Qualitätsbericht 2006 Klinikum Oldenburg

Transcription

Qualitätsbericht 2006 Klinikum Oldenburg
Einleitung
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
das Klinikum Oldenburg ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 18 medizinischen
Disziplinen und 792 Betten fü r die Weser-Ems-Region mit 1,5 Mio. Einwohnern. In den
letzten drei Jahren sind wir um knapp 100 Planbetten gewachsen. Rund ein Drittel der
Patienten kommt aus Oldenburg, zwei Drittel aus der gesamten Region in einem Radius
von rd. 100 km. Unter dem Dach des Klinikums finden sich wichtige interdisziplinäre
medizinische Zentren, zum Beispiel das Herzzentrum, das Perinatalzentrum, das
Kontinenzzentrum, das Brustzentrum sowie ein großes Ambulantes OP-Zentrum.
Aber nicht nur innerhalb des Hauses ist Kooperation fü r uns wichtig. Das Klinikum bildet
zum Beispiel mit dem Rehabilitationszentrum Oldenburg das Integrierte Herzzentrum
Oldenburg, aber auch das Ambulante Reha-Zentrum fü r Patienten der Orthopädie und
Unfallchirurgie. Die Einrichtung der Rehabilitationsklinik ist eine gemeinsame Investition
mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg (stationäre Reha) sowie darü ber hinaus
auch dem Pius-Hospital (ambulante Reha). Das Klinikum arbeitet zudem in vernetzten,
regionalen Strukturen eng mit den Nachbarkliniken und niedergelassenen Praxisärzten
zusammen, beispielsweise im Tumorzentrum Weser- Ems, im Herz-Kreislauf-Verbund
Weser-Ems und im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. 2007 hat das Klinikum in
einem Trägerverbund mit drei Nachbarkliniken und dem Bezirksverband Oldenburg die
Karl-Jaspers-Klinik als Fachkrankenhaus fü r Psychiatrie und Psychotherapie mit rd. 500
Betten gekauft. Mit dem Klinikum Delmenhorst besteht außerdem ein
Managementvertrag.
Im Jahre 2004 hat das Klinikum Oldenburg als erstes Großkrankenhaus
Norddeutschlands das KTQ-Qualitätssiegel bekommen. Die Rezertifizierung 2007 war
erfolgreich. Wir haben uns zudem 2007 mit Erfolg weiteren Rezertifizierungen im
Qualitätsbereich gestellt, beispielsweise das Brustzentrum, das
Knochenmarktransplantationszentrum und - zum dritten Mal in Folge - als ökologisch
arbeitendes Krankenhaus (nach dem Ö ko-Audit EMAS II der EU). Das Haus nimmt an
allen Programmen der externen Qualitätssicherung teil. Die Beschreibung der
Qualitätspolitik befindet sich als Extra-Kapitel ausfü hrlich beschrieben in diesem
Qualitätsbericht.
Die medizinisch-technische Ausstattung des Klinikums entspricht seiner Rolle der
Zentralversorgung in der stationären Krankenversorgung. Alle modernen Großgeräte, wie
z.B. Kernspintomograph, Computertomograph, DSA (Gefäßdarstellung mittels Röntgen),
zwei Linksherzkatheter-Meßplätze, Gamma-Kamera (fü r Szintigrafie- Untersuchungen)
und neueste endoskopische und minimal-invasive Verfahren sind etabliert. Die Institute
des Klinikums (Labor, Mikrobiologie, Hygiene, Radiologie, Apotheke) sind auch fü r eine
Reihe der Nachbarkrankenhäuser als Dienstleister oder Vollversorger tätig. Wir sind
zudem sehr engagiert in der Rettungsmedizin, stellen den Leitenden Notarzt fü r die Stadt
Oldenburg sowie die ärztliche Besetzung fü r Notarztwagen fü r Kinder und Erwachsene in
der Stadt Oldenburg und fü r einen Standort im benachbarten Landkreis.
Das breit gefächerte klinische Spektrum des Hauses wird durch ein umfangreiches,
fachbezogenes Aufklärungsangebot im „Gesundheitshaus“des Klinikums begleitet. Hier
sind alle Angebote medizinisch-therapeutischer Prävention, Beratung,
Gesundheitsförderung, Kursangebote und öffentlicher Veranstaltungen gebü ndelt, die von
Fachleuten des Hauses sowie anderer Einrichtungen im Gesundheitshaus (neben dem
Haupteingang) durchgefü hrt werden. Das „Gesundheitshaus“verzeichnet rund 10.000
Teilnehmer pro Jahr. Eine Selbstverständlichkeit fü r uns ist die enge Zusammenarbeit
und Förderung der Selbsthilfegruppen, der sich das gesamte Klinikum und jede seiner
Einzelkliniken verschrieben hat.
Neben der medizinischen Versorgung hat das Klinikum aber noch andere wichtige
Aufgaben in der Weser-Ems-Region. Das Klinikum ist nicht nur Arbeitsplatz fü r mehr als
2.300 Menschen, sondern auch Ausbildungsstätte - eine der größten im Nordwesten. In
allen vorhandenen medizinischen Fachrichtungen bilden wir Medizinstudenten der
Klinikum Oldenburg gGmbH
Universität Göttingen und Ä rzte in der Weiterbildung aus. Knapp 300 Ausbildungsplätze
werden in nicht-ärztlichen Ausbildungswegen (Krankenpflege, Kinderkrankenpflege,
Hebammen, MTA Labor und Radiologie, Arzthelferin, Bü rokaufleute u.a.) vorgehalten. Mit
den benachbarten Kliniken unterhält das Haus außerdem als Angebot der Fortbildung das
„Bildungsnetzwerk“sowie gemeinsame Weiterbildungsangebote.
Transparenz gehört zur Vertrauensbildung dazu. In dem vorliegenden Qualitätsbericht
finden Sie deshalb unter anderem Zahlen, Daten, Fakten zu den einzelnen Kliniken und
Instituten. Er stellt zudem die am häufigsten gestellten Diagnosen und die am häufigsten
durchgefü hrten Behandlungen dar. Wer weiterfü hrende Informationen benötigt, kann
sich auch direkt an die jeweilige Klinik bzw. an das Institut wenden. Der Bericht enthält
im Organisationsschema auch Ansprechpartner mit Telefonnummern.
Rudolf Mintrop
Geschäftsfü hrer
Strukturierter Qualitätsbericht gemäߧ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V
Klinikum Oldenburg gGmbH fü r das Berichtsjahr 2006, IK:260340740
3
Inhaltsverzeichnis
Teil
Seite
Einleitung
2
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
5
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /
Fachabteilungen
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und
Hochdruckkrankheiten
Klinik fü r Kardiologie
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
Klinik fü r Herzchirurgie
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie
Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie
Institut fü r Krankenhaushygiene
Praxis fü r Nuklearmedizin
Qualitätssicherung
Qualitätsmanagement
15
B-1
B-2
B-3
B-4
B-5
B-6
B-7
B-8
B-9
B-10
B-11
B-12
B-13
B-14
B-15
B-16
B-17
B-18
B-19
B-20
B-21
C
D
16
21
30
38
46
64
69
77
85
96
103
112
123
132
139
147
155
160
168
171
174
177
186
A
Struktur- und Leistungsdaten des
Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
A-2
Klinikum Oldenburg gGmbH
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 0
0441 / 403 - 2700
info@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de/,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/,
http://www.kinderklinik-oldenburg.de/
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
260340740
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträ gers
Träger:
Art:
Internetadresse:
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
A-6
Stadt Oldenburg
öffentlich
http://www.oldenburg.de/
ja
Georg-August Universität Göttingen
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Namen der Geschä ftsführung/Direktion:
Geschä ftsführer Herr Dipl. Volkswirt Rudolf Mintrop
Verwaltungsleiter Herr Dipl. Kaufmann Gerhard Jacobs
Sekretariat der Geschä ftsführung: Tel. 0441/403-2223, Fax 0441/403-2786
Pflegedirektorin Frau Oberin Birgit Plaschke
Sekretariat der Pflegedirektion: Tel 0441/403 –2342, Fax 403-2344
Ärztlicher Direktor Herr Prof. Dr. Andreas Weyland
Sekretariat: Tel 0441/403 –2571, Fax Tel 0441/403 –2655
Klinikum Oldenburg gGmbH
Klinik bzw. Institut
Klinik- /Instituts- Pflegedienstdirektor bzw.
leitung
Leitender Arzt
Tel. Sekretariat
Zentrum fü r Innere
Medizin –
Prof. Dr. Reil
Fr. Oetjen
0441/403-2424
PD Dr. Seifert
Fr. Oetjen
0441/403-2581
Dr. Kertelge
Fr. Oetjen
0441/403-2551
Prof. Dr. Köhne
Fr. Oetjen
0441/403-2611
Klinik fü r Dermatologie Prof. Dr. Hölzle
und Allergologie
Hr. Wiedermann
0441/403-2851
Zentrum fü r Kinder
und Jugendmedizin
Fr. Berghoff
0441/403
Klinik fü r Kardiologie
Zentrum fü r Innere
Medizin –
Klinik fü r
Gastroenterologie
Zentrum fü r Innere
Medizin –
Klinik fü r Allgemeine
Innere Medizin,
Nieren- und
Hochdruckkrankheiten
Zentrum fü r Innere
Medizin –
Onkologie und
Hämatologie
-
-
-
Klinik fü r
Allgemeine
Pädiatrie,
Hämatologie
und Onkologie
Klinik fü r
Pneumologie,
Allergologie,
Neonatologie
und
Intensivmed.
Klinik fü r
Neuropädiatrie
Klinik fü r
Kinderkardiologie
Prof. Dr. Mü ller
-2013
Prof. Dr.
Seidenberg
-2024
-2017
Prof. Dr. Korenke
Dr. Motz
-2487
Klinik fü r
Anästhesiologie,
Intensivmedizin,
Notfallmedizin und
Schmerztherapie
Prof. Dr. Weyland
Hr. Wiedermann
0441/403-2571
Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie
Prof. Dr. Raab
Fr. Surhoff
0441/403-2254
Klinik fü r Orthopädie
und Unfallchirurgie
Fr. PD Dr.
Jü rgensen
Hr. Wiedermann
0441/403-2246
6
Klinikum Oldenburg gGmbH
Klinik bzw. Institut
Klinik- /Instituts- Pflegedienstdirektor bzw.
leitung
Leitender Arzt
Tel. Sekretariat
Klinik fü r Herzchirurgie Prof. Dr. Dapunt
Hr. Wiedermann
0441/403-2820
Klinik fü r
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Prof. Dr. Malik
Fr. Surhoff
0441/403-2288
Klinik fü r Urologie und
Kinderurologie
PD Dr. Wawroschek Fr. Oetjen
0441/403-2302
Klinik fü r Hals-, Nasen- Prof. Dr. Hoppe
und Ohrenheilkunde
Hr. Wiedermann
0441/403-2307
Klinik fü r Mund-,
Kiefer- und
Gesichtschirurgie
PD. Dr. Dr. Li
Hr. Wiedermann
0441/403-2623
Klinik fü r
Neugeborenen- und
Kinderchirurgie
Dr. Morcate
Fr. Berghoff
0441/403-2248
Klinik fü r Kinder- und
Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie
Frau Dr.- medic.
(RO) Paul
Fr. Surhoff
0441/403-2009
Institute
Institut fü r
Diagnostische und
Interventionelle
Radiologie
PD Dr. Chavan
0441/403-2521
Institut fü r
Laboratoriumsdiagnostik und
Mikrobiologie
Prof. Dr. Dr. Kohse
0441/403-2601
Institut fü r
Krankenhaushygiene
Dr. Herrmann
0441/403-3056
Institut fü r
Fr. PD Dr.
Physikalische Therapie Jü rgensen
0441/403-2630
Praxis fü r
Nuklearmedizin
0441/403 - 2529
A-7
Dr. De-La-Roche
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
nein
7
Klinikum Oldenburg gGmbH
A-8
Nr.
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte
des Krankenhauses
Fachabteilungsü bergreifender Versorgungsschwerpunkt
VS0 Brustzentrum
1
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik fü r Hämatologie und Internistische
Onkologie; Klinik fü r Frauenheilkunde
und Geburtshilfe - Oldenburger
Frauenklinik; Institut fü r Diagnostische
und Interventionelle Radiologie; Klinik
fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie;
Praxis fü r Nuklearmedizin
Das Brustzentrum ist seit 2004 nach den Vorgaben der Deutschen
Krebsgesellschaft zertifiziert und wurde 2007 re-zertifiziert. Es werden alle
diagnostischen, operativen und therapeutischen Maßnahmen angeboten. Zusätzlich
besteht ein umfassendes Angebot der psychologischen und sozialen Beratung bei
Brusterkrankungen, insbesondere Brustkrebs.
VS0 Perinatalzentrum
2
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin
- Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r
Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r
Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r
Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik
Anerkannt als Perinatalzentrum LEVEL 1 fü r die Versorgung von Mü ttern und
Neugeborenen mit höchstem Risiko
VS0 Traumazentrum
5
Klinik fü r Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie; Klinik fü r
Orthopädie und Unfallchirurgie; Klinik fü r
Herzchirurgie; Klinik fü r Urologie und
Kinderurologie; Klinik fü r Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde; Klinik fü r Zahn-, Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen; Institut fü r Diagnostische
und Interventionelle Radiologie; Klinik
fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Durch die Vorhaltung einer 24h Notfallversorgung in den Fachabteilungen ist eine
umfassende Versorgung von Traumapatienten gewährleistet.
8
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Fachabteilungsü bergreifender Versorgungsschwerpunkt
VS0 Tumorzentrum
6
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik fü r Hämatologie und Internistische
Onkologie; Klinik fü r Gastroenterologie
und Diabetologie; Zentrum fü r Kinderund Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r
Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r
Allgemein- und Visceralchirurgie; Klinik
fü r Urologie und Kinderurologie; Klinik
fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik; Klinik fü r
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik
und Tagesklinik fü r Dermatologie und
Allergologie; Klinik fü r Zahn-, Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen; Institut fü r Diagnostische
und Interventionelle Radiologie; Praxis
fü r Nuklearmedizin
Alle Kliniken bieten eine umfassende Betreuung von Patienten mit
Tumorerkrankungen an. Es bestehen enge interdisziplinäre Kontakte und eine
gemeinsame Tumorbesprechung zur Diskussion der bestmöglichen Therapieform.
VS0 Zentrum fü r angeborene und erworbene Klinik fü r Kardiologie; Zentrum fü r
7
Fehlbildungen
Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r
Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r
Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r
Herzchirurgie; Klinik fü r Urologie und
Kinderurologie; Klinik fü r
Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik; Klinik fü r
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik
und Tagesklinik fü r Dermatologie und
Allergologie; Klinik fü r Zahn-, Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
In allen beteiligten Kliniken werden spezialisierte diagnostische und therapeutische
Leistungen bei angeborenen und erworbenen Fehlbildungen angeboten.
Detailinformationen stehen in den jeweiligen Bereichen des QB zur Verfü gung.
VS0 Zentrum fü r Gefäßmedizin
8
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin,
Nieren- und Hochdruckkrankheiten;
Klinik fü r Kardiologie; Klinik fü r
Herzchirurgie; Institut fü r Diagnostische
und Interventionelle Radiologie
Die konservative, interventionelle und operative Gefäßmedizin wird in enger
Zusammenarbeit der genannten Kliniken dargestellt. Detailinformationen stehen in
den jeweiligen Bereichen des QB zur Verfü gung.
9
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Fachabteilungsü bergreifender Versorgungsschwerpunkt
VS0 Kontinenzzentrum
0
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik fü r Gastroenterologie und
Diabetologie; Klinik fü r Allgemein- und
Visceralchirurgie; Klinik fü r Urologie und
Kinderurologie; Klinik fü r
Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik
Diagnostik und Behandlung von Harn- oder Stuhlinkontinenz
VS0 Integriertes Herzzentrum
0
Klinik fü r Kardiologie; Klinik fü r
Herzchirurgie; Klinik fü r Anästhesiologie,
Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie
Ebenfalls zum Integrierten Herzzentrum Oldenburg gehört das
Rehabilitationszentrum Oldenburg in unmittelbarer Nähe des Klinikums. Durch
diese umfassende Ausstattung sind Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von
Herz- und Kreislauferkrankungen an einem Standort möglich.
VS0 Ambulantes Operationszentrum
0
Klinik fü r Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie; Klinik fü r
Orthopädie und Unfallchirurgie; Klinik fü r
Urologie und Kinderurologie; Klinik fü r
Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik
Im ambulanten OP-Zentrum (AMOZ) werden ambulante Eingriffe der genannten
Kliniken durchgefü hrt. Auch alle anderen Kliniken fü hren darü berhinaus ambulante
Operationen durch. Detailinformationen stehen in den jeweiligen Bereichen des QB
zur Verfü gung.
VS0 Visceralzentrum
0
Klinik fü r Hämatologie und Internistische
Onkologie; Klinik fü r Gastroenterologie
und Diabetologie; Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie; Institut fü r
Diagnostische und Interventionelle
Radiologie
Im Rahmen des Visceralzentrums werden regelmäßige Fallbesprechungen und
interdisziplinäre Konferenzen der beteiligten Kliniken durchgefü hrt.
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02 Akupunktur
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04 Atemgymnastik
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
10
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12 Bobath-Therapie
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP19 Geburtsvorbereitungskurse
MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP23 Kunsttherapie
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP26 Medizinische Fußpflege
MP27 Musiktherapie
MP28 Naturheilverfahren
MP29 Osteopathie / Chiropraktik
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rü ckenschule / Haltungsschulung
MP36 Säuglingspflegekurse
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43 Stillberatung
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP49 Wirbelsäulengymnastik
MP50 Wochenbettgymnastik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP00 Heilpädagogik
11
Klinikum Oldenburg gGmbH
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des
Krankenhauses
Nr. Serviceangebot
SA0 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
1
SA0 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
2
SA0 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
3
SA0 Räumlichkeiten: Fernsehraum
4
SA0 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
5
SA0 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
6
SA0 Räumlichkeiten: Rooming-In
7
SA0 Räumlichkeiten: Teekü che fü r Patienten
8
SA0 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
9
SA1 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
0
SA1 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
1
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse
2
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
3
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
4
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
5
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Kü hlschrank
6
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
7
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
8
SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
9
SA2 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
0
SA2 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
1
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
2
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
3
12
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr. Serviceangebot
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang fü r
4 Patienten
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon
6
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang
7
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk /
8 Einkaufsmöglichkeiten
SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse
9 Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum)
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene
0 Parkplätze fü r Besucher und Patienten
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
1
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Manikü re /
2 Pedikü re
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
3
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies
4 Krankenhaus
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad
6
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
7
SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice
8
SA4 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst fü r Patienten und Besucher
0
SA4 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
1
SA4 Persönliche Betreuung: Seelsorge
2
SA0 Familienzimmer fü r gemeinsame Unterbringung von Eltern mit Neugeborenen
0
SA0 Kinderbibliothek
0
SA0 Bärenclub Freizeitgestaltung in der Kinderklinik
0
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
Im Klinikum Oldenburg werden laufend Forschungsprojekte im Rahmen von klinik- oder
krankenhausü bergreifenden Studien bearbeitet, zum Beispiel:
•
die Klinik fü r Onkologie und Hämatologie nimmt an zahlreichen
multizentrischen Studien zur Behandlung von Patienten mit malignen
Erkrankungen teil
•
die Klinik fü r Allgemein- und Viszeralchirurgie bearbeitet Projekte zur
Diagnostik und Therapie von kolorektalen Karzinomen
•
die Klinik fü r Anästhesiologie nimmt an einer Studie zur Optimierung der
Antibiotika-Therapie bei Sepsis ( im Kompetenznetz „SepNet“) teil.
13
Klinikum Oldenburg gGmbH
In Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen außerhalb des Klinikums wird eine
Reihe weiterer Projekte bearbeitet: Entwicklung von Informationssystemen fü r Kardiologie und Kardiochirurgie in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Forschungs- und
Entwicklungsinstitut fü r Informatik-Werkzeuge und -Systeme (OFFIS)
Darü ber hinaus sind auch bundesweite Studienzentren am Klinikum angesiedelt, so zum
Beispiel die deutsche Kraniopharyngeom-Studie in der Klinik fü r Pädiatrische Hämatologie
und Onkologie.
Weiterhin finden regelmäßig Evaluationen von neu entwickelten Testverfahren im Bereich
der Laboratoriumsdiagnostik zusammen mit Partnern aus der Diagnostica-Industrie in
multizentrischen Kooperationen statt.
Auch Dissertationen von ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums werden im Rahmen solcher Forschungsprojekte angefertigt und an den jeweiligen Universitäten der als Betreuer tätigen Klinik- oder Institutsdirektoren eingereicht. Fortlaufend werden Studenten der Humanmedizin im Rahmen des Praktischen Jahres ausgebildet.
Die Ausbildung fü r Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege erfolgt in unserem Med. Ausbildungszentrum. Die Krankenpflegeschule verfü gt
ü ber 97 Ausbildungsplätze und die Kinderkrankenpflegeschule ü ber 90 Ausbildungsplätze.
Die Kinderkrankenpflegeschule bildet fü r Vechta und Delmenhorst den theoretischen Teil
mit aus. Die Theorie an beiden Schulen wird vor Ort von ausgebildetem Fachpersonal
verantwortet.
Die Grundlage fü r den Pflegeprozess orientiert sich in der Krankenpflege am Pflegemodell
von Nancy Roper und in der Kinderkrankenpflege an dem von Orem. In der Praxis
werden die Auszubildenden angeleitet und begleitet von qualifizierten Praxisanleitern auf
den Stationen und in den Funktionsabteilungen.
Das Fachpersonal beider Schulen verfü gt ü ber verschiedene zusätzliche Qualifikationen,
wie z. B. im Bereich Kinästhetik und Basale Stimulation. Mit diesen Qualifikationen wird
der Transfer von der Theorie in die Praxis unterstü tzt.
In den weiteren klinikeigenen Schulen werden Mitarbeiter in Medizinisch Technischen
Berufen zu Labor- oder Radiologieassistenten (MTLA, MTRA) sowie in der
Hebammenschule zu Hebammen ausgebildet.
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach
§108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl:
A-13
740
Fallzahlen des Krankenhauses
Stationäre Patienten:
Ambulante Patienten:
- Fallzählweise:
- Patientenzählweise:
30.981
76.837
46.322
14
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Teil
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Klinik fü r Kardiologie
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
Klinik fü r Herzchirurgie
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie
Institut fü r Krankenhaushygiene
Praxis fü r Nuklearmedizin
Seite
16
21
30
38
46
64
69
77
85
96
103
112
123
132
139
147
155
160
168
171
174
B-1
Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und
Hochdruckkrankheiten
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Innere Medizin (0100)
Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie (0104)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Dr. med. H.- R. Kertelge
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2550
0441 / 403 - 2783
nephrologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Abteilung fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten gliedert
sich in die Internistische Notaufnahme, die nephrologische Bettenstation, die
Dialyseabteilung und die nephrologische Ambulanz.
In der Internistischen Notaufnahme werden Notfallpatienten mit allen internistischen
Krankheitsbildern primär versorgt und bedarfsweise stationär weiterbehandelt.
Auf der internistisch-nephrologischen Bettenstation erfolgt die Diagnostik und
Behandlung von akuten und chronischen Nierenerkrankungen, von akuten und
chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge, von Bluthochdruck, von
vaskulären Erkrankungen bei Hirn, Herz und Extremitäten, Alkoholkrankheiten, unklarer
Bewusstlosigkeit und sämtlichen anderen internistischen Krankheitsbildern.
B-1.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
Diagnostik und Therapie des arteriellen Hypertonus mit Beginn bzw.
Intensivierung einer Bluthochdruckbehandlung
konservative Maßnahmen zur Senkung der Eiweißausscheidung und Schulung des
Patienten
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik akuter und chronischer Nieren- und anderen immunologisch definierten
Erkrankungen:
Immunsuppressive Therapie mit Einschluss von Plasmapheresebehandlungen bei
definierten, sich rasch verschlechternden Nierenerkrankungen. Indikationsstellung
zur Dialysebehandlung und Einleitung derselben.
Die Dialyseabteilung bietet in räumlicher Trennung fü r chronische und akute
Dialysepatienten sowie infektiöse und nichtinfektiöse Patienten folgende
methodische Nierenersatzverfahren an:
Hämodialyse - Hämofiltration - Hämodiafiltration - CVVH - Genius-System Peritonealdialyse incl. Training - Plasmapherese
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen
Überprü fung der Indikation zur Nierentransplantation, Durchfü hrung der
Voruntersuchungen, Anmeldung bei der Transplantationszentrale, auf Zuweisung
von Fachärzten auch Nachbetreuung von Transplantierten.
VI00 Sprechstunde zur Beurteilung und Vorbereitung fü r Dialyse-Shunts
Auf Zuweisung von Nephrologen oder Gefäßchirurgen.
Zentral von der Dialyseabteilung aus werden alle Intensivstationen des Hauses mit
Notfalldialysen und Entgiftungsverfahren versorgt.
Nephrologisch besteht tagsü ber ein ärztlicher Konsiliardienst fü r alle anderen Abteilungen
des Hauses, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen auch eine ärztliche
Rufbereitschaft, dialyseseitig auch ein ständiger pflegerischer Bereitschaftsdienst.
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-1.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-1.6
915
199
42
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
Z49
Kü nstliche Blutwäsche - Dialyse
2
J18
Lungenentzü ndung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
51
3
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
41
4
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
38
5– 1
N18
Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der
Nierenfunktion
35
5– 2
J44
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung
der Atemwege
35
7
I50
Herzschwäche
33
8
N17
Akutes Nierenversagen
31
9– 1
I63
Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt
25
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Fallzahl
204
17
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
9– 2
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
25
11
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase
19
12
F13
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Beruhigungsoder Schlafmittel
16
13 – 1
J20
Akute Bronchitis
15
13 – 2
R50
Fieber unbekannter Ursache
15
15
N04
Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzü ndlich
oder nicht entzü ndlich (Nephrotisches Syndrom)
12
B-1.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-854
Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren,
bei dem die mangelnde oder fehlende
Entgiftungsfunktion der Niere durch eine direkt an den
Blutkreislauf angeschlossene „kü nstliche Niere“ersetzt
wird)
2
3-009
Ultraschalluntersuchung des Bauches
823
3
8-831
Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in
Venen, die direkt zum Herzen fü hren
250
4
8-853
Hämofiltration
74
5
1-463
Perkutane (Nadel-)Biopsie an Harnorganen und
männlichen Geschlechtsorganen
46
6
8-800
Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter
Blutkörperchen oder Konzentraten von
Blutgerinnungsplättchen
39
7
8-857
Peritonealdialyse
15
8
8-820
Therapeutische Plasmapherese
13
9
1-844
Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle
8
10
1-424
Entnahme einer Gewebeprobe aus dem Knochemark
7
7.942
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
8-854.x
B-1.8
Fallzahl
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe ü ber ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
7.942
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulante Diagnostik und Therapie von Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie
Nachsorge bei Transplantatempfängern in der nephrologischen Ambulanz fü r
Privatpatienten sowie kassenärztlich auf Zuweisung eines/r Nephrologen/in
Sprechstunde zur Beurteilung und Vorbereitung fü r Dialyse-Shunts
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
18
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-1.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-1.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
þ
AA1 Geräte fü r Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse,
4
Peritonealdialyse)
Genius-System
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
———
þ
AA0 Langzeit-Blutdruckmessung
0
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-1.12
Personelle Ausstattung
B-1.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
43,98
Mit Ausnahme der Klinikdirektoren fü r die Kliniken Kardiologie und Gastroenterologie /
Diabetologie ist hier das gesamte ärztliche Personal der drei Bereiche Kardiologie,
Gastroenterologie und Nephrologie aufsummiert.
Davon Fachärzte
20,39
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Angiologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Innere Medizin und SP Nephrologie
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
19
Klinikum Oldenburg gGmbH
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Notfallmedizin
Hypertensiologie, Hochdruckspezialist
B-1.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
115,7
Hier ist das gesamte pflegerische Personal der drei Bereiche Kardiologie,
Gastroenterologie und Nephrologie aufsummiert.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-1.12.3
109,3
2,45
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP22 Podologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
20
B-2
Klinik für Kardiologie
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Klinik fü r Kardiologie
Kardiologie (0300)
Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601)
Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie (3603)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. G.-H. Reil
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2424
0441 / 403 - 2784
kardiologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.kardio.org,
http://www.guch.de/, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Klinik fü r Kardiologie ist Bestandteil des Integrierten Herzzentrum Oldenburg. Das
Herzzentrum besteht aus der Klinik fü r Kardiologie, der Herzchirurgie, Kardioanästhesie,
Kinderkardiologie und dem Rehabilitationszentrum Oldenburg. Die Klinik fü r Kardiologie
bietet eine diagnostische, medikamentöse und interventionelle Maximalversorgung fü r
alle Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen im Weser-Ems Gebiet und ist Mitglied
im Herz- und Kreislaufverbund Weser Ems.
Die Klinik verfü gt ü ber 85 Betten auf den Stationen 112 und 212 sowie 12 Betten auf der
Intensivstation E14. Auf der Station 112 besteht eine Telemetrieanlage, mit der bei allen
Patienten der Rhythmus des Herzens kontinuierlich ü berwacht werden kann.
Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst die Behandlung sämtlicher Herzerkrankungen.
Fü r die Behandlungen stehen ein erfahrenes Ä rzteteam, 2 Herzkatheterlabore sowie ein
moderner elektrophysiologischer Messplatz (CARTO-System), 3 Echolabore und ein funktionell gut ausgestattetes Angiologielabor zur Verfü gung. In Kooperation mit dem Institut
fü r Radiologie wird ein Kernspintomograph zur Darstellung der Funktions- und Strukturanalyse des Herzens gemeinsam betrieben. In Kooperation mit der Kinderkardiologie
werden die Erkrankungen des Herzens im Kindes- und Jugendalter gemeinsam
diagnostiziert und behandelt.
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-2.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Zentrale Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom/ akutem
Herzinfarkt im nördlichen Weser- Ems Gebiet im „integrierten Herzzentrum“
(einschließlich Reha-Zentrum) mit Hilfe von Koronarinterventionen (PTCA/ Stent)
im Rahmen eines Netzwerkes des „Herz- und Kreislaufverbundes Weser- Ems“
Diagnostik mittels bildgebender Verfahren in der invasiven Herzkatheteruntersuchung (2 Herz-katheterlabore), der Echokardiographie (4 Labore inkl. TEE
und Stress-Echokardiographie)
Koronare Ballondilatation (ohne Stent, ggf. mit „Cutting Balloon“bei
Rezidivstenosen)
Koronare Stent-Implantation inkl. Drug-Eluting-Stents
Eingriffe mit Protektionsfiltern zur Vermeidung einer Embolisation bei bedrohtem
Bypass
Rescue-Thrombektomie (Gerinnselentfernung) bei akutem Infarkt
intrakoronare Druckmessung („pressure wire“) zur Abklärung einer erforderlichen
Koronardilatation oder Bypass-OP bei spez. Fragestellungen
medikamentöse und operative Therapie von Endstadien ischämischer
Erkrankungen
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Diagnostik mittels bildgebender Verfahren durch die invasive
Herzkatheteruntersuchung (2 Herzkatheterlabore), Druckmessungen in Körperund Lungenkreislauf, sowie nicht invasive Verfahren wie Echokardiographie (4
Labore inkl. TEE und Stress-Echokardiographie) und der angiologischen
Gefäßdiagnostik (Gefäßdoppler, Thrombosediagnostik).
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
Diagnostik aller anderen Herzerkrankungen (Klappenfehler, Herzmuskelschwäche
u. Kardiomyopathien sowie Shuntvitien mittels bildgebender Verfahren in der
invasiven Herzkatheter-untersuchung, der Echokardiographie und der
angiologischen Gefäßdiagnostik
Diagnostik von Herzmuskel- und Perikarderkrankungen inkl. Herzmuskel- oder
Perikardbiopsien
In Kooperation mit dem Institut fü r Radiologie: hochauflösende KernspinTomographien (Kardio-MRT) fü r die Myokardstruktur und -Funktion
Therapeutischer Schwerpunkt in der medikamentösen und operativen
Herzinsuffizienz-therapie insbesondere unter Einbeziehung der „kardialen
Resynchronisation (CRT)“durch biventrikuläre Schrittmachersysteme, ggf. mit
Defibrillatorfunktion (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie).·
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Angiologische Diagnostik und Therapie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes
oder in der angiologischen Ambulanz (Teilermächtigung auf Zuweisung von
Kardiologen, Angiologen, Gefäßchirurgen und Diabetologen).
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der
Lymphknoten
Angiologische Diagnostik des Venensystems sowie Therapie von Thrombosen,
Thrombophlebitiden und Lungenembolien (inkl. Lyse, Notfall-OP durch die
Herzchirurgie und Katheterfragmentation).
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Klinik fü r Kardiologie
22
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
Zusammenarbeit mit der neurologischen Klinik im Ev. Krankenhaus Oldenburg in
der Indikationsstellung zur interventionellen Carotisbehandlung mit
anschließender Carotis-Dilatation/ Stent-Implantation (insbesondere vor
Eingriffen mit der Herz-Lungen-Maschine).
Schirmchen- und Coil-Implantationen bei Herzfehlern mit Shunt und nach
cerebralen Embolien zur deren Prophylaxe (ASD, PFO, Ductus Botalli, VSD / bei
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen).
VI20 Intensivmedizin
Versorgung von intensivpflichtigten Patienten unter Einbeziehung aller modernen
intensivmedizinischen Behandlungsverfahren (invasives Kreislaufmonitoring,
Beatmung, Ballonpumpe, Dialyse)
Versorgung von ü berwachungspflichtigen kardialen Patienten (z.B. nach
Reanimation, akuten Koronarsyndromen, Herzrhythmusstörungen) in einem
speziellen „Intermediate Care-Bereich“(Rhythmus-Telemetrie).
VI00 Diagnostik und Therapie von angeborenen Herzerkrankungen im Erwachsenenalter
Diagnostische Abklärung von Herzfunktion, Durchblutungsstörungen und
Klappenfehlern sowie Diagnostik und interventionelle Therapie angeborener
Herzfehler im Erwachsenenalter (Zusammenarbeit mit der kinderkardiologischen
Abteilung im Klinikum).
VI00 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (Elektrokardioversion von
Vorhofflimmern)
Diagnostik und Prognose-einschätzung und Einordnung unklarer Arrhythmien
mittels elektrophysiologischer Untersuchung (EPU) sowie Implantation von
Herzschrittmachern und automatischen implantierbaren Defibrillatoren (AICD)
Spezielle Funktionsdiagnostik mit Kipptisch- Untersuchung (Synkopen-Diagnostik)
und der Spiroergometrie (Sauerstoffaufnahme und -verwertungsstudien bei
Herzmuskelinsuffizienz)
Therapeutischer Schwerpunkt in der medikamentösen und operativen
Herzinsuffizienztherapie insbesondere unter Einbeziehung der „kardialen
Resynchronisation (CRT)“durch biventrikuläre Schrittmachersysteme, ggf. mit
Defibrillatorfunktion (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie)
Indikationsstellung und Nachsorge bei Schrittmacher-implantationen (z.T.
ambulant) und Defibrillator-Implantationen (Ein-, Zwei- und DreikammerSysteme)
Implantation (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie) und Nachsorge
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-2.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
4.651
0
80
Klinik fü r Kardiologie
23
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-2.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris
2
I21
Akuter Herzinfarkt
955
3
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
420
4
I50
Herzschwäche
379
5
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen
des Herzens
267
6
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
109
7
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
100
8
I25
Herzkrankheit durch anhaltende
Durchblutungsstörungen des Herzens
69
9
I44
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der
Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block
bzw. Linksschenkelblock
54
10
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
48
11 – 1
I35
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht
47
11 – 2
I49
Sonstige Herzrhythmusstörung
47
13
Z45
Anpassung und Handhabung eines in den Körper
eingepflanzten medizinischen Gerätes
44
14
J44
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung
der Atemwege
42
15
T82
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie
Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch
Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Gefäßen
39
16
Q21
Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände
37
17
I42
Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne
andere Ursache
35
18
J18
Lungenentzü ndung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
26
19
I26
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein
Blutgerinnsel - Lungenembolie
24
20
R00
Störung des Herzschlages
22
21 – 1
R42
Schwindel bzw. Taumel
21
21 – 2
I31
Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)
21
23 – 1
I34
Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge
einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken
verursacht
19
23 – 2
I45
Sonstige Störung der Erregungsleitung des Herzens
19
25
I65
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn
fü hrenden Schlagader ohne Entwicklung eines
Schlaganfalls
18
26
I70
Arterienverkalkung
17
27
I63
Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt
16
Klinik fü r Kardiologie
Fallzahl
1.293
24
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
28
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
13
29
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)
bzw. verwandte Störungen
12
30
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
11
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Z95
Vorhandensein von kardialen oder vaskulären Implantaten oder
Transplantaten (Schrittmacher u. ICD-Patienten-Versorgung)
795
I08
Krankheiten mehrerer Herzklappen
317
I46
Herzstillstand
B-2.7
Fallzahl
46
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) ü ber die Haut
4.635
2
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem ü ber die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
2.761
3
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen
mit Zugang ü ber einen Schlauch (Katheter)
2.021
4
3-004
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die
Haut
1.464
5
3-022
Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße
975
6
3-02C
Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
961
7
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
902
8
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
772
9
3-003
Ultraschall des Halses
640
10
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
469
11
3-013
Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße
der Gliedmaßen
450
12
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
347
13
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
222
14
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten
Vorhof des Herzens
180
15
3-00Q
Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
167
16
1-272
Kombinierte Untersuchung der linken und rechten
Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz
gelegten Schlauch (Katheter)
162
17
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
137
Klinik fü r Kardiologie
Fallzahl
25
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
18
8-701
Einfü hrung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
133
19
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem ü ber
die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
120
20
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
108
21
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
85
22
1-276
Röntgendarstellung des Herzens und der großen
Blutgefäße mit Kontrastmittel
74
23
8-771
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder
Kammerflimmern
66
24
8-836
Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch
(Katheter)
64
25
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene
60
26
1-266
Messung elektrischer Herzströme ohne einen ü ber die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
54
27
3-803
Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne
Kontrastmittel
49
28
3-020
Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße
48
29
3-043
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die
Haut mit Kontrastmittel
46
30
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
43
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
3-032
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die
Haut
4.635
1-266.1
Messung elektrischer Herzströme ohne einen ü ber die Schlagader
ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) bei Defibrillatoren
54
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kardiologische Ambulanz Prof. Dr. Reil
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulante nichtinvasive Diagnostik von ischämischen und nicht ischämischen
Herzerkrankungen, Klappenfehlern und Rhythmusstörungen incl. der Durchfü hrungen
ambulanter Herzkatheter-Untersuchungen.
Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Defibrillator- und
Resynchronisations-Systemen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Klinik fü r Kardiologie
26
Klinikum Oldenburg gGmbH
Indikationsstellung fü r die kardiale Resynchronisationstherapie bei Herzmuskelschwäche
und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte; ebenso die
Indikationsstellung und Nachsorge fü r implantierbare Defibrillatoren zur Prophylaxe des
plötzlichen Herztodes (OA Dr. Hofmann).
Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Herzschrittmachern
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Indikationsstellung fü r die Herzschrittmachertherapie bradykarder Rhythmusstörungen
und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte (OA Dr. Flörcken).
Ambulanz fü r Patienten mit angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Patienten mit angeborenen Herzfehlern im
Erwachsenenalter incl. spezieller medikamentöser Maßnahmen zur Senkung eines
Lungenhochdruckes (OA Dr. Kronberg).
Angiologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Indikationsstellung und umfangreiche angiologische Diagnostik sowie konservative und
interventionelle / operative Therapieplanung in Kooperation mit der interventionellen
Radiologie im Klinikum und dem operativen Gefäßzentrum im Pius-Hospital in Oldenburg
sowie mit der Herzchirurgischen Klinik im Klinikum Oldenburg insbes. fü r Eingriffe an
den großen herznahen Gefäßen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine (OA Dr. Merscher).
Diagnostische Linksherzkatheter
Art der Ambulanz:
B-2.9
Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser § 116a SGB V
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) ü ber die Haut
934
2
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem ü ber die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
790
3
3-02C
Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
385
4
3-004
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die
Haut
319
5
3-022
Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße
242
6
3-013
Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße
der Gliedmaßen
168
7
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
121
8
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
120
9
3-003
Ultraschall des Halses
95
10
3-803
Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne
Kontrastmittel
40
Klinik fü r Kardiologie
Fallzahl
27
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
11
1-272
Kombinierte Untersuchung der linken und rechten
Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz
gelegten Schlauch (Katheter)
38
12
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
37
13
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
28
14
3-043
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die
Haut mit Kontrastmittel
25
15 – 1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
22
15 – 2
3-00Q
Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
22
17 – 1
3-020
Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße
17
17 – 2
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem ü ber
die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
17
19 – 1
3-027
Farbdoppler-Ultraschall der Nieren
10
19 – 2
3-824
Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit
Kontrastmittel
10
B-2.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-2.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Angiographiegerät
———
1
2 biplane Herzkatheter-Röntgeneinrichtungen zur Diagnostik und Therapie von
Herzerkrankungen;24-stü ndige Notfall-Bereitschaft zur Akutversorgung von
Patienten mit „Akuten Koronarsyndromen / Herzinfarkten“
AA0 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
3
Gezielte kardiologische sowie auch prä- und postoperative Diagnostik fü r alle
operativen Fächer im Klinikum Oldenburg.
AA1 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor,
3
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
þ
2 biplane Herzkatheter-Röntgeneinrichtungen zur Diagnostik und Therapie von
Herzerkrankungen;·
·Elektrokardioversionen von Patienten mit
Vorhofflimmern, sonstigen Vorhofrhythmusstörungen oder auch
Kammerarrhythmien.
AA1 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
9
Abklärung unklarer Synkopen (Kippbarer Untersuchungstisch in der
Röntgenabteilung).
———
¨
AA2 Magnetresonanztomograph (MRT)
2
Diagnostik von Herzerkrankungen aller Art in Kooperation mit der radiologischen
Abteilung im Klinikum.
AA2 Oszillographie
5
Bestandteil der apparativen angiologischen Diagnostik.
———
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
4 Ultraschallgeräte zur kardialen und angiologischen Diagnostik incl. der
transösophagealen Anschallung von Herz und Aorta.
———
Klinik fü r Kardiologie
28
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
AA3 Spirometrie / Lungenfunktionsprü fung
1
Pulmonologische Basisdiagnostik
———
¨
AA0 Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von
0
Herzrhythmusstörungen
· Elektrophysiologischer Meßplatz zur Risikoabschätzung und Diagnostik von
Herzryhtmusstörungen sowie Überstimulationen .
¨
AA0 Programmiergeräte fü r Defibrillator- und Schrittmachersysteme
0
· Umfangreiche Ausstattung mit Programmiergeräten fü r Herzschrittmacher- u.
Defibrillatorsystemen ·Implantation / Nachsorge von implantierbaren
Ereignisrecordern (REVEAL) sowie auch externe EKG-Speichergeräte
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-2.12
Personelle Ausstattung
B-2.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
1,00
Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das ärztliche Personal unter der Klinik fü r
Allgemeine Innere Medizin aufgefü hrt.
Davon Fachärzte
1,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Kardiologie
B-2.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Das Pflegepersonal ist der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin zugeordnet.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
Klinik fü r Kardiologie
29
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-2.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP22 Podologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Kardiologie
30
B-3
Klinik für Hä matologie und Internistische Onkologie
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
Hämatologie und internistische Onkologie (0500)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. C. H. Köhne
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2611 2614
0441 / 403 - 2654 2892
onkologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie der bösartigen Erkrankungen der blutbildenden Zellen,
insbesondere:
Leukämie (akut, chronisch), Lymphome (M. Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome,
multiples Myelom),
aplastische Anämie
Diagnostik und Therapie der gutartigen hämatologischen Erkrankungen,
insbesondere:
Anämie (Mangel an roten Blutzellen)
Leukopenie (Mangel an weißen Blutzellen)
Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen)
Störungen der Blutgerinnung
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Insbesondere:
Speiseröhre, Magen, Dü nn- und Dickdarm, Enddarm
Brustdrü se und weibliche Geschlechtsorgane
männliche Geschlechtsorgane, Niere, Harnblase und Harnwege, Prostata
Kopf und Halsorgane
Atmungsorgane
Haut
Weichteile und Knochen/Bindegewebe
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Untersuchung und Behandlung aller relevanten Infekterkrankungen durch
Bakterien, Viren und Pilze im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung/-therapie
in Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen der Klinik wie
Mikrobiologie, Hygiene, Endoskopie, Radiologie
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen
Bei Transplantation patienteneigener Blutstammzellen: Komplettleistung, s. unter
Hochdosischemotherapie.
Bei Transplantation von fremdem Knochenmark bei hämatologischen
Erkrankungen: Indikationsstellung, Vorbereitung und begleitende Betreuung, in
Kooperation mit der transplantierenden Klinik.
VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Ersatztherapie bei Antikörpermangelkrankheiten
Klinikum Oldenburg gGmbH
Medikamentöse Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungen des Blutsystems und der
festen Gewebe erfolgt im Rahmen multimodaler Konzepte durch
•
Zytostatikatherapie (Tumorverkleinerung durch medikamentöse Störung
von Zellteilung und -wachstum)
•
Zytokintherapie (Tumorverkleinerung durch unspezifische Beeinflussung
des Immunsystems)
•
Antikörpertherapie (Tumorverkleinerung durch Immunstoffe gegen
bestimmte Zellstrukturen; Ersatz von Immunstoffen)
•
Blutersatztherapie (Blutzellen, Antikörper, Plasma)
•
Hochdosischemotherapie mit Stammzellrü ckgabe (intensive Chemotherapie
mit Rü ckgabe vorher gesammelter bestimmter Blutstammzellen)
Die Abteilung leistet die ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich und darü ber hinaus, einschließlich Schmerztherapie, Blutersatztherapie und psychologischer Betreuung.
Eine besondere Spezialisierung der Abteilung besteht in der Durchfü hrung der Hochdosischemotherapie mit anschließender Rü ckgabe der vorher gesammelten körpereigenen
Blutstammzellen. Die Blutstammzellen werden mit einem besonderen Verfahren gesammelt, tiefgekü hlt gelagert und nach einer intensiven Chemotherapie per Infusion zurü ckgegeben.
Im Rahmen multimodaler Behandlungskonzepte erfolgt nicht nur eine intensive Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen (z. B. Chirurgische Fächer, Endoskopie, Mikrobiologie, … ) und dem DRK, sondern auch Kooperationen mit einzelnen Abteilungen der Umgebung, insbesondere der strahlentherapeutischen Abteilung des Pius-Hospitals, sowie mit ü berregionalen Kliniken, z.B. Knochenmarktransplantationseinheiten.
außerdem:
B-3.3
•
Patientenseminare bei/vor Hochdosistherapie
•
Psychologische Betreuung stationärer und ambulanter Patienten durch die
Psychologin der Abteilung
•
Intensive Einbindung innovativer Behandlungen und standardisierte
Therapiedokumentation durch mehrere Dokumentationsassistenten, sowie
enge Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Weser-Ems
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-3.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.562
Teilstationäre Fallzahl:
587
Anzahl Betten:
53
Die Klinik umfasst eine größere Station mit der Spezialisierung Leukämien/solide Tumore
und eine kleinere Station mit der Spezialisierung Hochdosischemotherapie sowie eine
Tagesklinik fü r die Therapie von ambulanten und teilstationären Patienten. Weiterhin wird
in den Ambulanzen (s.u.) den Patienten die umfassende Diagnostik und Therapieplanung
angeboten.
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
32
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-3.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
C50
Brustkrebs
278
2
C83
Krebs der Lymphknoten mit verstreutem Wachstum,
außer Hodgkin-Krankheit
195
3
C91
Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen
Blutkörperchen (Lymphozyten)
140
4
C16
Magenkrebs
130
5
C92
Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten
weißen Blutkörperchen (Granulozyten)
126
6
C90
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des
Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von
bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
116
7
C18
Dickdarmkrebs (Kolon)
82
8
C85
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete
Formen von bösartigem Lymphknotenkrebs, außer
Hodgkin-Krankheit
79
9
D61
Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der
roten Blutkörperchen
77
10
C56
Eierstockkrebs
74
11
C62
Hodenkrebs
71
12
C80
Krebs ohne Angabe der Körperregion
64
13
C81
Lymphknotenkrebs - Hodgkin-Krankheit
54
14
C15
Speiseröhrenkrebs
49
15
Z52
Spender von Organen oder Geweben
44
16 – 1
C25
Bauchspeicheldrü senkrebs
41
16 – 2
C84
Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut,
Lymphknoten, Milz oder Knochenmark
41
18
C82
Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, außer
Hodgkin-Krankheit
33
19
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
32
20
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
31
21
C53
Gebärmutterhalskrebs
25
22
C43
Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom
24
23
C40
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der
Gliedmaßen
22
24
D69
Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer
Blutungsneigung
20
25
C78
Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
14
26
C41
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger
bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
Körperregionen
13
27
C49
Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer
Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel
11
28 – 1
C67
Harnblasenkrebs
10
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
Fallzahl
33
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
28 – 2
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
30
J18
Lungenentzü ndung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
Fallzahl
10
9
Als besondere Schwerpunkte der Abteilung sind hervorzuheben:
B-3.7
•
Akute Leukämien
•
Lymphome
•
Gastrointestinale Tumoren (Ö sophagus, Magen, Colon, Rectum)
•
Mammakarzinom und gynäkologische Tumore, auch speziell im Rahmen
des Brustzentrums
•
Stammzelltransplantation bei Hochdosistherapie (verschiedene Entitäten)
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
986
3
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
ü ber die Vene verabreicht werden
752
4
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
527
5
8-012
Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie
(z.B. Chemotherapeutika, Antikörper)
266
6
8-544
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
ü ber die Vene verabreicht werden
230
7
1-424
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
218
8
8-013
Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie
(z.B. Chemotherapeutika, Wachstumsfaktoren,
Antimykotika)
204
9– 1
8-522
Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei
bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie
74
9– 2
8-805
Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines
Spenders gewonnen Blutstammzellen
(Stammzelltransplantation)
74
11
8-541
Infusion von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
70
12
8-547
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung
des Immunsystems
61
13
5-410
Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark
und den Blutgefäßen zur Transplantation
49
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
Fallzahl
1.612
34
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
14
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflü ssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflü ssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
39
15
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
31
16
8-016
Kü nstliche Ernährung ü ber die Vene als medizinische
Hauptbehandlung
30
17
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flü ssigkeit
28
18
8-523
Sonstige Form der hochenergetischen
Strahlentherapie, z.B. mittels Telekobaltgeräten und
Linearbeschleunigern
23
19
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
18
20
8-528
Überprü fen der Einstellungen vor dem Beginn einer
Strahlentherapie
16
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
8-805.00 Transfusion von peripher gewonnenen hämatopoetischen
Stammzellen: Autogen; ohne In-vitro-Aufbereitung
74
Als regelmäßige besondere Leistungen der Abteilung sind hervorzuheben:
B-3.8
•
Intensive zytostatische Therapien, bis zu 2 komplexen Blocktherapien pro
Aufenthalt (Prozedurenziffer 8-541.-, 8-542, 8-543, 8-544.1, 8-547.-)
•
Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation (8-805.00)
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Chefarzt Prof. Dr. Köhne
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie maligner Erkrankungen fü r Patienten, bei denen auf
interdisziplinären Konferenzen ein Therapiekonzept festgelegt oder die Notwendigkeit
der Festlegung eines Konzeptes festgestellt wurde. Nachsorge nach adjuvanter Therapie
1-mal im Jahr. Ausgenommen sind die Leistungen der Ambulanzen nach 2) und 3).Im
Allgemeinen auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit auch Zuweisung aus
anderen Abteilungen der Klinik.
Leitender Arzt Dr. del Valle y Fuentes
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie bei Erkrankungen des Knochenmarks, der Erythrozyten, der
Thrombozyten und des Gerinnungssystems, Lymphomen des Gastrointestinaltraktes;
hämatologisches O-III-Labor. Auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit
auch von anderen Abteilungen der Klinik.
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
35
Klinikum Oldenburg gGmbH
Leitender Arzt Dr. Metzner
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie a) bei malignen Lymphomen hoher Malignität und Morbus
Hodgkin, b) vor und nach Hochdosischemotherapie und Knochenmarktransplantation,
und c) unter bzw. nach immunologischer Therapie bei malignen Erkrankungen. Auf
Überweisung von Vertragsärzten, sowie bei Dringlichkeit auch von anderen Abteilungen
der Klinik.
Die drei Ambulanzen umfassen somit den gesamten Bereich der Hämatologie und
Onkologie, einschließlich medikamentöser Schmerztherapie.
B-3.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-3.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
Siemens Sonoline Antares, 2006, High-End-Gerät
24h*
———
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-3.12
Personelle Ausstattung
B-3.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
14,09
Davon Fachärzte
8,99
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
36
Klinikum Oldenburg gGmbH
Zusatzweiterbildungen
Medikamentöse Tumortherapie
Palliativmedizin
B-3.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
44,28
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
43,24
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
5,07
B-3.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP23 Psychologen
Fest zum Team der Abteilung gehört eine Psychologin, die die stationären, aber
auch ambulante Patienten der Abteilung betreut.
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie
37
B-4
Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Gastroenterologie (0700)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
PD Dr. med. H. Seifert
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2581
0441 / 403 - 2700
gastroenterologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Fü r Oldenburg und Umgebung decken die Kliniken des Zentrums Innere Medizin die
internistische Allgemeinversorgung insbesondere auch akut erkrankter Patienten ab.
Die Klinik fü r Gastroenterologie betreut neben allgemein internistischen Erkrankungen
folgende Schwerpunkte:
• Diagnostische und interventionelle Endoskopie
• Hepatologie
• Diabetologie und Endokrinologie
• Stoffwechsel und Ernährung
Die Klinik bietet alle Möglichkeiten der modernen Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und des Stoffwechsels. Sie ist mit den
modernsten endoskopischen Geräten ausgerü stet. Die Aus- und Weiterbildung der Ä rzte
ist ein besonderes Anliegen, damit die Patienten nicht nur mit modernster Technik,
sondern auch durch in deren Anwendung qualifizierte Ä rzte betreuen können.
Besondere endoskopische Schwerpunkte liegen in der Behandlung von
Pankreaserkrankungen und ihren Komplikationen und in der Abtragung von
Frü hkarzinomen und anderen Tumoren.
Eine besondere Expertise besteht in der Diagnostik und Therapie komplizierter
Erkrankungen der Bauchspeicheldrü se.
Endoskopisch erfü llt die Klinik einen sehr hohen Standard. Vor allem interventionell
besteht ein auch im internationalen Vergleich hohes Leistungsniveau auf der ganzen
Breite der therapeutischen Endoskopie.
Neue diagnostische und therapeutische Verfahren werden durch die Abteilung in enger
Zusammenarbeit mit der Allgemeinchirurgie im Rahmen des Viszeralzentrums entwickelt
und ausgebaut.
Die endoskopische Therapie infizierter peripankreatischer Nekrosen als Komplikation der
akuten Pankreatitis wurde vom Abteilungsdirektor entwickelt und erstmals beschrieben.
Diese Technik wird zur Zeit weltweit nur in spezialisierten Zentren angeboten. Zurzeit
läuft die Evaluierung der Langzeitergebnisse zusammen mit der Endoskopie der Charité,
Klinikum Virchow, Berlin.
Die Kinderendoskopie (Diagnostik und Therapie, auch an Pankreas und Gallenwegen)
wird ebenfalls angeboten.
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-4.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrü se, ..)
Anerkennung der Diabetologie als Behandlungseinrichtung (Typ 2 Diabetes, Stufe
1) nach den Richtlinien der DDG
Ausbildung von Diabetologen DDG Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus
und seiner Komplikationen
Ambulanz fü r diabetisches Fußsyndrom (Arzt, Wundschwester, Podologe,
Orthopädieschuhmachermeister)
Anwendung von Flächenlasern zur Behandlung diabetischer Fußulcera,
Madentherapie, Gipstherapie, Vakuumtherapie
Regelmäßige Sondervisite der stationär behandelten Diabetiker durch Team aus
Arzt und Diabetesberaterin
Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining
Betreuung schwangerer Diabetikerinnen
Insulinpumpenversorgung
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
Gastroenterologische Onkologie im Rahmen des interdisziplinären Tumorzentrums
des Klinikums:Diagnostische Endosonographie (EUS) inkl. EUS-gesteuerter
Punktionen.
Staging aller Tumoren des Magen-Darm-Trakts inkl. der Bauchspeicheldrü se.
Endoskopische Therapie von Frü hkarzinomen durch flächige Mukosaresektionen in
Speiseröhre, Magen, Dü nndarm, Dickdarm (hierbei auch große Eingriffe mit
speziellen Instrumenten, innovatives Vorgehen bei Barrett-Karzinom).
Endoskopische Abtragung von Papillenadenomen.
Stenosen im oberen und unteren Magen-Darm-Trakt (Metallstents, pneumatische
Dilatationen, Bougierungen).
Endoskopische Therapie bei Zenkerschem Divertikel.
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Das gesamte Spektrum der Proktologie, insbesondere Analfissuren, Kondylome,
große Polypen, Frü hkarzinome.
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Hochauflösender endoskopischer Ultraschall mit Minisonden mit intraduktalem
Schall in Pankreas- und Gallengängen zur Erfassung kleiner Neubildungen der
Gänge.
Behandlung von Komplikationen der akuten und der chronischen Pankreatitis.
Gangrekonstruktionen, Stenting, transgastromurale Zystendrainagen,
endoskopisches retroperitoneales Debridement bei nekrotisierender Pankreatitis,
Pankreatikoskopie, Stoßwellenlithotripsie (ESWL) und elektrohydraulische
Lithotrypsie (EHL) von Steinen.
Endoskopische Therapie bei komplexer postoperativer Anatomie an Leber und
Gallenwegen, am Ö sophagus, bei Anastomosenproblemen.
Entfernen komplizierter Gallengangssteine, innovatives Vorgehen mit EHL unter
Sicht durch kleine Endoskope.
Das gesamte Spektrum der Erkrankungen der Leber wird im stationären Bereich
behandelt und durch spezielle Sprechstunden vor allem fü r Patienten mit Hepatitis
C ergänzt.
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
des Gastrointestinaltrakts
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen
Insbesondere vor und nach Lebertransplantationen, Lebertransplantationssprechstunde.
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
39
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-4.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-4.6
1.383
0
40
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
K80
Gallensteinleiden
81
2
K85
Akute Entzü ndung der Bauchspeicheldrü se
77
3
K86
Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrü se
72
4
K52
Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
47
5
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
46
6
K83
Sonstige Krankheit der Gallenwege
44
7– 1
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
41
7– 2
K70
Leberkrankheit durch Alkohol
41
9
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
40
10 – 1
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstü lpungen der Schleimhaut - Divertikulose
34
10 – 2
K25
Magengeschwü r
34
12
K92
Sonstige Krankheit des Verdauungssystems
33
13
K22
Sonstige Krankheit der Speiseröhre
30
14
E10
Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-1
29
15
D13
Gutartiger Tumor sonstiger bzw. ungenau bezeichneter
Teile des Verdauungssystems
27
16 – 1
K50
Crohn-Krankheit - Morbus Crohn
24
16 – 2
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges
bzw. des Afters
24
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Fallzahl
40
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
18
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von
Magensaft
23
19
K31
Sonstige Krankheit des Magens bzw. des
Zwölffingerdarms
20
20 – 1
K74
Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber
(Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber (Leberzirrhose)
19
20 – 2
K26
Zwölffingerdarmgeschwü r
19
22 – 1
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
18
22 – 2
C15
Speiseröhrenkrebs
18
24 – 1
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden
Gallengänge
16
24 – 2
K63
Sonstige Krankheit des Darms
16
26 – 1
B18
Anhaltende Leberentzü ndung (Hepatitis), ausgelöst
durch Viren
15
26 – 2
K58
Reizdarm
15
28 – 1
C78
Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
14
28 – 2
K62
Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters
14
30 – 1
C25
Bauchspeicheldrü senkrebs
12
Kompetenzdiagnosen
ICD
K85.1
B-4.7
Bezeichnung
Akute Pankreatitis mit Organkomplikationen
Fallzahl
23
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
2.872
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
1.576
3
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung
581
4
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
516
5
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer Endoskopie
406
6
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
320
7
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
292
8– 1
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene
257
8– 2
5-449
Sonstige Operation am Magen
257
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Fallzahl
41
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
10
1-642
Untersuchung der Gallen- und
Bauchspeicheldrü sengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
232
11
3-008
Ultraschall des Oberbauchs
223
12
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
222
13
5-526
Operation am Bauchspeicheldrü sengang durch
Endoskopie
209
14
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
206
15
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang ü ber die
Speiseröhre
200
16
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
184
17
8-125
Anlegen oder Wechsel einer ü ber die Speiseröhre
eingefü hrten Dü nndarmsonde
181
18
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrü se mit Zugang ü ber
die Speiseröhre
158
19
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
157
20 – 1
5-469
Sonstige Operation am Darm
94
20 – 2
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
94
22
3-05A
Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit
Zugang ü ber die Speiseröhre
92
23
1-845
Untersuchung der Leber durch Flü ssigkeits- oder
Gewebeentnahme mit einer Nadel
90
24
1-651
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des
Dickdarms durch eine Spiegelung
86
25 – 1
3-054
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang ü ber die
Speiseröhre
83
25 – 2
1-640
Untersuchung der Gallengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
83
27
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
82
28
3-003
Ultraschall des Halses
81
29
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang ü ber die
Speiseröhre
74
30
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
64
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
5-513.20 Endoskopische Operationen an den Gallengängen:
Steinentfernung: Mit Körbchen
5-449.g3 Transgastrale Drainage einer Pankreaszyste, endoskopisch,
insbesondere bei Bauchspeicheldrü senentzü ndungen mit
Gewebsuntergang und schwerem Verlauf
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Fallzahl
104
21
42
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gastroenterologische und endoskopische Ambulanz fü r Diagnostik und Therapie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Laser und Argonplasma-Koagulation zur Therapie von Blutungsquellen und Polypen
Sklerotherapie, Histoacrylobliteration, Banding von Varizen
Onkologische hepatobiliäre Eingriffe
Bougierungen, Endoprothetik
Nachsorge nach Pankreasinterventionen
Präoperative Diagnostik vor Fundoplikatio
Sonographiegesteuerte Punktionen und Folgeeingriffe nach perkutan-transhepatischen
Interventionen
Nachsorge bei Lebertransplantierten
Diagnostik und Interventionen am Gallengangsystem
Kinderendoskopie
Atemteste
Endosonographie
Anlage von PEG´s
Versorgung von Patienten mit Hepatitis C- oder HIV-Infektionen
B-4.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
810
3
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
515
4
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
396
5
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung
257
6
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
214
7– 1
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer
Bauchspiegelung
193
7– 2
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang ü ber die
Speiseröhre
193
9
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene
180
10
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrü se mit Zugang ü ber
die Speiseröhre
175
11
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
123
12
3-008
Ultraschall des Oberbauchs
120
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
Fallzahl
1.056
43
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
13
1-642
Untersuchung der Gallen- und
Bauchspeicheldrü sengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
113
14
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang ü ber die
Speiseröhre
110
15
3-05A
Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit
Zugang ü ber die Speiseröhre
100
16
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
99
17
3-051
Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang ü ber den Mund
88
18
3-054
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang ü ber die
Speiseröhre
82
19
1-640
Untersuchung der Gallengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
66
20
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
62
21
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
60
22
5-526
Operation am Bauchspeicheldrü sengang durch
Bauchspiegelung
59
23
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
41
24
1-654
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
35
25
1-651
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des
Dickdarms durch eine Spiegelung
34
26
5-449
Sonstige Operation am Magen
32
27
5-469
Sonstige Operation am Darm
29
28
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
27
29
5-422
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Speiseröhre
24
30
5-482
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang ü ber
den After
20
B-4.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-4.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA1 Endoskop
2
———
AA2 Lithotripter (ESWL)
1
In Zusammenarbeit mit der Urologie
———
AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
7
Durchleuchtungsgerät fü r radiologische Diagnostik
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
þ
44
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
———
AA0 Argon-Plasma-Koagulation
0
¨
AA0 Kapselendoskopie
0
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-4.12
Personelle Ausstattung
B-4.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
1,00
Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das ärztliche Personal unter der Klinik fü r
Allgemeine Innere Medizin aufgefü hrt.
Davon Fachärzte
1,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Diabetologie
Notfallmedizin
Fort- und Weiterbildung:
Regelmäßige (6 x jährliche) Workshops zur interventionellen Endoskopie fü r
niedergelassene und klinisch tätige Gastroenterologen
B-4.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Das Pflegepersonal ist der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin zugeordnet.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
0
45
Klinikum Oldenburg gGmbH
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-4.12.3
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie
46
B-5
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Pädiatrie (1000)
Pädiatrie/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie (1005)
Pädiatrie/Schwerpunkt Endokrinologie (1006)
Pädiatrie/Schwerpunkt Rheumatologie (1009)
Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderkardiologie (1011)
Pädiatrie/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde (1014)
Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderneurologie (1028)
Pädiatrie/Schwerpunkt Perinatalmedizin (1050)
Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie (3610)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. C. Korenke, Prof. Dr. med. H. Mü ller, Prof. Dr. med. J.
Seidenberg
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 – 2017, -2013, -2024
0441 / 403 – 2112, -2887, -2022
info@klinikum-oldenburg.de
http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.klinikum-oldenburg.de,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/
Art:
Chefärzte:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Kinderklinik Oldenburg erfü llt fü r Oldenburg und Umgebung (Weser-Ems-Gebiet)
regionale (Level 1 - 3) und in seinen Schwerpunktbereichen auch ü berregionale
Versorgungsaufgaben. In dem 2003 bezogenen Neubau ist unter großzü gigen und
ansprechenden Bedingungen und in moderner Funktionalität eine fachgerechte und
zeitgemäße Versorgung der Patienten bis zum 18. Lebensjahr (in Ausnahmefällen auch
älterer Patienten) möglich. Eine Mitunterbringung der Eltern ist direkt beim kranken Kind
oder im benachbarten Elternhaus (Ronald McDonald-Haus) möglich. Die Nähe zum
Hauptgebäude des Klinikums ermöglicht eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit anderen Fachabteilungen.
B-5.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
Hiermit sind alle Formen der Herzerkrankung des Kindesalters gemeint. Zur
Diagnostik steht Echokardiographie, EKG, Herzkatheterisierung und
Magnetresonanztomographie zur Verfü gung.
VK02 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
Im Zentrum fü r Pädiatrische Onkologie werden Patienten mit onkologischen
Erkrankungen vor und nach Knochenmarktransplantation bzw. ASZT betreut.
VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Dies betrifft sowohl venöse als auch arterielle Gefäße des ganzen Körpers in jeder
Altersgruppe.
VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drü sen
(Schilddrü se, Nebenschilddrü se, Nebenniere, Diabetes)
Patienten mit dem gesamten Spektrum (angeborener) Erkrankungen der
endokrinen Drü sen werden betreut. Besondere Schwerpunkte liegen in der
Behandlung endokriner Defizite nach onkologischer Therapie und in der Betreuung
von Patienten mit hypothalamisch-hypophysären Ausfällen.
VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarmtraktes
Funktionelle und entzü ndliche Erkrankungen der Speiseröhre inkl.
Gastroösophagealer Reflux, angeborene und erworbene Magenerkrankungen inkl.
Helicobactergastritis, Bauchschmerzen, akute und chronische
Durchfallerkrankungen bei z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Zöliakie,
chronisch entzü ndliche Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa). Abklärung
und Behandlung von Gedeihstörungen.
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle
und des Pankreas
Hepatologische Diagnostik und Therapie. Angeborene und erworbene
Gallenwegserkrankungen incl. Cholelithiasis
akute und chronische (inkl. angeborener) Pankreaserkankungen
chronische Pankreasinsuffizienz, v. a. bei Mukoviszidose.
VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der
Lunge
Abklärung und Therapieeinstellung des Asthma bronchiale inkl. Behandlungen
akuter Exazerbationen.
Entzü ndliche Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege inkl. Bronchiolitis,
Pneumonien.
Angeborene laryngeale, tracheo-bronchiale und pulmonale Fehlbildungen,
allergische Erkrankungen und Funktionsstörungen der Atemwege. Interstitielle
Lungenerkrankungen, Mukoviszidose, primäre Ziliendyskinesien.
Schulungsmaßnahmen (Asthmaschulung)
VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Siehe unten
VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und
Jugendlichen
Die Klinik ist als Zentrum fü r Pädiatrische Onkologie nach den GB-A-Kriterien
anerkannt.
Patienten mit onkologisch-hämatologischen Erkrankungen des gesamten
Spektrums der Leukämien, soliden Tumoren und hämatologischen Erkrankungen
werden versorgt. Das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer
Möglichkeiten (außer KMT) wird angeboten.
Meldungen an das Deutsche Kinderkrebsregister seit 2001: 2001-13 Pat.
2002-48 Pat.
2003-37 Pat.
2004-51 Pat.
2005-40 Pat.
2006-54 Pat.
Die Klinik hat die Studienleitung einer multizentrischen GPOH-Hirntumorstudie
(Kraniopharyngeom) und wird gefördert durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung
(Projekt: DKKS 140/99).
VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei
Kindern und Jugendlichen
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
48
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Die Klinik ist als Zentrum fü r Pädiatrische Hämatologie/ Onkologie nach den GB-AKriterien anerkannt. Patienten mit hämatologischen Erkrankungen aus dem
gesamten Spektrum der angeborenen und erworbenen Blut- und
Knochenmarkerkrankungen werden ambulant und stationär betreut. Sämtliche
diagnostische und therapeutische Verfahren werden angeboten.
VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
Siehe unten
VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien
Diagnostik und Therapieeinstellung atopischer Erkrankungen wie Asthma
bronchiale, allergische Rhinokonjunktivitts, atopische Dermatitis (Neurodermitis),
Nahrungsmittelallergien, Urtikaria, Anaphylaxie und Insektengiftallergien.
Provokationstestungen (Nahrungsmittel, Inhalationsallergene),
Hyposensibilisierungen (Nahrungsmittel, Insektengifte, Inhalationsallergene),
Schulungen fü r Patienten und ihre Eltern (Asthma, Neurodermitis).
VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
siehe unten
VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Schwerpunktversorgung Mukoviszidose (Zertifizierung durch Strukturkommision)
VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Siehe unten
VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
Siehe unten
VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen /
neurodegenerativen Erkrankungen
Siehe unten
VK19 Kindertraumatologie
Die operative Versorgung erfolgt durch die Klinik fü r Orthopädie und
Unfallchirurgie. Die prä- und postoperative Betreuung erfolgt gemeinsam.
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom,
Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom)
In Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien werden in interdisziplinärer
Kooperation sämtliche Verfahren (Endokrinologie, Neuropädiatrie, Humangenetik,
Sozialpädiatrie) angeboten.
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frü hgeborener und reifer
Neugeborener
Siehe auch unter der FA Neonatologie und Oldenburger Frauenklinik, die im
Perinatalzentrum zusammengeschlossen sind.
VK23 Versorgung von Mehrlingen
Siehe auch unter der FA Neonatologie und Oldenburger Frauenklinik, die im
Perinatalzentrum zusammengeschlossen sind.
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit
Frauenärzten
VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
49
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Die Klinik nimmt am Neugeborenenscreening teil und bietet alle diagnostischen
und therapeutischen Verfahren zur weiteren (auch langfristigen) Betreuung im
Screening auffälliger, erkrankter Patienten.
VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindesund Schulalter
VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
VK28 Pädiatrische Psychologie
Siehe auch unter der Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie.
VK00 Mukoviszidose
Zertifizierung (durch Strukturkommision) vorhanden.
VK00 Diagnostik und Therapie von Epilepsien im Kindes- und Jugendalter
VK00 Diagnostik und Therapie von entzü ndlichen Erkrankungen des zentralen
Nervensystems
VK00 Patienten mit intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA)
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung werden in Zusammenarbeit
mit der Frauenklinik des Klinikums Frü h- und Neugeborene mit intrauteriner
Wachstumsretardierung hinsichtlich des Wachstumsverlaufs im Säuglings- und
Kleinkindalter regelmäßig nachuntersucht.
VK00 Adipositastherapie bei Patienten mit organisch (hypothalamisch-hypophysär)
bedingtem Übergewicht und Typ 2 Diabetes mellitus
Fü r Patienten mit organisch bedingter Adipositas aufgrund hypothalamischhypophysärer Erkrankungen werden in Kooperation mit der Klinik Hochried,
Murnau, langfristige ambulante und stationäre Therapiekonzepte angeboten.
VK00 Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter (ambulante Weiterbetreuung nach
Erreichen des Erwachsenenalters)
Im Rahmen der multizentrischen GPOH-Studie KRANIOPHARYNGEOM 2000 wird
die ambulante und stationäre (Mit-)Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit
Kraniopharyngeom angeboten. Auch nach dem 18. Lebensjahr können betroffene
Patienten ambulant betreut werden.
Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hä matologie / Onkologie
Prof. Dr. Mü ller, der Direktor der Klinik, ist Diabetologe DDG und
weiterbildungsberechtigt in den Bereichen Kinderhämatologie und -Onkologie sowie
Kinderendokrinologie und -Diabetologie. Herr Prof. Dr. Mü ller ist Mitglied des
geschäftsfü hrenden Vorstandes der Gesellschaft fü r Pädiatrische Onkologie und
Hämatologie (GPOH), Koordinator des Verbundes PädOnko Weser-Ems und Studienleiter
der multizentrischen GPOH-Hirntumorstudie KRANIOPHARYNGEOM 2000 sowie
Studienkommissionsmitglied der GPOH-Studien fü r niedrig-gradige Gliome (SIOP-LGG),
Glioblastome (SIOP-HGG), Keimzelltumoren (MAKEI) und maligne endokrine Tumoren.
(GPOH-MET)
Als pädiatrische Hämato-Onkologen mit Fachweiterbildung sind in der Klinik fü r
Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie / Onkologie tätig: Herr OA Dr. R. Kolb, Herr OA
Dr. L. Löning und Frau Dr. V. Wessel (als Fachärztin in pädiatrisch-onkologischer
Weiterbildung).
Unsere Arbeit wird unterstü tzt durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung, die Deutsche José
Carreras Leukämie-Stiftung e.V., die Pü schel-Stiftung, die Dr.-Gabriele-Ruge Stiftung
und die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V..
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
50
Klinikum Oldenburg gGmbH
Hä matologie und Onkologie
•
Stationäre und ambulante Diagnostik und Therapie von Patienten mit
hämatologisch-onkologischen Erkrankungen aus der Weser-Ems-Region im
pädiatrisch-onkologischen Zentrum des Klinikums Oldenburg gGmbH
•
Zytostatische Therapien bei allen malignen Erkrankungen im Kindes- und
Jugendalter (Leukämien, Lymphome, solide Tumoren einschl. Hirntumoren)
außer Knochenmarktransplantation (54 Meldungen neu erkrankter
Patienten an das Kinderkrebsregister im Jahr 2006)
•
Diagnostik und Behandlung nach den Richtlinien und
Therapieoptimierungsstudien der Gesellschaft fü r Pädiatrische Onkologie
und Hämatologie (GPOH)
•
Teilnahme an der Dokumentation und den Qualitätssicherungsmaßnahmen
der jeweiligen GPOH-Studien
•
Vorbereitung und Weiterbetreuung von pädiatrischen Patienten mit
Knochenmarktransplantation oder Stammzellseparation
•
Umfassende, ganzheitliche, psychosoziale Betreuung pädiatrischonkologischer Patienten im stationären, ambulanten und häuslichen
Bereich durch Musiktherapeut, Kunsttherapeut, Sozialarbeiterin,
Seelsorgerin, Klinikclowns, ambulante Psychotherapeutin, mobiles
Verbundteam (Arzt und/oder Kinderkrankenschwester) mit Unterstü tzung
durch die Selbsthilfegruppen und die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V..
•
Stationäre Betreuung von Patienten mit soliden Tumoren / Hirntumoren
unter Bestrahlungstherapie (Pius-Hospital Oldenburg)
•
Transfusionsbehandlung bei hämatologisch-onkologischen Erkrankungen
•
immunmodulatorische Therapie bei erworbenem Knochenmark-Versagen
•
Psychotherapeutische häusliche (Mit-) Betreuung von Familien mit
pädiatrisch-onkologischen Patienten durch einen ambulanten
psychosozialen Dienst (finanziert durch die Selbsthilfegruppe
Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.)
Verbund Pä diatrische Onkologie Weser-Ems
•
Koordination der Betreuung von Kindern- und Jugendlichen mit
onkologisch-hämatologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich
(Modellprojekt gefördert durch die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V., Projekt: DJCLS H 05/03, Laufzeit: 08/05 - 07/07)
•
Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen fü r Ä rzte, Pflegende, Betroffene
und Interessierte im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems
(Fachforen PädOnko Weser-Ems)
•
Regionale häusliche Mitbetreuung der pädiatrisch-onkologischen Patienten
im Weser-Ems-Gebiet durch ein ambulantes Versorgungsteam im Verbund
Pädiatrische Onkologie Weser-Ems (Modellprojekt DJCLS H 05/03)
KRANIOPHARYNGEOM-Studie
•
Bundesweite Studienzentrale der multizentrischen, prospektiven Studie
„KRANIOPHARYNGEOM 2000“fü r Kinder und Jugendliche mit
Kraniopharyngeom der Gesellschaft fü r Pädiatrische Onkologie und
Hämatologie (GPOH); Studienleiter Prof. Dr. Mü ller; gefördert von der
Deutschen Kinderkrebsstiftung).
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
51
Klinikum Oldenburg gGmbH
•
Das aktuelle Behandlungsprotokoll fü r Kinder- und Jugendliche mit
Kraniopharyngeom im Rahmen der GPOH-Studie KRANIOPHARYNGEOM
2007 ist im Internet abrufbar unter www.kinderkrebsinfo.de/kranio2007
•
Kurzgefasste Leitlinien zu Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Kindern
und Jugendlichen mit Kraniopharyngeom wurden 2006 aktualisiert und sind
abrufbar unter http:/leitlinien.net (Deutsche Krebsgesellschaft; Prof. Dr.
Mü ller)
•
Ambulante Betreuung von Kraniopharyngeompatienten auch nach
Erreichen des Erwachsenenalters im Rahmen einer persönlichen KVSonderermächtigung (Prof. Dr. Mü ller)
•
Standardisierte stationäre Rehabilitationsmaßnahmen fü r
Kraniopharyngeompatienten in Kooperation mit der Klinik Hochried,
Murnau (www.klinikhochried.de)
•
Diagnostik und Therapie organisch, hypothalamisch-hypophysär bedingter
Adipositas
•
Jährliche Treffen der bundesweiten Selbsthilfegruppe Kraniopharyngeom zu
Fortbildung und Erfahrungsaustausch der betroffenen Patienten und ihrer
Familien in Bad Sassendorf (Info unter: www.kraniopharyngeom.de ).
•
Bundesweite telefonische Hotline fü r Kinder und Jugendliche mit
Kraniopharyngeom (Tel.: 0441-403-2072)
•
Internet-Homepage mit Informationen und Möglichkeit zum
Erfahrungsaustausch („Chatroom“) fü r Kraniopharyngeompatienten und
betroffene Familien (www.kraniopharyngeom.de )
•
Referenzzentrum zur Beurteilung des diagnostischen und therapeutischen
Vorgehens bei Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter (e-mail:
mueller.hermann@klinikum-oldenburg.de)
Immunologische und hä mostaseologische Erkrankungen
Diagnostik und Therapie bei hämostaseologischen und immunologischen Erkrankungen
(OA Dr. Kolb)
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa)
Diagnostik und Therapie chronischer Magen-Darm-Erkrankungen (M.Crohn, Colitis
ulcerosa) (Prof. Dr. Mü ller)
Endokrinologie / Adipositas / Diabetes
Diagnostik und Therapie sämtlicher endokriner Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
(Prof. Dr. Mü ller)
Behandlung der Adipositas und des Typ 2 Diabetes mellitus pädiatrischer Patienten (Prof.
Dr. Mü ller)
•
Endokrinologische Testung und Behandlung endokriner Störungen (Prof.
Dr. Mü ller)
•
Behandlung mit rekombinantem Wachstumshormon bei nachgewiesenem
Wachstumshormonmangel, nephrogenem Kleinwuchs, Kleinwuchs nach
intrauteriner Wachstumsretardierung, Ullrich-Turner-Syndrom, PraderWilli-Syndrom. Teilnahme an den entsprechenden wissenschaftlichen
Anwendungsbeobachtungen (Prof. Dr. Mü ller)
Betreuung von Frü h- und Neugeborenen nach intrauteriner Wachstumsretardierung
(SGA) im Säuglings- und Kleinkindalter. SGA-Sprechstunde zur langfristigen
Verlaufskontrolle betroffener SGA-Patienten. (Prof. Dr. Mü ller, FSA Sr. Kathrin
Gerstmann)
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
52
Klinikum Oldenburg gGmbH
Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus in einer diabetologischen
Schwerpunktpraxis (Hr. Oeverink, Diabetologe DDG). Durchfü hrung aller ü blichen
Therapieformen (CT, ICT, Insulinpumpentherapie). Stationäre und ambulante Einzel- und
Gruppenschulung. Behandlung von Akutkomplikationen etc. Teilnahme an
multizentrischen Qualitätssicherungsmaßnahmen (DPV)
Insulinpumpentherapie, 24-h-Notruftelefon.
Sonographie / urogenitale Fehlbildungen
Sonografien aller Körperregionen außer Echokardiografie (OA Dr. Löning)
•
Abklärung und Behandlung von rezidivierenden Harnwegsinfektionen und
Fehlbildungen des Urogenitalsystems. Festlegung des optimalen OPZeitpunktes in Zusammenarbeit mit den Kinderurologen. Prä- und
postoperative Betreuung (OA Dr. Löning).
Rheumatologie
•
Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen
aus dem rheumatologischen Formenkreis (Fr. Mokroß)
Abteilung für Kinderkardiologie
Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit
Herzerkrankungen jedweder Genese, sowie Rhythmusstörungen jeder Form. Diese
Betreuung erfolgt in Zusammenarbeit mit den umliegenden Kinderkliniken und
niedergelassenen Kinderkardiologen. Zur Diagnostik und Therapie werden folgende
Verfahren eingesetzt:
•
Herzkatheter, auch zum Verschluss von Löchern im Herzen und von
Gefäßverbindungen
•
Herzkatheter zur Aufweitung von Gefäßen oder Klappen
•
Ultraschalluntersuchungen des Herzens von der Brust aus und von der
Speiseröhre aus
•
Herzstrom-Ableitung, auch ü ber 24 Stunden bzw. ü ber 7 Tage
•
Eventrekorder (Überwachung rund um die Uhr ü ber Monate mittels kleinem
Rekorder)
•
Blutdruckmessungen auch ü ber 24 Stunden
•
Belastungsuntersuchungen jeder Art
•
Lungenfunktion insbesondere unter Belastung mit Untersuchung des
Herzens
•
Bildliche Darstellung des Herzens mit einem Computertomographen oder
MRT in Kooperation mit dem Institut fü r Diagnostische und Internistische
Radiologie
•
Untersuchungen der Kollapsneigung
•
Schrittmacher-Testung
Therapie von:
•
Kollapse
•
Herzschwäche
•
Herzrhythmusstörungen
•
Herzfehlbildungen
•
Bluthochdruck
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
53
Klinikum Oldenburg gGmbH
•
Lungenhochdruck
Außerdem werden in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken im Haus folgende
Ambulanzen angeboten:
•
Untersuchung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern zusammen
mit der Klinik fü r Kardiologie
•
Untersuchung des Herzens des ungeborenen Kindes (zusammen mit der
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe)
•
Betreuung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern in der
postoperativen Rehabilitation zusammen mit dem Reha-Zentrum
Oldenburg
Die Abteilung fü r Kinderkardiologie ist im Kompetenznetz fü r angeborene Herzfehler
(Förderung durch das Bundesgesundheitsministerium), in dem Verbund fü r Erwachsene
mit angeborenen Herzfehlern (NoNaH e.V.).
Zusammen mit der Köthe Stiftung werden herzkranke Kinder, aber auch chronisch
kranke Kinder betreut, hierdurch wird auch eine Sozialarbeiterin bezahlt, die ambulant
tätig und erreichbar ist.
Klinik für Pneumologie und Allergologie
•
Diagnose und Therapie sämtlicher Atemwegs- und Lungenerkrankungen im
Kindes- und Jugendalter (z. B. Asthma bronchiale, Lungenentzü ndungen,
Kruppanfälle, Schlafapnoen, Mukoviszidose, Lungenfibrosen etc.)
•
Diagnose und Therapie sämtlicher allergischer Erkrankungen im Kindesund Jugendalter (z. B. allergische Rhinitis, allergisches Asthma,
Nahrungsmittelallergie, Insektengiftallergie, Neurodermitis, Nesselfieber
etc.)
•
Diagnostik und Therapie der Lungenerkrankungen im Säuglingsalter
einschl. Lungenfunktionsdiagnostik und Bronchoskopie
•
Nachsorge von Frü hgeborenen mit chronischer Lungenerkrankung
•
Schwere Fälle von Asthma bronchiale
•
Schwerpunktversorgung (Zertifizierung durch Strukturkommision) der
Mukoviszidose
•
Diagnostik und Therapie primärer und sekundärer Ziliendyskinesien
•
Komplizierte Fälle von Lungenfibrosen oder chronischen
Lungenentzü ndungen
•
Umweltmedizinische Diagnostik
•
Schlaflabor
•
Refluxdiagnostik (bei Aufstieg von Magensäure in der Speiseröhre)
•
Bronchoskopie und Gastroskopie
•
Sporttauglichkeitsuntersuchungen
•
Schnell-Hyposensibilisierungen
•
Allergenprovokationen
•
Spezielle Beatmungstherapien
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
54
Klinikum Oldenburg gGmbH
Klinik für Neuropä diatrie
•
EEG-Diagnostik mit Ableitung von:
•
Wach-EEG
•
Schlaf- und Schlafentzugs-EEG
•
EEG-Video-Doppelbild-Ableitung
•
24-Stunden-Langzeit-EEG
•
Langzeit-EEG-Video-Doppelbild-Ableitung
•
Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung
einschließlich EEG
•
Messung der Nervenleitgeschwindigkeit motorisch und sensibel
•
Ableitung von evozierten (durch Reize ausgelöste) Potentialen (akustischevoziert, visuell-evoziert, somato-sensibel-evoziert)
•
Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG
•
Muskelsonographie
•
Ambulante Betreuung von Kindern mit Krampfanfällen: Epilepsien und
Fieberkrämpfe
•
Epilepsiebehandlung mit ketogener Diät
•
Epilepsie-Schulung fü r Kinder von 6-12 Jahren und Jugendliche von 12-16
Jahren (FLIP-FLAP).
•
Monatlicher Gesprächskreis fü r Eltern Epilepsie-erkrankter Kinder
•
Regelmäßige Fortbildungen und Informationsveranstaltungen ü ber
Krampfanfälle und Epilepsien im Rahmen des Gesundheitshauses des
Klinikums
•
Migräne- und Kopfschmerzsprechstunde
•
Ambulante und stationäre Betreuung, Therapie und Diagnostik von Kinder
mit unklarer Entwicklungsverzögerung
•
Ambulante Betreuung von Kindern mit Cerebralparese (spastische
Bewegungsstörung) nach Komplikationen während der Schwangerschaft
oder Geburt
•
Ambulante Versorgung von Kindern mit angeborenen (genetischen)
Syndromen mit Behinderungen
•
Regelmäßige Genetische Sprechstunde
•
Ambulante Versorgung von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen
•
Ambulante Versorgung von Kindern mit Erkrankungen des peripheren
Nervensystems
•
Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit Hydrocephalus und
z.B. Hirnblutungen
•
Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit entzü ndlichen ZNSErkrankungen (Gehirn- und Gehirnhautentzü ndung)
•
Stationäre Diagnostik und Therapie von Kindern mit Neuroborreliose (durch
Zecken ü bertragen)
•
Abklärung vermuteter neurologischer Impfnebenwirkungen (Prof. Dr.
Korenke ist als Neuropädiater Mitglied der Kommission fü r
Infektionskrankheiten und Impffragen der Deutschen Akademie fü r Kinderund Jugendmedizin)
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
55
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.3
•
Ambulante Betreuung von Kindern mit Stoffwechselerkrankungen
•
Regelmäßige Durchfü hrung eines „Neuropädiatrischen Runden Tisches“mit
Beiträgen zu aktuellen Themen und Fragestellungen
•
Regelmäßige Eltern-Patiententreffen von Kindern mit Phenylketonurie
(PKU) und Anleitung zum Kochen unter der Leitung von Agnes Voges,
Diätberatung.
•
Ambulante Betreuung erwachsener Patienten mit angeborenen
Stoffwechselerkrankungen
•
Regelmäßige Teilnahme an Neuropädiatrischen und Neurometabolischen
Qualitätszirkeln zum fachspezifischen Erfahrungsaustausch
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-5.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
4.418
0
52
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
56
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
A08
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder
sonstige Erreger
289
2
J45
Asthma
283
3
C91
Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen
Blutkörperchen (Lymphozyten)
236
4
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
222
5
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
146
6
J20
Bronchitiden, inkl. obstruktiver Bronchitiden
132
7
S06
Verletzung des Schädelinneren
127
8– 1
J06
Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht
angegebenen Stelle der oberen Atemwege
115
8– 2
J21
Bronchiolitis
115
10
J18
Lungenentzü ndung, Erreger nicht näher bezeichnet
108
11
E10
Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-1
93
12
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
92
13
R56
Krampfanfälle
91
14
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
66
15
C71
Hirntumor
62
16
D61
Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der
roten Blutkörperchen
60
17
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
57
18
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von
Magensaft
56
19
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
53
20
K52
Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
51
21
N10
Akute Entzü ndung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen
48
22
C40
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der
Gliedmaßen
44
23
J03
Akute Mandelentzü ndung
39
24
C47
Krebs der äußeren (peripheren) Nerven bzw. des
unwillkü rlichen Nervensystems
37
25
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung
oder Durchfall
34
26
R06
Atemstörung
32
27
G43
Migräne
30
28 – 1
D69
Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer
Blutungsneigung
29
28 – 2
J15
Lungenentzü ndung durch Bakterien
29
28 – 3
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
29
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Fallzahl
57
Klinikum Oldenburg gGmbH
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
L20
Neurodermitis
82
T78
Nahrungsmittelallergien
61
R51
Kopfschmerz
29
E84
Zystische Fibrose, Erbliche Stoffwechselkrankheit mit Störung der
Absonderung bestimmter Körperflü ssigkeiten wie Schweißoder
Schleim
27
G03
Meningitis
25
J46
Schwerer Asthmaanfall - Status asthmaticus
17
K90
Zöliakie
11
B-5.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) ü ber die Haut
1.521
2
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
1.295
3
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten
Kabine - Ganzkörperplethysmographie
424
4
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
302
5
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
231
6
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
196
7
1-316
Säuremessung in der Speiseröhre
189
8
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
185
9
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene
179
10
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
170
11
8-541
Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
147
12
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
133
13
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (z.B. 2-4 Tage) mit zwei
oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die ü ber
die Vene verabreicht werden
127
14
1-424
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
124
15
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung
116
16
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
112
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Fallzahl
58
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
17
8-544
Mehrtägige Krebsbehandlung (z.B. 5-8 Tage) mit zwei
oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die ü ber
die Vene verabreicht werden
87
18
8-522
Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei
bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie
81
19
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
45
20 – 1
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflü ssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflü ssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
38
20 – 2
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
38
22
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
29
23 – 1
8-010
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen ü ber die
Gefäße bei Neugeborenen
26
23 – 2
1-714
Messung der Reaktion der Atemwege auf einen Reiz
mit Laufbandbelastung
26
25
1-843
Untersuchung der Bronchien durch
Flü ssigkeitsentnahme mit einer Nadel
25
26
8-013
Gabe von Medikamenten gemäßListe 2 des
Prozedurenkatalogs
20
27 – 1
8-701
Einfü hrung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
17
27 – 2
8-527
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur
Strahlentherapie
17
29 – 1
1-430
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
Atemwegen bei einer Spiegelung
16
29 – 2
8-903
Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur
Schmerzausschaltung
16
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1-208.0
Akustische Registrierung evozierter Potentiale
63
1-208.6
Visuelle Registrierung evozierter Potentiale
54
1-700.1
Orale Provokationstests (Laktose-, Fructosetoleranztest)
48
Polysomnographie (6 Kanäle)
38
Somatosensorische Registrierung evozierter Potentiale
19
1-790
1-208.2
Kompetenzprozeduren, die nicht als OPS darstellbar sind:
Bezeichnung
Fallzahl
Hauttest (Prick)
419
Schweißtest
189
NO- Exhalation
38
Compliance-Messung
17
Zilienfunktionsmessung
15
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
59
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanzen der Klinik fü r Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Allgemeine Kinderheilkunde (Prof. Dr. Mü ller)
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (Prof. Dr. Mü ller)
Endokrinologie, Adipositas (Prof. Dr. Mü ller)
Colitis ulcerosa, M. Crohn (Prof. Dr. Mü ller)
Kraniopharyngeom-Spezialsprechstunde (auch fü r erwachsene Patienten) (Prof. Dr.
Mü ller)
Hämostaseologie, Immunologie (Dr. Kolb)
Nephrologie, Behandlung von Fehlbildungssyndromen, Sonographie (Dr. Löning)
Pädiatrische Rheumatologie (Fr. Dr. Mokroß)
Schwerpunktpraxis fü r pädiatrische Diabetologie (Hr. Ö verink)
Spezialsprechstunde zur Kontrolle des Wachstumsverlauf von Säuglingen und Kindern
nach intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) (Prof. Dr. Mü ller)
Ambulanzen der Klinik fü r Pneumologie und Allergologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Pneumologie (Prof. Dr. Seidenberg)
DMP-Asthma (Prof. Dr. Seidenberg)
Allergologie (Dr. Köster)
Mukoviszidose Kinder und Erwachsene (Dr. Köster)
Neurodermitis (Dr. Köster)
Kinderkardiologie (Dr. Motz)
Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (Dr. Kronberg [Klinik fü r Kardiologie] und Dr.
Motz)
Fetale Echokardiographie (Dr. Bender [Oldenburger Frauenklinik] und Dr. Motz)
Ambulanzen der Klinik fü r Neuropädiatrie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Neuropädiatrie (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Villain)
Anerkannte Epilepsie-Ambulanz der Deutschen Epilepsie-Liga (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr.
Villain)
Risikosprechstunde fü r frü hgeborene Kinder (Dr. Viemann)
Angeborene Stoffwechselerkrankungen (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Marquard)
Neurophysiologische Ambulanz (Fr. Dr. Marquard)
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
60
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-710
Bodyplethysmographie (umfassende
Lungenfunktionsuntersuchung)
1.829
2
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) ü ber die Haut
661
3
1-714
Messung der Reaktion der Atemwege auf einen Reiz
mit Laufbandbelastung
154
4
1-208
Akustische, visuelle und somatosensorische
Registrierung evozierter Potentiale
5– 1
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
≤ 5
5– 2
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung
≤ 5
5– 3
3-804
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne
Kontrastmittel
≤ 5
5– 4
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
≤ 5
5– 5
1-843
Untersuchung der Bronchien durch
Flü ssigkeitsentnahme mit einer Nadel
≤ 5
5– 6
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
≤ 5
5– 7
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
≤ 5
79
Ambulante Prozeduren ohne OPS-Darstellung:
Bezeichnung
Fallzahl
NO-Exahalation
482
Hauttest (Prick)
Schweiß test
333
122
Orale Belastungstests (Laktose, Fructose)
90
Nasaler Provokationstest
24
B-5.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
61
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Belastungs-EKG / Ergometrie
3
———
AA0 Bodyplethysmographie
———
5
Umfassende Lungenfunktionsuntersuchung: Durchfü hrung von Spirometrie,
Flußvolumenkurve und Bodyplethysmographie, Compliancemessung, Pmax; mit
Animationsprogramm fü r Kinder
AA1 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
0
———
AA1 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der
1
Nervenleitgeschwindigkeit
———
Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der evozierten Potentiale vorhanden
AA1 Endoskop
2
verschiedene Instrumente fü r Prozeduren, Gastroskopie, Bronchoskopie
AA1 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor,
3
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
AA1 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
9
———
¨
———
AA2 Magnetresonanztomograph (MRT)
2
¨
AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
7
¨
AA2 Schlaflabor
8
6 – Kanalmessung; Messdauer 8h
———
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
———
AA3 Spirometrie / Lungenfunktionsprü fung
———
1
Pneumotachographische Messung, mit Animationsprogrammen fü r Kinder
¨
AA0 Baby-Bodyplethysmographie
0
Bodyplethysmographie, single occlusion-Technik, rapid thoracic compression
(RTC)-Technik
¨
AA0 Laufband
0
Geschwindigkeit, Anstieg einstellbar, Belastungsprotokolle generierbar
AA0 CO-Diffusionsmessung Fa. Sensormedics V-Max
0
Single breath
¨
AA0 Phasenkontrastmikroskop
0
Mit Wärmetisch, zur Zilienfunktionsmessung
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
62
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.12
Personelle Ausstattung
B-5.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
33,30
Davon Fachärzte
23,29
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Diabetologie
Intensivmedizin
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Kinder-Pneumologie
Kinder-Rheumatologie
Medikamentöse Tumortherapie
Umweltmedizin
Neuropädiatrie
Epileptologie
Kinderkardiologie
B-5.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
138,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
130,3
13,56
63
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-5.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP06 Erzieher
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
64
B-6
Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Neonatologie (1200)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. J. Seidenberg
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2297
0441 / 403 - 2819
kinderklinik@klinikum-oldenburg.de
http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.klinikum-oldenburg.de,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/
Die Klinik fü r Neonatologie bietet die umfassende Diagnostik und Therapie von Frü h- und
Neugeborenen. Die Neointensivstation ist direkt der Frauenklinik angegliedert und bildet
mit dieser das Perinatalzentrum. Sie ist 1995 eingerichtet worden und garantiert eine
optimale Betreuung des Frü h- bzw. Neugeborenen ohne es von der Mutter trennen zu
mü ssen. Zur Versorgung von operationsbedü rftigen Kindern besteht eine enge
Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie. Auf einer
weiteren Kinderintensivstation werden auch ältere Kinder und Jugendliche betreut. Als
É inzugsgebiet gilt die gesamte Weser-Ems-Region.
B-6.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
Prä- und postoperative Betreuung kleiner Frü h- und Neugeborener mit
angeborenen Fehlbildungen.
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frü hgeborener und reifer
Neugeborener
Betreuung von Frü hgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche.
Hochfrequenzbeatmung. NO-Therapie. Känguruh-Methode.
VK23 Versorgung von Mehrlingen
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit
Frauenärzten
VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
•
Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Bauchorgane, des Gehirns
•
verschiedene Beatmungsmöglichkeiten
•
Ableitung der Hirnstromkurve (EEG)
•
EKG
•
Anlage zentralnervöser Katheter
Diagnostik und Behandlung
•
reifer Neugeborener mit internistischen Erkrankungen
•
Frü h- und Neugeborener mit angeborenen Fehlbildungen
Klinikum Oldenburg gGmbH
•
extrem unreifer Frü hgeborener
Mitbetreuung der Eltern vor und nach der Geburt durch
B-6.3
•
Besichtigung der Station
•
regelmäßige Elterngespräche
•
Pflegeanleitung durch Kinderkrankenschwestern und Physiotherapeuten
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-6.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-6.6
605
0
30
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht
2
P02
Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des
Neugeborenen durch Komplikationen von
Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten
55
3
P22
Atemnot beim Neugeborenen
31
4
P59
Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom
Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen
26
5
P70
Vorü bergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die
insbesondere beim ungeborenen Kind und beim
Neugeborenen typisch ist
21
6
P28
Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit
kurz vor, während oder kurz nach der Geburt
17
7
P21
Atemstillstand (Asphyxie) des Kindes während der
Geburt
15
8– 1
P92
Ernährungsprobleme beim Neugeborenen
11
8– 2
P29
Krankheit des Herz- und Kreislaufsystems mit
Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach
der Geburt
11
10
J21
Akute Entzü ndung der unteren, kleinen Atemwege Bronchiolitis
Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Fallzahl
309
6
66
Klinikum Oldenburg gGmbH
Kompetenzdiagnosen
ICD
P07.1
B-6.7
Bezeichnung
Fallzahl
Neugeborenes mit extrem niedrigem Geburtsgewicht < 1000 g
43
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
532
2
8-010
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen ü ber die
Gefäße bei Neugeborenen
488
3
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
306
4
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
299
5
8-711
Kü nstliche Beatmung bei Neugeborenen
196
6
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
163
7
8-701
Einfü hrung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
93
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
75
9
8-740
Gabe eines Medikamentes zur Verbesserung der
Lungenentfaltung bei Neugeborenen
70
10
8-560
Anwendung von natü rlichem oder kü nstlichem Licht zu
Heilzwecken - Lichttherapie
50
B-6.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nachbetreuung von Frü hgeborenen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Nachuntersuchung der Kinder und Beratung der Eltern
B-6.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
67
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-6.11
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.12
Personelle Ausstattung
B-6.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
1,00
Mit Ausnahme des zuständigen Oberarztes sind die Ä rzte dem Zentrum fü r Kinder- und
Jugendmedizin zugeordnet.
Davon Fachärzte
1,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Sportmedizin
Spezielle pädiatrische Intensivmedizin
Neonatologie
B-6.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Das Pflegepersonal ist in der Summe des Pflegepersonals fü r das Zentrum fü r Kinderund Jugendmedizin abgebildet.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-6.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP21 Physiotherapeuten
Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
68
B-7
Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus
Kinderchirurgie (1300)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Dr. med. J.- J. Morcate
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2248
0441 / 403 - 2152
kinderchirurgie@klinikum-oldenburg.de
http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.klinikum-oldenburg.de,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/
Schlü ssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-7.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Angeborene Lungenfehlbildungen;
Thoraxwandchirurgie: Trichterbrust, Kielbrust;
Onkologische Chirurgie: intrathorakale Tumoren, Lungenmetastasen;
Erkrankungen der Pleura, entzü ndlich, onkologische
Operationen bei Gynäkomastie
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
angeborene Fehlbildungen
Rü ckflusserkrankung
VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
In diesem Alter selten vorkommende Erkrankungen, wie Gallensteine,
entzü ndliche Erkrankungen der Leber (Parasiten, Tumoren) und angeborene
Fehlbildungen werden chirurgisch versorgt.
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Hier besteht eine sehr enge Kooperation mit der Klinik fü r Kinderonkologie und
dem Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie.
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen
Eingriffe an der Speiseröhre, Magen, Dü nndarm, Dickdarm sowie Milz und anderen
Bauchorganen (Eierstöcke, Gallenblase usw.) werden mit Hilfe von speziellen
Geräten und Instrumenten fü r Kinder durchgefü hrt.
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Fehlbildungen von Hand und Fuß
VC00 Korrektur von Fehlbildungen der Genitalien sowie Harnröhre (Hypospadien)
VC00 Behandlung von vaskulärer Malformationen mit der Kryo- und Lasertherapie (z.B.
sog. Blutschwamm)
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC00 Behandlung von Lymphatischer Malformationen (z.B. sog. Lymphangiome)
Unter Einsatz von Verödungsmitteln, ohne Hautschnitt.
VC00 Implantation von Broviac Kathetern und Port-a-Cath zur Chemotherapie oder
parenteraler Ernährung
B-7.3
•
Kopf: Hydrozephalus (Wasserkopf)
•
Hals: Halsfistel oder Zysten / Tumore
•
Bauchhöhle: Viszeralchirurgie Leber, Milz, Darm, Zwerchfell, Bauchwand,
After etc.
•
Genitalien: Leistenhoden, Wasserbruch, Leistenbruch, Fehlbildungen der
Harnröhre (Hypospadien), Fehlbildungen des Penis, Fehlbildungen der
weibliche Genitalien
•
Minimal Invasive Chirurgie (Brustkorbspiegelung, Bauchspiegelung sowohl
bei angeborenen als auch erworbenen Erkrankungen)
•
Dü nndarm- und Dickdarmeingriffe, Eingriffe bei Magensäure-Rü ckfluss in
die Speiseröhre, Eingriffe an Milz und Leber, Eingriffe an den Hoden und
Eierstöcken, endoskopische Eingriffe zur Korrektur der Trichterbrust und
zur Behandlung von Lungenerkrankungen, Eingriffe bei unklaren Tumoren
des Bauchraumes oder Brustraumes, Eingriffe bei entzü ndlichen
Erkrankungen der Lunge
•
Onkologische Chirurgie (gut- und bösartige Tumore im Kindesalter,
Brustkorb und Bauchhöhle); Einlage von Port-Systemen und BroviacKathetern zur Chemotherapie
•
Lasertherapie und Kryotherapie (Kälteanwendung) bei Gefäßfehlbildungen
(Blutschwamm)
•
Behandlung von angeborenen Fehlbildungen der Lymphgefäße sowohl
konservativ als auch chirurgisch
•
Operationen bei Frü hgeborenen (Kinder < 1500 gr. Körpergewicht)
•
Korrektur der Spina bifida (offener Rü cken)
•
Pränatale Beratung ü ber chirurgische Erkrankungen
•
Chronische Obstipation (Verstopfung), Inkontinenz
•
Korrektur angeborener Fehlbildungen
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-7.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
645
0
10
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
70
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-7.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K40
Leistenbruch
94
2
K35
Akute Blinddarmentzü ndung
88
3
D18
Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm)
bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm)
38
4
K22
Sonstige Krankheit der Speiseröhre (Entzü ndung)
29
5
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von
Magensaft
28
6
A08
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder
sonstige Erreger
27
7– 1
Q39
Angeborene Fehlbildung der Speiseröhre
18
7– 2
Q53
Hodenhochstand
18
9
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
17
10 – 1
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
14
10 – 2
T85
Komplikationen durch therapeutisch eingebrachte
Implantate z.B. Ventilinsuffizienz bei Ventrikuloperitonealer Shunt, Port
14
10 – 3
I88
Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine
Krankheit (Ausschluss einer Bösartigkeit)
14
13
Q43
Sonstige angeborene Fehlbildung des Darms
11
14
Q40
Sonstige angeborene Fehlbildung des oberen
Verdauungstraktes inkl. des Magens
10
15
Q42
Angeborenes Fehlen oder angeborene(r) Verschluss
bzw. Verengung des Dickdarms
8
16 – 1
L02
Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) in
der Haut
7
16 – 2
K52
Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
7
16 – 3
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung
oder Durchfall
7
19 – 1
K60
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines
röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters
oder Mastdarms
6
19 – 2
L03
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende
Entzü ndung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone
6
19 – 3
K91
Krankheit des Verdauungssystems nach medizinischen
Maßnahmen
6
19 – 4
D48
Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneten Körperregionen ohne Angabe, ob gutartig
oder bösartig
6
19 – 5
S36
Verletzung von Bauchorganen durch Trauma
6
24 – 1
K61
Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) im
Bereich des Mastdarms bzw. Afters
≤ 5
24 – 2
J20
Akute Bronchitis
≤ 5
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
71
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
24 – 3
L04
Akute entzü ndliche Lymphknotenschwellung
≤ 5
24 – 4
K85
Akute Entzü ndung der Bauchspeicheldrü se
≤ 5
24 – 5
Q50
Angeborene Fehlbildung der Eierstöcke, der Eileiter
bzw. der Gebärmutterbänder
≤ 5
24 – 6
Q79
Angeborene Fehlbildung des Muskel-Skelett-Systems,
die nicht an anderen Stellen der internationalen
Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist
≤ 5
24 – 7
Q67
Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung
des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule bzw. des
Brustkorbs
≤ 5
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
Siehe Tabelle oben
B-7.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
2
5-399
Operation an Blutgefäßen
95
3
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
92
4
5-469
Operation am Darm
54
5
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
48
6
5-024
Erneuerung oder Entfernung einer kü nstlichen
Ableitung des Hirnwassers
33
7– 1
5-454
Operative Dü nndarmentfernung
23
7– 2
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
23
9– 1
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
22
9– 2
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
22
11 – 1
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
18
11 – 2
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
18
13 – 1
5-460
Anlegen eines kü nstlichen (doppelläufigen)
Darmausganges, als selbständiger Eingriff
17
13 – 2
5-448
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am
Magen, z.B. Fundoplicatio
17
15 – 1
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
16
15 – 2
5-465
Rü ckverlagerung eines kü nstlichen (doppelläufigen)
Darmausganges in den Bauchraum und
Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes
16
17
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
14
18
5-022
Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen
12
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
128
72
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
19
5-023
Anlegen einer kü nstlichen Ableitung fü r das Hirnwasser
- Liquorshunt, Operationen bei Hydrozephalus
11
20
5-432
Operation am Magenausgang
10
21
5-010
Operative Schädeleröffnung ü ber das Schädeldach
9
22 – 1
5-471
Entfernung des Blinddarms im Rahmen einer anderen
Operation
8
22 – 2
5-645
Operative Korrektur einer unteren Harnröhrenspaltung
beim Mann
8
22 – 3
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
8
25 – 1
8-176
Behandlung durch Spü lung des Bauchraumes bei
vorhandener Flü ssigkeitsableitung und
vorü bergehendem Verschluss der Bauchdecke
7
25 – 2
8-144
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den
Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von
Flü ssigkeit (Drainage)
7
25 – 3
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln
bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt
7
25 – 4
5-898
Operation am Nagel
7
29 – 1
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergü ssen
z.B. aus Gelenken
6
29 – 2
5-464
Erneute Operation bzw. sonstiger Eingriff an einem
kü nstlichen Darmausgang
6
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
Siehe Tabelle oben
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allg. kinderchirurgische Ambulanz. (Dr. med. J. Morcate)
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Allg. kinderchirurgische Ambulanz
Sprechstunde fü r Obstipation und Inkontinenz
Sprechstunde fü r Fehlbildungen der Harnröhre (Hypospadien)
Sprechstunde fü r Hydrozephalus und Spina bifida (Frau Dr. med. Vetter)
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
73
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-7.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
2
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
88
3
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten z.B. durch
Laser
76
4
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis bei
Vorhautverengung
73
5
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
53
6
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
27
7– 1
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
19
7– 2
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
19
9
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
(Hodenhochstandoperation)
15
10
5-535
Operativer Verschluss einer Bauchwandhernie
14
11
5-898
Operation am Nagel
11
12 – 1
5-718
Sonstige Operation an den äußeren weiblichen
Geschlechtsorganen
10
12 – 2
5-259
Sonstige Operation an der Zunge (Zungenband)
10
14
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
9
15
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe im Bereich des Darmausganges
8
16 – 1
5-181
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des äußeren Ohres
7
16 – 2
5-586
Operative Erweiterung der Harnröhre
7
16 – 3
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
7
19 – 1
5-291
Operation an meist flü ssigkeitsgefü llten Hohlräumen
im Halsbereich, die sich bis zur Geburt nicht
vollständig verschlossen haben (Kiemengangsreste)
≤ 5
19 – 2
5-491
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im
Bereich des Darmausganges (Analfisteln)
≤ 5
133
Ambulante Eingriffe und Operationen bei:
•
Leistenbruch, Nabelbruch, Bauchwandbruch und Wasserbruch
•
Hodenhochstand
•
Vorhautverengung (Phimose) und anderen Fehlbildungen des Penis
•
Fehlbildung der Harnröhre (Hypospadien)
•
Weichteiltumore der Haut und Fettgewebe
•
Erkrankungen am After und Mastdarm, wie Polypen, Analrisse, Analfistel,
Hämorriden, Schleimhautvorfall oder Abszesse (Proktologie)
•
Halsfistel bzw. Zysten
•
kurzem Zungenband und Lippenband
•
Gefäßfehlbildung (Blutschwamm) durch Lasertherapie
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
74
Klinikum Oldenburg gGmbH
•
Warzen, Blutschwamm durch Kryotherapie (Kältebehandlung)
•
Labiensynechie (Verschmelzung der Schamlippen)
•
Erkrankungen an den Bändern der Hand
•
ü berzähligen Fingern
•
Harnröhrenverengungen, Harnröhrenspiegelung, Spiegelung der Scheide
bei Fehlbildungen oder Fremdkörper
•
ambulante Entnahme von Mastdarmschleimhaut (Biopsie)
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-7.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA2 Laser
0
Lasertherapie (Neodym-Yag-Laser)
AA0 Kryocare zur Vereisungstherapie
0
Kryotherapiegerät z.B. zur Therapie von Warzen und Blutschwamm
24h*
———
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-7.12
Personelle Ausstattung
B-7.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
3,03
Davon Fachärzte
3,03
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Kinderchirurgie
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
75
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-7.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Das Pflegepersonal ist in der Summe des Pflegepersonals fü r das Zentrum fü r Kinderund Jugendmedizin abgebildet.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-7.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
76
B-8
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. R. Raab
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2254
0441 / 403 - 2752
info@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie des Klinikums Oldenburg ist eine Klinik der
Maximalversorgung und Weiterbildungsstätte fü r Chirurgie und Visceralchirurgie. Das
Operationsspektrum der Klinik umfasst sämtliche visceral-chirurgischen Operationen.
Besondere Schwerpunkte liegen im Bereich der Ö sophagus-, Pankreas-, Magen- und
Leberchirurgie, der minimal-invasiven laparoskopischen Operationen an Magen und
Darm, sowie in der Karzinomchirurgie des Darmes. Risikopatienten und ältere Patienten
profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Kardiologie sowie der Klinik
fü r Herzchirurgie. Die Diagnostik und Therapie wird in Kooperation mit der Klinik fü r
Gastroenterologie und der internistischen Onkologie vervollständigt. Im Rahmen der
Kooperation findet einmal wöchentlich eine interdisziplinäre Visceralkonferenz statt.
Modernste Kernspin- sowie Computertomografie erlauben eine gute Operationsplanung.
B-8.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
•
Onkologische Dickdarmchirurgie inkl. Wiederholungseingriffe nach
Voroperationen
•
Gleichzeitige Entfernung mehrerer Organe bei fortgeschrittenem
Tumorleiden
•
Leberteilentfernungen auch bei fortgeschrittenen Metastasen und
Lebertumoren
•
Speiseröhrentumoroperationen
•
Bauchspeicheldrü sentumoroperationen
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-8.3
•
Differenzierte minimal-invasive Chirurgie (Schlü ssellochchirurgie) bei
Magen, Darm, Nebennieren, Bauchspeicheldrü se, Milz, Brü che, Gallenblase,
Sodbrennen, Blinddarm
•
Ambulante Speiseröhrenfunktionsdiagnostik, Speiseröhrendruckmessung
•
Ambulante Kontinenz- und Tumordiagnostik mit Ultraschall im Enddarm
und Schließmuskeldruckmessung
•
Diabetologisch-chirurgische Fußsprechstunde
•
Große Tumorchirurgie
•
Metastasenchirurgie
•
Rezidivchirurgie (bei wieder aufgetretenem Krebsleiden)
•
Schlü ssellochchirurgie (minimal invasive Chirurgie)
•
Wund- und Stomatherapie
•
Fast track Konzept mit besonders schonendem Patientenmanagement
durch intensivierte Schmerztherapie und sofortigem Kostaufbau zur
Verkü rzung der postoperativen Krankenhausbehandlung
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-8.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-8.6
2.296
0
82
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
K80
Gallensteinleiden
188
2
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
160
3
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstü lpungen der Schleimhaut - Divertikulose
154
4
K40
Leistenbruch
142
5
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
124
6
K35
Akute Blinddarmentzü ndung
119
7
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
93
8
K43
Bauchwandbruch
69
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
Fallzahl
78
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
9
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
62
10
C78
Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
54
11
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden
Gallengänge
52
12
K52
Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
48
13
K61
Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) im
Bereich des Mastdarms bzw. Afters
43
14 – 1
C16
Magenkrebs
38
14 – 2
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
38
16
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von
Magensaft
36
17
C25
Bauchspeicheldrü senkrebs
35
18
K60
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines
röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters
oder Mastdarms
33
19
C15
Speiseröhrenkrebs
32
20 – 1
L02
Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) in
der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen
30
20 – 2
K81
Gallenblasenentzü ndung
30
22
L05
Eitrige Entzü ndung in der Gesäßfalte durch
eingewachsene Haare - Pilonidalsinus
28
23
K63
Sonstige Krankheit des Darms
23
24 – 1
I84
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich
des Enddarms - Hämorrhoiden
20
24 – 2
E04
Sonstige Form einer Schilddrü senvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrü se
20
26 – 1
I70
Arterienverkalkung
17
26 – 2
K50
Crohn-Krankheit - Morbus Crohn
17
26 – 3
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges
bzw. des Afters
17
26 – 4
C24
Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneter Teile der Gallenwege
17
26 – 5
K42
Nabelbruch
17
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
C20
Bösartige Neubildung des Rektums
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
52
Lebermetastasen
50
C15
Speiseröhrenkrebs
32
C25
Bösartige Neubildung: Pankreaskopf
27
C24
Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile der
Gallenwege
17
C78.7
Fallzahl
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
124
79
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-8.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
318
2
5-469
Sonstige Operation am Darm
299
3
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
292
4
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
157
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
147
6
5-484
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit
Beibehaltung des Schließmuskels
138
7
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
130
8
5-454
Operative Dü nndarmentfernung
92
9
5-536
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs
76
10
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
70
11
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
68
12
5-916
Vorü bergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen
durch Haut bzw. Hautersatz
63
13
5-502
Operative Entfernung eines oder mehrerer
Lebersegmente
54
14
5-448
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am
Magen
53
15
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
51
16
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur kü nstlichen
Harnableitung
49
17
5-462
Anlegen eines kü nstlichen Darmausganges, als
schü tzende Maßnahme im Rahmen eines anderen
Eingriffes
48
18
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
46
19
5-501
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Leber
44
20
5-524
Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrü se
43
21 – 1
5-465
Rü ckverlagerung eines kü nstlichen (doppelläufigen)
Darmausganges in den Bauchraum und
Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes
40
21 – 2
5-467
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am
Darm
40
23 – 1
5-865
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des
Fußes oder des gesamten Fußes
38
23 – 2
8-190
Spezielle Verbandstechnik
38
23 – 3
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
38
26
5-464
Erneute Operation bzw. sonstiger Eingriff an einem
kü nstlichen Darmausgang
36
27
5-549
Sonstige Bauchoperation
35
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
Fallzahl
80
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
28 – 1
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
32
28 – 2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
32
30
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
31
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
5-502
Fallzahl
Operative Entfernung eines oder mehrerer Lebersegmente
5-448.42 Andere Rekonstruktion am Magen: Fundoplikatio (laparoskopisch)
B-8.8
54
42
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kleinere Operationen können häufig ambulant erfolgen. Nach Voruntersuchung,
Operationsaufklärung durch den Chirurgen und den Anästhesisten, Einsicht oder
Anfertigen von relevanten Laborwerten kann der Patient morgens oder mittags zur
Operation in die Klinik kommen und nach wenigen Stunden in die häusliche Pflege und
hausärztliche Weiterbetreuung entlassen werden. Hierzu fü hrt das Klinikum Oldenburg
das Ambulante Operationszentrum (AMOZ).
Die Voruntersuchungen sowie die Terminabsprache erfolgen in der Chirurgischen
Bestellambulanz (Ambulanz/Sprechstunde). Zwischen Untersuchung und Operation
mü ssen ca. 24 Stunden liegen.
In Frage kommen:
•
Enddarmerkrankungen (Analfissur, Marisken, Condyloma, Abszesse)
•
Leistenbruchoperationen, Nabelbrü che
•
Weichteileingriffe (Narbenkorrektur, Hauttumorabtragungen)
•
Anus praeter-Korrekturen
•
Einpflanzen und Entfernen von Port-Systemen
•
Krampfaderoperationen
Die Entscheidung fü r die Eignung zu einer ambulanten Operation berü cksichtigt die Art
der Erkrankung, den Allgemeinzustand des Patienten, Alter des Patienten, häusliche
Versorgungsmöglichkeiten sowie soziale Einbindung.
Sprechstunde Prof. Dr. H.-R. Raab
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Allgemeinchirurgische Bestellambulanz
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
Tägliche Konsiliarsprechstunde von 9.30-12.30 Uhr
Poststationäre Behandlung und Versorgung der ambulant operierten Patienten
Untersuchung und Beratung von Patienten mit allgemein- und visceralchirurgischen
Krankheitsbildern
Indikationsstellung und Terminvereinbarung fü r ambulante und stationäre Operationen
Durchfü hrung prästationärer Diagnostik
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
81
Klinikum Oldenburg gGmbH
Anale Diagnostik
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie der analen Inkontinenz
Behandlung von Hämorrhoiden, Fisteln, Adenomen, Rektumprolaps, Intussuszeption,
Rektozelen
Endoskopie, Endosonographie, Defäkographie
Manometrie
Biofeedback-Behandlung, pre- und postanal repair Operationen, sacrale
Nervenstimulation
Pouchanale Rekonstruktionen zur Funktionsverbesserung des Kontinenzorgans und
Vermeidung eines kü nstlichen Darmausganges
Diabetisches Fußsyndrom
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
spezielle Wundbehandlung (Okklusions- und Vakuumverbände)
Schuh- und Einlagenversorgung bei diabetischen Fußproblemen
Entfernung von entzü ndlich zerstörtem Knochen zum Erhalt des Fußes und Vermeidung
von Amputation
Wunddebridement unter Erhalt des vitalen Gewebes
Behandlung von Abszessen, Phlegmonen, freiliegenden Sehnen, Knochen und
nekrotischem Gewebe
Minor- und Majoramputationen nach Ausschöpfen aller konservativen, interventionellen
angioplastischen und gefäßchirurgischen Maßnahmen
Rektum- und Leberchirurgie
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
Rektum- und Leberchirurgie
Wund- und Stomatherapie
Art der Ambulanz:
Sprechstunde der Wund- und Stomatherapeutin
Angebotene Leistung
Beratung und Planung des Anlageortes eines kü nstlichen Darmausganges
Betreuung und Beratung von Patienten nach Anlage eines Anus praeter
Organisation der Stomaversorgung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus
Wundbehandlung bei entzü ndeten und chronisch heilenden Wunden in enger
Kooperation mit den Ä rzten
Anwendung spezieller Verbandsregime, wie z.b. Vakuumverbänden,
Okklusionsverbänden etc.
Verantwortliche Fachschwester: Petra Jü rgens
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
82
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-8.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
1
5-399
Implantation von venösen Kathetern z.B. zur
Chemotherapie (Port)
99
2
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
17
3
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe im Bereich des Darmausganges
13
4
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
11
5– 1
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
8
5– 2
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
8
7
5-493
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
6
8– 1
5-491
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im
Bereich des Darmausganges (Analfisteln)
≤ 5
8– 2
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
≤ 5
8– 3
1-654
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
≤ 5
B-8.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-8.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
7
AA1 Endoskop
2
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
B-8.12
Personelle Ausstattung
B-8.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
19,82
Davon Fachärzte
11,17
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
83
Klinikum Oldenburg gGmbH
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Viszeralchirurgie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Proktologie
B-8.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
37,32
exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-8.12.3
37,32
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie
84
B-9
Klinik für Orthopä die und Unfallchirurgie
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie (1600)
Orthopädie (2300)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Frau PD Dr. med. I. Jü rgensen
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2246
0441 / 403 - 2700
orthouch@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-9.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen
Entfernung von Implantaten nach Osteosynthesen und Gelenkersatz. Auch
Implantate die nicht bei uns eingebracht wurden können, nach entsprechender
Vorbereitung, entfernt werden.
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
Die modernsten Verfahren finden Anwendung mit dem Ziel die physiologischen
Verhältnisse wieder herzustellen.
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie
Endoprothetischer Ersatz von Gelenken bei Verschleiß, Unfallfolgen, rheumatischen Erkrankungen und Infekten an Hü fte (zementfreie, zementierte Prothesen,
Pfannenstü tzimplantate, Spezialprothesen bei Dysplasien, Kurzschaft- und Langschaftprothesen, Tumorprothesen, Defektü berbrü ckung mit Knochentransplantaten, minimal-invasive Operationstechnik)
l Knie (Oberflächenersatzprothesen, Teilprothesen in minimalinvasiver Technik,
stielgefü hrte Prothesen, Tumorprothesen, Einsatz der computergestü tzten
Navigation)
l Schulter (Hemiprothesen, Totalendoprothesen, Spezialprothesen [Inverse
Schulterprothesen, Tumorprothesen])
l Gelenkersatz des Ellenbogens.
l
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Akute und insbesondere auch chronisch entzü ndliche Knochenerkrankungen
werden nach neuesten Richtlinien behandelt.
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Knochenentzü ndungen
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Kopfes
VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Thorax
In Zusammenarbeit mit der Intensivstation und der kardiochirurgischen Abteilung
werden die modernsten Verfahren zur konservativen und operativen Therapie
angewandt.
VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Wirbelkörperfrakturen werden nicht nur stabilisiert, sondern im Bedarfsfall auch
ersetzt. Bei osteoporotischen Frakturen können Zementierungsverfahren mit oder
ohne Ballon durchgefü hrt werden (Vertebroplastie oder Ballonkyphoplastie).
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Osteosynthesen erfolgen unter Verwendung der neuesten Materialien mit
winkelstabilen Platten, Marknägeln und Prothesen. Endoskopische Verfahren
werden soweit wie möglich eingesetzt, um die Traumatisierung zu minimieren.
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Osteosynthesen erfolgen unter Verwendung der neuesten Materialien mit z.B.
winkelstabilen Platten und dauerelastischen Nägeln.
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Osteosynthesen erfolgen unter Verwendung der neuesten Materialien mit z.B.
winkelstabilen Platten und dauerelastischen Nägeln.
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Hü fte und des Oberschenkels
Zum Erhalt des natü rlichen Hü ftgelenkes werden modernste Osteosyntheseverfahren angewandt, Oberschenkelfrakturen werden mit der neuesten Generation von
Marknägeln und winkelstabilen Platten versorgt um eine rasche Mobilisation und
dauerhafte Wiederherstellung zu erreichen. Soweit notwendig wird das Hü ftgelenk
durch zementfreie oder zementierte Endoprothesen ersetzt.
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
86
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie
Zum Erhalt des natü rlichen Kniegelenkes werden modernste Osteosyntheseverfahren und -materialien angewandt. Unterschenkelfrakturen werden mit der neuesten Generation von Marknägeln und winkelstabilen Platten therapiert um eine
rasche Mobilisation und dauerhafte Wiederherstellung zu erreichen.
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Auch bei komplexen Knochenverletzungen kann mit Hilfe neuester Instrumentarien und Verfahren in der Regel eine gute Wiederherstellung erreicht werden.
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
Versorgung von Weichteilverletzungen (u.a. unter Einsatz von Transplantationen
von Spalthaut, Lappenplastiken, Sehnenersatzoperationen).
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
Kniegelenk (Meniskus (inkl. verschiedener Refixationstechniken), Kreuzbandchirurgie des vorderen und hinteren Kreuzbandes [speziell vorderer Kreuzbandersatz bei Kindern und Jugendlichen mit offenen Wachstumsfugen], Arthrose [einschließlich Mikrofrakturierungen], Patellaluxationen, Osteochondrosis dissecans,
Knorpel-Knochenverletzungen, Schleimhaut [einschließlich kompletten Synovektomien bei Infekten oder rheumatischen Erkrankungen)
l Schultergelenk (Behandlung des Impingements, Stabilisierung bei Schulterluxationen oder SLAP-Läsion, Naht der Rotatorenmanschette, Synovektomien, Arthrosebehandlung, laterale Clavicularesektionen)
l Sprunggelenk (Arthrosebehandlung, Synovektomien bei Impingement und Infekten, Behandlung der Osteonekrosen, der osteochondralen oder chondralen Verletzungen)
l Ellenbogengelenk (posttraumatische Zustände, Arthrosen, Osteonekrosen,
Synovialitiden)
l
VO
01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO
03
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rü ckens
VO
04
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO
05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des
Rü ckens
VO
07
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO
08
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Gelenkerkrankungen werden nach neuesten Erkenntnissen behandelt.
Grundsätzlich ist der Erhalt der gesunden Gelenke bzw. deren Wiederherstellung
das primäre Ziel. Hier helfen insbesondere physiotherapeutische Verfahren. Diese
können durch eine medikamentöse Therapie unterstü tzt werden. Umfangreiche
diagnostische Maßnahmen mit Röntgen, CT, MRT, Angiographie und auch
Szintigraphie können im Hause durchgefü hrt werden.
LWS, Sakrum, BWS und HWS von dorsal und ventral bei Verschleiß,
Bandscheibenschäden, Spinalstenosen, Spondylolisthesen, Entzü ndungen,
Tumoren und Metastasen, Kyphosen, Fehlbildungen und Frakturen ([Korrektur-]
Spondylodesen einschließlich minimal-invasiver Techniken, Nukleotomien,
Dekompressionen, Vertebrektomien mit Wirbelkörperersatzoperationen,
Bandscheibenprothesen, Vertebro- und Kyphoplastien).
Nach neuesten Erkenntnissen erfolgt die konservative und operative Therapie mit
endoskopischen und offenen Verfahren.
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
87
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie
09
Insbesondere der Ersatz erkrankter Gelenke stellt einen Schwerpunkt der Therapie
dar.
l Hü fte (zementfreie, zementierte Prothesen, Pfannenstü tzimplantate, Spezialprothesen bei Dysplasien, Kurzschaft- und Langschaftprothesen, Tumorprothesen,
Defektü berbrü ckung mit Knochentransplantaten, minimal-invasive Operationstechnik)
l Knie (Oberflächenersatzprothesen, Teilprothesen in minimalinvasiver Technik,
stielgefü hrte Prothesen, Tumorprothesen, Einsatz der computergestü tzten Navigation)
l Schulter (Hemiprothesen, Totalendoprothesen, Spezialprothesen [Inverse
Schulterprothesen, Tumorprothesen]), Ellenbogen
l Wirbelsäule (Bandscheibenprothesen)
l Prothesenwechsel bei Versagen, Verschleißoder Infektionen von Endoprothesen
an Hü fte, Knie, Schulter und Ellenbogen (mit unterschiedlichen Verfahren der
Defektü berbrü ckung und Einsatz von Spezialprothesen)
l Vorhalten einer eigenen Knochenbank fü r allogene Knochentransplantate
VO
10
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes
VO
11
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO
13
Spezialsprechstunde
Im Bereich des gesamten Skelettsystems einschließlich der Wirbelsäule
(durchgefü hrt werden Resektionen und Ersatzoperationen mit Eigen- und
Fremdknochen [einschließlich gefäßgestielter autogener Knochentransplantationen
in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Priv.
Doz. Dr. Li] und (Tumor-) Endoprothesen bis hin zum kompletten Knochenersatz).
Notfallambulanz
Bestellambulanz mit ambulanter Beratung zur OP-Indikation und Spezialsprechstunden (Endoprothesen, Sportverletzungen und -erkrankungen, Wirbelsäule, Fuß)
l Privatsprechstunde
l
l
Erstbehandlung und definitive Versorgung von Verletzungen im Erwachsenen- und
Kindesalter inkl. aller Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und
Berufskrankheiten
•
Im Skelettbereich (unter Einsatz aller moderner Osteosyntheseverfahren)
•
Versorgung von Weichteilverletzungen (u.a. unter Einsatz von
Transplantationen von Spalthaut, Lappenplastiken,
Sehnenersatzoperationen)
•
Spezialisierung in der Kindertraumatologie
Schulterchirurgie (arthroskopische Operationen s.o.)
•
bei Bedarf offene gelenkstabilisierende Eingriffe (Kapsel-Eingriffe,
knöcherne und weichteilige Bankartoperation, J-Spanplastik), Naht oder
Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, Eingriffe an der Bizepssehne,
Endoprothesen inkl. Einbau Inverser Schulterprothesen bei
Defektarthropathie (s.o.))
Fußchirurgie
•
Umstellungsoperationen, (Korrektur-) Arthrodesen und
Resektionsarthroplastiken bei Fehlstellungen oder Verschleißdes Vor-,
Mittel- und Rü ckfußes (insbesondere differenzierte Therapie des Hallux
valgus, Hallux rigidus, Kleinzehenfehlstellungen, Spreizfuß, Plattfuß,
kindlicher Plattfuß)
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
88
Klinikum Oldenburg gGmbH
Sportverletzungen und Sportschäden
•
Gesamtes Behandlungsspektrum unter Berü cksichtigung modernster
Techniken
Umstellungs- und Korrekturoperationen
•
an den Extremitäten (einschließlich öffnender Tibiakopfosteotomien mit
Tomofix-Fixation)
•
am Becken (einschließlich Triple Osteotomien nach Tönnis)
•
der Wirbelsäule (Aufrichtungsoperationen bei Kyphosen)
Kinderorthopädie
B-9.3
•
Operationen bei Morbus Perthes, Epiphysiolysis capitis femoris,
Hü ftgelenkdysplasie, Achsfehlstellungen der Extremitäten, Operationen bei
Patellaluxationen, Pes planovalgus, Tumoren (s.o.), Erkrankungen der
Wirbelsäule (s.o.)
•
arthroskopische Operationen (s.o.) (insbesondere vordere
Kreuzbandersatzoperationen bei offenen Wachstumsfugen)
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-9.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-9.6
2.066
0
48
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
S06
Kopfverletzung
237
2
S72
Oberschenkelbruch
200
3
S82
Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
161
4
S52
Knochenbruch des Unterarmes
110
5
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
109
6
M16
Gelenkverschleiß(Arthrose) des Hü ftgelenkes
99
7
M17
Gelenkverschleiß(Arthrose) des Kniegelenkes
89
8
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
65
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
Fallzahl
89
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
9
T84
Komplikationen durch kü nstliche Gelenke, Metallteile
oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,
Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
59
10
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
51
11
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der
Brustwirbelsäule
42
12
M20
Fehlstellung von Knochen im Bereich des Fußes
36
13
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des
Kniegelenkes
35
14 – 1
M51
Bandscheibenschaden
33
14 – 2
M54
Rü ckenschmerzen
33
16
S92
Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen
Sprunggelenkes
32
17
M84
Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches
31
18
M75
Schulterverletzung
30
19
S83
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des
Kniegelenkes bzw. seiner Bänder
29
20
S70
Oberflächliche Verletzung der Hü fte bzw. des
Oberschenkels
24
21
S30
Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden
bzw. des Beckens
23
22
M22
Krankheit der Kniescheibe
21
23
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
17
24 – 1
L03
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende
Entzü ndung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone
15
24 – 2
S01
Offene Wunde des Kopfes
15
26
M70
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund
Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck
14
27 – 1
M87
Absterben des Knochens
12
27 – 2
M00
Eitrige Gelenkentzü ndung
12
27 – 3
M65
Entzü ndung der Gelenkinnenhaut bzw. der
Sehnenscheiden
12
27 – 4
S20
Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbs
12
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
M47
Spondylose
79
M48
Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung des
Wirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)
36
M45
Morbus Bechterew
27
C41
Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und
Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in
Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in
enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren)
27
Lockerung von Gelenkprothesen
23
T84.0
Fallzahl
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
90
Klinikum Oldenburg gGmbH
ICD
M19.91
Bezeichnung
Fallzahl
Weitgehende Zerstörung des Schultergelenkes mit der
Notwendigkeit zur Versorgung mit Spezialprothesen
15
C40
Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und
Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in
Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in
enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) an
Knochen der Gliedmassen
14
M46
Sonstige entzü ndliche Wirbelsäulenerkrankung
11
S83.5
B-9.7
Versorgung von Kreuzbandverletzungen des Kindes unter
Berü cksichtigung der Wachstumsfugen
6
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch
eine Spiegelung
193
2
5-820
Operatives Einsetzen eines kü nstlichen Hü ftgelenks
190
3
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung
der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
167
4
5-794
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
(Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
161
5
5-793
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs
(Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens
139
6
5-788
Operation an den Fußknochen
124
7
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
112
8
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
90
9
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brü chen verwendet wurden
77
10
5-786
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brü chen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
75
11
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Kreuzbein bzw. zum Steißbein
68
12
5-800
Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach
einer Gelenkoperation
66
13
5-916
Vorü bergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen
durch Haut bzw. Hautersatz
62
14
5-813
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung,
Kreuzbandersatz
58
15
5-822
Operatives Einsetzen eines kü nstlichen Kniegelenks
53
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
Fallzahl
91
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
16
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
46
17
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
43
18
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
38
19
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von
Knochengewebe
37
20
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
34
21 – 1
5-921
Operative Wundversorgung und Entfernung von
erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei
Verbrennungen oder Verätzungen
33
21 – 2
8-190
Spezielle Verbandstechnik
33
23 – 1
5-810
Erneute Operation eines Gelenks durch eine
Spiegelung
32
23 – 2
5-782
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
32
25
5-814
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine
Spiegelung
31
26
5-792
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
(Reposition) im Schaftbereich eines langen
Röhrenknochens
30
27 – 1
5-805
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern des Schultergelenks
29
27 – 2
5-791
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs
(Reposition) im Schaftbereich eines langen
Röhrenknochens
29
27 – 3
1-697
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
29
30
5-859
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren
Bindegewebshü llen bzw. Schleimbeuteln
26
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-821
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am
Hü ftgelenk, auch unter Verwendung von Spezialprothesen und
auch Knochentransplantaten
21
5-781
Osteotomie und Korrekturosteotomie, auch DreifachPfannenschwenkosteotomie am Becken
19
5-824
Implantation einer Endoprothese an Gelenken der oberen
Extremität, z. B. Implantation einer Sonder-Totalendoprothese fü r
die Schulter (sog. Inverse Schulterprothese)
11
5-823
Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk, wobei auch
Spezialprothesen zum Einsatz kommen
5-031
Zugang zur Brustwirbelsäule
≤ 5
Osteosynthese und Ersatz von Wirbelkörpern durch
intervertebrale Cages mit Zugang zur Wirbelsäule von hinten,
seitlich und vorne
≤ 5
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese an
Gelenken der oberen Extremität
≤ 5
5-835.8
5-825
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
9
92
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-9.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
•
Notfallambulanz
•
Bestellambulanz mit ambulanter Beratung zur OP-Indikation und
Spezialsprechstunden (Endoprothesen, Sportverletzungen und erkrankungen, Wirbelsäule, Fuß)
•
Chirodiagnostik und -therapie
•
Enge Kooperation mit der Orthopädietechnik
Orthopädische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Prä- und postoperative Ambulanz. (PD Dr. Jü rgensen)
Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
Art der Ambulanz:
BG
Angebotene Leistung
Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten (Dr.
Sokolowski)
B-9.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brü chen verwendet wurden
195
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch
eine Spiegelung
182
3
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
46
4
8-201
Nichtoperatives Einrenken einer Gelenkverrenkung
ohne operative Befestigung der Knochen mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
32
5
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung
der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
31
6
8-200
Nichtoperatives Einrichten eines Bruchs (Reposition)
ohne operative Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
15
7
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen
Bruchs an kleinen Knochen
14
8– 1
5-810
Erneute Operation eines Gelenks durch eine
Spiegelung
9
8– 2
1-854
Untersuchung eines Gelenkes oder eines
Schleimbeutels durch Flü ssigkeits- oder
Gewebeentnahme mit einer Nadel
9
10
5-788
Operation an den Fußknochen
8
11
5-782
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
7
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
Fallzahl
93
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
12 – 1
5-796
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
(Reposition) an kleinen Knochen
6
12 – 2
5-859
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren
Bindegewebshü llen bzw. Schleimbeuteln
6
B-9.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ
þ
•
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren, ambulant und stationär
•
Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
B-9.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
7
———
AA1 Endoskop
2
———
AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
7
CT, MRT, Angiographie in Zusammenarbeit mit dem Institut fü r Radiologie
þ
AA0 Knochenbank
0
¨
AA0 Navigation zur Überwachung der Implantation von Endoprothesen
0
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-9.12
Personelle Ausstattung
B-9.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
10,40
Davon Fachärzte
9,08
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
94
Klinikum Oldenburg gGmbH
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Spezielle Unfallchirurgie
Sportmedizin
Tumorchirurgie
Fußchirurgie
Physikalische Therapie und manuelle Therapie
B-9.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
22,80
exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-9.12.3
22,80
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
Die Abteilung Physikalische Therapie ist dieser Klinik zugeordnet.
SP21 Physiotherapeuten
Die Abteilung Physikalische Therapie ist dieser Klinik zugeordnet.
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie
95
B-10
Klinik für Herzchirurgie
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Klinik fü r Herzchirurgie
Herzchirurgie (2100)
Intensivmedizin/Herz-Thoraxchirurgie (3652)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. O. Dapunt
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2820
0441 / 403 - 2830
herzchirurgie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-10.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Herzchirurgie
VC01 Herzchirurgie: Koronarchirurgie (Bypasschirurgie)
konventionell, am schlagenden Herzen mit und ohne HLM (Herz-Lungen-Maschine)
VC02 Herzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen der koronaren Herzerkrankung:
Ventrikelaneurysma, Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, Ventrikelruptur
Rekonstruktive, struktur-aufbauende und Ersatz-Verfahren
VC03 Herzchirurgie: Herzklappenchirurgie (Klappenkorrektur, Klappenersatz)
Mitral-, Trikuspidal- und Aortenklappen-Rekonstruktion bis komplexer MehrfachKlappenersatz, Ersatz der Herzklappe mit biologischen (vorzugsweise gerü stfreien)
oder mechanischen Prothesen
VC04 Herzchirurgie: Chirurgie der angeborenen Herzfehler
Ductus arteriosus Botalli persistens, Foramen ovale persistens, ASD I, ASD II,
mitral cleft, bicuspide Aortenklappe, Fallot-Tetralogie
VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe
Ein- und Zwei-Kammer-Systeme
VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe
Ein-, Zwei- und Drei-Kammer-Systeme
VC08 Herzchirurgie: Lungenembolektomie
mit und ohne Herz-Lungen-Maschine
VC09 Herzchirurgie: Behandlung von Verletzungen am Herzen
Stich-, Schuss-Verletzungen
VC10 Herzchirurgie: Eingriffe am Perikard (z.B. bei Panzerherz)
subtotale Perikardektomie, Perikard-Fensterung
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Lungen-Resektionen/ Teil-Resektionen
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma
Stich-, Schuss-Verletzungen, Dezelerationstrauma
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Herzchirurgie
VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie
Aorta-ascendens-/ Aortenbogen-/ Aorta-descendens-Ersatz
VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen
Aorta-descendens-Ersatz inkl. Bauchaorten-Ersatz, periphere Gefäß-Chirurgie ink.l
Aa. carotides, Thromb-/ Embolektomien
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
MIDCAB, MKR/MKE ü ber laterale Thorakotomie, AKE/AKR ü ber partielle
Sternotomie, video- und roboterassistierte Eingriffe
VC00 Herzersatztherapie (Kunstherz) z.B. zur Überbrü ckung bis zu einer
Herztransplantation
kurz-, mittel- und langfristig
Weitere Schwerpunkte:
•
Herzchirurgische Intensivmedizin
•
Rekonstruktive Eingriffe an den Herzklappen (insbesondere
Mitralklappenrekonstruktion) und rekonstruktive Eingriffe an der
Aortenklappe und Aortenwurzel
•
Große Aortenchirurgie mit Notfallbehandlung von akuten Dissektionen und
Aneurysmen, Aortenbogenchirurgie, Chirurgie der thoraco-abdominellen
Aorta, abdominelle Aortenchirurgie
•
Minimal-invasive Herzchirurgie (Bypass-Operation, Herzklappenersatz,
Rhythmuschirurgie)
•
Herzschrittmacher- und Defibrillatorchirurgie sowie operative
Rhythmuschirurgie (Vorhofablation) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz
•
Einsatz kü nstlicher Kreislauf-Assistenzsysteme bei akutem oder
chronischem Herzversagen
•
Chirurgische Anlage von Verweilkathetern und Dialyseshunts
•
Arterielle Revaskularisation im Rahmen der koronaren Bypass-Operation
•
Komplexe Aortenchirurgie (thorakale und abdominale Aorta), mit
kombiniert interventionellem Management
•
Herzchirurgische Reoperationen
•
Endoskopische oder minimal-invasive Venenentnahme zur koronaren
Bypass-Operation
•
Herzchirurgische Kombinationseingriffe (Herzklappe plus BypassOperationen, Mehrfachklappenoperation u.a.)
•
Operationen am schlagenden Herzen
•
Rhythmuschirurgische Operationen, im Einzelfall in Kooperation mit der
Klinik fü r Kardiologie
•
Diagnostik und operative bzw. interventionelle Behandlung von aortalen
Aneurysmen und Dissektionen in enger Zusammenarbeit mit dem Institut
fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
•
Ausgewählte Koronar-Patienten (ohne und mit HLM)
•
Ausgewählte Klappen-Patienten (mit HLM)
Klinik fü r Herzchirurgie
97
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-10.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-10.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-10.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-10.6
1.733
0
55
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris
464
2
I25
Herzkrankheit durch anhaltende
Durchblutungsstörungen des Herzens
402
3
I35
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht
281
4
I21
Akuter Herzinfarkt
128
5
I08
Krankheit mehrerer Herzklappen
124
6
I71
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der
Wandschichten der Hauptschlagader
101
7
I34
Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge
einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken
verursacht
58
8
T82
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie
Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch
Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Gefäßen
23
9
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
18
10
I33
Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute)
Entzü ndung der Herzklappen
17
B-10.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-361
Operatives Anlegen eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
bei verengten Herzkranzgefäßen
2
5-351
Ersatz von Herzklappen durch eine kü nstliche
Herzklappe
Klinik fü r Herzchirurgie
Fallzahl
2.126
409
98
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
3
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
224
4
5-354
Sonstige Operation an Herzklappen
182
5
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers
(Defibrillator)
135
6– 1
5-341
Operativer Einschnitt in das Mittelfell (Mediastinum)
126
6– 2
5-362
Operatives Anlegen eines Umgehensgefäßes bei
verengten Herzkranzgefäßen mit kleinstmöglichem
Einschnitt an der Haut und minimaler
Gewebeverletzung (minimalinvasiv)
126
8
5-379
Sonstige Operation an Herz bzw. Herzbeutel (Perikard)
96
9
5-384
Operative Entfernung von Teilen der Hauptschlagader
mit Zwischenschalten eines Gefäßersatzes
94
10
5-353
Operation zur Funktionsverbesserung undichter
Herzklappen - Valvuloplastik
72
11
8-83A
Dauer der Behandlung mit einem herzunterstü tzenden
System
67
12
5-363
Sonstige Operation zur Verbesserung der
Herzdurchblutung
60
13
5-356
Operativer, wiederherstellender Eingriff an der
Herzscheidewand (bei angeborenen Herzfehlern)
49
14
5-311
Anlegen eines vorü bergehenden, kü nstlichen
Luftröhrenausganges
42
15
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
38
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
5-353
Valvuloplastik: Mitralklappe, Anuloplastik
224
50
Aortenersatz-Operation (thoraco-abdominell)
Endovaskuläre Gefäßchirurgie
Gefäßchirurgie (Becken-Bein-Etage)
Koronare Bypassoperation (inkl. OPCAB)
Automatischer implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (AICD)
Arteria-carotis-Desobliteration
Cimino-Shunt
Klinik fü r Herzchirurgie
99
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-10.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine herzchirurgische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechstunde fü r präoperative Aufklärung und postoperative Behandlung
B-10.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
1
5-392
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer
Schlagader und einer Vene
79
2
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers
(Defibrillator)
73
3
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
39
4
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
38
5
5-394
Erneute Operation nach einer Gefäßoperation
21
6
5-393
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen
Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes
(Bypass)
7– 1
8-836
Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch
(Katheter)
≤ 5
7– 2
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) ü ber die Haut
≤ 5
7– 3
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
≤ 5
7– 4
5-349
Sonstige Operation am Brustkorb
≤ 5
B-10.10
Bezeichnung
Fallzahl
9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-10.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
7
AA1 Geräte zur Lungenersatztherapie / -unterstü tzung (z.B. ECMO/ECLA)
5
———
þ
AA1 Herzlungenmaschine
7
———
AA1 Hochfrequenzthermotherapiegerät
8
Rhythmuschirurgie
———
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
Gefäßdiagnostik
———
Klinik fü r Herzchirurgie
100
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
¨
AA0 Cardiac-Assist-Systeme/ Kunstherz
0
univentrikulär, biventrikulär
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-10.12
Personelle Ausstattung
B-10.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
23,91
Davon Fachärzte
16,53
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Anästhesiologie
Allgemeine Chirurgie
Gefäßchirurgie
Herzchirurgie
Thoraxchirurgie
Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt)
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Intensivmedizin
Spezielle herzchirurgische Intensivmedizin
B-10.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
75,41
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
74,38
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
32,19
B-10.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
Klinik fü r Herzchirurgie
101
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Herzchirurgie
102
B-11
Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-11.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Urologie (2200)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
PD Dr. med. F. Wawroschek
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2302
0441 / 403 - 2303
urologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Klinik fü r Urologie und Kinderurologie ist eine Klinik der Maximalversorgung. Es
werden pro Jahr ca. 3000 Operationen in 3 Operationssälen und ca. 900
Stoßwellenbehandlungen im integrierten Steinzentrum durchgefü hrt.
Die Klinik verfü gt ü ber 49 Betten, bis zu 10 zusätzliche kinderurologische Betten in der
Kinderklinik und weitere bedarfsabhängige Betten auf der interdisziplinären
anästhesiologisch-operativen Intensivstation 113.
Zur Klinik gehören eine eigene Röntgenabteilung in moderner digitaler Technik, ein
Nierensteinzertrü mmerer der neuesten Generation, ein urodynamischer VideoArbeitsplatz und mehrere Ultraschalleinrichtungen.
Das Spektrum der Klinik umfasst alle operativen, endoskopischen und nicht operativen
Verfahren und Behandlungsmethoden der Urologie.
Risikopatienten und ältere Patienten profitieren bei einer geplanten Operation von der
engen Zusammenarbeit mit den ü brigen hochspezialisierten Kliniken des Hauses, deren
umfassende Leistungsfähigkeit den Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes zur
Verfü gung steht.
B-11.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis
Steinbehandlung von außen: moderner Steinzertrü mmerer mit extrem niedriger
Strahlenbelastung, auch zur Behandlung von Kindern geeignet, Steinortung
mittels Ultraschall oder Röntgen.
Steinbehandlung endoskopisch:
alle modernen Verfahren inkl. Holmium Yag Laser und flexiblen Geräten zur
Spiegelung von Nieren und Harnleiter.
VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08 Kinderurologie
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
Umfassende stationäre wie ambulante Versorgung der Kinder durch die
zahlreichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten unserer Klinik (z.B.
Abteilung fü r pränatale Diagnostik der Frauenklinik, Klinik fü r Anästhesie) vor
allem aber durch die Zusammenarbeit mit den hochspezialisierten Abteilungen der
Kinderklinik.
VU09 Neuro-Urologie
Diagnostik/Therapie* komplizierter Formen und Mischformen der Inkontinenz bei
neurologischen Erkrankungen (z.B bei Patienten mit Schlaganfall, ParkinsonErkrankung, Multipler Sklerose, Erkrankungen des Rü ckenmarks,
Bandscheibenvorfälle und Querschnittslähmung).
Bei schwierigen Krankheitsbildern (z.B. Querschnittslähmung) kontinuierliche
Betreuung möglich.
*z.B. Injektion von Botulinumtoxin in die Harnblase.
VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Behandlung von Harnröhren- oder auch Harnleiterengen mittels Mundschleimhauttransplantaten.
Implantation von kü nstlichen Schließmuskeln bei Inkontinenz.
VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen
laparoskopische Operationen: Entfernung von Lymphknoten im Becken, Abtragung
von Nierenzysten, Entfernung erkrankter Nieren, Lösung von
Harnleiterverwachsungen bei entzü ndlichen Erkrankungen des umgebenden
Gewebes (sog. Morbus Ormond), Harnleiternaht bei Verletzungen, bestimmte
Inkontinenzoperationen, Suche bzw. Entfernung von Bauchhoden vor allem bei
Kindern, Operationen an den Samenblasen, Harnblasennaht bei Verletzungen der
Harnblase.
VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen
Zur endoskopischen Therapie stehen modernste Techniken/Geräte inkl. Laser und
Mini-Nephroskop zur Verfü gung.
VU13 Tumorchirurgie
Prostatakrebs:
Überdurchschnittliche Anzahl radikaler Prostatektomien kombiniert mit
minimalinvasiver Lymphknotenchirurgie in Sentinel-Technik (Wächterlymhknoten).
Blasenkrebs:
Entfernung der Blase mit sämtlichen Formen der Harnableitung (z.B. Ersatzblasen
aus Dü nndarm, katheterisierbarer Pouch).
Entfernung von Leisten- und Beckenlymphknoten beim malignen Melanom
(Hautkrebs) in Kooperation mit der Klinik fü r Dermatologie.
VU00 Inkontinenzbehandlung
Anerkanntes Kontinenzzentrum
Kontinenzberatungsstelle (anerkannt durch die Deutsche Kontinenz Gesellschaft
e.v.)
Den Patienten stehen neben der konservativen Behandlung alle Verfahren der offenen
urologischen Chirurgie zur Verfü gung, von den kleinen mikrochirurgischen Operationen
sowie plastisch rekonstruktiven Eingriffen zur Wiederherstellung verletzter oder
funktionsbeeinträchtigter Organe bis hin zu den großen Tumoroperationen, welche einen
besonderen Schwerpunkt darstellen.
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
104
Klinikum Oldenburg gGmbH
Die Radikale Prostektomie wird in ü berdurchschnittlich hoher Anzahl, wenn möglich auch
nerverhaltend, durchgefü hrt und mit einer minimalinvasiven Entfernung der
Lymphknoten in Sentinel-Technik ("Wächterlymphknoten") ergänzt.
Das Sentinel-Konzept hat den wesentlichen Vorteil, dass bei jedem Patienten die
individuelle Lymphknoten-Anordnung erkannt wird und damit auch selektiv entfernt
werden kann. Im Falle von mikroskopisch kleinen Tumorabsiedlungen in diesen
Lymphknoten ist zu erwarten, dass deren Beseitigung fü r den Patienten Vorteile bietet.
Darü ber hinaus kann bei vielen Patienten die Lymphknotenentfernung auf den wirklich
wichtigen Bereich beschränkt werden und dadurch die Rate von Nebenwirkungen wie z.B.
Lymphfisteln reduziert werden.
Das Sentinel-Verfahren wird beim Prostatakarzinom auch als separater Eingriff vor
Bestrahlung zum Ausschluss von Lymphknotenmetastasen ü ber einen minimalinvasiven
Zugang (sog. „Mini-Lap“) oder auch beim Peniskarzinom angeboten.
Bei der Behandlung des Blasenkarzinoms wird, wenn erforderlich, die vollständige
Blasenentfernung (Cystektomie) mit sämtlichen Formen der Harnableitung durchgefü hrt.
Hierzu gehören sowohl inkontinente Formen (z. B. die Einpflanzung der Harnleiter in die
Haut oder das Ileumconduit mit Ableitung des Urins in einen Beutel - s.g. Stoma) als
auch kontinente Formen (z.B. Ersatzblasen aus Dü nndarm, katheterisierbarer Pouch).
B-11.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-11.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-11.6
2.419
0
49
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
502
2
C61
Prostatakrebs
330
3
C67
Harnblasenkrebs
314
4
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.
Harnrü ckfluss in Richtung Niere
268
5
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
145
6
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase z.B. Infektionen
75
7
C64
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
69
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Fallzahl
105
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
8
N10
Akute Entzü ndung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen
63
9
D41
Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig
38
10 – 1
N45
Hodenentzü ndung bzw. Nebenhodenentzü ndung
35
10 – 2
N35
Verengung der Harnröhre
35
12
R31
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im
Urin
32
13
C77
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer
Krebserkrankung in einem oder mehreren
Lymphknoten
27
14 – 1
R39
Sonstige Beschwerden, die Harnwege bzw. Harnblase
betreffen
26
14 – 2
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
26
16
C62
Hodenkrebs
25
17 – 1
Q62
Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw.
angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung
oder Aufstauung von Harn
18
17 – 2
A41
Sonstige Blutvergiftung (Urosepsis)
18
19
N21
Stein in der Blase bzw. der Harnröhre
15
20 – 1
N49
Entzü ndung der männlichen Geschlechtsorgane
14
20 – 2
N42
Sonstige Krankheit der Prostata, z.B. Prostatablutung
14
20 – 3
R33
Unvermögen, trotz Harndrang und voller Blase Urin zu
lassen
14
23 – 1
N12
Entzü ndung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen, die nicht als akut oder anhaltend
bezeichnet ist
13
23 – 2
S37
Verletzung der Niere, Harnwege, Harnblase bzw.
Geschlechtsorgane
13
25 – 1
N48
Krankheit des Penis, z.B. Entzü ndung, chron.
Hautveränderung
12
25 – 2
C65
Nierenbeckenkrebs
12
27 – 1
N17
Akutes Nierenversagen
11
27 – 2
N30
Entzü ndung der Harnblase
11
27 – 3
N99
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach
medizinischen Maßnahmen
11
30 – 1
N44
Drehung der Hoden mit Unterbrechung der
Blutversorgung
10
B-11.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene (Katheter)
679
2
3-13F
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
433
3
8-110
Harnsteinzertrü mmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugefü hrte Stoßwellen
415
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Fallzahl
106
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
4
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang
durch die Harnröhre
373
5
3-13D
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
324
6
5-604
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase
und der dazugehörigen Lymphknoten
251
7
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei
einer Spiegelung
237
8
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
197
9
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergü ssen
z.B. aus Gelenken
171
10
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der
Prostata durch die Harnröhre
151
11
5-570
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder
Blutansammlungen in der Harnblase bei einer
Spiegelung
94
12
1-665
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
85
13 – 1
1-464
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm
79
13 – 2
5-554
Operative Entfernung der Niere
79
13 – 3
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der
Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
79
13 – 4
3-760
Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines
bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B.
bei Brustdrü senkrebs
79
17
1-334
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
59
18
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur kü nstlichen
Harnableitung
58
19
5-550
Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die
Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung
aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des
Nierenbeckens
48
20
5-581
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
47
21
5-404
Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als
selbständiger Eingriff
44
22
3-13g
Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel
43
23
5-576
Operative Entfernung der Harnblase - Zystektomie
39
24
5-622
Operative Entfernung eines Hodens
38
25
8-138
Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in
der Niere zur Ableitung von Urin ü ber die Bauchdecke
34
26 – 1
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
31
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Fallzahl
107
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
26 – 2
5-565
Operative Verbindung des Harnleiters mit der
Bauchwand durch Zwischenschalten eines
Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit, Harn
zurü ckzuhalten
31
28
5-579
Sonstige Operation an der Harnblase
27
29 – 1
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
24
29 – 2
5-553
Operative Teilentfernung der Niere
24
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
8-110
Harnsteinzertrü mmerung in Niere und Harnwegen durch von
außen zugefü hrte Stoßwellen
415
5-604
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der
dazugehörigen Lymphknoten in Sentinel-Technik
251
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei
einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung
237
3-760
Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten
Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrü senkrebs
79
5-404
Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als
selbständiger Eingriff
44
5-565
Operative Verbindung des Harnleiters mit der Bauchwand durch
Zwischenschalten eines Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit,
Harn zurü ckzuhalten
31
5-577.00 Ersatz der Harnblase: Rekonstruktion mit Ileum: Offen chirurgisch
10
5-584
B-11.8
Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Harnröhre, unter
Verwendung eines Mundschleimhaut-Transplantats
7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine urologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
Sprechstunde fü r Harninkontinenz und spezielle Harnblasenentleerungsstörungen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Kontinenzberatungsstelle (anerkanntes Kontinenzzentrum)
Urodynamische Diagnostik
Kinderurologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik/Therapieplanung (z.B. bei Einnässens, kindlicher Harninkontinenz)
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
108
Klinikum Oldenburg gGmbH
Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung
durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der
anästhesiologischen Prämedikationsambulanz.
Sprechstunde fü r urologische Problemfälle und Planung von ambulanten Operationen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Therapieplanung bzw. Klärung der Operabilität bei problematischen Befunden.
Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung
durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der
anästhesiologischen Prämedikationsambulanz.
B-11.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene (Katheter)
292
2
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
208
3
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
179
4
8-110
Harnsteinzertrü mmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugefü hrte Stoßwellen
137
5
1-334
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
133
6
1-464
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm
128
7
3-13D
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
115
8
8-138
Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in
der Niere zur Ableitung von Urin ü ber die Bauchdecke
100
9
3-13E
Röntgendarstellung der Harnblase und der Harnröhre
während des Wasserlassens mit Kontrastmittel
51
10
3-13F
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
46
11
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
34
12
1-205
Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur EMG
26
13
1-670
Untersuchung der Scheide durch eine Spiegelung
20
14
5-611
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele)
am Hoden
17
15
5-630
Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens
bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des
Samenstranges
15
16
5-636
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung
des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
14
17 – 1
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
12
17 – 2
3-13G
Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel
12
19 – 1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
11
19 – 2
8-133
Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs
(Katheter) ü ber die Bauchdecke
11
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
Fallzahl
109
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
21 – 1
5-550
Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die
Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung
aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des
Nierenbeckens
10
21 – 2
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur kü nstlichen
Harnableitung
10
23
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei
einer Spiegelung
8
24
8-136
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung eines
Harnleiterschlauchs (Katheter) ü ber die Harnröhre
6
B-11.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-11.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA1 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der
1
Nervenleitgeschwindigkeit
24h*
———
Beckenboden-EMG
AA1 Endoskop
———
2
Über die ü bliche Ausstattung hinaus: Mini-Nephroskop, flexible Ureterorenoskope.
AA2 Laser
0
Hollmium Yag Laser
———
AA2 Lithotripter (ESWL)
———
1
Moderner Steinzertrü mmerer, auch zur Behandlung von Kindern geeignet,
Steinortung mittels Ultraschall oder Röntgen.
AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
7
2 moderne Röntgenanlagen in digitaler Technik.
þ
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
9
Herkömmliche, sogenannte B-Bild-Sonographie, bidirektionale Dopplersonographie
und Farbdopplersonographie zur Beurteilung der Durchblutung von Gefäßen und
Organen. Spezialisierte Schallköpfe fü r die verschiedenen Organe einschließlich
Endosonden.
AA3 Uroflow / Blasendruckmessung
———
3
Großer urodynamischer Messplatz, computerunterstü tzte Videoröntgenanlage.
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
110
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-11.12
Personelle Ausstattung
B-11.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
10,35
Davon Fachärzte
6,33
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Urologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Spezielle operative Urologie
B-11.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
34,44
exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
31,44
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
2,00
B-11.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Urologie und Kinderurologie
111
B-12
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Oldenburger Frauenklinik
B-12.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. E. Malik
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2287
0441 / 403 - 2717
gynaekologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-12.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG0
1
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrü se
VG0
2
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrü se
VG0
3
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrü se
VG0
4
Kosmetische / plastische Mammachirurgie
Diagnostische Eingriffe Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung; Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie
(„Mammotome“); Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“),
auch als ambulante OP, ggf. nach Markierung; Brustoperationen bei gutartigen
Erkrankungen; Knotenentfernung; Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch); Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch); Plastische Angleichungsoperationen; Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen; Brusterhaltende Operationen, ggf. nach
vorheriger Chemotherapie; Sogenannte onkoplastische Eingriffe; Entfernung der
gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren Wiederaufbau; Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „Wächter“-Lymphknotenentfernung
s. VGO 1
s. VGO 1
l
l
l
Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch)
Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch)
Plastische Angleichungsoperationen
VG0
5
Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
VG0
6
Gynäkologische Abdominalchirurgie
laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung):
Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von Verwachsungen, Entfernung von
Myomen, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernungen, supracervikale Gebärmutterentfernung,Behandlung der Endometriose, Spiegelung der
Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie), Hysteroskopische Operationen
Gebärmutterentfernungen, Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von
Myomen, Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren
Genitale, Sterilitäts-Operationen, komplette Endometrioseentfernung
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG0
7
Inkontinenzchirurgie
VG0
8
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-,
Vulva-, Vaginalkarzinom)
Operationen bei Harninkontinenz, auch TVT und TVT-0 (= tension free vaginal
tape): Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der
Scheide aus bis zur Bauchdecke gefü hrt wird
stadiengerechte Radikal-Operationen bei Vulva- und Scheidenkrebs,
Gebärmutterhals- und -körperkrebs und Eierstockkrebs
VG0
9
Pränataldiagnostik und Therapie
VG1
0
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Durchfü hrung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren
weiblichen Genitale, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien beim Ungeborenen).
l Durchfü hrung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am
Ungeborenen jährlich (diagnostisch: Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese,
therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei
Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit)
l
Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften
Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des Neugeborenen durch Kinderärzte
l
l
VG1
1
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der
Geburt und des Wochenbettes
z.B. Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare
Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen
aufgrund einer Infektions-krankheit
VG1
2
Geburtshilfliche Operationen
VG1
3
Diagnostik und Therapie von entzü ndlichen Krankheiten der weiblichen
Beckenorgane
VG1
4
Diagnostik und Therapie von nichtentzü ndlichen Krankheiten des weiblichen
Genitaltraktes
VG1
5
Spezialsprechstunde
VG0
0
Genetische Beratung und Diagnostik
Alle vaginal-operativen Entbindungsverfahren, Rekonstruktion des Genitale nach
Geburtsverletzungen, Kaiserschnitte
gynäkologische Onkologie, Brusterkrankungen, Endometriose, Inkontinenz,
Ultraschall
Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen fü r die Erkrankung eines
Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken fü r
die Gesundheit zukü nftiger Kinder befü rchten.
Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt
werden, ob und in welchem Umfang die befü rchteten Risiken vorhanden sind oder
nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft
durchgefü hrt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich.
1. Gynä kologische Operationen
•
Krebsoperationen, stadiengerechte Radikal-Operationen bei Vulva- und
Scheidenkrebs, Gebärmutterhals- und -körperkrebs, Eierstockskrebs
•
abdominale und vaginale Operationen : Gebärmutterentfernungen,
Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von Myomen,
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
113
Klinikum Oldenburg gGmbH
Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren Genitale,
Sterilitäts-Operationen
•
laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung):
Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer
Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von
Verwachsungen, Entfernung von Myomen, laparoskopisch assistierte
vaginale Gebärmutterentfernungen
•
vaginale Operationen (von der Scheide ausgehend):
Gebärmutterentfernungen, Operationen bei Blasen-/Darmsenkung oder
Scheidenvorfall, Operationen bei Scheiden- oder Vulvatumoren, Korrektur
von Scheidenanomalien, Anlegen einer kü nstlichen Scheide
•
Operationen bei Harninkontinenz: TVT (= tension free vaginal tape):
Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der
Scheide aus bis zur Bauchdecke gefü hrt wird
•
Operationen zur Vermeidung von Frü hgeburten: Verschluss und
Stabilisierung des Muttermundes/ Gebärmutterhalses
2. Brustzentrum (Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft und ISO 9001)
•
Diagnostische Eingriffe
•
Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung
•
Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit
der Radiologie („Mammotome“)
•
Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“), auch als
ambulante OP, ggf. nach Markierung
•
Brustoperationen bei gutartigen Erkrankungen
•
Knotenentfernung
•
Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf
Wunsch)
•
Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf
Wunsch)
•
Plastische Angleichungsoperationen
•
Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen
•
Brusterhaltende Operationen, ggf. nach vorheriger Chemotherapie
•
Sogenannte onkoplastische Eingriffe mit Formveränderungen oder
Sofortrekonstruktionen der Brust
•
Entfernung der gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren
Wiederaufbau
•
Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „WächterLymphknotenentfernung“
•
Sofort- oder Intervallrekonstruktion mit Eigengewebe oder Implantaten
•
Plastisch-chirurgische Eingriffe
•
Bauchdeckenplastik („Fettschü rzenstraffung“)
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
114
Klinikum Oldenburg gGmbH
3. Klinische Genetik und Zytogenetik
•
genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen fü r die
Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder
die besondere Risiken fü r die Gesundheit zukü nftiger Kinder befü rchten.
Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann
geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befü rchteten Risiken
vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits
vor der Schwangerschaft durchgefü hrt werden, sie ist aber auch während
der Schwangerschaft möglich.
4. Prä natalzentrum/ Geburtshilfe/ Perinatalzentrum
•
geburtsmedizinisches Zentrum zwischen Weser und Ems
•
modernste vorgeburtliche Untersuchungsverfahren und Behandlungen
•
moderne, familienorientierte Geburtshilfe (auch ambulante Entbindungen)
•
Neugeborenen-Intensiv-Station ist in unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal, so
dass alle auftretenden Erkrankungen des Neugeborenen dort behandelt
werden können.
•
Periduralanästhesie auf Wunsch, alternative Entbindungspositionen,
Akupunktur, Homöopathie, Aromatherapie, Unterwassergeburt, bei einem
Kaiserschnitt sanftes Operationsverfahren
5. Ultraschalldiagnostik und vorgeburtliche Therapie
Durchfü hrung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren
weiblichen Genitale, Brustsonographien, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien
= Herzsonographien). Durchfü hrung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen
Eingriffen am Ungeborenen jährlich (diagnostisch: Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese,
therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut
des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit)
•
Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften
•
Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des
Neugeborenen durch Kinderärzte
•
Klinische Genetik und Zytogenetik
•
Brustzentrum
•
Kontinenzzentrum (in Kooperation mit der Klinik fü r Urologie)
•
Geburtsvorbereitungskurse durch Hebammen
•
Akupunktur-Sprechstunde
ambulante Eingriffe:
•
Ausschabungen/ Spiegelungen der Gebärmutterhöhle
•
Ausschabungen bei Fehlgeburten
•
Konisationen (Kegelschnitt bei auffälligem Abstrich des Gebärmutterhalses)
•
Laparoskopien = Bauchspiegelungen (Eingriffe am Eierstock, Eileiter, Lösen
von Verwachsungen, Sterilisationen)
•
Gewebeprobeentnahmen aus der Brust (bei tastbaren Knoten oder bei
Mikrokalk in der Mammographie)
•
Korrekturen im Narben- und Brustwarzenbereich
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
115
Klinikum Oldenburg gGmbH
Darstellung besonderer Verfahren:
•
Mammotome: gezielte Entfernung von Mikrokalkherden der Brust
•
Wächterlymphknoten: wenn möglich, nur Entfernung des
Wächterlymphknotens bei Brustkrebs
B-12.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-12.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-12.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-12.6
3.579
0
65
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
Z38
Neugeborene
895
2
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Gefahrenzustand des Kindes
258
3
C50
Brustkrebs
222
4
O34
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder
vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der
Beckenorgane
173
5
O42
Vorzeitiger Blasensprung
122
6
O60
Vorzeitige Wehen und Entbindung
120
7
O70
Dammriss während der Geburt
110
8
O48
Schwangerschaft, die ü ber den erwarteten
Geburtstermin hinausgeht
90
9
O64
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des
ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt
70
10
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen
der internationalen Klassifikation der Krankheiten
(ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
53
11 – 1
O36
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter
oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen
Kind
48
11 – 2
O80
Normale Geburt eines Kindes
48
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Fallzahl
116
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
11 – 3
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht
48
14
D05
Ö rtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der
Brustdrü se
46
15
O63
Sehr lange dauernde Geburt
45
16
O69
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Komplikationen mit der Nabelschnur
44
17
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
43
18
O30
Mehrlingsschwangerschaft
40
19 – 1
D27
Gutartiger Eierstocktumor
34
19 – 2
N62
Übermäßige Vergrößerung der Brustdrü se
34
21 – 1
O26
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die
vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind
33
21 – 2
O41
Sonstige Veränderung des Fruchtwassers bzw. der
Eihäute
33
21 – 3
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
33
24 – 1
O33
Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder
vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenem
Kind und Becken
31
24 – 2
O47
Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes
beitragen - Unnü tze Wehen
31
26
N83
Nichtentzü ndliche Krankheit des Eierstocks, des
Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
30
27
Z39
Betreuung und Untersuchung der Mutter nach der
Geburt
28
28 – 1
C54
Gebärmutterkrebs
27
28 – 2
O21
Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
27
30 – 1
O82
Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt
26
B-12.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
989
2
5-749
Kaiserschnitt nach Misgav-Ladach (Gewebeschonendes
OP-Verfahren)
624
3
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit
erhöhter Gefährdung fü r Mutter oder Kind
427
4
5-758
Operativer, wiederherstellender Eingriff an den
weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt
398
5
5-730
Kü nstliche Fruchtblasensprengung
310
6– 1
5-738
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt
während der Geburt mit anschließender Naht
235
6– 2
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
235
8
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrü sengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
158
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Fallzahl
117
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
9
9-280
Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im
gleichen Aufenthalt
139
10
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
124
11
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
109
12
5-886
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an
der Brustdrü se
99
13
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
83
14
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
72
15
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und
Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen
Vergrößerung
68
16
5-871
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrü sengewebe mit Entfernung von
Achsellymphknoten
67
17
5-745
Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen
Eingriffen
57
18
5-740
Klassischer Kaiserschnitt
56
19
5-756
Entfernung von zurü ckgebliebenen Resten des
Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt
54
20
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des
Eierstocks
53
21
5-873
Operative Entfernung der Brustdrü se mit Entfernung
von Achsellymphknoten
52
22 – 1
5-884
Operative Brustverkleinerung
50
22 – 2
5-704
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung
des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide
50
24
5-469
Sonstige Operation am Darm
47
25 – 1
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
41
25 – 2
5-728
Operative Entbindung durch die Scheide mittels
Saugglocke
41
27 – 1
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
37
27 – 2
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
37
29
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
34
30
5-674
Operativer, wiederherstellender Eingriff am
Gebärmutterhals in der Schwangerschaft
33
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Fallzahl
118
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-12.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gynäkologische Onkologie und spezielle Gynäkologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Beratung bei bösartigen Erkrankungen der Eierstöcke, des Gebärmutterhalses und des
Gebärmutterkörpers. Erläuterung und Planung einer eventuell notwendig werdenden
Operation.
Diagnostik und Therapie der Endometriose
Minimal-invasive Operationen: Indikationsstellung, Planung der Durchfü hrung von
laparoskopischen Eingriffe am Genitale
Inkontinenzsprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
In Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik Diagnostik der weiblichen Inkontinenz.
Beratung ü ber Behandlungsmöglichkeiten und Planung einer eventuell notwendig
werdenden Operation.
Geburtsplanung insb. bei Risikoschwangerschaften
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Beratung ü ber Schwangerschaftsverlauf und Geburt bei einer
Risikoschwangerschaft.Besprechung des Geburtsmodus. Planung einer eventuell
notwendig werdenden stationären Aufnahme.
Vorgeburtliche Diagnostik und Therapie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Brustsonographien,
Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien). Durchfü hrung von
diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen.
Genetische Beratung
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen fü r die Erkrankung eines
Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken fü r die
Gesundheit zukü nftiger Kinder befü rchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf.
genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die
befü rchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung
bereits vor der Schwangerschaft durchgefü hrt werden, sie ist aber auch während der
Schwangerschaft möglich.
Brustsprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik bei krankhaften Veränderungen der Brust. Beratung bei gutartigen und
bösartigen Erkrankungen der Brust einschließlich Planung einer eventuell notwendig
werdenden Operation.
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
119
Klinikum Oldenburg gGmbH
Minimalinvasive Diagnostik von Brusterkrankungen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung
Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der
Radiologie („Mammotome“)
B-12.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
1
5-751
Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft
222
2
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
132
3
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
100
4
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
93
5
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrü sengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
70
6
1-494
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung
durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
62
7
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen
Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
33
8
5-663
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters Sterilisationsoperation bei der Frau
24
9
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
23
10
1-493
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Organen bzw. Geweben mit einer Nadel
18
11
1-472
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt
11
12
5-672
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses
9
13
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
8
14
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
7
15
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des
Eierstocks
6
B-12.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
120
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-12.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA1 Endoskop
2
AA1 Hochfrequenzthermotherapiegerät
8
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
AA0 Mammotome zur stereotaktischen Vacuumstanzbiopsie
0
B-12.12
Personelle Ausstattung
B-12.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
16,55
Davon Fachärzte
9,32
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Humangenetik
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Spezielle operative Gynäkologie
B-12.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
60,45
exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
44,06
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
1,83
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
121
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-12.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP07 Hebammen / Entbindungspfleger
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
122
B-13
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-13.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Art:
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. F. Hoppe
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2307
0441 / 403 - 2841
hno@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de, http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, sowie konservative und
operative Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Dabei werden sowohl stationäre,
wie auch ambulante Operationen durchgefü hrt.
Neben der Ambulanz und der Funktionsdiagnostik existiert eine 2007 frisch renovierte
Erwachsenenstation mit 42 Betten im Neubau des Klinikums sowie eine HNOKinderstation in der Kinderklinik des Hauses unter pädiatrischer Mitbetreuung.
B-13.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
VC12 Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen
Malformationen
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Diagnostik und Therapie (konservativ und operativ) von hochsitzenden
Speiseröhrenerkrankungen
VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
Schilddrü sen-Operationen in Kooperation mit der Allgemeinchirurgie im Hause,
Korrektur von vorstehenden Augen durch Schilddrü senerkrankungen
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen
von Kopf und Hals
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Kopfes
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Unfallchirurgie und MKG
VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Halses
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl.
Schädelbasis)
Insbesondere Tumorchirurgie an der Schädelbasis des Ohres bzw. der Nase.
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome,
Kavernome)
z.B. Glomustumore der Schädelbasis
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B.
Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen, chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von
Schädel-Hirn- Verletzungen
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
Operationen des Nasennebenhöhlen-Systems;
der Schädelbasis
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
Diagnostik auch in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Dermatologie
VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des
Warzenfortsatzes
Neben entzü ndlichen Veränderungen auch Tumoren.
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
Speziell M. Meniere, Akustikusneurinome
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte)
Gesamtes Spektrum der Mittelohrchirurgie, Stapeschirurgie, Operation bei
Fehlbildungen, BAHA etc.
VH05 Ohr: Cochlear Implantation
Diagnostik, Indikationsstellung, enge Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik
Wü rzburg.
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
Ohrmuschelplastik, Anlegen der Ohren
VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie
Konservative und operative Therapie
VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
Konservative und operative Therapie
VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Konservative und operative Therapie
VH11 Nase: Transnasaler Verschlußvon Liquorfisteln
Verschluss von Gehirnwasserlecks sowohl durch die Nase als auch von außen.
VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
z.B. bei chronischen Tränenträufeln
VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Funktionelle und plastische Korrektur der inneren und äußeren Nase.
VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrü sen
Speziell gutartige und bösartige Tumoren, Monitoring des Nervus Fazialis =
Gesichtsnerven.
VH16 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
Teilnahme an Studien in Kooperation mit multiplen Unikliniken zum Kehlkopferhalt
bei Kehlkopfkrebs.
VH17 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
124
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
Operation Luftröhre (Verengung, Tumor, Entzü ndung,...)
VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Hierbei sowohl konservative (Planung von Chemotherapie oder Bestrahlung) wie
auch operative Therapie.
VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
s.o.
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
sowohl ambulant wie auch stationär
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, konservative und operative
Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Einzige Ausnahme stellt die operative
Versorgung mit einem Cochlea Implantat dar. Hier arbeitet sie eng mit der HNO-Klinik
der Universität Wü rzburg zusammen.
Weitere operative Schwerpunkte:
•
Operation des Rachenrings wie Gaumen- und Rachenmandel- („Polypen“)Entfernung bei Kindern wie Erwachsenen
•
Operation bei schlafbezogener Atemstörung (Rhonchopathie),
Schlafendoskopie
•
Mikrochirurgie des Mittel- und Innenohres zur Behebung von Entzü ndung,
chronischer Knocheneiterung sowie zur Hörverbesserung
•
Plastische Korrektur der Ohrmuschel
•
Mikroskopische und endoskopische Nasen- und Nasennebenhöhlen- und
Tränenwegs-Chirurgie
•
Chirurgie an Gesichtsnerven
•
Chirurgie der Augenhöhle (Entzü ndung, Rü ckverlagerung bei vorstehenden
Augen bei Schilddrü senerkrankungen, Knochenbrü chen)
•
mikroskopisch-endoskopische Kehlkopfchirurgie
•
laserchirurgische und konventionelle „offene“Tumorchirurgie des gesamten
Kopf-Hals-Bereiches, insbesondere auch plastisch-rekonstruktive
Maßnahmen durch lokale Lappen und Gewebe-Transplantate mit GefäßAnschluss
•
chirurgische Stimmverbesserung
•
endoskopisch, laserchirurgische Therapie von Speiseröhren-Aussackungen
(„Zenkerdivertikel“)
•
Versorgung von Knochenbrü chen und Gewebeverletzungen nach Unfällen
Konservative Diagnostik und Therapie-Angebote:
•
Otoneurologie
•
Audiologie (Hördiagnostik)
•
Allergologie (Diagnose und Therapie bei Allergien)
•
Hörgeräte Verordnung und Kontrolle einschließlich BAHA
(„knochenverankerte Hörgeräte“)
•
Diagnostik und Therapie von Schlafbezogener Atemstörung
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
125
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-13.3
Nr.
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP00 Ergosoma
Spezielle Entspannungstechnik z.B. zur Behandlung des Tinnitus
Die weiteren medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind
zusammenfassend unter A-9 dargestellt.
B-13.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-13.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-13.6
2.146
0
42
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
J35
Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw.
Rachenmandeln
522
2
J32
Anhaltende Nasennebenhöhlenentzü ndung
238
3
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der
Nasennebenhöhlen
165
4
H91
Sonstiger Hörverlust
98
5
H71
Eitrige Entzü ndung des Mittelohrs mit Zerstörung von
Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit Cholesteatom
86
6
H66
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzü ndung
85
7
J36
Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) um
die Mandeln
74
8
C32
Kehlkopfkrebs
68
9
D11
Gutartiger Tumor der großen Speicheldrü sen
37
10 – 1
R04
Blutung aus den Atemwegen (z.B. Nasenbluten, ...)
35
10 – 2
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
35
12
M95
Sonstige erworbene Verformung des Muskel-SkelettSystems bzw. des Bindegewebes (z.B. nach
Nasenbeinbruch)
34
13 – 1
H80
Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der
Ohrknöchelchen - Otosklerose
28
13 – 2
C13
Krebs im Bereich des unteren Rachens
28
15
C09
Krebs der Gaumenmandel
24
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Fallzahl
126
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
16
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
21
17 – 1
H60
Entzü ndung des äußeren Gehörganges
20
17 – 2
K11
Krankheit der Speicheldrü sen
20
17 – 3
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
20
20 – 1
L04
Akute entzü ndliche Lymphknotenschwellung
19
20 – 2
Q17
Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres (z.B.
abstehende Ohren, Ohrmuschelfehlbildung,
angeborene Mittelohrfehlbildung mit Hörminderung,...)
19
22
C80
Krebs ohne Angabe der Körperregion (Halsmetastasen
ohne Auffinden der Ausgangskrebs)
18
23
C10
Krebs im Bereich des Mundrachens
17
24 – 1
D14
Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des
Atmungssystems
16
24 – 2
Q18
Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw.
des Halses
16
26 – 1
B27
Pfeiffersches Drü senfieber - Infektiöse Mononukleose
14
26 – 2
H61
Sonstige Krankheit der Ohrmuschel bzw. des
Gehörgangs
14
28
C44
Sonstiger Hautkrebs
13
29 – 1
J01
Akute Nasennebenhöhlenentzü ndung
12
29 – 2
H65
Nichteitrige Mittelohrentzü ndung
12
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
H71
Chronische Knocheneiterung des Ohres = Cholesteatom
E05.0
Vorstehender Augapfel z.B. bei Schilddrü senü berfunktion
G96.0
Hirnwasserfluss
B-13.7
89
6
≤ 5
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
719
2
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
363
3
1-610
Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung
301
4
5-214
Operative Begradigung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
298
5
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln
277
6
1-611
Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
261
7
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln
240
8
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
221
9– 1
5-852
Entnahme eines Transplantates z.B. zum
Trommelfellaufbau
166
9– 2
5-222
Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle
166
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Fallzahl
127
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
11
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
164
12
5-282
Operative Entfernung von Gaumen- und
Rachenmandeln
146
13
5-195
Operativer Verschluss des Trommelfells oder
wiederherstellender Eingriff an den Gehörknöchelchen
142
14
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
133
15
5-300
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
Kehlkopfes
116
16
5-292
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
Rachens
106
17
5-221
Operation an der Kieferhöhle
100
18
5-180
Operativer Einschnitt in das äußere Ohr als Zugang
während einer Ohroperation
92
19
5-194
Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
74
20
5-403
Komplette, operative Entfernung aller
Halslymphknoten - Neck dissection
65
21
5-262
Operative Entfernung einer Speicheldrü se
56
22
5-985
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
49
23
1-612
Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung
47
24
5-218
Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase
46
25
5-185
Operative Formung bzw. wiederherstellender Eingriff
am äußeren Gehörgang
43
26
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße zur weiteren Diagnostik
40
27 – 1
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
37
27 – 2
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
37
29
5-204
Operativer, wiederherstellender Eingriff am Mittelohr
32
30
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
31
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-195
Tympanoplastik, Wiederherstellung des Trommelfells und der
Gehörknöchelchen
5-194
Tympanoplastik Typ I, Wiederherstellung des Trommelfells
74
5-204
Rekonstruktion des Mittelohres
32
5-197
Stapesplastik, Operation des Steigbü gels mit Implantation einer
Prothese
21
5-193
Andere Operationen an den Gehörknöchelchen
5-192.12 Stapesoperation mit Implantation einer Prothese
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
142
≤ 5
≤ 5
128
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-13.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanz der Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulante Sprechstunde auf Überweisung vom HNO-Facharzt:
* allgemeine HNO-Heilkunde
* Vorbereitung zu Operationen im HNO-Bereich
* Nachsorge nach Operationen
* HNO-Erkrankungen bei Kindern
* Sonographie mit Doppler = Ultraschall mit Gefäßdarstellung
* otoneurologische Fragestellungen
* Stimm- und Sprachstörungen
* Schlafbezogene Atemstörungen
* Tumornachsorge
* ambulante Operationen
* Audiologie
*„Schwindel-" = Vestibularis-Diagnostik und Behandlung
* Notfallversorgung
* Allergologie
B-13.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
211
2
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln
147
3
1-610
Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung
128
4
1-611
Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
114
5
5-216
Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch
89
6
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
72
7
5-300
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Kehlkopfes
69
8
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
65
9
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
33
10
5-181
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
äußeren Ohres
23
11 – 1
5-292
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
Rachens
22
11 – 2
1-612
Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung
22
13
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
14
14
8-101
Fremdkörperentfernung ohne operativen Einschnitt aus
Ohr, Nase, Schlund, Kehlkopf oder Luftröhre
13
15
5-201
Entfernung eines Paukenröhrchens aus dem
Trommelfell
11
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
129
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-13.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-13.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Audiometrie-Labor
2
———
AA1 Endoskop
2
fü r starre und flexible Endoskopie
———
AA2 Laser
0
CO2-, Argon-Plasma-, Yak-Laser
———
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
inklusive Doppler- und Duplex-Sonographie-Möglichkeit
———
AA0 Geschmacks- und Geruchstestung
0
¨
AA0 Radiofrequenz Ablation
0
¨
AA0 Vestibularis- ("Schwindel") Diagnostik
0
inklusive ENG und Kalorik, Drehstuhl und Luzerner Platte
¨
AA0 Polysomnografie Gerät
0
¨
AA0 Stroboskopie
0
¨
AA0 Allergietestung
0
¨
AA0 Hochfrequenz Bi- und Monopolarkaustik
0
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-13.12
Personelle Ausstattung
B-13.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
10,28
Davon Fachärzte
5,58
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Plastische und Ä sthetische Chirurgie
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
130
Klinikum Oldenburg gGmbH
Facharztqualifikationen
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Sprach-, Stimm und kindliche Hörstörungen
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Plastische Operationen
Schlafmedizin
nach BUB
Spezielle Kopf-Hals Chirurgie
Stimme- und Sprache
Laserschutz
B-13.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
29,76
exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
29,76
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
7,25
B-13.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDl fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
131
B-14
Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie
B-14.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
Dermatologie (3400)
Dermatologie/Tagesklinik (fü r teilstationäre Pflegesätze) (3460)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. E. Hölzle
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2851 2853
0441 / 403 - 2852
dermatologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Klinik fü r Dermatologie und Allergologie wurde 1996 gegrü ndet und stellt eine Klinik
der Maximalversorgung dar. Als akademisches Krankenhaus der Universität Göttingen ist
die Abteilung anerkannte Weiterbildungsstätte zum Hautarzt mit der Möglichkeit des
Erwerbs der Zusatzbezeichnung Allergologie. Die Klinik verfü gt ü ber 35 stationäre und 10
teilstationäre Betten. Die Patienten sind auf der Station 413 und in der Tagesklinik
untergebracht. Bei schweren Krankheitsbildern ist auch eine interdiziplinäre Betreuung
auf der anästhesiologisch-operativen bzw. internen Intensivstation möglich. In der
angeschlossenen Poliklinik können Patienten mit Hautkrankheiten ambulant versorgt
werden. Die Klinik verfü gt zusätzlich ü ber ein allergologisches Labor sowie eine modern
ausgestattete Phototherapieeinrichtung. Das Angebot der Klinik umfasst das gesamte
Spektrum der konservativen und operativen Dermatologie inklusive Allergologie und
Umweltmedizin.
B-14.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie
VD0
1
Diagnostik und Therapie von Allergien
l
l
l
l
l
l
Hauttestungen:
Reibtest, Prick-, Scratch-, Intrakutantest, Epikutan- und Photopatch-Test
Serologische Diagnostik: Nachweis von spezifischen IgE (FAST)
Provokationstestungen: oral, subkutan, nasal
Spirometrie/ Lungenfunktionstest
Hyposensibilisierung
Berufsdermatologische Diagnostik und Therapie sowie Gutachten
VD0
2
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierter
Erkrankungen
VD0
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie
3
Biopsie (Haut, Muskel, Schildwächter-Lymphknoten-Biopsie); Dermashaving,
Kü rettage, Scherenschlag, Schlingenabtragung; Elektro- und kryochirurgisches
Verfahren; Dermabrasion; (Serien-)Exzision; Exstirpation benigner und maligner
Tumoren; operative Korrektur von narbigen, inflammatorischen sowie postinflammatorischen Zuständen der Haut;Defektdeckung durch Nah- und Regionallappenplastik mit Verschiebe-, Rotations- und Transpositionslappen sowie freie
Transplantate; Photodynamische Therapie; Röntgenweichstrahltherapie; Extrakorporale Photoimmuntherapie (ECP); Phlebochirurgie; Dermatohistopathologie,
Immunhistochemie, Immunfluoreszenzmikroskopie, Schnellschnitt-Diagnostik;
Adjuvante medikamentöse Tumortherapie
VD0
4
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
VD0
5
Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen
VD0
6
Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten
VD0
7
Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythem
VD0
8
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch
Strahleneinwirkung
VD0
9
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
VD1
0
Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Haut und Unterhaut
Phototherapie: Breitspektrum-UV-B; Schmalspektrum(311nm)-UV-B; Breitspektrum-UV-A; UV-A1-Kaltlicht; PUVA (Psoralen und UV-A): Creme-PUVA, BadePUVA, systemische PUVA; Extrakorporale Photoimmuntherapie; Lichttestungen:
Lichttreppe, Photoprovokation
•
Anomalien und Fehlbildungen der Haut
•
Infektiöse Erkrankungen
•
Physikalisch/chemisch bedingte Erkrankungen
•
Allergologie
•
Ekzemkrankheiten und Schuppenflechte
•
Autoimmundermatosen, Stoffwechselerkrankungen, benigne und malige
Tumoren
Therapie chronischer Wunden
•
Stadiengerechte konservative Wundbehandlung
•
Ultraschallbehandlung
•
Vakuumversiegelung
•
Biochirurgie
•
Wunddebridement
•
Plastische Defektdeckung
Phlebologie
•
Nichtinvasive Funktionsdiagnostik: Dynamische Plethysmographie,
Venenverschlussplethysmographie, Pulsoszillographie
•
Bidirektionale Doppler- und farbcodierte Duplexsonographie
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
133
Klinikum Oldenburg gGmbH
•
Konservative Behandlungsformen: Apparativ-intermittierende
Kompression, Ulcusbehandlung
Sklerotherapie
•
Venenchirurgie: Mikrochirurgische Venenexhairese, Perforansdissektion,
Babcock-OP, Ulcusdeckung
•
Gutachterliche Beurteilung phlebologischer Krankheitsbilder
Hyperhidrosis-Behandlung (übermä ssiges Schwitzen)
•
Behandlung mit Medikamenten oder äußerlichen Zubereitungen
•
Leitungswasser-Iontophorese
•
Botulinumtoxin A
Ä sthetische Dermatologie
•
Beratung Hautschutz und -pflege
Psychosomatische Dermatologie
B-14.3
•
Psychosomatische Diagnostik
•
Beratung
•
Entspannungstraining
•
Behandlungsempfehlung und Motivation
•
Vermittlung in geeignete psychotherapeutische Behandlung
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-14.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-14.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-14.6
1.106
444
40
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
L40
Schuppenflechte - Psoriasis
218
2
L20
Milchschorf bzw. Neurodermitis
156
3
C44
Sonstiger Hautkrebs
125
4
C43
Malignes Melanom
97
5
L30
Sonstige Hautentzü ndung
81
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
Fallzahl
134
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
6
L50
Nesselsucht
66
7
D22
Vermehrte, gutartige Produktion von Körperfarbstoffen
durch die Pigmentzellen der Haut
62
8
L57
Hautveränderung durch anhaltende nichtionisierende
Strahlung wie Sonnenlicht
60
9
Z01
Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei
Personen ohne Beschwerden oder festgestellter
Krankheit
58
10
A46
Wundrose - Erysipel
42
11
Z51
Sonstige medizinische Behandlung
40
12
L73
Sonstige Krankheit im Bereich der Haaransätze
(Haarfollikel)
36
13
C84
Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut,
Lymphknoten, Milz oder Knochenmark
34
14
L28
Lang anhaltende juckende Krankheit mit lederartigen
Hautveränderungen bzw. sonstige stark juckende
Hautkrankheit
24
15
L43
Knötchenflechte
23
16 – 1
L12
Blasenbildende Krankheit mit ü berschießender
Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes
Gewebe - Pemphigoidkrankheit
17
16 – 2
B02
Gü rtelrose - Herpes zoster
17
16 – 3
D69
Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer
Blutungsneigung
17
16 – 4
D23
Sonstige gutartige Tumoren der Haut
17
20
N48
Sonstige Krankheit des Penis
16
21 – 1
L97
Geschwü r am Unterschenkel
14
21 – 2
C79
Metastase einer Krebserkrankung in sonstigen
Körperregionen
14
21 – 3
K62
Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters
14
24 – 1
L88
Geschwü rbildung und Absterben der Haut
12
24 – 2
L27
Hautentzü ndung durch Substanzen, die ü ber den
Mund, den Darm oder andere Zufuhr aufgenommen
wurden
12
B-14.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-560
Anwendung von natü rlichem oder kü nstlichem Licht zu
Heilzwecken - Lichttherapie
2
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
503
3
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
318
4
8-971
Fachü bergreifende Behandlung einer Hauterkrankung
191
5
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
124
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
Fallzahl
3.524
135
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
6
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
80
7
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hauterkrankungen
73
8
5-902
Freie Hautverpflanzung
67
9
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
47
10
8-824
Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung
bestimmter Tumoren - Photopherese
44
11
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
39
12
1-500
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw.
Unterhaut durch operativen Einschnitt
37
13
8-030
Bestimmte Immuntherapie (z.B. Hyposensibilisierung)
im Rahmen der Behandlung einer Allergie
35
14
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
33
15
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
14
16 – 1
5-182
Teilweise oder komplette operative Entfernung der
Ohrmuschel
12
16 – 2
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
12
18 – 1
5-404
Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als
selbständiger Eingriff
8
18 – 2
1-700
Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte
Auslösung einer allergischen Reaktion
8
20
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus
pilonidalis)
7
B-14.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Dermatologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie sämtlicher dermatologischer und allergologischer
Krankheitsbilder (ermächtigter Arzt: Prof. Dr. med. E. Hölzle)
Wundambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie bei allen chronischen, nicht primär heilenden Wunden
(ermächtigter Arzt: Dr. med. P. Pelzer)
B-14.9
Rang
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
OPS
Bezeichnung
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
Fallzahl
136
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
657
2
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
579
3
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
371
4
1-500
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw.
Unterhaut durch operativen Einschnitt
211
5
5-902
Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
58
6
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hauterkrankungen
51
7
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
15
8
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern
aus dem Bein
10
9
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
9
10
5-182
Teilweise oder komplette operative Entfernung der
Ohrmuschel
6
B-14.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-14.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
phlebologische Diagnostik
24h*
———
AA0 Bestrahlungsgeräte (UV-Bestrahlung)
0
siehe unter Phototherapie
¨
AA0 Extracorporale Photophorese
0
Hauptindikationen: Sézary-Syndrom, Graft-versus-Host-Reaktion
¨
¨
AA0 Hautsonografie
0
Hochauflösende Sonografie insbesondere zur Dickenmessung beim malignen
Melanom
¨
AA0 Röntgen-Weichstrahltherapie
0
¨
AA0 Söring Sonoca Ultraschallreinigung
0
zur Reinigung von Wunden
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
137
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-14.12
Personelle Ausstattung
B-14.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
8,68
Davon Fachärzte
3,65
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Dermatologie
Phlebologie
Fachkunde Dermatohistologie in Haut- und Geschlechtskrankheiten
Fachkunde im Strahlenschutz fü r das Anwendungsgebiet: Röntgenweichstrahltherapie
Psychologie
B-14.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
20,86
Zusätzlich werden auch MTA-L fü r den Bereich der Histologie eingesetzt.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-14.12.3
20,86
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP23 Psychologen
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie
138
B-15
Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,
Plastische Operationen
B-15.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
Plastische Chirurgie (1900)
Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
PD. Dr. Dr. L. Li
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2623
0441 / 403 - 2622
kieferchirurgie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de, http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Schlü ssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Klinik fü r MKG-Chirurgie fü hrt im Jahr ca. 1700 Operationen in zwei Operationssälen
und einem Eingriffsraum durch. Die Abteilung ist anerkannte Weiterbildungsstätte fü r das
Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtsschirurgie sowie fü r die Zusatzbezeichnung Plastische
Operationen.
Die Klinik verfü gt ü ber 20 Betten auf der Station 411, weitere Betten stehen im Zentrum
fü r Kinder- und Jugendmedizin/Elisabeth Kinderkrankenhaus (nach Bedarf) sowie auf der
Intensivstation (2 Betten) zur Verfü gung.
Das Operationsspektrum der Klinik umfasst sämtliche mund-, kiefer- und
gesichtschirurgischen Operationen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist die Tumorchirurgie und dabei im Besonderen
die rekonstruktive Chirurgie mittels mikrochirurgischem Gewebetransfer. Hier kommen
sämtliche gängigen mikrochirurgischen Lappenplastiken zum Ersatz von Weich- als auch
Knochengewebe zum Einsatz. Darü berhinaus werden häufig interdisziplinär
Defektproblematiken an den Extremitäten und am Rumpf mittels mikrochirurgischen
Lappenplastiken versorgt.
Auch Operationen bei Tumoren der Gesichtshaut mit häufig sehr anspruchsvollen
Folgeoperationen zur Rekonstruktion des Gesichtsbereiches gehören zum weiten
Spektrum der Klinik.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Behandlung von Kindern und Erwachsenen
mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten bzw. deren Folgezustände.
Neben kosmetischen Operationen im gesamten Gesichtsbereich und profilverbessernden,
kieferorthopädischen Eingriffen werden Operationen zum Erhalt bzw. zur
Wiederherstellung der Kaufunktion durchgefü hrt. Hierzu zählen auch neben zahnärztlichchirurgischen Eingriffen, die Eingliederung von Zahnimplantaten, laserchirurgischen
Operationen sowie die Behandlung von Kiefer- und Gesichtsschädelbrü chen.
Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der
Klinik fü r Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Klinik fü r Innere Medizin.
Fü r eine optimale Diagnostik und Operationsplanung stehen neben der
Computertomographie und szintigraphischen Verfahren auch die Kernspintomographie
zur Verfü gung.
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-15.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Mikrochirurgischer Gewebetransfer zur Versorgung von Defekten im/am Rumpf
und Extremitäten
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
Zahnärztliche Chirurgie inkl.
Implantologie
Septische Chirurgie
Chirurgie der Kieferhöhle
Präprothetische Chirurgie
Kleine Traumatologie (Zähne, intraorale Weichgewebe)
VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrü sen
Speicheldrü senchirurgie
Mikrochirurgie der peripheren
Nerven
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Mikrochirurgischer Gewebe-transfer
Gestielte Fernlappen
Lokoregionäre Lappenplastiken
Gesichtshautchirurgie
VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde
Spaltsprechstunde
Tumorsprechstunde
Gesichtshauttumorensprechstunde
VH00 Rekonstruktive Chirurgie: bei Tumoren und/oder entzü ndlichen Erkrankungen,
durch mikrochirurgischen Gewebetransfer
Mikrochirurgischer Gewebe-transfer zur Versorgung von Weichteildefekten im
Kopf-halsbereich und/oder knöchernen Defekten der Kiefer.
Sekundäreingriffe zur Wiederherstellung der Kaufunktion (Vestibulumplastiken,
Zungenlösungen, Implantologie)
VH00 Chirurgie von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten und anderen Fehlbildungen
Lippen-, Kiefer- GaumenspaltenChirurgie
Funktionell ästhetische Chirurgie bei Asymmetrien, Hypoplasien etc.
VH00 Funktionell-ästhetische Chirurgie
Septorhinoplastiken
Blepharoplastiken
Ohrmuschelreliefplastiken
Narbenkorrekturen
VH00 Dysgnathie-Chirurgie
Kieferorthopädische Operationen
Kieferumstellungosteotomien
VH00 Traumatologie
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
140
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Knöcherne Verletzungen des Gesichtschädels
Weichteilverletzungen inkl. Defektverletzungen;
Verletzungen der peripheren Nerven
VH00 Septische Chirurgie
Osteomyeltitiden der Kiefer, Logenabszesse, Phlegmonen
VH00 Präprothetische Chirurgie
Kieferaufbau (avaskulär, vaskulär-mikrochirurgisch, Sinus-Lift),
Vestibulumplastiken, Mundbodensenkungen, Implantologie
VH00 Ambulante Operationen
Zahnärztliche Chirurgie inkl. Implantologie
kleine Traumatologie im Mund-, Kiefer- Gesichtsbereich
kleine Tumorchirurgie
B-15.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-15.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-15.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-15.6
1.329
0
20
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
269
2
K02
Zahnkaries
125
3
K10
Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des
Unterkiefers
113
4
C44
Sonstiger Hautkrebs
109
5
K12
Entzü ndung der Mundschleimhaut bzw. verwandte
Krankheit
85
6
K04
Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die
Zahnwurzel
73
7
K05
Zahnfleischentzü ndung bzw. Krankheit des
Zahnhalteapparates
44
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
141
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
8
Q37
Gaumenspalte mit Lippenspalte
43
9
C04
Mundbodenkrebs
42
10
K08
Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des
Zahnhalteapparates
31
11
K01
Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne
29
12
K09
Meist flü ssigkeitsgefü llte Hohlräume (Zysten) der
Mundregion
25
13
C06
Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneter Teile des Mundes
22
14
K07
Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung
einschließlich Fehlbiss
17
15
D10
Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens
15
16
C76
Krebs an sonstigen bzw. ungenau bezeichneten
Körperregionen
14
17 – 1
D23
Sonstige gutartige Tumoren der Haut
13
17 – 2
K13
Sonstige Krankheit der Lippe bzw. der
Mundschleimhaut
13
19
J32
Anhaltende Nasennebenhöhlenentzü ndung
12
20
D16
Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des
Gelenkknorpels
11
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
S02
Gesichtsschädelfrakturen
269
C44
Sonstige bösartige Neubildung der Haut
124
C04
Bösartige Neubildung des Mundbodens
54
Q37
Gaumenspalte mit Lippenspalte
44
C06
Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile
des Mundes
30
C02
Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile
der Zunge
21
C05
Bösartige Neubildung des Gaumens
15
C00
Bösartige Neubildung der Lippe
12
Q35
Gaumenspalte
10
D11
Gutartige Neubildungen der großen Speicheldrü sen
10
C03
Bösartige Neubildung des Zahnfleisches
9
C43
Bösartiges Melanom der Haut
7
C01
Bösartige Neubildung des Zungengrundes
≤ 5
Q36
Lippenspalte
≤ 5
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
142
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-15.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-230
Zahnentfernung
397
2
5-231
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des
Kieferknochens
244
3
5-273
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe in der Mundhöhle
166
4
5-769
Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrü chen
121
5
5-766
Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs der
Augenhöhle
90
6– 1
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
85
6– 2
5-760
Operatives Einrichten eines Knochenbruchs
(Reposition) des seitlichen Mittelgesichtes,
insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher
Augenhöhlenwand
85
8– 1
5-403
Komplette, operative Entfernung aller
Halslymphknoten - Neck dissection
79
8– 2
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
79
8– 3
5-779
Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.
Gesichtsschädelknochen
79
11
5-243
Operative Entfernung von krankhaft verändertem
Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung
73
12
5-270
Ä ußerer operativer Einschnitt und Einlage eines
Wundröhrchens zur Flü ssigkeitsableitung im Mund-,
Kiefer- und Gesichtsbereich
72
13 – 1
5-056
Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur
Druckentlastung eines Nerven
55
13 – 2
5-905
Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden
Gefäßen und Nerven [Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
55
15
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
54
16
5-772
Teilweise bzw. vollständige Entfernung des
Unterkieferknochens
53
17
5-901
Hautverpflanzung [Entnahmestelle und Art des
entnommenen Hautstü cks]
51
18
5-764
Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im
Bereich des vorderen Unterkiefers
50
19
5-904
Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden
Gefäßen und Nerven [Entnahmestelle und Art des
Transplantats]
43
20
5-902
Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
42
21 – 1
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
38
21 – 2
5-217
Operative Korrektur der äußeren Nase
38
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
143
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
23 – 1
5-221
Operation an der Kieferhöhle
37
23 – 2
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
37
25
5-765
Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im
Bereich des hinteren Unterkiefers
36
26
5-237
Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.
Zahnwurzelkanalbehandlung
35
27
5-311
Anlegen eines vorü bergehenden, kü nstlichen
Luftröhrenausganges
34
28
5-783
Operative Entnahme von Knochengewebe zu
Verpflanzungszwecken
32
29 – 1
5-272
Operative Entfernung oder Zerstörung des
(erkrankten) harten bzw. weichen Gaumens
28
29 – 2
5-275
Operative Korrektur von Defekten am harten Gaumen
- Palatoplastik
28
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-905.0
Freier Lappen mit mikrovaskulärer Anastomosierung
(Empfängerstelle)
23
5-905.1
Gestielter regionaler Lappen (Empfängerstelle)
14
5-784.4
Knochentransplantation, gefäßgestielt mit mikrovaskulärer
Anastomose
14
5-905.2
Gestielter Fernlappen (Empfängerstelle)
12
B-15.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapieplanung sämtlicher Erkrankungen auf mund-, kiefer- und
gesichtschirurgischem Fachgebiet. Diagnostik und interdisziplinäre Therapieplanung von
rekonstruktiven Fragestellungen sämtlicher anderer Fachgebiete.
Ambulante Operationen (Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie, Kleine
Traumatologie, Kleine Tumorchirurgie der Gesichtshaut und der Mundhöhle)
Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich
B-15.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-231
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des
Kieferknochens
369
2
5-230
Zahnentfernung
300
3
5-273
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe in der Mundhöhle
192
4
5-769
Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrü chen
126
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
144
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
5
5-237
Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.
Zahnwurzelkanalbehandlung
87
6
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
64
7
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
56
8
5-243
Operative Entfernung von krankhaft verändertem
Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung
51
9
5-225
Operative Korrektur der Nasennebenhöhlen
48
10
5-235
Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw.
Stabilisierung eines Zahnes
44
11
5-778
Operativer, wiederherstellender Eingriff an den
Weichteilen im Gesicht
37
12
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
34
13
5-242
Andere Operation am Zahnfleisch
29
14
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
28
15
5-212
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Nase
25
B-15.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-15.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA1 Endoskop
2
———
AA2 Laser
0
CO2-Laser, Nd-Yag-Laser
———
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
———
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
145
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-15.12
Personelle Ausstattung
B-15.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
7,44
Davon Fachärzte
3,66
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Plastische Operationen
insgesamt 3 Fachärzte mit der Zusatzbezeichnung
B-15.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
11,54
exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
9,58
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-15.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt.
Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen
146
B-16
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B-16.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Radiologie (3751)
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
PD Dr. med. A. Chavan
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2521
0441 / 403 - 2515
radiologie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Das Institut fü r Radiologie ist eine zentrale Abteilung des Klinikum Oldenburg. Es ist fü r
die erforderliche bildgebende Diagnostik im stationären Bereich verantwortlich und fü hrt
auch zahlreiche ambulante Untersuchungen durch. Im ambulanten Bereich unterliegt es
bei Patienten einer privaten Krankenversicherung keinen Einschränkungen; Mitglieder
einer gesetzlichen Krankenkasse dü rfen untersucht werden, soweit kassenärztliche
Vereinbarungen dies zulassen.
Neben der konventionellen Röntendiagnostik fü hrt das Institut auch eine Vielzahl von
Spezialuntersuchungen durch. Hierfü r stehen ein 64-Mehrschicht-Spiral-CT, ein
hochleistungsfähiger Kernspintomograph 1,5 T, ein gepulstes Durchleuchtungsgerät und
eine DSA-Anlage (Digitale Subtraktionsangiographie) zur Verfü gung. Ergänzt wird das
diagnostische Spektrum durch die Sonographie, die Mammographie und ein
Mammotomegerät.
Die Untersuchungsergebnisse der stationären Patienten werden, in täglichen
Besprechungen und Visiten, den Ä rzten der zuweisenden Abteilungen mitgeteilt und
erläutert. Außerdem ermöglicht die digitale Vernetzung der Abteilungen einen raschen
Zugriff auf die Befunde, die mit Hilfe eines modernen Spracherkennungssystems erstellt
werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Information, die fü r die weitere
Behandlung von Bedeutung ist, zeitnah den klinisch tätigen Kollegen zur Verfü gung steht.
B-16.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie
Inkl. Mammasonographie
VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie
VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel
VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
Inkl. orthopädische , kieferchirurgische Spezialaufnahmen
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Gesamtes Spektrum inkl. spezieller Funktionsuntersuchungen des
Gastrointestinaltraktes
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Herz-, Kiefer(Dental)-, Colonuntersuchungen, Knochendichte, Gefäßdarstellung
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie
VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit
Kontrastmittel
VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren
Herz (in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Kardiologie)
Dü nndarm
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestü tzte
Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestü tzte
Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der
Verfahren
VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von
Parametern
Das Institut bietet die gesamte erforderliche radiologische Diagnostik sowie die
interventionell-radiologische Versorgung im stationären Bereich; darü ber hinaus
zahlreiche ambulante Untersuchungen (CT, MR, Sonographie, Mammographie sowie
Angiographie) und interventionelle Maßnahmen.
Neben den routinemäßigen Durchleuchtungsuntersuchungen werden zusätzlich spezielle
Untersuchungen wie Schluckstudien, Defäkographien, Sellink-Untersuchungen des
Dü nndarms und Speichel- und Tränengangsdarstellungen durchgefü hrt. Ferner erfolgen
weitere Spezialuntersuchungen in der Durchleuchtung wie z.B. Darstellungen des MagenDarm-Traktes bei Kindern.
Kernspintomographische Untersuchungen sämtlicher Körperregionen inklusive nichtinvasive Gefäßdarstellungen, Gallengangsdarstellungen (MRCP), Darstellung der
Harnleiter und der Harnblase (MR-Urographie), dynamische Untersuchungen zur
Bestimmung des Durchblutungsstatus, Untersuchungen am Herzen (Kardio-MRT - in
Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Kardiologie) MR-Sellink sowie CT-Kolonographie zur
Untersuchung des Dü nn- bzw. des Dickdarms (Darmdiagnostik mit virtueller Bildgebung)
sowie komplexe Untersuchungen in Narkose, insbesondere bei Kindern mit
neuropädiatrischen Fragestellungen.
Spiral computertomographische Untersuchungen sämtlicher Körperregionen inklusive CTgesteuerter Interventionen wie z.B. Gewebeprobeentnahmen, Abszessdrainagen sowie
Schmerztherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Anästhesie).
Diagnostische Angiographien aller Art sowie ein breites Spektrum von interventionellen
Maßnahmen (siehe unten - Besondere Versorgungsschwerpunkte).
Mammographien inklusive Mammasonographien sowie Vakuum-Biopsien von
tumorverdächtigen Herden und praeoperative Markierung im Mammotome.
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
148
Klinikum Oldenburg gGmbH
Besondere Versorgungsschwerpunkte
Kernspintomographie: Kernspintomographische Untersuchungen bei orthopädischen und
pädiatrischen, pädiatrisch-onkologischen und neuropädiatrischen Fragestellungen,
Differentialdiagnostik von Lebertumoren unter Einsatz von leberspezifischen
Kontrastmitteln, funktionelle MR-Bildgebung sowie nicht-invasive Gefäßdiagnostik.
Computertomographie: CT-gesteuerte Interventionen, insbesondere die perkutane
Behandlung von Lebertumoren (Thermoablation), Gewebeprobeentnahmen sowie
Schmerztherapie.
Interventionelle Radiologie Gefäße: Perkutane Erweiterung bzw. Rekanalisation von eingeengten bzw. verschlossenen Gefäßen in sämtlichen Körperregionen (außer der Herzkranzgefäße und intrazerebraler Gefäße) mittels Ballon-Angioplastie (PTA) bzw. StentImplantation, Behandlung von Gefäßmalformationen mittels Embolisation bzw. Sklerotherapie, lokale Tumortherapie in Form von Chemoembolisation, insbesondere von Lebertumoren sowie die endoluminale Versorgung von Aortenaneurysmen und Aortendissektionen mittels Stent-Grafts, Stents und Ballon-Fensterung (in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Herzchirurgie).
Mammadiagnostik: Vakuum-Stanz-Biopsien von tumorverdächtigen Herden und
praeoperative Markierung im Mammotome (in Kooperation mit der Oldenburger
Frauenklinik im Rahmen des Brustzentrums sowie des Mamma-Screening).
Weitere Leistungsangebote
Interdisziplinäre Arbeitsgruppe fü r Viszeralmedizin, bestehend aus Gastroenterologen (PD
Dr. Seifert), Allgemein- und Viszeralchirurgen (Prof. Dr. Raab), Onkologen (Prof. Dr.
Köhne) und Radiologen (PD Dr. A. Chavan) mit regelmäßigen Fallbesprechungen und
interdisziplinären Konferenzen.
Regelmäßige radiologische Befunddemonstrationen bei verschiedenen Abteilungen
(Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Innere Medizin,
Onkologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, MKG-Chirurgie, Kinderklinik, Urologie)
sowie herzchirurgisch-radiologische Fallbesprechungen.
Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen fü r Ä rtze, MTRA - sowie Strahlenschutzkurse.
B-16.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-16.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-16.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Die Radiologie ist keine bettenfü hrende Abteilung.
B-16.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
149
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-16.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
3.648
2
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
1.916
3
3-226
Computertomographie (CT) des Beckens mit
Kontrastmittel
1.681
4
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
1.137
5
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
959
6
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
734
7
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
637
8
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rü ckenmark ohne Kontrastmittel
379
9
3-006
Ultraschall des Brustkorbes
326
10
3-221
Computertomographie (CT) des Halses mit
Kontrastmittel
309
11
3-202
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne
Kontrastmittel
270
12
3-823
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rü ckenmark mit Kontrastmittel
215
13
3-804
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne
Kontrastmittel
202
14
3-206
Computertomographie (CT) des Beckens ohne
Kontrastmittel
185
15
3-205
Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems
ohne Kontrastmittel
144
16
3-203
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des
Rü ckenmarks ohne Kontrastmittel
143
17
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
142
18 – 1
8-836
Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch
(Katheter)
137
18 – 2
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit
Kontrastmittel
137
20
3-806
Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und
Gelenke ohne Kontrastmittel
119
21
3-825
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit
Kontrastmittel
112
22
3-207
Computertomographie (CT) des Bauches ohne
Kontrastmittel
111
23 – 1
3-805
Kernspintomographie (MRT) des Beckens ohne
Kontrastmittel
97
23 – 2
3-607
Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit
Kontrastmittel
97
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Fallzahl
150
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
23 – 3
3-605
Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit
Kontrastmittel
97
26
3-824
Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit
Kontrastmittel
84
27
3-801
Kernspintomographie (MRT) des Halses ohne
Kontrastmittel
83
28
3-821
Kernspintomographie (MRT) des Halses mit
Kontrastmittel
77
29
3-82A
Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit
Kontrastmittel
70
30
3-82E
Kernspintomographie (MRT) der Leber mit speziellem
lebergängigem Kontrastmittel
64
B-16.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanz fü r Radiologische Diagnostik
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ermächtigungen:
Institutsdirektor:
Gesamte angiologische (Arterien, Venen) Diagnostik inkl. Intervention
Oberärzte:
-Mammographie und praeop. Mamma-Markierung aus dem Hause, Zahn-Mund-KieferRöntgendiagnostik aus dem Hause, Mammotome- Biopsie aus dem Screeningprogramm
allgemeine und spezielle (Funktions-) Diagnostik des Magen-Darmtraktes
traumatologische und kinderchirurgische Skelettdiagnostik aus dem Hause
konventionelle Rö-Tumornachsorge aus dem Hause
Rö-Thoraxdiagnostik von Kindern bis zum 6. Lj. von Kinderärzten
Rö-Thorax-, Skelett-, Magen-Darm-Untersuchungen von Kindern aus dem Hause
B-16.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
2
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
750
3
3-226
Computertomographie (CT) des Beckens mit
Kontrastmittel
673
4
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
436
5
3-806
Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und
Gelenke ohne Kontrastmittel
292
6
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rü ckenmark ohne Kontrastmittel
201
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Fallzahl
1.636
151
Klinikum Oldenburg gGmbH
Rang
OPS
Bezeichnung
7– 1
3-803
Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne
Kontrastmittel
167
7– 2
3-007
Ultraschall der Brustdrü sen
167
9
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
160
10
3-824
Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit
Kontrastmittel
159
11
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
149
12
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
131
13
3-221
Computertomographie (CT) des Halses mit
Kontrastmittel
117
14
3-804
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne
Kontrastmittel
95
15
3-202
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne
Kontrastmittel
83
16
3-205
Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems
ohne Kontrastmittel
82
17
3-607
Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit
Kontrastmittel
75
18
3-805
Kernspintomographie (MRT) des Beckens ohne
Kontrastmittel
70
19
3-203
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des
Rü ckenmarks ohne Kontrastmittel
69
20
8-836
Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch
(Katheter)
66
21
3-823
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rü ckenmark mit Kontrastmittel
63
22
3-605
Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit
Kontrastmittel
59
23
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
58
24
3-825
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit
Kontrastmittel
56
25
3-82E
Kernspintomographie (MRT) der Leber mit speziellem
lebergängigem Kontrastmittel
40
26
3-82A
Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit
Kontrastmittel
39
27
3-206
Computertomographie (CT) des Beckens ohne
Kontrastmittel
34
28
3-606
Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mit
Kontrastmittel
31
29
3-821
Kernspintomographie (MRT) des Halses mit
Kontrastmittel
29
30 – 1
3-826
Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und
Gelenke mit Kontrastmittel
28
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Fallzahl
152
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-16.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-16.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Angiographiegerät
1
Ab 2008 mit Flachscanner
———
AA0 Computertomograph (CT)
8
þ
AA1 Hochfrequenzthermotherapiegerät
8
———
AA2 Magnetresonanztomograph (MRT)
2
¨
AA2 Mammographiegerät
3
AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
7
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
AA0 Mammotome
0
———
þ
———
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-16.12
Personelle Ausstattung
B-16.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
9,69
Davon Fachärzte
6,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Radiologie
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
153
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-16.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Es werden MTRA eingesetzt.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-16.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie
154
B-17
Klinik für Anä sthesiologie, Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
B-17.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie
Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie (3618)
Schmerztherapie (3753)
Anästhesie (3700)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. A. Weyland
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2571
0441 / 403 - 2655
anaesthesie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de
Schlü ssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Hauptaufgabengebiete der Klinik fü r Anästhesiologie (AINS) am Klinikum Oldenburg
erstrecken sich auf die Bereiche Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und
Notfallmedizin.
Im Bereich der Anästhesie wurden im Jahr 2006 ca. 16.500 Narkosen und ca. 2000 Regionalanästhesien fü r alle operativ oder interventionell tätigen Kliniken und Abteilungen
des Klinikums durchgefü hrt. Insbesondere wurden ca. 2500 Anästhesieleistungen durch
den Funktionsbereich Kardioanästhesie im integrierten Herzzentrum des Klinikums
erbracht und ca. 2600 Anästhesieleistungen bei Kleinkindern, Neugeborenen und Frü hgeborenen durchgefü hrt. Es werden sämtliche modernen Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie angeboten. Durch einen sehr hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und eine hervorragende technische Ausstattung wird die Patientensicherheit während der Anästhesie gewährleistet.
Auf der anästhesiologischen Intensivstation werden Patienten nach größeren operativen
Eingriffen, nach schweren Verletzungen und bei akuten Erkrankungen mit Störung der
Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion betreut. Unter Zuhilfenahme modernster medizintechnischer Geräte kommt hier das gesamte Spektrum anerkannter intensivtherapeutischer Maßnahmen zum Einsatz, die der Gesundung von kritisch kranken Patienten
dienen.
Im Bereich der Schmerztherapie werden von speziell qualifizierten Anästhesisten
Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen behandelt, bei denen das Ausmaß, die
Art oder die Dauer der Schmerzen den Einsatz besonderer Therapieverfahren erfordern.
Hierbei werden alle Möglichkeiten der medikamentösen Schmerztherapie und
interventionelle Techniken angeboten. Die Auswahl der Verfahren erfolgt in enger
Zusammenarbeit mit den behandelnden Ä rzten anderer Fachdisziplinen sowie -bei
entsprechender Indikation- mit auf die Behandlung von Patienten mit chronischen
Schmerzen spezialisierte Psychologin.
Im Bereich der Notfallmedizin sind Anästhesisten mit besonderer Ausbildung als Notärzte
auf drei Einsatzfahrzeugen im Rettungsdienst tätig. Sie stehen ferner in einer besonderen
Einsatzgruppe auch als leitende Notärzte zur medizinischen Einsatzleitung bei
Großschadensfällen zur Verfü gung.
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-17.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Anä sthesiologische Versorgung
•
Sämtliche modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie fü r
Patienten in allen Altersgruppen und mit jeglichen Vorerkrankungen.
•
Umfangreiches Equipment zum intraoperativen Wärmemanagement, um
eine Auskü hlung der Patienten zu verhindern
•
Systematische medikamentöse Prophylaxe zur Vermeidung von
postoperativer Übelkeit und Erbrechen (PONV-Prophylaxe).
•
Modernstes hirnstrombasiertes Monitoring (BIS-Monitoring) zur
Verhinderung von intraoperativer Wachheit (Awareness).
•
Prämedikationsambulanz zur präoperativen Untersuchung und Beratung
der Patienten. Hier werden wichtige Befunde und erforderliche
Anordnungen besprochen, um fü r die Patienten während des geplanten
Eingriffs ein Höchstmaßan Sicherheit zu gewährleisten.
•
Großzü giger Aufwachraum mit modernstem Monitoring und sämtlichen
gängigen Möglichkeiten zur postoperativen Akutschmerztherapie.
Intensivmedizinische Versorgung der operativen Kliniken
•
14 Behandlungsplätze mit hervorragender technischer Ausstattung. Im
Jahr 2006 wurden mehr als 1600 schwerstkranke Patienten behandelt.
Dem Patientenklientel eines Krankenhauses der Maximalversorgungsstufe
entsprechend kommen sämtliche anerkannten Methoden der
Intensivtherapie zur Anwendung, u.a.:
l
l
l
l
l
Perkutane Punktionstracheotomie als schonendes Verfahren bei zu
erwartender Langzeitbeatmungsnotwendigkeit.
Nichtinvasive Beatmung ü ber eine Beatmungsmaske zur Vermeidung
einer Intubation.
Modernste Monitoringverfahren zur Überwachung des Kreislaufs
(PiCCO© , CeVOX© ).
In Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nierenund Hochdruckkrankheiten sämtliche Formen moderner Nierenersatzverfahren.
Weitere spezielle Verfahren z.B. zur Behandlung von Schädel-Hirntraumatisierten Patienten (intrakranielle Druckmessung mittels Parenchymsonden, hirnvenöse Oximetrie, transcranielle Dopplersonographie) oder
zur Überwachung der Leberfunktion und -durchblutung (LiMON© ).
Schmerztherapie
•
Perioperative Schmerztherapie unter Nutzung von modernsten Verfahren,
z.B. vom Patienten selbst zu bedienende mikroprozessorgesteuerte
Spritzenpumpen (PCA, „Schmerzpumpe“) oder Katheterverfahren zur
peripheren Leitungsanästhesie und Epiduralanästhesie
(„Schmerzkatheter“).
•
Akutschmerzdienst zur Betreuung von Patienten mit speziellen Schmerztherapieverfahren und zur Beratung der Stationsärzte bei schmerztherapeutischen Fragestellungen.
•
Schmerztherapie in der Geburtshilfe (Patientinnenkontrollierte Epiduralanästhesie zur „schmerzarmen Geburt“- im Jahr 2006 ca. 350 Epiduralanästhesien in der Geburtshilfe).
•
Schmerzambulanz zur Betreuung von Patienten mit schwer zu
behandelnden starken chronischen Schmerzen.
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 156
Klinikum Oldenburg gGmbH
•
Konservative Schmerztherapie einschließlich Akupunktur.
•
Invasive diagnostische und therapeutische Verfahren (z.B. Grenzstrangblockaden, radiologisch gesteuerte periradikuläre Injektionen, Radiofrequenzdenervationen von Wirbelgelenken etc.).
•
Begleitende psychologische Therapie psychosomatischer und somatopsychischer Aspekte von Schmerzerkrankungen durch eine spezialisierte
klinische Psychologin.
Notfallmedizin
B-17.3
•
Besetzung von drei Notarzteinsatzfahrzeugen durch Ä rztinnen und Ä rzten
der Klinik fü r Anästhesiologie (AINS). Im Jahr 2006 wurden ca. 4500
Notarzteinsätze absolviert
•
Bereitstellung des krankenhausinternen Notfallteams fü r die operativen
Kliniken durch Intensivpflegekräfte und Ä rzte der Klinik fü r Anästhesiologie
(AINS).
•
Stellung des ärztlichen Leiter Rettungsdienst fü r die Stadt Oldenburg sowie
der ärztlichen Leitung des Notarztstandortes am Klinikum.
•
Stellung von Ä rztinnen und Ä rzten fü r die „Leitende Notärzte - Gruppe“
Oldenburg.
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-17.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
B-17.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Entfällt, da keine bettenfü hrende Abteilung.
B-17.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.7
Prozeduren nach OPS
Bei einer großen Anzahl der Patienten sind die anästhesiologischen,
intensivmedizinischen und schmerztherapeutischen Maßnahmen nur Teil des gesamten
Behandlungsprozesses, der in der DRG-Falldokumentation nicht gesondert erfasst wird.
Die aus dem Dokumentationssystem abrufbaren Daten stellen deshalb eine Verzerrung
des tatsächlichen Spektrums unserer Klinik dar. Wir verzichten daher auf den Abdruck
dieser Tabellen.
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 157
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-17.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Schmerztherapie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulanz fü r Schmerztherapie: Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen
Schmerzen, bei denen das Ausmaß, die Art oder die Dauer der Schmerzen den Einsatz
besonderer Therapieverfahren erfordern.
B-17.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-17.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
7
Zur Vermeidung von Fremdbluttransfusionen bei Operationen mit starken
Blutungen.
¨
AA0 BIS-Monitoring zur Überwachung der Narkosetiefe
0
Zur Verhinderung von intraoperativer Wachheit
¨
AA0 PICCO-System
0
Zur Überwachung der Kreislauffunktion bei lebensbedrohenden Erkrankungen auf
der Intensivstation
¨
AA0 Hirndrucksonden (intraparenchymal)
0
Zur Hirndruckmessung bei Schädel-Hirn-Verletzungen
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-17.12
Personelle Ausstattung
B-17.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
51,71
Davon Fachärzte
27,26
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 158
Klinikum Oldenburg gGmbH
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Anästhesiologie
Kinder- und Jugendmedizin
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Ä rztliches Qualitätsmanagement
Akupunktur
Intensivmedizin
Labordiagnostik
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Notfallmedizin
Röntgendiagnostik
Spezielle Schmerztherapie
Krankenhausinterne Ausbildung und Schulung des gesamten pflegerischen und ärztlichen
Personals in den aktuellen Reanimationsmaßnahmen (BCLS- und ACLS-Kurse) im
zweijährigen Turnus.
Umfangreiche und regelmäßige Fortbildung von ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern,
z. B. durch:
l Monatliche anästhesiologische Kolloquien, die auch ü ber Oldenburg hinaus regionale
Bedeutung erlangt haben
l Monatliche Fallvorstellungen und -besprechungen aus der eigenen Klinik (Mortalitätsund Morbiditätskonferenzen)
l Monatliche Weiterbildung von Assistenzärzten in der Facharztausbildung und
Fachärzten im Rahmen eines strukturierten 2-jährigen Curriculums
l
Wöchentliche Diskussion der aktuellen Fachliteratur („Journal-Club“)
Wöchentliche Fortbildung fü r Notärztinnen und Notärzte, geleitet durch den ärztlichen
Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Oldenburg
l
B-17.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
62,82
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
60,27
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
32,94
B-17.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP23 Psychologen
Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 159
B-18
Klinik und Tagesklinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
B-18.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
Kinder- und Jugendpsychiatrie (3000)
Kinder- und Jugendpsychiatrie/Tagesklinik (fü r teilstationäre Pflegesätze)
(3060)
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Frau Dr.-medic (RO) A. Paul
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2009 2039
0441 / 403 - 2132
k-j-psychiatrie@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.kinderklinik-oldenburg.de,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie ist
Ansprechpartner fü r Eltern, Institutionen, niedergelassene Ä rzte und Psychologen sowie
andere Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen bis zu einem Alter von 18 Jahren
mit
•
emotionalen Störungen mit psychischer und körperlicher Symptomatik
•
Angststörungen
•
Depressionen
•
somatoformen und dissoziativen Störungen
•
psychischen Störungen nach Erleben von körperlicher, sexueller und
seelischer Gewalt
•
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) und hyperkinetischen Störungen
mit allen Folgeerscheinungen
•
Störungen des Sozialverhaltens
•
tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (Autismus)
•
Essstörungen
•
Zwangserkrankungen
•
Psychosomatischen Krankheiten
•
Psychosen
•
Psychischen Störungen bei epileptischem Anfallsleiden
•
Anpassungs- und Belastungsstörungen
•
Umschriebenen Entwicklungsstörungen
Klinikum Oldenburg gGmbH
Sie behandelt im ambulanten, teilstationären und vollstationären Bereich.
Des weiteren ist sie fü r die Stadt Oldenburg und den Landkreis Ammerland als
Klärungsstelle fü r Kinder und Jugendliche mit akuter Eigen- und Fremdgefährdung
zuständig.
Die Erstkontakte finden in der Institutsambulanz statt. Die Anmeldung erfolgt durch die
sorgeberechtigten Eltern, Vormund oder Verantwortlichen der Heimaufsicht (mit Einverständniserklärung der Eltern). Anmeldung bitte telefonisch unter der o.g. Telefonnummer.
Fü r die Vorstellung in der Institutsambulanz wird ein Überweisungsschein eines
niedergelassenen ärztlichen oder psychologischen Kollegen benötigt.
Altersgruppe: Es werden Kinder und Jugendliche im Alter von 4 – 18 Jahren behandelt.
Kinder unter 4 Jahren werden in Kooperation mit dem Sozialpädiatrischem Zentrum
Oldenburg behandelt.
Kapazitä t: Die Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie verfü gt ü ber
eine Institutsambulanz, eine Tagesklinik mit 8 Belegungsplätzen ( ab September 2007
mit 10 Plätzen) sowie ü ber 24 stationäre Planbetten, verteilt auf 3 Stationen.
Zum stationären Angebot: Im Vorfeld einer stationären Maßnahme in der Klinik wird ein
ambulanter Vorkontakt inklusive Besichtigung der jeweiligen Station durchgefü hrt. Zu
diesem Termin werden Konzepte und Regeln erklärt und die Behandlungsnotwendigkeit
und -motivation besprochen, um späteren Therapieabbrü chen entgegenzuwirken.
Station K4 :
Altersgruppe 4 - 9 Jahren
8 Behandlungsplätze
Station K10:
Altersgruppe 8 - 13 Jahre
8 Behandlungsplätze
Station K12:
Altersgruppe 13 - 18 Jahre
8 Behandlungsplätze
Tagesklinik:
Altersgruppe von 6 - 13 Jahre
8 Behandlungsplätze
Die Patienten bewohnen 1 – 2 Bettzimmer. Das therapeutische Milieu ist nach Alter und
Krankheitsbildern unterschiedlich auf den Stationen gestaltet. Die Patienten haben die
Möglichkeit ihr Zimmer dekorativ auszustatten ( z.B. Poster, Pflanzen, Kuscheltiere...).
Um Therapieeffekte im häuslichen Bereich zu ü berprü fen und die Beziehung der Patienten
zu ihrem gewohnten Umfeld aufrechtzuerhalten werden Belastungserprobungen/
Besuche/ Tagesbeurlaubungen an den Wochenenden angeboten. Desweiteren sollen
telefonische und postale Kontakte von Eltern/ weiteren wichtigen Bezugspersonen und
Patienten gepflegt werden.
Behandlung: Die Klinik pflegt ein multimodales Behandlungskonzept umgesetzt von
einem multiprofesionellem Team. Hierzu gehören ( Fach) Ä rztInnen, DiplompsychologInnen, ErzieherInnen, Kinderkrankenschwestern, Krankenpfleger, MusiktherapeutInnen, HeilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen.
Die multimodalen Behandlungskonzepte sind auf die individuellen Bedü rfnisse des Kindes
oder Jugendlichen ausgerichtet. Fü r jeden Patienten/in findet sich zu Beginn der
Behandlung ein „Kleinteam“, bestehend aus einem Arzt/Ä rztin oder Psychologen/in und
zwei Mitarbeitern des Pflege- und Erziehungsdienstes der jeweiligen Station zusammen,
welches den/die Patienten/in und die zu ihm/ihr gehörenden Bezugspersonen während
der gesamten (teil-) stationären Therapie begleitet. Die Multimodalität der Diagnostik
und Therapie besteht aus einer sorgfältigen Untersuchung der Patienten aus medizinischer, psychologischer und psychosozialer Sicht.
Eine umfassende Diagnostik beinhaltet eine Erhebung der Eigen- und Familienanamnese,
eine pädiatrisch- neurologische Untersuchung, EEG, bei Bedarf weitergehende
medizinische Untersuchungen, psychologische (Test-)Diagnostik, videogestü tzter
Diagnostik und Beobachtung der Eltern- Kind- Interaktion.
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
161
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nach erfolgter Diagnostik erstellt die Klinik fü r jeden ihrer Patienten ein individuelles
Therapiekonzept. Die psychotherapeutische Grundhaltung ist an der Entwicklung
orientiert und stü tzt sich somit auf entwicklungspsychologische Erkenntnisse.
Das Behandlungskonzept in allen Bereichen der Klinik basiert auf einem integrativen
Konzept mit tiefenpsychologisch orientierter Ausrichtung in Kombination (bei Bedarf) mit
Elementen der Verhaltens- und Systemischen Therapie.
Die Behandlungsprozesse orientieren sich an den Leitlinien der Gesellschaft fü r Kinderund Jugendtherapie und Psychotherapie.
Die stationäre kinderpsychiatrische- psychotherapeutische Behandlung beinhaltet:
B-18.2
Nr.
•
Ä rztliche, psychotherapeutische und pädagogische Einzel- und
Gruppenarbeit mit den Patienten
•
Förderung des Kindes/ des Jugendlichen im sozio- milieutherapeutischen
Rahmen der Station
•
Einbindung in die verschiedenen komplementären Therapieformen
•
Intensive Einbeziehung der Bezugspersonen in Form von Einzelgesprächen,
Elterngruppen, Hospitationen und Hausbesuchen
•
Einbindung des Patienten in den Krankenhausschulunterricht mit der
Möglichkeit von externern Schulmaßnahmen oder kliniksinternen Praktika
•
Bewegungsangebote in Form von Sport-, Ausdauer- und Konditionstraining,
Schwimmen, Aikido/ Jiu-Jitsu
•
Kulturelle Angebote und gemeinsame Freizeitaktivitäten
•
Nutzung der klinikeigenen Bibliothek/ Computer und kirchlichen Angeboten
( z.B Fortfü hrung des Konfirmationsunterrichtes)
•
Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld des Kindes und vorherigen
und/oder zukü nftigen Helfersystemen zur Verbesserung der Reintegration
des Patienten/in nach erfolgter Therapie
•
Nachbetreuung der stationäre behandelten Patienten/innen in ambulanten
Nachsorgegesprächen.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie
VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindesund Schulalter
Hierzu gehören kombinierte Entwicklungsstörungen, umschriebene
Entwicklungsstörungen der motorischen, sprachlichen oder schulischen
Fertigkeiten.
Behandlung von Patienten im Kleinkind- und Schulalter.
VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
162
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie
Rezidivierende und vielgestaltige chronische körperliche Symptome, die nach
vorheriger pädiatrischer Untersuchung ohne somatisches Korrelat bleiben, können
im Rahmen einer psychosozialen bzw. familären Belastung auftreten. Je nach
Stärke der Chronifizierung kann dann eine ambulante, teilstationäre oder
stationäre kinder- und jugendpsychiatrische/-psychotherapeutische Behandlung
erforderlich sein. Die Vorstellung dieser Patientengruppe erfolgt oftmals ü ber
unsere Konsilliartätigkeit in der Kinderklinik oder ü ber niedergelassene Ä rzte.
Die häufigsten Vorstellungsgrü nde sind Chron. Schmerzzustände, Essstörungen,
Hauterkrankungen, Psychogene Anfälle, Asthma bronchiale, Diabetes mellitus,
chron. entzü ndliche Darmerkrankungen, Störungen des Kreislaufsystems
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen
Wird als komorbide Erkrankung bei Jugendlichen diagnostiziert und behandelt. Es
wird keine spezielle stationäre Suchttherapie angeboten. Eine Kooperation mit der
ortsansässigen Suchtberatungsstelle wird gepflegt.
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften
Störungen
Die schizophrenen, schizo-affektiven, affektiven und organischen Psychosen sind
komplexe Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter.
In der Regel sind Patienten mit diese Erkrankung primär im stationären Bereich
zu therapieren. Im akuten Stadium kann es notwendig werden, den Patienten zum
eigenen Schutz auf einer entsprechenden Krisenstation zu behandeln.
Die Behandlung dieser Erkrankung stü tzt sich auf medikamentöse Behandlung,
stü tzender Psychotherapie, stationärer Milieutherapie, sowie Beratung und
Aufklärung der Angehörigen ü ber das Erkrankungsbild und Empfehlung
weitergehender Maßnahmen zur sozialen Integration (Rehabilitation).
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Bei den affektiven Störungen oder auch Affektstörungen handelt es sich um
akute, chronische oder episodische Störungen der Grundstimmung, des Antriebs,
der vegetativen Funktionen und der sozialen Interaktion. Ebenso können
gleichzeitig Störungen des formalen oder inhaltlichen Denkens und der
Wahrnehmung auftreten. Hierzu gehören Krankheitsbilder wie manische Episode,
bipolare affektive Störung ( z.B. Zyklothymia, Dysthymia).
Im Kindes- und Jugendalter ist das klinische Bild durch kü rzere Phasen des
Stimmungswechsel und rascheren Phasenwechsel gekennzeichnet. Dieses
Erkrankungsbild sollte primär stationär behandelt werden. Die Behandlung dieser
Erkrankung stü tzt sich auf medikamentöser Behandlung, stü tzender
Psychotherapie, stationärer Milieutherapie, sowie Beratung und Aufklärung der
Angehörigen ü ber das Erkrankungsbild und Empfehlung weitergehender
Maßnahmen zur sozialen Integration (Rehabilitation).
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen
Störungen
Belastende Lebensereignisse und Lebensveränderungen stehen im Vordergrund
der Ursachen von Belastungs- und Anpassungsstörungen.
Je nach Schwere der Erkrankung erfolgt eine ambulante, teilstationäre oder
stationäre Begleitung mit dem Ziel der Heilung, Wiederherstellung der äußeren
Sicherheit, Entängstigung des Patienten durch Information ü ber das
Erkrankungsbild und Aktivierung von Ressourcen im sozialen Umfeld.
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
und Faktoren
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
163
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie
Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die aufgrund primär chronischer
körperlicher Erkrankungen/ Behinderungen in ihrer psychosozialen Adaptation
psychische Störungen unterschiedlichster Art entwickelt haben.
Vorstellungsgrü nde sind Neurologische Erkrankungen, chron. Schmerzzustände,
Essstörungen, Hauterkrankungen, Psychogene Anfälle, Asthma bronchiale,
Diabetes mellitus, chron. entzü ndliche Darmerkrankungen, Störungen des
Kreislaufsystemes, Onkologische Krankheitsbilder
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Anhaltende tiefgreifende Verhaltensstörungen im Kindesalter können zu einer
Persistenz bis in das Erwachsenenalter fü hren und zu einer gravierenden
Beeinträchtigung der persönlichen, sozialen und beruflichen Leistungsfähigkeit
beitragen. Persönlichkeitsentwicklungsstörungen sind häufig Folge körperlicher
und emotionaler Vernachlässigung und Missbrauch in der frü hen Kindheit.
Dafü r wird eine umfassende Vernetzung mit psychiatrischen,
psychotherapeutischen und psychosozialen Institutionen gepflegt.
VP07 Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
Im Rahmen der umfangreichen Diagnostik und Therapie gehört dieses zu dem
Standardangebot.
VP08 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
Die Abklärung hierzu gehört zur Standarddiagnostik. Im Rahmen der angebotenen
Therapie werden Entwicklungsstörungen mitbehandelt.
VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn
in der Kindheit und Jugend
Emotionale Störungen sind das häufigste diagnostizierte und therapierte
Erkrankungsbild in der Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie.
VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer,
psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kinderu. Jugendalter
Weitere Empfehlungen und Hilfe bei der Vermittlung der Patienten in eine
geeignete Einrichtung oder Rehabilitation werden angeboten.
VP00 Diagnostik und Therapie von Bindungsstörungen
B-18.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-18.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt.
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
164
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-18.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-18.6
148
56
32
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
F92
Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der
Emotionen
59
2
F94
Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit
oder Jugend
32
3
F93
Emotionale Störung im Kindesalter
21
4
F91
Störung des Sozialverhaltens
19
5
F43
Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.
besondere Veränderungen im Leben
15
6
F90
Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an
Ausdauer und einer ü berschießenden Aktivität
einhergeht, hyperkinetische Störung
12
7
F32
Anhaltende Depressive Reaktionen
11
8
F98
Sonstige Verhaltens- bzw. emotionale Störung mit
Beginn in der Kindheit oder Jugend
9
9
F50
Essstörung
8
10 – 1
F83
Kombinierte Entwicklungsstörung z.B. des Sprechens,
der Sprache, der Bewegungen oder schulischer
Leistungen
≤ 5
10 – 2
F07
Persönlichkeits- bzw. Verhaltensstörung aufgrund einer
Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des
Gehirns
≤ 5
10 – 3
F20
Schizophrenie
≤ 5
10 – 4
F41
Sonstige Angststörung
≤ 5
10 – 5
F95
Störung mit raschen, unkontrollierten Bewegungen
einzelner Muskeln - Ticstörung
≤ 5
10 – 6
F84
Tiefgreifende Entwicklungsstörung
≤ 5
10 – 7
F40
Unbegrü ndete Angst (Phobie) vor bestimmten
Situationen
≤ 5
10 – 8
F42
Zwangsstörung
≤ 5
B-18.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
165
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-18.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Institutsambulanz fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Art der Ambulanz:
Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V
Angebotene Leistung
Die kinder- und jugendpsychiatrische- psychotherapeutische Behandlung in der
Institutsambulanz beinhaltet:
Einzel-Psychotherapie
Gruppentherapie
bei Bedarf medikamentöse Behandlung
Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
Heilpädagogische Spieltherapie
Elterntraining
Die Institutsambulanz stellt sozusagen das Eingangstor in die Klinik dar. Hier finden die
Erstkontakte statt. Während des ersten Termins wird mit den Eltern oder anderweitig
zuständigen Bezugspersonen die bisherige Entwicklung des Kindes/ Jugendlichen
besprochen. Am Ende des Gespräches wird in Absprache mit den Bezugspersonen
entschieden, ob eine ambulante Diagnostik und Therapie möglich ist oder eine (teil-)
stationäre Behandlung erfolgen sollte.
B-18.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-18.11
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18.12
Personelle Ausstattung
B-18.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
6,95
Davon Fachärzte
4,93
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kinder- und Jugendmedizin
1
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
4
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
166
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-18.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
34,53
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-18.12.3
17,01
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP06 Erzieher
SP09 Heilpädagogen
SP10 Hippotherapeuten
Honorarkraft
SP13 Kunsttherapeuten
Honorarkraft
SP14 Logopäden
Honorarkraft
SP16 Musiktherapeuten
SP23 Psychologen
4,25 Stellen, davon 3 Vollzeitkräfte mit zusätzlicher Bezeichnung „
Psychologischer Psychotherapeut“
SP24 Psychotherapeuten
Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
167
B-19
Institut für Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie
B-19.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie
Sonstige Fachabteilung (3700)
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. K. P. Kohse
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2601
0441 / 403 - 2597
zentrallabor@klinikum-oldenburg.de
www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/,
http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Das Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie versorgt als zentrale
Serviceeinrichtung alle Kliniken, Ambulanzen und Institute des Klinikums Oldenburg und
des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg. Fü r weitere benachbarte Krankenhäuser
werden Untersuchungen vor allem im Bereich der Medizinischen Mikrobiologie
durchgefü hrt.
Auf Grund der Verwendung moderner Analysensysteme und Techniken sowie der OnlineAnbindungen dieser Geräte an das Laborinformationssystem liegen die
Analysenergebnisse innerhalb kurzer Zeit vor und werden den klinisch tätigen Kollegen
zeitnah sowie rund um die Uhr im Krankenhausinformationssystem dargestellt.
Sämtliche durchgefü hrte Analysen unterliegen zur Sicherung der hochwertigen
analytischen Qualität einem strengen Qualitätsmanagementsystem mit täglicher interner
Qualitätskontrolle der Analysenserien sowie externer Qualitätskontrolle nach den
Richtlinien der Bundesärztekammer. Den klinisch tätigen Kollegen werden ausschließlich
validierte und auf Plausibilität geprü fte Untersuchungsergebnisse vorgelegt.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Präanalytik sowie der patientennahen
Sofortdiagnostik (POCT - point of care testing).
B-19.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Spektrum der Laboratoriumsdiagnostik: Klinische Chemie, Hämatologie,
Hämostaseologie, Autoimmundiagnostik, Liquordiagnostik, Molekularbiologische
Diagnostik, Mikrobiologische Diagnostik (Bakteriologie, Infektionsserologie),
Immunhämatologie, Blutdepot
24h-Verfü gbarkeit der klinisch-chemischen, hämatologischen, immunhämatologischen
sowie der mikrobiologischen Analytik einschließlich Mykologie sowie Mykobakteriologie.
Untersuchungen fü r benachbarte Krankenhäuser in der Region Nordwest. Beratung in
laboratoriumsmedizinischen Fragestellungen (Indikationsstellung, Präanalytik, Methodik,
Befundinterpretation, Therapieempfehlungen, z.B. Antibiotika). Unterstü tzung von
klinischen Studien der einzelnen Fachabteilungen im Klinikum.
In Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Hämatologie und Onkologie erfolgt die Diagnostik
von hämatologischen Systemerkrankungen (Knochenmarkszytologie).
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-19.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-19.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Das Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie ist keine bettenfü hrende
Abteilung.
B-19.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanz fü r Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sämtliche Leistungen aus dem Fach Laboratoriumsmedizin
B-19.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie
B-19.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA0 Durchflusszytophotometer
0
Lymphozytendifferenzierung
¨
AA0 Real-time-PCR (TaqMan)
0
Virologische Diagnostik; Thrombose-Risikofaktoren
¨
AA0 Automatisierte Tbc-Kultur (Bactec MGIT)
¨
Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie
169
Klinikum Oldenburg gGmbH
Nr.
Apparative Ausstattung
0
Tuberkulose-Diagnostik
24h*
AA0 Plättchenfunktions-Analysator (PFA 100)
0
Thrombozyten-Funktionsdiagnostik
¨
AA0 Isoelektrische Fokussierung
0
Liquorprotein-Analytik
¨
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-19.12
Personelle Ausstattung
B-19.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
2,94
Davon Fachärzte
2,00
Klinische Chemikerin
1,00
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Laboratoriumsmedizin
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Labordiagnostik
Bluttransfusionswesen
Klinischer Chemiker
B-19.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten (MTLA) 38.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-19.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie
170
B-20
Institut für Krankenhaushygiene
B-20.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Institut fü r Krankenhaushygiene
Sonstige Fachabteilung (3700)
Dr. med. J. Herrmann
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 3056
0441 / 403 - 2318
info@klinikum-oldenburg.de
www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/,
http://www.kinderklinik-oldenburg.de
B-20.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
•
Hygienische Beratung beim Umgang mit multiresistenten Erregern
(MRSA/ORSA, VRE, u.a.)
•
Festlegung von Isolierungsmaßnahmen (Tbc, Noroviren, Rotaviren ect.)
•
Durchfü hrung krankenhaushygienischer Begehungen
•
Erstellung und Aktualisierung des Hygieneplans nach § 36
Infektionsschutzgesetz (IfSG)
•
Erarbeitung und Aktualisierung von Desinfektionsplänen
•
Surveillance nosokomialer Infektionen auf der Intensivstation nach § 23
IfSG
•
Erfassung von Erregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen
nach § 23 IfSG in Kooperation mit dem Institut fü r Laboratoriumsmedizin
und Mikrobiologie
•
Ausbruchsmanagement in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Oldenburg
•
Überwachung von Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen, Beratung
der ZSVA bei der Einfü hrung eines QM-Systems
•
Überwachung des Trinkwassers nach der Trinkwasserverordnung
gemeinsam mit der Technischen Abteilung
•
Durchfü hrung von Überwachungsuntersuchungen (Desinfektions- und
Sterilisationsgeräte, Endoskope, RLT-Anlage, Apotheke)
•
Krankenhaushygienische Beratung bei Baumaßnahmen (Planung,
Festlegung von Staubschutzmaßnahmen)
•
Mitarbeit in der Materialkommission bei der Beschaffung von
Medizinprodukten
•
Mitarbeit in der Arzneimittelkommission bei der Erstellung von Leitlinien fü r
die Antibiotikatherapie und perioperative Antibiotikaprophylaxe
•
Lehrtätigkeit im Medizinischen Ausbildungszentrum (Krankenpflege - ,
Kinderkrankenpflege- und Hebammenschule, OP-Weiterbildung, IntensivWeiterbildung)
•
Durchfü hrung von internen und externen Fortbildungsveranstaltungen
Klinikum Oldenburg gGmbH
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:
•
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRSA, VRE, ESBL-Bildner)
•
Ausbruchsmanagement
•
Überwachung Aufbereitung von Medizinprodukten
•
Begleitung Bautätigkeiten
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:
B-20.3
•
Durchfü hrung Hygienekommission
•
Beratung bei Planung und Durchfü hrung von Bauvorhaben
•
Beratung Materialkommission bei Beschaffung von Medizinprodukten
•
Beratung Arzneimittelkommission hinsichtlich Desinfektionsmittel,
Antibiotika
•
Weiterbildungsveranstaltungen zu hygienerelevanten Themen
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-20.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Das Institut fü r Krankenhaushygiene ist keine bettenfü hrende Abteilung.
B-20.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Institut fü r Krankenhaushygiene
172
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-20.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.11
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.12
Personelle Ausstattung
B-20.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
1
Davon Fachärzte
1
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Hygiene und Umweltmedizin
B-20.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
2
Es werden 2 ausgebildete Hygienefachkräfte eingesetzt.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
2
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-20.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Institut fü r Krankenhaushygiene
173
B-21
Praxis für Nuklearmedizin
B-21.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlü ssel:
Praxis fü r Nuklearmedizin
Sonstige Fachabteilung (3700)
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Dr. med. J. De-La-Roche
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2529
0441 / 403 - 2382
praxis.nuklearmedizin@klinikum-oldenburg.de
http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-21.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Nuklearmedizin
VR18 Darstellung des Gefäßsystems: Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren
Nuklearkardiologie, Schilddrü sendiagnostik, Knochendiagnostik und
Nierendiagnostik, spezielle Tumordiagnostik
VR19 Szintigraphie: Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
Knochen- Herz- und Tumordiagnostik
VR20 Szintigraphie: Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
Kooperation mit Nuklearmedizinischer Gemeinschaftspraxis im St.-Josephs-Stift,
Bremen
VR21 Szintigraphie: Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
Darstellung von Wächterlymphknoten bei Mammakarzinom, Prostatakarzinom,
malignem Melanom und Tumoren im HNO-Bereich
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestü tzte
Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Bildfusion nuklearmedizinischer Untersuchungen mit MRT, CT
B-21.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Die Praxis fü r Nuklearmedizin ist keine bettenfü hrende Abteilung.
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-21.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
3-709
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des
Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
409
2
3-705
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des MuskelSkelettsystems mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
312
3
3-724
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung eines
Körperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung und
Computertomographie (SPECT)
53
4– 1
3-703
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
44
4– 2
3-706
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
44
6
3-70C
Bildgebendes Verfahren ü ber den ganzen Körper zur
Darstellung krankhafter Prozesse mithilfe radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)
33
7– 1
3-70A
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des
blutbildenden Systems (in Knochenmark, Leber bzw.
Milz) mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
≤ 5
7– 2
3-700
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Gehirns
und der Hirnwasserräume mittels radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)
≤ 5
7– 3
3-721
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens
mittels radioaktiver Strahlung und
Computertomographie (SPECT)
≤ 5
7– 4
3-707
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des
Verdauungstraktes mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
≤ 5
B-21.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Praxis fü r Nuklearmedizin
Art der Ambulanz:
Kassenärztliche Praxis
Angebotene Leistung
Schilddrü sendiagnostik
Myokard-Perfusionsszintigraphie
Skelettszintigraphie
Lungen-Perfusionsszintigraphie
Nierenfunktionsszintigraphie
spezielle Tumordiagnostik (Octreotid, MIBG, V-DMSA u.a.)
Radiosnoviorthese
Radioimmuntherapie
Praxis fü r Nuklearmedizin
175
Klinikum Oldenburg gGmbH
B-21.9
Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie.
B-21.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA2 Positronenemissionstomograph (PET)
6
Kooperation mit Praxis im St.-Josephs-Stift, Bremen:
———
AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
9
———
AA3 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera)
———
2
e-cam Doppelkopf SPECT-Kamera und Prism 2000 XP Doppelkopf SPECT-Kamera
* 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-21.12
Personelle Ausstattung
B-21.12.1
Ä rzte
Ä rzte
Anzahl
Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte)
1
Davon Fachärzte
1
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
B-21.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Es werden MTRA eingesetzt.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-21.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Praxis fü r Nuklearmedizin
176
C
Qualitä tssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Leistungsbereich
Ambulant erworbene Pneumonie
Fallzahl
Dok.-Rate
103
95,10%
Cholezystektomie
233
99,60%
Geburtshilfe
1.304
99,60%
Gynäkologische Operationen
297
100,00%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
20
100,00%
Herzschrittmacher-Implantation
143
100,00%
Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation
61
100,00%
Hü ft-Endoprothesen-Erstimplantation
107
100,00%
Hü ft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Hü ftgelenknahe Femurfraktur
134
100,00%
Karotis-Rekonstruktion
< 20
100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
51
100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI)
2.701
100,00%
Mammachirurgie
295
100,00%
Aortenklappenchirurgie, isoliert (1)
Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (1)
100,00%
Koronarchirurgie, isoliert (1)
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die
Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hü ftEndoprothesen-Erstimplantation, Hü ft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hü ftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel,
kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte
Koronarchirurgie (2)
Gesamt
5.489
98,60%
Klinikum Oldenburg gGmbH
(1) Fü r die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- und
Aortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eine
Gesamtdokumentationsrate berechnet.
(2) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hü ft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hü ft-TEP-Wechsel und – komponentenwechsel, hü ftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEPWechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie
und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben
ü ber Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2
Ergebnisse für ausgewä hlte Qualitä tsindikatoren aus dem
BQS-Verfahren
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bedü rfen oder fü r die eine Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
— Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergebnis Zähler /
ensbe(Einheit) Nenner
reich
Referenzbereich
(bundesweit)
Gallenblasenentfernung: Klärung der
Ursachen angestaute Gallenflü ssigkeit
vor der Gallenblasenentfernung —
Präoperative Diagnostik bei
extrahepatischer Cholestase
8
0-0
=100%
Gallenblasenentfernung:
Feingewebliche Untersuchung der
entfernten Gallenblase — Erhebung
eines histologischen Befundes
8
Gallenblasenentfernung: Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) —
Reinterventionsrate
9
100%
0/0
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
0-0
99,1%
0/0
=100%
Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen
nicht ausgewertet/mitgeteilt. Eine interne Nachprü fung hat ergeben, dass es sich bei der Abweichung um eine fehlerhafte Dokumentation gehandelt hat. Auch fü r die fehlenden 2 Patienten
ist ein histologischer Befund erhoben worden.
0-0
0/0
≤ 1,5%
Der Qualitätsindikator wurde von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen
nicht nach den Vorgaben der BQS (Indikatorkennzahl 44927) ausgewertet, da auch Patienten
mit dokumentierten Entzü ndungszeichen und
Patienten der Risikoklasse ASA IV-V mit einbezogen wurden. Deswegen kann hier kein
Ertgebnis dargestellt werden. Die
Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
178
Klinikum Oldenburg gGmbH
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
— Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergebnis Zähler /
ensbe(Einheit) Nenner
reich
Referenzbereich
(bundesweit)
Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen
8
0-0
96,4%
entf.
≥95%
dem Entschluss zum
Die Vertrauensbereiche wurden von der ProjektNotfallkaiserschnitt und der
geschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen
Entbindung des Kindes — E-E-Zeit bei nicht ausgewertet/mitgeteilt.
Notfallkaiserschnitt
Geburtshilfe: Anwesenheit eines
Kinderarztes bei Frü hgeburten —
Anwesenheit eines Pädiaters bei
Frü hgeborenen
8
Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von
Medikamenten zur Unterstü tzung der
Lungenentwicklung bei
Frü hgeborenen — Antenatale
Kortikosteroidtherapie: bei Geburten
mit einem Schwangerschaftsalter von
24+0 bis unter 34+0 Wochen unter
Ausschluss von Totgeburten und mit
einem präpartalen stationären
Aufenthalt von mindestens zwei
Kalendertagen
9
Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe
von Antibiotika bei
Gebärmutterentfernungen —
Antibiotikaprophylaxe bei
Hysterektomie
9
0-0
92%
0/0
≥90%
Die Vertrauensbereiche und Zähler/Nenner wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/
mitgeteilt.
0-0
0/0
≥95%
Die Angaben ü ber den Prozentsatz der antenatalen Kortikoidtherapien waren in der Landesauswertung anders ausgegeben, als sie der Klinik im
strukturierten Dialog vorgelegt wurden, deswegen kann hier kein Ertgebnis dargestellt werden.
Diese Diskrepanz konnte im Rahmen des Dialogs
nicht aufgeklärt werden. Die Vertrauensbereiche
und Zähler/Nenner wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen
nicht ausgewertet/mitgeteilt. Bei der systematischen Überprü fung aufgrund der Dateneintragungen, wie auch der Aktenanalyse, stellte sich
heraus, dass bei > 99% der Patientinnen eine
antenatale Kortikoidtherapie durchgefü hrt worden war – entweder in unserem Hause, oder im
verlegenden Krankenhaus.
0-0
0/0
≥90%
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Gynäkologie und
Geburtshilfe“hat fü r die Auswertung 2006
Qualitätsmerkmale zur Indikationsstellung und
somit zur Angemessenheit des operativen Eingriffs ausgewählt, da diese aus Sicht der
Arbeitsgruppe die wesentlichen Qualitätsmerkmale darstellen, um aussagefähige Ergebnisse
zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten.
Die Qualitätsindikatoren „Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie“und „Thromboseprophylaxe
bei Hysterektomie“wurden als nachrangig
eingestuft."
179
Klinikum Oldenburg gGmbH
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
— Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergebnis Zähler /
ensbe(Einheit) Nenner
reich
Referenzbereich
(bundesweit)
Frauenheilkunde: Vorbeugende
Medikamentengabe zur Vermeidung
von Blutgerinnseln bei
Gebärmutterentfernungen —
Thromboseprophylaxe bei
Hysterektomie
9
0-0
≥95%
Herzschrittmachereinsatz:
Entscheidung fü r die
Herzschrittmacher-Behandlung —
Leitlinienkonforme Indikationsstellung
bei bradykarden
Herzrhythmusstörungen
9
Herzschrittmachereinsatz: Auswahl
des Herzschrittmachersystems —
Leitlinienkonforme Systemwahl bei
bradykarden Herzrhythmusstörungen
9
0/0
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: "Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Gynäkologie und
Geburtshilfe“hat fü r die Auswertung 2006
Qualitätsmerkmale zur Indikationsstellung und
somit zur Angemessenheit des operativen
Eingriffs ausgewählt, da diese aus Sicht der Arbeitsgruppe die wesentlichen Qualitätsmerkmale
darstellen, um aussagefähige Ergebnisse zur
Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die
Qualitätsindikatoren „Antibiotikaprophylaxe bei
Hysterektomie“und „Thromboseprophylaxe bei
Hysterektomie“wurden als nachrangig eingestuft."
0-0
0/0
≥90%
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat
fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten
Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität
dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“wurden als nachrangig eingestuft.“
0-0
0/0
≥90%
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: "Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat
fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten
Dialog Qualitätsmerkmale zu
Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod
ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur
Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die
Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei
bradykarden Herzrhythmusstörungen“und
„Leitlinienkonforme Indikationsstellung und
leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden
Herzrhythmusstörungen“wurden als nachrangig
eingestuft."
180
Klinikum Oldenburg gGmbH
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
— Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergebnis Zähler /
ensbe(Einheit) Nenner
reich
Referenzbereich
(bundesweit)
Herzschrittmachereinsatz:
Entscheidung fü r die Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl
des Herzschrittmachersystems —
Leitlinienkonforme Indikationsstellung
und leitlinienkonforme Systemwahl
bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
9
0-0
≥80%
Herzschrittmachereinsatz:
Komplikationen während oder nach
der Operation — Perioperative
Komplikationen: chirurgische
Komplikationen
8
0/0
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat
fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten
Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt,
um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses
Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“wurden als nachrangig
eingestuft.“
0-0
0%
0/0
≤ 2%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
Herzschrittmachereinsatz:
8
0-0
0%
0/0
≤ 3%
Komplikationen während oder nach
Die Vertrauensbereiche wurden von der
der Operation — Perioperative
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Komplikationen: Sondendislokation im Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
Vorhof
Herzschrittmachereinsatz:
8
0-0
0%
0/0
≤ 3%
Komplikationen während oder nach
Die Vertrauensbereiche wurden von der
der Operation — Perioperative
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Komplikationen: Sondendislokation im Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
Ventrikel
Hü ftgelenkersatz: Ausrenkung des
kü nstlichen Hü ftgelenkes nach der
Operation — Endoprothesenluxation
8
Hü ftgelenkersatz: Entzü ndung des
Operationsbereichs nach der
Operation — Postoperative
Wundinfektion
8
Hü ftgelenkersatz: Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) — Reinterventionen
wegen Komplikation
8
0-0
0,9%
entf.
<= 5,0%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
0-0
0,9%
entf.
<= 3,0%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
0-0
6,0%
6 / 108
<= 9,0%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
181
Klinikum Oldenburg gGmbH
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
— Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergebnis Zähler /
ensbe(Einheit) Nenner
reich
Referenzbereich
(bundesweit)
Halsschlagaderoperation:
Entscheidung zur Operation einer
Verengung der Halsschlagader ohne
erkennbare Krankheitszeichen —
Indikation bei asymptomatischer
Karotisstenose
8
0-0
≥80%
Halsschlagaderoperation:
Entscheidung zur Operation einer
Verengung der Halsschlagader mit
erkennbaren Krankheitszeichen —
Indikation bei symptomatischer
Karotisstenose
8
Halsschlagaderoperation:
Schlaganfälle oder Tod infolge einer
Operation zur Erweiterung der
Halsschlagader — Perioperative
Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert
nach logistischem Karotis-Score I:
Risikoadjustierte Rate nach
logistischem Karotis-Score I
9
Kniegelenkersatz: Entzü ndung des
Operationsbereichs nach der
Operation — Postoperative
Wundinfektion
8
Herzkatheteruntersuchung und behandlung: Entscheidung fü r die
Herzkatheter-Untersuchung —
Indikation zur Koronarangiographie
Ischämiezeichen
9
93,7%
entf.
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
0-0
100%
entf.
≥90%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
0-0
0/0
≤ 8,5%
(95%Perzentile)
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
Ergebnisse des Datenvalidierungsverfahrens der
Bundesebene fü r das Erfassungsjahr 2006 zu
Modul 10/2 (Karotis-Rekonstruktion) soll auf Beschluss der niedersächsischen Arbeitsgruppe
„Chirurgie“als Voraussetzung zur Auswertung
dieses Qualitätsmerkmals abgewartet werden.“
0-0
0%
0/0
≤ 2%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
-
0/0
≥80%
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat
fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten
Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden
Ereignissen (Major Adverse Cardiac and
Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um
aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses
Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie
– Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“und
„Erreichen des wesentlichen Interventionsziels
bei PCI“wurden als nachrangig eingestuft.“
182
Klinikum Oldenburg gGmbH
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
— Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergebnis Zähler /
ensbe(Einheit) Nenner
reich
Herzkatheteruntersuchung und behandlung: Entscheidung fü r die
Herzkatheter-Behandlung —
Indikation zur PCI
9
Herzkatheteruntersuchung und behandlung: Wiederherstellung der
Durchblutung der Herzkranzgefäße —
Erreichen des wesentlichen
Interventionsziels bei PCI: Alle PCI
mit Indikation akutes
Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis
24 h
9
Operation an den Herzkranzgefäßen:
Sterblichkeitsrate während des
stationären Aufenthaltes — Letalität:
Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität
nach logistischem KCH-SCORE
8
2,2 - 5,1 3,5%
0/0
≤ 6,7%(9
5%Perzentil
e)
Brusttumoren: Bestimmung der
Hormonempfindlichkeit der
Krebszellen —
Hormonrezeptoranalyse
8
0-0
0/0
≥95%
-
0/0
Referenzbereich
(bundesweit)
≤ 10%
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat
fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten
Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden
Ereignissen (Major Adverse Cardiac and
Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um
aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses
Leistungsbereichs zu erhalten. Die
Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur
PCI“und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“wurden als nachrangig
eingestuft.“
-
0/0
≥85%
Kommentar der Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die
niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat
fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten
Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden
Ereignissen (Major Adverse Cardiac and
Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um
aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses
Leistungsbereichs zu erhalten. Die
Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur
PCI“und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“wurden als nachrangig
eingestuft.“
98,9%
Die Vertrauensbereiche wurden von der
Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfü gung gestellte
Kommentar zu ü bernehmen.)
Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner
kleiner oder gleich fü nf ist.
183
Klinikum Oldenburg gGmbH
C-1.2 A.II
Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im
Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse
daher fü r einen Vergleich noch nicht geeignet sind
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Kennzahlbezeichnung
Kniegelenkersatz: Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en)
Reinterventionen wegen Komplikation
Brusttumoren: Röntgenuntersuchung
des entfernten Gewebes nach der
Operation
Postoperatives Präparatröntgen
Brusttumoren: Sicherheitsabstand
zum gesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie
Brusttumoren: Sicherheitsabstand
zum gesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender
Therapie
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der
Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist
C-2
Externe Qualitä tssicherung nach Landesrecht gemä ß
§112 SGB V
Leistungsbereich
Neonatalerhebung
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)
C-3
Qualitä tssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach §137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 1
Diabetes mellitus Typ 2
Brustkrebs
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Asthma bronchiale
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitä tssicherung
Hygiene:
Nosokomiale Infektionen; Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System
(KISS): Das Klinikum Oldenburg nimmt seit dem Jahr 2003 am KISS des Nationalen
Referenzzentrum fü r Surveillance teil. Die Infektionserfassung wird auf der anästhesiologisch-chirurgischen Intensivstation fü r die Indikationen „Harnwegkatheter-assoziierte
Harnweginfektionen“, „ZVK-assoziierte Sepsis-Fälle“, „Beatmungsassoziierte Pneumonie“
durchgefü hrt.
Die Infektionsraten können zum einen im zeitlichen Verlauf innerhalb des Klinikums, zum
anderen in Relation zu den 85 chirurgischen Intensivstationen in den
Referenzkrankenhäusern des Systems beurteilt werden.
184
Klinikum Oldenburg gGmbH
Signifikante Veränderungen in den Infektionsraten fü hren zur krankenhaushygienischen
Evaluation und Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2006)
Berichtsjahr 2006)
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Ö sophagus
10
24
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Pankreas
10
45
Stammzelltransplantation
25
74
Knie-TEP
50
51
C-6
Ergä nzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach
§137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
185
D
Qualitä tsmanagement
D-1
Qualitä tspolitik
Qualitä tspolitik
Das Klinikum Oldenburg hat sich 2004 auf Initiative der Klinikleitung neue Leitsätze als
Orientierung und Wegmarken gegeben. Sie sind die Grundlage fü r den ständigen Prozess
der Qualitätsentwicklung und -erhaltung. Insbesondere im Krankenhaus ist Qualität kein
Begriff, der einfach und eindimensional ist: Fü r den einen Patienten ist Qualität die
vollständige Wiederherstellung seiner ursprü nglichen Leistungsfähigkeit -z.B. nach einem
Knochenbruch. Fü r den anderen vielleicht die Therapie des Schmerzes oder der
Beeinträchtigungen, die mit einem nicht zu heilenden Tumorleiden einhergehen. Insofern
ist die Suche nach „der Qualität“immer eine Frage der Annäherung und der Perspektive.
In den Leitsätzen haben wir die Perspektiven, nach denen wir unsere Qualität bewerten
und unsere Qualitätspolitik ausrichten, festgelegt:
Patientinnen und Patienten
1. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir wollen, dass
jeder Patient und Angehörige sich angenommen fühlt und mit unserer Arbeit
zufrieden ist.
Bei ü ber 100.000 betreuten Patienten im Jahr ist dieses ein hoher Anspruch. Durch enge
Zusammenarbeit mit Zuweisern, abgestimmtem Therapieangebot (stationär,
tagesklinisch, ambulant), und fachlicher Kompetenz ist es das Ziel der Klinik, dieses
umzusetzen. Gezielte Serviceangebote und z.B. die komplette kindgerechte
Neugestaltung der Kinderklinik und des Elternhauses sind wegweisend fü r die weitere
Entwicklung.
2. Wir fühlen uns verantwortlich für die gesundheitliche Versorgung der
Menschen in der Weser-Ems-Region und engagieren uns dauerhaft in der
Notfallversorgung.
Das Klinikum Oldenburg betreut in allen Fachabteilungen Patienten der ganzen Region.
Wir fördern gezielt die Kooperation mit den Krankenhäusern und niedergelassenen
Ä rztinnen und Ä rzten wie z.B. im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und
dem Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. Ä rztinnen und Ä rzte des Klinikums
besetzen neben dem Notarztdienst der Stadt Oldenburg auch den eines benachbarten
Standortes.
3. Wir arbeiten alle zusammen, bereichsübergreifend und interdisziplinä r. Wir
setzen uns Qualitä tsstandards, messen uns daran und entwickeln sie weiter.
Aufbauend auf den Abteilungs-Strukturen fördert das Klinikum gezielt die Zentrenbildung
des Hauses, um Ressourcen optimal zu nutzen, Fachkompetenz zu bü ndeln und damit die
Patienten optimal zu versorgen. Fachabteilungsbezogene und klinikumweit geltende
Leitlinien fü r die medizinische und pflegerische Versorgung sind die Grundlage fü r eine
optimale Patientenbetreuung und Qualitätssicherung. Die Zertifizierung des
interdisziplinären Brustzentrums, des Umweltmanagements und der Zentralsterilisation
(Projekt gestartet) setzt Maßstäbe die regelmäßig von externen Fachexperten ü berprü ft
werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
4. Wir gehen offen, fair und respektvoll miteinander um. Gegenseitige
Information ist die Basis unserer Zusammenarbeit, zu der wir uns alle
verpflichten.
Nur das, was innen gelebt wird, kann auch nach außen strahlen. Alle Mitarbeiter stehen
in der Verantwortung miteinander -und gerade gegenü ber unseren Patientinnen und
Patienten- diesen Grundsatz umzusetzen. Mit Teamschulungen, Supervisionen,
Leitungslehrgängen und Kommunikations-Seminaren treibt die Klinikleitung mit allen
Klinikum Oldenburg gGmbH
Fü hrungsebenen zusammen gezielt diese Entwicklung voran. Das Intranet, die
regelmäßig erscheinende Mitarbeiterzeitung „KLIMA“und die Veranstaltung „Klinikum im
Gespräch“durch die Geschäftsfü hrung stellen wichtige Bausteine des internen
Kommunikationskonzeptes dar.
5. Wir übernehmen Rechte und Pflichten im Rahmen unserer Aufgaben und
bestimmen Ablä ufe, Arbeitsklima und den Ton des Hauses mit.
Eine Klinik -insbesondere dieser Größe- ist stark auf Arbeitsteilung und individuelle
Verantwortung ausgerichtet. Damit die Mitarbeiter diese anspruchsvollen Aufgaben
bewältigen können, werden sie gezielt qualifiziert und angeleitet. Die Ausbildung,
insbesondere von Pflegemitarbeitern in den eigenen Schulen und
Weiterbildungseinrichtungen stellen eine wichtige Basis dar. Der regelhafte Einsatz von
Mitarbeitergesprächen als Fü hrungsinstrument ist durch die Klinikleitung beschlossen
worden.
6. Wir leben vor, was wir von anderen verlangen. Führungskrä fte üben Führung
aus, indem sie ihre Mitarbeiter bei der Erreichung der gemeinsamen Ziele
unterstützen. Je mehr Leitungsverantwortung wir tragen, desto mehr sind wir
auf Zusammenarbeit und Kommunikation angewiesen.
Das gemeinsame Ziel kann nur erreicht werden, wenn aufbauend auf den im
Krankenhaus traditionell ausgeprägten Hierarchien und Professionen eine Kultur des
Leitens und Fü hrens immer weiter wächst. Durch gezieltes Fü hrungskräftetraining in allen
Professionen fördert die Klinikleitung diese immer wichtiger werdende Aufgabe zur
Qualitätssteigerung eines modernen Unternehmens.
Unternehmen und Gesellschaft
7. Wir sind ein Unternehmen. Wirtschaftlichkeit in der Leistungserbringung ist
unser Ziel zur Zukunftssicherung und unser sozialer Auftrag.
Insbesondere das Gesundheitswesen, wie viele andere gesellschaftliche Bereiche auch,
erlebt in den letzten Jahren einen erheblichen Umbruch. Die Finanzierbarkeit
medizinischer und pflegerischer Leistung rü ckt immer mehr in den Mittelpunkt. Durch
gezielte Maßnahmen (z.B. Einkaufsgemeinschaften, eigene Medikamentenherstellung in
der Apotheke, Belieferung von 8 Krankenhäusern in der Region mit Medikamenten) und
die Investition in zukunftsweisende medizinische Versorgungsstrukturen (z.B.
Frü hrehabilitation, ambulante Rehabilitation, Zentrenbildung) wird die gesunde
wirtschaftliche Basis gesichert.
8. Wir suchen und praktizieren eine enge Kooperation mit den niedergelassenen
Ä rzten, umliegenden Krankenhä usern und anderen Gesundheitsdienstleistern.
Kooperationen mit „Gewinn“fü r beide Partner sind ein wesentlicher Bestandteil der
Zukunftsfähigkeit und Qualität der Versorgung. Die Klinikleitung sieht sich mit allen
Fü hrungskräften in der Verantwortung, konkrete Anknü pfungen zu schaffen. Mit den
Netzwerken im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und dem Verbund
Pädiatrische Onkologie Weser-Ems sind wichtige Marksteine gesetzt. Das Pathologische
Institut Oldenburg hat in 2004 eine Niederlassung im Klinikum bezogen, so dass die
Beurteilung von Gewebsproben noch schneller und der Austausch noch direkter ist. Die
internen und externen Partner im Brustzentrum treffen sich regelmäßig im Klinikum zu
gemeinsamen Qualitätszirkeln. Die Kooperation im Weser-Hunte- Verbund schafft
regionale Perspektiven einer hochwertigen medizinischen Behandlungsqualität aus einer
engen Zusammenarbeit heraus.
9. Wir engagieren uns in der Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten und
stellen unser Wissen und unsere Einrichtungen den Selbsthilfegruppen zur
Verfügung. Wir betreiben ein Krankenhaus und ein Gesundheitshaus.
Alle Abteilungen und viele Einrichtungen des Klinikums stellen im „GESUNDHEITSHAUS“
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ ihr Fachwissen zu Erkrankungen, Hilfen und
Versorgungsstrukturen Patienten und Angehörigen sowie der gesamten interessierten
Ö ffentlichkeit zur Verfü gung. Fü hrungen fü r verschiedene Zielgruppen, Veranstaltungen
187
Klinikum Oldenburg gGmbH
in Tü rkischer Sprache und gemeinsame Veranstaltungen mit Selbsthilfegruppen öffnen
gezielt unser Haus fü r viele gesellschaftliche Gruppen.
10. Wir wirken aktiv als Stä tte der Aus-, Fort- und Weiterbildung für alle im
Gesundheitswesen Tä tigen in der Region.
Das Klinikum bildet im Rahmen des praktischen Jahres Medizinstudenten der Universität
Göttingen aus. An der Aus- und Weiterbildung in unseren Schulen fü r Pflegeberufe
nehmen regelmäßig Mitarbeiter aus anderen Kliniken teil. Regelmäßige Veranstaltungen
fü r die professionell Tätigen im Gesundheitswesen sind fester Bestandteil des Jahresplans
im Klinikum. Medizinische Kongresse in 2006 z.B. zu Rettungsmedizin, Herzerkrankungen
fördern den internen, regionalen und ü berregionalen Austausch. Zusätzlich unterrichten
viele Fachärzte als Ausbilder fü r medizinische Zusatzqualifikationen (z.B. Ultraschall).
11. Wir verstehen uns als Wegbereiter von Innovationen in einem sich schnell
verä ndernden
Gesundheitswesen. Wir entwickeln unsere Ideen schnell und kreativ, probieren
aus und setzen um.
Sinnvolle neue Diagnose- und Behandlungsmethoden finden Eingang in das
Leistungsspektrum des Klinikums. Alle Abteilungen bieten spezialisierte Leistungen an,
die Sie in diesem Bericht nachlesen können. Das umfassende Klinikinformationssystem
bringt uns der „elektronischen Patientenakte“immer näher, in der alle an der Behandlung
Beteiligten die wichtigsten Informationen jederzeit abrufen können. Dank stetiger
strategischer Investitionen in die unverzichtbare Datenverarbeitung sind Bilder,
Untersuchungsergebnisse, Arztbriefe und Befunde von frü heren Aufenthalten online
verfü gbar.
D-2
Qualitä tsziele
Die Qualitätsziele des Klinikums orientieren sich an den Leitsätzen. In der Klinikleitung,
den regelmäßig tagenden Gremien und in den einzelnen Fachabteilungen werden Ziele
z.B. im Bereich der Organisation oder der Patientenversorgung gesteckt, die durch
Projekte, Qualitätszirkel etc. konkret umgesetzt werden. Weitere Qualitätsziele sind
durch die erste KTQ-Selbst- und Fremdbewertung formuliert worden. Die Umsetzung wird
durch die KTQ-Koordinationsgruppe initiiert und nachverfolgt. Im Rahmen des KTQProzesses erarbeitet jede Abteilung nicht nur eine auf klinische Kriterien bezogene
Selbstbewertung, sondern beschreibt auch Verbesserungspotentiale der Abteilung und
der Stationen. Diese Ziele zur Qualitätsverbesserung in den Bereichen werden jeweils in
einer Abschlussbewertung mit der ärztlichen und pflegerischen Leitung der Abteilung
konsentiert und Maßnahmen beschlossen.
Die Qualitätsziele in der individuellen Patientenversorgung werden z.T. in der jeweiligen
behandelnden Fachabteilung entwickelt, vermittelt und umgesetzt. Eine Kontrolle wird
durch die tägliche Supervision am Krankenbett durch Ä rzte und Pflegende in den
Abteilungen, durch die Teilnahme an den internen und externen
Qualitätssicherungssystemen, Teilnahme an Studien und Durchfü hrung einer
umfassenden Patientenbefragung gewährleistet. Qualitätsziele von ü bergeordnetem
Charakter werden z.B. in Leitlinien (Thromboseprophylaxe) oder Diagnostik- und
Behandlungsstandards (Polytraumaversorgung) formuliert. Die pflegerischen Leitlinien
orientieren sich an den nationalen Expertenstandards. Die Krankenhausleitung baut
systematisch Expertensysteme fü r Spezialbereiche auf, um die Qualitätsziele zu erreichen
(z.B. Umweltmanagement, Krankenhaushygiene, Mikrobiologie). Durch den großen
Einzugsbereich ist die Erreichung von Qualitätszielen auch immer mehr abhängig von der
Zusammenarbeit mit den kooperierenden Krankenhäusern und Ä rzten. Aus diesem Grund
hat das Klinikum den Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems und den Verbund Pädiatrische
Onkologie initiiert und beteiligt sich aktiv daran.
188
Klinikum Oldenburg gGmbH
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitä tsmanagements
Das Qualitätsmanagement des Klinikums ist Leitungsaufgabe. Das klinikumweite
Qualitätsmanagementkonzept wird durch die Geschäftsfü hrung in Abstimmung mit der
ärztlichen Direktion und der Pflegedirektion im Rahmen der regelmäßig tagenden
Klinikkonferenz festgelegt und angepasst. Im ärztlichen Direktorium werden die
Beschlü sse der Geschäftsfü hrung und Klinikkonferenz eingebracht und diskutiert. In den
Fachabteilungen und Instituten sind die jeweiligen Leiter verantwortlich fü r die
Entwicklung des Qualitätsmanagements. Die Unterstü tzung in den Projekten erfolgt durch
die bei der Geschäftsfü hrung angesiedelte Stabsstelle Unternehmensentwicklung und
Organisation (UEO). Diese ist hauptamtlich mit zwei Mitabeitern (exam. Krankenpfleger,
Arzt) besetzt. Die Aufgaben der Stabsstelle sind in unterschiedlichen Bereichen
angesiedelt:
l
l
Konzeption und Aufbau von Qualitätsmanagementstrukturen
Begleitung und Umsetzung von Zertifizierungen (KTQ, Knochenmarktransplantation,
DIN ISO 9001 im Brustzentrum, Umweltmanagement; begonnen: Zentralsterilisation)
l
Interne Auditierung (Risiko-Management, Transfusionswesen, ISO-Zertifizierungen)
l
Koordinierung der externen Qualitätssicherung
l
Gestaltung, Organisation und Evaluation von auf den Arbeitsablauf bezogene Projekte
und Prozesse (u.a. neue Arbeitszeitmodelle)
l
Beratung und Förderung von Teams auf Abteilungs- bzw. Stationsebene
l
Konfliktmoderation
l
Entwicklung von Innovationen und Zukunftsstrategien
l
Organisation und Betreuung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens
l
zentrales Beschwerdemanagement
l
interne und externe Unterrichts- und Vortragstätigkeit (Krankenpflegeschule,
Ä rztekammer, Kooperationshäuser, Landesprojektstelle externe Qualitätssicherung,
Deutsches Krankenhausinstitut)
Seit 1995 ist ein zentrales Gremium fü r die Entwicklung des Qualitätsmanagements im
Klinikum eingesetzt. Die Mitglieder des multiprofessionell, interdisziplinär und
hierarchieü bergreifend zusammengesetzten Gremiums sind durch die Klinikleitung
berufen. Im Rahmen der KTQ-Zertifizierung wurde das Gremium personell neu
strukturiert; es befasst sich in regelmäßigen Sitzungen mit qualitätsrelevanten und
organisatorischen Themen des Klinikums. In der Pflegedirektion ist eine weitere
hauptamtliche Stabsstelle mit Aufgaben im Qualitätsmanagement etabliert, sie ist direkt
der Pflegedirektorin unterstellt. Fü r die externe Qualitätssicherung sind Beauftragte der
Abteilungen eingesetzt. Als zusätzliche, ü bergeordnete strukturelle Voraussetzungen fü r
die Erreichung der Qualitätsziele ist die Stabsstelle fü r innerbetriebliche Fortbildung
eingesetzt, die ein umfangreiches Programm zur zusätzlichen Qualifikation der
Mitarbeiter anbietet. Die Leitung des Klinikums hat sich fü r die projektbezogene
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement entschieden. In Teilbereichen, z.B.
Umweltmanagement und Brustzentrum sind Zertifizierungen nach DIN-ISO erreicht, bei
der Zentralsterilisation in Arbeit. Die Weiterentwicklung des Systems erfolgt themen- und
problembezogen. Moderierte Qualitätszirkel beziehungsweise Arbeitsgruppen stellen die
Grundlage fü r die Entwicklung des Qualitätsmanagement dar. Zur Erreichung und
Fortfü hrung einer „Veränderungskultur“wurde die „Betriebsvereinbarung zu
Organisations- und Verfahrensänderungen“abgeschlossen. Sie regelt die Einbeziehung
des Betriebsrates und der Mitarbeiter in die Projektarbeit. Die Projektleitung wird bei
klinikumweiten Projekten durch die Geschäftsfü hrung festgelegt. Die Projektdurchfü hrung
liegt in Verantwortung des oder der Projektleiter. Die Moderationsmethode ist Grundlage
zur zielfü hrenden Bearbeitung der Projektschritte. Projekte auf Abteilungs- und
Institutsebene werden durch interne Projektleiter gesteuert. Eine Evaluation erfolgt bei
ü bergeordneten Projekten durch die regelmäßige Berichterstattung an die Klinikleitung
189
Klinikum Oldenburg gGmbH
und an das zentrale Koordinationsgremium. Grundlegende Basis fü r die Erreichung der
medizinischen und pflegerischen Qualitätsziele ist die Auswahl, sowie die Aus-, Weiterund Fortbildung der Mitarbeiter. Die Strukturen hierfü r sind in den einzelnen Bereichen in
Verantwortung der Leitungen geschaffen. Zentrale abteilungsinterne oder
interdisziplinäre Konferenzen ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch ü ber
diagnostische und therapeutische Abläufe. Dazu gehören z.B. die Tumorkonferenzen, in
denen unter Beteiligung der verschiedenen Fachabteilungen die Therapiekonzepte fü r an
Krebs erkrankte Patienten besprochen werden. Des weiteren Fallbesprechungen z.B. in
so genannten Morbiditäts-Mortalitäts-Konferenzen, in denen problematische oder
risikobehaftete Situationen des Klinikalltags mit den Mitarbeitern erörtert werden.
D-4
Instrumente des Qualitä tsmanagements
Im Klinikum Oldenburg werden in allen Bereichen zielorientierte Instrumente des
Qualitätsmanagement eingesetzt. Diese sind zum Teil originär in den Fachabteilungen
entwickelte und häufig seit langer Zeit genutzte Methoden, oder im Zuge der KTQZertifizierung neu eingefü hrte Methoden und Instrumente. Beispielhaft seien genannt:
Selbst- und Fremdbewertung,Audits, Begehungen:
•
Umfassende Selbstbewertung aller Fachabteilungen im Rahmen der Erstund Rezertifizierung nach KTQ mit konkreter Vereinbarung von
Verbesserungen sowie deren Überprü fung.
•
in- und externe Audits zur Zertifizierung des Brustzentrums und des
Umweltmanagement-Systems,
•
im Rahmen der Hygiene, des Arbeitsschutzes, des Brandschutzes, des
Transfusionswesens
Befragungen:
•
Umfassende Patientenbefragung durch ein externes Institut 2006 fü r alle
Bereiche, außer Psychiatrie,
•
Zweimalige Patienten- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen des nationalen
Projekts Schmerzfreies Krankenhaus
Maßnahmen zur Patienten-Information und -Aufklä rung
•
Umfassendes Patienten- und Angehörigen-Informationsprogramm im
Rahmen des Gesundheitshauses am Klinikum Oldenburg,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de
•
Broschü re Patienten-ABC zur Information aller Patienten
•
Informationsmaterial verschiedener Fachabteilungen zu Erkrankungen
•
Diabetikerschulung im zertifizierten Bereich Diabetologie
Beschwerdemanagement
•
zentrales Beschwerdemanagement mit schriftlichem und telefonischem
Beschwerdeweg
Hygienemanagement
•
Organisation mit hauptamtlichem Hygieniker (siehe unter Fachabteilungen)
inkl. Fachkräften
•
pflegerische und ärztliche Hygienebeauftragte in den Bereichen
•
Vergleichserfassung von im Krankenhaus erworbener
Infektionserkrankungen im Rahmen des bundesweiten Projekts KISS des
Robert-Koch-Instituts
190
Klinikum Oldenburg gGmbH
Risikoerfassung und-management
•
Klinikweite Erfassung von Dekubitus- und Sturzrisiko, Dokumentation in
Datenbanken und Analyse in Expertengruppen
•
Externe und interne Risikoanalysen
Qualitä tszirkel, Konferenzen
D-5
•
In der Kinderklinik sind regelmäßige Qualitätszirkel Kinderkardiologie,
Intensivstation, Neonatologie, Allergologie, Onkologie etabliert.
•
Ein interdisziplinäres Tumorboard tagt wöchentlich um die zielgerichtete
Krebstherapie ausgewählter Patienten zu steuern
Qualitä tsmanagement-Projekte
Projektbeschreibung
Status
„Schmerzfreies Krankenhaus“Umfassende Erhebung im
Rahmen des nationalen Projektes, Optimierung der
Schmertherapiestandards und Evaluation der Ergebnisse in
allen Fachabteilungen. Verleihung des Zertifikats
„Qualifiziertes Schmerzmanagement“
Abgeschlossen
Patienten- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen des
Projekts „Schmerzfreies Krankenhaus“
Abgeschlossen
Umfassende Patientenbefragung im gesamten Klinikum mit
externem Institut.
Abgeschlossen
Fü hrungskräfteentwicklung
Modul I: Fü hrungskräftetraining fü r leitende Mitarbeiter
Abgeschlossen
Modul II: Erarbeitung von Fü hrungsgrundsätzen (2007)
Fortlaufend
Prozessanalyse in KTQ - Selbstbewertungsgruppen aller
Abteilungen
Abgeschlossen
Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle
Fortlaufend
Projekt OP-Reorganisation, Inkraftsetzung eines optimierten Fortlaufend
OP-Statutes
Projekt Optimierung des Prozessablaufes Einbestellung
operativer Patienten und Einrichtung eines zentralen
Patientenmanagements
Fortlaufend
Projekt Optimierung Prozessabläufe in der Gastroenterologie Fortlaufend
Projekt Optimierung Prozessabläufe in der Kardiologie
Abgeschlossen
Einrichtung der Struktur von Hygienebeauftragten im
Pflegedienst und Schulung der Mitarbeiter
Abgeschlossen
191
Klinikum Oldenburg gGmbH
Projektbeschreibung
Status
Ä rztliche Leitlinien: Entwicklung von klinikweit geltenden
Leitlinien zu Thromboseprophylaxe, Harnwegsinfekten,
perioperativer Antibiotikaprophylaxe
Abgeschlossen, jährliche
Aktualisierung
Erstellung von Pflegeleitlinien: inzwischen ü ber 270
Leitlinien in Kraft gesetzt
Fortlaufende Erweiterung
Re-Zertifizierung des Brustzentrums (Gynäkologie,
Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, externe
radiologische Institute) nach den Fachlichen Anforderungen
fü r Brustzentren und ISO 9001
Abgeschlossen, jährliche
externe Überwachung
Re-Zertifizierung Umweltmanagement nach EMAS und ISO
9001
Abgeschlossen, jährliche
externe Überwachung
Anerkennung der Diabetologie als Behandlungseinrichtung
(Typ 2 Diabetes, Stufe 1) nach den Richtlinien der DDG
Abgeschlossen
Einfü hrung einer neuen Software zur Bestellung und
Dokumentation von Blutprodukten
Abgeschlossen
Bereitstellung medizinischer Fachzeitschriften im Internet
(online-Bibliothek)
Fortlaufende Erweiterung
Projekt zur Umsetzung eines umfassenden
Dokumentenlenkungs-Systems
Fortlaufend
Klinikumweites Projekt zum rationalen Einsatz von
Arzneimitteln (2007)
Fortlaufend
D-6
Bewertung des Qualitä tsmanagements
Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung
von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen):
Die Aufgabe einer Qualitätsbewertung ist es, sich der Frage zu stellen, ob wir als
Klinikum in der Lage sind aufgrund unserer strukturellen Voraussetzungen, unserer
Organisation und der Qualifikation unserer Mitarbeiter gute und sogar exzellente
Ergebnisse zu erzielen - also, mit dem Patienten zusammen eine optimale Diagnostik und
Therapie zu erreichen. Da es keine allumfassende Bewertung geben kann, ist es sinnvoll
verschiedene Ansätze in die Bewertung mit einzubeziehen. Das Klinikum Oldenburg
wendet zu diesem Zweck verschiedene, einander gegenseitig ergänzende Methoden an:
•
interne und externe Auditierungen, (systematische Überprü fungen per Befragung,
Begehung und Akteneinsicht) z.B. bei der Beurteilung des Risiko-Managements,
des Transfusionswesens (Blutprodukte) und des Umwelt-Managements
•
extern gesteuerte Zertifizierungsverfahren zum Qualitätsmanagement: DIN-ISO
Zertifikate fü r das Brustzentrum und das Umwelt-Management (incl. Ö ko-Audit),
sowie DIN-ISO in Vorbereitung fü r die Zentralsterilisation
•
extern gesteuerte Zertifizierungsverfahren der medizinischen Fachgesellschaften:
z.B. Stammzelltransplantationseinheit der Klinik fü r Onkologie und Hämatologie,
Coloskopie der Klinik fü r Gastroenterologie
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Klinikum Oldenburg gGmbH
•
freiwillige externe Überwachungssysteme: z.B. die Teilnahme am Nationalen
Krankenhaus-Infektions-Überwachungs-System fü r Intensivstationen (KISS)
•
freiwillige Teilnahme am Deutschland weiten Projekt „Schmerzfreies Krankenhaus“
mit Erhebung und Auswertung einer Patienten- und Mitarbeiterbefragung
•
freiwillige interne Dokumentation und Auswertung zum Vorkommen von
Dekubitus (Wundliegen) und Stü rzen im Krankenhaus
•
externe Überprü fung und Akkreditierung des Klinikums als behandelndes
Krankenhaus im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Diabetes,
Brustkrebs und Koronare Herzerkrankung.
KTQ
Um die Gesamtheit dieser Qualitätsmaßnahmen in eine Selbst- und Fremdbewertung
einzubringen, hat die Klinikleitung bereits 2002 beschlossen das System der „Kooperation
fü r Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“(KTQ, http://www.ktq.de/) zu
nutzen.
Das Klinikum Oldenburg hat sich erstmals 2004 dem Zertifizierungsverfahren der KTQ
gestellt. Als zu diesem Zeitpunkt drittes Krankenhaus der Maximalversorgung in
Deutschland und als erstes im gesamten Norddeutschen Raum haben wir die
Begutachtung durch 6 externe Fachexperten erfolgreich bestanden.
Hinter KTQ verbirgt sich ein ca. 700 Fragen umfassender Katalog anhand dessen ein
Krankenhaus in Form einer Selbstbewertung seine Strukturen und Prozesse kritisch
hinterfragt, um sich daran anschließend einer externen Prü fung durch unabhängige
Fachleute zu stellen. Der eigentlichen Zertifizierung voraus ging eine einjährige intensive
Phase der Selbstbewertung, in der alle Abteilungen auf der Grundlage des Fragenkatalogs
ihre eigenen Strukturen und Abläufe beschrieben, hinterfragt und bewertet haben. In der
zentralen KTQ-Koordinierungsgruppe wurden die Ergebnisse zusammengetragen und
einer Gesamtschau unterzogen, aus der dann eine Gesamtbewertung des Krankenhauses
hervorging. Der fü r die Zertifizierung erforderliche Qualitätsbericht wurde im gleichen
Rahmen erstellt und nach der Zertifizierung veröffentlicht.
Die Visitoren bescheinigen uns nun im Rahmen der Re-Zertifizierung 2007 nach
fü nftägiger intensiver Prü fung die Erfü llung der hohen Ansprü che des inzwischen noch
erweiterten Katalog der KTQ. Besonders hervorgehoben wurde von den Prü fern das hohe
fachliche und menschliche Engagement der Mitarbeiter in der Patientenversorgung, die
bemerkenswerte Identifikation und Unterstü tzung der Mitarbeiter fü r das Klinikum, die
exzellente Ausbildung sowie eine musterhafte Ausstattung mit EDV-Lösungen zur
Unterstü tzung der Arbeit.
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