drei sieger drei sieger

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Seite 1
FAHRT:
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●
02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907
17:58 Uhr
No 11-12 2006
09.11.2006
FREIE
01-Cover-NEU-KORR
D A S K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö www.freiefahrt.at
DOPPELTEST
Mazda5 und
Opel Zafira
ARBÖ-AKTION
Unterschreiben
gegen Tempo 100
UMWELTPREIS
Bluetec: Sauberer
Mercedes-Diesel
DREI
SIEGER
Großer Österreichischer
Automobil-Preis 2006:
VW Eos
Peugeot 207
Audi Q7
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JUNG v.MATT/Donau
Für eine schöne Zukunft: Die VorsorgePlus-Pension.
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10/4/06
14:55
Seite 1
05-Inhalt-i
09.11.2006
16:41 Uhr
Seite 5
inhalt
EIN NEUER
SCHWEDE:
Volvo C30
50
■ motor
Steile Pisten!
LEGENDÄRE ABFAHRTEN.
Streif, Gamsleiten, Madloch und Hahnenkamm.
36
DOPPELTEST
20
GROSSER ABSCHLUSS-CHECK unserer beiden
Dauertest-Siebensitzer Mazda5 und Opel Zafira
im ARBÖ-Prüfzentrum Oberwart.
Auf die Räder, fertig, los!
WIE WIENER VOLKSSCHULKINDER einen Tag
auf dem ARBÖ-Radübungsplatz erlebten.
LEO MUSIL
fast forward
Ein Segen für die Umwelt
Die schweren Brummer, auch wenn sie
landläufig zu „Brummis“ verniedlicht
werden, nerven ungemein. Sie verstopfen die Straßen, belasten die Autobahnen, verqualmen die Gegend.
Viel Positives gibt’s nicht zu berichten
über den Schwerverkehr.
Diesmal schon. Denn im Streben nach
effizienter und umweltschonender
Technik ist ein toller Fortschritt zu vermelden: Die BlueTec-Technologie von
Mercedes-Benz sorgt im Lkw-Bereich
für Furore.
Weniger Schadstoffe, weniger Verbrauch – fast klingt’s wie im Märchen.
BlueTec 5 erfüllt seit dem Vorjahr die
Abgasnorm Euro 5, die ab Oktober 2009
für Lkw gelten wird: Nahezu keine
Stickstoffdioxide (NO2), deutlich weniger Stickoxide (NOx), um 87 Prozent weniger Partikelemissionen gegenüber
Euro 3, und dazu bis zu fünf Prozent
weniger Verbrauch.
BlueTec basiert auf der SCR-Technologie
(Selective Catalytic Reduction), für die
die OMV mit dem synthetischen Harn10/2006
stoff AdBlue die Voraussetzungen geschaffen hat. Seit dem Vorjahr hat Mercedes-Benz mehr als 30.000 Lkw mit
BlueTec verkauft. Inzwischen setzen
auch alle anderen Lkw-Hersteller bei
Ihren Euro-5-Lkw auf die SCR-Technologie. Ein Umstand, der geplagte Anrainer
von Transitstrecken quer durch Österreich aufatmen lässt.
BlueTech wird heute als die sauberste
Dieseltechnologie der Welt bezeichnet.
Mit riesigem Zukunftspotenzial. Die ersten BlueTec-Pkw von Mercedes
werden bereits seit ein
paar Wochen in den
USA verkauft, die Markteinführung in Europa ist
für 2008 vorgesehen.
Grund genug, Mercedes-Benz heuer mit
dem angesehenen
„Umweltpreis des
ARBÖ“ auszuzeichnen. Wir
gratulieren!
Automobil-Preis 2006: . . . . . . . . 10
Die Sieger und die Autogala
Neue Autos: Citroën C4 Picasso, 14
Seat Altea XL, Volvo C30,
Mini, Ford Focus CC
Vergleich: Klappdach-Kabrios . . 18
Volvo C70 gegen VW Eos
Doppeltest: Mazda5 und Opel . 20
Zafira im ARBÖ-Profi-Check
Gebraucht: Alfa 145 . . . . . . . . . 24
Motorrad: Suzuki GSR 600 . . . . 25
■ arbö aktiv
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 29
Reportage: Ein Tag auf dem . . . 36
ARBÖ-Radübungsplatz
■ magazin
Feinstaub: Protesrwelle . . . . . . . 40
gegen Tempo 100
Versicherungs-Check . . . . . . . . . 42
Aktuelle Prämien für Neulinge
■ freizeit
Echt steil, diese Pisten . . . . . . . . 50
Streif, Planai und Co
■ rubriken
Leserbriefe . . . 6
Spurwechsel . . 9
Tipps & Tricks . 26
Zwischengas . . 29
Boutique . . . . . 37
Im Scheinwerfer 39
Partner . . . . . . 53
Impressum . . . 53
Cover-Fotos: Audi, Peugeot, Mercedes, VW
Liebe Leserinnen und
Leser: Die nächste
FREIE FAHRT-Ausgabe
erscheint am 2. Jänner 2007.
FREIE FAHRT 5
13:56 Uhr
Seite 6
FAHRT:
FREIE
■ FORUM
DAS KLUBJ
OURNAL D
E S A R B Ö www.freiefa
hrt.at
SÜDSEE
Reisetraum
Tahiti
REPORTAGE
Ein Tag im
Prüfzentrum
P.b.b. G Verlagspostamt
1150 Wien G
02Z032585M G ZVR-Zahl:
611523907
08.11.2006
No 10 2006
06-leserbriefe-i.qxd
VERGLEICH
Allradler mit
sieben Sitzen
Navi: Ärger über Karten
ICH HABE am 30. August
2006 in einer Niedermeyer-Filiale ein Navigationsgerät gekauft, und zwar
das „Navigon 5“.
Aus den Angaben auf
der Verpackung ersah ich,
dass
das
inkludierte
Kartenmaterial
außer
Österreich, Deutschland,
Schweiz u. a. auch Tschechien, Slowakei, Ungarn
und Slowenien enthielt.
Leider stellte sich heraus,
dass es von diesen Ländern
nur sehr spärliches Kartenmaerial beinhaltete, in etwa das Grenzgebiet.
Die große Enttäuschung
aber kam noch: Als ich
südlich von Leopoldsdorf
auf die S1 (Wiener Südumfahrung) auffahren wollte,
zeigte die Karte anstelle des
riesigen Kreisverkehrs eine
gerade
durchgehende
Straße, die S1 war offensichtlich nicht vorhanden.
Nachdem diese bereits
im Frühjahr eröffnet worden war, stellte sich die
Verwendbarkeit des Gerätes über weite Strecken in
Frage. Meine Rückfrage
bei Navigon bestätigte
zunächst, dass das Kartenmaterial „mittlerweile in
der Tat ein Jahr alt“ sei. Besonders empörend aber
fand ich den Hinweis, dass
das neue Kartenmaterial
im September in einem
„kostengünstigen Upgrade“ erhältlich sein werde.
Käufern von Navigationsgeräten kann ich somit
nur empfehlen, sich genau
über Aktualität und Umfang des Kartenmaterials
zu informieren ...
Dr. Helmut Kromer,
1100 Wien
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DAS
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Biodiesel
EINE KLEINE ANMERKUNG
zu Ihrem Kommentar „Die
Biodiesel-Lüge“: Mag sein,
dass die Beimischung von
Biodiesel den österreichischen Bauern nichts oder
nicht viel bringt.
Mir ist aber immer noch
lieber, irgendwelche europäischen
Landwirtschaftsbetriebe und deren
Mitarbeiter
profitieren
von unseren Treibstoffausgaben als die multinationalen Ölkonzerne inklusive
Familien Bush, Bin Laden
und Konsorten.
Helmut Wiener,
6850 Dornbirn
Lesertipp
Skoda-Test
IN IHREM Langzeittest über
den Skoda Octavia 4x4
schreiben sie, dass es sich
um ein „Entweder/oder“Auto
handelt
(FREIE
FAHRT Ausgabe 7–8/
2006).
Ich möchte sie hiermit
darüber aufklären, dass
z. B. im aktiven Navigationsmodus es sehr wohl
möglich ist, wieder in den
Bordcomputer zurück zu
wechseln. Sie müssen dazu
einfach die obere Verstelltaste am rechten Lenkstockhebel länger als zwei
Sekunden drücken, dann
kommen sie in ein Auswahlmenü und können
wieder die Multifunktionsanzeige auswählen.
Hannes Guttmann,
Internet
07-VW_Eos-i
06.11.2006
10:17 Uhr
Seite 7
www.volkswagen.at
Der Eos ist gerührt.
Schön, wenn man beim “Großen Österreichischen Automobilpreis” des ARBÖ mit der Goldmedaille in der Kategorie “Medium” ausgezeichnet wird. Schön, wenn man sich gegen 15 attraktive
Automobil-Neuheiten durchsetzt. Da darf man schon ein wenig rot werden, finden wir. Wir danken
der prominent besetzten Fachjury und vor allem den Freie-Fahrt-Lesern.
Der Eos: Gewinner des Großen Österreichischen Automobilpreises.
Aus Liebe zum Automobil
Verbrauch: 6,0 – 9,2 l/100 km. C02-Emission: 158 – 219 g/km.
Peugeot 207 Herbst 190x280
31.10.2006
13:33 Uhr
Seite 1
www.peugeot.at
DER NEUE PEUGEOT 207.
(
Wie ist das INTENSIVerLEBEN?
Danke, ausgezeichnet!
Der neue Peugeot 207 ist ein Elementarereignis. Er vereint in einer Vielfalt von Modellen
Temperament, Design und Dynamik mit Funktionalität, Komfort und 5 Sterne-Sicherheit.
Als Sicherster seiner Klasse, gewinnt er bereits wichtige Awards. Zum Beispiel verliehen
ihm die Fachjury und Leser des ARBÖ-Klubmagazins „Freie Fahrt“ den „Großen österreichischen Automobilpreis des Jahres“ in der Kategorie „Start“. Oder die LeserInnen der
„Auto Revue“, sie wählten ihn in der Kategorie „Kleinwagen & Kompakte“ auf Platz zwei.
Sie wollen mehr? Voilà: 2-Zonen-Klimaanlage, Parfumspender, Kurvenlicht, Panoramaglasdach, Einparkhilfe, JBL-Hifi-System, Telematiksystem u.v.m. Sie wünschen, wir liefern.
Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.
207
PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.
Symbolfoto. CO2-Emission: 120 – 166 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5 – 7,0 l/100 km.
09-Motor Aufmacher-i
09.11.2006
11:09 Uhr
Seite 9
motor
AUTOWAHL & AUTOGALA · NEUE AUTOS · VERGLEICH: VW EOS UND VOLVO C70
Yamaha im
Retrolook
DAS NEUE Flaggschiff der
Yamaha Chopperreihe, die
Midnight Star, verfügt
über den größten Zweizylinder der Marke. Der
Langhubmotor lässt sich
herrlich schaltfaul fahren.
Design: Die Stromlinienform ist bis ins kleinste Detail durchgezogen. Moderne Technik trotz Retrolook
(elektronische
Einspritzung,
Riemenantrieb)
gehören zu den Ausstattungsmerkmalen.
Verkaufspreis: € 16.990,– .
TOLLE OPTIK: Yamaha XV 1900
Midnight
Star
■ Offener Audi TT
CITROËN C-CROSSER: Französisches SUV mit Allradantrieb
Allrad-Franzosen
IM SOMMER 2007 wird auch der PSA-Konzern (Peugeot und
Citroën) im boomenden Segment der Sport Utility Vehicles
vertreten sein. Citroën C-Crosser und Peugeot 4007 (kleines
Bild) sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Mitsubishi Motors Corporation und dem
französischen Konzern. Die Modelle
kombinieren die 4x4-Kompetenz des japanischen Herstellers mit den formidablen Dieselmotoren der Gallier.
spurwechsel
MARIO EHRNHOFER
Mit Kinderaugen
Statussymbole, Markenimage, Topmotorisierungen –
das alles ist ihnen wurscht.
Was vielen erwachenen Autolenkern neidvolle Blicke
abverlangt oder die eigene
Unzufriedenheit schürt, ist
Kindern völlig egal. Ihr Zugang zum Thema Automobil ist viel offener und freier.
Kindern ist gleich, ob unter
der Motorhaube ein wirtschaftlicher Selbstzünder
oder ein hochdrehender
Benziner werkt. Auch das
Markenimage spielt in
frühen Jahren noch keine
wichtige Rolle.
Meiner vierjährigen Tochter
ist es ziemlich egal, mit welchem Auto sie frühmorgens
in den Kindergarten gefahren wird. Dennoch: Auch sie
hat schon ihr ganz persönliches Ranking. „Cool“ sind
Autos in den Farben Orange
oder Gelb. Auch „Autos ohne Dach“ gehören zum Favoritenkreis. Aha, scheint
man zu glauben, alles klar:
Sie fährt später schicke Kabrios, Mädelautos halt. Weit
gefehlt: Auch biedere Familienautos werden wegen
ihrer Klapptischchen (für
Plüschtier und Trinkflasche)
und den lustigen Schiebetüren geliebt. Und jetzt
überhaupt der Star: Ein
orangefarbener Peugeot
1007. Mit Schiebetüren!
Elektrisch und fernbedien-
bar! Ein Auto, das man
Erwachsenen erst einmal
erklären muss. Kindern erschließt sich das von selbst.
Vielleicht sollten wir uns
beim nächsten Autokauf ein
wenig von der Unbefangenheit unserer Kleinen aneignen und auch einmal ihre
Sichtweise zulassen. Wobei:
vom „Raketenauto“ ,
einem roten
BMW Z4
M-Roadster, spricht
sie noch
heute ...
Kommendes Frühjahr startet
der Audi TT Roadster bei uns.
Zwei Motoren stehen zur
Auswahl: 2,0 TFSI mit 147
kW/200 PS und 3,2 V6 (184
kW/250 PS, immer mit
quattro-Allrad kombiniert).
Die Preise für den offenen TT
beginnen bei E 39.430,-,
quattro ab E 50.460,- (3,2
quattro).
■ Astra mit Allrad
Die nächste Generation des
Opel Astra kommt zwar erst
Ende 2009 zu uns, wird für
österreichische Autokäufer
aber doppelt interessant:
Erstmals wird es die Kompaktklasse von Opel – laut
der deutschen Zeitschrift
„Automobilwoche“ – wahlweise auch mit permanentem Allradantrieb geben.
■ Männer & Motoren
Prof. Dr. Martin Winterkorn
folgt per 1. Jänner Dr. Bernd
Pischetsrieder als Vorsitzender
des Vorstandes der Volkswagen AG. Österreichs ehemaliger Bundeskanzler. Mag.
Viktor Klima (59), derzeit
Präsident von VW Argentina,
übernimmt zum Jahreswechsel die Gesamtverantwortung für ganz Südamerika.
Dr. Christian Arnezeder,
Geschäftsführer von Harley
Davidson Österreich und
Deutschland, löste per
1. Oktober Walter Dittmer als
Obmann der Arge2Rad (Verband der Zweiradimporteure
und Zweiradindustrie) ab.
9
10-11-GÖAP-i
09.11.2006
11:47 Uhr
START
Seite 10
PEUGEOT 207:
Sieger in der Kategorie
„Start“ mit 93 Punkten
DREI
SIEGER!
Großer Österreichischer Automobil-Preis. Peugeot 207, VW Eos
und Audi Q7 holten sich die Goldmedaillen in den drei Kategorien.
MEDIUM
PREMIUM
Fotos: Werk
10 FREIE FAHRT
TEXT: ANDREAS W. DICK
VW EOS: Gewinner der
Kategorie „Medium“
mit 62 Punkten
AUDI Q7: Siegte in der
„Premium“-Kategorie
mit 137 Punkten
>
■
DIE DIESJÄHRIGEN
Gewinner in einem
Bewerb mit großer Tradition stehen fest. Die Leser
des ARBÖ-Klubjournals
FREIE FAHRT und eine
prominent besetzte Fachjury haben in drei Kategorien aus insgesamt 34 Kandidaten gemeinsam ihre Favoriten gewählt.
In der Kategorie „Start“
(günstigster Verkaufspreis
eines Automodells laut
Preisliste bis € 20.000,–)
geht der Peugeot 207 mit
93 von 189 möglichen
Punkten als Erster über die
Ziellinie. 13 Neuerscheinungen standen in diesem
Segment zur Auswahl.
62 Punkte verhelfen
dem VW Eos in der
Kategorie
„Medium“
(€ 20.001,– bis € 40.000,–)
zum obersten Platz auf
dem Siegespodest. Mit 16
Neuheiten war hier das
Teilnehmerfeld am größten.
Am souveränsten holt
sich der wuchtige Audi
Q7 mit 137 von 189
möglichen Punkten
die Goldmedaille in
der Kategorie „Premium“ (€ 40.001,–
bis € 60.000,–). Der
Allradler, der wahlweise
auch mit sieben Sitzen er-
hältlich ist, hat dem Ergebnis nach das Potenzial zum
absoluten Publikumsliebling der Österreicher: Bei
der Wahl der FREIE
FAHRT-Leser findet sich
der Audi Q7 gleich in allen
neun Bundesländern auf
dem ersten Platz! Beeindruckend ist auch der Allrad-Anteil in diesem Segment: Vier von fünf Neuerscheinungen, die zur Wahl
standen, vertrauen auf
4x4-Power.
Wertvoller Preis. Von der
Bedeutung für die Automobilindustrie lässt sich
die renommierte, prestigeträchtige und traditionsreiche Auszeichnung von
ARBÖ und FREIE FAHRT
(wurde 1984 zum ersten
Mal vergeben) mit dem
deutschen
„Goldenen
Lenkrad“ oder dem Bewerb zum „Car of the
Year“ in Japan vergleichen.
Gemeinsam beurteilen
eine namhafte Expertenjury und die Leser des
Klubjournals
FREIE
FAHRT die aktuellen Neuerscheinungen nach den
bewährten Kriterien technische Perfektion, Design,
Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit
und
11–12/2006
09.11.2006
11:47 Uhr
Seite 11
Foto: Werk
10-11-GÖAP-i
BLUETEC VON MERCEDES-BENZ: Das Abgas-Reinigungssystem für Lkw reduziert Stickoxide, macht
die schweren Brummer sauber und nun auch den Dieselmotor für Pkw zukunftssicher
Preiswürdigkeit in den drei
Kategorien. Jeder Leser
und jedes Jurymitglied vergibt dabei jeweils drei
Goldmedaillen für seine
persönlichen Sieger.
Breite Basis. Die Stimmen
der Leser werden bundesländerweise
ausgezählt
und ergeben gemeinsam
mit dem Voting der Fachjury
das
Endresultat.
Durch die Einbeziehung
der FREIE FAHRT-Leser
entsteht somit eine Willensbildung auf breitester
Basis, die ausschließlich
heimischen Marktgepflogenheiten entspricht.
Die genauen Juryergebnisse finden Sie im Internet
■
auf www.freiefahrt.at
Gesamtergebnis
Großer Österreichischer
Automobil-Preis 2006
Kategorie Start:
bis € 20.000,–
Peugeot 207 (93 Punkte)
Kategorie Medium:
€ 20.001,– bis € 40.000,–
VW Eos (62 Punkte)
Kategorie Premium:
€ 40.001,– bis € 60.000,–
Audi Q7 (137 Punkte)
11–12/2006
Saubere Diesel-Brummer
sind Vorbild auch für Pkw
ARBÖ-Umweltpreis. BlueTec von Mercedes-Benz
wird als Diesel-Technik der Zukunft ausgezeichnet.
>
■
DER UMWELTPREIS
des ARBÖ 2006 geht
an Mercedes-Benz für jene
Technologie, die den Dieselmotor so sauber wie
Benziner und damit zukunftssicher machen soll:
BlueTec. Dabei handelt es
sich um ein Verfahren, das
entscheidende Fortschritte
bei der Reduktion von
Stickoxiden ermöglicht.
Die
Antriebstechnik,
die schon heute Abgasgrenzwerte von morgen erfüllt, basiert auf der so genannte SCR-Technologie
(Selective Catalytic Reduction). Vereinfacht ausgedrückt wird dabei der Motor auf eine optimale Verbrennung ausgelegt und
somit eine niedrige Partikelemission bei gleichzeitig
verringertem Kraftstoffverbrauch erreicht. Erkauft werden diese beiden
Vorzüge aber zu Lasten re-
lativ hoher Stickoxidemissionen, die dann im Abgasstrang behandelt werden
müssen. Dafür sorgt die
Zugabe der wässrigen Reduktionslösung AdBlue:
Sie verwandelt sich im
heißen Abgasstrang zu
Ammoniak, das dann im
sich anschließenden SCRKatalysator die unerwünschten Stickoxide chemisch zu harmlosem Stickstoff und Wasserdampf reduziert.
Start im Lkw. Die Abgastechnologie BlueTec wurde
erstmalig von MercedesBenz Trucks im Frühjahr
2005 eingeführt. Damit
nahm Mercedes-Benz eine
Vorreiterrolle ein. Bis dato
hat Mercedes-Benz mehr
als 30.000 Actros-, Ategound Axor-Lkw mit der
BlueTec-Technologie verkauft.
Mittlerweile setzen alle
Lkw-Hersteller bei Ihren
Euro-5-Lkw auf die SCRTechnologie. Das Verfahren erfüllt die Lkw-Abgasnorm Euro 5, die ab Oktober 2009 für Lkw gelten
wird, schon jetzt.
Die im Lkw-Bereich mit
Erfolg angewendete Technologie wird von Mercedes-Benz nun sukzessive
auf Personenwagen ausgeweitet. In den USA hat
Mercedes zwei BlueTecVersionen für Pkw (die eine
mit Oxidations-Katalysator, Partikelfilter, NOxSpeicher-Katalysator sowie einem SCR-Katalysator, die zweite mit zusätzlicher AdBlue-Einspritzung)
bereits Anfang des Jahres
präsentiert. Seit Oktober
wird dort das Modell
E 320 BLUETEC angeboten. Für Europa ist die
Markteinführung für 2008
■
vorgesehen.
FREIE FAHRT 11
12-13-Gala-i
10.11.2006
12:29 Uhr
Seite 12
VIER SIEGER: ARBÖ- Präsident Dr. Heinz Hofer, Mercedes-Motorenchef Dr. Leopold Mikulic (Umweltpreis),ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil,
Olivier Mornet (Peugeot Austria),VW-Vorstand Dr. Michael Kern,ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher, Mag.Wolf-Dieter Hellmaier und
Dr. Michel Piëch (Porsche Austria),Audi-Vorstand Dipl.-Betriebswirt Rupert Stadler und Dr. Herbert Grundtner, gf.Vizepräsident des ARBÖ (v.l.n.r.)
Gala der Gewinner
Autogala. Vier
Sieger und beste
Stimmung beim
traditionellen
ARBÖ-Event im
Siemens Forum.
FOTOS: WALTER HENISCH
12 FREIE FAHRT
>
■
BEREITS zum 23. Mal
vergab der ARBÖ im
Rahmen der traditionsreichen Autogala die Auszeichnungen an die Gewinner beim „Großen
Österreichischen Automobil-Preis“. Rahmen für diesen Fixpunkt für Spitzenvertreter der heimischen
Kfz-Wirtschaft war heuer
als vielgelobte Premiere das
attraktive Siemens Forum
Wien, das technisch alle
Voraussetzungen für derartige Veranstaltungen bietet.
ARBÖ-Präsident KR Dr.
Heinz Hofer lobte in seiner
Begrüßungsansprache die
„faszinierenden Produkte“
der Automobilindustrie,
erinnnerte deren Repräsentanten aber gleichzeitig
an die wichtige „Verant-
wortung in einem sensiblen Umfeld“. Dr. Hofer:
„Unser gemeinsames Ziel
muß es sein, Fahrfreude,
technische Möglichkeiten
und den menschlichen
Faktor in Einklang zu bringen.“ Mit seinen Fahrsicherheits-Zentren leistet
der ARBÖ dazu einen wesentlichen Beitrag.
Umweltpreis. Ein wichtiger Teil der Autogala ist die
Verleihung des ARBÖUmweltpreises, der heuer
an die BlueTec-Technologie von Mercedes-Benz
ging. Mit Dr. Herbert
Grundtner,
geschäftsführender Vizepräsident
des ARBÖ, übergab ein
profunder Kenner des Gütertransportgewerbes (er
war selbst Berufskraftfah-
rer und später in der Ausbildung von „Brummi“Lenkern tätig) an Dr. Leopold Mikulic von der Mercedes Car Group. Der aus
Österreich
stammende
Motorenexperte kündigte
an, dass diese saubere
Technologie für DieselTriebwerke auch bald für
europäische Pkw-Modelle
verfügbar sein wird.
Den Preis für den Peugeot 207 (er holte sich den
Sieg in der Kategorie
„Start“) übernahm Olivier
Mornet, Generaldirektor
von Peugeot Austria, aus
den Händen von ARBÖGeschäftsführer
und
FREIE FAHRT-Chefredakteur Leo Musil.
VW-Vorstandsmitglied
Dr. Michael Kern und
11-12/2006
12-13-Gala-i
10.11.2006
12:30 Uhr
Seite 13
ARBÖ-AKTION: Viele Gäste unterschrieben online an Ort und Stelle
gegen Tempo 100 wegen Feinstaub auf den Autobahnen
ARBÖ-AUTOGALA: Spitzenrepräsentanten der österreichischen
Automobilbranche tummelten sich im Siemens Forum Wien
GUT VERSICHERT: Vorstand Bruno Friedl (Generali, links) und KfV-Präsident Herbert Fichta (Die Niederösterreichische, r.) mit Ing. Hans Hobl
ARBÖ-PARTNER: Dipl.-Ing. Christian Eibl (OMV, links) mit Gattin
im Gespräch mit Wolfgang Rieder und Manfred Reichhold (Würth)
Mag. Wolf-Dieter Hellmaier, Geschäftsführer von
Porsche Austria, erhielten
von
ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher die
Auszeichnung für den VW
Eos. Die schöne „Göttin
der Morgenröte“ holte
sich den Sieg im „Medium“-Segment.
Viele begehrliche Blicke
bei den Besuchern weckte
auch der Audi Q7: Der
Mit einer Erinnerung an
die ARBÖ-Aktion gegen
Tempo 100 auf Autobahnen schloß der ARBÖ-Präsident den offiziellen Part
der Autogala. Die Besucher der Veranstaltung reagierten prompt mit zahlreichen elektronischen Unterschriften auf der ARBÖHomepage auf den im
Siemens Forum bereitge■
stellten Computern.
wuchtige Allradler wurde
von der Fachjury und den
FREIE FAHRT-Lesern gemeinsam mit großem Vorsprung auf den ersten Platz
im Premium-Segment gewählt. Den Preis für den
Q7 überreichte ARBÖPräsident KR Dr. Heinz
Hofer an Audi-Finanzvorstand Dipl.-Betriebswirt
Rupert Stadler und Importeurs-Vertreter Hellmaier.
Ihr ARBÖ-Klubvorteil
Rechtzeitig zahlen und Peugeot 207 gewinnen
Gewinnen Sie einen Sieger: Der fesche Peugeot 207 holte sich die Goldmedaille in
der Kategorie "Start" beim "Großen Österreichischen Automobil Preis" des ARBÖ.
Sie nehmen automatisch bei erteiltem Abbuchungsauftrag oder Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages bis 31.12.2006 an der Verlosung dieses frechen Franzosen teil.
Abbildung
Symbolfoto
Informationen: 050-123-123 oder www.arboe.at
■ AUTOTEST
Sonne für sieben
Citroën C4 Picasso. Der erste „Visiospace“ punktet
mit ausgeklügeltem Raumkonzept und viel
Helligkeit im Innenraum. TEXT: ANDREAS W. DICK
AUCH FRANZÖSISCHE
Marketing-Abteilungen können sehr kreativ
sein: Für Citroën ist der C4
Picasso der erste „Visiospace“ (dieses Kunstwort setzt sich aus „visibilité“ = Sicht und „espace“
= Raum zusammen).
Hauptverantwortlich für
die großzügigen Lichtund Sichtverhältnisse im
Inneren des Siebensitzers,
der sich zwischen Xsara
Picasso und C8 positioniert, ist die großflächige Weitwinkel-Panoramafrontscheibe. Wo viel Licht
ist, braucht man natürlich
auch viel Schatten: Für diesen Zweck verfügt der C4
Picasso über innovative
Sonnenschutzrollos.
Stichwort „Raum“. Das
Platzangebot in den ersten
beiden Reihen ist vorbildlich. In der zweiten Reihe
stehen zudem drei gleich
breite Einzelsitze zur Verfügung. Der Sitzkomfort
Fotos: Werk
>
■
SCHÖNE AUSSICHT: C4 Picasso mit großflächiger Weitwinkel-Panoramafrontscheibe
auf den sehr einfach zusammenklappbaren Sitzen
in Reihe drei ist akzeptabel. Das Kofferraumvolumen reicht von 576 l (Konfiguration mit fünf Sitzen)
bis 1951 l.
Motoren: Zwei Benziner (1,8i 16V mit 125 PS
und 2,0i 16V mit 140 PS)
sowie zwei Diesel (1,6
HDi/109 PS und 2,0
HDi/136 PS). Je nach Version sind die Aggregate in
Kombination mit Fünfgang-Schaltgetriebe, Automatik sowie dem neuen
elektronisch gesteuerten
Sechsganggetriebe EGS6
kombinierbar. Letzteres ist
ein automatisiertes Schaltgetriebe, das Schalten ohne
Kuppeln ermöglicht. Bei
ersten Testfahrten fielen
dabei die gemächlichen
Schaltvorgänge auf.
Umfangreiche Serienund Sonderausstattungen
lassen nahezu keine Wünsche offen. Preislich bewegt sich der Citroën C4
Picasso von € 22.900,–
(1,8 16V X) bis € 33.100,–
(2,0 HDi Automatik Ex■
clusive).
dick@freiefahrt.at
Seat Altea: Im XL-Format um 19 Zentimeter länger
ANFANG nächsten
Jahres
wird Seats beliebter Kompaktvan Altea auch in einer
um 187 mm verlängerten
XL-Variante
auf
den
Markt kommen. Diese Verlängerungskur kommt ausschließlich dem Innenraum
zugute. Damit wird der dynamische Spanier deutlich
geräumiger. 532 bis 1604
Liter schluckt der Kofferraum des Altea XL. Rückt
man die um 14 cm längsverschiebbaren Rückbank
auch noch nach vorn, so
stehen beachtliche 635 Li-
14 FREIE FAHRT
MEHR KOFFERRAUM und größere Heckleuchten: Seat Altea XL
ter Ladevolumen zur Verfügung. Weitere XL-Features: Doppelter Lade-
raumboden, ebener Ladeboden (bei umgeklappten
Rücksitzen) und Klapp-
tischchen im Fond. Der Altea XL wird in drei Benzin,
von 85 bis 105 PS (2,0 FSI),
sowie in drei Dieselversionen von 105 bis 170 PS angeboten. Die beliebteste
Motorisierung im Altea XL
wird in Österreich der 1,9
TDI mit 105 PS sein. Erster
Fahreindruck: Trotz Heckverlängerung bleibt auch
der Seat Altea XL ein handlicher
und
äußerst
dynamischer Sportvan. Die
Preise
beginnen
bei
■
€ 17.490,– (1,4 16V).
ehrnhofer@freiefahrt.at
11–12/2006
Mercedes-Benz – eine Marke von DaimlerChrysler
Die Vorsprung AG.
BlueTec® in allen Mercedes-Benz LKWs für Fern-, Bau- und Verteilerverkehr.
䊳 Das
Geheimnis Ihres Erfolgs: BlueTec®
senkt den Kraftstoffverbrauch. Außerdem
von Mercedes-Benz ist sauberer als am Markt
ist die Langlebigkeit der Motoren gesichert,
befi ndliche LKW Partikelfi lter-Systeme. In
da die SCR-Technologie sie nicht zusätz lich
Verbindung mit der bewährten SCR-Techno-
belastet. Das garantiert lange Wartungs-
logie verringert BlueTec® die Partikelemis-
intervalle und spart Zeit und Geld. Weitere
sion im Vergleich zu Euro 3 um 85% und
Vorteile unter www.mercedes-benz.at/lkw
BlueTec_190x280.indd 1
02.11.2006 10:10:18 Uhr
16-17-C30/Mini/Focus-i
09.11.2006
12:46 Uhr
Seite 16
■ NEUHEITEN
Jungspund pflegt die Tradition
Volvo C30. Der
Dreitürer ist angenehm anders
und soll auch
jüngere Käuferschichten ansprechen.
Foto: Werk
bis zu 894 Liter erweitert werden.
Fünf Benziner von
100 bis 220 PS sowie drei Dieselmotoren (110 bis 180
PS) garantieren eine große Triebwerksauswahl.
Auf ersten Testkilometern sorgten
die beiden TopMotoren in Kombination mit dem
knackigen Fahrwerk für
reichlich Kurvenspaß - so
etwas war man von Volvo
bis dato nicht gewohnt.
Die Preise für den
Volvo C30 reichen von
E
19.950,–
(1,6 Basis) bis
E 38.477,–
(T5 A Geartronic Sum■
mum).
BLICKFANG: Volvo C30 mit markantem Heck für junge Käufer
>
■
AUF EINE erfolgreiche
Konzern-Plattform
setzt Volvo nun einen sehr
attraktiven Dreitürer. Der
C30 nutzt die FahrwerksBasis, die schon aus Ford
Focus, Mazda3 und Volvo
S40/V50 wohlbekannt ist.
Automobile Traditionalisten werden im neuen
Schweden (eigentlich ist er
Belgier, da er im VolvoWerk Gent gebaut wird) einen Nachfahren des Modells P 1800 ES („Schneewittchen-Sarg“) sehen.
Wichtigstes Design-Element bei beiden erwähnten
Modellen ist eine üppig dimensionierte
gläserne
Heckklappe, unter der sich
beim C30 ein beschei-
dener Kofferraum (251 Liter) verbirgt. Durch Umklappen der beiden hinteren Einzelsitze des Viersitzers kann das Volumen auf
dick@freiefahrt.at
Everybody’s darling
TEXT: DIETMAR POSTEINER
>
■
AUF DEN ERSTEN Blick
blieb alles beim Alten. Erst wenn man das bisherige neben das neue Modell stellt, wird es offensichtlich: knapp vier Zentimeter Längenwachstum
vorne und zwei Zentimeter
hinten, eine höhere Motorhaube und eine erhöhte
16 FREIE FAHRT
Fotos: Werk
Mini. Die Neuauflage des
Kleinwagens
startet zum
100. Geburtstag
seines Schöpfers
Sir Alec Issigonis.
KLEINER RENNZWERG: Mini Cooper S mit 175 Turbo-PS
Brüstungslinie
ergeben
beim Mini neu eine noch
dynamischere und kraftvollere Optik. Ganz besonders im Cooper S, der es
dank eines Twin-ScrollTurboladers bei nur 1,6l
Hubraum auf eine Leistung von 175 PS und, noch
wesentlicher,
auf
ein
Drehmoment von 240 Nm
im Bereich von 1600 bis
5000 U/min bringt. Dieses
Triebwerk
beschleunigt
den Kleinen in 7,1 Sekunden auf 100 km/h, gibt
sich dabei aber bei beispielhafter Laufruhe und enormer Drehfreudigkeit mit
nur 6,9l/100 km zufrieden,
ein Verdienst der BenzinDirekteinspritzung.
Neben der Spurtfreude
ist es vor allem die sagenhafte Elastizität, die fasziniert. Dieser Motor beschert im Mini eine neue
Dimension von Fahrspaß.
Wer mit weniger Power das
Auslangen findet, kann zur
Saugvariante mit 120 PS
greifen oder aber den 1,4-lMotor abwarten, der 2007
mit 95 PS aufwarten wird.
Ja, auch einen Turbodiesel
wird es geben, ein wenig
Geduld vorausgesetzt.
Viel Spielraum erlaubt
die Aufpreisliste bei den
Komfortfeatures.
Den
Grundpreis von E 23.400,kann man damit nämlich
ganz rasch um mehr als
E 4.000,- in die Höhe
treiben.
11–12/2006
09.11.2006
16:50 Uhr
Seite 17
Foto: Werk
16-17-C30/Mini/Focus-i
Frischluft im Fokus
■ Neuer Turbo
Ford Focus CC. Die Coupé-Cabriolet-Version geht
Anfang 2007 an den Start.
VOLL VERSENKBARE
Stahlfaltdächer bei
Kabrios liegen im Trend.
Bald ist auch Ford mit der
offenen Variante des
recht
erfolgreichen
Focus in diesem stetig
wachsenden Segment
vertreten. Dank stimmiger Optik und hoher
Praxistauglichkeit ist für
das Focus Coupé-Cabriolet eine hohe Akzeptanz
beim heimischen Publikum
zu erwarten.
Entwickelt wurde der
Frischluft-Ford mit den
ausgewiesenen Spezialisten von Pininfarina in Italien. Der südländische Einfluss manifestiert sich optisch in der dynamisch-eleganten Linienführung des
Focus – sowohl im geschlossenen als auch im offenen Zustand.
Das einfach zu bedienende Dach (ein Knopfdruck genügt) des Focus
CC besteht aus zwei Teilen
– Gewicht, Kompaktheit
und Zuverlässigkeit sollen
es laut Herstellerangaben
auszeichnen. Tatsächlich
Foto: Werk
>
■
ELEGANTE ERSCHEINUNG: Ford Focus CC mit Pininfarina-Design
wirkt der Ford solide verarbeitet und macht einen
konkurrenzfähigen Eindruck. Sitzkomfort und
Platzangebot gehen in
Ordnung. Bei geöffnetem
Dach ist es auch auf den
beiden Plätzen in der zweiten Reihe gar nicht so unbequem. Der Kofferraum
schluckt mindestens 284
Liter.
Tolles Fahrwerk. Wie bei
allen Mitgliedern der Focus-Familie ist das knackige Fahrwerk ein Garant für
reichlich Kurvenspaß. Ba-
sismotorisierung ist ein
1,6-l-Benziner mit 100 PS.
Flotteres Vorankommen
garantieren der 2,0-l-Vierzylinder mit 145 (liebt
durchaus höhere Drehzahlen) und der drehmomentstarke 2,0-l-TDCi (136 PS)
für Dieselfreunde.
Die Preise. Finanziell
sind für ein Ford Focus
Coupé-Cabriolet zwischen
€ 26.550,– (1,6 Duratec
Trend) und € 32.190,–
(2,0 TDCi DPF Titanium)
zu kalkulieren.
■
dick@freiefahrt.at
Um auch bei Benzinmotoren Maßstäbe zu setzen,
hat sich der PSA-Konzern
(Peugeot und Citroen) nun
BMW mit ins Boot geholt.
Ergebnis dieser Zusammenarbeit: Ein 1,6-l-Vierzylinder mit Vierventiltechnik , der erstmals im
neuen Peugeot 207 GT
THP zum Einsatz kommt.
Mit Hochdruck-Benzindirekteinspritzung (max.
120 bar) und Twin-ScrollTurbolader bringt es dieses
Kraftwerk auf 150 PS. Verbrauch: 7,0l/100 km.
Der Peugeot 207 GT THP
kostet mit € 20.950,- exakt
€ 800,- weniger als der
109 PS starke HDI und wird
damit zu einem ernsthaften Dieselkonkurrenten.
■ Neu: Fiat-Logo
Der Fiat Bravo
steht vor seinem Debüt:
Zugleich
wird er das
erste Modell
der italienischen
Marke mit dem
neugestalteten rubinroten
Fiat-Logo (Bild) sein, das
auf historische Vorbilder
zurückgreift.
5:1/111!Ljmpnfufs/
Ebol!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmfo/
xxx/nb{eb/bu
Ebt!jtu!fjo!Nb{eb!232!Ck/!2::4/!Voe!Ifss!Nbsujo!Ivcfs/!Evsdi!ejf!Wfsxfoevoh!wpo!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmfo!tjoe!nju!efn!Nb{eb!äCbczÓ!opdi!wjfmf!Kbisf!Gbistqb¨!
hbsboujfsu/!Efoo!ejf!tjoe!qfsgflu!bvg!Nb{eb!bchftujnnu!voe!hbsboujfsfo!tp!idituf!Rvbmjuu-!Tjdifsifju!voe!Qbttgpsn/!Voe!ebt!{v!fjofn!gbjsfo!Qsfjt/!
11–12/2006
FREIE FAHRT 17
18-19-Kabrio-i.qxd
08.11.2006
13:59 Uhr
Seite 18
■ AUTOTEST
Offen für den
Herbstwind
VW Eos und Volvo C70. Erste gemeinsame Ausfahrt
mit den ganzjahrestauglichen Kabrios mit Stahlfaltdach.
TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER FOTOS: WALTER HENISCH
>
■
AUSLADENDE Heckpartien kennzeichneten die Coupé-Cabriolets
der ersten Generation vom
Schlage eines Peugeot 307
CC oder Renault Mégane
CC. Die neuen wandelbaren Kabrios von Volvo und
VW wirken da schon harmonischer und eleganter.
C70 und Eos glänzen
mit stimmiger Linienführung sowohl als Coupé
als auch in geöffnetem Zustand.
VW sieht den Eos nicht
bloß als Nachfolger des
Golf Cabriolets, er soll
auch in der nächstgrößeren
Fahrzeugklasse für Aufmerksamkeit sorgen.
Auch eine Art Zwischengröße stellt der Volvo
C70 dar, der auf der kompakten Plattform des FordKonzerns (Mazda3, Ford
EOS-ENTBLÄTTERUNG: Sein fünfteiliges Klappdach verwandelt den VW in
25 Sekunden in ein Kabrio
18 FREIE FAHRT
Focus, Volvo S40) basiert.
Dach auf. Das fünfteilige
Klappdach des Eos ist das
derzeit aufwändigste am
Markt. Egal ob offen oder
geschlossen, Schiebedach
oder Glaspanoramadach
– hier ist alles möglich.
Bleibt zu hoffen, dass diese
technische Doktorarbeit
auch noch nach vielen Jahren einwandfrei funktioniert. Simpler, aber gleich-
falls effizient sorgt das
dreiteilige Metallfaltdach
im Volvo für das gewünschte
Frischluftvergnügen.
Platz nehmen. Im etwas
längeren C70 ist der Sitzkomfort in der zweiten
Reihe besser als im knapper geschnittenen Eos. Mit
verstautem
Dach
ist
das Kofferraumvolumen
naturgemäß bei beiden
SCHWEDEN-STRIP: Das dreiteilige
Dach des C70 öffnet sich in
30 Sekunden
11–12/2006
18-19-Kabrio-i.qxd
08.11.2006
13:59 Uhr
Seite 19
FRISCHLUFT: Der sportlich-agile
VW Eos heftet sich bei unserer
Herbstausfahrt an die Fersen des
komfortbetonten Volvo C70
Modellen eingeschränkt.
Unterwegs. Der Eos wirkt
dank Leistungsvorsprung
und geringerem Gewicht
deutlich agiler und punktet
in Sachen Fahrspaß: Spielerisch und willig zieht
der VW mit Turbo-Power
durch die Kurven.
Beim Volvo gefallen vor
allem der kultivierte Motor und das hohe Komfortniveau an Bord. Resche
Kurvenhatz ist nicht so
Technische Daten
Volvo C70 2,4i
VW Eos 2,0 FSI
Motor:
R5/Benzin
R4/Turbo-DI-Benzin
Hubraum:
2435 ccm
1984 ccm
Leistung:
125 kW/170 PS bei 6000/min 147 kW/200 PS bei 5100/min
Drehmoment:
230 Nm bei 4400/min
280 Nm ab 1800/min
Antrieb:
5-Gang/Vorderräder
6-Gang/Vorderräder
L/B/H:
4582/1820/1400 mm
4407/1791/1443 mm
1692/2050 kg
1539/2000 kg
Eigen-/Gesamtgew.:
Kofferraum*:
200/404 l
205/380 l
220 km/h, 9,1 sec
232 km/h, 7,8 sec
215/55 R 16
215/55 R 16
MVEG-Verbr.**:
12,9/6,7/9,0 l/100 km
11,4/6,6/8,4 l/100 km
Testverbrauch:
11,2 l/100 km
10,1 l/100 km
Preis (Testauto):
€ 45.808,– (Summum)
€ 40.098,70
Spitze, 0-100 km/h:
Reifen:
*) offen/ geschlossen **) städtisch/außerstädtisch/kombiniert
11–12/2006
sehr das Metier des Schweden, sein Fahrwerk ist
auf Komfort ausgelegt.
Gut: Im skandinavischen
Wohnzimmer fühlt man
sich sofort wohl und geborgen. Übrigens: Mehr
Kraft gibt’s im C70 T5 mit
satten 220 Turbo-PS.
Stichwort
Sicherheit:
Volvo packt mit ROPS
(Überschlagschutz), SIPS
(Seitenaufprallschutz) und
WHIPS (Schleudertraumaschutz) seine gesammelte
Kompetenz in diesem Bereich auch in den C70.
Passive Sicherheit wird
auch beim Eos groß geschrieben. Er punktet mit
Überrollschutzsystem und
neuer Airbagtechnologie
■
und -Sensorik.
dick@freiefahrt.at
ehrnhofer@freiefahrt.at
Meinung
„Komfort steht beim Volvo
C70 im Vordergrund. Der
offene Schwede verführt
mehr zum gemütlichen
Cruisen als zum Rasen.“
Andreas W. Dick, Redakteur
„Der VW Eos ist agiler und
macht mit seinem Turbomotor echt Spaß! Seine
zahlreichen Dachvariationen sind einzigartig.“
Mario Ehrnhofer, Redakteur
FREIE FAHRT 19
20-22-Profitest-i.qxd
09.11.2006
10:56 Uhr
Seite 20
■ PROFITEST
est
Ein Jahr im Doppelt
ira
Mazda5 und Opel Zaf
14 Sitze
für ein Jahr
Siebensitzer. Die Kompakt-Vans von
Mazda und Opel und ihre vielfältigen
Talente im FREIE FAHRT-Intensivtest.
TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA
>
■
UNSERE ereignisreichen
Beziehungen
mit den praktischen Siebensitzern von Mazda und
Opel sind ohne gröbere
Vorkommnisse zu Ende gegangen.
Zu Beginn des FREIE
FAHRT-Dauertests haben
wir die Praxistauglichkeit
der Innenräume und das
siebensitzige Versprechen
der beiden Vans bei einem
Mannschaftstest in der
Hauptfeuerwache Wien-
Floridsdorf
überprüft
(Ausgabe 1–2/06).
Conclusio: Der sehr
schmale Mittelsitz im
Mazda5 ist für Erwachsene kaum geeignet – von gestandenen Feuerwehrmännern nicht zu reden. Dafür
funktioniert das Herstellen
verschiedenster Konfigurationen durch Weg- oder
Umklappen der Sitze mit
dem „Karakuri“-Konzept
des Mazda leichter als mit
dem „Flex7“-Sitzsystem
HECKVERGLEICH: Der etwas hö
here Zafira schluckt w
z ischen 540 und
1820 Liter Gepäck, im längeren Mazda haben 426 bis 1566 Liter Platz
20 FREIE FAHRT
DOPPEL-CHECK: Finale fü
r
Opel Zafira und Mazda5 im
ARBÖ-Prü
fez ntrum Oberwart
bei Techniker Stefan Csencsits
des Opel. Zafira-Plus: Sitzkomfort in den Reihen
zwei und drei und Ladevolumen sind beim deutschen
Raumwunder besser.
Handling. Ihre fahrdynamischen Qualitäten konnten
die beiden Kandidaten am
Gelände des ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrums Gleisdorf/Ludersdorf in der Steiermark ausführlich unter
Beweis stellen. Schon der
Titel „Dynamischer als erwartet“ des Berichts in der
Ausgabe 4/2006 stellt bei-
EINSATZ FÜR DIE FEUERWEHR: Die Männer von der Hauptfeuerwache
Wien-Floridsdorf testeten den Sitzkomfort in den Siebensitzern
11-12/2006
09.11.2006
10:56 Uhr
Seite 21
ARBÖ-PRÜFER: Stefan Csencsits
BREMSTEST: Opel Zafira gibt
sich keine Blö
eß
MAZDA-COCKPIT: Schalthebel
sehr nah bei Klima-Bedienung
OPEL-INNENRAUM: Benutzerfreundlich und recht dunkel
den Fahrzeugen ein tolles
Zeugnis aus.
Fazit des FahrdynamikKapitels: Unentschieden
auf hohem Niveau.
Abschluss-Check. Finale jedes FREIE FAHRT-Dauertests ist eine „Zustandsbewertung nach Önorm
V5080“ (entspricht vom
Umfang einem Ankaufstest) in einem ARBÖ-Prüfzentrum. Mazda5 und
Opel Zafira absolvierten
diese penible „Gesundenuntersuchung“ für Autos
im burgenländischen Oberwart bei ARBÖ-Techniker
Stefan Csencsits.
Routiniert führte er bei
beiden Testkandidaten das
Prüfprogramm durch. Stefan Csencsits über die beiden einzigen Mängel beim
11-12/2006
Mazda5 nach rund 20.000
Kilometer: „Ein Steinschlag auf der Windschutzscheibe, außerdem ist der
Auspuff leicht angerostet.“
Mangel bei unserem
Mazda aus der ersten Produktionsserie: Einfrierende
Schiebetüren durch einen
Produktionsfehler – wurde
auf Kulanz behoben.
Nerviges Detail im tägli-
Technische Daten
Mazda5 CD 110 TX
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Opel Zafira 1,9 CDTI
R4/CR-Turbodiesel/16V/DPF R4/CR-Turbodiesel/16V/DPF
1998 ccm
1910 ccm
81 kW/110 PS bei 3500/min 110 kW/150 PS bei 4000/min
Max.Drehmoment:
310 Nm ab 2000/min
320 Nm ab 3000/min
Antrieb:
6-Gang/Vorderräder
6-Gang/Vorderräder
L/B/H:
4505/1755/1665 mm
4467/1801/1645 mm
1540/2225 kg
1505/2075 kg
Eigen-/Gesamtgew.:
Kofferraum:
Spitze, 0-100 km/h:
Reifen:
426–1566 l
540–1820 l
179 km/h, 12,9 sec
202 km/h, 10,4 sec
195/65 R 15
205/55 R 16
MVEG-Verbr.*
:
7,3/5,7/6,3 l/100 km
7,8/5,3/6,2 l/100 km
Testverbrauch:
7,1 l/100 km
7,8 l/100 km
Preis T( estauto):
€ 29.617,–
€ 34.797,98
*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert
chen Betrieb: Beim Einlegen des Retourgangs schaltet man mit dem Knöchel
unweigerlich das Gebläse
aus.
Ähnlich das Gesamtbild, das der Opel Zafira
nach einem Jahr abgibt.
„Kleinere Steinschläge auf
der Frontscheibe, eine oxidierende Leitung bei der
Kühlanlage, leichter Rost
beim Auspuff und minimale Ölrückstände im Motor“, vermerkt der burgenländische ARBÖ-Techniker in seinem Prüfbericht.
Während der 24.000
Testkilometer mit dem
Opel Zafira musste zwei
Mal das nächstgelegene
ARBÖ-Prüfzentrum aufgesucht werden: Der Opel
wechselte in das Notpro-
FREIE FAHRT 21
09.11.2006
10:56 Uhr
Seite 22
Mazda5 & Opel Zafira
Konkurrenz
Hubraum in ccm Leistung in kW/PS
Mazda5 CD 110
Renault Grand Scénic 1,9 dCi
VW Touran 1,9 TDI PD
1998
1910
1870
1896
MVEG-Verbr.
Basispreis in Euro
6,3 l
6,2 l
6,0 l
6,0 l
26.540,–
30.040,–
25.690,–
26.577,–
81/110
110/150
96/130
77/105
Wartung
100
Mazda5 CD 110
200
300
400
500
347,23
430,63
345,07
240,70
Das Wartungspaket besteht aus Wischerblättern, Kraftstofffilter, Öl- und Luftfilter.
Reparatur
1600
1700
1800
Mazda5 CD 110
1900
2000
1859,54
1886,51
1912,94
1880,96
Das Reparaturpaket besteht aus Kupplung (Satz), Bremsklötzen (Satz), Nachschalldämpfer, Wasserpumpe und Arbeitszeit (1 Stunde à € 85,–).
Havarie
2600
Mazda5
Opel Zafira
Renault Gr. Scénic
VW Touran
2700
2800
2900
3000
2841,80
2890,01
2436,74
2330,12
Das Havariepaket besteht aus Klebesatz,linker Vordertür,Windschutzscheibe,linkem vorderen Kotflügel,
linkem Scheinwerfer und Arbeitszeit (1 Stunde à € 85,–).
Werterhalt
Mazda5
Opel Zafira
Renault Gr. Scénic
VW Touran
42,20%
41,90%
40,90%
42,30%
Restwert vom Neupreis im Durchschnitt der Modellpalette nach fünf Jahre. (Quellen: Eurotax,Audatex).
ABSCHLUSSUNTERSUCHUNG: ARBÖ-Techniker Csencsits prü
ft den
Mazda5 im Rahmen einer Zustandsbewertung nach ÖNorm V 5080
gramm des Motors und
drehte nur mehr bis etwa
2500/min. Mit den elektronischen Fehlerauslesegeräten konnten die Fehler jeweils rasch gelöst werden.
Ärgerlich für alle beteiligten
ARBÖ-Techniker
beim Opel: Der Kontaktstecker für die elektronische Fehlersuche ist sehr
ungünstig hinter dem
Aschenbecher
platziert.
Das Umfeld. Das Starterfeld
bei den siebensitzigen Kompakt-Vans ist überschaubar. Renault Grand Scénic
und VW Touran sind weitere wichtige Vertreter in dieser Kategorie - für den
kürzlich erschienen Ford SMax sind noch keine vergleichbaren Kalkulationsdaten verfügbar.
Ein Vergleich der Verkaufspreise
ist
relativ
schwierig, da es für alle
Modelle zahlreiche unterschiedliche Dieselmotori-
sierungen und eine unüberschaubare Anzahl von Ausstattungsvarianten gibt.
Auffällig ist das gute Abschneiden des VW Touran
bei den realistisch kalkulierten Paketen für Wartung, Reparatur und Havarie (siehe Tabelle): Dabei ist
der Volkswagen immer im
Spitzenfeld. Gleiches gilt
für den Werterhalt der beliebten deutschen Marke.
Beim
Wartungspaket
und den Kosten bei einer
eventuellen Havarie ist der
Opel am teuersten. Der
Mazda ist beim Reparaturpaket am günstigsten, sonst
belegt er immer gute Mittelfeldplätze.
Fazit: Beim Mazda5
steht das ausgewogene Gesamtpaket mit zwei Schiebetüren im Vordergrund,
der Opel Zafira punktet mit
dem großzügigeren Raum■
angebot.
dick@freiefahrt.at
PROFI-KRITIK von Stefan Csencsits: I„m Opel Zafira ist der Kontaktstecker fü
r die elektronische Fehlersuche sehr ungü
nstig platziert.“
Bewertung
Mazda5
CD 110
Motor:
Fahrgefü
hl:
Raumangebot:
Sicherheit:
Verbrauch:
Preis/Wert:
Opel Zafira
1,9 CDTI
●8
●8
●
8
●8
●8
●8
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8
●8
●8
●8
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8
●8
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8
●8
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●8
●
8
Motor:
Fahrgefü
hl:
Raumangebot:
Sicherheit:
Verbrauch:
Preis/Wert:
●
8●
8●
8●
8●
8 =Spitzenklasse ●
8●
8●
8●
8 =sehr gut
●
8●
8 =ausreichend ●
8 =unbefriedigend
22 FREIE FAHRT
●8
●8
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●
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●
8
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8
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● ●
8
8●
8●
8 =durchschnittlich
11–
12/2006
Abbildung ist Symbolfoto.
Normverbrauch: 5,8 - 6,2 l/100 km; CO2-Emission: 152 - 163 g/km
www.toyota.at
TOYOTA AVENSIS 2,0 D-4D 125. Die nächste Dieselgeneration.
Kinder stellen alles in Frage. Und das ist gut so, denn nur durch Neugier kann Fortschritt entstehen. Wie beim Avensis 2,0 D-4D 125 mit
zukunftsweisender Clean Power Dieseltechnologie, die durch besondere
Umweltverträglichkeit die nächste Dieselgeneration einläutet. Sein
AVENSIS_FreieFahrt_190x280_IWC 1
Abgaspartikelwert unterschreitet die Euro 4 Norm um bis zu 90 %.
Aber das ist nur ein weiterer positiver Zug seiner kultiviert-kraftvollen
Persönlichkeit. Der Toyota Avensis 2,0 D-4D 125 mit Partikelfilter
überzeugt in jeder Hinsicht. Jetzt bei Ihrem Toyota Partner.
12.10.2006 15:09:17 Uhr
24-25-Gebraucht/Mot-i
09.11.2006
16:59 Uhr
Seite 24
Kleiner Italiener für
Individualisten
Alfa Romeo
145. Attraktiver
Kompaktwagen
aus Italien mit
zahlreichen
Schwachstellen.
>
■
VON 1994 BIS 2000
wurde die kompakte
Baureihe von Alfa Romeo
produziert. 145 ist die
dreitürige Version, die Modelle mit fünf Türen tragen
das Kürzel 146 am Heck.
Vom Platzangebot im Fond
sind beide Varianten eher
am unteren Ende der Kompaktklasse einzuordnen.
Beim Kofferraumvolumen
(320 Liter) braucht er
sich aber nicht vor seinen
Mitbewerbern verstecken.
ARBÖ-Prüfzentrumsleiter
Herbert Huber vom Prüf-
zentrum Wien Süd in der
Triester Straße meint dazu:
„Das ist ein recht akzeptabler und praxistauglicher
Wert.“
Lob findet der ARBÖTechniker
beim
Gebrauchtwagen-Check auch
für die bequemen Sportsitze des Alfa Romeo.
Stichwort
Sicherheit:
Der Fahrerairbag war immer serienmäßig, seit 1997
ist auch der Beifahrerairbag Standard. Die beiden
letzten Baujahre verfügten
zusätzlich über Sidebags.
ABS gehört bei den Modellen ab 1998 zum Serienumfang.
Das Leistungsspektrum
der Vierzylinder-Reihenmotoren (frühe Exemplare
des 145 gibt es auch mit
Boxer-Aggregaten) reicht
von 90 (1,4) bis 155 PS
(2,0 Twin Spark). Ab 1999
waren die modernen Common-Rail-Dieseltriebwerke mit der Bezeichnung
JTD verfügbar.
Fotos: Walter Henisch
■ GEBRAUCHT
LICHT-CHECK: ARBÖ-Techniker Herbert Huber und der Alfa 145
Im „TÜV Autoreport
2006“ (dieser empfehlenswerte Ratgeber für Gebrauchtwagen-Interessenten ist um € 4,– im gut sortierten Zeitschriftenhandel
erhältlich) schneidet der
145 zwiespältig ab: Gelobt
werden das „straffe Fahrwerk“ und die „sportlichdirekte Lenkung“.
Deutlich länger fällt das
Urteil über immer wieder
auftretende
Schwächen
aus: besondere Erwähnung
finden dabei die „unpräzise Scheinwerfereinstellung“ und „Probleme mit
dem Zahnriemen“. Weiters: „Durch alle Baujahre
ziehen sich Überhitzungen
wegen Wasserverlusts aus
undichten Pumpen und
Schläuchen.“
Gleichfalls
moniert
werden Kupplung und Getriebe, die als „wenig
standfest“ gelten. „Oft ist
die Schaltung hakelig oder
schwergängig“,
ergänzt
Herbert Huber.
145-KONTROLLE: Pumpen und
Schläuche sind oft undicht
ARBÖ-RAT: „Unbedingt Ankaufstest vor Kauf eines Alfa 145!“
Abschließender Rat des
ARBÖ-Experten: „Unser
Appell: Kein Gebrauchtwagenkauf ohne ARBÖAnkaufstest! Das gilt
selbstverständlich auch für
den Alfa Romeo 145 mit
seinen gut bekannten
■
Schwachstellen.“
24-25-Gebraucht/Mot-i
09.11.2006
17:00 Uhr
Seite 25
■ MOTORRAD
Luxus Navigation
Moderne Zeiten
Suzuki GSR 600. Individuelle Optik
zum fairen Preis. TEXT: HERBERT GRUNDTNER
>
■
DIE GSR 600 von Suzuki glänzt mit extravagantem Styling: Im Tank
integrierte Blinker, Scheinwerfer im Brutale-Look
und Auspuff und Leuchten
in Kombination von hinten
wie die Auspuffanlage der
MV Agusta S.
Den Käufern gefällt die
GSR. In den ersten Monaten des heurigen Jahres
war sie in der Zulassungsstatistik an zweiter Stelle.
Kleider machen Leute!
Das Naked Bike besitzt eine ebenso modern gestylte
Sitzbank mit Sitzmulde
und kleiner Instrumentenanzeige: mittig angeordneter Tourenzähler, Geschwindigkeits- und Ganganzeige digital, Temperaturanzeige, zwei Tageskilometerzähler und eine
Zeituhr lassen bezüglich
Information keine Wünsche offen. Leider verdeckt
das Kupplungsseil den unteren Bereich des Drehzahlmessers und die Temperaturanzeige.
Der Vierzylinder-Motor
ist ein Kurzhuber und
glänzt durch kernigen
Klang und ruhigen Lauf.
Minus: Ab 5000/min stark
vibrierende RückblickspieHANDLICH:
Suzuki GSR 600
in Kurven
11–12/2006
gel. Die 98 PS bringen Leistung pur, die so richtig
Spaß macht. Der rote
Bereich
beginnt
bei
14.000/min. Da geht es
rund! Bei 7000/min fährt
man im sechsten Gang 130
km/h! Das Getriebe ist gut
abgestuft.
Die GSR lädt sowohl
zum Kurvenfressen als
auch zur Autobahnfahrerei ein. Sie gibt sich vom
Fahrwerk her keinerlei
Blößen. Der Verbrauch ist
angemessen: 5,5 Liter auf
100 km. Die Bremsanlage
hat die 98 PS stets im Griff.
Der hochgezogene Lenker
erlaubt eine bequeme Sitzposition und bringt gutes
Handling. Mit 222 kg
Nutzlast eignet sich die
GSR auch für die Urlaubs■
reise mit Sozia.
Willkommen in der Oberklasse der Navigation mit dem
nüvi 660 von Garmin. Schlankes, edles Design, luxuriöses
16:9-Breitbild-Format und beeindruckende Technik überzeugen. Zu Bluetooth, Wörterbuch, Reiseführer und mp3
gesellt sich nun auch der fix integrierte Verkehrsfunk
TMC. Damit routet der nüv 660 dank extrem schneller
Routenberechnung automatisch um Verkehrshindernisse
und Staus herum. Zielsicher leitet diese Navigation mit
Karten aus ganz Europa durch jeden Großstadtdschungel und über Traumstraßen ans Ziel. Unterwegs findet
der nüvi 660 Tankstellen, Restaurants oder Geschäfte.
Über die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle erkundigen
Sie sich gleich telefonisch über Öffnungszeiten oder reservieren ein Zimmer.
Mehr Infos auf www.garmin.at
Der Licht-Testsieger
Technische Daten
Suzuki GSR 600
Motor: Vierzylinder, 599,4 ccm,
Leistung: 72 kW bei 12.000/min
max. Drehmoment: 64,7 Nm
Sitzhöhe: 785 mm
Tankinhalt: 16,5 Liter
Eigengewicht: 208 kg
Spitze: 220 km/h
Preis: € 7999,–
Fazit: Bike in Vollendung mit
gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Die neue Autoscheinwerferlampe NightGuide DoubleLife von
Philips bietet bis zu 50 Prozent mehr Licht und 10 bis 20 Meter
mehr Reichweite als Standardlampen.
Darüber hinaus hält diese Lampe dank eines neu entwickelten Glühfadens doppelt so lange wie deren Vorgänger. Die
Drei-Zonen-Technologie bedeutet, dass das Licht in drei unterschiedlichen Farbbereichen leuchtet: klares weißes Licht
in der Mitte für die Fernsicht, bläuliches Licht am rechten Rad
mit besseren Reflektionseigenschaften
für Objekte und gelbliches Licht am linken Rand für eine bessere Konzentration auf die Fahrbahnmitte. Die Philips
NightGuide DoubleLife wurde in einem Vergleichstest der AutoBild mit 17
anderen Lampen gründlich geprüft
und zum Testsieger erklärt. Diese Lampe kann uneingeschränkt nachgerüstet werden und ist im guten Fachhandel erhältlich.
FREIE FAHRT 25
26-T&T-i
08.11.2006
14:04 Uhr
Seite 26
tipps & tricks
Häufige Fehler im Winter
Parken mit Klubvorteil
ARBÖ-Mitglieder haben rund zehn Prozent KurzparkErmäßigung in den APCOA-Parkhäusern und -Garagen.
Mit der ARBÖ-Klubkarte für Barzahler. Oder bequem per
Abbuchungsauftrag mit der ARBÖ-V.I.P.Card
(anzufordern unter 01/89 12 16).
Was Sie als Autofahrer in der
kalten Jahreszeit nicht tun
sollten.
■ Ins Auto steigen und alle
Stromverbraucher (Heckscheibenheizung, Gebläse)
voll aufdrehen und
während der gesamten
Fahrt in Betrieb lassen. Die
Batterie ist dann schneller
leer, als Sie glauben.
■ Vereiste Scheiben zum
Abtauen mit kochendem
Wasser übergießen. Die
Scheibe kann springen!
■ Zum Enteisen oder waschen das Auto mit Wasser
übergießen. Auf dem Platz
wird sich eine gefährlichen
Eisfläche bilden, Türschlösser und Türdichtungen
können vereisen. Im Winter sollten Sie daher besser
eine Waschstraße benützen. Aber auch dort sollten
Sie Türschlösser und Gummidichtungen gleich
trockenwischen.
■ Leitungs- oder destillier-
tes Wasser ohne Frostschutz in die Scheibenwaschanlage einfüllen,
wenn das Auto ohnehin in
der Garage steht. Bei tiefen
Temperaturen können
auch während der Fahrt
die Spritzdüsen vereisen. Und bei Minusgraden können unter Umständen sogar Behälter und
Schläuche zerreißen.
■ Enteisersprays in das
Handschuhfach legen: Im
Falle des Falles ist der Spray
dort „sicher“ aufgehoben.
■ Bei verschmutzter oder
schneeverhangener Windschutzscheibe nur ein kleines Guckloch freimachen.
■ Den Motor am Stand
warmlaufen lassen.
Welche Reifen im Winter?
3
12
3
4
4
x
x
x
x
x
im Burgenland
in Kärnten
in Niederösterreich
in Oberösterreich
in Salzburg
13
3
1
58
x
x
x
x
in der Steiermark
in Tirol
in Vorarlberg
in Wien
So einfach geht’s mit der V.I.P.Card:
Bei der Einfahrtssäule V.I.P.Card einschieben – parken –
bei der Ausfahrtssäule wieder V.I.P.Card einschieben –
einmal im Monat wird vom Konto abgebucht.
Und so geht’s mit der Klubkarte:
(Ausgenommen ARBÖ-MasterCard)
Bei der Einfahrtssäule Ticket ziehen – parken – vor dem
Ausfahren zum Kassenautomaten gehen – Einfahrtsticket
einschieben – Klubkarte nachschieben – bar bezahlen –
Ausfahrtsticket und Klubkarte kommen retour – bei der
Ausfahrtssäule Ausfahrtsticket einschieben.
Keine Ermäßigung gibt es derzeit bei den sechs preisgünstigen P&R-Anlagen in Wien. Gleichfalls nicht,
wenn mit einer Kreditkarte bezahlt wird.
Mehr Informationen: 050-123-123 • www.arboe.at
9/2006
„Ich fahre mit meinem Renault Clio im Jahr ca. 6000 km,
je ca. 3000 km im Winter und im Sommer, großteils zwischen Wilhelmsburg und St. Pölten. Jede Garnitur Reifen
würde daher auch nach zehn Jahre noch immer die nötige Profiltiefe haben. Laut Reifentests ist es besser, die
Winterreifen nach vier Jahren zu erneuern, was aber eine Kostenfrage ist. Wäre es nicht klüger, statt jahrelang
(da ja auch die Sommerreifen ca. zehn Jahre halten) mit
älteren Reifen zu fahren, auf die in Tests besten Ganzjahresreifen umzusteigen?“
Charlotte Herndl,Wilhelmsburg
Es ist richtig, dass ein Ganzjahresreifen ein möglicher
Kompromiss ist, wenn Sie die Option haben, das Auto an
Schneetagen zu Hause stehen zu lassen. Dabei ist aber
zu bedenken, dass der Ganzjahresreifen auf Schnee und
bei tiefen Temperaturen auf keinen Fall mit einem Winterreifen vergleichbar ist. Bei einem Unfall unter extremen Witterungsbedingungen kann es passieren, dass
der Verkehrssachverständige zur Erkenntnis kommt,
dass mit einer Winterbereifung unter Umständen der
Unfall zu verhindern gewesen wäre.
Durch die besondere Gummimischung werden beim
Ganzjahresreifen die Fahreigenschaften bei Aquaplaning, trockener und schneebedeckter Straße verbessert,
sie kann jedoch die besonderen Eigenschaften des Winterreifens nicht erreichen.
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07.11.2006
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Seite 1
29-33-Länder-i.qxd
09.11.2006
17:24 Uhr
Seite 29
aktiv
arbö
PANNENHILFE FÜR BARBARA KARLICH · SCHÜLER AM ARBÖ-RADÜBUNGSPLATZ
Foto: Elena Pfaffenbauer
AUS DEM SPITAL:
ARBÖ-Pannenfahrer
Hans-Peter Richtsfeld
überlebte Unfall mit
Geisterfahrer
Glück im Unglück
AM NATIONALFEIERTAG
erlebte ARBÖ-Pannenfahrer Hans-Peter Richtsfeld
vom Prüfzentrum Linz den
Albtraum jedes Autofahrers: Unfall mit einem Geisterfahrer. Der ARBÖ-Bernhardiner war mit seinem
Unicar-Abschleppwagen
WALTER FABIAN
auf dem Rückweg von einer
Nachtpanne im Süden von
Linz ins Prüfzentrum. Auf
der A7 Mühlkreisautobahn
kam ihm in einer Rechtskurve mit 140 km/h ein Geisterfahrer entgegen. Hans-Peter
Richtsfeld hatte keine Chance mehr, dem Falschfahrer-
Fahrzeug auszuweichen. Glück im
Unglück: Der Linzer ARBÖ-Pannenfahrer konnte
sich nach dem Unfall selbst durch
die hintere Tür des
Klein-Lkw retten.
Er brach sich bei
dem Unfall das linke
Handgelenk
und erlitt Schnittwunden am rechten Arm sowie Platzwunden
im Gesicht. Nach einer
Nacht im Spital wurde er
von seiner Lebensgefährtin
Andrea Hainzl, ARBÖLandesgeschäftsführer
Wolfgang Prammer und seinen Kollegen herzlich begrüßt.
zwischengas
Die Last des Endgültigen
Als junger Student war ich an
einem Verkehrsunfall beteiligt, der letztlich ein Todesopfer forderte.
Heute, rund 40 Jahre später,
in Augenblicken des Glücks,
des Leides, der Freude und
des Ärgers schießt mir noch
immer flash-artig die Erinnerung durch den Kopf und
formt sich zum Gedanken: Ich
bin hier und empfinde, ein
Anderer liegt seit 40 Jahren in
der kalten Erde.
Und könnte ich aus meinem,
mit Fehlern gut durchwachsenen Leben ein einziges Ereignis streichen, dann würde ich
nur dieses wählen, wobei die
Frage von Schuld oder
Schuldlosigkeit überhaupt
keine Rolle spielt, sondern
nur das Faktum der Endgültigkeit.
Wer mich kennt, weiß, dass
Seelenstriptease absolut nicht
das Meine ist. Warum also,
geschätzte Leserinnen und
Leser, tue ich Ihnen das an?
Weil dieser Tage einem meiner Kollegen, einem ebenso
geschätzten wie routinierten
ARBÖ-Pannenfahrer aus Linz
auch das Unfassbare passiert
ist: zwei junge Männer als
Geisterfahrer – Frontalzusammenstoß mit dem ARBÖ-Einsatzfahrzeug – zwei junge
Männer tot, der Linzer Kollege schwer verletzt.
Seine körperlichen Verletzungen werden heilen, an
seinen seelischen wird auch
er lange tragen – trotz aller
Schuldlosigkeit.
Rund eine Viertelmillion
Pannen erledigen unsere
ARBÖ-Techniker im Jahr, oft
unter schwierigsten Bedingungen, und das Risiko
fährt immer mit. Danke
für Euren Einsatz, Freunde, und viel Glück. Ihr
braucht es jeden Tag
Tut mir leid, dass die heutige Kolumne gar
nicht lustig ist.
Nächstes Mal,
vielleicht. . .
■ Abschleppauto
Viel Freude über den Neuzugang in der Wiener
Abschleppflotte: Präsident
Dr. Rudolf Ertl bei der Schlüsselübergabe an AbschleppProfi Christian Nemeth. Das
neue MAN-Abschleppgerät
wird den ständig steigenden
Anforderungen im Großraum
Wien gerecht und verfügt unter anderem über Schiebeplateau, Bergekran und eine
mobile Bankomatkassa.
■ www.freiefahrt.at
Der Internetauftritt ihres
ARBÖ-Klubjournals bietet
auf www.freiefahrt.at alle
Auto- und Motorradtests
(inklusive der umfangreichen
Vergleichstests) der FREIE
FAHRT-Redaktion. Die Suchfunktion erleichtert das Auffinden der gewünschten
Marke und Type.
■ Frohe Feiertage!
Auch am Heiligen Abend
und zu Silvester steht der
ARBÖ-Pannendienst unter
der Pannen-Notrufnummer 1-2-3 den Mitgliedern
uneingeschränkt rund um
die Uhr zur Verfügung.
Der ARBÖ wünscht
allen seinen Mitgliedern, Mitarbeitern, Freunden und Funktionären frohe Feiertage und einen
guten Rutsch ins
neue Jahr!
29-33-Länder-i.qxd
09.11.2006
14:37 Uhr
Seite 30
arbö
in den Bundesländern
Termine
Niederösterreich
PERNITZ. 17.11. Jahreshauptversammlung, Volksheim
Neusiedl, 18.30 Uhr.
BADEN. 1.12. Krampusrummel,
NÖ: Baby-Sitze
F.-Gehrer-Straße 12, 19 Uhr.
ENZERSDORF/F. 9.12. Blutspenden, 14 bis 18.30 Uhr,
neue Volksschule.
Oberösterreich
SCHÄRDING. 1.12. Klubabend,
20 Uhr, Kapsreiter Bräustüberl.
KEMATEN/PIBERBACH. 3.12.
Nikolaus-Ausfahrt, 13.30 Uhr,
Schloß Achleiten
SCHÄRDING. 4.12. KrampusAusfahrt, ab 18.30 Uhr, HoferParkplatz
BAD WIMSBACH. 5.12. Nikolaus-Auffahrt, 17 Uhr, Marktplatz
BAD ISCHL. 9.12. Kegelabend,
19 Uhr, Kongress- & Theaterhaus
LINZ. 12.12. Hauptversammlung,
16 Uhr, Landeszentrzum
BAD ISCHL. 20.1. Eisstockschießen, 19 Uhr, Eisbahn
„Steinwand“ in Reiterndorf.
Steiermark
VOITSBERG. 6.1. 27. ARBÖSparkassen Neujahrskonzert,
Sporthalle Voitsberg. Vorverkauf:
Österreich Ticket, Tel. 0316/
71 66 66 und in Sparkassen.
Info: www.schlagernacht.at
Tirol
INNSBRUCK. 17.11. Landeskonferenz, Zukunftszentrum,
Universitätsstraße 5, 18.30 Uhr
Vorarlberg
WOLFURT. 3.12. ARBÖ-Preisjassen, Gasthaus Stern, 14.30Uhr
Wien.
INZERSDORF. Neues Klublokal,
Gasthof „Herbert Kraus“,
Triester Straße 248, 2331 Vösendorf, Telefon 01/699 33 12.
SIMMERING. 26.11. Hendlschnapsen,10 Uhr, Klublokal,
Albin-Hirsch-Platz 1,
1110 Wien, Tel. 01/767 04 14
30 FREIE FAHRT
Wien Süd: 25-Jahr-Jubiläum
„WEIT ÜBER eine halbe Million erbrachte Dienstleistungen
seit 1981“ präsentierte Prüfzentrumsleiter Herbert Huber
als eindrucksvolle Leistungsbilanz seines Teams in der
Wiener Triester Straße. „In diesen 25 Jahren hat sich vieles verändert, unsere Mitarbeiter und die Ausstattung sind
am neuesten Stand.“ Unter den Gratulanten bei der Jubiläumsfeier: Verkehrsstadtrat Rudi Schicker, ARBÖLandespräsident Dr. Rudolf Ertl mit Langzeitvize Gustl
Vollmann und ARBÖ-Wien-Chef Herbert Hübner (Bild).
Salzburg: Suzuki für die Berge
DER ARBÖ hilft auf
den entlegensten
Straßen unter den
extremsten Bedingungen. Da muss
ein
Pannenfahrzeug absolut verlässlich sein. Der
neue „Bernhardiner“ im Lungau,
ein Grand Vitara, wurde dieser Tage von Suzuki übergeben. Im Bild: Peter Angermayr (ARBÖ Salzburg), Helmut
Pletzer und Kurt Langhammer (beide Suzuki Salzburg).
Vorarlberg: Aktion in Schule
DER VOLKSSCHULE Hohenweiler wurden im Zuge
der Aktion „Präferenz für
mehr
Sicherheit
im
Straßenverkehr“
Warnund Sicherheitswesten für
Verkehrserziehungsaktionen zur Verfügung gestellt.
Der Schuldirektor bedankte sich bei ARBÖ-Verwaltungsleiter Markus Weber
herzlich dafür.
DIE ELTERN der kleinen Nicole wissen, wie wichtig
die sichere Beförderung für
Kinder im Auto ist. Umfragen bzw. Statistiken sprechen leider eine andere
Sprache: Noch immer werden Babys und Kinder im
Fahrzeug nicht oder nur
teilweise gesichert, oder es
werden gar keine Sicherungseinrichtungen
verwendet.
Beim ARBÖ gibt es eine
große Auswahl an geprüften Kindersitzen für jede
Altersklasse. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern.
Feld am See:
Rennen für alle
DASS RADRENNFAHREN
keine elitäre Sportart sein
muss, beweist der engagierte ARBÖ-Raiffeisen-Radclub Feld am See in Kärnten
bereits seit acht Jahren.
Wie beliebt das JedermannBergrennen Afritz-Verditz
ist, zeigt die heurige Starterzahl: 137 Radler aus vier
Nationen quälten sich hinauf zum Sporthotel Mirnock. Den Sieg holte sich
Sigi Hohenwarter vor Silvio Zauchner, beide aus
Hermagor. Beim Nachwuchs gewann Miriam Kircher (Gmünd) vor Hannes
Müller und Tobias Tautscher (beide SC Mirnock).
Alle Ergebnisse (auch
Kärnten-Cup und DamenMeisterschaft) finden Sie
unter www rc-feldamsee.at
im Internet.
11–12/2006
29-33-Länder-i.qxd
09.11.2006
14:37 Uhr
Seite 31
kurz notiert
■ Ruhestand
Vösendorf: Tolle Erfolge für BMX-Fahrer
AN DER Österreichisch-Ungarischen
Meisterschaft
haben heuer insgesamt 129
Fahrer teilgenommen. Die
BMX-Sportler des ARBÖVereines Vösendorf konnten dabei zwei Meistertitel
durch Christopher Paukovits und Nicole Pils sowie
einen dritten Platz durch
Hannes Slavik erzielen.
■ Wir gratulieren
ARBÖ-BMX-TEAM: Die
Sportler aus Vösendorf
waren wieder erfolgreich
Feldbach: Zwei Jubiläen in der Oststeiermark
40 JAHRE Ortsklub, 25 Jahre Prüfzentrum und die offizielle Eröffnung des jetzt
total renovierten und ausgebauten Prüfzentrums des
ARBÖ Feldbach in der Oststeiermark – das war der
Mehrfachanlass für eine gelungene Feier mit viel Prominenz, bei der Ortsklubobmann Vizeleutnant i. R.
Toni Haas (ganz rechts) für
seine Verdienste mit der
Bernhardinermedaille ausgezeichnet wurde. Besonders erfreulich für ARBÖ-
Günter Kaufmann (Bild)
verabschiedet sich
nach 27 Jahren Dienstzugehörigkeit in den verdienten Ruhestand. Er war Prüfzentrumsleiter in Bregenz und
Betriebsratvorsitzender
beim ARBÖ Vorarlberg.
Ebenfalls gratulieren wir
Ihm zu seinem 60. Geburtstag und wünschen
weiterhin alles Gute.
Gerhard Doll, seit unzähligen Jahren Funktionär in
Krems, feiert am14. Dezember seinen 65. Geburtstag.
■ Damen-Training
Präsident KR Dr. Heinz
Hofer (Dritter von rechts)
und
ARBÖ-Landesgeschäftsführer Walter Fabian (links): Die anwesenden
Ehrengäste, Feldbachs Bürgermeister Kurt Deutsch-
mann, Edelgastronom Billy
Csejtei und Landtagsabgeordneter Franz Schleich
(von rechts) waren von Anbeginn in Feldbach dabei
und wurden für 40-jährige
ARBÖ-Treue geehrt.
Im ARBÖ-FahrsicherheitsZentrum Straßwalchen
gibt es Spezialtrainings für
Frauen: Trainiert werden
parallel, vorwärts, rückwärts einparken, das Fahren und Bremsen auf
schneeglatter Fahrbahn,
zudem gibt es Koordinationsübungen mit dem Pkw,
Infos zur Kindersicherung
und vieles mehr.
Trieben: 50 Jahre Ortsklub und Ehrungen
WO EIN ORTSKLUB mit
rund 1300 Mitgliedern
noch wie eine große Familie funktioniert – dort ist
der ARBÖ Trieben, und
dort konnte sich Gerald
Nathan in seiner Doppelfunktion als Prüfzentrumsleiter und Ortsklubobmann über eine bis auf den
letzten Platz gefüllte Freizeithalle und eine tolle Jubiläumsfeier freuen. Viel
Prominenz war auch dabei, angefangen von Nationalratsabgeordneter Anita
Fleckl, Altlandesrat Erich
11–12/2006
Tschernitz über Bürgermeister Fritz Weissenbacher bis hin zu ARBÖEhrenpräsident Ignaz Rolke und dem langjährigen
Bezirksobmann Helmut
Wilding.
26 Mitglieder
wurden
für
jahrzehntelange ARBÖTreue geehrt,
wobei Ferdl
Kugi mit 53
Jahren Mitgliedschaft
absoluter
Spitzenreiter war. Unser
Foto zeigt die Mitgliederehrung mit den Jubilaren
sowie Gerald Nathan
(rechts) und Ehrenpräsident Ignaz Rolke (Dritter
von links).
ARBÖ Landeszentren
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster
Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler
Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener
Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,
Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße 9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,
Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,
Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße 82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at
Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,
Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at
FREIE FAHRT 31
09.11.2006
14:37 Uhr
Seite 32
arbö
in den Bundesländern
Foto: Holzer
Peter Angermayr,
Steuermann mit
Herz beim
ARBÖ
Salzburg,
wird ab 31. Jänner 2007 als
Landesgeschäftsführer in
den wohlverdienten Ruhestand wechseln. Angermayr hat den ARBÖ Salzburg 1971 mit 4200 Mitgliedern übernommen
und und den Mitgliederstand bis heute auf 31.400
steigern können. Wir wünschen Peter Angermayr
alles erdenklich Gute!
Foto: Alexandra Cervinka
Abschied in
Salzburg
Für technische Belange ist
ab sofort
Dietmar
Doloscheski
als Betriebsleiter der Landesorganisation Salzburg tätig.
Der gebürtige Oberösterreicher ist ausgebildeter
Kfz-Mechaniker und Karrosseur und war maßgeblich an der ISO-Zertifizierung des ARBÖ Oberösterreich beteiligt.
PANNE IN DER STEIERMARK: Barbara Karlich und Bruder Andreas
Barbara Karlichs Panne
SEPP WOLFGRUBER heißt
der Mann, der von sich behaupten kann: „Ich hab die
Karlich abgeschleppt.“
Der Einsatzleiter im
ARBÖ-Prüfzentrum Leoben nahm kürzlich einen
von vielen Pannenrufen
entgegen. Sofort machte er
sich auf den Weg, um rasch
Hilfe zu leisten.
Am Pannenstreifen bei
Leoben stand er dann TVTalk-Lady Barbara Karlich
gegenüber.
Der
dunkelblaue BMW, mit dem
Karlich gemeinsam mit
ihrem Bruder Andreas
Karlich und ihrer Anwältin
und neuen Managerin
Mag. Alexandra Cervinka
zu einem Termin nach Salzburg unterwegs war, hatte
den Geist aufgegeben. Die
Einspritzanlage war defekt, Weiterfahren unmöglich.
Wolfgruber organisierte
den
ARBÖ-Abschleppdienst, eine Werkstätte, die
sich übers Wochenende um
Ersatzteile kümmerte und
ein ARBÖ 1-2-3-Mobil für
die Weiterfahrt. Nach
knapp einer Stunde waren
die Karlichs wieder unterwegs, die Termine gerettet.
Für Andreas Karlich
hatte sich seine ARBÖMitgliedschaft somit bestens bewährt. Der TalkQueen wird eine Ehrenmitgliedschaft im ARBÖ
Steiermark angeboten.
ARBÖ Rallye Steiermark: „Mundls“ Triumph
BEI DER traditionellen ARBÖ-Rallye Steiermark in der
Region Gesäuse-Paltental holte sich Raimund „Mundl“
Baumschlager auf Mitsubishi EVO VIII den Staatsmeistertitel 2006 – sein vierter in Folge und sein fünfter in
der Gruppe A. Insgesamt ist er sogar siebenfacher Rallye-Staatsmeister. Organisator Kurt Gutternigg bilanziert zufrieden: „Rund 25.000 Zuschauer säumten die
Strecken rund um Admont und konnten bei Traumwetter Motorsport der Sonderklasse erleben.“ Infos auch ARBÖ RALLYE STEIERMARK: Sieg für
auf www.arboe-rallye.at im Internet.
R. Baumschlager/B. Ettl
Foto: Harald Illmer - www.iR7.at
29-33-Länder-i.qxd
Klubjahr 2007: Die Beiträge bleiben gleich
J
Eine gute Nachricht: Alle Mitgliedsbeiträge, ebenso die Prämien für den beliebten
Sicherheits-Pass und das Rechtsschutz-Paket, bleiben gleich und werden nicht erhöht.
Dabei geht der ARBÖ noch stärker ins neue Jahr – mit einem Angebot an
Mitgliedschaften, die Sie so nur beim ARBÖ finden und noch mehr Klubvorteilen!
H
P
S
K
29-33-Länder-i.qxd
09.11.2006
14:37 Uhr
Seite 33
■ ARBÖ
Park & Ride: Ein Tag parken
um nur € 2,70
Umweltschutz, Zeitersparnis und weniger Stress.
Handlungsbedarf ist jedoch beim Thema Kosten
zu orten: Zwar wird der
Tarif von € 2,70/Tag als attraktiv bezeichnet, ist aber
nur zwölf Prozent der
Pendler bekannt.
Die Stadt Wien, die
Wirtschaftskammer Wien,
die Wiener Linien, VOR,
ÖAMTC und ARBÖ sowie die Betreiber der Park&-Ride-Anlagen wollen in
Zukunft verstärkt die Vorteile von Park & Ride
kommunizieren.
für nur € 2,70 pro Tag!
Günstig &
Gscheit!
Park & Ride: Jetzt eine Woche Gratisparken gewinnen
Gewinnen Sie jetzt mit dem ARBÖ 250-mal je einen Parkplatz für eine Woche in einer
von sechs Wiener Park-&-Ride-Anlagen.
Ja, ich möchte eine Park-&-Ride-Wochenkarte (gültig bis 30. Juni 2007) in folgender
Park-&-Ride-Anlage (bitte ankreuzen) gewinnen:
■
■
U3 Erdberg
S3 Brünner Straße
■
■
U3 Ottakring
U6 Siebenhirten
■
U1 Leopoldau
S1 Liesing
■
€ 6,30
■
GEWINNFRAGE:Wie viel kostet ein ganzer Tag parken ?
■
€ 2,70
Titel: .............
■
€ 4,10
Vorname: ……………………………………………….........................…..
Nachname: ………………………………………………………………..................................….
Straße: ……………………………………………………………………..................................…
PLZ: ………..........
Ort: ………………………………………………….........................……....
Telefonnummer: ………………………………………………………….................................…
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Landstraßer Hauptstraße 146/13A, 1030 Wien.
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5000 Stellplätzen in Betrieb.
Auch in den nächsten
Jahren wird das Park-&Ride-Netz an der Wiener
Peripherie konsequent ausgebaut: So gibt es – nach
der Eröffnung von Park &
Ride Leopoldau vor wenigen Wochen – Planungen
für Standorte in Hütteldorf, Strebersdorf und der
Aderklaaer Straße.
Im Rahmen einer vor
kurzem abgeschlossenen
Untersuchung hat das Institut „Triconsult“ das
Meinungsbild bei potentiellen Pendlern zu den
Fragen
Preiswürdigkeit,
Standortbekanntheit, Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie Servicequalität von Park & Ride erhoben. Fairer Tarif,
aber zu wenig bekannt:
Park & Ride verfügt nicht
nur über einen sehr hohen
Bekanntheitsgrad (88 Prozent), sondern wird allgemein auch als „einzige Alternative“ bezeichnet, um
„nach Wien zu kommen“.
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Das Gewinnspiel: Teilnahmeberechtigt sind ARBÖ-Mitglieder, die eine neues Mitglied in der Kategorie Auto,
Auto-Anschluss, Bonus23, Motorrad oder Motorrad-Anschluss geworben haben sowie das geworbene
Mitglied unter der Voraussetzung, dass der Klubbeitrag 2007 bis 31. Dezember 2006 eingezahlt wurde oder
ein Abbuchungsauftrag vorliegt. Die Gewinner werden durch Ziehung aus den eingesendeten Gewinnkarten
(nebenstehender Abschnitt) ermittelt. ARBÖ-MitarbeiterInnen und deren Angehörige sowie Mitarbeiter der beteiligten Firmen sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg und Barablöse sind ausgeschlossen, über das
Gewinnspiel wird kein Schriftverkehr geführt. Die Teilnehmer am Gewinnspiel stimmen zu, dass ihre Daten zu
Marketingzwecken vom ARBÖ und den beteiligten Firmen verwendet werden dürfen. Die Gewinner werden
schriftlich verständigt und stimmen zu, dass über den Gewinn und ihre Person medial berichtet wird.
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36-Kinder-i
09.11.2006
12:30 Uhr
Seite 36
Auf die Räder, fertig, los!
ARBÖ-Radübungsplatz. Spielerisch für die Radfahrprüfung lernen und das bessere Zusammenleben im
Verkehr erfahren. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA
>
■
FÜR DIE KINDER der
Volksschule AlmaSeidler-Weg aus dem 23.
Wiener Bezirk war der Ausflug auf den ARBÖ-Radübungsplatz In der Wiesen
ein Erlebnis. Trotz kaltem
Wind und gelegentlichen
Regenschauern waren die
insgesamt 69 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren aus den drei Mehrstufenklassen A1, A2 und A3
mit Feuereifer beim SchulProjekt „Verkehrssicherheit“ dabei.
Alana, Alexander, Enes,
Lara, Justin, Luka, Marta,
Paul und all die anderen
lauschten mit großem Interesse dem Vortrag der
ARBÖ-Instruktoren Wolfgang Koch und Peter Ringelmann. „Drei besonders
aufmerksame Schulklassen“, zeigten sich die beiden Vortragenden vom
Wissen und Engagement
der Kinder beeindruckt.
„Zuerst schauten wir
einen Film an, wo erklärt
VERKEHRSZEICHEN:
Paul weiß bereits, was
das „Einbahn“-Schild
bedeutet
36 FREIE FAHRT
wurde, worauf man im
Straßenverkehr
achten
muss. Danach wurden uns
die wichtigsten Verkehrsregeln und Verkehrszeichen erklärt“, erinnern
sich die Freundinnen Lara
und Marta.
Danach stand für die
Kinder
sicherlich
der
Höhepunkt auf dem Programm. Nach dem Training von einigen Geschicklichkeitsübungen
(vom
Slalom durch einen Hütchenparcours bis zum richtigen Geben von Handzeichen beim Abbiegen) setzte
reger Fahrradverkehr auf
der mit 2.900 Quadratmetern sehr großzügig dimensionierten Anlage ein.
Enes, Paul und Alexander: „Eine tolle Strecke mit
Kreisverkehr,
Ampeln,
Einbahnen, Bodenwellen
und Verkehrsschil-
dern. Außerdem gibt es eine Baustelle, bei der man
ausweichen musste.“
Einige Schüler simulierten dabei für noch mehr
Realitsnähe Fußgänger, denen am Zebrastreifen
natürlich der Vorrang einzuräumen war.
In der allerersten Aufregung wähnten sich einige
Radfahrer auf den britischen Inseln, da sie nach
dem Abbiegen ihre Fahrt
auf der linken Fahrbahnseite fortsetzten. Das führte auch zum einzigen „Unfall“, als eine Linksabbiegerin an der Ampelkreuzung eine bei Rot wartende
Gruppe touchierte; zum
Glück gab es dabei aber
keinerlei Blessuren.
Nach kurzer Intervention der Instruktoren (Lara
und Marta: „Sie lobten uns
viel und waren sehr nett.“)
waren sich alle wieder über
die richtige Fahrbahnseite
einig.
Wolfgang Koch und Peter Ringelmann über die
Aufgaben des ARBÖ-Radübungsplatzes:
„Neben
der Vorbereitung auf die
Radfahrerprüfung
in
Theorie und Praxis sollen
sich die Kinder auch spielerisch auf das großstädtische Verkehrsgeschehen
■
vorbereiten.“
ARBÖ-Radübungsplatz
Radübungsplatz „In der Wiesen“,
1230 Wien (U6-Station Erlaaer
Straße), Infos:Tel. 050-123 2916
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Der ARBÖ-Radübungsplatz ist
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FREIE FAHRT 1
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39-Magazin-Aufmacher-i
09.11.2006
17:28 Uhr
Seite 39
magazin
FEINSTAUB UND TEMPO 100 · KFZ-VERSICHERUNGEN IM ARBÖ-VERGLEICH
■ Buchtipp
Sicherheit
mit Kindern
ZAHLREICHE Schulkinder
beteiligten sich am ARBÖMal- und Schreibwettbewerb unter dem Motto
„Was mich am Schulweg
nervt“. Fabian vom Hort
in der Eslarngasse 23 in
Wien 3 stellvertretend für
die vielen Teilnehmer:
„Mich nervt total, dass die
Ampel nur ganz kurz grün
ist –das ist urblöd, weil sie
schon wieder rot wird,
wenn ich ich in der Mitte
der Straße bin.“
PROFI-MANNSCHAFT: Das ARBÖ-Team bei der Rad-WM in Salzburg
ARBÖ bei Rad-WM
Foto: Wolfgang Simlinger
GEWINNER: ARBÖ-Wien-Vizepräsident Fritz Beidler und Kinder
LYDIA NINZ
IM GROSSEINSATZ war das zehnköpfige ARBÖ-Team bei
der UC
I-Rad-Weltmeisterschaft in Salzburg. Vier Stauberater auf Motorrädern, zwei Pannenfahrzeuge und ein Abschlepp-Lkw sowie die Einsatzleiter und Pressebetreuer
kümmerten sich erfolgreich um die Mobilität von Aktiven,
Funktionären und Zuschauern. So wurde beispielsweise
das Fahrzeug des US-Betreuerteams nach einer Elektrikpanne wieder flott gemacht. Ein italienischer RadsportFan hatte sich aus seinem Auto ausgeschlossen - samt Tricolore-Fahne: ARBÖ-Pannenfahrer Siegfried Grundtner
konnte dem Fan das Fanutensil noch vor der Vorbeifahrt
der Rad-Asse aus dem geöffneten Kombi übergeben.
im scheinwerfer
Widerstand per Unterschrift
Wenn der Sinn einer Verordnung einleuchtet, wird sie
eher eingehalten. Das ist eine Binsenweisheit, die zuletzt in Tirol, in der Steiermark und in Oberösterreich
völlig vergessen wurde. Dort
drosselt man im Kampf gegen den Feinstaub das Tempo auf der Autobahn kurzerhand auf 100. Für alle Pkw,
egal ob aus ihrem Auspuff
Partikel kommen oder nicht.
Der "Staub-Hunderter" trifft
auch alle Benzin-Pkw, die
kein einziges Gramm Feinstaub durch Verbrennung
produzieren. Wer sich für
gutes Geld den neuesten
Dieseler mit Partikelfilter an-
ARBÖ-Mitglied Christian
Billaudet präsentiert im
Selbstverlag
mit dem Bildband „Mein
Mostviertel“ (120 Seiten,
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diesen schönen Teil Niederösterreichs. Info-Telefon:
0699/108 971 55.
geschafft hat, darf sich gepflanzt fühlen.
Dass Feinstaub sehr mit dem
Wetter schwankt, ist längst
bekannt. Trotzdem beharrt
man in Tirol lieber sechs Monate lang stur auf starren
Tempolimits, statt flexibel
dann auf die Tempobremse
zu steigen, wenn es wirklich
notwendig ist. Dabei gibt es
genau auf dieser Strecke ein
funkelnagelneues Verkehrsmanagementsystem, das alle
technischen Stückerln spielt.
Dass man in Tirol bewusst
auf die Vorteile teuer installierter Telematik verzichtet,
passt auf keine Kuhhaut.
Und niemand versteht, war-
um ausgerechnet zwischen
Linz und Enns Tempo 100
gelten soll, wo die Westautobahn erst saniert und ausgebaut wurde. Wer Sachverstand derart mit Füßen tritt,
hat Widerstand verdient.
Kein Zufall, dass die ARBÖUnterschriften-Protestaktion
schon nach
wenigen Tagen mit vorläufig
100.000 Unterschriften
ein überwältigender Erfolg
beschieden war.
■ Auto-Slalom
Manfred Nothdurfter vom
MSC Kitzbühel gewann die
Gesamtwertung der 32.
ARBÖ Tiroler Meisterschaft
im Autoslalom. Bei der Siegerehrung und Übergabe eines nagelneuen Suzuki Ignis
Sport (Bild) gratulierten
Leonhard Schwarz (Suzuki),
ARBÖ-Landesgeschäftsführer Helmuth Werth und Kurt
Reinstadler (ARBÖ-Motorsport) dem neuen Champion.
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FREIE FAHRT 39
40-Feinstaub-i
09.11.2006
17:30 Uhr
Seite 40
■ MAGAZIN
Protestwelle gegen
„Staub-Hunderter“
Feinstaub. Erfolgreiche Unterschriftenaktion des
ARBÖ gegen Tempo 100 auf den Autobahnen:
www.arboe.at TEXT: LYDIA NINZ
>
■
WÄHREND die Brüsseler Bürokraten dabei sind, von den starren
Feinstaubfristen abzuweichen, klammern sich in
Österreich einige Bundesländer krampfhaft daran,
ausgerechnet mit Tempo
100 auf der Autobahn gegen Feinstaub vorzugehen.
Die jüngsten Beispiele liefern Oberösterreich und
Tirol.
Der ARBÖ wollte bei so
zweifelhaften
Aktionen
nicht tatenlos zuschauen
und startete zunächst Unterschriftenaktionen
in
Oberösterreich und Tirol.
Ohne große Informationskampagnen kamen in
Oberösterreich über 3500
Unterschriften zusammen.
In Tirol waren es auf Anhieb 3500. Angespornt
von den Erfolgen in Tirol
und Oberösterreich, weitete der ARBÖ seine Unterschriftenaktion über seine
Hompage www.arboe.at
auf ganz Österreich aus.
Mit enormem Erfolg: Innerhalb weniger Tage war
die 100.000er-Marke erreicht!
Gegen Tempo 100 auf Autobahnen
sprechen
aus
ARBÖ-Sicht vier Hauptargumente:
■ 1. Undifferenzierte Tempolimits für alle treffen die
Falschen: Auch Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter
sind davon betroffen, genauso wie Benziner, die gar
40 FREIE FAHRT
■ 4. Ein Verstoß gegen Tempolimits
wegen des FeinNÖ
8
Streckenabschnitte mit Tempo 100
7
SLOWAKEI
Linz
A8
staubs wird härter
Wien
OÖ
A1
bestraft als gegen
A4
St. Pölten
Salzburg
DEUTSCHLAND
die üblichen Tem4
Eisenstadt
3
A9
Bregenz
polimits
der
A14
A2
A12
A10
Tirol
StraßenverkehrsVbg
Stmk
Bgld
UNGARN
5
1
Sbg
Innsbruck
S16
2
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ordnung.
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Graz
A13
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SCHWEIZ
A2
6
100 km
ITALIEN
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Klagenfurt
Tempo 160SLO.
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Zudem dürfen die
Vorarlberg
Oberösterreich
Salzburg
Länder
und
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Rankweil
Golling sowie A1 im Bereich
Gemeinden
die
8 A1 – Linz-Enns voraussichtSalzburg
lich ab Ende November
Tirol
Strafgelder selber
5 A10 – zwischen Tauern- und
Katschbergtunnel
2 A12 – Imst-Landeck
Steiermark
kassieren und müs1. Nov.–30. April
9 A2 – Sinabelkirchen-Lieboch
Kärnten
3 A12 – Zirl-Kufstein
15. Dez.–14. März
sen sie nicht mit
6 A2 – bei Villach, Velden und
1. Nov.–30. April
10 A9 – Peggau-Leibnitz
Pörtschach
dem Bund teilen.
15. Dez.–14. März
Sahara-Staub.
Grafik: © APA, Quelle: APA
* neuer Versuch ab 6. November
Während in Österreich zweifelhalfte
mits
auf
Autobahnkeinen Feinstaub ausMethoden zur Bekämpstrecken keine gar keine
stoßen. „Selbst die moderfung des Feinstaubs ergrifgroßen Erfolge erzielen“,
nen und umweltfreundlifen werden, fängt man in
so der ARBÖ-Geschäftschen Autos mit einem TemBrüssel an einzusehen, dass
führer.
polimit zu bestrafen, das
in manchen Städten und
■ 3. Anders als in anderen
versteht kein Mensch“,
Gegenden
beim besten
Teilen
Österreichs
argumentiert ARBÖWillen wenig gegen die
funktioniert
in
Geschäftsführer
Feinstaubbelastung zu maKufstein und InLeo Musil.
chen ist, die von weit hernsbruck bereits
■ 2. Bisherige
kommt: etwa gegen Sahadie Telematik,
Erfahrungen
ra-Staub oder grenzüberalso die elekmit Tempolischreitende Feinstaub-ferntronisch
gemits sind sehr
transporte aus der Ukraine.
steuerte Überenttäuschend:
Die Meinungsbildung
kopfanzeige.
In
Bregenz
in Brüssel wird wahrLeo Musil: „Gerawurden statt der
scheinlich weit bis ins Jahr
de hier wäre es
erhofften 17 Prozent
2007 dauern. „Was wirkmöglich, bei extremer
Reduktion nur 3 bis 4 Prolich herauskommt ist ofFeinstaubbelastung
flezent festgestellt. „Da auf
fen. Aber immerhin hat
xible Tempolimits durchden Pkw-Straßenverkehr
man begonnen, die aktuelzuführen. Wozu die teure
nur 6,5 Prozent der Feinlen Fristen zu hinterfraTelematik, wenn man sie
staubemissionen entfallen,
gen“, so ARBÖ-Geschäftsnicht nutzt?“
kann man durch Tempoli■
führer Leo Musil.
Tempo 100
auf Autobahnen
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42-Versicherungen-i
09.11.2006
17:34 Uhr
Seite 42
■ MAGAZIN
Das kann nur der Anfang sein
Kfz-Versicherung. Die Prämien für Führerscheinneulinge sind nun endlich billiger geworden.
>
■
ZWISCHEN JÄNNER
und September 2006
sind die Kfz-Haftpflichtversicherungsprämien für
Führerscheinneulinge in
Österreich erstmals gesunken, nachdem sie in den
drei Jahren zuvor überdurchschnittlich zwischen
12 und 15 Prozent zugelegt
hatten. Das geht aus dem
aktuellen Versicherungsvergleich des ARBÖ hervor: Im Schnitt wurden die
Prämien seit Jahresbeginn
um 4,2 Prozent oder 47
Euro billiger.
„Das kann nur ein Anfang sein. Die Prämien für
Junge sind genauso stark
gesunken wie die Kfz-Versicherungen im Allgemeinen. Mit den Versicherungsprämien für junge
Lenker muss es weiter abwärts gehen. Immerhin
sind die Unfälle von 18- bis
21-jährigen Lenkern seit
der
Führerscheinreform
2003 um markante 30
Prozent gesunken, während der allgemeine Unfallrückgang neun Prozent ausmachte“, fordert
ARBÖ-Präsident KR Dr.
Heinz Hofer. Im Jänner
2006 musste eine 18-jährige Führerscheinanfängerin
im Schnitt noch 1142,80
Euro pro Jahr berappen.
Jetzt sind es 1095,– Euro,
um die genannten 4,2 Prozent weniger.
Der ARBÖ-Versicherungsvergleich geht stets
von einem ganz konkreten,
„braven“ Fallbeispiel aus:
H
42 FREIE FAHRT
Versicherungs-Check
Fallbeispiel: weiblich, 18 Jahre, wohnhaft Wien,
VW Golf, 90 PS/66 kW, 3 Jahre alt
Versicherung
Jahresprämie
7/06 in €
Änderung
in Prozent
Jahresprämie
1/06 in €
Deckungssumme
3 Mio.
VLV
931,38
–11,6
1054,05
Allianz
954,26
–23,9
1254,20
3 Mio.
Generali
1037,36
–8,4
1132,38
3 Mio.
Wüstenrot
1041,30
0,0
1041,30
3 Mio.
OÖV
1066,66
+1,0
1056,45
3 Mio.
Donau Versicherung
1085,93
0,0
1085,93
3 Mio.
Tiroler LV
1099,65
–9,3
1212,31
3 Mio.
Zürich
1154,39
0,0
1154,39
3 Mio.
Grazer Wechselseitige
1202,22
4,0
1155,97
3 Mio.
Wiener Städtische
1213,40
+1,7
1192,75
3 Mio.
Uniqua inkl. SLV
1250,23
+1,6
1231,10
3 Mio.
Der Anker, Basler, Garanta, NÖV, KLV, Viktoria, Raiffeisen nehmen am Vergleich nicht teil.
VAV und Züritel mit ARBÖ-Bonus (ab Bonus Stufe 8) versichern erst ab 23 Jahren,
Wr. Städtische ab 24 und HDI ab 24 Jahren, Züritel (ohne ARBÖ-Bonus) ab 25.
Unterschied zwischen jeweils höchstem und niedrigstem ist jetzt € 318,85 Euro und war
€ 377,98. Die durchschnittliche Prämie jetzt € 1095,– und war € 1142,80, um 4,2 Prozent
gesunken bzw. um € 47.
von einer 18-jährigen Führerscheinanfängerin, die
einen drei Jahre alten gebrauchten VW Golf (90
PS/66 kW) in Wien mit einer Versicherungssumme
von 3 Millionen Euro versichert und die Prämie
gleich fürs ganze Jahr
zahlt. Anders als bei anderen Versicherungsvergleichen ist in der Prämie bereits die motorbezogene
Versicherungssteuer enthalten, die in diesem Falle
277,20 Euro beträgt. (Bei
anderen Voraussetzungen
– stärkeren oder jüngeren
Autos, bei Burschen oder
am Land – schauen die Prämien daher anders aus).
Die Verbilligung kam
dadurch zustande, dass
große Versicherungen ihre
Prämien für junge Erwachsene deutlich attraktiver
gemacht haben, allen voran die Wiener Städtische
(–9,3 Prozent), die Allianz
(–24 Prozent) oder die Generali (–8,4 Prozent). Wie
die Tabelle zeigt, kann man
sich mit der günstigsten
Prämie 318,85 Euro pro
Jahr sparen
Folgende Tipps haben die
ARBÖ-Versicherungsexperten für die jungen Erwachsene parat:
■ 1. Vergleichen: Nicht nur
auf Prämien starren, sondern genau schauen, welche Leistungen man geboten bekommt. Möglicherweise steigt man mit einer
etwas teureren Prämie
doch noch besser aus.
■ 2. Internet: Bei einer Bu-
chung übers Internet steigt
man noch billiger aus. Der
Wermutstropfen dabei: Die
meisten
Versicherungen
akzeptieren
Jugendliche
erst ab einem gewissen Alter.
Die Züritel (siehe auch
www.arboe.at) verlangt für
das
ARBÖ-Fallbeispiel
zwar „nur“ 980,62 Euro,
aber die versicherte Person
muss mindestens 23 Jahre
alt sein und Bonusstufe 8
(oder darunter) haben.
Die Wiener Städtische
gibt es mit 890,15 Euro
ebenfalls billiger, aber erst
ab 24 Jahren.
■ 3. Jahresprämie billiger:
Wer gleich fürs ganze Jahr
zahlt, steigt besser aus. Wer
seine Prämie halbjährlich,
vierteljährlich oder monatlich abstottert, muss zur
Prämie 3 bis 6 Prozent dazulegen. Das klingt nicht
so schlimm, sind aber immerhin 33 bis 66 Euro, die
noch hinzukommen!
■ 4. Netzwerke
nutzen:
Unbedingt nachschauen,
ob es in der Familie schon
gute Geschäftsbeziehungen
mit einer bestimmte Versicherung gibt. Diese kann
man ausnützen, um bessere
Prämien zu verhandeln.
■ 5. „Beiwagerl“: Da immer mehr Versicherungen
günstige Angebote für
Zweitautos und Wenigfahrer machen, wäre es zu
überlegen, ob man sich als
„Beiwagerl“ zu einem Elternteil günstiger dazuver■
sichern lassen kann.
11–12/2006
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Ihr P.S.K.Berater informiert Sie gerne.
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09.11.2006
10:14 Uhr
Seite 44
■ MAGAZIN
Chevrolet-Gewinnspiel: Sieben Sitze für Opa mit elf Enkerln!
BILDTEXT: ist das Bildtext ist das Bildtext ist das Bildtext ist
Foto: Oskar Höher
EIN CHEVROLET CAPTIVA
war der Hauptpreis des
großen ARBÖ-1-2-3-Gewinnspiels aus der FREIE
FAHRT-Sommerausgabe.
Freuen über diesen tollen
Gewinn darf sich der 77jährige Georg Hoffmann
aus Wernberg in Kärnten,
er wurde unter Tausenden
Teilnehmern ausgelost.
Der ehemalige ÖBB-Bedienstete – seit fast 40 Jahren ARBÖ-Mitglied und
Mitbegründer des ARBÖOrtsklubs Wernberg –
freut sich allerdings nicht
allein, sondern im Kreise
seiner Familie. So durften
Gattin Margarete, Tochter
Brigitte und Sohn Georg
natürlich nicht fehlen, als
ARBÖ-Geschäftsführer
Leo Musil dem Gewinner
den Chevrolet Captiva bei
Eisner Auto Villach symbolisch übergab.
Der Siebensitzer im
STRAHLENDER OPA: Georg Hoffmann (Mitte) freut sich mit seinem „Clan“, Leo Musil (links) gratuliert
Wert von fast 32.000 Euro
mit 150-PS-Common Rail
Diesel, Allradantrieb, Klimaanlage und dem Free-
Service-Paket bis 50.000
Kilometer kommt der
Großfamilie wie gerufen.
Schließlich gehören dem
„Hoffman-Clan“
nicht
nur Sohn und Tochter, sondern insgesamt elf Enkelkinder an.
Pocket Bikes: In Zukunft kein Spielzeug
DAS Österreichische Normungsinstitut (ON) wird
den Forderungen des
ARBÖ nachkommen: Die
sogenannten Pocket-Bikes
werden schon bald gemäß
der Europäischen Spielzeugrichtlinie nicht als
Spielzeug eingestuft, sondern als „Maschine“ („Maschinensicherheitsverord-
nung“). Das ON hat bereits die entsprechenden
Maßnahmen dafür eingeleitet.
Die Inbetriebnahme von
Pocket-Bikes ist nur auf
privatem,
abgesperrtem
Gelände erlaubt. Radwege
und Gehsteige sind absolut
tabu. Rein vom Gesetz her
dürften die derzeit in
Österreich
erhältlichen
Pocket-Bikes im Straßenverkehrs fahren, würden
sie mit Blinker ausgerüstet
sein, den österreichischen
Lärm- und Abgasnormen
entsprechen und über eine
gesetzlich vorgeschriebene
Haftpflichtversicherung
verfügen. Vor allem Eltern
seien gewarnt, ihren Kin-
s
a
d
,
o
r
t
s
a
c
fidel ch dieses motoröl.
ist do
dern derartige Pocket-Bikes zu kaufen, nur weil sie
gerade „in“ sind. Unfälle
mit diesen Fahrzeugen auch auf privatem Gelände
- können fatal enden, wie
der tödliche Unfall eines
achtjähriges Mädchens im
September in Hochneukirchen (Bezirk Wiener Neustadt) gezeigt hat.
www.keineZeitung-keineAhnung.at
FREIE
FAHRT
D A S
44 FREIE FAHRT
K L U B J O U R N A L
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11–12/2006
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09.11.2006
10:14 Uhr
Seite 45
■ PROMOTION
www.bannerbatterien.com
Batterietipps von Banner
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■
35 PROZENT aller Defekte am Fahrzeug ereignen sich laut ADAC
Pannenstatistik 2005 in
der allgemeinen Fahrzeugelektrik, diese führen in ca.
60 Prozent der Fälle zu
Batteriepannen. Stehzeiten, Warten auf Hilfe, Verspätungen sind die unangenehmen Folgen.
Banner, der einzige
österreichische Hersteller
von Starterbatterien, gibt
ihnen in der Folge wertvolle Tipps, um sicher durch
den nächsten Winter zu
kommen.
Batterie-Check. Die Starterbatterie ist einem normalen Alterungsprozess
ausgesetzt. Üblicherweise
wissen Autofahrer nicht, in
welchem Zustand sich ihre
Autobatterie befindet. Der
Austausch erfolgt erst bei
einer Panne oder kurz davor. Hier hilft ein BatterieCheck im ARBÖ-Prüfzentrum, moderne Testgeräte
ermitteln in Sekundenschnelle den „Gesundheitszustand“ ihrer Starterbatterie.
Kältestart. Bei großer Kälte treten im Motor hohe
Reibungswiderstände auf,
das Motoröl ist zähflüssig.
Gleichzeitig erleidet die
Batterie Krafteinbußen, da
die chemische Reaktion
durch die Kälte träger
wird. Sollte es zu Startschwierigkeiten kommen,
dann bringen Sie den Motor folgendermaßen auf
Schwung: In einem Zug
nicht öfter als fünf bis zehn
Sekunden starten. Geben
Sie der Batterie eine Minute Erholungspause. Dann
Startvorgang wiederholen.
Übrigens: Die absolut wartungsfreien Banner-Batterien Power Bull, Uni Bull
und Running Bull haben
einen geringeren inneren
11–12/2006
Widerstand, dadurch wird
die Startspannung höher –
der Start fällt leichter.
Zusatzverbraucher.
Im
modernen Kfz arbeiten bis
zu 100 Elektromotoren.
Nur wenige dieser Motoren sind für den Betrieb ihres Wagens unbedingt notwendig, beispielsweise der
Scheibenwischerantrieb,
der Großteil bedient die
Bereiche Sicherheit und
Komfort. Beim Startvorgang entnehmen diese ihrer Starterbatterie wertvolle Energie, die dem Anlasser zugute kommen sollte.
Schalten Sie Radio, Frontund Heckscheibenheizung
und dergleichen erst nach
erfolgtem Start des Motors
ein. Verwenden Sie außerdem für Ihren Pkw die
nächststärker dimensionierte Batterie, für die
meist genügend Platz vorhanden ist. Das sind zusätzliche Kraftreserven für
den Fahrbetrieb. Die Preisdifferenz ist äußerst gering.
Energiebilanz. Speziell im
Winter erreicht der Strombedarf im Pkw also Spitzenwerte. Vor allem der
Stop-and-Go-Verkehr oder
Kurzstrecken belasten die
Starterbatterie.
Dabei
kippt die Energiebilanz im
Fahrzeug sehr schnell zu
Lasten der Starterbatterie,
daher produziert die Lichtmaschine weniger Strom,
als das Fahrzeug verbraucht. Oft ist dieser Zustand bereits unter 2.000
U/min Motordrehzahl erreicht. Dauerhafte Schädigungen der Starterbatterie
durch Tiefentladung sind
die Folge.
Gönnen Sie ihrem Fahrzeug regelmäßig einen
Langstreckeneinsatz, damit sich die Starterbatterie
entsprechend gut aufladen
■
kann.
Banner ist seit jeher der unanfechtbare Garant für
innovative Erfolgsprodukte, die seiner Zeit weit voraus sind.
Wir präsentieren Ihnen die Stars, die den Markt unter Strom
setzen:
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Warentest 11/2004
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Lebensdauer
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geringer Wasserverbrauch
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Forstwirtschaft, Baumaschinen,
Busse und Spezialfahrzeuge
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rüttelfest und absolut
wartungsfrei
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Zukunfts-Vorsorge PLUS von Wüstenrot
Mit doppelter staatlicher
Prämie für 2006!
Bereits mehr als 900.000 Österreicher setzen für
den Aufbau einer Zusatzpension auf die vom Staat
geförderte Zukunftsvorsorge.
Und wenn Sie sich bis 31.12.2006 für eine ZukunftsVorsorge PLUS von Wüstenrot entscheiden, können
Sie sich heuer noch bis zu 352 Euro Prämie sichern!
Wenn es um Ihre Pension
geht, sollten Sie sich
nicht mehr auf die Freigiebigkeit des Staates
alleine verlassen. Denn
eines steht jetzt bereits
fest: Zwischen Ihrem
letzten Gehalt und der
gesetzlichen
Pension
wird ein beträchtlicher
Unterschied bestehen.
Diese Differenz zwischen Nettogehalt und
Nettopension wird auch
als Pensionslücke bezeichnet.
Pension bedeutet also
finanzielle Einbußen –
gleich bleiben allerdings
die Kosten des täglichen
Lebens, vielleicht werden Hobbys und Freizeitgewohnheiten sogar
teurer, wenn endlich
genügend Zeit vorhanden ist. Und teurer werden mit zunehmendem
Alter auch Pflege und
Erhaltung der Lebensqualität. Um die Pensionslücke zu füllen,
werden Herr und Frau
Österreicher in Zukunft
verstärkt zur Eigenvorsorge greifen müssen.
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Mit der ZukunftsVorsorge PLUS von
Wüstenrot können
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Prämie im Jahr 2006
(max. 176 Euro)
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Euro pro Monat (max.
172 Euro)
✔ Mindestlaufzeit 15
Jahre
✔ Für alle von 0 bis 50
Jahre
✔ 100 % Kapital- und
Prämiengarantie
✔ Keine Versicherungs-,
Einkommen- und
(bei Verrentung und
Verlängerung) keine
Kapitalertragsteuer
(nach derzeitiger
Gesetzeslage)
✔ 2006 beste Wertentwicklung unter allen
angebotenen Produkten
(lt. Wirtschaftsblatt
vom 30. August 2006)
Und das Beste daran:
Wüstenrot verdoppelt
die staatliche Prämie für
2006, wenn Sie sich bis
31.12.2006 für eine
Z u k u n f t s - Vo r s o r g e
PLUS entscheiden. So
können Sie sich insgesamt bis zu 352 Euro
sichern!
Staatlich geförderte
Pensionsvorsorge boomt
Die Zukunftsvorsorge boomt, seit sie
auf dem Markt ist – nach einer Umfrage
der Finanzmarktaufsicht hat heute
(rein rechnerisch) bereits fast jeder
8. Österreicher unter 60 eine prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge.
Das Vertragswachstum war auch im
vergangenen Jahr ungebrochen, die
Steigerung lag 2004 und 2005 bei mehr
als 60 %. Und auch für die kommenden
Jahre sind sehr hohe Wachstumsraten zu
erwarten.
Nach wie vor werden rund 90 % der
Verträge bei Versicherungsunternehmen
abgeschlossen, und auch der Trend zu
sehr langen Vertragslaufzeiten hält an.
Nähere Informationen:
bei Ihrem Wüstenrot Berater, in allen Geschäftsstellen, telefonisch
unter 057070 500-304 oder E-Mail: doppeltepraemie@wuestenrot.at
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Kupon ausschneiden und in einem frankierten Kuvert senden:
Wüstenrot Versicherungs-AG, Produktmanagement Personenversicherung,
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gifC`k\iY\à\[\dKXebmfi^Xe^le[bee\eXlZ_j`Z_le[Xe[\i\e>lk\jkle1
d`k[\dBXl]\è\igiXbk`jZ_\e8mXek`=c\\Z\_XlY\d`kI\Õ\bkfijki\`]\e%
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8KU
49-freizeitaufm-i
09.11.2006
17:38 Uhr
Seite 49
freizeit
REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE
REISE: STEILE PISTEN IN ÖSTERREICH · FREIZEIT-ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER
Stille-NachtReisen
DAS
WELTBERÜHMTE
Weihnachtslied
„Stille
Nacht, Heilige Nacht“
wurde 1818 in Oberndorf
in Salzburg komponiert.
Nun haben sich sechs Orte
im Salzburger Land, die
eng mit dem Leben und
Werk des Komponisten
Franz Xaver Gruber verbunden sind, zur ARGE
Stille Nacht zusammen geschlossen und bieten Reiseangebote auf den Spuren
dieses
Liedes.
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www.stillenachtland.at
STILLE NACHT in Oberndorf
■ Schnell im Schnee
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startet in Saalbach-Hinterglemm das einzigartige
Motorschlittenrennen
„Swatch Snow Mobile“.
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Gewinnen!
TRENDIG WOHLFÜHLEN: Im Hotel Lebensquell im Mühlviertel
Wohlfühlen in Bad Zell
DER LEBENSQUELL Bad Zell im Mühlviertel kombiniert ein
trendiges, topmodernes Wellnesshotel mit einem kompetenten Gesundheitszentrum. Das Hotel Lebensquell öffnete vor
einem Jahr seine Pforten und präsentiert sich schlicht, edel,
sehr gemütlich und mit einem wunderschönen Wellness-Bereich. Das medizinische Kompetentzentrum „Radonarium“
ist Spezialist für Probleme des Bewegungsapparates. Infos:
Tel. 07263/75 15-0, www.lebensquell-badzell.at. Zwei
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März 2007 am Katschberg:
inklusive Skipass, Skischule
und Quartier samt Verpflegung. Das Angebot gilt ab
drei Nächten, wenn die Kids
im Elternzimmer wohnen
und zumindest ein Elternteil
einen Skipass löst. Infos:
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11–12/2006
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■ Weltcup-Premiere
Am 20. und 21. Dezember
wird im Ski-Weltcup Geschichte geschrieben: die
neue „Weltcupstrecke Hannes Trinkl“ in Hinterstoder
(benannt nach dem hier heimischen Abfahrtsweltmeister) erlebt ihre Feuertaufe
mit Super G und Riesentorlauf der Herren.
Infos: www.weltcup.at,
Tel. 07564/52 63.
■ Silvester mit Dampf
Am 31. Dezember um 17
Uhr geht’s los: Nach einem
Waldviertler Schmankerlessen starten Sie mit dem
Dampfzug ab Gmünd ins
Neue Jahr. Höhepunkt:
Feuerwerk bei Schloss
Weitra. Tel. 02852/54 398,
www.fam-reisen.at
FREIE FAHRT 49
50-51-Reise-i
08.11.2006
14:29 Uhr
Seite 50
■ REISE
>
■
NERVENKITZEL: Die
„Harakiri“-Abfahrt in
Mayrhofen im Zillertal
ist mit 78 Prozent Neigung die steilste präparierte Piste Österreichs
Echt steil,
diese Pisten!
Legendäre Abfahrten.
Streif, Gamsleiten, Madloch,
Hahnenkamm – eine echte
Herausforderung für jeden
ambitionoerten Skifahrer.
TEXT: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE
50 FREIE FAHRT
„HEUTE FAHREN wir
den ‚Weißen Ring‘!“,
war Skilehrer Alex in der
Früh so zuversichtlich.
„Das ist eine der schönsten
Skirunden auf der ganzen
Welt. Ein richtiger Klassiker
und auf alle Fälle die Skilegende von Lech!“
Und nun stehen wir am
Madloch-Joch und sind
uns der Sache gar nicht
mehr sicher: Die ganze
Nacht über hat es geschneit. Und den Tag davor
hat es geschneit. Und die
Nacht vor diesem Tag hat
es auch geschneit. Eigentlich weiß keiner in Lech
mehr genau, wann es zuletzt nicht geschneit hat. So
ist das oft in Lech. Aber
nur so kann einem passieren, was uns hier wiederfährt: Genau in dem Moment, als wir glaubten, aus
dem weißen Ring einen
weißen Halbkreis machen
zu müssen, gibt die Lawinenkommission die Madloch-Abfahrt frei. So ein
Glück!
Uns zu Füßen liegt die
berühmt-berüchtigte Skiroute Madloch–Zug: 1000
Höhenmeter, 4000 Längenmeter, zumeist nicht
präpariert.
„dachsteil“
würden die Hamburger sagen, „sausteil“ schwächen
wir Wiener ab. Los geht’s!
Wir versinken bis zur Hüfte im lockersten Pulver und
schwingen durch staubenden Flaum.
Zurück in Lech bei der
Mittagsrast sind wir restlos zufrieden mit uns: wir
jagten vom Rüfikopf (hoch
über Lech) über die Steinmännle und den Hexenboden hinunter nach Zürs.
Mit dem beheizten Sessellift (aaaah!) hinauf zum
Seekopf und weiter zur
Madloch. Nach der Route
Madloch–Zug geht’s hinauf aufs Kriegerhorn und
zurück nach Lech. Wir ha-
11–12/2006
50-51-Reise-i
08.11.2006
14:29 Uhr
ben insgesamt 5439 Höhenmeter und 21.688 Pistenmeter in den Beinen,
ohne dass wir dafür auch
nur ein einziges Mal die Ski
abschnallen mussten. Das
ist der „Weiße Ring“.
Diese Skirunde ist ein
Mythos, eine unvergessliche Strecke, unverfälschter
Skigenuss und Rennsportlegende in einem. Nun feiert die Legende Geburtstag
– ihren 50er! Das Geschenk der Lecher? Sie rufen den Jubilar wieder in
Erinnerung, bescheren ihm
die Neuauflage des legendären Rennens sowie
brandneue Schilder (Markierung und Wegweiser zu
Aussichtspunkten).
Gleichzeitig ist der
„Weiße Ring“ der Ski-Historiker vom Arlberg. Bevor
es den Alpinen Skiweltcup
gab, versammelte sich die
Ski-Weltelite am Arlberg
und beteiligte sich an den
Spektakeln in Weiß. Im
Vorjahr wurde die Rennsportlegende aus dem
Dornröschenschlaf
geweckt: 350 Rennläufer aus
aller Welt trafen sich zum
Gruppenstart am Rüfikopf. Olympiasieger Patrick Ortlieb stellte (außer
Konkurrenz) die Richtzeit
auf: 44:35:07 Minuten gilt
es nun zu unterbieten
(nächster Termin: 13. Jänner 2007).
Harakiri. Sie wollen auf der
Piste mal so richtig einen
Nervenkitzel erleben? Bitte
sehr – wir empfehlen
Mayrhofen im Zillertal
und die „Harakiri“. Sie ist
mit durchschnittlich 78
Prozent Neigung die steilste präparierte Piste Österreichs. Wer sie bezwingt,
fährt in erster Linie einen
Sieg über sich selbst ein.
Zusätzlich wird der Pistenakrobat Mitglied der
„Harakiri-Community“.
Unter allen, die ein Foto ih-
11–12/2006
Seite 51
ZUM FÜNFZIGER: Franz Klammer bekam seine „eigene“ Piste
SAUSTEIL: Skiroute Madloch-Zug
rer glorreichen Bewältigung in die „Harakiri-Galerie“ im Internet stellen
(www.mayrhofner-berg
bahnen.com), wird jeden
Monat ein Paar „Harakiri
Limited Edition Ski“ verlost.
nen 1973 boxte sich übrigens Franz Klammer zur
Weltelite empor!
Skilegende Klammer. Bleiben wir noch ein wenig
beim Kärntner Franz
Klammer. Er stammt aus
der kleinen Gemeinde
Mooswald in der Nähe
von Bad Kleinkirchheim.
Zum fünfzigsten Geburtstag im Dezember 2003
überraschten ihn die Touristiker mit einer eigenen
Weltcupabfahrt:
der
„Kärnten – Franz Klammer“ vom Strohsack zum
Römerbad. Franz Klammer nennt „seine“ Piste in
einem Atemzug mit Bormio und Kitzbühel und
meint: „Die unrhythmischen Geländeübergänge
taugen mir ganz besonders!“ Am 4. Jänner und
1. Februar 2007 sind FranzKlammer-Skitage. Da zeigt
der Olympiasieger den Skiurlaubern von Bad Kleinkirchheim die ideale Linie.
Garantiertes
Oberschenkelbrennen gibt’s auf
den legendären Buckelpisten Schindlerkar in St. Anton (600 Höhenmeter
Buckelpiste ohne Unterbrechung) oder Gamsleiten 2 in Obertauern. Sie
richtet sich an ihrer steilsten Stelle zu einhundert
Prozent auf! Einhundert
Prozent? – Das entspricht
genau einem Winkel von
45 Grad. Sollte reichen –
auch für den kühnsten Ski■
Freak!
Berühmte
Streif
Wechseln wir nun von der
steilsten Piste Österreichs
zur berühmtesten Abfahrtsrennstrecke des Landes: die „Streif“ am Kitzbüheler Hahnenkamm. Bis
zu 45.000 Zuschauer fiebern alljährlich live beim
Hahnenkammrennen mit,
wenn die Athleten mit
Höchstgeschwindigkeiten
um 140 km/h über den
Zielschuss fegen. Steilste
Passage ist die Mausfalle
mit bis zu 85 Prozent Neigung, der sogenannte Steilhang hingegen hat „nur“
62 Prozent.
Für den Alltagsskifah-
rer reicht die Streif-Familienabfahrt, eine großzügige
Talabfahrt. Die original
Rennstrecke ist als Route
nur für Könner befahrbar
und
verwandelt
sich
schnell in eine dachsteile
Buckelpiste. Nach dem
Rennen offenbart sie sich
eisig und pickelhart.
Weltmeisterliche
Abfahrtshänge finden SkiCracks in St. Anton am
Arlberg: hier machte im
Jahr 2001 die Alpine SkiWM Station. Die HerrenAbfahrtspiste vom Kapall
mit dem motivierenden
Namen „Karl Schranz“ ist
nun eine „schwarze“ Piste
mit einem maximalen Gefälle von 78 Prozent.
Eine weitere berühmtberüchtigte
Herren-Abfahrtstrecke ist die Planai
in Schladming (Steiermark) – seit 1973 ist hier
alljährlich der Alpine Skizirkus zu Gast, anno 1982
wurde hier die Alpine Ski
WM ausgetragen. Beim
ersten Herren-Weltcupren-
PLANAI: Die berühmte WM-Strecke endet fast mitten in Schladming
FREIE FAHRT 51
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53-54-Partner-i.qxd
09.11.2006
13:43 Uhr
Seite 53
www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123
SANFTER SPORT
abseits voller
Skipisten:
Langlaufen
Langlaufen und Nordic-Fitness
Endlich gibt es für die Langläufer mit „Nordic Walking“ auch
ein Pendant.
FREIE
Kein Wunder also, dass die
Angebotsgruppe „Langlaufen in Österreich“ der
Österreich Werbung – ein
ARBÖ-Partner – die Zeichen der Zeit erkannt, und
den neuen Fitnesstrend aus
dem hohen Norden sowohl
in sein Angebot als auch
seinen Namen aufgenommen hat.
Hinter der Angebotsgruppe „Langlaufen und Nordic
Fitness“ verbergen sich 60
Regionen und Hotels in
Österreich, für die sanfte
Sportarten abseits des Alpinskifahrens kein Nebenprodukt, sondern ein Spezialangebot darstellen.
Die Regionen haben sich
über Jahrzehnte einen Namen als nordische Zentren
gemacht. Als dann aus
FAHRT:
Finnland das „Walking“
hierzulande salonfähig
wurde und dem schnöden
Marschieren ein trendiges
Image mit sportlichem Outfit verlieh, rieben sich die
Langlauf-Anbieter voll Vorfreude die Hände. Endlich
hatten sie ihr Pendant zum
Langlauf ausgemacht und
stürzten sich gleich voll
Energie auf die Gestaltung
diverser Angebote. Aber
weil der Mensch so ungern
stillsteht, entwickelte er
das „Walking“ schnell zum
„Nordic Walking“ weiter,
ein Sport, der dem
HÄLT FIT:
Nordic Walking
Langlaufen noch näher
kommt. Und wenn man es
als „Diagonalstil-Langlauf
ohne Skier“ bezeichnet,
kann sich der Laie durchaus
etwas darunter vorstellen.
Wie beim Walking marschiert man flott und
gleichmäßig drauflos, hat
aber (Langlauf-)Stöcke in
der Hand, dank derer man
erstens noch einen Zahn
zulegt und zweitens die
Gelenke sowie die Wirbelsäule um bis zu 30 Prozent
entlastet werden. Und weil
es so viel Spaß macht, üben
viele Sportler Nordic Walking auch im Winter aus.
Entweder auf Winterwanderwegen oder querfeldein mit Schneeschuhen unter den Füßen. Wie bei jedem Sport kommt es auch
beim Langlaufen und Nordic Walking auf die richtige
Technik an. In den Regionen, die bei der Angebots-
gruppe „Langlaufen und Nordic
Fitness“ mitmachen, gibt es
Sportschulen, die
den richtigen
Umgang mit
Stöcken, Beinen
und Skiern lehren. Selbstverständlich
sind auch die Betriebe der
Angebotsgruppe ganz auf
ihre Zielgruppe eingestellt.
Einige haben einen eigenen Langlauf-Ausrüstungsverleih im Haus, bieten geführte Nordic-WalkingTouren oder -Kurse an und
präparieren einen hoteleigenen Zustieg ins Regionsloipennetz.
Weitere Infos und den Gratiskatalog erhalten sie bei
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im Bereich Langlaufen und
Nordic Walking?
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Name und Adresse an
den ARBÖ, Mariahilfer
Straße 180, 1150 Wien,
Kennwort „Langlaufen“
oder senden Sie ein
E-mail an id@arboe.at
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
vom ARBÖ informiert.
Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,
www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).
Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka, Michael Zink.
Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at
2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.
11–12/2006
Österreichische
Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Mag. Dr. Gerhard Bauer, Friedrich Humpelstetter, Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh.,
ÖAK
Auflagenkontrolle
FREIE FAHRT 53
53-54-Partner-i.qxd
09.11.2006
17:42 Uhr
Seite 54
www.arboe.at/partner
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In den ARBÖ-Dienststellen liegt bereits
die neue Broschüre „Klubvorteile WinKlubvorteile
Winter 2006/200
7
ter/Frühjahr 2007“mit vielen tollen Winter-Ermäßigungen auf.
So mancher Skiausflug kann mit Hilfe
der ARBÖ-Klubkarte günstiger werden.
Zahlreiche Bergbahnen und Skilifte in
ganz Österreich geben bis zu zehn Prozent Rabatt für ARBÖ-Mitglieder auf Tageskarten. Selbstverständlich
senden wir Ihnen die Broschüre auch
gerne zu. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer Partner-Hotline unter Tel. 050-123-123.
Mitgliedschaft
Geld sparen mit der
ARBÖ-Klubkarte
www.arboe.at
Standheizung: So bleibt im
Winter das Auto warm
Eberspächer Standheizungen
sorgen auch bei Eiskälte im
Innenraum des geparkten
Fahrzeugs für angenehme
Temperaturen.
Was nach Luxus klingt, hat
auch seine Verkehrssicherheitsvorteile, denn abgetaute Scheiben und freie
Sicht helfen bei schlechter
Witterung, die Fahrt problemlos zu beginnen.
Eberspächer Standheizungen erhitzen motorunabhängig das Wasser im fahrzeugeigenen Kühlwasserkreislauf. Über das vorhandene Heiz- und
Lüftungssystem wird die
Wärme fein dosiert im Wagen verteilt. Die Restwärme ist für den Motor bestimmt. Ein vorgewärmter
Motor hilft beim Treibstoffsparen und reduziert
die Schadstoffemissionen
um 60 Prozent.
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riert der ARBÖ mit der
Firma Eberspächer.
Ihr Klubvorteil: Beim Kauf
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Firma Eberspächer, Hondastraße 2, Objekt M47,
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Telefon: 2236/677144-0
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eberspaecher.at
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Mallorca: Radeln im Frühling
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viele Radfahrer ist „Mallorca im Frühjahr“. Wie
schon in den letzten Jahren, werden auch heuer die
Radsportwochen Mallorca bis 22. April 2007 veranstaltet. Unverbindliche
Voranmeldungen
sind
schon jetzt möglich. Die
Preise stehen erst im De-
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Performance von Goodyear
Gewinnspiel
Gewinnen Sie eine Eberspächer Standheizung.
Schicken Sie uns eine Postkarte mit Angabe von Name
und Adresse an den ARBÖ,
Mariahilfer Straße 180, 1150
Wien oder ein E-Mail an
id@arboe.at, Kennwort „Eberspächer Standheizungen“.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
vom ARBÖ informiert.
zember fest. Die Termine
für 2007:
■ 1. April: 1, 2 und 3 Wochen
■ 8. April: 1 und 2 Wochen
■ 15. April: 1 Woche
Infos und Buchungen:
Verkehrsbüro ARBÖ Reisen, Mariahilfer Straße
180, 1150 Wien, Tel.
01/897 46 51, oder per EMail: arm@verkehrsbuero.at
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bin ARBÖ-Mitglied und möchte einen Reifensatz
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Mein Name:
Meine Mitgliedsnummer:
Telefon:
Unterschrift
Abschnitt ausschneiden und im Kuvert ausreichend frankiert
an den ARBÖ, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien senden!
54 FREIE FAHRT
11–12/2006
CitroenPrintNov_190x280mag.qxd
31.10.2006
16:43 Uhr
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07.11.2006 9:46:39 Uhr

drei sieger drei sieger

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