82 - Laufsportfreunde Münster
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82 - Laufsportfreunde Münster
ZWISCHEN ZEIT November 2010 • 21. Jahrgang • Nr. 82 • www.lsf-muenster.de In dieser Ausgabe _Weltrekorde im Rückwärtslaufen _ TransRockies _Termine und Ergebnisse Westdeutsche Meisterschaften beim Münster-Marathon Steffen Schnieders war der schnellste Deutsche. LSFer drücken dem Münster-Marathon ihren Stempel auf Dass unser Verein das größte Starterkontingent beim diesjährigen Münster-Marathon stellen würde, stand schon vor dem Startschuss fest. Allein über 100 hatten sich für den Marathon angemeldet. Hinzu kamen noch einige Staffelteilnehmer. Parallel wurden in Münster auch die Westdeutschen Meisterschaften im Marathon ausgetragen. Für diese Wertung wurden allein 54 LSFer bei einer Gesamtstarterzahl von 174 gemeldet. Das sind 31 Prozent. Diese Zahl spricht einerseits für unsere Marathonläufer, andererseits gegen die Attraktivität der Meisterschaften. 2 Insbesondere zwei LSFer drückten dem Marathon ihren Stempel auf und sorgten zugleich dafür, dass unser Vereinsname ständig in den Medien auftauchte. Mit Steffen Schnieders und Jana Hempelmann stellten wir jeweils den schnellsten deutschen Mann und die schnellste deutsche Frau. Vor ihnen platzierten sich nur die Profiläufer. Beide liefen nicht nur eine persönliche Bestzeit, sondern erzielten zugleich auch einen Vereinsrekord. Ganz nebenbei sicherten sie sich noch den Titel eines Westdeutschen Meisters. Als Gesamtachter schnupperte Steffen mit der Zeit von 2:30:44 Stunden (km-Schnitt 3:34) an der Marke von unter 2:30 Stunden. Es ist müßig darüber zu spekulieren, ob er diese Marke auf einer schnelleren Strecke an diesem Tag unterboten hätte. Von Vorteil wäre es sicher gewesen, wenn Steffen in einer Gruppe hätte laufen können. Er musste aber nahezu über die Gesamtdistanz ein einsames Rennen absolvieren. Jana brachte das Kunststück fertig, ihre bisherige Marathonbestzeit um etwa 16 Minuten zu unterbieten. Durch ihre hervorragenden Resultate über die Halbmarathondistanz hatten viele von ihr erwartet, unter drei Stunden zu laufen. Soweit die Theorie. In der Praxis 3 Westdeutsche Meisterschaften beim Münster-Marathon sieht es mitunter ganz anders aus. Ihr Trainingsplan, den Jana nach eigenen Aussagen diszipliniert eingehalten hatte, sah ein Renntempo von 4:10 bis 4:13 Minuten pro Kilometer vor. Letztlich lief sie sogar noch einen Tick schneller und spulte ein ganz gleichmäßiges Tempo ab. Die zweite Hälfte war sogar ein paar Sekunden schneller als die erste. Als Jana nach 2:54:34 Stunden (km-Schnitt 4:08) als Gesamtfünfte im Frauenfeld die Ziellinie überquerte, hatte sie den alten Vereinsrekord von Ute Eckenbach aus dem Jahr 1994 um 20 Sekunden verbessert. allein aus unserem Verein sprechen für sich. Mit dem Blick auf die Ergebnislisten darf man feststellen, dass die Marathonläufer sowohl in der Spitze als auch in der Breite das Niveau im Münsterland, wenn nicht gar in Westfalen, mitbestimmen. Im Männerbereich fallen die sehr guten Resultate des LV Oelde ebenso auf wie die von Laufsport Sundermann. (Die Starter von Sundermann werden allerdings nicht für Meisterschaften gewertet, dafür ist eine Organisation unter dem Dach des DLV nötig.) Im Frauenbereich sind wir im Münsterland nahezu konkurrenzlos. Mit neuen Bestzeiten, teilweise gravierenden Verbesserungen, konnten auch einige andere LSFer aufwarten oder gaben ein glänzendes Debüt. So steigerte Britta Wemmer beispielsweise ihre Bestzeit um fast 14 Minuten auf 3:24:18 Stunden. Nadine Borgmeier ließ bei ihrem Marathondebüt mit derselben Zeit aufhorchen. Auch Sirus Pezeschgi freute sich über eine deutliche Verbesserung auf 3:04:40 Stunden. Die Mehrzahl unserer Starter bestätigte mit den erreichten Resultaten das bislang erreichte Niveau und 97 Finisher In der Westdeutschen Meisterschaftswertung errangen die LSFer schließlich sieben Einzelund vier Mannschaftstitel. Die Einzeltitelträger neben Jana und Steffen sind: Ira Schwefer W40, Maria Feyerabend W55, Brigitte Ziegler W60, Reinhard Schröder M55, Bernd Hüsker M60. Die Mannschaftstitel sicherten sich: Team Frauen (Hempelmann, Schwefer, Senske), Team W45+ (Cantu, Hagemann, Nathaus), Team M30 (Schnieders, Reiß, Honemann) und Team M45 (van der Velde, Leonhard, Pösentrup). > Michael Holtkötter Glückwünsche für Jana Hempelmann, die schnellste Deutsche, von Oberbürgermeister Markus Lewe 4 Hotline des Vorstands NEU EINGETROFFEN: KAPUZENPULLIS Gerade noch rechtzeitig vor Beginn der kalten Jahreszeit ist die Lieferung der orangenen Kapuzenpullis in der Kleiderkammer eingetroffen. Ab sofort können die Sweats in der Kleiderkammer auf der Sportanlage Sentruper Höhe erworben werden (Jugendliche erhalten sie kostenlos). In diesem Jahr öffnet die Kleiderkammer nochmals am Donnerstag, 2. Dezember, am 14. Dezember sowie am Dienstag, 28. Dezember, jeweils von 19.30 bis 20.00 Uhr. gesucht: Helfer für den Silvesterlauf Als Verein sind wir als Ausrichter im Laufkalender eine fest eingetragene Größe, und zwar mit dem Straßenlauf im März, dem City-Run im Juli und unserem Silvesterlauf (am 31., und doch bleibt zum Feiern ausreichend Zeit und Kraft). Als regelmäßige Teilnehmer an vielen Laufveranstaltungen in ganz Deutschland und international wissen wir alle, worauf es bei der Organisation von Veranstaltungen ankommt. Wir alle wissen einen runden Ablauf eines Sportevents sehr zu schätzen. Überall begegnen uns ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die vor und hinter den Kulissen wirken. Mit den freiwilligen Helfern steht und fällt eine Veranstaltung. Das gilt auch für unsere eigenen Laufveranstaltungen. Zur Durchführung des Silvesterlaufs benötigen wir dringend noch helfende Hände. Ob bei den Vorbereitungen (am 30. Dezember), bei der Startnummernausgabe, beim Streckenaufbau und Abbau, der Ausgabe der Verpflegung – helft uns, die anerkannt hohe Qualität des Silvesterlaufes aufrecht zu erhalten! Übrigens: Wer mit anpackt, muss nicht zwangsläufig auf einen Start verzichten! Beides ist möglich! Bei Interesse bitte EMail an s.lammers@lsf-muenster.de oder g.veauthier@lsf-muenster.de GEPLANT: Reise nach Hamburg zur Deutschen Marathon-Meisterschaft 2011 Der Hamburg-Marathon wird 2011 und 2012 Schauplatz der Deutschen Meisterschaften sein. Im kommenden Jahr werden die Titelkämpfe am 22. Mai in den Haspa-Marathon eingebunden. Erfahrungsgemäß werden im Mai etliche LSFer an die Elbe reisen. Sofern Interesse besteht, werden wir einen Reisebus chartern und uns um eine Unterkunft bemühen. Wenn Ihr im Mai an der Bustour nach Hamburg teilnehmen wollt, dann meldet euch doch bitte kurzfristig bei unserem Sportwart Michael Holtkötter (E-Mail: m.holtkoetter@lsfmuenster.de). Ihr könnt uns die Planung damit deutlich erleichtern! Die Meldeformalitäten für die Deutsche Marathonmeisterschaft werden über die Vereinshomepage bekannt geben, sobald der Verband sie veröffentlicht hat. > Gregor Veauthier "Himmlische Momente...": Weihnachtsfeier am 11. Dezember Im Factory Hotel (Germania Therme), Grevener Straße, feiern wir in diesem Jahr unsere Weihnachtsfeier. Du bist noch nicht dabei gewesen – wenn nicht jetzt, wann dann? Du bist neu im Verein? Dann ist das die Gelegenheit, nette Leute und viele Gleichgesinnte kennenzulernen. Mit Live-Band, Ehrungen der Besten und einem erstklassigen Menü. Bring' deine Freunde mit! Empfang ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr; Mitglieder zahlen 15 Euro, Gäste 20 Euro. > Anne Thonemann, Doris Ring, Charlott Wilken 5 zur Person Zur person Kurz und knapp Lisa Schmiedeshoff und Johanna Rellensmann haben für die nächsten Monate ein neues Zuhause jenseits von Deutschland gefunden. Lisa engagiert sich in einem sozialen Projekt in Kolumbien an einer Schule und wird im März 2011 nach Münster zurückkehren. Voraussichtlich bis zum nächsten Sommer ist Johanna im südfranzösischen Perpignan, um mit Hilfe des Erasmusprogramms ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Beide haben natürlich die Laufschuhe eingepackt und den Anschluss an einen Leichtathletikverein gefunden, um dort als Gäste mitzutrainieren. Auf die Auswirkungen möglicher neuer Trainingsreize darf man sehr gespannt sein. Johanna war auch schon Mitglied einer siegreichen Frauen-Marathonstaffel und überzeugte dabei als schnellste Frau im ersten Streckenabschnitt. 6 In den letzten Monaten ist Lisa Hülsmann, W14, mehrfach durch sehr gute Resultate über die 5-km-Strecke aufgefallen. Aktuell steht sie mit der Zeit von 19:57 Minuten an der 19. Position der Deutschen Bestenliste in der AK W14. Sie profitiert sicher davon, dass sie mit 2:29,97 Minuten auch einen sehr guten Unterbau über 800 m besitzt. Bis zum 31. Dezember sind jedoch Verschiebungen in den Bestenlisten noch möglich. Peter Blauth wohnt und arbeitet künftig in Karlsruhe. Als er vor etwa zwei Jahren in die Trainingsgruppe von Thomas Stöber und Michael Holtkötter kam, hatte er als Ziel, 10 km unter 40 Minuten zu laufen. In Karlsruhe wird er sich neue Ziele stecken müssen, denn das alte Ziel hat er weit unterboten. Am 19. September 2010 lief er in Karlsruhe mit 1:22:28 Stunden eine neue Halbmarathonbestzeit. Das entspricht einem Kilometerschnitt von 3:54 Minuten. Seine Marathonbestzeit verbesserte er am 11. Oktober in München auf 2:57:39 Stunden. Wir wünschen Peter viel Glück in Karlsruhe. Thomas Böckenholt setzt sich neben seinem Job noch mal auf die „Schulbank“. Damit er Familie, Job und Studium gut unter einen Hut bekommt, hat er für die nächsten zwei Jahre seine Trainingsgruppe an den dreißigjährigen Marcel Reinhold abgegeben. Marcel ist seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Uni Münster. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehört etwa das Training im Laufsport. Thomas hofft, dass Marcel die gute Arbeit fortführen werde und vielleicht auch neue Reize und Impulse setzen könne. Von den ersten Einheiten zeigte sich die Gruppe begeistert. Mehr zum Trainerwechsel auf der Seite 17. Gibt es ein Abonnement auf zweite Plätze? Bei Michael Beetz (18) könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass er derzeit auf „Silber“ steht. 7.2. Bertlich, 26.8. Dortmund, 28.8. Altenberge, 12.9. Münster (Staffel), 17.9. Lüdinghausen und 2.10. Saerbeck. Zum Glück gibt es daneben auch noch Siege in Münster (zweimal) und Spelle, die beweisen, dass es doch wohl mehr Zufall ist. Außerdem hat Michi seine Bestzeit über 5 km auf 16:31,43 min. und über 10 km auf 34:19 min. verbessert und zeigt damit, welch außerordentliches Potential in ihm steckt. Wie wir finden, ist dies eine hervorragende Jahresbilanz, auf die er sehr stolz sein kann. Peter Kaiser (55) hat erreicht, was nur wenigen Marathonläufern vergönnt ist. Er gehört seit dem Münster-Marathon zum exklusiven Kreis der Läufer mit mehr als 100 Marathons. In diesem Jahr lief er bereits in Malta, Biel, beim Swiss Alpine und in Osnabrück, so dass er vor dem MüMa genau auf 99 Marathons kam. In Münster lief er dann nach 4:13:30, knapp vor Freundin Christel, über den Zielstrich. Offensichtlich kann er nicht genug vom Marathon bekommen. Gleich drei Wochen später startete er in Berlin, dort bereits zum 21. Mal. Wir wünschen Peter viel Gesundheit und noch mal hundert Marathons. Oliver Prinz (43) hat bislang wechselseitig für Triathlon oder Marathon trainiert. Seit Sommer trainiert er in der Trainingsgruppe von Thomas Böckenholt und hat sich dem LSF angeschlossen. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Im Halbmarathon in Rheine-Elte gab es gleich eine Zeit unter 1:20, und in Berlin setzte Oliver das Glanzlicht mit einer neuen Bestzeit von 2:46:39, was in der Jahresbestenliste derzeit Rang vier bedeutet. Wir sind froh, einen weiteren Läufer mit großem Leistungsvermögen im Verein begrüßen zu dürfen. Stefan Langenbach, der im letzten Jahr vom Verletzungspech regelrecht verfolgt war, hat seinen Wohnsitz nach München verlegt. Er will aber unserem Verein treu bleiben. Da inzwischen mehrere Vereinsmitglieder in München wohnen, könnte man fast von einer „Außenstelle“ reden. Wir wünschen Stefan einen guten Neustart in München. Extremläufe sind ja nicht jedermanns Ding und so gibt es im Verein nur wenige, die sich (regelmäßig) auf mehr als 42,2 km lange Strecken trauen. Einer von ihnen ist unser „Schweiz-Export“ Stefan Petermann (42). Beim 24-Stundenlauf am 25./26.9.2010 auf der Aareinsel Brugg (Geischachen bei Brugg, 7 transrockies ZUR Person Aargau, Schweiz) lief Stefan insgesamt 157,155 km weit und erreichte damit Rang 9 bei den Männern. Ein Blick aufs Rundenprotokoll beweist, dass er dabei ständig durchgelaufen ist, auch wenn die Zeiten naturgemäß nach hinten etwas langsamer wurden. Stefan, wir wünschen dir gute Erholung und viele Grüße in die Schweiz. Zwei tolle Leistungen aus den Reihen unserer Walker: Klaus Pieper (62) ist häufig der einzige Wettkampf-Walker auf den Veranstaltungen im Umkreis. Nach einem dritten Platz in Ostbevern und einem achten Rang beim Heimlauf in Münster gab es in Ostbevern und in Warendorf den verdienten Lohn für seine Arbeit. Er gewann jeweils die 5-km-Strecke in 35 bzw. 32 Minuten. Monika Dropmann (54) hat sich diesmal an eine größere Strecke gewagt, den Marathon. Im Power-Walking benötigte sie für die 42,195 km 5:42:51 und war damit schneller als mancher Läufer. Hut ab vor dieser Leistung. Wohl zum letzten Mal können wir an dieser Stelle von Noureddine Boulouh (31) berichten. Der große Spaßvogel hat sich dem Mittelstreckenteam des ESV angeschlossen und daher den Verein verlassen. Zum Abschluss gab es noch mal einen dritten Platz beim Stadtfestlauf in Lüdinghausen in 17:54 über 5 km. Außerdem trat er als Interviewgast beim MüMa-Bericht von WM-TV auf, und wir durften alle erstaunt vernehmen, dass er nächstes Jahr in Münster an der Startlinie stehen will. Wir freuen uns auf große Leistungen von ihm im ESV-Trikot. > Markus van der Velde, Michael Holtkötter IMPRESSUM Herausgeber: Laufsportfreunde Münster e.V. Pf 4822, 48027 Münster zwischenzeit@lsf-muenster.de www.lsf-muenster.de Redaktion, Layout und Satz: Anne Holtkötter Korrektorat: Helga Landfried-Teodoruk, Marlies Sprenger, Julia Suwelack Fotos: Michael Geske, Michael Holtkötter, Stefan Lammers, Almut Mecking, Ulrich Münten, Walti Schäfer (Schweiz), Julia Suwelack, Markus van der Velde Druck: Druckerei Kleyer Roxel Der Bezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. Eingereichte Artikel per Mail an zwischenzeit@lsf-muenster.de. Verantwortlich für den jeweiligen Artikel ist der genannte Verfasser. Sämtliche Artikel geben nicht unbedingt die ungeteilte Meinung der Redaktion wieder. Die "Zwischenzeit" erscheint viermal im Jahr: jeweils im Februar, Mai, August und November. Redaktionsschluss für die nächste "Zwischenzeit": 15. Januar 2011 8 Ducktails und Millipedes im Summercamp for Runners Ende August in Colorado, kurz nach fünf Uhr morgens: Die ersten verwuselten Köpfe gucken aus den Zwei-Personen-Igluzelten. Dann krabbeln auf allen Vieren, die Taschenlampe zwischen die Zähne geklemmt, vereinzelte Läufer in die morgendliche Kälte und streben dem Dusch-Wagen zu. Verschlafen grüßt man: „Morning!“– Eilig zurück zum Zelt. Die etwa 150 kleinen Behausungen wackeln heftig, wenn die „Insassen“ versuchen, im Dunkeln, hockenderweise ihre Habseligkeiten in den großen Taschen zu verstauen, Luftmatratzen aufzurollen, den Schlafsack in seine Hülle zu stopfen und sich anzuziehen! Nach diesen ersten gymnastischen Übungen, einem reichhaltigen Frühstück und etliche Kaffeebecher später ist der Kreislauf in Schwung! Immer noch vor Kälte mit den Zähnen klappernd, starten wir um 8.00 beziehungsweise 8.30 Uhr in Zweierteams. Einige sind natürlich viel zu warm in drei Schichten Kleidung samt Handschuhen gehüllt, von denen zwei nach und nach – alle zehn Minuten etwas – planvoll in den kleinen Rucksack zum Erste-Hilfe-Set und dem Wasserbehälter gepresst werden. Jetzt aber laufen!! Doch es stellen sich traumhafte Fotomotive „in den Weg“ und wir wollen gern Fotos vom Team! Irgendein netter Mit-Läufer erbarmt sich: Bitte recht freundlich, ...oder ist jene Aussicht nicht vielleicht noch schöner? So, jetzt aber laufen! Da sichten wir die nächste Verpflegungsstelle. Eifrige Helfer nehmen den Rucksack ab, füllen die Trinkblase, und dann: Immer diese Entscheidungen bei der Auswahl der leckeren Verpflegung! Na, jetzt aber..! Die Landschaft ist jeden Tag ein bisschen anders, aber immer spektakulär, atemberaubend. (Nein, es lag nicht an der dünneren Luft in der Höhe!) Die Wege sind nicht allzu schwierig zu laufen. Auch das Wetter spielt mit: Wunderschöne Sommertage mit tiefblauem Himmel und klarer Luft erwarten uns. Die Stimmung unter den Läufern und Helfern ist fantastisch! …Und ins Ziel kommen wir auch noch!... Dann heißt es, sich eins der schon aufge9 transrockies bauten Zelte auszusuchen, die schweren Taschen dorthin zu schleppen, und ab unter die heiße Dusche! Einige lassen sich massieren, die Blasen behandeln oder kühlen die erhitzte Muskulatur von außen mit Eis, von innen mit einem kalten Bier (light!). Für die Seele gibt es noch teils nette, teils schier unglaubliche Erlebnisse und Geschichten anderer Läufer. Buena Vista – Railroad Bridge Campground 33,1 km +923 m, -824 m heiß, wüstenähnlich, sandig, schön Nach dem Abendessen (lecker und mit Riesen-Auswahl!) folgen die Siegerehrung, Bilder und Videos vom Tage sowie Erklärungen zur Strecke des nächsten Tages. Wer Lust hat, kann noch Gitarrenklängen am Lagerfeuer lauschen. Dann kehrt nächtliche Ruhe ein im Camp – romantisch unterbrochen nur vom Ratschen der Zelt-Reißverschlüsse und dem Klappern der Toilettentüren... Leadville – Camp Hale 38,6 km +834 m, -1116 m leichtes Auf und Ab, Wiesen, auch schattige Wege 6 Tage (etwa 200 km – knapp 7000 Höhenmeter) dauerte dieses Sommerlager für Läufer. Die Etappen im Einzelnen: 10 Vickburg – Twin Lakes 21,7 km +1102 m, -1238 m höchste Stelle (etwa 3800 m), über der Baumgrenze, steinige Wege, später nett am See entlang Camp Hale – Red Cliff 22,5 km +933 m, - 1102 m steiler Anstieg, fantastische Aussicht (360°) auf die umliegenden Berge, fotografieren Pflicht, längs durch einen Bach Red Cliff – Vail 35,9 km +1368 m, -1510 m sehr heiß, sehr lang, sehr bergig (sehr schön!) Vail – Beaver Creek 33,2 km +1457 m, -1487 m zum Teil enge Wiesenwege, hübsche Blumen, hüpfelnd (das heißt hüpfend und humpelnd) ins Ziel! Zwar relativ langsam, aber sehr beständig haben die Ducktails (Entenschwänze) Hildegard Durynek, die mit fast 74 Jahren älteste Teilnehmerin und „Queen of the race“ war, und Almut Mecking, die trotz ihrer Handicaps durchhielt, sowie die Millipedes (Tausendfüßler) Helga Landfried-Teodoruk und ich einen der schönsten Landschaftsläufe erfolgreich unter die Füße genommen. Nähere Informationen über diesen hervorragend organisierten Lauf: www.transrockies.com > Julia Suwelack Der LSF war mal wieder „Spitze“ Das gibt es wohl nur in unserem Verein, so viel Mitfreude, so viel Begeisterung, so viel Teilnahme bei der Rückkehr der „Trans Rockies“ am 29.08. schon am Bahnhof. Ganz, ganz herzlichen Dank an alle! Christel Herbert als Organisatorin gilt unser ganz besonderer Dank, aber auch allen anderen, die mitbeteiligt waren. Danke sagen wir für das witzige Gedicht und den eingeprobten Gesang mit Lautenbegleitung, für die leckeren Kuchen (wir waren auch ziemlich hungrig), den roten Teppich, den köstlichen Sekt, die tollen Schilder, die wunderschönen Blumen, den lautstarken Empfang, aber am meisten freuten wir uns über das Wiedersehen mit so vielen Freunden, den Vorstand eingeschlossen, die uns so herzlich begrüßt haben. > Hildegard Durynek 11 wettkampf wettkampf sträwkcür enreg tfuäl zterA mihcA Achim Aretz ist unser Mann für die „falsche“ Richtung, Gelegenheitsrückwärtsläufer aus Passion. Normalerweise bevorzugt er die übliche Vorwärtsbewegung beim Laufen, aber ab und an dreht er das Prinzip um. Trainingsmethodisch durchaus nachzuvollziehen, denn Rückwärtslaufen kräftigt durch den permanenten Ballenlauf die Wadenmuskulatur, und die koordinativen Fähigkeiten werden geschult. Für Achim ist das nur ein Nebeneffekt. Er möchte rückwärts möglichst schnell sein. Wie schnell, konnte er am 8. August 2010 im Österreichischen Kapfenberg bei den 3. Weltmeisterschaften im Rückwärtslaufen nachweisen. Über 10.000 m wollte Achim nicht nur den Titel erringen, sondern zugleich den seit 1992 bestehenden Weltrekord von 42:00 Minuten unterbieten. Mit 41:26,13 Minuten ist ihm dies eindrucksvoll gelungen. In Köln verbesserte er seinen eigenen Weltrekord über die Halbmarathondistanz auf 1:36:45 Stunden. Ganz aktuell: Den Weltrekord über die Marathondistanz 3:42:41 Stunden schaffte er in Frankfurt am 31. Oktober. Die Redaktion der Zwischenzeit hat dies zum Anlass genommen, Achim zu interviewen. ZZ: Wie auf deiner Homepage zu lesen ist, war es mehr oder weniger eine Schnapsidee, nach einer schönen Studentenparty mit dem Rückwärtslaufen zu starten. Ab wann wurde es denn für dich mehr, oder ist es weiterhin nur ein Spaß? Achim: Rückwärtslaufen ist für mich weiterhin Spaß. Und deswegen kann ich es auch nur hin und erhöhte meinen Trainingsumfang von Woche zu Woche. Und am Ende hat es ja mit dem neuen Weltrekord auch geklappt! fürs Vorwärtslaufen eine Menge bringt. 2 Wochen nach dem Weltrekord im Halbmarathon und 8 Wochen ohne vernünftiges Vorwärtslauftraining bin ich beim Ahlener ZZ: Du trainierst ja zweimal pro Woche in Citylauf vorwärts schneller gewesen als bei einer Trainingsgruppe des LSF. Wie hat allen Läufen der zurückliegenden 12 Monate. es deine Laufgruppe aufgenommen, dass da jemand ist, der rückwärts so schnell ZZ: Versuche doch mal kurz die Atmosphäre laufen kann, wie einige nicht vorwärts. bei den 3. Weltmeisterschaften im Rückwärtslaufen zu beschreiben. Immerhin waren dort in der noch jungen Trendsportart 120 Teilnehmer aus 14 Nationen am Start. ZZ: Achim, schwebst du nach dem Weltmeistertitel mit Weltrekord noch auf „Wolke 7“ oder ist längst der läuferische Alltag wieder eingekehrt? Achim: Mittlerweile ist die Euphoriestimmung des Weltrekordes wieder abgeebbt. Aber das Rückwärtslauftraining ist nach dem Weltrekord trotzdem nicht mehr dasselbe wie vor dem Weltrekord. Vor dem Weltrekord konnte ich noch eine Trainingseinheit absolvieren, ohne von Passanten angesprochen zu werden. Jetzt geht das meistens nicht mehr. Mittlerweile erkennen mich die Leute wieder, stellen mir Fragen oder erzählen mir, dass sie nun auch mit dem Rückwärtslaufen angefangen haben. 12 jedem empfehlen! Ehrgeiz habe ich vor etwa einem Jahr entwickelt, als ich mir die Weltrekordliste im Rückwärtslaufen anschaute und mich fragte, ob ich nicht eine dieser Weltrekordzeiten laufen können würde. Ich suchte mir die Halbmarathonbestzeit von Yves Pol aus dem Jahre 1987 aus, die bei 1:42:00 Stunden stand. Sechs Wochen vor dem Lauf trainierte ich dann gezielt rückwärts darauf Achim: Ich glaube, dass es am Anfang einige aus meiner Trainingsgruppe nicht verstanden haben, warum man rückwärts läuft, wenn man auch vorwärts laufen kann! Was ich ja auch verstehen kann. Aber mittlerweile höre ich immer wieder, dass der ein oder andere diese Art des Laufens in seinen Trainingsplan integriert. Ich habe ja selbst erfahren, dass Rückwärtslauftraining auch Achim: Die Weltmeisterschaft war ein tolles Erlebnis. Ich fuhr mit 5 Freunden dorthin und verabschiedete mich nach der WM von 119 Freunden. Zusammen mit Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern rückwärts um die Wette zu laufen und alte Bekannte von der WM 2008 in Italien wiederzusehen, das war einfach der absolute Wahnsinn. Die Rückwärtslaufszene ist wie eine große Familie. In Münster denke ich ja manchmal, ich wäre schon ein bisschen verrückt. Aber viele Teilnehmer dieser WM sind noch viel verrückter. Der eine lief schon einen 100-km-Lauf rückwärts, ein anderer einen 24-Stunden-Lauf. Die Augenblicke, die am meisten unter die Haut gingen, waren die Ehrenrunde, die ich rückwärts mit 3 Freunden nach dem Gewinn der Staffelsilbermedaille im Stadion lief, und die Siegerehrung nach dem 10.000-m-Lauf. Meine Augen sahen auf meine Freunde und viele andere Retrorunner, meine Ohren hörten die deutschen Nationalhymne und meine Hände hielten zuerst die deutsche Fahne hoch und dann einen Korb mit drei vollen Weinflaschen, das war schon ein tolles Gefühl. ZZ: Hans Mesaritsch, Jugendwart des Steierischen Leichtathletikverbandes, hat bei den Weltmeisterschaften zu den Rückwärtsläufern folgendes gesagt: „Es ist wie ein Gedicht, dem 13 aufnahmeantrag wettkampf Laufstil der Retrorunner zuzusehen. Ich bewundere die Bewegungskunst und vergleiche ihn mit dem Moonwalk von Michael Jackson. Ich werde dies nun auch regelmäßig in unser Training integrieren.“ Sind Rückwärtsläufer tatsächlich gute Tänzer? Achim: Ja, sind sie! Zumindest auf dem Siegerpodest nach einem 10.000-m-Lauf. Dort versuchte ich mich auf dem einen halben Quadratmeter so gut es ging als Tänzer. Bei der WM 2008 gelang es einer Brasilianerin sogar, schon während des 10.000-m-Laufes zu tanzen. Musikhörend tanzte sie rückwärts über die Tartanbahn und kam nach 1:23 Stunden ins Ziel. Sonst unterscheiden sich meiner Meinung nach die Tanzfähigkeiten von Vor- und Rückwärtsläufern nicht dramatisch. Promenade und das Münsterland drum herum. Seine asphaltierten, flachen und wenig befahrenen Radwege eignen sich zudem perfekt zum Rückwärtslaufen. Ich glaube, Münster ist vor ein paar Jahren nicht umsonst zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt worden. ZZ: Wenn dich dein Beruf nun von Münster wegführen sollte, bleibst du dann unserem Verein treu? Wir haben ja bereits einige Mitglieder, die ihren Wohnsitz weit weg von hier haben. Achim: Ja, ich werde auf jeden Fall dem LSF Münster treu bleiben. Ich freue mich jetzt schon darauf, falls ich kurzfristig wieder in Münster sein sollte, beim Training mitzumachen oder den ein oder anderen Lauf im LSFShirt zu absolvieren. Und ich freue mich schon ZZ: Es muss nicht immer rückwärts sein. darauf, in meiner neuen Heimat für den LSF Deine Vorwärtsresultate können sich zu starten. Ich weiß nur nicht, ob ich dort auch durchaus sehen lassen, denn 33er Zeiten so eine nette Trainingsgruppe finden werde. über 10 Kilometer bringen einen bei Lauf- veranstaltungen stets weit vorn ins Ziel. ZZ: Noch einen Blick voraus: In zwei JahHast du das Gefühl, dass du da schon ren werden die 4. Weltmeisterschaften im ausgereizt bist, oder geht da noch was? Rückwärtslaufen veranstaltet. Der Austra gungsort steht noch nicht fest. Hast du dich Achim: Ich hoffe, dass ich mich noch ver- schon entschieden, ob du dann wieder an bessern kann. Mein großes Ziel ist es, mal den Start gehen wirst? Und könntest du dir eine 32er Zeit auf 10 km zu laufen. Dafür vorstellen, andere LSFer dafür zu begeistern? sollte ich aber doch mal wieder mehr vor- wärts trainieren. Und ob mir eine 32er Zeit Achim: Ich denke, es wäre vielleicht ein lieber ist als das Rückwärtslauftraining, das bisschen übertrieben, wenn gleich alle 700 muss ich mir noch mal gut überlegen. Perfekt Mitglieder sich auf den Weg zur nächsten wäre es natürlich, wenn ich es mal schaffen WM machen würden. Ich werde aber auf würde, eine 32er Zeit rückwärts zu laufen. jeden Fall dabei sein und freue mich über jeden weiteren Starter. Wäre es nicht super, ZZ: Du hast in Münster Geologie studiert und wenn wir in einer LSF-Staffel eine WM-Goldschaust dich nach einer beruflichen Perspek- medaille für Deutschland gewinnen würden? tive um. Du kommst aus Essen, würdest aber durchaus gern in Münster bleiben. Was gefällt ZZ: Egal ob vorwärts oder rückwärts, wir dir so gut an der Domstadt? wünschen dir für die Zukunft alles Gute, wohl wissend, dass man manchmal einen Achim: Ich muss zugeben, der Dom ist es Schritt zurück machen muss, um vorwärts nicht unbedingt. Da war ich erst einmal drin. zu kommen. Was ich an der Stadt mag, sind die jungen Leute, die das Stadtbild ausmachen, die hohe Anzahl der Jogger, die Altstadt, der Aasee, die 14 LSF Münster e.V. Postfach 4822 48027 Münster Aufnahmeantrag Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den Verein Laufsportfreunde Münster e.V. Ab: als: Läufer/in o Walker/in o Mitglieds-Nr.: Ich zahle eine Aufnahmegebühr von 5,00 € o sowie einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 4,00 € o sowie einen monatlichen Familienbeitrag von 8,00 € o sowie einen monatlichen Jugendbeitrag von 2,00 € o Vor- und Zuname: Straße, Nr.: PLZ – Ort: Telefon: Geburtsdatum: Beruf: E-Mail-Adresse: Ich bevollmächtige den Verein LSF Münster e.V., den fälligen Beitrag jeweils alle 3 Monate o 6 Monate o jährlich o zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Kreditinstitut: Bankleitzahl: Kontonummer: Kontoinhaber: Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten mit Hilfe der EDV gespeichert und für die Vereinsarbeit verarbeitet werden. Ort Datum Unterschrift Bankverbindung: Sparkasse Münsterland Ost - BLZ 400 501 50 - Kto. 180 054 62 15 Training "Einer geht, einer kommt" fen. Zwei neue Gruppen, eine für Läufer, die schneller als 3 Stunden laufen, und eine für Läufer im Bereich 3:00 bis 3:30 wurden aus der Taufe gehoben. Als Trainer konnte Gregor die schnellsten Münsteraner Marathonläufer gewinnen, Thomas und Markus Ischner. Nach vier überaus erfolgreichen Jahren als Trainer der schnellsten Münsteraner Marathontrainingsgruppe hat Thomas Böckenholt beschlossen, sich für mindestens ein Jahr von der Trainingsarbeit zurückzuziehen. Er wird noch mal die harte Uni-Bank drücken und Personalwesen studieren. Das Studium läuft berufsbegleitend an der FernUni Kaiserslautern. Neben dem Beruf und der Familie bleibt damit aber keine Zeit mehr für die Trainingsarbeit. Schweren Herzens, aber mit vollem Verständnis, wünschen wir Thomas viel Glück bei seiner Ausbildung und hoffen, dass er sein Versprechen wahr macht, und nach Abschluss des Studiums wieder auf den Trainerstuhl beim LSF zurückkehrt. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal zurückschauen auf die vergangenen Jahre und das, was Thomas für den Verein und vor allem die Läufe seiner Trainingsgruppe geleistet hat. Die Idee zu einem neuen Trainingskonzept stammte von unserem Vorsitzenden Gregor Veauthier. Ihm war aufgefallen, dass wir viele gute Marathonläufer im Verein haben, die aber häufig für sich alleine trainieren und damit ihr Potential nicht ganz ausschöp16 Thomas Böckenholts Gruppe lief zunächst mit einer kleinen, drei bis vier Läufer starken Gruppe an, denn so viele Marathonläufer jenseits der 3-Stundengrenze gab es gar nicht. Dies hat sich rasant geändert. Mittlerweile gehören der Trainingsgruppe 16 Läufer an, davon ein Teil, der über die Trainingsgruppe von Markus den Weg zu Thomas gefunden hat. In den letzten Monaten sind aber viele zur Gruppe gestoßen, die von der guten Arbeit gehört haben und sich von dieser vielversprechenden Gruppe eine weitere Verbesserung versprechen. Die Erfolge seiner Arbeit sprechen für sich. Vorzeigeathlet ist selbstverständlich Steffen Schnieders. Er hat sich in seiner Zeit bei Thomas von einem Knapp-unter-3-Stunden-Läufer zu einem der besten Marathonläufer in der Region entwickelt. Beim Münster-Marathon erreichte er den Titel des Westdeutschen Meistes in seiner Bestzeit von 2:30:44. Aber auch die Läufer hinter Steffen brauchen sich nicht zu verstecken und haben in den letzten Jahren ihre Leistungen enorm gesteigert, z.B. Björn Reiss auf jetzt 2:44, Marco Hampel auf 2:50 oder Florian Braun auf 2:54. Ich selbst hatte das Glück, beim Rotterdam Marathon in diesem Jahr mit Thomas einen Brems- und Zugläufer für 2:45 zu haben. Was macht die erfolgreiche Trainingsarbeit von Thomas eigentlich aus? Erst einmal fällt auf, dass Thomas mit Leidenschaft bei der Arbeit dabei ist. Die Leistungen seiner Athleten sind auch seine Leistungen. Bei den meisten anspruchsvollen Trainingseinheiten, also in der Regel zweimal in der Woche (Tempo am Mittwoch, lange oder besondere Einheit am Wochenende) ist Thomas dabei. Die Trainingsinhalte variieren ständig. Der Aufbau erfolgte nicht ausschließlich auf den Marathon, sondern auch auf die kürzeren Distanzen. Bei Wettkämpfen ist sich Thomas nicht zu schade, sich auch mal "vor den Karren zu spannen" und seine Leute durch motivierendes Anschreien zu Höchstleistungen zu treiben. Trotz des hohen Niveaus bleibt auch noch Zeit für Späße und regelmäßige Saison-Abschluss-Feiern. Die Trainingsgruppe hat sich beim letzten Freilufttraining vom Trainer gebührend verabschiedet. Es gab ein gerahmtes Mannschaftsfoto und eine große Schultüte mit allerlei Nützlichem und weniger Nützlichem. Es war Thomas ein Anliegen, die Gruppe in gute Hände zu geben. Darum hat er sich selbst intensiv um einen Nachfolger gekümmert, was angesichts des zu erwartenden Niveaus nicht leicht ist. Mit Marcel Reinold (30) hat sein Wunschkandidat Nr. 1 zugesagt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und mit Marcel ein Interview geführt. meiner Studienzeit habe ich dann in Tübingen verbracht. Daher schwingt bei mir ein leichter schwäbischer Dialekt stets mit. ZZ: Du bist jetzt 30 Jahre, aber ein Blick ins Internet hat mir verraten, dass du schon viele Jahre der Läuferszene angehörst. Mit wieviel Jahren hast du mit dem Laufen begonnen? Marcel: Ich habe mit 14 Jahren mit dem Laufen begonnen. Anfangs habe ich eine breite athletische Ausbildung bei meinem Heimatverein LG Staufen genossen. Ich weiß noch genau, wie ich bei meiner ersten Teilnahme an den Kreiswaldlaufmeisterschaften als junger 14-Jähriger eine falsche Abbiegung genommen habe und dann leider nur als Vierter ins Ziel gekommen bin. Das hat mich aber letztendlich ziemlich motiviert, mir gezeigt, dass ich ganz gut laufen kann, so dass das Training die nächsten Jahre stetig zugenommen hat. Meine stärkste und vor allem auch schönste Zeit hatte ich während des Studiums in Tübingen. In diesen Jahren bin ich für die LSG Aalen gestartet. Hallo Marcel, herzlich willkommen im Trainerteam der Laufsportfreunde Münster. Die Mitglieder deiner Lauftruppe werden dich sicher schnell kennen lernen, aber auch die anderen Vereinsmitglieder wollen gerne wissen, wer die schnellste Marathontrainingsgruppe Münsters trainiert. Darum hier ein paar Fragen an dich: ZZ: Dein Dialekt ist nicht von hier. Aus welcher Gegend Deutschlands stammst du? Marcel: Ich bin in der Nähe von Schwäbisch Gmünd etwa 60 km östlich von Stuttgart geboren und aufgewachsen. Den größten Teil 17 Training ZZ: Was sind deine erfolgreichsten Strecken und welche Zeiten bist du auf diesen Strecken gelaufen? Marcel: Ich war Mittelstreckenläufer. Vorwiegend bin ich die 800 m gelaufen. In der Jugend habe ich viel im Schnelligkeits- und Kraftbereich gearbeitet. In dieser Zeit bin ich auch öfters 400 m gelaufen (51 sec. Bestzeit). Später habe ich dann mehr an meiner Ausdauer gefeilt, bin aber immer noch des öfteren in der 4x400m Staffel der LG Staufen gelaufen, mit der ich einmal Süddeutscher Meister geworden bin. Die 800 m waren aber ab der Jugend meine Hauptdistanz (1:52 min Bestzeit). Auf dieser Strecke war ich bei Deutschen Meisterschaften und bei Länderkämpfen für Baden-Württemberg. In meinem letzten Jahr bin ich zweiter bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften geworden. Bei Landesmeisterschaften habe ich auf dieser Strecke insgesamt 4 Medaillen gewonnen. Etwas ganz besonderes waren die 3x1000m-Staffeln. In einem tollen Rennen waren wir von der LSG Aalen mit 2:25 min im Schnitt einmal vierter bei den Deutschen Aktivenmeisterschaften. Mein schönstes Erlebnis mit der Staffel war aber sicherlich der Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft als Schlussläufer. Meine 1500 m Fähigkeiten haben sich stets verbessert, allerdings habe ich immer den Schwerpunkt auf die 800 m gelegt. Teilweise bin ich bei langsamen Meisterschaften auf den 1500 m gestartet. Ein richtig schnelles Rennen habe ich auf dieser Strecke leider nie erwischt. Daher steht meine Bestzeit dort bei 3:55 min. ZZ: Wie sind deine persönlichen läuferischen Ambitionen? Wirst du ebenfalls an Wettkämpfen teilnehmen? 18 Marcel: Ich halte das seit einiger Zeit ziemlich spontan. Meine Leidenschaft als leistungssportlich ambitionierter Athlet war die Mittelstrecke. Da habe ich bis vor 6 Jahren gerne systematisch und viel trainiert. Das leistungssportliche Laufen war zu diesem Zeitpunkt ein extrem wichtiger Lebensinhalt Training für mich, der mir in verschiedener Hinsicht viel Einzigartiges gegeben hat, wofür ich wirklich dankbar bin. Mein Schwerpunkt hat sich dann 2004/2005 ein wenig verlagert, weg vom Laufen hin zur Uni. Dennoch war ich dem Laufen stets treu verbunden und bin auch im letzten Jahr ein paar 10 km Läufe in 33er Zeiten und einen Halbmarathon in 1:13 gelaufen. Ich werde das weiterhin spontan handhaben. Ich bin kein Leistungssportler mehr und sehe mich selbst als Genussläufer, der dann läuft, wenn es ihn zum Laufen treibt. ZZ: Was hat dich aus dem süddeutschen Raum nach Münster verschlagen? Marcel: Ich bin seit eineinhalb Jahren aus beruflichen Gründen hier. ZZ: Du arbeitest an der Uni. Was genau machst du da? Marcel: Ich habe Sport, Geschichte, Philosophie und Ethik studiert, und zwar ursprünglich um Lehrer zu werden. Im Laufe meines Studiums habe ich festgestellt, dass mir wissenschaftliches Arbeiten sehr viel Spaß macht. Nach dem Ende meines Studiums hat mir mein jetziger Chef eine Stelle am Institut für Sportwissenschaft hier in Münster angeboten. Ich forsche größtenteils zum Thema Dopinggeschichte. Zudem habe ich einen Lehrauftrag, das heißt, ich gebe theoretische Seminare für Studenten zu den Themen Doping, Sportgeschichte, Pädagogik, Ethik und Laufen. ZZ: Du stammst läuferisch von der Mittelstrecke. Wie wird sich das auf deine Läufer auswirken? Marcel: Ein Mittelstreckenläufer muss aufgrund der höheren Renngeschwindigkeit ein höheres Kraft- und Schnellkraftniveau mitbringen als ein Langstreckenläufer. Koordinationstraining spielt meist ebenfalls eine größere Rolle. Diese grundlegenden konditionellen Fähigkeiten werden von Langstrecken- und Marathonläufern oftmals vernächlässigt, ob- wohl sie nicht nur für die kürzeren Distanzen wichtig sind. Ich werde daher versuchen, zum einen im allgemeinathletischen Bereich über den Winter Grundlagen zu legen und des Weiteren eine Verbesserung im Unterdistanzbereich anstreben, denn da gibt es noch viel Potential, und zwar auch im Hinblick auf den Marathon. 10-km-, Halbmarathonund Marathonzeiten bedingen sich nämlich gegenseitig zumindest ein Stück weit. Wer auf der Unterdistanz schneller wird, hat gute Chancen, auch im Marathon schneller zu werden. ZZ: Beschreib doch bitte kurz, was du an neuen Ideen sonst noch in das Training einbringen willst. Marcel: Mein Vorgänger Thomas Böckenholt und ich haben eine ähnliche Trainingsphilosophie. Ich plädiere für ein strukturiertes Trainingsjahr mit festgelegten Höhepunkten und einer klaren zweigipfligen Periodisierung mit Vorbereitungs- und Wettkampfperiode. Ein Trainingsjahr ist wie ein Hausbau. Zunächst muss das Fundament gelegt, erst dann kann hoch gebaut werden. Wer die Wände zu schnell und überhastet hochzieht, kann nicht hoch bauen und riskiert darüber hinaus, dass das ganze Haus zusammenfällt. Entsprechend stehen jetzt v.a. die Grundlagenausdauer durch ruhige Dauerläufe im Gelände und Kraft/Stabilisation im Mittelpunkt. Es wird im Laufe der Monate eine Dynamik qualita- tiver und quantitativer Art sichtbar werden. Wie in einem Musikstück müssen die Akzente richtig gesetzt werden. Auf eine Phase der Belastung folgt eine Phase der Erholung. Die inhaltliche Basis für jeden Marathonläufer stellen die ruhigen Dauerläufe dar. Ich werde die ein oder andere qualitativ anspruchsvolle, marathon- bzw. halbmarathonspezifischen Einheiten v.a. dann einstreuen, wenn es auf die Wettkämpfe zugeht. Das war die Perspektive des Leistungssportlers und der Trainingslehre. Das Wichtigste ist und bleibt aber, dass die Leute Spaß an der Sache haben! Daher werde ich die Anregungen aus dem Leistungssport und aus dem, was ich aus der Wissenschaft mitgenommen habe, mit Bedacht einbringen und mich mit der Gruppe abstimmen. ZZ: Du übernimmst die Gruppe zunächst für ein Jahr. Weißt du schon, was du nach Ablauf deiner Zeit an der Uni machen wirst? Ich bin noch mindestens zwei Jahre hier. Was danach sein wird, weiß ich nicht. Aber ich muss gleichzeitig sagen: Ich genieße ein Stück weit diese Unwissenheit. Ich empfinde es als eine Art von Freiheit. Wie bei einem Trainingsplan plane ich von Jahr zu Jahr und wann ich umsteigen sollte, sagt mir dann auch mein Gefühl. Vielen Dank für das Interview. > Markus van der Velde Trainerfortbildung am Zentrum für Sportmedizin Das Zentrum für Sportmedizin in Münster führt verteilt auf mehrere Veranstaltungen eine Fortbildung für unsere Trainer durch. In der ersten Veranstaltung informierte Dr. Ralph Schoemaker über gesundheitliche Aspekte bei körperlicher Belastung. Schwerpunktthema war der plötzliche Herztod im Sport und eine allgemeine Gefährdungsabschätzung der gesundheitlichen Risiken im Ausdauersport. Im zweiten Informationsabend ging der Sport- und Trainingswissenschaftler Dr. Andreas Greiwing auf neuere Aspekte der Trainingssteuerung und –gestaltung ein. So manche „Wahrheit“, die man in den Büchern zum Laufen findet, wurde auf ihre Gültigkeit hin befragt. Der große Vorteil dieser „internen“ Fortbildung besteht besonders darin, dass unsere Trainer die Inhalte mitbestimmen konnten, um so einen maximalen Gewinn für die eigene Tätigkeit zu erhalten. > Michael Holtkötter 19 Laufend reisen Laufend reisen uns in der kurzen Phase vor dem Laufstart möglichst gut anzupassen. Dazu gehörte ein sattes Carbo-loading im Pub (fish 'n' chips) plus eine geheime Menge an Guinness (und evtl. ein Single Malt Whisky, of course). Danach läufst du durch die Highlands wie anno dunnemals Rob Roy, der unvergessene Volksheld der Region. Den Rest besorgt eine Dudelsackformation, die scheinbar aus dem Nichts kommend von hinten durch die vor der Startlinie aufgestellten Teilnehmer sich eine Gasse erspielt und uns das Gefühl gibt, als wahre Bravehearts auf die Bilderbuchstrecke entlang dem Ostufer des Loch Ness zu gehen. Das Schweigen der Runner oder: Auf Nessies Spuren „Slàinte mhath!“ wie der Schotte zu sagen pflegt. www.lochnessmarathon.com > Stefan Lammers, Michael Geske Stefan Lammers 20 Der fehlende Lärm, fast muss man sagen, das Schweigen der Runner, war einer der großen Auffälligkeiten des Loch Ness Marathons 2010. Als wir (noch flott) der Halbmarathonmarke entgegen „flogen“, fassten wir beide fast zeitgleich unser Erstaunen in Worte: „Ist das ruhig hier.“ Während man bei vielen Marathons im Feld immer wieder Gespräche (um nicht zu sagen Gequatsche) über das Trainingspensum, das schlecht gelaufene Training, Verletzungen und Erkrankungen, Läufe, die man schon hinter sich gebracht hat oder noch plant – kurz die ganz normalen, ganz banalen (ganz überflüssigen) Laufgespräche hört, herrschte hier im Feld Schweigen. Allein, wenn man in die Nähe deutscher Läufer geriet, änderte sich das schnell. „Ausgezeichnet“ durch unsere LSF-Shirts waren wir leicht als Flachländer identifizierund damit ansprechbar. Und schon hatten wir eine Kieler Sprotte an der Backe, die uns berichten musste, dass sie erst im März mit dem Training beginnen konnte (Wir: „Oh, wir sind erst im September angefangen!“) und über Hamburg nach Düsseldorf, nach Manchester, nach Inverness geflogen ist (da hätte sie ja auch direkt schwimmen können!). Eine spitze Bemerkung und die alte Ruhe war wieder hergestellt. Und noch eine Sache ist uns unabhängig voneinander aufgefallen. Im Feld waren überproportional viele Frauen unterwegs. Ein Blick in die Ergebnisliste zeigt, dass es kein falscher Eindruck war. 786 Frauen und 1749 Männer finishten; das entspricht einem Frauenanteil von 31 %. In Deutschland kommen die Frauen über einen Schnitt von rund 18 % nicht hinaus. Komischerweise hat der hohe Frauenanteil keinen Effekt auf die Ruhe gehabt. Und ein letzter Eindruck: Die Leute waren einfach fit. Die Zahl der Aussteiger, Zwischendurch-Geher und auf dem ZahnfleischLaufenden schien gering. Aber wie kommt man nun zum Loch Ness? Nun, auf der Suche nach einem Ziel, wo weder Rainer Wachsmann noch Gottfried Schäfers schon waren, muss man auch mal ungewöhnliche Wege einschlagen – und auch mal in einen RyanAir-Flieger in Weeze steigen und nach Edinburgh (sprich: Edinbörroh, nicht Edienburk) fliegen, in einen Mietwagen steigen, um noch mal rund 240 km gen Inverness zu fahren (Rechtslenker + Linksverkehr, wohlgemerkt!). Und das hat sich gelohnt: Nicht nur der sehr schöne, rundum einwandfrei organisierte Marathonlauf (Nebenprogramm mit 5-km-, 10-km- und Kinderlauf) war die Reise wert, auch Schottland zeigte sich von seiner besten Seite. Trotz Anfang Oktober ist schönstes Pub-Wetter mit Draußen-Trinken und eine tolle Landschaft mit viel Grün, viel Wasser, viel Berg, viel Schaf und allem, was das Naturalistenherz begehrt. Wir haben versucht, Michael Geske 21 Laufend reisen Laufend reisen Zu spät, das war uns klar. Die rote Zeitnahmematte war zusammengelegt und der Strom schon lange abgeschaltet. Von den Bergen ringsumher war nichts mehr zu sehen. Wir flüchteten alle in die Hütte. Hier gab es die beste Brühe, die ich je im Leben getrunken habe. Dann, als das Gewitter vorbei war, machten wir uns zu Fuß wieder auf den Weg nach Chants hinab. Die Keschhütte liegt bei km 52,9 Chants bei 47,2. Somit hatten wir dann 58,6 Kilometer bewältigt. Da war mir klar, ich kann es schaffen. Irgendwann. Aber nicht in den 12 vorgegebenen Zeitstunden. Für diesen Lauf würde ich mehr Zeit benötigen und auch noch gutes Wetter. Aller guten Dinge sind drei… 22 Was lange währt wird endlich gut. Zweimal bereits bin ich in Davos beim Swiss Alpine K 78 über die 78,5 Kilometer und 2260 HM an den Start gegangen. Zweimal bin ich gescheitert. Einmal fehlten mir 5 Minuten beim Zeitlimit in Bergün, beim zweiten Mal fehlten mir dort zehn Minuten. Bei diesem zweiten Start ließ man aber aufgrund des schlechten Wetters die Läufer in Bergün noch passieren. Wir erreichten Chantsdamals mehr als eine halbe Stunde nach dem Zeitlimit, der Streckenposten konnte uns aber nicht aufhalten. Zu groß war unsere „kleine“ Gruppe noch. Wir wollten weiter. Auf dem steilen Anstieg zur Keschhütte fing es unterwegs fürchterlich an zu regnen und ein Gewitter mit Blitz und Donner zog in den Bergen auf. Jetzt mussten wir weiter, zurückzugehen machte keinen Sinn. Nebel legte sich zwischen und über die Berge. Wir erreichten die Keschhütte mit mehr als einer Stunde Verspätung. Aus zeitlichen Gründen ist mein Training nie so, wie es sein sollte. Die langen Läufe am Wochenende bekomme ich zwar meistens hin, aber in der Woche selbst fällt mir das Training immer sehr schwer. Und so bin ich froh, wenn ich 40 - 50 Kilometer in der Woche schaffe. Zu wenig, um bei einem Ultra-Lauf zügig im Ziel anzukommen. Deshalb wollte ich dieses Jahr nur den K 21, den Halbmarathon laufen und mir schöne Urlaubstage in Davos machen. Meine Zwillingsschwester war bereits für diese Strecke gemeldet. Doch wie so oft im Leben, kommt es anders, als man denkt. Es kam das Jahr 2010 und somit das 25. Jubiläum dieses Marathons in Davos. Der Veranstalter verlängerte das Zeitlimit auf 14 Stunden um auch den Läufern, die nicht so schnell sind, aber trotzdem die Ausdauer haben, diesen Berg-Ultra zu laufen, endlich eine Chance zu geben, ihn auch zu finishen. Dann kam eine Mail von den besten Schweizer Freunden: Annette, Du musst noch einmal auf die lange Strecke, du wirst es schaffen. Wir glauben an Dich. Sie überredeten mich trotz der zwei Fehlversuche dazu, mich nochmals für den K 78 anzumelden. Ich rechnete schon einmal aus, wie teuer mich dieses Jahr ein Kilometer dort kommen würde, sollte ich erneut aus dem Rennen genommen werden oder gar versagen. Da ich im letzten Jahr den K 31 von Davos nach Filisur über 31 Kilometer erfolgreich gelaufen bin und 2003 den Marathon K 42 von Bergün nach Davos lief, hatte ich das Gefühl, jeden Abschnitt dieser Strecke bereits zu kennen und jeden Stein mit Vornamen ansprechen zu können. Einzig der Panorama Trail, das Zwischenstück zwischen Keschhütte bei Kilometer 52,9 und dem Scalettapass bei Kilometer 60.1, fehlte mir zu meinem Läuferglück. Dieser Abschnitt der Strecke wird nur von den Startern des K 78 gelaufen. Das Schicksal nahm seinen Lauf. Bereits eine Woche zuvor reiste ich in Davos an. Nie im Leben habe ich in einer Urlaubswoche so schlecht geschlafen, meine Gedanken kreisten nur noch um den Lauf. Das Wetter war so schlecht, wie ich es so noch nie dort erlebt hatte. Und jetzt hatte ich mich für diesen langen Lauf angemeldet. Aber es gab für mich nur diese eine, vielleicht letzte Chance. Ich hatte 2 Stunden mehr Zeit. Wenn nicht jetzt, wann dann? Am Freitag wurde das Wetter nachmittags endlich besser. Die Sonne kam zum Vorschein und gab ihr Bestes. Auch Samstag sollte das Wetter trocken und sonnig bleiben, bei moderaten 16 - 20 Grad. Das ließ mich hoffen. Trotzdem hatte ich Angst. Was, wenn ich wieder versage? Würde es noch Spaß machen zu laufen? Könnte ich es so locker sehen, wie sonst auch, oder würde ich zum ersten Mal vor Trauer in Tränen ausbrechen. Ich wusste es nicht. Es gab nur eine Option: Es mit der Strecke aufnehmen. Und das tat ich am Samstag früh ab 6.00 Uhr morgens. Die langsameren Läufer durften zwei Stunden eher starten, bevor die schnellen, die Zeiten bis zu 12 Stunden benötigten, auf die Strecke geschickt wurden. Nachdem der Startschuss gefallen war, ging es für mich im 7-er Tempo los. Bei km 5 auf 1.619 Metern Höhe zeigte meine Uhr exakt 35 Minuten. Wir hatten Davos verlassen. Dann ging es langsam bergan. Monstein bei km 16 erreichte ich nach zwei Stunden. Es ging die wunderschöne Strecke entlang durch die Zügenschlucht, über das Wiesen Viadukt neben der Bahnlinie entlang Richtung Filisur. Bis dorthin geht es fast nur bergab, bis auf 1.032 Meter. Dort wollte ich den Kilometer 31 in zirka 3,5 bis 4 Stunden erreichen. Ich passierte die Matte mit 3.49 h. Nun ging es an einem Holzlager vorbei, dann hoch auf die Straße nach Bergün. Der Ort liegt auf 1.365 Metern Höhe und all die Meter, die wir bergab liefen, durften wir jetzt wieder bergan laufen. Es wurde warm. Richtig warm. Lange Zeit begleitete mich ein Läufer, der noch langsamer war als ich. Das kommt nicht oft vor und ich war ihm dankbar, da er die Zeiten der Streckenabschnitte genau im Kopf hatte. Wir schlichen die Straße nach Bergün gemeinsam hoch. Dabei überholte uns die führende Frau noch vor dem Kilometer 37, obwohl sie zwei Stunden nach uns erst gestartet war. Das war schon faszinierend zu sehen, wie locker sie die Straße hoch lief. Ob sie tatsächlich gewann, weiß ich nicht. Dann endlich liefen wir in Bergün (km 39.2) ein. Bestzeit für mich, 5.02.26 h! Bisher war ich hier immer zu spät gewesen. Dieses Jahr war alles anders. Jetzt hoffte ich meine Vereinskolleginnen, die um 11.30 Uhr auf die Marathonstrecke gehen wollten, noch als Zuschauer im Ort anzutreffen. Sie standen tatsächlich, den Läufern zujubelnd in der Sonne und wünschten auch mir gutes Gelingen. Vielleicht würden wir uns ja unterhalb des Scalettapasses wieder treffen. Endlich einmal lag ich gut in der Zeit. Von Bergün aus geht es in Richtung Chants bis auf 1.822 Meter lange Zeit eine befestigte Straße, dann wieder ansteigende Wanderwege, hinauf. Alles war gut zu laufen oder besser gesagt zu „wandern“. Dazu das Wetter so gut wie nie. Keine Wolke am Himmel und freie Sicht auf die wunderschönen Berge. Ihre „Vornamen“ hatte ich noch nicht alle auswendig gelernt. Oft blieb ich stehen, um schnellere Läufer passieren zu lassen und schaute mir dabei immer wieder das Panorama an. So hatte ich es mir erhofft. Heute liebte ich die Berge. 23 Laufend reisen Als ich Chants (Kilometer 47,5) passierte, machte ich eine kleine Pause, entfernte Steinchen aus meinen Schuhen, trank und aß ganz in Ruhe, um dann den Weg hoch zur Keschhütte in Angriff zu nehmen. Bis dorthin waren es noch 5,7 Kilometer immer bergan. Die Strecke war gut zu gehen. Sie war trotz des vielen Regens in der Vorwoche trocken. So machte das, von mir als „betreutes Wandern“ umbenannte Marathonlaufen richtig Spaß. Über uns kreisten die Hubschrauber und passten auf, dass niemand verloren ging. Die Keschhütte auf 2.632 Metern Höhe (Kilometer 52.9) erreichte ich nach sieben Stunden und 56 Minuten um kurz vor 14.00 Uhr. Da ich ja bereits einmal dort war, kannte ich mich aus. Ich begab mich in die Hütte, damit ich unterwegs in der jetzt oberhalb der Baumgrenze liegenden Bergwelt keinen Busch mehr suchen musste. Auch wäre es schlicht unmöglich auf dem Panorama Trail den Versuch machen zu wollen auszutreten. Das würde man nur einmal können und dann nie wieder. Die Pause wurde so etwas länger, ich aß noch etwas, labte mich an den guten Getränken, bedankte mich bei den netten Helfern und lief wieder los. Es ging zum Glück wieder ein Stück bergab. Trotzdem konnte ich nicht wirklich laufen, da die Strecke, bedingt durch die nun aufschließenden schnelleren Läufer, die erst um 8.00 Uhr gestartet waren, immer voller wurde. Für mich war das in Ordnung so, aber einige hätten es doch lieber geräumiger gehabt. Na ja, damit mussten sie rechnen. Die Läuferschlange zog sich also wie Autos auf einer Autobahn langsam dahin. Immer wieder trat ich etwas zur Seite, um den flotten Läufern Platz zu machen. Einmal blieb ich stehen, schaute zurück und fragte in die Menge hinein: „Und ihr wollt alle heute noch nach Davos……“ Dann plötzlich ein bekanntes Gesicht unter den tausenden von Startern und ich hatte Wortfindungsstörungen. Im letzten Moment: „Hallo Werner, Du auch hier, natürlich, wie jedes Jahr, dann viel Glück“. „Hallo Annette, das finde ich aber gut…“ 24 Laufend reisen Das Bergpanorama und der Trail sind super schön und ich war riesig froh, endlich dieses mir fehlende Teilstück laufen, besser gesagt, wandern zu können. Dafür hat sich jeder Trainingskilometer und insbesondere jeder lange Lauf am Wochenende gelohnt, auch wenn es noch so langsam und manchmal zäh war. Kurz vor dem Scalettapass stießen die K 42 - Marathon Läufer zu uns. In weiter Ferne sehe ich sie schon von der Alp Funtauna bergan steigen. Sie müssen dort von 2.192 Metern wieder auf 2.606 Metern Höhe hinauf. Von hier oben sieht es aus wie bei einem Stau auf der Autobahn. Jeder muss sich abwechselnd einfädeln. Manch einem mag das zu langsam gehen, aber ich genieße es. Das Wetter ist zu gut, als dass man hier rennen sollte und die wunderschöne Landschaft nicht wahrnimmt. Oftmals gab es hier schon Regen, Schnee und Nebel. Heute ist es perfekt. Auch wenn vielleicht nur aus meiner Sicht! Beim Scalettapass gibt es wieder eine Verpflegungsstelle, an der ich eine kleine Pause einlege. Jetzt geht es bis zum Ziel nur noch bergab. Auf etwas über drei Kilometer knapp 600 Meter Gefälle. Auch dort gehe ich langsam, nur nichts riskieren und fallen. Nur das Ankommen zählt und Zeit habe ich genug. Niemand winkt mit einem Scheck und Erste werde ich auch nicht mehr. Irgendwann komme ich in Dürrboden bei Kilometer 64,4 an. Die Sonne scheint immer noch und hier sind wieder viele Zuschauer. Da ich es ja nicht eilig habe, erkenne ich Herbert Durynek, dessen Frau Hildegard auch auf der Marathonstrecke unterwegs ist, sofort. Auch er erkennt mich und hatte wie immer, seine kleine Kamera parat. Mittlerweile merke ich meine Beine und überlege ernsthaft, ob ich von hier aus, wie ich es vorhatte, das Tempo verschärfen soll. Es sind noch 14,1 Kilometer und ich könnte es noch knapp unter zwölf Stunden oder vielleicht mit 12.12 h schaffen. Ich schaue in den Himmel, sehe die Berge um mich herum, die grüne Wiese mit den vereinzelt hingeworfenen Felsbrocken, die Sonne scheint immer noch, und ich beschließe, einfach weiter zu wandern. Zu schön ist dieses Dischmatal. Die letzten Kilometer mit 469 Metern Gefälle bis Davos sind einfach nur schön. Von hinten kommen immer wieder schnellere Läufer, die mich ermuntern wollen das „kurze Stückchen“ doch gemeinsam zu rennen. Ich laufe ein paar Schritte mit, winke dann aber ab. Sobald sie einen Blick zurück werfen, stellen sie fest, dass ich kein einfacher „Marathoni“ bin sondern eine K 78 „Schnecke“. O.K., ich darf wieder gehen, ohne belächelt zu werden. Kurz vor Davos gibt es noch eine kleine Steigung, dann geht es in einer Schleife in die Stadt. Ich versuche wieder etwas zu laufen. Sieht doch besser für die Zuschauer aus, die so lange ausharren um allen zujubeln zu können. es geschafft!“ Ich warf ihr im hohen Bogen meine gelbe „Anti“-R(a)egen-Jacke und die Handschuhe zu, legte mich jetzt richtig in die Kurve und sprintete weiter dem Ziel entgegen. Vor Freude machte mein Herz Luftsprünge, ich selbst konnte nicht mehr. So müssen sich Olympiasieger und Weltmeister fühlen. Endlich, nach zwei gescheiterten Versuchen bin ich am Ziel meiner Laufträume angelangt. Einmal die Keschhütte bei gutem Wetter erreicht, bei Sonnenschein die umliegenden Berge gesehen, über den Panorama Trail gewandert, über kleine Bäche gesprungen, den Scalettapass mit all seinem Geröll unter den Füßen, nach Dürrboden „gelaufwandert“, die letzten zwei Kilometer durch den Matterwald spaziert, ein kurzer Straßenabschnitt noch in Davos……und dann das Stadion. Ein Läufer meinte es gut mit mir, auf den letzten 500 Metern der Straße, bevor es in das Stadion geht. Ich ging schon wieder. „Komm Mädel, jetzt wird gelaufen. Das schaffst Du. Wir machen das zusammen“. Ich lief ein paar Meter gemeinsam mit ihm, um dann wieder zu gehen. Ich konnte nicht mehr. Meine Beine spürte ich noch, es war kein Schmerz, eher müde Muskeln, die nach Ruhe und Bewegungslosigkeit verlangten. Ich wollte nicht mehr laufen. Aber als wir in das Stadion auf die rote Laufbahn einbogen, sah ich vor mir drei Walkerinnen, die vor uns waren. Ich hörte den Stadionsprecher und die laute Musik. Da rannte ich los, wollte unbedingt die drei nebeneinander gehenden Walkerinnen noch auf der Geraden überholen, nicht dahinter bleiben. Auf keinen Fall! Auf der Innenbahn spurtete ich links an ihnen vorbei, alle Kräfte freisetzend, die mir noch zur Verfügung standen. Der junge Mann kam kaum hinter her. Ich flog auf die Gerade, bog von der super Musik „Simply the best…..“ und dem Zuschauerjubel begleitet, in die Linkskurve ein, breitete die Arme aus und schwebte, das Herz voller Glückseligkeit und Freude, dem Zielbogen auf der Gegengeraden entgegen. Rechts, hinter der Bande sah ich meine Zwillingsschwester stehen und hörte sie jubeln: „Annette, du hast Dieser Zieleinlauf wird für mich immer der schönste bleiben. Hier wurde in all den Jahren, in denen ich habe zuschauen müssen oder dürfen, jeder Läufer bejubelt und als Held gefeiert. Egal, welche Strecke er in welcher Zeit beendet hatte. Auch ich habe immer bis zum letzten einlaufenden Läufer gewartet, der meist noch mehr gefeiert wird, als der erste. Das ist es, was diese Veranstaltung auszeichnet und so wunderbar macht. Meine Freude über das Erreichte ist grenzenlos. Bei keinem Marathon oder Ultralauf ging es mir mental so gut. Und wie sagte mein Zwilling vor dem Lauf: „Das erste Drittel läufst Du mit den Füßen, das zweite Drittel mit dem Kopf, das dritte Drittel mit dem Herzen“. So ist es. Genau so! > Eure Laufschnecke Annette P.S. Hildegard D., Hildegard K., Chrisitne H., Christel L. nahmen erfolgreich am K 42 teil. Julia S. finishte den K 78 in 11.18 h und wurde Zweite in der AK 60. Und meine Zwillingsschwester buchte einfach vom Halbmarathon auf den K 78 um und kam nach 11.03 h ins Ziel. Unfassbar! 25 laufend reisen Laufend reisen Hitzeschlacht am Arlberg Eigentlich sah alles gut aus bezüglich meines Halbmarathons im Rahmen der Arlberg Adler Wertung. Anfangs war ich noch etwas unglücklich, dass in diesem Jahr der Jakobilauf in St. Anton am gleichen Wochenende stattfand wie der Halbmarathon in Rorup. Die Roruper Veranstaltung gefällt mir sehr gut, dort habe ich meinen ersten Halbmarathon überhaupt gelaufen (der gehörig in die Hose ging…) und habe deshalb einen besonderen Bezug dazu. Aber dann entwickelten sich die Wetterprognosen dergestalt, dass die in Rorup traditionell schwülwarme Wetterlage dieses Jahr so extrem sein würde, das in unserer Trainingsgruppe von der Teilnahme abgeraten wurde. Da war ich froh, das ich in an jenem Wochenende in den Bergen laufen würde. Gut 1100 m höher als in Münster sollten die Temperaturen entsprechend 10 Grad niedriger sein und die Bedingungen nicht ganz so lauffeindlich. Am Freitag, dem 9. Juli 2010, machte ich mich daher mit meinem alten Auto auf den Weg in die Alpen. Die Hinreise gestaltete sich als Hitzetortur, denn mein Wagen besitzt keine Klimaanlage und kurz vor Ulm geriet ich auch noch in einen Stau. Ein LKW war (ob der Hitze??) in Flammen geraten und ausgebrannt. Ich habe anderthalb Stunden für 10 km gebraucht, und in der prallen Sonne war es das erste Mal in meinem Leben, dass ich auf meinem Fahrzeugthermometer Werte bis 43 °C ablesen konnte. Aber ich dachte mir, in den Bergen wird alles anders, und bei der Ankunft in St. Anton sah es auch ganz gut aus. Auf den Gipfel ringsum gab es überall noch Schneefelder, denn wie der Hotelier berichtete, waren Mai und Juni sehr kalt und nass gewesen. Daher war ich noch guter Hoffnung, dass ich meinen Lauf an einem warmen, aber erträglichen Samstag durchführen werde. Wie sich dann aber herausstellte, war ich vom Regen in die Traufe gekommen. Der Samstag zeigte sich wolkenlos und sonnig und bei der Startnummernausgabe am Vormittag war es schon sehr warm. Bei der Teilnehmerbesprechung kurz vor dem Start um 16:00 Uhr wurde dann von der Rennorganisation verkündet, das man 34°C erwartet und die Feuerwehr an der Strecke zur Abkühlung Wassersprüher aufgestellt hat. So etwas Blödes, jetzt war man vor der Hitze geflohen und sie kam einfach hinterher! Aber was blieb mir anderes übrig als teilzunehmen? Zum einen hatte ich mich schon auf der Anreise 10 h durch die Hit- ze gequält und zum anderen wollte ich in der Adlerwertung bleiben. So habe ich versucht, mich so einigermaßen mit den Bedingungen zu arrangieren, aber die Hitze hat ihr Tribut gefordert. Anfänglich glaubte ich noch, eine 4:15 pro Kilometer halten zu können, aber das war utopisch. Die äußeren Bedingungen ließen das einfach nicht zu. Ab dem achten Kilometer musste ich das Tempo peu à peu immer weiter reduzieren. Unterwegs habe ich an einigen Verpflegungspunkten eine Gehpause eingelegt, um etwas mehr Wasser in mich hinein zu kriegen. So war es dann im Schnitt 4:50 pro Kilometer, ein Schnitt, den ich noch nicht einmal bei meinem ersten Halbmarathon in Rorup hatte. Ich war 6 Minuten langsamer als im letzten Jahr und ziemlich ausgedörrt, als ich im Ziel ankam. Aber die Hitze hatte auch ihre positive Seite. Durch die fehlenden Profiläufer war mein Abstand zum Gesamtersten nicht so hoch wie im letzten Jahr. Dadurch habe ich für die Adlerwertung trotz schlechterer Laufzeit weniger Strafpunkte als im letzten Jahr erhalten. Somit bin ich dann am Sonntag relativ zufrieden wieder durch die Gluthitze nach Hause gefahren. > Arne Fischer 14.500 Höhenmeter auf der Trans-Swizz-Route Rainer Wachsmann Arne Fischer 26 Auf Ultra-Tour durch die Schweiz war Rainer Wachsmann mit nur 25 Gleichgesinnten bei einem Erlebnislauf unterwegs: In 7 Etappen auf der Trans-Swiss-2010-Route lief er 370 km mit 14.500 Höhenmetern durch herrliche Landschaften. Nach Start am Genfer See ging es in rund 50-km-Etappen pro Tag zunächst von Kreuzlingen am Bodensee nach Hulftegg in der Schweiz, am 2. Tag am Zürichsee vorbei nach Brunni, am 3. Tag nach Kerns, vorbei am Vierwaldstätter See. Am 4. Tag erreichten die Teilnehmer Interlaken entlang dem Samersee und dem Brienzersee, der 5. Tag war die Königsetappe mit knapp 2.500 Höhenmetern und führte nach Gurnigel Bad am Thunersee, am 6. Tag war Le Moléson Etappenziel, und am 7. Tag ging es schließlich durch das Weinanbaugebiet Lavaux bis nach Lausanne am Genfer See. Mehr Infos unter: www.transswissrun.ch 27 Laufend reisen laufend reisen TransAlpine Run 2010 Für unsere beiden Ultra-Läufer Werner Peters und Peter Knein aus Everswinkel ging am 11. September 2010 ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie standen am Ziel eines der härtesten Etappenläufe, dem TransAlpine Run. Die Vorbereitung auf dieses Ereignis war sehr akribisch und dauerte ein ganzes Jahr. Dabei legten Werner und Peter besonderen Wert auf Wettkämpfe im Ultrabereich oder auf gebirgigen Strecken. Im März liefen beide im holländischen Stein bei einem 6-Stundenlauf und erreichten 60 bzw. 53 km. Im Mai dann die erste ganz große Probe beim Rennsteiglauf. 72 km bergauf und bergab, für die am Ende Zeiten unter 8 Stunden notiert werden konnten. Im Juni gab es eine Doppelprüfung: Am 13. liefen beide den Eifelmarathon, der mit vielen Steigungen versehen ist. Hier konnten beide in 3:42 bzw. 3:56 unter der 4-StundenMarke bleiben. Zwei Wochen später dann die Generalprobe in Graubünden. Die Zielankunft liegt bei 2500 m, was für Flachlandtiroler 28 durchaus eine harte Nuss darstellt. Für diese Strecke brauchten die beiden dann auch 6:27, wurden aber auf dem Gipfel mit einem grandiosen Panorama belohnt. Der Gore-Tex Alpine Run ist ein Etappenrennen, bei dem in acht Tagesetappen von Ruhpolding nach Sexten in Italien gelaufen wird. Dabei werden insgesamt 310 km bewältigt und 13.800 Höhenmeter. Das Besondere ist, dass es sich um einen Team-Traillauf handelt, das heißt, dass zwei Läufer gemeinsam starten und auch wieder ins Ziel kommen müssen. Da muss man gut aufeinander abgestimmt sein, beide Partner sollten läuferisch möglichst gleich stark sein. Das Rennen stellt eine Prüfung der Kondition, Trittsicherheit und der mentalen Stärke eines jeden Läufers dar. Jeder Meter der Strecke muss zu Fuß erlaufen werden, es gibt keine Überbrückungen oder Shuttle-Busse. Der Mix aus Naturerlebnis und physischer Belastung macht den Reiz dieses Rennens aus. Die Teilnehmer geben an, dass es die Grenzerfahrung ist, die den besonderen Reiz des Rennens ausmacht. Wer das Ziel erreicht, vergisst aber die Strapazen und freut sich über die eigene grandiose Leistung. Unterwegs werden die Orte St.Ulrich (A), Kitzbühel (A), Neukirchen am Großvenediger (A), Prettau (I), Sand in Taufers (I), St.Vigil (I), Niederdorf im Pustertal (I) und schließlich der Zielort Sexten erreicht. Das Dach der Tour ist die Birnlücke auf 2.669 m Höhe, auf der bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr glatte und nicht ungefährliche Schneefelder durchlaufen werden mussten, und die Teilnehmer alles gaben, um diese Etappe zu überstehen. Bei den 8 Läufen in den Alpen und Dolomiten gab es wunderbare Blicke über die Bergwelt auf so bekannte Berge wie das Kitzbüheler Horn, die Streif, den Großvenediger oder auf der Schlussetappe auf die „3 Zinnen“(UNESCO Weltkulturerbe). Werner und Peter benötigten für die Strecke 53 Stunden und 13 Minuten und waren im Ziel sehr erleichtert, jede Tagesetappe im vorgegebenen Zeitlimit geschafft zu haben. Für die längste Etappe über 47 km und 2300 Höhenmeter benötigten die beiden eine Laufzeit von 8:15 Std. Die kürzeste Etappe hatte immerhin noch 34 km und 1300 Höhenmeter und war mit einer Laufzeit von 5:11 Std. immer noch länger, als ein normaler Marathonlauf. Damit konnten sie am Abend die verdiente Finisher Medaille und T-Shirt entgegennehmen. Wer sich einen Film zu diesem Lauf ansehen mag, findet ihn unter www.massivesportstv. com, auch zu erreichen über die Homepage des Veranstalters www.transalpine-run.com. Es lohnt sich! > Markus van der Velde 29 Triathlon Triathlon Sonntag, der 18.7. war sonnig, aber nicht so knallend heiß wie zuvor – nur so 27 Grad… Während ich meinen Helm und mein Rad mit Startnummeraufklebern bestücke, fragt mich jemand, ob ich denn auch mitmachte, und auf mein erstauntes „ja, natürlich“ kam dann: „Mit deeeem Rad??? Viel Erfolg.“ Es ging jetzt zum Rad-Check-In, und ich sah wirklich nur High-Tech-Rennräder um mich herum. Was soll’s, fürs erste Mal muss das reichen, mein Sport-8-Gang-Nabenschaltungrad. Phänomen Triathlon – Teil 2 Mit Interesse las ich den Beitrag von Markus in der letzten Zwischenzeit: Hatte ich mich doch selbst gerade mit diesem Thema aktiv auseinandergesetzt! Am 18.7. habe ich also meinen 1. Triathlon erfolgreich beenden können. Eigentlich wollte ich das ganze nur mal so versuchen und mich dann wieder dem Trainingsplan für den Münster-Marathon zuwenden, aber das funktionierte nicht! Mir fehlte das abwechslungsreiche Training der letzten Wochen, und ohne die richtige Motivation kann man eine Marathonvorbereitung nicht hinbekommen. Nach meinem letzten Halbmarathon – Dresden Oktober 2009 –, hatte ich etwas länger Fußgelenksprobleme und konnte auch Silvester nicht mitlaufen. Ab da gab es dann nur noch Schnee und Eis in unseren Landen und ich verlegte mich auf „Spinning“ im FitnessStudio. Das machte zum einen sehr viel Spaß, und zum anderen konnte man so auch etwas für die Kondition tun. Man strampelt sich mit 30 anderen auf den Rädern ab und 30 hört abwechslungsreiche Musik: das hellt so einen dunklen kalten Winterabend regelrecht auf. Hier und da hörte ich von Leuten, die am Triathlon teilgenommen hatten, und mein Entschluss, so was mal anzugehen, stand schnell fest. Am 1. Februar um 18 Uhr öffnete die Onlineanmeldung und kurz nach 19 Uhr waren alle Startplätze für die Volksdistanz vergeben! Aber ich hatte meine Startnummer bekommen und somit konnte die Vorbereitung losgehen! Ziemlich schnell musste ich feststellen, dass Kraulschwimmen „so mal eben“ nicht zu lernen ist. Ich habe mir das bei „you tube“ angesehen, darüber gelesen, aber ohne richtigen Kurs klappt das nicht. Also trainierte ich weiter Brustschwimmen, schwamm jede Woche 1000 m, also die doppelte Distanz, die beim Triathlon zu bewältigen ist. Die Wochen vor dem 18.7. waren "megaheiß", und ich lief ab und an morgens um 5 Uhr bei Sonnenaufgang, wenn außer mir nur ein paar Rehe, Eichhörnchen und Hasen unterwegs waren…, fuhr per Rad ins Freibad, schwamm dort, und fuhr wieder per Rad zurück. Die 600 Starter wurden in 3 Gruppen aufgeteilt, gekennzeichnet durch unterschiedliche Badekappenfarben und beim Blick aufs Hafenbecken wurde es mir schon etwas anders…: kein Beckenrand zum Festhalten, kein Boden unter den Füßen in absehbarer Nähe und kein blaues klares Schwimmbadwasser…. 500 m sehen so lang aus im Wasser… Egal – zu spät. Rein. Kurz danach Startschuss. Ich merke, dass das Schwimmen geht und überlege mir schon mal den Ablauf in der Radwechselzone. Sch… wo hing mein Rad, rechts oder links?? Das Ziel – die OSMO-Hallen – rücken unglaublicherweise immer näher, und nach 14 Min. erreiche ich das Ufer, mir wird aus dem Wasser geholfen, aber schon musste man wieder losrennen Richtung Fahrrad. Ich finde mein Rad und bin auch nach gut 2 Minuten „radfertig“ und renne mit dem Rad wieder raus aus der Zone bis zum Punkt, wo man aufsteigen und losradeln darf, links und rechts machen die Zuschauerreihen richtig Krach, und es geht sofort auf die 1. Kanalbrücke hoch und dann weiter Richtung Wolbeck. Nach 20 Min. überholen mich weitere Rennradfahrer, und ich frage mich: Was haben die bloß bis jetzt gemacht ???? Schließlich ist es wahr, ich bin letzte. Nur noch der Polizist auf dem Motorrad ist hinter mir oder mal neben mir, um mir freundlich zuzunicken. Das Motorgeräusch nervt, und ich versuche ihn abzuhängen, was natürlich nicht funktioniert. Hier und da am Ortsrand von Wolbeck stehen Zuschauer und klatschen und feuern mich noch an, aber ich bin – gefühlt – so rasend schnell an ihnen vorbei… Schließlich sehe ich wieder einen Teilnehmer vor mir und der Polizist meint: „Los, Du schaffst den locker! Gib mal Gas und denk nicht ans Laufen!“ Ok. Ich erhöhe das Tempo nochmal auf 33 km/h und kann ihn wirklich überholen und der Polizist ruft: „Klasse, ich bleib' jetzt wieder zurück, mach's gut !“ Wieder die Brücke und dann in scharfer Kurve in die OSMO-Hallen, zuletzt noch über Kopfsteinpflaster. 48 Minuten habe ich gebraucht für die 20 km. Fahrrad wieder in die Box, Helm runter und ich laufe schon wieder raus aus der Halle… draußen ist es sehr heiß und am Kanal wird gegrillt und geplanscht und wohl gedacht, wie bekoppt wir wohl seien. Ich merke meine Beine deutlich, aber nach einem Kilometer habe ich meinen Rhythmus gefunden, kann noch einige Läufer überholen und erreiche nach etwa 30 Minuten das Ziel. Geschafft! Und doch nicht letzte! > Gabi Ringas 31 Wandern Wandern Erste LSF-Wanderung war erfolgreich 16 LSFer folgten im Oktober der Einladung zur ersten Wanderung. Es ging durchs Hochsauerland bei herrlichem Herbstwetter von Olsberg nach Bruchhausen an den Steinen. Wir durchquerten ein Naturschutzgebiet und das Archäologische Reservat. Höhepunkte der Tour waren sicher die weitreichende Aussicht vom Feldstein (756 m) und der Pausenaufenthalt im Garten des Cafés Rosenbogen. Insgesamt war die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein mit guter Laune und Kondition etwa sieben Stunden mit Pausen unterwegs. > Ulrich Münten Geführte Tageswanderungen im Frühjahr 2011 Sonntag, 8. Mai 2011, um 9:00 Uhr Rundwanderung durch die Baumberge Gehzeit, Rucksackverpflegung (Getränke), Einkehrmöglichkeiten im Café Rabbel in Tecklenburg, Ausrüstung: Wanderschuhe, Wir starten in Schapdetten und wandern Rucksack, Jacke, Regenschutz, Fotoapüber die Leopoldshöhe, vorbei am Café parat. Waldfrieden, zum Longinusturm. Hier genießen wir eine Pause mit schöner Aussicht Termin: Sonntag, 19. Juni um 8:00 Uhr vom Turm über das Münsterland, bevor wir Rundwanderung von Bruchhausen an unsere Rundwanderung in Richtung unseres den Steinen, über den Langenberg zur Ausgangspunktes beschließen. Strecke Hochheide und den Clemensberg bei zirka 15 km (inkl. 200 Hm), zirka 3 bis 4 Std. Niedersfeld im Hochsauerland Gehzeit, Rucksackverpflegung (Getränke), Das Gebiet um die Bruchhauser Steine Einkehrmöglichkeiten im Café Waldfrieden ist Naturschutzgebiet sowie Boden- und und Café Longinusturm. Ausrüstung: Wan- Kulturdenkmal und Archäologisches Rederschuhe, Rucksack, Jacke, Regenschutz, servat. Hier gibt ein Info-Center Einblicke in die Entstehungsgeschichte, PflanzenFotoapparat. und Tierwelt sowie die archäologischen Erkenntnisse. Auf dem Rothaarsteig Sonntag, 29. Mai um 9:00 Uhr Auf dem Hermannsweg durch den Teuto- überqueren wir den Langenberg (höchster burger Wald nach Tecklenburg Berg in NRW mit 843 m) und wandern zur Der Weg führt uns vom Wanderparkplatz größten zusammenhängenden Hochheide Dörenther Klippen auf dem Hermannsweg in Deutschland. Vom Clemensberg haben vorbei an den Felsen des Hockenden wir einen wunderschönen Panoramablick Weibs, der Almhütte, dem Dreikaiserstuhls über das Hochsauerland. Die neue Hochund Königsteins in Richtung Brochterbeck. heidehütte bietet Einkehrmöglichkeit, Nachdem wir die Ortschaft durchquert ha- bevor wir uns auf den Rückweg nach ben, zieht unser Weg bergan in Richtung des Bruchhausen machen. Strecke zirka 20 km malerischen Bergstädtchens Tecklenburg. (incl. 400 Hm), zirka 5 bis 6 Std. Gehzeit, Im Café Rabbel am historischen Marktplatz Rucksackverpflegung. Einkehrmöglichkeit stärken wir uns für den Rückweg. Strecke in der Hochheidehütte. zirka 20 km (incl. 400 Hm), zirka 4-5 Std. Infos/Leitung: Ulrich Münten, Telefon 0251 2704730, ulrich_muenten@web.de, www.lsf-muenster.de Teilnehmer bis zu 12 Personen Treffpunkt: Parkplatz Sentruper Straße (Eingang Sportplatz Sentruper Höhe) Verbindliche Anmeldung: Bis eine Woche vor demTermin. Bitte teilt bei der Anmeldung mit, ob ihr mit eigenem PKW fahrt, ob und wieviel Mitfahrgelegenheiten angeboten werden oder ob Ihr eine Fahrgemeinschaft (ggf. Umlage) nutzen möchtet. 32 33 ERgebnisse Wandern Bergwandern mit Hüttenstützpunkt im Wilden Kaiser 24.7.-30.7.2011 WER LIEF WO? Das Kaisergebirge liegt in Tirol, Österreich und ist eine der attraktivsten Gebirgsgruppen der Nördlichen Kalkalpen. Die Wanderung führt uns ab Kufstein-Kaisertalaufstieg durch das grandiose Kaisertal, vorbei an Gebirgsbächen und steilen Felswänden in ein alpines Naturschutzgebiet mit reichhaltiger Pflanzen und Tierwelt zum Hans-Berger-Haus (936 m). Von unserem Hüttenstützpunkt aus werden wir täglich zu abwechslungsreichen Bergwanderungen aufbrechen und schönste Aussichtspunkte und Gipfel besuchen. Ausgangsort: Kufstein Kaisertalparkplatz, Tirol, Österreich. Unterbringung: Berggasthaus mit Mehrbettzimmern (Zimmerlager), Halbpension. Programm: Alpine Bergwanderungen mit einer Gehdauer von 5 - 6 Stunden. Sonntag: Anreise und Aufstieg durch das Kaisertal zum Hans-Berger-Haus, Treffpunkt Parkplatz Kaisertal um 15 Uhr. Montag bis Freitag: Bergwandertage Samstag: Abstieg nach Kufstein und Heimreise Unser Hüttenstützpunkt: Hans-Berger-Haus (936 m) Hüttenziele in der Region: Anton-Karg-Haus (823 m), Stripsenjochhaus (1577 m), Kaindlhütte (1317 m), Vorderkaiserfeldenhütte (1384 m) Gipfel (fakultativ): Hocheck (1470 m), Gamskogel (1449 m), Naunspitze (1633 m), Petersköpfl (1745 m), Pyramidenspitze (1998 m) Stripsenkopf (1807 m), Feldberg (1813 m), Voraussetzung: gute Kondition für Touren von 5 - 6 Stunden, auch für Anfänger geeignet. Ausrüstung: Bergwanderausrüstung für eine Woche. Ausrüstungsliste unter www.ulrichmuenten.de.to TeilnehmerInnen:Teilnehmerzahl 6 bis 12 Personen. Leistungen: Hüttenübernachtungen in Mehrbettzimmern (Zimmerlager), Halbpension, Vorbesprechung, Betreuung, Führung, Versicherung. Kosten für die An- und Abreise sind separat zu begleichen. Veranstalter: LSF Münster e. V., Breitenbergsport Wandertouren Leitung: Ulrich Münten, DAV Wanderleiter, Langemarckstr. 33, 48147 Münster Tel.: 0251 2704730, E-Mail: ulrich_muenten@web.de Kosten: 280.- €, Anzahlung 10% (Stornogebühr) nach Bestätigung. Restzahlung bis zum 31. Mai 2011 Anmeldung: Verbindliche schriftliche Anmeldung bitte bis zum 31. März 2011 bei Ulrich Münten (s. o.) Änderungen des Programms wegen Wetter, Wegeverhältnissen und Leistungsvermögen der TeilnehmerInnen werden vorbehalten. Regressansprüche aus dem Veranstalterrisiko entfallen. Die Tour wurde sorgfältig vorbereitet. 34 22.05.2010 4. Bad Harzbuger Bergmarathon Annette Schwarzkopp 5:03:48 4. W50 05.-12.06.2010 EWE Nordseelauf 2010 8 Etappen (77,7 km) Annette Schwarzkopp 7:47:53 10. W50 24.07.2010 15. Rinkeroder buch.de Volkslauf 1,4 km Laura Hampel 6:57 6. Ges. 3. WSC 6 km Klaus Buchterkirche 23:23 5. Ges. 1. M45 Andreas Sontopski 23:25 6. Ges. 1. M40 Stanislav Bartusiak 24:59 2. M55 Manfred Hoermann 33:00 1. M70 Bernhard Kreienbaum33:59 3. M65 10 km Sirus Pezeschgi 39:50 10. Ges.3. M45 Stefan Bales 40:32 4. M45 Thorsten Schulze 44:40 4. M40 Barbara Riesmeier 45:09 3. Ges. 1. W40 Sybille Stein 48:37 6. Ges. 2. W40 Gottfried Schäfers 49:10 1. M70 Marion Rother 53:50 1. W60 Andre Arendt 56:36 Bettina Beer 56:36 3. W35 Manfred Hoermann 59:46 2. M70 Gabi Ringas 1:01:18 7. W45 Halbmarathon Marco Hampel 1:25:45 1. M35 Nadine Borgmeier 1:34:11 1. Ges. 1. W20 Gerhard Menke 1:36:03 3. M55 Britta Wemmer 1:36:532. Ges. 2. W20 Mathias Koch 1:39:47 7. M30 Rainer Wachsmann 1:43:04 7. M45 Juliana Rotthauwe 1:45:277. Ges. 1. W30 Magnus Grüger 1:47:01 Christel Kersebaum 1:49:158. Ges. 2. W40 Frank Burghoff 1:51:59 Magdalena Cantu 1:53:1810. Ges.1. W45 Dieter Rohloff 1:59:30 6. M60 Guido Wecker 2:05:55 24.07.2010 7. Friesencross Schilig 5 km Strandlauf Anna Hülsmann 24:50 2. Ges. 1. WSA 10 km Strand-Wattlauf Lisa Hülsmann 48:03 3. Ges. 1. WSA 24.-29.07.2010 Baltic Run Berlin - Usedom 5 Etappen (325 km) Norbert Fasel 33:05:04 5. M45 31.07.2010 Int. Bad Pyrmont Halbmarathon Sebastian Magga 1:54:12 Marathon Stefan Chrzanowski 3:47:02 35 ERgebnisse Ergebnisse 31.07.2010 25. Grevener TVE-Lauf 1 km Laura Hampel 4:07 3. Ges. 1. WSC 5 km Marco Hampel 18:08 4. Ges. 1. M35 Reinhard Zumdick 18:41 7. Ges. 1. M45 Klaus Bühn 20:21 1. M50 Daniela Lembeck 20:43 3. Ges. 2. W30 Mathias Koch 21:44 2. M30 Frank Overkott 21:53 5. M40 Juliana Rotthauwe 22:55 7. Ges. 3. W30 Mechthild Lange 25:22 2. W50 Marion Rother 26:20 1. W60 Bernhard Kreienbaum28:46 2. M65 Markus Rasche 29:36 7. M40 10 km Johanna Rellensmann41:41 2. Ges. 2. WHK Dr. Colin von Ettingshausen 44:55 4. M35 Gerhard Menke 45:34 3. M55 Manuel Stöppel 46:02 5. MHK Sybille Stein 47:23 5. Ges. 1. W40 Andreas Clausing 47:34 5. M50 Kai-Simon Havers 47:57 3. M30 Anke Mösle 48:46 6. Ges. 2. W35 Uwe Slüter 50:37 7. M50 Werner Driese 51:00 7. M55 Bärbel Ratering-Slüter51:00 8. Ges. 1. W45 Beate Hagemann 51:17 9. Ges. 2. W40 Jochen Altmann 51:27 9. M50 Andreas Baune 52:36 Klaus Wandres 52:37 1. M65 Dr. Diana Schilling 52:37 3. W45 Heinz Bücker 54:00 5. M60 Lucia Dießel 54:03 1. W50 Brigitte Heckmann 55:04 2. W50 Leonhard Decker 56:54 Guido Wecker 58:23 Udo Goldberg 59:04 Jan Asshauer 59:10 7. MHK Ulrich Münten 1:00:40 Renate Bees 1:02:08 2. W65 Ulrike Wegener 1:03:39 9. W45 Halbmarathon Noureddine Boulouh 1:26:202. Ges. 1. M30 Sabine Knothe 1:33:051. Ges. 1. WHK Brigitte Ziegler 1:43:485. Ges. 1. W60 Dr. Karl Heinz Prieß 1:44:10 3. M55 Dirk Keggenhoff 1:44:48 8. M35 Martin Pöttker 1:51:23 7. M40 Frank Burghoff 1:53:01 10. M45 Jutta Zimmer 1:55:518. Ges. 4. W40 Guiseppe Mariani 2:00:59 31.07.2010 Swiss Alpine Marathon Marathon (1710 Höhenmeter) Hildegard Kerkhoff 6:17:23 7. W55 Christel Löchte 7:37:41 36 Christine Herbert 7:37:43 Hildegard Durynek 7:37:43 2. W70 78 km (2260 Höhenmeter) Julia Suwelack 11:18:02 2. W60 Stefan Petermann 11:40:30 Peter Kaiser 12:02:01 Annette Schwarzkopp 12:32:16 01.08.2010 3. ALLEE-CENTER Parkauslauf 9,6 km Sven Gedig 47:27 4. MHK 06.08.2010 27. Aaseelauf Ibbenbüren 5 km Lisa Hülsmann 20:50 1. Ges. 1. WSA Anna Hülsmann 24:35 3. Ges. 2. WSA 10 km Steffen Schnieders 34:13 1. Ges. 1. M30 Michael Beetz 34:52 3. Ges. 1. MJA Ibrahim Osman 36:53 9. Ges. 1. MJB Michael Holtkötter 39:39 1. M50 Nadine Borgmeier 42:44 1. Ges. 1. WHK Andreas Clausing 44:47 5. M50 Verena Draude 45:36 4. Ges. 2. W30 Halbmarathon Jana Hempelmann 1:22:211. Ges. 1. W30 Gerhard Menke 1:31:27 1. M55 Anne Holtkötter 1:35:152. Ges. 1. W50 Magnus Grüger 1:48:24 Sybille Stein 1:49:455. Ges. 1. W40 Magdalena Cantu 1:51:248. Ges. 1. W45 06.08.2010 11. Dreikampfwoche SUS Oberarden 400 m Torolv Prokosch 01:15.5 1. M60 1500 m Heinz-Jürgen Loos 06:31.6 6. M55 07.08.2010 6. Volksbank-Beverlauf Ostbevern 2 km Laura Hampel 9:22 2. Ges. 1. WSC 5 km Noureddine Boulouh 16:53 2. Ges. 1. M30 Andreas Sontopski 19:48 6. Ges. 1. M40 Klaus Buchterkirche 19:50 7. Ges. 1. M45 Sebastian Klein 20:14 8. Ges. 3. MHK Simon Pösentrup 21:18 1. MSC Rita Lanwer 21:47 1. Ges. 1. W50 Bettina Beer 27:08 8. Ges. 1. W35 Bernhard Kreienbaum29:03 1. M65 Martina Pösentrup 32:01 5. W40 10 km Marco Hampel 38:18 5. Ges. 2. M35 Andreas Reckmann 38:32 6. Ges. 1. M30 Reinhard Zumdick 38:34 7. Ges. 1. M45 Ludger Pösentrup 38:45 8. Ges. 2. M45 Marc Ziegler 40:38 3. M35 Klaus Bühn 41:57 1. M50 Britta Wemmer 44:06 2. Ges. 1. WHK Juliana Rotthauwe 45:42 6. Ges. 1. W30 Maria Feyerabend 46:02 7. Ges. 2. W55 Mathias Koch 49:04 5. M30 Birgit Nathaus 50:24 2. W45 Martin Pöttker 50:27 Barbara Heuer 52:15 3. W45 Marion Rother 53:20 1. W60 Manfred Hoermann 56:23 1. M70 Uschi Sypiena 58:51 2. W60 Guido Wecker 59:07 Monika Herding 1:00:40 2. W50 Vera Raidt 1:03:35 4. W50 Halbmarathon Moritz Schlenkhoff 1:40:30 4. MHK Anke Hasebrock 2:00:38 2. W45 5 km Walking Klaus Pieper 35:28 1. Ges. 10.08.2010 11. Dreikampfwoche SUS Oberarden 1000 m Torolv Prokosch 03:49.7 3. M60 Heinz-Jürgen Loos 03:59.7 5. M55 13.08.2010 21. Speller Sommernachtslauf 5 km Michael Beetz 16:40 1. Ges. 1. MJA Simon Pösentrup 19:31 1. M12 Martina Pösentrup 30:41 5. W40 Halbmarathon Steffen Schnieders 1:13:041. Ges. 1. M30 Dr. Björn Reiß 1:18:255. Ges. 2. M30 Markus van der Velde 1:19:096. Ges. 1. M45 Reinhard Zumdick 1:23:37 3. M45 Ludger Pösentrup 1:24:01 4. M45 Andreas Reckmann 1:24:04 3. M30 Marco Hampel 1:27:28 9. M45 Bernd Huesker 1:27:51 1. M60 Christian Kintrup 1:31:50 Stanislav Bartusiak 1:33:24 2. M55 Martin Dahlmann 1:38:27 Dr. Corinna Meiser 1:39:243. Ges. 1. W35 Andreas Sontopski 1:39:25 Brigitte Ziegler 1:41:525. Ges. 1. W60 Ralf Schmeing 1:42:15 Stefan Gottschall 1:43:30 7. M30 Anke Mösle 1:47:1610. Ges.2. W35 Nicole Bäcker-Kintrup 1:58:48 6. W35 13.08.2010 6. Volksbank-Baumberge Abendlauf Laer-Holthausen 5 km Sebastian Klein 19:44 7. Ges. 4. MHK Bettina Beer 26:30 3. Ges. 1. W35 10 km Rita Lanwer 44:19 1. Ges. 1. W50 14.08.2010 33. Lutterlauf Marienfeld 10 km Mechthild Lange 53:27 2. W50 Halbmarathon Hendrik Auf'mKolk 1:21:493. Ges. 2. MHK Henning Lange 1:41:09 7. M50 14.08.2010 3. Reebok Runner's World Women's Run Köln 5 km Juliana Rotthauwe 22:10 8 km Diana Rösner 39:55 Marianne Voetz 44:01 20.08.2010 Volksbank-Ems-Lauf EinenMüssingen 5 km Barbara Riesmeier 24:28 1. Ges. 1. W40 10 km Klaus Bühn 42:15 1. M50 Maria Feyerabend 46:26 1. Ges. 1. W55 Mathias Koch 46:27 3. M30 Martin Pöttker 47:21 9. M40 Juliana Rotthauwe 47:51 5. Ges. 2. W30 Jürgen Schmitz 51:11 9. M50 Birgit Nathaus 52:34 2. W45 Marion Rother 56:19 1. W60 Heinz-Jürgen Loos 57:24 7. M55 Uschi Sypiena 58:57 2. W60 Vera Raidt 1:02:37 3. W50 Monika Herding 1:03:30 5. W50 21.08.2010 32. Oelder Burggrafenlauf Halbmarathon Dr. Colin von Ettingshausen1:43:57 3. M35 Ulrich Kaiser 1:54:42 6. M50 Stefan Niewöhner 1:59:15 3. M30 Uwe Slüter 2:06:14 8. M50 Peter Arlt 2:06:57 Carola Kuhlmann 2:08:587. Ges. 1. W50 Dr. Diana Schilling 2:10:298. Ges. 2. W45 Werner Driese 2:11:02 6. M55 Klaus Wandres 2:12:48 2. M65 Lucia Dießel 2:13:15 3. W50 Brigitte Heckmann 2:15:47 4. W50 Andreas Baune 2:18:27 Kerstin Weßling 2:32:08 4. W30 Jan Asshauer 2:50:49 9. M20 21.08.2010 22. Hiddingseler Volkslauf 5 km Sebastian Klein 19:35 3. Ges. 2. M20 Lisa Hülsmann 21:03 2. Ges. 1. WSA Rita Lanwer 21:39 3. Ges. 2. W50 37 Ergebnisse Anna Hülsmann 25:20 8. Ges. 2. WSA Bettina Beer 27:32 1. W35 10 km Anke Mösle 49:09 2. Ges. 1. W35 15 km Sirus Pezeschgi 1:01:222. Ges. 1. M45 Bernd Huesker 1:03:175. Ges. 1. M60 Brigitte Ziegler 1:11:26 2. Ges. 1. W60 22.08.2010 2. Hiltruper Halbmarathon Antonio Balbino 1:25:177. Ges 2. M40 Andreas Reckmann 1:26:1810. Ges.4. M30 Jana Hempelmann 1:28:491. Ges. 1. W30 Carsten Ilgemann 1:29:38 6. M40 Sarah Senske 1:30:022. Ges. 1. W20 Ira Schwefer 1:30:073. Ges. 1. W40 Norbert Fasel 1:31:19 3. M45 Stefan Bales 1:31:54 4. M45 Thomas Fricke 1:32:29 7. M40 Nadine Borgmeier 1:32:585. Ges. 3. W20 Sabine Knothe 1:33:036. Ges. 4. W20 Torsten Honemann 1:33:38 7. M30 Britta Wemmer 1:35:198. Ges. 5. W20 Andreas Sontopski 1:38:17 Siegfried Milden 1:39:56 Mathias Koch 1:43:13 Juliana Rotthauwe 1:44:2610. Ges.3. W30 Delia Krell-Witte 1:47:50 2. W50 Michael Tombrink 1:48:05 Clemens Wolking 1:54:38 Kai-Uwe Kock 1:57:04 Heike Koch 1:58:20 7. W45 Marcel Bahnemann 1:59:54 Kerstin Loeser 2:01:21 6. W50 Guido Wecker 2:05:24 Manfred Hoermann 2:07:48 1. M70 Leonhard Decker 2:12:05 Heinz Merse 2:13:23 Annette Schwarzkopp 2:17:41 10. W50 Angelika Syska 2:17:56 26.08.2010 Läuferabend des B.V. Teutonia Lanstrop Dortmund 5000 m Michael Beetz 16:31.43 2. MJA 27.08.2010 4. Oelder Ferien-Sportfest 200 m Torolv Prokosch 0:33.1 1. M60 28.08.2010 2. Altenbergener Berglauf 5 km Michael Beetz 16:54 2. Ges. 1. MJA Alexander Lenfort 19:22 9. Ges. 1. MSB Klaus Buchterkirche 19:23 10. Ges.1. M45 Nadine Borgmeier 19:40 2. Ges. 2. WHK Stefan Lenfort 19:54 4. M40 38 Ergebnisse Colin Geske 20:17 2. MSB Michael Geske 20:23 1. M50 Dorothee Maneke 21:19 4. Ges. 1. W30 Barbara Riesmeier 22:01 5. Ges. 2. W40 Jochen Altmann 23:50 6. M50 Bernhard Kreienbaum28:58 1. M65 Marie-Anne Thyron 31:43 1. W55 Ilse Grühsinger 32:55 1. W65 10 km Klaus Bühn 40:20 2. M50 Ludger Fliß 47:41 5. M50 Gottfried Schäfers 47:55 1. M70 Uli Schindler 51:48 4. M55 Ulrich Münten 54:47 28.08.2010 2. Nordkirchener Halbmarathon Brigitte Ziegler 1:39:414. Ges. 1. W60 Rainer Wachsmann 1:46:13 Angelika Syska 2:13:24 6. W50 29.08.2010 32. Citylauf Hamminkeln5 km Sebastian Klein 19:06 3. MHK 29.08.2010 35. Sengbach Talsperrenlauf Halbmarathon Dr. Björn Reiß 1:24:272. Ges. 1. M30 29.08.2010 28. Riesenbecker Triathlon Volksdistanz (700S.33R.10L) Andre Riesmeier 1:53:05 4. M40 Heiko Bastigkeit 1:54:38 8. M40 Hinz Völkert 2:24:06 3. M60 04.09.2010 31. Warendorfer Emssee-Lauf 2,3 km Laura Hampel 10:50 10. Ges.3. WSC 5 km Stefan Niewöhner 20:44 9. Ges. 1. M30 Andreas Baune 23:36 4. M45 Guido Wecker 24:51 3. M40 Lucia Dießel 25:24 3. Ges. 1. W50 Bettina Beer 27:11 5. Ges. 1. W35 Jan Asshauer 27:14 6. M20 10 km Marco Hampel 37:56 5. Ges. 2. M35 Markus van der Velde 38:02 6. Ges. 2. M45 Dr. Peter Leonard 38:26 8. Ges. 3. M45 Marc Ziegler 38:32 9. Ges. 4. M35 Manuel Stöppel 43:40 1. M20 Bernhard Kreienbaum55:52 3. M65 Halbmarathon Anne Holtkötter 1:35:597. Ges. 1. W50 Michael Holtkötter 1:35:59 2. M50 Gottfried Schäfers 1:45:32 1.M70 5 km Walking Klaus Pieper 32:10 1. Ges. 04.09.2010 19. Stadtsparkassenstraßenlauf Rheine-Elte 10 km Andre Riesmeier 39:24 4. Ges. 2. M40 Manfred Hoermann 56:27 3. M70 Halbmarathon Oliver Prinz 1:19:532. Ges. 1. M40 04.09.2010 5. Borkumer Meilenlauf 5,8 Seemeilen (10,7 km) Ulrike Wegener 1:07:41 7. W45 05.09.2010 Havixbecker Sandsteinmeile 8,97 km Anke Mösle 42:43 2. Ges. 1. W35 04.-11.09.2010 Gore-Tex Transalpinerun Etappenrennen (310 km in 8 Tagen) Werner Peters 53:13:26 Peter Knein 53:13:26 11.09.2010 Medoc Marathon Christel Kersebaum 5:09:41 12.09.2010 9. Volksbank-Münster-Marathon Marathon Steffen Schnieders 2:30:448. Ges. 1. M30 Dr. Björn Reiß 2:44:39 2. M30 Markus van der Velde 2:50:54 3. M45 Reinhard Schröder 2:54:23 1. M55 Jana Hempelmann 2:54:325. Ges. 2. W30 Dr. Peter Leonard 2:55:46 7. M45 Ludger Pösentrup 2:58:14 9. M45 Reinhard Zumdick 3:04:35 Sirus Pezeschgi 3:04:40 Marco Hampel 3:04:54 Andre Karneth Werner Hölscher Stefan Bales Bernd Huesker Carsten Ilgemann 3:06:19 3:07:30 9. M50 3:08:19 3:08:55 1. M60 3:10:39 Ira Schwefer 3:12:12 Dominik Faßbender 3:12:14 David Möller 3:12:35 Christian Kintrup 3:15:16 Sarah Senske 3:16:18 Torsten Honemann 3:16:18 Sven Penaat 3:19:36 Egon Roth 3:20:27 Stanislav Bartusiak 3:20:37 Gerhard Menke 3:22:22 Martin Kanne 3:23:08 Thomas Fricke 3:23:43 Christoph Haecker 3:24:09 Nadine Borgmeier 3:24:18 Britta Wemmer 3:24:18 Maria Feyerabend 3:24:19 Timo Mersmann 3:24:20 Bernhard Paßlick 3:25:19 Martin Luig 3:28:09 Stefan Chrzanowski 3:28:34 Dr. Corinna Meiser 3:29:50 Florian Braun 3:29:52 Stefan Hahn 3:30:47 Clemens Wolking 3:32:22 Andreas Sontopski 3:32:29 Werner Fritsche 3:33:11 Rainer Wachsmann 3:33:43 Martin Dahlmann 3:34:25 Rainer Uetz 3:35:03 Brigitte Ziegler 3:35:35 Hans Reimann 3:43:12 Klaus Ehling 3:43:56 Delia Krell-Witte 3:46:37 Jürgen Seidel 3:49:55 Martin Pöttker 3:50:42 Peter Strelow 3:51:45 Manuel Stöppel 3:51:48 Stefan Petermann 3:52:04 Guiseppe Mariani 3:54:39 Anke Mösle 3:55:01 Björna Althoff 3:55:19 Magdalena Cantu 3:55:34 Gottfried Schäfers 3:55:35 Dr. Colin von Ettingshausen 3:57:13 Klaus Bühn 3:58:21 Ulrich Kaiser 3:58:44 Jürgen Schmitz 4:00:10 Beate Hagemann 4:00:51 Birgit Nathaus 4:01:02 Gregor Hensen 4:01:20 Uli Schindler 4:05:33 Barbara Heuer 4:06:22 Nicole Bäcker-Kintrup 4:06:43 Stefan Gottschall 4:09:02 Magnus Grüger 4:11:13 Ludger Fliß 4:12:39 Dirk Schwienheer 4:13:20 1. W40 5. WHK 10. M55 6. WHK 7. WHK 1. W55 7. W35 1. W60 7. W50 2. M70 39 Resultate Peter Kaiser 4:13:30 Christel Löchte 4:15:38 4. W55 Stefan Niewöhner 4:16:42 Uwe Slüter 4:20:13 Dieter Lammers 4:21:57 Rolf Kückelmann 4:25:13 Carola Kuhlmann 4:26:26 Eberhard Nutsch 4:29:09 Dr. Diana Schilling 4:29:30 Brigitte Heckmann 4:29:53 Kai-Simon Havers 4:30:46 Lucia Dießel 4:35:27 Marcel Bahnemann 4:36:25 Michael Tombrink 4:41:20 Heinz Merse 4:46:04 Michael Goschke 4:50:34 Andreas Baune 4:54:20 Heinz Bücker 4:58:00 Manfred Hoermann 5:02:30 9. M70 Guido Wecker 5:03:31 Kerstin Weßling 5:05:35 Leonhard Decker 5:10:23 Sabine Decker 5:10:24 Annette Kinzler-Lulff 5:10:24 Jan Asshauer 5:40:15 Staffel LSF Männerteam 2:33:36 2. M Achim Aretz Michael Beetz Fritz Koch Ibrahim Osman LSF Frauenteam 2:59:47 1. W Anne Holtkötter Julia Juchem Daniela Lembeck Johanna Rellensmann LSF Mixed 3:14:11 6. Mx Barbara Riesmeier Mathias Koch Juliana Rotthauwe Thorsten Schulze 17.09.2010 Stadtfestlauf Lüdinghausen 5 km Michael Beetz 16:41 2. Ges. 1. MJA Noureddine Boulouh 17:54 3. Ges. 1. M30 Sebastian Klein 19:15 6. MHK Gernot Hauke 20:15 1. M35 10 km Rita Lanwer 45:17 2. Ges. 1. W50 18.09.2010 5. Volksbank-City-Lauf Telgte 2,5 km Maeva Jocksch 9:43 1. Ges. 1. WSA Cèline Jocksch 9:46 2. Ges. 1. WSC Laura Hampel 11:25 4. Ges. 2. WSC 5 km 40 Resultate Michael Geske 19:14 8. Ges. 1. M50 Lisa Hülsmann 19:34 1. Ges. 1. WSA Rainer Wachsmann 20:56 1. M45 Nicolas Bartsch 22:50 1. MSA Sophie Bartsch 24:07 5. Ges. 1. WSB Anna Hülsmann 24:11 6. Ges. 2. WSA Manfred Hoermann 27:22 2. M70 Heinz Hengefeld 27:41 1. M75 10 km Marco Hampel 37:49 9. Ges. 2. M35 Klaus Bühn 40:29 1. M50 Maria Feyerabend 43:35 3. Ges. 1. W55 Mathias Koch 45:00 7. M30 Juliana Rotthauwe 46:39 9. Ges. 3. W30 Martin Pöttker 47:21 Ute König 48:47 2. W45 Kai-Uwe Kock 48:48 Manfred Sandmann 50:40 Barbara Heuer 51:33 4. W45 Marion Rother 53:55 1. W60 Uschi Sypiena 54:41 2. W60 Monika Herding 56:58 4. W50 18.09.2010 29. Herbst-Straßenlauf Sythen 10 km Siegfried Milden 43:17 6. M40 18.09.2010 Läufer- und Hindernistag Essen 200 m Torolv Prokosch 0:33.27 1. M60 1000 m Torolv Prokosch 3:48.10 2. M60 19.09.2010 28. FIDUCIA Baden-Marathon Karlsruhe Halbmarathon Peter Blauth 1:22:28 26.09.2010 81. Bertlicher Straßenläufe 7,5 km Bernhard Kreienbaum41:45 4. M65 15 km Bernd Huesker 1:02:195. Ges. 1. M60 Stanislav Bartusiak 1:05:228. Ges. 1. M55 Halbmarathon Klaus Bühn 1:29:419. Ges. 1. M50 26.09.2010 23. Eper Michaelislauf 5 km Heidi Dittrich 25:29 1. W55 10 km Stefan Chrzanowski 45:46 6. M40 26.09.2010 37. real,- Berlin Marathon Oliver Prinz 2:46:39 Klaus Buchterkirche 3:19:55 Andreas Sontopski 3:21:31 Gottfried Schäfers 3:46:47 Ewald Fikus 3:56:38 Britta Drude 3:57:47 Peter Kaiser 4:09:16 Annette Schwarzkopp 4:19:45 Sabine Harbering 4:37:47 Jutta Homann 4:41:19 Angelika Syska 4:57:34 Monika Dropmann 5:42:51 (Powerwalking) 26.09.2010 20. Hanselauf Lünen-Brambauer 5 km Rainer Wachsmann 20:45 3. M45 25..26.09.2010 24-Stundenlauf Aareinsel Brug (CH) Stefan Petermann 157,155km 9. Ges. 5. MHK 19.09.2010 9. Medical Park Tegernseelauf Halbmarathon (rückwärts) Achim Aretz 1:37:36 WR 26.09.2010 Havering 5km Fun Run London (UK) Lisa Hülsmann 21:03 1. Ges. 25.09.2010 8. Sparkassen-City-Classics Gütersloh 5 km Rainer Wachsmann 27:13 02.10.10 7. Böckstiegellauf Werther 18 km Ulrich Münten 1:45:10 Jana Hempelmann 1:45:11 02.10.2010 19. Saerbecker Kirmeslauf 1,2 km Julian Fricke 4:34 4. Ges. 2. MS8 2 km Cèline Jocksch 7:28 2. Ges. 2. WSC Laura Hampel 8:36 9. Ges. 7. WSC 5 km Michael Beetz 16:37 2. Ges. 1. MJA Michael Holtkötter 19:06 1. M50 Clemens Wolking 20:28 2. M45 26.09.2010 5. Active Sparkassen City Rum Hamm 5 km Antonio Henrique 18:40 3. Ges. 1. M50 Michael Holtkötter 19:13 7. Ges. 2. M50 Dr. Karl Heinz Prieß 20:32 1. M55 10 km Martin Luig 43:41 6. M35 Stanislav Bartusiak 20:47 Martin Pöttker 21:54 Axel Wiedenhues 22:04 Rolf Wiedenhues 24:19 Marion Rother 25:34 10 km Dr. Peter Leonard 38:50 Reinhard Schröder 39:22 Marc Ziegler 39:37 Thomas Fricke 41:25 Sebastian Klein 41:46 Rainer Wachsmann 43:23 Ulrich Kaiser 44:06 Jutta Zimmer 48:32 9. Ges 1. M55 7. M40 3. MHK 3. M60 1. W60 2. M45 1. M55 4. M35 7. M40 4. MHK 6. M50 2. W40 03.10.2010 25. Beelener Volkslauf 10 km Guido Wecker 56:42 10. M40 03.10.2010 8. Radio KM Lauf Hemer 5 km Jochen Altmann 24:37 Ilse Grühsinger 34:38 10 km Andreas Baune 57:13 03.10.2010 5 am Tag Familienmarathon Welver 30 km David Möller 2:02:383. Ges. 1. MHK 03.10.2010 14. Köln Marathon Halbmarathon Thomas Stöber 1:36:29 Achim Aretz 1:36:30 WR Berthold Ostlinning 2:16:28 Udo Goldberg 2:17:58 Marathon Marco Hampel 3:15:10 Robert Lenger 3:52:01 Sirus Pezeschgi 4:06:55 Parvin Kamp 4:06:55 4. W60 Angelika Dohmann 4:20:31 9. W55 Siegfried Möller 4:28:58 03.10.2010 Baxters Loch Ness Marathon 2010 Inverness (SCO) Michael Geske 3:38:34 Stefan Lammers 4:06:15 09.10.2010 17. Coesfelder Citylauf 1 km Ines Beike 4:27 10. W11 Leonie Chiava Düring 4:44 5 km Sebastian Klein 18:34 3. MHK Lisa Hülsmann 20:18 3. W14 41 Resultate Rainer Wachsmann 20:24 4. M45 Nicolas Bartsch 22:02 7. M15 Peter Dittrich 22:43 4. M55 Hermann Hemsing 22:51 Laura Hampel 23:26 2. W11 Anna Hülsmann 23:34 10. W14 Sophie Bartsch 23:57 7. W12 Mechthild Lange 24:25 2. W50 Heidi Dittrich 24:53 1. W55 Maria Hemsing 25:45 3. W45 Bernhard Kreienbaum27:16 2. M65 10 km Michael Beetz 34:19 9. Ges. 1. MJA Jana Hempelmann 38:23 4. Ges. 1. W30 Martin Kanne 39:03 4. M40 Bernd Huesker 40:47 1. M60 Christian Schröder 41:14 9. M35 Miriam Schröder 41:14 7. Ges. 2. W30 Ulrich Kaiser 44:07 7. M50 Stefan Chrzanowski 45:00 Sybille Stein 47:41 5. W40 Barbara Heuer 52:14 8. W45 Guido Wecker 55:34 Dieter Raestrup 57:33 2. M65 Resultate 10.10.2010 21. Büdelsdorfer Eiderlauf 5,8 km Beate Hagemann 27:55 9. Ges. 1. W40 10.10.2010 4. Int. Lake Garda Marathon Uli Schindler 4:07:22 10.10.2010 Asics Grand 10 Berlin 10 km Jan Asshauer 54:44 16.10.2010 15. Teutoburger Waldlauf Lengerich 6 km Simon Pösentrup 24:33 2. Ges. 1. MSC Cèline Jocksch 26:25 2. Ges. 1. WSC Hermann Hemsing 28:36 10. Ges. 1. M45 Hanna Pösentrup 30:50 4. WSA Maria Hemsing 33:45 1. W45 10.10.2010 25. München Marathon Halbmarathon Ulrich Schimanski 1:32:58 Heinz-Jürgen Revering 2:13:42 Marathon Peter Blauth 2:57:39 Dirk Keggenhoff 4:02:37 Frank Burghoff 4:15:01 42 3:03:57 3:05:27 3:07:42 3:10:01 3:11:11 16.10.2010 7. Falke Rothaarsteig-Marathon Norbert Fasel 3:52:27 16.10.2010 6. Wadersloher Volkslauf 10 km Guido Wecker 54:15 Gottfried Schäfers Delia Krell-Witte Anke Mösle Jürgen Schmitz Beate Hagemann Andreas Baune Birgit Nathaus Guido Wecker Uli Schindler Jan Asshauer Brunhilde Dargel 47:07 1. M70 47:12 9. Ges. 2. W50 48:39 2. W35 48:43 50:41 3. W45 51:16 51:54 4. W45 53:27 54:18 10. M55 54:44 59:25 4. W55 17.10.2010 Amsterdam Marathon Halbmarathon Michael Holtkötter 1:29:20 Marathon Klaus Bühn 3:12:55 Anne Holtkötter 3:31:12 7. W50 17.10.2010 18. Geseker Hexenstadt-Lauf 10 km Martin Kanne 39:54 4. M40 24.10.2010 Magdeburg Marathon Marion Rother 4:24:24 2. W60 10 km - Westfälische Meisterschaften Ibrahim Osman 34:59 2. MJB Antonio Henrique 38:46 3. M50 Michael Holtkötter 39:42 5. M50 Dr. Arne Fischer 40:11 Dr. Karl Heinz Prieß 43:03 4. M55 Maria Feyerabend 44:46 2. W55 Delia Krell-Witte 47:19 3. W50 10.10.2010 48. RWE-Marathon Essen Hendrik Auf'mKolk 2:56:00 7. MHK Andreas Leißing 3:24:15 Siegfried Milden 3:30:44 Juliana Rotthauwe 3:46:03 9. W30 Mathias Koch 3:50:28 Brigitte Ziegler 4:07:00 2. W60 Hinz Völkert 4:40:50 10.10.2010 13. Int. Hellweglauf Unna-Lünern Halbmarathon Andreas Reckmann 1:25:152. Ges. 1. M30 Dr. Peter Leonard 1:28:507. Ges. 2. M45 Jutta Zimmer 1:49:448. Ges. 2. W40 Michael Tombrink Uwe Slüter Lucia Dießel Ulrich Münten Carola Kuhlmann Martina Pösentrup 36:00 12,2 km Holger Stadthaus 55:00 Britta Drude 1:03:00 Andreas Drude 1:04:58 29 km David Möller 2:04:15 Andreas Reckmann 2:12:05 Reinhard Zumdick 2:14:50 Marco Hampel 2:14:50 Ludger Pösentrup 2:14:50 Florian Braun 2:14:51 Thomas Fricke 2:22:06 Christian Kintrup 2:22:45 Rainer Wachsmann 2:28:20 Ralf Schmeing 2:31:20 Klaus Buchterkirche 2:32:48 Stefan Petermann 2:47:37 Sebastian Magga 2:56:55 3. W40 5. M35 4. W40 2. MSA 5. MHK 7. M30 30.10.2010 27. Nordwalder Allerheiligenlauf 2 km Cèline Jocksch 7:09 1. Ges. 1. W11 Luca Hülsmann 8:26 6. Ges. 4. M10 Sophie Bartsch 8:29 4. W12 Finni Wachsmann 9:00 5. W13 5 km Ibrahim Osman 16:44 2. Ges. 1. M16 Gernot Hauke 19:39 2. M35 Dr. Arne Fischer 19:42 5. M40 Dr. Karl Heinz Prieß 19:51 1. M55 Alexander Lenfort 19:54 1. M13 Lisa Hülsmann 19:57 1. Ges. 1. W14 Michael Holtkötter 19:58 2. M50 Siegfried Milden 20:34 8. M40 Axel Wiedenhues 21:47 9. M20 Philip Slüter 22:32 3. M13 Nicolas Bartsch 22:46 6. M15 Hanna Pösentrup 22:54 3. W14 Laura Hampel 23:10 1. W11 Uli Schindler 28:18 7. M55 Sirus Pezeschgi 30:38 10 km Andreas Reckmann 37:38 9. Ges. 2. M30 Martin Kanne 39:20 3. M40 Sirus Pezeschgi 39:22 4. M45 Sebastian Klein 39:30 5. M20 Bernd Huesker 40:33 1. M60 Maria Feyerabend 44:19 3. Ges. 1. W55 Martin Pöttker 46:42 31.10.2010 Commerzbank Frankfurt Marathon Carsten Ilgemann 3:07:51 Dr. Peter Leonard 3:08:36 Benoit Varlet 3:13:25 Marco Hampel 3:14:13 Andreas Krämer 3:27:42 Verena Draude 3:38:14 Rainer Wachsmann 3:39:32 Achim Aretz 3:42:41 WR Stefan Bales 3:42:43 Klaus Buchterkirche 3:43:18 Jutta Zimmer 4:03:23 Annette Schwarzkopp 4:28:00 > Markus van der Velde 43 HAPPY personalia Dezember Brigitte Ordelheide01.12. Annegret Ostgathe01.12. Karin Mußenbrock01.12. Ole Lodweg02.12. Maria Köster03.12. Monika Kristowiak03.12. Klaus Wiemann03.12. Jürgen Seidel04.12. Sabine Goschke04.12. Peter Dittrich04.12. Gaby Brinck05.12. Mechthild Neuer05.12. Christopher Milden05.12. Kirsten Hemsing06.12. Anne Wiedemann06.12. Markus Rasche07.12. Dieter Fischer07.12. Andreas Baune07.12. Kristina C. Timmermann 09.12. Jürgen Schmitz09.12. Sarah Thonemann10.12. Maria Leifeld10.12. Heike Eickhoff10.12. Gerhard Menke10.12. Finn Hohenschwert10.12. Michael Drewes-Kuhlmann 11.12. Peter Kanter11.12. Karl-Heinz Prieß11.12. Marvin Dropmann11.12. Ursula Krahl12.12. Jörg Puzio13.12. Antonio Balbino13.12. Peter Samulski14.12. Dirk Schwienheer14.12. Jonathan Schuler14.12. Thomas Patrick Rundle 15.12. Matthias Pröbsting15.12. Heinz-Jürgen Loos15.12. Ferdinand Trampczynska 16.12. Ludger Pösentrup18.12. Katrin Wilkes18.12. Annette Kinzler-Lülff18.12. Olaf Maier19.12. Elke Buth20.12. Lennart Leimbach22.12. Johanna Völkert23.12. Alexander Milden23.12. Philip Slüter23.12. Lucia Röttger24.12. Georg Wennekers26.12. Karin Ortlepp27.12. Dieter Rosenbaum27.12. Kathrin Blome28.12. Personalia Nikolai Kempka30.12. Ralf Schmeing 30.12. Sirus Pezeschgi 30.12. Britta Drude 30.12. 50 60 Januar Annette Schwarzkopp 02.01. Detlev Bruns 02.01. Ulrich Scharf 03.01. Bodo Bruder 04.01. Dieter Feldhaus 04.01. Robert Lenger 05.01. Gabriele Schulte 05.01. Rita Heuvel 05.01. Holger Stadthaus 05.01. Georg Wetterau 06.01. Simon Helkenberg 06.01. Marietta Geske 07.01. Sabine Knothe 07.01. Luisa Thiemann 07.01. Stefan Bales 08.01. Ralf Stötzel 09.01. Mechtild Lange 09.01. Carsten Ilgemann 09.01. Maria Stiemert 10.01. Petra Urbaniak 11.01. Achim Hauertmann 11.01. Thomas Bergmann 11.01. Christiane Winz-Völkert 12.01. Stefanie Ehling 12.01. Jürgen Sieme 13.01. Andreas Lindemann 13.01. Josefa Neuhaus-Mertens 14.01. Margret Neumann 14.01. Lothar Bodenberger 16.01. Hildegard Brummel 16.01. Dieter Korte 16.01. Friederike Boving-Steger 17.01. Rolf Wiedenhues 17.01. Brigitte Heckmann 18.01. Helge Prinz 18.01. Fritz Koch 19.01. Gregor Hensen 19.01. Udo Greger 19.01. Agnès Jocksch 19.01. Florenz Plassmann 20.01. Bernhard Kreienbaum 21.01. Parvin Kamp 21.01. Michaela Zinke 22.01. Angelika Hauft 22.01. Magdalena Cantu 23.01. Patrick Dirksmeier 23.01. Claudia Witthake 24.01. Maria Feyerabend 25.01. 50 Klaudia Francke Colin Geske André Riesmeier Bärbel Mecklenbrauck Corinna Meiser Andre Schlichting Michael Tombrink Werner Driese Hanne Krause Bernd Jasken Elfriede Brinker Martin Beckmann Februar Brunhilde Dargel Andreas Drude Rüdiger Claus Guido Wecker Sabine Jäckel Heike Höing Karin Grotendorst Heinz-Jürgen Revering Stefanie Anders Daniela Hampel Ibrahim Osman Julia Juchem Jutta Homann Susanne Schuler Ulrich Radusch Felix Strelow Ludger Ring Siegfried Möller Berthold Kökelsum Sunniva Schulz Nadine Borgmeier Lutz Ernst Uwe Peter-Pollmann Ralph Telgmann Ewald Fikus Heiner Röttger Mechthild Wolfgramm 25.01. 25.01. 25.01. 26.01. 26.01. 27.01. 27.01. 28.01. 28.01. 28.01. 28.01. 30.01. 40 60 01.02. 01.02. 02.02. 02.02. 03.02. 03.02. 03.02. 04.02. 05.02. 05.02. 05.02. 06.02. 08.02. 08.02. 09.02. 09.02. 10.02. 10.02. 11.02. 11.02. 11.02. 12.02. 12.02. 12.02. 14.02. 14.02. 15.02. Ursula Claus Hermann Löchte Jari Lennart Bender Christine Düring Ulrich Badde Margret Menke Stefan Lenfort Rita Rickert Jan Asshauer Michaela Thier Michael Große Marie Decker Joachim Lorek Claudia Mühlenkord Martin Pöttker Simon Pösentrup Jutta Tüllmann Heike Berndt Marlis Stöppler Andrea Diekhaus Johanna Rellensmann Jürgen Böhm Judith Janutta Dieter Rohloff Lore Falter Jörg Reckers Hans Peter Leimbach Claudia Gentes Marion Lodweg Ute König Wilhelm Drepper Hans Reimann Magdalene Everke-Mecheln Hanna Pösentrup Theo Aaron Decker Christa Papenkort Gisela Weber Herbert Sieverdingbeck Wolgang Konrad Jonas Hermann Hemsing Susanne Koch 15.02. 15.02. 15.02. 15.02. 16.02. 17.02. 17.02. 18.02. 18.02. 19.02. 20.02. 20.02. 21.02. 21.02. 21.02. 21.02. 22.02. 22.02. 23.02. 23.02. 23.02. 24.02. 24.02. 25.02. 25.02. 25.02. 25.02. 25.02. 25.02. 26.02. 26.02. 27.02. 27.02. 27.02. 27.02. 28.02. 28.02. 28.02. 28.02. 29.02. 29.02. 50 BIRTHDAY 44 40 70 60 30 50 50 50 Wir begrüßen herzlich unsere neuen Mitglieder: Helga Roßkamp Ulf Titze Nicolas Bartsch Sophie Bartsch Oliver Prinz Sandra Peter Werner Hölscher Susanne Koch Olaf Maier Arne Wehner Luca Hülsmann Alina Sperling Esther Heggemann Miriam Schröder Stephan Huesmann Sandra Uhlenbrock Marco Schräer Felix Rüdebusch Finni Wachsmann Marc Steinbach Klaus Brinker Patrick Dirksmeier Jannik Uttermann > Jürgen Sieme 45 Wann und wo Meisterschaften 46 Meisterschaften 2011 Startkatalog Januar 9. Westdt. Senioren Halle 15. Westf. Halle Mä, Fr, B-Jgd. 22. Westf. A-Jgd. Februar 6. Westdt. Mä, Fr, Jgd 12..13. DM Senioren Halle 19..20. DM Jugend Halle 26..27. DM Halle März 5. DM Cross 13. Westf Halle M.W 14.15 19. Westf. 10 km Straße 16. - 20. EM Senioren Halle 27. Westdt. Halbmarathon April 9. Westdt. Langstrecke 17. DM Halbmarathon Mai 7. Westdt. Langstaffel 7. DM 10.000 m mit AK und Jgd. 5.000 m 12. Westfälische Langstrecke Schüler 14. DM Senioren Berglauf 13. - 15. EM Senioren Straße 22. DM Marathon 28. Offene Westf. Senioren 29. Westdt. Mä, Fr. Junioren Juni 2. Offene Westf. Hindernis 18. - 19. Westf. Jgd 25. - 26. DM Senioren I 25. - 26. DM Junioren Juli 3. Westf. Schüler 3. DM Berglauf 17. Westdt. Schüler 23. - 24. DM Leichtathletik 29. - 31. DM Senioren II August 5. - 7. DM Jugend September 10. DM 10 km Straßenlaufen 10. - 16. EM Senioren 25. Westdt. 10-km-Straßenlauf Oktober 9. Westdt. Marathon November 27. Westf. Cross November 13. Haltern am See Crossduathlon 27. Mesum 5 und 10 km v, s 28. Herten 5 bis Marathon v, s www.tus-sythen.de www.tv-mesum.de www.sus-bertlich.de.la DEZEMBER 4. Everswinkel 4. Dülmen 4. Steinfurt 5. Hamm 10. Ahlen 31. Münster 3, 7,5, 15 km 2,5, 5, 10 km Cross 5, 10 km 10 km 5, 10 km v, s v, s s v, s v, s v www.emsturbos.de www.tsg-duelmen.de www.sundermann-laufserie.de www.lg-hamm.de www.lgahlen.de.citylauf.html www.lsf-muenster.de JANUAR 8. Oelde 9. Steinfurt 30. Hamm Cross Cross 10 km s s v, s www.lvoelde.html.crosslauf.html www.sundermann-laufserie.de www.lg-hamm.de FEBRUAR 13. Hamm 27. Hamm 15 km HM v, s v, s www.lg-hamm.de www.lg-hamm.de Düsseldorf Dortmund Bielefeld Dortmund Erfurt Leverkusen Leipzig Löningen Paderborn Salzkotten Gent Mühlheim (Rheiland) Essen-Überruhr Griesheim Kaarst Essen Dortmund Waldkirch Thionville.Yutz - Frankreich Hamburg Gladbeck Bad Neuenahr Kamen-Methler Gütersloh Ahlen Bremen Hagen Oberstdorf Recklinghausen Kassel Minden v: amtlich vermessene Strecke s: Verein übernimmt das volle Startgeld Bahnsportfeste Dezember 12. Dortmund Sch.Schi D - A, JgdB 19. Dortmund Mä.Fr.Jgd Januar 2. Dortmund Sch.Schi D - A 9. Dortmund Mä.Fr.Jgd 16. Dortmund Sch - Jgd 23. Dortmund Sch - Jgd B 30. Dortmund Mä.Fr.Jgd s s www.dortmunder-leichtathletik.de www.dortmunder-leichtathletik.de s s s s s www.dortmunder-leichtathletik.de www.dortmunder-leichtathletik.de www.dortmunder-leichtathletik.de www.dortmunder-leichtathletik.de www.dortmunder-leichtathletik.de Jena Oelde Lignano Italien Erftstadt-Lechenich Essen Herten Meldungen zu den Meisterschaften an m.holtkoetter@lsf-muenster.de (Aktualisierung der Termine und Meldeschluss unter www.lsf-muenster.de) (Aktualisierung der Termine unter www.lsf-muenster.de) 47 Ihre Laufspezialisten in Münster und Hamm! 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