LBBW Blickpunkt: Bankenmarkt – Deutschland
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LBBW Blickpunkt: Bankenmarkt – Deutschland
SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 LBBW Blickpunkt: Bankenmarkt – Deutschland HEAD OF RESEARCH Uwe Burkert CHEFVOLKSWIRT, LEITER DES BEREICHS RESEARCH (+49) 711 127-73462 uwe.burkert@LBBW.de AUTOR Ingo Frommen SENIOR INVESTMENT ANALYST (+49) 711 127-7 46 48 ingo.a.frommen@LBBW.de BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 Bankenmarkt - Deutschland Analyst: Ingo Frommen BIP-Wachstum (YoY) 8% 6% Bankenmarkt Drei Säulen-Struktur als Besonderheit des deutschen Bankenmarktes 4% 2% 0% § Mit einer Bilanzsumme in Höhe von 7,9 Bio. EUR (28.02.16 -1,8% yoy) und einer Beschäftigtenzahl von zuletzt 630.000 Menschen zählt der deutsche Bankensektor zu den größten der Welt, auch wenn das Verhältnis von Bankenbilanzsumme zu BIP mit etwa 250% durchschnittlich ist. Im internationalen Vergleich ungewöhnlich ist das sogenannte Drei-Säulen-System (Privatbanken, öffentlich-rechtliche Banken und Genossenschaftsbanken). Die hieraus resultierende Diversifikation und die wechselseitigen Stützungsmechanismen helfen unseres Erachtens tendenziell, Schocks zu absorbieren. § Der deutsche Bankenmarkt kann allerdings mit seinen 1.990 Kreditinstituten (31.12.14, Deutsche Bundesbank, davon etwa 300 Privatbanken) und rund 35.300 Bankfilialen (davon 10.000 der privaten Banken) als "overbanked" bezeichnet werden. Der Anteil der Nutzer von Onlinebanking in Deutschland stieg im Jahr 2014 kräftig um 10 PP auf 55%. -2% -4% -6% -8% Q1 2 009 Q1 2 010 Q1 2 011 Q1 2 012 Q1 2 013 Q1 2 014 Q1 2 015 Q1 2 016 G erm any EU- 15 Arbeitslosenquote (YoY) 14% 12% 10% 8% § Die Summe der Kredite an Unternehmen und Selbstständige erreichte 1,3 Bio. EUR und die an Privat- 6% personen 1,1 Bio. EUR (31.12.15). Etwa 51% des deutschen Kreditgeschäftes waren Wohnungsbaukredite, etwa 40% Unternehmenskredite und 7% Konsumentenkredite. Die Spareinlagen stellen mit 655 Mrd. EUR eine Hauptfinanzierungsquelle der Banken dar. 4% 2% 0% Q1 2 009 Q1 2 010 Q1 2 011 Q1 2 012 Q1 2 013 Q1 2 014 Q1 2 015 Q1 2 016 § Die größten Institute nach Bilanzsumme sind die Deutsche Bank (1,6 Bio. EUR, 31.12.15), Commerzbank (533 Mrd. EUR), KfW (489 Mrd. EUR), DZ Bank (408 Mrd. EUR), Unicredit Bank AG (299 Mrd. EUR) und LBBW (234 Mrd. EUR). Die Deutsche Bank ist die einzige global systemrelevante Bank Deutschlands. G erm any E U- 15 Bruttoverschuldung (% des BIP) 100% Aktuelle Entwicklung Deutschland: Stabile Aussichten trotz Abschwächung in wichtigen Exportmärkten 90% 80% § In Deutschland wuchs das kalenderbereinigte BIP im Jahr 2015 um 1,5%. Das Wachstum im ersten Quartal 2016 wird erst am 13. Mai veröffentlicht. Wir erwarten einen sehr starken Wert von 0,7 % Q/Q Wachstum, dies ergibt sich hauptsächlich aufgrund der soliden Industrieproduktion. 70% 60% 50% 40% § Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir einen leichten Rückgang der Dynamik. Das erste Quartal könnte somit eins der besten Quartale in diesem Jahr gewesen sein. Insbesondere die Abschwächung in wichtigen Exportmärkten wird sich wohl bemerkbar machen. § Sowohl der private Konsum als auch der Arbeitsmarkt sind aber weiterhin in robuster Verfassung. Im Gesamtjahr 2016 rechnen wir mit einem BIP-Wachstum in Höhe von 1,7%, welches sich im Jahr 2017 leicht auf 1,5% abschwächen sollte. 30% 2009 2010 2011 2012 2013 2014 G erm any 2015 2016 E U-15 Öffentlicher Finanzierungssaldo (% des BIP) 1% 1% 0% Ertragsschwäche trotz leichter Verbesserung bedingt weitere Effizienzsteigerungen - 1% - 1% § Vor dem Hintergrund des andauernden Niedrigzinsumfeldes entwickelte sich die operative Ertragsla- 2% - 2% ge deutscher Banken nach Aussage der Deutschen Bundesbank „robust“ und lag im Jahr 2014 mit - 3% - 3% 121,5 Mrd. EUR leicht über dem Vorjahreswert. Zu dieser Entwicklung trugen eine erhöhte Fristen- 4% transformation, eine spürbare Volumenausweitung der Kreditvergabe sowie erheblich gesunkene - 4% - 5% Refinanzierungskosten bei. Der Zinsüberschuss stellt mit 74% der operativen Erträge die mit Abstand 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 BD G OV ERN MEN T D E FI CI T/SURPLUS A S % OF GD P N AD J wichtigste Einkommensquelle im deutschen Bankensektor dar. Die Zinsspanne stieg gegenüber dem Vorjahr um 9 Basispunkte auf 1,10%, wobei insbesondere die Kreditgenossenschaften (2,21%) und Fälligkeitsprofil Sovereign (Mrd. EUR, 01/2016) die Sparkassen (2,09%) beträchtlich besser abschnitten. Das Provisionsergebnis stieg um gut 4%. 200 Sein Anteil an den operativen Erträgen fiel mit 25% nur geringfügig höher aus als im Vorjahr aus. Die 200 180 180 weiterhin geringen Kosten für die Kreditrisikovorsorge zeigten sich als Stützpfeiler der Ertragslage. 160 160 140 140 Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern lag im Jahr 2014 bei 5,7% (2013: 5,3%). Diese schwache 120 120 Grundertragskraft erschwert den Aufbau von Kapitalpolstern aus einbehaltenden Gewinnen. 100 100 § Die sowieso schon niedrige Kosteneffizienz der deutschen Banken im internationalen Vergleich - im Schnitt wiesen die deutschen Banken im Jahr 2014 eine zu Vorjahreswert unveränderte AufwandErtrag-Relation von 69% auf - dürfte auch vor dem Hintergrund schwindender Erträge, höherer Anforderungen des Regulators und harten Wettbewerbsbedingungen weitere Kostenrunden provozieren. So haben fast alle Banken das Thema auf der strategischen Agenda und überprüfen z.B. ihr bestehendes Filialsystem. Auch wird die Digitalisierung des Bankgeschäftes aufgegriffen, um sowohl ein wichtiges Zukunftsthema als auch die Senkung von Kosten voranzutreiben. 80 80 60 60 40 40 20 20 0 0 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028+ D eb t D is tri bution [b n E UR] Quellen: Bloomberg, Thomson Reuters, LBBW Research 2/7 SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 Bankenmarkt - Deutschland Risikotragfähigkeit der Banken erneut weiter verbessert Breakdown Aktiva MFIs (Q4/2015) § Der Mittelwert der harten Kernkapitalquote der acht großen deutschen Geldhäuser liegt nach Angaben der Deutschen Bundesbank mit Stand 30.6.15 bei 11,2% (Europäische Peer: 11,6%). Alle Institute erfüllen bereits heute die Vorgaben des Jahres 2019 (inkl. Kapitalerhaltungspuffer, G-SIB/D-SIBZuschläge, SREP-Vorgaben). Eine weitere Stärkung ist aus regulatorischer Sicht somit nicht mehr nötig. Dennoch beabsichtigen fast alle Banken, die weitere Stärkung der Kapitalquoten, sei es durch Begrenzung von Dividendenzahlungen oder einem weiteren Abbau von Risikoaktiva. Die stärkeren Kapitalpuffer erhöhen die Stressresistenz der deutschen Banken. § Deutsche Institute scheinen mit Blick auf die Leverage Ratio unseres Erachtens weiterhin Handlungsbedarf zu haben, obwohl sie durch Bilanzsummenabbau und Kapitalemissionen die Quote deutlich verbesserten. Die durchschnittliche Verschuldungskennziffer stieg von Juni 2011 bis Juni 2015 von 1,7% auf 3,7% (Europäische Peer: 4,2%) und damit über die im Jahr 2019 geltende Marke von 3%. Wir gehen von weiteren Verbesserungen aus. Dies halten wir auch für dringend geboten, da weitere Verschärfungen der Anforderungen an die Leverage Ratio wahrscheinlich sind. 12% 0% 13% 4% 0% L oans H oldi ngs of s ec uriti es Money m ar ket fund s hares H oldi ngs of s hares E xternal ass ets F ixed as sets Remai ning as sets Breakdown Passiva MFIs (Q4/2015) 13% 8% Regulatorische Liquiditätsanforderungen weitgehend erfüllt § Die seit 1. Januar 2016 geltende LCR-Mindestanforderung von 70% hielten alle acht großen deutschen Institute zum Stichtag 30. Juni 2015 bereits ein. Gemäß Bundesbank lag die durchschnittliche LCR-Quote bei 110% (Europäische Peer: 121%) und damit über der in 2018 bindenden Mindestanforderung von 100%. Allerdings benötigen drei der acht Institute noch insgesamt 15,7 Mrd. EUR an liquiden Aktiva, um eine LCR von 100% zu erreichen. Der Bestand an liquiden Aktiva erhöhte sich seit Juni 2011 um rund 50%. § Die strukturelle Liquiditätsquote NSFR betrug zum 30. Juni 2015 im Mittel 94,1%, womit die acht großen Institute zusammen noch stabile Finanzierungsmittel von 99,3 Mrd. EUR benötigen, um eine Quote von 100% zu erreichen. 59% 12% 6% 60% 13% D ep osits of Eu ro A rea Res idents D eb t Sec uriti es I ss ued Capi tal & Res erv es E xternal L iabil ities Other L iabil ities Bilanzsumme MFIs vs. Eigenkapital (Mrd. EUR) 10000 1000 Anfälligkeit für große Schocks bleibt aber bestehen § Ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer rein zyklisch bedingten Schwäche der Asset-Qualität wieder hoch, so ist es angesichts der niedrigen Rentabilität für die deutschen Banken nach wie vor von Bedeutung, dass in nächster Zeit keine großen Schocks auftreten. § Der Bestand notleidender Kredite im deutschen Bankensektor gemäß Moody‘s® ging weiter zurück und lag zum 31.12.14 bei 3,7% (31.12.13: 4%). Die auf einzelnen sektoralen Kreditmärkten bestehenden Risiken (Schiffskredite, Kredite für ausländische Gewerbeimmobilien und Altlasten in Form von Verbriefungen) dürften nach hohen Zuführungen in die Kreditrisikovorsorge der letzten Jahre nun beherrschbar sein, auch wenn sich insbesondere im Jahr 2016 die Probleme auf dem Schiffsfinanzierungsmarkt nicht abzumildern scheinen. Übermäßige Risiken aus der Kreditvergabe für Wohnimmobilien in Deutschland sehen wir nicht. 100 10 1 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Total As sets 2015 Total Equi ty Bilanzsumme MFIs vs. Einlagen (Mrd. EUR) 9000 8000 7000 6000 § Problematisch dürfte die weiterhin gedämpfte Investitionstätigkeit der gewerblichen Wirtschaft für das Firmenkundengeschäft sein. Allerdings befindet sich die Zuführung zur Kreditrisikovorsorge dank robuster Konjunkturlage und guter Portfolioqualität weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. 5000 4000 3000 2000 1000 Deutsche Banken profitieren vom deutschen Sovereign 0 2009 § Die deutschen Banken profitieren weiterhin von ihrem Sitzland und dessen Ratings. Dies gilt nicht nur für die Refinanzierungssituation, sondern auch noch für den staatlichen Support. 2010 2011 2012 Total As sets 2013 2014 2015 Total Depos its Fehler! Keine gültige Verknüpfung. Kreditwachstum (YoY) § Was die Funding- und Liquiditätssituation angeht, so haben sich die Refinanzierungsstrukturen der Banken verbessert. Sie verfügen zudem über hohe Liquiditätspuffer und einen guten Kapitalmarktzugang. Insgesamt haben die deutschen Banken u.E. damit niedrige Funding-Risiken. § Wir gehen davon aus, dass seitens des deutschen Staates der Wille zur Unterstützung schwacher Banken zurückgegangen ist. Dennoch nehmen wir an, dass die deutsche Regierung im Rahmen der Bail-in-Regelungen im Falle weiter notwendiger Bankstützungen auch ihren Spielraum zugunsten der Banken nutzen wird. Ein besonderer Staats-Support dürfte für die systemisch wichtigen Banken in Deutschland zu erwarten sein. 15% 10% 5% 0% -5% -10% Q1 2 009 Q1 2 010 Q1 2 011 Q1 2 012 Q1 2 013 Q1 2 014 Q1 2 015 Q1 2 016 L oan growth hous eh. L oan growth c orp. L oan growth hous eh. E U Ø L oan growth c orp. EU Ø Quellen: Bloomberg, Thomson Reuters, LBBW Research 3/7 SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 Bankenmarkt - Deutschland Aktuelle Entwicklungen im regulatorischen Umfeld § Mittlerweile wurden durch die meisten Banken die SREP-Quoten (1.1.2016) bekanntgegeben. Diese, kombiniert mit den D-SIB- und G-SIB-Aufschlägen, scheinen uns erfüllbar und keine größeren Herausforderungen darzustellen (Ausnahme u.E.: Deutsche Bank): Deutsche Bank 10,25 %, G-SIB 2%, Commerzbank 10,25%, D-SIB 1,5%, HVB 13% ("vereinbarte Eigenmittelquote“), DZ Bank 9,5 %, D-SIB 1,0%, BayernLB: kA, D-SIB 1%, LBBW 9,75%, D-SIB 1%, NordLB 9,25%, D-SIB 1%, Helaba 9,25 %, D-SIB 1%. § Die Umsetzung der europäischen Einlagensicherungsrichtlinie trat zum 3.7.15 in Kraft. Die Sicherungsfonds der Bankengruppen müssen deutlich aufgestockt werden. Die jeweiligen Anpassungen z.B. der Einlagensicherung des BdB oder des Haftungsverbundes der Sparkassengruppe wurden erfolgreich vollzogen. Derzeit „wehrt“ sich die Deutsche Kreditwirtschaft vehement gegen die geplante Vergemeinschaftung der Einlagensicherung EDIS, steht damit jedoch recht alleine in Europa. § Für Diskussionen sorgt weiterhin das deutsche Abwicklungsmechanismus-Gesetz, wonach bestimmte deutsche vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen ab 1.1.2017 im Falle einer Insolvenz nachrangig zu behandeln sind. Noch sind nicht alle Fragen endgültig geklärt, doch scheint ein Bestandsschutz für bereits emittierte Papiere ausgeschlossen. Vor diesem Hintergrund hat die Ratingagentur Moody‘s® bereits die Ratings unbesicherter Verbindlichkeiten mehrere deutsche Institute zurückgestuft, weshalb bei deutschen Banken nun oft ein Unterschied zum Depositenrating auftritt. Bilanzsumme MFIs vs. BIP 700% 650% 600% 550% 500% 450% 400% 350% 300% 250% 200% 2009 2010 2011 2012 2013 Uni ted Ki ngdom G erm any 2014 2015 Aus tria N etherlands 2016 F ranc e S wi tzerl and Hauspreisentwicklung (Index = 100, 2008) 170 150 130 110 90 70 Stärken/Schwächen 2008 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2009 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2010 Q1 2010 Q2 2010 Q3 2010 Q4 2011 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011 Q4 2012 Q1 2012 Q2 2012 Q3 2012 Q4 2013 Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2014 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2015 Q1 2015 Q2 2015 Q3 50 + Stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen + Banken profitieren vom Save-haven-Status Deutschlands Germany + Risikotragfähigkeit weiter erhöht United Kingdom France Austria Netherlands Switzerland EZB Funding (% der Total Assets) + Robuste Entwicklung am Immobilienmarkt 5% 5% + Aktives Deleveraging und Fokussierung auf das Kerngeschäft 4% 4% 3% 3% – Ausgeprägte Ertragsschwäche, geringe Effizienz – Harte Wettbewerbsbedingungen im Privat- und Firmenkundengeschäft – Abhängigkeit der Banken vom Zinsergebnis (Niedrigzinsumfeld) 2% 2% – Bankenkonsolidierung nur zögerlich 1% 1% 0% 2008 Gesamteinschätzung: Die Institute des deutschen Bankensystems haben durchschnittlich die Risikotragfähigkeit weiter verbessert. Abgesehen von sektoralen Kreditmärkten wie z.B. Schiffskredite beurteilen wir die AssetQualität als gut. Problematisch stellt sich weiterhin die Ertragslage dar. Hohe Kostenquoten und eine niedrige Zinsmarge stellen die Banken vor Herausforderungen. Seit Anfang des Jahres haben sich die Probleme des Niedrigzinsumfeldes nochmals zu verschärfen. Mittlerweile scheint es einen Trend zur „Einlagenabwehr“ bei deutschen Instituten zu geben. Nahezu alle Banken haben zudem Kostensenkungsinitiativen auf der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund erwarten wir auch eine größere Dynamik von Bankenzusammenschlüssen. Die Fusion von DZ Bank und WGZ dürfte das derzeit prominenteste Beispiel dafür sein, dass Zusammenschlüsse auch eine Antwort auf die erodierende Ertragslage sein können. Für das Bankensystem dürfte es unseres Erachtens darüber hinaus wichtig sein, dass keine weiteren großen Schocks auftreten, auch wenn dann gleichzeitig der Safe-haven-Status Deutschlands wirken würde. Derzeit stützt jedoch das konjunkturelle Umfeld durch niedrige Kreditrisikovorsorge die Ertragslage der deutschen Institute. 2009 2010 2011 2012 2013 2014 0% 2016 2015 G ross N ati onal EC B Repo as % of MFI s Tota l As sets EUR-Neuemissionsvolumen (Mrd. EUR, 03/2016) 30 25 20 15 10 5 0 2 010 2 01 1 2 01 2 2 01 3 GE RMA NY - Cov ere d 2 01 4 2 01 5 2 01 6 GERMA NY - Se nior unse cure d Marktanteile Peergruppenvergleich (Q4/ 2015) Institution Name Uni Credi t Bank Total AuM Net Income CET1 Ratio NIM Assets (€bn) (€bn) (%) (%) (€bn) Deutsche Bank 1629,1 1406,0 Commerzbank 532,6 NA DZ Bank AG 408,3 276,4 UniCredit Bank AG 298,7 NA Bayerische Landesbank 215,7 NA Landesbank Hessen-Thüringen 172,3 138,0 Deutsche Postbank 150,6 NA Westdeutsche Genossenschafts 89,8 NA Aareal Bank 51,9 NA Quellen: SNL, LBBW Research -6,8 1,2 1,8 0,8 0,5 0,4 0,6 0,2 0,4 13,2 13,8 13,9 25,1 15,1 13,8 13,7 14,6 13,8 1,0 1,0 1,0 0,9 0,7 0,8 1,6 0,6 1,5 ROAE (%) -9,2 4,0 9,5 3,7 4,1 5,6 9,0 5,0 12,9 CIR LTD Ratio NPL Ratio LCR (%) (%) (%) (%) 97,7 74,4 53,4 80,9 56,6 55,8 75,4 47,6 55,2 92,3 83,4 133,5 105,4 161,2 206,6 78,1 229,2 112,1 0,9 119,3 0,7 NA 2,2 125,7 2,8 NA 2,3 NA 1,1 NA 1,1 NA 0,3 NA 2,8 NA NSFR (%) NA NA 99,0 NA NA NA 109,0 NA NA Liquid Assets/ Assets (%) 60,6 48,9 44,5 59,3 35,8 40,7 20,7 51,7 19,4 D Z Bank KfW Com m erzbank D euts che Bank Sparkas sen 0% 5% 10% De posit M ark et Sh are (%) 15% 20% 25% 30% 35% 40% Loan M ark et Sh are (%) Quellen: Bloomberg, Thomson Reuters, OECD, SNL, LBBW Research 4/7 SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 Appendix Disclaimer Bitte beachten Sie Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Postfach 16 03 19, 60066 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Postfach 1253, 53002 Bonn / Postfach 50 01 54, 60391 Frankfurt. Die Bank hat Vorkehrungen getroffen, um Interessenkonflikte bei der Erstellung und Weitergabe von Finanzanalysen soweit wie möglich zu vermeiden oder angemessen zu behandeln. Dabei handelt es sich insbesondere um: institutsinterne Informationsschranken, die Mitarbeitern, die Finanzanalysen erstellen, den Zugang zu Informationen versperren, die im Verhältnis zu den betreffenden Emittenten Interessenkonflikte der LBBW begründen können, - das Verbot des Eigenhandels in Papieren für die oder für deren Emittenten die betreffenden Mitarbeiter Finanzanalysen erstellen und - die laufende Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Pflichten durch Mitarbeiter der Compliance-Stelle. Diese Studie und die darin enthaltenen Informationen sind von der LBBW ausschließlich zu Informationszwecken ausgegeben und erstellt worden. Sie wird zu Ihrer privaten Information ausgegeben mit der ausdrücklichen Anerkenntnis des Empfängers, dass sie kein Angebot, keine Empfehlung oder Aufforderung zu kaufen, halten oder verkaufen und auch kein Medium, durch das ein entsprechendes Wertpapier angeboten oder verkauft wird, darstellt. Sie wurde ungeachtet Ihrer eigenen Investitionsziele, Ihrer finanziellen Situation oder Ihrer besonderen Bedürfnisse erstellt. Die hierin enthaltenen Informationen sind vertraulich. Jede Vervielfältigung dieses Informationsmaterials in Gänze oder in Teilen ist verboten, und Sie dürfen dieses Material ausschließlich an Ihre Berater oder Angehörige der Berufsstände weitergeben, die Ihnen dabei helfen, die Wertpapiere zu bewerten. Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und sollte keine verlässliche Grundlage zum Zwecke der Entscheidungsfindung bilden, in dieses bestimmte Wertpapier zu investieren. Mögliche Investoren sollten Informationen zugrunde legen, die im Emissionsprospekt zu finden sind, sowie auf andere öffentlich zugängliche Informationen zurückgreifen. Die Informationen in dieser Studie sind von der LBBW aus Quellen geschöpft worden, die für zuverlässig gehalten werden, evtl. einschließlich des vorläufigen Emissionsprospektes. Die LBBW kann allerdings solche Informationen nicht verifizieren, und aufgrund der Möglichkeit menschlichen und technischen Versagens unserer Quellen, der LBBW oder anderen wird nicht erklärt, dass die Informationen in dieser Studie in allen wesentlichen Punkten richtig oder vollständig sind. Die LBBW schließt jegliche Haftung bezüglich der Genauigkeit, Angemessenheit oder Vollständigkeit jeglicher Information aus und ist für Irrtümer oder Auslassungen oder das Resultat der Nutzung dieser Informationen nicht verantwortlich. 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Diese Studien spiegeln die verschiedenen Annahmen, Ansichten und analytischen Methoden der Analysten wider, die sie erstellt haben, und die LBBW ist in keinster Weise verpflichtet sicherzustellen, dass ein Empfänger dieser Studie Kenntnis von diesen weiteren Studien erhält.Die hierin enthaltenen Informationen sind vorläufiger Natur und stellen lediglich eine Zusammenfassung der Konditionen einer möglichen Form, die ein Wertpapier annehmen kann, dar, das ausgewählten Anlegern angeboten werden kann und dessen Konditionen letztendlich als Reaktion auf die Nachfrage durch die Anleger abgeändert, modifiziert oder ergänzt werden können, und sie geben nicht vor, vollständig zu sein oder alle Konditionen und Risiken darzulegen, die mit der endgültigen Form des Wertpapiers einhergehen oder sich daraus ergeben können. Dieses Material gibt nicht vor, allumfassend zu sein oder alle Informationen zu enthalten, die ein möglicher Anleger zu erhalten wünschen mag, und jede hierin enthaltene Information wird gegebenenfalls berichtigt und in Gänze ersetzt durch die Konditionen und Informationen in Bezug auf die Wertpapiere, die in der endgültigen und definitiven Bekanntgabe und den Zeichnungspapieren dargelegt werden, die jeder Zeichner eines Wertpapiers erhält. Dieses Dokument wurde unabhängig von jeglicher geplanten Wertpapieremission erstellt und daher darf nicht angenommen werden, dass es vom Emittenten der hierin beschriebenen Wertpapiere autorisiert oder gebilligt sei. Jede Entscheidung, in das hierin beschriebene Wertpapier zu investieren, sollte erst getroffen werden, nachdem die endgültigen Emissionsunterlagen geprüft wurden; solcherlei Prüfungen sind durchzuführen, wie es für notwendig gehalten wird. Endgültige Emissionsunterlagen beinhalteten Daten, die zu ihrem Veröffentlichungstermin aktuell sind und nach ihrer Veröffentlichung nicht mehr vollständig oder aktuell sein mögen. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Wir behalten uns des weiteren vor, ohne weitere Vorankündigungen Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Aktuelle Angaben gemäß §5 Abs. 4 Nr. 3 FinAnV finden Sie unter http://www.LBBW.de/finanzanalyseverordnung. 5/7 SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 Appendix Disclaimer Nichts in dieser Studie stellt einen anlegerischen, rechtlichen, buchhalterischen oder steuerlichen Rat dar oder gibt vor, dass eine Anlage oder Strategie Ihren individuellen Umständen entspricht oder für diese geeignet ist oder anderweitig eine persönliche Empfehlung an Sie ausmacht. Diese Studie richtet sich lediglich an und ist nur gedacht für Personen, die sich hinreichend auskennen, um die damit einhergehenden Risiken zu verstehen, also solche, die sich beruflich mit dem Wertpapiermarkt beschäftigen. Diese Veröffentlichung ersetzt nicht die persönliche Beratung. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, sollten Sie Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich weiterer und aktuellerer Informationen über spezielle Anlagemöglichkeiten und für eine persönliche Anlageberatung bezüglich der Angemessenheit der Anlage in ein Wertpapier oder ei ner Anlagestrategie aus dieser Studie konsultieren. Die LBBW gibt nicht vor, dass in Zukunft ein Sekundärmarkt für diese Wertpapiere, falls emittiert, existieren wird. Anleger sollten sowohl die Möglichkeit als auch die Absicht haben, solche Wertpapiere auf unbestimmte Zeit zu halten. Strukturierte Wertpapiere sind komplexe Instrumente, beinhalten in der Regel hohe Risiken und sind nur für den Verkauf an erfahrene Anleger gedacht, die fähig sind, die mit ihnen einhergehenden Risiken zu verstehen und einzugehen. Ein möglicher Anleger muss feststellen, ob der Erwerb der Wertpapiere sich mit seinen finanziellen Bedürfnissen, Zielen und Bedingungen deckt, mit allen darauf anwendbaren Richtlinien und Einschränkungen vollständig übereinstimmt und es sich um eine angemessene und geeignete Anlage handelt, ungeachtet der klaren und hohen Risiken, die mit einer Anlage in die Wertpapiere einhergehen. Die hierin enthaltenen Informationen umfassen teilweise sehr hypothetische Analysen. Diese Analyse basiert auf bestimmten Annahmen bezüglich zukünftiger Ereignisse und Bedingungen, die per se unsicher, unvorhersehbar und dem Wandel unterworfen sind. Es wird keine Aussage über die tatsächliche Wertentwicklung der Transaktion getroffen und Anleger sollten sich nicht darauf verlassen, dass die Analyse auf die tatsächliche Wertentwicklung der Transaktion verweist. Tatsächliche Ergebnisse werden, vielleicht wesentlich, von der Analyse abweichen. Anleger sollten die Analyse n unter dem Gesichtspunkt der zugrunde liegenden Annahmen, die hierin enthalten sind, betrachten, um ihre eigenen Schlüsse zu ziehen bezüglich der Plausibilität dieser Annahmen und um die Analyse dieser Betrachtungen zu bewerten. Eine Anlage in dieses bestimmte Wertpapier beinhaltet gewisse spezifische Risiken. Mögliche Anleger in dieses bestimmte Wertpapier sollten die Informationen, die in dem vorläufigen Emissionsprospekt enthalten sind, sorgfältig prüfen, einschließlich des Abschnittes “Risikofaktoren”. Das bestimmte Wertpapier, auf das hierin Bezug genommen wird, kann ein hohes Risiko beinhalten, darunter Kapital-, Zins-, Index-, Währungs-, Kredit-, politische, Liquiditäts-, Zeitwert- Produkt- und Marktrisiken und ist nicht für alle Anleger geeignet. Die Wertpapiere können plötzliche und große Wertverluste erleiden, die Verluste verursachen, die dem ursprünglichen Anlagevolumen entsprechen, wenn diese Anlage eingelöst wird. Jede ausgeübte Transaktion beruht ausschließlich auf Ihrem Urteil bezüglich der Finanz-, Tauglichkeits- und Risikokriterien. Die LBBW gibt nicht vor, unter solchen Umständen beratend tätig zu werden, noch sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu befugt. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen. Mitteilung zum Urheberrecht: © 2014, Moody’s Analytics, Inc., Lizenzgeber und Konzerngesellschaften ("Moody’s"). Alle Rechte vorbehalten. 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Moody’s® ist ein eingetragenes Warenzeichen. 6/7 SOVEREIGNS/FINANCIAL RESEARCH 04.05.2016 Appendix Ansprechpartner SALES SALES SPARKASSEN & REGIONALBANKEN SALES BANKS & FREQUENT BORROWERS SALES ASSET MANAGER SALES INSTITUTIONALS SALES SHORT TERM PRODUCTS INTERNATIONAL SALES SALES SPEZIAL- & PUBLIKUMSFONDS SALES EQUITY PRODUCTS SALES CAPITAL MARKETS LONDON RESEARCH +49 0711 127–7565 +49 0711 127–75670 +49 0711 127–75322 +49 0711 127–75291 +49 0711 127–7574 +49 0711 127–78847 +49 0711 127–75358 +49 0711 127–25333 +44 020 7826–8175 SALES CORPORATES SALES LARGE CORPORATES SALES KEY ACCOUNTS SALES RP BANK / SACHSEN BANK SALES ZINS-/WÄHRUNGS-/ROHSTOFFMANAGEMENT SPARKASSENKUNDEN SALES STRUKT. RETAILPRODUKTE DEBT CAPITAL MARKETS CORPORATE CAPITAL MARKETS +49 0711 127–75679 +49 0711 127–78709 +49 0711 127–75679 +49 0711 127–27888 +49 0711 127–7552 +49 0711 127–25501 +49 0711 127–78746 +49 0711 127–78825 TEAM ECONOMICS UWE BURKERT DR. GUIDO ZIMMERMANN DR. JENS-OLIVER NIKLASCH JULIAN TRAHORSCH GROUP CHIEF ECONOMIST + 49 / (0) 7 11/ 1 27 –73 46 2 SENIOR ECONOMIST + 49 / (0) 7 11/ 1 27 –71 64 0 EUROZONE, ECB + 49 / (0) 7 11/ 1 27 –76 37 1 CHINA, EUROZONE + 49 / (0) 7 11/ 1 27 –76 68 3 uwe.burkert@LBBW.de guido.zimmermann@LBBW.de jens-oliver.niklasch@LBBW.de julian.trahorsch@LBBW.de SOVEREIGNS/ FINANCIAL RESEARCH SOVEREIGNS/SUBSOVEREIGNS/AGENCIES FINANCIALS/COVERED BONDS RESEARCH DR. THOMAS MEISSNER JAN HOFMEISTER ALEXANDRA SCHADOW, CPA ANNA-JOY KÜHLWEIN MANAGING DIRECTOR + 49 / (0) 7 11/ 1 27 –73 57 4 thomas.meissner@LBBW.de GROUP HEAD + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 93 92 jan.hofmeister@LBBW.de GROUP HEAD FINANCIAL INSTITUTIONS & COVERED BONDS NETHERLANDS, REGULATION + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 89 51 alexandra.schadow@LBBW.de FINANCIAL INSTITUTIONS IRELAND, PORTUGAL, SPAIN, UK + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 4 21 14 anna-joy.kuehlwein@LBBW.de DIRK CHLENCH USA, UK, AUSTRALIA, CANADA + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 61 36 dirk.chlench@LBBW.de MATTHIAS KRIEGER JAPAN, SOUTH KOREA, SOUTH-EAST ASIA, SOUTH AFRICA, ARGENTINA, BRAZIL, VENEZUELA + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 30 36 matthias.krieger@LBBW.de DR. KATJA MÜLLER EUGEN EICHWALD FINANCIAL INSTITUTIONS & COVERED BONDS BELGIUM, DENMARK, FINLAND, NORWAY, SWEDEN + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 4 92 01 eugen.eichwald@LBBW.de INGO FROMMEN FINANCIAL INSTITUTIONS GERMANY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 46 48 ingo.a.frommen@LBBW.de SWITZERLAND, NORDICS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 4 21 06 katja.mueller@LBBW.de MARCEL GAUPP EASTERN EUROPE (EX EUROZONE), RUSSIA COVERED BONDS AUSTRIA, IRELAND, ITALY, PORTUGAL, SPAIN + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 01 58 marcel.gaupp@LBBW.de + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 4 28 16 manfred.wolter@LBBW.de RALPH HERRE MANFRED WOLTER TORBEN SKOPNIK SUBSOVEREIGNS, SUPRANATIONALS, AGENCIES GERMANY, NETHERLANDS, AUSTRIA, SPAIN + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 4 21 13 torben.skopnik@LBBW.de FINANCIAL INSTITUTIONS NETHERLANDS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 64 74 ralph.herre@LBBW.de BRIGITTE MARTINEAU-TRAUNER FINANCIAL INSTITUTIONS AUSTRIA, FRANCE, COVERED BONDS FRANCE + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 41 52 brigitte.martineau-trauner@LBBW.de MARTIN PETER FINANCIAL INSTITUTIONS & COVERED BONDS AUSTRALIA, CANADA, SWITZERLAND, USA + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 4 27 46 martin.peter@LBBW.de KARSTEN RÜHLMANN FINANCIAL INSTITUTIONS GERMANY, COVERED BONDS GERMANY, UK + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 03 18 karsten.ruehlmann@LBBW.de WERNER SCHIRMER INSURANCE COMPANIES, FINANCIAL INSTITUTIONS ITALY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 78 89 werner.schirmer@LBBW.de TOBIAS KELLE-CHONG, CFA Bloomberg: LBBK <go> SUBSOVEREIGNS, SUPRANATIONALS, AGENCIES FRANCE, BELGIUM, NORDICS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 19 70 tobias.kelle@LBBW.de 7/7