KW04 2016 - SeeDruck

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KW04 2016 - SeeDruck
ZKZ 25760
Einzelpreis –,60 €
Amtliches Bekanntmachungs- und Mitteilungsblatt für die Gemeinde Kressbronn a. B.
Nummer 04
Herausgeber: SeeDruck GmbH · 88079 Kressbronn a. B. · Telefon 07543-96020
Amtliche Bekanntmachungen
Einladung
zur Sitzung des Gemeinderates am
Mittwoch, 03.02.2016 um 16:30 Uhr
im Rathaus (Sitzungssaal).
Tagesordnung:
Öffentlich:
1
Begrüßung und Informationen des Bürgermeisters
16:30 Uhr
2
Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse
16:35 Uhr
3
Bürgerfragestunde
4
Erlass einer Satzung über die Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen für Maßnahmen zum Ausgleich zu erwartender Eingriffe in Natur und Landschaft
GR/2015/156
16:45 Uhr
5
16:40 Uhr
Neufassung der Satzung über die Benutzung und die
Erhebung von Gebühren für das gemeindeeigene
Spielehaus
GR/2015/157
17:00 Uhr
28. Januar 2015
6
Erlass einer Satzung über die Benutzung und die
Erhebung von Gebühren für das Museum im Schlössle
GR/2015/158
17:10 Uhr
7
Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer
GR/2015/159
17:20 Uhr
8
Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer
GR/2015/160
17:25 Uhr
9
Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer
GR/2015/161
17:30 Uhr
10 Neufassung der Satzung über die Benutzung und die Erhebung von Gebühren für den gemeindeeigenen Wochenmarkt
GR/2015/162
17:40 Uhr
11
Erlass einer Satzung über verkaufsoffene Sonntage
GR/2015/167
17:50 Uhr
12 Erlass eines Redaktionsstatuts für das Amtsblatt
„Die kleine See-Post“
GR/2016/009
18:00 Uhr
13 Verschiedenes
18:15 Uhr
Im Anschluss findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Enzensperger, Bürgermeister
Hinweis: Die angegebenen Zeiten zur Tagesordnung sind nicht
verbindlich!
Rathaus und Fasnet
Am „Gumpigen“ Donnerstag, 04.02.2016 wird um 17.00
Uhr das Rathaus Kressbronn a. B. von den Narren „gestürmt“ und die Narrenfahne auf dem Rathausplatz gehisst. Für das leibliche Wohl und Musik (DJ Micha von
den Haidachgeistern) ist gesorgt.
Der eigentliche Dienstbetrieb in den Bürgerämtern findet
an diesem Tag nur bis 15 Uhr statt, danach ist das Rathaus bis zum Rathaussturm für den Publikumsverkehr
geschlossen.
Am Freitag, 05.02.2016 und am Rosenmontag,
08.02.2016 ist das Rathaus wie gewohnt von 8.00 bis
12.00 Uhr geöffnet.
Am Fasnetsdienstag, 09.02.2016 bleiben das Rathaus
und seine Nebenstellen ab 12 Uhr geschlossen.
Wir wünschen allen Bürgern eine glückselige Fasnet!
Stari – Staro
Haidach – Jehu
Rebweib – Rätsch
Alamannen – Hoch die Kannen
Nummer 04
Die kleine Seepost
Seite 2
Kommunalstatistik 2015
A) Amt für öffentliche Ordnung
1. Einwohnermeldeamt
a) Einwohnerentwicklung
Jahr
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Eheschließungen
40
Einwohner
2. Rentenamt
2006
8.133
8.175
a) Ortsbehörde für die Arbeiter- und Angestelltenversicherung
Jahr
Rentenanträge
3. Standesamt
Sterbefälle auswärtige:
in Kressbronn:
Geburten auswärtige: in Kressbronn:
4. Gewerbe
94
8.233
96
36
42
73
44
50
1
0
0
0
1
3
99
33
38
38
59
8.626
104
42
43
36
64
8.530
65
42
44
31
74
8.398
78
33
41
36
66
8.373
69
29
44
23
70
8.382
68
32
32
24
65
8.283
87
35
61
27
0
63
8.235
37
31
34
61
1
37
68
2
79
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Abmeldungen
150
65
73
76
86
76
94
113
81
73
Anmeldungen
5. Sozialamt
87
95
109
108
82
108
74
96
103
61
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Obdachlosenfälle
2
4
2
2
1
1
5
3
8
5
Wohngeldanträge
102
67
58
87
B) Gemeinderat - Sitzungen (in Klammer die behandelten Tagesordnungspunkte)
Jahr
Gemeinderat
Technischer Ausschuss
Verwaltungsausschuss
C) Bauwesen
2006
2007
2008
66
2009
48
2010
51
2011
49
2012
48
2013
1
48
2014
2015
11
(135)
11
(135)
11
(162)
13
(155)
13
(131)
13
(135)
12
(107)
14
(149)
12
(153)
15
(197)
9
(49)
9
(39)
9
(58)
10
(53)
8
(42)
7
(32)
7
(33)
3
(10)
8
(28)
7
(32)
1
(4)
2
(18)
1
(7)
1
(6)
1
(4)
1
(4)
1
(6)
1
(8)
1
(7)
0
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Bausumme in €
12.198.305
23.671.130
15.030.452
9.358.496
8.383.386
15.804.342
14.835.273
7.658.645
32.974.701
40.549.000
genehmigte Baugesuche
D) Finanzen (in Euro)
72
54
54
68
66
47
69
42
56
50
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Schuldenstand der Gemeinde
pro Kopf
1.628.000
199,00
1.393.538
170,00
1.281.608
157,44
1.169.408
143,61
2.532.149
308,05
2.292.916
276,92
2.092.787
252,42
1.887.386
226,33
2.157.386
258,71
1.901.924
227,50
Haushaltsvolumen
Eigenbetriebe der Gemeinde
pro Kopf
Steuerkraftsumme
pro Kopf
15.720.000
2.987.000
366,00
16.500.000
2.418.019
295,00
21.300.000
23.200.000
18.300.000
19.700.000
21.400.000
23.900.000
29.500.000
29.300.000
1.897.520
233,14
1.677.520
204,58
1.457.947,90
177,19
1.468.849,92
177,40
1.473.466
177,72
1.479.317
177,36
1.250.917
150,01
1.023.808
122,47
3.500.000
3.670.000
3.870.000
3.920.000
4.130.000
4.430.000
4.820.000
5.140.000
5.727.208
701,00
5.995.861
732,18
6.692.063
822,22
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Zuschussbedarf
82.000
79.000
89.000
84.000
100.800
102.500
109.000
118.900
107.900
0
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Zuschussbedarf
156.000
154.000
141.000
152.000
130.000
139.000
135.000
136.000
140.000
140.000
Personalkosten
E) Tourismus
Jahr
Anzahl
Übernachtungen
Gästequartiere
Campingplätze
3.390.000
127.000
111.000
3.440.000
124.000
115.000
130.268
102.550
7.899.370
963,34
132.511
114.000
8.402.829
1.022,24
138.276
92.225
7.532.917
910,87
142.775
107.942
7.670.391
925,15
148.500
137.800
8.188.535
981,96
163.000
102.464
9.091.543
1.087,51
168.500
102.483
9.815.836
1.161,64
167.387
121.973
F) Allgemeines
a) Strandbad
Zahlende Besucher (ohne Kleinkinder und inkl. Jahreskarten)
b) Hallenbad
Besucher
c) Schulen (Zahl der Schüler)
114.715
11.000
98.264
11.000
99.408
10.000
115.130
14.000
107.781
14.000
108.859
17.000
112.701
17.500
122.937
16.200
102.088
15.006
146.748
13.600
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Grund- und Werkrealschule
274
234
200
220
213
230
218
249
242
253
Park-Realschule
Nonnenbachschule
Förderschule
Jugendmusikschule
d) Kindergärten (Zahl der Kinder)
463
296
46
262
449
285
40
273
460
267
42
302
487
257
43
287
480
256
41
277
499
224
43
283
504
201
47
272
505
189
47
271
501
195
47
290
477
212
40
293
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Parkkinder-garten
109
105
94
110
122
134
134
135
125
111
Nonnenbach-kindergarten
Kindergarten St. Michael
Waldkindergarten
e) Führerscheinwesen
Jahr
67
76
29
59
78
26
61
78
22
47
65
20
47
64
20
71
69
20
72
65
19
60
66
20
65
55
21
67
52
22
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Anzahl der Ausleihen
62.270
69.250
71.775
71.594
72.019
70.450
74.048
73.663
71.000
69.743
Führerscheinanträge
f) Bücherei
Medieneinheiten
Besucherzahl
257
16.404
31.978
218
16.643
38.579
256
17.620
36.214
254
17.978
33.582
224
18.785
35.349
201
18.947
35.260
237
18.783
34.690
202
19.286
33.453
225
19.254
31.000
212
18.539
35.375
Nummer 04
Die kleine Seepost
Gemeindenachrichten
Doppik: Kressbronn ist vorne mit dabei
Gemeinde plant Einführung zwei Jahre eher
als per Gesetz vorgeschrieben – Kraftakt für alle Ämter
Kressbronn - Zwei Jahre früher als per Gesetz vorgeschrieben
will die Gemeindeverwaltung Kressbronn ihre bisherige Buchführung zum 1. Januar 2018 auf die Doppik (doppelte Buchführung) umstellen. Ein Kraftakt für jede Gemeinde, weil die
Umstellung mit einem hohen Zeit- und Personalaufwand verbunden ist. Kressbronn hat sich deshalb mit sieben anderen Gemeinden aus dem Bodenseekreis zusammengetan, um das neue
Projekt gemeinsam zu stemmen. „Das ist wirklich sehr sportlich, aber ich bin froh, dass wir dabei sind“, sagt Evelyn Haag,
stellvertretende Kämmerin in Kressbronn und Leiterin des dortigen Umstellungsprojekts.
Über zu wenig Arbeit kann sich die junge stellvertretende
Kämmerin ohnehin nicht beklagen – schon in der Vergangenheit stapelten sich auf ihrem Schreibtisch jede Menge Themen
und Projekte. Nachdem der Gemeinderat im vergangenen Juni
den Startschuss für die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden gegeben hat, kümmert sich nun Evelyn Haag als Projektleiterin auch um die Umsetzung des neuen kommunalen
Haushaltsrechts in Kressbronn. Doch weshalb hat es Kressbronn so eilig, wenn der Gesetzgeber erst den 1. Januar 2020
als Umstellungsdatum vorgibt? „Zu diesem Zeitpunkt müssen
bereits alle Vorarbeiten fertig sein, um das neue Recht wie vorgeschrieben anwenden zu können. Da gibt es für jede Gemeinde
in Baden-Württemberg sehr viel zu tun. Einer der Meilensteine
ist beispielsweise die Software. Wir haben bereits zum 1. Januar
2015 eine neue Finanzsoftware eingeführt, die sowohl das alte
als auch das neue Buchungssystem kann und haben uns damit
für einen sogenannten weichen Umstieg – im Hinblick auf die
Software – entschieden“, berichtet Evelyn Haag.
Im nächsten Schritt in Richtung Doppik muss die Verwaltung
nun das Vermögen der Gemeinde bewerten, denn das neue kommunale Haushaltsrecht Baden-Württemberg verlangt die Erstellung einer Eröffnungsbilanz, die das kommunale Vermögen und
die Schulden umfassend darstellt. Sämtliche Gebäude, Grundstücke, Infrastrukturvermögen müssen erfasst werden. Dazu
gehören Plätze, Wege, Straßen, Leitungen, Brücken und auch
die Straßenbeleuchtung, Fahrzeuge, Geräte, Maschinen müssen
dokumentiert und bewertet werden. Und da kommt ganz schön
was zusammen: „Wir haben beispielsweise 900 Grundstücke,
die wir nun bewerten müssen oder 68 Gebäude – dazu zählt
jedes öffentliche WC oder Carport“, so Haag.
Hintergrund des neuen Systems ist, dass nicht nur – wie bisher – der Geldverbrauch, sondern auch der Ressourcenverbrauch erfasst wird. Wer beispielsweise ein neues Auto kauft,
weiß, dass es in fünf Jahren weniger Geld wert ist – und so ist
es bei allen kommunalen Gebäuden, Straßen oder Grundstücken
auch. „Wir sind da grundsätzlich ganz gut aufgestellt, weil wir
in einigen Teilbereichen bereits jetzt schon die Abschreibungen darstellen – aber eben bisher noch nicht überall. Deshalb
müssen alle Ämter im Rathaus jetzt eng zusammenarbeiten, um
das alles zu erfassen“, schildert die stellvertretende Kämmerin.
Hinzu kommt eine neue Kollegin, die das Team der Kämmerei mit einer halben Stelle unterstützen soll – schließlich liegt
die Hauptarbeit in der Kämmerei. „Wir sind aber ein echt gutes
Team in der Kämmerei, aber auch im Gemeinschaftsprojekt mit
den anderen Kommunen – das ist klasse“, ergänzt Haag, die sich
über die neue Aufgabe auch freut: „Wer kann schon sagen ,Ich
bin dabei gewesen bei der Eröffnungsbilanz’?“
Die derzeitige kameralistische Buchführung betrachtet lediglich
Einnahmen und Ausgaben, wodurch sie nur den Geldverbrauch,
Seite 3
nicht aber den Ressourcen- verbrauch erfasst.
Das Doppik-System soll sich am Geldverbrauch mittels Finanzhaushalt plus Ressourcenverbrauch (Ergebnishaushalt)
orientieren. Doppelte Buchführung, komplette Erfassungs- und
Steuerungsmechanismen, Ziel- und Produktdefinitionen sollen
Vorteile bringen. Der Begriff „Doppik“ steht übrigens für „doppelte Buchführung in Konten“. Mehr Infos finden Interessierte
dazu unter www.nkhr-bw.de
Von Britta Baier
Schwäbische Zeitung vom 21.01.16
Bestechlichkeit: Anzeige ist vom Tisch
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen ehemaligen
Bürgermeister Edwin Weiß ein
Kressbronn - Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Kressbronner
Bürgermeister Edwin Weiß eingestellt. Wie berichtet hatte
GUBB-Gemeinderätin Martina Knappert-Hiese 2011 Anzeige
wegen Bestechlichkeit gegen Edwin Weiß gestellt. Hintergrund
ist die Bebauung im Kressbronner Ösch. So habe der Bauherr
aus Knappert-Hieses Sicht einen Teil des Grundstücks und zwei
Gebäude zu günstig an die Gemeinde verkauft – weil ihm ansonsten die Gemeinde den notwendigen Bebauungsplan für
das Gelände verweigert hätte. Inzwischen hat Martina Knappert-Hiese Beschwerde gegen die Einstellung erhoben.
Den Vertrag mit der Gemeinde hat der Bauherr 2011 geschlossen
und die beiden besagten Gebäude statt für über vier Millionen
für nur zwei Millionen Euro an die Gemeinde verkauft – weil
er sonst keine Genehmigung für das Bauvorhaben bekommen
hätte. Doch die Staatsanwaltschaft sieht in diesem Vorgehen,
dem der Bauherr zunächst selbst zugestimmt hatte, strafrechtlich keine Schuld des ehemaligen Bürgermeisters. „Der Beschuldigte Weiß hat keinen Vorteil für sich selbst gefordert oder
erhalten. Auch eine mittelbare Besserstellung des Beschuldigten
Weiß ist nicht ersichtlich“, heißt es in der ausführlichen Begründung der Staatsanwaltschaft.
Staatsanwaltschaft:
Bezahlbarer Wohnraum stand im Vordergrund
Der Gemeinde sei es keinesfalls allein darum gegangen, „günstig
Eigentum an den beiden Häusern zu erwerben. Sowohl aus den
Beratungen des Gemeinderats als auch aus dem notariellen Vertrag und den Planungserwägungen ergibt sich, dass im Vordergrund die Schaffung von bezahlbaren Mietwohnungen auf dem
gesamten Gelände und insbesondere in den beiden Gebäuden
der Gemeinde stand“, argumentiert die Staatsanwaltschaft. Besonderes Gewicht erhalte außerdem die Erwägung, dass Edwin
Weiß die Vorteile nicht für sich, sondern für den gemeinnützigen
Zweck bei der Gemeinde gefordert habe. „Die gesamten Vorgänge spielten sich im Licht der Öffentlichkeit unter Einhaltung
der Formvorschriften der kommunalen Selbstverwaltung ab und
trugen letztlich den Charakter einer politischen Entscheidung“.
„Mir war stets bewusst, mich mit meinem Handeln zum Wohl
der Gemeinde auf der rechtssicheren Seite zu bewegen“, sagte
Edwin Weiß im Gespräch mit der SZ. Die Position, die er vertreten habe, sei zu jeder Zeit von einer großen Mehrheit des
Gemeinderates mitgetragen worden. „Der Gemeinderat hat
zur Vermeidung eines langwierigen und aufwendigen Rechtsstreits auf die Annahme des strittigen Kaufangebots von Mayer
schließlich verzichtet – die Strafanzeige von Knappert-Hiese
hat im Ergebnis nichts anderes bewirkt, als dass sich die Gemeinde von dem Vorhaben verabschieden musste, bezahlbaren
Mietwohnraum anbieten zu können“, so Edwin Weiß. Martina
Knappert-Hiese sei damit in einem weiteren von ihr initiierten
juristischen Streitverfahren gescheitert, „wiederholt haben ihre
Attacken der Gemeinde geschadet. Bürger, wacht endlich auf,
stoppt diese Amokläuferin“, so Weiß’ deutliche Worte.
Nummer 04
Die kleine Seepost
Martina Knappert-Hiese legt Beschwerde ein
Die GUBB-Rätin ist mit der Ravensburger Entscheidung nicht
einverstanden: Aus ihrer Sicht sei der Sachverhalt, der ihre
kommunalpolitische Tätigkeit beträfe, unbedingt weiter aufzuklären, weshalb sie Beschwerde gegen eingelegt habe. „In diesem Rahmen sind mir von der Staatsanwaltschaft Ravensburg
umfangreiche Ermittlungsakten übersendet worden. Es muss
bedenklich stimmen, wenn die Fragen einer demokratisch gewählten Gemeinderätin nicht von der Gemeinde beziehungsweise dem Bürgermeister beantwortet werden, sondern wenn sie
die Antworten nach Monaten der Ermittlung in den Akten der
Staatsanwaltschaft nachlesen kann“, so Knappert-Hiese – und
weiter: „Tatsächlich sehe ich mich darin bestätigt, dass durch die
Informationspolitik von Bürgermeister aD Weiß die finanziellen
Zusammenhänge mit wichtigen Verfahren der Bauleitplanung
an vielen Gemeinderäten und an der Öffentlichkeit vorbei verknüpft wurden.“
Die Atmosphäre im Kressbronner Gemeinderat wird wieder
spürbar ungemütlicher: Mit Hermann Wieland (CDU) und
Gerold Wachter (BWV) haben sich am Mittwochabend zwei
Gemeinderäte gemeldet, die deutliche Worte an Martina Knappert-Hiese richteten. Hintergrund sind erneut verschiedene
E-Mails, in denen die GUBB-Rätin falsche Behauptungen
aufstellt und sowohl den Bürgermeister als auch das Gremium
„beleidigt“, wie es die beiden Räte formulierten. Sie forderten
Martina Knappert-Hiese auf, den Schriftverkehr einzustellen.
„Wenn Sie ein Frage an uns stellen möchten, dann können Sie
das gerne hier am Ratstisch tun“, so Hermann Wieland. Zuvor
hatte er darauf hingewiesen, dass der Inhalt durchaus strafrechtlich zu beanstanden sei - er soweit jedoch (noch) nicht gehen
wolle. Und Gerold Wachter wurde noch deutlicher: „Außerhalb
des Ratstisches sind Sie für mich erledigt.“
Bei den E-Mails - die sowohl an den Bürgermeister, als auch an
die Ratskollegen verschickt werden - geht es überwiegend um
den Kommunalverfassungsstreit im weitesten Sinne. Vor allem
richten sich ihre Zeilen gegen Daniel Enzensperger - ihre Vorwürfe lauten von „zu jung“ oder „überfordert“ bis hin zu „keine
Lebenserfahrung“, die aber sie selbst in besonderem Maße habe,
wie Knappert-Hiese immer wieder in ihren Schreiben betont.
Unter anderem heißt es da: „Sie sollten akzeptieren, dass Sie
von der CDU absichtlich falsch informiert werden, damit nicht
bekannt wird, was nicht bekannt werden soll. Sie sind überfordert!“ Oder ein weiteres Beispiel: „Könnte es sein, dass das Amt
doch eine Nummer zu groß für Sie ist? Sie übersehen, dass ich
mich seit 25 Jahren theoretisch – und seit 2010 praktisch - mit
den politischen Problemen beschäftige, die im Rahmen der Organklage inhaltlich bisher nicht behandelt wurden. Ehrlich gesagt halte ich Sie für zu unerfahren und auch für zu jung, um
diese Zusammenhänge annähernd nachvollziehen zu können.
Sie übersehen zudem, dass ein Neuanfang in Kressbronn ohne
mich beziehungsweise meinen Einblick in die Legislaturperiode
2009 – 2014, den mein Anwalt mit Ihnen zu teilen bereit war,
schlicht unmöglich ist.“
Von Britta Baier
Schwäbische Zeitung vom 23.01.16
Der Mikrozensus startet wieder im Januar 2016
Nr. 15/2016, Stuttgart, 14. Januar 2016
Präsidentin Dr. Carmina Brenner bittet Haushalte in Baden-Württemberg um Unterstützung
Im Januar 2016 sind in Baden-Württemberg, wie auch in ganz
Deutschland, die Befragungen zum Mikrozensus 2016 gestartet.
Was ist der Mikrozensus? – Der Mikrozensus ist eine gesetzlich
angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, die seit 1957 jedes Jahr bei ein Prozent aller Haushalte
in Deutschland durchgeführt wird. In Baden-Württemberg sind
dies etwa 48 000 Haushalte.
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Wer wird für die Erhebung ausgewählt? – Die Stichprobenauswahl des Mikrozensus ist im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Danach werden bei der Stichprobenziehung durch ein
mathematisches Zufallsverfahren Anschriften ausgewählt. Personen, die in einem Haushalt an einer ausgewählten Anschrift
wohnen, sind auskunftspflichtig. Sie werden innerhalb von fünf
aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Die vom
Gesetzgeber angeordnete Auskunftspflicht dient dazu, mit dem
Mikrozensus repräsentative und aktuelle statistische Informationen bereitzustellen. Der Mikrozensus wird unterjährig durchgeführt, das heißt, dass der Stichprobenumfang von etwa 48 000
Haushalten gleichmäßig auf alle Monate und Wochen des Jahres
verteilt wird und somit pro Woche rund 900 Haushalte in Baden-Württemberg befragt werden.
Wie läuft eine Befragung ab? – Die Mikrozensusbefragung führen Interviewerinnen und Interviewer des Statistischen Landesamtes durch. Sie sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet.
Sie kündigen sich einige Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei
den Haushalten an und übergeben mit der Ankündigung auch
Informationsmaterial über die Erhebung sowie das Mikrozensusgesetz. Sie weisen sich mit einem Interviewerausweis des
Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung wird in einem
persönlichen Interview mit einem Laptop durchgeführt. Diese
Art des Interviews erleichtert Befragten und Interviewern die
Arbeit bei der Erhebung und ist für die Haushalte am wenigsten zeitaufwendig. Alternativ besteht für die Haushalte auch die
Möglichkeit, einen Erhebungsbogen selbst auszufüllen. Alle
erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und
dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben
noch veröffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im
Statistischen Landesamt werden diese anonymisiert und zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet.
Wer nutzt die Daten? – Die Daten des Mikrozensus bilden für
Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Presse und nicht
zuletzt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle
Informationsquelle über die wirtschaftliche und soziale Lage
der Bevölkerung, der Familien und der Haushalte, den Arbeitsmarkt, die Berufsstruktur und die Ausbildung. Meldungen wie
z.B. „Ehe- und Lebenspartner haben häufig ähnliches Bildungsniveau und gleiches Alter“, „Altersdurchschnitt der Bevölkerung mit Migrationshintergrund etwa 10 Jahre jünger“ oder „68
Prozent der Pendler nutzen das Auto, 13 Prozent öffentliche Verkehrsmittel“ basieren auf Ergebnissen des Mikrozensus.
Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Dr. Carmina
Brenner, bittet alle auskunftspflichtigen Haushalte um Unterstützung: „Um repräsentative Ergebnisse zu gewinnen, ist es
notwendig, dass alle in die Erhebung einbezogenen Haushalte
die Fragen des Mikrozensus beantworten. Die Auskünfte von
älteren Personen oder Rentnern sind dabei genauso wichtig wie
die Angaben von Angestellten, Selbstständigen, Studenten oder
Erwerbslosen. Es ist nicht möglich, einzelne für die Erhebung
ausgewählte Personen von der Befragung zu befreien.“ Um qualitativ zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber
die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt (§ 7 Mikrozensusgesetz). Das Statistische Landesamt bittet darum, auch
die freiwilligen Fragen zu beantworten.
Hinweis: Die Mikrozensusergebnisse für Baden-Württemberg
werden vom Statistischen Landesamt fortlaufend veröffentlicht.
Ausgewählte Ergebnisse stehen kostenlos unter www.statistik-bw.de zur Verfügung.
Kontakt: Pressestelle, Tel.: 0711/641-2451,
pressestelle@stala.bwl.de, Fachliche Rückfragen:
Tel. (0711) 641 -2513 oder -2604, mikrozensus@stala.bwl.de
Die kleine Seepost – Ihr Infoblatt in Kressbronn
Nummer 04
Die kleine Seepost
Manuela Klöckner feierte
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum
bei der Gemeinde Kressbronn a. B.
Bürgermeister Daniel Enzensperger gratulierte, im Namen der
Gemeinde Kressbronn a. B, Manuela Klöckner für ihre langjährige und engagierte Tätigkeit in der Jugendmusikschule bei der
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Aus dem Gemeinderat
Die erste Sitzung des Gemeinderates im neuen Jahr befasste
sich größtenteils mit dem aktuellen Thema „Bürgerbeteiligung“.
Entsprechend war zu Beginn der Sitzung das Interesse im Zuhörerbereich. Nachdem keine nichtöffentlich gefassten Beschlüsse
oder Informationen bekanntzugeben waren, konnte Bürgermeister Daniel Enzensperger nach kurzer Begrüßung zum nächsten
Tagesordnungspunkt übergehen.
Bürgerfragestunde
Hier wurde seitens eines Bewohners der Pfänderstraße anlässlich eines Notfalleinsatzes die Möglichkeit angeregt bzw. angefragt, Straßenschilder zu Stichwegen mit entsprechenden
Hausnummern zu versehen, da hier der Einsatzort oftmals nur
schwer zu finden wäre. Bürgermeister Enzensperger versprach,
sich mit der Angelegenheit zu befassen.
Bürgerbeteiligung (Bürgerforum)
Gemeinde Kressbronn a. B. Auch der Leiter der Jugendmusikschule, Karlheinz Vetter, überbrachte die besten Glückwünsche
des Lehrerkollegiums. „Manuela Klöckner ist bereits seit 1991
bei der Gemeinde Kressbronn a.B. beschäftigt und als Klavierlehrerin der Jugendmusikschule nicht mehr wegzudenken“, so
der Bürgermeister.
Die Gemeinde Kressbronn a. B. wünscht Frau Klöckner bei
ihrer Arbeit alles Gute und weiterhin viel Erfolg in ihrem Beruf!
Anstehende Befragungen in der
Gemeinde Kressbronn a. B.
zur Erstellung eines neuen Mietspiegels
Im Jahr 2016 wird die Gemeinde Kressbronn a. B. erneut einen
Mietspiegel zusammen mit weiteren 20 Gemeinden des Bodenseekreises erstellen. Dieser Mietspiegel dient Mietern als auch
Vermietern zur Orientierung für Mietanpassungen oder Neuvermietungen. Für diese Erstellung werden in den Monaten Februar bis April 2016 dafür beauftrage Interviewer, welche sich
mit einem dafür erstellten Berechtigungsschein ausweisen können, im Gemeindegebiet unterwegs sein. Diese werden in 400
zufällig ausgewählten Mietwohnungen mit den entsprechenden
Mietern gemeinsam einen Fragebogen ausfüllen. Die erhobenen
Angaben werden selbstverständlich nur anonym und in zusammengefasster Form ausgewertet. Die Einzelangaben unterliegen
dem Datenschutz und dienen ausschließlich der Erstellung des
Mietspiegels.
Die Mieter der zufällig ausgewählten Stichproben werden gebeten, sich kurz Zeit zu nehmen und die Fragen mit Unterstützung
der Interviewer zu beantworten. Für Ihr Mitwirken möchte sich
die Gemeinde Kressbronn a. B. bereits im Voraus bedanken.
Ihre Gemeindeverwaltung Kressbronn a. B.
Abfuhrkalender
Biomüll
am Dienstag, den 2. Februar
Die Entwicklung zu dem im Jahre 2003 gegründeten Bürgerforum gab Anlass, das Zusammenwirken von Gemeindeverwaltung/-räten und Bürgerschaft zu überdenken bzw. zu
aktualisieren. Insbesondere Themen und Zuständigkeiten gaben
Anlass zu Missverständnissen und Meinungsverschiedenheiten.
Folglich kam es im vergangenen Jahr zwischen den Beteiligten
zu einem Workshop über die Notwendigkeit der künftigen Ausrichtung der Bürgerbeteiligung unter Mitwirkung der Allianz für
Beteiligung, über dessen Ergebnis Marion Dorner, Geschäftsführerin des Bürgerforums, in der Sitzung berichtete. Gemeinsam haben Gemeinde und Forum einen Antrag auf Aufnahme in
das Förderprogramm „Gut beraten“ gestellt, welcher der Förderung der Beratung für das zukünftige Zusammenwirken mit
dem Ziel einer institutionalisierten Satzung „Bürgerbeteiligung“
dient. Hierzu wurde vom Ministerium ein Zuschuss von € 4.000
bewilligt. Die Gemeinde ihrerseits hat in der Haushaltssatzung
und im Haushaltsplan 2016 eine neue Haushaltsstelle für Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit eingerichtet, wofür im
Jahr 2016 € 8.000 zur Verfügung stehen, unter anderem auch für
Projekte des Bürgerforums. Einigkeit besteht im Gemeinderat
über die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung, wobei es durchaus auch kritische bzw. mahnende Stimmen gab. So Karl Bentele (CDU), der die Umsetzung der Vorstellungen von Marion
Dorner hinterfragte sowie die Bündelung der Bürgerinteressen
anmahnte und letztendlich die Entscheidungsgewalt des Gemeinderates hervorhob, die es schließlich zu akzeptieren gilt,
was auch Marion Dorner bestätigte. Stefan Fehringer (BWV)
betonte die Notwendigkeit, dass das Forum die Gesamtheit aller
Interessen widerspiegelt und nicht wie in Vergangenheit die Interessen kleinerer Gruppen. Fehringer sieht in der Einrichtung
des Bürgerforums außerdem die Gefahr der Einflussnahme/
Mitwirkung ohne jegliche Verantwortung und Haftung übernehmen zu müssen und somit die Abnahme der Bereitschaft, das
Ehrenamt „Gemeinderat“ zu übernehmen bzw. hierfür zu kandidieren. Hermann Wieland (CDU) äußerte mangelnde Klarheit
über Haftung und Gestaltung/Form des Bürgerforums, somit
rechtliche Seite der Einrichtung, die keine Entscheidungsgruppe
neben dem Gemeinderat sein könne. Bürgermeister Enzensperger verwies darauf, dass noch zu klären ist, ob das Bürgerforum
Teil der Gemeinde oder eine privatrechtliche Einrichtung wird
und sieht dessen „Zuarbeitungsmöglichkeit“ zu den Entscheidungen des Gemeinderates, durchaus aber auch noch den Bedarf
in der Rahmenfestlegung. Silvia Queri (Grüne) sieht ebenfalls
Probleme in der Stratifizierung, die Einrichtung jedoch für gut,
vorausgesetzt, es wird eine Übereinstimmung gefunden.
Nummer 04
Die kleine Seepost
Seite 6
Erweiterung Lebensmittelmarkt „LIDL“
Bildung von Haushaltsresten
Mit einer Gegenstimme (Wagner/SPD), den Enthaltungen von
Silvia Queri und Sabine Witzigmann (Grüne) sowie Martina
Knappert-Hiese (GUBB) beschloss der Rat, das Verfahren zum
vorhabenbezogenen Bebauungsplan einschließlich Durchführungsvertrag und schuf somit die Grundlage für die Erweiterung
des Lebensmittelmarktes, nicht jedoch die Baugenehmigung
selbst, wie andernorts bereits berichtet wird. „LIDL“ beabsichtigt, durch Abriss des bestehenden Gebäudes und anschließendem Neubau eine Erweiterung von bisher ca. 940 m² auf ca.
1.420 m². Voraussetzung für die Genehmigungsfähigkeit ist
laut Manfred Ammann vom Amt für Gemeindeentwicklung
und Bauwesen die Verträglichkeit des Vorhabens im Hinblick
auf die städtebauliche Auswirkungen in der Gemeinde bzw.
den umliegenden Gemeinden. Die Durchführung eines solchen
Bauvorhabens im bestehenden Bebauungsplan „Gewerbegebiet
Heidach“ ist nicht zulässig, so dass die Bauvoranfrage zunächst
negativ beschieden wurde. Die Herausnahme des Bereiches aus
dem bestehenden Bebauungsplan und gleichzeitige Neuaufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes biete die einzige Möglichkeit zum Eintritt in die Planungsphase, so Manfred
Ammann. Die mehrheitlich von den Räten geforderte Verträglichkeitsprüfung liegt vor und beinhalte eine positive Bewertung. Die Verwaltung wies darauf hin, dass das Ergebnis einer
Prüfung im Rahmen eines formalen Verfahrens bedarf. Dementsprechend fand das Vorhaben die überwiegende Zustimmung
des Rates, vorausgesetzt das Prüfverfahren sieht dies ebenfalls
positiv. Silvia Queri sieht solche „Discountermärkte“ für die Zukunft nicht gut und durchaus als Konkurrenz für die örtlichen
Betriebe, auch eine Zunahme in der Zulieferung und somit des
Verkehrs. Bürgermeister Enzensperger hielt dagegen, dass der
Markt bereits be- und kein neuer Discounter entsteht, zudem das
Bestreben nach ökologischer Verbesserung bestünde.
Ebenso einstimmig hat der Gemeinderat die Übertragung nicht
verbrauchter Mittel der Budgets im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt 2015 zu 100% und der Übertragung der Haushaltseinnahmereste 2015 mit einem Volumen von 2.353.000 €
und der Haushaltsausgabereste 2015 mit insgesamt 3.896.100 €
in das Haushaltsjahr 2016 beschlossen.
Verwendung Fraktionsentschädigung
Aufgrund der Neufassung der Satzung über die Entschädigung
für ehrenamtliche Tätigkeiten waren die Fraktionen sowie fraktionslosen Gemeinderäte zum Nachweis der Verwendung ihrer
pauschalen Entschädigung verpflichtet. Unter anderem gab Gemeinderat Bentele für die CDU-Fraktion an, dass im vergangenen Jahr keine Mittel verwendet wurden; diese wären so gering,
dass eine Zusammenlegung zur Verwendung notwendig sei. Gemeinderätin Martina Knappert-Hiese sah eine Verwendung in
Rechtsberatungskosten.
Gemeindearchiv
Laut Gemeindehaushaltsverordnung dürfen Haushaltseinnahmereste für Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen und
Haushaltsausgabereste für Ausgaben des Vermögenshaushaltes
gebildet werden. Die Einnahmereste entlasten das Jahresergebnis 2015, die Ausgabenreste belasten die Jahresrechnung 2015.
Nach Angabe von Kämmerer Matthias Käppeler, der die Positionen im Einzelnen und ausführlich erläuterte, sind beide Positionen finanziert und stehen zur Fortsetzung der Investitionen im
Haushaltsjahr 2016 zur Verfügung.
Verschiedenes
Bürgermeister Enzensperger eröffnete dem Gremium die
Möglichkeit, zur Pflege der „U-17 Partnerschaft“ ein Teil des
U-Bootes nach Kressbronn a.B. zu verlegen, gegebenenfalls –
nach Äußerungen der Räte – auch das gesamte Boot. Er stelle
dies dem Rat zur Abstimmung und fand im Gremium durchaus
Befürworter. Diese sahen als möglichen Aufstellungsort den
Bodan-Bereich bzw. die vorhandene Halle. Grundsätzlich sind
vorab aber die Kosten der Überführung, des Unterhalts und des
Standortes zu klären. Martina Knappert-Hiese äußerte ihre Bedenken in Bezug auf die Finanzierung wichtigerer, dringender
Angelegenheiten.
Einstimmige Zustimmung fand der Vorschlag von Bürgermeister Enzensperger zur Herausgabe eines „Kressbronner Liederbuches“, dessen Kosten sich laut seiner Schätzung im Bereich des
Jahrbuches bewegen könnten.
Die Nachfrage von Gemeinderat Roland Rösch (SPD), ob eine
Streichung des Kressbronner Bahnhofes als IRE-Haltepunkt bekannt sei, hat der Bürgermeister verneint.
Britta Wagner wurde auf ihre Anfrage beschieden, dass der Termin des Besuches Denkmalamt in der Nonnenbach-Schule noch
aussteht.
Wolfgang Binzler (CDU) führte an und bemängelte, dass die
Weiterführung der 30iger-Zone in der Friedrichshafener Straße
im Gegensatz zu den bisherigen Bereichen ohne Entscheidung
des Gemeinderates erfolgte.
Laut Bürgermeister Daniel Enzensperger fehlt es beim Gemeindearchiv seit Jahren an einer hauptberuflichen Betreuung bzw.
Pflege. Im Verfahren über die Neubesetzung der Leitungsstelle
Bücherei war von der Verwaltung vorgeschlagen, den Archivposten mit einem Stellenumfang von 25% zu begleiten, was
jedoch nicht durchführbar war. Mit dem Landratsamt konnte
nunmehr der Entwurf einer Vereinbarung ausgearbeitet werden,
der die Übernahme der Pflege und Betreuung des Gemeindearchivs durch das Landratsamt vorsieht und zwar in einem Umfang von 20%/TVöD 9 (Tarifvertrag öffentlicher Dienst). Die
Gemeinde übernimmt die Personal- und Sachkosten und stellt
einen entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung. Zusätzliche
finanzielle Erwägungen fallen nicht an, da die Gemeinde eine
solche Stelle im Haushaltsplan 2016 bereits im Umfang von
25%/TvöD 9 berücksichtigt hat. Der Beschluss zum Abschluss
dieser Vereinbarung mit dem Landratsamt fiel einstimmig aus.
Hermann Wieland berichtete von anstehenden Überlegungen, dass bei den Fußwegen zwischen den Gebäuden im Bodan-Bereich Schilder angebracht werden sollen, wonach „kein
Durchgang für die Öffentlichkeit“ besteht bzw. diese Bereiche
entsprechend gesperrt werden sollen. Die Verwaltung erklärte,
dass diesbezüglich nichts bekannt ist. Wolfgang Binzler gab
zudem zu bedenken, dass es sich hierbei um Privatbereiche handelt.
Bitte beachten Sie unseren
Redaktionsschluss für Anzeigen und Texte:
Dienstag 16:30 Uhr!
Letztendlich bemängelten Bürgermeister und verschiedene
Räte die Umgangsform verschiedener Mail`s von Rätin Knappert-Hiese und verwahrten sich gegen den darin teilweise als
beleidigend empfundenen Inhalt.
hb
In Bezug Bodan-Bereich fragte Silvia Queri an, ob für die Bodan-Wohnungen bereits Zweitwohnungssteuer erhoben bzw. gezahlt wurden. Bürgermeister und Kämmerer verwiesen auf die
Möglichkeit der Erhebung erst nach Bezug und Anpassung erst
nach Berücksichtigung der Wohnungen im aktuellen Mietspiegel. Die Aufnahme im Mietspiegel könnte durchaus Auswirkungen auf das Mieten generell haben, so Kämmerer Käppeler, der
dies als zweischneidiges Schwert bezeichnete.
Nummer 04
Die kleine Seepost
Gottesdienste
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Notdienste
Kressbronn, St. Maria, Hilfe der Christen
Rettungsdienst: 112
Samstag,
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116
Sonntag,
30. Januar 2016, 16.30 Zwergengottesdienst
(Unterkirche)
18.30, Sonntag-Vorabendmesse
31. Januar 2016, 10.15, Eucharistiefeier
Gattnau, St. Gallus
Sonntag,
31. Januar 2016, 9.00, Eucharistiefeier
31. Januar 2016, 10.15, Wortgottesfeier
mit Kommunionspendung
Kapelle Schleinsee
Sonntag,
31. Januar 2016, 9.00, Wortgottesfeier
mit Kommunionspendung u. Blasiussegen
Evangelischer Gottesdienst
Spruch der Woche: Heute, wenn ihr seine Stimme hören
werdet, so verstockt eure Herzen nicht.
Hebräer 3, 15
Donnerstag, 28.01., 15:00 Uhr Seniorennachmittag:
Ein gemütliches Beisammensein
mit Kaffee und Kuchen
Freitag,
Sonntag,
Montag, Dienstag und Donnerstag von 18.00 - 8.00 Uhr,
Mittwoch von 13.00 - 8.00 Uhr,
Freitag von 16.00 - 8.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 8.00 - 8.00 Uhr
Kinderärztlicher Notfalldienst: 01801 929 -290 /-291 /-293 /-206
Augenärztlicher Notfalldienst: 01801 92 93 46
HNO-ärztlicher Notfalldienst: 0180 6077211
Kapelle St. Konrad
Sonntag,
117
29.01., 15:00 Uhr Hits für Kids
im Gemeindehaus Laimnau
16:30 Uhr Mädchenjungschar
19:30 Uhr Alpha-Kurs
31.01., 10:00 Uhr Gottesdienst
Predigt ( Hebräer 4, 12+13): „Ein …., ein Wort!“,
Pfarrer Adt
10:00 Uhr Kinderkirche
Anschließend Mitarbeiter – Neujahrsempfang;
siehe Hinweis
Notfallpraxis am Krankenhaus Tettnang
(ohne Anmeldung):
Samstag, Sonntag und Feiertage: 8.00 bis 21.00 Uhr
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist nicht zu verwechseln mit
dem Rettungsdienst/Notarzt, der in lebensbedrohlichen Fällen
Hilfe leistet und unter der Notrufnummer 112 zu erreichen ist.
Die Adressen und Öffnungszeiten
der Notfallpraxen im Bodenseekreis:
Friedrichshafen: Klinikum Friedrichshafen, Röntgenstraße 2,
88048 Friedrichshafen, Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00
bis 21:00 Uhr
Tettnang: Klinik Tettnang, Emil-Münch-Str. 16, 88069 Tettnang, Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00 bis 21:00 Uhr
Überlingen: HELIOS Spital, Härlenweg 1, 88662 Überlingen,
Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00 bis 21:00 Uhr
Rettungsdienst/Notarzt und Feuerwehr
Notruf 112
Regionalwerk Bodensee –
Strom- und Gasstörung, Wasserrohrbruch
Störfall-Nr. 07542 9379-299, Kundentel. 07542 9379-0
Apotheken-Bereitschaftsdienst
Do. 28.1.
See-Apotheke, Bodolz,
Untere Steig 2, Telefon 08382/26866
Montag,
01.02., 19:30 Uhr Bibelleser; Jeremia
Fr. 29.1.
Dienstag,
02.02., 18:00 Uhr Teen-Dance
19:30 Uhr Gymnastik für Frauen mit Musik
Hirsch-Apotheke, Lindau/Insel
Cramergasse 17, Telefon 08382/5814
Sa. 30.1.
St. Georgs-Apotheke, Wasserburg,
Bahnhofstraße 7, Telefon 08382/887650
Mittwoch, 03.02., 15:00 Uhr Konfirmandenunterricht
19:30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
(Selbsthilfegruppe)
Christliche Gemeinde Kressbronn e.V.
Schloss-Apotheke, Tettnang
Karlstr. 14, Telefon 07542/93750
So. 31.1.
zusätzlich von 10-13 Uhr und 18-19 Uhr
Stadt-Apotheke, Tettnang
Lindauer Str. 1, Telefon 07542/93700
Heidachstraße 66
Sonntag,
31. Januar 2016, 10:00 Uhr Gottesdienst
Parallel: Kindergottesdienst
Neuapostolische Kirche Kressbronn
Gottesdienste finden in Langenargen, Goethestraße 15 statt
Sonntag,
31.Januar, 9:30, Gottesdienst
dazu begleitend Kindergottesdienst
und für die Kleinsten Vorsonntagsschule
Donnerstag, 04. Februar, 20:00, Gottesdienst
Kant-Apotheke, Lindau/Zech,
Immanuel-Kant-Str. 7, Telefon 08382/79766
Mo. 1.2.
Rosen-Apotheke, Lindau,
Friedrichshafener Str. 2a, Telefon 08382/22121
Di. 2.2.
Sonnen-Apotheke, Kressbronn
Hauptstr. 48, Telefon 07543/54983
Stadt-Apotheke, Friedrichshafen
Karlstr. 24, Telefon 07541/74949
Mi. 3.2.
Bahnhof Apotheke, Lindau
Bregenzer Str. 51, Telefon 08382/5821
Nummer 04
Die kleine Seepost
Stadt-Apotheke, Tettnang
Lindauer Str. 1, Telefon 07542/93700
Do. 4.2.
Möwen-Apotheke, Kressbronn
Hemigkofener Str. 10, Telefon 07543/8641
Der Apotheken-Notdienst beginnt um 8.30 Uhr des genannten
Tages und endet am folgenden Tag zur gleichen Zeit.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Freitag: von 16.00 – 17.00 Uhr,
Samstag und Sonntag sowie Feiertage: 10.00–11.00 Uhr
und 16.00–17.00 Uhr,
Kreis Bodensee: Telefon 01805/911-620
(Festnetzpreis 14 Cent/Minute;
Mobilfunkpreise maximal 42 Cent/Minute; Bandansage).
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haus Langenargen. Veranstalter sind die katholische Erwachsenenbildung der Seegemeinden zusammen mit dem katholischem
Frauenbund und der Kolpingfamilie Langenargen. Der Eintritt
ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Herzliche Einladung zum „Unterkirchenball“
Bromiger Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr
Zum närrischen Treiben und fröhlichem Zusammensein
mit Musik, Gesang, Polonaise und Tanz
laden wir am Bromigen Freitag, 5.2., 19.30 Uhr in die Unterkirche ein.
Im Programm steht wieder so manches Interessante aus dem Gemeindeleben. Das Küchenteam bietet auch wieder etwas Leckeres zum Essen an. Kommen Sie in kreativer Verkleidung und mit
viel Freude und Humor.
Eintritt 6,- Euro. Einlass ab 19 Uhr.
Kirchliche Nachrichten
Katholische Kirchengemeinde Kressbronn
Die Minidisco
begeisterte in diesem Jahr zahlreiche Minis aus Kressbronn und
Gattnau. Bei über 50 lustigen und ausgefallenen Kostümen fiel
Kapelle Betznau
Am vergangenen Mittwoch wurde das Patrozinium zu Ehren
des Hl. Sebastian gefeiert. Umrahmt von einer Abordnung der
Schützengilde Kressbronn und begleitet von Herrn Weiger am
Harmonium zelebrierten Herr Pfr. Steck zusammen mit Herr
Pfr. Sebastian aus der Seelsorgeeinheit Argental den feierlichen
Festgottesdienst.
Bereits in der Ankündigung wurde darauf hingewiesen, dass
die Kapelle einer dringenden Sanierung bedarf und Spenden
durchaus sehr willkommen sind. Entsprechend sah dieses Jahr
der „Klingelbeutel“ aus, wofür wir uns ganz herzlich bedanken.
Weitere Spenden können gerne auf das Kapellenkonto bei der
Volksbank Kressbronn, Kto. Nummer DE80 6519 1500 0200
8520 00 überwiesen werden. Vielen Dank! Winfried Dörrer
Herzliche Einladung zum Zwergengottesdienst
Wir laden alle kleinen Kinder mit Geschwistern, Eltern, Omas,
Opas ein, mit uns den nächsten Zwergengottesdienst zu feiern.
Wir treffen uns am Samstag, 30.1. um 16.30 Uhr im Saal der
Unterkirche. Unser Thema lautet: „Gott liebt dich so wie du
bist“. Gerne dürft ihr dazu verkleidet kommen. Wir freuen uns
auf Euch!
Elterntreff
Die Eltern der Erstkommunionkinder sind am Dienstag, 2.2. um
20 Uhr zum Thema „Beichte“ in die Unterkirche herzlich eingeladen.
Der Mensch – zur Freiheit berufen!?
Seminarabend mit Bernhard Baumann
Wir haben ein Freiheitsproblem: Auf der einen Seite bescheinigt
uns die Wissenschaft immer mehr, dass unsere wirklichen Freiheitsspielräume minimal sind; Alltagserfahrungen bestätigen
dies und lassen uns dann auch ständig spüren, wie wir Sachzwängen und Ängsten ausgeliefert sind. Auf der anderen Seite
sehnen wir uns in unserem Innern nach Weite, Überwindung von
Grenzen und befreiter Schwerelosigkeit. Wir fühlen, dass wir
zur Freiheit berufen sind. Die Bibel ist ein Manifest der Freiheit:
Sie erzählt von unmenschlichen Abhängigkeiten und von den lebendig-machenden Wegen in die Freiheit im Horizont der Güte
Gottes. Ausgehend von biblischen Texten werden wir im angebotenen Kurs methodisch erlebnisorientiert arbeiten und intensiv das gegenseitige Gespräch suchen. Sie sind herzlich dazu
eingeladen am Di., 2. Feb. um 20.00 Uhr im kath. Gemeinde-
die Wahl der besten Verkleidung sehr schwer. Auf dem Foto
sind die vier Gewinner und die VertreterInnen der Miniteams
zu sehen.
Ein großes Dankeschön sagen alle, die die Veranstaltung gerne
besucht haben:
Danke, das reichhaltige Fingerfoodbuffet war sehr lecker.
Danke all denen, die durch ihre Zeit und ihren Einsatz zum Gelingen der Minidisco beigetragen haben!
Evangelische Kirchengemeinde Kressbronn
Der Kirchengengemeinderat freut sich auf die Gemeinschaft mit
den Mitarbeitern nach dem Gottesdienst im evang. Gemeindehaus.
Wir gratulieren
03.02.
04.02.
Matthes, Hermann, Montfortstraße 16
Schlegel, Minna, Hauptstr. 6
80 Jahre
75 Jahre
Den Jubilaren einen schönen Festtag und alles Gute,
vor allem Gesundheit
Nummer 04
Die kleine Seepost
Verschiedenes
Die Jugendmusikschule Kressbronn
beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert
Beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert in Friedrichshafen
glänzten junge Musiker der Jugendmusikschule Kressbronn mit
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Altpapiercontainer haben ausgedient
Nachdem sich die Papiertonne für alle Haushalte im Bodenseekreis flächendeckend etabliert hat, werden im Februar 2016 alle
noch vorhandenen öffentlich zugänglichen Altpapiercontainer
abgezogen. Das betrifft insgesamt noch acht Standorte im Landkreis. Seit 2014 waren bereits nach und nach rund 500 Container
abgezogen worden.
Große Mengen Altpapier und sperrige Kartonagen können weiterhin über die Wertstoffhöfe sowie die Entsorgungszentren
Friedrichshafen Weiherberg bei Raderach, Überlingen Füllenwaid und Tettnang Sputenwinkel entsorgt werden. Die über Vereine organisierten Papiercontainer in Markdorf, Meckenbeuren,
Immenstaad, Ailingen, Fischbach und Raderach bleiben bestehen. Entsorgungsmöglichkeiten und Infos zum Thema Altpapier
unter www.abfallwirtschaftsamt.de.
BürgerBus-Kressbronn
von links: Luc Bagot, Maren Müssig, Elise Bagot,
Anjulie Hartrampf, Franziska Martin, Daniel Bentele,
Alexander Evers und Carl Liesener.
Nicht auf dem Bild: Michelle Jahnle
Nun, jetzt nach Gründung unseres Vereins, kann ich die erste
ordentliche Mitgliederversammlung vermelden. Neben den allgemein üblichen Regularien, waren wohl wichtigste Punkte der
Tagesordnung die Berichte der Vorstandsmitglieder, die damit
einhergehenden Aussprachen, die mögliche Entlastung sowie
Neu- bzw. Wiederwahlen des Vorstands. Hierbei sei erwähnt,
dass es keinerlei Unregelmäßigkeiten bei er Kassenführung
sowie der Verwaltungsarbeit gab und der bisher tätige Vorstand
entlastet wurde.
hervorragenden Ergebnissen. So haben Michelle Jahnle und Daniel Bentele, Gitarre in der Kategorie Duowertung AG III mit
21 Punkten einen 1. Preis erhalten. Elise Bagot, Violine, hat
in der Solowertung AG II 21 Punkte und damit einen 1. Preis
erreicht. Begleitet wurde Sie von Maren Müssig am Klavier
AG III, welche die Höchstpunktzahl von 25 Punkten und somit
auch einen 1. Preis erhielt. Carl Liesener Violoncello hat in der
Solowertung AG IB mit 23 Punkten einen 1. Preis erhalten. Die
Weiterleitung zum Landeswettbewerb gelang Alexander Evers
am Schlagzeug. Er spielte in AG IV und bekam 23 Punkte
und einen 1. Preis. Das Kammermusikensemble mit Franziska
Martin, Querflöte, Anjulie Hartrampf, Violine und Luc Bagot,
Klavier erhielten ebenfalls in der AG IV mit 23 Punkten einen
1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.
Nach erfolgten Wahlen setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Gerd Voß, Stellvertreterin: Christina Kieble, Kassierer: Peter Paulus
Alle Musiklehrer und Eltern gratulieren euch zu dem Erfolg.
IBAN: DE41 6519 1500 020708430 07; BIC: GENODES1TET
bei der Volksbank TT.
Regionalwerk Bodensee
Ihre Unterstützung würde uns sehr helfen.
Lassen Sie sich von uns kostenlos und unverbindlich beraten!
Hier darf ich besonders hervorheben, dass sich das Autohaus
Biggel, nachdem wir eine große Reparatur unseres Busses akzeptieren mussten, mit einer deutlichen „Spende“ an den Kosten
beteiligte. Auch möchte ich an dieser Stelle die Bürger ermutigen, uns Vorschläge, Verbesserungen und ähnliches zukommen
zu lassen – wir möchten uns gerne verbessern!
Wir stellen Ihnen als regionaler Anbieter unsere attraktiven Tarife vor und berechnen Ihnen Ihre mögliche Ersparnis bei einem
Wechsel zum Regionalwerk Bodensee. Bringen Sie einfach Ihre
letzte Strom- oder Gasrechnung mit.
Termin: Dienstag, 02.02.2016, 16.00 – 17.00 Uhr, Rathaus. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratung ist kostenlos.
Keine Zeit? Den nächsten Beratungstermin finden Sie auch im
Internet unter: www.rw-bodensee.de/beratung
Außerhalb der regelmäßigen Beratungstermine erreichen Sie
unser Kundezentrum durchgehend von Montag bis Donnerstag
von 8.00 – 18.00 Uhr und freitags von 8.00 – 13.00 Uhr. Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer 07542 9379-0 – oder
schreiben Sie einfach eine E-Mail an info@rw-bodensee.de mit
Ihrem Anliegen.
Mit einem Wechsel zum Regionalwerk Bodensee unterstützen
Sie den kommunalen Gedanken, fördern die Region – ihre Heimat. Machen Sie mit.
Regionalwerk Bodensee | Waldesch 29 | 88069 Tettnang
Ergänzt wurde dies durch die Wahl von zwei Kassenprüfern. Die
Wahlperiode erstreckt sich auf die Dauer von zwei Jahren.
Ein weiteres wichtiges Anliegen konnte beraten werden – hier
geht es um Fahrten, die wir außerhalb des gültigen Fahrplans
als Sonderfahrten anbieten wollen. Hierzu werden wir nach abschließenden Beratungen rechtzeitig informieren.
Den Aufruf an Unterstützung, in der letzten Ausgabe der kl.
Seepost, der sich an Betreiber der Kressbronner Geschäftswelt
und Firmen richtete, veranlasst mich dazu, an dieser Stelle unsere Kontendaten zu veröffentlichen.
Dazu sind wir immer offen, wenn jemand uns als Fahrer unterstützen möchte.
Kontaktieren Sie uns und steigen ein in „Bürger fahren für Bürger“. Info: Gerd Voss, Fon: 0176-47351228;
Email: voss.g@gmx.de
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen,
sowie für handgeschriebene Anzeigenaufträge können wir keine Gewähr
für die richtige Wiedergabe gewähren!
Nummer 04
Die kleine Seepost
Veranstaltungen
Marcus Rasen
berichtet über seine Wüstenexpeditionen
Wüste Afrika Libyen – Sahara - Erg Murzuk
Wüste Asien China - Mongolei – Gobi – Badain Jaran
„Zwei Kontinente, zwei Wüsten, zwei Kulturen“
2010 durchquerte Marcus Rasen in einem Team von 14 Teilnehmern – kurz vor dem Sturz von Muammar al Gaddafi – in
der libyschen Sahara das einsame Dünenmeer „Erg Mourzouk“.
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Vorbei an stahlblauen Salzseen
mitten in der Dünenwelt, erreichten wir nach Tagen einen
der Höhepunkte der Reise, die
höchste Düne der Welt. Der grandiose Ausblick über das gewaltige Sandmeer rings um uns war
überwältigend. Wir erlebten einen
fantastischer Sonnenaufgang am
buddhistischen Kloster Badain
Jilin mitten in der Wüste, das sich
in einem der Seen in seiner ganzen Pracht widerspiegelte. Nach
130 km und anstrengenden Höhenmetern erreichten wir nach
elf Tagen wieder den Wüstenrand. Die letzte Etappe sollte noch
eine große Überraschung für uns bringen.
So unterschiedlich diese beiden Expeditionen waren, so hatten
sie doch eines gemeinsam, ihre gewaltige, einmalige Schönheit,
die ich Ihnen gerne mit meinen Bildern zeigen möchte.“
Von diesen einmaligen Expeditionen in zwei so unterschiedlichen Wüsten und Kulturen möchte Marcus Rasen am Samstag,
13.02.2016, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 14.02.2016, um
14.30 Uhr, jeweils in der Aula der Nonnenbachschule, Schulweg 10, in Kressbronn a. B. berichten.
Eintritt über die Nachmittags- bzw. Abendkasse. Kartenvorverkauf Praxis Rasen, Tel. 07543 - 50 111.
Landwirtschaft auf den Philippinen
2015 eine ähnliche Expedition. Doch dieses Mal in der Wüste
Gobi im gewaltigsten und mächtigsten Dünenmeer der Erde
„Badain Jaran“.
Dazu schreibt uns Marcus Rasen:
„Liebe Kressbronner/innen,
im Januar 2010 und Oktober 2015 hatte ich die Möglichkeit,
mit einem ausgesuchten Team zwei der spektakulärsten Wüsten
dieser Erde zu bereisen.
In der libyschen Sahara liegt das große Sandmeer Erg Murzuk
mit seinen 300 km Durchmesser. Dieser Ort galt lange Zeit als
der heißeste Ort der Erde. Es gibt keine Wasserstelle, und kaum
ein Lebewesen wagte sich in diese Terra Incognita. Selbst die
großen Handelskaravanen machten einen großen Bogen um den
Murzuk.
Unsere Expedition war erst die dritte dieser Art durch dieses Gebiet. Ein ganzes Jahr dauerte die Planung und Vorbereitung. Mit
24 Kamelen, vier Turaregs und einem Team von 12 begeisterten Wüstenwanderern konnten wir unsere Reise im Januar 2010
starten. Für drei Wochen mussten die Kamele 1750 ltr. Wasser
und 500 kg Gepäck für Tier und Mensch durch Dünen mit 300
m Höhe transportieren.
Von dieser 280 km langen, anstrengenden und spannenden
Durchquerung dieser wunderschönen Dünenlandschaft in der
Sahara möchte ich im ersten Teil meines Vortrags berichten.
Im Oktober 2015 hatte ich wieder die Möglichkeit, mit einem
ausgewählten Team in China das gewaltigste Dünenmeer der
Erde zu bereisen.
Badain Jaran, ein sandiger Teil der Wüste Gobi, wirkt wie ein
stehender Ozean mit riesigen Wellen, deren Höhen von 200 m
bis 600 m reichen. Es gibt dort keine Täler (Wadis) wie in der
Sahara, sondern nur ein Auf und Ab von Sanddünen.
Mit 20 Kamelen, vier Mongolen, unserem chinesischen Reiseleiter und einem Team mit zehn Personen starteten wir auf
1.000 m Höhe unsere Expedition.
Wissen Sie was ein Carabao ist? Oder können Sie sich vorstellen, dass es möglich ist mit Flip-Flops an den Füßen einen Acker
ohne die Hilfe eines Traktors umzupflügen? Was den Landwirten hier wie ein schlechter Witz vorkommen mag, ist auf den
Philippinen ganz normaler Alltag. Auch das Ernten der Maiskolben von Hand, sowie das abraspeln der einzelnen Körner ist
hierzulande kaum vorstellbar.
Obwohl rund ein Drittel der Bevölkerung auf den Philippinen in
der Landwirtschaft beschäftigt ist und die Philippinen einer der
wichtigsten Reisproduzenten weltweit sind, müssen sie leider
immer noch Reis importieren.
Das Klima ist ideal, die Böden sind fruchtbar, dies ermöglicht
es, dass bis zu drei Mal im Jahr Mais angebaut werden kann.
Neben Bananen und Kokospalmen werden außerdem viele tropische Früchte und exotisches Gemüse angebaut.
Dies und noch viel mehr Wissenswertes und Kurioses rund um
bäuerliches Leben auf den Philippinen ist beim Vortrag von
Reinhold und Aurora Kugel zu hören. Reinhold Kugel war zwei
Jahre für die GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) auf den Philippinen beschäftigt. Er berichtet über seine
Erfahrungen mit Behörden und Landwirtschaftsämter, die Probleme der Bauern durch ungleiche Verteilung der Felder und die
politische Situation im Land. „Korruption zieht sich überall hindurch“, so die Worte von Aurora Kugel.
Die Kugels unterhalten seit 25 Jahren ein Hilfsprojekt auf den
Philippinen, KTEP (Kressbronn-Toril Education Programm).
Sie haben unter anderem einen Kindergarten für die Kleinsten,
einen Bio-Gemüsegarten und viele Patenschaften in Deutschland die den Jugendlichen das Schulgeld bezahlen, ins Leben
gerufen. Auf der Basis von Spenden konnte eine Zahnarztpraxis
eingerichtet werden und alle die sich keine Behandlung leisten
können, bekommen eine kostenlose Behandlungen.
Haben Sie Lust bekommen auf einen Abend mit farbenfrohen
Fotos und Anekdoten der Reisen vom Ehepaar Kugel?
Wir, die Kreis-LandFrauen Tettnang, würden Sie gerne am Freitag den 12.02.2016 um 20.00 Uhr im Gasthaus Krone in Ettenkirch begrüßen. Der Eintritt ist frei.
Nummer 04
Die kleine Seepost
Lange Kulturnacht der Gemeinden Langenargen
und Kressbronn am 8. Oktober 2016
Die dritte Auflage der Langen Kulturnacht der Gemeinden Langenargen und Kressbronn a. B. findet am Samstag, 8. Oktober
2016, statt. In einer Besprechung zwischen Kressbronns Bürgermeister Daniel Enzensperger, Langenargens Bürgermeister Achim Krafft, Frank Jost (Amt für Tourismus, Kultur und
Marketing Langenargen), Kressbronns Tourismus-Leiterin Elisabeth Grammel, Kulturamtsleitung Christina Raptis und ihrer
Stellvertreterin Ulrike Martin wurde dieser Termin festgelegt.
Zudem diskutierten die Beteiligten Verbesserungspotenziale
dieser bei Einheimischen und Gästen sehr beliebten Veranstaltung und legten organisatorische Rahmenbedingungen fest.
„Gemeinsam sind wir stark“ lautete der Grundtenor des Gesprächs. Das verbindende Element der Kultur über die jeweiligen Gemeindegrenzen hinaus sowie die inhaltliche und
geographische Verknüpfung der Kulturregion sind Grundgedanken dieser einzigartigen Veranstaltung mit Leuchtturmfunktion.
Der im Vergleich zu den beiden ersten Veranstaltungen etwas
spätere Termin soll zu einer Belebung der Nachsaison beitragen.
Zudem gibt es im September in beiden Gemeinden bereits zahlreiche Veranstaltungen wohingegen im Oktober bislang eher
weniger Termine im Veranstaltungskalender stehen. Weitere
Verbesserungspotenziale werden in den kommenden Wochen
besprochen.
„Unser Ziel ist es, die Lange Kulturnacht langfristig und nachhaltig als weiteres Veranstaltungs-Highlight in unserer Region
zu etablieren“, so die beiden Bürgermeister Enzensperger und
Krafft übereinstimmend.
Infoveranstaltung am Mittwoch, 24. Februar 2016
Für alle Interessierten, die an der dritten Langen Kulturnacht als
Mitveranstalter teilnehmen und in ihren Räumlichkeiten oder
Open-Air ein kulturelles Event anbieten möchten bzw. sich mit
einem gastronomischen Angebot einbringen möchten, findet
eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 24. Februar 2016
um 19 Uhr im Park-Café Lände, Seestraße 24, in Kressbronn
statt. Eingeladen sind alle an der Langen Kulturnacht Interessierten (z. B. Vereine, Kirchen, Einzelhandel, Gastronomie ect.)
aus Langenargen und Kressbronn a. B.
Aus organisatorischen Gründen bitte vorab anmelden:
Simone Müller, Tel.: 07543 9330-38,
E-Mail: mueller.s@langenargen.de
Christina Raptis, Tel.: 07543 9665-20,
E-Mail: raptis@kressbronn.de
KINO fo(u)r Teens: „Black Tape“
Halb fiktive, halb dokumentarische Spurensuche nach den Anfängen des Deutschen HipHop mit dem Who is Who der Szene
Regisseur Sékou Neblett versammelt und interviewt in „Black
Tape“ das Who is Who der deutschen HipHop-Szene und liefert ein gelungenes Porträt über die Ursprünge einer Subkultur,
die sich aus einem Lebensgefühl heraus entwickelte. Gemeinsam mit Marcus Staiger, Falk Schacht, Max Herre, Thomas D.,
Afrob, Azad, Eko Fresh, Fünf Sterne Deluxe, Samy Deluxe,
Haftbefehl, Megaloh, Stieber Twins, Jaybo aka Monk, Steve
Blame, Neffi Temur u.v.a. erinnert sich Neblett an die Entstehungszeit des deutschen HipHop. Auf seiner filmischen Reise
spürt er dem Mysterium Tigon nach, der den Stein ins Rollen
gebracht haben soll. Mehr und mehr werden die Auswirkungen
und damit die Relevanz des HipHop auf die deutsche Popkultur
- und deren Sprache und musikalische Entwicklung – sichtbar.
Aus einem als Doku verkauften Film entwickelt sich eine
kurzweilige Schnitzeljagd nach einem angeblichen Phantom,
dem sagenhaften Tigon, der als erster dem Rap eine deutschspra-
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chige Bühne eröffnete, mit katastrophalen Folgen. Zwischen
echten Statements und Sequenzen und inszeniertem Material
erzählt Sékou Neblett zwischen den Zeilen die Entstehung
des deutschen HipHop, nicht „wie geplant“ als rein faktische
Aufarbeitung, sondern verpackt als Fake-Found-Footage-Szene-Krimi mit überraschend wenig egozentrischen „Darstellern“,
die sich eindeutig selbst spielen. Für so eine kleine Produktion
ist der betriebene Aufwand enorm, das Resultat dementsprechend spritzig, mitten in der Szene, anstatt nur außen vor.
Donnerstag, 18. Februar 2016, um17.30 Uhr
Lände, Seestraße 24, Kressbronn a. B., Eintritt: 3,00 €
KINO-Abend: „Umrika“
Ein ganzes indisches Dorf ist stolz auf den jungen Udai, den es
Mitte der 1980-er Jahre in die USA zieht, nach „Umrika“. Als
plötzlich nichts mehr von ihm zu hören ist, stürzt seine Mutter
in tiefe Trauer – bis Briefe ankommen, in denen sie liest, welch
großen Erfolg Udai in Amerika hat. Doch nach dem Tod seines
Vaters merkt Udais jüngerer Bruder Ramakant, dass in Wirklichkeit der Papa und ein als Postmann arbeitender Onkel für
die schriftlichen Lebenszeichen verantwortlich sind, die beiden
wollten der trauernden Mutter helfen.
Ramakant und dessen bester Freund Lalu machen sich gemeinsam auf den Weg, um die Spur von Udai nachzuverfolgen und
ihn wiederzufinden. Ihre erste Station ist ein geheimnisvoller
Mann namens Mr. Patel, der dem Verschwundenen bei der
Emigration halt…
Mit liebenswürdigem Humor erzählt Prashant Nair eine Geschichte von Hoffnungen und Illusionen und verlegt diese in die
1980-er Jahre, in eine Zeit vor Smartphones, Satelliten-TV und
Internet. So ist eine leicht nostalgische, sehr witzige und unterhaltsame Komödie entstanden. Es geht um die Hoffnung auf ein
besseres Leben weitab der Heimat, in einem fremden, reichen
Land, das den Daheimgebliebenen wie das Paradies erscheinen
muss – ein absolut aktuelles Thema. Aber es geht auch ein bisschen um Fernweh und um die Lust am Abenteuer. Eröffnungsfilm des 12. Indischen Filmfestivals Stuttgart.
Donnerstag, 18.02.2016, um 19.30 Uhr
Lände, Seestr. 24, Kressbronn a. B., Eintritt: 4,00 €/Kulturgemeinschafsmitglieder, Schüler & Studenten: 3,00 €
Tourist-Information
In der Tourismusbeiratssitzung wird über die
ECHT-BODENSEE-CARD informiert
Am vergangenen Montag folgten rund 80 Gastgeber und Tourismusbeiräte der Einladung der Gemeindeverwaltung Kressbronn
a. B. zur alljährlichen Tourismusbeiratssitzung in das Foyer der
Festhalle. Zunächst stellte Elisabeth Grammel von der Tourist-Information ganz kurz die statistischen Zahlen der vergangenen
Saison vor. Kressbronn a. B. konnte die Zahl der Gästeankünfte,
wie auch der Übernachtungen um rund 3,7 % steigern. Besonders stark sind die Übernachtungen auf den Camping- und Caravanplätzen gestiegen. Aufgrund des sehr warmen Sommers
konnte dieses Segment mit 19 % plus rechnen. Anschließend
erklärte Matthias Käppeler die Grundlagen zur Fremdenverkehrsabgabe, einer Gebühr, die den örtlichen Tourismus, neben
der Kurtaxe, die der Gast bezahlen muss, teilweise finanziert.
Den Haupttagesordnungspunkt jedoch lieferte Andreas Feustel,
Projektbeauftragter für die Echt-Bodensee-Card, der neuen Bodensee-Gästekarte, die für die Gäste den kostenlosen ÖPNV beinhalten soll. Die Karte soll ab 2017 schrittweise am Bodensee
in bis jetzt sieben teilnehmenden Orten eingeführt werden. Die
Gastgeber aus Kressbronn, besonders die gewerblichen Vermie-
Nummer 04
Die kleine Seepost
ter, sehen die Teilnahme Kressbronns am Projekt bisher noch
eher kritisch. So werden vom DEHOGA-Ortsvorsteher Walter
Göppinger scheinbar mangelnde Parkplätze am Bahnhof bzw.
die schlechte Erreichbarkeit des ÖPNV in den Teilorten angeführt. Der Bürgerbus, der die Teilorte seit kurzem anfährt, hätte
zu wenig Kapazitäten, so Göppinger. Auch die nötige Erhöhung
der Kurtaxe um einen Euro sehen viele Gastgeber kritisch.
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Kulturgemeinschaft
Führung durch die Ausstellung
„Toni Schneiders, wiederentdeckt“
Letztendlich wolle man das Projekt erst einmal abwarten und
sehen, wie es sich in den sieben Start-Gemeinden entwickelt.
Ab 2018 werden dann auch die bayerischen Nachbargemeinden zum Verkehrsverbund bodo dazu stoßen, so dass dann eine
Teilnahme Kressbronns möglich sein könnte. Da die Gäste das
Projekt mit der Kurtaxe finanzieren und auch davon profitieren,
wird wohl der Wettbewerb selbst die zukünftige Teilnahme der
Gemeinde Kressbronn a. B. beeinflussen. Deshalb will man in
Kressbronn zunächst einmal in dieser Sache abwarten.
Bücherei
Bücher einheimischer Autoren
Kurt Gröschl: Kressbronner G’schichten
Der Autor wurde 1944 in Ravensburg geboren und war von 1974
– 1990 Bürgermeister in Kressbronn a. B., wo er heute noch lebt.
Während seiner sechzehn Bürgermeisterjahre in Kressbronn
hatte Kurt Gröschl einige amüsante Erlebnisse, die sich zu erzählen lohnen. Diese Anekdoten ergeben zusammen mit Erzählungen aus seiner Ravensburger Zeit, urwüchsig Schwäbischem,
Besinnlichem und eigenen Gedichten ein vergnügliches und
unterhaltsames Buch, das man immer wieder gerne zur Hand
nimmt.
Die Kressbronner G’schichten können sowohl ausgeliehen als
auch zum Preis von zehn Euro bei uns erworben werden.
Helmut Birk: Von Früher
Der Autor, Jahrgang 1930, schildert in diesem Buch die Erinnerungen an seine Kindheit bis zu seinem Eintritt ins Berufsleben. Dementsprechend umfasst der zeitliche Spielraum die
Jahre 1930 bis 1944 und der räumliche Rahmen erstreckt sich
wesentlich auf einen Umkreis von etwa zehn Kilometern über
die Orte Langnau im Argental, Bechtersweiler, Unterreitnau und
Hemigkofen (heute Kressbronn a. B.) Wie es damals war, was
geschehen ist, wie man gelebt und was man erlebt hat, wird in
diesem Buch noch einmal gegenwärtig und verdeutlicht den Unterschied zu der heutigen, von Elektronik, Computer und Hektik
geprägten Zeit.
Dorfmusik unterwegs, 1957 –
Toni Schneiders
Der vor zehn Jahren verstorbene Toni Schneiders aus Lindau gehört
zu den großen deutschen
Fotografen des letzten
Jahrhunderts – mit seinem formalen, bildgestalterischen Anspruch
und seinen spannungsvollen Motiven hat er
mit zur Erneuerung der
Fotografie nach 1945
beigetragen. Dem Ländeteam ist es gelungen,
110 Fotografien aus der
Sammlung
Gundlach
in Hamburg zu bekommen – sie geben einen
umfassenden Überblick
über das Schaffen Toni
Schneiders von 1946 bis
1990.
Schneiders Fotografien zeichnen sich durch formale Strenge,
virtuose Lichtführung und Konzentration auf die wesentlichen
Bildelemente aus. Sie sind aber auch durchdrungen von dem
großen Interesse des Künstlers für sein Gegenüber, das er mal
melancholisch, mal poetisch und mal heiter, aber immer mit viel
Einfühlungsvermögen darstellt – mit einem „Zwinkern in den
Augen“.
Kees Tillema führt am Sonntag, 31. Januar um 16 Uhr durch die
Ausstellung, die bis 21. Februar in der Lände zu sehen ist. Die
Öffnungszeiten sind von Mittwoch bis Sonntag von 15-17 Uhr.
Leserbriefe
Veröffentlichungen unter dieser Rubrik unterliegen nicht der
Verantwortung der Schriftleitung. Kürzungen vorbehalten. Es
besteht in keinem Fall Anrecht auf Veröffentlichungen.
Großes Fragezeichen
zum LIDL-Beschluss des Gemeinderats
Anselm Grün und Hagen Binder:
Kreuz als Weg zum Inneren Raum –
Meditationen als Wegbegleiter in Zeiten der Krise.
Hagen Binder, zu Hause in Kressbronn, ist Architekt und Künstler. Seit 1993 ist er mit der Abtei Münsterschwarzach verbunden, wo Pater Anselm Grün als Mönch lebt.
Am 20.01. beschloss der Gemeinderat (GR) mehrheitlich, dem
Antrag des sogenannten ‚Lebensmittelmarktes‘ LIDL auf eine
Gesamtflächenerweiterung um 50 Prozent der bisherigen Fläche
zu entsprechen und stimmte der Aufstellung eines entsprechenden Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes (bei Nichtaufstockung des Sortiments) zu.
Immer wieder hat Hagen Binder in seinen Bildern die beiden
Symbole von Kreuz und innerem Raum aufgegriffen und miteinander verbunden. Jedes der hier ausgewählten 21 Bilder will
dazu einladen, sich selbst darin wiederzufinden. Die Texte, die
Anselm Grün zu jedem einzelnen Bild geschrieben hat, wollen
nicht erklären, sondern den Betrachter ermuntern, seinen eigenen Augen zu trauen, das Kreuz anzunehmen und neuen Mut zu
schöpfen. Ein wunderschönes Buch, das nicht nur in der bevorstehenden Fastenzeit seinen Platz hat.
Dass LIDL weit über sein Lebensmittelsortiment hinaus fast
alles an Nichtlebensmitteln (Nonfood) in Aktionen anbietet und
hier große Gewinne einfährt, das wurde in der GR-Sitzung von
Seiten der Befürworter mit keinem Wort erwähnt. Tatsache ist,
Unsere Öffnungszeiten: Di 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr,
Mi 15.00-18.00 Uhr, Do 8.30-12.30 Uhr und Fr 15.00-18.00 Uhr
Ein großes Fragezeichen entstand zu der mehrheitlich vom GR
vertretenen Aussage, die LIDL-Erweiterung tangiere die Profite
des Einzelhandels im Ort nicht.
Anzeigen bringen Erfolg!
Nummer 04
Die kleine Seepost
dass gerade diese wechselnden Aktionsangebote fast alle Branchen in unserem Ort betreffen. Gerade diesbezüglich muss man
dringend an den Einzelhandel im Ort denken: Angebote von
Kleidung, Schreibwaren, Schuhen, Wäsche, Werkzeug, kleinen Autozubehörteilen, Drogerieartikeln, sog. Bio-Produkten,
Blumen, Fairtradeprodukten, Sportartikeln und Elektrogeräten.
Letztere zwei Branchen haben in Kressbronn bereits aufgegeben. Nicht zu vergessen auch die Hofläden der Bauern, endlich
eine Zuverdienstquelle zum Überleben der kleinen Höfe, ebenso
unser Wochenmarkt mit Produkten aus der Region.
Discounter fressen sehr wohl unseren Kleinhandel an. Natürlich
ist die Abwerbung durch einen vergrößerten LIDL im Einzelnen scheinbar nur minimal, kaum messbar. Aber Auswirkungen
solcher Entscheidungen sind im großen Rahmen und langfristig
schwerwiegend für unsere Dörfer und Städte, für Vielfalt und
Erhalt der Ortsinfrastrukturen (stadtentwicklerische Ziele) bis
hin zum Weltklima (siehe auch „Weltagrarbericht“ 2008).
Kressbronn verfügt über kein gesamtörtliches Einzelhandelskonzept. So kann es den Einzelhandel weniger schützen. Jetzt
wäre die Stunde gewesen, sich über ein solches neues städtebauliches Ziel Gedanken zu machen, um drohenden weiteren
Ladenschließungen entgegenzuwirken.
Discounter – Wirtschaftszielen (also maximale Gewinnspannen,
Warentransporte teils auch über die Weltmeere, Niedrigstpreise
bei geringen Entlohnungen der Produzenten) stehen zu schützende Werte gegenüber: der regionale Handel, die Einkaufsvielfalt eines Ortes, Saisonalität der Produkte aus der Gegend,
nachhaltige ökolohgische Gesichtspunkte.
Es soll nicht Kressbronns LIDL angefochten werden, sondern
es wurde und wird eine echte Wertedebatte und ein stadtplanerisches Konzept für den Einzelhandel vermisst. Ja, es geht hier
um Werte, die man gerne von seinen Gemeinderäten vertreten
wissen möchte.
Wollen wir etwa, dass absehbar Laden um Laden in der Ortsmitte schließt?
Eine relevante Untersuchung zu Umsatzumverteilungen und
Beeinträchtigungen des Einzelhandels in der Ortsmitte bei
LIDL-Erweiterung fehlt. Dr. Heider spricht bezüglich seines
Gutachtens für LIDL selber ‚lediglich‘ von einer ‚Ersteinschätzung‘.
Wäre es nicht naheliegend gewesen, dass LIDL im Wesentlichen
einfach sein Gebäude energetisch runderneuert und aktuell anpasst (wie jeder Betrieb im Laufe der Jahre), und wir Kressbronner damit dem Einzelhandel und den Bauernläden hier gerecht
geworden wären, anstatt die Expansion eines privaten Discounter-Milliardärs unnötig zu fördern?!
Doris Möller
Impressum:
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e-Mail: seepost@druckamsee.de
Anzeigen-Annahme: Tel. 0 75 43 - 9 60 20 · Telefax 0 75 43 - 96 02 15
Die kleine See-Post erscheint wöchentlich.
Verantwortlich: Andreas Kling.
Für den amtlichen Teil: Gemeinde Kressbronn a.B.,
Bürgermeister Daniel Enzensperger
Redaktions- und Anzeigen-Annahmeschluss: Dienstag 16.30 Uhr
Anzeigenpreis: Euro 0,42 + Mehrwertsteuer pro mm/1-spaltig.
Bezugspreis jährlich Euro 34,– inclusive Zustellgebühr in Kressbronn.
Bei Postbezug zuzüglich Postgebühren.
Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen und Texten übernehmen
wir keine Gewähr.
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Aktuelle Woche
Do., 28.01. 19:00, „60er in Bewegung“: Kletterhalle,
Treffpunkt: Hintereingang der Seesporthalle,
TV-Kressbronn
Fr., 29.01. 19:30 - 22:00, Alpha-Kurs
(Ökumenischer Glaubenskurs),
Evang. Gemeindehaus
Sa., 30.01. 14:30, Fasnetveranstaltung des VdK,
Sportrestaurant, Maicher Straße,
VdK - Ortsverband Kressbronn
20:00, Heimat der neie Ball
(Saalöffnung: 19:00 Uhr) - KVV: 09. + 16.01.16
von 9.00 - 11.30 Uhr am Seiteneingang der
Festhalle, Narrenverein Griesebigger
Mo., 01.02. 09:30 - 10:30, Kraft- und Balancetraining für
Senioren, Kapellenhof, Friedhofweg 1,
Seniorenrat Kressbronn
15:00, Montagstreff: Senioren planen bei
Kaffee und Kuchen gemeinsame
Unternehmungen, Kapellenhof, Friedhofweg 1
17:00, „Fit im Gehirn“ - Gedächtnistraining, Kapellenhof, Friedhofweg 1, Seniorenrat Kressbronn
19:30, Tänze aus aller Welt, Lände, Seestraße 24,
Kulturgemeinschaft/ Arbeitskreis Tanz
Mi., 03.02. 16:30, Sondersitzung Satzungen,
Rathaus-Sitzungssaal, Gemeindeverwaltung
Do., 04.02. 14:00, Kinderball, Festhalle,
Narrenverein Griesebigger
14:30 - 17:00, Seniorencafé für alle, Kapellenhof,
Friedhofweg 1, Seniorenrat Kressbronn
17:00, Rathaussturm, Rathausplatz,
Narrenverein Griesebigger
18:30 - 22:00, Jugendball für Teens
von 12 - 17 Jahren, Festhalle,
Narrenverein Griesebigger
Fr., 05.02. 18:00, Fackelumzug und Dorffasnet
für Jedermann, Am Stellwerk,
Narrenverein Griesebigger
19:30 - 22:00, Alpha-Kurs
(Ökumenischer Glaubenskurs),
Evang. Gemeindehaus
Sa., 06.02. 20:00, Huper- und Trommlerball mit den
„kauboyz“, „Max & Moritz“, Berg,
Narrenverein Griesebigger
Ausstellung in der LÄNDE, Seestr. 24
So., 17.01. – So., 21.02.2016:
„Das Zwinkern in meinen Augen“ –
Toni Schneiders, wiederentdeckt!
Café in der LÄNDE, Seestr. 24, Kressbronn a. B.:
Ab Januar 2016 Eröffnung unter der Leitung der neuen Pächterin Romy Muca!
Infos: www.laende.kressbronn.info
Nummer 04
Die kleine Seepost
Volkshochschule
Bei folgenden Kursen, die in nächster Zeit
beginnen, sind u.a. noch Plätze frei:
Brot backen - Brot trifft Chiasamen, Goji und Co.
Marcel Röhl, Bäcker, 2 Abende, Donnerstag, 18.02.2016, 18:30
- 22:00 Uhr, Donnerstag, 25.02.2016, 18:30 - 22:00 Uhr (9.33
UE), Bildungszentrum Parkschule, Küche, Raum 018, UG, Maicherstr. 15, KA307226KR*
Polnisch, 1. Kurs, Niveau A1
„Witam“, Lektion 1 (Hueber Verlag)
Seite 14
Der Narrenverein Rebweiber Betznau informiert!
Nach einem etwas feuchteren Start in die Fasnet konnten die
Rebweiber am Samstag einen herrlichen Umzug in Oberzell genießen. Nachdem der Wettergott das Wochenende davor bereits
in Grünkraut milde gestimmt war, wurde das Schneegestöber in
Neuravensburg am 16. Januar schon fast wieder vergessen.
Am kommenden Wochenende heißen wir bei der Busfahrt nach
Mindelheim alle willkommen, die mit uns reisen möchten. Für
Schlachtenbummler wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.
Wir fahren am Samstag um 15:30 Uhr in Betznau an der Bushaltestelle ab.
Am Sonntag wird der Narrenverein der Rebweiber Betznau in
Neukirch vertreten sein.
Kleingruppenkurs für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse. Die
Kursleiterin berät Sie gerne, Tel.: 07541 56260.
Wir wünschen allen eine freudige Fasnet und verbleiben mit
einem dreifachen Rebweib - Rätsch
Halina-Martha Oller, 10 Abende, 16.02.2016 - 03.05.2016,
Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr (20 UE), Bildungszentrum Parkschule, Raum 211, 1. OG, Maicherstr. 15, KA417130KR
Narrenverein Griesebigger e. V.
Mein selbst genähtes Krims-Krams (Kosmetik) Täschchen
Nähen für Kinder von 8 bis 14 Jahren
Ivonne Schäfler, 1 Abend, Donnerstag, 18.02.2016, 17:00 20:00 Uhr (4 UE), Bildungszentrum Parkschule, Raum 006,
UG, Maicherstr. 15, KA214218KR*
Englisch Grundstufe 1, Niveau A1
„NEXT Starter - Aktualisierte Ausgabe“, Unit 1 (Hueber Verlag,
ISBN 978-3-19-202930-1) Dieser Kurs richtet sich an Anfänger
ohne Vorkenntnisse der englischen Sprache.
Andrea Braun, 11 Abende, 18.02.2016 - 16.06.2016, Donnerstag, 20:00 - 21:00 Uhr (14.67 UE), Bildungszentrum Parkschule,
Raum 206, 1. OG, Maicherstr. 15, KA406108KR
Line Dance für Einsteiger
Margarethe Schäfer, 9 Abende, 18.02.2016 - 28.04.2016, Donnerstag, 20:00 - 21:00 Uhr (12 UE), Mehrzweckraum Bauhof,
(Feuerwehrhaus bei LIDL), Säntisstr. 37, KA209722KR
Die Kurse sind auch im Internet unter www.vhs-bodenseekreis.de zu finden. Sie können dort direkt gebucht werden. Für
alle Fragen und telefonische Anmeldungen erreichen Sie die
VHS-Zentrale im Landratsamt unter der Telefonnummer 07541
204 5468. Ihre Außenstellenleiterin Ulrike Martin erreichen Sie
per Email unter kressbronn@vhs-bodenseekreis.de oder telefonisch 07543 500956 (ggf. Mailbox).
Vereinsnachrichten
Narrenverein Haidachgeister informiert:
Nach der Kneipentour am vergangenen Freitag stand am Samstag der Einsprung beim Griesebiggerball an. Die Haidachgeister nahmen mit einer Vielzahl von Hästrägern diese Einladung
sehr gerne an. Am Sonntag nahm man dann zum ersten Mal am
Umzug in Beuren bei Isny teil. Am kommenden Wochenende
stehen folgende Termine an:
29.01.2016: 19:30 Uhr: Nachtumzug in Ahausen –
Abfahrt Bus um 17:00 Uhr am Stellwerk, Startnummer 5/40
30.01.2016: 13:30 Uhr: Mega-Überraschungsumzug –
Abfahrt Bus 09:30 Uhr am Stellwerk, Startnummer 60/74
Kartenvorverkauf für „Heimat der neie Ball“
Mit „Heimat der neie Ball“ findet 2016 bereits zum zweiten in
der neuen Festhalle ein Ball statt, an dem ein toller Mix aus Programm und Tanz geboten wird. Los geht es am Samstag, den
30. Januar 2016, um 19.30 Uhr. Die beiden Bands „Aicherz“
und „Rent A Band“ sorgen dafür, dass bei den Tanzrunden die
musikalische Unterhaltung auf die Tanzfläche lockt.
Vielversprechende Akteure garantieren ein unterhaltsames und
vor allem kurzweiliges Programm. Man darf gespannt sein, was
und wen die Griesebigger alles auf die Bühne bringen werden.
Verbliebene Restkarten können am Donnerstag, den 28. Januar,
von 18 – 20 Uhr unter folgender Telefonnummer reserviert werden. Tel.: 07543/500757.
Die Karten sind zum Preis von 12 €uro erhältlich.
Die Saalöffnung ist um 18.30 Uhr. Speisen und Getränke werden mit Beginn der Saalöffnung angeboten. Somit besteht die
Möglichkeit, frisch gestärkt den Programmbeginn um 19.30 Uhr
mitzuerleben.
Umzug Meersburg
Am Sonntag nach dem HeimatBall machen sich die Griesebigger auf zum Meersburger Umzug. Abfahrt mit dem Bus ist um
10.30 Uhr am Stellwerk. Umzugsbeginn ist um 14.00 Uhr.
Vorschau auf den Gumpigen
Nach den Kindergartenbesuchen und der Schülerbefreiung erwarten die Griesebigger beim Kinderball am Gumpigen Donnerstag, 4. Februar, ab 14.00 Uhr in der Festhalle die ganze
Schar der kleinen Mäschkerle. Für kindgerechte Verpflegung
sorgen die Griesebigger, wobei Mamas und Papas sicher auch
nicht zu kurz kommen werden. Nach dem Kinderball gibt es wie
gewohnt einen kleinen Umzug Richtung Rathausplatz. Dort findet der Rathaussturm ab ca. 17.00 Uhr statt. Beim anschließenden Narrengericht der Griesebigger wird sich herausstellen, wer
auf der Anklagebank Platz nehmen muss und ob die Strafe des
vergangenen Jahres vollständig abgegolten ist.
Doch noch ist an diesem Tag nicht Schluss mit Feiern, die Griesebigger stellen wieder einen Jugendball von 18.30 -22.00 Uhr
auf die Beine (siehe unten).
Kartenvorverkauf für den Jugendball
und den Huper- & Trommlerball
Zum zweiten Mal in der neuen Festhalle findet ein Jugendball
statt. Dieser beginnt am Gumpigen Donnerstag (4. Februar) um
18.30 Uhr und endet um 22.00 Uhr. Einlass ist ab 18.00 Uhr.
Der Jugendball ist für 12-17-jährige gedacht. Dementsprechend
Nummer 04
Die kleine Seepost
werden nur alkoholfreie Getränke angeboten, es gibt auch alkoholfreie Cocktails. Karten für den Jugendball sind im bereits
laufenden Vorverkauf für 3,50 € bei der Volksbank Kressbronn
oder abends an der Kasse erhältlich.
Am Samstag, den 6. Februar, findet an mittlerweile gewohnter
Stätte, im Max & Moritz, der Huper- & Trommlerball statt. Für
Stimmung sorgen die Kau-boyz. Der Eintritt ist ab 16 Jahren
(unter 18 Jahren nur mit gültigem Party-Pass). Beginn ist um
20.00 Uhr. Einlass ist ab 19.00 Uhr und wie in den letzten Jahren
wird wieder ein kostenloser Fahrdienst zwischen dem Bahnhof
Kressbronn und dem Max & Moritz in Kressbronn-Berg angeboten. Karten sind für 7 € im bereits laufenden Vorverkauf bei
der Volksbank Kressbronn oder an der Abendkasse erhältlich.
Stari – Staro
(ms)
Sportnachrichten
TURNVEREIN KRESSBRONN
TV Kressbronn, Damen 1 Seesterne –
weiterhin ungeschlagen
Nach vierwöchiger Pause starteten die Damen des TV Kressbronn in die Rückrunde der Bezirksklasse. Der Gegner am vergangenen Sonntag war die Mannschaft aus Ulm und Wiblingen.
Seite 15
auch wieder mit Toren ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Im
folgenden Spielverlauf entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei beide Teams auf Augenhöhe waren. Dem TVK
gelang es schließlich in der 46. Minute beim 15:14 zum ersten
Mal in Führung zu gehen. Diese Führung ließen sich die Hausherrinnen dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und
unbändigem Kampfgeist auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr
nehmen. Die Partie endete 20:18 für den TV Kressbronn. Die
Seesterne bleiben somit weiterhin auf der Erfolgsspur und belegen mit 20:0 Punkten den 1. Tabellenplatz der Bezirksklasse.
TV Kressbronn Seesterne 2 – TSG Ailingen 2
24 : 13 (11 : 6 )
Seesternreserve bleibt weiter auf Kurs
Auch im ersten Spiel der Rückrunde bleibt die Seesternreserve
auf Kurs Richtung der ersten drei Tabellenplätze. Im Spiel gegen
die Reserve aus Ailingen ließen die Damen vom See nichts anbrennen. Zwar zeigte sich das Team aus der Friedrichshafener
Vorstadt stark verbessert zu den bisherigen Spielen, war aber
letztendlich nicht in der Lage, die Kressbronnerinnen zu besiegen. Den Ailingerinnen gelang ein guter Start, und sie führten
nach 10 Minuten mit 4:1. Danach erkämpften sich die Seesterne
nach und nach die Kontrolle über dieses Spiel und gingen verdient mit 11:6 in die Halbzeit. Einmal warmgelaufen, wurde
dann nach dem Wideranpfiff Tor um Tor die Führung ausgebaut
und ein sicherer Erfolg über den Tabellenvorletzen eingefahren.
Nun geht es nach der Fasnet am 21.2. gegen die HSG Fischbach
2. Ein Spiel, in dem die Altwickersieben dann zeigen muss, ob
die Erfolge aus der Hinrunde den aktuellen Leistungsstand wiederspiegeln oder nicht. Die Spannung bleibt weiterhin, genau so
wie das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem TSV Lindau.
Hermann-Josef Altwicker, Trainer 2. Damenmannschaft
Skiclub Kressbronn
Alpine Orts-, Vereins- und Schülerortsmeisterschaften 2016
Vergangenen Sonntag trug der Skiclub Kressbronn am Hochlitten in Riefensberg seine diesjährigen alpinen Orts-, Vereins- und
Schülerortsmeisterschaften aus. Bei strahlendem Sonnenschein,
Kapitän Lisa Ulrich mit unbändigem Siegeswillen.
Foto: Alexander Hoth
Diese Mannschaft war aus dem letzten Spiel der Hinrunde noch
gut bekannt, erst Ende November trafen die beiden Tabellennachbarn aufeinander. Das hart umkämpfte Hinspiel konnte der
TVK damals knapp für sich entscheiden.
Die Trainingseinheiten in der spielfreien Zeit wurden verstärkt
dafür genutzt, sich auf die offensive Abwehr der Ulmerinnen
einzustellen. Trotz der neu trainierten Akzente im Angriffsspiel
fand man auf Kressbronner Seite jedoch nur schwer ins Spiel,
der bessere Start gelang den Gästen. In der 22. Spielminute hatten sich Ulm bereits einen 5 Tore Vorsprung (4:9) erspielt. Nun
schien ein Ruck durch die Kressbronner Mannschaft zu gehen.
Die Abwehr agierte nun aggressiver und ließ in Halbzeit 1 kein
weiteres Gegentor mehr zu. Im Gegenzug fand man endlich die
Lücken in der Ulmer Abwehr und so gelang es den Hausherrinnen den Rückstand bis zum Pausenpfiff zu egalisieren. Die
beiden Mannschaften gingen mit einem 9:9 in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit gelang den Gästen der bessere Start,
so erzielten die Ulmer die ersten beiden Tore, ehe Kressbronn
Die Ortsmeister: Niklas und Alisa Engelmann
und gut präparierter Piste, konnten die zwei Riesentorlaufdurchgänge reibungslos über die Bühne gehen. In dem von Gerold
Wachter sehr flüssig gesteckten Kurs kämpften die knapp 50
Teilnehmer ehrgeizig um den Sieg. Die letztjährigen Gewinner waren wieder ganz heiß darauf, ihre Titel vor der schnellen
Konkurrenz zu verteidigen. Dieses Jahr konnte sich Alisa Engelmann als Orts- und Vereinsmeisterin durchsetzen, ihr Bruder
Niklas Englemann konnte sich als Tages schnellster den Titel des
Nummer 04
Die kleine Seepost
Ortsmeisters sichern. Den Titel der Schülerortsmeisterin konnte
sich Sarah Röhm sichern. Schülerorstmeister wurde Alexander
Fiegle. Mit Spannung wurde bei der abendlichen Siegerehrung
in der TV-Sportgaststätte in Kressbronn neben der Auswertung
in den einzelnen Klassen auch das Ergebnis der Mannschaftswertung erwartet. In dieser Kategorie wird jeweils die Gesamtzeit von fünf Läufern, die in einem unbekannten Team starten,
zusammen gewertet. Zu gewinnen gab es wieder die begehrten
Verzehrgutscheine für die Kressbronner Hütte.
Seite 16
Jugend- und Après-Ski Ausfahrt nach St. Anton
Der Skiclub Kressbronn lädt am 13.02.2015 zur Jugend- und
Après-Ski Ausfahrt nach St. Anton ein. Wir werden um 06:38
Uhr mit dem Zug in Kressbronn starten und nach einer kleinen
Frühstückspause in Lindau gegen 9 Uhr in St. Anton eintreffen. Nach einem ausgiebigen Skitag und gemütlichem AprèsSki Ausklang werden wir wahlweise gegen 21 Uhr oder 23 Uhr
wieder in Kressbronn ankommen.
Das Mindestalter für die Ausfahrt ist 16 Jahre, die Kosten belaufen sich auf ca. 65 € für Erwachsene (1996 und älter) und 60 €
für Jugendliche. Für Inhaber eines 3-Täler-Passes werden sich
die Kosten auf ca. 47 € belaufen. Verbindliche Anmeldung bitte
bis 11.02.2015 mit Name, Alter und Telefonnummer per Email
an Alexander Grassel (grasselbande1a@aol.com)
Skitour am Fasnet-Sonntag, 7. Februar
Eine weitere Skitour bietet der Skiclub Kressbronn am Sonntag, 07.02.2016 an. Das Ziel wird im Bregenzer Wald sein und
kurzfristig festgelegt. Die maximale Aufstiegsdauer beträgt ca.
3 Stunden. Treffpunkt und Abfahrt werden telefonisch organisiert. Anmeldung und Infos bei Hubert Grassel 07543 5398 oder
0151/72416072.
Über den Schülerortsmeister freuen sich:
Sarah Röhm und Alexander Fiegle
Weitere Fotos vom Rennen und der Siegerehrung sind im Internet auf www.Skiclub-Kressbronn.de zu finden.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
U6/ weiblich: 1.Luisa Dolezal
U8/ weiblich: 1.Elisabeth Niedermaier, 2.Mila Berens, 3.Paula
Messmer
U8/ männlich: 1.Matti Peschel, 2.Niklas Raff, 3.Luca Wiesner
U10/ männlich: 1.Nick Berens, 2. Lukas Strobel, 3.Lennart
Raff
U12/weiblich: 1.Lara Wahr, 2.Sarah Späth, 3.Luisa Rapp
U12/männlich: 1. Morten Peschel, 2.Tobias Kummer, 3.Lucas
Weise
U14/weiblich: 1.Theresa Fehringer, 2.Maren Müssig
U14/männlich: 1. Niklas Strobel, 2. Nicolai Späth
U16/weiblich: 1.Sarah Röhm
U16/männlich: 1.Alexander Fiegle, 2.Jakob Klug
U21/weiblich: 1.Alisa Engelmann, 2.Franka Flach, 3.Luzie
Hornstein
U21/männlich: 1.Niklas Engelmann, 2.Moritz Pulter, 3.Niklas
Schuler
Damen 21: 1.Marilen Weber, 2.Amelie Kurz, 3.Serina Lutz
Herren 21: 1.Fabian Brugger, 2.Maximilian Schaugg
Damen 41: 1.Claudia Peschel, 2.Iris Strobel, 3.Stefanie Berens
Herren 41: 1.Martin Rapp, 2.Walter Schaugg, 3.Gerold Wachter
Damen 51: 1.Stefanie Pulter, 2.Martina Wachter
Herren 51: 1.Karl Flach, 2.Wolfram Müssig, 3.Peter Niedermaier
Herren 61: 1.Karl Hornstein, 2.Helmut Lutz, 3. Günter Stöckl
Die 10 Tagesschnellsten:
1. Niklas Engelmann, 50,89; 2. Alisa Engelmann, 51,11;
3. Franka Flach, 54,03; 4. Moritz Pulter, 54,50; 5. Martin Rapp,
55,66; 6. Marilen Weber, 55,69; 7. Niklas Schuler, 55,70;
8. Johannes Wachter, 56,56; 9. Florian Pulter, 57,24, 10. Fabian
Brugger, 57,28
Kressbronner Langlaufmeisterschaft
am 13. Februar 2016
Am Samstag den 13.02.2016 findet die diesjährige Langlaufmeisterschaft des Skiclubs am Hochhäderich statt. Gemeinsame
Abfahrt ist um 8.30 Uhr am TV Heim.
Gestartet wird ab 10.30 Uhr in den beiden Disziplinen Klassisch
und Skating (bitte angeben).
Anmeldung ab sofort für eine Startgebühr von EUR 4,00 bei der
Meldestelle Rapp. Die Kombination Langlauf und Alpin wird
wie in den vergangenen Jahren mit dem Pokallauf am Sonntag
gewertet. Anmeldeschluss: Freitag 05.02.2016, 17.00 Uhr.
Bitte beachten: Die Meisterschaften finden nur bei einer Mindestteilnehmerzahl zehn von Personen statt.
Langlauf-Ausfahrt nach
Schönenbach am Samstag, den 30. Januar
Einladung zu einer LL-Ausfahrt nach Sibratsgfäll und von dort
nach dem Loipenstart am Bauernhof Bilgeri (920 m) auf der
schönen 8 km langen Loipe nach Schönenbach (1025 m) mit
Einkehr im neuen Gasthaus „Egender“.
Bei Bedarf kann im „Vorbeifahren“ in Hittisau im Sporthaus
Spettel zu günstigen Konditionen eine LL-Ausrüstung ausgeliehen werden.
Abfahrt mit PKW ab P-Stellwerk am Nonnenbachweg 9.00 Uhr
Anmeldung erforderlich bis Freitag, 29.01. 17:00 Uhr
und Informationen unter Tel. 08382-28995
Skitour am Mittwoch, den 3. Februar
auf das Steinmandl
Skitour auf einen oder zwei Gipfel mit genügend und schönem
Schnee in der Region Diedamskopf. Als Aufstiegshilfe wird die
Bergbahn Diedamskopf benutzt. Eine Einkehr ist im Neuhornbachhaus geplant.
Abfahrt mit PKW ab P-Stellwerk am Nonnenbachweg am Mittwoch, den 3. Februar um 8:00 Uhr. Bitte Anmeldung bis Dienstag 2. Februar 17:00 Uhr
Teilnahme nur nach Anmeldung bei:
Günter Stöckl, Tel. 08382-28995
Nummer 04
Die kleine Seepost
Seite 17
Liebe Skigymnastik-Sportler,
tigen Gabentisch aussuchen.
aufgrund der Fasnacht fällt diesen Donnerstag, 28.01.2016,
sowie nächste Woche Donnerstag, 04.02.2016 die Skigymnastik
aus. Nach Aschermittwoch am Donnerstag, dem 11.02.2016 findet die Skigymnastik wieder wie gewohnt statt.
Dank zahlreicher Sponsoren konnte auch in diesem Jahr wieder
eine gut ausgestattete Tombola mit attraktiven Preisen ausgelost
Viele Grüße, Sabrina
SCHÜTZENGILDE KRESSBRONN
Familie Reck
räumt bei Jahreseröffnungsschießen ab
Die Schützengilde Kressbronn führte vom 08.01. bis 17.01.2016
ihr traditionelles Jahreseröffnungsschießen durch. Insgesamt
lieferten sich 45 Teilnehmer den Kampf um die beste Platzierung. Jeder Teilnehmer sicherte sich durch den Einsatz eines
Sachpreises die Teilnahme am Wettbewerb. Die Preisverleihung
fand am vergangenen Samstag im Schützenhaus in Kressbronn
statt. Der zweite Vorsitzende Traugott Habelmann begrüßte die
mehr als 50 Gäste zum neuen Schützenjahr.
Den ersten Preis konnte Martin Reck mit dem Traumergebnis
von 100 Ringen (von 100 möglichen) erringen. Alfons Löffler
wurde Zweiter mit 99 Ringen. Gabriele Reck, die Gattin des
Erstplatzierten wurde mit 98 Ringen nicht nur Dritte, sondern
freute sich auch noch über den Gewinn der Ehrenscheibe aufgrund eines stattlichen 58 Teilers. Bei der Preisverleihung durch
den zweiten Vorsitzenden konnte sich jeder Teilnehmer in der
Reihenfolge seiner Platzierung ein Geschenk aus dem reichhal-
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werden, bei der auch das gesellige Beieinander großgeschrieben wurde. Nachdem die Lose vollständig ausverkauft waren,
wurden die mehr als 200 Gewinne ausgegeben. Ein besonderer
Dank gilt allen großzügigen Spendern, Getränke Männer, GKS
Hydraulik, H&S Teegesellschaft, sowie den zahlreichen privaten Gönnern. Auch für das Wohl der Gäste war bestens gesorgt,
dank vieler fleißiger Helfer. So war es für alle Anwesenden ein
gelungener Abend im Schützenhaus Kressbronn.
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„Vier“