Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H
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Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 S G B V über das Berichtsjahr 2008 Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Elisabeth-Krankenhaus Rheydt Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4-0 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 1 Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) Louise-Gueury-Straße 400 4 1 1 6 9 Mönchengladbach Telefon 0 2 1 6 1 5 5 2-0 Telefax 0 2 1 6 1 5 5 2-2 7 0 9 w w w . s k-m g . d e s k - m g@s k - m g . d e Stand 01.12.2009 Grußwort Norbert Bude Die Krankenhauslandschaft in Deutschland ist in Bewegung. Und nicht jeder Klinik gelingt es, sich so aufzustellen, dass sie mit hoher Qualität und Wirtschaftlichkeit geführt werden kann. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind ein Musterbeispiel kommunaler Trägerschaft. Der Qualitätsbericht spiegelt den Erfolg wider. Zum zweiten Mal in Folge haben die Kliniken einen Gewinn in Millionenhöhe erwirtschaftet. In 2008 betrug der Jahresüberschuss rund 1,2 Millionen Euro. Doch in diesem Bericht finden sich nicht nur Zahlen und Daten. Großen Raum nehmen Qualitätsaspekte ein. Die Städtischen Kliniken vereinen zwei leistungsfähige Betriebsstätten unter einem Dach: das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt und die Hardterwald-Klinik. Zusammen bieten sie ein umfassendes Angebot an medizinischer Betreuung, Diagnostik und Behandlung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und darüber hinaus. 2008 nutzten rund 22.000 stationäre und etwa 45.000 ambulante Patienten das umfangreiche Leistungsspektrum. Die Tendenz ist auch hier steigend. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind mit knapp 600 Betten, einer Kurzzeitpflegeeinrichtung und einem Schulzentrum für Gesundheitsberufe der zweitgrößte Krankenhausträger der Stadt. Ihre Wurzeln reichen bis zum Jahr 1885 zurück, als mit dem „Städtischen Krankenhaus Rheydt“ der Vorgänger des späteren Elisabeth-Krankenhauses Rheydt eröffnet wurde. Zu Beginn des Jahres 2004 erfolgte dann die Vereinigung der beiden Krankenhäuser unter dem Dach der Städtischen Kliniken Mönchengladbach – ein zukunftsweisender Schritt. Ich danke allen Beschäftigten für ihre hervorragende Arbeit. Ihre Leistung sorgt dafür, dass die Menschen auf ihrem Weg der Genesung buchstäblich „gut behandelt“ werden. Herzlichen Dank. Norbert Bude Oberbürgermeister Vorwort Horst Imdahl Die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H legt zum zweiten Mal nach 2004 den nach § 137 S G B V gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsbericht vor. Er verdeutlicht wiederum die spezifischen Leistungen aller Mitarbeiter des Elisabeth-Krankenhauses und der Hardterwald-Klinik um die qualitätsfördernden Maßnahmen der Patientenversorgung. Qualitätsmanagement baut auf Teamwork, auf Zusammenarbeit über Abteilungs- und Funktionsgrenzen hinaus auf. Das dies in unserem Hause gelebt wird, will dieser Bericht vermitteln. Wenn wir mit unseren potentiellen und tatsächlichen Patienten, eine Diskussion über die Qualität unserer Leistungen ermöglichen, sorgen wir dafür, dass sich zwischen der an unseren Leistungen interessierten Öffentlichkeit und unseren Abteilungen und Funktionen Kommunikationskanäle öffnen und verbreitern. Wir befürworten damit, dass unsere Mitarbeiter aller Ebenen, aber auch die Leser Fragen stellen, Informationen austauschen oder kooperieren. Die Offenlegung unserer Leistungen und ihrer Qualität hat uns bereits in der Vergangenheit erstaunlichen Nutzen und Resultate gebracht. Wir sind sicher, dass auch dieser Bericht dazu beiträgt, uns deutlich von unseren Mitbewerbern abzuheben. Ich danke allen Mitarbeitern, die sich an den qualitätsfördernden Maßnahmen beteiligt haben. Qualitätsziele, Qualitätsbewusstsein, Qualitätsgrundsätze und Qualitätsfähigkeiten sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Horst Imdahl Geschäftsführer Einleitung Städtische Kliniken Mönchengladbach – Medizinische Kompetenz für den Niederrhein Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind elementarer Bestandteil in der traditionell gewachsenen Krankenhauslandschaft der Region. Als Krankenhaus mit Schwerpunktversorgung verfügen wir an den Betriebsstätten Elisabeth-Krankenhaus Rheydt und Hardterwald-Klinik (Louise-GueuryStiftung) über insgesamt 577 Betten und stellen damit nahezu ein Drittel der Mönchengladbacher Krankenhausbetten zur Verfügung. Im Jahr 2008 wurden insgesamt rund 67.000 Patienten stationär und ambulant behandelt, Tendenz steigend. Als Tochtergesellschaft der Stadt Mönchengladbach tragen wir maßgeblich zum gesetzlich geforderten Erhalt der Trägervielfalt der Krankenhauslandschaft bei. Wir sind ein Beispiel dafür, dass Kliniken in öffentlicher Hand ergebnisorientiert und wirtschaftlich geführt werden können und medizinische sowie pflegerische Höchstleistungen mit ökonomischen Grundsätzen vereinbar sind. Zukunftsorientierte Planungen, wie Bildung von medizinischen Leistungszentren und Abschluss von Kooperationen mit abteilungsübergreifenden Therapieangeboten und die Entwicklung von langfristig angelegten betriebswirtschaftlichen Konzepten tragen zur dauerhaften Sicherung bei. Durch den Ausbau der Vernetzung auf ständig wachsendem Qualitätsniveau, die Schwerpunkt- und Zentrenbildung sowie die zunehmende Anzahl an Kooperationen mit benachbarten Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten – auch auf dem eigenen Gelände – und anderer Dienstleister im Gesundheitswesen wird die Leistungsfähigkeit des Unternehmens aktiv mitgestaltet und erweitert. Durch unsere Innovationsbereitschaft und Flexibilität wird es uns gelingen, unsere Unternehmensziele zu erreichen und die an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen. Als Akademisches Lehr- und Kooperationskrankenhaus der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule (R W T H) und des Universitätsklinikums Aachen tragen wir die Mitverantwortung für die gute Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten. Wir betreiben als Mehrheitsgesellschafter in Kooperation mit der Evangelisches Krankenhaus Bethesda Mönchengladbach g G m b H das Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein (S G N). Diese Ausbildungsstätte mit 165 Plätzen bietet jungen Menschen die Möglichkeit zur Absolvierung einer hochwertigen Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege. Mit diesem Qualitätsbericht möchten wir – insbesondere für Personen im Vorfeld einer Krankenhausbehandlung, für Niedergelassene sowie für andere Dienstleister im Gesundheitswesen - Transparenz schaffen und einen Überblick über unsere Spitzenleistungen in Medizin, Pflege und patientennahen Diensten geben. Ansprechpartner Verantwortlicher für den Qualitätsbericht : Horst Imdahl [Geschäftsführer] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 0 1 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 1 E-Mail: geschaeftsfuehrung@s k - m g . d e Weitere Ansprechpartner für den Qualitätsbericht : Andreas Rostalski [Kaufmännischer Direktor] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 0 3 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 1 E-Mail: andreas.rostalski@s k - m g . d e Priv.-Doz. Dr. med. Heiko Röpcke [Ärztlicher Direktor] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 1 0 1 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 9 E-Mail: heiko.roepcke@s k - m g . d e Thomas Gerloff [Klinik-Pflegedienstleiter] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 5 3 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 3 9 E-Mail: pflege@s k - m g . d e Helga Lönnendonker [Leiterin Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 2 6 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 8 0 2 6 E-Mail: helga.loennendonker@s k - m g . d e Karsten Lammerschop [Qualitätsmanager] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 2 7 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 8 0 2 7 E-Mail: karsten.lammerschop@s k - m g . d e Dr. Petra Wiedmann [Leiterin Medizininformatik/Klinisches Prozessmanagement] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 3 0 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 8 0 3 0 E-Mail: petra.wiedmann@s k - m g . d e Michael Kavka [Leiter Patientendatenmanagement] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 1 3 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 8 E-Mail: michael.kavka@sk-mg.de Ulrike Kosak-Schäfer [Öffentlichkeitsarbeit] Telefon: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 2 8 Telefax: 0 2 1 6 6 3 9 4-2 8 0 2 8 E-Mail: ulrike.kosak@s k - m g . d e Allgemeine Hinweise und Haftungsausschluss zur Verlinkung Die im Qualitätsbericht aus Gründen der Zeichenbegrenzung zumeist in der männlichen Form gewählten Personen-, Funktions- und Berufsbezeichnungen schließen beide Geschlechter ein. Der Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008 der Städtischen Kliniken Mönchengladbach beinhaltet in der Datei im Portable Document Format (P D F) Links auf die Internetseite der Städtischen Kliniken Mönchengladbach sowie die Webseiten anderer Anbieter. Die Informationen der Website der Städtischen Kliniken Mönchengladbach werden regelmäßig gepflegt und aktualisiert. Die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H übernimmt ungeachtet sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung von Informationen keine Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit oder Verfügbarkeit der angezeigten Inhalte und behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen. Für sämtliche Inhalte anderer Anbieter, die per Link in diese P D F eingebunden sind, ist der jeweilige Diensteanbieter bzw. der jeweilige Autor im Sinne des Presserechts und des Bürgerlichen Gesetzbuches selbst verantwortlich. Die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten. Die den dargestellten Zentren, Kliniken oder Instituten zugeordneten Angaben und Zahlen wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Dennoch ist es möglich, dass die aufgeführten Leistungen nicht das tatsächliche Spektrum der Abteilung genau abbilden. Bedingt durch die real zum Teil wesentlich engere Verzahnung können die Zuordnungen abweichen. Die Medizinische Klinik beispielsweise vereint unter ihrem Dach die Abteilungen Innere Medizin/ Gastroenterologie und Kardiologie (siehe auch Teil A Punkt A-6 : Organisationsstruktur des Krankenhauses), die medizinisch und abrechnungstechnisch eng miteinander kooperieren. Aus diesem Grund ist es nicht ausgeschlossen, dass Leistungen, z.B. endoskopische Leistungen aus dem Bereich Gastroenterologie, in dem Datensatz derjenigen Abteilung enthalten ist, die diese Leistung angefordert hat. Die Krankenhausleitung, vertreten durch Horst Imdahl, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Inhaltsverzeichnis Teil A A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 11 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 11 A-3 Standort(nummer) 11 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 11 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 11 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 12 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 13 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 13 A-9Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 15 A-10Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 16 A-11 20 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 22 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 22 A-14 Personal des Krankenhauses 22 Teil B BStruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie 25 B-2 Medizinische Klinik – Kardiologie 39 B-3 Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik 49 B-4Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin mit Klinik für Kinder und Jugendliche (Perinatalzentrum Level I) und Sozialpädiatrischem Zentrum 63 B-5 Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie 87 B-6 Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie 101 B-7 Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie 111 B-8 Urologische Klinik mit Kinderurologie 125 B-9 Frauenklinik – Frauenheilkunde 135 B-10 Frauenklinik – Geburtshilfe (Perinatalzentrum Level I) 147 B-11 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 161 B-12 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) 171 B-13 Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin 179 9 Teil C C Qualitätssicherung C-1Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) 187 C-2 193 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 193 C-4Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 193 C-5Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 195 C-6Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 S G B V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) 195 Teil D 10 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik 197 D-2 Qualitätsziele 200 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 201 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 203 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 206 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 213 Teil A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach E-Mail s k - m g @ s k - m g. d e Internet w w w . s k - m g . d e Betriebsstätte: Elisabeth-Krankenhaus Rheydt Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 0 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 7 01 E-Mail s k - m g @ s k - m g . d e Betriebsstätte: Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) Louise-Gueury-Straße 400 4 1 1 6 9 Mönchengladbach Telefon 0 2 1 6 1 5 5 2 - 0 Telefax 0 2 1 6 1 5 5 2 - 2 7 0 9 E-Mail s k - m g @ s k - m g . d e A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260 510 644 A-3 Standort(nummer) 00 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Name Art Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H öffentlich A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Ja Universität: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (R W T H) Aachen 11 Qualitätsbericht 2008 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt Urologische Klinik (mit Kinderurologie) Institut für Radiologie und Nuklearmedizin Sozialpädiatrisches Zentrum (S P Z) Zentrum für Kinderund Jugendmedizin Klinik für Kinder und Jugendliche Perinatalzentrum Level I Frauenklinik – Geburtshilfe Frauenklinik – Frauenheilkunde Medizinische Klinik – Kardiologie Medizinische Klinik Medizinische Klinik – Gastroenterologie Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Interdisziplinäre Viszeralstation Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Zentrum für Chirurgie Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Hals-Nasen-Ohrenabteilung Krankenhausapotheke Betriebsstätte Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) Schlafmedizinisches Zentrum (SMZ) Arbeitsmedizinisches Zentrum (AMZ) Traumatologischgeriatrisches Zentrum Kurzzeitpflege Hardterwald Geriatrische Klinik Zentrum für Geriatrie Tagesklinik Geriatrie Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein GmbH 12 Qualitätsbericht 2008 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung: Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung ? Trifft nicht zu / Entfällt A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung V S 19 Gefäßzentrum Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie, Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Medizinische Klinik – Kardiologie Um eine optimale Diagnostik und Therapie bei Gefäßerkrankungen sicherzustellen, wurde an den Städtischen Kliniken das Gefäßzentrum Mönchengladbach etabliert. In diesem interdisziplinären Kompetenzzentrum arbeiten Spezialisten unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen eng zusammen. Gefäßchirurgen, Diabetologen, Angiologen (Gefäßspezialisten), Kardiologen, Radiologen und Nephrologen (Nierenspezialisten) beraten gemeinsam über die beste Diagnostik und Behandlungsmethode für jeden Patienten. Durch die Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin (G P G) in Mönchengladbach wird im Gefäßzentrum Mönchengladbach ambulante und stationäre Patientenbetreuung eng miteinander verflochten. Das Gefäßzentrum Mönchengladbach ist anerkanntes Gefäßzentrum der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (D G G). V S 00 Interdisziplinäre Visceralstation Medizinische Klinik – Innere Medizin/ Gastroenterologie, Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Die Interdisziplinäre Visceralstation, etabliert zu Beginn des Jahres 2004, wird gesamt chirurgisch und internistisch geführt. Hier werden Kranke behandelt, die oftmals neben ihrem nur operativ zu behandelnden Problem auch gravierende internistische Begleiterkrankungen aufweisen. Durch diese sehr enge Zusammenarbeit werden die Behandlungsabläufe optimal gestaltet und vor allem die operativen Risiken für die Kranken minimiert. In Zusammenarbeit mit einer Hämatologisch-Onkologischen Praxis wird darüber hinaus wöchentlich eine Tumorkonferenz abgehalten, um onkologische Patienten leitliniengerecht zu behandeln. 13 Qualitätsbericht 2008 14 Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung V S 02 Perinatalzentrum Frauenklinik – Geburtshilfe, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (Klinik für Kinder und Jugendliche) Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) anerkannt. Ein Perinatalzentrum ist ein enger Verbund einer Geburtsklinik und einer Kinderklinik mit mindestens zehn Intensivbehandlungsplätzen. Der Einzugsbereich eines Perinatalzentrums umfasst jährlich mindestens 5.000 Geburten, das Leistungsangebot ist durch einen hohen Anteil an Risikogeburten gekennzeichnet. Die Sicherstellung der Versorgung übernimmt das Perinatalzentrum der Städtischen Kliniken Mönchengladbach z. B. für die nachfolgenden Krankenhäuser: Ev. Krankenhaus BETHESDA Mönchengladbach GmbH (Mönchengladbach), Hermann-Josef-Krankenhaus (Erkelenz), Städtisches Krankenhaus Heinsberg G m b H (Heinsberg). Der Ärztliche Leiter für den Bereich Pädiatrie ist Neonatologe und verfügt in dieser Funktion über vier Vertreter. Der Ärztliche Leiter für den Bereich Geburtshilfe verfügt über zwei Vertreter. V S 00 Traumatologischgeriatrisches Zentrum Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie, Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik Das Zentrum für Geriatrie und das Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie haben zur interdisziplinären Behandlung der meist älteren Patienten mit hüftgelenksnahen Frakturen einen gemeinsamen klinischen Behandlungspfad in den Kliniken implementiert. Nach in aller Regel notfallmäßiger Erstversorgung in der Unfallchirurgie steht die frühestmögliche geriatrische Weiterbehandlung und Mobilisierung der Patienten unter Einsatz des interdisziplinären Teams aus Unfallchirurg, Geriater, Physiotherapeut und weiteren Disziplinen im Vordergrund. Wöchentlich findet eine Teamvisite zusammen mit dem Unfallchirurgen statt. Aspekte der Mobilität im Alter, Osteoporosetherapie, Sturzprophylaxe bilden einen Schwerpunkt des Angebotes. Im Rahmen der Bevölkerungsentwicklung wird sich die Anzahl von Frakturen bei älteren Menschen in den nächsten 10 Jahren voraussichtlich verdoppeln. Der von uns vorgehaltene Schwerpunkt wird mit seiner weiteren Optimierung helfen, diese Entwicklung zu bewältigen. Qualitätsbericht 2008 A-9 F achabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 07 Beratung/Betreuung durch Sozial arbeiter und Sozialarbeiterinnen M P 09 Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden M P 14 Diät- und Ernährungsberatung M P 58 Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung Ein Ethik-Komitee befindet sich derzeit im Aufbau. In Kürze sollen regelmäßige Fallbesprechungen zur Unterstützung von Ärzten und Angehörigen abgehalten werden. M P 21 Kinästhetik Die Patienten werden durch kinästhetisch geschultes Personal betreut. Der hauseigene Kinästhetiktrainer Stufe 2 führt regelmäßig Schulungen durch. (w w w . kinaesthetics . d e) M P 24 Manuelle Lymphdrainage M P 25 Massage M P 26 Medizinische Fußpflege M P 31 Physikalische Therapie/ Bädertherapie M P 32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel und/oder Gruppen therapie M P 37 Schmerztherapie/-management Durch die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin M P 13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Z.B. Diabetiker-Schulung M P 43 Stillberatung Neben der Stillberatung während des stationären Aufenthaltes steht eine Stillambulanz mit Laktationsberaterinnen (I B C L C) zur Verfügung. M P 47 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik Nach ärztlicher Verordnung in Zusammenarbeit mit Reha- und Sanitätshäusern M P 68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H betreibt auf dem Gelände der Hardterwald-Klinik die moderne Kurzzeitpflege Hardterwald mit 15 Plätzen. Kostenpflichtige Serviceleistung (buchbar über das Pflegepersonal) Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die klinikspezifischen medizinisch-pflegerischen Serviceangebote, die in der jeweiligen Klinik unter Punkt 3 aufgeführten sind. 15 Qualitätsbericht 2008 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 16 Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 43 Abschiedsraum Der Verabschiedungsraum steht allen Konfessionen und Glaubensrichtungen offen. S A 01 Aufenthaltsräume S A 00 Bademantelservice S A 00 Behindertengerechte Toiletten S A 00 Behindertenparkplätze An beiden Kliniken sind Behindertenparkplätze in der Nähe des Klinikeingangs eingerichtet. S A 55 Beschwerdemanagement Neben den unabhängigen Patientenbeschwerdestellen besteht auch die Möglichkeit, sich an die interne Patientenbeschwerdestelle im Qualitätsmanagement des Hauses zu wenden. S A 39 Besuchsdienst/„Grüne Damen“ Ehrenamtliche Damen und Herren bemühen sich um die Patienten, damit sie sich schnell in der für sie ungewohnten Umgebung des Krankenhauses zurechtfinden. Zur persönlichen Betreuung gehören beispielsweise Gespräche am Krankenbett, Besorgungen innerhalb der Klinik und Erledigung spezieller Wünsche. Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes S A 22 Bibliothek Kostenfreie Serviceleistung S A 00 Briefkasten (Deutsche Post A G) Tägliche Leerung (Montag – Samstag) Elisabeth-Krankenhaus Rheydt: Standort im Erdgeschoss Hardterwald-Klinik: Standort vor dem Klinikgebäude S A 00 Bushaltestelle vor dem Klinikgebäude Elisabeth-Krankenhaus Rheydt: Linie 004 (Haltestelle: Elisabeth-Krankenhaus) Hardterwald-Klinik: Linie 15 (Haltestelle: Hardterwald-Klinik) S A 23 Cafeteria S A 44 Diät-/Ernährungsangebot S A 41 Dolmetscherdienste S A 02 Ein-Bett-Zimmer Kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung S A 03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung S A 13 Elektrisch verstellbare Betten Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise verfügbar) S A 40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen S A 00 Fahrradständer Qualitätsbericht 2008 Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 24 Faxempfang für Patienten und Patientinnen An Patienten gerichtete Telefaxe können an die Telefonzentralen/Informationen gefaxt werden. Von dort aus werden die Faxe an die Patienten weitergeleitet. Elisabeth-Krankenhaus Rheydt: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 7 0 0 Hardterwald-Klinik: 0 2 1 6 1 5 5 2 - 2 7 0 9 S A 14 Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Außerhalb eines Wahlleistungspaketes als kostenpflichtiges Angebot (in der Hardterwald-Klinik eingeschränkt verfügbar) S A 04 Fernsehraum Kostenfreie Serviceleistung in der Hardterwald-Klinik S A 00 Förderverein Elisabeth-Krankenhaus Rheydt proEli – Freunde und Förderer des Elisabeth-Krankenhauses Rheydt e.V. Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 0 1 S A 00 Förderverein Hardterwald-Klinik Förderverein Hardterwald-Klinik Mönchengladbach e. V. Louise-Gueury-Straße 400 4 1 1 6 9 Mönchengladbach S A 49 Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen S A 20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) S A 26 Frisiersalon Sollte während des Aufenthaltes ein Friseurbesuch gewünscht werden, so organisiert das Pflegepersonal nach Möglichkeit einen Termin mit einem Friseur nach Wahl in der Klinik. S A 45 Frühstücks-/Abendbuffet Teilweise vorhanden, z.B. in der Frauenklinik – Geburtshilfe und in Bereichen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin Elisabeth-Krankenhaus Rheydt SA48 Geldautomat SA46 Getränkeautomat SA00 Handtuch-/Badehandtuchservice Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes SA00 Hubschrauberlandeplatz Elisabeth-Krankenhaus Rheydt S A 15 Internetanschluss am Bett/im Zimmer Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise verfügbar) S A 00 Internetauftritt w w w . s k - m g .d e S A 27 Internetzugang S A 00 Kindermenü S A 28 Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten S A 29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen Z.B. Kapelle 17 Qualitätsbericht 2008 18 Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Kostenpflichtiges Angebot S A 21 Kostenlose Getränkebereitstellung Z.B. Mineralwasser S A 16 Kühlschrank (Am Bett/Im Zimmer) Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise verfügbar) S A 31 Kulturelle Angebote Z.B. Konzerte und Ausstellungen S A 32 Maniküre/Pediküre Sollte während des Aufenthaltes eine Maniküre/ Pediküre gewünscht werden, so organisiert das Pflegepersonal nach Möglichkeit einen Termin bei einem Anbieter nach Wahl in der Klinik. S A 00 Moslemische Kost Kostenfreie Serviceleistung: Auswahlmöglichkeit als Regelleistung S A 05 Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes S A 47 Nachmittagstee/-kaffee Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes. Auf den Stationen stehen für die Patienten hochwertige Kaffeeautomaten zur Selbstbedienung kostenfrei zur Verfügung. S A 51 Orientierungshilfen S A 33 Parkanlage S A 00 Partyservice Die Gastronomie der Städtischen Kliniken steht Ihnen auch außerhalb des Krankenhauses mit einem Party-Service zur Verfügung. S A 56 Patientenfürsprache Unabhängige Patientenbeschwerdestellen sind gem. § 5 Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen eingerichtet. S A 00 Patienteninformationsmaterial: Faltblätter/Broschüren Informationsmaterial liegt in den Kliniken aus und kann teilweise von der Website w w w . s k - m g. d e heruntergeladen werden. S A 52 Postdienst An Patienten gerichtete Sendungen werden über die Stationen den Empfängern zugestellt. S A 00 Raucherpavillons In den Klinikgebäuden besteht ein absolutes Rauchverbot. Im Außenbereich stehen ausgeschilderte Raucherpavillons zur Verfügung. S A 34 Rauchfreies Krankenhaus Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind Mitglied im Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (w w w . dn r f k . d e). S A 06 Rollstuhlgerechte Nasszellen S A 17 Rundfunkempfang am Bett Kostenfreie Serviceleistung S A 36 Schwimmbad/Bewegungsbad Hardterwald-Klinik S A 42 Seelsorge Im Bereich der Seelsorge steht ein Team aus katholischen und evangelischen Pfarrern sowie Ordensschwestern zur Verfügung. S A 57 Sozialdienst Qualitätsbericht 2008 Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 37 Spielplatz/Spielecke Elisabeth-Krankenhaus Rheydt (Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin) S A 54 Tageszeitungsangebot Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes S A 00 Taxiruf Kostenfreies Serviceangebot Elisabeth-Krankenhaus Rheydt: Servicetelefon am Eingang Hardterwald-Klinik: über die Mitarbeiter/innen der Information Elisabeth-Krankenhaus Rheydt S A 00 Taxistand vor dem Klinikgebäude S A 08 Teeküche für Patienten und Patientinnen In vielen Bereichen besteht für Patienten die Möglichkeit, im Stationsbereich Tee und Kaffee zuzubereiten. S A 18 Telefon Am Bett als kostenpflichtiges Angebot S A 00 Telefonzelle/Öffentlicher Fernsprecher In den Eingangsbereichen der Kliniken befinden sich öffentliche Fernsprecher. S A 09 Unterbringung Begleitperson Kostenfreies Angebot bei Kindern unter 6 Jahren und medizinischer Notwendigkeit, sonst kostenpflichtig möglich S A 00 Vegetarische Kost Kostenfreie Serviceleistung: Auswahlmöglichkeit als Regelleistung S A 00 Wahlleistungsmenü Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes S A 00 Webcam w w w . s k - m g .d e S A 19 Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise verfügbar) S A 10 Zwei-Bett-Zimmer Kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung S A 11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung 19 Qualitätsbericht 2008 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Als Akademisches Lehr- und Kooperationskrankenhaus der R W T H und des Universitätsklinikums Aachen bieten wir Medizinstudenten die Möglichkeit, im Praktischen Jahr die während des vorhergehenden Studiums erworbenen ärztlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen und zu erweitern. Die angehenden Mediziner werden im letzten Studienabschnitt sowohl mit den ärztlichmenschlichen Aufgaben ihres künftigen Berufes als auch mit den zu seiner Ausübung notwendigen handwerklichen Fertigkeiten vertraut gemacht. Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 8 hauptamtlichen medizinischen Fachabteilungen haben diese Medizinstudenten die Möglichkeit, neben den Pflichtfächern „Chirurgie“ und „Innere Medizin“ die Wahlfächer Anästhesie und operative Intensivmedizin, Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Geriatrie, Kinder- und Jugendmedizin sowie Urologie/Kinderurologie zu belegen. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie auf unserer Website unter w w w . s k - m g . d e. Ferner besteht in unserem Haus in den verschiedenen Fachgebieten die Möglichkeit der Facharzt ausbildung. Einen Überblick über das umfangreiche Ausbildungsangebot in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach erhalten Sie unter w w w . s k - m g . d e. Als Mehrheitsgesellschafter betreibt die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H in Kooperation mit der Evangelisches Krankenhaus Bethesda Mönchengladbach g G m b H ein Schulzentrum für Gesundheitsberufe an der Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt. Die S G N Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein G m b H verfügt über 165 Ausbildungsplätze in der Gesundheitsund Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Spezielle Ausbildungsangebote n Durchführung von gesundheitsfördernden Projekten n Selbständiges und eigenverantwortliches Lernen, z.B. durch Lernwerkstätten, problemorientiertes Lernen n Individuelle Lernberatung sowie Standort- und Fördergespräche zur Förderung und Unterstützung der Entwicklung der personalen und sozial-kommunikativen Kompetenz n Je nach persönlichen Neigungen der Auszubildenden Mitarbeit im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit z.B. bei Berufsinformationsveranstaltungen n Die Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltungen ist gewünscht. S G N Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein G m b H Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Telefon Telefax E-Mail Internet 20 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 9 5 9 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 7 6 9 anne.dittert@ s g n - m g . d e w w w . s g n - m g . d e Qualitätsbericht 2008 A-11.2 Akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten: Kommentar / Erläuterung F L 00 Diplomarbeiten im Bereich Gesundheitswesen Als einer der führenden Dienstleister im Gesundheitswesen der Region bieten wir Diplomanden, vorrangig aus Studiengängen des Gesundheitswesens, die Möglichkeit, ihre Diplom arbeit in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach zu realisieren. F L 01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Z.B. an der Universitätsklinik Mannheim (Prof. Dr. Ludwig Knebel) F L 00 Mitwirkung als Autor oder Co-Autor an medizinischen Lehrbüchern Z.B. beim Kurzlehrbuch Chirurgie im Thieme Verlag (P D Dr. Bernhard Dreuw) F L 03 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Unser Ausbildungskonzept beinhaltet eine patientenorientierte Ausbildung. Neben der praktischen Unterweisung finden wöchentliche Kolloquien in den verschiedenen Fachabteilungen sowie regelmäßige klinikinterne als auch fachabteilungsübergreifende Fortbildungen statt. Darüber hinaus werden zusätzlich Kurse wie Echokardiographie-, Sonographie- oder E K G-Kurse angeboten. In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach erhalten P J-Studenten während ihrer Beschäftigung eine Vergütung von 250 € monatlich, kostenfreie Wohnmöglichkeit, Verpflegung und Dienstkleidung. F L 00 Wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften und -journalen Verschiedene Chefärzte F L 00 Wissenschaftliche Vorträge auf Kongressen, Symposien, Kolloquien und Fachtagungen Verschiedene Chefärzte auf nationalen und internationalen Kongressen usw. A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar / Erläuterung H B 02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Über das S G N Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein (w w w . s g n - m g . d e) H B 01 Über das S G N Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein (w w w . s g n - m g . d e) Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin 21 Qualitätsbericht 2008 A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 577 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten vollstationären Fälle Vollstationäre Fallzahl: 21.851 Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten ambulanten Fälle Fallzählweise: 22 45.750 A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 114,9 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 71,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 1,0 Personen Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 2,7 Vollkräfte Z.B. in den Abteilungen Patientendatenmanagement und Medizinische Informatik/Klinisches Prozessmanagement Qualitätsbericht 2008 A-14.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 233,5 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheitsund Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 79,1 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheitsund Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 13,7 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 10,9 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 26 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Leiter und Leiterinnen des Pflegedienstes 3,0 Vollkräfte 5 Jahre 2 Jahre Inkl. drei Beleghebammen In der Abteilung Pflegedirektion (3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege und 2 Jahre Fachweiterbildung) 23 Qualitätsbericht 2008 24 Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Diplom-Pflegewirt (F H) und Diplom-Pflege wirtin (F H) 1,0 Vollkräfte 4,5 Jahre In der Abteilung Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit (3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflege, zwei Jahre Fachweiterbildung und 4,5 Jahre Diplomstudiengang Pflegemanagement) Diplom-Gesundheitsökonom (F H) und Diplom-Gesundheitsökonomin (F H) 1,0 Vollkräfte 5 Jahre In der Abteilung Medizincontrolling (3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflege und 5 Jahre Diplomstudiengang Gesundheitswesen – Technische Medizinwirtschaft) Kodierer und Kodiererinnen 3,0 Vollkräfte 1 Jahr In der Abteilung Medizincontrolling (3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege und 1 Jahr Kodierer/in) Teil BStruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie Ihre medizinische Betreuung liegt in Händen verantwortungsbewusster, qualifizierter und erfahrener – ärztlicher und nichtärztlicher – Mitarbeiter von Prof. Dr. H. N. Nguyen, Chefarzt innerhalb der Medizinischen Klinik für die Schwerpunkte: Allgemeine Innere Medizin mit Gastroenterologie, Stoffwechselkrankheiten, Klinischer Onkologie sowie Rheumatologie. Außer der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den übrigen Fachkliniken des Hauses besteht eine kooperative Zusammenarbeit mit den im Krankenhaus bzw. auf dem Klinikgelände etablierten Einrichtungen sowie einer hämatologisch-onkologischen Praxis. Es besteht ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit universitären Zentren. B-1.1 Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Medizinische Klinik Hubertusstraße 100 41 23 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Prof. Dr. med. Huan Nam Nguyen Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 1 2 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 1 1 innere@ s k - m g . d e Internet: www. s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 25 Qualitätsbericht 2008 B-1.2Versorgungsschwerpunkte Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie 26 Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie V I 29 Behandlung von Blutvergiftung/ Sepsis V I 21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation V I 07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) V I 02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes V K 07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas In Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Bereich der endoskopischen Diagnostik und Therapie V K 06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes In Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Bereich der endoskopischen Diagnostik und Therapie V I 22 Diagnostik und Therapie von Allergien V I 23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich H I V und A I D S) V I 30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen V I 10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten V I 15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge V I 14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas V I 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs V I 11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-DarmTraktes V I 24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen V I 33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen V I 09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen In Kooperation mit dem Zentrum für Geriatrie Qualitätsbericht 2008 Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie V I 31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen V I 19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten V I 01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten V I 04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren V I 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura V I 05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten V I 13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums V I 08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen V I 18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen V I 25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen V I 17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen V I 03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit V I 06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten V R 04 Duplexsonographie V R 03 Eindimensionale Dopplersonographie V I 35 Endoskopie V R 06 Endosonographie Zur Untersuchung des gesamten Magen-Darm-Traktes einschließlich des Gallengangsystems und der Bauchspeicheldrüse V R 08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung Erfolgt bei Untersuchungen des Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsensystems. V I 20 Intensivmedizin V C 56 Minimalinvasive endoskopische Operationen V C 55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen In Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie V R 02 Native Sonographie Sie kann für alle zum Bauch gehörenden Organe durchgeführt werden. Alle zum Bauch gehörenden Organe und Gefäßsystem im äußeren Körperbereich 27 Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie Kommentar / Erläuterung V I 26 Naturheilkunde Wird auf Anfrage angeboten V I 40 Schmerztherapie In Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin V R 05 Sonographie mit Kontrastmittel Dient speziell zur Charakterisierung von Leberherden und in der Tumordiagnostik V I 27 Spezialsprechstunde Z.B. Motilitätsstörung, Refluxkrankheit, Chronische Hepatitis, Chronisch entzündliche Darmerkrankung B-1.3 28 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 04 Atemgymnastik/-therapie M P 08 Berufsberatung/Rehabilitations beratung Z.B. nach schwerwiegenden Erkrankungen (Krebs, Herzinfarkt) zur Rehabilitation M P 00 Fortbildungsveranstaltungen und Workshops Für Ärzte und medizinisches Fachpersonal z.B. Endoskopie-Workshop nach dem Erlanger Modell mit Video-Live-Demonstrationen (Hämostase verfahren, Polypenabtragung, Mukosektomie) M P 33 Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse Z.B. Seminare über Ernährungs- und Präventivmedizin. Termine finden Sie im Veranstaltungskalender auf unserer Website unter w w w . s k - m g . d e M P 34 Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psycho sozialdienst Psychoonkologische Beratung auf Anfrage bei Krebserkrankungen M P 64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Z.B. „Rheydter Darmtag“ mit Themen zu Divertikulose, Krebsvorsorgeuntersuchung und Ernährungsmedizin oder „Rheydter Tag der Präventiv- und Ernährungsmedizin“ mit Themen zu chinesischer und mediterraner Ernährung und Ernährung bei Gallensteinleiden M P 46 Traditionelle Chinesische Medizin Auf Anfrage (nur für Selbstzahler) Qualitätsbericht 2008 B-1.4Nicht-medizinische Serviceangebote Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-1.5Fallzahlen Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie Stationäre Fallzahl: 3.033 B-1.6 Diagnosen nach I C D B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 K 57 126 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 2 K 80 116 Gallensteinleiden 3 A 09 105 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 4 J 18 83 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 5 I 50 82 Herzschwäche 6 E 86 78 Flüssigkeitsmangel 7 K 85 75 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 8 E 11 67 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 9 K 59 66 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 10 I 48 63 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 11 I 10 62 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 12 K 56 59 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 13 K 29 54 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 14 J 44 52 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege – C O P D 15 R 07 50 Hals- bzw. Brustschmerzen 16 G 47 49 Schlafstörung 17 J 20 44 Akute Bronchitis 17 K 21 44 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 17 K 52 44 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 20 I 21 43 Akuter Herzinfarkt 21 K 25 42 Magengeschwür 22 A 04 41 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien 22 I 20 41 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust – Angina pectoris 29 Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 24 K 50 40 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms – Morbus Crohn 25 R 55 38 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 26 C 18 36 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 26 C 34 36 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 26 I 95 36 Niedriger Blutdruck 29 C 25 35 Bauchspeicheldrüsenkrebs 29 N 30 35 Entzündung der Harnblase * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen I C D-10 Ziffer (3-5-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung K 57.3 210 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut-Divertikulose – ohne Durchbruch oder abgekapselte Eiteransammlung K 21.0 190 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft mit Entzündung der Speiseröhre K 92.2 73 Magen-Darmblutung, nicht näher bezeichnet K 80.5 53 Gallengangsstein ohne Entzündung des Gallengangs oder der Gallenblase K 25.0 53 Akutes Magengeschwür mit Blutung K 86.1 50 Sonstige chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung K 70.3 42 Schrumpfleber durch Alkohol K 74.6 30 Sonstige und nicht näher bezeichnete Schrumpfleber K 80.3 15 Gallengangsstein mit Entzündung des Gallengangs C 22.1 13 Gallengangtumor innerhalb der Leber B-1.7 Prozeduren nach O P S B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S 30 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-632 1168 Diagnostische Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 2 1-650 805 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie 3 1-440 474 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 4 1-444 370 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 5 3-225 363 Computertomographie (C T) des Bauches mit Kontrastmittel 6 8-854 355 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse 7 3-056 289 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 8 3-055 269 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 8 3-200 269 Computertomographie (C T) des Schädels ohne Kontrastmittel 10 8-800 268 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 11 5-513 255 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 12 1-653 240 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 13 8-930 189 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 14 1-275 170 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 14 3-222 170 Computertomographie (C T) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 16 1-651 167 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung 17 1-642 159 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 18 8-831 148 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 19 8-837 144 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 20 5-452 127 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 21 1-620 106 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 22 1-790 100 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 23 5-469 97 Sonstige Operation am Darm 24 1-631 74 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 25 3-220 69 Computertomographie (C T) des Schädels mit Kontrastmittel 26 3-207 68 Computertomographie (C T) des Bauches ohne Kontrastmittel 27 1-245 60 Messung der Nasendurchgängigkeit 27 8-931 60 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 29 1-424 58 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt 30 3-22x 55 Sonstige Computertomographie (C T) mit Kontrastmittel 31 Qualitätsbericht 2008 B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren O P S-301 Ziffer (4-6-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1-650.2 667 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie einschließlich Dünndarm 1-650.1 388 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie vollständig bis zum Blinddarm 5-452.2 172 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms: Endoskopische Operation 5-513.1 136 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung: Einschnitt der Papille (Papillotomie) 5-513.f 0 50 Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Einlegen von nichtselbstexpandierenden Prothesen: Eine Prothese 5-513.20 49 Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung: Mit Körbchen 5-449.e 3 32 Andere Operationen am Magen: Injektion: Endoskopisch 5-513.21 23 Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung: Mit Ballonkatheter B-1.8 32 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung A M 08 Notfallambulanz (24h) Notfall-Ambulanz (N A) 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 00) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-1.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 00) Kommentar / Erläuterung Diagnostik und Therapie in den Bereichen Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Onkologie, Rheumatologie, Ernährungsmedizin für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler Qualitätsbericht 2008 B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-650 254 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie 2 1-444 107 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 3 5-452 46 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 4 1-440 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung B-1.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-1.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 58 24h-BlutdruckMessung X In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Kardiologie A A 59 24h-E K GMessung X In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Kardiologie A A 60 24h-p H-Metrie pH-Wertmessung des Magens A A 01 Angiographie gerät/D S A Gerät zur Gefäßdarstellung X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 02 AudiometrieLabor Hörtestlabor A A 38 Beatmungs geräte/C P A PGeräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck X A A 03 Belastungs-E K G/ Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung X A A 39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhrenund Bronchienspiegelung X A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit einem niedergelassenen Arzt Konservative Intensivstation mit 6 Betten in Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Kardiologie. In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin 33 Qualitätsbericht 2008 34 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen A A 10 Elektroenzephalographiegerät (E E G) Hirnstrommessung A A 11 Elektromyographie (E M G)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel X A A 46 Endoskopischretrograde-Cholangio-Pankreaticograph (E R C P) Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel X A A 45 Endosonographie- Ultraschalldiagnostik gerät im Körperinneren X A A 12 Gastroenterologisches Endoskop X Für Untersuchungen des gesamten Magen-Darm-Traktes. A A 13 Geräte der invasi- Behandlungen mittels ven Kardiologie Herzkatheter X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis A A 14 Geräte für Nierenersatz verfahren X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis A A 50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Speziell für die Untersuchung des Dünndarms. A A 21 Lithotripter (E S W L) Stoßwellen-Steinzerstörung In Kooperation mit der Urologischen Klinik A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät X A A 28 Schlaflabor X A A 30 Single-PhotonEmissions-Computertomograph (S P E C T) Gerät zur MagenDarm-Spiegelung Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung X In Kooperation mit einem niedergelassenen Arzt In Kooperation mit einem niedergelassenen Arzt In Kooperation mit dem Schlafmedizinischen Zentrum (S M Z) In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 29 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall A A 31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung A A 32 Szintigraphiescanner/ Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin 35 Qualitätsbericht 2008 B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 36 Nr. Facharztbezeichnung A Q 23 Innere Medizin A Q 26 Innere Medizin und SP Gastroenterologie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 15 Intensivmedizin Z F 25 Medikamentöse Tumortherapie Z F 28 Notfallmedizin Z F 07 Diabetologie Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-1.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 39,3 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,8 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,4 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 37 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 04 Intensivpflege und Anästhesie P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Nr. Zusatzqualifikation Z P 04 Endoskopie/Funktionsdiagnostik Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-1.12.3Spezielles therapeutisches Personal Für die Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 38 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 02 Arzthelfer und Arzthelferin S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung Medizinische Klinik – Kardiologie Bei der Betreuung unserer kardiologischen Patienten greifen wir auf das gesamte Spektrum der schonenden nicht invasiven Diagnostik zurück, z.B. Elektrokardiogramm, Echokardiographie, Gefäßultraschall, Computertomographie und die Nuklearmedizin. Zur Behandlung stehen interventionelle, intensivmedizinische und medikamentöse Therapiekonzepte zur Verfügung. Die invasive Diagnostik und Therapie (Linksherzkatheter, Ballonerweiterung der Herzkranzgefäße) führen wir in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis durch. B-2.1 Medizinische Klinik – Kardiologie Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Medizinische Klinik – Kardiologie Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Peter Bucher Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 1 2 5 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 1 1 kardiologie@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 39 Qualitätsbericht 2008 B-2.2Versorgungsschwerpunkte Medizinische Klinik – Kardiologie 40 Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Medizinische Klinik – Kardiologie V C 09 Behandlung von Verletzungen am Herzen V I 07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Z.B. Notfallbehandlung bei Blutdruckentgleisung V I 02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Z.B. bei Lungenembolie und Lungenhochdruck V I 15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Z.B. bei chronischer Bronchitis, Asthma, Lungenentzündung. V I 31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen V I 01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Z.B. bei Herzinfarkt und Angina pectoris. Herzkatheteruntersuchungen sind in Kooperation mit einer kardiologischen Praxis mit 24-Stunden-Bereitschaft jederzeit möglich. V I 04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Z.B. Schaufensterkrankheit, Raucherbein V I 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Z.B. Punktion des Rippenfellraumes V I 05 Z.B. Venenthrombose Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten V I 32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin Im Schlafmedizinischen Zentrum in der Hardterwald-Klinik V I 03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Z.B. bei Herzschwäche, Herzmuskelentzündungen, Herzklappenfehler, Herzscheidewanddefekten, Herzmuskelverdickungen, Herzrhythmusstörungen und deren Notfallbehandlung sowie Durchführung von Herzbeutelpunktionen V I 06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Z.B. bei Schlaganfall, Hirninfarkt oder Hirnblutung V I 00 Herzkatheteruntersuchung In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis V I 00 Herzkranzerweiterung mit Stent-Einbringung In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis V I 00 Herzkranzgefäßdarstellung In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis V I 20 Intensivmedizin V C 05 Schrittmachereingriffe Auch ambulant, Durchführung in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Qualitätsbericht 2008 B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Medizinische Klinik – Kardiologie Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Z.B. Fragestunde zu Herzerkrankungen B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Medizinische Klinik – Kardiologie Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-2.5 Fallzahlen Medizinische Klinik – Kardiologie Stationäre Fallzahl: 2.209 B-2.6 Diagnosen nach I C D B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I 25 236 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 2 I 20 219 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust – Angina pectoris 3 I 21 180 Akuter Herzinfarkt 4 I 10 162 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 5 I 48 151 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 6 I 50 147 Herzschwäche 7 R 07 138 Hals- bzw. Brustschmerzen 8 I 11 62 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 9 J 18 56 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 10 I 95 52 Niedriger Blutdruck * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien 41 Qualitätsbericht 2008 B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen I C D-10 Ziffer (3-5-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung J 44 49 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege – C O P D R 55 47 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps J 20 37 Akute Bronchitis E 86 32 Flüssigkeitsmangel I 26 30 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel – Lungenembolie I 49 30 Sonstige Herzrhythmusstörung H 81 19 Störung des Gleichgewichtsorgans I 47 18 Anfallsweise auftretendes Herzrasen I 80 15 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung G 45 14 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (T I A) bzw. verwandte Störungen I 42 13 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache I 63 12 Schlaganfall durch Gefäßverschluss – Hirninfarkt F 45 10 Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert – Somatoforme Störung I 35 10 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht B-2.7 Prozeduren nach O P S B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S 42 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-837 966 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 2 1-275 835 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 3 1-632 277 Diagnostische Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 4 8-930 249 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 5 3-200 183 Computertomographie (C T) des Schädels ohne Kontrastmittel 6 1-440 131 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 7 1-650 128 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie 8 6-002 94 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 9 8-854 90 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse 10 8-83b 80 Zusatzinformationen zu Materialien B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren O P S-301 Ziffer (4-6-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 8-800 70 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 8-831 64 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 5-377 35 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 1-266 32 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 8-771 30 Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern 8-931 30 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 8-640 28 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen – Defibrillation B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung A M 08 Notfallambulanz (24h) Notfall-Ambulanz (N A) 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V K 00) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-2.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V K 00) Kommentar / Erläuterung Diagnostik und Therapie im Bereich Medizinische Klinik Kardiologie für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler 43 Qualitätsbericht 2008 B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Trifft nicht zu / Entfällt 42 kardiologische Eingriffe der O P S-Ziffer 5-378 (Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators) und 31 Eingriffe der O P S-Ziffer 5-377 (Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) wurden in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie erbracht und sind in dieser Fachabteilung ausgewiesen. B-2.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-2.11 44 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 58 24h-BlutdruckMessung X A A 59 24h-E K GMessung X A A 01 Angiographie gerät/D S A Gerät zur Gefäßdarstellung X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 38 Beatmungs geräte/C P A PGeräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck X Konservative Intensivstation mit 6 Betten in Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie A A 03 Belastungs-E K G/ Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung X A A 05 Bodyplethys mograph Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem A A 39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhrenund Bronchienspiegelung X In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Innere Medizin/ Gastroenterologie A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen X Im Rahmen der Behandlung im Schlafmedizinischen Zentrum in Kooperation mit dem Zentrum für Geriatrie Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 10 Elektroenzephalographiegerät (E E G) Hirnstrommessung A A 11 Elektromyographie (E M G)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel A A 46 EndoskopischretrogradeCholangioPankreaticograph (E R C P) Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkon trastmittel X In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie A A 45 Endosono graphiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren X In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Innere Medizin / Gastroenterologie A A 12 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur MagenDarm-Spiegelung X In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Innere Medizin / Gastroenterologie A A 13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis A A 14 Geräte für Nierenersatzverfahren X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis A A 50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung A A 54 Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel A A 21 Lithotripter (E S W L) Stoßwellen-Steinzerstörung In Kooperation mit der Urologischen Klinik A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät X A A 28 Schlaflabor X A A 30 Single-PhotonEmissions-Computertomograph (S P E C T) Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung X In Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Im Schlafmedizinischen Zentrum In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Innere Medizin / Gastroenterologie X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis Das Schlafmedizinische Zentrum befindet sich in der Hardterwald-Klinik In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin 45 Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 29 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschall A A 31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung A A 32 Szintigraphiescanner/ Gammasonde 24h-Notfallverfügbarkeit Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Kommentar / Erläuterung X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,2 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,2 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 46 Nr. Facharztbezeichnung A Q 23 Innere Medizin A Q 26 Innere Medizin und SP Kardiologie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 15 Intensivmedizin Z F 00 Lungen- und Bronchialheilkunde Z F 28 Notfallmedizin Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-2.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 28,2 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,6 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,1 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 47 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 04 Intensivpflege und Anästhesie P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement B-2.12.3 Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Spezielles therapeutisches Personal Für die Medizinische Klinik – Kardiologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 48 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 02 Arzthelfer und Arzthelferin S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik Das Zentrum für Geriatrie der Städtischen Kliniken Mönchengladbach zählt zu den größten Geriatrien in Deutschland. Sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal und Therapeuten verfügen über ein breit gefächertes Fachwissen zur Behandlung altersbedingter Funktions- und Gesundheitsstörungen. Dies schließt auf Basis der Inneren Medizin Kenntnisse der verschiedenen Fachgebiete, bezogen auf den älteren Menschen, ein. Bestandteile unserer ganzheitlichen geriatrischen Behandlung sind neben der ärztlichen Therapie eine aktivierende Pflege und vielfältige therapeutische Maßnahmen. Neben der vollstationären Behandlung bieten wir auch eine tagesklinische Behandlung an, in der Patienten tagsüber therapiert werden, die schon so selbständig sind, dass sie morgens und abends sowie am Wochenende, ggf. mit fremder Hilfe zu Hause ihren Alltag bewältigen können, aber dennoch auf intensive geriatrische Behandlung angewiesen sind. B-3.1 Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) Zentrum für Geriatrie Louise-Gueury-Straße 400 41 169 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Holger Lange Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 1 5 5 2 - 2 3 5 1 0 2 1 6 1 5 5 2-2 3 5 2 geriatrie@ s k - m g . d e Internet: www. s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 49 Qualitätsbericht 2008 B-3.2 50 Versorgungsschwerpunkte Zentrum für Geriatrie Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Geriatrie Kommentar / Erläuterung V I 07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Das Zentrum für Geriatrie verfügt über umfangreiche diagnostische Möglichkeiten, z.B. Ultraschalldiagnostik und Langzeitblutdruckmessung, um die Hochdruckerkrankung des alten Menschen zu diagnostizieren und zu behandeln. V I 10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Der Diabetes mellitus ist eine häufige Erkrankung des alten Menschen. Die Stoffwechseleinstellung erfolgt mittels Tabletten und Insulin unter Begleitung von Ernährungs- und Diätberatern. V I 15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Neben medikamentöser Therapie und spezieller Atemgymnastik steht eine hochmoderne Röntgenanlage sowie ein Lungenfunktionslabor zur Verfügung. V I 11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-DarmTraktes Inappetenz, Übelkeit und Nahrungsverweigerung sind häufige Erkrankungen des alten Menschen. Im Zentrum für Geriatrie werden sowohl Ösophagogastroduodenoskopien als auch P E G-Anlagen durchgeführt. Bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes arbeiten wir eng mit der „Interdisziplinären Visceralstation“ – insbesondere der Medizinischen Klinik – zusammen. V N 11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen Die Parkinsonkrankheit wird medikamentös, aber vor allem durch den Einsatz von Therapeuten und der Nutzung des Bewegungsbades behandelt. V N 19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Geriatrische Erkrankungen aus dem neurologischen Formenkreis sind vor allem Schlaganfall- und Parkinsonerkrankungen sowie Polyneuropathien, die in Zusammenarbeit mit Neurologen diagnostiziert und behandelt werden. V I 24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Im Zentrum für Geriatrie werden auf internistischer Grundlage vornehmlich ältere Patienten oft mit mehreren Begleiterkrankungen behandelt. Indikation für eine geriatrische Behandlung sind neben dem Verlust von Alterskompetenzen bis hin zum vollständigen Verlust der Selbständigkeit u.a. Mobilitätseinschränkungen, z.B. durch Schwindel oder nach Traumata. Hier wird insbesondere die Ursache abgeklärt, eine medikamentöse Behandlung sowie ein Schwindeltraining durchgeführt. V P 10 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen Leichte und mittelschwere Verwirrtheiten mit Verhaltensauffälligkeiten ohne Selbst- und Fremdgefährdung können im Rahmen einer geriatrischen Behandlung gut therapiert werden. Bei offensichtlicher Fremdgefährdung ist die Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung angezeigt. Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Geriatrie Kommentar / Erläuterung V I 05 Im Alter sind Lymphstauungen in den Extremitäten Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymph- häufig. Das Zentrum für Geriatrie verfügt über entsprechend qualifizierte Therapeuten, die gefäße und der Lymphknoten manuelle Lymphdrainagen durchführen. V N 15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems Vor allem als Spätfolge von längjährigem Diabetes bestehen häufig Polyneuropathien bei älteren Menschen, die medikamentös und durch Therapeuten behandelt werden. V I 25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltens störungen Leichte bis mäßige Verhaltensstörungen, z.B. Unruhezustände, leichte Verwirrtheiten ohne Selbstoder Fremdgefährdung können in der Geriatrie schonend und altersangemessen behandelt werden. V P 01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltens störungen durch psychotrope Substanzen Leichte bis mäßige Verhaltensstörungen, z.B. Unruhezustände, leichte Verwirrtheiten ohne Selbst- und Fremdgefährdung können in der Geriatrie schonend und altersangemessen behandelt werden. V I 03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Links- und Rechtsherzinsuffizienz sind im Alter sehr häufig. In der Geriatrie findet eine an das Alter angepasste Diagnostik und Therapie sowie Belastung statt. V O 05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Vor allem osteoporotisch bedingt treten im höheren Lebensalter häufig Frakturen der Wirbelkörper auf, die in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie diagnostiziert und behandelt werden. Neben der Medikamentengabe kommen schmerzlindernde physikalische Maßnahmen zum Einsatz. V N 02 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen Ein besonderer Schwerpunkt der geriatrischen Behandlung ist die Behandlung des Schlaganfalls im Frühstadium inklusive der Abklärung von Schluck- und Sprachstörungen, ggf. Versorgung mit Ernährungssonden. V C 35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Durchführung von Diagnostik und Therapie (soweit kausal möglich) bzw. Schmerztherapie und Remobilisation in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie - Unfall- und Gelenkchirurgie im Zentrum für Geriatrie. V C 36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Mit- und Weiterbehandlung von Patienten mit Schulter- und Oberarmverletzungen in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie - Unfall- und Gelenkchirurgie inklusive Ursachenabklärung, z.B. Schwindel V C 40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Hierin liegt ein besonderer Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Chirurgie - Unfallund Gelenkchirurgie. Eine weitere Verletzung im Alter sind die Knie- und Unterschenkelfrakturen. In der Geriatrie erfolgt die Abklärung der vielfältigen Ursachen, eine adäquate Schmerztherapie und Remobilisation inkl. ggf. notwendiger Hilfsmittelversorgung und Abklärung der häuslichen Umstände. 51 Qualitätsbericht 2008 52 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Geriatrie Kommentar / Erläuterung V N 17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen Ein besonderer Schwerpunkt der geriatrischen Behandlung ist die Behandlung des Schlaganfalls im Frühstadium inklusive der Abklärung von Schluckund Sprachstörungen, ggf. Versorgung mit Ernährungssonden. V N 01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen Im Rahmen einer Schwindelabklärung mittels Ultraschall, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung wird neben einer medikamentösen Behandlung vor allem auch eine Schwindeltrainingsbehandlung durchgeführt. V I 06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Im Rahmen der Abklärung von Gedächtnisstörungen und Schwindel werden Diagnostik und Therapie unter Berücksichtigung der Differentialdiagnosen, Laborchemie, psychometrischer Testungen und bildgebender Verfahren im therapeutischen Team durchgeführt. V I 00 Geriatrische Tagesklinik Neben der vollstationären Behandlung bieten wir auch eine tagesklinische Behandlung an. In der Tagesklinik können Patienten therapiert werden, die schon so selbständig sind, dass sie morgens und abends sowie am Wochenende, ggf. mit fremder Hilfe zu Hause ihren Alltag bewältigen können, aber dennoch auf intensive geriatrische Behandlung angewiesen sind. Zur Behandlung in der Geriatrischen Tagesklinik werden die Patienten mit einem Fahrdienst morgens zu Hause abgeholt und am Nachmittag zurückgebracht. V I 26 Naturheilkunde In der Geriatrie werden klassische bzw. natürliche Heilmethoden immer in das Behandlungskonzept eingebunden, z.B. Wassertherapie in Form von Einzel- oder Bewegungsbädern (Hydrotherapien), Wärmezuwendungen in Form von Fangotherapien, Heißluft- oder Mikrowellenbehandlung, Massagen u.a.m. V I 27 Spezialsprechstunde Nach Vereinbarung findet eine geriatrische Sprechstunde statt, insbesondere zur Abklärung von Nachlassen der Selbständigkeit, möglichen Gedächtnisund Erkenntnisstörungen (Kognitionsproblemen) sowie zur altersadaptierten Medikation. Qualitätsbericht 2008 B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Zentrum für Geriatrie Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/-seminare In der Geriatrie findet eine intensive Angehörigenberatung und -betreuung statt, da bei Erkrankungen im Alter oft auch eine Gefährdung der Selbständigkeit besteht und in enger Zusammenarbeit die weiterführende Versorgung sichergestellt und Perspektiven aufgezeigt werden müssen. M P 04 Atemgymnastik/-therapie Dies wird z.B. bei Lungenkranken oder zur Prophylaxe bei Bettlägerigen angewendet. M P 06 Basale Stimulation Erfolgt insbesondere im Rahmen der vollstationären Behandlung bei schwerst beeinträchtigten Schlaganfallpatienten M P 10 Bewegungsbad/Wassergymnastik Für voll- und teilstationäre Patienten sowie nach Rücksprache für ambulante Patienten steht ein großes Warmwasserschwimmbad zur Verfügung, das zusätzlich auch von Selbsthilfegruppen genutzt wird. M P 11 Bewegungstherapie Erfolgt im Rahmen krankengymnastischer Behandlung M P 12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Sowohl Physio- und Ergotherapeuten als auch Mitarbeiter des ärztlichen und pflegerischen Dienstes sind in der Bobath-Therapie geschult. M P 16 Ergotherapie/Arbeitstherapie Einen besonderen Schwerpunkt stellt in der Geriatrie der Einsatz von Ergotherapeuten dar, die u.a. neben Bobath-Methode auch in der faciooralen Trakttherapie geschult sind. M P 00 Fortbildungsveranstaltungen und Workshops für Ärzte und medizinisches Fachpersonal Regelmäßige Durchführung ärztlicher Fortbildungen, Zusammenarbeit mit dem Qualitätszirkel der Hausärzte zu fachspezifischen Themen, z.B. Ernährung im Alter unter Berücksichtigung der Problematik der P E G-Anlage oder Schmerztherapie im Alter M P 18 Fußreflexzonenmassage Erfolgt durch speziell geschulte Therapeuten M P 59 Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining Stellt einen besonderen Schwerpunkt der Behandlung dar M P 28 Naturheilverfahren/Homöopathie/ Phytotherapie Z.B. Hydrotherapie, Elektrotherapie, Fango, Massage, pflanzliche Medikamente M P 33 Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse Z.B. regelmäßig stattfindende Kurse zum Thema „Verkehrssicherheit für Senioren“ oder „Gesund im Alter“ (w w w . aekno . d e) M P 39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Es stehen spezielle Angebote zum Thema Diabetes mellitus, Sturzprophylaxe bei Demenzerkrankungen sowie für unselbständig gewordenen hilfsbedürftigen Patienten zur Verfügung. 53 Qualitätsbericht 2008 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen Bobath-Schulung für das geriatrische Team, Perfetti-geschulte Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden (Die Logopäden beherrschen auch die Therapie des faciooralen Traktes – F O T T – = Behandlung von Schluckstörungen.) M P 44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie Sowohl bei Schlaganfallpatienten als auch bei Parkinsonpatienten ist häufig eine logopädische Behandlung erforderlich. Darüber hinaus gehört in diesen Bereich auch die Behandlung der Schluckstörung (facioorale Trakttherapie), die sowohl die Untersuchung als auch die Kostanpassung umfasst und ergänzt wird durch ärztliche Untersuchungen in Form von Videodysphagieuntersuchungen. M P 48 Wärme- und Kälteanwendungen Im Rahmen der physikalischen Therapie werden zahlreiche Verfahren zur Wärme- und Kälteanwendung eingesetzt, z.B. Fango, Eis etc. M P 49 Wirbelsäulengymnastik Erfolgt durch speziell geschulte Therapeuten M P 52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen Z.B. Deutsche Rheumaliga (w w w . rheumaliga n r w . d e), Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. (w w w . osteoporosedeutschland . d e), Verband zur Selbsthilfe Schlaganfallbetroffener und gleichartig Behinderter e.V. (w w w . s s b-e v . d e) B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Zentrum für Geriatrie Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 00 Servicekräfte Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-3.5 Fallzahlen Zentrum für Geriatrie Stationäre Fallzahl: 1.418 B-3.6 Diagnosen nach I C D B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D 54 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I63 250 Schlaganfall durch Gefäßverschluss – Hirninfarkt 2 I50 180 Herzschwäche Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 3 S72 133 Knochenbruch des Oberschenkels 4 M62 104 Sonstige Muskelkrankheit 5 S32 60 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 6 E86 37 Flüssigkeitsmangel 7 M 96 33 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen 8 E 11 32 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 9 J 44 31 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege – C O P D 10 J 18 30 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 11 G 30 27 Alzheimer-Krankheit 12 I 67 26 Sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn 13 G 20 25 Parkinson-Krankheit 14 I 21 23 Akuter Herzinfarkt 14 M 80 23 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose 16 F 05 21 Verwirrtheitszustand, nicht durch Alkohol oder andere bewusstseinsverändernde Substanzen bedingt 17 I 61 16 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 18 S 42 15 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 19 M 54 14 Rückenschmerzen 19 S 82 14 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. 55 Qualitätsbericht 2008 B-3.7 Prozeduren nach O P S B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-550 1234 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 2 1-632 233 Diagnostische Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 3 1-771 177 Einheitliche Basisuntersuchung von alten Menschen 4 3-200 132 Computertomographie (C T) des Schädels ohne Kontrastmittel 5 8-800 92 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 6 5-431 75 Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen Ernährung 7 1-440 68 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 8 1-610 46 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 9 1-611 45 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 10 5-820 31 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt. B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz B-3.9 as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-3.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V K 00) Kommentar / Erläuterung Abklärung und Behandlung sämtlicher Alterserkrankungen, insbesondere Krankheiten, die mit dem Verlust der Selbständigkeit verbunden sind sowie Kognitionsstörungen für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler. Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Trifft nicht zu / Entfällt 56 Nr. / Leistung Qualitätsbericht 2008 B-3.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-3.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit A A 58 24h-BlutdruckMessung A A 59 24h-E K GMessung A A 03 Belastungs-E K G/ Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung A A 05 Bodyplethysmograph Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem A A 39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhrenund Bronchienspiegelung X A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen X A A 12 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur MagenDarm-Spiegelung X A A 00 Hydro-Colon-Gerät A A 52 Laboranalyse automaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen X A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Kommentar / Erläuterung In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Endoskopie des oberen Magen-Darm-Traktes und bei Schluckstörungen sowie Durchführung von Bronchos kopien. Darüber hinausgehende endoskopische Untersuchungen erfolgen in Kooperation mit der Medizinischen Klinik (Endoskopie zentrum). In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin 57 Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät X Teilweise in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 28 Schlaflabor X In Kooperation mit dem Schlafmedizinischen Zentrum (S M Z) A A 29 Sonographie gerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät A A 31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung X B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1Ärzte und Ärztinnen 58 Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,6 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,5 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Qualitätsbericht 2008 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Facharztbezeichnung A Q 23 Innere Medizin Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 01 Ärztliches Qualitätsmanagement Z F 09 Geriatrie Z F 27 Naturheilverfahren Z F 30 Palliativmedizin Z F 32 Physikalische Therapie und Balneotherapie Z F 38 Röntgendiagnostik Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung 59 Qualitätsbericht 2008 B-3.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 28,5 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 13,7 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 10,1 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre 3 Jahre 2 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 60 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Nr. Zusatzqualifikation Z P 02 Bobath Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement B-3.12.3 Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Spezielles therapeutisches Personal Für das Zentrum für Geriatrie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 02 Arzthelfer und Arzthelferin S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin S P 00 Facio-oral-Therapeut und Facio-oral-Therapeutin S P 14 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin S P 15 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin S P 43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinischtechnische Assistentin/Funktionspersonal S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung 61 Qualitätsbericht 2008 62 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin mit Klinik für Kinder und Jugendliche (Perinatalzentrum Level I) und Sozialpädiatrischem Zentrum Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die uns anvertrauten kranken Kinder und Jugendlichen und deren Eltern. Diesen ihre Ängste zu nehmen und ihr Vertrauen zu gewinnen, darum sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemüht. Alter und Entwicklungsstand werden bei der Planung und Durchführung der Diagnostik und Therapie ebenso berücksichtigt wie evtl. seelische Beeinträchtigung und die familiäre Situation. Gut ausgebildete erfahrene Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern sind rund um die Uhr für das kranke Kind und seine Begleitperson da. Zusätzlich bieten wir die Betreuung durch einen erfahrenen Kinder- und Jugendpsychiater und Kinderpsychologen an. B-4.1 Zentrum für Kinder– und Jugendmedizin Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Prof. Dr. med. Wolfgang Kölfen Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 3 1 kinder@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 63 Qualitätsbericht 2008 B-4.2Versorgungsschwerpunkte Zentrum für Kinder und Jugendmedizin 64 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Kommentar / Erläuterung V K 00 Asthma-Schulungen Der Kinder- oder Hausarzt verordnet bei gestellter Diagnose "Asthma bronchiale" eine Asthmaschulung. Die Schulung soll den Betroffenen und ihren Familien umfassende Informationen zur Erkrankung geben. Die Schulungen erfolgen in Gruppen von maximal 7 Kindern und deren Eltern an vier Nachmittagen. Das Schulungsteam besteht aus Kinderarzt, Psychologe, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Krankengymnast. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1. V K 00 Betreuung von an Kehlkopf oder Luftröhre operierten Patienten Intensivbetreuung einschließlich maschineller Beatmung, Stomapflege und ggf. Einleitung und Fortsetzung der Heimbeatmung V K 00 Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Sauerstofftherapie oder Heimbeatmung Behandlungseinleitung und Nachbetreuung, z.B. bei Patienten mit Muskeldystrophie V K 02 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation In Absprache mit dem transplantierenden Zentrum möglich V K 21 Diagnostik und Therapie chromoso- Z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, maler Anomalien Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom V K 22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Versorgung im Perinatalzentrum Level I V K 08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Ambulant und stationär sowie ambulante Durchführung von Asthmaschulungen. Diagnostik einschließlich Bronchoskopie, Ultraschall oder Bildgebung in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin V K 05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Ambulante und stationäre Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen im Hormonbereich. Ambulanter Schwerpunkt: Diabetes, Hoch- und Minderwuchs, Auffälligkeiten bei der Pubertätsentwicklung, Schilddrüsenerkrankungen V K 07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas V K 06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Ambulant und stationär, z. B. von chronischentzündlichen Darmerkrankungen wie Zoeliakie (Unverträglichkeit von glutenhaltigen Nahrungsmitteln), hypertropher Pylorusstenose (im frühen Säuglingsalter auftretende Erkrankung des Magenausgangs). Abklärung unklarer Bauchschmerzen, z.B. Laktose-/ Fruktose-Unverträglichkeit, Helicobacter-Erkrankung, Gastritis, gastroösophagealer Reflux Qualitätsbericht 2008 Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin V K 03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen V K 11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen Zentren V K 01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Ambulant und stationär mit den Schwerpunkten angeborene Herzfehler im Rahmen der perinatologischen Versorgung sowie der Langzeitbetreuung in Zusammenarbeit mit den umliegenden Herzzentren V K 16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Ambulante und stationäre Behandlung aller akuten und chronischen neuropädiatrischen Erkrankungen, z.B. Epilepsie, Fieberkrämpfe, Hirntumor, Entwicklungsverzögerung, Enzephalitis, Notfallbehandlung. Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neuropädiater, Kinderpsychiater, Neuroradiologe, Kinderpsychologe, Krankengymnast, Ergotherapeut V K 18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen V K 17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen Zentren V K 04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen Ambulant und stationär in Kooperation mit der Urologischen Klinik V K 09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen Zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen Zentren V K 15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechsel erkrankungen Z.B. bei Minderwuchs, Hochwuchs, A G S, Schilddrüsenerkrankung, neonataler Diabetes sowie seltene Formen V K 13 Diagnostik und Therapie von Allergien einschließlich Hyposensibilisierung V K 14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich H I V und AIDS) Zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen Zentren V K 26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter Mittels standardisierter Testverfahren V K 00 Diagnostik und Therapie von gastroösophagealen Refluxerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen V K 00 Diagnostik und Therapie von Neurodermitis bei Kindern ambulant und stationär 65 Qualitätsbericht 2008 66 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Kommentar / Erläuterung V K 10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen Zentren V K 27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Alle Kinder und Jugendliche mit somatischen Beschwerden werden sowohl organisch als auch kinderpsychologisch und ggf. kinderpsychiatrisch untersucht und betreut V K 20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Ambulant und stationär, z.B. Blutschwämmchen (Hämangiom) mit Vereisung (Kyrotherapie) V K 30 Immunologie Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekten V K 31 Kinderchirurgie Die Kinderchirurgie umfasst das breite Spektrum der Bereiche Allgemeine Kinderchirurgie (z. B. Appendizitis, Meckel-Divertikel, Leistenhernie, Halszysten, Hämangiome), Therapie der angeborenen Fehlbildungen (z. B. Ösophagusatresie, Atresien, Stenosen und Aufhängungsstörungen des Darmes, Duplikaturen und Zysten des Darmes, hypertrophe Pylorusstenose, Darmverschluss, HirschsprungErkrankung, Aganglionie), Tumorchirurgie gutartiger Fehlbildungen (z. B. gutartige Neubildungen, Lymphamgiome, Hämangiome, Neubildungen der Haut, Kartilaginäre Exostosen sowie Exostosenkrankheit, Knochenzysten und -tumore). Viele Operationen werden ambulant oder tageschirurgisch durchgeführt. V K 19 V K 32 Kindertraumatologie Versorgung aller Unfallverletzungen durch den Kinderchirurgen in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie V U 08 Kinderurologie Z. B. Hodenhochstand, Hodentorsion, Phimose, Zysten-Nieren, Doppelniere, Hufeisenniere, Harnröhrenstenosen und -klappen, Hypospadie und Penisfehlbildungen, Hydronephrose, Megaureter, Ureterabgangsstenose, Uretermündungsstenose, Vesiko-uretero-renaler Reflux (Deflux-Unterspritzung), Varikozele Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Kommentar / Erläuterung V K 00 Kopfschmerz-Schulungen („Stoppt den Kopfschmerz“) Trainingsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Migräne und Spannungskopfschmerzen im Alter von 8 bis 14 Jahren. Die Teilnehmer einer Altersstufe werden in einer Gruppe bis zu 6 Teilnehmern von einer Psychologin geschult. Es finden 8 Sitzungen für die Kinder (1,5 Std. pro Woche), ein Elternnachmittag sowie jeweils ein Vor- und Nachgespräch (Kind und Eltern) statt. Bei dem Kursprogramm handelt es sich um ein anerkanntes Verfahren. In universitären Studien konnte gezeigt werden, dass sich durch die Teilnahme am Training die Häufigkeit der Kopfschmerzen reduzieren lässt. Bei ca. 70% der Kinder und Jugendlichen zeigte sich eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden, 10% hatten keine Kopfschmerzen mehr. Teilnahmevoraussetzungen sind die organische Abklärung durch den Kinderarzt (Überweisungsschein), eine Erkrankungsdauer von länger als 6 Monaten und eine Häufigkeit der Kopfschmerzepisoden von mehr als 2 Anfällen pro Monat. Weiterführende Informationen unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 8 1 V K 00 Kurse für Wiederbelebung/Erste Hilfe bei Risikoneugeborenen Jeden ersten Mittwoch im Monat findet eine Monitorsprechstunde statt. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 8 V R 22 Magnetresonanztomographie (M R T), nativ Die Untersuchung kann bei allen Kindern, unabhängig vom Alter, im Hause in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt werden. Die Vorbereitung und Narkose erfolgt durch die betreuenden Kinder- und Jugendärzte. V R 24 Magnetresonanztomographie (M R T), Spezialverfahren Die Untersuchung kann bei allen Kindern, unabhängig vom Alter, im Hause in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt werden. Die Vorbereitung und Narkose erfolgt durch die betreuenden Kinder- und Jugendärzte. V R 23 Magnetresonanztomographie (M R T) mit Kontrastmittel Die Untersuchung kann bei allen Kindern, unabhängig vom Alter, im Hause in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt werden. Die Vorbereitung und Narkose erfolgt durch die betreuenden Kinder- und Jugendärzte. 67 Qualitätsbericht 2008 68 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Kommentar / Erläuterung V K 12 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin Im Rahmen der höchsten Stufe (Level I) der Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen stehen auf dieser Station insgesamt 12 Intensivpflegeplätze und 8 Früh- und Neugeborenenpflegeplätze zur Verfügung. Die medizinische Versorgung wird gewährleistet durch erfahrenes Pflegefachpersonal sowie durch Assistenzärzte mit ständiger Präsenz und 4 Neonatologen. Alle gängigen technischen Verfahren und Geräte für Diagnostik und Therapie sind vorhanden. Die kinderchirurgische Betreuung ist am Haus gewährleistet. Pro Jahr werden mehr als 500 Früh- und Neugeborene auf der Station versorgt. Die Zahl der Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm liegt bei nahezu 50. Ein Intensivbett steht für Kinder oberhalb des Neugeborenenalters zur Verfügung, z. B. bei lebensbedrohlichen Infektionen, größeren operativen Eingriffen, nach Unfall, schweren neurologischen und Stoffwechselerkrankungen. Alle Kinder können konsiliarisch durch einen Augen- und einen Hals-Nasen-Ohrenarzt untersucht werden. V K 25 Neugeborenenscreening Z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom (A G S). Routineleistung bei allen Früh- und Neugeborenen V K 34 Neuropädiatrie Ambulante und stationäre Behandlung aller akuten und chronischen neuropädiatrischen Erkrankungen, z. B. Epilepsie, Fieberkrämpfe, Hirntumor, Entwicklungsverzögerung, Enzephalitis, Notfallbehandlung. Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neuropädiater, Kinderpsychiater, Neuroradiologe, Kinderpsychologe, Krankengymnast, Ergotherapeut V K 28 Pädiatrische Psychologie Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen, insbesondere A D H S (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), Ängsten, depressiven Verstimmungen, dissozialem Verhalten und Essstörungen können stationär diagnostiziert bzw. therapiert werden. Weitere Tätigkeitsbereiche: Krisenintervention, Betreuung chronisch kranker Kinder (Diabetes, Asthma) und Mithilfe bei der Krankheitsverarbeitung. Schulungen für Kinder und Jugendliche mit Asthma, Diabetes mellitus und Kopfschmerzen, Erziehungsberatung und Anbahnung weiterer Hilfen in Absprache mit der Familie (Beratungsstellen, Therapeuten, kinder- und jugendpsychiatrische Einrichtungen). Die psychotherapeutische Ausrichtung erfolgt systemisch/familientherapeutisch, tiefenpsychologisch und verhaltenstherapeutisch. In Einzelfällen erfolgt auch eine ambulante Diagnostik/Beratung. V K 24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen Versorgung im Rahmen des Perinatalzentrums Level I gemeinsam mit dem Geburtshelfer Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Kommentar / Erläuterung V K 35 Sozialpädiatrisches Zentrum Kinderneurologische und -ärztliche Untersuchung sowie ergänzende Untersuchungen von kinder- und jugendpsychiatrischer Seite einschließlich apparativer und labortechnischer Untersuchungen. Psychologische und entwicklungsdiagnostische Beurteilung und Beratung und Verlaufskontrolle. Befunderhebung und Beratung auf krankengymnastischer, ergo- und sprachtherapeutischer Grundlage. Unterstützung bei der Suche nach weiterführenden Hilfen, z.B. therapeutische Praxen, Kindergärten und schulische Betreuung. Betreuung von speziellen Krankheitsbildern, z.B. Schreikinder, Kinder mit AHDS, Kopfschmerzkinder. Vernetzung des S P Z mit allen Einrichtungen, die Kinder betreuen, insbesondere Frühförderstellen, Schule für Körperbehinderte und Förderschulen sowie Zusammenarbeit mit den interdisziplinären Frühförderstellen der Stadt. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 8 1 V K 29 Spezialsprechstunde Im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin werden umfangreiche Spezialsprechstunden für Kinder angeboten, z.B. in den Bereichen Neurologie, Kopfschmerz, Diabetes, Allergologie, Pulmologie, Ernährungsmedizin, Kardiologie, Endokrinologie, Kryotherapie, Kinderchirurgie sowie eine BotoxSprechstunde und das Leistungsspektrum des Sozialpädiatrischen Zentrums (S P Z). V K 23 Versorgung von Mehrlingen Versorgung im Perinatalzentrum Level I V K 00 Zentrum für Diabetologie bei Kindern und Jugendlichen nach D D G Im Zentrum steht ein professionelles Team, u.a. bestehend aus Diabetologe, Arzt, Diabetesberater, Psychologe, Ernährungsberater, Sozialarbeiter und Diabetes-Nanny zur Verfügung. Die Patienten werden ambulant und stationär betreut. Schwerpunktleistungen sind die diabetische Ersteinstellung, Insulinpumpeneinstellung und -schulung, Ernährungsberatung, psychologische Betreuung, kurzfristige Vor-Ort-Hilfe durch die Diabetes-Nanny sowie Einzel- und Gruppenschulungen für Kinder und Eltern. Daneben besteht ein Fortbildungsangebot für Kindergärten und Schulen. Eine Selbsthilfegruppe trifft sich jeden 1. Freitag im Monat von 16:00 bis 17:30 Uhr im Sportpark West. Informationen erhalten Sie unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 8 (Weiterführende Informationen auf unserer Website unter w w w . s k - m g . d e oder unter w w w . deutsche-diabetes-gesellschaft. d e und w w w .diabetikerbund. d e) 69 Qualitätsbericht 2008 B-4.3 70 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 03 Angehörigenbetreuung/-beratung/ -seminare M P 54 Asthmaschulung M P 04 Atemgymnastik/-therapie M P 08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung M P 12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) M P 17 Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugs pflege Z. B. „Bunter Kreis“ (w w w . bunterkreis-Aachen. d e ). Sozialmedizinische Nachsorge für schwerkranke und behinderte Kinder während des stationären Aufenthaltes und weiterführende Begleitung in das häusliche Umfeld. Eine Case-Managerin unterstützt, begleitet und koordiniert die verordneten Leistungen (z. B. Therapie, Frühförderung, Spezialambulanzen, aber auch Hilfestellung bei sozialrechtlichen Verfahren, z.B. Antragstellung von Pflegegeld und Behindertenausweis). Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 8 1 M P 00 Fortbildungsveranstaltungen und Workshops für Ärzte und medizinisches Fachpersonal Überregionale Fortbildungsveranstaltungen für Kinder- und Jugendärzte sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und Hebammen M P 30 Pädagogisches Leistungsangebot Z. B. Unterricht für schulpflichtige Kinder oder Bastel- und Spielangebot durch Erzieherinnen M P 64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßige fachspezifische Fortbildungen für interessierte Eltern M P 39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Z.B. Elternschulungen für erkrankte Kinder mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Typ I und II, Asthma bronchiale, chronischen Kopfschmerzen und Wiederbelebung/Erste Hilfe bei Risikoneugeborenen M P 52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Z. B. „Verwaiste Eltern“ (Kontakt über die Kranken hausseelsorge) oder „Zwergnase“ (Selbsthilfe gruppe für Eltern von frühgeborenen Kindern) Durch die Physiotherapeuten im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Qualitätsbericht 2008 B-4.4Nicht-medizinische Serviceangebote Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Nr. Serviceangebot S A 00 Aquarium S A 00 Clown- und Zauberervisite S A 00 Freizeitraum S A 00 Kommunikationsinseln Für Eltern und Kinder S A 00 Modelleisenbahn Große Modelleisenbahnanlage im Eingangsbereich S A 00 P C für Computerspiele S A 53 Schuldienst S A 00 Spielkonsole(n) S A 00 Spielzimmer S A 00 Tischfußball (Kicker) Bälle können kostenfrei beim Pflegepersonal ausgeliehen werden. S A 00 Tischtennisplatte Im Kellergeschoss. Zum Spielen müssen Schläger und Bälle mitgebracht werden. B-4.5 Kommentar / Erläuterung In wöchentlichem Wechsel findet eine Clownoder Zauberervisite statt. Z. B. Nintendo, Playstation etc. Fallzahlen Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Stationäre Fallzahl: 5.774 B-4.6 Diagnosen nach I C D B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 A 09 365 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 2 S 06 344 Verletzung des Schädelinneren 3 J 20 298 Akute Bronchitis 4 A 08 257 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 5 J 06 194 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege 6 K 59 175 Sonstige Störung der Darmfunktion, z. B. Verstopfung oder Durchfall 7 J 18 174 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 8 G 40 171 Anfallsleiden – Epilepsie 9 P 07 138 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 10 J 03 105 Akute Mandelentzündung 11 R 10 103 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 71 Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 12 R 55 81 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 13 E 10 79 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-1 14 N 10 72 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 15 K 40 71 Leistenbruch (Hernie) 15 Z 03 71 Ärztliche Beobachtung bzw. Beurteilung von Verdachtsfällen 17 R 11 68 Übelkeit bzw. Erbrechen 18 R 51 61 Kopfschmerz 19 G 43 60 Migräne 20 K 35 58 Akute Blinddarmentzündung 21 F 10 57 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 22 J 45 51 Asthma 23 Q 53 44 Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums 24 R 06 40 Atemstörung 25 J 21 39 Akute Entzündung der unteren, kleinen Atemwege - Bronchiolitis 26 J 02 37 Akute Rachenentzündung 27 K 29 36 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 27 R 56 36 Krämpfe 27 S 52 36 Knochenbruch des Unterarmes 30 N 39 32 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 30 P 59 32 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. B-4.7 Prozeduren nach O P S B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S 72 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-207 1990 Messung der Gehirnströme – E E G 2 8-930 1227 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 3 8-016 635 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 4 1-208 466 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 5 1-710 454 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine – Ganzkörperplethysmographie 6 1-760 388 Untersuchung zum Nachweis einer Stoffwechselstörung, bei der bestimmte Substanzen (z. B. Zucker) verabreicht werden 7 8-903 381 Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur Schmerz ausschaltung 8 3-800 337 Kernspintomographie (M R T) des Schädels ohne Kontrastmittel 9 9-262 286 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 10 8-900 176 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 11 8-121 158 Darmspülung 12 5-640 141 Operation an der Vorhaut des Penis 13 1-700 136 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 14 9-410 128 Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der ein Patient einzeln behandelt wird – Einzeltherapie 15 8-010 120 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 16 1-632 115 Diagnostische Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 17 9-401 108 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten – Psychosoziale Intervention 18 1-440 98 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 19 5-530 97 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 20 8-560 93 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken – Lichttherapie 21 8-711 79 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen 22 1-204 77 Untersuchung der Hirnwasserräume 23 6-003 73 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs 24 1-620 71 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 24 5-470 71 Operative Entfernung des Blinddarms 26 5-624 68 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 27 1-316 66 Säuremessung in der Speiseröhre 28 3-200 65 Computertomographie (C T) des Schädels ohne Kontrastmittel 29 5-790 62 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 30 1-650 59 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie 73 Qualitätsbericht 2008 B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt. B-4.8 74 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Kopfschmerzambulanz iagnostik und D Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (V K 16) Neuropädiatrie (V K 34) Umfassende Diagnostik und Therapie bei chronischen Kopfschmerzen sowie Beratung und Schulung. Alle Leistungen mit Überweisung durch den Kinderarzt. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Kinderchirurgische Ambulanz inderchirurgie K (V K 31) Kindertraumatologie (V K 19/V K 32) Kinderurologie (V U 08) Ambulante und stationäre Diagnostik und Therapie sowie entsprechende Nachbetreuung, z.B. bei Blinddarmentzündung, Leisten- oder Nabelbruch, Hodenhochstand, Vorhautverengung, Krampfaderbruch, Halszysten, Darmerkrankungen, unfallbedingte und das MuskelKnochengerüst betreffende Fehlbildungen. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Endokrinologische Ambulanz iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (V K 05) Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen im Hormonbereich. Ambulante Schwerpunkte sind u. a. Hoch- und Minderwuchs, Auffälligkeiten bei der Pubertätsentwicklung sowie Schilddrüsenerkrankungen. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Pneumologische Ambulanz für Kinder und Jugendliche iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (V K 08) Diagnostik und Therapie von Allergien (V K 13) Untersuchungen im Rahmen der pädiatrischen Pneumologie auf Überweisung von Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin sowie Hausärzten. Qualitätsbericht 2008 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Sonographie (Ultraschall) iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (V K 05) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (V K 07) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen (V K 04) Sonographische Untersuchungen des Gehirns (beim Säugling), des Halses (Schilddrüse/Lymphknoten), des Brustkorbs und Bauchraums sowie der Muskulatur mit modernen Ultraschallgeräten einschließlich Farbdoppler. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Diabetesambulanz für Kinder und Jugendliche iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (V K 05) Umfassende Diagnostik und Therapie bei Diabetes mellitus Typ I und II sowie seltenen Diabetesformen, einschließlich Beratung, Begleitung und psychologischen Gesprächen. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 8 A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V KyrotherapieAmbulanz iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen (V K 03) Diagnostik und Therapie von Neugeborenen- und Säuglingshämangiomen (Blutschwämmchen) mittels Kryotherapie (Vereisung). Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 75 Qualitätsbericht 2008 76 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Kinderkardiologische Ambulanz iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen (V K 01) Ambulante und stationäre Diagnostik mit den Schwerpunkten angeborener Herzfehler in Rahmen der perinatologischen Versorgung und Langzeitbetreuung in Zusammenarbeit mit den umliegenden Herzzentren. Abklärung neu aufgefallener Befunde im Herz-/Kreislaufbereich. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Asthma-Schulung (D M P) iagnostik und D Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (V K 08) Diagnostik und Therapie von Allergien (V K 13) Teilnahme am D M P Asthma bronchiale auf zweiter Versorgungsebene sowie Durchführung von Asthmaschulungen auf Überweisung von am D M P Asthma bronchiale teilnehmenden Ärzten. AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Ernährungsmedizinische Ambulanz iagnostik D und Therapie von Kindern mit Adipositas und metabolischem Syndrom (V K 00) Beratung zu allen ernährungsbedingten Erkrankungen, z.B. chronischer Verstopfung, Zöliakie oder Fettstoffwechselstörung. Ferner findet eine Beratung bei Übergewicht und Adipositas statt. Alle Leistungen mit Überweisung durch den Kinderarzt oder Allgemeinmediziner. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 Qualitätsbericht 2008 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung A M 04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 S G B V Kinderneurologische Ambulanz iagnostik und D Therapie chromosomaler Anomalien (V K 21) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (V K 16) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuro-metabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen (V K 18) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuro-muskulären Erkrankungen (V K 17) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (V K 15) Neuropädiatrie (V K 34) Allgemein-pädiatrische und spezielle kinderneurologische Untersuchung, Video-E E G, Labordiagnostik, altersabhängige Planung der neuroradiologischen Diagnostik (ambulant/stationär). Schwerpunkte sind Epileptologie, Entwicklungsstörungen sowie neuropädiatrische Krankheitsbilder und die Einstellung und Überprüfung antikonvulsiver Medikation. Alle Leistungen mit Überweisung durch den Kinderarzt. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 1 1 A M 08 Notfallambulanz (24h) Notfall-Ambulanz für Kinder und Jugendliche 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V K 00) Behandlung aller pädia trischen und chirurgischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-4.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V K 00) Behandlung aller pädia trischen und chirurgischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter, einschließlich Akutbehandlung und Beratung sowie Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, neurologische Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler. 77 Qualitätsbericht 2008 78 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 03 SozialpädiatriSozialpädiatrisches Zentrum sches Zentrum nach § 119 S G B V (S P Z) Nr. / Leistung iagnostik, D Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter (V P 11) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (V K 16) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen (V K 17) Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen (V P 08) Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindesund Schulalter (V K 26) Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes (V K 27) Pädiatrische Psychologie (V K 28) Sozialpädiatrisches Zentrum (V K 35) Kommentar / Erläuterung Kinderneurologische und -ärztliche Untersuchung sowie ergänzende Untersuchungen von kinder- und jugendpsychiatrischer Seite einschließlich apparativer und labortechnischer Untersuchungen. Psychologische und entwicklungsdiagnostische Beurteilung und Beratung und Verlaufskontrolle. Befunderhebung und Beratung auf krankengymnastischer, ergo- und sprachtherapeutischer Grundlage. Unterstützung bei der Suche nach weiterführenden Hilfen, z.B. therapeutische Praxen, Kindergärten und schulische Betreuung. Betreuung von speziellen Krankheitsbildern, z.B. Schreikinder, Kinder mit A H D S, Kopfschmerzkinder. Vernetzung des S P Z mit allen Einrichtungen, die Kinder betreuen, insbesondere Frühförderstellen, Schule für Körperbehinderte und Förderschulen sowie Zusammenarbeit mit den interdisziplinären Frühförderstellen der Stadt. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 8 1 Qualitätsbericht 2008 Nr. Art der Ambulanz A M 03 Botox-Ambulanz Sozialpädiatrisches Zentrum nach § 119 S G B V B-4.9 Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung iagnostik und D Therapie von (angeborenen) neuro-metabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen (V K 18) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen (V K 17) Sozialpädiatrisches Zentrum (V K 35) Kommentar / Erläuterung Interdisziplinäre Ambulanz mit Kinderarzt, Krankengymnast, Orthopäde und Orthopädietechniker zur Therapieplanung und Durchführung von ultraschallkontrollierten Botoxinjektionen mit Verlaufskontrollen bei Kindern mit spastischen Bewegungsstörungen zur Verbesserung der motorischen Funktionen. Alle Leistungen mit Überweisung. Anmeldung und Information unter 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 6 8 1 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-640 236 Operation an der Vorhaut des Penis 2 5-530 32 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 3 5-787 11 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 4 5-200 <= 5 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 4 5-259 <= 5 Sonstige Operation an der Zunge 4 5-285 <= 5 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 4 5-401 <= 5 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 4 5-492 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 4 5-534 <= 5 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 4 5-535 <= 5 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) 4 5-536 <= 5 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) 4 5-581 <= 5 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 4 5-611 <= 5 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 4 5-612 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes 4 5-624 <= 5 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 4 5-849 <= 5 Sonstige Operation an der Hand 79 Qualitätsbericht 2008 B-4.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-4.11 80 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit A A 60 24h-pH-Metrie p H-Wertmessung des Magens A A 02 AudiometrieLabor Hörtestlabor A A 38 Beatmungsgeräte/C P A PGeräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck A A 03 Belastungs-E K G/ Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung A A 05 Bodyplethysmograph Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem A A 00 C O-Diffusion A A 08 Computertomograph (C T) A A 00 Cryocare A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen X A A 10 Elektroenzephalographiegerät (E E G) Hirnstrommessung X A A 11 Elektromyographie (E M G)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel A A 00 Gastrolyser Kommentar / Erläuterung 24-Stunden-Impedanz-p HMetrie zur Diagnostik der gastroösophagealen Reflux erkrankung X Medizinische Ausstattung für eine neonatologische/pädiatrische Intensivstation mit 6 Kinderintensivbetten und 14 Frühgeborenenbetten Für Kinder, Ergometrie in Kooperation mit der Medizinischen Klinik Testsystem zur Messung der Austauschkapazität der Lunge (Verteilung/Durchblutung/Beschaffenheit der Lunge) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Gerät zur Durchführung der Kältetherapie 24-Stunden-E E G und VideoE E G Atemtest: Laktose, Fruktose, Glukose Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Frühund Neugeborene (Brutkasten) A A 21 Lithotripter (E S W L) Stoßwellen-Stein zerstörung In Kooperation mit der Urologischen Klinik A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 00 Rhinomanometrie A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät A A 29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät A A 31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung A A 32 Szintigraphiescanner/ Gammasonde A A 33 Uroflow/Blasendruckmessung X Nasale Provokation bei Verdacht auf Allergien X Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin In Kooperation mit der Urologischen Klinik 81 Qualitätsbericht 2008 B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 25,6 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 13,1 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 82 Nr. Facharztbezeichnung A Q 06 Allgemeine Chirurgie A Q32 Kinder- und Jugendmedizin A Q 35 Kinder- und Jugendmedizin, S P Neonatologie A Q 36 Kinder- und Jugendmedizin, S P Neuropädiatrie A Q 37 Kinder- und Jugendpsychiatrie A Q 09 Kinderchirurgie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 03 Allergologie Z F 07 Diabetologie Z F 47 Ernährungsmedizin Z F 20 Kinder-Pneumologie Z F 36 Psychotherapie Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-4.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 1,1 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 65,8 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 83 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 09 Pädiatrische Intensivpflege Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 00 Kindertrauerbegleiter und Kindertrauerbegleiterin Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Für das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 84 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 02 Arzthelfer und Arzthelferin S P 52 Asthmaberater und Asthmaberaterin/Asthma therapeut und Asthmatherapeutin/Asthmatrainer und Asthmatrainerin S P 32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder S P 00 Diabetes-Nanny S P35 Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin D D G/Diabetesfachkraft Wundmanagement S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P00 Elternberater und Elternberaterin S P 05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin S P 06 Erzieher und Erzieherin S P 14 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin S P 17 Oecotrophologe und Oecothrophologin/ Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 23 Psychologe und Psychologin S P 24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin S P 20 Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin S P 48 Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung 85 Qualitätsbericht 2008 86 Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Das Behandlungsspektrum im Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie umfasst u.a. Hals- und Schilddrüsenoperationen, Eingriffe an Lunge und Brustkorb, Operationen an Speiseröhre, Magen und Darm (gut- und bösartige Erkrankungen, Gallenblasenentfernung, Eingriffe an Leber und Bauchspeicheldrüse sowie Leistenbruchoperationen. Endoskopische (minimal-invasive) Eingriffe in Bauch- und Brusthöhle sind ebenso selbstverständlich wie die Behandlung von Krebserkrankungen. Chirurgische Eingriffe bei Kindern erfolgen in enger Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. B-5.1Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Hubertusstraße 100 41 23 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Bernhard Dreuw Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 6 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 6 chirurgie@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 87 Qualitätsbericht 2008 B-5.2Versorgungsschwerpunkte Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie 88 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Kommentar / Erläuterung V C 42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Als Krankenhaus der Notfallversorgung stehen die Verfahren der konventionellen Röntgendiagnostik sowie die Computertomographie als Schnittbilddiagnostik zu Verfügung. Neben der Therapie von Verletzungen des Bewegungsapparates können auch schwere und schwerste Verletzungen des Bauchraums und der inneren Organe adäquat behandelt werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Anästhesie und intensivmedizinischen Abteilung ermöglicht die optimale Nachbehandlung auch schwerstverletzter Patienten. V C 34 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Neben massiven Blutungen und Schädelhirnverletzungen stehen Beeinträchtigung der Lungenfunktion durch Verletzungen des Brustkorbs (Rippenfrakturen, Lungenkontusionen, Lungenrupturen, Bronchorupturen, Hämato- und Pneumothorax) an der Spitze der Dringlichkeitsskala bei unfallverletzten Patienten. Standarduntersuchungen sind die Röntgendiagnostik des Brustkorbs mittels konventionellen Röntgenaufnahmen aber auch durch Schnittbilduntersuchung (Computertomographie). Auch das Verfahren der bronchoskopischen Diagnostik und Therapie steht bei Thoraxverletzungen zur Verfügung. Das therapeutische Behandlungsspektrum umfasst sämtliche Möglichkeiten der chirurgischen Behandlung. V R 04 Duplexsonographie Der Doppler-Effekt bezeichnet die Veränderung der wahrgenommenen Schallfrequenz durch den Beobachter in Abhängigkeit von der relativen Annäherung oder Entfernung der Schallquelle (z.B. Martinshorn des Krankenwagens). Die Kombination mit dem nativen 2-dimensionalen Ultraschall wird auch als Duplex-Sonographie bezeichnet. Mit Hilfe dieser schmerzfreien und unschädlichen Untersuchungstechnik lassen sich insbesondere in der Gefäßmedizin Blutflussgeschwindigkeiten ermitteln oder Verengungen, Verschlüsse, Kurzschlussverbindungen oder Aussackungen von Blutgefäßen erkennen und videographisch darstellen. Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Kommentar / Erläuterung V C 21 Endokrine Chirurgie Die endokrine Chirurgie ist eine Spezialisierung innerhalb der Chirurgie und behandelt operativ die Erkrankungen der hormonaktiven Drüsen („endokrine Organe“) des Menschen. Im Vordergrund hierbei stehen endokrine Organe wie Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse aber auch das gesamte im Organismus verteilte neuroendokrine System. Die Operation an der Schilddrüse zählt neben der Blinddarmentfernung, der Operation an der Gallenblase und der Operation von Leistenbrüchen zu den vier häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland und ist somit ein Routineeingriff, der sämtliche Aspekte der Diagnostik, operativen Therapie und Nachbehandlung der Knotenstruma als auch Morbus Basedow einschließt. Alle Möglichkeiten der differenzierten Therapie von bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse sind gegeben. V C 23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Die chirurgische Behandlung von Erkrankungen der Leber, Gallenblase, Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse umfasst sämtliche konservative und operative Maßnahmen, die zur Genesung des Patienten erforderlich sind. Das Spektrum der Leberoperationen reicht von der laparoskopischen Leberzystenoperation bis zur operativen Entfernung ganzer krankhaft veränderten Leberhälften. Entzündliche als auch tumoröse Veränderungen der Gallenblase und Gallenwege werden durch minimalinvasive Operationen („Schlüssellochchirurgie“) aber auch offene Verfahren operativ und auch endoskopisch („Stenteinlage“) behandelt. Zur Behandlung entzündlicher Bauchspeicheldrüsenerkrankungen kommen neben operativen Verfahren auch interventionelle Maßnahmen (C T-Drainage) zum Einsatz. V C 11 Lungenchirurgie Die Behandlungsschwerpunkte in der Lungenchirurgie beinhalten ausgewählte Verfahren der Tumorchirurgie an Lunge, Mediastinum und Brustwand. Die operative Behandlung von Bronchialtumoren, des Rippenfells und auch die Lungenmetastasenchirurgie bei Erwachsenen beschränkt sich auf diagnostische und palliative Verfahren. Die Chirurgie bei entzündlichen Erkrankungen von Lunge, Brustfell und Brustkorb sind fester Bestandteil des operativen Spektrums. 89 Qualitätsbericht 2008 90 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Kommentar / Erläuterung V C 22 Magen-Darm-Chirurgie Die Magen- und Darmchirurgie bildet das gesamte Behandlungsspektrum bei allen bösartigen, gutartigen und entzündlichen Erkrankungen mit modernsten Eingriffsmethoden ab. Ausgewählte Erkrankungen werden mittels laparoskopischen Techniken („Schlüssellochchirurgie“) behandelt. Diese sind insbesondere die Refluxkrankheiten und entzündliche Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes (Appendizitis, Sigmadivertikulitis). Chronisch entzündliche Darmerkrankungen werden in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie in einem speziell eingerichteten interdisziplinären Bauchzentrum betreut. Bei bösartigen Tumoren des Enddarms vermögen spezielle Operationsverfahren den Tumor vollständig zu beseitigen und dennoch die Lebensqualität (Sexualfunktion, Schließmuskelfunktion, Blase) zu erhalten. V C 56 Minimalinvasive endoskopische Operationen Im Unterschied zu laparoskopischen Operationen werden bei der Endoskopie ("Spiegelung") und endoskopische Operationen kleinkalibrige Arbeitsgeräte über die natürliche Körperöffnung des Patienten, Mund oder After, während einer Sedierung eingeführt. Dies erklärt den vorrangigen Einsatz dieser Methode bei Erkrankungen, die sich im "Darmrohr" (Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Dickdarm) des Patienten befinden. Mit dieser ursprünglich nur für die Diagnose von Erkrankungen eingeführten Technik, lassen sich heutzutage direkt auch ausgewählte Erkrankungen noch in der gleichen Sitzung definitiv behandeln. Auch die Kombination von endoskopischem Eingriff und laparoskopischer Operation (s.u.) sind in ausgewählten Fällen möglich. V C 55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Bei der minimal invasiven laparoskopischen Operation (Knopflochchirurgie), oder minimal invasiver Chirurgie (M I C) wird über einen kleinen Hautschnitt eine Videooptik in den Bauchraum eingeführt. Dies ermöglicht bei zahlreichen Erkrankungen eine zuverlässige Darstellung. Über zusätzliche kleine Hautschnitte lassen sich Geräte in den Bauchraum einführen, so dass noch in der gleichen Narkose die sofortige chirurgische Behandlung durchgeführt werden kann. Dieses Verfahren ist für viele Patienten bei ausgewählten Erkrankungen die schonenste Art der OP. Die Vorteile sind kleine Narben, weniger Schmerzen und ein kürzerer Klinikaufenthalt. Diese Verfahren werden eingesetzt bei Erwachsenen und Kindern bei Erkrankungen der Gallenblase (Cholezystitis), des Blinddarms (Appendizitis), der Speiseröhre (Refluxösophagitis), Brüchen der Bauchdecke (Hernien) und Erkrankungen des Dickdarms (Sigmadivertikulitis), aber auch z.B. bei Leber zysten, gutartigen Lebertumoren, Morbus Crohn und Dickdarmkarzinom. Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Kommentar / Erläuterung V R 02 Native Sonographie Die Sonographie ist fester Bestandteil der chirurgischen Diagnostik. Ultraschallgeräte arbeiten nicht mit Strahlen sondern mit Schallwellen. Diese Schallwellen liegen oberhalb des menschlichen Hörvermögens und vermögen schmerzfrei und nach dem heutigen Erkenntnisstand absolut unschädlich Körpergewebe zu durchdringen. Aufgrund der unterschiedlichen Gewebestrukturen des Körperinneren erfolgt durch eine differenzierte Messtechnik die Abbildung als Videobild und ermöglicht so die Diagnostik und Abklärung von krankhaften Veränderungen innerer Organe und Weichgewebsstrukturen. V C 13 Operationen wegen Thoraxtrauma Thoraxverletzungen (Rippenfrakturen, Lungenkontusionen, Lungenrupturen, Bronchorupturen, Hämato- und Pneumothorax) stehen neben massiven Blutungen an der Spitze der Dringlichkeitsversorgung von schwerverletzten Patienten. Die Möglichkeiten der operativen Versorgung reichen von der Behandlung der unkomplizierten Lungenkontusion bis hin zu ausgedehnteren Verletzungen auch des Bronchialbaums. V C 57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Jeder chirurgische Eingriff, der über einen Hautschnitt durchgeführt wird, beinhaltet auch den optisch schönstmöglichen und somit "plastisch-chirurgischen" Verschluss der Haut. Auch der Leisten-, Bauchdecken- und Nabelbruch stellt in vielen Fällen eine ästhetische Behinderung dar und ist nur durch eine Operation mit plastisch rekonstruktiver Wiederherstellung der Körperform, oft auch unter Einsatz moderner spezieller Netzmaterialien, optimal zu behandeln. Neben der Bruchchirurgie umfasst das Spektrum der plastisch rekonstruktiven chirurgischen Behandlungsmethoden die Korrektur von Operationsnarben, Hautverpflanzungen („Spalthauttransplantation“) oder kleine Schwenklappenplastiken bei entzündlichen Erkrankungen des Steißbeins („Steißbeinfistel“). V C62 Portimplantation Im Rahmen des onkologischen Gesamtkonzepts werden bei Tumoren des Magen-Darm-Trakts, die eine Chemotherapie benötigen, Portkatheter implantiert. Weiterhin werden Portkatheter im palliativen Therapiekonzept eingesetzt wenn eine Ernährung auf natürlichem Wege nicht mehr möglich ist. 91 Qualitätsbericht 2008 92 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Kommentar / Erläuterung V C 14 Speiseröhrenchirurgie Die Krebserkrankung der Speiseröhre ist eine Erkrankung mit ansteigender Häufigkeit in der Bevölkerung. Durch die enge und kooperative Zusammenarbeit mit gastroenterologisch geschulten Internisten und spezialisierten onkologischen Fachärzten wird für jeden Patienten ein individuelles Therapieschema erstellt, das alle Möglichkeiten der Vorbehandlung mittels Radiochemotherapie (Bestrahlung und Chemotherapie) vor der eigentlichen Operation, der alleinigen Operation oder der ausschließlichen Radiochemotherapie mit einschließt. Sämtliche gutartige Erkrankungen der Speiseröhre, wie die Schluckstörung durch Achalasie („Lähmung der Speiseröhre“), Refluxkrankheit oder Divertikelerkrankungen, können bei entsprechender Indikationsstellung operativ versorgt werden. V C 58 Spezialsprechstunde In einer proktologischen Sprechstunde wird das gesamte Spektrum proktologischer Erkrankungen (Hämorrhoiden, Fistelerkrankungen) diagnostiziert und behandelt. V C 15 Thorakoskopische Eingriffe Der Einsatz der minimal invasiven Chirurgie („M I C“) ist bei kleineren chirurgischen Eingriffen heutzutage auch Standard bei Operationen im Bereich des Brustkorbs (Thorax). Über einen kleinen Hautschnitt wird eine Videooptik in den Brustkorb eingeführt und ermöglicht so bei zahlreichen Erkrankungen eine zuverlässige Darstellung. Über weitere zusätzliche kleine Hautschnitte lassen sich Arbeitsgeräte in den Brustkorb einführen und ermöglichen noch in der gleichen Narkose die sofortige chirurgische Behandlung. Die Anwendung dieser videoassistierten thorakoskopischen Operation („V A T“) erspart eine manchmal belastende und schmerzhafte vollständige Eröffnung des Brustkorbs, wie sie früher auch bei kleineren Erkrankungen notwendig war. V C 24 Tumorchirurgie Die bauchchirurgische Abteilung („Visceralchirurgie“) vermag sämtliche bösartige Erkrankungen des Bauchraums, der Speiseröhre und der Schilddrüse in modernsten organisatorisch vernetzten Operationsräumen entsprechend operativ zu behandeln. In enger Zusammenarbeit mit der Inneren Klinik und spezialisierten onkologischen Fachärzten erfolgt die Umsetzung modernster Therapiestrategien (neoadjuvante und adjuvante Radio- und Radiochemotherapien). Qualitätsbericht 2008 B-5.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 57 Biofeedback-Therapie M P 45 Stomatherapie/-beratung Die Einbindung ausgebildeter Stomatherapeuten in das Therapiekonzept bei Erkrankungen des Darmtraktes, welche die Anlage eines künstlichen Darmausgangs („Stoma“) erfordern, ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung unserer Patienten. M P 51 Wundmanagement Der Einsatz von speziell geschulten Pflegekräften bei der Versorgung chronischer und schlecht heilender Wunden ermöglicht die gezielte und individuelle Betreuung von Patienten mit Störungen der Wundheilung. M P 52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Die Deutsche I L C O ist eine Vereinigung für Stomaträger (Menschen mit künstlichem Darmausgang) in Deutschland. Die Arbeit dieser Vereinigung ist bestimmt von den Prinzipien der Selbsthilfe, des Ehrenamtes sowie der inhaltlichen und finanziellen Unabhängigkeit. Sie orientiert sich allein an den Interessen der Stomaträger und der Menschen mit Darmkrebs. Die Deutsche I L C O hat sich selbst verpflichtet, allen Betroffenen in Deutschland beizustehen, dass sie auch mit dem Stoma und mit einer Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbständig handeln zu können. (w w w . i l c o . d e) Die Mitarbeiter im Zentrum für Chirurgie stellen für betroffene Patienten auf Wunsch noch während des stationären Aufenthaltes den Kontakt zu I L C O her. B-5.4Nicht-medizinische Serviceangebote Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-5.5Fallzahlen Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie Stationäre Fallzahl: 784 93 Qualitätsbericht 2008 B-5.6 Diagnosen nach I C D B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 K 80 133 Gallensteinleiden 2 K 40 79 Leistenbruch (Hernie) 3 K 35 51 Akute Blinddarmentzündung 4 K 56 32 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 5 R 10 31 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 6 K 43 29 Bauchwandbruch (Hernie) 7 C 18 28 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 8 L 02 25 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 9 A 46 23 Wundrose - Erysipel 10 K 57 22 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut – Divertikulose 11 K 61 21 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 12 C 20 14 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms – Rektumkrebs 13 J 93 12 Luftansammlung zwischen Lunge und Rippen – Pneumothorax 13 K 42 12 Nabelbruch (Hernie) 13 K 60 12 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 13 K 81 12 Gallenblasenentzündung 17 E 04 11 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 17 L 05 11 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare – Pilonidalsinus 17 T 81 11 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 20 L 89 10 Druckgeschwür – Dekubitus * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. 94 Qualitätsbericht 2008 B-5.7 Prozeduren nach O P S B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-511 149 Operative Entfernung der Gallenblase 2 3-225 131 Computertomographie (C T) des Bauches mit Kontrastmittel 3 5-469 118 Sonstige Operation am Darm 4 8-831 105 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 5 5-530 81 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 6 5-893 80 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 7 1-650 77 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie 7 8-910 77 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 7 8-919 77 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 10 1-632 74 Diagnostische Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 11 5-470 71 Operative Entfernung des Blinddarms 12 8-931 69 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 13 8-800 61 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 14 5-894 60 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 15 5-455 56 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 16 5-541 44 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 17 5-892 43 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 18 5-916 42 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 19 5-983 39 Erneute Operation 20 1-444 37 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 21 5-534 36 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 22 8-930 32 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 23 1-654 31 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung 23 5-490 31 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 23 5-536 31 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) 26 1-440 30 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 95 Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 27 5-543 26 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle 28 5-484 20 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 28 8-190 20 Spezielle Verbandstechnik 30 8-854 19 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. B-5.8 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 08 Notfallambulanz (24h) Notfallambulanz (N A) 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 00) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-5.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 00) B-5.9 96 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-530 67 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 2 5-897 20 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) 3 5-534 10 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 4 5-493 8 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 5 5-401 7 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 5 5-490 7 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 7 1-444 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 7 1-586 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen Einschnitt 7 1-694 <= 5 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 7 5-056 <= 5 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 7 5-469 <= 5 Sonstige Operation am Darm 7 5-492 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 7 5-531 <= 5 Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs (Hernie) 7 5-535 <= 5 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) 7 5-536 <= 5 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) B-5.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-5.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät X In Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen X A A 36 Gerät zur Argon-PlasmaKoagulation Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma X A A 53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät X A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder A A 55 M I C-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin X 97 Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät A A 29 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät B-5.12 Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung X Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall X Personelle Ausstattung B-5.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,2 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,2 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 98 Nr. Facharztbezeichnung A Q 06 Allgemeine Chirurgie A Q 07 Gefäßchirurgie A Q 13 Viszeralchirurgie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 15 Intensivmedizin Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-5.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 15,8 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,7 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,1 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 99 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 15 Stomapflege Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-5.12.3Spezielles therapeutisches Personal Für das Zentrum für Chirurgie – Allgemein- und Visceralchirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 100 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Die Gefäßchirurgie umfasst 25 stationäre Betten. Unter Anwendung modernster diagnostischer Möglichkeiten werden in der Gefäßchirurgie alle konventionellen Operationstechniken durchgeführt. Ebenso gehören Prothesenimplantationen innerhalb eines Gefäßes (endovaskuläre Prothesen und Stentimplantationen), operative Aufdehnung von Gefäßen (perkutane Angioplastien) und Veneneingriffe zum Repertoire der Abteilung. Die Gefäßchirugie der Städtischen Kliniken Mönchengladbach ist mit der Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin (G P G) Mönchengladbach und weiteren Partnern von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (D G G) als Gefäßzentrum Mönchengladbach zertifiziert. B-6.1Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Johannes Kaenders Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 6 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 6 gefaesschirurgie@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 101 Qualitätsbericht 2008 B-6.2Versorgungsschwerpunkte Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie 102 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Kommentar / Erläuterung V C16 Aortenaneurysmachirurgie Konventionelle oder endovaskuläre Ausschaltung mit Gefäßprothesen V R15 Arteriographie Im O P oder in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin V I04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Insbesondere die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms und die Folgeerscheinungen V I05 Stationär und ambulant Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten V C19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Stationär und ambulant V I06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten operative Behandlung bei drohendem Schlaganfall Bei Halsschlagaderverengung V C61 Dialyseshuntchirurgie Zugangschirurgie für Dialysepatienten, z.B. Anlage von A V-Fisteln V R04 Duplexsonographie V R03 Eindimensionale Dopplersonographie V C00 Gefäßsprechstunde Für alle Gefäßleiden: Mittwoch von 8:30 bis 12:30 Uhr Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4-2 0 6 1 V C18 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Insbesondere bei fortgeschrittener Arteriosklerose und mehreren Begleiterkrankungen V R02 Native Sonographie V C17 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Stationär und ambulant V R 1 6 Phlebographie In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin V C62 Portimplantation Zugangschirurgie bei geplanten Chemotherapien V C05 Schrittmachereingriffe In Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Kardiologie V C58 Spezialsprechstunde Gefäßsprechstunde für alle Gefäßleiden: Mittwoch von 8:30 bis 12:30 Uhr Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 6 1 Qualitätsbericht 2008 B-6.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/-seminare M P04 Atemgymnastik/-therapie M P17 Fallmanagement/Case Management/PrimaryNursing/Bezugspflege M P33 Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse Gefäßsportgruppe M P64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Z.B. im Rahmen des Angioforums Mönchengladbach (w w w . angioforum . d e) M P48 Wärme- und Kälteanwendungen M P51 Wundmanagement Z.B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris durch besonders geschulte Pflegekräfte B-6.4Nicht-medizinische Serviceangebote Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-6.5Fallzahlen Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Stationäre Fallzahl: 724 B-6.6 Diagnosen nach I C D B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I 70 258 Verkalkung der Schlagadern – Arteriosklerose 2 I 83 99 Krampfadern der Beine 3 I 65 87 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 4 E 11 80 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 5 T 82 52 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 103 Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 6 I 71 26 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 7 I 74 23 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 8 N 18 16 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 9 I 72 14 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Blutgefäßes bzw. einer Herzkammer 10 T 81 11 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien Bei Rang 10 (I C D -10-Ziffer T 81) handelt es sich um Nachblutungen nach einem ärztlichen Eingriff, z.B. Herzkatheteruntersuchungen. B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen I C D-10 Ziffer (3-5-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung I 70.21 187 Arterienverkalkung mit schmerzhafter Gehstrecke I 70.24 153 Arterienverkalkung mit Gewebsuntergang I 65.2 86 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls I 83.9 84 Krampfadern der Beine ohne Entzündung I 70.22 83 Arterienverkalkung mit Ruheschmerz E 11.5 63 Zuckerkrankheit mit Gefäßkomplikationen I 70.23 58 Arterienverkalkung mit oberflächlichen Wunden I 71.4 35 Aussackung (Aneurysma) der Hauptschlagader ohne Wandeinriss I 74.3 24 Verschluss der Beinschlagader durch ein Blutgerinnsel I 72.4 16 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Beingefäßes B-6.7 Prozeduren nach O P S B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S 104 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-381 455 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader 2 5-930 233 Art des verpflanzten Materials 3 3-607 178 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel 4 3-605 145 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel 5 5-380 136 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 6 8-836 129 Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) 7 5-385 122 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 8 8-831 116 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 9 3-604 100 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 10 5-893 93 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren O P SZiffer (4-6-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 5-381.70 97 Operative Entfernung einer Kalkablagerung einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Beinschlagader 5-385.70 85 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus den Beinen 5-381.02 68 Operative Entfernung einer Kalkablagerung einschließlich der angrenzenden Innenwand der Halsschlagader 5-381.54 56 Operative Entfernung einer Kalkablagerung einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Beckenschlagader 8-836.09 44 Aufdehnung einer Gefäßengstelle der Beckenetage mit einem durch die Haut eingebrachten Ballonkatheter 8-836.0b 43 Aufdehnung einer Gefäßengstelle der Beinschlagader mit einem durch die Haut eingebrachten Ballonkatheter 8-840.09 34 Aufdehnung einer Gefäßengstelle der Beckenetage mit zusätzlichem Einbringen eines Gittergerüstes (Stent) mit einem durch die Haut eingebrachten Ballonkatheter 5-392.1 31 Anlage einer Verbindung zwischen Arterie und Vene im Bereich des Armes zur Blutwäsche (Dialyse) 5-393.53 20 Anlage eines Umgehungsgefäßes im Bereich der Oberschenkelschlagader 5-393.42 11 Anlage eines Umgehungsgefäßes zwischen Becken- und Oberschenkelschlagader 105 Qualitätsbericht 2008 B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M08 Notfallambulanz (24h) Notfall-Ambulanz (N A) 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 0 0) A M07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-6.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 0 0) B-6.9 Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler nach Anmeldung 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 6 1 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-399 83 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2 5-378 42 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators 3 5-377 31 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 4 5-385 13 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 5 3-614 <= 5 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel sowie Darstellung des Abflussbereiches 5 5-392 <= 5 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene Bei Rang 1 (O P S-Ziffer 5-399) handelt es sich um die Anlage von Ports. B-6.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden 106 Qualitätsbericht 2008 B-6.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A01 Angiographie gerät/D S A Gerät zur Gefäß darstellung X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät X In Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin A A08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herz rhythmusstörungen X A A14 Geräte für Nierenersatz verfahren A A36 Gerät zur Argon-PlasmaKoagulation Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma A A49 Kapillarmikroskop Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße A A53 Laparoskop Bauchhöhlen spiegelungsgerät X A A54 Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel X A A22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder A A27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät A A29 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis X In Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie - All gemein- und Visceralchirurgie Im Rahmen des Gefäßzentrums Mönchengladbach In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin X Ultraschallgerät/ mit Nutzung des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschall X 107 Qualitätsbericht 2008 B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,7 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 108 Nr. Facharztbezeichnung A Q06 Allgemeine Chirurgie A Q07 Gefäßchirurgie A Q13 Viszeralchirurgie Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-6.12.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 16,6 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,1 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,1 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 109 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q03 Hygienefachkraft P Q05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P08 Kinästhetik Z P10 Mentor und Mentorin Z P12 Praxisanleitung Z P16 Wundmanagement B-6.12.3 Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Spezielles therapeutisches Personal Für das Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 110 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P04 Diätassistent und Diätassistentin S P21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wund expertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Im Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie sind wir in der Lage, mit bester technischer Ausstattung und einem qualifizierten unfallchirurgischen Team, im O P, auf den Stationen und in der Notfall-Ambulanz kompetent ein breites Spektrum an Unfallverletzungen und orthopädischen Er krankungen zu versorgen. Dazu gehören u.a. alle Sportverletzungen, Knochenbruchbehandlungen, Gelenkspiegelungen und -ersatzoperationen, die wir nach Möglichkeit so schonend wie möglich operieren und anschließend individuell nachbehandeln. Viele Eingriffe werden ambulant angeboten. B-7.1 Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Harald Löw Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 7 2 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 7 2 unfallchirurgie@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 111 Qualitätsbericht 2008 B-7.2Versorgungsschwerpunkte Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie 112 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Kommentar / Erläuterung V C 66 Arthroskopische Operationen An allen Gelenken V C 27 Bandrekonstruktionen/Plastiken An allen Gelenken, vor allem arthroskopisch. Z.B. vordere Kreuzbandersatzplastik mit körpereigener Sehne oder Syndesmosenersatzplastik mit körpereigener Sehne am Sprunggelenk V C 29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren V C 09 Behandlung von Verletzungen am Herzen Interdisziplinäre Behandlung im Notfall im Zentrum für Chirurgie V C 00 B G-Sprechstunde Sprechstunde im Rahmen der Zulassung als Durchgangs-Arzt (D-Arzt) der Berufsgenossenschaften nach Arbeitsunfällen bei speziellen Fragestellungen zum Heilverfahren. Ein Berufshelfer ist regelmäßig vor Ort. Sprechstunde: Mittwoch von 9:00 bis 11:00 Uhr – Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 7 2 V C 50 Chirurgie der peripheren Nerven Z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom etc. V O 00 Diagnostik und Therapie bei Osteoporose Durchführung von Vertebroplastie und Kyphoplastie bei entsprechender Indikation V O 01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien Z.B. arthroskopische Gelenkeingriffe und über die vorgegebenen Mindestmengen hinausgehender Gelenkersatz V O 00 Diagnostik und Therapie von Beinachsabweichungen Im Rahmen der Chirurgie des Bewegungsapparates werden auch Beinachskorrekturen (Umstellungs osteotomien) durchgeführt. V C 31 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Z.B. durch Szintigrafie V O 06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln V O 07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen V O 09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien V O 05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens V O 10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes V O 08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes Unter Beachtung der Behandlungsprinzipien der Osteoporose nach den Leitlinien des Dachverbandes Osteologie (w w w . d v-osteologie . o r g) Qualitätsbericht 2008 Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie V C 42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen V O 04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien Behandlung degenerativer Erkrankungen des Bewegungsapparates V O 11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis V C 39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (w w w . a o foundation . o r g) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen V C 41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (w w w . a o foundation . o r g) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen V C 35 Behandlung von Frakturen der Wirbelsäule und des Diagnostik und Therapie von Beckens im Rahmen der Polytraumaversorgung Verletzungen der Lumbosakral gegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens V C 36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (w w w . a o foundation . o r g) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen V C 37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (w w w . a o foundation . o r g) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen V C 33 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses V C 38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (w w w . a o foundation . o r g) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen V C 40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (w w w . a o foundation . o r g) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen V C 32 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes In Zusammenarbeit mit der neurochirurgischen Abteilung des Universitätsklinikums Aachen V C 34 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax V O 15 Fußchirurgie Individuelle fußchirurgische Operationen, z.B. bei Schiefstellung der Großzehe (Hallux valgus) V C 28 Gelenkersatzverfahren/ Endoprothetik An allen großen Gelenken. An Schulter-, Hüft- und Kniegelenk bei unfallchirurgischen und orthopädischen Erkrankungen und Fragestellungen 113 Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Kommentar / Erläuterung V C 00 Gelenksprechstunde Sprechstunde als Serviceleistung für Patienten und Hausärzte. Anhand der mitgebrachten Unterlagen, z. B. Röntgenbilder, werden die erhobenen Befunde diskutiert. Sprechstunde: Mittwoch von 11:00 bis 13:00 Uhr – Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 7 2 V O 12 Kinderorthopädie Z. B. Säuglingshüftsonographie in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin V K 19 V K 32 Kindertraumatologie In Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin V C 00 Kindertraumatologischorthopädische Sprechstunde Sprechstunde: Dienstag von 13:30 bis 15:00 Uhr nach Voranmeldung ohne lange Wartezeit. Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 7 2 V C 26 Metall-/Fremdkörperentfernungen Durchführung als ambulante oder stationäre Leistung nach Heilung der Frakturen V C 56 Minimalinvasive endoskopische Operationen Vor allem im Bereich des Kniegelenks sowie im Bereich des Schultergelenks V R 02 Native Sonographie Ultraschall des Bewegungsapparates V C 13 Operationen wegen Thoraxtrauma Z.B. Anlage von Drainagen bei Hämatopneumothorax V C 57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Am gesamten Bewegungsapparat V C 30 Septische Knochenchirurgie Z. B. bei Sequesterotomien an den langen Röhrenknochen V O 13 Spezialsprechstunde U. a. Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde (B G-Sprechstunde), Spezielle Gelenksprechstunde, Kindertraumatologisch-orthopädische Sprechstunde. Die Zugangsvoraussetzungen finden Sie bei den Erläuterungen zu den jeweiligen Sprechstunden oder den Angaben zu den Ambulanzen. V C 58 Spezialsprechstunde U. a. Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde (B G-Sprechstunde), Spezielle Gelenksprechstunde, Kindertraumatologisch-orthopädische Sprechstunde. Die Zugangsvoraussetzungen finden Sie bei den Erläuterungen zu den jeweiligen Sprechstunden oder den Angaben zu den Ambulanzen. B-7.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie 114 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot M P 03 Angehörigenbetreuung/-beratung/ -seminare M P 04 Atemgymnastik/-therapie M P 08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Kommentar / Erläuterung Im Rahmen der B G-Spezialsprechstunde ist der Berufshelfer regelmäßig anwesend und kann im Rahmen des laufenden Heilverfahrens beraten. Qualitätsbericht 2008 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot M P 15 Entlassungsmanagement/Brückenpflege/ Überleitungspflege M P 17 Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege M P 29 Osteopathie/Chiropraktik/Manuelle Therapie M P 35 Rückenschule/Haltungsschulung/ Wirbelsäulengymnastik M P 39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen M P 48 Wärme- und Kälteanwendungen M P 49 Wirbelsäulengymnastik M P 51 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Im Einzelfall Z.B. Beratung zur Sturzprophylaxe in Kooperation mit dem Zentrum für Geriatrie Z.B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris durch besonders geschulte Pflegekräfte B-7.4Nicht-medizinische Serviceangebote Zentrum für Chirurgie - Unfall- und Gelenkchirurgie Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-7.5Fallzahlen Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie Stationäre Fallzahl: 1.172 B-7.6 Diagnosen nach I C D B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 S 52 124 Knochenbruch des Unterarmes 2 S 72 117 Knochenbruch des Oberschenkels 3 S 42 101 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 4 S 82 99 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 5 M 17 81 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 6 S 06 66 Verletzung des Schädelinneren 7 M 16 58 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 115 Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 8 S 32 46 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 9 S 22 28 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 10 S 00 27 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 11 T 84 23 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 12 S 92 20 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 13 M 23 15 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 13 M 75 15 Schulterverletzung 15 M 20 14 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 16 L 03 13 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe – Phlegmone 16 S 20 13 Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbes 16 S 83 13 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 19 S 30 12 Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden bzw. des Beckens 19 S 61 12 Offene Wunde im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 19 S 70 12 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 116 I C D-10 Ziffer (3-5-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung M 84 10 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches M 54 9 Rückenschmerzen S 80 9 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels S 86 9 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels M 25 8 Sonstige Gelenkkrankheit M 70 7 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck S 27 7 Verletzung sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Organe im Brustkorb S 43 7 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels S 66 7 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand Qualitätsbericht 2008 B-7.7 Prozeduren nach O P S B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-794 177 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 2 5-793 160 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 3 3-200 118 Computertomographie (C T) des Schädels ohne Kontrastmittel 4 8-800 112 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 5 5-820 98 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 6 5-893 95 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 7 5-790 94 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfs mitteln wie Schrauben oder Platten von außen 8 3-203 73 Computertomographie (C T) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel 9 5-787 70 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 10 5-822 64 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks B-7.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. 117 Qualitätsbericht 2008 B-7.8 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 09 D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz B G-Ambulanz 4h-Notfall2 versorgung bei Unfällen im Zuständigkeitsbereich der Berufsgenossenschaften bei Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates einschließlich Wirbelsäule und Becken (V C 00) A M 08 Notfallambulanz (24h) Notfall-Ambulanz (N A) 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 00) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-7.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 00). B-7.9 118 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung Zulassung zum Verletztenartenverfahren. Für besondere Fragestellungen im Heilverlauf nach Arbeitsunfällen ist eine B G-Sprechstunde eingerichtet. Mittwoch von 09:00 Uhr – 11:00 Uhr. Im Rahmen von Schul- und Kindergartenunfällen ist eine Kindertraumatologisch-orthopädische Sprechstunde eingerichtet. Dienstag von 13:30 Uhr – 15:00 Uhr Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-787 97 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z. B. bei Brüchen verwendet wurden 2 5-812 63 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 3 5-795 28 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 4 5-790 27 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 5 5-811 12 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 6 5-840 11 Operation an den Sehnen der Hand 7 1-697 10 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 8 5-810 9 Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 9 5-056 7 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 9 5-796 7 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 11 5-859 6 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln 12 1-502 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt 12 5-782 <= 5 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 12 5-788 <= 5 Operation an den Fußknochen 12 5-793 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 12 5-794 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 12 5-79a <= 5 Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 12 5-804 <= 5 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern 12 5-814 <= 5 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 12 5-841 <= 5 Operation an den Bändern der Hand 12 5-844 <= 5 Erneute operative Begutachtung und Behandlung der Gelenke der Hand außer dem Handgelenk 12 5-849 <= 5 Sonstige Operation an der Hand 12 5-851 <= 5 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 12 5-863 <= 5 Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand 12 8-200 <= 5 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 119 Qualitätsbericht 2008 B-7.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja stationäre BG-Zulassung: Ja B-7.11 120 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 37 Arthroskop Gelenksspiegelung X A A 07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät X Individueller Einsatz im Rahmen des Gelenkersatzes in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen X A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder A A 55 M I C-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät A A 29 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin X X Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall X Im Rahmen der Untersuchungen des Bewegungsapparates und beim Schockraummanagement wird die Sonographie regelmäßig eingesetzt. Qualitätsbericht 2008 B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 7,5 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,8 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Facharztbezeichnung A Q 06 Allgemeine Chirurgie A Q10 Orthopädie und Unfallchirurgie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 24 Manuelle Medizin/Chirotherapie Z F 28 Notfallmedizin Z F 43 Spezielle Unfallchirurgie Z F 44 Sportmedizin Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung 121 Qualitätsbericht 2008 B-7.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 20,1 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,1 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 122 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Für das Zentrum für Chirurgie – Unfall- und Gelenkchirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung 123 Qualitätsbericht 2008 124 Urologische Klinik mit Kinderurologie Für große Teile der Stadt und über die Grenzen Mönchengladbachs hinaus ist die Urologische Klinik der zentrale, kompetente Partner, wenn es um urologische Erkrankungen und Probleme geht. In einem modernen Diagnostik- und Therapiezentrum stehen für die urologischen Patienten neue und voll ausgestattete Funktions- und Eingriffräume zur Verfügung. Größere operative Eingriffe werden im neu errichteten OP-Zentrum durchgeführt. Dem Leiter der Klinik, Chefarzt Prof. Dr. Ludwig Knebel, steht ein hochmotiviertes, eingespieltes Team von qualifizierten Ärzten, Pflegepersonal und medizinisch-technischen Spezialisten zur Seite. In enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin werden bereits frühkindliche urologische Störungen behandelt. B-8.1 Urologische Klinik mit Kinderurologie Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Urologische Klinik Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Prof. Dr. med. Ludwig Knebel Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 5 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 2 8 urologie@ s k - m g . d e Internet: w w w. s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 125 Qualitätsbericht 2008 B-8.2 126 Versorgungsschwerpunkte Urologische Klinik Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologische Klinik Kommentar / Erläuterung V U 00 Allgemeine und Kindersprechstunde Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 5 5 V U 00 Diagnostik, Beratung und Therapie bei Fertilitätsstörungen V U 06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane V U 02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Alle durch Abflusshindernisse bedingten Niereninsuffizienzen werden behandelt. V U 00 Diagnostik und Therapie von Potenzstörungen beim Mann Beratung bis zur invasiven Diagnostik V U 04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Alle erforderlichen diagnostischen, radiologischen und endoskopischen Gerätschaften sind vorhanden. V U 05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems V U 07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems V U 01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten V U 03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Alle modernen Techniken wie ESWL, perkutane und ureterorenoskopische Steinentfernung durch das Vorhandensein aller erforderlichen diagnostischen, radiologischen und endoskopischen Gerätschaften, Abklärung der Steinkrankheit und Prophylaxe V U 08 Kinderurologie Stationär (z.B. bei Refluxkrankheit und Fehlbil dungen) und ambulant (z.B. bei Leistenhoden und Phimosen) in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin V U 12 Minimalinvasive endoskopische Operationen Z.B. Steintherapie, Harnröhrenerweiterung, Tumorabtragung etc. V U 11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen V U 09 Neuro-Urologie Abklärung neurogener Blasen und Behandlung, insbesondere bei Kindern. V U 10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Sowohl bei Kindern und Erwachsenen, z.B. Nieren beckenplastiken, Harnleiterneueinpflanzungen, kindlichen Fehlbildungen (Hypospadien) V U 18 Schmerztherapie In Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin V U 14 Spezialsprechstunde Z.B. Allgemeine Sprechstunde und Kindersprechstunde, Sprechstunde Ambulantes Operieren. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 5 5 (Urologische Ambulanz) oder 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 5 1 (Sekretariat) Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologische Klinik Kommentar / Erläuterung V U 00 Sprechstunde Ambulantes Operieren In dieser Sprechstunde werden die Patienten bereits anästhesiologisch untersucht und ein OP-Termin festgelegt. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 5 5 (Urologische Ambulanz) V U 00 Steinsprechstunde Spezielle Sprechstunde bei komplizierten Harnsteinerkrankungen. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 5 5 V U 13 Tumorchirurgie Z.B. bei Prostata- und Blasencarzinom, Nierenund Hodentumoren sowie bei Tumoren des äußeren Genitale insbesondere Penis inkl. notwendiger chemotherapeutischer Maßnahmen, auch in Kooperation mit einer hämatologisch-onkologischen Praxis. Eine strahlentherapeutische Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Strahlenklinik der Kliniken Maria Hilf. V U 19 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik V G 16 Urogynäkologie B-8.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Urologische Klinik Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare Z.B. in Zusammenhang mit Steinerkrankungen und Tumoren M P 22 Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung M P 45 Stomatherapie/-beratung B-8.4Nicht-medizinische Serviceangebote Urologische Klinik Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Service angebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-8.5 Fallzahlen Urologische Klinik Stationäre Fallzahl: 1.885 127 Qualitätsbericht 2008 B-8.6 Diagnosen nach I C D B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 N 20 480 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 2 C 67 188 Harnblasenkrebs 3 N 13 163 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 4 N 39 141 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 5 C 61 136 Prostatakrebs 6 N 40 129 Gutartige Vergrößerung der Prostata 7 N 30 72 Entzündung der Harnblase 8 N 10 56 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 9 N 45 43 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 10 N 32 36 Sonstige Krankheit der Harnblase * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-8.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 128 I C D-10 Ziffer (3-5-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung C 64 26 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs N 41 25 Entzündliche Krankheit der Prostata D 41 24 Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig C 62 20 Hodenkrebs N 49 17 Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane M 54 15 Rückenschmerzen D 40 13 Tumor der männlichen Geschlechtsorgane ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig Qualitätsbericht 2008 B-8.7 Prozeduren nach O P S B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-110 521 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 2 1-661 481 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 3 8-137 414 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 4 5-573 336 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 5 5-601 200 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 6 5-585 194 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 7 1-665 178 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 8 3-225 147 Computertomographie (C T) des Bauches mit Kontrastmittel 9 5-562 112 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 10 5-560 77 Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung B-8.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt. B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M12 Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b S G B V I V-Ambulanz Nr. / Leistung ie Leistungen D entsprechen den im Rahmen der Integrierten Versorgung geregelten Vereinbarungen zur Versorgung von Patienten mit gut- und bösartigen Erkrankungen im Bereich der Prostata (V U 00) Kommentar / Erläuterung Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind Vertragspartner im Rahmen der Integrierten Versorgung nach § 140b S G B V bei der Versorgung von Patienten mit gutund bösartigen Erkrankungen der Prostata im Versorgungsgebiet Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss und Leverkusen. 129 Qualitätsbericht 2008 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 05 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 S G B V Urologische Ambulanz iagnostik D und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (V U 0 4) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (V U 0 7) Kinderurologie (V U 0 8) Tumorchirurgie (V U 1 3) Urodynamik/ Urologische Funktionsdiagnostik (V U 1 9) A M 08 Notfallambulanz (24 h) Urologische Ambulanz 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 0 0) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-8.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 0 0) B-8.9 130 Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung Ambulante Behandlung auf Überweisung von Fachärzten für Urologie bzw. auf Überweisung von Urologen und Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin. Im Bereich der Leistung Tumorchirurgie (V U 1 3) beinhalten die ambulanten Leistungen die Nachuntersuchungen von onkologischen Patienten nach stationären Eingriffen sowie die Durchführung von Chemotherapien einschließlich aller erforder lichen Untersuchungen. Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-640 245 Operation an der Vorhaut des Penis 2 5-581 106 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 3 5-624 67 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 4 1-661 57 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 5 5-636 22 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann 6 5-582 20 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Harnröhre Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer (4-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 7 5-631 14 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 8 5-572 13 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 9 5-530 10 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 10 5-585 8 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-8.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 01 Angiographie gerät/D S A Gerät zur Gefäßdarstellung X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 07 Cell Saver Eigenblutauf bereitungsgerät X In Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 14 Geräte für Nierenersatz verfahren X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis A A 21 Lithotripter (E S W L) StoßwellenSteinzerstörung A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder A A 55 M I C-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin X Flexible und starre Endoskope sowie komplett ausgestattete Türme X Gepulstes Durchleuchtungs gerät und Bildverstärker fernsehkette (extrem strahlenarm) 131 Qualitätsbericht 2008 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 29 Sonographie gerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsono graphiegerät Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall A A 33 Uroflow/ Blasendruck messung B-8.12 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung X X Personelle Ausstattung B-8.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 132 Nr. Facharztbezeichnung A Q 60 Urologie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 04 Andrologie Z F 25 Medikamentöse Tumortherapie Z F 00 Spezielle urologische Chirurgie Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-8.12.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 26,0 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 133 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 15 Stomapflege B-8.12.3 Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Spezielles therapeutisches Personal Für die Urologische Klinik steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 134 Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 02 Arzthelfer und Arzthelferin S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wund expertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung Frauenklinik – Frauenheilkunde Im Bereich der Frauenheilkunde bieten wir das gesamte Spektrum der operativen Gynäkologie an. Schwerpunkte hierbei sind die sogenannten urogynäkologischen Operationen zur Behebung von Senkungs- und Harninkontinenzbehebung. Dabei kann eine Vielzahl von Eingriffen minimal-invasiv, d.h. mit der schonenden Technik der sogenannten „Schlüsselloch“-Chirurgie ausgeführt werden. Kurze, unkomplizierte gynäkologische Operationen können ambulant vorgenommen werden. B-9.1 Frauenklinik – Frauenheilkunde Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Hubertusstraße 100 41 23 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Harald Lehnen Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 1 9 frauenklinik@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 135 Qualitätsbericht 2008 B-9.2 136 Versorgungsschwerpunkte Frauenklinik – Frauenheilkunde Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenklinik – Frauenheilkunde Kommentar / Erläuterung V G 00 Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. Inkontinenz-Sprechstunde: Durchführung von Blasendruckmessungen auf Überweisung durch den Gynäkologen/Urologen. Besprechung und Durchführung der operativen und konservativen Therapie. Weiterführende Informationen zur Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. finden Sie unter www.kontinenzgesellschaft.de. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 V G 08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Im Rahmen der onkologischen Ausrichtung der Klinik erfolgt eine umfassende Diagnostik und Therapie in Zusammenarbeit mit einer Hämatologisch-Onkologischen Praxis und der Strahlenklinik der Kliniken Maria Hilf. Durchführung von WertheimMeigs-Operationen (Piver II + III) bei Gebärmutterhals-/Gebärmutterkörperkarzinom. Karzinom der Eierstöcke/Eileiter. Operative Sanierung und ggf. Rekonstruktion des äußeren Genitale beim äußerlichen Genitalkrebs. V G 01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Kernspintomographie der Brust, Gefäßdarstellung der Brustdrüse mittels 2 D/3 D-Ultraschall, feingewebliche Sicherung eines Befundes in Lokalanästhesie in Kombination mit einer 2 D/3 D Mammasonographie (Stanzbiopsie). Nach ausgiebiger Diagnostik Durchführung plastisch konstruktiver Verfahren wie z.B. kleinere Lappenplastiken, respektive Verschiebeplastiken im Sinne einer onkologischen Operation, Reduktionsplastiken. Um die Dignität der Lymphknoten einzuschätzen, werden diese isotopisch markiert und als sogenannte „Sentinell-Lymphknoten“ entfernt. Diese Abklärung erfolgt nach den S 3-Leitlinien (w w w .senologie.o r g oder w w w.d g g g.d e) Die chemotherapeutischen Behandlungen werden in Zusammenarbeit mit einer Hämatologisch-Onkologischen Praxis im Rahmen einer onkologischen Konferenz besprochen und durchgeführt. Eine strahlentherapeutische Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Strahlenklinik der Kliniken Maria Hilf. V G 13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Konservatives und operatives Management V G 02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Kernspintomographie der Brust, Mammographie, Gefäßdarstellung der Brustdrüse mittels 2 D/3 D Ultraschall, feingewebliche Sicherung eines Befundes in Lokalanästhesie in Kombination mit einer 2 D/3 D Mammasonographie (Stanzbiopsie) Qualitätsbericht 2008 Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenklinik – Frauenheilkunde V G 14 Ultraschallabklärung und laparoskopische Abklärung Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes V G 03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kernspintomographie der Brust, Mammographie, Gefäßdarstellung der Brustdrüse mittels 2 D/3 D Ultraschall, feingewebliche Sicherung eines Befundes in Lokalanästhesie in Kombination mit einer 2 D/3 D Mammasonographie (Stanzbiopsie) V G 05 Endoskopische Operationen Diagnostische und operative Bauchspiegelungen (Laparoskopien), z.B. Entfernung der Gebärmutter durch laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (L A H V), Myomenukleation in Abhängigkeit von Sitz und Größe des Myoms, Eingriffe an den Eierstöcken und deren Entfernung, Lösung von Verwachsungen (Adhaesiolyse), Lymphknoteneingriffe an der Bauchwand bzw. im kleinen Becken. Laparoskopisch assistierte suprazervikale Hysterektomie (L A S H). Diagnostische und operative Gebärmutterspiegelungen (Hysteroskopien). Hierbei können Tumore wie Myome und Polypen problemlos entfernt und Fehlbildungen in der Gebärmutter korrigiert werden. Gebärmutterschleimhautabtragungen (Endometriumablation) V G 06 Gynäkologische Abdominalchirurgie Abdominale Hysterektomien, ausgedehnte Prolapschirurgie bei Vorliegen eines Scheidenvorfalls mit Durchführung der abdominellen wie auch vaginalen Verfahren (z.B. nach Amreich-Richter) einschließlich pelviner und paraortaler Lymphknotenentfernung. Durchführung von Bauchdeckenplastiken bei ausgeprägter Fett-Hängeschürze sowie Nabelplastiken (Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse erforderlich) V G 07 Inkontinenzchirurgie Nach ausführlicher urodynamischer Untersuchung und Blasenspiegelung, gegebenenfalls in Kooperation mit der Urologischen Klinik, werden folgende Operationsverfahren zur Behebung der Inkontinenz durchgeführt: Bei leichten Inkontinenzformen von der Scheide durch vordere Kolporrhaphie mit Netzeinlage (M E S H-Repair) sowie durch Bandeinlage (T V T, T V T - O). Bei operativen Eingriffen durch den Bauchraum wird das Verfahren nach Burch-Cowan angewandt. V G 04 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Reduktionsplastiken und Aufbau durch Prothesen (onko-plastische Operationen), Durchführung von Brustverkleinerungen bei Mammahypertrophie (Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse erforderlich) V G 00 Mamma-Sprechstunde 2 D/3 D-Ultraschall als Individuelle Gesundheitsleistung (I G e L). Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 137 Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenklinik – Frauenheilkunde Kommentar / Erläuterung V G 15 Spezialsprechstunde Inkontinenz-Sprechstunde: Durchführung von Blasendruckmessungen auf Überweisung durch den Gynäkologen/Urologen. Besprechung und Durchführung der operativen und konservativen Therapie. Die Frauenklinik ist eine Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft (w w w .kontinenzgesellschaft. d e). Mamma-Sprechstunde: 2 D/3 D-Ultraschall als Individuelle Gesundheitsleistung (I G e L) Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 V G16 Urogynäkologie B-9.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Frauenklinik – Frauenheilkunde Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot M P 57 Biofeedback-Therapie M P 22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung M P 28 Naturheilverfahren/Homöopathie/ Phytotherapie M P 52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Kommentar / Erläuterung Mittels Bio-Feedback-Methode (Eigenkontrollmöglichkeit hinsichtlich der Trainingseffizienz) und Reizstromtherapie bei Beckenbodenschwäche und Inkontinenz. Die Patientinnen werden im Einsatz entsprechender Gerätschaften geschult. Die Frauenklinik ist als Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft anerkannt. Weiterführende Informationen zur Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. finden Sie unter w w w .kontinenzgesellschaft. d e. B-9.4Nicht-medizinische Serviceangebote Frauenklinik – Frauenheilkunde Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-9.5 Fallzahlen Frauenklinik – Frauenheilkunde Stationäre Fallzahl: 778 138 Qualitätsbericht 2008 B-9.6 Diagnosen nach I C D B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 D 25 107 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 2 N 83 45 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 3 N 81 37 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 4 O 20 36 Blutung in der Frühschwangerschaft 5 D 27 34 Gutartiger Eierstocktumor 6 C 50 31 Brustkrebs 6 N 80 31 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 8 O 21 29 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 9 C 54 24 Gebärmutterkrebs 9 N 92 24 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-9.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen I C D-10 Ziffer (3-5-stellig) Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung N 85 22 Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses C 51 15 Krebs der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane N 70 12 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung N 87 11 Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses N 39 10 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase D 06 9 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) des Gebärmutterhalses D 24 9 Gutartiger Brustdrüsentumor C 56 8 Eierstockkrebs N 84 8 Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane D 28 7 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter weiblicher Geschlechtsorgane N 60 7 Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der Brustdrüse 139 Qualitätsbericht 2008 B-9.7 Prozeduren nach O P S B-9.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-683 182 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 2 5-651 89 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 3 5-657 87 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 4 1-471 68 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 5 1-672 58 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 6 5-704 50 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 7 5-690 49 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 8 5-653 43 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 9 3-225 35 Computertomographie (C T) des Bauches mit Kontrastmittel 10 5-469 31 Sonstige Operation am Darm B-9.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. B-9.8 140 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 05 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 S G B V Gynäkologische Ambulanz Nr. / Leistung rodynamik/ U Urologische Funktionsdiagnostik (V U 19) Urogynäkologie (V G 16) Kinder- und Jugendgynäkologie (V G 00) Krebsfrüherkennungen bei der Frau (V G 00) Durchführung ambulanter ZytostatikaTherapie bei Carcinompatientinnen (V G 00) Kommentar / Erläuterung Auf Überweisung von Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin sowie Urologen Qualitätsbericht 2008 Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung urchführung D der Stanzbiopsie der Mamma unter Ultraschallsicht (V G 00) A M 08 Notfallambulanz (24h) Gynäkologische Ambulanz 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 00) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-9.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 00). B-9.9 Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler. I G e L-Leistungen: 2 D/3 D Dopplersonographie der Brustdrüse und Sterilisation der Frau Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-690 179 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut – Ausschabung 2 1-471 152 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 3 1-672 139 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 4 5-671 33 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 5 1-694 19 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 6 5-711 12 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 7 5-691 10 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 8 5-663 9 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters – Sterilisationsoperation bei der Frau 9 5-681 8 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 10 1-586 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen Einschnitt B-9.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden 141 Qualitätsbericht 2008 B-9.11 142 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 62 3-D/4-D-Ultraschallgerät A A 08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X A A 40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedroh lichen Herzrhythmusstörungen X A A 53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät X A A 22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder A A 23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 55 M I C-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie X Videolaparoskopie, Hysteroskopie, Resektoskop A A 27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin A A 29 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät X Ultraschalluntersuchungen des weiblichen Genitale. 2 D/3 D-Ultraschall zur Gefäßdarstellung der Brustdrüse A A33 Uroflow/Blasendruckmessung X Ultraschallgerät/ mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Videokette zur Bauch- und Gebärmutterspiegelung In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin X Qualitätsbericht 2008 B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,4 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,8 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Facharztbezeichnung A Q 14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe A Q 16 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, S P Gynäkologische Onkologie A Q 17 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, S P Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 00 Spezielle operative Gynäkologie Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung 143 Qualitätsbericht 2008 B-9.12.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9,3 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,2 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,5 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 144 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement B-9.12.3 Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Spezielles therapeutisches Personal Für die Frauenklinik – Frauenheilkunde steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung 145 Qualitätsbericht 2008 146 Frauenklinik - Geburtshilfe (Perinatalzentrum Level I) Über 1.700 Babys erblicken jährlich in unserem Haus das Licht der Welt. Dabei ist es unser Ziel, eine individuelle und familienorientierte Geburtshilfe in entspannter und freundlicher Atmosphäre zu bieten, mit einem Maximum an Sicherheit für Mutter und Kind. Mit unserer Klinik für Kinder und Jugendliche bilden wir ein Perinatalzentrum Level I, das eine optimale Betreuung bei Früh-, Mehrlings- und Hochrisikogeburten gewährleistet und uns zu einem vertrauensvollen Partner für werdende Eltern macht. B-10.1 Frauenklinik – Geburtshilfe (Perinatalzentrum Level I) Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Hubertusstraße 100 41 23 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Harald Lehnen Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 1 9 frauenklinik@ s k - m g . d e Internet: www. s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 147 Qualitätsbericht 2008 B-10.2 148 Versorgungsschwerpunkte Frauenklinik – Geburtshilfe Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenklinik – Geburtshilfe Kommentar / Erläuterung V G 10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Die Frauenklinik - Geburtshilfe ist gemeinsam mit der Klinik für Kinder und Jugendliche (Neonatologie) als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) ausgewiesen. Dies bedeutet, dass alle Hochrisikoschwangerschaften, egal welchen Schwierigkeitsgrades, in unserem Hause versorgt werden können. Insbesondere ist eine kinderchirurgische und kinderkardiologische Versorgung gewährleistet. V G 11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Durchführung von Ultraschall/Dopplersonographie und Thrombophilieabklärung, Therapie bei Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruckerkrankungen (früher Gestose) und sonstigen internistischen wie biochemischen Grunderkrankungen V G 12 Geburtshilfliche Operationen Kaiserschnitt (Sectio caesarea) „sanfter Kaiserschnitt nach Misgav-Ladach“. Kaiserschnitte werden in unserer Abteilung zu 90 % unter rückenmarksnaher Betäubung (Spinalanästhesie/Peridualanästhesie) durchgeführt. Auch bei Kaiserschnitten kann auf Wunsch der Ehemann bzw. Partner anwesend sein. Zu den weiteren geburtshilflichen operativen Eingriffen gehört die Entbindung mittels Saugglocke sowie die Zangengeburt (nur in Ausnahmefällen). V K 24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen Versorgung im Rahmen des Perinatalzentrums Level I von Hochrisikoschwangerschaften in jeder Schwangerschaftswoche gemeinsam mit der Kinderheilkunde/Kinderchirurgie/Kinderkardiologie. V G 09 Pränataldiagnostik und -therapie Die Pränataldiagnostik ist insbesondere eine sonographische Fehlbildungsdiagnostik, die in der Klinik nach der D E G U M-Stufe II durchgeführt wird (w w w . d e g u m . d e). Diese Untersuchung erfolgt nach Auffälligkeiten in der 20.-22. S S W mit der Möglichkeit einer speziellen Untersuchung des kindlichen Herzens. Schwerpunkte der dopplersonographischen Untersuchung bilden Patientinnen mit Mutterkuchenschwäche, Zwillings- und Mehrlingsschwangerschaften, Gestationsdiabetes, Hochdruckerkrankungen sowie Auffälligkeiten bei vorangegangenen Schwangerschaften. Weiterhin führen wir bei der invasiven Diagnostik Chorionzottenbiopsien zwischen der 10.-12. S S W sowie Fruchtwasserpunktionen nach abgeschlossener 15. S S W durch. Zwischen der 11.-14. S S W besteht die Möglichkeit der Nackentransparenzmessung. Diese kann mit biochemischen Parametern aus dem mütterlichen Blut kombiniert werden, so dass eine Wahrscheinlichkeitsberechnung für das Risiko einer Chromosomenstörung beim Kind erfolgen kann (I G e L). Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Frauenklinik – Geburtshilfe Kommentar / Erläuterung V G 00 Pränatalsprechstunde Information und Anmeldung unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 V G 15 Spezialsprechstunde Pränatalsprechstunde. Information und Anmeldung unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 B-10.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Frauenklinik – Geburtshilfe Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 02 Akupunktur Geburtsvorbereitend ab der 36. Schwangerschaftswoche als Selbstzahlerleistung. Anmeldung über den Kreißsaal unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 1 8 M P 00 Babymassage Regelmäßige Babymassage stärkt das Immunsystem, wirkt entblähend und lindert Bauchweh, stärkt die Muskulatur, wirkt beruhigend und führt zu einem gesunden Schlafrhythmus. Eine liebevolle Berührung fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Ein Kurs beinhaltet einmal wöchentliche Kurseinheiten von je 90 Minuten. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1 M P 0 5 Babyschwimmen Im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit der Familienbildungsstätte in Mönchengladbach-Rheydt. Der Baby-Schwimmkurs wird im Hallenbad Giesenkirchen angeboten. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 6 2 3 1 2 - 0. M P 10 Bewegungsbad/Wassergymnastik Im Rahmen des Aqua-fit-Kurses. Angeboten werden zur Geburtsvorbereitung unter anderem AquaJogging und Aqua-Gymnastik. Der Kurs findet im Schwimmbad der Hardterwald-Klinik statt. Eine Teilnahme ist ab der 25. S S W möglich. Der Kurs besteht aus 8 Einheiten, der Wasseraufenthalt beträgt je 60 Minuten. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 20 1. M P 00 Fortbildungsveranstaltungen und Workshops für Ärzte und medizinisches Fachpersonal Von der Frauenklinik werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten, z.B. zu den Themen „Mehrlingsschwangerschaften“ und „Rund ums Wochenbett“. Im Rahmen des Perinatalzentrums Level I finden in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin in 14-tägigem Rhythmus von der Ärztekammer zertifizierte Perinatalkonferenzen und Fallbesprechungen statt. 149 Qualitätsbericht 2008 150 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 19 Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik Wir bieten Geburtsvorbereitungskurse für Paare zu verschiedenen Zeiten an. Die Kurse werden von unseren Hebammen geleitet. Sie lernen in diesen Kursen Geburtstechniken nach Lamaze und Read kennen und erlernen gemeinsam mit Ihrem Partner die entsprechenden Entspannungstechniken. Integriert ist ein Säuglingspflegekurs sowie ein Vortragsabend mit einem fachkompetenten Arzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin. Ein Kurs beinhaltet 10 Einheiten von je 1,5 Stunden wöchentlich. Aufgrund der großen Nachfrage ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1. M P00 Geschwisterdiplom Hierbei handelt es sich um einen Kurs zur Geburtsvorbereitung für werdende Brüder und Schwestern. In diesem Kurs möchten wir Kinder in altersgerechter und spielerischer Form auf das Geschwisterchen vorbereiten. Wir möchten ihnen die Unsicherheit nehmen, sie in der neuen Rolle stärken und sie auf Veränderungen im Familienalltag vorbereiten. Die natürlichen Ängste, die mit der Schwangerschaft der Mutter verbunden sind sollen abgebaut und der selbstbewusste Umgang mit der neuen Situation gefördert werden. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 5 5 5 2 7 8 1 (Kursleiterin Silvia Rütten) M P 00 Informationsveranstaltungen für werdende Eltern (Kreißsaalführungen) Es finden fast wöchentliche Informationsveranstaltungen statt, in denen Sie den Kreißsaal, die verschiedenen Entbindungsmöglichkeiten sowie unser räumliches Angebot kennenlernen können. Termine werden regelmäßig über unsere Website w w w .s k - m g . d e veröffentlicht. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1. M P 00 Nabelschnurblutspende Nabelschnurblut ist das Blut, das am Ende der Entbindung in der Nabelschnur und Plazenta verbleibt und normalerweise verworfen wird. Im Nabelschnurblut sind jedoch wertvolle Stammzellen enthalten, die Kindern und Erwachsenen bei Erkrankungen des blutbildenden Systems, z.B. bei Leukämie, helfen können. Wir arbeiten daher unentgeltlich mit der Nabelschnurbank der Universitätsfrauenklinik Düsseldorf zusammen und „spenden“ das Nabelschnurblut, wenn die werdenden Eltern damit einverstanden sind. Über die Nabelschnurbank werden die aufbereiteten Präparate weltweit zur Verfügung gestellt. M P 28 Naturheilverfahren/Homöopathie/ Phytotherapie Das Geburtshilfeteam verfügt über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz im Umgang mit Homöopathie, Akupunktur und Moxibustion. Außerdem werden Entspannungsbäder angeboten. Qualitätsbericht 2008 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P 00 P E K i P-Gruppe (Prager-Eltern-Kind-Programm) Im Elisabeth-Krankenhaus Rheydt werden P E K i PKurse angeboten. Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1. M P 36 Säuglingspflegekurse Die Säuglingspflegekurse sind in den Geburtsvorbereitungskursen integriert. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1. M P 40 Spezielle Entspannungstherapie Z.B. Yoga-Kurse für Schwangere in Zusammenarbeit mit der Yoga-Oase Mönchengladbach (w w w .yogaoase . d e) oder im Rahmen des Aqua-fitKurses. Anmeldung und Information zum Yoga-Kurs unter Telefon 0 2 1 6 1 8 0 9 6 3 4. Information zum Aqua-fit-Kurs unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1. M P 41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Hebammenbetreuung vor, während und nach der Geburt, z.B. Schwangerenvorsorge, Schwangerenberatung, Aromatherapie, Akupunktur, Homöopathie, Geburtsvorbereitung, Aqua-fit für Schwangere, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik etc. M P 50 Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik Während des stationären Aufenthaltes besteht das Angebot zur Teilnahme an der Wochenbettgymnastik im Gymnastikraum. Darüber hinaus finden regelmäßig Rückbildungsgymnastikkurse im Spätwochenbett statt. Der Beginn ist frühestens 8 Wochen nach der Entbindung. Trainiert wird der ganze Körper (Rücken, Beine, Bauch und Gesäß) sowie ganz gezielt die Beckenbodenmuskulatur. Anmeldung und Information unter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 0 1. B-10.4Nicht-medizinische Serviceangebote Frauenklinik – Geburtshilfe Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 00 Babygalerie Frisch gebackene Eltern haben die kostenfreie Möglichkeit, ein Foto ihres Neugeborenen mit Namen und Geburtsdaten auf eine Sonderseite des Internetauftritts stellen zu lassen, so dass Freunde, Bekannte und Verwandte schon kurz nach der Geburt online einen Blick auf das Baby werfen können und über eine Sonderfunktion den glücklichen Eltern auch gratulieren können. Ferner besteht die Möglichkeit, das Foto als elektronische Geburtsanzeige (E-Card) zu versenden. S A 00 Fortbildungsveranstaltungen und Workshops für Ärzte und medizinisches Fachpersonal Von der Frauenklinik werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten, z.B. zu den Themen „Mehrlingsschwangerschaften“ und „Rund ums Wochenbett“. Im Rahmen des Perinatalzentrums Level I finden in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin in 14tägigem Rhythmus von der Ärztekammer zertifizierte Perinatalkonferenzen und Fallbesprechungen statt. 151 Qualitätsbericht 2008 Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung S A 00 Gymnastikraum In dem ansprechend und modern ausgestatteten Gymnastikraum findet die Wochenbettgymnastik und ein großer Teil der angebotenen Kurse statt. S A 00 Integrierte Stillecke Die geburtshilfliche Abteilung verfügt über eine mit entsprechenden Stillhilfen ausgestattete Stillecke in Anbindung an den Pflegestützpunkt. S A 00 Kreißsaal In unseren fünf modern ausgestatteten Kreißsälen bieten wir neben der „Landgeburt“ im Kreißbett, der Geburt auf der Matte und dem Hocker auch als alternatives Konzept die Wassergeburt in der Entbindungsbadewanne an. S A 05 Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer In der geburtshilflichen Abteilung befindet sich ein Familienzimmer, in dem der Partner mit untergebracht werden kann. Das Familienzimmer ist ein kostenpflichtiges Wahlleistungsangebot. S A 07 Rooming-in Im Rahmen der Integrativen Wochenbettpflege S A 00 Wehenwandelraum Mit musikalischer Untermalung Bitte beachten Sie ergänzend hierzu die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-10.5 Fallzahlen Frauenklinik – Geburtshilfe Stationäre Fallzahl: 3.789 B-10.6 Diagnosen nach I C D B-10.6.1Hauptdiagnosen nach I C D 152 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 Z 38 1255 Neugeborene 2 O 42 313 Vorzeitiger Blasensprung 3 O 70 247 Dammriss während der Geburt 4 O 68 225 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 5 O 60 173 Vorzeitige Wehen und Entbindung 6 O 34 145 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 7 O 36 109 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind 8 O 99 93 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (I C D - 1 0) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 9 O 69 81 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 10 O 80 71 Normale Geburt eines Kindes 11 O 48 66 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 12 O 71 62 Sonstige Verletzung während der Geburt 13 O 26 61 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind 14 O 24 59 Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft 15 O 64 57 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt 16 O 32 48 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter falscher Lage des ungeborenen Kindes 16 O 47 48 Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen – Unnütze Wehen 16 P 70 48 Vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die insbesondere beim ungeborenen Kind und beim Neugeborenen typisch ist 19 O 23 39 Entzündung der Harn- bzw. Geschlechtsorgane in der Schwangerschaft 19 P 59 39 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-10.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. B-10.7 Prozeduren nach O P S B-10.7.1Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 9-262 1476 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 2 9-261 900 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 3 5-758 675 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 4 5-730 581 Künstliche Fruchtblasensprengung 5 8-910 446 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 6 5-749 440 Sonstiger Kaiserschnitt 7 5-738 325 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht 153 Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 8 9-260 284 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 9 1-208 191 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 10 5-756 141 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt 11 5-741 120 Kaiserschnitt mit Schnitt oberhalb des Gebärmutterhalses bzw. durch den Gebärmutterkörper 12 5-728 94 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke 13 8-930 78 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 14 9-280 67 Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt 15 8-560 52 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken – Lichttherapie 16 5-745 41 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Operationen 17 5-657 20 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 18 8-800 17 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 19 1-207 14 Messung der Gehirnströme – E E G 19 5-469 14 Sonstige Operation am Darm 21 5-690 13 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut – Ausschabung 21 8-137 13 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 23 5-674 10 Wiederherstellende Operation am Gebärmutterhals in der Schwangerschaft 24 5-679 9 Sonstige Operation am Gebärmutterhals 24 5-727 9 Spontane und operative Entbindung durch die Scheide bei Beckenendlage 24 8-010 9 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 27 1-661 8 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 27 5-651 8 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 27 5-894 8 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 30 8-831 7 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist B-10.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt. 154 Qualitätsbericht 2008 B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung A M 12 Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140 b S G B V I V-Ambulanz rühgeborenenF vermeidungsprogramm: pH-Messung der Scheide (V G 00) Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind Vertragspartner im Rahmen der Integrierten Versorgung nach § 140 b S G B V bei dem I G VModell „Hallo Baby“ der B K KVertragsarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen. A M 05 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 S G B V Gynäkologische Ambulanz lanung der P Geburtseinleitung durch den betreuenden Arzt der Entbindungsklinik (V G 00) Pränataldiagnostik und -therapie (V G 09) Betreuung von Risikoschwangerschaften (V G 10) Anmeldung zur klinischen Entbindung, Pränataldiag nostik nach D E G U M-Stufe II, Nackentransparenz-Messung (N T-Messung), Dopplersonographie, Fetale Echokardiographie, Fruchtwasseruntersuchungen (Amniozentese), Chorionzottenbiopsie, Thrombophilieabklärung auf Überweisung A M 08 Notfallambulanz (24h) Gynäkologische Ambulanz 4h-Versorgung 2 von Notfällen im Fachgebiet (V U 00) A M 07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-10.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 00) Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler. I G e L-Leistungen: Frühscreening: Nackentransparenz-Messung (N T-Messung)/Biochemie, geburtsvorbereitende Akupunktur B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Trifft nicht zu / Entfällt 155 Qualitätsbericht 2008 B-10.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-10.11 Apparative Ausstattung 156 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit A A 62 3-D/4-D-Ultraschallgerät A A 40 Defibrillator A A 45 Endosonographie- Ultraschalldiagnostik gerät im Körperinneren X A A 51 Gerät zur Kardiotokographie X A A 00 S T A N-System X Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber) Kommentar / Erläuterung Darstellung kindlicher Fehlbildungen X X Gerät zur Überwachung und Analyse der Herzfrequenz des Kindes sowie der Rhythmusveränderungen im kindlichen E K G während der Entbindung Qualitätsbericht 2008 B-10.12 Personelle Ausstattung B-10.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8,9 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,7 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Facharztbezeichnung A Q 14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe A Q 16 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, S P Gynäkologische Onkologie A Q 17 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, S P Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 00 Spezielle operative Gynäkologie Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung 157 Qualitätsbericht 2008 B-10.12.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 19,2 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 5,8 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 26 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,5 Vollkräfte 3 Jahre In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 158 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P 00 Integrative Wochenpflege Z P 08 Kinästetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Für die Frauenklinik – Geburtshilfe steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 02 Arzthelfer und Arzthelferin S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 00 Stillberater und Stillberaterin (Laktationsberater/in I B C L C) S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung 159 Qualitätsbericht 2008 160 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach werden pro Jahr mehr als 8.500 Narkosen in den operativen Disziplinen Allgemein-, Abdominal- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Gelenkchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, H N O, Urologie, Kinderchirurgie und in diagnostisch-therapeutischen Bereichen der Endoskopie und der Radiologie durchgeführt. Für Notfälle steht 24 Stunden lang ein Anästhesie-Team aus erfahrenen Fachärzten und Fachpflegekräften in Narkosebereitschaft zur Verfügung. Eine gezielte interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Fachkliniken unseres Hauses ermöglicht die rasche, optimale Behandlung unserer Patienten im O P und auf unserer operativen Intensivstation. Dort werden die Patienten in schwierigen Lebenssituationen rund um die Uhr von erfahrenen Ärzten und speziell ausgebildeten Intensivfachpflegekräften betreut. B-11.1 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Heiko Röpcke Ärztlicher Direktor Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 1 0 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 9 anaesthesie@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: Hauptabteilung 161 Qualitätsbericht 2008 B-11.2Versorgungsschwerpunkte Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin V X 00 Ambulante Anästhesie V X 00 Anästhesie in der Geburtshilfe Narkosen und Regionalanästhesien in der Geburtshilfe (Versorgung der werdenden Mutter zur schmerzfreien Geburt mit Katheterperidualanästhesie (P D A) V C 67 Chirurgische Intensivmedizin In den Bereichen Chirurgie, Urologie und Gynäkologie V X 00 Reanimationsdienst 24-Stunden-Wiederbelebungsdienst bei Notfällen V X 00 Säuglings- und Kinderanästhesie Gesamtes Spektrum der Frühgeborenen-, Säuglings- und Kinderanästhesie V U 18 V I 40 Schmerztherapie 24-Stunden-Schmerzdienst für die Klinik V I 42 Transfusionsmedizin Leitung des Blutdepots B-11.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Trifft nicht zu / Entfällt B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-11.5 Fallzahlen Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Stationäre Fallzahl: 57 162 Qualitätsbericht 2008 B-11.6 Diagnosen nach I C D B-11.6.1Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I 70 7 Verkalkung der Schlagadern – Arteriosklerose 1 I 71 7 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 3 A 41 <= 5 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 3 C 17 <= 5 Dünndarmkrebs 3 C 18 <= 5 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 3 C 20 <= 5 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms – Rektumkrebs 3 C 66 <= 5 Harnleiterkrebs 3 C 67 <= 5 Harnblasenkrebs 3 D 01 <= 5 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Verdauungsorgane 3 E 11 <= 5 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss – Diabetes Typ-2 3 F 10 <= 5 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 3 I 21 <= 5 Akuter Herzinfarkt 3 I 50 <= 5 Herzschwäche 3 I 65 <= 5 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 3 I 74 <= 5 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 3 J 94 <= 5 Sonstige Krankheit des Brustfells (Pleura) 3 K 25 <= 5 Magengeschwür 3 K 26 <= 5 Zwölffingerdarmgeschwür 3 K 56 <= 5 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 3 K 57 <= 5 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut – Divertikulose 3 K 63 <= 5 Sonstige Krankheit des Darms 3 K 65 <= 5 Bauchfellentzündung – Peritonitis 3 K 80 <= 5 Gallensteinleiden 3 K 85 <= 5 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 3 M 16 <= 5 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 3 R 56 <= 5 Krämpfe 3 S00 <= 5 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 3 S 06 <= 5 Verletzung des Schädelinneren 3 S 27 <= 5 Verletzung sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Organe im Brustkorb 3 S 31 <= 5 Offene Wunde des Bauches, der Lenden bzw. des Beckens 3 S 36 <= 5 Verletzung von Bauchorganen 3 S 72 <= 5 Knochenbruch des Oberschenkels 163 Qualitätsbericht 2008 Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 3 T 82 <= 5 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 3 T 88 <= 5 Sonstige Komplikationen bei Operationen bzw. medizinischer Behandlung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien B-11.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. B-11.7 Prozeduren nach O P S B-11.7.1Durchgeführte Prozeduren nach O P S 164 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-854 219 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse 2 8-831 108 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 3 1-620 56 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 4 8-931 54 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 5 3-225 43 Computertomographie (C T) des Bauches mit Kontrastmittel 6 8-800 40 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 7 3-222 36 Computertomographie (C T) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 8 5-541 33 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 9 8-701 28 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung – Intubation 10 3-200 27 Computertomographie (C T) des Schädels ohne Kontrastmittel 11 8-910 23 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 12 5-311 22 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges 13 5-469 21 Sonstige Operation am Darm 13 8-919 21 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 15 8-930 17 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Qualitätsbericht 2008 Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 16 8-144 16 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) 17 5-930 13 Art des verpflanzten Materials 18 1-273 12 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 18 1-279 12 Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter) 18 1-632 12 Diagnostische Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 21 8-810 11 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 22 5-380 10 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels 22 5-381 10 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader 22 5-455 10 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 25 5-893 9 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 26 3-052 7 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus – T E E 26 5-386 7 Sonstige operative Entfernung von Blutgefäßen wegen Krankheit der Gefäße bzw. zur Gefäßverpflanzung 26 5-393 7 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) 26 5-983 7 Erneute Operation 26 8-640 7 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen – Defibrillation B-11.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt. B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz AM07 Privatambulanz Chefarztambulanz Nr. / Leistung as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-11.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 0 0) Kommentar / Erläuterung Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler. Ein Schwerpunkt der ambulanten Behandlung ist die Schmerztherapie. 165 Qualitätsbericht 2008 B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Trifft nicht zu / Entfällt B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-11.11 Apparative Ausstattung 166 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A 38 Beatmungs geräte/C P A PGeräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck X A A 39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhrenund Bronchienspiegelung X A A 07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät X A A 08 Computer tomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen X A A10 Elektroenzephalographiegerät (E E G) Hirnstrommessung X In Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin A A14 Geräte für Nierenersatzverfahren X In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis A A22 Magnetresonanztomograph (M R T) A A00 P i C C O (Pulscontour Continous Cardiac Output) X Gerät zum kontinuierlichen Monitoring des Kreislaufs einschließlich Messung des Herz-Zeit-Volumens A A27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät X In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Medizinische Ausstattung für eine operative Intensivstation mit 5 Beatmungsplätzen zur Langzeitbeatmung In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin In Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Qualitätsbericht 2008 B-11.12 Personelle Ausstattung B-11.12.1 Ärzte Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Facharztbezeichnung A Q 01 Anästhesiologie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 01 Ärztliches Qualitätsmanagement Z F 15 Intensivmedizin Z F 28 Notfallmedizin Z F 30 Palliativmedizin Z F 42 Spezielle Schmerztherapie Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung 167 Qualitätsbericht 2008 B-11.12.2 Pflegepersonal Anzahl 168 Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 26,3 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Kommentar / Erläuterung Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 04 Intensivpflege und Anästhesie P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Für die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P 04 Diätassistent und Diätassistentin S P 21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin S P 25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin S P 28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Kommentar / Erläuterung 169 Qualitätsbericht 2008 170 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (H N O) Mit der Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde steht Ihnen eine leistungsfähige Abteilung zur Verfügung, die sowohl Erwachsene als auch Kinder behandelt und betreut. Alle H N O-Patienten werden von Herrn Dr. Lipman persönlich operiert bzw. betreut. Daneben steht selbstverständlich geschultes pflegerisches Personal zur Verfügung. Kinder werden gemeinsam mit den Ärzten des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin betreut. Herr Dr. Lipman übernimmt die gesamte konsiliarärztliche Betreuung aller Patientinnen und Patienten unseres Hauses, soweit ein Hals-, Nasen- und Ohrenarzt hinzugezogen werden muss. B-12.1 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (H N O) Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Hubertusstraße 100 41 23 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 20 03 55 41 203 Mönchengladbach Kontaktdaten: Belegarzt: Dr. med. Johannes Lipman Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 2 8 0 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 0 1 hno@ s k - m g . d e Internet: www. s k - m g . d e Art der Abteilung: Belegabteilung 171 Qualitätsbericht 2008 B-12.2 172 Versorgungsschwerpunkte Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Kommentar / Erläuterung V H 15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Speicheldrüsen-O P (z.B. Steinentfernung) V H 10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Z.B. Nasenscheidewandkorrektur (Septumkorrektur), Muschelverkleinerung (Conchotomie), plastische OP bei Höcker-/Schiefnase (Rhinoplastik), endonasale Kieferhöhlenfensterung, Ausräumung von Siebbein und Keilbeinhöhlen bei einer chronischen Nebenhöhlenentzündung und bei Nasenpolypen V H 17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea V H 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege V H 16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes Z.B. Operationen bei Stimmbandpolypen oder Ödem am Stimmband V H 08 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege Z.B. Polypenentfernung (Adenotomie), auch bei Kindern V H 14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle Z.B. Mandelentfernung (Tonsillekotomie), auch bei Kindern V H 01 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Z.B. Behandlung von Gehörgangsentzündungen V H 03 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Z.B. Infusionsbehandlung bei Hörsturz V H 02 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Z.B. Paracentese bei Paukenerguss, Einlage von Paukenröhrchen, Verschluss von Trommelfelldefekten bei Mittelohrentzündung, Ausräumung des Felsenbeins bei chronischer Mittelohreiterung V H 24 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen V H 19 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren V H 18 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich V H 20 Interdisziplinäre Tumornachsorge V H 04 Mittelohrchirurgie Z.B. Hörverbesserung V H 06 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Z.B. Ohranlegung bei abstehenden Ohren (Otopexie), auch bei Kindern V H 13 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Z.B. Ohranlegung bei abstehenden Ohren (Otopexie) oder O P bei Höcker-/Schiefnase (Rhinoplastik) V H 22 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Z.B. Ohranlegung bei abstehenden Ohren (Otopexie) bei Kindern und Erwachsenen V H 21 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Z.B. plastische O P bei Höcker-/Schiefnase (Rhinoplastik) V H 25 Schnarchoperationen V H 07 Schwindeldiagnostik/-therapie Z.B. Mikrolaryngoskopie und Basaliomentfernung im Gesichtsbereich Z.B. Infusionsbehandlung Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde V H 09 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege V H 23 Spezialsprechstunde Kommentar / Erläuterung Über Praxis B-12.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Trifft nicht zu / Entfällt B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. Für H N O-Patienten, die im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin betreut werden, gilt das dortige Angebot entsprechend. B-12.5 Fallzahlen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Stationäre Fallzahl: 228 B-12.6 Diagnosen nach I C D B-12.6.1Hauptdiagnosen nach I C D Rang I C D-10 Ziffer * (3-stellig) Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 J 35 147 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 2 J 34 41 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 3 J 32 21 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 4 D 37 <= 5 Tumor der Mundhöhle bzw. der Verdauungsorgane ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 4 G 47 <= 5 Schlafstörung 4 H 65 <= 5 Nichteitrige Mittelohrentzündung 4 H 66 <= 5 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 4 H 72 <= 5 Trommelfellriss, die nicht durch Verletzung verursacht ist 4 J 38 <= 5 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 4 Q 17 <= 5 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres 4 R 04 <= 5 Blutung aus den Atemwegen 4 S 02 <= 5 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 4 T 81 <= 5 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien 173 Qualitätsbericht 2008 B-12.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt. B-12.7 Prozeduren nach O P S B-12.7.1Durchgeführte Prozeduren nach O P S Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-282 136 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 2 5-215 61 Operation an der unteren Nasenmuschel 3 5-214 60 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 4 5-221 49 Operation an der Kieferhöhle 5 5-200 35 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 6 5-224 19 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 7 8-930 17 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 8 5-212 16 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Nase 9 5-285 11 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 10 5-194 8 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) B-12.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt. B-12.8 174 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz A M 15 Belegarztpraxis am Krankenhaus H N O-Ambulanz Nr. / Leistung as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-12.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U 00) Kommentar / Erläuterung Die Anmeldung erfolgt über die niedergelassene Praxis unter 0 2 1 6 6 4 4 4 4 6. Eine direkte Vorstellung im Krankenhaus ist nicht möglich. Qualitätsbericht 2008 B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115 b S G B V Rang O P S-Ziffer Anzahl (4-stellig) Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-200 145 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 2 5-285 126 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 3 5-214 <= 5 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 3 5-216 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 3 5-221 <= 5 Operation an der Kieferhöhle 3 5-259 <= 5 Sonstige Operation an der Zunge 3 5-300 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes B-12.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden B-12.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung A A 02 AudiometrieLabor Hörtestlabor A A 00 Nasen- und Kehlkopfendoskop A A 57 Radiofrequenzablation (R F A) und/oder andere Thermoablationsverfahren Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik A A 29 Sonographie gerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung Normaler Hörtest, Computerhörtest bei Kindern (Screening) Gerät zur Nasen- und Kehlkopfspiegelung (B-Sonographie) Ultraschall der Nebenhöhlen und Halsweichteile 175 Qualitätsbericht 2008 B-12.12 Personelle Ausstattung B-12.12.1 Ärzte Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 Vollkräfte davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 1,0 Personen Kommentar / Erläuterung Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 176 Nr. Facharztbezeichnung A Q 18 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Z F 33 Plastische Operationen Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung Qualitätsbericht 2008 B-12.12.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 3,0 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,1 Vollkräfte 3 Jahre Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt. Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Das im Bereich H N O zuständige Pflegepersonal für Kinder und Jugendliche ist hier nicht explizit ausgewiesen, sondern wird im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin dargestellt. In der Fachabteilung wird das pflegerische Personal durch mindestens eine Serviceassistentin bei der patientenorientierten Versorgung unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Entgegennahme von Speisewünschen und deren Bestellung sowie das Servieren von Mahlzeiten und die Erledigung kleinerer pflegefremder Hilfestellungen. 177 Qualitätsbericht 2008 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q 03 Hygienefachkraft P Q 05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten P Q 08 Operationsdienst Nr. Zusatzqualifikation Z P 08 Kinästhetik Z P 10 Mentor und Mentorin Z P 12 Praxisanleitung Z P 16 Wundmanagement Kommentar / Erläuterung Kommentar / Erläuterung B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal: Keine Angaben 178 Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Rund 40.000 Röntgenleistungen pro Jahr werden vom zentralen Röntgeninstitut für stationäre und ambulante Patienten erbracht. Circa 26.000 davon entfallen auf Röntgenleistungen des Bauchraums, des Brustkorbs, der Extremitäten und Mammographien. Es werden nahezu 600 Angiographien, 450 Szintigraphien, 3.600 Computertomographien (C T) und über 140 Angio-C T sowie mehr als 2.500 Kernspintomographien (Magnetresonanztomographie) durchgeführt. Dabei ist das individuelle Strahlenrisiko unter Verwendung moderner Röntgengeräte und bei sachkundiger Anwendung beim einzelnen Menschen verschwindend klein. Hierfür stehen uns und Ihnen die modernsten medizinisch-technischen Geräte zur Diagnostik und Therapie zur Verfügung. B-13.1 Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Hausanschrift: Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Hubertusstraße 100 4 1 2 3 9 Mönchengladbach Postanschrift: Postfach 2 0 0 3 5 5 4 1 2 0 3 Mönchengladbach Kontaktdaten: Chefarzt: Dr. med. Hans Wiemann Telefon: Telefax: E-Mail: 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 1 7 1 0 2 1 6 6 3 9 4-2 7 7 0 radiologie@ s k - m g . d e Internet: w w w . s k - m g . d e Art der Abteilung: nichtbettenführende Fachabteilung 179 Qualitätsbericht 2008 B-13.2Versorgungsschwerpunkte Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin 180 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Kommentar / Erläuterung V R15 Arteriographie Digitale Subtraktions-Angiographie (D S A) der Kopf-Hals-Gefäße, Baucheingeweide- und Extremitätengefäße V R26 Computergestützte Bilddaten analyse mit 3D-Auswertung V R10 Computertomographie (C T), nativ Auch bei Kindern V R12 Computertomographie (C T), Spezialverfahren Z.B. Angio-C T und Knochendichtemessung – auch bei Kindern V R11 Computertomographie (C T) mit Kontrastmittel auch bei Kindern V R00 C T-gesteuerte Schmerztherapie V R04 Duplexsonographie Z.B. Diagnostik von Gefäßengen (Stenosen) in Kooperation mit dem Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie und einer niedergelassenen Praxis V R03 Eindimensionale Dopplersonographie Z.B. Abdomen (Bauch), Schilddrüse, Mamma (Brust), Hals V R08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung Z.B. der Lunge, des Herzens und des Körperstamms – auch bei Kindern V R41 Interventionelle Radiologie Vasculäre Interventionen (P T A und S T E N T-Implantation); C T-gesteuerte Schmerztherapie, z.B. Wirbelsäule; C T-gesteuerte Gewebeentnahmen (Biopsie) aus Organen V R28 Intraoperative Anwendung der Verfahren V R42 Kinderradiologie V R25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) Mittels C T V R01 Konventionelle Röntgenaufnahmen Alle gängigen Untersuchungen einschließlich Mammographie V R22 Magnetresonanztomographie (M R T), nativ In Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis - auch bei Kindern in Sedierung V R24 Magnetresonanztomographie (M R T), Spezialverfahren Z.B. M R-Angiographie, M R-Mammographie in Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis – auch bei Kindern in Sedierung V R23 Magnetresonanztomographie (M R T) mit Kontrastmittel In Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis - auch bei Kindern in Sedierung V R02 Native Sonographie Z.B. Abdomen (Bauch), Schilddrüse, Mamma (Brust), Hals V R16 Phlebographie Z.B. Becken, Beine, Arme und Cavographie Qualitätsbericht 2008 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Kommentar / Erläuterung V R09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Z.B. Magen-Darm-Untersuchungen und Arthrographien - auch bei Kindern V R07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) V R29 Quantitative Bestimmung von Parametern V R19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (S PE C T) V R21 Sondenmesssungen und Inkorporationsmessungen V R18 Szintigraphie Z.B. Szintigraphie der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Knochen, Nieren, Lunge, Herz B-13.3Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung M P64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Im Rahmen des Angioforum Mönchengladbach (w w w . angioforum . d e) B-13.4Nicht-medizinische Serviceangebote der Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Bitte beachten Sie die unter Punkt A 10 aufgeführten allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote des Krankenhauses, die klinikweit zur Verfügung stehen. B-13.5Fallzahlen Institut für Diagnostische/ Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Trifft nicht zu / Entfällt B-13.6 Diagnosen nach I C D B-13.6.1Hauptdiagnosen nach I C D Trifft nicht zu / Entfällt B-13.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu / Entfällt 181 Qualitätsbericht 2008 B-13.7 Prozeduren nach O P S B-13.7.1Durchgeführte Prozeduren nach O P S Trifft nicht zu / Entfällt B-13.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu / Entfällt B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. / Leistung Kommentar / Erläuterung A M07 Privatambulanz Chefarztambulanz as LeistungsD spektrum entspricht den unter Punkt B-13.2 aufgeführten Versorgungsschwerpunkten der Fachabteilung (V U00) Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler A M05 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 S G B V Radiologische Ambulanz rteriographie A (V R15) Phlebographie (V R16) Interventionelle Radiologie (V R41) Ambulante Behandlung auf Überweisung von Vertragsärzten und Fachärzten für Chirurgie mit dem Schwerpunkt Gefäßchirurgie: Digitale Subtraktionsangiographien; computertomographischgezielte Punktionen; perkutane translumiale Dilatation und Rekanalisation von Arterien und Einbringung von Gefäßprothesen; Phlebographien B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b S G B V Trifft nicht zu / Entfällt B-13.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden 182 Qualitätsbericht 2008 B-13.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterung A A01 Angiographiegerät/D S A Gerät zur Gefäß darstellung X Digitale SubtraktionsAngiographie (D S A), C-Bogen-Gerät mit Flachbild-Detektor und Durchleuchtungsgerät mit Angiographiezusatz A A08 Computertomograph (C T) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen X Spiral-C T A A22 Magnetresonanztomograph (M R T) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder A A23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse A A27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät A A30 Single-PhotonEmissions-Computertomograph (S P E C T) Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens A A29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall A A32 Szintigraphie scanner/ Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten In Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis X X X 183 Qualitätsbericht 2008 B-13.12 Personelle Ausstattung B-13.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar / Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5,5 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2009 oder später besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt. davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0 Vollkräfte Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2008 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 S G B V) 0,0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung 184 Nr. Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung A Q54 Radiologie Zusätzlich Fachkunde Nuklearmedizin und Strahlentherapie Qualitätsbericht 2008 B-13.12.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0,1 Vollkräfte 3 Jahre Das Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin ist eine nichtbettenführende Fachabteilung und steht als Dienstleister allen anderen Fachdisziplinen zur Verfügung. Die radiologischen Leistungen werden daneben durch ärztliches Fachpersonal sowie durch qualifizierte Medizinisch Technische Radiologieassistenten (M T R A oder M T A - R) erbracht. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0,0 Vollkräfte 1 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss P Q03 Hygienefachkraft Kommentar / Erläuterung B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Für das Institut für Diagnostische / Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: Nr. Spezielles therapeutisches Personal S P43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinischtechnische Assistentin / Funktionspersonal Kommentar / Erläuterung 185 Qualitätsbericht 2008 186 Teil C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung - nach § 137 S G B V (B Q S-Verfahren) C-1.1. Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für : Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH Leistungsbereich Fallzahl Dokumentationsrate (%) Ambulant erworbene Pneumonie 196 100,00% Cholezystektomie 181 99,40% Dekubitusprophylaxe 1113 100,00% Geburtshilfe 1682 99,70% Gynäkologische Operationen 370 100,00% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel ≤5 100,00% Herzschrittmacher-Implantation 53 94,30% Herzschrittmacher-Revision/ -Systemwechsel/-Explantation ≤5 100,00% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 65 100,00% Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel ≤5 100,00% Hüftgelenknahe Femurfraktur 139 100,00% Karotis-Rekonstruktion 72 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 57 100,00% Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel ≤5 100,00% Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 901 99,70% Mammachirurgie 44 93,20% Kommentar/ Erläuterung des Krankenhauses 187 Qualitätsbericht 2008 C-1.2.Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für: Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH 1 Leistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI) 2 Kennzahlbezeichnung 3 Bewertung durch Strukt. Dialog 4 Vertrauensbereich 5 Ergebnis (Einheit) 6 Zähler/ Nenner 7 Referenzbereich (bundesweit) Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 8 82,9 – 98,8% ≥ 90% Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 8 Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen 8 Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof 8 Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel 8 Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose 8 Herzschrittmachereinsatz: Auswahl des Herzschrittmachersystems Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitszeichen 188 93,9% 46/49 92,7 – 100,0% ≥ 90% 100% 49/49 0,0 – 7,1% ≤ 2% 0,0% 0/50 0,0 – 9,3% ≤ 3% 0,0% 0/38 0,0 – 7,1% ≤ 3% 0,0% 0/50 89,5 – 100,0% 98,1% 51/52 ≥ 85% 8 Kommentar/ Erläuterung der BQS/ LQS 9 Kommentar/ Erläuterung des Krankenhauses Qualitätsbericht 2008 1 Leistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI) 2 Kennzahlbezeichnung 3 Bewertung durch Strukt. Dialog 4 Vertrauensbereich 5 Ergebnis (Einheit) 6 Zähler/ Nenner 7 Referenzbereich (bundesweit) Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Tod infolge einer Operation zur Erweiterung der Halsschlagader Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I 8 Entfällt Nicht festgelegt Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase Erhebung eines histologischen Befundes 8 2,6% 8 Kommentar/ Erläuterung der BQS/ LQS 9 Kommentar/ Erläuterung des Krankenhauses -1)/72 98,0 – 100,0% ≥ 95% 100% 180/180 Gallenblasenentfernung: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionsrate 8 0,0 – 2,8% ≤ 1,5% 0,0% 0/130 Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen Antiobiotikaprophylaxe bei Hysterektomie 8 94,1 – 99,2% ≥ 90% 97,4% 191/196 Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 8 Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfall kaiserschnitt und der Entbindung des Kindes E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen Anwesenheit 8 eines Pädiaters bei Frühgeborenen 97,9 – 100,0% ≥ 95% 100% 174/174 8 0,0 – 16,9% Sentinel Event 0,0% 0/20 87,3 – 97,4% ≥ 90% 93,6% 103/110 1) Risikoadjustiert: kein Zähler, Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate 189 Qualitätsbericht 2008 1 Leistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI) 2 Kennzahlbezeichnung 3 Bewertung durch Strukt. Dialog 4 Vertrauensbereich 5 Ergebnis (Einheit) 6 Zähler/ Nenner 7 Referenzbereich (bundesweit) Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mind. 2 Kalendertagen 8 84,7 100,0% Nicht festgelegt Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation Endoprothesenluxation 8 Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeope ration(en) wegen Komplikation(en) Reoperation wegen Komplikation 8 Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion 8 97,1% 34/35 0,0 5,5% ≤ 5% 0,0% 0/65 1 0,3 10,9% ≤ 3% 3,1% 0,9 13,1% ≤ 9% 4,6% 0,0 6,3% ≤ 2% 0,0% 0/57 Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) 190 Reoperation wegen Komplikation 8 0,0 9,6% 1,8% ≤ 6% 8 Kommentar/ Erläuterung der BQS/ LQS 9 Kommentar/ Erläuterung des Krankenhauses Qualitätsbericht 2008 1 Leistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI) 2 Kennzahlbezeichnung 3 Bewertung durch Strukt. Dialog 4 Vertrauensbereich 5 Ergebnis (Einheit) 6 Zähler/ Nenner 7 Referenzbereich (bundesweit) Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes während der Operation Intraoperatives Präparateröntgen 3 13,6 – 78,8% ≥ 95% Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen Hormonrezeptoranalyse 8 44,4% 86,7 100,0% 8 Kommentar/ Erläuterung der BQS/ LQS 9 Kommentar/ Erläuterung des Krankenhauses Der Qualitätsindikator Präparatröntgen bewertet nicht die Indikationsstellung zur Drahtmarkierung, sondern die regelrechte Durchführung nach Indikationsstellung. Aufgrund eines Dokumentationsfehlers wurde die Durchführung des Präparateröntgens nicht korrekt dargestellt, weshalb wir 2008 in diesem Bereich auffällig waren. Die Qualitätssicherung hat uns geholfen den Dokumentationsfehler zu erkennen und für das Jahr 2009 erfolgreich abzustellen. ≥ 95% 100% 26/26 Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheits abstand: bei brusterhaltender Therapie 8 Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheits abstand: bei Mastektomie 8 Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herz katheteruntersuchung Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen 8 Indikation zur PCI 8 Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung 71,3 99,9% ≥ 95% 94,1% 16/17 35,8 99,6% ≥ 95% 83,3% 99,2 100,0% ≥ 80% 100% 481/481 0,0 1,6% ≤ 10% 0,0% 0/225 191 Qualitätsbericht 2008 1 Leistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI) 2 Kennzahlbezeichnung 3 Bewertung durch Strukt. Dialog 4 Vertrauensbereich 5 Ergebnis (Einheit) 6 Zähler/ Nenner 7 Referenzbereich (bundesweit) Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI. Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h 8 85,2 – 97,9% ≥ 85% Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: Alle Patienten 8 Lungenentzündung: Rasche Durchführung von Untersuchungen zur Feststellung des Sauerstoffgehaltes im Blut 8 Kommentar/ Erläuterung der BQS/ LQS 9 Kommentar/ Erläuterung des Krankenhauses 93,4% 71/76 92,1 – 98,2% ≥ 95% 95,9% 189/197 Erläuterungen zu Spalte 3 „Bewertung durch Strukturierten Dialog“ 0 =Der Strukturierter Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich. 1 =Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. 2 =Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert. 3 =Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft. 4 =Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft. 5 =Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft. (6 = nicht besetzt) (7 = nicht besetzt) 8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich. 9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert) (10 = nicht besetzt) (11 = nicht besetzt) (12 = nicht besetzt) 13 =Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft. 14 =Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft. 192 Qualitätsbericht 2008 C-2Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 S G B V Über § 137 S G B V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: Leistungsbereich Kommentar / Erläuterung Neonatalerhebung Die Neonatalerhebung ist die vergleichende Erfassung von Qualitätsdaten bei der Versorgung kranker Neugeborener. C-3Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (D M P) nach § 137 f S G B V Trifft nicht zu / Entfällt C-4Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (K I S S) Die fortlaufende und systematische Erfassung, Analyse und Interpretation relevanter Daten zu im Krankenhaus aufgetretenen (nosokomialen) Infektionen sowie deren Feedback an das ärztliche und pflegerische Personal soll dazu beitragen, die Häufigkeit nosokomialer Infektionen zu reduzieren. Diese Form der internen Qualitätssicherung wird als Surveillance bezeichnet. Die Aussagekraft über das Niveau der eigenen Infektionshäufigkeiten kann erhöht werden, wenn diese Daten mit den Daten anderer Abteilungen in einen Zusammenhang gebracht werden. Voraussetzung für einen Vergleich ist jedoch, dass identische Methoden zur Erfassung der Daten einschließlich fester Definitionen für die Diagnostik verwendet werden. Die unterschiedliche Patientenzusammensetzung in den einzelnen beteiligten Abteilungen der teilnehmenden Krankenhäuser wird bei der Auswertung durch Standardisierungs- und Stratifizierungsverfahren in der Berechnung und Analyse der Daten berücksichtigt. Seit Jahren beteiligen sich die Städtischen Kliniken Mönchengladbach an dem bundesweiten Projekt (KISS-Projekt) zur Infektionserfassung und -auswertung des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) in Berlin. Das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin nimmt fortlaufend mit der Frühgeborenen-Intensivstation an dem Modul NEO-KISS teil. Bei dem Erfassungsmodul NEO-KISS werden alle Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm bis zur Verlegung, Tod oder dem Erreichen eines Gewichtes von 1.800 Gramm in die Surveillance eingeschlossen. Ab Januar 2005 wurde die Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-Systems (KISS) um das Modul OP-KISS für ausgewählte Operationen (Indikatoroperationen) im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe erweitert. Eine valide Datenerhebung und -übermittlung wird sichergestellt. Als Indikatoroperation wird neben der Gebärmutterentfernung (abdominale und vaginale Hysterektomie) auch die Kaiserschnitt-OP (Sectio caesarea) überwacht. Die operierten Patienten werden mindestens bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus überwacht. Für den Bereich des Perinatalzentrums Level I konnte so durch die Teilnahme des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin mit der Frühgeborenen-Surveillance in Verbindung mit der Frauenklinik Geburtshilfe eine übergreifende Qualitätssicherungsmaßnahme geschaffen werden. 193 Qualitätsbericht 2008 Seit 2007 nimmt das Zentrum für Chirurgie - Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie am Modul OP-KISS für den Bereich der Gefäßchirurgie teil. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach kooperieren seit Beginn 2006 mit der Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin in Mönchengladbach (www.gpg-mg.de) auf dem Gebiet der gefäßmedizinischen Versorgung. Der besondere Vorteil der Qualitätssicherung liegt in der engen Zusammenarbeit zwischen Klinik und Praxis, durch die eine lückenlose Betreuung der Patienten gewährleistet ist. Aus diesem Grund können bisher nach Entlassung aufgetretene Wundinfektionen erfasst werden. Durch die Zertifizierung unserer Gefäßchirurgie und der Gemeinschaftspraxis zum Gefäßzentrum Mönchengladbach durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) wurde die leitlinienkonforme Behandlung und enge patientenorientierte Zusammenarbeit bestätigt. Alle Indikatoroperationen, die in der Klinik im KISS integriert sind und ggf. aufgetretene Infektionen werden in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Abteilungen durch die Hygienefachkraft standardisiert und systematisch in elektronischer Weise erfasst und an das nationale Referenzzentrum übermittelt. Dort werden die Daten zu einer Referenzdatenbank zusammengefasst. Zur Einschätzung der Infektionssituation im Hause stehen die intern erhobenen Daten zum Abgleich mit den externen Daten der Referenzdatenbank zur Verfügung, die auf Abteilungsebene kommuniziert und im Bedarfsfall kritisch analysiert werden. Gegebenenfalls werden entsprechende Maßnahmen zur künftigen Prävention eingeleitet. Weiterführende Informationen zum Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) finden Sie unter www.nrz-hygiene.de. Peer-Review-Verfahren Das Schlafmedizinische Zentrum (SMZ) ist von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert. Es finden regelmäßige Akkreditierungen der DGSM bezüglich der Diagnostik und Therapie im Schlaflabor der Städtischen Kliniken Mönchengladbach statt. Die Akkreditierung ist jeweils auf die Dauer von zwei Jahren befristet. Als wesentlichen Bestandteil qualitätssichernder Maßnahmen untersucht die DGSM die Schlaflaboratorien im Hinblick auf Struktur-, Prozess und Ergebnisqualität. Um den Projektablauf so einfach wie möglich zu gestalten und den Arbeitsaufwand für die beteiligten Schlaflabore zu reduzieren, sind die Projektteile zur Prozessund Ergebnisqualität aneinandergekoppelt. Zur Sicherung der Prozessqualität wird im akkreditierten Schlaflabor das Peer-Review-Verfahren eingesetzt. Hierbei werden auf der Grundlage von Patientenakten mit Hilfe einer Checkliste qualitätsrelevante Prozessmerkmale und eines Manuals mit Beurteilungskriterien die Prozessqualität überprüft. Nach Abschluss der Begutachtung werden die Checklisten ausgewertet und für das akkreditierte Schlaflabor ein individueller Ergebnisbericht erstellt. Weiterführende Informationen zum Peer-Review-Verfahren der DGSM finden Sie unter www.dgsm.de. 194 Qualitätsbericht 2008 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge Erbrachte Menge Knie-TEP 50 58 Ausnahmetatbestand Kommentar C-6Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) Nr. Vereinbarung Kommentar/Erläuterung CQ01 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitäts sicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma Das Zentrum für Chirurgie – Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie ist unter Beteiligung mehrerer Partner von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) als „Gefäßzentrum Mönchengladbach" zertifiziert und erfüllt die erforderlichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung. CQ05 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitäts sicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1 Die erforderlichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung werden vom Perinatalzentrum Level I (Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin – Klinik für Kinder und Jugendliche und Frauenklinik – Geburtshilfe) erfüllt. 195 Qualitätsbericht 2008 196 Teil D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Unsere Qualitätsgrundsätze … „Städtische Kliniken Mönchengladbach – Medizinische Kompetenz für den Niederrhein“ – so lautet das Statement der Städtischen Kliniken, das auch Grundlage unserer Qualitätspolitik ist. Unsere Qualitätspolitik ist darauf abgestimmt, die von uns erbrachten Leistungen zu bewerten, sie weiterzuentwickeln und fortwährend zu verbessern. Wir stellen die Ergebnisse unserer Arbeit transparent für die Öffentlichkeit dar. Unser Leitbild in Form von Leitsätzen … wurde in gemeinsamer Diskussion mit den Mitarbeitern unseres Hauses erarbeitet. Die Leitsätze bestimmen unser gemeinsames Handeln. Die Inhalte sind: n Qualität und Zukunftssicherung Wir alle tragen Verantwortung für ein patientenorientiertes und wirtschaftliches Handeln. Wir gewährleisten Qualität durch professionelle Arbeit, sorgfältige Dokumentation, aktive Mitarbeit an der notwendigen Standardisierung und Zertifizierung. Wir fördern Verbesserungsvorschläge. n Umgang miteinander Wertschätzung ist die Basis unseres Umgangs miteinander. Wir sind ein Team, das berufsübergreifend auf dieselben Ziele hinarbeitet. n Führung … …heißt miteinander kommunizieren, voneinander lernen, gemeinsam zielorientiert handeln. n Umgang mit Patienten und Bezugspersonen Wir respektieren die Persönlichkeitsrechte jedes Patienten, insbesondere das Recht auf Information und Privatsphäre. Wir planen Diagnostik und Therapie gemeinsam mit den Patienten bzw. der Bezugsperson, wann immer es möglich ist. n Umgang mit unserem Umfeld Wir pflegen nachhaltig gute Beziehungen zu unserem Umfeld. Wir verstehen uns als Dienstleister unserer Kooperationspartner. Patientenorientierung Wir sehen den Patienten als unseren Partner im medizinischen Entscheidungsprozess. Er hat Anspruch auf eine qualifizierte und sorgfältige medizinische Behandlung nach den anerkannten Regeln der ärztlichen Kunst sowie auf eine fachgerechte Pflege und Betreuung. Aus diesem Grund ist es uns sehr wichtig, dass der Patient umfassende Kenntnisse und verständliche Informationen über die für ihn in Frage kommenden Behandlungsmöglichkeiten erhält und wir uns ausreichend Zeit für die Beantwortung auftretender Fragen nehmen. Anhand der Ergebnisse der Patienten befragungen evaluieren wir die in Bezug auf die Patientenorientierung getroffenen Maßnahmen. 197 Qualitätsbericht 2008 Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Unsere Mitarbeiter sind unser Potential. Sie sind unsere wichtigste Ressource und die Leistungs träger des Unternehmens. Wir fördern die Qualifikation unserer Mitarbeiter, denn kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung sind der Schlüssel für die Leistungsfähigkeit unserer berufsgruppenübergreifenden Teams. Dadurch sichern wir langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit. Wir fördern den Erhalt und Ausbau von qualifizierten Ausbildungsplätzen als eine wichtige Zukunftsinvestition. Unsere Mitarbeiterorientierung zeigt sich u.a. durch die Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungsprozessen. Im Aufsichtsrat unserer Klinik sind drei Mitarbeiter als Arbeitnehmervertreter vertreten. Entscheidungen der Leitungs- und Aufsichtsgremien werden – wann immer möglich – den Mitarbeitern gegenüber transparent gemacht. Denn Führung ist für uns untrennbar mit Kommunikation verbunden und bedeutet dabei für uns, gemeinsame Erfolge zu erzielen. Über Rundschreiben werden wichtige Informationen an alle Mitarbeiter weitergegeben. Mit unserem klinikinternen Intranet, dem Mitarbeitermagazin „Intern“ sowie der Mitarbeiterzeitschrift (von Mitarbeitern für Mitarbeiter) „Elouise“ haben wir darüber hinaus weitere Medien zur Information der Mitarbeiter geschaffen. Der Betriebsrat als Interessenvertretung der Mitarbeiter fungiert als Bindeglied zur Geschäftsführung. Regelmäßig stattfindende Betriebsversammlungen dienen ebenfalls dem direkten Informationsaustausch. Prozessorientierung und Wirtschaftlichkeit Komplexe Aufgaben, sich entwickelnde Märkte und eine sich verändernde Situation im Gesundheitswesen erfordern auch in unserem Unternehmen die Entwicklung der Management- und Organisationskonzepte. Die uns zur Verfügung stehenden Mittel setzen wir wirtschaftlich und verantwortungsbewusst zum Wohle unserer Patienten ein. Im zunehmenden Wettbewerb kommt der kontinuierlichen Optimierung der Ergebnisqualität eine wesentliche Bedeutung zu. Die Kenntnisse der Unter nehmensprozesse, deren Transparenz und fortlaufende Weiterentwicklung sind entscheidend für die betriebswirtschaftliche Steuerung unseres Unternehmens. Zielorientierung und Flexibilität Zielorientierung ist ein fester Bestandteil der Qualitätspolitik. Die Zielsetzungen werden in Strategieworkshops überprüft, diskutiert und ggf. neu festgelegt. Dabei werden die Rahmenbedingungen der kommunalen Krankenhausplanung sowie die landesweite Krankenhausbedarfsplanung einbezogen. Die Ziele bilden die Grundlage für das Handeln aller Mitarbeiter und werden durch umfassende Vermittlung in allen Bereichen transparent gemacht, um so eine zielgerichtete Umsetzung zu erreichen. Unser Erfolg im Gesundheitswesen basiert auf vorausschauender Planung und prozessorientierter Umsetzung der von uns entwickelten Konzepte. Wir haben deshalb frühzeitig damit begonnen, unsere Unternehmensprozesse kritischen Prüfungen zu unterziehen. Entscheidungen beruhen auf Grundlage der Analyse von Fakten und Informationen. Risiken werden auf der Basis verlässlicher Kennzahlen identifiziert und behandelt. Die systematische Umsetzung unserer Strategie und Planungen soll durch ein klar strukturiertes Netzwerk von aufeinander abgestimmten Prozessen sichergestellt werden. Durch unser flexibles Management sind wir in der Lage, uns auch kurzfristig auf veränderte Situationen einzustellen und unser Leistungsspektrum entsprechend veränderter Rahmenbedingungen anzupassen. Zur Erreichung gemeinsamer Ziele und zum gegenseitigen Nutzen arbeiten wir mit Partnern (z.B. Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten und anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen) zusammen und unterstützen uns gegenseitig mit Erfahrungen, Ressourcen und Wissen. 198 Qualitätsbericht 2008 Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Zur Vermeidung von Fehlern und zur Sicherstellung eines einheitlichen, lückenlosen Behandlungsprozesses arbeiten wir grundsätzlich nach evidenzbasierten Leitlinien, Behandlungspfaden und Pflegestandards. Im Rahmen unserer Fehlervermeidungsstrategie qualifizieren wir fortwährend unsere Mitarbeiter. Zusätzlich nutzen wir regelmäßig Ergebnisse aus stattfindenden internen Begehungen (Arbeitsschutz, Brandschutz, Hygiene) inklusive Gefährdungsanalysen sowie die Ergebnisse von Begehungen durch externe Aufsichtsstellen (z.B. Amtsarzt, Berufsgenossenschaft, Bezirksregierung) zur Prozesskontrolle und zur Aufdeckung potentieller Fehlerquellen. Als Instrumente zur Fehlervermeidung kommen derzeit u.a. zum Einsatz: n Beschwerdemanagement n Befragungen n Statistiken und Begehungen aus den Bereichen Brandschutz, Hygiene, Arbeitssicherheit, usw. n Meldungen von besonderen Vorkommnissen (z.B. Stürzen, Suizide und Suizidversuchen von Patienten) n Meldewesen für Arzneimittelnebenwirkungen n Leitlinien und Standards n Besprechungen, Dienstübergaben, Supervisionen, Fallkonferenzen, usw. Das Riskmanagement wird im Rahmen der Entwicklung im Jahr 2009 durch ein klinikweit zur Verfügung stehendes elektronisches Critical Incident Reporting System (C I R S) erweitert. Kontinuierliche Verbesserung Kontinuierliche Verbesserung bedeutet für uns auch kontinuierliches Lernen. Die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter wird deshalb besonders gefördert. Zur kontinuierlichen Verbesserung der Strukturen und Prozesse nutzen wir u.a. die Anforderungen des K T Q-Katalogs. Aus den Ergebnissen von Befragungen und Benchmarks leiten wir Verbesserungspotentiale ab, entwickeln Strategien und setzen daraus resultierende Maßnahmen um. Durch die Erfassung der Wünsche und Kritikpunkte unserer Patienten über Befragungen und das Beschwerdemanagement werden Schwachstellen systematisch aufgedeckt und Verbesserungspotentiale sichtbar. Den Patienten und sonstigen Kunden ist der direkte Kontakt zu den namentlich benannten Ansprechpartnern der unabhängigen Patientenbeschwerdestellen bzw. der Internen Beschwerdestelle in der Abteilung Qualitätsmanagement möglich. Umsetzung/Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.B. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit) Die transparente, nachvollziehbare Darstellung unserer Leistungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Die „Grundsatzerklärung Qualitätspolitik und Qualitätsziele“ steht der interessierten Öffentlichkeit auch im Internet zur Verfügung. Daneben finden Interessierte auf der Homepage u.a. umfassende Informationen über unser Leistungsspektrum, über die in der Klinik tätigen Leitungskräfte sowie Presseinformationen. Mit dem Qualitätsbericht, der über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht und weitere Informationen über unser Haus enthält, tragen wir ebenfalls zur Darstellung unserer umfassenden Leistungen bei. Wir sehen es als Pflicht, unsere Patienten und die interessierte Öffentlichkeit kontinuierlich über das Klinikgeschehen zu informieren. Deshalb stellen wir den regionalen Pressevertretern zeitnah Informationen über aktuelle Themen zur Verfügung. 199 Qualitätsbericht 2008 D-2 Qualitätsziele Strategisch/operative Ziele Unsere Ziele machen die festgelegte Qualitätspolitik für die einzelnen Ebenen und Bereiche konkret. Sie zeigen gleichzeitig unseren Qualitätsanspruch auf, verdeutlichen ihn und machen ihn nachvollziehbar. Strategische Ziele Die Festlegung der Zielplanung (Rahmenstrategie) wird im Strategieworkshop sowie in den vierteljährlich stattfindenden Fachabteilungsgesprächen festgelegt. Bei der Festlegung der Zielplanung werden die marktgerechte medizinische Weiterentwicklung sowie die Rahmenbedingungen der kommunalen Krankenhausplanung und die landesweite Krankenhausbedarfsplanung einbezogen. Die Zielplanung beinhaltet sowohl kurzfristige als auch längerfristige Elemente und wird deshalb auch als strategisches Steuerungselement benutzt. Die medizinischen Qualitätsziele orientieren sich einerseits an der Rahmenstrategie, aber auch an den Bedürfnissen und Erwartungen der Patienten und unserer Kooperationspartner. Gleichzeitig findet auch das für unser Haus geltende Leitbild Berücksichtigung. Beispielsweise wird die kontinuierliche Steigerung von Effektivität und Effizienz der Prozesse u.a. durch die weitere Erarbeitung sektorenübergreifender Behandlungspfade aktiv gefördert. Die Digitalisierung des Hauses ist weit fortgeschritten und gewährleistet die schnelle Verfügbarkeit der für den Diagnostik- und Behandlungsprozess relevanten Daten. Eine Überarbeitung und Aktualisierung des Dokumentationssystems wird durch die Integration des radiologischen Informationsund Archivierungssystems (R I S und P A C S) sowie der Pflegedokumentation (P D o c) in die elektronische Patientenakte umgesetzt. Zum langfristigen Erhalt und zur Steigerung unserer guten wirtschaftlichen Unternehmenssituation gehören zu den wirtschaftlichen Zielsetzungen die Leistungsentwicklung und -spezialisierung sowie eine weiterführende Erhöhung der Produktivität durch gezielte Fallsteuerung und Ausschöpfung von Kostensenkungspotentialen im Sach- und Infrastrukturkostenbereich. Operative Ziele Zu den patientenbezogenen Zielen unseres Unternehmens gehören insbesondere die weitere Spezialisierung innerhalb der Versorgungsstrukturen (z.B. die Umstrukturierung des Zentrums für Chirurgie in ein dreigliedriges System und die Zertifizierung des Gefäßzentrums durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie D G G), die Verbesserung der Versorgungsqualität zur Erreichung optimaler Behandlungsergebnisse (Ambulantes O P-Zentrum in Vorbereitung), die aktive Förderung der Öffentlichkeitsarbeit sowie die weiterführende Vernetzung mit anderen Leistungserbringern im Gesundheitssektor. Mitarbeiterbezogene Ziele sind z.B. die bedarfsorientierte Weiterentwicklung von Strukturen, Arbeitsabläufen, Arbeitsinhalten und Arbeitszeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie die gezielte Förderung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch konkrete Angebote zur rückenschonenden Arbeitsweise und zum Einsatz weiterer Hilfsmittel. Weiteres Ziel ist die Umsetzung eines umfassenden Personalentwicklungskonzeptes, das u.a. die Einführung eines Beurteilungssystems zur leistungsbezogenen Vergütung gemäß Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (T V ö D) enthält. Die beständige Umsetzung der Corporate Identity wird durch die Geschäftsführung durch umfassende Maßnahmen gefördert. 200 Qualitätsbericht 2008 Messung und Evaluation der Zielerreichung In den Gremien (z.B. Aufsichtsrat, Betriebsleitung, Chefarzt- und Fachabteilungsrunden) wird die Entwicklung des Hauses regelmäßig dargestellt und diskutiert. Bei Planabweichungen wird der Grad der Abweichung als Kennziffer festgestellt und analysiert. Je nach Ausprägung des Abweichungsgrads werden die Zielvorgaben unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit verändert. Als Datengrundlage dienen die Ergebnisse der kontinuierlich erhobenen internen und externen Qualitätssicherungsmaßnahmen, z.B. der gesetzlichen Qualitätssicherung, der Krankenhaus infektionssurveillance, Daten des Controllings und des Medizincontrollings sowie des Beschwerdemanagements. Zur Überprüfung der Erreichung der Ziele werden auch Indikatoren aus Ergebnissen der Befragungen sowie der Bewertung der K T Q-Kriterien definiert. Zusätzlich werden regelmäßig Monatsabschlüsse erstellt, die einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Situation geben. Im letzten Strategieworkshop wurden z.B. auch die Kooperationen hinterfragt und festgelegt, mehr Autonomie anzustreben. Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung Die Förderung der innerbetrieblichen Kommunikation ist wichtiger Bestandteil unserer Unter nehmenskultur. Die Kommunikation der festgelegten Ziele sowie der Zielerreichung erfolgt auf vielfältige Weise. Die Mitarbeiter werden über die wichtigsten Ziele per Rundschreiben im Intranet bzw. über das monatlich erscheinende Mitarbeiter-Magazin „Intern“ informiert. In diversen Besprechungsrunden, z.B. in Betriebsleitungs-, Abteilungsleiter-, Stationsleiter- und Arbeitschutzausschusssitzungen, in Hygiene-, Arzneimittel- und Transfusionskommissionen sowie in der Chefarztrunde, werden Ziele und Zielerreichung kommuniziert. Auch in Betriebsversammlungen wird regelmäßig über die Zielplanung und deren Aktualisierung berichtet. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Ziel des Qualitätsmanagements ist, die Strukturen und Prozessabläufe unseres Unternehmens kontinuierlich zu optimieren. Das interne Qualitätsmanagement-System orientiert sich an den aktuellen medizinischen, sozialen und ökonomischen Anforderungen einer zeitgemäßen prozessorientierten Patientenversorgung sowie an den Anforderungen krankenhausspezifischer Zertifizierungssysteme. Wir verstehen unser Qualitätsmanagement-System als Bestandteil des strategischen Managements. Vorrangiges Ziel ist die Sicherstellung der Patientenzufriedenheit bei gleichzeitiger Erreichung eines auf Langfristigkeit angelegten wirtschaftlichen Betriebes. Die Zielerreichung ist auf eine auf Messungen basierende Kennzahlenstrategie ausgerichtet. Die Geschäftsführung zeichnet verantwortlich für unser einrichtungsinternes QualitätsmanagementSystem, stellt die Einbindung aller Bereiche und Abteilungen des Krankenhauses in das Qualitätsmanagement sicher und sorgt für die ständige Entwicklung. Eine Qualitätskonferenz ist etabliert, die Grundsatzentscheidungen zu den jährlichen Arbeitsschwerpunkten für den Gesamtbereich Qualitätsmanagement trifft und insbesondere qualitätsrelevante Verbesserungsmaßnahmen initiiert und steuert. In der Qualitätskonferenz sind neben den Mitgliedern der Betriebsleitung der Geschäftsführer und verschiedene Leitungskräfte vertreten. Auf Abteilungsebene sind die jeweiligen Leitungskräfte (Chefärzte, Pflegedienstleiter, Abteilungsleiter) dafür verantwortlich, in ihrem Verantwortungsbereich die Voraussetzungen zur Umsetzung der Qualitätspolitik bzw. zur Erfüllung der erforderlichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu schaffen. Unsere Leitungskräfte sind deshalb im Rahmen ihrer Vorbildfunktion elementarer Bestandteil des internen Qualitätsmanagement-Systems. In den einzelnen Fachabteilungen sind für relevante Aufgaben des Qualitätsmanagements K T Q-beauftragte Ärzte benannt, die im Rahmen von Projekten wie z. B. der Selbstbewertung und Zertifizierung nach K T Q® (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) abteilungsspezifische Beiträge leisten. 201 Qualitätsbericht 2008 Als zentrale Koordinationstelle zur Umsetzung der Zielsetzungen wurde die Abteilung Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit als Stabsstelle der Geschäftsführung etabliert. Zu den Aufgaben der Abteilung gehören das Qualitätsmanagement einschließlich Beschwerdemanagement, das Innerbetriebliche Vorschlagwesen und Beauftragtenwesen, das Arbeitsschutzmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit, die interne und externe Kommunikation sowie die Krankenhausorganisation/Organisationsentwicklung. Da Qualitätssicherungsmaßnahmen integraler Bestandteil des Qualitätsmanagements sind, haben wir das interne Qualitätsmanagement-System eng mit dem Medizincontrolling und klinischen Prozessmanagement verzahnt. Die gesetzlich geforderten Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung werden durch die Abteilung Patientendatenmanagement, Tätigkeitsschwerpunkt Medizincontrolling, kompetent koordiniert und in Abstimmung mit den verantwortlichen Leitungskräften umfassend gesteuert. Insofern nutzen wir auch die Erkenntnisse der externen Qualitätssicherungsmaßnahmen für unser systematisches einrichtungsinternes Qualitätsmanagement. Die mit der gesetzlichen Qualitätssicherung beauftragten Ärzte werden regelmäßig über Neuerungen informiert und aktiv durch das Medizincontrolling unterstützt. Die Datenvalidität wird durch das Medizincontrolling überprüft und g g f. nach Abstimmung mit den Leitungskräften angepasst. Der Strukturierte Dialog wird online durch die Chefärzte bearbeitet und bei Bedarf mit der Abteilung Medizincontrolling abgestimmt. Zur kontinuierlichen Verbesserung klinischer Ablaufprozesse, Kommunikation und Dokumentation wurde die Abteilung Medizinische Informatik/Klinisches Prozessmanagement eingerichtet, die auf diesen Gebieten eng mit dem Medizincontrolling und den Chefärzten zusammenarbeitet. Zur Überprüfung der etablierten Strukturen und der Inhalte des Qualitätsmanagements werden wir uns noch im Jahre 2009 dem Zertifizierungsverfahren der K T Q ® (Kooperation und Transparenz im Gesundheitswesen G m b H) stellen. Ziel ist es, mit dem Erlangen des Zertifikates unser auf hohen Standards basierendes patientenorientiertes einrichtungsinternes Qualitätsmanagement zu dokumentieren und gleichzeitig im Innenverhältnis den kontinuierlichen Verbesserungsprozess nachvollziehbar darzustellen. Zu unserem einrichtungsinternen Qualitätsmanagement gehören u.a. folgende Kommissionen : n Arbeitsschutzausschuss n Arzneimittelkommission n Hygienekommission n Transfusionskommission Alle Kommissionen tagen regelmäßig, mindestens einmal jährlich. Eine Vielzahl von Mitarbeitern ist im Bereich des Qualitätsmanagements, z.B. nach DIN-ISO, K T Q ® oder auf der Grundlage des Qualitätsmanagement-Bundesärztekammer-Curriculum, geschult und zur Übernahme besonderer Aufgaben und Funktionen, z.B. Qualitätssicherung Hämotherapie, Projektmanagement oder Moderation von Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln, qualifiziert. 202 Qualitätsbericht 2008 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Patientenbefragung Um die Belange der sich uns anvertrauenden Patienten ausreichend berücksichtigen und die Patientenzufriedenheit fördern zu können, führen wir Patientenbefragungen durch. Die dadurch erhaltenen Ergebnisse zeigen unsere Stärken auf und geben Anhaltspunkte zur Qualitätsoptimierung, die in den fortdauernden Verbesserungsprozess einfließen. Um die Anhaltspunkte zur Qualitätsoptimierung besser zu identifizieren, wird über den Befragungsbogen nicht nach der Patientenzufriedenheit gefragt sondern nach konkreten Ereignissen, die von den Patienten während des Klinikaufenthaltes erlebt oder beobachtet wurden. Die Rücklaufquote der Fragebögen bei der letzten Befragung lag bei 50,5 % Prozent. Aufgrund der Befragungsergebnisse wurden Verbesserungspotenziale herausgefiltert. Für verschiedene Bereiche wurden durch die Geschäftsführung Sofortmaßnahmen ergriffen. Übrige Problemfelder werden in Projekt- und Arbeitsgruppen bzw. in Qualitätszirkeln bearbeitet. Über die Ergebnisse der Patientenbefragung und auch über durchgeführte Maßnahmen werden die Mitarbeiter durch die Geschäftsführung informiert. Mitarbeiterbefragung Analog zur Patientenbefragung werden Befragungen der Mitarbeiter durchgeführt. Ziel der Befragungen ist es, ein Meinungsbild über die Arbeitszufriedenheit unserer Mitarbeiter zu erhalten. Es wurden Bewertungen der Mitarbeiter zu Arbeitsbedingungen, Mitarbeiterführung, Entwicklungsmöglichkeiten und zu ihrer Zufriedenheit am Arbeitsplatz erfragt. Insgesamt haben sich 63 % der Mitarbeiter an der letzten Befragung beteiligt und einen Fragebogen ausgefüllt. Das Ergebnis zeigt, dass der überwiegende Teil der befragten Mitarbeiter mit den Arbeitsbedingungen zufrieden ist. Einzelne Bereiche mit Verbesserungspotenzial wurden erkannt und werden stetig aufgearbeitet. Aufgrund der Ergebnisse wurden durch die Geschäftsführung teilweise Sofortmaßnahmen ergriffen, z. B. die Ausstattung mit P C-Arbeitsplätzen in der Pflege. Die weitere Maßnahmenplanung erfolgt über einen Qualitätszirkel. Einweiserbefragung Die letzte Einweiserbefragung erfolgte im Jahr 2006. Die Rücklaufquote lag bei den Einweisern bei 60,6 %. Das Gesamtergebnis erwies sich als überaus positiv, deckte aber auch zum Teil bekannte Schwächen auf. Von den befragten niedergelassenen Ärzten wurden verschiedene Stärken der Städtischen Kliniken Mönchengladbach (z. B. Ruf, Fachwissen, Ansehen der Chefärzte und Fachärzte sowie die medizinisch-technische Ausstattung und der technische Standard) herausgestellt. Verbesserungspotentiale, beispielsweise die bauliche Situation des Funktionsbereiches der Urologie, wurden zwischenzeitlich bereits optimiert. Seit Herbst 2007 steht ein Neubaukomplex mit ZentralOP und modernst ausgestatteten Diagnostik- und Funktionsbereichen für die Urologische und Medizinische Klinik zur Verfügung. Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechungen Im Rahmen der regelmäßigen anlassbezogenen Durchführung von Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen werden Komplikationen und Risiken durch Therapien fortlaufend analysiert und diskutiert, um therapeutische Risiken weiter zu senken und diese so niedrig wie möglich zu halten. Fehler- und Risikomanagement Aus eigenen oder fremden Fehlern lernen, um dadurch Schäden zu vermeiden – dies ist der Grundgedanke, der hinter dem „Critical Incident Reporting System“ (C I R S) steckt, wie es vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. empfohlen wird. Mit dem Ziel, in einer systematischen Form Fehler zu erkennen, zu analysieren, zu verhindern und die Folgen von Fehlern zu minimieren, wurde als Maßnahme zur Erhöhung der Patientensicherheit ein Riskmanagement-System aufgebaut. Das Riskmanagement wird im Rahmen der Entwicklung im Jahr 2009 durch ein klinikweit zur Verfügung stehendes elektronisches Critical Incident Reporting System (C I R S) erweitert. 203 Qualitätsbericht 2008 Mit Hilfe des Instruments C I R S werden die Ursachen und Umstände von Beinahe-Schäden strukturiert und anonymisiert erfasst, systematisch ausgewertet und unternehmensweit kommuniziert, um Risiken frühzeitig zu erkennen und auszuschließen, bevor sie tatsächlich entscheidend werden. Das Projekt beginnt mit der Installation der notwendigen Software und Schulung der Mitarbeitermit einer Pilotphase in der Medizinischen Klinik. Zur Vermeidung von Eingriffsverwechslungen wurde im O P-Bereich das empfohlene Verfahren des Aktionsbündnisses zur Patientensicherheit etabliert. Über das Verfahren wird sichergestellt, dass Verwechslungen der Eingriffsorte vermieden werden. Das Sicherheitsmanagement wird in der Klinik zusätzlich durch das Beauftragtenwesen unterstützt. Durch die Beauftragten finden regelmäßige Begehungen und Überprüfungen statt, durch die das Erreichen eines möglichst hohen Standards der Arbeitssicherheit in der Klinik erreicht wird. Festgestellte Mängel werden den jeweils Verantwortlichen gemeldet, die für Abhilfe sorgen. Beschwerdemanagement Im Rahmen unserer Bestrebungen, den Erwartungen unserer Patienten gerecht zu werden, ist in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach ein Beschwerdemanagement etabliert. Die Ziele des Beschwerdemanagements sind: n Wiederherstellung der Patientenzufriedenheit n Minimierung der negativen Auswirkung von Unzufriedenheit n Steigerung der Servicequalität, indem die Anliegen zügig bearbeitet und gelöst werden n Erhalt von Informationen und Anhaltspunkten für weitere Verbesserungen Das klinikweite interne Beschwerdemanagement wird von der Abteilung Qualitätsmanagement geleitet. Die hier zur Kenntnis gebrachten Anregungen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge und Beschwerden werden erfasst und umgehend bearbeitet. Jede Beschwerde sehen wir als Chance zur Verbesserung unseres Leistungsangebotes an. Diese Herausforderung nehmen wir gerne an und versuchen, bei Erfordernis Abhilfe zu schaffen und für die Zukunft Leistungsschwachstellen dauer haft zu beseitigen. Unserer Geschäftsführung ist es ein persönliches Anliegen, über alle bei der Internen Beschwerdestelle eingegangenen Beschwerden und Meldungen sowie über den Sachstand der Bearbeitung zeitnah informiert zu werden. Die Hinweise und Beschwerden werden statistisch zusammengeführt und ausgewertet. Durch die Identifizierung von Schwachstellen in bestimmten Bereichen können wir im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses gezielt handelnd und unsere Klinik weiter zur Zufriedenheit unserer Patienten und deren Bezugspersonen sowie unserer Partner entwickeln. Für den Fall, dass Patienten ihr Anliegen gerne klinikunabhängig bearbeitet sehen möchten, sind gemäß § 5 des Krankenhausgesetzes Nordrhein-Westfalen betriebsstättenbezogen externe (unab hängige) Beschwerdestellen eingerichtet, die mit ehrenamtlichen Patientenfürsprechern besetzt sind. Flyer mit Informationen zur Erreichbarkeit der Patientenfürsprecher liegen für unsere Patienten offen an den Informationsständen oder in den Büros der Patientenaufnahmen aus. Die Kontaktadressen sind auch über die Homepage einsehbar. Maßnahmen zur Patienteninformation und –aufklärung Zur Optimierung der Patientenaufklärung sind alle Aufklärungsbögen elektronisch im Intranet digital verfügbar und stehen jedem Arzt bei Notwendigkeit stets zur Verfügung. Insbesondere abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse fremdsprachlicher Bürger stehen die Aufklärungsbögen in vielen Sprachen zur Verfügung. Da der zentrale Wartebereich für Patienten unterschiedlicher Fachabteilungen als Wartezone dient, wurden im Bereich der Notfall-Ambulanz zur Nachvollziehbarkeit der Reihenfolge der Patientenaufrufe für die Wartenden zusätzliche Hinweisschilder angebracht. Ergänzend erhalten die Patienten in der Notfall-Ambulanz ein Informationsblatt ausgehändigt. Die Beschilderung im Bereich der Allgemeinen Aufnahme und für den Aufnahmebereich elektiver Patienten wurde erneuert und erweitert. 204 Qualitätsbericht 2008 Wartezeitenmanagement Eine Erfassung und Bewertung der Wartezeiten wird zur Zeit in den verschiedensten stationären und ambulanten Bereichen aufgebaut. Als Beispiel eines bereits etablierten Verfahrens ist hier die Erfassung der Wartezeiten im O P-Zentrum erwähnt. Diese ist im Standard-Report-O P-Controlling enthalten. Die O P-Überleitungszeiten werden im elektronischen Krankenhausinformationssystem (K I S) dokumentiert. In jedem O P-Protokoll werden die Gründe für die Wartezeiten umfassend erfasst. Die Wartezeiten-Auswertung erfolgt halbjährlich über das dezentrale O P-Controlling. Als Konsequenzen aus den Erhebungen wurden bereits nachfolgende Maßnahmen umgesetzt: n Angleichung der Arbeitszeiten der Funktionsabteilung und Anästhesisten n Interdisziplinäre Festlegung der O P-Saallaufzeiten und eines Team-Besprechungskorridors n Festlegung des morgendlichen Übergabezeitpunktes der narkotisierten Patienten an die schneidenden Fachabteilungen n Ablaufabsprachen innerhalb des O Ps Weitere wichtige Grundlage ist die Einschätzung und Beurteilung unserer Leistungen durch unsere Patienten zur Optimierung unserer Prozesse. Deshalb werden auch über die Patientenbefragungen und über das Beschwerdemanagement Rückschlüsse über unnötige Wartezeiten gezogen und – wenn nötig – Maßnahmen eingeleitet. Hygienemanagement In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach ist ein umfassendes Hygienemanagement etabliert, dessen Schwerpunkte in der Infektionsprävention und -kontrolle liegen. Die hauptamtlich beschäftigte Hygienefachkraft arbeitet in enger Kooperation mit dem Hygienebeauftragten Arzt, dem Ärztlichem Direktor und dem beratenden Krankenhaushygieniker in allen Belangen der Klinikhygiene zusammen. Unterstützt werden sie dabei von der Hygienekommission, in der verantwortliche Mitarbeiter aus allen Bereichen vertreten sind. Regelmäßige Mitarbeiterschulungen und Unterweisungen in den Bereichen der Hygiene sowie kontinuierliche Untersuchungen von Sterilisations- und Desinfektionsgeräten, raumlufttechnischen Anlagen und der Wasserversorgung bieten ein großes Maß an Sicherheit für die Patienten. Klinikweit stehen schriftliche Anweisungen, z. B. Desinfektions- und Hygienepläne, Arbeitsanweisungen mit Vorschriften zur hygienischen Vorgehensweise sowie ein Seuchenalarmplan für den Bedarfsfall zur Verfügung und sind als Aushang in den vorgeschriebenen Bereichen einsehbar sowie über das Intranet abrufbar. Die kontinuierliche Überwachung mikrobiologischer Befunde im Hinblick auf Verbreitung und Resistenzentwicklung trägt zur Vermeidung von Infektionen bei. Verdachtsfälle werden mit den zuständigen Ärzten kommuniziert und in der Hygienekommission diskutiert, um auf dieser Basis im Bedarfsfall Präventionsstrategien zu entwickeln. Neben der internen Erfassung und Bewertung von im Krankenhaus erworbenen Infektionen nehmen die Städtischen Kliniken Mönchengladbach bereits seit 2002 freiwillig an der bundesweiten K I S SStudie des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen (w w w.n r zhygiene. d e) teil. Diese externe Form der Qualitätssicherung unter wissenschaftlicher Begleitung ermöglicht anhand der einheitlichen Erhebungsmethodik einen standardisierten Vergleich mit anderen teilnehmenden Kliniken und lässt Rückschlüsse auf die Situation im eigenen Krankenhaus zu. Rückstellproben von in der Klinik zubereiteten Lebensmitteln werden über die gesetzliche Vorgabe hinaus aufbewahrt, so dass im Verdachtsfall einer lebensmittelbedingten Infektion entsprechende Untersuchungsproben in jedem Fall zur Verfügung stehen. Jährliche externe Überprüfungen und Begehungen aller Klinikbereiche und Einrichtungen durch das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach gewährleisten Transparenz und Sicherheit für die Patienten. Regelmäßiger Austausch mit anderen Kliniken und die Teilnahme an internen wie externen Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln tragen zur Verbesserung des Informationsaustausches und der Um setzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse bei. 205 Qualitätsbericht 2008 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte In vielen Bereichen des Krankenhauses sind Projekt- und Arbeitsgruppen sowie Qualitätszirkel eingerichtet, die im Rahmen des Problemlösungsprozesses und des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses tätig sind. In einigen Projekten wird auch mit externen Spezialisten zusammengearbeitet. Die Projektergebnisse werden an den Zielvorgaben gemessen. Über den Sachstand bzw. den Abschluss eines Projektes wird in den beteiligten Gremien berichtet. Bei Bedarf wird auch die interne bzw. externe Öffentlichkeit informiert. Durch Umsetzung von Projekten sorgen wir im Rahmen der Anwendung ökonomischer Grundsätze für ein verantwortliches wirtschaftliches Handeln und Tun. n Vorbereitungen auf die KTQ-Zertifizierung Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung Die hochwertige und bestmögliche Qualität medizinischer und pflegerischer Leistungen ist die zentrale Grundlage unserer Arbeit am und für den Menschen. Alle Beschäftigten des Krankenhauses tragen engagiert dazu bei, durch die enge Verzahnung der medizinischen, therapeutischen, pflegerischen und administrativen Bereiche die hohe Qualität der Patientenversorgung ständig zu verbessern. Während im Rahmen der externen vergleichenden Qualitätssicherung zunehmend die Ergebnisqualität betrachtet wird, steht beim einrichtungsinternen Qualitätsmanagement die Bewertung bzw. Verbesserung der Prozesse innerhalb des Krankenhauses im Focus der Betrachtungen. K T Q ® ist das für Krankenhäuser bedeutendste Zertifizierungsverfahren und steht für „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Wir wollen die Vorteile dieses Zertifizierungsverfahrens und den damit verbundenen krankenhausspezifischen, pragmatischen Ansatz nutzen, um den kontinuierliche Verbesserungsprozess zu fördern und so den Forderungen nach Transparenz hinsichtlich der Leistung und der Leistungsfähigkeit nachkommen. Wir sind fest davon überzeugt, dass das K T Q ® Verfahren die Entwicklung des gelebten Qualitätsmanagements bereichert und unterstützt. Durch die Selbst- und Fremdbewertung nach K T Q ® sehen wir die Chance, Verbesserungsmaßnahmen dort einzuleiten, wo der Nutzen für die Patienten am größten ist. Außerdem bietet der K T Q -Katalog eine sinnvolle Unterstützung zur Überprüfung und Erweiterung des Qualitätsmanagement-Handbuchs. Projektleitung/Beteiligte Helga Lönnendonker, Leiterin Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit Alle Fachabteilungen Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Am 23.09.2008 erfolgte die Kick-off-Veranstaltung im Rahmen einer Präsentation für alle Beschäftigten des Hauses. Eine Qualitätskonferenz ist etabliert, K T Q -Kriterienteams und K T Q -beauftragte Ärzte bestellt. Die Visitation durch die K T Q -Visitoren ist für Oktober 2009 geplant. Der Selbstbewertungsbericht sowie K T Q -Qualitätsbericht sind erstellt und die Selbstbewertung erfolgt. Bei der Überprüfung und Bewertung der bestehenden Prozesse werden Abweichungen von der Prozessplanung sichtbar und im Rahmen des Organisationsentwicklungsprozesses durch Projekt- und Arbeitsgruppen bzw. Qualitätszirkel bearbeitet. Entsprechend der Ergebnisse werden die bestehenden Qualitätsdokumente aktualisiert bzw. erweitert. 206 Qualitätsbericht 2008 Die Visitoren werden die Aussagen im Selbstbewertungsbericht sowie die prozentuale Selbsteinschätzung bereits vor der Visitation sowie durch Begehungen und Befragungen vor Ort, durch die Einsichtnahme in unsere Qualitätsdokumente und bei der Durchführung kollegialer Dialoge prüfen und kritisch hinterfragen. Die Leitungskräfte und Mitarbeiter haben sich bereits seit Start des Projektes tatkräftig eingebracht und unterstützen kontinuierlich den Vorbereitungsprozess bis zur angestrebten Zertifizierung. Weiterführende Hinweise Name Helga Lönnendonker Name Karsten Lammerschop Abteilung Qualitätsmanagement/ Öffentlichkeitsarbeit Abteilung Qualitätsmanagement/ Öffentlichkeitsarbeit Funktion Leiterin Funktion Qualitätsmanager Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 2 6 Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 2 7 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 8 0 2 6 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 8 0 2 7 E-Mail helga.loennendonker@ s k - m g . d e E-Mail karsten.lammerschop@ s k - m g . d e n Energiekonzept für die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung Das Elisabeth-Krankenhauses Rheydt weist eine über viele Jahre bzw. Jahrzehnte kontinuierlich gewachsene Gebäudestruktur auf – zum Teil mit Gebäuden aus den 1960er Jahren, die den aktuellen Anforderungen an die heutigen energetischen Standards nicht mehr gerecht werden. In Verbindung mit einer überalterten Energieversorgung ergeben sich zwangsläufig hohe Energiekosten. Zeitgemäße und zukunftsorientierte Energieversorgungslösungen verlangen zunehmend das KnowHow von Experten verschiedener Fachrichtungen. Die ersten Planungen erfolgten daher über ein externes Ingenieurbüro. Dort wurde in enger Abstimmung mit unserer Abteilung Technischer Service/Bau ein Konzept erarbeitet, das neben den ökonomischen Zielsetzungen auch unseren ökologischen Grundsätzen entspricht. Mit einem Auftragsvolumen von deutlich über 3 Millionen Euro schaffen wir eine Energieversorgung, die durch den zum Einsatz kommenden Energie- und Technologiemix alternative Versorgungsmöglichkeiten zulässt sowie zukunftsorientiert auch bauliche Erweiterungsmaßnahmen abdeckt. Ziel ist, nachhaltig eine grundlegende Verbesserung der Wärme- und Stromversorgung der Klinik – bei einer Reduzierung der Betriebskosten – zu erreichen und so für eine Stabilisierung der Betriebskosten Sorge zu tragen. Projektleitung/Beteiligte Norbert Dahmen, Leiter Technischer Service/Bau Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Durch eine detaillierte Analyse des energetischen Ist-Zustandes durch den beratenden Ingenieur als Fachexperten wurden Energieeinsparpotentiale lokalisiert und ein Energiekonzept mit Konzeptvarianten zur langfristigen energetischen Optimierung des Krankenhauses unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte erstellt. Durch Umsetzung des Konzeptes werden effiziente Technologien zur Energieeinsparung und zur Energiebereitstellung – unter Einbeziehung regenerativer Energiequellen – eingesetzt. Die Konzeption ist erarbeitet, der Aufsichtsrat hat dem Konzept zugestimmt. Die Planungsphase ist abgeschlossen und die Vorbereitungen sind im Gange, so dass die Baumaßnahmen 2010 weitestgehend beendet sein werden. Deutliche Einsparungen wurden zwischenzeitlich bereits durch Vertragsneugestaltung mit den Energielieferanten erreicht. Durch die intensive Berücksichtigung und Nutzung regenerativer Energiequellen leisten die Städtischen Kliniken einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. 207 Qualitätsbericht 2008 Weiterführende Hinweise Name Andreas Rostalski Name Norbert Dahmen Abteilung Geschäftsführung Abteilung Technischer Service/Bau Funktion Kaufmännischer Direktor p p a Funktion Technischer Leiter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 0 2 Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 4 0 0 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 7 0 1 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 74 1 E-Mail andreas.rostalski@ s k - m g . d e E-Mail norbert.dahmen@ s k - m g . d e n Durchführung von Befragungen Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung Die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H zählt zu den führenden Gesundheitsdienstleistern der Region. Um zu erfahren, wie Patienten, Mitarbeiter und Einweisende unsere Klinik beurteilen, wird ein direktes Feedback durch Befragungen benötigt. Um anerkannten methodischen und statistischen Anforderungen zu entsprechen, wird bei der Durchführung unserer Befragungen mit einem renommierten und international agierenden Befragungsinstitut zusammengearbeitet. Das Befragungskonzept lässt einen Vergleich mit dem Datenpool des Befragungsinstituts zu, in dem bundesweit durchgeführte Patientenbefragungen gespeichert sind. Über diese Methode wird sichergestellt, dass die Ergebnisse der Befragung sowohl für interne als auch für externe Vergleiche (Benchmarking) nutzbar sind. Befragungen sind unverzichtbarer Bestandteil unseres einrichtungsinternen Qualitätsmanagements und Grundlage zur Festlegung und Überprüfung unserer Qualitätsziele. Die Ergebnisse geben Hinweise auf notwendige Veränderungsprozesse. Geschäftsführung und Leitungskräfte setzen sich mit den Ergebnissen kritisch auseinander und vergeben für die eruierten Verbesserungspotentiale Projekt- und Arbeitsaufträge. n Patientenbefragung Auch als Barometer für die Selbstbewertung zur K T Q ®-Zertifizierung wurde das Projekt im Oktober 2008 gestartet. In Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut wurde im Zeitraum Oktober bis Dezember 2008 die Patientenbefragung durchgeführt, die unter anderem die Aspekte medizinische Versorgung, Hotelund Serviceleistungen und Beschwerdemanagement abfragte. Projektleitung/Beteiligte Helga Lönnendonker, Leiterin Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit Dr. med. Petra Wiedmann, Leiterin Medizinische Informatik/Klinisches Prozessmanagement Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Insgesamt wurden rund 2.000 entlassene Patienten aus allen bettenführenden Fachabteilungen angeschrieben und mittels standardisierten Fragebögen befragt. Für die Bereiche Geburtshilfe und Pädiatrie wurden jeweils Sonderfragebögen eingesetzt, die sich mit den Erfahrungen rund um die Geburt bzw. den Erfahrungen der Eltern während des stationären Aufenthaltes ihrer Kinder in unserem Haus befassten. Die Rücklaufquote betrug 50,5 % der angeschriebenen Patienten. Die Befragung ist damit repräsentativ. Die Antworten sind insgesamt zufriedenstellend. Die Zufriedenheit Arzt-Eltern-Verhältnis stellt sich im Zentrum für Kinder und Jugendmedizin besonders positiv dar. Die allgemeine Zufriedenheit mit der Qualität des Essens zeigt deutliche Schwankungen in den einzelnen Abteilungen auf. Die Zimmerausstattung in den noch nicht renovierten Bereichen wurde überwiegend als verbesserungsbedürftig eingestuft. 208 Qualitätsbericht 2008 Zur Bearbeitung der identifizierten Verbesserungspotentiale werden umgehend Projekt- und Arbeitsgruppen bzw. Qualitätszirkel eingesetzt. Wir sind sicher, dass sich unsere Bemühungen in den Ergebnissen der nächsten Befragung positiv widerspiegeln. Weiterführende Hinweise Name Helga Lönnendonker Name Karsten Lammerschop Abteilung Qualitätsmanagement/ Öffentlichkeitsarbeit Abteilung Qualitätsmanagement/ Öffentlichkeitsarbeit Funktion Leiterin Funktion Qualitätsmanager Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 2 6 Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 2 7 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 8 0 2 6 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 8 0 2 7 E-Mail helga.loennendonker@ s k - m g . d e E-Mail karsten.lammerschop@ s k - m g . d e n Mitarbeiterbefragung Die Städtische Kliniken Mönchengladbach G m b H zählt mit rund 1.100 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern im Gesundheitssektor der Stadt und der Umgebung. Der Wechsel hochqualifizierter Fachkräfte zu den Städtischen Kliniken Mönchengladbach ist aber nur ein Indiz dafür, dass wir in der Region und für die Region ein attraktiver Arbeitgeber sind. Damit die Patienten Tag und Nacht gut versorgt werden, geben unsere Mitarbeiter täglich ihr Bestes. Von den Mitarbeitern wird eine hohe Fach- und Sachkompetenz, aber auch eine hohe Sozialkompetenz gefordert, denn Zuwendung zu den Patienten und menschliche Wärme sind notwendig, wenn eine hohe medizinische und pflegerische Qualität Erfolg haben soll. „Zufriedene Mitarbeiter sind Voraussetzung für zufriedene Patienten“. Dieser Aspekt fließt in unsere Mitarbeiterorientierung ein, die wiederum wichtiger Punkt bei der Mitarbeiterführung ist. Durch Befragungen erhalten wir ein Meinungsbild über die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Die Ergebnisse geben wichtige Impulse für den Personal- und Organisationsentwicklungsprozess. Projektleitung/Beteiligte Helga Lönnendonker, Leiterin Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit Mathias Evertz, Personalreferent alle Mitarbeiter Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Projektstart für die Mitarbeiterbefragung war im Oktober 2008. Die Rücklaufquote betrug 63,2 %. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden intern öffentlich gemacht. Verbesserungspotentiale, die sich in den einzelnen Abfragereichen ergeben haben, werden in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung strukturiert bearbeitet. Zur Förderung der Transparenz wird die interne und externe Öffentlichkeit über relevante Veränderungen zeitnah informiert. Weiterführende Hinweise Name Helga Lönnendonker Name Mathias Evertz Abteilung Qualitätsmanagement/ Öffentlichkeitsarbeit Abteilung Personalservice Funktion Leiterin Funktion Personalreferent Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 2 6 Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 1 1 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 8 0 2 6 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 704 E-Mail helga.loennendonker@ s k - m g . d e E-Mail mathias.evertz@ s k - m g . d e 209 Qualitätsbericht 2008 n Durchführung von Gesundheitswochen für die Mitarbeiter der Klinik Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung Zielsetzung bei der Durchführung der Gesundheitswochen ist die Förderung der Gesundheit und somit des Wohlbefindens der Mitarbeiter. Projektphase Vorbereitungen: 01 – 03 / 2008 Durchführung: 14. – 25.04.2008 Projektleitung/Beteiligte Das Projekt wurde durch die Abteilung Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit der Geschäftsführung und dem Betriebsarzt organisiert und durchgeführt. Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Insgesamt wurden den Beschäftigten 16 Veranstaltungen mit verschiedenen sportlichen Aktivitäten, Vortrags- und Informationsveranstaltungen sowie Beratungen und Sehtests angeboten. Die Teilnahme an den Seminarangeboten während der Gesundheitswochen war für alle Mitarbeiter kostenfrei. Um ein hochwertiges und fachlich fundiertes Gesundheitsprogramm anbieten zu können, wurden für die einzelnen Angebote jeweils speziell ausgebildete und lizensierte Trainer verpflichtet. Das Angebot wurde – entsprechend den Erwartungen des Organisationsteams – in der Mehrzahl von Mitarbeitern aus dem Pflegedienst wahrgenommen. Aber auch Mitarbeiter aus den übrigen Berufsgruppen nahmen die Angebote in Anspruch. Während Angebote zur allgemeinen Förderung der Fitness teilweise so stark frequentiert waren, dass Zusatzkurse angeboten werden mussten (z.B. Nordic-Walking, Aqua-Fit), waren zielgruppenspezifische Angebote wie „Ohne Rauch-Info“ (7 T N) und „Allergie, Asthma u. Co“ (4 T N) weniger stark gefragt. Zur Themenwelt „Gesundheit“ konnte den Mitarbeitern umfassendes kostenfreies Informationsmaterial (insgesamt nahezu 850 Broschüren, Flyer u. Plakate) zur Verfügung gestellt werden. Über die Gesundheitswochen hinaus wurden Angebote, z.B. Nordic-Walking oder Aqua-fit, fortgeführt. Das Projekt Heben, Tragen, Schieben, Ziehen, das anlassbezogen während der Gesundheitswoche in der Zentralküche startete, wird als kontinuierliches Angebot einer Rückenschule für den Teilnehmerkreis weitergeführt und ist bereits auf weitere Berufsgruppen ausgedehnt worden. Durch die gute Beteiligung und positive Rückmeldung der Mitarbeiter haben wir uns entschlossen, auch künftig Gesundheitswochen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter als Bestandteil moderner Unternehmenskultur durchzuführen. Weiterführende Hinweise 210 Name Helga Lönnendonker Abteilung Qualitätsmanagement/ Öffentlichkeitsarbeit Funktion Leiterin Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 2 6 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 8 0 2 6 E-Mail helga.loennendonker@ s k - m g . d e Qualitätsbericht 2008 n Erweiterung der digitalen Patientenakte durch die Anbindung eines Systems der digitalen Archivierung radiologischer Befunde und Bilder Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung Eine Papier- und Röntgenbilddokumentation belastet auf Dauer unnötig das Personal und verursacht zusätzliche Kosten. Deshalb bestimmt die Digitalisierung zunehmend auch den Krankenhausalltag. Durch die Digitalisierung besteht die Möglichkeit der Verfügbarkeit der Daten durch Berechtigte an jedem Ort der Klinik. Dies ist auch für die Durchführung elektronischer Visiten von Vorteil. Die Erweiterung der sich im Aufbau befindlichen elektronischen Patientenakte (e P A) wird als innovatives Projekt kontinuierlich vorangetrieben. Zielsetzung ist es, durch die jederzeitige Verfügbarkeit von Patienteninformationen Reibungsverluste zu vermeiden. Mit dem bereits vorhandenen sogenannten radiologischen Arbeitsplatz (R A PL), der in das Radiologie-Informationssystem (R I S) überführt wird, ist die jederzeitige Verfügbarkeit bereits seit Ende 2002 realisiert. Mit dem Radiologischen Informationssystem (R I S) lassen sich nahezu alle Maßnahmen – von der Terminvergabe bis zur Befunderstellung und -übermittlung – zentral speichern und sind damit zeitnah und überall im Krankenhaus verfügbar. Zielsetzung ist nun, eine digitale Archivierung radiologischer Befunde und Bilder (P A C S) mit der Möglichkeit zur Langzeitarchivierung zu etablieren. Alle Bildinformationen werden digital aufgenommen und gespeichert. Eine ganz entscheidende Eigenschaft des Moduls R I S in Verbindung mit dem Modul P A C S ist die Fähigkeit, auf digitaler Ebene alle Informationen zu verteilen. So sind nicht nur die erstellten Befunde, sondern auch die angefertigten Bilder jederzeit und überall in der gesamten Klinik elektronisch verfügbar. Insgesamt kommt es durch Einführung der genannten Module zu einer wesentlichen Verbesserung der Prozessabläufe rund um die Patientenversorgung. Projektleitung/Beteiligte Ralf Klinger, Leiter der Informations- und Datenverarbeitung Dr. med. Petra Wiedmann, Leiterin Medizinische Informatik/Klinisches Prozessmanagement Dr. med. Hans Wiemann, Chefarzt Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Alle Fachabteilungen Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Projektstart war im Oktober 2008 mit der Auftragsbekanntmachung über die europaweite Ausschreibung. Die geplanten Innovationen werden im Jahre 2009 schrittweise umgesetzt. Für die Implementierung sowie für die Durchführung notwendiger Schulungen werden insgesamt ca. 3 – 4 Monate benötigt. Die Umstellung der elektronischen Patientenakte in Bezug auf die Module R I S und die Erweiterung mit dem Modul P A C S wird nicht nur für Diagnostik und Therapie der Patienten von Bedeutung sein, auch den Mitarbeitern des Hauses wird das zukunftsweisende I T-Projekt ganz wesentliche Entlastung in der täglichen Routine und somit wiederum mehr Zeit zur Betreuung des Patienten bringen. Weiterführende Hinweise Name Ralf Klinger Abteilung Informations- und Datenverarbeitung Funktion Leiter Telefon 0 2 1 66 3 9 4 - 2 7 50 Telefax 0 2 16 6 3 9 4 - 2 8 7 5 0 E-Mail ralf.klinger@ s k - mg . d e 211 Qualitätsbericht 2008 n Einführung digitaler Stifte in der Anästhesie Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung Im Zuge der Inbetriebnahme des OP-Neubautraktes mussten die bisherigen Prozessabläufe einer Prüfung und Anpassung unterzogen werden. Im Bereich der Anästhesie erfolgte die Datenerfassung noch mit konventionellen Kugelschreibern und Papier. Danach mussten die Formulardaten von Sekretariatsmitarbeitern ins Krankenhausinformationssystem übertragen werden. Ziel war es, für die Anästhesisten ein rechtsgültiges System zur Vereinfachung der Dokumentation zu finden. Nach diversen Recherchen wurde beschlossen, digitale Stifte einzusetzen. Der Projektauftrag wurde erteilt. Projektleitung/Beteiligte Dr. med. Petra Wiedmann, Leiterin Medizinische Informatik/Klinisches Prozessmanagement Ralf Klinger, Leiter der Informations- und Datenverarbeitung PD Dr. med. Heiko Röpcke, Chefarzt Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick Die Anästhesisten schreiben nun ihre Protokolle mit digitalen Stiften auf ein spezielles Papier, das mit einem besonderen Raster bedruckt ist. Die Buchstaben und Wörter werden während des Schreibens von der im Stift integrierten Kamera anhand des Rasters erkannt und digitalisiert. Das Formular wird über einen Barcode dem entsprechenden Patienten zugeordnet. Ein Programm zur Handschrifterkennung stellt den Sekretariatsmitarbeitern daraufhin die Daten so zur Verfügung, dass sie diese auf Richtigkeit überprüfen können. Da der Stift automatisch die Eingabezeiten dokumentiert, beinhaltet das Formular alle Zeitangaben und Informationen, um alle notwendigen Daten direkt in das Krankenhausinformationssystem zu übertragen. Zur Zeit wird geprüft, in wieweit der digitale Stift für andere Bereiche einsetzbar ist. Weiterführende Hinweise 212 Name Dr. med. Petra Wiedmann Name Ralf Klinger Abteilung Medizinische Informatik/ Klinisches Prozessmanagement Abteilung Informations- und Datenverarbeitung Funktion Leiterin Funktion Leiter Telefon 0 2 1 6 6 3 9 4 - 2 0 3 0 Telefon 0 2 1 66 3 9 4 - 2 7 50 Telefax 0 2 1 6 6 3 9 4- 2 8 0 3 0 Telefax 0 2 16 6 3 9 4 - 2 8 7 5 0 E-Mail petra.wiedmann@ s k - m g . d e E-Mail ralf.klinger@ s k - mg . d e Qualitätsbericht 2008 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach haben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Schaffung eines internen Qualitätsmanagements erfolgreich umgesetzt. In Teil „D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements“ ist die Struktur umfassend dargestellt. In vielen Bereichen konnten Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität durch Verbesserungen in den Prozessen, Strukturen und Ergebnissen realisiert werden. Eine Zertifizierung der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen, K T Q ® ist kommunizierte Zielsetzung der Geschäftsführung. Mit diesem ursprünglich nur für Krankenhäuser entwickelten Zertifizierungsverfahren werden nach einer ersten Selbsteinschätzung das Vorhandensein und Funktionieren des Qualitätsmanagementsystems von unabhängigen externen Experten beurteilt und bewertet. Die Vorbereitungen für die Zertifizierung wurden seit September 2008 forciert. Über die gesetzlich geforderten Mindestanforderungen zur Qualitätssicherung gemäß § 137 S G B V hinaus beteiligen sich die Städtischen Kliniken Mönchengladbach an weiterführenden freiwilligen Qualitätssicherungsmaßnahmen. Selbstverständlich erfüllen wir auch alle gesetzlich geforderten Qualitätssicherungsmaßnahmen, z. B. im Rahmen der Vorschriften des Transfusionsgesetzes durch die ständige Aktualisierung des Qualitätsmanagementhandbuches. Auszug aus dem Katalog unserer freiwilligen Qualitätssicherungsmaßnahmen: Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (K I S S-Studie): Die gesetzlich vorgegebenen Qualitätssicherungsmaßnahmen definieren den Mindeststandard, denen sich ein Krankenhaus zu unterwerfen hat. Auf freiwilliger Basis nehmen wir über das geforderte Maß hinaus an weiteren Qualitätssicherungsmaßnahmen teil. Dabei werden valide und vergleichbare Daten erhoben, um so das eigene Leistungsgeschehen transparent machen. Seit 2002 nehmen die Städtischen Kliniken Mönchengladbach an der bundesweiten K I S S-Studie (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des Nationalen Referenzzentrums zur Surveillance von nosokomialen Infektionen teil. Ausführliche Angaben werden in Teil „C-Qualitätssicherung“ sowie unter „D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements“ gemacht. Akkreditierungen Überprüfbare standardisierte Methoden und Verfahren auf der Basis anerkannter Leitlinien schaffen Transparenz und Vertrauen und sichern nachweisbar die Qualität. Das Schlafmedizinische Zentrum (S M Z) unterzieht sich regelmäßig externen Überprüfungen im Peer-Review-Verfahren durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (D G S M) und ist durch diese akkreditiert. Tumor-Konferenzen In unseren Kliniken, in denen regelmäßig Patienten mit Krebserkrankungen behandelt und betreut werden, finden kontinuierlich Tumorkonferenzen statt. Neben den behandelnden Ärzten nehmen an den Konferenzen auch externe Ärzte in Expertenfunktion teil. Die interdisziplinäre Abstimmung und die Festlegung des weiteren Behandlungsablaufes auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse sichern die Qualität und somit den Erfolg der weiteren Therapie. Qualitätszirkel Klinikweit existieren Projekt- und Arbeitsgruppen oder auch Qualitätszirkel mit der Zielsetzung der Verbesserung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in unterschiedlichen Bereichen. Diese Gruppen oder Zirkel befassen sich mit bestehenden oder möglicherweise auftretenden Problemen und entwickeln Lösungen oder Strategien zur Vermeidung oder Minimierung. Nähere Informationen zur Projektarbeit sind in Teil „D-5 Qualitätsmanagement-Projekte“ aufgeführt. 213 Qualitätsbericht 2008 Perinatal-Konferenzen Im Rahmen des Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level I) finden regelmäßig von der Ärztekammer Nordrhein zertifizierte Perinatalkonferenzen statt. Neben Fallbesprechungen erfolgen wechselweise Vorträge von Gynäkologen und Pädiatern. Benchmarking Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach nehmen regelmäßig an unterschiedlichen Benchmarkingprojekten, z.B. des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn und Region – Berufsverband - e.V., teil. Die Ermittlung von Kennzahlen verschiedener Art, z.B. Angaben zur wirtschaftlichen Situation des Unternehmens und der Patientenstruktur, und der Vergleich mit anderen Kliniken lassen Rückschlüsse auf die unternehmenseigene Situation zu. Die aus dem Benchmarking resultierenden Ergebnisse werden bei den zu treffenden unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigt und fließen in die Strategien zur mittel- und langfristigen bedarfsorientierten Unternehmensausrichtung und wirtschaftlichen Sicherung ein. Fortbildungsveranstaltungen Für den Erfolg und damit die Qualität der Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind nicht nur die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit rund um den Patienten ausschlaggebend, sondern auch der fachliche Austausch und der Zugewinn neuen Wissens. Dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten. Aus diesem Grund fördern wir den Dialog mit unseren Partnern und bieten regelmäßig fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen für ärztliche Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und medizinisches Fachpersonal an. Eine Vielzahl der ärztlichen Fortbildungen sind durch die Ärztekammer zertifiziert. Zertifizierung des Gefäßzentrums Zwischen den Städtischen Kliniken Mönchengladbach und der niedergelassenen Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin (G P G) Mönchengladbach besteht ein Kooperationsvertrag, der eine enge Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten und dem Krankenhaus auf dem Gebiet der gefäßmedizinischen Versorgung umfasst. Hierzu wurde im Jahre 2008 eine interdisziplinäre Gefäßstation als Bestandteil der kooperativen Versorgung in der Gefäßmedizin errichtet. Im Gefäßzentrum arbeiten Spezialisten mehrerer medizinischer Fachrichtungen, Gefäßchirurgen, Diabetologen, Angiologen (Gefäßspezialisten), Kardiologen, Radiologen und Nephrologen (Nierenspezialisten) eng zusammen, um unseren Patienten eine optimale Diagnostik und Therapie anbieten zu können. Als Nachweis der Leistungserbringung auf hohem Qualitätsniveau wurde im Jahre 2008 der Entschluss gefasst, sich dem speziell auf die Belange der Gefäßchirurgie abstimmten Zertifizierungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (D G G) zu unterziehen und sich offiziell als Gefäßzentrum zertifizieren zu lassen. Der im Namen der DGG prüfende Auditor hat neben der neuen Interdisziplinären Gefäßstation auch die Kooperationsform mit den niedergelassenen Kollegen der Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin (G P G) in Mönchengladbach positiv hervorgehoben. Das „Gefäßzentrum Mönchengladbach“ der Städtischen Kliniken ist nun von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie anerkannt und zertifiziert. Durch diese nun auch formal bewältigte Hürde des Zertifizierungsprozesses ist uns sicherlich auch eine stärkere Profilierung unseres Hauses gelungen, die für die Patienten durch effiziente Abläufe und hochwertige medizinische Behandlung spürbar wird. 214 Städtische Kliniken Mönchengladbach Medizinische Kompetenz für den Niederrhein