katholisches dekanat friedrichshafen - Dekanat FN

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katholisches dekanat friedrichshafen - Dekanat FN
KATHOLISCHES DEKANAT FRIEDRICHSHAFEN
INFORMATIONEN
AUGUST 2015
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Kirche am Ort
KIRCHE AN VIELEN ORTEN GESTALTEN
1
Das aktuelle Thema:
Kirche am Ort –
Kirche an vielen
Orten gestalten
Du, Gott aller Menschen,
bist mit uns auf dem Weg.
Öffne unser Herz, damit wir einander mit Vertrauen
und Zutrauen begegnen.
Liebe Mitchristen im Dekanat
Friedrichshafen!
Öffne unser Herz, damit wir dich an unbekannten Orten
und in fremden Lebenssituationen entdecken.
Viel wird in unserer Kirche diskutiert über Strukturfragen, Personalangelegenheiten, über den Umgang mit
Finanzen u.a. In unterschiedlichen Gremien vor Ort, in
den Gemeinden und Seelsorgeeinheiten, auf der mittleren Ebene der Dekanate und in diözesanen Gremien
beschäftigen sich viele Ehrenamtliche und Hauptamtliche mit diesen Themen in vielen Sitzungen, Besprechungen, Klausurtagungen usw.
Der diözesane Prozess in unserer Diözese RottenburgStuttgart: „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ beschäftigt sich ebenfalls mit diesen Themen
und stellt die biblischen Haltungen und unsere christlichen Werte: „Vertrauen – Lassen – Erwarten Wertschätzen“ in den Mittelpunkt.
Öffne unser Herz, damit wir Fremdes wertschätzen
und einander als Gleichwertige annehmen.
Öffne unser Herz, damit wir lassen, was der Vergangenheit gehört und deinen Geist im Heute atmen.
Öffne uns, damit wir mit dir in Bewegung bleiben.
„Kirche hat Zukunft“, so sagt Bischof Gebhard Fürst,
„wo sie sich einlässt auf die Fragen und Erfahrungen
der Menschen. Dabei sind die Haltungen, aus denen
heraus wir handeln, besonders wichtig. Sie geben den
Grundton an, in dem wir Menschen begegnen und mit
ihnen kommunizieren“.
Ich wünsche uns, dass wir alle – Ehrenamtliche und
Hauptamtliche - diese christlichen Grundhaltungen
„Vertrauen – Lassen – Erwarten - Wertschätzen“ für
uns neu entdecken und in diesem Sinn „Kirche am Ort –
Kirche an vielen Orten gestalten“, im Alltag erleben
können und dürfen.
Du, Gott aller Menschen,
bist mit uns auf dem Weg.
Wenn Veränderungen ängstigen und Neues noch nicht
sicher macht, dann lässt du uns deine Nähe spüren.
Ich danke besonders allen Frauen und Männern, die in
den unterschiedlichen Gremien Verantwortung übernommen haben bei der letzten Kirchengemeinderatswahl im März. Auch Sie helfen mit Ihren Charismen und
Begabungen und Ihrer Zeit mit „Kirche am Ort und an
vielen Orten zu gestalten“.
Du, Gott aller Menschen,
bist mit uns auf dem Weg.
(M. Elmenthaler)
Adieu und Willkommen
Mit dem Gebet von Michael Elmenthaler grüße ich Sie in
diesen Sommertagen ganz herzlich.
Ich wünsche Ihnen erholsame und frohe Ferientage –
daheim ‚vor Ort‘ oder auch in fremden Ländern!
In einer gemeinsamen Feier wurde am 22. Januar 2015
Josef Fussenegger nach fast 30 Jahren als Schuldekan verabschiedet und Birgit Rathgeb-Schmitt in ihr
Amt als Schuldekanin eingeführt.
Ihr Dekan
Reinhard Hangst
Im März verstarb überraschend Pfr. i.R. Alfons Thanner. Er verbrachte den Ruhestand in seiner Heimatgemeinde Tettnang. Bis zuletzt war er aktiv: Er hielt Gottesdienste und Besinnungstage für die KAB. Besonders
engagierte er sich für das Forum Seniorenarbeit in der
Diözese und war auch Altenseelsorger im Dekanat.
Bei der jährlichen Mitgliederversammlung der katholischen Erwachsenenbildung (keb) wurde Peter Faul
zum neuen Vorsitzenden gewählt; er gehört zur Gemeinde St. Petrus Canisius und ist u.a. auch engagiert
in der Kolpingfamilie. Er löst Anita Wenger aus Fischbach ab, die ihr Amt als Vorsitzende nach vielen Jahren
abgegeben hat. Als weiteres Mitglied wurde Monika
Bayer aus FN-Berg in den Vorstand gewählt.
Wir machen Ferien:
Von Montag, 3. August bis Freitag, 14. August ist
das Büro der Dekanatsgeschäftsstelle und der
katholischen Erwachsenenbildung geschlossen.
2
Das INTERVIEW
mit Birgit Rathgeb-Schmitt:
Am 14. Juni wurde Pfarrer Joachim Haas verabschiedet. Er war knapp 6 Jahre Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Seegemeinden. Im Herbst übernimmt der die Leitung der Seelsorgeeinheit Erbach. Überraschend schnell
entschied die Diözesanleitung über seine Nachfolge:
Pfarrer Martin Rist, bislang Leiter der SE Aitrachtal
wird im Frühjahr 2016 in den Seegemeinden investiert.
Seit 1. Februar 2015 ist Birgit
Rathgeb-Schmitt neue Schuldekanin mit Dienstsitz in Wangen.
Als
Religionspädagogin
bringt sie nicht nur die entsprechende schulische Erfahrung mit,
sie kennt auch die Gemeindearbeit aus ihrer Zeit als Gemeindereferentin. Frau Rathgeb-Schmitt
ist zuständig für 106 Grund-,
Haupt-, Werkreal-, Real-, Gemeinschafts- und Sonderschulen
von Aitrach über Bad Waldsee,
Wangen und Isny bis Friedrichshafen. Die Fragen stellte Christa Hecht-Fluhr:
Am 12. Juli wurde Pfarrer Michael Benner durch Dekan Reinhard Hangst feierlich in
sein Amt eingeführt. Die Gemeinden Frischbach und Schnetzenhausen freuen sich nach über
einem Jahr Vakanz über ihren
neuen Pfarrer. Eine weitere Personalveränderung steht für die SE
FN-West an: Katharina Pilz hat
zum Schuljahresende ihr berufspraktisches Jahr beendet. Die
neue Berufspraktikantin heißt
Miriam Wessling.
Wenn Schüler/innen Sie nach Ihren Aufgaben als
Schuldekanin fragen, was sagen Sie?
Bei jüngeren Schülern sage ich das so: Ich bin die Chefin der Religionslehrer/innen in einem bestimmten Gebiet. Und Chefs dürfen ihren Mitarbeitern sagen, was
und wie gearbeitet werden sollen. Ich sorge für einen
guten Einsatzort, wo sie neugierige und aufgeschlossene Kinder und Jugendliche unterrichten können. Und
weil Lehrer auch noch lernen müssen, organisiere ich
Fortbildungen für sie.
Ende Juni hat Bischof Fürst 14 neue Pastoralreferentinnen für ihren Dienst beauftragt: Mit dabei sind auch
Catharina Buck, die ursprünglich aus Tettnang ist und
künftig in der SE Esslingen tätig sein wird, sowie Evi
Rossmann, Pastoralreferentin in der SE-FN-Mitte. Die
Elternzeitvertretung für Frau Rossmann übernimmt ab
Oktober Pastoralreferent Michael Schindler.
Nach den Sommerferien geht Diakon Martin Bernhard in den Ruhestand; bevor er zum Diakon geweiht
und in der SE Argental tätig war, war er eine Periode
Zweiter Vorsitzender im Dekanatsrat. Sein Nachfolger
ist Diakon Willy Schillinger aus Altshausen.
Wie sehen Sie das Zusammenspiel zwischen
Religionsunterricht und Gemeindepastoral?
Beide Orte haben für die religiöse Entwicklung von
jungen Menschen große Bedeutung und ergänzen sich.
Ich finde es wichtig, dass die pastoralen Mitarbeiter
gerne in der Schule präsent sind. Doch weiß ich auch
um die riesigen Spannungen, die aus den vielfältigen
Ansprüchen entstehen können. Wünschenswert ist es,
dass Religionslehrer/innen die Verbindung zur Gemeinde suchen und leben.
Im Jugendreferat beendet Larissa Graf aus Ailingen
ihr freiwilliges soziales Jahr. Die Nachfolgerin heißt
Nora Kunemann; sie kommt aus Bermatingen und
absolviert den Bundesfreiwilligen Dienst.
Wir gratulieren Pfarrer Markus Hirlinger zum
25jährigen Priesterjubliäum, das er im Juni gefeiert hat.
Auf welche gesellschaftlichen Entwicklungen
muss der Religionsunterricht heute reagieren?
Die Herausforderungen könnten größer nicht sein:
fehlende Beheimatung aufgrund geforderter Flexibilität,
Individualisierung, Inklusion, Heterogenität, veränderte
Wirklichkeiten durch neue Medien und Kommunikationsmittel, Spaßgesellschaft, ganz neue ethische Fragestellungen angesichts medizinischer Möglichkeiten,
Ökologie, Kriege und ihre Folgen…
Manche Eltern überlegen, ob sie ihr Kind in den
Ethikunterricht schicken sollen. Worin sehen Sie
den „Mehrwert“ des Religionsunterrichts?
Im Religionsunterricht wird ihr Kind Christen begegnen,
die Zeugnis geben von unserem Gott JAHWE, der für
die Menschen da ist. Das Kind wird über die biblischen
Geschichten hineinwachsen in eine große Erzählgemeinschaft. Vielleicht kommt es mit diesem unfassbaren Geschenk in Berührung, welches Gott dieser Welt
gemacht hat: Er selber wurde Mensch in Jesus von
Nazareth und kennt Leben in seiner Fülle, aber auch
Leid und Schmerz. Dass das Leben stärker ist als der
Tod – daraus lässt sich leben und handeln.
Die Amtszeit des 9. Diözesanrats in der Diözese Rottenburg-Stuttgart endet am 4./5. März 2016.
Bischof Dr. Gebhard Fürst hat den Wahlzeitraum für die
Wahl des 10. Diözesanrats gemäß § 7 der Wahlordnung auf 16.11. - 18. 12. 2015 festgelegt.
Wahlberechtigt sind alle gewählten Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte. Die Wahl wird als
Briefwahl durchgeführt. Der Dekanatsrat wird in der
Sitzung vom 16.9. den Wahlausschuss einrichten.
Das Dekanat Friedrichshafen ist im Diözesanrat durch
zwei Personen vertreten. Derzeit sind das: Franz Brugger (Mariabrunn) und Reinhilde Plath (Hiltensweiler).
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Rückblick:
Der Saal war übervoll beim diesjährigen Dekanatstag
in Meckenbeuren. Viele waren gespannt auf die Referentin Dr. Christiane Kohler-Weiß, ehemals Pfarrerin in
Meckenbeuren und jetzt Beauftragte der evang.- württemb. Landeskirche für das Reformationsjubiläum.
„Was gibt es nach 500 Jahren Reformation eigentlich zu
feiern?“, fragte Christiane Kohler-Weiß: eine Kirchengründung, eine Kirchenspaltung oder eine Kirchenerneuerung? Wird das Jubiläum womöglich zu einer
„Herausforderung für die Ökumene“, wie der Titel
des Vortrags lautete. Darf man feiern oder sollte man
des Auslösers der Reformation lediglich gedenken? Die
Antwort der Referentin war klar: Es ist ein Jubiläum und
das muss gefeiert werden – am besten ökumenisch.
Foto: privat
Von 27. Januar bis 9. Februar war eine Pilgergruppe
aus der Seelsorgeeinheit Argental und dem Dekanat in
Kerala / Südindien. Unter der sachkundigen Führung
von Safi Powath Cherian – seit 5 Jahren Priester in der
SE Argental - entdeckten sie die Schönheit und kulturelle Vielfalt des Landes und erlebten, was Katholisch sein
bedeutet: eine weltumspannende Verbundenheit und
Solidarität von Christen.
Eine weitere Pilgergruppe
unter der Leitung von Dekan
R.
Hangst war Ende Mai
unterwegs auf den Spuren
der iro-schottischen Mönche in Irland. Diese haben
um 800 n.Chr.
auch den
Bodenseeraum missioniert.
Weder evangelische noch katholische Kirchen könnten
diese einschneidende Epoche der Kirchengeschichte für
sich alleine reklamieren, denn die Reformation habe alle
christlichen Kirchen in ihrer weiteren Geschichte beeinflusst. Bei allen positiven Impulsen der Reformation, die
die Referentin aufzeigte, gelte es aber kritisch zur
Kenntnis zu nehmen, dass in der Folge der Reformation
auch viel Unglück über die Menschen gekommen sei,
z.B. durch Konfessionskriege. Diese Schuldgeschichte
sollte beim Feiern auch in den Blick kommen. Wichtig
sei, dass sich die Kirchen in ihrer Verschiedenheit gemeinsam unter Jesus Christus stellten, denn alle seien
„Glieder am einen Leib Christi“.
Lebhaft war die anschließende Diskussion. Das Fazit
war: das Jubiläum kann die Ökumene vor Ort stärken.
Und es könnte ein Anlass sein, dass sich die Kirchen
noch mehr darauf besinnen, aus ihren christlichen Werten heraus die Gesellschaft mitgestalten.
Mit einem ansprechend gestalteten Taizé-Gebet beschlossen der Stellv. Dekan Josef Scherer und Gemeindereferentin Mirjam Niedermaier den Tag in der Kirche.
Auf Einladung des Kirchenchores Jettenhausen trafen
sich am 28. Februar Sänger/innen aus den Kirchenchören des Dekanats zum Dekanatschortag. Unter der
Leitung von Nikolai Gersak und wurden Stücke aus der
russisch-orthodoxen Liturgie gesungen. Die Chorleiterin
von Fischbach, Anna Frank, übte mit den Teilnehmerinnen die korrekte Aussprache der anspruchsvollen Stücke. Der Abschluss des Tages war ein Vespergottesdienst in St. Nikolaus Berg mit Diakon Thomas Borne.
Die Planungen für das Jubiläumsjahr laufen in ganz
Deutschland auf vollen Touren. Wer wissen will, was
geplant ist, kann sich informieren unter:
www.reformation-wuerttemberg.de
Bei der Kirchengemeinderatswahl am 15. März
2015 wurden im Dekanat 29 Kirchengemeinderäte und
die Pastoralräte der Italiener und
Kroaten gewählt. Die Wahlbeteiligung lag diesmal bei 28,2 %. Sie ist
damit im Vergleich zu 2010 leicht
gesunken, liegt aber deutlich über
der durchschnittlichen Wahlbeteiligung in der Diözese mit 23 %. Dies liegt v.a. an den
Unter der Leitung von Christa Hecht-Fluhr pilgerte im
Mai eine Gruppe des Bischöflichen Schulwerks (mit
Familien aus der ganzen Diözese) auf dem Martinusweg durch das Dekanat. Ausgangspunkt der Wanderung war das Familienferiendorf in Langenargen.
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ländlichen Gemeinden: die SE Argental hat eine Wahlbeteiligung von rund 41 %. Spitzenreiter sind Krumbach
(54,6 %) und Oberdorf (51,6 %). In der Stadt ist die
Wahlbeteiligung nur halb so hoch. So liegen die Gemeinden mit der geringsten Wahlbeteiligung in Friedrichshafen: St. Petrus Canisius (18,0 %) und Zum Guten Hirten (17,5 %)
Bemerkenswert ist die große Zahl der Briefwähler: sie
entspricht nahezu der Zahl der persönlich im Wahllokal
abgegebenen Stimmzettel. Zehn kleinere Gemeinden
haben sich für eine „Wahl ohne Bindung“ entschieden.
Das Durchschnittsalter der neuen Kirchengemeinderäte
liegt bei 48 Jahren, 54 % der Mitglieder sind Frauen.
Bedeutung einer guten Palliativmedizin hervor, die hilft,
Schmerzen zu lindern und Lebensqualität zu erhalten.
Auch wenn viele Menschen heutzutage meinen, dem
Leben selbstbestimmt ein Ende setzen zu können, so
wolle die Kirche nicht eine Hilfe z u m Sterben, sondern Hilfe i m Sterben geben, so Bischof Fürst in
seiner Predigt. Er berichtete von Besuchen und Gesprächen im Hospiz, wo er erfahren habe, dass Menschen
im Sterben ungeahnte Kräfte zuwachsen können, wenn
sie spüren, dass jemand an ihrer Seite ist.
Seit mehr als 20 Jahren steht die „Woche für das Leben“ für den Wert und die Würde menschlichen Lebens
und seinen Schutz in allen Lebensphasen.
Für 23 Jahre Mitarbeit im
„Concilio Pastorale“ der
italienischen
Gemeinde
Santa Caterina erhielt Antonia Lo Russo Gianetta
aus der Hand von Pfarrer
Bernd Herbinger die Martinusmedaille der Diözese
Rottenburg-Stuttgart.
Verabschiedung der Dekanatsräte
In der letzten Sitzung der Amtsperiode lud Dekan Reinhard Hangst Ende März die Dekanatsräte zum Abendessen ins Familienferiendorf Langenargen ein. Zuerst
musste der Dekanatshaushalt 2015 beraten und beschlossen werden. Außerdem wurde der Rechnungsabschluss für 2014 festgestellt. Die Rechnungsführerin
Ulrike Weiss präsentierte einen ausgewogenen Haushalt, der alle erforderlichen Ausgaben sicherstellt,
gleichzeitig aber sparsam bewirtschaftet ist.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der
Schlosskirche eröffneten Bischof Gebhard Fürst, der
evangelische Landesbischof Otfried July und Pastor
Dominic Schmidt von der ev.-meth. Kirche am 19. April
2015 die diesjährige „Woche für das Leben“. Sie
stand unter dem Leitwort: Sterben in Würde.
Bischof Fürst und Bischof July
In seinem Rückblick dankte der Zweite Vorsitzende des
Dekanatsrats, Bernhard Vesenmayer, allen Räten für
das zusätzliche Engagement auf Dekanatsebene.
In den Dank schloss er auch die Dekanatsreferentin
Christa Hecht-Fluhr mit ein.
Mit einer Urkunde des Bischofs ehrte Dekan Reinhard
Hangst verdiente Dekanatsräte: Sonja Wielath,
Schnetzenhausen (15 Jahre); Maria Fink, Kressbronn
(25 Jahre); sie war in dieser Zeit außerdem einige Jahre Zweite Vorsitzende und 15 Jahre Vertreterin des
Dekanats im Diözesanrat; Reinhold Terwart aus Langenargen gehörte seit 1987 dem Dekanatsrat an (mit
einer Amtsperiode Pause). Franz Hillebrand aus Ailingen vertrat seit 1987 die Kath. Arbeitnehmerbewegung
und engagierte sich für die Aktion Hoffnung. Seit 1970
gibt es in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Dekanatsräte und bereits 1976 war Hans Bertele dabei: 39 Jahre
vertrat er die Gemeinde Mariabrunn im Dekanatsrat.
Foto: Josef Schwarz
Sterben gehört zum Leben und der Mensch hat auch in
dieser Lebensphase ein Recht auf Würde. Diese Aussage zog sich wie ein roter Faden durch die Auftaktveranstaltung. Für Lebendigkeit im Gottesdienst sorgte der
Gospelchor „Almost Heaven“ unter der Leitung von S.
Wittnebel. Bewegend waren die Berichte von Menschen, die mit Sterben und Tod zu tun haben: Bernd
Strohmaier, der als Sozialdiakon vielfältiger materieller
und psychischer Armut begegnet; Beate Zimonczek von
der Friedhofsverwaltung, die bei Trauerfeiern oft „ohne
Trauergemeinde“ am Grab steht.
Ulrich Gresch und Ute Mayer berichteten vom Alltag in
der Pflege, Brigitte Tauscher-Bährle und Birgitta Radau
vom Leben und Sterben im Hospiz.
Foto: v.l.n.r.: Dekan Reinhard Hangst, Hans Bertele, Maria
Fink, Reinhold Terwart, Sonja Wielath, Franz Hillebrand, Bernhard Vesenmayer. Foto: chf
Landesbischof July betonte, dass unsere Gesellschaft
alles tun müsse, damit sich Menschen in ihrer letzten
Lebensphase nicht alleingelassen fühlen. Er dankte
allen, die in Hospizen, in Altenheimen, in Caritas und
Diakonie dafür sorgen, dass Menschen in Angst und
Ausweglosigkeit gut begleitet werden. Er hob dabei die
Die konstituierende Sitzung des Dekanatsrats für die
Amtsperiode 2015 – 2020 findet am Mittwoch, 16.
September 2015 um 20 Uhr in Friedrichshafen im Haus
der Kirchlichen Dienste statt. Die Sitzung ist öffentlich.
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Aus dem Diözesanrat:
Aus den Fachdiensten:
Aus der Vollversammlung des 9. Diözesanrats am
19./20. Juni 2015 auf der Liebfrauenhöhe.
Katholische Erwachsenenbildung
Seit vier Jahren arbeitet die keb an ihrem
Schwerpunkt, Menschen mit Behinderung
den Weg in die Erwachsenenbildung zu
ermöglichen. Das vom Kultusministerium
geförderte Modellprojekt „Gewinnung von Menschen
mit Lernschwierigkeiten für die Weiterbildung“
läuft Mitte Dezember 2015 aus. Das Konzept sieht vor,
bisherige Angebote barrierefrei und inklusiv zu gestalten
sowie neue inklusive Angebote zu entwickeln. Außerdem
soll ein Netzwerk mit Kooperationspartnern aus dem
Landkreis und Trägern der Behindertenhilfe aufgebaut
werden. Mit Fachveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit soll das Modell und seine Ergebnisse bekannt gemacht werden.
(Lothar Plachetka)
Sterbebegleitung statt Suizid-Beihilfe :
Der Diözesanrat erteilt der organisierten Beihilfe zum
Suizid eine klare Absage. Auch ärztliche Beihilfe zum
Suizid soll weiterhin durch Selbstverpflichtung der Ärzteschaft unzulässig bleiben. Maßnahmen passiver Sterbehilfe wie der Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen oder Schmerzlinderung mit Inkaufnahme einer
lebensverkürzenden Nebenwirkung können dagegen
sogar moralisch geboten sein, wenn sie am Wohl und
Willen der Sterbenden orientiert sind. Der Bundestag
sollte bei seiner anstehenden Entscheidung über ein
Sterbehilfegesetz dieser Linie folgen und gleichzeitig die
Weichen für eine umfassende Verbesserung der palliativen Versorgungsstruktur stellen.
Mit 5 stationären Hospizen, 11 Kinder- und Jugendhospizdiensten, 42 ambulanten Hospizgruppen in katholischer, 50 in ökumenischer Trägerschaft und den Palliativleistungen der kirchlichen Krankenhäuser und Altenhilfe-Einrichtungen engagiert sich die katholische Kirche
im württembergischen Landesteil haupt- und ehrenamtlich für sterbende Menschen. Der Diözesanrat hat für
2015/2016 8,2 Millionen Euro für den Ausbau der Seelsorge in caritativen Einrichtungen freigegeben.
Das Programmheft „Alle bilden sich – Bildungsangebote
in leichter Sprache“ kann über die keb FN bezogen
werden: Tel: 07541 / 3786072; Email: info@keb-fn.de
Betriebsseelsorge:
Einen heißen Frühling erlebte die Arbeitenden-Bewegung dieses Jahr, denn
vielerorts war Streik angesagt. Überraschend für manche: der Erzieherinnenund Sozialdienststreik, an dem sich viele solidarisch
beteiligt haben. Dabei gab es auch Zuspruch durch die
Eltern, denn man kämpfte nicht nur um Lohnerhöhungen, sondern auch für eine Aufwertung des Berufs.
Die vom Bischof 2002 eingerichtete Kommission
„Prävention, Kinder und Jugendschutz“ befasste
sich seit ihrer Gründung mit 180 Fällen von sexuellem
Missbrauch und Grenzübergriffen in Vergangenheit und
Gegenwart; 2014 waren es ca. 40 Fälle. Aus Mitteln des
Bischöflichen Stuhls wurden bisher „in Anerkennung des
Leids“ 67.000 Euro zur Verfügung gestellt – auch für
therapeutische Maßnahmen. Wichtig ist es, den Opfern
Glauben zu schenken und gründlich zu recherchieren.
1.600 pastorale Mitarbeiter/innen (über 96 %) haben
an Präventionsfortbildungen teilgenommen. Zudem
arbeitet die Diözese am Forschungsprojekt der Deutschen Bischofskonferenz mit. In absehbarer Zeit sollen
in Kirchengemeinden Pilotprojekte zur Umsetzung der
diözesanen Präventionsordnung durchgeführt werden.
Streik in Meckenbeuren
Für Flüchtlingshilfen in der Diözese und in den Herkunftsländern wurden 5,7 Mio. Euro bereitgestellt. In
anschaulichen Berichten wurde über die Verwendung
der Mittel berichtet. So haben Vertreter von Projekten
in Stuttgart, Ulm und Nürtingen erläutert, dass z.B.
psychotherapeutische Hilfen für traumatisierte Flüchtlinge, auch speziell für Kinder und Jugendliche sowie
Hilfen bei der Wohnungssuche gefördert wurden. Die
Mittel kommen auch chaldäischen Christen in Stuttgart
zugute und fließen in Projekte der Hauptabteilung
Weltkirche, z.B. für Ausbildung und Wiedereingliederungsprojekte ehemaliger Kindersoldaten.
Betriebsseelsorger Langenbacher beteiligte sich beim
zentralen Streiktag in Meckenbeuren und ermutigte
die Beschäftigten, die öffentliche Akzeptanz einer Aufwertung zu nutzen. Was in den Einrichtungen geleistet
werde, sei eine große gesellschaftliche Leistung.
Einen langen Streik gab es auch bei der Post, die ihre
Paketdienste in Billig-GmbHs auslagert und dies bundesweit durchsetzen möchte. Die Beschäftigten streikten v.a. für einen einheitlichen Tarif für alle. Auch hier
leistete Langenbacher tatkräftige Unterstützung bei
Kundgebungen und Aktionen.
Faires Wirtschaften ist und bleibt Thema der Betriebsseelsorge. Auf große Resonanz stießen drei Vortrags- und Diskussionsabende im März in Tettnang, wo
es um Fairen Handel, Faire Wirtschaft und Faire Kleidung ging.
Traditionell fand auch in diesem Jahr am Freitag vor
dem Palmsonntag der „Kreuzweg der Arbeit“ statt,
der diesmal durch die Altstadt von Ravensburg führte
und zum Thema hatte: „Gut wirtschaften“.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine gesegnete
Sommer- und Ferienzeit!
Ihre Delegierten im Diözesanrat,
Reinhilde Plath
Tel. 07543-8289
rh.plath@t-online.de
Foto: Schwäbische Zeitung
Franz Brugger
Tel. 07541-8423
franz.brugger@web.de
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Jugendreferat
Am 18. Juni 2015 fand ein Treffen der
neu gewählten KGR-Jugendvertreter
statt. Die Jugendreferentin Judith
Amann informierte über die Grundlagen kirchlicher Jugendarbeit und die Jugendarbeit im
Dekanat. Außerdem setzten sich die Teilnehmer mit
ihrer Rolle als Vertreter der Jugend auseinander und
besprachen gemeinsam, wie man mit Erwartungen von
verschiedenen Seiten umgehen kann.
Für Ihre persönliche Vorsorgeplanung können Sie auch
ein Informationspaket kostenlos bei Nicole Dodek
unter Tel. 0751-3625671 bestellen oder sich zu den
Vorsorgeveranstaltungen anmelden: dodek@caritasbodensee-oberschwaben.de Sie gibt als Ansprechpartnerin der Caritas Bodensee-Oberschwaben auch Auskunft, welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Herzensanliegen in einem Testament festzulegen.
Seit 2011 gibt es die „Kinderstiftung Bodensee“
Die Kinderstiftung Bodensee setzt sich aktiv für die
Förderung von Kindern in benachteiligten Lebenssituationen im Bodenseekreis ein und engagiert sich für
Bildungs- und Chancengerechtigkeit. Das im Oktober
2011 von der Caritas Bodensee-Oberschwaben und
dem Caritasverband für das Dekanat Linzgau initiierte
Bündnis hat inzwischen zahlreiche Mitstreiter sowie
Unterstützer gefunden und konnte viele Förderangebote etablieren, darunter Theater-, Sport-, Musik- und
Präventionsprojekte. In den Vorlesenetzwerken in
Friedrichshafen, Meckenbeuren, Markdorf, Salem, Tettnang, Eriskirch, Kressbronn und Langenargen lesen
mittlerweile rund 100 ehrenamtliche Vorleserinnen und
Vorleser an 38 Vorleseorten wöchentlich 450 Kindern
vor und wecken so bei diesen die Lust am Lesen. Insgesamt werden durch die Aktionen der Kinderstiftung
jede Woche rund 800 Kinder erreicht. Rund 140 Ehrenamtliche sind für die Kinderstiftung im Einsatz.
Caritassammlungen 2014:
Katholiken spenden über 63.000 €
Die Herbstsammlung im Dekanat FN erbrachte ein Ergebnis von insgesamt € 48.713; das Fastenopfer im Frühjahr belief sich auf € 14.673. Rund die
Hälfte der Spenden blieb bei der Caritas der Gemeinden, die andere Hälfte wurde zur Finanzierung wichtiger Projekte an die Caritas-Region weitergeleitet. Insgesamt erhielt die Caritas Region aus beiden Sammlungen einen Betrag von 30.222 €. „Das ist für uns eine
sehr wertvolle finanzielle Unterstützung. Wir danken
allen Spendern und Gemeinden sehr herzlich“ sagt
Ewald Kohler, Leiter der Caritas Region.
Fairkauf-Gebrauchtwarenkaufhaus
Die Caritas Bodensee-Oberschwaben plant die Eröffnung eines Fairkauf-Gebrauchtwarenhauses in Friedrichshafen. Seit der Schließung des GebrauchtwarenKaufhauses der ZAB gibt es kein Angebot mehr an
gebrauchten Möbeln und Hausrat. Der Bedarf ist aber
hoch: dies bestätigen Vertreter der Stadt, des Landkreises und der Beratungsstellen. Gleichzeitig häufen sich
beim Fairkauf in Weingarten die Angebote für Warenspenden aus der Bodenseeregion. Als Standort ist eine
Gewerbeimmobilie in der Paulinenstraße angedacht. Die
Eröffnung soll im Herbst 2015 stattfinden. Angeboten
werden gebrauchte Möbel, Hausrat und Kleider. Durch
die günstige Abgabe der Waren können Bedürftige
unterstützt werden, - wobei das Kaufhaus für alle offen
sein soll.
Mitten im Leben – Aktive Vorsorgeplanung
Wenn Menschen unverhofft in Krankheit oder Pflege
geraten, stehen die Angehörigen nicht selten vor
schwierigen Aufgaben und ungeklärten rechtlichen
Voraussetzungen. Unser Anliegen ist es daher, Menschen zu ermutigen, sich um die letzten Dinge ihres
Lebens rechtzeitig zu kümmern, damit ihr letzter Wille
zum Tragen kommt. Mit der Veranstaltungsreihe „Mitten im Leben-Aktive Vorsorgeplanung" startete die
Caritas im Herbst 2014 – in Kooperation mit der Raiffeisenbank Ravensburg eG, der Volksbank Ulm-Biberach
und der Sparkasse Bodensee und den Seelsorgeeinheiten vor Ort – eine wichtige Aufklärungs- und Informationsoffensive zur aktiven Vorsorgeplanung.
Erfahrene Notare haben bereits im Dekanat AllgäuOberschwaben rund 400 interessierte Zuhörer über
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Testament,
u.v.m informieren. Weitere Veranstaltungen sind geplant: am 6.10. 2015 in Tettnang und am 8. 10.
2015 in Friedrichshafen jeweils um 19 Uhr in der
Sparkasse Bodensee. Bitte melden Sie sich bei Interesse an (Kontakt siehe unten)
Foto: Schwäbische Zeitung
Über die materielle Notlagenhilfe unterstützt die
Kinderstiftung im Einzelfall schnell und unbürokratisch –
beispielsweise wenn das Geld für Kleidung, Schuhe,
Kindermöbel oder Schulmaterial fehlt. Die Notlagenhilfe
wird von Einkaufspaten begleitet. So kommt die Hilfe
direkt beim Kind an. Seit 2014 finanzierte die Kinderstiftung in 104 Fällen Kinderbekleidung und Kindermöbel.
Das Spendenaufkommen lag im vergangenen Jahr
bei circa 48.000 Euro. Davon flossen rund 29.000 Euro
in die Lesewelten, 10.000 Euro in die Notlagenhilfe,
5.000 Euro in Theaterprojekte und ca. 4.000 Euro in die
Projekte für Prävention von sexuellem Missbrauch an
Grundschulen. Information und Kontakt: Nicole Dodek
(Fachleitung Kinderstiftung Bodensee)
dodek@kinderstiftung-bodensee.de
Für 2015 ist wieder eine Adventskalenderaktion
geplant. Bitte unterstützen Sie dabei! Der Reinerlös
kommt der Kinderstiftung zugute. Herzlichen Dank!
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Veranstaltungen und Termine:
Einführungskurs für neue Helferinnen in der Organisierten Nachbarschaftshilfe
Ort: Tettnang,
Kath. Gemeindezentrum St. Gallus
Jeweils am Mittwoch: 14.10. /
21.10. / 28.10. /
11.11. / 18.11. /
25.11. / 2.12.
von 8.30 – 11.30 Uhr.
Der Kurs umfasst u.a. Themen u.a. Alter und Demenz /
Gesprächsführung / Grundlagen der Nachbarschaftshilfe
/ Ethische und rechtliche Fragen. Kosten € 40,-- (können erstattet werden). Information und Anmeldung
über Edgar Störk, Caritas Bodensee-Oberschwaben,
Fachdienst Hilfen im Alter, Tel: 07541 / 3000-0 oder
stoerk@caritas-bodensee-oberschwaben.de
Seelsorge für Trauernde
 Ein Platz am Tisch ist leer
Wochenendseminar für trauernde Familien
Fr 20.11. (18 h) – So 22.11. (14 h)
Familienferiendorf Langenargen
Referenten: Marie-Luise und Siegfried Welz-Hildebrandt
Info und Anmeldung: keb RV www.keb-rv.de
Tel: 0751 / 36161-30; Email: info@keb-rv.de
Die Offene Stadtkirche St. Nikolaus lädt ein:
 Kunst und Spiritualität
Führung im Zeppelin-Museum (Kunstabteilung)
So, 27.9., 12.15 h, Treffpunkt vor der Nikolauskirche
 Trauergruppe nach Suizid
Einführungstag am 1. November, danach 8 Gesprächsgruppen jeweils sonntags 17.30 – 19.30
Friedrichshafen, Haus der Kirchl. Dienste, 2. OG
Trauerbegleiter: Alexander Nikendei, Dipl.-Pädagoge
Info und Anmeldung über die Dekanatsgeschäftsstelle
 Lyrik und Musik
Mi, 7.10. und Mi 14.10. jeweils 19 h, St. Nikolaus
Expressionistische Lyrik: Aufschrei und Zeitdiagnose!
Was empfanden die jungen Dichter vor 100 Jahren?
Kurt Drechsel (Rezitation) und Nikolai Gersak (Orgel)
Geistlicher Tag für Liturgische Dienste: „Rufer
gegen den Wind – Biblische und andere Propheten“
Samstag, 21. November 2015, 10 – 16 Uhr
Brochenzell, kath. Gemeindehaus; Referentin: Christa
Hecht-Fluhr; Tagesleitung: Rita Thesing
Anmeldung bis 16.11. über die Dekanatsgeschäftsstelle
 Advent im Lied
Betrachtungen über drei Adventslieder:
Fr, 27.11. / 4.12. / 11.12., jeweils 10 h, St. Nikolaus
Veranstaltungen des Katholischen Dekanats:
 Protokollführung leicht gemacht
Do, 24.9.15, 18.00–19.30 Uhr, Friedrichshafen, HkD
Gute Protokolle sind unerlässlich für eine erfolgreiche
Gremienarbeit. Wenn man weiß, worauf es ankommt,
ist der Arbeitsaufwand überschaubar.
Spirituelle Kirchenführung in Kehlen mit Pastoralreferent Michael Schindler: 8. Oktober 2015, 17 Uhr
Treffpunkt am Haupteingang der Kirche St. Verena
„Begegnungen mit dem Islam“ – diese Themenreihe steht im Mittelpunkt des neuen Keb-Programms, sie
wird
in Kooperation mehrerer Bildungsträger im
Herbst/Winter 2015/16 angeboten. Auf dem Programm
stehen u.a. ein Besuch in der Mehmet-Akif-Moschee in
Friedrichshafen am 3.10.15 (10 Uhr) und ein Kompaktkurs Islam am 23.10.15 (17 – 21 Uhr) in der VHS FN
mit Dr. Thomas Amberg (evangelischer Theologe und
Islamwissenschaftler). Sind Sie neugierig geworden?
Dann besuchen Sie uns im Internet: www.keb-fn.de.
Die neuen Programme erscheinen im August
 Sitzungen gekonnt moderieren
Do, 15.10. 18.00–19.30 h, Friedrichshafen, HkD, 2.OG
Ob Sitzungen effektiv verlaufen und ob die Teilnehmerinnen zufrieden sind, hängt wesentlich von der Leitung
ab. Die Fortbildung vermittelt eine Einführung in die
Grundlagen guter Moderation.
 Pressearbeit, die „ankommt“!
Do, 19.11. 18.00 – 19.30 h, Friedrichshafen HkD, 2. OG
Wer einen Pressebericht schreibt, will dass der Text
„ankommt“: in der Redaktion und bei der Lesern. Welche stilistischen und gestalterischen Grundsätze müssen
dabei beachtet werden? An Hand von Beispielen werden Regeln für eine gute Pressearbeit vorgestellt.
Dekanatsgeschäftsstelle Friedrichshafen
Katharinenstr. 16, 88045 Friedrichshafen
Telefon: 07541 / 3 78 60 71
Email: geschaeftsstelle@dekanat-fn.de
Internet: www.dekanat-fn.de
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Die Kurse sind für Ehrenamtliche der Kirchengemeinden
kostenfrei. Die Referentin ist Christa Hecht-Fluhr. Bitte
melden Sie sich jeweils bis Montag vor dem Seminar
über die Dekanatsgeschäftsstelle an.
Herausgeber der Dekanatsinformationen:
Katholisches Dekanat Friedrichshafen:
Redaktion / Fotos: Christa Hecht-Fluhr
SeeDruck GmbH Kressbronn (Auflage 850)
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