Alfa 159
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Alfa 159
Alfa 159 Mit dem markanten Stil und dem großzügigen Platzangebot einer Premiumlimousine Komfort und Technologie für ein ausgezeichnetes Wohlbefinden an Bord Fahrstabilität: Fahrvergnügen und aktive Sicherheit Passive Sicherheit setzt Spitzenstandards im Segment Leistungsstarke, elastische und umweltfreundliche Motoren Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe Services und wichtigste Produktausstattungen Technische Daten -1- Kurzfassung Der jüngst auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Alfa 159 gibt nun als Begründer einer neuen Modellfamilie sein Debüt, die das Modell 156 ablöst. Die charakterstarke Limousine tritt damit das Erbe eines Erfolgsmodells an (von 1997 bis heute wurden mehr als 680.000 Einheiten verkauft) und setzt sich das Ziel, zum Referenzmodell ihres Segmentes zu werden. Der Alfa 159, der aus der langjährigen und bewährten Erfahrung der Automobilmarke im Bereich edler Sportlimousinen entsteht, gibt den Auftakt für eine neue Automobilgeneration von Alfa Romeo. Das Projekt „Alfa 159“ beruht auf innovativen Projektmethoden, an denen ein internationales Team mitgewirkt hat, und führte zur kompromisslosen Vereinigung von schwer in Einklang zu bringenden Qualitäten und Zielstellungen – großes Fahrvergnügen, hohe Fahrleistungen und erlesenes Design – mit den besten Standards in punkto Sicherheit, Komfort und Robustheit. All dies konkretisierte sich in einem völlig neuen Chassis mit einem neuartigen Fahrwerk und einer neuen Motoren- und Getriebegeneration. Er ist, kurzum, eine hochinteressante Neuheit, die an die glanzvolle Geschichte der Limousinen mit dem Markenzeichen von Alfa Romeo anknüpft. Und genau aus dieser einzigartigen Vergangenheit haben auch die Designer geschöpft, die ein unverwechselbar „italienisches“ Auto geschaffen haben. Stil Der neue Alfa 159 ist eine Premiumlimousine, die erlesenes „Italian Design“ mit der „eleganten Sportivität“ von Alfa Romeo vereint. Die elegante, sinnliche Formensprache, für die Giorgetto Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo verantwortlich zeichnet, vereint großzügige Abmessungen mit der typisch kompakten Gestalt eines Sportwagens von Alfa Romeo. Er misst in der Länge 4.660 Millimeter, in der Breite 1.828 Millimeter und in der Höhe 1.417 Millimeter, während sein Radstand 2.700 Millimeter beträgt. Als Erstes fällt die charakterstarke, nüchterne Front ins Auge, die von dem groß dimensionierten Markenemblem beherrscht wird. Das Emblem dominiert aber nicht nur den Frontbereich, sondern es dient als kompositorischer Mittelpunkt für das gesamte Modell, das einen dezent aggressiven Stil mit hochgradig eleganten Formen vereint. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die seitlichen Lufteinlässe, die edlen Leuchtengruppen, das ausgeprägte V-Profil der Motorhaube, die einen leistungsstarken Motor erahnen lässt, die kompakte, schnittige Fahrgastzelle und den Kotflügel, an dem die Karosserie ihr größtes Breitenmaß erfährt. Das ganz im Einklang mit der Front gestaltete Heck weist horizontale Linienführungen auf und ist in der gleichen Formensprache gehalten, beginnend bei der Heckscheibe, deren Profil in Höhe der Radachse abgewinkelt ist, und den geschwungenen Heckleuchtengruppen bis hin zum dezenten Spoiler und dem verchromten Doppelauspuff, die der Sportivität Tribut zollen. -2- Im Profil bestätigt der Alfa 159 seinen eleganten Auftritt. Einerseits verleiht die Proportion zwischen der schnittigen Motorhaube und der kompakten Fahrgastzelle dem Modell Prestige. Andererseits erhält es einen sportiven Charakter durch das Verhältnis von Scheiben- und Flankenfläche, das zugleich die Kompaktheit der Fahrgastzelle betont, die vornehmlich von den Dachsäulen bedingt wird (die A-Säule ist zurückversetzt und die C-Säule ist abgewinkelt). Gleich der äußeren Gestalt vereint auch das Interieur, das vom Centro Stile Alfa Romeo gestaltet wurde, erlesenes Design und sportiven Charakter. Größte Bedeutung kam hierbei der Fahrposition zu, die auf einer wohldurchdachten Positionsabstimmung von Pedalerie, Fahrersitz, Lenkrad und Gangschaltung beruht und für ein Höchstmaß an Kontrolle und Komfort konzipiert wurde. Der Fahrer verfügt über ein funktionales Cockpit, in dem das klassische DreispeichenLenkrad, die Instrumentenkuppel, die Bedienelemente der Mittelkonsole und der Schalthebel vereint sind und das eine stilistische Kontinuität zwischen Armaturenblende und Mittelkonsole herstellt. Der einheitliche Stil tritt auch an der Rundform der Analoginstrumente, der Luftdüsen, der Tasten und der Regelknäufe hervor. Symbole und Anzeigegrafik bilden ein weiteres vereinheitlichendes Element und sind deutlich verständlich und ablesbar. Der Beifahrerbereich hingegen ist durch die Freiräume in der Armaturenblende gekennzeichnet, die sich an das Cockpit anschließt und ein außerordentliches Gefühl von Geräumigkeit schafft. An dieses Konzept knüpfen auch die vorderen und hinteren Sportsitze an, die mit hochwertigen Materialien und großer Sorgfalt verarbeitet sind. In diesem Zusammenhang sei besonders auf die akkurat ausgeführten Steppnähte und die traditionelle Verarbeitung der Polsterprofile und Keder verwiesen. Im Interieur des neuen Alfa 159 herrscht damit ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Eleganz und Sportivität, das Markenzeichen sämtlicher Modelle von Alfa Romeo ist. Das belegt auch die nüchterne, strenge Formensprache in Verbindung mit erlesenen Materialien wie hochwertigen Stoffen, edlem Vollnarbenleder und kühlem Aluminium sowie der ausgezeichneten Verarbeitung, die an bestes Handwerk erinnert. Komfort Der Alfa 159 umgibt Fahrer und Fahrgäste mit Technologien, die für höchsten Fahr-, Geräusch- und Klimakomfort sorgen. Die akkurate Schalldämmung des Fahrzeugs und die hohe Torsions- und Biegesteifigkeit der Karosserie sorgen für ein gedämpftes, behagliches und vibrationsfreies Ambiente. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Das neue Modell wartet mit einem großzügigen Kofferraum und zahlreichen Ablagen sowie einer exklusiven Ausstattung für ein Höchstmaß an Bordkomfort auf. Hierzu zählen Cruise Control, Regen-, Dämmerungs- und Parksensor (vorn und hinten), Satellitennavigationssystem mit Kartenwerk (auch mit „Vogelperspektive“), Sprachsteuerung und integriertes Freisprech-GSM-Telefon, Zwei- bzw. Drei- -3- Zonen-Klimaautomatik, Radio mit CD-Player (auch MP3-kompatibel) und 10-fach CD-Wechsler, BOSE® Sound System mit zentralem Lautsprecher am Armaturenbrett für eine bessere Klangqualität, umklappbarer Fondsitz und Motorstart per Tastendruck an der Mittelkonsole. Fahrstabilität Der Alfa 159 übernimmt die ausgezeichnete Straßenlage, die seit jeher allen Modellen von Alfa Romeo zueigen ist. Das ist Verdienst der neuen Radaufhängungen (vorn Doppelquerlenkeraufhängung, hinten Mehrlenkeraufhängung) und einer äußerst präzisen Lenkung (mit dem direktesten Lenkverhalten unter den Limousinen und mit einem begrenzten Wendekreisdurchmesser). Überdies wartet die neue Premiumlimousine mit zahleichen elektronischen Kontrollsystemen für das Fahrverhalten auf, wie das ausgeklügelte VDC (Vehicle Dynamic Control), die Antischlupfregelung ASR (Anti Slip Regulation), die Funktion HBA (Hydraulic Brake Assistance) für Notbremsungen, das ABS mit EBD und schließlich noch die Berganfahrhilfe Hill-Holder. Neben den Versionen mit Frontantrieb ist der Alfa 159 überdies mit dem permanenten Allradantrieb Q4 erhältlich, der für eine starke Traktion und hohes Fahrvergnügen sorgt. Der permanente Allradantrieb des Alfa 159 verfügt über drei Differentiale und ermöglicht eine dynamische und auf den Fahruntergrund und dessen Haftung abgestimmte Verteilung der Antriebskraft sowohl in der Beschleunigungs- als auch der Verzögerungsphase. Das mittlere selbstsperrende Torsen-C-Differential managt das Antriebsmoment auf optimale Weise, indem es ungefähr 57 Prozent davon auf die Hinterräder und 43 Prozent auf die Vorderräder verteilt, so dass stets, insbesondere bei sportlicher Fahrweise, ein leicht übersteuerndes Verhalten entsteht. Das System gewährleistet überdies auf allen Fahrbahnuntergründen dank der automatischen Schlupfkontrolle einen ausgezeichneten Antrieb. Passive Sicherheit Mit dem neuen Projekt „Alfa 159“ möchte der italienische Automobilhersteller zum Thema passive Sicherheit Spitzenstandards setzen. Aus diesem Grund haben die Alfa Romeo Techniker die neue „Premium“-Bodengruppe entwickelt, für die High-Performance-Materialien, Bleche mit differenzierter Wandstärke und Laser-Schweißtechnik zum Einsatz kommen. In Hinsicht auf die Bauweise wurde die Karosserie mit zahlreichen Maßnahmen optimiert, so zum Beispiel starr quer und senkrecht verbundene Kastenelemente, drei energieabsorbierende Längsachsen im Frontbereich, durchgängige Längsträger über die gesamte Fahrzeuglänge, Integralbauweise und Vermehrung der Schweißpunkte an den strukturrelevanten Knotenpunkten. Daraus ergibt sich eine -4- hervorragende Torsionssteifigkeit der Karosse, die mit mehr als 180.000 daNm/rad zum Spitzenstandard im Segment zählt. Überdies bietet der Alfa 159 bis zu acht Airbags (darunter Knieairbags und Kopfairbags entlang der gesamten seitlichen Fensterfläche); innovative Rückhaltesysteme (Gurtstraffer an der Gurtschnalle und degressiver Gurtlastbegrenzer am Sicherheitsgurt) und Vordersitze mit Schleudertraumaschutz, deren Kopfstütze sich bei Heckaufprall gegen den Nacken der Insassen vorbewegt. Die Gesamtheit dieser Lösungen machen den Alfa 159 in seinem Segment zum neuen Referenzmodell in punkto Sicherheit. Das belegen auch die brillanten Resultate, mit denen das neue Modell die härtesten Crash-Tests absolviert hat. Die Tests umfassten Frontal-, Seiten- und Heckaufprall, Überrollunfall und Brand und erfolgten unter Berücksichtigung der verschiedenen Aufprallgeschwindigkeiten, der unterschiedlichen Typologien von Aufprallhindernissen und des Schutzes von Insassen mit auch sehr unterschiedlichen Körperstaturen. Motoren und Getriebe Das neue Modell wartet mit einer breit gefächerten, reichhaltigen Motorenpalette auf. An erster Stelle seien die drei JTS-Motoren mit doppeltem Phasenschieber (Ansaug- und Abgastrakt) genannt: 3.2 V6 24v mit 191 kW (260 PS), 2.2 mit 136 kW (185 PS) und 1.9 mit 118 kW (160 PS), die eine Literleistung zwischen 81 und 85 PS/Liter bieten. Sie werden durchweg der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und sind Hochleistungstriebwerke mit direkter Benzineinspritzung, die das moderne Verbrennungssystem JTS (Jet Thrust Stoichiometric) nutzen. Für den Kunden äußert sich das in einer hohen Laufkultur des Motors, die das Fahrvergnügen und die Fahrleistungen steigert. Die drei Triebwerke warten außerdem mit ausgezeichneten Drehmomentwerten auf: 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren für den 3.2 V6 JTS, 230 Nm (23,4 kgm) bei 4.500 Touren für den 2.2 JTS und 190 Nm (19,4 kgm) bei 4.500 Touren für den 1.9 JTS. Bei 2.000 Touren stehen bereits 88 Prozent des Drehmomentmaximums zur Verfügung. Das zu den Benzinaggregaten. Alfa Romeo ist jedoch seit jeher auch Wegbereiter in der Dieseltechnik, wie es zum Beispiel der neue 2.4 JTDM V5 20v mit 147 kW (200 PS bei 4.000 Touren) und 400 Nm (40,8 kgm bei 2.000 Touren) und die beiden 1.9 JTDM belegen. Bei dem ersteren handelt es sich um einen Sechzehnventiler mit 110 kW (150 PS bei 4.000 Touren) und 320 Nm (32,6 kgm bei 2.000 Touren), beim letzteren um einen Achtventiler mit 88 kW (120 PS bei 4.000 Touren) und 280 Nm (28,6 kgm bei 2.000 Touren). Sie gehören durchweg der letzten Generation der „Common Rail“ Triebwerke – JTD mit Multijet-Einspritzung – an und verfügen über einen Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler. Im Besonderen kommt am 1.9 JTDM ein spezifischer Läufer zum Einsatz, der von Alfa Romeo entwickelt wurde, und verfügt der 2.4 JTDM über einen neuen Zylinderkopf und neue Pleuel aus „Bruchstahl“. -5- Überdies werden die drei Triebwerke der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und verfügen sie serienmäßig über einen Partikelfilter (DPF) für das Abscheiden von Feinstaub gemäß der aktuellen Festlegungen für die künftige Stufe 5 der Euro-Norm (das System ist „wartungsfrei“, macht keine Zusatzstoffe für die Regenerierung erforderlich und gestattet die Inanspruchnahme von steuerlichen Vergünstigungen). Die Modellfamilie wartet mit neuen Sechsgang-Schaltgetrieben mit spezifischen Übersetzungsverhältnissen, kurzen Schaltwegen, hoher Schaltpräzision und geringen Schaltlasten auf. Für einige Versionen werden Automatikgetriebe und ein automatisiertes Getriebe (Selespeed) geboten, die ebenfalls Sechsganggetriebe sind. Modellreihe und Services Der Alfa 159 wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, in der jeder Kunde „seinen“ Alfa 159 finden kann. So umfasst das Angebot 6 Motorversionen, 2 Ausstattungsvarianten, 9 Karosseriefarben und 3 Ambienteversionen in 3 Farbnuancen (Schwarz, Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und Beige), die in Flockstoff, Alfatex®, Leder und Vollnarbenleder der Marke Frau® geboten werden. Überdies bietet die Modellreihe allen, und auch den anspruchsvollsten Kunden eine Auswahl verschiedener Ausstattungsdetails und –einrichtungen sowie eine Vielfalt an Finanzierungs- und Leasingmöglichkeiten, die einzigartig in der Automobillandschaft sind. Qualität Der Alfa Romeo 159 geht in punkto Qualität keinerlei Kompromisse ein. Dieser Grundsatz galt während der gesamten Fahrzeugentwicklung, beginnend bei der Konzeption des Produktes über die unzähligen Tests in der Projektphase bis hin zum Produktionsprozess. Die Qualität des Alfa 159 spiegelt sich auch in der Auswahl der Ausstattungsmaterialien wider, die einen weichen Griff haben und präzise verarbeitet sind, in der Karosserielackierung mit Wasserfarben, die mit einem doppelten Transparentlackauftrag versiegelt ist und einen dauerhaften Glanz gewährt, und in der Feinarbeit an den Motoren, die auf ein Höchstmaß an Leistung und Laufkultur abzielte. Beim Alfa 159 ist der Begriff „Qualität“ auch gleichbedeutend mit Fahrqualität gemäß den Spitzenstandards im Segment, die durch das ausgeklügelte Fahrwerk und die hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie erzielt wurde. Und zu guter Letzt steht „Qualität“ auch für ein Serviceangebot, das für alle unsere Kunden die bedarfsgerechte Lösung bereithält. -6- Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe Für die Realisierung dieses hochwertigen Modells hat das Unternehmen seine besten Ressourcen aufgewendet, im gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozess ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit abgesichert und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den externen Lieferanten und mit einigen zur Fiat Gruppe gehörenden Gesellschaften, darunter Magneti Marelli, Centro Ricerche Fiat und Elasis entwickelt. Aus dieser Tätigkeit sind die zahlreichen innovativen Lösungen entstanden, die den Alfa 159 zum neuen Referenzmodell in seinem Segment machen. -7- Mit dem markanten Stil und dem großzügigen Platzangebot einer Premiumlimousine Schnittige Front, kompakte Fahrgastzelle, von einem eleganten Profil durchzogene Flanke und optisch wohlproportioniertes, jedoch zugleich geräumiges Heck. Das sind die stilistischen Merkmale des neuen Modells, das im Vergleich zum Alfa 156 mit noch mehr Innenraumkomfort und einem größeren Platzangebot aufwartet. Er ist 4.660 Millimeter lang (225 mm mehr im Vergleich zum Alfa 156), 1.828 Millimeter breit (+ 85 mm) und 1.417 Millimeter hoch, während der Radstand 2.700 Millimeter beträgt (105 mm mehr). Der Alfa 159 mit seinen eleganten, sinnlichen Formen ungeachtet der großzügigen Abmessungen weicht in keiner Weise vom Konzept eines kompakten Sportwagens ab, das Markenzeichen der italienischen Automobilmarke ist. Das neue Modell will das gesamte Fahrvergnügen einer High-Performance-Limousine bieten, ohne in Sachen Funktionalität Kompromisse einzugehen, und zugleich einen überlegenen Komfort in punkto Ergonomie und Platzangebot für Fahrer und Fahrgäste gewährleisten. Das neue Modell, dessen Design von Giorgetto Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo entwickelt wurde, weist Stilelemente auf, die seine starke Persönlichkeit kennzeichnen und es auf Anhieb als einen Alfa Romeo erkennbar machen. Beginnend bei der charakterstarken, nüchternen Front, die ihre Familienzugehörigkeit durch den charakteristischen dreiteiligen Kühlergrill mit einem groß dimensionierten Markenemblem verrät. Der Kühlergrill bildet zudem den kompositorischen Mittelpunkt des gesamten Fahrzeugs, das einen dezent aggressiven Stil mit hochgradig eleganten Formen vereint. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Leuchtengruppen, die mit ihrer eigenwilligen zylindrischen Form edlen Designobjekten gleichkommen. Das trapezförmige Frontprofil betont die Solidität des Fahrzeugs, dessen Fahrgastzelle auf einer mächtigen Schulter zu ruhen scheint. Das Schulterprofil durchzieht die gesamte Flanke in Höhe der Gürtellinie, wo es sich in Höhe der breiten C-Säule deutlich ausdehnt. Die C-Säule erfüllt gleich zwei Stilfunktionen. Sie verbindet sich mit der Kurvenlinie der Heckscheibe genau an der Radachse (auch das ist ein deutliches optisches Merkmal von Kraft, Robustheit und Dynamik) und schließt im Seitenprofil die Fahrgastzelle mit einem „Ellenbogenelement“ ab, das ein typisches Stilmerkmal von Alfa Romeo ist. Die zurückversetzte A-Säule sorgt für ein dynamisches Bug und verweist auf das leistungsstarke Triebwerk unter der Motorhaube, überdies bewirkt sie eine optisch kompaktere Fahrgastzelle mit einer besseren Sicht bei Kurvenfahrt. Schwung und Solidität, Dynamik und Robustheit: Nur eine ausgewogene Formensprache kann derartige Gegensätze vereinen. Das belegen zum Beispiel die sehnigen Kotflügel, die in einer Linie mit den großzügigen Rädern den breitesten Punkt des Fahrzeugs bilden und unmissverständlich das Bild eines „fest am Boden verhafteten“ Automobils vermitteln. -8- Das Heck bietet zwar viel Platz im Kofferraum, weist aber ausgewogene Proportionen auf und bildet ein harmonisches Pendant zum Bug, dessen Formen es betont. Es setzt eine markante horizontale Linie, die bei den leistungsstärkeren Motorversionen durch einen verchromten Doppelrohrauspuff betont wird. Abgeschlossen wird das Heck durch einen dezenten Spoiler, der optische und funktionelle Aufgaben erfüllt und unter dem in zentraler Position das Markenemblem dominiert. Die Leuchtengruppen, die von der Linie der Kofferraumklappe verlängert und geteilt werden, schließen zylindrische Formen ein, die stilistisch von den Frontleuchten übernommen sind. Ein doppeltes Standlicht akzentuiert überdies die Identität des Fahrzeugs auch bei Dunkelheit. Das neue Modell wird in neun Karosseriefarben geboten, welche die Formen und Volumen des Fahrzeuges betonen. Das gilt umso mehr für die originellen Linienführungen des Alfa 159. Gleich der äußeren Gestalt, bringt auch das Interieur des Alfa 159 das Sportivitäts- und Eleganzkonzept des Automobilherstellers in seiner vollendetsten Form zum Ausdruck. Ausgangspunkt bei der Gestaltung des Innenraums, für die das Centro Stile Alfa Romeo verantwortlich zeichnet, war das Cockpit und somit der Fahrer. Die optimalen Distanzverhältnisse zwischen Pedalen, Fahrersitz, Lenkrad und Getriebeschaltung vermitteln den Eindruck vollständiger Fahrzeugkontrolle und lassen das typische Fahrvergnügen eines Alfa Romeo aufkommen. Das Armaturenbrett und die Mittelkonsole umfassen alle fahrrelevanten Instrumente und sind ergonomisch nach dem Fahrer ausgerichtet. Tachometer, Drehzahlmesser und alle weiteren Anzeigen sind durchweg als analoge Rundinstrumente ausgelegt und mit einem raschen Blick ablesbar. Die Instrumentenhaube akzentuiert die „Ringform“ der Hauptinstrumente und betont ein besonderes Merkmal typischen Alfa Romeo Designs, das auf dem ausgewogenen Spiel von Volumen und einer gekonnten Gestaltung der Flächen beruht. Und selbstverständlich sind die Instrumente funktional, präzise und auch nachts leicht ablesbar. Das Multifunktionsdisplay ist auch unter starker Blendlichteinwirkung ausgezeichnet ablesbar und mit einem Wärmesystem ausgestattet, das die Umschaltzeiten bei niedrigen Temperaturen minimiert. Um den funktionalen Zusammenhang von Armaturenbrett und Mittelkonsole zu unterstreichen, wurde auch der formale Zusammenhang mit der Konsole gesucht. Die nach dem Armaturenbrett gestreckte Mittelkonsole weist einen sportlichen Schalthebel mit kurzen, präzisen Verstellbewegungen und eine Armauflage mit einer großzügigen Kühlbox auf. Das Interieur des neuen Modells verfügt damit über ein ausgewogenes Gleichgewicht von Eleganz und Sportivität, wozu erlesene Farbkombinationen, erstklassige Stoffe, edles Vollnarbenleder der Marke Frau® und hochwertige Materialien (wie zum Beispiel die Aluminiumeinlagen) einen weiteren Beitrag leisten. Die Modellreihe besteht aus zwei Ausstattungsvarianten, die sämtlich ein spezielles Verkleidungsmaterial mit „natürlichem“ Aussehen auszeichnet. Dieser Effekt wird durch die „Slush moulding“-Technik erzielt, die eine matt schimmernde Oberfläche mit einer exzellenten Haptik schafft. Die Armaturenblende wird in drei verschiedenen Farben (Schwarz, Grau oder Beige) -9- geboten, die auf die Farbe der Ambienteversion (Schwarz, Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und Beige) abgestimmt werden kann. Überdies sei auf die Sportsitze mit ausgezeichnetem Seitenhalt verwiesen, die mit akkurat ausgewählten Materialien und viel Liebe zum Detail verarbeitet sind. Die in Flockstoff, Alfatex®, Leder oder Vollnarbenleder der Marke Frau® erhältlichen Sitze sind durch markante Polsterprofile, welche die Kontaktflächen hervorheben, die edle Kederverarbeitung, die sorgfältig ausgeführten Steppnähte und die traditionelle Polsterverarbeitung gekennzeichnet. All diese Stildetails schaffen das Appeal einer handwerklichen Verarbeitung. Gleichfalls charakteristisch ist das Dreispeichen-Lenkrad in Leder, das eine bequeme Handauflage und einen festen Griff auch in den anspruchsvollsten Kurven gewährleistet. - 10 - Komfort und Technologie für ein ausgezeichnetes Wohlbefinden an Bord Der Alfa 159 umgibt Fahrer und Fahrgäste mit Technologien, die ihnen ein Höchstmaß an Fahr-, Klima- und Geräuschkomfort gewährleisten. Daraus entsteht ein gedämpftes, vibrationsfreies Ambiente, das auf einer akkuraten Schalldämmung des Fahrzeuges und einer hohen Torsions- und Biegesteifigkeit der Karosserie beruht. Überdies wurde für das Modell bereits in den ersten Projektphasen die optimale Fahrposition (Distanzverhältnisse zwischen Pedalen, Fahrersitz, Lenkrad und Getriebeschaltung) definiert, die als Ausgangsbasis für den gesamten Innenraum diente, der unter einigen Aspekten auch innovativ für Alfa Romeo ist. Dank der komfortorientierten Gestaltung, der ausgewogenen Proportionen und der sorgfältigen Detailverarbeitung verspürt der Kunde beim Einsteigen sofort eine größere Qualität. Und selbstverständlich bietet der Alfa 159 hochwertige exklusive Features, die für einen hohen Reisekomfort sorgen. Geräuschkomfort Bei Anlassen des Motors und während der Fahrt wird das Wohlbefinden an Bord in keiner Weise geschmälert, im Gegenteil, es erfährt sogar noch eine Steigerung. Im Vergleich zum Alfa 156 weist der Alfa 159 einen erheblich verbesserten Geräuschkomfort auf. Zu verdanken ist das der erheblichen Torsionssteifigkeit der Karosserie, die unter anderem auch Knarrgeräusche unterbindet, Schalldämmmaßnahmen wie zum Beispiel die Teppichware im Innenraum mit einer dicken Schaumstoffschicht und dem Einsatz stärkerer Scheiben an den Vordertüren (jetzt 5 mm). Platzangebot Das Platzangebot im Alfa 159 entspricht dem einer echten Limousine für die Familie, da die großzügigen Außenabmessungen eine optimale Platzverteilung zuließen. Das belegt zum Beispiel die Gesamtlänge des Innenraums: Wenn sich auf dem Vordersitz eine große Person (188 cm) befindet, kann bequem eine Person im Fond Platz nehmen, deren Körpergröße 178 cm beträgt (beim Alfa 156 betrug die Körpergröße 169 cm). Darüber hinaus wurde der Abstand zwischen den Insassen auf den Vordersitzen um 30 mm erhöht (für die Fondpassagiere um rund 15 mm). Im Vergleich zum Alfa 156 weist die neue Limousine von Alfa Romeo im Einzelnen die folgenden Verbesserungen auf: • Gesteigerte Kopffreiheit vorn und hinten: Vorn von 97,5° auf 99° (plus 25 mm in der Höhe), hinten von 70° auf 82,5° (plus 28 mm in der Höhe). - 11 - • Beinfreiheit vorn: Verstärkte Wahrnehmung von Komfort und Sportivität durch den Fahrer. Die Beine sind weiter ausstreckbar und die Position wird komfortabler (27 mm). • Beinfreiheit hinten: Die Beinfreiheit im Fond entspricht den besten Standards der Konkurrenz. • Fußfreiheit hinten: Mehr Platz für die Füße (157 mm) des Fondpassagiers. Größerer Bodenabstand des Sitzes (13 mm). • Einstiegsfreiheit vorn: Gesteigerte Höhe der Türeinfassung in Bezug zum Türeinfassung in Bezug zum Fahrzeugboden (plus 13,7 mm). • Einstiegsfreiheit hinten: Gesteigerte Höhe der Fahrzeugboden (plus 32,5 mm). Stauräume und Kofferraum Für den Alfa 159 werden bis zu 14 Stauräume unterschiedlicher Größe für die Ablage kleiner bis mittelgroßer Gegenstände geboten. Unter den bequemen, praktischen Ablagen seien besonders erwähnt: das geräumige Handschuhfach im unteren Armaturenblendenbereich auf der Beifahrerseite, die Armauflage zwischen Fahrer- und Beifahrersitz mit einem Ablagefach und einer Kühlbox, die aus der Rückenlehne herausziehbare Armauflage mit Ablagefach am Mittelsitz der Rücksitzbank und der Brillenhalter am Dachhimmel. Insgesamt bieten die Ablagen eine Kapazität von ungefähr 13 dm3 (im Verhältnis zum Alfa 156 ist der verfügbare Stauraum um 70 % gestiegen). Der Kofferraum ist ebenfalls größer und hat eine Ladekapazität von 405 Litern (plus 27 Liter im Vergleich zum Vorgängermodell). Cockpit und Bedienelemente im Zeichen des Komforts Sobald man auf dem Fahrersitz des Alfa 159 Platz genommen hat, wird man der ausgezeichneten Anordnung der Instrumente sowie der Handlichkeit und bequemen Erreichbarkeit der Bedienelemente gewahr, die sämtlich auf den Fahrer ausgerichtet und nach ihrer Funktion gruppiert sind. Die Fahrerseite ist ganz als Cockpit gestaltet, wo alle fahrrelevanten Instrumente in einem einzigen Korpus vereint sind. An der Mittelkonsole finden sich die Bedienelemente für Klimaautomatik, Radio und Navigationssystem, der Gangschalthebel und die Motorstarttaste vereint. Das Instrumentenbord weist Tachometer und Drehzahlmesser auf, die als Rundinstrumente mit Analoganzeige ausgelegt und miteinander über ein rekonfigurierbares digitales Display mit einer hohen Auflösungsstufe verbunden sind. Seine perfekte Beleuchtung gewährleistet besonders nachts eine deutliche, bequem ablesbare Anzeige aller Instrumente. Das dreispeichige Lenkrad schließlich gestattet eine bequeme Position für die Hände und einen sicheren Griff auch bei den anspruchsvollsten Lenkmanövern. - 12 - Starttaste Der Alfa 159 ist mit einem innovativen Motorstartsystem ausgestattet, das einen elektronischen Schlüssel mit drei Tasten, einen in die Armaturenblende integrierten Decoder für den elektronischen Schlüssel, eine Starttaste in der Nähe des Decoders und ein elektrisches Lenkradschloss an der Lenksäule, dessen Position bei Aufprallunfällen keine Verletzungsgefahr bildet, umfasst. Für die Einschaltung der Bordanlage und das Starten des Motors braucht nur der Schlüssel in den Decoder an der Armaturenblende eingeführt zu werden. Anschließend ist, aus Sicherheitsgründen, zum Anlassen des Motors gemeinsam mit der Starttaste das Kupplungsund/oder Bremspedal zu betätigen. Komfort der Vorder- und Rücksitze Im Vergleich zum Alfa 156 bietet die neue Limousine größere und bequemere Sitze, was für ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bürgt. Um den Komfort zu betonen und vor allem lästige Vibrationen besser zu schlucken, wurden die Vordersitze mit einem Federsystem in der Sitzfläche sowie mit einem modernen Lordosenstützsystem für einen besseren Rückenhalt ausgestattet. Überdies verfügen die Vordersitze über Schaumstoffe, die sich der Körperform anpassen. Nicht zu vergessen die Einstellmöglichkeiten: Höhenverstellung in einem Bereich bis zu 5 cm, Vor- und Rückwärtsverstellung, Rückenlehnenverstellung über einen stufenlos verstellbaren Knauf, Kippverstellung, Verstellung der Sitzflächenneigung entsprechend der Horizontalebene und Lordosenverstellung. Auf Wunsch sind elektrisch verstellbare Vordersitze erhältlich (Fahrersitz mit drei individuell speicherbaren Einstellpositionen). Die Kopfstützen verfügen über eine Höhenverstellung. Die Fondsitze sind serienmäßig mit einer unverstellbaren Rückenlehne ausgestattet (auf Wunsch ist eine asymmetrisch geteilte Rücksitzbank mit nach vorn umlegbarer Rückenlehne erhältlich). Auf den Rücksitzen können bis zu zwei Kindersitze mit Isofix-Befestigungen transportiert werden. Die Kopfstützen werden serienmäßig für die seitlichen Sitze geboten, für den Mittelsitz ist die Kopfstütze in Abhängigkeit von der Version auf Wunsch erhältlich. Klimakomfort Das Klima im Innenraum ist einer der wichtigsten Komfortfaktoren während der Fahrt und maßgeblich für die vorbeugende Sicherheit verantwortlich, weil Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung auf das Wohlbefinden des Fahrers und damit auf seine Aufmerksamkeit Einfluss nehmen. Und außerdem ist nicht zu vergessen, dass die Heiz- und Belüftungsanlage auch die beschlagene Windschutzscheibe und Seitenfenster frei macht. Deshalb sind für den Alfa 159 drei verschiedene Klimaanlagen erhältlich: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Drei-Zonen-Klimaautomatik und manuelle Klimaanlage. - 13 - Die Zwei- und Drei-Zonen-Klimaautomatik steuern über eine elektronische Einheit automatisch die Temperatur, die Luftleistung, die Luftverteilung, die Zuschaltung des Verdichters und die Umluft. Beide Automatikanlagen des Alfa 159 sorgen für eine Klimasteuerung „mit äquivalenter Temperatur“. Über mehrere Sensoren wird die Außen- und Innentemperatur gemessen und das Wärmegefühl der Insassen bewertet. Unter Wärmegefühl ist hierbei der Energieaustausch zwischen menschlichem Körper und Fahrgastraum zu verstehen, auf den die Luftfeuchte, die Temperatur und die zugeführte Luftmenge einwirken. Ein weiterer Sensor in zentraler Lage an der Unterkante der Windschutzscheibe erfasst die Sonneneinstrahlung und den Einfallwinkel der Sonnenstrahlen. Damit kann sich ein daraus ergebender zu hoher Temperaturanstieg im Innenraum vorhergesehen und die Klimaautomatik rechtzeitig darüber informiert werden. Beide Klimaanlagen lassen gleichzeitig zwei verschiedene Temperatur- und Luftverteilungseinstellungen im rechten und im linken Innenraumbereich zu. Bei der Drei-ZonenKlimaautomatik können auch die Fondpassagiere ihrerseits die Temperatur und die Luftleistung für den hinteren Innenraumbereich einstellen. Zu den üblichen Sensoren für die Außen- und Innentemperatur fügt sich noch ein weiterer Sensor, der die Luftqualität überprüft (AQS). Der AQS sorgt dafür, dass die Insassen des Alfa 159 auch im Stadtverkehr, in Straßentunneln und bei Kolonnenfahrt stets saubere Luft atmen. Er steuert die Umluftfunktion an, die automatisch den Zustrom von Außenluft in den Innenraum sperrt, wenn Gebiete mit hoher Smogbelastung durchfahren werden. Das Infotelematiksystem Auf Wunsch kann der Alfa 159 mit einem hochmodernen Informations- und Telematiksystem ausgestattet werden, das Satellitennavigationssystem, Radio, CD-Player, GSMDual-Band-Telefon mit Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung und die bCONNECT InfomobilityServices umfasst. Das System verfügt über einen 6,5 Zoll großen TFT-Farbmonitor (mit Aktivmatrix), der die problemlose Verfolgung der eingestellten Route per Displayanzeigen und Sprachmitteilungen gestattet. Die Sprachsteuerung gestattet den Zugriff auf alle Systemfunktionen lediglich per Spracheingabe, so dass der Fahrer nicht abgelenkt wird. Das Telematiksystem soll die Technologie in den Dienst des Fahrers stellen und das Leben der Reisenden an Bord noch angenehmer machen. Lediglich durch Betätigung der grünen CONNECT Taste kann der Kunde in seiner Sprache über das GPS/GSM-Netz und das Satellitensystem mit einem Mitarbeiter des Servicecenters Kontakt aufnehmen, der als wahrhaftiger persönlicher Assistent jedem Informationsbedarf gerecht werden kann. Zu den verschiedenen Services zählen Ärztliche Beratung, Pannenhilfsdienst (rund um die Uhr) und Drive Me, der über die Anschrift und die Telefonnummer einer Privatperson oder eines Unternehmens Auskunft gibt. Der Servicemitarbeiter sendet eine SMS mit der entsprechenden Auskunft, die am - 14 - Bordmonitor angezeigt wird. Damit wird die Eingabe des Fahrziels lediglich per Tastendruck oder das Anrufen der Telefonnummer aus der Mitteilung ermöglicht, ohne dass diese eingetippt werden muss. Zu guter Letzt hat der Kunde des Alfa 159 die Möglichkeit, jederzeit – auf Reisen, in der Freizeit oder von zu Hause aus - die bCONNECT Services über das Fest- oder Funknetz in Anspruch zu nehmen, sofern die Freigabe von Alfa Voice erfolgt ist. Der Servicemitarbeiter ist ein wahrhaftiger persönlicher Assistent, der die günstigste Route zum Umfahren von Stausituationen empfiehlt, bei der Suche einer Anschrift oder einer Telefonnummer behilflich ist, ein Flugticket bucht, im Hotel oder im Lieblingsrestaurant reserviert und Informationen zum aktuellen Tagesgeschehen und zu den wichtigsten Sportveranstaltungen liefert. Alfa Voice bietet weiterhin Informationen über Wetter und Schneelage, Veranstaltungen, Filme, Konzerte, Trendlokale, Einkaufszentren, Agrotourismus, Museen, Krankenhäuser, Apotheken, Geldautomaten, Reparaturwerkstätten und Tankstellen. Bose® Sound System Das Bose® Sound System, das vom gleichnamigen amerikanischen HiFi-Spezialisten und Branchenführer für den Alfa Romeo realisiert wurde, gewährleistet jedem Insassen und in allen Fahrsituationen eine ausgezeichnete Klangqualität. Die HiFi-Anlage hat eine Leistung von 570 Watt und verfügt über eine Soundanlage mit zehn Lautsprechern und einem Subwoofer mit digitalem 6-Kanal-Verstärker (200 Watt Leistung) im Kofferraum für die Wiedergabe der tieferen Frequenzen. Das Bose® Sound System liefert Klangerlebnisse wie bei einem Livekonzert. Es bietet eine naturgetreue Wiedergabe mit kristallklaren Hochtönen und vollen, satten Bässen. Damit verzichtet es auf unnatürliche Klänge, die zwar anfänglich faszinierend sein können, auf Dauer jedoch den Hörer ermüden. Das Verdienst hieran geht auch an die neue Anordnung der Tweeter an der Armaturenblende gemeinsam mit einem zentralen Lautsprecher. Letzterer sorgt für einen perfekten Sound, der alle Insassen umgibt und den Eindruck eines viel größeren Schallraumes vermittelt, da das Audiosystem gemeinsam mit dem Fahrgastraum entwickelt wurde, um beide vollständig aufeinander abzustimmen. Hierzu haben die Techniker von Bose® jede Komponente der Stereo-Anlage sorgfältig ausgewählt und mit Hilfe modernster Konstruktionssoftware die optimale Position der Lautsprecher im Verhältnis zu den Hörern bestimmt. Ein integrierter Signalprozessor pegelt überdies automatisch die Bässe, die in jedem Lautstärkebereich perfekt sind. Dieser Prozessor, der jeder Lautstärkeregelung herkömmlicher Systeme überlegen ist, gewährleistet stets ein natürliches, reines Klangbild. Der aktive Frequenzgangausgleich sorgt mittels des automatischen elektronischen Ausgleichs an allen - 15 - Frequenzausgängen für eine ausgewogene, klare Klangwiedergabe in jedem Bereich. Damit kann eine makellose Musikwiedergabe unter allen Fahrbedingungen genossen werden. Zum reinen Klangbild tragen auch die aktiven Kompressoren bei, dank derer noch nicht einmal bei sehr lautstarken Passagen Verzerrungen zu hören sind. Und aus dem Zusammenwirken all dieser hochraffinierten Komponenten entsteht der exzellente Sound, der in der ganzen Welt als Markenzeichen von Bose® bekannt ist. Regensensor, Dämmerungssensor, Parksensor und integrierter Diebstahlschutz Die Ausstattung des neuen Modells wird durch weitere technologische Einrichtungen abgerundet, die den Bordkomfort erhöhen. Hierzu zählen der Regensensor, der den Scheibenwischer bei den ersten Regentropfen in Bewegung setzt, der Dämmerungssensor, der die Scheinwerfer bei Einfahrt in einen Tunnel einschaltet, und der Parksensor (vorn und hinten), der das Rangieren durch akustische und visuelle (am Display) Informationen über den Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis vereinfacht. Und nicht zuletzt wartet der Alfa 159 mit einem ausgeklügelten „integrierten Diebstahlschutz“ auf, der einen Innenraumschutz, einen Neigungssensor und einen Einbruchschutz mit der Funktion Safe Lock umfasst. Die letztgenannte Funktion gestattet die mechanische Abkupplung von Sperrzahn und internem sowie externem Türöffnungshebel, so dass das Auto auch bei zerschlagener Fensterscheibe nicht von innen aus geöffnet werden kann. - 16 - Fahrstabilität: Fahrvergnügen und aktive Sicherheit Der neue Alfa 159 gibt sich an seiner kompromisslosen Fahrzeugkontrolle und dem hochgradigen Fahrvergnügen als reinrassiger Alfa zu erkennen. Seit jeher sind höchster Fahrkomfort und vorbildliches Fahrverhalten die besonderen Merkmale der Automobile mit dem Markenzeichen von Alfa Romeo. Im Fall des neuen Modells werden sie zu wahren Stärken. So weist der Alfa 159 ein hochinteressantes Radaufhängungsschema auf, deren Entwicklung auf ein Höchstmaß an Performance abzielte. Für die Vorderachse kommt eine Doppelquerlenkeraufhängung zum Einsatz, an der Hinterachse ist eine Mehrlenkeraufhängung zu finden. Diese zeigen ein vorbildliches Schluckverhalten gegenüber Bodenunebenheiten und sorgen für ein lineares, präzises Ansprechverhalten der Lenkung (direkteste Lenkung unter den Serienlimousinen und mit einem geringen Wendekreisdurchmesser), eine ausgezeichnete Straßenlage, ein Höchstmaß an Stabilität bei Manövern mit hoher Fahrgeschwindigkeit und die Agilität eines echten Alfa Romeo auf kurvenreichen Landstraßen. Nachstehend die zur Anwendung kommenden Lösungen und die unmittelbar vom Kunden wahrgenommenen Vorteile im Detail. Vorderradaufhängung und Lenkung Die neue Doppelquerlenkeraufhängung an der Vorderachse ist die ideale Lösung für die präzise Kontrolle der Radbewegungen und eine räumlich fest eingeordnete Lenkachse. Die Bauweise entstammt der Renntechnik und verleiht dem Fahrzeug ausgezeichnete Fahrleistungen sowie eine hohe Lenkempfindlichkeit und -präzision. Die Doppelquerlenkeraufhängung, die bereits beim Modell 156 zum Einsatz kam, weist zahlreiche technische Optimierungen auf. Vor allem wurde die Lenkachse weiter in die Nähe des Radmittelpunktes gerückt und die Ackerman-Ebene erhöht (stärkere Parallelität in der Radbewegung während der Lenkung) für eine größere Kurveneintrittsbereitschaft, die auch der am direktesten ausgelegten Lenkung im Segment zu verdanken ist. Die Lenkung des neuen Alfa 159 ist durch ein ausgezeichnetes Lenkungsverhältnis (12,7° Lenkwinkel pro Millimeter Lenkeinschlag des Rades) gekennzeichnet, was sich für den Kunden in einem direkteren Ansprechverhalten, einem besseren Lenkgefühl und einer einfachen Stabilitätskontrolle äußert. Überdies hat die akkurate Abstimmung von Lenkgeometrie und Radkastenvolumen zur Realisierung großer Lenkwinkel geführt. Das gilt auch für sehr breite Reifen mit einer deutlichen Verbesserung des Wendekreisdurchmessers zwischen Kantsteinen (11,1 m). Der neue Radträger wurde an seinen Verbindungsstellen mit den Lenkern definiert, wobei der verfügbare Freiraum innerhalb der Radfelgen in einem Höchstmaß ausgenutzt wurde, was die Seitensteifigkeit erheblich begünstigt. Die Koaxialfeder- und Dämpfereinheit mit Zweirohrdämpfer - 17 - wurde vergrößert, um ein besseres Schluckvermögen gegenüber Bodenunebenheiten zu gewährleisten. Der untere Aluminiumlenker vereint hervorragende Struktureigenschaften mit einem geringeren Gewicht. Der obere Lenker aus Aluminium verfügt über ein Trockengleitbuchsenpaar, das aufgrund der Robustheit und Zuverlässigkeit und als beste Lösung für ein progressives Ansprechverhalten der Lenkung gewählt wurde. Die Radaufhängung wurde an der Karosse über einen Rahmen mit geschlossener Geometrie befestigt, der im Vergleich zu der vorangegangenen Version mit einfacher Traverse eine größere Steifigkeit gewährleistet. Hinterradaufhängungen Die neuen Hinterradaufhängungen in Mehrlenkerbauweise gestatten die effiziente Kontrolle der Radbewegungen bei gleichzeitig hervorragenden Leistungskompromissen. Die Lösung mit drei Lenkern und Querträger gestattete die leistungsmäßige Auslegung der einzelnen Komponenten in Hinsicht auf Längslasten, um ein besseres Schluckverhalten gegenüber Fahrbahnunebenheiten zu erzielen, und auf Seitenlasten für eine höhere Ansprechgeschwindigkeit, Stabilität und Bodenhaftung in Grenzsituationen. Im Einzelnen sind die Hinterradaufhängungen des Alfa 159 durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet: • Erhöhter Verankerungspunkt des Längslenkers, der sich oberhalb des Radmittelpunktes befindet und einen längeren, flexibleren Hub der Radaufhängung gestattet. Damit wird das Überfahren von Hindernissen weniger verspürbar. • Der Radträger aus Aluminium ist mit einer hochsteifen Radnabe der dritten Generation ausgestattet und trägt die Verbindungsbuchsen für den Sturz- und den Längslenker. • Vergrößerte Feder- und Dämpfereinheit mit Doppelrohr-stoßdämpfer. Der Doppelrohrstoßdämpfer gewährleistet im Vergleich zu anderen konventionellen Lösungen einen besseren Kompromiss zwischen Handling und Komfort. • Der Sturzlenker reguliert nicht nur den statischen Sturz, sondern hat auch zur Ausbildung einer Geometrie geführt, die einen hohen Sturzausgleich unter Rüttelbelastung gestattet, so dass der Reifen auch im Grenzbereich eine bessere Bodenauflage und eine gleichmäßige Abnutzung hat. • Die hintere Hydraulikbuchse gewährleistet ein ausgezeichnetes Schluckvermögen gegenüber Fahrbahnunebenheiten und gestattet einen Rückzug des Rades beim Überfahren von Hindernissen. • Die Traverse aus hochfestem Stahl ist von der Karosse durch vier elastische Buchsen isoliert, welche die Hochfrequenz-Schwingungen schlucken. - 18 - Der Allradantrieb Q4 von Alfa Romeo Der neue Alfa 159 wartet mit einer Weiterentwicklung des permanenten Allradantriebs mit drei Differentialen auf (das mittlere ist ein selbstsperrendes Torsen-C-Differential), das bereits am Crosswagon Q4 zum Einsatz kommt. Grundlage des Projekts bildet das „Vierradantriebssystem Alfa Romeo Q4“, das die permanente und dynamische Verteilung der Antriebskraft auf die vier Räder bewirkt und damit ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit und Sportivität erzielt. Das mittlere selbstsperrende Torsen-C-Differential verteilt ungefähr 57 Prozent des Antriebsmoments auf die Hinterräder und 43 Prozent auf die Vorderräder, so dass stets, insbesondere bei sportlicher Fahrweise, ein leicht übersteuerndes Verhalten entsteht. Das System gewährleistet überdies auf allen Fahrbahnuntergründen dank der automatischen Schlupfkontrolle einen ausgezeichneten Antrieb. Im Detail wird die Antriebskraftverteilung auf die Vorder- und Hinterachse vom mittleren Torsen-C-Differential fortlaufend in Abhängigkeit von der Haftung moduliert. Diese Lösung kommt dem sportiven Fahrstil und der Sportivität im Sinne gesteigerter aktiver Sicherheit am meisten entgegen. Die mechanisch betätigte Modulierung ist kontinuierlich und progressiv. Damit trägt sie zu einem optimalen, komfortablen und einfachen Handling für den Fahrer bei. Die Antriebsmomentverteilung ist ohne Totzeiten. In punkto Haftung passt sie sich progressiv und linear den veränderten Fahrbahnbedingungen an. Zu dieser ausgefeilten Mechanik fügt sich die elektronische Stabilitätskontrolle, die eine weitere Steigerung der Fahrleistungen und Ausdehnung der Sicherheitsmargen in Übereinstimmung mit der Philosophie von Alfa Romeo gestattet. Das in technischer Hinsicht absolut bahnbrechende Fahrzeug bietet damit erhebliche Vorteile. • Der permanente Allradantrieb Q4, dessen herausragendes Merkmal das Torsen-CDifferential ist, begünstigt die Stabilität, das Fahrvergnügen und ein progressives Ansprechverhalten. Kein anderer Allradantrieb, der mit elektronisch gesteuerten Kupplungen betätigt wird, gestattet das optimale Gleichgewicht zwischen Über- und Untersteuern und das progressive Ansprechverhalten des Alfa 159, die sich in einer vorbildlichen Stabilität und aktiven Sicherheit niederschlagen. • Überdies leistet die hinterachsbetonte Antriebskraftverteilung einen weiteren Beitrag zum Fahrvergnügen, da sie das Fahrzeughandling verbessert. Somit wird bei plötzlichem Spurwechsel auf der Autobahn, wenn in Notfällen einem plötzlichen Hindernis ausgewichen werden muss, ein Höchstmaß an Stabilität zugesichert. • Sicheres Fahren bei schlechten Haftbedingungen ohne Eingriff der Elektronik in die Verteilung des Antriebsmomentes für ein gleichbleibendes Fahrvergnügen. Kurzum, der Alfa 159 Q4 mit Allradantrieb setzt dieses Antriebskonzept nach der markentypischen Philosophie um: Ein im Wesentlichen mechanisches System, dem modernste Elektronik beigefügt wird, um ein Höchstmaß an Fahrkomfort und –vergnügen in Verbindung mit überlegenen Performances und Rundumsicherheit zu gewährleisten. - 19 - Hochmoderne Technologie für vollständige Kontrolle Der Alfa 159 nutzt die modernsten elektronischen Fahrkontrollsysteme, die unvordergründig für den Fahrer und mit jeglichem Vorteil in punkto Sicherheit für eine weitere Heraufsetzung der dynamischen Grenzen sorgen. Das Ansprechverhalten dieser Einrichtungen wurde anhand von Simulationen und akkuraten Tests auf der Rennstrecke ausgefeilt und sorgt für ein Höchstmaß an Fahrvergnügen. Nachstehend wird die umfangreiche Ausstattung im Detail beschrieben. ABS komplett mit EBD Neben einer leistungsfähigen Bremsanlage ist der Alfa 159 mit dem Antiblockiersystem ABS Bosch 5.7 ausgestattet, das heute zu den Modernsten zählt. Es verfügt über vier aktive Sensoren und eine hydraulische Steuereinheit mit zwölf Magnetventilen. In das ABS ist der elektronische Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brake Force Distribution) integriert. Dieser verteilt die Bremswirkung auf die vier Räder, um deren Blockierung zu vermeiden und in jeder Situation die vollständige Fahrzeugkontrolle abzusichern. Das System berücksichtigt bei seinem Betrieb die Haftbedingungen der Räder und die Effizienz der Bremsbeläge, deren Überhitzung es zudem reduziert. VDC (Vehicle Dynamic Control) Das VDC ist ein ESP (Electronic Stability Program), das nach den Kriterien von Alfa Romeo ausgelegt wurde. Das System greift in Grenzsituationen bei gefährdeter Fahrzeugstabilität ein und ist dem Fahrer bei der Fahrzeugkontrolle behilflich. Als Einrichtung sportlicher Prägung, wie sie sich für einen echten Alfa mit einer ausgezeichneten Straßenlage geziemt, überlässt das VDC unter Normalbedingungen dem Fahrer die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug und reagiert es erst, kurz bevor die Situation kritisch zu werden beginnt. Das VDC ist stets aktiviert. Wenn hingegen bei schlechter Bodenhaftung abrupt der Gang heruntergeschaltet wird, spricht das MSR (Motorschleppmomentregelung) an, das für die Erhöhung des Motormomentes sorgt und das Durchdrehen infolge der Räderblockierung verhindert. Das VDC kontrolliert hierzu permanent die Haftung der Reifen auf dem Fahrbahnuntergrund in Längs- und in Querrichtung und stellt bei androhendem Ausbrechen aus der Kurve die Spurtreue und die normale Straßenlage wieder her. Über Sensoren ermittelt es die Drehung des Fahrzeugs um die Hochachse (Gierwinkelgeschwindigkeit), die Querbeschleunigung des Autos und den Lenkwinkeleinschlag (der die gewählte Richtung angibt). Es vergleicht anschließend diese Werte mit den von einer elektronischen Steuereinheit berechneten Sollwerten und stellt – anhand eines komplizierten - 20 - mathematischen Modells – fest, ob das Fahrzeug die Kurve innerhalb des Haftgrenzbereichs durchfährt oder ob die unmittelbare Gefahr des Ausbrechens mit der Front oder dem Heck besteht (Untersteuern und Übersteuern). Um das Auto wieder in die Spur zu bringen, erzeugt das VDC ein Giermoment, das der stabilitätsgefährdenden Bewegung entgegengesetzt ist, indem es die entsprechenden (kurveninnen- oder kurvenaußenseitigen) Räder separat abbremst und die Motorleistung (über die Drosselklappe) reduziert. Und genau hierin besteht die Besonderheit des Systems, das von den Alfa Romeo Technikern entwickelt wurde. Die Bremsen werden möglichst graduell betätigt (was für den Fahrer kaum merklich ist), und die Leistungsreduzierung des Motors ist moderat, so dass stets ein sportlicher Fahrstil und ein großes Fahrvergnügen gewährleistet sind. Das VDC erhält, in Erfüllung seiner komplexen Aufgabe, ständig die Kommunikation mit den Sensoren der Bremsen und dem Motormanagement aufrecht, aber auch mit den folgenden Einrichtungen: • „Body Computer“, der kontinuierlich Informationen mit dem ABS, dem Motormanagement und der Steuereinheit des Automatikgetriebes austauscht; • elektronisches Gaspedal (das seinerseits mit dem ABS kommuniziert); • Instrumentenbord (aktive Kontrollleuchten); • Lenkrad und Lenksäule (über den Lenkungssensor); • Kreiselsensor am Fußboden der Fahrgastzelle zur Erfassung des Gierwinkels und der Seitenbeschleunigung des Fahrzeugs. ASR (Anti Slip Regulation) Fester Bestandteil des VDC ist das Antischlupfsystem ASR (Anti Slip Regulation), das mit Hilfe der Bremsen und des Motormanagements bei allen Fahrgeschwindigkeiten für die Optimierung der Traktion sorgt. Ausgehend von der Drehzahl der Räder, die von den ABS-Sensoren berechnet wird, ermittelt das System den Schlupfgrad und aktiviert es je nach Bedarfslage zwei verschiedene Kontrollsysteme zur Wiederherstellung der Bodenhaftung. Wenn eine zu hohe Leistungsanforderung das Durchdrehen beider Antriebsräder bewirkt (zum Beispiel beim Aquaplaning oder bei Beschleunigung auf einem unebenen, verschneiten oder vereisten Fahruntergrund), wird das Motormoment verringert, indem der Öffnungswinkel der Drosselklappe und infolgedessen die zuströmende Verbrennungsluft reduziert wird. Wenn hingegen nur ein Rad durchdreht (zum Beispiel auf der Kurveninnenseite bei Beschleunigung oder dynamischen Lastwechselerscheinungen), wird dieses automatisch gebremst, ohne dass der Fahrer das Bremspedal zu betätigen braucht. Damit wird eine Wirkung ähnlich der eines Sperrdifferentials erzielt. Dadurch bewegt sich der Alfa 159 problemlos auf Fahrbahnuntergründen mit schlechtem Grip. - 21 - Das ASR wird automatisch bei jedem Anlassen des Motors aktiviert. Zum Abschalten des Systems ist nur die Betätigung eines Schalters an der Mittelkonsole erforderlich. Das ASR ist bei Verwendung von Schneeketten notwendigerweise abzuschalten. In diesem Fall muss das Rad, um das Antriebsmoment auf den Boden zu übertragen, den Schnee mit kleinen Rutschbewegungen „anhäufen“ können, die das ASR hingegen zu verhindern sucht. HBA und Hill-Holder Abgerundet wird das Angebot des Alfa 159 in diesem Bereich mit dem elektronischen hydraulischen Bremsassistenten HBA, der bei Notbremsungen automatisch den Druck im Bremssystem erhöht. Und schließlich die Berganfahrhilfe Hill-Holder, die bei Loslassen des Bremspedals kurzzeitig die Bremswirkung aufrechterhält, um die Anfahrbewegung zu begünstigen und Rückwärtsbewegungen zu verhindern. - 22 - Passive Sicherheit setzt Spitzenstandards im Segment Der Alfa 159 repräsentiert den modernsten „State of the Art“ im Bereich der passiven Sicherheit. Zu verdanken ist das dem neuen Chassis und den hochmodernen Sicherheitseinrichtungen der neuen Limousine. Und selbstverständlich nicht zu vergessen, der ausgezeichneten Bremsanlage, den Xenon-Scheinwerfern und der großzügigen Bereifung, die den höchsten Standard in punkto aktive und vorbeugende Sicherheit gewährleisten. Neues Chassis mit ausgezeichneter Torsionssteifigkeit Am Alfa 159 kommt ein neues Chassis zum Einsatz, welches das beste europäische Knowhow zum Thema Sicherheit, Steifigkeit, Materialinnovation und Qualität vereint. Für die neue „Premium“-Bodengruppe kommen daher High-Performance-Materialien, Bleche mit differenzierter Wandstärke und Laser-Schweißtechnik zum Einsatz. In Hinsicht auf die Bauweise wurde die Karosserie mit zahlreichen Maßnahmen optimiert, so zum Beispiel starr quer und senkrecht verbundene Kastenelemente, drei energieabsorbierende Längsachsen im Frontbereich, durchgängige Längsträger über die gesamte Fahrzeuglänge, Integralbauweise und Vermehrung der Schweißpunkte an den strukturrelevanten Knotenpunkten. Daraus ergibt sich eine hervorragende Torsionssteifigkeit der Karosse, die mit mehr als 180.000 daNm/rad zum Spitzenstandard im Segment zählt. Es handelt sich um einen hervorragenden Wert, der eine wesentliche Voraussetzung für sowohl Sicherheit als auch Fahrkomfort ist. Zugleich ist er Resultat einer aufwendigen Feinarbeit, welche die Fahrgastzelle des neuen Modells zu einer wahren „Überlebenszelle“ gemacht hat. Nicht rein zufällig hat der Alfa 159 die Tests nach den strengsten Kriterien der europäischen und USamerikanischen Standards bestanden. Airbags und neue Rückhaltesysteme Der 159 bietet innovative Rückhaltesysteme (Gurtstraffer an der Gurtschnalle und degressiver Lastbegrenzer am Sicherheitsgurt) und Vordersitze mit Schleudertraumaschutz, deren Kopfstütze sich bei Heckaufprall gegen den Nacken der Insassen vorbewegt. Jedoch vor allem in punkto Airbag-Ausstattung hebt sich das neue Modell von der Automobillandschaft ab. Alle Versionen des Alfa 159 warten mit bis zu acht Airbags auf (sieben sind serienmäßig). Hierunter seien vor allem die zwei neuen Airbags für den Knieschutz des Fahrers (beifahrerseitig auf Wunsch) genannt, die den Kontakt mit der Armaturenblendenfläche verhindern und damit zur Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards beitragen. Zu diesen fügen sich zwei Doppelstufen-Frontairbags (fahrerseitig 60 Liter, beifahrerseitig 120 Liter). Ihre Auslösung wird von einer Steuereinheit an der Mittelkonsole gesteuert, die über - 23 - Sensoren den Schweregrad des Unfalls auswertet. Diese Sensoren werden mit einer Reihe von Crash-Tests im Labor tariert. Die Anlage ist mit einem Diagnosesystem für die elektronische Überwachung der Komponenten ausgestattet. Die Komponenten werden von einem Prozessor getestet, der kontinuierlich ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit kontrolliert. Die Aktivierung der Airbags erfolgt nicht bei Unfällen mit niedriger Fahrgeschwindigkeit (wie bei einem leichten Auffahrunfall oder einem Zusammenprall bei Parkmanövern) und auch nicht bei Stoßeinwirkungen (zum Beispiel bei Überfahren eines Schlagloches mit hoher Geschwindigkeit). Der beifahrerseitige Frontairbag kann manuell deaktiviert werden, indem der Schalter an der rechten Außenseite des Armaturenträgers mit dem Zündschlüssel umgeschaltet wird. Das gilt zum Beispiel für den Transport eines Kindes auf einem Reboardsitz (der Gurtstraffer bleibt allerdings aktiviert). Um bei Seitenaufprall einen zusätzlichen Schutz für den Becken- und Thoraxbereich der Insassen auf den Vordersitzen zu bieten, verfügt der Alfa 159 über zwei Seitenairbags. Diese befinden sich in der Rückenlehne der Vordersitze. Ihre Einbaulage gewährleistet den besten Schutz der Insassen, unabhängig von ihrer Körperstatur, ihrer Sitzposition oder der Sitzeinstellung. Aus geometrischen Gründen kann zudem ein 12-Liter-Bag verwendet werden. Das ist die Hälfte des Volumens, das für einen Airbag erforderlich ist, der in die Tür eingebaut ist und den gleichen Schutz bieten soll. Die Sensoren für die Aktivierung dieser Airbags befinden sich in den B-Säulen. Bei Aufprallunfällen erfassen sie das Signal einer Seitenbeschleunigung und senden sie es an die elektronische Steuereinheit, die für die Aktivierung der Frontairbags und der Gurtstraffer verantwortlich ist. Alle Systeme werden integriert mit einer Logik für den progressiven Rundumschutz der Insassen gemanagt. Der Alfa 159 verfügt schließlich noch über Kopfairbags, die sich an den Fenstern entfalten und bei Seitenaufprall den Kopfbereich der Insassen schützen. Im Vergleich zu anderen Lösungen bieten die Fensterairbags des neuen Modells den größten Schutz, die rascheste Öffnung und das geringste Sekundärrisiko für die Passagiere. Sie entfalten sich von oben nach unten und stellen bei ihrer Auslösung keine zusätzliche Verletzungsgefahr für die Arme der Insassen dar. Sie schützen außerdem wirkungsvoll den Kopfbereich sowohl der vorderen als auch der hinteren Insassen, weil sie die gesamte Fensterbreite einnehmen, und bieten auch bei Überrollunfällen Schutz. Die beiden Bags (einer auf der rechten und einer auf der linken Seite) sind entlang der Längsstreben des Daches in einem geschlossenen Fach untergebracht. Im Bedarfsfall öffnet sich die Verkleidung, so dass sich der Bag entfalten und abrollen kann. Und schließlich verfügt das neue Modell noch über einen Ausklinkmechanismus für die Pedale bei Frontalaufprall, so dass die unteren Gliedmaßen geschützt sind. Bi-Xenon-Scheinwerfer In punkto vorbeugende Sicherheit, ist eine ausgezeichnete Sicht auch des Nachts und in Tunneln wichtig. Aus diesem Grund kann der Alfa 159 auf Wunsch mit Xenon-Scheinwerfern mit - 24 - Abblend- und Fernlicht ausgestattet werden, die eine bessere Lichtqualität und einen ausgezeichneten Wirkungsgrad unter allen Witterungsbedingungen bieten. In der Gasentladungslampe wird der Glühdraht herkömmlicher Scheinwerfer durch zwei Elektroden ersetzt, die sich in einem Abstand von wenigen Millimetern zueinander befinden und in einer gesättigten Xenongas-Niederdruckatmosphäre eine elektrische Entladung erzeugen. Im Vergleich zu normalen Scheinwerfern mit Halogenlampen weist diese Scheinwerfertypologie eine dreifache Lichtstärke und Lebensdauer auf. Bremsanlage Die Bremsanlage zählt zu den leistungsfähigsten Anlagen im Segment und knüpft an die Tradition von Alfa Romeo in diesem Bereich an. Die hydraulisch unterstütze Anlage besteht aus zwei unabhängigen, diagonalen Bremskreisen. Sie gewährleistet ein promptes und progressives Ansprechverhalten sowie kurze Bremswege: 36 m bei einer Bremsung von 100 km/h auf 0 km/h. Für die leistungsstärkeren Modellversionen kommen innenbelüftete Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 330 mm und Alu-Bremssattel mit vier Bremszylindern an den Vorderrädern sowie ebenfalls innenbelüftete Scheibenbremsen der Größe 292 mit schwimmend gelagertem Bremssattel an den Hinterrädern zum Einsatz. Reifen und Reifendrucksensor Zum ausgezeichneten Fahrverhalten des Alfa 159 tragen auch die Reifen bei, die einen ausgewogenen Kompromiss aus Handling und Komfort bilden. Um ein begrenztes Abdriften in der Kurve und zugleich ein ausgezeichnetes Schluckverhalten gegenüber Fahrbahnunebenheiten zu gewährleisten, haben die Alfa Romeo Techniker gemeinsam mit den Lieferanten größere Spezialreifen entwickelt, die bis zur Größe 235/45 R 18 reichen. Und nicht zuletzt ist der Alfa 159 mit einem Reifendrucksensor ausgestattet, der eventuelle Druckverluste sowohl akustisch als auch visuell mit einer Anzeige am Display meldet. - 25 - Leistungsstarke, elastische und umweltfreundliche Motoren Der Alfa 159 ist mit drei Benzin- und drei Turbodieselaggregaten ausgestattet, die sämtlich mit neuen Sechsgang-Schaltgetrieben mit kurzen Schaltwegen, präzisen Gangeinlegungen und geringen Schaltlasten kombiniert sind. Für einige Versionen werden im Anschluss an die Markteinführung Automatikgetriebe und ein automatisiertes Getriebe (Selespeed) geboten, die ebenfalls Sechsganggetriebe sind. An erster Stelle seien der 3.2 JTS mit 260 PS, 2.2 JTS mit 185 PS und 1.9 JTS mit 160 PS genannt, die nach den Vorgaben der Techniker von Alfa Romeo entwickelt wurden. Diese entsprechen der Alfa Romeo typischen Umsetzung des Motors mit direkter Benzineinspritzung, was sich für den Kunden in Fahrvergnügen und hohen Fahrleistungen äußert. Die drei Triebwerke nutzen das JTS-Verbrennungssystem (Jet Thrust Stoichiometric) bzw. die Direkteinspritzung im stöchiometrischen Verhältnis, die eine hervorragende Laufkultur gewährleistet. Sie bürgen für die bewährte Qualität von Alfa Romeo, da sie auf der Teststrecke von Balocco ihren letzten Schliff erhielten und ihre Endmontage im Alfa Romeo Werk in Pomigliano stattfindet. Selbstverständlich werden die JTS-Triebwerke der Euro-Norm Phase 4 gerecht. Für den Alfa 159 sind auch drei Multijet-Turbodiesel im Angebot (1.9 8v JTDM mit 120 PS, 1.9 16v JTDM mit 150 PS und der neue 2.4 20v JTDM mit 200 PS), die in allen Fahrsituationen herausragende Leistungs- und Drehmomentwerte bei zugleich sparsamem Verbrauch bieten. Sie sind durchweg mit Sechsganggetrieben kombiniert (einschließlich des Automatikgetriebes für den 1.9 JTDM mit 150 PS, das erst im Anschluss an die Markteinführung erhältlich sein wird) und belegen als echte Meisterwerke der Motorentechnik die Führungsrolle von Fiat Auto in diesem Bereich, denn mit der Entwicklung des Multijet-Systems hat der Fiat Konzern eine weitere wichtige Etappe im Bereich der Dieseltechnik eingeleitet. Überdies werden die drei Multijet-Triebwerke des Alfa 159 der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und verfügen sie serienmäßig über einen Partikelfilter (DPF) für das Abscheiden von Feinstaub gemäß den gegenwärtigen Limits entsprechend der künftigen Stufe 5 der Euro-Norm. Das System ist „wartungsfrei“, macht keine Zusatzstoffe für die Regenerierung erforderlich und gestattet die Inanspruchnahme von steuerlichen Vergünstigungen. Der neue 3.2 JTS V6 mit 260 PS Die Sportivität von Alfa Romeo findet ihren vollendetsten Ausdruck im neuen 3,2-LiterBenzinaggregat mit sechs Zylindern in V-Stellung, JTS-System und 260 PS. Es handelt sich um eine radikale Wende im Vergleich zum vorherigen V6-Aggregat von Alfa Romeo und stellt seine natürliche Weiterentwicklung dar. Das neue JTS-Triebwerk verzeichnet eine Höchstleistung von 260 PS (plus 20 PS im Vergleich zum vorherigen 3.2 V6 mit einer Steigerung von mehr als 8 %); ein maximales Drehmoment von 322 Nm bei 4.500 Touren (plus 33 Nm, mit einer Steigerung von - 26 - mehr als 11 %), eine Literleistung von 60 kW/Liter und ein Litermoment von 100 Nm/Liter, eine erhebliche Drehmomentsteigerung im unteren Drehzahlbereich für eine gleichmäßigere Abgabekurve (ungefähr 30 Nm mehr ab 1.500 Touren, im Vergleich zum vorherigen 3.2 V6), ein Drehzahlmaximum von 7.200 Touren, einen geringen Wartungsaufwand (Hydraulikstößel und Kettensteuerung), ein geringes Gewicht (Zylinderkopf und Kurbelwanne aus Aluminium) sowie Abgaswerte gemäß Euro 4. In dieser Motorversion erreicht der Alfa 159 ganze 240 km/h und beschleunigt er in 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Technische Merkmale Der neue Sechszylinder des Alfa 159 arbeitet, in Übereinstimmung mit dem bereits bei den Vierzylindern zur Anwendung kommenden Konzept, mit der JTS-Direkteinspritzung (Jet Thrust Stoichiometric). Es handelt sich um ein von Alfa Romeo entwickeltes Einspritzsystem, mit dem der Kraftstoff direkt in die Brennkammer in einem Mischungsverhältnis eingespritzt wird, das für die Leistung optimiert ist und zugleich einen sparsamen Verbrauch und die Einhaltung der Emissionsgrenzen nach Euro 4 gewährleistet. Zahlreiche wichtige Komponenten wurden überarbeitet und spezifisch auf den V6-Motor von Alfa Romeo ausgelegt. Das gilt vor allem für den Zylinderkopf aus Aluminium mit Vierventiltechnik, und zwei Nockenwellen pro Zylinderreihe mit „Twin Phaser“ (kontinuierlicher Phasenschieber einlass- und auslassseitig), der bereits am Alfa Romeo Vierzylinder zum Einsatz kommt und nun erstmalig für den Sechszylinder übernommen wird. Die Phasenschieber gestatteten einen Verstellbereich von 50 Motorwinkelgrad an beiden Nockenwellen und dienen einerseits der maximalen Leistungssteigerung, da für alle Drehzahlbereiche die geeigneten Einstellungen wählbar sind, und andererseits der Verbrauchs- und Emissionssenkung in Teillastbereichen. Zugleich besteht die Möglichkeit, den volumetrischen Wirkungsgrad des Motors in allen Drehzahlbereichen zu optimieren, indem die Freiheitsgrade infolge der variablen Nockenwellenverstellung ausgenutzt werden. Damit wird eine sehr günstige Drehmomentabgabe erzielt, bei der 90 Prozent des maximalen Drehmoments bereits ab 1.800 Touren (290 Nm) in einem sehr großen Drehzahlbereich (zwischen 1.800 und 6.250 Touren) bereitstehen. Überdies ist die Ventilsteuerung mit einem Roller-Finger-System, das eine geringe Verlustleistung aufweist, und einem hydraulischen Spielausgleich der Stößel versehen. Eine weitere Besonderheit des Systems besteht in der Mitnahme der Nockenwellen über eine Hauptkette, welche die Bewegung über zwei Nebenketten auf die Zylinderköpfe überträgt. Die Spannung wird von automatischen hydraulischen Kettenspannern gegeben, die über die gesamte Lebenszeit des Motors keine Wartung erforderlich machen. Am Zylinderkopf, der von einer Nockenwelle gesteuert wird, befindet sich die HochdruckKraftstoffpumpe des Direkteinspritzungssystems, die über einen integrierten Druckregler den Einspritzventilen einen Kraftstoffdruck von 120 bar gewährleistet. - 27 - Bei der Gestaltung des Ansaugtraktes und der Brennkammer war die Optimierung des LuftBrennstoff-Mischprozesses maßgebend, so dass auf eine korrekte Verwirbelung der angesaugten Luft und die Bildung eines homogenen Gemisches Wert gelegt wurde. Auf diese Weise wurde ein stabiler und vollständiger Verbrennungsprozess mit einer niedrigen Schadstoffbildung erzielt. Die vier Ventile pro Zylinder mit einem Referenzdurchmesser von 33,4 mm auf der Einlassseite und von 28,4 mm auf der Auslassseite sorgen für eine angemessene Durchlässigkeit, was die Motorleistungen begünstigt. Der Ansaugtrakt aus Aluminium wurde ebenfalls in Hinsicht auf Volumen und Geometrie der Kanäle für ein Leistungsoptimum bei hohen Luftfördermengen im oberen Drehzahlbereich ausgelegt. An ihm ist das elektronische Drosselventil mit einer 72 mm großen Drosselklappe montiert. Das Verdichtungsverhältnis von 11,25:1 sorgt für hohe Motorleistungen auch mit dem normalen Kraftstoff 95 RON. Übersicht über die wichtigsten technischen Merkmale, die das neue 3,2-Liter-V6-Aggregat vom vorangegangenen V6-Motor unterscheiden: • Zwei obenliegende Nockenwellen mit reibungsarmer Steuerung; • Benzin-Direkteinspritzung; • Kontinuierlicher Phasenschieber ein- und auslassseitig; • Zylinderkopf in Leichtbauweise aus Aluminium; • Hydrostößel für einen automatischen Spielausgleich; • Kurbelwanne in Leichtbauweise aus Aluminium; • Wartungsfreie Antriebskette für die Ventilsteuerung; • Poly-V-Riemen mit automatischem Riemenspanner für die Steuerung der Motoraggregate; • Elektronisches Drosselventil (drive by wire); • Einzelzündspulen; • Sparsamer Literverbrauch und niedrige Emissionen; • EOBD; • Vier Lambda-Sonden für die Emissionskontrolle; • Zwei Klopfsensoren für die Optimierung der Klopfempfindlichkeit und der Höchstleistungen; • Leistungsorientierter Abgastrakt mit integrierten Vorkatalysatoren; • Minimaler Wartungsaufwand; • Emissionsstufe Euro 4. Überdies verfügt der 3.2 V6 über ein Abgassystem mit einer ersten Serie von Katalysatoren, die sich in relativer Nähe der Zylinderköpfe befinden, um das Emissionsniveau in der Anlaufphase zu senken. Zwei Katalysatoren im Unterflurbereich und vier Lambda-Sonden runden das System ab und gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte nach Euro 4, ohne auf Spezialsysteme wie Sekundärluft und elektrische Heizung zurückgreifen zu müssen. - 28 - Eine weitere Besonderheit des 3.2 V6 ist das Einspritzsystem. Es handelt sich um eine Direkteinspritzung (der Kraftstoff wird direkt in die Brennkammer eingespritzt), deren Hauptvorteil in einer besseren Verdampfung liegt, welche den volumetrischen Wirkungsgrad des Motors steigert. Dank der besseren Verdampfung ist das Luft/Kraftstoff-Gemisch nicht nur dichter, sondern es hat auch eine niedrigere Temperatur, was ein höheres Verdichtungsverhältnis begünstigt, das mit 11,25:1 festgesetzt wurde, wenngleich die Benzinsorte Euro Super mit der Oktanzahl 95 RON verwendet wird. Das hohe Verdichtungsverhältnis sorgt sowohl für eine Steigerung der Leistungen als auch der Energieausbringung des Motors. Schließlich sei noch die Zündung erwähnt. Pro Zylinder kommt nur eine einzige Zündkerze zum Einsatz. Die Direkteinspritzung mit Vierventiltechnik erzeugt ein Gemisch, das in der Brennkammermitte stärker konzentriert ist. Für das Zündsystem wird nur eine Zündspule pro Zylinder verwendet. 2.2 JTS mit 185 PS und 1.9 JTS mit 160 PS Die Vierzylinder des Alfa 159 sind durch ihr geringes Gewicht gekennzeichnet, da sowohl Zylinderkopf als auch Kurbelwanne aus Aluminium bestehen (im Vergleich zu ihren Vorgängerversionen verringert sich das Gewicht um ungefähr 20 kg). Für die Ventilsteuerung kommt ein besonders modernes System zum Einsatz. Es besteht aus Rollenkipphebeln, die den Reibungsverlust am Zylinderkopf erheblich herabsetzen, und dem System Twin Phaser, das für die kontinuierliche Verstellung der Ein- und Auslassventile sorgt und damit die Leistung, das Drehmoment und die Verbrauchswerte optimiert. Im Einzelnen entfaltet der 2.2 JTS ein Leistungsmaximum von 136 kW (185 PS) und ein Drehmoment von 230 Nm (23,4 kgm) bei 4.500 Touren. Er beschleunigt das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h und in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch der 1.9 JTS kann ein ausgezeichnetes Drehmoment vorweisen (190 Nm - 19,4 kgm bei 4.500 Touren), wovon 88 Prozent bereits bei 2.000 Touren bereitstehen. Mit einer Leistung von 118 kW (160 PS) erreicht der drehfreudige 1.9 JTS eine Höchstgeschwindigkeit von 212 km/h. Technische Merkmale Das Twin Phaser System verwendet neue „ausgefachte“ Phasenschieber, die einen Verstellbereich auf beiden Achsen von 50 Motorwinkelgrad gestatteten. Auf diese Weise werden einerseits die Leistungen optimiert, da die richtige Verstellung für alle Drehzahlbereiche einstellbar ist, und andererseits die Verbrauchswerte und Emissionen im Teillastbereich verringert, da der so genannte Miller-Cycle genutzt wird. Dieser Verbrennungszyklus – der mit einer verzögerten Öffnung und Schließung der Ein- und Auslassventile erfolgt – verlängert die Ausdehnungsphase (wobei mehr Wärme in Arbeit umgewandelt wird), realisiert die interne EGR (und verhindert - 29 - überdies das Austreten der Restabgase, die reich an unverbrannten Stoffen sind) und verzögert die Schließung des Ansaugventils (unter Verringerung der Pumpverluste). Eine weitere Besonderheit der Triebwerke 2.2 und 1.9 JTS des Alfa 159 ist das Mitnahmesystem der Nockenwellen mittels einer Kette. Im Vergleich zur herkömmlichen Riemensteuerung bietet diese Lösung den Vorteil, dass sie über die gesamte Lebenszeit des Motors nicht ausgewechselt werden muss. Um eine Alfa Romeo typische Laufkultur zu gewährleisten, wurde das Verteilungsdiagramm unter Verwendung breiterer Profile überarbeitet, so dass das Leistungsmaximum bereits bei 6.500 Touren bereitsteht (das System ist für einen Betrieb oberhalb von 7.000 U/min ausgelegt, die vom elektronischen Drehzahlbegrenzer als maximale Drehzahl zulässig ist). Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Um einen optimalen volumetrischen Wirkungsgrad zu erzielen, beträgt der maximale Hub 10,3 mm. Für einen hohen Fahrkomfort in Hinsicht auf Lärm- und Vibrationsbelastungen ist der Motor mit zwei gegenläufigen Ausgleichwellen ausgerüstet, welche die zweitrangigen Wechselkräfte virtuell ausgleichen, die typisch für Vierzylinder-Reihenmotoren sind. Und nicht zuletzt hat die hohe Leistung des Motors (80 PS/Liter beim 2.2 JTS) den Einsatz von natriumgekühlten Auslassventilen erforderlich gemacht. Der Brennraum ist dachförmig mit vier Ventilen pro Zylinder ausgebildet. Im Vergleich zur Bohrung von 86 mm, messen die großen Einlassventile 35,3 mm und die Auslassventile 30,3 mm, was eine hohe Durchlässigkeit zugunsten der Motorleistung gewährleistet. Ungeachtet des Hubes von 94,6 mm wurde die Gesamthöhe des Motors durch Verringerung der Kolbenhöhe herabgesetzt, so dass ein Verdichtungswert von lediglich 28 mm erzielt wurde, der in Hinsicht auf die hohe Leistung ein ausgezeichnetes Resultat ist. In Bezug auf das Auslass-, Einspritz- und Zündsystem wird für beide JTS-Vierzylinder auf die Strategien und Lösungen verwiesen, die bereits weiter oben beim 3.2 V6 besprochen wurden. 2.4 JTDM 20v mit 200 PS Der vom bekannten 2.4 JTD 20v „Common Rail“ abgeleitete Motor ist ein FünfzylinderReihenmotor und behauptet sich mit einer Literleistung von 84 PS/Liter als das leistungsstärkste Mitglied der JTD-Familie mit Mehrventiltechnik und Multijet-Einspritzung. Der neue Motor bietet zahlreiche Vorteile. Vor allem eine größere Laufruhe in der Erwärmungsphase in Abhängigkeit vom Drehzahlbereich und der Umgebungstemperatur. Und dann eine hohe Leistung (147 kW – 200 PS 4.000 Touren) und eine großzügige Drehmomentabgabe (400 Nm – 40,8 kgm bei 2.000 Touren). Pro Zylinder kommen vier Ventile zum Einsatz, die über Hydrostößel und Kipphebel von zwei obenliegenden Nockenwellen gesteuert werden. Der neue Turbodiesel erfuhr mehrere technische Überarbeitungen, die auf die Erhöhung der Leistung und des Drehmoments im unteren - 30 - Drehzahlbereich sowie eine weitere Reduzierung des Laufgeräuschs und der Vibrationen abzielten. So zum Beispiel beinhaltet das vom 2.4 JTD Multijet 20v verwendete „Common Rail“System zwei neue Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung des eingespritzten Dieselkraftstoffes, die eine Verringerung des Laufgeräuschs und der Vibrationen bewirken. Neu sind auch einige Komponenten des Motors, so der Zylinderkopf mit kleindimensionierten schaftförmigen Einlassventilen zur Qualitätssteigerung der Ansaugluft, die neu geformten Pleuel aus Bruchstahl für einen höheren mechanischen Widerstand gegenüber den starken Belastungen infolge der Leistungssteigerung, ein Saugtrakt mit einer Drosselklappe an einem der Ansaugkanäle der Zylinder, die für eine bessere Verwirbelung der angesaugten Luft sorgt, die Rüttelschutzklappe für die Abstellphase des Motors und der Ladeluftkühler mit einer hohen Effizienz aufgrund seiner Bauform und Einblauposition im Fahrzeug, der eine optimale Temperatur und Dichte der Ansaugluft gewährleistet. Auch die elektronisch gesteuerte EGR-Anlage und die Abgaskühlung wurden überarbeitet. Im Schmierölkreis kommen eine neue Ölpumpe und ein anderer externer Wärmetauscher (Luft/Öl) für die Ölkühlung zum Einsatz, auch die Wasserpumpe des Kühlsystems ist verändert. Kurzum, durch eine ganze Reihe von Optimierungsmaßnahmen ist ein zuverlässiger, leistungsstarker und sparsamer Motor entstanden. Die ausgezeichneten Resultate sind einer neuen Einstellung des Motormanagements, einer Druckerhöhung der Direkteinspritzung auf 1.600 bar und der neuen Tarierung des Turboladers zu verdanken. Die Aufladung des Motors wird von einem Garrett Turbolader übernommen, dessen Abgasturbine über eine variable Geometrie verfügt, was die Leistungsabgabe optimiert, zugleich aber auch für ein hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sorgt. So stehen bereits 90 Prozent des maximalen Drehmoments zwischen 1.750 und 3.500 Touren zur Verfügung. Diese technischen Merkmale äußern sich in einem großen Fahrvergnügen sowie in wirklich außerordentlichen Fahrleistungen. Der Alfa 159 erreicht in dieser Version eine Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h und beschleunigt in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Und das bei einem sehr sparsamen Kraftstoffverbrauch, der sich im kombinierten Zyklus zum Beispiel auf 6,8 l/100 km beläuft. Überdies wird ab 2006 für den neuen 2.4 JTD Multijet 20v mit 200 PS eine neue automatischen Sechsgangschaltung erhältlich sein. Die Steuereinheit der kompakten Schaltung von geringem Gewicht ist am Getriebe integriert und wurde besonders auf einen sparsamen Kraftstofferbrauch ausgelegt. Einerseits sorgt die Verwendung eines reibungsarmen Öls für eine Effizienzsteigerung und andererseits wurde der sechste Gang insbesondere für die Fahrt auf der Autobahn ausgelegt. 1.9 JTDM mit 150 PS und 120 PS - 31 - Beide Triebwerke sind Vierzylinder-Reihenmotoren. Bei dem ersteren handelt es sich um einen Sechzehnventiler mit 110 kW (150 PS) bei 4.000 Touren und 320 Nm (32,6 kgm) bei 2.000 Touren, beim letzteren um einen Achtventiler mit 88 kW (120 PS) bei 4.000 Touren und 280 Nm (28,6 kgm) bei 2.000 Touren. Beide Triebwerke haben diverse technische Optimierungen erfahren, die der Steigerung der Laufkultur, der Erhöhung des Drehmoments im unteren Drehzahlbereich und der Verringerung von Laufgeräuschen und Vibrationen dienten. Das belegt das „Common Rail“-System mit zwei neuen Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung des eingespritzten Kraftstoffes, die für eine hohe Laufruhe und niedrige Vibrationsemissionen sorgen. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Zu den spezifischen Details zählen ein Turbolader mit variabler Geometrie und spezifischem Läufer, der das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich steigert (für den 1.9 JTDM 16v) und ein Ansaugkrümmer mit einer Drosselklappe an einem der zwei Ansaugkanäle, die die Verwirbelung der angesaugten Luft optimiert (für den 1.9 JTDM 16v). Der Alfa 159 mit dem 150 PS starken 1.9 JTDM erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und beschleunigt in 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h (beim 1.9 JTDM mit 120 PS betragen diese Werte jeweils 191 km/h und 11 Sekunden). Im Vergleich zu den ausgezeichneten Leistungen sind eher niedrige Verbrauchswerte zu verzeichnen: 6,0 l/100 km im kombinierten Zyklus (5,9 l/100 km für den 1.9 JTDM mit 120 PS). - 32 - Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe Eine elegante, charakterstarke Premiumlimousine, die zugleich Avantgardemodell in punkto Ausstattungen, Motoren und Antriebstechnik ist. Das war die Zielstellung der Entwicklungsingenieure und Techniker von Alfa Romeo. Daher hat das Unternehmen seine besten Ressourcen aufgewendet, ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit über den gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozess abgesichert und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den externen Lieferanten und einigen Unternehmen der Gruppe, darunter Magneti Marelli, Centro Ricerche Fiat und Elasis, aufgebaut. Aus diesen Maßnahmen sind die zahlreichen innovativen Lösungen entstanden, mit denen der Alfa 159 in seiner Fahrzeugklasse neue Maßstäbe setzt. Magneti Marelli Sportivität, Komfort und Sicherheit sind die Elemente, die den Beitrag von Magneti Marelli an der Realisierung der Premiumlimousine Alfa 159 kennzeichnen, die sich als Referenzmodell in ihrem Segment versteht. Das Außendesign des Fahrzeugs erhält durch die Scheinwerfer einen markanten Akzent, die von Automotive Lighting im Werk von Venaria Reale (Turin) entwickelt wurden und den Charakter und das Design des Modells betonen. Es sind zwei Typologien erhältlich: Halogenscheinwerfer mit Ellipsenmodul der Größe 70 mm und H7-Lampe sowie XenonScheinwerfer mit Fern- und Abblendlicht. Auch die Rückleuchten, die ebenfalls von Automotive Lighting stammen, sind entscheidende Stilelemente. Sie runden die stilistische Ausgewogenheit des Modells ab und betonen das Family Feeling, das den Alfa 159 und den Alfa Romeo Brera vereint. Im Innenraum wird der Komfort durch das Infotelematiksystem mit 6,5 Zoll großem TFTFarbmonitor (mit Aktivmatrix) vervollständigt, das die Funktionen Satellitennavigationssystem, Radio, CD- und MP3-Player, GSM-Dual-Band-Telefon mit Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung vereint. Am Alfa 159 debütieren eine neue Grafik für die Benutzerschnittstelle und die Bird-View-Anzeige für das Navigationssystem, in der die Karte und die Route aus der Vogelperspektive sichtbar ist. Überdies empfängt und managt die Einrichtung über die FMRadiofrequenzen die Funktionen RDS-TMC (Verkehrsinformationen und Wetterdienst), die am Monitor über Ikonen angezeigt werden. Magneti Marelli liefert auch den Bordcomputer, die elektronische Steuereinheit für das Management der CAN-Vernetzungen und weitere wichtige Funktionen wie Diagnose, Wegfahrsperre, Sensoren, Lichtkontrolle und Kraftstoffstand. In Hinsicht auf das Motormanagement liefert Magneti Marelli für die Fünf- und Vierzylindermotoren mit sechzehn Ventilen das Diesel Throttle Module, das ein elektronisches Drosselventil nach dem „drive by wire“-Prinzip ist und die Abstellphase des Motors begünstigt. Die Benzinversion 2.2 JTS des Alfa 159 ist mit der automatisierten Getriebeschaltung Selespeed ausgestattet. Es handelt sich um die jüngste Weiterentwicklung des reaktionsschnellen, - 33 - zuverlässigen servounterstützten Getriebesystems Selespeed, das auf dem Know-how von Magneti Marelli in der Formel-1-Technik aufbaut und mit dem Alfa Romeo 156 in der Serienproduktion debütierte. Magneti Marelli hat vollständig das Radaufhängungssystem überarbeitet, um neue Maßstäbe im Kompromiss zwischen Handling und Komfort zu setzen. Für die Vorderachse kommt die Doppelquerlenkeraufhängung zum Einsatz, die dem Motorsport entstammt und hohe Fahrleistungen, ein ausgezeichnetes Lenkgefühl und eine hohe Lenkpräzision gewährleistet. Für die Hinterradaufhängung hingegen wurde für die Mehrlenkerbauweise optiert, die höchste Leistungsstandards zusichert. In die Fertigungsprozesse wie Karosseriebau, mechanische Bearbeitungen und Montage werden die Produktionsstätten in Pomigliano d’Arco und Sulmona eingebunden. Centro Ricerche Fiat Methoden • Qualitätskennzahlen (IQ), die einen Zusammenhang zwischen den technischen Eigenschaften des Fahrzeuges und der Wahrnehmung des Kunden schaffen und damit die Entwicklung eines Fahrzeuges „nach Menschenmaß“ und in Übereinstimmung mit den Wertbegriffen des Unternehmens gestatten. Im Fall des Alfa 159 konnten anhand dieser Methoden die Qualitäten messbar gemacht werden, die ein „kompromissloses Fahrvergnügen“ bestimmen. • Target Setting-Deployment-Achieving, womit ausgehend von den zugewiesenen „Kundenzielen“ die „technischen Entwicklungsziele“ für die diversen Fahrzeugsysteme definiert werden (Motor, Radaufhängungen, Karosserie, Interieur etc.). • Multidisziplinäre Strukturoptimierung für die Optimierung des Projektes in Richtung effiziente Strukturen unter weitestgehender Leistungssteigerung und Gewichtsreduzierung. Im Einzelnen konkretisierten sich diese Maßnahmen bei der „Premium“-Plattform des Alfa 159 in der zielgerichteten Verwendung von Blechen unterschiedlicher Wandstärke, Hochleistungsstählen und der Laserschweißtechnik. • Crash- und Biomechanikmethoden, damit die Fahrgastzellen den Insassen den besten Schutz bieten und die Frontbereiche des Fahrzeuges mit gefährdeten Subjekten (Fußgänger, Radfahrer etc.) gemäß den geltenden und künftigen Normenbestimmungen kompatibel sind. • Strömungstechnische Berechnungen, um die externe Aerodynamik des Fahrzeugs zum Vorteil der Fahrleistungen und zur Senkung der Windgeräusche in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugstil zu optimieren, aber auch den Komfort und das Wohlgefühl im Innenraum infolge des Klimas und der Luftqualität. • NVH-Methoden (Noise, Vibration, Harshness) zur weitestgehenden Lärm- und Vibrationssenkung für einen komfortablen und geräuscharmen Innenraum in allen Fahrsituationen, was den Stress reduziert, die Gesundheit schützt und die Aufmerksamkeit des Fahrers begünstigt. - 34 - • Methodologien für die Fahrzeugdynamik (Handling), die mittels einer akkuraten Konstruktion der Radaufhängungen und der Betätigungen (Lenkung und Bremsen) für ein angenehmes und berechenbares Fahrverhalten bei jedem Tempo, jedem Manöver und jeder Fahrbahnbedingung sorgen. Auf diese Weise kann der Alfa 159 eine vorbildliche Straßenlage und eine hohe Lenkpräzision vorweisen. • Physische und kognitive Ergonomie, mit Hilfe der Virtuellen Realität, für die richtige Raumaufteilung und Anordnung der internen Systeme (Sitz, Cockpit etc.), der primären und sekundären Bedienelemente, der beweglichen Teile und der Kommunikationsschnittstellen zwischen Mensch und Fahrzeug. • zur Prüfstandkontrolle des Instrumentbordknotenpunktes. Es handelt sich um eine Prüfmethode Generierung von Patterntests, die die einwandfreie Funktionsfähigkeit eines Instrumentenbordknotenpunktes vollständig prüfen. • Entwicklung des virtuellen Schlüssels: Elektrische/elektronische Bauweise (Definition des Systems und der Komponenten) des elektrischen Lenkradschlosses und des „Smart-Keys“. Dieselmotoren Das Grundkonzept der Multijet-Motoren und ihre anschließende hochleistungsorientierte Auslegung (die Version 2.4 JTDM entfaltet 200 PS, die mehr als 80 PS/Liter entsprechen) beruhen auf innovativen Technologien und Berechnungsmethoden, die folgende Maßnahmen ermöglichten: thermofluidodynamische Simulation des Verbrennungsprozesses der JTD-Motoren mit MultijetEinspritzung, Strukturanalyse der kritischen Motorenbauteile zur Steigerung der Literleistung und zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und des Geräusch- und Vibrationskomforts, Optimierung der Verwendung der Mehrfacheinspritzungen (Multijet) in Hinsicht auf Performances, Emissionen, Verbrauch und Geräuschkomfort sowie Strategien des Motormanagements für die Optimierung der Performances und die Partikelabscheidung mittels eines DPF-Filters (Diesel Particulate Filter), der als „for life“-Bauteil ausgelegt ist. JTS-Motoren Die Verbrennungssysteme mit stöchiometrischer Direkteinspritzung, die für die neuen JTSMotoren des Alfa 159 entwickelt wurden, haben beim Centro Ricerche Fiat ihren letzten Schliff erfahren. So wurden die Saugkanäle und der Düsenstrahl definiert, um das optimale Luft/Kraftstoffgemisch in der Brennkammer zu erhalten und hohe Leistungen zu gewährleisten. Die Geometrie der Kolbenoberfläche erfuhr eine Auslegung für die Doppeleinspritzung, die in der Warmlaufphase eine Senkung der Kohlenwasserstoffemissionen um 70 Prozent zulässt und eventuell im geschichteten Leerlauf den Betrieb gestattet. Ferner wurde das Verdichtungsverhältnis festgelegt, um die Fahrleistungen zu maximieren und den Verbrauch zu minimieren, die Mechanik und die Funktionsweise der doppelten kontinuierlichen Phasenschieber - 35 - aus der Ansaug- und der Auslassseite bestimmt und deren Management in Hinsicht Leistungsund Verbrauchsoptimierung ausgefeilt. Die Test- und Prüftätigkeit nutzte strömungstechnische Analysen für die Auslegung der Ansaugleitungen und thermofluidodynamische Analysen für die Steuerung der Phasenschieber. Angesichts der erheblichen Leistungssteigerungen wurden die kritischsten Motorenkomponenten überprüft und mittels FEM-Analysen der Struktur und Zuverlässigkeit optimiert. Elasis Steuersysteme Elasis war an der Fertigentwicklung der elektronischen Steuereinheiten der neuen direkteinspritzenden Benzinaggregate des Alfa 159 beteiligt. Im Einzelnen wurde bei Elasis ein Simulator nach dem Hardware In the Loop-Prinzip (HIL) entwickelt, mit dem die einwandfreie Funktionsweise der elektronischen Steuereinheit und ihre Integration im Fahrzeug mit einem großen Vorlauf vor Fertigungsbeginn der Fahrzeuge getestet werden konnte. Grundidee dieser Technik ist die Laborsimulation der Arbeitsumgebung der Steuergeräte auf der Grundlage eines Echtzeitsystems. Mit dieser Technologie kann eine Genauigkeit erzielt werden, die mit manuellen Prüfungen mittels konventioneller Testsysteme nicht möglich wäre. Überdies hat Elasis in der Entwicklungsphase dieser Motoren an der spezifischen Auslegung der Software für das Motormanagement in Hinsicht auf die variable Ventilsteuerung mittels Phasenschieber mitgewirkt. Mit dem Produktionsstart der Fahrzeuge nahm Elasis an der Prüfung und Kalibrierung der Motorenkomponenten teil und konzentrierte sich hierbei insbesondere auf die emissionsrelevanten Bauteile (EOBD). Und schließlich leistete Elasis auch bei der Prüfung des Fertigungsprozesses der Fahrzeuge im Standort Pomigliano Unterstützung. Antriebsaggregat, Methoden und Technologien Elasis führte für die Produktion des Alfa 159 die folgenden Tätigkeiten aus: Emissionsanalyse an den Flottenfahrzeugen; Unterstützung für das Werk in der Anlaufphase; Analyse/Lösung spezifischer Probleme im Bereich NVH. Überdies hat Elasis auch am Getriebe M32 mit der Konstruktion von Wellen, Zahnrädern, Differential, Gehäuse und Abdeckungen mitgewirkt und die Freigabetests an der Prüfbank aller Benzinmotorenversionen und die NVHMaßnahmen übernommen. Anhand der virtuellen Simulation der Biomechanik bei Frontal-Crashs wurde zur Optimierung des Rückhaltesystems im Alfa 159 beigetragen. Außerdem erfolgten virtuelle Ergonomietests, die auf eine verbesserte Sicht im Innenraum abzielten. Und schließlich hat Elasis – in Unterstützung zum „Process Engineering“ von Fiat Auto Manufacturing – die Methoden- und Prozessentwicklung für den Rohbau und die Montage im Werk von Pomigliano d’Arco realisiert, speziell verantwortlich für die Aspekte in - 36 - Verbindung mit der „Qualifikation der Produktionsprozesse“. Das Gemeinschaftsteam von Elasis–Fiat Auto arbeitete intensiv zusammen, beginnend bei der Realisierung der Prozessprüfungen im Pilotwerk in Turin-Beinasco, wo sie die Fertigungszyklen und die Arbeitsplätze auf der Grundlage der Prozessdokumentation festlegten, die im Simultaneous Engineering von der Technologieabteilung von Fiat Auto erstellt wurde, bis hin zur Erreichung der Prozessziele des Modells, die als Referenzgrundlage für die „Produktionsfreigabe“ galten. - 37 - Services und wichtigste Produktausstattungen Der Alfa 159 ist auch für Selbstständige das ideale Auto. Daher durften auch keine individuell abgestimmten Nutzungslösungen fehlen, die spezifisch für diese Kunden von Fiat Auto Financial Services auf den wichtigsten europäischen Märkten angeboten werden. Und selbstverständlich bietet das neue Modell eine vielfältige Auswahl an Versionen und Ausstattungen, in der jeder Kunde „seinen“ Alfa Romeo 159 findet. Die Langzeitmiete und die zahlreichen Erwerbsmöglichkeiten Mittels der innovativen Lösung der „Langzeitmiete“ befreit sich der Kunde von allen Verpflichtungen in Verbindung mit dem direkten Management des Autos, da dies von der Mietgesellschaft übernommen wird. Das gilt für Unfallversicherung und –management, Reparatur und Wartung, Abschleppdienst, Pannenhilfe und Ersatzauto, Reifenservice und –wechsel, Eigentumssteuer und Gebrauchtwagen-Management. Diese Leistungen werden gegen Entrichtung einer Monatsgebühr und ohne Kapitalbindung erbracht. Für Kunden, die stets auf dem neuesten Stand sein möchten, gestattet das Renting den häufigen Wechsel des Autos. Überdies wird den Kunden des neuen Modells in den wichtigsten europäischen Ländern inklusive im Mietvertrag ein Fahrsicherheitskurs zur Vervollkommnung ihrer Fahrtechnik geboten, um alle Performances und den sportlichen Charakter des Modells vollends ausschöpfen zu können. Zu den Erwerbsmöglichkeiten des Alfa 159 zählen unter anderem: - Die klassische Ratenfinanzierung mit einer Laufzeit von 12 bis 72 Monaten. - Innovative Lösungen mit einem „maßgeschneiderten“ Finanzierungsplan, der eine Anfangsrate und sehr geringfügige Monatsraten sowie einen garantierten minimalen Rückkaufpreis umfasst. Bei Ablauf hat der Kunde die Wahl zwischen den folgenden drei Möglichkeiten: Ersatz des Autos durch einen Neuwagen; Erwerb durch Leistung der Schlusszahlung; Neufinanzierung des Restbetrages. - Das Leasing für Unternehmer, Freiberufliche und Selbstständige mit einer variablen Laufzeit von 24 bis 60 Monaten. Die Modellreihe (Markt Italien) Das neue Modell wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, in der jeder Kunde „seinen“ Alfa 159 finden kann. So umfasst das Angebot 6 Motorversionen, 2 Ausstattungsvarianten, 9 Karosseriefarben und 3 Ambienteversionen in 3 Farbnuancen (Schwarz, Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und Beige), die in Flockstoff, Alfatex®, Leder und Vollnarbenleder der Marke Frau® geboten werden. Überdies bietet die Modellreihe allen, und auch den anspruchsvollsten Kunden eine Auswahl verschiedener Ausstattungsdetails und –einrichtungen, - 38 - die einerseits die Vielseitigkeit des Modells betonen und andererseits praktischen und emotionalen Ansprüchen der Kunden gerecht werden. - 39 - Wichtigste Ausstattungsdetails (Markt Italien) 1.9 JTS 160 PS 2.2 JTS 185 PS 1.9 JTDM 8V 120 PS 1.9 JTDM 16V 150 PS MEDIUM 1.9 JTS 160 PS 2.2 JTS 185 PS 1.9 JTDM 8V 120 PS 1.9 JTDM 16V 150 PS HIGH 2.4 JTDM 200 PS 3.2 V6 260 PS MEDIUM 2.4 JTDM 200 PS 3.2 V6 260 PS HIGH o o o • o o o • o o o • o o o • o o • • o o o o • • o o • o o o • o o • o o • • o o • o o o o • • o o o • • o o o • • o o o • • o o o o • • • • o o o o o o o o • o o • o o o • o • • • o o – • o o • o • • • o o • o o o • • • • • o o – • o o • • • • o • • • o o • • • o o • • • o o • • • o • • • – • • • • • – • • • • • • • – • • • • • – • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • o o • • • • • • o • • • • • • • • • o • o o • • • • • • o • • • • • • • • • o • • o • • • • • • o • • • • • • o • • • • • • o • • • • • Elektrisches Sonnendach mit Fingerklemmschutz * Lackierung in Alfa Rot Metallic-Lackierung Außenspiegel elektrisch verstellbar, mit Defroster und MemoryFunktion Außenspiegel elektrisch anklappbar, mit Defroster Scheinwerferwascher Hydrodynamische Waschdüsen für die Windschutzscheibe Leichtmetallräder Lochdesign, 16 Zoll, mit Bereifung 215/55 Leichtmetallräder Speichendesign, 16 Zoll, mit Bereifung 215/55 Leichtmetallräder Speichendesign, 17 Zoll, mit Bereifung 225/50 Leichtmetallräder Strahlendesign, Diamanteffekt, 17 Zoll, mit Bereifung 225/50 Leichtmetallräder sportives Design, 17 Zoll, mit Bereifung 225/50 Leichtmetallräder Speichendesign, 18 Zoll, mit Bereifung 235/45* Leichtmetallräder Lochdesign, 18 Zoll, mit Bereifung 235/45 Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit differenzierter Temperatur- und Verteilungsregelung (mit Belüftungsdüsen im Fond, Aktivkohle- und Pollenschutzfilter, AQS)(1) Drei-Zonen-Klimaautomatik (mit Belüftungsdüsen im Fond, Aktivkohle- und Pollenschutzfilter, AQS)(1) Vordersitze manuell verstellbar (Höhe, Länge, Neigung, Kippung und Lordosenbereich fahrerseitig) Sitze elektrisch verstellbar, mit Memory-Funktion auf der Fahrerseite Rücksitzbank asymmetrisch geteilt umlegbar, mit Ablagefach in der Armauflage Gepolsterte Armauflage im Fond mit Skiluke Sitzheizung vorn mit 3 Temperaturstufen Mittlere Kopfstütze im Fond in der Höhe verstellbar Sitze in Flockstoff Sitze in AlfaTex® Sitze in Leder Sitze in Leder der Marke Frau® Lenkrad axial und in der Höhe verstellbar Einstiegsleiste vorn mit Edelstahleinlagen Befestigungsvorbereitung für Last-/Skiträger Make-up-Spiegel fahrer- und beifahrerseitig an der Sonnenschutzblende mit integrierter Beleuchtung Manuelles Sonnenschutzrollo im Fond Armauflage vorn mit Ablagefach und Kühlbox Auszugslasche für die Öffnung der Motorhaube Wärmeschutzverglasung Windschutzscheibe mit IR-reflektierender Schicht, dunklem Blendschutzstreifen und Beheizung im Wischerbereich Seitenfenster vorn mit Scheibenstärke 5 mm Fußbodenbelag in Tufted Velours Bordinstrumente mit roter Beleuchtung und Multifunktionsdisplay Bordinstrumente mit weißer Beleuchtung und Multifunktionsdisplay Ölstandsanzeige Trip Computer Elektronischer Schlüssel mit Fernbedienung für Türen und Kofferraumklappe Zündtaste Elektrische Fensterheber vorn und hinten mit automatischer Öffnungs- und Schließfunktion und Funktion für die simultane Fensteröffnung Zentralverriegelung Schalter im Innenraum für die zentrale Türverriegelung/-entriegelung Elektrisches Bedienelement für die Kofferraumöffnung vom Innenraum aus Innenspiegel mit automatischer Abblendfunktion Cruise Control Deckenleuchten vorn und hinten mit Lesespot Beleuchtung des Handschuhfachs Kofferraumbeleuchtung Türausstiegsleuchten vorn Brillenhalter Diffuse Oberbeleuchtung im Vorderbereich Entfall der Modellkennzeichnung im Heckbereich Full Size-Frontairbag fahrer- und beifahrerseitig mit kontrollierter Öffnung Knieairbag fahrerseitig Knieairbag beifahrerseitig Early Crash Sensor in der Fronttraverse Schlüssel für die Deaktivierung des beifahrerseitigen Frontairbags Seitenairbags vorn (Schutz im Thorax- und Beckenbereich) Full Size Kopfairbags (Schutz vorn und hinten) Sicherheitsgurte vorn mit degressivem Lastbegrenzer und - 40 - Gurtstraffer an der Schnalle Zeitgeschaltetes Tonsignal „Sicherheitsgurt nicht angelegt“, bei Fahrzeugstillstand deaktiviert Sicherheitsgurt im Fond selbstregulierend Fire Prevention System Isofix-Befestigungen an den seitlichen Sitzen mit dritter Befestigung oben in der Mitte Seitenschutzprofile in den vorderen und hinteren Türen Kindersicherung für die hinteren Türen VDC mit Hill-Holder (ABS + ASR + EBD + Brake Assistant) Abschaltfunktion für ASR/VDC Tankdeckel unter der Zentralverriegelung Fußauflage fahrerseitig Bremssättel in Aluminium mit Alfa Romeo Logo Sensor für Bremsbelagabnutzung und Bremsanlagenstörung Reserverad aus Blech in Normalgröße Reserverad aus Leichtmetalllegierung in Normalgröße Reserverad Reifenreparaturset alternativ zum Reserverad Reifendrucksensor mit Anzeige am Instrumentendisplay Parksensor hinten in den Stoßfänger integriert mit akustischer Warnmeldung bei Annäherung an ein Hindernis Parksensor (vorn und hinten) in den Stoßfänger integriert mit akustischer Warnmeldung und Anzeige auf dem Multifunktionsdisplay bei Annäherung an ein Hindernis Alfa Code (Wegfahrsperre) Innenraumschutz (mit Abschaltfunktion) und Neigungssensor (Safe Lock inklusive) Halogenscheinwerfer• Bi-Xenon-Scheinwerfer Dämmerungssensor für automatische Einschaltung des Abblendlichts Nebelscheinwerfer “Follow me Home”-Funktion Karten-Radionavigationssystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay * Karten-Radionavigationssystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay, GSMTelefon mit Freisprechfunktion und Sprachsteuerung Karten-Radionavigationssystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay, GSMTelefon mit Freisprechfunktion und Serviceruf (Notruf, b-CONNECT Services) Radio-Vorbereitung Radioantenne Radio mit Audio-CD-Player (8 Lautsprecher) Radio mit Audio-CD- und MP3-Player (8 Lautsprecher) CD-Wechsler, 10-fach Bose® HiFi-Anlage mit digitalem Verstärker (8 Lautsprecher + 1 mittl. Lautsprecher + Subwoofer) Vorbereitung für Freisprechanlage PAKET Visibility Paket 1 (Regensensor, Dämmerungssensor, Rückspiegel mit automatischer Abblendfunktion) Visibility Paket 2 (Regensensor, Dämmerungssensor, Fensterbeschlagsensor, AQS(1), Rückspiegel mit automatischer Abblendfunktion) Utility Sedan Paket (Fußmatten, Netz vorn, Gepäcknetz)* Sport Interieur Paket (Sportsitze in Tibet Leder, manuell oder elektrisch verstellbar) • = serienmäßig o = optional – = nicht erhältlich * = ab Oktober 2005 erhältlich (1) AQS = Air Quality System - 41 - • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • o o • • o o • • • • • o o • • o o • • • • • o o • • o o • • • • • o o o • o o o o o o • o • o • o • o • o • • • • o • • • • • o o • • o o • • o o • • o o o o o o • • • o o o • • • o o o • • • o o o • • • o o o o o o o o – o – o • o • o o o o o o o o Farben Armaturenblende/unterh. d. Armaturenblende Stoff-/Lederfarbe UNI Schwarz UNI SPEZIAL Alfa Rot METALLIC Alfa Silber Vesuv Grau Übersee Blau Titan Grau Rubin Rot Stromboli Grau Ozean Schwarz Schwarz MEDIUM Flockstoff Grau Schwarz/Beige MEDIUM (optional) – HIGH (serienmäßig) Stoff Alfatex Schwarz Grau Schwarz/Beige Schwarz Grau Beige Schwarz Grau Beige • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • o • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • o • • • •= empfohlene Kombination o = erhältliche Kombination – = nicht erhältliche Kombination - 42 - MEDIUM – HIGH (optional) Leder Armaturenblende/ unterh. d. Armaturenblende Stoff-/Lederfarbe UNI Schwarz UNI SPEZIAL Alfa Rot METALLIC Alfa Silber Vesuv Grau Übersee Blau Titan Grau Rubin Rot Stromboli Grau Ozean Schwarz Sportives Interieur Leder Tibet MEDIUM – HIGH (optional) Leder Frau® Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz Gra u Schwarz/Beige Schwarz Gra u Schwarz/Beig e Schwarz Schwarz Leder Rot Blau Gra u Beige Schwarz Gra u Beige Schwarz • • • • • • • • • • • • – – • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • o • – • • • – o – – • • • • • • • • • • • o • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •= empfohlene Kombination o = erhältliche Kombination – = nicht erhältliche Kombination - 43 - • o o o • o • Technische Daten Motor Zylinderzahl, Anordnung Durchmesser x Hub (mm) 3 Hubraum (cm ) Verdichtungsverhältnis Max. Leistung kW (EG-PS) -1 bei min Max. Drehmoment Nm (EG-kgm) -1 bei min Steuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Auspuffrohr 1.9 JTS 160 PS 4 Zylinder in Reihe 86 x 80 1859 11,3 : 1 118 (160) 6500 190 (19,4) 4500 2 ONW (Kettensteuerung), 4 Ventile pro Zylinder, doppelter kontinuierlicher elektrohydraulischer Phasenschieber Elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, mit der Zündung integriert Einzeln, mit glanzpoliertem Terminal Kraftübertragung: Antrieb Getriebe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. RG Enduntersetzungsmoment Frontantrieb 3,818 (42/11) 2,353 (40/17) 1,571 (55/35) 1,146 (47/41) 0,943 (33/35) 0,861 (31/36) 3,545 (39/11) 4,176 (71/17) Reifen der Basisausstattung 205/55 R 16 Lenkung Lenkungsart Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung 11,1 Radaufhängung Vorn Hinten Doppelquerlenkeraufhängung Mehrlenkeraufhängung Bremsen S (Scheiben) Vorn (mm) Hinten (mm) S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftank (Liter) Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg) Max. Anhängelast (kg) 70 1480 1500 Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (1 Person + 30 kg) 0-100 km/h (s) 0-1000 m (s) Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch außerstädtisch kombiniert CO2-Emissionen (g/km) 212 9,7 30,7 12,2 6,6 8,7 205 - 44 - Motor Zylinderzahl, Anordnung Durchmesser x Hub (mm) 3 Hubraum (cm ) Verdichtungsverhältnis Max. Leistung kW (EG-PS) -1 bei min Max. Drehmoment Nm (EG-kgm) -1 bei min Steuerung (Antrieb) Auspuffrohr 2.2 JTS 185 PS 4 Zylinder in Reihe 86 x 94,6 2198 11,3 : 1 136 (185) 6500 230 (23,4) 4500 2 ONW (Kettensteuerung), 4 Ventile pro Zylinder, doppelter kontinuierlicher elektrohydraulischer Phasenschieber Elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, mit der Zündung integriert Doppelt, mit separaten Auspufftöpfen und verchromtem Terminal Kraftübertragung: Antrieb Getriebe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. RG Enduntersetzungsmoment Frontantrieb 3,818 (42/11) 2,353 (40/17) 1,571 (55/35) 1,146 (47/41) 0,943 (33/35) 0,861 (31/36) 3,545 (39/11) 4,176 (71/17) Reifen der Basisausstattung 215/55 R 16 Lenkung Lenkungsart Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung 11,1 Radaufhängung Vorn Hinten Doppelquerlenkeraufhängung Mehrlenkeraufhängung Bremsen S (Scheiben) Vorn (mm) Hinten (mm) S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftank (Liter) Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg) Max. Anhängelast (kg) 70 1490 1500 Kraftstoffzufuhr Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (1 Person + 30 kg) 0-100 km/h (s) 0-1000 m (s) Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch außerstädtisch kombiniert CO2-Emissionen (g/km) 222 8,8 29,6 13,0 7,3 9,4 221 - 45 - Motor Zylinderzahl, Anordnung Durchmesser x Hub (mm) 3 Hubraum (cm ) Verdichtungsverhältnis Max. Leistung kW (EG-PS) -1 bei min Max. Drehmoment Nm (EG-kgm) -1 bei min Steuerung (Antrieb) Auspuffrohr 3.2 V6 260 PS V6 85,6 x 89 3195 11,25 : 1 191 (260) 6200 322 (32,8) 4500 4 ONW (Kettensteuerung), 4 kontinuierliche elektrohydraulische Phasenschieber Elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.2, mit der Zündung integriert Doppelt, mit separaten Auspufftöpfen und verchromtem Terminal Kraftübertragung: Antrieb Getriebe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. RG Enduntersetzungsmoment Vierradantrieb 3,917 (47/12) 2,040 (51/25) 1,365 (71/52) 1,048 (65/62) 0,846 (44/52) 0,745 (37/50) 3,769 (47/12) 3,895 (74/15) Reifen der Basisausstattung 225/50 R 17 Lenkung Lenkungsart Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung 11,1 Radaufhängung Vorn Hinten Doppelquerlenkeraufhängung Mehrlenkeraufhängung Kraftstoffzufuhr Bremsen S (Scheiben) Vorn (mm) Hinten (mm) Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftank (Liter) Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg) Max. Anhängelast (kg) Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (1 Person + 30 kg) 0-100 km/h (s) 0-1000 m (s) Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch außerstädtisch kombiniert CO2-Emissionen (g/km) S 330 x 28 innenbel., radialer Festsattel aus Aluminium mit 4 Bremszylindern B 42 mm S 292 x 22 innenbelüftet, kombinierter schwimmender Bremssattel 42 mm 70 1740 1500 240 7,0 27,5 15,9 8,5 11,5 270 - 46 - Kraftstoffzufuhr Auspuffrohr 1.9 JTDM 8V 120 PS 4 Zylinder in Reihe 82 x 90,4 1910 18 : 1 88 (120) 4000 280 (28,6) 2000 1 ONW (Zahnriemensteuerung), Hydrostößel, MultijetDirekteinspritzung mit Turbolader und Ladeluftkühler Elektronisches Motormanagement Bosch EDC 16C39 Einzeln, mit glanzpoliertem Terminal Kraftübertragung: Antrieb Getriebe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. RG Enduntersetzungsmoment Frontantrieb 3,818 (42/11) 2,158 (41/19) 1,302 (56/43) 0,959 (47/49) 0,744 (32/43) 0,614 (27/44) 3,545 (39/11) 3,650 (73/20) Reifen der Basisausstattung 215/55 R 16 Lenkung Lenkungsart Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung 11,1 Radaufhängung Vorn Hinten Doppelquerlenkeraufhängung Mehrlenkeraufhängung Bremsen S (Scheiben) Vorn (mm) Hinten (mm) S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftank (Liter) Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg) Max. Anhängelast (kg) 70 1525 1500 Motor Zylinderzahl, Anordnung Durchmesser x Hub (mm) 3 Hubraum (cm ) Verdichtungsverhältnis Max. Leistung kW (EG-PS) -1 bei min Max. Drehmoment Nm (EG-kgm) -1 bei min Steuerung (Antrieb) Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (1 Person + 30 kg) 0-100 km/h (s) 0-1000 m (s) Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch außerstädtisch kombiniert CO2-Emissionen (g/km) 191 11,0 32,8 7,8 4,9 5,9 159 - 47 - Motor Zylinderzahl, Anordnung Durchmesser x Hub (mm) 3 Hubraum (cm ) Verdichtungsverhältnis Max. Leistung kW (EG-PS) -1 bei min Max. Drehmoment Nm (EG-kgm) -1 bei min Steuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Auspuffrohr 1.9 JTDM 16V 150 PS 4 Zylinder in Reihe 82 x 90,4 1910 17,5 : 1 110 (150) 4000 320 (32,6) 2000 2 ONW (Zahnriemensteuerung) Hydrostößel, 4 Ventile pro Zylinder, Multijet-Direkteinspritzung mit Turbolader und Ladeluftkühler Elektronisches Motormanagement Bosch EDC 16C39 Einzeln, mit glanzpoliertem Terminal Kraftübertragung: Antrieb Getriebe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. RG Enduntersetzungsmoment Frontantrieb 3,818 (42/11) 2,158 (41/19) 1,302 (56/43) 0,959 (47/49) 0,744 (32/43) 0,614 (27/44) 3,545 (39/11) 3,650 (73/20) Reifen der Basisausstattung 215/55 R 16 Lenkung Lenkungsart Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung 11,1 Radaufhängung Vorn Hinten Doppelquerlenkeraufhängung Mehrlenkeraufhängung Bremsen S (Scheiben) Vorn (mm) Hinten (mm) S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftank (Liter) Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg) Max. Anhängelast (kg) 70 1535 1500 Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (1 Person + 30 kg) 0-100 km/h (s) 0-1000 m (s) Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch außerstädtisch kombiniert CO2-Emissionen (g/km) 210 9,4 30,8 8,1 4,8 6,0 157 - 48 - Motor Zylinderzahl, Anordnung Durchmesser x Hub (mm) 3 Hubraum (cm ) Verdichtungsverhältnis Max. Leistung kW (EG-PS) -1 bei min Max. Drehmoment Nm (EG-kgm) -1 bei min Steuerung (Antrieb) Kraftstoffzufuhr Auspuffrohr 2.4 JTDM 200 PS 5 Zylinder in Reihe 82 x 90,4 2387 17 : 1 147 (200) 4000 400 (40,8) 2000 2 ONW (Zahnriemensteuerung), Hydrostößel, 4 Ventile pro Zylinder, Multijet-Direkteinspritzung mit Turbolader und Ladeluftkühler Elektronisches Motormanagement Bosch EDC 16C39 Doppelt, mit separaten Auspufftöpfen und verchromtem Terminal Kraftübertragung: Antrieb Getriebe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. RG Enduntersetzungsmoment Frontantrieb 3,917 (47/12) 2,040 (51/25) 1,321 (70/53) 0,954 (62/65) 0,755 (40/53) 0,623 (38/61) 3,750 (45/12) 3,545 (78/22) Reifen der Basisausstattung 225/50 R 17 Lenkung Lenkungsart Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m) Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung 11,1 Radaufhängung Vorn Hinten Doppelquerlenkeraufhängung Mehrlenkeraufhängung Bremsen S (Scheiben) Vorn (mm) Hinten (mm) Betriebsmittel - Gewichte Kraftstofftank (Liter) Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg) Max. Anhängelast (kg) Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit (km/h) Beschleunigung (1 Person + 30 kg) 0-100 km/h (s) 0-1000 m (s) Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch außerstädtisch kombiniert CO2-Emissionen (g/km) S 330 x 28 innenbel., radialer fester Bremssattel aus Aluminium mit 4 Bremszylindern B 42 mm S 292 x 22 innenbelüftet, kombinierter schwimmender Bremssattel 42 mm 70 1630 1500 228 8,4 29,2 9,3 5,4 6,8 179 - 49 -