ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen
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ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen
QUALITÄTSBERICHT 2006 Mensch • Medizin • Mitverantwortung ASKLEPIOS KLINIKEN WEISSENFELS-HOHENMÖLSEN A S K L E P I O S KLINIKEN Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA. Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechischen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab. Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006 Verantwortliche für den Qualitätsbericht: Geschäftsführer: Uwe Bauer Tel.: (03443) 40-1401 u.bauer@asklepios.com Qualitätsmanagement Mike Schuffenhauer Tel.: (03443) 40-1401 m.schuffenhauer@asklepios.com Links: www.asklepios.com/weisssenfels Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidaurus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszeremonien in die Schlafhalle des Tempels, den Abaton, begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte. Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schliefen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor. Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel bekleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde. Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe. 2 VORWO RT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, gemäß § 137 SGB V sind die Krankenhäuser ab dem Jahr 2005 verpflichtet im Abstand von 2 Jahren einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht. Er soll zunächst den Patienten zur Information dienen und kann von den Krankenkassen und kassenärztlichen Vereinigungen zur vergleichenden Auswertung genutzt werden. Die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen sind Krankenhäuser der Regelversorgung, verfügen über 455 Planbetten in 10 Fachabteilungen, die sich auf die Standorte Weißenfels mit 305 und auf Hohenmölsen mit 150 Planbetten verteilen. Wir behandeln im Jahr deutlich über 15.000 stationäre und über 31.000 ambulante Patienten. Schwerpunkte unseres Hauses bilden zum einen das minimal invasive Zentrum der Allgemein- und Visceralchirurgie, die Gefäß- und Thoraxchirurgie, die Unfallchirurgie, die Dermatologie und die Urologie einschließlich der operativen Tumorbehandlung und onkologischen Weiterbetreuung. Weitere Schwerpunkte bilden das zertifizierte Brustzentrum der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und die Klinik für Innere Medizin, welche überwiegend Behandlungen in den Bereichen der Kardiologie, Rheumatologie, Angiologie , Pulmologie, Gastroenterologie, Onkologie und in der akkreditierten Einrichtung Diabetologie anbieten. Des weiteren stellen wir auch die Versorgung aller Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter als interdisziplinäres Konzept aller operierender Fachabteilungen mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sicher. In der angegliederten Neonatologie erfolgt eine intensive Frühgeburtenbetreuung und die Behandlung kranker Neugeborener. Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht geben wir Ihnen als unseren Patienten und Partnern einen umfassenden Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen für das Jahr 2006. Gleichzeitig möchten wir uns bei allen beteiligten Kliniken und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben. Ziel unserer Arbeit ist es, im Interesse der Patienten eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsergebnisse zu erreichen. Dazu gehört eine ständige Qualitätsverbesserung im personellen und medizinisch-technischen Bereich genauso wie die weitere Steigerung des Unterbringungsstandards. Unseren Patienten möchten wir den Klinikaufenthalt durch ein freundliches Klima und ein angenehmes Ambiente so gut wie möglich gestalten, um auch auf diesem Wege den Gesundungsprozess zu fördern. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Leistungen und Angebote näher vorstellen. Sollten Sie zusätzliche Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen gerne zur Verfügung. Uwe Bauer Geschäftsführer 3 4 INH A LT A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 A-6 A-7 A-8 A-9 A-10 A-11 A-12 A-13 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8 Standortnummer .................................................................................................................................................... 8 Name und Art des Krankenhausträgers ............................................................................................................. 8 Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8 Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 9 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .............................................................................. 10 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ......................................... 10 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 12 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 13 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 13 Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 13 B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 B-6 B-7 B-8 B-9 B-10 B-11 B-12 B-13 B-14 Klinik für Innere Medizin ................................................................................................................................... 16 Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes ........................................................................................................... 24 Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie ............................................................................. 32 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie...................................................................................................... 38 Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie ............................................................................................................ 44 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum ............................................... 50 Klinik für Dermatologie ...................................................................................................................................... 58 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ............................................................................................................ 64 Klinik für Urologie .............................................................................................................................................. 70 Insitut für Radiologie .......................................................................................................................................... 78 Zentrallabor .......................................................................................................................................................... 82 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin .................................................................................................... 88 Abteilung Physiotherapie .................................................................................................................................. 90 Psychologischer Dienst /Sozialdienst .............................................................................................................. 94 C. Qualitätssicherung C-1 C-2 C-3 C-4 C-5 C-6 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) .......................................................................................... 100 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................................... 102 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 102 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................. 102 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................. 102 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ...................................................................................... 102 D. Qualitätsmanagement D-1 D-2 D-3 D-4 D-5 D-6 Qualitätspolitik ................................................................................................................................................... 106 Qualitätsziele ...................................................................................................................................................... 108 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .......................................................................... 109 Instrumente des Qualitätsmanagements ........................................................................................................ 112 Qualitätsmanagement-Projekte........................................................................................................................ 114 Bewertung des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 115 5 6 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAU S E S A Struktur- und Leistungsdaten A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standortnummer A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 7 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen Straße: Naumburger Strasse 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 400 Telefax: 03443 / 401398 E-Mail: weissenfels@asklepios.com Internet: www.asklepios.com A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 261520023 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: ASKLEPIOS Verwaltungsgesellschaft mbH Art: privat Internetadresse: www.asklepios.com A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: 8 nein Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Assistent der Geschäftsführung Mike Schuffenhauer Geschäftsführer Uwe Bauer Verwaltung Rechnungswesen Leiterin: Bettina Erfurth x Patientenverwaltung Leiterin: Sabine Stegmann x Buchhaltung x Controlling Personalabteilung Leiterin: Sabine Clausius x Personalbereich x Lohnbuchhaltung Einkauf Leiterin: Christina Später x Wirtschaftsabteilung x Wirtschaftslager x Archiv/Poststelle Medizintechnik Leiter: Wolfram Schott EDV Leiter: Reinhard Harweg Technische Abteilung Leiter: Roy Pechmann x Abfallentsorgung, Gefahrstoffe x Fuhrpark x Gartenarbeiter x Handwerker x Medienbereitstellung Medizinischer Schreibdienst Leiterin: Barbara Albrecht Sekretariat Evelyn Roßner Kliniken Ärztlicher Direktor Dr. med. Hans-Jörg Scholz Klinik für Innere Medizin CA Dr. med. Holger Krauel x Station: D2 in HHM Diabetologie, Diabetologisches Schulungszentrum x Station: I 1 Infektologie, Gastroenterologie x Station: I 2 Kardiologie, Pulmologie, Apoplexerkrankungen x Station: I 3 Onkologie x Endoskopie, Funktionsdiagnostik x Onkologische Ambulanz Klinik für Dermatologie in HHM Leitende OÄ Dipl.-Med. Kleta Laukkanen x Hautstation Notfallambulanz Leiter: OA Dr. med. Gunther Reinicke WSF Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie CA Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider x Station: CH Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin CA Dr. med. Thomas Kühnast x ID ITS Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Zertifiziertes Brustzentrum CA Dr. med. Dieter Lampe x Stationen: G 1, G 2 x Kreißsaal Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie CA Dr. med. Matthias Herkner x Station: UC Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie CA Dr. med. Jürgen Müller x Station: GTC Klinik für Urologie CA Dr. med. Hans-Jörg Scholz x Station: URO x Urologisches Zentrum Klinik für Kinder- und Jugendmedizin CA Dr. med. Wolfgang Knopp x Neonatologie x Station: K 1 Institut für Radiologie WSF /HHM CA Dr. med. Ulrich Fritzsch Zentrallabor WSF /HHM Dr. rer. nat. Eckhard Hause Klinikpsychologe Dipl. Psych. Matthias Kauschke Pflegedienst Leiterin: Gabriele Nitschke x Anästhesie Funktionsdiagnostik x x Krankenpflege HHM/WSF x Patientenbibliothek Zentral-OP x x Zentralsterilisation x x Physiotherapie Sozialdienst Stabstellen Medizinisches Controlling Eckhard Lasse – QMB Qualitätsmanagement / Öffentlichkeitsarbeit Kathrin Stark Fremdvergabe x x x x x x x Hausreinigung Krankenpflegeschule Küche Pathologie Rezeption Wäscherei Hygiene 9 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-8 Nr. nein Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt VS01 Brustzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum zertifiziertes Brustzentrum seit 2004 VS03 Schlaganfallzentrum Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes VS05 Traumazentrum Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie VS08 Zentrum für Gefäßmedizin Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie A-9 Nr. Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP01 Akupressur MP02 Akupunktur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP04 Atemgymnastik MP05 Babyschwimmen MP06 Basale Stimulation MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie MP13 Diabetiker-Schulung MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP19 Geburtsvorbereitungskurse MP21 Kinästhetik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP24 Lymphdrainage 10 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP28 Naturheilverfahren MP31 Physikalische Therapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie / -management MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP43 Stillberatung MP45 Stomatherapie und -beratung MP46 Traditionelle chinesische Medizin MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen MP49 Wirbelsäulengymnastik MP50 Wochenbettgymnastik MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen 11 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-10 Nr. Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Serviceangebot SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge 12 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen führen Weiterbildungen für die Facharztausbildung und für niedergelassene Ärzte durch. Daneben werden in der Krankenpflegeschule Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen ausgebildet. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Bettenzahl: A-13 455 Fallzahlen des Krankenhauses Stationäre Patienten: 15.128 Ambulante Patienten: - Fallzählweise: 31.177 13 8 S TRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNG E N B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Klinik für Innere Medizin B-2 Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes B-3 Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie B-4 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie B-5 Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum B-7 Klinik für Dermatologie B-8 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin B-9 Klinik für Urologie B-10 Insitut für Radiologie B-11 Zentrallabor B-12 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-13 Abteilung Physiotherapie B-14 Psychologischer Dienst /Sozialdienst 15 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Klinik für Innere Medizin B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Innere Medizin Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Dr. med. Holger Krauel Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401201 Telefax: 03443 / 401398 E-Mail: h.krauel@asklepios.com Internet: www.asklepios.com B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..) VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI20 Intensivmedizin VI27 Spezialsprechstunde 16 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Die Klinik für Innere Medizin bietet auf der Grundlage ihres Leistungsspektrums zahlreiche Sprechstunden an. Rheumasprechstunde: Sprechzeiten Montag von 15.00 bis 18.00 Uhr Dienstag von 10.30 bis 14.30 Uhr Donnerstag von 09.45 bis 14.30 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung Lebersprechstunde: Termine nach Absprache Herzschrittmacher-Sprechstunde: Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 15.30 bis 17.00 Uhr Ultraschall-Sprechstunde für transoesophagale Echokardiographien und Farb-Duplexuntersuchungen der extracraniellen hinrversorgenden Arterien sowie der peripheren Arterien und Venen Sprechzeiten: täglich nach Vereinbarung Onkologische Sprechstunde: OÄ Dr. med. Ines Kühne Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr Chemotherapien täglich nach Vereinbarung Der Chefarzt Dr. H. Krauel der Klinik für Innere Medizin verfügt über die volle Weiterbildungsermächtigung von 6 Jahren. Es finden ca. alle 2 Wochen klinikinterne Weiterbildungen statt (Mittwoch), die zu einer interdisziplinären internistisch-chirurgisch-radiologisch-pathologischen Konferenz ausgebaut werden. Aktuell laufende Studien: Studie • Adalimumap bei rheumatoider Arthritis • Nadroparin-Natrium bei Bronchialkarzinom • Moxifloxacin bei diabetischen Weichteilinfektionen Mitarbeit in Fachgesellschaften: • Tagungsvorsitz in der Jahrestagung der Gesellschaft für Innere Medizin Sachsen-Anhalt Wissenschaftliche Arbeit: • Posterpräsentation auf IMSA-Kongress Dr. Hartnack/Dr. Koch • Kasuistik einer HIT II unter Fundaparinux bei Patienten mit Magenkarzinom • Vorstellung unserer aktuellen Leitlinie 17 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Behandlungsschwerpunkte: B-1.4 • Internistische Intensivmedizin hier stehen 15 Betten für die Versorgung der Patienten zur Verfügung • Kardiologie (Implantation von 1- und 2-Kammer-Schrittmachersystemen, Rechtsherzkatheter-Untersuchungen, Farbechokardiographien, transoesophagale Echokardiographien, programmierte Stimulation des Herzens, Langzeit-EKG, Ergometrie) • Gastroenterologie (Gastroskopie, Koloskopie, Polypenabtragungen, Endosonographie, endosonographische Punktionen und Drainagen, ERCP, • Stenteinlagen, ultraschall-gestützte Organpunktionen, Beamer-Technik, Dilatation und Bougierung von Oesophagusstenosen) • Onkologie (sämtliche bildgebende und labortechnische Verfahren für die Diagnostik oder Ausschluss bösartiger Organ-Tumoren oder spezieller Erkrankungen des Blutimmun- oder Lymphdrüsensystems; lokale und systemische Chemotherapien, neoadjuvant, adjuvant und palliativ; Immuntherapie, Hormontherapie und begleitende Therapiemaßnahmen wie Ernährungsberatung und supportive Therapie) • Rheumatologie (Basistherapie, physikalische Therapie, Einsatz von Biologicals) • Pulmologie: Bronchoskopie, Ganzkörperplethysmographie • Diabetologie: diabetologisches Schulungszentrum mit Lehrküche • Angiologie: Farbdopplersonographie, cw-Doppler, digitale Substraktionsangiologie Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 5.179 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 127 B-1.6 Rang Hauptdiagnosen nach ICD ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 366 2 C34 Lungenkrebs 228 3 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 198 4 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl(=Angina pectoris) 194 5 I21 Frischer Herzinfarkt 179 18 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Rang ICD Bezeichnung 6 K29 Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung 167 7 I63 Hirninfarkt 163 8 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oder Vorhofflimmern) 149 9 C18 Dickdarmkrebs 135 10 I67 Sonstige Krankheiten der Blutgefäße des Gehirns 129 B-1.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 134 2 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 93 3 5-513 Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigen bildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop), eingeführt über den oberen Verdauungstrakt 61 4 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers oder eines elektrischen Gerätes zur Beseitigung von Kammerflimmern (=Defibrillator) 30 5 1-650 Dickdarmspiegelung 25 6–1 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 21 6–2 5-378 Entfernung, Wechsel oder Korrektur eines Herzschrittmachers oder elektrischen Gerätes zur Beseitigung von Kammerflimmern (=Defibrillator) 21 8 5-429 Sonstige Operationen an der Speiseröhre (z.B. Operation von Speiseröhrenkrampfadern, Ballonaufdehnung der Speiseröhre) 20 9 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. des Dickdarmes) bei einer Spiegelung 14 10 5-449 Sonstige Operationen am Magen (z.B. Verschluss einer MagenDickdarm-Fistel) 13 19 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten onkologische Sprechstunde: Oberärztin Dr. med. Ines Kühne Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung ambulante Versorgung der Patienten mit bösartigen Erkrankungen Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14.00 17.00 Uhr, Chemotherapie täglich nach Vereinbarung Rheuma-Sprechstunde Chefarzt Dr. med. Holger Krauel Art der Ambulanz: Ambulante Behandlungen nach § 116b SGB V Angebotene Leistung Prä- und stationäre sowie ambulante Behandlung von Patienten mit rheumtoiden Erkrankungen , Sprechzeiten: Montag von 15.00 - 18.00 Uhr; Dienstag von 10.30 - 14.30 Uhr; Donnerstag von 09.45 - 14.30 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung Herzschrittmacher Sprechstunde Oberarzt Dr. med. Thomas Fiedler Art der Ambulanz: Ambulante Behandlungen nach § 116b SGB V Angebotene Leistung ambulante und nachstationäre Versorgung der Patienten mit Herzschrittmachern , Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 15.30 - 17.00 Uhr Ultraschall-Sprechstunde für transoesophagale Echokardiographie und FarbDuplexuntersuchungen Art der Ambulanz: Angebotene Leistung Ultraschall-Sprechstunde für transoesophagale Echokardiographie und Farb-Duplexuntersuchungen der extracraniellen hinrversorgenden Arterien sowie der peripheren Arterien und Venen Sprechzeiten: täglich nach Vereinbarung B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.10 20 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA06 Brachytherapiegerät ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 21 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 21 Davon Fachärzte 7 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Innere Medizin und SP Kardiologie Innere Medizin und SP Rheumatologie B-1.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 53 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 47 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 22 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-2 Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes (0153) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Holger Krauel Straße: Verlängerte Bahnhofstraße 6 PLZ / Ort: 06679 Hohenmölsen Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06679 Hohenmölsen Telefon: 034441 / 264340 Telefax: 034441 / 22023 E-Mail: h.krauel@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.de 24 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..) Spezialabteilung Diabetologie Diabetes-Ausbildungszentrum. leitender Diabetologie ist der Oberarzt Dipl.-Med. Mario Kloss Die Klinik für Diabetologie ist eine akkreditierte stationäre Einrichtung zur qualitätsgesicherten Behandlung von Diabetikern und eine anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1 - und Typ 2 - Diabetiker der DDG. Behandlungsschwerpunkte: • akute Stoffwechselentgleisungen • das diabetische Fußsyndrom einschließlich chirurgisch/gefäßchirurgischer Betreuung • schwere Neuropathien mit Einstellschwierigkeiten • Insulinpumpeneinstellungen • Behandlung "schwer einstellbarer" polymorbider Patienten • Betreuung des Schwangerschaftsdiabetes Die Behandlung Es werden alle bekannten Diabetesformen betreut, insbesondere bei folgenden Schwerpunkten: • Akute Stoffwechselentgleisungen (nicht- und ketoacidotisches Koma und Praekoma, schwere Hypoglykämien) • Das diabetische Fußsyndrom einschließlich chirurgisch/gefäßchirurgischer Betreuung • Schwere Neuropathien mit Einstellschwierigkeiten (Autonome- und periphere Polyneuropathien) • Insulinpumpeneinstellungen • "Schwer einstellbarer" polymorbider Patient • Betreuung des Schwangerschaftsdiabetes • Betreuung jugendlicher Diabetiker Typ-1 (Sondermodell Vorsorgekur) • Ernährungsberatungen aller Art (auch bei erhöhtem Cholesterinspiegel, Hyperurikämie, Tumorleiden u.a.) • Vorträge zur Vollwerternährung • Gestationsdiabetes • Schulung von Angehörigen 25 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Das Team Das Schulungsteam besteht neben den diabetologisch ausgerichteten Ärzten aus 3 Vollkräften, die die Einzel- und Gruppenschulungen betreuen. 26 • Diabetesberaterin/ DDG • Leiterin des Schulungszentrums • Fachausbildungsleiterin Diabetesassistentenausbildung • Koordinatorin Pumpenschulungen und Typ 1- Schulungen • Diabetesassistentin / DDG, Diätassistentin • Verantwortliche Vorsorgekur • Leiterin Lehrküche • Koordination Ernährungsberatung • Diabetesassistentin/DDG • Koordinatorin Typ- 2 Beratung • Koordinatorin Hypertonieschulung • Verantwortliche Zusammenarbeit SHG, DDB • Fachkrankenschwester Chirurgie, • Koordinatorin Ambulanz • Vor- und nachstationäre Betreuung • Verantwortliche Fußsprechstunde • Diabetesassistentin/DDG • Typ 2 Beratungen • Einzelberatungen • Betreuung Pumpenstammtisch • Sekretärin Schulungszentrum • Verantwortliche Qualitätsmanagement • Dokumentation, Schriftverkehr, elektronische Medien • Die Schulung Gruppenschulungen: • Typ 2 mit Insulin • Typ 2 mit ICT • Typ 1 (ICT) • Gruppen- bzw. Einzelschulungen • Neumanifestation Typ 1 • Pumpenschulung • Schulung bei Kindern und Jugendlichen (auch Projekt Vorsorgekur) • Ernährungsberatungen aller Art (auch bei erhöhtem Cholesterinspiegel, Hyperurikämie, Tumorleiden u.a.) • Vorträge zur Vollwerternährung • Gestationsdiabetes • Schulung von Angehörigen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Zusatzmodule: • Hypertonieschulungsprogramm • Schulungsprogramm für Menschen mit Adipositas • Schulungsangebot für Menschen mit neumanifestiertem Typ 2 Diabetes (inhaltl.: Diabetesschulungsprogramm, Ernährungsberatungen, Bewegungstraining in Zusammenarbeit mit der Physiotherapie) • Blutglukose- Wahrnehmungstraining (BGAT) • Schulungsprogramm für das DFS (Diabetisches Fußsyndrom) • Externe Schulungs- und Weiterbildungsangebote für Patienten • Jährlicher zentraler Hohenmölsener Diabetikertag • Betreuung der Selbsthilfegruppe Hohenmölsen, Weißenfels und Pegau • Organisation des "Hohenmölsener Pumpenstammtischs" • Abendfortbildungen zur Anleitung von Pumpenträgern Das Diabetesschulungszentrum führt auch überregionale Fortbildungsveranstaltungen für den ärztlichen Bereich und die diabetologisch interessierten Kräfte des mittleren medizinischen Personals durch: B-2.4 • Qualitätszirkel für niedergelassene Ärzte und Praxispersonal • Herbsttreffen der Klinikdiabetologen Sachsen-Anhalts • Regionale Vortragstätigkeit der Klinikärzte • 20- Stunden-Kurs "Diabetes mellitus" für Pflegepersonal • Fortbildungsveranstaltungen für die Altenpflege • Bundesweite Ausbildungszulassung "Diabetesassistentin / DDG" Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 396 Teilstationäre Fallzahl: 0 27 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit Insulinabhängigkeit) 234 2 E10 Zuckerkrankheit (=Typ 1 Diabetes mellitus, von Anfang an mit Insulinabhängigkeit) 34 3 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 14 4–1 I21 Frischer Herzinfarkt 7 4–2 K29 Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung 7 6 A41 Sonstige Blutvergiftung 6 7–1 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl(=Angina pectoris) ≤ 5 7–2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache ≤ 5 7–3 E13 Sonstiger näher bezeichneter Diabetes mellitus ≤ 5 B-2.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 13 2–1 1-573 Biopsie an der Vulva durch Inzision ≤ 5 2–2 1-650 Dickdarmspiegelung ≤ 5 2–3 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers oder eines elektrischen Gerätes zur Beseitigung von Kammerflimmern (=Defibrillator) ≤ 5 2–4 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 2–5 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung ≤ 5 2–6 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. des Dickdarmes) bei einer Spiegelung ≤ 5 2–7 5-344 Pleurektomie ≤ 5 2–8 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes ≤ 5 2–9 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe ≤ 5 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. 28 Fallzahl Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.10 B-2.11 Nr. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— AA24 OP-Navigationsgerät ——— AA25 Oszillographie ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 29 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2 Davon Fachärzte 1 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie B-2.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 12 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 11 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 1 B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 30 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-3 Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider Straße: Naumburger Strasse 79 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 40 1101 Telefax: 03443 / 40 1112 E-Mail: j.bretschneider@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.com B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung 32 • minimal-invasive Chirurgie "Schlüssellochchirurgie" bei nahezu allen Erkrankungen des Bauchraums und bei Bauchwandbrüchen • onkologische Operationen des gesamten Verdauungstraktes (Magen, Darm, Mastdarm, Leber, Bauchspeicheldrüse) • Proktologie: neue laparoskopische transrektale OP-Methoden zur Verbesserung der Stuhlinkontinenz und der Stabilisierung des Beckenbodens • seit November 2004 werden minimal-videoassistierte Entfernungen der Schilddrüse durchgeführt (schonende Behandlungsmethode) • operativer Einbau eines Magenbandes Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Jährlich werden in der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie über 3000 stationäre und ambulante Operationen durchgeführt. Behandlungsschwerpunkte: B-3.4 • laparoskopische Operationsverfahren bei nahezu allen Erkrankungen des Bauchraums und bei Bauchwandbrüchen (einschließlich Leistenbrüche) • minimal invasive Schlüssellochchirurgie • onkologische Operationen des gesamten Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Darm, Mastdarm, Leber, Bauchspeicheldrüse) • Erkrankungen des hepatobiliopankreatischen Systems (Leber, Galle, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse) • Erkrankungen des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes (z.B. Komplikationen nach entzündlichen Darmerkrankungen) • operative Behandlung von Erkrankungen des Darmes bei Darmentleerungsstörungen, Hämorrhoiden, Fisteln etc. • Erkrankungen endokriner Organe (Nebennieren, Nebenschilddrüsen) • operative Eingriffe an Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen sowie bei bösartigen Erkrankungen dieser Organe mittels Neuromonitoring, Minimalinvasive Schilddrüsenoperationen (MIVAT)- Vorteile für die Patienten durch diese schonende Behandlungsmethode: weniger Schmerzen, kleinere Narbe, schnellere Genesung. • kinderchirurgische Eingriffe in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde • das gesamte Spektrum der Notfallchirurgie bei Blutungen und Perforationen (Durchbruch) von Hohlorgane • Des weiteren werden in der Klinik auch Gastic-Banding-Operationen (operativer Einbau eines Magenbandes) durchgeführt. • Erkrankungen der Bauchwand und Extremitäten (gutartige und bösartige Weichteiltumore) • interdisziplinäre Betreuung von Patienten vor und nach Krebsoperationen • Transparenz durch Teilnahme an deutschlandweiten Qualitätssicherungsstudien Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.151 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 45 33 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 K80 Gallensteinleiden 227 2 K35 Akute Blinddarmentzündung 187 3 K40 Leistenbruch 157 4 E04 Sonstige Vergrößerung der Schilddrüse, ohne Überfunktion der Schilddrüse (z.B. wegen Jodmangel) 154 5 K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 99 6 K43 Eingeweidebruch (=Hernie) an der mittleren / seitlichen Bauchwand 96 7 Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung wegen Krebs 75 8 C18 Dickdarmkrebs 55 9–1 I84 Hämorrhoiden (=knotenförmige Erweiterung bzw. Zellvermehrung des Mastdarmschwellkörpers) 51 9–2 K59 Sonstige Darmfunktionsstörungen 51 B-3.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-511 Gallenblasenentfernung 238 2 5-470 Blinddarmentfernung 182 3 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereich austreten 132 4 5-062 Operation an der Schilddrüse mit teilweiser Schilddrüsenentfernung (z.B. operative Entfernung von erkranktem Gewebe) 101 5 5-455 Teilweise Entfernung des Dickdarmes 95 6 5-063 Vollständige operative Entfernung der Schilddrüse 77 7 5-536 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich einer Operationsnarbe austreten 66 8 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen, Aufdehnung von Darmabschnitten) 63 9 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 43 10 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 34 34 Fallzahl Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatsprechstunde des Chefarztes Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider Art der Ambulanz: Selbstzahlerbasis Angebotene Leistung Sprechzeiten von Montag - Freitag von 16.00 - 18.00 Uhr zur ambulanten, prä- und poststationären Behandlung ambulante Behandlungsmöglichkeiten • Geschwüre im Bereich der Haut und Unterhaut • Leisten- und Nabelbrüche, proktologische Operationen, Spiegelungen der Bauchhöhle, Nervenchirurgie, ambulante Sprechstunde Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie bietet auch prä- und postoperative sowie ambulante Sprechstunden an. Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 16.00-18.00Uhr Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung Anmeldung Telefon: (03443) 40-1101 B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden 35 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— AA24 OP-Navigationsgerät ——— AA25 Oszillographie ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Anzahl 10 Davon Fachärzte 8 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 36 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Viszeralchirurgie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Proktologie B-3.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 17 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 15 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 37 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-4 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Schlüssel: Unfallchirurgie (1600) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Matthias Herkner Straße: Naumburger Straße 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401191 Telefax: 03443 / 401194 E-Mail: m.herkner@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.com B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels 38 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung • Prothetik an Hüfte, Knie, Schulter • operative und konservative Knochenbruchbehandlung • Klinik ist im Trauma-Verbundnetz Sachsen-Anhalt beteiligt • D-Arzt-Sprechstunde Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung • D-Arzt-Sprechstunde • Die Klinik für Unfallchirurgie verfügt über die Zulassung zur Behandlung im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren (Verletzungsartenverfahren nach § 34 SGB VII). • Behandlung von Arbeitsunfällen in der D-Arzt- Sprechstunde, Sprechzeiten: Montag bis Freitag 11.00 - 14.00Uhr • Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung, • prä- und poststationäre Sprechstunde, • Begutachtungen B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie: • Konservative Knochenbruchbehandlung • Operative Knochenbruchbehandlung mit allen Verfahren der Osteosynthesetechnik • Operative und konservative Behandlung von Becken- und Wirbelsäulenverletzungen • Operative Behandlung von Metastasen und primären Tumoren des gesamten Bewegungsapparates, inclusive Wirbelsäule und Becken • Vertebro- und Kyphoplastie • Chirurgie der Weichteilverletzungen • Arthroskopie und arthroskopische Behandlung aller Gelenke (inklusive Behandlung von Knorpelschäden, Kreuzbandersatzverfahren) • Prothetik an Hüfte, Knie, Schulter, Sprung- und Fingergelenk • inclusive Wechseloperationen • Versorgung von Handverletzungen und -erkrankungen • Notfallversorgung von Schädelverletzungen 39 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.568 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 35 B-4.6 Rang Hauptdiagnosen nach ICD ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 135 2 S52 Knochenbruch des Unterarmes 131 3 S72 Oberschenkelbruch 124 4 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 109 5 M17 Chronischer Kniegelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung (=Arthrose) 108 6–1 M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden) 75 6–2 M16 Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung (=Arthrose) 75 8 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 70 9 S83 Ausrenken, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder Bändern des Kniegelenkes 53 10 S32 Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens 49 B-4.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-820 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Hüftgelenk 119 2 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe 117 3 5-794 Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externer Fixateur) 98 4 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 86 5 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 82 40 Fallzahl Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 6 5-822 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Kniegelenk 80 7 5-793 Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 74 8 5-810 Wiederholungsoperation am Gelenk mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 63 9 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 45 10 5-813 Wiederbefestigung oder Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenks mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 42 B-4.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten D-Arzt-Sprechstunde Art der Ambulanz: Behandlung von Arbeitsunfällen Angebotene Leistung Behandlung von Arbeitsunfällen Prä- und Poststationäre Sprechstunde Art der Ambulanz: Selbstzahlerbasis Angebotene Leistung Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung, prä- und poststationäre Sprechstunde, Begutachtungen B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 62 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigen Knorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 53 3 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung von Nerven (z.B. bei chronischen Schmerzen) 36 B-4.10 Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung 41 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— AA24 OP-Navigationsgerät ——— AA25 Oszillographie ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8 Davon Fachärzte 4 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Orthopädie und Unfallchirurgie 42 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 18 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 16 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 1 Wundmanagerin B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 43 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-5 Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Schlüssel: Gefäßchirurgie (1800) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Jürgen Müller Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401181 Telefax: 03443 / 401183 E-Mail: j.mueller@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.de B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris / offenes Bein) VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Besondere Versorgungsschwerpunkte: 44 • ambulante Versorgung durch die Gefäß- und diabetische Fußsprechstunde, Thoraxsprechstunde • endovaskuläre Versorgung der Aortenaneurysmata thorakal und abdominal • Operation der Carotisstenose in Narkose und in Regionalanaesthesie • interventionelle Behandlung der AVK mittels PTA (Cutting balloon) und Stents, einchließlich der Carotisstenose • Radiofrequenztherapie der Varizen • Bildung eine Wundnetz- und diabetischen Fußzentrums (11/2007) Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 845 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 33 B-5.6 Rang Hauptdiagnosen nach ICD ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 254 2 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit Insulinabhängigkeit) 124 3 I65 Verschluss oder Verengung eines hirnversorgenden Blutgefäßes (z.B. Halsschlagader) ohne Schlaganfall 72 4 I83 Krampfadern an den Beinen 68 5 C34 Lungenkrebs 38 6 C78 Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) in den Atmungs- und Verdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge) 33 7 T82 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen oder in den Gefäßen 24 8 I71 Aussackung oder Spaltung der Hauptschlagader 20 9 I74 Plötzliche (=Embolie) oder langsame (=Thrombose) Gefäßverstopfung einer Schlagader [jedoch nicht Herzinfarkt oder Schlaganfall] 19 10 Z49 Dialysebehandlung 16 45 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-836 Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch die Haut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen, Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung) 94 2 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 68 3 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 57 4 5-393 Anlegen einer sonstigen Nebenverbindung oder Umgehungsverbindung an Blutgefäßen 53 5 5-865 Amputation und Exartikulation Fuß 52 6 5-380 Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von Blutgefäßen 46 7 5-381 Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenen Blutpfropfes (=Thrombus) einschließlich der ihm anhaftenden Gefäßinnenwand 39 8 5-322 Atypische Lungenresektion 32 9 5-392 Anlegen eines arteriovenösen Shuntes 22 10 5-344 Pleurektomie 19 B-5.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gefäßsprechstunde Art der Ambulanz: Angebotene Leistung Donnerstag 13.00-18.00 Uhr, Freitag 09.00-11.00 Uhr Thorax-Sprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechzeiten: Dienstag: 13.00-17.00 Uhr poststationäre Behandlung Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechzeiten: Montag 13.00-14.30 Uhr Operationen der Krampfadern, Portimplantationen, septische Gefäßsprechstunde, Thorax-Sprechstunde 46 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.10 B-5.11 Nr. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— þ AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Kooperationsvertrag mit niedergelassener Arztpraxis AA23 Mammographiegerät ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 47 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.12 Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 Davon Fachärzte 4 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Gefäßchirurgie Thoraxchirurgie B-5.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 18 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 16 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP07 Hebammen / Entbindungspfleger SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP20 Pädagogen SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 48 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Dieter Lampe Straße: Naumburger Strasse 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401151 Telefax: 03443 / 40 1154 E-Mail: d.lampe@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.com B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) VG09 Pränataldiagnostik und Therapie VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde 50 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.3 • Schwerpunkt bildet das 2004 zertifizierte Brustzentrum. • interdisziplinäre Zusammenarbeit • individuelle Therapieplanung in der wöchentlichen Tumorfallkonferenz unter aktiver Einbeziehung der Patientin • Brustchirurgie • Gewebsentnahme zu diagnostischen Zwecken • brusterhaltende Therapie des Mammakarzinoms • Sofortrekonstruktion bei Mammakarzinom (Latissimus-dorsi-Lappen), Expandertechnik • sekundäre Rekonstruktion mit z. B. Implantaten • Brustvergrößerungen, Brustverkleinerungen • Durchführung von Stanz- und Vakuumsaugbiopsien in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie Zusammenarbeit der Frauenklinik mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Frühgeburtenabteilung) zur Gewährleistung der umfassenden Versorgung von Mutter und Kind, • moderne familienorientierte Geburtsmedizin • Geburtsvorbereitungskurse, Wochenbett- und Rückbildungsgymnastik • Stillberatung, Stillförderung • Neugeborenenpflege bis hin zur ggf. Neugeborenen-Intensivpflege • Nachbetreuung (Babyschwimmen, Säuglingsmassage) Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Diagnostik, konservative und operative Behandlung von gut- und/oder bösartigen Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane, der Genitalsenkung, der Harninkontinenz sowie der weiblichen Brust. Die Klinik ist anerkanntes zertifiziertes Brustzentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie und verfügt über eine Ermächtigung zur Durchführung ambulanter Chemotherapien Diagnostik und Therapie von Erkrankungen in der Schwangerschaft. Geburt und Wochenbett: Betreuung der Schwangeren/Wöchnerinnen bei ambulanter oder stationärer Entbindung. Wir haben das Brustzentrum etabliert, welches seit dem 30.12.2004 als anerkanntes zertifiziertes Brustzentrum entsprechend der Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und Deutschen Gesellschaft für Senologie bestätigt wurde. Das Mamma-Karzinom ist Schwerpunkt unserer diagnostischen und operativen bzw. konservativen Therapieoptionen. Moderne, bildgebende Verfahren garantieren unseren Patienten ein hohes Maß an Sicherheit von der Früherkennung bis hin zur Ausbreitungsdiagnostik. Unser Brustzentrum bietet das gesamte Spektrum moderner Operationsverfahren im Bereich der Karzinomchirurgie inklusive plastisch- ästhetischer sowie plastisch-rekonstruktiver Eingriffe an. In einer neu geschaffenen ambulanten Therapieeinheit werden modernen und nationalen bzw. internationalen Standards entsprechende systemische (zytostatische) Behandlungen mit hoher Akzeptanz durchgeführt. Im Rahmen einer Ermächtigung wird die Nachsorge der krebskranken Frauen regional realisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der operativen Versorgung gutartiger Erkrankungen der weiblichen und 51 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen männlichen Brust. Zur Komplettierung der plastisch-ästhetischen Chirurgie bietet die Abteilung die Fettabsaugung unterschiedlicher Indikationen an. 52 • Inkontinenzchirurgie: Die Behandlung der Patientinnen basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie und Allgemeinchirurgie • Vaginale Gebärmutterspiegelungen (Gebärmutterkanal, Gebärmutterhöhle, Beurteilung der Schleimhaut) • TVT - klassisch • Therapie der Streßharninkontinenz • Uteruschirurgie: Diagnostische und operative Gebärmutterspiegelungen mit Polyp-, und Myomentfernung, Abtragung der Wucherungen an der Gebärmutterschleimhaut, Septumdissektion • Gewebsentnahme am Gebärmuttermund • Fraktionierte, Strich-, Voll- und Ausschabung bei Fehlgeburt • Vaginale, abdominale Gebärmutterentfernung mit/ohne Adnexen • LAVH, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernung mit/ ohne Adnexen, • LASH, laparoskopische Gebärmutterentfernung mit/ohne Adnexen • Laparoskopische Gebärmutter erhaltende Myomchirurgie • Diagnostische und operative Laparoskopie • Laparoskopische Adnexchirurgie • Diagnostische und therapeutische Bauchspiegelung mit Chromopertubation bei Sterilitätspatienten • Endoskopische Eileiterentfernung, Eierstocksentfernung, Zystenexstirpation, Adnexexstirpation • Organerhaltende und -entfernende Therapie bei Eileiterschwangerschaft • Diagnostische und therapeutische Bauchspiegelungen (Gebärmutter) • Endometriosesanierung • Probeexcision am Peritoneum, Staging-Laparoskopie, Sterilisation prä-, intra- und postpartal • Betreuung der Schwangeren und Wöchnerinnen • Familienorientierte Geburtshilfe mit Voll-Rooming-In, Stillberatung, kinderärztliche Versorgung • Therapie der drohenden Fehl- und Frühgeburt, der intrauterinen Retardierung der Gestosesymptomatik, des Schwangerschaftsdiabetes • Therapie des Überstimulationssyndroms bei der assistierten Reproduktion • Akupunktur , Fruchtwasserspiegelungen • Durchführung von Ultraschalluntersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien • Diagnostik des fetomaternalen Gefäßsystems mittels Dopplersonographie • CTG-Überwachung präpartal und unter der Geburt • Anlegen der Periduralanästhesie • individuelle Geburtshilfe • Manuelle und instrumentelle Placentalösung • Sectio mit gewebeschonender Methode nach Misgav-Ladach • intensive Geburtsüberwachung einschließlich MBU bei Notwendigkeit • Möglichkeiten der operativen vaginalen Geburtsbeendigung, VE, Forceps Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.191 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 53 B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Lebendgeborene(r) Säugling(e) 337 2 C50 Brustkrebs 280 3 D25 Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (=Myom) 93 4 D24 Gutartige Geschwulst der Brustdrüse [Mamma] 85 5 O70 Dammriss unter der Geburt 77 6 O60 Vorzeitige Wehen 61 7 O68 Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit Gefahrenzustand des Ungeborenen 50 8 N95 Klimakterische Störungen 42 9–1 C56 Krebs der Eierstöcke 40 9–2 N85 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten des Uterus, ausgenommen der Zervix 40 53 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten im Achselbereich 147 2 5-683 Operative Entfernung der Gebärmutter 145 3 5-749 Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.B. in der Misgav-LadachOperationstechnik) 122 4 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohne Einschneiden (z.B. Strichkürettage) 104 5 5-889 Andere Operationen an der Mamma 49 6 5-690 Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter 37 7–1 5-651 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 35 7–2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten oder Lymphgefäße 35 9 5-884 Mammareduktionsplastik 28 10 5-653 Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke 25 B-6.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Brustsprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung -ambulante Brustsprechstunde: Dienstag/Donnerstag 13.00 - 18.00 Uhr CA Dr. med. Dieter Lampe Gebärmutterspiegelungen, Gebärmutterausschabungen, diagnostische und operative Bauchspiegelungen, Punktionen gutartiger Veränderungen der Brust, Gewebsentfernung vom Muttermund, Durchführung ambulanter Chemotherapie, zweimal wöchentliche Brustsprechstunde ambulante Brustsprechstunde: Dienstag/Donnerstag 13.00 - 18.00 Uhr Privatsprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung Anmeldung: Tel. (03443) 40-1151 Durchführung der ambulanten Chemotherapie des Mamma- und Ovarialkarzinoms über KV-Ermächtigung Anmeldung: Tel. (03443) 40-1075 1x wöchentlich finden interdisziplinäre, protokollierte Tumorfallkonferenzen zur individuellen Therapieplanung und -optimierung statt. Ambulante Leistungen der Hebammen: Vor- und Nachsorge, Geburtsvorbereitungskurse, Akupunktur, Schwangeren- und Babyschwimmen, Aromatherapie, Stillkurse, Babygymnastik. monatliche Durchführung von Informationsabenden für werdende Eltern mit den Hebammen und durch die Ärzte B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. 54 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.10 B-6.11 Nr. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 55 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11 Davon Fachärzte 5 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin B-6.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 29 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 27 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 56 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP03 Beleghebammen/-entbindungspfleger SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP20 Pädagogen SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 57 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-7 Klinik für Dermatologie B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Dermatologie Schlüssel: Dermatologie (3400) Art: Hauptabteilung Chefarzt: leitende Oberärztin Dipl.-Med. Kletta Laukkanen Straße: Verlängerte Bahnhofstr. 6 PLZ / Ort: 06679 Hohenmölsen PLZ / Ort: 06679 Hohenmölsen Telefon: 03443 / 401245 Telefax: 034441 / 22023 E-Mail: k.laukkanen@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.com B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierter Erkrankungen VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut VD05 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythem VD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde VD10 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Haut und Unterhaut VD11 Spezialsprechstunde Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung ambulante operative Entfernung von Hauttumoren Dienstag und Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr Anmeldung: 03443/ 401245 Überweisung und Einverständniserklärung der Krankenkasse erforderlich Versorgung ambulanter Notfälle Privatsprechstunde nach telefonischer Ansprache - Anmeldung: 03443/ 40 1245 58 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Stationäre Diagnostik und Behandlung von Hauterkrankungen mit den Schwerpunkten: • Psoriasis vulgaris, Psoriasis pustulosa (generalisierte oder lokale Formen) • Ekzemerkrankungen einschließlich atopisches Ekzem sowie toxische oder allergische Kontaktdermatitis • Intolleranzreaktionen in Form von Arzneimittelexanthemen oder akuter Urtikaria • virale oder bakterielle Infektionskrankheiten, wie Erysipel, Impetigo, Herpes Zoster • blasenbildende Erkrankungen, wie bullöses Pemphigoid • Ulcus cruris jeder Genese Es stehen folgende diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung: • UV-Therapie in Form von Ganz- und Teilkörperbestrahlung im langwelligen UVA und kurzwelligen UVB ultraviolettem Lichtspektrum sowie bei entsprechender Indikation mit Lichtsensibilisator (PUVA) vEpicutan-Testung bei Verdacht auf Kontaktsensibilisierung B-7.4 • Prick-Test bei Verdacht auf Pollen-, Hausstaub oder Lebensmittelsensibilisierung • oraler Expositionstest bei Arzneimittelallergie • feingewebliche Untersuchung durch Probebiopsie • Ultraschall (Doppler- und Röntgenuntersuchung der peripheren Blutgefäßen) • intermittierende Kompressionsbehandlung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 338 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 15 59 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 L30 Sonstige Dermatitis 67 2 L40 Schuppenflechte (=Psoriasis) 62 3 A46 Wundrose 35 4 I83 Krampfadern an den Beinen 32 5 L01 Impetigo 21 6 L27 Dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene Substanzen 16 7 B02 Gürtelrose (=Herpes zoster) 14 8 L50 Nesselsucht (=Urtikaria) 13 9–1 L51 Erythema exsudativum multiforme 7 9–2 D69 Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen 7 B-7.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1–1 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 1–2 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 1–3 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 B-7.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatsprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung ambulante operative Entfernung von Hauttumoren; Dienstag und Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.10 60 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— AA24 OP-Navigationsgerät ——— AA25 Oszillographie ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2,5 Davon Fachärzte 2,5 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Haut- und Geschlechtskrankheiten 61 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 9 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 9 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 62 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-8 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Schlüssel: Pädiatrie (1000) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Wolfgang Knopp Straße: Naumburger Straße 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401251 Telefax: 03443 / 401252 E-Mail: w.knopp@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.com B-8.2 • Teilnahme an der von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt betreuten Studie „Qualitätssicherung Neonatologie“ • OÄ Dr. Leich ab 01.01.2008 Mitarbeit in der Deutschen Kontinenzgesellschaft (Beratungsstelle) • CA Dr. Knopp und OÄ Dr. Leich Mitarbeit in der DEGUM - Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin - als Tutor • Teilnahme am ESPED-Projekt (Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen in Deutschland) der Forschungsstelle für pädiatrische Epidemiologie bei der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin • Teilnahme am Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt • Teilnahme am AFP-Surveillance (Poliomyelitiseradikation in der BRD) Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen VK19 Kindertraumatologie VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen 64 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom) VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener VK23 Versorgung von Mehrlingen VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK29 Spezialsprechstunde • Behandlung aller Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter • Die stationäre Nachsorge operierter Kinder wird durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kliniken Allgemein- und Visceralchirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie und Urologie gewährleistet. Neonatologie • intensive Frühgeburtenbetreuung ab der 32. Schwangerschaftswoche und Behandlung kranker Neugeborener und Frühgeborener • Hörscreening; Stoffwechselscreening und Sonographiescreening: Zentralnervensystem, Nieren, Hüfte Kardiologie • EKG, PKG (Phonokardiographie) HOLTER-EKG (24-Stunden-Langzeit-EKG); 24-StundenBlutdruck-Messung; • Fahrradergometrie • Echokardiographie mit Farbdopplerechokardiographie • Kipptischuntersuchung zum Ausschluss einer Orthostasereaktion Neuropädiatrie • EEG, Schlafentzugs-EEG, Diagnostik und Therapie epileptischer Anfallsleiden Sonographie: • Zentralnervensystem, Schädel, Hals, Schilddrüse, Abdomen, Nieren und ableitende Harnwege sowie Gelenke, Nasennebenhöhlen, alle Untersuchungen inklusive Farbdoppler Pulmologie/Allergologie • Spirographie; Bodyplethysmographie, allergologische Testungen, Schweißtest, Asthma bronchiale 65 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Gastroenterologie • Gastroskopien und Coloskopien werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin durchgeführt. Stoffwechselerkrankungen/Endokrinologie: • Diabetes mellitus in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin Spezialgebiet Diabetologie • Pubertätsstörungen, Adipositas, Wachstumsstörungen • Abklärung und Betreuung psychosomatischer Krankheitsbilder Einführung der Münchner funktionelle Entwicklungsdiagnostik zur Differenzierung von Entwicklungsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Spezialbereiche: B-8.4 • Neonatologie • Neuropädiatrie • Kardiologie Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.210 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 37 B-8.6 Rang Hauptdiagnosen nach ICD ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 90 2 A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösen Ursprungs 64 3 A08 Virusbedingte oder sonstige näher bezeichnete Darminfektionen 61 4 K35 Akute Blinddarmentzündung 60 5 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 56 6 J20 Akute Entzündung der Bronchien 51 66 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Rang ICD Bezeichnung 7 P07 Störungen des Neugeborenen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht 34 8 K36 Sonstige Blinddarmentzündung 31 9 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 27 10 P59 Neugeborenengelbsucht durch sonstige oder nicht näher bezeichnete Ursachen 26 B-8.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-470 Blinddarmentfernung 62 2 8-560 Lichttherapie 38 3 8-010 Gabe von Medikamenten, Flüssigkeit oder Mineralsalzen über das Blutgefäßsystem bei Neugeborenen 22 4 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe 13 5 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 12 6 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 10 7–1 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 6 7–2 8-711 Maschinelle Beatmung bei Neugeborenen 6 9–1 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung ≤ 5 9–2 5-813 Wiederbefestigung oder Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenks mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) ≤ 5 B-8.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatsprechstunde Art der Ambulanz: Privatzahlerbasis Angebotene Leistung Privatsprechstunde des Chefarztes Dr. med. Wolfgang Knopp nach telefonischer Vereinbarung (Tel: 03443/ 40 1251) B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. 67 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-8.10 B-8.11 Nr. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— AA24 OP-Navigationsgerät ——— AA25 Oszillographie ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 68 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-8.12 Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 Davon Fachärzte 3 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B-8.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 26 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 23 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP03 Beleghebammen/-entbindungspfleger SP04 Diätassistenten SP06 Erzieher SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP20 Pädagogen SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 69 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-9 Klinik für Urologie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Urologie Schlüssel: Urologie (2200) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Hans-Jörg Scholz Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401106 Telefax: 03443 / 401108 E-Mail: hans.joerg-scholz@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.com B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie VU01 Diagnostik und Therapie der tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VU02 Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Harnsystems VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen VU13 Tumorchirurgie VU14 Spezialsprechstunde Nierenzellkarzinom Bei Nierentumoren können heute Heilungsraten bis zu 80% und mehr erzielt werden, sofern der Tumor noch nicht gestreut hat. Standard ist die Entfernung der betroffenen Niere, wobei bei kleinen, günstig 70 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen gelegenen Tumoren (bis 4 cm Durchmesser) eine Erhaltung der Niere mit gleichwertigen Ergebnissen hinsichtlich der Tumorheilung möglich ist. Bis zu einer Größe von 8 bis 9 cm werden - sofern keine Kontraindikationen vorliegen - sowohl komplette Nierenentfernungen, aber auch Nierenteilentfernungen laparoskopisch durchgeführt. Nierenbecken- und Harnleiterkarzinom Häufig entziehen sich diese Tumoren einem frühzeitigen Nachweis mit oft fatalen Konsequenzen für den betroffenen Patienten. Umso wichtiger ist es, bei Blutbeimengungen im Urin subtile diagnostische Verfahren zur Verfügung zu haben, die die Diagnosestellung verbessern. Die operative Behandlung dieser Tumorarten mit vollständiger Entfernung von Niere und Harnleiter ist nach wie vor die Therapie der Wahl. Bei geeigneter Indikationslage kann auch hier die Operation laparoskopisch durchgeführt werden. Sollte ein Nierenerhalt unbedingt erforderlich sein (Patientenwunsch, drohende Dialyse) stehen auch endoskopische Verfahren mit Einsatz der Lasertechnik zur Verfügung. Blasenkarzinom Das Blasenkarzinom ist nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste urologische Tumor. Zur Behandlung der oberflächlichen Tumoren verfügt die Klinik für Urologie neben der klassischen transurethralen Resektion auch über die Möglichkeit der LASER-Abtragung, was vor allem bei rasenförmigen Befall oder vielen kleinen Tumoren von Vorteil ist. Bei invasiven Karzinomen stellt die Entfernung der Harnblase nach wie vor die Therapie der Wahl dar, wobei die Strahlentherapie vor allem beim alten oder stark vorgeschädigtem Patienten eine Therapiealternative darstellt. Die strahlentherapeutische Behandlung wird in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentehrapei der Universität Halle sichergestellt. Prostatakarzinom Das Prostatakarzinom ist der wichtigste urologische Tumor und neben dem Bronchialkarzinom der häufigste bösartige Tumor des Mannes überhaupt. Verfeinerte diagnostische Möglichkeiten mit Bestimmung der PSA, Transrektalsonographie und Austastung bieten für immer mehr Patienten die Option einer kurativen Behandlung durch Radikaloperation oder Bestrahlung. Neben der operativen Entfernung der Prostata können wir seit einiger Zeit auch die Behandlung mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) anbieten, welche zu einer thermischen Zerstörung des Prostatagewebes führt, anbieten. Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine geringe Patientenbelastung verbunden mit einer hohen Effektivität aus. Hodenkrebs Der Hodenkrebs ist ein typischer Krebs des jungen Mannes. Heilungsraten sind bei rechtzeitiger Therapie in über 98% der Fälle erreichbar. Hierzu gehört zunächst die Entfernung des tumortragenden Hodens lokal. Daran schließt sich dann je nach Tumorausbreitung gegebenenfalls eine Entfernung der Lymphknoten entlang der Aorta, eine systemische Chemotherapie sowie beim Seminom eine Strahlentherapie an. Chemotherapie Die systemische oder lokale Chemotherapie stellt heute bei vielen bösartigen Erkrankungen eine alleinige oder ergänzende Option zu an deren Verfahren dar. Mitunter kann eine Heilung wie z. B. beim Hodenkrebs oder zumindest eine deutliche Verzögerung der Erkrankung erzielt werden. 71 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Chemotherapiebehandlungen werden für sämtliche urologischen Tumoren an unserer Klinik durchgeführt. Dank besser verträglicher Medikamente und optimierter Begleitmedikation kann die Chemotherapie heute vielfach ambulant erfolgen. ESWL Nierensteine werden in der Klinik für Urologie mit einem modernen Gerät zertrümmert. Die Behandlung erfolgt in aller Regel ambulant. Sollte ein Stein zu groß sein oder sich bereits im Harnleiter in ungünstiger Position befinden, stehen an unserer Klinik sämtliche endoskopischen Verfahren zur Steinsanierung zur Verfügung. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Durchführung ambulanter Chemotherapien mit KV-Ermächtigung Sprechzeiten: Donnerstag 10.00 -14.00Uhr auf Überweisung eines niedergelassenen Urologen Durchführung von Inkontinenzsprechstunden zur Urodynamik als kassenärztliche Auftragsleistung: Sprechzeiten: Donnerstag 11.00-14.00Uhr, Freitag 09.00 - 12.00 Uhr auf Überweisung von niedergelassenen Urologen und Gynäkologen Urologische Sprechstunde: Montag/Mittwoch 13.00 - 15.00Uhr (sowie nach Vereinbarung) auf Überweisung von urologischen Fachärzten ambulante operative Therapie bzw. prästationärer Diagnostik/ Prämedikation auf Überweisung von niedergelassenen Ärzten, Privatpatienten ohne Einschränkung Privatsprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung Zusammenfassung: 1. Diagnostik • Digitaler urologischer Röntgenarbeitsplatz • Urodyn. Mehrkanalmessplatz, Uroflowmetrie • Sonographie inkl. Farbduplex und Doppler • Sämtliche gängigen Laboruntersuchungen • Pathohistologische Untersuchungen am Haus • Spiral-CT und Angiographie (Abt. f. Radiologie), MRT geplant • Konservativ • Enterale und parenterale Behandlungsformen • Intensivstation und Intermediate Care Station • systemische Chemotherapie • Chemolitholyse Therapie 72 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Operativ ambulant • Chirurgie des äußeren Genitale außer komplexe Verfahren inkl. Laserverfahren • Kleinere endoskopische Operationen (z.B. Harnröhrenschlitzungen) • ESWL • Diagnostische Endoskopie und Punktionen zur Gewebsentnahme Operativ stationär • Radikale Tumorchirurgie bei Krebserkrankungen von: Penis, Hoden, Prostata, Harnblase, Harnleiter und Nierenbecken, Niere, Nebenniere. Bei Tumoren der Niere und Nebenniere erfolgt die operative Behandlung überwiegend laparoskopisch • Harnblasenersatztechnik • Rekonstruktive Eingriffe an: Penis, Harnröhre, Blase, Harnleiter, Nierenbecken • Endoskopische Verfahren zur Behandlung von: Blasentumoren, Prostataleiden, Harnröhrenund Harnleiterengen, Harnsteinen in Blase, Harnleiter und Niere • Destruktionsbehandlung der Prostata mit Ultraschall (HIFU) • Implantation von prothetischen Systemen (Inkontinenz) • Inkontinenz- und Prolapschirurgie: Implantation von Sphinktersystemen (ProAct), Bändern (T.O.T, Advance) und vaginalen Netzen Mitarbeit in folgenden Fachgesellschaften: • Dt. Gesellschaft für Urologie (DGU) • Bund dt. Urologen (BDU) • American Urol. Assoc. (AUA) • Dt. Kontinenzgsgesellschaft (GIH), Beratungszentrum der GIH ALA-Zulassungsstudie 2006 abgeschlossen B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. Die Klinik verfügt über die modernsten diagnostischen Verfahren der Urologie, wie Sonografie inklusive Farbduplex- und Doppler, urologischer Röntgenarbeitsplatz mit digitaler Bildtechnik, urodynamischer Mehrkanalmessplatz. Das therapeutische Angebot umfasst neben der konservativen Therapie, einschließlich der systemischen Chemo- und Immuntherapie, eine Vielzahl endoskopischer und offener operativer Verfahren inklusive der radikalen Tumorchirurgie mit Blasenersatztechnik, laparoskopische Nieren- und Nierentumorchirurgie, sowie der plastischen rekonstruktiven Operationen, einschließlich der mikrochirurgischen Verfahren (Hypospadie-Operationen). Zur berührungsfreien Nierensteinzertrümmerung steht ein Gerät zur extrakorporalen Stoßwellenlithrotripsie (ESWL) zur Verfügung. 73 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.250 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 28 B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 C67 Harnblasenkrebs 225 2 N13 Krankheit mit Harnverhalt oder Harnrücklauf in den Harnleiter 218 3 C61 Krebs der Vorsteherdrüse 198 4 N40 Reizabhängige Gewebsvermehrung der Vorsteherdrüse 110 5 N20 Nieren- oder Harnleitersteine 83 6 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion, unfreiwilliger Harnverlust) 42 7 N30 Blasenentzündung 41 8 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken 37 9 C62 Hodenkrebs 25 10 C65 Bösartige Neubildung des Nierenbeckens 21 B-9.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-573 Einschneiden, Entfernen oder Zerstören von (erkranktem) Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 189 2 5-601 Entfernen oder Zerstören von Gewebe der Vorsteherdrüse mit Zugang durch die Harnröhre 142 3 5-562 Eröffnung bzw. Durchtrennung des Harnleiters, Harnleitersteinbehandlung mit Zugang über die Niere oder über die Harnröhre durch Spezialendoskop 120 4 8-110 Zertrümmerung von Steinen in den Harnorganen mit Stoßwellen von außen 57 5 5-604 Ausgedehnte Entfernung der Vorsteherdrüse und der Samenblase 50 6 5-554 Nephrektomie 42 7 5-550 Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung und Pyeloplastik 37 8 1-665 Diagnostische Ureterorenoskopie 30 74 Fallzahl Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 9 5-602 Transrektale und perkutane Destruktion von Prostatagewebe 28 10 1-460 Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata 21 B-9.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Durchführung ambulanter Chemotherapien mit KV-Ermächtigung Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechzeiten: Donnerstag 10.00 -14.00Uhr auf Überweisung eines niedergelassenen Urologen Inkontinenzsprechstunden zur Urodynamik Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechzeiten: Donnerstag 11.00-14.00 Uhr, Freitag 09.00 - 12.00 Uhr auf Überweisung von niedergelassenen Urologen und Gynäkologen Urologische Sprechstunde: Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Montag/Mittwoch 13.00 - 15.00Uhr (sowie nach Vereinbarung) auf Überweisung von urologischen Fachärzten ambulante operative Therapie bzw. prästationärer Diagnostik/ Prämedikation B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden 75 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-9.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— þ AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Kooperationsvetrag mit niedergelassenen Praxis AA23 Mammographiegerät ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 76 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7 Davon Fachärzte 3 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Urologie B-9.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 18 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 16 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 77 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-10 Insitut für Radiologie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Insitut für Radiologie Schlüssel: Radiologie (3751) Chefarzt: Dr. med. Ulrich Fritzsch Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401320 Telefax: 03443 / 40 1324 E-Mail: u.fritzsch@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.de B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR13 Computertomographie (CT): Elektronenstrahltomographie (EBT) VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung 78 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde • Konventionelle Röntgentechnik: Röntgenaufnahmen des gesamten Skelettes inklusive Spezialaufnahmen und pädiatrischer Röntgenaufnahmen • Brustkorbröntgen (Thorax) und Aufnahmen des Bauches (Abdomen) in verschiedenen Einstellungen • Kontrastmitteluntersuchungen des Gastrointestinaltraktes (Speiseröhre- bzw. Magendurchleuchtung, Dünndarmdarstellung nach Sellink, Dickdarm, Defäktografie) • Gefäßdarstellung von zentralen oder peripheren Venen (Phlebografien) • Gefäßdarstellungen von Arterien (DSA-Angiografien) • Gefässintervention: PTA (Angioplastie, Lyse, Stent) • Kontrastmitteluntersuchungen der Nieren und der ableitenden Harnwege (Urogramm) und die Durchführung von i.v. Cholangiografien • Computertomografie (16 Zeilen-Spiral- CT) aller Körperregionen (Kopf, Hals, Thorax, Abdomen, Becken, Wirbelsäule und Extremitäten) • Computertomografisch gestützte Interventionen (Punktionen und Drainagen) • Computertomografisch gestützte perkutane Schmerztherapie • Computertomografisch gestützte Sympatikolyse Mammadiagnostik B-10.3 • Mammografie inklusive aller Spezialaufnahmen • Mammasonografie (Ultraschall) hochauflösend • Stereotaktisch gestützte Markierungen, Vakuumstanzbiopsien Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-10.6 0 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. 79 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-10.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanzermächtigung Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung ambulanten Behandlungsmöglichkeiten bestehen B-10.9 • Röntgenuntersuchungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes • Fisteluntersuchungen • Phlebografien • Becken-Bein-Angiografien • Interventionelle Maßnahmen wie PTA, Stent, Lyse auf Überweisung der niedergelassenen Ärzte und auch auf Privatzahlerbasis • Vakuum-Stanzbiopien auf Überweisung von Gynäkologen Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.10 B-10.11 Nr. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA01 Angiographiegerät 24h* ——— AA08 Computertomograph (CT) þ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) ¨ * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 80 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-10.12 Personelle Ausstattung B-10.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3 Davon Fachärzte 3 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Radiologie B-10.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Pflegekräfte insgesamt Anzahl (Vollkräfte) 14 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 81 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-11 Zentrallabor B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Zentrallabor Schlüssel: Zentrallabor (3700) Chefarzt: Dr. Hause Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401795 E-Mail: e.hause@asklepios.com B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VS00 Laboruntersuchungen Zentrallabor: Ambulante Leistungen werden durch das Zentrallabor angeboten. Die Abrechung erfolgt auf der GOÄGrundlage. Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Eckhard Hause Laborleiter Grit Böttcher Leitende MTLA Kontakt: Telefon: 03443-40 12 90 Fax: 03443- 40 12 98 E-Mail: [mailto:e.hause@asklepios.com|e.hause@asklepios.com] Leistungsspektrum Das Zentrallabor trägt durch die Bestimmung von Bestandteilen des Blutes und anderer Körperflüssigkeiten zur Diagnosefindung und Therapiekontrolle bei. Es gibt kaum einen Patienten in unserem Hause, der nicht in irgendeiner Weise mit dieser Fachabteilung zu tun hat. Erfahrene Mitarbeiterinnen sind rund um die Uhr präsent, um Laboranforderungen bearbeiten zu können. Das Leistungsspektrum des Labors wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert und erstreckt sich heute auf etwa 140 verschiedene Labormethoden und umfasst die Bereiche Klinische Chemie, Hämatologie, Transfusionsserologie, Gerinnung, Immunchemie und Molekularbiologische Verfahren. Im Zentrallabor werden pro Jahr knapp 900.000 Bestimmungen im Blut, Urin, Liquor und anderen Punktaten durchgeführt. Damit wird ein wichtiger Beitrag für Diagnostik, Therapie und Verlaufkontrolle geleistet. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2007 wurde das Labor umgebaut und mit neuester Gerätetechnik ausgerüstet. Wir verfügen über modernste Analysen- und Computersysteme, die es uns 82 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen ermöglichen, die angeforderten Untersuchungen mit einem hohen Qualitätsstandard zu jeder Tages- und Nachtzeit zu erstellen. B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-11.6 0 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Untersuchungen auf Selbstzahlerbasis Art der Ambulanz: Angebotene Leistung Blutzzuckerbestimmungen; Bestimmung der Blutfette, Drogentests Ambulante Leistungen werden durch das Zentrallabor angeboten. Die Abrechung erfolgt auf der GOÄGrundlage. B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.10 B-11.11 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. 83 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-11.12 Personelle Ausstattung B-11.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 Davon Fachärzte 1 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Laboratoriumsmedizin B-11.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Pflegekräfte insgesamt Anzahl (Vollkräfte) 14 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 84 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-12 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Schlüssel: Anästhesie (3700) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Thomas Kühnast Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 401141 Telefax: 03443 / 40 1147 E-Mail: t.kuenast@asklepios.com Internet: www.asklepios-weissenfels.de B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VS00 Anästhesie- und Intensivtherapie 86 • Leitung des OP-Managements durch den Oberarzt Dipl.-Med. Michael Rudolph • Qualitätssicherung Transfusionswesen • Gewährleistung der stationären Schmerztherapie • Die Schmerztherapie wird auf der Grundlage eines Schmerztherapiekonzeptes zur Behandlung des postoperativen Schmerzes und des Tumorschmerzes gewährleistet: • mittels Kathetertechniken zur postoperativen Schmerztherapie • postoperative Schmerztherapie mittels patientenkontrollierter Analgesie (PCA) • schmerzarme Geburt durch Anlage von Periduralkathetern • Anästhesie zur Sectio caesarea in Allgemein-, Spinal- bzw. Periduralanästhesie • Akupunkturbehandlung • CPR-Kurse für Ärzte und mittleres medizinisches Personal • Sicherstellung des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. B-12.4 • mehr als 9.000 Allgemein- und Regionalanästhesien pro Jahr • Durchführung zahlreicher Eingriffe in Regionalanästhesie, teilweiser Einsatz von Kathetertechniken zur postoperativen Schmerztherapie • postoperative Schmerztherapie mittels patientenkontrollierter Analgesie (PCA) • schmerzarme Geburt durch Anlage von Periduralkathetern • Anästhesie zur Sectio caesarea in Allgemein-, Spinal- bzw. Periduralanästhesie • Regionalanästhesie zu Carotischirurgie • Blutrückgewinnung intra- und postoperativ bei geeigneten Operationen (Cell-Saving) • Leitung der interdisziplinären Intensivstation mit 16 Intensiv- und 6 Intermediate CareBetten, hier erfolgt die postoperative Versorgung von lebensbedrohlichen Zuständen bzw. nach Unfällen und einer Überwachungseinheit • Überwachung der Vitalparameter mit Hilfe von invasiven und nichtinvasiven Verfahren • Durchführung von postoperativer Kurzzeitbeatmung, wie auch Langzeitbeatmung • Kontinuierliche Nierenersatzverfahren (Haemofiltration) Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.674 Anzahl Betten: 22 B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatsprechstunde Art der Ambulanz: Privatzahlerbasis Angebotene Leistung Privatsprechstunde: Chefarzt Dr. med. Thomas Kühnast nach telefonischer Vereinbarung Tel: 03443/ 40 1141 Privatsprechstunde Dr. med. Thomas Kühnast ist nach telefonischer Vereinbarung jederzeit möglich. Zudem gibt es eine Naturheilkunde-Sprechstunde, die nach telefonischer Vereinbarung durch eine Fachärztin FRau Anästhesiologie am Standort der Klinik Weißenfels geführt wird. Anmeldungen zu den Sprechstunden erfolgen über das Sekretariat: 03443/ 40 1141 87 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.10 B-12.11 Nr. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— ¨ AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA12 Endoskop ——— AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨ AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA20 Laser ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA23 Mammographiegerät ——— AA24 OP-Navigationsgerät ——— AA25 Oszillographie ——— ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 88 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-12.12 Personelle Ausstattung B-12.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16 Davon Fachärzte 10 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Anästhesiologie Transfusionsmedizin B-12.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 51 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 51 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 17 B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 89 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-13 Abteilung Physiotherapie B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Abteilung Physiotherapie Schlüssel: Physiotherapie (3700) Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Postfach: 1455 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 40 1212 Telefax: 03443 / 40 Internet: www.asklepios.com B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Die moderne Abteilung der Physiotherapie bietet stationäre und ambulante Behandlungsmöglichkeiten Schwerpunkte: B-13.3 • Physiotherapie/Krankengymnastikaufneurologischer Basis (nach Bobath, Vojta, PNF) • Krankengymnastik (Einzel- und Gruppentherapie, BewegungstherapiemitMotorschienen, Wirbelsäulengymnastik, Bauch- und Beckenbodengymnastik, Herz-, Kreislaufgymnastik, Fußgymnastik, Atemtherapie, Therapie im Schlingentisch, Gangschule, Säuglingsgymnastik, Kleinkinderturnen Diabetikergruppentherapie, Krankengymnastik imBewegungsbecken, Säuglingsschwimmen) • Massagen (klassische, Segment-, Bindegewebs-, Colo-, Periostmassagen, manuelle Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage) • Elektrotherapie (Kurzwelle, Ultraschall-Therapie, Ultraschall-Reizstromkombination, Reizstrom, Galvanisation, Mittelfrequenztherapie, Hochvoltströme, TENS, Mikrowelle, Vierzellenbad) • Geh-und Geländetraining, Vestibuläres Training (Desensibilisierungbei Schwindel) • Kälte-undWärmebehandlungen (Fangopackungen, Rotlicht, Heißluft, Heiße Rolle, Eisanwendungen, kalte Pelosepackungen) • Extension mit Geräten • Manualtherapeutische Therapie • Hydrotherapie (Teilbäder mit Zusätzen;Wannenbäder mit Zusätzen; Unterwasserdruckstrahlmassage) • Schulung und Beratung der Patienten und Angehörigen Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. 90 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-13.6 0 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Physiotherapie Art der Ambulanz: Ambulante Erbringung von physiotherapeutischen Leistungen auf Rezept Angebotene Leistung ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind jederzeit nach telefonischer bzw. persönlicher Absprache möglich, erforderlich ist die Vorlage des Rezeptes für Physiotherapeutische Maßnahmen bzw. auf Privatzahlerbasis. ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind jederzeit nach telefonischer bzw. persönlicher Absprache möglich, erforderlich ist die Vorlage des Rezeptes für Physiotherapeutische Maßnahmen bzw. auf Privatzahlerbasis. B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.10 B-13.11 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Moderne Physiotherapie in angenehmer Atmospäre mit Bewegungsbecken, Gehschule und Sportsälen. B-13.12 Personelle Ausstattung B-13.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0,1 Davon Fachärzte 0 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 91 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-13.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten SP15 Masseure / Medizinische Bademeister SP21 Physiotherapeuten SP22 Podologen SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP27 Stomatherapeuten SP28 Wundmanager 92 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-14 Psychologischer Dienst / Sozialdienst B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Psychologischer Dienst / Sozialdienst Schlüssel: Psychologischer Dienst / Sozialdienst (3700) Straße: Naumburger Str. 76 PLZ / Ort: 06667 Weißenfels Telefon: 03443 / 400 E-Mail: weissenfels@asklepios.com B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Schwerpunkte des Sozialdienstes: Ansprechpartner: Dipl. Soz. Päd. Friederike Lenk Telefon: (03443) 40-1342 Dipl. Sozialarbeiterin Anke Thürer Telefon: (03443) 40-1347 94 • Anregung der Beantragung von Leistungen der Sozialversicherung sowie anderen Hilfen und Maßnahmen • Kooperation mit Kostenträgern (Kassen, Ämter) • Kontakt zu anderen Institutionen: Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Pflegediensten, Anbietern von betreutem Wohnen, Kostenträgern, Beratungsstellen, Behörden, Amtsgerichten, Selbsthilfegruppen, der Seelsorgerin, den Pfarrern und den Pastoren • Vorbereitung der Entlassung von hilfe- bzw. pflegebedürftigen Patienten • Unterstützung beim Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung (Pflegestufe) • Ansprechpartner für pflegende Angehörige • Bei ambulanter Versorgung Beantragung von notwendigen Hilfsmitteln, ggf. Hausnotruf • Vermittlung undKontaktaufnahme zu ambulanten Pflegediensten, Haushaltshilfen, Versorgung mit Essen auf Rädern • Unterstützung beim Antrag auf Gewährung von Leistungen der Sozialhilfe • Vermittlung von Wohnmöglichkeiten für hilfe- bzw. pflegebedürftige Menschen • Anregung der Anmeldung des Patienten in Pflegeeinrichtungen • Beantragung von Leistungen zur Rehabilitation • Antrag aufmedizinische Leistungen zur Rehabilitation im Anschluss an die Krankenhausbehandlung • Beratung von onkologischen Patienten • Antrag auf Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises beim Versorgungsamt • Kontakt zu Selbsthilfegruppen • Vermittlung von Hilfsmitteln Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen Dipl.-Psychologe Matthias Kauschke Klinik Psychologe Tel.: 0 34 43 / 40 17 54 Fax: 0 34 43 / 40 13 55 E-Mail: m.kauschke@asklepios.com Sprechstunden Nach telefonischer Vereinbarung. Aufgaben: Um die Situation und Problematik der Patientinnen kennenzulernen, bietet der Psycho-Onkologe ein ausführliches Erstgespräch an. Dann entscheiden allein die Patienten, ob Sie: • spezifische Informationen • eine persönliche Beratung • kontinuierliche Begleitung • Gespräche mit Ihren Angehörigen • Vermittlung • Entspannungsmethoden • psychotherapeutische Angebote • unterstützende Gruppenangebote weiterhelfen. Besondere Zielgruppen: B-14.3 • Patienten mit Krebserkrankungen • Patienten mit psychischen Belastungen (Schlafstörungen, Depressionen, Sorgen, Grübeln, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit,...). • Patienten mit möglicher Verursachung einer körperlichen Störung durch psychische Belastungen und Konflikte. • Patienten mit einem speziellen • Beratung von Suchtkranken Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet. B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet. B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 15.123 Anzahl Betten: 0 95 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.10 B-14.11 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.12 Personelle Ausstattung B-14.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 Davon Fachärzte 0 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B-14.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 96 Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen 97 10 QUALITÄTSSICHERU N G C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) 99 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate Ambulant erworbene Pneumonie 143 100,00% Cholezystektomie 246 100,00% Geburtshilfe 476 100,00% Gynäkologische Operationen 300 100,00% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel < 20 100,00% Herzschrittmacher-Implantation 33 100,00% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 73 100,00% Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Hüftgelenknahe Femurfraktur 96 100,00% Karotis-Rekonstruktion 38 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 78 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Mammachirurgie 317 100,00% 1.825 100,00% Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1) wird zu 100% durchgeführt Gesamt (1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden. C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt 100 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachen angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung — Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase 1 Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation — Endoprothesenluxation Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Referenzbereich (bundesweit) - 0/0 =100% 1 - 0/0 Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 1 95,1 - 100 100 73 / 73 95,0 Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation 1 0,00 - 7,6 1,4 entf. 5,7 Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 1 0,7 - 11,0 3,8 entf. 6,5 Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation — Postoperatives Präparatröntgen 1 - 0/0 ≥95% Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen — Hormonrezeptoranalyse 1 - 0/0 ≥95% Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie 1 - 0/0 ≥95% Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie 1 - 0/0 ≥95% Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fünf ist. C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind Trifft nicht zu bzw. entfällt. 101 Qualitätssicherung C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Brustkrebs C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen haben im Jahr 2006 an sonstigen Verfahren der externen, vergleichenden Qualitätssicherung nicht teilgenommen. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keine Leistungen erbracht. C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten. 102 Qualitätssicherung 12 QUALITÄTSMANAGEME N T D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 105 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik *Unternehmensphilosophie Mensch - Medizin - MitverantwortungDie ASKLEPIOS-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichen Unternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Grundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen. Sechs Organisationsprinzipen bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und folgen einem dezentralen Konzept. Die Säulen der ASKLEPIOS-Philosophie: Mensch - Medizin- Mitverantwortung - daran orientiert sich alles Handeln Mensch Medizin Mitverantwortung Patientenorientierung Innovative Medizin Ökologie Mitarbeiterorientierung Gesunderhaltung und Prävention Integrität Das Leitbild der ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen wurde aus diesen Grundsätzen abgeleitet und im Rahmen einer Projektgruppe mit Mitarbeitern aus allen Berufs- und Hierarchieebenen gemeinsam entwickelt, um einen breit akzeptierten Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Klinik zu schaffen. • Ziele des Qualitätsmanagements in der ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen * • Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen Qualitätsmanagement-Systems • Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele • systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen • nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen • Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damit einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze Mensch Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, das die Interessen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern. Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in den ASKLEPIOS Kliniken WeißenfelsHohenmölsen ist das ASKLEPIOS Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen erläutert die Umsetzung unseres Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert: 106 Qualitätsmanagement Leitsätze zum Qualitätsmanagement 1. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Klinik beteiligt sich an Maßnahmen der externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinaus und nutzt die Ergebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen der medizinischen Versorgung. 2. Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischem Niveau. Standards diagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen, sowie klinische Behandlungspfade sichern die einheitliche und kompetente Vorgehensweise aller Mitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. 3. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Es werden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zu ermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern. 4. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheit haben höchste Priorität. 5. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z. B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement. 6. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinik informiert, z.B. in Veranstaltungen und mittels Informationsmaterialien. Den Einweisern steht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. 7. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle Führungskräfte unterstützen das Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und maßnahmen in ihrem Bereich sicher. 8. Mitarbeiter werden über etablierte Kommunikationswege innerhalb der Klinik umfassend informiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über jährliche Mitarbeitergespräche gefördert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, in strukturierter Form über das Meinungsmanagement und Vorschlagswesen zu äußern. Die Qualifizierung der Mitarbeiter mittels Fort- und Weiterbildung wird gefördert. 9. Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge ein und setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um. 10. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es ist unser Ziel, Abläufe so zu strukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermieden werden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zu einem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einer Wiederholung im Sinne einer Optimierungschance. Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert: • Krankenhaus-Informations-Broschüre • Patienten-Info.-Mappe in jedem Zimmer • Aushänge in der Klinik • Internet-Homepage der Klinik • Hausinternes Intranet 107 Qualitätsmanagement D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.). Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt: • Ziel ist es die KTQ-Rezertifizierung und die Rezertifizierung Brustzentrum erfolgreich zu bestehen. • erfolgreiche Validierung der Zentralsterilisationsversorgungsabteilung Bezug nehmend auf neue Anforderungen und die Analysen des Jahres 2006 (QM-Bewertung, interne und externe Qualitätssicherungsmaßnahmen, Patientenbefragung, Beschwerdemanagement, interne und externe Audits, Betriebliches Vorschlagswesen, Vorbereitung auf die Rezertifizierung) wurden Verbesserungspotentiale formuliert und dokumentiert. Schwerpunkte sind: • Überleitungsmanagement/Umsetzung des Expertenstandards zum Entlassungsmanagement in Zusammenarbeit mit den ambulanten Diensten und nachversorgenden Einrichtungen • Weiterentwicklung des QM-Systems im Zentral-Labor • Entwicklung eines Kontrollsystems zur Dokumentenlenkung und Prüfung • Aufbau eines effektiven Kennzahlensystems einschließlich deren Auswertung und Umsetzung • Aufstellung und Veröffentlichung im hausinternen Netzwerk aller Dienst- und Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Betriebsvereinbarungen • Aktualisierung von Handbüchern, Checklisten und Formulare • Verbesserung der Mitarbeiterinformation (z.B. Mitarbeiter-Infomappe, Überarbeitung diverser Verteilerschlüssel, Unterschriftenliste zur Bestätigung des Erhaltes verschiedener Infos usw.) • Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems zur Behandlung von InkontinenzPatienten der Abteilungen Allgemein- und Visceralchirurgie, Urologie und Gynäkologie mit anschließender Zertifizierung zum Kontinenz-Zentrum Nach der Teilnahme als Pilotkrankenhaus „QM-System nach KTQ mit integriertem Arbeitsschutz zur Testung des Manuals der BGW sowie der Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems zum Arbeitsschutz streben wir im IV Quartal 2007/I. Quartal 2008 die Zertifizierung des Arbeitsschutzes an Schulung der Mitarbeiter zu Moderatoren, im Projektmanagement und interner Auditoren mit dem Ziel das Bewusstsein des Qualitätsmanagements zu fördern 108 Qualitätsmanagement Verbesserung der Informationsstruktur: • Erstellung einer Patienten-Informationsmappe, der neuen Patientenbroschüre und der Neugestaltung der Homepage • Entwicklung und Umsetzung weiterer Pflegestandards, klinischer Behandlungspfade und Therapieschematas • Schulung der Praxisanleiter zur Verbesserung der Ausbildung entsprechend dem Krankenpflegegesetz • weitere Umsetzung der PC-unterstützenden Dienstplangestaltung • Weiterführung des Projektes ITS ( Entwicklung von Pflegestandards, Optimierung von Abläufen, Teambildung) • II. Quartal 2007 Etablierung eines Medizinischen Versorgungszentrums • Implemtierung der Expertenstandards in der Pflege D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt. Geschäftsführung Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung. Aufgaben im Qualitätsmanagement: • Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele • Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen. Abteilungsleitungen Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen verantwortlich. Qualitätsbeauftragte Von der Geschäftsführung ist eine Qualitätsbeauftragte benannt. Sie ist für die Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich. 109 Qualitätsmanagement Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen • Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements • Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements • Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen • Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen • Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement • Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements • Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen • Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans • Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB • Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements • Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement • Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung • Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade • Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierung einzelner Bereiche • Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog. • Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems • Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe Qualitätsverantwortliche der Abteilungen In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten. Qualitätsmanagement-Zielkonferenz Steuerungsgremium des Qualitätsmanagements ist die halbjährlich tagende QualitätsmanagementZielkonferenz an der die Geschäftsführung, der ärztliche Leiter, die Pflegedienstleiterin, alle Chefärzte, Abteilungsleiter, der Betriebsrats-Vorsitzenden sowie der Qualitätsbeauftragten teilnehmen. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der Klinik • Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung • Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen Qualitätszirkel In Qualitätszirkeln arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchie-Ebenen, wobei mindestens ein Mitarbeiter aus jedem von der Thematik betroffenen Bereich vertreten sein soll. Aufgabe: • 110 Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen aktuellem Thema mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotentiale zu erkennen und umzusetzen. Qualitätsmanagement Projektgruppen In Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind. Aufgabe: • Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages der Geschäftsführung. Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten überwacht werden. Kommissionen und Gremien In den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert: • Arzneimittel-Kommission • Hygienekommission • Transfusionskommission • Ethikkommission • Arbeitsschutzausschuss • Küchenkommission Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche. Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die ASKLEPIOS Klinik XY durch die Zentralen Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der ASKLEPIOS Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts- und Projektmanagements zur Verfügung. Aufgaben: • Beratung der Kliniken der ASKLEPIOS Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements • Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im Qualitätsmanagement • Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne • Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement • Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B. Durchführung von Audits und Fremdbewertungen. 111 Qualitätsmanagement D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen folgende Instrumente angewandt: 1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen 2. Beschwerdemanagement 3. Interne und externe Qualitätsaudits 4. Dokumentationsanalysen 5. Durchführung von Fallbesprechungen 6. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen 1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck werden Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten kontinuierlich im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierte Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Befragung Kunden zuletzt durchgeführt Patienten kontinuierlich Mitarbeiter 2004 Einweisende Ärzte 2006 Zusätzlich befragen wir kontinuierlich alle Patienten zu ihrer Zufriedenheit während ihres Aufenthaltes in unserer Klinik anhand eines hausinternen Fragebogens, der intern anonymisiert ausgewertet wird. Ergebnisse der in 2006 eingeführten kontinuierlichen Patientenbefragung können nicht eruiert werden. Die Rückmeldungen unserer Patienten werden alle kontinuierlich anhand von standardisierten Fragebögen erfasst. Ziel war die Steigerung des Rücklaufes durch die geänderte Vorgehensweise. Mitarbeiterbefragung Die Mitarbeiterbefragung wird alle drei Jahre durchgeführt. Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2004 bei 57%. Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden in 2005/2006 folgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt: 112 • Informationsstruktur wurde verbessert (Einführung jährlicher Mitarbeitergespräche, • Ausbau des Fort- und Weiterbildungsprogramms mit klaren Festlegungen über Freistellung etc. Qualitätsmanagement Einweiserbefragung Die Einweiserbefragung wird alle drei Jahre durchgeführt. Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2006 bei 64%. umgesetzte Maßnahmen: • Benennung eines zentralen Ansprechpartners für Anfragen eines Niedergelassenen; garantierter Rückruf eines fallkompetenten Arztes noch am selben Tag • Fachabteilungsspezifische Fortbildungsveranstaltungen für die einweisenden Ärzte • alle Einweiser erhalten mind. alle 3 Monate die neusten Informationen über die Klinik (neues Spektrum, neues Informationsmaterial) 3. Interne und externe Qualitätsaudits Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt: Thema Intervall/Häufigkeit Internes Qualitätsaudit 1x jährlich in allen Bereichen Hygienebegehung 1x jährlich in allen Bereichen, 2x jährlich OP, Zentralsterilisation, ITS Datenschutzbegehung 1x jährlich in allen Bereichen Arbeitsschutz- und 1x jährlich in allen Bereichen Brandschutz-Begehungen Audit zum Transfusionswesen 1x jährlich in allen Abteilungen (Blut und Blutprodukte) Externes Audit durch die Zentralen 1x jährlich in ausgewählten Bereichen Dienste Qualitätsmanagement 4. Dokumentationsanalysen Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsfluss hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerische Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet. Das Einverständnis der Patienten hierzu wird vor jeder Überprüfung eingeholt. *5. FallbesprechungenDie Durchführung von Fallbesprechung dient der Verbesserung der Vorsorgungsqualität durch berufsgruppen- und fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen. 113 Qualitätsmanagement Bezeichnung Intervall/Häufigkeit Tumorkonferenz wöchentlich Beteiligte Bereiche Brustzentrum Weißenfels, alle internen Kooperationspartner sowie externe Ärzte Morbiditäts- und alle 2 Monate Brustzentrum Weißenfels vierteljährlich täglich alle operierenden, internistischen und Mortalitätskonferenz Fallbesprechungen alle Fachabteilungen Pflege: Fallbesprechungen monatlich auf jeder Station auf Basis der Pflegedokumentation D-5 114 Qualitätsmanagement-Projekte • Weiterentwicklung/Optimierung der Patientendokumentation • Weiterentwicklung des OP-Managements • Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im Brustzentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft • Akkreditierung des Diabeteszentrums zum anerkannten Zentrum zur Behandlung der Typ1 und Typ 2 Diabetiker • Entwicklung / Einführung von Pflegestandards und klinischen Behandlungspfaden (Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klinik für Unfallchirurgie, Kinderklinik) • Einführung und Etablierung der Dokumentenlenkung und neuem QMH • Optimierung und Qualitätszirkelarbeit • Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in der Zentralen Sterilisationsversorgungsabteilung mit dem • Bildung neuer Qualitätszirkel resultierend aus den Ergebnissen der Audits, z. B.: Entwicklung von weiteren klinischen Behandlungspfaden und Pflegestandards • Implementierung eines QM-Systems im Zentral- Labor • Verbesserung der Erfassung und Auswertung von Beschwerden und Kundenfeedbacks (Patienten, deren Angehörige und einweisende Ärzte), die über das Qualitätsmanagement systematisch gesammelt, bewertet und als Verbesserungen genutzt werden • Erweiterung des internen Fort- und Weiterbildungsangebotes zur Förderung der Zusammenarbeit mit den nachversorgenden Diensten und Einrichtungen • schrittweise Einführung der PC-gestützten Dienstplangestaltung für alle Bereiche • ständige Weiterentwicklung der Patienten-Dokumentation • Einführung des digitalen Röntgens • Einführung und Fortführung der zwei x jährlich stattfindenden Qualitätskonferenzen • Ausbau des Fort- und Weiterbildungsangebotes (QM-Schulungen, Fortbildungen zur • Aufbau eines Medizinischen Versorgungszentrums • Erhöhung der Patientensicherheit durch Entwicklung und Implematierung der Expertenstandards (Sturz, Dekubitus, Kontinenzförderung) • Projekte in Vorbereitung auf die Rezertifizierung 2007 Qualitätsmanagement Es wurde begonnen, ein Kennzahlensystem aufzubauen. Die Kommunikation der Qualitätsziele erfolgt über die Abteilungsleitungen sowie den Qualitätsmanagement-Zielplan, der im klinikinternen Intranet für alle Mitarbeiter einsehbar ist. Die Evaluation der Zielerreichung erfolgt jährlich im Rahmen der QM-Zielkonferenz sowie im Rahmen der Evaluation der Gesamtzielplanung der Klinik. D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements: Zertifizierung nach KTQ ® Bereits im Jahr 2004 wurde die ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen nach dem ® Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ ) zertifiziert. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft: • Patientenorientierung im Krankenhaus • Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung • Sicherheit im Krankenhaus • Informationswesen • Krankenhausführung • Qualitätsmanagement Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ® ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ -Zertifikat ist drei Jahre gültig. In 2007 wird eine Rezertifizierung der gesamten Klinik angestrebt. Zertifizierung Brustzentrum Das Brustzentrum der ASKLEPIOS Klinik Weißenfels wurde am 20. November 2004 zertifiziert und ist damit von der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft anerkannt. Es erfüllt die fachlichen Anforderungen an Brustzentren und verfügt über ein anerkanntes Qualitätsmanagementsystem. Jährlich erfolgen externe Audits zur kontinuierlichen Bewertung der Versorgungsqualität. 115 Qualitätsmanagement Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung Die Qualität der Speisenversorgung in den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen wird kontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt durch die ASKLEPIOS Service-Gesellschaft eine unangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche. Hierbei wird die Einhaltung definierter Hygienestandards nach HACCP (Hazards Analysis and Critical Control Point) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. 116 Qualitätsmanagement Asklepios