Qualitätsbericht 2006 Klinikum Oldenburg
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Qualitätsbericht 2006 Klinikum Oldenburg
Einleitung Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, das Klinikum Oldenburg ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 18 medizinischen Disziplinen und 792 Betten fü r die Weser-Ems-Region mit 1,5 Mio. Einwohnern. In den letzten drei Jahren sind wir um knapp 100 Planbetten gewachsen. Rund ein Drittel der Patienten kommt aus Oldenburg, zwei Drittel aus der gesamten Region in einem Radius von rd. 100 km. Unter dem Dach des Klinikums finden sich wichtige interdisziplinäre medizinische Zentren, zum Beispiel das Herzzentrum, das Perinatalzentrum, das Kontinenzzentrum, das Brustzentrum sowie ein großes Ambulantes OP-Zentrum. Aber nicht nur innerhalb des Hauses ist Kooperation fü r uns wichtig. Das Klinikum bildet zum Beispiel mit dem Rehabilitationszentrum Oldenburg das Integrierte Herzzentrum Oldenburg, aber auch das Ambulante Reha-Zentrum fü r Patienten der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Einrichtung der Rehabilitationsklinik ist eine gemeinsame Investition mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg (stationäre Reha) sowie darü ber hinaus auch dem Pius-Hospital (ambulante Reha). Das Klinikum arbeitet zudem in vernetzten, regionalen Strukturen eng mit den Nachbarkliniken und niedergelassenen Praxisärzten zusammen, beispielsweise im Tumorzentrum Weser- Ems, im Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems und im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. 2007 hat das Klinikum in einem Trägerverbund mit drei Nachbarkliniken und dem Bezirksverband Oldenburg die Karl-Jaspers-Klinik als Fachkrankenhaus fü r Psychiatrie und Psychotherapie mit rd. 500 Betten gekauft. Mit dem Klinikum Delmenhorst besteht außerdem ein Managementvertrag. Im Jahre 2004 hat das Klinikum Oldenburg als erstes Großkrankenhaus Norddeutschlands das KTQ-Qualitätssiegel bekommen. Die Rezertifizierung 2007 war erfolgreich. Wir haben uns zudem 2007 mit Erfolg weiteren Rezertifizierungen im Qualitätsbereich gestellt, beispielsweise das Brustzentrum, das Knochenmarktransplantationszentrum und - zum dritten Mal in Folge - als ökologisch arbeitendes Krankenhaus (nach dem Ö ko-Audit EMAS II der EU). Das Haus nimmt an allen Programmen der externen Qualitätssicherung teil. Die Beschreibung der Qualitätspolitik befindet sich als Extra-Kapitel ausfü hrlich beschrieben in diesem Qualitätsbericht. Die medizinisch-technische Ausstattung des Klinikums entspricht seiner Rolle der Zentralversorgung in der stationären Krankenversorgung. Alle modernen Großgeräte, wie z.B. Kernspintomograph, Computertomograph, DSA (Gefäßdarstellung mittels Röntgen), zwei Linksherzkatheter-Meßplätze, Gamma-Kamera (fü r Szintigrafie- Untersuchungen) und neueste endoskopische und minimal-invasive Verfahren sind etabliert. Die Institute des Klinikums (Labor, Mikrobiologie, Hygiene, Radiologie, Apotheke) sind auch fü r eine Reihe der Nachbarkrankenhäuser als Dienstleister oder Vollversorger tätig. Wir sind zudem sehr engagiert in der Rettungsmedizin, stellen den Leitenden Notarzt fü r die Stadt Oldenburg sowie die ärztliche Besetzung fü r Notarztwagen fü r Kinder und Erwachsene in der Stadt Oldenburg und fü r einen Standort im benachbarten Landkreis. Das breit gefächerte klinische Spektrum des Hauses wird durch ein umfangreiches, fachbezogenes Aufklärungsangebot im „Gesundheitshaus“des Klinikums begleitet. Hier sind alle Angebote medizinisch-therapeutischer Prävention, Beratung, Gesundheitsförderung, Kursangebote und öffentlicher Veranstaltungen gebü ndelt, die von Fachleuten des Hauses sowie anderer Einrichtungen im Gesundheitshaus (neben dem Haupteingang) durchgefü hrt werden. Das „Gesundheitshaus“verzeichnet rund 10.000 Teilnehmer pro Jahr. Eine Selbstverständlichkeit fü r uns ist die enge Zusammenarbeit und Förderung der Selbsthilfegruppen, der sich das gesamte Klinikum und jede seiner Einzelkliniken verschrieben hat. Neben der medizinischen Versorgung hat das Klinikum aber noch andere wichtige Aufgaben in der Weser-Ems-Region. Das Klinikum ist nicht nur Arbeitsplatz fü r mehr als 2.300 Menschen, sondern auch Ausbildungsstätte - eine der größten im Nordwesten. In allen vorhandenen medizinischen Fachrichtungen bilden wir Medizinstudenten der Klinikum Oldenburg gGmbH Universität Göttingen und Ä rzte in der Weiterbildung aus. Knapp 300 Ausbildungsplätze werden in nicht-ärztlichen Ausbildungswegen (Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Hebammen, MTA Labor und Radiologie, Arzthelferin, Bü rokaufleute u.a.) vorgehalten. Mit den benachbarten Kliniken unterhält das Haus außerdem als Angebot der Fortbildung das „Bildungsnetzwerk“sowie gemeinsame Weiterbildungsangebote. Transparenz gehört zur Vertrauensbildung dazu. In dem vorliegenden Qualitätsbericht finden Sie deshalb unter anderem Zahlen, Daten, Fakten zu den einzelnen Kliniken und Instituten. Er stellt zudem die am häufigsten gestellten Diagnosen und die am häufigsten durchgefü hrten Behandlungen dar. Wer weiterfü hrende Informationen benötigt, kann sich auch direkt an die jeweilige Klinik bzw. an das Institut wenden. Der Bericht enthält im Organisationsschema auch Ansprechpartner mit Telefonnummern. Rudolf Mintrop Geschäftsfü hrer Strukturierter Qualitätsbericht gemäߧ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V Klinikum Oldenburg gGmbH fü r das Berichtsjahr 2006, IK:260340740 3 Inhaltsverzeichnis Teil Seite Einleitung 2 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 5 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten Klinik fü r Kardiologie Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Klinik fü r Herzchirurgie Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie Institut fü r Krankenhaushygiene Praxis fü r Nuklearmedizin Qualitätssicherung Qualitätsmanagement 15 B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 B-6 B-7 B-8 B-9 B-10 B-11 B-12 B-13 B-14 B-15 B-16 B-17 B-18 B-19 B-20 B-21 C D 16 21 30 38 46 64 69 77 85 96 103 112 123 132 139 147 155 160 168 171 174 177 186 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: A-2 Klinikum Oldenburg gGmbH Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 0 0441 / 403 - 2700 info@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de/, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de/ Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 260340740 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträ gers Träger: Art: Internetadresse: A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: A-6 Stadt Oldenburg öffentlich http://www.oldenburg.de/ ja Georg-August Universität Göttingen Organisationsstruktur des Krankenhauses Namen der Geschä ftsführung/Direktion: Geschä ftsführer Herr Dipl. Volkswirt Rudolf Mintrop Verwaltungsleiter Herr Dipl. Kaufmann Gerhard Jacobs Sekretariat der Geschä ftsführung: Tel. 0441/403-2223, Fax 0441/403-2786 Pflegedirektorin Frau Oberin Birgit Plaschke Sekretariat der Pflegedirektion: Tel 0441/403 –2342, Fax 403-2344 Ärztlicher Direktor Herr Prof. Dr. Andreas Weyland Sekretariat: Tel 0441/403 –2571, Fax Tel 0441/403 –2655 Klinikum Oldenburg gGmbH Klinik bzw. Institut Klinik- /Instituts- Pflegedienstdirektor bzw. leitung Leitender Arzt Tel. Sekretariat Zentrum fü r Innere Medizin – Prof. Dr. Reil Fr. Oetjen 0441/403-2424 PD Dr. Seifert Fr. Oetjen 0441/403-2581 Dr. Kertelge Fr. Oetjen 0441/403-2551 Prof. Dr. Köhne Fr. Oetjen 0441/403-2611 Klinik fü r Dermatologie Prof. Dr. Hölzle und Allergologie Hr. Wiedermann 0441/403-2851 Zentrum fü r Kinder und Jugendmedizin Fr. Berghoff 0441/403 Klinik fü r Kardiologie Zentrum fü r Innere Medizin – Klinik fü r Gastroenterologie Zentrum fü r Innere Medizin – Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten Zentrum fü r Innere Medizin – Onkologie und Hämatologie - - - Klinik fü r Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie Klinik fü r Pneumologie, Allergologie, Neonatologie und Intensivmed. Klinik fü r Neuropädiatrie Klinik fü r Kinderkardiologie Prof. Dr. Mü ller -2013 Prof. Dr. Seidenberg -2024 -2017 Prof. Dr. Korenke Dr. Motz -2487 Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Prof. Dr. Weyland Hr. Wiedermann 0441/403-2571 Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie Prof. Dr. Raab Fr. Surhoff 0441/403-2254 Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Fr. PD Dr. Jü rgensen Hr. Wiedermann 0441/403-2246 6 Klinikum Oldenburg gGmbH Klinik bzw. Institut Klinik- /Instituts- Pflegedienstdirektor bzw. leitung Leitender Arzt Tel. Sekretariat Klinik fü r Herzchirurgie Prof. Dr. Dapunt Hr. Wiedermann 0441/403-2820 Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Prof. Dr. Malik Fr. Surhoff 0441/403-2288 Klinik fü r Urologie und Kinderurologie PD Dr. Wawroschek Fr. Oetjen 0441/403-2302 Klinik fü r Hals-, Nasen- Prof. Dr. Hoppe und Ohrenheilkunde Hr. Wiedermann 0441/403-2307 Klinik fü r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie PD. Dr. Dr. Li Hr. Wiedermann 0441/403-2623 Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie Dr. Morcate Fr. Berghoff 0441/403-2248 Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Frau Dr.- medic. (RO) Paul Fr. Surhoff 0441/403-2009 Institute Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie PD Dr. Chavan 0441/403-2521 Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie Prof. Dr. Dr. Kohse 0441/403-2601 Institut fü r Krankenhaushygiene Dr. Herrmann 0441/403-3056 Institut fü r Fr. PD Dr. Physikalische Therapie Jü rgensen 0441/403-2630 Praxis fü r Nuklearmedizin 0441/403 - 2529 A-7 Dr. De-La-Roche Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein 7 Klinikum Oldenburg gGmbH A-8 Nr. Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Fachabteilungsü bergreifender Versorgungsschwerpunkt VS0 Brustzentrum 1 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie; Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik; Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie; Praxis fü r Nuklearmedizin Das Brustzentrum ist seit 2004 nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und wurde 2007 re-zertifiziert. Es werden alle diagnostischen, operativen und therapeutischen Maßnahmen angeboten. Zusätzlich besteht ein umfassendes Angebot der psychologischen und sozialen Beratung bei Brusterkrankungen, insbesondere Brustkrebs. VS0 Perinatalzentrum 2 Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik Anerkannt als Perinatalzentrum LEVEL 1 fü r die Versorgung von Mü ttern und Neugeborenen mit höchstem Risiko VS0 Traumazentrum 5 Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie; Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie; Klinik fü r Herzchirurgie; Klinik fü r Urologie und Kinderurologie; Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen; Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Durch die Vorhaltung einer 24h Notfallversorgung in den Fachabteilungen ist eine umfassende Versorgung von Traumapatienten gewährleistet. 8 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Fachabteilungsü bergreifender Versorgungsschwerpunkt VS0 Tumorzentrum 6 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie; Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie; Zentrum fü r Kinderund Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie; Klinik fü r Urologie und Kinderurologie; Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik; Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie; Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen; Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Praxis fü r Nuklearmedizin Alle Kliniken bieten eine umfassende Betreuung von Patienten mit Tumorerkrankungen an. Es bestehen enge interdisziplinäre Kontakte und eine gemeinsame Tumorbesprechung zur Diskussion der bestmöglichen Therapieform. VS0 Zentrum fü r angeborene und erworbene Klinik fü r Kardiologie; Zentrum fü r 7 Fehlbildungen Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus; Klinik fü r Herzchirurgie; Klinik fü r Urologie und Kinderurologie; Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik; Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie; Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen In allen beteiligten Kliniken werden spezialisierte diagnostische und therapeutische Leistungen bei angeborenen und erworbenen Fehlbildungen angeboten. Detailinformationen stehen in den jeweiligen Bereichen des QB zur Verfü gung. VS0 Zentrum fü r Gefäßmedizin 8 Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten; Klinik fü r Kardiologie; Klinik fü r Herzchirurgie; Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die konservative, interventionelle und operative Gefäßmedizin wird in enger Zusammenarbeit der genannten Kliniken dargestellt. Detailinformationen stehen in den jeweiligen Bereichen des QB zur Verfü gung. 9 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Fachabteilungsü bergreifender Versorgungsschwerpunkt VS0 Kontinenzzentrum 0 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie; Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie; Klinik fü r Urologie und Kinderurologie; Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik Diagnostik und Behandlung von Harn- oder Stuhlinkontinenz VS0 Integriertes Herzzentrum 0 Klinik fü r Kardiologie; Klinik fü r Herzchirurgie; Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Ebenfalls zum Integrierten Herzzentrum Oldenburg gehört das Rehabilitationszentrum Oldenburg in unmittelbarer Nähe des Klinikums. Durch diese umfassende Ausstattung sind Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen an einem Standort möglich. VS0 Ambulantes Operationszentrum 0 Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie; Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie; Klinik fü r Urologie und Kinderurologie; Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik Im ambulanten OP-Zentrum (AMOZ) werden ambulante Eingriffe der genannten Kliniken durchgefü hrt. Auch alle anderen Kliniken fü hren darü berhinaus ambulante Operationen durch. Detailinformationen stehen in den jeweiligen Bereichen des QB zur Verfü gung. VS0 Visceralzentrum 0 Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie; Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie; Klinik fü r Allgemeinund Visceralchirurgie; Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Im Rahmen des Visceralzentrums werden regelmäßige Fallbesprechungen und interdisziplinäre Konferenzen der beteiligten Kliniken durchgefü hrt. A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP02 Akupunktur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP04 Atemgymnastik MP06 Basale Stimulation MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden 10 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie MP13 Diabetiker-Schulung MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement MP16 Ergotherapie MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP19 Geburtsvorbereitungskurse MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten MP21 Kinästhetik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP23 Kunsttherapie MP24 Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP27 Musiktherapie MP28 Naturheilverfahren MP29 Osteopathie / Chiropraktik MP30 Pädagogisches Leistungsangebot MP31 Physikalische Therapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rü ckenschule / Haltungsschulung MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie / -management MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP43 Stillberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie MP45 Stomatherapie und -beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen MP49 Wirbelsäulengymnastik MP50 Wochenbettgymnastik MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen MP00 Heilpädagogik 11 Klinikum Oldenburg gGmbH A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA0 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume 1 SA0 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer 2 SA0 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 3 SA0 Räumlichkeiten: Fernsehraum 4 SA0 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer 5 SA0 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen 6 SA0 Räumlichkeiten: Rooming-In 7 SA0 Räumlichkeiten: Teekü che fü r Patienten 8 SA0 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson 9 SA1 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer 0 SA1 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 1 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse 2 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten 3 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer 4 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer 5 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Kü hlschrank 6 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett 7 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon 8 SA1 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer 9 SA2 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) 0 SA2 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) 1 SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek 2 SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria 3 12 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Serviceangebot SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang fü r 4 Patienten SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon 6 SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang 7 SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / 8 Einkaufsmöglichkeiten SA2 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse 9 Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene 0 Parkplätze fü r Besucher und Patienten SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote 1 SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Manikü re / 2 Pedikü re SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage 3 SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies 4 Krankenhaus SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad 6 SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz 7 SA3 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice 8 SA4 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst fü r Patienten und Besucher 0 SA4 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste 1 SA4 Persönliche Betreuung: Seelsorge 2 SA0 Familienzimmer fü r gemeinsame Unterbringung von Eltern mit Neugeborenen 0 SA0 Kinderbibliothek 0 SA0 Bärenclub Freizeitgestaltung in der Kinderklinik 0 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Im Klinikum Oldenburg werden laufend Forschungsprojekte im Rahmen von klinik- oder krankenhausü bergreifenden Studien bearbeitet, zum Beispiel: • die Klinik fü r Onkologie und Hämatologie nimmt an zahlreichen multizentrischen Studien zur Behandlung von Patienten mit malignen Erkrankungen teil • die Klinik fü r Allgemein- und Viszeralchirurgie bearbeitet Projekte zur Diagnostik und Therapie von kolorektalen Karzinomen • die Klinik fü r Anästhesiologie nimmt an einer Studie zur Optimierung der Antibiotika-Therapie bei Sepsis ( im Kompetenznetz „SepNet“) teil. 13 Klinikum Oldenburg gGmbH In Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen außerhalb des Klinikums wird eine Reihe weiterer Projekte bearbeitet: Entwicklung von Informationssystemen fü r Kardiologie und Kardiochirurgie in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut fü r Informatik-Werkzeuge und -Systeme (OFFIS) Darü ber hinaus sind auch bundesweite Studienzentren am Klinikum angesiedelt, so zum Beispiel die deutsche Kraniopharyngeom-Studie in der Klinik fü r Pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Weiterhin finden regelmäßig Evaluationen von neu entwickelten Testverfahren im Bereich der Laboratoriumsdiagnostik zusammen mit Partnern aus der Diagnostica-Industrie in multizentrischen Kooperationen statt. Auch Dissertationen von ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums werden im Rahmen solcher Forschungsprojekte angefertigt und an den jeweiligen Universitäten der als Betreuer tätigen Klinik- oder Institutsdirektoren eingereicht. Fortlaufend werden Studenten der Humanmedizin im Rahmen des Praktischen Jahres ausgebildet. Die Ausbildung fü r Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege erfolgt in unserem Med. Ausbildungszentrum. Die Krankenpflegeschule verfü gt ü ber 97 Ausbildungsplätze und die Kinderkrankenpflegeschule ü ber 90 Ausbildungsplätze. Die Kinderkrankenpflegeschule bildet fü r Vechta und Delmenhorst den theoretischen Teil mit aus. Die Theorie an beiden Schulen wird vor Ort von ausgebildetem Fachpersonal verantwortet. Die Grundlage fü r den Pflegeprozess orientiert sich in der Krankenpflege am Pflegemodell von Nancy Roper und in der Kinderkrankenpflege an dem von Orem. In der Praxis werden die Auszubildenden angeleitet und begleitet von qualifizierten Praxisanleitern auf den Stationen und in den Funktionsabteilungen. Das Fachpersonal beider Schulen verfü gt ü ber verschiedene zusätzliche Qualifikationen, wie z. B. im Bereich Kinästhetik und Basale Stimulation. Mit diesen Qualifikationen wird der Transfer von der Theorie in die Praxis unterstü tzt. In den weiteren klinikeigenen Schulen werden Mitarbeiter in Medizinisch Technischen Berufen zu Labor- oder Radiologieassistenten (MTLA, MTRA) sowie in der Hebammenschule zu Hebammen ausgebildet. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach §108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Bettenzahl: A-13 740 Fallzahlen des Krankenhauses Stationäre Patienten: Ambulante Patienten: - Fallzählweise: - Patientenzählweise: 30.981 76.837 46.322 14 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Teil Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten Klinik fü r Kardiologie Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Klinik fü r Herzchirurgie Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie Institut fü r Krankenhaushygiene Praxis fü r Nuklearmedizin Seite 16 21 30 38 46 64 69 77 85 96 103 112 123 132 139 147 155 160 168 171 174 B-1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten Innere Medizin (0100) Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie (0104) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Dr. med. H.- R. Kertelge Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2550 0441 / 403 - 2783 nephrologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Abteilung fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten gliedert sich in die Internistische Notaufnahme, die nephrologische Bettenstation, die Dialyseabteilung und die nephrologische Ambulanz. In der Internistischen Notaufnahme werden Notfallpatienten mit allen internistischen Krankheitsbildern primär versorgt und bedarfsweise stationär weiterbehandelt. Auf der internistisch-nephrologischen Bettenstation erfolgt die Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Nierenerkrankungen, von akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge, von Bluthochdruck, von vaskulären Erkrankungen bei Hirn, Herz und Extremitäten, Alkoholkrankheiten, unklarer Bewusstlosigkeit und sämtlichen anderen internistischen Krankheitsbildern. B-1.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie Diagnostik und Therapie des arteriellen Hypertonus mit Beginn bzw. Intensivierung einer Bluthochdruckbehandlung konservative Maßnahmen zur Senkung der Eiweißausscheidung und Schulung des Patienten VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik akuter und chronischer Nieren- und anderen immunologisch definierten Erkrankungen: Immunsuppressive Therapie mit Einschluss von Plasmapheresebehandlungen bei definierten, sich rasch verschlechternden Nierenerkrankungen. Indikationsstellung zur Dialysebehandlung und Einleitung derselben. Die Dialyseabteilung bietet in räumlicher Trennung fü r chronische und akute Dialysepatienten sowie infektiöse und nichtinfektiöse Patienten folgende methodische Nierenersatzverfahren an: Hämodialyse - Hämofiltration - Hämodiafiltration - CVVH - Genius-System Peritonealdialyse incl. Training - Plasmapherese Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen Überprü fung der Indikation zur Nierentransplantation, Durchfü hrung der Voruntersuchungen, Anmeldung bei der Transplantationszentrale, auf Zuweisung von Fachärzten auch Nachbetreuung von Transplantierten. VI00 Sprechstunde zur Beurteilung und Vorbereitung fü r Dialyse-Shunts Auf Zuweisung von Nephrologen oder Gefäßchirurgen. Zentral von der Dialyseabteilung aus werden alle Intensivstationen des Hauses mit Notfalldialysen und Entgiftungsverfahren versorgt. Nephrologisch besteht tagsü ber ein ärztlicher Konsiliardienst fü r alle anderen Abteilungen des Hauses, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen auch eine ärztliche Rufbereitschaft, dialyseseitig auch ein ständiger pflegerischer Bereitschaftsdienst. B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-1.6 915 199 42 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 Z49 Kü nstliche Blutwäsche - Dialyse 2 J18 Lungenentzü ndung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 51 3 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 41 4 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 38 5– 1 N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 35 5– 2 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 35 7 I50 Herzschwäche 33 8 N17 Akutes Nierenversagen 31 9– 1 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 25 Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten Fallzahl 204 17 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung 9– 2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 25 11 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 19 12 F13 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Beruhigungsoder Schlafmittel 16 13 – 1 J20 Akute Bronchitis 15 13 – 2 R50 Fieber unbekannter Ursache 15 15 N04 Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzü ndlich oder nicht entzü ndlich (Nephrotisches Syndrom) 12 B-1.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem die mangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch eine direkt an den Blutkreislauf angeschlossene „kü nstliche Niere“ersetzt wird) 2 3-009 Ultraschalluntersuchung des Bauches 823 3 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direkt zum Herzen fü hren 250 4 8-853 Hämofiltration 74 5 1-463 Perkutane (Nadel-)Biopsie an Harnorganen und männlichen Geschlechtsorganen 46 6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen 39 7 8-857 Peritonealdialyse 15 8 8-820 Therapeutische Plasmapherese 13 9 1-844 Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle 8 10 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe aus dem Knochemark 7 7.942 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung 8-854.x B-1.8 Fallzahl Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe ü ber ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 7.942 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nieren- und Hochdruckkrankheiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulante Diagnostik und Therapie von Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie Nachsorge bei Transplantatempfängern in der nephrologischen Ambulanz fü r Privatpatienten sowie kassenärztlich auf Zuweisung eines/r Nephrologen/in Sprechstunde zur Beurteilung und Vorbereitung fü r Dialyse-Shunts Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten 18 Klinikum Oldenburg gGmbH B-1.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-1.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* þ AA1 Geräte fü r Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, 4 Peritonealdialyse) Genius-System AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 ——— þ AA0 Langzeit-Blutdruckmessung 0 * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 43,98 Mit Ausnahme der Klinikdirektoren fü r die Kliniken Kardiologie und Gastroenterologie / Diabetologie ist hier das gesamte ärztliche Personal der drei Bereiche Kardiologie, Gastroenterologie und Nephrologie aufsummiert. Davon Fachärzte 20,39 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin Innere Medizin und SP Angiologie Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Kardiologie Innere Medizin und SP Nephrologie Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten 19 Klinikum Oldenburg gGmbH Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Notfallmedizin Hypertensiologie, Hochdruckspezialist B-1.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 115,7 Hier ist das gesamte pflegerische Personal der drei Bereiche Kardiologie, Gastroenterologie und Nephrologie aufsummiert. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-1.12.3 109,3 2,45 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP22 Podologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten 20 B-2 Klinik für Kardiologie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Klinik fü r Kardiologie Kardiologie (0300) Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601) Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie (3603) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. G.-H. Reil Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2424 0441 / 403 - 2784 kardiologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.kardio.org, http://www.guch.de/, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Klinik fü r Kardiologie ist Bestandteil des Integrierten Herzzentrum Oldenburg. Das Herzzentrum besteht aus der Klinik fü r Kardiologie, der Herzchirurgie, Kardioanästhesie, Kinderkardiologie und dem Rehabilitationszentrum Oldenburg. Die Klinik fü r Kardiologie bietet eine diagnostische, medikamentöse und interventionelle Maximalversorgung fü r alle Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen im Weser-Ems Gebiet und ist Mitglied im Herz- und Kreislaufverbund Weser Ems. Die Klinik verfü gt ü ber 85 Betten auf den Stationen 112 und 212 sowie 12 Betten auf der Intensivstation E14. Auf der Station 112 besteht eine Telemetrieanlage, mit der bei allen Patienten der Rhythmus des Herzens kontinuierlich ü berwacht werden kann. Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst die Behandlung sämtlicher Herzerkrankungen. Fü r die Behandlungen stehen ein erfahrenes Ä rzteteam, 2 Herzkatheterlabore sowie ein moderner elektrophysiologischer Messplatz (CARTO-System), 3 Echolabore und ein funktionell gut ausgestattetes Angiologielabor zur Verfü gung. In Kooperation mit dem Institut fü r Radiologie wird ein Kernspintomograph zur Darstellung der Funktions- und Strukturanalyse des Herzens gemeinsam betrieben. In Kooperation mit der Kinderkardiologie werden die Erkrankungen des Herzens im Kindes- und Jugendalter gemeinsam diagnostiziert und behandelt. Klinikum Oldenburg gGmbH B-2.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Zentrale Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom/ akutem Herzinfarkt im nördlichen Weser- Ems Gebiet im „integrierten Herzzentrum“ (einschließlich Reha-Zentrum) mit Hilfe von Koronarinterventionen (PTCA/ Stent) im Rahmen eines Netzwerkes des „Herz- und Kreislaufverbundes Weser- Ems“ Diagnostik mittels bildgebender Verfahren in der invasiven Herzkatheteruntersuchung (2 Herz-katheterlabore), der Echokardiographie (4 Labore inkl. TEE und Stress-Echokardiographie) Koronare Ballondilatation (ohne Stent, ggf. mit „Cutting Balloon“bei Rezidivstenosen) Koronare Stent-Implantation inkl. Drug-Eluting-Stents Eingriffe mit Protektionsfiltern zur Vermeidung einer Embolisation bei bedrohtem Bypass Rescue-Thrombektomie (Gerinnselentfernung) bei akutem Infarkt intrakoronare Druckmessung („pressure wire“) zur Abklärung einer erforderlichen Koronardilatation oder Bypass-OP bei spez. Fragestellungen medikamentöse und operative Therapie von Endstadien ischämischer Erkrankungen VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik mittels bildgebender Verfahren durch die invasive Herzkatheteruntersuchung (2 Herzkatheterlabore), Druckmessungen in Körperund Lungenkreislauf, sowie nicht invasive Verfahren wie Echokardiographie (4 Labore inkl. TEE und Stress-Echokardiographie) und der angiologischen Gefäßdiagnostik (Gefäßdoppler, Thrombosediagnostik). VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit Diagnostik aller anderen Herzerkrankungen (Klappenfehler, Herzmuskelschwäche u. Kardiomyopathien sowie Shuntvitien mittels bildgebender Verfahren in der invasiven Herzkatheter-untersuchung, der Echokardiographie und der angiologischen Gefäßdiagnostik Diagnostik von Herzmuskel- und Perikarderkrankungen inkl. Herzmuskel- oder Perikardbiopsien In Kooperation mit dem Institut fü r Radiologie: hochauflösende KernspinTomographien (Kardio-MRT) fü r die Myokardstruktur und -Funktion Therapeutischer Schwerpunkt in der medikamentösen und operativen Herzinsuffizienz-therapie insbesondere unter Einbeziehung der „kardialen Resynchronisation (CRT)“durch biventrikuläre Schrittmachersysteme, ggf. mit Defibrillatorfunktion (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie).· VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Angiologische Diagnostik und Therapie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes oder in der angiologischen Ambulanz (Teilermächtigung auf Zuweisung von Kardiologen, Angiologen, Gefäßchirurgen und Diabetologen). VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Angiologische Diagnostik des Venensystems sowie Therapie von Thrombosen, Thrombophlebitiden und Lungenembolien (inkl. Lyse, Notfall-OP durch die Herzchirurgie und Katheterfragmentation). VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Klinik fü r Kardiologie 22 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Zusammenarbeit mit der neurologischen Klinik im Ev. Krankenhaus Oldenburg in der Indikationsstellung zur interventionellen Carotisbehandlung mit anschließender Carotis-Dilatation/ Stent-Implantation (insbesondere vor Eingriffen mit der Herz-Lungen-Maschine). Schirmchen- und Coil-Implantationen bei Herzfehlern mit Shunt und nach cerebralen Embolien zur deren Prophylaxe (ASD, PFO, Ductus Botalli, VSD / bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen). VI20 Intensivmedizin Versorgung von intensivpflichtigten Patienten unter Einbeziehung aller modernen intensivmedizinischen Behandlungsverfahren (invasives Kreislaufmonitoring, Beatmung, Ballonpumpe, Dialyse) Versorgung von ü berwachungspflichtigen kardialen Patienten (z.B. nach Reanimation, akuten Koronarsyndromen, Herzrhythmusstörungen) in einem speziellen „Intermediate Care-Bereich“(Rhythmus-Telemetrie). VI00 Diagnostik und Therapie von angeborenen Herzerkrankungen im Erwachsenenalter Diagnostische Abklärung von Herzfunktion, Durchblutungsstörungen und Klappenfehlern sowie Diagnostik und interventionelle Therapie angeborener Herzfehler im Erwachsenenalter (Zusammenarbeit mit der kinderkardiologischen Abteilung im Klinikum). VI00 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (Elektrokardioversion von Vorhofflimmern) Diagnostik und Prognose-einschätzung und Einordnung unklarer Arrhythmien mittels elektrophysiologischer Untersuchung (EPU) sowie Implantation von Herzschrittmachern und automatischen implantierbaren Defibrillatoren (AICD) Spezielle Funktionsdiagnostik mit Kipptisch- Untersuchung (Synkopen-Diagnostik) und der Spiroergometrie (Sauerstoffaufnahme und -verwertungsstudien bei Herzmuskelinsuffizienz) Therapeutischer Schwerpunkt in der medikamentösen und operativen Herzinsuffizienztherapie insbesondere unter Einbeziehung der „kardialen Resynchronisation (CRT)“durch biventrikuläre Schrittmachersysteme, ggf. mit Defibrillatorfunktion (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie) Indikationsstellung und Nachsorge bei Schrittmacher-implantationen (z.T. ambulant) und Defibrillator-Implantationen (Ein-, Zwei- und DreikammerSysteme) Implantation (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie) und Nachsorge B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 4.651 0 80 Klinik fü r Kardiologie 23 Klinikum Oldenburg gGmbH B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris 2 I21 Akuter Herzinfarkt 955 3 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 420 4 I50 Herzschwäche 379 5 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 267 6 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 109 7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 100 8 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 69 9 I44 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock 54 10 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 48 11 – 1 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 47 11 – 2 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 47 13 Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes 44 14 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 42 15 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Gefäßen 39 16 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände 37 17 I42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache 35 18 J18 Lungenentzü ndung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 26 19 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 24 20 R00 Störung des Herzschlages 22 21 – 1 R42 Schwindel bzw. Taumel 21 21 – 2 I31 Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard) 21 23 – 1 I34 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 19 23 – 2 I45 Sonstige Störung der Erregungsleitung des Herzens 19 25 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn fü hrenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 18 26 I70 Arterienverkalkung 17 27 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 16 Klinik fü r Kardiologie Fallzahl 1.293 24 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 28 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 13 29 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 12 30 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 11 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Z95 Vorhandensein von kardialen oder vaskulären Implantaten oder Transplantaten (Schrittmacher u. ICD-Patienten-Versorgung) 795 I08 Krankheiten mehrerer Herzklappen 317 I46 Herzstillstand B-2.7 Fallzahl 46 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 4.635 2 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2.761 3 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang ü ber einen Schlauch (Katheter) 2.021 4 3-004 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 1.464 5 3-022 Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße 975 6 3-02C Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 961 7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 902 8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 772 9 3-003 Ultraschall des Halses 640 10 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 469 11 3-013 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 450 12 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 347 13 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 222 14 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 180 15 3-00Q Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 167 16 1-272 Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 162 17 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 137 Klinik fü r Kardiologie Fallzahl 25 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 18 8-701 Einfü hrung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 133 19 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 120 20 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 108 21 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 85 22 1-276 Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel 74 23 8-771 Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern 66 24 8-836 Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch (Katheter) 64 25 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene 60 26 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 54 27 3-803 Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne Kontrastmittel 49 28 3-020 Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße 48 29 3-043 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die Haut mit Kontrastmittel 46 30 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 43 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 3-032 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 4.635 1-266.1 Messung elektrischer Herzströme ohne einen ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) bei Defibrillatoren 54 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kardiologische Ambulanz Prof. Dr. Reil Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulante nichtinvasive Diagnostik von ischämischen und nicht ischämischen Herzerkrankungen, Klappenfehlern und Rhythmusstörungen incl. der Durchfü hrungen ambulanter Herzkatheter-Untersuchungen. Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Defibrillator- und Resynchronisations-Systemen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Klinik fü r Kardiologie 26 Klinikum Oldenburg gGmbH Indikationsstellung fü r die kardiale Resynchronisationstherapie bei Herzmuskelschwäche und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte; ebenso die Indikationsstellung und Nachsorge fü r implantierbare Defibrillatoren zur Prophylaxe des plötzlichen Herztodes (OA Dr. Hofmann). Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Herzschrittmachern Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Indikationsstellung fü r die Herzschrittmachertherapie bradykarder Rhythmusstörungen und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte (OA Dr. Flörcken). Ambulanz fü r Patienten mit angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Patienten mit angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter incl. spezieller medikamentöser Maßnahmen zur Senkung eines Lungenhochdruckes (OA Dr. Kronberg). Angiologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Indikationsstellung und umfangreiche angiologische Diagnostik sowie konservative und interventionelle / operative Therapieplanung in Kooperation mit der interventionellen Radiologie im Klinikum und dem operativen Gefäßzentrum im Pius-Hospital in Oldenburg sowie mit der Herzchirurgischen Klinik im Klinikum Oldenburg insbes. fü r Eingriffe an den großen herznahen Gefäßen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine (OA Dr. Merscher). Diagnostische Linksherzkatheter Art der Ambulanz: B-2.9 Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser § 116a SGB V Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 934 2 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 790 3 3-02C Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 385 4 3-004 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 319 5 3-022 Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße 242 6 3-013 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 168 7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 121 8 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 120 9 3-003 Ultraschall des Halses 95 10 3-803 Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne Kontrastmittel 40 Klinik fü r Kardiologie Fallzahl 27 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 11 1-272 Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 38 12 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 37 13 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 28 14 3-043 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die Haut mit Kontrastmittel 25 15 – 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 22 15 – 2 3-00Q Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 22 17 – 1 3-020 Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße 17 17 – 2 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem ü ber die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 17 19 – 1 3-027 Farbdoppler-Ultraschall der Nieren 10 19 – 2 3-824 Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel 10 B-2.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-2.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Angiographiegerät ——— 1 2 biplane Herzkatheter-Röntgeneinrichtungen zur Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen;24-stü ndige Notfall-Bereitschaft zur Akutversorgung von Patienten mit „Akuten Koronarsyndromen / Herzinfarkten“ AA0 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— 3 Gezielte kardiologische sowie auch prä- und postoperative Diagnostik fü r alle operativen Fächer im Klinikum Oldenburg. AA1 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, 3 Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) þ 2 biplane Herzkatheter-Röntgeneinrichtungen zur Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen;· ·Elektrokardioversionen von Patienten mit Vorhofflimmern, sonstigen Vorhofrhythmusstörungen oder auch Kammerarrhythmien. AA1 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) 9 Abklärung unklarer Synkopen (Kippbarer Untersuchungstisch in der Röntgenabteilung). ——— ¨ AA2 Magnetresonanztomograph (MRT) 2 Diagnostik von Herzerkrankungen aller Art in Kooperation mit der radiologischen Abteilung im Klinikum. AA2 Oszillographie 5 Bestandteil der apparativen angiologischen Diagnostik. ——— AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 4 Ultraschallgeräte zur kardialen und angiologischen Diagnostik incl. der transösophagealen Anschallung von Herz und Aorta. ——— Klinik fü r Kardiologie 28 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA3 Spirometrie / Lungenfunktionsprü fung 1 Pulmonologische Basisdiagnostik ——— ¨ AA0 Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von 0 Herzrhythmusstörungen · Elektrophysiologischer Meßplatz zur Risikoabschätzung und Diagnostik von Herzryhtmusstörungen sowie Überstimulationen . ¨ AA0 Programmiergeräte fü r Defibrillator- und Schrittmachersysteme 0 · Umfangreiche Ausstattung mit Programmiergeräten fü r Herzschrittmacher- u. Defibrillatorsystemen ·Implantation / Nachsorge von implantierbaren Ereignisrecordern (REVEAL) sowie auch externe EKG-Speichergeräte * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,00 Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das ärztliche Personal unter der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin aufgefü hrt. Davon Fachärzte 1,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Kardiologie B-2.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Das Pflegepersonal ist der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin zugeordnet. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 Klinik fü r Kardiologie 29 Klinikum Oldenburg gGmbH B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP22 Podologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Kardiologie 30 B-3 Klinik für Hä matologie und Internistische Onkologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie Hämatologie und internistische Onkologie (0500) Hauptabteilung Prof. Dr. med. C. H. Köhne Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2611 2614 0441 / 403 - 2654 2892 onkologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/ B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie der bösartigen Erkrankungen der blutbildenden Zellen, insbesondere: Leukämie (akut, chronisch), Lymphome (M. Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome, multiples Myelom), aplastische Anämie Diagnostik und Therapie der gutartigen hämatologischen Erkrankungen, insbesondere: Anämie (Mangel an roten Blutzellen) Leukopenie (Mangel an weißen Blutzellen) Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) Störungen der Blutgerinnung VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Insbesondere: Speiseröhre, Magen, Dü nn- und Dickdarm, Enddarm Brustdrü se und weibliche Geschlechtsorgane männliche Geschlechtsorgane, Niere, Harnblase und Harnwege, Prostata Kopf und Halsorgane Atmungsorgane Haut Weichteile und Knochen/Bindegewebe VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Untersuchung und Behandlung aller relevanten Infekterkrankungen durch Bakterien, Viren und Pilze im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung/-therapie in Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen der Klinik wie Mikrobiologie, Hygiene, Endoskopie, Radiologie VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen Bei Transplantation patienteneigener Blutstammzellen: Komplettleistung, s. unter Hochdosischemotherapie. Bei Transplantation von fremdem Knochenmark bei hämatologischen Erkrankungen: Indikationsstellung, Vorbereitung und begleitende Betreuung, in Kooperation mit der transplantierenden Klinik. VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Ersatztherapie bei Antikörpermangelkrankheiten Klinikum Oldenburg gGmbH Medikamentöse Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungen des Blutsystems und der festen Gewebe erfolgt im Rahmen multimodaler Konzepte durch • Zytostatikatherapie (Tumorverkleinerung durch medikamentöse Störung von Zellteilung und -wachstum) • Zytokintherapie (Tumorverkleinerung durch unspezifische Beeinflussung des Immunsystems) • Antikörpertherapie (Tumorverkleinerung durch Immunstoffe gegen bestimmte Zellstrukturen; Ersatz von Immunstoffen) • Blutersatztherapie (Blutzellen, Antikörper, Plasma) • Hochdosischemotherapie mit Stammzellrü ckgabe (intensive Chemotherapie mit Rü ckgabe vorher gesammelter bestimmter Blutstammzellen) Die Abteilung leistet die ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich und darü ber hinaus, einschließlich Schmerztherapie, Blutersatztherapie und psychologischer Betreuung. Eine besondere Spezialisierung der Abteilung besteht in der Durchfü hrung der Hochdosischemotherapie mit anschließender Rü ckgabe der vorher gesammelten körpereigenen Blutstammzellen. Die Blutstammzellen werden mit einem besonderen Verfahren gesammelt, tiefgekü hlt gelagert und nach einer intensiven Chemotherapie per Infusion zurü ckgegeben. Im Rahmen multimodaler Behandlungskonzepte erfolgt nicht nur eine intensive Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen (z. B. Chirurgische Fächer, Endoskopie, Mikrobiologie, … ) und dem DRK, sondern auch Kooperationen mit einzelnen Abteilungen der Umgebung, insbesondere der strahlentherapeutischen Abteilung des Pius-Hospitals, sowie mit ü berregionalen Kliniken, z.B. Knochenmarktransplantationseinheiten. außerdem: B-3.3 • Patientenseminare bei/vor Hochdosistherapie • Psychologische Betreuung stationärer und ambulanter Patienten durch die Psychologin der Abteilung • Intensive Einbindung innovativer Behandlungen und standardisierte Therapiedokumentation durch mehrere Dokumentationsassistenten, sowie enge Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Weser-Ems Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.562 Teilstationäre Fallzahl: 587 Anzahl Betten: 53 Die Klinik umfasst eine größere Station mit der Spezialisierung Leukämien/solide Tumore und eine kleinere Station mit der Spezialisierung Hochdosischemotherapie sowie eine Tagesklinik fü r die Therapie von ambulanten und teilstationären Patienten. Weiterhin wird in den Ambulanzen (s.u.) den Patienten die umfassende Diagnostik und Therapieplanung angeboten. Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie 32 Klinikum Oldenburg gGmbH B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 C50 Brustkrebs 278 2 C83 Krebs der Lymphknoten mit verstreutem Wachstum, außer Hodgkin-Krankheit 195 3 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 140 4 C16 Magenkrebs 130 5 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten) 126 6 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 116 7 C18 Dickdarmkrebs (Kolon) 82 8 C85 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Formen von bösartigem Lymphknotenkrebs, außer Hodgkin-Krankheit 79 9 D61 Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der roten Blutkörperchen 77 10 C56 Eierstockkrebs 74 11 C62 Hodenkrebs 71 12 C80 Krebs ohne Angabe der Körperregion 64 13 C81 Lymphknotenkrebs - Hodgkin-Krankheit 54 14 C15 Speiseröhrenkrebs 49 15 Z52 Spender von Organen oder Geweben 44 16 – 1 C25 Bauchspeicheldrü senkrebs 41 16 – 2 C84 Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark 41 18 C82 Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, außer Hodgkin-Krankheit 33 19 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs 32 20 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 31 21 C53 Gebärmutterhalskrebs 25 22 C43 Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom 24 23 C40 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen 22 24 D69 Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer Blutungsneigung 20 25 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 14 26 C41 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Körperregionen 13 27 C49 Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel 11 28 – 1 C67 Harnblasenkrebs 10 Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie Fallzahl 33 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung 28 – 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 30 J18 Lungenentzü ndung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Fallzahl 10 9 Als besondere Schwerpunkte der Abteilung sind hervorzuheben: B-3.7 • Akute Leukämien • Lymphome • Gastrointestinale Tumoren (Ö sophagus, Magen, Colon, Rectum) • Mammakarzinom und gynäkologische Tumore, auch speziell im Rahmen des Brustzentrums • Stammzelltransplantation bei Hochdosistherapie (verschiedene Entitäten) Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 986 3 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die ü ber die Vene verabreicht werden 752 4 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 527 5 8-012 Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie (z.B. Chemotherapeutika, Antikörper) 266 6 8-544 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die ü ber die Vene verabreicht werden 230 7 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt 218 8 8-013 Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie (z.B. Chemotherapeutika, Wachstumsfaktoren, Antimykotika) 204 9– 1 8-522 Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie 74 9– 2 8-805 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders gewonnen Blutstammzellen (Stammzelltransplantation) 74 11 8-541 Infusion von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers 70 12 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 61 13 5-410 Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark und den Blutgefäßen zur Transplantation 49 Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie Fallzahl 1.612 34 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 14 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflü ssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflü ssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 39 15 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 31 16 8-016 Kü nstliche Ernährung ü ber die Vene als medizinische Hauptbehandlung 30 17 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flü ssigkeit 28 18 8-523 Sonstige Form der hochenergetischen Strahlentherapie, z.B. mittels Telekobaltgeräten und Linearbeschleunigern 23 19 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 18 20 8-528 Überprü fen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlentherapie 16 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 8-805.00 Transfusion von peripher gewonnenen hämatopoetischen Stammzellen: Autogen; ohne In-vitro-Aufbereitung 74 Als regelmäßige besondere Leistungen der Abteilung sind hervorzuheben: B-3.8 • Intensive zytostatische Therapien, bis zu 2 komplexen Blocktherapien pro Aufenthalt (Prozedurenziffer 8-541.-, 8-542, 8-543, 8-544.1, 8-547.-) • Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation (8-805.00) Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Chefarzt Prof. Dr. Köhne Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnose und Therapie maligner Erkrankungen fü r Patienten, bei denen auf interdisziplinären Konferenzen ein Therapiekonzept festgelegt oder die Notwendigkeit der Festlegung eines Konzeptes festgestellt wurde. Nachsorge nach adjuvanter Therapie 1-mal im Jahr. Ausgenommen sind die Leistungen der Ambulanzen nach 2) und 3).Im Allgemeinen auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit auch Zuweisung aus anderen Abteilungen der Klinik. Leitender Arzt Dr. del Valle y Fuentes Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnose und Therapie bei Erkrankungen des Knochenmarks, der Erythrozyten, der Thrombozyten und des Gerinnungssystems, Lymphomen des Gastrointestinaltraktes; hämatologisches O-III-Labor. Auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit auch von anderen Abteilungen der Klinik. Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie 35 Klinikum Oldenburg gGmbH Leitender Arzt Dr. Metzner Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnose und Therapie a) bei malignen Lymphomen hoher Malignität und Morbus Hodgkin, b) vor und nach Hochdosischemotherapie und Knochenmarktransplantation, und c) unter bzw. nach immunologischer Therapie bei malignen Erkrankungen. Auf Überweisung von Vertragsärzten, sowie bei Dringlichkeit auch von anderen Abteilungen der Klinik. Die drei Ambulanzen umfassen somit den gesamten Bereich der Hämatologie und Onkologie, einschließlich medikamentöser Schmerztherapie. B-3.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-3.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 Siemens Sonoline Antares, 2006, High-End-Gerät 24h* ——— * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 14,09 Davon Fachärzte 8,99 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie 36 Klinikum Oldenburg gGmbH Zusatzweiterbildungen Medikamentöse Tumortherapie Palliativmedizin B-3.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 44,28 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 43,24 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 5,07 B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP23 Psychologen Fest zum Team der Abteilung gehört eine Psychologin, die die stationären, aber auch ambulante Patienten der Abteilung betreut. SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Hämatologie und Internistische Onkologie 37 B-4 Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Gastroenterologie (0700) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden PD Dr. med. H. Seifert Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2581 0441 / 403 - 2700 gastroenterologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Fü r Oldenburg und Umgebung decken die Kliniken des Zentrums Innere Medizin die internistische Allgemeinversorgung insbesondere auch akut erkrankter Patienten ab. Die Klinik fü r Gastroenterologie betreut neben allgemein internistischen Erkrankungen folgende Schwerpunkte: • Diagnostische und interventionelle Endoskopie • Hepatologie • Diabetologie und Endokrinologie • Stoffwechsel und Ernährung Die Klinik bietet alle Möglichkeiten der modernen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und des Stoffwechsels. Sie ist mit den modernsten endoskopischen Geräten ausgerü stet. Die Aus- und Weiterbildung der Ä rzte ist ein besonderes Anliegen, damit die Patienten nicht nur mit modernster Technik, sondern auch durch in deren Anwendung qualifizierte Ä rzte betreuen können. Besondere endoskopische Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Pankreaserkrankungen und ihren Komplikationen und in der Abtragung von Frü hkarzinomen und anderen Tumoren. Eine besondere Expertise besteht in der Diagnostik und Therapie komplizierter Erkrankungen der Bauchspeicheldrü se. Endoskopisch erfü llt die Klinik einen sehr hohen Standard. Vor allem interventionell besteht ein auch im internationalen Vergleich hohes Leistungsniveau auf der ganzen Breite der therapeutischen Endoskopie. Neue diagnostische und therapeutische Verfahren werden durch die Abteilung in enger Zusammenarbeit mit der Allgemeinchirurgie im Rahmen des Viszeralzentrums entwickelt und ausgebaut. Die endoskopische Therapie infizierter peripankreatischer Nekrosen als Komplikation der akuten Pankreatitis wurde vom Abteilungsdirektor entwickelt und erstmals beschrieben. Diese Technik wird zur Zeit weltweit nur in spezialisierten Zentren angeboten. Zurzeit läuft die Evaluierung der Langzeitergebnisse zusammen mit der Endoskopie der Charité, Klinikum Virchow, Berlin. Die Kinderendoskopie (Diagnostik und Therapie, auch an Pankreas und Gallenwegen) wird ebenfalls angeboten. Klinikum Oldenburg gGmbH B-4.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrü se, ..) Anerkennung der Diabetologie als Behandlungseinrichtung (Typ 2 Diabetes, Stufe 1) nach den Richtlinien der DDG Ausbildung von Diabetologen DDG Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus und seiner Komplikationen Ambulanz fü r diabetisches Fußsyndrom (Arzt, Wundschwester, Podologe, Orthopädieschuhmachermeister) Anwendung von Flächenlasern zur Behandlung diabetischer Fußulcera, Madentherapie, Gipstherapie, Vakuumtherapie Regelmäßige Sondervisite der stationär behandelten Diabetiker durch Team aus Arzt und Diabetesberaterin Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining Betreuung schwangerer Diabetikerinnen Insulinpumpenversorgung VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes Gastroenterologische Onkologie im Rahmen des interdisziplinären Tumorzentrums des Klinikums:Diagnostische Endosonographie (EUS) inkl. EUS-gesteuerter Punktionen. Staging aller Tumoren des Magen-Darm-Trakts inkl. der Bauchspeicheldrü se. Endoskopische Therapie von Frü hkarzinomen durch flächige Mukosaresektionen in Speiseröhre, Magen, Dü nndarm, Dickdarm (hierbei auch große Eingriffe mit speziellen Instrumenten, innovatives Vorgehen bei Barrett-Karzinom). Endoskopische Abtragung von Papillenadenomen. Stenosen im oberen und unteren Magen-Darm-Trakt (Metallstents, pneumatische Dilatationen, Bougierungen). Endoskopische Therapie bei Zenkerschem Divertikel. VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Das gesamte Spektrum der Proktologie, insbesondere Analfissuren, Kondylome, große Polypen, Frü hkarzinome. VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Hochauflösender endoskopischer Ultraschall mit Minisonden mit intraduktalem Schall in Pankreas- und Gallengängen zur Erfassung kleiner Neubildungen der Gänge. Behandlung von Komplikationen der akuten und der chronischen Pankreatitis. Gangrekonstruktionen, Stenting, transgastromurale Zystendrainagen, endoskopisches retroperitoneales Debridement bei nekrotisierender Pankreatitis, Pankreatikoskopie, Stoßwellenlithotripsie (ESWL) und elektrohydraulische Lithotrypsie (EHL) von Steinen. Endoskopische Therapie bei komplexer postoperativer Anatomie an Leber und Gallenwegen, am Ö sophagus, bei Anastomosenproblemen. Entfernen komplizierter Gallengangssteine, innovatives Vorgehen mit EHL unter Sicht durch kleine Endoskope. Das gesamte Spektrum der Erkrankungen der Leber wird im stationären Bereich behandelt und durch spezielle Sprechstunden vor allem fü r Patienten mit Hepatitis C ergänzt. VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten des Gastrointestinaltrakts VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen Insbesondere vor und nach Lebertransplantationen, Lebertransplantationssprechstunde. Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie 39 Klinikum Oldenburg gGmbH B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-4.6 1.383 0 40 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 K80 Gallensteinleiden 81 2 K85 Akute Entzü ndung der Bauchspeicheldrü se 77 3 K86 Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrü se 72 4 K52 Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 47 5 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 46 6 K83 Sonstige Krankheit der Gallenwege 44 7– 1 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 41 7– 2 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 41 9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 40 10 – 1 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstü lpungen der Schleimhaut - Divertikulose 34 10 – 2 K25 Magengeschwü r 34 12 K92 Sonstige Krankheit des Verdauungssystems 33 13 K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 30 14 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-1 29 15 D13 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. ungenau bezeichneter Teile des Verdauungssystems 27 16 – 1 K50 Crohn-Krankheit - Morbus Crohn 24 16 – 2 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 24 Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Fallzahl 40 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 18 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von Magensaft 23 19 K31 Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 20 20 – 1 K74 Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber (Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber (Leberzirrhose) 19 20 – 2 K26 Zwölffingerdarmgeschwü r 19 22 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 18 22 – 2 C15 Speiseröhrenkrebs 18 24 – 1 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 16 24 – 2 K63 Sonstige Krankheit des Darms 16 26 – 1 B18 Anhaltende Leberentzü ndung (Hepatitis), ausgelöst durch Viren 15 26 – 2 K58 Reizdarm 15 28 – 1 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 14 28 – 2 K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 14 30 – 1 C25 Bauchspeicheldrü senkrebs 12 Kompetenzdiagnosen ICD K85.1 B-4.7 Bezeichnung Akute Pankreatitis mit Organkomplikationen Fallzahl 23 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 2.872 2 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 1.576 3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung 581 4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 516 5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Endoskopie 406 6 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 320 7 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 292 8– 1 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene 257 8– 2 5-449 Sonstige Operation am Magen 257 Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Fallzahl 41 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 10 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrü sengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 232 11 3-008 Ultraschall des Oberbauchs 223 12 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 222 13 5-526 Operation am Bauchspeicheldrü sengang durch Endoskopie 209 14 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre 206 15 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang ü ber die Speiseröhre 200 16 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 184 17 8-125 Anlegen oder Wechsel einer ü ber die Speiseröhre eingefü hrten Dü nndarmsonde 181 18 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrü se mit Zugang ü ber die Speiseröhre 158 19 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 157 20 – 1 5-469 Sonstige Operation am Darm 94 20 – 2 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 94 22 3-05A Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit Zugang ü ber die Speiseröhre 92 23 1-845 Untersuchung der Leber durch Flü ssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 90 24 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung 86 25 – 1 3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang ü ber die Speiseröhre 83 25 – 2 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 83 27 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 82 28 3-003 Ultraschall des Halses 81 29 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang ü ber die Speiseröhre 74 30 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 64 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung 5-513.20 Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung: Mit Körbchen 5-449.g3 Transgastrale Drainage einer Pankreaszyste, endoskopisch, insbesondere bei Bauchspeicheldrü senentzü ndungen mit Gewebsuntergang und schwerem Verlauf Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Fallzahl 104 21 42 Klinikum Oldenburg gGmbH B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gastroenterologische und endoskopische Ambulanz fü r Diagnostik und Therapie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Laser und Argonplasma-Koagulation zur Therapie von Blutungsquellen und Polypen Sklerotherapie, Histoacrylobliteration, Banding von Varizen Onkologische hepatobiliäre Eingriffe Bougierungen, Endoprothetik Nachsorge nach Pankreasinterventionen Präoperative Diagnostik vor Fundoplikatio Sonographiegesteuerte Punktionen und Folgeeingriffe nach perkutan-transhepatischen Interventionen Nachsorge bei Lebertransplantierten Diagnostik und Interventionen am Gallengangsystem Kinderendoskopie Atemteste Endosonographie Anlage von PEG´s Versorgung von Patienten mit Hepatitis C- oder HIV-Infektionen B-4.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 2 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 810 3 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 515 4 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre 396 5 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung 257 6 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 214 7– 1 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Bauchspiegelung 193 7– 2 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang ü ber die Speiseröhre 193 9 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene 180 10 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrü se mit Zugang ü ber die Speiseröhre 175 11 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 123 12 3-008 Ultraschall des Oberbauchs 120 Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie Fallzahl 1.056 43 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 13 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrü sengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 113 14 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang ü ber die Speiseröhre 110 15 3-05A Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit Zugang ü ber die Speiseröhre 100 16 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 99 17 3-051 Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang ü ber den Mund 88 18 3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang ü ber die Speiseröhre 82 19 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 66 20 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 62 21 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 60 22 5-526 Operation am Bauchspeicheldrü sengang durch Bauchspiegelung 59 23 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 41 24 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung 35 25 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung 34 26 5-449 Sonstige Operation am Magen 32 27 5-469 Sonstige Operation am Darm 29 28 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung 27 29 5-422 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Speiseröhre 24 30 5-482 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang ü ber den After 20 B-4.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-4.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA1 Endoskop 2 ——— AA2 Lithotripter (ESWL) 1 In Zusammenarbeit mit der Urologie ——— AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 7 Durchleuchtungsgerät fü r radiologische Diagnostik Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie þ 44 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 ——— AA0 Argon-Plasma-Koagulation 0 ¨ AA0 Kapselendoskopie 0 ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,00 Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das ärztliche Personal unter der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin aufgefü hrt. Davon Fachärzte 1,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie Innere Medizin und SP Gastroenterologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Diabetologie Notfallmedizin Fort- und Weiterbildung: Regelmäßige (6 x jährliche) Workshops zur interventionellen Endoskopie fü r niedergelassene und klinisch tätige Gastroenterologen B-4.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Das Pflegepersonal ist der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin zugeordnet. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie 0 45 Klinikum Oldenburg gGmbH Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-4.12.3 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Gastroenterologie und Diabetologie 46 B-5 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Pädiatrie (1000) Pädiatrie/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie (1005) Pädiatrie/Schwerpunkt Endokrinologie (1006) Pädiatrie/Schwerpunkt Rheumatologie (1009) Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderkardiologie (1011) Pädiatrie/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde (1014) Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderneurologie (1028) Pädiatrie/Schwerpunkt Perinatalmedizin (1050) Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie (3610) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. C. Korenke, Prof. Dr. med. H. Mü ller, Prof. Dr. med. J. Seidenberg Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 – 2017, -2013, -2024 0441 / 403 – 2112, -2887, -2022 info@klinikum-oldenburg.de http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ Art: Chefärzte: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Kinderklinik Oldenburg erfü llt fü r Oldenburg und Umgebung (Weser-Ems-Gebiet) regionale (Level 1 - 3) und in seinen Schwerpunktbereichen auch ü berregionale Versorgungsaufgaben. In dem 2003 bezogenen Neubau ist unter großzü gigen und ansprechenden Bedingungen und in moderner Funktionalität eine fachgerechte und zeitgemäße Versorgung der Patienten bis zum 18. Lebensjahr (in Ausnahmefällen auch älterer Patienten) möglich. Eine Mitunterbringung der Eltern ist direkt beim kranken Kind oder im benachbarten Elternhaus (Ronald McDonald-Haus) möglich. Die Nähe zum Hauptgebäude des Klinikums ermöglicht eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen. B-5.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Hiermit sind alle Formen der Herzerkrankung des Kindesalters gemeint. Zur Diagnostik steht Echokardiographie, EKG, Herzkatheterisierung und Magnetresonanztomographie zur Verfü gung. VK02 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation Im Zentrum fü r Pädiatrische Onkologie werden Patienten mit onkologischen Erkrankungen vor und nach Knochenmarktransplantation bzw. ASZT betreut. VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen Dies betrifft sowohl venöse als auch arterielle Gefäße des ganzen Körpers in jeder Altersgruppe. VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drü sen (Schilddrü se, Nebenschilddrü se, Nebenniere, Diabetes) Patienten mit dem gesamten Spektrum (angeborener) Erkrankungen der endokrinen Drü sen werden betreut. Besondere Schwerpunkte liegen in der Behandlung endokriner Defizite nach onkologischer Therapie und in der Betreuung von Patienten mit hypothalamisch-hypophysären Ausfällen. VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarmtraktes Funktionelle und entzü ndliche Erkrankungen der Speiseröhre inkl. Gastroösophagealer Reflux, angeborene und erworbene Magenerkrankungen inkl. Helicobactergastritis, Bauchschmerzen, akute und chronische Durchfallerkrankungen bei z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Zöliakie, chronisch entzü ndliche Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa). Abklärung und Behandlung von Gedeihstörungen. VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Hepatologische Diagnostik und Therapie. Angeborene und erworbene Gallenwegserkrankungen incl. Cholelithiasis akute und chronische (inkl. angeborener) Pankreaserkankungen chronische Pankreasinsuffizienz, v. a. bei Mukoviszidose. VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Abklärung und Therapieeinstellung des Asthma bronchiale inkl. Behandlungen akuter Exazerbationen. Entzü ndliche Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege inkl. Bronchiolitis, Pneumonien. Angeborene laryngeale, tracheo-bronchiale und pulmonale Fehlbildungen, allergische Erkrankungen und Funktionsstörungen der Atemwege. Interstitielle Lungenerkrankungen, Mukoviszidose, primäre Ziliendyskinesien. Schulungsmaßnahmen (Asthmaschulung) VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen Siehe unten VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Die Klinik ist als Zentrum fü r Pädiatrische Onkologie nach den GB-A-Kriterien anerkannt. Patienten mit onkologisch-hämatologischen Erkrankungen des gesamten Spektrums der Leukämien, soliden Tumoren und hämatologischen Erkrankungen werden versorgt. Das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten (außer KMT) wird angeboten. Meldungen an das Deutsche Kinderkrebsregister seit 2001: 2001-13 Pat. 2002-48 Pat. 2003-37 Pat. 2004-51 Pat. 2005-40 Pat. 2006-54 Pat. Die Klinik hat die Studienleitung einer multizentrischen GPOH-Hirntumorstudie (Kraniopharyngeom) und wird gefördert durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung (Projekt: DKKS 140/99). VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 48 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Die Klinik ist als Zentrum fü r Pädiatrische Hämatologie/ Onkologie nach den GB-AKriterien anerkannt. Patienten mit hämatologischen Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der angeborenen und erworbenen Blut- und Knochenmarkerkrankungen werden ambulant und stationär betreut. Sämtliche diagnostische und therapeutische Verfahren werden angeboten. VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin Siehe unten VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapieeinstellung atopischer Erkrankungen wie Asthma bronchiale, allergische Rhinokonjunktivitts, atopische Dermatitis (Neurodermitis), Nahrungsmittelallergien, Urtikaria, Anaphylaxie und Insektengiftallergien. Provokationstestungen (Nahrungsmittel, Inhalationsallergene), Hyposensibilisierungen (Nahrungsmittel, Insektengifte, Inhalationsallergene), Schulungen fü r Patienten und ihre Eltern (Asthma, Neurodermitis). VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) siehe unten VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Schwerpunktversorgung Mukoviszidose (Zertifizierung durch Strukturkommision) VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Siehe unten VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Siehe unten VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen / neurodegenerativen Erkrankungen Siehe unten VK19 Kindertraumatologie Die operative Versorgung erfolgt durch die Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie. Die prä- und postoperative Betreuung erfolgt gemeinsam. VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom) In Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien werden in interdisziplinärer Kooperation sämtliche Verfahren (Endokrinologie, Neuropädiatrie, Humangenetik, Sozialpädiatrie) angeboten. VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frü hgeborener und reifer Neugeborener Siehe auch unter der FA Neonatologie und Oldenburger Frauenklinik, die im Perinatalzentrum zusammengeschlossen sind. VK23 Versorgung von Mehrlingen Siehe auch unter der FA Neonatologie und Oldenburger Frauenklinik, die im Perinatalzentrum zusammengeschlossen sind. VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 49 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Die Klinik nimmt am Neugeborenenscreening teil und bietet alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur weiteren (auch langfristigen) Betreuung im Screening auffälliger, erkrankter Patienten. VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindesund Schulalter VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes VK28 Pädiatrische Psychologie Siehe auch unter der Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie. VK00 Mukoviszidose Zertifizierung (durch Strukturkommision) vorhanden. VK00 Diagnostik und Therapie von Epilepsien im Kindes- und Jugendalter VK00 Diagnostik und Therapie von entzü ndlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems VK00 Patienten mit intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung werden in Zusammenarbeit mit der Frauenklinik des Klinikums Frü h- und Neugeborene mit intrauteriner Wachstumsretardierung hinsichtlich des Wachstumsverlaufs im Säuglings- und Kleinkindalter regelmäßig nachuntersucht. VK00 Adipositastherapie bei Patienten mit organisch (hypothalamisch-hypophysär) bedingtem Übergewicht und Typ 2 Diabetes mellitus Fü r Patienten mit organisch bedingter Adipositas aufgrund hypothalamischhypophysärer Erkrankungen werden in Kooperation mit der Klinik Hochried, Murnau, langfristige ambulante und stationäre Therapiekonzepte angeboten. VK00 Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter (ambulante Weiterbetreuung nach Erreichen des Erwachsenenalters) Im Rahmen der multizentrischen GPOH-Studie KRANIOPHARYNGEOM 2000 wird die ambulante und stationäre (Mit-)Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Kraniopharyngeom angeboten. Auch nach dem 18. Lebensjahr können betroffene Patienten ambulant betreut werden. Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hä matologie / Onkologie Prof. Dr. Mü ller, der Direktor der Klinik, ist Diabetologe DDG und weiterbildungsberechtigt in den Bereichen Kinderhämatologie und -Onkologie sowie Kinderendokrinologie und -Diabetologie. Herr Prof. Dr. Mü ller ist Mitglied des geschäftsfü hrenden Vorstandes der Gesellschaft fü r Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Koordinator des Verbundes PädOnko Weser-Ems und Studienleiter der multizentrischen GPOH-Hirntumorstudie KRANIOPHARYNGEOM 2000 sowie Studienkommissionsmitglied der GPOH-Studien fü r niedrig-gradige Gliome (SIOP-LGG), Glioblastome (SIOP-HGG), Keimzelltumoren (MAKEI) und maligne endokrine Tumoren. (GPOH-MET) Als pädiatrische Hämato-Onkologen mit Fachweiterbildung sind in der Klinik fü r Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie / Onkologie tätig: Herr OA Dr. R. Kolb, Herr OA Dr. L. Löning und Frau Dr. V. Wessel (als Fachärztin in pädiatrisch-onkologischer Weiterbildung). Unsere Arbeit wird unterstü tzt durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung, die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V., die Pü schel-Stiftung, die Dr.-Gabriele-Ruge Stiftung und die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.. Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 50 Klinikum Oldenburg gGmbH Hä matologie und Onkologie • Stationäre und ambulante Diagnostik und Therapie von Patienten mit hämatologisch-onkologischen Erkrankungen aus der Weser-Ems-Region im pädiatrisch-onkologischen Zentrum des Klinikums Oldenburg gGmbH • Zytostatische Therapien bei allen malignen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Leukämien, Lymphome, solide Tumoren einschl. Hirntumoren) außer Knochenmarktransplantation (54 Meldungen neu erkrankter Patienten an das Kinderkrebsregister im Jahr 2006) • Diagnostik und Behandlung nach den Richtlinien und Therapieoptimierungsstudien der Gesellschaft fü r Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) • Teilnahme an der Dokumentation und den Qualitätssicherungsmaßnahmen der jeweiligen GPOH-Studien • Vorbereitung und Weiterbetreuung von pädiatrischen Patienten mit Knochenmarktransplantation oder Stammzellseparation • Umfassende, ganzheitliche, psychosoziale Betreuung pädiatrischonkologischer Patienten im stationären, ambulanten und häuslichen Bereich durch Musiktherapeut, Kunsttherapeut, Sozialarbeiterin, Seelsorgerin, Klinikclowns, ambulante Psychotherapeutin, mobiles Verbundteam (Arzt und/oder Kinderkrankenschwester) mit Unterstü tzung durch die Selbsthilfegruppen und die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V.. • Stationäre Betreuung von Patienten mit soliden Tumoren / Hirntumoren unter Bestrahlungstherapie (Pius-Hospital Oldenburg) • Transfusionsbehandlung bei hämatologisch-onkologischen Erkrankungen • immunmodulatorische Therapie bei erworbenem Knochenmark-Versagen • Psychotherapeutische häusliche (Mit-) Betreuung von Familien mit pädiatrisch-onkologischen Patienten durch einen ambulanten psychosozialen Dienst (finanziert durch die Selbsthilfegruppe Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.) Verbund Pä diatrische Onkologie Weser-Ems • Koordination der Betreuung von Kindern- und Jugendlichen mit onkologisch-hämatologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich (Modellprojekt gefördert durch die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V., Projekt: DJCLS H 05/03, Laufzeit: 08/05 - 07/07) • Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen fü r Ä rzte, Pflegende, Betroffene und Interessierte im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems (Fachforen PädOnko Weser-Ems) • Regionale häusliche Mitbetreuung der pädiatrisch-onkologischen Patienten im Weser-Ems-Gebiet durch ein ambulantes Versorgungsteam im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems (Modellprojekt DJCLS H 05/03) KRANIOPHARYNGEOM-Studie • Bundesweite Studienzentrale der multizentrischen, prospektiven Studie „KRANIOPHARYNGEOM 2000“fü r Kinder und Jugendliche mit Kraniopharyngeom der Gesellschaft fü r Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH); Studienleiter Prof. Dr. Mü ller; gefördert von der Deutschen Kinderkrebsstiftung). Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 51 Klinikum Oldenburg gGmbH • Das aktuelle Behandlungsprotokoll fü r Kinder- und Jugendliche mit Kraniopharyngeom im Rahmen der GPOH-Studie KRANIOPHARYNGEOM 2007 ist im Internet abrufbar unter www.kinderkrebsinfo.de/kranio2007 • Kurzgefasste Leitlinien zu Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Kindern und Jugendlichen mit Kraniopharyngeom wurden 2006 aktualisiert und sind abrufbar unter http:/leitlinien.net (Deutsche Krebsgesellschaft; Prof. Dr. Mü ller) • Ambulante Betreuung von Kraniopharyngeompatienten auch nach Erreichen des Erwachsenenalters im Rahmen einer persönlichen KVSonderermächtigung (Prof. Dr. Mü ller) • Standardisierte stationäre Rehabilitationsmaßnahmen fü r Kraniopharyngeompatienten in Kooperation mit der Klinik Hochried, Murnau (www.klinikhochried.de) • Diagnostik und Therapie organisch, hypothalamisch-hypophysär bedingter Adipositas • Jährliche Treffen der bundesweiten Selbsthilfegruppe Kraniopharyngeom zu Fortbildung und Erfahrungsaustausch der betroffenen Patienten und ihrer Familien in Bad Sassendorf (Info unter: www.kraniopharyngeom.de ). • Bundesweite telefonische Hotline fü r Kinder und Jugendliche mit Kraniopharyngeom (Tel.: 0441-403-2072) • Internet-Homepage mit Informationen und Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch („Chatroom“) fü r Kraniopharyngeompatienten und betroffene Familien (www.kraniopharyngeom.de ) • Referenzzentrum zur Beurteilung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens bei Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter (e-mail: mueller.hermann@klinikum-oldenburg.de) Immunologische und hä mostaseologische Erkrankungen Diagnostik und Therapie bei hämostaseologischen und immunologischen Erkrankungen (OA Dr. Kolb) Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa) Diagnostik und Therapie chronischer Magen-Darm-Erkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa) (Prof. Dr. Mü ller) Endokrinologie / Adipositas / Diabetes Diagnostik und Therapie sämtlicher endokriner Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Prof. Dr. Mü ller) Behandlung der Adipositas und des Typ 2 Diabetes mellitus pädiatrischer Patienten (Prof. Dr. Mü ller) • Endokrinologische Testung und Behandlung endokriner Störungen (Prof. Dr. Mü ller) • Behandlung mit rekombinantem Wachstumshormon bei nachgewiesenem Wachstumshormonmangel, nephrogenem Kleinwuchs, Kleinwuchs nach intrauteriner Wachstumsretardierung, Ullrich-Turner-Syndrom, PraderWilli-Syndrom. Teilnahme an den entsprechenden wissenschaftlichen Anwendungsbeobachtungen (Prof. Dr. Mü ller) Betreuung von Frü h- und Neugeborenen nach intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) im Säuglings- und Kleinkindalter. SGA-Sprechstunde zur langfristigen Verlaufskontrolle betroffener SGA-Patienten. (Prof. Dr. Mü ller, FSA Sr. Kathrin Gerstmann) Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 52 Klinikum Oldenburg gGmbH Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis (Hr. Oeverink, Diabetologe DDG). Durchfü hrung aller ü blichen Therapieformen (CT, ICT, Insulinpumpentherapie). Stationäre und ambulante Einzel- und Gruppenschulung. Behandlung von Akutkomplikationen etc. Teilnahme an multizentrischen Qualitätssicherungsmaßnahmen (DPV) Insulinpumpentherapie, 24-h-Notruftelefon. Sonographie / urogenitale Fehlbildungen Sonografien aller Körperregionen außer Echokardiografie (OA Dr. Löning) • Abklärung und Behandlung von rezidivierenden Harnwegsinfektionen und Fehlbildungen des Urogenitalsystems. Festlegung des optimalen OPZeitpunktes in Zusammenarbeit mit den Kinderurologen. Prä- und postoperative Betreuung (OA Dr. Löning). Rheumatologie • Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen aus dem rheumatologischen Formenkreis (Fr. Mokroß) Abteilung für Kinderkardiologie Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Herzerkrankungen jedweder Genese, sowie Rhythmusstörungen jeder Form. Diese Betreuung erfolgt in Zusammenarbeit mit den umliegenden Kinderkliniken und niedergelassenen Kinderkardiologen. Zur Diagnostik und Therapie werden folgende Verfahren eingesetzt: • Herzkatheter, auch zum Verschluss von Löchern im Herzen und von Gefäßverbindungen • Herzkatheter zur Aufweitung von Gefäßen oder Klappen • Ultraschalluntersuchungen des Herzens von der Brust aus und von der Speiseröhre aus • Herzstrom-Ableitung, auch ü ber 24 Stunden bzw. ü ber 7 Tage • Eventrekorder (Überwachung rund um die Uhr ü ber Monate mittels kleinem Rekorder) • Blutdruckmessungen auch ü ber 24 Stunden • Belastungsuntersuchungen jeder Art • Lungenfunktion insbesondere unter Belastung mit Untersuchung des Herzens • Bildliche Darstellung des Herzens mit einem Computertomographen oder MRT in Kooperation mit dem Institut fü r Diagnostische und Internistische Radiologie • Untersuchungen der Kollapsneigung • Schrittmacher-Testung Therapie von: • Kollapse • Herzschwäche • Herzrhythmusstörungen • Herzfehlbildungen • Bluthochdruck Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 53 Klinikum Oldenburg gGmbH • Lungenhochdruck Außerdem werden in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken im Haus folgende Ambulanzen angeboten: • Untersuchung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern zusammen mit der Klinik fü r Kardiologie • Untersuchung des Herzens des ungeborenen Kindes (zusammen mit der Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe) • Betreuung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern in der postoperativen Rehabilitation zusammen mit dem Reha-Zentrum Oldenburg Die Abteilung fü r Kinderkardiologie ist im Kompetenznetz fü r angeborene Herzfehler (Förderung durch das Bundesgesundheitsministerium), in dem Verbund fü r Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (NoNaH e.V.). Zusammen mit der Köthe Stiftung werden herzkranke Kinder, aber auch chronisch kranke Kinder betreut, hierdurch wird auch eine Sozialarbeiterin bezahlt, die ambulant tätig und erreichbar ist. Klinik für Pneumologie und Allergologie • Diagnose und Therapie sämtlicher Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter (z. B. Asthma bronchiale, Lungenentzü ndungen, Kruppanfälle, Schlafapnoen, Mukoviszidose, Lungenfibrosen etc.) • Diagnose und Therapie sämtlicher allergischer Erkrankungen im Kindesund Jugendalter (z. B. allergische Rhinitis, allergisches Asthma, Nahrungsmittelallergie, Insektengiftallergie, Neurodermitis, Nesselfieber etc.) • Diagnostik und Therapie der Lungenerkrankungen im Säuglingsalter einschl. Lungenfunktionsdiagnostik und Bronchoskopie • Nachsorge von Frü hgeborenen mit chronischer Lungenerkrankung • Schwere Fälle von Asthma bronchiale • Schwerpunktversorgung (Zertifizierung durch Strukturkommision) der Mukoviszidose • Diagnostik und Therapie primärer und sekundärer Ziliendyskinesien • Komplizierte Fälle von Lungenfibrosen oder chronischen Lungenentzü ndungen • Umweltmedizinische Diagnostik • Schlaflabor • Refluxdiagnostik (bei Aufstieg von Magensäure in der Speiseröhre) • Bronchoskopie und Gastroskopie • Sporttauglichkeitsuntersuchungen • Schnell-Hyposensibilisierungen • Allergenprovokationen • Spezielle Beatmungstherapien Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 54 Klinikum Oldenburg gGmbH Klinik für Neuropä diatrie • EEG-Diagnostik mit Ableitung von: • Wach-EEG • Schlaf- und Schlafentzugs-EEG • EEG-Video-Doppelbild-Ableitung • 24-Stunden-Langzeit-EEG • Langzeit-EEG-Video-Doppelbild-Ableitung • Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit motorisch und sensibel • Ableitung von evozierten (durch Reize ausgelöste) Potentialen (akustischevoziert, visuell-evoziert, somato-sensibel-evoziert) • Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG • Muskelsonographie • Ambulante Betreuung von Kindern mit Krampfanfällen: Epilepsien und Fieberkrämpfe • Epilepsiebehandlung mit ketogener Diät • Epilepsie-Schulung fü r Kinder von 6-12 Jahren und Jugendliche von 12-16 Jahren (FLIP-FLAP). • Monatlicher Gesprächskreis fü r Eltern Epilepsie-erkrankter Kinder • Regelmäßige Fortbildungen und Informationsveranstaltungen ü ber Krampfanfälle und Epilepsien im Rahmen des Gesundheitshauses des Klinikums • Migräne- und Kopfschmerzsprechstunde • Ambulante und stationäre Betreuung, Therapie und Diagnostik von Kinder mit unklarer Entwicklungsverzögerung • Ambulante Betreuung von Kindern mit Cerebralparese (spastische Bewegungsstörung) nach Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt • Ambulante Versorgung von Kindern mit angeborenen (genetischen) Syndromen mit Behinderungen • Regelmäßige Genetische Sprechstunde • Ambulante Versorgung von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen • Ambulante Versorgung von Kindern mit Erkrankungen des peripheren Nervensystems • Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit Hydrocephalus und z.B. Hirnblutungen • Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit entzü ndlichen ZNSErkrankungen (Gehirn- und Gehirnhautentzü ndung) • Stationäre Diagnostik und Therapie von Kindern mit Neuroborreliose (durch Zecken ü bertragen) • Abklärung vermuteter neurologischer Impfnebenwirkungen (Prof. Dr. Korenke ist als Neuropädiater Mitglied der Kommission fü r Infektionskrankheiten und Impffragen der Deutschen Akademie fü r Kinderund Jugendmedizin) Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 55 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.3 • Ambulante Betreuung von Kindern mit Stoffwechselerkrankungen • Regelmäßige Durchfü hrung eines „Neuropädiatrischen Runden Tisches“mit Beiträgen zu aktuellen Themen und Fragestellungen • Regelmäßige Eltern-Patiententreffen von Kindern mit Phenylketonurie (PKU) und Anleitung zum Kochen unter der Leitung von Agnes Voges, Diätberatung. • Ambulante Betreuung erwachsener Patienten mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen • Regelmäßige Teilnahme an Neuropädiatrischen und Neurometabolischen Qualitätszirkeln zum fachspezifischen Erfahrungsaustausch Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 4.418 0 52 Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 56 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Erreger 289 2 J45 Asthma 283 3 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 236 4 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 222 5 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 146 6 J20 Bronchitiden, inkl. obstruktiver Bronchitiden 132 7 S06 Verletzung des Schädelinneren 127 8– 1 J06 Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege 115 8– 2 J21 Bronchiolitis 115 10 J18 Lungenentzü ndung, Erreger nicht näher bezeichnet 108 11 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-1 93 12 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 92 13 R56 Krampfanfälle 91 14 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 66 15 C71 Hirntumor 62 16 D61 Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der roten Blutkörperchen 60 17 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 57 18 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von Magensaft 56 19 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 53 20 K52 Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 51 21 N10 Akute Entzü ndung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 48 22 C40 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen 44 23 J03 Akute Mandelentzü ndung 39 24 C47 Krebs der äußeren (peripheren) Nerven bzw. des unwillkü rlichen Nervensystems 37 25 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 34 26 R06 Atemstörung 32 27 G43 Migräne 30 28 – 1 D69 Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer Blutungsneigung 29 28 – 2 J15 Lungenentzü ndung durch Bakterien 29 28 – 3 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 29 Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Fallzahl 57 Klinikum Oldenburg gGmbH Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung L20 Neurodermitis 82 T78 Nahrungsmittelallergien 61 R51 Kopfschmerz 29 E84 Zystische Fibrose, Erbliche Stoffwechselkrankheit mit Störung der Absonderung bestimmter Körperflü ssigkeiten wie Schweißoder Schleim 27 G03 Meningitis 25 J46 Schwerer Asthmaanfall - Status asthmaticus 17 K90 Zöliakie 11 B-5.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 1.521 2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1.295 3 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie 424 4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 302 5 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 231 6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 196 7 1-316 Säuremessung in der Speiseröhre 189 8 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 185 9 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels ü ber die Vene 179 10 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 170 11 8-541 Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers 147 12 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 133 13 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (z.B. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die ü ber die Vene verabreicht werden 127 14 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt 124 15 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung 116 16 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 112 Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Fallzahl 58 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 17 8-544 Mehrtägige Krebsbehandlung (z.B. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die ü ber die Vene verabreicht werden 87 18 8-522 Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie 81 19 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 45 20 – 1 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflü ssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflü ssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 38 20 – 2 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 38 22 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 29 23 – 1 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen ü ber die Gefäße bei Neugeborenen 26 23 – 2 1-714 Messung der Reaktion der Atemwege auf einen Reiz mit Laufbandbelastung 26 25 1-843 Untersuchung der Bronchien durch Flü ssigkeitsentnahme mit einer Nadel 25 26 8-013 Gabe von Medikamenten gemäßListe 2 des Prozedurenkatalogs 20 27 – 1 8-701 Einfü hrung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 17 27 – 2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlentherapie 17 29 – 1 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung 16 29 – 2 8-903 Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur Schmerzausschaltung 16 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 1-208.0 Akustische Registrierung evozierter Potentiale 63 1-208.6 Visuelle Registrierung evozierter Potentiale 54 1-700.1 Orale Provokationstests (Laktose-, Fructosetoleranztest) 48 Polysomnographie (6 Kanäle) 38 Somatosensorische Registrierung evozierter Potentiale 19 1-790 1-208.2 Kompetenzprozeduren, die nicht als OPS darstellbar sind: Bezeichnung Fallzahl Hauttest (Prick) 419 Schweißtest 189 NO- Exhalation 38 Compliance-Messung 17 Zilienfunktionsmessung 15 Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 59 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanzen der Klinik fü r Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Allgemeine Kinderheilkunde (Prof. Dr. Mü ller) Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (Prof. Dr. Mü ller) Endokrinologie, Adipositas (Prof. Dr. Mü ller) Colitis ulcerosa, M. Crohn (Prof. Dr. Mü ller) Kraniopharyngeom-Spezialsprechstunde (auch fü r erwachsene Patienten) (Prof. Dr. Mü ller) Hämostaseologie, Immunologie (Dr. Kolb) Nephrologie, Behandlung von Fehlbildungssyndromen, Sonographie (Dr. Löning) Pädiatrische Rheumatologie (Fr. Dr. Mokroß) Schwerpunktpraxis fü r pädiatrische Diabetologie (Hr. Ö verink) Spezialsprechstunde zur Kontrolle des Wachstumsverlauf von Säuglingen und Kindern nach intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) (Prof. Dr. Mü ller) Ambulanzen der Klinik fü r Pneumologie und Allergologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Pneumologie (Prof. Dr. Seidenberg) DMP-Asthma (Prof. Dr. Seidenberg) Allergologie (Dr. Köster) Mukoviszidose Kinder und Erwachsene (Dr. Köster) Neurodermitis (Dr. Köster) Kinderkardiologie (Dr. Motz) Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (Dr. Kronberg [Klinik fü r Kardiologie] und Dr. Motz) Fetale Echokardiographie (Dr. Bender [Oldenburger Frauenklinik] und Dr. Motz) Ambulanzen der Klinik fü r Neuropädiatrie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Neuropädiatrie (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Villain) Anerkannte Epilepsie-Ambulanz der Deutschen Epilepsie-Liga (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Villain) Risikosprechstunde fü r frü hgeborene Kinder (Dr. Viemann) Angeborene Stoffwechselerkrankungen (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Marquard) Neurophysiologische Ambulanz (Fr. Dr. Marquard) Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 60 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-710 Bodyplethysmographie (umfassende Lungenfunktionsuntersuchung) 1.829 2 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut 661 3 1-714 Messung der Reaktion der Atemwege auf einen Reiz mit Laufbandbelastung 154 4 1-208 Akustische, visuelle und somatosensorische Registrierung evozierter Potentiale 5– 1 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut ≤ 5 5– 2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrü se bei einer Spiegelung ≤ 5 5– 3 3-804 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel ≤ 5 5– 4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger ≤ 5 5– 5 1-843 Untersuchung der Bronchien durch Flü ssigkeitsentnahme mit einer Nadel ≤ 5 5– 6 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung ≤ 5 5– 7 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung ≤ 5 79 Ambulante Prozeduren ohne OPS-Darstellung: Bezeichnung Fallzahl NO-Exahalation 482 Hauttest (Prick) Schweiß test 333 122 Orale Belastungstests (Laktose, Fructose) 90 Nasaler Provokationstest 24 B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 61 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Belastungs-EKG / Ergometrie 3 ——— AA0 Bodyplethysmographie ——— 5 Umfassende Lungenfunktionsuntersuchung: Durchfü hrung von Spirometrie, Flußvolumenkurve und Bodyplethysmographie, Compliancemessung, Pmax; mit Animationsprogramm fü r Kinder AA1 Elektroenzephalographiegerät (EEG) 0 ——— AA1 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der 1 Nervenleitgeschwindigkeit ——— Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der evozierten Potentiale vorhanden AA1 Endoskop 2 verschiedene Instrumente fü r Prozeduren, Gastroskopie, Bronchoskopie AA1 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, 3 Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) AA1 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) 9 ——— ¨ ——— AA2 Magnetresonanztomograph (MRT) 2 ¨ AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 7 ¨ AA2 Schlaflabor 8 6 – Kanalmessung; Messdauer 8h ——— AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 ——— AA3 Spirometrie / Lungenfunktionsprü fung ——— 1 Pneumotachographische Messung, mit Animationsprogrammen fü r Kinder ¨ AA0 Baby-Bodyplethysmographie 0 Bodyplethysmographie, single occlusion-Technik, rapid thoracic compression (RTC)-Technik ¨ AA0 Laufband 0 Geschwindigkeit, Anstieg einstellbar, Belastungsprotokolle generierbar AA0 CO-Diffusionsmessung Fa. Sensormedics V-Max 0 Single breath ¨ AA0 Phasenkontrastmikroskop 0 Mit Wärmetisch, zur Zilienfunktionsmessung ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 62 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.12 Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 33,30 Davon Fachärzte 23,29 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Allergologie Diabetologie Intensivmedizin Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie Kinder-Pneumologie Kinder-Rheumatologie Medikamentöse Tumortherapie Umweltmedizin Neuropädiatrie Epileptologie Kinderkardiologie B-5.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 138,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 130,3 13,56 63 Klinikum Oldenburg gGmbH B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP06 Erzieher SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP21 Physiotherapeuten SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 64 B-6 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Neonatologie (1200) Hauptabteilung Prof. Dr. med. J. Seidenberg Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2297 0441 / 403 - 2819 kinderklinik@klinikum-oldenburg.de http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ Die Klinik fü r Neonatologie bietet die umfassende Diagnostik und Therapie von Frü h- und Neugeborenen. Die Neointensivstation ist direkt der Frauenklinik angegliedert und bildet mit dieser das Perinatalzentrum. Sie ist 1995 eingerichtet worden und garantiert eine optimale Betreuung des Frü h- bzw. Neugeborenen ohne es von der Mutter trennen zu mü ssen. Zur Versorgung von operationsbedü rftigen Kindern besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie. Auf einer weiteren Kinderintensivstation werden auch ältere Kinder und Jugendliche betreut. Als É inzugsgebiet gilt die gesamte Weser-Ems-Region. B-6.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Prä- und postoperative Betreuung kleiner Frü h- und Neugeborener mit angeborenen Fehlbildungen. VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frü hgeborener und reifer Neugeborener Betreuung von Frü hgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche. Hochfrequenzbeatmung. NO-Therapie. Känguruh-Methode. VK23 Versorgung von Mehrlingen VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) • Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Bauchorgane, des Gehirns • verschiedene Beatmungsmöglichkeiten • Ableitung der Hirnstromkurve (EEG) • EKG • Anlage zentralnervöser Katheter Diagnostik und Behandlung • reifer Neugeborener mit internistischen Erkrankungen • Frü h- und Neugeborener mit angeborenen Fehlbildungen Klinikum Oldenburg gGmbH • extrem unreifer Frü hgeborener Mitbetreuung der Eltern vor und nach der Geburt durch B-6.3 • Besichtigung der Station • regelmäßige Elterngespräche • Pflegeanleitung durch Kinderkrankenschwestern und Physiotherapeuten Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-6.6 605 0 30 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 2 P02 Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen durch Komplikationen von Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten 55 3 P22 Atemnot beim Neugeborenen 31 4 P59 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen 26 5 P70 Vorü bergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die insbesondere beim ungeborenen Kind und beim Neugeborenen typisch ist 21 6 P28 Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der Geburt 17 7 P21 Atemstillstand (Asphyxie) des Kindes während der Geburt 15 8– 1 P92 Ernährungsprobleme beim Neugeborenen 11 8– 2 P29 Krankheit des Herz- und Kreislaufsystems mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der Geburt 11 10 J21 Akute Entzü ndung der unteren, kleinen Atemwege Bronchiolitis Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Fallzahl 309 6 66 Klinikum Oldenburg gGmbH Kompetenzdiagnosen ICD P07.1 B-6.7 Bezeichnung Fallzahl Neugeborenes mit extrem niedrigem Geburtsgewicht < 1000 g 43 Prozeduren nach OPS Rang OPS 1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 532 2 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen ü ber die Gefäße bei Neugeborenen 488 3 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 306 4 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 299 5 8-711 Kü nstliche Beatmung bei Neugeborenen 196 6 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 163 7 8-701 Einfü hrung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 93 8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 75 9 8-740 Gabe eines Medikamentes zur Verbesserung der Lungenentfaltung bei Neugeborenen 70 10 8-560 Anwendung von natü rlichem oder kü nstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 50 B-6.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nachbetreuung von Frü hgeborenen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Nachuntersuchung der Kinder und Beratung der Eltern B-6.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 67 Klinikum Oldenburg gGmbH B-6.11 Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,00 Mit Ausnahme des zuständigen Oberarztes sind die Ä rzte dem Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin zugeordnet. Davon Fachärzte 1,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Sportmedizin Spezielle pädiatrische Intensivmedizin Neonatologie B-6.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Das Pflegepersonal ist in der Summe des Pflegepersonals fü r das Zentrum fü r Kinderund Jugendmedizin abgebildet. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP21 Physiotherapeuten Klinik fü r Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 68 B-7 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus Kinderchirurgie (1300) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Dr. med. J.- J. Morcate Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2248 0441 / 403 - 2152 kinderchirurgie@klinikum-oldenburg.de http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ Schlü ssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-7.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Angeborene Lungenfehlbildungen; Thoraxwandchirurgie: Trichterbrust, Kielbrust; Onkologische Chirurgie: intrathorakale Tumoren, Lungenmetastasen; Erkrankungen der Pleura, entzü ndlich, onkologische Operationen bei Gynäkomastie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie angeborene Fehlbildungen Rü ckflusserkrankung VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie In diesem Alter selten vorkommende Erkrankungen, wie Gallensteine, entzü ndliche Erkrankungen der Leber (Parasiten, Tumoren) und angeborene Fehlbildungen werden chirurgisch versorgt. VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Hier besteht eine sehr enge Kooperation mit der Klinik fü r Kinderonkologie und dem Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie. VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen Eingriffe an der Speiseröhre, Magen, Dü nndarm, Dickdarm sowie Milz und anderen Bauchorganen (Eierstöcke, Gallenblase usw.) werden mit Hilfe von speziellen Geräten und Instrumenten fü r Kinder durchgefü hrt. VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe Fehlbildungen von Hand und Fuß VC00 Korrektur von Fehlbildungen der Genitalien sowie Harnröhre (Hypospadien) VC00 Behandlung von vaskulärer Malformationen mit der Kryo- und Lasertherapie (z.B. sog. Blutschwamm) Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC00 Behandlung von Lymphatischer Malformationen (z.B. sog. Lymphangiome) Unter Einsatz von Verödungsmitteln, ohne Hautschnitt. VC00 Implantation von Broviac Kathetern und Port-a-Cath zur Chemotherapie oder parenteraler Ernährung B-7.3 • Kopf: Hydrozephalus (Wasserkopf) • Hals: Halsfistel oder Zysten / Tumore • Bauchhöhle: Viszeralchirurgie Leber, Milz, Darm, Zwerchfell, Bauchwand, After etc. • Genitalien: Leistenhoden, Wasserbruch, Leistenbruch, Fehlbildungen der Harnröhre (Hypospadien), Fehlbildungen des Penis, Fehlbildungen der weibliche Genitalien • Minimal Invasive Chirurgie (Brustkorbspiegelung, Bauchspiegelung sowohl bei angeborenen als auch erworbenen Erkrankungen) • Dü nndarm- und Dickdarmeingriffe, Eingriffe bei Magensäure-Rü ckfluss in die Speiseröhre, Eingriffe an Milz und Leber, Eingriffe an den Hoden und Eierstöcken, endoskopische Eingriffe zur Korrektur der Trichterbrust und zur Behandlung von Lungenerkrankungen, Eingriffe bei unklaren Tumoren des Bauchraumes oder Brustraumes, Eingriffe bei entzü ndlichen Erkrankungen der Lunge • Onkologische Chirurgie (gut- und bösartige Tumore im Kindesalter, Brustkorb und Bauchhöhle); Einlage von Port-Systemen und BroviacKathetern zur Chemotherapie • Lasertherapie und Kryotherapie (Kälteanwendung) bei Gefäßfehlbildungen (Blutschwamm) • Behandlung von angeborenen Fehlbildungen der Lymphgefäße sowohl konservativ als auch chirurgisch • Operationen bei Frü hgeborenen (Kinder < 1500 gr. Körpergewicht) • Korrektur der Spina bifida (offener Rü cken) • Pränatale Beratung ü ber chirurgische Erkrankungen • Chronische Obstipation (Verstopfung), Inkontinenz • Korrektur angeborener Fehlbildungen Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 645 0 10 Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 70 Klinikum Oldenburg gGmbH B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch 94 2 K35 Akute Blinddarmentzü ndung 88 3 D18 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm) 38 4 K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre (Entzü ndung) 29 5 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von Magensaft 28 6 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Erreger 27 7– 1 Q39 Angeborene Fehlbildung der Speiseröhre 18 7– 2 Q53 Hodenhochstand 18 9 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 17 10 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 14 10 – 2 T85 Komplikationen durch therapeutisch eingebrachte Implantate z.B. Ventilinsuffizienz bei Ventrikuloperitonealer Shunt, Port 14 10 – 3 I88 Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine Krankheit (Ausschluss einer Bösartigkeit) 14 13 Q43 Sonstige angeborene Fehlbildung des Darms 11 14 Q40 Sonstige angeborene Fehlbildung des oberen Verdauungstraktes inkl. des Magens 10 15 Q42 Angeborenes Fehlen oder angeborene(r) Verschluss bzw. Verengung des Dickdarms 8 16 – 1 L02 Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) in der Haut 7 16 – 2 K52 Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 7 16 – 3 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 7 19 – 1 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 6 19 – 2 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzü ndung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 6 19 – 3 K91 Krankheit des Verdauungssystems nach medizinischen Maßnahmen 6 19 – 4 D48 Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperregionen ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 6 19 – 5 S36 Verletzung von Bauchorganen durch Trauma 6 24 – 1 K61 Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters ≤ 5 24 – 2 J20 Akute Bronchitis ≤ 5 Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 71 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 24 – 3 L04 Akute entzü ndliche Lymphknotenschwellung ≤ 5 24 – 4 K85 Akute Entzü ndung der Bauchspeicheldrü se ≤ 5 24 – 5 Q50 Angeborene Fehlbildung der Eierstöcke, der Eileiter bzw. der Gebärmutterbänder ≤ 5 24 – 6 Q79 Angeborene Fehlbildung des Muskel-Skelett-Systems, die nicht an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist ≤ 5 24 – 7 Q67 Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule bzw. des Brustkorbs ≤ 5 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl Siehe Tabelle oben B-7.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 2 5-399 Operation an Blutgefäßen 95 3 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 92 4 5-469 Operation am Darm 54 5 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 48 6 5-024 Erneuerung oder Entfernung einer kü nstlichen Ableitung des Hirnwassers 33 7– 1 5-454 Operative Dü nndarmentfernung 23 7– 2 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23 9– 1 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 22 9– 2 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 22 11 – 1 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 18 11 – 2 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 18 13 – 1 5-460 Anlegen eines kü nstlichen (doppelläufigen) Darmausganges, als selbständiger Eingriff 17 13 – 2 5-448 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Magen, z.B. Fundoplicatio 17 15 – 1 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 16 15 – 2 5-465 Rü ckverlagerung eines kü nstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes 16 17 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 14 18 5-022 Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen 12 Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 128 72 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 19 5-023 Anlegen einer kü nstlichen Ableitung fü r das Hirnwasser - Liquorshunt, Operationen bei Hydrozephalus 11 20 5-432 Operation am Magenausgang 10 21 5-010 Operative Schädeleröffnung ü ber das Schädeldach 9 22 – 1 5-471 Entfernung des Blinddarms im Rahmen einer anderen Operation 8 22 – 2 5-645 Operative Korrektur einer unteren Harnröhrenspaltung beim Mann 8 22 – 3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 8 25 – 1 8-176 Behandlung durch Spü lung des Bauchraumes bei vorhandener Flü ssigkeitsableitung und vorü bergehendem Verschluss der Bauchdecke 7 25 – 2 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flü ssigkeit (Drainage) 7 25 – 3 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt 7 25 – 4 5-898 Operation am Nagel 7 29 – 1 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergü ssen z.B. aus Gelenken 6 29 – 2 5-464 Erneute Operation bzw. sonstiger Eingriff an einem kü nstlichen Darmausgang 6 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl Siehe Tabelle oben B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allg. kinderchirurgische Ambulanz. (Dr. med. J. Morcate) Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Allg. kinderchirurgische Ambulanz Sprechstunde fü r Obstipation und Inkontinenz Sprechstunde fü r Fehlbildungen der Harnröhre (Hypospadien) Sprechstunde fü r Hydrozephalus und Spina bifida (Frau Dr. med. Vetter) Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 73 Klinikum Oldenburg gGmbH B-7.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 2 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 88 3 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten z.B. durch Laser 76 4 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis bei Vorhautverengung 73 5 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 53 6 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 27 7– 1 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 19 7– 2 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 19 9 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack (Hodenhochstandoperation) 15 10 5-535 Operativer Verschluss einer Bauchwandhernie 14 11 5-898 Operation am Nagel 11 12 – 1 5-718 Sonstige Operation an den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen 10 12 – 2 5-259 Sonstige Operation an der Zunge (Zungenband) 10 14 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 9 15 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 8 16 – 1 5-181 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 7 16 – 2 5-586 Operative Erweiterung der Harnröhre 7 16 – 3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 7 19 – 1 5-291 Operation an meist flü ssigkeitsgefü llten Hohlräumen im Halsbereich, die sich bis zur Geburt nicht vollständig verschlossen haben (Kiemengangsreste) ≤ 5 19 – 2 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) ≤ 5 133 Ambulante Eingriffe und Operationen bei: • Leistenbruch, Nabelbruch, Bauchwandbruch und Wasserbruch • Hodenhochstand • Vorhautverengung (Phimose) und anderen Fehlbildungen des Penis • Fehlbildung der Harnröhre (Hypospadien) • Weichteiltumore der Haut und Fettgewebe • Erkrankungen am After und Mastdarm, wie Polypen, Analrisse, Analfistel, Hämorriden, Schleimhautvorfall oder Abszesse (Proktologie) • Halsfistel bzw. Zysten • kurzem Zungenband und Lippenband • Gefäßfehlbildung (Blutschwamm) durch Lasertherapie Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 74 Klinikum Oldenburg gGmbH • Warzen, Blutschwamm durch Kryotherapie (Kältebehandlung) • Labiensynechie (Verschmelzung der Schamlippen) • Erkrankungen an den Bändern der Hand • ü berzähligen Fingern • Harnröhrenverengungen, Harnröhrenspiegelung, Spiegelung der Scheide bei Fehlbildungen oder Fremdkörper • ambulante Entnahme von Mastdarmschleimhaut (Biopsie) B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-7.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA2 Laser 0 Lasertherapie (Neodym-Yag-Laser) AA0 Kryocare zur Vereisungstherapie 0 Kryotherapiegerät z.B. zur Therapie von Warzen und Blutschwamm 24h* ——— ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 3,03 Davon Fachärzte 3,03 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Kinderchirurgie Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 75 Klinikum Oldenburg gGmbH B-7.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Das Pflegepersonal ist in der Summe des Pflegepersonals fü r das Zentrum fü r Kinderund Jugendmedizin abgebildet. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Neugeborenen- und Kinderchirurgie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 76 B-8 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. R. Raab Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2254 0441 / 403 - 2752 info@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/ Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie des Klinikums Oldenburg ist eine Klinik der Maximalversorgung und Weiterbildungsstätte fü r Chirurgie und Visceralchirurgie. Das Operationsspektrum der Klinik umfasst sämtliche visceral-chirurgischen Operationen. Besondere Schwerpunkte liegen im Bereich der Ö sophagus-, Pankreas-, Magen- und Leberchirurgie, der minimal-invasiven laparoskopischen Operationen an Magen und Darm, sowie in der Karzinomchirurgie des Darmes. Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Kardiologie sowie der Klinik fü r Herzchirurgie. Die Diagnostik und Therapie wird in Kooperation mit der Klinik fü r Gastroenterologie und der internistischen Onkologie vervollständigt. Im Rahmen der Kooperation findet einmal wöchentlich eine interdisziplinäre Visceralkonferenz statt. Modernste Kernspin- sowie Computertomografie erlauben eine gute Operationsplanung. B-8.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen • Onkologische Dickdarmchirurgie inkl. Wiederholungseingriffe nach Voroperationen • Gleichzeitige Entfernung mehrerer Organe bei fortgeschrittenem Tumorleiden • Leberteilentfernungen auch bei fortgeschrittenen Metastasen und Lebertumoren • Speiseröhrentumoroperationen • Bauchspeicheldrü sentumoroperationen Klinikum Oldenburg gGmbH B-8.3 • Differenzierte minimal-invasive Chirurgie (Schlü ssellochchirurgie) bei Magen, Darm, Nebennieren, Bauchspeicheldrü se, Milz, Brü che, Gallenblase, Sodbrennen, Blinddarm • Ambulante Speiseröhrenfunktionsdiagnostik, Speiseröhrendruckmessung • Ambulante Kontinenz- und Tumordiagnostik mit Ultraschall im Enddarm und Schließmuskeldruckmessung • Diabetologisch-chirurgische Fußsprechstunde • Große Tumorchirurgie • Metastasenchirurgie • Rezidivchirurgie (bei wieder aufgetretenem Krebsleiden) • Schlü ssellochchirurgie (minimal invasive Chirurgie) • Wund- und Stomatherapie • Fast track Konzept mit besonders schonendem Patientenmanagement durch intensivierte Schmerztherapie und sofortigem Kostaufbau zur Verkü rzung der postoperativen Krankenhausbehandlung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-8.6 2.296 0 82 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 K80 Gallensteinleiden 188 2 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 160 3 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstü lpungen der Schleimhaut - Divertikulose 154 4 K40 Leistenbruch 142 5 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs 124 6 K35 Akute Blinddarmentzü ndung 119 7 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 93 8 K43 Bauchwandbruch 69 Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie Fallzahl 78 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 9 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 62 10 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 54 11 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 52 12 K52 Sonstige Schleimhautentzü ndung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 48 13 K61 Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 43 14 – 1 C16 Magenkrebs 38 14 – 2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 38 16 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rü ckfluss von Magensaft 36 17 C25 Bauchspeicheldrü senkrebs 35 18 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 33 19 C15 Speiseröhrenkrebs 32 20 – 1 L02 Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 30 20 – 2 K81 Gallenblasenentzü ndung 30 22 L05 Eitrige Entzü ndung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 28 23 K63 Sonstige Krankheit des Darms 23 24 – 1 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 20 24 – 2 E04 Sonstige Form einer Schilddrü senvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrü se 20 26 – 1 I70 Arterienverkalkung 17 26 – 2 K50 Crohn-Krankheit - Morbus Crohn 17 26 – 3 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 17 26 – 4 C24 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile der Gallenwege 17 26 – 5 K42 Nabelbruch 17 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung C20 Bösartige Neubildung des Rektums C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 52 Lebermetastasen 50 C15 Speiseröhrenkrebs 32 C25 Bösartige Neubildung: Pankreaskopf 27 C24 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile der Gallenwege 17 C78.7 Fallzahl Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie 124 79 Klinikum Oldenburg gGmbH B-8.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 318 2 5-469 Sonstige Operation am Darm 299 3 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 292 4 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 157 5 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 147 6 5-484 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 138 7 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 130 8 5-454 Operative Dü nndarmentfernung 92 9 5-536 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs 76 10 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 70 11 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 68 12 5-916 Vorü bergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 63 13 5-502 Operative Entfernung eines oder mehrerer Lebersegmente 54 14 5-448 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Magen 53 15 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 51 16 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur kü nstlichen Harnableitung 49 17 5-462 Anlegen eines kü nstlichen Darmausganges, als schü tzende Maßnahme im Rahmen eines anderen Eingriffes 48 18 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 46 19 5-501 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber 44 20 5-524 Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrü se 43 21 – 1 5-465 Rü ckverlagerung eines kü nstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes 40 21 – 2 5-467 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Darm 40 23 – 1 5-865 Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes 38 23 – 2 8-190 Spezielle Verbandstechnik 38 23 – 3 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 38 26 5-464 Erneute Operation bzw. sonstiger Eingriff an einem kü nstlichen Darmausgang 36 27 5-549 Sonstige Bauchoperation 35 Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie Fallzahl 80 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 28 – 1 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 32 28 – 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 32 30 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 31 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung 5-502 Fallzahl Operative Entfernung eines oder mehrerer Lebersegmente 5-448.42 Andere Rekonstruktion am Magen: Fundoplikatio (laparoskopisch) B-8.8 54 42 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kleinere Operationen können häufig ambulant erfolgen. Nach Voruntersuchung, Operationsaufklärung durch den Chirurgen und den Anästhesisten, Einsicht oder Anfertigen von relevanten Laborwerten kann der Patient morgens oder mittags zur Operation in die Klinik kommen und nach wenigen Stunden in die häusliche Pflege und hausärztliche Weiterbetreuung entlassen werden. Hierzu fü hrt das Klinikum Oldenburg das Ambulante Operationszentrum (AMOZ). Die Voruntersuchungen sowie die Terminabsprache erfolgen in der Chirurgischen Bestellambulanz (Ambulanz/Sprechstunde). Zwischen Untersuchung und Operation mü ssen ca. 24 Stunden liegen. In Frage kommen: • Enddarmerkrankungen (Analfissur, Marisken, Condyloma, Abszesse) • Leistenbruchoperationen, Nabelbrü che • Weichteileingriffe (Narbenkorrektur, Hauttumorabtragungen) • Anus praeter-Korrekturen • Einpflanzen und Entfernen von Port-Systemen • Krampfaderoperationen Die Entscheidung fü r die Eignung zu einer ambulanten Operation berü cksichtigt die Art der Erkrankung, den Allgemeinzustand des Patienten, Alter des Patienten, häusliche Versorgungsmöglichkeiten sowie soziale Einbindung. Sprechstunde Prof. Dr. H.-R. Raab Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Allgemeinchirurgische Bestellambulanz Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung Tägliche Konsiliarsprechstunde von 9.30-12.30 Uhr Poststationäre Behandlung und Versorgung der ambulant operierten Patienten Untersuchung und Beratung von Patienten mit allgemein- und visceralchirurgischen Krankheitsbildern Indikationsstellung und Terminvereinbarung fü r ambulante und stationäre Operationen Durchfü hrung prästationärer Diagnostik Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie 81 Klinikum Oldenburg gGmbH Anale Diagnostik Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie der analen Inkontinenz Behandlung von Hämorrhoiden, Fisteln, Adenomen, Rektumprolaps, Intussuszeption, Rektozelen Endoskopie, Endosonographie, Defäkographie Manometrie Biofeedback-Behandlung, pre- und postanal repair Operationen, sacrale Nervenstimulation Pouchanale Rekonstruktionen zur Funktionsverbesserung des Kontinenzorgans und Vermeidung eines kü nstlichen Darmausganges Diabetisches Fußsyndrom Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung spezielle Wundbehandlung (Okklusions- und Vakuumverbände) Schuh- und Einlagenversorgung bei diabetischen Fußproblemen Entfernung von entzü ndlich zerstörtem Knochen zum Erhalt des Fußes und Vermeidung von Amputation Wunddebridement unter Erhalt des vitalen Gewebes Behandlung von Abszessen, Phlegmonen, freiliegenden Sehnen, Knochen und nekrotischem Gewebe Minor- und Majoramputationen nach Ausschöpfen aller konservativen, interventionellen angioplastischen und gefäßchirurgischen Maßnahmen Rektum- und Leberchirurgie Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung Rektum- und Leberchirurgie Wund- und Stomatherapie Art der Ambulanz: Sprechstunde der Wund- und Stomatherapeutin Angebotene Leistung Beratung und Planung des Anlageortes eines kü nstlichen Darmausganges Betreuung und Beratung von Patienten nach Anlage eines Anus praeter Organisation der Stomaversorgung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Wundbehandlung bei entzü ndeten und chronisch heilenden Wunden in enger Kooperation mit den Ä rzten Anwendung spezieller Verbandsregime, wie z.b. Vakuumverbänden, Okklusionsverbänden etc. Verantwortliche Fachschwester: Petra Jü rgens Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie 82 Klinikum Oldenburg gGmbH B-8.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS 1 5-399 Implantation von venösen Kathetern z.B. zur Chemotherapie (Port) 99 2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 17 3 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 13 4 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 11 5– 1 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 8 5– 2 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 8 7 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 6 8– 1 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) ≤ 5 8– 2 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 8– 3 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung ≤ 5 B-8.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-8.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) 7 AA1 Endoskop 2 AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 B-8.12 Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 19,82 Davon Fachärzte 11,17 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie 83 Klinikum Oldenburg gGmbH Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Viszeralchirurgie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Proktologie B-8.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 37,32 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-8.12.3 37,32 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Allgemein- und Visceralchirurgie 84 B-9 Klinik für Orthopä die und Unfallchirurgie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie (1600) Orthopädie (2300) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Frau PD Dr. med. I. Jü rgensen Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2246 0441 / 403 - 2700 orthouch@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-9.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen Entfernung von Implantaten nach Osteosynthesen und Gelenkersatz. Auch Implantate die nicht bei uns eingebracht wurden können, nach entsprechender Vorbereitung, entfernt werden. VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Die modernsten Verfahren finden Anwendung mit dem Ziel die physiologischen Verhältnisse wieder herzustellen. VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie Endoprothetischer Ersatz von Gelenken bei Verschleiß, Unfallfolgen, rheumatischen Erkrankungen und Infekten an Hü fte (zementfreie, zementierte Prothesen, Pfannenstü tzimplantate, Spezialprothesen bei Dysplasien, Kurzschaft- und Langschaftprothesen, Tumorprothesen, Defektü berbrü ckung mit Knochentransplantaten, minimal-invasive Operationstechnik) l Knie (Oberflächenersatzprothesen, Teilprothesen in minimalinvasiver Technik, stielgefü hrte Prothesen, Tumorprothesen, Einsatz der computergestü tzten Navigation) l Schulter (Hemiprothesen, Totalendoprothesen, Spezialprothesen [Inverse Schulterprothesen, Tumorprothesen]) l Gelenkersatz des Ellenbogens. l VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Akute und insbesondere auch chronisch entzü ndliche Knochenerkrankungen werden nach neuesten Richtlinien behandelt. VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzü ndungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax In Zusammenarbeit mit der Intensivstation und der kardiochirurgischen Abteilung werden die modernsten Verfahren zur konservativen und operativen Therapie angewandt. VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Wirbelkörperfrakturen werden nicht nur stabilisiert, sondern im Bedarfsfall auch ersetzt. Bei osteoporotischen Frakturen können Zementierungsverfahren mit oder ohne Ballon durchgefü hrt werden (Vertebroplastie oder Ballonkyphoplastie). VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Osteosynthesen erfolgen unter Verwendung der neuesten Materialien mit winkelstabilen Platten, Marknägeln und Prothesen. Endoskopische Verfahren werden soweit wie möglich eingesetzt, um die Traumatisierung zu minimieren. VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Osteosynthesen erfolgen unter Verwendung der neuesten Materialien mit z.B. winkelstabilen Platten und dauerelastischen Nägeln. VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Osteosynthesen erfolgen unter Verwendung der neuesten Materialien mit z.B. winkelstabilen Platten und dauerelastischen Nägeln. VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hü fte und des Oberschenkels Zum Erhalt des natü rlichen Hü ftgelenkes werden modernste Osteosyntheseverfahren angewandt, Oberschenkelfrakturen werden mit der neuesten Generation von Marknägeln und winkelstabilen Platten versorgt um eine rasche Mobilisation und dauerhafte Wiederherstellung zu erreichen. Soweit notwendig wird das Hü ftgelenk durch zementfreie oder zementierte Endoprothesen ersetzt. VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 86 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie Zum Erhalt des natü rlichen Kniegelenkes werden modernste Osteosyntheseverfahren und -materialien angewandt. Unterschenkelfrakturen werden mit der neuesten Generation von Marknägeln und winkelstabilen Platten therapiert um eine rasche Mobilisation und dauerhafte Wiederherstellung zu erreichen. VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Auch bei komplexen Knochenverletzungen kann mit Hilfe neuester Instrumentarien und Verfahren in der Regel eine gute Wiederherstellung erreicht werden. VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Versorgung von Weichteilverletzungen (u.a. unter Einsatz von Transplantationen von Spalthaut, Lappenplastiken, Sehnenersatzoperationen). VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen Kniegelenk (Meniskus (inkl. verschiedener Refixationstechniken), Kreuzbandchirurgie des vorderen und hinteren Kreuzbandes [speziell vorderer Kreuzbandersatz bei Kindern und Jugendlichen mit offenen Wachstumsfugen], Arthrose [einschließlich Mikrofrakturierungen], Patellaluxationen, Osteochondrosis dissecans, Knorpel-Knochenverletzungen, Schleimhaut [einschließlich kompletten Synovektomien bei Infekten oder rheumatischen Erkrankungen) l Schultergelenk (Behandlung des Impingements, Stabilisierung bei Schulterluxationen oder SLAP-Läsion, Naht der Rotatorenmanschette, Synovektomien, Arthrosebehandlung, laterale Clavicularesektionen) l Sprunggelenk (Arthrosebehandlung, Synovektomien bei Impingement und Infekten, Behandlung der Osteonekrosen, der osteochondralen oder chondralen Verletzungen) l Ellenbogengelenk (posttraumatische Zustände, Arthrosen, Osteonekrosen, Synovialitiden) l VO 01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO 03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rü ckens VO 04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO 05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rü ckens VO 07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO 08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Gelenkerkrankungen werden nach neuesten Erkenntnissen behandelt. Grundsätzlich ist der Erhalt der gesunden Gelenke bzw. deren Wiederherstellung das primäre Ziel. Hier helfen insbesondere physiotherapeutische Verfahren. Diese können durch eine medikamentöse Therapie unterstü tzt werden. Umfangreiche diagnostische Maßnahmen mit Röntgen, CT, MRT, Angiographie und auch Szintigraphie können im Hause durchgefü hrt werden. LWS, Sakrum, BWS und HWS von dorsal und ventral bei Verschleiß, Bandscheibenschäden, Spinalstenosen, Spondylolisthesen, Entzü ndungen, Tumoren und Metastasen, Kyphosen, Fehlbildungen und Frakturen ([Korrektur-] Spondylodesen einschließlich minimal-invasiver Techniken, Nukleotomien, Dekompressionen, Vertebrektomien mit Wirbelkörperersatzoperationen, Bandscheibenprothesen, Vertebro- und Kyphoplastien). Nach neuesten Erkenntnissen erfolgt die konservative und operative Therapie mit endoskopischen und offenen Verfahren. Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 87 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie 09 Insbesondere der Ersatz erkrankter Gelenke stellt einen Schwerpunkt der Therapie dar. l Hü fte (zementfreie, zementierte Prothesen, Pfannenstü tzimplantate, Spezialprothesen bei Dysplasien, Kurzschaft- und Langschaftprothesen, Tumorprothesen, Defektü berbrü ckung mit Knochentransplantaten, minimal-invasive Operationstechnik) l Knie (Oberflächenersatzprothesen, Teilprothesen in minimalinvasiver Technik, stielgefü hrte Prothesen, Tumorprothesen, Einsatz der computergestü tzten Navigation) l Schulter (Hemiprothesen, Totalendoprothesen, Spezialprothesen [Inverse Schulterprothesen, Tumorprothesen]), Ellenbogen l Wirbelsäule (Bandscheibenprothesen) l Prothesenwechsel bei Versagen, Verschleißoder Infektionen von Endoprothesen an Hü fte, Knie, Schulter und Ellenbogen (mit unterschiedlichen Verfahren der Defektü berbrü ckung und Einsatz von Spezialprothesen) l Vorhalten einer eigenen Knochenbank fü r allogene Knochentransplantate VO 10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes VO 11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO 13 Spezialsprechstunde Im Bereich des gesamten Skelettsystems einschließlich der Wirbelsäule (durchgefü hrt werden Resektionen und Ersatzoperationen mit Eigen- und Fremdknochen [einschließlich gefäßgestielter autogener Knochentransplantationen in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Priv. Doz. Dr. Li] und (Tumor-) Endoprothesen bis hin zum kompletten Knochenersatz). Notfallambulanz Bestellambulanz mit ambulanter Beratung zur OP-Indikation und Spezialsprechstunden (Endoprothesen, Sportverletzungen und -erkrankungen, Wirbelsäule, Fuß) l Privatsprechstunde l l Erstbehandlung und definitive Versorgung von Verletzungen im Erwachsenen- und Kindesalter inkl. aller Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten • Im Skelettbereich (unter Einsatz aller moderner Osteosyntheseverfahren) • Versorgung von Weichteilverletzungen (u.a. unter Einsatz von Transplantationen von Spalthaut, Lappenplastiken, Sehnenersatzoperationen) • Spezialisierung in der Kindertraumatologie Schulterchirurgie (arthroskopische Operationen s.o.) • bei Bedarf offene gelenkstabilisierende Eingriffe (Kapsel-Eingriffe, knöcherne und weichteilige Bankartoperation, J-Spanplastik), Naht oder Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, Eingriffe an der Bizepssehne, Endoprothesen inkl. Einbau Inverser Schulterprothesen bei Defektarthropathie (s.o.)) Fußchirurgie • Umstellungsoperationen, (Korrektur-) Arthrodesen und Resektionsarthroplastiken bei Fehlstellungen oder Verschleißdes Vor-, Mittel- und Rü ckfußes (insbesondere differenzierte Therapie des Hallux valgus, Hallux rigidus, Kleinzehenfehlstellungen, Spreizfuß, Plattfuß, kindlicher Plattfuß) Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 88 Klinikum Oldenburg gGmbH Sportverletzungen und Sportschäden • Gesamtes Behandlungsspektrum unter Berü cksichtigung modernster Techniken Umstellungs- und Korrekturoperationen • an den Extremitäten (einschließlich öffnender Tibiakopfosteotomien mit Tomofix-Fixation) • am Becken (einschließlich Triple Osteotomien nach Tönnis) • der Wirbelsäule (Aufrichtungsoperationen bei Kyphosen) Kinderorthopädie B-9.3 • Operationen bei Morbus Perthes, Epiphysiolysis capitis femoris, Hü ftgelenkdysplasie, Achsfehlstellungen der Extremitäten, Operationen bei Patellaluxationen, Pes planovalgus, Tumoren (s.o.), Erkrankungen der Wirbelsäule (s.o.) • arthroskopische Operationen (s.o.) (insbesondere vordere Kreuzbandersatzoperationen bei offenen Wachstumsfugen) Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-9.6 2.066 0 48 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 S06 Kopfverletzung 237 2 S72 Oberschenkelbruch 200 3 S82 Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 161 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 110 5 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 109 6 M16 Gelenkverschleiß(Arthrose) des Hü ftgelenkes 99 7 M17 Gelenkverschleiß(Arthrose) des Kniegelenkes 89 8 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 65 Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Fallzahl 89 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 9 T84 Komplikationen durch kü nstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 59 10 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 51 11 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 42 12 M20 Fehlstellung von Knochen im Bereich des Fußes 36 13 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 35 14 – 1 M51 Bandscheibenschaden 33 14 – 2 M54 Rü ckenschmerzen 33 16 S92 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 32 17 M84 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 31 18 M75 Schulterverletzung 30 19 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 29 20 S70 Oberflächliche Verletzung der Hü fte bzw. des Oberschenkels 24 21 S30 Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden bzw. des Beckens 23 22 M22 Krankheit der Kniescheibe 21 23 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 17 24 – 1 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzü ndung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 15 24 – 2 S01 Offene Wunde des Kopfes 15 26 M70 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck 14 27 – 1 M87 Absterben des Knochens 12 27 – 2 M00 Eitrige Gelenkentzü ndung 12 27 – 3 M65 Entzü ndung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden 12 27 – 4 S20 Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbs 12 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung M47 Spondylose 79 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung des Wirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich) 36 M45 Morbus Bechterew 27 C41 Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) 27 Lockerung von Gelenkprothesen 23 T84.0 Fallzahl Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 90 Klinikum Oldenburg gGmbH ICD M19.91 Bezeichnung Fallzahl Weitgehende Zerstörung des Schultergelenkes mit der Notwendigkeit zur Versorgung mit Spezialprothesen 15 C40 Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) an Knochen der Gliedmassen 14 M46 Sonstige entzü ndliche Wirbelsäulenerkrankung 11 S83.5 B-9.7 Versorgung von Kreuzbandverletzungen des Kindes unter Berü cksichtigung der Wachstumsfugen 6 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung 193 2 5-820 Operatives Einsetzen eines kü nstlichen Hü ftgelenks 190 3 5-790 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 167 4 5-794 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 161 5 5-793 Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 139 6 5-788 Operation an den Fußknochen 124 7 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 112 8 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 90 9 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brü chen verwendet wurden 77 10 5-786 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brü chen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 75 11 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 68 12 5-800 Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation 66 13 5-916 Vorü bergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 62 14 5-813 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung, Kreuzbandersatz 58 15 5-822 Operatives Einsetzen eines kü nstlichen Kniegelenks 53 Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Fallzahl 91 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 16 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 46 17 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen 43 18 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 38 19 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 37 20 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 34 21 – 1 5-921 Operative Wundversorgung und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei Verbrennungen oder Verätzungen 33 21 – 2 8-190 Spezielle Verbandstechnik 33 23 – 1 5-810 Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung 32 23 – 2 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 32 25 5-814 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 31 26 5-792 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens 30 27 – 1 5-805 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks 29 27 – 2 5-791 Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens 29 27 – 3 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 29 30 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshü llen bzw. Schleimbeuteln 26 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-821 Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hü ftgelenk, auch unter Verwendung von Spezialprothesen und auch Knochentransplantaten 21 5-781 Osteotomie und Korrekturosteotomie, auch DreifachPfannenschwenkosteotomie am Becken 19 5-824 Implantation einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität, z. B. Implantation einer Sonder-Totalendoprothese fü r die Schulter (sog. Inverse Schulterprothese) 11 5-823 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk, wobei auch Spezialprothesen zum Einsatz kommen 5-031 Zugang zur Brustwirbelsäule ≤ 5 Osteosynthese und Ersatz von Wirbelkörpern durch intervertebrale Cages mit Zugang zur Wirbelsäule von hinten, seitlich und vorne ≤ 5 Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität ≤ 5 5-835.8 5-825 Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 9 92 Klinikum Oldenburg gGmbH B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten • Notfallambulanz • Bestellambulanz mit ambulanter Beratung zur OP-Indikation und Spezialsprechstunden (Endoprothesen, Sportverletzungen und erkrankungen, Wirbelsäule, Fuß) • Chirodiagnostik und -therapie • Enge Kooperation mit der Orthopädietechnik Orthopädische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Prä- und postoperative Ambulanz. (PD Dr. Jü rgensen) Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde Art der Ambulanz: BG Angebotene Leistung Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten (Dr. Sokolowski) B-9.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brü chen verwendet wurden 195 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung 182 3 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 46 4 8-201 Nichtoperatives Einrenken einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 32 5 5-790 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 31 6 8-200 Nichtoperatives Einrichten eines Bruchs (Reposition) ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 15 7 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 14 8– 1 5-810 Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung 9 8– 2 1-854 Untersuchung eines Gelenkes oder eines Schleimbeutels durch Flü ssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 9 10 5-788 Operation an den Fußknochen 8 11 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 7 Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie Fallzahl 93 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 12 – 1 5-796 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) an kleinen Knochen 6 12 – 2 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshü llen bzw. Schleimbeuteln 6 B-9.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ þ • Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren, ambulant und stationär • Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten B-9.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) 7 ——— AA1 Endoskop 2 ——— AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 7 CT, MRT, Angiographie in Zusammenarbeit mit dem Institut fü r Radiologie þ AA0 Knochenbank 0 ¨ AA0 Navigation zur Überwachung der Implantation von Endoprothesen 0 ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,40 Davon Fachärzte 9,08 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 94 Klinikum Oldenburg gGmbH Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Spezielle Orthopädische Chirurgie Spezielle Unfallchirurgie Sportmedizin Tumorchirurgie Fußchirurgie Physikalische Therapie und manuelle Therapie B-9.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 22,80 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-9.12.3 22,80 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP15 Masseure / Medizinische Bademeister Die Abteilung Physikalische Therapie ist dieser Klinik zugeordnet. SP21 Physiotherapeuten Die Abteilung Physikalische Therapie ist dieser Klinik zugeordnet. SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Orthopädie und Unfallchirurgie 95 B-10 Klinik für Herzchirurgie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Klinik fü r Herzchirurgie Herzchirurgie (2100) Intensivmedizin/Herz-Thoraxchirurgie (3652) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. O. Dapunt Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2820 0441 / 403 - 2830 herzchirurgie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/ Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-10.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Herzchirurgie VC01 Herzchirurgie: Koronarchirurgie (Bypasschirurgie) konventionell, am schlagenden Herzen mit und ohne HLM (Herz-Lungen-Maschine) VC02 Herzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen der koronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma, Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, Ventrikelruptur Rekonstruktive, struktur-aufbauende und Ersatz-Verfahren VC03 Herzchirurgie: Herzklappenchirurgie (Klappenkorrektur, Klappenersatz) Mitral-, Trikuspidal- und Aortenklappen-Rekonstruktion bis komplexer MehrfachKlappenersatz, Ersatz der Herzklappe mit biologischen (vorzugsweise gerü stfreien) oder mechanischen Prothesen VC04 Herzchirurgie: Chirurgie der angeborenen Herzfehler Ductus arteriosus Botalli persistens, Foramen ovale persistens, ASD I, ASD II, mitral cleft, bicuspide Aortenklappe, Fallot-Tetralogie VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Ein- und Zwei-Kammer-Systeme VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Ein-, Zwei- und Drei-Kammer-Systeme VC08 Herzchirurgie: Lungenembolektomie mit und ohne Herz-Lungen-Maschine VC09 Herzchirurgie: Behandlung von Verletzungen am Herzen Stich-, Schuss-Verletzungen VC10 Herzchirurgie: Eingriffe am Perikard (z.B. bei Panzerherz) subtotale Perikardektomie, Perikard-Fensterung VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Lungen-Resektionen/ Teil-Resektionen VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma Stich-, Schuss-Verletzungen, Dezelerationstrauma Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Herzchirurgie VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie Aorta-ascendens-/ Aortenbogen-/ Aorta-descendens-Ersatz VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Aorta-descendens-Ersatz inkl. Bauchaorten-Ersatz, periphere Gefäß-Chirurgie ink.l Aa. carotides, Thromb-/ Embolektomien VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen MIDCAB, MKR/MKE ü ber laterale Thorakotomie, AKE/AKR ü ber partielle Sternotomie, video- und roboterassistierte Eingriffe VC00 Herzersatztherapie (Kunstherz) z.B. zur Überbrü ckung bis zu einer Herztransplantation kurz-, mittel- und langfristig Weitere Schwerpunkte: • Herzchirurgische Intensivmedizin • Rekonstruktive Eingriffe an den Herzklappen (insbesondere Mitralklappenrekonstruktion) und rekonstruktive Eingriffe an der Aortenklappe und Aortenwurzel • Große Aortenchirurgie mit Notfallbehandlung von akuten Dissektionen und Aneurysmen, Aortenbogenchirurgie, Chirurgie der thoraco-abdominellen Aorta, abdominelle Aortenchirurgie • Minimal-invasive Herzchirurgie (Bypass-Operation, Herzklappenersatz, Rhythmuschirurgie) • Herzschrittmacher- und Defibrillatorchirurgie sowie operative Rhythmuschirurgie (Vorhofablation) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz • Einsatz kü nstlicher Kreislauf-Assistenzsysteme bei akutem oder chronischem Herzversagen • Chirurgische Anlage von Verweilkathetern und Dialyseshunts • Arterielle Revaskularisation im Rahmen der koronaren Bypass-Operation • Komplexe Aortenchirurgie (thorakale und abdominale Aorta), mit kombiniert interventionellem Management • Herzchirurgische Reoperationen • Endoskopische oder minimal-invasive Venenentnahme zur koronaren Bypass-Operation • Herzchirurgische Kombinationseingriffe (Herzklappe plus BypassOperationen, Mehrfachklappenoperation u.a.) • Operationen am schlagenden Herzen • Rhythmuschirurgische Operationen, im Einzelfall in Kooperation mit der Klinik fü r Kardiologie • Diagnostik und operative bzw. interventionelle Behandlung von aortalen Aneurysmen und Dissektionen in enger Zusammenarbeit mit dem Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie • Ausgewählte Koronar-Patienten (ohne und mit HLM) • Ausgewählte Klappen-Patienten (mit HLM) Klinik fü r Herzchirurgie 97 Klinikum Oldenburg gGmbH B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-10.6 1.733 0 55 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris 464 2 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 402 3 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 281 4 I21 Akuter Herzinfarkt 128 5 I08 Krankheit mehrerer Herzklappen 124 6 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 101 7 I34 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 58 8 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Gefäßen 23 9 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 18 10 I33 Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute) Entzü ndung der Herzklappen 17 B-10.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-361 Operatives Anlegen eines Umgehungsgefäßes (Bypass) bei verengten Herzkranzgefäßen 2 5-351 Ersatz von Herzklappen durch eine kü nstliche Herzklappe Klinik fü r Herzchirurgie Fallzahl 2.126 409 98 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 3 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 224 4 5-354 Sonstige Operation an Herzklappen 182 5 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers (Defibrillator) 135 6– 1 5-341 Operativer Einschnitt in das Mittelfell (Mediastinum) 126 6– 2 5-362 Operatives Anlegen eines Umgehensgefäßes bei verengten Herzkranzgefäßen mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv) 126 8 5-379 Sonstige Operation an Herz bzw. Herzbeutel (Perikard) 96 9 5-384 Operative Entfernung von Teilen der Hauptschlagader mit Zwischenschalten eines Gefäßersatzes 94 10 5-353 Operation zur Funktionsverbesserung undichter Herzklappen - Valvuloplastik 72 11 8-83A Dauer der Behandlung mit einem herzunterstü tzenden System 67 12 5-363 Sonstige Operation zur Verbesserung der Herzdurchblutung 60 13 5-356 Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Herzscheidewand (bei angeborenen Herzfehlern) 49 14 5-311 Anlegen eines vorü bergehenden, kü nstlichen Luftröhrenausganges 42 15 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 38 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 5-353 Valvuloplastik: Mitralklappe, Anuloplastik 224 50 Aortenersatz-Operation (thoraco-abdominell) Endovaskuläre Gefäßchirurgie Gefäßchirurgie (Becken-Bein-Etage) Koronare Bypassoperation (inkl. OPCAB) Automatischer implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (AICD) Arteria-carotis-Desobliteration Cimino-Shunt Klinik fü r Herzchirurgie 99 Klinikum Oldenburg gGmbH B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine herzchirurgische Sprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechstunde fü r präoperative Aufklärung und postoperative Behandlung B-10.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS 1 5-392 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene 79 2 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers (Defibrillator) 73 3 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 39 4 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 38 5 5-394 Erneute Operation nach einer Gefäßoperation 21 6 5-393 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) 7– 1 8-836 Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 7– 2 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) ü ber die Haut ≤ 5 7– 3 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut ≤ 5 7– 4 5-349 Sonstige Operation am Brustkorb ≤ 5 B-10.10 Bezeichnung Fallzahl 9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-10.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) 7 AA1 Geräte zur Lungenersatztherapie / -unterstü tzung (z.B. ECMO/ECLA) 5 ——— þ AA1 Herzlungenmaschine 7 ——— AA1 Hochfrequenzthermotherapiegerät 8 Rhythmuschirurgie ——— AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 Gefäßdiagnostik ——— Klinik fü r Herzchirurgie 100 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Apparative Ausstattung 24h* ¨ AA0 Cardiac-Assist-Systeme/ Kunstherz 0 univentrikulär, biventrikulär * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-10.12 Personelle Ausstattung B-10.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 23,91 Davon Fachärzte 16,53 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Anästhesiologie Allgemeine Chirurgie Gefäßchirurgie Herzchirurgie Thoraxchirurgie Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Intensivmedizin Spezielle herzchirurgische Intensivmedizin B-10.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 75,41 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 74,38 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 32,19 B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer Klinik fü r Herzchirurgie 101 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Herzchirurgie 102 B-11 Klinik für Urologie und Kinderurologie B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Urologie (2200) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden PD Dr. med. F. Wawroschek Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2302 0441 / 403 - 2303 urologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Klinik fü r Urologie und Kinderurologie ist eine Klinik der Maximalversorgung. Es werden pro Jahr ca. 3000 Operationen in 3 Operationssälen und ca. 900 Stoßwellenbehandlungen im integrierten Steinzentrum durchgefü hrt. Die Klinik verfü gt ü ber 49 Betten, bis zu 10 zusätzliche kinderurologische Betten in der Kinderklinik und weitere bedarfsabhängige Betten auf der interdisziplinären anästhesiologisch-operativen Intensivstation 113. Zur Klinik gehören eine eigene Röntgenabteilung in moderner digitaler Technik, ein Nierensteinzertrü mmerer der neuesten Generation, ein urodynamischer VideoArbeitsplatz und mehrere Ultraschalleinrichtungen. Das Spektrum der Klinik umfasst alle operativen, endoskopischen und nicht operativen Verfahren und Behandlungsmethoden der Urologie. Risikopatienten und ältere Patienten profitieren bei einer geplanten Operation von der engen Zusammenarbeit mit den ü brigen hochspezialisierten Kliniken des Hauses, deren umfassende Leistungsfähigkeit den Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes zur Verfü gung steht. B-11.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis Steinbehandlung von außen: moderner Steinzertrü mmerer mit extrem niedriger Strahlenbelastung, auch zur Behandlung von Kindern geeignet, Steinortung mittels Ultraschall oder Röntgen. Steinbehandlung endoskopisch: alle modernen Verfahren inkl. Holmium Yag Laser und flexiblen Geräten zur Spiegelung von Nieren und Harnleiter. VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Harnsystems VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie Umfassende stationäre wie ambulante Versorgung der Kinder durch die zahlreichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten unserer Klinik (z.B. Abteilung fü r pränatale Diagnostik der Frauenklinik, Klinik fü r Anästhesie) vor allem aber durch die Zusammenarbeit mit den hochspezialisierten Abteilungen der Kinderklinik. VU09 Neuro-Urologie Diagnostik/Therapie* komplizierter Formen und Mischformen der Inkontinenz bei neurologischen Erkrankungen (z.B bei Patienten mit Schlaganfall, ParkinsonErkrankung, Multipler Sklerose, Erkrankungen des Rü ckenmarks, Bandscheibenvorfälle und Querschnittslähmung). Bei schwierigen Krankheitsbildern (z.B. Querschnittslähmung) kontinuierliche Betreuung möglich. *z.B. Injektion von Botulinumtoxin in die Harnblase. VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Behandlung von Harnröhren- oder auch Harnleiterengen mittels Mundschleimhauttransplantaten. Implantation von kü nstlichen Schließmuskeln bei Inkontinenz. VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen laparoskopische Operationen: Entfernung von Lymphknoten im Becken, Abtragung von Nierenzysten, Entfernung erkrankter Nieren, Lösung von Harnleiterverwachsungen bei entzü ndlichen Erkrankungen des umgebenden Gewebes (sog. Morbus Ormond), Harnleiternaht bei Verletzungen, bestimmte Inkontinenzoperationen, Suche bzw. Entfernung von Bauchhoden vor allem bei Kindern, Operationen an den Samenblasen, Harnblasennaht bei Verletzungen der Harnblase. VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen Zur endoskopischen Therapie stehen modernste Techniken/Geräte inkl. Laser und Mini-Nephroskop zur Verfü gung. VU13 Tumorchirurgie Prostatakrebs: Überdurchschnittliche Anzahl radikaler Prostatektomien kombiniert mit minimalinvasiver Lymphknotenchirurgie in Sentinel-Technik (Wächterlymhknoten). Blasenkrebs: Entfernung der Blase mit sämtlichen Formen der Harnableitung (z.B. Ersatzblasen aus Dü nndarm, katheterisierbarer Pouch). Entfernung von Leisten- und Beckenlymphknoten beim malignen Melanom (Hautkrebs) in Kooperation mit der Klinik fü r Dermatologie. VU00 Inkontinenzbehandlung Anerkanntes Kontinenzzentrum Kontinenzberatungsstelle (anerkannt durch die Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.v.) Den Patienten stehen neben der konservativen Behandlung alle Verfahren der offenen urologischen Chirurgie zur Verfü gung, von den kleinen mikrochirurgischen Operationen sowie plastisch rekonstruktiven Eingriffen zur Wiederherstellung verletzter oder funktionsbeeinträchtigter Organe bis hin zu den großen Tumoroperationen, welche einen besonderen Schwerpunkt darstellen. Klinik fü r Urologie und Kinderurologie 104 Klinikum Oldenburg gGmbH Die Radikale Prostektomie wird in ü berdurchschnittlich hoher Anzahl, wenn möglich auch nerverhaltend, durchgefü hrt und mit einer minimalinvasiven Entfernung der Lymphknoten in Sentinel-Technik ("Wächterlymphknoten") ergänzt. Das Sentinel-Konzept hat den wesentlichen Vorteil, dass bei jedem Patienten die individuelle Lymphknoten-Anordnung erkannt wird und damit auch selektiv entfernt werden kann. Im Falle von mikroskopisch kleinen Tumorabsiedlungen in diesen Lymphknoten ist zu erwarten, dass deren Beseitigung fü r den Patienten Vorteile bietet. Darü ber hinaus kann bei vielen Patienten die Lymphknotenentfernung auf den wirklich wichtigen Bereich beschränkt werden und dadurch die Rate von Nebenwirkungen wie z.B. Lymphfisteln reduziert werden. Das Sentinel-Verfahren wird beim Prostatakarzinom auch als separater Eingriff vor Bestrahlung zum Ausschluss von Lymphknotenmetastasen ü ber einen minimalinvasiven Zugang (sog. „Mini-Lap“) oder auch beim Peniskarzinom angeboten. Bei der Behandlung des Blasenkarzinoms wird, wenn erforderlich, die vollständige Blasenentfernung (Cystektomie) mit sämtlichen Formen der Harnableitung durchgefü hrt. Hierzu gehören sowohl inkontinente Formen (z. B. die Einpflanzung der Harnleiter in die Haut oder das Ileumconduit mit Ableitung des Urins in einen Beutel - s.g. Stoma) als auch kontinente Formen (z.B. Ersatzblasen aus Dü nndarm, katheterisierbarer Pouch). B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-11.6 2.419 0 49 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 502 2 C61 Prostatakrebs 330 3 C67 Harnblasenkrebs 314 4 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrü ckfluss in Richtung Niere 268 5 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 145 6 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase z.B. Infektionen 75 7 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 69 Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Fallzahl 105 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung 8 N10 Akute Entzü ndung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 63 9 D41 Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 38 10 – 1 N45 Hodenentzü ndung bzw. Nebenhodenentzü ndung 35 10 – 2 N35 Verengung der Harnröhre 35 12 R31 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im Urin 32 13 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer Krebserkrankung in einem oder mehreren Lymphknoten 27 14 – 1 R39 Sonstige Beschwerden, die Harnwege bzw. Harnblase betreffen 26 14 – 2 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 26 16 C62 Hodenkrebs 25 17 – 1 Q62 Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw. angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung oder Aufstauung von Harn 18 17 – 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Urosepsis) 18 19 N21 Stein in der Blase bzw. der Harnröhre 15 20 – 1 N49 Entzü ndung der männlichen Geschlechtsorgane 14 20 – 2 N42 Sonstige Krankheit der Prostata, z.B. Prostatablutung 14 20 – 3 R33 Unvermögen, trotz Harndrang und voller Blase Urin zu lassen 14 23 – 1 N12 Entzü ndung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen, die nicht als akut oder anhaltend bezeichnet ist 13 23 – 2 S37 Verletzung der Niere, Harnwege, Harnblase bzw. Geschlechtsorgane 13 25 – 1 N48 Krankheit des Penis, z.B. Entzü ndung, chron. Hautveränderung 12 25 – 2 C65 Nierenbeckenkrebs 12 27 – 1 N17 Akutes Nierenversagen 11 27 – 2 N30 Entzü ndung der Harnblase 11 27 – 3 N99 Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen 11 30 – 1 N44 Drehung der Hoden mit Unterbrechung der Blutversorgung 10 B-11.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene (Katheter) 679 2 3-13F Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 433 3 8-110 Harnsteinzertrü mmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugefü hrte Stoßwellen 415 Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Fallzahl 106 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung 4 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 373 5 3-13D Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 324 6 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten 251 7 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 237 8 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 197 9 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergü ssen z.B. aus Gelenken 171 10 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 151 11 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 94 12 1-665 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 85 13 – 1 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm 79 13 – 2 5-554 Operative Entfernung der Niere 79 13 – 3 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 79 13 – 4 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrü senkrebs 79 17 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 59 18 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur kü nstlichen Harnableitung 58 19 5-550 Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des Nierenbeckens 48 20 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 47 21 5-404 Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbständiger Eingriff 44 22 3-13g Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel 43 23 5-576 Operative Entfernung der Harnblase - Zystektomie 39 24 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 38 25 8-138 Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur Ableitung von Urin ü ber die Bauchdecke 34 26 – 1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 31 Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Fallzahl 107 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 26 – 2 5-565 Operative Verbindung des Harnleiters mit der Bauchwand durch Zwischenschalten eines Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit, Harn zurü ckzuhalten 31 28 5-579 Sonstige Operation an der Harnblase 27 29 – 1 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 24 29 – 2 5-553 Operative Teilentfernung der Niere 24 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 8-110 Harnsteinzertrü mmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugefü hrte Stoßwellen 415 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten in Sentinel-Technik 251 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 237 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrü senkrebs 79 5-404 Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbständiger Eingriff 44 5-565 Operative Verbindung des Harnleiters mit der Bauchwand durch Zwischenschalten eines Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit, Harn zurü ckzuhalten 31 5-577.00 Ersatz der Harnblase: Rekonstruktion mit Ileum: Offen chirurgisch 10 5-584 B-11.8 Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Harnröhre, unter Verwendung eines Mundschleimhaut-Transplantats 7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine urologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Notfallversorgung Sprechstunde fü r Harninkontinenz und spezielle Harnblasenentleerungsstörungen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Kontinenzberatungsstelle (anerkanntes Kontinenzzentrum) Urodynamische Diagnostik Kinderurologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik/Therapieplanung (z.B. bei Einnässens, kindlicher Harninkontinenz) Klinik fü r Urologie und Kinderurologie 108 Klinikum Oldenburg gGmbH Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der anästhesiologischen Prämedikationsambulanz. Sprechstunde fü r urologische Problemfälle und Planung von ambulanten Operationen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Therapieplanung bzw. Klärung der Operabilität bei problematischen Befunden. Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der anästhesiologischen Prämedikationsambulanz. B-11.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene (Katheter) 292 2 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 208 3 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 179 4 8-110 Harnsteinzertrü mmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugefü hrte Stoßwellen 137 5 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 133 6 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm 128 7 3-13D Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 115 8 8-138 Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur Ableitung von Urin ü ber die Bauchdecke 100 9 3-13E Röntgendarstellung der Harnblase und der Harnröhre während des Wasserlassens mit Kontrastmittel 51 10 3-13F Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 46 11 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 34 12 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur EMG 26 13 1-670 Untersuchung der Scheide durch eine Spiegelung 20 14 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 17 15 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges 15 16 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann 14 17 – 1 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 12 17 – 2 3-13G Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel 12 19 – 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 11 19 – 2 8-133 Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs (Katheter) ü ber die Bauchdecke 11 Klinik fü r Urologie und Kinderurologie Fallzahl 109 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 21 – 1 5-550 Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des Nierenbeckens 10 21 – 2 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur kü nstlichen Harnableitung 10 23 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 8 24 8-136 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung eines Harnleiterschlauchs (Katheter) ü ber die Harnröhre 6 B-11.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-11.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA1 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der 1 Nervenleitgeschwindigkeit 24h* ——— Beckenboden-EMG AA1 Endoskop ——— 2 Über die ü bliche Ausstattung hinaus: Mini-Nephroskop, flexible Ureterorenoskope. AA2 Laser 0 Hollmium Yag Laser ——— AA2 Lithotripter (ESWL) ——— 1 Moderner Steinzertrü mmerer, auch zur Behandlung von Kindern geeignet, Steinortung mittels Ultraschall oder Röntgen. AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 7 2 moderne Röntgenanlagen in digitaler Technik. þ AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— 9 Herkömmliche, sogenannte B-Bild-Sonographie, bidirektionale Dopplersonographie und Farbdopplersonographie zur Beurteilung der Durchblutung von Gefäßen und Organen. Spezialisierte Schallköpfe fü r die verschiedenen Organe einschließlich Endosonden. AA3 Uroflow / Blasendruckmessung ——— 3 Großer urodynamischer Messplatz, computerunterstü tzte Videoröntgenanlage. * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) Klinik fü r Urologie und Kinderurologie 110 Klinikum Oldenburg gGmbH B-11.12 Personelle Ausstattung B-11.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,35 Davon Fachärzte 6,33 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Urologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Spezielle operative Urologie B-11.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 34,44 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 31,44 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 2,00 B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Urologie und Kinderurologie 111 B-12 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. E. Malik Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2287 0441 / 403 - 2717 gynaekologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie VG0 1 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrü se VG0 2 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrü se VG0 3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrü se VG0 4 Kosmetische / plastische Mammachirurgie Diagnostische Eingriffe Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung; Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie („Mammotome“); Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“), auch als ambulante OP, ggf. nach Markierung; Brustoperationen bei gutartigen Erkrankungen; Knotenentfernung; Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch); Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch); Plastische Angleichungsoperationen; Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen; Brusterhaltende Operationen, ggf. nach vorheriger Chemotherapie; Sogenannte onkoplastische Eingriffe; Entfernung der gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren Wiederaufbau; Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „Wächter“-Lymphknotenentfernung s. VGO 1 s. VGO 1 l l l Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) Plastische Angleichungsoperationen VG0 5 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) VG0 6 Gynäkologische Abdominalchirurgie laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung): Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von Verwachsungen, Entfernung von Myomen, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernungen, supracervikale Gebärmutterentfernung,Behandlung der Endometriose, Spiegelung der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie), Hysteroskopische Operationen Gebärmutterentfernungen, Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von Myomen, Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren Genitale, Sterilitäts-Operationen, komplette Endometrioseentfernung Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie VG0 7 Inkontinenzchirurgie VG0 8 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) Operationen bei Harninkontinenz, auch TVT und TVT-0 (= tension free vaginal tape): Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der Scheide aus bis zur Bauchdecke gefü hrt wird stadiengerechte Radikal-Operationen bei Vulva- und Scheidenkrebs, Gebärmutterhals- und -körperkrebs und Eierstockkrebs VG0 9 Pränataldiagnostik und Therapie VG1 0 Betreuung von Risikoschwangerschaften Durchfü hrung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien beim Ungeborenen). l Durchfü hrung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen jährlich (diagnostisch: Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit) l Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des Neugeborenen durch Kinderärzte l l VG1 1 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes z.B. Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektions-krankheit VG1 2 Geburtshilfliche Operationen VG1 3 Diagnostik und Therapie von entzü ndlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG1 4 Diagnostik und Therapie von nichtentzü ndlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG1 5 Spezialsprechstunde VG0 0 Genetische Beratung und Diagnostik Alle vaginal-operativen Entbindungsverfahren, Rekonstruktion des Genitale nach Geburtsverletzungen, Kaiserschnitte gynäkologische Onkologie, Brusterkrankungen, Endometriose, Inkontinenz, Ultraschall Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen fü r die Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken fü r die Gesundheit zukü nftiger Kinder befü rchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befü rchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft durchgefü hrt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich. 1. Gynä kologische Operationen • Krebsoperationen, stadiengerechte Radikal-Operationen bei Vulva- und Scheidenkrebs, Gebärmutterhals- und -körperkrebs, Eierstockskrebs • abdominale und vaginale Operationen : Gebärmutterentfernungen, Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von Myomen, Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 113 Klinikum Oldenburg gGmbH Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren Genitale, Sterilitäts-Operationen • laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung): Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von Verwachsungen, Entfernung von Myomen, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernungen • vaginale Operationen (von der Scheide ausgehend): Gebärmutterentfernungen, Operationen bei Blasen-/Darmsenkung oder Scheidenvorfall, Operationen bei Scheiden- oder Vulvatumoren, Korrektur von Scheidenanomalien, Anlegen einer kü nstlichen Scheide • Operationen bei Harninkontinenz: TVT (= tension free vaginal tape): Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der Scheide aus bis zur Bauchdecke gefü hrt wird • Operationen zur Vermeidung von Frü hgeburten: Verschluss und Stabilisierung des Muttermundes/ Gebärmutterhalses 2. Brustzentrum (Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft und ISO 9001) • Diagnostische Eingriffe • Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung • Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie („Mammotome“) • Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“), auch als ambulante OP, ggf. nach Markierung • Brustoperationen bei gutartigen Erkrankungen • Knotenentfernung • Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) • Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) • Plastische Angleichungsoperationen • Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen • Brusterhaltende Operationen, ggf. nach vorheriger Chemotherapie • Sogenannte onkoplastische Eingriffe mit Formveränderungen oder Sofortrekonstruktionen der Brust • Entfernung der gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren Wiederaufbau • Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „WächterLymphknotenentfernung“ • Sofort- oder Intervallrekonstruktion mit Eigengewebe oder Implantaten • Plastisch-chirurgische Eingriffe • Bauchdeckenplastik („Fettschü rzenstraffung“) Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 114 Klinikum Oldenburg gGmbH 3. Klinische Genetik und Zytogenetik • genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen fü r die Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken fü r die Gesundheit zukü nftiger Kinder befü rchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befü rchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft durchgefü hrt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich. 4. Prä natalzentrum/ Geburtshilfe/ Perinatalzentrum • geburtsmedizinisches Zentrum zwischen Weser und Ems • modernste vorgeburtliche Untersuchungsverfahren und Behandlungen • moderne, familienorientierte Geburtshilfe (auch ambulante Entbindungen) • Neugeborenen-Intensiv-Station ist in unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal, so dass alle auftretenden Erkrankungen des Neugeborenen dort behandelt werden können. • Periduralanästhesie auf Wunsch, alternative Entbindungspositionen, Akupunktur, Homöopathie, Aromatherapie, Unterwassergeburt, bei einem Kaiserschnitt sanftes Operationsverfahren 5. Ultraschalldiagnostik und vorgeburtliche Therapie Durchfü hrung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Brustsonographien, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien). Durchfü hrung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen jährlich (diagnostisch: Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit) • Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften • Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des Neugeborenen durch Kinderärzte • Klinische Genetik und Zytogenetik • Brustzentrum • Kontinenzzentrum (in Kooperation mit der Klinik fü r Urologie) • Geburtsvorbereitungskurse durch Hebammen • Akupunktur-Sprechstunde ambulante Eingriffe: • Ausschabungen/ Spiegelungen der Gebärmutterhöhle • Ausschabungen bei Fehlgeburten • Konisationen (Kegelschnitt bei auffälligem Abstrich des Gebärmutterhalses) • Laparoskopien = Bauchspiegelungen (Eingriffe am Eierstock, Eileiter, Lösen von Verwachsungen, Sterilisationen) • Gewebeprobeentnahmen aus der Brust (bei tastbaren Knoten oder bei Mikrokalk in der Mammographie) • Korrekturen im Narben- und Brustwarzenbereich Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 115 Klinikum Oldenburg gGmbH Darstellung besonderer Verfahren: • Mammotome: gezielte Entfernung von Mikrokalkherden der Brust • Wächterlymphknoten: wenn möglich, nur Entfernung des Wächterlymphknotens bei Brustkrebs B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-12.6 3.579 0 65 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 Z38 Neugeborene 895 2 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 258 3 C50 Brustkrebs 222 4 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 173 5 O42 Vorzeitiger Blasensprung 122 6 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 120 7 O70 Dammriss während der Geburt 110 8 O48 Schwangerschaft, die ü ber den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 90 9 O64 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt 70 10 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 53 11 – 1 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind 48 11 – 2 O80 Normale Geburt eines Kindes 48 Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Fallzahl 116 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung 11 – 3 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 48 14 D05 Ö rtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrü se 46 15 O63 Sehr lange dauernde Geburt 45 16 O69 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur 44 17 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 43 18 O30 Mehrlingsschwangerschaft 40 19 – 1 D27 Gutartiger Eierstocktumor 34 19 – 2 N62 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrü se 34 21 – 1 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind 33 21 – 2 O41 Sonstige Veränderung des Fruchtwassers bzw. der Eihäute 33 21 – 3 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 33 24 – 1 O33 Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenem Kind und Becken 31 24 – 2 O47 Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen - Unnü tze Wehen 31 26 N83 Nichtentzü ndliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 30 27 Z39 Betreuung und Untersuchung der Mutter nach der Geburt 28 28 – 1 C54 Gebärmutterkrebs 27 28 – 2 O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 27 30 – 1 O82 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt 26 B-12.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 989 2 5-749 Kaiserschnitt nach Misgav-Ladach (Gewebeschonendes OP-Verfahren) 624 3 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung fü r Mutter oder Kind 427 4 5-758 Operativer, wiederherstellender Eingriff an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 398 5 5-730 Kü nstliche Fruchtblasensprengung 310 6– 1 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht 235 6– 2 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 235 8 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrü sengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 158 Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Fallzahl 117 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung 9 9-280 Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt 139 10 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 124 11 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 109 12 5-886 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an der Brustdrü se 99 13 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 83 14 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 72 15 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 68 16 5-871 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrü sengewebe mit Entfernung von Achsellymphknoten 67 17 5-745 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Eingriffen 57 18 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 56 19 5-756 Entfernung von zurü ckgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt 54 20 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 53 21 5-873 Operative Entfernung der Brustdrü se mit Entfernung von Achsellymphknoten 52 22 – 1 5-884 Operative Brustverkleinerung 50 22 – 2 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 50 24 5-469 Sonstige Operation am Darm 47 25 – 1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 41 25 – 2 5-728 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke 41 27 – 1 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 37 27 – 2 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 37 29 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 34 30 5-674 Operativer, wiederherstellender Eingriff am Gebärmutterhals in der Schwangerschaft 33 Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Fallzahl 118 Klinikum Oldenburg gGmbH B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologische Onkologie und spezielle Gynäkologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Beratung bei bösartigen Erkrankungen der Eierstöcke, des Gebärmutterhalses und des Gebärmutterkörpers. Erläuterung und Planung einer eventuell notwendig werdenden Operation. Diagnostik und Therapie der Endometriose Minimal-invasive Operationen: Indikationsstellung, Planung der Durchfü hrung von laparoskopischen Eingriffe am Genitale Inkontinenzsprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung In Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik Diagnostik der weiblichen Inkontinenz. Beratung ü ber Behandlungsmöglichkeiten und Planung einer eventuell notwendig werdenden Operation. Geburtsplanung insb. bei Risikoschwangerschaften Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Beratung ü ber Schwangerschaftsverlauf und Geburt bei einer Risikoschwangerschaft.Besprechung des Geburtsmodus. Planung einer eventuell notwendig werdenden stationären Aufnahme. Vorgeburtliche Diagnostik und Therapie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Brustsonographien, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien). Durchfü hrung von diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen. Genetische Beratung Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen fü r die Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken fü r die Gesundheit zukü nftiger Kinder befü rchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befü rchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft durchgefü hrt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich. Brustsprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik bei krankhaften Veränderungen der Brust. Beratung bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Brust einschließlich Planung einer eventuell notwendig werdenden Operation. Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 119 Klinikum Oldenburg gGmbH Minimalinvasive Diagnostik von Brusterkrankungen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie („Mammotome“) B-12.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS 1 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 222 2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 132 3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 100 4 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 93 5 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrü sengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 70 6 1-494 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall 62 7 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 33 8 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters Sterilisationsoperation bei der Frau 24 9 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23 10 1-493 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben mit einer Nadel 18 11 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 11 12 5-672 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses 9 13 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 8 14 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 7 15 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 6 B-12.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 120 Klinikum Oldenburg gGmbH B-12.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA1 Endoskop 2 AA1 Hochfrequenzthermotherapiegerät 8 AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 AA0 Mammotome zur stereotaktischen Vacuumstanzbiopsie 0 B-12.12 Personelle Ausstattung B-12.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 16,55 Davon Fachärzte 9,32 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Humangenetik Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Spezielle operative Gynäkologie B-12.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 60,45 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 44,06 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 1,83 Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 121 Klinikum Oldenburg gGmbH B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP07 Hebammen / Entbindungspfleger SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 122 B-13 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Art: Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. F. Hoppe Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2307 0441 / 403 - 2841 hno@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, sowie konservative und operative Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Dabei werden sowohl stationäre, wie auch ambulante Operationen durchgefü hrt. Neben der Ambulanz und der Funktionsdiagnostik existiert eine 2007 frisch renovierte Erwachsenenstation mit 42 Betten im Neubau des Klinikums sowie eine HNOKinderstation in der Kinderklinik des Hauses unter pädiatrischer Mitbetreuung. B-13.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO VC12 Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Diagnostik und Therapie (konservativ und operativ) von hochsitzenden Speiseröhrenerkrankungen VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Schilddrü sen-Operationen in Kooperation mit der Allgemeinchirurgie im Hause, Korrektur von vorstehenden Augen durch Schilddrü senerkrankungen VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen von Kopf und Hals VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Unfallchirurgie und MKG VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) Insbesondere Tumorchirurgie an der Schädelbasis des Ohres bzw. der Nase. VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome) z.B. Glomustumore der Schädelbasis VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen, chronischer Wirbelsäulenschmerzen) VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen Operationen des Nasennebenhöhlen-Systems; der Schädelbasis VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Diagnostik auch in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Dermatologie VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Neben entzü ndlichen Veränderungen auch Tumoren. VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Speziell M. Meniere, Akustikusneurinome VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte) Gesamtes Spektrum der Mittelohrchirurgie, Stapeschirurgie, Operation bei Fehlbildungen, BAHA etc. VH05 Ohr: Cochlear Implantation Diagnostik, Indikationsstellung, enge Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik Wü rzburg. VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Ohrmuschelplastik, Anlegen der Ohren VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie Konservative und operative Therapie VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege Konservative und operative Therapie VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Konservative und operative Therapie VH11 Nase: Transnasaler Verschlußvon Liquorfisteln Verschluss von Gehirnwasserlecks sowohl durch die Nase als auch von außen. VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege z.B. bei chronischen Tränenträufeln VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Funktionelle und plastische Korrektur der inneren und äußeren Nase. VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrü sen Speziell gutartige und bösartige Tumoren, Monitoring des Nervus Fazialis = Gesichtsnerven. VH16 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes Teilnahme an Studien in Kooperation mit multiplen Unikliniken zum Kehlkopferhalt bei Kehlkopfkrebs. VH17 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 124 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Operation Luftröhre (Verengung, Tumor, Entzü ndung,...) VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Hierbei sowohl konservative (Planung von Chemotherapie oder Bestrahlung) wie auch operative Therapie. VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren s.o. VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge sowohl ambulant wie auch stationär VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, konservative und operative Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Einzige Ausnahme stellt die operative Versorgung mit einem Cochlea Implantat dar. Hier arbeitet sie eng mit der HNO-Klinik der Universität Wü rzburg zusammen. Weitere operative Schwerpunkte: • Operation des Rachenrings wie Gaumen- und Rachenmandel- („Polypen“)Entfernung bei Kindern wie Erwachsenen • Operation bei schlafbezogener Atemstörung (Rhonchopathie), Schlafendoskopie • Mikrochirurgie des Mittel- und Innenohres zur Behebung von Entzü ndung, chronischer Knocheneiterung sowie zur Hörverbesserung • Plastische Korrektur der Ohrmuschel • Mikroskopische und endoskopische Nasen- und Nasennebenhöhlen- und Tränenwegs-Chirurgie • Chirurgie an Gesichtsnerven • Chirurgie der Augenhöhle (Entzü ndung, Rü ckverlagerung bei vorstehenden Augen bei Schilddrü senerkrankungen, Knochenbrü chen) • mikroskopisch-endoskopische Kehlkopfchirurgie • laserchirurgische und konventionelle „offene“Tumorchirurgie des gesamten Kopf-Hals-Bereiches, insbesondere auch plastisch-rekonstruktive Maßnahmen durch lokale Lappen und Gewebe-Transplantate mit GefäßAnschluss • chirurgische Stimmverbesserung • endoskopisch, laserchirurgische Therapie von Speiseröhren-Aussackungen („Zenkerdivertikel“) • Versorgung von Knochenbrü chen und Gewebeverletzungen nach Unfällen Konservative Diagnostik und Therapie-Angebote: • Otoneurologie • Audiologie (Hördiagnostik) • Allergologie (Diagnose und Therapie bei Allergien) • Hörgeräte Verordnung und Kontrolle einschließlich BAHA („knochenverankerte Hörgeräte“) • Diagnostik und Therapie von Schlafbezogener Atemstörung Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 125 Klinikum Oldenburg gGmbH B-13.3 Nr. Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP00 Ergosoma Spezielle Entspannungstechnik z.B. zur Behandlung des Tinnitus Die weiteren medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-13.6 2.146 0 42 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 J35 Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 522 2 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzü ndung 238 3 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 165 4 H91 Sonstiger Hörverlust 98 5 H71 Eitrige Entzü ndung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit Cholesteatom 86 6 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzü ndung 85 7 J36 Abgekapselter eitriger Entzü ndungsherd (Abszess) um die Mandeln 74 8 C32 Kehlkopfkrebs 68 9 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrü sen 37 10 – 1 R04 Blutung aus den Atemwegen (z.B. Nasenbluten, ...) 35 10 – 2 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 35 12 M95 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-SkelettSystems bzw. des Bindegewebes (z.B. nach Nasenbeinbruch) 34 13 – 1 H80 Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose 28 13 – 2 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 28 15 C09 Krebs der Gaumenmandel 24 Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Fallzahl 126 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 16 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 21 17 – 1 H60 Entzü ndung des äußeren Gehörganges 20 17 – 2 K11 Krankheit der Speicheldrü sen 20 17 – 3 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 20 20 – 1 L04 Akute entzü ndliche Lymphknotenschwellung 19 20 – 2 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres (z.B. abstehende Ohren, Ohrmuschelfehlbildung, angeborene Mittelohrfehlbildung mit Hörminderung,...) 19 22 C80 Krebs ohne Angabe der Körperregion (Halsmetastasen ohne Auffinden der Ausgangskrebs) 18 23 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 17 24 – 1 D14 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des Atmungssystems 16 24 – 2 Q18 Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses 16 26 – 1 B27 Pfeiffersches Drü senfieber - Infektiöse Mononukleose 14 26 – 2 H61 Sonstige Krankheit der Ohrmuschel bzw. des Gehörgangs 14 28 C44 Sonstiger Hautkrebs 13 29 – 1 J01 Akute Nasennebenhöhlenentzü ndung 12 29 – 2 H65 Nichteitrige Mittelohrentzü ndung 12 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl H71 Chronische Knocheneiterung des Ohres = Cholesteatom E05.0 Vorstehender Augapfel z.B. bei Schilddrü senü berfunktion G96.0 Hirnwasserfluss B-13.7 89 6 ≤ 5 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 719 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 363 3 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 301 4 5-214 Operative Begradigung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 298 5 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln 277 6 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 261 7 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln 240 8 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 221 9– 1 5-852 Entnahme eines Transplantates z.B. zum Trommelfellaufbau 166 9– 2 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 166 Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Fallzahl 127 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 11 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 164 12 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 146 13 5-195 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellender Eingriff an den Gehörknöchelchen 142 14 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 133 15 5-300 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 116 16 5-292 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des Rachens 106 17 5-221 Operation an der Kieferhöhle 100 18 5-180 Operativer Einschnitt in das äußere Ohr als Zugang während einer Ohroperation 92 19 5-194 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) 74 20 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 65 21 5-262 Operative Entfernung einer Speicheldrü se 56 22 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 49 23 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 47 24 5-218 Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase 46 25 5-185 Operative Formung bzw. wiederherstellender Eingriff am äußeren Gehörgang 43 26 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße zur weiteren Diagnostik 40 27 – 1 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 37 27 – 2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 37 29 5-204 Operativer, wiederherstellender Eingriff am Mittelohr 32 30 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 31 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-195 Tympanoplastik, Wiederherstellung des Trommelfells und der Gehörknöchelchen 5-194 Tympanoplastik Typ I, Wiederherstellung des Trommelfells 74 5-204 Rekonstruktion des Mittelohres 32 5-197 Stapesplastik, Operation des Steigbü gels mit Implantation einer Prothese 21 5-193 Andere Operationen an den Gehörknöchelchen 5-192.12 Stapesoperation mit Implantation einer Prothese Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 142 ≤ 5 ≤ 5 128 Klinikum Oldenburg gGmbH B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz der Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulante Sprechstunde auf Überweisung vom HNO-Facharzt: * allgemeine HNO-Heilkunde * Vorbereitung zu Operationen im HNO-Bereich * Nachsorge nach Operationen * HNO-Erkrankungen bei Kindern * Sonographie mit Doppler = Ultraschall mit Gefäßdarstellung * otoneurologische Fragestellungen * Stimm- und Sprachstörungen * Schlafbezogene Atemstörungen * Tumornachsorge * ambulante Operationen * Audiologie *„Schwindel-" = Vestibularis-Diagnostik und Behandlung * Notfallversorgung * Allergologie B-13.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 211 2 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln 147 3 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 128 4 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 114 5 5-216 Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch 89 6 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 72 7 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 69 8 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 65 9 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 33 10 5-181 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 23 11 – 1 5-292 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des Rachens 22 11 – 2 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 22 13 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 14 14 8-101 Fremdkörperentfernung ohne operativen Einschnitt aus Ohr, Nase, Schlund, Kehlkopf oder Luftröhre 13 15 5-201 Entfernung eines Paukenröhrchens aus dem Trommelfell 11 Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 129 Klinikum Oldenburg gGmbH B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-13.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Audiometrie-Labor 2 ——— AA1 Endoskop 2 fü r starre und flexible Endoskopie ——— AA2 Laser 0 CO2-, Argon-Plasma-, Yak-Laser ——— AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 inklusive Doppler- und Duplex-Sonographie-Möglichkeit ——— AA0 Geschmacks- und Geruchstestung 0 ¨ AA0 Radiofrequenz Ablation 0 ¨ AA0 Vestibularis- ("Schwindel") Diagnostik 0 inklusive ENG und Kalorik, Drehstuhl und Luzerner Platte ¨ AA0 Polysomnografie Gerät 0 ¨ AA0 Stroboskopie 0 ¨ AA0 Allergietestung 0 ¨ AA0 Hochfrequenz Bi- und Monopolarkaustik 0 ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-13.12 Personelle Ausstattung B-13.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,28 Davon Fachärzte 5,58 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Plastische und Ä sthetische Chirurgie Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 130 Klinikum Oldenburg gGmbH Facharztqualifikationen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Sprach-, Stimm und kindliche Hörstörungen Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Allergologie Plastische Operationen Schlafmedizin nach BUB Spezielle Kopf-Hals Chirurgie Stimme- und Sprache Laserschutz B-13.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 29,76 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 29,76 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 7,25 B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDl fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 131 B-14 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie Dermatologie (3400) Dermatologie/Tagesklinik (fü r teilstationäre Pflegesätze) (3460) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. E. Hölzle Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2851 2853 0441 / 403 - 2852 dermatologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Klinik fü r Dermatologie und Allergologie wurde 1996 gegrü ndet und stellt eine Klinik der Maximalversorgung dar. Als akademisches Krankenhaus der Universität Göttingen ist die Abteilung anerkannte Weiterbildungsstätte zum Hautarzt mit der Möglichkeit des Erwerbs der Zusatzbezeichnung Allergologie. Die Klinik verfü gt ü ber 35 stationäre und 10 teilstationäre Betten. Die Patienten sind auf der Station 413 und in der Tagesklinik untergebracht. Bei schweren Krankheitsbildern ist auch eine interdiziplinäre Betreuung auf der anästhesiologisch-operativen bzw. internen Intensivstation möglich. In der angeschlossenen Poliklinik können Patienten mit Hautkrankheiten ambulant versorgt werden. Die Klinik verfü gt zusätzlich ü ber ein allergologisches Labor sowie eine modern ausgestattete Phototherapieeinrichtung. Das Angebot der Klinik umfasst das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Dermatologie inklusive Allergologie und Umweltmedizin. B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie VD0 1 Diagnostik und Therapie von Allergien l l l l l l Hauttestungen: Reibtest, Prick-, Scratch-, Intrakutantest, Epikutan- und Photopatch-Test Serologische Diagnostik: Nachweis von spezifischen IgE (FAST) Provokationstestungen: oral, subkutan, nasal Spirometrie/ Lungenfunktionstest Hyposensibilisierung Berufsdermatologische Diagnostik und Therapie sowie Gutachten VD0 2 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierter Erkrankungen VD0 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie 3 Biopsie (Haut, Muskel, Schildwächter-Lymphknoten-Biopsie); Dermashaving, Kü rettage, Scherenschlag, Schlingenabtragung; Elektro- und kryochirurgisches Verfahren; Dermabrasion; (Serien-)Exzision; Exstirpation benigner und maligner Tumoren; operative Korrektur von narbigen, inflammatorischen sowie postinflammatorischen Zuständen der Haut;Defektdeckung durch Nah- und Regionallappenplastik mit Verschiebe-, Rotations- und Transpositionslappen sowie freie Transplantate; Photodynamische Therapie; Röntgenweichstrahltherapie; Extrakorporale Photoimmuntherapie (ECP); Phlebochirurgie; Dermatohistopathologie, Immunhistochemie, Immunfluoreszenzmikroskopie, Schnellschnitt-Diagnostik; Adjuvante medikamentöse Tumortherapie VD0 4 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut VD0 5 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen VD0 6 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten VD0 7 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythem VD0 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung VD0 9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde VD1 0 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Haut und Unterhaut Phototherapie: Breitspektrum-UV-B; Schmalspektrum(311nm)-UV-B; Breitspektrum-UV-A; UV-A1-Kaltlicht; PUVA (Psoralen und UV-A): Creme-PUVA, BadePUVA, systemische PUVA; Extrakorporale Photoimmuntherapie; Lichttestungen: Lichttreppe, Photoprovokation • Anomalien und Fehlbildungen der Haut • Infektiöse Erkrankungen • Physikalisch/chemisch bedingte Erkrankungen • Allergologie • Ekzemkrankheiten und Schuppenflechte • Autoimmundermatosen, Stoffwechselerkrankungen, benigne und malige Tumoren Therapie chronischer Wunden • Stadiengerechte konservative Wundbehandlung • Ultraschallbehandlung • Vakuumversiegelung • Biochirurgie • Wunddebridement • Plastische Defektdeckung Phlebologie • Nichtinvasive Funktionsdiagnostik: Dynamische Plethysmographie, Venenverschlussplethysmographie, Pulsoszillographie • Bidirektionale Doppler- und farbcodierte Duplexsonographie Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie 133 Klinikum Oldenburg gGmbH • Konservative Behandlungsformen: Apparativ-intermittierende Kompression, Ulcusbehandlung Sklerotherapie • Venenchirurgie: Mikrochirurgische Venenexhairese, Perforansdissektion, Babcock-OP, Ulcusdeckung • Gutachterliche Beurteilung phlebologischer Krankheitsbilder Hyperhidrosis-Behandlung (übermä ssiges Schwitzen) • Behandlung mit Medikamenten oder äußerlichen Zubereitungen • Leitungswasser-Iontophorese • Botulinumtoxin A Ä sthetische Dermatologie • Beratung Hautschutz und -pflege Psychosomatische Dermatologie B-14.3 • Psychosomatische Diagnostik • Beratung • Entspannungstraining • Behandlungsempfehlung und Motivation • Vermittlung in geeignete psychotherapeutische Behandlung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-14.6 1.106 444 40 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 218 2 L20 Milchschorf bzw. Neurodermitis 156 3 C44 Sonstiger Hautkrebs 125 4 C43 Malignes Melanom 97 5 L30 Sonstige Hautentzü ndung 81 Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie Fallzahl 134 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung 6 L50 Nesselsucht 66 7 D22 Vermehrte, gutartige Produktion von Körperfarbstoffen durch die Pigmentzellen der Haut 62 8 L57 Hautveränderung durch anhaltende nichtionisierende Strahlung wie Sonnenlicht 60 9 Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter Krankheit 58 10 A46 Wundrose - Erysipel 42 11 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 40 12 L73 Sonstige Krankheit im Bereich der Haaransätze (Haarfollikel) 36 13 C84 Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark 34 14 L28 Lang anhaltende juckende Krankheit mit lederartigen Hautveränderungen bzw. sonstige stark juckende Hautkrankheit 24 15 L43 Knötchenflechte 23 16 – 1 L12 Blasenbildende Krankheit mit ü berschießender Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe - Pemphigoidkrankheit 17 16 – 2 B02 Gü rtelrose - Herpes zoster 17 16 – 3 D69 Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer Blutungsneigung 17 16 – 4 D23 Sonstige gutartige Tumoren der Haut 17 20 N48 Sonstige Krankheit des Penis 16 21 – 1 L97 Geschwü r am Unterschenkel 14 21 – 2 C79 Metastase einer Krebserkrankung in sonstigen Körperregionen 14 21 – 3 K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 14 24 – 1 L88 Geschwü rbildung und Absterben der Haut 12 24 – 2 L27 Hautentzü ndung durch Substanzen, die ü ber den Mund, den Darm oder andere Zufuhr aufgenommen wurden 12 B-14.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-560 Anwendung von natü rlichem oder kü nstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 2 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 503 3 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 318 4 8-971 Fachü bergreifende Behandlung einer Hauterkrankung 191 5 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 124 Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie Fallzahl 3.524 135 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 6 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 80 7 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hauterkrankungen 73 8 5-902 Freie Hautverpflanzung 67 9 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 47 10 8-824 Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung bestimmter Tumoren - Photopherese 44 11 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 39 12 1-500 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut durch operativen Einschnitt 37 13 8-030 Bestimmte Immuntherapie (z.B. Hyposensibilisierung) im Rahmen der Behandlung einer Allergie 35 14 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 33 15 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel 14 16 – 1 5-182 Teilweise oder komplette operative Entfernung der Ohrmuschel 12 16 – 2 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 12 18 – 1 5-404 Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbständiger Eingriff 8 18 – 2 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 8 20 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) 7 B-14.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine Dermatologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie sämtlicher dermatologischer und allergologischer Krankheitsbilder (ermächtigter Arzt: Prof. Dr. med. E. Hölzle) Wundambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie bei allen chronischen, nicht primär heilenden Wunden (ermächtigter Arzt: Dr. med. P. Pelzer) B-14.9 Rang Ambulante Operationen nach §115b SGB V OPS Bezeichnung Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie Fallzahl 136 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 657 2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 579 3 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 371 4 1-500 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut durch operativen Einschnitt 211 5 5-902 Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art des Transplantats] 58 6 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hauterkrankungen 51 7 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 15 8 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 10 9 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 9 10 5-182 Teilweise oder komplette operative Entfernung der Ohrmuschel 6 B-14.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-14.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 phlebologische Diagnostik 24h* ——— AA0 Bestrahlungsgeräte (UV-Bestrahlung) 0 siehe unter Phototherapie ¨ AA0 Extracorporale Photophorese 0 Hauptindikationen: Sézary-Syndrom, Graft-versus-Host-Reaktion ¨ ¨ AA0 Hautsonografie 0 Hochauflösende Sonografie insbesondere zur Dickenmessung beim malignen Melanom ¨ AA0 Röntgen-Weichstrahltherapie 0 ¨ AA0 Söring Sonoca Ultraschallreinigung 0 zur Reinigung von Wunden * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie 137 Klinikum Oldenburg gGmbH B-14.12 Personelle Ausstattung B-14.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,68 Davon Fachärzte 3,65 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Haut- und Geschlechtskrankheiten Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Allergologie Dermatologie Phlebologie Fachkunde Dermatohistologie in Haut- und Geschlechtskrankheiten Fachkunde im Strahlenschutz fü r das Anwendungsgebiet: Röntgenweichstrahltherapie Psychologie B-14.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 20,86 Zusätzlich werden auch MTA-L fü r den Bereich der Histologie eingesetzt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-14.12.3 20,86 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP23 Psychologen SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik und Tagesklinik fü r Dermatologie und Allergologie 138 B-15 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen Plastische Chirurgie (1900) Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden PD. Dr. Dr. L. Li Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2623 0441 / 403 - 2622 kieferchirurgie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Schlü ssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Klinik fü r MKG-Chirurgie fü hrt im Jahr ca. 1700 Operationen in zwei Operationssälen und einem Eingriffsraum durch. Die Abteilung ist anerkannte Weiterbildungsstätte fü r das Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtsschirurgie sowie fü r die Zusatzbezeichnung Plastische Operationen. Die Klinik verfü gt ü ber 20 Betten auf der Station 411, weitere Betten stehen im Zentrum fü r Kinder- und Jugendmedizin/Elisabeth Kinderkrankenhaus (nach Bedarf) sowie auf der Intensivstation (2 Betten) zur Verfü gung. Das Operationsspektrum der Klinik umfasst sämtliche mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Operationen. Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist die Tumorchirurgie und dabei im Besonderen die rekonstruktive Chirurgie mittels mikrochirurgischem Gewebetransfer. Hier kommen sämtliche gängigen mikrochirurgischen Lappenplastiken zum Ersatz von Weich- als auch Knochengewebe zum Einsatz. Darü berhinaus werden häufig interdisziplinär Defektproblematiken an den Extremitäten und am Rumpf mittels mikrochirurgischen Lappenplastiken versorgt. Auch Operationen bei Tumoren der Gesichtshaut mit häufig sehr anspruchsvollen Folgeoperationen zur Rekonstruktion des Gesichtsbereiches gehören zum weiten Spektrum der Klinik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten bzw. deren Folgezustände. Neben kosmetischen Operationen im gesamten Gesichtsbereich und profilverbessernden, kieferorthopädischen Eingriffen werden Operationen zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung der Kaufunktion durchgefü hrt. Hierzu zählen auch neben zahnärztlichchirurgischen Eingriffen, die Eingliederung von Zahnimplantaten, laserchirurgischen Operationen sowie die Behandlung von Kiefer- und Gesichtsschädelbrü chen. Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Klinik fü r Innere Medizin. Fü r eine optimale Diagnostik und Operationsplanung stehen neben der Computertomographie und szintigraphischen Verfahren auch die Kernspintomographie zur Verfü gung. Klinikum Oldenburg gGmbH B-15.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe Mikrochirurgischer Gewebetransfer zur Versorgung von Defekten im/am Rumpf und Extremitäten Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle Zahnärztliche Chirurgie inkl. Implantologie Septische Chirurgie Chirurgie der Kieferhöhle Präprothetische Chirurgie Kleine Traumatologie (Zähne, intraorale Weichgewebe) VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrü sen Speicheldrü senchirurgie Mikrochirurgie der peripheren Nerven VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge Interdisziplinäre Tumorkonferenz VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Mikrochirurgischer Gewebe-transfer Gestielte Fernlappen Lokoregionäre Lappenplastiken Gesichtshautchirurgie VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde Spaltsprechstunde Tumorsprechstunde Gesichtshauttumorensprechstunde VH00 Rekonstruktive Chirurgie: bei Tumoren und/oder entzü ndlichen Erkrankungen, durch mikrochirurgischen Gewebetransfer Mikrochirurgischer Gewebe-transfer zur Versorgung von Weichteildefekten im Kopf-halsbereich und/oder knöchernen Defekten der Kiefer. Sekundäreingriffe zur Wiederherstellung der Kaufunktion (Vestibulumplastiken, Zungenlösungen, Implantologie) VH00 Chirurgie von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten und anderen Fehlbildungen Lippen-, Kiefer- GaumenspaltenChirurgie Funktionell ästhetische Chirurgie bei Asymmetrien, Hypoplasien etc. VH00 Funktionell-ästhetische Chirurgie Septorhinoplastiken Blepharoplastiken Ohrmuschelreliefplastiken Narbenkorrekturen VH00 Dysgnathie-Chirurgie Kieferorthopädische Operationen Kieferumstellungosteotomien VH00 Traumatologie Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 140 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Knöcherne Verletzungen des Gesichtschädels Weichteilverletzungen inkl. Defektverletzungen; Verletzungen der peripheren Nerven VH00 Septische Chirurgie Osteomyeltitiden der Kiefer, Logenabszesse, Phlegmonen VH00 Präprothetische Chirurgie Kieferaufbau (avaskulär, vaskulär-mikrochirurgisch, Sinus-Lift), Vestibulumplastiken, Mundbodensenkungen, Implantologie VH00 Ambulante Operationen Zahnärztliche Chirurgie inkl. Implantologie kleine Traumatologie im Mund-, Kiefer- Gesichtsbereich kleine Tumorchirurgie B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-15.6 1.329 0 20 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 269 2 K02 Zahnkaries 125 3 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers 113 4 C44 Sonstiger Hautkrebs 109 5 K12 Entzü ndung der Mundschleimhaut bzw. verwandte Krankheit 85 6 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die Zahnwurzel 73 7 K05 Zahnfleischentzü ndung bzw. Krankheit des Zahnhalteapparates 44 Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 141 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 8 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 43 9 C04 Mundbodenkrebs 42 10 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates 31 11 K01 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne 29 12 K09 Meist flü ssigkeitsgefü llte Hohlräume (Zysten) der Mundregion 25 13 C06 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile des Mundes 22 14 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 17 15 D10 Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens 15 16 C76 Krebs an sonstigen bzw. ungenau bezeichneten Körperregionen 14 17 – 1 D23 Sonstige gutartige Tumoren der Haut 13 17 – 2 K13 Sonstige Krankheit der Lippe bzw. der Mundschleimhaut 13 19 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzü ndung 12 20 D16 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels 11 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl S02 Gesichtsschädelfrakturen 269 C44 Sonstige bösartige Neubildung der Haut 124 C04 Bösartige Neubildung des Mundbodens 54 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 44 C06 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Mundes 30 C02 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile der Zunge 21 C05 Bösartige Neubildung des Gaumens 15 C00 Bösartige Neubildung der Lippe 12 Q35 Gaumenspalte 10 D11 Gutartige Neubildungen der großen Speicheldrü sen 10 C03 Bösartige Neubildung des Zahnfleisches 9 C43 Bösartiges Melanom der Haut 7 C01 Bösartige Neubildung des Zungengrundes ≤ 5 Q36 Lippenspalte ≤ 5 Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 142 Klinikum Oldenburg gGmbH B-15.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-230 Zahnentfernung 397 2 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 244 3 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle 166 4 5-769 Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrü chen 121 5 5-766 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs der Augenhöhle 90 6– 1 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 85 6– 2 5-760 Operatives Einrichten eines Knochenbruchs (Reposition) des seitlichen Mittelgesichtes, insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher Augenhöhlenwand 85 8– 1 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 79 8– 2 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 79 8– 3 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen 79 11 5-243 Operative Entfernung von krankhaft verändertem Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung 73 12 5-270 Ä ußerer operativer Einschnitt und Einlage eines Wundröhrchens zur Flü ssigkeitsableitung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich 72 13 – 1 5-056 Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven 55 13 – 2 5-905 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven [Empfängerstelle und Art des Transplantats] 55 15 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 54 16 5-772 Teilweise bzw. vollständige Entfernung des Unterkieferknochens 53 17 5-901 Hautverpflanzung [Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstü cks] 51 18 5-764 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im Bereich des vorderen Unterkiefers 50 19 5-904 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven [Entnahmestelle und Art des Transplantats] 43 20 5-902 Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art des Transplantats] 42 21 – 1 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 38 21 – 2 5-217 Operative Korrektur der äußeren Nase 38 Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 143 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 23 – 1 5-221 Operation an der Kieferhöhle 37 23 – 2 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel 37 25 5-765 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im Bereich des hinteren Unterkiefers 36 26 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw. Zahnwurzelkanalbehandlung 35 27 5-311 Anlegen eines vorü bergehenden, kü nstlichen Luftröhrenausganges 34 28 5-783 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken 32 29 – 1 5-272 Operative Entfernung oder Zerstörung des (erkrankten) harten bzw. weichen Gaumens 28 29 – 2 5-275 Operative Korrektur von Defekten am harten Gaumen - Palatoplastik 28 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-905.0 Freier Lappen mit mikrovaskulärer Anastomosierung (Empfängerstelle) 23 5-905.1 Gestielter regionaler Lappen (Empfängerstelle) 14 5-784.4 Knochentransplantation, gefäßgestielt mit mikrovaskulärer Anastomose 14 5-905.2 Gestielter Fernlappen (Empfängerstelle) 12 B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapieplanung sämtlicher Erkrankungen auf mund-, kiefer- und gesichtschirurgischem Fachgebiet. Diagnostik und interdisziplinäre Therapieplanung von rekonstruktiven Fragestellungen sämtlicher anderer Fachgebiete. Ambulante Operationen (Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie, Kleine Traumatologie, Kleine Tumorchirurgie der Gesichtshaut und der Mundhöhle) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich B-15.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 369 2 5-230 Zahnentfernung 300 3 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle 192 4 5-769 Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrü chen 126 Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 144 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 5 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw. Zahnwurzelkanalbehandlung 87 6 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 64 7 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 56 8 5-243 Operative Entfernung von krankhaft verändertem Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung 51 9 5-225 Operative Korrektur der Nasennebenhöhlen 48 10 5-235 Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw. Stabilisierung eines Zahnes 44 11 5-778 Operativer, wiederherstellender Eingriff an den Weichteilen im Gesicht 37 12 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel 34 13 5-242 Andere Operation am Zahnfleisch 29 14 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 28 15 5-212 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Nase 25 B-15.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-15.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA1 Endoskop 2 ——— AA2 Laser 0 CO2-Laser, Nd-Yag-Laser ——— AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 ——— * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 145 Klinikum Oldenburg gGmbH B-15.12 Personelle Ausstattung B-15.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,44 Davon Fachärzte 3,66 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Plastische Operationen insgesamt 3 Fachärzte mit der Zusatzbezeichnung B-15.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 11,54 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 9,58 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL fü r alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Klinik fü r Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen 146 B-16 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-16.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Radiologie (3751) Poliklinik oder Ambulanz vorhanden PD Dr. med. A. Chavan Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2521 0441 / 403 - 2515 radiologie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Das Institut fü r Radiologie ist eine zentrale Abteilung des Klinikum Oldenburg. Es ist fü r die erforderliche bildgebende Diagnostik im stationären Bereich verantwortlich und fü hrt auch zahlreiche ambulante Untersuchungen durch. Im ambulanten Bereich unterliegt es bei Patienten einer privaten Krankenversicherung keinen Einschränkungen; Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse dü rfen untersucht werden, soweit kassenärztliche Vereinbarungen dies zulassen. Neben der konventionellen Röntendiagnostik fü hrt das Institut auch eine Vielzahl von Spezialuntersuchungen durch. Hierfü r stehen ein 64-Mehrschicht-Spiral-CT, ein hochleistungsfähiger Kernspintomograph 1,5 T, ein gepulstes Durchleuchtungsgerät und eine DSA-Anlage (Digitale Subtraktionsangiographie) zur Verfü gung. Ergänzt wird das diagnostische Spektrum durch die Sonographie, die Mammographie und ein Mammotomegerät. Die Untersuchungsergebnisse der stationären Patienten werden, in täglichen Besprechungen und Visiten, den Ä rzten der zuweisenden Abteilungen mitgeteilt und erläutert. Außerdem ermöglicht die digitale Vernetzung der Abteilungen einen raschen Zugriff auf die Befunde, die mit Hilfe eines modernen Spracherkennungssystems erstellt werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Information, die fü r die weitere Behandlung von Bedeutung ist, zeitnah den klinisch tätigen Kollegen zur Verfü gung steht. B-16.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie Inkl. Mammasonographie VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren Inkl. orthopädische , kieferchirurgische Spezialaufnahmen VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Gesamtes Spektrum inkl. spezieller Funktionsuntersuchungen des Gastrointestinaltraktes Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren Herz-, Kiefer(Dental)-, Colonuntersuchungen, Knochendichte, Gefäßdarstellung VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Herz (in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Kardiologie) Dü nndarm VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestü tzte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestü tzte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern Das Institut bietet die gesamte erforderliche radiologische Diagnostik sowie die interventionell-radiologische Versorgung im stationären Bereich; darü ber hinaus zahlreiche ambulante Untersuchungen (CT, MR, Sonographie, Mammographie sowie Angiographie) und interventionelle Maßnahmen. Neben den routinemäßigen Durchleuchtungsuntersuchungen werden zusätzlich spezielle Untersuchungen wie Schluckstudien, Defäkographien, Sellink-Untersuchungen des Dü nndarms und Speichel- und Tränengangsdarstellungen durchgefü hrt. Ferner erfolgen weitere Spezialuntersuchungen in der Durchleuchtung wie z.B. Darstellungen des MagenDarm-Traktes bei Kindern. Kernspintomographische Untersuchungen sämtlicher Körperregionen inklusive nichtinvasive Gefäßdarstellungen, Gallengangsdarstellungen (MRCP), Darstellung der Harnleiter und der Harnblase (MR-Urographie), dynamische Untersuchungen zur Bestimmung des Durchblutungsstatus, Untersuchungen am Herzen (Kardio-MRT - in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Kardiologie) MR-Sellink sowie CT-Kolonographie zur Untersuchung des Dü nn- bzw. des Dickdarms (Darmdiagnostik mit virtueller Bildgebung) sowie komplexe Untersuchungen in Narkose, insbesondere bei Kindern mit neuropädiatrischen Fragestellungen. Spiral computertomographische Untersuchungen sämtlicher Körperregionen inklusive CTgesteuerter Interventionen wie z.B. Gewebeprobeentnahmen, Abszessdrainagen sowie Schmerztherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Anästhesie). Diagnostische Angiographien aller Art sowie ein breites Spektrum von interventionellen Maßnahmen (siehe unten - Besondere Versorgungsschwerpunkte). Mammographien inklusive Mammasonographien sowie Vakuum-Biopsien von tumorverdächtigen Herden und praeoperative Markierung im Mammotome. Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie 148 Klinikum Oldenburg gGmbH Besondere Versorgungsschwerpunkte Kernspintomographie: Kernspintomographische Untersuchungen bei orthopädischen und pädiatrischen, pädiatrisch-onkologischen und neuropädiatrischen Fragestellungen, Differentialdiagnostik von Lebertumoren unter Einsatz von leberspezifischen Kontrastmitteln, funktionelle MR-Bildgebung sowie nicht-invasive Gefäßdiagnostik. Computertomographie: CT-gesteuerte Interventionen, insbesondere die perkutane Behandlung von Lebertumoren (Thermoablation), Gewebeprobeentnahmen sowie Schmerztherapie. Interventionelle Radiologie Gefäße: Perkutane Erweiterung bzw. Rekanalisation von eingeengten bzw. verschlossenen Gefäßen in sämtlichen Körperregionen (außer der Herzkranzgefäße und intrazerebraler Gefäße) mittels Ballon-Angioplastie (PTA) bzw. StentImplantation, Behandlung von Gefäßmalformationen mittels Embolisation bzw. Sklerotherapie, lokale Tumortherapie in Form von Chemoembolisation, insbesondere von Lebertumoren sowie die endoluminale Versorgung von Aortenaneurysmen und Aortendissektionen mittels Stent-Grafts, Stents und Ballon-Fensterung (in Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Herzchirurgie). Mammadiagnostik: Vakuum-Stanz-Biopsien von tumorverdächtigen Herden und praeoperative Markierung im Mammotome (in Kooperation mit der Oldenburger Frauenklinik im Rahmen des Brustzentrums sowie des Mamma-Screening). Weitere Leistungsangebote Interdisziplinäre Arbeitsgruppe fü r Viszeralmedizin, bestehend aus Gastroenterologen (PD Dr. Seifert), Allgemein- und Viszeralchirurgen (Prof. Dr. Raab), Onkologen (Prof. Dr. Köhne) und Radiologen (PD Dr. A. Chavan) mit regelmäßigen Fallbesprechungen und interdisziplinären Konferenzen. Regelmäßige radiologische Befunddemonstrationen bei verschiedenen Abteilungen (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Innere Medizin, Onkologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, MKG-Chirurgie, Kinderklinik, Urologie) sowie herzchirurgisch-radiologische Fallbesprechungen. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen fü r Ä rtze, MTRA - sowie Strahlenschutzkurse. B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Die Radiologie ist keine bettenfü hrende Abteilung. B-16.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie 149 Klinikum Oldenburg gGmbH B-16.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 3.648 2 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 1.916 3 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 1.681 4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 1.137 5 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 959 6 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 734 7 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 637 8 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rü ckenmark ohne Kontrastmittel 379 9 3-006 Ultraschall des Brustkorbes 326 10 3-221 Computertomographie (CT) des Halses mit Kontrastmittel 309 11 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 270 12 3-823 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rü ckenmark mit Kontrastmittel 215 13 3-804 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel 202 14 3-206 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel 185 15 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel 144 16 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rü ckenmarks ohne Kontrastmittel 143 17 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 142 18 – 1 8-836 Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch (Katheter) 137 18 – 2 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 137 20 3-806 Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke ohne Kontrastmittel 119 21 3-825 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel 112 22 3-207 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel 111 23 – 1 3-805 Kernspintomographie (MRT) des Beckens ohne Kontrastmittel 97 23 – 2 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel 97 Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Fallzahl 150 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS 23 – 3 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel 97 26 3-824 Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel 84 27 3-801 Kernspintomographie (MRT) des Halses ohne Kontrastmittel 83 28 3-821 Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel 77 29 3-82A Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel 70 30 3-82E Kernspintomographie (MRT) der Leber mit speziellem lebergängigem Kontrastmittel 64 B-16.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz fü r Radiologische Diagnostik Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ermächtigungen: Institutsdirektor: Gesamte angiologische (Arterien, Venen) Diagnostik inkl. Intervention Oberärzte: -Mammographie und praeop. Mamma-Markierung aus dem Hause, Zahn-Mund-KieferRöntgendiagnostik aus dem Hause, Mammotome- Biopsie aus dem Screeningprogramm allgemeine und spezielle (Funktions-) Diagnostik des Magen-Darmtraktes traumatologische und kinderchirurgische Skelettdiagnostik aus dem Hause konventionelle Rö-Tumornachsorge aus dem Hause Rö-Thoraxdiagnostik von Kindern bis zum 6. Lj. von Kinderärzten Rö-Thorax-, Skelett-, Magen-Darm-Untersuchungen von Kindern aus dem Hause B-16.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 2 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 750 3 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 673 4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 436 5 3-806 Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke ohne Kontrastmittel 292 6 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rü ckenmark ohne Kontrastmittel 201 Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Fallzahl 1.636 151 Klinikum Oldenburg gGmbH Rang OPS Bezeichnung 7– 1 3-803 Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne Kontrastmittel 167 7– 2 3-007 Ultraschall der Brustdrü sen 167 9 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 160 10 3-824 Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel 159 11 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 149 12 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 131 13 3-221 Computertomographie (CT) des Halses mit Kontrastmittel 117 14 3-804 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel 95 15 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 83 16 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel 82 17 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel 75 18 3-805 Kernspintomographie (MRT) des Beckens ohne Kontrastmittel 70 19 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rü ckenmarks ohne Kontrastmittel 69 20 8-836 Behandlung an einem Gefäßü ber einen Schlauch (Katheter) 66 21 3-823 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rü ckenmark mit Kontrastmittel 63 22 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel 59 23 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 58 24 3-825 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel 56 25 3-82E Kernspintomographie (MRT) der Leber mit speziellem lebergängigem Kontrastmittel 40 26 3-82A Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel 39 27 3-206 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel 34 28 3-606 Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mit Kontrastmittel 31 29 3-821 Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel 29 30 – 1 3-826 Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke mit Kontrastmittel 28 Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie Fallzahl 152 Klinikum Oldenburg gGmbH B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-16.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Angiographiegerät 1 Ab 2008 mit Flachscanner ——— AA0 Computertomograph (CT) 8 þ AA1 Hochfrequenzthermotherapiegerät 8 ——— AA2 Magnetresonanztomograph (MRT) 2 ¨ AA2 Mammographiegerät 3 AA2 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 7 AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 AA0 Mammotome 0 ——— þ ——— ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-16.12 Personelle Ausstattung B-16.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 9,69 Davon Fachärzte 6,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Radiologie Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie 153 Klinikum Oldenburg gGmbH B-16.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Es werden MTRA eingesetzt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-16.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer Institut fü r Diagnostische und Interventionelle Radiologie 154 B-17 Klinik für Anä sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie B-17.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie (3618) Schmerztherapie (3753) Anästhesie (3700) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. A. Weyland Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2571 0441 / 403 - 2655 anaesthesie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de Schlü ssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Hauptaufgabengebiete der Klinik fü r Anästhesiologie (AINS) am Klinikum Oldenburg erstrecken sich auf die Bereiche Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin. Im Bereich der Anästhesie wurden im Jahr 2006 ca. 16.500 Narkosen und ca. 2000 Regionalanästhesien fü r alle operativ oder interventionell tätigen Kliniken und Abteilungen des Klinikums durchgefü hrt. Insbesondere wurden ca. 2500 Anästhesieleistungen durch den Funktionsbereich Kardioanästhesie im integrierten Herzzentrum des Klinikums erbracht und ca. 2600 Anästhesieleistungen bei Kleinkindern, Neugeborenen und Frü hgeborenen durchgefü hrt. Es werden sämtliche modernen Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie angeboten. Durch einen sehr hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine hervorragende technische Ausstattung wird die Patientensicherheit während der Anästhesie gewährleistet. Auf der anästhesiologischen Intensivstation werden Patienten nach größeren operativen Eingriffen, nach schweren Verletzungen und bei akuten Erkrankungen mit Störung der Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion betreut. Unter Zuhilfenahme modernster medizintechnischer Geräte kommt hier das gesamte Spektrum anerkannter intensivtherapeutischer Maßnahmen zum Einsatz, die der Gesundung von kritisch kranken Patienten dienen. Im Bereich der Schmerztherapie werden von speziell qualifizierten Anästhesisten Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen behandelt, bei denen das Ausmaß, die Art oder die Dauer der Schmerzen den Einsatz besonderer Therapieverfahren erfordern. Hierbei werden alle Möglichkeiten der medikamentösen Schmerztherapie und interventionelle Techniken angeboten. Die Auswahl der Verfahren erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ä rzten anderer Fachdisziplinen sowie -bei entsprechender Indikation- mit auf die Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen spezialisierte Psychologin. Im Bereich der Notfallmedizin sind Anästhesisten mit besonderer Ausbildung als Notärzte auf drei Einsatzfahrzeugen im Rettungsdienst tätig. Sie stehen ferner in einer besonderen Einsatzgruppe auch als leitende Notärzte zur medizinischen Einsatzleitung bei Großschadensfällen zur Verfü gung. Klinikum Oldenburg gGmbH B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Anä sthesiologische Versorgung • Sämtliche modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie fü r Patienten in allen Altersgruppen und mit jeglichen Vorerkrankungen. • Umfangreiches Equipment zum intraoperativen Wärmemanagement, um eine Auskü hlung der Patienten zu verhindern • Systematische medikamentöse Prophylaxe zur Vermeidung von postoperativer Übelkeit und Erbrechen (PONV-Prophylaxe). • Modernstes hirnstrombasiertes Monitoring (BIS-Monitoring) zur Verhinderung von intraoperativer Wachheit (Awareness). • Prämedikationsambulanz zur präoperativen Untersuchung und Beratung der Patienten. Hier werden wichtige Befunde und erforderliche Anordnungen besprochen, um fü r die Patienten während des geplanten Eingriffs ein Höchstmaßan Sicherheit zu gewährleisten. • Großzü giger Aufwachraum mit modernstem Monitoring und sämtlichen gängigen Möglichkeiten zur postoperativen Akutschmerztherapie. Intensivmedizinische Versorgung der operativen Kliniken • 14 Behandlungsplätze mit hervorragender technischer Ausstattung. Im Jahr 2006 wurden mehr als 1600 schwerstkranke Patienten behandelt. Dem Patientenklientel eines Krankenhauses der Maximalversorgungsstufe entsprechend kommen sämtliche anerkannten Methoden der Intensivtherapie zur Anwendung, u.a.: l l l l l Perkutane Punktionstracheotomie als schonendes Verfahren bei zu erwartender Langzeitbeatmungsnotwendigkeit. Nichtinvasive Beatmung ü ber eine Beatmungsmaske zur Vermeidung einer Intubation. Modernste Monitoringverfahren zur Überwachung des Kreislaufs (PiCCO© , CeVOX© ). In Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Allgemeine Innere Medizin, Nierenund Hochdruckkrankheiten sämtliche Formen moderner Nierenersatzverfahren. Weitere spezielle Verfahren z.B. zur Behandlung von Schädel-Hirntraumatisierten Patienten (intrakranielle Druckmessung mittels Parenchymsonden, hirnvenöse Oximetrie, transcranielle Dopplersonographie) oder zur Überwachung der Leberfunktion und -durchblutung (LiMON© ). Schmerztherapie • Perioperative Schmerztherapie unter Nutzung von modernsten Verfahren, z.B. vom Patienten selbst zu bedienende mikroprozessorgesteuerte Spritzenpumpen (PCA, „Schmerzpumpe“) oder Katheterverfahren zur peripheren Leitungsanästhesie und Epiduralanästhesie („Schmerzkatheter“). • Akutschmerzdienst zur Betreuung von Patienten mit speziellen Schmerztherapieverfahren und zur Beratung der Stationsärzte bei schmerztherapeutischen Fragestellungen. • Schmerztherapie in der Geburtshilfe (Patientinnenkontrollierte Epiduralanästhesie zur „schmerzarmen Geburt“- im Jahr 2006 ca. 350 Epiduralanästhesien in der Geburtshilfe). • Schmerzambulanz zur Betreuung von Patienten mit schwer zu behandelnden starken chronischen Schmerzen. Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 156 Klinikum Oldenburg gGmbH • Konservative Schmerztherapie einschließlich Akupunktur. • Invasive diagnostische und therapeutische Verfahren (z.B. Grenzstrangblockaden, radiologisch gesteuerte periradikuläre Injektionen, Radiofrequenzdenervationen von Wirbelgelenken etc.). • Begleitende psychologische Therapie psychosomatischer und somatopsychischer Aspekte von Schmerzerkrankungen durch eine spezialisierte klinische Psychologin. Notfallmedizin B-17.3 • Besetzung von drei Notarzteinsatzfahrzeugen durch Ä rztinnen und Ä rzten der Klinik fü r Anästhesiologie (AINS). Im Jahr 2006 wurden ca. 4500 Notarzteinsätze absolviert • Bereitstellung des krankenhausinternen Notfallteams fü r die operativen Kliniken durch Intensivpflegekräfte und Ä rzte der Klinik fü r Anästhesiologie (AINS). • Stellung des ärztlichen Leiter Rettungsdienst fü r die Stadt Oldenburg sowie der ärztlichen Leitung des Notarztstandortes am Klinikum. • Stellung von Ä rztinnen und Ä rzten fü r die „Leitende Notärzte - Gruppe“ Oldenburg. Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. B-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Entfällt, da keine bettenfü hrende Abteilung. B-17.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-17.7 Prozeduren nach OPS Bei einer großen Anzahl der Patienten sind die anästhesiologischen, intensivmedizinischen und schmerztherapeutischen Maßnahmen nur Teil des gesamten Behandlungsprozesses, der in der DRG-Falldokumentation nicht gesondert erfasst wird. Die aus dem Dokumentationssystem abrufbaren Daten stellen deshalb eine Verzerrung des tatsächlichen Spektrums unserer Klinik dar. Wir verzichten daher auf den Abdruck dieser Tabellen. Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 157 Klinikum Oldenburg gGmbH B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Schmerztherapie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulanz fü r Schmerztherapie: Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen, bei denen das Ausmaß, die Art oder die Dauer der Schmerzen den Einsatz besonderer Therapieverfahren erfordern. B-17.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-17.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— 7 Zur Vermeidung von Fremdbluttransfusionen bei Operationen mit starken Blutungen. ¨ AA0 BIS-Monitoring zur Überwachung der Narkosetiefe 0 Zur Verhinderung von intraoperativer Wachheit ¨ AA0 PICCO-System 0 Zur Überwachung der Kreislauffunktion bei lebensbedrohenden Erkrankungen auf der Intensivstation ¨ AA0 Hirndrucksonden (intraparenchymal) 0 Zur Hirndruckmessung bei Schädel-Hirn-Verletzungen * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-17.12 Personelle Ausstattung B-17.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 51,71 Davon Fachärzte 27,26 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 158 Klinikum Oldenburg gGmbH Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Anästhesiologie Kinder- und Jugendmedizin Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Ä rztliches Qualitätsmanagement Akupunktur Intensivmedizin Labordiagnostik Manuelle Medizin / Chirotherapie Notfallmedizin Röntgendiagnostik Spezielle Schmerztherapie Krankenhausinterne Ausbildung und Schulung des gesamten pflegerischen und ärztlichen Personals in den aktuellen Reanimationsmaßnahmen (BCLS- und ACLS-Kurse) im zweijährigen Turnus. Umfangreiche und regelmäßige Fortbildung von ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern, z. B. durch: l Monatliche anästhesiologische Kolloquien, die auch ü ber Oldenburg hinaus regionale Bedeutung erlangt haben l Monatliche Fallvorstellungen und -besprechungen aus der eigenen Klinik (Mortalitätsund Morbiditätskonferenzen) l Monatliche Weiterbildung von Assistenzärzten in der Facharztausbildung und Fachärzten im Rahmen eines strukturierten 2-jährigen Curriculums l Wöchentliche Diskussion der aktuellen Fachliteratur („Journal-Club“) Wöchentliche Fortbildung fü r Notärztinnen und Notärzte, geleitet durch den ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Oldenburg l B-17.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 62,82 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 60,27 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 32,94 B-17.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP23 Psychologen Klinik fü r Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie 159 B-18 Klinik und Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie B-18.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie Kinder- und Jugendpsychiatrie (3000) Kinder- und Jugendpsychiatrie/Tagesklinik (fü r teilstationäre Pflegesätze) (3060) Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Frau Dr.-medic (RO) A. Paul Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2009 2039 0441 / 403 - 2132 k-j-psychiatrie@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.kinderklinik-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Die Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie ist Ansprechpartner fü r Eltern, Institutionen, niedergelassene Ä rzte und Psychologen sowie andere Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen bis zu einem Alter von 18 Jahren mit • emotionalen Störungen mit psychischer und körperlicher Symptomatik • Angststörungen • Depressionen • somatoformen und dissoziativen Störungen • psychischen Störungen nach Erleben von körperlicher, sexueller und seelischer Gewalt • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) und hyperkinetischen Störungen mit allen Folgeerscheinungen • Störungen des Sozialverhaltens • tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (Autismus) • Essstörungen • Zwangserkrankungen • Psychosomatischen Krankheiten • Psychosen • Psychischen Störungen bei epileptischem Anfallsleiden • Anpassungs- und Belastungsstörungen • Umschriebenen Entwicklungsstörungen Klinikum Oldenburg gGmbH Sie behandelt im ambulanten, teilstationären und vollstationären Bereich. Des weiteren ist sie fü r die Stadt Oldenburg und den Landkreis Ammerland als Klärungsstelle fü r Kinder und Jugendliche mit akuter Eigen- und Fremdgefährdung zuständig. Die Erstkontakte finden in der Institutsambulanz statt. Die Anmeldung erfolgt durch die sorgeberechtigten Eltern, Vormund oder Verantwortlichen der Heimaufsicht (mit Einverständniserklärung der Eltern). Anmeldung bitte telefonisch unter der o.g. Telefonnummer. Fü r die Vorstellung in der Institutsambulanz wird ein Überweisungsschein eines niedergelassenen ärztlichen oder psychologischen Kollegen benötigt. Altersgruppe: Es werden Kinder und Jugendliche im Alter von 4 – 18 Jahren behandelt. Kinder unter 4 Jahren werden in Kooperation mit dem Sozialpädiatrischem Zentrum Oldenburg behandelt. Kapazitä t: Die Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie verfü gt ü ber eine Institutsambulanz, eine Tagesklinik mit 8 Belegungsplätzen ( ab September 2007 mit 10 Plätzen) sowie ü ber 24 stationäre Planbetten, verteilt auf 3 Stationen. Zum stationären Angebot: Im Vorfeld einer stationären Maßnahme in der Klinik wird ein ambulanter Vorkontakt inklusive Besichtigung der jeweiligen Station durchgefü hrt. Zu diesem Termin werden Konzepte und Regeln erklärt und die Behandlungsnotwendigkeit und -motivation besprochen, um späteren Therapieabbrü chen entgegenzuwirken. Station K4 : Altersgruppe 4 - 9 Jahren 8 Behandlungsplätze Station K10: Altersgruppe 8 - 13 Jahre 8 Behandlungsplätze Station K12: Altersgruppe 13 - 18 Jahre 8 Behandlungsplätze Tagesklinik: Altersgruppe von 6 - 13 Jahre 8 Behandlungsplätze Die Patienten bewohnen 1 – 2 Bettzimmer. Das therapeutische Milieu ist nach Alter und Krankheitsbildern unterschiedlich auf den Stationen gestaltet. Die Patienten haben die Möglichkeit ihr Zimmer dekorativ auszustatten ( z.B. Poster, Pflanzen, Kuscheltiere...). Um Therapieeffekte im häuslichen Bereich zu ü berprü fen und die Beziehung der Patienten zu ihrem gewohnten Umfeld aufrechtzuerhalten werden Belastungserprobungen/ Besuche/ Tagesbeurlaubungen an den Wochenenden angeboten. Desweiteren sollen telefonische und postale Kontakte von Eltern/ weiteren wichtigen Bezugspersonen und Patienten gepflegt werden. Behandlung: Die Klinik pflegt ein multimodales Behandlungskonzept umgesetzt von einem multiprofesionellem Team. Hierzu gehören ( Fach) Ä rztInnen, DiplompsychologInnen, ErzieherInnen, Kinderkrankenschwestern, Krankenpfleger, MusiktherapeutInnen, HeilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen. Die multimodalen Behandlungskonzepte sind auf die individuellen Bedü rfnisse des Kindes oder Jugendlichen ausgerichtet. Fü r jeden Patienten/in findet sich zu Beginn der Behandlung ein „Kleinteam“, bestehend aus einem Arzt/Ä rztin oder Psychologen/in und zwei Mitarbeitern des Pflege- und Erziehungsdienstes der jeweiligen Station zusammen, welches den/die Patienten/in und die zu ihm/ihr gehörenden Bezugspersonen während der gesamten (teil-) stationären Therapie begleitet. Die Multimodalität der Diagnostik und Therapie besteht aus einer sorgfältigen Untersuchung der Patienten aus medizinischer, psychologischer und psychosozialer Sicht. Eine umfassende Diagnostik beinhaltet eine Erhebung der Eigen- und Familienanamnese, eine pädiatrisch- neurologische Untersuchung, EEG, bei Bedarf weitergehende medizinische Untersuchungen, psychologische (Test-)Diagnostik, videogestü tzter Diagnostik und Beobachtung der Eltern- Kind- Interaktion. Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 161 Klinikum Oldenburg gGmbH Nach erfolgter Diagnostik erstellt die Klinik fü r jeden ihrer Patienten ein individuelles Therapiekonzept. Die psychotherapeutische Grundhaltung ist an der Entwicklung orientiert und stü tzt sich somit auf entwicklungspsychologische Erkenntnisse. Das Behandlungskonzept in allen Bereichen der Klinik basiert auf einem integrativen Konzept mit tiefenpsychologisch orientierter Ausrichtung in Kombination (bei Bedarf) mit Elementen der Verhaltens- und Systemischen Therapie. Die Behandlungsprozesse orientieren sich an den Leitlinien der Gesellschaft fü r Kinderund Jugendtherapie und Psychotherapie. Die stationäre kinderpsychiatrische- psychotherapeutische Behandlung beinhaltet: B-18.2 Nr. • Ä rztliche, psychotherapeutische und pädagogische Einzel- und Gruppenarbeit mit den Patienten • Förderung des Kindes/ des Jugendlichen im sozio- milieutherapeutischen Rahmen der Station • Einbindung in die verschiedenen komplementären Therapieformen • Intensive Einbeziehung der Bezugspersonen in Form von Einzelgesprächen, Elterngruppen, Hospitationen und Hausbesuchen • Einbindung des Patienten in den Krankenhausschulunterricht mit der Möglichkeit von externern Schulmaßnahmen oder kliniksinternen Praktika • Bewegungsangebote in Form von Sport-, Ausdauer- und Konditionstraining, Schwimmen, Aikido/ Jiu-Jitsu • Kulturelle Angebote und gemeinsame Freizeitaktivitäten • Nutzung der klinikeigenen Bibliothek/ Computer und kirchlichen Angeboten ( z.B Fortfü hrung des Konfirmationsunterrichtes) • Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld des Kindes und vorherigen und/oder zukü nftigen Helfersystemen zur Verbesserung der Reintegration des Patienten/in nach erfolgter Therapie • Nachbetreuung der stationäre behandelten Patienten/innen in ambulanten Nachsorgegesprächen. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindesund Schulalter Hierzu gehören kombinierte Entwicklungsstörungen, umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen, sprachlichen oder schulischen Fertigkeiten. Behandlung von Patienten im Kleinkind- und Schulalter. VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 162 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie Rezidivierende und vielgestaltige chronische körperliche Symptome, die nach vorheriger pädiatrischer Untersuchung ohne somatisches Korrelat bleiben, können im Rahmen einer psychosozialen bzw. familären Belastung auftreten. Je nach Stärke der Chronifizierung kann dann eine ambulante, teilstationäre oder stationäre kinder- und jugendpsychiatrische/-psychotherapeutische Behandlung erforderlich sein. Die Vorstellung dieser Patientengruppe erfolgt oftmals ü ber unsere Konsilliartätigkeit in der Kinderklinik oder ü ber niedergelassene Ä rzte. Die häufigsten Vorstellungsgrü nde sind Chron. Schmerzzustände, Essstörungen, Hauterkrankungen, Psychogene Anfälle, Asthma bronchiale, Diabetes mellitus, chron. entzü ndliche Darmerkrankungen, Störungen des Kreislaufsystems VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen Wird als komorbide Erkrankung bei Jugendlichen diagnostiziert und behandelt. Es wird keine spezielle stationäre Suchttherapie angeboten. Eine Kooperation mit der ortsansässigen Suchtberatungsstelle wird gepflegt. VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen Die schizophrenen, schizo-affektiven, affektiven und organischen Psychosen sind komplexe Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter. In der Regel sind Patienten mit diese Erkrankung primär im stationären Bereich zu therapieren. Im akuten Stadium kann es notwendig werden, den Patienten zum eigenen Schutz auf einer entsprechenden Krisenstation zu behandeln. Die Behandlung dieser Erkrankung stü tzt sich auf medikamentöse Behandlung, stü tzender Psychotherapie, stationärer Milieutherapie, sowie Beratung und Aufklärung der Angehörigen ü ber das Erkrankungsbild und Empfehlung weitergehender Maßnahmen zur sozialen Integration (Rehabilitation). VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen Bei den affektiven Störungen oder auch Affektstörungen handelt es sich um akute, chronische oder episodische Störungen der Grundstimmung, des Antriebs, der vegetativen Funktionen und der sozialen Interaktion. Ebenso können gleichzeitig Störungen des formalen oder inhaltlichen Denkens und der Wahrnehmung auftreten. Hierzu gehören Krankheitsbilder wie manische Episode, bipolare affektive Störung ( z.B. Zyklothymia, Dysthymia). Im Kindes- und Jugendalter ist das klinische Bild durch kü rzere Phasen des Stimmungswechsel und rascheren Phasenwechsel gekennzeichnet. Dieses Erkrankungsbild sollte primär stationär behandelt werden. Die Behandlung dieser Erkrankung stü tzt sich auf medikamentöser Behandlung, stü tzender Psychotherapie, stationärer Milieutherapie, sowie Beratung und Aufklärung der Angehörigen ü ber das Erkrankungsbild und Empfehlung weitergehender Maßnahmen zur sozialen Integration (Rehabilitation). VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen Belastende Lebensereignisse und Lebensveränderungen stehen im Vordergrund der Ursachen von Belastungs- und Anpassungsstörungen. Je nach Schwere der Erkrankung erfolgt eine ambulante, teilstationäre oder stationäre Begleitung mit dem Ziel der Heilung, Wiederherstellung der äußeren Sicherheit, Entängstigung des Patienten durch Information ü ber das Erkrankungsbild und Aktivierung von Ressourcen im sozialen Umfeld. VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 163 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die aufgrund primär chronischer körperlicher Erkrankungen/ Behinderungen in ihrer psychosozialen Adaptation psychische Störungen unterschiedlichster Art entwickelt haben. Vorstellungsgrü nde sind Neurologische Erkrankungen, chron. Schmerzzustände, Essstörungen, Hauterkrankungen, Psychogene Anfälle, Asthma bronchiale, Diabetes mellitus, chron. entzü ndliche Darmerkrankungen, Störungen des Kreislaufsystemes, Onkologische Krankheitsbilder VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Anhaltende tiefgreifende Verhaltensstörungen im Kindesalter können zu einer Persistenz bis in das Erwachsenenalter fü hren und zu einer gravierenden Beeinträchtigung der persönlichen, sozialen und beruflichen Leistungsfähigkeit beitragen. Persönlichkeitsentwicklungsstörungen sind häufig Folge körperlicher und emotionaler Vernachlässigung und Missbrauch in der frü hen Kindheit. Dafü r wird eine umfassende Vernetzung mit psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Institutionen gepflegt. VP07 Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen Im Rahmen der umfangreichen Diagnostik und Therapie gehört dieses zu dem Standardangebot. VP08 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen Die Abklärung hierzu gehört zur Standarddiagnostik. Im Rahmen der angebotenen Therapie werden Entwicklungsstörungen mitbehandelt. VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend Emotionale Störungen sind das häufigste diagnostizierte und therapierte Erkrankungsbild in der Klinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kinderu. Jugendalter Weitere Empfehlungen und Hilfe bei der Vermittlung der Patienten in eine geeignete Einrichtung oder Rehabilitation werden angeboten. VP00 Diagnostik und Therapie von Bindungsstörungen B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die nicht medizinischen Serviceangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A10 dargestellt. Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 164 Klinikum Oldenburg gGmbH B-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-18.6 148 56 32 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen 59 2 F94 Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit oder Jugend 32 3 F93 Emotionale Störung im Kindesalter 21 4 F91 Störung des Sozialverhaltens 19 5 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 15 6 F90 Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und einer ü berschießenden Aktivität einhergeht, hyperkinetische Störung 12 7 F32 Anhaltende Depressive Reaktionen 11 8 F98 Sonstige Verhaltens- bzw. emotionale Störung mit Beginn in der Kindheit oder Jugend 9 9 F50 Essstörung 8 10 – 1 F83 Kombinierte Entwicklungsstörung z.B. des Sprechens, der Sprache, der Bewegungen oder schulischer Leistungen ≤ 5 10 – 2 F07 Persönlichkeits- bzw. Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns ≤ 5 10 – 3 F20 Schizophrenie ≤ 5 10 – 4 F41 Sonstige Angststörung ≤ 5 10 – 5 F95 Störung mit raschen, unkontrollierten Bewegungen einzelner Muskeln - Ticstörung ≤ 5 10 – 6 F84 Tiefgreifende Entwicklungsstörung ≤ 5 10 – 7 F40 Unbegrü ndete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen ≤ 5 10 – 8 F42 Zwangsstörung ≤ 5 B-18.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 165 Klinikum Oldenburg gGmbH B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Institutsambulanz fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V Angebotene Leistung Die kinder- und jugendpsychiatrische- psychotherapeutische Behandlung in der Institutsambulanz beinhaltet: Einzel-Psychotherapie Gruppentherapie bei Bedarf medikamentöse Behandlung Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining Heilpädagogische Spieltherapie Elterntraining Die Institutsambulanz stellt sozusagen das Eingangstor in die Klinik dar. Hier finden die Erstkontakte statt. Während des ersten Termins wird mit den Eltern oder anderweitig zuständigen Bezugspersonen die bisherige Entwicklung des Kindes/ Jugendlichen besprochen. Am Ende des Gespräches wird in Absprache mit den Bezugspersonen entschieden, ob eine ambulante Diagnostik und Therapie möglich ist oder eine (teil-) stationäre Behandlung erfolgen sollte. B-18.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-18.11 Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-18.12 Personelle Ausstattung B-18.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 6,95 Davon Fachärzte 4,93 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kinder- und Jugendmedizin 1 Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 4 Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 166 Klinikum Oldenburg gGmbH B-18.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 34,53 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-18.12.3 17,01 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP05 Ergotherapeuten SP06 Erzieher SP09 Heilpädagogen SP10 Hippotherapeuten Honorarkraft SP13 Kunsttherapeuten Honorarkraft SP14 Logopäden Honorarkraft SP16 Musiktherapeuten SP23 Psychologen 4,25 Stellen, davon 3 Vollzeitkräfte mit zusätzlicher Bezeichnung „ Psychologischer Psychotherapeut“ SP24 Psychotherapeuten Klinik und Tagesklinik fü r Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie 167 B-19 Institut für Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie B-19.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie Sonstige Fachabteilung (3700) Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. K. P. Kohse Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2601 0441 / 403 - 2597 zentrallabor@klinikum-oldenburg.de www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Das Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie versorgt als zentrale Serviceeinrichtung alle Kliniken, Ambulanzen und Institute des Klinikums Oldenburg und des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg. Fü r weitere benachbarte Krankenhäuser werden Untersuchungen vor allem im Bereich der Medizinischen Mikrobiologie durchgefü hrt. Auf Grund der Verwendung moderner Analysensysteme und Techniken sowie der OnlineAnbindungen dieser Geräte an das Laborinformationssystem liegen die Analysenergebnisse innerhalb kurzer Zeit vor und werden den klinisch tätigen Kollegen zeitnah sowie rund um die Uhr im Krankenhausinformationssystem dargestellt. Sämtliche durchgefü hrte Analysen unterliegen zur Sicherung der hochwertigen analytischen Qualität einem strengen Qualitätsmanagementsystem mit täglicher interner Qualitätskontrolle der Analysenserien sowie externer Qualitätskontrolle nach den Richtlinien der Bundesärztekammer. Den klinisch tätigen Kollegen werden ausschließlich validierte und auf Plausibilität geprü fte Untersuchungsergebnisse vorgelegt. Ein besonderes Augenmerk gilt der Präanalytik sowie der patientennahen Sofortdiagnostik (POCT - point of care testing). B-19.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Spektrum der Laboratoriumsdiagnostik: Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie, Autoimmundiagnostik, Liquordiagnostik, Molekularbiologische Diagnostik, Mikrobiologische Diagnostik (Bakteriologie, Infektionsserologie), Immunhämatologie, Blutdepot 24h-Verfü gbarkeit der klinisch-chemischen, hämatologischen, immunhämatologischen sowie der mikrobiologischen Analytik einschließlich Mykologie sowie Mykobakteriologie. Untersuchungen fü r benachbarte Krankenhäuser in der Region Nordwest. Beratung in laboratoriumsmedizinischen Fragestellungen (Indikationsstellung, Präanalytik, Methodik, Befundinterpretation, Therapieempfehlungen, z.B. Antibiotika). Unterstü tzung von klinischen Studien der einzelnen Fachabteilungen im Klinikum. In Zusammenarbeit mit der Klinik fü r Hämatologie und Onkologie erfolgt die Diagnostik von hämatologischen Systemerkrankungen (Knochenmarkszytologie). Klinikum Oldenburg gGmbH B-19.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Das Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie ist keine bettenfü hrende Abteilung. B-19.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-19.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz fü r Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sämtliche Leistungen aus dem Fach Laboratoriumsmedizin B-19.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie B-19.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA0 Durchflusszytophotometer 0 Lymphozytendifferenzierung ¨ AA0 Real-time-PCR (TaqMan) 0 Virologische Diagnostik; Thrombose-Risikofaktoren ¨ AA0 Automatisierte Tbc-Kultur (Bactec MGIT) ¨ Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie 169 Klinikum Oldenburg gGmbH Nr. Apparative Ausstattung 0 Tuberkulose-Diagnostik 24h* AA0 Plättchenfunktions-Analysator (PFA 100) 0 Thrombozyten-Funktionsdiagnostik ¨ AA0 Isoelektrische Fokussierung 0 Liquorprotein-Analytik ¨ * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-19.12 Personelle Ausstattung B-19.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 2,94 Davon Fachärzte 2,00 Klinische Chemikerin 1,00 Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Laboratoriumsmedizin Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Labordiagnostik Bluttransfusionswesen Klinischer Chemiker B-19.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten (MTLA) 38. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-19.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer Institut fü r Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie 170 B-20 Institut für Krankenhaushygiene B-20.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Institut fü r Krankenhaushygiene Sonstige Fachabteilung (3700) Dr. med. J. Herrmann Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 3056 0441 / 403 - 2318 info@klinikum-oldenburg.de www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de B-20.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung • Hygienische Beratung beim Umgang mit multiresistenten Erregern (MRSA/ORSA, VRE, u.a.) • Festlegung von Isolierungsmaßnahmen (Tbc, Noroviren, Rotaviren ect.) • Durchfü hrung krankenhaushygienischer Begehungen • Erstellung und Aktualisierung des Hygieneplans nach § 36 Infektionsschutzgesetz (IfSG) • Erarbeitung und Aktualisierung von Desinfektionsplänen • Surveillance nosokomialer Infektionen auf der Intensivstation nach § 23 IfSG • Erfassung von Erregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen nach § 23 IfSG in Kooperation mit dem Institut fü r Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie • Ausbruchsmanagement in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Oldenburg • Überwachung von Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen, Beratung der ZSVA bei der Einfü hrung eines QM-Systems • Überwachung des Trinkwassers nach der Trinkwasserverordnung gemeinsam mit der Technischen Abteilung • Durchfü hrung von Überwachungsuntersuchungen (Desinfektions- und Sterilisationsgeräte, Endoskope, RLT-Anlage, Apotheke) • Krankenhaushygienische Beratung bei Baumaßnahmen (Planung, Festlegung von Staubschutzmaßnahmen) • Mitarbeit in der Materialkommission bei der Beschaffung von Medizinprodukten • Mitarbeit in der Arzneimittelkommission bei der Erstellung von Leitlinien fü r die Antibiotikatherapie und perioperative Antibiotikaprophylaxe • Lehrtätigkeit im Medizinischen Ausbildungszentrum (Krankenpflege - , Kinderkrankenpflege- und Hebammenschule, OP-Weiterbildung, IntensivWeiterbildung) • Durchfü hrung von internen und externen Fortbildungsveranstaltungen Klinikum Oldenburg gGmbH Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: • Umgang mit multiresistenten Erregern (MRSA, VRE, ESBL-Bildner) • Ausbruchsmanagement • Überwachung Aufbereitung von Medizinprodukten • Begleitung Bautätigkeiten Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: B-20.3 • Durchfü hrung Hygienekommission • Beratung bei Planung und Durchfü hrung von Bauvorhaben • Beratung Materialkommission bei Beschaffung von Medizinprodukten • Beratung Arzneimittelkommission hinsichtlich Desinfektionsmittel, Antibiotika • Weiterbildungsveranstaltungen zu hygienerelevanten Themen Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Das Institut fü r Krankenhaushygiene ist keine bettenfü hrende Abteilung. B-20.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-20.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-20.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. Institut fü r Krankenhaushygiene 172 Klinikum Oldenburg gGmbH B-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-20.11 Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-20.12 Personelle Ausstattung B-20.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 Davon Fachärzte 1 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Hygiene und Umweltmedizin B-20.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 2 Es werden 2 ausgebildete Hygienefachkräfte eingesetzt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 2 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-20.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. Institut fü r Krankenhaushygiene 173 B-21 Praxis für Nuklearmedizin B-21.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlü ssel: Praxis fü r Nuklearmedizin Sonstige Fachabteilung (3700) Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Dr. med. J. De-La-Roche Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2529 0441 / 403 - 2382 praxis.nuklearmedizin@klinikum-oldenburg.de http://www.klinikum-oldenburg.de, http://www.gesundheitshausoldenburg.de/, http://www.kinderklinik-oldenburg.de Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-21.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Nuklearmedizin VR18 Darstellung des Gefäßsystems: Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren Nuklearkardiologie, Schilddrü sendiagnostik, Knochendiagnostik und Nierendiagnostik, spezielle Tumordiagnostik VR19 Szintigraphie: Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Knochen- Herz- und Tumordiagnostik VR20 Szintigraphie: Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner Kooperation mit Nuklearmedizinischer Gemeinschaftspraxis im St.-Josephs-Stift, Bremen VR21 Szintigraphie: Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen Darstellung von Wächterlymphknoten bei Mammakarzinom, Prostatakarzinom, malignem Melanom und Tumoren im HNO-Bereich VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestü tzte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Bildfusion nuklearmedizinischer Untersuchungen mit MRT, CT B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Die Praxis fü r Nuklearmedizin ist keine bettenfü hrende Abteilung. Klinikum Oldenburg gGmbH B-21.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-21.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS 1 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 409 2 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des MuskelSkelettsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 312 3 3-724 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung eines Körperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) 53 4– 1 3-703 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 44 4– 2 3-706 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 44 6 3-70C Bildgebendes Verfahren ü ber den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse mithilfe radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 33 7– 1 3-70A Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des blutbildenden Systems (in Knochenmark, Leber bzw. Milz) mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) ≤ 5 7– 2 3-700 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Gehirns und der Hirnwasserräume mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) ≤ 5 7– 3 3-721 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) ≤ 5 7– 4 3-707 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Verdauungstraktes mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) ≤ 5 B-21.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Praxis fü r Nuklearmedizin Art der Ambulanz: Kassenärztliche Praxis Angebotene Leistung Schilddrü sendiagnostik Myokard-Perfusionsszintigraphie Skelettszintigraphie Lungen-Perfusionsszintigraphie Nierenfunktionsszintigraphie spezielle Tumordiagnostik (Octreotid, MIBG, V-DMSA u.a.) Radiosnoviorthese Radioimmuntherapie Praxis fü r Nuklearmedizin 175 Klinikum Oldenburg gGmbH B-21.9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Durchgangs-Arztverfahren sind zugelassen in der Klinik fü r Orthopädie-Unfallchirurgie. B-21.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA2 Positronenemissionstomograph (PET) 6 Kooperation mit Praxis im St.-Josephs-Stift, Bremen: ——— AA2 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 9 ——— AA3 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ——— 2 e-cam Doppelkopf SPECT-Kamera und Prism 2000 XP Doppelkopf SPECT-Kamera * 24h: Notfallverfü gbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-21.12 Personelle Ausstattung B-21.12.1 Ä rzte Ä rzte Anzahl Ä rzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 Davon Fachärzte 1 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B-21.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Es werden MTRA eingesetzt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-21.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. Praxis fü r Nuklearmedizin 176 C Qualitä tssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Leistungsbereich Ambulant erworbene Pneumonie Fallzahl Dok.-Rate 103 95,10% Cholezystektomie 233 99,60% Geburtshilfe 1.304 99,60% Gynäkologische Operationen 297 100,00% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 20 100,00% Herzschrittmacher-Implantation 143 100,00% Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation 61 100,00% Hü ft-Endoprothesen-Erstimplantation 107 100,00% Hü ft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Hü ftgelenknahe Femurfraktur 134 100,00% Karotis-Rekonstruktion < 20 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 51 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 2.701 100,00% Mammachirurgie 295 100,00% Aortenklappenchirurgie, isoliert (1) Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (1) 100,00% Koronarchirurgie, isoliert (1) Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hü ftEndoprothesen-Erstimplantation, Hü ft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hü ftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (2) Gesamt 5.489 98,60% Klinikum Oldenburg gGmbH (1) Fü r die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eine Gesamtdokumentationsrate berechnet. (2) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hü ft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hü ft-TEP-Wechsel und – komponentenwechsel, hü ftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEPWechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben ü ber Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden. C-1.2 Ergebnisse für ausgewä hlte Qualitä tsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedü rfen oder fü r die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrau- Ergebnis Zähler / ensbe(Einheit) Nenner reich Referenzbereich (bundesweit) Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachen angestaute Gallenflü ssigkeit vor der Gallenblasenentfernung — Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase 8 0-0 =100% Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase — Erhebung eines histologischen Befundes 8 Gallenblasenentfernung: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionsrate 9 100% 0/0 Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 0-0 99,1% 0/0 =100% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Eine interne Nachprü fung hat ergeben, dass es sich bei der Abweichung um eine fehlerhafte Dokumentation gehandelt hat. Auch fü r die fehlenden 2 Patienten ist ein histologischer Befund erhoben worden. 0-0 0/0 ≤ 1,5% Der Qualitätsindikator wurde von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht nach den Vorgaben der BQS (Indikatorkennzahl 44927) ausgewertet, da auch Patienten mit dokumentierten Entzü ndungszeichen und Patienten der Risikoklasse ASA IV-V mit einbezogen wurden. Deswegen kann hier kein Ertgebnis dargestellt werden. Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 178 Klinikum Oldenburg gGmbH Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrau- Ergebnis Zähler / ensbe(Einheit) Nenner reich Referenzbereich (bundesweit) Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen 8 0-0 96,4% entf. ≥95% dem Entschluss zum Die Vertrauensbereiche wurden von der ProjektNotfallkaiserschnitt und der geschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen Entbindung des Kindes — E-E-Zeit bei nicht ausgewertet/mitgeteilt. Notfallkaiserschnitt Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frü hgeburten — Anwesenheit eines Pädiaters bei Frü hgeborenen 8 Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstü tzung der Lungenentwicklung bei Frü hgeborenen — Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen 9 Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen — Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie 9 0-0 92% 0/0 ≥90% Die Vertrauensbereiche und Zähler/Nenner wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/ mitgeteilt. 0-0 0/0 ≥95% Die Angaben ü ber den Prozentsatz der antenatalen Kortikoidtherapien waren in der Landesauswertung anders ausgegeben, als sie der Klinik im strukturierten Dialog vorgelegt wurden, deswegen kann hier kein Ertgebnis dargestellt werden. Diese Diskrepanz konnte im Rahmen des Dialogs nicht aufgeklärt werden. Die Vertrauensbereiche und Zähler/Nenner wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Bei der systematischen Überprü fung aufgrund der Dateneintragungen, wie auch der Aktenanalyse, stellte sich heraus, dass bei > 99% der Patientinnen eine antenatale Kortikoidtherapie durchgefü hrt worden war – entweder in unserem Hause, oder im verlegenden Krankenhaus. 0-0 0/0 ≥90% Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Gynäkologie und Geburtshilfe“hat fü r die Auswertung 2006 Qualitätsmerkmale zur Indikationsstellung und somit zur Angemessenheit des operativen Eingriffs ausgewählt, da diese aus Sicht der Arbeitsgruppe die wesentlichen Qualitätsmerkmale darstellen, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie“und „Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie“wurden als nachrangig eingestuft." 179 Klinikum Oldenburg gGmbH Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrau- Ergebnis Zähler / ensbe(Einheit) Nenner reich Referenzbereich (bundesweit) Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen — Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 9 0-0 ≥95% Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung fü r die Herzschrittmacher-Behandlung — Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 9 Herzschrittmachereinsatz: Auswahl des Herzschrittmachersystems — Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 9 0/0 Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Gynäkologie und Geburtshilfe“hat fü r die Auswertung 2006 Qualitätsmerkmale zur Indikationsstellung und somit zur Angemessenheit des operativen Eingriffs ausgewählt, da diese aus Sicht der Arbeitsgruppe die wesentlichen Qualitätsmerkmale darstellen, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie“und „Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie“wurden als nachrangig eingestuft." 0-0 0/0 ≥90% Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“wurden als nachrangig eingestuft.“ 0-0 0/0 ≥90% Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“wurden als nachrangig eingestuft." 180 Klinikum Oldenburg gGmbH Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrau- Ergebnis Zähler / ensbe(Einheit) Nenner reich Referenzbereich (bundesweit) Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung fü r die Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems — Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 9 0-0 ≥80% Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen 8 0/0 Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“wurden als nachrangig eingestuft.“ 0-0 0% 0/0 ≤ 2% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Herzschrittmachereinsatz: 8 0-0 0% 0/0 ≤ 3% Komplikationen während oder nach Die Vertrauensbereiche wurden von der der Operation — Perioperative Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Komplikationen: Sondendislokation im Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Vorhof Herzschrittmachereinsatz: 8 0-0 0% 0/0 ≤ 3% Komplikationen während oder nach Die Vertrauensbereiche wurden von der der Operation — Perioperative Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Komplikationen: Sondendislokation im Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Ventrikel Hü ftgelenkersatz: Ausrenkung des kü nstlichen Hü ftgelenkes nach der Operation — Endoprothesenluxation 8 Hü ftgelenkersatz: Entzü ndung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 8 Hü ftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation 8 0-0 0,9% entf. <= 5,0% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 0-0 0,9% entf. <= 3,0% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 0-0 6,0% 6 / 108 <= 9,0% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 181 Klinikum Oldenburg gGmbH Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrau- Ergebnis Zähler / ensbe(Einheit) Nenner reich Referenzbereich (bundesweit) Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose 8 0-0 ≥80% Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader mit erkennbaren Krankheitszeichen — Indikation bei symptomatischer Karotisstenose 8 Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Tod infolge einer Operation zur Erweiterung der Halsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I 9 Kniegelenkersatz: Entzü ndung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 8 Herzkatheteruntersuchung und behandlung: Entscheidung fü r die Herzkatheter-Untersuchung — Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen 9 93,7% entf. Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 0-0 100% entf. ≥90% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 0-0 0/0 ≤ 8,5% (95%Perzentile) Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die Ergebnisse des Datenvalidierungsverfahrens der Bundesebene fü r das Erfassungsjahr 2006 zu Modul 10/2 (Karotis-Rekonstruktion) soll auf Beschluss der niedersächsischen Arbeitsgruppe „Chirurgie“als Voraussetzung zur Auswertung dieses Qualitätsmerkmals abgewartet werden.“ 0-0 0% 0/0 ≤ 2% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. - 0/0 ≥80% Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden Ereignissen (Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“wurden als nachrangig eingestuft.“ 182 Klinikum Oldenburg gGmbH Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrau- Ergebnis Zähler / ensbe(Einheit) Nenner reich Herzkatheteruntersuchung und behandlung: Entscheidung fü r die Herzkatheter-Behandlung — Indikation zur PCI 9 Herzkatheteruntersuchung und behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h 9 Operation an den Herzkranzgefäßen: Sterblichkeitsrate während des stationären Aufenthaltes — Letalität: Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE 8 2,2 - 5,1 3,5% 0/0 ≤ 6,7%(9 5%Perzentil e) Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen — Hormonrezeptoranalyse 8 0-0 0/0 ≥95% - 0/0 Referenzbereich (bundesweit) ≤ 10% Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden Ereignissen (Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“wurden als nachrangig eingestuft.“ - 0/0 ≥85% Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen: „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“hat fü r die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden Ereignissen (Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“wurden als nachrangig eingestuft.“ 98,9% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfü gung gestellte Kommentar zu ü bernehmen.) Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fü nf ist. 183 Klinikum Oldenburg gGmbH C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher fü r einen Vergleich noch nicht geeignet sind Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation Postoperatives Präparatröntgen Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist C-2 Externe Qualitä tssicherung nach Landesrecht gemä ß §112 SGB V Leistungsbereich Neonatalerhebung Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) C-3 Qualitä tssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach §137f SGB V Leistungsbereich Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs Koronare Herzkrankheit (KHK) Asthma bronchiale C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitä tssicherung Hygiene: Nosokomiale Infektionen; Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS): Das Klinikum Oldenburg nimmt seit dem Jahr 2003 am KISS des Nationalen Referenzzentrum fü r Surveillance teil. Die Infektionserfassung wird auf der anästhesiologisch-chirurgischen Intensivstation fü r die Indikationen „Harnwegkatheter-assoziierte Harnweginfektionen“, „ZVK-assoziierte Sepsis-Fälle“, „Beatmungsassoziierte Pneumonie“ durchgefü hrt. Die Infektionsraten können zum einen im zeitlichen Verlauf innerhalb des Klinikums, zum anderen in Relation zu den 85 chirurgischen Intensivstationen in den Referenzkrankenhäusern des Systems beurteilt werden. 184 Klinikum Oldenburg gGmbH Signifikante Veränderungen in den Infektionsraten fü hren zur krankenhaushygienischen Evaluation und Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach §137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2006) Berichtsjahr 2006) Komplexe Eingriffe am Organsystem Ö sophagus 10 24 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 45 Stammzelltransplantation 25 74 Knie-TEP 50 51 C-6 Ergä nzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach §137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten. 185 D Qualitä tsmanagement D-1 Qualitä tspolitik Qualitä tspolitik Das Klinikum Oldenburg hat sich 2004 auf Initiative der Klinikleitung neue Leitsätze als Orientierung und Wegmarken gegeben. Sie sind die Grundlage fü r den ständigen Prozess der Qualitätsentwicklung und -erhaltung. Insbesondere im Krankenhaus ist Qualität kein Begriff, der einfach und eindimensional ist: Fü r den einen Patienten ist Qualität die vollständige Wiederherstellung seiner ursprü nglichen Leistungsfähigkeit -z.B. nach einem Knochenbruch. Fü r den anderen vielleicht die Therapie des Schmerzes oder der Beeinträchtigungen, die mit einem nicht zu heilenden Tumorleiden einhergehen. Insofern ist die Suche nach „der Qualität“immer eine Frage der Annäherung und der Perspektive. In den Leitsätzen haben wir die Perspektiven, nach denen wir unsere Qualität bewerten und unsere Qualitätspolitik ausrichten, festgelegt: Patientinnen und Patienten 1. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir wollen, dass jeder Patient und Angehörige sich angenommen fühlt und mit unserer Arbeit zufrieden ist. Bei ü ber 100.000 betreuten Patienten im Jahr ist dieses ein hoher Anspruch. Durch enge Zusammenarbeit mit Zuweisern, abgestimmtem Therapieangebot (stationär, tagesklinisch, ambulant), und fachlicher Kompetenz ist es das Ziel der Klinik, dieses umzusetzen. Gezielte Serviceangebote und z.B. die komplette kindgerechte Neugestaltung der Kinderklinik und des Elternhauses sind wegweisend fü r die weitere Entwicklung. 2. Wir fühlen uns verantwortlich für die gesundheitliche Versorgung der Menschen in der Weser-Ems-Region und engagieren uns dauerhaft in der Notfallversorgung. Das Klinikum Oldenburg betreut in allen Fachabteilungen Patienten der ganzen Region. Wir fördern gezielt die Kooperation mit den Krankenhäusern und niedergelassenen Ä rztinnen und Ä rzten wie z.B. im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und dem Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. Ä rztinnen und Ä rzte des Klinikums besetzen neben dem Notarztdienst der Stadt Oldenburg auch den eines benachbarten Standortes. 3. Wir arbeiten alle zusammen, bereichsübergreifend und interdisziplinä r. Wir setzen uns Qualitä tsstandards, messen uns daran und entwickeln sie weiter. Aufbauend auf den Abteilungs-Strukturen fördert das Klinikum gezielt die Zentrenbildung des Hauses, um Ressourcen optimal zu nutzen, Fachkompetenz zu bü ndeln und damit die Patienten optimal zu versorgen. Fachabteilungsbezogene und klinikumweit geltende Leitlinien fü r die medizinische und pflegerische Versorgung sind die Grundlage fü r eine optimale Patientenbetreuung und Qualitätssicherung. Die Zertifizierung des interdisziplinären Brustzentrums, des Umweltmanagements und der Zentralsterilisation (Projekt gestartet) setzt Maßstäbe die regelmäßig von externen Fachexperten ü berprü ft werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 4. Wir gehen offen, fair und respektvoll miteinander um. Gegenseitige Information ist die Basis unserer Zusammenarbeit, zu der wir uns alle verpflichten. Nur das, was innen gelebt wird, kann auch nach außen strahlen. Alle Mitarbeiter stehen in der Verantwortung miteinander -und gerade gegenü ber unseren Patientinnen und Patienten- diesen Grundsatz umzusetzen. Mit Teamschulungen, Supervisionen, Leitungslehrgängen und Kommunikations-Seminaren treibt die Klinikleitung mit allen Klinikum Oldenburg gGmbH Fü hrungsebenen zusammen gezielt diese Entwicklung voran. Das Intranet, die regelmäßig erscheinende Mitarbeiterzeitung „KLIMA“und die Veranstaltung „Klinikum im Gespräch“durch die Geschäftsfü hrung stellen wichtige Bausteine des internen Kommunikationskonzeptes dar. 5. Wir übernehmen Rechte und Pflichten im Rahmen unserer Aufgaben und bestimmen Ablä ufe, Arbeitsklima und den Ton des Hauses mit. Eine Klinik -insbesondere dieser Größe- ist stark auf Arbeitsteilung und individuelle Verantwortung ausgerichtet. Damit die Mitarbeiter diese anspruchsvollen Aufgaben bewältigen können, werden sie gezielt qualifiziert und angeleitet. Die Ausbildung, insbesondere von Pflegemitarbeitern in den eigenen Schulen und Weiterbildungseinrichtungen stellen eine wichtige Basis dar. Der regelhafte Einsatz von Mitarbeitergesprächen als Fü hrungsinstrument ist durch die Klinikleitung beschlossen worden. 6. Wir leben vor, was wir von anderen verlangen. Führungskrä fte üben Führung aus, indem sie ihre Mitarbeiter bei der Erreichung der gemeinsamen Ziele unterstützen. Je mehr Leitungsverantwortung wir tragen, desto mehr sind wir auf Zusammenarbeit und Kommunikation angewiesen. Das gemeinsame Ziel kann nur erreicht werden, wenn aufbauend auf den im Krankenhaus traditionell ausgeprägten Hierarchien und Professionen eine Kultur des Leitens und Fü hrens immer weiter wächst. Durch gezieltes Fü hrungskräftetraining in allen Professionen fördert die Klinikleitung diese immer wichtiger werdende Aufgabe zur Qualitätssteigerung eines modernen Unternehmens. Unternehmen und Gesellschaft 7. Wir sind ein Unternehmen. Wirtschaftlichkeit in der Leistungserbringung ist unser Ziel zur Zukunftssicherung und unser sozialer Auftrag. Insbesondere das Gesundheitswesen, wie viele andere gesellschaftliche Bereiche auch, erlebt in den letzten Jahren einen erheblichen Umbruch. Die Finanzierbarkeit medizinischer und pflegerischer Leistung rü ckt immer mehr in den Mittelpunkt. Durch gezielte Maßnahmen (z.B. Einkaufsgemeinschaften, eigene Medikamentenherstellung in der Apotheke, Belieferung von 8 Krankenhäusern in der Region mit Medikamenten) und die Investition in zukunftsweisende medizinische Versorgungsstrukturen (z.B. Frü hrehabilitation, ambulante Rehabilitation, Zentrenbildung) wird die gesunde wirtschaftliche Basis gesichert. 8. Wir suchen und praktizieren eine enge Kooperation mit den niedergelassenen Ä rzten, umliegenden Krankenhä usern und anderen Gesundheitsdienstleistern. Kooperationen mit „Gewinn“fü r beide Partner sind ein wesentlicher Bestandteil der Zukunftsfähigkeit und Qualität der Versorgung. Die Klinikleitung sieht sich mit allen Fü hrungskräften in der Verantwortung, konkrete Anknü pfungen zu schaffen. Mit den Netzwerken im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und dem Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems sind wichtige Marksteine gesetzt. Das Pathologische Institut Oldenburg hat in 2004 eine Niederlassung im Klinikum bezogen, so dass die Beurteilung von Gewebsproben noch schneller und der Austausch noch direkter ist. Die internen und externen Partner im Brustzentrum treffen sich regelmäßig im Klinikum zu gemeinsamen Qualitätszirkeln. Die Kooperation im Weser-Hunte- Verbund schafft regionale Perspektiven einer hochwertigen medizinischen Behandlungsqualität aus einer engen Zusammenarbeit heraus. 9. Wir engagieren uns in der Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten und stellen unser Wissen und unsere Einrichtungen den Selbsthilfegruppen zur Verfügung. Wir betreiben ein Krankenhaus und ein Gesundheitshaus. Alle Abteilungen und viele Einrichtungen des Klinikums stellen im „GESUNDHEITSHAUS“ http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ ihr Fachwissen zu Erkrankungen, Hilfen und Versorgungsstrukturen Patienten und Angehörigen sowie der gesamten interessierten Ö ffentlichkeit zur Verfü gung. Fü hrungen fü r verschiedene Zielgruppen, Veranstaltungen 187 Klinikum Oldenburg gGmbH in Tü rkischer Sprache und gemeinsame Veranstaltungen mit Selbsthilfegruppen öffnen gezielt unser Haus fü r viele gesellschaftliche Gruppen. 10. Wir wirken aktiv als Stä tte der Aus-, Fort- und Weiterbildung für alle im Gesundheitswesen Tä tigen in der Region. Das Klinikum bildet im Rahmen des praktischen Jahres Medizinstudenten der Universität Göttingen aus. An der Aus- und Weiterbildung in unseren Schulen fü r Pflegeberufe nehmen regelmäßig Mitarbeiter aus anderen Kliniken teil. Regelmäßige Veranstaltungen fü r die professionell Tätigen im Gesundheitswesen sind fester Bestandteil des Jahresplans im Klinikum. Medizinische Kongresse in 2006 z.B. zu Rettungsmedizin, Herzerkrankungen fördern den internen, regionalen und ü berregionalen Austausch. Zusätzlich unterrichten viele Fachärzte als Ausbilder fü r medizinische Zusatzqualifikationen (z.B. Ultraschall). 11. Wir verstehen uns als Wegbereiter von Innovationen in einem sich schnell verä ndernden Gesundheitswesen. Wir entwickeln unsere Ideen schnell und kreativ, probieren aus und setzen um. Sinnvolle neue Diagnose- und Behandlungsmethoden finden Eingang in das Leistungsspektrum des Klinikums. Alle Abteilungen bieten spezialisierte Leistungen an, die Sie in diesem Bericht nachlesen können. Das umfassende Klinikinformationssystem bringt uns der „elektronischen Patientenakte“immer näher, in der alle an der Behandlung Beteiligten die wichtigsten Informationen jederzeit abrufen können. Dank stetiger strategischer Investitionen in die unverzichtbare Datenverarbeitung sind Bilder, Untersuchungsergebnisse, Arztbriefe und Befunde von frü heren Aufenthalten online verfü gbar. D-2 Qualitä tsziele Die Qualitätsziele des Klinikums orientieren sich an den Leitsätzen. In der Klinikleitung, den regelmäßig tagenden Gremien und in den einzelnen Fachabteilungen werden Ziele z.B. im Bereich der Organisation oder der Patientenversorgung gesteckt, die durch Projekte, Qualitätszirkel etc. konkret umgesetzt werden. Weitere Qualitätsziele sind durch die erste KTQ-Selbst- und Fremdbewertung formuliert worden. Die Umsetzung wird durch die KTQ-Koordinationsgruppe initiiert und nachverfolgt. Im Rahmen des KTQProzesses erarbeitet jede Abteilung nicht nur eine auf klinische Kriterien bezogene Selbstbewertung, sondern beschreibt auch Verbesserungspotentiale der Abteilung und der Stationen. Diese Ziele zur Qualitätsverbesserung in den Bereichen werden jeweils in einer Abschlussbewertung mit der ärztlichen und pflegerischen Leitung der Abteilung konsentiert und Maßnahmen beschlossen. Die Qualitätsziele in der individuellen Patientenversorgung werden z.T. in der jeweiligen behandelnden Fachabteilung entwickelt, vermittelt und umgesetzt. Eine Kontrolle wird durch die tägliche Supervision am Krankenbett durch Ä rzte und Pflegende in den Abteilungen, durch die Teilnahme an den internen und externen Qualitätssicherungssystemen, Teilnahme an Studien und Durchfü hrung einer umfassenden Patientenbefragung gewährleistet. Qualitätsziele von ü bergeordnetem Charakter werden z.B. in Leitlinien (Thromboseprophylaxe) oder Diagnostik- und Behandlungsstandards (Polytraumaversorgung) formuliert. Die pflegerischen Leitlinien orientieren sich an den nationalen Expertenstandards. Die Krankenhausleitung baut systematisch Expertensysteme fü r Spezialbereiche auf, um die Qualitätsziele zu erreichen (z.B. Umweltmanagement, Krankenhaushygiene, Mikrobiologie). Durch den großen Einzugsbereich ist die Erreichung von Qualitätszielen auch immer mehr abhängig von der Zusammenarbeit mit den kooperierenden Krankenhäusern und Ä rzten. Aus diesem Grund hat das Klinikum den Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems und den Verbund Pädiatrische Onkologie initiiert und beteiligt sich aktiv daran. 188 Klinikum Oldenburg gGmbH D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitä tsmanagements Das Qualitätsmanagement des Klinikums ist Leitungsaufgabe. Das klinikumweite Qualitätsmanagementkonzept wird durch die Geschäftsfü hrung in Abstimmung mit der ärztlichen Direktion und der Pflegedirektion im Rahmen der regelmäßig tagenden Klinikkonferenz festgelegt und angepasst. Im ärztlichen Direktorium werden die Beschlü sse der Geschäftsfü hrung und Klinikkonferenz eingebracht und diskutiert. In den Fachabteilungen und Instituten sind die jeweiligen Leiter verantwortlich fü r die Entwicklung des Qualitätsmanagements. Die Unterstü tzung in den Projekten erfolgt durch die bei der Geschäftsfü hrung angesiedelte Stabsstelle Unternehmensentwicklung und Organisation (UEO). Diese ist hauptamtlich mit zwei Mitabeitern (exam. Krankenpfleger, Arzt) besetzt. Die Aufgaben der Stabsstelle sind in unterschiedlichen Bereichen angesiedelt: l l Konzeption und Aufbau von Qualitätsmanagementstrukturen Begleitung und Umsetzung von Zertifizierungen (KTQ, Knochenmarktransplantation, DIN ISO 9001 im Brustzentrum, Umweltmanagement; begonnen: Zentralsterilisation) l Interne Auditierung (Risiko-Management, Transfusionswesen, ISO-Zertifizierungen) l Koordinierung der externen Qualitätssicherung l Gestaltung, Organisation und Evaluation von auf den Arbeitsablauf bezogene Projekte und Prozesse (u.a. neue Arbeitszeitmodelle) l Beratung und Förderung von Teams auf Abteilungs- bzw. Stationsebene l Konfliktmoderation l Entwicklung von Innovationen und Zukunftsstrategien l Organisation und Betreuung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens l zentrales Beschwerdemanagement l interne und externe Unterrichts- und Vortragstätigkeit (Krankenpflegeschule, Ä rztekammer, Kooperationshäuser, Landesprojektstelle externe Qualitätssicherung, Deutsches Krankenhausinstitut) Seit 1995 ist ein zentrales Gremium fü r die Entwicklung des Qualitätsmanagements im Klinikum eingesetzt. Die Mitglieder des multiprofessionell, interdisziplinär und hierarchieü bergreifend zusammengesetzten Gremiums sind durch die Klinikleitung berufen. Im Rahmen der KTQ-Zertifizierung wurde das Gremium personell neu strukturiert; es befasst sich in regelmäßigen Sitzungen mit qualitätsrelevanten und organisatorischen Themen des Klinikums. In der Pflegedirektion ist eine weitere hauptamtliche Stabsstelle mit Aufgaben im Qualitätsmanagement etabliert, sie ist direkt der Pflegedirektorin unterstellt. Fü r die externe Qualitätssicherung sind Beauftragte der Abteilungen eingesetzt. Als zusätzliche, ü bergeordnete strukturelle Voraussetzungen fü r die Erreichung der Qualitätsziele ist die Stabsstelle fü r innerbetriebliche Fortbildung eingesetzt, die ein umfangreiches Programm zur zusätzlichen Qualifikation der Mitarbeiter anbietet. Die Leitung des Klinikums hat sich fü r die projektbezogene Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement entschieden. In Teilbereichen, z.B. Umweltmanagement und Brustzentrum sind Zertifizierungen nach DIN-ISO erreicht, bei der Zentralsterilisation in Arbeit. Die Weiterentwicklung des Systems erfolgt themen- und problembezogen. Moderierte Qualitätszirkel beziehungsweise Arbeitsgruppen stellen die Grundlage fü r die Entwicklung des Qualitätsmanagement dar. Zur Erreichung und Fortfü hrung einer „Veränderungskultur“wurde die „Betriebsvereinbarung zu Organisations- und Verfahrensänderungen“abgeschlossen. Sie regelt die Einbeziehung des Betriebsrates und der Mitarbeiter in die Projektarbeit. Die Projektleitung wird bei klinikumweiten Projekten durch die Geschäftsfü hrung festgelegt. Die Projektdurchfü hrung liegt in Verantwortung des oder der Projektleiter. Die Moderationsmethode ist Grundlage zur zielfü hrenden Bearbeitung der Projektschritte. Projekte auf Abteilungs- und Institutsebene werden durch interne Projektleiter gesteuert. Eine Evaluation erfolgt bei ü bergeordneten Projekten durch die regelmäßige Berichterstattung an die Klinikleitung 189 Klinikum Oldenburg gGmbH und an das zentrale Koordinationsgremium. Grundlegende Basis fü r die Erreichung der medizinischen und pflegerischen Qualitätsziele ist die Auswahl, sowie die Aus-, Weiterund Fortbildung der Mitarbeiter. Die Strukturen hierfü r sind in den einzelnen Bereichen in Verantwortung der Leitungen geschaffen. Zentrale abteilungsinterne oder interdisziplinäre Konferenzen ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch ü ber diagnostische und therapeutische Abläufe. Dazu gehören z.B. die Tumorkonferenzen, in denen unter Beteiligung der verschiedenen Fachabteilungen die Therapiekonzepte fü r an Krebs erkrankte Patienten besprochen werden. Des weiteren Fallbesprechungen z.B. in so genannten Morbiditäts-Mortalitäts-Konferenzen, in denen problematische oder risikobehaftete Situationen des Klinikalltags mit den Mitarbeitern erörtert werden. D-4 Instrumente des Qualitä tsmanagements Im Klinikum Oldenburg werden in allen Bereichen zielorientierte Instrumente des Qualitätsmanagement eingesetzt. Diese sind zum Teil originär in den Fachabteilungen entwickelte und häufig seit langer Zeit genutzte Methoden, oder im Zuge der KTQZertifizierung neu eingefü hrte Methoden und Instrumente. Beispielhaft seien genannt: Selbst- und Fremdbewertung,Audits, Begehungen: • Umfassende Selbstbewertung aller Fachabteilungen im Rahmen der Erstund Rezertifizierung nach KTQ mit konkreter Vereinbarung von Verbesserungen sowie deren Überprü fung. • in- und externe Audits zur Zertifizierung des Brustzentrums und des Umweltmanagement-Systems, • im Rahmen der Hygiene, des Arbeitsschutzes, des Brandschutzes, des Transfusionswesens Befragungen: • Umfassende Patientenbefragung durch ein externes Institut 2006 fü r alle Bereiche, außer Psychiatrie, • Zweimalige Patienten- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen des nationalen Projekts Schmerzfreies Krankenhaus Maßnahmen zur Patienten-Information und -Aufklä rung • Umfassendes Patienten- und Angehörigen-Informationsprogramm im Rahmen des Gesundheitshauses am Klinikum Oldenburg, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de • Broschü re Patienten-ABC zur Information aller Patienten • Informationsmaterial verschiedener Fachabteilungen zu Erkrankungen • Diabetikerschulung im zertifizierten Bereich Diabetologie Beschwerdemanagement • zentrales Beschwerdemanagement mit schriftlichem und telefonischem Beschwerdeweg Hygienemanagement • Organisation mit hauptamtlichem Hygieniker (siehe unter Fachabteilungen) inkl. Fachkräften • pflegerische und ärztliche Hygienebeauftragte in den Bereichen • Vergleichserfassung von im Krankenhaus erworbener Infektionserkrankungen im Rahmen des bundesweiten Projekts KISS des Robert-Koch-Instituts 190 Klinikum Oldenburg gGmbH Risikoerfassung und-management • Klinikweite Erfassung von Dekubitus- und Sturzrisiko, Dokumentation in Datenbanken und Analyse in Expertengruppen • Externe und interne Risikoanalysen Qualitä tszirkel, Konferenzen D-5 • In der Kinderklinik sind regelmäßige Qualitätszirkel Kinderkardiologie, Intensivstation, Neonatologie, Allergologie, Onkologie etabliert. • Ein interdisziplinäres Tumorboard tagt wöchentlich um die zielgerichtete Krebstherapie ausgewählter Patienten zu steuern Qualitä tsmanagement-Projekte Projektbeschreibung Status „Schmerzfreies Krankenhaus“Umfassende Erhebung im Rahmen des nationalen Projektes, Optimierung der Schmertherapiestandards und Evaluation der Ergebnisse in allen Fachabteilungen. Verleihung des Zertifikats „Qualifiziertes Schmerzmanagement“ Abgeschlossen Patienten- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen des Projekts „Schmerzfreies Krankenhaus“ Abgeschlossen Umfassende Patientenbefragung im gesamten Klinikum mit externem Institut. Abgeschlossen Fü hrungskräfteentwicklung Modul I: Fü hrungskräftetraining fü r leitende Mitarbeiter Abgeschlossen Modul II: Erarbeitung von Fü hrungsgrundsätzen (2007) Fortlaufend Prozessanalyse in KTQ - Selbstbewertungsgruppen aller Abteilungen Abgeschlossen Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle Fortlaufend Projekt OP-Reorganisation, Inkraftsetzung eines optimierten Fortlaufend OP-Statutes Projekt Optimierung des Prozessablaufes Einbestellung operativer Patienten und Einrichtung eines zentralen Patientenmanagements Fortlaufend Projekt Optimierung Prozessabläufe in der Gastroenterologie Fortlaufend Projekt Optimierung Prozessabläufe in der Kardiologie Abgeschlossen Einrichtung der Struktur von Hygienebeauftragten im Pflegedienst und Schulung der Mitarbeiter Abgeschlossen 191 Klinikum Oldenburg gGmbH Projektbeschreibung Status Ä rztliche Leitlinien: Entwicklung von klinikweit geltenden Leitlinien zu Thromboseprophylaxe, Harnwegsinfekten, perioperativer Antibiotikaprophylaxe Abgeschlossen, jährliche Aktualisierung Erstellung von Pflegeleitlinien: inzwischen ü ber 270 Leitlinien in Kraft gesetzt Fortlaufende Erweiterung Re-Zertifizierung des Brustzentrums (Gynäkologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, externe radiologische Institute) nach den Fachlichen Anforderungen fü r Brustzentren und ISO 9001 Abgeschlossen, jährliche externe Überwachung Re-Zertifizierung Umweltmanagement nach EMAS und ISO 9001 Abgeschlossen, jährliche externe Überwachung Anerkennung der Diabetologie als Behandlungseinrichtung (Typ 2 Diabetes, Stufe 1) nach den Richtlinien der DDG Abgeschlossen Einfü hrung einer neuen Software zur Bestellung und Dokumentation von Blutprodukten Abgeschlossen Bereitstellung medizinischer Fachzeitschriften im Internet (online-Bibliothek) Fortlaufende Erweiterung Projekt zur Umsetzung eines umfassenden Dokumentenlenkungs-Systems Fortlaufend Klinikumweites Projekt zum rationalen Einsatz von Arzneimitteln (2007) Fortlaufend D-6 Bewertung des Qualitä tsmanagements Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen): Die Aufgabe einer Qualitätsbewertung ist es, sich der Frage zu stellen, ob wir als Klinikum in der Lage sind aufgrund unserer strukturellen Voraussetzungen, unserer Organisation und der Qualifikation unserer Mitarbeiter gute und sogar exzellente Ergebnisse zu erzielen - also, mit dem Patienten zusammen eine optimale Diagnostik und Therapie zu erreichen. Da es keine allumfassende Bewertung geben kann, ist es sinnvoll verschiedene Ansätze in die Bewertung mit einzubeziehen. Das Klinikum Oldenburg wendet zu diesem Zweck verschiedene, einander gegenseitig ergänzende Methoden an: • interne und externe Auditierungen, (systematische Überprü fungen per Befragung, Begehung und Akteneinsicht) z.B. bei der Beurteilung des Risiko-Managements, des Transfusionswesens (Blutprodukte) und des Umwelt-Managements • extern gesteuerte Zertifizierungsverfahren zum Qualitätsmanagement: DIN-ISO Zertifikate fü r das Brustzentrum und das Umwelt-Management (incl. Ö ko-Audit), sowie DIN-ISO in Vorbereitung fü r die Zentralsterilisation • extern gesteuerte Zertifizierungsverfahren der medizinischen Fachgesellschaften: z.B. Stammzelltransplantationseinheit der Klinik fü r Onkologie und Hämatologie, Coloskopie der Klinik fü r Gastroenterologie 192 Klinikum Oldenburg gGmbH • freiwillige externe Überwachungssysteme: z.B. die Teilnahme am Nationalen Krankenhaus-Infektions-Überwachungs-System fü r Intensivstationen (KISS) • freiwillige Teilnahme am Deutschland weiten Projekt „Schmerzfreies Krankenhaus“ mit Erhebung und Auswertung einer Patienten- und Mitarbeiterbefragung • freiwillige interne Dokumentation und Auswertung zum Vorkommen von Dekubitus (Wundliegen) und Stü rzen im Krankenhaus • externe Überprü fung und Akkreditierung des Klinikums als behandelndes Krankenhaus im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Diabetes, Brustkrebs und Koronare Herzerkrankung. KTQ Um die Gesamtheit dieser Qualitätsmaßnahmen in eine Selbst- und Fremdbewertung einzubringen, hat die Klinikleitung bereits 2002 beschlossen das System der „Kooperation fü r Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“(KTQ, http://www.ktq.de/) zu nutzen. Das Klinikum Oldenburg hat sich erstmals 2004 dem Zertifizierungsverfahren der KTQ gestellt. Als zu diesem Zeitpunkt drittes Krankenhaus der Maximalversorgung in Deutschland und als erstes im gesamten Norddeutschen Raum haben wir die Begutachtung durch 6 externe Fachexperten erfolgreich bestanden. Hinter KTQ verbirgt sich ein ca. 700 Fragen umfassender Katalog anhand dessen ein Krankenhaus in Form einer Selbstbewertung seine Strukturen und Prozesse kritisch hinterfragt, um sich daran anschließend einer externen Prü fung durch unabhängige Fachleute zu stellen. Der eigentlichen Zertifizierung voraus ging eine einjährige intensive Phase der Selbstbewertung, in der alle Abteilungen auf der Grundlage des Fragenkatalogs ihre eigenen Strukturen und Abläufe beschrieben, hinterfragt und bewertet haben. In der zentralen KTQ-Koordinierungsgruppe wurden die Ergebnisse zusammengetragen und einer Gesamtschau unterzogen, aus der dann eine Gesamtbewertung des Krankenhauses hervorging. Der fü r die Zertifizierung erforderliche Qualitätsbericht wurde im gleichen Rahmen erstellt und nach der Zertifizierung veröffentlicht. Die Visitoren bescheinigen uns nun im Rahmen der Re-Zertifizierung 2007 nach fü nftägiger intensiver Prü fung die Erfü llung der hohen Ansprü che des inzwischen noch erweiterten Katalog der KTQ. Besonders hervorgehoben wurde von den Prü fern das hohe fachliche und menschliche Engagement der Mitarbeiter in der Patientenversorgung, die bemerkenswerte Identifikation und Unterstü tzung der Mitarbeiter fü r das Klinikum, die exzellente Ausbildung sowie eine musterhafte Ausstattung mit EDV-Lösungen zur Unterstü tzung der Arbeit. 193