Referat Ludwig Hasler - Schweizerischer Gewerbeverband sgv
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Referat Ludwig Hasler - Schweizerischer Gewerbeverband sgv
Schweizerischer Gewerbekongress 2012, 23. Mai 2012 in Bea Expo Bern Wer Wachstum will, muss Freiheit puschen Von Ludwig Hasler News vom Grizzlybären. 1975: Verbot der Grizzly-Jagd. Hat sich gelohnt, die Bären vermehren sich – nur: Sie sind faul und dick geworden, liegen in den Feldern umher und fressen Hafer. Wie war das bei Karl May: verheerende Grizzly-Überfälle – zerstückelte Männer, zerfetzte Pferde. Und jetzt? Adipöse Warmduscherbären, fett, krank, Therapiefälle. Warum? Es fehlt die Bedrohung. Zu viel Sicherheit macht invalid. Freiheit ohne Risiko macht idiotisch. Zum Thema Wachstum: Schützt der Staat die Vermehrung, wachsen Fett und Faulheit… Kehrt der Staat besser gar nichts vor? Politiker diskutierten das… Mich interessiert, was unter der Politik liegt: Mentalitäten der CH-Sippe. Subkutane Einstellungen zu Freiheit, Risiko, Wachstumstriebe. Schleicht sich auch bei uns etwas Grizzlyhaftes ein? Wir, satt, fett, therapiebedürftig? Auf einen Ingenieur kommt ein Dutzend Therapeuten. Hinter jeder Strassenecke ein Care Team. Täglich ein neuer Weltuntergang. Erst Bank Wegelin, dann FC Neuchatel Xamax, jetzt: Die neuen Militärvelos sind nicht kriegstauglich! Das schlägt aufs Gemüt, und Wachstum braucht Gemüt. Wer vergnügt ist, riskiert mehr, und wer mehr riskiert, schafft mehr Wachstum. Sie wir vergnügt? „Wir Schweizer sind im Prinzip muff“ (Hugo Loetscher). Vorsätzlich beleidigt. Hat das etwas? Dann können Sie wachstumspolitisch alle Hebel in Bewegung setzen – und es bringt doch wenig. Weil muffe Schweizer gar nicht wachsen wollen. Eher sitzen bleiben. Hauptsache sicher. Darum Atomausstieg. Feine Sache. Ausstieg im Liegestuhl. Reine Polit-Utopie. Der Rest bleibt Beschwörung: Her mit Greentech! Wie das technisch geht, finanziell, ästhetisch, interessiert kein Schwein. Wozu sind all die Deutschen hier? 1 Darum rede ich von Mentalitäten. Kann der Staat Mentalitäten steuern? Vielleicht negativ. Kürzlich las ich eine prächtige Schlagzeile: „Es gibt immer mehr Esskrankheiten (Fresssucht, Diätwahn) – was gedenkt der Bund zu tun?“ Na prima. Was sollte der Bund denn tun? Fettsäcke aushungern? Magerliesen vollstopfen? Das ganze blöde Volk unter Quarantäne stellen? Erst mal eine Fettsteuer einführen, à la Dänemark? Was gedenkt der Bund zu tun? Das Stossgebet aller Unmündigen. Der Staat als Amme. Der Bürger als Patient. Also: Was gedenkt der Bund zu tun, wenn wir muff sind und keinen Bock auf Wachstum haben? Oder ist der Bund selber schuld? Hat uns das Rauchen ausgetrieben, das Trinken madig gemacht, sogar das Salz rationiert… Politik als konsequentes Vermiesen der Lebenslust: Ist das vielleicht der schlimmere Wachstumsblocker als der ganze regulatorische Overkill? Er entspringt derselben guten Absicht: uns beschützen zu wollen vor allen Übeln irdischen Lebens. Bis wir ohne staatliche Krücken keinen Schritt mehr machen. Und nur noch Spitäler und sonstige Therapiezentren wachsen. Darum mein Vorschlag: Nebst politischen Regelwerken stets auch die Mentalitäten im Auge behalten. Sonst fördern wir am Ende Haltungen (etwa Verzagtheit), die dem Wachstumsziel widersprechen. Meine Überlegungen zur Mentalität der CH-Sippe werde ich Ihnen nun in zwei Anläufen zumuten – unter zwei Leitfragen: 1. Sind wir kräftig genug, um wachsen zu wollen? 2. Sind wir schlau genug, um wachsen zu können? 1. Sind wir kräftig genug, um wachsen zu wollen? Wie wächst ein Mensch? Am Widerstand. Immanuel Kant: Die Taube in ihrem Fluge kommt leicht auf den Gedanken, ohne Luftwiderstand flöge sie noch viel 2 leichter. Tatsächlich stürzte sie subito ab, wäre mausetot. Denken wir bald wie diese hirnlose Taube? Wir räumen Kindern jedes Hindernis aus dem Weg, wir karren sie zur Schule, rauben ihnen damit den einzige herrschaftsfreien Raum zwischen Elternhaus und Schule, aus reiner Liebe, logisch, aber wir nehmen ihnen das Terrain für soziales Sondieren und freies Experimentieren… Hier beginnt die Entscheidung: Kinder zur Freiheit stärken – oder zur Sicherheit schützen? Die künftige Wachstumslust hängt davon ab. Meist entscheiden wir für Sicherheit. Freiheit finden alle toll – solange sie Spass macht. Freiheit als Wellness. Doch Freiheit als Kampfbegriff? Als Krampf? Ist auch unter Liberalen sehr elastisch geworden. „Liberal“ heisst heute, wer für alles Verständnis hat. So ein Quatsch. Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht gleichzeitig dicht sein. Freiheit, die nicht gratis ist, muss subversiv sein. Ein permanenter Unruheherd. Widerstand gegen das Diktat nicht nur des Staates, sondern der Mehrheit. Haben wir vergessen, warum wir aus dem Paradies wollten? Warum biss Eva in den Apfel? Fresssucht? Gesundheitswahn? Eva hatte das paradiesische einerlei satt. Sie wollte raus, wollte Freiheit, Drama, Leidenschaft. Das haben wir jetzt, doch wird es uns zuviel, zu bunt, zu krass. Der Preis der Freiheit: Schweiss, Risiko, Krisen. Zu hoch? Was gedenkt der Bund zu tun? Wir benehmen uns als das, was wir wohl buchstäblich sind: eine alternde Wohlstandsgesellschaft. Traktandum 1: Besitzstand wahren. Bleiben, wie wir sind. Gehört schon zum Running Gag frisch gewählter Bundesräte: „Ich werde bleiben, wie ich bin, ganz normal.“ Für mich eher eine Drohung. Wer kann sich so etwas leisten? Welche Person? Welches Land? Konservativ sein ist super bequem, funktioniert auf Dauer nur, wenn wir uns permanent erneuern. Wachsen. Wachsen ist riskant. Wir können nicht Wachstum wollen – und stets im Schärme bleiben. Wachstum ist Zukunft, die Zukunft kennen die Götter, wir müssen sie wagen. Davor verschont uns 3 keine Evaluation, kein Risiko-Management. „Vom Wägen wird die Sau nicht fett“, sagt man in Deutschland. Die Sau muss hinaus ins Freie, auch wenn sie nicht weiss, was sie dort erwartet. Ohne Wagnis kein Wachstum. Siehe Fussball. Unsere Kicker haben die beste Ausbildung, einen super Trainer, tolle Saläre – und wie sehen sie aus auf dem Spielfeld? Es braucht eben mehr als Wissen wie, es braucht Temperament, eine Frechheit, die Inspiration, den Ball mal nicht dahin zu schieben, wo grad ein Kollege steht, sondern in den freien Raum zu dreschen – in der Hoffnung, dass der Gegner perplex und der eigene Stürmer genial sei. So beginnt Toreschiessen, Siegen, Wachstum: den Ball in den leeren Raum spielen. Da, wo der Raum jetzt leer ist, da kann Zukunft sein. Braucht Mut, Selbstvertrauen. Kommt das vor in unserer Mentalität. Erst ist da der Dossier-Glaube… Dann die Sicherheitsfrage: Könnte etwas schief gehen? Alles kann schief gehen! Trial & error! Wer davor zurück schreckt, gewinnt nie. Frage: Wird (offiziell) Mut gefördert? Eher das Gegenteil. Sicherheit kommt vor Freiheit. Kindersitze für 12-Jährige (dafür kriegen sie mit 14 Präservative). Die Idee, Tanten obligatorisch zu Babysitterinnen auszubilden, wird wieder aufgewärmt. Dito Pläne, alle 500 Meter einen Defibrillator zu plazieren… Alles aus Angst, man könnte am Leben gar noch sterben. Motto: Selbstschonung statt Selbstforderung. Der Bürger als Sorgenkind, siehe Rauchverbote. Offensichtlich darf man hier alles sein: doof, langweilig, unproduktiv – nur nicht rauchen. Rauchen ist auch doof, nur, die Typen, die dem Land, der Menschheit Wachstum brachten, von Auguste Piccard über Bundesrat Wahlen bis Nicolas Hayek, sie rauchten wie Einstein und Picasso und Churchill. Überdies tranken sie ein Vielfaches dessen, was das Bundesamt für Gesundheit für zulässig hält. Wachstumstreiber kriegt man nicht durch staatlich verordnete Schonung. Sie sind unersättlich, rücksichtslos gegen sich, leidenschaftlich im Wissenwollen, besessen vom Willen zum Aussergewöhnlichen. 4 Klar, der Staat ist nicht zuständig für unsere Leidenschaft. Aber darf er sie uns ausreden? Er fördert momentan einen Typus Mensch, der sich vor allem um sich selber kümmert, ich nenne ihn „Selbstschontyp“. Er schaut zu sich, will 100 werden und gesund sterben. Hauptsache, Cholesterinspiegel im Griff. Als wäre der Mensch eine Taschenlampe, deren Batterie abbrennt, wenn sie zu lange brennt. Da wird Wachstum zur Drohung. Wachstum braucht ein anderes Bild vom Menschen: à la Dynamo, der sich auflädt, wenn er sich verausgabt – für eine sinnvolle Sache! Der Selbstschontyp funktioniert schon in sich nicht: Wer sich immerzu um seine Gesundheit kümmert, liegt am sichersten flach. Ergo: Der Staat kann nicht Wachstum wollen – und gleichzeitig die Bürger als Sorgenkinder behandeln. So schwächt er genau das, was Wachstum braucht: Risiko, Frechheit – kurz Freiheit. Diese Schwächung betreibt er schon hinreichend mit seinem Vorschriftenwald. Der dient ja auch einzig der Schonung des so schrecklich irrtumsanfälligen Bürgers. Zwar sind wir keine vom Himmel gefallenen Engel, eher Spätausläufer der Affen, die Evolutionsleiter hinan stolpernd. Nun kann der Staat uns zwar das Stolpern ersparen, durch Sicherheitsgeländer en masse. Doch erstens verlernen wir so jede Fähigkeit, Hindernisse aus eigener Kraft zu überwinden. Zweitens vergeht uns die Evolution überhaupt; wir verhocken. Wie Präventionsvernunft lähmt, belegt eine hübsche Anekdote. Albert Einstein hat seine Vorlesung an der Universität Prag beendet. Da ruft ein Student: „Herr Professor, nehmen Sie ihren Schirm, es regnet.“ Einstein betrachtet den Schirm in der Ecke: „Wissen Sie, junger Freund, ich vergesse oft meinen Regenschirm, darum habe ich zwei, einen hier, einen zu Hause. Nun könnte ich diesen hier mitnehmen, da es tatsächlich regnet. Aber dann hätte ich am Ende zwei Schirme zu Hause und keinen hier.“ Sprach es und ging hinaus in den Regen. 5 So läuft die Verhütungslogik: Je wasserdichter wir planen, umso sicherer stehen wir im Regen. Wer zu sehr plant, verpasst die Gegenwart. Die Zukunft sowieso. Und damit zur zweiten Frage an die Mentalität der CH-Sippe: 2. Sind wir schlau genug, um wachsen zu können? Was macht schlau? Bildung, klar. Dummerweise kennen wir alle ein paar Hochgebildete, die haben zwei Doktorate – und eine weiche Birne. Bildung allein bringt es also nicht. Es braucht Temperament, Charakter, gesunden Menschenverstand. Und es braucht eine Bildung, die uns voran bringt. Was bringt voran? Technologie – seit der Erfindung des Feuers. Rad, Buchdruck, Dampfturbine… Logisch wäre dann: Ein Land, das nichts hat als Alpen und Bildung, richtet die Schule heftig auf Technik aus, auf Mathematik, Naturwissenschaften. Nicht das Bildungsland Schweiz. Das ist auf dem Sprachentrip. Frühenglisch, Mittelfrühfranzösisch. Nichts dagegen. Aber müssen Zehnjährige unbedingt dreisprachig ausdrücken, was sie noch nicht wissen? Vor allem: Lässt der sprachliche Überhang genug Zeit für Biologie und Mathe? Für Exkursionen in die Natur („Schöpfung“ bewundern – und einen evolutionären Drive bekommen, sehen, dass nichts umsonst ist, dass Natur bei aller Schönheit ein Kampf ist, um Licht, um Wasser, um Sex, ums Überleben)? Im Gymnasium? Blättern Sie mal in einem Jahresbericht. Sieht toll aus, ein Prospekt aus dem Selbstfindungscamp: Tanzen, Gospel singen, Theater spielen, Dichter auf Besuch, Scherpunktfach Chinesisch… Prima. Gibt es auch Physik, Chemie, Mathe? Hinten im Lektionenkatalog. Sind irgendwie nicht sexy. Kein Wunder, will da kaum noch ein Mathematiker unterrichten. Gymnasien favorisieren ästhetisch/kulturelle Bildung. Weil immer mehr Frauen am Gymi sind? Weil Frauen Mathematik noch immer als Männersache betrachten, zu 6 Literatur neigen, zu Psychologie, Kunst. Was das Gymnasium zu einer Art Vorkurs für Phil-I-Anwärterinnen macht. Das spült an Hochschulen massenhaft Studenten in Geistes- und Sozialwissenschaften. Nicht weil so viele über Nacht vom Geist ergriffen würden. Mathematisch Sprachlosen bleibt nicht viel anderes übrig. So haben wir dann zwei Miseren: In naturwissenschaftlich-technischen Abteilungen sind zu wenige Stundenten, in Geistesdisziplinen zu viele falsche. Rangieren schöngeistige Dingen höher, sind sie interessanter? Schön ist Mathematik auch – bloss nicht auf Anhieb. In Psychologie läuft der Einstieg glatt, weil halt jeder seine Komplexe hat. Mathematik führt in eine Welt, in der man scheitern kann – und es gar gesagt bekommt. Sie ist kreative Tätigkeit – im Reich des Exakten. Nach strengen Regeln. Passt schlecht ins akute Lebensgefühl, da muss Satisfaction subito sein. Mathematik zögert sie hinaus – ähnlich wie Musik. Weshalb die meisten Musik nur konsumieren. Was nur geht, wenn andere die Musik machen. Wie Mathematik/Informatik auch. Mathematik ist nur einmal die Partitur des modernen Lebens, ist überall drin: im Handy, im intelligenten Kühlschrank, in Fahrplan, Pharma, Design. In intelligenter Energie sowieso. Wir wollen ja aussteigen aus Atomstrom. Am liebsten im Liegestuhl, wie gesagt. Rein moralisch. Demnächst beschliessen wir noch, das Böse überhaupt abzuschaffen… Sind wir schlau genug, um wachsen zu können? Schlitzohrig vielleicht. Wollen beste Technik – aber nichts mit ihr zu tun haben, nicht unsere Hände schmutzig machen. Sollen die Asiaten mal ran, die Deutschen… So zeigt sich auch in der Bildung der „Schontyp“, den ich oben skizzierte. Bachelor, Master, MBA, oh ja, aber eher in Kulturmanagement oder so. So oft wie möglich. Die Daniel Düsentrieb wachsen anderswo heran. Die sind ein bisschen verrückt, sind sich 7 für nichts zu schade, tüfteln Tag & Nacht, von Work-Life-Balance nichts gehört, komische Vögel. Ertragen wir komische Vögel? Unruhestifter? Beispiel Nicolas Hayek: erst total abgelehnt, mit dem Erfolg anerkannt, grosso modo. Wie viele potentielle Erfolge wurden in diesem Land im Keim erstickt? Zu viel Retro in unserer Mentalität? Die Schweiz, wie sie war: der Kaffee ungeniessbar, die Leute ohne Zähne, vom Sex nicht zu reden. Warum grassiert in der Schweiz so sehr das Weltverständnis eines Hüttenwartes? Hauptsache, alles bleibt, wie es war. Schön für Heidi und Alpöhi, schlecht für Bildung und Technologie, miserabel für Wachstum. Bei jeder Neuerung wird sofort nach der Gefahr gefragt, nicht nach dem Nutzen. Am inständigsten natürlich da, wo Gefahren gar nicht zu ermitteln sind, siehe Handy, Strahlen & Krebs. Mentalitätsgeschichten. Zu wenig Sinn für Unruhe. Wachsen heisst: etwas hinter sich lassen. Forschen, bewegen, erfinden. Mit ordentlichem Studieren ist das nicht zu schaffen. Ohne Ordnung kann nichts bestehen (sagt Einstein), ohne Chaos kann nichts entstehen. Wer vertritt hier eigentlich das Chaos? Oder meinetwegen die Pubertät? Denn: Wer wirklich lebt (sagt Martin Walser), kommt nie ganz aus der Pubertät heraus. Stimmt – auch mit Blick auf Wachstum. Bloss nie fertig sein. Die Natur – trial and error. Konrad Lorenz: Natur arbeitet auf Pfusch. Auf gut Glück. Sicher nicht auf Sicherheit. Wer morgen eine Wahl haben will, muss heute riskieren. Ergo: Mehr evolutionärer Drive, in Bildung und Leben überhaupt. Einen Master absolvieren ist keine Kunst. Fachkompetenzen erwerben ist selbstverständlich. Entscheidend ist nicht, ein Kompetenzen-Portfolio zu haben, sondern mit ihm etwas Schlaues anfangen zu können. Ob ich etwas Schlaues damit anfangen kann, kommt nicht aus den Kompetenzen, sondern aus der Person: Bin ich neugierig, vif, leidenschaftlich, frech, hartnäckig? Mentalität. Immer wieder sie. Kann man diese Mentalität bilden? Ein Stück weit sicher. 8 Wir müssen unsere Mentalität trainieren. Vernachlässigen wir. Wie die Steinböcke. Die verlassen, wenn der Wolf eine Zeitlang nicht mehr vorbei kommt, ihr unwirtlich felsiges Terrain, ziehen hinab in die gemütlicheren Wälder, dort weiden sie wie liebliche Rehe, vernachlässigen ihr Klettertraining. Kommt dann der Wolf, der Bär, doch wieder mal vorbei, werden sie deren hilflose Beute. Weil sie als Rehe viel zu langsam sind. --Email: lhasler@duebinet.ch 9