Anzeiger Luzern, Ausgabe 09, 2. März 2011

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2.
März
2011
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Nr.
9
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82.
Jahrgang
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Zentralschweiz lebt
Schwingerkönig Kili­
an Wenger (Foto) wird
zwar am Luzerner
Kantonalen Schwing­
fest in Rothenburg (13.
bis 15. Mai) selber nicht
in die Hosen steigen, als
Werbeträger zuguns­
ten dieses Anlasses ist
er dem «Anzeiger Lu­
zern», zusammen mit
seinem Opel Insignia,
aber gerne Modell ge­
standen. Fakt ist, dass
die Schwingsportszene
Zentralschweiz lebt,
ja seit dem Eidgenös­
sischen 2004 in Luzern
geradezu boomt. Nach
Rothenburg folgt 2013
mit dem Innerschwei­
zerischen Schwingfest
in Emmen bereits der
nächste Höhepunkt. ( jl)
Seite 5
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im Hoch
Spieglein, Spieglein im Auto …
Der Urknall-Countdown läuft
Und wieder einmal fährt das
Auto vor mir stur auf der linken
Fahrspur – und natürlich viel
zu langsam. Rechts überho­
len könnte teuer werden, ein
Bekannter (Autojournalist!) hat
deswegen kürzlich sein Ticket in
der behördlichen Garage abstel­
len müssen. Was also tun? Nahe
auffahren und Lichthupe betätigen? «Wenn das bei
mir einer macht, gebe ich die Bahn erst recht nicht
frei», sagt meine Arbeitskollegin trotzig. Also schön
Es dauert nur noch wenige
Stunden bis zum Urknall.
Die Luzerner Fasnacht ist
zum Greifen nahe.
brav hinten bleiben und warten, bis das rollende
Verkehrshindernis vor mir die Gnade hat, den Weg
freizugeben? Dazu müsste die Lenkerin aber zuerst
einmal feststellen, dass es im Hier und Jetzt tatsäch­
lich andere Verkehrsteilnehmer mit unterschied­
lichen Geschwindigkeitsbedürfnissen gibt. «Sorry,
aber es sind halt meistens Frauen, die stauen, weil
sie eben nicht in den Spiegel schauen», behaupte ich.
«Falsch», entgegnet meine Kollegin, «wir schauen
oft in den Spiegel – weil wir wissen müssen, ob der
Lippenstift noch sitzt ...»
Jörg Lüscher, Leiter Redaktion
Der erste Urknall datiert aus dem
Jahr 1988, damals krachte er noch
vom Kornmarkt aus in die Welt. Seit
1994 wird die Luzerner Fasnacht
aus Platzgründen vom Kapellplatz
aus eröffnet. Punkt 5 Uhr geht die
Böllergranate morgen Donnerstag
Öpfel Bire Nuss
Das Törtchen.
los, erstmals gebührenpflichtig:
50 Franken beträgt der behördliche
Obolus, den es neu zu entrichten
gilt. Eine weitere Fessel, die dem
närrischen Treiben das Leben ein
bisschen schwerer macht. Ein­
schränkend wirkt bereits die amt­
liche Ankündigung, man wolle dem
wilden Ausschank von Alkohol
Einhalt gebieten. Immerhin konnte
die angedrohte Vignette (noch)
verhindert werden. red
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13 Uhr Lättgugger Winikon
14 Uhr Bacchus-Musig Littau
16 Uhr Rüssbölle Rüssbüehl
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12 Uhr Fluehchräie Schwarzebärg
13 Uhr Ruopige Höpfer Rüüssbüehl
14 Uhr Zöpfligeischter Littau
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16 Uhr Rümliggeischter Schwarzebärg
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Herzog Haustechnik AG, Luzern, Telefon 041 259 50 98
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Störungsdienst (24 Stunden) ewl
Elektrizität Telefon 041 369 63 66
Erdgas und Wasser Telefon 041 369 63 63
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Leute
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
Diese Woche
nachgefragt
Bernadette und Franz Köpfli sicherten sich die
schönsten Kostüme bei LFK-Näherin Marta Riedweg.
Pechschwarz schmecken die Bratwürste Remy
Michel und Karl Sonderegger am besten.
Der schönste Platz ist auf der Theke: Dina Bucher
aus Horw mit ihrem quietschfidelen Ben.
Alt Fritschivater Alfred Schätzle teilte mit Grosskind
Adriana (5) Erinnerungen an seine aktive Fasnachtszeit aus.
EVENT
Der Fasnachtsmäärt lockte am Samstag
der
WOCHE zahlreiche Vorfasnächtler Unter die Egg
Jubel, Trubel
Fasnachtsmäärt
Mit Guuggerkonzerten, Häxetee, Kafi Huerenaff und Bratwurst feierten
die Fasnächtler die erste Begegnung mit den Begleiterscheinungen der
Lozärner Fasnacht. Die rüüdigen Tage können kommen … Text / Bilder stei
Sandra Eggstein, Karin Michel und Andrea
Widmer geniessen die Vorfasnachtsstimmung.
An der Cüpli-Bar: René und Rosmarie Unterseer
(braune Jacke) mit Rosmarie und Werner Odermatt.
Patrick Hauser:
Hotelier, Zünftler
und Fasnächtler.
Beehrten den Fasnachtsmäärt: Fredy Studer, Gründungsmitglied des Rock-Jazz-Quartetts OM, und Kurt Honegger.
Patrick Hauser, Sie sind Mitbesitzer des
Fünfsternhotels Schweizerhof in
Luzern: Was hat Sie dazu gebracht, Ihr
Hotel in den letzten Jahren zu einer wahren Fasnachtshochburg zu machen?
Patrick Hauser: Der eigentliche Auslöser
war, dass mein Bruder Mike, Clemens
Hunziker, der Direktor des Hauses, und
ich fanden, dass der «Schweizerhof»
eine gewisse Schwellenangst abbauen
sollte. Den Anfang machten wir eines
Tages mit der Schnapsidee, ein Kleinformationenfestival zusammen mit den
«Fortissimo»-Musikern ins Leben zu
rufen. Dieses wurde sofort mit grossem
Erfolg akzeptiert. Mittlerweile sind der
Fritschihof der Zunft zu Safran, die Goldig-Grend-Maskenprämierung der Maskenliebhaber und die Power Night der
Vikinger, die grösste Fasnachtsparty der
Stadt, dazugekommen. Wir sind froh,
dass ausser der Power Night noch keine
Tür- oder Einlasskontrolle nötig ist und
sich die Fasnächtler in unseren Festräumen frei bewegen können. Es macht
uns auch stolz, dass wir uns mit dem
Fumetto oder Blue Balls auch ausserhalb der Fasnacht einen Namen als
Festivalhotel machen konnten.
Guuggenmusigkonzerte, Fasnachtsbälle
oder Musikfestivals sind mit geräuschvollen Nebenwirkungen verbunden. Stört
das Ihre Gäste nicht beim Einschlafen?
Das haben wir mittlerweile gut im Griff.
Mit einer offenen Gäste-Information
sagen wir unserer Klientel zum Voraus,
dass an den betroffenen Tagen und
Nächten in unserem Haus «öppis los
esch». Dass dies gut funktioniert, zeigt
auch, dass es auch schon eine Gruppe
gegeben hat, die statt am Aschermittwoch zu einer Tagung schon am Güdisdienstag buchte und sich auch noch mit
300 Fasnachtsplaketten eindeckte.
Sie als Safränler im LFK-Määrtkomitee an
vorderster Front, ihr Bruder Mike im MLGUmzugskomitee – da liegt der Gedanke
nicht fern, dass Sie beide auf dem Weg
nach oben noch einiges Potenzial hätten?
Das kann sein, aber geplant ist nichts.
Wir erfüllen beide an unseren zugeteilten Posten die aufgetragenen Pflichten,
und dies nicht, ohne dabei den Plausch
an der Fasnacht mit ihren vielen Facetten zu verlieren. stei
Kurzmeldungen
Neue Leitung der Franziskanerpfarrei
Edgar und Romy Scagliola bestaunen Gapps «Lozärner Fasnacht
Kreativ»-Ausstellung in der Kornschütte.
Bäckermeister Seppi Kreyenbühl startete mit
seiner Tochter in die tollen Luzerner Fasnachtstage.
Die ersten Guuggenmusigen haben den Guugger-Olymp –
die Rathaustreppe – in Beschlag genommen.
(pd) Erstmals in der Geschichte der Luzerner Franziskanerpfarrei soll ein verheirateter Theologe die Leitung übernehmen.
Der Kirchenrat stellt dem Grossen Kirchenrat den Antrag, Cornel Baumgartner
(55) als Gemeindeleiter zu wählen. Baumgartner war bisher als Pastoralassistent in
derselben Pfarrei tätig. Die Wahl des Gemeindeleiters findet am 21. Mai statt.
EWL und Real setzen auf Fernwärme
Ein mutiger Schritt für Rico de Bona, Leiter Stadtraum und
Veranstaltungen: Er betritt die «Höhle der chaotischen Fasnacht».
Geniesst die weibliche Gesellschaft: Mike Hauser inmitten
der FCL-Fans Susanne, Sabine und Olivia.
Trudi Spielmann und Rosmarie Schumacher frischen mit
Werner Schallberger längst vergangene Zeiten auf.
(pd) Die KVA Ibach in Luzern versorgt das
Kantonsspital Luzern, das Emmen-Center
und weitere Kunden in Emmen mit Wärme aus der Abfallverbrennung. Wenn die
Verbrennungsanlage in Perlen realisiert
werden kann, wird ab 2016 in Ibach
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
81. Auto-Salon Genf (3.–13. März)
Die schönsten Seiten des Autos
Eintauchen in eine Welt, die ein wenig an Hollywood erinnert – die Autobranche zeigt sich am
Salon Genf von ihrer schönsten, innovativsten
und glamourösesten Seite.
D
er Salon Genf hat in der Agenda
der Autobranche einen ganz
festen Platz – und wohl auch bei
vielen Automobilisten. Obwohl die
Schweiz selber keine Autos (mehr) herstellt, ist die Begeisterung für dieses Produkt in unserem Land gross. Die Liebe ist
also gegenseitig. Entsprechend glamourös
setzen die verschiedenen Marken ihre
Modelle in Szene, und entsprechend gross
sind auch jedes Jahr die Zuschauerzahlen.
Dieses Jahr erwartet die Besucherinnen
und Besucher des Salons 170 Welt- und
Europapremieren, darunter viele Leckerbissen, die zwar (fast) niemand wirklich
kaufen kann, die aber für jede grosse Autoausstellung das Salz in der Suppe sind
– PS-starke Sportboliden, futuristische
Conceptcars und unbezahlbare Luxuslimousinen.
Dem 81. Auto-Salon kommt sicher zugute, dass heute verschiedenste Antriebsvarianten auf dem Markt sind, vom traditionellen Benzinmotor über den Hybrid
bis hin zum reinen Elektroantrieb – die
Auswahl ist gross und spannend.
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Conceptcars vermitteln einen Eindruck, wie die Autozukunft aussehen könnte.
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Der 81. Genfer Auto-Salon dauert vom
3. bis 13. März. Die Öffnungszeiten sind
von Montag bis Freitag von 10 bis 20
Uhr, am Samstag und Sonntag von 9
bis 19 Uhr. Die SBB setzen Extrazüge
ein (Luzern ab 7.55 Uhr, Genf Aéroport
an 10.52 Uhr). Mit dem Halbtaxabo
reisen Gäste aus der Zentralschweiz für
79 Franken zweiter Klasse und für 119
Franken erster Klasse nach Genf. In
diesen Kombipreisen ist der Eintritt
zum Auto-Salon inbegriffen. Eine
Platzreservation ist für 5 Franken
möglich. Das Reservationsticket ist
gleichzeitig ein Konsumationsgutschein für den Restaurantwagen oder
die rollende Minibar. Online-Ticketbestellung unter www.sbb.ch/autosalon
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IMPRESSUM
Verlag
Neue Luzerner Zeitung AG,
Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern
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Geschäftsleitung
Bruno Vonwil, Geschäftsleiter
Jörg Lüscher
Redaktion
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Redaktions-Team
Jörg Lüscher, Redaktionsleitung (jl)
Denise Krummenacher (nis)
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Einzelabo (52 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,
6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.
Vertrieb
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Reusseggstrasse 9, 6020 Emmenbrücke, Tel. 041 491 92 40
E-Mail: anzeiger@prisma-ms.ch
Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe
abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch
Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte
Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Mitglied Verband Schweizerische
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Persönlich
anzeiger-Luzern.ch
– Nr.
00 9Mittwoch
ANZEIGER-LUZERN.ch
– Nr.
Mittwoch0.2.Monat
März 2011
Veranstaltungen
Fasnacht im Emmen-Center
(pd) Während der Fasnachtstage ist
auch im Emmen-Center immer etwas
los. Vom Mittwoch, 2., bis und mit Güdisdienstag, 8. März, können sich die
Kinder im Emmen-Center kostenlos
schminken lassen und eine Tiermaske
basteln. Am Schmutzigen Donnerstag,
am Güdismontag und Güdisdienstag
sorgen zahlreiche Guuggenmusigen aus
der Region für fasnächtliche Klänge.
Und für die passende Dekoration sind
die Kultur-Fasnachtsgruppe Infinitus
und der Maskenbauer Hugo Stadelmann zuständig. Sie zeigen vom 25. Februar bis 8. März Masken und Kostüme
aus den vergangenen Jahren.
Ein Streifzug durch
osteuropäische Volksmusik
Mit Leidenschaft am Werk: Urs Krähenbühl in seinem Atelier in Kriens.
Bild Heinz Steimann
Urs Krähenbühl, Fasnachtskünstler
Kunst ist Entspannung und
Herausforderung zugleich
Aus der Szene der kreativen Fasnachtskünstler
ist Urs Krähenbühl nicht mehr wegzudenken.
Der Autodidakt ist bekannt für seine detailreichen Arbeiten, die den Betrachter oftmals zu
einer kleinen Welten-Reise einladen.
E
s gibt Dinge, die bekommt man einfach in die Wiege gelegt. Sein Grossvater war der bekannte Krienser
Maskenschnitzer Franz Schütz. So spürte
Urs Krähenbühl (52) schon früh, was ihn
bewegt: «Schon als 6-jähriger Bub sagte
ich zu meinen Eltern, dass ich Künstler
werden will», erzählt der Krienser. Doch
zunächst galt es einen «richtigen» Beruf
zu erlernen. So lernte Krähenbühl einst
Koch, was der erste von bis heute 13 ausgeübten Berufen für ihn darstellte. Doch
der Drang zu künstlerischem Schaffen, der
pulsierte immer in seinen Adern.
Just als er mit 22 Jahren die Anmeldung
zur Kunstgewerbeschule abgeben wollte,
kündigte sich seine Tochter an. Mit einer
Familie war vorläufig Geld verdienen angesagt. Urs Krähenbühl bildete sich fortan
autodidaktisch weiter, las Bücher, besuchte Kurse. «Heute bin ich froh, kam ich
damit nicht in ein vorgefertigtes Fahrwasser einer festen Schulausbildung und bin
in meinem Schaffen frei geblieben», blickt
er zurück.
Unverwechselbarer Stil
Dieses freie Schaffen spürt, sieht, fühlt
und erlebt man in allen seinen Arbeiten.
Ob Radierungen, Ölmalereien, Aquarelle,
Tuschzeichnungen oder Fasnachtsplaketten: Überall erkennt man den unverwechselbaren Stil des Künstlers mit den unzähligen, liebevoll ausgearbeiteten Details.
Apropos Künstler: Damit kann Urs Krähenbühl nicht viel anfangen: «Der Begriff
ist mir zu behaftet, ich sehe mich eher als
kreativen Zeichner.»
Dieses Jahr blickt Urs Krähenbühl auf 20
Jahre Fasnachtskunst zurück. 1991 erhielt
er den ersten Auftrag der «Rätzer» für eine
Fasnachtsgrafik, dann ging es «Schlag auf
Schlag», wie Krähenbühl sagt. In seinem
Atelier in Kriens entstehen Plakettenentwürfe, Radierungen und Originale für diverse Guuggenmusigen (Hügü-Schränzer,
Rotsee-Husaren usw.) und Zünfte. 2004
entwarf er die erste Plakette für Luzern.
Auch in Kriens (2006) und in Emmen (2007
und 2009) wurden seine Entwürfe gewählt. 2008 gewann er gleich alle drei.
Dieses Jahr stammen auch die Sarner und
Wolhuser Plaketten von ihm. Und die aktuelle Luzerner Jubiläumsplakette stammt
ebenfalls aus seiner Feder, was ihn in seinem fasnächtlichen Schaffen ehrt.
Qualität muss stimmen
Die Inspirationen für seine Werke holt
sich der Krienser während des ganzen Jahres. Er liest gerne, nimmt das Alltagsge-
schehen wahr und reist mit seiner Ehefrau
Simone, mit der er seit 30 Jahren verheiratet ist, wenn möglich auf eigene Faust
durch die Welt. «Das Wichtigste an meinen Werken ist für mich die Qualität; vom
Material bis zur Ausführung», erklärt Krähenbühl. Und ergänzt nach kurzem Nachdenken: «Und dass ich mir selber treu bleibe!».
Frau, Kinder, Schildkröte und Co.
Leider reicht das umfassende kreative
Schaffen nicht ganz, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. So arbeitet Urs Krähenbühl in einem flexiblen Anstellungsverhältnis als Monteur in der Grossindustrie. «Aber Kunst ist und bleibt meine
grösste Entspannung und Herausforderung zugleich», sagt Krähenbühl. Und
wenn er sein Leben als Radierung darstellen müsste, welche Elemente würde er detailliert darauf abbilden? «Meine liebe
Partnerin Simone, meine Kinder, mein
Haus, Pinsel, Leinwände, Farben und unsere Schildkröte Bätzgi», weiss er sofort aufzuzählen und lächelt sein verschmitztes
Lächeln.
Yvonne Imbach
(pd) Der Chor Stimmband wird im diesjährigen Konzertprogramm Musik aus
Südosteuropa präsentieren. Die Vielfalt
der vorgetragenen Volkslieder widerspiegelt sich nicht nur in der unterschiedlichen musikalischen Herkunft.
Auch inhaltlich variieren die Texte von
typischen Liebes- und Spottliedern bis
zu Liedern politischen Inhalts. Der Chor
Stimmband und die Schürmüli-Musig
freuen sich, das Konzert am Samstag,
26. März, um 20 Uhr in Luzern und am
Sonntag, 27. März, 17 Uhr in Grafenort
gemeinsam zu gestalten. Sie werden
sowohl A-cappella-Chorsätze wie auch
Lieder mit Instrumentalbegleitung und
reine Instrumentalstücke aufführen.
Kurzmeldungen
Erste Schweizer Minergie-Expo
(pd) Vom 10. bis 13. März findet erstmals
in der Messe Luzern eine Minergie-Messe für energieeffizientes Bauen und
mehr Wohnkomfort statt, die in der
Schweiz einzigartig ist. Über 200 führende Unternehmen beteiligen sich an der
Baumesse und informieren über den
neusten Stand und die Zukunft von Minergie. Die Lancierung des neuen Standards Minergie-A®, tägliche Infoveranstaltungen für Profis und Bauherren
sowie die zweite Minergie-Fachtagung
garantieren spannende Messeinhalte.
Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr. Mehr
Info: www.minergie-expo.ch
Arthur Wolfisberg verlässt
Luzerner Polizei
(pd) Arthur Wolfisberg, Chef der Gastgewerbe- und Gewerbepolizei, hat auf Ende
Februar die Luzerner Polizei verlassen. In
seiner Amtszeit wurde das neue Passbüro
eröffnet, die Umsetzung des Rauchverbotes in Gastgewerbebetrieben in die
Wege geleitet und die Alkoholtestkäufe
als Jugendschutzmassnahme lanciert.
Arthur Wolfisberg wird eine Stelle bei der
Deutschschweizer ErziehungsdirektorenKonferenz (D-EDK) übernehmen.
Highlight der Woche
«KnallFrosch» – das ist unseriöser Unsinn
Mit einem Knall, Papierfötzeli und einer
Demonstration kündigte sich die Niederkunft
des «KnallFroschs» an.
H
onoratioren der Luzerner, Megger und Littauer Fasnacht feierten zusammen mit Sponsoren
und Gästen die Geburt des achten «KnallFrosches», des einzigen Luzerner Fasnachtsmagazins, das von der Wey-Zunft
Luzern herausgegeben wird. Jäh unterbrochen wurde dieser Anlass vom demonstrativen Auftritt der neuen Rosaroten KnallFrosch-Partei (RKP). Mit
Guuggen- und Paukentönen sowie Konterfeis von Kandidaten wie Musiker und
Allrounder Angy Burri, dem «Rüüdigen
Lozärner 2010» Peter «Aschi» Aschwan-
Belcanto-Oper der Extraklasse
(pd) «Anna Bolena» ist eine Oper in zwei
Akten von Gaetano Donizetti. Henry VIII.
hat das Interesse an seiner Gemahlin
Anne Boleyn verloren und favorisiert bereits seit einiger Zeit deren Gesellschaf-
Demonstrativ trat die neue Rosarote Partei auf.
Mit Papierfötzeli-Regen wurde die «KnallFrosch»-Niederkunft zelebriert.
den, dem Kartenleger Mike Shiva und
Wey-Zunftmeister Werner Rast stellte sie
sich der Öffentlichkeit vor. Ihr starkes
Profil, ihre Kernthemen und sämtliche
Kandidaten hat sie auf den Seiten 9 bis 11
des «KnallFroschs» publiziert. Das knapp
80-seitige Fasnachtsmagazin, das inzwi-
Bilder Claudia Surek
schen in Tausende von Haushaltungen
verteilt wurde, wartet zudem mit weiteren knallfrechen Geschichten zum
Schmunzeln auf. Ihre Seriosität darf in
Frage gestellt werden, zumal im Editorial
zu lesen ist: «In Wahrheit steht hinter Wikileaks der ‹KnallFrosch›.»
su
Schier undefinierbare Eindrücke hinterliess die
«KnallFrosch»-Lektüre bei den Fasnachtsmächtigen.
terin Jane Seymour. Diese jedoch, von
Gewissensqualen zerrieben, drängt auf
eine Beendigung der Affäre. Der König
will daraufhin die heimliche Verbindung
öffentlich machen, benötigt dafür aber
einen Grund. So entlässt er Annes
früheren Geliebten Lord Percy aus der
Verbannung ... Das Publikum darf sich
auf eine Belcanto-Oper der Extraklasse
freuen. Anna Bolena: Mittwoch, 2. März,
19.30 Uhr, Luzerner Theater.
&
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Aktuell
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
Ballett live in Luzern – aus dem Bolschoi-Theater in Moskau
Weltklasse-Ballette in XXL
Kurzmeldungen
Neue Oberärzte im
24-Stunden-Notfallzentrum
(pd) Dr. med. Thomas Schade und Dr.
med. Christian Wenk, beides Fachärzte
für Innere Medizin, haben zur Verstärkung des Teams ihre Tätigkeit im Notfallzentrum der Klinik St. Anna aufgenommen. Thomas Schade verfügt über
Zusatzausbildungen in Notfallmedizin
und Betriebsmedizin und war die letzten sechs Jahre Flughafenarzt in der
Flughafenklinik in Frankfurt. Christian
Wenk arbeitete die letzten beiden Jahre
als Oberarzt an der medizinischen Klinik
des SPZ Nottwil.
Liebenswerte Tierkinder –
Bücher zum Verlieben
Ballettkunst auf höchstem Niveau kann auf Grossleinwand in Luzern live mitverfolgt werden.
Das Filmtheater des Verkehrshauses zeigt auf seiner
500 Quadratmeter grossen Leinwand eine Serie
klassischer Ballettmeisterwerke live und in HD-Qualität direkt aus dem Bolschoi-Theater in Moskau.
D
ie Serie begann im Dezember
2010 mit «Nussknacker», am 23.
Januar wurde «La Leçon de Dance
& Giselle» gezeigt, und es folgen noch
«Don Quichotte» und «Coppelia». Im
Filmtheater des Verkehrshauses bietet
sich eine einmalige Chance, klassisches
Ballett in höchster künstlerischer und
technischer Perfektion in Luzern zu sehen. Kein Wunder, findet sich jeweils eine
erlesene Auswahl von Kennern, Ballettlehrern, Choreografen und Schülern ein,
um die Bolschoi-Artisten zu bewundern.
Das Filmtheater schafft mit diesen Direktübertragungen einen Treffpunkt für
echte Ballettfreunde. Interessante Gespräche, reger Erfahrungsaustausch und
aktuelle Informationen aus der Ballettwelt sind ein willkommener Nebeneffekt.
Ein Ticket kostet übrigens nur 25 Franken. Bereits 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn und in der Pause kann der Zuschauer in Luzern miterleben, wie die
Zuschauer in Moskau ihre Plätze einnehmen, wie die Tänzer hinter verschlossenem Vorhang letzte Finessen üben
oder sich hochkonzentriert auf die Vorstellung vorbereiten. Mit Interviews und
wichtigen Informationen vom Ballettdirektorium wird die Vorstellung garniert.
«La Leçon de Dance & Giselle»
«La Leçon de Dance» ist ein Einakter zu
Musikstücken von Alexander Glasunow,
Anatoly Lyadov, Anton Rubinstein und
Dmitry Schostakowitsch, choreografiert
von Asaf Messerer. Ursprünglich entstand das Ballett aus Übungen, die beim
Vortanzen im Bolschoi-Ballett verlangt
werden. Allerhöchste technische Virtuosität und Präzision der Gruppen, ein absolut sauberer Stil kombiniert mit halsbrecherischen Akrobatiksprüngen und Pirouetten, zeigen das hohe Niveau der
200-köpfigen Kompanie und der Ballettschule. Vom Elementaryschüler bis zu
den Solotänzern steigert sich dieses Stück
im Minutentakt bis in die höchsten Ebenen der Ballettkunst. Ein Amuse-Bouche,
bei dem man dank hervorragender Kameraführung und fantastischer Bildqualität das Gefühl bekommt, mittendrin zu
stehen und gleich mittanzen zu können.
«Giselle» von Adolphe Adam komponiert und von Yuri Grigorovich neu choreografiert, gibt es im zweiten Teil zu sehen. Solotänzerin Svetlana Lunkina demonstriert ihr überdurchschnittliches
Schauspielertalent, kombiniert mit hervorragender Balletttechnik, in einem
Feuerwerk verschiedenster Gemütszustände. Dank bester HD-Qualität sind
sogar ihre echten Tränen zu sehen, die
über die rosaroten Wangen ihres hübschen Gesichtes hinunterkullern. Das
Bauernmädchen trägt ihre Liebe zum
treulosen Prinzen Albrecht über ihren
Tod hinaus. Der Prinz wurde an diesem
Abend von Solotänzer Dmitry Gudanov
kraftvoll und in technischer Perfektion
mit vielen Gefühlsmomenten interpretiert. Besonders an der Schlüsselstelle,
an Giselles Grab, mit dem bekannten
und sentimentalen Pas-de-deux mit Variationen, tanzte er gefühlvoll und souverän. Maria Allash als Myrtha, Anführerin der Wilis, diesen jungen Frauen, die
PD
vor ihrer Hochzeit gestorben sind, aber
über ihren Tod hinaus weiter tanzen
müssen, könnte man nicht besser besetzen. Absolut glaubhaft und perfekt tanzt
sie an der Spitze des ausgezeichneten
Corps de ballet der Untoten. Beliebt bei
jungen Tanzpaaren ist das Bauern-Pasde-deux im ersten Akt. Chinara Alizade
und Andrei Bolotin sprühen voller
Tanzeslust. Sie begeistern das Publikum
mit einer ansprechenden artistischen
Leistung, garniert mit Kabinettstückchen von höchster technischer Perfektion. Pavel Klinichev ist ein ausgewiesener Ballettdirigent, und zusammen
mit seinem Orchester trägt er einen
grossen Teil zum Gelingen dieser grandiosen Werke bei.
Miguel Steininger
«Don Quichotte» und «Coppelia»
Am Sonntag, 6. März, zeigt das Filmtheater des Verkehrshauses um 17
Uhr auf der Grossleinwand live aus
dem Bolschoi-Theater in Moskau
«Don Quichotte». Am 29. Mai folgt die
letzte Liveaufführung dieser Serie mit
«Coppelia».
Weitere Infos: www.filmtheater.ch
«Rüüdigstes Fasnachtsschaufenster 2011» – der Gewinner steht fest
I
(pd) Für die Unterstützung von Reto
Wyss als Regierungsratskandidat hat
sich ein breites überparteiliches Komitee gebildet, das von acht Persönlichkeiten aus verschiedenen Regionen, Generationen und Bereichen angeführt
wird. Darunter ist auch der ehemalige
Regierungsrat Markus Dürr aus Malters.
Der 45-jährige Reto Wyss ist Unternehmer und wirkt seit zwölf Jahren als Gemeindepräsident von Rothenburg – eine
Gemeinde mit Brückenfunktion zwischen Stadt und Land. Die Erfahrung als
Gemeindepräsident ist laut Komitee die
beste Voraussetzung, um in der kantonalen Regierung zu wirken.
Am Samstag, 12. März, von 9 bis 16 Uhr
kann man Joya, den weichsten Schuh
der Welt, testen und erleben. Dr. med.
Markus Müller (siehe Bild), Facharzt für
orthopädische Chirurgie FMH, Praxis für
Die Wahl des «Rüüdigsten Fasnachtsschaufensters 2011» ist entschieden.
Als kreativstes Geschäft entpuppte sich Vonarburg in Luzern.
dem «Anzeiger Luzern» lanciert. Nun ist
die Wahl entschieden. «Das schönste
Schaufenster hat Vonarburg», sagt Franz
Stalder, CVL-Präsident. Das Traditionsunternehmen habe mit viel Aufwand das
ganze Haus verziert und sich den Titel
verdient. «Leider haben heuer eher wenig
Geschäfte mitgemacht», sagt Stalder. Deshalb hat er eine neue Idee gesucht, welche
Brückenbauer Reto Wyss
in die Regierung
Erlebnistag
«Rüüdigstes Schaufenster» gewählt
n nur wenigen Stunden wird der Urknall gezündet, und Luzern beginnt zu
beben. Als Einstimmung auf die fünfte Jahreszeit waren die Geschäfte und
Verkaufsläden, die der City-Vereinigung
Luzern (CVL) angehören, aufgefordert,
ihre Schaufenster «rüüdig verreckt» zu
gestalten. Diese Aktion wurde von der
CVL, dem Lozärner Fasnachtskomitee und
(pd) Nach dem erfolgreichen Verkaufsstart der Geschenkbände «Liebenswerte
Katzen» und «Liebenswerte Hunde»
entführt der Verlag Müller, Rüschlikon,
die Tierfreunde nun in die bezaubernde
Welt der Tierbabys. Die Kleinsten aller
möglichen Tierarten mit ihren verspielten, lustigen Bewegungen und
ihren grossen Kulleraugen sind so niedlich, dass jeder sie am liebsten einfach
in den Arm nehmen würde. Wunderschöne Fotografien zeigen die Kinder
bekannter Haus- und Wildtiere aus
nächster Nähe. Zusätzlich verleihen
Zitate bekannter Schriftsteller, Dichter
und Künstler diesem besonderen
Büchlein seine ganz eigene Note.
die Fasnachtsaktion bereichert. «Im
nächsten Jahr können auch die Passanten
mitmachen und Bilder von Schaufenstern
einschicken.» Doch vorerst findet am Freitag die Pokalübergabe bei Vonarburg
statt. Anschliessend wählt die KomischFritig-Gesellschaft den neuen Preisträger
des «Lätt-Göggu», die Auszeichnung für
das schlechteste Schaufenster.
nis
Auch die Luzerner Kantonalbank zierte das Schaufenster «rüüdig schön».
Fusschirurgie Luzern, wird von 10 bis 11
und von 13 bis 14 Uhr im Joya-Shop
Luzern an der Schützenstrasse 4 für
Beratungen und Auskünfte zur Verfügung stehen. Joya ist ein eleganter
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Noch kein Entscheid zu Spielen von
GC im Stadion Gersag
And the «rüüdige» Winner is ... Vonarburg am Weinmarkt 8 in Luzern. Am Freitag erhält das Geschäft den Pokal für das «Rüüdigste Fasnachtsschaufenster 2011».
PD
Kreative Sujets im EWL-Schaufenster.
(pd) Der Gemeinderat Emmen hat
jüngst über die Anfrage des Grasshopper-Clubs Zürich, ab nächster Saison
seine Heimspiele im Stadion Gersag in
Emmenbrücke durchzuführen, diskutiert. Dabei konnte aufgrund fehlender,
wichtiger Entscheidungsgrundlagen
noch kein abschliessender Entscheid
gefällt werden. Es gibt eine offizielle
Anfrage von GC sowie die Grundbedingungen der Gemeinde Emmen. Sobald
dazu die Stellungnahme von GC und der
Kantonspolizei Luzern zur Sicherheit
vorliegen, wird der Gemeinderat die
endgültige Prüfung durchführen und
einen Entscheid fällen.
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Forum
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
Standpunkte
Aufgeschnappt
Vater sein – trotz Trennung Eine Frage des Herzens
Marco Achermann (lic. phil.)
Fachpsychologe für Psychotherapie (FSP)
Psychotherapeut und Supervisor (PCA)
D
ie «elbe», als offizielle kantonale
Stelle für Ehe-, Lebens- und
Schwangerschaftsberatung der
Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden, bietet seit rund einem Jahr Gesprächsrunden zum Thema «Vater bleiben – auch
nach der Trennung» an. Unabhängig davon, ob das gemeinsame Sorgerecht der
Eltern die Regel sein wird, stellt sich
(nicht nur) für viele Väter die Frage, wie
sie auch nach der Trennung ein guter Elternteil bleiben können. Sie möchten
weiterhin einen liebevollen und für alle
Seiten förderlichen Kontakt zu den Kindern aufrechterhalten können. Dabei gehen wir von der Grundannahme aus,
dass für eine gesunde Entwicklung der
Kinder das Mitwirken von Mutter und
Vater unabdingbar ist. Die angebotenen
Gesprächsrunden möchten unterstützen,
dass betroffene Männer ihre Erfahrungen, Wünsche, Vorstellungen, Ängste
und Bedenken austauschen, um ihren
Weg des Vaterseins zu finden. Zum Beispiel interessiert die Frage nach unterschiedlichen Erziehungsmethoden von
Mutter und Vater. Um diesen Prozess zu
fördern, wählten wir bewusst die Form
von Gesprächsrunden. Darin geht es also
nicht in erster Linie darum, den Teilnehmern Expertenwissen zu vermitteln, sondern wir möchten den Austausch und
das Erkennen der Ressourcen der Teilnehmer fördern und begleiten. An einem der
Abende gibt ein erfahrener Anwalt Auskunft zu juristischen Fragen. Damit wollen wir einerseits dem grossen Bedürfnis
nach Auskunft zu rechtlichen Fragen
Rechnung tragen. Andererseits möchten
wir damit die übrigen Abende für Diskussionen zu Beziehungsaspekten zu den
Kindern und ihrer Mutter frei halten. Die
Teilnehmer der bisherigen Gesprächsrunden berichteten dabei vor allem von
der wohltuenden Wirkung, Gedanken
und Gefühle unter Männern auszutauschen. Weitere Infos bei den Veranstaltungen auf www.elbeluzern.ch.
Marco Achermann
Erica Züst
Vorsitzende der Geschäftsleitung des
Schweizerischen Roten Kreuzes, Luzern
A
m kommenden Sonntag ist der
Tag der Kranken, welcher erstmals 1939 durchgeführt worden ist. Das Komitee beabsichtigte
damals, die guten Beziehungen zwischen Gesunden und Kranken zu fördern; an die Pflichten von Gesunden
gegenüber Kranken zu erinnern; das
Verständnis für die Bedürfnisse der
Kranken zu fördern und die Tätigkeit
all jener Menschen anzuerkennen, die
sich beruflich, privat oder freiwillig
für Kranke einsetzen. All diese Absichten haben sich bis heute nicht
verändert – sie haben sogar an Bedeutung gewonnen.
Abschiedsapéro
Das diesjährige Motto «Eine Frage des
Herzens» ist besonders aktuell. Trotz
Forschung, Technik und grossem medizinischem Fortschritt steht das Herz,
um gesund zu werden – auch um gesund zu bleiben – immer noch an erster
Stelle. Ist eine Krankheit unheilbar, so
kann «die Herzensmedizin» trösten
und Schmerzen lindern. Wäre diese Hilfe in Zahlen zu erfassen, dann stünde
ihr wohl die Türe in die Gesundheitspolitik weit offen. Nicht nur bedeutungsvolle Konzepte und die Vielzahl von Informationen sind letztendlich für unser
Wohlergehen verantwortlich, sondern
der Wert, der sich auch in unserer
schnelllebigen Zeit als sehr bedeutend
erweist, «die Menschlichkeit».
Dies ist einer von sieben Grundsätzen
der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Mit gelebter Menschlichkeit tragen all jene, welche aus familiären Gründen, aus freiwilligem
Engagement oder von Berufes wegen
ein offenes Herz und ein offenes Ohr
haben, wesentlich zur Genesung und
zum Wohlbefinden unserer kranken
Mitmenschen bei. Sie sind es, die mit
«Herzensarbeit» dafür sorgen, dass die
Menschenwürde auch in verletzlichen
Lebensphasen erhalten bleibt.
Erica Züst
Erste Kulturkonferenz in Emmen
Wirtschaftlichkeit kontra Vereinsinteressen
Die Konferenz will Kultur koordinieren und vernetzen. Am ersten Anlass gab das Gersag zu reden.
E
s sind 20 Jahre her, als Thomas Willi
im Einwohnerrat einen Vorstoss einreichte, der eine bessere Vernetzung
der Kulturschaffenden verlangte. Sein Vorstoss war längst abgeschrieben. Heute ist
Willi Gemeindepräsident und Kulturdirektor. Am Mittwoch war er sein eigener
Auftraggeber. Er stand vor 40 Leuten, die
seiner Einladung gefolgt waren. Die Zusammenkunft nannte sich Kulturkonferenz. Und sie diente in erster Linie den Informationen über kulturelle Angebote in
Emmen, über Kulturförderung und Kulturräume. Vor allem diese gaben zu reden. Im
Besonderen das Zentrum Gersag mit seinem Saal, nach dem KKL der grösste und
Preisrätsel
Machen Sie mit
Gehören auch Sie zu den Gewinnern
des Preisrätsels! Greifen Sie zur Feder,
und lösen Sie das nebenstehende
Rätsel. Senden Sie uns das richtige
Lösungswort auf einer Postkarte bis
4. März 2011 zu. Zu gewinnen gibt es
einen Gutschein für zwei Personen
für ein Fondue chinoise à discrétion
im Seehotel Pilatus, Hergiswil, im Wert
von 78 Franken. Machen Sie mit, und
senden Sie eine Postkarte an folgende
Adresse (Absender nicht vergessen):
«Anzeiger Luzern»
Preisrätsel
Maihofstrasse 76
Postfach
6002 Luzern
oder an:
wettbewerb@anzeiger-luzern.ch
Vermerk «Preisrätsel»
Das richtige Lösungswort des letzten
Preisrätsels lautet PENNAELER.
attraktivste in der Region Luzern. Nicht die
erhöhten Gebühren gaben zu reden, sondern die Fragen: Kann man den Saal auf
lange Zeit hinaus reservieren? Und kann
man im Hinblick auf das Konzert oder die
Aufführung Proben durchführen und Kulissen oder Instrumente stehen lassen?
Lösungen gab es vorerst keine. Wirtschaftlichkeit des Zentrums und die Interessen
der Vereine stehen in einem Konflikt. Das
Beispiel zeigt, dass Aussprachen nötig
sind. Emmen hat mit dem Centro Papa
Giovanni und dem Akku Bau 716 neue,
attraktive Kulturräume bekommen. Ein
Anfang für eine gemeinsame Plattform
für die Kultur ist gemacht.
WB
Emmens Kulturvereine und Kulturinstitutionen zum ersten Mal an einem Tisch.
Die Feste soll man
feiern, wie sie fal­
len. Apéros auch.
In den meisten
Fällen bleibt ein
Apéro nicht ein­
fach ein Apéro,
sondern geht hinüber in ein rau­
schendes Fest und fröhliches Bei­
sammensein. Der beliebte Brauch
von Herrn und Frau Schweizer ist
immer im Trend, und Gründe für
einen Apéro gibt es viele, auch
wenn man manchmal etwas län­
ger danach suchen muss: Will­
kommensapéro, Feierabendapé­
ro, Geburtstagsapéro,
Vorprüfungsapéro, Jubiläums­
apéro, Fasnachtsapéro, Feier­
tagsapéro, Samstagmorgen­
11­Uhr­Apéro, Samstag­
nachmittag­17­Uhr­Apéro und
der berüchtigte Abschiedsapéro.
Letzterer kann den Beteiligten
Bauchschmerzen bereiten – so
auch mir. Denn wer verabschie­
det sich schon gerne? Ein Ab­
schiedsapéro im Gefängnis aus­
genommen ... So oder so kommt
im Leben die Zeit, wo man «Uf­
wiederluege» sagt. Meistens
weint das Auge mehr, als es
lacht. Aber genau da kommt der
Apéro ins Spiel: Mit dem Apéro
kommt das lachende Auge ein
bisschen mehr zum Vorschein –
zumindest ist das bei mir so. Und
weil dem so ist, muss ich jetzt
nämlich auch los, zu meinem ei­
genen Abschiedsapéro vom «An­
zeiger Luzern». Aber etwas habe
ich gelernt: Kein Abschied ist für
immer, denn man sieht sich im­
mer zwei Mal im Leben. In die­
sem Sinne «Ufwiederluege».
Katrin Werlen
PD
Fondue Chinoise à discrétion
inkl. GRATIS-EINTRITT ins Dancing PILATUSKELLER
oder ins Badecenter PALM PARK
Täglich
Chinoise + Tanzen:
CHF 39.00 pro Person
Chinoise + Baden:
CHF 39.00 pro Person
Chinoise + Baden + Tanzen
+ Schlummern im Doppelzimmer mit Frühstücks-Buffet:
CHF 128.00 pro Person
Auflösung des letzten Rätsels
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PENNAELER
Folgende Rätselfreundin hat einen
Gutschein für zwei Personen für ein
Fondue chinoise à discrétion im Seehotel Pilatus, Hergiswil, im Wert von
78 Franken gewonnen:
Klara Stucki-Brader, Emmen
Reservationen unter
Telefon 041 632 30 30
info@pilatushotel.ch
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W-183
Veranstaltungen
2. – 8. März
Wanted Man – A Tribute to
Johnny Cash M. Soul (CAN),
Country, Folk, 20.30 Uhr, Blue
Bar, Industriezone an der Reuss,
Gisikon
PoP, Rock, Jazz, Mix
KoNzErTE
Anna Bolena Musiktheater von
Gaetano Donizetti, Felice Romani,
19.30 Uhr, Luzerner Theater,
041 228 14 14, Theaterstrasse 2,
Luzern
ThEATEr
FrEiTAG, 4.3.
Speedflirting 19.30 Uhr,
Penthouse, 041 226 88 88,
Pilatusstrasse 29, Luzern
DivErSES
Füdlibar – das Original
DJ Zombi, 21.30 Uhr, The Bruch
Brothers, Baselstrasse 7, Luzern
Fasnacht total DJs Furi,
Mr. Freeze, Tschuppi, 12 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
Mix
American Uni DJ Tury Salvatore,
House, Electro, Hip-Hop, 20 Uhr,
Opera, 041 259 20 00,
Hallwilerweg 14, Luzern
ElEctRonic, HousE
Danza latino Reggaeton,
Hip-Hop, R'n'B, 22 Uhr, The Loft,
041 410 92 44, Haldenstrasse 21,
Luzern
Black Music
Party DJ Bennö, Hardrock,
22.30 Uhr, Metzgerhalle,
Baselstrasse 1, Luzern
Schmudo DJ Tigerlilly,
Rock'n'Roll, 21 Uhr, Mindblowers
Hookahbar, Zürichstrasse 67,
Luzern
Hype DJ Ecko, Disco, Hip-Hop,
Electro, 22 Uhr, Rok, 041 410 41
90, Seidenhofstrasse 5, Luzern
PoP, Rock
PArTyS
Musikzentrum Sedel, 041 420 63
10, Sedelstrasse, Luzern
Pilatusgeister 08.45 Uhr, Nix in
der Laterne, Reusssteg 9, Luzern
Crazymusic 22.30 Uhr, Nix in der
Laterne, Reusssteg 9, Luzern
Wahu Bar 21 Uhr, Industrie 45,
041 761 26 42, Industriestr. 45,
Zug
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und
täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MiTTwoch, 2.3.
ThEATEr
Anna Bolena Musiktheater von
Gaetano Donizetti, Felice Romani,
19.30 Uhr, Luzerner Theater,
041 228 14 14, Theaterstrasse 2,
Luzern
Tanz 6 Tanz von Oliver Dähler
und Caroline Finn, 20 Uhr, UG,
Winkelriedstrasse 10, Luzern
KoNzErTE
PoP, Rock, Jazz, Mix
Pure Melodies 18 Uhr, Hotel
Montana (Louis-Bar), 041 419
00 00, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Repertoire
Alexander Werner (tb), Nino
Wenger (s), Sebastian Pietrowiak
(g) u. a., Jazz, 20.30 Uhr,
Jazzkantine, 041 410 73 73,
Grabenstrasse 8, Luzern
Keynote Jazz Kenny Drew Jr.
und Thomas Dobler, Jazz,
19.45 Uhr, Theater Casino Zug,
041 729 05 05, Artherstrasse 2-4,
Zug
PArTyS
ElEctRonic, HousE
Sparschwein DJ Toni Caputo,
House, Electro, Hip-Hop, 20 Uhr,
Opera, 041 259 20 00,
Hallwilerweg 14, Luzern
Prebang DJs Ecko, Rakim,
Mash Up, Electro, 22 Uhr, Rok,
041 410 41 90, Seidenhofstr. 5,
Luzern
DivErSES
Gwunderstunde – Haariges
Ab 5 Jahren, Luege, Lose, Stuune,
Wärche im Museum, 14 Uhr,
Natur-Museum, 041 228 54 11,
Kasernenplatz 6, Luzern
Kunst über Mittag: Eugène
Delacroix Mit Murielle Henchoz,
12 Uhr, Kunsthaus Zug, 041 725
33 44, Dorfstrasse 27, Zug
DoNNErSTAG, 3.3.
KoNzErTE
PoP, Rock, Jazz, Mix
Jam Session Richard Decker (p),
Jazz, 21.30 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
The Aggrolites (USA)
The Roaring Twenties, Spin-Club
DJs, Ska, Soul, Reggae, 20 Uhr,
Improvisationen
Mega Horvath, 18 Uhr, Hotel
Montana (Louis-Bar), 041 419
00 00, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Disco Churchillgarden, Shoegaze,
Indie, Wave, 21 Uhr, Nix in der
Laterne, Reusssteg 9, Luzern
PArTyS
PoP, Rock
Dance on the Top
DJ Le Stelle, 70s, 80s, Hits,
21.30 Uhr, Penthouse, 041 226 88
88, Pilatusstrasse 29, Luzern
Party Kofmehl DJ-Crew,
Alternative, Indie, Rock, 21 Uhr,
Schüür, 041 368 10 30,
Tribschenstrasse 1, Luzern
Füdlibar Rock DJ Chris, Rock,
21.30 Uhr, The Bruch Brothers,
Baselstrasse 7, Luzern
Ü-40-Party DJ Someone, Pop,
Disco, 21 Uhr, Théâtre La Fourmi,
041 360 54 78, Tribschenstr. 61,
Luzern
Ruebli send fein Indie,
Postpunk, 22 Uhr, Treibhaus
(Beiz), 041 360 14 88,
Spelteriniweg 4, Luzern
Black Music
Happy Tunes DJ Serious Cyrus,
Funk, Soul, Hits, 22 Uhr, Bar 59
(Bar), Industriestrasse 5, Luzern
It's Diva DJ Touch, Black Music,
23 Uhr, Grand Casino Luzern
(Casineum), 041 418 56 56,
Haldenstrasse 6, Luzern
Eternal Twitch DJ Döschde,
Funk, Disco, 22 Uhr, Suite, 041 210
21 31, Pilatusstrasse 1, Luzern
I Love Reggaeton DJs Tiago,
A-Less, El Nino, Reggaeton,
Hip-Hop, R'n'B, 22 Uhr, The Loft,
041 410 92 44, Haldenstrasse 21,
Luzern
ElEctRonic, HousE
Funloving Society DJs Uni-T,
Style, Shabba, Daitan, Tech
House, Minimal, 22 Uhr, Bar 59
(Club), Industriestrasse 5, Luzern
Stereo Disco DJ Jean Luc Picard,
Clubhits, 23 Uhr, Das schwarze
Schaf, 041 227 00 33,
Frankenstrasse 2, Luzern
Bassdas DJs Dhamuzien,
Dubstep, Nu Jazz, Broken Beats,
Deep House, 22 Uhr, Madeleine,
Baselstrasse 15, Luzern
Epikur Ball DJs Shaggy, Ccutzero,
Techno, Minimal, Electro, 22 Uhr,
Mindblowers Hookahbar, Zürichstrasse 67, Luzern
One Night Stand DJ Bruno S,
House, Electro, Hip-Hop, 20 Uhr,
Opera, 041 259 20 00,
Hallwilerweg 14, Luzern
Ladies' Night DJ Ray Douglas,
House, R'n'B, Hits, 20 Uhr, Pravda,
041 226 88 88, Pilatusstrasse 29,
Luzern
Kaboom DJ Pagalé, Mash Up,
Electro, 23 Uhr, Rok, 041 410 41
90, Seidenhofstrasse 5, Luzern
Carneval Digital DJs The CSC,
Hans Muster, Super S, visuals
by Rec.Design, House, Electro,
Minimal, 22 Uhr, Lounge &
Gallery, Dammstrasse 25, Zug
Mix
Chlämmerball DJs Pepper, Bani,
live: 12 Guggen, 20 Uhr, Saal
Arabian Night &
Daniel Schnyder
Easy Listening Jazz Christoph
Hegi, 18 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00,
Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Bonecrusher Fest 2011
Live: Dying Fetus, Keep Of
Kalessin, Carnifex, Annotations Of
An Autopsy, Fleshgod Apocalypse,
Angelus Apatrida, Metal,
18.30 Uhr, Schüür, 041 368 10 30,
Tribschenstrasse 1, Luzern
Arabian Night & Daniel
Schnyder Hommage à Daniel
Schnyder, Jazz, 19.30 Uhr, KKL
(Konzertsaal), 041 226 70 70,
Europaplatz 1, Luzern
Woodys ultimative
Absturzparty Urinstinkt (D),
Instabil, Team Sondermodelle, Die
Bierreligen Balkon Proleten (D),
Frost 89 (D), Schlächt, Cello
Inferno, Punk, 20 Uhr, Musikzentrum Sedel, 041 420 63 10,
Sedelstrasse, Luzern
Ventura Commodore, Rock, Post
Rock, 21 Uhr, Treibhaus, 041 360
14 88, Spelteriniweg 4, Luzern
PoP, Rock, Jazz, Mix
KoNzErTE
Ich und Clara Von und mit
Clara Buntin, 20 Uhr, Theater im
Burgbachkeller, 041 711 96 30,
St.-Oswalds-Gasse 3, Zug
ThEATEr
SAMSTAG, 5.3.
Kunst über Mittag: Pablo
Picasso Mit Matthias Haldemann,
12 Uhr, Kunsthaus Zug, 041 725
33 44, Dorfstrasse 27, Zug
DivErSES
Heinrich von Hünenberg,
Zentrumstrasse, Hünenberg
Shin Megamis Anti-Fasnacht
Disco 22 Uhr, Musikzentrum
Sedel, 041 420 63 10, Sedelstrasse,
Luzern
Retro Sounds DJ Phonque,
21 Uhr, The Lounge, 041 226 86
86, Sempacherstrasse 14, Luzern
Partyrock DJ Höllehond, 21 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
Samstag, 5.3., 19.30 Uhr,
KKL, Europaplatz 1.
Der Komponist Daniel Schnyder verbindet Welten – ein
herausragender Saxofonist,
der in seinen Kompositionen die Genre-Grenzen von
Jazz, Klassik und traditio-
WeekendTipp
nellen ethnischen Klängen
zu einem einzigartigen Musikerlebnis für seine Zuhörer
verwebt. Das Konzert, eine
Hommage des KKL Luzern
zu seinem 50. Geburtstag,
bietet ein Hörerlebnis zwischen traditioneller arabischer Musik und klassischen
westlichen Instrumenten.
Kabellos Del Fume, Delilahs,
My Baby The Bomb, Unplugged,
19.30 Uhr, Industrie 45, 041 761
26 42, Industriestrasse 45, Zug
PArTyS
PoP, Rock
Bad Girls Dance Party DJ lori.N,
Pop, Electro, Latin, Hip-Hop,
House, Reggae, R'n'B, 22 Uhr,
Casablanca Club Lounge,
Pilatusstrasse 15, Luzern
Saturday Night Fever
DJ ND Wave, 70s, 80s, Hits,
21.30 Uhr, Penthouse, 041 226 88
88, Pilatusstrasse 29, Luzern
Füdlibar Fasnachtsbar
DJ Furi, Rock, Funk, 21.30 Uhr,
The Bruch Brothers,
Baselstrasse 7, Luzern
Black Music
Funky Fever DJs Murphy,
Double D (D), Funk, 22 Uhr, Bar 59
(Club), Industriestrasse 5, Luzern
Voilà DJs Shade, Slice,
Black Music, 22 Uhr, Grand Casino
Luzern (Casineum), 041 418 56 56,
Haldenstrasse 6, Luzern
Direct Sounds Hip-Hop,
Alternative, Funk, 22 Uhr,
Mindblowers Hookahbar,
Zürichstrasse 67, Luzern
Kinky Beats DJ Roger B, Funk,
Soul, 22 Uhr, Suite, 041 210 21 31,
Pilatusstrasse 1, Luzern
ElEctRonic, HousE
Drum'n'Bass Night DJ Lizard,
Drum'n'Bass, 22 Uhr, Bar 59 (Bar),
Industriestrasse 5, Luzern
Soundz DJ Iti, Mash-Up, 22 Uhr,
Das schwarze Schaf, 041 227 00
33, Frankenstrasse 2, Luzern
Absolut Pravda DJs Alex
Moreno, D-Rock, Flex, House,
R'n'B, 22 Uhr, Pravda, 041 226 88
88, Pilatusstrasse 29, Luzern
Late Night DJ Phantomas,
Tech House, Electro, 04 Uhr, Rok,
041 410 41 90, Seidenhofstr. 5,
Luzern
Houseworks Ultra
DJs Pat Farrell, Mad Mark, Marco
Berto, Big B, House, Electro,
22 Uhr, The Loft, 041 410 92 44,
Haldenstrasse 21, Luzern
Sophisticated Lounging
DJ Kid Baba, Soulful House,
21 Uhr, The Lounge, 041 226 86
86, Sempacherstrasse 14, Luzern
Mix
Maskenball: Chinatown
Mit Volkszählung und Leis à
Disclétion, 22.30 Uhr, Zwischenbühne, 041 340 12 21,
Papiermühleweg 1, Horw
Transmundial DJs U.R.S.N, Büsi,
22 Uhr, Madeleine, Baselstr. 15,
Luzern
Nerd DJs Just This, Mad Man,
23 Uhr, Rok, 041 410 41 90,
Seidenhofstrasse 5, Luzern
Bonecrusher Fest DJ Laskd,
18.30 Uhr, Schüür (Bar), 041 368
10 30, Tribschenstrasse 1, Luzern
Rüüdigi Fasnachtsparty
DJs Chris, Tschuppi, 21 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
Why Not? Party
Live: Läterndlihöckler, 22 Uhr,
Uferlos, Geissensteinring, Luzern
Ü-30-Fasnachtsparty «Gruselkabinett» Ab 30 Jahren, 20 Uhr,
Chäslager, 041 361 10 01, Alter
Postplatz 3, Stans
Carnevale italiano
DJs Nino Brown, C.P.P.T., Karaoke
con Pantershow Patty e Filo,
22 Uhr, Lounge & Gallery,
Dammstrasse 25, Zug
SoNNTAG, 6.3.
ThEATEr
Wie es euch gefällt Komödie
von William Shakespeare,
13.30 Uhr, Luzerner Theater,
041 228 14 14, Theaterstrasse 2,
Luzern
Kaschtanka Ab 7 Jahren,
Kindertheater nach Anton
Tschechov, mit Mark Wetter
und Eric Rohner, Regie: Werner
Bodinek, 17 Uhr, Theater im
Burgbachkeller, 041 711 96 30,
St.-Oswalds-Gasse 3, Zug
KoNzErTE
PoP, Rock, Jazz, Mix
PoP, Rock
Sham 69 Punk, 20 Uhr,
Industrie 45, 041 761 26 42,
Industriestrasse 45, Zug
Grand Slam DJs René S, Kev,
Jay, Tech House, Electro, House,
22 Uhr, Grand Casino Luzern
(The Club), 041 418 56 56,
Haldenstrasse 6, Luzern
Good Old(ies) Sunday
DJ Michel Richter, Oldies,
19.30 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00,
Adligenswilerstrasse 22, Luzern
PArTyS
Ibiza Calling Feat. 105 Radio
DJs Stella, Tury Salvatore, House,
Electro, Hip-Hop, 20 Uhr, Opera,
041 259 20 00, Hallwilerweg 14,
Luzern
ElEctRonic, HousE
Late Night DJ Ivan R, Tech
House, Electro, 04 Uhr, Rok, 041
410 41 90, Seidenhofstrasse 5,
Luzern
Mix
We Love Sundays DJ Tom H,
22 Uhr, The Loft, 041 410 92 44,
Haldenstrasse 21, Luzern
DivErSES
Flohmarkt 10.30 Uhr, Südpol,
Arsenalstrasse 28, Kriens
40 Tage Leben mit Vision
Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel
des Lebens, 09.30 Uhr, Heilsarmee
Zentralschweiz, Dufourstrasse 25,
Luzern
MoNTAG, 7.3.
KoNzErTE
PoP, Rock, Jazz, Mix
Wendy McNeill (CAN/SWE)
Ziska Lovis, Folk, 20 Uhr, Südpol,
Arsenalstrasse 28, Kriens
Alte Garde Rothenburg
22.30 Uhr, Nix in der Laterne,
Reusssteg 9, Luzern
PArTyS
PoP, Rock
Füdlibar – Höllenhund Spezial
DJ Höllenhund, Rock, 21.30 Uhr,
The Bruch Brothers, Baselstr. 7,
Luzern
ElEctRonic, HousE
Dorfdisko DJs Hollow Bone,
Fish+Fish, Electro, Rock, Wave,
Industrial, 22.30 Uhr, Metzgerhalle, Baselstrasse 1, Luzern
Beyond Reality Carnival Circus
Goa, 21 Uhr, Schüür, 041 368 10
30, Tribschenstrasse 1, Luzern
Mix
Fasnacht total DJs Furi, Mr.
Freeze, Tschuppi, 12 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
DiENSTAG, 8.3.
KoNzErTE
PoP, Rock, Jazz, Mix
Jason Collett (CAN)
The Great Park (GB), Folk, Blues,
20 Uhr, Südpol, Arsenal-strasse 28,
Kriens
Montana Piano Entertainment
Patrick Greiner, 18 Uhr, Hotel
Montana (Louis-Bar), 041 419
00 00, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Chnupe Sager 22.30 Uhr,
Nix in der Laterne, Reusssteg 9,
Luzern
PArTyS
Mix
Fasnacht total DJs Furi,
Mr. Freeze, Tschuppi, 12 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
Veranstaltungen mit wurden mit
gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf
www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.
AUSSTELLUNGEN
Geheimnisvolle Welt der
Eisblumen Mo-So 09-18 Uhr,
Gletschergarten, 041 410 43 40,
Denkmalstrasse 4, Luzern
Schnelle Schlitten
Winterlandschaft mit Schlitten
im Museum, Di-So 10-17 Uhr,
Forum Schweizer Geschichte
Schwyz, 041 819 60 11,
Hofmatt, Zeughausstrasse 5,
Schwyz
A Tranquil Order
Werke von Li Gang,
Di-Fr 10-18 Uhr, Galerie Urs
Meile, 041 420 33 18,
Rosenberghöhe 4, Luzern
Ai Weiwei Di-Fr 10-18 Uhr,
Galerie Urs Meile, 041 420 33
18, Rosenberghöhe 4, Luzern
Pulsations
Werke von Catherine Gfeller,
Di+Mi 10-20 Uhr,
Do-So 10-17 Uhr, Kunstmuseum
Luzern, 041 226 78 00,
Europaplatz 1, Luzern
Schlachtenpanorama
Werke von Patricia Bucher,
Di+Mi 10-20 Uhr,
Do-So 10-17 Uhr, Kunstmuseum
Luzern, 041 226 78 00,
Europaplatz 1, Luzern
Da draussen – Planetenaufnahmen aus dem All
Fotoausstellung von Michael
Benson, Di-So 10-17 Uhr,
Natur-Museum, 041 228 54 11,
Kasernenplatz 6, Luzern
Mirror Projectand High
Energy Abstractions
Werke von Barbara Kempf,
Mo-So 10-22 Uhr, Park Hotel
Weggis, Hertensteinstrasse 34,
Weggis
Linea – Vom Umriss zur
Aktion Di-Fr 12-18 Uhr,
Sa+So 10-17 Uhr, Kunsthaus
Zug, 041 725 33 44,
Dorfstrasse 27, Zug
Fischfangmethoden aus
zehn Jahrtausenden
Di-Sa 14-17 Uhr, Museum für
Urgeschichte(n), 041 728 28 80,
Hofstrasse 15, Zug
Krienser Masken 1920 – 1970
Mi-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,
Museum im Bellpark, 041 310
33 81, Luzernerstrasse 21,
Kriens
Universal Studios
Werke von Taiyo Onorato und
Nico Krebs, Mi-Sa 14-17 Uhr,
So 11-17 Uhr, Museum im
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Die Anständigen
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Tipps
Senioren
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Öffentliche Führung
durch die Ausstellungen
Catherine Gfeller: Pulsations,
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Kunstmuseum Luzern,
Europaplatz 1, Luzern
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Leporello gibt
11
Szene
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
Die Zentralschweiz ist im Schwingfieber
Ein(ig) Volk von Schwingern
Die Zentralschweiz
stellt im nationalen
Verband die grösste
Anzahl Mitglieder. Und
sie ist das Epizentrum
eines Booms, der das
ganze Land erfasst hat.
Tätigkeitsbericht der Feuerwehr
Koch - Abderhalden: Martin Koch (links, am Eidgenössischen im Duell gegen den dreifachen Schwingerkönig Jörg Abderhalden) gehört zu den stärksten Luzerner Schwingern und startet in Rothenburg als Mitfavorit.
PD
wie Jörg Abderhalden oder Kilian Wenger,
die den ISV-Schwingern die Suppe versalzen haben.»
Pechvogel «Geni schränz»
Seit Harry Knüsels Triumph ist dem Königstitel nur ein Innerschweizer wirklich
wieder nahegekommen. Eugen Hasler, in
der Schwingerszene als «Geni schränz»
eine Legende, verlor sowohl 1989 in Stans
wie auch 1995 in Chur den Esaf-Schlussgang. Zweimal startete der Schwyzer als
grosser Favorit in die Endausmarchung,
zweimal scheiterte er. Noch heute gilt
Hasler in Schwingerkreisen als der
stärkste Nicht-Schwingerkönig aller
Zeiten. Mit dem Schwingsport hat Hasler
aber auch jetzt noch nicht abgeschlossen.
Der frühere Sennenschwinger amtet derzeit als technischer Leiter im ISV.
Grab und das Unspunnen-Schwinget
Der erfolgreichste Innerschweizer der
letzten Jahre ist der 32-jährige Sennen-
schwinger Martin Grab. Der Schwyzer nen- wie auch Kilchberger Schwinget
qualifizierte sich in Frauenfeld dank zählen zu den eidgenössischen Anlässen;
im Gegensatz zum Esaf wereines von vielen Fachleuten
den aber keine Kränze vernicht erwartet starken Aufgeben. Es geht hier vor allem
tritts für den finalen Showums Prestige. Die beiden
down. Weil der Berner KiliFeste werden abwechsan Wenger aber derart dolungsweise alle drei Jahre
minant auftrat, war Grab
ausgetragen. Beim Kilchberbereits vor dem Schlussger Schwinget (zuletzt 2008
gang chancenlos auf den
mit Sieger Christian Stucki)
Königstitel. Grab realisierte
setzten sich auch schon
seinen grössten Triumph
zwei Innerschweizer durch:
2006
am
Unspunnen1962 der Luzerner Hans
Schwinget in Interlaken.
Bühler und 1990 Eugen
Damals bezwang er den
Hasler.
grossen Favoriten Jörg AbManuel Röösli *
derhalden sensationell im «Der Schwingsport
Schlussgang und sicherte
*Manuel Röösli ist seit
war für mich eine
sich den zweiten InnerJanuar 2011 RedaktionsleiLebensschule.»
schweizer
Unspunnenter der Schwingerzeitung
Sieg nach Leo Betschart
«Schlussgang». Der 25-jähHarry Knüsel
1981. Als Titelverteidiger
rige Luzerner hat bis zu seihofft Martin Grab auch dieses Jahr auf nem 18. Lebensjahr selber regelmässig die
einen Effort in Interlaken. Der Unspun- Schwinghosen angezogen.
Dreitägiges Spektakel in Rothenburg
Vom 13. bis 15. Mai findet in Rothenburg das 92.
Luzerner Kantonale Schwingfest statt. 2013 folgt
das «Innerschweizerische» in Emmen.
A
lle neun Jahre kann der Schwingklub Rothenburg das Luzerner
Kantonale Schwingfest durchführen. In zweieinhalb Monaten ist es
(pd) Über 550 Artikel der Bereiche
Garten, Handwerk und Freizeit aus dem
Coop Bau+Hobby-Sortiment werden per
sofort massiv und dauerhaft günstiger.
Coop Bau+Hobby gibt der Kundschaft
auf diese Weise einmal mehr die erwirtschafteten Einsparungen weiter, die
dank erneut verbesserter Konditionen in
der Beschaffung, Effizienzsteigerung in
der Logistik und nicht zuletzt dank des
günstigen Eurokurses erzielt wurden.
(pd) Die erste Etappe im Umbau des
MParc Ebikons ist abgeschlossen: Am
10. März öffnen das umgebaute Gartencenter und die Migros-Filiale ihre
Tore. Im MParc Ebikon wird seit dem
3. Januar umgebaut. Bis zur grossen
Gesamteröffnung am 1. September werden hauptsächlich die Verkaufsflächen
auf den neusten Ladenbaustandard der
Migros angepasst. Auch die Infrastruktur,
wie der Erdbebenschutz und die Lüftung,
werden auf den modernsten Stand gebracht. Insgesamt investiert die Migros
Luzern 14 Millionen Franken in den Umbau. Am 10. März öffnen als erste Märkte
der MParc und das Gartencenter Do
it+Garden ihre Tore.
S
Eine grosse Bedeutung geniesst das
Schwingen vor allem in der Zentralschweiz.
Der Innerschweizerische Schwingerverband (ISV) hat von den fünf Teilverbänden
im nationalen Verband die gröss-te Anzahl
Mitglieder und Aktiv- sowie Jungschwinger. Trotz den vielen starken Schwingerpersönlichkeiten ist es bis jetzt erst einem
Innerschweizer gelungen, den Schwingerkönigstitel zu ergattern. 1986 in Sion gewann der für den Schwingklub Cham und
Ennetsee schwingende Heinrich Harry
Knüsel überraschend den Titel. Der Sennenschwinger bezwang im Schlussgang
den haushohen Favoriten und heutigen
Obmann (Präsident des Eidgenössischen
Schwingerverbandes) Ernst Schläpfer. «Der
Königstitel ist eine besondere Anerkennung. Ich bezeichne den Schwingsport als
eine Lebensschule und habe natürlich auch
vom Königstitel im privaten Alltag profitieren können», sagt Knüsel. Wieso er bis heute der einzige Innerschweizer König geblieben ist, kann sich Knüsel nur bedingt erklären. «Es gab und gibt in anderen Verbänden
immer wieder Ausnahmeerscheinungen
550 Artikel günstiger
Wiedereröffnung Gartencenter
und Migros-Supermarkt
chwingen boomt.» Mit diesem Slogan wirbt die nationale Schwingerzeitung
«Schlussgang».
Der
Schwingsport hat sich seit dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (Esaf)
2004 auf der Luzerner Allmend zu einem
anerkannten Sport entwickelt. Es gehört
mittlerweile zur Selbstverständlichkeit,
dass das Schweizer Fernsehen von den
grossen eidgenössischen Anlässen mit
grossem Aufwand berichtet. Allein im
Vorjahr beim Esaf in Frauenfeld standen
rund 80 Mitarbeiter der nationalen TVAnstalt für das Schwingfest im Einsatz.
Während 17 Stunden berichtete man
über das Geschehen im und rund um das
Geschehen im Kurzholz.
Grosser Verband – noch wenig Ertrag
Kurzmeldungen
wieder soweit. Auf dem Sportplatz
Chärnsmatt bestreiten 220 Schwinger
den Kantonalen Schwingertag (13. bis 15.
Mai).
Stucki wird sich dem Publikum für eine
Talkshow sowie eine Autogrammstunde zur Verfügung stellen.
Spannende sportliche Ausgangslage
Innovatives OK
Das Organisationskomitee unter der
Leitung von Präsident Bruno Odermatt
hat sich im Hinblick auf den Grossanlass
einiges einfallen lassen. «Am Freitagund Samstagabend werden wir mit
volkstümlichen Unterhaltungsabenden
vor allem die Leute aus der Region ansprechen», sagt Odermatt. Einen besonderen Gast empfangen die Rothenburger am Freitagabend, 13. Mai. Christian
Für den Hauptanlass am Sonntag, 15.
Mai 2011, erwarten die Organisatoren
gegen 5000 Zuschauer in Rothenburg.
Der Eintritt ins Festgelände ist gratis,
wer aber das Schwingfest in der LUKBArena geniessen will, muss Eintritt zahlen. Sportlich ist eine spannende Ausgangslage zu erwarten. Die besten Luzerner Schwinger wie Martin Koch, Benno Studer oder Ueli Banz erwarten
starke Gegnerschaft aus der übrigen Innerschweiz. Noch ist nicht definitiv bekannt, welche Schwinger aus Zug,
Schwyz, Uri und Ob- und Nidwalden antreten. Bekannt ist hingegen der Gästeklub aus dem Appenzell. Der Schwingklub Gais wird vom Eidgenossen Michael Bless angeführt. Die Ausgangslage
zweieinhalb Monate vor dem Anlass ist
spannend. Es gibt viele Mit-, aber keinen
Topfavoriten.
Das Schwingfest in der LUKB-Arena in
Rothenburg wird mit dem Anschwingen um 8 Uhr eröffnet. Den Schlussgang
erwarten die Organisatoren um 17 Uhr.
Mehr Informationen unter www.rothenburg2011.ch.
«Innerschweizer» 2013 in Emmen
Das Gesamt-OK des 92. Luzerner Kantonalen Schwingfestes Rothenburg mit Präsident Bruno Odermatt (vorne, 4. von links).
PD
Im Jahr 2013 findet auf dem Militärflugplatz Emmen das 105. Innerschweizer Schwing- und Älplerfest statt. Damit
erhält der Schwingklub Luzern als Organisator ein besonderes Geschenk zu seinem 100-Jahr-Jubiläum.
Manuel Röösli
(pd) 534 Mal wurde die Feuerwehr Stadt
Luzern im vergangenen Jahr alarmiert
und leistete zusätzlich 249 geplante
Dienstleistungen – wie zum Beispiel
Bereitschaftsdienste während Grossveranstaltungen. Das Einsatzspektrum war
vielfältig. Es wurden 46 Personen und 13
Tiere aus bedrohlichen Notlagen gerettet. Mit 534 alarmmässigen Einsätzen
war das Jahr 2010 ein durchschnittliches
Jahr. Die zusätzlich 249 geplanten
Dienstleistungen, also Einsätze ohne
Alarmierung, blieben gegenüber des
Vorjahres von der Anzahl praktisch
gleich. Diese geplanten Dienstleistungen
werden vor allem für Bereitschaftsdienste während Grossanlässen wie Fasnacht oder Luzerner Fest und für die von
der Gebäudeversicherung geforderten
Wachdienste bei Vorstellungen des
Luzerner Theaters erbracht.
Ältere Frauen spielen viele Rollen
(pd) Nicht alle Frauen im Grossmutteralter sind auch Grossmütter. Wie definieren sie ihre Rolle? Die zweite Zukunftskonferenz der GrossmütterRevolution
stellt am 7. und 8. April solche und weitere Fragen im Hotel und Bildungshaus
Matt in Schwarzenberg zur Diskussion.
Anmeldung: www.grossmuetterrevolution.ch; Infos: Anette Stade, stade@grossmuetter.ch, Tel. 061 683 40 23.
Schwing-News
Start mit Kinderwettbewerb
(pd) Am 1. März startet das 92. Luzerner
Kantonale Schwingfest in Rothenburg
mit dem Kinderwettbewerb. Kinder und
Jugendliche können in drei Alterskategorien ihrer Fantasie freien Lauf lassen
und den Schwingsport aus ihrer Sicht
darstellen. Die Malvorlagen sind auf den
CSS-Agenturen sowie bei verschiedenen
Rothenburger Detaillisten erhältlich
oder können auf der SchwingfestHomepage heruntergeladen werden.
Die Preisverleihung findet Samstag,
14. Mai, um 18 Uhr im Raiffeisenzelt
beim Sportplatz Chärnsmatt statt. Am
gleichen Tag öffnet das grosse Chenderparadies seine Tore.
In einem Monat startet der Vorverkauf.
Ab dem 1. April hat man die Möglichkeit, via Homepage oder der Luzerner
Kantonalbank, Filiale Rothenburg, Tickets für den Musigplausch von Freitag,
13. Mai, und das Kantonale Schwingfest
von Sonntag, 15. Mai, zu beziehen. «Der
Eintritt für das Festgelände mit den verschiedenen Festwirtschaften und Bars,
dem Gabentempel und Chenderparadies ist für alle gratis. Einzig für die
LUKB-Arena, wo das Schwingfest stattfindet, benötigt man ein Ticket», sagt
OK-Präsident Bruno Odermatt.
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14 Luzern – Die Stadtseite
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14.00–17.30 Uhr
2. Teil: Freitag, 1. April 2011, 14.00–17.30 Uhr
Sind Sie interessiert, die Kursdaten gehen
Ihnen aber nicht? Melden Sie sich trotzdem,
das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein
nächster Kurs durchgeführt wird.
Kurskosten:
Fr. 120.–
Anmeldung:
Stadtarchiv Luzern
Telefon: 041 208 73 80
Fax:
041 208 73 81
E-Mail: stadtarchiv@stadtluzern.ch
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In Zeiten hoher Mobilität erreichen die verkehrsbedingten Emissionen Belastungswerte,
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Reservieren Sie Ihre «Tageskarte Gemeinde»
frühzeitig über www.oeko-forum.ch oder Telefon 041 412 32 32. Beachten Sie, dass ab 1.
März 2010 im öko-forum neu 16 Tageskarten
zur Verfügung stehen.
Die «Tageskarten Gemeinde» sind ohne
zeitliche Einschränkung vom ersten bis zum
letzten Zug gültig (nicht aber in Nachtzügen
und Nachtbussen).
Weitere Informationen zur «Tageskarte
Gemeinde» finden Sie unter
www.oeko-forum.ch und zum
Auto-Salon unter www.salon-auto.ch.
eLternSchULe der Stadt LUzern
Individuelle Prämienverbilligung 2011
für die Krankenpflegeversicherung gemäss KVG
Für viele bedeuten die hohen Krankenversicherungsprämien eine grosse Belastung. Als
Entlastung können Beiträge zur Verbilligung
der Krankenversicherungsprämien beantragt
werden. Massgebend ist der steuerrechtliche
Wohnsitz am 1. Januar. Bei Anmeldung bis
zum 30. April erfolgt die Anspruchsberechnung für das ganze Jahr.
Anspruch besteht, wenn die vom Bund
festgelegten durchschnittlichen Richtprämien höher sind als 16,5 Prozent des
Totalbetrages aus dem steuerbaren Einkommen plus 10 Prozent des steuerbaren
Vermögens.
In Ausbildung stehende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25
Jahren, die bei ihren unterhaltspflichtigen
Eltern wohnen, haben mit diesen zusammen
einen gemeinsamen Anspruch auf Prämienverbilligung. Der Anspruch wird aufgrund des
Einkommens (max. Fr. 100 000.–) und Vermögens der in Ausbildung stehenden Personen
und ihrer Eltern berechnet. Das Formular
muss durch die Eltern eingereicht werden.
Anmeldeformulare können ab sofort bei der
AHV-Zweigstelle der Stadt Luzern verlangt
oder im Internet unter www.ahvluzern.ch
heruntergeladen werden.
öko-forum
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Löwenplatz 11
6004 Luzern
Tel.: 041 412 32 32
Fax: 041 412 32 34
E-Mail: info@oeko-forum.ch
Internet: www.oeko-forum.ch
Öffnungszeiten:
Mo: 13.30–18 Uhr
Di–Fr: 10–18 Uhr
Sa: 10–14 Uhr
Stadt Luzern
AHV-Zweigstelle
Obergrundstrasse 1
6002 Luzern
Telefon: 041 208 82 92 und 041 208 82 94
(Mittwochvormittag sind die Schalter jeweils
geschlossen)
Auszug aus dem Kursprogramm 2010/2011. Das detaillierte Kursprogramm
kann beim Sekretariat der Elternschule bezogen oder im Internet unter
www.elternschule.stadtluzern.ch heruntergeladen werden.
Anmeldungen nimmt entgegen: Stadt Luzern, Sekretariat Elternschule,
Obergrundstrasse 1a, 6002 Luzern, Telefon 041 208 89 02,
Fax 041 208 89 01, E-Mail: elternschule@stadtluzern.ch
Die Kurskosten in Klammern gelten für Kursteilnehmer/innen, die nicht in der Stadt Luzern wohnen.
14 Grosseltern – «eine Chance für 3 Generationen»
Kursdaten:
21./28. März 2011 / 14.30–17.30 Uhr
Kurskosten:
Fr. 80.– (Fr. 90.–)
Kursreferentin: Dagmar Böhler-Kreitlow, dipl. Heilpädagogin, STEP- und Triple-P-Trainerin
15 Wenn Erziehungsstrategien ungenügend wirksam sind ...
Elterncoaching – ein Kurs für Eltern von Kindern von 3 bis 8 Jahren
Kursdaten:
21./28. März 2011, bei Bedarf 18. April / 19.00–21.30 Uhr
Kurskosten:
Fr. 105.– (Fr. 120.–)
Kursreferentin: Dagmar Böhler-Kreitlow, dipl. Heilpädagogin, STEP- und Triple-P-Trainerin
16 Wie meine Mutter? Wie mein Vater?
Kursdaten:
22./29. März; 5./12. April 2011 / 19.00–21.00 Uhr
Kurskosten:
Fr. 140.– (Fr. 160.–)
Kursreferentin: Heidy Helfenstein, Psychotherapeutin, Ausbilderin FA
17 Lern- und Arbeitstechnik für Jugendliche vom 6. bis 10. Schuljahr
Kursdaten:
23./30. März; 13./20. April 2011 /
Kurs A: 13.30–15.30 Uhr / Kurs B: 16.00–18.00 Uhr
Kurskosten:
Fr. 150.– (Fr. 170.–)
Kursreferentin: Susanne Zehnder, Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin
18 Kinder- und Jugendschutz im Internet
Kursdaten:
24./31. März; 7. April 2011 / 19.30–21.30 Uhr
Kurskosten:
Fr. 105.– (Fr. 120.–)
Kursreferent: Stefan Caduff, dipl. Pflegefachmann HF, BSc in Angewandter Psychologie ZFH
19 Mit Beziehung zum Lernerfolg – für Eltern oder Bezugspersonen von Kindern
mit Lern- und Leistungsproblemen
Kursdaten:
4. April 2011 / 19.00–21.00Uhr
Kurskosten:
Fr. 35.– (Fr.40.–)
Kursreferent: Jäggi Ulrich Daniela, lic phil. Psychologin FSP
20 Starke Seelen – starke Kinder. Förderung von Stärken und Widerstandskräften
im Erziehungsalltag – für Eltern von Kindern bis 10 Jahre
Kursdaten:
16./23./30. Mai; 6. Juni 2011 / 19.00–21.30 Uhr
Kurskosten:
Fr. 150.– (Fr. 170.–)
Kursreferentin: Dagmar Böhler-Kreitlow, dipl. Heilpädagogin, STEP- und Triple-P-Trainerin
21 Starke Eltern – starke Kinder
ein Kurs für Eltern von Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren
Kursdaten:
17./24./31. Mai; 7. Juni 2011 / 19.00–21.15 Uhr
Kurskosten:
Fr. 160.– (Fr. 180.–) EP, Fr. 270.– (Fr. 310.–) Paare
Kursreferent: Stefan Christen, lic. phil. Fachpsychologe für Kinderund Jugendpsychologie FSP, Triple-P-Berater und -Trainer
22 Freiheit in Grenzen – ein Kurs für Eltern von Kindern bis 8 Jahre
Kursdaten:
14./21. Juni 2011 / 19.00–21.30 Uhr
Kurskosten:
Fr. 80.– (Fr. 90.–)
Kursreferentin: Dagmar Böhler-Kreitlow, dipl. Heilpädagogin, STEP- und Triple-P-Trainerin
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Ab Dienstag, 26. April 2011, findet die Kreativ- und Sportwoche 4 Jahren können bei speziell ausgewählten
Kursen mitmachen.
Ostern 2011 statt. Aus 90 verschiedenen, interessanten und
vielseitigen Kursen können die Kinder und Jugendlichen ihre
Standorte
Die meisten Kreativ- und Sportkurse finden
Favoriten auswählen. Die Kurse dauern jeweils eine Woche.
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Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr
und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen:
Die Freizeitangebote in den Osterferien sind
ein Angebot der Stadt Luzern, Kinder Jugend
Familie, in Zusammenarbeit mit der Abteilung
Kultur und Sport. Die Kreativ- und Sportwoche
sind ein attraktives und kreatives Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche. Die Kinder
und Jugendlichen haben Gelegenheit, in verschiedenen Bereichen zu schnuppern. Im Rahmen der Kreativ- und Sportwoche besteht kein
Leistungsdruck. Die Kinder und Jugendlichen
können frei ausprobieren, experimentieren
und neue Erfahrungen sammeln. Teilnehmen
können alle Kinder und Jugendlichen, welche
eine Stadtluzerner Schule (Volksschule, private
Schule, Kantonsschule Alpenquai oder Reussbühl) besuchen oder den Wohnsitz in der
Stadt Luzern haben.
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Auflagefrist 25. Februar 2011
bis 16. März 2011
Bauprojekt Nr: 2011–0045. Umbau und
Umnutzung in Kindergarten. Lage:
Fluhmühlerain 12. Grundstück: 1244.
Todesfälle
Alter
Grundsätzlich werden die Kurse für Schülerinnen und Schüler ab der 1. bis zur 6. Klasse
angeboten. Bei einigen Kursen liegt die Altersbeschränkung bei 16 Jahren. Auch für die
ganz Kleinen besteht ein Angebot: Kinder ab
in städtischen Schulhäusern statt. Alle Standorte sind auf der Website und in der Mitte der
Broschüre zu finden. Zu allen Standorten sind
in der Broschüre Koordinaten angegeben. Mit
diesen Koordinaten kann der Standort einfach
und schnell auf dem Kinderstadtplan gefunden werden. Der Kinderstadtplan wurde im
Herbst 2010 an alle Schülerinnen und Schüler
der Stadt Luzern verteilt. Es hat noch Exemplare dieser beliebten Karte! Der Stadtplan
kann so lange Vorrat im Büro Kinder Jugend
Familie, Winkelriedstrasse 12a, 6002 Luzern,
kostenlos bezogen werden.
Das gesamte Angebot ist auf der Seite
www.freizeit.stadtluzern.ch ersichtlich.
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Klettern, Schwimmen, Football spielen, im
Yoga die eigene Mitte finden, Kutschenfahren
oder eine Kampfkunst erlernen. All dies und
noch mehr wird an der diesjährigen Kreativund Sportwoche Ostern 2011 angeboten.
Anmeldung ab sofort möglich
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Tribschenstrasse 50; 17.2. Herzog, Ernst,
1924, Geissmattstrasse 22; 17.2. Bühler,
Therese, 1931, Hertensteinstrasse 66; 17.2.
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Jungfrauweg 1.
Anmeldeschluss für die Kurse ist 13. März
2011. Anmelden kann man sich online über
die Website www.freizeit.stadtluzern.ch oder
per Post an Stadt Luzern, Kinder Jugend Familie, Freizeit, Hirschengraben 17, 6002 Luzern.
Die Broschüre wurde Ende Februar an den
Stadtluzerner Schulen an alle Schülerinnen
und Schüler verteilt. Ein Kurs für eine Woche
kostet 30 Franken.
Alle Infos zu den Kursen und Anmeldung auf www.freizeit.stadtluzern.ch.
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Er gilt beim FCL als Urgestein: David Zibung ist das Vorbild
für den Nachwuchs. Seit 16 Jahren hält er das FCL-Tor dicht.
S
chon mit zehn Jahren begann David Zibung
auf der Allmend in der FCL-Migros-Fussballschule seine sportliche Karriere. «Ich habe
alles gegeben, um als Fussballer an die Spitze zu
kommen», sagt der Hergiswiler, der in seinem
Stammverein als Stürmer begann und zum Goalie umfunktioniert wurde. Der Grund: In dieser
Talentgruppe gab es zu diesem Zeitpunkt sonst
keinen Torhüter. «Meine Eltern, denen ich sehr
viel verdanke, haben mich dann jahrelang bis zur
Autoprüfung zur Allmend gefahren.»
Zibung bereut nicht, immer alles für den Fussball gegeben, für ihn gelebt zu haben: «Es war
ein grosser emotionaler Moment, als ich erstmals, nicht als Balljunge wie früher, sondern als
Goalie in der ersten Mannschaft eingesetzt wurde.» Es war noch unter Trainer René van Eck im
bung findet, dass auch sein Weg beim FC Luzern
gut und richtig war: «Ich profitierte hier durchwegs von hochqualifizierten Trainern.»
Zibung ist bereit, etwas zurückzugeben, «für
die professionelle Betreuung», die er beim FCL
jahrelang erfahren durfte. Es sei nirgends einfach, als Junger im Spitzenfussball Fuss zu fassen. Entsprechend versucht er mit anderen Routiniers wie Yakin, Renggli oder Ferreira den Jungen gut zuzureden, in der Kabine oder in den
Trainingspausen. «Wir sind als Team daran interessiert, dass sich alle wohlfühlen, dann können alle auch eine bessere Leistung erbringen.»
Um es tatsächlich ganz nach oben zu schaffen,
muss jeder selber alles geben. Zibung: «Da
braucht es hundert Prozent, ‹ein bisschen› reicht
nicht. Da muss man auf den Ausgang und vieles
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Ihre Leidenschaft ist der Fussball: Janko Pacar, Alain Wiss, David Zibung und Nico Siegrist.
Challenge-League-Spiel gegen Bulle im alten
Allmend-Stadion. Beim Stand von 1:1 kam Zibung ins Spiel – und der FCL feierte einen Sieg.
Mittlerweile gehört Zibung zum Kreis der Kandidaten für ein Aufgebot in die Nationalmannschaft. Seine Leistungen haben ermöglicht, dass
der FCL in dieser Saison als überraschender
Herbstmeister überwinterte. Auch wenn er inzwischen einen Vertrag beim FCL für zweieinhalb Jahre unterschrieben hat: «Es ist mein
grosses Ziel, einmal im Ausland zu spielen.»
Es wäre ein logischer Schritt, denn bisher verlief die Karriere von Zibung mustergültig nach
oben: FCL-Kinderfussball, U-15-Schweizer-Meister, U-17-Nachwuchsmannschaft im Aktivfussball, dann 2005/06 in die erste Mannschaft,
zuerst als Nummer 2, dann schnell als Stammkeeper, seit fünf Jahren. «Wichtig ist, dass man
auf allen Stufen immer auch spielt und Erfahrungen sammeln kann.» Nationalgoalie Diego
Benaglio hat den Weg übers Ausland, über den
VfB Stuttgart und über Portugal gewählt. Zi-
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Der FC Luzern setzt auf den Nachwuchs –
dies zeigt die Statistik der «eigenen» Spieler, die in dieser Saison in der ersten Mannschaft eingesetzt wurden.
Was sind die Voraussetzungen, dass sich ein
junger, talentierter Fussballer im Spitzenfussball auch durchsetzen kann?
Rolf Fringer: Durchsetzungsvermögen, Wille, Hartnäckigkeit, der Wille, Opfer zu bringen. Es braucht Härte gegen sich selbst.
Bild: Beni Zosso
andere verzichten, muss diszipliniert sein.» Es
sei wichtig, immer dranzubleiben, man dürfe
nicht ‹zittern›, wenn man eine Chance bekomme, ein gutes Spiel zu bestätigen. Weiter
muss ein Spieler laut Zibung kritikfähig sein und
akzeptieren, dass der Trainer nur das Beste will.
«Man muss sich jeden Tag, wenn man ins Bett
geht, fragen, was man besser machen kann.»
Diese Eigenschaften und Stärken wünscht Zibung den Nachwuchsspielern Alain Wiss, Nico
Siegrist und Janko Pacar. Diese Jungs haben die
Ausbildungsstufen beim FCL absolviert und
spielen bei Cheftrainer Rolf Fringer bereits eine
wichtige Rolle. Weitere Spieler, das weiss Zibung, folgen nach. Er nennt etwa Mario Bühler,
den 1,93 Meter grossen Verteidiger mit Gardemassen. Zibung ist beeindruckt von dessen
Leistungen im zehntägigen Trainingscamp in El
Gouna: «Er hat ein riesiges Potenzial, wenn er
verletzungsfrei bleibt.» Er denkt auch an Mario
Urtic, der schon gute Auftritte in der ersten
Mannschaft hatte. Auch Sascha Bento beurteilt
Sie sehen sich viele FCL-Nachwuchsspiele an
– wie beurteilen Sie generell die Qualität des
Nachwuchsfussballs in der Schweiz und in
Luzern?
Es sind gute Strukturen vorhanden, Strategien sichtbar. Beim FCL pflegen wir eine
sehr gute Zusammenarbeit. Mir sind dabei
die Resultate der Mannschaften nicht so
wichtig. Ich sehe mir vor allem die einzelnen Talente an, um zu beurteilen, ob sie im
Spitzenfussball bestehen können. Bei den
16- bis 18-Jährigen beim FCL traue ich
durchaus einigen zu, dass aus ihnen etwas
werden kann.
Was raten Sie den Nachwuchstrainern, um
die Chancen ihrer Jungs, im Spitzenfussball
Fuss zu fassen, noch zu verbessern?
Nicht flattieren, sondern Härte fordern. Die
Jungs, die zu mir kommen, sollten neben
ihrem Talent mental und körperlich resistent und «zäch» sein. (ph)
Zibung als Spieler mit «Riesen-Qualitäten», der
aber den Umgang mit den Härten der SuperLeague noch lernen muss. Zibung sieht weiteres
Potenzial an gut ausgebildeten Spielern: «Aber
jeder muss wissen, dass keinem etwas geschenkt wird!»
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Nicht flattieren, sondern fordern!
Alain Wiss, Nico Siegrist und Janko Pacar
sind aktuell auf dem Sprung …
… grundsätzlich ja. Die nächsten ein bis
zwei Jahre werden zeigen, ob sie es definitiv schaffen. Da scheidet sich die Spreu
vom Weizen. Stammspieler zu werden –
dies ist ein weiterer Weg, als viele denken.
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
Pflanzen verpflichten zum Rückschnitt
Gehölze von privaten Liegenschaften wachsen oft über die Grundstücksgrenzen hinaus, ragen in den öffentlichen Grund. Die Eigentümer sind zum Rückschnitt verpflichtet. Die Grünabfuhr und der Häckseldienst helfen dabei.
I
st es nicht schön, in der Stadt zu leben
und gleichzeitig von üppig wachsendem Grün umgeben zu sein? Die vielen
Pflanzen in unserer Stadt tragen wesentlich zur Wohnqualität bei. Wenn jedoch
Passantinnen wegen wuchernder Hecken
auf die Strasse ausweichen müssen, Radfahrende wegen zu langer Äste den Kopf
einziehen müssen oder Fahrzeuglenker
die Kreuzung nicht mehr überblicken können, dann ist es zu viel des Guten.
Rückschnitt ist Pflicht
Liegenschaftsbesitzende und -verwaltungen sind zum frühzeitigen Zurück-
schneiden ihrer Pflanzen gesetzlich verpflichtet. Der regelmässige Rückschnitt
des wuchernden Grüns sollte zum festen
Bestandteil der jährlichen Unterhaltsarbeiten gehören. In der Praxis sieht es jedoch oft anders aus. Regelmässig müssen
Liegenschaftseigentümer und Verwaltungen, die den notwendigen Rückschnitt
nicht oder nur ungenügend vorgenommen haben, dazu aufgefordert werden. Oft
sind es mangelnde Fachkenntnisse, dass
den allzu stark wuchernden Gewächsen
kein Einhalt geboten wird. Fritz Bächle, der
Baumsachverständige der Stadtgärtnerei
(Tel. 041 208 85 43), beantwortet deshalb
gerne und kompetent alle Fragen zum
Thema Gehölzrückschnitt.
Das Lichtraumprofil
«Paradox: Bäume und Sträucher hindern die Grünabfuhr an der Durchfahrt.»
PD
Pflanzen in Privatgärten dürfen das sogenannte Lichtraumprofil auf öffentlichem Grund nicht tangieren. So heisst
der «lichte Raum» über Trottoirs und
Strassen, der von Gewächsen freigehalten
werden muss. Das Lichtraumprofil beträgt
– senkrecht ab der Grundstücksgrenze gemessen – 2,50 Meter über Trottoirs und
Fusswegen und 4,80 Meter über Strassen.
Diese Mindestmasse dürfen auch dann
nicht unterschritten werden, wenn sich
die Äste bei Regen oder Schneefall nach
unten biegen. Das Strassengesetz des Kantons Luzern verpflichtet die Grundeigentümer zum rechtzeitigen Zurückschneiden ihrer Pflanzen. Unterlassen sie dies,
muss die Strassenverwaltungsbehörde
den Rückschnitt auf Kosten der Grundeigentümer veranlassen. Ein frühzeitiger,
Extrafahrten zum
grosszügiger und vor allem regelmässiger
Rückschnitt wäre für die Pflanzenbesitzer
deshalb kostengünstiger.
Erschwernisse und Gefahren
Auch die Mitarbeiter des Strasseninspektorats schätzen das Grün in der Stadt
Luzern, zumindest solange sie davon
nicht in ihren Arbeiten eingeschränkt
werden. An manchen Orten erschweren
wuchernde Gewächse jedoch die Befahrbarkeit von Trottoirs und Strassen derart,
dass Kehricht-, Reinigungs- und Winterdienstfahrzeuge kaum mehr durchkommen. Dabei können nicht nur Funkantennen, Sensoren und Seitenspiegel beschädigt werden, auch Chauffeure und Bela-
der der Kehrichtfahrzeuge sind durch
zurückschnellende Äste gefährdet.
Häckseldienst oder Grünabfuhr?
Wenn der Rückschnitt vorgenommen
ist, geht es an die Verwertung oder Entsorgung des Schnittguts. Der Häckseldienst und die Grünabfuhr der Stadt Luzern helfen dabei. Wer kompostiert oder
Mulchflächen im Garten anlegt, kann
Holzhäcksel gut gebrauchen. Der Häckseldienst verwandelt Astmaterial innert Minuten in Häcksel (siehe Kasten 1). Wer die
Holzhäcksel nicht verwenden kann oder
nur unverholzte Pflanzen zurückgeschnitten hat, stellt sein Schnittgut entweder gebündelt (keine Kunststoffschnüre verwenden!) oder im Grüncontainer
am Tag der Grünabfuhr um 7 Uhr bereit
(siehe Kasten 2). Ob Häckseldienst oder
Grünabfuhr: Aus dem Schnittgut entsteht im Laufe der Zeit wieder Erde, die
dafür sorgt, dass Bäume, Hecken und
Sträucher erneut wachsen und gedeihen.
Grünabfuhr
Bereitstellung: Am Abfuhrtag bis um 7 Uhr
Gebinde: Grüncontainer 140 bis 770 Liter,
Normcontainer 800 Liter mit Beschriftung,
kompostierbare Säcke mit weissem
Gitterdruck, Äste gebündelt (max. 150 cm
Länge, max. 25 kg Gewicht, keine Kunststoffschnüre verwenden)
Zulässiges Grüngut: Gartenabfälle (Äste,
Zweige, Wurzeln, Rasenschnitt, Laub,
Pflanzen), Rüstabfälle, Obst- und Gemüsereste,
Eierschalen, Kaffeesatz, Teekraut, KleintierEinstreu (nur von Pflanzenfressern),
Christbäume (nur vollständig abgeräumt)
Das darf der Grünabfuhr nicht mitgegeben
werden: Speisereste, Fleisch, Knochen,
Windeln, Brot, Katzenstreu, Kunststoffschnüre,
Wickeldraht, bedrucktes Papier, Asche usw.
Häckseltour Frühling 2011
Stadtgebiet rechtes Ufer: 14./15./16. März
Stadtgebiet Littau und Reussbühl: 17./18. März
Stadtgebiet linkes Ufer: 21./22./23. März
Zeitraum für Anmeldungen beim Luzerner Abfalltelefon: vom 14. Februar bis 9. März 2011
Weitere Informationen: Anmeldungen beim Luzerner Abfalltelefon (041 429 80 20) bitte
innerhalb des oben angegebenen Zeitraumes und mit Angabe der ungefähren Häckselgut-Menge.
Jeder Liegenschaft, die das Häckselgut auf der eigenen Kompostieranlage verwertet oder im eigenen
Garten verwenden kann, steht der Häckseldienst einmal pro Halbjahr zur Verfügung. Es wird kein
Häckselgut abgeführt. Es wird nur Material gehäckselt, das sich zum Kompostieren eignet. Das zum
Häckseln bestimmte Material muss in unmittelbarer Nähe des Häckselplatzes geordnet bereitgestellt
werden. Die Zufahrt für den Lastwagen mit der Häckselmaschine muss gewährleistet sein. Die Kosten
der Anfahrt zur Liegenschaft sowie der ersten halben Stunde des Häckseldienstes gehen zu Lasten der
Stadt. Der weitere Aufwand ist vom Auftraggeber zu tragen (pro angebrochene Viertelstunde Fr. 35.–).
Stadt Luzern, Strasseninspektorat
Industriestrasse 6, 6005 Luzern
Tel: 041 429 80 31, Fax: 041 429 80 39
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6.00 h
6.10 h
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New York nach Luzern. Mit Liveübertragungen auf
die grösste Leinwand der Schweiz sind die Besucherinnen
und Besucher hautnah mit dabei, wenn Meisterwerke der
Welt des Balletts oder der Oper aufgeführt werden.
Vier Filmpremieren
Weiter feiern im Verlaufe des Jahres im Tagesprogramm
des Filmtheaters vier neue Filme ihre Premiere. Den Start
machte «Haie 3D» am 24. Februar. Ebenso bietet das Filmtheater neue aktuelle Kinofilme am Abend, vornehmlich
grossleinwandgeeignet und in 3D. Dazu zählen etwa Gullivers Reisen, Harry Potter 7, Teil 2, oder Rio. Auch die beliebten Sonntagsbrunchs und das Package «Pizza, Pasta &
Cinema» mit einem Abendfilm werden wieder angeboten.
Neue Lounge
Am 22. Februar eröffnete das Verkehrshaus-Filmtheater
seine neue Lounge. Nach einem Umbau wartet dieses mit
einem neuen, zeitgemässen Gastronomiekonzept auf und
soll vermehrt auch das Abendpublikum ansprechen. In der
neuen Lounge gruppieren sich rund um eine grosszügige,
bediente Bartheke etwa 70 verschiedene Verweilgelegenheiten zum Sitzen und Stehen. Die Filmtheater-Gäste sollen
sich hier willkommen fühlen und eine unterhaltsame Zeit
verbringen können.
nis
www.filmtheater.ch
Der «Anzeiger Luzern» verlost 3x 2 Tickets für eine Vorstellung des aktuellen Abendprogramms. Zur Auswahl stehen
«Dschungelkind» oder «Gullivers Reisen 3D», jeweils ab 20
Uhr. Und so können Sie gewinnen: Senden Sie uns ein E-Mail
mit dem Stichwort «Filmtheater» an wettbewerb@anzeigerluzern.ch oder eine Postkarte an «Anzeiger Luzern», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Einsendeschluss ist
Freitag, 4. März, 12 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es kann keine
Barauszahlung vorgenommen werden.
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Gewinner der Verlosung vom 23. Februar
Mit dem Sonderzug an den Auto-Salon nach Genf: In der letzten Ausgabe verlosten wir 5x 2 SBB-Bahntickets 2. Klasse inklusive Eintritt zum Auto-Salon. Zahlreiche Mails und Postkarten gingen bei uns ein. Das sind die glücklichen Gewinner:
KINOS DER REGION LUZERN
Programm gültig am Mittwoch 2.3.2011
BOURBAKI
Löwenplatz 11
041 419 99 99
www.kinoluzern.ch
Saal 1
16:00, 18:15, 20:30 | Edf 12J.
True Grit
Tochter will den Tod ihres Vaters
rächen: Western von den CoenBrothers.
Saal 2
20:30 | Edf 12J.
127 Hours
James Franco als Kletterer, der sich
seinen Arm selbst amputiert.
Saal 2
16:00, 18:15 | CH 12J.
Arme Seelen
Einblick in eine Welt von gestern: der
Luzerner Dokfilmer Edwin Beeler auf
Geistersuche in der Innerschweiz.
Saal 3
20:45 | Edf 16J.
Black Swan
Darren Aronofsky verwandelt Natalie
Portman in einen schwarzen Schwan.
Saal 3
18:30 | D 12J.
Das Ende ist mein Anfang
Tiziano Terzani, langjähriger Südostasien-Korrespondent des «Spiegel»,
erzählt seinem Sohn sein Leben.
Saal 4
18:00 | Edf 12J.
Another Year
Der neue Mike Leigh: Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Leben eines
älteren Ehepaares, das viel Gutes tut.
Saal 4
20:45 | Fd 12J.
CAPITOL
Zentralstr. 45
0900 556 789
1.50/Anr.+1.50/Min.
Festnetztarif
www.kitag.com
Angela Rigert, Küssnacht am Rigi; Anton Wüest, Kriens; Hannelore Wicki, Root; Fredy Lehmann, Adligenswil und Evelyne
Achermann, Buchrain.
Herzliche Gratulation!
Saal 1
14:15, 17:00, 20:00 | D 12J.
Meine erfundene Frau
Junggeselle erfindet eine Familie, um
bei seiner Traumfrau zu landen.
Saal 2
14:00, 17:15 | D 6J.
CAPITOL
Zentralstr. 45
Saal 5
14:30, 17:30, 20:30 | D 14J.
0900 556 789 True Grit
1.50/Anr.+1.50/Min.
Saal 6
Festnetztarif
www.kitag.com
14:30, 17:30, 20:30 | D 6J.
Ein top Jobangebot, aber auch
unverhoffte Vaterpflichten für einen
glücklosen Drehbuchautoren.
Russell Crowe will seine unschuldige
Frau aus dem Knast befreien. Von
Drama-Spezialist Paul Haggis.
Saal 3
14:00 | D 12J.
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER
Lidostr. 5
041 375 75 75
www.filmtheater.ch
13:00, 16:00 | Dfei
Ride Around the World
11:00 | Dfei
Legenden der Lüfte 3D
Saal 3
17:15 | D 10J.
15:00 | Dfei
Urgiganten der Meere 3D
African Adventure 3D
Dschungelkind
Die Tochter deutscher Forscher verbringt ihre Kindheit im Dschungel.
17:00 | D
Saal 3
20:30 (Vorpremiere) | Edf
Swisscom
Überraschungsfilm
Les amours imaginaires
Hipper Blick auf den Herzschmerz
verliebter junger Großstädter.
Lili verschlägt es in das orientalische
Königreich von Mandolan.
MODERNE
Pilatusstr. 21
0900 556 789
4.20
4.13
4.10
4.04
4.02
14:30, 17:30, 20:30 | Edf 12J.
The King’s Speech
Die Geschichte des stotternden
englischen Königs George VI.: der
1.50/Anr.+1.50/Min. grosse Oscar-Favorit 2011 mit Colin
Firth.
Festnetztarif
STATTKINO
www.stattkino.ch
19:00 | Odf
La Danse – Le ballet de
l’Opéra de Paris
«Man wird eine Ballettaufführung
von nun an mit anderen Augen
anschauen.» Elle
MAXX
Seetalplatz 1
Emmenbrücke
0900 556 789
Saal 1
18:15 | D 16J.
Black Swan
Saal 1
1.50/Anr.+1.50/Min.
15:45, 20:45 | D 12J.
Festnetztarif
Freundschaft Plus
www.kitag.com
Saal 1
13:30 | D 6J.
Hexe Lilli: Die Reise nach
Mandolan
Saal 2
16:00, 18:30, 21:00 | D 16J.
20:00 | D
Nicolas Cage muss als motorisierter
Rächer eine grausame Sekte aufhalten.
Dschungelkind
Drive Angry (3D)
Saal 2
13:30 | D 6J.
LIMELIGHT
Stadthofstr. 5
0900 556 789
20:15 | Edf 16J.
Black Swan
Darren Aronofsky verwandelt Natalie
Portman in einen schwarzen Schwan.
1.50/Anr.+1.50/Min.
Festnetztarif
15:00, 17:45 | Fd 12J.
www.kitag.com
Small World
Verfilmung des ersten Bestsellers von
Star-Autor Martin Suter mit Gérard
Depardieu und Alexandra Maria Lara.
entkommt, sieht er seine Chance gekommen und begibt sich auf eine
abenteuerliche Suche nach seiner
wahren Identität. Dabei strandet er
in einer mysteriösen Stadt im Wilden Westen, die gerissene, skrupellose Banditen an sich gerissen haben,
und Rango wird kurzerhand zum Sheriff ernannt.
Läuft ab Donnerstag
m&m’s Movie Charts
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Fiat 500 gewinnen!
www.cineman.ch
MAXX
Seetalplatz 1
Emmenbrücke
0900 556 789
1.10/Anr. 1.10/Min.
www.kitag.com
Saal 5
14:15, 17:15, 20:15 | D 6J.
Kokowääh
Saal 6
14:15 | D 6J.
Gullivers Reisen – Da
kommt was Grosses auf
uns zu (3D)
Saal 6
20:15 | D 14J.
The Green Hornet (3D)
Seth Rogen bekämpft als «grüne
Hornisse» Bösewicht Christoph Waltz.
Saal 6
17:15 | D 12J.
Gullivers Reisen – Da
kommt was Grosses auf
uns zu (3D)
Saal 4
18:30, 21:00 | D 12J.
Hexe Lilli: Die Reise nach
Mandolan
127 Hours
The King‘s Speech
Just Go with It
Kokowääh
Rapunzel
14:00, 19:00 | Dfei
12:00 | Dfei
Saal 4
14:00, 16:15 | D 6J.
1.
2.
3.
4.
5.
Haie 3D
Schüchternes Mädchen wird
Burlesque-Tänzerin: Christina Aguilera
in ihrer ersten Hauptrolle.
Natalie Portman und Ashton Kutcher
führen eine Sexbeziehung ohne
emotionale Bindung.
Die Lieblingsfilme der Kinogänger
werden aufgrund der abgegebenen
Noten auf www.anzeiger-luzern.ch und
www.cineman.ch ermittelt.
Höchstnote: 5.00
041 410 30 60
Burlesque
Freundschaft Plus
Chamäleon Rango ist weit davon entfernt, der Held zu sein, der er gern
wäre: cool, unberechenbar und geheimnisvoll. Der Alltag im Terrarium
ist langweilig und ödet ihn an. Als er
eher zufällig aus seiner Behausung
Löwenplatz 11
Jack Black strandet auf einer Insel, die
von Zwergen bewohnt wird.
The Next Three Days
Redaktions-Rating: 3
Animation USA (2011); Regie: Gore
Verbinski
Kokowääh
Gullivers Reisen – Da
kommt was Grosses auf
uns zu
Saal 2
20:15 | Ed 14J.
«Rango»
Leser-Charts
Faszinierende Haie – wilder Dschungel
Läuft ab Donnerstag
18.30 / 20.45, Sa/So 13.45
www.kinoluzern.ch /041 419 99 99
Premieren-Tipp
Redaktions-Rating: 4
Drama DK (2010); Regie: Pernille
Fischer Christensen, mit: Jesper
Christensen, Anne Louise Hassing
Ditte, Tochter einer Bäckerfamilie,
führt eine erfolgreiche Galerie in Kopenhagen. Als ihr ein Job in New York
angeboten wird, scheint ein lang gehegter Traum in Erfüllung zu gehen. Doch der anstehende Umzug in
den Big Apple wird von einer familiären Krise überschattet. Dittes Vater
Rikard erkrankt schwer und sorgt sich
um den Fortbestand des Familienbetriebes. Dittes Verhältnis zu ihrem
Vater, den sie ausserordentlich liebt,
wird nun auf eine harte Probe gestellt: Soll sie ihren eigenen Lebenstraum verwirklichen oder sich den
Wünschen ihres Vaters beugen und
die Leitung der traditionsreichen Bäckerei übernehmen?
Rapunzel –
Neu verföhnt (3D)
Saal 3
14:30, 17:30, 20:30 | D 12J.
Meine erfundene Frau
Saal 4
14:30, 17:30, 20:30 | D 12J.
The King’s Speech
Tron: Legacy
Fortsetzung des Sci-Fi-Klassikers aus
dem Jahr 1982 mit Jeff Bridges.
Saal 7
17:00 | D 14J.
127 Hours
Saal 7
14:00 | D 10J.
Dschungelkind
Saal 7
20:00 (Vorpremiere) | D
I Am Number Four
Ausserirdischer Jugendlicher flüchtet
auf die Erde, um seinen Feinden zu
entkommen.
Saal 8
14:00 | D 12J.
Dickste Freunde
Vince Vaughn findet heraus, dass die
Frau seines besten Freundes fremd
geht.
Saal 8
17:00, 20:00 | D 14J.
True Grit
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20
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 2. März 2011
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