DAS VOIT- MAGAZIN Ausgabe - VOIT Automotive GmbH, St. Ingbert
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DAS VOIT- MAGAZIN Ausgabe - VOIT Automotive GmbH, St. Ingbert
LEITVISION & FÜHRUNGSLINIEN IAA - VOIT WAR DABEI AUS DEN ABTEILUNGEN VOIT-SPORT BENEFIZ-AKTIVITÄTEN DER VOIT-MITARBEITER AZUBI-INNOVATIONS CUP RADIO SALÜ BEI VOIT-AZUBIS EVENTS: LNDI - LANGE NACHT DER INDUSTRIE TECHNIK-NEWS FESTE & GÄSTE DAS VOITMAGAZIN Ausgabe 2011/ 1-2012 WILLKOMMEN I NEUES VON DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Willkommen Martin Voit Carsten Schubert Geschäftsführende Gesellschafter Handeln & Wandeln Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr geehrte Mitarbeiter, Wer sich nicht bewegt, wird nichts bewegen. Besucher unseres Hauses, Geschäftspartner, Kunden, Banken und Vertreter von Regierung und Ministerien staunen und zollen Respekt für die Leistung, die wir in den letzten Monaten und Jahren erbracht haben. Viele reden von Wandel, Veränderung und Anpassung an globale, ständig volatile Märkte; wir haben es uns vor Jahren zur Aufgabe gemacht und konsequent umgesetzt. Neues zu akzeptieren, Veränderung (auch an sich selbst) zu erfahren, loslassen alter Praktiken und Arbeitsweisen, ist nicht die Stärke des Menschen. „Mut zur Veränderung“ bedeutet Überwindung alter Unternehmensstrukturen und Denkschemata und wird von vielen gescheut. Obwohl der Verstand die Notwendigkeit des Wandelns erkennt, entscheidet nicht selten die „Trägheit des Systems“ über Erfolg oder Misserfolg. Die geplanten und erarbeiteten Strategien zum sicherlich notwendigen Wandel von VOIT und der damit begonnene Veränderungsprozess, ist überall deutlich sichtbar und spürbar. Wir steigern signifikant unsere Umsätze (2010 -> 2011 + 25% / 2011 -> 2012 + 20%), wachsen überproportional zum Markt mit neuen Produktgruppen (8HP-Getriebegeneration, elektrische Lenkung, Getriebegehäuse, neue Lüftergenerationen) und neuen Technologien (Warmumformung!) und machen uns damit zunehmend ertragssicher, wettbewerbsfähiger und attraktiver. Uns ist es gelungen, einen Weg einzuschlagen, der uns mit Hilfe unserer Stärke als Familienunternehmen, unserer Freude an Technologie, mit unseren einzigartigen Mitarbeitern und unserer stolzen saarländischen Kultur, in Europa und in der Welt zu nachhaltigem Erfolg führt. Wir haben, insbesondere in den letzten 18 Monaten, mit unseren Kunden und Geschäftspartnern die Grundlage geschaffen, für nachhaltiges Wachstum und stabilen Unternehmenserfolg. Nun gilt es, gemeinsam diese Chance zu nutzen und zunehmend zu erstarken. Jetzt liegt es in unseren Händen und an unserem Geschick. Wir benötigen jeden Kopf, jede Hand und besonders jedes Herz, die Herausforderungen der Produktanläufe und den Technologiestart der Warmumformung zu meistern. 02 Blindtext Blindtext Blindtext Blindtext Blindtext Blind Blindtext Blindtext emotion for mobile worlds Erfolg buchstabiert sich „T-U-N“ challenge together now Im schnellen Produktionsanlauf und in der Stabilität aller Prozesse ist der Erfolg zu finden. Ihn müssen wir mit eiserner Disziplin erreichen und dann dauerhaft erhalten. Es ist Zeit, mit Leistung und Selbstbewusstsein VOIT zu einer erfolgreichen, starken Marke zu führen. Unsere Identität und das Verkörpern unseres Leitbildes ist außerordentlich wichtig und wird unterstützt durch ein zeitgemäßes Marketing und einer stärkeren internen wie externen Kommunikation. Diesem Anspruch geschuldet ist auch die neue VOIT Aktuell, im neuen Erscheinungsbild und mit vielen interessanten Beiträgen, insbesondere aus dem Jahr 2011. Die Erweiterung der Druckgusskapazitäten (Hallenbau) und der mechanischen Bearbeitung für das 8HPGetriebe für ZF Friedrichshafen wird Gegenstand der nächsten Ausgabe. Disziplin, Standardisierung, schlanke und effektive Produktion sind die Grundlage unseres Erfolges und neben weiterer Kostenoptimierung, auch der Fokus für die Geschäftsführung und Geschäftsleitung des VOIT Unternehmensverbundes. Dies gilt an jedem einzelnen Standort im In- und Ausland und wird unser Handeln und unser geplantes Wachstum in den nächsten Jahren bestimmen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Wir schulden all unser unternehmerisches Handeln und Streben dem wirtschaftlichen Erfolg von VOIT und haben dies als Unternehmenszweck, neben anderen Aspekten wie Märkte, Kunden, Technologie, soziale Verantwortung, Umwelt, Mitarbeiter und Unternehmensgeschichte, als Leitbild verankert, das Sie auf den Folgeseiten finden. Daneben fördern und fordern wir u.a. Ergebnisorientierung/Zielerreichung, Initiative und Selbstständigkeit sowie ein hohes Maß an Geschäftsverständnis von all unseren Mitarbeitern, aber insbesondere von den Führungskräften unseres Unternehmensverbundes. Diese Führungsleitlinien sind Bestandteil unserer Management- und Führungskräfteentwicklung und auch in den Managementbeurteilungen verankert. Martin VOIT Geschäftsführender Gesellschafter Carsten Schubert Geschäftsführender Gesellschafter 03 LEITBILD VOIT UNTERNEHMENSLEITBILD DAS WISSEN UM DIE EIGENE IDENTITÄT Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Menschen, die den Anspruch haben, ihre Zukunft zu gestalten, sich positiv auf ihre eigene Art, mit ihrem Charakter und Talent nach vorne zu entwickeln, setzen sich Ziele, geben sich persönliche Grenzen und Werte vor und haben Visionen, nach denen sie streben. Menschen, die so nach ihrem persönlichen Leitbild ihr Leben gestalten, werden auch nach ihrem Maßstab gerecht und erfolgreich sein. Wir, als Unternehmen, als Gemeinschaft von vielen Individuen, haben in den letzten Jahren große Veränderungen durchlaufen und eine neue Ära unserer Unternehmensgeschichte begonnen. Für jeden sichtbar und spürbar zeugen unsere Produkte und Technologien von unserer Leistungsfähigkeit, Kompetenz und auch vom Charakter unserer Firma. Mit Fug und Recht haben wir gute Gründe für ein neues Selbstbewusstsein. Es ist nun an der Zeit, die Historie und Geschichte von VOIT reflektierend, unsere Werte und Strategien in einem Unternehmensleitbild zu verankern. Alle erfolgreichen Unternehmen haben Leitbilder, wissen woher sie kommen, was sie besonders gut können, wohin sie wollen und mit welchen Strategien sie ihre Zukunft gestalten. Erfolgreiche Unternehmen haben Werte und handeln danach, sie genießen Ansehen und Respekt in ihrem Umfeld und ihrem Markt und haben Mitarbeiter, die stolz auf ihr Unternehmen sind. 06 Trotz, oder gerade wegen der Vielzahl unserer Aufgaben, haben Geschäftsführung, Geschäftsleitung, 1. Managementebene und der Betriebsrat gemeinsam in verschiedenen Workshops an der Erarbeitung unseres Unternehmensleitbildes gearbeitet. Unternehmensleitbilder sind wie ein Fingerabdruck eines Menschen. Erfolgreiche Unternehmen haben eine absolut unverwechselbare Identität/DNA, eine „innere geistige Struktur“. Aus gemeinsam erarbeiteten Aussagen zu Aspekten wie Märkte, Kunden, Unternehmenszweck, Technologie, soziale Verantwortung, Umwelt, Mitarbeiter und Unternehmensgeschichte haben wir für uns Formulierungen geschaffen, die uns die Richtung weisen und Orientierung geben für unser Handeln, unseren Umgang mit Geschäftspartnern und die Weiterentwicklung unseres Unternehmensverbundes. Diese Inhalte sind die Grundlage dafür, mit einem neuen Erscheinungsbild, passenden Marketinginstrumenten und moderner Öffentlichkeitsarbeit VOIT zu einer erfolgreichen, starken Marke aufzubauen. Wir sind ein zunehmend erfolgreiches Unternehmen und wir wollen - dass Sie in einem angesehenen Unternehmen arbeiten, - dass Sie stolz darauf sind, bei VOIT zu arbeiten und - dass Sie noch erfolgreicher werden. Deshalb haben wir unser „Leitbild des VOIT Unternehmensverbundes“ formuliert. Carsten Schubert Geschäftsführender Gesellschafter LEITBILD I VOIT UNTERNEHMENSVERBUND Unternehmensgeschichte Mitarbeiter Wir bekennen uns zum Leistungsprinzip. Wir fördern jeden Mitarbeiter, seine Talente und Fähigkeiten optimal im Sinne des Unternehmens einzusetzen. Die Stärken unseres Familienunternehmens wie Kontinuität, persönliche Identifikation, gegenseitige Wertschätzung, Zusammenhalt und Ideenreichtum sind das Fundament unserer international agierenden Unternehmensgruppe. Wir stehen für gegenseitiges Vertrauen und Offenheit, Eigenverantwortung und unternehmerisches Handeln. Märkte Unsere Motivation schöpfen wir aus dem gemeinsamen Erfolg und dem Spaß an der Arbeit. Selbstbewusst, entschlossen und zielgerichtet nutzen wir unsere Chancen in neuen und sich wandelnden Märkten. Soziale Verantwortung Kunden Wir sind uns der besonderen Verantwortung als wichtiger Arbeitgeber der Region bewusst und handeln danach. Als verlässlicher Partner unserer Kunden realisieren wir Produktideen für die Mobilität der Zukunft. Umwelt Technologie Wir beherrschen Komplexität und Präzision. Druckguss und Umformtechnik sind unsere Leidenschaft. Wir begreifen die nachhaltige Nutzung der Ressourcen als Verpflichtung, aber auch als Chance für neue Anwendungsfelder unserer Technologien. Unternehmenszweck Wirtschaftlicher Erfolg schafft die Grundlage für unser unternehmerisches Handeln. MEXIKO POLSKA FRANCE challenge together now 07 LEITLINIEN FÜHRUNGSLEITLINIEN FÜHRUNGSPRINZIPIEN Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wer sich einmal bewusst die Bedeutung des Wortes „Führung“ vor Augen hält, erkennt, dass „Führen“ das gelenkte, gesteuerte Bewegen in Richtung eines Ziels bedeutet. Jeder Mensch führt, jeder Mensch wird geführt. Den Stellenwert von Führung und geführt werden kennen wir aus dem familiären Umfeld. Wie wichtig ist das Führen, das Lenken unserer Kinder auf ihrem Weg in die Zukunft, wie wichtig war es und ist es, selbst geführt zu werden … ? Mit unserer Entscheidung, für VOIT ein Unternehmensleitbild zu erarbeiten, unsere eigene Identität zu formulieren und unsere Ziele, Strategien und Visionen festzuschreiben, haben wir auch entschieden, unsere Führungskultur zu hinterfragen. Unserem Unternehmensleitbild und den darin verankerten Werten geschuldet, haben die Führungskräfte von VOIT Führungsleitlinien/Führungsprinzipien formuliert, nach deren Grundsätzen und Werten sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern das Erreichen der Unternehmensziele anstreben. Unsere Führungsleitlinien basieren auf einfachen, menschlichen Werten, deren Einhaltung jedoch wichtig sind, unsere Arbeits- und Leistungsgemeinschaft und den hohen Druck des Wettbewerbs zu überstehen. Ich vergleiche dies immer mit einem Profifußballteam, das trotz immensem Leistungsdruck und unter härtesten Bedingungen funktioniert und sich selbst-motivierend seinen Platz in der Liga behauptet. 08 Die immer höheren und sicherlich weiter wachsenden Anforderungen an alle Unternehmen sowie der Druck des globalen Wettbewerbs verändern die Führungsaufgaben. Führungskräfte auf allen Ebenen des Unternehmens, von der Geschäftsführung bis zum Einrichter/Teamleiter, müssen gemeinsam mit ihren Mitarbeitern die ihnen anvertrauten Aufgaben bewältigen. Die Führungsleitlinien sollen dazu dienen, den dazu erforderlichen Werterahmen zu definieren. Sie dienen dem reibungslosen, effizienten Zusammenspiel zwischen Führungskräften und Mitarbeitern und zur Schaffung einer Arbeitsumgebung und Führungskultur, in der sich die VOIT-Gemeinschaft wiederfinden und sich für unsere schwierigen Aufgaben motivieren kann. Den Führungskräften kommt hier natürlich eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen sich zunehmend ihrer Rolle als Vorbild für ihre Mitarbeiter bewusst sein. Die Geschäftsführung unterstützt dies, indem wir entsprechende Seminare für Führungskräfte durchführen werden, die das professionelle Verhalten fördert und stärkt, ihre Mitarbeiter konstruktiv und sachorientiert im Sinne unserer Führungsleitlinien zu leiten und zu lenken. Führungsleistung und Teamarbeit sind natürlich keine Einbahnstraße. Die Führungsleitlinien/Führungsprinzipien stellen im gleichen Umfang auch die Anforderungen an alle Mitarbeiter dar, sich diesen Leitlinien, Werten und Grundsätzen entsprechend zu verhalten. Wir alle repräsentieren mit unserem Verhalten unsere Firma, nach außen hin sind wir Botschafter der Marke VOIT. Dieses Bewusstsein fordern und fördern wir gleichermaßen. Carsten Schubert Geschäfstführender Gesellschafter FÜHRUNGS - LEITLINIEN / FÜHRUNGS - PRINZIPIEN I VOIT UNTERNEHMENSVERBUND WIR, DIE VOITFÜHRUNGSKRÄFTE, VERPFLICHTEN UNS ZU FOLGENDEN PRINZIPIEN: 1.Ergebnisorientierung/Zielerreichung 6. Vernetztes Denken Wir messen uns und unsere Mitarbeiter an der Erreichung fachlicher Ziele und am wirtschaftlichen Ergebnis, verfolgen unsere Ziele nachhaltig und bringen unsere Aufgaben konsequent zu Ende. Wir verstehen komplexe Abläufe und deren Konsequenzen auf die gesamte Wertschöpfungskette und berücksichtigen diese bei unseren Entscheidungen. 2. Initiative und Selbstständigkeit 7.Qualitätsverständnis Wir nehmen Aufgaben proaktiv an und lösen Probleme eigenverantwortlich im Rahmen unserer Verantwortung und Kompetenzen. Wir haben höchste Ansprüche an die Qualität unserer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen, um die Erwartungen der internen und externen Kunden und des Marktes in vollem Umfang zu erfüllen, mit dem Ziel, uns stetig zu verbessern. 3.Geschäftsverständnis Wir verstehen bereichs- und standortübergreifend betriebliche Zusammenhänge und wirtschaftliche Hintergründe, richten unsere Entscheidungen am Wohl des Gesamtunternehmens aus und vermitteln dies auch unseren Mitarbeitern. 8.Dienstleistungsverständnis 4.Teamfähigkeit 9. Ausdauer und Belastbarkeit Wir fördern und fordern Teamarbeit und arbeiten konstruktiv in Teams mit, stellen dabei die Aufgabe in den Mittelpunkt, kommunizieren aktiv mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kollegen und gehen auch in Konfliktsituationen respektvoll miteinander um. Wir sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst und beweisen auch in schwierigen Situationen eine konstruktive Grundhaltung sowie Ausdauer und Belastbarkeit bei der Lösung von Problemen. 5.Fachkompetenz Wir nutzen und fördern Fachkompetenz für die Entwicklung innovativer Ideen und Lösungen zur Erfüllung aktueller und zukünftiger Herausforderungen. Wir sind engagiert und motiviert und streben danach, mit Begeisterung unsere Aufgaben zu erfüllen und unseren Beitrag zum Gesamtgelingen zu leisten. 10.Aufgeschlossenheit Wir schaffen ein Umfeld, in dem wir Veränderungen mit Offenheit begegnen, und begreifen den Wandel als Notwendigkeit, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. MEXIKO POLSKA FRANCE challenge together now 09 NEUES AUS DER GRUPPE I Frankreich I Mexiko I Polen I Auf ihre absolut erfreuliche Entwicklung in 2011 kann die VOIT POLSKA zu Recht stolz sein. Eine Umsatzsteigerung in 2011/2010 um 85,3% sowie ein deutlich positives operatives Ergebnis! Solche Zahlen belegen erstklassige Produkte, Leistungen und Engagement. Auch die Mitarbeiterzahl wuchs in gesundem Umfang mit: 48% Personalsteigerung: Das bedeutet nicht nur neue Kollegen die unterstützen, sondern auch Know-how, das frisch einfließt. Das Investitionsvolmen betrug in 2011 ca. 2.5 Mio. Euro. Es floss nicht nur in eine neue Lagerhalle von 600 m2, sondern in eine neue Produktionslinie für PEU, das sind Komponenten für die Start-/ Stopp-Automatik, mit denen VOIT-Kunde Continental den PSA-Konzern beliefert. Und noch einen Anlass zur Freude gab es in Polen: BOSCH, „dienstältester“ Automotive Kunde der WILLY VOIT seit 1959, wurde nun auch Kunde der VOIT POLSKA. 10 VOIT FRANCE: Neue Aufträge von Brose und Denso Die Kollegen in Henriville haben einen Großauftrag des Kunden BROSE gewonnen. Der Auftragsumfang liegt erheblich über der installierten Kapazität, so dass umfangreiche Neuinvestitionen notwendig sind. Dabei setzt VOIT FRANCE auf neueste Umformtechnologie. Ein zusätzlicher 400t Stanzautomat sowie eine 630t Servopresse werden zur Jahresmitte ihren Dienst antreten. Die Investitonen belaufen sich auf ca. 4 Mio. EUR und sichern den Standort VOIT FRANCE nachhaltig. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden wurden Anforderungen an die Bauteile besprochen und in interdisziplinären Projektteams Lösungen erarbeitet. So wurde z.B. ein Waschprozess durch eine vollautomatische Entölungsanlage (Zentrifugieren) ersetzt. Mit diesem Verfahren werden die Anforderungen an die Schweißbarkeit der Bauteile sowie den Korrosionsschutz erfüllt. Ein weiterer Erfolg ist die konsequente Erweiterung bestehender Geschäftsfelder. Die Erfahrungen und das Know-how der VOIT FRANCE, Aluminium-Baugruppen für Kühlerund Kondensatorenanwendungen (Wärmetauscher) zu fertigen, führte zur erfolgreichen Akquisition des Neukunden DENSO. VOIT FRANCE fertigt für DENSO sehr anspruchsvolle Baugruppen, die ein OEM in seine Sportfahrzeugserien einsetzt. VOIT MÉXICO Die VOIT Automotive de MÉXICO S.A. de C.V. in Guadalajara ist mit 22 Stanz-/Schweißautomaten ein bedeutendes Presswerk der Region. Die Mitarbeiterzahl wurde von 2009 bis 2011 um knapp 60% von 235 auf über 400 erhöht. Die Werkskapazität wurde seit 2010 durch Investitionen von 2,5 Mio. Euro erneut um zwei neue Anlagen, und zwar 600/800 Tonnen-Pressen, erweitert. Durch die massive Bauweise der neu erworbenen 800-Tonnen-Presse mit 4 Druckpunkten (4 Gelenke anstatt 2), deren Link-Antrieb (modifizierter Kniehebel zur Reduzierung der Ziehgeschwindigkeit) sowie deren großzügig ausgelegten Arbeitsenergie und flexiblen Coilzuführung (Haspel, Richtapparat und höhenverstellbaren Zick-Zack-Vorschub) ist VOIT MÉXICO für zukünftige Geschäftsfelder gut gerüstet. Rasantes Wachstum bei der VOIT POLSKA Mexiko I Pilotprojekt „Duales Ausbildungssystem“ gestartet Hoher Besuch im Hause VOIT: S.E. der Mexikanische Botschafter Francisco Nicolás González Díaz Carsten Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter der VOIT HOLDING und S.E. der Mexikanische Botschafter Francisco Nicolás González Díaz S.E. der Mexikanische Botschafter Francisco Nicolás González Díaz, Dr. Harald Schneider, Präsident der Deutsch- Mexikanischen Gesellschaft im Saarland e.V. und Martin Voit, Geschäftsführender Gesellschafter der VOIT HOLDING Unter der Federführung der VOIT Gruppe aus St. Ingbert wird derzeit ein deutsch-mexikanisches RoleModel für den Mittelstand angeschoben und damit ein gemeinsames Anliegen von Wirtschaft nebst IHK Saarland sowie der Politik des Saarlandes und Mexikos (Bund und Land Jalisco) umgesetzt. Es handelt sich um den dortigen Aufbau eines Ausbildungsmodells nach deutschem Vorbild: das „Duale System“. Dieses Modell, das auf der fundierten parallelen Ausbildung junger Menschen durch Unternehmen und Bildungsträger fußt, ist für Jalisco in dieser Ausprägung Neuland. 2011/2012 entsteht nun als Pilotprojekt ein Ausbildungszentrum zunächst für Werkzeugmacher nach deutschem Dualem System, und zwar in Guadalajara, dem Sitz der VOIT MÉXICO. VOIT MÉXICO hat auf dem Wachstumsmarkt NAFTA großes Potenzial und kann durch weiteren Ausbau der Technologie und Qualifizierung kurz- bis mittelfristig deutlich erfolgreicher wirtschaften. Wachstumshemmer Nr. 1 sind neben Neuinvestitionen Qualifizierungsdefizite vor Ort. Dem Kosten- und Qualitätsrisiko bei niedriger Nutzung teurer Anlagen muss mit einer signifikanten Verbesserung der Ausbildung und Qualifizierung motivierter Mitarbeiter sowie der Ausbildung eigener Facharbeiter begegnet werden, eine Aufgabe, die VOIT mit dieser Initiative gezielt und schnell angeht. Dazu konnte am 16.05.2011 im Hause VOIT als wichtigster Schlüssel-Partner der Mexikanische Botschafter S.E. Francisco Nicolás Gonzáles Díaz gewonnen werden, der das Projekt unterstützt und in Mexiko vorantreibt. Der Besuch des Botschafters der Vereinigten Mexikanischen Staaten hatte zum Ziel, die erforderlichen „Schnittstellen“ und Umsetzungspartner zu klären und anschließend konkrete Partner zu gewinnen. Ein umfangreiches Vorhaben, denn dazu gehören die Einbindung des Gouverneurs des Bundeslandes Jalisco, der dortigen Wirtschafts- und Bildungsministerien und Regierungskammern, der Wirtschaftsförderung des Landes und des Bundes sowie der mexikanischen Bildungsträger. Wesentlich für den Erfolg ist die hohe Qualifizierung von Ausbildungsleitern. Über geeignete Personalnetzwerke in Deutschland und Mexiko (ProMéxico, Bildungsnetzwerke, Universitäten, Industrie- und Handelskammern, Verbände, etc.) wurde zügig geeignetes Personal gesucht, das über ausreichende Fach- und Sprachkenntnisse verfügt. Auch Industriepartner vor Ort sollen das Projekt mit anschieben. Im Saarland wird VOIT von der IHK Saarland, vertreten durch ihren Hauptgeschäftsführer Herrn Volker Giersch, unterstützt. Bereits im September 2011 konnten 34 Azubis der VOIT MÉXICO ihre Ausbildung starten. Eine bemerkenswerte Zahl. Im Saarland gehört VOIT zu den TOPPAusbildern und stellt regelmäßig Jahrgangsbeste. Am Standort St. Ingbert gibt es rund 30 Azubis, allerdings verteilt auf 3 Jahrgänge. 34 neue Azubis in Mexiko 11 MESSEN I IAA 2011 IAA Zukunft serienmäßig: das Motto der 64. IAA Mit 170 Mio. Teilen pro Jahr, verbaut in mindestens 50% der Fahrzeuge auf deutschen Straßen, ist VOIT eine Größe am Markt mit hervorragenden Zukunftsperspektiven, denn VOIT engagiert sich zunehmend auf Technologiefeldern der Zukunft, wie alternative Antriebe, Elektromobilität und Leichtbau. Lösungen dazu stellte der saarländische Automobilzulieferer auf der IAA aus. 12 VOIT auf der IAA IAA - Diese Messe lässt im 2-Jahrestakt, die Herzen im 8-Zylindertakt schlagen. Es sind nicht die Ausstellerzahlen von knapp über 1.000 Ausstellern (30% mehr wie letztmalig) aus 32 Ländern, davon ein Drittel aus dem Ausland, nicht die Ausstellungsfläche von satten 235.000 m2, oder die 930.000 Besucher aus über 100 Ländern oder 13.000 Journalisten. Und sind wir mal ehrlich: Es sind auch nicht die 183 Weltpremieren, davon 94 bei den Zulieferern. Tief im Herzen wollen wir alle eins sehen: atemberaubende und faszinierende Automobile, umgeben und geschmückt von erlesener weiblicher Schönheit. Kraftstrotzende Auto-Träume der Innovation und Ästhetik. Aber o.k. wir sind im Dienst: Wofür steht also die IAA? Diese IAA hat gezeigt, dass „die Menschen Auto und Innovation wollen. Sie wollen Internet und individuelle Mobilität. Sie wollen effiziente Fahrzeuge, die gleichzeitig den hohen Ansprüchen an Sicherheit, Komfort, Qualität und Design gerecht werden“, so VDA-Präsident Matthias Wissmann auf der AbschlussPressekonferenz der IAA. Auch 60 Jahre nach der ersten Frankfurter IAA setzt sie immer noch ein Signal wirtschaftlicher Stabilität und beweist wieder einmal, welche unglaubliche Innovationskraft die Automobilindustrie auszeichnet. Zu sehen z.B. im Bereich der Elektromobilität: Mit 20.000 m² zusätzlicher Ausstellungsfläche allein zu diesem Thema, wurde die IAA zum Schaufenster dessen, was heute und morgen von der Automobilindustrie hinsichtlich der Mobilität der Zukunft zu erwarten ist. Von großem Besucherinteresse waren aber auch die Fortschritte bei klassischen und alternativen Antrieben und beim Leichtbau. Auf der 64. IAA Pkw waren nach der Finanz- und Wirtschaftskrise im Veranstaltungsjahr 2009 wieder alle wichtigen Pkw-Hersteller vertreten, auch aus dem asiatischen und amerikanischen Raum. Auch im Zuliefererbereich gab es viele Rückkehrer, die nach einem krisenbedingten Fernbleiben in 2009 wieder mit einem eigenen Stand auf der IAA präsent waren. Auch VOIT war dabei. Betrachten wir ein paar nicht repräsentative, aber auffallende Stars auf 4 Rädern: Mercedes-Benz: Das Forschungsfahrzeug F 125! gibt einen Ausblick auf die Antriebs-Technologie von übermorgen, sprich 2025. Die Vision eines künftigen Luxusmodells tritt in Hybrid-Leichtbauweise als Plug-in-Hybrid mit Brennstoffzellentechnik. An Bord: Technologien, die noch in der Grundlagenforschung stecken. Der französische Autobauer Citroën zeigte auf der IAA 2011 das eigenwillige Conceptcar Citroën Tubik. Mit dem Conceptcar Evos stellte Ford seine neue Designphilosophie vor. Unter dem Blechkleid arbeitet ein Plug-in-Hybridantrieb, wie er ab 2013 im Ford CMax Energi in Serie gehen soll. emotion for mobile worlds 2013 wird der BMW i3 als 1. Modell der neuen BMW i-Submarke auf den Markt kommen, als rein elektrisch angetriebenes Premium-Stadtmobil. Der BMW i8 ist als Sportwagen konzipiert. Als Plug-in-Hybrid schlagen in ihm zwei Antriebsherzen. An der Vorderachse ist ein 96 kW starker E-Motor verbaut. Hinten schiebt ein 164 kW starker Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum. Elektrofahrzeug Made in Saarland. Der Mia des PharmaUnternehmers Edwin Kohl und seiner Firmenneugründung mia electric. Design: Murat Günak (Ex-VW) Der Lamborghini Gallardo LP 570-4 Super Trofeo Stradale ist ein heißes, auf 150 Exemplare limitiertes, Sondermodell. Die Studie Sesto Elemento, zu sehen hinter einer der aufregendsten Ladies der IAA, wird dagegen in Serie gebaut werden. Als Unteraussteller auf dem Saarland Stand des cluster automotive saar, konnte VOIT enorm viele hervorragende Messekontakte zu erstklassigen potenziellen Kunden knüpfen. Inzwischen ist man mit Premiumherstellern in einen intensiven Dialog und in die Angebotsphase eingetreten. Vor allem die neue Technologie der Warmumformung stößt auf massives Interesse. Einen atemberaubend schönen Stand in einem eigenen Gebäude präsentierte Audi: Innovative Architektur mit glänzend weißen gekrümmten Flächen im AudiDesign plus integrierter 400 m-Strecke für Probefahrten. Zu bewundern waren SUV Q3, Weltpremiere A6 Avant, S8 und der A5 DTM-Renner. Als Studie gezeigt wurde das A2 Concept, ein rein elektrisch angetriebener Kleinwagen. Der geplante A2-Nachfolger soll 2016 auf den Markt kommen und dem BMW i3 Konkurrenz machen, der 3 Jahre früher an den Start geht. Carsten Schubert, Armin Gehl (automotive saar), Christoph Hartmann (saarl. Minister für Wirtschaft und Wissenschaft) Hendrik Otterbach Be Mini: Ein Stand mit einem völlig anderen quicklebendigen modernen Lebensgefühl. Mini setzt auf Fahrspaß und spricht die junge Generation mit einer Verknüpfung von Auto und der App Mini Connected an. Da gibts Analysen zum Fahrstil samt Sterne-Vergabe, Live-Kommentar der Fahrsituation, Webradio, Dialog mit der Mini Connected Community, und mit Dynamic Music eine der Fahrsituation angepasste Musik. Wow! Text + Fotos: Astrid Wilhelm-Wagner 3 13 AUS DEN ABTEILUNGEN I Lean Management - Was ist das? Was ist Lean Management? Lean Management ist die ganzheitliche Betrachtung aller Geschäftsprozesse, vom Wareneingang, über die Herstellung, bis zur Auslieferung fertiger Produkte an unsere Kunden. Bei der Herstellung eines Produktes unterscheiden wir zwischen den wertschöpfenden und den nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Die wertschöpfenden Tätigkeiten führen unmittelbar zu einer wertsteigernden Veränderung am Produkt, z.B. das Stanzen von Teilen aus einem Coil. Nicht wertschöpfende Tätigkeiten sind dadurch gekennzeichnet, dass sie keine wertsteigernde Veränderung am Produkt erzeugen und somit keinen Mehrwert generieren (Transport, Teilekontrolle, …). Diese Betrachtungsweise ist einer der Grundpfeiler des LEAN Gedankens, bei dem wir alle nicht wertschöpfenden Tätigkeiten als Verschwendung bezeichnen. Wenn man sich nun vor Augen führt, dass während der Herstellung eines Produktes der wertschöpfende Anteil bei ca. 5% liegt, ergibt sich somit ein riesiges Potential unsere Geschäftsprozesse nachhaltig zu verbessern. Lean Management ist also ein ganzheitlicher Ansatz zur systematischen Eliminierung jeglicher Art von Verschwendung. Diese Philosophie wurde in den 50ziger Jahren von Toyota begründet und ist heute unter dem Begriff „Toyota Produktionssystem“ weit verbreitet. Das „Toyota Produktionssystem“ wird stetig weiterentwickelt und ist kein endlicher Prozess, da er von einem ständigen Drang der Verbesserung getrieben ist. Toyota konnte sich so im Laufe weniger Jahrzehnte von einem kleinen unbedeutendem Autobauer zu einem der erfolgreichsten Autobauer weltweit entwickeln. Heute ist Toyota Vorbild für alle namhaften westlichen Autobauer. Der erste deutsche Autobauer, der sich in den 90ziger Jahren dieser Philosophie erfolgreich verschrieben hatte, war die Firma Porsche. Porsche war zum damaligen Zeitpunkt stark insolvenzgefährdet und stand unmittelbar vor der Schließung. Innerhalb von wenigen Jahren wurde Porsche der profitabelste Autobauer in Deutschland. 14 Der Erfolg eines solchen Produktionssystems lässt sich jedoch nicht durch einfaches Kopieren von Methoden und der Verbreitung von Schlagworten wie 5S, SMED, TPM, … usw. erreichen. Ein erfolgreiches Produktionssystems muss von allen Mitarbeitern im Unternehmen gemeinsam entwickelt und getragen werden. Alle Mitarbeiter bedeutet, von der Geschäftsführung bis zum Mitarbeiter vor Ort. Viele dieser Methoden erfordern es, alt eingefahrene Wege zu verlassen und neue Gedanken und Ideen aufzugreifen und zu entwickeln. Dies ist eine der großen Hürden des Lean Managements, für alle Mitarbeiter und insbesondere auch für unsere Führungskräfte. Die ganzheitliche Betrachtung der Geschäftsprozesse stellt eben nicht nur die eindimensionale Frage nach schnellen Taktzeiten oder hohen Nutzgraden oder hohen Sicherheitsbeständen. Die Frage ist also nicht mehr „wie schnell“, oder „Maschine läuft“, sondern „wie effektiv produzieren wir“, d.h. „produzieren wir mit minimaler Verschwendung?“. Hoch getaktete Maschinen können zum Beispiel hohe Nutzgradverluste bedeuten, oder hohe Nutzgrade können auf Kosten der Qualität teuer erkauft werden. Es gilt diese Wechselbeziehungen zu berücksichtigen und durch gezielte Eliminierung von Verschwendung das Optimum an Effizienz und Produktivität zu erzielen, ohne dass jemand härter oder länger arbeiten muss. Und ganzheitlich bedeutet auch nicht auf „Teufel komm raus“ zu produzieren wenn an nachfolgenden Arbeitsgängen die Masse an Teilen nicht weiterverarbeitet werden kann. Die ganze Vielfalt der Verschwendung wird nach dem LEAN-Ansatz in 7 Arten unterschieden. Die 7 Arten der Verschwendung • Überproduktion (zu viel) • Innerbetrieblicher Transport/Zwischenlagerung • Zu hohe Bestände • Defekte: Schrott/Nacharbeit/Reparatur • Wartezeiten • Überbearbeitung (unnötige Tätigkeiten) • Bewegung (Wegezeiten von Menschen) • (Eigentlich auch: ungenutzte Mitarbeiter-Kreativität) Die Umsetzung: eine Teamaufgabe Das VOIT Management hat sich dazu verpflichtet, diesen Prozess durchgängig zu unterstützen. Von der Geschäftsführung bis zur Meisterebene, ja bis zu jedem einzelnen Mitarbeiter vor Ort ist jeder Einzelne verantwortlich für die Umsetzung. Die Philosophie weiter in unser Unternehmen zu bringen und zu verankern ist die Aufgabe von Manuel Stückenschneider, Lean Manager bei VOIT. Ergänzend wurden aus der Belegschaft 15 Lean Koordinatoren ausgebildet, die abteilungsübergreifend geschult sind. Sie unterstützen als Wissensträger die Pilotarbeitsgruppen darin, ihren Bereich ganz pragmatisch auszuloten und ein System mit einfachen, verständlichen und praxistauglichen Regeln, Methoden und Standards zu schaffen, um Prozesse effektiver zu gestalten. Die Einhaltung und Verbesserung dieser Standards ist und bleibt ein lebendiger Prozess, der ständig in Veränderung ist und natürlich eine Teamaufgabe darstellt. In den nächsten Heften werden wir über die Pilotprojekte berichten und die Methoden anhand konkreter Projekte erklären. Manuel Stückenschneider Lean Manager der VOIT Gruppe I Vertrieb & Projekt Management I Neue Strategien & Aufträge 2011 haben wir unsere Vertriebsaktivitäten umgestellt und erweitert. Demnach unterteilen wir unsere Aktivitäten in operative und strategische Themen. Operativer Vertrieb Den operativen Vertrieb mit unseren Bestandskunden bilden wir mit einer Key-Account-Struktur im Projektmanagement (PM) ab. Zu den Aufgaben zählen vor allem die Kundenpflege, die Betreuung des laufenden Geschäfts sowie die Ausweitung der Aktivitäten mit unseren Bestandskunden. Die Key Account Manager beschäftigen sich in dieser Phase damit, die immer komplexeren Anforderungen am Markt in Form von Anfragen zu bewerten, Fertigungskonzepte in Abstimmung mit den Fachabteilungen auszuarbeiten und letztlich Kalkulationen und Angebote zu erstellen. In vielen Fällen ist bereits vor einer Angebotslegung die technische Expertise unserer Projektmanager gefragt, um aus den ersten Entwürfen und Anforderungen unserer Kunden, wirtschaftlich herstellbare Teile zu entwickeln und abzubilden. Spätestens nachdem unsere Kunden VOIT einen Auftrag erteilt haben, beginnt im PM jedoch die Koordination aller erforderlichen Teilschritte, wie der Bauteilentwicklung, der Werkzeugherstellung und der Auslegung des Fertigungsprozesses bis hin zur Erstbemusterung. Die Kommunikation der einzelnen Projektphasen zum Kunden hin übernimmt ebenfalls das PM. Dieser Ansatz der ganzheitlichen Kundenberatung, vom technischen Gespräch bis zur Vertragsunterzeichnung, zeichnet VOIT in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden aus. Der strategische Vertrieb analysiert Chancen und Risiken am Markt, um auch zukünftig technisch und wirtschaftlich interessante Projekte in unserem Hause zu bearbeiten. Projekte mit Synergiepotential, und somit Know-how-Vorsprung für VOIT, werden gezielt gesucht und gefunden. So haben wir 2011 eine Entwicklungspartnerschaft mit einem bedeutenden Systemzulieferer im Bereich Thermomanagement begonnen. Unser Know-how in der Werkzeugauslegung, Herstellung und Montage von Unterbaugruppen führte zu diesem Erfolg. Strategischer Vertrieb Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, den operativen Vertrieb in der Kundendurchdringung zu unterstützen. Dazu werden Methoden und Werkzeuge der externen Marktanalyse eingesetzt. Hiermit sind wir in der Lage, für die gesamte VOIT Gruppe ein aktives Vertriebsmanagement zu betreiben. So ist es uns z.B. gelungen, bestehenden Kunden zusätzliche Kapazitäten anbieten zu können und neue Projekte für VOIT zu gewinnen. Projektaktivitäten in Zukunftstechnologien wie elektrische Lenkung, innovative Getriebetechnologien, Komfort & Sicherheit sind bei VOIT in den besten Händen. Aktuelle Projekte und Neuaufträge AMK: -Serienauftrag: Bauteile elektrische Lenkung -Ausweitung der Fertigungskapazitäten für Fahrwerkskompressoren BOSCH:-Prototypentwicklung für Bauteile einer elektrischen Lenkung BROSE: -Bauteil für Lüftermotor (Thermomanagement) - Baugruppen für Sitzstrukturen CONTI: -Steuerungsgehäuse für Start/Stopp-Automatik idealism + idealism ZF: -Ausweitung der Fertigungskapazitäten für 8HP-Getriebeteile -Mitentwicklung Nachfolgebauteile für 8HPTÜ Stefan Beinkämpen Thomas Feis Leiter Strategischer Vertrieb Leiter operativer Vertrieb & Strategieentwicklung & Projektmanagement 15 AUS DEN ABTEILUNGEN I Umweltaudit mit Bravour bestanden Was wird eigentlich bei einem Umweltaudit geprüft? Umweltaudits, QS-System, Zertifizierungen: Was ist das eigentlich? Handelt es sich hierbei um eine arbeitsintensive Pflicht, sondern lohnt die Mühe und der Aufwand, den Mitarbeiter hineinstecken? Heute möchten wir, aufgrund der frisch erteilten Zertifizierung der VOIT-TEC, das Umweltaudit von VOIT vorstellen. Umweltzertifikate gelten grundsätzlich für drei Jahre. Dazwischen finden alljährliche Überprüfungsaudits statt, um Abweichungen aufzudecken und Verbesserungspotenziale zu erschließen. Im Februar 2012 haben VOIT ihr Überprüfungsaudit und VOIT-TEC ihr Zertifizierungsaudit mit Bravour bestanden. Das „große“ Zertifizierungsaudit für VOIT steht dann für 2013 wieder an. In seinem Umwelt-Managementprogramm hat VOIT sich selbst Umweltziele gesteckt, die es gesetzeskonform einzuhalten und stets zu verbessern gilt. Ziel ist es, nicht nur etwas für die Umwelt zu tun und eine umweltschonende Produktion aufzustellen. VOIT profitiert in vielerlei Hinsicht davon, z.B. im Bereich Sicherheit und Energieeinsparung, sprich: Kostenreduzierung. Im Gegensatz zum QM-System TS 16949, bei dem Arbeitsanweisungen in der Produktion im Fokus stehen, ist das Erlangen des Umweltzertifikates eine eher trockene Büroangelegenheit bei der die Aktenlage stimmen muss, denn Unwissen schützt vor Strafe nicht. Fragestellungen sind z.B.: Gibt es Gesetzesnovellen, die VOIT betreffen und die umzusetzen sind? Wurden alle Messintervalle z.B. Emissionsmessungen, Druckbehälterprüfung u.s.w. eingehalten? Sind alle Genehmigungen da und aktuell? Genehmigungen für verschiedene Rechtsgebiete gibt es wie Sterne am Himmel: Genehmigungen nach Baurecht, nach Wasserhaushaltsgesetz, nach dem Bundes-Imissionsschutzgesetz, nach der Betriebssicherheitsverordnung, der Arbeitsstättenverordnung und dem Abfall-, Gefahrstoff- und Brandschutzgesetz. Bei jeder baulichen Veränderung oder Aufstellung einer neuer Druckgießzelle springt die Maschinerie wieder an. Ist dies alles gut strukturiert, eingehalten und von den 16 Zertifizierern für gut befunden, werden die Umweltkennzahlen überprüft. Das ist durchaus von Vorteil, denn diese Zahlen geben VOIT Aufschluss über Qualität und die Wirtschaftlichkeit seiner Produktionsprozesse. Geprüft wird z.B. der Energieverbrauch pro Einheit. Das bedeutet Energieverbrauch pro Tonne verkaufter Stahl, bzw. pro Tonne verkauftes Aluminium, wobei auch das Wiedereinschmelzen von Schrottteilen berücksichtigt wird. Nach der Theorie die Praxis: Abschließend machen die Zertifizierer Stichproben im Betrieb: sind z.B. die Auffangwannen sauber, die Messintervalle mit Unterschrift belegt, der TÜV-Stempel überall.... 2012 waren die Zertifizierer des TÜVs nicht nur zufrieden, sie waren beeindruckt. Z.B. von der Wärmerückgewinnung der Willy VOIT und vom Altölentsorgungsprojekt der VOIT-TEC. Die Sicherheits- und Umweltprüfungen waren in vollem Umfang durchgeführt. Das Schulungsangebot wurde als vorbildlich und außergewöhnlich reichlich befunden, Ordnung und Sauberkeit sowie Dokumentationen auch vor Ort fanden die Prüfer hervorragend. Und auch das Hautschutzprogramm punktete. Umweltaudit mit Bravour bestanden Besser kann ein Audit nicht laufen. VOIT hat, das lässt sich nicht leugnen, energieintensive und „schmutzige“ Prozesse. Aluminiumdruckguss ist nun mal keine Forschung unter Reinraumbedingungen, aber das konsequent fortschreitende Umweltmanagement und das Engagement der Mitarbeiter, permanent Potenziale zur Ressourcenschonung, Wärmerückgewinnung, ... aufzuspüren und umzusetzen, ist in den Umweltleitlinien des Unternehmens fest verankert und vorbildlich. VOIT hat nicht nur ein grünes Logo, VOIT verdient es auch. Klaus Deckarm, Sicherheitsingenieur und Umweltmanagement-Beauftragter I Was macht eine Firma zu einem attraktiven Arbeitgeber? TOPPARBEITGEBER Investitionen in Köpfe und Technologien beim Automobilzulieferer VOIT International agierender Konzern oder Mittelstandsunternehmen in Familienhand? Maximal erzielbares Gehalt oder Mitgestaltungsmöglichkeiten? Wo arbeiten Menschen zukünftig eigentlich am liebsten? Die Frage, wodurch ein Unternehmen so attraktiv ist, leistungsstarke Mitarbeiter zu halten und Topp-Fachkräfte magisch anzuziehen, bewegt in Zeiten demographischen Wandels und Fachkräftemangels in den oberen Etagen zunehmend die Gemüter. Weiß man doch, dass der Sieg im Rennen um die klugen Köpfe über zukünftige Marktführerschaft entscheiden wird. Das mittelständische Familienunternehmen Willy VOIT, Herzstück des VOIT Unternehmensverbundes, hat in den letzten Jahren einen starken Wandlungsprozess durchlaufen. Um sein verändertes Selbst- und Leitbild dahingehend klar zu definieren, was das Unternehmen stark, erfolgreich und attraktiv macht und somit auf den Märkten der Zukunft gut aufstellt, erarbeiteten seine Mitarbeiter eine neue Leitvision zu den essenziellen Themen Unternehmenszweck, Geschichte, Technologie, Märkte, Kunden, Umwelt, soziale Verantwortung und Mitarbeiter. Taten statt Lippenbekenntnissen Was oft zu hehren Absichtserklärungen verkommt, wird bei VOIT gelebt. Denn geprägt wird das Unternehmen durch Familiensinn und Fachkönnen sowie Leidenschaft für Präzision und neue Technologien, gepaart mit unternehmerischem Mut und einer gehörigen Portion Tatkraft. Doch reicht das schon für das Prädikat „attraktiver Arbeitgeber“? Wann ist ein Unternehmen attraktiv? Es muss erstens gesund sein. Eine durchaus gute Definition besagt: Gesund ist eine Firma, wenn sie investieren und Arbeitsplätze schaffen kann. Aktuell laufen die höchsten Investitionen der bisherigen 65jähigen Firmengeschichte. Die Produktionskapazität der Sparte Alu-Druckguss wird um 30% erweitert und die Belegschaft des Stammwerkes um etwa ein Achtel gesteigert. VOIT gehört damit zu den Job-Motoren an der Saar. Gefertigt werden z.B. Getriebeteile für das 8-Gang-Automatgetriebe der ZF Friedrichshafen AG. Für einige Komponenten dieses angesagten Getriebes ist VOIT Haupt- oder Alleinlieferant. Diese zukunftssicheren und höchst anspruchsvollen Komponenten für die schönsten und begehrtesten Autos dieser Welt erfüllen das zweite Kriterium: attraktive Produkte. Attraktive Unternehmen sind grundsätzlich innovativ: Mit einem progressiven und unternehmerisch mutigen Schritt startet die VOIT TPH – Technology for Press Hardening – als Spin-Out der Willy VOIT Mitte 2012 die Serienfertigung in einer völlig neuen Technologiesparte. Warmumformung/Presshärten ist bei Automobilherstellern stark gefragt, da sie der Forderung nach hochstabilen Leichtbaukomponenten, und damit der Kraftstoff- und Emissionsreduzierung nachkommt. Eingesetzt wird sie deshalb zunehmend für Body- und Chassisteile sowie höchstfeste, steife Strukturbauteile innerhalb der Rohkarosserie, wo sie zunehmend Produkte substituiert und völlig neue Anwendungsmöglichkeiten erschließt. gesundes Unternehmen attraktive Produkte innovative Technologien Mitgestalten – Mitwachsen Ein überaus wichtiges Kriterium für die Zufriedenheit von Mitarbeitern und Young Professionals sind Wertschätzung und Entfaltungsmöglichkeiten, gepaart mit umfangreichen Aus- und Weiterbildungs-Bausteinen. Wer dann noch Kooperationen mit Hochschulen und Studenten sucht und die Klaviatur des Social Networking beherrscht, steht eindeutig auf der Gewinnerseite. Entscheidet sich nun ein Kandidat für einen derart aufgestellten Mittelständler, profitiert er sowohl von den Mitgestaltungsmöglichkeiten in einem konzernunabhängigen Familienunternehmen, als auch von den Wachstumschancen eines weltweiten Innovationsführers. Kurze Entscheidungswege, schnellere Umsetzung, mitwachsen können: Das macht Spaß und wird durchaus attraktiv vergütet. Astrid Wilhelm-Wagner Leitung Public Relations & Marketing 17 SPORT I St. Ingberter Stadtlauf I Dillinger Firmenlauf I St. Ingberter Stadtlauf Dream-Team VOIT-ZF: gemeinsam zum Ziel Gemeinsam mit Kollegen Spaß haben und mit 14.000 Firmen-Joggern aus ca. 1.000 Firmen 5 km durch Dillingens Mitte laufen? Anschließend auf der Event-Meile bei Live-Musik abfeiern? Wer sich diese Kultveranstaltung samt Gaudi nicht entgehen lassen will: Der nächste Dillinger Firmenlauf startet am Donnerstag, 28. Juni um 18.00 Uhr. Die Anmeldungen bei Astrid Wilhelm-Wagner laufen bereits. Infos zum Lauf gibt es bei Thomas Feis. 18 Lauftreff VOIT-fit4run Lust bei den nächsten Firmenläufen mitzumachen, oder locker und mit Spaßfaktor mitzutrainieren? Unser Lauftreff richtet sich an völlig Untrainierte ebenso wie an die „Iron-men und -women“ unter uns. Wir laufen jeden Mittwoch, 18.00 Uhr, ca. 1 Stunde/ 5 km/ 10 km. Treffpunkt: Kirche am Mühlwald, Parkplatz Wombacher Weiher. Infos zum Lauftreff: Thomas Feis 19 SPORT I VOIT-Fahrradtour SPORT I Fußballsaison 2011 20 Rund um den idyllischen Oberwürzbacher Weiher führte die 2011er VOIT-Fahrradtour bei sonnigem Septemberwetter. Zum Zwischenstopp an der Hasseler Fischerhütte erwarteten kühle Erfrischungen die VOITianer und ihre Familien. emotion wins Wem die rund 25 km lange Tour zu kurz war, konnte seine Fahrbegeisterung auf einer Zusatzschleife von 12 km ausleben. Zum typisch saarländischen Open-End durfte an der Rohrbacher Edelweißhütte natürlich der Schwenker nicht fehlen. Radtreff VOIT-bike4fun Sie möchten gern mit Kollegen das Saarland/ die Pfalz via Fahrrad erkunden? Wir planen regelmäßig Touren im 40-50 km-Bereich. Interesse am wöchentlichen Radtreff oder der großen VOIT-Fahrradtour? Infos: Klaus Deckarm. FußballSpieler gesucht! Sie spielen gerne Fußball? Einfach just4fun? So ab und an ein kleines Turnier gegen Fußballmannschaften anderer Firmen macht Ihnen Spaß? Sie mögen das Fachsimpeln und die Geselligkeit danach? Über neue Spieler freuen sich: Kalle Gebhardt & Dirk Schnur 21 BENEFIZ- ENGAGEMENT DER VOIT MITARBEITER Danke! 24 Stundenlauf I Saarlands Bester I Benefiz-Weihnachtsmarkt 1.640,-€ an schwerstbehinderte Kinder in Rumänien Sage und schreibe 950 Runden, also 373,3 km, liefen 12 VOITler innerhalb von 24 Stunden für eine gute Sache! Denn mit dem Erlös des Solilauf 2011 (veranstaltet von der St. Ingberter Pfarrei St. Pirmin und St. Michael) wird die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit schweren körperlichen oder geistigen Behinderungen in der Stadt Cluj (Rumänien) durch den Malteser Hilfsdienst unterstützt. Insgesamt 988 Teilnehmer waren beim 24-Stunden Solilauf angetreten und liefen 51.924 Runden, also 20.406 km. Außer zu laufen, gab es auch eine Menge zu hören: Sambagruppe „SAMBA EI JÓÓH“, Afrikanische Trommelgruppe, WOOD, STEEL and VOICES , Frühschoppen mit JAZZCOMBO der UniBigBand, AGELESS ... Zusätzlich zum von VOIT gesponsorten Startgeld von 120,- (das bereits der karitativen Verwendung zufließt), konnten die VOIT Runner bei Freunden, Kollegen, Geschäftspartnern und den Hauptsponsoren Blickle Werkzeuge (250,- €) und KMS Automotion (200,-€) weitere 761,50€ zusammenbringen. Die Geschäftsführung würdigte dieses tolle Engagement durch Verdoppelung des Sponsorbeitrages um 760,- €, so dass nun insgesamt 1.641,50 Euro der Benefiz-Aktion zufließen. Ein dickes Danke an alle Läufer und Sponsoren! Infos zu dieser Initiative: www.solilauf.de. Nächster Termin: 8. + 9.9.2012. Laufen Sie doch mit! 1.200,- € für herzkranke Kinder und ihre Eltern „Herzlichen Glückwunsch“ an unseren Kollegen Mirko Barthel aus der Logistikabteilung. Er wurde von der Saarbrücker Zeitung als „Saarlands Bester“ im Monat Oktober ausgezeichnet! Mit diesem Preis zeichnet die Saarbrücker Zeitung monatlich einen von drei Kandidaten (Menschen und Vereine) aus, die eine besondere ehrenamtliche Leistung erbringen. Die Auszeichnung erfolgte mit gutem Grund, denn Herr Barthel engagiert sich seit Jahren für herzkranke Kinder. Er veranstaltet alljährlich mit seiner ganzen Familie vor seinem Haus einen kleinen Weihnachtsmarkt, um mit diesem Erlös seit drei Jahren herzkranke Kinder zu unterstützen. Er organisiert alles, kümmert sich um die Weihnachtsdeko, Essen & Trinken, sucht Sponsoren und verkauft selbstgebackene Plätzchen und Kuchen, Linseneintopf, Würstchen und Glühwein. Ca. 300 Besucher kamen 2011, so dass in diesem Jahr inklusive Spenden 1.200,- zusammenkamen. Alle Reinerlöse (bisher insgesamt stattliche 3.100,-€) gehen an den Verein Herzkrankes Kind Homburg/ Saar (www.herzkrankes-kind-homburg.de), der auf dem Homburger Unigelände eine Elternwohnung für die Angehörigen der kleinen Patienten unterhält. Zu dieser Elterninitiative hat Herr Barthel einen besonderen Bezug, da er Anteil am Schicksal eines Nachbarjungen nahm, der auch heute noch dort behandelt wird. fundamental engagement 22 VOIT schätzt und unterstützt das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter. Die Geschäftsleitung bedankte sich herzlich bei Herrn Barthel für seinen konstanten Einsatz und sponsorte die gute Sache mit 500,- €. Nächster Weihnachtsmarkt: Jedes erste Adventswochenende, Freitag & Samstag, ab 15.00 in der Bruck- nerstr. 23 in St. Ingbert. NEUES VOM BETRIEBSRAT I Vertrauensleute Vertrauensleute-Wahl 2012 bei VOIT Unter dem Motto „Nah dran und kompetent – Vertrauensleute der IG Metall“ haben bei VOIT die Vertrauensleute-Wahlen 2012 stattgefunden. Durch die Arbeit der Vertrauensleute und der IG MetallBetriebsräte vor Ort, werden Handlungsfähigkeit Tarif-, Betriebs- und gesellschaftspolitische Themen gestärkt und ausgebaut. Deshalb war es auch bei der VOIT VertrauensleuteWahl 2012 ein Ziel, die Anzahl der aktiven Vertrauensleute zu halten bzw. zu erhöhen, neue Aktivenstrukturen aufzubauen und die Beschäftigtengruppen besser abzubilden. Vertrauensleute haben eine andere Aufgabe als der Betriebsrat. Der Betriebsrat ist die gesetzliche Interessenvertretung aller Beschäftigten im Betrieb. Er ist Verhandlungspartner der Geschäftsleitung, zum Beispiel bei Betriebsvereinbarungen. Dabei können ihn die Vertrauensleute gut unterstützen. Denn sie sind die InteressenvertreterInnen und SprecherInnen der IG Metall-Mitglieder in den Abteilungen. Sie wissen durch den täglichen Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen am besten, wo der Schuh drückt. Vertrauensleute sind KollegenInnen aus dem direkten Arbeitsumfeld. Sie kennen den Arbeitsbereich und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Sie sind die AnsprechpartnerInnen am Arbeitsplatz - für die Mitglieder der IG Metall und die Beschäftigten, die es werden wollen. Gewählt wurde am 03.03.2012 im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Sportheim des SV St.Ingbert. Gewählt wurden: Christof Abel, Waltraud Baumann, Bernhard Brennecke, David Brockly, Uschi Fuchs, Andreas Gries, Heiko Hahn, Walter Münster, Franz Pitzius, Torsten Sand, Gerd Schäfer, Anna-Katharina Schwarz, Martin Seel, Martina Sommerlade, Raimund Spurck, Jürgen Steinmann, Sascha Stumm, Jörg Trinkaus, Stefan Vogelgesang, Heiko Weirich und Gerd Werner. In der folgenden konstituierenden Sitzung wurde Christof Abel zum Vorsitzenden der Vertrauensleute und Sandra Schmadel zu seiner Stellvertreterin gewählt. Wir wünschen den Aktiven eine erfolgreiche Arbeit im Sinne ihrer KollegenInnen! Unbefristete Übernahme unserer Auszubildenden In Zeiten demographischen Wandels und wachsendem Facharbeitermangel begrüßt der Betriebsrat die Übernahme all unserer Azubis in sichere Arbeitsverhältnisse. Es sind motivierte Menschen, die bereits eine Bindung zum Unternehmen haben, sich in ihrer Ausbildungszeit bewiesen haben und sich anschicken Familien aufzubauen. Der Betriebsrat kann daher der derzeitigen Argumentation nicht folgen, dass nur die Auszubildenden mit gutem Abschluss unbefristete und andere auf zwei Jahre befristete Arbeitsverträge erhalten haben. Derzeit ist ein neuer Tarifabschluss in Arbeit, der die unbefristete Übernahme aller Azubis einschließen soll. Die Geschäftsführung hat für diesen Fall zugesagt, bei Abschluss der Tarifbewegung 2012 die befristeten Arbeitsverhältnisse in unbefristete umzuwandeln. Roland Marx Betriebsratsvorsitzender Sandra Schmadel Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende 23 UNSERE AZUBIS I Neuzugänge I Landesbeste I Events Zwei Jahrgangsbeste in Folge! Seit dem Erscheinen unserer letzten „VOIT aktuell“ dürfen wir uns über zwei Jahrgangsbeste in Folge freuen. Wir gratulieren ganz herzlich Jan Hendrik Kuhn und Tobias Klasen! In 2010 und 2011 wurden beide Jahrgangsbeste Gießereimechaniker im Bereich Druck- und Kokillenguss. Beide wurden auf den IHK-Bestenfeiern im E Werk in Saarbrücken vor jeweils rund 800 Besuchern von Dr. Richard Weber, Präsident der IHK Saarland und dem IHK Hauptgeschäftsführer Volker Giersch geehrt und mit Urkunden und Prämien ausgezeichnet. Festredner waren in 2010 Ministerpräsident Peter Müller, bzw. in 2011 der Minister und Chef der Staatskanzlei, Andreas Storm. Eine Urkunde für ihre kontinuierliche und erfolgreiche Ausbildungsbereitschaft ging auch an VOIT. An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei Udo Cloß (Leiter Ausbildung bei VOIT) und Udo Walzer für die vorbildliche Betreuung unserer Azubis und ihr Engagement. Neue Azubis in St. Ingbert: Schön, dass Ihr da seid! Industriemechaniker: Jurij Smailov, Christoph Schmitz, Timo Eicher, Maik Schwan, Dennis Baier Landesbester 2011: Tobias Klasen und IHK Hauptgeschäftsführer Volker Giersch Werkzeugmechaniker: Daniel Pfeifer, Jan Stauder Gießereimechaniker: Marvin Jacob, Abdulaziz Bulut, Roman Loginow Ein herzliches Willkommen auch den 34 neuen Azubis der VOIT México! Felicidades und viel Erfolg! Für 2012 wird das Ausbildungsangebot noch um den Maschinen- und Anlagenführer erweitert Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Ausbildungsplätze gegenüber den vergangenen Jahren um 40% steigern konnten und derzeit 30 Auszubildenden eine hervorragende Perspektive bieten können. Die Berufe, in denen wir ausbilden (Werkzeugmechaniker, Industriemechaniker, Gießereimechaniker) sind hochspezialisiert und zukunftssicher und unser Bedarf an Facharbeitern steigt ständig. Auch für 2012 ist geplant, alle Auszubildenden zu übernehmen und das Ausbildungsangebot zu erweitern, z.B. um den Maschinen- und Anlagenführer. Martin Voit bei der Begrüßung des neuen Ausbildungsjahrganges: „Es ist unser Wunsch, Auszubildenden einen guten Start ins Berufsleben und einen festen Arbeitsplatz zu geben, mit super Zukunftschancen. Ihr habt Euch eine Super-Firma ausgesucht und Berufe, die am Markt sehr gefragt sind. Wir übernehmen gute Leute zu 100%. Tut Euer Bestes, damit wir immer wieder Jahrgangsbeste haben und gebt Gas!“ Ihr seid eine internationale Truppe. Ich wünsche Euch ein gutes, respektvolles Miteinander, Zusammenhalt, Teamgeist und natürlich viel Erfolg!“ PS: Um die Ausbildung attraktiver zu machen, werden neben der tariflichen Ausbildungsvergütung auch die Kosten für Arbeitskleidung und Schulbücher übernommen. Außerdem gibt es Überlegungen, zukünftig an all unseren Standorten auszubilden und frisch ausgelernten Azubis internationale Entfaltungsmöglichkeiten in unserer Unternehmensgruppe zu geben. 24 VOIT-Azubis: attractive people :-) Landesbester 2010: Jan Hendrik Kuhn und der damalige saarländische Ministerpräsident Peter Müller VOIT Azubis gratulieren Martin Voit zum 60sten Die Azubis ließen es sich nicht nehmen, Martin Voit unter Einsatz ihres ganzen Könnens, ein superschönes, voll funktionsfähiges Modell eines galvanisch vergoldeten Stirlingmotors zu fertigen und es ihm mit Dank und herzlichen Grüßen zum Geburtstag zu überreichen. Martin Voit und Daniel Knödler, der das Geschenk stellvertretend für alle Azubis überreichte UNSERE AZUBIS I erfinderisch I aktiv I engagiert 1. AZUBI Innovations Cup ‘11 Tolle Pruduktideen begeistern die Jury Radio Salü war da Rund 30 Entwürfe stellten die Jury im Mai 2011 vor die Qual der Wahl, den Gewinner unseres 1. AzubiInnovations Cup zu küren, denn unsere Azubis hatten sich Einiges einfallen lassen. Aufgrund der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten als Messe-, Kundenpräsent, oder zur hausinternen Verwendung, entschied sich die Jury für mehrere gleichrangige Sieger und teilte die fette Gesamtprämie von 250,- € entsprechend auf. Als Sonderpreis des Marketings ging eine Flasche „Erfindergeist“ an Dominik Barthel, denn gleich mehrere gute Entwürfe ins Rennen zu schicken ist eine besondere kreative Herausforderung. Sichtlich fasziniert von Größe, Maschinenpark und Möglichkeiten war Klaus Dittrich von Radio Salü, als unsere Azubis ihm am 14.12.2011 unsere Firma zeigten und bei Interviews souverän erklärten, was VOIT so drauf hat, was man als Azubi braucht und lernt und wieviel Spaß es hier macht. Ein toller Mitschnitt, ergänzt um Statements von Carsten Schubert und Klaus Dittrich, der am 14.02.2012 auf Radio Salü im „Der Tag im Saarland“ ausgestrahlt wurde. Wieder einmal haben unsere Azubis sich als Super-Vertreter von VOIT erwiesen. The Winner: Sven Bastian entwickelte einen Jackenhalter in Form des VOIT-Logos, der sich oben an der Türkante einklinkt. Dieser Entwurf wurde in einem zweiten Schritt design- und fertigungstechnisch weiterentwickelt und bereits als Messe-Präsent auf der IAA und als Weihnachts-Kundenpräsent eingesetzt. Dominik Barthel entwarf ein Design für einen Kleider- oder Schlüsselhaken, der der Jury optisch so gut gefiel, dass der Entwurf für VOIT-eigene Türgriffe umgesetzt wurde. Ein weiterer Entwurf von ihm könnte zu einem späteren Zeitpunkt die Garderobenprobleme in den VOIT-Büros elegant und nützlich lösen. Es ist eine Garderobe, die den VOIT-Schriftzug aufgreift. Ein raffiniertes und anspruchsvolles Werbegeschenk kann aus der Kombination zweier Entwürfe entstehen: Michael Greß entwarf ein ästhetisches Schlüsselanhänger-Kugelspiel. Aber auch die Rückseite ist ein Clou, denn hier findet die Idee von Ole Ohnesorg, einen VOIT-Einkaufschip zu entwickeln, ihre Anwendung. Eine schöne Idee für ein hochwertiges Präsent lieferte Ramona Gebhardt, die eine geschickte Kombination aus Korkenzieher und Flaschenverschluss entwarf. Die Aktion war ein großer Erfolg für alle Beteiligten, denn unsere Azubis hatten ihren Spaß und konnten jenseits vom Tagesgeschehen zweckfrei und ungehindert ihrem Erfindergeist frönen. Ein dickes Kompliment und DANKE seitens der Geschäftsführung und Jury an alle Teilnehmer für diese Leistungen! Gut gemacht! Der Azubi-Innovations-Cup soll zukünftig im Zweijahresrhythmus stattfinden. Botschafter in Sachen VOIT Zu Gast: Klaus Dittrich von Radio Salü Ganz stolz sind wir darauf, dass sich unsere Azubis bei Messen und Events gern und hervorragend engagieren, ja sich z.T. sogar als begnadete Moderatoren erwiesen haben. Bei der „LNDI - Langen Nacht der Industrie“ haben sie nicht nur Catering, Headset-Handling und Logistik-Aufgaben übernommen, sondern Infostationen, Werkzeugdemos, Präsentationen... vorbereitet und ihre Arbeitsplätze lebendig und überzeugend dem gleichaltrigen Publikum und den Medienvertretern präsentiert. Super Leistung! Dickes Kompliment und Danke! Hat Spaß gemacht mit Euch. :-) ... und was es noch gibt Ergänzend zur Ausbildung bieten wir unseren Auszubildenden eine Menge Aktivitäten rund um Ausbildung, Sport und Spaß. Neben dem Besuch anderer Ausbildungsbetriebe und dem Austausch von Auszubildenden mit anderen Betrieben, gibt es Aktionen rund ums Auto, wie z.B. den Besuch der IAA oder Fahrsicherheitstrainings. Es gibt Sportliches wie die Turniere unserer Betriebsfußballmannschaft, den VOIT-fit4run-Lauftreff, Firmenläufe und ganz neu den VOIT-bike4fun Fahrradtreff. Gefeiert wird natürlich auch: Das Azubi-Sommerfest, die Weihnachtsfete.... 25 EVENTS I LNDI - Lange Nacht der Industrie LNDI Junge Menschen mit einem einzigartigen Erlebnis für Technik zu begeistern, das bot VOIT 100 von 800 Teilnehmern der LNDI - Langen Nacht der Industrie. Die Aktion der IHK Saarland und der ME Saar war groß angelegt und stieß bei Teilnehmern und Medien auf eine Riesenresonanz. Wo sonst haben Schüler und Studenten die Möglichkeit, sich des Nachts in der Industrie umzusehen! Bereits um 16.30 Uhr trafen sich am 3. November 2011 Schüler und Studenten aus der Region und der angrenzenden Pfalz in Saarbrücken am Theater vor der Radio Salü-Bühne zur Kick Off-Veranstaltung. Ab 17.30 Uhr begannen die Sternfahrten zu den 16 teilnehmenden Unternehmen. Je zwei Firmen pro Abend konnten sich die wissbegierigen Jugendlichen ansehen. Die Mitarbeiter und Azubis von VOIT hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um ihre jungen Gäste um 18.00 und 20.15 Uhr je 100 Minuten lang zu begeistern. Am hell erleuchteten Tor zum Rohwarenlager ging es los. Dort erwartete die Besucher, inmitten diabolisch angestrahlter Wände aus Aluminiumbarren, ein kleines Warm-up: Musik, VOIT-Film, Snacks und Getränke. Martin Voit und Carsten Schubert, die beiden geschäftsführenden Gesellschafter, hießen die Gäste von der Bühne aus willkommen. Moderatorenteams führten die Besucher zu den einzelnen Bereichen, wo sie Interessantes von den Spartenleitern Stanzerei und Gießerei sowie unseren Azubis erfuhren, die sich teils als begnadete Moderatoren erwiesen. Hier entstehen Komponenten, die in über 50% der Autos auf deutschen Straßen eingebaut werden. Auch das angesagte 8-Gang-Automatgetriebe der ZF Friedrichshafen AG könnte ohne Töpfe und Zwischenplatten aus dem Hause VOIT schwerlich seinen Dienst tun. Exakt deren Fertigung und Endbearbeitung war 26 in dieser Nacht zu sehen. Gewürzt war diese Tour mit flockigen Infos, in welcher Relation der immense Materialeinsatz und die wirklich enormen Produktionszahlen zu Größen im Alltag stehen. Damit so viele Gäste auf einmal wichtige Details sehen und die anspruchsvolle Technik besser verstehen konnten, wurden extra Filme im Innern der Maschinen gedreht, die auf Displays gezeigt wurden. An dieser Stelle: Kompliment und herzlichen Dank an alle Mitarbeiter, die sehr viel Zeit und Sorgfalt in die Vorbereitung dieses Events gesteckt haben. Stolz waren wir auf den Einsatz unserer VOIT-Azubis. Sie kümmerten sich nicht nur um organisatorische Dinge wie das Catering und die Ausgabe der Headsets, sondern auch um die Ausbildungscorner. Ihre wichtigste Aufgabe war es jedoch, „auf Augenhöhe“ den gleichaltrigen Besuchern zu erklären, was in ihrem Arbeitsbereich abgeht. Außerdem hatten die Azubis für die Gäste als kleines Geschenk einen „Klassiker“ aus der Gründerzeit als limitierte Sonderausgabe wiederaufleben lassen: den legendären VOIT-Flaschenöffner, der quasi schon Kultstatus hat. Die Besichtigung endete bei der VOIT-TEC und der BTI, wo die jungen Besucher einen abschließenden positiven Eindruck des modernen Maschinenparks mitnehmen konnten. VOIT sendet mit Veranstaltungen wie dieser ein positives Signal, sich als attraktiven lokalen Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb nach außen darzustellen und junge Menschen für diese interessante und hochspezialisierte Arbeit zu begeistern. Solche Events strahlen allerdings nicht nur nach außen. Als Mitarbeiter den eigenen Arbeitsplatz einmal mit den Augen eines Besuchers zu betrachten und zu sehen, was diese Firma eigentlich Tolles leistet: Das wirkt auch nach innen. EVENTS I AKW - Tag der Geschäfte Präsenz zeigen, Technik zum Anfassen bieten und Kontakte knüpfen: Mit diesen Ziele präsentierte sich VOIT am 26. März erstmals auf dem AKW - Tag der Geschäfte in Saarbrücken. Die frische Optik des neuen Kongressstandes und die Exponate lockten zahlreiche Besucher zum Dialog. Darunter auch Dr. Christoph Hartmann, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes, und Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken. Veranstalter war der Arbeitskreis Wirtschaft (AKW) e.V. (www.akw.org). Er setzt sich aus mittelständischen Unternehmen und Freiberuflern unterschiedlichster Branchen der Großregion zusammen. Ziel ist die Förderung der Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen. Der Kongress in der Congresshalle war ein voller Erfolg. 53 Austeller und damit 25% mehr als 2010 sowie über 300 Besucher nutzten den Tag zum intensiven Netzworking. Neben der Ausstellung waren die B2B Speed Datings „der absolute Renner“. In drei DatingRunden über jeweils eine Stunde nahmen pro Sequenz etwa 120 Besucher und Aussteller das Angebot an, sich im 10-Minuten-Takt mit wechselnden Gesprächspartnern quer durch alle Branchen übers Geschäft zu unterhalten. Eine sehr inspirierende Form der Geschäftsanbahnung, die zu rund 2.200 Gesprächen führte. Die Resonanz war durchweg positiv bis begeistert. Charlotte Britz (Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken) Carsten Schubert, Bernard Sembritzki (AKW), Dr. Christoph Hartmann (Minister für Wirtschaft und Wissenschaft) Christoph Langehenke, Astrid Wilhelm-Wagner EVENTS I EEnet Seminar Das EEnet Saar ist ein Zusammenschluss saarländischer Betriebe mit dem Ziel, den Energieverbrauch binnen zweier Jahre im Sinne von Best Practices um 10% zu senken. Es wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz & Reaktorsicherheit gefördert, um in 30 Klimaschutznetzwerken Energieeffizienzpotenziale zu heben. Geführt wird das Netzwerk von der Saarbrücker IZES gGmbh (GF Dr. Michael Brand) und MonitoringModerator Dr. Andreas Riss (riss cunsulting). VOIT hat höchste Energiesparpotenziale und lud deshalb zum 7. Juni 30 Teilnehmer zum 6. Arbeits-Workshop nach St. Ingbert, z.B. Vertreter von Eberspächer, Fresenius Medical Care, HYDAC, Karlsberg Brauerei, Kohl Pharma, Michelin, Nedschroef, Schaeffler Technologies, ThyssenKrupp, Villeroy & Boch sowie der IHK Saarland und des Ministeriums für Umwelt und Verkehr. Eine gut besuchte und lebendige Veranstaltung! EVENTS I Interregionale Jobbörse Schirmherrschaft: Dr. Christoph Hartmann, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft Fotos: www.fotolia.com zusammen macht (s) sinn Organisation: www.prima-events.de 3. November 2011 · 16.30 bis 22.30 Uhr Dillinger Hütte · Eberspächer · Festo · Fresenius Medical Care · Hager Group · Karlsberg Brauerei · LAKAL · LaminatePark Nedschroef Fraulautern · Nemak Dillingen · NEUE HALBERG-GUSS · PLAKOMA · Saarbrücker Zeitung · Saarstahl · Villeroy & Boch · VOIT www.lange-nacht-der-industrie.de Jetzt online anmelden! Mehr als 5.600 Besucher, 80 Aussteller und ein vielfältiges Rahmenprogramm lockten am 26. Mai Schüler, Studenten und Arbeitssuchende aus dem SaarLorLuxRaum und der Pfalz auf das Saarbrücker Messegelände, um ihre Ausbildungsstelle oder neuen Traumjob zu finden. Laut Veranstalter, einer Kooperation aus EURES und der Agentur für Arbeit Saarland, der Regionaldirektion RLPS, verschiedenen Ministerien, VSU, DGB, Moovijob Luxembourg, Pole Emploi France und ADEM Luxembourg, entstanden aus über 2.000 Vorstellungsgesprächen ca. 750 erfolgreiche Bewerbungsverfahren/Einstellungen. Als modernes Unternehmen gab VOIT auch seinen Azubis die Chance, auf dem Stand gleichaltrige Interessenten „auf Augenhöhe“ für VOIT zu begeistern. Ein Konzept das bestens aufging. 27 TECHNIK I Millionstes Getriebeteil für ZF T E CNEWSH NIK Teils unbemerkt von den VOIT Mitarbeitern, gab es Ende August 2011 eine besondere Zahl zu würdigen: ZF meldete sein Millionstes 8-Gang Automatgetriebe... ... und stockte diese Zahl im März 2012 bereits auf 1,5 Mio. auf. Bereits zur Jahresmitte wird die 2 Millionen-Grenze geknackt sein. TECHNIKECKE 28 Das 8-Gang-Automatgetriebe (8HP) der ZF Friedrichshafen AG knackte im August 2011 die Millionengrenze. Seit seinem Produktionsstart im Sommer 2008 liefen eine Million Exemplare im Getriebewerk Saarbrücken vom Band. Das bedeutet, dass auch VOIT diese besondere Zahl feiern und sich damit identifizieren darf. 2012: ZF ist beste Pkw-Getriebemarke Die hohen Fertigungszahlen resultieren aus dem Erfolg des Getriebes im Markt: Bislang vertrauen die Premium-Marken Alpina, Audi, Bentley, BMW, Jaguar, Land Rover und Rolls-Royce auf die handfesten Vorteile des Stufenautomatgetriebes. Weitere Hersteller planen den Einsatz des 8HP für kommende Modellgenerationen. In der etablierten Leserumfrage „Best Brands“ der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ erreichte ZF 2012 zum siebten Mal in Folge den Spitzenplatz. Mit 79 Prozent Zustimmung nannte eine überwältigende Mehrheit ZF auf die Frage, welche Marke in der Kategorie „Getriebe“ sie am meisten überzeugt. Damit kam ZF auf den höchsten Wert seit der ersten „Best Brand“-Leserwahl im Jahr 2006. Den Grundstein zur Erfolgsgeschichte des 8-GangAutomatgetriebes legte sein ausgereiftes Gesamtkonzept: Es steht einerseits für komfortable und schnelle Gangwechsel unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, andererseits für hohe Kraftstoffeffizienz. Mit der optionalen Start-Stopp-Automatik macht das 8HP bis zu elf Prozent Kraftstoffeinsparungen gegenüber dem ZF-6-Gang-Automatgetriebe der zweiten Generation möglich. Zudem lassen sich mit dem flexibel gestalteten Grundgetriebe verschiedene Antriebs- und Abtriebsarten realisieren: vom integrierten AllradGetriebe über ein Mild-Hybrid- bis zum Vollhybridsystem. In letzterer Version sind mit dem 8HP ganze 25 Prozent Minderverbrauch im Vergleich zum Basisgetriebe machbar. Hohen Anteil an den Qualitätseigenschaften des 8-Gang-Automatgetriebes haben die Drehmomentwandler, die am ZF Standort Schweinfurt gefertigt werden. Wegen der modernen Torsionsdämpfertechnik kann der Wandlerschlupf sehr früh und ohne Komforteinbußen überbrückt werden – das erhöht den Getriebe-Wirkungsgrad und mindert den Verbrauch. Die Vorteile des 8HP überzeugen weltweit immer mehr Automobilhersteller: VOIT freuts. Drei Umfragen zu den besten Marken in der Automobilindustrie in Deutschland haben unabhängig voneinander ZF als beste Marke in der Kategorie „Getriebe“ ermittelt. 2012 befragte auch die Auto Bild-Gruppe ihre Leser nach den besten Marken im automobilen Umfeld. Hier nannten 74 Prozent ZF, als es um die Ermittlung der besten Pkw-Getriebemarke ging. Bei der „Best of 2011“-Markenumfrage unter 25.500 Lesern der „Auto Zeitung“ konnte ZF in der erstmals bewerteten Kategorie Getriebe aus dem Stand den ersten Platz erreichen. VOIT Kunde ZF stattet Autohersteller weltweit mit unterschiedlichen Getriebetypen aus, vom manuellen Schaltgetriebe über Stufenautomatgetriebe bis zum Doppelkupplungsgetriebe. Besonders Stufenautomatgetriebe von ZF sparen Kraftstoff und bieten gleichzeitig hohen Schaltkomfort. Das aktuelle 8-Gang-Automatgetriebe (8HP) wurde am ZF-Standort Saarbrücken inzwischen mehr als 1,5 Millionen Mal gefertigt. Quelle Text und Bilder: ZF Friedrichshafen AG, Pressetexte vom 31.8.11 und 12.3.2012 TECHNIK I Was ist eigentlich Warmumformung Optimierter Materialeinsatz, höhere Festigkeit: Gewichtsreduzierte und gleichzeitig hochfeste Karosserieteile reduzieren Treibstoffbedarf und CO2-Ausstoß Höchste Bauteilfestigkeit bei gleichzeitiger Senkung des Gewichts – die Anforderungen der Automobilbranche werden zunehmend anspruchsvoller. Warmumformung, auch Press- oder Formhärten genannt, ist die Methode, die diesen Ansprüchen gerecht wird. Eingesetzt wird sie deshalb zunehmend für Body- und Chassisteile wie Seitenaufprallschutzsysteme, Stoßfängerverstärkungen sowie für höchstfeste, steife Strukturbauteile innerhalb der Rohkarosserie. Sie substituiert zunehmend Produkte, die bisher in Kaltumformtechnik gefertigt wurden und erschließt völlig neue Anwendungsmöglichkeiten. Der Markt reagiert mit lebhafter Nachfrage. So bestehen z.B. allein im aktuellen VW Passat elf Teile aus pressgehärtetem Blech. Markt-Tendenz: stark steigend. Wie funktioniert Warmumformung Die umzuformenden Platinen werden auf einer Rollenbahn via Durchlaufofen auf ca. 950°C erhitzt. Per Roboter werden die rot glühenden Bleche in eine Umformpresse, in die ein spezielles, wassergekühltes Werkzeug eingebaut ist, eingelegt. Während des Schließvorgangs wird das Material bei etwa 750°C durch das Werkzeug hydraulisch umgeformt. Während der nachfolgenden Haltezeit wird das Blech heruntergekühlt, um die Wärme schnellstmöglich zu entziehen. Durch die schnelle Abkühlung bildet sich im Stahl die für die hohen Härtewerte verantwortliche martensitische Gefügestruktur aus. Die endgültige Bauteilform erhält das Produkt im Nachgang. Da die außergewöhnliche Härte des Stahls und seine Zugfestigkeit von mehr als 1.400 N/mm² den finalen Beschnitt der Bauteile mit herkömmlichen Schneidwerkzeugen erschwert, empfiehlt sich die 3D-Laserbearbeitung, bei der die endgültige Bauteilform via Laserstrahl aus dem umgeformten und gehärteten Blech herausgelöst wird. Die Vorteile: Weniger Gewicht, mehr Leistung Die Vorteile liegen in präziser Formhaltigkeit bei sehr guter Reproduzierbarkeit sowie höchsten Festigkeiten und Härten. Und zwar bei einem Bauteilgewicht, das bei mindestens gleich guter Performance um signifikante 20-30% reduziert ist. Da bei der Warmumformung keine Rückfederung auftritt, erlaubt dieses Verfahren die Fertigung sehr komplexer, präziser und maßhaltiger Bauteile, die so im Kaltumformprozess nicht zu realisieren wären. Die Technologie bietet Potenzial für hohe Integrationsgrade: Aus mehreren Einzelteilen wird ein einziges komplexes und leichtes Modul. Die Königsdisziplin der Warmumformung nennt sich „Tailored Properties durch Tailored Tempering“ und besteht darin, verschiedene Festigkeiten und Härten auch innerhalb eines einzigen Bauteils umzusetzen, so dass sowohl hochfeste Bereiche als auch Knautschzonen machbar sind. Alle OEMs planen derzeit mit Leichtbau, denn leichtere und gleichzeitig hochstabile und somit sichere Karosserieteile senken das Fahrzeuggewicht und bieten den Kunden somit handfeste Vorteile: Geringeren Treibstoffverbrauch und reduzierten CO2-Ausstoß. Im Prinzip sind solche Bauteile jedoch überall interessant, „wo bewegte Massen Energie verbrauchen“, also auch in den Sparten Bahntechnik, Militär, Flugzeugbau. Der rechtzeitige Einstieg in diese Technologie bietet bemerkenswerte Wachstumschancen. Nicht viele Unternehmen beherrschen diese Technologie, dementsprechend knapp sind die Kapazitäten am internationalen Markt. Damit eröffnet die neue Sparte Warmumformtechnik die Chance, mit Technologievorsprung und Fachkönnen neue Zukunftsmärkte zu erschließen und nachhaltig zur Sicherung unserer Arbeitsplätze beizutragen. 29 FESTE & Gäste I Weihnachtsfeier 19.000 Euro-Spende der VOIT-Mitabeiter für die Frühgeborenenstation des Klinikum Saarbrücken Winterberg! Mit großer Freude konnten Martin Voit und Roland Marx am Samstagmittag, dem 17.12.11, die Mitarbeiter, Leiharbeiter und Pensionäre der WILLY VOIT herzlich zur Weihnachtsfeier begrüßen. Nach schwierigen Geschäftsjahren sollte endlich wieder gefeiert werden. Geschäftsführung und Betriebsrat hatten dazu in die Stadthalle St. Ingbert geladen. Zeitversetzt hatten natürlich auch die anderen VOIT-Töchter ihre Feiern. Zu Gast: Daniele Domizio, Finalist Supertalent 2010 & The King: Elvis alias Sigi Oster Ein tolles Überraschungsprogramm und eine riesige Benefiz-Tombola erwarteten die Gäste. Der Betriebsrat hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, Künstler zu engagieren, die begeistern und phantastische Tombolagewinne beschafft. Da gab es eine Musical-Reise nach Berlin zu „Hinterm Horizont gehts weiter“, Reisegutscheine und Geldpreise bis zu 500 €, einen LCDFernseher, Navi, iPod, Wii-Konsole, Blue Ray-Player, Digitalkamera, eine Ballonfahrt, ein Super-Mountainbike, mehrere Schlemmerwochenenden für Zwei... Über 400 Preise waren zusammengekommen. Helfen hat bei VOIT Tradition Damit der Reinerlös aus dem Losverkauf ungeschmälert dem guten Zweck zufließen konnte, hatten sowohl Geschäftsführung, als auch Betriebsrat tief in die Tasche gegriffen, um die Preise zu finanzieren. Und auch die Mitarbeiter spendeten Sachpreise, z.B. aus eingegangenen Weihnachtspräsenten. Dafür allen Spendern, auch den Kuchenspendern, ein ganz herzliches Danke! Die Sensation schlechthin war dann aber tatsächlich die Höhe der Spendensumme aus dem Losverkauf: 19.000 Euro. Wow! Dieser Reinerlös wurde noch am gleichen Abend symbolisch an den „Förderverein Känguruh e.V.“ der Frühgeborenenstation des „Klinikum Saarbrücken Winterberg“ gespendet. Frau Huy, die Vorsitzende des Vereins und Frau Heier, stellv. Vorsitzende und Stationsschwester, waren gleichermaßen, überrascht, bewegt und dankbar für diese enorme Summe. Daniele Domizio, Sohn eines VOITKollegen, und seinerzeit 8jähriger Finalist in „Das Supertalent 2010“ verzauberte mit Charme und überragendem Tanzkönnen als Michael Jackson- und John Travolta-Double sein Publikum. Der Wirbelwind hatte ein solches Tempo drauf, dass es nicht gelang, ein scharfes Foto zu machen. Dann betrat ein weiterer Entertainer die Bühne, frisch importiert aus Memphis: Elvis, alias Sigi Oster. Von der äußersten Haar- bis zur entlegensten Finger- und Zehenspitze: Da rockte Energie pur durch den Saal. Doch Elvis zeigte sich auch als Meister der Fabulierkunst und der leisen Töne. Klasse Performance! Topp! TOP2, gings dann live weiter, mit der gleichnamigen Band. Alte Gründer-Tradition: die VOIT-Weihnachtstüte 30 Zum Abschluss gab es für jeden Gast die traditionelle, seit Jahrzehnten übliche, VOIT-Weihnachtstasche, prall gefüllt mit Schinken, Kaffee, Stollen, Mon Chérie.... Rund 900 Stück hatten unsere Azubis in endlose Gitterbox-Reihen gepackt, in großzügig bemessener Menge, um auch noch St. Ingberter Altenheime und Bedürftige des „Treff im Gässje“ damit zu versorgen. FESTE & GÄSTE I Besuche der LeVo Bank I ZF I TWK I LeVo Bank Tech- Auch 2011 freuten wir uns, etliche Besuchergruppen in unserem Haus begrüßen zu dürfen. Stellvertretend nennen möchten wir S.E. den Mexikanischen Botschafter Francisco Nicolás Gonzáles Díaz, Vertreter der levoBank eG Lebach sowie eine Gruppe der TWK - Technische Werke Kaiserslautern, Bereich Fernwärme. Mehrfach durften wir Gäste unseres Kunden ZF Friedrichshafen AG begrüßen, sowohl von der Konzernführung, als auch vom Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik am Standort Saarbrücken. ZF Friedrichshafen AG Danke für Ihren Besuch! TWK 31 HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE! I Unsere Geburtstagskinder 20 Jahre 2010: Becker Patrick, Ohnesorg Ole • 2011: Barthel Dominik, Gebhardt Ramona, Greß Tobias, Schmid Georg 30 Jahre 2010: Forsch Sascha, Fracchiolla Jerome, Stauffer Kevin • Meyer Matthias • 2011: Assmus Stephan, Bargoin Cynthia, Bieg Samuel, Harig Frank, Jochum Thorsten, Klester Johann, Klimars Christian, Lang Klaus, Özdemir Turgay, Rouge Damien, Schamper Simone, Schlatter Roger, Zimmer Patrick • Gallo Thomas, Jehle Rebecca, Schmidt-Geimer Andrea 40 Jahre 2010: Albrecht Manuela, Freiberger Susanne, Hauck Serge, Hock Erika, Linder Raimund, Petry Frank, Weinand Christian • Koch Diana, Merz Joachim, Zimmer Frank • 2011: Bayer Thomas, Benkhattar Khalid, Boujmal Tijani, Conde-Y-Schmidt Michael, Guth Marc, Hautz Marina, Junk Doris, Kerfati Noureddine, Kocyigit Mustafa, Kraus Albert, Kraus Andrej, Krämer Georg, Kreimes Volker, Lang Patrick, Lang Thomas, La Porta Daniel, Meier Klaus, Musso Vincenzino, Stahl Torsten, Steinmann Nikolaus, Unold Gabriele, Vogelgesang Frank, Wallacher Patrick, Weiskircher Markus • Feis Andrea, Klein Ralf, Kremer Martial, Samsel Frank, Schmitt Elke, Schneider Kerstin, Zimmer Selina VOIT TEC Distefano Giuseppe 50 Jahre 2010: Fuhl Wenanty, Sommer Theresia, Steisslinger Holger, Werthmann Harald VOIT TEC Biehl Norbert • 2011: Abel Bruno, Arslan Ihsan, Borovski Gertrud, Brödel Hans-Werner, Deckert Christel, Delles Klaus-Dieter, 50 Jahre Gehm Robert, Göritz Hans-Jürgen, Hamm Martine, Hartz Jonny, Heiduczek Angela, Mielnik Slawomir, Mortag Mario, Müller Werner, Schmitt Stefanie, Stanik Artur, Sworski Jeanne, Vicentin Patrick, Wagner Jörg, Westphal Monika, Zeiger Bernhard • Deckarm Klaus, Kohl Wolfgang, Kümmel Jürgen, Kraut Gabriele, Lang Susanne, Reinstädtler Michael, Schorr Andreas, Weimer Alexander 60 Jahre 2010: Morlo Klaus, Schaum Rainer, Wagner Etienne • Roet Roswitha • 2011: Becker Rosemarie, Brettar Joachim, Gulden Walter, Rubert Alois, Scheller HansMichael, Schwarzkopf Wilhelm • Voit Martin, Weber Rüdiger VOIT TEC Emser Helmut Unseren Rentnern: Herzlichen Dank für Ihren Einsatz! Altendorf Gerhard, Bubel Alfred, Friedel Walter, Hartmann Christa, Heil Karin, Hennchen Werner, Jochum Peter, Klasen Edmund, Kirsch Elke, Krämer Norbert, Motsch Hubert, Sekuljica Friederike, Scheller HansMichael, Schmelzer Hildegunde, Schumacher Dieter, Stief Roland Verstorben: Mit Bedauern und großer Wertschätzung erinnern wir uns an unsere verstorbenen Mitarbeiter Herbert Böshaar und Alfons Dietrich, die uns als Kollegen und mit ihrem Engagement und Fachwissen sehr fehlen. I Geburtstage im Management 60 50 Jürgen Kümmel Leiter Technische Dienste 60 Martin Voit Geschäftsführender Gesellschafter 32 Mitarbeiter, die im nächsten Heft nicht mit Ihrem Geburtstag oder Jubiläum genannt werden möchten, informieren bitte rechtzeitig Martin Ohnesorg. Das nächste Heft erscheint im Dezember. Rüdiger Weber Leiter Qualität Daten-Stand: 01.10.2010 bis 31.12.2011 Inhalt: Martin Ohnesorg I Unsere Firmen-Jubilare I Unsere neuen Mitarbeiter Gratulation an unsere Firmenjubilare! Wir danken für Ihre Treue und Einsatz. Unsere Neueinsteiger: Willkommen bei VOIT! 10 Jahre 2010: Azouagh Sahli, Barthel Anke, Beyer Marcel, Diener Rainer, Guth Lutz, Hemmerling Hans, Kaya Haritin, Kocyigit Mustafa, Kölsch Markus, Krueger Christiane, Morgott Thomas, Ollesch Mathias, On Emre, Paulus Sascha, Rubert Günter, Schindler Gustav, Schorr Bernard, Schweitzer Michael, Stolz Stephan, Vogelgesang Frank, Weber Erika, Zewe Claudia • Jansen Armin • 2011: Bargoin Cynthia, Bieber Tim, Bost Maria, Brandt Peter, Esser Michael, Jänker Jürgen, Jenal Stefan, Haen Martine, Kretschmer Markus, La Porta Daniel, Müller Nicole, Müller Patric, Paul Daniel, Reckel Thomas, Salamon Manuela, Schäfer Gerd, Schulz Bernhard, Simon Christiane, Simon Daniela, Spork Timo, Strobel Michael, Stumpf Ursula, Unbehend Carsten, Valloz Birgit, Vespa Vincenza, Vllasaliu Burbuqe, Waldung Bernd, Werthmann Harald • Cloß Udo, Ens Wolfgang, Lauer Dirk, Martini-Kühn Sabrina, Meyer Matthias WILLY VOIT Baumgartner Thomas, Beinkämpen Stefan, Biegelmeier Peter, Bönig Jürgen, Dörrenbächer Thorsten, Domizio Pasquale, Fehrenz Sebastian, Feichtner Alexander, Gergs Maximilian, Gerlach Danny, Gören Idris, Greß Beate Cornelia, Gruhn Mario, Hax Sebastian, Himjak-Lang Gerhard, Hombrecher Sascha, Huber Stephan, Jungblut Mario, Karaca Muharrem, Kern Laurent, Klein Christian, Klet Sergej, Klimars Christian, Kirsch Klaus-Peter, Kohler Sebastian, Konraht Michael, Kuhl Hans-Peter, Kuhn Dominik, Langbehn Stefan, Lauer Lothar, Lauer Manuela, Lauria Marcello, Lauria Gaetano, Lipka Raphael, Lorenz Christian, Mathieu Dominic, Meiser Andreas, Moritz Sascha, Müller Andy, Nussbaum David, Omlor Pascal, Petzinger Michael, Pfeffer Karl-Heinz, Poitiers Joachim, Poss Bernhard, Rauch Andreas, Richter Jens, Robert Joseph, Rommelfanger Markus, Root Alexej, Sailer Peter, Sand Thomas, Schäfer Roman, Schmelzer Lukas, Schmidt Andy, Steinmann Carmen, Schwarz Alexander, Schwarz-Benic Stefan, Schwemm Mathias, Szepe Markus, Tomczok Severin, Vogel Klaus, Weber Lisa, Weigerding Maik, Weirich Ike, Werner Gerd, Wilhelm-Wagner Astrid, Würtz Alexandra, Zaremba Dawid, Zintel Martin, Zimmer Jochen VOIT TEC Adiyaman Emine, Atar Taner, Blug Harald, Börner Michael, Bohnenberger Achim, Christmann Martin, Conrad Patrick, Dreistadt Thomas, Eifler Pascal, Gabriel Kevin, Hasmann Ralph-Patrik, Kaya Esma, Lerner Thomas, Müller-Werth Christian, Piemonte Stefan, Schmidt Günter 20 Jahre 2010: Alexander Dirk, Beyer Liane, Brennecke Bernhard, Görgen Claudia, Linder Raimund, Mertin Jens, Schiel Gregor • 2011: Bommer Nicole, Borovski Gertrud, Chaudhry Gisela Fischer Stefan, Frank Hedda, Gries Georg Heiduczek Angela, Heier Ute, Henschel Helmut, Hoffmann Pascal, Hoffmann Markus, Jaschik Bernhard, Kolodziej Johann, Kuhn Rainer, Lang Andreas, Meister Sascha, Müller Raimund, Prukker Magdalena, Prukker Stefan, Wahl Gudrun, Weber Loni, Stanik Anna, Zander Frank • Feis Andrea, Feitt Timo, Kempf Martin, Ohnesorg Martin 25 Jahre 2010: Karin Heil • 2011: Schmidt Ewald, Kreimes Volker, Steinmann Nikolaus, Reichert Franz, Scheller Hans-Micha, Zeiger Bernhard, Barudio Veronika, Dick Ralf, Woll Willi • Deckarm Klaus, Merz Joachim 30 Jahre Barudio Heinz, Dietrich Detlef, Dreykorn Andrea, Gebhardt Petra, Hemmer Sonja, Lessmeister Klaus, Litzenburger Yvonne, Spang Manfred, Stalter Cornelia, Stalter Rene, Theis Markus, Trapani Riccardo • Schwarz Walter 35 Jahre Kuhn Renate, Kuntz Georg, Wirtz Friedrich • Schwarz Dieter 40 Jahre 2010: Reidenbach Matthias • 2011: Gebhardt Jürgen, Schmitt Josef, Schumacher Dieter • Jochum Klaus, Rebmann Josef, Vogelgesang Bruno 45 Jahre 2010: Blees Peter • 2011: Hartmann, Christa Daten-Stand: letztes Heft, 01.10.2010 bis zum 31.12.2011 Inhalt: Martin Ohnesorg Die Vorstellung der neuen Auszubildenden finden Sie auf der Azubi-Seite. Ihnen Allen viel Erfolg! Bringen Sie sich ein mit Ihrem Engagement und Ihren Ideen, finden Sie nette Kollegen und nehmen Sie an unseren Sport- und Benefizaktionen teil. Und wenn Sie irgendwo der Schuh drückt: Lassen Sie es uns wissen. 33 - I Neu im Management Stefan Beinkämpen Leiter Strategischer Vertrieb & Unternehmensentwicklung Astrid WilhelmWagner Leiterin Public Relations & Marketing Stefan Beinkämpen (41) ist seit März 2011 in der VOIT Unternehmensgruppe verantwortlich für Unternehmensentwicklung und strategischen Vertrieb. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und zwei Kindern lebt er auf den Spicherer Höhen in Frankreich. Nach einer gewerblichen Ausbildung zum Industriemechaniker studierte Herr Beinkämpen Maschinenbau an der Hochschule seiner Heimatstadt Osnabrück. Es folgte zu einem späteren Zeitpunkt ein Marketing-Studium an der FU Berlin. Längere Auslandsaufenthalte in den USA und Australien runden seine Ausbildung ab. In seinen mehr als 10 Jahren Automotive Erfahrung arbeitete Herr Beinkämpen mit Vertriebsverantwortung in der Zulieferindustrie (Kunden: ZF-Gruppe, Daimler), der Gesamtfahrzeugentwicklung (Kunde: Porsche) und die letzten Jahre in einem Beratungsunternehmen, das sich auf auf Automotive-Märkte spezialisiert hat. Dort betreute er Kunden der europäischen Zulieferindustrie wie z.B. Continental, Thyssen Krupp, MUBEA, Getrag, Kirchhoff und Henkel. Stefan Beinkämpen fasziniert nicht nur die Automobilentwicklung, er begeistert sich auch für jegliche Art der schnellen Fortbewegung. Ob beim Fliegen, oder auf seinem Motorrad oder Motorboot: Hier genießt er die Sicht auf die Dinge aus einer anderen Perspektive. Astrid Wilhelm-Wagner (48) studierte an der FH des Saarlandes für Design. Die Diplom Kommunikations Designerin, die sich immer schon für Technik und Naturwissenschaften begeisterte, ging nach dem Studium nicht in eine Werbeagentur, sondern entschied sich für die Industrie. Nach drei Jahren als Graphik Designer beim Innovationsführer BITO Lagertechnik stieg sie zur Leiterin Marketing auf und war für das Mutterunternehmen und die Töchter verantwortlich für Marketing, Printmedien, Public Relations und Messe- und Kongresswesen. Nach insgesamt 10 Jahren verließ sie das Unternehmen, um ihre eigene Firma „awiwa communications - Werbung & PR für schwer erklärbare technische Produkte und Leistungen“ mit Fokus auf Logistik/Automotive zu gründen. 15 Jahre lang betreute sie Kunden wie SSI Schäfer, SSI Schäfer Noell, DaimlerChrysler, Egemin, Schönenberger, DÜRR ... und verschiedene Unternehmen im Bereich Nanotechnik und Healthcare. Astrid Wilhelm-Wagner lebt mit ihrem Sohn in Illingen, bzw. bei ihrem Lebenspartner an der Weinstraße. Sie liebt es, in ihrem Garten zu wühlen, über die Felder zu gehen, gute Freunde auf ihrer Gartenterrasse mit leckeren Köstlichkeiten, kühlem Urpils und spanischem Rotwein zu verwöhnen und zu malen: z.B. großformatige Acrylbilder mit Menschen oder Landschaften. I Neuer Werksarzt Dr. Volker Christmann Arbeitsmediziner Unsere werksärztliche Betreuung wird seit November von Herrn Dr. Volker Christmann wahrgenommen, der Herrn Dr. Weins nach langjähriger Tätigkeit für das Hause VOIT abgelöst hat. Herr Dr. Christmann ist erfahrener Arbeitsmediziner und verfügt über langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen. Er wird gemeinsam mit uns versuchen, die werksärztliche Betreuung unserer Mitarbeiter auf neue und moderne Säulen zu stellen. Es ist uns ganz besonders wichtig, dass ein Vertrauensverhältnis zwischen der Belegschaft und dem Werksarzt entsteht, das auch über die „normale“ werksärztliche Betreuung hinaus gehen kann, denn die optimale ärztliche Versorgung eines jeden Einzelnen liegt uns sehr am Herzen und ist gleichzeitig Pflicht und Anspruch des Arbeitgebers. Nutzen Sie die Gelegenheit, Herrn Dr. Christmann in einem persönlichen Termin persönlich kennen zu lernen. Frau Schwarz nimmt unter der Rufnummer 148 gerne Ihren Terminwunsch entgegen. I Neue Mitarbeiter - Peter Biegelmeier Key Account Manager 34 Peter Biegelmeier (24) wohnt mit seiner Frau in Lebach. Er studierte an der HTW Saarbrücken Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkten Maschinenbau sowie Managementkompetenzen. Begleitend zum Studium, war er bei der ZF Saarbrücken im Bereich Projektmanagement „Prototypenfertigung“ tätig und unterstützte die techn. Betriebsleitung bei der Prototypenbestellung von Entwicklungsgetrieben zwischen ZF Saarbrücken, ZF Friedrichshafen und ZF Brandenburg. Des Weiteren verantwortete er während seiner Beschäftigungszeit Teilprojekte für Automation und Portale sowie Umbauten von Fertigungslinien für internationale Automotive-Kunden (z.B. Daimler AG: Rundtransfer-Maschine zur Bearbeitung von Ölwannen der aktuellen E-Klasse). Zu seinen Leidenschaften gehören u.a. alle sportlichen Aktivitäten, besonders Fußball und Tennis, sein Hund sowie eine heitere Runde „Risiko“ unter Freunden. I Neue Mitarbeiter Sebastian Hax Key Account Manager Klaus-Peter Kirsch Controller Hans-Peter Kuhl Schichtmeister Druckguss Christian Lorenz Fertigungssteuerer (Abt. Logistik) Bernhard Poss Einkäufer Martin Zintel Bilanzbuchhalter Daten-Stand: 01.10.2010 bis 31.12.2011 Sebastian Hax ist 29 Jahre alt, und wohnt mit Frau und Sohn in Heusweiler. Er studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik an der ASW in St. Ingbert in Kooperation mit dem Unternehmen Industriewerke Saar GmbH (IWS). Die IWS ist ein Rüstungsunternehmen der Diehl Gruppe, bei der er erste Berufserfahrung als Konstrukteur sammelte. Danach war er knapp vier Jahre für den Automobilhersteller FORD als Projektingenieur in der serienbegleitenden Rohkarosserieentwicklung tätig an den Standorten Köln, Valencia und Saarlouis. Dort verantwortete er die weltweite Produktfreigabe von Rohkarosserieteilen (FORD Focus, C-Max & KUGA) bezogen auf Design, Verbaubarkeit und Produktsicherheit. Sein größtes Hobby ist der Fussball, entweder selbst spielen oder einfach nur darüber philosophieren. Seit dem 01.03.2011 verstärkt Klaus-Peter Kirsch (34, ledig, wohnhaft in Merzig) unser Controlling Team. Zwischen 2004 und 2011 arbeitete er bei SAS Autosystemtechnik zunächst als Werkscontroller in Saarlouis (Schwerpunkte: Einführung eines Planungs- & Steuerungssystems, ab 2006 Unterstützung des zentralen Controllings bei der Adaption am Standort entwickelter Tools zum gruppenweiten Rollout). 2008 übernahm er die stellvertretende Leitung des Bereiches Controlling/Finance für die Standorte Saarlouis und Köln und ab 2009 auch Leipzig. 2010/2011 wechselte er in die Konzernzentrale nach Karlsruhe (Schwerpunkte: Performance Controlling der betreuten Standorte sowie Mitarbeit bei der Umstellung der SAS Gruppe von HGB auf BilMoG/IFRS.) Sofern noch etwas Freizeit verbleibt, verbringt er sie gerne in der freien Natur beim Radfahren, Wandern oder auch beim faszinierenden Spiel Golf. Der Modellbauer Hans-Peter Kuhl (52) war nach seiner Ausbildung bei der Firma Michaely (Bischmisheim) mehrere Jahre bei der Bundeswehr. Seine berufliche Laufbahn entwickelte sich von 1989-2009 bei der Firma Columbus/Intermet/Sakthi in Neunkirchen, einer Gießerei für Sicherheitsguss (Bremsgehäuse und Träger für PKW/LKW, ComonRail Dieselpumpen). Nach seiner berufsbegleitenden Ausbildung zum Industriemeister Metall, war er als Meister, später als Abteilungsleiter Modellbau tätig. Hier war er mit großem Erfolg auch mehrere Jahre für die Ausbildung der Modellbau- und Gießereimechaniker verantwortlich. Nach der SakthiInsolvenz in 2009 wechselte er als Ausbilder zum „Zentrum für Bildung und Beruf“ nach Saarbrücken. Hans-Peter Kuhl lebt mit seiner Frau und zwei Gordon Settern in Alsting/France. Er hat zwei erwachsene und drei Enkelkinder und liebt Motorrad fahren und Drachen fliegen. Seit dem 1. Januar 2011 verstärkt Christian Lorenz die Fertigungssteuerung. Herr Lorenz ist in Zweibrücken geboren, wohnhaft in Kirkel, 28 Jahre jung und ledig. Im Jahre 1999 nahm er bei Gergen-Kipper in St. Ingbert-Rohrbach seine Ausbildung zum Industriemechaniker auf. Nach erfolgreichem Abschluss der Fachoberschule, absolvierte er ein Studium an der FH Kaiserslautern. Den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen“ schloss er im Jahre 2009 mit Diplom ab. Er absolvierte sein Praxissemester in der Produktionssteuerung der Wälzkörperfertigung bei der Schaeffler KG in Homburg. Seine Diplomarbeit entstand bei Roche Diagnostics in Mannheim. Im Rahmen dieser Arbeit führte er eine Wertstromanalyse durch und zeigte Verbesserungspotenziale in der logistischen Abwicklung im Produktionsablauf auf. Zu seinen Hobbys zählen Radfahren und Fotografieren. Seit Mitte Dezember 2011 ist Herr Bernhard Poss für uns im Einkauf tätig. Zuvor war Herr Poss zwei Jahre als Technischer Einkäufer/Stellvertretender Einkaufskeiter beim Automobilzulieferer Decoma/J.P.B. Prometall GmbH beschäftigt. Das Unternehmen, das ursprünglich zum Magna-Konzern gehörte, geriet zu dieser Zeit in Insolvenz. Vor dieser Zeit war der diplomierte Betriebswirt mehr als 25 Jahre lang in leitender Position, davon über zehn Jahre als Niederlassungsleiter in ein und demselben Unternehmen tätig, das in dieser Zeit jedoch dreimal den Inhaber wechselte (Röchling, Haniel Handel, Hardt, Schick & Co. ). Die in diesen Zeiten gewonnenen Erfahrungen, sowohl positiv als auch negativ, wird er bei der Erledigung seiner täglichen Aufgaben zu unserem Nutzen einsetzen. Zu seinen Hobbys zählt der Berg- und Naturliebhaber das Angeln. Martin Zintel (40) unterstützt seit Juli 2011die Finanzbuchhaltung bei VOIT als Bilanzbuchhalter. Herr Zintel ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in St. Ingbert. Seine Lehrzeit als Industriekaufmann und ersten Berufsjahre absolvierte er 1989-1997 bei der Kléber Reifen AG. Danach absolvierte er die berufsbegleitende Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter IHK und arbeitete zehn Jahre als Bilanzbuchhalter beim Automobilzulieferer Decoma Germany - Werk Prometall (Sulzbach/Neunkirchen). Das Unternehmen gehörte zum Magna Konzern und stellt z.B. Zierleisten für Audi, BMW, Skoda, Volvo und VW her. Nach dem Verkauf des Unternehmens an die J.P.B. Prometall arbeitete er dort zwei Jahre als Leiter Rechnungswesen und führte diese Position drei weitere Jahre fort beim irischen Automobilzuliefer C&F Automotive Germany GmbH Neunkirchen, der wiederum die J.P.B. Prometall erworben hatte. Herr Zintel genießt als Hobbies derzeit am liebsten seine Kinder und seinen Hund. 35 VOIT Unternehmensverbund VOIT HOLDING St. Ingbert WILLY VOIT St. Ingbert VOIT-TEC St. Ingbert BTI St. Ingbert MEXIKO POLSKA FRANCE VOIT-TPH St. Ingbert VOIT FRANCE Henriville VOIT MÉXICO Guadalajara VOIT FRANCE SNC Megazone de Moselle Est, Parc d‘Activités F-57450 Henriville Tél. +33 387 2967 00 I Fax +33 387 2967 01 WILLY VOIT GmbH & Co. KG Saarbrücker Straße 2 I D-66386 St. Ingbert Tel.: +49 6894 909 0 I Fax: +49 6894 909 188 Email: info@voit.de I www.voit.de VOIT Automotive de MÉXICO S.A. de C.V. Km.12 Carretera a El Castilo I El Salto, Jalisco C.P. 45680 México Tél. +52 3 688 1763/64 I Fax +52 3 688 1765 www.voit-automotive.com VOIT-TEC GmbH & Co. KG Dudweilerstraße 105 I D-66386 St.Ingbert Tel. +49 6894 59090 00 I Fax. +49 6894 59090 798 Email: info@voit-tec.de I www.voit-tec.de BTI Bearbeitungstechnologie St. Ingbert GmbH Dudweilerstraße 105 I D-66386 St.Ingbert Tel.: +49 6894 9 98 98 10 I Fax: +49 6894 9 98 98 17 85 Email: info@b-t-i.de VOIT TPH Technology for Press Hardening GmbH Saarbrücker Straße 2 I D-66386 St. Ingbert Tel.: +49 6894 909 0 I Fax: +49 6894 909 188 Email: info@voit.de I www.voit.de Impressum/ Herausgeber: VOIT HOLDING GMBH & CO. KG Saarbrücker Straße 2 I 66386 St. Ingbert Verantwortlich für den Inhalt: Carsten Schubert, Astrid Wilhelm-Wagner Kontakt Redaktion: Tel.: +49 6894 909 - 245 astrid.wilhelm-wagner@voit.de Bildnachweis: Astrid Wilhelm-Wagner, Martin Zimmer, VOIT-Mitarbeiter, Dirk Guldner (Fotos der Geschäftsführung), ZF Friedrichshafen AG, fotolia Layout & Texte, sofern nicht separat gekennzeichnet: Astrid Wilhelm-Wagner Trotz sorgfältiger Bearbeitung können sich Fehler eingeschlichen haben. 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