Programmvorschau 22. bis 28. Februar 2016

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Programmvorschau 22. bis 28. Februar 2016
Programmvorschau
22. bis 28. Februar 2016
Mitschnitt:
Die mit M gekennzeichneten Sendungen
sind für private Zwecke ausschließlich gegen
Rechnung unter Angabe von Name und
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Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
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8.
+++ Nachtrag zur 5./7. Woche +++
Mo 1. Februar
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
In meinem Namen Identitätsdiebstahl und die Folgen
Von Julius Stucke
20.00 Nachrichten (3’)
Fr 19. Februar
19.30 Zeitfragen. Literatur
☛ Texte an der Muschelbucht
Die europäische Kulturhauptstadt San Sebastián
als literarischer Ort
Von Gregor Ziolkowski
20.00 Nachrichten
Sa 20. Februar
Woche 8 – 4.. Januar 2016
23.05Fazit
Kultur vom Tage
Live von den 66. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Mo 22. Februar 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Kriminalhörspiel
☛ Horn durch Brust
Von: Christian Hussel
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Komposition: Frank Merfort
Mit Steffen Shorty Scheumann,
Martin Seifert, Inka Löwendorf,
Jörg Schüttauf, Catherine Stoyan,
Anne Lebinsky, Max Urlacher,
Stephan Baumecker, Udo
Kroschwald, Yu Fan
Ton: Alexander Brennecke
D Kultur 2015/ca. 54'30
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
Kripo-Azubi Zweier klärt den
Mordfall Brückner auf, Soko
Rhinozeros wird aktiv.
Nachrichten
Tonart
Klassik
Moderation: Philipp Quiring
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 10 Jahren:
Im irakischen Samarra wird die
Goldene Moschee durch einen
Bombenanschlag schwer
beschädigt
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Anne Radermacher
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
11.00 Nachrichten
11.07 Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Jazz
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Infotag
Moderation: Ulrike Jährling
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
1
20.00 Nachrichten
20.03 In Concert
☛ 12. transVOCALE
Kleist Forum, Frankfurt/Oder
Aufzeichnung vom 12.11.15
Anawa – Der Seiltänzer
Eine Hommage an
Marek Grechuta
Diana Ciecierska, Gesang
Christian Haase, Gesang
Inéz, Gesang
Krzysztof Napiórkowski, Gesang
Polnisch-deutsche Big Band
Leitung: Michal Jurkiewicz
•I
(( ))
21.00 »hartaberfair«
Moderation: Frank Plasberg
(Ü/ARD)
21.30 Kriminalhörspiel
☛ Ganz die Deine
Von Claudia Piñeiro
Bearbeitung und Regie:
Irene Schuck
Mit Astrid Meyerfeldt, Axel
Milberg, Laura Maire, Simon
Boer, Katharina Burowa u.a.
Ton: Bernd Friebel
DKultur 2009/47'20
Ernest versenkt die Leiche seiner
Geliebten im See. Ehefrau Ines
verschafft ihm ein Alibi.
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
☛
Programmerläuterungen
siehe Anhang
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse hoererservice@deutschlandradio.de
Di 23. Februar 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Das Erhabene und das
Gewöhnliche
Günther Christmann und
Elke Schipper
Von Hans Rempel
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
Von Lautpoesie bis zu Improvisationen mit Küchengeräten
reicht das Spektrum des Avantgardeduos.
Nachrichten
Tonart
Jazz
Moderation: Manuela Krause
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 20 Jahren:
Der Bauunternehmer
Jürgen Schneider wird auf dem
Frankfurter Flughafen verhaftet
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Anne Radermacher
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik ROC
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Medientag
u.a. Hörbuchtipp:
›Der magische Finger‹
Von Elmar Krämer
Moderation: Ulrike Jährling
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Die bunte Konzernoffensive
Wie Regierung und Unternehmen für Vielfalt am Arbeitsplatz kämpfen wollen
Von Peter Kessen
2
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Janáček-Theater Brno
Aufzeichnung vom
Aufzeichnung vom 28.1.16
Jan Novák
Philharmonic Dances (Choreae
philharmonicae)
Bohuslav Martinů
›Die Parabeln‹ für Orchester
H 367
22.00
☛
22.30
23.00
23.05
Sergej Prokofjew
›Romeo und Julia‹ (Ausschnitte
aus den Orchestersuiten Nr. 1-3)
Staatliches Philharmonisches
Orchester Brno
Leitung: Petr Altrichter
Alte Musik
›Il divino Sassone‹
Der Komponist Johann Adolph
Hasse (1699-1783)
Von Yvonne Petitpierre
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 24. Februar 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Feature
Kurzstrecke 46
Feature, Hörspiel, Klangkunst
Zusammenstellung:
Barbara Gerland, Ingo Kottkamp,
Marcus Gammel
Autorenproduktion/
DKultur 2016/54’30
Sekundenschlaf
Von Leo Hofmann und
Anastasia Ioannidis
Tonspuren
Von Verena Rebekka Katz
Krach ist Macht
Von Markus Thomas
Neues aus der ›Wurfsendung‹
mit Julia Tieke
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
Kurz, ungewöhnlich und kürzer
als 20 Minuten: Autorenproduktionen aus Feature, Hörspiel und
Klangkunst werden diskutiert.
Nachrichten
Tonart
Americana
Moderation: Carsten Beyer
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 75 Jahren:
Der Dichter Oskar Loerke
gestorben
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Anne Radermacher
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
10.00 Nachrichten
10.07 Lesart
Das Literaturmagazin
11.00 Nachrichten
11.07 Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Chor der Woche
11.35 Folk
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Musiktag
u.a. Klassik für Einsteiger
Moderation: Ulrike Jährling
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Alles klar?
Die Forderung nach Transparenz
und ihre Geschichte
Von Christian Möller
3
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
☛ Begegnungen mit dem Komponisten Juan Allende-Blin (1/6)
Kindheit und Jugend in Santiago
de Chile, Übersiedlung nach
Deutschland
Frank Schneider und Rainer
Pöllmann im Gespräch mit
Juan Allende-Blin
(Teil 2 am 2.3.16)
In seinem höchst kunstbeflissenen Elternhaus in Santiago de
Chile lernte der 1928 geborene
Komponist Juan Allende-Blin
zahlreiche emigrierte europäische Künstler kennen. Als er
1951 nach Deutschland ging,
hoffte er, an diese Tradition
anknüpfen zu können.
21.30 Hörspiel
☛ Eugénie Grandet (1/3)
Von Honoré de Balzac
Bearbeitung: Helmut Peschina
Regie: Marguerite Gateau
Mit Matthias Habich, Lisa
Hrdina, Verena von Behr, Erika
Skrotzki, Peter Matic, Max von
Pufendorf, Maren Kroymann,
Laurenz Laufenberg u.a.
Komposition: Christian Zanesi
Ton: Jean Szymczak
DKultur 2015/59'
(Ursendung)
(Teil 2 am 2.3.16)
Eugénie, Balzacs populäre
Heldin, erobert die Herzen aller
Leserinnen.
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
Do 25. Februar 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
20 Jahre Ensemble
Apartment House
Café Oto London
Aufzeichnung vom 9.7.15
Laurence Crane
20th Century Music
Luiz Henrique Yudo
Chinese Wall Paper Music
(Version 1)
John Cage
Concert for Piano
and Orchestra/Aria
Luiz Henrique Yudo
Chinese Wall Paper Music
(Version 2)
Henning Christiansen
fluxorum organum (Teil 2)
Jennifer Walshe
This is Why People O.D. on Pills
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
George Mačiūnas
›Music for Everyman‹
Ensemble Apartment House
Nachrichten
Tonart
Rock
Moderation: Christian Graf
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 150 Jahren:
Der italienische Philosoph
Benedetto Croce geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Anne Radermacher
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
•
I
(( ))
10.00 Nachrichten
10.07 Lesart
Das Literaturmagazin
11.00 Nachrichten
11.07 Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Weltmusik
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
☛ Getrennt, aber nicht geteilt
Deutsch-polnische Städte
entlang der Oder
Von Vanja Budde und
Nadine Lindner
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Moderation: Ulrike Jährling
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Tricksen, täuschen, fabulieren
Betrug in der Wissenschaft
Von Susanne Billig und
Petra Geist
4
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Live aus dem Theater Meiningen
Rudolf Moser
Passacaglia für Orchester op. 98
Max Reger
Konzert für Klavier und Orchester
f-Moll op. 114
ca. 20.55 Konzertpause
Franz Schubert
Ausgewählte Lieder
(instrumentiert von Max Reger)
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Carolina Krogius, Mezzosopran
Kolja Lessing, Klavier
Meininger Hofkapelle
Leitung: Philippe Bach
22.00 Chormusik
›Sing with the Voice of Melody‹
Werke u.a. von
Thomas Tomkins
William Byrd
Thomas Tallis
Tomás Luis de Victoria
Stile Antico
22.15 maybrit illner
Die politische Talkshow
(( )) Live aus Berlin
(Ü/ZDF)
•I
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Fr 26. Februar 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Klangkunst
☛ It all depends on the sun
Von Silvia Ploner und
Nicolas Perret
Mit Tuula Karpinen, Antti Kero,
Unto K. Laine und Janne Särkelä
RN Creative Audio Unit
2015/27'19
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
Naturphänomen oder akustisches Phantasma: Können
Polarlichter klingen?
Nachrichten
Tonart
Weltmusik
Moderation: Wolfgang Meyering
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 40 Jahren:
Spanien zieht sich endgültig
aus der Westsahara zurück
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Anne Radermacher
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Alltag anders
7.50 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
12.50 Mahlzeit
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
☛ Papageien vor der Haustür
Tierische Einwanderer
in Deutschland
Von Christine Färber
Moderation: Ulrike Jährling
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.07 Wortwechsel
19.00 Nachrichten
19.07 Aus der jüdischen Welt
mit ›Shabbat‹
19.30 Zeitfragen. Literatur
☛ »Es ist besser, die Kunst zu
verfeinern, als eine Leidenschaft«
Über die anhaltende Popularität
des amerikanischen Schriftstellers Henry James
Mit Verena Auffermann, Heinz
Ickstadt und Paul Ingendaay
Moderation: Dorothea Westphal
5
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Kurt Weill Fest
Live aus dem Anhaltischen
Theater Dessau
Igor Strawinsky
›Pulcinella‹ Suite für Orchester
Kurt Weill
Sinfonie Nr. 1 ›Berliner Sinfonie‹
ca. 20.55 Konzertpause
Ernst Krenek
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 op. 29
22.00
22.30
23.00
23.05
Modest Mussorgsky
›Bilder einer Ausstellung‹
(Orchesterfassung von
Maurice Ravel)
Ernst Kovacic, Violine
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Leitung: Ariane Matiakh
Einstand
Johannes Brahms
Sechs Lieder in einer Transkription
von Gabriel Schwabe und
Nicholas Rimmer
Gabriel Schwabe, Violoncello
Nicholas Rimmer, Klavier
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
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Sa 27. Februar 2016
0.00 Nachrichten
•I
(( ))
0.00 Im Dialog
(Ü/Phoenix)
0.05 Lange Nacht
☛ »Verachtet mir die Meister
nicht«
Eine Lange Nacht über Tradition
und Wirklichkeit des Handwerks
Von Eckhard Roelcke
Regie: Beate Ziegs
1.00 Nachrichten
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
3.05 Tonart
Filmmusik
Moderation: Andreas Müller
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.05 Aus den Archiven
☛ Kudamm –
Das aktuelle City-Magazin
Von Barry Graves und
Waldemar Overkämping
RIAS 1978
Vorgestellt von Michael Groth
6.00 Nachrichten
6.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
6.20 Wort zum Tage
Anne Radermacher
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Kommentar der Woche
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.05 Im Gespräch
Live mit Hörern
0 08 00.22 54 22 54
gespraech@
deutschlandradiokultur.de
10.00 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.05 Lesart
Das politische Buch
12.00 Nachrichten
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Schlaglichter
Der Wochenrückblick
13.00 Nachrichten
13.05 Breitband
Medien und digitale Kultur
14.00 Nachrichten
14.05 Rang 1
Das Theatermagazin
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
15.00 Nachrichten
16.00 Nachrichten
16.05 Echtzeit
Das Magazin für Lebensart
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Tacheles
18.00 Nachrichten
18.05 Feature
☛ Jenseits der Trivialisierung
des Tötens
Über Krieg, Geschichte und
Trauma
Von Heike Brunkhorst und
Roman Herzog
Regie: Felicitas Ott
Mit Manuel Harder, Wolfgang
Michalek, Abak Safaei-Rad u.a.
Ton: Mathias Illner
SWR 2015/54'11
Extreme Gewalt ist omnipräsent
wie nie zuvor. Was macht sie mit
Menschen, die ihr ausgesetzt
sind?
6
19.00 Nachrichten
19.05 Oper
Stadttheater Gießen
Aufzeichnung vom 06.02.2016
François-Adrien
Boieldieu
›La Dame blanche‹ (Die weiße
Dame) Oper in drei Akten
Libretto: Augustine Eugène Scribe
Gaveston – Tomi Wendt
Anna – Naroa Intxausti
Georges – Clemens
Kerschbaumer
Dikson – Ralf Simon
Jenny – Katharina Göres
Marguerite – Stefanie Schaefer
Mac-Irton – Calin-Valentin
Cozma
Chor und Extrachor des
Stadttheater Gießen
Philharmonisches Orchester
Gießen
Leitung: Jan Hoffmann
21.30 Die besondere Aufnahme
Deutschlandradio Kultur
Studio Britz
April 2015
Louis Vierne
Sonate für Violine und Klavier
op. 23
Klavierquintett c-Moll op. 42
Judith Ingolfssohn, Violine
Vladimr Stoupel, Klavier
Rebekka Li, Violine
Stefan Fehland, Viola
Stephan Forck, Violoncello
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
So 28. Februar 2016
0.00
0.05
1.00
1.05
4.00
4.05
6.55
7.00
7.05
7.30
ab 6
☛
8.00
8.05
9.00
9.05
11.00
11.05
☛
11.59
Nachrichten
Literatur
Nachrichten
Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Jutta Petermann
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
Nachrichten
Tonart
Clublounge
Moderation: Oliver Schwesig
5.00 Nachrichten
6.00 Nachrichten
Wort zum Tage
Bahá’ì
Nachrichten
Feiertag
Geregeltes Leben
Heute im Kloster wohnen
Von Harald Schwillus
Katholische Kirche
Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Olha, ein Stinktier und
die große Modenschau
Von Christa Zeuch
Gelesen von Ilöka Teichmüller
DKultur 2015
Moderation: Ulrike Jährling
Olha ist neu in der Klasse. In
ihrem Heimatland Ukraine wird
gekämpft, und deshalb lebt sie
nun bei ihrer Großmutter in
Deutschland.
Nachrichten
Kakadu
Kakadus Reisen
Wohin gehst du?
Ein Projekt der Jungen
Deutschen Oper Berlin
Aufzeichnung der Abschlussveranstaltung vom 7.2.16
Moderation: Tim Wiese
Nachrichten
Sonntagmorgen
Das Rätselmagazin
10.00 Nachrichten
10.30 Sonntagsrätsel
Moderation: Uwe Wohlmacher
sonntagsraetsel@
deutschlandradiokultur.de
Nachrichten
Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Olaf Kosert unterwegs mit dem
Schauspieler, Sänger und Autor
Dominique Horwitz in Weimar
Freiheitsglocke
12.00 Nachrichten
12.00 Presseclub
(( )) 12.45 Presseclub nachgefragt
(Ü/Phoenix)
•I
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Die Reportage
13.00 Nachrichten
13.05 Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
14.00 Nachrichten
14.05 Religionen
15.00 Nachrichten
15.05 Interpretationen
Versehrte Finger inklusive –
Die sechs Violinsonaten
von Eugène Ysaye
Moderation: Mascha Drost
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Nachspiel
Das Sportmagazin
18.00 Nachrichten
18.05 Nachspiel. Feature
☛ Groundhopping
Jeder Platz zählt
Von Anja Schrum
18.30 Hörspiel
☛ Das Buch von Blanche
und Marie
Nach dem gleichnamigen
Roman von Per Olov Enquist
Übersetzung: Wolfgang Butt
Bearbeitung und Regie:
Andrea Getto
Komposition:
Sabine Worthmann
Mit Wolf-Dietrich Sprenger,
Angela Winkler, Corinna
Kirchhoff, Wolfgang Michael,
Falk Rockstroh, Friedhelm Ptok,
Axel Wandtke und Ingeborg
Medschinski
Ton: Thomas Monnerjahn
DKultur 2006/88'25
Blanche Wittman, Hysteriepatientin, teilamputiert, Assistentin im Labor der Marie Curie,
will über die Liebe schreiben.
Surround Sound – Dolby Digital 5.1
7
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Live aus der Philharmonie Berlin
Jörg Widmann
›Armonica‹ für Orchester
Erich Wolfgang
Korngold
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 35
ca. 20.50 Konzertpause
Maurice Ravel
›Valses nobles et sentimentales‹
für Orchester
Claude Debussy
›La Mer‹ Drei sinfonische Skizzen
für Orchester
Vilde Frang, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester
Berlin
Leitung: Robin Ticciati
•I
(( ))
21.45 Anne Will
Talkshow live aus Berlin
(Ü/ARD)
22.00 Musikfeuilleton
Vernetzt
Komponieren im und mit dem
Internet
Von Leonie Reineke
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Programmerläuterungen
Mo 22. Februar
0.05 Kriminalhörspiel
Horn durch Brust
Von Christian Hussel
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Komposition: Frank Merfort
Mit Steffen Shorty Scheumann,
Martin Seifert, Inka Löwendorf,
Jörg Schüttauf, Catherine Stoyan,
Anne Lebinsky, Max Urlacher,
Stephan Baumecker, Udo
Kroschwald, Yu Fan
Ton: Alexander Brennecke
D Kultur 2015/ca. 54'30
Kripo-Azubi Zweier lernt fliegen.
Im Leichtflugzeug erreicht ihn
die Nachricht, dass der Wirt vom
Goldenen Hecht ermordet
wurde. Mit seinem Fluglehrer
landet er vor dem Lokal. Michael
Brückner, 46, kam durch einen
Genickbruch zu Tode. Post
mortem wurde ihm der Stoßzahn einer Breitmaulkuh durch
die Brust geschlagen. Seit
Längerem werden in Europa
präparierte Nashörner gestohlen
und für viel Geld verkauft.
Europol hat bereits die Soko
Rhinozeros gebildet
20.03 In Concert
12. transVOCALE
Kleist Forum, Frankfurt/Oder
Aufzeichnung vom 12.11.2015
Anawa – Der Seiltänzer
Eine Hommage an
Marek Grechuta
Diana Ciecierska, Gesang
Christian Haase, Gesang
Inéz, Gesang
Krzysztof Napiórkowski, Gesang
Polnisch-deutsche Big Band
Leitung: Michal Jurkiewicz
Marek Grechuta dürfte hierzulande am ehesten aus seiner
Zeit mit der polnischen Gruppe
Anawa bekannt sein. Deren
großer Hit ›Dni, których nie
znamy‹ wurde Anfang der 70erJahre von Anawa – mit dem
deutschen Text Kurt Demmlers –
im DDR-Rundfunk als ›Wichtig
sind Tage, die unbekannt sind‹
aufgenommen und erlangte in
der DDR Kultstatus. Gerhard
Gundermann schrieb später eine
eigene Fassung des Liedes als
›Männer und Frauen‹. Bis heute
wird der am 10. Dezember 1945
geborene Marek Grechuta als
einer der ganz großen Künstler
Polens verehrt. Der studierte
Architekt konnte sich neben
seiner Tätigkeit als Komponist
und Liedtexter auch als Maler
und Dichter einen Namen
machen. Er war Mitglied des
berühmten Kabaret Piwnica pod
Baranami – eines Zusammenschlusses von Autoren, Dichtern
und Musikern. Marek Grechuta
schrieb Theatermusik, vertonte
Texte polnischer Dichter und
veröffentlichte knapp 20 Alben,
Singles und EPs. Vielfach ausgezeichnet gilt er als einer der
wichtigsten Vertreter der sogenannten Gesungenen Poesie –
einer seit Jahrzehnten in
Osteuropa und vor allem in
Polen weit verbreiteten Liedform, die den Text und seine
Struktur in den Mittelpunkt stellt
und sich dabei stilistisch in
einem spannenden Mix aus
Progressive Rock, Jazz, PopChanson und Schlager bewegt –
versetzt mit Anleihen bei Klassik,
Improvisierter und Neuer
Musik. Marek Grechuta, der am
9. Oktober 2006 gestorben ist,
war ein Meister dieser Symbiosen. Gut zu hören an jenem
Konzertabend zum Auftakt des
12. deutsch-polnischen LiederFestivals transVOCALE. Mit
einem bestens aufgelegten
polnisch-deutschen Ensemble
aus vier Sängerinnen und
Sängern sowie einer nur für
diesen Abend zusammengestellten Big Band erklangen
anlässlich des 70. Geburtstags
Grechutas 17 Lieder aus seinem
umfangreichen Repertoire. Ein
stimmungsvolles Konzert im
nahezu ausverkauften Großen
Saal des Kleist Forums vor
deutsch-polnischem Publikum,
das wir mitgeschnitten haben.
21.30 Kriminalhörspiel
Ganz die Deine
Von: Claudia Piñeiro
Bearbeitung und Regie:
Irene Schuck
Mit Astrid Meyerfeldt, Axel
Milberg, Laura Maire, Simon
Boer, Katharina Burowa u.a.
Ton: Bernd Friebel
DKultur 2009/47'20
Ines ist nicht überrascht, als sie
in der Aktentasche ihres Mannes
Ernesto ein Zettelchen findet:
»Ganz die Deine«. Ab sofort
untersteht Ernesto ihrer stän-
8
digen Kontrolle. An einem
Winterabend verfolgt sie ihn,
wird stille Beobachterin eines
heftigen Streits zwischen ihm
und seiner Geliebten. Die Frau
stürzt unglücklich, Ernesto
versenkt die Leiche im See. Ines
hilft ihm, alle Spuren zu verwischen. Sie verschafft ihrem
Mann ein Alibi und glaubt, ihre
Ehe sei gerettet.
Di 23. Februar
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Die bunte Konzernoffensive
Wie Regierung und Unternehmen für Vielfalt am Arbeitsplatz kämpfen wollen
Von Peter Kessen
Die Charta der Vielfalt wurde von
Daimler, der BP Europa, der
Deutschen Bank und der
Deutschen Telekom im Jahr
2006 ins Leben gerufen. Mehr
als 2 200 Unternehmen und
öffentliche Einrichtungen haben
sie bis heute unterzeichnet. Die
Charta will die Anerkennung,
Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in deutschen
Unternehmen fördern und
gerade am Arbeitsplatz Vorurteile beseitigen: »Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sollen Wertschätzung erfahren –
unabhängig von Geschlecht,
Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter,
sexueller Orientierung und Identität.« Wie steht es um die
heeren Ziele nach zehn Jahren
Charta?
22.00 Alte Musik
›Il divino Sassone‹
Der Komponist Johann Adolph
Hasse (1699-1783)
Von Yvonne Petitpierre
»Er betrachtet die Stimme als
den Hauptgegenstand der
Aufmerksamkeit auf der Bühne
und unterdrückt sie niemals
durch ein gelehrtes Geschwätz
mannigfaltiger Instrumente«, so
beschreibt der Musikschriftsteller Charles Burney 1772
Joseph Adolph Hasse. 1699 in
Programmerläuterungen
Bergedorf bei Hamburg geboren,
gilt er über Jahrzehnte als
bedeutendster Repräsentant der
italienischen Opera seria. Joseph
Haydn verehrte ihn als Vorbild,
während Mozart nach ›seiner
Unsterblichkeit strebte‹. Voltaire
würdigt ihn als ›Helden des
Jahrhunderts‹ und gut 150 Jahre
nach Hasses Tod schreibt
Romain Rolland von der großen
Ungerechtigkeit, »dass dieser
bewunderungswürdige Mann in
Vergessenheit geraten konnte«.
Seine gut 60 Opern, fast ausnahmslos auf Texten von Pietro
Metastasio basierend, wurden
auf Europas Bühnen zwischen
Madrid und St. Petersburg sowie
Neapel und Kopenhagen gespielt, ehe er am polnisch-sächsischen Hof als Kapellmeister
unter August dem Starken und
an der Seite seiner Frau, der
Sopranistin Faustina Bordoni,
große Triumphe feierte. Als ein
Schüler von Alessandro Scarlatti
und Freund des Flötisten Johann
Joachim Quantz komponierte
Hasse auch zahlreiche Instrumentalwerke sowie Vokalmusik,
die Jean Paul in »eine neue Welt
gestürzt hat, ein wogendes
Tonmeer, das sich doch wie ein
Strom nach einer Richtung
bewegt«.
Mi 24. Februar
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Alles klar?
Die Forderung nach Transparenz
und ihre Geschichte
Von Christian Möller
Transparenz ist eines der
wichtigsten Schlagworte des
gesellschaftlichen Diskurses.
Doch der Traum von totaler
Durchsichtigkeit ist nicht erst
eine Erfindung des digitalen
Zeitalters
20.03 Konzert
Begegnungen mit dem Komponisten Juan Allende-Blin (1/6)
Kindheit und Jugend in Santiago
de Chile, Übersiedlung nach
Deutschland
Frank Schneider und Rainer
Pöllmann im Gespräch mit
Juan Allende-Blin
(Teil 2 am 2.3.16)
Juan Allende-Blin, geboren 1928
in Santiago de Chile und seit
1951 in Deutschland lebend, ist
nicht nur ein wichtiger Komponist der Nachkriegs-Avantgarde,
sondern auch Musikpublizist,
Forscher, (Wieder-)Entdecker,
Kurator von Konzerten. Schon in
seinem Elternhaus kam er mit
zahllosen Künstlern in Kontakt,
die aus Nazi-Deutschland
geflohen waren. Und auch für
die Nachkriegs-Avantgarde in
Deutschland ist er ein Zeitzeuge
von höchster Aussagekraft. Als
Komponist steht er in der
Tradition der Wiener Schule um
Arnold Schönberg, realisiert
darüber hinaus aber auch Hörspiele und Klangkunst. 1983
erhielt er dafür den renommierten Karl-Sczuka-Preis. Er vervollständigte Claude Debussys
Opernfragment ›La chûte de la
maison d’Usher‹, aber schrieb
auch Chansons in der Tradition
des großen Berliner Cabarets der
1920er-Jahre. Lebenslang setzte
er sich für die von den Nazis
oder dem Stalinismus verfemten
Komponisten ein. So geht die
Wiederentdeckung des russischen Futurismus maßgeblich
auf seine Initiative zurück. In
sechs Folgen der Reihe ›Begegnungen‹ erzählt Juan AllendeBlin über sein Leben in Chile
und Deutschland, über seine
Werke und seine musikalische
Ästhetik, aber auch über sein
Wirken als Kurator und Forscher.
21.30 Hörspiel
Eugénie Grandet (1/3)
Von Honoré de Balzac
Bearbeitung: Helmut Peschina
Regie: Marguerite Gateau
Mit Matthias Habich, Lisa
Hrdina, Verena von Behr, Erika
Skrotzki, Peter Matic, Max von
Pufendorf, Maren Kroymann,
Laurenz Laufenberg u.a.
Komposition: Christian Zanesi
Ton: Jean Szymczak
DKultur 2015/59'
(Ursendung)
(Teil 2 am 2.3.16)
Im Leben des Winzers Grandet
gibt es nur zwei Dinge, die ihm
etwas bedeuten: sein Reichtum
und seine Tochter Eugénie. Als
Alleinerbin ist diese bald Ziel
von Heiratsavancen und
9
Schmeicheleien. Auch daraus
weiß der Vater noch Gewinn für
sich zu ziehen. Eugénie selbst
wehrt sich kaum gegen das
Korsett aus Geiz und Vorschrifen. Am Abend ihres
23. Geburtstags kommt
unerwarteter Besuch aus Paris:
Charles, Grandets Neffe und
Eugénies Cousin. Er wird für
einige Zeit bei der Familie
wohnen.
Do 25. Februar
13.30 Länderreport
Getrennt, aber nicht geteilt
Deutsch-polnische Städte
entlang der Oder
Von Vanja Budde und
Nadine Lindner
Guben/Gubin zum Beispiel. In
der deutsch-polnischen Grenzstadt wächst der Alltag immer
mehr zusammen. Der Fußballverein linkerhand der Oder
könnte ohne polnische Spieler
keine Mannschaft mehr aufs
Spielfeld schicken. In Guben
kaufen Polen Firmen auf und
treten als Arbeitgeber auf,
polnische Kinder gehen hier auf
das Gymnasium. Das gehört
zum deutsch-polnischen Alltag
ebenso wie die Grenzkriminalität.
19.07 Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Tricksen, täuschen, fabulieren
Betrug in der Wissenschaft
Von Susanne Billig und
Petra Geist
Das Vertrauen in die akademische Forschung basiert auf
einem Versprechen: Forscherinnen und Forscher garantieren
wissenschaftlich höchsten
Standard und Seriosität. Doch
ob Plagiate, manipulierte Daten
oder gar komplett erfundene
Experimente – immer wieder
erschüttern größere und kleinere
Skandale die Öffentlichkeit. In
einer aktuellen Studie erklärte
jeder dritte Forscher, dass er
schon einmal Daten manipuliert
habe und verdächtigt sogar zwei
Drittel seiner Kolleginnen und
Kollegen der Manipulation.
Programmerläuterungen
Gleichzeitig gehen Kontrollbehörden davon aus, dass nur
ein Bruchteil des tatsächlichen
Betrugs überhaupt ans Licht
kommt, denn Fachzeitschriften,
Universitäten und andere
Überwachungsinstitutionen
bestrafen Fehlverhalten bis
heute nicht einheitlich. Auch
verlässliche Statistiken gibt es
nicht. Wo liegen die Gründe für
diese Missstände in der wissenschaftlichen Forschung? Kann
jeder zum Fälscher werden?
Welche Folgen haben Betrug
und mangelnde Integrität auf
Forschung und Gesellschaft und
wie sähe ein angemessener Umgang mit ertappten Betrügern in
der Wissenschaft aus?
Fr 26. Februar
0.05 Klangkunst
It all depends on the sun
Von Silvia Ploner und
Nicolas Perret
Mit Tuula Karpinen, Antti Kero,
Unto K. Laine und Janne Särkelä
RN Creative Audio Unit
2015/27'19
Am Himmel entfachen Polarlichter farbenprächtige Naturschauspiele. Seit der Antike gibt
es aber auch Berichte von einem
einzigartigen Klang, der das
Phänomen begleitet. Wissenschaftlich lässt sich das nicht
bestätigen. Polarlichter werden
zwar von Infraschallwellen
begleitet, die jedoch weit
außerhalb des menschlichen
Hörbereichs liegen. Silvia Ploner
und Nicolas Perret sind gen
Norden aufgebrochen, um die
Natur dieses Klangphänomens
zu erforschen. Mit Interviews,
Klangsynthese, Feld- und
Infraschallaufnahmen versuchen
sie dem Naturschauspiel auf die
Spur zu kommen.
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Papageien vor der Haustür
Tierische Einwanderer
in Deutschland
Von Christine Färber
Moderation: Ulrike Jährling
Im Schlosspark in Wiesbaden
zwitschert es in einer fremden
Vogelsprache. In dem Park lebt
seit vielen Jahren eine Halsbandsittich-Großfamilie. Die
Papageien leben eigentlich in
viel wärmeren Ländern, fühlen
sich aber offenbar in Wiesbaden
trotz der Temperaturen so wohl,
dass sie Eier legen und erfolgreich ausbrüten. Und: Sie sind
nicht die einzigen tierischen
Einwanderer, die vor unserer
Haustür leben. Seit der Entdeckung Amerikas durch Herrn
Kolumbus sind viele Tiere bei
uns ein- und ausgereist. Aber
wie sind sie über Tausende von
Kilometern zu uns gekommen?
Was fressen sie in einem Land,
in dem es ihre Lieblingsspeise
gar nicht gibt und warum
brauchen selbst die Papageien
bei Minusgraden keine Mütze?
19.30 Zeitfragen. Literatur
Literatur im Gespräch
»Es ist besser, die Kunst zu
verfeinern, als eine Leidenschaft«
Über die anhaltende Popularität
des amerikanischen Schriftstellers Henry James
Mit Verena Auffermann, Heinz
Ickstadt und Paul Ingendaay
Moderation: Dorothea Westphal
In der angelsächsischen Welt
ist die Popularität des am
28. Februar vor 100 Jahren
verstorbenen Schriftstellers
Henry James ungebrochen,
während er in Deutschland
vorübergehend ein wenig in
Vergessenheit geraten war. Doch
neue Übersetzungen bei verschiedenen Verlagen sowie die
Verfilmungen einiger seiner
Romane (zuletzt 2012 ›Das
Glück der großen Dinge‹ nach
dem Roman ›Maisie‹) leiteten
eine James-Renaissance ein, die
weiter anhält. Es sind verschiedene Dinge, die die
Faszination seines Werkes
ausmachen. So gilt der Schöpfer
von ›Daisy Miller‹, ›Porträt einer
jungen Dame‹, ›Die Drehung der
Schraube‹ oder ›Die AspernSchriften‹ wegen seiner
psychologisch vielschichtigen
Frauenporträts und seiner
komplexen und anspielungsreichen Sprache bereits als
moderner Erzähler. Und der
häufig beschriebene Gegensatz
zwischen der alten und der
neuen Welt, zwischen Europa
10
und den USA, spiegelt sich im
Leben des in New York geborenen Schriftstellers, der viel durch
Europa reiste, in Paris lebte und
sich später in England niederließ.
Sa 27. Februar
0.05 Lange Nacht
»Verachtet mir die Meister
nicht«
Eine Lange Nacht über Tradition
und Wirklichkeit des Handwerks
Von Eckhard Roelcke
Regie: Beate Ziegs
Sie feilen und schneiden, messen und backen: Etwa fünf
Millionen Handwerker sorgen in
Deutschland für dichte Dächer,
scharfe Brillengläser und wohlschmeckende Brote. Tag und
Nacht sind sie bei der Arbeit, die
Meister, Gesellen und Lehrlinge.
Sie verzaubern uns mit ihrer
Umsicht, ihrer feinen Handarbeit und reparieren Uhren,
entwerfen Schmuck und bauen
Musikinstrumente. Mitunter
können sie gehörig nerven. Sie
kommen oft nicht zum vereinbarten Termin, machen Lärm
und Dreck und behandeln eine
fremde Wohnung wie ihre Werkstatt. Eine ›Lange Nacht‹ über
Meisterstück und Meisterzwang;
über den Maßschneider im
Atelier und die Tischlerin an der
Kreissäge; den Brauer beim
Mälzen und den polnischen
Alleskönner auf der Leiter. Und
über verärgerte Kunden, die über
Pfusch und hohe Rechnungen
klagen. Gast im Studio ist
Professor Reinhold Reith. Er ist
Ordinarius für Wirtschafts- und
Sozialgeschichte an der Universität Salzburg und forscht seit
Jahren über die Geschichte des
Handwerks. Er erzählt von der
Macht der Zünfte im Mittelalter,
den Traditionen und Innovationen im Handwerk und erklärt,
warum wir oft ein falsches Bild
vom Beruf des Handwerkers
haben.
5.05 Aus den Archiven
Kudamm –
Das aktuelle City-Magazin
Von Barry Graves und
Waldemar Overkämping
Programmerläuterungen
RIAS 1978
Vorgestellt von Michael Groth
»Kudamm – Das aktuelle CityMagazin« hieß eine Sendung
des RIAS-Jugendfunks. 22 Folgen produzierte der Sender 1978.
Ein am 28.12. des Jahres ausgestrahlter Zusammenschnitt
fasste das Beste zusammen –
Gespräche u.a . mit Nachtklubbesitzerinnen, Schauspielern,
Maklern, Polizisten und Mitarbeitern der Telefonseelsorge.
18.05 Feature
Jenseits der Trivialisierung
des Tötens
Über Krieg, Geschichte und
Trauma
Von Heike Brunkhorst und
Roman Herzog
Regie: Felicitas Ott
Mit Manuel Harder, Wolfgang
Michalek, Abak Safaei-Rad u.a.
Ton: Mathias Illner
SWR 2015/54'11
Was macht extreme Gewalt mit
Menschen, die ihr ausgesetzt
sind? Janine di Giovanni berichtet seit über 20 Jahren von
immer brutaleren Kriegen. Erst
im gewöhnlichen Alltagsleben ist
sie zusammengebrochen. Ein
israelischer Scharfschütze hat an
gezielten Tötungen mitgewirkt
und sein Schweigen gebrochen.
Die Psychoanalytiker Françoise
Davoine und Jean-Max Gaudillière verfolgen seit 40 Jahren die
Weitergabe von Traumata über
Generationen hinweg. Ihr Fazit:
Gewalt ist das Fundament
unserer Kultur.
So 28. Februar
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Olha, ein Stinktier und
die große Modenschau
Von Christa Zeuch
Gelesen von Ilöka Teichmüller
DKultur 2015
Moderation: Ulrike Jährling
Am Montag sitzt plötzlich ein
fremdes Mädchen mit einem
langen Pferdeschwanz in der
Klasse. Sie hat ein kariertes Kleid
und weiße Kniestrümpfe an und
ihr Deutsch klingt anders. Sie
heißt Olha und kommt aus der
Ukraine, erfahren die anderen
Kinder von ihrem Klassenlehrer.
Und weil in der Ukraine Krieg
herrscht, lebt sie nun bei Ihrer
Großmutter in Deutschland.
11.05 Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Olaf Kosert unterwegs mit dem
Schauspieler, Sänger und Autor
Dominique Horwitz in Weimar
Bevor der gebürtige Pariser nach
Weimar zog, hätte er Thüringer
Klöße am liebsten »unter das
Waffengesetz« gestellt, »ihrer
Schwere wegen«. Doch erst
verliebte sich Dominique
Horwitz in das Anno 1900, eine
der ältesten gastronomischen
Einrichtungen Weimars, dann in
die Besitzerin. 2003 kam er zu
Dreharbeiten in die Klassikerstadt und ist seitdem hier zu
Hause. Selbst mit der thüringischen Küche hat sich Horwitz
angefreundet. Denn »meine
Schwiegermutter ist eine
wunderbare Köchin«. Beruflich
ist der 58-Jährige noch immer
viel unterwegs, als Schauspieler,
Sänger und jetzt sogar als Vorleser. In diesem Jahr erschien
sein erstes Buch: ›Tod in
Weimar‹. Ein Kriminalroman,
der auch einiges über den
Menschen Dominique Horwitz
und über sein Verhältnis zu
Weimar verrät. Davon will der
Schauspieler auch Moderator
Olaf Kosert erzählen. Über sein
Ankommen in der Kulturstadt,
seine erste große Bühnenrolle in
Weimar und seine besondere
Beziehung zu Buchenwald. Denn
auch dieses Kapitel gehört zu
Weimar, betont Horwitz. Und
sicher führt der Spaziergang
auch ins Anno 1900, vielleicht
stehen dann sogar Thüringer
Klöße auf der Karte.
17.30 Nachspiel
Das Sportmagazin
18.00 Nachrichten
18.05 Nachspiel. Feature
Groundhopping
Jeder Platz zählt
Von Anja Schrum
Groundhopper – das sind die
etwas anderen Fußballverrückten. Für sie zählt nicht
die Mannschaft, sondern das
Stadion. Wo normale Reisende
Altstädte oder Kirchen an-
11
schauen, besuchen Groundhopper Fußballspiele und
-plätze – und davon möglichst
viele, gern auch schräge, an
möglichst exotischen Orten. Sie
reisen z.B. zu Amateur-Spielen
in die deutsche Provinz, auf den
Balkan oder nach Osteuropa.
Die Ground-Süchtigen sind via
Internet vernetzt und dokumentieren dort ihre Erlebnisse. Ob
zwischen 15 000 Soldaten der
russischen Armee in Moskau
oder bei einer Polonaise in
Emden – Groundhopping ist
Fußball-Leidenschaft pur.
18.30 Hörspiel
Das Buch von Blanche
und Marie
Nach dem gleichnamigen
Roman von Per Olov Enquist
Übersetzung: Wolfgang Butt
Bearbeitung und Regie:
Andrea Getto
Komposition:
Sabine Worthmann
Mit Wolf-Dietrich Sprenger,
Angela Winkler, Corinna
Kirchhoff, Wolfgang Michael,
Falk Rockstroh, Friedhelm Ptok,
Axel Wandtke und Ingeborg
Medschinski
Ton: Thomas Monnerjahn
DKultur 2006/88'25
Blanche Wittman, Hysteriepatientin des bekannten Neurologen Charcot, und Marie Curie,
Nobelpreisträgerin für Physik
und bald auch für Chemie,
arbeiten gemeinsam im Labor.
Blanche assistiert Marie bei der
Isolierung von Radium. Ein Stoff,
der so todbringend ist wie sonst
nur die Liebe, über die Blanche
ein Buch schreibt – mit der
einen, ihr noch verbliebenen
Hand. Denn Blanches Extremitäten waren verstrahlt und wurden amputiert.