KW04 2016 - SeeDruck
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ZKZ 25760 Einzelpreis –,60 € Amtliches Bekanntmachungs- und Mitteilungsblatt für die Gemeinde Kressbronn a. B. Nummer 04 Herausgeber: SeeDruck GmbH · 88079 Kressbronn a. B. · Telefon 07543-96020 Amtliche Bekanntmachungen Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 03.02.2016 um 16:30 Uhr im Rathaus (Sitzungssaal). Tagesordnung: Öffentlich: 1 Begrüßung und Informationen des Bürgermeisters 16:30 Uhr 2 Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse 16:35 Uhr 3 Bürgerfragestunde 4 Erlass einer Satzung über die Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen für Maßnahmen zum Ausgleich zu erwartender Eingriffe in Natur und Landschaft GR/2015/156 16:45 Uhr 5 16:40 Uhr Neufassung der Satzung über die Benutzung und die Erhebung von Gebühren für das gemeindeeigene Spielehaus GR/2015/157 17:00 Uhr 28. Januar 2015 6 Erlass einer Satzung über die Benutzung und die Erhebung von Gebühren für das Museum im Schlössle GR/2015/158 17:10 Uhr 7 Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer GR/2015/159 17:20 Uhr 8 Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer GR/2015/160 17:25 Uhr 9 Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer GR/2015/161 17:30 Uhr 10 Neufassung der Satzung über die Benutzung und die Erhebung von Gebühren für den gemeindeeigenen Wochenmarkt GR/2015/162 17:40 Uhr 11 Erlass einer Satzung über verkaufsoffene Sonntage GR/2015/167 17:50 Uhr 12 Erlass eines Redaktionsstatuts für das Amtsblatt „Die kleine See-Post“ GR/2016/009 18:00 Uhr 13 Verschiedenes 18:15 Uhr Im Anschluss findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Mit freundlichen Grüßen Daniel Enzensperger, Bürgermeister Hinweis: Die angegebenen Zeiten zur Tagesordnung sind nicht verbindlich! Rathaus und Fasnet Am „Gumpigen“ Donnerstag, 04.02.2016 wird um 17.00 Uhr das Rathaus Kressbronn a. B. von den Narren „gestürmt“ und die Narrenfahne auf dem Rathausplatz gehisst. Für das leibliche Wohl und Musik (DJ Micha von den Haidachgeistern) ist gesorgt. Der eigentliche Dienstbetrieb in den Bürgerämtern findet an diesem Tag nur bis 15 Uhr statt, danach ist das Rathaus bis zum Rathaussturm für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Freitag, 05.02.2016 und am Rosenmontag, 08.02.2016 ist das Rathaus wie gewohnt von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Am Fasnetsdienstag, 09.02.2016 bleiben das Rathaus und seine Nebenstellen ab 12 Uhr geschlossen. Wir wünschen allen Bürgern eine glückselige Fasnet! Stari – Staro Haidach – Jehu Rebweib – Rätsch Alamannen – Hoch die Kannen Nummer 04 Die kleine Seepost Seite 2 Kommunalstatistik 2015 A) Amt für öffentliche Ordnung 1. Einwohnermeldeamt a) Einwohnerentwicklung Jahr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Eheschließungen 40 Einwohner 2. Rentenamt 2006 8.133 8.175 a) Ortsbehörde für die Arbeiter- und Angestelltenversicherung Jahr Rentenanträge 3. Standesamt Sterbefälle auswärtige: in Kressbronn: Geburten auswärtige: in Kressbronn: 4. Gewerbe 94 8.233 96 36 42 73 44 50 1 0 0 0 1 3 99 33 38 38 59 8.626 104 42 43 36 64 8.530 65 42 44 31 74 8.398 78 33 41 36 66 8.373 69 29 44 23 70 8.382 68 32 32 24 65 8.283 87 35 61 27 0 63 8.235 37 31 34 61 1 37 68 2 79 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Abmeldungen 150 65 73 76 86 76 94 113 81 73 Anmeldungen 5. Sozialamt 87 95 109 108 82 108 74 96 103 61 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Obdachlosenfälle 2 4 2 2 1 1 5 3 8 5 Wohngeldanträge 102 67 58 87 B) Gemeinderat - Sitzungen (in Klammer die behandelten Tagesordnungspunkte) Jahr Gemeinderat Technischer Ausschuss Verwaltungsausschuss C) Bauwesen 2006 2007 2008 66 2009 48 2010 51 2011 49 2012 48 2013 1 48 2014 2015 11 (135) 11 (135) 11 (162) 13 (155) 13 (131) 13 (135) 12 (107) 14 (149) 12 (153) 15 (197) 9 (49) 9 (39) 9 (58) 10 (53) 8 (42) 7 (32) 7 (33) 3 (10) 8 (28) 7 (32) 1 (4) 2 (18) 1 (7) 1 (6) 1 (4) 1 (4) 1 (6) 1 (8) 1 (7) 0 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Bausumme in € 12.198.305 23.671.130 15.030.452 9.358.496 8.383.386 15.804.342 14.835.273 7.658.645 32.974.701 40.549.000 genehmigte Baugesuche D) Finanzen (in Euro) 72 54 54 68 66 47 69 42 56 50 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Schuldenstand der Gemeinde pro Kopf 1.628.000 199,00 1.393.538 170,00 1.281.608 157,44 1.169.408 143,61 2.532.149 308,05 2.292.916 276,92 2.092.787 252,42 1.887.386 226,33 2.157.386 258,71 1.901.924 227,50 Haushaltsvolumen Eigenbetriebe der Gemeinde pro Kopf Steuerkraftsumme pro Kopf 15.720.000 2.987.000 366,00 16.500.000 2.418.019 295,00 21.300.000 23.200.000 18.300.000 19.700.000 21.400.000 23.900.000 29.500.000 29.300.000 1.897.520 233,14 1.677.520 204,58 1.457.947,90 177,19 1.468.849,92 177,40 1.473.466 177,72 1.479.317 177,36 1.250.917 150,01 1.023.808 122,47 3.500.000 3.670.000 3.870.000 3.920.000 4.130.000 4.430.000 4.820.000 5.140.000 5.727.208 701,00 5.995.861 732,18 6.692.063 822,22 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Zuschussbedarf 82.000 79.000 89.000 84.000 100.800 102.500 109.000 118.900 107.900 0 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Zuschussbedarf 156.000 154.000 141.000 152.000 130.000 139.000 135.000 136.000 140.000 140.000 Personalkosten E) Tourismus Jahr Anzahl Übernachtungen Gästequartiere Campingplätze 3.390.000 127.000 111.000 3.440.000 124.000 115.000 130.268 102.550 7.899.370 963,34 132.511 114.000 8.402.829 1.022,24 138.276 92.225 7.532.917 910,87 142.775 107.942 7.670.391 925,15 148.500 137.800 8.188.535 981,96 163.000 102.464 9.091.543 1.087,51 168.500 102.483 9.815.836 1.161,64 167.387 121.973 F) Allgemeines a) Strandbad Zahlende Besucher (ohne Kleinkinder und inkl. Jahreskarten) b) Hallenbad Besucher c) Schulen (Zahl der Schüler) 114.715 11.000 98.264 11.000 99.408 10.000 115.130 14.000 107.781 14.000 108.859 17.000 112.701 17.500 122.937 16.200 102.088 15.006 146.748 13.600 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Grund- und Werkrealschule 274 234 200 220 213 230 218 249 242 253 Park-Realschule Nonnenbachschule Förderschule Jugendmusikschule d) Kindergärten (Zahl der Kinder) 463 296 46 262 449 285 40 273 460 267 42 302 487 257 43 287 480 256 41 277 499 224 43 283 504 201 47 272 505 189 47 271 501 195 47 290 477 212 40 293 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Parkkinder-garten 109 105 94 110 122 134 134 135 125 111 Nonnenbach-kindergarten Kindergarten St. Michael Waldkindergarten e) Führerscheinwesen Jahr 67 76 29 59 78 26 61 78 22 47 65 20 47 64 20 71 69 20 72 65 19 60 66 20 65 55 21 67 52 22 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Anzahl der Ausleihen 62.270 69.250 71.775 71.594 72.019 70.450 74.048 73.663 71.000 69.743 Führerscheinanträge f) Bücherei Medieneinheiten Besucherzahl 257 16.404 31.978 218 16.643 38.579 256 17.620 36.214 254 17.978 33.582 224 18.785 35.349 201 18.947 35.260 237 18.783 34.690 202 19.286 33.453 225 19.254 31.000 212 18.539 35.375 Nummer 04 Die kleine Seepost Gemeindenachrichten Doppik: Kressbronn ist vorne mit dabei Gemeinde plant Einführung zwei Jahre eher als per Gesetz vorgeschrieben – Kraftakt für alle Ämter Kressbronn - Zwei Jahre früher als per Gesetz vorgeschrieben will die Gemeindeverwaltung Kressbronn ihre bisherige Buchführung zum 1. Januar 2018 auf die Doppik (doppelte Buchführung) umstellen. Ein Kraftakt für jede Gemeinde, weil die Umstellung mit einem hohen Zeit- und Personalaufwand verbunden ist. Kressbronn hat sich deshalb mit sieben anderen Gemeinden aus dem Bodenseekreis zusammengetan, um das neue Projekt gemeinsam zu stemmen. „Das ist wirklich sehr sportlich, aber ich bin froh, dass wir dabei sind“, sagt Evelyn Haag, stellvertretende Kämmerin in Kressbronn und Leiterin des dortigen Umstellungsprojekts. Über zu wenig Arbeit kann sich die junge stellvertretende Kämmerin ohnehin nicht beklagen – schon in der Vergangenheit stapelten sich auf ihrem Schreibtisch jede Menge Themen und Projekte. Nachdem der Gemeinderat im vergangenen Juni den Startschuss für die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden gegeben hat, kümmert sich nun Evelyn Haag als Projektleiterin auch um die Umsetzung des neuen kommunalen Haushaltsrechts in Kressbronn. Doch weshalb hat es Kressbronn so eilig, wenn der Gesetzgeber erst den 1. Januar 2020 als Umstellungsdatum vorgibt? „Zu diesem Zeitpunkt müssen bereits alle Vorarbeiten fertig sein, um das neue Recht wie vorgeschrieben anwenden zu können. Da gibt es für jede Gemeinde in Baden-Württemberg sehr viel zu tun. Einer der Meilensteine ist beispielsweise die Software. Wir haben bereits zum 1. Januar 2015 eine neue Finanzsoftware eingeführt, die sowohl das alte als auch das neue Buchungssystem kann und haben uns damit für einen sogenannten weichen Umstieg – im Hinblick auf die Software – entschieden“, berichtet Evelyn Haag. Im nächsten Schritt in Richtung Doppik muss die Verwaltung nun das Vermögen der Gemeinde bewerten, denn das neue kommunale Haushaltsrecht Baden-Württemberg verlangt die Erstellung einer Eröffnungsbilanz, die das kommunale Vermögen und die Schulden umfassend darstellt. Sämtliche Gebäude, Grundstücke, Infrastrukturvermögen müssen erfasst werden. Dazu gehören Plätze, Wege, Straßen, Leitungen, Brücken und auch die Straßenbeleuchtung, Fahrzeuge, Geräte, Maschinen müssen dokumentiert und bewertet werden. Und da kommt ganz schön was zusammen: „Wir haben beispielsweise 900 Grundstücke, die wir nun bewerten müssen oder 68 Gebäude – dazu zählt jedes öffentliche WC oder Carport“, so Haag. Hintergrund des neuen Systems ist, dass nicht nur – wie bisher – der Geldverbrauch, sondern auch der Ressourcenverbrauch erfasst wird. Wer beispielsweise ein neues Auto kauft, weiß, dass es in fünf Jahren weniger Geld wert ist – und so ist es bei allen kommunalen Gebäuden, Straßen oder Grundstücken auch. „Wir sind da grundsätzlich ganz gut aufgestellt, weil wir in einigen Teilbereichen bereits jetzt schon die Abschreibungen darstellen – aber eben bisher noch nicht überall. Deshalb müssen alle Ämter im Rathaus jetzt eng zusammenarbeiten, um das alles zu erfassen“, schildert die stellvertretende Kämmerin. Hinzu kommt eine neue Kollegin, die das Team der Kämmerei mit einer halben Stelle unterstützen soll – schließlich liegt die Hauptarbeit in der Kämmerei. „Wir sind aber ein echt gutes Team in der Kämmerei, aber auch im Gemeinschaftsprojekt mit den anderen Kommunen – das ist klasse“, ergänzt Haag, die sich über die neue Aufgabe auch freut: „Wer kann schon sagen ,Ich bin dabei gewesen bei der Eröffnungsbilanz’?“ Die derzeitige kameralistische Buchführung betrachtet lediglich Einnahmen und Ausgaben, wodurch sie nur den Geldverbrauch, Seite 3 nicht aber den Ressourcen- verbrauch erfasst. Das Doppik-System soll sich am Geldverbrauch mittels Finanzhaushalt plus Ressourcenverbrauch (Ergebnishaushalt) orientieren. Doppelte Buchführung, komplette Erfassungs- und Steuerungsmechanismen, Ziel- und Produktdefinitionen sollen Vorteile bringen. Der Begriff „Doppik“ steht übrigens für „doppelte Buchführung in Konten“. Mehr Infos finden Interessierte dazu unter www.nkhr-bw.de Von Britta Baier Schwäbische Zeitung vom 21.01.16 Bestechlichkeit: Anzeige ist vom Tisch Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen ehemaligen Bürgermeister Edwin Weiß ein Kressbronn - Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Kressbronner Bürgermeister Edwin Weiß eingestellt. Wie berichtet hatte GUBB-Gemeinderätin Martina Knappert-Hiese 2011 Anzeige wegen Bestechlichkeit gegen Edwin Weiß gestellt. Hintergrund ist die Bebauung im Kressbronner Ösch. So habe der Bauherr aus Knappert-Hieses Sicht einen Teil des Grundstücks und zwei Gebäude zu günstig an die Gemeinde verkauft – weil ihm ansonsten die Gemeinde den notwendigen Bebauungsplan für das Gelände verweigert hätte. Inzwischen hat Martina Knappert-Hiese Beschwerde gegen die Einstellung erhoben. Den Vertrag mit der Gemeinde hat der Bauherr 2011 geschlossen und die beiden besagten Gebäude statt für über vier Millionen für nur zwei Millionen Euro an die Gemeinde verkauft – weil er sonst keine Genehmigung für das Bauvorhaben bekommen hätte. Doch die Staatsanwaltschaft sieht in diesem Vorgehen, dem der Bauherr zunächst selbst zugestimmt hatte, strafrechtlich keine Schuld des ehemaligen Bürgermeisters. „Der Beschuldigte Weiß hat keinen Vorteil für sich selbst gefordert oder erhalten. Auch eine mittelbare Besserstellung des Beschuldigten Weiß ist nicht ersichtlich“, heißt es in der ausführlichen Begründung der Staatsanwaltschaft. Staatsanwaltschaft: Bezahlbarer Wohnraum stand im Vordergrund Der Gemeinde sei es keinesfalls allein darum gegangen, „günstig Eigentum an den beiden Häusern zu erwerben. Sowohl aus den Beratungen des Gemeinderats als auch aus dem notariellen Vertrag und den Planungserwägungen ergibt sich, dass im Vordergrund die Schaffung von bezahlbaren Mietwohnungen auf dem gesamten Gelände und insbesondere in den beiden Gebäuden der Gemeinde stand“, argumentiert die Staatsanwaltschaft. Besonderes Gewicht erhalte außerdem die Erwägung, dass Edwin Weiß die Vorteile nicht für sich, sondern für den gemeinnützigen Zweck bei der Gemeinde gefordert habe. „Die gesamten Vorgänge spielten sich im Licht der Öffentlichkeit unter Einhaltung der Formvorschriften der kommunalen Selbstverwaltung ab und trugen letztlich den Charakter einer politischen Entscheidung“. „Mir war stets bewusst, mich mit meinem Handeln zum Wohl der Gemeinde auf der rechtssicheren Seite zu bewegen“, sagte Edwin Weiß im Gespräch mit der SZ. Die Position, die er vertreten habe, sei zu jeder Zeit von einer großen Mehrheit des Gemeinderates mitgetragen worden. „Der Gemeinderat hat zur Vermeidung eines langwierigen und aufwendigen Rechtsstreits auf die Annahme des strittigen Kaufangebots von Mayer schließlich verzichtet – die Strafanzeige von Knappert-Hiese hat im Ergebnis nichts anderes bewirkt, als dass sich die Gemeinde von dem Vorhaben verabschieden musste, bezahlbaren Mietwohnraum anbieten zu können“, so Edwin Weiß. Martina Knappert-Hiese sei damit in einem weiteren von ihr initiierten juristischen Streitverfahren gescheitert, „wiederholt haben ihre Attacken der Gemeinde geschadet. Bürger, wacht endlich auf, stoppt diese Amokläuferin“, so Weiß’ deutliche Worte. Nummer 04 Die kleine Seepost Martina Knappert-Hiese legt Beschwerde ein Die GUBB-Rätin ist mit der Ravensburger Entscheidung nicht einverstanden: Aus ihrer Sicht sei der Sachverhalt, der ihre kommunalpolitische Tätigkeit beträfe, unbedingt weiter aufzuklären, weshalb sie Beschwerde gegen eingelegt habe. „In diesem Rahmen sind mir von der Staatsanwaltschaft Ravensburg umfangreiche Ermittlungsakten übersendet worden. Es muss bedenklich stimmen, wenn die Fragen einer demokratisch gewählten Gemeinderätin nicht von der Gemeinde beziehungsweise dem Bürgermeister beantwortet werden, sondern wenn sie die Antworten nach Monaten der Ermittlung in den Akten der Staatsanwaltschaft nachlesen kann“, so Knappert-Hiese – und weiter: „Tatsächlich sehe ich mich darin bestätigt, dass durch die Informationspolitik von Bürgermeister aD Weiß die finanziellen Zusammenhänge mit wichtigen Verfahren der Bauleitplanung an vielen Gemeinderäten und an der Öffentlichkeit vorbei verknüpft wurden.“ Die Atmosphäre im Kressbronner Gemeinderat wird wieder spürbar ungemütlicher: Mit Hermann Wieland (CDU) und Gerold Wachter (BWV) haben sich am Mittwochabend zwei Gemeinderäte gemeldet, die deutliche Worte an Martina Knappert-Hiese richteten. Hintergrund sind erneut verschiedene E-Mails, in denen die GUBB-Rätin falsche Behauptungen aufstellt und sowohl den Bürgermeister als auch das Gremium „beleidigt“, wie es die beiden Räte formulierten. Sie forderten Martina Knappert-Hiese auf, den Schriftverkehr einzustellen. „Wenn Sie ein Frage an uns stellen möchten, dann können Sie das gerne hier am Ratstisch tun“, so Hermann Wieland. Zuvor hatte er darauf hingewiesen, dass der Inhalt durchaus strafrechtlich zu beanstanden sei - er soweit jedoch (noch) nicht gehen wolle. Und Gerold Wachter wurde noch deutlicher: „Außerhalb des Ratstisches sind Sie für mich erledigt.“ Bei den E-Mails - die sowohl an den Bürgermeister, als auch an die Ratskollegen verschickt werden - geht es überwiegend um den Kommunalverfassungsstreit im weitesten Sinne. Vor allem richten sich ihre Zeilen gegen Daniel Enzensperger - ihre Vorwürfe lauten von „zu jung“ oder „überfordert“ bis hin zu „keine Lebenserfahrung“, die aber sie selbst in besonderem Maße habe, wie Knappert-Hiese immer wieder in ihren Schreiben betont. Unter anderem heißt es da: „Sie sollten akzeptieren, dass Sie von der CDU absichtlich falsch informiert werden, damit nicht bekannt wird, was nicht bekannt werden soll. Sie sind überfordert!“ Oder ein weiteres Beispiel: „Könnte es sein, dass das Amt doch eine Nummer zu groß für Sie ist? Sie übersehen, dass ich mich seit 25 Jahren theoretisch – und seit 2010 praktisch - mit den politischen Problemen beschäftige, die im Rahmen der Organklage inhaltlich bisher nicht behandelt wurden. Ehrlich gesagt halte ich Sie für zu unerfahren und auch für zu jung, um diese Zusammenhänge annähernd nachvollziehen zu können. Sie übersehen zudem, dass ein Neuanfang in Kressbronn ohne mich beziehungsweise meinen Einblick in die Legislaturperiode 2009 – 2014, den mein Anwalt mit Ihnen zu teilen bereit war, schlicht unmöglich ist.“ Von Britta Baier Schwäbische Zeitung vom 23.01.16 Der Mikrozensus startet wieder im Januar 2016 Nr. 15/2016, Stuttgart, 14. Januar 2016 Präsidentin Dr. Carmina Brenner bittet Haushalte in Baden-Württemberg um Unterstützung Im Januar 2016 sind in Baden-Württemberg, wie auch in ganz Deutschland, die Befragungen zum Mikrozensus 2016 gestartet. Was ist der Mikrozensus? – Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, die seit 1957 jedes Jahr bei ein Prozent aller Haushalte in Deutschland durchgeführt wird. In Baden-Württemberg sind dies etwa 48 000 Haushalte. Seite 4 Wer wird für die Erhebung ausgewählt? – Die Stichprobenauswahl des Mikrozensus ist im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Danach werden bei der Stichprobenziehung durch ein mathematisches Zufallsverfahren Anschriften ausgewählt. Personen, die in einem Haushalt an einer ausgewählten Anschrift wohnen, sind auskunftspflichtig. Sie werden innerhalb von fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Die vom Gesetzgeber angeordnete Auskunftspflicht dient dazu, mit dem Mikrozensus repräsentative und aktuelle statistische Informationen bereitzustellen. Der Mikrozensus wird unterjährig durchgeführt, das heißt, dass der Stichprobenumfang von etwa 48 000 Haushalten gleichmäßig auf alle Monate und Wochen des Jahres verteilt wird und somit pro Woche rund 900 Haushalte in Baden-Württemberg befragt werden. Wie läuft eine Befragung ab? – Die Mikrozensusbefragung führen Interviewerinnen und Interviewer des Statistischen Landesamtes durch. Sie sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen sich einige Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei den Haushalten an und übergeben mit der Ankündigung auch Informationsmaterial über die Erhebung sowie das Mikrozensusgesetz. Sie weisen sich mit einem Interviewerausweis des Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung wird in einem persönlichen Interview mit einem Laptop durchgeführt. Diese Art des Interviews erleichtert Befragten und Interviewern die Arbeit bei der Erhebung und ist für die Haushalte am wenigsten zeitaufwendig. Alternativ besteht für die Haushalte auch die Möglichkeit, einen Erhebungsbogen selbst auszufüllen. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen Landesamt werden diese anonymisiert und zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet. Wer nutzt die Daten? – Die Daten des Mikrozensus bilden für Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Presse und nicht zuletzt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle Informationsquelle über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, der Familien und der Haushalte, den Arbeitsmarkt, die Berufsstruktur und die Ausbildung. Meldungen wie z.B. „Ehe- und Lebenspartner haben häufig ähnliches Bildungsniveau und gleiches Alter“, „Altersdurchschnitt der Bevölkerung mit Migrationshintergrund etwa 10 Jahre jünger“ oder „68 Prozent der Pendler nutzen das Auto, 13 Prozent öffentliche Verkehrsmittel“ basieren auf Ergebnissen des Mikrozensus. Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, bittet alle auskunftspflichtigen Haushalte um Unterstützung: „Um repräsentative Ergebnisse zu gewinnen, ist es notwendig, dass alle in die Erhebung einbezogenen Haushalte die Fragen des Mikrozensus beantworten. Die Auskünfte von älteren Personen oder Rentnern sind dabei genauso wichtig wie die Angaben von Angestellten, Selbstständigen, Studenten oder Erwerbslosen. Es ist nicht möglich, einzelne für die Erhebung ausgewählte Personen von der Befragung zu befreien.“ Um qualitativ zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt (§ 7 Mikrozensusgesetz). Das Statistische Landesamt bittet darum, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten. Hinweis: Die Mikrozensusergebnisse für Baden-Württemberg werden vom Statistischen Landesamt fortlaufend veröffentlicht. Ausgewählte Ergebnisse stehen kostenlos unter www.statistik-bw.de zur Verfügung. Kontakt: Pressestelle, Tel.: 0711/641-2451, pressestelle@stala.bwl.de, Fachliche Rückfragen: Tel. (0711) 641 -2513 oder -2604, mikrozensus@stala.bwl.de Die kleine Seepost – Ihr Infoblatt in Kressbronn Nummer 04 Die kleine Seepost Manuela Klöckner feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeinde Kressbronn a. B. Bürgermeister Daniel Enzensperger gratulierte, im Namen der Gemeinde Kressbronn a. B, Manuela Klöckner für ihre langjährige und engagierte Tätigkeit in der Jugendmusikschule bei der Seite 5 Aus dem Gemeinderat Die erste Sitzung des Gemeinderates im neuen Jahr befasste sich größtenteils mit dem aktuellen Thema „Bürgerbeteiligung“. Entsprechend war zu Beginn der Sitzung das Interesse im Zuhörerbereich. Nachdem keine nichtöffentlich gefassten Beschlüsse oder Informationen bekanntzugeben waren, konnte Bürgermeister Daniel Enzensperger nach kurzer Begrüßung zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen. Bürgerfragestunde Hier wurde seitens eines Bewohners der Pfänderstraße anlässlich eines Notfalleinsatzes die Möglichkeit angeregt bzw. angefragt, Straßenschilder zu Stichwegen mit entsprechenden Hausnummern zu versehen, da hier der Einsatzort oftmals nur schwer zu finden wäre. Bürgermeister Enzensperger versprach, sich mit der Angelegenheit zu befassen. Bürgerbeteiligung (Bürgerforum) Gemeinde Kressbronn a. B. Auch der Leiter der Jugendmusikschule, Karlheinz Vetter, überbrachte die besten Glückwünsche des Lehrerkollegiums. „Manuela Klöckner ist bereits seit 1991 bei der Gemeinde Kressbronn a.B. beschäftigt und als Klavierlehrerin der Jugendmusikschule nicht mehr wegzudenken“, so der Bürgermeister. Die Gemeinde Kressbronn a. B. wünscht Frau Klöckner bei ihrer Arbeit alles Gute und weiterhin viel Erfolg in ihrem Beruf! Anstehende Befragungen in der Gemeinde Kressbronn a. B. zur Erstellung eines neuen Mietspiegels Im Jahr 2016 wird die Gemeinde Kressbronn a. B. erneut einen Mietspiegel zusammen mit weiteren 20 Gemeinden des Bodenseekreises erstellen. Dieser Mietspiegel dient Mietern als auch Vermietern zur Orientierung für Mietanpassungen oder Neuvermietungen. Für diese Erstellung werden in den Monaten Februar bis April 2016 dafür beauftrage Interviewer, welche sich mit einem dafür erstellten Berechtigungsschein ausweisen können, im Gemeindegebiet unterwegs sein. Diese werden in 400 zufällig ausgewählten Mietwohnungen mit den entsprechenden Mietern gemeinsam einen Fragebogen ausfüllen. Die erhobenen Angaben werden selbstverständlich nur anonym und in zusammengefasster Form ausgewertet. Die Einzelangaben unterliegen dem Datenschutz und dienen ausschließlich der Erstellung des Mietspiegels. Die Mieter der zufällig ausgewählten Stichproben werden gebeten, sich kurz Zeit zu nehmen und die Fragen mit Unterstützung der Interviewer zu beantworten. Für Ihr Mitwirken möchte sich die Gemeinde Kressbronn a. B. bereits im Voraus bedanken. Ihre Gemeindeverwaltung Kressbronn a. B. Abfuhrkalender Biomüll am Dienstag, den 2. Februar Die Entwicklung zu dem im Jahre 2003 gegründeten Bürgerforum gab Anlass, das Zusammenwirken von Gemeindeverwaltung/-räten und Bürgerschaft zu überdenken bzw. zu aktualisieren. Insbesondere Themen und Zuständigkeiten gaben Anlass zu Missverständnissen und Meinungsverschiedenheiten. Folglich kam es im vergangenen Jahr zwischen den Beteiligten zu einem Workshop über die Notwendigkeit der künftigen Ausrichtung der Bürgerbeteiligung unter Mitwirkung der Allianz für Beteiligung, über dessen Ergebnis Marion Dorner, Geschäftsführerin des Bürgerforums, in der Sitzung berichtete. Gemeinsam haben Gemeinde und Forum einen Antrag auf Aufnahme in das Förderprogramm „Gut beraten“ gestellt, welcher der Förderung der Beratung für das zukünftige Zusammenwirken mit dem Ziel einer institutionalisierten Satzung „Bürgerbeteiligung“ dient. Hierzu wurde vom Ministerium ein Zuschuss von € 4.000 bewilligt. Die Gemeinde ihrerseits hat in der Haushaltssatzung und im Haushaltsplan 2016 eine neue Haushaltsstelle für Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit eingerichtet, wofür im Jahr 2016 € 8.000 zur Verfügung stehen, unter anderem auch für Projekte des Bürgerforums. Einigkeit besteht im Gemeinderat über die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung, wobei es durchaus auch kritische bzw. mahnende Stimmen gab. So Karl Bentele (CDU), der die Umsetzung der Vorstellungen von Marion Dorner hinterfragte sowie die Bündelung der Bürgerinteressen anmahnte und letztendlich die Entscheidungsgewalt des Gemeinderates hervorhob, die es schließlich zu akzeptieren gilt, was auch Marion Dorner bestätigte. Stefan Fehringer (BWV) betonte die Notwendigkeit, dass das Forum die Gesamtheit aller Interessen widerspiegelt und nicht wie in Vergangenheit die Interessen kleinerer Gruppen. Fehringer sieht in der Einrichtung des Bürgerforums außerdem die Gefahr der Einflussnahme/ Mitwirkung ohne jegliche Verantwortung und Haftung übernehmen zu müssen und somit die Abnahme der Bereitschaft, das Ehrenamt „Gemeinderat“ zu übernehmen bzw. hierfür zu kandidieren. Hermann Wieland (CDU) äußerte mangelnde Klarheit über Haftung und Gestaltung/Form des Bürgerforums, somit rechtliche Seite der Einrichtung, die keine Entscheidungsgruppe neben dem Gemeinderat sein könne. Bürgermeister Enzensperger verwies darauf, dass noch zu klären ist, ob das Bürgerforum Teil der Gemeinde oder eine privatrechtliche Einrichtung wird und sieht dessen „Zuarbeitungsmöglichkeit“ zu den Entscheidungen des Gemeinderates, durchaus aber auch noch den Bedarf in der Rahmenfestlegung. Silvia Queri (Grüne) sieht ebenfalls Probleme in der Stratifizierung, die Einrichtung jedoch für gut, vorausgesetzt, es wird eine Übereinstimmung gefunden. Nummer 04 Die kleine Seepost Seite 6 Erweiterung Lebensmittelmarkt „LIDL“ Bildung von Haushaltsresten Mit einer Gegenstimme (Wagner/SPD), den Enthaltungen von Silvia Queri und Sabine Witzigmann (Grüne) sowie Martina Knappert-Hiese (GUBB) beschloss der Rat, das Verfahren zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan einschließlich Durchführungsvertrag und schuf somit die Grundlage für die Erweiterung des Lebensmittelmarktes, nicht jedoch die Baugenehmigung selbst, wie andernorts bereits berichtet wird. „LIDL“ beabsichtigt, durch Abriss des bestehenden Gebäudes und anschließendem Neubau eine Erweiterung von bisher ca. 940 m² auf ca. 1.420 m². Voraussetzung für die Genehmigungsfähigkeit ist laut Manfred Ammann vom Amt für Gemeindeentwicklung und Bauwesen die Verträglichkeit des Vorhabens im Hinblick auf die städtebauliche Auswirkungen in der Gemeinde bzw. den umliegenden Gemeinden. Die Durchführung eines solchen Bauvorhabens im bestehenden Bebauungsplan „Gewerbegebiet Heidach“ ist nicht zulässig, so dass die Bauvoranfrage zunächst negativ beschieden wurde. Die Herausnahme des Bereiches aus dem bestehenden Bebauungsplan und gleichzeitige Neuaufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes biete die einzige Möglichkeit zum Eintritt in die Planungsphase, so Manfred Ammann. Die mehrheitlich von den Räten geforderte Verträglichkeitsprüfung liegt vor und beinhalte eine positive Bewertung. Die Verwaltung wies darauf hin, dass das Ergebnis einer Prüfung im Rahmen eines formalen Verfahrens bedarf. Dementsprechend fand das Vorhaben die überwiegende Zustimmung des Rates, vorausgesetzt das Prüfverfahren sieht dies ebenfalls positiv. Silvia Queri sieht solche „Discountermärkte“ für die Zukunft nicht gut und durchaus als Konkurrenz für die örtlichen Betriebe, auch eine Zunahme in der Zulieferung und somit des Verkehrs. Bürgermeister Enzensperger hielt dagegen, dass der Markt bereits be- und kein neuer Discounter entsteht, zudem das Bestreben nach ökologischer Verbesserung bestünde. Ebenso einstimmig hat der Gemeinderat die Übertragung nicht verbrauchter Mittel der Budgets im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt 2015 zu 100% und der Übertragung der Haushaltseinnahmereste 2015 mit einem Volumen von 2.353.000 € und der Haushaltsausgabereste 2015 mit insgesamt 3.896.100 € in das Haushaltsjahr 2016 beschlossen. Verwendung Fraktionsentschädigung Aufgrund der Neufassung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten waren die Fraktionen sowie fraktionslosen Gemeinderäte zum Nachweis der Verwendung ihrer pauschalen Entschädigung verpflichtet. Unter anderem gab Gemeinderat Bentele für die CDU-Fraktion an, dass im vergangenen Jahr keine Mittel verwendet wurden; diese wären so gering, dass eine Zusammenlegung zur Verwendung notwendig sei. Gemeinderätin Martina Knappert-Hiese sah eine Verwendung in Rechtsberatungskosten. Gemeindearchiv Laut Gemeindehaushaltsverordnung dürfen Haushaltseinnahmereste für Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen und Haushaltsausgabereste für Ausgaben des Vermögenshaushaltes gebildet werden. Die Einnahmereste entlasten das Jahresergebnis 2015, die Ausgabenreste belasten die Jahresrechnung 2015. Nach Angabe von Kämmerer Matthias Käppeler, der die Positionen im Einzelnen und ausführlich erläuterte, sind beide Positionen finanziert und stehen zur Fortsetzung der Investitionen im Haushaltsjahr 2016 zur Verfügung. Verschiedenes Bürgermeister Enzensperger eröffnete dem Gremium die Möglichkeit, zur Pflege der „U-17 Partnerschaft“ ein Teil des U-Bootes nach Kressbronn a.B. zu verlegen, gegebenenfalls – nach Äußerungen der Räte – auch das gesamte Boot. Er stelle dies dem Rat zur Abstimmung und fand im Gremium durchaus Befürworter. Diese sahen als möglichen Aufstellungsort den Bodan-Bereich bzw. die vorhandene Halle. Grundsätzlich sind vorab aber die Kosten der Überführung, des Unterhalts und des Standortes zu klären. Martina Knappert-Hiese äußerte ihre Bedenken in Bezug auf die Finanzierung wichtigerer, dringender Angelegenheiten. Einstimmige Zustimmung fand der Vorschlag von Bürgermeister Enzensperger zur Herausgabe eines „Kressbronner Liederbuches“, dessen Kosten sich laut seiner Schätzung im Bereich des Jahrbuches bewegen könnten. Die Nachfrage von Gemeinderat Roland Rösch (SPD), ob eine Streichung des Kressbronner Bahnhofes als IRE-Haltepunkt bekannt sei, hat der Bürgermeister verneint. Britta Wagner wurde auf ihre Anfrage beschieden, dass der Termin des Besuches Denkmalamt in der Nonnenbach-Schule noch aussteht. Wolfgang Binzler (CDU) führte an und bemängelte, dass die Weiterführung der 30iger-Zone in der Friedrichshafener Straße im Gegensatz zu den bisherigen Bereichen ohne Entscheidung des Gemeinderates erfolgte. Laut Bürgermeister Daniel Enzensperger fehlt es beim Gemeindearchiv seit Jahren an einer hauptberuflichen Betreuung bzw. Pflege. Im Verfahren über die Neubesetzung der Leitungsstelle Bücherei war von der Verwaltung vorgeschlagen, den Archivposten mit einem Stellenumfang von 25% zu begleiten, was jedoch nicht durchführbar war. Mit dem Landratsamt konnte nunmehr der Entwurf einer Vereinbarung ausgearbeitet werden, der die Übernahme der Pflege und Betreuung des Gemeindearchivs durch das Landratsamt vorsieht und zwar in einem Umfang von 20%/TVöD 9 (Tarifvertrag öffentlicher Dienst). Die Gemeinde übernimmt die Personal- und Sachkosten und stellt einen entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung. Zusätzliche finanzielle Erwägungen fallen nicht an, da die Gemeinde eine solche Stelle im Haushaltsplan 2016 bereits im Umfang von 25%/TvöD 9 berücksichtigt hat. Der Beschluss zum Abschluss dieser Vereinbarung mit dem Landratsamt fiel einstimmig aus. Hermann Wieland berichtete von anstehenden Überlegungen, dass bei den Fußwegen zwischen den Gebäuden im Bodan-Bereich Schilder angebracht werden sollen, wonach „kein Durchgang für die Öffentlichkeit“ besteht bzw. diese Bereiche entsprechend gesperrt werden sollen. Die Verwaltung erklärte, dass diesbezüglich nichts bekannt ist. Wolfgang Binzler gab zudem zu bedenken, dass es sich hierbei um Privatbereiche handelt. Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss für Anzeigen und Texte: Dienstag 16:30 Uhr! Letztendlich bemängelten Bürgermeister und verschiedene Räte die Umgangsform verschiedener Mail`s von Rätin Knappert-Hiese und verwahrten sich gegen den darin teilweise als beleidigend empfundenen Inhalt. hb In Bezug Bodan-Bereich fragte Silvia Queri an, ob für die Bodan-Wohnungen bereits Zweitwohnungssteuer erhoben bzw. gezahlt wurden. Bürgermeister und Kämmerer verwiesen auf die Möglichkeit der Erhebung erst nach Bezug und Anpassung erst nach Berücksichtigung der Wohnungen im aktuellen Mietspiegel. Die Aufnahme im Mietspiegel könnte durchaus Auswirkungen auf das Mieten generell haben, so Kämmerer Käppeler, der dies als zweischneidiges Schwert bezeichnete. Nummer 04 Die kleine Seepost Gottesdienste Seite 7 Notdienste Kressbronn, St. Maria, Hilfe der Christen Rettungsdienst: 112 Samstag, Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 Sonntag, 30. Januar 2016, 16.30 Zwergengottesdienst (Unterkirche) 18.30, Sonntag-Vorabendmesse 31. Januar 2016, 10.15, Eucharistiefeier Gattnau, St. Gallus Sonntag, 31. Januar 2016, 9.00, Eucharistiefeier 31. Januar 2016, 10.15, Wortgottesfeier mit Kommunionspendung Kapelle Schleinsee Sonntag, 31. Januar 2016, 9.00, Wortgottesfeier mit Kommunionspendung u. Blasiussegen Evangelischer Gottesdienst Spruch der Woche: Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3, 15 Donnerstag, 28.01., 15:00 Uhr Seniorennachmittag: Ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen Freitag, Sonntag, Montag, Dienstag und Donnerstag von 18.00 - 8.00 Uhr, Mittwoch von 13.00 - 8.00 Uhr, Freitag von 16.00 - 8.00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage 8.00 - 8.00 Uhr Kinderärztlicher Notfalldienst: 01801 929 -290 /-291 /-293 /-206 Augenärztlicher Notfalldienst: 01801 92 93 46 HNO-ärztlicher Notfalldienst: 0180 6077211 Kapelle St. Konrad Sonntag, 117 29.01., 15:00 Uhr Hits für Kids im Gemeindehaus Laimnau 16:30 Uhr Mädchenjungschar 19:30 Uhr Alpha-Kurs 31.01., 10:00 Uhr Gottesdienst Predigt ( Hebräer 4, 12+13): „Ein …., ein Wort!“, Pfarrer Adt 10:00 Uhr Kinderkirche Anschließend Mitarbeiter – Neujahrsempfang; siehe Hinweis Notfallpraxis am Krankenhaus Tettnang (ohne Anmeldung): Samstag, Sonntag und Feiertage: 8.00 bis 21.00 Uhr Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist nicht zu verwechseln mit dem Rettungsdienst/Notarzt, der in lebensbedrohlichen Fällen Hilfe leistet und unter der Notrufnummer 112 zu erreichen ist. Die Adressen und Öffnungszeiten der Notfallpraxen im Bodenseekreis: Friedrichshafen: Klinikum Friedrichshafen, Röntgenstraße 2, 88048 Friedrichshafen, Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00 bis 21:00 Uhr Tettnang: Klinik Tettnang, Emil-Münch-Str. 16, 88069 Tettnang, Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00 bis 21:00 Uhr Überlingen: HELIOS Spital, Härlenweg 1, 88662 Überlingen, Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00 bis 21:00 Uhr Rettungsdienst/Notarzt und Feuerwehr Notruf 112 Regionalwerk Bodensee – Strom- und Gasstörung, Wasserrohrbruch Störfall-Nr. 07542 9379-299, Kundentel. 07542 9379-0 Apotheken-Bereitschaftsdienst Do. 28.1. See-Apotheke, Bodolz, Untere Steig 2, Telefon 08382/26866 Montag, 01.02., 19:30 Uhr Bibelleser; Jeremia Fr. 29.1. Dienstag, 02.02., 18:00 Uhr Teen-Dance 19:30 Uhr Gymnastik für Frauen mit Musik Hirsch-Apotheke, Lindau/Insel Cramergasse 17, Telefon 08382/5814 Sa. 30.1. St. Georgs-Apotheke, Wasserburg, Bahnhofstraße 7, Telefon 08382/887650 Mittwoch, 03.02., 15:00 Uhr Konfirmandenunterricht 19:30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe (Selbsthilfegruppe) Christliche Gemeinde Kressbronn e.V. Schloss-Apotheke, Tettnang Karlstr. 14, Telefon 07542/93750 So. 31.1. zusätzlich von 10-13 Uhr und 18-19 Uhr Stadt-Apotheke, Tettnang Lindauer Str. 1, Telefon 07542/93700 Heidachstraße 66 Sonntag, 31. Januar 2016, 10:00 Uhr Gottesdienst Parallel: Kindergottesdienst Neuapostolische Kirche Kressbronn Gottesdienste finden in Langenargen, Goethestraße 15 statt Sonntag, 31.Januar, 9:30, Gottesdienst dazu begleitend Kindergottesdienst und für die Kleinsten Vorsonntagsschule Donnerstag, 04. Februar, 20:00, Gottesdienst Kant-Apotheke, Lindau/Zech, Immanuel-Kant-Str. 7, Telefon 08382/79766 Mo. 1.2. Rosen-Apotheke, Lindau, Friedrichshafener Str. 2a, Telefon 08382/22121 Di. 2.2. Sonnen-Apotheke, Kressbronn Hauptstr. 48, Telefon 07543/54983 Stadt-Apotheke, Friedrichshafen Karlstr. 24, Telefon 07541/74949 Mi. 3.2. Bahnhof Apotheke, Lindau Bregenzer Str. 51, Telefon 08382/5821 Nummer 04 Die kleine Seepost Stadt-Apotheke, Tettnang Lindauer Str. 1, Telefon 07542/93700 Do. 4.2. Möwen-Apotheke, Kressbronn Hemigkofener Str. 10, Telefon 07543/8641 Der Apotheken-Notdienst beginnt um 8.30 Uhr des genannten Tages und endet am folgenden Tag zur gleichen Zeit. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Freitag: von 16.00 – 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag sowie Feiertage: 10.00–11.00 Uhr und 16.00–17.00 Uhr, Kreis Bodensee: Telefon 01805/911-620 (Festnetzpreis 14 Cent/Minute; Mobilfunkpreise maximal 42 Cent/Minute; Bandansage). Seite 8 haus Langenargen. Veranstalter sind die katholische Erwachsenenbildung der Seegemeinden zusammen mit dem katholischem Frauenbund und der Kolpingfamilie Langenargen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Herzliche Einladung zum „Unterkirchenball“ Bromiger Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr Zum närrischen Treiben und fröhlichem Zusammensein mit Musik, Gesang, Polonaise und Tanz laden wir am Bromigen Freitag, 5.2., 19.30 Uhr in die Unterkirche ein. Im Programm steht wieder so manches Interessante aus dem Gemeindeleben. Das Küchenteam bietet auch wieder etwas Leckeres zum Essen an. Kommen Sie in kreativer Verkleidung und mit viel Freude und Humor. Eintritt 6,- Euro. Einlass ab 19 Uhr. Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde Kressbronn Die Minidisco begeisterte in diesem Jahr zahlreiche Minis aus Kressbronn und Gattnau. Bei über 50 lustigen und ausgefallenen Kostümen fiel Kapelle Betznau Am vergangenen Mittwoch wurde das Patrozinium zu Ehren des Hl. Sebastian gefeiert. Umrahmt von einer Abordnung der Schützengilde Kressbronn und begleitet von Herrn Weiger am Harmonium zelebrierten Herr Pfr. Steck zusammen mit Herr Pfr. Sebastian aus der Seelsorgeeinheit Argental den feierlichen Festgottesdienst. Bereits in der Ankündigung wurde darauf hingewiesen, dass die Kapelle einer dringenden Sanierung bedarf und Spenden durchaus sehr willkommen sind. Entsprechend sah dieses Jahr der „Klingelbeutel“ aus, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. Weitere Spenden können gerne auf das Kapellenkonto bei der Volksbank Kressbronn, Kto. Nummer DE80 6519 1500 0200 8520 00 überwiesen werden. Vielen Dank! Winfried Dörrer Herzliche Einladung zum Zwergengottesdienst Wir laden alle kleinen Kinder mit Geschwistern, Eltern, Omas, Opas ein, mit uns den nächsten Zwergengottesdienst zu feiern. Wir treffen uns am Samstag, 30.1. um 16.30 Uhr im Saal der Unterkirche. Unser Thema lautet: „Gott liebt dich so wie du bist“. Gerne dürft ihr dazu verkleidet kommen. Wir freuen uns auf Euch! Elterntreff Die Eltern der Erstkommunionkinder sind am Dienstag, 2.2. um 20 Uhr zum Thema „Beichte“ in die Unterkirche herzlich eingeladen. Der Mensch – zur Freiheit berufen!? Seminarabend mit Bernhard Baumann Wir haben ein Freiheitsproblem: Auf der einen Seite bescheinigt uns die Wissenschaft immer mehr, dass unsere wirklichen Freiheitsspielräume minimal sind; Alltagserfahrungen bestätigen dies und lassen uns dann auch ständig spüren, wie wir Sachzwängen und Ängsten ausgeliefert sind. Auf der anderen Seite sehnen wir uns in unserem Innern nach Weite, Überwindung von Grenzen und befreiter Schwerelosigkeit. Wir fühlen, dass wir zur Freiheit berufen sind. Die Bibel ist ein Manifest der Freiheit: Sie erzählt von unmenschlichen Abhängigkeiten und von den lebendig-machenden Wegen in die Freiheit im Horizont der Güte Gottes. Ausgehend von biblischen Texten werden wir im angebotenen Kurs methodisch erlebnisorientiert arbeiten und intensiv das gegenseitige Gespräch suchen. Sie sind herzlich dazu eingeladen am Di., 2. Feb. um 20.00 Uhr im kath. Gemeinde- die Wahl der besten Verkleidung sehr schwer. Auf dem Foto sind die vier Gewinner und die VertreterInnen der Miniteams zu sehen. Ein großes Dankeschön sagen alle, die die Veranstaltung gerne besucht haben: Danke, das reichhaltige Fingerfoodbuffet war sehr lecker. Danke all denen, die durch ihre Zeit und ihren Einsatz zum Gelingen der Minidisco beigetragen haben! Evangelische Kirchengemeinde Kressbronn Der Kirchengengemeinderat freut sich auf die Gemeinschaft mit den Mitarbeitern nach dem Gottesdienst im evang. Gemeindehaus. Wir gratulieren 03.02. 04.02. Matthes, Hermann, Montfortstraße 16 Schlegel, Minna, Hauptstr. 6 80 Jahre 75 Jahre Den Jubilaren einen schönen Festtag und alles Gute, vor allem Gesundheit Nummer 04 Die kleine Seepost Verschiedenes Die Jugendmusikschule Kressbronn beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert Beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert in Friedrichshafen glänzten junge Musiker der Jugendmusikschule Kressbronn mit Seite 9 Altpapiercontainer haben ausgedient Nachdem sich die Papiertonne für alle Haushalte im Bodenseekreis flächendeckend etabliert hat, werden im Februar 2016 alle noch vorhandenen öffentlich zugänglichen Altpapiercontainer abgezogen. Das betrifft insgesamt noch acht Standorte im Landkreis. Seit 2014 waren bereits nach und nach rund 500 Container abgezogen worden. Große Mengen Altpapier und sperrige Kartonagen können weiterhin über die Wertstoffhöfe sowie die Entsorgungszentren Friedrichshafen Weiherberg bei Raderach, Überlingen Füllenwaid und Tettnang Sputenwinkel entsorgt werden. Die über Vereine organisierten Papiercontainer in Markdorf, Meckenbeuren, Immenstaad, Ailingen, Fischbach und Raderach bleiben bestehen. Entsorgungsmöglichkeiten und Infos zum Thema Altpapier unter www.abfallwirtschaftsamt.de. BürgerBus-Kressbronn von links: Luc Bagot, Maren Müssig, Elise Bagot, Anjulie Hartrampf, Franziska Martin, Daniel Bentele, Alexander Evers und Carl Liesener. Nicht auf dem Bild: Michelle Jahnle Nun, jetzt nach Gründung unseres Vereins, kann ich die erste ordentliche Mitgliederversammlung vermelden. Neben den allgemein üblichen Regularien, waren wohl wichtigste Punkte der Tagesordnung die Berichte der Vorstandsmitglieder, die damit einhergehenden Aussprachen, die mögliche Entlastung sowie Neu- bzw. Wiederwahlen des Vorstands. Hierbei sei erwähnt, dass es keinerlei Unregelmäßigkeiten bei er Kassenführung sowie der Verwaltungsarbeit gab und der bisher tätige Vorstand entlastet wurde. hervorragenden Ergebnissen. So haben Michelle Jahnle und Daniel Bentele, Gitarre in der Kategorie Duowertung AG III mit 21 Punkten einen 1. Preis erhalten. Elise Bagot, Violine, hat in der Solowertung AG II 21 Punkte und damit einen 1. Preis erreicht. Begleitet wurde Sie von Maren Müssig am Klavier AG III, welche die Höchstpunktzahl von 25 Punkten und somit auch einen 1. Preis erhielt. Carl Liesener Violoncello hat in der Solowertung AG IB mit 23 Punkten einen 1. Preis erhalten. Die Weiterleitung zum Landeswettbewerb gelang Alexander Evers am Schlagzeug. Er spielte in AG IV und bekam 23 Punkte und einen 1. Preis. Das Kammermusikensemble mit Franziska Martin, Querflöte, Anjulie Hartrampf, Violine und Luc Bagot, Klavier erhielten ebenfalls in der AG IV mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Nach erfolgten Wahlen setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Gerd Voß, Stellvertreterin: Christina Kieble, Kassierer: Peter Paulus Alle Musiklehrer und Eltern gratulieren euch zu dem Erfolg. IBAN: DE41 6519 1500 020708430 07; BIC: GENODES1TET bei der Volksbank TT. Regionalwerk Bodensee Ihre Unterstützung würde uns sehr helfen. Lassen Sie sich von uns kostenlos und unverbindlich beraten! Hier darf ich besonders hervorheben, dass sich das Autohaus Biggel, nachdem wir eine große Reparatur unseres Busses akzeptieren mussten, mit einer deutlichen „Spende“ an den Kosten beteiligte. Auch möchte ich an dieser Stelle die Bürger ermutigen, uns Vorschläge, Verbesserungen und ähnliches zukommen zu lassen – wir möchten uns gerne verbessern! Wir stellen Ihnen als regionaler Anbieter unsere attraktiven Tarife vor und berechnen Ihnen Ihre mögliche Ersparnis bei einem Wechsel zum Regionalwerk Bodensee. Bringen Sie einfach Ihre letzte Strom- oder Gasrechnung mit. Termin: Dienstag, 02.02.2016, 16.00 – 17.00 Uhr, Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratung ist kostenlos. Keine Zeit? Den nächsten Beratungstermin finden Sie auch im Internet unter: www.rw-bodensee.de/beratung Außerhalb der regelmäßigen Beratungstermine erreichen Sie unser Kundezentrum durchgehend von Montag bis Donnerstag von 8.00 – 18.00 Uhr und freitags von 8.00 – 13.00 Uhr. Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer 07542 9379-0 – oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an info@rw-bodensee.de mit Ihrem Anliegen. Mit einem Wechsel zum Regionalwerk Bodensee unterstützen Sie den kommunalen Gedanken, fördern die Region – ihre Heimat. Machen Sie mit. Regionalwerk Bodensee | Waldesch 29 | 88069 Tettnang Ergänzt wurde dies durch die Wahl von zwei Kassenprüfern. Die Wahlperiode erstreckt sich auf die Dauer von zwei Jahren. Ein weiteres wichtiges Anliegen konnte beraten werden – hier geht es um Fahrten, die wir außerhalb des gültigen Fahrplans als Sonderfahrten anbieten wollen. Hierzu werden wir nach abschließenden Beratungen rechtzeitig informieren. Den Aufruf an Unterstützung, in der letzten Ausgabe der kl. Seepost, der sich an Betreiber der Kressbronner Geschäftswelt und Firmen richtete, veranlasst mich dazu, an dieser Stelle unsere Kontendaten zu veröffentlichen. Dazu sind wir immer offen, wenn jemand uns als Fahrer unterstützen möchte. Kontaktieren Sie uns und steigen ein in „Bürger fahren für Bürger“. Info: Gerd Voss, Fon: 0176-47351228; Email: voss.g@gmx.de Für telefonisch aufgegebene Anzeigen, sowie für handgeschriebene Anzeigenaufträge können wir keine Gewähr für die richtige Wiedergabe gewähren! Nummer 04 Die kleine Seepost Veranstaltungen Marcus Rasen berichtet über seine Wüstenexpeditionen Wüste Afrika Libyen – Sahara - Erg Murzuk Wüste Asien China - Mongolei – Gobi – Badain Jaran „Zwei Kontinente, zwei Wüsten, zwei Kulturen“ 2010 durchquerte Marcus Rasen in einem Team von 14 Teilnehmern – kurz vor dem Sturz von Muammar al Gaddafi – in der libyschen Sahara das einsame Dünenmeer „Erg Mourzouk“. Seite 10 Vorbei an stahlblauen Salzseen mitten in der Dünenwelt, erreichten wir nach Tagen einen der Höhepunkte der Reise, die höchste Düne der Welt. Der grandiose Ausblick über das gewaltige Sandmeer rings um uns war überwältigend. Wir erlebten einen fantastischer Sonnenaufgang am buddhistischen Kloster Badain Jilin mitten in der Wüste, das sich in einem der Seen in seiner ganzen Pracht widerspiegelte. Nach 130 km und anstrengenden Höhenmetern erreichten wir nach elf Tagen wieder den Wüstenrand. Die letzte Etappe sollte noch eine große Überraschung für uns bringen. So unterschiedlich diese beiden Expeditionen waren, so hatten sie doch eines gemeinsam, ihre gewaltige, einmalige Schönheit, die ich Ihnen gerne mit meinen Bildern zeigen möchte.“ Von diesen einmaligen Expeditionen in zwei so unterschiedlichen Wüsten und Kulturen möchte Marcus Rasen am Samstag, 13.02.2016, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 14.02.2016, um 14.30 Uhr, jeweils in der Aula der Nonnenbachschule, Schulweg 10, in Kressbronn a. B. berichten. Eintritt über die Nachmittags- bzw. Abendkasse. Kartenvorverkauf Praxis Rasen, Tel. 07543 - 50 111. Landwirtschaft auf den Philippinen 2015 eine ähnliche Expedition. Doch dieses Mal in der Wüste Gobi im gewaltigsten und mächtigsten Dünenmeer der Erde „Badain Jaran“. Dazu schreibt uns Marcus Rasen: „Liebe Kressbronner/innen, im Januar 2010 und Oktober 2015 hatte ich die Möglichkeit, mit einem ausgesuchten Team zwei der spektakulärsten Wüsten dieser Erde zu bereisen. In der libyschen Sahara liegt das große Sandmeer Erg Murzuk mit seinen 300 km Durchmesser. Dieser Ort galt lange Zeit als der heißeste Ort der Erde. Es gibt keine Wasserstelle, und kaum ein Lebewesen wagte sich in diese Terra Incognita. Selbst die großen Handelskaravanen machten einen großen Bogen um den Murzuk. Unsere Expedition war erst die dritte dieser Art durch dieses Gebiet. Ein ganzes Jahr dauerte die Planung und Vorbereitung. Mit 24 Kamelen, vier Turaregs und einem Team von 12 begeisterten Wüstenwanderern konnten wir unsere Reise im Januar 2010 starten. Für drei Wochen mussten die Kamele 1750 ltr. Wasser und 500 kg Gepäck für Tier und Mensch durch Dünen mit 300 m Höhe transportieren. Von dieser 280 km langen, anstrengenden und spannenden Durchquerung dieser wunderschönen Dünenlandschaft in der Sahara möchte ich im ersten Teil meines Vortrags berichten. Im Oktober 2015 hatte ich wieder die Möglichkeit, mit einem ausgewählten Team in China das gewaltigste Dünenmeer der Erde zu bereisen. Badain Jaran, ein sandiger Teil der Wüste Gobi, wirkt wie ein stehender Ozean mit riesigen Wellen, deren Höhen von 200 m bis 600 m reichen. Es gibt dort keine Täler (Wadis) wie in der Sahara, sondern nur ein Auf und Ab von Sanddünen. Mit 20 Kamelen, vier Mongolen, unserem chinesischen Reiseleiter und einem Team mit zehn Personen starteten wir auf 1.000 m Höhe unsere Expedition. Wissen Sie was ein Carabao ist? Oder können Sie sich vorstellen, dass es möglich ist mit Flip-Flops an den Füßen einen Acker ohne die Hilfe eines Traktors umzupflügen? Was den Landwirten hier wie ein schlechter Witz vorkommen mag, ist auf den Philippinen ganz normaler Alltag. Auch das Ernten der Maiskolben von Hand, sowie das abraspeln der einzelnen Körner ist hierzulande kaum vorstellbar. Obwohl rund ein Drittel der Bevölkerung auf den Philippinen in der Landwirtschaft beschäftigt ist und die Philippinen einer der wichtigsten Reisproduzenten weltweit sind, müssen sie leider immer noch Reis importieren. Das Klima ist ideal, die Böden sind fruchtbar, dies ermöglicht es, dass bis zu drei Mal im Jahr Mais angebaut werden kann. Neben Bananen und Kokospalmen werden außerdem viele tropische Früchte und exotisches Gemüse angebaut. Dies und noch viel mehr Wissenswertes und Kurioses rund um bäuerliches Leben auf den Philippinen ist beim Vortrag von Reinhold und Aurora Kugel zu hören. Reinhold Kugel war zwei Jahre für die GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) auf den Philippinen beschäftigt. Er berichtet über seine Erfahrungen mit Behörden und Landwirtschaftsämter, die Probleme der Bauern durch ungleiche Verteilung der Felder und die politische Situation im Land. „Korruption zieht sich überall hindurch“, so die Worte von Aurora Kugel. Die Kugels unterhalten seit 25 Jahren ein Hilfsprojekt auf den Philippinen, KTEP (Kressbronn-Toril Education Programm). Sie haben unter anderem einen Kindergarten für die Kleinsten, einen Bio-Gemüsegarten und viele Patenschaften in Deutschland die den Jugendlichen das Schulgeld bezahlen, ins Leben gerufen. Auf der Basis von Spenden konnte eine Zahnarztpraxis eingerichtet werden und alle die sich keine Behandlung leisten können, bekommen eine kostenlose Behandlungen. Haben Sie Lust bekommen auf einen Abend mit farbenfrohen Fotos und Anekdoten der Reisen vom Ehepaar Kugel? Wir, die Kreis-LandFrauen Tettnang, würden Sie gerne am Freitag den 12.02.2016 um 20.00 Uhr im Gasthaus Krone in Ettenkirch begrüßen. Der Eintritt ist frei. Nummer 04 Die kleine Seepost Lange Kulturnacht der Gemeinden Langenargen und Kressbronn am 8. Oktober 2016 Die dritte Auflage der Langen Kulturnacht der Gemeinden Langenargen und Kressbronn a. B. findet am Samstag, 8. Oktober 2016, statt. In einer Besprechung zwischen Kressbronns Bürgermeister Daniel Enzensperger, Langenargens Bürgermeister Achim Krafft, Frank Jost (Amt für Tourismus, Kultur und Marketing Langenargen), Kressbronns Tourismus-Leiterin Elisabeth Grammel, Kulturamtsleitung Christina Raptis und ihrer Stellvertreterin Ulrike Martin wurde dieser Termin festgelegt. Zudem diskutierten die Beteiligten Verbesserungspotenziale dieser bei Einheimischen und Gästen sehr beliebten Veranstaltung und legten organisatorische Rahmenbedingungen fest. „Gemeinsam sind wir stark“ lautete der Grundtenor des Gesprächs. Das verbindende Element der Kultur über die jeweiligen Gemeindegrenzen hinaus sowie die inhaltliche und geographische Verknüpfung der Kulturregion sind Grundgedanken dieser einzigartigen Veranstaltung mit Leuchtturmfunktion. Der im Vergleich zu den beiden ersten Veranstaltungen etwas spätere Termin soll zu einer Belebung der Nachsaison beitragen. Zudem gibt es im September in beiden Gemeinden bereits zahlreiche Veranstaltungen wohingegen im Oktober bislang eher weniger Termine im Veranstaltungskalender stehen. Weitere Verbesserungspotenziale werden in den kommenden Wochen besprochen. „Unser Ziel ist es, die Lange Kulturnacht langfristig und nachhaltig als weiteres Veranstaltungs-Highlight in unserer Region zu etablieren“, so die beiden Bürgermeister Enzensperger und Krafft übereinstimmend. Infoveranstaltung am Mittwoch, 24. Februar 2016 Für alle Interessierten, die an der dritten Langen Kulturnacht als Mitveranstalter teilnehmen und in ihren Räumlichkeiten oder Open-Air ein kulturelles Event anbieten möchten bzw. sich mit einem gastronomischen Angebot einbringen möchten, findet eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 24. Februar 2016 um 19 Uhr im Park-Café Lände, Seestraße 24, in Kressbronn statt. Eingeladen sind alle an der Langen Kulturnacht Interessierten (z. B. Vereine, Kirchen, Einzelhandel, Gastronomie ect.) aus Langenargen und Kressbronn a. B. Aus organisatorischen Gründen bitte vorab anmelden: Simone Müller, Tel.: 07543 9330-38, E-Mail: mueller.s@langenargen.de Christina Raptis, Tel.: 07543 9665-20, E-Mail: raptis@kressbronn.de KINO fo(u)r Teens: „Black Tape“ Halb fiktive, halb dokumentarische Spurensuche nach den Anfängen des Deutschen HipHop mit dem Who is Who der Szene Regisseur Sékou Neblett versammelt und interviewt in „Black Tape“ das Who is Who der deutschen HipHop-Szene und liefert ein gelungenes Porträt über die Ursprünge einer Subkultur, die sich aus einem Lebensgefühl heraus entwickelte. Gemeinsam mit Marcus Staiger, Falk Schacht, Max Herre, Thomas D., Afrob, Azad, Eko Fresh, Fünf Sterne Deluxe, Samy Deluxe, Haftbefehl, Megaloh, Stieber Twins, Jaybo aka Monk, Steve Blame, Neffi Temur u.v.a. erinnert sich Neblett an die Entstehungszeit des deutschen HipHop. Auf seiner filmischen Reise spürt er dem Mysterium Tigon nach, der den Stein ins Rollen gebracht haben soll. Mehr und mehr werden die Auswirkungen und damit die Relevanz des HipHop auf die deutsche Popkultur - und deren Sprache und musikalische Entwicklung – sichtbar. Aus einem als Doku verkauften Film entwickelt sich eine kurzweilige Schnitzeljagd nach einem angeblichen Phantom, dem sagenhaften Tigon, der als erster dem Rap eine deutschspra- Seite 11 chige Bühne eröffnete, mit katastrophalen Folgen. Zwischen echten Statements und Sequenzen und inszeniertem Material erzählt Sékou Neblett zwischen den Zeilen die Entstehung des deutschen HipHop, nicht „wie geplant“ als rein faktische Aufarbeitung, sondern verpackt als Fake-Found-Footage-Szene-Krimi mit überraschend wenig egozentrischen „Darstellern“, die sich eindeutig selbst spielen. Für so eine kleine Produktion ist der betriebene Aufwand enorm, das Resultat dementsprechend spritzig, mitten in der Szene, anstatt nur außen vor. Donnerstag, 18. Februar 2016, um17.30 Uhr Lände, Seestraße 24, Kressbronn a. B., Eintritt: 3,00 € KINO-Abend: „Umrika“ Ein ganzes indisches Dorf ist stolz auf den jungen Udai, den es Mitte der 1980-er Jahre in die USA zieht, nach „Umrika“. Als plötzlich nichts mehr von ihm zu hören ist, stürzt seine Mutter in tiefe Trauer – bis Briefe ankommen, in denen sie liest, welch großen Erfolg Udai in Amerika hat. Doch nach dem Tod seines Vaters merkt Udais jüngerer Bruder Ramakant, dass in Wirklichkeit der Papa und ein als Postmann arbeitender Onkel für die schriftlichen Lebenszeichen verantwortlich sind, die beiden wollten der trauernden Mutter helfen. Ramakant und dessen bester Freund Lalu machen sich gemeinsam auf den Weg, um die Spur von Udai nachzuverfolgen und ihn wiederzufinden. Ihre erste Station ist ein geheimnisvoller Mann namens Mr. Patel, der dem Verschwundenen bei der Emigration halt… Mit liebenswürdigem Humor erzählt Prashant Nair eine Geschichte von Hoffnungen und Illusionen und verlegt diese in die 1980-er Jahre, in eine Zeit vor Smartphones, Satelliten-TV und Internet. So ist eine leicht nostalgische, sehr witzige und unterhaltsame Komödie entstanden. Es geht um die Hoffnung auf ein besseres Leben weitab der Heimat, in einem fremden, reichen Land, das den Daheimgebliebenen wie das Paradies erscheinen muss – ein absolut aktuelles Thema. Aber es geht auch ein bisschen um Fernweh und um die Lust am Abenteuer. Eröffnungsfilm des 12. Indischen Filmfestivals Stuttgart. Donnerstag, 18.02.2016, um 19.30 Uhr Lände, Seestr. 24, Kressbronn a. B., Eintritt: 4,00 €/Kulturgemeinschafsmitglieder, Schüler & Studenten: 3,00 € Tourist-Information In der Tourismusbeiratssitzung wird über die ECHT-BODENSEE-CARD informiert Am vergangenen Montag folgten rund 80 Gastgeber und Tourismusbeiräte der Einladung der Gemeindeverwaltung Kressbronn a. B. zur alljährlichen Tourismusbeiratssitzung in das Foyer der Festhalle. Zunächst stellte Elisabeth Grammel von der Tourist-Information ganz kurz die statistischen Zahlen der vergangenen Saison vor. Kressbronn a. B. konnte die Zahl der Gästeankünfte, wie auch der Übernachtungen um rund 3,7 % steigern. Besonders stark sind die Übernachtungen auf den Camping- und Caravanplätzen gestiegen. Aufgrund des sehr warmen Sommers konnte dieses Segment mit 19 % plus rechnen. Anschließend erklärte Matthias Käppeler die Grundlagen zur Fremdenverkehrsabgabe, einer Gebühr, die den örtlichen Tourismus, neben der Kurtaxe, die der Gast bezahlen muss, teilweise finanziert. Den Haupttagesordnungspunkt jedoch lieferte Andreas Feustel, Projektbeauftragter für die Echt-Bodensee-Card, der neuen Bodensee-Gästekarte, die für die Gäste den kostenlosen ÖPNV beinhalten soll. Die Karte soll ab 2017 schrittweise am Bodensee in bis jetzt sieben teilnehmenden Orten eingeführt werden. Die Gastgeber aus Kressbronn, besonders die gewerblichen Vermie- Nummer 04 Die kleine Seepost ter, sehen die Teilnahme Kressbronns am Projekt bisher noch eher kritisch. So werden vom DEHOGA-Ortsvorsteher Walter Göppinger scheinbar mangelnde Parkplätze am Bahnhof bzw. die schlechte Erreichbarkeit des ÖPNV in den Teilorten angeführt. Der Bürgerbus, der die Teilorte seit kurzem anfährt, hätte zu wenig Kapazitäten, so Göppinger. Auch die nötige Erhöhung der Kurtaxe um einen Euro sehen viele Gastgeber kritisch. Seite 12 Kulturgemeinschaft Führung durch die Ausstellung „Toni Schneiders, wiederentdeckt“ Letztendlich wolle man das Projekt erst einmal abwarten und sehen, wie es sich in den sieben Start-Gemeinden entwickelt. Ab 2018 werden dann auch die bayerischen Nachbargemeinden zum Verkehrsverbund bodo dazu stoßen, so dass dann eine Teilnahme Kressbronns möglich sein könnte. Da die Gäste das Projekt mit der Kurtaxe finanzieren und auch davon profitieren, wird wohl der Wettbewerb selbst die zukünftige Teilnahme der Gemeinde Kressbronn a. B. beeinflussen. Deshalb will man in Kressbronn zunächst einmal in dieser Sache abwarten. Bücherei Bücher einheimischer Autoren Kurt Gröschl: Kressbronner G’schichten Der Autor wurde 1944 in Ravensburg geboren und war von 1974 – 1990 Bürgermeister in Kressbronn a. B., wo er heute noch lebt. Während seiner sechzehn Bürgermeisterjahre in Kressbronn hatte Kurt Gröschl einige amüsante Erlebnisse, die sich zu erzählen lohnen. Diese Anekdoten ergeben zusammen mit Erzählungen aus seiner Ravensburger Zeit, urwüchsig Schwäbischem, Besinnlichem und eigenen Gedichten ein vergnügliches und unterhaltsames Buch, das man immer wieder gerne zur Hand nimmt. Die Kressbronner G’schichten können sowohl ausgeliehen als auch zum Preis von zehn Euro bei uns erworben werden. Helmut Birk: Von Früher Der Autor, Jahrgang 1930, schildert in diesem Buch die Erinnerungen an seine Kindheit bis zu seinem Eintritt ins Berufsleben. Dementsprechend umfasst der zeitliche Spielraum die Jahre 1930 bis 1944 und der räumliche Rahmen erstreckt sich wesentlich auf einen Umkreis von etwa zehn Kilometern über die Orte Langnau im Argental, Bechtersweiler, Unterreitnau und Hemigkofen (heute Kressbronn a. B.) Wie es damals war, was geschehen ist, wie man gelebt und was man erlebt hat, wird in diesem Buch noch einmal gegenwärtig und verdeutlicht den Unterschied zu der heutigen, von Elektronik, Computer und Hektik geprägten Zeit. Dorfmusik unterwegs, 1957 – Toni Schneiders Der vor zehn Jahren verstorbene Toni Schneiders aus Lindau gehört zu den großen deutschen Fotografen des letzten Jahrhunderts – mit seinem formalen, bildgestalterischen Anspruch und seinen spannungsvollen Motiven hat er mit zur Erneuerung der Fotografie nach 1945 beigetragen. Dem Ländeteam ist es gelungen, 110 Fotografien aus der Sammlung Gundlach in Hamburg zu bekommen – sie geben einen umfassenden Überblick über das Schaffen Toni Schneiders von 1946 bis 1990. Schneiders Fotografien zeichnen sich durch formale Strenge, virtuose Lichtführung und Konzentration auf die wesentlichen Bildelemente aus. Sie sind aber auch durchdrungen von dem großen Interesse des Künstlers für sein Gegenüber, das er mal melancholisch, mal poetisch und mal heiter, aber immer mit viel Einfühlungsvermögen darstellt – mit einem „Zwinkern in den Augen“. Kees Tillema führt am Sonntag, 31. Januar um 16 Uhr durch die Ausstellung, die bis 21. Februar in der Lände zu sehen ist. Die Öffnungszeiten sind von Mittwoch bis Sonntag von 15-17 Uhr. Leserbriefe Veröffentlichungen unter dieser Rubrik unterliegen nicht der Verantwortung der Schriftleitung. Kürzungen vorbehalten. Es besteht in keinem Fall Anrecht auf Veröffentlichungen. Großes Fragezeichen zum LIDL-Beschluss des Gemeinderats Anselm Grün und Hagen Binder: Kreuz als Weg zum Inneren Raum – Meditationen als Wegbegleiter in Zeiten der Krise. Hagen Binder, zu Hause in Kressbronn, ist Architekt und Künstler. Seit 1993 ist er mit der Abtei Münsterschwarzach verbunden, wo Pater Anselm Grün als Mönch lebt. Am 20.01. beschloss der Gemeinderat (GR) mehrheitlich, dem Antrag des sogenannten ‚Lebensmittelmarktes‘ LIDL auf eine Gesamtflächenerweiterung um 50 Prozent der bisherigen Fläche zu entsprechen und stimmte der Aufstellung eines entsprechenden Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes (bei Nichtaufstockung des Sortiments) zu. Immer wieder hat Hagen Binder in seinen Bildern die beiden Symbole von Kreuz und innerem Raum aufgegriffen und miteinander verbunden. Jedes der hier ausgewählten 21 Bilder will dazu einladen, sich selbst darin wiederzufinden. Die Texte, die Anselm Grün zu jedem einzelnen Bild geschrieben hat, wollen nicht erklären, sondern den Betrachter ermuntern, seinen eigenen Augen zu trauen, das Kreuz anzunehmen und neuen Mut zu schöpfen. Ein wunderschönes Buch, das nicht nur in der bevorstehenden Fastenzeit seinen Platz hat. Dass LIDL weit über sein Lebensmittelsortiment hinaus fast alles an Nichtlebensmitteln (Nonfood) in Aktionen anbietet und hier große Gewinne einfährt, das wurde in der GR-Sitzung von Seiten der Befürworter mit keinem Wort erwähnt. Tatsache ist, Unsere Öffnungszeiten: Di 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr, Mi 15.00-18.00 Uhr, Do 8.30-12.30 Uhr und Fr 15.00-18.00 Uhr Ein großes Fragezeichen entstand zu der mehrheitlich vom GR vertretenen Aussage, die LIDL-Erweiterung tangiere die Profite des Einzelhandels im Ort nicht. Anzeigen bringen Erfolg! Nummer 04 Die kleine Seepost dass gerade diese wechselnden Aktionsangebote fast alle Branchen in unserem Ort betreffen. Gerade diesbezüglich muss man dringend an den Einzelhandel im Ort denken: Angebote von Kleidung, Schreibwaren, Schuhen, Wäsche, Werkzeug, kleinen Autozubehörteilen, Drogerieartikeln, sog. Bio-Produkten, Blumen, Fairtradeprodukten, Sportartikeln und Elektrogeräten. Letztere zwei Branchen haben in Kressbronn bereits aufgegeben. Nicht zu vergessen auch die Hofläden der Bauern, endlich eine Zuverdienstquelle zum Überleben der kleinen Höfe, ebenso unser Wochenmarkt mit Produkten aus der Region. Discounter fressen sehr wohl unseren Kleinhandel an. Natürlich ist die Abwerbung durch einen vergrößerten LIDL im Einzelnen scheinbar nur minimal, kaum messbar. Aber Auswirkungen solcher Entscheidungen sind im großen Rahmen und langfristig schwerwiegend für unsere Dörfer und Städte, für Vielfalt und Erhalt der Ortsinfrastrukturen (stadtentwicklerische Ziele) bis hin zum Weltklima (siehe auch „Weltagrarbericht“ 2008). Kressbronn verfügt über kein gesamtörtliches Einzelhandelskonzept. So kann es den Einzelhandel weniger schützen. Jetzt wäre die Stunde gewesen, sich über ein solches neues städtebauliches Ziel Gedanken zu machen, um drohenden weiteren Ladenschließungen entgegenzuwirken. Discounter – Wirtschaftszielen (also maximale Gewinnspannen, Warentransporte teils auch über die Weltmeere, Niedrigstpreise bei geringen Entlohnungen der Produzenten) stehen zu schützende Werte gegenüber: der regionale Handel, die Einkaufsvielfalt eines Ortes, Saisonalität der Produkte aus der Gegend, nachhaltige ökolohgische Gesichtspunkte. Es soll nicht Kressbronns LIDL angefochten werden, sondern es wurde und wird eine echte Wertedebatte und ein stadtplanerisches Konzept für den Einzelhandel vermisst. Ja, es geht hier um Werte, die man gerne von seinen Gemeinderäten vertreten wissen möchte. Wollen wir etwa, dass absehbar Laden um Laden in der Ortsmitte schließt? Eine relevante Untersuchung zu Umsatzumverteilungen und Beeinträchtigungen des Einzelhandels in der Ortsmitte bei LIDL-Erweiterung fehlt. Dr. Heider spricht bezüglich seines Gutachtens für LIDL selber ‚lediglich‘ von einer ‚Ersteinschätzung‘. Wäre es nicht naheliegend gewesen, dass LIDL im Wesentlichen einfach sein Gebäude energetisch runderneuert und aktuell anpasst (wie jeder Betrieb im Laufe der Jahre), und wir Kressbronner damit dem Einzelhandel und den Bauernläden hier gerecht geworden wären, anstatt die Expansion eines privaten Discounter-Milliardärs unnötig zu fördern?! Doris Möller Impressum: SeeDruck GmbH Im Heidach 9, 88079 Kressbronn a. B. e-Mail: seepost@druckamsee.de Anzeigen-Annahme: Tel. 0 75 43 - 9 60 20 · Telefax 0 75 43 - 96 02 15 Die kleine See-Post erscheint wöchentlich. Verantwortlich: Andreas Kling. Für den amtlichen Teil: Gemeinde Kressbronn a.B., Bürgermeister Daniel Enzensperger Redaktions- und Anzeigen-Annahmeschluss: Dienstag 16.30 Uhr Anzeigenpreis: Euro 0,42 + Mehrwertsteuer pro mm/1-spaltig. Bezugspreis jährlich Euro 34,– inclusive Zustellgebühr in Kressbronn. Bei Postbezug zuzüglich Postgebühren. Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen und Texten übernehmen wir keine Gewähr. Seite 13 Aktuelle Woche Do., 28.01. 19:00, „60er in Bewegung“: Kletterhalle, Treffpunkt: Hintereingang der Seesporthalle, TV-Kressbronn Fr., 29.01. 19:30 - 22:00, Alpha-Kurs (Ökumenischer Glaubenskurs), Evang. Gemeindehaus Sa., 30.01. 14:30, Fasnetveranstaltung des VdK, Sportrestaurant, Maicher Straße, VdK - Ortsverband Kressbronn 20:00, Heimat der neie Ball (Saalöffnung: 19:00 Uhr) - KVV: 09. + 16.01.16 von 9.00 - 11.30 Uhr am Seiteneingang der Festhalle, Narrenverein Griesebigger Mo., 01.02. 09:30 - 10:30, Kraft- und Balancetraining für Senioren, Kapellenhof, Friedhofweg 1, Seniorenrat Kressbronn 15:00, Montagstreff: Senioren planen bei Kaffee und Kuchen gemeinsame Unternehmungen, Kapellenhof, Friedhofweg 1 17:00, „Fit im Gehirn“ - Gedächtnistraining, Kapellenhof, Friedhofweg 1, Seniorenrat Kressbronn 19:30, Tänze aus aller Welt, Lände, Seestraße 24, Kulturgemeinschaft/ Arbeitskreis Tanz Mi., 03.02. 16:30, Sondersitzung Satzungen, Rathaus-Sitzungssaal, Gemeindeverwaltung Do., 04.02. 14:00, Kinderball, Festhalle, Narrenverein Griesebigger 14:30 - 17:00, Seniorencafé für alle, Kapellenhof, Friedhofweg 1, Seniorenrat Kressbronn 17:00, Rathaussturm, Rathausplatz, Narrenverein Griesebigger 18:30 - 22:00, Jugendball für Teens von 12 - 17 Jahren, Festhalle, Narrenverein Griesebigger Fr., 05.02. 18:00, Fackelumzug und Dorffasnet für Jedermann, Am Stellwerk, Narrenverein Griesebigger 19:30 - 22:00, Alpha-Kurs (Ökumenischer Glaubenskurs), Evang. Gemeindehaus Sa., 06.02. 20:00, Huper- und Trommlerball mit den „kauboyz“, „Max & Moritz“, Berg, Narrenverein Griesebigger Ausstellung in der LÄNDE, Seestr. 24 So., 17.01. – So., 21.02.2016: „Das Zwinkern in meinen Augen“ – Toni Schneiders, wiederentdeckt! Café in der LÄNDE, Seestr. 24, Kressbronn a. B.: Ab Januar 2016 Eröffnung unter der Leitung der neuen Pächterin Romy Muca! Infos: www.laende.kressbronn.info Nummer 04 Die kleine Seepost Volkshochschule Bei folgenden Kursen, die in nächster Zeit beginnen, sind u.a. noch Plätze frei: Brot backen - Brot trifft Chiasamen, Goji und Co. Marcel Röhl, Bäcker, 2 Abende, Donnerstag, 18.02.2016, 18:30 - 22:00 Uhr, Donnerstag, 25.02.2016, 18:30 - 22:00 Uhr (9.33 UE), Bildungszentrum Parkschule, Küche, Raum 018, UG, Maicherstr. 15, KA307226KR* Polnisch, 1. Kurs, Niveau A1 „Witam“, Lektion 1 (Hueber Verlag) Seite 14 Der Narrenverein Rebweiber Betznau informiert! Nach einem etwas feuchteren Start in die Fasnet konnten die Rebweiber am Samstag einen herrlichen Umzug in Oberzell genießen. Nachdem der Wettergott das Wochenende davor bereits in Grünkraut milde gestimmt war, wurde das Schneegestöber in Neuravensburg am 16. Januar schon fast wieder vergessen. Am kommenden Wochenende heißen wir bei der Busfahrt nach Mindelheim alle willkommen, die mit uns reisen möchten. Für Schlachtenbummler wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Wir fahren am Samstag um 15:30 Uhr in Betznau an der Bushaltestelle ab. Am Sonntag wird der Narrenverein der Rebweiber Betznau in Neukirch vertreten sein. Kleingruppenkurs für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse. Die Kursleiterin berät Sie gerne, Tel.: 07541 56260. Wir wünschen allen eine freudige Fasnet und verbleiben mit einem dreifachen Rebweib - Rätsch Halina-Martha Oller, 10 Abende, 16.02.2016 - 03.05.2016, Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr (20 UE), Bildungszentrum Parkschule, Raum 211, 1. OG, Maicherstr. 15, KA417130KR Narrenverein Griesebigger e. V. Mein selbst genähtes Krims-Krams (Kosmetik) Täschchen Nähen für Kinder von 8 bis 14 Jahren Ivonne Schäfler, 1 Abend, Donnerstag, 18.02.2016, 17:00 20:00 Uhr (4 UE), Bildungszentrum Parkschule, Raum 006, UG, Maicherstr. 15, KA214218KR* Englisch Grundstufe 1, Niveau A1 „NEXT Starter - Aktualisierte Ausgabe“, Unit 1 (Hueber Verlag, ISBN 978-3-19-202930-1) Dieser Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse der englischen Sprache. Andrea Braun, 11 Abende, 18.02.2016 - 16.06.2016, Donnerstag, 20:00 - 21:00 Uhr (14.67 UE), Bildungszentrum Parkschule, Raum 206, 1. OG, Maicherstr. 15, KA406108KR Line Dance für Einsteiger Margarethe Schäfer, 9 Abende, 18.02.2016 - 28.04.2016, Donnerstag, 20:00 - 21:00 Uhr (12 UE), Mehrzweckraum Bauhof, (Feuerwehrhaus bei LIDL), Säntisstr. 37, KA209722KR Die Kurse sind auch im Internet unter www.vhs-bodenseekreis.de zu finden. Sie können dort direkt gebucht werden. Für alle Fragen und telefonische Anmeldungen erreichen Sie die VHS-Zentrale im Landratsamt unter der Telefonnummer 07541 204 5468. Ihre Außenstellenleiterin Ulrike Martin erreichen Sie per Email unter kressbronn@vhs-bodenseekreis.de oder telefonisch 07543 500956 (ggf. Mailbox). Vereinsnachrichten Narrenverein Haidachgeister informiert: Nach der Kneipentour am vergangenen Freitag stand am Samstag der Einsprung beim Griesebiggerball an. Die Haidachgeister nahmen mit einer Vielzahl von Hästrägern diese Einladung sehr gerne an. Am Sonntag nahm man dann zum ersten Mal am Umzug in Beuren bei Isny teil. Am kommenden Wochenende stehen folgende Termine an: 29.01.2016: 19:30 Uhr: Nachtumzug in Ahausen – Abfahrt Bus um 17:00 Uhr am Stellwerk, Startnummer 5/40 30.01.2016: 13:30 Uhr: Mega-Überraschungsumzug – Abfahrt Bus 09:30 Uhr am Stellwerk, Startnummer 60/74 Kartenvorverkauf für „Heimat der neie Ball“ Mit „Heimat der neie Ball“ findet 2016 bereits zum zweiten in der neuen Festhalle ein Ball statt, an dem ein toller Mix aus Programm und Tanz geboten wird. Los geht es am Samstag, den 30. Januar 2016, um 19.30 Uhr. Die beiden Bands „Aicherz“ und „Rent A Band“ sorgen dafür, dass bei den Tanzrunden die musikalische Unterhaltung auf die Tanzfläche lockt. Vielversprechende Akteure garantieren ein unterhaltsames und vor allem kurzweiliges Programm. Man darf gespannt sein, was und wen die Griesebigger alles auf die Bühne bringen werden. Verbliebene Restkarten können am Donnerstag, den 28. Januar, von 18 – 20 Uhr unter folgender Telefonnummer reserviert werden. Tel.: 07543/500757. Die Karten sind zum Preis von 12 €uro erhältlich. Die Saalöffnung ist um 18.30 Uhr. Speisen und Getränke werden mit Beginn der Saalöffnung angeboten. Somit besteht die Möglichkeit, frisch gestärkt den Programmbeginn um 19.30 Uhr mitzuerleben. Umzug Meersburg Am Sonntag nach dem HeimatBall machen sich die Griesebigger auf zum Meersburger Umzug. Abfahrt mit dem Bus ist um 10.30 Uhr am Stellwerk. Umzugsbeginn ist um 14.00 Uhr. Vorschau auf den Gumpigen Nach den Kindergartenbesuchen und der Schülerbefreiung erwarten die Griesebigger beim Kinderball am Gumpigen Donnerstag, 4. Februar, ab 14.00 Uhr in der Festhalle die ganze Schar der kleinen Mäschkerle. Für kindgerechte Verpflegung sorgen die Griesebigger, wobei Mamas und Papas sicher auch nicht zu kurz kommen werden. Nach dem Kinderball gibt es wie gewohnt einen kleinen Umzug Richtung Rathausplatz. Dort findet der Rathaussturm ab ca. 17.00 Uhr statt. Beim anschließenden Narrengericht der Griesebigger wird sich herausstellen, wer auf der Anklagebank Platz nehmen muss und ob die Strafe des vergangenen Jahres vollständig abgegolten ist. Doch noch ist an diesem Tag nicht Schluss mit Feiern, die Griesebigger stellen wieder einen Jugendball von 18.30 -22.00 Uhr auf die Beine (siehe unten). Kartenvorverkauf für den Jugendball und den Huper- & Trommlerball Zum zweiten Mal in der neuen Festhalle findet ein Jugendball statt. Dieser beginnt am Gumpigen Donnerstag (4. Februar) um 18.30 Uhr und endet um 22.00 Uhr. Einlass ist ab 18.00 Uhr. Der Jugendball ist für 12-17-jährige gedacht. Dementsprechend Nummer 04 Die kleine Seepost werden nur alkoholfreie Getränke angeboten, es gibt auch alkoholfreie Cocktails. Karten für den Jugendball sind im bereits laufenden Vorverkauf für 3,50 € bei der Volksbank Kressbronn oder abends an der Kasse erhältlich. Am Samstag, den 6. Februar, findet an mittlerweile gewohnter Stätte, im Max & Moritz, der Huper- & Trommlerball statt. Für Stimmung sorgen die Kau-boyz. Der Eintritt ist ab 16 Jahren (unter 18 Jahren nur mit gültigem Party-Pass). Beginn ist um 20.00 Uhr. Einlass ist ab 19.00 Uhr und wie in den letzten Jahren wird wieder ein kostenloser Fahrdienst zwischen dem Bahnhof Kressbronn und dem Max & Moritz in Kressbronn-Berg angeboten. Karten sind für 7 € im bereits laufenden Vorverkauf bei der Volksbank Kressbronn oder an der Abendkasse erhältlich. Stari – Staro (ms) Sportnachrichten TURNVEREIN KRESSBRONN TV Kressbronn, Damen 1 Seesterne – weiterhin ungeschlagen Nach vierwöchiger Pause starteten die Damen des TV Kressbronn in die Rückrunde der Bezirksklasse. Der Gegner am vergangenen Sonntag war die Mannschaft aus Ulm und Wiblingen. Seite 15 auch wieder mit Toren ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Im folgenden Spielverlauf entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei beide Teams auf Augenhöhe waren. Dem TVK gelang es schließlich in der 46. Minute beim 15:14 zum ersten Mal in Führung zu gehen. Diese Führung ließen sich die Hausherrinnen dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und unbändigem Kampfgeist auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr nehmen. Die Partie endete 20:18 für den TV Kressbronn. Die Seesterne bleiben somit weiterhin auf der Erfolgsspur und belegen mit 20:0 Punkten den 1. Tabellenplatz der Bezirksklasse. TV Kressbronn Seesterne 2 – TSG Ailingen 2 24 : 13 (11 : 6 ) Seesternreserve bleibt weiter auf Kurs Auch im ersten Spiel der Rückrunde bleibt die Seesternreserve auf Kurs Richtung der ersten drei Tabellenplätze. Im Spiel gegen die Reserve aus Ailingen ließen die Damen vom See nichts anbrennen. Zwar zeigte sich das Team aus der Friedrichshafener Vorstadt stark verbessert zu den bisherigen Spielen, war aber letztendlich nicht in der Lage, die Kressbronnerinnen zu besiegen. Den Ailingerinnen gelang ein guter Start, und sie führten nach 10 Minuten mit 4:1. Danach erkämpften sich die Seesterne nach und nach die Kontrolle über dieses Spiel und gingen verdient mit 11:6 in die Halbzeit. Einmal warmgelaufen, wurde dann nach dem Wideranpfiff Tor um Tor die Führung ausgebaut und ein sicherer Erfolg über den Tabellenvorletzen eingefahren. Nun geht es nach der Fasnet am 21.2. gegen die HSG Fischbach 2. Ein Spiel, in dem die Altwickersieben dann zeigen muss, ob die Erfolge aus der Hinrunde den aktuellen Leistungsstand wiederspiegeln oder nicht. Die Spannung bleibt weiterhin, genau so wie das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem TSV Lindau. Hermann-Josef Altwicker, Trainer 2. Damenmannschaft Skiclub Kressbronn Alpine Orts-, Vereins- und Schülerortsmeisterschaften 2016 Vergangenen Sonntag trug der Skiclub Kressbronn am Hochlitten in Riefensberg seine diesjährigen alpinen Orts-, Vereins- und Schülerortsmeisterschaften aus. Bei strahlendem Sonnenschein, Kapitän Lisa Ulrich mit unbändigem Siegeswillen. Foto: Alexander Hoth Diese Mannschaft war aus dem letzten Spiel der Hinrunde noch gut bekannt, erst Ende November trafen die beiden Tabellennachbarn aufeinander. Das hart umkämpfte Hinspiel konnte der TVK damals knapp für sich entscheiden. Die Trainingseinheiten in der spielfreien Zeit wurden verstärkt dafür genutzt, sich auf die offensive Abwehr der Ulmerinnen einzustellen. Trotz der neu trainierten Akzente im Angriffsspiel fand man auf Kressbronner Seite jedoch nur schwer ins Spiel, der bessere Start gelang den Gästen. In der 22. Spielminute hatten sich Ulm bereits einen 5 Tore Vorsprung (4:9) erspielt. Nun schien ein Ruck durch die Kressbronner Mannschaft zu gehen. Die Abwehr agierte nun aggressiver und ließ in Halbzeit 1 kein weiteres Gegentor mehr zu. Im Gegenzug fand man endlich die Lücken in der Ulmer Abwehr und so gelang es den Hausherrinnen den Rückstand bis zum Pausenpfiff zu egalisieren. Die beiden Mannschaften gingen mit einem 9:9 in die Kabinen. Auch in der zweiten Halbzeit gelang den Gästen der bessere Start, so erzielten die Ulmer die ersten beiden Tore, ehe Kressbronn Die Ortsmeister: Niklas und Alisa Engelmann und gut präparierter Piste, konnten die zwei Riesentorlaufdurchgänge reibungslos über die Bühne gehen. In dem von Gerold Wachter sehr flüssig gesteckten Kurs kämpften die knapp 50 Teilnehmer ehrgeizig um den Sieg. Die letztjährigen Gewinner waren wieder ganz heiß darauf, ihre Titel vor der schnellen Konkurrenz zu verteidigen. Dieses Jahr konnte sich Alisa Engelmann als Orts- und Vereinsmeisterin durchsetzen, ihr Bruder Niklas Englemann konnte sich als Tages schnellster den Titel des Nummer 04 Die kleine Seepost Ortsmeisters sichern. Den Titel der Schülerortsmeisterin konnte sich Sarah Röhm sichern. Schülerorstmeister wurde Alexander Fiegle. Mit Spannung wurde bei der abendlichen Siegerehrung in der TV-Sportgaststätte in Kressbronn neben der Auswertung in den einzelnen Klassen auch das Ergebnis der Mannschaftswertung erwartet. In dieser Kategorie wird jeweils die Gesamtzeit von fünf Läufern, die in einem unbekannten Team starten, zusammen gewertet. Zu gewinnen gab es wieder die begehrten Verzehrgutscheine für die Kressbronner Hütte. Seite 16 Jugend- und Après-Ski Ausfahrt nach St. Anton Der Skiclub Kressbronn lädt am 13.02.2015 zur Jugend- und Après-Ski Ausfahrt nach St. Anton ein. Wir werden um 06:38 Uhr mit dem Zug in Kressbronn starten und nach einer kleinen Frühstückspause in Lindau gegen 9 Uhr in St. Anton eintreffen. Nach einem ausgiebigen Skitag und gemütlichem AprèsSki Ausklang werden wir wahlweise gegen 21 Uhr oder 23 Uhr wieder in Kressbronn ankommen. Das Mindestalter für die Ausfahrt ist 16 Jahre, die Kosten belaufen sich auf ca. 65 € für Erwachsene (1996 und älter) und 60 € für Jugendliche. Für Inhaber eines 3-Täler-Passes werden sich die Kosten auf ca. 47 € belaufen. Verbindliche Anmeldung bitte bis 11.02.2015 mit Name, Alter und Telefonnummer per Email an Alexander Grassel (grasselbande1a@aol.com) Skitour am Fasnet-Sonntag, 7. Februar Eine weitere Skitour bietet der Skiclub Kressbronn am Sonntag, 07.02.2016 an. Das Ziel wird im Bregenzer Wald sein und kurzfristig festgelegt. Die maximale Aufstiegsdauer beträgt ca. 3 Stunden. Treffpunkt und Abfahrt werden telefonisch organisiert. Anmeldung und Infos bei Hubert Grassel 07543 5398 oder 0151/72416072. Über den Schülerortsmeister freuen sich: Sarah Röhm und Alexander Fiegle Weitere Fotos vom Rennen und der Siegerehrung sind im Internet auf www.Skiclub-Kressbronn.de zu finden. Die Ergebnisse im Einzelnen: U6/ weiblich: 1.Luisa Dolezal U8/ weiblich: 1.Elisabeth Niedermaier, 2.Mila Berens, 3.Paula Messmer U8/ männlich: 1.Matti Peschel, 2.Niklas Raff, 3.Luca Wiesner U10/ männlich: 1.Nick Berens, 2. Lukas Strobel, 3.Lennart Raff U12/weiblich: 1.Lara Wahr, 2.Sarah Späth, 3.Luisa Rapp U12/männlich: 1. Morten Peschel, 2.Tobias Kummer, 3.Lucas Weise U14/weiblich: 1.Theresa Fehringer, 2.Maren Müssig U14/männlich: 1. Niklas Strobel, 2. Nicolai Späth U16/weiblich: 1.Sarah Röhm U16/männlich: 1.Alexander Fiegle, 2.Jakob Klug U21/weiblich: 1.Alisa Engelmann, 2.Franka Flach, 3.Luzie Hornstein U21/männlich: 1.Niklas Engelmann, 2.Moritz Pulter, 3.Niklas Schuler Damen 21: 1.Marilen Weber, 2.Amelie Kurz, 3.Serina Lutz Herren 21: 1.Fabian Brugger, 2.Maximilian Schaugg Damen 41: 1.Claudia Peschel, 2.Iris Strobel, 3.Stefanie Berens Herren 41: 1.Martin Rapp, 2.Walter Schaugg, 3.Gerold Wachter Damen 51: 1.Stefanie Pulter, 2.Martina Wachter Herren 51: 1.Karl Flach, 2.Wolfram Müssig, 3.Peter Niedermaier Herren 61: 1.Karl Hornstein, 2.Helmut Lutz, 3. Günter Stöckl Die 10 Tagesschnellsten: 1. Niklas Engelmann, 50,89; 2. Alisa Engelmann, 51,11; 3. Franka Flach, 54,03; 4. Moritz Pulter, 54,50; 5. Martin Rapp, 55,66; 6. Marilen Weber, 55,69; 7. Niklas Schuler, 55,70; 8. Johannes Wachter, 56,56; 9. Florian Pulter, 57,24, 10. Fabian Brugger, 57,28 Kressbronner Langlaufmeisterschaft am 13. Februar 2016 Am Samstag den 13.02.2016 findet die diesjährige Langlaufmeisterschaft des Skiclubs am Hochhäderich statt. Gemeinsame Abfahrt ist um 8.30 Uhr am TV Heim. Gestartet wird ab 10.30 Uhr in den beiden Disziplinen Klassisch und Skating (bitte angeben). Anmeldung ab sofort für eine Startgebühr von EUR 4,00 bei der Meldestelle Rapp. Die Kombination Langlauf und Alpin wird wie in den vergangenen Jahren mit dem Pokallauf am Sonntag gewertet. Anmeldeschluss: Freitag 05.02.2016, 17.00 Uhr. Bitte beachten: Die Meisterschaften finden nur bei einer Mindestteilnehmerzahl zehn von Personen statt. Langlauf-Ausfahrt nach Schönenbach am Samstag, den 30. Januar Einladung zu einer LL-Ausfahrt nach Sibratsgfäll und von dort nach dem Loipenstart am Bauernhof Bilgeri (920 m) auf der schönen 8 km langen Loipe nach Schönenbach (1025 m) mit Einkehr im neuen Gasthaus „Egender“. Bei Bedarf kann im „Vorbeifahren“ in Hittisau im Sporthaus Spettel zu günstigen Konditionen eine LL-Ausrüstung ausgeliehen werden. Abfahrt mit PKW ab P-Stellwerk am Nonnenbachweg 9.00 Uhr Anmeldung erforderlich bis Freitag, 29.01. 17:00 Uhr und Informationen unter Tel. 08382-28995 Skitour am Mittwoch, den 3. Februar auf das Steinmandl Skitour auf einen oder zwei Gipfel mit genügend und schönem Schnee in der Region Diedamskopf. Als Aufstiegshilfe wird die Bergbahn Diedamskopf benutzt. Eine Einkehr ist im Neuhornbachhaus geplant. Abfahrt mit PKW ab P-Stellwerk am Nonnenbachweg am Mittwoch, den 3. Februar um 8:00 Uhr. Bitte Anmeldung bis Dienstag 2. Februar 17:00 Uhr Teilnahme nur nach Anmeldung bei: Günter Stöckl, Tel. 08382-28995 Nummer 04 Die kleine Seepost Seite 17 Liebe Skigymnastik-Sportler, tigen Gabentisch aussuchen. aufgrund der Fasnacht fällt diesen Donnerstag, 28.01.2016, sowie nächste Woche Donnerstag, 04.02.2016 die Skigymnastik aus. Nach Aschermittwoch am Donnerstag, dem 11.02.2016 findet die Skigymnastik wieder wie gewohnt statt. Dank zahlreicher Sponsoren konnte auch in diesem Jahr wieder eine gut ausgestattete Tombola mit attraktiven Preisen ausgelost Viele Grüße, Sabrina SCHÜTZENGILDE KRESSBRONN Familie Reck räumt bei Jahreseröffnungsschießen ab Die Schützengilde Kressbronn führte vom 08.01. bis 17.01.2016 ihr traditionelles Jahreseröffnungsschießen durch. Insgesamt lieferten sich 45 Teilnehmer den Kampf um die beste Platzierung. Jeder Teilnehmer sicherte sich durch den Einsatz eines Sachpreises die Teilnahme am Wettbewerb. Die Preisverleihung fand am vergangenen Samstag im Schützenhaus in Kressbronn statt. Der zweite Vorsitzende Traugott Habelmann begrüßte die mehr als 50 Gäste zum neuen Schützenjahr. Den ersten Preis konnte Martin Reck mit dem Traumergebnis von 100 Ringen (von 100 möglichen) erringen. Alfons Löffler wurde Zweiter mit 99 Ringen. Gabriele Reck, die Gattin des Erstplatzierten wurde mit 98 Ringen nicht nur Dritte, sondern freute sich auch noch über den Gewinn der Ehrenscheibe aufgrund eines stattlichen 58 Teilers. Bei der Preisverleihung durch den zweiten Vorsitzenden konnte sich jeder Teilnehmer in der Reihenfolge seiner Platzierung ein Geschenk aus dem reichhal- EDV - Support & Wartung Webdesign & CMS Hard- und Software I n t e r n e t & WLAN Netzwerke & Server Inh.: R alf Wiesener Telefon: 07543 / 95 25 28 werden, bei der auch das gesellige Beieinander großgeschrieben wurde. Nachdem die Lose vollständig ausverkauft waren, wurden die mehr als 200 Gewinne ausgegeben. Ein besonderer Dank gilt allen großzügigen Spendern, Getränke Männer, GKS Hydraulik, H&S Teegesellschaft, sowie den zahlreichen privaten Gönnern. Auch für das Wohl der Gäste war bestens gesorgt, dank vieler fleißiger Helfer. So war es für alle Anwesenden ein gelungener Abend im Schützenhaus Kressbronn. Pflegekräfte gesucht komm ins Team! E D V- S E R V I C E , W E B & M E H R Büro Kressbronn - Dorfstraße 72 Der 2. Vereinsvorsitzende Traugott Habelmann übergibt die Ehrenscheibe an Gabriele Reck. mehr unter www.ambucare.de Dipl. Informatiker (FH) @ w w w.dbf-systemhaus.de info@dbf-systemhaus.de Mitarbeiter/in auf 450-Euro-Basis für Internetarbeiten und Exposeeerstellung gesucht. Photoshop- und EDV-Erfahrung erforderlich. Zeiteinteilung frei abstimmbar. Telefon 0 75 43 / 5 00 47 50 info@oberscheid-immobilien.de Dienstleistungs-GmbH Raumpflegerinnen für Kressbronn gesucht. 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Asklepios Klinik Lindau, Gynäkologie & Geburtshilfe Friedrichshafener Straße 82, 88131 Lindau/Bodensee, Telefon 0 83 82/2 76-33 20 elfen Wir h gerne Ihnen W i r b r A u c h e n V e r s Tä r k u n g ! 88069 Tettnang, Kirchstraße 18, Telefon 0 75 42/95 20 74 oder Mobil 0171-7 50 81 25, christine.konzett@konzett.org Kai Uwe Galle S a n d r a N u n n e n m a c h e r D.O. ( B ) Meike Zell - Physio- & Manualtherapeutin Facharzt für Allgemeinmedizin wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine/n Physhiotherapeutin/en auf freiberuflicher Basis. Bei Interesse bitten wir dich via e-mail Der Kontakt auf zu nehmen. Die Praxis ist von Mo. 8.2. - Fr. 12.2.2016 geschlossen. 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