Fleckviehwelt 139
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Fleckviehwelt 139
FLECKVIEH Das Magazin für die Fleckviehzucht WELT 3/2014 • Nr. 139 Inhalt / Kontakt BAYERN-GENETIK GmbH Inhaltsverzeichnis www.bayern-genetik.de Grußwort 3 Deutsche Fleckvieh Schau in Miesbach 4 EuroTier 2014 8 Ihre Anpaarungsberater für den Raum Bayern 10 ILION – bewährt in Reinzucht, Kreuzung und im Schauring 11 Rijeka – Der perfekte Weidebulle 14 Ökologischer Gesamtzuchtwert 18 Fleckvieh in der Fleischproduktion (II) 22 BAYERN-APP geht in die nächste Runde 25 Standort Grub Senator-Gerauer-Straße 19 85586 Grub /Post Poing Tel.: 0 89 - 99 15 20 - 0 Fax: 0 89 - 99 15 20 - 66 E-Mail:grub@bayern-genetik.de Samenbest.: 0 89 -99 15 20 - 21 / 24 E-Mail:samenausgabe.grub@bayern-genetik.de Tel. ET: 0 89 - 99 15 20 - 44 Standort Landshut Gut Altenbach 84036 Landshut Tel.: 08 71- 9 53 10 - 0 Fax: 08 71- 9 53 10 - 10 E-Mail:landshut@bayern-genetik.de Samenbest.: Tel.: 08 71- 9 53 10 - 44 Fax: 08 71- 9 53 10 - 13 E-Mail: samenausgabe.landshut@bayern-genetik.de Fleckvieh Franken, Thüringen, Sachsen, Südhessen Neueste Erkenntnisse in der Samenqualitätserfassung (I) 26 Was sind die Zuchtwerte für die Zucht wert? 30 Zum Verhältnis von Kuh und Mensch 34 Vererbungsschwerpunkte 39 Bullen A bis Z 40 Natürlich hornlose Bullen 55 Genomische Jungvererber 56 Geprüfte Altstiere 57 Informationen 58 Sebastian Weidner Poxdorf 44 96167 Königsfeld Mobil: 01 71 / 3 07 88 30 E-Mail:sebastian.weidner@bayern-genetik.de Fleckvieh-Nord Theo Vermöhlen, Niersstraße 38 47626 Kevelaer Tel.: 0 28 32 / 89 95 44 Fax: 0 28 32 / 93 08 67 Mobil: 01 60 / 8 86 12 80 E-Mail: theo.vermoehlen@bayern-genetik.de Fleckvieh Baden-Württemberg Roland Wolf, Höhenweg 2 75389 Neuweiler Tel.: 0 70 55 / 93 06 35 Fax: 0 70 55 / 93 06 34 Mobil: 01 51 / 16 77 95 12 E-Mail:roland.wolf@bayern-genetik.de Rindervermarktung Martin Seidl Weiherstr. 30 91472 Ipsheim Tel.: 0 98 46 / 97 69 700 Fax: 0 98 46 / 97 69 701 Mobil: 01 75 / 2 97 64 08 E-Mail:martin.seidl@bayern-genetik.de Titel 3/2014 FLECKVIEH Das Magazin für die Fleckviehzucht lMax, Sven und Fabian Leivermann präsentieren stolz die Ilion-Tochter Isabella. Ihre Kreuzungskuh (50 % Fleckvieh) wurde auf der EuroTier 2014 am Stand der BAYERN-GENETIK GmbH ausgestellt. WELT 3/2014 • Nr. 139 Verantwortlich für den Inhalt lDie 7 Jahre alte Bo Benning aus Holland liebt Kälber und möchte dem Jungzüchterclub in Borculo beitreten. Sie übt schon mal mit diesem Waldbrand x Mandela-Kalb, gezüchtet auf dem Betrieb Ruesink-Harbers in Borculo. Foto: Menop 2 Dr. Thomas Grupp Dipl.-Ing. agr. Johanna Kampschulte Nachdruck und elektronische Vervielfältigung des Inhalts nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages bzw. des Herausgebers. Gesamtherstellung Fleckvieh-Welt Kohlmann Medienkontor GmbH Hauptstraße 36-38 · 37431 Bad Lauterberg Telefon (0 55 24) 85 00 - 0 Telefax (0 55 24) 85 00 - 39 Die Fleckvieh-Welt bleibt real! In der Fleckvieh-Welt veröffentlichte Tierfotos sind nicht retuschiert. Tiere, die auf den Fotos abgebildet sind, dürfen lediglich geschoren, gewaschen und mit Öl, Puder und Glanzspray behandelt werden. FLECKVIEHWELT 3/2014 Grußwort Liebe Rinderhalter und Rinderzüchter, liebe Kunden und Freunde der BAYERN-GENETIK GmbH Mit Spannung und Sorge blicken wir zum Jahresende auf die kommenden Monate. Die Quote läuft aus, nach zwei passablen Jahren am Milchmarkt scheint 2015 für die Milcherzeuger zu einem weiteren Schicksalsjahr zu werden. Die unglückliche Fügung globalen Ungleichgewichts durch politische Krisen vor unserer Haustür, in Verbin dung mit dem Abflauen der Importmengen nach China, dem zunehmenden Kon kurrenzkampf auf diesem Markt und das gleichzei tige Quotenende im April nächsten Jahres lassen für unsere Branche nichts Gutes erwarten. Wie wenig wir in Europa auf Krisen vorbereitet und gleich zeitig von Märkten abgekop pelt sind, zeigt momentan der Rindfleischmarkt. Wäh rend in den U.S.A./Kanada und vielen weiteren Ländern die Rindfleischpreise auf historischen Rekordniveaus liegen, dümpelt der Preis für Mastbullen, Schlachtkühe, Absetzer und Kälber in Euro pa auf niedrigem Niveau da hin. Warum kosten Absetzer (230 kg) derzeit in den U.S.A. über 7 1.000 und bei uns fast 7 200 weniger? Leider be sitzen wir keine Absatzmärk te außerhalb Europas. Unsere traditionellen Abnehmer in Italien und Griechenland sind klamm oder befinden sich nach wie vor in einer empfindlichen Wirtschafts krise, und Russland trifft mit seinem Importstopp für Milch- und Fleischprodukte vor allem die Landwirtschaft in Westeuropa, die restlichen Industriezweige sind kaum belastet. FLECKVIEHWELT 3/2014 Leider rächt sich jetzt wieder unsere Untätigkeit und Uneinigkeit nach der letzten Krise, wir sind weder in Europa geschweige denn in Deutschland in der Lage, einen „Plan B“ aus der Schublade zu ziehen, der kurzfristig die Märkte beruhi gen könnte. Die BAYERN-GENETIK erwartet nach vorliegenden Langzeitprognosen aus der südlichen Hemisphäre, dass erst in ca. fünf Jahren eine Situation eintritt, wo weltweit auf Dauer weniger Milch produziert als nach gefragt wird. Wir hoffen deshalb im eigenen Interes se und in Verantwortung für Ihre Betriebe, dass baldmög lichst ein „neues Glasnost“ im Verhältnis zu Russland entsteht, um wenigstens die GUS-Staaten wieder bedie nen zu können. Die BAYERN-GENETIK war noch nie auf so vielen Mes sen wie in 2015 vertreten. Dort herrscht steigendes Vertrauen in unsere Zucht philosophie, insbesondere nach den teilweise enttäu schenden Ergebnissen bei den genomischen Bullen, wo wir uns ja eine sehr konservative Herangehens weise auferlegt haben. Dies war hautnah auch auf der EuroTier in Hannover zu spüren. Mit drei leistungs starken, natürlich hornlosen Wahnfried-Töchtern und drei Ilion-Kreuzungskühen waren wir alleiniger Anbieter dieser Spezialitäten, obwohl derzeit die Hornloszucht in aller Munde ist und die Kreuzung mit Fleckvieh als Vaterras se für viele Betriebe zur Normalität geworden ist. Es scheint so, dass viele gern einen oder mehrere „heiße Papiertiger“ vermarkten wollen, in der Präsentation geprüfter Genetik aber Pro bleme haben. Dasselbe Bild bei der Deut schen Fleckviehschau in Miesbach. Mehr als die Hälf te der Ausstellungskühe hat ten Vererber der BAYERNGENETIK zum Vater. Purer Zufall? Nein, auch hier zeigt sich die Konsequenz unserer Arbeit. Wer mit geprüften BAYERN-GENETIK-Bullen arbeitet, wird über kurz oder lang nicht nur wirtschaftlich besser fahren, sondern auch entsprechende Kuhqualitä ten mit Schaupotenzial im Stall haben. Aus dem In- und Ausland erreichen uns seit Beginn der heurigen Schausaison, viele Nachrichten von Schauerfolgen unserer Vererber, darunter ganz an der Spitze der WinnipegSohn WALDBRAND, dessen Töchter wohl in den nächs ten Jahren das Schauge schehen enorm stark prägen werden. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen wieder einige in teressante Themen vor und reflektieren mit Berichten zur EuroTier 2014 und zur Deutschen Fleckviehschau in Miesbach Mitte Oktober die züchterischen Highlights des vergangenen Vierteljah res. Über Spermaqualität und neue Möglichkeiten mit unserer BAYERN-APP berichten unsere eigenen Mitarbeiter Dr. Scherzer und C. Gschöderer. Dr. Walter Kreul, pensio nierter und weitgereister Agrarwissenschaftler aus Germering, hat bei uns eine Arbeit über das „Verhältnis von Kuh und Mensch“ ein gereicht, die ich Ihnen ans Herz lege. Die Zuchtwertschätzung hat der BAYERN-GENETIK nur drei neue geprüfte Bullen gebracht, zum einen fallen einige hoffnungsvolle Vererber aufgrund der Erb krankheiten komplett aus, und andererseits sind die Erfolgsquoten trotz genomi scher Selektion nicht besser geworden. Ein besonderer Bulle ist für mich der RauSohn RIJEKA, gezüchtet von unserem ehemaligen Mitar beiter Michael Kappelmeir. Aufgefallen ist er mir bereits in Börnchen, als mittelrah miger, absolut korrekter, trocken bemuskelter Bulle, der jetzt mit guten Leistun gen auf sich aufmerksam macht. Der Bulle hat eine hochinteressante Historie und bietet für viele Betriebe neue Möglichkeiten. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Für 2015 wünschen wir uns, dass Ihnen kein neues Wa terloo wie 2008 droht, die Rindfleisch- und Kälberprei se Ihre Einkommen stützen können und jedem Mitglied die Überlegenheit unserer Zuchtphilosophie klar vor Augen geführt wird. Ein gesundes und glück liches neues Jahr 2015 wünscht Ihnen, Ihren Famili en und Freunden Ihr Dr. Thomas Grupp 3 Deutsche Fleckvieh Schau Deutsche Fleckvieh Schau in Miesbach l Dr. Thomas Grupp Erstmals in der Geschichte der Fleckviehzucht fand eine Deutsche Fleckvieh Schau auf bayerischem Boden statt und zwar in Miesbach – historisch gesehen, in der Geburtsstätte und Wiege unserer Rasse. Mit dem großzügigen Neubau der Oberlandhalle konnte ein solches Ereignis bei einem bayerischen Zuchtverband organisiert werden, man musste erfreulicherweise nicht auf ein anonymes Messegelände ausweichen. Die Halle hatte bereits im Frühjahr beim 120-jährigen Verbandsjubliäum, trotz Massenansturms der Fleckviehzüchter aus dem Oberland, die Feuertaufe bestanden. l Die Mandai-Pp-Nachzucht im Ring. 4 Foto: Eifler FLECKVIEHWELT 3/2014 Deutsche Fleckvieh Schau Für die Marketing- und Rinderzuchtabteilung der BAYERN-GENETIK war diese Schau mit viel Arbeit und langfristiger Vorbereitung verbunden. Bereits mit Bekanntgabe des Schauortes wurde für ca. 250 Besucher vorgebucht. Letztlich betreute unsere Marketingmannschaft 6 Busse mit über 300 interessierten Züchtern aus 10 verschiedenen Ländern. Je nach Gusto wurde für diese Besucher, deren fachlicher Hintergrund zu Fleckvieh sehr heterogen war, ein maßgeschneidertes Pro- FLECKVIEHWELT 3/2014 gramm erarbeitet, um die ganze Facette der Fleckviehzucht (Reinzucht, Kreuzung, Fleisch), aber auch der bayerischen Lebensart und Kultur, abbilden zu können. So organisierten Johanna Kampschulte und Barbara Eckert für einen Teil der Gäste nach der Schau noch einen „Züchterabend mit zünftiger Musi“ bei Markus Wasmeier in Schliersee. Wir möchten uns hier ganz besonders bei den Zuchtbetrieben Johann Eberl in Arget, der Georg & Andreas Kraus GbR in Deubach, Alois Kramer in Krün, Georg Dold in Kreuzstraße, sowie Josef Ücker jun. in Gumperstham und Schultes in Waldmichelbach für ihre Gastfreundschaft bedanken. Unsere kanadischen und amerikanischen Gäste besuchten im Vorfeld der Schau unsere Mitgliedsbetriebe in Sachsen und Thüringen, die ERVEMA GmbH in Wöhlsdorf und die Milchviehanlage in Drebach, um sich ein Bild über die verschiedenen Kreuzungsstufen machen zu können. Auch dafür ein herzliches Vergelt´s Gott. Nachzuchtschau Das offizielle Programm der Schau war zweigeteilt. Am Freitagabend fand die Eröffnung statt. Sie gehörte den Jungzüchtern sowie den Beschickern der Nachzuchtschau. Insgesamt wurden 5 Nachzuchten aus Bayern präsentiert, darunter zwei Gruppen der BAYERN-GENETIK mit je 6 Töchtern des Spitzenvererbers REUMUT und des natürlich hornlosen Bullen MANDAI Pp. 5 Deutsche Fleckvieh Schau MANDAI Pp Dieser niederbayerisch gezogene Monsun PP-Sohn aus dem Stall von Familie Dankesreiter wurde im Juli 2010 durch die BAYERN-GENETIK ab Stall zugekauft. Die Zuchtwerte waren beim Ankauf zwar relativ knapp, aufgrund seiner Hornlosigkeit und besonders wegen der Mutter Angela, einer typischen Ruap-Tochter und Ausstellungskuh, mit guter Bemuskelung, sowie einem kleinen, drüsigen Euter wurde damals der Bulle durch unseren Mitarbeiter Thomas Pfaller für die Besamung ausgewählt. Die Kuhfamilie lässt sich bis in das Jahr 1967 auf die Stammkuh Asta, eine Bayer- Tochter, zurückverfolgen. Aus dieser Linie stammt auch der Vererber Zarbo, von dem etwa 4.000 Töchter in Milch waren. Mandai Pp wurde noch vor Einführung der genomischen Zuchtwerte angekauft, ein Glücksfall, denn sein Milchkg-Zuchtwert fiel vor den ersten Töchterleistungen auf – 304 kg, der Milchwert selbst auf 93 Punkte im Dezember 2013 ab. Nach 38 abgeschlossenen 100-Tageleistungen stieg der Milchwert um 10 Punkte, der Gesamtzuchtwert um 8 Punkte, die Milchmengenvererbung drehte mit einem Anstieg um 470 kg ins Plus. Mittlerweile hat sich der Gesamtzuchtwert auf 114 verbessert, leider hat Mandai Pp diesen Anstieg nicht mehr erleben dürfen. Aufgrund des stetigen Berg ab seiner Zuchtwerte während der Warteperiode wurde Mandai der Schlachtung zugeführt. Stärke des Bullen ist die Exterieurvererbung im klassischen Doppelnutzungstyp bei hervorragender Harmonie im Körper. Einheitlich in Rahmen, Farbe und Typ bestachen die Mandai Pp-Töchter als einzige hornlose Gruppe bei dieser Schau. Mit dieser Nachzuchtgruppe konnte die BAYERN-GENETIK eindrucksvoll das Typ-Zuchtziel präsentieren, wie das auch bereits durch die natürlich hornlosen Shoot PS-Töchter bei der letzten Fleckviehschau in Ilshofen geschehen war. REUMUT Hans Holzer, der Bereichsleiter Rinderzucht bei der BAYERN-GENETIK, übernahm die Präsentation der Reumut-Töchter, die mit einem Paukenschlag begann. Neben den 6 vorbereiteten Jungkühen wurde zur Überraschung der Zuschauer in der vollbesetzten Oberlandhalle die mittlerweile weltbekannte Mutter von Reumut, die Ruap-Tochter Fiona, durch Robert Lechner in den Schauring geführt. Gänsehaut-Feeling pur! l Mandai Pp Töchter – Sie demonstrieren unseren BAYERN-Typ – Leistungsstark in perfekter Harmonie. 6 Reumut war zum Zeitpunkt der Fleckviehschau der höchste nachkommengeprüfte und erbfehlerfreie Fleckviehbulle, ein Grund mehr, seine Töchter einem großen Fachpublikum zu präsentieren. Fiona vereinigt die klassischen Attribute, die von der BAYERN-GENETIK in der Fleckviehzucht verlangt werden. Sie stammt aus einer tiefen, über Generationen bewährten Kuhfamilie mit den Prädikaten: sehr gute Leistungsentwicklung von Laktation zu Laktation, körperliche Vollkommenheit bis ins hohe Alter und langwährendes Schaupotenzial. Unser Dank geht auf diesem Wege an Familie Lechner für die Unterstützung der Nachzuchtgruppe durch dieses einmalige Highlight. Wir konnten damit eindrucksvoll unsere Zuchtphilosophie demonstrieren. Reumut-Töchter lassen sich wie folgt beschreiben: Foto: Haubner FLECKVIEHWELT 3/2014 Deutsche Fleckvieh Schau Die Schau der BAYERN-GENETIK-Vererber festgestellt werden. Nicht weniger als 72 der 154 Ausstellungstiere wiesen Väter aus unserem Stall auf. Die Stärke im Katalog zog sich auch durch das Richten während der Schau. Die jungen Gruppen waren geprägt vom erstmaligen Auftreten der Waldbrand-Töchter. Gleich zwei Jungkuhgruppen konnten von Waldbrand-Töchtern gewonnen werden. Insgesamt waren 6 Töchter von Waldbrand im Katalog gemeldet, wovon 5 eine Platzierung unter den Top 3 erreichten. Die Schau am Samstag wurde nach einer für viele Beteiligte sehr kurzen Nacht mit großer Spannung erwartet. Für jede Besamungsorganisation hat das Abschneiden der eigenen Bullennachkommen natürlich enorme Bedeutung. Bei Durchsicht des Kataloges konnte bereits eine gewaltige Dominanz Mit 7 Gruppen- und 4 Klassensiegerinnen setzten unsere Vererber der Schau ihren Stempel auf. Champion der mittleren Kuhklassen wurde die überragende IlionTochter Anke von Franz Vordermayer, Stuhlrain. Diese typische Ilion-Tochter überzeugte mit enormem Kaliber, einem sehr breiten und gut gelagerten Becken und ei- Mittelrahmige, mit guter Körperlänge und viel Adel ausgestattete Jungkühe. Die entwicklungsfähigen Tiere bestechen in der Euterqualität, insbesondere der Euteraufhängung, der Strichplatzierung und der Drüsigkeit. Diese Einheitlichkeit in der Eutervererbung ist bis dato in der Fleckviehzucht noch selten anzutreffen. Die extreme Nachfrage nach Reumut-Sperma führt leider regelmäßig zu Engpässen in der Spermaverfügbarkeit. l Die Nachzuchtgruppe des Bullen Reumut in Miesbach. FLECKVIEHWELT 3/2014 lReumut-Mutter Fiona war der Überraschungsgast auf der Deutschen Fleckviehschau. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits 9 Jahre alt und hatte 7 Kälber. Foto: Ermacora nem dementsprechenden Euterkörper. Die Champion kuh der älteren Kuhklassen ist die Tochter des überragenden Typvererbers und Stark stieres aus dem Jahre 2012, unseres Allroundbullen Round Up. Olinka von der Familie Lechner, Sauerlach, Mutter des Wartebullen Westland, konnte diesen Bundeschampiontitel eindeutig für sich entscheiden. Die Round-Up-Tochter Olinka vereint Leistungsbereitschaft, Ausstrahlung und Harmonie in Perfektion. Diese hervorragenden Siegertiere rundeten das überragende Bild der Deutschen Fleckvieh Schau in Miesbach ab. Foto: Berchtold 7 EuroTier 2014 Foto: Berchtold EuroTier 2014 l Dr. Thomas Grupp Wiederum neue Rekorde meldete die DLG im Vorfeld der „EuroTier 2014“, der mittlerweile wichtigsten Fachmesse für Tierzucht in Europa. Obwohl in diesem Jahr die Geflügelsparte, die World Poultry Show, nicht vertreten war, kamen fast genauso viele Besucher nach Hannover wie 2012. Mit über 30.000 ausländischen Gästen wurde der internationale Charakter der Messe demonstriert. Die BAYERN-GENETIK war wie vor zwei Jahren in unmittelbarer Nähe des Top-TierTreffs mit einem 200 m2 großen Stand platziert. Der alpenländische Charakter des Standes, das attraktive Ambiente und die Ausstellungstie- re hatten erneut einen hohen Anziehungseffekt auf die Besucher. Unsere diesjährigen Partner am Stand waren die Fleckviehzuchtverbände aus Niederbayern und Wertingen, sowie die Angusgroup aus Gundelfingen, die mit ihrem speziell präparierten Angusbullen ZAMBO einen „Eye-catcher“ zur Verfügung stellte. Fleckvieh – Natürlich hornlos l Die natürlich hornlosen Wahnfried Pp-Töchter waren eine Attraktion auf dem Messestand der BAYERN- GENETIK. Foto: Berchtold 8 Die Mitarbeiter der BAYERN-GENETIK waren natürlich wieder hochmotiviert und in den Vorbereitungen zur Schau wurde ausführlich diskutiert, welches Motto für die EuroTier 2014 in Frage käme. Relativ einfach war es für die Reinzuchttiere. Aufgrund der aktuellen Diskussion und steigender Bedeutung hornloser Genetik wollten wir als FLECKVIEHWELT 3/2014 EuroTier 2014 diejenige Besamungsorganisation, die sich schon seit mehr als 30 Jahren mit diesem Thema beschäftigt, mit einer natürlich hornlosen Töchtergruppe unsere Genetik präsentieren. Die Wahl fiel auf den Outcrossbullen Wahnfried, von dem momentan ca. 500 Töchter in Milch sind. Weit schwieriger war es, Tiere von den Züchtern loszueisen, denn wegen des Sonderstatus von Bayern sollten die Jungkühe am Stand verkauft werden. Alle 3 Wahnfriedtöchter waren sehr leistungsstark auf den Heimatbetrieben; Mumbai Pp aus dem Stall von Johann Eberl in Arget erbrachte sogar eine Erstlaktation von 10.289 kg Milch – 4,05 % Fett – 3,55 % Eiweiß. Obwohl die BAYERN-GENETIK 2013 mit 52.000 Erstbesamungen einen neuen Rekord mit Hornlosbullen vermelden konnte, trennt man sich von solchen Kühen natürlich sehr ungern. Herausragende Inhaltsstoffe bei teilweise sehr hohen Milchleistungen sind das Markenzeichen von Wahnfried Pp. Die Wahnfried-Tochter 887 aus dem Stall von Johann Drexl in Hattenhofen brachte bsp. bei 8.700 kg Erstlaktation 8,3 % Fett und Eiweiß. Auch Ode Pp, die Wahnfried-Tochter von Peter Ginter in Haunshofen, hatte bereits mit 200 Melktagen 5.741 kg Milch – 4,28 % Fett und 3,54 % Eiweiß. Überrascht waren wir über das „Hornlos-Alleinstellungsmerkmal“ in Hannover. Während in den Katalogen und verbal viel über hornlose Bullen zu erfahren war, konnte nur die BAYERN-GENETIK den tatsächlichen Beweis in FLECKVIEHWELT 3/2014 Form von Schautieren bringen. Das zeigt eindeutig unsere Kompetenz für dieses Merkmal. Kreuzungszucht Hannover war wieder einmal der Dreh-, Angel- und Treffpunkt der weltweit wachsenden Zahl an Kreuzungsbetrieben. Aus diesem Grunde hatte die BAYERN-GENETIK die geballte Man-Power am Stand versammelt. Theo Vermoehlen aus der Kreuzungsund Pionierhochburg am Niederrhein, auch verantwortlich für die Auswahl der ILION- Kreuzungsgruppe, sowie Martin Seidl und Tobias Bauereiß waren als bekannte und gefragte Ansprechpartner mehr als beschäftigt, fachkundigen Rat zu geben. Mit unseren international tätigen Mitarbeitern in diesem Bereich, Stef Beunk, Arend Zendman (beide Holland), Dr. Martino Ermacora (Italien), Dr. Tony Orak (Balkan) und Vladimir Varchola (Russland, Slowakei, Ungarn) konnten wir viele neue ausländische Interessenten am Stand begrüßen und fachlich informieren. Blickfang für potenzielle Kreuzungsbetriebe am Stand waren natürlich die Ilion-Töchter aus den Familienbetrieben Leivermann, Osterwick, Schulze aus Hamminkeln und Kamperdick-Voss aus Büderich. Nachdem der Bulle Ilion selbst beim Zentrallandwirtschaftsfest 2012 im Rahmen des Fleckvieh-Weltkongresses in München zum Siegerbullen gekürt wurde und eine Traumkuh von Ilion im Oktober 2014 auf der Deutschen Fleckvieh Schau die Sieger- l Fleckvieh zeigt sich in vielen Facetten. Natürlich hornlose Reinzucht – Fleckviehkuh und Fleckvieh x Holstein-Kreuzungskuh in Hannover. schärpe der Championkuh überreicht bekam, ist dieser Allroundvererber wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Die ausgestellten 3 schwarzen F1-Töchter passten exzellent zur Demonstration der Vererbungskraft dieses mittlerweile 12-jährigen Stempelbullen. Einsteiger in die Kreuzungszucht zeigen vor allem großes Interesse an der Verbesserung der Fitness und Fruchtbarkeit in ihren Herden. Die ausgestellte Drittkalbskuh in der Gruppe, gezüchtet von Familie Leivermann, konnte diese Eigenschaften in Perfektion demonstrieren. Isabella, geboren am 25. Juli 2010, brachte einen Tag vor ihrem 4. Geburtstag, am 24. Juli 2014, bereits ihr 3. Kalb zur Welt – ohne irgendwelche Probleme zu haben, produzierte sie nebenbei in der 2. Laktation noch 9.440 kg Milch bei 3,92 % Fett und 3,40 % Eiweiß. Die BAYERN-GENETIK konnte in Hannover als einzige Organisation Zuchttiere im Kreuzungsbereich mit Fleckvieh präsentieren. Für unsere Kunden im Norden, Westen und Osten Deutschlands waren wir deshalb auch die Anlaufstelle in Halle 27. Erfolgreicher Auftritt Bereits zum 10. Mal in Folge war die BAYERN-GENETIK bzw. ihre Vorläufer-Organisationen auf der EuroTier vertreten, und in der Replik können wir auf eine überaus erfolgreiche Entwicklung blicken. Wurden wir im Jahre 1996 noch belächelt und 2000 mit dem Auftreten eines BSE-Falles in Deutschland bedauert, so hat sich unser konsequentes Festhalten an den Stärken unserer Rasse mit der diesjährigen Veranstaltung in Hannover mehr als ausgezahlt. Unsere Kompetenz für Fleckvieh ist mittlerweile weltweit akzeptiert, immer mehr Länder setzen auf unser Knowhow und verinnerlichen Zuchtphilosophie und -strategie der BAYERN-GENETIK. Wo wir sind, ist Fleckvieh! 9 Anpaarungsberatung Ihre Anpaarungsberater für den Raum Bayern BAYERN breed different Typ 6 5 l Unser Beitrag zu Ihrem Zeitmanagement 4 l Kompetente Anpaarungsplanung l Für jede Kuh den passenden Bullen 2 l Harmonie Model 1 3 1 Georg Müller Weilheim-Schongau, Starnberg, Landsberg, Fürstenfeldbruck, Dachau, Freising, Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen, Ingolstadt, Eichstätt u. angrenzendes Schwaben. 3 Anmeldung: 01 51 / 19 51 64 70 2 Helen Berger Erding, Mühldorf, Altötting, Ebersberg, Rosenheim. Anmeldung: 01 51 /10 54 28 02 10 4 Lucas Fritzer 5 Jakob Beck Traunstein, Berchtesgadener Land. Niederbayern + Landkreis Cham. Anmeldung: 01 60 / 97 81 40 12 Anmeldung: 01 60 / 2 34 96 69 Thomas Pfaller Niederbayern + Landkreis Cham. Anmeldung: 01 60 / 8 87 21 05 6 Sebastian Weidner Franken, Oberpfalz, Sachsen, Thüringen, Hessen Anmeldung: 01 71 / 3 07 88 30 FLECKVIEHWELT 3/2014 ILION Bullenportrait ILION Ilion ist ein bewährter Altbulle, der durch eine top Exterieurvererbung und gute Fitness besticht. Die hohe Verbleiberate seiner Töchter auf den Milchviehbetrieben einerseits und die hervorragende Qualität der Verkaufsfärsen andererseits sind weitere Indikatoren für die Zufriedenheit der Landwirte mit den Töchtern dieses Bullen. Bullenkälber dieses Bullen erzielen überdies Spitzenpreise, sowohl in der Rein- als auch in der Kreuzungszucht. Bei den von Rindern erzeugten Produkten spielt neben der Quantität immer ILION – bewährt in Reinzucht, Kreuzung und im Schauring! l Theo Vermöhlen, Johanna Kampschulte Der Bulle Ilion ist wohl jedem Fleckviehzüchter ein Begriff, denn seit langem ist der Allroundbulle ein bewährter Oldstar am Fleckviehhimmel. Diesen Herbst kam er wieder zu neuen Ehren – und das mit immerhin 12 Jahren! Die Ilion-Tochter Anke, gezüchtet auf dem Betrieb Vordermayer, Stuhlrain, wurde auf der Bundesfleckviehschau 2014 in Miesbach zur „Bundesfleckviehsiegerin“ der mittleren Kuhklassen gekürt. Nur drei Wochen später zog eine hervorragende Gruppe an Fleckvieh x Holstein-Kreuzungskühen – alles Ilion-Töchter – auf der EuroTier alle Blicke auf sich. mehr auch die Qualität eine Rolle. Ilion-Nachkommen genügen auch diesbezüglich voll und ganz den modernen Anforderungen. Ilion vererbt den ß-Kasein Genotyp A2A2 in der Milch, für den in Australien und Neuseeland bereits seit längerem ein höherer Milchpreis von der „a2 Milk Company“ ausbezahlt wird. Auch in den USA und in einigen europäischen Ländern regt sich Interesse an der Erzeugung von A2Milch. Außerdem trägt der Bulle den -kasein Genotyp AB, der sich vorteilhaft auf die Käsereieigenschaften der Milch auswirkt. Beachtet man die etwas niedrigeren durchschnittlichen Abkalbezuchtwerte, ist der Bulle sowohl für die Rein- als auch für die Kreuzungszucht uneingeschränkt zu empfehlen, da sein Sperma neuerdings auch gesext erhältlich ist. lIlion-Tochter Anke Züchter: Vordermayer, Stuhlrain Champion Bundesfleckviehschau 2014 Reinzucht. Foto: Haubner FLECKVIEHWELT 3/2014 11 Bullenportrait ILION ILIO lIlion-Tochter Darling Züchter: Schulze, Hamminkeln 50 % Fleckvieh Leistung:1. PM:29,8 – 4,60 – 2,96 2. PM:29,0 – 4,38 – 3,07 lIlion-Tochter Helsinki Züchter: Kamperdick-Voss, Buederich 50 % Fleckvieh Leistung:1. PM:34,0 – 3,85 – 3,29 lIlion-Tochter Baronin Züchter: Kamperdick-Voss, Buederich 50 % Fleckvieh Leistung:1. PM:24,8 – 4,39 – 3,39 2. PM:26,2 – 4,72 – 3,20 12 FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullenportrait ILION ON lIlion-Tochter Isabella Züchter: Leivermann, Osterwick 50 % Fleckvieh Leistung: 1. La.,277 Tage 7.340 – 3,92 – 3,38 2. La.,305 Tage 9.441 – 3,90 – 3,40 ... bewährt in Reinzucht, Kreuzung und im Schauring! lIlion-Tochter Königin Züchter: Moulen, Alpen 75 % Fleckvieh Leistung: 1. La.,305 Tage 7.054 – 4,62 – 3,64 2. La.,1. PM:43,0 – 4,15 – 3,23 lIlion-Tochter Helina Züchter: Moulen, Alpen 87,5 % Fleckvieh Leistung: 1. La.,235 Tage 6.324 – 3,55 – 3,31 FLECKVIEHWELT 3/2014 13 Bullenportrait RIJEKA Rijeka – Der perfekte Weidebulle l Dr. Thomas Grupp Wenn Wartebullen aus Börnchen zur Samenproduktion für den Zweiteinsatz an den Standort in Grub kommen, dann sind sie in aller Regel körperlich gezeichnet von den tagtäglichen Rangkämpfen in den Gruppen und der konsequenten Weidehaltung ohne Kraftfuttergaben. Die Bullen zeigen so gut wie keine Körperfettauflage unter der Haut, und das Gewicht der Tiere ist deshalb meist ca. 200 kg unter demjenigen von Alterszeitgefährten, die in Einzelhaltung im Stall geblieben sind. Nur wenige Bullen kamen oder kommen in Top- oder Schaukondition zurück, es waren im Rückblick Stiere wie Hippo, Ilion, Round Up oder Valuta, letzterer mit l Rijeka – im Sommer 2014 14 grandioser Bemuskelung. Nun also Rijeka, ein später Rau-Sohn, gezüchtet von Michael Kappelmeir aus Überacker, Gemeinde Maisach. Er fiel den Mitarbei- tern der BAYERN-GENETIK bereits im Herbst 2013 sehr positiv auf und hob sich deutlich von seinen 11 Stall- bzw. Boxengefährten ab. Der Bulle zeigte sich damals überaus trocken mit überragendem und extrem feingliedrigem Skelett, harter Bemuskelung, bei gleichzeitig hervorragender Muskeldefinition, mittelrahmig, mit einer Haar- Foto: Gruber FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullenportrait RIJEKA qualität, die einer Schermaus alle Ehre gemacht hätte. Insgesamt konnte man das Prädikat Ausnahmeerscheinung durchaus verwenden. Erste Prophezeiungen wurden damals angestellt, dass dieser Bulle eigentlich gute Exterieur-Töchter produzieren müsste. Aufgrund seiner Erscheinung und dem bevorstehenden Anlaufen der Töchterleistungen wurde Rijeka nach Grub zurückgebracht, trotz der eher dürftigen Zuchtwerte zum damaligen Zeitpunkt. Betrieb Der Betriebsleiter, Michael Kappelmeir, war einige Jahre für unsere frühere Rinderzucht-Service GmbH sehr erfolgreich tätig, insbesondere in den Bereichen Produktentwicklung, Kälbermanagement und Klauenpflege. Im Jahre 2008 übernahm er den Milchviehbetrieb mit 35 ha LN von seinem Vater Innozenz und startete auch gleich mit der Teilaussiedlung am Standort in Überacker (515 m ü.N.N., 750 mm Niederschlag/Jahr). Gebaut wurde ein Laufstall für 55 Kühe mit Nachzucht, ausgestattet mit einem 8-er Swing-Over Melkstand von Lemmer Fullwood. Da der Betriebsleiter weiterhin auch nebenberuflich 2-3 Tage pro Woche für die Stallbaufirma Hartmann tätig sein wollte, wählte er die Voll-TMR als Fütterungsregime für seine Kühe und verzichtete damit bewusst auf eine Kraftfutterstation. Bis heute ist er damit sehr zufrieden. Die Ration besteht zu 60 % aus Grassilage und 40 % aus Maissilage. Energiekomponente ist ein Weizen-/GersteGemisch, Eiweißträger sind „Knapp mittelrahmige Produktionskühe mit gutem Euter, für Jungkühe überdurchschnittlicher Bemuskelung, sowie mit besten Beinen ausgestattet“. Rapsextraktionsschrot und Biertreber. Gefüttert wird im Sommer frühmorgens und im Winter am Abend. Die Herdenleistung liegt momentan (2014, 54,6 Vollabschlüsse) bei 8.216 kg Milch – 3,99 % Fett und 3,47 % Eiweiß. Der Vater ist nach wie vor bei der Fütterung der Kühe aktiv und seine Mutter bei der Aufzucht der Kälber behilflich. Somit erklärt sich ein AK-Besatz von 2 Per sonen. Die Melkarbeit liegt hauptsächlich beim Betriebsleiter, da er hierbei jede Kuh unter Kontrolle hat. Während seiner nebenberuflichen Tätigkeit ist die Gattin, Gabriela Kappelmeir, für das Melken zuständig. In seiner Herde, die immer schon einen hohen Anteil an Prüfbullen aufwies, be finden sich natürlich auch Rijeka-Töchter aus dem Testeinsatz, die er wie folgt beschreibt: Leistungsentwicklung Der Ankauf des Bullen Rijeka erfolgte im März 2010 ab Stall, noch unbeeinflusst von genomischen Zuchtwerten. Mit Einführung der neuen Zuchtwertschätzung im August desselben Jahres war Rijeka dann ein Rau-Sohn unter vielen anderen (Rang 29). An der Spitze stand damals der bekannte GS Rave, der aufgrund seiner vielversprechenden Zuchtwerte auch massiv in der Population Verwendung fand. In Tabelle 1 können Sie die Zuchtwert-Entwicklung der Bullen Rijeka und GS Rave l Tabelle 1: Zuchtwertentwicklung der Bullen Rijeka und GS Rave im direkten Vergleich ZWS Name HB-Nr. Rang Anz. GZW MW FW Mkg RA BM FU EU Dez 10 RIJEKA 10/00198533 29 82 128 122 101 695 90 95 104 116 Dez 10 GS RAVE 10/00605761 1 82 145 140 99 1486 101 93 105 133 Dez 11 RIJEKA 10/00198533 66 160 123 119 102 615 89 95 98 118 Dez 11 GS RAVE 10/00605761 1 160 140 134 98 1322 100 94 103 132 Dez 12 RIJEKA 10/00198533 59 220 123 118 104 617 90 98 99 113 Dez 12 RAVE 10/00605761 6 220 133 127 97 1065 102 96 104 129 Dez 13 RIJEKA 10/00198533 118 233 115 117 89 547 89 97 96 108 Dez 13 RAVE 10/00605761 48 233 122 116 96 637 89 96 94 133 Dez 14 RIJEKA 10/00198533 43 256 118 120 89 587 88 101 104 113 Dez 14 RAVE 10/00605761 19 256 122 112 100 572 88 99 88 134 Diff. RIJEKA 10/00198533 -10 -2 -12 -108 -2 6 0 -3 Diff. RAVE 10/00605761 -23 -28 1 -914 -13 6 -17 1 FLECKVIEHWELT 3/2014 15 Bullenportrait RIJEKA im direkten Vergleich über fünf Jahre verfolgen. Rijeka hat nach fünf Jahren bewiesen, dass er eine mittlere Milchleistung mit bester Eiweißvererbung kombiniert. Für uns das einzige Merkmal mit Problembehaftung ist der Handelsklassen-ZW mit 97, wobei nur dieser Teilzuchtwert mit belegbaren Leistungsdaten abgesichert ist. lLITANI – Mutter des Bullen RIJEKA, wurde zweimal im Rahmen der Nachzuchtpräsentation des Bullen WATERBERG ausgestellt. Foto: Nolli Abstammung Die Kuhfamilie hinter Rijeka ist neben dem Erscheinungsbild des Bullen der Hauptgrund, weshalb wir Ihnen diesen Vererber etwas ausführlicher präsentieren wollen. lLiebe – Urgroßmutter von Rijeka, im stolzen Alter von 19 Jahren, fotografiert im Sommer 2014 – 17 Kälber, 123.000 kg LL, ZKZ: 16/366 Tage. Foto: Gruber lLi (V: Resolut), Halbschwester von Rijeka nach dem 3. Kalb. Foto: Gruber 16 Prägende Merkmale der Kuhfamilie sind Fitness und Fruchtbarkeit, die sich wie ein roter Faden durch die weiblichen Vorfahren ziehen. Mutter Litani, eine leistungsbereite Waterberg-Tochter aus dessen Testeinsatz, mit 8 abgeschlossenen Laktationen und durchschnittlich 8.588 kg Milch – 3,82 % Fett und 3,51 % Eiweiß konnte 6 Zwischenkalbezeiten mit 354 Tagen vorweisen. Bezeichnenderweise hatte sie ihre höchste Laktation nach dem 7. Kalb, mit 11.363 kg Milch – 3,73 % Fett und 3,51 % Eiweiß. Wenn man die Fleckviehpopulation analysiert, so kann man einen Anstieg der Laktationen bis zum 5. Kalb konstatieren, nur wenige Kühe zeigen ein davon abweichendes Leistungsvermögen. Litani war eine beeindruckende Kuh und bereits als Jungkuh sowie als Zweitkalbskuh im Rahmen von Nachzuchtsammlungen des Bullen Waterberg in Weilheim und Traunstein ausgestellt. Li, die Halbschwester von Rijeka, eine Resolut-Tochter, hat bislang 3 Kälber gebracht mit einer Durchschnittsleistung von 9.883 kg Milch – 3,32 % Fett und 3,36 % Eiweiß. Es fällt auf, dass in der Linie eine gewisse Fettschwäche besteht, die sich besonders bei Li ausprägt. Die Husaldo-Tochter Lisbeth, die nach 4 Kälbern abging, dürfte wohl die etwas schwächere Kuh in der Ahnenreihe sein. Trotz sehr guter Zwischenkalbezeit und kurzer Laktationen scheint sie letztlich nicht alle Anforderungen des Betriebes erfüllt zu haben. Lebendes und wohl einmaliges Glanzstück der L-Kuhfamilie dürfte die Radon-Tochter Liebe sein, die im Juli 1995 auf dem Betrieb Kappelmeir geboren wurde. Wir wissen natürlich, dass sich die Radon-Töchter als langlebig, zäh und durchsetzungsfähig zeigten und sich immer noch beweisen, aber dieser Ausbund an Lebenskraft, Leistungsfähigkeit und Härte kann durchaus mit dem Begriff „Ausnahme kuh“ betitelt werden. Liebe wurde nach dem 1. Kalb über den Zuchtviehmarkt in Weilheim an den schwäbischen Betrieb Edgar Merkle in Attenhausen, Gemeinde FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullenportrait RIJEKA Krumbach, verkauft und hat dort bis dato sage und schreibe weitere 16 Kälber zur Welt gebracht. Mit 16,8 Abschlüssen und einer Lebensleistung von 122.911 kg Milch – 4.700 kg Fett und 4.371 kg Eiweiß gehört sie sicherlich zu den stärksten noch lebenden 100.000-Liter-Kühen in Bayern. Auch hier ein Phänomen – Liebe erbrachte ihre höchste 305, Tageleistung nach dem 16. Kalb. Neben diesen Zahlen zeigte sich die Kuh beim Fototermin unbeeindruckt von ihrem hohen Alter. Der Euterboden befindet sich noch auf Sprunggelenkshöhe, der Körper ist mit einem feinen und belastungsfähigen Skelett begnadet, Voraussetzung für ein langes und produktives Kuhleben. on auf kargen Weiden halten konnte, sind wir von der Vererbung dieser Eigenschaften überzeugt. Des Weiteren zeichnet sich der Bulle durch eine sehr gute Pigmentver- erbung aus, 87 % der Kühe sind gedeckt und 74 % haben beidseits pigmentierte Augen, Grundvoraussetzung für einen Einsatz in der südlichen Hemisphäre. Auch zur Korrektur großer typschwacher Kühe kann Rijeka eingesetzt werden. WEILHEIMER ZUCHTVERBÄNDE e.V. JUBILÄUMSTIERSCHAU 40 Jahre Rinderzucht Südbayern Wenn dann noch jedes Jahr (16 ZKZ: 366 Tage), wie bei Liebe geschehen, ein Kalb geboren wird, dann kann man nur von einer Traumkuh sprechen, die willens ist, noch länger produktiv im Stall von Familie Merkle zu wirken. Einsatzmöglichkeiten Die mittelrahmigen RijekaTöchter scheinen über ihre Leistungsfähigkeit, insbesondere beim Eiweiß und den Exterieurzuchtwerten, prädestiniert zu sein für Kühe, die sich bewegen müssen, sprich sie zeigen alle Voraussetzungen für die klassische Weidekuh. Nachdem auch Rijeka selbst Typ und Konditi- FLECKVIEHWELT 3/2014 Samstag 21.02.2015 Hochlandhalle Weilheim - Beginn: 09:30 Uhr 17 Ökologischer Gesamtzuchtwert Hilfsmittel für die Bullenauswahl auf dem ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieb „Ökologischer Gesamtzuchtwert“ l Dr. Dieter Krogmeier Institut für Tierzucht, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Grub Durch den gezielten Einsatz von Besamungsbullen kann eine Milchviehherde der Betriebsstrategie entsprechend züchterisch verbessert und eine höhere Wirtschaftlichkeit des Betriebes erreicht werden. Die richtige Bullenauswahl erfordert hierfür, dass aus dem vorhandenen Angebot der Besamungsstationen der passende Besamungsvorschlag gefunden wird, um Schwächen in Leistungseigenschaften und Formmängel bei den Kühen in der Herde ausgleichen zu können. lMoritzburg-Tochter Gazelle. Moritzburg ist ein Bulle, den die BAYERN-GENETIK zur Verwendung auf Biobetrieben empfiehlt. Foto: Menop 18 FLECKVIEHWELT 3/2014 Ökologischer Gesamtzuchtwert l Der Bulle Ilja kombiniert verschiedene Gesundheitsmerkmale mit hohen Zuchtwerten für Nutzungsdauer, Fitness, Zellzahl und Euter. Deshalb wurde er im Bullenkatalog der BAYERN-GENETIK mit dem Zeichen BIO+ versehen. Foto: Gruber Auf ökologischen Betrieben unterscheiden sich die Intensität und die Ausrichtung der Produktion häufig deutlich von der Ausrichtung konventioneller Betriebe. Deshalb wurde mit dem Ökologischen Gesamtzuchtwert (ÖZW) ein Instrument geschaffen, mit dem für ökologische Milchviehbetriebe interessante Bullen ausgewählt werden können. Gründe für einen ökologischen Gesamtzuchtwert Allgemein zielen die Zuchtprogramme der bayerischen Rinderrassen darauf ab, gesunde und vitale Milchkühe zu züchten, mit denen unter den aktuellen und den zukünftigen Produktionsbedingungen ein höchstmöglicher Gewinn erwirtschaftet werden FLECKVIEHWELT 3/2014 kann. Diese grundsätzliche Forderung gilt sowohl für die Kuh in konventionell als auch in ökologisch arbeitenden Betrieben. Aufgrund der unterschiedlichen Umweltbedingungen werden aber unterschiedliche Ansprüche an die Milchkuh gestellt. So soll im intensiv wirtschaftenden konventionellen Betrieb ein höchstmöglicher Gewinn mit Milchkühen erzielt werden, die, mit Grundfutter bester Qualität, einem oft hohen Anteil Silomais und mit teilweise sehr hohen Kraftfuttermengen gefüttert, bereits von der ersten Laktation an höchste Milchleistungen erzeugen. Im ökologisch arbeitenden Milchviehbetrieb, aber auch in vielen extensiver ausgerichteten konventionellen Betrieben, werden dagegen andere Schwerpunkte gesetzt. Diese Betriebe versuchen ihre Milch mög- lichst mit betriebseigenem Grundfutter und begrenzten Kraftfuttermengen zu erzeugen. Die dafür erforderlichen anpassungsfähigen Kühe sollen ihre höchste Milchleistung erst in höheren Laktationen erreichen, also in Zeiten, in denen auch ein hohes Grundfutterverwertungsvermögen vorhanden ist. Hohe Lebensleistungen, in mindestens fünf oder mehr Laktationen, sollen bei guter Persistenz, d.h. einer flachen Laktationskurve, erbracht werden. Dies soll eine wiederkäuergerechte Fütterung ohne starken Kraftfuttereinsatz auch in der Anfangsphase der Laktation ermöglichen. Eine ausgewogene Körper- und Leistungsentwicklung sind, im Gegensatz zu „Sprinterkühen“ bzw. frühreifen Typen, anzustreben. Eine hohe Stoffwechselstabilität, gute Fruchtbarkeitsergebnisse, flache Laktationskurven und gesunde Euter und Klauen sind besonders wichtig. Diese unterschiedlichen Anforderungen an die Kühe müssen sich natürlich auch auf die Auswahl und Gewichtung der Merkmale im Gesamtzuchtwert und somit auf das Zuchtziel auswirken. Während der konventionelle Gesamtzuchtwert (GZW) an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der intensiven, konventionellen Betriebe ausgerichtet ist, ist der ökologische Gesamtzuchtwert (ÖZW) ein Gesamtzuchtwert, der den Rahmenbedingungen des ökologischen Landbaus und damit der Zuchtzielsetzung in der ökologischen Milchviehhaltung entspricht. Wie unterscheiden sich der ÖZW und der GZW? Grundsätzlich ist festzustellen, dass es kein eigenständiges Zuchtprogramm für ökologisch wirtschaftende Betriebe gibt. Mit dem ÖZW wird versucht, aus dem aktuellen Bullenangebot der Besamungsstationen die Bullen herauszustellen, die für die ökologische Milchviehhaltung besonders interessant sind. Im Vergleich zum konventionellen Gesamtzuchtwert erfolgt deshalb zum einen eine unterschiedliche Gewichtung der Merkmale, wobei verstärkt auf die Fitnesswerte gesetzt wird. Zum anderen werden zusätzliche Merkmale im ÖZW berücksichtigt (detaillierte Informationen zum ÖZW unter: http://www. lfl.bayern.de/itz/rind/). 19 Ökologischer Gesamtzuchtwert Gesamtzuchtwert das Exterieur berücksichtigt. Zwar ist es schwierig ein korrektes wirtschaftliches Gewicht für das Exterieur zu bestimmen, die Berücksichtigung von Fundament und Euter nimmt aber nicht nur Druck von der Milchleistung, sondern unterstreicht die Bedeutung von gesunden Klauen und Eutern. Insgesamt werden im ÖZW die Fitnessmerkmale deutlich stärker als im konventionellen Gesamtzuchtwert gewichtet, was sich auf die Verteilung des Selektionserfolgs auswirkt (Abbildung 1). Die Abbildung zeigt, dass bei einer Selektion nach ÖZW der Anteil der Fitness am Selektionserfolg deutlich höher als beim GZW ist. Auf der anderen Seite ist der Anteil der Milchleistung deutlich geringer als im konventionellen GZW, bei dem außerdem das Exterieur nicht berücksichtigt wird. l Abbildung 1: Theoretischer monetärer Selektionser- folg nach ÖZW und GZW beim Fleckvieh (Fürst, C., 2014) 80,0 % 70,0 % Selektionserfolg Um verstärkt in Richtung „Ausnutzung der Grundfutterleistung“ zu züchten, gibt es im ÖZW zusätzlich den sogenannten Zuchtwert Leistungssteigerung. Die Leistungssteigerung charakterisiert die Entwicklung der Zuchtwerte Fett- und Eiweiß-kg von der 1. Laktation zu den weiteren Laktationen. Tiere mit höheren Zuchtwerten für die Leistungssteigerung entwickeln ihr volles genetisches Milchleistungsvermögen erst in höheren Laktationen. Durch die Einbeziehung der Leistungssteigerung soll eine Überbewertung der Einsatzleistung verhindert und Kühe herausgestellt werden, die weniger stark einsetzen, sich aber dann von Laktation zu Laktation stark steigern. In die gleiche Richtung zielt auch die deutlich stärkere Gewichtung der Persistenz. Auch wird im ökologischen 79 60,0 % 50,0 % 40,0 % 44 30,0 % 34 20,0 % 10,0 % 0,0% 14 13 7 GZW Milch 9 ÖZW Fleisch Wo finde ich Informationen über den ÖZW? Der ÖZW wird wie der GZW dreimal im Jahr zu den Zuchtwertschätzterminen neu gerechnet und veröffentlicht. Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse erfolgt u.a. Fitness Exterieur auf der Internetseite der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft unter dem oben angegebenen Link und in der Bullendatenbank BAZI-Rind (http://www.lfl. bayern.de/itz/rind/030845/). Hier finden sich die entsprechenden Bullenlisten für die Rassen Fleckvieh, Braunvieh und Gelbvieh, Übersichten über die Einzelzuchtwerte sowie ein Bullenblatt für jeden Bullen. Dabei wird bei der Darstellung der Ergebnisse zwischen drei Bullengruppen mit unterschiedlicher Sicherheit unterschieden: •Nachkommengeprüfte Bullen mit hoher Sicherheit (klassische ÖZW-Bullen): Diese Bullen haben bereits viele Nachkommen und damit sehr sichere Zuchtwerte. Diese Bullen werden besonders für den Zuchteinsatz im ökologischen Milchviehbetrieb empfohlen. lRandy-Tochter Luzi ist ein Beispiel für eine langlebige Kuh mit hoher Nutzungsdauer. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahme hat sie bereits 9 Kälber, in Kürze wird sie die 100.000-l-Marke erreichen. Foto: Menop 20 • Nachkommengeprüfte Bullen mit mittlerer Sicherheit: Diese Bullen FLECKVIEHWELT 3/2014 Ökologischer Gesamtzuchtwert haben eine eingeschränkte Anzahl an Töchtern und Laktationen, die Zuchtwerte haben daher eine mittlere Sicherheit. • Genomische Jungvererber mit geringer Sicherheit: Bei diesen Bullen sind die Zuchtwerte praktisch ohne Töchterleistungen und unter Berücksichtigung genomischer Informatio- nen vorgeschätzt. Bei Besamungen mit genomischen Jungvererbern sollen diese auf mehrere verschiedene Bullen verteilt werden. Da in der ökologischen Milchviehhaltung das Einzeltier verstärkt im Vordergrund steht, werden bevorzugt Bullen mit hoher Sicherheit empfohlen. Hierbei wird auf der einen Seite bewusst auf den höchsten Zuchtfortschritt verzichtet, auf der anderen Seite aber größere Schwankungen in den Zuchtwerten der Besamungsbullen vermieden. Um zu verhindern, dass in Extremfällen Bullen in einzelnen Merkmalen auf ein Niveau abfallen, das z.B. zu Beeinträchtigungen in der Tiergesundheit der Nachkommen führen könnte, wurden zusätzliche Mindestanforderungen in einzelnen Merkmalen festgelegt. Da bei geringen Sicherheiten größere Zuchtwertschwankungen zu erwarten sind, sind die zusätzlichen Anforderungen kategorienspezifisch, d. h. mit geringerer Sicherheit erhöhen sich die Mindestanforderungen an die Zuchtwerte (http://www. lfl.bayern.de/itz/rind/). Tabelle 1 zeigt die drei Bullen mit dem höchsten ÖZW innerhalb der Kategorien bei Fleckvieh. Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, ob die Stärken einzelner Bullen mehr im Bereich der Leistung oder im Bereich der Konstitution (Fitness) liegen und wo sie ihre Vererbungs- schwerpunkte aufweisen. Es zeigt sich auch, dass die Sicherheit der klassischen ÖZW-Bullen deutlich über der Sicherheit der GJV liegt. Auf der anderen Seite ist natürlich das absolute Zuchtwertniveau bei den jungen Bullen deutlich höher. Zeitgerecht einen Anpaarungsplan erstellen Die passende Anpaarung richtet sich nicht nur nach dem höchsten ÖZW eines Bullen, sondern es müssen die Stärken und Schwächen der Kuh berücksichtigt werden. Daneben spielen natürlich Abstammung, Inzucht, genetische Besonderheiten und die betriebliche Situation eine gewichtige Rolle. Um dann auch mit dem Wunschbullen besamen zu können, ist es natürlich notwendig, für jede Kuh und zu belegende Kalbin zeitgerecht einen Anpaarungsplan zu erstellen. Da die Bullenauswahl nach dem ÖZW sich auf für Ökobetriebe interessante Bullen beschränkt, wird auch nicht jeder der ausgewählten Bullen von der eigenen Besamungsstation direkt vertrieben. Hier empfiehlt es sich jedoch, den gewünschten Samen über die eigene Besamungsstation gegen Abgeltung der zusätzlichen Unkosten zu bestellen. Aus Aufwandsgründen ist es dabei sinnvoll und notwendig, größere Mengen zu ordern. Die bestellten Samenportionen stehen dann nach üblicher Betriebssituation, beim Tierarzt, Besamungstechniker oder im Hofbehälter zur Besamung zur Verfügung. Eine zeitgerechte Bestellung und eine Absprache mit dem Besamungstechniker oder dem Tierarzt sind speziell bei Sonderwünschen notwendig. l Tabelle 1: Die drei besten Bullen nach dem Ökologischen Gesamtzuchtwert (ÖZW) innerhalb der Bullengruppe Fleckvieh (Zuchtwertschätzung August 2014) Name HB-Nr. ÖZW Leistg. Konstit. Nachkommengeprüfte Bullen mit hoher Sicherheit (klassische ÖZW-Bullen) Waldbrand 192441 122 131 138 97 % Wille 426617 128 125 137 95 % Willenberg 185904 126 127 137 92 % Nachkommengeprüfte Bullen mit mittlerer Sicherheit Obstler *TA 170639 110 141 136 82 % Himeros 170431 121 127 134 87 % Rotglut 179589 121 126 133 88 % Genomische Jungvererber mit geringer Sicherheit Wohltat 605985 128 140 149 75 % Wildnis *TA 180110 128 137 147 74 % Wahrsager *TA 186712 135 131 146 71 % ÖMW FW PL ND FE KF 119 129 121 107 103 118 119 112 121 115 113 116 123 122 113 116 112 112 108 120 110 107 113 122 120 123 107 129 122 113 110 112 129 127 105 110 128 125 128 106 109 118 122 123 121 123 116 115 132 120 111 114 121 117 Erläuterungen der Abkürzungen: ÖZW = Ökologischer Gesamtzuchtwert mit Sicherheit, Leistg. = Teilwert, Leistung, Konstit. = Teilwert Konstitution, ÖMW = Ökologischer Milchwert, FW = Fleischwert, PL = Persistenz und Leistungssteigerung, ND = Nutzungsdauer, FE = Fundament und Euter, KF = Kalbung und Fruchtbarkeit FLECKVIEHWELT 3/2014 21 Mutterkuhhaltung Vermarktung Fleckvieh in der Fleischproduktion (II) l Norbert Bleisteiner In der letzten Ausgabe der Fleckviehwelt haben wir Ihnen den Mutterkuhbetrieb von Familie Bleisteiner in der nördlichen Oberpfalz vorgestellt. Im Folgenden wird der Betriebsleiter uns nun über die Vermarktung der Tiere und seine Zuchtphilosophie berichten. Vermarktung Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Mutterkuhhaltung ist eine besondere Vermarktung der Tiere – egal ob Ab- 22 setzer, Zuchttiere oder ausgemästete Tiere. Ziel war es von Anfang an, primär Zuchttiere zu vermarkten. Da es aber kaum möglich ist, nach einer Umstellungsphase sofort attraktive Zuchttiere zu bekommen, wurde in dieser Phase im Betrieb Bleisteiner eine gezielte Vermarktung von „Brünnthaler Weidefleisch“ über die im Nachbarort ansässige Metzgerei Heigl aufgebaut. In der Hochzeit der BSE-Krise wurde die Vermarktung etabliert – keine leichte Aufgabe. Im Rahmen einer Projektstudie mit Studenten wurden Flyer, Logos und eine Homepage entwickelt und ein großes gemeinsames Hoffest mit ca. 1500 Besuchern durchgeführt. Die Marke „Brünnthaler Weidefleisch“ konnte erfolgreich etabliert werden. Die Kunden der Metzgerei konnten sich bei Spaziergängen oder Radrundfahrten ein Bild vom offenen Stall und von den Tieren auf der Weide machen. Nahezu alle Absetzer oder auch ausgemästeten Tiere konnten mit einem Preisaufschlag verkauft werden. Diese Form der Vermarktung wurde bis zum Jahr 2007 durchgeführt. Mittlerweile ist es gelungen, einen Großteil der weiblichen und der männlichen Tiere zu Zuchtzwecken zu verkaufen, sodass keine sichere Versor- FLECKVIEHWELT 3/2014 Mutterkuhhaltung gung der Metzgerei mit Schlachttieren gewährleistet ist. Die weiterentwickelte eigene Homepage ist für die überregionale Vermarktung der Zuchttiere hilfreich. Der Betrieb Bleisteiner ist Mitglied beim Fleischrinderverband in Bayern und des Zuchtverbandes Oberpfalz. Bei der Vermarktung von Zuchttieren sind die Anforderungen der Kunden sehr unterschiedlich. Bei den weiblichen Tieren sind Absetzer genauso gefragt wie trächtige Rinder oder auch Kühe mit Kalb bei Fuß. Ähnliches gilt für die gewünschten Qualitäten – Haltungsbetriebe interessieren Zuchtwerte wenig; Zuchtbetriebe haben gezielte Anforderungen an Pedigrees. Der Kunde ist König, sodass der Betrieb Bleisteiner allen ein interessantes Angebot machen möchte. Bei den männlichen Tieren wird nach dem zweiten Wiegetermin eine Entscheidung getroffen, ob die Tiere züchterisch interessant sein könnten. Etwa die Hälfte der männlichen Tiere wird ausselektiert und zur Ausmast abgeben. Ähnlich der Nachfragestruktur bei den weiblichen Tieren gibt es Anfragen aus den Haltungsbe- trieben und den Zuchtbetrieben. Besonders für die Zuchtbetriebe stellt die große genetische Vielfalt aufgrund der 100 %igen künstlichen Besamung einen Vorteil dar. „Vermarktung von Zuchttieren“ hört sich erst mal gut und einfach an. In der Praxis stellt das für die Familie Bleisteiner eine große Herausforderung dar, da der Betrieb arbeitsextensiv betrieben wird. Eine Teilnahme an Ausstellungen oder das „Führigmachen“ von Rindern nimmt viel Zeit in Anspruch. Fami lienintern wurde die Entscheidung getroffen, dies nicht zu machen oder wenn doch, dann zu versuchen, das an einen Dienstleister auszulagern. Dafür muss in Kauf genommen werden, dass keine absoluten Spitzenpreise erlöst werden können. Ähnliches gilt für die Abwicklung der Geschäfte. Damit ist auch der Transport der Tiere gemeint. Neben der Vermarktung über den Fleischrinderverband hat sich die Vermarktung in Zusammenarbeit mit Martin Seidl bewährt. Mit seinem Team erfasst er laufend deutschlandweit die Anfragen und gleicht diese mit dem lLange Säugezeiten bringen extrem gute Absetzer beim Fleckvieh. Foto: Bleisteiner Angebot an Zuchttieren ab. Voraussetzung dafür sind für den Betrieb Bleisteiner immer aktuelle Informationen, möglichst mit aussagekräftigen Fotos. Besonders geschätzt wird neben der Vermittlung von Anfragen auch die Abwicklung. Damit sind sowohl die Organisation des Transportes, die Definition der veterinärrechtlichen Anforderungen und auch die finanzielle Umsetzung gemeint. Dieser Service ist für den Betrieb Bleisteiner eine Grundvoraussetzung für die Vermarktung von Zuchttieren. Zucht Ziel ist es, umgängliche rahmige Tiere mit guten Muttereigenschaften zu züchten, die sehr gut bemuskelt sind und funktionale Fundamente und Euter haben. Die Tiere müssen mit dem Aufwuchs von extensivem Grünland eine gute Milchleistung erreichen, sodass ohne Zufütterung von Kraftfutter gute Zunahmen der Absetzer erreicht werden können. Entgegen dem Trend bei Ausstellungen ist für die Familie Bleisteiner nicht der l Parkähnliche Landschaften am Betrieb Bleisteiner. Foto: Bleisteiner FLECKVIEHWELT 3/2014 23 Mutterkuhhaltung Bemuskelungszustand der Kuh entscheidend, sondern die Qualität der Absetzer. Da bei der Mutterkuhhaltung der enge Kontakt mit dem Menschen nicht mehr gegeben ist, sind die Charaktereigenschaften von großer Bedeutung. Tiere, die sich beispielsweise bei Wiegungen und Selektionsmaßnahmen nervös präsentieren, werden der Schlachtung zugeführt. In der Anfangsphase wurden einzelne Kühe aus der Milchviehhaltung behalten und gezielt trächtige hornlose Tiere von bekannten Züchtern gekauft. Mit dem Einsatz der künstlichen Besamung konnte der Hornlosstatus relativ schnell etabliert werden. Leider war die Auswahl der hornlosen Bullen im Jahr 2000 noch sehr eingeschränkt. Zudem konnte bei jungen Bullen der Reinerbigkeitsstatus nicht einfach ermittelt werden, sodass bei den Kälbern ein nicht unerheblicher Anteil gehörnt zur Welt kam. Es zeigt sich zudem, dass die Kühe aus der Milchpopulation nur bedingt für die Mutterkuhhaltung geeignet waren, da die natürlichen Muttereigenschaften teilweise weniger gut ausgeprägt waren. Eine natürliche Selektion trat ein. Geprägt war die Anfangszeit von sehr guten Aufzuchtleistungen, die aufgrund der guten Milchleistungen der Kühe zu erklären waren. Tägliche Zunahmen bei den 200-Tage- Wiegungen der Absetzer bis zu 1700 g konnten ohne Zufütterung erreicht werden. Die nächste Zuchtphase war geprägt durch den Einsatz von dänischem Blut über Besamungsbullen wie Bruno, um die Fleischleistung zu verbessern. Intensiv eingesetzt wurde auch der reinerbige Spitzenbulle Hoeness, der großrahmige und bestens bemuskelte Absetzer hervorbrachte. Beim Einsatz dieser Bullen zeigte sich jedoch, dass die Milchleistung gelitten hat. Die 200-Tage-Zunah men gingen zurück. In der aktuellen Zuchtphase wird gezielt mit Bullen aus der Milchpopulation dieses Defizit wieder ausglichen. Seit drei Jahren wird der Hornlosstatus aller Zuchtiere mit Hilfe einer Haarprobe durch das Unternehmen GeneControl bestimmt. Die Kenntnis des Status ermöglicht eine zielgerichtete Anpaarung. Reinerbig (PP) hornlose Kühe können mit ausgewählten gehörnten Bullen der Milchpopulation angepaart werden, um sowohl das Milchleistungspotenzial zu erhöhen als auch die Linienvielfalt zu erweitern. Mischerbig (Pp) hornlose Kühe werden mit reinerbig hornlosen Bullen aus der Fleckviehfleischpopulation angepaart, um die Fleischleistung zu erhalten, aber auch um wieder reinerbig hornlose Tiere zu bekommen. Ziel ist es in der Herde ca. 50 % reinerbige Kühe zu haben, aktuell wird der Wert nahezu erreicht. Das einmalige genetische Potenzial der Fleckviehpopulation bietet hier viele Möglichkeiten, erst recht wenn man die Entwicklungen bei Zucht auf Hornlosigkeit bei der Milchpopulation mit einbezieht. Ausblick Die politischen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Mutterkuhhaltung haben sich verändert. Die Konkurrenz um die Fläche, verursacht u.a. durch den Biogasboom, die hohen Preise für Getreide, den Flächenverbrauch aber auch durch staatliche Transferzahlungen (u.a. Blühflächen) hat die Flächenkosten in die Höhe getrieben. Auf diesen Flächen ist es kaum möglich, wirtschaftlich Mutterkuhhaltung umzusetzen. Grünlandflächen, die aufgrund natürli- cher Gegebenheiten mit Großtechnik schlecht zu bewirtschaften sind, werden zukünftig kaum nachgefragt werden. Diese Flächen sind die Chance für die Mutterkuhhalter. Weiter positiv ist die zunehmende Nachfrage nach regional erzeugtem Qualitätsrindfleisch. Zudem wird es aber notwendig sein, staatliche Transferzahlungen für erbrachte Umweltleistungen zu erhalten. In einem interessanten Projekt im Molsbacher Tal (Gemeinde Hersbruck) konnte nachgewiesen werden, dass die Beweidung von Rindern im Vergleich zur manuellen Pflege von Landschaftspflegeflächen deutlich niedrigere Kosten verursacht und die ökologische Vielfalt verbessert hat. Bei der optimalen Nutzung von extensivem Grünlandaufwuchs kommen die Vorteile der Rasse Fleckvieh zur Geltung. Die Rasseauswahl muss im Einzelfall geprüft werden. Grundsätzlich kann aber angeführt werden, dass Extensivrassen schwieriger zu vermarkten sind und die intensiven Fleischrinderrassen zusätzlich Kraftfutter benötigen. Beide Punkte sind derzeit wirtschaftlich schwierig umzusetzen. Die Chance für Fleckvieh. lHohe Fruchtbarkeit und beste maternale Eigenschaften – unschlagbare Vorteile der Rasse Fleckvieh. Foto: Bleisteiner 24 FLECKVIEHWELT 3/2014 BAYERN - APP BAYERN-APP geht in die nächste Runde l Christoph Gschöderer Zur EuroTier 2014 stellte die BAYERN-GENETIK Erweiterungen der bereits bekannten Bayern-App zur Verfügung. Neben dem mobilen Bullenkatalog und der mobilen Besamungsmeldung hält das Herdenmanagement Einzug auf Smartphone und PC. Der hinterlegte Tierbestand und die gemeldeten Besamungen ermöglichen einen direkten Einstieg ohne weitere Erfassungen in Aktionslisten rund um die Reproduktion Ihrer Herde. Zusätzlich bietet die Bayern-App nun einfache Anpaarungsempfehlungen. Wie bisher können Sie die Besamungsmeldung direkt im Stall oder am Computer erledigen. Dazu gibt es folgende Erweiterungen, die nun unter „Herde“ zu finden sind: Aktionslisten Unter Brunstkontrolle finden Sie eine zyklusbasierte Liste, in der Tiere angezeigt werden, die vor 19 - 23 Tagen gerindert haben oder besamt wurden. In einer zweiten terminbezogenen Liste stehen Rinder, die das Besamungsalter erreicht haben und Kühe nach der Kalbung. Sie können von jedem Eintrag direkt eine Brunst eingeben oder eine Besamung melden. Die TU-Listen stehen zur effizienten Trächtigkeitsuntersuchung bereit. Auch hier können Sie die Ergebnisse direkt in der Liste bestätigen. Über die Liste „Vorlage TU“ ist es möglich, Tiere für eine separate Untersuchung vorzumerken. Die Listen Trockenstellen und Kalbung funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Alle Ein- FLECKVIEHWELT 3/2014 gaben sind direkt in der Liste möglich und ersparen das Aufrufen von Einzeltieren. Natürlich können Sie detailliertere Angaben in einem Untermenü erfassen. Die Basis für diese Aktionslisten liefern der hinterlegte Tierbestand und die eingegebenen Besamungen. Dies gilt auch für die elektronisch erfassten Besamungen von Tierärzten und Technikern. Das erspart Ihnen die langwierige Eingabe von Daten. Bestandslisten Tiergruppen wie Trockensteher, Jungvieh und leerstehende Kühe werden hier in Listen zusammengefasst. Einzeltiersuche Über die Einzeltiersuche ist es möglich, Tiere nach Name, Kennnummer oder Ohrmarke zu suchen. Nach Auswahl eines Tieres stehen Ihnen Detailinformationen zum Tier und eine Liste an möglichen Aktionen rund um die Besamung zur Verfügung. Eine Historie zum Tier rundet das Paket ab. Hier sind alle Aktionen chronologisch gelistet und können bei Bedarf geändert oder gelöscht werden. sisanpaarung die Bullenlisten nach Inzucht und Erbfehlern bereinigen. Nähere Informationen erhalten Sie gerne unter: christoph.gschoederer@ bayern-genetik.de. Anpaarung Die Anpaarungsfunktionen möchten wir besonders hervorheben. Wurde auf Ihrem Betrieb eine Anpaarungsberatung Bayern-Typ durchgeführt, finden Sie die vorgeschlagenen Bullen unter „Anpaarung“ nach Auswahl eines Tieres. Der ausgewählte Bulle kann direkt in die Besamungsmeldung übernommen werden. Für alle Betriebe steht Bayern-Typ lite auch ohne Anpaarungsberatung zur Verfügung. Aufgrund der Abstammung der Kuh werden bis zu fünf passende Bullen vorgeschlagen. Bei Kalbinnen-Besamungen werden Leichtkalbsbullen gekennzeichnet. Das funktioniert jedoch nur bei den Töchtern der meist eingesetzten Bullen. Für alle Tiere mit Abstammungsinformationen können Sie mit Hilfe der Ba- l Neu in der Bayern-App: Herdenmanagement. 25 Samenqualität Neueste Erkenntnisse in der Samenqualitätserfassung (I) l Christine Adler, Dr. Jakob Scherzer Bereits im 17. Jahrhundert wurden die ersten Experimente zur Künstlichen Besamung (KB) bei Säugetieren durchgeführt, aber lange Zeit beschränkte sich die Samenproduktion auf eine nur geringfügige Verdünnung des Ejakulates mit anschließender Kühlung. Hauptziel war dabei, die Spermazellen außerhalb des Körpers für zumindest einige Tage haltbar zu machen und befruchtungsfähig zu halten. Erst im Jahr 1949 stießen Forscher durch Zufall auf die Möglichkeit, lebende Samenzellen einzufrieren, indem sie dem Verdünnermedium Glycerin und tierisches Eiweiß zusetzten. Diese Entdeckung legte den Grundstein für die rasche Etablierung und Ausbreitung der KB innerhalb der letzten Jahrzehnte. Über diese Zeit hinweg hat sich schließlich eine bestimmte Vorgehensweise zur Ermittlung der Spermaqualität gefestigt, welche unter dem Begriff „Standardspermatologie“ zusammengefasst werden kann. Dabei wird das Ejakulat auf verschiedene Parameter untersucht,bevor eine Entscheidung gefällt werden kann, ob es für eine weitere Verarbeitung tauglich ist. Bei der Produktion des Nativsamens im Routinebetrieb findet in diesem Sinne eine Untersuchung des Ejakulates auf Volumen, Aussehen, Geruch, Spermienkonzentration (Dichte), Massenbewegung, progressive Vorwärtsbewegung der einzelnen Spermazellen (Motilität), l Abbildung 1: Messung von Vorwärts und Seitwärtsstreulicht Seitwärtsstreulicht Laserlicht Messung der seitlich abgelenkten Lichtstrahlen zur Bestimmung der Oberflächenstruktur Vorwärtsstreulicht Messung der Lichtstrahlbrechung zur Bestimmung der Partikelgröße 26 morphologische Abweichungen sowie Anwesenheit von Fremdzellen, Beimengungen oder Zell-Agglutinationen statt. Zur Dichtebestimmung gibt es dazu unterschiedliche Geräte, welche die in früheren Zeiten mittels Zählkammer sehr aufwändig durchgeführte visuelle Zählung mittlerweile gänzlich verdrängt haben. Der Gebrauch solcher Apparate (wie Photometer, Coulter Counter oder CASA) ermöglicht eine relativ schnelle Bestimmung der Spermienmenge je gewonnenem Milliliter Ejakulat, sodass die Verdünnung des Ejakulates zeitnah erfolgen kann und dadurch eine Verminderung der Qualität durch zu lange Wartezeiten vermieden wird. Eine Vielzahl der weiter bestimmten spermatologischen Parameter stützt sich außerdem auf eine Untersuchung des Samens mit Hilfe des Phasenkontrastmikroskops. Es erfolgt dabei zum einen die Kontrolle, inwieweit die nativen Spermazellen zu einer wellen-/fischschwarm artigen Massenbewegung fähig sind, zum anderen werden in einem zweiten Schritt die Morphologie, sowie die Bewegungen der einzelnen Zellen überprüft. Daraus wird anschließend die prozentuale Menge an „progressiv vorwärtsbeweglichen“ Spermien geschätzt, d.h. der Anteil der männlichen Keimzellen bewertet, die sich durch aktive Schwanzbewegungen vorwärtsgerichtet und geradlinig oder auf großen Kreisbahnen fortbewegen. Diese Schätzungen können durch gut geschultes und erfahrenes Personal im Labor nahezu die Genauigkeit einer objektiv erfassten Motilität erreichen. Um am Ende für die Besamung ein Produkt in bester Qualität in den Händen halten zu können, richtet sich die BAYERN-GENETIK strikt nach den Vorgaben der FLECKVIEHWELT 3/2014 Samenqualität ADR (Arbeitsgemeinschaft deutscher Rinderzüchter). In ihren Empfehlungen zur „Garantierte[n] Qualität für Bullensperma im Handel“ und den „Anforderungen an Zuchtbullen für den Einsatz in der KB und für Deckbullen“ sind die unterschiedlichen Anforderungen an das Ejakulat im nativen sowie im aufgetauten Zustand für standardspermatologische Parameter genauestens geregelt. Computergestützte Motilitätsanalsyse (CASA) Als Fortführung dieser standardspermatologischen Untersuchung mit dem Mikroskop wird mittlerweile auch vermehrt die computergestützte Motilitätsanalyse, kurz CASA („computer assisted sperm analysis“), eingesetzt. Das System hat sich sowohl für die Verarbeitung des Nativsamens als auch für die Kontrolle nach dem Einfrieren und Auftauen bestens bewährt. Es basiert dabei weiterhin auf der Verwendung eines Phasenmikroskops zur vergrößerten Darstellung der Spermienpopulation. Daran ist jedoch zusätzlich eine Kamera angefügt, welche eine direkte Übertragung des Mikroskopbildes auf einen Computerbildschirm ermöglicht. Die einzelnen Bewegungen der Samenzellen können anschließend über eine Software am PC abgerufen werden. Für die Auswertungen werden verschiedene kurze Videosequenzen aus unterschiedlichen Stel- FLECKVIEHWELT 3/2014 len auf dem Objektträger aufgenommen und alle im Bildausschnitt sichtbaren Spermien anhand ihrer Kopfund Schwanzbewegungen in die drei Kategorien „unbeweglich“, „ortsbeweglich“ oder „progressiv beweglich“ eingeordnet. Abhängig von den Einstellungen in der Software werden bestimmte Bildfolgen zur untersuchten Samenprobe im Computer gespeichert. Optional kann auch das aus der Standardspermatologie bekannte Gefüge aus Objektträger und Deckglas durch die Verwendung von standardisierten Kammern ersetzt werden. Sie ermöglichen, dass im gleichen Arbeitsschritt simultan eine Dichtemessung vorgenommen werden kann. Es muss dazu in jede Kammer eine exakt vorgegebene Samenmenge eingefüllt werden, sodass durch die gleichbleibende Schichtdicke die Voraussetzungen für ein korrektes Auszählen und Kalkulieren der Spermienkonzentration geschaffen werden. Neuere Geräte ermöglichen ferner eine zusätzliche manuelle oder automatisierte Identifizierung bestimmter morphologischer Auffälligkeiten sowie die Klassifizierung angefärbter Spermazellen. Der Einsatz eines computergestützten Systems bringt für die Samenqualitätskontrolle dementsprechend folgende Vor-/Nachteile mit sich: + Standardisierte, wiederholbare Messungen + Höhere Objektivität (automatisierte Zählung anstatt visueller Schätzung) l Abbildung 2: Aufbau einer Spermienzelle + Gleichzeitige Konzen trationserfassung + Zusätzlich speicherbare Informationen (Morphologie, Färbungen) + Videosequenz zu den untersuchten Ejakulaten jederzeit abrufbar! - Höhere Kosten bei Verwendung der Kammern zur Dichtemessung - Aufmerksame Kontrolle und evtl. Korrektur notwendig, da je nach System keine oder nur bestimmte morphologische Abweichungen erkannt werden Die BAYERN-GENETIK verwendet seit 2012 für alle produzierten Samenchargen zur genaueren Erfassung und Dokumentation der pro- gressiven Motilität nach dem Auftauen das CASA-System SpermVision® der MOFA Group (Verona, U.S.). Jegliche Pailletten, die vor diesem Zeitraum produziert wurden, werden ebenfalls noch einmal mit SpermVision® untersucht, um zu gewährleisten, dass alle Samenportionen, die derzeit ausgegeben werden, eine gleichbleibend hohe Qualität aufweisen und zur Nachverfolgbarkeit in der Software gespeichert sind. Durchflusszytometrie („Flowzytometrie“) Um die Qualitätserfassung noch weiter zu optimieren, wird seit 2012 in der BAYERN-GENETIK zudem ein eigener Durchflusszytometer des Typs guava EasyCyte 27 Samenqualität lChristine Adler bei der Arbeit mit dem Flowzytometer. Foto: Eifler 5HT der Firma IMV Technologies (L´Aigle, Frankreich) für eine freiwillige zusätzliche Untersuchung der Sperma chargen genutzt. Die an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten bereits seit langer Zeit bekannte Methode der durchflusszytometrischen Sperma untersuchung findet durch die Entwicklung kleinerer Geräte auch immer mehr Beachtung in der kommerziellen Samenproduktion. Da die bisher standardspermatologisch erfassten Größen nur in begrenztem Umfang über die Fruchtbarkeit Auskunft geben können, erhofft man sich durch diese ergänzenden Informationen zum Ejakulat langfristig eine verbesserte Vorhersage der Befruchtungsfähigkeit. Das Prinzip der Durchflusszytometrie beruht grundsätzlich auf der Messung verschiedener physiologischer Eigenschaften von Zellen in einem fluiden System. Durch die Zugabe fluoreszierender Farbstoffe (= Fluorochrome) zur Spermienprobe und de- 28 ren anschließende Bestrahlung durch eine Lichtquelle (meist eines Lasers) entstehen unterschiedliche Lichtsignale (= Fluoreszenz). Es gibt dabei zwei gegensätzliche Systeme, in denen sich die gängigen Durchflusszytometer unterscheiden: das Hüllflüssigkeitssystem und das (Mikro-)Kapillarsystem. Das Ziel beider Methoden ist jedoch dasselbe: die Aufreihung der einzelnen Zellen nacheinander zur Durchführung einer Einzelzellanalyse. Zu jedem dieser vom Laser erfassten Teilchen speichern die Geräte zum einen Informationen über deren Größe und Oberflächenstruktur. Diese können über Messungen der Lichtstrahlunterbrechung, sowie der seitlich abgelenkten Strahlen des ursprünglichen Laserlichts festgestellt werden (vgl. Abbildung 1). Zum anderen werden die verschiedenen fluoreszierenden Lichtsignale aufgenommen, die durch den Kontakt der Zellen mit dem Laserstrahl und die anschließend folgende Reaktion entste- hen, und den Daten der ersten beiden Parameter zugeordnet. Die Farbe der Fluoreszenz ist dabei abhängig von der Lichtquelle, der Zellreaktion, sowie vom genutzten Farbstoff. Auf diese Weise können bis zu 10.000 Zellen in weniger als 60 Sekunden gemessen werden! Die einfacheren Durchflusszytometer, welche nur eine Lichtquelle besitzen und im Regelfall die drei Farben rot, grün und gelb/orange differenzieren können, ermöglichen beispielsweise bei der Untersuchung des Samens die Durchführung von Tests für die folgenden Parameter: • Konzentration (erhöhte Genauigkeit durch große Anzahl an gemessenen Teilchen) • Integrität der Plasmamembran (= Lebensfähigkeit) • Oxidation (es wird vermutet, dass oxidativer Stress die Motilität, die Kapazitationsfähigkeit1 sowie die Fähigkeit zur Akrosomreaktion negativ beeinflusst) •Kapazitationsvermögen (z.B. über die Höhe des Calcium-Spiegels in der Zelle) • Integrität des Akrosoms2 (= Kopfkappe) • DNA Fragmentation (Qualität des Spermienchromatins) •Mitochondrienmembranpotenzial3 (wichtig für die Energieproduktion und damit die Bewegungsfähigkeit der Samenzelle) Jeder Jungbulle, der an unserer Besamungsstation mit der Spermaproduktion beginnt, durchläuft bereits am Anfang l Abbildung 3: Übersicht zum Versuchsaufbau MOT = progressive Motilität LBF = Lebensfähigkeit (%) Ø =Durchschnitt FLECKVIEHWELT 3/2014 Samenqualität einen „Rundum- Check“ an durchflusszytometrischen Tests. Dabei werden die ersten Sprünge auf die Integrität der Plasmamembran, des Akrosoms sowie auf das Potenzial der Mitochondrien untersucht. Nur unauffällige Chargen werden für den Prüfeinsatz ausgegeben. Im Mittelpunkt unserer Zusatzkontrolle steht derzeit vor allem die Prüfung der Konzentration und Lebensfähigkeit nach dem Auftauen der Sprünge. Diverse wissenschaftliche Studien konnten bereits nachweisen, dass zwischen der Fruchtbarkeit und der durchflusszytometrisch erfassten Integrität der Plasmamembran der Spermazellen (= Lebensfähigkeit) Zusammenhänge bestehen. Diese Beziehungen waren in einigen Studien sogar deutlich enger als zur Motilität, welche bisher vorrangig für die Qualitätsuntersuchung genutzt wurde. Eine im Rahmen einer Diplomarbeit durchgeführte erste Auswertung zur Korrelation zwischen der progressiven Motilität und der NRR56 sowie der Lebensfähigkeit und der NRR56 direkt zu Beginn unseres Flowzytometereinsatzes konnte diese Studienergebnisse leider noch nicht bestätigen. Der Vergleich scheiterte dabei vor allem an der unvermeidbaren Reduzierung der vielen Resultate aufgrund der fehlenden Zuordnung der NRR zum Ejakulat. Um es überhaupt zu ermöglichen, untersuchte Chargen einer Besamung zuordnen zu können, wurden alle für den Prüfeinsatz ausgegebenen Samenportionen von 20 Kandidaten auf die FLECKVIEHWELT 3/2014 l Abbildung 4: Progressive Motilität von 20 Prüfbullen, die im Rahmen der Diplomarbeit von Christine Adler untersucht wurden. Progressive Motilität % Bulle Lebensfähigkeit und die progressive Motilität untersucht. Von den gesamten Ergebnissen wurde ein Mittelwert für die beiden Parameter pro Bulle berechnet, welcher anschließend mit der mittleren NRR56 aus dem Prüfeinsatz der einzelnen Kandidaten statistisch ausgewertet wurde. Mit dem Hintergrundwissen, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Ejakulaten eines Bullen oft genauso groß oder sogar größer sind als zwischen verschiedenen Bullen (vgl. Köss und Bollwein, 2008), überrascht es kaum, dass diese mehrfache Komprimierung der Daten im statistischen Vergleich schließlich zu nur geringen Korrelationen bei fehlender Signifikanz führte. Wobei aber auch aus unserer Auswertung bereits hervorging, dass die Ergebnisse der Lebensfähigkeit höher mit der NRR56 korrelierten als die der progressiven Motilität. Zum Jahreswechsel ist daher vorgesehen, die Beschriftung für alle neu produzierten Pailletten von Jung- und Altbullen auf Barcode-Druck umzustellen, sodass hoffentlich bis Mitte 2015 mit dem Einlesen nach den Besamungen begonnen werden kann. Sobald dieser wichtige Schritt vollendet ist, kann bei Auflaufen der ersten Non-Return-Raten mit einer zweiten Auswertung begonnen werden. Auf diese Weise ist eine genaue Zuordnung der im Labor gesammelten Daten zu den sprungspezifischen Befruchtungsergebnissen möglich. Wir möchten hiermit bereits im Vorfeld den Besamungstechnikern, Tierärzten und Eigenbestandsbesamern danken, dass sie dieser Umstellung so offen gegenüberstehen und hoffen, dass sich die bewährte Routine danach schnell wieder einstellt! Wir sind bereits sehr gespannt, was diese Auswertungen ergeben, und erhoffen uns dadurch weitere Grenzwerte für durchflusszytometrisch erfasste Werte, um fruchtbar- keitsschwache Bullen oder auch einzelne Sprünge bereits im Vorfeld noch besser erkennen und selektieren zu können. Über diese Fortschritte wird Sie die BAYERN-GENETIK natürlich in den folgenden Ausgaben der Fleckvieh-Welt gerne auf dem Laufenden halten! Kapazitation = Reifungsprozess der Zelle mit biochemischem Umbau als Vorbereitung auf die Befruchtung, notwendig für spätere Akrosomreaktion 1 Akrosom muss für spätere Akrosomreaktion intakt sein, sonst kann keine Verschmelzung zwischen der Kopfkappe des Spermiums und der Eizellenmembran stattfinden 2 Mitochondrien = „Kraftwerke der Zelle“; sitzen im Mittelstück und erzeugen die Energie 3 Quellen: Köss C., Bollwein H.: Variability in plasma membrane integrity, mitochondrial membrane potential and acrosomal status before and after cryopreservation of bull sperm. Berliner und Münchner Tierärztliche Wochenschrift 2008; 121(1-2): 73-77 29 Genomische Selektion Aktuelles zur genomischen Selektion Was sind die Zuchtwerte für die Zucht wert? l Lucas Fritzer Seit drei Jahren befinden wir uns im Zeitalter der genomischen Selektion. Von der ersten Minute an beeinflusste dieses neue Zuchtwertschätzverfahren das Handeln von Beratung, Besamung und damit auch automatisch die Entscheidungen des praktischen Landwirtes. Überall hört man den Standardsatz: „Jetzt müssen wir erst mal schauen, wie gut das System funktioniert!“ Fakt ist, dass wir alle von 0 auf 100 in dieses System eingestiegen sind. Deshalb hat die BAYERN-GENETIK GmbH von Anfang an versucht, ihre Mitglieder Schritt für Schritt in dieses Verfahren einzuführen, damit Aufklärung zu betreiben und so gut es geht zu informieren. In dieser Ausgabe wollen wir Ihnen unsere Erkenntnisse der letzten drei Jahre zur genomischen Selektion präsentieren. Das im Menschen verankerte Verlangen nach „höher, schneller, weiter“ will natürlich auch in der Zucht gestillt werden. Diesem Anspruch möchte die Wissenschaft für die Praxis gerecht werden und entwickelt neue Verfahren, mit denen der Zuchtfortschritt optimiert werden soll. Nach dreijähriger Anwendung der genomischen Selektion ist es an der Zeit, ein Zwischenresümee zu ziehen. Aktuell kalben die Töchter aus dem Berichtszeitraum 1. Oktober 2011 bis 30. September 2012 ab, die aus der Anpaarung mit genomischen Jungvererbern l Hagwirt 10/192627 Der Einsatz von nachkommengeprüften Bullen hat sich bewährt. Nicht immer halten die genomisch hoch vorgeschätzten Jungvererber, was sie versprechen. Foto: Gruber 30 FLECKVIEHWELT 3/2014 Anpaarungsempfehlungen Bulle Abstammung Schwächen Stärken Zu empfehlende Anpaarung an HAERTSFELD Hulock x Lotarry Melkbarkeit Euter Rahmen Fitness Fleischleistung Mandela, Manitoba, Morbo, Waldhoer, Waterberg HAGWIRT Harvester x Regio Bemuskelung Milchleistung Milchwert Melkbarkeit Rahmen Ettal, Mangope, Narr *TA, Reumut, Rurex, Waldbrand HELDERBERG*TA Hades x Wal Nicht auf Kalbinnen Zellzahl Milchleistung Milchwert Melkbarkeit Nutzungsdauer Rahmen Fundament Euter Haertsfeld, Reumut, Rurex, Winral, Witzbold HERZOGSTAND*TA Hades x Winzer Bemuskelung Zellzahl Persistenz Milchwert Milchleistung Ilion, Round Up, Waldbrand ILION* Regio x Erfurt Nicht auf Kalbinnen Euter Rahmen Fundament Fitness Nutzungsdauer Allroundbulle für alle Fälle, Abkalbung! ILJA* Ilion x Rogen Milchleistung Fitness Zellzahl Nutzungsdauer Persistenz Bemuskelung Fundament Euter Mandela, Mangope, Mercator, Salvator, Samland ILLUMINA* Imposium x Romel Bemuskelung Milchwert Rahmen Melkbarkeit Kalbeverlauf mat. Haertsfeld, Huascaran, Resolut INLINER* Ilion x Ruakana Melkbarkeit Fitness Zellzahl Nutzungsdauer Rahmen Fundament Mangope, Mercator, Samland JERICHO Holzmichl x Dionis Rahmen Milchleistung Milchwert Zellzahl Kalbinnen geeignet Euter GEZIELTE PAARUNG! MANGOPE Mandl x Wespe Bemuskelung Melkbarkeit Fitness Euter Nutzungsdauer Zellzahl Ettal, Ilion, Round Up, Rurex, Witzbold * Anlageträger siehe Bullen A-Z. FLECKVIEHWELT 3/2014 20 Anpaarungsempfehlungen Bulle Abstammung Schwächen Stärken Zu empfehlende Anpaarung an MARMOLADA Mandl x Rubel Fettgehalt Rahmen Bemuskelung Zellzahl Fitness Nutzungsdauer Kalbinnen geeignet Euter Mandela, Waldbrand, Winral, Witzbold, Wyoming, Zapfhahn MERCATOR Merkur x Henry Bemuskelung Persistenz Milchleistung Milchwert Zellzahl Nutzungsdauer Fitness Ilion, Mal, Roch, Zapfhahn MORITZBURG* Manitoba x Poldi Nicht auf Kalbinnen Fleischleistung Rahmen Bemuskelung Fundament Euter Melkbarkeit Fitness Milchwert Bosbo, Gebalot, Resolut, Salvator NARR*TA Naab x Reton Rahmen Melkbarkeit Nutzungsdauer Kalbinnenbulle Bemuskelung Fundament Ilion, Manitoba, Maramara, Morbo, Wellness RAFFZAHN*TA Rau x Zahner Persistenz Nicht auf Kalbinnen Fitness Fleischwert Zellzahl Nutzungsdauer Euter Mal, Malfir, Mandela, Walfang, Wildwest, Winral RASTHOF*TA Round Up x Eilig Zellzahl Milchleistung Melkbarkeit Bemuskelung Fundament Rurex, Wyoming, Zapfhahn, Zauber REGENSTAUF*TA* Ruakana x Merkur Nicht auf Kalbinnen Milch- und Fleischleistung Bemuskelung Fundament Waldbrand, Zapfhahn RESOLUT*TP* Remont x Stego Persistenz Nutzungsdauer Milch- und Fleischleistung Zellzahl Milchwert Haertsfeld, Ilion, Zapfhahn REUMUT*TA Raufbold x Ruap Persistenz Milchwert Fitness Milchleistung Melkbarkeit Zellzahl Nutzungsdauer Euter Kalbinnen geeignet Allroundbulle RHESUS*TA Rau x Weinold Rahmen Fitness Fleischleistung Nutzungsdauer Euter Zellzahl Huascaran, Mado, Mandela, Mythos, Witzbold * Anlageträger siehe Bullen A-Z. FLECKVIEHWELT 3/2014 Anpaarungsempfehlungen Bulle Abstammung Schwächen Stärken Zu empfehlende Anpaarung an RIJEKA*TA Rau x Waterberg Rahmen Fleischleistung Persistenz Milchwert Melkbarkeit Euter Zellzahl Haertsfeld, Mandela, Mythos, Waldbrand ROTGLUT Round Up x Winnipeg Nicht auf Kalbinnen Milch- und Fleischwert Fitness Melkbarkeit Zellzahl Nutzungsdauer Persistenz Bemuskelung Euter Rahmen Salvator, Samland ROTWILD*TA Round Up x Humid Milchleistung Fitness Melkbarkeit Nutzungsdauer Rahmen Bemuskelung Fundament Euter Salvator, Samland, Zauber SALVATOR Safir x Husaldo Dünne Striche Fitness Milchleistung Pos. Inhaltsstoffe Milchwert Milchleistung Mal, Mandela, Manitoba, Roch, Ruap, Waldbrand SAMLAND Sampras x Malhax Bemuskelung Fleischleistung Zellzahl Melkbarkeit Euter Kalbinnen geeignet Gebalot, Mal, Mandela, Manitoba, Roch, Waldbrand VALUTA* Vanstein x Hagoff Rahmen Euter Milchleistung Milchwert Kalbinnen geeignet Ilion, Mandela, Round Up, Wal, Winral VETERAN Vanstein x Weinold Milchleistung Fitness Fleischleistung Nutzungsdauer Persistenz Euter Kalbeverlauf Mandela, Rurex, Wallenstein WALDBRAND* Winnipeg x Malefiz Keine Kalbinnen geeignet Melkbarkeit Persistenz Fitness Zellzahl Nutzungsdauer Rahmen Fundament Allroundbulle * Anlageträger siehe Bullen A-Z. FLECKVIEHWELT 3/2014 22 22 Anpaarungsempfehlungen Bulle Abstammung Schwächen Stärken Zu empfehlende Anpaarung an WALLENSTEIN Wal x Randy Rahmen Fitness Nutzungsdauer Milchleistung Abkalbung Fundament Euter Ilion, Mandela, Manitoba, Van Dyck WINDKRAFT Wal x Lowein Nicht auf Kalbinnen Milchleistung Fleischleistung Bemuskelung Fett % Fitness Nutzungsdauer Persistenz Bosbo, Mal, Mandela, Mangope ZAHNBERG Zahner x Waterberg Nicht auf Kalbinnen Beckenneigung eben Zentralband Fundament Euter Melkbarkeit Nutzungsdauer Ettal, Huascaran, Mythos, Round Up ZAPFHAHN*TA Zahner x Hodson Milch Melkbarkeit Fundament Euter Fitness Nutzungsdauer Holzmichl, Mandela, Manitoba, Round Up, Rurex ZASPORT Zaster x Sport Persistenz Exterieur Fitness Zellzahl Nutzungsdauer Mandela, Mangope, Manitoba, Ilion, Samland ZAUBER Zahner x Randy Bemuskelung Kaliber Milchwert Fitness Milchleistung Fundament Euter Melkbarkeit Persistenz Zellzahl Nutzungsdauer Mandela, Manitoba, Round Up, Waldbrand NATÜRLICH HORNLOS MANDAI Pp* Monsun x Ruap Melkbarkeit Fleischleistung Bemuskelung Persistenz Fitness Nutzungsdauer Mangope, Rosskur, Samland, Zauber, Zapfhahn ROSSKUR PS Ralmesbach PS x Merkur Strichstellung Strichplatzierung Milchleistung Milchwert Melkbarkeit Kalbinnen geeignet Fundament Ettal, Ilion, Waldbrand * Anlageträger siehe Bullen A-Z. 22 FLECKVIEHWELT 3/2014 Genomische Selektion stammen. Aus diesem Grund haben wir uns die Mühe gemacht, nicht den Durchschnitt aller Bullen anzusehen, mit dem das System „genomische Selektion“ immer gerechtfertigt werden kann, sondern diejenigen Bullen, die tatsächlich auf den Betrieben mit belegbaren Zahlen eingesetzt wurden und von denen nun Töchter in den Ställen mit Leistungen auflaufen. Als Datengrundlage dienen die Auswertungen der Zuchtwertprüfstelle Bayern anlässlich der Besamungsinformationstagung im Herbst 2012. Darin sind immer alle Bullen, die im abgelaufenen Besamungsjahr in Bayern eingesetzt wurden, aufgelistet und auch die getätigten Erstbesamungen ausgewiesen. Anhand dieses Datenmaterials kann man sehr gut nachvollziehen, welche Bullen tatsächlich besamt wurden. In die Auswertung der genomischen Jungvererber gelangten alle Bullen, die bis 2012 mehr als 930 Erstbesamungen hatten. Das heißt, sie wurden über den klassischen Prüfeinsatz hinaus eingesetzt und erhalten jetzt den Status „nachkommengeprüft“. Zum Vergleich dazu wurden die 30 meist eingesetzten Altbullen aus dem gleichen Besamungsjahr ausgewertet, um auch deren Zuchtwertverlauf dar- In der Tabelle finden Sie jeweils die Zuchtwerte vom August 2012, also zum Zeitpunkt der Besamung, die Zuchtwerte vom August 2014 und die dementsprechende Veränderung der Zuchtwerte ganz rechts. Daraus lässt sich für den interessierten Leser entnehmen, mit welchem Zuchtwert damals der genomische Top-Bulle besamt wurde und welchen „Wert“ nun die daraus entstandene Jungkuh im Stall hat. Die Veränderungen in den Leistungszuchtwerten reichen von 0 bis -20 Zuchtwertpunkten, im Rahmen von +13 bis -17, in der Bemuskelung von +16 bis -9, im Fun- zustellen. Um das Ganze übersichtlich zu gestalten, werden nur die Hauptzuchtwerte GZW, MW und die Exterieurmerkmale Rahmen, Bemuskelung, Fundament und Euter berücksichtigt. In Tabelle 1 sind die genomischen Bullen dargestellt, die diese Kriterien erfüllen. Dabei handelt es sich um die interessantesten und höchsten genomischen Jungvererber, die zu diesem Zeitpunkt ausgegeben und auch im Zuchtprogramm gezielt auf Bullenmütter eingesetzt wurden und von denen Besamungsstationen bereits wieder Söhne eingestellt haben. l Tabelle 1: Einsatz genomischer Jungvererber im Jahr 2012 (lt. Bes.InfoTagung 2012 mit mehr als 930 EB, NK zu Aug. 2014) Zuchtwerte August 2012 Zuchtwerte August 2014 Differenz Aug. 2012 zu Aug. 2014 Name HB-Nr. GZW MW Ra Be Fu Eu Nk Rave 605761 134 130 102 96 105 130 n 117 110 88 99 91 133 Manigo 162572 130 125 110 102 124 107 n 130 119 104 109 130 101 Indossar 192876 132 125 101 100 110 124 n 117 107 102 100 111 125 Meru 172690 134 123 111 94 104 110 n 121 116 112 110 106 99 Ikebana 186298 131 128 107 89 103 117 n 112 110 109 94 106 Incubus 186293 131 123 104 98 101 110 n 113 106 99 102 Ralmes PS 170336 126 123 99 104 115 106 n 109 108 92 99 Rumgold 198570 133 126 107 92 108 110 n 124 116 120 83 Mattawa 192745 128 128 111 93 110 108 n 109 111 94 Maehring 170363 133 124 103 98 112 104 n 114 115 Rasino 605781 132 121 102 103 103 119 n 120 107 Mafir 189151 121 121 108 99 114 110 n 103 Rotglut 179589 136 117 108 112 109 112 n Mammut 850408 132 119 107 110 121 107 Rureas 177111 132 125 105 108 99 118 Magen 170265 131 124 108 94 115 Vasall 198130 128 118 93 106 Rustikal 189258 121 121 97 Inschala 186296 135 131 Durchschn. ZW der meist einges. gen. Bullen 131 125 FLECKVIEHWELT 3/2014 GZW MW Ra Be Fu Eu GZW MW -17 Ra Be Fu Eu -20 -14 3 -14 3 0 -6 -6 7 6 -6 -15 -18 1 0 1 1 -13 -7 1 16 2 -11 116 -19 -18 2 5 3 -1 98 109 -18 -17 -5 4 -3 -1 114 112 -17 -15 -7 -5 -1 6 106 119 -9 -10 13 -9 -2 9 85 111 101 -19 -17 -17 -8 1 -7 87 96 106 96 -19 -9 -16 -2 -6 -8 94 109 93 118 -12 -14 -8 6 -10 -1 105 104 91 117 98 -18 -16 -4 -8 3 -12 126 109 120 114 110 117 -10 -8 12 2 1 5 n 131 115 116 120 118 110 -1 -4 9 10 -3 3 n 118 114 98 99 99 116 -14 -11 -7 -9 0 -2 99 n 118 117 104 107 103 90 -13 -7 -4 13 -12 -9 105 106 n 116 105 86 99 100 106 -12 -13 -7 -7 -5 0 113 105 101 n 116 116 105 116 104 89 -5 -5 8 3 -1 -12 100 106 101 95 n 118 111 99 114 90 105 -17 -20 -1 8 -11 10 105 99 109 113 118 112 101 101 107 112 -13 -13 -4 2 -2 -1 31 Genomische Selektion in Tabelle 2 die 30 meist eingesetzten Altbullen im Jahr 2012 in Bayern. Auch hier werden die beiden Zuchtwertschätztermine miteinander, im Hinblick auf die o.a. Zuchtwerte, verglichen. Die Veränderungen in den Leistungszuchtwerten reichen von 0 bis -12 Zucht- dament von +6 bis -14 und im Euter von +10 bis -12 Zuchtwertpunkten. Gewichtet auf die Erstbesamungen haben alle diese hoch vorgeschätzten Bullen im Durchschnitt um -13 Punkte im GZW und -13 im MW in nur zwei Jahren verloren. Als Vergleich dazu finden Sie im Durchschnitt um -6 Punkte im GZW und -6 im MW in diesen zwei Jahren verloren. Da die durchschnittlichen Veränderungen der Exterieurmerkmale der beiden Bullengruppen keine großen Unterschiede zeigen, sind als Beispiel die Veränderungen von Rahmen und Be- wertpunkten, im Rahmen von +4 bis -5, in der Bemuskelung von +5 bis -12, im Fundament von +1 bis -17 und im Euter von +3 bis -7 Zuchtwertpunkten. Gewichtet auf die Erstbesamungen haben die in Bayern am meisten eingesetzten nachkommensgeprüften Bullen l Tabelle 2: Einsatz nachkommengeprüfter Bullen im Jahr 2012 (lt. Bes.InfoTagung 2012, 30 meist eingesetzten Bullen in Bayern) Zuchtwerte August 2012 Zuchtwerte August 2014 Name HB-Nr. GZW MW Ra Be Fu Eu Nk Ermut 165989 121 117 101 102 120 103 n 116 Gepard 162080 130 122 103 101 122 107 n Huascaran 191995 123 117 102 107 112 111 n Hudler 197530 119 114 115 95 100 118 Hupsol 188382 122 103 100 101 102 Imposium 185109 129 127 94 98 Maertyrer 169980 113 112 105 99 Malibu 196860 123 112 117 101 Mangope 188528 125 114 104 Manitoba 188196 131 120 Mertin 192181 130 125 Ramig 166028 121 Ruptal 169837 Rurex Serano GZW MW Differenz Aug. 2012 zu Aug. 2014 Ra Be Fu Eu GZW MW Ra Be Fu Eu 113 102 95 114 103 -5 -4 1 -7 -6 0 122 112 101 103 120 103 -8 -10 -2 2 -2 -4 116 112 101 111 109 109 -7 -5 -1 4 -3 -2 n 116 109 113 97 96 114 -3 -5 -2 2 -4 -4 129 n 120 98 100 104 99 125 -2 -5 0 3 -3 -4 98 103 n 121 121 94 99 95 102 -8 -6 0 1 -3 -1 108 120 n 107 109 104 101 105 118 -6 -3 -1 2 -3 -2 107 106 n 118 108 113 98 98 103 -5 -4 -4 -3 -9 -3 90 101 112 n 121 112 108 86 102 111 -4 -2 4 -4 1 -1 115 107 107 111 n 123 115 112 108 105 109 -8 -5 -3 1 -2 -2 103 93 105 105 n 127 121 101 94 106 98 -3 -4 -2 1 1 -7 119 97 94 103 99 n 119 119 96 82 101 92 -2 0 -1 -12 -2 -7 123 119 115 119 102 112 n 122 117 112 116 101 109 -1 -2 -3 -3 -1 -3 178755 123 113 98 109 101 111 n 115 106 96 110 99 106 -8 -7 -2 1 -2 -5 166133 124 127 96 101 106 116 n 115 121 94 102 105 113 -9 -6 -2 1 -1 -3 Strellas 172433 120 111 91 95 121 114 n 112 105 88 100 104 114 -8 -6 -3 5 -17 0 Valencia 169989 121 118 100 94 95 108 n 115 112 100 96 91 108 -6 -6 0 2 -4 0 Valuta 188933 126 120 89 108 97 111 n 120 113 87 110 96 110 -6 -7 -2 2 -1 -1 Vanadin 179356 142 120 116 119 116 111 n 132 114 115 121 115 108 -10 -6 -1 2 -1 -3 Vanstein 191658 133 122 100 104 97 113 n 126 117 100 105 93 111 -7 -5 0 1 -4 -2 Waldbrand 192441 142 126 121 105 117 109 n 130 117 116 104 116 112 -12 -9 -5 -1 -1 3 Waldhoer 172544 125 114 102 99 103 110 n 120 109 99 103 96 107 -5 -5 -3 4 -7 -3 Wallenstei 192421 127 117 94 103 114 110 n 122 113 93 106 108 107 -5 -4 -1 3 -6 -3 Wapuls 166138 120 118 98 109 106 109 n 113 111 97 109 103 104 -7 -7 -1 0 -3 -5 Weburg 166195 122 129 98 87 106 107 n 117 127 98 89 103 109 -5 -2 0 2 -3 2 Winning 179256 136 121 95 98 103 107 n 125 115 95 99 98 105 -11 -6 0 1 -5 -2 Winsler 850060 133 115 110 121 105 114 n 128 108 110 124 104 115 -5 -7 0 3 -1 1 Witzbold 188829 135 117 107 101 94 109 n 132 119 107 99 84 111 -3 2 0 -2 -10 2 Zapfhahn 192489 127 119 105 96 119 123 n 116 110 103 97 116 120 -11 -9 -2 1 -3 -3 Zauber 170014 134 126 96 88 117 110 n 126 120 95 89 115 109 -8 -6 -1 1 -2 -1 128 120 103 101 108 111 122 114 102 102 105 109 -6 -6 -1 1 -3 -2 32 FLECKVIEHWELT 3/2014 Genomische Selektion l Tabelle 3: Gegenüberstellung der Veränderungen der nach Erstbesamungen gewichteten Zuchtwerte der eingesetzten genomischen Jungvererber und nachkommengeprüften Bullen Zuchtwerte August 2012 Zuchtwerte August 2014 Name GZW MW Ra Be Fu Eu genomische JV Nachkommengeprüft 131 128 105 103 99 101 109 108 113 111 muskelung der einzelnen Bullen in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt. Die Skala ist bei beiden Diagrammen auf -15 bis +15 eingestellt. Hier ist eine deutlich größere Streuung der genomischen Bullen im Vergleich zu den nachkommengeprüften Bullen auszumachen. Fazit In den Auswertungen wurden die Bullen berücksich- 125 120 Nk tigt, die auch auf den Betrieben zum Einsatz kamen. Kein Bulle, auch in einem höheren Sicherheitsniveau, ist davor gefeit in einem oder mehreren Merkmalen „abzuschmieren“. Die größere Streuung der genomischen Jungvererber in den Exterieurmerkmalen zeigt, dass es sehr schwierig ist, im Exterieur eine Ausgleichspaarung durchzuführen, wie es häufig über Anpaarungsprogramme suggeriert wird. Deshalb werden GZW MW 118 122 112 114 Differenz Aug. 2012 zu Aug. 2014 Ra Be Fu Eu 101 102 101 102 107 105 112 109 nach wie vor bei der BAYERN-GENETIK GmbH keine Balkendiagramme von genomischen Jungvererbern dargestellt und auch die Nutzung von genomischen Jungvererbern in Anpaarungsprogrammen zur Einzeltieranpaarung vermieden. Überdurchschnittlich sind die Veränderungen beim Gesamtzuchtwert und beim Milchwert. In Tabelle 3 sind nochmals die Abweichungen der beiden Bullengruppen aufgeführt. Hier erstaunt der GZW MW -13 -6 -13 -6 Ra -4 -1 Be 2 1 Fu -2 -3 Abfall der Zuchtwerte für GZW und MW der Jungvererber von sehr hohem Niveau sogar unter den Durchschnitt der Nachkommengeprüften, also der älteren Genetik. Schlussfolgernd kann man sagen, dass der befürchtete geringere Zuchtfortschritt beim Einsatz von nachkommengeprüften Bullen unter den derzeitigen Selektionsentscheidungen nicht eingetreten ist. l Abbildung 1: l Abbildung 2: Nachkommengeprüfte Altbullen Genomische Jungvererber lEin Vergleich der Abbildung 1 mit der Abbildung 2 zeigt die deutlich größere Streuung der Exterieurzuchtwerte der genomischen Jungvererber gegenüber den nachkommengeprüften Altbullen. FLECKVIEHWELT 3/2014 33 Eu -1 -2 Verhältnis von Kuh und Mensch Zum Verhältnis von Kuh und Mensch l Dipl.-Ing.agr. Dr. Walter Kreul „Anarchie, Terror und Blut. Der Sommer wurde medial von einem großen Thema beherrscht: Kühe“. So betitelte am 6. Oktober 2014 die für knackige, aufreizende Überschriften bekannte Berliner „taz. die tageszeitung“ einen ganzseitigen Beitrag. Darin listet der Autor Helmut Höge penibel auf, was den Kühen während der zurückliegenden Monate in deutschen Landen alles an Schlimmem vorzuwerfen war: Weideausbrüche, lahmgelegter Zug- und Straßenverkehr, Angriffe auf harmlose Passanten, verletzte Bauern und Bäuerinnen, sowie dergleichen Schreckensmeldungen mehr. Dipl.-Ing.agr. Dr. Walter Kreul Dipl.-Ing.agr. Dr. Walter Kreul ist freier Agrarwissenschaftler und Publizist. Nach einer kaufmännischen Lehre und mehreren Jahren Tätigkeit in einem Mineralölkonzern studierte er Landwirtschaft an der Technischen Universität 34 München-Weihenstephan (1972 bis 1976). Dem schlossen sich am selben Ort vier Jahre als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues an, gefolgt von der Promotion zum Dr. agr. im Jahre 1980. Danach leitete er über zehn Jahre lang Vorhaben der landwirtschaftlichen Entwicklungshilfe in Afrika und Asien. So unter anderem ein Rinderhaltungsprojekt an der türkischen Schwarzmeerküste mit regionalem Schwerpunkt in der Provinz Samsun. Dr. Kreul veröffentlichte bisher rund 350 Artikel in der landwirtschaftlichen und agrarwissenschaftlichen Fachpresse, hauptsächlich zu produktionstechnischen und agrarpolitischen Themen. Außerdem ist er Autor und Mitautor von drei in der Reihe TEXTE + THESEN der Edition Interfrom erschienenen Büchern, die sich mit Fragen der Entwicklungszusammenarbeit, des Umweltschutzes und der heimischen wie internationalen Landwirtschaft befassen. Mit der Praxis der Milchviehhaltung machte er sich insgesamt zwei Jahre als Mitarbeiter auf Betrieben im Allgäu und in Oberbayern vertraut. FLECKVIEHWELT 3/2014 Verhältnis von Kuh und Mensch Weiter heißt es: „Obwohl die Weidesaison 2014 noch gar nicht beendet ist, resümierte der SPIEGEL bereits: „vermehrte Kuhangriffe sorgen für Schlagzeilen“. “ Und das NEUE DEUTSCHLAND schrieb: „In jüngerer Zeit machten Rinderattacken auf Menschen Schlagzeilen“, wobei es dafür nicht das Sommerloch, sondern den zunehmenden Stress des Rindviehs verantwortlich machte. In München mussten Polizisten eine wild gewordene Kuh erschießen, die sich auf dem Schlachthof losgerissen hatte und eine Joggergruppe überrannte. Selbstverständlich widmeten die „Süddeutsche Zeitung“, der „Münchner Merkur“ und die BILD-Zeitung für Bayern, ja sogar der TV-Nachrichtensender n24, dem „Kuh-Drama“ die gebührende Aufmerksamkeit. Vorfälle dieser Art gab es eigentlich schon immer, denn Kühe sind nicht so friedvoll, wie sich das romantisch veranlagte Städter vielleicht vorstellen. Neu ist allerdings, dass beispielsweise an der Stelle, wo die Münchner „Amok-Kuh“ ihr Leben aushauchte, anderntags Blumen hinterlegt waren und Grablichter in Milchflaschen brannten. Unter den vermeintlich Trauernden, so der „taz“-Artikel, gebe es inzwischen Bestrebungen „ein Denkmal für die unbekannte Kuh“ aufzustellen. Nun könnte man all dies unter der Rubrik „Kurioses“ verbuchen und zur Tagesordnung übergehen. Aber das in letzter Zeit zu beobachtende geballte Medienecho auf Zwischenfälle mit Kühen, sowie die darauf einsetzende Reaktion von Teilen der Öffentlichkeit haben eine Dimension erlangt, die es angezeigt erscheinen lassen, sich etwas näher mit dem Verhältnis zwischen Rind und Mensch zu befassen. Einfluss des Rindes auf die Menschheitsgeschichte Die Entwicklungsgeschichte der Menschheit ist, zumindest aus der Perspektive des eurasischen Raumes gesehen, untrennbar mit dem Rind verknüpft und ohne das Tier nicht vorstellbar. Nach allem was man weiß, begann diese Geschichte lKuh und Mensch stehen seit Jahrtausenden in einer engen Abhängigkeit. Foto: Menop FLECKVIEHWELT 3/2014 35 Verhältnis von Kuh und Mensch vor etwa 8.000 bis 10.000 Jahren. Da fingen jungsteinzeitliche Ackerbauern im Stromgebiet von Euphrat und Tigris, also in Mesopotamien, damit an, Rinder als Opferund Zugtiere zu halten. Ohne das Rind, ohne seine Zugkraft und ohne die Produkte seines Stoffwechsels – Milch, Fleisch, Leder, Dung – wäre der Mensch nicht das geworden, was er heute darstellt. Denn das Rind ist neben anderen Wiederkäuern der große Stoffumwandler. Es erschließt dem Menschen die Energie, die in dem für ihn unverdaulichen Pflanzenmaterial gespeichert ist. Da global gesehen 70 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche absolutes Grünland sind, ist das nicht hoch genug zu bewerten. „Rind nutzt Gras, Mensch nutzt Rind“, auf diese prägnante Kurzformel kann die nun schon Jahrtausende währende „Geschäftsbeziehung“ zwischen Mensch und Rind gebracht werden. Nur durch seine Herrschaft über das Rind ist es dem Menschen möglich geworden, die Entwicklungsstufe des Sammlers und Jägers hinter sich zu lassen. Denn gesellschaftliche Organisation war nötig, um die großen, starken Tiere zu beherrschen und sich ihrer mannigfaltigen Ressourcen zu bedienen. All die Völkerschaften, die über Jahrhunderte hindurch Europa durchwanderten, trieben Rinderherden mit sich. Und als die Europäer daran gingen, die Welt zu erobern, nahmen sie Rinder mit auf die Reise. Christoph Kolumbus brachte die ersten Kühe in die Neue Welt. Im 19. Jahrhundert wurden Aus- tralien und Neuseeland als Weidegründe für den stetig wachsenden Rindfleischhunger des britischen Imperiums erschlossen. Mit „Am Anfang war die Kuh“, ist deshalb überaus treffend das erste Kapitel des Buches „Die Kuh“ von Florian Werner (erschienen 2009 bei Nagel & Kimche im Carl Hanser Verlag, München) überschrieben. Die Kuh in der Welt der Mythen Vor dem geschilderten Hintergrund ist es nicht weiter verwunderlich, dass Rinder bereits die Mythenwelt des Altertums bevölkerten. So war das Rinderhorn von jeher ein Zeichen für Fruchtbarkeit. Die alten Ägypter glaubten, dass das Firmament über ihren Köpfen in Wirklichkeit der Unterleib einer gewaltigen Himmelskuh sei. Dem afrikanischen Hirtenvolk der Fulbe zufolge wurde die Welt aus einem Tropfen Milch geschaffen, der dem Euter der heiligen Urkuh Itoori entstammte. Und in der germanischen Mythologie ist überliefert, eine Urkuh namens Audhumla hätte mit ihrer Milch und ihrer warmen Zunge das Überleben der ersten Erdenbewohner gesichert. Von ähnlichen Gedanken waren wahrscheinlich auch die Bewohner der niederländischen Stadt Leeuwarden geleitet, als sie 1962 ein Kuh-Denkmal mit der schönen Bezeichnung „Us Mem“ („Unsere Mutter“) errichteten. Rinder bestimmen selbst heute noch die Traumbilder und Mythen der Menschen, obwohl die allermeisten von ihnen in ihrem täglichen lDie Entwicklungsgeschichte der Menschheit ist vor allem im eurasischen Raum sehr eng mit der Rinderhaltung verknüpft. Foto: Menop 36 FLECKVIEHWELT 3/2014 Verhältnis von Kuh und Mensch Leben nichts mehr mit den Tieren zu tun haben. Märchen, Romane, Gedichte, Theaterstücke, Filme und Gemälde sind von Kühen bevölkert und illustrieren das enge Verhältnis von Mensch und Rind. Werbespots, nicht nur für die ureigensten Produkte der Kuh wie Milch, Butter, Käse und Joghurt, sondern auch für Schokolade, Energiedrinks und Fußball-Europameisterschaften, sind – zumindest in Deutschland, Österreich und in der Schweiz – ohne das Konterfei von Kühen kaum denkbar. Auch der amerikanische Cowboy, bekannt aus unzähligen Westernromanen und -filmen, ist letztlich eine mittels der Rinder zum Mythos stilisierte Figur der modernen Massenkultur. Dieser Mythos beruht auf Urerinnerungen FLECKVIEHWELT 3/2014 daran, dass Macht und Herrschaft nur so weit reichen, wie die eigenen Kühe grasen. Macht und Reichtum verkörpern Rinder zudem bei vielen Völkern Afrikas und Asiens, wo sie unter anderem als Brautpreis dienen. Dagegen sind vom Menschen verlassene, verwahrloste, vor Hunger brüllende Kuhherden – das wird aus Berichten über Kriege, Flucht und Vertreibungen immer wieder deutlich – nachgerade ein Bild für die Auflösung zivilisatorischer Ordnung. Das Rind in Literatur und Sprache Wie sehr das Rind in Literatur und Sprache verwurzelt ist, macht das Schrifttum offenkundig, das Florian Werner in seinem Buch lIm heutigen Tschad gibt es guterhaltene Felszeichnungen, die auf die sogenannte „Rinderzeit“ 4000-2000 v. Chr. zurückzudatieren sind. In den damals dort vorherrschenden Graslandschaften entwickelte sich eine Kultur großer Rinderherden, die den dort lebenden Nomaden als Lebensgrundlage dienten. Foto: Dmitry Pichugin, Fotolia.com „Die Kuh“ verwendet und zitiert. Von Theodor W. Adorno über Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Hebbel bis Botho Strauß, von Gaius Julius Caesar über Tacitus und Vergil bis Xenophanes – die großen Namen lassen vor Ehrfurcht erbleichen – reicht die Liste der Dichter und Denker, welche die Tiere in irgendeiner Form in ihr Schaffen mit einbezogen haben. 37 ? heutigen Wirtschaftslebens, der Terminus „Kapital“, hat seinen Ursprung ebenfalls beim Rind. Er leitet sich vom englischen Wort für Rind, nämlich „cattle“, ab. Dieses wiederum vom lateinischen „caput“, was unter anderem Kopf, Hauptsumme und Kapital bedeutet. Zur Symbiose zwischen Mensch und Kuh lAuch für den Tourismus spielen Kühe eine wichtige Rolle. In vielen Gegenden sind Almabtriebe als Touristenattraktion kaum wegzudenken. Foto: Gruber, BAYERN-GENETIK Selbst Martin Luther befasste sich mit dem Leben der Rinder – im Jenseits. Brave Haustiere wie die Kühe, so der Reformator, würden im Himmelreich gar die absolute Mehrheit stellen. Gott habe nämlich die Strafe des Menschen für den Sündenfall dahingehend gemildert, dass im jenseitigen Reich „mehr Thiere sind, die da nütze sind und dienen, denn die da Schaden thun“, also „mehr Ochsen, denn Löwen; mehr Kühe, denn Bären.“ Und auch der Philosoph Friedrich Nietzsche findet in seinen „Unzeitgemäßen Betrachtungen“ das Himmelreich bei den Kühen. 38 Die deutsche Umgangssprache ist überreich an Metaphern und Redewendungen, die auf Erfahrungen mit Rindern verweisen. Ist jemand an einem undurchsichtigen Geschäft beteiligt, so treibt er einen „Kuhhandel“; wenn man sich mehr zuschulden kommen lässt als allgemein üblich ist, dann gehen die Missetaten „auf keine Kuhhaut“; die Jagd nach materiellen Reichtum wird als „Tanz um das Goldene Kalb“ apostrophiert. Die Liste solcher und ähnlicher, auf das Rind bezogenen Redensarten, ließe sich beliebig fortsetzen. Einer der wichtigsten Grundbegriffe unseres Die Kühe haben ihren „Klauenabdruck“ sogar in den menschlichen Genen hinterlassen. Denn die Fähigkeit, noch im Erwachsenenalter Milch zu verdauen, ist eine sehr späte Errungenschaft des Homo sapiens. Erst mit dem Beginn der gezielten Milchviehhaltung, und damit mit dem Verzehr von Milch, bewirkte eine genetische Veränderung beim Menschen, dass sein Körper ein Enzym für den Abbau des Milchzuckers nicht nur im Säuglingsalter bildet, sondern auch bei Erwachsenen. Dies geschah logischerweise nur in Gegenden, in denen Milchkühe in nennenswertem Umfang gehalten wurden, wo also eine durch Milchgenuss hervorgerufene Wirkung auf die Gene überhaupt vonstatten gehen konnte. Die meisten asiatischstämmigen, dem Säuglingsalter entwachsenen Menschen, aber darüber hinaus viele Erwachsene in Afrika und selbst im südlichen Europa, vertragen bis heute keine Kuhmilch. Eine Symbiose hat sich zudem zwischen Kühen und Tourismus herausge- bildet. So lautet ein derber Spruch in den Bergregionen: „Zuerst geht die Kuh, dann geht der Gast, wen soll man da noch melken?“. Nicht von ungefähr bekommen deshalb in manchen Fremdenverkehrsgemeinden des bayerischen und schwäbischen Alpenraumes die Bauern für die Haltung von Kühen finanzielle Zuschüsse. Denn das bestehende, von Einheimischen und Urlaubern gleichermaßen geschätzte Landschaftsbild in seiner Kombination aus saftigen Wiesen, grünen Weiden, dunklen Wäldern sowie malerischen Dörfern und Bauernhöfen, lässt sich ökonomisch sinnvoll nur mit Milchkühen bewahren. Der Mensch unterjochte sich zwar die Kuh und hat die Herrschaft über ihren Körper immer weiter perfektioniert. Schwindelerregend sind die in den vergangenen Jahrzehnten erzielten Steigerungen bei der Milch- und Mastleistung der Tiere; die Techniken der künstlichen Besamung, der Sperma- und der Embryonenkonservierung haben die züchterische Arbeit immer mehr von der Begrenzung durch Zeit und Raum befreit. Andererseits hat sich die Kuh dem Menschen durch seine Abhängigkeit von ihr als Milch-, Fleisch-, Leder- und Dünger- und in neuerer Zeit mittels Biogasanlagen Energielieferantin, als Gesundheitsspenderin und schließlich als Erhalterin von Kulturlandschaften zusehends unentbehrlicher gemacht. FLECKVIEHWELT 3/2014 Vererbungsschwerpunkte Gebührenordnung Vererbungsschwerpunkte – nachkommengeprüfte Bullen Gebührenordnung GESAMTZUCHTWERT MILCHWERT HANDELSKLASSE der Bayern-Genetik GmbH 128 99% 1 REUMUT *TA 131 90% 1 SALVATOR 1 WINDKRAFT 124 2 HERZOGSTAND *TA 127 92% 130 97% 118 2 MERCATOR 2 MANDAI Pp* Gültig ab 3. Dezember 122 99% 128 89% 2013 3 MERCATOR 113 3 VETERAN* 3 ZASPORT 122 91% 4 ROSSKUR PS 128 98% 112 4 WALDBRAND* 4 REGENSTAUF *TA* 121 99% 5 RESOLUT* 127 87% 112 5 ROTWILD *TA 5 RAFFZAHN *TA Die Gebühr für die Durchführung einer Besamung mit121 Samen der BAYERN-GENETIK GmbH setzt 91% 6 HELDERBERG *TA 127 93% 111 6 WINDKRAFT 6 INLINER* sich zusammen der Grundgebühr und dem Portionspreis *TA aus126 121 91%(bei Zukaufsperma 87% 7 JERICHO 109 7 RAFFZAHN 7 REUMUT *TA setzt sich der Portionspreis aus Einkaufspreis sowie eventuellen Zuschlägen *TA Handlinggebühr) 120 94% 8 REUMUT und 126 98% 109 8 SAMLAND zusammen 8 RASTHOF*TA HERZOGSTAND *TAder 120Feiertagszuschlag 90% 88% 9 HAGWIRT 125Leistungsprüfung, 9 die 9 MARMOLADA für Förderung dem Sonn- und und Gebühren für109 die RIJEKA *TA 120 92% 125 88% unter10erschwerten 109 10 ILJA* 10 ZAHNBERG Durchführung der Besamung Bedingungen. l 1.MILCH-kg Erstbesamung* HERZOGSTAND *TA Durchführung 1 Die 1134 Gebühr für die HAGWIRT 2 einer Erstbesamung durch1123 einen (TierROSSKUR PS 1073 3 Besamungsbeauftragten Besamungstechniker) 992 RESOLUT* 4 arzt, ; 13,00 HELDERBERG *TA 830 5 beträgt: 812 6 RASTHOF*TA 2. 7 Nachbesamung/ WALLENSTEIN 801 SALVATOR 792 8 Doppelbesamung REGENSTAUF *TA* 779 9 Die Gebühr für die NachbesaMERCATOR 774 10 mung/ Doppelbesamung durch einen Besamungsbeauftragten (Tierarzt, Besamungstechniker) beträgt: ; 8,00 FITNESS ILJA* 79% 127auf 3. 1 Fehlfahrt/Prüfung 124 81% 2 MARMOLADA Besamungstauglichkeit ROTWILD *TA 122 77% 3 dem BesamungsbeaufVETERAN* 122 80% 4 Werden Tiere zur Besamung WINDKRAFT 122 87% 5 tragten die nicht120 besa-95% WALDBRAND* 6 vorgestellt, mungstauglich sind, so der 80% 120kann 7 ROTGLUT Besamungsbeauftragte, wenn 119 80% 8 REUMUT *TA Besamung durchgeführt MORITZBURG* 119 81% 9 keine wird, eine Gebühr in119 Höhe79% von 10 INLINER* ; 8,00 verlangen. 4. Zweite Anfahrt RAHMEN Eine zweite Anfahrt am selben HELDERBERG 1 Tag 125 wird mit ;*TA 8,00 abgerechnet. 120 2 ROTGLUT ILION* 116 5. 3 Besamung an Sonn- und ROTWILD *TA und besa-115 4 Feiertagen WALDBRAND* 5 mungsfreien Tagen 114 112 6 MORITZBURG* Aufpreis für jede durchgeINLINER* 112 7 Der Besamung an Sonn- 111 und HAGWIRT 8 führte MANGOPE bzw. an besamungs109 9 Feiertagen ILJA* Tagen beträgt ; 4,00108 10 freien * Anlageträger siehe Bullen A-Z. 6. Besamung unter erschwerten Bedingungen FLECKVIEHWELT 3/2014 Tierärzte und Techniker können eine zusätzliche Gebühr erheben EIWEISS-% ten Bedingungen, wie Besamun- ZELLZAHL - jede 1. Besamung nach einem Geprüfter Altbulle II: ; 8,00 MELKBARKEIT (Harvestin, Holzmichl, Ilion, gen auf Einödhöfen, Almen oder Abort SALVATOR 1 Laufstallbesamungen. + 0,15 1 ILJA* 123 88% 1 REUMUT *TA 118 93% Malsaf, Mari, Moritzburg, - WALDBRAND* jede Nachbesamung, NARR *TA ROTGLUT 88% 99% + 0,15 119 117 die 2 Die 2 2 Raichberg, Ralmes PS, Rhesus, zur Besamung anstehenspäter als 120 Tage der ZAPFHAHN ZASPORT RASTHOF*TA 99% 88% + 0,14 115Sylt 117nach 3 den Tiere sind vom Landwirt 3 Rosenthal, Salvator, 3 Pp, vorangegangenen112 Besamung RIJEKA *TA zu fixieren.+Das Valuta,*TA Veteran, Zahnberg, 99% 0,12 114 85% 4 fachgerecht 4 RHESUS 4 MANGOPE durchgeführt wird112 91% Zapfhahn) ROTWILD der *TA Tiere ist nicht + 0,12 114 94% 5 Fixieren 5 WINDKRAFT 5 ZAHNBERG jede Drittbesamung, später WALDBRAND* + 0,11 113 99% 111die89% 6 Aufgabe 6 MANGOPE 6- ROTGLUT des BesamungsbeaufSpitzenbulle: ; 11,00 als 180 Tage nach111 der ErstbeMANGOPE *TA SAMLAND 86% 99% + 0,07 113 7 tragten. 7 RAFFZAHN 7 (Hagwirt, Illumina, Mangope, samung *TAdurchgeführt MORITZBURG* 92% + 0,06 113 99% 111 wird. 8 Bei 8 SAMLAND 8 RIJEKA nicht angebundenen Tieren Mercator, Narr, Resolut, MARMOLADA ROSSKUR PS VETERAN* (auch andere Tiere in einer 88% + 0,06 113Rupertia, 111 88% 9 9 Rosskus PS, Rotglut, 9 ** Kandidat kann die Besamung MANDAI Pp* 99% + 0,05 112 Wyoming, 109 86% 10 Gruppe) 10 MERCATOR 10 HAGWIRT Samland, Wallenstein, Der Kandidat ist ein genomisch verweigert werden, wenn nach Zauber) selektierter Jungbulle, der bei pflichtgemäßem Ermessen Topvererber: ; 15,00 Leistungszuchtwerten bereits erkennbar dabei eine Gefahr LEICHTKALBIGKEIT NUTZUNGSDAUER PERSISTENZ Reumut, Waldbrand Sicherheiten von > 65 % erzielt. für das Leben oder die GesundAusgabe erfolgt wie NARRdes *TABesamenden 99% 98%beim 1 heit 124 besteht. 1 WINDKRAFT 123 82% 1DieZAUBER 123bisher Gesextes Sperma: Prüfbullen an die Besamungsaußen122 99% 119 91% 2 ROSSKUR PS 2 MARMOLADA 2 MORITZBURG* Mercator ; 32,00 120 74% und Eigenbestandbesamer. RALMES PS WALDBRAND* 7.3 Portionspreise für 99% 120 118 69% 119 99% 3 ILJA* 3stellen Wallenstein ; 38,00 Nach Ausgabe von 2.000 MARMOLADA NARR *TA MANDAI Pp* 99% 99% 92% 117 116 118 Portionen 4 stationseigene 4 4 Waldbrand, Zauber, Steinadler Bullen: ist der Kandidateneinsatz (m/w) und Ilion ; 46,00 92% 116 99% 116 71% 117 beendet. 5 REUMUT *TA 5 VETERAN* 5 ILJA* Angebotsbulle: ; 114 4,00 99% HAERTSFELD 116 67% 113 6 WALDBRAND* 6 ROTWILD *TA 6Besamungsfreie Tage99% (Boreas, Mallorca, Windkraft) 113 99% 113 90% 7 SAMLAND 7 HAGWIRT 8.7 INLINER* Förderbeitrag 116 zur 70% - Neujahr 112 99% 115 91% 111 96% 8 WALLENSTEIN 8 MERCATOR 8 WINDKRAFT Leistungsprüfung - 1. Osterfeiertag ; 6,00110 93% JERICHO 115 78% 110 92% 9 Kandidat**: 9 ZAHNBERG 9 ROTGLUT - 1. Mai Bei Betrieben der LandestierKandidateneinsatz limiMANGOPE 109 ist99% 115 99% 106 95% 10 Der 10 ILION* 10 WALLENSTEIN 1. Pfingstfeiertag zucht wird ein Beitrag zur Leistiert auf 2.000 Portionen – be- Fronleichnam tungsprüfung pro KB/Portion in steht danach weitere Nachfrage - Allerheiligen Höhe von ; 2,50 erhoben. nach einem Kandidaten, so wird BEMUSKELUNG FUNDAMENT EUTER - 1. Weihnachtsfeiertag Samen mit ; 15,00 pro Portion 9. Mitgliedsbeitrag WINDKRAFT RAFFZAHN *TA 1 abgerechnet. 125 1 ZAHNBERG 121 1Spermabestellung 138 2 3 4 5 6 7 8 9 10 MANDAI Pp* 116 ROTGLUT Selektierte genomische114 ROTWILD *TA 114 Jungvererber: 114 ;MORITZBURG* 11,00 ILJA* 114 In dieser Ausgabe empfohlene NARR *TA Jungvererber ohne Nachzucht113 prüfung, selektiert aufgrund RASTHOF*TA 111von Zuchtwerten, Exterieurwerten, REGENSTAUF *TA* 111 Blutlinie, INLINER* Hornlosigkeit etc.110 (Eichelberg, Isostar, Itaporanga, Redcoon, Shining, Walchensee) Geprüfter Altbulle I: ; 6,00 (Ettal, Haertsfeld, Inliner, Manga, 2 3 4 5 6 7 *8 -9 10 PBMG ZAPFHAHN 121 WALDBRAND* 1201 x Für Vereinsmitglieder wird ZAUBER 116 pro Jahr der Mitgliedsbeitrag RALMES 114 in HöhePSvon ; 6,00/Betrieb ROSSKUR 114 erhoben.PS NARR *TA 113 Eine Erstbesamung113 ist: RASTHOF*TA HELDERBERG *TA 113 jede 1. Besamung nach dem REGENSTAUF Kalben bzw.*TA* bei Rindern 112 - jede 1. Besamung nach ET - jede Besamung im Rahmen des ET - jede 4. Besamung (Doppelbe- 126 2 REUMUT *TA Sie haben folgende Möglichkeiten 124 3 ZAPFHAHN der Spermabestellung: 123 4 HELDERBERG *TA über Ihren Besamungstech120 5- VETERAN* niker/Tierarzt 119 6 ZAHNBERG 116 7- ROTGLUT direkt an den Stationen Grub 116 8 ILJA* und Landshut WALDBRAND* 114 9Spermadosen für Gezielte Paarung ILION* innerhalb von 6 Monaten 113 10müssen verbraucht werden, sonst verfällt der Anspruch darauf. Für bestellte Spermadosen wird eine Gebühr für 39 Lagerhaltung erhoben, wenn sie nicht innerhalb von 6 Monaten Bullen von A bis Z BFG HAERTSFELD 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein 10/188759 Linie: Huch AMS + BIO + WEIDE + gGesamtzuchtwert 115 95% Milchwert 108 98% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 84 6390 3.93 251 3.31 212 +509 -0,16 +9 -0,09 +11 Handelsklasse 105 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 107 99% 101 98% 106 99% BFG 99% Fitness 113 ÖZW aAa Code 119 95% 516342 A2 A 2 88% Fruchtbarkeit -1 104 71% Kalbeverlauf 104 99% 109 93% Totgeburten 106 98% 118 88% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 106 103 93 113 123 86% Milchwert 120 90% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 53 6886 +1123 3.96 -0,27 272 +24 3.35 -0,13 231 +29 Handelsklasse 103 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 108 94% 112 75% 110 88% 92% Bemuskelung X Fundament Euter X Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit X –– – – Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Persistenz Blutlinie: HUCH Doppelnutzungsvererber 98% 99% 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein Fitness 104 ÖZW 127 88% 79% A2 A 2 Fruchtbarkeit -2 98 62% Kalbeverlauf 99 93% 109 78% Totgeburten 107 86% 111 71% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz Rahmen 97% 10/192627 DE 09.41327412 geb.: 29.07.2007 Zü.: Enzinger, Pirach ZV: Traunstein V: Harvester 10/188124 M: Lotti 09.35916654 MV: Regio 10/191190 MMV: Zar 10/27072 Samenverfügbarkeit: 5 gGesamtzuchtwert Bewertete Tiere: 103 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 89 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 104 Bemuskelung 108 Fundament 105 Euter 103 Kreuzhöhe 104 klein groß Körperlänge 105 kurz lang Hüftbreite 103 schmal breit Rumpftiefe 106 seicht tief Beckenneigung 115 eben abfallend Sprg. winkelung 87 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 88 voll trocken Fessel 101 durchtrittig steil Trachten 107 niedrig hoch Voreuterlänge 111 kurz lang Sch. euterlänge 96 kurz lang Voreuteraufhängung 117 locker fest Zentralband 82 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 104 tief hoch Strichlänge 99 kurz lang Strichdicke 98 dünn dick Strichplatz. vorne 100 außen innen Str. stellung hinten 100 nach außen nach innen Euterreinheit 97 Nebenstriche reines Euter 82% HAGWIRT Linie: Präfekt 40 DE 09.39512925 geb.: 11.08.2005 Zü.: Wagner, Birglbach ZV: Pfaffenhofen V: Hulock 10/178434 M: Heline 09.34087386 MV: Lotarry 08/2724000 MMV: Romen 11/7553 Samenverfügbarkeit: 5 100 98 109 113 71% 86% 86% 90% Bewertete Tiere: 44 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 83 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 111 Bemuskelung 93 Fundament 102 Euter 97 Kreuzhöhe 113 klein groß Körperlänge 106 kurz lang Hüftbreite 106 schmal breit Rumpftiefe 108 seicht tief Beckenneigung 111 eben abfallend Sprg. winkelung 101 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 112 voll trocken Fessel 100 durchtrittig steil Trachten 103 niedrig hoch Voreuterlänge 113 kurz lang Sch. euterlänge 100 kurz lang Voreuteraufhängung 104 locker fest Zentralband 90 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 96 tief hoch Strichlänge 105 kurz lang Strichdicke 94 dünn dick Strichplatz. vorne 115 außen innen Str. stellung hinten 97 nach außen nach innen Euterreinheit 101 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung XX – Fundament Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit XXX ––– –– X Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Leistung Interessanter Vaterpfad Melkbarkeit FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 96 % Fleckvieh, 4 % Red Holstein Bewertete Tiere: 49 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 83 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 125 Bemuskelung 104 Fundament 113 Euter 123 Kreuzhöhe 125 klein groß Körperlänge 125 kurz lang Hüftbreite 119 schmal breit Rumpftiefe 118 seicht tief Beckenneigung 104 eben abfallend Sprg. winkelung 93 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 95 voll trocken Fessel 107 durchtrittig steil Trachten 109 niedrig hoch Voreuterlänge 117 kurz lang Sch. euterlänge 105 kurz lang Voreuteraufhängung 113 locker fest Zentralband 107 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 115 tief hoch Strichlänge 101 kurz lang Strichdicke 114 dünn dick Strichplatz. vorne 111 außen innen Str. stellung hinten 113 nach außen nach innen Euterreinheit 100 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung XXX Fundament XX Euter Milchmenge XXX XX Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen – Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Hohe Milchleistung Top Exterieur Fundament Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt XXX Eiweißvererbung Melkbarkeit – Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Extremer Leistungsbulle Hoher ÖZW Umsatzbetont FLECKVIEHWELT 3/2014 121 87% Milchwert 121 91% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg BFG Bewertete Tiere: 66 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 86 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 103 Bemuskelung 94 Fundament 101 Euter 103 Kreuzhöhe 104 klein groß Körperlänge 103 kurz lang Hüftbreite 101 schmal breit Rumpftiefe 101 seicht tief Beckenneigung 98 eben abfallend Sprg. winkelung 101 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 100 voll trocken Fessel 99 durchtrittig steil Trachten 92 niedrig hoch Voreuterlänge 119 kurz lang Sch. euterlänge 111 kurz lang Voreuteraufhängung 80 locker fest Zentralband 106 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 94 tief hoch Strichlänge 97 kurz lang Strichdicke 106 dünn dick Strichplatz. vorne 103 außen innen Str. stellung hinten 122 nach außen nach innen Euterreinheit 103 Nebenstriche reines Euter Kalbinnen Linie: Horex gGesamtzuchtwert Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 94 % Fleckvieh, 6 % Red Holstein Bemuskelung 10/179658 DE 09.43975145 geb.: 30.03.2009 Zü.: Böhm, Oppertshofen ZV: Wertingen V: Hades 10/605399 M: Kasandra 09.40820684 MV: Wal 10/605218 MMV: Dionis 605306 Samenverfügbarkeit: 3 Handelsklasse Vorsicht Abkalbung Rahmen HELDERBERG *TA 35 7092 4.10 291 3.43 243 +830 +0,02 +36 -0,02 +27 94 94% 113 95% 94 92% 103 94% AMS + Fitness 102 ÖZW aAa Code 125 88% 456231 Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 77% 5 105 58% 84 90% 105 77% 87 81% 95 69% 109 91 104 95 67% 86% 89% 91% HERZOGSTAND *TA 10/192922 DE 09.4324802 geb.: 22.04.2009 Zü.: Hartl, Bürghub ZV: Taunstein V: Hades 10/605399 M: Alina 09.32723449 MV: Winzer 16/53460 MMV: Bois 53400 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Horex gGesamtzuchtwert 125 88% Milchwert 127 92% Fitness Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg Handelsklasse Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 96 2734 +1134 4,07 +0,01 111 +47 3.13 -0,06 86 +34 97 96% 107 97% 113 93% 108 96% ÖZW aAa Code AMS + 99 77% 118 89% 423651 A2 A2 Fruchtbarkeit -4 95 58% Kalbeverlauf 99 93% 103 79% Totgeburten 103 85% 105 71% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 101 97 97 91 66% 87% 91% 92% 41 Bullen von A bis Z BFG ILION 95 % Fleckvieh, 5 % Red Holstein 10/185090 AMS + Linie: Redad gGesamtzuchtwert 116 99% Milchwert 104 99% DE 09.36284807 geb.: 22.10.2002 Zü.: Bell, Großesterndorf ZV: Mühldorf V: Regio 10/191190 M: Karla 09.30189399 MV: Erfurt 01/21773 MMV: Zeulot 11/7377 Samenverfügbarkeit: 5 Fitness Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 13130 6588 4.10 270 3.45 227 +200 -0,08 +3 -0,01 +6 Handelsklasse 107 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 114 99% 103 99% 112 99% BFG 99% Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 115 99% 118 99% 546132 79% A2 A 2 1 104 99% 84 99% 112 99% 98 99% 107 99% 115 107 101 94 Bemuskelung XXX X Fundament X Euter Milchmenge XX Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit – Kalbinnen – Erbkrankheiten: BMS Top Exterieur Gute Verbleiberate Vorsicht Abkalbung Gesextes Sperma erhältlich! 99% 99% 99% 95 % Fleckvieh, 5 % Red Holstein AMS + BIO + WEIDE + gGesamtzuchtwert 125 88% Milchwert 112 92% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg Rahmen 99% ILJA Linie: Redad 72 6384 4.27 273 3.48 222 +368 +0,12 +24 +0,02 +14 Handelsklasse 106 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 100 95% 100 91% 102 93% 42 ÖZW aAa Code Verbleiberate Bewertete Tiere: 2603 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 99 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 116 Bemuskelung 106 Fundament 109 Euter 113 Kreuzhöhe 116 klein groß Körperlänge 118 kurz lang Hüftbreite 118 schmal breit Rumpftiefe 114 seicht tief Beckenneigung 97 eben abfallend Sprg. winkelung 102 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 100 voll trocken Fessel 106 durchtrittig steil Trachten 109 niedrig hoch Voreuterlänge 108 kurz lang Sch. euterlänge 104 kurz lang Voreuteraufhängung 114 locker fest Zentralband 96 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 105 tief hoch Strichlänge 102 kurz lang Strichdicke 107 dünn dick Strichplatz. vorne 116 außen innen Str. stellung hinten 107 nach außen nach innen Euterreinheit 96 Nebenstriche reines Euter 93% 10/186279 DE 09.42492282 geb.: 19.06.2008 Zü.: Otter, Kielöd ZV: Mühldorf V: Ilion 10/185090 M: Eleisa 09.35543839 MV: Rogen 10/165094 MMV: Strovanna 7702732/08 Samenverfügbarkeit: 5 Fitness 127 ÖZW 129 89% 79% A2 A 2 Fruchtbarkeit 3 94 63% Kalbeverlauf 106 91% 102 79% Totgeburten 110 82% 112 72% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 118 123 99 117 69% 88% 90% 92% Bewertete Tiere: 47 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 83 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 108 Bemuskelung 114 Fundament 111 Euter 116 Kreuzhöhe 108 klein groß Körperlänge 110 kurz lang Hüftbreite 105 schmal breit Rumpftiefe 108 seicht tief Beckenneigung 104 eben abfallend Sprg. winkelung 100 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 104 voll trocken Fessel 106 durchtrittig steil Trachten 109 niedrig hoch Voreuterlänge 109 kurz lang Sch. euterlänge 90 kurz lang Voreuteraufhängung 111 locker fest Zentralband 98 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 115 tief hoch Strichlänge 102 kurz lang Strichdicke 91 dünn dick Strichplatz. vorne 114 außen innen Str. stellung hinten 102 nach außen nach innen Euterreinheit 109 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung X XX Fundament XX Euter XXX Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen XX Erbkrankheiten: BMS Allroundbulle Super Fitness Interesante Mutterlinie FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 96 % Fleckvieh, 4 % Red Holstein Bewertete Tiere: 57 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 85 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 112 Bemuskelung 110 Fundament 109 Euter 101 Kreuzhöhe 110 klein groß Körperlänge 108 kurz lang Hüftbreite 116 schmal breit Rumpftiefe 112 seicht tief Beckenneigung 105 eben abfallend Sprg. winkelung 99 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 103 voll trocken Fessel 109 durchtrittig steil Trachten 97 niedrig hoch Voreuterlänge 107 kurz lang Sch. euterlänge 104 kurz lang Voreuteraufhängung 108 locker fest Zentralband 105 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 98 tief hoch Strichlänge 111 kurz lang Strichdicke 103 dünn dick Strichplatz. vorne 101 außen innen Str. stellung hinten 94 nach außen nach innen Euterreinheit 107 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung XX XX Fundament Euter X Milchmenge Fett-%-Gehalt X Eiweißvererbung Melkbarkeit – – Kalbinnen Erbkrankheiten: BMS Allroundbulle Fitness Zellzahl Bewertete Tiere: 54 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 84 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 95 Bemuskelung 96 Fundament 100 Euter 110 Kreuzhöhe 97 klein groß Körperlänge 96 kurz lang Hüftbreite 93 schmal breit Rumpftiefe 94 seicht tief Beckenneigung 97 eben abfallend Sprg. winkelung 99 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 92 voll trocken Fessel 107 durchtrittig steil Trachten 106 niedrig hoch Voreuterlänge 109 kurz lang Sch. euterlänge 93 kurz lang Voreuteraufhängung 103 locker fest Zentralband 93 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 105 tief hoch Strichlänge 111 kurz lang Strichdicke 113 dünn dick Strichplatz. vorne 110 außen innen Str. stellung hinten 114 nach außen nach innen Euterreinheit 105 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung Fundament – Euter Milchmenge XX X Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen X Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Gezielte Paarung 12/2014 Euter Hoher ÖZW Herausragender Kuhstamm FLECKVIEHWELT 3/2014 10/192764 DE 09.43241025 geb.: 08.08.2008 Zü.: Unterrainer, Thundorf ZV: Traunstein V: Ilion 10/185090 M: Hedi 09.39234289 MV: Ruakana 10/188349 MMV: Ringo 187078 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Redad gGesamtzuchtwert 121 87% Milchwert 111 91% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 66 6465 4.16 269 3.43 222 +536 -0,04 +19 -0,06 +15 Handelsklasse 111 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 105 93% 99 73% 106 87% BFG 97 % Fleckvieh, 3 % Red Holstein INLINER 91% AMS + BIO + Fitness 119 ÖZW aAa Code 120 89% 435261 A2 A2 79% Fruchtbarkeit 1 104 63% Kalbeverlauf 101 92% 105 79% Totgeburten 107 83% 107 73% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 116 110 93 103 70% 88% 90% 92% JERICHO 10/192924 DE 09.43935230 geb.: 11.07.2009 Zü.: Eder, Eschlbach ZV: Traunstein V: Holzmichl 10/192011 M: Margit 09.38857190 MV: Dionis 10/605306 MMV: Regio 191190/10 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Horex gGesamtzuchtwert 121 87% Milchwert 121 91% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 65 2626 3.99 105 3.25 86 +713 +0,02 +31 +0,04 +28 Handelsklasse 103 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 98 97% 102 93% 101 96% 96% AMS + Fitness 106 ÖZW 118 88 % 76% Fruchtbarkeit 2 96 56% Kalbeverlauf 110 93% 102 78% Totgeburten 110 85% 111 71% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 99 108 99 95 67% 86% 91% 90% 43 Bullen von A bis Z BFG MANDAI Pp 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein 10/175584 DE 09.43003311 geb.: 26.02.2009 Zü.: Dankesreiter, Muth ZV: Niederbayern V: Monsun P 10/179133 M: Angela *TA 09.39755973 MV: Ruap 10/191085 MMV: Remont 181791/10 Samenverfügbarkeit: 3 Linie: Metz gGesamtzuchtwert 114 86% Milchwert 103 92% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 91 2473 3,91 97 3.29 81 +65 -0,05 -1 +0,05 +6 Handelsklasse 118 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 106 97% 108 92% 113 95% BFG 96% 116 ÖZW 118 87% 72% Fruchtbarkeit -4 106 42% Kalbeverlauf 103 93% 95 77% Totgeburten 98 84% 103 67% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 114 108 89 118 119 98% Milchwert 111 99% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 1629 6845 4.11 281 3.50 239 +307 -0,06 +8 +0,07 +16 Handelsklasse 104 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 113 99% 110 99% 112 99% 99% Fundament XXX Euter Milchmenge X Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung – X Melkbarkeit Kalbinnen Erbkrankheiten: BMS Natürlich hornlos Doppelnutzung Persistenz 91% 92% 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein Fitness 109 ÖZW aAa Code 115 99% 426315 A2 A 2 97% Fruchtbarkeit ±0 102 91% Kalbeverlauf 109 99% 97 99% Totgeburten 107 99% 104 98% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz Bemuskelung 87% 10/188528 DE 09.38063849 geb.: 14.03.2004 Zü.: Grad, Brannenburg ZV: Miesbach V: Mandl 10/605095 M: Kresse 09.33999362 MV: Wespe 18/39733 MMV: Romen 7553/11 Samenverfügbarkeit: 3 gGesamtzuchtwert Rahmen 61% MANGOPE Linie: Metz 44 Fitness Bewertete Tiere: 51 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 82 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 101 Bemuskelung 116 Fundament 103 Euter 105 Kreuzhöhe 101 klein groß Körperlänge 100 kurz lang Hüftbreite 104 schmal breit Rumpftiefe 95 seicht tief Beckenneigung 90 eben abfallend Sprg. winkelung 95 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 94 voll trocken Fessel 106 durchtrittig steil Trachten 99 niedrig hoch Voreuterlänge 94 kurz lang Sch. euterlänge 95 kurz lang Voreuteraufhängung 104 locker fest Zentralband 102 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 105 tief hoch Strichlänge 110 kurz lang Strichdicke 96 dünn dick Strichplatz. vorne 110 außen innen Str. stellung hinten 94 nach außen nach innen Euterreinheit 92 Nebenstriche reines Euter 101 113 112 90 96% 99% 99% 99% Bewertete Tiere: 577 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 98 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 109 Bemuskelung 86 Fundament 102 Euter 109 Kreuzhöhe 113 klein groß Körperlänge 104 kurz lang Hüftbreite 102 schmal breit Rumpftiefe 98 seicht tief Beckenneigung 102 eben abfallend Sprg. winkelung 90 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 92 voll trocken Fessel 104 durchtrittig steil Trachten 110 niedrig hoch Voreuterlänge 112 kurz lang Sch. euterlänge 107 kurz lang Voreuteraufhängung 95 locker fest Zentralband 108 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 103 tief hoch Strichlänge 73 kurz lang Strichdicke 93 dünn dick Strichplatz. vorne 114 außen innen Str. stellung hinten 106 nach außen nach innen Euterreinheit 101 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung X –– Fundament Euter X Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen – X XX X Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Melkbarkeit Zellzahl Eiweiß FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 96 % Fleckvieh, 4 % Red Holstein Bewertete Tiere: 51 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 84 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 94 Bemuskelung 95 Fundament 107 Euter 113 Kreuzhöhe 97 klein groß Körperlänge 86 kurz lang Hüftbreite 94 schmal breit Rumpftiefe 93 seicht tief Beckenneigung 100 eben abfallend Sprg. winkelung 94 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 95 voll trocken Fessel 118 durchtrittig steil Trachten 113 niedrig hoch Voreuterlänge 105 kurz lang Sch. euterlänge 104 kurz lang Voreuteraufhängung 104 locker fest Zentralband 106 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 105 tief hoch Strichlänge 94 kurz lang Strichdicke 96 dünn dick Strichplatz. vorne 93 außen innen Str. stellung hinten 108 nach außen nach innen Euterreinheit 93 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung – – Fundament X Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen XX X ––– –– X XX Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Kalbinnenbulle Fundament & Euter Vorsicht Inhaltsstoffe Bewertete Tiere: 232 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 95 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 100 Bemuskelung 95 Fundament 97 Euter 90 Kreuzhöhe 101 klein groß Körperlänge 102 kurz lang Hüftbreite 97 schmal breit Rumpftiefe 100 seicht tief Beckenneigung 97 eben abfallend Sprg. winkelung 103 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 102 voll trocken Fessel 96 durchtrittig steil Trachten 96 niedrig hoch Voreuterlänge 96 kurz lang Sch. euterlänge 100 kurz lang Voreuteraufhängung 92 locker fest Zentralband 98 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 92 tief hoch Strichlänge 104 kurz lang Strichdicke 109 dünn dick Strichplatz. vorne 84 außen innen Str. stellung hinten 100 nach außen nach innen Euterreinheit 100 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung – Fundament Euter Milchmenge –– XX Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Leistung Fitness Gesextes Sperma erhältlich! FLECKVIEHWELT 3/2014 10/175497 DE 09.41624528 geb.: 06.07.2007 ET Zü.: Knon, Hundsruck ZV: Niederbayern V: Mandl 10/605095 M: Kiara 09.37899016 MV: Rubel 10/191215 MMV: Hofer 14/29973 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Metz gGesamtzuchtwert 119 89% Milchwert 105 92% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 70 6473 3.73 241 3.25 210 +621 -0,39 -5 -0,14 +11 Handelsklasse 109 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 102 94% 109 80% 108 90% BFG 91 % Fleckvieh, 9 % Red Holstein MARMOLADA 92% Fitness 124 ÖZW 120 90% 81% A2 A2 Fruchtbarkeit ±0 111 64% Kalbeverlauf 117 99% 91 82% Totgeburten 111 95% 102 75% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 120 113 107 97 74% 114 94% 88% 89% 92% MERCATOR 10/172474 DE 09.38799624 geb.: 05.11.2004 ET Zü.: Bachmaier, Triftern ZV: Niederbayern V: Merkur 10/184530 M: Goldfee 09.35669269 MV: Henry 10/27905 MMV: Samurai 13/1211 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Metz gGesamtzuchtwert 130 97% Milchwert 122 99% Fitness Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 837 6873 4.24 292 3.52 242 +774 +0,02 +34 +0,04 +30 Handelsklasse 104 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 118 99% 88 99% 107 99% 99% ÖZW aAa Code Verbleiberate Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 118 97% 531462 78% A2 A2 1 102 82% 97 99% 103 98% 97 99% 106 95% 115 112 101 92 91% 99% 99% 99% 45 Bullen von A bis Z BFG MORITZBURG 97 % Fleckvieh, 3 % Red Holstein 10/850476 Linie: Metz AMS + BIO + gGesamtzuchtwert 122 88% Milchwert 117 91% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 64 6503 4.14 270 3.49 227 +515 +0,04 +24 +0,06 +23 Handelsklasse 95 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 94 94% 90 77% 91 89% BFG 93% Fitness 119 ÖZW aAa Code 131 89% 426351 Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten 81% 1 109 64% 84 99% 122 81% 95 94% 106 74% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 113 107 107 119 126 87% Milchwert 115 91% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 79 2558 3.99 102 3.19 82 +529 -0,01 +21 +0,03 +21 Handelsklasse 112 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 121 96% 101 88% 116 94% 95% XX Fundament X Euter Milchmenge X X Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen X X – Erbkrankheiten: BMS Fitness Exterieur Melkbarkeit 91% 92 % Fleckvieh, 8 % Red Holstein 114 ÖZW aAa Code 124 88% 534126 Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz Bemuskelung XX 89% Fitness Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten Rahmen 87% 10/162801 DE 09.74575770 geb.: 19.01.2009 Zü.: Merk, Lehrberg ZV: Ansbach V: Rau 10/605345 M: 717 09.41344236 MV: Zahner 10/187899 MMV: Hippo 187293 Samenverfügbarkeit: 5 gGesamtzuchtwert Bewertete Tiere: 48 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 84 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 112 Bemuskelung 114 Fundament 109 Euter 109 Kreuzhöhe 113 klein groß Körperlänge 109 kurz lang Hüftbreite 109 schmal breit Rumpftiefe 114 seicht tief Beckenneigung 113 eben abfallend Sprg. winkelung 98 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 89 voll trocken Fessel 110 durchtrittig steil Trachten 120 niedrig hoch Voreuterlänge 92 kurz lang Sch. euterlänge 99 kurz lang Voreuteraufhängung 115 locker fest Zentralband 107 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 114 tief hoch Strichlänge 89 kurz lang Strichdicke 91 dünn dick Strichplatz. vorne 101 außen innen Str. stellung hinten 100 nach außen nach innen Euterreinheit 104 Nebenstriche reines Euter 72% RAFFZAHN *TA Linie: Redad 46 DE 09.42741449 geb.: 06.03.2008 Zü.: Ücker, Sauerlach ZV: Miesbach V: Manitoba 10/188196 M: Medina 09.37792280 MV: Poldi 10/184248 MMV: Haxzeus 11/7791 Samenverfügbarkeit: 5 78% 4 104 59% 88 96% 108 78% 95 89% 97 70% 111 113 95 87 68% 86% 91% 91% Bewertete Tiere: 67 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 86 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 108 Bemuskelung 105 Fundament 94 Euter 138 Kreuzhöhe 108 klein groß Körperlänge 105 kurz lang Hüftbreite 108 schmal breit Rumpftiefe 113 seicht tief Beckenneigung 96 eben abfallend Sprg. winkelung 108 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 95 voll trocken Fessel 94 durchtrittig steil Trachten 105 niedrig hoch Voreuterlänge 105 kurz lang Sch. euterlänge 103 kurz lang Voreuteraufhängung 126 locker fest Zentralband 126 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 121 tief hoch Strichlänge 81 kurz lang Strichdicke 90 dünn dick Strichplatz. vorne 120 außen innen Str. stellung hinten 116 nach außen nach innen Euterreinheit 107 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung X X Fundament – Euter Milchmenge XXX X Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen – –– Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten DER Eutervererber Eutergesundheit Vorsicht Abkalbung Gesextes Sperma erhältlich FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 97 % Fleckvieh, 3 % Red Holstein Bewertete Tiere: 48 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 84 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 105 Bemuskelung 111 Fundament 113 Euter 106 Kreuzhöhe 107 klein groß Körperlänge 106 kurz lang Hüftbreite 103 schmal breit Rumpftiefe 101 seicht tief Beckenneigung 101 eben abfallend Sprg. winkelung 91 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 100 voll trocken Fessel 108 durchtrittig steil Trachten 109 niedrig hoch Voreuterlänge 106 kurz lang Sch. euterlänge 105 kurz lang Voreuteraufhängung 100 locker fest Zentralband 101 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 97 tief hoch Strichlänge 88 kurz lang Strichdicke 85 dünn dick Strichplatz. vorne 108 außen innen Str. stellung hinten 98 nach außen nach innen Euterreinheit 102 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung X XX Fundament XX Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen X XX ––– –- XXX – Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Allroundbulle Exterieur Melkbarkeit Bewertete Tiere: 53 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 85 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 103 Bemuskelung 111 Fundament 112 Euter 99 Kreuzhöhe 100 klein groß Körperlänge 106 kurz lang Hüftbreite 109 schmal breit Rumpftiefe 107 seicht tief Beckenneigung 84 eben abfallend Sprg. winkelung 104 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 96 voll trocken Fessel 122 durchtrittig steil Trachten 114 niedrig hoch Voreuterlänge 107 kurz lang Sch. euterlänge 85 kurz lang Voreuteraufhängung 91 locker fest Zentralband 88 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 103 tief hoch Strichlänge 108 kurz lang Strichdicke 109 dünn dick Strichplatz. vorne 114 außen innen Str. stellung hinten 94 nach außen nach innen Euterreinheit 101 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung XX Fundament Euter XX Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung XX ––– – Erbkrankheiten: BMS Leistung Doppelnutzung Super Kuhfamilie FLECKVIEHWELT 3/2014 10/192832 DE 09.74574278 geb.: 16.01.2009 Zü.: Eberlein, Geslau ZV: Ansbach V: Round Up 10/188325 M: Dosti 09.38695230 MV: Eilig *TA 10/165330 MMV: Humlang 22164/01 Samenverfügbarkeit: 5 Melkbarkeit Kalbinnen –– Linie: Redad gGesamtzuchtwert 118 86% Milchwert 113 90% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 33 6895 4.11 283 3.41 235 +812 -0,19 +18 -0,14 +17 Handelsklasse 109 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 115 94% 102 74% 113 88% BFG 96 % Fleckvieh, 4 % Red Holstein RASTHOF*TA 92% WEIDE + Fitness 102 ÖZW 118 87% 77% Fruchtbarkeit -1 103 59% Kalbeverlauf 106 90% 97 77% Totgeburten 104 81% 98 70% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 102 97 117 99 68% 85% 88% 90% REGENSTAUF *TA 10/198699 DE 09.43764466 geb.: 13.09.2009 Zü.: Ginter, Haunshofen ZV: Weilheim V: Ruakana 10/188349 M: Floete 09.38870495 MV: Merkur 10/184530 MMV: Rochen 181266 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Romulus gGesamtzuchtwert 120 85% Milchwert 116 89% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 40 2637 3.80 100 3.17 84 +779 -0,17 +18 -0,06 +23 Handelsklasse 112 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 116 96% 108 86% 116 93% 95% Fitness 101 ÖZW 119 87% Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 76% -3 99 55% 83 93% 107 77% 83 85% 99 69% 104 104 104 104 67% 85% 89% 89% 47 Bullen von A bis Z BFG REUMUT *TA 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein 10/850712 DE 09.44127123 geb.: 11.03.2009 Zü.: Lechner, Sauerlach ZV: Miesbach V: Raufbold 10/182946 M: Fiona 09.39842627 MV: Ruap 10/191085 MMV: Humid 10/176100 Samenverfügbarkeit: 1 Linie: Redad gGesamtzuchtwert 131 90% Milchwert 120 94% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 65 6572 4.22 277 3.48 229 +698 +0,06 +33 +0,02 +26 Handelsklasse 109 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 107 99% 109 97% 110 98% BFG 99% Fitness 119 ÖZW aAa Code 133 91% 324156 80% Fruchtbarkeit 1 100 58% Kalbeverlauf 116 99% 106 85% Totgeburten 108 99% 123 77% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 111 110 118 92 gGesamtzuchtwert 122 86% Milchwert 115 90% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 41 6854 4.23 290 3.52 241 +475 +0,05 +24 +0,04 +20 Handelsklasse 102 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 109 94% 110 77% 109 89% 48 92% Fundament X Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt XXX X X Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen XXX XX Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Exterieur Leistung Super Kuhstamm 93% 94% 95 % Fleckvieh, 5 % Red Holstein DE 09.43179313 geb.: 23.02.2009 Zü.: Lechner, Sauerlach ZV: Miesbach V: Round Up 10/188325 M: Osiris 09.40734417 MV: Waterberg 10/195500 MMV: Stego 27821 Samenverfügbarkeit: 5 Fitness 111 ÖZW aAa Code 119 88% 561432 79% Fruchtbarkeit 1 95 61% Kalbeverlauf 106 91% 94 77% Totgeburten 103 82% 110 71% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz Bemuskelung 90% 10/850715 BIO + WEIDE + Rahmen 70% RHESUS *TA Linie: Redad Bewertete Tiere: 81 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 88 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 102 Bemuskelung 102 Fundament 106 Euter 126 Kreuzhöhe 102 klein groß Körperlänge 104 kurz lang Hüftbreite 98 schmal breit Rumpftiefe 99 seicht tief Beckenneigung 112 eben abfallend Sprg. winkelung 99 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 93 voll trocken Fessel 102 durchtrittig steil Trachten 111 niedrig hoch Voreuterlänge 115 kurz lang Sch. euterlänge 96 kurz lang Voreuteraufhängung 110 locker fest Zentralband 115 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 108 tief hoch Strichlänge 103 kurz lang Strichdicke 90 dünn dick Strichplatz. vorne 143 außen innen Str. stellung hinten 120 nach außen nach innen Euterreinheit 108 Nebenstriche reines Euter 107 114 108 100 71% 85% 89% 90% Bewertete Tiere: 48 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 84 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 95 Bemuskelung 103 Fundament 106 Euter 113 Kreuzhöhe 94 klein groß Körperlänge 97 kurz lang Hüftbreite 90 schmal breit Rumpftiefe 96 seicht tief Beckenneigung 113 eben abfallend Sprg. winkelung 99 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 98 voll trocken Fessel 112 durchtrittig steil Trachten 108 niedrig hoch Voreuterlänge 96 kurz lang Sch. euterlänge 102 kurz lang Voreuteraufhängung 113 locker fest Zentralband 98 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 109 tief hoch Strichlänge 94 kurz lang Strichdicke 101 dünn dick Strichplatz. vorne 111 außen innen Str. stellung hinten 96 nach außen nach innen Euterreinheit 104 Nebenstriche reines Euter Rahmen – Bemuskelung Fundament X Euter XX Milchmenge Fett-%-Gehalt X Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen X Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Allroundbulle Fundament Euter FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 89 % Fleckvieh, 11 % Red Holstein Bewertete Tiere: 60 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 85 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 88 Bemuskelung 101 Fundament 104 Euter 113 Kreuzhöhe 88 klein groß Körperlänge 88 kurz lang Hüftbreite 83 schmal breit Rumpftiefe 97 seicht tief Beckenneigung 96 eben abfallend Sprg. winkelung 98 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 105 voll trocken Fessel 107 durchtrittig steil Trachten 102 niedrig hoch Voreuterlänge 104 kurz lang Sch. euterlänge 107 kurz lang Voreuteraufhängung 91 locker fest Zentralband 130 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 104 tief hoch Strichlänge 90 kurz lang Strichdicke 92 dünn dick Strichplatz. vorne 103 außen innen Str. stellung hinten 105 nach außen nach innen Euterreinheit 103 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung Fundament –– Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit XX X – XX XX Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Milch Euter Langlebiger Kuhstamm Bewertete Tiere: 57 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 85 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 101 Bemuskelung 97 Fundament 114 Euter 91 Kreuzhöhe 101 klein groß Körperlänge 100 kurz lang Hüftbreite 101 schmal breit Rumpftiefe 95 seicht tief Beckenneigung 98 eben abfallend Sprg. winkelung 99 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 108 voll trocken Fessel 111 durchtrittig steil Trachten 96 niedrig hoch Voreuterlänge 107 kurz lang Sch. euterlänge 122 kurz lang Voreuteraufhängung 88 locker fest Zentralband 86 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 89 tief hoch Strichlänge 100 kurz lang Strichdicke 101 dünn dick Strichplatz. vorne 85 außen innen Str. stellung hinten 94 nach außen nach innen Euterreinheit 100 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung Fundament XX Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen – XX – –– XX XX Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Melkbarkeit Milchleistungsvererber Für Kalbinnen geeignet Natürlich hornlos FLECKVIEHWELT 3/2014 10/198533 DE 09.43757250 geb.: 30.01.2009 Zü.: Kappelmeir, Überacker ZV: Weilheim V: Rau 10/605345 M: Litani - P 09.35126369 MV: Waterberg 10/195500 MMV: Husaldo 4811/13 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Redad gGesamtzuchtwert 118 88% Milchwert 120 92% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 106 2666 3,83 102 3.24 87 +587 -0,07 +19 +0,12 +30 Handelsklasse 97 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 89 97% 90 94% 89 96% BFG 95 % Fleckvieh, 5 % Red Holstein RIJEKA *TA 96% Fitness 107 ÖZW aAa Code 112 89% 432516 78% Fruchtbarkeit 4 102 61% Kalbeverlauf 98 93% 101 79% Totgeburten 101 84% 101 71% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 105 109 111 87 69% 88% 92% 92% ROSSKUR PS 10/179513 DE 09.43024365 geb.: 19.04.2008 Zü.: Nickl, Trabitz ZV: Schwandorf V: Ralmesbach 10/169545 M: Laura 09.39531433 MV: Merkur 10/184530 MMV: Rallex 01/22151 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Redad gGesamtzuchtwert 124 87% Milchwert 122 91% Fitness Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 61 7173 +1073 4.04 -0,09 290 +37 3.37 -0,11 242 +28 Handelsklasse 103 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 103 98% 103 92% 104 96% 97% AMS + 106 78% ÖZW aAa Code 120 89% 513642 A2 A2 Fruchtbarkeit -2 97 58% Kalbeverlauf 122 99% 92 81% Totgeburten 110 99% 112 73% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 105 100 111 97 69% 87% 88% 91% 49 Bullen von A bis Z BFG ROTWILD *TA 97 % Fleckvieh, 3 % Red Holstein 10/189379 Linie: Redad AMS + BIO + gGesamtzuchtwert 127 87% Milchwert 112 91% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 28 6332 4.44 281 3.56 225 +102 +0,37 +31 +0,12 +12 Handelsklasse 107 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 116 96% 108 93% 114 95% BFG 94% DE 09.43558182 geb.: 22.04.2009 Zü.: Strauss, Götzelshard ZV: Pfaffenhofen V: Round Up 10/188325 M: Nanni 09.39014931 MV: Humid 10/176100 MMV: Gebal 43587 Samenverfügbarkeit: 5 Fitness 122 ÖZW 131 88 % Fruchtbarkeit 2 103 58% Kalbeverlauf 107 92% 107 76% Totgeburten 107 82% 115 69% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 116 111 108 100 117 98% Milchwert 128 99% Fitness Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 1613 6957 4.22 293 3.58 249 +792 +0,06 +38 +0,15 +40 Handelsklasse 101 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 102 99% 113 99% 106 99% 99% ÖZW aAa Code Verbleiberate XX Fundament X Euter Milchmenge XX Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit XXX XX X Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Exterieur Inhaltsstoffe Fitness 90% 91% 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein 79 96% 108 98% 561342 65% Fruchtbarkeit 1 86 83% Kalbeverlauf 102 99% 94 99% Totgeburten 101 99% 105 97% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz Bemuskelung XXX 86% 10/197088 DE 09.35112426 geb.: 05.08.2004 Zü.: Holzer, Diemendorf ZV: Weilheim V: Safir 10/184538 M: Lotte 09.32745209 MV: Husaldo 13/4811 MMV: Romen 11/7553 Samenverfügbarkeit: 5 gGesamtzuchtwert Rahmen 67% SALVATOR Linie: Streik 50 77% Bewertete Tiere: 56 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 84 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 115 Bemuskelung 114 Fundament 109 Euter 112 Kreuzhöhe 116 klein groß Körperlänge 116 kurz lang Hüftbreite 106 schmal breit Rumpftiefe 114 seicht tief Beckenneigung 99 eben abfallend Sprg. winkelung 89 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 96 voll trocken Fessel 107 durchtrittig steil Trachten 114 niedrig hoch Voreuterlänge 109 kurz lang Sch. euterlänge 94 kurz lang Voreuteraufhängung 114 locker fest Zentralband 102 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 115 tief hoch Strichlänge 108 kurz lang Strichdicke 106 dünn dick Strichplatz. vorne 111 außen innen Str. stellung hinten 87 nach außen nach innen Euterreinheit 106 Nebenstriche reines Euter 81 89 95 98 96% 99% 99% 99% Bewertete Tiere: 357 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 97 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 91 Bemuskelung 90 Fundament 101 Euter 104 Kreuzhöhe 89 klein groß Körperlänge 95 kurz lang Hüftbreite 92 schmal breit Rumpftiefe 95 seicht tief Beckenneigung 85 eben abfallend Sprg. winkelung 108 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 108 voll trocken Fessel 97 durchtrittig steil Trachten 100 niedrig hoch Voreuterlänge 113 kurz lang Sch. euterlänge 109 kurz lang Voreuteraufhängung 92 locker fest Zentralband 104 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 89 tief hoch Strichlänge 95 kurz lang Strichdicke 86 dünn dick Strichplatz. vorne 115 außen innen Str. stellung hinten 110 nach außen nach innen Euterreinheit 107 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung – –– Fundament Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit XX X XXX – Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Gute Leistungssteigerung Gute Eiweißvererbung Vorsicht Fitness FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 95 % Fleckvieh, 3 % Red Holstein, 2 % Montbeliard Bewertete Tiere: 352 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 97 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 106 Bemuskelung 94 Fundament 111 Euter 111 Kreuzhöhe 110 klein groß Körperlänge 108 kurz lang Hüftbreite 96 schmal breit Rumpftiefe 96 seicht tief Beckenneigung 69 eben abfallend Sprg. winkelung 94 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 99 voll trocken Fessel 111 durchtrittig steil Trachten 106 niedrig hoch Voreuterlänge 95 kurz lang Sch. euterlänge 97 kurz lang Voreuteraufhängung 103 locker fest Zentralband 107 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 110 tief hoch Strichlänge 97 kurz lang Strichdicke 93 dünn dick Strichplatz. vorne 113 außen innen Str. stellung hinten 115 nach außen nach innen Euterreinheit 108 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung X – Fundament XX Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt XX X ––– Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen XX X Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Exterieurvererber Umsatzbetonte Tiere Gute Laufstallfundamente Bewertete Tiere: 584 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 98 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 114 Bemuskelung 107 Fundament 120 Euter 114 Kreuzhöhe 113 klein groß Körperlänge 115 kurz lang Hüftbreite 114 schmal breit Rumpftiefe 112 seicht tief Beckenneigung 104 eben abfallend Sprg. winkelung 95 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 109 voll trocken Fessel 109 durchtrittig steil Trachten 106 niedrig hoch Voreuterlänge 89 kurz lang Sch. euterlänge 107 kurz lang Voreuteraufhängung 116 locker fest Zentralband 90 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 112 tief hoch Strichlänge 102 kurz lang Strichdicke 95 dünn dick Strichplatz. vorne 112 außen innen Str. stellung hinten 110 nach außen nach innen Euterreinheit 105 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung XX X Fundament XXX Euter XX Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen XX XXX XX Erbkrankheiten: FH2 Exterieur Vitale Kälber Gesextes Sperma erhältlich! FLECKVIEHWELT 3/2014 10/183655 DE 09.38322620 geb.: 23.04.2005 Zü.: Schuster, Gunzenham ZV: Miesbach V: Sampras 10/178402 M: Olanda 09.35224845 MV: Malhax 10/605155 MMV: Romen 11/7553 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Streik gGesamtzuchtwert 126 98% Milchwert 116 99% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 770 6931 3.93 273 3.50 242 +666 -0,32 +2 0,00 +24 Handelsklasse 107 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 117 99% 113 99% 116 99% BFG 87 % Fleckvieh, 13 % Red Holstein SAMLAND 99% Fitness 112 ÖZW aAa Code Verbleiberate 125 98% 126345 73% 95% Fruchtbarkeit 1 101 83% Kalbeverlauf 113 99% 85 99% Totgeburten 108 99% 107 97% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 107 113 111 98 94% 99% 99% 99% WALDBRAND 10/188933 DE 09.39560629 geb.: 21.04.2006 Zü.: Schöndorfer, Piding ZV: Traunstein V: Winnipeg 10/182567 M: Salon 09.35736004 MV: Malefiz 10/160055 MMV: Julian 32/92075 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Redad gGesamtzuchtwert 128 98% Milchwert 116 99% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 322 7096 4.19 298 3.53 251 +392 +0,03 +19 +0,11 +22 Handelsklasse 100 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 115 99% 96 99% 107 99% 99% AMS + Fitness 120 ÖZW aAa Code 136 98% 651243 95% Fruchtbarkeit 2 104 90% Kalbeverlauf 114 99% 111 99% Totgeburten 108 99% 117 99% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 109 106 117 119 93% 99% 99% 99% 51 Bullen von A bis Z BFG WALLENSTEIN 95 % Fleckvieh, 5 % Red Holstein 10/192421 Linie: Horex AMS + WEIDE + gGesamtzuchtwert 121 92% Milchwert 113 95% DE 09.40276513 geb.: 10.03.2006 Zü.: Krautenbacher, Dieperting ZV: Traunstein V: Wal 10/605218 M: Dagmar 09.35104574 MV: Randy 18/68122 MMV: Horwein 01/21199 Samenverfügbarkeit: 5 Fitness Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 72 6906 3.82 264 3.36 232 +801 -0,31 +9 -0,10 +20 Handelsklasse 107 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 108 99% 97 99% 106 99% BFG 99% 86% 126 93% 456321 77 % A2A2 Fruchtbarkeit 1 101 70% Kalbeverlauf 112 99% 106 89% Totgeburten 107 99% 106 82% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 113 103 98 106 AMS + gGesamtzuchtwert 127 93% Milchwert 109 96% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 147 6413 4.33 278 3.48 223 +175 +0,31 +30 +0,04 +9 Handelsklasse 124 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 121 99% 114 98% 125 98% 98% Bemuskelung – X Fundament X Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung X XX ––– –– Melkbarkeit Kalbinnen XX Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Rinderbulle Fitness Gesextes Sperma erhältlich! 92% 94% 95% 97 % Fleckvieh, 3 % Red Holstein 10/176953 DE 09.39515934 geb.: 21.07.2006 ET Zü.: Trauner, Grafenau ZV: Niederbayern V: Wal 10/605218 M: Melda 09.33647923 MV: Lowein 175151 MMV: Ralbos 50209 Samenverfügbarkeit: 5 Fitness 122 ÖZW aAa Code 130 94% 345216 87% Verbleiberate: 73 % Fruchtbarkeit 1 100 71% Kalbeverlauf 94 99% 107 89% Totgeburten 96 94% 102 83% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz Rahmen 79% WINDKRAFT Linie: Horex 52 115 ÖZW aAa Code Verbleiberate: Bewertete Tiere: 64 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 86 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 91 Bemuskelung 106 Fundament 108 Euter 107 Kreuzhöhe 87 klein groß Körperlänge 94 kurz lang Hüftbreite 94 schmal breit Rumpftiefe 100 seicht tief Beckenneigung 93 eben abfallend Sprg. winkelung 95 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 96 voll trocken Fessel 104 durchtrittig steil Trachten 111 niedrig hoch Voreuterlänge 107 kurz lang Sch. euterlänge 113 kurz lang Voreuteraufhängung 108 locker fest Zentralband 103 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 92 tief hoch Strichlänge 82 kurz lang Strichdicke 111 dünn dick Strichplatz. vorne 96 außen innen Str. stellung hinten 108 nach außen nach innen Euterreinheit 107 Nebenstriche reines Euter 123 114 95 111 82% 94% 95% 96% Bewertete Tiere: 93 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 89 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 102 Bemuskelung 125 Fundament 100 Euter 106 Kreuzhöhe 100 klein groß Körperlänge 98 kurz lang Hüftbreite 106 schmal breit Rumpftiefe 109 seicht tief Beckenneigung 108 eben abfallend Sprg. winkelung 94 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 95 voll trocken Fessel 103 durchtrittig steil Trachten 104 niedrig hoch Voreuterlänge 102 kurz lang Sch. euterlänge 106 kurz lang Voreuteraufhängung 106 locker fest Zentralband 100 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 101 tief hoch Strichlänge 79 kurz lang Strichdicke 99 dünn dick Strichplatz. vorne 92 außen innen Str. stellung hinten 107 nach außen nach innen Euterreinheit 103 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung XXX Fundament Euter X Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung XXX Melkbarkeit Kalbinnen – Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Fleischwert Bemuskelung Nutzungsdauer FLECKVIEHWELT 3/2014 Bullen von A bis Z BFG 98 % Fleckvieh, 2 % Red Holstein Bewertete Tiere: 64 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 86 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 90 Bemuskelung 101 Fundament 121 Euter 119 Kreuzhöhe 91 klein groß Körperlänge 85 kurz lang Hüftbreite 95 schmal breit Rumpftiefe 87 seicht tief Beckenneigung 80 eben abfallend Sprg. winkelung 101 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 113 voll trocken Fessel 111 durchtrittig steil Trachten 108 niedrig hoch Voreuterlänge 95 kurz lang Sch. euterlänge 108 kurz lang Voreuteraufhängung 107 locker fest Zentralband 118 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 120 tief hoch Strichlänge 96 kurz lang Strichdicke 98 dünn dick Strichplatz. vorne 100 außen innen Str. stellung hinten 103 nach außen nach innen Euterreinheit 104 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung –– Fundament XXX Euter Milchmenge XXX Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung XXX Melkbarkeit Kalbinnen XX – Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Exterieur Fitness Top Fundamente Bewertete Tiere: 86 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 88 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 101 Bemuskelung 93 Fundament 121 Euter 124 Kreuzhöhe 105 klein groß Körperlänge 100 kurz lang Hüftbreite 100 schmal breit Rumpftiefe 95 seicht tief Beckenneigung 92 eben abfallend Sprg. winkelung 107 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 126 voll trocken Fessel 106 durchtrittig steil Trachten 101 niedrig hoch Voreuterlänge 99 kurz lang Sch. euterlänge 109 kurz lang Voreuteraufhängung 108 locker fest Zentralband 115 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 120 tief hoch Strichlänge 101 kurz lang Strichdicke 93 dünn dick Strichplatz. vorne 127 außen innen Str. stellung hinten 103 nach außen nach innen Euterreinheit 99 Nebenstriche reines Euter Rahmen Bemuskelung – Fundament XXX Euter XXX Milchmenge Fett-%-Gehalt Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen X XX X – Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Top Exterieur Inhaltsstoffe Problemlose Kühe FLECKVIEHWELT 3/2014 10/172648 DE 09.41935928 geb.: 05.05.2007 Zü.: Fischer, Altdorf ZV: Niederbayern V: Zahner 10/172648 M: Liebche 09.39227078 MV: Waterberg 10/195500 MMV: Romel 10/169052 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Zander gGesamtzuchtwert 120 91% Milchwert 110 93% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 90 6523 4.25 277 3.47 227 +308 +0,15 +24 +0,01 +12 Handelsklasse 109 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 101 97% 109 95% 107 96% BFG Original Fleckvieh ZAHNBERG 95% BIO + WEIDE + Fitness 115 ÖZW aAa Code 120 91% 432156 Fruchtbarkeit Kalbeverlauf Totgeburten 84% 4 107 67% 91 99% 102 85% 96 97% 101 78% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 115 107 112 100 78% 90% 91% 94% ZAPFHAHN *TA 10/192489 DE 09.40559486 geb.: 09.10.2006 Zü.: Rothmayer, Riedering ZV: Traunstein V: Zahner 10/187899 M: Ninet 09.36088379 MV: Hodson 10/184239 MMV: Wespe 18/39733 Samenverfügbarkeit: 5 Linie: Zander gGesamtzuchtwert 118 91% Milchwert 110 95% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg Handelsklasse Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 74 6270 4.20 263 3.56 223 +119 +0,06 +10 +0,14 +15 99 99% 97 99% 114 99% 103 99% AMS + WEIDE + Fitness 116 ÖZW 119 93 % 84% Fruchtbarkeit 2 103 67% Kalbeverlauf 94 99% 108 90% Totgeburten 100 99% 106 83% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 112 109 106 94 76% 92% 94% 95% 53 Bullen von A bis Z BFG ZAUBER 96 % Fleckvieh, 4 % Red Holstein 10/170014 AMS + Linie: Zander gGesamtzuchtwert 123 95% Milchwert 117 98% Töchter Milch-kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg DE 09.40777732 geb.: 18.08.2006 Zü.: Pilz, Kallmünz ZV: Schwandorf V: Zahner 10/187899 M: Gracia 09.34569364 MV: Randy 18/68122 MMV: Utnach 01/21784 Samenverfügbarkeit: 5 186 6775 4.35 295 3.44 233 +583 +0,27 +45 0,00 +20 Handelsklasse 99 Nettozunahme Ausschlachtung Fleischwert 98 99% 99 99% 98 99% Fitness 116 ÖZW aAa Code 126 96% 234165 Verbleiberate: 75 % Fruchtbarkeit 2 111 80% Kalbeverlauf 103 99% 98 94% Totgeburten 107 99% 103 90% Nutzungsdauer Zellzahl Melkbarkeit Persistenz 99% Erklärung: Name Bulle *TA BFG Blutlinie WEIDE + BIO + Bemuskelung – –– XXX Euter Milchmenge Fett-%-Gehalt X X XXX Eiweißvererbung Melkbarkeit Kalbinnen Erbkrankheiten: frei von Erbkrankheiten Leistung Fitness Gesextes Sperma erhältlich! 86% 96% 97% 98% *TA = frei von Arachnomelie aufgrund des Ergebnisses aus molekulargenetischem Test Fundament Blutanteile Herdbuchnummer Ohrmarkennummer Geburtsdatum Züchter Zuchtverband Vater Mutter Muttersvater Muttersmuttersvater Samenverfügbarkeit 5 = ausreichend bis 1 = Einzelportionen auf Anfrage Balkendiagramm Exterieur = für Melkrobotor geeignet = für Weidehaltung geeignet = für Biobetriebe geeignet Zuchtwerte Zuchtwerte fett gedruckt Sicherheiten normal gedruckt 54 108 109 104 123 Rahmen = Abkürzung für Bavarian Fleckvieh Genetics Foto Bulle AMS + 91% Bewertete Tiere: 132 Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale Sicherheit Zuchtwert Euter: 92 % 64 76 88 100 112 124 136 Rahmen 94 Bemuskelung 89 Fundament 116 Euter 108 Kreuzhöhe 95 klein groß Körperlänge 95 kurz lang Hüftbreite 91 schmal breit Rumpftiefe 94 seicht tief Beckenneigung 108 eben abfallend Sprg. winkelung 99 steil säbelbeinig Sprg. ausprägung 117 voll trocken Fessel 108 durchtrittig steil Trachten 102 niedrig hoch Voreuterlänge 105 kurz lang Sch. euterlänge 116 kurz lang Voreuteraufhängung 98 locker fest Zentralband 104 nicht ausgeprägt stark ausgeprägt Euterboden 97 tief hoch Strichlänge 103 kurz lang Strichdicke 105 dünn dick Strichplatz. vorne 106 außen innen Str. stellung hinten 111 nach außen nach innen Euterreinheit 102 Nebenstriche reines Euter Schnellübersicht Erbkrankheiten QR-Code Video auf mobilen Endgeräten abrufbar DW = FH2 = FH4 = TP = ZDL = BMS = Zwergwuchs Fleckvieh Haplotyp 2 Fleckvieh Haplotyp 4 Thrombopathie ZinkDefizienzLike-Syndrom Bovine männliche Subfertilität Vererbungsschwerpunkte FLECKVIEHWELT 3/2014 Natürlich Hornlose Bullen BFG EDELFINK PP BFG EXCALIBUR Pp 10/603146 geb.:24.03.2012 Zü.: Gutsverw. Seeseiten, Seeshaupt ZV:Ansbach V: Ex MACHINA PP 10/189424 M: 031 09.17768533 MV: EMINENZ PP 76/41132 Samenverfügbarkeit: 5 10/403092 geb.:04.03.2006 Zü.: Versuchsstation Neuhof ZV:Ansbach V: MV: LEKTOR Pp 10/403041 Samenverfügbarkeit: 5 Abkalbeverhalten: Kalbeverlauf: – – Totgeburten: – – Abkalbeverhalten: Kalbeverlauf: 103 86% Totgeburten: Fleischleistung: – – RZF: – – Fleischleistung: 116 85% RZF: Rahmen: – FW: EXODUS PP 10/40366 M: OASE P 09.34660411 FW: 99 74% 110 90% Nettozunahme: 109 – tägl. Zunahme maternal: – Nettozunahme: 107 91% tägl. Zunahme maternal: 103 Ausschlachtung: 113 – tägl. Zunahme 365 Tage: – Ausschlachtung: 119 73% tägl. Zunahme 365 Tage: 107 Handelsklasse: 114 Handelsklasse: 117 88% Bemuskelung 365 Tage: Bemuskelung: – – Bemuskelung 365 Tage: Fundament: – – Euter: – Rahmen: 96 Bemuskelung: 135 105 Fundament: 81 Euter: 80 Original Fleckvieh BFG GARINCHA PP BFG STEINADLER PP 10/851003 geb.:28.02.2010 Zü.: Gutsverw. Seeseiten, Seeshaupt ZV:Ansbach V: GIGANT 10/603047 M: 64 09.35926741 MV: STEINADLER 10/403084 Samenverfügbarkeit: 5 10/403084 geb.:05.03.2004 Zü.: Versuchsstation Neuhof ZV:Ansbach V: STACHUS PS 403054/10 M: HITZE P 09.32115555 MV: EMU PP 7624/11 Samenverfügbarkeit: 5 Abkalbeverhalten: Kalbeverlauf: 106 85% Totgeburten: 104 72% Abkalbeverhalten: Kalbeverlauf: 125 98% Totgeburten: Fleischleistung: FW: 113 89% RZF: 103 51% Fleischleistung: FW: 121 98% RZF: 110 96% Nettozunahme: 109 93% tägl. Zunahme maternal: Nettozunahme: 112 99% tägl. Zunahme maternal: 104 Rahmen: 92 98 112 94% Ausschlachtung: 107 79% tägl. Zunahme 365 Tage: 102 Ausschlachtung: 120 97% tägl. Zunahme 365 Tage: 105 Handelsklasse: 116 91% Bemuskelung 365 Tage: 107 Handelsklasse: 123 98% Bemuskelung 365 Tage: 108 Bemuskelung: 140 Fundament: 86 Euter: 69 Rahmen: 98 Bemuskelung: 136 Fundament: 97 Euter: 82 Original Fleckvieh BFG HALLAS PP BFG ZAMBIA PP 10/603138 10/603142 geb.:09.03.2012 Zü.: Marktfrucht Mahlzow, Wolgast ZV:Ansbach V: ZUIDBERG PS 10/188465 M: GITTI P 13.2425157 MV: VIN. SAMSON DK 4152400918 geb.:29.10.2011 Zü.: Fleckvieh-Hof Hansel, Alt Madlitz ZV:Ansbach V: HERALDIK PP 10/817804 M: PARIS PP DE 12.67175476 MV: ROCKY PP 10/603009 Samenverfügbarkeit: 5 Samenverfügbarkeit: 5 Abkalbeverhalten: Kalbeverlauf: – – Totgeburten: – – Abkalbeverhalten: Kalbeverlauf: – – Totgeburten: – – Fleischleistung: – – RZF: – – Fleischleistung: – – RZF: – – – tägl. Zunahme maternal: – – tägl. Zunahme maternal: – FW: Nettozunahme: Rahmen: - 107 FW: Nettozunahme: 103 Ausschlachtung: 109 – tägl. Zunahme 365 Tage: – Ausschlachtung: 109 – tägl. Zunahme 365 Tage: – Handelsklasse: 113 – Bemuskelung 365 Tage: – Handelsklasse: 111 – Bemuskelung 365 Tage: – Bemuskelung: - FLECKVIEHWELT 3/2014 Fundament: - Euter: - Rahmen: – Bemuskelung: – Fundament: – Euter: – 55 Genomische Jungvererber BFG HARRISBURG *TA BFG MAKAM *TA 10/189859 10/193225 geb.:08.01.2012 geb.:13.11.2011 Zü.: Wagner, Birglbach Zü.: Rehrl, Seeleiten ZV:Pfaffenhofen ZV:Traunstein V: HAERTSFELD 10/188759 V: MANGOPE 10/188528 M: ZILLI 09.43559909 M: ALEXA 09.41485215 MV: ZAHNER 10/187899 MV: WEINOLD 10/169367 Linie: HUCH gGesamtzuchtwert: Fruchtbarkeit: Kalbeverlauf: Totgeburten: Nutzungsdauer: Zellzahl: Melkbarkeit: Persistenz: Rahmen: 96 Linie: METZ 130 0,70 +4% 108 0,48 117 0,92 102 0,64 118 0,82 111 0,56 104 0,61 101 0,68 107 0,69 111 0,70 Bemuskelung: 93 Milchleistung: MW: 131 0,70 860 60 0,31 FW: Nettozunahme Ausschlachtung Handelsklasse Fitness: 112 0,68 Fundament: 107 Euter: Fleischleistung: BFG RATISPONA *TA 27 94 96 90 99 -0,04 0,66 0,69 0,61 0,66 97 gGesamtzuchtwert: Fruchtbarkeit: Kalbeverlauf: Totgeburten: Nutzungsdauer: Zellzahl: Melkbarkeit: Persistenz: Rahmen: 108 126 0,69 +2% 107 0,55 92 0,92 109 0,66 98 0,82 105 0,59 107 0,63 111 0,67 98 0,68 107 0,69 Bemuskelung: 109 Milchleistung: 320 0,13 0,65 0,68 0,61 0,65 geb.:11.11.2011 Zü.: Raab, Lessau Zü.: Reitmayer, Auerbach ZV:Oberfranken ZV:Wertingen V: RUPTAL 10/169837 V: SAFARI 10/161510 M: GELI 09.43108759 M: 957 09.41038365 MV: WEINOLD 10/169367 Linie: STREIK 130 0,70 ±0% 98 0,50 100 0,86 98 0,65 109 0,77 97 0,58 114 0,63 103 0,68 103 0,69 118 0,70 Bemuskelung: 106 Milchleistung: MW: 121 0,70 695 29 0,01 26 FW: 113 Nettozunahme 117 Ausschlachtung 102 Handelsklasse 109 Fitness: 113 0,69 Fundament: 100 Euter: 97 Fleischleistung: 0,02 0,66 0,69 0,61 0,66 BFG WANKDORF PS *TA gGesamtzuchtwert: Fruchtbarkeit: Kalbeverlauf: Totgeburten: Nutzungsdauer: Zellzahl: Melkbarkeit: Persistenz: Rahmen: 99 122 0,70 ±0% 105 0,51 108 0,88 106 0,65 108 0,78 114 0,59 99 0,64 100 0,69 103 0,70 94 0,71 Bemuskelung: 104 Milchleistung: MW: 124 0,71 656 39 0,15 26 FW: 98 Nettozunahme 95 Ausschlachtung 100 Handelsklasse 102 Fitness: 105 0,70 Fundament: 106 Euter: 105 Fleischleistung: BFG WAYNE *TA 10/851407 0,04 0,66 0,69 0,59 0,66 10/172949 geb.:14.10.2011 geb.:28.11.2011 Zü.: LfL, Grub Zü.: Ossner, Tapfham ZV:Mühldorf ZV:Niederbayern V: WYOMING 10/172507 V: WILDWEST 10/188878 M: BIBI P 09.17192166 M: SIGIEN 09.42969936 MV: RUREX 10/178755 MV: MANDELA 10/191777 Linie: HOREX 56 21 geb.:07.02.2012 Linie: ROMULUS gGesamtzuchtwert: Fruchtbarkeit: Kalbeverlauf: Totgeburten: Nutzungsdauer: Zellzahl: Melkbarkeit: Persistenz: Rahmen: 96 0,10 10/180039 MV: IMPOSIUM 10/185109 gGesamtzuchtwert: Fruchtbarkeit: Kalbeverlauf: Totgeburten: Nutzungsdauer: Zellzahl: Melkbarkeit: Persistenz: Rahmen: 97 20 FW: 116 Nettozunahme 111 Ausschlachtung 112 Handelsklasse 115 Fitness: 115 0,70 Fundament: 109 Euter: 108 Fleischleistung: BFG SEGIMER 10/199250 MW: 116 0,69 Linie: HOREX 124 0,70 -1% 109 0,50 113 0,95 106 0,66 112 0,88 106 0,57 98 0,63 100 0,69 100 0,70 106 0,71 Bemuskelung: 106 Milchleistung: MW: 121 0,71 177 40 0,44 19 FW: 112 Nettozunahme 107 Ausschlachtung 114 Handelsklasse 109 Fitness: 106 0,70 Fundament: 104 Euter: 94 Fleischleistung: 0,18 0,67 0,71 0,62 0,68 gGesamtzuchtwert: Fruchtbarkeit: Kalbeverlauf: Totgeburten: Nutzungsdauer: Zellzahl: Melkbarkeit: Persistenz: Rahmen: 96 133 0,69 ±0% 115 0,86 109 0,63 120 0,77 117 0,56 105 0,60 107 0,67 108 0,68 111 0,69 Bemuskelung: 118 Milchleistung: MW: 121 0,69 454 36 0,23 22 FW: 110 Nettozunahme 110 Ausschlachtung 97 Handelsklasse 117 Fitness: 121 0,67 Fundament: 99 Euter: 115 Fleischleistung: 0,08 0,65 0,68 0,61 0,65 FLECKVIEHWELT 3/2014 Geprüfte Altstiere Gesamtzuchtwert (töchterbasiert) Milchleistung Zellzahl Veteran10/605784 gGZW 128 89% MW 113 93% P FH4AT000056095316 M Identitätsdaten 1016 2008 Vanstein 10/191658 DE000934586859 1.L Weinold10/169367 DE000933663105 81 Rotglut 10/179589 DE000942393136 2 10 16 +387 2008 +204 DE000936487534 1.L Winnipeg10/182567 DE000934492505 63 MW 107 91% P 10/183260 TPDE000937694254 88 8 2.L gGZW 124 99% 95% EGW10688% ZZ 106 89% HD7180 MW 121 99% P 109 94% Km 109 80% 120 106 Tp 11485% Tm 114 74% (110) 124 115 71% 55120 88% EGW12087% ZZ 11988% 114 127 Fp [-1] FRW 99 63% 111 117 Kp 8299% Km 118 82% 116 Tp 9497% Tm 109 74% (104) 85 99% 115 FIT 10098% N 97 99% 142898 102 99% 99% EGW10397% ZZ 10599% 102 115 Fp [+1] FRW 102 95% 96 110 Kp 10299% Km 102 99% 101 Tp 1.L Stego DE000914846701 6044 7137 4.06 290 3.42 244 HD7780 108 gGZW 118 99% 85 99% 97 109 99% 99% 9912 7.5 2.L 4848 6.53.L1273 4.4 DE000937795843 9 10 Naab 10/184294 DE000913353398 1.L 13645 7.9 2.L 8189 Reton 10/165291 DE000916028899 9706 6547 4.27 279 3.59 235 M 2003 Zasport 10/172305 DE000933179301 10 +99 gGZW 114 98% +0.06 +9 +0.15 +15 6.9 3.L2855 4.4 MW 105 99% P M 2000 +123 11/7870 DE000911485840 1.L Sport 15/43550 DE000910950070 1698 6125 4.24 260 3.50 214 Ralmes PS 10/170336 DE000942734670 2008 Ralmesba 10/169545 DE000936319703 1.L Romel DE000911043667 68 FLECKVIEHWELT 3/2014 MW 106 93% P +740 56 6.53.L 6902 3.92 271 3.31 228 FIT 11898% N 116 99% 129188 EGW 9497% ZZ 9199% 113 96 Fp [+1] FRW 121 93% 113 99 Kp 12499% Km 102 99% 107 98 Tp (109) 11099% Tm 109 99% 92 99% 103 11098% 247 91 99% EGW 11396% ZZ 115 99% 109 105 HD6965 FIT 11497% N 97 Fp [+2] FRW 99 86% 100 Kp 10199% Km 104 99% 113 Tp 111 (105) 10399% Tm 111 97% 65 91 102 93% 90 108 90% 97% EGW10088% ZZ 101 90% 99 98 Fp [+2] FRW 103 61% 114 2 81 Kp 12099% Km 85 83% 111 HD7349 93 Tp -0.31 +6 -0.22 +8 113 7.4 2.L (101) 10299% Tm 104 99% 105 99% 83.L 853 7.6 M 1016 10/169052 2343 8.1 2.L 1426 gGZW 107 89% HD 7512 +0.11 +13 +0.04 +7 Zaster FIT 12080% N 109 HD7238 DE000919879431 97 Kp 111 89% -0.20 +24 -0.07 +29 MW 110 99% P 99 103 Fp [+1] FRW 105 65% Remont 10/181791 10/165982 66 119 2003 Narr *TA 116 71% 109 1610 10/27821 FIT 12280% N 110 92% 44 3.53.L M +992 116 100 91% +0.04 +11 +0.02 +9 6341 4.07 258 3.42 217 Exterieur 104 93% 46 3.63.L 6371 4.21 268 3.51 224 gGZW 125 88% Fleisch- Fitness Nutzungsd. leistung Zuchtleistung pat./mat. +0.05 +20 +0.06 +18 114 8.1 2.L M Round Up 10/188325 Resolut Persistenz 6 FIT 10881% N 10873% 11099% Tm 102 75% 57 (103) Informationen Genomische Untersuchung am Embryo Neues aus der Region Fleckvieh Nord l Erste Kälber aus untersuchten Embryonen geboren – Das Ergebnis stimmt! Foto: Robeis l Witzi (V: Witzbold) Züchter: Kemmerling-Frings, Much Foto: KeLeKi Die Witzbold-Tochter „Witzi“ wurde am 14. Mai 2012 auf dem Betrieb Kemmerling-Frings in Much geboren. Als Kalb schon wechselte sie den Besitzer und kam in den Stall von Michael Kaufmann, ebenfalls in Much, wo sie auch aufgezogen wurde. Das Rind entwickelte sich so prächtig, dass es zur Tierschau des ortsansässigen Rinderzuchtverbandes angemeldet werden sollte. Leider wurde es als Fleckvieh nicht zum Richtwettbewerb zugelassen, am Vorführwettbewerb der Jungzüchter durfte das Rind aber teilnehmen. Dort ging Witzi als Siegerin hervor. Der Bulle Witzbold ist ein hervorragender Vererber für die Kreuzungszucht und brachte schon so manches Spitzenverkaufstier hervor. Gemeinsam mit der Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub (LfL), der Technischen Universität München in Weihenstephan (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) bearbeitet die BAYERN-GENETIK ein Forschungsprojekt, das genetische Untersuchungen bereits an Rinderembryonen praxistauglich machen soll. Gefördert wird dieses wissenschaftliche Vorhaben von der Bayerischen Forschungsstiftung. Nun wurden die ersten Kälber aus diesem hochinnovativen Projekt geboren und bestätigen die Intention, dass züchterisch relevante Informationen bereits vor der Übertragung von Embryonen zu gewinnen sind. Die Erbanlagen eines Tieres sind bereits beim Embryo fixiert. Somit sind Gentests in diesem Stadium möglich. Es stellt jedoch eine Herausforderung dar, verlässliche Ergebnisse zu generieren und gleichzeitig die Vitalität des Embryos nicht zu gefährden. Neben der züchterischen Anwendung der Genomischen Selektion, stehen Einzelmerkmale wie die natürliche Hornlosigkeit und das Geschlecht im Fokus. Darüber hinaus unterstützt das Testen auf Erbfehler den Erhalt genetischer Vielfalt in den Zuchtprogrammen. Genetisch wertvolle Anlageträger bleiben bsp. so der Zuchtstufe erhalten. Greenlive 2014 l Madonna (V: Holzmichl) 50% Fleckvieh, 50% Holstein 1. La., 72 Tage: 2.059 kg Milch - 4,57% Fett - 3,59% Eiweiß Züchter: Mareile und Folkert Fittje, Stadtland Foto: KeLeKi 58 l Theo und Katharina Vermöhlen konnten an dem Messestand auf der Greenlive 2014 in Kalkar wieder zahlreiche Besucher begrüßen. Heuer verzeichnete die Messe einen neuen Rekord: 20.500 Besucher! FLECKVIEHWELT 3/2014 Informationen In den Ruhestand verabschiedet Termine Im Jahr 2014 traten wieder einige Mitarbeiter ihren wohlverdienten Ruhe stand an. Als Erster wurde Ende März Konrad Jäger, der seit 1999 als Be samungstechniker in dem Gebiet Surberg tätig war, verabschiedet. Er war aufgrund seines großen Fachwissens für seine Betriebe ein geschätzter Ansprechpartner. Mitte des Jahres verabschiedete sich Josef Griesbeck in den Ruhestand. Der Besamungstechniker brachte es im Laufe seiner beruflichen Laufbahn auf stolze 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Josef Griesbeck stand immer loyal zur NBG/BAYERN-GENETIK und trug so seinen Teil zum Firmenerfolg bei. Ende November 2014 schied Walburga Fischer aus. Sie arbeitete seit 1990 bei der PBMG/ BAYERN-GENETIK und gab dort Besamungsscheine in das betriebsinterne Abrechnungssystem ein. Am Jahresende tritt Georg Müller offiziell in den Ruhestand. Er hat sich durch seine Vielseitigkeit sowie durch sein enormes Fachwissen im Schweineals auch im Rinderbereich einen Namen erarbeitet. Zuletzt fungierte er als Kundenberater/Kundenbetreuer am Standort Bergheim. Da er sich mit dem Rentnerdasein noch nicht ganz anfreunden kann, wird er in der Abteilung Rinderzucht der BAYERN-GENETIK weiter aushelfen. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass Emil Mitterdorfer seine Aushilfstätigkeit als Besamungstechniker zum 31.03.2014 beendet hat. Die BAYERN-GENETIK bedankt sich bei den Pensionisten für ihre Zuverlässigkeit und ihren Einsatz für die Firma und wünscht ihnen für die Zukunft Gesundheit und alles Gute! Messen: Ehrungen für Betriebszugehörigkeit Zugehörigkeit Name Tätigkeit Standort 10 Jahre Wittenzellner Christian Beunk Stef Greimel Ulrike Kempf Anton Ried Claudia Zehentbauer Josef Hochreiter Georg Aschauer Albert Steiglechner Alois Wendlinger Rupert Seestaller Alois Leipfinger Josef Göttl Englbert Wyhlidal Christa Mengele Johann Lutz Josef Bielmeier Erich Loibl Hermann Neczas Margit Pleintinger Manfred Griesbeck Josef Besamungstechniker RKB Außenstelle Holland Labor RKB Besamungstechniker RKB Mitgliederwesen, Kartei Werkstatt Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Mitgliederwesen, Kartei Besamungstechniker SKB Besamungstechniker SKB Besamungstechniker RKB Besamungstechniker RKB Buchhaltung Scannerdienst SKB Besamungstechniker RKB Landshut Grub Grub Landshut Landshut Landshut Grub Grub Grub Grub Grub Grub Landshut Landshut Bergheim Bergheim Landshut Landshut Landshut Landshut Landshut 20 Jahre 25 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre FLECKVIEHWELT 3/2014 Auf folgenden Messen ist die BAYERNGENETIK GmbH mit einem Stand vertreten: Grüne Woche, Berlin: 16.01. - 25.01.2015 Tarmstedter Ausstellung, Tarmstedt: 10.07. - 13.07.2015 Landtage Nord, Wüsting: 22.08. - 25.08.2015 Karpfhamer Fest, Karpfham: 28.08. - 01.09.2015 MeLa, Mühlengeez: 10.09. - 13.09.2015 World Dairy Expo, Madison/USA: 29.09. - 03.10.2015 Muswiese, Rot am See, Musdorf: 10.10. - 15.10.2015 Agrar Unternehmertage, Münster: 03.02. - 06.02.2015 RegioAgrar Bayern, Augsburg: 10.02. - 12.02.2015 Agra 2015, Leipzig: 23.04. - 26.04.2015 Norla, Rendsburg: 03.09. - 06.09.2015 Tierschau: Fleckvieh meets Munich: 05.09.2015, Keferloh Zuchtwertschätzung: April: 08.04.2015 August: 11.08.2015 Dezember: 01.12.2015 www.bayern-genetik.de 59 BAYERN - GENETIK GmbH Einladung BAYERN-GENETIK Innovationstage 2. 3. 4. 5. 6. März 2015 Gasthof Knott, Jacking Landgasthof Ayrhof, Ayrhof März 2015 Zum Vilserwirt, Altfraunhofen Landgasthof Pauliwirt, Erharting März 2015 Landgasthof Schmuck, Arget Chiemgau Stubn Traunstein März 2015 Bauernmarkt Dasing Gasthof Bogenrieder, Pörnbach März 2015 Stroblwirt, Oberhausen Jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr Kurzvorträge zu den Themen Fütterung, Herdenmanagementtools, Sojasilage, Bayern App und Kälberhaltung. Bitte vormerken: Tierschau der BAYERN-GENETIK GmbH „Fleckvieh meets Munich“, 5. September 2015, Keferloh www.bayern-genetik.de