fur Freunde - Christus
Transcription
fur Freunde - Christus
fur Freunde : : Das Evangelium fur die nächste Generation In tro | von Henrik „Christus allein ist der Herr; haltet ihn heilig in euren Herzen und weicht vor niemand zurück! Seid immer bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand fragt, warum ihr so von Hoffnung erfüllt seid.“ 1 Petrus 3,15 „Bist du bereit?“ Diese Frage kennen wir aus Situationen, wenn es ernst wird. Zwei pubertierende TeenieJungs, die beim Armdrücken ihre Kräfte messen wollen; Kurz vor dem Startsignal kommt vom Herausforderer diese entscheidende Frage an seinen Konkurrenten: „Bist du be- Nr. 59 | Januar-April 2016 reit?“. In Actionfilmen steht vor dem letzten, entscheidenden Einsatz diese Frage: „Bist du bereit?“ Auch Petrus fordert uns heraus, bereit zu sein. Bereit für was? Bereit zu sein, Rede und Antwort zu stehen für unseren Glauben an Jesus Christus. Für viele Christen erst einmal eine bequeme Missionsstrategie: Warum soll man sich in Gesprächen mit Freunden und Arbeitskollegen die Mühe machen, das Thema auf den Glauben zu lenken. Warten wir einfach darauf, dass wir gefragt werden. So hat Petrus das allerdings nicht gemeint. Der Hintergrund ist ein anderer: Petrus schildert im Kontext dieses Briefes eine Verfolgungssituation, in der sich seiner Zeit viele Christen im Römischen Reich befanden. So konnte es passieren, dass man an einer öffentlichen Zeremonie teilnehmen musste, an der man den römischen Kaiser als Gott verehrt hat mit Tieropfern. Und dann fiel man natürlich unangenehm auf, wenn man sich zurückzog oder sogar eine Einladung ablehnte. Und dann wurde gefragt. Warum kommst du nicht mit? Warum hast du nicht teilgenommen? Und jetzt gilt, es bereit zu sein. Wohlwissend, dass das Bekenntnis zu Jesus in der damaligen Zeit bedeuten konnte, dass man dafür ins Gefängnis kam, enteignet wurde oder sogar mit dem Leben dafür bezahlen musste. Und in diese Situation hinein ermutigt Petrus, bereit zu sein, mutig und klar seinen Glauben zu bezeugen. Hat dann doch irgendwie nichts mit bequemer Missionsstrategie zu tun. Sorry. Und? Bist du bereit? An der Schule deinen Glauben an Jesus zu bekennen, selbst dann, wenn es dich zum Mobbingopfer qualifiziert? Und? Bist du bereit? Am Arbeitsplatz deinen Glauben zu bekennen, wenn dich jemand fragt, warum du beim Mobbing von Kollegen nicht mit machst oder dich nicht auf krumme Geschäfte einlässt, auch wenn es finanzielle Nachteile für dich hat? Lasst uns bereit sein! Euer Henrik Was ist Friends? Ziel von Friends ist es, die junge Generation von heute für Jesus zu erreichen. Friends ... ist ein Projekt von Christus-Treff und Jesus-Gemeinschaft Marburg ... fördert Jugendevangelisation in Deutschland und darüber hinaus ... entwickelt neue kreative Modelle der Evangelisation ... schult junge Christen in Evangelisation und sozialem Engagement ... mentoriert junge Verkündiger und Leiter ... fördert das Anliegen der Weltmission unter jungen Christen ... arbeitet mit anderen Initiativen zusammen, wie JesusHouse, Christival u. v. a. ... arbeitet gemeinde- und konfessionsübergreifend ... stellt Jesus in die Mitte ... wird durch Spenden finanziert. Friends arbeitet auf der Grundlage der Lausanner Verpflichtung mit Christen aller Konfessionen zusammen, die in der missionarischen Zielsetzung übereinstimmen. Friends bildet die finanzielle Basis für die Arbeit von Tobias Schöll, Benjamin Schneider und Henrik Ermlich. Prioritäten | von Roland Roland predigt bei proChrist „Dank und Liebe sind die Mächte, die mehr Siege gewinnen als alle Heere der Welt.“ Friedrich von Bodelschwingh Liebe Freunde, ich schreibe diese Zeilen in Jerusalem, im Wintergarten des Johanniter-Hospizes. Seit 1993 betreiben wir als Christus-Treff diese „Oase in der Altstadt“, wie viele Gäste sie spontan beschreiben. Hier zu sein und über die vergangenen Jahre nachzusinnen, lässt in mir ein großes Gefühl der Dankbarkeit aufsteigen. Gott hat uns gute Wege geführt: Der Christus-Treff Marburg, durch den Unzählige geprägt worden sind, die Arbeiten in Berlin und Jerusalem, die Arbeit von Friends seit 1997 – all das sind Werkzeuge, die Gott uns in die Hand gegeben hat, um Menschen in Wort und Tat zu dienen und sie auf Jesus Christus und das Leben mit ihm hinzuweisen. Manchmal werde ich gefragt, was ich denn jetzt mache, seitdem ich nicht mehr als Generalsekretär beim CVJM-Gesamtverband arbeite. Meist antworte ich: „Ich habe Zeit für Gott und die Menschen!“ Das stimmt auch, aber er setzt sich natürlich um in kleiner Münze von vielen Einzelterminen, Begegnungen, Verkündigungen, Planungstreffen und vielem mehr. Der Herbst war termin-voll und wert-voll. Dreimal konnte ich bei missionarischen proChristWochen sprechen: in Ansbach – als zweiter Redner nach Elke –, in Altensteig und in Serbien, in der Wojwodina. In Ansbach kamen jeweils über 50 Asylbewerber zu den Abenden, da örtliche Christen sich intensiv um sie gekümmert haben. In Altensteig war jeden Abend der moderne Bürgersaal mit bis zu 300 Besuchern überfüllt, und – wie auch in Ansbach – haben im Anschluss viele Interessierte an den Glaubenskursen teilgenommen. Insgesamt waren ja im Herbst etwa 95 Verkündigerinnen und Verkündiger in 125 Orten bei proChrist-Wochen unterwegs – über 100.000 Besucher insgesamt. Als Vorsitzender von proChrist freue ich mich sehr darüber, dass diese bewährte Plattform der Zusammenarbeit und der öffentlichen Verkündigung des Evangeliums mit kulturell sensibler Einladung zum Glauben so gesegnet war. Welcome – Was Christen glauben. Im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz entstand der Gedanke, den Gemeinden Hilfestellung zu geben, wenn sie Asylsuchende und Flüchtlinge einladen wollen. So entstand die Ak- tion „Willkommen zu Weihnachten“. Als Unterstützung dazu habe ich ein kleines Büchlein verfasst mit dem Titel: „Welcome – Was Christen glauben“. Die zwölf kurzen Texte sind auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Persisch und Serbisch. Ich freue mich, dass es in kürzester Zeit nachgedruckt werden musste, weil die Nachfrage so groß war. Das zeigt, dass die Bereitschaft unter Christen in Deutschland sehr groß ist, anderen die gute Nachricht von Jesus weiterzusagen, in Wort und Tat. Was liegt in diesem Frühjahr an Aufgaben an? Das zieht sich durch: viele persönliche Gespräche, Mentoring und Begleiten von jungen (und jung gebliebenen) Männern, darunter Pfarrer, Studenten, sonstige Berufstätige), Mitarbeit im Christus-Treff und als Vorsitzender von proChrist, und – last not least – die wieder verstärkte Spracharbeit an meinem afrikanischen Projekt. Dazu will ich im Januar wieder nach Ägypten fahren. Spannend ist auch, dass ich ein bibelmissionarisches Projekt für 2017 entwerfen kann, durch das, so hoffen wir, viele Menschen mit diesem einzigartigen Buch der Bücher neu in Berührung kommen können. Und: Ich werde ab dem Sommersemester wieder (nach 25 Jahren Pause!) in der Evangelischen Hochschule Tabor unterrichten. Danke für alle Gebete und alle finanzielle Unterstützung! Wir brauchen das. Mit ganz herzlichen Grüßen Euer Roland ndsDie Frie ite! ok-Se Facebo ht e d Beric er n u s o t Fo & leck Videos, r frisch e m im / von uns m book.co e c a .f w g ww marbur S D N IE FR Staunen | von Tobi ... uber zehn Jahre Noch feiere ich kein Jubiläum, noch dürft ihr mir nicht gratulieren, aber ich bin in meinem zehnten FriendsJahr! Krass, oder? Ich kann’s kaum glauben: Im September 2006 habe ich damals in Marburg angefangen, mit langen Haaren, weiten, tief sitzenden Jeans und ner Menge fröhlicher Naivität. Noch ist das zehnte Jahr nicht vorbei, doch ich finde, am Anfang des neuen Jahres 2016 ist es cool, gemeinsam zu staunen über das, was Gott in den letzten Jahren getan hat! ... uber Zeichen seiner Herrlichkeit Ich fange mal an: Wie viele Kilometer bin ich kreuz und quer durch Deutschland gefahren – manchmal alleine, häufig in Begleitung von mir lieben Jugendlichen und Praktikant*innen – nie, ist etwas passiert! Und dann die vielen Predigten. Wie unfertig ist doch mein Glaube, wie klein oft mein Vertrauen, wie einseitig vielleicht meine Theologie. Und dennoch: So viele haben dadurch ein Stück verstanden, um was es Jesus geht – und haben Jesus ihr Leben anvertraut. Das sind sooo viele Wunder. Jeder Mensch, jedes geschenkte, gewonnene Vertrauen in Jesus ein einmaliges, so wertvolles Wunder. Hoffnungszeichen. Lebensveränderungen. Und dann die vielen Wunder, die das Reich Gottes durch Kraft sichtbar werden ließen! Nur eines soll aus dem letzten Jahr hier seinen Platz finden. Ich lernte Swetlana auf einem Jugendtag im Norden kennen. Seit fünf Monaten wacht sie mit Kopfschmerzen auf und geht mit ihnen abends wieder ins Bett und die Angst vor der anstehenden OP ist groß. Zwei Blutgerinnsel im Gehirn sollten entfernt werden. Wir beten. Danach ist sie ganz von Frieden erfüllt. Ihre Angst ist weg. Dann bitten wir um Heilung. Nach dem Amen spürt sie, dass sie keine Kopfschmerzen mehr hat. Tobi und Jona Zwei Tage später diagnostiziert ihr Arzt nur noch ein Gerinnsel und selbst das, ist um die Hälfte geschrumpft. Die OP ist abgesagt. ... uber die Kosten All das beruflich erleben zu dürfen, ist ein einziges Privileg. Aber es kostet auch Opfer. Vieles hört sich bei uns Friendslern oft so an, als ob wir von einem Wunder zum anderen schweben würden. Aber dem ist nicht so. Zwischen all den Zeilen steckt sehr viel Arbeit, viele Abschiede, viel Kraft unbekannten Situationen und neuen Menschen offen zu begegnen. Und wie oft bete ich, und erlebe keine Heilung oder es wird nicht ersichtlich, ob Gott an dem ein oder anderen Abend überhaupt (gefühlt) da war! Und dennoch bleibt am Ende das Staunen! ... uber euch Denn es kommt noch mehr Gutes hinzu, nämlich IHR! Viele von euch, die diesen Brief lesen, kenne ich. Ich durfte euch kennenlernen, manche von euch durfte ich eine Zeit lang begleiten, manche von euch durfte ich ermutigen und inspirieren und manche von euch haben mich ermutigt und inspiriert. Manche von euch haben mich herausgefordert und manche sanft getragen. Manche von euch haben meinen Horizont erweitert, manche mich tiefer verstehen und erleben lassen, was es heißt, Kind eines Gottes zu sein, der Liebe ist. ... uber die Zukunft Dank eurer Unterstützung muss ich nach zehn Jahren noch nicht aufhören – und will es auch nicht. So stehen also auch für 2016 große und tolle Herausforderungen an. Da wäre z. B. das erste Berliner Snowcamp in Österreich, die Planungen für „Ick brauch keen Hawaii“ auf dem Tempelhofer Feld, der Predigtdienst auf dem grandiosen Christival in Karlsruhe und die kontinuierliche Arbeit für geflüchtete Familien bei www.baituna.de. Der Weg ist nicht immer leicht. Aber er ist gut. Denn der Weg heißt Jesus. Von Herzen euer Tobi Zeiten des Umbruchs | von Benni Benni predigt beim OutreachFestival Schon ein halbes Jahr ist es nun her, da hat Gott uns diesen kleinen süßen Engel geschenkt – ok, klein ist übertrieben, sie wächst 10 cm pro Woche ... zumindest fühlt es sich so an, wenn man sieht, wie schnell die Zeit verfliegt. Nun ist sie da, und das ganze Leben steht Kopf. Tatsächlich merke ich, dass das Leben nicht wie vorher weitergehen kann und dass ich meinen Alltag bewusst anders einteilen muss. Denn ansonsten kann es passieren, dass ich Malia gerade mal eine halbe Stunde am Tag zu Gesicht bekomme. Denn viele meiner Termine sind abends. Und durch unseren Umzug nach außerhalb von Marburg fahre ich nicht zu jeder Mittagspause nach Hause. So ist ein Tag schnell rum – und die Entwicklungssprünge sind echt enorm. Verpassen möchte man natürlich nichts. Doch es wird ein Vorrecht meiner tollen Frau bleiben, dies alles im Detail mitzuerleben. Zum Glück gibt es WhatsApp und Videofunktionen ... Umbruch erlebe ich derzeit auch sehr stark in TeenZone. Man soll zwar seine Arbeit nicht an Zahlen festmachen – doch wenn nach einer Wohnwoche mit 63 Teilnehmenden nach dem Sommer plötzlich nur noch 15 Teens vor dir stehen, dann ist das schon ein kleiner Schock. Und wir merken gerade stark, dass viele der Älteren (16-19 Jahre) wegbleiben. Ein Grund könnte sein, dass wir von Juli bis Oktober von fünf Mitarbeitenden Abschied nehmen mussten. Alle natürlich sehr wertvoll auf ihre Art und Weise. Während ich diese Zeilen schreibe (Ende November) findet sich gerade ein neues Team und wir fahren für ein Wochenende gemeinsam weg, um 2016 zu planen. Jugendarbeit verändert sich in regelmäßigen Abständen – das weiß ich eigentlich aus der Erfahrung der letzten Jahre. Doch immer wieder überrascht es mich, wie stark diese Wellenbewegung sich auf die gesamte Arbeit und Vision auswirkt. Das Schöne ist, dass durch die Bibelschulen und die Uni in Marburg immer wieder neue Mitarbeitende kommen. Doch die hohe Fluktuation bei den Mitarbeitenden bedeutet auch immer wieder eine Neujustierung und –orientierung in TeenZone. Ich merke aktuell, dass ich mir gerne noch mehr Zeit für die jungen Menschen nehmen möchte, um gemeinsam auf dem Weg der Jüngerschaft unterwegs zu sein. Eine Antwort auf die Frage, wie das gehen kann, ist mein Hauptgebet bis zum Sommer. In großen Schritten geht es nun auf das Christival zu. Seit 4½ Jahren sitze ich schon im Leiterkreis und wir planen dieses Event in der Hoffnung, die aktuelle christliche Jugend in Deutschland nachhaltig zu prägen. Wir mussten einige Rückschläge verarbeiten, doch sind wir nun gemeinsam auf Kurs und hoffen, dass aus Karlsruhe eine große Segenswelle ins Land reinschwappt. Mein Ziel: mit 100 Leuten aus Marburg zum Christival fahren. Vor Ort bin ich mitverantwortlich für die Zentralveranstaltungen. Ich freue mich über eure Gebetsunterstützung. Ich freue mich sehr über die aktuell Teilnehmenden des Konfi- und BUKurses. Man merkt, wie viele von ihnen Hunger haben nach Gottesbegegnungen. Und ich bin sehr gespannt, wie Gott sie durch seinen Heiligen Geist in dieser Zeit berühren wird. Euer Benni „La Familia“ ChriStIvAl U S IK . M E IN E M E. m EI N G LA UB L. MeIn fesTiva 4. – 8. mai 2016 KarlsrUHe Infos und Anmeldung: www.christival.de NachTproGramm GottEsdiEnste KonzErte ActiOn Talk Gebet SemiNare WorkShops KleiNgruPpen Sport WorsHip proChrist - con traChrist? | von Henrik Henrik predigt bei proChrist Am 02. Oktober startete die deutschlandweite proChrist-Evangelisation mit dem Motto „Liebe ohne Ende“. Ich war als Redner an fünf verschiedenen Einsatzorten tätig und total begeistert von den tollen Teams, die sich vor Ort gebildet hatten. Ich habe so viele wunderbare Menschen kennengelernt, und es hat sehr viel Spaß gemacht, mit ihnen zusammen zu arbeiten und zu sehen, mit welcher Hingabe und Leidenschaft sie sich einsetzen. Manch einer hat sich sogar für die Veranstaltungswoche extra Urlaub genommen. Natürlich ist es in unserer heutigen Zeit, in der die Gesellschaft dem Thema Kirche und Christentum sehr kritisch gegenübersteht, schon häufig so, dass viele der eingeladenen Gäste nicht zu den Veranstaltungen kommen, und mancher Christ war sehr enttäuscht darüber. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass viele Christen sich gar nicht erst die Mühe gemacht haben, zu proChrist einzuladen, geschweige denn selber teilzunehmen. Es ist gerade in dieser schwierigen Zeit wichtig, an den Menschen dran zu bleiben. Nur weil die Menschen kritisch sind, dürfen wir uns nicht zurückziehen. Erschreckend fand ich bei den Veranstaltungen, die auf Allianzebene organisiert wurden, wie wenig Gemeinden sich beteiligt haben. Dabei hat proChrist ein qualitativ so tolles Konzept ausgearbeitet, das mit wenig Aufwand und Vorbereitung von den Gemeinden durchgeführt werden kann. Einfacher ging es wirklich nicht. Oft waren aber aus einer Gemeinde nur eine Handvoll Christen dabei, während sich die Gemeinde oder auch die Gemeindeleitung von proChrist distanzierte. Dabei hätte man so viel mehr Außenwirkung und Prä- senz in der Gesellschaft und an den jeweiligen Orten erreicht, dass vermutlich noch viel mehr Menschen zum Glauben gekommen wären, wenn alle Gemeinden ganzheitlich mitgewirkt hätten. Umso mehr bin ich von den wenigen berührt und begeistert, die es wirklich auf dem Herzen haben, dass Menschen zu Jesus Christus finden. Und auch das erlebten wir an einigen Orten, dass Menschen dem Aufruf zum Kreuz gefolgt sind und ihr Leben Jesus Christus anvertraut haben. Echt toll zu sehen, wie auch Deutsche zum Glauben kommen und Jesus ihr Leben verändert. In Düsseldorf wurde ein junger Mann Mitte 20 auf der Straße eingeladen und ging direkt in die Auftaktveranstaltung. Bisher hatte er das Thema Religion und Glaube immer vor sich hergeschoben und wollte es endlich mal klären. Er war vom ersten Abend so begeistert, dass er jeden Abend wiederkommen wollte, um am Ende der proChrist-Reihe eine Entscheidung für sich zu treffen. Am vierten Abend folgte er dem Aufruf und ging zum Kreuz. Die nächsten Abende kam er voller Begeisterung und einem tiefen Hunger, mehr von Jesus zu erfahren. In Celle habe ich mich mittlerweile gut eingelebt und zurzeit basteln wir an einem neuen Konzept, um junge Auszubildende zu erreichen. Da gibt es einige Herausforderungen und für manch einen Mitarbeiter sind größere Veränderungen auch beängstigend. Aber wir sind auf dem Weg. Euer Henrik Gebetsanliegen 1 Bitte betet für die junge Generation – dass Gott ihr nahe kommt und sie ihm. 2 Betet für uns um Bewahrung auf allen Fahrten, um Mut und Feingefühl bei allen Auftritten und Begegnungen. 3 Bitte betet und helft mit, dass unsere Arbeit finanziert werden kann. 4 Betet dafür, dass sich neue kreative Möglichkeiten für unsere Arbeit eröffnen. Wir wollen offen sein für neue Gedanken und Wege und brauchen dabei die Leitung des Heiligen Geistes. Termine & Co. Tobi Januar 08 Vorbereitungstreffen Snowcamp, Berlin 12 Vorbereitungstreffen Evangelisation „Ick brauch keen Hawaii“, Berlin 15 BerlinUniteD Gebetskonzert 21-22 Vorstandssitzung Agje, Berlin 22-24 Agje-Forum Jugendevangelisation, Berlin 26 Andacht im Dom, Berlin 27 Vorstandstreffen evangelische Allianz Berlin 28-31 Jugendevangelisation OpenHouse, Aalen Februar 01-07 BerlinUniteD Snowcamp, Österreich 16 Vorbereitungstreffen Evangelisation „Ick brauch keen Hawaii“, Berlin 19 Vorbereitungstreffen Abendevent Christival, Marburg 20-21 Christival Mitarbeiterkongress, Marburg März 01 03-05 10 15 28- Vorbereitungstreffen OutreachFestival, Erfurt Transforum, Berlin Jugendkreuzweg, Berlin Vorbereitungstreffen Evangelisation „Ick brauch keen Hawaii“, Berlin CT-Freizeit, Cuxhaven April - 03 12 CT-Freizeit, Cuxhaven Vorbereitungstreffen Evangelisation „Ick brauch keen Hawaii“, Berlin 13 Vorstandstreffen evangelische Allianz Berlin 21-22 Seminare Jüngerschaftsschule „MastersComission“, Berlin 26 Andacht im Dom, Berlin Roland Januar 13-27 Spracharbeit Assuan, Ägypten Februar 05-06 Vorstand Jerusalemsverein, Berlin 07-13 Bibelarbeiten in Hurghada, Ägypten 18-25 Retraite für Leiter, Jerusalem März 05 Augsburg, Treffen zur Einheit 06-08 Winterbibelschule CVJM, Hintersee 08-09 Hauptvorstand Dt. Evangelische Allianz, Bad Blankenburg 17 proChrist Vorstand, Kassel 28 Ostertagung Diakonissenmutterhaus Altvandsburg 28- CT-Freizeit, Cuxhaven April -02 04-12 14 18 23 CT-Freizeit, Cuxhaven CT-Hauptamtlichen-Retraite, Jerusalem Vortrag Gesundheitskongress, Kassel Mitgliederversammlung proChrist, Kassel Vortrag Flüchtlingsforum, Bernhäuser Forst Benni Januar 01-10Urlaub 14-17Konfi-Freizeit 24 Predigt, FeG Wallau Februar 10-14 Evangelisation, Hersbrück 18-21 Mitarbeiterkongress Christival, Marburg 24 TeC:-Redaktionssitzung, Kassel 27Konfitag Abschied | von Marco Liebe Rundbriefleser, da sich in den letzten Monaten viel in meinem Leben verändert hat, werde ich mich als Friends-Mentee verabschieden. Eva und ich haben geheiratet, was neue Herausforderungen und Aufgaben mit sich bringt. Marco und Eva Auch haben wir uns als Gemeinde dazu entschieden, eine offene Jugendarbeit zu gründen, durch die wir im Dorf stärker aktiv werden wollen. Gerade in der Aufbauphase gibt es viele spannende Arbeitsbereiche, in denen ich neue Erfahrungen sammeln kann. Die dritte Änderung betrifft mein Studium: Die Bachelorarbeit hat begonnen, meine Ausbildung bald zu Ende. Es war mir immer eine Freude, mit Friends unterwegs zu sein, sei es beim Christival oder bei TEENSMAG oder für sonstige Veranstaltungen. Die Aufgaben werde ich, so gut es geht, ehrenamtlich beibehalten. Ich freue mich, wenn ihr für die neuen Aufgaben in meinem Leben betet, dass Gott Menschen, Gemeinden und Herzen aktiviert und auch mir immer wieder zeigt, welche Schritte in seine Fußspuren passen und welche völlig neben der Spur sind. Habt ganz herzlichen DANK für all eure Unterstützung und dass ihr die großartige Arbeit von Friends ermöglicht! Von Herzen, euer Marco Der Neue im Team | von Christian Ich freue mich sehr, mich euch vorzustellen: Ich bin Hans Christan Graß, 31, und lebe mit meiner Frau Lena in Hüttenberg bei Gießen. Nennt mich einfach Christian. Seit 01. Oktober bin ich im Christus-Treff Marburg als Referent für die Junge Erwachsenen-Arbeit und den Donnerstags-Gottesdienst angestellt. Darüber hinaus engagiere ich mich im Café Con:Text und mit 20 % hier bei Friends. Die letzten zwei Jahre war ich Jugendevangelist bei der *dzm (die mobile mission), denn meine große Leidenschaft ist es, jungen Leuten von Jesus zu erzählen, damit sie seine rettende Message annehmen können – das kann ich nun bei Friends weiterführen! Ich predige bei Jugendgottesdiensten, engagiere mich beim Christival und leite das Akademieprogramm Jugendarbeit 2.0 am Marburger Bildungs- und Studienzentrum, wo wir ehrenamtliche Jugendleiter*innen in Bereichen wie Leiterschaft, Mitarbeiterbegleitung und Ressourcenmanagement ausrüsten. Zusätzlich blogge und schreibe ich auf holynetwork.de über zeitgemäße Wege, wie Jugendliche heute Jesus kennenlernen können. In meiner Freizeit schraube ich an alten Ost-Mopeds (Schwalbe, S51, etc.). Letzten Sommer haben wir sogar eine Simson-Roadtour gestartet, sind mit zwei Mopeds durch das Erzgebirge getuckert und haben junge Gemeinden besucht. Eine tolle Erfahrung für mich und mein Moped. Ich freue mich auf die Zukunft bei Friends und darauf, von euch zu hören. Danke für eure Unterstützung! Euer Christian März 01 Vorbereitungstreffen OutreachFestival, Erfurt 11-12 Leitungsklausur CT 19Konfitag 28- CT-Freizeit, Cuxhaven April -03 05-12 CT-Freizeit, Cuxhaven CT-Hauptamtlichen-Retraite, Jerusalem Henrik Januar -02 Silvesterfreizeit EC Ostfriesland (ab 28.12.2015) 10 Jesus lebt Kirche, Essen-Burgaltendorf 22-24 AGJE Konferenz, Berlin Februar 29- Evangelisation, Bargteheide März -07 Evangelisation, Bargteheide Impressum Für alle, die gerne regelmäßig den Friends-Rundbrief erhalten würden: Friends | Steinweg 12 | 35037 Marburg | Fon 06421 64470 | Fax 06421 64463 Email info@friends-marburg.de | Web www.friends-marburg.de Friends | IBAN: DE68 5335 0000 1010 0106 63 | BIC: HELADEF1MAR Sparkasse Marburg-Biedenkopf (Spendenbescheinigung wird durch den Christus-Treff e. V. ausgestellt) Friends-Stiftung | IBAN: DE52 5206 0410 0000 0055 68 | BIC: GENODEF1EK1 | Evangelische Bank Kassel Design von Manuel Steinhoff | www.chunkymonkeydesign.de || Logo Design von Andreas Sonnhüter | www.sonnhueter.com Fotos aus dem Friends-Archiv