Fiat Grande Punto

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Fiat Grande Punto
Fiat Grande Punto
Grande Punto – Moving Passion
Schönheit
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Neues Sportwagenkonzept im italienischen Stil
•
Mit der Ergonomie und dem Platzangebot eines Klassenbesten
Solidität
•
Sicherheit gemäß den Spitzenstandards im Segment
•
Freude am Fahren und Reisen
•
Lebensqualität an Bord
Brillanz
•
Die Dieseltechnik – Geschichte der Pioniertaten von Fiat
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Die Neuheiten der Fire Familie
•
Zuverlässige und moderne Getriebe
Für jeden Bedarf die richtige Lösung
•
Finanzierungen und Services
•
Die Modellreihe (Markt Italien)
Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe
Technische Daten
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Grande Punto – Moving Passion
In Turin gibt der Grande Punto sein Debüt. Mit diesem Modell will Fiat an den historischen
Erfolg des Punto anknüpfen, ohne jedoch lediglich ein Nachfolgemodell zu schaffen. Das neue
Modell kann, wenngleich es in seinen Abmessungen, Ausstattungen und Merkmalen theoretisch
dem B-Segment angehört, auch eine gültige Alternative für zahlreiche Modelle des C-Segments
bilden.
Der Grande Punto, der damit eine einzigartige Erscheinung in der internationalen
Automobilszene ist, soll vermittels seiner Größenparameter einen neuen Maßstab in punkto
Design bilden. Das Modell erreicht überdies überlegene Sicherheits- und Qualitätsstandards in
Hinsicht auf seine Fahrzeugklasse, bietet die beste Dieselmotorenpalette und wartet zudem mit
einem sehr wettbewerbsfähigen Preis/Ausstattungs-Verhältnis auf. Dank all dieser Besonderheiten
weist der Grande Punto drei grundlegende Qualitäten auf: Schönheit, Solidität und Brillanz.
Das
neue
Modell
enthält
die
Leidenschaft,
die
Innovationsfreude
und
die
Umsetzungsfähigkeit einer Automobilmarke, deren Entstehung auf mehr als einhundert Jahre
zurückgeht. Damit birgt es alle Elemente der Markentradition, gemeinsam mit der Arbeit und der
Berufsehre Tausender Personen – Techniker, Arbeiter, Manager – die sich im Laufe der Zeit in
den Fabriken, in den Büros und auf den Rennstrecken abgewechselt haben. Es setzt die Tradition
fort, in der jene unnachahmliche Persönlichkeit verwurzelt ist, die uns im Verkehrsalltag auf Anhieb
einen Fiat von allen anderen Autos unterscheiden lässt. Überdies gab es stets einen Fiat an der
Seite der Menschen, die das Auto zuerst als unersetzliches individuelles Fortbewegungsmittel
entdeckten und später in ihm die Formschönheit, die Zuverlässigkeit, das Fahrvergnügen und vor
allem den erschwinglichen Preis schätzen lernten. Der Grande Punto bildet hier keine Ausnahme,
ja er setzt sogar neue Maßstäbe – in punkto Design, Sicherheit und Komfort – in einer
Fahrzeugklasse, die von den besten Automobilherstellern der Welt heiß umkämpft ist. Zur
Verdeutlichung einige Zahlen. Das Kompaktwagensegment nimmt auf dem westeuropäischen
Automobilmarkt 26 Prozent ein und bildet mit jährlich rund 3.750.000 Einheiten den Hauptanteil.
Das gilt noch mehr in Italien, wo diese Fahrzeugklasse einen Absatzanteil von ganzen 37 Prozent
verzeichnet, die zu 56 Prozent aus Benzinmotoren und zu 44 Prozent aus Dieselmotoren
bestehen.
Um die Führungsposition in diesem Marktsegment zu erobern und zu halten, musste der
Grande Punto in seinem Konzept einen regelrechten Qualitätssprung vollziehen. Bis vor wenigen
Jahren noch wäre ein Auto mit dieser Größe, diesem Komfort und diesen Ausstattungen als ein
„Kombi“ bezeichnet und gewiss nicht der Kompaktklasse zugeordnet worden. Deshalb war auch
nur eine Automobilmarke wie Fiat in der Lage, die traditionellen Grenzen der Fahrzeugklassen zu
überschreiten, Zeiten und Modalitäten zu diktieren, erneut Trends zu setzen und wegweisende
Konzepte und Lösungen vorzugeben. Damit stellt die jüngste Kreation aus dem Hause Fiat einen
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echten Generationssprung im Verhältnis zum Vorgängermodell dar, genau wie der Punto im
Verhältnis zum Uno im Jahr 1993 oder der Uno im Verhältnis zum 127. Was bleibt, ist der Name.
Er bezeichnet den Erbfolger eines Modells, das bei mehr als sechs Millionen Kunden
verschiedenen Geschmacks und Alters, unterschiedlicher Nationalität und sozialer Herkunft
Zuspruch fand.
Die drei überlegenen Qualitäten des neuen Modells
Der Stil des Grande Punto, der von Italdesign-Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro
Stile Fiat erschaffen wurde, hebt sich in der heutigen Automobillandschaft durch die Schönheit der
modernen, erlesenen und typisch „italienischen“
„mediterranen“
Karosserieformen ab. Er ist in einer
Formensprache gehalten, deren schwungvolle Linien und Rundungen an die
Sportwagen der fünfziger und sechziger Jahre anzuknüpfen scheinen. Wie das Außendesign so
vertritt auch das Interieur des Grande Punto höchstvollendetes „Italian Design“, nicht zuletzt auch
aufgrund der hochwertigen Materialien und der sorgfältigen Detailverarbeitung. Im Ergebnis
dessen ist ein lichtdurchflutetes, behagliches und funktionales Ambiente entstanden.
Damit entsteht ein Auto, dessen Design emotional ansprechen soll, das aber auch eine
Solidität zum Ausdruck bringt, die ihren Ursprung in erstklassigen Qualitätsstandards findet. Das
belegen eine Sicherheit, die ihresgleichen sucht, eine für dieses Marktsegment unübliche
sorgfältige Detailverarbeitung und ein außergewöhnlicher Komfort. Dieser Eindruck wird von den
Außenabmessungen bestärkt, die Spitzenwerte in dieser Fahrzeugklasse vertreten: Das Modell ist
403 cm lang, 168 cm breit und 149 cm hoch und weist einen Radstand von 251 cm auf. Diese
Maße bürgen für ein großes Platzangebot im Innenraum. Kurzum, der Grande Punto ist ein Auto
von überlegener Qualität. Und so sollte es auch sein. Bereits ab den ersten Projektphasen
verfolgte das Projektteam sehr hohe Qualitätsstandards und wurde nach einem rigorosen
Entwicklungsprozess vorgegangen, der auf einer hochsoliden Plattform beruhte. Überdies kamen
die fortschrittlichsten und modernsten Qualitätsmethoden in allen Phasen der Modellentwicklung
und Überführung in die Industriereife zum Einsatz.
Und schließlich bestätigt sich der Grande Punto als ein Auto, das in allen Fahrsituationen
mit Agilität und einem großen Fahrvergnügen glänzt. Diese Brillanz beruht hauptsächlich auf
seinen
Motoren,
die
hervorragende
Performances,
sparsamen
Verbrauch
und
große
Umweltfreundlichkeit vereinen (sie entsprechen sämtlich der Euro-Norm Phase 4). Bei zwei
Aggregaten handelt es sich um Benziner (1.2 8v mit 65 PS und der neue 1.4 8v mit 77 PS), vier
Turbodiesel hingegen stehen zur Wahl: 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS, 1.3 Multijet 16v mit 75
PS und der neue 1.3 Multijet 16v mit 90 PS und Turbolader mit variabler Geometrie.
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„Wert“ als Erfolgsrezept
Damit
sind
alle
Voraussetzungen
gegeben,
um
an
den
Verkaufserfolg
des
Vorgängermodells anzuknüpfen. Der Erfolg eines Automobils gleicht einem gelungenen Wagnis,
das auf einer Stilidee beruht und von Studien über neue Geschmackstrends, künftige
Erfordernisse der Kunden und Prognosen zur Marktentwicklung gestützt wird. Das Erfolgsrezept ist
daher nicht einfach und unterliegt dem Urteil der Zeit, dem strengsten aller Richter. Wahrer Erfolg
währt Jahre. Das belegt auch der Punto: Seit 1993 ist er von mehr als sechs Millionen Europäern
gekauft und von fünfundzwanzig internationalen Jurys prämiert worden. Mit dem Debüt des
Grande Punto werden auch die Produktion und der Vertrieb des gegenwärtig auf dem Markt
befindlichen Punto – in der Benzin-, Diesel- und Erdgasversion – zu besonders vorteilhaften
Konditionen fortgesetzt.
Der Grande Punto stützt sich überdies auf das bewährte Erfolgsrezept seines Vorgängers,
den Erfordernissen des Kunden Rechnung zu tragen und das Produkt nach dessen Wünschen
weiterzuentwickeln. Infolgedessen hat der neue Fiat Punto gegenüber der ersten und wichtigsten
Anforderung, die jeder beliebige Kunde beim Kauf eines Autos stellt, zuerst einmal „Wert“ zu
bieten. Und das genau ist die Stärke eines Modells, das sich in seinem Segment behaupten
konnte, in dem in den letzten Jahren zahlreiche Neuzugänge zu verzeichnen waren und das durch
einen heftigen Konkurrenzkampf, der mit allen Mitteln ausgetragen wird, gekennzeichnet ist. Der
Fiat Punto musste allerdings niemals an Terrain einbüßen, da er stets Spitzenstandards und noch
etwas mehr bot: Sicherheit, Gegenwert, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fahrleistungen
und Kraftstoffverbrauch sowie kontinuierliche Erneuerungsfähigkeit. Und genau das ist auch die
Mission von Fiat: Ein italienisches Unternehmen, das Autos mit einem originellen Stil und
zahlreichen intelligenten Lösungen realisiert, die eine bessere Lebensqualität im Alltag
garantieren. Heute tritt der Grande Punto dieses Erbe mit dem Ziel an, dieses symbolische
Engagement mit den Autofahrern zu erfüllen.
Moving Passion
Für ein derart originelles Modell wurde eine Kommunikationsstrategie erarbeitet, die sich an
eine jugendliche, dynamische Klientel richtet und auf eine frische, unvermittelte Sprache setzt.
Daraus ist das Logo „Mr. Dot“ entstanden. Es handelt sich um ein Piktogramm in Form eines „P“,
das je nach Position sein Aussehen verändert, zumal ist es ein Autofahrer, zumal ein Skifahrer etc.
Insgesamt gibt es fünfzig Verwandlungsmöglichkeiten verschiedenster Art, die sämtlich das
Konzept „Moving Passion“ zum Ausdruck bringen, das dem Grande Punto zugrunde liegt.
Einerseits repräsentiert das Modell die Passion von Fiat und der Mitarbeiter von Fiat für das
Automobil, die Schnelligkeit und den Sport, andererseits vertritt es einen Kunden, der sich mit den
Wertbegriffen Schönheit, Dynamik, Farbe, Passion und Bewegung identifiziert. Für diesen wurden
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neunzehn Versionen realisiert, die aus der Kombination von zwei Karosserievarianten (3- oder 5Türer), vier Ausstattungsvarianten, sechs Motorversionen, dreizehn Karosseriefarben und zwölf
Interieurs entstehen, und das zu einem wirklich interessanten Preis. Der Grande Punto kann sich
auch aufgrund seines Preises als „großartig“ definieren, der nahezu auf dem Stand des aktuellen
Punto liegt. Mit dem Unterschied, dass die Kunden bei gleichem Preis über ein Auto verfügen, das
aufgrund seiner umfangreichen, modernen Ausstattung eine Spitzenposition in seinem Segment
einnimmt.
Für jeden Bedarf die richtige Lösung
Stil, Emotion, Komfort, Sicherheit und ein guter Preis: Das sind die Leitlinien, nach denen
der Grande Punto entwickelt und realisiert wurde. Er wendet sich an den jugendlichen
Erwachsenen, an den Neueinsteiger, an die moderne aktive Frau und an die zeitgenössische
Kleinfamilie. Um den Erfordernissen einer derart heterogen zusammengesetzten Klientel gerecht
zu werden, wartet der Grande Punto mit einem ausgesprochen italienischen Stil auf, der
gleichbedeutend mit Charakter und Erlesenheit ist. Zwei Karosserievarianten werden geboten:
eine aggressivere und dynamischere dreitürige Version, die vor allem bei einer jugendlichen
Klientel Zuspruch finden wird, und eine fünftürige Version, die auf Ausgewogenheit in punkto
Design und Komfort, Performances und Sicherheit, Erschwinglichkeit und Individualität setzt.
Beide Versionen sind durch eine umfangreiche vielfältige Ausstattung gekennzeichnet, die
in vier Stufen unterteilt ist und auf Kundentypologien abzielt, die zwar verschieden sind, jedoch von
Jugendlichkeit und Dynamismus geeint werden. Die Ausstattungsvariante Active wendet sich an
die jüngste Klientel, die voller Vitalität ist und eine flexible, offene Denkweise besitzt. Dynamic
hingegen ist die passende Lösung für Autofahrer, die Emotion mit Rationalität zu vereinen wissen.
Die Variante Grande Punto Emotion erweist sich ideal für Kunden, die in einem Kompaktwagen
Ausstattungen der Oberklasse und einen herausragenden Komfort suchen. Und Sport letztlich wird
gewiss die Kunden überzeugen, die ausgezeichnete Performances und eine prägnante Optik
lieben.
Dass jeder seinen Grande Punto finden kann, ist gewiss keine übertriebene Behauptung.
Schließlich bestehen zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten mit einer Vielfalt an Optionals,
innovativen kundenspezifischen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie den unzähligen
Artikeln aus dem Zubehörprogramm Lineaccessori. Überdies darf nicht vergessen werden, dass
der Grande Punto weitere Neuheiten in punkto Motoren und Infotelematik bereithält. Ein Beispiel?
Eine außergewöhnliche Rallye-Version, die in wenigen Tagen auf der Internationalen AutomobilAusstellung in Frankfurt präsentiert wird.
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Schönheit
Ein Fahrzeug mit emotional ansprechendem Design. Schnittiger, aggressiver Look,
elegante, kompakte Gesamterscheinung. Zu dieser Formvollendung fügt der Grande Punto den
Komfort, die Funktionalität und die Benutzungsfreundlichkeit des Interieurs, die höheren
Fahrzeugklassen zueigen sind. So zum Beispiel wartet er mit einem großen Platzangebot, einer
großartigen Sicht auf die Straße, einem bequemen Zugang und einem geräumigen Kofferraum auf.
In punkto Qualität bietet der Grande Punto nicht nur eine erlesene Optik, sondern auch einen
deutlichen Eindruck von Solidität und Kompaktheit, was den Farbkombinationen und den
innovativen Materialien, der akkuraten Detailverarbeitung und der Wahl der Ausstattungsstoffe zu
verdanken ist.
Neues Sportwagenkonzept im italienischen Stil
Der Stil des Grande Punto, der von Italdesign-Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro
Stile Fiat entwickelt wurde, ist ein reizvoller Mix von Aggressivität und Leistungsstärke mit
Zurückhaltung und Eleganz. Damit entsteht eine sportliche, schnittige Linie, die Robustheit und
Agilität zusichert und zugleich Raffinesse zeigt.
Die Charakterstärke des Grande Punto ist vor allem in der beeindruckenden Vorderansicht
erkennbar. Seine schnittige, bissige Front bringt eine verblüffend reale Dynamik zum Ausdruck.
Sie gleicht damit eher einem GT-Modell, wo längliche Scheinwerfer für ein energisches Antlitz
sorgen. Der Auftritt ist unzweideutig: Der Grande Punto strahlt Vitalität, Charisma, eine
untertriebene Transgressivität und eine faszinierende Anziehungskraft aus. Eine ruhende Kraft
hingegen vermittelt das weicher, rundlicher gestaltete Heck, das den aggressiven Frontbereich
kompensiert.
Das Endergebnis ist eine ausgewogene Linienführung, die Emotionalität und Rationalität
gleichermaßen anspricht und Sportivität, Raffinesse und Formvollendung vereint. Der Stil des
Grande Punto ist fest in der Tradition der italienischen Automobilgeschichte verankert und setzt
diese legendäre Historie in eine zeitgemäße Formensprache um, der einzigartig in der heutigen
Automobillandschaft ist.
Front
Das Design des Grande Punto interpretiert das Erscheinungsbild der Vorgängermodelle mit
einem dynamischen, sportiven Stil, der bisher schwer in Einklang zu bringende Elemente vereint.
Das belegt zum Beispiel eine aggressive Front, die gemäß den Normen für den Fußgängeraufprall
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geformt ist. Die Materialzusammensetzung und die Formgebung wurden im Ergebnis einer
akkuraten Analyse und entsprechend der neuen Vorschriften definiert, die bauchigere Volumen,
einen breiteren Motorhaubenschnitt und eine schmiegsamere Stoßfängerstruktur vorsehen, die vor
allem in der Aufsicht wahrnehmbar ist, um den Bereich, der im Fußgängertest unter die Lupe
genommen wird, auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Windschutzscheibe und Motorhaube sind stark ausgeprägt und gehen ineinander über. Da
eine markante Unterbrechung zwischen diesen beiden Elementen fehlt (imposante Motorhaube
und stark abgewinkelte Windschutzscheibe), werden sie nahezu auf einer Linie liegend
wahrgenommen, was den sportiven Auftritt des Grande Punto betont. Unter anderem zeigt der
Kühlergrill sichtbar – gemäß der Anforderungen der neuen Normen – die Trennlinie zwischen
Motorhaube und Frontstoßfänger, der in seinem Übergang mit den Radführungen zunehmend
schmaler
wird.
Von
den
–
für
einen
Sportwagen
typisch
–
seitlich
angeordneten
Nebelscheinwerfern geht ein Profil aus, das sie mit dem unteren Lufteinlass verbindet. Zwischen
Leuchtengruppe und Nebelscheinwerfer befindet sich eine Kontur, die den Stoßfänger weniger
wuchtig erscheinen lässt und an dessen Form anknüpft. Die nach der Flanke gezogenen
angeschrägten Leuchtengruppen verleihen der Front einen zusätzlichen Touch von Sportivität und
Dynamik.
Profil
Die
Flanke
wird
vollständig
von
einer
„Bruchlinie“
durchzogen,
die
an
der
Radführungsmitte beginnt und sich im Heckbereich an der Heckklappe verliert. Auf dieser
Kantenlinie liegen die Türgriffe, gleich darunter hingegen befindet sich der Tankdeckel, der nicht
mehr rechteckig, sondern rund gestaltet ist.
Ein weiterer Unterschied der drei- und fünftürigen Karosserievariante des Grande Punto im
Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die kleine dreieckförmige Glasscheibe hinter der A-Säule
und der sehr sportliche, aerodynamisch gestaltete Außenspiegel.
Die großen Räder werden von markanten, robusten und sehnigen Radführungen betont,
die der Gesamterscheinung des Fahrzeuges Kraft und Solidität verleihen. Das Radführungsrelief
unter der Türkante schützt vor etwaigen Steinschlägen und Spritzern. Es wird als Pendant am
Heckstoßfänger im Vorsprung unter dem Kennzeichenhalter aufgenommen.
Heck
Ganz in der Tradition, die mit dem ersten Punto entstand, weist auch das neue Modell
windschnittige vertikale Leuchtengruppen auf, die in die C-Säulen integriert sind und sich daher in
einer
geschützten,
gut
sichtbaren
Position
befinden.
Ferner
vereinen
sie
die
drei
Leuchtenfunktionen, was auch für eine bessere Aerodynamik sorgt. Die Sehne im Heckbereich
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verleiht dem gesamten Fahrzeug eine leistungsstarke Optik und betont seinen sportiven
Charakter. Das sehr schnittige Dach schließt im Heckbereich mit einem Spoilerelement zwischen
den beiden C-Säulen ab, das die dritte Bremsleuchte aufnimmt. Im rundlichen Stoßfänger befindet
sich das Kennzeichenschild, so dass die Fläche unterhalb der Heckscheibe frei bleibt und das Fiat
Emblem als einzig wichtiges grafisches Element völlig zur Geltung kommt. Die Rückstrahler sind in
die Nebelrückleuchten im unteren Stoßfängerbereich integriert, der ebenfalls ein Spoilerelement
aufweist.
Interieur
Das sportive Design kennzeichnet ein charismatisches, charakterstarkes Auto von
lebhaftem Temperament, das mit den neuen Markttrends seines Segments übereinstimmt und den
Anforderungen eines zunehmend besser informierten und anspruchsvolleren Kunden gerecht wird.
Wenngleich der Grande Punto äußerlich ein neues Sportivitätskonzept vertritt, so kombiniert das
Modell in seinem Interieur Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit mit Qualität und Eleganz.
Daraus gehen ein große Geräumigkeit und ein überlegener Komfort hervor, die man sich von
einem Fahrzeug dieses Segments in Hinsicht auf Ergonomie und Platzangebot für Fahrer und
Fahrgäste erwartet.
In Hinsicht auf die Qualität weist der Grande Punto optisch ansprechende und akkurat
verarbeitete Details auf, so dass auch der Eindruck von Solidität und Kompaktheit bestärkt wird.
Design, Materialien und Stoffe werden überdies durch die gelungenen Farbzusammenstellungen
betont, die dem Interieur Eleganz und Erlesenheit verleihen und es mit mehr Pfiff und Dynamik
versehen. Im Einzelnen unterscheiden sich die Ausstattungsvarianten Active und Dynamic durch
drei Interieurs in drei Farben, während Emotion und Sport mit zwei Interieurs in zwei Farben
aufwarten. Der Kunde des Grande Punto kann überdies für eine Lederausstattung in elegantem
oder sportlichem Stil optieren.
Mit der Ergonomie und dem Platzangebot eines
Klassenbesten
Der behagliche und praktische Grande Punto weist ein unvergleichlich großes Platzangebot
im Innenraum und einen Komfort auf, die den Spitzenstandards im Segment entsprechen. Er ist
4.030 mm lang, 1.687 mm breit, 1.490 mm hoch und verfügt über einen Radstand von 2.510 mm.
Das neue Modell bietet einen hohen Reisekomfort und ein konkretes, diffuses Wohlbefinden an
Bord. Das war auch die Zielstellung der Entwicklungsingenieure. Sie sind bereits in den ersten
Entwicklungsphasen des Modells nach den modernsten Kriterien der Ergonomie vorgegangen, um
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die Messparameter für die Fähigkeit des Automobils zu bestimmen, den Anforderungen an
Wohlbefinden und Komfort an Bord zu entsprechen. Im Ergebnis dessen erzielt der Grande Punto
ausgezeichnete Werte in den ergonomischen Grundfaktoren Platzangebot, Fahrerposition und
Zugänglichkeit.
Wenngleich diese Qualitäten seit jeher wichtig sind, nehmen sie heute noch an Bedeutung
zu, da mehr Zeit im Auto verbracht wird, die Gewöhnung an Fahrzeuge oberer Segmente (und
damit an ein größeres Platzangebot) zunimmt und die durchschnittliche Körpergröße der
Bevölkerung steigt. Auf den Vordersitzen zum Beispiel werden dank dem höhenverstellbaren
Fahrersitz und dem (in der Höhe und in der Tiefe) verstellbaren Lenkrad ein großes Platzangebot
und eine ideale Fahrerposition gewährleistet (die Körpergröße des Fahrers kann von 1,50 bis ca. 2
m reichen). Auch im Fall eines besonders großen Fahrers kann hinter ihm ein ebenso großer
Passagier Platz nehmen, dem immer noch viel Beinfreiheit geboten wird. Das Ganze beeinträchtigt
in keiner Weise die Gepäckraumkapazität, die in der Standardkonfiguration 275 Liter erreicht.
Die Geräumigkeit des Grande Punto resultiert daher aus einer sorgfältig durchdachten
Innenraumgestaltung. So wurden die Parameter für die Sitzhaltung, die Fahrerposition und die
Fahrgastsitze entsprechend den verschiedenen Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs und
demzufolge der Gesamtkomfort optimiert. Aus der „Raum/Komfort-Kombination“ geht ein sehr
regelmäßig gestalteter Innenraum hervor, so dass das Innenraumvolumen bei Vorhandensein von
vier Insassen noch gut nutzbar ist. Überdies können auf den Vordersitzen sowohl kleine als auch
große Personen bequem Platz finden (dank der zahlreichen Verstellmöglichkeiten von Lenkrad
und Sitz). Der Komfort auf den Rücksitzen bleibt von der Positionseinstellung der Vordersitze
nahezu unbeeinträchtigt. Auch wenn große Personen auf den Vordersitzen Platz genommen
haben, genießen die Fondpassagiere immer noch eine große Bein- und Bewegungsfreiheit. Der
Grande Punto wartet hier mit Zahlen auf, die in seiner Fahrzeugklasse hervorragende Werte sind.
Auf den Vordersitzen können sich Personen mit einer Körpergröße von 186 cm und auf den
Fondsitzen Personen mit einer Körpergröße von 182 cm befinden, wobei sowohl vorn als auch
hinten ein großes Platzangebot geboten wird.
Für besonders angenehmen Fahrkomfort sorgen die Position der Pedale, des Lenkrads
und der Arm- und Fußauflageebene, die Benutzerfreundlichkeit des Schalthebelknaufs sowie die
ausgezeichnete Sicht auf die Instrumente und die wichtigsten Fahrbefehlseinrichtungen. Zum
Fahrvergnügen tragen des Weiteren die hervorragend geformten Sitze bei, die auch in schnellsten
Kurven einen guten Seitenhalt bieten. Und nicht zuletzt steht „Wohlbefinden an Bord“ auch für
einen großzügigen Stauraum und vor allem dort, wo man ihn benötigt, einen bequemen, leichten
Ein- und Ausstieg und ein lichtes, geräumiges Ambiente sowie eine gute Sicht nach außen, die
auch durch die großen Außenspiegel gewährleistet wird. In all diesen Punkten kennt der Grande
Punto in seinem Marktsegment keine Rivalen.
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Solidität
Ein „solides“ Auto aufgrund einer überlegenen Fertigungsqualität. Das ist in knappen
Worten der zweite Vorzug des Grande Punto, der in der Kompaktklasse einen wahrhaften
Qualitätssprung vollzieht und zugleich Fiat als führende Marke in dieser Klasse bestätigt. Den
Ansatz bildet ein „robustes“ Projekt, das von Anfang an drei präzise Zielstellungen verfolgte:
höchste Sicherheit, größtes Fahrvergnügen und beste Lebensqualität an Bord.
Diese Ziele wurden erfüllt, denn bereits ab den ersten Projektphasen verfolgte das
Projektteam sehr hohe Qualitätsstandards und wurde nach einem rigorosen Entwicklungsprozess
vorgegangen, der auf einer hochsoliden Plattform beruhte. Die gleiche Konsequenz galt für alle
Phasen der Modellentwicklung und Überführung in die Industriereife, bei denen die
fortschrittlichsten und modernsten Qualitätsmethoden zum Einsatz kamen. Überdies legte das
Modell bei Straßentests insgesamt 4,5 Millionen Kilometer zurück. Die enorme Menge an
gesammelten Daten und die gemachte Erfahrung werden überdies das Know-how von Fiat Auto
bereichern und die Ausgangsbasis für die Realisierung künftiger Modelle bilden.
Mit dem neuen Fahrzeug wurde ein Qualitätssprung vollzogen. Dieser fand auch am
Produktionsstandort Melfi statt, der im gesamten Prozess eine zentrale Rolle spielt. Das ist
Verdienst der fortschrittlichen Technologien, die Garantie für die höchsten Qualitäts- und
Sicherheitsstandards des Produktes, sowie nach Ablauf seines Lebenszyklus für die vollständige
Wiederverwendung seiner Herstellungsmaterialien sind.
Qualität und Sicherheit werden jedoch nicht nur in Zahlen gemessen. Es zählt auch der
Eindruck bei der Betrachtung und Berührung eines Autos: Der Blick auf die Details, das
Platznehmen auf den Sitzen, das Ergreifen des Lenkrades sowie die Beurteilung der angenehmen
Atmosphäre und der Qualität der Verkleidungsmaterialien und Verarbeitungen. All dies wird als
„wahrgenommene Qualität“ bezeichnet. Das daraus entstehende Urteil ist die Synthese aus
tausend verschiedenen Empfindungen: angefangen bei der Form der Gegenstände bis hin zu den
Materialien, aus denen sie gefertigt sind, bei den einzelnen Farben und ihren Kombinationen bis
hin zu den Wahrnehmungen unseres Tastsinns. Diese Eindrücke tragen alle in gleicher Weise zur
Ausbildung der endgültigen Wahrnehmung bei. Aus diesem Grund wurde in der Projektphase des
Grande Punto zeitaufwendig und nahezu mit Besessenheit an jedem Detail gearbeitet. Diese
Akkuratesse ist in diesem Marktsegment wirklich unüblich.
Sicherheit gemäß den Spitzenstandards im Segment
Fünfzehntausend Stunden Berechnungen, sechzig Crash-Tests, einhundert Simulationen
mit dem HYGE-Schlitten und zweihundert Tests an Bauteilen und Baugruppen. Diese Zahlen
belegen das Engagement des Unternehmens, den Grande Punto zu einem der sichersten Autos
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nicht nur in seinem Segment, sondern in der gesamten Automobillandschaft zu machen.
Angefangen bei der passiven Sicherheit, in der das neue Modell den modernsten „State of the Art“
vertritt.
Ein Rundumschutz, der bei den spezifischen Sicherheitseinrichtungen beginnt, zu denen
bis zu sieben Airbags, darunter zwei Multistagebags (in den Ausstattungsvarianten Dynamic und
Emotion gehören sechs Airbags zum Serienumfang), Dreipunktsicherheitsgurte mit Gurtstraffern
und Gurtlastbegrenzern, fünf Kopfstützen und die Feuerschutzanlage FPS zählen. Weiter geht es
mit dem neuen Chassis, bei dessen Entwicklung auch einem wirksamen Schluckverhalten
gegenüber eventuellen Aufprallkräften Rechnung getragen wurde. Der Insassenschutz wird
fortgesetzt
mit
dem
Beitrag
der
Karosserie,
der
Motorhaube,
der
Türen
und
der
Armaturenbretttraverse. Ohne den Beitrag zur passiven Sicherheit zu vergessen, den weitere
Elemente wie die Sitze oder Türpaneele leisten. Diese erfüllen zwar eine ganz andere Funktion,
bei ihrer Entwicklung wurde aber auch ihr Verhalten bei Unfällen berücksichtigt.
Das System Air-Bag Smart 2
Vollständiger Schutz, intelligenter Schutz. Bei Frontalaufprall wird der Insassenschutz von
einem innovativen Rückhaltesystem namens „Air-Bag Smart 2“ gewährleistet, das die
Aktivierungsparameter automatisch auf den Schweregrad des Aufpralls abstimmt. Beginnend bei
den beiden Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, die nach einer neuartigen Logik arbeiten, die
sich von der traditionellen Funktionsweise unterscheidet. Bisher öffneten sich die Airbags bei ihrer
Aktivierung stets gleichzeitig in ihrer vollständigen Größe, die zum Schutz der Fahrzeuginsassen
bei schwereren Unfällen definiert ist. Der Grande Punto hingegen verwendet Airbags mit zwei
Auslösestufen. Bei einem mittelschweren Crash wird vom System nur die erste Stufe aktiviert,
während die Steuereinheit bei schwereren Unfällen die Aktivierung beider Stufen auslöst. Die
Auslösestufen können zudem mit unterschiedlichen Sequenzen je nach Crashtyp aktiviert werden.
Die Gurte im Airbaginneren gewährleisten stets, dass die maximale Größe und die Form des
Kissens für die Insassen möglichst wenig invasiv sind. Selbstverständlich kann der frontale
Beifahrerairbag manuell deaktiviert werden (über das Menü des Bordcomputers). Damit wird die
Möglichkeit gegeben, ein Kind auf einem Reboardsitz zu transportieren (der Gurtstraffer bleibt
allerdings weiterhin aktiviert).
Die Sensoren des Systems „Air-Bag Smart 2“ sorgen auch für die Aktivierung der
Gurtstraffer. Der Grande Punto ist vorn mit Automatik-Sicherheitsgurten, komplett mit Gurtstraffer
und Gurtlastbegrenzer ausgestattet. Bei Aufprallunfällen zieht der elektronisch gesteuerte
pyrotechnische Gurtstraffer innerhalb von wenigen Millisekunden den Gurt fest, so dass dieser
perfekt am Körper anliegt. In den Automatikaufrollern der Vordersitze sind die Gurtlastbegrenzer
untergebracht, die die Krafteinwirkung auf die Schulter des Passagiers dosieren.
Die Steuereinheit und die Sensoren
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Der Grande Punto ist daher mit allen modernsten Einrichtungen für die passive Sicherheit
ausgestattet, die heute verfügbar sind. Um diese zu steuern, wurde ein raffiniertes „Nervensystem“
entwickelt, dessen „Nervenzentrum“ eine elektronische Steuereinheit im Konsolentunnel ist. Diese
empfängt die Signale von den verschiedenen Sensoren, die im Auto verteilt sind (sowie von den in
ihrem Innern befindlichen Sensoren) und entscheidet in Abhängigkeit von diesen, wie viele und
welche Einrichtungen zu aktivieren sind. Deshalb weist das System in seiner Gesamtheit ein
„intelligentes“ Verhalten auf. Es wird nicht aktiviert, wenn trotz des Aufprallunfalls keine Gefahr
besteht, dass der Insasse gegen die Wände des Autos stößt. Es erkennt die Krafteinwirkungen,
die nicht von einer Kollision stammen. Und seine Funktionsfähigkeit ist zudem auch bei
Stromausfall
garantiert.
Um
all
dies
zu
gewährleisten,
sind
besonders
ausgeklügelte
Funktionslogiken und Messeinrichtungen erforderlich. Wie der CSA (Crash Severity Algorithm), der
den Schweregrad des Aufpralls erkennen kann und die Multistage-Frontairbags steuert, oder der
Sensor, der die Sitzbelegung erfasst und den Benutzer mit einem Tonsignal und einer Anzeige am
Bordcomputer eventuell darauf hinweist, den Sicherheitsgurt anzulegen. Weiter geht es mit dem
dezentrierten Sensor zur Erfassung von Frontalaufprällen, auch ECS (Early Crash Sensor)
genannt. Diese Zusatzeinrichtung ist im Frontbereich untergebracht und erlaubt der Steuereinheit,
die Frontairbags vorzeitig auszulösen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen System werden
hierbei die Airbags bereits vollständig geöffnet, bevor sich die Insassen in Richtung Lenkrad bzw.
Armaturenbrett bewegen.
Die Kopfairbags und die Seitenairbags
Die Kopfairbags rollen die Seitenfenster hinab und schirmen so bei Seitenaufprall den
Kopfbereich ab. Im Vergleich zu anderen Lösungen bieten die Kopfairbags des Grande Punto
mehr Schutz (weil sie stets die richtige Position einnehmen), haben sie eine raschere Öffnung und
sind sie weniger invasiv für die Insassen. Sie öffnen sich von oben nach unten und bergen damit
nicht die Gefahr, zusätzliche Armverletzungen zu verursachen.
Sie schützen zudem wirksam sowohl den Kopfbereich von Fahrer und Beifahrer als auch
der Passagiere im Fond, weil sie in ihrer Breite die gesamte Fensterfront einnehmen. Außerdem
bieten sie auch bei Überrollunfällen Schutz. Die beiden Airbagkissen (eins rechts und eins links)
sind unter den Längsträgern im Dach in einer geschlossenen Aufnahme zusammengefaltet. Bei
Bedarf biegt sich die Verkleidung auf, so dass sich der Airbag öffnen und nach unten entfalten
kann.
Zum Schutz von Becken- und Thoraxbereich der Insassen bei Seitenaufprällen verfügt der
Grande Punto über Seitenairbags, die in die Sitzlehnen integriert sind, was den Fahrgästen
unabhängig von Körperstatur, Sitzposition und Sitzeinstellung die meiste Sicherheit bietet.
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Knieairbag auf der Fahrerseite (Optional)
Der Bereich unter der Lenksäule, der die meisten Gefahren für Knieverletzungen birgt, wird
sowohl durch den Einsatz eines Knieairbags als auch durch eine neue Lenkschlossposition
ungefährlich gemacht. Aufgrund dieser Maßnahmen wurde das Zündschloss aus seiner
traditionellen Position verlegt.
Strengste Tests bürgen für Rundumschutz
Um die Wirksamkeit des integrierten Schutzsystems zu testen, haben die Techniker des
Fiat Sicherheitszentrums das neue Modell allen potentiellen Unfallsituationen bei hoher
Fahrgeschwindigkeit ausgesetzt und anschließend die Testergebnisse nach den strukturellen und
biomechanischen Parametern ausgewertet, die von den weltweit strengsten Normen vorgegeben
werden. Hierbei wurden die nachstehend aufgeführten Resultate erzielt.
Frontalaufprall
Ausgezeichnete Resultate für den Grande Punto in zwei Testverfahren. Beim ersten Test
handelt es sich um den „Offset-Crash gegen eine verformbare Barriere bei 64 km/h“, der einen
Frontalaufprall zwischen zwei Fahrzeugen simuliert. Der zweite Test besteht aus einem
„Zentrierten Crash gegen eine unverformbare Barriere bei 56 km/h“. Dank der Bauweise der
Struktur und der Verwendung von Materialien mit hohem Energieschluckvermögen, sind beim
Grande Punto nur geringe Eindringungswerte gemessen worden und wird die Öffnung aller Türen
gestattet. Die Insassen werden keinen relevanten Trägheitskräften ausgesetzt, die überdies
ausgezeichnet vom System Smart Air-Bag geschluckt werden. Bei Frontalaufprall dringt das
Ladegut im Gepäckabteil des Grande Punto nicht in die Fahrgastzelle.
Seitenaufprall
Zwei international anerkannte Tests bezeugen die Fähigkeit des neuen Modells, die
Unversehrtheit der Vorder- und Rückinsassen auch bei Seitencrash mit hoher Fahrgeschwindigkeit
zu gewährleisten. Bei dem ersten Test handelt es sich um den „Aufprall gegen eine verformbare
Barriere“. Bei diesem Test, der einen Aufprallunfall zwischen zwei Autos in einem 90°-Winkel bei
50 km/h simuliert, reagiert der Grande Punto ausgezeichnet. Das Verdienst hierfür tragen der
Schutz durch die robuste Türstruktur im Beckenbereich, durch die kombinierte Wirkung von
Seitenairbags und Türpaneelen im Bauch- und Brustbereich und durch die Kopfairbags im
Kopfbereich. Der zweite Test ist der „Seitenaufprall gegen einen Mast“, der zu den gefährlichsten
Autounfällen zählt.
13
Heckaufprall
Diese Tests konzentrieren sich darauf, dass die Strukturverformung der Fahrgastzelle
eingegrenzt bleibt und der Tank nicht beschädigt wird und folglich keine Brandgefahr entsteht. In
biomechanischer Hinsicht wird auf die Abstützung des Insassen abgezielt, indem das
Zusammendrücken des Sitzes verhindert wird, sowie auf die Minimierung von Verletzungen im
Hals- und Kopfbereich, die am meisten beansprucht werden.
Fußgängerschutz
Bei der Designentwicklung des Grande Punto wurde auch dem Fußgängerschutz
Rechnung getragen. Die Flächen sind glatt und frei von scharfen Kanten und es sind keine
Vorsprünge vorhanden, die für den Fußgänger eine Verletzungsgefahr darstellen. Die
Großflächigkeit der Motorhaube minimiert die Gefahr, dass der Kopf des Fußgängers mit den
starren A-Säulen in Berührung kommt. Im Motorraum wurden die steiferen Komponenten in einem
entsprechenden Abstand von der Motorhaube angeordnet, damit die Motorhaubenfläche bei
geringen Aufprallkräften im Kontakt mit dem Kopf des Fußgängers die Energie abfängt.
Kinderschutz
Das neue Modell verfügt auch über alle Einrichtungen, die ein Höchstmaß an
Transportsicherheit für Kinder gewährleisten. Zu den wichtigsten zählen die Isofix-Befestigungen
an den Rücksitzen und die Deaktivierung des Beifahrerairbags direkt vom Bordcomputer aus.
Brandschutz
Der Grande Punto wurde von der Karosserie bis hin zu den einzelnen Bauteilen so
konzipiert und ausgeführt, dass er den neuesten und strengsten internen Fiat Normen zum
Brandschutz entspricht. Das belegt zum Beispiel der Einsatz des Fire Prevention System, das bei
Aufprallkräften bestimmten Ausmaßes sofort die elektrische Kraftstoffpumpe bei Benzinfahrzeugen
und das Magnetventil der Kraftstoffversorgung bei Dieselversionen blockiert. Der Crash-Schalter
befindet sich unter der Verkleidung der rechten A-Säule, der Kraftstofftank aus Kunststoff
hingegen, der bereits der künftigen Richtlinie entspricht, in einer geschützten Einbaulage vor der
Hinterachse. Der Tank ist verformungsfest, so dass keine Gefahr von Kraftstoffaustritt entsteht.
Aktive Sicherheit
14
Der Grande Punto verfügt über eine hochmoderne Elektronik für die Steuerung des
Fahrverhaltens, die das Eintreten von Grenzbedingungen noch weiter verzögert. Sie ist für den
Fahrer nicht invasiv, kommt aber der Sicherheit in höchstem Maße zugute. Die Auslösung dieser
Einrichtungen wurde anhand von Simulationen und aufwendigen Tests auf der Teststrecke
ausgefeilt, um größtes Fahrvergnügen zu gewährleisten. Nachstehend sollen die umfangreichen
Ausstattungen erläutert werden.
ABS mit EBD (Electronic Brake Force Distribution)
Neben einer hochleistungsfähigen Bremsanlage ist der Grande Punto mit einem der
modernsten Antiblockiersysteme ausgestattet, die heute erhältlich sind. Das ABS verfügt über vier
aktive Sensoren und eine hydraulische Steuereinheit mit zwölf Magnetventilen. In das System ist
der Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brakeforce Distribution) integriert. Dieser verteilt die
Bremswirkung auf die vier Räder, um deren Blockierung zu vermeiden und in jeder Situation die
vollständige Fahrzeugkontrolle abzusichern. Das System berücksichtigt bei seinem Betrieb die
Haftbedingungen der Räder und die Effizienz der Bremsbeläge, deren Überhitzung es zudem
reduziert.
ESP (Electronic Stability Program)
Das ausgeklügelte ESP greift in Grenzsituationen bei gefährdeter Fahrzeugstabilität ein
und ist dem Fahrer bei der Fahrzeugkontrolle behilflich. Das System kontrolliert hierzu permanent
die Haftung der Reifen auf dem Fahrbahnuntergrund in Längs- und in Querrichtung und stellt bei
androhendem Ausbrechen aus der Kurve die Richtungsstabilität und die normale Straßenlage
wieder her. Über Sensoren ermittelt es die Drehung des Fahrzeugs um die Hochachse
(Gierwinkelgeschwindigkeit), die Querbeschleunigung des Autos und den Lenkwinkeleinschlag
(der die gewählte Richtung angibt). Es vergleicht anschließend diese Werte mit den von einem
Computer berechneten Sollwerten und stellt – anhand eines komplizierten mathematischen
Modells – fest, ob das Fahrzeug die Kurve innerhalb des Haftgrenzbereichs durchfährt oder ob die
unmittelbare Gefahr des Ausbrechens mit der Front oder dem Heck besteht (Untersteuern oder
Übersteuern). Um das Auto wieder in die Spur zu bringen, erzeugt das ESP ein Giermoment, das
dem stabilitätsgefährdenden Moment entgegengerichtet ist, indem es das entsprechende
(kurveninnen- oder kurvenaußenseitige) Rad separat abbremst und die Motorleistung (über die
Drosselklappe) reduziert. Und genau hier liegt die Besonderheit des für den Grande Punto
entwickelten Systems. Die Bremsen werden möglichst graduell betätigt (was für den Fahrer kaum
merklich ist), und die Leistungsreduzierung des Motors ist moderat, so dass stets ein sportlicher
Fahrstil und ein großes Fahrvergnügen gewährleistet sind. Das ESP ist stets aktiviert.
15
Hill Holder - HBA
Fester Bestandteil des ESP ist das Hill Holder System, das den Fahrer bei Anfahrt auf
Steigungen unterstützt. Es tritt in Funktion, wenn die Steuereinheit des ESP die Neigungslage über
einen Längsbeschleunigungssensor am Fahrzeugboden unter dem Beifahrersitz erfasst. Beim
Anfahren auf Steigungen sind für das System die Eingriffsbedingungen bei eingelegtem ersten
Gang und betätigtem Brems- und Kupplungspedal gegeben. Auf diese Weise wird der Druck der
vorderen Bremszangen ca. weitere 1,5 Sekunden aufrechterhalten, nachdem das Bremspedal
gelöst wurde, so dass der Fahrer problemlos anfahren kann. Beim Starten auf abschüssigem
Gelände im ersten Gang wird hingegen das Hill Holder System nicht aktiviert. Gleiches gilt auch
bei eingelegtem Rückwärtsgang, beim Anfahren auf abschüssigem Gelände ist es aktiviert, und
auf ansteigendem Gelände ist es deaktiviert.
Ferner ist der elektronisch gesteuerte hydraulische Bremsassistent HBA erhältlich, der
automatisch bei Panikbremsungen den Druck in der Bremsanlage erhöht.
ASR (Anti Slip Regulation)
Fester Bestandteil des ESP ist die Schlupfregelung ASR (Anti Slip Regulation), die bei
jeder Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe der Bremsen und des Motor-Managements die Traktion
optimiert.
Ausgehend von der Drehzahl der Räder, die von den ABS-Sensoren ermittelt wird,
berechnet das System den Schlupfgrad und aktiviert es zwei verschiedene Kontrollsysteme zur
Wiederherstellung der Bodenhaftung. Wenn eine zu hohe Leistungsanforderung das Durchdrehen
beider Antriebsräder bewirkt (zum Beispiel beim Aquaplaning oder bei Beschleunigung auf einer
unebenen, verschneiten oder vereisten Fahrbahn), wird das Motormoment verringert, indem der
Öffnungswinkel der Drosselklappe und damit die zuströmende Verbrennungsluft reduziert werden.
Wenn hingegen nur ein Rad durchdreht (zum Beispiel auf der Kurveninnenseite bei
Beschleunigung
oder
dynamischen
Lastwechselerscheinungen),
wird
dieses
automatisch
gebremst, ohne dass der Fahrer das Bremspedal zu betätigen braucht. Damit wird eine Wirkung
ähnlich der des selbstsperrenden Differentials erzielt. Auf diese Weise verzeichnet der Grande
Punto bei schlechtem Grip eine ausgezeichnete Traktion.
Das ASR wird automatisch bei jedem Anlassen des Motors aktiviert. Zum Abschalten des
Systems ist nur die Betätigung eines Schalters an der Mittelkonsole erforderlich. Die Abschaltung
des ASR ist nur bei Verwendung von Schneeketten notwendig. In diesem Fall muss das Rad, um
Kraft auf den Boden zu übertragen, den Schnee mit kleinen Rutschbewegungen „anhäufen“
können, die das ASR hingegen zu verhindern sucht.
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MSR (Motorschleppmomentregelung)
Das System ist fester Bestandteil des ASR. Wenn abrupt der Gang heruntergeschaltet wird,
spricht das MSR (Motorschleppmomentregelung) an, das die Erhöhung des Motormoments
bewirkt und in diesem Fall eine zu hohe Schleppbewegung der Antriebsräder verhindert, was vor
allem bei schlechter Bodenhaftung zum Stabilitätsverlust führen kann.
Freude am Fahren und Reisen
Der Grande Punto ist ein Fahrzeug, das größtes Fahrvergnügen gewährt. Zu verdanken ist
das dem Fahrwerk, das zum ausgezeichneten Handling und zur „Isolierung“ von der Straße
beiträgt, einer stets leistungsstarken, effizienten Bremsanlage und den speziell entwickelten
komfort- und sicherheitsorientierten Reifen. Und nicht zuletzt ist für alle Versionen die elektrische
Servolenkung „Dualdrive“ erhältlich.
Das neue Fahrwerk des Grande Punto
Als eine der Zielstellungen an die Entwickler des Grande Punto galt es, ein Fahrwerk zu
schaffen, das Fahrleistungen entsprechend den Standards höherer Fahrzeugklassen bieten
konnte.
Diese
Einrichtungen
sollten
daher
eine
leichtgängige,
präzise
Lenkung,
eine
ausgezeichnete Straßenlage und den höchstmöglichen Komfort für die Fahrgäste gestatten.
Daraus ergab sich die Wahl von zwei bewährten Systemen, die bereits an anderen Fiat Modellen
zum Einsatz kommen und spezifisch auf das neue Modell abgestimmt wurden.
Im Einzelnen wurden die folgenden Maßnahmen durchgeführt:
•
Im Vergleich zum Vorgängermodell wurden die Spurweiten und die Reifenmaße vergrößert
(von 175/65 15” auf 205/45 17” );
•
Die Vorderradaufhängung weist untere Dreieckslenker auf. Diese Lösung scheidet besser die
Wirkungen der Bremslasten von den Kurvenlasten ab, so dass in allen Fahrsituationen eine
bessere Straßenlage gewährleistet wird. Die neue Geometrie der Vorderradaufhängung trug
auch zu einem geringen Wendekreisdurchmesser des Fahrzeuges bei, der durchschnittlich
ungefähr 10,6 m beträgt. Dieser Wert reiht sich unter die Spitzengruppe der Fahrzeugklasse
und ist nicht weit von dem Wendekreisdurchmesser des Vorgängermodells entfernt,
wenngleich breitere Räder und ein größerer Radstand vorhanden sind;
•
Die Hinterachse hingegen ist als Verbundlenkerachse mit Torsionselement ausgebildet, welche
die Struktursteifigkeit erhöhen und die Flexibilität der Aufhängung unter Last steigern soll,
wofür die Verbindungsbuchse der Achse mit dem Chassis sorgt. Die Entwicklung der neuen
Radaufhängung schloss auch die Neuformung der Pufferelemente ein, um das Verhalten bei
Kurvenfahrt zu optimieren;
17
•
Besondere Aufmerksamkeit galt bei der Bauteilentwicklung auch den Aspekten des
Fahrzeugkomforts, was den Einsatz von technischen Lösungen bewirkte, die Modellen höherer
Segmente vorbehalten sind. Das gilt zum Beispiel für die doppelte Domstrebe („dual-path“ )
an der Vorderachse und die vertikale Positionierung des Stoßdämpfers an der Hinterachse.
Diese Maßnahmen bewirkten ein verringertes Durchdringen von Fahrbahnunebenheiten, ohne
die Struktursteifigkeit und folglich die Lenkpräzision zu beeinträchtigen;
•
Die Pufferelemente wurden größer dimensioniert, um die Fahrbahnunebenheiten besser
abzufangen und den Fahrkomfort zu erhöhen;
•
An allen Versionen wurden die Stoßdämpfer mit einem 22 mm starken Schaft versehen, um
das Verhalten in Grenzsituationen bei Kurvenfahrt zu verbessern;
•
Zur Einschränkung der Geräusch- und Schwingungsbelastungen wurde die Struktursteifigkeit
der vorderen Verankerungstraverse der Radaufhängungen verstärkt;
•
Im Vergleich zum Vorgängermodell haben beide Achsen eine Spurerweiterung erfahren, um
den größeren Außenabmessungen des Modells Rechnung zu tragen und die Spurstabilität zu
erhöhen. Es handelt sich ungefähr um 70 mm an der Vorderachse und um 75 mm an der
Hinterachse.
Vorderachsaufhängungen
Der Grande Punto verfügt über eine Einzelradaufhängung, bei der Stoßdämpfer und Feder
sowohl als Dämpfungs- und Federelemente als auch als Struktur- und Bewegungselemente
fungieren. Die Hauptkomponenten dieses Strukturschemas sind die zweischaligen Lenker aus
Gussblech (mit patentierter „Butterfly“-Konstruktionsweise) anstelle aus Gusseisen wie am
Vorgängermodell, was zu einer erheblichen Gewichtseinsparung führte, sowie die Anwendung von
Pufferelementen mit einem größeren Gummivolumen im Vergleich zu den Elementen des früheren
Punto, um den Komfort zu verbessern (hohes Schluckvermögen gegenüber kleinen Unebenheiten)
und zugleich eine ausgezeichnete Straßenlage und Stabilität bei Kurvenfahrt zu gewährleisten.
Überdies führt das neue Modell einige hochinteressante Lösungen ein:
•
Vordere Aufhängungstraverse mit hoher Struktursteifigkeit und „Querband“ zur Verbindung an
den vorderen Lenkerbefestigungen;
•
Verstärkende Federbeine für eine erhöhte Kurvenstabilität;
•
Zweiteilige Domstreben („dual-path“-Bauweise) für ein verringertes Durchdringen von
Fahrbahnunebenheiten bei gleichzeitiger Gewährleistung der Struktursteifigkeit und folglich der
Lenkpräzision;
•
Stabilisator
mit
Verankerungspleueln
an
den
Stoßdämpfern
für
eine
stärkere
Stabilisationswirkung und eine höhere dynamische Antwortbereitschaft bei Kurvenfahrt;
•
Schraubenfedern
in
„side-load“-Technik
zur
Optimierung
der
Schubachse,
um
die
Tangentialbelastung auf die Stoßdämpferstange und folglich die internen Reibungen
18
(Hysterese des Systems) zu verringern, was zu einem besseren Schluckverhalten gegenüber
kleinen Bodenunebenheiten führt;
•
Alle Versionen verfügen über hydraulische doppeltwirkende Teleskopstoßdämpfer mit einem
Kolbenstangendurchmesser von 22 mm, die für eine höhere Seitensteifigkeit und damit eine
stabilere Straßenlage bei Kurvenfahrt bürgen. Weiterhin kommen überarbeitete Ventilgruppen
für eine optimale Schwingungsdämpfung zum Einsatz;
•
Es wurde die Steifigkeit der oberen Domstrebe für die Verbindung mit der Karosserie erhöht,
so dass der Geräusch- und Schwingungskomfort verbessert wurden.
Hinterradaufhängungen
Vom Vorgängermodell wurde die Verbundlenkerachse mit Torsionselement in einer
optimierten Version übernommen. Die Befestigungspunkte an der Karosse wurden verbreitert und
das Torsionsprofil überarbeitet. Mit diesen Maßnahmen konnten größere Struktursteifigkeiten und
ein geringeres Gewicht erzielt werden.
Die besondere Ausbildung des Torsionsprofils (mit verschiedenen Dickenmaßen in
Abhängigkeit von der Version) gestattete die Erzielung von optimalen Rollsteifigkeiten auch ohne
Rückgriff auf den Stabilisator.
Aber nicht nur das. Die vertikale Anordnung der Stoßdämpfer, die innerhalb der
Radführung an der Karosserie befestigt sind, sorgte für ein optimales Schluckverhalten gegenüber
Bodenunebenheiten, was den Geräuschkomfort im Innenraum begünstigte. Die Achsstruktur
besteht aus seitlichen Gusslenkern in zwei Halbschalen, die an ein seitliches Torsionsprofil mit
zylindrischen Endstücken geschweißt sind.
Die größeren Befestigungsbuchsen der Achse im Vergleich zum Vorgängermodell
gestatten eine höhere Aufhängungsflexibilität unter Längslast, während die besondere Formung
der Pufferelemente für eine hohe dynamische Antwortbereitschaft bei Kurvenfahrt sorgt.
Bremsanlage und großzügig bemaßte Reifen
In Übereinstimmung mit den hohen Standards zum Thema aktive Sicherheit ist der Grande
Punto
mit
hocheffizienten
modulierbares
Bremssystemen
Ansprechverhalten
bieten.
ausgestattet,
Insbesondere
die
ist
ein
das
ausgezeichnetes
Bremssystem
mit
und
den
hochentwickeltsten elektronischen und mechanischen Hilfssystemen ausgestattet wie ABS mit
EBD, ESP komplett mit ASR/MSR, Hill Holder und HBA (mit ESP). Es handelt sich um eine
hydraulisch unterstützte Zweikreis-Bremsanlage mit zwei unabhängigen Bremskreisen (jeder
Bremskreis wirkt auf ein Vorderrad und das diagonal entgegensetzte Hinterrad), die auch bei
Ausfall eines Kreises die Fahrzeugbremsung und –stabilität gewährleisten.
19
Die gesamte Modellreihe ist mit innenbelüfteten Scheibenbremsen an den Vorderrädern
und mit Trommel- oder Scheibenbremsen an den Hinterrädern in Abhängigkeit von der
Motorversion aufgrund der verschiedenen Gewichte und Leistungen ausgestattet. So sind im
Einzelnen für die Versionen 1.4 8v und 1.3 Multijet mit 75 PS innenbelüftete Bremsscheiben mit
dem Durchmesser 257x22 mm und Bremstrommeln hinten mit dem Durchmesser 228 mm
erhältlich (203 mm für den 1.2 8v). Der 1.3 Multijet 90 PS und der 1.9 Multijet 120 PS sind
hingegen mit innenbelüfteten Bremsscheiben der Größe 284x22 mm sowie Bremstrommeln hinten
mit dem Durchmesser 228 mm (für den 1.3 Multijet 90 PS) und nicht innenbelüfteten
Bremsscheiben der Größe 264x11 mm für den 1.9 Multijet ausgestattet.
Alle Bereifungen des Grande Punto tragen einem ausgewogenen Kompromiss zwischen
Handling und Komfort Rechnung. Um die Fahrleistungen in allen Fahrsituationen, unter
besonderer Berücksichtigung des Komforts, der Richtungsstabilität bei Kurvenfahrt und des
Schluckvermögens gegenüber Bodenunebenheiten, zu optimieren, wurden die folgenden
Reifentypen gewählt (in Abhängigkeit von der Ausstattungsvariante): 175/65 R15 - 185/65 R15 195/55 R16 - 205/45 R17. Die Reifen 175/65 und 185/65 sind mit einer 15-Zoll-Blechfelge mit einer
Maulweite von 6 Zoll ausgestattet. Die Form des Tiefbettes wurde überarbeitet und es kommen
Hochleistungsstähle zum Einsatz, die bei gleichen Fahrleistungen eine Gewichtsoptimierung
zulassen. In Hinsicht auf die Leichtmetallfelgen (16 Zoll und 17 Zoll) bietet der Grande Punto eine
breit gefächerte Auswahl an Designs, Größen und Lackierungen.
Elektrische Servolenkung „Dualdrive“
Es handelt sich um eine Servounterstützung der Lenkung, die mit zwei Funktionslogiken
ausgestattet ist und die Leistung eines Elektromotors anstelle einer Hydraulikpumpe nutzt, die
direkt vom Motor angetrieben wird. Mit dieser elektrischen Servolenkung ist das Lenkverhalten an
die Fahrgeschwindigkeit gekoppelt: je höher die Geschwindigkeit, desto niedriger die
Lenkkraftunterstützung und desto höher der Kraftaufwand am Lenkrad, was eine höhere
Lenkpräzision erlaubt.
Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Denn das System ist auch unter den
elektrischen Servolenkungen eine Innovation, da es dem Kunden eine zusätzliche Möglichkeit
bietet: die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Abstimmungsprogrammen. Das erste, das einen
intensiven Kontakt zwischen Fahrer und Fahrzeug gewährleistet, ist ideal für Fahrten auf
Landstraßen. Das zweite, das hingegen für eine leichtgängigere Lenkung und damit für einen
minimalen Kraftaufwand sorgt, ist ideal für den Stadtverkehr und für Parkmanöver. Die
Zuschaltung des letztgenannten Abstimmungsprogramms erfolgt per Druck auf die Taste „city“ in
der Mitte der Armaturenblende. Falls auf die Autobahn gefahren wird und die Einstellung in diesem
Programm vergessen wurde, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Um stets ein Maximum
an Sicherheit zu garantieren, verfügen beide Programme ab Tempo 30 über den gleichen
20
Unterstützungsgrad und stellen sie damit ein den hohen Geschwindigkeiten angemessenes
Lenkverhalten sicher.
Lebensqualität an Bord
Von einem Fiat erwartet man sich nicht nur Fahrvergnügen, sondern auch Wohlbefinden an
Bord. Dieses besteht aus einem Angebot an Technologien für Fahrer und Fahrgäste, die ihnen ein
Höchstmaß an Klima- und Geräuschkomfort gewährleisten. Daraus entsteht ein gedämpftes,
vibrationsfreies Ambiente, das auf einer akkuraten Schalldämmung des Fahrzeuges und einer
hohen
Torsions-
und
Biegesteifigkeit
der
Karosserie
beruht.
Außerdem:
Zwei-Zonen-
Klimaautomatik, Audio-System in drei Ausbaustufen (HiFi, HiFi mit Subwoofer und HiFi Sound
System „Interscope“), bequeme, funktionelle Sitze, leicht abzulesende Instrumente mit EchtzeitAnzeige, großflächiges Panorama-Dach und Freisprechanlage mit Bluetooth-Technik. Kurzum,
zum Thema Komfort scheut das neue Modell keinen Vergleich. Überdies bietet der Grande Punto
das Beste, das heute im Bereich der Automatiksysteme erhältlich ist, die für den Fahrer den
Fahraufwand reduzieren, beginnend beim Cruise Control bis hin zum Regensensor und der
Einparkhilfe. Und nicht zuletzt wartet das neue Modell mit dem Reifendrucksensor und einer
Vielzahl an weiteren interessanten Features auf, die das Reisen an Bord des Grande Punto zu
einem wahren Komforterlebnis machen.
NVH-Komfort (Noise-Vibration-Harshness)
Der Grande Punto hat einen hohen Komfortstandard erreicht, der ein geräuschgedämpftes,
vibrationsfreies Ambiente gewährleistet. Die Vibrationseindämmung wurde durch die Realisierung
einer besonders steifen Karosserie erzielt, so dass sich das Modell in punkto Biege- und
Torsionssteifigkeit an die Spitze seiner Fahrzeugklasse setzt. Die dreitürige Karosserievariante
lässt eine Torsionssteifigkeit von 113.000 daNm/rad (93.100 daNm/rad für den Fünftürer) und eine
Biegesteifigkeit von 1.320 daNm/rad (1.270 daNm/rad für den Fünftürer) verzeichnen.
Überdies wurden der örtlich begrenzten Steifigkeit an den Verbindungsstellen aller
mechanischen Bewegungsteile eine hohe Aufmerksamkeit gewidmet und die Radaufhängungen
für ein Optimum an Fahrkomfort und Handling konzipiert.
Klimatisierung
Das Klima im Innenraum ist einer der wichtigsten Komfortfaktoren während der Fahrt und
maßgeblich für die vorbeugende Sicherheit verantwortlich, weil Temperatur, Luftfeuchtigkeit und
Belüftung auf das Wohlbefinden des Fahrers und damit auf seine Aufmerksamkeit Einfluss
nehmen. Und außerdem ist nicht zu vergessen, dass die Heiz- und Belüftungsanlage auch die
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beschlagene Windschutzscheibe und Seitenfenster frei macht. Deshalb sind für das Modell drei
Klimaanlagen erhältlich: Die klassische Heiz- und Belüftungsanlage, die manuelle Klimaanlage und
die Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Die letztgenannte Version regelt automatisch über eine
Steuereinheit die Temperatur, die Luftleistung, die Luftverteilung, die Zuschaltung des Verdichters
und die Umluft. Sie arbeitet zudem mit einer Klimasteuerung nach dem Konzept der „äquivalenten
Temperatur“. Hierbei wird über mehrere Sensoren die Außen- und Innentemperatur gemessen und
das Wärmegefühl der Insassen bewertet. Unter Wärmegefühl ist hierbei der Energieaustausch
zwischen menschlichem Körper und Fahrgastraum zu verstehen, auf den die Luftfeuchte, die
Temperatur und die Luftzufuhr einwirken. Ein weiterer Sensor in zentraler Lage an der Unterkante
der Windschutzscheibe erfasst die Sonneneinstrahlung und den Einfallwinkel der Sonnenstrahlen.
Damit kann ein sich daraus ergebender zu hoher Temperaturanstieg im Innenraum vorhergesehen
und die Klimaanlage rechtzeitig darüber informiert werden. Es handelt sich zudem über eine ZweiZonen-Klimaautomatik, die unterschiedliche Temperatur- und Belüftungseinstellungen im rechten
und linken Bereich des Innenraums zulässt.
Autoradio und HiFi-Audiosystem
Besonders interessant ist die Audio-Ausstattung des neuen Modells, die zwei StereoRadios und ein Audio-System in drei Ausbaustufen (HiFi, HiFi mit Subwoofer und HiFi Sound
System „Interscope“) umfasst. Die Audio-Systeme verfügen über sechs Lautsprecher und haben
die akkurate, innenraumspezifische Auslegung der Anlagenmerkmale und Lautsprecherverteilung
gemeinsam. Die erste Ausbaustufe mit einer Leistung von 40 Watt umfasst zwei Tweeter in der
Nähe der Türöffnungsgriffe, zwei Woofer an den Vordertüren und zwei Full-Range-Lautsprecher
an den hinteren Flankenpaneelen. Die zweite HiFi-Anlage fügt zu den vorgannten Features einen
Subwoofer im Kofferraum (verstärkte Bass-Reflex-Box mit 100 Watt) hinzu, der einen volleren
Sound und eine bessere Klangqualität gewährleistet. Die dritte Anlage schließlich wartet mit einem
zusätzlichen Vier-Kanal-Verstärker mit 60 Watt Musikleistung sowie einer spezifischen Tarierung
der sechs Lautsprecher und des Subwoofers (verstärkte Bass-Reflex-Box mit 100 Watt) auf, was
für eine unvergleichliche Klangwidergabe in punkto Performance und Dynamik sorgt. Die
letztgenannte Anlage wurde in Partnerschaft mit der renommierten Marke Interscope von Universal
Music entwickelt.
Gemeinsames Merkmal der drei Anlagen sind die sechs Lautsprecherboxen in WaterResistant-Technik.
Die zwei Stereo-Radios (mit CD- oder CD- und MP3-Player erhältlich) sind in das
Cockpitdesign integriert und weisen ergonomische Bedienelemente auf. Sie befinden sich im
oberen Armaturenbrettbereich (die richtige Position für den Fahrer) und sind auch bequem vom
Beifahrer erreichbar, überdies besteht auch die Möglichkeit der Lenkradbedienung. Die Radios
verfügen über die Funktionen RDS (Radio Data System), TA (Verkehrsnachrichten) und PTY (der
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Code, mit dem die Radiosender das übertragene Musikgenre mitteilen, so dass das Radio
automatisch nur die Lieblingsmusik des Hörers wählt). Außerdem hat das Radio bei jeder
Einschaltung die gleiche Lautstärkeeinstellung, mit der es ausgeschaltet wurde. Mit einem
weiteren System wird die Lautstärke in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit reguliert.
Der
Kunde
kann
die
„Standard-Equalizingeinstellungen“
oder
eigene,
individuelle
Klangeinstellungen nutzen. Auf Wunsch ist der CD-Wechsler aus dem Zubehörprogramm
Lineaccessori erhältlich, der im Kofferraum untergebracht und über die Radiotasten bedient wird.
Sitze
Die Vorder- und Rücksitze des Grande Punto sollen sämtlichen Insassen ein Höchstmaß
an Komfort gewährleisten. Diese Zielstellung wurde durch die enge Kooperation mit den besten
italienischen Spezialisten aus den Bereichen Ergonomie und Sportmedizin erreicht. Um vor allem
den Komfort und insbesondere die Schwingungsdämpfung zu begünstigen, verfügen die
Vordersitze über ein überarbeitetes Lordosenstützsystem für einen besseren Rückenhalt. Zudem
sind sie mit Schaumstoffen gepolstert, die sich der Körperform anpassen, und weisen sie eine
„Antisubmarining“-Struktur auf, die bei schwerem Frontaufprall das Vorrutschen des Körpers unter
dem Sicherheitsgurt verhindert. Nicht zu vergessen sind die Einstellmöglichkeiten für die
Vordersitze: Höhenverstellung, Vor- und Rückwärtsverstellung (in einem Verstellbereich von
ganzen 240 mm), Rückenlehnenverstellung (über einen stufenlos verstellbaren Knauf) und
Lordosenverstellung (elektrisch). Die Kopfstützen sind in der Höhe verstellbar und auf Wunsch mit
einem „Schleudertraumaschutz“ (Antiwiplash) erhältlich, der bei Aufprallunfällen die Kopfstütze
nach dem Nackenbereich des Insassen vorbewegt.
Die Fondsitze sind je nach Ausstattungsstufe mit einer unverstellbaren oder asymmetrisch
(40/60) geteilt umlegbaren Rückenlehne ausgestattet. Sie weisen ebenfalls eine AntisubmariningStruktur und eine Polsterung mit „differenziertem Traganteil“ in Abhängigkeit vom belegten
Sitzbereich auf (es handelt sich um einen Parameter, der die Nachgiebigkeit des Polsters unter
Einwirkung des Körpergewichts misst). An den Rücksitzen sind die Isofix-Befestigungen für
Kindersitze vorhanden. Die Kopfstützen werden serienmäßig für die seitlichen Sitze geboten, für
den Mittelsitz ist die Kopfstütze auf Wunsch erhältlich.
Und nicht zuletzt wartet der Grande Punto in der dreitürigen Karosserievariante
serienmäßig mit der Homologierung der Fondsitzbank für zwei Personen auf (dritter Sitzplatz auf
Wunsch), welche die Leistungsmerkmale der Sportsitze betont, während sie beim Fünftürer mit
drei Sitzplätzen homologiert ist.
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Instrumente und Bordanlage
Das Instrumentenbord mit geschwungenen Linienführungen fügt sich harmonisch in das
Gesamtdesign des Armaturenbretts ein. Dank der großen, gut sichtbaren Zeichen sind die
Instrumente unmissverständlich und deutlich ablesbar. Eine orangefarbene Beleuchtung
gewährleistet auch nachts die gute Ablesbarkeit der Instrumente, da diese Farbgebung eine
raschere Anpassung der Pupille beim Wechsel zwischen dunkler Straße und beleuchteten
Instrumenten begünstigt.
Die Bordinstrumente sind je nach Ausstattungsstufe in zwei Versionen erhältlich und
verfügen über verschiedene wichtige Features. Das Multifunktionsdisplay zum Beispiel gestattet
den Zugriff auf diverse Menüs (und jeweilige Untermenüs), die die Sprache des Fahrers
„sprechen“ (es kann zwischen Italienisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch,
Französisch, Niederländisch und Polnisch gewählt werden) und diesem zahlreiche nützliche
Funktionen anbieten. Hierzu zählen unter anderem Uhrzeit, Datum, programmierbares Tonsignal
und die Anzeige der Funktionen Radio, Check Control etc. sowie natürlich der Trip Computer mit
seinem geballten Datenangebot über erfolgte Fahrten oder die aktuelle Fahrt: Verbrauchsangaben
(Momentan- und Mittelwerte), mittlere Geschwindigkeit, Restreichweite, Fahrtzeit (seit Fahrtantritt)
und zurückgelegte Kilometer.
Panorama-Dach
Zum Innenraumkomfort des Grande Punto trägt auch das großflächige Panorama-Dach
bei. Das Panorama-Dach, das de facto die gesamte Fläche des Dachhimmels einnimmt, besteht
aus zwei Glaspaneelen, von denen das hintere fest und das vordere elektrisch verschiebbar ist.
Ferner ist an der Vorderseite ein Windschott vorgesehen, das im Windkanal entwickelt wurde, um
Luftwirbel auch bei niedriger Fahrgeschwindigkeit auf ein Mindestmaß einzuschränken, was
spürbar den Reisekomfort begünstigt. An der Innenseite ist das Dach mit zwei Sonnenschutzrollos
ausgestattet, die unabhängig voneinander in Richtung Fahrzeugheck gleiten.
Mit Hilfe des Panorama-Daches können die Insassen ihr Verhältnis zur Außenwelt
bestimmen und die gesamte Helligkeit und das Freiheitsgefühl genießen, die ein großflächiges
Dachfenster bietet. Wenn der Innenraum in Licht getaucht werden soll, brauchen bei
geschlossenem Dach nur die Sonnenschutzrollos geöffnet werden. Will man hingegen echtes
Cabrio-Flair genießen, dann sind das vordere Glaspaneel und Sonnenschutzrollo in nur sieben
Sekunden geöffnet und wird der Ausblick auf den Himmel freigegeben.
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Freisprechsystem mit Spracherkennung
Der Grande Punto bietet ein hochmodernes Freisprechsystem mit Spracherkennung, das
unter allen Bedingungen ein Höchstmaß an Fahrsicherheit und vollständig die Einhaltung der
Gesetzesvorschriften gewährleistet, da für seine Benutzung die Hände nicht vom Lenkrad
genommen werden müssen. Das System gestattet dem Kunden, der über ein Mobiltelefon mit
Bluetooth-Technik verfügt, die Benutzung des Telefons, auch wenn sich dieses in einer Jackenoder Handtasche befindet. Hierbei wird das Radio (sofern eingeschaltet) stumm geschaltet und die
Stimme des Gesprächspartners auf die Lautsprecher der Stereoanlage verlegt. Überdies besitzt
das System einen hohen Kompatibilitätsgrad mit derzeit im Handel befindlichen Mobiltelefonen und
kann es mit neuen Standards und künftigen Telefonmodellen aktualisiert werden.
Das Freisprechsystem des Grande Punto ist vollständig in das Fahrzeug integriert. Die
Bedientasten befinden sich direkt am Lenkrad, was einen sofortigen und sicheren Zugang zum
System, die Suche einer Telefonnummer aus dem Verzeichnis, das am Display des
Bordcomputers angezeigt wird, oder die Stummschaltung des Gesprächs gestattet, wenn dieses
vertraulich geführt werden soll.
Unter den wichtigsten Besonderheiten sei darauf verwiesen, dass das eigene Mobiltelefon
nur ein einziges Mal im System registriert zu werden braucht. Das private Telefonverzeichnis kann
komplett auf das Fahrzeug übertragen werden und wird jedes Mal automatisch aktualisiert, wenn
das System das Mobiltelefon erkennt. Daher ist auch die Vertraulichkeit des Verzeichnisses
gewahrt, da es nur über das registrierte Telefon zugänglich ist.
Auf dem Monitor des Bordcomputers wird die Telefonnummer des Anrufers angezeigt,
sofern dieser im Verzeichnis enthalten ist, und kann die gewünschte Telefonnummer lediglich
durch Aussprechen der einzelnen Ziffern oder des Namens der anzurufenden Person angerufen
werden, wenn dieser in der Spracherkennung hinterlegt ist.
Dank einem weiterentwickelten Standard der Spracherkennung entfällt nun die Teach-InPhase. Das System kann bis zu fünf Mobiltelefone zugleich managen und speichern, so dass
mehrere Benutzer desselben Fahrzeugs unmittelbaren Zugang zum Freisprechsystem haben.
Selbstverständlich ist die Programmierung ganz nach Belieben mehrmals veränderbar. Und nicht
zuletzt ist es mit dem Freisprechsystem mit Spracherkennung möglich, über die Stereoanlage den
persönlichen Klingelton des eigenen Telefons zu hören.
Cruise Control
Das für den Grande Punto erhältliche Cruise Control ist ein System, das den Fahrer beim
Geschwindigkeitsmanagement des Fahrzeugs unterstützt und damit den Fahrkomfort erhöht.
Durch direkte Ansteuerung der Drosselklappe des Motors sorgt es für die automatische
Aufrechterhaltung der Reisegeschwindigkeit, die vom Fahrer vorgegeben wird. Es braucht lediglich
25
ein Ring am speziell für diese Funktion vorgesehenen Hebel links vom Lenkrad auf die Position
„ON“ gedreht und ein weiterer (de facto ein manueller Gashebel) in Richtung des Pluszeichens
(oder des Minuszeichens) bis auf die gewünschte Geschwindigkeit gestellt zu werden. Wird der
Ring losgelassen, fährt das Auto mit der gespeicherten Geschwindigkeit weiter, ohne dass der
Fahrer das Gaspedal zu betätigen braucht.
Das Cruise Control kann im gesamten Drehzahlbereich des Motors, allerdings nur bei
Fahrgeschwindigkeiten über 40 km/h, arbeiten. Es ist daher empfehlenswert, es bei
Straßenbedingungen zuzuschalten, die es erlauben, den gespeicherten Wert mit Sicherheit
aufrechtzuerhalten.
Bei Betätigung des Gaspedals (zum Beispiel im Überholmanöver) wird das Cruise Control
vorübergehend abgeschaltet, wenngleich das System aktiviert bleibt. Das Auto beschleunigt
hierbei wie gewünscht, sobald jedoch der Fuß vom Gaspedal genommen wird, bringt das System
das
Fahrzeug
auf
die
gespeicherte
Geschwindigkeit
zurück.
Aus
offensichtlichen
Sicherheitsgründen wird die Vorrichtung hingegen automatisch abgeschaltet, wenn der Fahrer das
Brems- oder Kupplungspedal betätigt. In diesem Fall kann zur gespeicherten Geschwindigkeit per
Druck auf die Taste RESUME zurückgekehrt werden, die sich am Ende des Bedienhebels für das
Cruise Control befindet.
Zur endgültigen Deaktivierung des Cruise Control und Löschung jeglicher vorgenommenen
Einstellung ist der Hebelring auf die Position „OFF“ zu drehen und der Motor abzustellen. Eine
Kontrollleuchte am Multifunktionsdisplay zeigt den Ein- oder Ausschaltstatus des Systems an.
Die Schlupfregelung (Anti Slip Regulation) hat die Priorität vor der automatischen
Geschwindigkeitskontrolle. Nach dem Eingriff des ASR kehrt das System zur vorherigen
Geschwindigkeit zurück.
Parksensor
Beim Einparken kann es vorkommen, dass sich hinter dem Fahrzeug Hindernisse befinden,
die nicht im Sichtbereich des Fahrers liegen, oder einfach der Abstand zum dahinter geparkten
Fahrzeug nicht zu ermessen ist. An dieser Stelle kommt der Parksensor zu Hilfe, der durch
Schaltung des Zündschlüssels in die Position MAR und Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert
wird.
Das System besteht aus einer elektronischen Steuereinheit mit einer Schnittstelle zum
CAN-Netz, vier Ultraschallsensoren im Heckstoßfänger (zwei an den Stoßfängerseiten und zwei
neben dem Kennzeichenschild) und einem Summer. Die vier Sensoren decken sowohl den
seitlichen Heckbereich des Fahrzeuges (ab einer Entfernung von weniger als 60 cm) als auch den
mittleren Heckbereich (ab einer Entfernung von weniger als 150 cm) ab.
Die Funktionsweise: Es handelt sich um vier Ultraschallgeber, die als intelligente
Impulssender und -empfänger arbeiten. Die Impulse werden bei Einlegen des Rückwärtsganges
26
ausgesendet und, wenn sie auf ein Hindernis treffen, reflektiert und wie ein Echo vom Sensor
empfangen. An dieser Stelle wird das Eingangssignal in ein digitales Signal umgewandelt und zur
elektronischen Steuereinheit gesendet, die den Summer in Betrieb setzt.
Die Information wird dem Fahrer mit aussetzenden Tonsignalen mitgeteilt, deren Intervall
mit zunehmender Verringerung des Abstandes immer kürzer wird, bis ein Dauersignal entsteht,
wenn das Auto einen Abstand von 30 Zentimetern zum Hindernis erreicht hat.
Das Tonsignal wird unterbrochen, wenn die seitlichen Sensoren über drei Sekunden die
Annäherung an ein Hindernis erfassen. Damit soll vermieden werden, dass das System fortfährt,
Tonsignale auszugeben, wenn Parkmanöver an einer Mauer parallel zur Fahrzeugachse
vorgenommen werden.
Regensensor
In Hinsicht auf die vorbeugende Sicherheit ist eine anhaltend ausgezeichnete Sicht
unerlässlich. Dafür bietet der Grande Punto den Regensensor, der auch bei schlechtem Wetter
stets für eine saubere Windschutzscheibe sorgt. Der Sensor, der sich im oberen Bereich der
Fahrgastzelle hinter dem Rückspiegel befindet, setzt den Scheibenwischer automatisch in Betrieb
und reguliert dessen Wischfrequenz in Abhängigkeit von der Niederschlagsstärke. Er wird aktiviert,
indem der rechte Lenkstockhebel in die erste Position (Aussetzbetrieb) gestellt wird. Seine
Funktionsweise basiert auf dem Prinzip der Brechung der Infrarotstrahlung durch das Glas und die
Wassertropfen. Die Sensoroptik (Linse) strahlt das Infrarotlicht zur Scheibe. Die Scheibe reflektiert
es und strahlt es zum Sensor zurück. Da die zur Windschutzscheibe gesendete Lichtenergie
konstant ist, verringert sich die zurückempfangene Energie in Abhängigkeit von der Wassermenge
oder anderweitigen Verunreinigungen auf der Scheibe. Die Signalabweichung wird von der
Sensorelektronik verarbeitet, die den angemessenen Scheibenwischertakt aktiviert.
Da die nasse Glasoberfläche das menschliche Sehvermögen mehr nachts als tags
beeinträchtigt,
reguliert
der
Sensor
den
Wischertakt
auch
in
Abhängigkeit
von
den
Lichtverhältnissen. Außerdem erkennt er Wischstreifen bei abgenutzten Wischblättern und
kompensiert er die Beeinträchtigungen infolge der Alterung der Windschutzscheibe und der
Elektronik. In besonderen Situationen aktiviert er spezielle Wischzyklen, so zum Beispiel wenn sich
auf der Scheibe einzelne Tropfen oder Verunreinigungen (Salzablagerungen, Schmutz usw.)
befinden.
Die Ansprechempfindlichkeit des Sensors kann an einem Schaltring reguliert werden, der
über zwei Schaltpositionen verfügt und sich am rechten Lenkstockhebel befindet. Wenn der Motor
bei zugeschaltetem System abgestellt wird, erfolgt dessen automatische Deaktivierung. Um das
System erneut bei Anlassen des Motors zu aktivieren, kann der Lenkstockhebel in die Nullstellung
zurückgestellt
und
danach
erneut
auf
die
Sensorempfindlichkeit geändert werden.
27
erste
Schaltposition
gestellt
oder
die
Um die erneute Aktivierung zu melden, lässt das System auch bei trockener
Windschutzscheibe einen Wischertakt ausführen. Nach Gebrauch der Scheibenwaschpumpe
schaltet sich der Sensor selbsttätig ein, um die Scheibe von dem Reinigungswasser zu befreien.
Reifendrucksensor
Das neue Fiat Modell ist auch mit dem Reifendrucksensor ausgestattet, der eventuelle
Anomalien sowohl mit einem Tonsignal als auch mit einer Anzeige am Display meldet. Im
Einzelnen
überwacht
das
TPMS
(Tire
Pressure
Monitoring
System)
zwei
Parameter:
unzureichender Reifendruck und Reifenschaden. Bei Überschreitung eines der beiden
Schwellenwerte werden die diesbezügliche Kontrollleuchte und eine Meldung am Display aktiviert.
Bei Reifenschaden wird zusätzlich ein Tonsignal ausgegeben.
„Kleine“ Details für großen Komfort
Mit dem Grande Punto ändert sich die Qualität des Lebens und Reisens an Bord eines
Autos.
Das
ist
unter
Scheinwerferausschaltung
anderem
Verdienst
(Follow-me-Home),
der
des
Funktion
neuen
für
Systems
die
zeitverzögerte
FIX&GO
für
die
Reifenreparatur bei Reifenpanne und der abgedunkelten Fensterscheiben für mehr Privacy. Für
die fünftürigen Karosserievarianten sind elektrische Fensterheber im Fond mit einem
Klemmschutzsensor in der oberen Fensterdichtung erhältlich. Diese Einrichtung erfasst ein
eventuelles Hindernis zwischen der Fensterdichtung und der oberen Scheibenkante, woraufhin die
Bewegung des Fensterhebers sofort umgekehrt wird.
Zu den interessanteren Ausstattungsdetails des neuen Modells zählt das Deadlock. Diese
Lösung versetzt den Innengriff der Tür und alle Hebelsysteme des Türschlosses in die
Neutralstellung. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt nach vorn in punkto Diebstahlschutz
des Autos erzielt, weil das Deadlock alle Werkzeuge der Diebe zum Aufbrechen der Tür und zur
Betätigung seiner Öffnungsmechanismen unwirksam macht. Die Vorrichtung muss absichtlich
ausgelöst werden (damit eventuelle Insassen im Innenraum nicht eingeschlossen werden). Nach
der ersten Schlüsselumdrehung an einer der Vordertüren oder nach dem ersten Impuls über den
Fernbedienungsgeber ist eine zweite Schlüsselumdrehung oder ein zweiter Impuls erforderlich,
damit das Deadlock betätigt wird.
Ferner verfügt der Grande Punto über Zusatzheizung und Cargo Box. Die elektrische
Zusatzheizung ist in die Klimaeinheit integriert und gestattet – in kurzer Zeit und ohne die
Erwärmung der Motorkühlung abwarten zu müssen – die Erreichung von Temperaturen, die den
Insassen sofort Behaglichkeit verschaffen. Zu diesem Vorzug fügt sich die erhöhte Fahrsicherheit
im Winter, weil die wärmere Luft rasch vereiste Fensterscheiben frei macht. Mit der Cargo Box wird
die Ladefläche erhöht und darunter ein Freiraum geschaffen, in dem kleinere persönliche
28
Gegenstände abgelegt werden können und zugleich die Ladefläche mit der zurückgeklappten
Rücksitzbank auf eine Ebene gebracht wird.
29
Brillanz
Neben einem charakterstarken Design bietet der Grande Punto eine vielfältige Palette an
exzellenten Triebwerken von fortschrittlicher Technik und mit großzügiger Leistungsabgabe. Es
handelt sich hierbei um zwei Benzinmotoren (1.2 8v mit 65 PS und 1.4 8v mit 77 PS) und vier
Multijet-Turbodiesel: 1.3 16v mit 75 PS und 90 PS sowie 1.9 8v mit 120 PS und 130 PS. Die
Aggregate weisen unterschiedliche Qualitäten auf, die durch die Kombination mit Fünf- oder
Sechsgang-Schaltgetrieben
Leistungsabgabe,
vollends
überschäumendes
ausgeschöpft
Temperament
werden
oder
hohe
und
zumal
Laufkultur
großzügige
und
raffinierte
Technologie sind. Zu den gemeinsamen Merkmalen hingegen zählen die große Zuverlässigkeit
und die Umweltfreundlichkeit – Sämtliche Triebwerte werden den Emissionslimits nach Euro 4
gerecht.
Alle Motoren des Grande Punto werden von Fiat Powertrain Technologies, der neuen
Geschäftssparte der Gruppe, hergestellt. FTP beschäftigt sich mit der Innovation, der Entwicklung,
der Konstruktion und der Produktion von Motoren und Getrieben für alle Anwendungsbereiche,
beginnend
bei
Kraftfahrzeugen
und
Nutzfahrzeugen
bis
hin
zu
Booten
und
Landwirtschaftsmaschinen. In den Forschungszentren von FPT sind in acht Ländern mehr als
3.000 Personen beschäftigt und tragen sie dazu bei, diese Geschäftssparte in einen echten HighTech- und Innovationspool zu verwandeln.
Die Dieseltechnik – Geschichte der Pioniertaten von
Fiat
1.3 16v Multijet mit 75 PS und 90 PS
In der Motorenpalette des Fiat Punto durfte selbstverständlich der 1.3 16v Multijet nicht
fehlen, der sich als kleinster und modernster direkt einspritzender „Common Rail“-Dieselmotor der
zweiten Generation einen Namen gemacht hat und nun eine absolute Neuheit aufweist. Erstmalig
debütiert eine neue Version mit einem Turbolader mit variabler Geometrie. Der aufgeladene 1.3
16v Multijet entfaltet ganze 90 PS (66 kW bei 4.000 Touren) Höchstleistung und ein maximales
Drehmoment von 20,4 kgm (200 Nm bei 1.750 Touren). Aber das ist noch nicht alles. Der Grande
Punto sichert mit dem 90 PS starken 1.3 Multijet überragende Fahrleistungen zu: Er erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h und beschleunigt in 11,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Auch die Verbrauchswerte zählen zu den sparsamsten im Segment: 5,9 l/100 km im
innerstädtischen Zyklus, 3,9 l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 4,6 l/100 km im
kombinierten Zyklus.
30
Das neue Aggregat unterscheidet sich neben dem Aufladungssystem (beim 1.3 Multijet mit
75 PS kommt ein Turbolader mit fester Geometrie zum Einsatz) noch durch weitere
Optimierungen. Im Verbrennungssystem wurde die Durchlässigkeit der Ein- und Auslasskanäle
erhöht, was die Verwirbelung in der Brennkammer verringert und geometrisch modifiziert und das
Verdichtungsverhältnis von 18:1 in 17,6:1 umwandelt. Die Emissionskontrolle verfügt über ein
elektrisch betätigtes EGR-Ventil, das direkt vom Motormanagement angesteuert wird, einen
Wärmetauscher für die Kühlung der Abgasrückführung (EGR) und einen „Close coupled“ Katalysator. Mit diesen Einrichtungen wird der Motor den Anforderungen der Emissionslimits nach
Euro-Norm Stufe 4 gerecht.
Eine hervorragende Laufkultur bietet auch der 1.3 Multijet, der eine Leistung von 75 PS (55
kW bei 4.000 Touren) und ein maximales Drehmoment von 19,4 kgm (190 Nm bei 1.750 Touren)
entfaltet. Der Grande Punto erreicht in dieser Motorversion eine Höchstgeschwindigkeit von 165
km/h und benötigt 13,6 Sekunden, um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Im Segment zählt er
überdies zu den verbrauchsärmsten Triebwerken: 5,9 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 4,0
l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 4,7 l/100 km im kombinierten Zyklus.
Das zu den Unterschieden zwischen den Versionen mit 75 PS und 90 PS. Beide
Triebwerke haben hingegen die gleiche Bauweise. Es handelt sich um einen VierzylinderReihenmotor mit 1.248 cm3 Hubraum, einer Bohrung von nur 69,6 mm und 82 mm Hub. Die vier
Ventile pro Zylinder werden direkt von zwei oben liegenden Nockenwellen angetrieben. Der 1.3
16v Multijet ist ein echtes technisches Meisterwerk im Miniaturformat: mit sämtlichem Zubehör
ausgestattet bringt er lediglich 130 kg Gewicht auf die Waage, mit weniger als 50 cm Länge und
einer Höhe von 65 cm ist er sehr kompakt bemessen und das Layout seiner Komponenten ist auf
minimale Einbaumaße ausgelegt.
Rationalität, Effizienz und Zuverlässigkeit waren die Kriterien, die der Entwicklung des
Motors zu Grunde lagen. Das Triebwerk zeichnet sich durch eine hohe Laufkultur aus und ist
praktisch „for life“. De facto ist es auf eine Laufleistung von 250.000 km ohne Wartung an den
mechanischen Bauteilen ausgelegt. Auch der Ölwechsel steht nicht wie gewohnt bei 20.000 km,
sondern erst bei 30.000 km an (der 1.3 Multijet 16v nutzt ein umweltfreundliches Öl mit niedriger
Viskosität, das für einen sparsamen Kraftstoffverbrauch sorgt).
Das neue kompakte High-Tech-Triebwerk ist auch umweltfreundlich, denn es erfüllt die
Grenzwerte der europäischen Emissionsnorm auch ohne Partikelfilter (für einige Märkte auf
Wunsch erhältlich)
Der 1.3 Multijet 16v (mit 75 oder 90 PS) stellt damit einen echten Technologiesprung dar,
der sich für den Kunden in einem sparsameren Verbrauch und niedrigeren Emissionen äußert.
Seine weiteren Vorzüge sind: höhere Laufruhe (aufgrund der Mehrfacheinspritzung), größerer
Komfort (weniger Wechselmassen bedeuten weniger Vibrationen), hohe Laufkultur (aufgrund einer
progressiven Drehmomentabgabe, die ihrerseits durch eine optimierte Verbrennungskontrolle
erreicht wird), Elastizität und Ansprechbereitschaft entsprechen aufgrund des größeren
31
Drehzahlbereichs zunehmend den Benzinmotoren (z.B. ist der „Gap“ des Kraftstoffs knapp über
4.000 Touren nicht mehr bemerkbar) sowie weitere Verbesserung der Haupttugend des
Dieselmotors in punkto Umweltfreundlichkeit (sparsamer Verbrauch), wodurch der Hauptnachteil
(Rußausstoß) auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS
Es handelt sich um Vierzylinder-Reihenmotoren – Zweiventiltechnik – mit einer Bohrung
von 82 mm und einem Hub von 90,4 mm. Das erste Aggregat entfaltet 120 PS (88 kW) bei 4.000
Touren und ein Drehmoment von 28,5 kgm (280 Nm) bei 2.000 Touren, das zweite eine Leistung
von 130 PS (96 kW) bei 4.000 Touren und ein Drehmoment von 28,5 kgm (280 Nm) bei 2.000
Touren. Die zwei Motoren erfuhren diverse technische Veränderungen, die auf die Steigerung der
Leistungen und des Drehmoments im unteren Drehzahlbereich und die Verminderung der
Betriebsgeräusche und Vibrationen abzielten. Das Common-Rail-System zum Beispiel beinhaltet
zwei neue Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung des
eingespritzten Dieselkraftstoffes, die eine Verringerung des Laufgeräuschs und der Vibrationen
bewirken. Die Aufladung wird von einem Garrett-Turbolader VGT 17 übernommen, dessen
elektronisch
gesteuerte
Abgasturbine
über
eine
variable
Geometrie
verfügt,
was
die
Leistungsabgabe optimiert, zugleich aber auch für ein hohes Drehmoment im unteren
Drehzahlbereich sorgt. So stehen bereits 90 Prozent des maximalen Drehmoments zwischen
1.750 und 3.250 Touren zur Verfügung. Diese technischen Merkmale äußern sich in einem großen
Fahrvergnügen sowie in wirklich außerordentlichen Fahrleistungen. Der Grande Punto Emotion mit
dem 1.9 Multijet mit 120 PS erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h und beschleunigt in
10 Sekunden von 0 auf 100 km/h (für die Ausstattungsvariante Sport mit dem 1.9 Multijet mit 130
PS betragen diese Werte jeweils 200 km/h und 9,5 Sekunden). Gegenüber diesen brillanten
Leistungen sind die Verbrauchswerte relativ gering: 7,5 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 4,5
l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 5,6 l/100 km im kombinierten Zyklus (bei 1.9 Multijet mit
130 PS betragen diese Werte 7,6, 4,6 und 5,7).
Und nicht zuletzt entspricht auch der 1.9 Multijet des Grande Punto wie der 1.3 Multijet
den Emissionslimits nach Euro 4 und wartet er mit dem wartungsfreien Partikelfilter (DPF) auf, der
Feinstaub abscheidet und keine Zusatzstoffe für die Regenerierung erforderlich macht.
Das Multijet-System der zweiten JTD-Generation
Als wahre Meisterwerke der Motorentechnik bestätigen die Multijet-Turbodiesel die
Führungsrolle von Fiat Auto in diesem Bereich. Mit der Entwicklung des Multijet-Systems leistete
Fiat eine weitere große Pioniertat in der Dieselmotorentechnik. Dieses Resultat beruht auf dem
umfangreichen Know-how, das seit 1986 mit dem Croma TDI erworben wurde, der erstmals
weltweit einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung aufwies. Es handelte sich in jenen Jahren um
eine echte Glanzleistung und um den ersten Schritt des dieselversorgten Pkw-Motors in Richtung
32
einer effizienteren Verbrennung. Dank dieses technischen Prinzips, das später auch andere
Hersteller anwenden sollten, konnten die Dieselfahrzeuge zugleich höhere Leistungen und einen
sparsameren Verbrauch bieten. Es blieb allerdings ein Problem: das hohe Laufgeräusch des
Triebwerks im unteren Drehzahlbereich und in den „Übergangsphasen“. Und hier beginnt die
Geschichte
des
Unijet-Motors,
besser
gesagt,
die
Entwicklung
eines
ausgereifteren
Einspritzsystems, das ein drastisch verringertes Verbrennungsgeräusch bewirkt. Einige Jahre
später sollte daraus der Unijet-Motor hervorgehen, der zugleich weitere Pluspunkte in punkto
Leistungsausbringung und Verbrauch aufwies. Es bestanden nur zwei Möglichkeiten zur Lösung
des oben genannten Problems: Entweder man gab sich mit einer passiven Maßnahme zufrieden
und sorgte für eine bessere Schalldämmung des Motors oder das Problem wurde aktiv
angegangen und an seiner Wurzel gelöst, indem man ein Einspritzsystem entwickelte, das ein
niedrigeres Verbrennungsgeräusch bewirkt. Nach der Wahl des zweiten Weges konzentrierten die
Techniker der Fiat Gruppe ihre Forschung sofort auf das „Common Rail“-Prinzip, nachdem im
Ergebnis einer sorgfältigen Analyse andere Prinzipien der Hochdruckeinspritzung ausschieden,
weil sie weder das Druckmanagement separat von der Drehzahl und der Motorlast noch eine
Voreinspritzung zuließen, die genau die Stärken des Unijet-Systems sind. Das theoretische
Prinzip, das von den Forschern an der Universität Zürich entwickelt und niemals zuvor an einem
Fahrzeug umgesetzt wurde, war simpel und genial zugleich. Wird Dieselkraftstoff in einen bereits
gefüllten Behälter gepresst, wird im Behälterinneren Druck aufgebaut, so dass der Behälter zum
Hydraulikspeicher („rail“) und damit zu einer Druckreserve an verwendungsbereitem Kraftstoff wird.
Drei Jahre später, 1990, wurde mit der Vorindustrialisierung des Unijet-Systems begonnen, das
eine Entwicklung nach dem „Common Rail“-Prinzip von Magneti Marelli, dem Centro Ricerche Fiat
und Elasis ist. Anschließend wählte Fiat Auto einen Partner, der ein Höchstmaß an Kompetenz im
Bereich der Einspritzanlagen für Dieselmotoren hat. Das Projekt wurde daher an Robert Bosch für
die Abschlussphase abgetreten, das heißt, für die Vollendung der Entwicklung und die
Überführung des Projekts zur Industriereife. Damit kommt neun Jahre nach dem Croma TDI im
Oktober 1997 ein neues Rekordauto auf den Markt: Der Alfa 156 JTD mit einem bahnbrechenden
Turbodiesel, der bis dahin undenkbare Merkmale aufweist. Die mit diesem Motor ausgestatteten
Fahrzeuge sind unglaublich leise, haben das brillante Ansprechverhalten der Benzinfahrzeuge und
lassen,
im
Vergleich
zu
einem
analogen
Vorkammermotor,
eine
durchschnittliche
Leistungsverbesserung um 12 Prozent sowie eine Verbrauchssenkung um 15 Prozent
verzeichnen. Der Alfa 156 mit JTD-Motor hat schlagartig Erfolg und recht schnell kommt dieses
Antriebsaggregat nicht nur an anderen Modellen von Fiat Auto, sondern, in abgewandelten
Versionen, bei zahlreichen anderen Automobilherstellern zur Anwendung. Jetzt ist die zweite
Generation der JTD-Triebwerke mit Mehrfacheinspritzung und Mehrventiltechnik an der Reihe.
Die Grundlage der zweiten Turbodieselgeneration bilden weiterhin der hohe Einspritzdruck
und die elektronische Steuerung der Injektoren und damit die Prinzipien der „Common Rail“Technik. Es kommt lediglich ein weiteres Merkmal hinzu. Bei jedem Motortakt erhöht sich die
33
Anzahl der Einspritzungen im Vergleich zu den bisherigen zwei Einspritzungen. Im Zylinder wird
damit die gleiche Dieselmenge verbrannt, sie wird jedoch in mehrere Teile aufgeteilt, wodurch ein
weicherer Verbrennungsablauf entsteht. Zu den Vorteilen zählen eine höhere Laufruhe, eine
Verringerung der Emissionen und eine Leistungssteigerung um etwa sechs bis sieben Prozent,
gepaart mit einer Leistungsausbringung, die für ein noch besseres Fahrzeughandling sorgt.
Das sind beachtliche Resultate, vor allem weil sie an einem Motor erzielt werden, der nicht
nur einen unglaublichen Technologiesprung im Verhältnis zu den Vorkammerdieseln darstellt,
sondern auch gegenüber der ersten JTD-Generation riesige Verbesserungen einbringt.
Das Geheimnis des Multijet-Prinzips ruht in der Steuereinheit für die elektrische Öffnung und
Schließung der Injektoren (sowie in den Injektoren selbst), die auch eine Reihe von sehr nah
aufeinander folgenden Einspritzungen ausführen lassen kann.
Das Bauteil, das die Techniker von Fiat Auto eigens zu diesem Zweck entwickelten,
gestattet (gemeinsam mit den Injektoren) die Durchführung von „Mehrfacheinspritzungen“, die eine
präzisere Kontrolle der Drücke und Temperaturen im Brennraum sowie eine bessere Ausnutzung
der in die Zylinder eingelassenen Luft gestatten. Auf diese Weise werden in Hinsicht auf die
Kontrolle
des
Verbrennungsgeräuschs,
die
Senkung
der
Emissionswerte
und
die
Leistungssteigerung neue Bestwerte erzielt.
Hinter dem Multijet-System verbirgt sich eine langwierige Entwicklungsarbeit. Zuerst haben
die Techniker das Problem der Grenzen gelöst, die von den Steuereinheiten gesetzt werden.
Anschließend haben sie eine Tabelle der Benefits erstellt, die aus der Kreuzung einer bestimmten
Folge an Mehrfacheinspritzungen (zwei Sekundäreinspritzungen, die sehr nah bei der
Haupteinspritzung liegen; eine Sekundäreinspritzung, die der Haupteinspritzung nicht sehr nah
liegt, plus zwei nah aufeinander folgende Sekundäreinspritzungen; eine Sekundäreinspritzung und
dann, in einem bestimmten Abstand, zwei nah aufeinander folgende Haupteinspritzungen usw.)
mit den verschiedenen Betriebsbereichen des Motors entstehen (Leerlaufbereich; niedrige Last
und unterer Drehzahlbereich; hohe Drehzahl und mittelhohe Last; niedrige Drehzahl und hohe Last
usw.).
Die Studie hat die Potenzialitäten des Systems herausgestellt, das stets große Vorteile
bietet, die allerdings in dem einen oder anderen Fall je nach Einspritzfolge und jeweiligem
Betriebsbereich des Motors mehr oder weniger akzentuiert sind. In einigen Fällen entsteht eine
Verkürzung der Anlaufzeiten und eine Verringerung der Rauchentwicklung, in anderen eine
Drehmomentsteigerung und eine Geräuschminderung, in weiteren Fällen hingegen eine
Verringerung der Emissionen und eine Steigerung der Laufruhe. Heute hat diese Forschung zur
Entstehung der Multijet-Motoren geführt, darunter der neue 1.3 Multijet 16v mit 90 PS, der mit dem
Grande Punto sein Debüt gibt.
Die Neuheiten der Fire Familie
34
1.2 Fire 8v mit 65 PS
Der bewährte und zuverlässige Fire Motor mit 1.242 cm3 Hubraum erfuhr eine Reihe von
Optimierungen, die auf größte Sparsamkeit unter gleichzeitiger Beibehaltung vorbildlicher
Leistungsmerkmale abzielten. Er entfaltet ein Leistungsmaximum von 48 kW (65 PS), das bei
5.500 Touren ansteht, und bringt das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h. Aber
damit hat es noch nicht sein Bewenden. Der neue Modell in der Version 1.2 8v hebt sich in seiner
Fahrzeugklasse durch den sparsamen Verbrauch ab, der in dieser Klasse Bestwerte aufweist.
Grund dafür ist die Auslegung des Aggregates in Hinsicht auf ein hohes Drehmoment im unteren
Drehzahlbereich (was unter anderem das Fahrvergnügen und die Elastizität begünstigt) und die
Verhältnisse, die einen optimalen Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch gestatten.
Daraus ergeben sich ein Drehmoment von 10,4 kgm (102 Nm) bei 3.000 Touren und ein
Verbrauch von 7,9 l/100 km (innerstädtischer Zyklus), 5,1 l/100 km (außerstädtischer Zyklus) und
6,1
l/100
km
(kombinierter
Zyklus).
Diese
Resultate
wurden
durch
diverse
Optimierungsmaßnahmen erzielt. So zum Beispiel kommen neue Ansaug- und Abgasleitungen,
ein neuer Brennraum (Verdichtungsverhältnis 11:1) und neue Nockenprofile zum Einsatz, welche
die Strömungseigenschaften des Antriebsaggregates und damit die Ausbringung verbessern.
Überdies kommt am neuen Modell ein „Drive by wire“-System zum Einsatz, bei dem die
mechanische Verbindung zwischen dem Gaspedal und der Drosselklappe entfällt. Die
Drehmomentabgabe wird hiermit entsprechend der Leistungsanforderung durch den Fahrer
merklich optimiert, was zu besseren Fahrleistungen und einem sparsameren Verbrauch führt.
In Hinsicht auf die Leistungen ist auf ein speziell entwickeltes elektronisches Steuersystem
zu verweisen, das auf einer elektronischen Steuereinheit von Marelli der neuen Generation basiert
und über serielle Leitungen mit der Fahrzeugelektronik vernetzt ist.
Für einen höheren Innenraumkomfort sorgen die verbesserten Leistungsmerkmale des
Ansaug- und Auspuffsystems, die Optimierung des Passungsspiels zwischen Kurbelwelle und
Kurbelgehäuse, die computergesteuerte Auswahl der Hauptlager und die spezielle Einbaulage des
Antriebsaggregates im Motorraum. Auf diese Weise dringen vom Motor ausgehende Vibrationen
nur noch in einem Mindestmaß bis zur Karosserie vor. Insbesondere ist das auch ein Verdienst der
barizentrischen Motorlagerung mit zwei Lagern und einem Reaktionspleuel, der als Zugstrebe
dient. Hierbei sind die neuen Lagerungen auf der Schwergewichtsachse des Motors angeordnet,
so dass Reaktionskräfte ohne Hebelwirkung erzielt werden.
Der leistungsfähige, umweltfreundliche Motor entspricht Euro 4. Dafür sorgt ein neuer
Auspuffkrümmer aus AISI-Blech mit einem Katalysator, der sich im Motorraum befindet und am
Flansch des Auspuffkrümmers angeschweißt ist. In dieser Einbauposition erweist sich die
Einrichtung als sehr effizient, weil sie bereits in der Warmlaufphase des Motors hohe
Temperaturen erreicht, so dass Emissionen zügig reduziert werden. Der Grande Punto 1.2 8v ist
35
außerdem
zu
Zwecken
einer
niedrigen
Umweltbelastung
mit
einer
Returnless-
Kraftstoffversorgungsanlage ausgestattet, die den Kraftstoffrückfluss in den Tank verhindert und
die Dampfbildung verringert.
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit wurden die Zündspulen in einem einzigen Block kompakt
zusammengefasst. Dieser neue Spulentyp sorgt für einen geringeren Zündkerzenverschleiß, mehr
Energie für die Zündung der einzelnen Kerze dank Beseitigung des Verlustfunkens, ein besseres
Kaltstartverhalten
aufgrund
der
größeren
Energieversorgung
der
Kerze
(mehr
Energiebereitstellung durch die Spule und keine Übertragungsverluste der Hochspannung
aufgrund der Verwendung von sehr kurzen Kabeln) und schließlich eine merkliche Verringerung
der Störungsgefahr für die Bordinstrumente durch die Hochspannungskabel.
1.4 Fire 8v mit 77 PS
Der neue Motor hat einen Hubraum von 1.368 cm3 und ist ein Vierzylinder-Reihenmotor mit
einer Bohrung von 72 mm und einem Hub von 84 mm. Die zwei Ventile pro Zylinder werden direkt
von der obenliegenden Nockenwelle gesteuert.
Das Triebwerk wurde mit einem besonderen Augenmerk auf Leistung und Verbrauch
konzipiert, mit denen der Fiat Punto Spitzenstandards in seiner Fahrzeugklasse setzt. Hierzu
wurde der Füllungsgrad im gesamten Lastbereich optimiert, was durch eine akkurate Abstimmung
des Ansaugsystems und der Steuerzeiten erfolgte. Fazit: Ein Leistungsmaximum von 57 kW (77
PS) bei 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 11,7 kgm (115 Nm) bei 3.000 Touren.
Der Fiat Punto in dieser Motorversion erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h und
beschleunigt in 13,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Verbrauchswerte gehören zu den Besten
im Segment: 7,7 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 5,2 l/100 km im außerstädtischen Zyklus und
6,1 l/100 km im kombinierten Zyklus.
Ein drehfreudiger und zugleich sparsamer Motor also. Zu diesem Leistungsmerkmal trägt
eine elektronische Drosselklappensteuerung bei, die mit „drive by wire“ bezeichnet wird, und vor
allem ein neuer Brennraum mit starker Verwirbelung in Kombination mit einem kontinuierlichen
Phasenschieber, der vom Motormanagement gesteuert wird. Dieses neuartige System gestattet
den Umlauf eines erheblichen Anteils der Abgase (etwa 25 %) im Brennraum, so dass der
Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen im Teillastbereich erheblich verringert werden. Und
nicht zuletzt erfolgten, wie bereits beim 1.2 8v, auch an diesem Motor einige Maßnahmen zur
Senkung des Kraftstoffverbrauchs. So wurde beispielsweise das Gewicht der Steuerkomponenten
reduziert und die Ventilfedern mit niedriger Spannlast ausgelegt, um Reibungsbelastungen zu
verringern.
Weitere besondere Kennzeichen des neuen 1.4 mit 77 PS sind das gesteigerte
Verdichtungsverhältnis und die hohen Drehmomentwerte im unteren Drehzahlbereich, die einen
sparsamen Verbrauch zulassen. Dieses Ziel wurde auch durch die Tarierung des hochmodernen
36
Motormanagements erreicht, die eine weitestgehende Senkung des Verbrauchs in Vereinbarung
mit den Anforderungen an Laufkultur, Leistungen und Emissionen bezweckte. Zu den Emissionen
sei angemerkt, dass der 1.4 Fire mit 77 PS der Euro-Norm Stufe 4 gerecht wird. Hierfür sorgt ein
Katalysator im Motorraum (er wird mit einem neuen Schweißverfahren an den Flansch des
Auspuffkrümmers geschweißt), der in kürzerer Zeit hohe Temperaturen erreicht und damit bereits
in der Warmlaufphase des Motors die Emissionen senkt. Die weitestgehende Reduzierung der
Umweltbelastung wird weiterhin durch eine Kraftstoffversorgung übernommen, die als ReturnlessSystem ausgebildet ist und den Rücklauf des Kraftstoffes in den Tank verhindert und folglich die
Dampfbildung eingrenzt.
Leistungsstark, sparsam und umweltfreundlich. Zu diesen Tugenden fügt der 1.4 mit 77 PS
einen ausgezeichneten Geräuschkomfort. Neben den bereits beim 1.2 Fire erwähnten technischen
Verbesserungen weist dieses Aggregat ein flexibles Schwungrad auf, um die Übertragung von
Vibrationskräften des Motors auf die Karosserie auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Zuverlässige und moderne Getriebe
In Übereinstimmung mit der Motorenpalette des Grande Punto wurde eine Angebot an
zuverlässigen, robusten und ausgeklügelten Schaltgetrieben entwickelt, die entscheidend zum
Fahrvergnügen
und
zum
Komfort
beitragen
(zu
einem
späteren
Zeitpunkt
nach
der
Markteinführung werden auch die automatisierten Getriebe „Dualogic“ erhältlich sein).
Für alle Getriebe wurde eine Betätigung mit doppelter Federwelle entwickelt, die eine
bessere Schwingungsdämmung, eine höhere Schaltpräzision und ein geringeres Betriebsgeräusch
gewährleistet. Es handelt sich um eine Einrichtung der jüngsten Generation, für die technische
Hochleistungspolymere in Abhängigkeit von den verschiedenen Widerstands-, Gewichts- und
Gleitfähigkeitseigenschaften zum Einsatz kommen. Die Tests an der Prüfbank unter extremen
Klimabedingungen führten zur akkuraten Definition der Materialien, Kupplungen und Vorgänge, um
ein Produkt mit einem Höchstmaß an Robustheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Für die
Qualität und Zuverlässigkeit dieser Bauteile bürgt auch die große Sorgfalt in der Montagephase, in
der Vorprüfungen an jeder Komponente und die elektronische Messung aller Einflussgrößen auf
Effizienz, Elastizität und Spiel ausgeführt werden.
An allen Versionen kommt eine hydraulische Ausrückbetätigung der Kupplung zum Einsatz.
Mit externem Aktuator für die Motorversionen 1.2 und 1.4 5 Gänge sowie 1.3 Multijet und
koaxialem Aktuator für die Version 1.9 Multijet. Die Einrichtung, die über keine externen
Betätigungskomponenten verfügt, sorgt für eine höhere Effizienz des Systems über den gesamten
Lebenszyklus des Fahrzeugs sowie eine höchstgradige Dämmung von Geräuschen und
Vibrationen, die vom Motor kommen. Im Vergleich zur Betätigung mit Federstange gestattet die
hydraulische Betätigung die Selbsteinstellung des Pedals in der Abnutzungsphase. Bei den JTDVersionen ist dieses System mit einem Verschleißausgleich der Kupplungsscheibe gekoppelt, so
37
dass die Last des Kupplungspedals über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs konstant
bleibt.
Und nicht zuletzt kamen, in Übereinstimmung mit den europäischen Richtlinien zum
Umweltschutz, an sämtlichen Versionen umweltfreundliche Reibungsmaterialien zum Einsatz. Die
Kupplungspumpe verfügt überdies über einen Kunststoffkorpus, der zu einer weiteren
Gewichtsverringerung führt, einen Stahlzylinder und einen Zylinderkolben, der ebenfalls aus
Kunststoff ist.
Das Fünfganggetriebe für die Motoren 1.2 8v und 1.4 8v
Höherer Geräuschkomfort, geringerer Kraftaufwand beim Schalten auch im Kaltzustand
und höhere Schaltgenauigkeit bei der Gangeinlegung. Das sind die Vorteile, die das Getriebe
C514 dem Fahrer bietet. Es handelt sich um ein quer konfiguriertes Getriebe mit zwei Wellen in
Kaskadenschaltung
und
Synchronisiereinrichtungen,
Differential,
der
das
durch
Schmierung,
der
Maßnahmen
internen
an
den
Gangbetätigung
Zahnrädern,
und
der
Kupplungsbetätigung optimiert wurde. Das mit den Fire-Versionen 1.2 8v und 1.4 8v 5 Gänge
kombinierte Getriebe stellt eine weitere leistungsorientierte Auslegung des Getriebes in Hinsicht
auf das übertragbare Drehmoment (15 kgm) dar. Die Verwendung von edleren Materialien für die
Zahnräder, die Verwendung eines verstärkten Differentials mit vergrößerten Kegelrädern und die
Schraubverbindung des Gehäuses mit dem Kranz bürgen für ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit.
Die Hauptmerkmale sind eine leichtgängige Schaltung, ein leiser Lauf und ein geringes Gewicht.
Das Getriebe verfügt über eine Gangschaltbetätigung, die durch einen Hubbegrenzer in der
Gangwahl eine höhere Sicherheit gegen das versehentliche Einlegen des Rückwärtsganges
gewährt und die Schaltgenauigkeit des fünften Ganges erhöht. Ferner hat der Einsatz von
hochwertigen
Materialien
und
eines
vollständig
neu
konstruierten
Differentials
eine
Leistungssteigerung des Getriebes möglich gemacht, das in dieser Konfiguration ein Drehmoment
bis zu 15 kgm übertragen kann.
Zu den technischen Eigenschaften, die hervorzuheben sind, zählen das Getriebe- und das
Kupplungsgehäuse, die in Hinsicht auf geringes Gewicht und Lärmschluckverhalten mit der FiniteElement-Methode (FEM) optimiert wurden. Dann die Synchronisierung vom Typ Borg-Wagner mit
freiem Synchronring für alle Gänge. Und schließlich für den ersten und zweiten Gang, die am
häufigsten vom Autofahrer benutzt werden, die Doppelkonus-Synchronisiereinrichtung mit einer
Einlegekraft, die im Verhältnis zum herkömmlichen Einzelkonustyp um 40 Prozent gemindert ist.
Das interne Gangschaltsystem ist mit vier Wählebenen ausgelegt, mit einem zentralen
Positionierelement und Lagern. Die Schmierung erfolgt dynamisch über Ölströme, die durch
Öffnungen an den Gehäusen kanalisiert werden. Zu den Vorteilen zählen ein geringerer Verschleiß
und ein höherer Wirkungsgrad bei der Kraftübertragung sowie das gute Handling auch in niedrigen
Temperaturbereichen.
38
Das Fünfganggetriebe für den 1.3 Multijet mit 75 PS
Es handelt sich um ein Getriebe (C510) mit einem ausgezeichneten Handling und geringem
Betriebsgeräusch. Es ist quer konfiguriert, mit zwei Wellen in Kaskadenschaltung und Differential.
Auch in diesem Fall wurde das Getriebe durch eine Doppelkonus-Synchronisiereinrichtung für den
ersten und zweiten Gang und eine hocheffiziente Einrückvorrichtung für den Rückwärtsgang
optimiert. Diese beiden Verbesserungen sorgen beim Getriebe für ein ausgezeichnetes Handling.
Die Schmierung erfolgt ebenfalls dynamisch durch die Kanalisierung des Öls über Öffnungen an
den Gehäusen und Wellen. Das maximal übertragbare Drehmoment beträgt 21 kgm.
Das Sechsganggetriebe für den 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS und den 1.3 Multijet mit 90 PS
Die beiden Getriebe mit der Kurzbezeichnung M20 und M32 gehören einer neuen
Dreiachsgetriebegeneration an, die auf ein besseres Handling und eine größere Kompaktheit im
Vergleich zu den herkömmlichen Zweiachsgetrieben abzielt. Die beiden Getriebe, die in der
Sechsgangversion erhältlich sind, können hohe Drehmomentwerte (230 Nm und 320 Nm)
übertragen, was sie zur idealen Lösung für die leistungsstärksten Dieselversionen 1.3 Multijet mit
90 PS (M20) und 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS (M32) macht.
Auch in diesem Fall galt für die Techniker das Ziel, den Geräuschkomfort zu verbessern,
Vibrationen oder Rüttelbewegungen am Wählhebel zu beseitigen und den Kraftaufwand für die
Betätigung und Gangeinlegung zu verringern, was auch für den Kaltzustand gilt. Das Getriebe (mit
drei Wellen und internem Differential) ist durch geringe Außenmaße auf der Axialebene, ein
ausgezeichnetes Handling in allen Gängen und eine überragende Laufruhe gekennzeichnet. Das
ist unter anderem Verdienst einiger Lösungen, die bereits bei den vorgenannten Getrieben
erwähnt wurden, wie die Synchronisierung mit freiem Synchronring, die DoppelkonusSynchronisierung für den ersten und zweiten Gang und die dynamische Schmierung.
39
Für jeden Bedarf die richtige Lösung
Der Grande Punto bietet ein breit gefächertes Spektrum an Finanzierungs- und
Serviceleistungen, das einzigartig in der Automobillandschaft ist, sowie eine umfassende Auswahl
an Modellversionen und –varianten mit gehobenen Ausstattungsdetails, die noch bis vor nicht allzu
langer Zeit höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren.
Finanzierungen und Services
Der Grande Punto ist das ideale Auto für Singles und Verheiratete, Paare mit Kindern,
Einsteiger und junge Frauen. Für diesen Kundenkreis hat Fiat Auto Finanzierungslösungen mit
maßgeschneiderten Servicepaketen geschaffen, die originelle Initiative „Punto Bag“ inbegriffen.
Überdies können Unternehmen und Selbstständige die neuen Nutzungskonditionen für den
Grande Punto wie die Langzeitmiete in Anspruch nehmen.
„Maßgeschneiderte“ Finanzdienstleistungen
Die Finanzdienstleistungen von Fiat Auto haben Finanzierungsprodukte inklusive Services
auf der Grundlage der Nutzungs- und Bedarfsspezifik der potentiellen Käufer erarbeitet. Singles
und Verheiratete, Paare mit Kindern und Einsteiger finden Finanzierungsprodukte mit
maßgeschneiderten Services in Hinsicht auf Versicherung, Wartung, Garantieerweiterung und
Pannenhilfe. So bieten die Finanzierungen von Sava in Italien den Einsteigern die Möglichkeiten
von modularen Raten, die ihrer steigenden Zahlungskapazität entsprechen. Überdies können die
Einsteiger mit dem Kauf eines Grande Punto auch die Pflichtversicherung (Kfz-Haftpflicht) zu
einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis erhalten, die in der Sava Finanzierung inbegriffen ist. In
Deutschland hingegen erhalten die Kunden Anspruch auf die Garantieleistungen, die sich über die
gesamte Laufzeit der Finanzierung von Fiat Bank erstrecken.
Punto Bag
Im Einklang mit der Kommunikationsstrategie von Fiat sind auch die Finanzdienstleistungen
von Fiat Auto auf die Zielgruppe „Erwachsene“ fokussiert. Sie warten daher mit der exklusiven
Neuheit „Punto Bag“ auf. Es handelt sich um einen Old-Fashion Rucksack von Fiat, der die
Finanzierungsprodukte und Services des Grande Punto enthält. Im Einzelnen enthält der originelle
„Bag“ das Finanzierungsangebot von Fiat mit den bedarfs- und länderspezifisch ausgewählten
Services für „Erwachsene“ und die Fiat Kreditkarte, die günstige Erwerbskonditionen für
Wartungsleistungen, Services und Produkte beim Fiat Vertriebsnetz einräumt.
40
Der „Punto Bag“ wird für alle erhältlich sein, die ein Auto mit der Finanzierung von Fiat
erwerben.
Die Langzeitmiete
Unter den diversen Nutzungsweisen des Autos durfte selbstverständlich die Langzeitmiete
nicht fehlen, die Unternehmen und Selbstständigen wesentliche Management- und Steuervorteile
bietet. Mittels der innovativen Formel der „Langzeitmiete“ befreit sich der Kunde von allen
Obliegenheiten in Verbindung mit dem direkten Management des Fahrzeugs, da diese von der
Mietgesellschaft besorgt werden: Eigentumssteuer, Versicherung (Kfz-Haftpflicht, Diebstahl-Brand,
Kasko etc.), Unfallmanagement, Wartung und Reparaturen und Ersatzauto. Alle diese Dienste
werden gegen Entrichtung einer Monatsgebühr und ohne Kapitalbindung geboten. Ferner treffen
auch innovative Mietformen bei Selbstständigen auf große Resonanz, wie die „Miete mit
Vorauszahlung“, die dem Autofahrer eine erhebliche Kostenersparnis auf die Monatsgebühr durch
Nutzung des Betrages aus dem Gebrauchtwagenverkaufs oder der Barvorauszahlung einbringt.
Die Modellreihe (Markt Italien)
Das neue Modell wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, die für jeden die
passende Lösung bereithält. Je nach Markt sind unterschiedliche Lösungen im Angebot, die sich
sämtlich durch einen hohen Gegenwert auszeichnen und verschiedenen Bedarfs- und
Nutzungskonzepten gerecht werden. In Italien zum Beispiel umfasst das Angebot 6
Motorversionen,
4
Ausstattungsvarianten
(Active,
Dynamic,
Emotion
und
Sport),
13
Karosseriefarben und 12 Interieurs.
Im Einzelnen sind im Serienumfang der ersten Ausstattungsstufe die folgenden Features
enthalten: ABS komplett mit EBD, elektrische Servolenkung „Dualdrive“, Frontairbags, elektrische
Fensterheber vorn, Fernbedienung für die Türenverriegelung/-entriegelung, in der Tiefe und Höhe
verstellbares Lenkrad, in der Höhe verstellbarer Fahrersitz, Kopfstützen im Fond, RadioVorbereitung mit 6 Lautsprechern und Trip Computer.
Zusätzlich zu diesen Details bietet die Ausstattungsvariante Grande Punto Dynamic:
manuelle
Klimaanlage,
Kopf-Airbags,
Seitenairbags,
Stereo-Radio
mit
CD-Player
und
Lenkradbedienung, Schalthebelknauf und Lenkrad in Leder und geteilt umlegbare Rücksitzbank für
die fünfsitzige Variante.
Im Verhältnis zu dieser Ausstattungsvariante fügt Emotion zusätzlich hinzu: Zwei-ZonenKlimaautomatik,
verstellbare
15-Zoll-Leichtmetallfelgen,
Lordosenstütze
und
vordere
Nebelscheinwerfer,
Armauflage
komfortorientierte Innenraumausstattungen.
41
sowie
Cruise
Control,
zahlreiche
elektrisch
elegante
und
Den Abschluss bildet die Ausstattung Sport, die im Exterieur durch sportive 17-ZollLeichtmetallfelgen, Seitenschürzen, Spoiler, Nebelscheinwerfer und Chromauspuff gekennzeichnet
ist. Überdies kann der Kunde eine der beiden Sonderlackierungen – Leidenschaftlich Rot und
Erfrischend Orange - ordern. Im Interieur ist der Grande Punto Sport mit ESP, Stereo-Radio mit
CD-Player sowie Lenkrad, Schalthebelknauf und Handbremsenhebel in Leder ausgestattet. Dieses
Ambiente wird zweifellos den anspruchsvollsten Sportbegeisterten zufriedenstellen. Nicht zuletzt
sorgt eine spezifische Fahrwerksabstimmung für ein überragendes Fahrgefühl und wird der cWWert mit einem Aerodynamik-Paket für den Unterbodenbereich optimiert. Fazit: Der Grande Punto
Sport in der Version 1.9 Multijet mit 130 PS erreicht stolze 200 km/h.
Und schließlich bietet der Grande Punto allen, und auch den anspruchsvollsten Kunden eine große
Auswahl an Optionals sowie die zahlreichen Artikel aus dem Zubehörprogramm Lineaccessori, die
einerseits die Funktionalität und Nutzungsflexibilität des Autos erhöhen und andererseits den
praktischen und emotionalen Erfordernissen jedes einzelnen Kunden gerecht werden.
42
Serien- und Wunschausstattungen
ACTIVE DYNAMIC EMOTION SPORT
LINIE UND STIL
Stoßfänger in Fahrzeugfarbe
•
•
•
•
Türaußengriffe in Fahrzeugfarbe
-
•
•
•
Außenspiegel elektrisch verstellbar
•
-
-
-
Außenspiegel elektrisch verstellbar, in
Fahrzeugfarbe
-
•
-
-
Außenspiegel elektrisch verstellbar, in
Fahrzeugfarbe mit Defroster und
Außentemperatursensor
o
o
•
•
Kühlergrill in Chrome Shadow lackiert
•
•
•
•
Metalliclackierung
o
o
o
o
Sonderlackfarbe (Leidenschaftlich Rot /
Erfrischend Orange)
-
-
-
o
15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10-SpeichenDesign
o
o
•
-
15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5-SpeichenDesign
o
o
o
-
15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10-SpeichenDesign mit Reifen 185/65
o
o
1.2 - 1.4
1.3 mjet
75 PS
-
o
16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 14-SpeichenDesign aus Aluminium mit Reifen 195/55
-
o
-
16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 18-SpeichenDesign aus Aluminium mit Reifen 195/55
-
o
-
17-Zoll-Leichtmetallfelgen in Chrome
Shadow mit Reifen 205/45
-
o
1.9 mjet
•
43
o
1.3 mjet
90 PS
o
1.3 mjet
90 PS
-
17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 15-SpeichenDesign aus Aluminium mit Reifen 205/45
-
-
o
1.9 mjet
o
Tiefergelegtes Fahrwerk und sichtbarer
Chromauspuff
-
-
-
•
Hintere Seitenfenster und Heckscheibe
abgedunkelt
-
o 3-Türer
o
o
Heckspoiler
-
o
o
•
Seitenschürzen
-
o
o
•
Glanzprofile an den Türsäulen
-
-
• 3-Türer
-
Lederpolsterung elegant (5-Türer)
-
o
o
-
Lederpolsterung sportiv (3-Türer)
-
o
o
o
Lenkrad, Schalthebelknauf und
Handbremshebel in Leder
-
-
-
•
Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder
-
•
•
-
Sportive Instrumentengrafik
-
-
-
•
Innentürgriffe und Handschuhfachgriff in
Chrome Shadow lackiert und Chromeinlage
am Schalthebelknauf
-
-
•
•
Schalthebelknaufeinfassung in Chrome
Shadow lackiert und Chromeinlage am
Schalthebelknauf
-
•
-
-
16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5Speichendesign mit Reifen 195/55
-
∆
1.3 mjet
90 PS
∆
-
17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5Speichendesign mit Reifen 205/45
-
-
∆
1.9 mjet
∆
Seitenschürzen „Need for Speed“
∆
∆
∆
-
Spoiler „Need for Speed“
∆
∆
∆
-
Prellleisten an den Stoßfängern
∆
∆
∆
∆
Seitliche Prellleisten
∆
∆
∆
∆
44
Air Dam vorn
∆
∆
∆
∆
Bedienblenden in Aluminium für
Fensterheber vorn
∆
∆
∆
∆
Pedalauflagen, Einstiegsleiste und
Fußauflage links in Aluminium
∆
∆
∆
∆
Verchromter Auspuff
∆
∆
∆
-
Fußmatten in Teppichware, auf die
Ausstattungsfarbe abgestimmt
∆
∆
∆
∆
Fiat Code (elektronische Wegfahrsperre)
•
•
•
•
Elektrische Fensterheber vorn und
elektrische Türverriegelung
•
•
•
•
Fernbedienung für Türverriegelung/entriegelung
•
•
•
•
Elektrische Fensterheber auch bei
abgezogenem Zündschlüssel aktivierbar
•
•
•
•
Elektrische Fensterheber auf der Fahrerseite
mit Automatik
-
-
•
•
Elektrische Fensterheber hinten mit
Klemmschutzsensor
-
Deadlock-System gegen Türaufbruch
o
o
o
o
Heckklappenöffnung elektrisch vom
Fahrersitz aus
•
•
•
•
Klappbare Haltegriffe vorn und hinten
•
•
•
•
Funktion „Follow me Home“
•
•
•
•
Deckenleuchte vorn mit Dimmer
•
-
-
-
Deckenleuchte vorn mit Leseleuchte, mit
Dimmer
-
•
•
•
KOMFORT / FUNKTIONALITÄT
45
o 5-Türer o 5-Türer
-
Deckenleuchte hinten mit Dimmer
-
-
• 5-Türer
-
Beleuchtete Make-up-Spiegel an den
Sonnenschutzblenden
-
-
•
-
Ausstiegsleuchte an den Vordertüren
-
-
•
-
Heckscheibenwisch- und Waschanlage und
Heckscheibenheizung
•
•
•
•
Kofferraumbeleuchtung
•
•
•
•
12-Volt-Steckdose im Kofferraum
o
o
o
o
Tasche an der Sitzlehnenrückseite
-
•
•
•
Mittelkonsole mit Trinkbecherhalter
•
•
•
•
Instrumentenbord mit Tachometer,
Drehzahlmesser, Kraftstoffanzeige, Gesamtund Teilkilometerzähler, Digitaluhr,
Kühlwasseranzeige
•
•
•
•
Trip Computer
•
•
•
•
Rekonfigurierbares Multifunktions-Display
mit Außentemperatursensor
-
-
•
•
System „My car“ (Individualisierung der
Fahrzeugfunktionen)
•
•
•
•
Vordersitze vor- und rückwärts verstellbar
und Memory-Funktion (3-Türer)
•
•
•
•
Vordersitze mit hohem Seitenhalt und
Sportbezügen
-
-
-
•
• 3-Türer
•
o 3-Türer o 3-Türer
• 5-Türer • 5-Türer
o
o 3-Türer o 3-Türer
o
Fondsitze mit hohem Seitenhalt und
viersitziger Konfiguration
• 3-Türer • 3-Türer
Rücksitzbank geteilt umlegbar (40/60) mit
fünfsitziger Konfiguration
Dritter Fondsitz mit Dreipunktsicherheitsgurt
o 3Türer
Dritte Kopfstütze im Fond
o
o
o
o
Fahrersitz in der Höhe verstellbar
•
•
•
•
46
Kopfstützen vorn und hinten in der Höhe
verstellbar
•
•
•
•
Lenkrad in der Höhe und Tiefe verstellbar
•
•
•
•
Armauflage vorn mit Ablagefach
-
o
•
o
Fahrersitze mit elektrisch verstellbarer
Lordosenstütze
-
o
•
o
Elektrische Servolenkung Dualdrive TM
•
•
•
•
Heiz- und Belüftungsanlage mit 4 Stufen
•
-
-
-
Umluftfunktion und Sperrung der
Außenluftzufuhr mit elektrischer Betätigung
•
•
•
•
Manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter
o
•
-
•
Zwei-Zonen-Klimaautomatik (Temperatur
und Luftverteilung in zwei Bereichen
regulierbar)
-
o
•
o
Elektrische Zusatzheizung (PTC)
o
o
o
o
Sky Dome: großflächiges elektrisches
Glasschiebedach
-
o
o
o
Cruise Control
-
o
•
o
Regensensor
-
o
o
o
Parksensor hinten
-
o
o
o
Partikelfilter DPF für Dieselversionen
-
o
1.3 mjet
90 PS
o
o
Cargo Box
o
o
o
o
Seitliche Prellleisten
o
o
o
o
Reifenreparaturset (Fix & Go)
•
•
•
•
Reserverad in Normalgröße
o
o
o
-
47
Reifendrucksensor
-
o
1.3 mjet
90 PS
o
o
Panorama-Paket: Sky Dome, großflächiges
elektrisches Schiebedach; Parksensor
hinten; Freisprechanlage mit Bluetooth®
Technik; HiFi-Audioanlage mit verstärktem
Subwoofer Typ Bass-Reflex mit 100 W;
Regensensor
-
-
o
-
Elegance-Paket: Elegante Lederpolsterung;
Parksensor hinten; Freisprechanlage mit
Bluetooth® Technik; HiFi-Audioanlage mit
verstärktem Subwoofer Typ Bass-Reflex mit
100 W; Regensensor
-
-
o
-
Parksensor am Kennzeichenschild
∆
∆
∆
∆
Windabweiser vorn
∆
∆
∆
∆
Schmutzfänger vorn
∆
∆
∆
∆
Schutzverkleidung für den Kofferraum
∆
∆
∆
∆
Gummimatten
∆
∆
∆
∆
Rückhaltenetze-Set für den Kofferraum
∆
∆
∆
∆
Trennnetz für den Kofferraum
∆
∆
∆
∆
Abziehbarer Schlepphaken
∆
∆
∆
∆
Dachträger
∆
∆
∆
∆
Fahrradträger
∆
∆
∆
∆
Skiträger - 3-4 Paar
∆
∆
∆
∆
Windsurfbrett-Halter
∆
∆
∆
∆
•
•
•
•
SICHERHEIT
ABS + EBD (Electronic Brake Distribution)
48
Frontairbags mit System Smart Dual Stage
•
•
•
•
Kopfairbags
o
•
•
•
Seitenairbags vorn
o
•
•
o
Knieairbag auf der Fahrerseite
o
o
o
o
Frontstruktur mit programmierten
Verformungszonen
•
•
•
•
Karosserie mit hochresistenten
Stahlelementen (Dualphase)
•
•
•
•
Pedaleriehalterung mit programmierter
Crash-Bruchstelle
•
•
•
•
Brandschutzsystem FPS (Fire Prevention
System)
•
•
•
•
Scheinwerfer mit Leuchtweitenregelung
•
•
•
•
Sicherheitsgurte vorn mit Gurtstraffer,
Gurtlastbegrenzer und Anlegesensor
•
•
•
•
Vordersitze mit Schleudertraumaschutz
o
o
o
o
Vorder- und Rücksitze mit AntisubmariningTraverse
•
•
•
•
Dreipunkt-Isofix-Befestigungen (zwei am
Fondsitz)
•
•
•
•
Kindersicherung am 5-Türer
•
•
•
-
Deaktivierung des Beifahrerairbags vom
System „My car“
•
•
•
•
Elektronische Fahrstabilitätskontrolle ESP +
ASR/MSR, HBA und Hill Holder
-
o
• 1.9 Mjet
o 1.3 Mjet
•
Nebelscheinwerfer
o
o
•
•
Alarm-Anlage
∆
∆
∆
∆
Clear Box (Black-Box mit SatellitenLokalisierung)
∆
∆
∆
∆
49
Baby-Schale – Für Kinder bis zu einem
Gewicht von 9 kg
∆
∆
∆
∆
Kindersitz Kiddylife – Für Kinder mit einem
Gewicht zwischen 9 und 36 kg
∆
∆
∆
∆
Kindersitz Isofix – Für Kinder mit einem
Gewicht zwischen 9 und 18 kg
∆
∆
∆
∆
•
-
-
-
o
•
•
•
o
o
o
o
HiFi-Audioanlage mit verstärktem Subwoofer
Typ Bass-Reflex mit 100 W
-
o
o
o
HiFi-Audioanlage Sound System
„Interscope“ mit 4-Kanal-Leistungsverstärker
mit 60 W, mit verstärktem Subwoofer Typ
Bass-Reflex mit 100 W
-
o
o
o
Freisprechsystem mit Bluetooth ® Technik,
mit Freihandbenutzung, mit
Lenkradbedienung (Version mit 8 Tasten),
Instrumentenbord mit Multifunktions-Display
o
o
o
o
Vorbereitung für CD-Wechsler
-
o
o
o
Vorbereitung für I-POD
∆
∆
∆
∆
AUDIO / TELEMATIK
Radio-Vorbereitung mit 4 Lautsprechern, 2
Tweeter + Antenne
Autoradio mit CD-Player, Radiobedienung
am Lenkrad mit 6 Tasten, HiFi-Audioanlage
mit 40 Watt, 4 Lautsprecher + 2 Tweeter
(Water-Resistant-Technik)
Autoradio mit CD- und MP3-Player,
Radiobedienung am Lenkrad mit 6 Tasten,
HiFi-Audioanlage mit 40 Watt, 4
Lautsprecher + 2 Tweeter (Water-ResistantTechnik)
50
CD-Wechsler
LEGENDE
-
o = Optional
• = Serienmäßig
51
∆
∆
- = Nicht erhältlich
∆
∆ = Lineaccessori
Lack- und Ausstattungsfarben
BEZUGSSTOFF
ACTIVE
DYNA
DROP
DEN
MITTELB
EREICH
ORANGE
SEITENB
EREICH
SCHWARZ
SCHW
AMBRA
Pe
MITTLERER
ARMATURENBLENDEN
BEREICH
ORANGE
SCHWARZ
GRAU
HELL
GRAU
GRAU
HELL
X
X
X
X
X
X
EXTERIEURFARBEN
UNI
Ambient white
Carribean Orange
Stoner Blue
Exotica Red
METALLIC
Crossover Black
X
X
X
X
Jungle Grey
X
X
X
X
Chemical Grey
X
X
X
X
New Orleans Blue
X
X
X
Psychedelic Hellblau
X
X
X
52
Bolero Red
Merengue Orange
X
Alternative green
Belly dance sand
53
X
X
X
X
X
X
DYNAMIC
LEDER ELEGANT (5Sitzer)
SITZBEZÜGE
KOMPLETT
SCHWAR
Z
HELLBLAU SCHWARZ
KEDER
ORANGE
SCHWARZ
SAND
Perla
MITTLERER
ARMATURENBLEND
ENBEREICH
HELLBLAU
ORANGE
SAND
EXTERIEURFARBEN
UNI
Ambient white
Carribean Orange
Stoner Blue
X
X
X
METALLIC
Crossover Black
X
X
Jungle Grey
X
X
X
Chemical Grey
X
X
X
New Orleans Blue
X
X
X
Psychedelic Hellblau
X
X
X
Exotica Red
X
X
Bolero Red
X
X
Merengue Orange
X
X
X
Alternative green
X
Belly dance sand
X
54
X
erhältlich
nicht
erhältlich
55
Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe
Ein einzigartiges Modell in punkto Design, Motoren und Antriebstechnik. So sollte das
Fahrzeug beschaffen sein, das die Ingenieure und Techniker von Fiat bei der Planung vor Augen
hatten. Daher hat das Unternehmen seine besten Ressourcen aufgewendet, während des
gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozesses auf höchste Qualität und Zuverlässigkeit
gesetzt und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den externen Lieferanten und mit einigen zur Fiat
Gruppe gehörenden Gesellschaften, darunter Fiat Powertrain Technologies, Teksid, Magneti
Marelli, Elasis, Comau und Centro Ricerche Fiat, entwickelt. Aus dieser Tätigkeit sind zahlreiche
innovative Lösungen entstanden, die den Grande Punto zum neuen Referenzmodell seiner
Fahrzeugklasse machen.
Fiat Powertrain Technologies
Für den Grande Punto hat die Gesellschaft Fiat Powertrain Technologies das komplette
Motor-Managementsystem
(elektronische
Steuereinheit,
Saugrohr
mit
Drosselventilen,
Einspritzdüsen, Benzinleitung und Sensoren) für die Benzinaggregate 1.2 8v und 1.4 8v Fire
entwickelt. Die elektronische Steuereinheit gehört der neuen Generation an und wird am Motor
angebaut. Bei den Dieselmotoren betrifft die Lieferung das „Nervenzentrum“ für das System
(Software und Hardware der elektronischen Steuereinheit) der neuen 1.3 Multijet mit 75 PS und 90
PS. Der Beitrag von Fiat Powertrain Technologies zum Thema Motor-Management wird
abgerundet mit der Entwicklung der servounterstützten Getriebeschaltung für die Benzin- und
Dieselversionen.
Das Anfang 2005 gegründete Industrieunternehmen Fiat Powertrain Technologies hat
seinen Geschäftssitz in Turin. Es integriert alle Innovationskapazitäten und das Know-how der
Gruppe in der Motoren- und Getriebetechnik. Diese neue Geschäftssparte arbeitet auch für
externe Auftraggeber.
In die Gesellschaft, die in 12 Ländern mit 26 Produktionsstätten und 16 Forschungs- und
Entwicklungszentren präsent ist, fließen Ressourcen, Beschäftigte und Tätigkeiten von Powertrain
von Fiat Auto, Powertrain von Iveco, Powertrain von Magneti Marelli, Iveco Motoren Forschung
sowie der Bereiche Powertrain des Fiat Forschungszentrums und von Elasis ein.
Das Unternehmen Fiat Powertrain Technologies, für das umfangreiche Entwicklungen in der
Zukunft geplant sind, beginnt mit einem Umsatz von mehr als 6 Mrd. Euro, von denen mehr als 20
Prozent aus Fremdaufträgen stammen. Überdies zählt es über 23.000 Beschäftigte, davon 11.000
von Fiat Auto, 7.200 von Iveco, 3.800 von Powertrain von Magneti Marelli und mehr als 1.000 vom
Centro Ricerche Fiat, von Iveco Motoren Forschung und von Elasis.
Mit einer Jahresproduktion von mehr als 2.200.000 Motoren und ungefähr 2.000.000 Getrieben
mit einem großen Leistungs- und Anwendungsspektrum, zählt Fiat Powertrain Technologies zu
den wichtigsten Unternehmen des Automobilsektors. Überdies wird die Möglichkeit des integrierten
56
Zusammenwirkens einer großen Anzahl an Forschungs- und Engineeringzentren die Entwicklung
von Produkten begünstigen, die einen hohen Innovationsgrad und ein sehr wettbewerbsfähiges
Preis/Leistungs-Verhältnis bieten.
Die Tätigkeiten verfolgen die folgenden Strategien:
-
Ausbau der konzernexternen Märkte;
-
Nutzung der Technologiezentren und systematische Übertragung der Resultate auf das
Produktprogramm;
-
Integration der Engineeringkapazitäten von der Produktentwicklungsphase bis hin zur
Testphase und dem Management des in Betrieb befindlichen Produkts;
-
Synergien bei der Entwicklung zur Fertigungsreife und des Fertigungsprozesses;
-
Synergien im Bereich Einkauf infolge von Innovation, technologischer Rationalisierung und
größeren Volumen;
-
Stärkere Konzentration der Investitionen in die Forschung und Entwicklung von
umweltfreundlichen Triebwerken (Erdgas, Hybridantrieb, Brennstoffzelle).
Teksid
In der Gießerei in Crescentino (Vercelli) werden das Kurbelgehäuse und die Kurbelwelle
des Fire-Motors in den Versionen 1.2 8v und 1.4 8v sowie das Kurbelgehäuse der Motoren 1.3
Multijet und 1.9 Multijet gegossen.
Magneti Marelli
Magneti
Marelli
hat
bei
der
Realisierung
des
Grande
Punto
einen
wichtigen
technologischen Beitrag geleistet und innovative Systeme und Komponenten wie zuvor für die
anderen neueren Modelle der Gruppe entwickelt.
Alle
Geschäftssparten
waren
in
das
Projekt
eingebunden,
beginnend
beim
Fahrzeugäußeren, für das die Techniker von Automotive Lighting die roten Heckleuchten (Stopp,
Position, Blinker) entwickelt haben, die im oberen Seitenbereich angeordnet sind und als
markantes Verbindungselement von
Dach, Flanke und Heckklappe dienen. Auch die
Nebelscheinwerfer, die den modernsten Technologien entsprechen, vereinen sich harmonisch mit
dem Stil des Grande Punto und bilden ein Charaktermerkmal der Front.
Im Innenraum wird der Komfort durch die Bordanlage gesteigert, die Magneti Marelli je
nach Ausstattungsstufe in zwei Versionen bereithält. Die Basisversion ist mit einem einfarbigen
alfanumerischen LCD-Segmentdisplay ausgestattet, das die wichtigsten Daten in Bezug auf Reise,
Set-up und Fahrzeugbetrieb anzeigt. Sie hat auch die Funktionen Tachometer und elektronischer
Drehzahlmesser, Tankanzeige, Kühlwassertemperatur und verfügt über eine B-CAN-Vernetzung
für den Datenaustausch mit den anderen Fahrzeugeinrichtungen und der Diagnose. Die „high
line“-Variante hingegen ist durch ein einfarbiges Dot-Matrix-Display gekennzeichnet und kann die
57
Piktogramme des Navigationssystems, sofern vorhanden, liefern. Der Grande Punto ist auch mit
einer Freisprechanlage ausgestattet, mit der die Mobiltelefone und andere Geräte mit BluetoothTechnik an die drahtlose Bordanlage angeschlossen werden können, wobei die Audioanlage des
Fahrzeuges genutzt wird.
Fiat hat Magneti Marelli mit der Entwicklung des Radaufhängungssystems beauftragt,
dessen Grundtyp aus einer McPherson-Aufhängung vorn und aus einer Verbundlenkerachse
hinten besteht. Die Entwicklungsarbeit wurde global vollzogen und bezog Forschung und Fertigung
in Italien, Brasilien und Polen ein. In Turin wurden ein Querträger und ein Lenker, die über
Leistungsmerkmale des C-Segments verfügen, mit äußerst wettbewerbsfähigen Kosten entwickelt.
Die Maschinenbearbeitungen sind in den italienischen Standorten Rivalta und Sulmona und der
Rohbau in Melfi geplant, wo die Radaufhängungen nach neuen Produktionskonzepten basierend
auf der Tagesnachfrage des Kunden gebaut werden.
Magneti Marelli hat für alle Motorisierungen den kompletten Abgastrakt realisiert („Hot
End“-System mit dem Motor verbunden und „Cold End“-System mit der Bodengruppe verbunden).
Die signifikanteste Innovation betrifft das System für die Motoren 1.2 8v und 1.4 8v. Es besteht aus
einem Sammler aus Stahl im Halbschalenbausystem und einem Katalysator mit kompakten
Abmessungen. Das System wird Euro 4 gerecht und gestattet die Erarbeitung von speziellen
Motormanagement- und Einstellstrategien zur Verbrauchssenkung.
Elasis
Der Beitrag von Elasis zum Grande Punto erfolgte in drei Bereichen:
•
Entwicklung und Einsatz des Simulators „Hardware In the Loop Virtual Car“ für den Test der
elektronischen
Steuereinheiten
des
Bremssystems
(ABS
und
ESP)
und
des
Qualitätskontrolle
aller
Motormanagements für die Benzinaggregate (1.2 und 1.4 Fire);
•
Unterstützung beim Produktionsstart im Standort Melfi;
•
Codesign-Tätigkeiten
mit
den
Lieferanten,
Freigabe
und
Steuereinheiten der Benzinmotoren und der automatisierten Getriebe (noch nicht bei der
Markteinführung erhältlich).
Insbesondere in Bezug auf den erstgenannten Tätigkeitsbereich ist zu unterstreichen, dass der
Grande Punto das erste Modell des Konzerns ist, für das die neue Testmethode zur Anwendung
kommt, die auf einem HIL-Simulator mit der Bezeichnung „Virtual Car“ basiert. Es handelt sich um
ein sehr komplexes System, das eine dreijährige Entwicklungszeit erforderlich machte und den
heutigen „State of the Art“ für die Integrationsprüfung der elektronischen Steuereinheiten unter
dem Gesichtspunkt des korrekten Zusammenwirkens der einzelnen elektronischen Bordsysteme
bildet. Dieser Test wird nicht nur unter normalen Prüfbedingungen, sondern auch in
Grenzsituationen durchgeführt, die am Fahrzeug nicht reproduzierbar sind (zum Beispiel Ausfall
eines Sensors, während das Auto eine Kurve mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h durchfährt).
58
Die Testsequenz kann automatisch ausgeführt werden. Daher sind auch mehrere Testzyklen
möglich,
in
denen
fortlaufend
einige
Parameter
geändert
werden
(zum
Beispiel
die
Fahrgeschwindigkeit), so dass die Robustheit der Software gründlicher unter die Lupe genommen
werden kann.
Die Automatisierung gestattet auch kürzere Validierungszeiten oder, bei gleichem
Zeitaufwand, die Durchführung von mehr Prüfzyklen. Selbstverständlich hat dies vorteilhafte
Auswirkungen auf die Produktqualität. In wenigen Monaten wurden ungefähr 40 Software-Bugs
herausgefiltert, die mit Standardtests nur schwerlich hätten festgestellt werden können.
Im zweiten Tätigkeitsbereich haben Spezialisten für Elektrik und Elektronik die Kollegen
von Fiat Auto bei der Analyse von Störungen unterstützt, die bei den so genannten
Kundengesichtspunkttests und den Zuverlässigkeitstests (Reliability Growth - RG) an den
Fahrzeugen festgestellt wurden.
Und schließlich der dritte Bereich. Elasis führte in Partnerschaft mit den Lieferanten die
Codesign-Tätigkeiten sowie die Entwicklung, Freigabe und Qualitätskontrolle der Software für die
folgenden
Steuereinheiten
aus:
Motormanagement
der
Benzinaggregate
Fire
1.4
(mit
Phasenschieber) und Fire 1.2, elektronische Steuerung der automatisierten Getriebe Selespeed
M20 und C514 (noch nicht bei Markteinführung erhältlich).
Die innovativen Lösungen in Verbindung mit der ungewöhnlichen Fahrzeugarchitektur
(bisher die erste und einzige in der Fiat Gruppe) und des kontinuierlichen Phasenschiebers (der
einzige in Europa an einem Achtventiler) führten den konstanten Einsatz von hochqualifizierten
Spezialisten mit sich. Das gestattete die Erreichung der ehrgeizigen Zielstellungen in Hinsicht auf
Funktionalität, Robustheit, Performance und Verbrauch. Ein Teil der Freigabetests wurden unter
Verwendung der „Hardware in the Loop“-Simulatoren für die einzelnen Untersysteme durchgeführt.
Auch hier brachten diese Tools die gleichen Vorteile wie beim „Virtual Car“ ein.
Comau
Comau, traditioneller Partner von Fiat Auto im Bereich Kfz-Fertigungsanlagen, nahm in
allen Projektphasen an der Realisierung des Grande Punto teil.
Anfänglich arbeitete die Business Unit Product and Process Engineering mit der
Konstruktionsabteilung bei der Festlegung des Fahrzeuglayouts und der Fahrzeugarchitektur, der
Entwicklung des Chassis und allen antriebstechnischen Rahmensystemen (Radaufhängung,
Motorenlagerung, Achswellen, Bremsen, Auspuff, Kraftstoffanlage, Befehlselemente, Lenkung,
Pedalerie, Kühlung und Klimatisierung) zusammen.
Anschließend führte Comau mit eigenen Rechensystemen die virtuelle Validierung des
Armaturenbrettkorpus und der diesbezüglichen Montagemethoden aus. Nach komplizierten
technischen Analysen, virtuellen Simulationen und Berechnungen zur Produktoptimierung fertigte
Comau die Werkzeugsets für die Herstellung des Armaturenbretts an.
59
Mit den Business Units Blech- und Kunststoffwerkzeuge realisierte Comau die Werkzeuge
für die Herstellung des Frontstoßfängers und der B-Säule und die Prototypenwerkzeuge für die
Verbindung des Frontstoßfängers mit der Motorhaube.
Die Business Unit Schweißsysteme sorgte für die Realisierung der Montagelinien der
gesamten Karosserie und der dazugehörigen Untergruppen. Hierbei kamen drei Remote-WeldingSysteme (Agilasertm) für die Verschweißung des internen Skeletts der beweglichen Teile zum
Einsatz.
An den Montagelinien werden insgesamt 310 SMARTtm Roboter der neuen Generation
eingesetzt. Außerdem wurden Robotersysteme entwickelt, die verschiedene Robotermodelle von
Comau einbeziehen: SMART NH4, ein Spitzenprodukt von Comau Robotics mit „Hohlpuls“Technik für das Punktschweißen (Betriebskabel im Vorderarm, hohe Effizienz und Flexibilität und
100-prozentig offline programmierbar), SMART NH1 für das Handling und Oberflächenaufträge
sowie SMART NS für das Bogenschweißen.
Außerdem wurden die Linien für die automatische Zusammensetzung der Antriebsteile mit
der lackierten Karosse ausgeführt.
Centro Ricerche Fiat
Der Multijet-Motor
Der neue Dieselmotor 1.3 Multijet und das diesbezügliche Steuersystem entstanden Ende
der 90er Jahre im CRF, wo auch die Strategien für das Motormanagement entwickelt wurden, die
ihn einzigartig in punkto Performance, Verbrauch und Emissionen machen. Das Multijet-System ist
überdies von mehr als 30 internationalen Patenten geschützt.
Die hohen Leistungen und die gleichzeitige erhebliche Senkung der Emissionen an CO2 und
anderen Schadstoffen konnten durch mehrere Faktoren erzielt werden:
•
Anwendung der „Common Rail“-Technik der zweiten Generation (Multijet);
•
Entwicklung eines Zylinderkopfes mit Vierventiltechnik und hohen Verwirbelungswerten;
•
Brennraumoptimierung.
Es
wurden
extensiv
fortschrittliche
3D-Techniken
für
die
Berechnung und Simulation der Strömungs-, Einspritz- und Verbrennungsprozesse
genutzt, die dem Motorbetrieb zugrunde liegen.
Die akkurate Konstruktion der Strukturelemente des Motors und zielgerichtete Tests haben, in
Verbindung mit dem Potential der Multijet-Technik, nicht nur eine hohe langfristige Zuverlässigkeit
des Motors, sondern auch einen hohen Geräusch- und Schwingungskomfort gestattet, der für den
Fahrzeugkomfort unerlässlich ist.
Ein innovatives Telematiksystem
60
Der Grande Punto wird zu den ersten Modellen des Konzerns zählen, der über ein
hochmodernes integriertes Telematiksystem verfügt, das von Fiat in Zusammenarbeit mit dem
Centro Ricerche Fiat entwickelt wurde. Dieses System wird in seiner bei Markteinführung
erhältlichen
Basisversion
die
Funktionen
der
Bluetooth-Freisprechanlage
mit
einer
hochentwickelten Audio-Schnittstelle ausüben. Die hohe Qualität der Audio-Schnittstelle ist auch
den innovativen Methoden zu verdanken, die im CRF für den Test und die Validierung der
Sprachsteuersysteme entwickelt wurden. Diese Methoden gestatten es, die Performances und
Nutzbarkeit der Systeme für die Sprachsynthese und –erkennung im Zusammenspiel mit den
Infotelematiksystemen des Fahrzeuges zu optimieren.
Die Methoden des CRF
Um einen bahnbrechenden Motor, innovative Systeme und im Allgemeinen Erfolgsmodelle
zu realisieren, sind hochmoderne Methoden für die Umsetzung der Kundenwünsche erforderlich,
um überlegene Komfort- und Leistungsmerkmale im Verhältnis zu den Konkurrenzmodellen,
geringe Verbrauchs- und Emissionswerte unter allen Nutzungsbedingungen sowie ein Höchstmaß
an Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit zu erzielen. Unter dieser Zielstellung hat das CRF neue
Methoden entwickelt und an die Fiat Teams weitergegeben, die den Grande Punto konzipiert und
entwickelt haben.
CAE-Methoden für die Multi-Target-Analyse des Fahrzeugchassis
Das CRF trug zur gesamten Entwicklung des Fahrzeugchassis mit CAE-Tätigkeiten bei, die
sich insbesondere auf die Leistungsziele in Hinsicht auf die Zeitfestigkeit und die NVH-Qualität
konzentrierten.
Die Zeitfestigkeit des Chassis wurde rechnerisch entwickelt und freigegeben, indem virtuell
mittels FEM-Modellen die typischen Ermüdungssituationen simuliert wurden, die bereits beim
Freigabetest an der Prüfbank verwendet werden. Die anschließende experimentelle Überprüfung
hat die Berechnungsergebnisse bestätigt.
Die Übereinstimmung der Berechnungen mit den Praxistests wurde vor allem durch die
Integration von Multi-Body-Berechnungsmethoden (Fahrsimulation des Fahrzeugs im Einsatz) und
durch
FEM-Berechnungsmethoden
(Strukturberechnung
der
Spannungen
und
der
Ermüdungsschäden) erzielt.
In Hinsicht auf den NVH-Komfort war der Beitrag des CRF insbesondere auf Faktoren in
Verbindung mit der Kundenwahrnehmung gerichtet. Hierunter fallen die virtuelle Freigabe für die
Schwingungen am Lenkrad (Traverse und Lenkstange), das Laufgeräusch des Motors
(Strukturmaßnahmen in den Lagerbereichen) und das Abrollgeräusch (Radaufhängungspuffer und
–buchsen). Die Tätigkeit, die auf der Anwendung von FEM-Berechnungsmodellen – und den damit
verbundenen Optimierungsprozessen – beruhte, wurde in der Validierungsphase durch spezifische
61
Tests ergänzt und gestattete die Entwicklung der kritischsten Untersysteme und deren
Weiterführung bis zu den letzten Tests an den Prototypen. Die Zuverlässigkeit der
Berechnungsmethoden ermöglichte die Identifizierung von Verbesserungsmaßnahmen und von
deren Fertigungsfähigkeit im Rahmen strengster Restriktionen (Gewicht, Umsetzbarkeit in der
Produktion und weitere Faktoren), die sich aus der Gesamtheit an Performances ergeben, die sich
an den betreffenden Komponenten vereinen.
•
Qualitätskennzahlen
(IQ),
die
einen
Zusammenhang
zwischen
den
technischen
Eigenschaften des Fahrzeuges und der Wahrnehmung des Kunden schaffen und damit die
Entwicklung eines Fahrzeuges „nach Menschenmaß“ und in Übereinstimmung mit den
Wertbegriffen des Unternehmens gestatten.
•
Target
Setting-Deployment-Achieving,
womit
ausgehend
von
den
zugewiesenen
„Kundenzielen“ die „technischen Entwicklungsziele“ für die diversen Fahrzeugsysteme
definiert werden (Motor, Radaufhängungen, Karosserie, Interieur etc.).
•
Multidisziplinäre Strukturoptimierung für die Optimierung des Projektes in Richtung
effiziente Strukturen unter weitestgehender Leistungssteigerung und Gewichtsreduzierung.
•
Crash- und Biomechanikmethoden, damit die Fahrgastzellen den Insassen den besten
Schutz bieten und die Frontbereiche des Fahrzeuges mit gefährdeten Subjekten
(Fußgänger, Radfahrer etc.) gemäß den geltenden und künftigen Normenbestimmungen
kompatibel sind.
•
Strömungstechnische Berechnungen, um die Aerodynamik des Fahrzeugs zum Vorteil der
Fahrleistungen und zur Senkung der Windgeräusche zu optimieren, aber auch für den
Komfort und das Wohlgefühl im Innenraum infolge des Klimas und der Luftqualität.
•
NVH-Methoden
(Noise,
Vibration,
Harshness)
zur
weitestgehenden
Lärm-
und
Vibrationssenkung für einen komfortablen und geräuscharmen Innenraum in allen
Fahrsituationen, was den Stress reduziert, die Gesundheit schützt und die Aufmerksamkeit
des Fahrers begünstigt.
•
Methodologien für die Fahrzeugdynamik (Handling), die eine traditionelle Qualität der
Fahrzeuge von Fiat, Lancia und Alfa ist, mittels einer akkuraten Konstruktion der
Radaufhängungen und der Betätigungen (Lenkung und Bremsen) für ein angenehmes und
berechenbares
Fahrverhalten
bei
jedem
Tempo,
jedem
Manöver
und
jeder
Fahrbahnbedingung.
•
Physische und kognitive Ergonomie, mit Hilfe der Virtuellen Realität, für die richtige
Raumaufteilung und Anordnung der internen Systeme (Sitz, Cockpit etc.), der primären und
sekundären Bedienelemente, der beweglichen Teile und der Kommunikationsschnittstellen
zwischen Mensch und Fahrzeug.
Neben den Methoden auch ein innovativer Fertigungsprozess
62
In Melfi schweißen drei AGILASER Systeme von Comau das Skelett der vorderen und
hinteren Türen des Grande Punto zusammen. Die Forschungstätigkeit des CRF zu den neuen
Anwendungen der Lasertechnik führte Ende der neunziger Jahre zu einem Gemeinschaftsprojekt
von Fiat Auto und Iveco, das die Beurteilung der technischen und wirtschaftlichen Aspekte der
potentiellen Anwendung der Remote-Welding-Technik zum Gegenstand hatte. Das CRF und
Comau leiteten daraufhin ein Projekt zur Entwicklung dieser Technik ein, in das auch
branchenführende Unternehmen der Lasertechnik einbezogen wurden. Die Kompetenz und die
Tätigkeiten der Comau Spezialisten waren maßgeblich an der Erreichung der Zielwerte in punkto
Flexibilität, Produktivität und Zuverlässigkeit beteiligt, die zugleich den Wettbewerbsvorteil von
AGILASER darstellen.
Der Fortschritt in der Lasertechnik gestattete die Entwicklung von hochproduktiven und
hocheffizienten Schweißsystemen zur Fertigung der Untergruppen für die Karosserie. Diese
Systeme machen nicht den Einsatz von Glasfaserkabeln oder von Robotern für den Transport des
Laserstrahls erforderlich, da dieser über ein Spiegelsystem auf den Schweißpunkt gerichtet wird.
In Ermangelung von beeinträchtigenden Trägheitsfaktoren werden die Zeiten für den Versatz des
Laserstrahls zwischen den einzelnen Schweißpunkten unerheblich.
Das
äußert
sich
in
einer
merklichen
Verringerung
der
Zykluszeiten
und
des
Fertigungsflächenbedarfs, die hingegen für die Widerstandspunktschweißung gelten. Ein weiteres
Benefit ist am Produkt feststellbar. Dank des Fehlens einer Schweißzange kann die Form der
Kupplung den Beanspruchungen entsprechend optimiert werden (neben Kreisbewegungen sind
auch mehr oder weniger lange geradlinige Bewegungen möglich), um den Widerstand der
Komponenten zu erhöhen und ihr Gewicht zu senken.
Insgesamt sind die Neuerungen, die das CRF an die Fiat Gruppe weitergegeben hat und im
neuen Modell inbegriffen sind, von mehr als 50 Patenten (Multijet-Patente inbegriffen) geschützt.
63
Technische Daten
AUSSTATTUNGSVARIANTEN
MOTOR
Zylinderzahl, Anordnung
Ventilzahl
Durchmesser x Hub (mm)
Hubraum (cm3)
Umweltstufe
Emissionskontrolle
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW)
bei min-1
Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm)
bei min-1
Ventilsteuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Zündung
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antrieb
Kupplungsbetätigung
Getriebe, Gangzahl
Übersetzung:
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
RG
Getriebefamilie
Enduntersetzungsverhältnis
LENKUNG
Lenkungsart
ACTIVE - DYNAMIC
1.2 – 8v – 65 PS
4, in Reihe, quer vorn
2
70,8 x 78,9
1242
EG PHASE 4
EOBD
11:1
65 (48)
5500
10,4 (102)
3000
1 ONW
mit mechanischen Stößeln
MPI, elektronisch, sequentiell getaktet
Statisch, elektronisch digitalgesteuert
Frontantrieb
Hydraulisch
5G
3,909 : 1
2,158 : 1
1,480 : 1
1,121 : 1
0,921 : 1
/
3,818 : 1
C514
4,071
Wendekreisdurchmesser (m)
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
10
BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel)
Vorn: (mm)
Hinten: (mm)
S257 X 22 (innenbelüftet)
T203
RADAUFHÄNGUNGEN
Vorn
Hinten
Einzelradaufhängung vom Typ McPherson,
Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator
mit Kugelgelenkpleueln
Verbundlenkerachse mit Torsionselement.
Hydraulische Teleskopstoßdämpfer
ABMESSUNGEN
Radstand (mm)
2510
64
Spurweite* vorn/hinten (mm)
Länge/Breite/Höhe* (m)
Kofferraumvolumen VDA (dm3)
vorn 1473 - hinten 1466
4030 / 1687 / 1490
275
RÄDER
Bereifung
Optional
175/65 R15''
185/65 R15"
LICHTANLAGE (12V)
Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah)
Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah)
Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A)
Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A)
40
50
70
70
BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)
Vorderachse
Hinterachse
Max. Anhängelast (kg) ungebremst
Tankinhalt (Liter)
1015 (3T) - 1030 (5T)
620 (3T) - 625 (5T)
395 (3T) - 405 (5T)
400/ 900
45
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h
0 ÷ 1000 m in s
155
14,5
36,2
VERBRAUCH NACH EG (l/100km)
Nach EG-Richtlinie 1999/100
innerstädtischer Zyklus
außerstädtischer Zyklus
kombinierter Zyklus
CO2-Emissionen (g/km)
7,9
5,1
6,1
145
65
AUSSTATTUNGSVARIANTEN
MOTOR
Zylinderzahl, Anordnung
Ventilzahl
Durchmesser x Hub (mm)
Hubraum (cm3)
Umweltstufe
Emissionskontrolle
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW)
bei min-1
Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm)
bei min-1
Ventilsteuerung (Antrieb)
ACTIVE - DYNAMIC
1.4 – 8v – 77 PS
4, in Reihe, quer vorn
2
72,0 x 84,0
1368
EG PHASE 4
EOBD
11:1
77 (57)
6000
11,7 (115)
3000
1 ONW
mit mechanischen Stößeln
MPI, elektronisch, sequentiell getaktet
Statisch, elektronisch digitalgesteuert
Kraftstoffzufuhr
Zündung
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antrieb
Kupplungsbetätigung
Getriebe, Gangzahl
Übersetzung:
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
RG
Getriebefamilie
Enduntersetzungsverhältnis
Frontantrieb
Hydraulisch
5G
3,909 : 1
2,158 : 1
1,480 : 1
1,121 : 1
0,921 : 1
/
3,818 : 1
C514
4,071
LENKUNG
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser (m)
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
10
BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel)
Vorn: (mm)
Hinten: (mm)
S257 X 22 (innenbelüftet)
T228
RADAUFHÄNGUNGEN
Vorn
Einzelradaufhängung vom Typ McPherson,
Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator
mit Kugelgelenkpleueln
Hinten Verbundlenkerachse mit Torsionselement.
Hydraulische Teleskopstoßdämpfer
ABMESSUNGEN
Radstand (mm)
Spurweite* vorn/hinten (mm)
Länge/Breite/Höhe* (m)
2510
vorn 1473 - hinten 1466
4030 / 1687 / 1490
66
Kofferraumvolumen VDA (dm3)
275
RÄDER
Bereifung
Optional
175/65 R15''
185/65 R15"
LICHTANLAGE (12V)
Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah)
Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah)
Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A)
Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A)
40
50
70
70
BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)
Vorderachse
Hinterachse
Max. Anhängelast (kg) ungebremst
Tankinhalt (Liter)
1025 (3T) - 1040 (5T)
625 (3T) - 630 (5T)
400 (3T) - 410 (5T)
400/1000
45
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h
0 ÷ 1000 m in s
165
13,2
34,5
VERBRAUCH NACH EG (l/100km)
Nach EG-Richtlinie 1999/100
innerstädtischer Zyklus
außerstädtischer Zyklus
kombinierter Zyklus
CO2-Emissionen (g/km)
7,7
5,2
6,1
145
67
AUSSTATTUNGEN
MOTOR
Zylinderzahl, Anordnung
Ventilzahl
Durchmesser x Hub (mm)
Hubraum (cm3)
Umweltstufe
Emissionskontrolle
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW)
bei min-1
Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm)
bei min-1
Ventilsteuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Zündung
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antrieb
Kupplungsbetätigung
Getriebe, Gangzahl
Übersetzung:
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
RG
Getriebefamilie
Enduntersetzungsverhältnis
LENKUNG
Lenkungsart
ACTIVE - DYNAMIC
1.3 Multijet 16v 75 PS
4, in Reihe, quer vorn
4
69,6 x 82,0
1248
EG PHASE 4
EOBD
17,6 : 1
75 (55)
4000
19,4 (190)
1750
2 ONW
Fingerkipphebel mit Hydraulikstößeln
Multijet-Direkteinspritzung Typ “ Common
Rail” mit Turbo und Ladeluftkühler
Durch Verdichtung
Frontantrieb
Hydraulisch
5G
3,909 : 1
2,238 : 1
1,444 : 1
1,029 : 1
0,767 : 1
/
3,909 : 1
C510
3,563
Wendekreisdurchmesser (m)
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
10
BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel)
Vorn: (mm)
Hinten: (mm)
S257 X 22 (innenbelüftet)
T228
RADAUFHÄNGUNGEN
Vorn
Hinten
Einzelradaufhängung vom Typ McPherson,
Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator
mit Kugelgelenkpleueln
Verbundlenkerachse mit Torsionselement.
Hydraulische Teleskopstoßdämpfer
ABMESSUNGEN
Radstand (mm)
Spurweite* vorn/hinten (mm)
2510
vorn 1473 - hinten 1466
68
Länge/Breite/Höhe* (m)
Kofferraumvolumen VDA (dm3)
4030 / 1687 / 1490
275
RÄDER
Bereifung
Optional
175/65 R15''
185/65 R15"
LICHTANLAGE (12V)
Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah)
Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah)
Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A)
Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A)
50
50
75
90
BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)
Vorderachse
Hinterachse
Max. Anhängelast (kg) ungebremst
Tankinhalt (Liter)
1090 (3T) - 1105 (5T)
700 (3T) - 705 (5T)
390 (3T) - 400 (5T)
400/1000
45
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h
0 ÷ 1000 m in s
165
13,6
35,0
VERBRAUCH NACH EG (l/100km)
Nach EG-Richtlinie 1999/100
innerstädtischer Zyklus
außerstädtischer Zyklus
kombinierter Zyklus
CO2-Emissionen (g/km)
5,9
4,0
4,7
123
69
AUSSTATTUNGEN
MOTOR
Zylinderzahl, Anordnung
Ventilzahl
Durchmesser x Hub (mm)
Hubraum (cm3)
Umweltstufe
Emissionskontrolle
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW)
bei min-1
Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm)
bei min-1
Ventilsteuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Zündung
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antrieb
Kupplungsbetätigung
Getriebe, Gangzahl
Übersetzung:
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
RG
Getriebefamilie
Enduntersetzungsverhältnis
LENKUNG
Lenkungsart
DYNAMIC - EMOTION
1.3 Multijet 16v 90 PS
4, in Reihe, quer vorn
4
69,6 x 82,0
1248
EG PHASE 4
EOBD
17,6:1
90 (66)
4000
20,4 (200)
1750
2 ONW
Fingerkipphebel mit Hydraulikstößeln
Multijet-Direkteinsritzung Typ “ Common
Rail” mit Turbolader mit variabler Geometrie
und Ladeluftkühler
Durch Verdichtung
Frontantrieb
Hydraulisch
6G
3,818 : 1
2,053 : 1
1,302 : 1
0,959 : 1
0,744 : 1
0,614 : 1
3,545 : 1
M20
3,722
Wendekreisdurchmesser (m)
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
10
BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel)
Vorn: (mm)
Hinten: (mm)
S284 X 22 (innenbelüftet)
T228
RADAUFHÄNGUNGEN
Vorn
Hinten
Einzelradaufhängung vom Typ McPherson,
Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator
mit Kugelgelenkpleueln
Verbundlenkerachse mit Torsionselement.
Hydraulische Teleskopstoßdämpfer
ABMESSUNGEN
70
Radstand (mm)
Spurweite* vorn/hinten (mm)
Länge/Breite/Höhe* (m)
Kofferraumvolumen VDA (dm3)
2510
vorn 1473 - hinten 1466
4030 / 1687 / 1490
275
RÄDER
Bereifung
Optional
185/65 R15''
195/55 R16” ; 205/45 R17”
LICHTANLAGE (12V)
Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah)
Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah)
Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A)
Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A)
/
50
/
90
BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)
Vorderachse
Hinterachse
Max. Anhängelast (kg) ungebremst
Tankinhalt (Liter)
1130 (3T) - 1145 (5T)
735 (3T) - 740 (5T)
395 (3T) - 405 (5T)
400/1000
45
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h
0 ÷ 1000 m in s
175
11,9
33,0
VERBRAUCH NACH EG (l/100km)
Nach EG-Richtlinie 1999/100
innerstädtischer Zyklus
außerstädtischer Zyklus
kombinierter Zyklus
CO2-Emissionen (g/km)
5,9
3,9
4,6
122
71
AUSSTATTUNGEN
MOTORE
Zylinderzahl, Anordnung
Ventilzahl
Durchmesser x Hub (mm)
Hubraum (cm3)
Umweltstufe
Emissionskontrolle
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW)
bei min-1
Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm)
bei min-1
Ventilsteuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Zündung
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antrieb
Kupplungsbetätigung
Getriebe, Gangzahl
Übersetzung:
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
RG
Getriebefamilie
Enduntersetzungsverhältnis
LENKUNG
Lenkungsart
EMOTION
1.9 Multijet 8v 120 PS
4, in Reihe, quer vorn
2
82,0 x 90,4
1910
EG PHASE 4
EOBD
18,0 : 1
120 (88)
4000
28,5 (280)
2000
1 ONW
mit mechanischen Stößeln
Multijet-Direkteinspritzung Typ “ Common
Rail“ mit Turbolader mit variabler Geometrie
und Ladeluftkühler
Durch Verdichtung
Frontantrieb
Hydraulisch
6G
3,818 : 1
2,053 : 1
1,302 : 1
0,959 : 1
0,744 : 1
0,614 : 1
3,545 : 1
M32
3,350
Wendekreisdurchmesser (m)
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
11
BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel)
Vorn: (mm)
Hinten: (mm)
S284 X 22 (innenbelüftet)
S264 X 11
RADAUFHÄNGUNGEN
Vorn
Hinten
Einzelradaufhängung vom Typ McPherson,
Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator
mit Kugelgelenkpleueln
Verbundlenkerachse mit Torsionselement.
Hydraulische Teleskopstoßdämpfer
ABMESSUNGEN
Radstand (mm)
2510
72
Spurweite* vorn/hinten (mm)
Länge/Breite/Höhe* (m)
Kofferraumvolumen VDA (dm3)
vorn 1473 - hinten 1466
4030 / 1687 / 1490
275
RÄDER
Bereifung
Optional
185/65 R15''
195/55 R16” ; 205/45 R17”
LICHTANLAGE (12V)
Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah)
Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah)
Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A)
Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A)
/
60
/
120
BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)
Vorderachse
Hinterachse
Max. Anhängelast (kg) ungebremst
Tankinhalt (Liter)
1205 (3T) - 1220 (5T)
805 (3T) - 810 (5T)
400 (3T) - 410 (5T)
400/1000
45
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h
0 ÷ 1000 m in s
190
10,0
31,0
VERBRAUCH NACH EG (l/100km)
Nach EG-Richtlinie 1999/100
innerstädtischer Zyklus
außerstädtischer Zyklus
kombinierter Zyklus
CO2-Emissionen (g/km)
7,5
4,5
5,6
149
73
AUSSTATTUNGEN
MOTOR
Zylinderzahl, Anordnung
Ventilzahl
Durchmesser x Hub (mm)
Hubraum (cm3)
Umweltstufe
Emissionskontrolle
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW)
bei min-1
Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm)
bei min-1
Ventilsteuerung (Antrieb)
SPORT
1.9 Multijet 8v 130 PS
4, in Reihe, quer vorn
2
82,0 x 90,4
1910
EG PHASE 4
EOBD
18,0 : 1
130 (96)
4000
28,5 (280)
2000
1 ONW
mit mechanischen Stößeln
Multijet-Direkteinspritzung Typ “ Common
Rail“ mit Turbolader mit variabler Geometrie
und Ladeluftkühler
Durch Verdichtung
Kraftstoffzufuhr
Zündung
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antrieb
Kupplungsbetätigung
Getriebe, Gangzahl
Übersetzung:
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
RG
Getriebefamilie
Enduntersetzungsverhältnis
Frontantrieb
Hydraulisch
6G
3,818 : 1
2,053 : 1
1,302 : 1
0,959 : 1
0,744 : 1
0,614 : 1
3,545 : 1
M32
3,650
LENKUNG
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser (m)
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
11
BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel)
Vorn: (mm)
Hinten: (mm)
S284 X 22 (innenbelüftet)
S264 X 11
RADAUFHÄNGUNGEN
Vorn
Einzelradaufhängung vom Typ McPherson,
Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator
mit Kugelgelenkpleueln,
Spezialfedern für Sportfahrwerk
Hinten Verbundlenkerachse mit Torsionselement.
Hydraulische Teleskopstoßdämpfer, Spezialfedern für
Sportfahrwerk
74
ABMESSUNGEN
Radstand (mm)
Spurweite* vorn/hinten (mm)
Länge/Breite/Höhe* (m)
Kofferraumvolumen VDA (dm3)
2510
vorn 1473 - hinten 1466
4030 / 1687 / 1490
275
RÄDER
Bereifung
Optional
205/45 R17''
185/65 R15”
LICHTANLAGE (12V)
Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah)
Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah)
Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A)
Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A)
/
60
/
120
BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE
Fahrbereites Gewicht DIN (kg)
Vorderachse
Hinterachse
Max. Anhängelast (kg) ungebremst
Tankinhalt (Liter)
1205
805
400
400/1000
45
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h
0 ÷ 1000 m in s
200
9,5
30,0
VERBRAUCH NACH EG (l/100km)
Nach EG-Richtlinie 1999/100
innerstädtischer Zyklus
außerstädtischer Zyklus
kombinierter Zyklus
CO2-Emissionen (g/km)
7,6
4,6
5,7
150
75