Glück - ev. Kirchengem. Hoberge
Transcription
Glück - ev. Kirchengem. Hoberge
Nr. 30 Dezember – Februar 2014 Glück E v angelisch-Lutherische Kirchengemeinde n H OBERGE -U ERENTRUP ▪ B ABENHAUSEN ▪ S CHRÖTTINGHAUSEN INHALT | MONATSSPRUCH | IMPRESSUM Inhaltsverzeichnis Andacht: Ich glaube .……………………....…..3|4 Thema: Glück ……………………………………..5-9 Eine Weihnachtskiste ..…………………...…….10 Mut machen, Diakoniesammlung ..………..11 Nachrichten Hoberge-Uerentrup .……1..2-14 Nachrichten Babenhausen ……………………..15 Nachrichten Schröttinghausen ...……16|17|19 Nachrichten …………………………………....21-23 Freud & Leid ..………………………………….24-25 Gottesdienste …..……………………………26-29 Pinnwand Hoberge-Uerentrup .…….....30 Kalender Babenhausen …....…………….31 Kalender Schröttinghausen ……………. 35 Wir laden ein .…………………………...38-41 Kulturtreff .……………………………..…….43 Jugendseiten ...…………………………..44-47 Kinderseite………………………………...48-49 Adressen …………………………………….50-51 Dezemberpsalm, H. D. Hüsch ………….52 Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden HOBERGE-UERENTRUP, BABENHAUSEN, SCHRÖTTINGHAUSEN Erscheint: viermal jährlich Herstellung: Druckerei Harms, Groß-Oesingen , gedruckt auf 100% Altpapier Auflage: 4.700 Exemplare Erstellt unter Mitverwendung: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Foto Titel: Lehmann Foto Rückseite: Finanzierung: durch Anzeigenerlöse. Herzlichen Dank allen Inserenten! Anzeigenberatung: Verena Hasmer, Gemeindebüro, Telefon 0521 882833 Email: bi-kg-babenhausen@kk-ekvw.de Redaktion: Verena Hasmer, Ulla Oehring, Annemarie Sagner, Roland Schlemm , Volker Tosberg , Barbara Zöckler Layout: Verena Hasmer |V.i.S.d.P. : Volker Tosberg, Barbara Zöckler Redaktionsschluss für die Ausgabe März – Mai ist der 16 . Januar 2013 2 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 ANDACHT Gott nahe zu sein ist mein Glück „Was ist eigentlich Glück?“ In einer durchaus ernsthaften Zeitung gibt eine Frau diese Antwort: „Wenn ich am Morgen im Kreis meiner Familie sitze und in ein frisches Brötchen beiße.“ Eine weitere Antwort von Eltern: „Glück ist, wenn die Kinder abends im Bett sind.“ So einfach? Vielleicht – ich kann beide Antworten jedenfalls gut nachvollziehen. Gemeinsames Frühstück ohne Hetze am Samstag morgen ist ganz gewiss ein Glücksmoment. Genauso wenn der Tag geschafft ist – alles soweit so gut gelaufen – die Kinder im Bett – und es bleibt noch etwas Zeit … Das ist ein Gefühl von Zufriedenheit. Aber ist das Glück? Wie würden Sie diese Frage beantworten? Auf ganz unterschiedlichen Wegen können wir zu einer Antwort finden: Erzählen von glücklichen Momenten. Berichten, wo Sie einmal Glück hatten. Oder versuchen zu umschreiben – zu definieren, was Glück für Sie bedeutet; das wäre ganz gewiss der schwierigste Weg … Sind Sie glücklich? Wie haben Sie auf die Einstimmungsfragen geantwortet? Bei einer Umfrage zum Thema Glück vor drei Jahren gaben über 30% der Befragten an, sie seien sehr glücklich, 51% immerhin, sie seien eher glücklich. Und: Wenn Sie mit Ja antworten, was macht Sie eigentlich glücklich? Bei der Umfrage war die Trias Freundschaft, Familie, Liebe Spitzenreiter, dicht gefolgt von Freizeit. Aber was ist nun eigentlich Glück? Wenn uns hier eine genaue, scharfe Definition zur Verfügung stünde, würde ich Sie Ihnen nicht vorenthalten. Glück ist aber ein sehr schillernder Begriff. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen „Glück haben“ und „Glücklich sein“… Wenn wir sagen: „Da habe ich aber Glück gehabt“, dann meinen wir in der (Psalm 73,28) Regel äußere Verhältnisse: Glück als günstige Rahmenbedingungen für ein gelingendes Leben. Im Alten Testament finden wir diesen Gedanken immer wieder… Reichtum, Ehre und Leben sind Grundelemente von Glück und Segen. Denken wir an Abraham und seine Familiengeschichte – an das frühe Königtum unter Salomo und David und auch an den Bereich der Heiligen Versammlungen im Tempel: Reichtum, Ehre und erfülltes Leben – diese drei Säulen des Glücks finden sich immer wieder: Ein besonders schönes Beispiel finden wir in den Sprüchen Salomos: [Sprüche 22,4] Der Lohn der Demut und der Furcht des Herrn ist Reichtum, Ehre und Leben. Es wäre falsch so zu tun, als hätten die äußeren Rahmenbedingungen nichts mit dem inneren Gemütszustand zu tun. Wenn also zwischen beidem, äußeren und inneren Wohlergehen ein Zusammenhang besteht, haben Menschen doch immer danach gefragt, ob inneres Glück möglich ist, auch ohne die Güter dieser Welt. Wie sieht es mit dem Glück aus, wenn die Rahmenbedingungen des Lebens durch Krankheit oder die Lasten des Alters immer schlechter werden? Jesus hat äußeres (Glück haben) und inneres (glücklich sein) Glück bewusst voneinander getrennt und diese besondere Form des Glücks „selig“ genannt. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. [Matthäus 5,4-7] Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 3 ANDACHT Lebensbedingungen und inneres Empfinden scheinen voneinander abgekoppelt zu sein… Wer unter Glück nur eine angenehme Augenblicksüberraschung versteht, verbunden mit Wohlgefühl bis zum Hochgefühl, wird hier nicht weiterkommen… nicht nur das Leben bei Gott nach dem Tod. „Ewiges Leben“, das steht für glückendes, beglückendes, erfülltes Leben, für ein Rundum- Ausschöpfen- Können des Lebens Anfang- und bruchstückhaft auf der Erde und vollkommen nach dem Tod. Der Glaube führt uns hier das entscheidende Stück weiter: Glück ist viel umfassender als das, was meist darunter verstanden wird. Glück, „wahres“, „rundes“ Glück, ist erfülltes Leben, eine Lebensführung in voller Bandbreite. Glück ist, wenn ich das Leben voll ausschöpfe, schöne Überraschungen erfahre, gute, feste Beziehungen habe, Wohlfühlerlebnisse habe, Zufriedenheit verspüre, menschlich reife, mich vor den Schattenseiten nicht drücke, angemessen mit ihnen umgehe, Sinn im Leben finde, gefordert werde oder aus dunklen Verstrickungen freikomme. Ewiges, erfülltes Leben durch den Glauben, schon jetzt und hier: Darum ist es Glück, Gott nahe zu sein. Eine feste, vertrauensvolle Beziehung zu Gott zu erfahren und darin Geborgenheit, Selbstwertgefühl und Zufriedenheit. Durch den Glauben, durch Gott und in Gott kann ich Sinn für mein Leben entdecken, stehe ich vor der Aufgabe, für andere wertvoll zu sein. Zu dem Glück, zu dem erfüllten Leben, das mir der Glaube schenkt, gehört also auch, dass ich mich verändere, zu einem neuen, stärkeren, gelasseneren Menschen werde und als Christ manchmal auch anders denke und handle als andere Menschen. Solche Veränderungen sind nicht nur göttliches Geschenk, das mir einfach so in den Schoss fällt, sondern braucht meine aktive Mitarbeit. Gott nahe zu sein ist mein Glück. [Ps.73,28] Und zu diesem erfüllten Leben, will mir die Nähe zu Gott auf besondere und unüberbietbare Weise verhelfen. „Was schenkt dir der Glaube?“ Die Antwort: „Das ewige Leben.“ Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: „Ewiges Leben“ meint bei weitem 4 Dazu wünsche ich uns von Herzen Gottes Segen unter der Losung für ein hoffentlich glückliches neues Jahr, Ihr Volker Tosberg Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 THEMA Freude wächst aus Nähe Text: Erich Franz Freue ich mich nur, wenn der Erfolg meine Arbeit begleitet? Oder ist die Freude eine Grundstimmung in meinem Leben? Im letzten Vers des 73. Psalms hören wir von einem Beter, der sich stark und konsequent auseinandersetzt mit seiner glücklosen Situation. Aber der Psalm erklärt auch, warum der Beter bei Gott bleibt. Er beobachtet, dass es andere, Gottlose, gibt, die es im Leben offenbar besser haben. Sie haben Erfolg und sind glücklich. Er kommt zu dem Ergebnis: „Siehe, das sind die Gottlosen. Sie sind glücklich in der Welt und werden reich.“ Da sieht der Psalmbeter zwar ihr Glück, doch sie leben ohne Gott. Und Titelfoto: Lehmann er schaut die Gottlosen an und entdeckt, dass ihr Glück ein fremdes ist. Er betet: „Als es mir wehe tat im Herzen, da war ich ein Narr und wusste nichts. Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.“ Der Psalm schildert eine schwere Glaubenskrise. Diejenigen scheinen in der Welt die Macht zu haben, die ohne Rücksicht ihre eigenen Interessen vertreten, ohne Rücksicht auf die Schöpfung und ohne Respekt vor dem Schöpfer. Das sind quälende Gedanken des Psalmbeters. Doch er will heraus aus ihnen. Und er kommt zu dem entscheidenden Schritt, dass auf der einen Seite Gott ihm nahe ist und auf der anderen Seite er selbst Gott nahe ist. Wir dürfen uns freuen, dass Gott uns in dem vergangenen Jahr nahe war. Und der Psalmbeter vermittelt uns, dass Freude unsere Grundstimmung bleiben soll. So wächst Freude, die Bestand hat und Erfüllung gibt. So entsteht Freude, die Sinn gibt. Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 5 THEMA Glück ist ... Fotos links: Anneliese Hallier; unten: Roland Schlemm Fotos rechte Seite: oben: Harald Schottner; unten: Maren Beßler Der Frage nach dem Glück sind wir auch in unseren drei Gemeinden nachgegangen und haben Sie dabei gebeten, den Satz „Glück ist…“ zu vervollständigen. Aus der Fülle der von Ihnen gegebenen Antworten haben wir im Folgenden versucht, die von Ihnen geäußerten Meinungen dazu wiederzugeben. … Freunde zu haben. … die Geburt eines Kindes. … Anderen eine Freude bereiten. … Tanzen und gemeinsames Singen … gute nachbarschaftliche Beziehungen zu pflegen. … auf hohen Gipfeln stehen. … den 80. Geburtstag zu feiern. … die Genesung nach langer Krankheit. 6 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 THEMA … morgens aufwachen und die Sonne scheint. … geliebt zu werden. … in Frieden zu leben. … das Lachen der Kinder, sie aufwachsen zu sehen. … im Ballon über die Landschaft schweben . … durch Wiesen und Wälder zu wandern. … den Sonnenuntergang am Meer zu beobachten. … in den Bergen auf dem Gipfel zu stehen. … oft nur ein kurzer Moment, festhalten! Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 7 THEMA Glück ist ... Fotos Mitte: epd; Rechts: Müller-Matthesius; Links: Anneliese Hallier … Anderen eine Freude zu machen. … eine sichere Arbeitsstelle zu haben. … den Partner fürs Leben gefunden zu haben. … schön. … den 80. Geburtstag zu feiern … gemeinsam alt zu werden und die Enkelkinder aufwachsen zu sehen. … Gesundheit, die Genesung nach schwerer Krankheit. … ein liebevoller Umgang in der Familie … gemeinsam Tanzen und Singen. … die Fähigkeit, sich an kleinen Dingen des Alltags zu erfreuen, innezuhalten und sich bewusst zu machen, wie schön es ist, auf der Welt zu sein! 8 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 THEMA Das Glück Ich hab’ es tief als Kind geatmet im Kirschenbaum zur Blütenzeit. Da warf’s mir seine Glückshaut über grad wie ein Sternentalerkleid. Ich trag es unter jungen Leuten, wir feierten bei Kerzenschein. Es war spontan, verrückt, bescheiden und machte aus dem Wasser Wein. Dann ging es fort und kam nicht mehr. Ich hechelte ihm hinterher. Doch ich war nie sehr gut im Rennen. Einmal kam’s ungeheuer groß, es trug ein Baby auf dem Schoß. Da schossen uns vor Glück die Tränen. Ich fand es mal beim Muschelsuchen. Da gab’s mir sein Geheimnis preis: „Du rennst mir nach, willst mich erzwingen. Halt inne, schau und sei ganz leis. Dann wirst du staunend mich entdecken. Dann hörst du meinen Glücksgesang. Und ich kann dir aus vielen Blicken entgegenschaun mein Leben lang. Ich bin im Brotgeruch versteckt, und wenn dich deine Liebste neckt im Dunkeln, dann hörst du mich lachen. Ich warte auf dich jetzt und hier, und wenn du singst, bin ich bei dir, dich froh zu machen!“ Gerhard Schöne Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 9 NACHRICHTEN Eine Weihnachtskiste für den Lebensmittelkorb Text: Hiltrud Kern Auch in diesem Jahr möchten wir Mitarbeiter/innen des Dornberger Lebensmittelkorbes wieder gepackte Weihnachtskisten an unsere bedürftigen Gäste verteilen. Dabei sind wir sehr auf Ihrer aller Unterstützung angewiesen. Wir möchten Sie bitten uns auch in diesem Jahr wieder Pakete für unsere Kunden zur Verfügung zu stellen. Machen Sie bedürftigen Menschen eine Weihnachtsfreude und packen Sie eine offene Weihnachtskiste für : Einzelpersonen, Ehepaare oder Familien mit Kindern. In die Kiste gepackt werden können alle haltbaren, leckeren Lebensmittel und Süßigkeiten, vielleicht auch eine kleine Überraschung für Kinder und Toilettenartikel, aber bitte keinen Alkohol. Es wäre schön, wenn Sie ihre gepackte Kiste etwas weihnachtlich dekorieren und einen Zettel beilegen, für welchen Personenkreis ( Einzelperson, Familie, Ehepaar etc.) Sie die Kiste gepackt haben. Bitte verschließen Sie Ihre Kiste nicht, lassen Sie Ihre Kiste offen, denn es ist einfach toll, all die liebevoll gepackten offenen Kisten anzuschauen. Ihre gepackten Weihnachtskisten werden von uns am Freitag, dem 20. 12. 2013, während der Lebensmittelausgabe in der Andreaskirche in Babenhausen im Rahmen einer adventlichen Feier an unsere bedürftigen Gäste verteilt. Sie können ihre gepackte Weihnachtskiste zu folgenden Zeiten an diesen Sammelstellen in unseren Gemeinden abgeben: Andreaskirche Babenhausen: Sonntag, 15. 12. 2013 (3. Advent), vor und nach dem Gottesdienst Montag, 16. 12. 2013, 16 – 18 Uhr, in der Kirche Arche-Noah-Kirche Schröttinghausen: Sonntag, 15. 12. 2013 (3. Advent), vor und nach dem Gottesdienst Montag, 16. 12. 2013, 16- 18 Uhr, in der Kirche Markuskirche Hoberge- Uerentrup Sonntag, 15. 12. 2013 (3. Advent), vor und nach dem Gottesdienst Montag, 16. 12 2013, 8 – 17 Uhr, im Familienzentrum Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihre Weihnachtspakete auch in der Bezirksvertretung Dornberg zu folgender Zeit abzugeben: Mittwoch, 18. 12. 2013 , 10 – 18 Uhr, im Sitzungszimmer der Bezirksvertretung Noch Rückfragen? Dann melden sie sich bitte bei Hiltrud Kern, Tel. 05203/ 918714 Wir Mitarbeiter/innen vom Lebensmittelkorb möchten uns schon im voraus für Ihre Unterstützung an dieser Weihnachtsaktion herzlich bedanken und wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit. 10 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN Adventssammlung der Diakonie „Mut machen“ heißt das Leitwort zur Adventssammlung 2013. Viele Menschen, die arm und ausgegrenzt oder auch krank sind, haben zu wenig zum Leben. Sie verlieren oft auch an Mut. Manche brauchen Mut, um Hilfe annehmen zu können. Menschen, die Hilfe erfahren, spüren dann, dass sie doch dazugehören. Sie gewinnen neuen Lebensmut, oft auch den Mut, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Unsere diakonischen Hilfen sind dazu da, Menschen konkret zu helfen – und damit zugleich neue Perspektiven zu eröffnen. Diakonische Hilfen greifen im Auftrag des Sozialstaats. In Deutschland sind die wesentlichen Lebensrisiken sozialstaatlich abgesichert, zumindest abgefedert. Aber es gibt Lücken im sozialen Netz und es gibt immer wieder auch gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die Menschen in Not bringen. Hier ist die Diakonie – auch mit ihrem Mut – gefordert, schnell neue Ideen zu entwickeln und Maßnahmen zu ergreifen, damit Notleidenden geholfen werden kann. Genau hier werden die Sammlungsgelder eingesetzt. Und deshalb bitten wir Sie um eine Spende zur Diakoniesammlung. Setzen Sie ein Zeichen der Ermutigung und unterstützen Sie eine Mut machende Diakonie. Die Diakonie-Sammlung ist ein Zeichen der Solidarität über Gemeindegrenzen hinweg. Von den gesammelten Geldern verbleiben 60 Prozent in der Region (35 Prozent in der Gemeinde und 25 Prozent im Kirchenkreis). Mit den übrigen 40 Prozent unterstützt die Diakonie RWL unterschiedliche diakonische Projekte und Initiativen, die ohne eine Förderung durch Sammlungsmittel kaum durchführbar wären. Bitte unterstützen Sie mit einer Spende die vielfältigen Aufgaben und Projekte der Diakonie. Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 11 NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP Kleine Spende - große Wirkung –15 Jahre Förderverein Text: Dr. Christina Diedrichsen Vor nunmehr 15 Jahren wurde der Förderverein der ev. -luth. Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup gegründet. Gemeinsam sind wir dadurch in der Lage, der Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup ein finanzieller Rückhalt zu sein in Zeiten rückläufiger Zuweisungen aus öffentlichen Mitteln. Inzwischen unterstützen uns 144 Mitglieder sowie kleinere und größere Einzelspenden. Unser Flohmarkt „rund ums Kind“ zu Beginn des Frühjahres und des Herbstes erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit, so dass wir 2 mal im Jahr selbst je knapp 1000 € beitragen können. Wie bereits bei der großen Geburtstagsfeier des Kindergartens im Sommer, werden wir auch beim Adventsbasar zum Abschluss des Jahres wieder den Grill aufstellen. Nachdem das vergangene Jahr ganz im Zeichen des großen Kindergartenumbaus stand, haben wir uns auch für das kommende Jahr einiges vorgenommen, die Wunschzettel sind bereits geschrieben… Für unsere schöne Kirche ist schon länger ein neues Lichtkonzept angedacht, dass z.B. Kreuz, Kanzel und Taufstein individueller in Szene setzen soll. Eine neue Heizung wird benötigt. Die Jugendarbeit des Posaunenchors wird gut angenommen, so dass die Anschaffung von Leihinstrumenten sinnvoll ist. Natürlich ist und bleibt der Kindergarten als wichtige Quelle für unser Gemeindeleben auch in unserem Fokus. Wir wollen weiterhin die pädagogische Arbeit durch die Mitfinanzierung einer Praktikantin unterstützen, ein schöner roter Bauwagen als Lagerraum für Gartenspielzeug muss noch den Sicherheitsbelangen eines Kindergartens angepasst werden. Im Garten bedarf es nach der langen Bauzeit noch der einen oder anderen Anpassung, um wieder Erlebnislandschaft und Auslauf für die Kleinen zu sein. Gleiches gilt auch für die Inneneinrichtung der nach der Erweiterung so schön gewordenen Räume unseres Kindergartens, um den Bedürfnissen an die Betreuung von vielen noch kleinen Neulingen bis zu den großen, neugierigen Schulanfängern nachzukommen. Die Kinder sind der Atem einer Gemeinde. Die gute Resonanz bei den Musikgruppen und der Kirche mit Kindern, bei den gemeinsamen Aktivitäten und Freizeitangeboten sind ein Indiz für das Leben in der Kirchengemeinde Hoberge Uerentrup. Über 30 aktuelle Katechumenen bei ihrer Einführung im Gottesdienst, viele seit Jahren durch Kindergarten, Schule, Freizeit zusammengewachsen, sind ein Beispiel dafür. Es ist einfach schön zu sehen, wie die Kinder durch das Zusammenspiel dieser Elemente Gemeinde erfahren, Sicherheit gewinnen. Dieser Wert ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zum Erhalt und als Keimzelle haben wir einen engagierten Pastor, wir brauchen dazu einen zukunftsfähigen Kindergarten, eine individuelle, zum Mitmachen animierende Gemeindearbeit für alle Generationen und dazu Ihre Unterstützung. 12 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP Eine Mitgliedschaft im Förderverein kostet 50 € im Jahr (Spendenquittung), Auskünfte erteilt für den Vorstand Christina Diedrichsen. Telefon: 0521 1641929 Email: christina.diedrichsen@t -online.de Flyer liegen im Kindergarten und Gemeindehaus aus. Stiftungsfonds der ev.-luth. Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup Zeit der Ernte und weiteres Wachstum … Am 6. November 2013 hat die Evangelische Stiftung Kirche für Bielefeld den 10. Jahrestag der staatlichen Anerkennung mit einem Stiftertag in der Stieghorster Kirche begangen. Seit mittlerweile 9 Jahren hat unsere Gemeinde Stiftungsfonds aufgelegt, die mittlerweile ein Stiftungskapital von rd. T€ 841 umfassen. Dazu kommen Kapitalerhaltungsrücklagen in Höhe von rd. T€ 41, die der Erhaltung der Kaufkraft dienen. Trotz des schwierigen Umfeldes an den Kapitalmärkten tragen die Stiftungserträge des Jahres 2012 zur Finanzierung des gemeindlichen Haushaltes 2013 mit rd. T€ 13,1 bei. Über die Jahre sind das planbare und zum Ausgleich des Haushaltes notwendige Beträge, um die gemeindlichen Angebote und den Erhalt der Gebäude unserer Gemeinde weiter sicher zu stellen. Unser Gemeindeleben kann so in der Gegenwart und auch für die Zukunft heranwachsender Generationen erhalten werden. Auch im Jahr 2013 haben Menschen, denen die gemeindlichen Angebote nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft wichtig sind, die Stiftungsfonds unserer Gemeinde um insgesamt € 5.700,00 erhöht. Unsere Gemeinde ist in diesem und im letzten Jahr mit einem Geld-Vermächtnis und einer Erbschaft bedacht worden. Das Presbyterium wird in aller Sorgfalt prüfen und dann entscheiden, ob die entsprechenden Beträge der Nachlässe zur Aufstockung des Stiftungskapitals der Stiftungsfonds verwendet werden sollen. Wir danken allen, die unsere Aufgaben und unseren Dienst in der Gemeinde ideell und finanziell unterstützen von Herzen. Ansprechpartner: Friedhelm Faust, Stiftungsvorstand /Finanzkirchmeister; Pfarrer Volker Tosberg Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 13 NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP Neues aus dem Familienzentrum Text: Melanie Vornholt | Foto: Roland Schlemm Das neue Kindergartenjahr ist jetzt bereits einige Wochen alt. In dieser Zeit ist viel passiert. Wie in jedem Jahr wurde es zu Beginn ein wenig unruhig und turbulent. Die „alten“ Kinder mussten ihre neuen Rollen in den teilweise neuen Gruppen finden und die „Neuen“ erst einmal ankommen. In der ersten Zeit waren sie und ihre Eltern damit beschäftigt sich in den Gruppenalltag einzuleben, Rituale kennenzulernen und den gesamten Tagesablauf stückchenweise für sich zu verinnerlichen. Die Eingewöhnungsphase läuft aktuell noch. Wobei zu beobachBasteln und Spielen in neuen Räumen ten ist, dass die Kleinen sich immer besser von ihren Müttern trennen können und eigenständig den KiTa-Alltag zu bewältigen lernen. Mit kleinen Schritten geht es also auf die wachsende Selbständigkeit in der neuen Umgebung, mit den neuen immer vertrauter werdenden Erzieherinnen zu. Die Schmetterlingsgruppe macht in diesem Jahr in den neuen Räumlichkeiten erste Erfahrungen mit den zweijährigen Kindern. Alle sind gut angekommen und genießen ihre Zeit in der KiTa. Auch in der Libellengruppe gab es strukturelle Veränderungen. In diesem Jahr gibt es das erste Mal eine Gruppe in der nur Schulanfänger betreut und gefördert werden. Hier ist ebenfalls eine aufregende neue Zeit angebrochen. Die ersten Elternabende – insbesondere für die Eltern der Schulanfänger (zu Themen wie: das in unserer KiTa angebotene Projekt Soziales Lernen, oder zur Schulfähigkeit) – liegen bereits hinter uns. Laternen für unser Laternenfest am 4. November wurden auch schon fleißig gebastelt und die Zeit, bis sie endlich für unseren Umzug „entzündet“ werden dürfen wird sehnlichst erwartet. Gerade sind wir noch in der Eingewöhnung – schon geht es wieder an die Anmeldungen und Aufnahmen der Kinder für das KiTa-Jahr 2014/2015. Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch (100650) bei uns, dann können wir einen Termin zum persönlichen Kennenlernen vereinbaren. 14 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN BABENHAUSEN Der Tisch des Herrn Text und Foto: Andrea Schütte Eines ist schon einmal klar: An die unübertreffliche Altardecke, die Frau Spilker für unsere Kirche gestickt hat, kommt keine weitere heran! Sie kennen die Kreuze, die aufwändig in Hardanger-Technik in den Stoff gearbeitet wurden und selbst aus den letzten Reihen noch sichtbar sind ... Doch ein Altartuch reicht nicht aus, und so war der Erlös des letzten Adventsbasars für die Anschaffung einer zweiten Decke bestimmt. Barbara Zöckler und ich haben recherchiert, aber nichts Passendes gefunden. Und so habe ich schließlich von meiner Tante 100 Jahre altes handgewebtes Familienleinen gekauft, aus dem nun zwei neue Altardecken entstanden sind: eine sehr schlichte Decke mit breitem Saum, die die Darstellungen auf den Paramenten (das sind die gewebten Vorhänge, die vor Altar und Kanzel hängen) nicht verdecken, und eine Decke mit einer Spitze, auf der Kreuze zu sehen sind. Die schlichte Decke muss nicht schlicht bleiben: Ein Hohlsaum würde ihr sehr gut stehen. Aber da reichen meine Handarbeits-Fähigkeiten nicht aus. Wenn jemand mit geübterer Hand das noch machen möchte, wäre das wunderschön! Mich freut es besonders, dass meine schon lange verstorbene Großmutter, die das Leinen gewebt hat, für mich einen Gedenkplatz in unserer Kirche hat. Sie wäre sicher sehr glücklich darüber. Nun hat unsere Kirche also zwei kleine Traditionsstücke, die älter sind als sie selbst. Das lässt sich theologisch deuten: Der Tisch des Herrn ist immer schon gedeckt! 100 Jahre altes Familienleinen Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 15 NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN Du führst mich zum frischen Wasser Text: Ulla Oehring | Fotos: Anneliese Hallier Fröhlich-festlich begann unter den Klängen des Archechors am Sonntag, dem 29. September, das diesjährige Gemeindefest, unser Arche-Noah-Tag, zusammen mit dem Tauferinnerungstag. In diesem Jahr wurden erstmals ALLE getauften Kinder im Alter von 5-10 Jahren eingeladen und viele sind gekommen. So war dieser Gottesdienst wirklich ein Familiengottesdienst, bunt und voller Leben. Ein schönes Bild der Gemeinschaft, singen, beten, hören von Gott. Zu "Mein Weg mit dem guten Hirten..." (Psalm 23) wurden alle Kinder von Pfarrerin Zöckler eingeladen, mit dem guten Hirten zusammen über die Wiese, zum frischen Wasser, durch ein dunkles Tal und am Ende zum gedeckten Tisch zu gehen. Immer wieder gingen sie diesen Weg rund um den Altar und hatten ihre Freude daran. Danach erhielten alle Kinder eine Kinderbibel und die Kinder der zweiten Klasse zusätzlich einen Fisch mit ihrem Taufspruch. 16 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN Sich an die eigene Taufe erinnern, das konnten dann noch alle Gottesdienstbesucher anschießend am Taufstein und erhielten von Pfarrerin Zöckler noch einen persönlichen Segen. Nach dem Gottesdienst war dann Gelegenheit, mit Christine Grafahrend-Leschke über ihre Erfahrungen auf dem Weg von Frankreich nach Spanien zu reden und sich die von ihr im Vorfeld liebevoll zusammengestellte Fotoausstellung anzusehen. Danach wurde zum Mittagessen in die Jugendetage geladen. Diese war dann schnell gut gefüllt und alle haben diesen Tag der Begegnung und des fröhlichen Miteinanders hier ausklingen lassen. Ein herzliches Dankeschön für alle Mitwirkung und das Engagement vieler Helfer! Impressionen vom Arche-Noah-Tag mit Tauferinnerung Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 17 ANZEIGEN 18 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN Silberne Konfirmation Text: Barbara Zöckler In diesem Jahr wird wieder das 25- jährige Konfirmationsjubiläum in der Arche-NoahKirche gefeiert. Dazu laden wir alle Konfirmierten der Jahre 1988 und 1989 herzlich ein. Da wir in den letzten Jahren kleinere Jahrgänge und Anmeldungszahlen hatten, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Jubiläum alle zwei Jahre (im Wechsel mit Babenhausen) zu feiern. Der Gottesdienst ist am 2. März 2014, Beginn um 9:45 Uhr. Im Anschluss gibt es bei einem Imbiss Gelegenheit, das Wiedersehen zu feiern und Erinnerungen auszutauschen. Kennen Sie Menschen, die damals konfirmiert wurden? Wir sind dankbar für Hinweise zu Adressen. Auch andere Gemeindemitglieder, die vor 25 Jahren an anderen Orten konfirmiert worden sind, sind herzlich eingeladen mitzufeiern. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Zöckler! Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 19 ANZEIGEN 20 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN Veränderungen bei den Gottesdiensten am Heiligabend Vor allem an den großen Festtagen spüren wir, dass es nicht leicht ist den Dienst in unseren drei Gemeinden zu zweit im vertrauten Rahmen zu ermöglichen. Nach einigen Überlegungen mit den Presbyterien haben wir jetzt hoffentlich einen guten Weg gefunden: Die Gottesdienste für Kinder und Familien beginnen in allen Gemeinden um 15:00 Uhr. In Babenhausen als Gottesdienst für Klein und groß, in Hoberge-Uerentrup mit einem Krippenspiel zum Mitmachen in der Kirche mit Kindern und in Schröttinghausen mit einem Krippenspiel. Wir danken Pfarrer i.R. H. Fuhrmann an dieser Stelle herzlich für seinen Dienst. Die traditionellen Christvespergottesdienste werden in allen Gemeinden als Wortgottesdienste gefeiert. Um den Dienst in zwei Gemeinden nacheinander zu ermöglichen, haben sich die Zeiten in Babenhausen (17:30 Uhr) und Schröttinghausen (16:15 Uhr) geändert. In Hoberge-Uerentrup beginnt der Gottesdienst wie bisher um 17:30 Uhr. Auch bei den Christmetten, die eher liturgisch und durch Musik und meditatives Besinnen auf die Weihnachtsbotschaft geprägt sind, bleiben die vertrauten Zeiten. Wir freuen uns auf die gemeinsame Feier der Menschwerdung Gottes und grüßen Sie herzlich, Ihre Pfarrerin Barbara Zöckler und Pfarrer Volker Tosberg. Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 21 NACHRICHTEN Filmnachmittag zum Thema Demenz Info: Karin Weismüller, Mobile Seniorenarbeit Dornberg Ei es Tages spürt Frieder, dass er „sch arze Löcher“ in seiner Erineru g hat; sei e Frau u d die Kollege er ute ei e „Bur out“ – A ete u d Leo su he ei e Weg für die eitere Betreuu g ihrer de e zkra ke Muter. Do h ihre Vorstellu ge da o gehe eit ausei a der – Jako le t s ho la ge i sei er eige e Welt. Sei e Frau Margot u sorgt ih lie e oll u d ergisst da ei öllig ihr eige es Le e . Die Berateri Miria hilt ihr, ei e e ts heide de S hrit zu tu . I drei i ei a der greife de Ges hi hte erzählt der Spielil „Eines Tages…“ on Menschen, die si h de The a De e z i Alltag stelle – ei fühlsa u d oller Hu or i sze iert. [Pressetext] 22 Die mobile Seniorenarbeit Dornberg bietet am 21. Januar um 15 Uhr einen Filmnachmittag zum Thema Demenz in der Arche-Noah-Kirche in Schröttinghausen an. Gezeigt wird der Film „Eines Tages“. Erzählt werden drei packende Geschichten zu einem ernsten Thema: Leben mit Demenz. Der Spielfilm mit bekannten deutschen Schauspielern wie Horst Janson, Annekathrin Bürger, Heinrich Schafmeister u. a. geht von den zentralen Fragestellungen aus: Wie erkennt man frühzeitig, dass jemand an Demenz erkrankt ist? Wie verändert die Krankheit das Verhalten der Menschen mit Demenz? Wie gehe ich als Angehöriger damit um? Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit einer Demenz-Expertin. Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 NACHRICHTEN Text: Dagmar Schlemm Im Mittelpunkt des Weltgebetstages 2014 steht Ägypten. Das Land am Nil ist ein beliebtes Urlaubsland und macht derzeit Schlagzeilen durch politische Unruhen. Die Ägypterinnen wählten das Thema „Wasserströme in der Wüste“. Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde – diese prophetische Zusage Gottes ( Jes. 43, 19 ) ist das Schwerpunktthema des nächsten Weltgebetstages. Über 90 % der Fläche Ägyptens besteht aus Wüsten. Für die Frauen, die die Gottesdienstordnung zum WGT geschrieben haben, ist die Wüste ein Teil ihres Lebensumfeldes. Oasen und durch Bewässerungssysteme fruchtbar gemachtes Land bieten Lebensmöglichkeiten für Menschen. Suad Abdelrasoul © WGT e.V. Die meisten von ihnen leben in der Nähe des Wassers, z. B. im Niltal, im Nildelta und am Suezkanal oder auch in der Nähe der Touristenorte am Roten Meer. Der Weltgebetstag wird, wie in jedem Jahr, in über 170 Ländern der Erde gefeiert. In Ägypten werden mit der Kollekte zur Zeit 2 Projekte unterstützt: außerschulische Bildung für Mädchen und junge Frauen sowie Vernetzung von Frauen, damit ihre Interessen in den aktuellen und längerfristigen politischen Prozessen besser berücksichtigt werden. Weltweit werden weitere Projekte unterstützt, die zur Verbesserung der Lebensumstände der Frauen beitragen. Alle sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst am Freitag, den 7. März 2014, Dornberg: Peterskirche um 15.30 Uhr Hoberge-Uerentrup: Markuskirche um 16.00 Uhr Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 23 FREUD & LEID Wir gratulieren zur Taufe ... Hoberge-Uerentrup Elias Semder Thorben Brickenkamp Louisa Theresa Huxohl Leonora Maria Soffel Jakob Diedrichsen Henri Laxander Nell Zocholl Lina Johanna Gutewort Babenhausen Marieke Finkemeier Jannes Finkemeier Luiz Eberlein zur Hochzeit … Babenhausen Michael Ners & Maike Ners, geb. Kornatz zur Goldenen Hochzeit ... 50 Babenhausen Annegret & Wolfgang Alert und zur Diamantenen Hochzeit. 60 Hoberge-Uerentrup Hannelore & Martin Bökenkamp Schröttinghausen Gertrud und Willi Grafahrend 24 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 FREUD & LEID Wir nehmen Anteil an der Trauer um ... Hoberge-Uerentrup Gerhard Landwehr, 83 Jahre Heinz-Adolf Patega, 73 Jahre Erika Esdar, 86 Jahre Feodora Klostermeier, 91 Jahre Hedwig Westfeld, 84 Jahre Heinrich Hans Beugholt, 80 Jahre Babenhausen Lina Jäger, 90 Jahre Ursula Körte, 84 Jahre Walter Kögel, 91 Jahre Anni Schlegel, 93 Jahre Heinz Sonntag, 84 Jahre Marga Blankenberg, 89 Jahre Schröttinghausen Sigrid Schwede, 79 Jahre Margarethe Janzen, 93 Jahre Ilse Schütze, 88 Jahre Peter Casper, 87 Jahre Dieter Müller, 85 Jahre Wir trauern als Gemeinde mit den Hinterbliebenen und beten für sie. Die Verstorbenen geben wir vertrauensvoll in Gottes Hand. Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein. [Offenbarung 21,4] Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 25 GOTTESDIENSTE Hoberge-Uerentrup Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst So 01. Dez 1. Advent 11:00 Gd mit dem Kindergarten, P. Tosberg So 08. Dez 2. Advent 11:00 Musikalischer Gd, P. Tosberg Do 12. Dez So 15. Dez 3. Advent 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg Do 19. Dez Fr 20. Dez So 22. Dez 4. Advent Di 24. Dez Heiligabend 08:30 AdventsGd mit der Grundschule, P. Tosberg wir laden ein in die Nachbargemeinden 15:00 Kirche mit Kindern, Krippenspiel zum Mitmachen, P.Tosberg 17:30 Christvesper, P.Tosberg 23:00 Christmette, P.Tosberg 25. Dez 1. Weihnachtstag Do 26. Dez 2. Weihnachtstag So 29. Dez 1. So. n. Weihnachten Di 31. Dez Silvester 18:00 Gd mit Abm, P.Tosberg So 05. Jan 2. So. n. Weihnachten 11:00 Gd., N.N. So 26 Einladung zum Gd um 11:00 in die Andreaskirche Mi 11:00 Gd. P.Tosberg wir laden ein in die Andreaskirche 12. Jan 1. So. n. Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P.Tosberg Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 GOTTESDIENSTE Babenhausen Schröttinghausen Zeit Gottesdienst 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler und Bläser 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 17:00 Zeit Gottesdienst 12:00 FamilienGd, P. Tosberg wir laden ein in die Nachbargemeinden Adventsfeier des Kindergartens, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden 09:45 Gd, P'in Habenicht 10:30 11:00 WeihnachtsGd der Leineweberschule, P'in Zöckler AdventsGd der Grundschule in der Heilig-Geist-Kirche, Past.Ref. Grunenberg und P'in Zöckler 11:00 AdventsGd der Grundschule, P. Tosberg Musikalischer Gottesdienst mit Projektchor, P'in Zöckler 09:45 Gd mit dem Familienchor, P. i.R. Fuhrmann 15:00 Gd für Klein und Groß, P´n Zöckler 15:00 Kindergottesdienst, P. i.R. Fuhrmann 17:30 Christvesper, P´n Zöckler und Bläser 16:15 Christvesper, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden 21:30 Christmette, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm P´n Zöckler Einladung zum Gd in die Nachbargemeinden 11:00 Krippenandacht, P'in Zöckler Einladung in die Andreaskirche nach Babenhausen 09:45 Gd, P. Tosberg wir laden ein in die Andreaskirche 17:00 Gd mit Abm, P´n Zöckler 18:15 Gd, P´n Zöckler 11:00 Gd., P´n Zöckler 09:45 Gd., P´n Zöckler 11:00 Gd, N.N. 09:45 Gd, P. Tosberg Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 27 GOTTESDIENSTE 28 Ho erge-Uere trup So 12. Jan 1. So. n. Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P.Tosberg So 19. Jan 2. So. n. Epiphanias 11:00 Gd., P. Tosberg So 26. Jan 3. So. n. Epiphanias 11:00 Fr 31. Jan So 02. Feb 4. So. n. Epiphanias 11:00 Gd mit Abm, P.Tosberg So 09. Feb Letzter So. n. Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P.Tosberg So 16. Feb Septuagesimae 11:00 Gd, Präd. Siekaup So 23. Feb Estomihi 11:00 Kirche mit Kindern, P.Tosberg Fr 28. Feb So 02. Mrz Kirche mit Kindern, P. Tosberg 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg Estomihi Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 11:00 Gd mit Abm, P.Tosberg GOTTESDIENSTE Ba e hause S hröi ghause 11:00 Gd, N.N. 09:45 Gd, P. Tosberg 11:00 Gd, P'in Zöckler 09:45 Gd, Präd. Siekaup 11:00 Gd, P. i.R. Fuhmann 09:45 Gd, P. i.R. Fuhrmann 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler 11:00 Gd mit Abm, P´n Zöckler 09:45 Gd. Abm, P´n Zöckler 11:00 Gd, Präd. Siekaup 09:45 Gd, P. Tosberg 11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht 11:00 KrabbelGd, P'in Zöckler 09:45 Gd, P. Fuhrmann 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler 11:00 Gd mit Abm, Präd. Siekaup 09:45 Gd mit Abm zur Silbernen Konfirmation, P'in Zöckler Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 29 PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP Seniorenkreis: Mittwochs 15-17 Uhr 18. Dezember: Macht hoch die Tür – Adventliches 15. Januar: Gott nahe zu sein ist mein Glück – Gedanken zur Jahreslosung 12. Februar: Albert Schweizer – Pfarrer, Organist und Urwalddoktor Gemeinsames Treffen von Frauenfrühstück & Frauentreff Am 17. Dezember um 9 Uhr Im Gemeindehaus 30 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 PINNWAND BABENHAUSEN Mit dem Blick auf das kommende Weihnachtsfest laden wir ein zu einem Nachmittag unter dem Thema „Heut schleußt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis“ Am 4. Dezember 15 Uhr im Gemeinderaum der Andreaskirche. Mit Gedanken, Bildern und Liedern soll uns bewusst werden warum der Heiligabend den Namen „Adam und Eva“ trägt. Tee und Gebäck werden auch nicht fehlen. . Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 31 ANZEIGEN 32 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 ANZEIGEN Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 33 ANZEIGEN 34 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 PINNWAND SCHRÖTTINGHAUSEN Einladung zur Seniorenfeier Wir laden Sie sehr herzlich zu unserer Seniorenfeier am Mittwoch, den 11.Dezember um 15 Uhr in die Arche-Noah-Kirche ein. Für eine Nachricht, ob Sie teilnehmen, sind wir dankbar, um besser planen zu können: Telefonisch im Gemeindebüro: 0521 882833 oder schriftlich: Ev.-luth. Kirchengemeinde Schröttinghausen, Gemeindebüro, Babenhauser Str.151, 33619 Bielefeld Vermisstenanzeige! Am 7. September wurden drei weiße Stehtische aus der Arche-Noah-Kirche ausgeliehen. Seitdem sind sie verschollen. Falls jemandem die Tische begegnet sein sollten, bitte melden! Udo Altmann, Tel. 05203 884457 Vermisst wird dieses Bild von der Künstlerin Sigrun Stütten Bei der Ausstellung „Himmel und Erde“ in der Arche-Noah-Kirche ist dieses Bild entwendet worden. Frau Stütten bittet um Rückgabe, in der Arche-Noah-Kirche. Das Bild kann käuflich erworben werden zu einem Preis von 100 Euro. Kontakt: Sigrun Stütten, Spandauer Allee 8 33619 Bielefeld Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 35 ANZEIGEN 36 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 ANZEIGEN Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 37 WIR LADEN EIN GESPRÄCHE – GLAUBEN – GEMEINSCHAFT Tag Mo Ort Bab. Schr. Zeit 15.00 20.00 Veranstaltung Spieletreff Quak um Acht Kontakt K. Weismüller H. Scheller Telefon 0521 98892782 05203 883041 Di Hob. 9.00 Frauenfrühstück (3. Di. im Monat) 17.12.|21.1.|18.2. Frauentreff (4. Di. im Monat) 17.12.|28.1.|25.2. S. Groenhagen 0521 104647 A. Wend 0521 150661 9.00 Mi Bab. 9.00 Frühstückstreff (3. Di. im Monat) H. Wallmann 0521 895401 Hob. 15.00 Seniorenkreis 18.12.|15.1.| 12.2. Der 15 Uhr Kreis 11.12.| 8.1.|22.1.|5.2.|19.2. V. Tosberg 0521 101743 U. Sagasser 0521 105970 Besuchskreis Mittagstisch (letzter Mi. im Monat) Frauengesprächskreis Glauben heute (14-tägig) I. Ehling D. Bergemann A. Hallier 0521 103061 Tel./Fax 0521 100887 0521 101655 Frauenhilfe 4.12.|15.1.| 29.1.|12.2.|26.2.|12.3. Klönen & Prünen 8.1.|22.1. |5.2.|19.2.|5.3. I. Nikutta 05203 5818 F. Scheller 05203 1436 15.00 Bab. 10.00 12.00 15.00 Schr. 14.30 15.00 Do Hob. 19.30 20.00 Vorbereitung Kindergd. Ökumen. Bibelgesprächskreis 19.12.|16.1.|13.2. V. Tosberg V. Tosberg 0521 101743 0521 101743 Bab. 18.00 Mitarbeitertreff (1. Do. im Monat) Lesekreis (4.Do im Monat) Gemeindebüro 0521 882833 E. Schülke 0521 883396 Morgenkreis 5.12.|16.1.| 30.1.|13.2.27.2.|13.3. Gesprächskreis Demenz (letzter Do im Monat) I. Fuhrmann & Team R. Casper 05203 3964 19.30 Schr. 9.00 16.00 38 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 05203 9193274 WIR LADEN EIN SINGEN UND MUSIZIEREN Tag Mo Ort Hob. Zeit 18.15 20.00 Veranstaltung Jugendchor Markuschor Kontakt J. Schwalbe J. Schwalbe Telefon 0179 4533349 0179 4533349 Schr. 20.00 Arche Chor K. Norkwest 0170 6898600 Di Hob. 19.00 Jungbläser Anfänger P. Albrecht 0521 105408 Mi Hob. 19.00 20.00 Jungbläser Bläser Stammchor Dr. Diedrichsen P. Albrecht 0521 1641929 0521 105408 Bab. 20.00 Projektchor H. H. Möller 0521 98919138 Schr. 19.00 Singkreis 11.12.|15.1.| 19.2. A. Rey 0521 162886 Bab. 17.00 19.30 Jungbläser Posaunenchor E. Vincke E. Vincke 05201 9192 05201 9192 C. Müller M. Voigt 05204 9237067 05203 5826 D. Bensinger 0521 9824082 Fr KREATIVES Di Hob. Schr. 19.30 19.30 Mi Hob. 20.00 Kreativkreis Arche-Quilter / Patchwork (1. Di. im Monat) 3.12.| 7.1.|4.2.|4.3. Töpferkreis SPORTLICHES Mo Di Hob. 17.00 18.00 19.00 Wirbelsäulengymnastik (Turnhalle der Grundschule Hoberge-Uerentrup) S. Höker 05209 704701 Schr. 18.10 Wirbelsäulengymnastik C. Pukrop 0521 1062738 Schr. 18.30 Volkstanzkreis (14-tägig) Ch. Klose 05203 917716 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 39 WIR LADEN EIN ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Tag Mo Ort Hob. Hob. Bab. Schr. Di 18.30 Schr. 17.00 19.15 Hob. Mi Schr. 15.15 16.15 19.00 15.00 16.00 17.00 n. V. Do Di Fr Bab. Schr. Hob. Schr. 18.00 14.45 16.30 16.00 Sa Schr. So Bab. Schr. Bab. 40 Zeit 14.15 15.15 16.00 16.00 Veranstaltung Mini Chor Kinderchor Turnen (3-6 Jahre) Sporttreff ( ab 16 Jahre) in der Sporthalle der Grundschule Schröttinghausen. Mädchenjungschar Mitarbeiterkreis 1. Mo. im Monat Konfirmandenunterricht Katechumenenunterricht Jugendgruppe Katechumenenunterricht Konfirmandenunterricht Junior Ting (1.-4. Klasse) Blockflötenunterricht nach Vereinbarung Teenie Ting (ab 12 Jahre) OGS-Angebot Die wilden Wusel Katechumenenunterricht 14-tägig 16-18 Uhr Blocktage Konfirmanden, wie vereinbart Jungenevent Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 Kontakt J. Schwalbe J. Schwalbe S. Höker Telefon 0179 4533349 0179 4533349 05209 704701 Jugendbüro 05203 296304 Larissa D. Reisch I. Jacobsen Pfr. Tosberg Pfr. Tosberg Silke Pfr’in Zöckler Pfr’in Zöckler Franzi u. a. Frau Schul 05203 296304 05203 296304 D. Reisch Jugendbüro D. Reisch Pfr. Tosberg Pfr’in Zöckler Pfr. Tosberg Pfr’in Zöckler Lorenz, Max & Jonas 05203 296304 05203 296304 05203 296304 0521 101743 0521 3295634 0521 101743 0521 3295634 05203 296304 0521 101743 0521 101743 05203 296304 0521 3295634 0521 3295634 05203 296304 0521 2703007 WIR LADEN EIN SPIEL- UND KRABBELGRUPPEN Tag Mo Mi Ort Hob. Hob. Zeit 9.00 9.00 15.00 Do Hob. 9.00 Bab. 10.15 Bab. 10.30 Schr. 10.00 Fr Veranstaltung Spielgruppe Spielgruppe Waldspielgruppe ab 3 Jahre Waldspielgruppe Ab 2 Jahre Krabbelgruppe Sonnenkäfer Krabbelgruppe Grashüpfer Krabbelgruppe Kontakt T. Brickenkamp T. Brickenkamp T. Brickenkamp Telefon 0521 133419 0521 133419 0521 133419 T. Brickenkamp 0521 133419 S. Kullmann 0521 98911684 R. Heidbrede 0521 9330808 G. Hanrath 0175 5903966 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 41 ANZEIGEN 42 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 KULTURTREFF Kulturtreff 2014 Informationen: Jutta Rieck-Kröning 13.-15. Juni 2014 Berlin Theater- oder Konzertbesuch nach Wahl Berliner Schloss in Vergangenheit und Zukunft, Informationsbox, Pause im Dachrestaurant oder bei „Rausch“ am Gendarmenmarkt, Panoramablick vom Potsdamer Platz, Schloss Rheinsberg, Spaziergang „Krumme Lanke“ - Schlachtensee, Restaurant „Fischerhütte“ (wo schon Friedrich II auf dem Weg von Potsdam nach Berlin Halt machte) 18.- 26. Juni Haute Provence- Côte d ’Azur 1. Tag: Fahrt Richtung Bodensee, Zwischenübernachtung 2. Tag: Weiterreise über Sisteron , Route Napoléon, 6 Übernachtungen im Raum GrasseCannes-Nizza 3. Tag: Gorges du Verdon (größte Canyonlandschaft Europas),Parfumstadt Grasse (Blumenfelder, Blumenmarkt, Parfumerie Fragonard, Altstadt) 4.Tag: Rundfahrt Seealpen (88 km) Vence (malerischer Bergort, Chapelle de la Rosaire (Matisse‘ Hauptwerk, Saint-Paul-de Vence, Künstlerort) Fondation Maeght (berühmtes Museum für moderne Kunst) Cagnes-sur-Mer ,Renoirhaus und Garten 5. Tag: Cannes, Antibes (Chateau Picasso), Vallauris Töpferort, Musée, Picasso, Werk „Krieg und Frieden“, Biot (altes Bergdorf, Glasbläser) 6. Tag: Nizza: Promenades des Anglais, Altstadt; Abstecher nach Monaco 7. Tag: Fahrt durch das Esterel-Gebirge und entlang der Küstenstraße, Port Grimaud, Grimaud, Saint Tropez , alter Hafen, 8. Tag: Rückreise über Genf, Zwischenübernachtung Raum Vierwaldstätter See oder Bern 9. Tag: Heimreise Juli 2014 Hamburg Spätsommer Nürnberg - Frankenland Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 43 JUGEND Oh du Fröhliche... 44 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 JUGEND Neuer Jugendmitarbeiter Text: Jonathan Mattinger Mein Name ist Jonathan Mattinger und ich bin sozusagen der Nachfolger von Steffi. Seit gut einem Monat arbeite ich nun als Freiwilliger im Diakonischen Jahr in den Nachbarschaften 05 und 06. Das Diakonische Jahr ist ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr), welches unter anderem von der Evangelischen Kirche von Westfalen angeboten wird. Zu meinen Tätigkeiten gehört neben der Leitung von Kindergruppen auch die Betreuung von Konfirmand/Innen und Jugendgruppen. Ich hoffe während dieser 12 Monate neue Erfahrungen zu sammeln und meine Fähigkeiten im sozialen Bereich weiter auszubauen. Jonathan Mattinger In der Nachbarschaft 06 bin ich schon seit meiner Konfirmation 2009 als ehrenamtlicher Nachwuchs-Mitarbeiter tätig gewesen. Ich freue mich also auf eine tolle Zeit mit vielen neuen Aufgaben und Erfahrungen. Zukunft Jugendarbeit Text: Dominik Reisch Nachdem sich die Mädchengruppen in Babenhausen und Schröttinghausen in den letzten Jahren etabliert haben, arbeiten wir derzeit an einem Konzept für die Arbeit mit Jungen in den beiden Gemeinden. Dieses ist leider zum Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefes noch nicht spruchfähig. Auskunft gibt es für alle interessierten Jungen ab Mitte Januar im Jugendbüro Telefon: 05203/296304 oder per Mail: nb05@kirche-bielefeld.de. Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 45 JUGEND Neuer Jugendraum in Hoberge-Uerentrup Text und Foto: Dominik Reisch Nach einigen Jahren ohne eigenen Raum erreichte uns im Frühling 2013 die Botschaft vom Presbyterium, dass wir von der Jugendarbeit wieder einen festen Platz im Gemeindehaus Hoberge- Uerentrup bekommen. Neu gestalteter Jugendraum In den Sommerferien traf sich deshalb eine Gruppe Jugendlicher, um zu streichen, neue Sachen einzukaufen und aufzubauen und den Raum im Anschluss einzuleben. All das ist richtig gut geworden, wie man auf dem Foto ansatzweise erkennen kann. Für einen Gesamteindruck darf der Raum jederzeit besichtigt werden. Mitarbeiterfahrt nach Warburg vom 3.10-6.10.2013 Text: Cornelius Starke Erneut setzte Dominiks Schwert der Motivation an und überzeugte 23 wagemutige Mitarbeiter, sich in das Ungewisse zu stürzen. Dabei kann "das Ungewisse" beliebig auch durch "den Kirchberghof" ersetzt werden. Nach dem Ausschlafen am Tag der deutschen Einheit, ging es los in Richtung Warburg. Nach gut 1,5h problemfreier Fahrt erreichten wir (noch vor Dominik in seinem C1) unsere Unterkunft. Auf einem ausgedehnten Grundstück steht das verwinkelte Gebäude in dem es jede Menge zu entdecken gab. Der Zustand ist als modern und gut zu beschreiben, dass unser Schlaftrakt den Namen „Kuhstall“ trägt lässt nur vage auf die Hygiene der Mitarbeiter schließen. Immerhin hat Nina dann doch noch Handtücher bekommen, sodass wir alle im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen konnten. Ein geschickt geplantes Programm ließ unser Denkvermögen auf das notwendigste strapazieren, sodass auch genug Zeit für Freizeit und Erholung blieb. Trotz schlechten Wetters konnten wir uns auch körperlich in der hauseigenen Sporthalle betätigen, welche wie ein Segen für uns vorhanden war. Unser Freiraum wurde durch die Tatsache ergänzt, dass wir die einzige Gruppe auf dem Hof waren. Erkältungserscheinungen wurden durch die 46 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 JUGEND geistige Freude unsererseits minimiert und lediglich beim SingStar Spielen ein wenig zu Tage gebracht. Nicht zuletzt haben wir auch wichtige Themen besprochen, eine Umfrage zu möglichen Aktivitäten 2014 und eine ausgiebige Weiterbildungseinheit zum Thema Inklusion hoben die Mitarbeit auf eine neue Ebene sozialer Kompetenz und dem Gefühl des "Dazugehörens". Weiterhin schulte uns Jonny in möglichen Aktionen zur Ausbildung von Gruppendynamik in neuen bzw. alten Gruppen. Weitere Spielideen und das austesten selbiger ergänzten den einen oder anderen Abend auf dem Kirchberghof. Am Samstag hatten wir die die Möglichkeit, Erlebnispädagogik in Form von Klettern zu erleben. Im vollsten Vertrauen auf Vincent schafften einige von uns es bis nach ganz oben zur Kuhglocke. Eine interessante Theologische Diskussion unter einigen Mitarbeitern krönte den Abschluss unserer MItarbeiterfahrt nach irgendwo in der Nähe von Warburg. Schnell noch alles aufräumen und ab in den trüben Alltag. Danke vielmals an das Kuratorium für die großzügige Bezuschussung dieser tollen Mitarbeiterfahrt! Gruppenfoto von der Mitarbeiterfahrt Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 47 KINDER 48 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 Woher der Adventskranz kommt KINDER Weißt du, woher der Adventskranz kommt? Der Pfarrer und Leiter des Waisenheimes „Rauhes Haus“ bei Hamburg hatte im Jahr 1839 vermutlich als Erster einen solchen Kranz verwendet. Johann Hinrich Wichern wollte mit einfachen Mitteln für die Waisenkinder etwas Weihnachts-stimmung zaubern. Auch weil die Kinder ihn immer wieder fragten, wann denn nun endlich Weihnachten sei, baute er ihnen eine Art Kalender. Er nahm ein altes Wagenrad aus Holz, an dem er ähnlich wie bei einem Adventskalender für jeden Tag der Adventszeit eine Kerze anbrachte. Vom 1. Dezember an durften die Kinder dann jeden Tag eine Kerze mehr anzünden. Dazu wurden Weihnachtsgeschichten vorgelesen und Lieder gesungen. An diesem Kranz gab es vier große weiße Kerzen für die Adventssonntage. An den Wochentagen wurde jeweils eine weitere rote Kerze an diesem Kranz angezündet und an den Adventssonntagen dann eine der großen Kerzen. Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 49 ADRESSEN Evangelische Jugend Nachbarschaft 05 Horstkotterheide 55 | 33739 Bielefeld Dominik Reisch Telefon:05203 296304 | Fax 05203 296305 Email: nb05@kirche-bielefeld.de Diakoniestation Nord zuständig für Babenhausen / Schröttinghausen Beckendorfstraße 1 | 33739 Bielefeld Telefon: 05206 920814 Fax 05206 920816 Email: dsnord@diakonie-fuer-bielefeld.de Diakoniestation West zuständig für Hoberge-Uerentrup Schildescherstr. 103 F | 33611 Bielefeld Telefon: 0521 9867706 Fax 0521 9867708 Email: dswest@diakonie-fuer-bielefeld.de Diakonie für Bielefeld gGmbH: 0521 80103 Sozialberatung Karin Weismüller | Schildescher Straße 101 Telefon: 0521 98892782 Evangelische Familienpflege Schildescher Straße 101 Telefon: 0521 98892792 Gemeinsames Büro der Kirchengemeinden Hoberge-Uerentrup | Babenhausen | Schröttinghausen Ulla Oehring, Verena Hasmer Babenhauser Str. 151 | 33619 Bielefeld Öffnungszeiten: Dienstag 9-11 Uhr Donnerstag 17-19 Uhr Freitag 10-11 Uhr Telefon: 0521 882833 Fax 0521 3295638 Email: bi-kg-babenhausen@kk-ekvw.de 50 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 Ev.-luth. Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup | Markuskirche Markuskirchweg 7 33619 Bielefeld Email: bi-kg-hoberge@kk-ekvw.de Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE 73 4805 0161 0021 152343 Pfarrer: Volker Tosberg Markuskirchweg 7 | 33619 Bielefeld Telefon: 0521 101743 Fax 0521 557779264 Email: bi-kg-hoberge@kk-ekvw.de Leitung Familienzentrum: Melanie Vornholt Markuskirchweg 15 Telefon: 0521 100650 Posaunenchor: Peter Albrecht Katzenstaße 20 Telefon: 0521 105408 Organist und Chorleiter: Jochen Schwalbe Markuskirchweg 17 Telefon: 0179 4533349 Finanzkirchmeister: Friedhelm Faust Am Kirchberg 1 Telefon: 0521 109394 Baukirchmeister: Wolfgang Kipp Am Kirchberg 1 Telefon: 0521 102151 Förderverein Vorsitzende: Dr. Christina Diedrichsen Telefon: 0521 1641929 Konto: Volksbank Bielefeld IBAN: DE 27 4806 0036 1105345800 ADRESSEN Ev.-luth. Kirchengemeinde Babenhausen | Andreaskirche Babenhauser Straße 151 33619 Bielefeld Ev.-luth. Kirchengemeinde Schröttinghausen | Arche-Noah-Kirche Horstkotterheide 55 33739 Bielefeld Email: bi-kg-babenhausen@kk-ekvw.de Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE93 4805 0161 0068 013168 Pfarrerin: Barbara Zöckler Babenhauser Straße 149 | 33619 Bielefeld 0521 3295634 Email: barbara.zoeckler@bitel.net Kindergarten Leitung: Heike Beckel Babenhauser Straße 151 b Telefon:0521 885081 Küsterin: Elisabeth Taylor Babenhauser Straße 151 Telefon: 0521 891884 Posaunenchor: Eckard Vincke Nadeweg 6 | 33790 Halle Telefon: 05201 9192 Projektchor: Hans-Hermann Möller Haferstraße 5 Telefon: 0521 98919138 Finanzkirchmeister: Joachim Meyer zu Wendischhoff Hollensiek 75 Telefon: 0521 100862 Baukirchmeisterin: Antje Wehrmeier Babenhauser Straße 210 Telefon: 0521 104530 Förderverein Vorsitzende: Inge Ehling Telefon: 0521 103061 Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE73 4805 0161 0008 453342 Email: bi-kg-schroettinghausen@kk-ekvw.de Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE 80 4805 0161 0008 552887 Seelsorgebezirk Nord Pfarrerin: Barbara Zöckler | Telefon: 0521 3295634 Seelsorgebezirk Süd Pfarrer: Volker Tosberg | Telefon: 0521 101743 Vorsitzender des Presbyteriums: Udo Altmann Ronsieksfeld 23 Telefon: 05203 884457 Organist und Chorleiter: Kurt Norkwest Hageresch 63 | Telefon: 0170 6898600 Finanzkirchmeisterin: Renate Althoff Schröttinghauser Straße 284 Telefon:05203 6798 Baukirchmeister: Burkhard Gruenhoff Telefon: 0175 2087888 Förderverein Vorsitzender: Christian Doht Telefon: 05203 7095229 Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE42 4805 0161 0008 450751 Diakonieprojekt Zeitspender Organisation: Martina Gödde Telefon: 0176 70697947 Dornberger Lebensmittelkorb Lebensmittelausgabe an Bedürftige, freitags 13 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Babenhausen 33619 Bielefeld | Babenhauser Straße 151 Dieter Werner| Telefon:0521 101736 Gemeindebrief Nr. 30 | Dezember–Februar 2014 51 Dezemberpsalm Mit fester Freude Lauf ich durch die Gegend Mal durch die Stadt Mal meinen Fluss entlang Jesus kommt Der Freund der Kinder und der Tiere Ich gehe völlig anders Ich grüße freundlich Möchte alle Welt berühren Mach dich fein Jesus kommt Schmück dein Gesicht Schmücke dein Haus und deinen Garten Mein Herz schlägt ungemein Macht Sprünge Mein Auge lacht und färbt sich voll Mit Glück Jesus kommt Alles wird gut Hanns Dieter Hüsch