Fiat Grande Punto
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Fiat Grande Punto
Fiat Grande Punto Grande Punto – Moving Passion Schönheit • Neues Sportwagenkonzept im italienischen Stil • Mit der Ergonomie und dem Platzangebot eines Klassenbesten Solidität • Sicherheit gemäß den Spitzenstandards im Segment • Freude am Fahren und Reisen • Lebensqualität an Bord Brillanz • Die Dieseltechnik – Geschichte der Pioniertaten von Fiat • Die Neuheiten der Fire Familie • Zuverlässige und moderne Getriebe Für jeden Bedarf die richtige Lösung • Finanzierungen und Services • Die Modellreihe (Markt Italien) Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe Technische Daten 1 Grande Punto – Moving Passion In Turin gibt der Grande Punto sein Debüt. Mit diesem Modell will Fiat an den historischen Erfolg des Punto anknüpfen, ohne jedoch lediglich ein Nachfolgemodell zu schaffen. Das neue Modell kann, wenngleich es in seinen Abmessungen, Ausstattungen und Merkmalen theoretisch dem B-Segment angehört, auch eine gültige Alternative für zahlreiche Modelle des C-Segments bilden. Der Grande Punto, der damit eine einzigartige Erscheinung in der internationalen Automobilszene ist, soll vermittels seiner Größenparameter einen neuen Maßstab in punkto Design bilden. Das Modell erreicht überdies überlegene Sicherheits- und Qualitätsstandards in Hinsicht auf seine Fahrzeugklasse, bietet die beste Dieselmotorenpalette und wartet zudem mit einem sehr wettbewerbsfähigen Preis/Ausstattungs-Verhältnis auf. Dank all dieser Besonderheiten weist der Grande Punto drei grundlegende Qualitäten auf: Schönheit, Solidität und Brillanz. Das neue Modell enthält die Leidenschaft, die Innovationsfreude und die Umsetzungsfähigkeit einer Automobilmarke, deren Entstehung auf mehr als einhundert Jahre zurückgeht. Damit birgt es alle Elemente der Markentradition, gemeinsam mit der Arbeit und der Berufsehre Tausender Personen – Techniker, Arbeiter, Manager – die sich im Laufe der Zeit in den Fabriken, in den Büros und auf den Rennstrecken abgewechselt haben. Es setzt die Tradition fort, in der jene unnachahmliche Persönlichkeit verwurzelt ist, die uns im Verkehrsalltag auf Anhieb einen Fiat von allen anderen Autos unterscheiden lässt. Überdies gab es stets einen Fiat an der Seite der Menschen, die das Auto zuerst als unersetzliches individuelles Fortbewegungsmittel entdeckten und später in ihm die Formschönheit, die Zuverlässigkeit, das Fahrvergnügen und vor allem den erschwinglichen Preis schätzen lernten. Der Grande Punto bildet hier keine Ausnahme, ja er setzt sogar neue Maßstäbe – in punkto Design, Sicherheit und Komfort – in einer Fahrzeugklasse, die von den besten Automobilherstellern der Welt heiß umkämpft ist. Zur Verdeutlichung einige Zahlen. Das Kompaktwagensegment nimmt auf dem westeuropäischen Automobilmarkt 26 Prozent ein und bildet mit jährlich rund 3.750.000 Einheiten den Hauptanteil. Das gilt noch mehr in Italien, wo diese Fahrzeugklasse einen Absatzanteil von ganzen 37 Prozent verzeichnet, die zu 56 Prozent aus Benzinmotoren und zu 44 Prozent aus Dieselmotoren bestehen. Um die Führungsposition in diesem Marktsegment zu erobern und zu halten, musste der Grande Punto in seinem Konzept einen regelrechten Qualitätssprung vollziehen. Bis vor wenigen Jahren noch wäre ein Auto mit dieser Größe, diesem Komfort und diesen Ausstattungen als ein „Kombi“ bezeichnet und gewiss nicht der Kompaktklasse zugeordnet worden. Deshalb war auch nur eine Automobilmarke wie Fiat in der Lage, die traditionellen Grenzen der Fahrzeugklassen zu überschreiten, Zeiten und Modalitäten zu diktieren, erneut Trends zu setzen und wegweisende Konzepte und Lösungen vorzugeben. Damit stellt die jüngste Kreation aus dem Hause Fiat einen 2 echten Generationssprung im Verhältnis zum Vorgängermodell dar, genau wie der Punto im Verhältnis zum Uno im Jahr 1993 oder der Uno im Verhältnis zum 127. Was bleibt, ist der Name. Er bezeichnet den Erbfolger eines Modells, das bei mehr als sechs Millionen Kunden verschiedenen Geschmacks und Alters, unterschiedlicher Nationalität und sozialer Herkunft Zuspruch fand. Die drei überlegenen Qualitäten des neuen Modells Der Stil des Grande Punto, der von Italdesign-Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Fiat erschaffen wurde, hebt sich in der heutigen Automobillandschaft durch die Schönheit der modernen, erlesenen und typisch „italienischen“ „mediterranen“ Karosserieformen ab. Er ist in einer Formensprache gehalten, deren schwungvolle Linien und Rundungen an die Sportwagen der fünfziger und sechziger Jahre anzuknüpfen scheinen. Wie das Außendesign so vertritt auch das Interieur des Grande Punto höchstvollendetes „Italian Design“, nicht zuletzt auch aufgrund der hochwertigen Materialien und der sorgfältigen Detailverarbeitung. Im Ergebnis dessen ist ein lichtdurchflutetes, behagliches und funktionales Ambiente entstanden. Damit entsteht ein Auto, dessen Design emotional ansprechen soll, das aber auch eine Solidität zum Ausdruck bringt, die ihren Ursprung in erstklassigen Qualitätsstandards findet. Das belegen eine Sicherheit, die ihresgleichen sucht, eine für dieses Marktsegment unübliche sorgfältige Detailverarbeitung und ein außergewöhnlicher Komfort. Dieser Eindruck wird von den Außenabmessungen bestärkt, die Spitzenwerte in dieser Fahrzeugklasse vertreten: Das Modell ist 403 cm lang, 168 cm breit und 149 cm hoch und weist einen Radstand von 251 cm auf. Diese Maße bürgen für ein großes Platzangebot im Innenraum. Kurzum, der Grande Punto ist ein Auto von überlegener Qualität. Und so sollte es auch sein. Bereits ab den ersten Projektphasen verfolgte das Projektteam sehr hohe Qualitätsstandards und wurde nach einem rigorosen Entwicklungsprozess vorgegangen, der auf einer hochsoliden Plattform beruhte. Überdies kamen die fortschrittlichsten und modernsten Qualitätsmethoden in allen Phasen der Modellentwicklung und Überführung in die Industriereife zum Einsatz. Und schließlich bestätigt sich der Grande Punto als ein Auto, das in allen Fahrsituationen mit Agilität und einem großen Fahrvergnügen glänzt. Diese Brillanz beruht hauptsächlich auf seinen Motoren, die hervorragende Performances, sparsamen Verbrauch und große Umweltfreundlichkeit vereinen (sie entsprechen sämtlich der Euro-Norm Phase 4). Bei zwei Aggregaten handelt es sich um Benziner (1.2 8v mit 65 PS und der neue 1.4 8v mit 77 PS), vier Turbodiesel hingegen stehen zur Wahl: 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS, 1.3 Multijet 16v mit 75 PS und der neue 1.3 Multijet 16v mit 90 PS und Turbolader mit variabler Geometrie. 3 „Wert“ als Erfolgsrezept Damit sind alle Voraussetzungen gegeben, um an den Verkaufserfolg des Vorgängermodells anzuknüpfen. Der Erfolg eines Automobils gleicht einem gelungenen Wagnis, das auf einer Stilidee beruht und von Studien über neue Geschmackstrends, künftige Erfordernisse der Kunden und Prognosen zur Marktentwicklung gestützt wird. Das Erfolgsrezept ist daher nicht einfach und unterliegt dem Urteil der Zeit, dem strengsten aller Richter. Wahrer Erfolg währt Jahre. Das belegt auch der Punto: Seit 1993 ist er von mehr als sechs Millionen Europäern gekauft und von fünfundzwanzig internationalen Jurys prämiert worden. Mit dem Debüt des Grande Punto werden auch die Produktion und der Vertrieb des gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Punto – in der Benzin-, Diesel- und Erdgasversion – zu besonders vorteilhaften Konditionen fortgesetzt. Der Grande Punto stützt sich überdies auf das bewährte Erfolgsrezept seines Vorgängers, den Erfordernissen des Kunden Rechnung zu tragen und das Produkt nach dessen Wünschen weiterzuentwickeln. Infolgedessen hat der neue Fiat Punto gegenüber der ersten und wichtigsten Anforderung, die jeder beliebige Kunde beim Kauf eines Autos stellt, zuerst einmal „Wert“ zu bieten. Und das genau ist die Stärke eines Modells, das sich in seinem Segment behaupten konnte, in dem in den letzten Jahren zahlreiche Neuzugänge zu verzeichnen waren und das durch einen heftigen Konkurrenzkampf, der mit allen Mitteln ausgetragen wird, gekennzeichnet ist. Der Fiat Punto musste allerdings niemals an Terrain einbüßen, da er stets Spitzenstandards und noch etwas mehr bot: Sicherheit, Gegenwert, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fahrleistungen und Kraftstoffverbrauch sowie kontinuierliche Erneuerungsfähigkeit. Und genau das ist auch die Mission von Fiat: Ein italienisches Unternehmen, das Autos mit einem originellen Stil und zahlreichen intelligenten Lösungen realisiert, die eine bessere Lebensqualität im Alltag garantieren. Heute tritt der Grande Punto dieses Erbe mit dem Ziel an, dieses symbolische Engagement mit den Autofahrern zu erfüllen. Moving Passion Für ein derart originelles Modell wurde eine Kommunikationsstrategie erarbeitet, die sich an eine jugendliche, dynamische Klientel richtet und auf eine frische, unvermittelte Sprache setzt. Daraus ist das Logo „Mr. Dot“ entstanden. Es handelt sich um ein Piktogramm in Form eines „P“, das je nach Position sein Aussehen verändert, zumal ist es ein Autofahrer, zumal ein Skifahrer etc. Insgesamt gibt es fünfzig Verwandlungsmöglichkeiten verschiedenster Art, die sämtlich das Konzept „Moving Passion“ zum Ausdruck bringen, das dem Grande Punto zugrunde liegt. Einerseits repräsentiert das Modell die Passion von Fiat und der Mitarbeiter von Fiat für das Automobil, die Schnelligkeit und den Sport, andererseits vertritt es einen Kunden, der sich mit den Wertbegriffen Schönheit, Dynamik, Farbe, Passion und Bewegung identifiziert. Für diesen wurden 4 neunzehn Versionen realisiert, die aus der Kombination von zwei Karosserievarianten (3- oder 5Türer), vier Ausstattungsvarianten, sechs Motorversionen, dreizehn Karosseriefarben und zwölf Interieurs entstehen, und das zu einem wirklich interessanten Preis. Der Grande Punto kann sich auch aufgrund seines Preises als „großartig“ definieren, der nahezu auf dem Stand des aktuellen Punto liegt. Mit dem Unterschied, dass die Kunden bei gleichem Preis über ein Auto verfügen, das aufgrund seiner umfangreichen, modernen Ausstattung eine Spitzenposition in seinem Segment einnimmt. Für jeden Bedarf die richtige Lösung Stil, Emotion, Komfort, Sicherheit und ein guter Preis: Das sind die Leitlinien, nach denen der Grande Punto entwickelt und realisiert wurde. Er wendet sich an den jugendlichen Erwachsenen, an den Neueinsteiger, an die moderne aktive Frau und an die zeitgenössische Kleinfamilie. Um den Erfordernissen einer derart heterogen zusammengesetzten Klientel gerecht zu werden, wartet der Grande Punto mit einem ausgesprochen italienischen Stil auf, der gleichbedeutend mit Charakter und Erlesenheit ist. Zwei Karosserievarianten werden geboten: eine aggressivere und dynamischere dreitürige Version, die vor allem bei einer jugendlichen Klientel Zuspruch finden wird, und eine fünftürige Version, die auf Ausgewogenheit in punkto Design und Komfort, Performances und Sicherheit, Erschwinglichkeit und Individualität setzt. Beide Versionen sind durch eine umfangreiche vielfältige Ausstattung gekennzeichnet, die in vier Stufen unterteilt ist und auf Kundentypologien abzielt, die zwar verschieden sind, jedoch von Jugendlichkeit und Dynamismus geeint werden. Die Ausstattungsvariante Active wendet sich an die jüngste Klientel, die voller Vitalität ist und eine flexible, offene Denkweise besitzt. Dynamic hingegen ist die passende Lösung für Autofahrer, die Emotion mit Rationalität zu vereinen wissen. Die Variante Grande Punto Emotion erweist sich ideal für Kunden, die in einem Kompaktwagen Ausstattungen der Oberklasse und einen herausragenden Komfort suchen. Und Sport letztlich wird gewiss die Kunden überzeugen, die ausgezeichnete Performances und eine prägnante Optik lieben. Dass jeder seinen Grande Punto finden kann, ist gewiss keine übertriebene Behauptung. Schließlich bestehen zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten mit einer Vielfalt an Optionals, innovativen kundenspezifischen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie den unzähligen Artikeln aus dem Zubehörprogramm Lineaccessori. Überdies darf nicht vergessen werden, dass der Grande Punto weitere Neuheiten in punkto Motoren und Infotelematik bereithält. Ein Beispiel? Eine außergewöhnliche Rallye-Version, die in wenigen Tagen auf der Internationalen AutomobilAusstellung in Frankfurt präsentiert wird. 5 Schönheit Ein Fahrzeug mit emotional ansprechendem Design. Schnittiger, aggressiver Look, elegante, kompakte Gesamterscheinung. Zu dieser Formvollendung fügt der Grande Punto den Komfort, die Funktionalität und die Benutzungsfreundlichkeit des Interieurs, die höheren Fahrzeugklassen zueigen sind. So zum Beispiel wartet er mit einem großen Platzangebot, einer großartigen Sicht auf die Straße, einem bequemen Zugang und einem geräumigen Kofferraum auf. In punkto Qualität bietet der Grande Punto nicht nur eine erlesene Optik, sondern auch einen deutlichen Eindruck von Solidität und Kompaktheit, was den Farbkombinationen und den innovativen Materialien, der akkuraten Detailverarbeitung und der Wahl der Ausstattungsstoffe zu verdanken ist. Neues Sportwagenkonzept im italienischen Stil Der Stil des Grande Punto, der von Italdesign-Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Fiat entwickelt wurde, ist ein reizvoller Mix von Aggressivität und Leistungsstärke mit Zurückhaltung und Eleganz. Damit entsteht eine sportliche, schnittige Linie, die Robustheit und Agilität zusichert und zugleich Raffinesse zeigt. Die Charakterstärke des Grande Punto ist vor allem in der beeindruckenden Vorderansicht erkennbar. Seine schnittige, bissige Front bringt eine verblüffend reale Dynamik zum Ausdruck. Sie gleicht damit eher einem GT-Modell, wo längliche Scheinwerfer für ein energisches Antlitz sorgen. Der Auftritt ist unzweideutig: Der Grande Punto strahlt Vitalität, Charisma, eine untertriebene Transgressivität und eine faszinierende Anziehungskraft aus. Eine ruhende Kraft hingegen vermittelt das weicher, rundlicher gestaltete Heck, das den aggressiven Frontbereich kompensiert. Das Endergebnis ist eine ausgewogene Linienführung, die Emotionalität und Rationalität gleichermaßen anspricht und Sportivität, Raffinesse und Formvollendung vereint. Der Stil des Grande Punto ist fest in der Tradition der italienischen Automobilgeschichte verankert und setzt diese legendäre Historie in eine zeitgemäße Formensprache um, der einzigartig in der heutigen Automobillandschaft ist. Front Das Design des Grande Punto interpretiert das Erscheinungsbild der Vorgängermodelle mit einem dynamischen, sportiven Stil, der bisher schwer in Einklang zu bringende Elemente vereint. Das belegt zum Beispiel eine aggressive Front, die gemäß den Normen für den Fußgängeraufprall 6 geformt ist. Die Materialzusammensetzung und die Formgebung wurden im Ergebnis einer akkuraten Analyse und entsprechend der neuen Vorschriften definiert, die bauchigere Volumen, einen breiteren Motorhaubenschnitt und eine schmiegsamere Stoßfängerstruktur vorsehen, die vor allem in der Aufsicht wahrnehmbar ist, um den Bereich, der im Fußgängertest unter die Lupe genommen wird, auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Windschutzscheibe und Motorhaube sind stark ausgeprägt und gehen ineinander über. Da eine markante Unterbrechung zwischen diesen beiden Elementen fehlt (imposante Motorhaube und stark abgewinkelte Windschutzscheibe), werden sie nahezu auf einer Linie liegend wahrgenommen, was den sportiven Auftritt des Grande Punto betont. Unter anderem zeigt der Kühlergrill sichtbar – gemäß der Anforderungen der neuen Normen – die Trennlinie zwischen Motorhaube und Frontstoßfänger, der in seinem Übergang mit den Radführungen zunehmend schmaler wird. Von den – für einen Sportwagen typisch – seitlich angeordneten Nebelscheinwerfern geht ein Profil aus, das sie mit dem unteren Lufteinlass verbindet. Zwischen Leuchtengruppe und Nebelscheinwerfer befindet sich eine Kontur, die den Stoßfänger weniger wuchtig erscheinen lässt und an dessen Form anknüpft. Die nach der Flanke gezogenen angeschrägten Leuchtengruppen verleihen der Front einen zusätzlichen Touch von Sportivität und Dynamik. Profil Die Flanke wird vollständig von einer „Bruchlinie“ durchzogen, die an der Radführungsmitte beginnt und sich im Heckbereich an der Heckklappe verliert. Auf dieser Kantenlinie liegen die Türgriffe, gleich darunter hingegen befindet sich der Tankdeckel, der nicht mehr rechteckig, sondern rund gestaltet ist. Ein weiterer Unterschied der drei- und fünftürigen Karosserievariante des Grande Punto im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die kleine dreieckförmige Glasscheibe hinter der A-Säule und der sehr sportliche, aerodynamisch gestaltete Außenspiegel. Die großen Räder werden von markanten, robusten und sehnigen Radführungen betont, die der Gesamterscheinung des Fahrzeuges Kraft und Solidität verleihen. Das Radführungsrelief unter der Türkante schützt vor etwaigen Steinschlägen und Spritzern. Es wird als Pendant am Heckstoßfänger im Vorsprung unter dem Kennzeichenhalter aufgenommen. Heck Ganz in der Tradition, die mit dem ersten Punto entstand, weist auch das neue Modell windschnittige vertikale Leuchtengruppen auf, die in die C-Säulen integriert sind und sich daher in einer geschützten, gut sichtbaren Position befinden. Ferner vereinen sie die drei Leuchtenfunktionen, was auch für eine bessere Aerodynamik sorgt. Die Sehne im Heckbereich 7 verleiht dem gesamten Fahrzeug eine leistungsstarke Optik und betont seinen sportiven Charakter. Das sehr schnittige Dach schließt im Heckbereich mit einem Spoilerelement zwischen den beiden C-Säulen ab, das die dritte Bremsleuchte aufnimmt. Im rundlichen Stoßfänger befindet sich das Kennzeichenschild, so dass die Fläche unterhalb der Heckscheibe frei bleibt und das Fiat Emblem als einzig wichtiges grafisches Element völlig zur Geltung kommt. Die Rückstrahler sind in die Nebelrückleuchten im unteren Stoßfängerbereich integriert, der ebenfalls ein Spoilerelement aufweist. Interieur Das sportive Design kennzeichnet ein charismatisches, charakterstarkes Auto von lebhaftem Temperament, das mit den neuen Markttrends seines Segments übereinstimmt und den Anforderungen eines zunehmend besser informierten und anspruchsvolleren Kunden gerecht wird. Wenngleich der Grande Punto äußerlich ein neues Sportivitätskonzept vertritt, so kombiniert das Modell in seinem Interieur Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit mit Qualität und Eleganz. Daraus gehen ein große Geräumigkeit und ein überlegener Komfort hervor, die man sich von einem Fahrzeug dieses Segments in Hinsicht auf Ergonomie und Platzangebot für Fahrer und Fahrgäste erwartet. In Hinsicht auf die Qualität weist der Grande Punto optisch ansprechende und akkurat verarbeitete Details auf, so dass auch der Eindruck von Solidität und Kompaktheit bestärkt wird. Design, Materialien und Stoffe werden überdies durch die gelungenen Farbzusammenstellungen betont, die dem Interieur Eleganz und Erlesenheit verleihen und es mit mehr Pfiff und Dynamik versehen. Im Einzelnen unterscheiden sich die Ausstattungsvarianten Active und Dynamic durch drei Interieurs in drei Farben, während Emotion und Sport mit zwei Interieurs in zwei Farben aufwarten. Der Kunde des Grande Punto kann überdies für eine Lederausstattung in elegantem oder sportlichem Stil optieren. Mit der Ergonomie und dem Platzangebot eines Klassenbesten Der behagliche und praktische Grande Punto weist ein unvergleichlich großes Platzangebot im Innenraum und einen Komfort auf, die den Spitzenstandards im Segment entsprechen. Er ist 4.030 mm lang, 1.687 mm breit, 1.490 mm hoch und verfügt über einen Radstand von 2.510 mm. Das neue Modell bietet einen hohen Reisekomfort und ein konkretes, diffuses Wohlbefinden an Bord. Das war auch die Zielstellung der Entwicklungsingenieure. Sie sind bereits in den ersten Entwicklungsphasen des Modells nach den modernsten Kriterien der Ergonomie vorgegangen, um 8 die Messparameter für die Fähigkeit des Automobils zu bestimmen, den Anforderungen an Wohlbefinden und Komfort an Bord zu entsprechen. Im Ergebnis dessen erzielt der Grande Punto ausgezeichnete Werte in den ergonomischen Grundfaktoren Platzangebot, Fahrerposition und Zugänglichkeit. Wenngleich diese Qualitäten seit jeher wichtig sind, nehmen sie heute noch an Bedeutung zu, da mehr Zeit im Auto verbracht wird, die Gewöhnung an Fahrzeuge oberer Segmente (und damit an ein größeres Platzangebot) zunimmt und die durchschnittliche Körpergröße der Bevölkerung steigt. Auf den Vordersitzen zum Beispiel werden dank dem höhenverstellbaren Fahrersitz und dem (in der Höhe und in der Tiefe) verstellbaren Lenkrad ein großes Platzangebot und eine ideale Fahrerposition gewährleistet (die Körpergröße des Fahrers kann von 1,50 bis ca. 2 m reichen). Auch im Fall eines besonders großen Fahrers kann hinter ihm ein ebenso großer Passagier Platz nehmen, dem immer noch viel Beinfreiheit geboten wird. Das Ganze beeinträchtigt in keiner Weise die Gepäckraumkapazität, die in der Standardkonfiguration 275 Liter erreicht. Die Geräumigkeit des Grande Punto resultiert daher aus einer sorgfältig durchdachten Innenraumgestaltung. So wurden die Parameter für die Sitzhaltung, die Fahrerposition und die Fahrgastsitze entsprechend den verschiedenen Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs und demzufolge der Gesamtkomfort optimiert. Aus der „Raum/Komfort-Kombination“ geht ein sehr regelmäßig gestalteter Innenraum hervor, so dass das Innenraumvolumen bei Vorhandensein von vier Insassen noch gut nutzbar ist. Überdies können auf den Vordersitzen sowohl kleine als auch große Personen bequem Platz finden (dank der zahlreichen Verstellmöglichkeiten von Lenkrad und Sitz). Der Komfort auf den Rücksitzen bleibt von der Positionseinstellung der Vordersitze nahezu unbeeinträchtigt. Auch wenn große Personen auf den Vordersitzen Platz genommen haben, genießen die Fondpassagiere immer noch eine große Bein- und Bewegungsfreiheit. Der Grande Punto wartet hier mit Zahlen auf, die in seiner Fahrzeugklasse hervorragende Werte sind. Auf den Vordersitzen können sich Personen mit einer Körpergröße von 186 cm und auf den Fondsitzen Personen mit einer Körpergröße von 182 cm befinden, wobei sowohl vorn als auch hinten ein großes Platzangebot geboten wird. Für besonders angenehmen Fahrkomfort sorgen die Position der Pedale, des Lenkrads und der Arm- und Fußauflageebene, die Benutzerfreundlichkeit des Schalthebelknaufs sowie die ausgezeichnete Sicht auf die Instrumente und die wichtigsten Fahrbefehlseinrichtungen. Zum Fahrvergnügen tragen des Weiteren die hervorragend geformten Sitze bei, die auch in schnellsten Kurven einen guten Seitenhalt bieten. Und nicht zuletzt steht „Wohlbefinden an Bord“ auch für einen großzügigen Stauraum und vor allem dort, wo man ihn benötigt, einen bequemen, leichten Ein- und Ausstieg und ein lichtes, geräumiges Ambiente sowie eine gute Sicht nach außen, die auch durch die großen Außenspiegel gewährleistet wird. In all diesen Punkten kennt der Grande Punto in seinem Marktsegment keine Rivalen. 9 Solidität Ein „solides“ Auto aufgrund einer überlegenen Fertigungsqualität. Das ist in knappen Worten der zweite Vorzug des Grande Punto, der in der Kompaktklasse einen wahrhaften Qualitätssprung vollzieht und zugleich Fiat als führende Marke in dieser Klasse bestätigt. Den Ansatz bildet ein „robustes“ Projekt, das von Anfang an drei präzise Zielstellungen verfolgte: höchste Sicherheit, größtes Fahrvergnügen und beste Lebensqualität an Bord. Diese Ziele wurden erfüllt, denn bereits ab den ersten Projektphasen verfolgte das Projektteam sehr hohe Qualitätsstandards und wurde nach einem rigorosen Entwicklungsprozess vorgegangen, der auf einer hochsoliden Plattform beruhte. Die gleiche Konsequenz galt für alle Phasen der Modellentwicklung und Überführung in die Industriereife, bei denen die fortschrittlichsten und modernsten Qualitätsmethoden zum Einsatz kamen. Überdies legte das Modell bei Straßentests insgesamt 4,5 Millionen Kilometer zurück. Die enorme Menge an gesammelten Daten und die gemachte Erfahrung werden überdies das Know-how von Fiat Auto bereichern und die Ausgangsbasis für die Realisierung künftiger Modelle bilden. Mit dem neuen Fahrzeug wurde ein Qualitätssprung vollzogen. Dieser fand auch am Produktionsstandort Melfi statt, der im gesamten Prozess eine zentrale Rolle spielt. Das ist Verdienst der fortschrittlichen Technologien, die Garantie für die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards des Produktes, sowie nach Ablauf seines Lebenszyklus für die vollständige Wiederverwendung seiner Herstellungsmaterialien sind. Qualität und Sicherheit werden jedoch nicht nur in Zahlen gemessen. Es zählt auch der Eindruck bei der Betrachtung und Berührung eines Autos: Der Blick auf die Details, das Platznehmen auf den Sitzen, das Ergreifen des Lenkrades sowie die Beurteilung der angenehmen Atmosphäre und der Qualität der Verkleidungsmaterialien und Verarbeitungen. All dies wird als „wahrgenommene Qualität“ bezeichnet. Das daraus entstehende Urteil ist die Synthese aus tausend verschiedenen Empfindungen: angefangen bei der Form der Gegenstände bis hin zu den Materialien, aus denen sie gefertigt sind, bei den einzelnen Farben und ihren Kombinationen bis hin zu den Wahrnehmungen unseres Tastsinns. Diese Eindrücke tragen alle in gleicher Weise zur Ausbildung der endgültigen Wahrnehmung bei. Aus diesem Grund wurde in der Projektphase des Grande Punto zeitaufwendig und nahezu mit Besessenheit an jedem Detail gearbeitet. Diese Akkuratesse ist in diesem Marktsegment wirklich unüblich. Sicherheit gemäß den Spitzenstandards im Segment Fünfzehntausend Stunden Berechnungen, sechzig Crash-Tests, einhundert Simulationen mit dem HYGE-Schlitten und zweihundert Tests an Bauteilen und Baugruppen. Diese Zahlen belegen das Engagement des Unternehmens, den Grande Punto zu einem der sichersten Autos 10 nicht nur in seinem Segment, sondern in der gesamten Automobillandschaft zu machen. Angefangen bei der passiven Sicherheit, in der das neue Modell den modernsten „State of the Art“ vertritt. Ein Rundumschutz, der bei den spezifischen Sicherheitseinrichtungen beginnt, zu denen bis zu sieben Airbags, darunter zwei Multistagebags (in den Ausstattungsvarianten Dynamic und Emotion gehören sechs Airbags zum Serienumfang), Dreipunktsicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtlastbegrenzern, fünf Kopfstützen und die Feuerschutzanlage FPS zählen. Weiter geht es mit dem neuen Chassis, bei dessen Entwicklung auch einem wirksamen Schluckverhalten gegenüber eventuellen Aufprallkräften Rechnung getragen wurde. Der Insassenschutz wird fortgesetzt mit dem Beitrag der Karosserie, der Motorhaube, der Türen und der Armaturenbretttraverse. Ohne den Beitrag zur passiven Sicherheit zu vergessen, den weitere Elemente wie die Sitze oder Türpaneele leisten. Diese erfüllen zwar eine ganz andere Funktion, bei ihrer Entwicklung wurde aber auch ihr Verhalten bei Unfällen berücksichtigt. Das System Air-Bag Smart 2 Vollständiger Schutz, intelligenter Schutz. Bei Frontalaufprall wird der Insassenschutz von einem innovativen Rückhaltesystem namens „Air-Bag Smart 2“ gewährleistet, das die Aktivierungsparameter automatisch auf den Schweregrad des Aufpralls abstimmt. Beginnend bei den beiden Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, die nach einer neuartigen Logik arbeiten, die sich von der traditionellen Funktionsweise unterscheidet. Bisher öffneten sich die Airbags bei ihrer Aktivierung stets gleichzeitig in ihrer vollständigen Größe, die zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei schwereren Unfällen definiert ist. Der Grande Punto hingegen verwendet Airbags mit zwei Auslösestufen. Bei einem mittelschweren Crash wird vom System nur die erste Stufe aktiviert, während die Steuereinheit bei schwereren Unfällen die Aktivierung beider Stufen auslöst. Die Auslösestufen können zudem mit unterschiedlichen Sequenzen je nach Crashtyp aktiviert werden. Die Gurte im Airbaginneren gewährleisten stets, dass die maximale Größe und die Form des Kissens für die Insassen möglichst wenig invasiv sind. Selbstverständlich kann der frontale Beifahrerairbag manuell deaktiviert werden (über das Menü des Bordcomputers). Damit wird die Möglichkeit gegeben, ein Kind auf einem Reboardsitz zu transportieren (der Gurtstraffer bleibt allerdings weiterhin aktiviert). Die Sensoren des Systems „Air-Bag Smart 2“ sorgen auch für die Aktivierung der Gurtstraffer. Der Grande Punto ist vorn mit Automatik-Sicherheitsgurten, komplett mit Gurtstraffer und Gurtlastbegrenzer ausgestattet. Bei Aufprallunfällen zieht der elektronisch gesteuerte pyrotechnische Gurtstraffer innerhalb von wenigen Millisekunden den Gurt fest, so dass dieser perfekt am Körper anliegt. In den Automatikaufrollern der Vordersitze sind die Gurtlastbegrenzer untergebracht, die die Krafteinwirkung auf die Schulter des Passagiers dosieren. Die Steuereinheit und die Sensoren 11 Der Grande Punto ist daher mit allen modernsten Einrichtungen für die passive Sicherheit ausgestattet, die heute verfügbar sind. Um diese zu steuern, wurde ein raffiniertes „Nervensystem“ entwickelt, dessen „Nervenzentrum“ eine elektronische Steuereinheit im Konsolentunnel ist. Diese empfängt die Signale von den verschiedenen Sensoren, die im Auto verteilt sind (sowie von den in ihrem Innern befindlichen Sensoren) und entscheidet in Abhängigkeit von diesen, wie viele und welche Einrichtungen zu aktivieren sind. Deshalb weist das System in seiner Gesamtheit ein „intelligentes“ Verhalten auf. Es wird nicht aktiviert, wenn trotz des Aufprallunfalls keine Gefahr besteht, dass der Insasse gegen die Wände des Autos stößt. Es erkennt die Krafteinwirkungen, die nicht von einer Kollision stammen. Und seine Funktionsfähigkeit ist zudem auch bei Stromausfall garantiert. Um all dies zu gewährleisten, sind besonders ausgeklügelte Funktionslogiken und Messeinrichtungen erforderlich. Wie der CSA (Crash Severity Algorithm), der den Schweregrad des Aufpralls erkennen kann und die Multistage-Frontairbags steuert, oder der Sensor, der die Sitzbelegung erfasst und den Benutzer mit einem Tonsignal und einer Anzeige am Bordcomputer eventuell darauf hinweist, den Sicherheitsgurt anzulegen. Weiter geht es mit dem dezentrierten Sensor zur Erfassung von Frontalaufprällen, auch ECS (Early Crash Sensor) genannt. Diese Zusatzeinrichtung ist im Frontbereich untergebracht und erlaubt der Steuereinheit, die Frontairbags vorzeitig auszulösen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen System werden hierbei die Airbags bereits vollständig geöffnet, bevor sich die Insassen in Richtung Lenkrad bzw. Armaturenbrett bewegen. Die Kopfairbags und die Seitenairbags Die Kopfairbags rollen die Seitenfenster hinab und schirmen so bei Seitenaufprall den Kopfbereich ab. Im Vergleich zu anderen Lösungen bieten die Kopfairbags des Grande Punto mehr Schutz (weil sie stets die richtige Position einnehmen), haben sie eine raschere Öffnung und sind sie weniger invasiv für die Insassen. Sie öffnen sich von oben nach unten und bergen damit nicht die Gefahr, zusätzliche Armverletzungen zu verursachen. Sie schützen zudem wirksam sowohl den Kopfbereich von Fahrer und Beifahrer als auch der Passagiere im Fond, weil sie in ihrer Breite die gesamte Fensterfront einnehmen. Außerdem bieten sie auch bei Überrollunfällen Schutz. Die beiden Airbagkissen (eins rechts und eins links) sind unter den Längsträgern im Dach in einer geschlossenen Aufnahme zusammengefaltet. Bei Bedarf biegt sich die Verkleidung auf, so dass sich der Airbag öffnen und nach unten entfalten kann. Zum Schutz von Becken- und Thoraxbereich der Insassen bei Seitenaufprällen verfügt der Grande Punto über Seitenairbags, die in die Sitzlehnen integriert sind, was den Fahrgästen unabhängig von Körperstatur, Sitzposition und Sitzeinstellung die meiste Sicherheit bietet. 12 Knieairbag auf der Fahrerseite (Optional) Der Bereich unter der Lenksäule, der die meisten Gefahren für Knieverletzungen birgt, wird sowohl durch den Einsatz eines Knieairbags als auch durch eine neue Lenkschlossposition ungefährlich gemacht. Aufgrund dieser Maßnahmen wurde das Zündschloss aus seiner traditionellen Position verlegt. Strengste Tests bürgen für Rundumschutz Um die Wirksamkeit des integrierten Schutzsystems zu testen, haben die Techniker des Fiat Sicherheitszentrums das neue Modell allen potentiellen Unfallsituationen bei hoher Fahrgeschwindigkeit ausgesetzt und anschließend die Testergebnisse nach den strukturellen und biomechanischen Parametern ausgewertet, die von den weltweit strengsten Normen vorgegeben werden. Hierbei wurden die nachstehend aufgeführten Resultate erzielt. Frontalaufprall Ausgezeichnete Resultate für den Grande Punto in zwei Testverfahren. Beim ersten Test handelt es sich um den „Offset-Crash gegen eine verformbare Barriere bei 64 km/h“, der einen Frontalaufprall zwischen zwei Fahrzeugen simuliert. Der zweite Test besteht aus einem „Zentrierten Crash gegen eine unverformbare Barriere bei 56 km/h“. Dank der Bauweise der Struktur und der Verwendung von Materialien mit hohem Energieschluckvermögen, sind beim Grande Punto nur geringe Eindringungswerte gemessen worden und wird die Öffnung aller Türen gestattet. Die Insassen werden keinen relevanten Trägheitskräften ausgesetzt, die überdies ausgezeichnet vom System Smart Air-Bag geschluckt werden. Bei Frontalaufprall dringt das Ladegut im Gepäckabteil des Grande Punto nicht in die Fahrgastzelle. Seitenaufprall Zwei international anerkannte Tests bezeugen die Fähigkeit des neuen Modells, die Unversehrtheit der Vorder- und Rückinsassen auch bei Seitencrash mit hoher Fahrgeschwindigkeit zu gewährleisten. Bei dem ersten Test handelt es sich um den „Aufprall gegen eine verformbare Barriere“. Bei diesem Test, der einen Aufprallunfall zwischen zwei Autos in einem 90°-Winkel bei 50 km/h simuliert, reagiert der Grande Punto ausgezeichnet. Das Verdienst hierfür tragen der Schutz durch die robuste Türstruktur im Beckenbereich, durch die kombinierte Wirkung von Seitenairbags und Türpaneelen im Bauch- und Brustbereich und durch die Kopfairbags im Kopfbereich. Der zweite Test ist der „Seitenaufprall gegen einen Mast“, der zu den gefährlichsten Autounfällen zählt. 13 Heckaufprall Diese Tests konzentrieren sich darauf, dass die Strukturverformung der Fahrgastzelle eingegrenzt bleibt und der Tank nicht beschädigt wird und folglich keine Brandgefahr entsteht. In biomechanischer Hinsicht wird auf die Abstützung des Insassen abgezielt, indem das Zusammendrücken des Sitzes verhindert wird, sowie auf die Minimierung von Verletzungen im Hals- und Kopfbereich, die am meisten beansprucht werden. Fußgängerschutz Bei der Designentwicklung des Grande Punto wurde auch dem Fußgängerschutz Rechnung getragen. Die Flächen sind glatt und frei von scharfen Kanten und es sind keine Vorsprünge vorhanden, die für den Fußgänger eine Verletzungsgefahr darstellen. Die Großflächigkeit der Motorhaube minimiert die Gefahr, dass der Kopf des Fußgängers mit den starren A-Säulen in Berührung kommt. Im Motorraum wurden die steiferen Komponenten in einem entsprechenden Abstand von der Motorhaube angeordnet, damit die Motorhaubenfläche bei geringen Aufprallkräften im Kontakt mit dem Kopf des Fußgängers die Energie abfängt. Kinderschutz Das neue Modell verfügt auch über alle Einrichtungen, die ein Höchstmaß an Transportsicherheit für Kinder gewährleisten. Zu den wichtigsten zählen die Isofix-Befestigungen an den Rücksitzen und die Deaktivierung des Beifahrerairbags direkt vom Bordcomputer aus. Brandschutz Der Grande Punto wurde von der Karosserie bis hin zu den einzelnen Bauteilen so konzipiert und ausgeführt, dass er den neuesten und strengsten internen Fiat Normen zum Brandschutz entspricht. Das belegt zum Beispiel der Einsatz des Fire Prevention System, das bei Aufprallkräften bestimmten Ausmaßes sofort die elektrische Kraftstoffpumpe bei Benzinfahrzeugen und das Magnetventil der Kraftstoffversorgung bei Dieselversionen blockiert. Der Crash-Schalter befindet sich unter der Verkleidung der rechten A-Säule, der Kraftstofftank aus Kunststoff hingegen, der bereits der künftigen Richtlinie entspricht, in einer geschützten Einbaulage vor der Hinterachse. Der Tank ist verformungsfest, so dass keine Gefahr von Kraftstoffaustritt entsteht. Aktive Sicherheit 14 Der Grande Punto verfügt über eine hochmoderne Elektronik für die Steuerung des Fahrverhaltens, die das Eintreten von Grenzbedingungen noch weiter verzögert. Sie ist für den Fahrer nicht invasiv, kommt aber der Sicherheit in höchstem Maße zugute. Die Auslösung dieser Einrichtungen wurde anhand von Simulationen und aufwendigen Tests auf der Teststrecke ausgefeilt, um größtes Fahrvergnügen zu gewährleisten. Nachstehend sollen die umfangreichen Ausstattungen erläutert werden. ABS mit EBD (Electronic Brake Force Distribution) Neben einer hochleistungsfähigen Bremsanlage ist der Grande Punto mit einem der modernsten Antiblockiersysteme ausgestattet, die heute erhältlich sind. Das ABS verfügt über vier aktive Sensoren und eine hydraulische Steuereinheit mit zwölf Magnetventilen. In das System ist der Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brakeforce Distribution) integriert. Dieser verteilt die Bremswirkung auf die vier Räder, um deren Blockierung zu vermeiden und in jeder Situation die vollständige Fahrzeugkontrolle abzusichern. Das System berücksichtigt bei seinem Betrieb die Haftbedingungen der Räder und die Effizienz der Bremsbeläge, deren Überhitzung es zudem reduziert. ESP (Electronic Stability Program) Das ausgeklügelte ESP greift in Grenzsituationen bei gefährdeter Fahrzeugstabilität ein und ist dem Fahrer bei der Fahrzeugkontrolle behilflich. Das System kontrolliert hierzu permanent die Haftung der Reifen auf dem Fahrbahnuntergrund in Längs- und in Querrichtung und stellt bei androhendem Ausbrechen aus der Kurve die Richtungsstabilität und die normale Straßenlage wieder her. Über Sensoren ermittelt es die Drehung des Fahrzeugs um die Hochachse (Gierwinkelgeschwindigkeit), die Querbeschleunigung des Autos und den Lenkwinkeleinschlag (der die gewählte Richtung angibt). Es vergleicht anschließend diese Werte mit den von einem Computer berechneten Sollwerten und stellt – anhand eines komplizierten mathematischen Modells – fest, ob das Fahrzeug die Kurve innerhalb des Haftgrenzbereichs durchfährt oder ob die unmittelbare Gefahr des Ausbrechens mit der Front oder dem Heck besteht (Untersteuern oder Übersteuern). Um das Auto wieder in die Spur zu bringen, erzeugt das ESP ein Giermoment, das dem stabilitätsgefährdenden Moment entgegengerichtet ist, indem es das entsprechende (kurveninnen- oder kurvenaußenseitige) Rad separat abbremst und die Motorleistung (über die Drosselklappe) reduziert. Und genau hier liegt die Besonderheit des für den Grande Punto entwickelten Systems. Die Bremsen werden möglichst graduell betätigt (was für den Fahrer kaum merklich ist), und die Leistungsreduzierung des Motors ist moderat, so dass stets ein sportlicher Fahrstil und ein großes Fahrvergnügen gewährleistet sind. Das ESP ist stets aktiviert. 15 Hill Holder - HBA Fester Bestandteil des ESP ist das Hill Holder System, das den Fahrer bei Anfahrt auf Steigungen unterstützt. Es tritt in Funktion, wenn die Steuereinheit des ESP die Neigungslage über einen Längsbeschleunigungssensor am Fahrzeugboden unter dem Beifahrersitz erfasst. Beim Anfahren auf Steigungen sind für das System die Eingriffsbedingungen bei eingelegtem ersten Gang und betätigtem Brems- und Kupplungspedal gegeben. Auf diese Weise wird der Druck der vorderen Bremszangen ca. weitere 1,5 Sekunden aufrechterhalten, nachdem das Bremspedal gelöst wurde, so dass der Fahrer problemlos anfahren kann. Beim Starten auf abschüssigem Gelände im ersten Gang wird hingegen das Hill Holder System nicht aktiviert. Gleiches gilt auch bei eingelegtem Rückwärtsgang, beim Anfahren auf abschüssigem Gelände ist es aktiviert, und auf ansteigendem Gelände ist es deaktiviert. Ferner ist der elektronisch gesteuerte hydraulische Bremsassistent HBA erhältlich, der automatisch bei Panikbremsungen den Druck in der Bremsanlage erhöht. ASR (Anti Slip Regulation) Fester Bestandteil des ESP ist die Schlupfregelung ASR (Anti Slip Regulation), die bei jeder Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe der Bremsen und des Motor-Managements die Traktion optimiert. Ausgehend von der Drehzahl der Räder, die von den ABS-Sensoren ermittelt wird, berechnet das System den Schlupfgrad und aktiviert es zwei verschiedene Kontrollsysteme zur Wiederherstellung der Bodenhaftung. Wenn eine zu hohe Leistungsanforderung das Durchdrehen beider Antriebsräder bewirkt (zum Beispiel beim Aquaplaning oder bei Beschleunigung auf einer unebenen, verschneiten oder vereisten Fahrbahn), wird das Motormoment verringert, indem der Öffnungswinkel der Drosselklappe und damit die zuströmende Verbrennungsluft reduziert werden. Wenn hingegen nur ein Rad durchdreht (zum Beispiel auf der Kurveninnenseite bei Beschleunigung oder dynamischen Lastwechselerscheinungen), wird dieses automatisch gebremst, ohne dass der Fahrer das Bremspedal zu betätigen braucht. Damit wird eine Wirkung ähnlich der des selbstsperrenden Differentials erzielt. Auf diese Weise verzeichnet der Grande Punto bei schlechtem Grip eine ausgezeichnete Traktion. Das ASR wird automatisch bei jedem Anlassen des Motors aktiviert. Zum Abschalten des Systems ist nur die Betätigung eines Schalters an der Mittelkonsole erforderlich. Die Abschaltung des ASR ist nur bei Verwendung von Schneeketten notwendig. In diesem Fall muss das Rad, um Kraft auf den Boden zu übertragen, den Schnee mit kleinen Rutschbewegungen „anhäufen“ können, die das ASR hingegen zu verhindern sucht. 16 MSR (Motorschleppmomentregelung) Das System ist fester Bestandteil des ASR. Wenn abrupt der Gang heruntergeschaltet wird, spricht das MSR (Motorschleppmomentregelung) an, das die Erhöhung des Motormoments bewirkt und in diesem Fall eine zu hohe Schleppbewegung der Antriebsräder verhindert, was vor allem bei schlechter Bodenhaftung zum Stabilitätsverlust führen kann. Freude am Fahren und Reisen Der Grande Punto ist ein Fahrzeug, das größtes Fahrvergnügen gewährt. Zu verdanken ist das dem Fahrwerk, das zum ausgezeichneten Handling und zur „Isolierung“ von der Straße beiträgt, einer stets leistungsstarken, effizienten Bremsanlage und den speziell entwickelten komfort- und sicherheitsorientierten Reifen. Und nicht zuletzt ist für alle Versionen die elektrische Servolenkung „Dualdrive“ erhältlich. Das neue Fahrwerk des Grande Punto Als eine der Zielstellungen an die Entwickler des Grande Punto galt es, ein Fahrwerk zu schaffen, das Fahrleistungen entsprechend den Standards höherer Fahrzeugklassen bieten konnte. Diese Einrichtungen sollten daher eine leichtgängige, präzise Lenkung, eine ausgezeichnete Straßenlage und den höchstmöglichen Komfort für die Fahrgäste gestatten. Daraus ergab sich die Wahl von zwei bewährten Systemen, die bereits an anderen Fiat Modellen zum Einsatz kommen und spezifisch auf das neue Modell abgestimmt wurden. Im Einzelnen wurden die folgenden Maßnahmen durchgeführt: • Im Vergleich zum Vorgängermodell wurden die Spurweiten und die Reifenmaße vergrößert (von 175/65 15” auf 205/45 17” ); • Die Vorderradaufhängung weist untere Dreieckslenker auf. Diese Lösung scheidet besser die Wirkungen der Bremslasten von den Kurvenlasten ab, so dass in allen Fahrsituationen eine bessere Straßenlage gewährleistet wird. Die neue Geometrie der Vorderradaufhängung trug auch zu einem geringen Wendekreisdurchmesser des Fahrzeuges bei, der durchschnittlich ungefähr 10,6 m beträgt. Dieser Wert reiht sich unter die Spitzengruppe der Fahrzeugklasse und ist nicht weit von dem Wendekreisdurchmesser des Vorgängermodells entfernt, wenngleich breitere Räder und ein größerer Radstand vorhanden sind; • Die Hinterachse hingegen ist als Verbundlenkerachse mit Torsionselement ausgebildet, welche die Struktursteifigkeit erhöhen und die Flexibilität der Aufhängung unter Last steigern soll, wofür die Verbindungsbuchse der Achse mit dem Chassis sorgt. Die Entwicklung der neuen Radaufhängung schloss auch die Neuformung der Pufferelemente ein, um das Verhalten bei Kurvenfahrt zu optimieren; 17 • Besondere Aufmerksamkeit galt bei der Bauteilentwicklung auch den Aspekten des Fahrzeugkomforts, was den Einsatz von technischen Lösungen bewirkte, die Modellen höherer Segmente vorbehalten sind. Das gilt zum Beispiel für die doppelte Domstrebe („dual-path“ ) an der Vorderachse und die vertikale Positionierung des Stoßdämpfers an der Hinterachse. Diese Maßnahmen bewirkten ein verringertes Durchdringen von Fahrbahnunebenheiten, ohne die Struktursteifigkeit und folglich die Lenkpräzision zu beeinträchtigen; • Die Pufferelemente wurden größer dimensioniert, um die Fahrbahnunebenheiten besser abzufangen und den Fahrkomfort zu erhöhen; • An allen Versionen wurden die Stoßdämpfer mit einem 22 mm starken Schaft versehen, um das Verhalten in Grenzsituationen bei Kurvenfahrt zu verbessern; • Zur Einschränkung der Geräusch- und Schwingungsbelastungen wurde die Struktursteifigkeit der vorderen Verankerungstraverse der Radaufhängungen verstärkt; • Im Vergleich zum Vorgängermodell haben beide Achsen eine Spurerweiterung erfahren, um den größeren Außenabmessungen des Modells Rechnung zu tragen und die Spurstabilität zu erhöhen. Es handelt sich ungefähr um 70 mm an der Vorderachse und um 75 mm an der Hinterachse. Vorderachsaufhängungen Der Grande Punto verfügt über eine Einzelradaufhängung, bei der Stoßdämpfer und Feder sowohl als Dämpfungs- und Federelemente als auch als Struktur- und Bewegungselemente fungieren. Die Hauptkomponenten dieses Strukturschemas sind die zweischaligen Lenker aus Gussblech (mit patentierter „Butterfly“-Konstruktionsweise) anstelle aus Gusseisen wie am Vorgängermodell, was zu einer erheblichen Gewichtseinsparung führte, sowie die Anwendung von Pufferelementen mit einem größeren Gummivolumen im Vergleich zu den Elementen des früheren Punto, um den Komfort zu verbessern (hohes Schluckvermögen gegenüber kleinen Unebenheiten) und zugleich eine ausgezeichnete Straßenlage und Stabilität bei Kurvenfahrt zu gewährleisten. Überdies führt das neue Modell einige hochinteressante Lösungen ein: • Vordere Aufhängungstraverse mit hoher Struktursteifigkeit und „Querband“ zur Verbindung an den vorderen Lenkerbefestigungen; • Verstärkende Federbeine für eine erhöhte Kurvenstabilität; • Zweiteilige Domstreben („dual-path“-Bauweise) für ein verringertes Durchdringen von Fahrbahnunebenheiten bei gleichzeitiger Gewährleistung der Struktursteifigkeit und folglich der Lenkpräzision; • Stabilisator mit Verankerungspleueln an den Stoßdämpfern für eine stärkere Stabilisationswirkung und eine höhere dynamische Antwortbereitschaft bei Kurvenfahrt; • Schraubenfedern in „side-load“-Technik zur Optimierung der Schubachse, um die Tangentialbelastung auf die Stoßdämpferstange und folglich die internen Reibungen 18 (Hysterese des Systems) zu verringern, was zu einem besseren Schluckverhalten gegenüber kleinen Bodenunebenheiten führt; • Alle Versionen verfügen über hydraulische doppeltwirkende Teleskopstoßdämpfer mit einem Kolbenstangendurchmesser von 22 mm, die für eine höhere Seitensteifigkeit und damit eine stabilere Straßenlage bei Kurvenfahrt bürgen. Weiterhin kommen überarbeitete Ventilgruppen für eine optimale Schwingungsdämpfung zum Einsatz; • Es wurde die Steifigkeit der oberen Domstrebe für die Verbindung mit der Karosserie erhöht, so dass der Geräusch- und Schwingungskomfort verbessert wurden. Hinterradaufhängungen Vom Vorgängermodell wurde die Verbundlenkerachse mit Torsionselement in einer optimierten Version übernommen. Die Befestigungspunkte an der Karosse wurden verbreitert und das Torsionsprofil überarbeitet. Mit diesen Maßnahmen konnten größere Struktursteifigkeiten und ein geringeres Gewicht erzielt werden. Die besondere Ausbildung des Torsionsprofils (mit verschiedenen Dickenmaßen in Abhängigkeit von der Version) gestattete die Erzielung von optimalen Rollsteifigkeiten auch ohne Rückgriff auf den Stabilisator. Aber nicht nur das. Die vertikale Anordnung der Stoßdämpfer, die innerhalb der Radführung an der Karosserie befestigt sind, sorgte für ein optimales Schluckverhalten gegenüber Bodenunebenheiten, was den Geräuschkomfort im Innenraum begünstigte. Die Achsstruktur besteht aus seitlichen Gusslenkern in zwei Halbschalen, die an ein seitliches Torsionsprofil mit zylindrischen Endstücken geschweißt sind. Die größeren Befestigungsbuchsen der Achse im Vergleich zum Vorgängermodell gestatten eine höhere Aufhängungsflexibilität unter Längslast, während die besondere Formung der Pufferelemente für eine hohe dynamische Antwortbereitschaft bei Kurvenfahrt sorgt. Bremsanlage und großzügig bemaßte Reifen In Übereinstimmung mit den hohen Standards zum Thema aktive Sicherheit ist der Grande Punto mit hocheffizienten modulierbares Bremssystemen Ansprechverhalten bieten. ausgestattet, Insbesondere die ist ein das ausgezeichnetes Bremssystem mit und den hochentwickeltsten elektronischen und mechanischen Hilfssystemen ausgestattet wie ABS mit EBD, ESP komplett mit ASR/MSR, Hill Holder und HBA (mit ESP). Es handelt sich um eine hydraulisch unterstützte Zweikreis-Bremsanlage mit zwei unabhängigen Bremskreisen (jeder Bremskreis wirkt auf ein Vorderrad und das diagonal entgegensetzte Hinterrad), die auch bei Ausfall eines Kreises die Fahrzeugbremsung und –stabilität gewährleisten. 19 Die gesamte Modellreihe ist mit innenbelüfteten Scheibenbremsen an den Vorderrädern und mit Trommel- oder Scheibenbremsen an den Hinterrädern in Abhängigkeit von der Motorversion aufgrund der verschiedenen Gewichte und Leistungen ausgestattet. So sind im Einzelnen für die Versionen 1.4 8v und 1.3 Multijet mit 75 PS innenbelüftete Bremsscheiben mit dem Durchmesser 257x22 mm und Bremstrommeln hinten mit dem Durchmesser 228 mm erhältlich (203 mm für den 1.2 8v). Der 1.3 Multijet 90 PS und der 1.9 Multijet 120 PS sind hingegen mit innenbelüfteten Bremsscheiben der Größe 284x22 mm sowie Bremstrommeln hinten mit dem Durchmesser 228 mm (für den 1.3 Multijet 90 PS) und nicht innenbelüfteten Bremsscheiben der Größe 264x11 mm für den 1.9 Multijet ausgestattet. Alle Bereifungen des Grande Punto tragen einem ausgewogenen Kompromiss zwischen Handling und Komfort Rechnung. Um die Fahrleistungen in allen Fahrsituationen, unter besonderer Berücksichtigung des Komforts, der Richtungsstabilität bei Kurvenfahrt und des Schluckvermögens gegenüber Bodenunebenheiten, zu optimieren, wurden die folgenden Reifentypen gewählt (in Abhängigkeit von der Ausstattungsvariante): 175/65 R15 - 185/65 R15 195/55 R16 - 205/45 R17. Die Reifen 175/65 und 185/65 sind mit einer 15-Zoll-Blechfelge mit einer Maulweite von 6 Zoll ausgestattet. Die Form des Tiefbettes wurde überarbeitet und es kommen Hochleistungsstähle zum Einsatz, die bei gleichen Fahrleistungen eine Gewichtsoptimierung zulassen. In Hinsicht auf die Leichtmetallfelgen (16 Zoll und 17 Zoll) bietet der Grande Punto eine breit gefächerte Auswahl an Designs, Größen und Lackierungen. Elektrische Servolenkung „Dualdrive“ Es handelt sich um eine Servounterstützung der Lenkung, die mit zwei Funktionslogiken ausgestattet ist und die Leistung eines Elektromotors anstelle einer Hydraulikpumpe nutzt, die direkt vom Motor angetrieben wird. Mit dieser elektrischen Servolenkung ist das Lenkverhalten an die Fahrgeschwindigkeit gekoppelt: je höher die Geschwindigkeit, desto niedriger die Lenkkraftunterstützung und desto höher der Kraftaufwand am Lenkrad, was eine höhere Lenkpräzision erlaubt. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Denn das System ist auch unter den elektrischen Servolenkungen eine Innovation, da es dem Kunden eine zusätzliche Möglichkeit bietet: die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Abstimmungsprogrammen. Das erste, das einen intensiven Kontakt zwischen Fahrer und Fahrzeug gewährleistet, ist ideal für Fahrten auf Landstraßen. Das zweite, das hingegen für eine leichtgängigere Lenkung und damit für einen minimalen Kraftaufwand sorgt, ist ideal für den Stadtverkehr und für Parkmanöver. Die Zuschaltung des letztgenannten Abstimmungsprogramms erfolgt per Druck auf die Taste „city“ in der Mitte der Armaturenblende. Falls auf die Autobahn gefahren wird und die Einstellung in diesem Programm vergessen wurde, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Um stets ein Maximum an Sicherheit zu garantieren, verfügen beide Programme ab Tempo 30 über den gleichen 20 Unterstützungsgrad und stellen sie damit ein den hohen Geschwindigkeiten angemessenes Lenkverhalten sicher. Lebensqualität an Bord Von einem Fiat erwartet man sich nicht nur Fahrvergnügen, sondern auch Wohlbefinden an Bord. Dieses besteht aus einem Angebot an Technologien für Fahrer und Fahrgäste, die ihnen ein Höchstmaß an Klima- und Geräuschkomfort gewährleisten. Daraus entsteht ein gedämpftes, vibrationsfreies Ambiente, das auf einer akkuraten Schalldämmung des Fahrzeuges und einer hohen Torsions- und Biegesteifigkeit der Karosserie beruht. Außerdem: Zwei-Zonen- Klimaautomatik, Audio-System in drei Ausbaustufen (HiFi, HiFi mit Subwoofer und HiFi Sound System „Interscope“), bequeme, funktionelle Sitze, leicht abzulesende Instrumente mit EchtzeitAnzeige, großflächiges Panorama-Dach und Freisprechanlage mit Bluetooth-Technik. Kurzum, zum Thema Komfort scheut das neue Modell keinen Vergleich. Überdies bietet der Grande Punto das Beste, das heute im Bereich der Automatiksysteme erhältlich ist, die für den Fahrer den Fahraufwand reduzieren, beginnend beim Cruise Control bis hin zum Regensensor und der Einparkhilfe. Und nicht zuletzt wartet das neue Modell mit dem Reifendrucksensor und einer Vielzahl an weiteren interessanten Features auf, die das Reisen an Bord des Grande Punto zu einem wahren Komforterlebnis machen. NVH-Komfort (Noise-Vibration-Harshness) Der Grande Punto hat einen hohen Komfortstandard erreicht, der ein geräuschgedämpftes, vibrationsfreies Ambiente gewährleistet. Die Vibrationseindämmung wurde durch die Realisierung einer besonders steifen Karosserie erzielt, so dass sich das Modell in punkto Biege- und Torsionssteifigkeit an die Spitze seiner Fahrzeugklasse setzt. Die dreitürige Karosserievariante lässt eine Torsionssteifigkeit von 113.000 daNm/rad (93.100 daNm/rad für den Fünftürer) und eine Biegesteifigkeit von 1.320 daNm/rad (1.270 daNm/rad für den Fünftürer) verzeichnen. Überdies wurden der örtlich begrenzten Steifigkeit an den Verbindungsstellen aller mechanischen Bewegungsteile eine hohe Aufmerksamkeit gewidmet und die Radaufhängungen für ein Optimum an Fahrkomfort und Handling konzipiert. Klimatisierung Das Klima im Innenraum ist einer der wichtigsten Komfortfaktoren während der Fahrt und maßgeblich für die vorbeugende Sicherheit verantwortlich, weil Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung auf das Wohlbefinden des Fahrers und damit auf seine Aufmerksamkeit Einfluss nehmen. Und außerdem ist nicht zu vergessen, dass die Heiz- und Belüftungsanlage auch die 21 beschlagene Windschutzscheibe und Seitenfenster frei macht. Deshalb sind für das Modell drei Klimaanlagen erhältlich: Die klassische Heiz- und Belüftungsanlage, die manuelle Klimaanlage und die Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Die letztgenannte Version regelt automatisch über eine Steuereinheit die Temperatur, die Luftleistung, die Luftverteilung, die Zuschaltung des Verdichters und die Umluft. Sie arbeitet zudem mit einer Klimasteuerung nach dem Konzept der „äquivalenten Temperatur“. Hierbei wird über mehrere Sensoren die Außen- und Innentemperatur gemessen und das Wärmegefühl der Insassen bewertet. Unter Wärmegefühl ist hierbei der Energieaustausch zwischen menschlichem Körper und Fahrgastraum zu verstehen, auf den die Luftfeuchte, die Temperatur und die Luftzufuhr einwirken. Ein weiterer Sensor in zentraler Lage an der Unterkante der Windschutzscheibe erfasst die Sonneneinstrahlung und den Einfallwinkel der Sonnenstrahlen. Damit kann ein sich daraus ergebender zu hoher Temperaturanstieg im Innenraum vorhergesehen und die Klimaanlage rechtzeitig darüber informiert werden. Es handelt sich zudem über eine ZweiZonen-Klimaautomatik, die unterschiedliche Temperatur- und Belüftungseinstellungen im rechten und linken Bereich des Innenraums zulässt. Autoradio und HiFi-Audiosystem Besonders interessant ist die Audio-Ausstattung des neuen Modells, die zwei StereoRadios und ein Audio-System in drei Ausbaustufen (HiFi, HiFi mit Subwoofer und HiFi Sound System „Interscope“) umfasst. Die Audio-Systeme verfügen über sechs Lautsprecher und haben die akkurate, innenraumspezifische Auslegung der Anlagenmerkmale und Lautsprecherverteilung gemeinsam. Die erste Ausbaustufe mit einer Leistung von 40 Watt umfasst zwei Tweeter in der Nähe der Türöffnungsgriffe, zwei Woofer an den Vordertüren und zwei Full-Range-Lautsprecher an den hinteren Flankenpaneelen. Die zweite HiFi-Anlage fügt zu den vorgannten Features einen Subwoofer im Kofferraum (verstärkte Bass-Reflex-Box mit 100 Watt) hinzu, der einen volleren Sound und eine bessere Klangqualität gewährleistet. Die dritte Anlage schließlich wartet mit einem zusätzlichen Vier-Kanal-Verstärker mit 60 Watt Musikleistung sowie einer spezifischen Tarierung der sechs Lautsprecher und des Subwoofers (verstärkte Bass-Reflex-Box mit 100 Watt) auf, was für eine unvergleichliche Klangwidergabe in punkto Performance und Dynamik sorgt. Die letztgenannte Anlage wurde in Partnerschaft mit der renommierten Marke Interscope von Universal Music entwickelt. Gemeinsames Merkmal der drei Anlagen sind die sechs Lautsprecherboxen in WaterResistant-Technik. Die zwei Stereo-Radios (mit CD- oder CD- und MP3-Player erhältlich) sind in das Cockpitdesign integriert und weisen ergonomische Bedienelemente auf. Sie befinden sich im oberen Armaturenbrettbereich (die richtige Position für den Fahrer) und sind auch bequem vom Beifahrer erreichbar, überdies besteht auch die Möglichkeit der Lenkradbedienung. Die Radios verfügen über die Funktionen RDS (Radio Data System), TA (Verkehrsnachrichten) und PTY (der 22 Code, mit dem die Radiosender das übertragene Musikgenre mitteilen, so dass das Radio automatisch nur die Lieblingsmusik des Hörers wählt). Außerdem hat das Radio bei jeder Einschaltung die gleiche Lautstärkeeinstellung, mit der es ausgeschaltet wurde. Mit einem weiteren System wird die Lautstärke in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit reguliert. Der Kunde kann die „Standard-Equalizingeinstellungen“ oder eigene, individuelle Klangeinstellungen nutzen. Auf Wunsch ist der CD-Wechsler aus dem Zubehörprogramm Lineaccessori erhältlich, der im Kofferraum untergebracht und über die Radiotasten bedient wird. Sitze Die Vorder- und Rücksitze des Grande Punto sollen sämtlichen Insassen ein Höchstmaß an Komfort gewährleisten. Diese Zielstellung wurde durch die enge Kooperation mit den besten italienischen Spezialisten aus den Bereichen Ergonomie und Sportmedizin erreicht. Um vor allem den Komfort und insbesondere die Schwingungsdämpfung zu begünstigen, verfügen die Vordersitze über ein überarbeitetes Lordosenstützsystem für einen besseren Rückenhalt. Zudem sind sie mit Schaumstoffen gepolstert, die sich der Körperform anpassen, und weisen sie eine „Antisubmarining“-Struktur auf, die bei schwerem Frontaufprall das Vorrutschen des Körpers unter dem Sicherheitsgurt verhindert. Nicht zu vergessen sind die Einstellmöglichkeiten für die Vordersitze: Höhenverstellung, Vor- und Rückwärtsverstellung (in einem Verstellbereich von ganzen 240 mm), Rückenlehnenverstellung (über einen stufenlos verstellbaren Knauf) und Lordosenverstellung (elektrisch). Die Kopfstützen sind in der Höhe verstellbar und auf Wunsch mit einem „Schleudertraumaschutz“ (Antiwiplash) erhältlich, der bei Aufprallunfällen die Kopfstütze nach dem Nackenbereich des Insassen vorbewegt. Die Fondsitze sind je nach Ausstattungsstufe mit einer unverstellbaren oder asymmetrisch (40/60) geteilt umlegbaren Rückenlehne ausgestattet. Sie weisen ebenfalls eine AntisubmariningStruktur und eine Polsterung mit „differenziertem Traganteil“ in Abhängigkeit vom belegten Sitzbereich auf (es handelt sich um einen Parameter, der die Nachgiebigkeit des Polsters unter Einwirkung des Körpergewichts misst). An den Rücksitzen sind die Isofix-Befestigungen für Kindersitze vorhanden. Die Kopfstützen werden serienmäßig für die seitlichen Sitze geboten, für den Mittelsitz ist die Kopfstütze auf Wunsch erhältlich. Und nicht zuletzt wartet der Grande Punto in der dreitürigen Karosserievariante serienmäßig mit der Homologierung der Fondsitzbank für zwei Personen auf (dritter Sitzplatz auf Wunsch), welche die Leistungsmerkmale der Sportsitze betont, während sie beim Fünftürer mit drei Sitzplätzen homologiert ist. 23 Instrumente und Bordanlage Das Instrumentenbord mit geschwungenen Linienführungen fügt sich harmonisch in das Gesamtdesign des Armaturenbretts ein. Dank der großen, gut sichtbaren Zeichen sind die Instrumente unmissverständlich und deutlich ablesbar. Eine orangefarbene Beleuchtung gewährleistet auch nachts die gute Ablesbarkeit der Instrumente, da diese Farbgebung eine raschere Anpassung der Pupille beim Wechsel zwischen dunkler Straße und beleuchteten Instrumenten begünstigt. Die Bordinstrumente sind je nach Ausstattungsstufe in zwei Versionen erhältlich und verfügen über verschiedene wichtige Features. Das Multifunktionsdisplay zum Beispiel gestattet den Zugriff auf diverse Menüs (und jeweilige Untermenüs), die die Sprache des Fahrers „sprechen“ (es kann zwischen Italienisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Niederländisch und Polnisch gewählt werden) und diesem zahlreiche nützliche Funktionen anbieten. Hierzu zählen unter anderem Uhrzeit, Datum, programmierbares Tonsignal und die Anzeige der Funktionen Radio, Check Control etc. sowie natürlich der Trip Computer mit seinem geballten Datenangebot über erfolgte Fahrten oder die aktuelle Fahrt: Verbrauchsangaben (Momentan- und Mittelwerte), mittlere Geschwindigkeit, Restreichweite, Fahrtzeit (seit Fahrtantritt) und zurückgelegte Kilometer. Panorama-Dach Zum Innenraumkomfort des Grande Punto trägt auch das großflächige Panorama-Dach bei. Das Panorama-Dach, das de facto die gesamte Fläche des Dachhimmels einnimmt, besteht aus zwei Glaspaneelen, von denen das hintere fest und das vordere elektrisch verschiebbar ist. Ferner ist an der Vorderseite ein Windschott vorgesehen, das im Windkanal entwickelt wurde, um Luftwirbel auch bei niedriger Fahrgeschwindigkeit auf ein Mindestmaß einzuschränken, was spürbar den Reisekomfort begünstigt. An der Innenseite ist das Dach mit zwei Sonnenschutzrollos ausgestattet, die unabhängig voneinander in Richtung Fahrzeugheck gleiten. Mit Hilfe des Panorama-Daches können die Insassen ihr Verhältnis zur Außenwelt bestimmen und die gesamte Helligkeit und das Freiheitsgefühl genießen, die ein großflächiges Dachfenster bietet. Wenn der Innenraum in Licht getaucht werden soll, brauchen bei geschlossenem Dach nur die Sonnenschutzrollos geöffnet werden. Will man hingegen echtes Cabrio-Flair genießen, dann sind das vordere Glaspaneel und Sonnenschutzrollo in nur sieben Sekunden geöffnet und wird der Ausblick auf den Himmel freigegeben. 24 Freisprechsystem mit Spracherkennung Der Grande Punto bietet ein hochmodernes Freisprechsystem mit Spracherkennung, das unter allen Bedingungen ein Höchstmaß an Fahrsicherheit und vollständig die Einhaltung der Gesetzesvorschriften gewährleistet, da für seine Benutzung die Hände nicht vom Lenkrad genommen werden müssen. Das System gestattet dem Kunden, der über ein Mobiltelefon mit Bluetooth-Technik verfügt, die Benutzung des Telefons, auch wenn sich dieses in einer Jackenoder Handtasche befindet. Hierbei wird das Radio (sofern eingeschaltet) stumm geschaltet und die Stimme des Gesprächspartners auf die Lautsprecher der Stereoanlage verlegt. Überdies besitzt das System einen hohen Kompatibilitätsgrad mit derzeit im Handel befindlichen Mobiltelefonen und kann es mit neuen Standards und künftigen Telefonmodellen aktualisiert werden. Das Freisprechsystem des Grande Punto ist vollständig in das Fahrzeug integriert. Die Bedientasten befinden sich direkt am Lenkrad, was einen sofortigen und sicheren Zugang zum System, die Suche einer Telefonnummer aus dem Verzeichnis, das am Display des Bordcomputers angezeigt wird, oder die Stummschaltung des Gesprächs gestattet, wenn dieses vertraulich geführt werden soll. Unter den wichtigsten Besonderheiten sei darauf verwiesen, dass das eigene Mobiltelefon nur ein einziges Mal im System registriert zu werden braucht. Das private Telefonverzeichnis kann komplett auf das Fahrzeug übertragen werden und wird jedes Mal automatisch aktualisiert, wenn das System das Mobiltelefon erkennt. Daher ist auch die Vertraulichkeit des Verzeichnisses gewahrt, da es nur über das registrierte Telefon zugänglich ist. Auf dem Monitor des Bordcomputers wird die Telefonnummer des Anrufers angezeigt, sofern dieser im Verzeichnis enthalten ist, und kann die gewünschte Telefonnummer lediglich durch Aussprechen der einzelnen Ziffern oder des Namens der anzurufenden Person angerufen werden, wenn dieser in der Spracherkennung hinterlegt ist. Dank einem weiterentwickelten Standard der Spracherkennung entfällt nun die Teach-InPhase. Das System kann bis zu fünf Mobiltelefone zugleich managen und speichern, so dass mehrere Benutzer desselben Fahrzeugs unmittelbaren Zugang zum Freisprechsystem haben. Selbstverständlich ist die Programmierung ganz nach Belieben mehrmals veränderbar. Und nicht zuletzt ist es mit dem Freisprechsystem mit Spracherkennung möglich, über die Stereoanlage den persönlichen Klingelton des eigenen Telefons zu hören. Cruise Control Das für den Grande Punto erhältliche Cruise Control ist ein System, das den Fahrer beim Geschwindigkeitsmanagement des Fahrzeugs unterstützt und damit den Fahrkomfort erhöht. Durch direkte Ansteuerung der Drosselklappe des Motors sorgt es für die automatische Aufrechterhaltung der Reisegeschwindigkeit, die vom Fahrer vorgegeben wird. Es braucht lediglich 25 ein Ring am speziell für diese Funktion vorgesehenen Hebel links vom Lenkrad auf die Position „ON“ gedreht und ein weiterer (de facto ein manueller Gashebel) in Richtung des Pluszeichens (oder des Minuszeichens) bis auf die gewünschte Geschwindigkeit gestellt zu werden. Wird der Ring losgelassen, fährt das Auto mit der gespeicherten Geschwindigkeit weiter, ohne dass der Fahrer das Gaspedal zu betätigen braucht. Das Cruise Control kann im gesamten Drehzahlbereich des Motors, allerdings nur bei Fahrgeschwindigkeiten über 40 km/h, arbeiten. Es ist daher empfehlenswert, es bei Straßenbedingungen zuzuschalten, die es erlauben, den gespeicherten Wert mit Sicherheit aufrechtzuerhalten. Bei Betätigung des Gaspedals (zum Beispiel im Überholmanöver) wird das Cruise Control vorübergehend abgeschaltet, wenngleich das System aktiviert bleibt. Das Auto beschleunigt hierbei wie gewünscht, sobald jedoch der Fuß vom Gaspedal genommen wird, bringt das System das Fahrzeug auf die gespeicherte Geschwindigkeit zurück. Aus offensichtlichen Sicherheitsgründen wird die Vorrichtung hingegen automatisch abgeschaltet, wenn der Fahrer das Brems- oder Kupplungspedal betätigt. In diesem Fall kann zur gespeicherten Geschwindigkeit per Druck auf die Taste RESUME zurückgekehrt werden, die sich am Ende des Bedienhebels für das Cruise Control befindet. Zur endgültigen Deaktivierung des Cruise Control und Löschung jeglicher vorgenommenen Einstellung ist der Hebelring auf die Position „OFF“ zu drehen und der Motor abzustellen. Eine Kontrollleuchte am Multifunktionsdisplay zeigt den Ein- oder Ausschaltstatus des Systems an. Die Schlupfregelung (Anti Slip Regulation) hat die Priorität vor der automatischen Geschwindigkeitskontrolle. Nach dem Eingriff des ASR kehrt das System zur vorherigen Geschwindigkeit zurück. Parksensor Beim Einparken kann es vorkommen, dass sich hinter dem Fahrzeug Hindernisse befinden, die nicht im Sichtbereich des Fahrers liegen, oder einfach der Abstand zum dahinter geparkten Fahrzeug nicht zu ermessen ist. An dieser Stelle kommt der Parksensor zu Hilfe, der durch Schaltung des Zündschlüssels in die Position MAR und Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert wird. Das System besteht aus einer elektronischen Steuereinheit mit einer Schnittstelle zum CAN-Netz, vier Ultraschallsensoren im Heckstoßfänger (zwei an den Stoßfängerseiten und zwei neben dem Kennzeichenschild) und einem Summer. Die vier Sensoren decken sowohl den seitlichen Heckbereich des Fahrzeuges (ab einer Entfernung von weniger als 60 cm) als auch den mittleren Heckbereich (ab einer Entfernung von weniger als 150 cm) ab. Die Funktionsweise: Es handelt sich um vier Ultraschallgeber, die als intelligente Impulssender und -empfänger arbeiten. Die Impulse werden bei Einlegen des Rückwärtsganges 26 ausgesendet und, wenn sie auf ein Hindernis treffen, reflektiert und wie ein Echo vom Sensor empfangen. An dieser Stelle wird das Eingangssignal in ein digitales Signal umgewandelt und zur elektronischen Steuereinheit gesendet, die den Summer in Betrieb setzt. Die Information wird dem Fahrer mit aussetzenden Tonsignalen mitgeteilt, deren Intervall mit zunehmender Verringerung des Abstandes immer kürzer wird, bis ein Dauersignal entsteht, wenn das Auto einen Abstand von 30 Zentimetern zum Hindernis erreicht hat. Das Tonsignal wird unterbrochen, wenn die seitlichen Sensoren über drei Sekunden die Annäherung an ein Hindernis erfassen. Damit soll vermieden werden, dass das System fortfährt, Tonsignale auszugeben, wenn Parkmanöver an einer Mauer parallel zur Fahrzeugachse vorgenommen werden. Regensensor In Hinsicht auf die vorbeugende Sicherheit ist eine anhaltend ausgezeichnete Sicht unerlässlich. Dafür bietet der Grande Punto den Regensensor, der auch bei schlechtem Wetter stets für eine saubere Windschutzscheibe sorgt. Der Sensor, der sich im oberen Bereich der Fahrgastzelle hinter dem Rückspiegel befindet, setzt den Scheibenwischer automatisch in Betrieb und reguliert dessen Wischfrequenz in Abhängigkeit von der Niederschlagsstärke. Er wird aktiviert, indem der rechte Lenkstockhebel in die erste Position (Aussetzbetrieb) gestellt wird. Seine Funktionsweise basiert auf dem Prinzip der Brechung der Infrarotstrahlung durch das Glas und die Wassertropfen. Die Sensoroptik (Linse) strahlt das Infrarotlicht zur Scheibe. Die Scheibe reflektiert es und strahlt es zum Sensor zurück. Da die zur Windschutzscheibe gesendete Lichtenergie konstant ist, verringert sich die zurückempfangene Energie in Abhängigkeit von der Wassermenge oder anderweitigen Verunreinigungen auf der Scheibe. Die Signalabweichung wird von der Sensorelektronik verarbeitet, die den angemessenen Scheibenwischertakt aktiviert. Da die nasse Glasoberfläche das menschliche Sehvermögen mehr nachts als tags beeinträchtigt, reguliert der Sensor den Wischertakt auch in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen. Außerdem erkennt er Wischstreifen bei abgenutzten Wischblättern und kompensiert er die Beeinträchtigungen infolge der Alterung der Windschutzscheibe und der Elektronik. In besonderen Situationen aktiviert er spezielle Wischzyklen, so zum Beispiel wenn sich auf der Scheibe einzelne Tropfen oder Verunreinigungen (Salzablagerungen, Schmutz usw.) befinden. Die Ansprechempfindlichkeit des Sensors kann an einem Schaltring reguliert werden, der über zwei Schaltpositionen verfügt und sich am rechten Lenkstockhebel befindet. Wenn der Motor bei zugeschaltetem System abgestellt wird, erfolgt dessen automatische Deaktivierung. Um das System erneut bei Anlassen des Motors zu aktivieren, kann der Lenkstockhebel in die Nullstellung zurückgestellt und danach erneut auf die Sensorempfindlichkeit geändert werden. 27 erste Schaltposition gestellt oder die Um die erneute Aktivierung zu melden, lässt das System auch bei trockener Windschutzscheibe einen Wischertakt ausführen. Nach Gebrauch der Scheibenwaschpumpe schaltet sich der Sensor selbsttätig ein, um die Scheibe von dem Reinigungswasser zu befreien. Reifendrucksensor Das neue Fiat Modell ist auch mit dem Reifendrucksensor ausgestattet, der eventuelle Anomalien sowohl mit einem Tonsignal als auch mit einer Anzeige am Display meldet. Im Einzelnen überwacht das TPMS (Tire Pressure Monitoring System) zwei Parameter: unzureichender Reifendruck und Reifenschaden. Bei Überschreitung eines der beiden Schwellenwerte werden die diesbezügliche Kontrollleuchte und eine Meldung am Display aktiviert. Bei Reifenschaden wird zusätzlich ein Tonsignal ausgegeben. „Kleine“ Details für großen Komfort Mit dem Grande Punto ändert sich die Qualität des Lebens und Reisens an Bord eines Autos. Das ist unter Scheinwerferausschaltung anderem Verdienst (Follow-me-Home), der des Funktion neuen für Systems die zeitverzögerte FIX&GO für die Reifenreparatur bei Reifenpanne und der abgedunkelten Fensterscheiben für mehr Privacy. Für die fünftürigen Karosserievarianten sind elektrische Fensterheber im Fond mit einem Klemmschutzsensor in der oberen Fensterdichtung erhältlich. Diese Einrichtung erfasst ein eventuelles Hindernis zwischen der Fensterdichtung und der oberen Scheibenkante, woraufhin die Bewegung des Fensterhebers sofort umgekehrt wird. Zu den interessanteren Ausstattungsdetails des neuen Modells zählt das Deadlock. Diese Lösung versetzt den Innengriff der Tür und alle Hebelsysteme des Türschlosses in die Neutralstellung. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt nach vorn in punkto Diebstahlschutz des Autos erzielt, weil das Deadlock alle Werkzeuge der Diebe zum Aufbrechen der Tür und zur Betätigung seiner Öffnungsmechanismen unwirksam macht. Die Vorrichtung muss absichtlich ausgelöst werden (damit eventuelle Insassen im Innenraum nicht eingeschlossen werden). Nach der ersten Schlüsselumdrehung an einer der Vordertüren oder nach dem ersten Impuls über den Fernbedienungsgeber ist eine zweite Schlüsselumdrehung oder ein zweiter Impuls erforderlich, damit das Deadlock betätigt wird. Ferner verfügt der Grande Punto über Zusatzheizung und Cargo Box. Die elektrische Zusatzheizung ist in die Klimaeinheit integriert und gestattet – in kurzer Zeit und ohne die Erwärmung der Motorkühlung abwarten zu müssen – die Erreichung von Temperaturen, die den Insassen sofort Behaglichkeit verschaffen. Zu diesem Vorzug fügt sich die erhöhte Fahrsicherheit im Winter, weil die wärmere Luft rasch vereiste Fensterscheiben frei macht. Mit der Cargo Box wird die Ladefläche erhöht und darunter ein Freiraum geschaffen, in dem kleinere persönliche 28 Gegenstände abgelegt werden können und zugleich die Ladefläche mit der zurückgeklappten Rücksitzbank auf eine Ebene gebracht wird. 29 Brillanz Neben einem charakterstarken Design bietet der Grande Punto eine vielfältige Palette an exzellenten Triebwerken von fortschrittlicher Technik und mit großzügiger Leistungsabgabe. Es handelt sich hierbei um zwei Benzinmotoren (1.2 8v mit 65 PS und 1.4 8v mit 77 PS) und vier Multijet-Turbodiesel: 1.3 16v mit 75 PS und 90 PS sowie 1.9 8v mit 120 PS und 130 PS. Die Aggregate weisen unterschiedliche Qualitäten auf, die durch die Kombination mit Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetrieben Leistungsabgabe, vollends überschäumendes ausgeschöpft Temperament werden oder hohe und zumal Laufkultur großzügige und raffinierte Technologie sind. Zu den gemeinsamen Merkmalen hingegen zählen die große Zuverlässigkeit und die Umweltfreundlichkeit – Sämtliche Triebwerte werden den Emissionslimits nach Euro 4 gerecht. Alle Motoren des Grande Punto werden von Fiat Powertrain Technologies, der neuen Geschäftssparte der Gruppe, hergestellt. FTP beschäftigt sich mit der Innovation, der Entwicklung, der Konstruktion und der Produktion von Motoren und Getrieben für alle Anwendungsbereiche, beginnend bei Kraftfahrzeugen und Nutzfahrzeugen bis hin zu Booten und Landwirtschaftsmaschinen. In den Forschungszentren von FPT sind in acht Ländern mehr als 3.000 Personen beschäftigt und tragen sie dazu bei, diese Geschäftssparte in einen echten HighTech- und Innovationspool zu verwandeln. Die Dieseltechnik – Geschichte der Pioniertaten von Fiat 1.3 16v Multijet mit 75 PS und 90 PS In der Motorenpalette des Fiat Punto durfte selbstverständlich der 1.3 16v Multijet nicht fehlen, der sich als kleinster und modernster direkt einspritzender „Common Rail“-Dieselmotor der zweiten Generation einen Namen gemacht hat und nun eine absolute Neuheit aufweist. Erstmalig debütiert eine neue Version mit einem Turbolader mit variabler Geometrie. Der aufgeladene 1.3 16v Multijet entfaltet ganze 90 PS (66 kW bei 4.000 Touren) Höchstleistung und ein maximales Drehmoment von 20,4 kgm (200 Nm bei 1.750 Touren). Aber das ist noch nicht alles. Der Grande Punto sichert mit dem 90 PS starken 1.3 Multijet überragende Fahrleistungen zu: Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h und beschleunigt in 11,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch die Verbrauchswerte zählen zu den sparsamsten im Segment: 5,9 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 3,9 l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 4,6 l/100 km im kombinierten Zyklus. 30 Das neue Aggregat unterscheidet sich neben dem Aufladungssystem (beim 1.3 Multijet mit 75 PS kommt ein Turbolader mit fester Geometrie zum Einsatz) noch durch weitere Optimierungen. Im Verbrennungssystem wurde die Durchlässigkeit der Ein- und Auslasskanäle erhöht, was die Verwirbelung in der Brennkammer verringert und geometrisch modifiziert und das Verdichtungsverhältnis von 18:1 in 17,6:1 umwandelt. Die Emissionskontrolle verfügt über ein elektrisch betätigtes EGR-Ventil, das direkt vom Motormanagement angesteuert wird, einen Wärmetauscher für die Kühlung der Abgasrückführung (EGR) und einen „Close coupled“ Katalysator. Mit diesen Einrichtungen wird der Motor den Anforderungen der Emissionslimits nach Euro-Norm Stufe 4 gerecht. Eine hervorragende Laufkultur bietet auch der 1.3 Multijet, der eine Leistung von 75 PS (55 kW bei 4.000 Touren) und ein maximales Drehmoment von 19,4 kgm (190 Nm bei 1.750 Touren) entfaltet. Der Grande Punto erreicht in dieser Motorversion eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h und benötigt 13,6 Sekunden, um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Im Segment zählt er überdies zu den verbrauchsärmsten Triebwerken: 5,9 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 4,0 l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 4,7 l/100 km im kombinierten Zyklus. Das zu den Unterschieden zwischen den Versionen mit 75 PS und 90 PS. Beide Triebwerke haben hingegen die gleiche Bauweise. Es handelt sich um einen VierzylinderReihenmotor mit 1.248 cm3 Hubraum, einer Bohrung von nur 69,6 mm und 82 mm Hub. Die vier Ventile pro Zylinder werden direkt von zwei oben liegenden Nockenwellen angetrieben. Der 1.3 16v Multijet ist ein echtes technisches Meisterwerk im Miniaturformat: mit sämtlichem Zubehör ausgestattet bringt er lediglich 130 kg Gewicht auf die Waage, mit weniger als 50 cm Länge und einer Höhe von 65 cm ist er sehr kompakt bemessen und das Layout seiner Komponenten ist auf minimale Einbaumaße ausgelegt. Rationalität, Effizienz und Zuverlässigkeit waren die Kriterien, die der Entwicklung des Motors zu Grunde lagen. Das Triebwerk zeichnet sich durch eine hohe Laufkultur aus und ist praktisch „for life“. De facto ist es auf eine Laufleistung von 250.000 km ohne Wartung an den mechanischen Bauteilen ausgelegt. Auch der Ölwechsel steht nicht wie gewohnt bei 20.000 km, sondern erst bei 30.000 km an (der 1.3 Multijet 16v nutzt ein umweltfreundliches Öl mit niedriger Viskosität, das für einen sparsamen Kraftstoffverbrauch sorgt). Das neue kompakte High-Tech-Triebwerk ist auch umweltfreundlich, denn es erfüllt die Grenzwerte der europäischen Emissionsnorm auch ohne Partikelfilter (für einige Märkte auf Wunsch erhältlich) Der 1.3 Multijet 16v (mit 75 oder 90 PS) stellt damit einen echten Technologiesprung dar, der sich für den Kunden in einem sparsameren Verbrauch und niedrigeren Emissionen äußert. Seine weiteren Vorzüge sind: höhere Laufruhe (aufgrund der Mehrfacheinspritzung), größerer Komfort (weniger Wechselmassen bedeuten weniger Vibrationen), hohe Laufkultur (aufgrund einer progressiven Drehmomentabgabe, die ihrerseits durch eine optimierte Verbrennungskontrolle erreicht wird), Elastizität und Ansprechbereitschaft entsprechen aufgrund des größeren 31 Drehzahlbereichs zunehmend den Benzinmotoren (z.B. ist der „Gap“ des Kraftstoffs knapp über 4.000 Touren nicht mehr bemerkbar) sowie weitere Verbesserung der Haupttugend des Dieselmotors in punkto Umweltfreundlichkeit (sparsamer Verbrauch), wodurch der Hauptnachteil (Rußausstoß) auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS Es handelt sich um Vierzylinder-Reihenmotoren – Zweiventiltechnik – mit einer Bohrung von 82 mm und einem Hub von 90,4 mm. Das erste Aggregat entfaltet 120 PS (88 kW) bei 4.000 Touren und ein Drehmoment von 28,5 kgm (280 Nm) bei 2.000 Touren, das zweite eine Leistung von 130 PS (96 kW) bei 4.000 Touren und ein Drehmoment von 28,5 kgm (280 Nm) bei 2.000 Touren. Die zwei Motoren erfuhren diverse technische Veränderungen, die auf die Steigerung der Leistungen und des Drehmoments im unteren Drehzahlbereich und die Verminderung der Betriebsgeräusche und Vibrationen abzielten. Das Common-Rail-System zum Beispiel beinhaltet zwei neue Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung des eingespritzten Dieselkraftstoffes, die eine Verringerung des Laufgeräuschs und der Vibrationen bewirken. Die Aufladung wird von einem Garrett-Turbolader VGT 17 übernommen, dessen elektronisch gesteuerte Abgasturbine über eine variable Geometrie verfügt, was die Leistungsabgabe optimiert, zugleich aber auch für ein hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sorgt. So stehen bereits 90 Prozent des maximalen Drehmoments zwischen 1.750 und 3.250 Touren zur Verfügung. Diese technischen Merkmale äußern sich in einem großen Fahrvergnügen sowie in wirklich außerordentlichen Fahrleistungen. Der Grande Punto Emotion mit dem 1.9 Multijet mit 120 PS erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h und beschleunigt in 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h (für die Ausstattungsvariante Sport mit dem 1.9 Multijet mit 130 PS betragen diese Werte jeweils 200 km/h und 9,5 Sekunden). Gegenüber diesen brillanten Leistungen sind die Verbrauchswerte relativ gering: 7,5 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 4,5 l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 5,6 l/100 km im kombinierten Zyklus (bei 1.9 Multijet mit 130 PS betragen diese Werte 7,6, 4,6 und 5,7). Und nicht zuletzt entspricht auch der 1.9 Multijet des Grande Punto wie der 1.3 Multijet den Emissionslimits nach Euro 4 und wartet er mit dem wartungsfreien Partikelfilter (DPF) auf, der Feinstaub abscheidet und keine Zusatzstoffe für die Regenerierung erforderlich macht. Das Multijet-System der zweiten JTD-Generation Als wahre Meisterwerke der Motorentechnik bestätigen die Multijet-Turbodiesel die Führungsrolle von Fiat Auto in diesem Bereich. Mit der Entwicklung des Multijet-Systems leistete Fiat eine weitere große Pioniertat in der Dieselmotorentechnik. Dieses Resultat beruht auf dem umfangreichen Know-how, das seit 1986 mit dem Croma TDI erworben wurde, der erstmals weltweit einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung aufwies. Es handelte sich in jenen Jahren um eine echte Glanzleistung und um den ersten Schritt des dieselversorgten Pkw-Motors in Richtung 32 einer effizienteren Verbrennung. Dank dieses technischen Prinzips, das später auch andere Hersteller anwenden sollten, konnten die Dieselfahrzeuge zugleich höhere Leistungen und einen sparsameren Verbrauch bieten. Es blieb allerdings ein Problem: das hohe Laufgeräusch des Triebwerks im unteren Drehzahlbereich und in den „Übergangsphasen“. Und hier beginnt die Geschichte des Unijet-Motors, besser gesagt, die Entwicklung eines ausgereifteren Einspritzsystems, das ein drastisch verringertes Verbrennungsgeräusch bewirkt. Einige Jahre später sollte daraus der Unijet-Motor hervorgehen, der zugleich weitere Pluspunkte in punkto Leistungsausbringung und Verbrauch aufwies. Es bestanden nur zwei Möglichkeiten zur Lösung des oben genannten Problems: Entweder man gab sich mit einer passiven Maßnahme zufrieden und sorgte für eine bessere Schalldämmung des Motors oder das Problem wurde aktiv angegangen und an seiner Wurzel gelöst, indem man ein Einspritzsystem entwickelte, das ein niedrigeres Verbrennungsgeräusch bewirkt. Nach der Wahl des zweiten Weges konzentrierten die Techniker der Fiat Gruppe ihre Forschung sofort auf das „Common Rail“-Prinzip, nachdem im Ergebnis einer sorgfältigen Analyse andere Prinzipien der Hochdruckeinspritzung ausschieden, weil sie weder das Druckmanagement separat von der Drehzahl und der Motorlast noch eine Voreinspritzung zuließen, die genau die Stärken des Unijet-Systems sind. Das theoretische Prinzip, das von den Forschern an der Universität Zürich entwickelt und niemals zuvor an einem Fahrzeug umgesetzt wurde, war simpel und genial zugleich. Wird Dieselkraftstoff in einen bereits gefüllten Behälter gepresst, wird im Behälterinneren Druck aufgebaut, so dass der Behälter zum Hydraulikspeicher („rail“) und damit zu einer Druckreserve an verwendungsbereitem Kraftstoff wird. Drei Jahre später, 1990, wurde mit der Vorindustrialisierung des Unijet-Systems begonnen, das eine Entwicklung nach dem „Common Rail“-Prinzip von Magneti Marelli, dem Centro Ricerche Fiat und Elasis ist. Anschließend wählte Fiat Auto einen Partner, der ein Höchstmaß an Kompetenz im Bereich der Einspritzanlagen für Dieselmotoren hat. Das Projekt wurde daher an Robert Bosch für die Abschlussphase abgetreten, das heißt, für die Vollendung der Entwicklung und die Überführung des Projekts zur Industriereife. Damit kommt neun Jahre nach dem Croma TDI im Oktober 1997 ein neues Rekordauto auf den Markt: Der Alfa 156 JTD mit einem bahnbrechenden Turbodiesel, der bis dahin undenkbare Merkmale aufweist. Die mit diesem Motor ausgestatteten Fahrzeuge sind unglaublich leise, haben das brillante Ansprechverhalten der Benzinfahrzeuge und lassen, im Vergleich zu einem analogen Vorkammermotor, eine durchschnittliche Leistungsverbesserung um 12 Prozent sowie eine Verbrauchssenkung um 15 Prozent verzeichnen. Der Alfa 156 mit JTD-Motor hat schlagartig Erfolg und recht schnell kommt dieses Antriebsaggregat nicht nur an anderen Modellen von Fiat Auto, sondern, in abgewandelten Versionen, bei zahlreichen anderen Automobilherstellern zur Anwendung. Jetzt ist die zweite Generation der JTD-Triebwerke mit Mehrfacheinspritzung und Mehrventiltechnik an der Reihe. Die Grundlage der zweiten Turbodieselgeneration bilden weiterhin der hohe Einspritzdruck und die elektronische Steuerung der Injektoren und damit die Prinzipien der „Common Rail“Technik. Es kommt lediglich ein weiteres Merkmal hinzu. Bei jedem Motortakt erhöht sich die 33 Anzahl der Einspritzungen im Vergleich zu den bisherigen zwei Einspritzungen. Im Zylinder wird damit die gleiche Dieselmenge verbrannt, sie wird jedoch in mehrere Teile aufgeteilt, wodurch ein weicherer Verbrennungsablauf entsteht. Zu den Vorteilen zählen eine höhere Laufruhe, eine Verringerung der Emissionen und eine Leistungssteigerung um etwa sechs bis sieben Prozent, gepaart mit einer Leistungsausbringung, die für ein noch besseres Fahrzeughandling sorgt. Das sind beachtliche Resultate, vor allem weil sie an einem Motor erzielt werden, der nicht nur einen unglaublichen Technologiesprung im Verhältnis zu den Vorkammerdieseln darstellt, sondern auch gegenüber der ersten JTD-Generation riesige Verbesserungen einbringt. Das Geheimnis des Multijet-Prinzips ruht in der Steuereinheit für die elektrische Öffnung und Schließung der Injektoren (sowie in den Injektoren selbst), die auch eine Reihe von sehr nah aufeinander folgenden Einspritzungen ausführen lassen kann. Das Bauteil, das die Techniker von Fiat Auto eigens zu diesem Zweck entwickelten, gestattet (gemeinsam mit den Injektoren) die Durchführung von „Mehrfacheinspritzungen“, die eine präzisere Kontrolle der Drücke und Temperaturen im Brennraum sowie eine bessere Ausnutzung der in die Zylinder eingelassenen Luft gestatten. Auf diese Weise werden in Hinsicht auf die Kontrolle des Verbrennungsgeräuschs, die Senkung der Emissionswerte und die Leistungssteigerung neue Bestwerte erzielt. Hinter dem Multijet-System verbirgt sich eine langwierige Entwicklungsarbeit. Zuerst haben die Techniker das Problem der Grenzen gelöst, die von den Steuereinheiten gesetzt werden. Anschließend haben sie eine Tabelle der Benefits erstellt, die aus der Kreuzung einer bestimmten Folge an Mehrfacheinspritzungen (zwei Sekundäreinspritzungen, die sehr nah bei der Haupteinspritzung liegen; eine Sekundäreinspritzung, die der Haupteinspritzung nicht sehr nah liegt, plus zwei nah aufeinander folgende Sekundäreinspritzungen; eine Sekundäreinspritzung und dann, in einem bestimmten Abstand, zwei nah aufeinander folgende Haupteinspritzungen usw.) mit den verschiedenen Betriebsbereichen des Motors entstehen (Leerlaufbereich; niedrige Last und unterer Drehzahlbereich; hohe Drehzahl und mittelhohe Last; niedrige Drehzahl und hohe Last usw.). Die Studie hat die Potenzialitäten des Systems herausgestellt, das stets große Vorteile bietet, die allerdings in dem einen oder anderen Fall je nach Einspritzfolge und jeweiligem Betriebsbereich des Motors mehr oder weniger akzentuiert sind. In einigen Fällen entsteht eine Verkürzung der Anlaufzeiten und eine Verringerung der Rauchentwicklung, in anderen eine Drehmomentsteigerung und eine Geräuschminderung, in weiteren Fällen hingegen eine Verringerung der Emissionen und eine Steigerung der Laufruhe. Heute hat diese Forschung zur Entstehung der Multijet-Motoren geführt, darunter der neue 1.3 Multijet 16v mit 90 PS, der mit dem Grande Punto sein Debüt gibt. Die Neuheiten der Fire Familie 34 1.2 Fire 8v mit 65 PS Der bewährte und zuverlässige Fire Motor mit 1.242 cm3 Hubraum erfuhr eine Reihe von Optimierungen, die auf größte Sparsamkeit unter gleichzeitiger Beibehaltung vorbildlicher Leistungsmerkmale abzielten. Er entfaltet ein Leistungsmaximum von 48 kW (65 PS), das bei 5.500 Touren ansteht, und bringt das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Der neue Modell in der Version 1.2 8v hebt sich in seiner Fahrzeugklasse durch den sparsamen Verbrauch ab, der in dieser Klasse Bestwerte aufweist. Grund dafür ist die Auslegung des Aggregates in Hinsicht auf ein hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich (was unter anderem das Fahrvergnügen und die Elastizität begünstigt) und die Verhältnisse, die einen optimalen Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch gestatten. Daraus ergeben sich ein Drehmoment von 10,4 kgm (102 Nm) bei 3.000 Touren und ein Verbrauch von 7,9 l/100 km (innerstädtischer Zyklus), 5,1 l/100 km (außerstädtischer Zyklus) und 6,1 l/100 km (kombinierter Zyklus). Diese Resultate wurden durch diverse Optimierungsmaßnahmen erzielt. So zum Beispiel kommen neue Ansaug- und Abgasleitungen, ein neuer Brennraum (Verdichtungsverhältnis 11:1) und neue Nockenprofile zum Einsatz, welche die Strömungseigenschaften des Antriebsaggregates und damit die Ausbringung verbessern. Überdies kommt am neuen Modell ein „Drive by wire“-System zum Einsatz, bei dem die mechanische Verbindung zwischen dem Gaspedal und der Drosselklappe entfällt. Die Drehmomentabgabe wird hiermit entsprechend der Leistungsanforderung durch den Fahrer merklich optimiert, was zu besseren Fahrleistungen und einem sparsameren Verbrauch führt. In Hinsicht auf die Leistungen ist auf ein speziell entwickeltes elektronisches Steuersystem zu verweisen, das auf einer elektronischen Steuereinheit von Marelli der neuen Generation basiert und über serielle Leitungen mit der Fahrzeugelektronik vernetzt ist. Für einen höheren Innenraumkomfort sorgen die verbesserten Leistungsmerkmale des Ansaug- und Auspuffsystems, die Optimierung des Passungsspiels zwischen Kurbelwelle und Kurbelgehäuse, die computergesteuerte Auswahl der Hauptlager und die spezielle Einbaulage des Antriebsaggregates im Motorraum. Auf diese Weise dringen vom Motor ausgehende Vibrationen nur noch in einem Mindestmaß bis zur Karosserie vor. Insbesondere ist das auch ein Verdienst der barizentrischen Motorlagerung mit zwei Lagern und einem Reaktionspleuel, der als Zugstrebe dient. Hierbei sind die neuen Lagerungen auf der Schwergewichtsachse des Motors angeordnet, so dass Reaktionskräfte ohne Hebelwirkung erzielt werden. Der leistungsfähige, umweltfreundliche Motor entspricht Euro 4. Dafür sorgt ein neuer Auspuffkrümmer aus AISI-Blech mit einem Katalysator, der sich im Motorraum befindet und am Flansch des Auspuffkrümmers angeschweißt ist. In dieser Einbauposition erweist sich die Einrichtung als sehr effizient, weil sie bereits in der Warmlaufphase des Motors hohe Temperaturen erreicht, so dass Emissionen zügig reduziert werden. Der Grande Punto 1.2 8v ist 35 außerdem zu Zwecken einer niedrigen Umweltbelastung mit einer Returnless- Kraftstoffversorgungsanlage ausgestattet, die den Kraftstoffrückfluss in den Tank verhindert und die Dampfbildung verringert. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit wurden die Zündspulen in einem einzigen Block kompakt zusammengefasst. Dieser neue Spulentyp sorgt für einen geringeren Zündkerzenverschleiß, mehr Energie für die Zündung der einzelnen Kerze dank Beseitigung des Verlustfunkens, ein besseres Kaltstartverhalten aufgrund der größeren Energieversorgung der Kerze (mehr Energiebereitstellung durch die Spule und keine Übertragungsverluste der Hochspannung aufgrund der Verwendung von sehr kurzen Kabeln) und schließlich eine merkliche Verringerung der Störungsgefahr für die Bordinstrumente durch die Hochspannungskabel. 1.4 Fire 8v mit 77 PS Der neue Motor hat einen Hubraum von 1.368 cm3 und ist ein Vierzylinder-Reihenmotor mit einer Bohrung von 72 mm und einem Hub von 84 mm. Die zwei Ventile pro Zylinder werden direkt von der obenliegenden Nockenwelle gesteuert. Das Triebwerk wurde mit einem besonderen Augenmerk auf Leistung und Verbrauch konzipiert, mit denen der Fiat Punto Spitzenstandards in seiner Fahrzeugklasse setzt. Hierzu wurde der Füllungsgrad im gesamten Lastbereich optimiert, was durch eine akkurate Abstimmung des Ansaugsystems und der Steuerzeiten erfolgte. Fazit: Ein Leistungsmaximum von 57 kW (77 PS) bei 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 11,7 kgm (115 Nm) bei 3.000 Touren. Der Fiat Punto in dieser Motorversion erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h und beschleunigt in 13,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Verbrauchswerte gehören zu den Besten im Segment: 7,7 l/100 km im innerstädtischen Zyklus, 5,2 l/100 km im außerstädtischen Zyklus und 6,1 l/100 km im kombinierten Zyklus. Ein drehfreudiger und zugleich sparsamer Motor also. Zu diesem Leistungsmerkmal trägt eine elektronische Drosselklappensteuerung bei, die mit „drive by wire“ bezeichnet wird, und vor allem ein neuer Brennraum mit starker Verwirbelung in Kombination mit einem kontinuierlichen Phasenschieber, der vom Motormanagement gesteuert wird. Dieses neuartige System gestattet den Umlauf eines erheblichen Anteils der Abgase (etwa 25 %) im Brennraum, so dass der Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen im Teillastbereich erheblich verringert werden. Und nicht zuletzt erfolgten, wie bereits beim 1.2 8v, auch an diesem Motor einige Maßnahmen zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. So wurde beispielsweise das Gewicht der Steuerkomponenten reduziert und die Ventilfedern mit niedriger Spannlast ausgelegt, um Reibungsbelastungen zu verringern. Weitere besondere Kennzeichen des neuen 1.4 mit 77 PS sind das gesteigerte Verdichtungsverhältnis und die hohen Drehmomentwerte im unteren Drehzahlbereich, die einen sparsamen Verbrauch zulassen. Dieses Ziel wurde auch durch die Tarierung des hochmodernen 36 Motormanagements erreicht, die eine weitestgehende Senkung des Verbrauchs in Vereinbarung mit den Anforderungen an Laufkultur, Leistungen und Emissionen bezweckte. Zu den Emissionen sei angemerkt, dass der 1.4 Fire mit 77 PS der Euro-Norm Stufe 4 gerecht wird. Hierfür sorgt ein Katalysator im Motorraum (er wird mit einem neuen Schweißverfahren an den Flansch des Auspuffkrümmers geschweißt), der in kürzerer Zeit hohe Temperaturen erreicht und damit bereits in der Warmlaufphase des Motors die Emissionen senkt. Die weitestgehende Reduzierung der Umweltbelastung wird weiterhin durch eine Kraftstoffversorgung übernommen, die als ReturnlessSystem ausgebildet ist und den Rücklauf des Kraftstoffes in den Tank verhindert und folglich die Dampfbildung eingrenzt. Leistungsstark, sparsam und umweltfreundlich. Zu diesen Tugenden fügt der 1.4 mit 77 PS einen ausgezeichneten Geräuschkomfort. Neben den bereits beim 1.2 Fire erwähnten technischen Verbesserungen weist dieses Aggregat ein flexibles Schwungrad auf, um die Übertragung von Vibrationskräften des Motors auf die Karosserie auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Zuverlässige und moderne Getriebe In Übereinstimmung mit der Motorenpalette des Grande Punto wurde eine Angebot an zuverlässigen, robusten und ausgeklügelten Schaltgetrieben entwickelt, die entscheidend zum Fahrvergnügen und zum Komfort beitragen (zu einem späteren Zeitpunkt nach der Markteinführung werden auch die automatisierten Getriebe „Dualogic“ erhältlich sein). Für alle Getriebe wurde eine Betätigung mit doppelter Federwelle entwickelt, die eine bessere Schwingungsdämmung, eine höhere Schaltpräzision und ein geringeres Betriebsgeräusch gewährleistet. Es handelt sich um eine Einrichtung der jüngsten Generation, für die technische Hochleistungspolymere in Abhängigkeit von den verschiedenen Widerstands-, Gewichts- und Gleitfähigkeitseigenschaften zum Einsatz kommen. Die Tests an der Prüfbank unter extremen Klimabedingungen führten zur akkuraten Definition der Materialien, Kupplungen und Vorgänge, um ein Produkt mit einem Höchstmaß an Robustheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Für die Qualität und Zuverlässigkeit dieser Bauteile bürgt auch die große Sorgfalt in der Montagephase, in der Vorprüfungen an jeder Komponente und die elektronische Messung aller Einflussgrößen auf Effizienz, Elastizität und Spiel ausgeführt werden. An allen Versionen kommt eine hydraulische Ausrückbetätigung der Kupplung zum Einsatz. Mit externem Aktuator für die Motorversionen 1.2 und 1.4 5 Gänge sowie 1.3 Multijet und koaxialem Aktuator für die Version 1.9 Multijet. Die Einrichtung, die über keine externen Betätigungskomponenten verfügt, sorgt für eine höhere Effizienz des Systems über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs sowie eine höchstgradige Dämmung von Geräuschen und Vibrationen, die vom Motor kommen. Im Vergleich zur Betätigung mit Federstange gestattet die hydraulische Betätigung die Selbsteinstellung des Pedals in der Abnutzungsphase. Bei den JTDVersionen ist dieses System mit einem Verschleißausgleich der Kupplungsscheibe gekoppelt, so 37 dass die Last des Kupplungspedals über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs konstant bleibt. Und nicht zuletzt kamen, in Übereinstimmung mit den europäischen Richtlinien zum Umweltschutz, an sämtlichen Versionen umweltfreundliche Reibungsmaterialien zum Einsatz. Die Kupplungspumpe verfügt überdies über einen Kunststoffkorpus, der zu einer weiteren Gewichtsverringerung führt, einen Stahlzylinder und einen Zylinderkolben, der ebenfalls aus Kunststoff ist. Das Fünfganggetriebe für die Motoren 1.2 8v und 1.4 8v Höherer Geräuschkomfort, geringerer Kraftaufwand beim Schalten auch im Kaltzustand und höhere Schaltgenauigkeit bei der Gangeinlegung. Das sind die Vorteile, die das Getriebe C514 dem Fahrer bietet. Es handelt sich um ein quer konfiguriertes Getriebe mit zwei Wellen in Kaskadenschaltung und Synchronisiereinrichtungen, Differential, der das durch Schmierung, der Maßnahmen internen an den Gangbetätigung Zahnrädern, und der Kupplungsbetätigung optimiert wurde. Das mit den Fire-Versionen 1.2 8v und 1.4 8v 5 Gänge kombinierte Getriebe stellt eine weitere leistungsorientierte Auslegung des Getriebes in Hinsicht auf das übertragbare Drehmoment (15 kgm) dar. Die Verwendung von edleren Materialien für die Zahnräder, die Verwendung eines verstärkten Differentials mit vergrößerten Kegelrädern und die Schraubverbindung des Gehäuses mit dem Kranz bürgen für ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit. Die Hauptmerkmale sind eine leichtgängige Schaltung, ein leiser Lauf und ein geringes Gewicht. Das Getriebe verfügt über eine Gangschaltbetätigung, die durch einen Hubbegrenzer in der Gangwahl eine höhere Sicherheit gegen das versehentliche Einlegen des Rückwärtsganges gewährt und die Schaltgenauigkeit des fünften Ganges erhöht. Ferner hat der Einsatz von hochwertigen Materialien und eines vollständig neu konstruierten Differentials eine Leistungssteigerung des Getriebes möglich gemacht, das in dieser Konfiguration ein Drehmoment bis zu 15 kgm übertragen kann. Zu den technischen Eigenschaften, die hervorzuheben sind, zählen das Getriebe- und das Kupplungsgehäuse, die in Hinsicht auf geringes Gewicht und Lärmschluckverhalten mit der FiniteElement-Methode (FEM) optimiert wurden. Dann die Synchronisierung vom Typ Borg-Wagner mit freiem Synchronring für alle Gänge. Und schließlich für den ersten und zweiten Gang, die am häufigsten vom Autofahrer benutzt werden, die Doppelkonus-Synchronisiereinrichtung mit einer Einlegekraft, die im Verhältnis zum herkömmlichen Einzelkonustyp um 40 Prozent gemindert ist. Das interne Gangschaltsystem ist mit vier Wählebenen ausgelegt, mit einem zentralen Positionierelement und Lagern. Die Schmierung erfolgt dynamisch über Ölströme, die durch Öffnungen an den Gehäusen kanalisiert werden. Zu den Vorteilen zählen ein geringerer Verschleiß und ein höherer Wirkungsgrad bei der Kraftübertragung sowie das gute Handling auch in niedrigen Temperaturbereichen. 38 Das Fünfganggetriebe für den 1.3 Multijet mit 75 PS Es handelt sich um ein Getriebe (C510) mit einem ausgezeichneten Handling und geringem Betriebsgeräusch. Es ist quer konfiguriert, mit zwei Wellen in Kaskadenschaltung und Differential. Auch in diesem Fall wurde das Getriebe durch eine Doppelkonus-Synchronisiereinrichtung für den ersten und zweiten Gang und eine hocheffiziente Einrückvorrichtung für den Rückwärtsgang optimiert. Diese beiden Verbesserungen sorgen beim Getriebe für ein ausgezeichnetes Handling. Die Schmierung erfolgt ebenfalls dynamisch durch die Kanalisierung des Öls über Öffnungen an den Gehäusen und Wellen. Das maximal übertragbare Drehmoment beträgt 21 kgm. Das Sechsganggetriebe für den 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS und den 1.3 Multijet mit 90 PS Die beiden Getriebe mit der Kurzbezeichnung M20 und M32 gehören einer neuen Dreiachsgetriebegeneration an, die auf ein besseres Handling und eine größere Kompaktheit im Vergleich zu den herkömmlichen Zweiachsgetrieben abzielt. Die beiden Getriebe, die in der Sechsgangversion erhältlich sind, können hohe Drehmomentwerte (230 Nm und 320 Nm) übertragen, was sie zur idealen Lösung für die leistungsstärksten Dieselversionen 1.3 Multijet mit 90 PS (M20) und 1.9 Multijet mit 120 PS und 130 PS (M32) macht. Auch in diesem Fall galt für die Techniker das Ziel, den Geräuschkomfort zu verbessern, Vibrationen oder Rüttelbewegungen am Wählhebel zu beseitigen und den Kraftaufwand für die Betätigung und Gangeinlegung zu verringern, was auch für den Kaltzustand gilt. Das Getriebe (mit drei Wellen und internem Differential) ist durch geringe Außenmaße auf der Axialebene, ein ausgezeichnetes Handling in allen Gängen und eine überragende Laufruhe gekennzeichnet. Das ist unter anderem Verdienst einiger Lösungen, die bereits bei den vorgenannten Getrieben erwähnt wurden, wie die Synchronisierung mit freiem Synchronring, die DoppelkonusSynchronisierung für den ersten und zweiten Gang und die dynamische Schmierung. 39 Für jeden Bedarf die richtige Lösung Der Grande Punto bietet ein breit gefächertes Spektrum an Finanzierungs- und Serviceleistungen, das einzigartig in der Automobillandschaft ist, sowie eine umfassende Auswahl an Modellversionen und –varianten mit gehobenen Ausstattungsdetails, die noch bis vor nicht allzu langer Zeit höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren. Finanzierungen und Services Der Grande Punto ist das ideale Auto für Singles und Verheiratete, Paare mit Kindern, Einsteiger und junge Frauen. Für diesen Kundenkreis hat Fiat Auto Finanzierungslösungen mit maßgeschneiderten Servicepaketen geschaffen, die originelle Initiative „Punto Bag“ inbegriffen. Überdies können Unternehmen und Selbstständige die neuen Nutzungskonditionen für den Grande Punto wie die Langzeitmiete in Anspruch nehmen. „Maßgeschneiderte“ Finanzdienstleistungen Die Finanzdienstleistungen von Fiat Auto haben Finanzierungsprodukte inklusive Services auf der Grundlage der Nutzungs- und Bedarfsspezifik der potentiellen Käufer erarbeitet. Singles und Verheiratete, Paare mit Kindern und Einsteiger finden Finanzierungsprodukte mit maßgeschneiderten Services in Hinsicht auf Versicherung, Wartung, Garantieerweiterung und Pannenhilfe. So bieten die Finanzierungen von Sava in Italien den Einsteigern die Möglichkeiten von modularen Raten, die ihrer steigenden Zahlungskapazität entsprechen. Überdies können die Einsteiger mit dem Kauf eines Grande Punto auch die Pflichtversicherung (Kfz-Haftpflicht) zu einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis erhalten, die in der Sava Finanzierung inbegriffen ist. In Deutschland hingegen erhalten die Kunden Anspruch auf die Garantieleistungen, die sich über die gesamte Laufzeit der Finanzierung von Fiat Bank erstrecken. Punto Bag Im Einklang mit der Kommunikationsstrategie von Fiat sind auch die Finanzdienstleistungen von Fiat Auto auf die Zielgruppe „Erwachsene“ fokussiert. Sie warten daher mit der exklusiven Neuheit „Punto Bag“ auf. Es handelt sich um einen Old-Fashion Rucksack von Fiat, der die Finanzierungsprodukte und Services des Grande Punto enthält. Im Einzelnen enthält der originelle „Bag“ das Finanzierungsangebot von Fiat mit den bedarfs- und länderspezifisch ausgewählten Services für „Erwachsene“ und die Fiat Kreditkarte, die günstige Erwerbskonditionen für Wartungsleistungen, Services und Produkte beim Fiat Vertriebsnetz einräumt. 40 Der „Punto Bag“ wird für alle erhältlich sein, die ein Auto mit der Finanzierung von Fiat erwerben. Die Langzeitmiete Unter den diversen Nutzungsweisen des Autos durfte selbstverständlich die Langzeitmiete nicht fehlen, die Unternehmen und Selbstständigen wesentliche Management- und Steuervorteile bietet. Mittels der innovativen Formel der „Langzeitmiete“ befreit sich der Kunde von allen Obliegenheiten in Verbindung mit dem direkten Management des Fahrzeugs, da diese von der Mietgesellschaft besorgt werden: Eigentumssteuer, Versicherung (Kfz-Haftpflicht, Diebstahl-Brand, Kasko etc.), Unfallmanagement, Wartung und Reparaturen und Ersatzauto. Alle diese Dienste werden gegen Entrichtung einer Monatsgebühr und ohne Kapitalbindung geboten. Ferner treffen auch innovative Mietformen bei Selbstständigen auf große Resonanz, wie die „Miete mit Vorauszahlung“, die dem Autofahrer eine erhebliche Kostenersparnis auf die Monatsgebühr durch Nutzung des Betrages aus dem Gebrauchtwagenverkaufs oder der Barvorauszahlung einbringt. Die Modellreihe (Markt Italien) Das neue Modell wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, die für jeden die passende Lösung bereithält. Je nach Markt sind unterschiedliche Lösungen im Angebot, die sich sämtlich durch einen hohen Gegenwert auszeichnen und verschiedenen Bedarfs- und Nutzungskonzepten gerecht werden. In Italien zum Beispiel umfasst das Angebot 6 Motorversionen, 4 Ausstattungsvarianten (Active, Dynamic, Emotion und Sport), 13 Karosseriefarben und 12 Interieurs. Im Einzelnen sind im Serienumfang der ersten Ausstattungsstufe die folgenden Features enthalten: ABS komplett mit EBD, elektrische Servolenkung „Dualdrive“, Frontairbags, elektrische Fensterheber vorn, Fernbedienung für die Türenverriegelung/-entriegelung, in der Tiefe und Höhe verstellbares Lenkrad, in der Höhe verstellbarer Fahrersitz, Kopfstützen im Fond, RadioVorbereitung mit 6 Lautsprechern und Trip Computer. Zusätzlich zu diesen Details bietet die Ausstattungsvariante Grande Punto Dynamic: manuelle Klimaanlage, Kopf-Airbags, Seitenairbags, Stereo-Radio mit CD-Player und Lenkradbedienung, Schalthebelknauf und Lenkrad in Leder und geteilt umlegbare Rücksitzbank für die fünfsitzige Variante. Im Verhältnis zu dieser Ausstattungsvariante fügt Emotion zusätzlich hinzu: Zwei-ZonenKlimaautomatik, verstellbare 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, Lordosenstütze und vordere Nebelscheinwerfer, Armauflage komfortorientierte Innenraumausstattungen. 41 sowie Cruise Control, zahlreiche elektrisch elegante und Den Abschluss bildet die Ausstattung Sport, die im Exterieur durch sportive 17-ZollLeichtmetallfelgen, Seitenschürzen, Spoiler, Nebelscheinwerfer und Chromauspuff gekennzeichnet ist. Überdies kann der Kunde eine der beiden Sonderlackierungen – Leidenschaftlich Rot und Erfrischend Orange - ordern. Im Interieur ist der Grande Punto Sport mit ESP, Stereo-Radio mit CD-Player sowie Lenkrad, Schalthebelknauf und Handbremsenhebel in Leder ausgestattet. Dieses Ambiente wird zweifellos den anspruchsvollsten Sportbegeisterten zufriedenstellen. Nicht zuletzt sorgt eine spezifische Fahrwerksabstimmung für ein überragendes Fahrgefühl und wird der cWWert mit einem Aerodynamik-Paket für den Unterbodenbereich optimiert. Fazit: Der Grande Punto Sport in der Version 1.9 Multijet mit 130 PS erreicht stolze 200 km/h. Und schließlich bietet der Grande Punto allen, und auch den anspruchsvollsten Kunden eine große Auswahl an Optionals sowie die zahlreichen Artikel aus dem Zubehörprogramm Lineaccessori, die einerseits die Funktionalität und Nutzungsflexibilität des Autos erhöhen und andererseits den praktischen und emotionalen Erfordernissen jedes einzelnen Kunden gerecht werden. 42 Serien- und Wunschausstattungen ACTIVE DYNAMIC EMOTION SPORT LINIE UND STIL Stoßfänger in Fahrzeugfarbe • • • • Türaußengriffe in Fahrzeugfarbe - • • • Außenspiegel elektrisch verstellbar • - - - Außenspiegel elektrisch verstellbar, in Fahrzeugfarbe - • - - Außenspiegel elektrisch verstellbar, in Fahrzeugfarbe mit Defroster und Außentemperatursensor o o • • Kühlergrill in Chrome Shadow lackiert • • • • Metalliclackierung o o o o Sonderlackfarbe (Leidenschaftlich Rot / Erfrischend Orange) - - - o 15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10-SpeichenDesign o o • - 15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5-SpeichenDesign o o o - 15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10-SpeichenDesign mit Reifen 185/65 o o 1.2 - 1.4 1.3 mjet 75 PS - o 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 14-SpeichenDesign aus Aluminium mit Reifen 195/55 - o - 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 18-SpeichenDesign aus Aluminium mit Reifen 195/55 - o - 17-Zoll-Leichtmetallfelgen in Chrome Shadow mit Reifen 205/45 - o 1.9 mjet • 43 o 1.3 mjet 90 PS o 1.3 mjet 90 PS - 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 15-SpeichenDesign aus Aluminium mit Reifen 205/45 - - o 1.9 mjet o Tiefergelegtes Fahrwerk und sichtbarer Chromauspuff - - - • Hintere Seitenfenster und Heckscheibe abgedunkelt - o 3-Türer o o Heckspoiler - o o • Seitenschürzen - o o • Glanzprofile an den Türsäulen - - • 3-Türer - Lederpolsterung elegant (5-Türer) - o o - Lederpolsterung sportiv (3-Türer) - o o o Lenkrad, Schalthebelknauf und Handbremshebel in Leder - - - • Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder - • • - Sportive Instrumentengrafik - - - • Innentürgriffe und Handschuhfachgriff in Chrome Shadow lackiert und Chromeinlage am Schalthebelknauf - - • • Schalthebelknaufeinfassung in Chrome Shadow lackiert und Chromeinlage am Schalthebelknauf - • - - 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5Speichendesign mit Reifen 195/55 - ∆ 1.3 mjet 90 PS ∆ - 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5Speichendesign mit Reifen 205/45 - - ∆ 1.9 mjet ∆ Seitenschürzen „Need for Speed“ ∆ ∆ ∆ - Spoiler „Need for Speed“ ∆ ∆ ∆ - Prellleisten an den Stoßfängern ∆ ∆ ∆ ∆ Seitliche Prellleisten ∆ ∆ ∆ ∆ 44 Air Dam vorn ∆ ∆ ∆ ∆ Bedienblenden in Aluminium für Fensterheber vorn ∆ ∆ ∆ ∆ Pedalauflagen, Einstiegsleiste und Fußauflage links in Aluminium ∆ ∆ ∆ ∆ Verchromter Auspuff ∆ ∆ ∆ - Fußmatten in Teppichware, auf die Ausstattungsfarbe abgestimmt ∆ ∆ ∆ ∆ Fiat Code (elektronische Wegfahrsperre) • • • • Elektrische Fensterheber vorn und elektrische Türverriegelung • • • • Fernbedienung für Türverriegelung/entriegelung • • • • Elektrische Fensterheber auch bei abgezogenem Zündschlüssel aktivierbar • • • • Elektrische Fensterheber auf der Fahrerseite mit Automatik - - • • Elektrische Fensterheber hinten mit Klemmschutzsensor - Deadlock-System gegen Türaufbruch o o o o Heckklappenöffnung elektrisch vom Fahrersitz aus • • • • Klappbare Haltegriffe vorn und hinten • • • • Funktion „Follow me Home“ • • • • Deckenleuchte vorn mit Dimmer • - - - Deckenleuchte vorn mit Leseleuchte, mit Dimmer - • • • KOMFORT / FUNKTIONALITÄT 45 o 5-Türer o 5-Türer - Deckenleuchte hinten mit Dimmer - - • 5-Türer - Beleuchtete Make-up-Spiegel an den Sonnenschutzblenden - - • - Ausstiegsleuchte an den Vordertüren - - • - Heckscheibenwisch- und Waschanlage und Heckscheibenheizung • • • • Kofferraumbeleuchtung • • • • 12-Volt-Steckdose im Kofferraum o o o o Tasche an der Sitzlehnenrückseite - • • • Mittelkonsole mit Trinkbecherhalter • • • • Instrumentenbord mit Tachometer, Drehzahlmesser, Kraftstoffanzeige, Gesamtund Teilkilometerzähler, Digitaluhr, Kühlwasseranzeige • • • • Trip Computer • • • • Rekonfigurierbares Multifunktions-Display mit Außentemperatursensor - - • • System „My car“ (Individualisierung der Fahrzeugfunktionen) • • • • Vordersitze vor- und rückwärts verstellbar und Memory-Funktion (3-Türer) • • • • Vordersitze mit hohem Seitenhalt und Sportbezügen - - - • • 3-Türer • o 3-Türer o 3-Türer • 5-Türer • 5-Türer o o 3-Türer o 3-Türer o Fondsitze mit hohem Seitenhalt und viersitziger Konfiguration • 3-Türer • 3-Türer Rücksitzbank geteilt umlegbar (40/60) mit fünfsitziger Konfiguration Dritter Fondsitz mit Dreipunktsicherheitsgurt o 3Türer Dritte Kopfstütze im Fond o o o o Fahrersitz in der Höhe verstellbar • • • • 46 Kopfstützen vorn und hinten in der Höhe verstellbar • • • • Lenkrad in der Höhe und Tiefe verstellbar • • • • Armauflage vorn mit Ablagefach - o • o Fahrersitze mit elektrisch verstellbarer Lordosenstütze - o • o Elektrische Servolenkung Dualdrive TM • • • • Heiz- und Belüftungsanlage mit 4 Stufen • - - - Umluftfunktion und Sperrung der Außenluftzufuhr mit elektrischer Betätigung • • • • Manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter o • - • Zwei-Zonen-Klimaautomatik (Temperatur und Luftverteilung in zwei Bereichen regulierbar) - o • o Elektrische Zusatzheizung (PTC) o o o o Sky Dome: großflächiges elektrisches Glasschiebedach - o o o Cruise Control - o • o Regensensor - o o o Parksensor hinten - o o o Partikelfilter DPF für Dieselversionen - o 1.3 mjet 90 PS o o Cargo Box o o o o Seitliche Prellleisten o o o o Reifenreparaturset (Fix & Go) • • • • Reserverad in Normalgröße o o o - 47 Reifendrucksensor - o 1.3 mjet 90 PS o o Panorama-Paket: Sky Dome, großflächiges elektrisches Schiebedach; Parksensor hinten; Freisprechanlage mit Bluetooth® Technik; HiFi-Audioanlage mit verstärktem Subwoofer Typ Bass-Reflex mit 100 W; Regensensor - - o - Elegance-Paket: Elegante Lederpolsterung; Parksensor hinten; Freisprechanlage mit Bluetooth® Technik; HiFi-Audioanlage mit verstärktem Subwoofer Typ Bass-Reflex mit 100 W; Regensensor - - o - Parksensor am Kennzeichenschild ∆ ∆ ∆ ∆ Windabweiser vorn ∆ ∆ ∆ ∆ Schmutzfänger vorn ∆ ∆ ∆ ∆ Schutzverkleidung für den Kofferraum ∆ ∆ ∆ ∆ Gummimatten ∆ ∆ ∆ ∆ Rückhaltenetze-Set für den Kofferraum ∆ ∆ ∆ ∆ Trennnetz für den Kofferraum ∆ ∆ ∆ ∆ Abziehbarer Schlepphaken ∆ ∆ ∆ ∆ Dachträger ∆ ∆ ∆ ∆ Fahrradträger ∆ ∆ ∆ ∆ Skiträger - 3-4 Paar ∆ ∆ ∆ ∆ Windsurfbrett-Halter ∆ ∆ ∆ ∆ • • • • SICHERHEIT ABS + EBD (Electronic Brake Distribution) 48 Frontairbags mit System Smart Dual Stage • • • • Kopfairbags o • • • Seitenairbags vorn o • • o Knieairbag auf der Fahrerseite o o o o Frontstruktur mit programmierten Verformungszonen • • • • Karosserie mit hochresistenten Stahlelementen (Dualphase) • • • • Pedaleriehalterung mit programmierter Crash-Bruchstelle • • • • Brandschutzsystem FPS (Fire Prevention System) • • • • Scheinwerfer mit Leuchtweitenregelung • • • • Sicherheitsgurte vorn mit Gurtstraffer, Gurtlastbegrenzer und Anlegesensor • • • • Vordersitze mit Schleudertraumaschutz o o o o Vorder- und Rücksitze mit AntisubmariningTraverse • • • • Dreipunkt-Isofix-Befestigungen (zwei am Fondsitz) • • • • Kindersicherung am 5-Türer • • • - Deaktivierung des Beifahrerairbags vom System „My car“ • • • • Elektronische Fahrstabilitätskontrolle ESP + ASR/MSR, HBA und Hill Holder - o • 1.9 Mjet o 1.3 Mjet • Nebelscheinwerfer o o • • Alarm-Anlage ∆ ∆ ∆ ∆ Clear Box (Black-Box mit SatellitenLokalisierung) ∆ ∆ ∆ ∆ 49 Baby-Schale – Für Kinder bis zu einem Gewicht von 9 kg ∆ ∆ ∆ ∆ Kindersitz Kiddylife – Für Kinder mit einem Gewicht zwischen 9 und 36 kg ∆ ∆ ∆ ∆ Kindersitz Isofix – Für Kinder mit einem Gewicht zwischen 9 und 18 kg ∆ ∆ ∆ ∆ • - - - o • • • o o o o HiFi-Audioanlage mit verstärktem Subwoofer Typ Bass-Reflex mit 100 W - o o o HiFi-Audioanlage Sound System „Interscope“ mit 4-Kanal-Leistungsverstärker mit 60 W, mit verstärktem Subwoofer Typ Bass-Reflex mit 100 W - o o o Freisprechsystem mit Bluetooth ® Technik, mit Freihandbenutzung, mit Lenkradbedienung (Version mit 8 Tasten), Instrumentenbord mit Multifunktions-Display o o o o Vorbereitung für CD-Wechsler - o o o Vorbereitung für I-POD ∆ ∆ ∆ ∆ AUDIO / TELEMATIK Radio-Vorbereitung mit 4 Lautsprechern, 2 Tweeter + Antenne Autoradio mit CD-Player, Radiobedienung am Lenkrad mit 6 Tasten, HiFi-Audioanlage mit 40 Watt, 4 Lautsprecher + 2 Tweeter (Water-Resistant-Technik) Autoradio mit CD- und MP3-Player, Radiobedienung am Lenkrad mit 6 Tasten, HiFi-Audioanlage mit 40 Watt, 4 Lautsprecher + 2 Tweeter (Water-ResistantTechnik) 50 CD-Wechsler LEGENDE - o = Optional • = Serienmäßig 51 ∆ ∆ - = Nicht erhältlich ∆ ∆ = Lineaccessori Lack- und Ausstattungsfarben BEZUGSSTOFF ACTIVE DYNA DROP DEN MITTELB EREICH ORANGE SEITENB EREICH SCHWARZ SCHW AMBRA Pe MITTLERER ARMATURENBLENDEN BEREICH ORANGE SCHWARZ GRAU HELL GRAU GRAU HELL X X X X X X EXTERIEURFARBEN UNI Ambient white Carribean Orange Stoner Blue Exotica Red METALLIC Crossover Black X X X X Jungle Grey X X X X Chemical Grey X X X X New Orleans Blue X X X Psychedelic Hellblau X X X 52 Bolero Red Merengue Orange X Alternative green Belly dance sand 53 X X X X X X DYNAMIC LEDER ELEGANT (5Sitzer) SITZBEZÜGE KOMPLETT SCHWAR Z HELLBLAU SCHWARZ KEDER ORANGE SCHWARZ SAND Perla MITTLERER ARMATURENBLEND ENBEREICH HELLBLAU ORANGE SAND EXTERIEURFARBEN UNI Ambient white Carribean Orange Stoner Blue X X X METALLIC Crossover Black X X Jungle Grey X X X Chemical Grey X X X New Orleans Blue X X X Psychedelic Hellblau X X X Exotica Red X X Bolero Red X X Merengue Orange X X X Alternative green X Belly dance sand X 54 X erhältlich nicht erhältlich 55 Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe Ein einzigartiges Modell in punkto Design, Motoren und Antriebstechnik. So sollte das Fahrzeug beschaffen sein, das die Ingenieure und Techniker von Fiat bei der Planung vor Augen hatten. Daher hat das Unternehmen seine besten Ressourcen aufgewendet, während des gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozesses auf höchste Qualität und Zuverlässigkeit gesetzt und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den externen Lieferanten und mit einigen zur Fiat Gruppe gehörenden Gesellschaften, darunter Fiat Powertrain Technologies, Teksid, Magneti Marelli, Elasis, Comau und Centro Ricerche Fiat, entwickelt. Aus dieser Tätigkeit sind zahlreiche innovative Lösungen entstanden, die den Grande Punto zum neuen Referenzmodell seiner Fahrzeugklasse machen. Fiat Powertrain Technologies Für den Grande Punto hat die Gesellschaft Fiat Powertrain Technologies das komplette Motor-Managementsystem (elektronische Steuereinheit, Saugrohr mit Drosselventilen, Einspritzdüsen, Benzinleitung und Sensoren) für die Benzinaggregate 1.2 8v und 1.4 8v Fire entwickelt. Die elektronische Steuereinheit gehört der neuen Generation an und wird am Motor angebaut. Bei den Dieselmotoren betrifft die Lieferung das „Nervenzentrum“ für das System (Software und Hardware der elektronischen Steuereinheit) der neuen 1.3 Multijet mit 75 PS und 90 PS. Der Beitrag von Fiat Powertrain Technologies zum Thema Motor-Management wird abgerundet mit der Entwicklung der servounterstützten Getriebeschaltung für die Benzin- und Dieselversionen. Das Anfang 2005 gegründete Industrieunternehmen Fiat Powertrain Technologies hat seinen Geschäftssitz in Turin. Es integriert alle Innovationskapazitäten und das Know-how der Gruppe in der Motoren- und Getriebetechnik. Diese neue Geschäftssparte arbeitet auch für externe Auftraggeber. In die Gesellschaft, die in 12 Ländern mit 26 Produktionsstätten und 16 Forschungs- und Entwicklungszentren präsent ist, fließen Ressourcen, Beschäftigte und Tätigkeiten von Powertrain von Fiat Auto, Powertrain von Iveco, Powertrain von Magneti Marelli, Iveco Motoren Forschung sowie der Bereiche Powertrain des Fiat Forschungszentrums und von Elasis ein. Das Unternehmen Fiat Powertrain Technologies, für das umfangreiche Entwicklungen in der Zukunft geplant sind, beginnt mit einem Umsatz von mehr als 6 Mrd. Euro, von denen mehr als 20 Prozent aus Fremdaufträgen stammen. Überdies zählt es über 23.000 Beschäftigte, davon 11.000 von Fiat Auto, 7.200 von Iveco, 3.800 von Powertrain von Magneti Marelli und mehr als 1.000 vom Centro Ricerche Fiat, von Iveco Motoren Forschung und von Elasis. Mit einer Jahresproduktion von mehr als 2.200.000 Motoren und ungefähr 2.000.000 Getrieben mit einem großen Leistungs- und Anwendungsspektrum, zählt Fiat Powertrain Technologies zu den wichtigsten Unternehmen des Automobilsektors. Überdies wird die Möglichkeit des integrierten 56 Zusammenwirkens einer großen Anzahl an Forschungs- und Engineeringzentren die Entwicklung von Produkten begünstigen, die einen hohen Innovationsgrad und ein sehr wettbewerbsfähiges Preis/Leistungs-Verhältnis bieten. Die Tätigkeiten verfolgen die folgenden Strategien: - Ausbau der konzernexternen Märkte; - Nutzung der Technologiezentren und systematische Übertragung der Resultate auf das Produktprogramm; - Integration der Engineeringkapazitäten von der Produktentwicklungsphase bis hin zur Testphase und dem Management des in Betrieb befindlichen Produkts; - Synergien bei der Entwicklung zur Fertigungsreife und des Fertigungsprozesses; - Synergien im Bereich Einkauf infolge von Innovation, technologischer Rationalisierung und größeren Volumen; - Stärkere Konzentration der Investitionen in die Forschung und Entwicklung von umweltfreundlichen Triebwerken (Erdgas, Hybridantrieb, Brennstoffzelle). Teksid In der Gießerei in Crescentino (Vercelli) werden das Kurbelgehäuse und die Kurbelwelle des Fire-Motors in den Versionen 1.2 8v und 1.4 8v sowie das Kurbelgehäuse der Motoren 1.3 Multijet und 1.9 Multijet gegossen. Magneti Marelli Magneti Marelli hat bei der Realisierung des Grande Punto einen wichtigen technologischen Beitrag geleistet und innovative Systeme und Komponenten wie zuvor für die anderen neueren Modelle der Gruppe entwickelt. Alle Geschäftssparten waren in das Projekt eingebunden, beginnend beim Fahrzeugäußeren, für das die Techniker von Automotive Lighting die roten Heckleuchten (Stopp, Position, Blinker) entwickelt haben, die im oberen Seitenbereich angeordnet sind und als markantes Verbindungselement von Dach, Flanke und Heckklappe dienen. Auch die Nebelscheinwerfer, die den modernsten Technologien entsprechen, vereinen sich harmonisch mit dem Stil des Grande Punto und bilden ein Charaktermerkmal der Front. Im Innenraum wird der Komfort durch die Bordanlage gesteigert, die Magneti Marelli je nach Ausstattungsstufe in zwei Versionen bereithält. Die Basisversion ist mit einem einfarbigen alfanumerischen LCD-Segmentdisplay ausgestattet, das die wichtigsten Daten in Bezug auf Reise, Set-up und Fahrzeugbetrieb anzeigt. Sie hat auch die Funktionen Tachometer und elektronischer Drehzahlmesser, Tankanzeige, Kühlwassertemperatur und verfügt über eine B-CAN-Vernetzung für den Datenaustausch mit den anderen Fahrzeugeinrichtungen und der Diagnose. Die „high line“-Variante hingegen ist durch ein einfarbiges Dot-Matrix-Display gekennzeichnet und kann die 57 Piktogramme des Navigationssystems, sofern vorhanden, liefern. Der Grande Punto ist auch mit einer Freisprechanlage ausgestattet, mit der die Mobiltelefone und andere Geräte mit BluetoothTechnik an die drahtlose Bordanlage angeschlossen werden können, wobei die Audioanlage des Fahrzeuges genutzt wird. Fiat hat Magneti Marelli mit der Entwicklung des Radaufhängungssystems beauftragt, dessen Grundtyp aus einer McPherson-Aufhängung vorn und aus einer Verbundlenkerachse hinten besteht. Die Entwicklungsarbeit wurde global vollzogen und bezog Forschung und Fertigung in Italien, Brasilien und Polen ein. In Turin wurden ein Querträger und ein Lenker, die über Leistungsmerkmale des C-Segments verfügen, mit äußerst wettbewerbsfähigen Kosten entwickelt. Die Maschinenbearbeitungen sind in den italienischen Standorten Rivalta und Sulmona und der Rohbau in Melfi geplant, wo die Radaufhängungen nach neuen Produktionskonzepten basierend auf der Tagesnachfrage des Kunden gebaut werden. Magneti Marelli hat für alle Motorisierungen den kompletten Abgastrakt realisiert („Hot End“-System mit dem Motor verbunden und „Cold End“-System mit der Bodengruppe verbunden). Die signifikanteste Innovation betrifft das System für die Motoren 1.2 8v und 1.4 8v. Es besteht aus einem Sammler aus Stahl im Halbschalenbausystem und einem Katalysator mit kompakten Abmessungen. Das System wird Euro 4 gerecht und gestattet die Erarbeitung von speziellen Motormanagement- und Einstellstrategien zur Verbrauchssenkung. Elasis Der Beitrag von Elasis zum Grande Punto erfolgte in drei Bereichen: • Entwicklung und Einsatz des Simulators „Hardware In the Loop Virtual Car“ für den Test der elektronischen Steuereinheiten des Bremssystems (ABS und ESP) und des Qualitätskontrolle aller Motormanagements für die Benzinaggregate (1.2 und 1.4 Fire); • Unterstützung beim Produktionsstart im Standort Melfi; • Codesign-Tätigkeiten mit den Lieferanten, Freigabe und Steuereinheiten der Benzinmotoren und der automatisierten Getriebe (noch nicht bei der Markteinführung erhältlich). Insbesondere in Bezug auf den erstgenannten Tätigkeitsbereich ist zu unterstreichen, dass der Grande Punto das erste Modell des Konzerns ist, für das die neue Testmethode zur Anwendung kommt, die auf einem HIL-Simulator mit der Bezeichnung „Virtual Car“ basiert. Es handelt sich um ein sehr komplexes System, das eine dreijährige Entwicklungszeit erforderlich machte und den heutigen „State of the Art“ für die Integrationsprüfung der elektronischen Steuereinheiten unter dem Gesichtspunkt des korrekten Zusammenwirkens der einzelnen elektronischen Bordsysteme bildet. Dieser Test wird nicht nur unter normalen Prüfbedingungen, sondern auch in Grenzsituationen durchgeführt, die am Fahrzeug nicht reproduzierbar sind (zum Beispiel Ausfall eines Sensors, während das Auto eine Kurve mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h durchfährt). 58 Die Testsequenz kann automatisch ausgeführt werden. Daher sind auch mehrere Testzyklen möglich, in denen fortlaufend einige Parameter geändert werden (zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit), so dass die Robustheit der Software gründlicher unter die Lupe genommen werden kann. Die Automatisierung gestattet auch kürzere Validierungszeiten oder, bei gleichem Zeitaufwand, die Durchführung von mehr Prüfzyklen. Selbstverständlich hat dies vorteilhafte Auswirkungen auf die Produktqualität. In wenigen Monaten wurden ungefähr 40 Software-Bugs herausgefiltert, die mit Standardtests nur schwerlich hätten festgestellt werden können. Im zweiten Tätigkeitsbereich haben Spezialisten für Elektrik und Elektronik die Kollegen von Fiat Auto bei der Analyse von Störungen unterstützt, die bei den so genannten Kundengesichtspunkttests und den Zuverlässigkeitstests (Reliability Growth - RG) an den Fahrzeugen festgestellt wurden. Und schließlich der dritte Bereich. Elasis führte in Partnerschaft mit den Lieferanten die Codesign-Tätigkeiten sowie die Entwicklung, Freigabe und Qualitätskontrolle der Software für die folgenden Steuereinheiten aus: Motormanagement der Benzinaggregate Fire 1.4 (mit Phasenschieber) und Fire 1.2, elektronische Steuerung der automatisierten Getriebe Selespeed M20 und C514 (noch nicht bei Markteinführung erhältlich). Die innovativen Lösungen in Verbindung mit der ungewöhnlichen Fahrzeugarchitektur (bisher die erste und einzige in der Fiat Gruppe) und des kontinuierlichen Phasenschiebers (der einzige in Europa an einem Achtventiler) führten den konstanten Einsatz von hochqualifizierten Spezialisten mit sich. Das gestattete die Erreichung der ehrgeizigen Zielstellungen in Hinsicht auf Funktionalität, Robustheit, Performance und Verbrauch. Ein Teil der Freigabetests wurden unter Verwendung der „Hardware in the Loop“-Simulatoren für die einzelnen Untersysteme durchgeführt. Auch hier brachten diese Tools die gleichen Vorteile wie beim „Virtual Car“ ein. Comau Comau, traditioneller Partner von Fiat Auto im Bereich Kfz-Fertigungsanlagen, nahm in allen Projektphasen an der Realisierung des Grande Punto teil. Anfänglich arbeitete die Business Unit Product and Process Engineering mit der Konstruktionsabteilung bei der Festlegung des Fahrzeuglayouts und der Fahrzeugarchitektur, der Entwicklung des Chassis und allen antriebstechnischen Rahmensystemen (Radaufhängung, Motorenlagerung, Achswellen, Bremsen, Auspuff, Kraftstoffanlage, Befehlselemente, Lenkung, Pedalerie, Kühlung und Klimatisierung) zusammen. Anschließend führte Comau mit eigenen Rechensystemen die virtuelle Validierung des Armaturenbrettkorpus und der diesbezüglichen Montagemethoden aus. Nach komplizierten technischen Analysen, virtuellen Simulationen und Berechnungen zur Produktoptimierung fertigte Comau die Werkzeugsets für die Herstellung des Armaturenbretts an. 59 Mit den Business Units Blech- und Kunststoffwerkzeuge realisierte Comau die Werkzeuge für die Herstellung des Frontstoßfängers und der B-Säule und die Prototypenwerkzeuge für die Verbindung des Frontstoßfängers mit der Motorhaube. Die Business Unit Schweißsysteme sorgte für die Realisierung der Montagelinien der gesamten Karosserie und der dazugehörigen Untergruppen. Hierbei kamen drei Remote-WeldingSysteme (Agilasertm) für die Verschweißung des internen Skeletts der beweglichen Teile zum Einsatz. An den Montagelinien werden insgesamt 310 SMARTtm Roboter der neuen Generation eingesetzt. Außerdem wurden Robotersysteme entwickelt, die verschiedene Robotermodelle von Comau einbeziehen: SMART NH4, ein Spitzenprodukt von Comau Robotics mit „Hohlpuls“Technik für das Punktschweißen (Betriebskabel im Vorderarm, hohe Effizienz und Flexibilität und 100-prozentig offline programmierbar), SMART NH1 für das Handling und Oberflächenaufträge sowie SMART NS für das Bogenschweißen. Außerdem wurden die Linien für die automatische Zusammensetzung der Antriebsteile mit der lackierten Karosse ausgeführt. Centro Ricerche Fiat Der Multijet-Motor Der neue Dieselmotor 1.3 Multijet und das diesbezügliche Steuersystem entstanden Ende der 90er Jahre im CRF, wo auch die Strategien für das Motormanagement entwickelt wurden, die ihn einzigartig in punkto Performance, Verbrauch und Emissionen machen. Das Multijet-System ist überdies von mehr als 30 internationalen Patenten geschützt. Die hohen Leistungen und die gleichzeitige erhebliche Senkung der Emissionen an CO2 und anderen Schadstoffen konnten durch mehrere Faktoren erzielt werden: • Anwendung der „Common Rail“-Technik der zweiten Generation (Multijet); • Entwicklung eines Zylinderkopfes mit Vierventiltechnik und hohen Verwirbelungswerten; • Brennraumoptimierung. Es wurden extensiv fortschrittliche 3D-Techniken für die Berechnung und Simulation der Strömungs-, Einspritz- und Verbrennungsprozesse genutzt, die dem Motorbetrieb zugrunde liegen. Die akkurate Konstruktion der Strukturelemente des Motors und zielgerichtete Tests haben, in Verbindung mit dem Potential der Multijet-Technik, nicht nur eine hohe langfristige Zuverlässigkeit des Motors, sondern auch einen hohen Geräusch- und Schwingungskomfort gestattet, der für den Fahrzeugkomfort unerlässlich ist. Ein innovatives Telematiksystem 60 Der Grande Punto wird zu den ersten Modellen des Konzerns zählen, der über ein hochmodernes integriertes Telematiksystem verfügt, das von Fiat in Zusammenarbeit mit dem Centro Ricerche Fiat entwickelt wurde. Dieses System wird in seiner bei Markteinführung erhältlichen Basisversion die Funktionen der Bluetooth-Freisprechanlage mit einer hochentwickelten Audio-Schnittstelle ausüben. Die hohe Qualität der Audio-Schnittstelle ist auch den innovativen Methoden zu verdanken, die im CRF für den Test und die Validierung der Sprachsteuersysteme entwickelt wurden. Diese Methoden gestatten es, die Performances und Nutzbarkeit der Systeme für die Sprachsynthese und –erkennung im Zusammenspiel mit den Infotelematiksystemen des Fahrzeuges zu optimieren. Die Methoden des CRF Um einen bahnbrechenden Motor, innovative Systeme und im Allgemeinen Erfolgsmodelle zu realisieren, sind hochmoderne Methoden für die Umsetzung der Kundenwünsche erforderlich, um überlegene Komfort- und Leistungsmerkmale im Verhältnis zu den Konkurrenzmodellen, geringe Verbrauchs- und Emissionswerte unter allen Nutzungsbedingungen sowie ein Höchstmaß an Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit zu erzielen. Unter dieser Zielstellung hat das CRF neue Methoden entwickelt und an die Fiat Teams weitergegeben, die den Grande Punto konzipiert und entwickelt haben. CAE-Methoden für die Multi-Target-Analyse des Fahrzeugchassis Das CRF trug zur gesamten Entwicklung des Fahrzeugchassis mit CAE-Tätigkeiten bei, die sich insbesondere auf die Leistungsziele in Hinsicht auf die Zeitfestigkeit und die NVH-Qualität konzentrierten. Die Zeitfestigkeit des Chassis wurde rechnerisch entwickelt und freigegeben, indem virtuell mittels FEM-Modellen die typischen Ermüdungssituationen simuliert wurden, die bereits beim Freigabetest an der Prüfbank verwendet werden. Die anschließende experimentelle Überprüfung hat die Berechnungsergebnisse bestätigt. Die Übereinstimmung der Berechnungen mit den Praxistests wurde vor allem durch die Integration von Multi-Body-Berechnungsmethoden (Fahrsimulation des Fahrzeugs im Einsatz) und durch FEM-Berechnungsmethoden (Strukturberechnung der Spannungen und der Ermüdungsschäden) erzielt. In Hinsicht auf den NVH-Komfort war der Beitrag des CRF insbesondere auf Faktoren in Verbindung mit der Kundenwahrnehmung gerichtet. Hierunter fallen die virtuelle Freigabe für die Schwingungen am Lenkrad (Traverse und Lenkstange), das Laufgeräusch des Motors (Strukturmaßnahmen in den Lagerbereichen) und das Abrollgeräusch (Radaufhängungspuffer und –buchsen). Die Tätigkeit, die auf der Anwendung von FEM-Berechnungsmodellen – und den damit verbundenen Optimierungsprozessen – beruhte, wurde in der Validierungsphase durch spezifische 61 Tests ergänzt und gestattete die Entwicklung der kritischsten Untersysteme und deren Weiterführung bis zu den letzten Tests an den Prototypen. Die Zuverlässigkeit der Berechnungsmethoden ermöglichte die Identifizierung von Verbesserungsmaßnahmen und von deren Fertigungsfähigkeit im Rahmen strengster Restriktionen (Gewicht, Umsetzbarkeit in der Produktion und weitere Faktoren), die sich aus der Gesamtheit an Performances ergeben, die sich an den betreffenden Komponenten vereinen. • Qualitätskennzahlen (IQ), die einen Zusammenhang zwischen den technischen Eigenschaften des Fahrzeuges und der Wahrnehmung des Kunden schaffen und damit die Entwicklung eines Fahrzeuges „nach Menschenmaß“ und in Übereinstimmung mit den Wertbegriffen des Unternehmens gestatten. • Target Setting-Deployment-Achieving, womit ausgehend von den zugewiesenen „Kundenzielen“ die „technischen Entwicklungsziele“ für die diversen Fahrzeugsysteme definiert werden (Motor, Radaufhängungen, Karosserie, Interieur etc.). • Multidisziplinäre Strukturoptimierung für die Optimierung des Projektes in Richtung effiziente Strukturen unter weitestgehender Leistungssteigerung und Gewichtsreduzierung. • Crash- und Biomechanikmethoden, damit die Fahrgastzellen den Insassen den besten Schutz bieten und die Frontbereiche des Fahrzeuges mit gefährdeten Subjekten (Fußgänger, Radfahrer etc.) gemäß den geltenden und künftigen Normenbestimmungen kompatibel sind. • Strömungstechnische Berechnungen, um die Aerodynamik des Fahrzeugs zum Vorteil der Fahrleistungen und zur Senkung der Windgeräusche zu optimieren, aber auch für den Komfort und das Wohlgefühl im Innenraum infolge des Klimas und der Luftqualität. • NVH-Methoden (Noise, Vibration, Harshness) zur weitestgehenden Lärm- und Vibrationssenkung für einen komfortablen und geräuscharmen Innenraum in allen Fahrsituationen, was den Stress reduziert, die Gesundheit schützt und die Aufmerksamkeit des Fahrers begünstigt. • Methodologien für die Fahrzeugdynamik (Handling), die eine traditionelle Qualität der Fahrzeuge von Fiat, Lancia und Alfa ist, mittels einer akkuraten Konstruktion der Radaufhängungen und der Betätigungen (Lenkung und Bremsen) für ein angenehmes und berechenbares Fahrverhalten bei jedem Tempo, jedem Manöver und jeder Fahrbahnbedingung. • Physische und kognitive Ergonomie, mit Hilfe der Virtuellen Realität, für die richtige Raumaufteilung und Anordnung der internen Systeme (Sitz, Cockpit etc.), der primären und sekundären Bedienelemente, der beweglichen Teile und der Kommunikationsschnittstellen zwischen Mensch und Fahrzeug. Neben den Methoden auch ein innovativer Fertigungsprozess 62 In Melfi schweißen drei AGILASER Systeme von Comau das Skelett der vorderen und hinteren Türen des Grande Punto zusammen. Die Forschungstätigkeit des CRF zu den neuen Anwendungen der Lasertechnik führte Ende der neunziger Jahre zu einem Gemeinschaftsprojekt von Fiat Auto und Iveco, das die Beurteilung der technischen und wirtschaftlichen Aspekte der potentiellen Anwendung der Remote-Welding-Technik zum Gegenstand hatte. Das CRF und Comau leiteten daraufhin ein Projekt zur Entwicklung dieser Technik ein, in das auch branchenführende Unternehmen der Lasertechnik einbezogen wurden. Die Kompetenz und die Tätigkeiten der Comau Spezialisten waren maßgeblich an der Erreichung der Zielwerte in punkto Flexibilität, Produktivität und Zuverlässigkeit beteiligt, die zugleich den Wettbewerbsvorteil von AGILASER darstellen. Der Fortschritt in der Lasertechnik gestattete die Entwicklung von hochproduktiven und hocheffizienten Schweißsystemen zur Fertigung der Untergruppen für die Karosserie. Diese Systeme machen nicht den Einsatz von Glasfaserkabeln oder von Robotern für den Transport des Laserstrahls erforderlich, da dieser über ein Spiegelsystem auf den Schweißpunkt gerichtet wird. In Ermangelung von beeinträchtigenden Trägheitsfaktoren werden die Zeiten für den Versatz des Laserstrahls zwischen den einzelnen Schweißpunkten unerheblich. Das äußert sich in einer merklichen Verringerung der Zykluszeiten und des Fertigungsflächenbedarfs, die hingegen für die Widerstandspunktschweißung gelten. Ein weiteres Benefit ist am Produkt feststellbar. Dank des Fehlens einer Schweißzange kann die Form der Kupplung den Beanspruchungen entsprechend optimiert werden (neben Kreisbewegungen sind auch mehr oder weniger lange geradlinige Bewegungen möglich), um den Widerstand der Komponenten zu erhöhen und ihr Gewicht zu senken. Insgesamt sind die Neuerungen, die das CRF an die Fiat Gruppe weitergegeben hat und im neuen Modell inbegriffen sind, von mehr als 50 Patenten (Multijet-Patente inbegriffen) geschützt. 63 Technische Daten AUSSTATTUNGSVARIANTEN MOTOR Zylinderzahl, Anordnung Ventilzahl Durchmesser x Hub (mm) Hubraum (cm3) Umweltstufe Emissionskontrolle Verdichtungsverhältnis Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW) bei min-1 Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm) bei min-1 Ventilsteuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Zündung KRAFTÜBERTRAGUNG Antrieb Kupplungsbetätigung Getriebe, Gangzahl Übersetzung: 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang RG Getriebefamilie Enduntersetzungsverhältnis LENKUNG Lenkungsart ACTIVE - DYNAMIC 1.2 – 8v – 65 PS 4, in Reihe, quer vorn 2 70,8 x 78,9 1242 EG PHASE 4 EOBD 11:1 65 (48) 5500 10,4 (102) 3000 1 ONW mit mechanischen Stößeln MPI, elektronisch, sequentiell getaktet Statisch, elektronisch digitalgesteuert Frontantrieb Hydraulisch 5G 3,909 : 1 2,158 : 1 1,480 : 1 1,121 : 1 0,921 : 1 / 3,818 : 1 C514 4,071 Wendekreisdurchmesser (m) Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung 10 BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel) Vorn: (mm) Hinten: (mm) S257 X 22 (innenbelüftet) T203 RADAUFHÄNGUNGEN Vorn Hinten Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator mit Kugelgelenkpleueln Verbundlenkerachse mit Torsionselement. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer ABMESSUNGEN Radstand (mm) 2510 64 Spurweite* vorn/hinten (mm) Länge/Breite/Höhe* (m) Kofferraumvolumen VDA (dm3) vorn 1473 - hinten 1466 4030 / 1687 / 1490 275 RÄDER Bereifung Optional 175/65 R15'' 185/65 R15" LICHTANLAGE (12V) Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah) Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah) Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A) Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A) 40 50 70 70 BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE Fahrbereites Gewicht DIN (kg) Vorderachse Hinterachse Max. Anhängelast (kg) ungebremst Tankinhalt (Liter) 1015 (3T) - 1030 (5T) 620 (3T) - 625 (5T) 395 (3T) - 405 (5T) 400/ 900 45 FAHRLEISTUNGEN Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h 0 ÷ 1000 m in s 155 14,5 36,2 VERBRAUCH NACH EG (l/100km) Nach EG-Richtlinie 1999/100 innerstädtischer Zyklus außerstädtischer Zyklus kombinierter Zyklus CO2-Emissionen (g/km) 7,9 5,1 6,1 145 65 AUSSTATTUNGSVARIANTEN MOTOR Zylinderzahl, Anordnung Ventilzahl Durchmesser x Hub (mm) Hubraum (cm3) Umweltstufe Emissionskontrolle Verdichtungsverhältnis Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW) bei min-1 Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm) bei min-1 Ventilsteuerung (Antrieb) ACTIVE - DYNAMIC 1.4 – 8v – 77 PS 4, in Reihe, quer vorn 2 72,0 x 84,0 1368 EG PHASE 4 EOBD 11:1 77 (57) 6000 11,7 (115) 3000 1 ONW mit mechanischen Stößeln MPI, elektronisch, sequentiell getaktet Statisch, elektronisch digitalgesteuert Kraftstoffzufuhr Zündung KRAFTÜBERTRAGUNG Antrieb Kupplungsbetätigung Getriebe, Gangzahl Übersetzung: 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang RG Getriebefamilie Enduntersetzungsverhältnis Frontantrieb Hydraulisch 5G 3,909 : 1 2,158 : 1 1,480 : 1 1,121 : 1 0,921 : 1 / 3,818 : 1 C514 4,071 LENKUNG Lenkungsart Wendekreisdurchmesser (m) Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung 10 BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel) Vorn: (mm) Hinten: (mm) S257 X 22 (innenbelüftet) T228 RADAUFHÄNGUNGEN Vorn Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator mit Kugelgelenkpleueln Hinten Verbundlenkerachse mit Torsionselement. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer ABMESSUNGEN Radstand (mm) Spurweite* vorn/hinten (mm) Länge/Breite/Höhe* (m) 2510 vorn 1473 - hinten 1466 4030 / 1687 / 1490 66 Kofferraumvolumen VDA (dm3) 275 RÄDER Bereifung Optional 175/65 R15'' 185/65 R15" LICHTANLAGE (12V) Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah) Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah) Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A) Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A) 40 50 70 70 BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE Fahrbereites Gewicht DIN (kg) Vorderachse Hinterachse Max. Anhängelast (kg) ungebremst Tankinhalt (Liter) 1025 (3T) - 1040 (5T) 625 (3T) - 630 (5T) 400 (3T) - 410 (5T) 400/1000 45 FAHRLEISTUNGEN Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h 0 ÷ 1000 m in s 165 13,2 34,5 VERBRAUCH NACH EG (l/100km) Nach EG-Richtlinie 1999/100 innerstädtischer Zyklus außerstädtischer Zyklus kombinierter Zyklus CO2-Emissionen (g/km) 7,7 5,2 6,1 145 67 AUSSTATTUNGEN MOTOR Zylinderzahl, Anordnung Ventilzahl Durchmesser x Hub (mm) Hubraum (cm3) Umweltstufe Emissionskontrolle Verdichtungsverhältnis Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW) bei min-1 Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm) bei min-1 Ventilsteuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Zündung KRAFTÜBERTRAGUNG Antrieb Kupplungsbetätigung Getriebe, Gangzahl Übersetzung: 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang RG Getriebefamilie Enduntersetzungsverhältnis LENKUNG Lenkungsart ACTIVE - DYNAMIC 1.3 Multijet 16v 75 PS 4, in Reihe, quer vorn 4 69,6 x 82,0 1248 EG PHASE 4 EOBD 17,6 : 1 75 (55) 4000 19,4 (190) 1750 2 ONW Fingerkipphebel mit Hydraulikstößeln Multijet-Direkteinspritzung Typ “ Common Rail” mit Turbo und Ladeluftkühler Durch Verdichtung Frontantrieb Hydraulisch 5G 3,909 : 1 2,238 : 1 1,444 : 1 1,029 : 1 0,767 : 1 / 3,909 : 1 C510 3,563 Wendekreisdurchmesser (m) Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung 10 BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel) Vorn: (mm) Hinten: (mm) S257 X 22 (innenbelüftet) T228 RADAUFHÄNGUNGEN Vorn Hinten Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator mit Kugelgelenkpleueln Verbundlenkerachse mit Torsionselement. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer ABMESSUNGEN Radstand (mm) Spurweite* vorn/hinten (mm) 2510 vorn 1473 - hinten 1466 68 Länge/Breite/Höhe* (m) Kofferraumvolumen VDA (dm3) 4030 / 1687 / 1490 275 RÄDER Bereifung Optional 175/65 R15'' 185/65 R15" LICHTANLAGE (12V) Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah) Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah) Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A) Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A) 50 50 75 90 BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE Fahrbereites Gewicht DIN (kg) Vorderachse Hinterachse Max. Anhängelast (kg) ungebremst Tankinhalt (Liter) 1090 (3T) - 1105 (5T) 700 (3T) - 705 (5T) 390 (3T) - 400 (5T) 400/1000 45 FAHRLEISTUNGEN Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h 0 ÷ 1000 m in s 165 13,6 35,0 VERBRAUCH NACH EG (l/100km) Nach EG-Richtlinie 1999/100 innerstädtischer Zyklus außerstädtischer Zyklus kombinierter Zyklus CO2-Emissionen (g/km) 5,9 4,0 4,7 123 69 AUSSTATTUNGEN MOTOR Zylinderzahl, Anordnung Ventilzahl Durchmesser x Hub (mm) Hubraum (cm3) Umweltstufe Emissionskontrolle Verdichtungsverhältnis Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW) bei min-1 Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm) bei min-1 Ventilsteuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Zündung KRAFTÜBERTRAGUNG Antrieb Kupplungsbetätigung Getriebe, Gangzahl Übersetzung: 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang RG Getriebefamilie Enduntersetzungsverhältnis LENKUNG Lenkungsart DYNAMIC - EMOTION 1.3 Multijet 16v 90 PS 4, in Reihe, quer vorn 4 69,6 x 82,0 1248 EG PHASE 4 EOBD 17,6:1 90 (66) 4000 20,4 (200) 1750 2 ONW Fingerkipphebel mit Hydraulikstößeln Multijet-Direkteinsritzung Typ “ Common Rail” mit Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler Durch Verdichtung Frontantrieb Hydraulisch 6G 3,818 : 1 2,053 : 1 1,302 : 1 0,959 : 1 0,744 : 1 0,614 : 1 3,545 : 1 M20 3,722 Wendekreisdurchmesser (m) Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung 10 BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel) Vorn: (mm) Hinten: (mm) S284 X 22 (innenbelüftet) T228 RADAUFHÄNGUNGEN Vorn Hinten Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator mit Kugelgelenkpleueln Verbundlenkerachse mit Torsionselement. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer ABMESSUNGEN 70 Radstand (mm) Spurweite* vorn/hinten (mm) Länge/Breite/Höhe* (m) Kofferraumvolumen VDA (dm3) 2510 vorn 1473 - hinten 1466 4030 / 1687 / 1490 275 RÄDER Bereifung Optional 185/65 R15'' 195/55 R16” ; 205/45 R17” LICHTANLAGE (12V) Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah) Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah) Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A) Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A) / 50 / 90 BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE Fahrbereites Gewicht DIN (kg) Vorderachse Hinterachse Max. Anhängelast (kg) ungebremst Tankinhalt (Liter) 1130 (3T) - 1145 (5T) 735 (3T) - 740 (5T) 395 (3T) - 405 (5T) 400/1000 45 FAHRLEISTUNGEN Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h 0 ÷ 1000 m in s 175 11,9 33,0 VERBRAUCH NACH EG (l/100km) Nach EG-Richtlinie 1999/100 innerstädtischer Zyklus außerstädtischer Zyklus kombinierter Zyklus CO2-Emissionen (g/km) 5,9 3,9 4,6 122 71 AUSSTATTUNGEN MOTORE Zylinderzahl, Anordnung Ventilzahl Durchmesser x Hub (mm) Hubraum (cm3) Umweltstufe Emissionskontrolle Verdichtungsverhältnis Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW) bei min-1 Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm) bei min-1 Ventilsteuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Zündung KRAFTÜBERTRAGUNG Antrieb Kupplungsbetätigung Getriebe, Gangzahl Übersetzung: 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang RG Getriebefamilie Enduntersetzungsverhältnis LENKUNG Lenkungsart EMOTION 1.9 Multijet 8v 120 PS 4, in Reihe, quer vorn 2 82,0 x 90,4 1910 EG PHASE 4 EOBD 18,0 : 1 120 (88) 4000 28,5 (280) 2000 1 ONW mit mechanischen Stößeln Multijet-Direkteinspritzung Typ “ Common Rail“ mit Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler Durch Verdichtung Frontantrieb Hydraulisch 6G 3,818 : 1 2,053 : 1 1,302 : 1 0,959 : 1 0,744 : 1 0,614 : 1 3,545 : 1 M32 3,350 Wendekreisdurchmesser (m) Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung 11 BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel) Vorn: (mm) Hinten: (mm) S284 X 22 (innenbelüftet) S264 X 11 RADAUFHÄNGUNGEN Vorn Hinten Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator mit Kugelgelenkpleueln Verbundlenkerachse mit Torsionselement. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer ABMESSUNGEN Radstand (mm) 2510 72 Spurweite* vorn/hinten (mm) Länge/Breite/Höhe* (m) Kofferraumvolumen VDA (dm3) vorn 1473 - hinten 1466 4030 / 1687 / 1490 275 RÄDER Bereifung Optional 185/65 R15'' 195/55 R16” ; 205/45 R17” LICHTANLAGE (12V) Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah) Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah) Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A) Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A) / 60 / 120 BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE Fahrbereites Gewicht DIN (kg) Vorderachse Hinterachse Max. Anhängelast (kg) ungebremst Tankinhalt (Liter) 1205 (3T) - 1220 (5T) 805 (3T) - 810 (5T) 400 (3T) - 410 (5T) 400/1000 45 FAHRLEISTUNGEN Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h 0 ÷ 1000 m in s 190 10,0 31,0 VERBRAUCH NACH EG (l/100km) Nach EG-Richtlinie 1999/100 innerstädtischer Zyklus außerstädtischer Zyklus kombinierter Zyklus CO2-Emissionen (g/km) 7,5 4,5 5,6 149 73 AUSSTATTUNGEN MOTOR Zylinderzahl, Anordnung Ventilzahl Durchmesser x Hub (mm) Hubraum (cm3) Umweltstufe Emissionskontrolle Verdichtungsverhältnis Maximale Leistung: EG-PS (EG-kW) bei min-1 Maximales Drehmoment: EG-kgm (EG-Nm) bei min-1 Ventilsteuerung (Antrieb) SPORT 1.9 Multijet 8v 130 PS 4, in Reihe, quer vorn 2 82,0 x 90,4 1910 EG PHASE 4 EOBD 18,0 : 1 130 (96) 4000 28,5 (280) 2000 1 ONW mit mechanischen Stößeln Multijet-Direkteinspritzung Typ “ Common Rail“ mit Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler Durch Verdichtung Kraftstoffzufuhr Zündung KRAFTÜBERTRAGUNG Antrieb Kupplungsbetätigung Getriebe, Gangzahl Übersetzung: 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang RG Getriebefamilie Enduntersetzungsverhältnis Frontantrieb Hydraulisch 6G 3,818 : 1 2,053 : 1 1,302 : 1 0,959 : 1 0,744 : 1 0,614 : 1 3,545 : 1 M32 3,650 LENKUNG Lenkungsart Wendekreisdurchmesser (m) Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung 11 BREMSEN - S (Scheibe) - T (Trommel) Vorn: (mm) Hinten: (mm) S284 X 22 (innenbelüftet) S264 X 11 RADAUFHÄNGUNGEN Vorn Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator mit Kugelgelenkpleueln, Spezialfedern für Sportfahrwerk Hinten Verbundlenkerachse mit Torsionselement. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer, Spezialfedern für Sportfahrwerk 74 ABMESSUNGEN Radstand (mm) Spurweite* vorn/hinten (mm) Länge/Breite/Höhe* (m) Kofferraumvolumen VDA (dm3) 2510 vorn 1473 - hinten 1466 4030 / 1687 / 1490 275 RÄDER Bereifung Optional 205/45 R17'' 185/65 R15” LICHTANLAGE (12V) Batteriekapazität ohne Klimaanlage (Ah) Batteriekapazität mit Klimaanlage (Ah) Drehstromgenerator ohne Klimaanlage: (A) Drehstromgenerator mit Klimaanlage: (A) / 60 / 120 BETRIEBSMITTEL - GEWICHTE Fahrbereites Gewicht DIN (kg) Vorderachse Hinterachse Max. Anhängelast (kg) ungebremst Tankinhalt (Liter) 1205 805 400 400/1000 45 FAHRLEISTUNGEN Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h 0 ÷ 1000 m in s 200 9,5 30,0 VERBRAUCH NACH EG (l/100km) Nach EG-Richtlinie 1999/100 innerstädtischer Zyklus außerstädtischer Zyklus kombinierter Zyklus CO2-Emissionen (g/km) 7,6 4,6 5,7 150 75