3 - heimatverein derendorfer jonges 1956 eV

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3 - heimatverein derendorfer jonges 1956 eV
3
märz 2007
51. jahrgang
der
derendorfer
heimatzeitschrift
der derendorfer jonges 1956 e.v.
derendorf golzheim pempelfort
Absender:
Alles!
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W. Overkott
Römerstraße 7
1
40476 Düsseldorf
2
Mitglied der Derendorfer Jonges
der
derendorfer
Einladung
zum Heimatabend
3
märz 2007
51. jahrgang
im Clubheim BV 04
Eingang: Hans-Böckler-Straße 31
Montag, 12. März 2007
19.30 Uhr
Sie finden in dieser Ausgabe ...
Seite
7 Bericht über den
Heimatabend vom
12. Februar 2007
Seite 17 Feuer aus Koblenz
Jahreshauptversammlung
Seite 23 Heimatabende und Veranstaltungen
Es wird um zahlreiches und
Seite 25 Aus für Wohnen an der
Buscher Mühle
pünktliches Erscheinen gebeten
Seite 27 Die Ablehnung bleibt
Bitte Mitgliedsausweis mitbringen!
Tagesordnungspunkte:
Siehe Seite 5
Seite 29 Bericht über das Titularfest
und die Jahreshauptversammlung des St.-SebastianusSchützenverein Derendorf
Seite 33 Tipps und Termine
Grey verlässt die Corneliusstraße
Seite 35 Entente Florale - Düsseldorf
blüht auf
Nächster Heimatabend:
Montag, 16. April 2007, 19.30 Uhr
Buscher Mühle
Seite 36 Kurz berichtet
Seite 38 Apothekennotdienst
Sie erreichen uns im Internet: www.derendorferjonges.de
Herausgeber: „derendorfer jonges 1956 e.v.“ Geschäftsstelle: Karl-Heinz Gatzen, Römerstraße 7, Telefon 44 22 47
Anzeigenverwaltung, Herstellung und Druck: Alles! Satz · Druck · Werbung - Wolfram Overkott,
Römerstraße 7, Telefon 9 44 83 83, Telefax 9 44 83 84, eMail: info@alles1.com
Redaktion: Manfred Klösters, Saarbrückerstraße 26, 40476 Düsseldorf, Telefon 48 90 38, Telefax 5 14 10 36
Signierte Beiträge stellen nicht immer die Meinung der Redaktion dar.
Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Auflage 3000.
Verkaufspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten. – Redaktionsschluss: 10. des Vormonats.
Vereinskonto für den Beitrag: Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ 300 501 10, Konto-Nr. 41 013 152
Konto für Anzeigen: Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ 300 501 10, Konto-Nr. 41 026 667
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Römerstraße 7
40476 Düsseldorf
heimatverein derendorfer jonges 1956 e.v.
Geschäftsstelle: Karl-Heinz Gatzen · Römerstraße 7 · 40476 Düsseldorf
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 12. März 2007
Am Montag, dem 12. März 2007, findet um 19.30 Uhr im Vereinslokal „Clubheim BV 04“,
Hans-Böckler-Straße 31, die Jahreshauptversammlung
gemäß § 7 der Vereinssatzung statt.
Wir laden hierzu herzlich ein und bitten um pünktliches und zahlreiches Erscheinen.
Mitgliedsausweis unbedingt mitbringen!
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
5.1
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Eröffnung durch den Baas
Totenehrung
Neuaufnahmen
Genehmigung des Berichts vom letzten Heimatabend
Verlesung der Post
Anträge
- Es lagen bis zur schriftlichen Abgabefrist am 15. Januar keine Anträge vor.
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung der Jahreshauptversammlung
und deren Beschlussfähigkeit
Feststellung des Stimmrechts der anwesenden Mitglieder
Anerkennung der Tagesordnung
Jahresbericht des Geschäftsführers
Jahresbericht des Schatzmeisters
Jahresbericht des Kassenprüfer
Aussprache zu den Punkten 9 bis 11
Entlastung des Vorstandes
Neuwahl eines Kassenprüfers
Verschiedenes
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Bericht über den Heimatabend vom 12. Februar 2007
Begrüßung
Vizebaas Manfred Klösters begrüßte alle
Jonges zum heutigen Heimatabend. Er entschuldigte unseren Baas, der in Reha ist.
Durch ein Telefongespräch lässt Charly Meyer alle Mitglieder grüßen und ausrichten,
dass es ihm gut geht. Besonders hieß Manfred Klösters die Ehrenmitglieder Franz-Josef Vopel und Horst Franke sowie Ehrenvorstandsmitglied Hermann-Josef Foerster und
den amtierenden Jongeskönig Walter
Janssen willkommen. Das Thema des heutigen Abends war den meisten noch nicht
bekannt, da „der derendorfer“ zu spät ausgeliefert wurde. Von der Druckerei seien unsere Hefte jedoch rechtzeitig zur Post gebracht worden, versicherte Karl-Heinz
Gatzen. Die zwei Damen, die sich in die heutige Männerrunde gewagt hatten, waren die
Referentinnen Melanie Florin und Pamela
Meier vom Grupello-Verlag.
Im Rückblick erwähnte der Vizebaas unsere Karnevalsveranstaltung, die wiederum
großartig gelaufen ist. Jedoch leider ließ die
Teilnahme der Jonges sehr zu wünschen
übrig.
Wer noch keine Kar ten für Manes
Meckenstock am 27.2. hat, konnte sie heute
kaufen. Als weitere Termine nannte Manfred
Klösters die Jahreshauptversammlung im
nächsten Monat und das Jongesschießen
am 21. April, diesmal an einem Samstag.
Totenehrung
Zur Totenehrung erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen und gedachten in einer Schweigeminute an die verstorbenen
Mitglieder Helmut Schulz, Hans-Werner
Damm, Günther Smentkowski und Felix
Knotz.
Verlesung der Post
Geschäftsführer Karl-Heinz Gatzen verlas
die eingegangenen Briefe. Lothar Kuske
bedankte sich für die Glückwünsche zu seinem 50. Geburtstag. Für die Wünsche zu
seinem 75. Geburtstag dankte Carl-Heinz
Neveling mit einer Spende. Oliver Dahmen
freute sich über die Gratulation zum
20. Geburtstag und entschuldigte sich, dass
er im Moment nicht kommen kann. Wenn
auch keinen runden Geburtstag, so doch auf
den Tag genau, hatte heute unser Ehren-
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mitglied Lilly Ritzdorf ihr Wiegenfest. Sie ließ
alle Jonges herzlich grüßen und spendierte
eine Runde Bier (der Schriftführer notierte
an dieser Stelle starken Applaus). Auf Lilly
3x „Schlagt Rad“, Prost und weiterhin alles
Gute.
Protokoll
Das Protokoll des Januar-Heimatabends
konnte nicht genehmigt werden, da der
derendorfer noch nicht vorlag.
Verschiedenes
Wie schon im Januar angesprochen, erinnerte Manfred Klösters an das geplante
Skatturnier. Die Anmeldungen dazu sind bisher aber sehr dürftig. Also, Interessenten
meldet euch. Manfred Hebenstreit berichtete, dass die Jahreshauptversammlung des
Rheinischen Mühlenverbandes auf Einladung unseres Vereins diesmal in Düsseldorf
am 3. März stattfindet. Dazu werden wir die
Mühle vorher säubern und fein herausputzen. Einer der Jonges fragte, warum heute
beim Februarheimatabend kein karnevalistisches Programm ist. Antwort von Karl-Heinz
Gatzen: „Unsere Karnevalssitzung war am
vergangenen Freitag, da hättet ihr alle kommen können!“
Verschollen im Hofgarten
Die heutige Referentin Melanie Florin stellte
sich selber vor: studiert hat sie Kunstgeschichte und Germanistik, sie arbeitet für die
Stiftung Schloss und Park Benrath und hat
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ein Lektorat im Grupello-Verlag. Außerdem
ist sie Vorstandsmitglied in der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und
Bürgervereine (AGD), wo sie mit Sonderaufgaben und Denkmalschutz betraut ist. Das
Thema Majolikahäuschen, welches Melanie
Florin zu ihrer Magisterarbeit machte, liegt
seit wenigen Monaten in Buchform vor. Es
enthält spannende Recherchen Stadtmuseum und im Archiv der Firma Villeroy &
Boch in Mettlach an der Saar. Es ist die erste umfassende Dokumentation über ein
Juwel des Jugendstils, welches im Hofgarten seit 80 Jahren verschollen ist.
Erbaut wurde das Majolikahäuschen als
Messepavillon der Firma Villeroy & Boch für
die Industrie- und Gewerbeausstellung 1902
auf der neu angeschütteten Golzheimer Insel. Es lag nord-östlich der heutigen Tonhalle,
dort wo sich jetzt ein Spielplatz befindet. Der
Name Majolika ist abgeleitet aus dem spanischen, von wo ab dem 14. Jahrhundert die
maurische Keramik nach Mitteleuropa eingeführt wurde. Villeroy & Boch war um die
Jahrhundertwende das weltweit größte Unternehmen der keramischen Industrie. Sein
Ausstellungsgebäude für Düsseldorf war in
massiver Bauweise und unterkellert. Es hatte
ein unregelmäßiges Kreuz als Grundriss mit
ca. 75m² Innenraum. Innen und außen war
es mit farbig glasierten Boden- und Wandfiesen verkleidet. Das Unternehmen präsentierte im Inneren des Pavillons alle seine
sonstigen keramischen Erzeugnisse. Melanie Florin beschrieb in ihrem Vortrag mit vielen Bildbeispielen die vier unterschiedlichen
Außenfronten. Nach Umrundung des Hauses führte sie uns in den Innenraum und
erklärte die Jugendstil-Ornamentik. (Ist im
Buch ausführlich nachzulesen.)
Während der sog. „Kleinen Weltausstellung
am Rhein“ wurde der Pavillon mit viel Lob
und Auszeichnungen bedacht. Die Bürger
forderten, dieses keramische Schmuckkästchen zu erhalten. Villeroy & Boch schenkte
daraufhin der Stadt Düsseldorf das Häuschen, welche es ab 1904 an die „Gemeinnützige Gesellschaft für Milchausschank“
verpachtete. Nach dem ersten Weltkrieg
übernahmen 1919 neue Pächter das Milchhäuschen und führten es als „Mosaik-Cafe“
weiter mit Gartenbewirtschaftung und
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Skatclub „Ouvert 85 Düsseldorf“ und der Derendorfer Jonges
Mitglied der Derendorfer Jonges
12
Beim Projekt der GESOLEI Ausstellung
1926 an gleicher Stelle standen die baulichen Relikte nicht im Einklang mit den neuen Plänen. Wilhelm Kreis schuf ein strenges, einheitliches Ensemble aus kubischen Großbauten, unseren heutigen
Ehrenhof. Er mochte keinen Schnörkelprunk und
das wilde Durcheinander
von Stilarten. „Das
Majolikahäuschen versaut
mir meine ganze Gesolei“,
soll er gesagt haben. Jedoch regte sich in der Bevölkerung Widerstand gegen den Abriss, dem auch
die Stadtverordneten entsprachen. Trotzdem ist in
einer Nacht- und Nebelaktion das Häuschen abgebrochen, unter Umständen, die bis heute im Dunkeln liegen. Diese und weitere spannenden Details Foto: Ch. Gatzen
kann man in dem Buch
von Melanie Florin nachlesen.
Heute gilt der Jugendstil als eine bedeutende Stilrichtung, so dass der unbedachte
Abriss des Majolikahäuschens einen nicht
zu beziffernden Schaden darstellt. Das außergewöhnliche Bauwerk wäre das mit Abstand aufwendigste und ornamentreichste
Jugendstilexponat in Deutschland, eine touristische Attraktion für Düsseldorf. Der Verlust stimmt traurig.
„Aber wo sind die Fliesen geblieben?“, fragt
Florin. „Konnte man in einer Nacht wirklich alles
wegschaffen?“ Es ist sehr
wahrscheinlich, dass im
Erdreich oder in dem zugeschütteten Keller noch
Fliesen liegen. So sind
ihre Nachforschungen
noch nicht am Ende. Auf
ihr Bestreben wurde der
Standort Spielplatz als
Bodendenkmal eingetragen. Wir dürfen gespannt
sein, ob eines Tages noch
Jugendstilkeramik im Erdreich des Hofgartens entdeckt wird.
Die Jonges führten anschließend eine lebhafte
Diskussion und wollten
viele Fragen beantwortet
haben. Vizebaas Manfred
Klösters dankte Melanie Florin mit unserem
Radschläger. Er beendete den offiziellen Teil
des Heimatabends und wünschte allen
Jonges einen guten Heimweg.
Manfred Hebenstreit
Melanie Florin: „Das Majolikahäuschen von Villeroy & Boch im Düsseldorfer Hofgarten“ Grupello Verlag, 118 Seiten mit vielen Abbildungen, 14,80 Euro
Die Referentin wies auf ein neues Buch hin, welches erst am heutigen Montag in einer
Pressekonferenz präsentiert wurde. Der Derendorfer wird es demnächst vorstellen.
Klaus Pfeffer : „Der barocke Marstallgiebel von Schloss Jägerhof zu Düsseldorf“
Grupello Verlag, 48 Seiten mit vielen Abbildungen, 12,90 Euro
13
14
Herzlichen Glückwunsch
10. März 2007
70 Jahre
Jürgen Neuwirth
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12. März 2007
65 Jahre
Günter Kurkurewicz
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20. März 2007
70 Jahre
Siegfried Trilling
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23. März 2007
65 Jahre
Wilfried Gabel
Jordanstraße 19, 40477 Düsseldorf
31. März 2007
65 Jahre
Günter Posenau
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3. April 2007
50 Jahre
Thomas Scholz
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7. April 2007
91 Jahre
Wolfgang Freiherr von Kellersperg
Am Wasserturm 8-14, 40668 Meerbusch
9. April 2007
60 Jahre
Rainer Urhahn
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Wir betrauern den Heimgang unseres Mitgliedes
Felix Knotz † am 5. Februar 2007 im Alter von 66 Jahren
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Feuer aus Koblenz
Jonges Bier und alte Jonges in der Rheinterrasse
Da sah der Elferrat aber ganz schön alt aus.
„Selbsthilfegruppe niedriger Blutdruck“, so
nannte Präsident Fabian Pollheim seine
Truppe, die im Altersdurchschnitt um die 86
Jahre geschätzt wurde. Sie humpelten als
singende Kellner auf die Bühne mit roten
Schürzen und einem T-Shirt, auf dem
„Jonges“ stand. Welche Jonges es waren,
konnte man wegen der Bärte nicht erkennen. Aber jung? Dieses raffinierte Wortspiel
mit der dazu passenden Verkleidung bezog
sich natürlich auf das Jonges Alt, eine neue
naturtrübe Spezialität aus dem Hause der
Schlösser Brauerei. „Eigentlich wollte der
Elferrat zu Beginn selber einen Tanz aufführen“, meinte Fabian Pollheim, „jedoch so
langsam hätte die Kapelle Peter Mahr gar
nicht spielen können“.
Das erledigte dann die Tanzgarde der Katholischen Jugend, KaKaJu, mit einem furiosen Auftakt. Ein Showtanz erster Klasse,
spritzig und bunt wie immer. „Der liebe Gott
weiß, dass ich kein Engel bin“, die passende Musik zu den in Teufelskostümen auftretenden Mädels. Viel Applaus und eine Zugabe.
Auf der Suche nach neuen Talenten brauchten die Derendorfer diesmal nicht weit zu
fahren. Von nur ein paar Haltestellen entfernt
kam der Unterrather Jung, Dirk Westmeyer.
Mit bekannten Liedern und unbekannten
Witzen verstand er es das Publikum zu unterhalten. Ein Jung, dem man den Spaß an
der Freud richtig anmerken konnte.
Präsident Fabian Pollheim war gut in Form.
Mit witzigen Ansagen und Kommentaren leitete er die Sitzung. Vorstellen brauchte er
den nächsten Künstler nicht mehr, den bekannten Düsseldorfer Barden, Michael Hermes. Sein Gesang ist fester Bestandteil im
Karneval. „Närrische Illusionen braucht ein
jedermann, weil man nämlich ohne nit richtig fiere kann“. Das diesjährige Mottolied war
wieder gekonnt vorgetragen. Mit seiner Quetsche begleitet er sich selbst zu einem Potpourri bekannter Melodien. Da wurde gesungen, geschunkelt, geklatscht und alle machten mit. Nach kurzer Zeit war der Saal in
Hochstimmung. Drei mal Düsseldorf Helau
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„Op dem Maat, op dem Maat, stonn de
Buure“. Zu kölsche Tön zog eine zahlreiche, bunte Truppe auf die Bühne, an der
Spitze mit Mariechen und Hänneschen.
Temporeich begann eine Tanzshow mit viel
Akrobatik. „Ja wir sin kölsche Mädche, han
Spitzebüxche an...“. Die Reise ging von
Köln bis nach Istanbul, ins Cafe Orientale.
Auf der Tour wurden häufig die Kostüme
gewechselt, Lokomotive und Kamele kamen über die Bühne, Scheich und Prinzessinnen traten auf und es endete mit heißem Bauchtanz zur Disco-Musik bevor das
Hänneschen mit seinem Mariechen nach
Kölle zurückkam. Das waren närrische Illusionen der Extraklasse, eine super Vorstellung, sicherlich der stärkste Auftritt an
diesem Abend. Diese tolle Truppe war der
Tanzsportclub Rheinfeuer aus Koblenz.
Da stand nicht nur der Rhein in Flammen,
auch die Rheinterrasse brannte. Das Publikum forderte mit stehendem Applaus Zugaben. Fabian Pollheim ließ die erste Rakete des Abends steigen und forderte dreimal ein donnerndes „Koblenz Holau“ (nicht
Helau).
Die zwei Straßenmusikanten aus dem fernen Unterrath behaupteten, rundherum
glückliche Menschen zu sein. Sie brachten in Gegenrede Witze am laufenden
Band. Dieter Risse und Otto Spindler, Die
Zwei Didis können jedoch auch anders.
So spielten sie ebenso perfekt Jazzmusik
und ein Spiritual - ein Schnapslied, wie er
es nannte - mit Trompete und dicker Zing.
Auch der „Hausmeister von nebenan“, Winfried Ketzer, hielt mit seiner Büttenrede
das Publikum weiter in Hochstimmung. Der
Funke der Begeisterung war bei jedem im
Saal angekommen, die gute Laune hätte
nicht besser sein können. Alle Künstler erhielten den Orden der Derendorfer Jonges
und einen Gutschein über ein Fässchen
Schlösser Alt.
Wenn Literat Franz-Josef Vopel persönlich
auf die Bühne kommt, kündigen sich gro-
Fotos: Christian Gatzen
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ße Dinge an. Er empfing die Tollitäten Prinz
Udo und Venetia Miriam. Als ein Derendorfer
Jong stellte sich der Prinz vor, hat er doch
früher einmal auf der Saarbrückerstraße gewohnt. Er lobte den Stadtteil und seine Bewohner. Venetia Miriam sagte, wir sollten alle
schlechten Nachrichten vergessen, die rheinische Freude genießen und es richtig krachen lassen. Den diesjährigen Prinzenorden
konnte Martin Meyer in Vertretung für seinen Vater in Empfang nehmen. Baas KarlHeinz Meyer befindet sich zurzeit in der
Reha. „Wie soll Fortuna da aufsteigen, wenn
der Charly nicht da ist?“, fragte der Prinz.
„Hey, ihr Jecken“ – „Hey, Jack“ – „Exactly“.
Die Düsseldisharmoniker versuchten mit
amerikanischem Management den rheinischen Karneval zu optimieren. „Die längste
Karnevalssitzung der Welt? Unsinn, wir in
Alabama haben die kürzeste Sitzung der
Welt!“ Michael Thelen, Ralph Münstermann
und Manfred Castor verstehen es mit Gesang, Show und Büttenrede in jedem Jahr
ein neues Thema zu präsentieren. Das war
eine super Darbietung, ein weiterer Höhepunkt der Sitzung. Geschickt sind die bekannten Lieder in ihr Programm eingebaut.
Alle stehen auf, weil sie Düsseldorfer sind,
und singen „Was sind die Farben von unserem Verein, rot-weiß“. Und ein Stimmungskracher ist es in jedem Fall, wenn mal wieder der Kölner am Schlossturm vorbeischwimmt.
Die Sitzung „Lachendes Derendorf“ war
auch in diesem Jahr eine super-tolle Veranstaltung. Das beste Programm der letzten
Jahre, äußerten sich einige Teilnehmer später. Es wurden ohne Durchhänger erstklassige Künstler präsentiert. Eine hervorragende Programm-Mischung, die zu einer großartigen Stimmung führte. Jedoch, es hätten
noch einige Zuschauer mehr in den Radschlägersaal gepasst. Woran liegt es, dass
die eigenen Mitglieder nicht teilnehmen? An
der Qualität der Veranstaltung kann es nicht
gelegen haben. Von 19.00 bis 0.30 Uhr wur-
de ein flottes Programm geboten. Wer nicht
dabei war, hat etwas verpasst. Die Verantwortlichen haben alles richtig gemacht. Dafür ein großes Lob und ein dickes Dankeschön. Literat Franz-Josef Vopel und Organisator Karl-Heinz Gatzen haben sich den
Orden der Prinzengarde wahrlich verdient.
Sie bekamen ihn im Finale überreicht.
Finale, was für ein Finale! Die Bühne ist
rappelvoll in Rot und Weiß, so voll wie noch
nie. Die Prinzengarde ist mit großem Orchester, Offizieren und Tanzmariechen aufmarschiert. Ein herrlicher Anblick. Es wird präsentiert, geschunkelt, gesungen und getanzt.
Die Tanzmariechen Sarah Flötmeier und Melanie Bayer, der Stolz der Prinzengarde, zeigen akrobatische Tänze. Preußens Gloria,
als Persiflage vorgeführt von Kommandeur
Klaus-Jürgen Christen: „Bunt, lebendig, lebensfroh, so wie unsere Heimatstadt, so soll
der Karneval sein“.
heb
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22
heimatverein derendorfer jonges 1956 e.v.
Die nächsten Heimatabende und Veranstaltungen
Montag, 16. April 2007, 19.30 Uhr in der Buscher Mühle
Thema und Referent standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
JONGES-SCHIESSEN
Samstag, 21. April 2007, ab 15.00 Uhr
Schießstand hinter der Festhalle
am Schützenplatz Vogelsanger Weg
Unsere Frauen sind herzlich willkommen
und haben die Möglichkeit, auf einen Gästevogel zu schießen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Schießpreise können bis zum 14. April
bei Ritzdorf Eisenwaren, Römerstraße 5 abgegeben werden.
Montag, 14. Mai 2007, 19.30 Uhr, Clubheim BV 04
Thema und Referent standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Pfingstmontag, 28. Mai 2007, 11.00 bis 18.00 Uhr
Aus Anlass des 14. Deutschen Mühlentages ist die Buscher Mühle zu den oben angegebenen Zeiten geöffnet. Sie befindet sich im Park an der Mulvanystraße, in der Nähe
S-Bahnhof Derendorf.
Kleine Cafeteria mit Imbiss vorhanden.
Mittwoch, 6. Juni 2007, 19.00 Uhr
Preisverleihung unseres diesjährigen Schülerwettbewerbs augen!blick in den Räumen
der Stadtbücherei Blücherstraße.
Die Mitglieder sind mit ihren Frauen hierzu recht herzlich eingeladen.
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Aus für Wohnen an der Buscher Mühle
Stadtteilpolitik. Planverfahren eingestellt.
Damit bleibt auch der Park für Besucher versperrt.
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Düsseltal. An der Buscher Mühle werden
in absehbarer Zeit keine Wohnungen gebaut. In einer Information für die Bezirksvertretung 2 teilte die Verwaltungsstelle jetzt
mit, dass das Bebauungsplanverfahren eingestellt wird. Damit bleibt aber auch der kleine, private Park neben der Mühle weiterhin
für Besucher versperrt.
Erbengemeinschaft meldet sich nicht
Bereits im Januar 2006 hatte die Stadt die
Eigentümer angeschrieben und um Zustimmung zu den Wohnbau-Plänen gebeten. Bis
jetzt habe sich diese Erbengemeinschaft
allerdings nicht gemeldet. Seit mehr als
zehn Jahren verhandelt die Stadt bereits mit
dieser Eigentümergemeinschaft, um einen
Grünzug zwischen der alten Wassermühle
bis zur Allee an der Kühlwetterstraße herzurichten. Die Besitzer wollten ursprünglich
einen Teil des Parks an die Stadt verkaufen und im Gegenzug Wohnhäuser bauen.
Die sollten allerdings am schmalen Zugang
zur denkmalgeschützten Mühle aus dem
14. Jahrhundert stehen. Daher sollte entlang der Bahnlinie, direkt neben der Wassermühle, eine Lärmschutzwand aufragen.
Die Derendorfer Jonges, seit 1991 Hüter
der Mühle, sorgten sich daher um ihr Kleinod. Sie machten den Vorschlag, die Wohnhäuser längs der Mulvanystraße zu bauen.
Doch bei der Vorstellung erster Baupläne
im Januar 2004 lehnten die Bezirksvertreter
die Wohnungsbauten ab, sie seien größer
als geplant und stünden zu dicht am Mühlrad. (JG.)
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Die Ablehnung bleibt
Stadtplanung. Die Ergo-Gruppe scheiterte wieder
beim Versuch, für ihren Neubau zu werben.
NRZ 2.2.2007
Golzheim. Diesmal gab es moderatere Töne
zu hören, doch die strikte Ablehnung der
Anwohner ist geblieben. Gestern ludt die
Ergo-Versicherung zur Bürgerinformation in
ihre Konzernzentrale ein um ein zweites Mal
den Versuch zu starten, den geplanten Erweiterungsbau für 900 Mitarbeiter an der
Fischerstraße schmackhaft zu machen.
Nach den tumultartigen Szenen mit 400 teils
aufgebrachten Besuchern des Info-Abends
in der vergangenen Woche, blieb diesmal die
Zahl der Teilnehmer übersichtlich. Knapp 80
Bürger kamen zum unversöhnlichen Austausch bekannter Argumente, vorgetragen
mit gebremstem Schaum.
Zunächst bemühte sich der Ergo-Vorstandsvorsitzende Michael Rosenberg zu rechtfertigen, warum es für den Konzern keine Alternative für den Neubau gebe. Nur wenn
alle Mitarbeiter an einem Standort gebündelt seien, könne man wirtschaftlicher arbeiten. Außerdem bräuchte man ein zweites
Rechnungszentrum.
„Dafür brauchen Sie keinen Neubau, Sie
müssen nur die bestehenden Räume selbst
nutzen“, hieß es aus dem Auditorium.
Schließlich ist ein ganzer Trakt für 700 Mitarbeiter an den Regierungspräsidenten,
mehr als 50 weitere Büros an Fremdfirmen
vermietet. Rosenberg argumentierte, dass
es schwierig sei, aus bestehenden Verträgen herauszukommen.
Weitere Diskussionsteilnehmer plädierten
vehement für den Schutz des Golzheimer
Friedhofs und des Künstlerhauses. „Heute
sind nur so wenige Bürger gekommen, weil
sie wissen: Sie wollen auf Teufel komm’ raus
ein Prestige-Objekt und bewegen sich nicht
einen Schritt auf uns zu“, ärgerte sich Anwohner Friedrich von Oppeln. Und kassierte reichlich Applaus. (rüff)
Drei Fragen an...
Jörg Buhrdorf - bei der Victoria Bereichsleiter für Bauten - WZ 9. 2. 2007
WZ: Die Beteiligung der Bürger für den Neubau der Victoria an der Fischerstraße ist
abgeschlossen. Es gab viel Kritik. Bleibt es
beim Projekt?
Buhrdorf: Wenn es das neue Gebäude mit
der Informationstechnologie nicht hier geben kann, müssen wir überlegen, mit beiden Rechenzentren auf die grüne Wiese zu
gehen. Aber erst einmal versuchen wir, die
Anrergungen zu integrieren.
WZ: Was heißt das genau?
Buhrdorf: Wir würden es gerne bei den drei
Baukörpern belassen. Vielleicht werden sie
aber nicht acht, sondern sieben Geschosse hoch, das heißt knapp 25 statt 28 Meter.
Und wir erwägen einen Durchgang zum
Golzheimer Friedhof zwischen zwei Gebäudeteilen. Das wird nun mit den Architekten
von HPP und dem Planungsamt abgestimmt.
WZ: Was ist mit dem Atelierhaus?
Buhrdorf: Wir wollen die notwendigen
Lichtverhältnisse ermöglichen. Es bleibt
aber dabei, dass der Abstand zum Neubau
bei 20 Metern liegt.
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Bericht über das Titularfest und die Jahreshauptversammlung des St.-SebastianusSchützenverein Derendorf 1655 e.V.
am 21.01.2007 im Barbarasaal
Das Titularfest begann um 9.30 Uhr mit einem feierlichen Hochamt, zelebriert von
unserem Präses Herrn Pastor Heinz Eicker,
in der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit. Thema
der Predigt war die Bedrohung der Welt
durch die Natur. Die musikalische Gestaltung
des Hochamtes wurde von der Chorgemeinschaft Eintracht Mörsenbroich-Mannesmann, Unterrath unter der Leitung von
Peter Zinnen und dem Organisten Herrn
Björn Sommerfeldt übernommen.
Nach dem Hochamt versammelten sich 264
Schützen zur Jahreshauptversammlung (anschließend JHV genannt) im Pfarrsaal an der
Becherstraße. Die Versammlung wurde von
unserem 1. Chef Reiner Fischer um 11.00
Uhr eröffnet. Gemäß § 12 Abs. 2 der Satzung wurde die Versammlung ordnungsgemäß unter Angabe der Tagesordnung schriftlich einberufen und war somit beschlussfähig.
Begrüßung
Unser 1. Chef Reiner Fischer begrüßte alle
Anwesenden und im besonderen unseren
Präses, Herrn Pastor Heinz Eicker. Er dankte ihm für die Gestaltung der Festmesse und
die Verfügungstellung des Barbarasaals.
Im einzelnen wurden von unserem 1. Chef
dann wie folgt begrüßt: Regimentskönig
Wolfgang Frigger (Ges. St. Stephanus) mit
seiner Königin Ute Frigger (Ges. Damenreitercorps), Jungschützenkönigin und
Stadtjungschützenkönigin Jessica Mölder
(Ges. Damenreitercorps) mit ihrem Prinzgemahl Daniel Holzhauser (Derendorfer
Tambourcorps), Alterskönig Charly Schädel
(Ges. St. Barbara), Schülerkönig Sven
Cramer (Ges. St.Paulus), Ehrenchef,
-mitglied und Vorsitzender der IGDS Peter
Justenhoven, Ehrenchef Josef Vogelsang,
die Ehrenvorstandsmitglieder Franz Krell,
Paul Rohden Hans-Josef Kuppels, Axel
Pasch, Adi Schillings und Klaus Schranz,
Ehrenoberst Otto Thiele, Ehrenoberstleutnant Erwin Weil, Ehrenmajor Kurt Petrick,
Ehrentambourmajor Günter Tümmers. Der
Rat der Stadt Düsseldorf war vertreten durch
Ratsfrau Elke Homann und Ratsherr Helmut
Bosse. Von den Derendorfer Jonges konnten wir begrüßen. Baas Charly Meyer,
Vizebaas Manfred Klösters und Ehrenmitglied Franz-Josef Vopel. Abschließend begrüßte Reiner Hugo Salecker mit seiner
Bedienungsmannschaft.
Unser 1. Chef dankte der Chorgemeinschaft
und dem Organisten Herrn Björn Sommerfeldt für die musikalische Gestaltung des
Hochamtes. Des weiteren dankte er Sebastian Maibauer (Ges. 1. v. Hindenburg) für
seine Tätigkeit als Messdiener.
Die Versammlung wurde musikalisch begleitet vom Derendorfer Tambourcorps und der
Kapelle Dreier.
Totenehrung
Nach dem Einmarsch der Fahnen erhoben
sich alle Anwesenden zum Gedenken der
im Jahr 2006 verstorbenen 8 Kameraden,
deren Namen zu den Klängen vom „Guten
Kameraden“ durch den 1. Chef verlesen
wurden, von den Plätzen.
Eine Abordnung der Ges. St. Hubertusjäger
wird den Kranz des St.-Sebastianus- Schützenvereins Derendorf 1655 e.V. zum Grabe
des im Jahre 2006 verstorbenen Kamera-
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den Helmut Schulz von der gleichen Gesellschaft tragen.
Protokoll und Jahresbericht des Geschäftsführers
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung
vom 22.01.2006 und der Jahresbericht wurde den Gesellschaften per Post zugestellt.
Änderungswünsche zum Protokoll und dem
Jahresbericht sind bei unserem 1. Geschäftsführer eingegangen und wurden berücksichtigt. Daher konnte auf die Verlesung
des Protokolls verzichtet werden. Dieses
wurde somit einstimmig angenommen.
Unser 1. Chef fragte die Versammlung, ob
die Wahlen zu Punkt 12 der Tagesordnung
per Akklamation durchgeführt werden können. Die Mitglieder stimmten dem einstimmig zu.
Ehrung der Jubilare
Für 25-jährige Mitgliedschaft im St.Sebastianus-Schützenverein Derendorf
1655 e.V. wurden durch den 2. Chef HansDieter Justenhoven und Oberst Norbert Lange geehrt:
Dirk Baumann - Ges. Hermann Löns
Eberhard Bienge - Ges. Marine
Markus Cramer - Ges. St. Paulus
Wolfgang Frigger - Ges. St. Stephanus
Ralf Harke - Ges. St. Hubertusjäger
Stephan Hausen - Ges. Marine
Harry Kühl - Ges. Fürst Blücher
Arno Kretschmann - Ges. St. Hubertusjäger
Oliver Melzer - Ges. Marine
Barbara Rudorf - Ges. Damen-Reitercorps
Karl-August Schädel - Ges. St. Barbara
Wilfried Tollet - Ges. St. Stephanus
Dieter Urban - Ges. 1. von Hindenburg
Dieter Wirwahn - Ges. St. Rochus
Für 40-jährige Mitgliedschaft im St.Sebastianus-Schützenverein Derendorf
1655 e.V. wurden durch den 1. Chef Reiner
Fischer und Oberst Norbert Lange geehrt:
Paul Rohden - Ges. St. Barbara
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Kassenbericht der Schatzmeister
Nach erfolgter Kassenprüfung am
08.01.2007 verlas unser 1. Schatzmeister
Paul Ingenhoven den Kassenbericht für das
Jahr 2006.
Bericht der Kassenrevisoren
Kassenrevisor Thomas Rehmenklau trug
den Revisionsbericht im Namen der anwesenden Revisoren Heinz Stasiak und Dennis
Timmermann vor. Die Belege waren vollzählig, das Journal ordentlich geführt. Es gab
keinen Grund für eine Beanstandung. Da-
her schlug Thomas Rehmenklau der JHV die
Entlastung der zwei Schatzmeister vor. Die
Kassenrevisoren Heinz Stasiak und Dennis
Timmermann schlossen sich den Ausführungen an.
Entlastung der Schatzmeister
Die JHV erteilte den Schatzmeistern einstimmig die Entlastung. Der 1. Chef dankte den
Schatzmeistern Paul Ingenhoven und Thomas Maaßen für die im Jahre 2006 geleistete Arbeit. Des Weiteren bedankte er sich
bei den Kassenrevisoren für ihre Arbeit und
den Bericht.
Wahl der Kassenrevisoren
Satzungsgemäß schieden die Kameraden
Heinz Stasiak und Thomas Rehmenklau als
Kassenrevisoren aus. Aus dem Kreis der
Hauptleute schlugen diese Dirk Baumann
(Ges. Hermann Löns) vor. Aus dem Kreis der
übrigen Kameraden wurden die Kandidaten
Ernst Sprunck (Ges. Germania), Werner
Löffler (Ges. St. Stephanus) und Peter
Uhlmann (Ges. St. Paulus) vorgeschlagen. Von diesen drei Kameraden wurde
Ernst Sprunck per Los ausgewählt. Die
JHV wählte dann einstimmig Dirk Baumann und Ernst Sprunck in ihr Amt als
Kassenrevisor.
Überreichung der Wanderpreise
Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes stifteten die Derendorfer
Jonges einen neuen Pokal, da der
vorherige Jungschützenpokal in den
Besitz der Ges. Hermann Löns übergegangen war. Der Vizebaas der Jonges
Manfred Klösters dankte in diesem Zusammenhang dem Damenreitercorps und
den St. Hubertusjäger für die jährliche
Unterstützung des Martinzuges.
Nun überreichten die Schießmeister
Dieter Ferges und Jochen Mölder die
Wanderpreise an die diesmal erfolgreiche
Gesellschaft 1. Jäger. Sie erhielt aus den
Händen der Schießmeister den
Yokahamapokal und das springende Pferd.
Des Weiteren wurden die beim Flachstandschießen erfolgreichen Schützen aller Altersklassen ausgezeichnet.
Ehrung verdienter Kameraden
Unser 2. Chef Hans-Dieter Justenhoven und
Oberst Norbert Lange verliehen das silberne Verdienstkreuz im Namen des Bundes
der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften an:
Ingo Janowski - Ges. 1. Reserve
Friedhelm Klein - Ges. Hermann Löns
Gerd Müller - Ges. 1. Jäger
Den hohen Bruderschaftsorden verlieh unser 1. Chef Reiner Fischer an:
Ernst-Hermann Hupe - Ges. Andreas Hofer
Bernd Krüger - Ges. 1. Jäger
Thomas Maaßen - Ges. St. Hubertusjäger
Thomas Schillings - Ges. Germania
Friedhelm Timmermann - Ges. Marine
Als Nächstes stand die Verleihung
des St. Sebastianus Ehrenkreuzes
an. Dieses überreichte in Abwesenheit von Bezirksbrudermeister
Hermann Hegenscheid unser
Ehrenchef und -mitglied Peter Justenhoven an:
Rolf Goebel - Ges. Fürst Blücher
Gerd Koelmann - Ges. St.
Hubertusjäger
Entlastung des Vorstandes
Ehrenchef und -mitglied Peter
Justenhoven dankte dem Vorstand für
die im Jahre 2006 geleistete Arbeit
und schlug den anwesenden Mitgliedern die Entlastung vor. Diese Entlastung wurde einstimmig erteilt.
Foto: MK
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Vorstandswahl
Zur Vorstandswiederwahl kandidierten dieses Jahr die Kameraden:
Hans-Dieter Justenhoven - Ges. St.
Stephanus
Dieter Ferges - Ges. Marine
Thomas Maaßen - Ges. Marine
Wolfgang Wegner - Ges. 1. von Hindenburg
Die Abstimmung erfolgte im Block per Akklamation. Die Versammlung stimmte einstimmig mit ja und somit wurden die vier
Kameraden wieder in den Regimentsvorstand gewählt.
Wahl zum geschäftsführenden Vorstand
aus der Mitte der gewählten Vorstandsmitglieder
a) Chef
Nachdem Hans-Dieter Justenhoven wieder
in den Vorstand gewählt wurden, stellte er
sich zur Wiederwahl als 2. Chef zur Verfügung.
Die Abstimmung per Akklamation ergab folgendes Ergebnis: Ja - 262 Stimmen, Nein 0 Stimmen, 2 Enthaltungen. Somit wurde
Hans-Dieter Justenhoven in das Amt des
2. Chefs wiedergewählt.
Anträge
Fristgerecht ist ein Antrag des Vorstandes
auf Satzungsänderung eingegangen. Hier
soll der § 25 nach Streichung der Absätze
1+2 zukünftig wie folgt lauten:
Das Schießen auf den Königsvogel ist in
der Schützenordnung geregelt. Vom Austausch der Schießnummern sind die der
Schüler und Jungschützen ausgeschlossen. Die Königswürde kann nur einmal errungen werden. Der Schützenkönig ist verpflichtet, an allen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Darüber hinaus obliegt
ihm die Beschaffung einer Gedenkplatte für
das Königssilber auf eigene Kosten. Vom
Verein erhält er zur Bestreitung der ihm entstehenden Kosten einen von der Beirats-
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sitzung vor dem Schützenfest zu bestimmenden Betrag sowie ein Ehrengeschenk
und den Königsorden.
Die Abstimmung per Akklamation ergab folgendes Ergebnis: Ja - 239 Stimmen, Nein 1 Stimme, 4 Enthaltungen.
Somit ist die Satzungsänderung von der
Versammlung angenommen; weitere Einzelheiten zum Königsschießen sind in der
Schießordnung geregelt.
Verschiedenes
Auch in diesem Jahr wurde anlässlich der
Jahreshauptversammlung für die Aktion
„Düsseldorfer sammeln für Kinder in der 3.
Welt“ eine Sammlung unter den Anwesenden durchgeführt. Das Ergebnis von 385,19
Euro wird aus der Vereinskasse auf 500,00
Euro aufgestockt und unserem Oberbürgermeister zur Weiterleitung zur Verfügung gestellt.
Regimentskönig Wolfgang Frigger überreichte dem Verein sein Königssilber in
Form eines Zylinders und erhielt vom St.
Sebastianus-Schützenverein Derendorf
1655 e.V. das Königsbild.
Auch Jungschützenkönigin Jessica Mölder
überreichte ihr Königssilber. Vorstandsmitglied Jochen Mölder überreichte Prinzgemahl Daniel Holzhauser eine von seiner
Familie gestiftete Kette als äußeres Zeichen.
Anschließend stellte unser 1. Chef die Führung der Jungschützengemeinschaft vor.
1. Vorsitzender ist Daniel Holzhauser (Ges.
Derendorfer Tambourcorps) und 2. Vorsitzender Thorsten Hupe (Ges. Andreas
Hofer). Der Kettenwechsel vom bisherigen
1. Vorsitzenden Mike Uhlmann (Ges. Marine) zu Daniel wurde vorgenommen.
Unser 1. Chef Reiner Fischer beendete die
Jahreshauptversammlung um 13.15 Uhr.
Arno Kretschmann, 1. Geschäftsführer
Tipps und Termine
Dreck-weg-Tag 2007
Der Termin dafür ist Samstag, 24. März. Wir brauchen jede Hand für Düsseldorfs
Sauberkeit, sagte Hans-Otto Christiansen, Vorsitzender von Pro Düsseldorf. (Quelle: Rhein-Bote)
Sonntag, 11. März 2007, 17.00 Uhr, Tersteegenkirche
Johannes-Passion von J. S. Bach
Ausführende: Daniel Sans - Tenor, Verena Kortmann - Sopran, Angela Frömmer - Alt,
Sebastian Klein - Bass, Thomas Stiefeling - Bass, die erweiterte Kantorei der
Tersteegenkirche, das Altstadtherbst-Orchester Düsseldorf. Die Leitung hat Arno Ruus.
Eintritt: 14 Euro, Schüler und Studenten 7 Euro, Familienkarte 28 Euro.
Grey verlässt die Corneliusstraße
Nach mehr als 50 Jahren gibt die weltweit agierende Werbeagentur ihren Stammsitz auf und zieht auf das ehemalige Kasernen-Gelände an der Tannenstraße. In
zwei sanierten Backsteinhäusern und einem Neubau arbeiten 500 Mitarbeiter der
Grey-Gruppe ab 2008 unter einem Dach.
RP Mittwoch 13. September 2006 - von Sylvia Rollmann
Als die Media-Agentur MediaCom vor rund
zwei Wochen ihren Wechsel von der Hüttenstraße zum ehemaligen Rheinmetall-Gelände in Derendorf ankündigte (RP berichtete),
da ahnten wohl die wenigsten, dass dieser
Umzug der Startschuss für große Veränderungen innerhalb der Grey-Gruppe in Düsseldorf sein würde. Schon im August hatte
die Grey Global Group über das Maklerunternehmen Jones Lang Lasalle einen Mietvertrag (10500 Quadratmeter) unterzeichnet und
damit den Umzug aller Kommunikations-Services auf das Entwicklungsgebiet „Tannenstraße“ besiegelt. Nach mehr als 50 Jahren
verlässt die Werbeagentur ihren Firmensitz
an der Corneliusstraße.
„Grey hat der Straße ein Image gegeben“
Bis Sommer 2008 beziehen alle Werbe- und
Spezialagenturen, die bisher auf mehrere
Standorte an der Cornelius- und Hüttenstraße
verteilt waren, auf dem etwa zehn Hektar großen Gelände der ehemaligen Ulanen-Kaserne Quartier. „Damit schafft Grey die größtmögliche Nähe und optimale Voraussetzungen für gemeinsame Arbeitsabläufe“, sagt Uli
Veigel, Chef der deutschen Grey-Gruppe.
Die Pläne des Düsseldorfer Architekturbüros
Petzinka Pink dürften auch der Bezirksregierung 1 gefallen, die Ende des Monats über
die Bauvoranfrage berät: Zwei denkmalgeschützte Backsteinhäuser aus dem 19.
Jahrhundert werden saniert, eines um einen
Anbau erweitert. Zudem sollen ein u-förmiger
Neubau sowie eine Tiefgarage mit 120 Plätzen entstehen. 500 Mitarbeiter werden an der
Roßstraße ihren Arbeitsplatz haben. „Es wird
höchste Zeit zu einer direkt vernetzten und
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miteinander verzahnten Arbeitsweise für unsere Kunden zu kommen. Endlich haben wir
alle Fachleute und die Marke zusammen“,
sagt Veigel. Zusätzlicher Vorteil: Flughafen,
Bahn und S-Bahn sind praktisch vor der
Haustür.
Im März 2007 will der Bauherr und Investor die LEG Standort- und Projektentwicklung
Düsseldorf GmbH - mit den Arbeiten beginnen. Rund 30 Millionen Euro, so schätzt Geschäftsführer Frank Hartung, wird das erste
Projekt auf dem Kasernen-Gelände verschlingen. „Im nächsten Jahr wollen wir auch mit
dem Wohnungsbau beginnen“, kündigte Hartung an.
Was aus den Flächen an Cornelius- und
Hüttenstraße (rund 15 000 Quadratmeter)
wird, ist unklar. „Händler und Gastronomen
werden auf jeden Fall mit Verlusten zu kämpfen haben“, meint Ulrich Biedendorf, Leiter
der IHK-Abteilung Handel und Dienstleistungen. Und: „Grey hat der Corneliusstraße ein
Image gegeben.“ Jetzt sei es Aufgabe der
Geschäftsleute, einen Stadtmarketingprozess
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in Gang zu setzen, wie ihn etwa die Händler
der Graf-Adolf-Straße gestartet hätten. OB
Joachim Erwin begrüßte das Bekenntnis von
Grey zum Standort. „Düsseldorf bestätigt seinen Ruf als führende deutsche Werbestadt.
Neben dem Hafen haben wir damit ein zweites Creativ-Center.“
INFO
Kasernen-Gelände
Eigentümer Projektgesellschaft
Tannenstraße, ein Joint Venture von
LEG und THS TreuhandStelle GmbH
(Gelsenkirchen); Ende 2004 hatte sich
die Bayerische Hausbau überraschend
aus ihren Düsseldorfer Aktivitäten zurückgezogen.
Pläne 50 Prozent des Areals sind für
Wohnungen, 50 Prozent für Büroflächen vorgesehen; mit Grey ist ein Drittel der Büroflächen (inklusive Verkehrswege, Archivflächen etc.) vermietet.
Entente Florale - Düsseldorf blüht auf
„Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird ihr
Image als Gartenstadt 2007 konsequent
weiter ausbauen“, erklärt Oberbürgermeister Joachim Erwin. Deshalb bewirbt sich
die Stadt beim Bundeswettbewerb EntenteFlorale - Unsere Stadt blüht auf. Der
Oberbürgermeister überreichte persönlich im Dezember die zwölfseitigen Bewerbungsunterlagen an Dr. Hans-Hermann Bentrup, Vorsitzender des Kuratoriums des Bundeswettbewerbs.
Alle Bewerberstädte werden im Juli 2007
von der Bundesbewertungskommission der
Entente bereist und bewertet. Nach einem
definierten Punkteschlüssel werden Gold-,
Silber- und Bronzemedaillen vergeben. Die
Stadt mit der höchsten Punktzahl vertritt
Deutschland 2008 im europäischen Wettbewerb.
Damit Düsseldorf gut abschneidet, wird einiges getan. Einige Beispiele: Der Südpark
bekommt aus Anlass seines 20-jährigen
Bestehens einen neuen Dahliengarten. Außerdem wird dort im Mai ein Bürgerfest veranstaltet. Auch im Hofgarten, im Nordpark
und im Schlosspark Benrath können sich
die Besucher auf frisch gestaltete Blumenrabatten freuen. Der Irisgarten im Nordpark
wird komplett überarbeitet, ebenso das
Rondell im Südpark nahe des Volksgartenrestaurants. Auch wird es ab 2007 mehr und
üppiger bepflanzte Blumenkübel geben.
Das Straßengrün wird durch die Gestaltung
von Kreisverkehren attraktiver. Das Rheingärtchen, Kleinod am Rheinufer, wird gärtnerisch überarbeitet. Für alle Projekte hat
die Stadt 620 000 Euro im Haushalt bereitgestellt.
„Über das Engagement der Stadt hinaus
ist besonders das aktive Engagement der
Bürger sowie privater Initiativen und Sponsoren gefragt“, betont der Düsseldorfer
Oberbürgermeister. Im Frühling 2007 werden von der Stadt Begrünungswettbewerbe
ausgelobt, um Bürgern einen Anreiz zu bieten, ihr privates Grün zu präsentieren.
Ideen wie Sponsoren sind willkommen. Jeder, der sich engagieren möchte, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen. Interessierte können sich melden unter E-Mail:
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Quelle: Rathaus-Magazin 1/2007
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Kurz berichtet
Wechsel bei der 1. Reserve 1897
Lothar Kurkerewicz stellte sein Amt als 1. Hauptmann der Gesellschaft nach rund 20 Jahren Vorstandsarbeit bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung zur Verfügung und wurde
von seinen Kameraden zum Ehrenhauptmann ernannt. Zu seinem Nachfolger wählte die
Versammlung den bisherigen 2. Hauptmann Helmut Sitz. Neuer 2. Hauptmann wurde Siegfried Abels.
Foto: MK
Dem starken Orkan „Kyrill“, der am 18. Januar über ganz Deutschland tobte und schwere
Schäden anrichtete, fiel auch diese alte Kastanie auf dem Frankenplatz zum Opfer.
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