Anzeiger Luzern, Ausgabe 27, 6. Juli 2011

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Neubau einer Verbindungspassarelle zwischen den beiden Hotels investiert. Während
der eineinhalbjährigen
Bauphase sind 5800
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Restaurantterrasse über der Stadt die Nacht mit einem «Schlummi» einläuten und dann im bequemsten Bett, nämlich im eigenen, richtig gut schlafen,
wie langweilig! − Psst, bitte nicht weitersagen: Die
Vorfreude auf die Heimkehr aus der Badeferienwoche in der Türkei ist bei mir riesig ... Jörg Lüscher
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Diese Woche
nachgefragt
Der Schwinger- und FCL-Fan Franz Bründler wurde von
Margrit Bruhin und Anna Marfurt aus Luzern gut betreut.
Thai Food am Schwingfest für Mänz Hofmann, Erwin Küttel, Josef
Odermatt und Käsekuchen-König Rainer Camenzind aus Gersau.
«Hopp de Bäse»-Moderator und Frühpensionär Kurt Zurfluh in Begleitung von
Hansruedi Hasler, Kriens, und Ruedi Bieri von den Schimbrig-Jodler, Finsterwald.
EVENT
Innerschweizer Schwingfest in
der
WOCHE Küssnacht lockte viel Volk an
Prosit auf
den Hoselupf
Alois Christen, im Vorfeld dieses Grossanlasses haben Sie gesagt, dass Sie ein
friedliches Volksfest erwarten, bei dem
die Kultur gepflegt wird. Haben sich Ihre
Erwartungen erfüllt?
Alois Christen: Unsere mutigen Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Dazu verhalf uns sicher auch das herrliche Festwetter. So konnten wir unser
bereitgestelltes Schlechtwetterszenario
in der Schublade belassen.
Sie sind ein angefressener Schwingerfan.
Hatten Sie bei Ihrem Amt überhaupt Zeit,
sich dem sportlichen Verlauf zu widmen?
Christen: Ich hatte dieses Mal eine andere Aufgabe. Viele gute Gespräche mit den
uns gut gesinnten Medien und mit vielen
lieben Gästen und Sponsoren standen im
Vordergrund. Sportlich habe ich den
Anlass daher nur mit einem Auge mitbekommen. Es hat mich aber gefreut, dass
Philipp Laimbacher Arnold Forrer bremsen konnte und so Benno Studer für die
Innerschweiz den Sieg erben konnte, was
ich ihm herzlich gönne.
8400 begeisterte Zuschauer genossen in der Arena von
Küssnacht ein Innerschweizer Schwingfest, das alles bot,
was dieses Brauchtum so faszinierend macht. Bilder stei
Sie verpassen nie ein Fest und schon gar kein Schwingfest:
Kurt Bieri, Ruedi Amrein, Thuri Dubach und Kurt Honegger.
30 Jahre musste der Schwingklub Küssnacht auf die Austragung des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfests warten. Vor zwei Jahren hat der
Schwingerverband die Küssnachter mit
der Austragung des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfests 2011
beauftragt. Schwingerfan alt Regierungsrat Alois Christen stellte sich als
OK-Präsident. Er zieht Bilanz.
Wie manchen «Hosenlupf» brauchte es,
um an die vielen willigen Helfer, grosszügigen Sponsoren und die nötigen Bewilligungen des Schwingfestes zu kommen?
Christen: Es ging völlig reibungslos,
vor allem mit den Vereinen. Weil die
Schwinger in den Jahren zuvor auch den
anderen angefragten Vereinen bei ihren
Festen spontan unter die Arme griffen,
ist jetzt halt eben etwas zurückgekommen. Da die Stimmung um das Fest von
Anfang sehr gut war, hat sich das auch
bei den Ämtern und Behörden positiv
niedergeschlagen.
Eine «Militär-Chäs-Schnette», das gibt Boden für Walter Odermatt
aus Stans und Thomas und Marc Bieri aus Meggen.
Alois Christen,
OK-Präsident des
Innerschweizer
Schwingfestes.
Sie sind OK-Präsident des Schwingfestes
und in vergangenen Zeiten als Vollblutpolitiker im Einsatz: Wo liegt der grosse
Unterschied zwischen beiden Arenen?
Christen: Die Schwingerarenen sind weniger politisch und die Zuschauer viel
sachlicher, kompetenter und toleranter.
Interview Heinz Steimann
Kurzmeldungen
Siegermuni Vero mit seinen Sponsoren-Paten Edith und
Roman Schlömmer vom Hotel-Restaurant Frohsinn in Küssnacht.
Für Ueli Stalder, Heinz Bieri, Helen Baumgartner und Martin Heller
am Sonntag unentbehrlich: Sonnenbrille und «es Schlöffali Wisse».
Ruedi Schindler, Adligenswil, und Franz Unternährer, Luzerner
Stadtbauer vom Biohof Lindenfeldweid, mit ihrem «Schwarzen».
Susanne und Helena, der charmante «Rahmen» für
Bruno Hollenweger, Geschäftsleiter Tele 1.
Rettungswagen unterwegs
in die Mongolei
Am Ehrengast-Apéro sorgten Heidi Pfrunder und
Jennifer Christen dafür, dass niemand dürsten musste.
(pd) Ein Team von drei jungen, topmotivierten Männern wird während sechs
Wochen im Rahmen der Mongolei-Ralley
mit einem ausgemusterten Rettungswagen des Rettungsdienstes des Luzerner
Kantonsspitals 15 Länder durchfahren
und dabei über 15 000 Kilometer bis Ulan
Bator (Mongolei) zurücklegen. Bei der
Mongolei-Ralley handelt es sich um ein
Wohltätigkeitsprojekt, das von London
aus koordiniert wird. Das Luzerner Kantonsspital unterstützt das Ralley-Team
mit einem technisch überholten Rettungswagen und einer entsprechenden
Unterhalts- und Reparaturschulung. Der
Start der Mongolei-Ralley ist für 23. Juli
in Luzern geplant.
Audiovisuelle Nacht
Resi Trütsch und Lisbeth Zurfluh von der Alphornvereinigung
Küssnacht am Rigi.
Singen und Schwingen: Urchige Schweizer Bräuche
sind gefragter denn je.
«Zämegriffe, Schwenge ond Schlüngge»:
Der Schwingsport ist so populär wie nie zuvor.
(pd) Studierende der Hochschulen Luzern, Basel, Bern und Zürich erarbeiten
zusammen mit ihren Kommilitonen aus
dem Fachbereich Musik interdisziplinäre
Performances zum Themenschwerpunkt
«Nacht». Der visuelle Teil der Arbeiten
wird dabei am Samstag, 12. August, auf
eine Leinwand im KKL Luzern projiziert.
Im Anschluss an diese Aufführung verwandelt sich der Luzerner Saal in einen
Club. Das Brandt-Brauer-Frick-Ensemble
tritt diesen Sommer exklusiv in der
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Persönlich
Podiumsveranstaltung der Pro Senectute Kanton Luzern im KKL Luzern
Kurzmeldungen
Anlass von hohem Wert
Kreuztrotte Meggen: Weitere
Abklärungen sind notwendig
(pd) Die vom Gemeinderat Meggen eingesetzte Arbeitsgruppe Kreuztrotte/
Benzeholz hat ihren Schlussbericht vorgelegt. Die Mehrheit spricht sich grundsätzlich für den Erhalt der Kreuztrotte
aus. Um die nächsten wichtigen Schritte anpacken zu können, sind noch
verschiedene Abklärungen zu treffen.
Die Gemeindeabstimmung über das
Vorhaben findet erst 2012 statt.
Spannende Menschen
haben sich kontrovers mit
dem Thema Werte, Wertekultur und Wertvorstellungen auseinandergesetzt. Das Publikum im
KKL Luzern war begeistert.
193 frischgebackene Lehrpersonen
(pd) Noch nie konnte die Pädagogische
Hochschule Zentralschweiz (PHZ)
Luzern so viele Lehrerinnen und Lehrer
diplomieren wie diesen Sommer: 26
Kindergarten- und Unterstufenlehrerinnen, 85 Primarlehrerinnen und -lehrer
sowie 41 Lehrpersonen der Sekundarstufe I. Sie alle schlossen am Samstag,
2. Juli, ihre Ausbildung mit der Diplomübergabe offiziell ab. Zudem konnte die
PHZ zum zweiten Mal in ihrer Geschichte 41 Absolventinnen und Absolventen
des Masterstudiengangs Schulische
Heilpädagogik diplomieren. Total
193 Diplomandinnen und Diplomanden
wurden im feierlichen Rahmen in die
Berufswelt entlassen.
La Capriola jetzt in Luzern
Hochkarätiges Podium. Von links: Klara Obermüller, Roger Köppel, Moderator Kurt Aeschbacher, Nicole Cornu, Regula Stämpfli und Kurt Imhof.
D
ie Podiumsrunde setzte sich aus
interessanten Menschen zusammen, die uns etwas zu sagen haben. Dazu zählt die Publizistin Klara
Obermüller, die von Moderator Kurt
Aeschbacher zuerst auf die Bühne geholt
worden ist. Alleine die Biografie der
71-jährigen Journalistin und Buchautorin faszinierte das Publikum. Vielleicht,
weil darin Werte und Wertevorstellungen in den unterschiedlichsten Facetten
zu erkennen sind.
Aufgewachsen ist Klara Obermüller als
Adoptivkind, verheiratet war sie mit einem Mann, dessen Ideologie ihrem damaligen Arbeitgeber nicht passte und ihr
den Job gekostet hat. Zu früh musste sie
sich dann von ihrem schwer erkrankten
Gatten verabschieden und in nächster
Ehe erfahren, dass die katholische Kirche
jene Werte, die sie predigt, selber nicht
lebt. Die gegenseitige Liebe zu einem
Priester bedeutete für beide ein persönli-
ches Risiko und forderte von ihrem heutigen Mann ein grosses Opfer – Berufung
oder Beziehung, beides zusammen toleriert der heilige Stuhl nicht.
Klara Obermüller sagte, Respekt, Solidarität und Toleranz seien jene Werte, denen sie ihr Tun und Wirken so gut als
möglich unterzuordnen versuche. Dass
es Menschen gibt, die eine andere Werteskala haben, musste die Philosophin prominent erfahren, als Karl Theodor zu Guttenberg, der Ex-Verteidigungsminister
Deutschlands, für seine Dissertation aus
einem von ihr verfassten Leitartikel abgeschrieben hat, ohne die Autorin zu
nennen.
Klara Obermüller betonte, dass sie nie
den Anspruch erhebe, ihre Meinung sei
die alleine gültige Wahrheit auf dieser
Welt – eine in der kontrovers und im dritten Drittel des Abends zunehmend lebhaft geführten Gesprächsrunde wohltuende, mit Weisheit unterlegte Aussage.
Bilder Peter Lauth
Kurt Imhof, Professor für Soziologie und
ebenfalls mit nicht alltäglichem Lebenslauf – Erwachsenenmaturität und Studium nach einer Lehre als Hochbauzeichner – sieht zwischen der gültigen Wertekultur und dem Wirken der Medien beziehungsweise dem Medienkonsumverhalten unserer Gesellschaft einen
engen Zusammenhang:«Wer die Schweiz
liebt, steht ein für Qualitätsjournalismus», lautete eines seiner pointierten
Statements.
Noch einen Schritt weiter ging die in
Brüssel lebende Politologin Regula
Stämpfli – die sich bei der Altersfrage
hartnäckig dagegen sträubte, auf ein
Joghurt mit Verfalldatum reduziert zu
werden. Für die Berufs-Querdenkerin
gibt es die Schweiz nicht. Die Schweiz sei
eine Illusion und die SVP die einzige authentische Partei, bezogen auf die simplen Botschaften beziehungsweise der
Werte, welche ihre «Lieblingsfeindpar-
tei» dem Volk vorgaukle. Das Element Jugend brachte Nicole Cornu in die Diskussionsrunde ein. Wert hat für die 28-jährige
Co-Präsidentin Schweizerische Jugendverbände auch mit Engagement zu tun. Ein
Engagement in und für die Gesellschaft
sei für sie schon als Schülerin normal gewesen. Roger Köppel schliesslich liess sich
von Kurt Aeschbacher partout nicht auf
einen von Christoph Blocher ferngesteuerten Lautsprecher reduzieren. Die Freiheit, Missstände im System aufzeigen und
verantwortlichen Personen zuordnen zu
dürfen, ist auf der persönlichen Werteskala des «Weltwoche»-Chefredaktors ganz
weit oben angesiedelt.
Fazit: Die Podiumsveranstaltung im
prallvollen KKL Luzern war spannend
und von hoher Qualität. Dieses Lob gehört der Pro Senectute Luzern als Gastgeberin, namentlich ihrer Präsidentin Ida
Glanzmann und dem Geschäftsleiter Peter Dietschi.
Jörg Lüscher
(pd) Am 1. Juli haben sieben Jugendliche
mit mit einer leichten geistigen, körperlichen oder Sinnesbehinderung ihre
Ausbildung im neuen Ausbildungszentrum La Capriola Luzern begonnen. La
Capriola ist eine schweizweit einzigartige Initiative, die jungen Menschen mit
besonderen Lernbedürfnissen eine Berufslehre im Gastgewerbe und danach
den Übertritt in den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht. Die jungen Erwachsenen erhalten die Chance auf eine berufliche Qualifikation in der Hotellerie und
Restauration. Als Lehrbetriebe konnte La
Capriola die beiden renommierten Hotels Continental Park und Schweizerhof
Luzern gewinnen. Sieben Jugendliche
haben dort, von der IV-Anlehre bis zur
Volllehre, in den Bereichen Réception,
Service, Küche und Housekeeping, ihre
Ausbildung begonnen.
Verein Weihnachtsbeleuchtung
Luzern mit neuem Präsidenten
(pd) Daniel Wettstein ist neuer Präsident des Vereins Weihnachtsbeleuchtung Luzern. Er übernimmt das Amt von
Eugen Huber, der nach drei Jahren an
der Spitze des Vereins zurückgetreten
ist. An seiner letzten Sitzung entschied
der Vorstand, die Geschäftsstelle des
Vereins von der städtischen Finanzdirektion abzukoppeln bzw. auszulagern. Offen ist, wo die Geschäftsstelle neu angesiedelt werden soll. Ein entsprechendes
Evaluationsverfahren läuft.
Veranstaltungen
«Aeschbachers Sommerjob»
Sponsoren: Hans Schmid von der Schmid Gruppe Ebikon und Raymond
A. Neumann von der Tertianum Residenz Bellerive.
Markus Dürr, alt Regierungsrat, Emil Mahnig, Journalist, und Peter Dietschi, Geschäftsleiter pro Senectute Kanton Luzern.
Nationalrätin Ida Glanzmann, Präsidentin der Pro Senectute Kanton Luzern, mit Moderator Kurt Aeschbacher.
Publizistin, Journalistin und Philosophin Klara Obermüller und die Politologin Regula Stämpfli.
Alt Nationalrätin Judith Stamm mit Podiumsteilnehmer Kurt Imhof, Professor für Soziologie.
Musikalischer Rahmen: Jodelduett mit Handorgel der Geschwister
Rymann und Hackbrett-Virtuose Nicolas Senn.
(pd) Vom Chilbiplatz aufs Kirchendach:
Kurt Aeschbacher zieht durch die
Schweiz, um nicht alltägliche Berufe zu
erlernen. Dieses Jahr versucht sich Kurt
Aeschbacher unter anderem als Schausteller, Kapuzinerbruder, Blindenhundetrainer und Schindelmacher. In sieben
neuen Folgen von «Aeschbachers Sommerjob» besucht der nimmermüde
Moderator engagierte Berufsleute am
Ort ihres Wirkens und stellt sich als
ungelenker Lehrling neuen Herausforderungen. Im Rahmen dieser Sommerserie von SRF (Schweizer Radio und
Fernsehen) ist Kurt Aeschbacher am
Donnerstag, 7. Juli, «Stift» des Luzerner
Schaustellers Eugen Zanolla. Seit drei
Generationen zieht die Schaustellerfamilie Zanolla mit ihren spektakulären
Bahnen von einer Chilbi zur anderen
– quer durch die Schweiz und ins nahe
Ausland. Auf der Luzerner Allmend
stellt Schausteller Eugen Zanolla mit
Kurt Aeschbachers Hilfe drei Anlagen
auf: eine rasante Kabinenbahn, ein Kinderkarussell und eine Familienachterbahn. Nebenbei amtet er auch noch als
Chilbi-Platzchef, der für die Zuteilung
der Stellplätze verantwortlich ist.
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Text und Bilder: Miguel Steininger
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Masse/Gewichte: Länge/Breite/
Höhe 4794/1892/1312 mm, Radstand 2752 mm
Leergewicht: 1800 kg, Gepäckraumvolumen: 330 Liter
Verkaufsstart: ab Oktober 2011
Listenpreise: noch unbekannt
Schnell unterwegs: Der Jaguar XKR-S beschleunigt in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. PD
J
aguar-Modelle gelten als luxuriöse
und sportliche Alternative im Premium-Segment. Wenn man an Hochleistungssportwagen denkt, hat man die
britischen Raubkatzen nicht unbedingt
auf dem Radar.
Mit dem XKR-S könnte sich das ändern.
Das ab Oktober lieferbare Coupé mit 2+2
Sitzplätzen ist der schnellste je in Serie
produzierte Jaguar. Von 0 auf 100 km/h
beschleunigt er in 4,4 Sekunden. Bei 300
km/h Spitze wird elektronisch abgeregelt. Damit kann er Maserati GT oder Aston Martin DB9 mehr als erschrecken. Da
sind nur noch Ferraris, Lambos und fette
Porsches schneller.
Enormer Vortrieb ist aber nur einer der
Vorzüge. Er resultiert aus der deutlich
spür- und hörbaren Optimierung des
5.0-Liter-V8 mit Kompressoraufladung,
Direkteinspritzung und doppelter stufenloser Nockenverstellung. Mittels neu programmierter Benzinzufuhr und einer
Auspuffanlage mit pneumatisch gesteuerter Klappe, die bei sportlicher Gangart
echten Gänsehaut-V8-Bollersound wie
bei einem Renn-GT erzeugt, leistet er neu
550 PS und 680 Nm von 2500 bis 5500/
min. An die Hinterräder gelangt die unbändige Kraft über das bekannte 6-Gang-
Automatikgetriebe von ZF. Wer sich über
die geringe Anzahl Gänge wundert, darf
sich beruhigen. Beim gebotenen Drehmoment sind es in jeder Lebenslage mehr
als genug. Zumal das optimierte Getriebe
für eine Wandlerautomatik extrem spontan und schnell schaltet, beim Zurückschalten mit Zwischengas und bei Bedarf
mittels Lenkradwippen.
Schliesslich profitiert der XKR-S von einem von Jaguar entwickelten aktiven
Sperrdifferenzial, das die Kraft ohne
Bremseingriff mittels einer elektronisch
gesteuerten
Mehrscheibenkupplung
feinnervig an dasjenige Rad mit der besseren Traktion leitet.
Bei Testfahrten auf der Rennstrecke
Portimao und im wenig befahrenen Hinterland der Algarve (P) hinterliess der
XKR-S einen hervorragenden Eindruck –
das ist GT-Fahren auf höchstem Niveau.
Einzigartiger, bollernder V8-Sound bei geöffneter Auspuffklappe, herausragende
Fahrleistungen und ein hervorragend
ausbalanciertes Handling bei gleichzeitig
hoher Alltagstauglichkeit sind ein Gesamtpaket, das kaum Raum für Kritik
lässt.
Positiv spürbar ist die etwas straffere
sowie besseren Fahrbahnkontakt vermit-
telnde Lenkung dank geänderter Achsgeometrie vorne und hinten. Optimiert
wurde auch die Abstimmung der adaptiven Stossdämpfer. Zudem wurden rund
30 Prozent härtere Federn mit einer
Tieferlegung von 10 mm montiert. Damit fühlt sich der knapp 1800 Kilo schwere XKR-S in schnellen und langsamen
Kurven agil und harmonisch ausbalanciert an. Auch die Bremsen machen gute
Miene zum bösen Spiel und nehmen
selbst aggressives Bergabfahren mit stoischer Standfestigkeit hin.
Und der XKR-S kann auch anders.
Beim Cruisen gibt er sich leise und
lammfromm, fast wie eine Schmusekatze. Die Federung ist auch für schlechte Strassen und feinfühlige Insassen
komfortabel genug, und über den serienmässigen Luxus im Interieur müssen
wir kaum Worte verlieren. Der ist einfach da: hochwertig, mit viel Liebe zum
Detail, richtig GT-like. Den speziellen
Drehknopf für die Getriebesteuerung
beginnt man inzwischen zu mögen, er
hat Stil. Echt gut sind auch die um den
verstellbaren Seitenhalt erweiterten,
elektrischen Sportsitze. Von aussen erkennt man den XKR-S an vergrösserten
und seitlichen Lufteinlässen, einem
Das Interieur des XKR-S ist hochwertig, mit viel Liebe zum Detail, richtig GT-like. Echt gut sind dabei auch die um
den verstellbaren Seitenhalt erweiterten, elektrischen Sportsitze.
PD
Frontsplitter aus Karbon, 20-Zoll-Rädern mit exklusivem Design und gut
harmonierenden Pirelli-P-Zero-Reifen
sowie einem Karbon-Heckflügel, der die
optimierte Aerodynamik unterstreicht.
Auch neue Farben gibt es. In Weiss ist er
toll. Immer besser gefällt uns aber auch
das ungemein aggressiv wirkende French
Racing Blue. Nur der Schweizer Preis ist
noch nicht bekannt.
Stefan Lüscher
Jaguar- und Land-Rover-Fahrsicherheitstraining mit der Emil Frey AG Ebikon
«Raubkatzen» sicher im Griff haben
Wer lenkt, sollte sein Fahrzeug sicher im Griff haben und nicht umgekehrt.
Ein Sicherheitstraining ist sehr lehrreich und macht erst noch enorm Spass.
T
reffpunkt war die Rundstrecke im
grenznahen Anneau du Rhin,
Frankreich. Eingeladen hat die Emil
Frey AG Ebikon unter der Leitung von
Verkaufsleiter Andreas Triebel zusammen mit den Marken Jaguar und Land
Rover. Das Teilnehmerfeld war klein, aber
fein. Das Sicherheitstraining wurde unter
der Leitung von Chefinstruktor Rolf Maritz mit folgenden Modellen gefahren:
Jaguar XSR, XVR, XKR sowie Range Rover
Sport Super Charge.
Teil 1 stand unter dem Motto richtig gefahrenes Ausweichmanöver, sportliches,
Teilnehmer Beat Knapp.
aber sicheres Kurvenfahren und Slalomfahren. Bei diesen Lektionen haben die
Teilnehmer buchstäblich am eigenen
Leib erfahren, dass die richtige Reaktion
in einer brenzligen Situation über Sein
oder Nichtsein entscheiden kann. Die
Kombination von Bremsverhalten und
Einlenken muss geübt sein. Sind diese
Manöver nicht optimal aufeinander abgestimmt, droht der Kontrollverlust über
das Fahrzeug. Man kann die physikalischen Gesetze zwar nicht ausser Kraft
setzen, aber man kann lernen, wo die
Grenzen liegen.
Im 2. Teil des Fahrsicherheitstrainings
ist der Spassfaktor so richtig auf Touren
gekommen: Auf dem Programm standen
Slalom unter Zeitmessung und freies
Fahren auf dem Rundkurs: Wer den Mut
hatte, mit dem rennerfahrenen Rolf
Mariz eine Runde zu drehen, wird vermutlich auch in Sachen Pulsschlag eine
Grenzerfahrung erlebt haben.
Die Reaktionen auf den Event waren
derart positiv, «dass wir auch nächstes
Jahr wieder nach Anneau du Rhin einladen werden», verspricht Andreas Triebel.
Jörg Lüscher
Organisator Andreas Triebel von der Emil Frey AG Ebikon.
Jaguar XKR-S, das sind 550 PS und 680 Nm – diese geballte Kraft muss man unter Kontrolle haben. Bilder stei
Instruktor mit aktiver Rennsporterfahrung Rolf Maritz erklärt die physikalischen Gesetze der Fliehkraft.
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9
Forum
Standpunkte
Aufgeschnappt
Energie und Wohneigentum Velomania
«Unsere Gäste» ...
Marcel Perren
Tourismusdirektor
Luzern
... so heisst unser neues Magazin. «War
spannend zu lesen. Aber ich dachte, Luzern Tourismus hat die Aufgabe, Gäste
von den Vorzügen Luzerns zu überzeugen.
Und nun bringt ihr ein Magazin für die
Gastgeber.» So hat mich kürzlich ein Kollege auf der Strasse angesprochen. Gerne
habe ich ihm erklärt, wie wichtig für uns
die Bevölkerung ist und warum wir dieser
die Bedeutung des Tourismus näherbringen möchten. Die Erlebnisregion LuzernVierwaldstättersee erfüllt nahezu alle Erwartungen: komfortable Hotels, GaultMillau-Gastronomie, einen wunderschönen See, Picassos Kunst. Die perfekte
Hardware. Aber erst die richtige Software
dazu macht aus einem Urlaub ein Ferienerlebnis: die Menschen. Der Kellner, die
Stadtführerin oder die Hoteldirektorin.
Und alle, die zwar nicht im Tourismus tätig sind, sich als Bewohner einer Tourismusregion aber ungefragt in der Gastgeberrolle wiederfinden.
«Gastfreundschaft ist die freundliche
Gesinnung, die einem Besucher von seinem Gastfreund bei seiner Beherbergung,
Bewirtung und Unterhaltung entgegengebracht wird», erklärt Wikipedia. So einfach und doch so wichtig für uns. Eine Feriendestination lebt von der Gastfreundschaft. Schon kleine Gesten zeigen grosse
Wirkung. Der Gast empfiehlt uns weiter
und kommt wieder. Gastfreundschaft ist
das Markenzeichen einer erstklassigen
Tourismusregion wie Luzern. Viele Luzerner sind sich der hohen touristischen
Wertschöpfung und des Angebots an Arbeitsplätzen bereits bewusst. Dies beweisen die Mitglieder des Tourismus Forum
Luzern, die den Tourismus ideell und
finanziell grossartig unterstützen.
«Gäste kommen nur in ein glückliches
Haus», sagt ein burmesisches Sprichwort.
Wir haben die besten Voraussetzungen
dazu und sollten diese nutzen. Schätzen
wir unser Glück und freuen uns über
ebenso glückliche Gäste. Die Sommersaison hat begonnen.
Marcel Perren
Karl Rigert
Präsident
Hauseigentümerverband (HEV) Luzern
... und plötzlich kann es in der Schweizer
Politik wahnsinnig schnell gehen! Was
vor einem halben Jahr undenkbar war, ist
jetzt beschlossen: der Ausstieg der
Schweiz aus der Atomenergie. Nach den
klaren Entscheiden von Bundesrat und
Nationalrat dürfte sich im Herbst der
Ständerat – leicht murrend – ebenfalls für
die Energiewende aussprechen. Der Entscheid über den Ausstieg ist eine grosse
Herausforderung für Wirtschaft, Politik,
Gesellschaft und uns alle. Es gilt Mittel
und Wege zu finden, wie die Atomenergie
kompensiert werden kann. Ich bin überzeugt, dass die Willensnation Schweiz diese Herausforderung schaffen wird. Die
Energiewende ist zwar auch für uns Luzerner Wohneigentümer in ihrer Radikalität
überraschend, aber eigentlich nicht in der
Sache, denn in der Schweiz fallen über 40
Prozent des Energieverbrauchs und der
CO2-Emissionen im Gebäudebereich an.
Wir vom Hauseigentümerverband Kanton Luzern sind uns dieser Verantwortung
längst bewusst und organisieren Jahr für
Jahr Informationsveranstaltungen und
Kurse, um die Wohneigentümer zum Handeln in drei Richtungen zu motivieren: Zustandsanalyse mit systematischem Vorgehensplan, Sanierung der Gebäudehülle
und Nutzung erneuerbarer Energien. Dabei arbeiten wir systematisch mit der
Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons sowie mit Partnern im Energiebereich zusammen. Unsere Bemühungen
bleiben nicht ohne Wirkung. Ich bin stolz
auf die vielen Eigentümerinnen und Eigentümer von Einfamilienhäusern, Stockwerkeigentum oder Mehrfamilienhäusern, die längst ihre persönliche Energiewende gemacht haben und dank Sanierungen die Umwelt schonen, Energie
sparen und die Kosten senken.
PS: Energie (konkret Ölheizungen) ist
auch ein wichtiger Bestandteil der HEVHerbstveranstaltung am 11. Oktober,
19.30 Uhr in der Stadthalle Sursee.
www.hev-luzern.ch
Karl Rigert
Die Stadt Luzern hat einen Flyer für Eltern herausgegeben
«Spielend einfach» eine Übersicht
Der Flyer «Spielend gross werden» zeigt die vielen Möglichkeiten
für Familien mit Kindern im Vorschulalter auf.
B
isher gab es in der
Stadt
verschiedene
Flyer, Broschüren und
Dokumente, welche die Kinderbetreuung der Stadt Luzern unterschiedlich darstellten. Für Eltern war es
nicht
immer
einfach,
schnell eine Übersicht über
das immer vielfältigere und
grössere Angebot für Familien mit Kindern im Vorschulalter zu erhalten.
Deshalb hat sich die Stadt
Luzern entschlossen, einen
einfachen, übersichtlichen
Flyer für die Betreuungs- und Beratungsangebote für Vorschulkinder und
ihre Eltern in der Stadt Luzern herauszugeben. Der Flyer gibt eine allgemeine
Übersicht über die familienergänzenden Kinderbetreuungsangebote im
Vorschulalter. Zudem wird aufgezeigt,
welche Arten von Spielgruppen es gibt,
was eine Kita ist, wie man Tageseltern
finden kann und welche Unterstützungsangebote im Bereich Mütter- und
Väterberatung, Familienberatung aber
auch in Bezug auf finanzielle Unterstützung vorhanden sind. Dazu sind
Kontaktangaben und Links angegeben.
Der Flyer wird vorläufig in Deutsch ver-
öffentlicht. Fremdsprachige Eltern werden von den Mitarbeitenden der Fachstelle für Ausländerinnen und Ausländer (Fabia) bei Verständnisfragen unterstützt.
Der Flyer liegt bei den zuständigen
Stellen der Stadtverwaltung, in den
Kindertagesstätten und Spielgruppen
sowie bei der Mütter- und Väterberatung und bei Contact, Jugend- und Familienberatung, auf. Der Flyer kann zudem bei der Abteilung Kinder Jugend
Familie der Stadt Luzern bestellt und
im Internet unter www.kinderbetreuung.stadtluzern.ch
heruntergeladen
werden.
pd/red
Wenn ich in diesen Tagen mit
dem Auto durch
die Stadt fahre,
fühle ich mich
dann und wann
wie in Amsterdam. Velos überholen mich links
und rechts, flitzen an mir vorbei.
Schon bald sehe ich die wilden
Mähnen und wehenden Sommerröcke nur noch aus der Ferne. Die
Velofahrer kommen auf ihrem
Gefährt locker und elegant an
allen Hindernissen vorbei. Steht
der Autofahrer im Stau, die Sonne
drückt von oben, die Autos von
hinten und von vorne, schlängelt
sich der Velofahrer schwuppdiwupp durch die Kolonne. Die neidischen Blicke der Autofahrer sind
fehl am Platz. Denn wer in die Pedalen tritt, bringt viele Vorteile ins
Rollen. Die Umwelt bleibt vom Abgas verschont, die Strassenbeläge
müssen weniger Gewicht tragen.
Velos sind eher billig, geräuschlos
und halten ihre Piloten fit. Ein
Drahtesel ist etwas ganz «Gäbiges». Solange er nur für Kurzstrecken eingesetzt wird. Auf langen
Touren kann er furchtbar eklig
werden, den Fahrer bockig machen. Der Grund: stärker werdende Schmerzen im Gesässbereich.
Wieso nur müssen diese Sattel
derart hart sein? «Um Druckstellen zu vermeiden», liess ich mir
von einem Fachmann sagen. Ob
hart oder weich, das ist mir im
Moment ziemlich schnuppe. Mein
Sattel hat mich dazu gebracht,
wieder mit dem Auto durch die
Stadt zu fahren und mich von
unzähligen Velos ausbremsen zu
lassen. Denise Krummenacher
Preisrätsel
Machen Sie mit
Gehören auch Sie zu den Gewinnern
des Preisrätsels! Greifen Sie zur Feder,
und lösen Sie das nebenstehende
Rätsel. Senden Sie uns das richtige
Lösungswort auf einer Postkarte bis
9. Juli 2011 zu. Zu gewinnen gibt es einen City-Gutschein im Wert von 50
Franken. Machen Sie mit, und senden
Sie eine Postkarte an folgende Adresse
(Absender nicht vergessen):
Anzeiger Luzern
Preisrätsel
Maihofstrasse 76
Postfach
6002 Luzern
oder an:
wettbewerb@anzeiger-luzern.ch
Vermerk «Preisrätsel»
Das richtige Lösungswort des letzten
Preisrätsels lautet JESUITENKIRCHE.
Folgende Rätselfreundin hat einen City-Gutschein im Wert von 50 Franken
gewonnen:
Ida Vollenweider, Luzern
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Veranstaltungen
06. Juli – 12. Juli
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und
täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
Romeo und Julia Freilichtspiel,
21 Uhr, Tribschenmatte, beim
Richard Wagner Museum, Luzern
ThEATEr
klassik
KoNzErTE
ThEATEr
DoNNErSTAG, 7.7.
KoNzErTE
MiTTwoch, 6.7.
PoP, Rock, Jazz, Mix
Von Wien nach Budapest
20 Uhr, Hotel Montana (Scala
Restaurant), 041 419 00 00,
Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Noche cubana DJ Ivan de Cuba,
Salsa, 21 Uhr, Schüür (Bar), 041
368 10 30, Tribschenstrasse 1,
Luzern
Jazz, latin, WoRld
Nos amis DJ Martin Baur,
House, 22 Uhr, Strichpunkt,
Löwengraben 18, Luzern
American Uni DJ Tury Salvatore,
House, Electro, Hip-Hop, 20 Uhr,
Opera, 041 259 20 00, Hallwilerweg 14, Luzern
Die offizielle Diplomparty 2011
DJs Fadeout, Doobius, Mash Up,
Hip-Hop, Disco, 21 Uhr, Grand
Casino Luzern (Casineum), 041
418 56 56, Haldenstrasse 6, Luzern
ElEctRonic, HousE
Hype DJ Laslow, Disco, Hip-Hop,
Electro, 22 Uhr, Rok, 041 410 41
90, Seidenhofstrasse 5, Luzern
Rock'n'Metal DJ Thrasher,
Thrash Metal, 22 Uhr,
Mindblowers Hookahbar,
Zürichstrasse 67, Luzern
PoP, Rock
PArTyS
Luther Wright (CAN) Rock,
Indie, 21 Uhr, The Bruch Brothers,
Baselstrasse 7, Luzern
The Salty Dog Blues Band
Blues, 20 Uhr, Madeleine,
Jam Session Jazz, 21.30 Uhr,
Hotel Montana (Louis-Bar),
041 419 00 00, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Piano trifft Gitarre Valentino,
20 Uhr, Hotel Continental-Park,
Murbacherstrasse 4, Luzern
Summerparty Jürg Metzger
Jazz Trio, Jürg Metzger (g),
Peter Livers (b), Bruno Huwyler
(dr), Jazz, 18.30 Uhr, Restaurant
Oliveiras, Sagenriet 1, Lachen SZ
Sommerkonzert der Musikschule Hochdorf 19 Uhr, Kulturzentrum Braui (Saal), 041 911 01
70, Brauiplatz 5, Hochdorf
Piano Entertainment Patrick
Greiner, 18 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00,
David Grubbs (USA)
Andrea Belfi & Stefano Pilia (I),
Folk, Electronica, 20 Uhr,
Treibhaus, 041 360 14 88,
Spelteriniweg 4, Luzern
Open-Air Dixieland und Happy
Jazz Swiss Old Time Session,
Dixieland, Jazz, 20 Uhr, Unterdorf
Weggis
Keynote Jazz
Roman Deuber Trio, Roman
Deuber (p), Lukas Traxel (b), Vinc
Glanzmann (dr), Jazz, 19.45 Uhr,
Theater Casino Zug, 041 729 05
05, Artherstrasse 2-4, Zug
PArTyS
ElEctRonic, HousE
Sparschwein DJ Toni Caputo,
House, Electro, Hip-Hop,
21 Uhr, Opera, 041 259 20 00,
Hallwilerweg 14, Luzern
Jazz, latin, WoRld
Latin Dance Night DJ Theo,
Salsa, Merengue, Bachata, 21 Uhr,
Théâtre La Fourmi, 041 360 54 78,
Tribschenstrasse 61, Luzern
DivErSES
Circus GO Gasser-Olympia,
14.30 & 20 Uhr, Talstation
Titlisbahnen, Engelberg
Öffentliche Führung
Mit Monika Twerenbold, 18 Uhr,
Kunstmuseum Luzern, 041 226 78
00, Europaplatz 1, Luzern
Gwunderstunde Ab 5 Jahren,
Luege – Lose – Stuune – Wärche
im Museum, 14 Uhr, NaturMuseum, 041 228 54 11,
Kasernenplatz 6, Luzern
Monti 2011 – en bloc Zirkus,
15 Uhr, Seevogtey, Sempach Stadt
Mix
Ambudance DJ Discoking,
22 Uhr, Das schwarze Schaf, 041
227 00 33, Frankenstrasse 2,
Luzern
Die offizielle Diplomparty 2011
DJs Mannequine, Kris Kavaleer,
21 Uhr, Grand Casino Luzern
(The Club), 041 418 56 56,
Haldenstrasse 6, Luzern
Funkystuff DJ Furi, 21 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
DivErSES
20 Uhr, Talstation Titlisbahnen,
Engelberg
6. Volkskulturfest Vietnam,
Toggenburg und Obwalden,
19.45 Uhr, Festplatz Gsang, Giswil
Surrealism at War Von Juan
José Lahuerta, auf Englisch,
19.30 Uhr, Kunstmuseum Luzern,
041 226 78 00, Europaplatz 1,
Luzern
Exchange Values Forum mit
Kerstin Krutsch, 19 Uhr, Vögele
Kultur Zentrum, 055 416 11 11,
Gwattstrasse 14, Pfäffikon SZ
Öffentliche Führung Mit Stefan
Zollinger, Leiter Stadtmühle
Willisau, 18 Uhr, Stadtmühle, 041
972 59 02, Müligass 7, Willisau
FrEiTAG, 8.7.
ThEATEr
KoNzErTE
Sommerkonzert Firehouse
Six plus 1, 19.30 Uhr, Caffè Bar
PaVino, Kantonsstrasse 71, Horw
Improvisationen Mega Horvath,
18 Uhr, Hotel Montana (LouisBar), 041 419 00 00, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Hot-Summer-Tour
Prosecco-Partybänd, Latin,
Rock, Jazz, 20.15 Uhr, Pavillon,
Nationalquai, Luzern
PArTyS
PoP, Rock
Sommernachtsfest Dietwil
2011 Pop, 18 Uhr, Schulhaus,
Vorderdorfstrasse 9, Dietwil
Dance on the Top DJ N.D.Wave,
70s, 80s, Hits, 21.30 Uhr,
Penthouse, 041 226 88 88,
Pilatusstrasse 29, Luzern
Klatsch Indie Hände Ryan Riot &
The Bärtigen Soundsystem, Indie,
Dance, Electro, 23 Uhr, Rok, 041
410 41 90, Seidenhofstrasse 5,
Luzern
Rock Around the World
DJs Red, Chris, Rock, Indie,
21 Uhr, The Bruch Brothers,
Black Music
I Love Reggaeton DJs Fulanito,
740 Boyz (USA), ANB, Darka,
Tiago, El Nino, Reggaeton, R'n'B,
Latin, 22 Uhr, The Loft, 041 410 92
44, Haldenstrasse 21, Luzern
79. Rosenfest Weggis
areal. Dabei gelten das
prächtige Feuerwerk und
die Wahl der Rosenkönigin
als Highlights. Alle Damen
über 18 Jahre, die am Samstagabend mit 20 oder mehr
Festrosen beschenkt werden, können sich vor Mitternacht beim Pavillon am See
zur Wahl stellen.
Lounge Soundz DJ Minimac,
20 Uhr, Schüür (Bar), 041 368 10 30,
Sommerfest HSLU –
Architekturabteilung
Live: Call Me Ramsey, Gipsy In
Space, 21 Uhr, Schüür, 041 368 10
30, Tribschenstrasse 1, Luzern
Blues, Rock & More
DJ Mr. Freeze, 21 Uhr, Tschuppi's
Wonderbar, 041 211 11 13,
Burgerstrasse 21, Luzern
DivErSES
14.30 & 20 Uhr, Talstation
20.15 Uhr, Braunviehzuchtareal,
Zug
SAMSTAG, 9.7.
ThEATEr
KoNzErTE
Easy Pop Melodies Christian
Mettler, 18 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
International Sommernacht
Nuutube, Pop, Electronica, 20 Uhr,
Restaurant Borromini, Pilatusstrasse 2, Luzern
Lilibiggs Kinderkonzerte
14 Uhr, Zugerberg, Zug
PArTyS
PoP, Rock
80er-Party 80s, 22 Uhr, Schüür,
041 368 10 30, Tribschenstrasse 1,
Luzern
Hellsdog DJ H2H, Rock, 21 Uhr,
The Bruch Brothers, Baselstrasse 7,
Luzern
Black Music
Monkey Broz Party DJ Koff-e
Annan, Hip-Hop, Big Beats,
Funk, 22.30 Uhr, Mindblowers
Hookahbar, Zürichstrasse 67,
Luzern
En vogue DJs Aystep, Ecko,
Djacobb feat. S-Rock, R'n'B,
Hip-Hop, 22 Uhr, Pravda, 041 226
88 88, Pilatusstrasse 29, Luzern
ElEctRonic, HousE
Beach Jam DJs Mike Candys,
Mr. Pink, Pat Farrell feat. MC
X-Large, Kwan Hendry, Gerry
Fresh, Max Parker u.a., Electro,
House, 17 Uhr, Eventhalle
Erstfeld, Breiteli 24, Erstfeld
Mixx On DJ lori.N, Electro,
House, Reggae, R'n'B, 22 Uhr,
Casablanca Club Lounge,
Soundz DJ Marco Pogo, Mash Up,
22 Uhr, Das schwarze Schaf,
041 227 00 33, Frankenstrasse 2,
Luzern
Remember House DJs Kev,
Jay, Dexter, Gold, House, 23 Uhr,
Grand Casino Luzern (The Club),
041 418 56 56, Haldenstrasse 6,
Luzern
Prachtsexemplar DJs Duke,
Toni Caputo, House, Electro,
Hip-Hop, 21 Uhr, Opera, 041 259
20 00, Hallwilerweg 14, Luzern
Late Night DJs Shivan, Medo,
Electro, Techno, Trash, 04 Uhr,
Rok, 041 410 41 90, Seidenhofstrasse 5, Luzern
Playground – Lady Edition
DJs Manon, Wicked Wilma,
Alice D. (D), Lady Spitfire,
Carmen, Electro, Mash Up,
Trash, 23 Uhr, Rok, 041 410 41 90,
Seidenhofstrasse 5, Luzern
Neustadt Label Release
Dietrich & Strolch, Dread J,
Lu K, Fionom, Ducks on Repeat,
Maverick Renegade, Simon Marty,
visuals by Freundeskreis VJ Crew,
Tech House, Techno, 23.30 Uhr,
Strichpunkt, Löwengraben 18,
Luzern
I'm 30 Bitch DJs Mad Morris,
Affecta (RUS), Whiteside, Master
Chris, Enzo Grego, Ivan Ray, MC
Stephen Davis, Electro, House,
22 Uhr, The Loft, 041 410 92 44,
Too Sexy for Zug DJs Aystep,
Flex, Touch, Divine, Drew the Kid,
House, R'n'B, 22 Uhr, Lounge &
Gallery, Dammstrasse 25, Zug
Jazz, latin, WoRld
Maestro DJs Zasou, Rebel,
Jazz, Disco, Bossa Nova, 20 Uhr,
Madeleine, Baselstrasse 15,
Luzern
Mix
Rush Hour DJs Robert Rush,
Daniel Garden, Ecko, Swaz,
Max Marc, 21 Uhr, Mad Wallstreet, 041 340 01 13, Industriestrasse 9, Kriens
Spassfaktor – The Pirates
Edition DJs Deux M, Iti, 23 Uhr,
Grand Casino Luzern (Casineum),
041 418 56 56, Haldenstrasse 6,
Luzern
Fleischgeil.ch DJs Mistress
Intoxication, Erebos, Deamon K,
Jesus 66, Exitus, live: Sector Hate,
21.30 Uhr, Musikzentrum Sedel,
041 420 63 10, Sedelstrasse,
Luzern
21 Uhr, Schüür (Bar), 041 368 10
30, Tribschenstrasse 1, Luzern
Friends of the Night Music
DJ Chris, 21 Uhr, Tschuppi's
Wonderbar, 041 211 11 13,
Burgerstrasse 21, Luzern
DivErSES
14.30 & 20 Uhr, Talstation Titlisbahnen, Engelberg
79. Rosenfest Weggis Grosses
Feuerwerk, Rosekönigin-Wahl,
Live-Acts und Bars, 15 Uhr,
Pavillon am See, Weggis
15 & 20.15 Uhr, Braunviehzuchtareal, Zug
SoNNTAG, 10.7.
KoNzErTE
The Adolescents (USA)
Burning Heads (F), Punk Rock,
20 Uhr, Musikzentrum Sedel, 041
420 63 10, Sedelstrasse, Luzern
Trischäörgeler Volksmusik,
21 Uhr, Tschuppi's Wonderbar,
041 211 11 13, Burgerstrasse 21,
Luzern
LU-CY Pop, 18 Uhr, Tribschenbadi,
St. Niklausen LU
Lilibiggs Kinderkonzerte
13.30 Uhr, Zugerberg, Zug
PArTyS
ElEctRonic, HousE
Late Night Electro, Techno,
Trash, 04 Uhr, Rok, 041 410 41 90,
Seidenhofstrasse 5, Luzern
Mix
Summer in the City DJs Sam,
Jesse James, Wild Is, 22 Uhr,
The Loft, 041 410 92 44, Haldenstrasse 21, Luzern
DivErSES
Saturday Night Fever DJ Stan
Lee, 70s, 80s, HIts, 21.30 Uhr,
Penthouse, 041 226 88 88, Pilatusstrasse 29, Luzern
Circus GO Zirkus, GasserOlympia, 14.30 Uhr, Talstation
Open House 10 Uhr, Kunstmuseum Luzern, 041 226 78 00,
Europaplatz 1, Luzern
Tanzbar DJ Madame Chapeau,
20 Uhr, Madeleine,
Veranstaltungen mit wurden mit
gebucht | Einträge in die Agenda und Promotionen auf
www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.
Sommernachtsfest Dietwil
18 Uhr, Schulhaus, Vorderdorfstrasse 9, Dietwil
Rush Hour – Partyfloor
DJ Froggy, 21 Uhr, CUclub,
Industriestrasse 9, Kriens
Sangrianight 21.30 Uhr,
Restaurant Borromini,
Radio Pilatus Ü-30-Popkeller
DJ Boris Macek, The Club
Gangsters, 22 Uhr, Grand Casino
Luzern (Casineum), 041 418 56 56,
Mash Up DJ C-Side, 21 Uhr,
Mad Wallstreet, 041 340 01 13,
Industriestrasse 9, Kriens
The Lounge DJ Robert Rush,
21 Uhr, CUclub, Industriestrasse 9, Kriens
Sunset Beatz 2011 – The Big
Badi Bang DJ Luke Ulele, 18 Uhr,
Seebad, Baldegg
Mix
Tango-Tanzabend
Tango Argentino, 21 Uhr, El
Social, St. Karlistrasse 4, Luzern
Jazz, latin, WoRld
Strchpnkt DJs Vacintosh, Ducks
on Repeat, visuals by Mogli, Tech
House, 23.30 Uhr, Strichpunkt,
Löwengraben 18, Luzern
Ladies' Night DJ Alex Austin,
House, R'n'B, Hits, 22 Uhr, Pravda,
041 226 88 88, Pilatusstrasse 29,
Luzern
Kamasutra DJ Bruno S, House,
Electro, Hip-Hop, 21 Uhr, Opera,
041 259 20 00, Hallwilerweg 14,
Luzern
Freitagstanz DJs Seyfried,
Perry Pierce, Techno, Minimal,
22.30 Uhr, Mindblowers
Hookahbar, Zürichstrasse 67,
Luzern
Stereo Disco DJ Jean Luc Picard,
Club Hits, 22 Uhr, Das schwarze
Schaf, 041 227 00 33, Frankenstrasse 2, Luzern
Freaks on Friday DJ Sven
Morrin, Electro, House, Minimal,
22 Uhr, Tellenbar, 041 870 04 90,
Tellsgasse 27, Altdorf UR
ElEctRonic, HousE
Funky Monkey DJs Just This,
Vax, Mad Man, Hip-Hop,
22 Uhr, Lounge & Gallery,
Dammstrasse 25, Zug
Fr, 8.7. – So, 10.7., 15 Uhr,
Pavillon am See, Weggis.
Auch dieses Jahr darf wieder
am See getanzt werden. Das
seit 79 Jahren stattfindende
Rosenfest verwandelt das
Rosendorf an der Luzerner
Riviera vom 8. bis 10. Juli
2011 in ein pulsierendes Fest-
WeekendTipp
Eine Reise ins Bananen-Wunderland Familienführung mit
Sylvia Kissling, keine Anmeldung
erforderlich, 14 Uhr, Vögele
Kultur Zentrum, 055 416 11 11,
Gwattstrasse 14, Pfäffikon SZ
15 Uhr, Braunviehzuchtareal, Zug
MoNTAG, 11.7.
KoNzErTE
Papa Roach (USA)
Support: Yashin, Julien K., Rock,
19.30 Uhr, Schüür, 041 368 10 30,
Roli Summer Songwriter, 18 Uhr,
Sommercafé beim Richard-Wagner-Museum, Richard-WagnerWeg 27, St. Niklausen LU
PArTyS
Mix
18.30 Uhr, Schüür (Bar), 041 368
10 30, Tribschenstrasse 1, Luzern
DivErSES
Entdeckungsreise Kunst Mit
Patricia Wolfensberger, für 4. - 7.
Klassen, 09 Uhr, Kunsthaus Zug,
041 725 33 44, Dorfstrasse 27, Zug
DiENSTAG, 12.7.
KoNzErTE
klassik
Basel Tattoo in Concert The
Band of Her Majesty's Coldstream
Guards, The Band of the Australian Army Band Corps, 20 Uhr,
KKL (Konzertsaal), 041 226 70 70,
Europaplatz 1, Luzern
Pure Melodies Oliver Töngi,
18 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00,
DivErSES
Plausch-Inline-Skaten 19 Uhr,
Bahnhof Rotkreuz, Bahnhofplatz,
Rotkreuz
Tipps
Senioren
SONNTAG
Pavillonkonzert
Emmer Blaskapelle Emmen,
10.15 Uhr, Pavillon beim
Nationalquai,
Haldenstrasse, Luzern
DIENSTAG
Pavillonkonzert
Blaskapelle Dorfmusikanten
Horw, 20.15 Uhr, Pavillon
beim Nationalquai,
Haldenstrasse, Luzern
AUSSTELLUNGEN
Sonnengang
Werke von Thurry Schläpfer,
Mo-Mi 07.30-23 Uhr,
Do+Fr 07.30-00.30 Uhr,
Sa 08-00.30 Uhr, So 09-18 Uhr,
Stadtcafé, Rathausplatz 13,
Sursee
Geheimnisvolle Welt der
Eisblumen Mo-So 09-18 Uhr,
Gletschergarten, 041 410 43 40,
Denkmalstrasse 4, Luzern
Reduce Internal Fire
Werke von Chen Hui,
Di-Fr 10-18 Uhr, Galerie Urs
Meile, 041 420 33 18, Rosenberghöhe 4, Luzern
Erni – Affiches/Plakate
Mo-So 10-18 Uhr, Hans-ErniMuseum, Lidostrasse 6, Luzern
30 Jahre Kunsthaus
Rückschau «Niklaus von Flüe
1981», Di-Sa 10-12, 13.30-17 Uhr,
So 11-17 Uhr, Museum Bruder
Klaus, 041 660 55 83,
Dorfstrasse 4, Sachseln
Gesucht: Klaus Bruder
Funde aus der Sammlung,
Di-Sa 10-12, 13.30-17 Uhr,
So 11-17 Uhr, Museum Bruder
Klaus, 041 660 55 83,
Dorfstrasse 4, Sachseln
Bienen – Die Bestäuberinnen der Welt Fotografien von
Heidi & Hans-Jürgen Koch,
Di-So 10-17 Uhr, NaturMuseum, 041 228 54 11,
Pilzgeschichten
Di-So 10-17 Uhr, NaturMuseum, 041 228 54 11,
Humanbirds Werke von Debby
Josten, Mo-So 10-22 Uhr,
Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Wurstlis Sommerferien
Bis 19.8. jeden Nachmittag (ausser Montag), ab 5 Jahren
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(Wal)rösser
Mi 6.7., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren
Die Gwunderstunde im Museum
Natur-Museum
Kinder führen Kinder
Mi 6.7., 14 Uhr, 7 bis 11 Jahre
Alles über Picasso, Klee & Co.
Sammlung Rosengart
Kunst aus China
Täglich ausser Mo, ab 10 Uhr
Spannende Bilder entdecken
Kunstmuseum, ab 5 Jahren
Suchspiele
Täglich ausser ab 9 Uhr (Mo ab
13 Uhr), 3 bis 12 Jahre Leporello gibt
Bourbaki Panorama Kulturtipps für Kids
11
Szene
Erste Luzerner Jugenddebatte in Sempach
Das Parlament von morgen
Die erste Luzerner
Jugenddebatte brachte
den Jugendlichen die
Politik näher und
ermöglichte ihnen den
Dialog mit Politikern.
B
ereits im März fand im Hotel Anker in Luzern – organisiert von der
Jugendförderung Schweiz «infoklick.ch» – ein Workshop statt, bei dem
es darum ging, jugendrelevante Diskussionsthemen für die erste Sempacher
Debatte zu finden. Eingeladen waren Jugendliche jeden Alters aus dem ganzen
Kanton Luzern sowie Aktive aus dem Jugendbereich. Beim nachfolgenden Online-Voting sind mit 300 Stimmenden
die drei Schwerpunkt-Themen «Politische Bildung», «Politische Mitsprache»
sowie «Armut und Reichtum» herausgekommen, die von den lediglich 40 in
Sempach debattierenden Jugendlichen
in verschiedenen Gruppen diskutiert
wurden. Ein weiteres tagesaktuelles
Thema lautete «Zuwanderung aus dem
Ausland».
Die Jugenddebatte fand open air auf
dem Gelände der Sempacher Schlacht
statt. Sie dauerte in drei Runden den ganzen Nachmittag und wurde mit einem
Stadt Luzern
Saubere Schulanlagen
(pd) Seit einigen Tagen reinigen erwerbslose Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen sowie Asylsuchende aus
der Stadt und der Agglomeration von
Luzern sieben Luzerner Schulhausanlagen. Diese Reinigung beinhaltet die
Entfernung von Scherben, Zigarettenstummeln und grobem Abfall, das Leeren
von Kehrichteimern sowie die Entfernung
von Fäkalien. Der Pilotversuch «Team
blitzblank» ist eine Zusammenarbeit der
Stadt Luzern mit dem Schweizerischen
Arbeiterhilfswerk Zentralschweiz. Neben
der Sauberkeit auf den Schulhausarealen
leistet das Projekt einen wichtigen
Beitrag für die Integration von benachteiligten Menschen.
Neuer Heimarzt im «Eichhof»
Auf dem Gelände der Sempacher Schlacht diskutierten die Jugendlichen in Gruppen zu Themen wie «Zuwanderung aus dem Ausland».
Konzert am Abend abgeschlossen. In der
ersten Runde diskutierten die Gruppen
über eines der drei Themen. In der zweiten Runde stiessen rund ein Dutzend
Kantonsrätinnen und Kantonsräte zu
den Gruppen. Sie tauschten sich mit den
Teilnehmenden aus und versuchten im
Dialog herauszufinden, was den Jugendlichen unter den Nägeln brennt und was
die Politik allenfalls in diesem Zusammenhang unternehmen kann. In der drit-
ten Runde wurden Ergebnisse aus den
Gruppen im Plenum präsentiert. Anschliessend debattierten alle über einen
gemeinsamen Beschluss, der die Meinung der Jugend des Kantons Luzern wiedergeben sollte. Mit demokratischem
Mehr einigten sich die Jugendlichen darauf, dass ein kantonales Jugendparlament geschaffen werden solle.
In den Gruppendiskussionen kamen
aber noch weitere Themen zur Sprache.
Bilder Felix von Wartburg
Die Jugendlichen machten sich Gedanken über das fehlende Angebot an bezahlbarem Wohnraum für Jugendliche.
In der Schule müsse auch das Schreiben
von Stellenbewerbungen unterrichtet
werden, das Schulfach Lebenskunde
müsse aufgewertet und die politische
Bildung zwingend im Lehrplan Eingang
finden. In einem Jahr soll die Jugenddebatte ein zweites Mal stattfinden.
Felix von Wartburg
(pd) Der 38-jährige Christian Hess hat am
1. Juli die neue Stelle als vollamtlicher
Heimarzt des Betagtenzentrums Eichhof
angetreten. Er ist Facharzt für Innere Medizin FMH und verfügt über eine breite
internistische und geriatrische Ausbildung und Erfahrung inklusive hausärztlicher Praxisassistenz und -vertretung. Mit
dem Arbeitsantritt von Christian Hess
endet für das Betagtenzentrum Eichhof
eine längere Übergangsphase seit dem
Weggang seiner Vorgängerin Christa
Pintelon von Ende September 2010. Dank
dem kurzfristigen Engagement einer
Reihe verschiedener Ärztinnen und Ärzte
aus der Region konnte die Vakanz von
neun Monaten für die 144 Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner medizinisch gut überbrückt werden.
Bestimmungen
zur Strassenmusik angepasst
David Roth,
Juso Schweiz
«Mir hat der Rahmen der
Jugenddebatte gefallen,
zwischen historischem Schauplatz und aktueller Politik.
Überrascht hat mich, wie viele
Defizite die Jugendlichen in
der Schule sehen.»
Rosy Schmid-Ambauen,
FDP
«Ich finde den Austausch mit
Jugendlichen sehr wichtig,
weil sie ja in einer anderen
Welt leben als wir Erwachsenen. Ihr Interesse für Politik zu
wecken, halte ich für gesellschaftlich wertvoll.»
Buch-Vernissage mit Ausstellung von Masken und Bildern
Julia Meier,
Rechts-Studentin
«Ich bin Mitglied einer Gruppe,
die das Jugendparlament im
Kanton Luzern realisieren will.
Ich bedaure, dass diese erste
Jugenddebatte in Sempach
nicht stärker beworben
worden ist.»
Simon Spiess,
Junge SVP
«Von den anwesenden Jugendlichen sind fast die Hälfte aus
meiner Klasse. Ich erwarte,
dass das in einem Jahr anders
wird. Ich finde es schade, dass
der Sempacher Marsch nicht
mehr stattfindet.»
20-Jahr-Jubiläum Museum im Bellpark in Kriens
Kurzmeldungen
Eine Vernissage zum 95. Ausrufezeichen gesetzt
Eine Feier besonderer Art zum runden Geburtstag Das Feuerwerk «Jubiläumszauber» setzte den
Höhepunkt des Samstagabends im Bellpark.
erlebte alt Wey-Zunftmeister Alberto Castelli.
I
m «Geburtshaus» seiner Zunft, im
«Weinhof» im Wey-Quartier, wurde
Alberto Castelli zu seinem 95. Geburtstag eine besondere Überraschung
geboten. Dem rüstigen Luzerner Jubilar
zu Ehren hatten Freunde aus der Fasnachtsszene einen von Beno Erculiani
gediegen gestalteten Bildband über das
Lebenswerk als Malermeister und Fachlehrer, als Maskenbildner und Kunstmaler herausgegeben. Unterstützung erhielt
er von Ottavio Bovo, Edwin Rudolf und
Urs Märchy. Letzterer führte am vergan-
Alberto Castelli vor einer Auswahl seiner Werke.
genen Samstag Regie und lud zur Buchvernissage mit einer Ausstellung von
Masken und Bildern aus Castellis Fundus.
Sichtlich gerührt nahm der Jubilar die
Ehrungen samt einem Frosch-Unikat mit
Widmung von Wey-Zunftmeister Werner
Rast mit Gefolge entgegen. Auch Alberto
Castellis Familienangehörige waren an
diesen Feierlichkeiten hautnah mit dabei.
OB/red
Infos zum Bildband:
urs.maerchy@kuster-ag.ch
Bild Heinz Steimann
S
eit 20 Jahren besteht das Museum
im Bellpark als Teil der Luzerner Museumslandschaft. Das prunkvolle
Feuerwerk der Pyromaniker Luzern markierte diesen Etappenhalt mit einem eindrücklichen Ausrufezeichen. Als eine
Erfolgsgeschichte wertete Gemeindepräsidentin Helen Meyer-Jenni die Entwicklung und bezeichnet das Museum als eine
besondere Krienser Attraktion, die über
die Gemeindegrenze hinaus wahrgenommen werde. Für Museumsleiter Hilar Stadler steht das Feuerwerk jedoch vielmehr
am Anfang einer nächsten Entwicklungsphase. Er präsentierte eine visionäre Idee.
Der Verein Museum im Bellpark und die
Museumsleitung wollen die heutige Villa
Florida räumlich erweitern. Das Museum
soll einen Anbau erhalten und dadurch
noch attraktiver werden.
Es war ein tolles Fest für alle, das sicher
noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Gesellig, unterhaltsam und anregend, sodass das Museum einmal mehr seine
Funktion als kulturelle Begegnungsplattform bewiesen hat.
pd/red
Das Feuerwerkspektakel verzauberte die in grosser Zahl erschienene Festgemeinde.
(pd) Mit der Verankerung der Vorgaben
für die Strassenmusik in der Verordnung
über die Nutzung des öffentlichen Grundes vom 16. März 2011 war eine Liberalisierung angestrebt worden. Nun hat sich
nach kurzer Zeit gezeigt, dass sich viele
Anwohnende und Gewerbetreibende vermehrt und teilweise stark von Strassenmusik gestört und belästigt fühlen. Sie
fordern ein Zurück zu den früheren Bestimmungen, teilweise auch massive Verschärfungen. Der Stadtrat reagiert auf
zahlreiche Reklamationen von Anwohnenden mit folgenden Anpassungen:
Strassenmusizierende dürfen in der Stadt
Luzern einzeln oder als Gruppe pro
Monat nur noch viermal auftreten.
Bild Emanuel Ammon
Ebikon hat erstmals
eine Gemeindeschreiberin
(pd) Pia Maria Brugger Kalfidis wird
neue Gemeindeschreiberin in Ebikon.
Die Luzernerin ist diplomierte Betriebsökonomin FH und diplomierte Executive
MBA. Pia Maria Brugger Kalfidis ist bestens bekannt als ehemalige Geschäftsführerin des Zweckverbandes für den
öffentlichen Agglomerationsverkehr. Sie
engagierte sich für die Reorganisation
des gesamten öffentlichen Verkehrs im
Kanton Luzern hin zum Zweckverbund
Luzern, dessen Aufbau sie im letzten
Jahr wesentlich mitgestaltete. Pia Maria
Brugger Kalfidis war von 1999 bis 2010
Mitglied des Luzerner Kantonsparlamentes. Die 49-Jährige tritt ihr Amt am
5. September an.
Fusion – ein weitsichtiger
Lösungsansatz
(pd) Der Gemeinderat Emmen empfiehlt dem Parlament und den Stimmberechtigten der Gemeinde Emmen im
Rahmen des Projektes «Starke Stadtregion Luzern», die Variante Fusion weiterzuverfolgen. Er sieht die Fusion als
Chance, das Potenzial der Gemeinde
Emmen optimal zu nutzen und als
Region grösseres Gewicht zu haben im
nationalen und internationalen Wettbewerb. Falls die Gemeindeinitiative «Ja zu
Fusionsverhandlungen» zu Stande
kommt, wird Emmen voraussichtlich
am 11. März 2012 über die Initiative abstimmen. Dieser Volksentscheid würde
eine Abstimmung über das Projekt
«Starke Stadtregion Luzern» ersetzen.
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13
Schaufenster
«Hess by Braunerts»-Restaurant und AVO Cigar Lounge laden ein
«Cigar»-Anlass mit neuer Serie
World of Jeans im Länderpark in Stans
Veranstaltungen
Sie ist Herrin über 4100 Jeans
Ein Mann, eine Gitarre,
eine Stimme
(pd) Am Montag, 11. Juli, um 18 Uhr
spielt der Singer und Songwriter Roli
Summer im Sommercafé beim RichardWagner-Museum in Luzern. Die Besucherinnen und Besucher erwarten ein
Mix aus eigenen Tunes von gestern und
morgen sowie Cover-Songs.
Open House im
Kunstmuseum Luzern
In der gemütlichen «Hess by Braunerts»-Cigar-Lounge lassen sich die drei klassischen Formate, der Toro, der
Robusto und der Short Robusto, einen Abend lang geniessen.
PD
Isolde und Ulf Braunerts und das «Hess by
Braunerts»-Team freuen sich, am Donnerstag, 7. Juli,
ab 19 Uhr zum grossen «Cigars»-Dinner einzuladen.
Zusammen mit Roland Lüthi, Area Sales Manager der
Oettinger Davidoff Group, wird die neue Serie der
Avo-Heritage-Zigarren präsentiert. Jahrhunderte von
Tradition, Wissen und Leidenschaft wurden in dieser
neuen Serie vereint. Feinste speziell fermentierte
Tabake wurden in enger Zusammenarbeit von Avo
Uvezian und Hendrik Kelner ausgewählt, um diese
besondere und unverkennbare Mischung zu produzieren. Der Anlass wird mit einem 4-Gang-Menü
inklusive Wein, Wasser, Kaffee und Zigarre genussvoll
begleitet.
MS
Restaurant Hess by Braunerts
Dorfstrasse 50, 6390 Engelberg
Tel. 041 637 09 09; www.hess-restaurant.ch
Am Sonntag, 10. Juli, öffnet das Kunstmuseum Luzern seine Türen besonders
weit und lädt die Bevölkerung der ganzen Zentralschweiz zum «Open House»
ein mit Gratis-Eintritt, Präsentationen,
Barbetrieb und halbstündlich speziellen
Rundgängen durch die Ausstellungen.
Im Zentrum stehen zwei spannende
Wechselausstellungen: In der diesjährigen Sommerausstellung «Shanshui –
Poesie ohne Worte?» geben die grossen
Stars wie auch junge Talente der chinesischen Gegenwartskunst Einblick in die
Kultur des heutigen China. Jede halbe
Stunde sind die Besucherinnen und
Besucher zu verschiedenen geführten
Kurzrundgängen durch die Ausstellungen eingeladen (ab 10.30 bis 17 Uhr).
Sie haben für jede Grösse etwas parat (von links): Désirée Ritter (Lehrtochter), Tina Ruhstaller, Tanja Pereira
(Detailhandelsfachfrauen), Leonita Bobi (Lehrtochter) und Martina Kiser (Filialleiterin).
Bild MS
Der Name «World of Jeans» kann für diesen Jeansladen zutreffender nicht sein: Über 4100 Paar Jeans
in allen erdenklichen Grössen, Formen und verschiedenen Farben warten in der Jeanswand und
im Lager auf ihre neuen Besitzer. Filialleiterin Martina Kiser beteuert: «Meine fünf Mitarbeiterinnen
und ich haben für jeden Kunden etwas, denn uns
ist es wichtig, vor allem die anspruchsvollen Kunden beraten zu können.» Aber auch bei den Ober-
teilen, Jacken, Shorts und Accessoires werden hier
Interessierte fündig. Mit viel Kompetenz und trendigen Marken wie G-Star, Jack Jones, Levis, Diesel
oder Only werden die Kundenherzen höherschlagen.
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World of Jeans
Einkaufscenter Länderpark, Bitzistrasse 2
6370 Stans, Tel. 041 610 02 02; www.woj.ch
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Öko-Forum
Stadt
Luzern
Mitteilungen
Eichenbockkäfer, Leberschwamm & Co.
Die Stadt Luzern besitzt den bedeutendsten
Bestand uralter Eichen der Zentralschweiz.
Uralte Bäume stehen beispielsweise in den
Neubau-Quartieren Unter- und Oberlöchli.
Auf unserer Exkursion vom Mittwoch, 6. Juli
2011, 18–20 Uhr, erörtern wir die interessante Geschichte der Grenzeichen in Luzern,
zeigen Ihnen, wie diese Baumriesen trotz
immer dichterer Bebauung erhalten werden
können und welche Tierarten von ihnen abhängig sind.
BauauSSchreiBungen
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro
Städtebau Luzern, Hirschengraben 17,
2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und
13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Leitung: Roman Graf, Käfer-Spezialist,
Schweizerische Vogelwarte Sempach.
Treffpunkt: 18 Uhr, Bushaltestelle Gartenheim
(vbl-Bus 7).
Eine Exkursion von «Luzern grünt».
öko-forum
Bourbaki Panorama Luzern
Löwenplatz 11, 6004 Luzern
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Fax: 041 412 32 34
E-Mail: info@oeko-forum.ch
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auf dem Dach des Kindergartenpavillons.
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Am Donnerstag, 4. August 2011, zeigt das Open-Air-Kino Luzern unter dem Patronat
der Stadt Luzern ab 21 Uhr den Dokumentarfilm «Die 4. Revolution». Der Film steht
für eine mitreissende Vision: eine Welt, deren Energieversorgung vollständig aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für alle erreichbar, bezahlbar und sauber. Er zeigt
faszinierende Bilder und hoffnungsvolle Beispiele aus elf Ländern und regt zum
Handeln an. Wir alle können und sollen einen Beitrag leisten.
Öffnungszeiten öko-forum:
Montag: 13.30 – 18 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10 – 18 Uhr (durchgehend)
Samstag: 10 – 14 Uhr
Sie haben Fragen?
Wir hören zu
und beraten Sie.
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Wie sieht die zukünftige Energieversorgung aus? Und wie viel Energie steht uns zur
Verfügung? Diese Fragen haben internationale Aktualität und beschäftigen auch
die Stadt Luzern. Der Stadtrat zeigt mit seiner Energie- und Klimastrategie mögliche
Antworten auf (www.energiestrategie.stadtluzern.ch). Der Grosse Stadtrat hat ihr
am 9. Juni 2011 mit deutlicher Mehrheit zugestimmt.
Besuchen Sie den Film «Die 4. Revolution». Gratis-Tickets erhalten Sie ab Montag,
11. Juli 2011 (ab 13.30 Uhr) im öko-forum, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11,
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15
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9.6. Sigrist, Alois, 1956, Sternmattstrasse
14c; 14.6. Schallberger, Arnold, 1916, Staf
felnhofstrasse 60; 14.6. Künzli, Ruth, 1941,
Würzenbachmatte 34; 15.6. SallenbachFischer, Elsa, 1906, Residenz Sonnmatt; 16.6.
Zangerl, Yves, 1973, Winkelriedstrasse 25;
16.6. Häller-Ottiger, Maria, 1914, Kreuz
buchrain 14; 17.6. Blättler-Hodel, Silvia,
1940, Eigerweg 10; 17.6. Bucher, Elsa, 1931,
Zihlmattweg 17; 17.6. Speck-Grob, Ruth,
1926, Hochrütistrasse 19; 18.6. Ulrich-Voser,
Marly, 1918, Oberhochbühl 23; 18.6. Elmiger,
Hans, 1914, Staffelnhofstrasse 60; 18.6.
Läuchli-Stüssi, Alice, 1927, Kreuzbuchstras
se 35d; 19.6. Müller-Müller, Käthy, 1922,
Zimmeregg 7; 19.6. Fischer, Samuel, 1981,
Moosmattstrasse 43; 19.6. Fuchs, Albert,
1924, Staffelnhofstrasse 60; 20.6. Saladin,
Alois, 1919, Kapuzinerweg 23; 20.6. GerberBlättler, Monika, 1945, Werkhofstrasse 1;
21.6. Wyss-Zurfluh, Gertrud, 1930, Pflege
heim Hirschpark; 22.6. Wangler, Gertrud,
1930, Steinhofstrasse 11; 22.6. Koch, Mar
grith, 1926, Steinhofstrasse 7.
STADT LUZERN AUF
FACEBOOK & TWITTER
Die Stadt Luzern nutzt Social Media um inte
ressante Neuigkeiten und Hinweise aus der
Stadtverwaltung zu veröffentlichen. Sie will
die neuen Medien verstärkt nutzen, um mit
einer breiten Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Facebook: www.facebook.com/stadtluzern
Twitter: www.twitter.com/stadtluzern
Youtube: www.youtube.com/stadtluzern
Luzerner Ferienpass 2011
Abenteuer am Meer
Am 18. Juli startet der Luzerner Ferienpass mit einem süssen Knall und Kinderliedern des Musikers El Ritschi. Kinder
und Jugendliche können während der Sommerferien aus
einem breiten Angebot auswählen.
Die Sommerferien stehen vor der Tür. Für
Kinder und Jugendliche heisst es, es ist Zeit
das Sommerprogramm zusammenzustellen.
Der Luzerner Ferienpass bietet dazu wieder
vielseitige und spannende Angebote an. Ob
Schatzsuche, Sandburgbauen, Aquariumbas
teln oder Meerestierefalten, diese und viele
weitere Angebote werden im Rahmen des
Luzerner Ferienpasses durchgeführt.
ligen Standort zurückkehren. Seit Sommer
2005 durfte der Luzerner Ferienpass bei den
Schulhäuser Wartegg und Maihof verweilen.
Das Schulhausareal Säli/Dula/Pestalozzi an
der Pilatusstrasse 59 in Luzern ist sehr zen
tral gelegen. Zahlreiche Buslinien halten am
Pilatusplatz. Der Luzerner Ferienpass kann
ganz einfach mit den öffentlichen Verkehrs
mitteln erreicht werden.
Startknall mit
Süssigkeitenbombe
Grundpass
Am Montag, 18. Juli, wird das Ferienpass
zentrum um 14 Uhr eröffnet. Nicht fehlen
darf die traditionelle Süssigkeitenbombe.
Nach dem süssen Knall spielt der Musiker El
Ritschi Kinderlieder und lässt den Ferienpass
mit guter Laune starten.
Ferienpasszentrum
Das Ferienpasszentrum auf dem Schulhaus
areal Säli/Dula/Pestalozzi ist vom 18. Juli bis
19. August geöffnet (Montag bis Freitag von
10 bis 17 Uhr).
Im Zentrum werden diverse Spiele und Ak
tivitäten durchgeführt. Gleichzeitig können
die Kinder an über 200 Besichtigungen
teilnehmen. Dabei können sie beispiels
weise das Schloss Meggenhorn oder einen
Schwingclub besuchen.
Schulhaus Säli/Dula/Pestalozzi
Der Luzerner Ferienpass findet dieses Jahr
wieder nach Hause. Nach abgeschlossener
Umbauphase des Schulhausareals Säli/Dula/
Pestalozzi kann der Luzerner Ferienpass
nun in diesem Sommer an seinen ehema
Eine Marke für den Grundpass kostet 10
Franken pro Woche. Der Grundpass bietet
freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrs
mitteln in der Ferienpassregion (Bus, Bahn,
Schiff) und Gratiseintritt in Freibäder und
Museen.
Ferienpass
Der Ferienpass beinhaltet alle Angebote des
Grundpasses. Zusätzlich können Kinder und
Jugendliche vom Angebot im Ferienpasszen
trum profitieren und an den Besichtigungen
teilnehmen. Eine Marke für den Ferienpass
ist für 15 Franken in der Woche erhältlich.
Verkaufsstellen
In Luzern können Grund und Ferienpass ab
dem 11. Juli bei der vblVerkaufsstelle am
Bahnhof bezogen werden. Ab 18. Juli sind
sie auch im Ferienpasszentrum erhältlich. Für
die Ausstellung ist ein Passfoto erforderlich.
Das Angebot richtet sich an Kinder und Ju
gendliche von 6 bis 18 Jahren. Am Luzerner
Ferienpass beteiligen sich nebst Luzern 16
weitere Gemeinden der Region.
www.ferienpass.stadtluzern.ch
Der Startknall zum Ferienpass ist jedes Jahr auch ein grosses Kinderfest.
Bild: Stadt Luzern
Besichtigungen
Während fünf Wochen öffnen 56 Vereine,
Institutionen und Firmen ihre Türen für die
Kinder und Jugendlichen. Unter der Woche
finden täglich bis zu 16 Besichtigungen statt.
Die beliebtesten Besichtigungen vom letzten
Jahr (FCL, Feuerwehr, Stadtpolizei, Bäckerei,
Pizzastube, Tierheim) stehen wieder auf dem
Programm. Dieses Jahr neu mit dabei sind UBS
– Knack den Tresor, Schnupperkurs Schwing
club, Hirschpark und viele mehr.
Atelier
Im Ferienpasszentrum warten Aktivitäten wie
Schatzsuche, TShirtsFärben, Tintenfischebas
teln oder MeeresDessertBacken auf die Kin
der und Jugendlichen. Täglich finden weitere
Attraktionen wie Fussballturniere oder Was
serschlachten statt. Jeden Tag werden span
nende Abenteuer im Wald oder am See an
geboten. Am Freitag wird jeweils gemeinsam
Mittag gegessen. Entdeckungsreisen gibt es
auch, wenn es bereits dunkel ist: Jeweils am
Dienstag kann man am Nachtabenteuer teil
nehmen. Am Montag und Donnerstag können
spannende Filme unter freiem Himmel ange
sehen werden. Im Kidscafé kann man sich mit
Getränken und Snacks stärken: ein Treffpunkt
für Gross und Klein.
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Auf Cäsars Spuren wandeln
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Anzeiger Luzern 2011 als PDF zum Nachlesen.
16
Wohnen
Aufrichte beim Sprengi-Park in Emmenbrücke
Schöne Wohn-Aussichten
Die neue Sprengi-Park-Überbauung in Emmenbrücke bietet 2,5-Zimmerbis 5,5-Zimmer-Eigentumswohnungen sowie Gewerberäume und Ladenlokale an einer zentralen Lage mit optimaler Besonnung und herrlicher
Sicht auf den Pilatus.
Kurzmeldung
Neuer LFK-Präsident im Amt
(ahy) Er gehört, nebst den «Meistern»
der Zünfte und Gesellschaften, zu den
Hauptexponenten der Luzerner Fasnacht: Der Präsident des Fasnachtskomitees (LFKP) ist oberster Schirmherr
der grossen Fasnachtsumzüge in der
Leuchtenstadt. Ausserdem koordiniert
er, zusammen mit seinen Ressortchefs
Alle Wohnungen sind hell und …
… zeichnen sich durch einen hohen Standard aus.
Der Sprengi-Park liegt an zentraler, sonniger Lage mit optimalem Verkehrsanschluss.
E
s werden ausschliesslich hochwertige Baumaterialien verwendet. Die
Bauarbeiten sind weit fortgeschritten. Aufrichte war am vergangenen Freitag. Am 9. Juli steht der Rohbau der Bevölkerung zur Besichtigung offen. Alle 29
Wohnungen verfügen über eine grosszü-
Bilder pd
gige Ausstattung. Dazu zählen unter anderem grosse Balkone, Wärmepumpenheizung mit Bodenheizung, elektrisch
betriebene Raffstoren, 2 Nasszellen (ab
3,5-Zimmer-Wohnungen), FeinsteinzeugFliessen und Parkett, Küchen mit Granitabdeckung, Backofen mit Grillfunktion,
Dampfgarofen, Waschmaschine und
Tumblerturm in jeder Wohnung oder zentrale Staubsaugeranlage. Die Liste ist noch
viel länger. Die Wohnungen sind altersgerecht und rollstuhlgängig konzipiert. Individuelle Ausbauwünsche werden berücksichtigt. Diverse Einkaufsmöglichkeiten,
öffentliche Verkehrsmittel und der Autobahnanschluss an die A 2 befinden sich in
nächster Nähe des Sprengi-Parks. Das
Preis-Leistungs-Angebot wird als attraktiv angepriesen. Zudem werden von der
Verkäuferschaft interessante Finanzierungsmöglichkeiten angeboten. Die ersten Wohnungen sind im 4. Quartal dieses
Jahres bezugsbereit. Die zweite Etappe erfolgt dann im Frühling 2012. Bis heute
sind 70 Prozent der Ladenlokale und Eigentumswohnungen verkauft. Bauherrschaft des Sprengi-Parks ist die Plan &
Haus design GmbH, Luzern. Beratung und
Verkauf erfolgt durch die MB Management and Consulting. Infos unter www.
plan-und-haus.ch
pd/jl
und deren Helfern, sämtliche Rahmenaktivitäten rund um die Fasnacht,
die von den Luzerner Zünften und
Gesellschaften gemeinsam organisiert werden. Am Freitagabend hievten die LFK-Delegierten traditionell in
schwarz gewandet ihr neues Oberhaupt ins Amt. Flavio Bezzola (unser
Bild), Fidelitas Lucernensis, folgt auf
Beat Niederberger (MLG).
Ihre Ideen sind gefragt!
Wir belohnen die besten
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4. Die zwei besten Geschichten werden realisiert - die Ideen belohnt (siehe oben)
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt ist jede Person ab 18 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos und mit keinem Kaufzwang verbunden. Mitarbeitende der LZ Medien AG und deren Angehörige sind von
der Teilnahme ausgeschlossen. Mit der Wettbewerbsteilnahme akzeptiere ich automatisch die Teilnahmebedingungen. Der Wettbewerb wird nur innerhalb der Schweiz durchgeführt.
Eingabeschluss: Freitag, 15. Juli 2011. Teilnahme mittels Postkarte: Zentralschweizer Fernsehen Tele 1, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern. Die Übergabe der Preise findet nach dem
Wettbewerbs-Ende und nach Verfügbarkeit der Geräte statt. Die Preise werden nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden schriftlich informiert. Über die Verlosung wird keine
Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
17
Aktuell
Sorgen für Ruhe und Ordnung am Rotsee: Wärterehepaar Erika und Hugo Burkard
Nach dem Rummel die Ruhe
Am Wochenende gastiert
die Ruder-Elite in Luzern.
Der Rotsee rückt einige
Tage in den Fokus der
Sportwelt. Anders für
das Wärterehepaar: Der
See steht bei ihm das
ganze Jahr im Zentrum.
Herz für Tradition
Die Fähre ist von Palmsonntag bis Ende
Oktober in Betrieb. Seit mehr als 600 Jahren ist die Rotseefähri im Einsatz. Nur
dank des Quartiervereins Maihof ist der
Fährbetrieb bis heute erhalten geblieben.
1999 kaufte er die Fähre dem Kanton für
15 000 Franken ab. Diese Übernahme hat
Erika Burkard hautnah miterlebt. Seit 17
Jahren ist sie Fährifrau. «Der Betrieb rentiert nicht, doch das steht bei uns nicht an
oberster Stelle.» Die Fähre hat eine lange
Tradition, die den gebürtigen Luzernern
Seit 17 Jahren führt sie Ausflügler gemächlich und sicher über den Rotsee: Fährifrau Erika Burkard.
Erika und Hugo Burkard am Herzen liegt.
Doch nicht nur das. Mit viel Herzblut setzen sie sich dafür ein, dass es rund um
den Rotsee geordnet zu und her geht.
Grenzen setzen
An warmen Sommertagen zieht das
Naherholungsgebiet viele Menschen an.
«Es sind von Jahr zu Jahr mehr Leute, vor
allem abends.» Toleranz sei das A und O.
«So lange Jogger, Ruderer, Fischer und
Spaziergänger aufeinander Rücksicht
nehmen, kommen sie gut aneinander
vorbei.» Probleme gebe es dann und
wann bei heissen Temperaturen. Dann
ignorieren einige Besucher das Badeoder Brätelverbot. «Wir machen sie
freundlich darauf aufmerksam und sind
so normalerweise erfolgreich.» Nur selten müssten sie die Polizei einschalten.
«Es müssen Grenzen gesetzt werden, da-
mit der Rotsee ein friedliches und erholsames Fleckchen Erde bleibt», sagt Erika
Burkard. Auch die Fischer frönen ihrem
Hobby am Rotsee. Erika Burkard stellt die
Patente aus. Jährlich sind es 90 Saisonpatente, und von Mitte Juni bis Mitte September können Tages- oder Monatskarten
gelöst werden. «Zu den Hauptfischen zählen im Rotsee der Hecht, Egli, Karpfen und
Schleien.» In den letzten Jahren habe der
Bestand der Fische zugenommen, was auf
die Renaturierung des Seeufers zurückzuführen sei. «Es hat mehr Schilf, das Wasser
ist sauberer, und alles im See ist natürlich.» Für die Pflegearbeiten rund um den
See ist Hugo Burkard in Zusammenarbeit
mit der Stadt Luzern zuständig. Diese Arbeiten führt er im Winter aus, wenns um
den Rotsee etwas ruhiger ist. Doch die
Aufgabe als Wärter ist lediglich sein Nebenjob. Um den Unterhalt der vierköpfi-
Bild Denise Krummenacher
gen Familie zu gewährleisten, arbeitet er
zu 100 Prozent als Betriebsmechaniker.
Ruder-Weltcup am Wochenende
Doch in diesen Tagen ist auch er am Ufer
des Rotsees mit der ganzen Familie im Einsatz. Die internationale Ruder-Elite gastiertvom 8. bis 10. Juli in Luzern. Als Mitglieder
des Ruderclubs Rotsee führen sie mit dem
Quartierverein Maihof ein Beizli. «Für ein
paar Tage macht der Rummel viel Spass,
Leute aus der ganzen Welt treffen aufeinander.» Obwohl sie auch wieder froh sei,
wenn es etwas ruhiger ist. Noch bis Ende
Oktober führt sie mit der Fähre gemächlich
die Ausflügler über den See. Dann ist Winterpause. Der Fähri-Alarm bleibt stumm.
Und wenn Erika Burkard die Fähre im Frühling wieder in Betrieb nehmen kann, ist für
sie die Welt in Ordnung.
Denise Krummenacher
Gelungene Premiere: Putz-Tüüfeli-Tag der Stadt Luzern im Rahmen der Aktion «Luzern glänzt»
Kinder als Strassenwärter
Der erste Putz-Tüüfeli-Tag fand am Samstag bei
Kindern und Erwachsenen grossen Anklang.
S
ie reinigen mit Besen und Fahrzeugen die Strassen und Gassen Luzerns,
Plätze und Trottoirs: die Strassenwärter. Das ist der korrekte Begriff jener
Mitarbeiter des Strasseninspektorats, die
täglich für die Sauberkeit im öffentlichen
Raum sorgen. Sie standen im Mittelpunkt
des Putz-Tüüfeli-Tages, den die Stadt Luzern im Rahmen ihrer Aktion «Luzern
glänzt» auf dem Luzerner Theaterplatz initiierte. Die Strassenwärter stellten mit viel
Freude ihre Arbeit und ihre Hilfsmittel wie
einer kleinen und grossen Putzmaschine,
einem Staubsauger und einem Zugwagen
für Kanalreinigungen vor. Zahlreich war
die Schar der Mädchen und Knaben, die
sich an das Steuer eines der Fahrzeuge setzen wollte. «Cool», fand das etwa die acht-
Robert Francis hat abgesagt
(pd) Die Absage der gesamten Europatournee von Amy Winehouse hat auch
Auswirkungen auf das Blue Balls Festival.
Robert Francis hat die Show vom 25. Juli
abgesagt. Der Künstler hätte in Italien
Support Shows für Amy Winehouse spielen sollen. Die Absage der WinehouseKonzerte in Italien hat nun auch die
Absage des Robert-Francis-Konzertes in
Luzern zur Folge. Tickets können bis
30 Tage nach dem Veranstaltungsdatum
dort zurückgegeben werden, wo sie
erworben wurden.
Beliebte Gartendampfbahn
wieder in Betrieb
E
ine Alarmglocke ertönt, an der
Hauswand vom Fährihus am Ufer
des Rotsees blinkt eine rote Lampe.
«Ich muss rasch los», sagt Erika Burkard
(46). Sie schreitet um die Hausecke. Am
Seeufer wartet das Ehepaar Kistler aus
Buchrain auf die Überfahrt. Freundlich
begrüsst die Fährifrau die Gäste und bittet sie, ins Boot zu steigen. Sie bindet die
Kette los, kassiert das Geld ein: drei Franken pro Person. Erika Burkard setzt sich
ans Steuer, lacht und unterhält sich mit
ihren Gästen. Doch viel Zeit bleibt nicht.
In wenigen Minuten ist der knapp 300
Meter breite Rotsee überquert. «Obwohl
es nur kurze Begegnungen sind, schätze
ich den Kontakt zu den Leuten.» Wie das
Ehepaar Kistler sind es vorwiegend Spaziergänger, die sie über den See führt.
Kurzmeldungen
jährige Vivien Waser aus Kriens. Spass bereitete es den Kindern zudem, in die Rolle
eines Putz-Tüüfelis zu schlüpfen und an
fünf Posten auf spielerische Art den Abfall
einzusammeln, wegzufegen oder zu entsorgen. Am Schluss erhielt jedes Kind eine
Trinkflasche oder eine nur für diesen Tag
hergestellte «Luzern glänzt»-Sonnenbrille.
Einige Erwachsene und sogar Touristen
machten diesen Spass auch mit. Stadträtin
Ursula Stämmer-Horst war voll des Lobes
über das Engagement und die Beteiligung
auch jener Schüler, die für das musikalische Rahmenprogramm sorgten. Mitten
im Gespräch bückte sie sich und hob Papier auf, das versehentlich auf den Boden
gefallen war – zur Litteringbeseitigung
versteht sich.
Claudia Surek
(pd) Am 20. Juni feierte das Verkehrshaus
die Wiederinbetriebnahme der beliebten
Gartendampfbahn im Beisein vieler
Freunde mit einer Jungfernfahrt. Dies
war möglich dank der Hilfe von beinahe
3000 Spendern und vielen helfenden
Händen. Aufgrund der Um- und Neubauten zum Verkehrshausjubiläum musste
die Gartendampfbahn verlegt und auf
einer kleinen Strecke um den Weiher vor
dem Hans-Erni-Museum (HEM) betrieben werden. Nun wird diesem Besuchermagneten beim Verkehrshaus wieder ein
würdiger Rahmen gegeben.
Steptanztalente aus Root
(pd) Vor kurzem fand die Schweizer Meisterschaft im Steptanzen statt. Diese Veranstaltung bietet den ersten drei Plätzen
jeder Kategorie die Möglichkeit, an der
Weltmeisterschaft teilzunehmen, welche
Anfang Dezember in Deutschland stattfindet. Auch die Steptanzschule Flying
Taps aus Root nahm mit ihren jüngsten
Steptanztalenten an der Schweizer Meisterschaft teil. Dabei wurde Tena Tomislava Gusic, erstmals in der Elite dabei, VizeSchweizer-Meisterin. Sie ist wohnhaft in
Wetzikon ZH und trainiert in Root mit
der Showgruppe Flying Taps on Stage.
Leuchtdreiecke für
Spielgruppenkinder
(pd) Seit letztem Sommer gibt die Sascha-Roos-Stiftung gratis Leuchtdreiecke
für Spielgruppenkinder ab. Auch dieses
Jahr können die Leuchtdreiecke wieder
im Kinderladen Zaubertraum an der
Voltastrasse 43 in Luzern bezogen werden (www.zaubertraum.ch). Die Sicherheit von Kindern im Strassenverkehr ist
der Sascha-Roos-Stiftung ein grosses
Anliegen. www.sascharoosstiftung.ch
Veranstaltungen
Monti 2011 – en bloc!
In der Rolle eines Putz-Tüüfelis wurde Unrat mit der Abfallzange aufgehoben.
Bilder Claudia Surek
(pd) Akrobatische Leckerbissen, eine
berührende, herzerwärmende Geschichte und eine eigens konstruierte,
urbane Kulisse sorgen für ein unvergessliches, ganzheitliches Zirkuserlebnis. Die Artisten bewegen sich
spielend, jonglierend, fahrend und
fliegend durch pulsierende Strassenwelten, vorbei an überraschenden
Nachbarn und in den vertrauten vier
Wänden. Im Juli gastiert der Circus
Monti mit seinem Programm «Monti
2011 – en bloc!» in der Zentralschweiz. Vom 8. bis 10. Juli ist er auf
dem Braunviehzuchtareal in Zug.
Weitere Infos: www.circus-monti.ch
Zum 20. Geburtstag ein Festival
Ein gelungener Wurf mit Papis Hilfe.
Keiner war zu klein, um mit dem Besen zu fegen.
Cool fands Vivien Waser, am Steuer einer Putzmaschine sitzen zu dürfen.
(pd) Die Innerschweizer Band Dustyboots feiert am Samstag, 16. Juli, ab
13.30 Uhr ihr 20-Jahr-Bühnenjubiläum an ihrem Entstehungsort Muotathal. In malerischer, wildromantischer
Kulisse treten am Nachmittag und
am Abend die Bands Dreadful und No
Class mit Blues, Southern Rock und
AC/DC-Klassikern auf. Als Höhepunkt
des Open Airs folgt ein ausgedehntes
Jubiläumskonzert der Dustyboots. Die
Band bezeichnet ihren Stil als «Road
Music», was ein Mix aus Cajun, Folk,
Rock, Blues und Country ist. Auf die
Besucherinnen und Besucher wartet
in der Husky Lodge eine Band, die mit
eigenen, tiefgründigen Songs eine
ausgelassene Fete in Gang bringt.
18
Aktuell
FC Luzern besucht Eichhof-Dosenarena beim «Schweizerhof»
FCL bereit für grosse Taten
Der FCL hat sich auf die Eröffnung der SwissporArena eingestimmt. Die 1. Mannschaft besuchte
die Eichhof-Dosenarena vor dem «Schweizerhof».
D
Luzerner Fussballs starten kann, offerierten ihnen Eichhof und das Hotel
Schweizerhof eine Stärkung.
er Countdown läuft: In rund
drei Wochen trägt der FC Luzern
sein erstes Super-League-Spiel
im neuen Stadion gegen den FC Thun
aus. Die erste Mannschaft steckt in den
letzten Vorbereitungen. Dazu gehörte
auch ein Teamevent bei der EichhofDosenarena vor dem Hotel Schweizerhof. Damit das Team rund um die Brüder Murat und Hakan Yakin erfolgreich
und voller Energie in die neue Ära des
Die Eichhof-Dosenarena zeigt die
Swissspor-Arena im Massstab von zirka 1:20 und besteht aus 15 000 leeren
Bierdosen. Noch bis am Montag, 18. Juli,
steht der 9-mal 5 Meter breite und 1,5
Meter hohe Nachbau vor dem Hotel
Schweizerhof.
pd/nis
Der FC Luzern in der «Mini-Swisspor-Arena», die aus Eichhofdosen hergestellt wurde.
Bilder Heinz Steimann
Kurzmeldungen
«The Spirit of Vivaldi»
(pd) Thomas Usteri präsentiert ein
vergnügliches Ein-Mann-Spektakel
rund um das Leben und Werk eines
der grössten Venezianers – Vivaldi.
Am 7. und 8. Juli, jeweils um 20.30
Uhr im Theaterpavillon in Luzern präsentiert der Geiger des erfolgreichen
Musikkomiker-Duos Thomas & Lorenzo sein erstes Solo-Programm. In «The
Spirit of Vivaldi» kann er seine komödiantische Seite virtuos ausleben. Es
ist eine Kulturgeschichte rund um das
Leben Vivaldis, cool inszeniert und
heavy interpretiert – und mit der
Musik von Antonio Vivaldi.
Zwei «Maihöfler»-Petitionen
Apéro-Time: Wer wie die FCL-Spieler viel trainiert, darf sich auch mal einen kühlen Drink genehmigen.
Daniel Frank, Internet und PR / stv. Pressechef FCL, mit Murat Yakin, Trainer 1. Mannschaft.
(pd) 427 Maihöflerinnen und Maihöfler verlangen vom Stadtrat in einer
Petition, die Libellenstrasse für den
Durchgangsverkehr zu sperren und so
das Quartier vom massiven Schleichverkehr zu entlasten (analog Bramberg). Zudem verlangen 401 Maihöflerinnen und Maihöfler vom Stadtrat
in einer zweiten Petition, im Maihofquartier Begegnungszonen einzurichten. Unterschrieben haben – innert
nur 3 Wochen Sammelzeit – vorwiegend Quartierbewohnerinnen und
-bewohner, aber auch Menschen, die
in diesem Quartier arbeiten oder auf
dem Weg zum Rotsee waren. Die
Begeisterung für die beiden Anliegen
war laut den Initianten gross, denn
der tägliche Schleichverkehr führe zu
gefährlichen Verkehrssituationen im
Quartier – wie zum Beispiel der
schwere Unfall am Libellenrain vor
zwei Jahren gezeigt habe.
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19
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Die Hotelanlagen auf dem Pilatus präsentieren sich in einem völlig neuen Gewand.
Am Wochenende sind die gelungenen Umbauarbeiten feierlich abgeschlossen
worden. Der Anzeiger Luzern verlost 5 x 2 Tickets auf den Luzerner Hausberg.
U
lungen ist, beweisen die vielen positiven Reaktionen während
der Feierlichkeiten vom vergangenen Wochenende. Die Gäste
sind überrascht, was auf dem Pilatus geschaffen worden ist. Vor
allem die Vielseitigkeit begeistert: vom historischen Hotel von
1890 bis zur modernen Panoramagalerie mit entsprechender
Gastronomie − es gibt wirklich für alle etwas. Wer sich selber
überzeugen will: Der «Anzeiger Luzern» verlost 5 x 2 Tickets für
eine Reise auf den Berg mit einer der schönsten Aussichten.
nter dem Thema «Pilatus − fit for the future» ist die teilweise veraltete Infrastruktur auf dem Hausberg Luzerns auf den neuesten Stand gebracht worden. Dank
der vielseitigen Möglichkeiten am und auf dem Pilatus können
Besucherinnen und Besucher, aber auch Unternehmen ein vielseitiges, exklusives und aussergewöhnliches Angebot geniessen. Zum Beispiel Seminarien und Klausuren im Pilatus-Businesscenter. Oder Honeymoon mit dem Romantikangebot im
Hotel Pilatus-Kulm. Oder eine Steinbock-Safari mit faszinierenden «tierischen» Begegnungen oder die neue spektakuläre Panoramagalerie, welche gegen Wind und Wetter schützt. Das alles
macht den Aufenthalt auf 2132 Metern jederzeit zum besonderen Erlebnis. Dass die zweijährige Um- und Neubauphase ge-
Mitmachen ist ganz einfach: senden Sie ein E-Mail an
wettbewerb@anzeiger-luzern.ch oder eine Postkarte mit dem
Stichwort «Pilatus» an Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76,
6002 Luzern. Einsendeschluss ist Samstag, 9. Juli 2011.
Die Jodlergruppe Bärgröseli Alpnach in der neuen Glasgalerie.
Besonders beliebt bei den Gästen aus dem Ausland: der leibhaftige Pilatus-Drache.
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Tipp
«Les petits mouchoirs»
Redaktions-Rating: 5
Komödie F (2010); Regie: Guillaume Canet, mit: Marion Cotillard, Benoît Magimel, Jean Dujardin
Jedes Jahr lädt der reiche Max seine
engsten Freunde in sein Strandhaus
an die französische Atlantikküste ein.
Doch dieses Mal ist nichts wie früher, weil mit Ludo einer ihrer besten
Freunde nach einem Verkehrsunfall
fehlt. Richtige Urlaubsstimmung will
nicht aufkommen. Seit Chiropraktiker
«The Beaver»
Redaktions-Rating: 3
Drama USA (2011); Regie: Jodie Foster,
mit Mel Gibson, Jodie Foster
Bei frischem Wetter besonders vielseitig benutzt wird die neue Glasgalerie.
Gewinner der Verlosung vom 29. Juni
Im Restaurant Opus in Luzern trifft man sich zum sonntäglichen Brunchvergnügen. In der letzten Ausgabe verlosten wir
fünf Schlemmer-Sonntagsbrunch-Packages für zwei Personen. Die glücklichen Gewinner sind: Heidi Graber, Schwer-
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Komödie von Dany Boon: Ein belgischer Zöllner muss mit einem französischen Kollegen zusammenarbeiten.
Saal 2
18:15 | Edf 12J.
Submarine
Das Regiedebüt von Richard Ayoade:
Ein 15-jähriger will bis zu seinem
nächsten Geburtstag nicht mehr
Jungfrau sein.
Saal 2
20:30 | Edf 12J.
The Tree of Life
Terrence Malick hat sich für sein neuestes Werk wieder viel Zeit gelassen
und erzählt die Geschichte einer
amerikanischen Familie.
Saal 3
18:30, 20:45 | Spdf 12J.
También la lluvia
Kolumbus und seine Erben: Dreharbeiten zu einem Historienfilm in Bolivien
laufen aus dem Ruder.
Saal 4
20:45 | Od 6J.
Almanya – Willkommen in
Deutschland
Multikulti-Klamauk: Ein türkischer
Gastarbeiter in Deutschland reist mit
seiner Familie nach 45 Jahren in sein
Heimatdorf.
Saal 4
18:00 | D 12J.
Joschka und Herr Fischer
Geschichte aus erster Hand: Joschka
Fischer kommentiert seinen politischen
Weg und die europäische Geschichte.
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Larry Crowne
Komödie mit Tom Hanks und Julia
Roberts.
Saal 2
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aus der DreamWorks-Schmiede.
Saal 3
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Saal 4
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Saal 4
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Larry Crowne
Der Manager einer Supermarktkette
wird gefeuert und geht zurück aufs
College. Komödie mit Tom Hanks und
Julia Roberts.
Trinkt, raucht und flucht: Cameron Diaz
als hinterhältige Lehrerin, die es auf
Justin Timberlake abgesehen hat.
Michael Bay greift wieder in die
Roboterkiste.
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Michael Bay greift wieder in die Roboter-Trickkiste und lässt Shia LaBeouf
gegen den einäugigen Robo-Diktator
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Saal 7
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Weibchen zu finden.
Saal 2
13:30, 16:45, 20:00 | D 14J.
(3D)
Michael Bay greift wieder in die
Roboter-Trickkiste.
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Saal 6
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MODERNE
11:00 | Dfei
The Hangover 2
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The Lincoln Lawyer
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Anzeiger Luzern, Ausgabe 27, 6. Juli 2011

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