DAS VOIT- MAGAZIN Ausgabe - VOIT Automotive GmbH, St. Ingbert

Transcription

DAS VOIT- MAGAZIN Ausgabe - VOIT Automotive GmbH, St. Ingbert
LEITVISION &
FÜHRUNGSLINIEN
IAA - VOIT WAR DABEI
AUS DEN ABTEILUNGEN
VOIT-SPORT
BENEFIZ-AKTIVITÄTEN
DER VOIT-MITARBEITER
AZUBI-INNOVATIONS CUP
RADIO SALÜ BEI VOIT-AZUBIS
EVENTS: LNDI - LANGE
NACHT DER INDUSTRIE
TECHNIK-NEWS
FESTE & GÄSTE
DAS VOITMAGAZIN
Ausgabe
2011/ 1-2012
WILLKOMMEN I NEUES VON DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Willkommen
Martin Voit
Carsten Schubert
Geschäftsführende
Gesellschafter
Handeln
& Wandeln
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,
sehr geehrte Mitarbeiter,
Wer sich nicht bewegt,
wird nichts bewegen.
Besucher unseres Hauses, Geschäftspartner, Kunden,
Banken und Vertreter von Regierung und Ministerien
staunen und zollen Respekt für die Leistung, die wir
in den letzten Monaten und Jahren erbracht haben.
Viele reden von Wandel, Veränderung und Anpassung
an globale, ständig volatile Märkte; wir haben es uns
vor Jahren zur Aufgabe gemacht und konsequent
umgesetzt. Neues zu akzeptieren, Veränderung (auch
an sich selbst) zu erfahren, loslassen alter Praktiken
und Arbeitsweisen, ist nicht die Stärke des Menschen.
„Mut zur Veränderung“ bedeutet Überwindung alter
Unternehmensstrukturen und Denkschemata und
wird von vielen gescheut. Obwohl der Verstand die
Notwendigkeit des Wandelns erkennt, entscheidet
nicht selten die „Trägheit des Systems“ über Erfolg
oder Misserfolg.
Die geplanten und erarbeiteten Strategien zum sicherlich notwendigen Wandel von VOIT und der damit
begonnene Veränderungsprozess, ist überall deutlich
sichtbar und spürbar.
Wir steigern signifikant unsere Umsätze (2010 -> 2011
+ 25% / 2011 -> 2012 + 20%), wachsen überproportional zum Markt mit neuen Produktgruppen (8HP-Getriebegeneration, elektrische Lenkung, Getriebegehäuse,
neue Lüftergenerationen) und neuen Technologien
(Warmumformung!) und machen uns damit zunehmend ertragssicher, wettbewerbsfähiger und attraktiver.
Uns ist es gelungen, einen Weg einzuschlagen, der
uns mit Hilfe unserer Stärke als Familienunternehmen, unserer Freude an Technologie, mit unseren
einzigartigen Mitarbeitern und unserer stolzen saarländischen Kultur, in Europa und in der Welt zu nachhaltigem Erfolg führt.
Wir haben, insbesondere in den letzten 18 Monaten,
mit unseren Kunden und Geschäftspartnern die
Grundlage geschaffen, für nachhaltiges Wachstum
und stabilen Unternehmenserfolg. Nun gilt es, gemeinsam diese Chance zu nutzen und zunehmend
zu erstarken. Jetzt liegt es in unseren Händen und an
unserem Geschick.
Wir benötigen jeden Kopf, jede Hand und besonders
jedes Herz, die Herausforderungen der Produktanläufe und den Technologiestart der Warmumformung zu
meistern.
02
Blindtext Blindtext Blindtext Blindtext Blindtext Blind Blindtext Blindtext
emotion for mobile worlds
Erfolg
buchstabiert sich „T-U-N“
challenge together now
Im schnellen Produktionsanlauf und in der Stabilität
aller Prozesse ist der Erfolg zu finden. Ihn müssen wir
mit eiserner Disziplin erreichen und dann dauerhaft
erhalten.
Es ist Zeit, mit Leistung und Selbstbewusstsein VOIT
zu einer erfolgreichen, starken Marke zu führen. Unsere Identität und das Verkörpern unseres Leitbildes
ist außerordentlich wichtig und wird unterstützt
durch ein zeitgemäßes Marketing und einer stärkeren internen wie externen Kommunikation. Diesem
Anspruch geschuldet ist auch die neue VOIT Aktuell,
im neuen Erscheinungsbild und mit vielen interessanten Beiträgen, insbesondere aus dem Jahr 2011. Die
Erweiterung der Druckgusskapazitäten (Hallenbau)
und der mechanischen Bearbeitung für das 8HPGetriebe für ZF Friedrichshafen wird Gegenstand der
nächsten Ausgabe.
Disziplin, Standardisierung, schlanke und effektive
Produktion sind die Grundlage unseres Erfolges und
neben weiterer Kostenoptimierung, auch der Fokus
für die Geschäftsführung und Geschäftsleitung des
VOIT Unternehmensverbundes.
Dies gilt an jedem einzelnen Standort im In- und Ausland und wird unser Handeln und unser geplantes
Wachstum in den nächsten Jahren bestimmen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Wir schulden all unser unternehmerisches Handeln
und Streben dem wirtschaftlichen Erfolg von VOIT
und haben dies als Unternehmenszweck, neben
anderen Aspekten wie Märkte, Kunden, Technologie,
soziale Verantwortung, Umwelt, Mitarbeiter und
Unternehmensgeschichte, als Leitbild verankert, das
Sie auf den Folgeseiten finden.
Daneben fördern und fordern wir u.a. Ergebnisorientierung/Zielerreichung, Initiative und Selbstständigkeit sowie ein hohes Maß an Geschäftsverständnis
von all unseren Mitarbeitern, aber insbesondere von
den Führungskräften unseres Unternehmensverbundes. Diese Führungsleitlinien sind Bestandteil unserer
Management- und Führungskräfteentwicklung und
auch in den Managementbeurteilungen verankert.
Martin VOIT
Geschäftsführender Gesellschafter
Carsten Schubert
Geschäftsführender Gesellschafter
03
LEITBILD
VOIT
UNTERNEHMENSLEITBILD DAS WISSEN
UM DIE EIGENE
IDENTITÄT
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Menschen, die den Anspruch haben, ihre Zukunft zu
gestalten, sich positiv auf ihre eigene Art, mit ihrem
Charakter und Talent nach vorne zu entwickeln,
setzen sich Ziele, geben sich persönliche Grenzen
und Werte vor und haben Visionen, nach denen sie
streben.
Menschen, die so nach ihrem persönlichen Leitbild
ihr Leben gestalten, werden auch nach ihrem Maßstab gerecht und erfolgreich sein.
Wir, als Unternehmen, als Gemeinschaft von vielen
Individuen, haben in den letzten Jahren große Veränderungen durchlaufen und eine neue Ära unserer
Unternehmensgeschichte begonnen.
Für jeden sichtbar und spürbar zeugen unsere
Produkte und Technologien von unserer Leistungsfähigkeit, Kompetenz und auch vom Charakter unserer
Firma.
Mit Fug und Recht haben wir gute Gründe für ein
neues Selbstbewusstsein. Es ist nun an der Zeit, die
Historie und Geschichte von VOIT reflektierend, unsere Werte und Strategien in einem Unternehmensleitbild zu verankern.
Alle erfolgreichen Unternehmen haben Leitbilder,
wissen woher sie kommen, was sie besonders gut
können, wohin sie wollen und mit welchen Strategien
sie ihre Zukunft gestalten. Erfolgreiche Unternehmen
haben Werte und handeln danach, sie genießen Ansehen und Respekt in ihrem Umfeld und ihrem Markt
und haben Mitarbeiter, die stolz auf ihr Unternehmen
sind.
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Trotz, oder gerade wegen der Vielzahl unserer Aufgaben, haben Geschäftsführung, Geschäftsleitung,
1. Managementebene und der Betriebsrat gemeinsam in verschiedenen Workshops an der Erarbeitung
unseres Unternehmensleitbildes gearbeitet.
Unternehmensleitbilder sind wie ein Fingerabdruck
eines Menschen. Erfolgreiche Unternehmen haben
eine absolut unverwechselbare Identität/DNA, eine
„innere geistige Struktur“.
Aus gemeinsam erarbeiteten Aussagen zu Aspekten
wie Märkte, Kunden, Unternehmenszweck, Technologie, soziale Verantwortung, Umwelt, Mitarbeiter und
Unternehmensgeschichte haben wir für uns Formulierungen geschaffen, die uns die Richtung weisen
und Orientierung geben für unser Handeln, unseren
Umgang mit Geschäftspartnern und die Weiterentwicklung unseres Unternehmensverbundes.
Diese Inhalte sind die Grundlage dafür, mit einem
neuen Erscheinungsbild, passenden Marketinginstrumenten und moderner Öffentlichkeitsarbeit VOIT zu
einer erfolgreichen, starken Marke aufzubauen.
Wir sind ein zunehmend erfolgreiches Unternehmen
und wir wollen
- dass Sie in einem angesehenen Unternehmen arbeiten,
- dass Sie stolz darauf sind, bei VOIT zu arbeiten und
- dass Sie noch erfolgreicher werden.
Deshalb haben wir unser „Leitbild des VOIT Unternehmensverbundes“ formuliert.
Carsten Schubert
Geschäftsführender Gesellschafter
LEITBILD I VOIT UNTERNEHMENSVERBUND
Unternehmensgeschichte
Mitarbeiter
Wir bekennen uns zum
Leistungsprinzip.
Wir fördern jeden Mitarbeiter, seine Talente und Fähigkeiten optimal im Sinne des
Unternehmens einzusetzen.
Die Stärken unseres Familienunternehmens wie Kontinuität, persönliche Identifikation,
gegenseitige Wertschätzung,
Zusammenhalt und Ideenreichtum sind das Fundament unserer international agierenden
Unternehmensgruppe.
Wir stehen für gegenseitiges
Vertrauen und Offenheit,
Eigenverantwortung und
unternehmerisches Handeln.
Märkte
Unsere Motivation schöpfen
wir aus dem gemeinsamen
Erfolg und dem Spaß an
der Arbeit.
Selbstbewusst, entschlossen
und zielgerichtet nutzen wir unsere Chancen in neuen und
sich wandelnden Märkten.
Soziale
Verantwortung
Kunden
Wir sind uns der besonderen Verantwortung als
wichtiger Arbeitgeber der
Region bewusst und
handeln danach.
Als verlässlicher Partner
unserer Kunden realisieren
wir Produktideen für die
Mobilität der Zukunft.
Umwelt
Technologie
Wir beherrschen Komplexität und Präzision.
Druckguss und Umformtechnik sind unsere Leidenschaft.
Wir begreifen die nachhaltige Nutzung der Ressourcen als Verpflichtung,
aber auch als Chance für
neue Anwendungsfelder
unserer Technologien.
Unternehmenszweck
Wirtschaftlicher Erfolg
schafft die Grundlage für
unser unternehmerisches Handeln.
MEXIKO
POLSKA
FRANCE
challenge together now
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LEITLINIEN
FÜHRUNGSLEITLINIEN
FÜHRUNGSPRINZIPIEN
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Wer sich einmal bewusst die Bedeutung des Wortes
„Führung“ vor Augen hält, erkennt, dass „Führen“
das gelenkte, gesteuerte Bewegen in Richtung eines
Ziels bedeutet. Jeder Mensch führt, jeder Mensch
wird geführt.
Den Stellenwert von Führung und geführt werden
kennen wir aus dem familiären Umfeld. Wie wichtig
ist das Führen, das Lenken unserer Kinder auf ihrem
Weg in die Zukunft, wie wichtig war es und ist es,
selbst geführt zu werden … ?
Mit unserer Entscheidung, für VOIT ein Unternehmensleitbild zu erarbeiten, unsere eigene Identität
zu formulieren und unsere Ziele, Strategien und
Visionen festzuschreiben, haben wir auch entschieden, unsere Führungskultur zu hinterfragen. Unserem Unternehmensleitbild und den darin verankerten Werten geschuldet, haben die Führungskräfte
von VOIT Führungsleitlinien/Führungsprinzipien
formuliert, nach deren Grundsätzen und Werten sie
gemeinsam mit ihren Mitarbeitern das Erreichen der
Unternehmensziele anstreben.
Unsere Führungsleitlinien basieren auf einfachen,
menschlichen Werten, deren Einhaltung jedoch wichtig sind, unsere Arbeits- und Leistungsgemeinschaft
und den hohen Druck des Wettbewerbs zu überstehen. Ich vergleiche dies immer mit einem Profifußballteam, das trotz immensem Leistungsdruck und
unter härtesten Bedingungen funktioniert und sich
selbst-motivierend seinen Platz in der Liga behauptet.
08
Die immer höheren und sicherlich weiter wachsenden Anforderungen an alle Unternehmen sowie
der Druck des globalen Wettbewerbs verändern die
Führungsaufgaben. Führungskräfte auf allen Ebenen
des Unternehmens, von der Geschäftsführung bis
zum Einrichter/Teamleiter, müssen gemeinsam mit
ihren Mitarbeitern die ihnen anvertrauten Aufgaben
bewältigen.
Die Führungsleitlinien sollen dazu dienen, den dazu
erforderlichen Werterahmen zu definieren. Sie dienen dem reibungslosen, effizienten Zusammenspiel
zwischen Führungskräften und Mitarbeitern und zur
Schaffung einer Arbeitsumgebung und Führungskultur, in der sich die VOIT-Gemeinschaft wiederfinden
und sich für unsere schwierigen Aufgaben motivieren
kann.
Den Führungskräften kommt hier natürlich eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen sich zunehmend
ihrer Rolle als Vorbild für ihre Mitarbeiter bewusst
sein. Die Geschäftsführung unterstützt dies, indem
wir entsprechende Seminare für Führungskräfte
durchführen werden, die das professionelle Verhalten
fördert und stärkt, ihre Mitarbeiter konstruktiv und
sachorientiert im Sinne unserer Führungsleitlinien zu
leiten und zu lenken.
Führungsleistung und Teamarbeit sind natürlich keine
Einbahnstraße. Die Führungsleitlinien/Führungsprinzipien stellen im gleichen Umfang auch die Anforderungen an alle Mitarbeiter dar, sich diesen Leitlinien,
Werten und Grundsätzen entsprechend zu verhalten.
Wir alle repräsentieren mit unserem Verhalten unsere
Firma, nach außen hin sind wir Botschafter der Marke
VOIT.
Dieses Bewusstsein fordern und fördern wir gleichermaßen.
Carsten Schubert
Geschäfstführender Gesellschafter
FÜHRUNGS - LEITLINIEN / FÜHRUNGS - PRINZIPIEN
I VOIT UNTERNEHMENSVERBUND
WIR, DIE VOITFÜHRUNGSKRÄFTE,
VERPFLICHTEN UNS
ZU FOLGENDEN
PRINZIPIEN:
1.Ergebnisorientierung/Zielerreichung
6. Vernetztes Denken
Wir messen uns und unsere Mitarbeiter an der
Erreichung fachlicher Ziele und am wirtschaftlichen
Ergebnis, verfolgen unsere Ziele nachhaltig und
bringen unsere Aufgaben konsequent zu Ende.
Wir verstehen komplexe Abläufe und deren
Konsequenzen auf die gesamte Wertschöpfungskette und berücksichtigen diese bei unseren
Entscheidungen.
2. Initiative und Selbstständigkeit
7.Qualitätsverständnis
Wir nehmen Aufgaben proaktiv an und lösen
Probleme eigenverantwortlich im Rahmen unserer
Verantwortung und Kompetenzen.
Wir haben höchste Ansprüche an die Qualität unserer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen, um die
Erwartungen der internen und externen Kunden und
des Marktes in vollem Umfang zu erfüllen, mit dem
Ziel, uns stetig zu verbessern.
3.Geschäftsverständnis
Wir verstehen bereichs- und standortübergreifend
betriebliche Zusammenhänge und wirtschaftliche
Hintergründe, richten unsere Entscheidungen am
Wohl des Gesamtunternehmens aus und vermitteln
dies auch unseren Mitarbeitern.
8.Dienstleistungsverständnis
4.Teamfähigkeit
9. Ausdauer und Belastbarkeit
Wir fördern und fordern Teamarbeit und arbeiten
konstruktiv in Teams mit, stellen dabei die Aufgabe
in den Mittelpunkt, kommunizieren aktiv mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kollegen und gehen auch
in Konfliktsituationen respektvoll miteinander um.
Wir sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst und
beweisen auch in schwierigen Situationen eine
konstruktive Grundhaltung sowie Ausdauer und
Belastbarkeit bei der Lösung von Problemen.
5.Fachkompetenz
Wir nutzen und fördern Fachkompetenz für die Entwicklung innovativer Ideen und Lösungen zur Erfüllung aktueller und zukünftiger Herausforderungen.
Wir sind engagiert und motiviert und streben danach, mit Begeisterung unsere Aufgaben zu erfüllen
und unseren Beitrag zum Gesamtgelingen zu leisten.
10.Aufgeschlossenheit
Wir schaffen ein Umfeld, in dem wir Veränderungen
mit Offenheit begegnen, und begreifen den Wandel
als Notwendigkeit, um im globalen Wettbewerb zu
bestehen.
MEXIKO
POLSKA
FRANCE
challenge together now
09
NEUES AUS DER GRUPPE I Frankreich I Mexiko I Polen I
Auf ihre absolut erfreuliche Entwicklung in 2011 kann
die VOIT POLSKA zu Recht stolz sein. Eine Umsatzsteigerung in 2011/2010 um 85,3% sowie ein deutlich
positives operatives Ergebnis! Solche Zahlen belegen
erstklassige Produkte, Leistungen und Engagement.
Auch die Mitarbeiterzahl wuchs in gesundem Umfang mit: 48% Personalsteigerung: Das bedeutet nicht
nur neue Kollegen die unterstützen, sondern auch
Know-how, das frisch einfließt. Das Investitionsvolmen betrug in 2011 ca. 2.5 Mio. Euro. Es floss nicht
nur in eine neue Lagerhalle von 600 m2, sondern in
eine neue Produktionslinie für PEU, das sind Komponenten für die Start-/ Stopp-Automatik, mit denen
VOIT-Kunde Continental den PSA-Konzern beliefert.
Und noch einen Anlass zur Freude gab es in Polen:
BOSCH, „dienstältester“ Automotive Kunde der WILLY
VOIT seit 1959, wurde nun auch Kunde der VOIT
POLSKA.
10
VOIT
FRANCE:
Neue Aufträge von
Brose und
Denso
Die Kollegen in Henriville haben einen Großauftrag des
Kunden BROSE gewonnen. Der Auftragsumfang liegt
erheblich über der installierten Kapazität, so dass umfangreiche Neuinvestitionen notwendig sind. Dabei
setzt VOIT FRANCE auf neueste Umformtechnologie. Ein
zusätzlicher 400t Stanzautomat sowie eine 630t Servopresse werden zur Jahresmitte ihren Dienst antreten.
Die Investitonen belaufen sich auf ca. 4 Mio. EUR und
sichern den Standort VOIT FRANCE nachhaltig. In enger
Zusammenarbeit mit dem Kunden wurden Anforderungen an die Bauteile besprochen und in interdisziplinären Projektteams Lösungen erarbeitet. So wurde z.B. ein
Waschprozess durch eine vollautomatische Entölungsanlage (Zentrifugieren) ersetzt. Mit diesem Verfahren
werden die Anforderungen an die Schweißbarkeit der
Bauteile sowie den Korrosionsschutz erfüllt. Ein weiterer
Erfolg ist die konsequente Erweiterung bestehender
Geschäftsfelder. Die Erfahrungen und das Know-how
der VOIT FRANCE, Aluminium-Baugruppen für Kühlerund Kondensatorenanwendungen (Wärmetauscher)
zu fertigen, führte zur erfolgreichen Akquisition des
Neukunden DENSO. VOIT FRANCE fertigt für DENSO
sehr anspruchsvolle Baugruppen, die ein OEM in seine Sportfahrzeugserien einsetzt.
VOIT
MÉXICO
Die VOIT Automotive de MÉXICO S.A. de C.V. in Guadalajara ist mit 22 Stanz-/Schweißautomaten ein bedeutendes Presswerk der Region. Die Mitarbeiterzahl
wurde von 2009 bis 2011 um knapp 60% von 235 auf
über 400 erhöht. Die Werkskapazität wurde seit 2010
durch Investitionen von 2,5 Mio. Euro erneut um zwei
neue Anlagen, und zwar 600/800 Tonnen-Pressen, erweitert. Durch die massive Bauweise der neu erworbenen 800-Tonnen-Presse mit 4 Druckpunkten (4 Gelenke anstatt 2), deren Link-Antrieb (modifizierter
Kniehebel zur Reduzierung der Ziehgeschwindigkeit)
sowie deren großzügig ausgelegten Arbeitsenergie
und flexiblen Coilzuführung (Haspel, Richtapparat
und höhenverstellbaren Zick-Zack-Vorschub) ist VOIT
MÉXICO für zukünftige Geschäftsfelder gut gerüstet.
Rasantes
Wachstum
bei der VOIT
POLSKA
Mexiko I Pilotprojekt „Duales Ausbildungssystem“ gestartet
Hoher
Besuch im
Hause VOIT:
S.E. der Mexikanische
Botschafter
Francisco
Nicolás González Díaz
Carsten Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter der VOIT
HOLDING und S.E. der Mexikanische Botschafter Francisco
Nicolás González Díaz
S.E. der Mexikanische Botschafter Francisco Nicolás González
Díaz, Dr. Harald Schneider, Präsident der Deutsch- Mexikanischen Gesellschaft im Saarland e.V. und Martin Voit, Geschäftsführender Gesellschafter der VOIT HOLDING
Unter der Federführung der VOIT Gruppe aus St. Ingbert wird derzeit ein deutsch-mexikanisches RoleModel für den Mittelstand angeschoben und damit
ein gemeinsames Anliegen von Wirtschaft nebst IHK
Saarland sowie der Politik des Saarlandes und Mexikos (Bund und Land Jalisco) umgesetzt. Es handelt
sich um den dortigen Aufbau eines Ausbildungsmodells nach deutschem Vorbild: das „Duale System“.
Dieses Modell, das auf der fundierten parallelen Ausbildung junger Menschen durch Unternehmen und
Bildungsträger fußt, ist für Jalisco in dieser Ausprägung Neuland. 2011/2012 entsteht nun als Pilotprojekt ein Ausbildungszentrum zunächst für Werkzeugmacher nach deutschem Dualem System, und zwar in
Guadalajara, dem Sitz der VOIT MÉXICO.
VOIT MÉXICO hat auf dem Wachstumsmarkt NAFTA
großes Potenzial und kann durch weiteren Ausbau
der Technologie und Qualifizierung kurz- bis mittelfristig deutlich erfolgreicher wirtschaften. Wachstumshemmer Nr. 1 sind neben Neuinvestitionen Qualifizierungsdefizite vor Ort. Dem Kosten- und Qualitätsrisiko bei niedriger Nutzung teurer Anlagen muss
mit einer signifikanten Verbesserung der Ausbildung
und Qualifizierung motivierter Mitarbeiter sowie der
Ausbildung eigener Facharbeiter begegnet werden,
eine Aufgabe, die VOIT mit dieser Initiative gezielt
und schnell angeht.
Dazu konnte am 16.05.2011 im Hause VOIT als wichtigster Schlüssel-Partner der Mexikanische Botschafter S.E. Francisco Nicolás Gonzáles Díaz gewonnen werden, der das Projekt unterstützt und in Mexiko vorantreibt. Der Besuch des Botschafters der Vereinigten
Mexikanischen Staaten hatte zum Ziel, die erforderlichen „Schnittstellen“ und Umsetzungspartner zu klären und anschließend konkrete Partner zu gewinnen.
Ein umfangreiches Vorhaben, denn dazu gehören die
Einbindung des Gouverneurs des Bundeslandes Jalisco, der dortigen Wirtschafts- und Bildungsministerien
und Regierungskammern, der Wirtschaftsförderung
des Landes und des Bundes sowie der mexikanischen
Bildungsträger. Wesentlich für den Erfolg ist die hohe
Qualifizierung von Ausbildungsleitern. Über geeignete Personalnetzwerke in Deutschland und Mexiko
(ProMéxico, Bildungsnetzwerke, Universitäten, Industrie- und Handelskammern, Verbände, etc.) wurde
zügig geeignetes Personal gesucht, das über ausreichende Fach- und Sprachkenntnisse verfügt. Auch Industriepartner vor Ort sollen das Projekt mit anschieben. Im Saarland wird VOIT von der IHK Saarland,
vertreten durch ihren Hauptgeschäftsführer Herrn
Volker Giersch, unterstützt.
Bereits im September 2011 konnten 34 Azubis der
VOIT MÉXICO ihre Ausbildung starten. Eine bemerkenswerte Zahl. Im Saarland gehört VOIT zu den TOPPAusbildern und stellt regelmäßig Jahrgangsbeste. Am
Standort St. Ingbert gibt es rund 30 Azubis, allerdings
verteilt auf 3 Jahrgänge.
34 neue
Azubis in
Mexiko
11
MESSEN I IAA 2011
IAA
Zukunft serienmäßig:
das Motto der 64. IAA
Mit 170 Mio. Teilen pro
Jahr, verbaut in mindestens 50% der Fahrzeuge
auf deutschen Straßen,
ist VOIT eine Größe am
Markt mit hervorragenden Zukunftsperspektiven, denn VOIT engagiert
sich zunehmend auf
Technologiefeldern der
Zukunft, wie alternative
Antriebe, Elektromobilität und Leichtbau.
Lösungen dazu stellte der
saarländische Automobilzulieferer auf der IAA aus.
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VOIT
auf der
IAA
IAA - Diese Messe lässt im 2-Jahrestakt, die Herzen im
8-Zylindertakt schlagen. Es sind nicht die Ausstellerzahlen von knapp über 1.000 Ausstellern (30% mehr
wie letztmalig) aus 32 Ländern, davon ein Drittel aus
dem Ausland, nicht die Ausstellungsfläche von satten
235.000 m2, oder die 930.000 Besucher aus über 100
Ländern oder 13.000 Journalisten.
Und sind wir mal ehrlich: Es sind auch nicht die 183
Weltpremieren, davon 94 bei den Zulieferern. Tief im
Herzen wollen wir alle eins sehen: atemberaubende
und faszinierende Automobile, umgeben und geschmückt von erlesener weiblicher Schönheit. Kraftstrotzende Auto-Träume der Innovation und Ästhetik.
Aber o.k. wir sind im Dienst: Wofür steht also die IAA?
Diese IAA hat gezeigt, dass „die Menschen Auto und
Innovation wollen. Sie wollen Internet und individuelle Mobilität. Sie wollen effiziente Fahrzeuge, die
gleichzeitig den hohen Ansprüchen an Sicherheit,
Komfort, Qualität und Design gerecht werden“, so
VDA-Präsident Matthias Wissmann auf der AbschlussPressekonferenz der IAA. Auch 60 Jahre nach der
ersten Frankfurter IAA setzt sie immer noch ein Signal
wirtschaftlicher Stabilität und beweist wieder einmal,
welche unglaubliche Innovationskraft die Automobilindustrie auszeichnet. Zu sehen z.B. im Bereich der
Elektromobilität: Mit 20.000 m² zusätzlicher Ausstellungsfläche allein zu diesem Thema, wurde die IAA
zum Schaufenster dessen, was heute und morgen von
der Automobilindustrie hinsichtlich der Mobilität der
Zukunft zu erwarten ist. Von großem Besucherinteresse waren aber auch die Fortschritte bei klassischen
und alternativen Antrieben und beim Leichtbau.
Auf der 64. IAA Pkw waren nach der Finanz- und
Wirtschaftskrise im Veranstaltungsjahr 2009 wieder
alle wichtigen Pkw-Hersteller vertreten, auch aus dem
asiatischen und amerikanischen Raum. Auch im Zuliefererbereich gab es viele Rückkehrer, die nach einem
krisenbedingten Fernbleiben in 2009 wieder mit
einem eigenen Stand auf der IAA präsent waren.
Auch VOIT war dabei.
Betrachten wir ein paar nicht repräsentative, aber
auffallende Stars auf 4 Rädern:
Mercedes-Benz: Das Forschungsfahrzeug F 125! gibt
einen Ausblick auf die Antriebs-Technologie von übermorgen, sprich 2025. Die Vision eines künftigen Luxusmodells tritt in Hybrid-Leichtbauweise als Plug-in-Hybrid mit Brennstoffzellentechnik. An Bord: Technologien, die noch in der Grundlagenforschung stecken.
Der französische Autobauer Citroën zeigte auf der IAA
2011 das eigenwillige Conceptcar Citroën Tubik.
Mit dem Conceptcar Evos stellte Ford seine neue
Designphilosophie vor. Unter dem Blechkleid arbeitet
ein Plug-in-Hybridantrieb, wie er ab 2013 im Ford CMax Energi in Serie gehen soll.
emotion for mobile worlds
2013 wird der BMW i3 als 1. Modell der neuen BMW
i-Submarke auf den Markt kommen, als rein elektrisch
angetriebenes Premium-Stadtmobil. Der BMW i8 ist als
Sportwagen konzipiert. Als Plug-in-Hybrid schlagen in
ihm zwei Antriebsherzen. An der Vorderachse ist ein 96
kW starker E-Motor verbaut. Hinten schiebt ein 164 kW
starker Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum.
Elektrofahrzeug
Made in Saarland. Der Mia
des PharmaUnternehmers
Edwin Kohl und
seiner Firmenneugründung
mia electric.
Design: Murat
Günak (Ex-VW)
Der Lamborghini Gallardo LP 570-4
Super Trofeo Stradale ist ein heißes,
auf 150 Exemplare limitiertes, Sondermodell. Die Studie Sesto Elemento, zu sehen hinter einer der
aufregendsten Ladies der IAA, wird
dagegen in Serie gebaut werden.
Als Unteraussteller auf dem Saarland Stand des cluster automotive
saar, konnte VOIT enorm viele hervorragende Messekontakte zu erstklassigen potenziellen Kunden
knüpfen. Inzwischen ist man mit
Premiumherstellern in einen intensiven Dialog und in die Angebotsphase eingetreten. Vor allem die
neue Technologie der Warmumformung stößt auf massives Interesse.
Einen atemberaubend schönen Stand in einem eigenen
Gebäude präsentierte Audi: Innovative Architektur
mit glänzend weißen gekrümmten Flächen im AudiDesign plus integrierter 400 m-Strecke für Probefahrten. Zu bewundern waren SUV Q3, Weltpremiere A6
Avant, S8 und der A5 DTM-Renner. Als Studie gezeigt
wurde das A2 Concept, ein rein elektrisch angetriebener Kleinwagen. Der geplante A2-Nachfolger soll
2016 auf den Markt kommen und dem BMW i3 Konkurrenz machen, der 3 Jahre früher an den Start geht.
Carsten Schubert, Armin Gehl (automotive saar), Christoph Hartmann
(saarl. Minister für Wirtschaft und Wissenschaft) Hendrik Otterbach
Be Mini: Ein Stand mit einem völlig anderen quicklebendigen modernen Lebensgefühl. Mini setzt auf
Fahrspaß und spricht die junge Generation mit einer
Verknüpfung von Auto und der App Mini Connected
an. Da gibts Analysen zum Fahrstil samt Sterne-Vergabe, Live-Kommentar der Fahrsituation, Webradio,
Dialog mit der Mini Connected Community, und mit
Dynamic Music eine der Fahrsituation angepasste
Musik. Wow!
Text + Fotos: Astrid Wilhelm-Wagner
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AUS DEN ABTEILUNGEN I Lean Management - Was ist das?
Was ist Lean Management?
Lean Management ist die ganzheitliche Betrachtung
aller Geschäftsprozesse, vom Wareneingang, über die
Herstellung, bis zur Auslieferung fertiger Produkte an
unsere Kunden.
Bei der Herstellung eines Produktes unterscheiden wir
zwischen den wertschöpfenden und den nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Die wertschöpfenden Tätigkeiten führen unmittelbar zu einer wertsteigernden
Veränderung am Produkt, z.B. das Stanzen von Teilen
aus einem Coil. Nicht wertschöpfende Tätigkeiten sind
dadurch gekennzeichnet, dass sie keine wertsteigernde Veränderung am Produkt erzeugen und somit keinen Mehrwert generieren (Transport, Teilekontrolle,
…). Diese Betrachtungsweise ist einer der Grundpfeiler des LEAN Gedankens, bei dem wir alle nicht wertschöpfenden Tätigkeiten als Verschwendung bezeichnen. Wenn man sich nun vor Augen führt, dass während der Herstellung eines Produktes der wertschöpfende Anteil bei ca. 5% liegt, ergibt sich somit ein
riesiges Potential unsere Geschäftsprozesse nachhaltig zu verbessern. Lean Management ist also ein
ganzheitlicher Ansatz zur systematischen Eliminierung jeglicher Art von Verschwendung.
Diese Philosophie wurde in den 50ziger Jahren von
Toyota begründet und ist heute unter dem Begriff „Toyota Produktionssystem“ weit verbreitet. Das „Toyota
Produktionssystem“ wird stetig weiterentwickelt und
ist kein endlicher Prozess, da er von einem ständigen
Drang der Verbesserung getrieben ist. Toyota konnte
sich so im Laufe weniger Jahrzehnte von einem kleinen unbedeutendem Autobauer zu einem der erfolgreichsten Autobauer weltweit entwickeln. Heute ist
Toyota Vorbild für alle namhaften westlichen Autobauer. Der erste deutsche Autobauer, der sich in den
90ziger Jahren dieser Philosophie erfolgreich verschrieben hatte, war die Firma Porsche. Porsche war
zum damaligen Zeitpunkt stark insolvenzgefährdet
und stand unmittelbar vor der Schließung. Innerhalb
von wenigen Jahren wurde Porsche der profitabelste
Autobauer in Deutschland.
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Der Erfolg eines solchen Produktionssystems lässt sich
jedoch nicht durch einfaches Kopieren von Methoden
und der Verbreitung von Schlagworten wie 5S, SMED,
TPM, … usw. erreichen. Ein erfolgreiches Produktionssystems muss von allen Mitarbeitern im Unternehmen
gemeinsam entwickelt und getragen werden. Alle Mitarbeiter bedeutet, von der Geschäftsführung bis zum
Mitarbeiter vor Ort. Viele dieser Methoden erfordern
es, alt eingefahrene Wege zu verlassen und neue Gedanken und Ideen aufzugreifen und zu entwickeln.
Dies ist eine der großen Hürden des Lean Managements, für alle Mitarbeiter und insbesondere auch für
unsere Führungskräfte. Die ganzheitliche Betrachtung
der Geschäftsprozesse stellt eben nicht nur die eindimensionale Frage nach schnellen Taktzeiten oder hohen Nutzgraden oder hohen Sicherheitsbeständen.
Die Frage ist also nicht mehr „wie schnell“, oder „Maschine läuft“, sondern „wie effektiv produzieren wir“,
d.h. „produzieren wir mit minimaler Verschwendung?“.
Hoch getaktete Maschinen können zum Beispiel
hohe Nutzgradverluste bedeuten, oder hohe Nutzgrade können auf Kosten der Qualität teuer erkauft
werden. Es gilt diese Wechselbeziehungen zu berücksichtigen und durch gezielte Eliminierung von
Verschwendung das Optimum an Effizienz und Produktivität zu erzielen, ohne dass jemand härter oder
länger arbeiten muss. Und ganzheitlich bedeutet
auch nicht auf „Teufel komm raus“ zu produzieren
wenn an nachfolgenden Arbeitsgängen die Masse
an Teilen nicht weiterverarbeitet werden kann. Die
ganze Vielfalt der Verschwendung wird nach dem
LEAN-Ansatz in 7 Arten unterschieden.
Die 7 Arten der Verschwendung
• Überproduktion (zu viel)
• Innerbetrieblicher Transport/Zwischenlagerung
• Zu hohe Bestände
• Defekte: Schrott/Nacharbeit/Reparatur
• Wartezeiten
• Überbearbeitung (unnötige Tätigkeiten)
• Bewegung (Wegezeiten von Menschen)
• (Eigentlich auch: ungenutzte Mitarbeiter-Kreativität)
Die Umsetzung:
eine Teamaufgabe
Das VOIT Management hat sich
dazu verpflichtet, diesen Prozess
durchgängig zu unterstützen. Von
der Geschäftsführung bis zur Meisterebene, ja bis zu jedem einzelnen Mitarbeiter vor Ort ist jeder
Einzelne verantwortlich für die
Umsetzung.
Die Philosophie weiter in unser
Unternehmen zu bringen und
zu verankern ist die Aufgabe von
Manuel Stückenschneider, Lean
Manager bei VOIT. Ergänzend wurden aus der Belegschaft 15 Lean
Koordinatoren ausgebildet, die
abteilungsübergreifend geschult
sind. Sie unterstützen als Wissensträger die Pilotarbeitsgruppen darin, ihren Bereich ganz pragmatisch
auszuloten und ein System mit
einfachen, verständlichen und praxistauglichen Regeln, Methoden
und Standards zu schaffen, um
Prozesse effektiver zu gestalten.
Die Einhaltung und Verbesserung
dieser Standards ist und bleibt ein
lebendiger Prozess, der ständig in
Veränderung ist und natürlich eine
Teamaufgabe darstellt.
In den nächsten Heften werden
wir über die Pilotprojekte berichten und die Methoden anhand
konkreter Projekte erklären.
Manuel Stückenschneider
Lean Manager der VOIT Gruppe
I Vertrieb & Projekt Management I Neue Strategien & Aufträge
2011 haben wir unsere Vertriebsaktivitäten umgestellt und erweitert. Demnach unterteilen wir
unsere Aktivitäten in operative und strategische
Themen.
Operativer
Vertrieb
Den operativen Vertrieb mit unseren Bestandskunden bilden wir mit einer Key-Account-Struktur
im Projektmanagement (PM) ab. Zu den Aufgaben
zählen vor allem die Kundenpflege, die Betreuung
des laufenden Geschäfts sowie die Ausweitung der
Aktivitäten mit unseren Bestandskunden.
Die Key Account Manager beschäftigen sich in dieser
Phase damit, die immer komplexeren Anforderungen
am Markt in Form von Anfragen zu bewerten, Fertigungskonzepte in Abstimmung mit den Fachabteilungen auszuarbeiten und letztlich Kalkulationen und
Angebote zu erstellen.
In vielen Fällen ist bereits vor einer Angebotslegung
die technische Expertise unserer Projektmanager gefragt, um aus den ersten Entwürfen und Anforderungen unserer Kunden, wirtschaftlich herstellbare Teile
zu entwickeln und abzubilden. Spätestens nachdem
unsere Kunden VOIT einen Auftrag erteilt haben, beginnt im PM jedoch die Koordination aller erforderlichen Teilschritte, wie der Bauteilentwicklung, der
Werkzeugherstellung und der Auslegung des Fertigungsprozesses bis hin zur Erstbemusterung.
Die Kommunikation der einzelnen Projektphasen zum
Kunden hin übernimmt ebenfalls das PM. Dieser Ansatz der ganzheitlichen Kundenberatung, vom technischen Gespräch bis zur Vertragsunterzeichnung,
zeichnet VOIT in der Zusammenarbeit mit unseren
Kunden aus.
Der strategische Vertrieb analysiert Chancen und
Risiken am Markt, um auch zukünftig technisch und
wirtschaftlich interessante Projekte in unserem Hause
zu bearbeiten. Projekte mit Synergiepotential, und
somit Know-how-Vorsprung für VOIT, werden gezielt
gesucht und gefunden.
So haben wir 2011 eine Entwicklungspartnerschaft
mit einem bedeutenden Systemzulieferer im Bereich
Thermomanagement begonnen. Unser Know-how in
der Werkzeugauslegung, Herstellung und Montage
von Unterbaugruppen führte zu diesem Erfolg.
Strategischer
Vertrieb
Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, den operativen
Vertrieb in der Kundendurchdringung zu unterstützen. Dazu werden Methoden und Werkzeuge der externen Marktanalyse eingesetzt. Hiermit sind wir in
der Lage, für die gesamte VOIT Gruppe ein aktives
Vertriebsmanagement zu betreiben. So ist es uns z.B.
gelungen, bestehenden Kunden zusätzliche Kapazitäten anbieten zu können und neue Projekte für VOIT
zu gewinnen. Projektaktivitäten in Zukunftstechnologien wie elektrische Lenkung, innovative Getriebetechnologien, Komfort & Sicherheit sind bei VOIT in
den besten Händen.
Aktuelle Projekte und Neuaufträge
AMK: -Serienauftrag: Bauteile elektrische Lenkung
-Ausweitung der Fertigungskapazitäten
für Fahrwerkskompressoren
BOSCH:-Prototypentwicklung für Bauteile
einer elektrischen Lenkung
BROSE: -Bauteil für Lüftermotor (Thermomanagement)
- Baugruppen für Sitzstrukturen
CONTI: -Steuerungsgehäuse für Start/Stopp-Automatik
idealism + idealism
ZF:
-Ausweitung der Fertigungskapazitäten
für 8HP-Getriebeteile
-Mitentwicklung Nachfolgebauteile für 8HPTÜ
Stefan Beinkämpen
Thomas Feis
Leiter Strategischer Vertrieb Leiter operativer Vertrieb
& Strategieentwicklung
& Projektmanagement
15
AUS DEN ABTEILUNGEN I Umweltaudit mit Bravour bestanden
Was wird
eigentlich
bei einem
Umweltaudit geprüft?
Umweltaudits, QS-System, Zertifizierungen: Was ist das
eigentlich? Handelt es sich hierbei um eine arbeitsintensive Pflicht, sondern lohnt die Mühe und der Aufwand, den Mitarbeiter hineinstecken? Heute möchten
wir, aufgrund der frisch erteilten Zertifizierung der
VOIT-TEC, das Umweltaudit von VOIT vorstellen.
Umweltzertifikate gelten grundsätzlich für drei Jahre.
Dazwischen finden alljährliche Überprüfungsaudits statt,
um Abweichungen aufzudecken und Verbesserungspotenziale zu erschließen. Im Februar 2012 haben
VOIT ihr Überprüfungsaudit und VOIT-TEC ihr Zertifizierungsaudit mit Bravour bestanden. Das „große“ Zertifizierungsaudit für VOIT steht dann für 2013 wieder an.
In seinem Umwelt-Managementprogramm hat VOIT
sich selbst Umweltziele gesteckt, die es gesetzeskonform einzuhalten und stets zu verbessern gilt. Ziel ist
es, nicht nur etwas für die Umwelt zu tun und eine umweltschonende Produktion aufzustellen. VOIT profitiert
in vielerlei Hinsicht davon, z.B. im Bereich Sicherheit
und Energieeinsparung, sprich: Kostenreduzierung.
Im Gegensatz zum QM-System TS 16949, bei dem Arbeitsanweisungen in der Produktion im Fokus stehen,
ist das Erlangen des Umweltzertifikates eine eher trockene Büroangelegenheit bei der die Aktenlage stimmen
muss, denn Unwissen schützt vor Strafe nicht. Fragestellungen sind z.B.: Gibt es Gesetzesnovellen, die VOIT
betreffen und die umzusetzen sind? Wurden alle Messintervalle z.B. Emissionsmessungen, Druckbehälterprüfung u.s.w. eingehalten? Sind alle Genehmigungen da
und aktuell? Genehmigungen für verschiedene Rechtsgebiete gibt es wie Sterne am Himmel: Genehmigungen
nach Baurecht, nach Wasserhaushaltsgesetz, nach dem
Bundes-Imissionsschutzgesetz, nach der Betriebssicherheitsverordnung, der Arbeitsstättenverordnung und
dem Abfall-, Gefahrstoff- und Brandschutzgesetz. Bei
jeder baulichen Veränderung oder Aufstellung einer
neuer Druckgießzelle springt die Maschinerie wieder an.
Ist dies alles gut strukturiert, eingehalten und von den
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Zertifizierern für gut befunden, werden die Umweltkennzahlen überprüft. Das ist durchaus von Vorteil,
denn diese Zahlen geben VOIT Aufschluss über Qualität und die Wirtschaftlichkeit seiner Produktionsprozesse. Geprüft wird z.B. der Energieverbrauch pro Einheit. Das bedeutet Energieverbrauch pro Tonne verkaufter Stahl, bzw. pro Tonne verkauftes Aluminium,
wobei auch das Wiedereinschmelzen von Schrottteilen berücksichtigt wird. Nach der Theorie die Praxis:
Abschließend machen die Zertifizierer Stichproben
im Betrieb: sind z.B. die Auffangwannen sauber, die
Messintervalle mit Unterschrift belegt, der TÜV-Stempel überall....
2012 waren die Zertifizierer des TÜVs nicht nur zufrieden, sie waren beeindruckt. Z.B. von der Wärmerückgewinnung der Willy VOIT und vom Altölentsorgungsprojekt der VOIT-TEC. Die Sicherheits- und Umweltprüfungen waren in vollem Umfang durchgeführt.
Das Schulungsangebot wurde als vorbildlich und
außergewöhnlich reichlich befunden, Ordnung und
Sauberkeit sowie Dokumentationen auch vor Ort
fanden die Prüfer hervorragend. Und auch das Hautschutzprogramm punktete.
Umweltaudit mit Bravour bestanden
Besser kann ein Audit nicht laufen. VOIT hat, das lässt
sich nicht leugnen, energieintensive und „schmutzige“
Prozesse. Aluminiumdruckguss ist nun mal keine Forschung unter Reinraumbedingungen, aber das konsequent fortschreitende Umweltmanagement und das
Engagement der Mitarbeiter, permanent Potenziale
zur Ressourcenschonung, Wärmerückgewinnung, ... aufzuspüren und umzusetzen, ist in den Umweltleitlinien
des Unternehmens fest verankert und vorbildlich. VOIT
hat nicht nur ein grünes Logo, VOIT verdient es auch.
Klaus Deckarm, Sicherheitsingenieur
und Umweltmanagement-Beauftragter
I Was macht eine Firma zu einem attraktiven Arbeitgeber?
TOPPARBEITGEBER
Investitionen in
Köpfe und
Technologien beim
Automobilzulieferer
VOIT
International agierender Konzern oder Mittelstandsunternehmen in Familienhand? Maximal erzielbares
Gehalt oder Mitgestaltungsmöglichkeiten? Wo arbeiten Menschen zukünftig eigentlich am liebsten? Die
Frage, wodurch ein Unternehmen so attraktiv ist, leistungsstarke Mitarbeiter zu halten und Topp-Fachkräfte magisch anzuziehen, bewegt in Zeiten demographischen Wandels und Fachkräftemangels in den
oberen Etagen zunehmend die Gemüter. Weiß man
doch, dass der Sieg im Rennen um die klugen Köpfe
über zukünftige Marktführerschaft entscheiden wird.
Das mittelständische Familienunternehmen Willy
VOIT, Herzstück des VOIT Unternehmensverbundes,
hat in den letzten Jahren einen starken Wandlungsprozess durchlaufen. Um sein verändertes Selbst- und
Leitbild dahingehend klar zu definieren, was das
Unternehmen stark, erfolgreich und attraktiv macht
und somit auf den Märkten der Zukunft gut aufstellt,
erarbeiteten seine Mitarbeiter eine neue Leitvision
zu den essenziellen Themen Unternehmenszweck,
Geschichte, Technologie, Märkte, Kunden, Umwelt,
soziale Verantwortung und Mitarbeiter.
Taten statt Lippenbekenntnissen
Was oft zu hehren Absichtserklärungen verkommt,
wird bei VOIT gelebt. Denn geprägt wird das Unternehmen durch Familiensinn und Fachkönnen sowie
Leidenschaft für Präzision und neue Technologien,
gepaart mit unternehmerischem Mut und einer gehörigen Portion Tatkraft. Doch reicht das schon für
das Prädikat „attraktiver Arbeitgeber“? Wann ist ein
Unternehmen attraktiv?
Es muss erstens gesund sein. Eine durchaus gute
Definition besagt: Gesund ist eine Firma, wenn sie
investieren und Arbeitsplätze schaffen kann. Aktuell
laufen die höchsten Investitionen der bisherigen
65jähigen Firmengeschichte. Die Produktionskapazität der Sparte Alu-Druckguss wird um 30% erweitert
und die Belegschaft des Stammwerkes um etwa ein
Achtel gesteigert. VOIT gehört damit zu den Job-Motoren an der Saar. Gefertigt werden z.B. Getriebeteile
für das 8-Gang-Automatgetriebe der ZF Friedrichshafen AG. Für einige Komponenten dieses angesagten
Getriebes ist VOIT Haupt- oder Alleinlieferant. Diese
zukunftssicheren und höchst anspruchsvollen Komponenten für die schönsten und begehrtesten Autos
dieser Welt erfüllen das zweite Kriterium: attraktive
Produkte. Attraktive Unternehmen sind grundsätzlich
innovativ: Mit einem progressiven und unternehmerisch mutigen Schritt startet die VOIT TPH – Technology for Press Hardening – als Spin-Out der Willy VOIT
Mitte 2012 die Serienfertigung in einer völlig neuen
Technologiesparte. Warmumformung/Presshärten ist
bei Automobilherstellern stark gefragt, da sie der Forderung nach hochstabilen Leichtbaukomponenten,
und damit der Kraftstoff- und Emissionsreduzierung
nachkommt. Eingesetzt wird sie deshalb zunehmend
für Body- und Chassisteile sowie höchstfeste, steife
Strukturbauteile innerhalb der Rohkarosserie, wo sie
zunehmend Produkte substituiert und völlig neue
Anwendungsmöglichkeiten erschließt.
gesundes
Unternehmen
attraktive
Produkte
innovative
Technologien
Mitgestalten – Mitwachsen
Ein überaus wichtiges Kriterium für die Zufriedenheit
von Mitarbeitern und Young Professionals sind Wertschätzung und Entfaltungsmöglichkeiten, gepaart mit
umfangreichen Aus- und Weiterbildungs-Bausteinen.
Wer dann noch Kooperationen mit Hochschulen und
Studenten sucht und die Klaviatur des Social Networking beherrscht, steht eindeutig auf der Gewinnerseite. Entscheidet sich nun ein Kandidat für einen derart
aufgestellten Mittelständler, profitiert er sowohl von
den Mitgestaltungsmöglichkeiten in einem konzernunabhängigen Familienunternehmen, als auch von
den Wachstumschancen eines weltweiten Innovationsführers. Kurze Entscheidungswege, schnellere Umsetzung, mitwachsen können: Das macht Spaß und wird
durchaus attraktiv vergütet.
Astrid Wilhelm-Wagner
Leitung Public Relations & Marketing
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SPORT I St. Ingberter Stadtlauf I Dillinger Firmenlauf I
St. Ingberter Stadtlauf
Dream-Team VOIT-ZF:
gemeinsam zum Ziel
Gemeinsam mit Kollegen Spaß haben und mit 14.000 Firmen-Joggern aus ca. 1.000 Firmen 5 km durch Dillingens Mitte laufen? Anschließend auf der
Event-Meile bei Live-Musik abfeiern? Wer sich diese Kultveranstaltung samt Gaudi nicht entgehen lassen will: Der nächste Dillinger Firmenlauf startet am
Donnerstag, 28. Juni um 18.00 Uhr. Die Anmeldungen bei Astrid Wilhelm-Wagner laufen bereits. Infos zum Lauf gibt es bei Thomas Feis.
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Lauftreff
VOIT-fit4run
Lust bei den nächsten Firmenläufen mitzumachen, oder locker und mit
Spaßfaktor mitzutrainieren? Unser Lauftreff richtet sich an völlig Untrainierte ebenso wie an die „Iron-men und -women“ unter uns. Wir laufen jeden
Mittwoch, 18.00 Uhr, ca. 1 Stunde/ 5 km/ 10 km. Treffpunkt: Kirche am
Mühlwald, Parkplatz Wombacher Weiher. Infos zum Lauftreff: Thomas Feis
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SPORT I VOIT-Fahrradtour
SPORT I Fußballsaison 2011
20
Rund um den idyllischen Oberwürzbacher Weiher führte die 2011er VOIT-Fahrradtour bei sonnigem Septemberwetter. Zum Zwischenstopp an der Hasseler Fischerhütte erwarteten kühle Erfrischungen die VOITianer
und ihre Familien.
emotion wins
Wem die rund 25 km lange Tour zu kurz war, konnte
seine Fahrbegeisterung auf einer Zusatzschleife
von 12 km ausleben. Zum typisch saarländischen
Open-End durfte an der Rohrbacher Edelweißhütte
natürlich der Schwenker nicht fehlen.
Radtreff
VOIT-bike4fun
Sie möchten gern mit Kollegen das Saarland/
die Pfalz via Fahrrad erkunden? Wir planen regelmäßig Touren im 40-50 km-Bereich. Interesse am wöchentlichen Radtreff oder der großen VOIT-Fahrradtour? Infos: Klaus Deckarm.
FußballSpieler gesucht!
Sie spielen gerne Fußball? Einfach
just4fun? So ab und an ein kleines
Turnier gegen Fußballmannschaften anderer Firmen macht Ihnen
Spaß? Sie mögen das Fachsimpeln
und die Geselligkeit danach?
Über neue Spieler freuen sich:
Kalle Gebhardt & Dirk Schnur
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BENEFIZ- ENGAGEMENT DER VOIT MITARBEITER
Danke!
24 Stundenlauf I Saarlands Bester I Benefiz-Weihnachtsmarkt
1.640,-€ an
schwerstbehinderte
Kinder in
Rumänien
Sage und schreibe 950 Runden, also 373,3 km, liefen
12 VOITler innerhalb von 24 Stunden für eine gute
Sache! Denn mit dem Erlös des Solilauf 2011 (veranstaltet von der St. Ingberter Pfarrei St. Pirmin und
St. Michael) wird die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit schweren körperlichen oder geistigen
Behinderungen in der Stadt Cluj (Rumänien) durch
den Malteser Hilfsdienst unterstützt. Insgesamt 988
Teilnehmer waren beim 24-Stunden Solilauf angetreten und liefen 51.924 Runden, also 20.406 km.
Außer zu laufen, gab es auch eine Menge zu hören:
Sambagruppe „SAMBA EI JÓÓH“, Afrikanische Trommelgruppe, WOOD, STEEL and VOICES , Frühschoppen mit JAZZCOMBO der UniBigBand, AGELESS ...
Zusätzlich zum von VOIT gesponsorten Startgeld
von 120,- (das bereits der karitativen Verwendung
zufließt), konnten die VOIT Runner bei Freunden,
Kollegen, Geschäftspartnern und den Hauptsponsoren Blickle Werkzeuge (250,- €) und KMS Automotion
(200,-€) weitere 761,50€ zusammenbringen.
Die Geschäftsführung würdigte dieses tolle Engagement durch Verdoppelung des Sponsorbeitrages
um 760,- €, so dass nun insgesamt 1.641,50 Euro der
Benefiz-Aktion zufließen. Ein dickes Danke an alle
Läufer und Sponsoren!
Infos zu dieser Initiative: www.solilauf.de.
Nächster Termin: 8. + 9.9.2012. Laufen Sie doch mit!
1.200,- €
für herzkranke
Kinder und
ihre Eltern
„Herzlichen Glückwunsch“ an unseren Kollegen Mirko
Barthel aus der Logistikabteilung. Er wurde von der
Saarbrücker Zeitung als „Saarlands Bester“ im Monat
Oktober ausgezeichnet! Mit diesem Preis zeichnet die
Saarbrücker Zeitung monatlich einen von drei Kandidaten (Menschen und Vereine) aus, die eine besondere ehrenamtliche Leistung erbringen. Die Auszeichnung erfolgte mit gutem Grund, denn Herr Barthel
engagiert sich seit Jahren für herzkranke Kinder.
Er veranstaltet alljährlich mit seiner ganzen Familie
vor seinem Haus einen kleinen Weihnachtsmarkt, um
mit diesem Erlös seit drei Jahren herzkranke Kinder
zu unterstützen. Er organisiert alles, kümmert sich um
die Weihnachtsdeko, Essen & Trinken, sucht Sponsoren und verkauft selbstgebackene Plätzchen und
Kuchen, Linseneintopf, Würstchen und Glühwein.
Ca. 300 Besucher kamen 2011, so dass in diesem Jahr
inklusive Spenden 1.200,- zusammenkamen.
Alle Reinerlöse (bisher insgesamt stattliche 3.100,-­€)
gehen an den Verein Herzkrankes Kind Homburg/
Saar (www.herzkrankes-kind-homburg.de), der auf
dem Homburger Unigelände eine Elternwohnung für
die Angehörigen der kleinen Patienten unterhält. Zu
dieser Elterninitiative hat Herr Barthel einen besonderen Bezug, da er Anteil am Schicksal eines Nachbarjungen nahm, der auch heute noch dort behandelt
wird.
fundamental engagement
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VOIT schätzt und unterstützt das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter. Die Geschäftsleitung bedankte sich herzlich bei Herrn Barthel für seinen konstanten Einsatz und sponsorte die gute Sache mit 500,- €.
Nächster Weihnachtsmarkt: Jedes erste Adventswochenende, Freitag & Samstag, ab 15.00 in der Bruck-
nerstr. 23 in St. Ingbert.
NEUES VOM BETRIEBSRAT I Vertrauensleute
Vertrauensleute-Wahl 2012 bei VOIT
Unter dem Motto „Nah dran und kompetent – Vertrauensleute der IG Metall“ haben bei VOIT die Vertrauensleute-Wahlen 2012 stattgefunden.
Durch die Arbeit der Vertrauensleute und der IG MetallBetriebsräte vor Ort, werden Handlungsfähigkeit
Tarif-, Betriebs- und gesellschaftspolitische Themen
gestärkt und ausgebaut.
Deshalb war es auch bei der VOIT VertrauensleuteWahl 2012 ein Ziel, die Anzahl der aktiven Vertrauensleute zu halten bzw. zu erhöhen, neue Aktivenstrukturen aufzubauen und die Beschäftigtengruppen
besser abzubilden.
Vertrauensleute haben eine andere Aufgabe als der
Betriebsrat. Der Betriebsrat ist die gesetzliche Interessenvertretung aller Beschäftigten im Betrieb. Er
ist Verhandlungspartner der Geschäftsleitung, zum
Beispiel bei Betriebsvereinbarungen.
Dabei können ihn die Vertrauensleute gut unterstützen. Denn sie sind die InteressenvertreterInnen
und SprecherInnen der IG Metall-Mitglieder in den
Abteilungen. Sie wissen durch den täglichen Kontakt
mit den Kolleginnen und Kollegen am besten, wo der
Schuh drückt.
Vertrauensleute sind KollegenInnen aus dem direkten
Arbeitsumfeld. Sie kennen den Arbeitsbereich und
die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Sie sind
die AnsprechpartnerInnen am Arbeitsplatz - für die
Mitglieder der IG Metall und die Beschäftigten, die es
werden wollen.
Gewählt wurde am 03.03.2012 im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Sportheim des SV St.Ingbert.
Gewählt wurden: Christof Abel, Waltraud Baumann,
Bernhard Brennecke, David Brockly, Uschi Fuchs, Andreas Gries, Heiko Hahn, Walter Münster, Franz Pitzius,
Torsten Sand, Gerd Schäfer, Anna-Katharina Schwarz,
Martin Seel, Martina Sommerlade, Raimund Spurck,
Jürgen Steinmann, Sascha Stumm, Jörg Trinkaus,
Stefan Vogelgesang, Heiko Weirich und Gerd Werner.
In der folgenden konstituierenden Sitzung wurde
Christof Abel zum Vorsitzenden der Vertrauensleute und Sandra Schmadel zu seiner Stellvertreterin
gewählt.
Wir wünschen den Aktiven eine erfolgreiche Arbeit
im Sinne ihrer KollegenInnen!
Unbefristete Übernahme
unserer Auszubildenden
In Zeiten demographischen Wandels und wachsendem
Facharbeitermangel begrüßt der Betriebsrat die Übernahme all unserer Azubis in sichere Arbeitsverhältnisse. Es sind motivierte Menschen, die bereits eine Bindung zum Unternehmen haben, sich in ihrer Ausbildungszeit bewiesen haben und sich anschicken Familien aufzubauen. Der Betriebsrat kann daher der derzeitigen Argumentation nicht folgen, dass nur die Auszubildenden mit gutem Abschluss unbefristete und
andere auf zwei Jahre befristete Arbeitsverträge erhalten haben. Derzeit ist ein neuer Tarifabschluss in Arbeit,
der die unbefristete Übernahme aller Azubis einschließen soll. Die Geschäftsführung hat für diesen Fall zugesagt, bei Abschluss der Tarifbewegung 2012 die befristeten Arbeitsverhältnisse in unbefristete umzuwandeln.
Roland Marx
Betriebsratsvorsitzender
Sandra Schmadel
Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende
23
UNSERE AZUBIS I Neuzugänge I Landesbeste I Events
Zwei Jahrgangsbeste in Folge!
Seit dem Erscheinen unserer letzten „VOIT aktuell“ dürfen wir uns über
zwei Jahrgangsbeste in Folge freuen. Wir gratulieren ganz herzlich Jan
Hendrik Kuhn und Tobias Klasen!
In 2010 und 2011 wurden beide Jahrgangsbeste Gießereimechaniker im
Bereich Druck- und Kokillenguss. Beide wurden auf den IHK-Bestenfeiern
im E Werk in Saarbrücken vor jeweils rund 800 Besuchern von Dr. Richard
Weber, Präsident der IHK Saarland und dem IHK Hauptgeschäftsführer
Volker Giersch geehrt und mit Urkunden und Prämien ausgezeichnet.
Festredner waren in 2010 Ministerpräsident Peter Müller, bzw. in 2011
der Minister und Chef der Staatskanzlei, Andreas Storm.
Eine Urkunde für ihre kontinuierliche und erfolgreiche Ausbildungsbereitschaft ging auch an VOIT. An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei
Udo Cloß (Leiter Ausbildung bei VOIT) und Udo Walzer für die vorbildliche Betreuung unserer Azubis und ihr Engagement.
Neue Azubis in St. Ingbert: Schön, dass Ihr da seid!
Industriemechaniker:
Jurij Smailov, Christoph Schmitz,
Timo Eicher, Maik Schwan, Dennis Baier
Landesbester
2011:
Tobias Klasen
und IHK Hauptgeschäftsführer
Volker Giersch
Werkzeugmechaniker: Daniel Pfeifer, Jan Stauder
Gießereimechaniker:
Marvin Jacob, Abdulaziz Bulut, Roman Loginow
Ein herzliches Willkommen auch den 34 neuen Azubis
der VOIT México! Felicidades und viel Erfolg!
Für 2012 wird das Ausbildungsangebot noch um den
Maschinen- und Anlagenführer erweitert
Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Ausbildungsplätze gegenüber den
vergangenen Jahren um 40% steigern konnten und derzeit 30 Auszubildenden eine hervorragende Perspektive bieten können. Die Berufe,
in denen wir ausbilden (Werkzeugmechaniker, Industriemechaniker,
Gießereimechaniker) sind hochspezialisiert und zukunftssicher und
unser Bedarf an Facharbeitern steigt ständig. Auch für 2012 ist geplant,
alle Auszubildenden zu übernehmen und das Ausbildungsangebot zu
erweitern, z.B. um den Maschinen- und Anlagenführer.
Martin Voit bei der Begrüßung des neuen Ausbildungsjahrganges:
„Es ist unser Wunsch, Auszubildenden einen guten Start ins Berufsleben
und einen festen Arbeitsplatz zu geben, mit super Zukunftschancen.
Ihr habt Euch eine Super-Firma ausgesucht und Berufe, die am Markt
sehr gefragt sind. Wir übernehmen gute Leute zu 100%. Tut Euer Bestes,
damit wir immer wieder Jahrgangsbeste haben und gebt Gas!“ Ihr seid
eine internationale Truppe. Ich wünsche Euch ein gutes, respektvolles
Miteinander, Zusammenhalt, Teamgeist und natürlich viel Erfolg!“
PS: Um die Ausbildung attraktiver zu machen, werden neben der tariflichen Ausbildungsvergütung auch die Kosten für Arbeitskleidung und
Schulbücher übernommen. Außerdem gibt es Überlegungen, zukünftig
an all unseren Standorten auszubilden und frisch ausgelernten Azubis
internationale Entfaltungsmöglichkeiten in unserer Unternehmensgruppe zu geben.
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VOIT-Azubis: attractive people :-)
Landesbester
2010:
Jan Hendrik
Kuhn und
der damalige
saarländische
Ministerpräsident Peter
Müller
VOIT Azubis gratulieren Martin Voit zum 60sten
Die Azubis ließen es sich nicht nehmen, Martin Voit unter Einsatz ihres
ganzen Könnens, ein superschönes, voll funktionsfähiges Modell eines
galvanisch vergoldeten Stirlingmotors zu fertigen und es ihm mit Dank
und herzlichen Grüßen zum Geburtstag zu überreichen.
Martin Voit
und Daniel
Knödler, der
das Geschenk
stellvertretend
für alle Azubis
überreichte
UNSERE AZUBIS I erfinderisch I aktiv I engagiert
1.
AZUBI
Innovations Cup ‘11
Tolle Pruduktideen begeistern die Jury
Radio Salü war da
Rund 30 Entwürfe stellten die Jury im Mai 2011 vor
die Qual der Wahl, den Gewinner unseres 1. AzubiInnovations Cup zu küren, denn unsere Azubis hatten
sich Einiges einfallen lassen. Aufgrund der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten als Messe-, Kundenpräsent,
oder zur hausinternen Verwendung, entschied sich die
Jury für mehrere gleichrangige Sieger und teilte die
fette Gesamtprämie von 250,- € entsprechend auf. Als
Sonderpreis des Marketings ging eine Flasche „Erfindergeist“ an Dominik Barthel, denn gleich mehrere
gute Entwürfe ins Rennen zu schicken ist eine besondere kreative Herausforderung.
Sichtlich fasziniert von Größe, Maschinenpark und Möglichkeiten war Klaus Dittrich
von Radio Salü, als unsere Azubis ihm am
14.12.2011 unsere Firma zeigten und bei
Interviews souverän erklärten, was VOIT so
drauf hat, was man als Azubi braucht und
lernt und wieviel Spaß es hier macht.
Ein toller Mitschnitt, ergänzt um Statements
von Carsten Schubert und Klaus Dittrich, der
am 14.02.2012 auf Radio Salü im „Der Tag im
Saarland“ ausgestrahlt wurde. Wieder einmal
haben unsere Azubis sich als Super-Vertreter
von VOIT erwiesen.
The Winner: Sven Bastian entwickelte einen Jackenhalter in Form des VOIT-Logos, der sich oben an der Türkante einklinkt. Dieser Entwurf wurde in einem zweiten
Schritt design- und fertigungstechnisch weiterentwickelt und bereits als Messe-Präsent auf der IAA und
als Weihnachts-Kundenpräsent eingesetzt. Dominik
Barthel entwarf ein Design für einen Kleider- oder
Schlüsselhaken, der der Jury optisch so gut gefiel,
dass der Entwurf für VOIT-eigene Türgriffe umgesetzt
wurde. Ein weiterer Entwurf von ihm könnte zu einem
späteren Zeitpunkt die Garderobenprobleme in den
VOIT-Büros elegant und nützlich lösen. Es ist eine Garderobe, die den VOIT-Schriftzug aufgreift. Ein raffiniertes und anspruchsvolles Werbegeschenk kann aus der
Kombination zweier Entwürfe entstehen: Michael Greß
entwarf ein ästhetisches Schlüsselanhänger-Kugelspiel.
Aber auch die Rückseite ist ein Clou, denn hier findet
die Idee von Ole Ohnesorg, einen VOIT-Einkaufschip
zu entwickeln, ihre Anwendung. Eine schöne Idee für
ein hochwertiges Präsent lieferte Ramona Gebhardt,
die eine geschickte Kombination aus Korkenzieher
und Flaschenverschluss entwarf.
Die Aktion war ein großer Erfolg für alle Beteiligten,
denn unsere Azubis hatten ihren Spaß und konnten
jenseits vom Tagesgeschehen zweckfrei und ungehindert ihrem Erfindergeist frönen. Ein dickes Kompliment und DANKE seitens der Geschäftsführung
und Jury an alle Teilnehmer für diese Leistungen! Gut
gemacht! Der Azubi-Innovations-Cup soll zukünftig
im Zweijahresrhythmus stattfinden.
Botschafter in Sachen VOIT
Zu Gast: Klaus Dittrich von Radio Salü
Ganz stolz sind wir darauf, dass sich unsere Azubis bei Messen und Events gern und
hervorragend engagieren, ja sich z.T. sogar
als begnadete Moderatoren erwiesen haben.
Bei der „LNDI - Langen Nacht der Industrie“
haben sie nicht nur Catering, Headset-Handling und Logistik-Aufgaben übernommen,
sondern Infostationen, Werkzeugdemos,
Präsentationen... vorbereitet und ihre Arbeitsplätze lebendig und überzeugend dem
gleichaltrigen Publikum und den Medienvertretern präsentiert. Super Leistung! Dickes
Kompliment und Danke! Hat Spaß gemacht
mit Euch. :-)
... und was es noch gibt
Ergänzend zur Ausbildung bieten wir unseren Auszubildenden eine Menge Aktivitäten
rund um Ausbildung, Sport und Spaß. Neben
dem Besuch anderer Ausbildungsbetriebe
und dem Austausch von Auszubildenden mit
anderen Betrieben, gibt es Aktionen rund
ums Auto, wie z.B. den Besuch der IAA oder
Fahrsicherheitstrainings. Es gibt Sportliches
wie die Turniere unserer Betriebsfußballmannschaft, den VOIT-fit4run-Lauftreff, Firmenläufe und ganz neu den VOIT-bike4fun
Fahrradtreff. Gefeiert wird natürlich auch:
Das Azubi-Sommerfest, die Weihnachtsfete....
25
EVENTS I LNDI - Lange Nacht der Industrie
LNDI
Junge Menschen mit einem einzigartigen Erlebnis
für Technik zu begeistern, das bot VOIT 100 von 800
Teilnehmern der LNDI - Langen Nacht der Industrie.
Die Aktion der IHK Saarland und der ME Saar war
groß angelegt und stieß bei Teilnehmern und Medien
auf eine Riesenresonanz. Wo sonst haben Schüler und
Studenten die Möglichkeit, sich des Nachts in der
Industrie umzusehen!
Bereits um 16.30 Uhr trafen sich am 3. November
2011 Schüler und Studenten aus der Region und der
angrenzenden Pfalz in Saarbrücken am Theater vor
der Radio Salü-Bühne zur Kick Off-Veranstaltung.
Ab 17.30 Uhr begannen die Sternfahrten zu den 16
teilnehmenden Unternehmen. Je zwei Firmen pro
Abend konnten sich die wissbegierigen Jugendlichen ansehen. Die Mitarbeiter und Azubis von VOIT
hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um ihre jungen
Gäste um 18.00 und 20.15 Uhr je 100 Minuten lang zu
begeistern.
Am hell erleuchteten Tor zum Rohwarenlager ging es
los. Dort erwartete die Besucher, inmitten diabolisch
angestrahlter Wände aus Aluminiumbarren, ein
kleines Warm-up: Musik, VOIT-Film, Snacks und Getränke. Martin Voit und Carsten Schubert, die beiden
geschäftsführenden Gesellschafter, hießen die Gäste
von der Bühne aus willkommen. Moderatorenteams
führten die Besucher zu den einzelnen Bereichen, wo
sie Interessantes von den Spartenleitern Stanzerei
und Gießerei sowie unseren Azubis erfuhren, die
sich teils als begnadete Moderatoren erwiesen. Hier
entstehen Komponenten, die in über 50% der Autos
auf deutschen Straßen eingebaut werden. Auch das
angesagte 8-Gang-Automatgetriebe der ZF Friedrichshafen AG könnte ohne Töpfe und Zwischenplatten aus dem Hause VOIT schwerlich seinen Dienst
tun. Exakt deren Fertigung und Endbearbeitung war
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in dieser Nacht zu sehen. Gewürzt war diese Tour
mit flockigen Infos, in welcher Relation der immense
Materialeinsatz und die wirklich enormen Produktionszahlen zu Größen im Alltag stehen. Damit so
viele Gäste auf einmal wichtige Details sehen und die
anspruchsvolle Technik besser verstehen konnten,
wurden extra Filme im Innern der Maschinen gedreht, die auf Displays gezeigt wurden. An dieser
Stelle: Kompliment und herzlichen Dank an alle Mitarbeiter, die sehr viel Zeit und Sorgfalt in die Vorbereitung dieses Events gesteckt haben.
Stolz waren wir auf den Einsatz unserer VOIT-Azubis.
Sie kümmerten sich nicht nur um organisatorische
Dinge wie das Catering und die Ausgabe der Headsets, sondern auch um die Ausbildungscorner. Ihre
wichtigste Aufgabe war es jedoch, „auf Augenhöhe“
den gleichaltrigen Besuchern zu erklären, was in
ihrem Arbeitsbereich abgeht. Außerdem hatten
die Azubis für die Gäste als kleines Geschenk einen
„Klassiker“ aus der Gründerzeit als limitierte Sonderausgabe wiederaufleben lassen: den legendären
VOIT-Flaschenöffner, der quasi schon Kultstatus hat.
Die Besichtigung endete bei der VOIT-TEC und der
BTI, wo die jungen Besucher einen abschließenden
positiven Eindruck des modernen Maschinenparks
mitnehmen konnten.
VOIT sendet mit Veranstaltungen wie dieser ein positives Signal, sich als attraktiven lokalen Arbeitgeber
und Ausbildungsbetrieb nach außen darzustellen und
junge Menschen für diese interessante und hochspezialisierte Arbeit zu begeistern. Solche Events strahlen
allerdings nicht nur nach außen. Als Mitarbeiter den
eigenen Arbeitsplatz einmal mit den Augen eines Besuchers zu betrachten und zu sehen, was diese Firma
eigentlich Tolles leistet: Das wirkt auch nach innen.
EVENTS I AKW - Tag der Geschäfte
Präsenz zeigen, Technik zum Anfassen bieten und Kontakte knüpfen: Mit diesen Ziele präsentierte sich VOIT
am 26. März erstmals auf dem AKW - Tag der Geschäfte in Saarbrücken. Die frische Optik des neuen Kongressstandes und die Exponate lockten zahlreiche Besucher
zum Dialog. Darunter auch Dr. Christoph Hartmann,
Minister für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes, und Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken. Veranstalter war der
Arbeitskreis Wirtschaft (AKW) e.V. (www.akw.org). Er
setzt sich aus mittelständischen Unternehmen und
Freiberuflern unterschiedlichster Branchen der Großregion zusammen. Ziel ist die Förderung der Wirtschaft,
insbesondere der mittelständischen Unternehmen.
Der Kongress in der Congresshalle war ein voller Erfolg. 53 Austeller und damit 25% mehr als 2010 sowie
über 300 Besucher nutzten den Tag zum intensiven
Netzworking. Neben der Ausstellung waren die B2B
Speed Datings „der absolute Renner“. In drei DatingRunden über jeweils eine Stunde nahmen pro Sequenz
etwa 120 Besucher und Aussteller das Angebot an,
sich im 10-Minuten-Takt mit wechselnden Gesprächspartnern quer durch alle Branchen übers Geschäft zu
unterhalten. Eine sehr inspirierende Form der Geschäftsanbahnung, die zu rund 2.200 Gesprächen führte. Die
Resonanz war durchweg positiv bis begeistert.
Charlotte Britz (Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken) Carsten Schubert,
Bernard Sembritzki (AKW), Dr. Christoph Hartmann (Minister für Wirtschaft und Wissenschaft)
Christoph Langehenke, Astrid Wilhelm-Wagner
EVENTS I EEnet Seminar
Das EEnet Saar ist ein Zusammenschluss saarländischer
Betriebe mit dem Ziel, den Energieverbrauch binnen
zweier Jahre im Sinne von Best Practices um 10% zu
senken. Es wird vom Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz & Reaktorsicherheit gefördert, um in 30
Klimaschutznetzwerken Energieeffizienzpotenziale zu
heben. Geführt wird das Netzwerk von der Saarbrücker
IZES gGmbh (GF Dr. Michael Brand) und MonitoringModerator Dr. Andreas Riss (riss cunsulting). VOIT hat
höchste Energiesparpotenziale und lud deshalb zum
7. Juni 30 Teilnehmer zum 6. Arbeits-Workshop nach
St. Ingbert, z.B. Vertreter von Eberspächer, Fresenius
Medical Care, HYDAC, Karlsberg Brauerei, Kohl Pharma,
Michelin, Nedschroef, Schaeffler Technologies, ThyssenKrupp, Villeroy & Boch sowie der IHK Saarland und
des Ministeriums für Umwelt und Verkehr. Eine gut
besuchte und lebendige Veranstaltung!
EVENTS I Interregionale Jobbörse
Schirmherrschaft: Dr. Christoph Hartmann, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft
Fotos: www.fotolia.com
zusammen
macht (s)
sinn
Organisation: www.prima-events.de
3. November 2011 · 16.30 bis 22.30 Uhr
Dillinger Hütte · Eberspächer · Festo · Fresenius Medical Care · Hager Group · Karlsberg Brauerei · LAKAL · LaminatePark
Nedschroef Fraulautern · Nemak Dillingen · NEUE HALBERG-GUSS · PLAKOMA · Saarbrücker Zeitung · Saarstahl · Villeroy & Boch · VOIT
www.lange-nacht-der-industrie.de
Jetzt online
anmelden!
Mehr als 5.600 Besucher, 80 Aussteller und ein vielfältiges Rahmenprogramm lockten am 26. Mai Schüler,
Studenten und Arbeitssuchende aus dem SaarLorLuxRaum und der Pfalz auf das Saarbrücker Messegelände,
um ihre Ausbildungsstelle oder neuen Traumjob zu
finden. Laut Veranstalter, einer Kooperation aus EURES
und der Agentur für Arbeit Saarland, der Regionaldirektion RLPS, verschiedenen Ministerien, VSU, DGB,
Moovijob Luxembourg, Pole Emploi France und ADEM
Luxembourg, entstanden aus über 2.000 Vorstellungsgesprächen ca. 750 erfolgreiche Bewerbungsverfahren/Einstellungen. Als modernes Unternehmen gab
VOIT auch seinen Azubis die Chance, auf dem Stand
gleichaltrige Interessenten „auf Augenhöhe“ für VOIT
zu begeistern. Ein Konzept das bestens aufging.
27
TECHNIK I Millionstes Getriebeteil für ZF
T E CNEWSH
NIK
Teils unbemerkt von den
VOIT Mitarbeitern, gab
es Ende August 2011
eine besondere Zahl zu
würdigen: ZF meldete
sein Millionstes 8-Gang
Automatgetriebe...
... und stockte diese Zahl
im März 2012 bereits auf
1,5 Mio. auf. Bereits zur
Jahresmitte wird die 2
Millionen-Grenze geknackt sein.
TECHNIKECKE
28
Das 8-Gang-Automatgetriebe (8HP) der ZF Friedrichshafen AG knackte im August 2011 die Millionengrenze.
Seit seinem Produktionsstart im Sommer 2008 liefen
eine Million Exemplare im Getriebewerk Saarbrücken
vom Band. Das bedeutet, dass auch VOIT diese besondere Zahl feiern und sich damit identifizieren darf.
2012: ZF ist beste Pkw-Getriebemarke
Die hohen Fertigungszahlen resultieren aus dem
Erfolg des Getriebes im Markt: Bislang vertrauen die
Premium-Marken Alpina, Audi, Bentley, BMW, Jaguar,
Land Rover und Rolls-Royce auf die handfesten Vorteile des Stufenautomatgetriebes. Weitere Hersteller
planen den Einsatz des 8HP für kommende Modellgenerationen.
In der etablierten Leserumfrage „Best Brands“ der
Fachzeitschrift „auto motor und sport“ erreichte ZF
2012 zum siebten Mal in Folge den Spitzenplatz. Mit
79 Prozent Zustimmung nannte eine überwältigende
Mehrheit ZF auf die Frage, welche Marke in der Kategorie „Getriebe“ sie am meisten überzeugt. Damit
kam ZF auf den höchsten Wert seit der ersten „Best
Brand“-Leserwahl im Jahr 2006.
Den Grundstein zur Erfolgsgeschichte des 8-GangAutomatgetriebes legte sein ausgereiftes Gesamtkonzept: Es steht einerseits für komfortable und schnelle
Gangwechsel unterhalb der Wahrnehmungsschwelle,
andererseits für hohe Kraftstoffeffizienz. Mit der optionalen Start-Stopp-Automatik macht das 8HP bis zu
elf Prozent Kraftstoffeinsparungen gegenüber dem
ZF-6-Gang-Automatgetriebe der zweiten Generation
möglich. Zudem lassen sich mit dem flexibel gestalteten Grundgetriebe verschiedene Antriebs- und
Abtriebsarten realisieren: vom integrierten AllradGetriebe über ein Mild-Hybrid- bis zum Vollhybridsystem. In letzterer Version sind mit dem 8HP ganze 25
Prozent Minderverbrauch im Vergleich zum Basisgetriebe machbar. Hohen Anteil an den Qualitätseigenschaften des 8-Gang-Automatgetriebes haben die
Drehmomentwandler, die am ZF Standort Schweinfurt gefertigt werden. Wegen der modernen Torsionsdämpfertechnik kann der Wandlerschlupf sehr früh
und ohne Komforteinbußen überbrückt werden – das
erhöht den Getriebe-Wirkungsgrad und mindert den
Verbrauch. Die Vorteile des 8HP überzeugen weltweit
immer mehr Automobilhersteller: VOIT freuts.
Drei Umfragen zu den besten Marken in der Automobilindustrie in Deutschland haben unabhängig voneinander ZF als beste Marke in der Kategorie „Getriebe“
ermittelt.
2012 befragte auch die Auto Bild-Gruppe ihre Leser
nach den besten Marken im automobilen Umfeld.
Hier nannten 74 Prozent ZF, als es um die Ermittlung
der besten Pkw-Getriebemarke ging.
Bei der „Best of 2011“-Markenumfrage unter 25.500
Lesern der „Auto Zeitung“ konnte ZF in der erstmals
bewerteten Kategorie Getriebe aus dem Stand den
ersten Platz erreichen.
VOIT Kunde ZF stattet Autohersteller weltweit mit
unterschiedlichen Getriebetypen aus, vom manuellen Schaltgetriebe über Stufenautomatgetriebe
bis zum Doppelkupplungsgetriebe. Besonders
Stufenautomatgetriebe von ZF sparen Kraftstoff und
bieten gleichzeitig hohen Schaltkomfort. Das aktuelle
8-Gang-Automatgetriebe (8HP) wurde am ZF-Standort Saarbrücken inzwischen mehr als 1,5 Millionen
Mal gefertigt.
Quelle Text und Bilder: ZF Friedrichshafen AG,
Pressetexte vom 31.8.11 und 12.3.2012
TECHNIK I Was ist eigentlich Warmumformung
Optimierter Materialeinsatz, höhere Festigkeit:
Gewichtsreduzierte und
gleichzeitig hochfeste
Karosserieteile reduzieren
Treibstoffbedarf und
CO2-Ausstoß
Höchste Bauteilfestigkeit bei gleichzeitiger Senkung
des Gewichts – die Anforderungen der Automobilbranche werden zunehmend anspruchsvoller. Warmumformung, auch Press- oder Formhärten genannt, ist
die Methode, die diesen Ansprüchen gerecht wird.
Eingesetzt wird sie deshalb zunehmend für Body- und
Chassisteile wie Seitenaufprallschutzsysteme, Stoßfängerverstärkungen sowie für höchstfeste, steife
Strukturbauteile innerhalb der Rohkarosserie. Sie substituiert zunehmend Produkte, die bisher in Kaltumformtechnik gefertigt wurden und erschließt völlig
neue Anwendungsmöglichkeiten. Der Markt reagiert
mit lebhafter Nachfrage. So bestehen z.B. allein im
aktuellen VW Passat elf Teile aus pressgehärtetem
Blech. Markt-Tendenz: stark steigend.
Wie funktioniert Warmumformung
Die umzuformenden Platinen werden auf einer Rollenbahn via Durchlaufofen auf ca. 950°C erhitzt. Per Roboter werden die rot glühenden Bleche in eine Umformpresse, in die ein spezielles, wassergekühltes Werkzeug eingebaut ist, eingelegt. Während des Schließvorgangs wird das Material bei etwa 750°C durch
das Werkzeug hydraulisch umgeformt. Während der
nachfolgenden Haltezeit wird das Blech heruntergekühlt, um die Wärme schnellstmöglich zu entziehen.
Durch die schnelle Abkühlung bildet sich im Stahl die
für die hohen Härtewerte verantwortliche martensitische Gefügestruktur aus. Die endgültige Bauteilform
erhält das Produkt im Nachgang. Da die außergewöhnliche Härte des Stahls und seine Zugfestigkeit
von mehr als 1.400 N/mm² den finalen Beschnitt der
Bauteile mit herkömmlichen Schneidwerkzeugen
erschwert, empfiehlt sich die 3D-Laserbearbeitung,
bei der die endgültige Bauteilform via Laserstrahl aus
dem umgeformten und gehärteten Blech herausgelöst wird.
Die Vorteile: Weniger Gewicht, mehr Leistung
Die Vorteile liegen in präziser Formhaltigkeit bei sehr
guter Reproduzierbarkeit sowie höchsten Festigkeiten und Härten. Und zwar bei einem Bauteilgewicht,
das bei mindestens gleich guter Performance um signifikante 20-30% reduziert ist. Da bei der Warmumformung keine Rückfederung auftritt, erlaubt dieses
Verfahren die Fertigung sehr komplexer, präziser und
maßhaltiger Bauteile, die so im Kaltumformprozess
nicht zu realisieren wären. Die Technologie bietet Potenzial für hohe Integrationsgrade: Aus mehreren Einzelteilen wird ein einziges komplexes und leichtes
Modul. Die Königsdisziplin der Warmumformung
nennt sich „Tailored Properties durch Tailored Tempering“ und besteht darin, verschiedene Festigkeiten
und Härten auch innerhalb eines einzigen Bauteils
umzusetzen, so dass sowohl hochfeste Bereiche als
auch Knautschzonen machbar sind.
Alle OEMs planen derzeit mit Leichtbau, denn leichtere
und gleichzeitig hochstabile und somit sichere Karosserieteile senken das Fahrzeuggewicht und bieten
den Kunden somit handfeste Vorteile: Geringeren
Treibstoffverbrauch und reduzierten CO2-Ausstoß.
Im Prinzip sind solche Bauteile jedoch überall interessant, „wo bewegte Massen Energie verbrauchen“, also
auch in den Sparten Bahntechnik, Militär, Flugzeugbau.
Der rechtzeitige Einstieg in diese Technologie bietet
bemerkenswerte Wachstumschancen. Nicht viele Unternehmen beherrschen diese Technologie,
dementsprechend knapp sind die Kapazitäten am
internationalen Markt. Damit eröffnet die neue Sparte
Warmumformtechnik die Chance, mit Technologievorsprung und Fachkönnen neue Zukunftsmärkte
zu erschließen und nachhaltig zur Sicherung unserer
Arbeitsplätze beizutragen.
29
FESTE & Gäste I Weihnachtsfeier
19.000 Euro-Spende der VOIT-Mitabeiter für die
Frühgeborenenstation des Klinikum Saarbrücken Winterberg!
Mit großer Freude konnten Martin Voit und Roland
Marx am Samstagmittag, dem 17.12.11, die Mitarbeiter, Leiharbeiter und Pensionäre der WILLY VOIT herzlich zur Weihnachtsfeier begrüßen. Nach schwierigen
Geschäftsjahren sollte endlich wieder gefeiert werden. Geschäftsführung und Betriebsrat hatten dazu in
die Stadthalle St. Ingbert geladen. Zeitversetzt hatten
natürlich auch die anderen VOIT-Töchter ihre Feiern.
Zu Gast: Daniele Domizio,
Finalist Supertalent 2010
& The King:
Elvis alias Sigi Oster
Ein tolles Überraschungsprogramm und eine riesige
Benefiz-Tombola erwarteten die Gäste. Der Betriebsrat hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, Künstler zu
engagieren, die begeistern und phantastische Tombolagewinne beschafft. Da gab es eine Musical-Reise
nach Berlin zu „Hinterm Horizont gehts weiter“, Reisegutscheine und Geldpreise bis zu 500 €, einen LCDFernseher, Navi, iPod, Wii-Konsole, Blue Ray-Player,
Digitalkamera, eine Ballonfahrt, ein Super-Mountainbike, mehrere Schlemmerwochenenden für Zwei...
Über 400 Preise waren zusammengekommen.
Helfen hat bei VOIT Tradition
Damit der Reinerlös aus dem Losverkauf ungeschmälert dem guten Zweck zufließen konnte, hatten sowohl
Geschäftsführung, als auch Betriebsrat tief in die
Tasche gegriffen, um die Preise zu finanzieren. Und
auch die Mitarbeiter spendeten Sachpreise, z.B. aus
eingegangenen Weihnachtspräsenten. Dafür allen
Spendern, auch den Kuchenspendern, ein ganz herzliches Danke! Die Sensation schlechthin war dann
aber tatsächlich die Höhe der Spendensumme aus
dem Losverkauf: 19.000 Euro. Wow! Dieser Reinerlös
wurde noch am gleichen Abend symbolisch an den
„Förderverein Känguruh e.V.“ der Frühgeborenenstation des „Klinikum Saarbrücken Winterberg“ gespendet. Frau Huy, die Vorsitzende des Vereins und Frau
Heier, stellv. Vorsitzende und Stationsschwester, waren gleichermaßen, überrascht, bewegt und dankbar
für diese enorme Summe.
Daniele Domizio, Sohn eines VOITKollegen, und seinerzeit 8jähriger
Finalist in „Das Supertalent 2010“
verzauberte mit Charme und überragendem Tanzkönnen als Michael
Jackson- und John Travolta-Double
sein Publikum. Der Wirbelwind hatte ein solches Tempo drauf, dass es
nicht gelang, ein scharfes Foto zu
machen. Dann betrat ein weiterer
Entertainer die Bühne, frisch importiert aus Memphis: Elvis, alias Sigi
Oster. Von der äußersten Haar- bis
zur entlegensten Finger- und Zehenspitze: Da rockte Energie pur durch
den Saal. Doch Elvis zeigte sich auch
als Meister der Fabulierkunst und
der leisen Töne. Klasse Performance!
Topp! TOP2, gings dann live weiter,
mit der gleichnamigen Band.
Alte Gründer-Tradition:
die VOIT-Weihnachtstüte
30
Zum Abschluss gab es für jeden
Gast die traditionelle, seit Jahrzehnten übliche, VOIT-Weihnachtstasche, prall gefüllt mit Schinken,
Kaffee, Stollen, Mon Chérie.... Rund
900 Stück hatten unsere Azubis in
endlose Gitterbox-Reihen gepackt,
in großzügig bemessener Menge,
um auch noch St. Ingberter Altenheime und Bedürftige des „Treff im
Gässje“ damit zu versorgen.
FESTE & GÄSTE I Besuche der LeVo Bank I ZF I TWK I
LeVo Bank
Tech-
Auch 2011 freuten wir uns, etliche Besuchergruppen
in unserem Haus begrüßen zu dürfen. Stellvertretend
nennen möchten wir S.E. den Mexikanischen Botschafter Francisco Nicolás Gonzáles Díaz, Vertreter der
levoBank eG Lebach sowie eine Gruppe der TWK -
Technische Werke Kaiserslautern, Bereich Fernwärme.
Mehrfach durften wir Gäste unseres Kunden ZF Friedrichshafen AG begrüßen, sowohl von der Konzernführung, als auch vom Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik am Standort Saarbrücken.
ZF Friedrichshafen AG
Danke für Ihren Besuch!
TWK
31
HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE! I Unsere Geburtstagskinder
20 Jahre
2010: Becker Patrick, Ohnesorg Ole • 2011: Barthel Dominik, Gebhardt Ramona, Greß Tobias, Schmid Georg
30 Jahre
2010: Forsch Sascha, Fracchiolla Jerome, Stauffer
Kevin • Meyer Matthias • 2011: Assmus Stephan,
Bargoin Cynthia, Bieg Samuel, Harig Frank, Jochum
Thorsten, Klester Johann, Klimars Christian, Lang
Klaus, Özdemir Turgay, Rouge Damien, Schamper
Simone, Schlatter Roger, Zimmer Patrick • Gallo
Thomas, Jehle Rebecca, Schmidt-Geimer Andrea
40 Jahre
2010: Albrecht Manuela, Freiberger Susanne, Hauck
Serge, Hock Erika, Linder Raimund, Petry Frank, Weinand Christian • Koch Diana, Merz Joachim, Zimmer
Frank • 2011: Bayer Thomas, Benkhattar Khalid,
Boujmal Tijani, Conde-Y-Schmidt Michael, Guth Marc,
Hautz Marina, Junk Doris, Kerfati Noureddine, Kocyigit
Mustafa, Kraus Albert, Kraus Andrej, Krämer Georg,
Kreimes Volker, Lang Patrick, Lang Thomas, La Porta
Daniel, Meier Klaus, Musso Vincenzino, Stahl Torsten,
Steinmann Nikolaus, Unold Gabriele, Vogelgesang
Frank, Wallacher Patrick, Weiskircher Markus • Feis
Andrea, Klein Ralf, Kremer Martial, Samsel Frank,
Schmitt Elke, Schneider Kerstin, Zimmer Selina
VOIT TEC Distefano Giuseppe
50 Jahre
2010: Fuhl Wenanty, Sommer Theresia, Steisslinger
Holger, Werthmann Harald VOIT TEC Biehl Norbert •
2011: Abel Bruno, Arslan Ihsan, Borovski Gertrud, Brödel Hans-Werner, Deckert Christel, Delles Klaus-Dieter,
50 Jahre
Gehm Robert, Göritz Hans-Jürgen, Hamm Martine,
Hartz Jonny, Heiduczek Angela, Mielnik Slawomir,
Mortag Mario, Müller Werner, Schmitt Stefanie, Stanik
Artur, Sworski Jeanne, Vicentin Patrick, Wagner Jörg,
Westphal Monika, Zeiger Bernhard • Deckarm Klaus,
Kohl Wolfgang, Kümmel Jürgen, Kraut Gabriele, Lang
Susanne, Reinstädtler Michael, Schorr Andreas, Weimer Alexander
60 Jahre
2010: Morlo Klaus, Schaum Rainer, Wagner Etienne
• Roet Roswitha • 2011: Becker Rosemarie, Brettar
Joachim, Gulden Walter, Rubert Alois, Scheller HansMichael, Schwarzkopf Wilhelm • Voit Martin, Weber
Rüdiger VOIT TEC Emser Helmut
Unseren Rentnern:
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!
Altendorf Gerhard, Bubel Alfred, Friedel Walter, Hartmann Christa, Heil Karin, Hennchen Werner, Jochum
Peter, Klasen Edmund, Kirsch Elke, Krämer Norbert,
Motsch Hubert, Sekuljica Friederike, Scheller HansMichael, Schmelzer Hildegunde, Schumacher Dieter,
Stief Roland
Verstorben:
Mit Bedauern und großer Wertschätzung erinnern
wir uns an unsere verstorbenen Mitarbeiter Herbert
Böshaar und Alfons Dietrich, die uns als Kollegen und
mit ihrem Engagement und Fachwissen sehr fehlen.
I Geburtstage im Management
60
50
Jürgen Kümmel
Leiter Technische Dienste
60
Martin Voit
Geschäftsführender
Gesellschafter
32
Mitarbeiter, die im nächsten Heft nicht mit Ihrem Geburtstag oder Jubiläum genannt werden
möchten, informieren bitte rechtzeitig Martin Ohnesorg. Das nächste Heft erscheint im Dezember.
Rüdiger Weber
Leiter Qualität
Daten-Stand: 01.10.2010 bis 31.12.2011
Inhalt: Martin Ohnesorg
I Unsere Firmen-Jubilare
I Unsere neuen
Mitarbeiter
Gratulation an unsere Firmenjubilare!
Wir danken für Ihre Treue und Einsatz.
Unsere Neueinsteiger:
Willkommen bei VOIT!
10 Jahre
2010: Azouagh Sahli, Barthel Anke, Beyer Marcel, Diener
Rainer, Guth Lutz, Hemmerling Hans, Kaya Haritin, Kocyigit Mustafa, Kölsch Markus, Krueger Christiane, Morgott Thomas, Ollesch Mathias, On Emre, Paulus Sascha,
Rubert Günter, Schindler Gustav, Schorr Bernard,
Schweitzer Michael, Stolz Stephan, Vogelgesang Frank,
Weber Erika, Zewe Claudia • Jansen Armin • 2011:
Bargoin Cynthia, Bieber Tim, Bost Maria, Brandt Peter,
Esser Michael, Jänker Jürgen, Jenal Stefan, Haen
Martine, Kretschmer Markus, La Porta Daniel, Müller
Nicole, Müller Patric, Paul Daniel, Reckel Thomas,
Salamon Manuela, Schäfer Gerd, Schulz Bernhard,
Simon Christiane, Simon Daniela, Spork Timo, Strobel
Michael, Stumpf Ursula, Unbehend Carsten, Valloz
Birgit, Vespa Vincenza, Vllasaliu Burbuqe, Waldung
Bernd, Werthmann Harald • Cloß Udo, Ens Wolfgang,
Lauer Dirk, Martini-Kühn Sabrina, Meyer Matthias
WILLY VOIT Baumgartner Thomas,
Beinkämpen Stefan, Biegelmeier
Peter, Bönig Jürgen, Dörrenbächer
Thorsten, Domizio Pasquale, Fehrenz Sebastian, Feichtner Alexander, Gergs Maximilian, Gerlach
Danny, Gören Idris, Greß Beate
Cornelia, Gruhn Mario, Hax Sebastian, Himjak-Lang Gerhard, Hombrecher Sascha, Huber Stephan,
Jungblut Mario, Karaca Muharrem,
Kern Laurent, Klein Christian, Klet
Sergej, Klimars Christian, Kirsch
Klaus-Peter, Kohler Sebastian, Konraht Michael, Kuhl Hans-Peter, Kuhn
Dominik, Langbehn Stefan, Lauer
Lothar, Lauer Manuela, Lauria Marcello, Lauria Gaetano, Lipka Raphael, Lorenz Christian, Mathieu Dominic, Meiser Andreas, Moritz Sascha,
Müller Andy, Nussbaum David, Omlor Pascal, Petzinger Michael, Pfeffer Karl-Heinz, Poitiers Joachim,
Poss Bernhard, Rauch Andreas,
Richter Jens, Robert Joseph, Rommelfanger Markus, Root Alexej,
Sailer Peter, Sand Thomas, Schäfer
Roman, Schmelzer Lukas, Schmidt
Andy, Steinmann Carmen, Schwarz
Alexander, Schwarz-Benic Stefan,
Schwemm Mathias, Szepe Markus,
Tomczok Severin, Vogel Klaus, Weber Lisa, Weigerding Maik, Weirich
Ike, Werner Gerd, Wilhelm-Wagner
Astrid, Würtz Alexandra, Zaremba
Dawid, Zintel Martin, Zimmer Jochen
VOIT TEC Adiyaman Emine, Atar
Taner, Blug Harald, Börner Michael,
Bohnenberger Achim, Christmann
Martin, Conrad Patrick, Dreistadt
Thomas, Eifler Pascal, Gabriel Kevin,
Hasmann Ralph-Patrik, Kaya Esma,
Lerner Thomas, Müller-Werth Christian, Piemonte Stefan, Schmidt
Günter
20 Jahre
2010: Alexander Dirk, Beyer Liane, Brennecke Bernhard,
Görgen Claudia, Linder Raimund, Mertin Jens, Schiel
Gregor • 2011: Bommer Nicole, Borovski Gertrud,
Chaudhry Gisela Fischer Stefan, Frank Hedda, Gries
Georg Heiduczek Angela, Heier Ute, Henschel Helmut,
Hoffmann Pascal, Hoffmann Markus, Jaschik Bernhard,
Kolodziej Johann, Kuhn Rainer, Lang Andreas, Meister
Sascha, Müller Raimund, Prukker Magdalena, Prukker
Stefan, Wahl Gudrun, Weber Loni, Stanik Anna, Zander
Frank • Feis Andrea, Feitt Timo, Kempf Martin, Ohnesorg Martin
25 Jahre
2010: Karin Heil • 2011: Schmidt Ewald, Kreimes
Volker, Steinmann Nikolaus, Reichert Franz, Scheller
Hans-Micha, Zeiger Bernhard, Barudio Veronika, Dick
Ralf, Woll Willi • Deckarm Klaus, Merz Joachim
30 Jahre
Barudio Heinz, Dietrich Detlef, Dreykorn Andrea, Gebhardt Petra, Hemmer Sonja, Lessmeister Klaus, Litzenburger Yvonne, Spang Manfred, Stalter Cornelia, Stalter Rene, Theis Markus, Trapani Riccardo • Schwarz
Walter
35 Jahre
Kuhn Renate, Kuntz Georg, Wirtz Friedrich • Schwarz
Dieter
40 Jahre
2010: Reidenbach Matthias • 2011: Gebhardt Jürgen,
Schmitt Josef, Schumacher Dieter • Jochum Klaus,
Rebmann Josef, Vogelgesang Bruno
45 Jahre
2010: Blees Peter
• 2011: Hartmann, Christa
Daten-Stand: letztes Heft, 01.10.2010 bis zum 31.12.2011
Inhalt: Martin Ohnesorg
Die Vorstellung der neuen Auszubildenden finden Sie auf der
Azubi-Seite.
Ihnen Allen viel Erfolg!
Bringen Sie sich ein mit Ihrem
Engagement und Ihren Ideen,
finden Sie nette Kollegen und
nehmen Sie an unseren Sport- und
Benefizaktionen teil. Und wenn
Sie irgendwo der Schuh drückt:
Lassen Sie es uns wissen.
33
-
I Neu im Management
Stefan
Beinkämpen
Leiter
Strategischer
Vertrieb &
Unternehmensentwicklung
Astrid
WilhelmWagner
Leiterin
Public Relations
& Marketing
Stefan Beinkämpen (41) ist seit März 2011 in der VOIT Unternehmensgruppe verantwortlich
für Unternehmensentwicklung und strategischen Vertrieb. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und zwei Kindern lebt er auf den Spicherer Höhen in Frankreich. Nach einer gewerblichen Ausbildung zum Industriemechaniker studierte Herr Beinkämpen Maschinenbau an der Hochschule seiner Heimatstadt Osnabrück. Es folgte zu einem späteren Zeitpunkt ein Marketing-Studium an der FU Berlin. Längere Auslandsaufenthalte in den USA
und Australien runden seine Ausbildung ab. In seinen mehr als 10 Jahren Automotive
Erfahrung arbeitete Herr Beinkämpen mit Vertriebsverantwortung in der Zulieferindustrie
(Kunden: ZF-Gruppe, Daimler), der Gesamtfahrzeugentwicklung (Kunde: Porsche) und die
letzten Jahre in einem Beratungsunternehmen, das sich auf auf Automotive-Märkte spezialisiert hat. Dort betreute er Kunden der europäischen Zulieferindustrie wie z.B. Continental,
Thyssen Krupp, MUBEA, Getrag, Kirchhoff und Henkel. Stefan Beinkämpen fasziniert nicht
nur die Automobilentwicklung, er begeistert sich auch für jegliche Art der schnellen Fortbewegung. Ob beim Fliegen, oder auf seinem Motorrad oder Motorboot: Hier genießt er die
Sicht auf die Dinge aus einer anderen Perspektive.
Astrid Wilhelm-Wagner (48) studierte an der FH des Saarlandes für Design. Die Diplom Kommunikations Designerin, die sich immer schon für Technik und Naturwissenschaften begeisterte, ging nach dem Studium nicht in eine Werbeagentur, sondern entschied sich für die
Industrie. Nach drei Jahren als Graphik Designer beim Innovationsführer BITO Lagertechnik
stieg sie zur Leiterin Marketing auf und war für das Mutterunternehmen und die Töchter
verantwortlich für Marketing, Printmedien, Public Relations und Messe- und Kongresswesen.
Nach insgesamt 10 Jahren verließ sie das Unternehmen, um ihre eigene Firma „awiwa communications - Werbung & PR für schwer erklärbare technische Produkte und Leistungen“
mit Fokus auf Logistik/Automotive zu gründen. 15 Jahre lang betreute sie Kunden wie SSI
Schäfer, SSI Schäfer Noell, DaimlerChrysler, Egemin, Schönenberger, DÜRR ... und verschiedene Unternehmen im Bereich Nanotechnik und Healthcare. Astrid Wilhelm-Wagner lebt
mit ihrem Sohn in Illingen, bzw. bei ihrem Lebenspartner an der Weinstraße. Sie liebt es, in
ihrem Garten zu wühlen, über die Felder zu gehen, gute Freunde auf ihrer Gartenterrasse
mit leckeren Köstlichkeiten, kühlem Urpils und spanischem Rotwein zu verwöhnen und zu
malen: z.B. großformatige Acrylbilder mit Menschen oder Landschaften.
I Neuer Werksarzt
Dr. Volker
Christmann
Arbeitsmediziner
Unsere werksärztliche Betreuung wird seit November von Herrn Dr. Volker Christmann wahrgenommen, der Herrn Dr. Weins nach langjähriger Tätigkeit für das Hause VOIT abgelöst hat.
Herr Dr. Christmann ist erfahrener Arbeitsmediziner und verfügt über langjährige Erfahrung
im Gesundheitswesen. Er wird gemeinsam mit uns versuchen, die werksärztliche Betreuung unserer Mitarbeiter auf neue und moderne Säulen zu stellen. Es ist uns ganz besonders wichtig, dass ein Vertrauensverhältnis zwischen der Belegschaft und dem Werksarzt
entsteht, das auch über die „normale“ werksärztliche Betreuung hinaus gehen kann, denn
die optimale ärztliche Versorgung eines jeden Einzelnen liegt uns sehr am Herzen und ist
gleichzeitig Pflicht und Anspruch des Arbeitgebers.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Herrn Dr. Christmann in einem persönlichen Termin persönlich
kennen zu lernen. Frau Schwarz nimmt unter der Rufnummer 148 gerne Ihren Terminwunsch entgegen.
I Neue Mitarbeiter
-
Peter
Biegelmeier
Key Account
Manager
34
Peter Biegelmeier (24) wohnt mit seiner Frau in Lebach. Er studierte an der HTW Saarbrücken
Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkten Maschinenbau sowie Managementkompetenzen. Begleitend zum Studium, war er bei der ZF Saarbrücken im Bereich Projektmanagement „Prototypenfertigung“ tätig und unterstützte die techn. Betriebsleitung bei der
Prototypenbestellung von Entwicklungsgetrieben zwischen ZF Saarbrücken, ZF Friedrichshafen und ZF Brandenburg. Des Weiteren verantwortete er während seiner Beschäftigungszeit Teilprojekte für Automation und Portale sowie Umbauten von Fertigungslinien für internationale Automotive-Kunden (z.B. Daimler AG: Rundtransfer-Maschine zur Bearbeitung von
Ölwannen der aktuellen E-Klasse). Zu seinen Leidenschaften gehören u.a. alle sportlichen
Aktivitäten, besonders Fußball und Tennis, sein Hund sowie eine heitere Runde „Risiko“ unter
Freunden.
I Neue Mitarbeiter
Sebastian
Hax
Key Account
Manager
Klaus-Peter
Kirsch
Controller
Hans-Peter
Kuhl
Schichtmeister
Druckguss
Christian
Lorenz
Fertigungssteuerer
(Abt. Logistik)
Bernhard
Poss
Einkäufer
Martin
Zintel
Bilanzbuchhalter
Daten-Stand:
01.10.2010 bis 31.12.2011
Sebastian Hax ist 29 Jahre alt, und wohnt mit Frau und Sohn in Heusweiler. Er studierte
Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik an der ASW in St. Ingbert in Kooperation mit dem Unternehmen Industriewerke Saar GmbH (IWS). Die IWS ist ein Rüstungsunternehmen der Diehl Gruppe, bei der er erste Berufserfahrung als Konstrukteur sammelte.
Danach war er knapp vier Jahre für den Automobilhersteller FORD als Projektingenieur in
der serienbegleitenden Rohkarosserieentwicklung tätig an den Standorten Köln, Valencia
und Saarlouis. Dort verantwortete er die weltweite Produktfreigabe von Rohkarosserieteilen (FORD Focus, C-Max & KUGA) bezogen auf Design, Verbaubarkeit und Produktsicherheit. Sein größtes Hobby ist der Fussball, entweder selbst spielen oder einfach nur darüber
philosophieren.
Seit dem 01.03.2011 verstärkt Klaus-Peter Kirsch (34, ledig, wohnhaft in Merzig) unser Controlling Team. Zwischen 2004 und 2011 arbeitete er bei SAS Autosystemtechnik zunächst als
Werkscontroller in Saarlouis (Schwerpunkte: Einführung eines Planungs- & Steuerungssystems, ab 2006 Unterstützung des zentralen Controllings bei der Adaption am Standort entwickelter Tools zum gruppenweiten Rollout). 2008 übernahm er die stellvertretende Leitung
des Bereiches Controlling/Finance für die Standorte Saarlouis und Köln und ab 2009 auch
Leipzig. 2010/2011 wechselte er in die Konzernzentrale nach Karlsruhe (Schwerpunkte: Performance Controlling der betreuten Standorte sowie Mitarbeit bei der Umstellung der SAS
Gruppe von HGB auf BilMoG/IFRS.) Sofern noch etwas Freizeit verbleibt, verbringt er sie gerne in der freien Natur beim Radfahren, Wandern oder auch beim faszinierenden Spiel Golf.
Der Modellbauer Hans-Peter Kuhl (52) war nach seiner Ausbildung bei der Firma Michaely
(Bischmisheim) mehrere Jahre bei der Bundeswehr. Seine berufliche Laufbahn entwickelte
sich von 1989-2009 bei der Firma Columbus/Intermet/Sakthi in Neunkirchen, einer Gießerei
für Sicherheitsguss (Bremsgehäuse und Träger für PKW/LKW, ComonRail Dieselpumpen).
Nach seiner berufsbegleitenden Ausbildung zum Industriemeister Metall, war er als Meister,
später als Abteilungsleiter Modellbau tätig. Hier war er mit großem Erfolg auch mehrere Jahre
für die Ausbildung der Modellbau- und Gießereimechaniker verantwortlich. Nach der SakthiInsolvenz in 2009 wechselte er als Ausbilder zum „Zentrum für Bildung und Beruf“ nach Saarbrücken. Hans-Peter Kuhl lebt mit seiner Frau und zwei Gordon Settern in Alsting/France. Er
hat zwei erwachsene und drei Enkelkinder und liebt Motorrad fahren und Drachen fliegen.
Seit dem 1. Januar 2011 verstärkt Christian Lorenz die Fertigungssteuerung. Herr Lorenz ist
in Zweibrücken geboren, wohnhaft in Kirkel, 28 Jahre jung und ledig. Im Jahre 1999 nahm
er bei Gergen-Kipper in St. Ingbert-Rohrbach seine Ausbildung zum Industriemechaniker
auf. Nach erfolgreichem Abschluss der Fachoberschule, absolvierte er ein Studium an der
FH Kaiserslautern. Den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen“ schloss er im Jahre 2009
mit Diplom ab. Er absolvierte sein Praxissemester in der Produktionssteuerung der Wälzkörperfertigung bei der Schaeffler KG in Homburg. Seine Diplomarbeit entstand bei Roche
Diagnostics in Mannheim. Im Rahmen dieser Arbeit führte er eine Wertstromanalyse durch
und zeigte Verbesserungspotenziale in der logistischen Abwicklung im Produktionsablauf
auf. Zu seinen Hobbys zählen Radfahren und Fotografieren.
Seit Mitte Dezember 2011 ist Herr Bernhard Poss für uns im Einkauf tätig. Zuvor war Herr
Poss zwei Jahre als Technischer Einkäufer/Stellvertretender Einkaufskeiter beim Automobilzulieferer Decoma/J.P.B. Prometall GmbH beschäftigt. Das Unternehmen, das ursprünglich
zum Magna-Konzern gehörte, geriet zu dieser Zeit in Insolvenz. Vor dieser Zeit war der
diplomierte Betriebswirt mehr als 25 Jahre lang in leitender Position, davon über zehn Jahre
als Niederlassungsleiter in ein und demselben Unternehmen tätig, das in dieser Zeit jedoch
dreimal den Inhaber wechselte (Röchling, Haniel Handel, Hardt, Schick & Co. ). Die in diesen
Zeiten gewonnenen Erfahrungen, sowohl positiv als auch negativ, wird er bei der Erledigung seiner täglichen Aufgaben zu unserem Nutzen einsetzen. Zu seinen Hobbys zählt der
Berg- und Naturliebhaber das Angeln.
Martin Zintel (40) unterstützt seit Juli 2011die Finanzbuchhaltung bei VOIT als Bilanzbuchhalter. Herr Zintel ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in St. Ingbert. Seine Lehrzeit als
Industriekaufmann und ersten Berufsjahre absolvierte er 1989-1997 bei der Kléber Reifen AG.
Danach absolvierte er die berufsbegleitende Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter IHK und
arbeitete zehn Jahre als Bilanzbuchhalter beim Automobilzulieferer Decoma Germany - Werk
Prometall (Sulzbach/Neunkirchen). Das Unternehmen gehörte zum Magna Konzern und
stellt z.B. Zierleisten für Audi, BMW, Skoda, Volvo und VW her. Nach dem Verkauf des Unternehmens an die J.P.B. Prometall arbeitete er dort zwei Jahre als Leiter Rechnungswesen und
führte diese Position drei weitere Jahre fort beim irischen Automobilzuliefer C&F Automotive
Germany GmbH Neunkirchen, der wiederum die J.P.B. Prometall erworben hatte. Herr Zintel
genießt als Hobbies derzeit am liebsten seine Kinder und seinen Hund.
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VOIT Unternehmensverbund
VOIT HOLDING
St. Ingbert
WILLY VOIT
St. Ingbert
VOIT-TEC
St. Ingbert
BTI
St. Ingbert
MEXIKO
POLSKA
FRANCE
VOIT-TPH
St. Ingbert
VOIT FRANCE
Henriville
VOIT MÉXICO
Guadalajara
VOIT FRANCE SNC
Megazone de Moselle Est, Parc d‘Activités
F-57450 Henriville
Tél. +33 387 2967 00 I Fax +33 387 2967 01
WILLY VOIT GmbH & Co. KG
Saarbrücker Straße 2 I D-66386 St. Ingbert
Tel.: +49 6894 909 0 I Fax: +49 6894 909 188
Email: info@voit.de I www.voit.de
VOIT Automotive de MÉXICO S.A. de C.V.
Km.12 Carretera a El Castilo I El Salto, Jalisco
C.P. 45680 México
Tél. +52 3 688 1763/64 I Fax +52 3 688 1765
www.voit-automotive.com
VOIT-TEC GmbH & Co. KG
Dudweilerstraße 105 I D-66386 St.Ingbert
Tel. +49 6894 59090 00 I Fax. +49 6894 59090 798
Email: info@voit-tec.de I www.voit-tec.de
BTI Bearbeitungstechnologie St. Ingbert GmbH
Dudweilerstraße 105 I D-66386 St.Ingbert
Tel.: +49 6894 9 98 98 10 I Fax: +49 6894 9 98 98 17 85
Email: info@b-t-i.de
VOIT TPH Technology for Press Hardening GmbH
Saarbrücker Straße 2 I D-66386 St. Ingbert
Tel.: +49 6894 909 0 I Fax: +49 6894 909 188
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