3. Warum entscheidet sich ein italienischer Unternehmer, auf dem
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3. Warum entscheidet sich ein italienischer Unternehmer, auf dem
Matching in Frankfurt: neue Geschäftspartner unter den herausragenden italienischen Firmen finden it_germania | 6 Mai 2013 | Kommentare Seit 8 Jahren finden Matching-Veranstaltungen statt, um internationale Distributeure, Einkäufer und Repräsentanten mit den besten italienischen Unternehmen unterschiedlichster Branchen in Kontakt zu bringen. Die in Italien und weltweit organisierte Veranstaltungsreihe wird von der Vereinigung der kleinen und mittleren italienischen Unternehmen, der Compagnia delle Opere, organisiert. Die nächste Veranstaltung, Matching Deutschland 2013, wird am 19. Juni 2013 von 10 Uhr bis 18 Uhr in Frankfurt am Main stattfinden. Diese Veranstaltung bietet die einmalige Gelegenheit, herausragende, italienische Unternehmen aus den verschiedensten Branchen zu treffen, die an Geschäftskontakten in Deutschland interessiert sind. Um an diesem Event teilzunehmen und vorab die B2B-Gespräche mit den teilnehmenden, italienischen Firmen organisieren zu können, genügt das Ausfüllen dieses Formulars. Weiter unten finden Sie auch eine kurze Beschreibung der italienischen Teilnehmer und weitere Zahlen zur Veranstaltungsreihe Matching. Matching Deutschland 2013: neue Geschäftspartner in Italien finden Anlässlich der Matching Deutschland 2013 können Sie italienische Firmen kennenlernen, die Geschäftsund/oder Kooperationspartner in Deutschland suchen. Folgende Branchen werden vertreten sein: Agrar- und Lebensmittelbranche Verpackungen Maschinenbau/Automotive Erneuerbare Energien Medizintechnik Elektrotechnik/Elektronik An der letzten Veranstaltung in Mailand haben mehr als 2.000 Unternehmen teilgenommen und es wurden ca. 45.000 B2B-Treffen organisiert. In diesem Jahr wird Matching im Anschluss an das deutschitalienische Wirtschaftsforum [am 18. Juni in Frankfurt] stattfinden, um die Bedeutung der Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und italienischen Unternehmen zu unterstreichen. Vademecum – Matching Deutschland 2013 Wann: am 19. Juni 2013, von 10 Uhr bis 18 Uhr Wo: Frankfurt am Main [MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60327] Die italienischen Teilnehmer der Matching Deutschland 2013 Die Italienische Handelskammer für Deutschland lädt Sie dazu ein, bereits vorab Ihre B2BGespräche mit folgenden Unternehmen zu organisieren: Terzi Profilati SpA Branche: Stahlindustrie Unternehmenstypologie: Produzent Produkte/Dienstleistungen: Terzi Profilati stellt speziell auf den Kunden zugeschnittene Stahlprofile und Stahlrahmen für Abtrennungen her In Deutschland sucht das Unternehmen: Hersteller aus der Solarenergie-, Haushaltsgeräte-, Trennwandund Klimatisierungsbranche, die auf der Suche nach maßgeschneiderten Stahlprofilen sind; Zulieferer der Automotive-Branche Anbei das komplette Unternehmensprofil . GFB Srl Branche: Maschinenbau Unternehmenstypologie: produzent Produkte/Dienstleistungen: Herstellung von Zubehör für Standardwerkzeuge (Drehfutter, Drehköpfe, spezielle Schleifmaschinen); Entwurf und Entwicklung von auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmten Werkzeugen In Deutschland sucht das Unternehmen: Vertreter/Händler für den deutschen Markt mit grundlegender Kenntnis der Maschinenbaubranche und guter Bauzeichner-Kenntnis. Anbei das komplette Unternehmensprofil . Pada Engineering Srl Branche: Elektronik, Engineering Unternehmenstypologie: Produzent [Elektronik]; Vertrieb [Engineering] Produkte/Dienstleistungen: Entwicklung und Produktion von Kühlkörpern aus Aluminium für elektronische Bauteile; Wasserkühlsysteme In Deutschland sucht das Unternehmen: Hersteller von Schweißgeräten, Netzteilen, Audio- und Videoverstärkern, Geräten zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, handelsüblichen Invertern und Invertern für Photovoltaik- und Windkraftanlagen [Kleine und mittlere Unternehmen der Elektronikbranche] Anbei das komplette Unternehmensprofil . Deles Imballaggi Speciali Srl Branche: Verpackungen Unternehmenstypologie: Produzent; Vertrieb Produkte/Dienstleistungen: Produktion und Vertrieb von Verpackungen; Entwurf, Entwicklung und Beratung für Verpackungslösungen, Produktrückverfolgbarkeit, Logistiklösungen; Lieferung von Systemen und Anlagen für Kennzeichnung, Etikettierung, Produktrückverfolgbarkeit, Verpackung, Eintütung; Logistikdienstleistungen durch Dritte; Bearbeitungen durch Dritte; After-Sales-Beratung Anbei das komplette Unternehmensprofil . EMA Srl Branche: Elektronik Unternehmenstypologie: Produzent; Dienstleister Produkte/Dienstleistungen: Forschung, Entwicklung und Prototypisierung von integrierte Elektroniksystemen; Kontrolle von Bürstenlosen Motoren und Bürstenmotoren In Deutschland sucht das Unternehmen: Hersteller von Zubehör für den Bereich Automotive, für die wir Elektronikzentralen entwickeln; Unternehmen, die auch Bürstenlose Motoren herstellen, diese benutzen und auf der Suche nach einem Kontrollsystem sind Anbei das komplette Unternehmensprofil . Bennati Srl Branche: Lebensmittel Unternehmenstypologie: Vertrieb Produkte/Dienstleistungen: Erlesene Lebensmittelprodukte der traditionellen italienischen Esskultur, mehr als 1000 Produkte, von denen ca. 30% die Hausmarke tragen [Lebensmittel „Bennati“, Weine „Le Anse“]. In Deutschland sucht das Unternehmen: Kontakte zu Lebensmittelgeschäften, die erlesene und BioProdukte suchen; Zusammenarbeit mit Zwischenhändlern; Verbraucherverbände; Lebensmittelgroßhändler Anbei das komplette Unternehmensprofil . TeTrakTis Srl Branche: Erneuerbare Energie und Umwelttechnik Unternehmenstypologie: Dienstleister Produkte/Dienstleistungen: Rahmenvereinbarungen mit Technologieherstellern über die Lieferung von schlüsselfertigen integrierten Systemen; Diagnosen, Zertifizierungen, Gutachten, Entwurf und Entwicklung, Anwendung sowie Rechts- und Finanzberatung In Deutschland sucht das Unternehmen: Partner, die unsere Technologien bei Projekten in Italien und im Ausland vertreiben und vermarkten; Investoren für Projekte in Italien und im Ausland; Vertragspartner für den Entwurf und die Entwicklung von Anlagen für die Gewinnung erneuerbarer Energien Anbei das komplette Unternehmensprofil . Protec Group Srl Branche: Metallmaschinenbauindustrie, Erneuerbare Energien Unternehmenstypologie: Produzent; Dienstleister Produkte/Dienstleistungen: Entwurf und Entwicklung von schlüsselfertigen Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien; Herstellung von elektromechanischen Geräten und neuen Produkten; Produktvermarktung, Realisierung von Projekten zur Förderung des Firmenimages [Werbung/Kampagnen/Events] Anbei das komplette Unternehmensprofil . FE.MA Srl Branche: Medizinprodukte Unternehmenstypologie: Großhandel Produkte/Dienstleistungen: Großhandel für Medizin- und Orthopädieprodukte; Sterilisation von Medizinund Krankenhausausstattungen; Bau von medizinischen Einrichtungen In Deutschland sucht das Unternehmen: Handelsvertreter; Vertriebspartner; Geschäftsvermittler Anbei das komplette Unternehmensprofil . In Zusammenarbeit mit: Foto: flickr/Newfrontiers Tag:B2B-Gespräche, das deutsch-italienische Wirtschaftsforum, featured, Frankfurt, Matching Deutschland 2013 Box: Finde Partnerunternehmen, Messen für das Unternehmensnetzwerk Mostra Convegno Expocomfort – der Mailänder Publikumsmagnet mit 155.000 Besuchern präsentiert sich in Frankfurt [Anmeldung] it_germania | 30 April 2013 | Kommentare Mostra Convegno Expocomfort in Mailand ist der Treffpunkt für die bedeutendsten Hersteller und Vertreiber der zivilen und industriellen Installationstechnik und Klimatisierung. Bei der letzten Ausgabe im Jahre 2012 haben über 155.000 Besucherdarunter rund 35.000 ausländische Besucher den Weg zur Mailänder Leitmesse gefunden. Mehr als 850 Journalisten haben mit großem Interesse diese Messeveranstaltung für italienische und internationale Fachzeitschriften verfolgt und in ihnen berichtet [der gesamte Report findet sich hier]. Die nächste Veranstaltung von Mostra Convegno Expocomfort wird vom 18. bis 21. März 2014 auf dem Mailänder Messegelände stattfinden. Die Messe richtet sich an Zivil- und Industrieanlagenbauer und deckt folgende Branchen ab: Heizungs-, Klima- und Kühlungstechnik sowie deren Zulieferer, Wasser- und Sanitärtechnik sowie Erneuerbare Energien und Dienstleistungen. 21. Mai 2013: Expocomfort stellt sich deutschen Unternehmen vor Um noch mehr über Mostra Convegno und die Teilnahmebedingungen zu erfahren, realisiert dieItalienische Handelskammer für Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Reed Exhibitions Italia eine Präsentation von Expocomfort in Frankfurt, gefolgt von einem Light-Lunch [das Event auf unserer Karte]. Das Programm der Präsentationsveranstaltung Wann: Dienstag, 21. Mai 2013, 11 Uhr. Wo: Steigenberger Frankfurter Hof [Kaiserplatz - 60311 Frankfurt]. 11.00 Begrüßung Claudia Nikolai, Geschäftsführerin der Italienischen Handelskammer für Deutschland e.V. 11.10 MCE 2014: Weltschauplatz für die Global Comfort Technology Massimiliano Pierini , Business Unit Director Reed Exhibitions Italia 11.30 Die europäische Industrie der Global Comfort Technology Sandro Bonomi, Präsident von ORGALIME – European Engineering Industries Association 12.50 ITS-Vertrieb, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten Frans Geurts, Geschäftsführer FEST – European Federation of the Sanitary and Heating Wholesale Trade Für eine Teilnahme an der Präsentationsveranstaltung in Frankfurt genügt das Ausfüllen dieses Formulars. Foto von Mostra Convegno Expocomfort Tag:Frankfurt, Italienische Handelskammer für Deutschland, Messe Mailand, Mostra Convegno Expocomfort, Reed Exhibitions Italia, Wohnen Box: Events, um den Markt kennenzulernen Wettbewerb zur Auszeichnung der besten deutschsprachigen Reisebeiträge über Italien: die Teilnahmebedingungen it_germania | 6 Mai 2013 | Kommentare Fotos, Multimedia-Beiträge, Reisespecials, Reiseführer und Reisesendungen: Die Italienische Zentrale für Tourismus ENIT verleiht den Preis für die besten deutschsprachigen Reisebeiträge über Italien. Die Prämierung der zwischen Juni 2012 und Juni 2013 veröffentlichten Italienbeiträgen erfolgt in 4 unterschiedlichen Kategorien: Buch: Reiseführer und Bildbände Zeitschrift: Italien Reisespecial Multimedia: Apps, Podcasts, Online-Reiseführer, audiovisuelle Guides Film: TV-Reisesendungen Zu den wichtigsten Bewertungskriterien gehören Informationsgehalt, Qualität der Bilder und des Layout, Innovation und Nutzerfreundlichkeit. Bewerber müssen ihre Italienbeiträge bis Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte hier. zum 30. Juni einschicken. Die genauen Premio ENIT 2013 – Teilnahmebedingungen Bedingung für die Teilnahme ist, dass die Beiträge zwischen Juni 2012 und Juni 2013 erschienen sind und bis spätestens 30. Juni 2013 im ENIT–Büro Frankfurt vorliegen. Bitte senden Sie Ihre Wettbewerbsbeiträge mit dem Betreff „Premio 2013“ an folgende Post-/MailAdresse: Italienische Zentrale für Kommunikation Barckhausstraße 10 60325 Frankfurt am Main Email: Ansprechpartner: Christine Hübner, Heike Meder (Tel. 069 259126) Tourismus & ENIT Marketing presse.frankfurt@enit.it Die Jury setzt sich aus Vertretern von ENIT, dem italienischen Generalkonsulat Frankfurt und anderen italienischen Institutionen zusammen sowie namhaften Journalisten, Reiseexperten und Repräsentanten der Tourismusindustrie. Die Preise werden am 8. Oktober 2013 in Frankfurt verliehen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir eingesandtes Material in unser Archiv aufnehmen und nicht zurück senden werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Foto von hier: flickr/bastet in the sky with diamonds Tag:Enit, Premio ENIT, Reisen, Tourismus, Wettbewerb Box: News Codes und Emotionen, aber auch Talent und Arbeit: Themen, die uns auf der Codemotion in Berlin erwarten it_germania | 7 Mai 2013 | Kommentare Vom 9. bis 11. Mai treffen sich Software-Entwickler in Berlin, um sich fortzubilden, zu programmieren und die neuesten Tendenzen und Protagonisten kennenzulernen. Eine optimale Gelegenheit, um Talente kennenzulernen, die sich für die Umsetzung in Technik begeistern und denen sich hier Jobmöglichkeiten zur eigenen Begeisterung bieten. Auch anlässlich dieses Events ist ItaliaGermania Media Partner. Was ist Codemotion? Codemotion ist in Italien das größte Technologie-Event: mehr als 3.500 Teilnehmer, internationale Redner und die Branchenriesen (Microsoft, Google, IBM, Samsung, Telecom, Oracle, Mozilla, RedHat, Nokia, etc…) sind vertreten. Das Event ist im Jahre 2006 als “Javaday” entstanden, d.h. mit Fokus auf die Programmiersprache Java. Im Laufe der Jahre wurden Thematiken und Zielgruppen erweitert, so dass der Name “Codemotion” in 2011 gewählt wurde, da sich in diesem Jahr das Entwickler-Event allen Programmiersprachen und Technologien geöffnet hat. Codemotion hat sich in den letzten Jahren zu einem internationalen Event entwickelt – insbesondere dank der Ausgaben 2012 in Madrid und der diesjährigen in Berlin. Es ist interessant, die Entwicklung von diesem ursprünglichen italienischen Projekt zu einem internationalen Projekt zu beobachten. An der Basis der italienischen Software-EntwicklerCommunity entstanden, zieht das Event heute tausende internationale Entwickler und Redner an. Codes und Emotionen Beyond the code, there is emotion Diese claim von Codemotion erklärt den Ansatz bei der Organisation des Events, das sämtliche Entwickler-Communities miteinbezieht: sowohl in der Event-Promotion als auch bei Zusammenstellung des technischen Programms. So können die Teilnehmer an einem technischen Talk, dem Hackathon (Marathon der SoftwareProgrammierung), an Laboratories und Workshops – von der Community für die Community – teilnehmen. Codemotion richten sich dabei insbesondere an folgende Communities: insbesondere an die Entwickler-Communities von Php, Python, Java, Dot Net, Html5, Android, Ios, Ruby, Open Source, sviluppo Gaming, Maker, Perl, Javascript. Talent und Arbeit In Rom hat das Event die Universität Roma Tre miteingebunden. Und auch für Berlin wurde eine solche Kooperationsform gewählt: hier wird die Hochschule für Technik und Wissenschaft, HTW, Veranstaltungsort der ersten Ausgabe in Deutschland sein. Damit wird unterstrichen, dass “ein Dialog zwischen akademischer und unternehmerischer bzw. technischer Welt” vorangetrieben wird, wie die Organisatoren selbst festhalten. Ein Dialog, der einerseits den Unternehmen die Möglichkeit bietet, die besten Talente auszuwählen und für sich zu gewinnen und andererseits den Talenten eine lang ersehnte Jobmöglichkeit bietet. Codemotion Berlin Die 3 Tage von Codemotion sind aufgeteilt in einen Workshop-Tag und in zwei Konferenztage. Aus Italien werden Massimo Banzi, der Mitbegründer von Arduino, aber auch Zoe Romano, der Mitbegründer von Openwear.org und Wefab.it teilnehmen. Neben ihnen werden international anerkannte Redner wie Tiffany Conroy, SoundCloud, undGrant Skinner, Berater für Unternehmen wie AOL, Microsoft, Google, Adobe und Facebook teilnehmen. [Die weiteren Redner finden sich auf der Website von Codemotion] Das gesamte Programm? Hier ist das Programm für den 10. Mai und hier das für den 11. Mai abzurufen, andernfalls finden sich Informationen auf der entsprechenden Website. Foto von Alessio Jacona Tag:Codemotion, Grant Skinner, Massimo Banzi, SoundCloud, Tiffany Conroy Box: Innovationsevents Tecnospazio auf der Messe in Hannover: „Das Maschinenbaucluster der Region Basilikata? Klein, aber technologisch stark entwickelt“ it_germania | 3 Mai 2013 | Kommentare Alessio Di Franco ist Finanzleiter von Tecnospazio, einem lukanischen Hersteller von komplexen Bauteilen für die Energie- und Luft- und Raumfahrtindustrie. Wir besuchten Tecnospazio am 4. April auf der Messe in Hannover, dem weltweit wichtigsten Treffpunkt für die Maschinenbaubranche. Tecnospazio ist eines der 4 lukanischen Unternehmen, das von der Italienischen Handelskammer für Deutschland und der regionale Handelskammerverband Unioncamere Basilicata nach Hannover geschickt wurde. [Wir berichteten bereits darüber in unserem Interview mit einem der anderen Messeteilnehmer]. Warum wollte Tecnospazio unbedingt an der Messe in Hannover teilnehmen? Um neue Märkte aufzutun und sich über die aktuellen Trends und Technologien zu informieren. Denn Innovation ist nach Meinung des Unternehmens ganz entscheidend, um in Krisenzeiten überleben zu können. Das Maschinenbaucluster der Region Basilikata Alessio Di Franco sprach auch über das Maschinenbaucluster der Region Basilikata, das zwar „klein ist, aber deshalb nicht automatisch nur begrenzt entwickelt“. In der Region gibt es viele Unternehmen, die im Bereich Maschinenbau und Automotive aber auch in derEnergie- und Luft- und Raumfahrtbranche tätig sind. Das Netzwerk dieser Unternehmen dient einerseits dazu, ein gemeinsames Know-How aufzubauen, andererseits aber auch dazu, dem Markt ein fertiges Endprodukt anbieten zu können. Im Folgenden das gesamte Interview mit Alessio Di Franco. Alessio Di Franco: Innovation, Humankapital und das Maschinenbaucluster der Basilikata In welchem Bereich ist Tecnospazio tätig und warum stellt sich das Unternehmen in Hannover vor? Tecnospazio ist seit mehr als zehn Jahren in der Energie- und Luft- und Raumfahrtbranche aktiv. In erster Linie produzieren wir geometrisch komplexe Komponenten für Turbinen, die sowohl für die Erzeugung elektrischer Energie als auch im Luft- und Raumfahrtbereich verwendet werden. Es handelt sich dabei um sehr komplexe Bauteile, die von unseren Ingenieuren entwickelt werden. Unser Unternehmen kümmert sich aber auch um die Vorbereitung der Maschinen und Programme. Des Weiteren führen wir metrologische Prüfungen in Messzentren bei kontrollierter Temperatur durch. Wir nehmen an dieser von der Handelskammer geförderten Initiative teil, um unsere Produkte international bekannter zu machen. Obwohl wir bereits seit vielen Jahren mit den wichtigsten multinationalen Unternehmen zusammenarbeiten, sind wir trotzdem immer auf der Suche nach neuen Absatzmärkten (unser Hauptinteresse gilt den Schwellenländern) und Technologien, um uns stets auf den neuesten Stand zu bringen und die technologische Entwicklung zu verfolgen. Nur so können wir Produkte anbieten, die den Bedürfnissen unserer Kunden nachkommen. Wie und warum sollte in Krisenzeiten die Qualität garantiert werden? Das Maschinenbaucluster der Region Basilikata ist zwar recht klein, aber deshalb technologisch nicht automatisch wenig entwickelt, oder weist deshalb nur eine kleine Produktpalette auf. Im Gegenteil, das Cluster deckt alle Bereiche ab, von der Automotive-Branche bis hin zu den extrem anspruchsvollen Sektoren wie die Energie- und Luft- und Raumfahrtindustrie. Der Zusammenschluss der Unternehmen ist besonders wichtig, um einerseits das Know-How der einzelnen Firmen zu vertiefen und zu erweitern und andererseits ein fertiges Endprodukt anbieten zu können. Ein Endprodukt also, das dank eines Unternehmensnetzwerkes entsteht, wie wir es auch mit Hilfe dieser Initiative zu entwickeln versuchen. Zwei Ratschläge, um auch während der Wirtschaftskrise weiter zu wachsen… Besonders stark in Innovation, Humankapital und die Weiterbildung der Mitarbeiter investieren, insbesondere mit Blick auf die neuen Technologien. Tag:Alessio Di Franco, Hannover, Interview, lukanische Unternehmen in Hannover, Maschinenbaucluster Basilikata, Tecnospazio, Unioncamere Basilicata Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen Maschinenbau, “Von der Basilikata nach Hannover zur weltweit wichtigsten Industriemesse” it_germania | 2 Mai 2013 | Kommentare Michele Frangieri vertritt das Unternehmen C.T. Centrotornitura von Tito Scalo, eines der 4 Unternehmen aus der Basilikata, die die Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. und der regionale Handelskammerverband Unioncamere Basilicata zur Hannover Messe gebracht haben. C.T. Centrotornitura ist als Zulieferer für die Automobilbranche in der Präzisionsmechanik tätig und hat an der Hannover Messe, der weltweit wichtigsten Industriemesse, teilgenommen, um die eigenen Produkte auf dem Weltmarkt zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen. Die Hannover Messe fand vom 8. bis 12. April 2013 statt. Die diesjährige Ausgabe hat dabei mit 6.550 Ausstellern aus 62 Ländern und ca. 225.000 Besuchern, davon rund ein Viertel aus dem Ausland, einen neuen Rekord aufgestellt. Qualität, Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle sind die wichtigsten Elemente, um in dieser Krise zu überleben Wir haben Michele Frangieri während der Hannover Messe interviewt und ihm dabei nach einem Rezept gefragt, um in dieser Krise in der Maschinenbaubranche zu überleben. “Die Produktqualität garantieren, den Liefertermin einhalten und insbesondere die kontinuierliche Kostenkontrolle sind die wichtigsten Grundvoraussetzungen, die alle einfordern”. In Krisenzeiten ist es Grundvoraussetzung, ein Qualitätsprodukt anzubieten. Aber dafür muss das Unternehmen seine Fixkosten überprüfen und dennoch die hohen Qualitätsstandards garantieren können. Michele Frangieri: wir präsentieren uns in Hannover, um das eigene Kundenportfolio zu erweitern und die eigenen Produkte auf dem Weltmarkt zu positionieren In welchem Bereich ist C.T. Centrotornitura tätig und warum stellt sich das Unternehmen in Hannover vor? Mein Name ist Michele Frangieri. Ich vertrete das Unternehmen C.T. Centrotornitura Srl von Tito Scalo. Wir sind als Zulieferer insbesondere für die Automotive-Branche tätig und sind ISO zertifiziert. Wir sind in dem Bereich der Feinmechanik für Dritte aktiv und liefern auf den Kundenwunsch zugeschnittene Präzisionsteile für Anlasser, Generatoren u.ä.. Nach Hannover sind wir aus einem ganz bestimmten Grund gekommen. Wir möchten unser Kundenportfolio erweitern und suchen neue Businessmöglichkeiten. Daher präsentieren wir hier nicht nur unsere Qualitätsprodukte, sondern auch unsere Servicequalitäten rund um Produktion und Lieferung. Hannover bietet sicherlich eine einzigartige Möglichkeit. Es handelt sich hier um dieweltweit wichtigste Industriemesse. Und genau deshalb glauben wir, dass es die ideale Plattform für die Präsentation unserer Produkte ist. Wie und warum sollte in Krisenzeiten die Qualität garantiert werden? In Krisenzeiten ist es Grundvoraussetzung, Grundvoraussetzung, die alle einfordern. ein Qualitätsprodukt anzubieten. Eine In erster Linie bedeutet dies, dass die Produktqualität garantiert werden muss, die Liefertermine eingehalten werden müssen, so wie es der Kunde vorab gefordert hat. Zudem müssen die Kosten kontinuierlich kontrolliert werden, denn derzeit ist die Konkurrenz von Unternehmen aus den Emerging Markets sehr groß. In unserer Branche zählt sogar der Cent: aufgrund eines Preisunterschieds von einem Cent können wir den Zuschlag erhalten oder verlieren. Deshalb müssen wir gut arbeiten, die Qualität garantieren, die Liefertermine einhalten und so gut es geht die Kosten kontrollieren. Um die Produktqualität und -sicherheit zu garantierenen, spielen unsere Fixkosten eine nicht unerheblich Rolle, denn nur so können wir gewisse Standards einhalten. Und deshalb sind die Kosten unser größtes Problem: weitere Kostensenkungen sind nicht ohne Qualitätseinbußen möglich. Tag:Automotive, Basilikata, C.T. Centrotornitura, Die Unternehmen aus der Basilikata inHannover, Hannover Messe, Interview, Michele Frangieri, Präzisionsmechanik Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen 4 Milliarden guter Gründe für eine Teilnahme an der wichtigsten Obst- und Gemüsemesse im Süden Europas it_germania | 18 April 2013 | Kommentare Macfrut ist die wichtigste Obst- und Gemüsemesse im Süden Europas: eine Plattform zur Kontaktaufnahme, Kundensuche und Information über neueste Technologien in der Branche. Die Messe [vom 25. bis 27. September 2013 in Cesena] ist daher für ausländische Importeure eine äußerst attraktive Möglichkeit, sich über den italienischen Obst- und Gemüsemarkt, einem der reichsten und gesündesten in Europa zu informieren, und darüber möchten wir in diesem Post berichten. Die Italienische Handelskammer für Deutschland hat anlässlich dieser Messe ein Spezialpaket für deutsche Importeure geschnürt, die kostenlos die Messe besuchen können [das Event auf unserer Karte]. Das ITKAM-Paket umfasst: Transfer vom Flughafen Übernachtung & Frühstück im Hotel Eintrittskarte für die Messe Lunchticket für die Messe vorab fixierte Unternehmertreffen geführter Messerundgang zu führenden Unternehmen der Branche Interessiert ? Dann füllen Sie den Anwortcoupon aus. Wußten Sie, dass die italienische Obst- und Gemüsebranche zu den führenden in Europa zählt? Im Jahre 2012 hat die italienische Obst- und Gemüsebranche Waren im Wert von fast 4 Milliarden Euro exportiert [+ 3% gegenüber 2011]. Die am 13. April anlässlich der Jahreshauptversammlung des Fachverbandes Fruitimprese präsentierten Daten bieten einen guten Überblick über die italienische Obst- und Gemüsebranche. Für einige der wichtigsten italienischen Agrarprodukte (Orangen, Pfirsiche, Kiwis) hat Italien einen Marktanteil von 40%, 43% bzw. 65% an der europäischen Gesamtproduktion [alle verfügbaren Daten hierzu in italienischer Sprache]. Zudem ist Italien führend im Anbau von Tomaten mit insgesamt 6,3 Millionen Tonnen, gefolgt von Spanien [2,2 Mio t]. Diese Daten unterstreichen die führende Rolle der italienischen Obst- und Gemüsebranche im europäischen Vergleich. Eine weitere gute Nachricht enthält der Pestizid-Bericht 2013 von EFSA (European Food Safety Authority), laut dem Italien eine Vorreiterrolle für Agrarmittelsicherheit in Europa einnimmt: nur 0,3% der Agrarnahrungsmittel wiesen einen über die festgesetzte Grenze enthaltenden Pestizidrestwert aus [diese Daten beziehen sich auf das Jahr 2010]. Die Zahlen zur Macfrut Um die Bedeutung dieser Messe zu unterstreichen, hier einige Daten der letzten Ausgabe von Macfrut im Jahre 2012: An der Macfrut 2012 haben über 21.000 Fachbesucher [mit einem Auslandsanteil von 23% aus 97 Ländern] teilgenommen und die Ausstellungsfläche belief sich auf 30.000 m². Tag:ESFA-Pestizidbericht, Fruitimprese, Lebensmittel, Macfrut, Made in Italy, Obst- und Gemüsehandel Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen 3 Millionen Besucher bei der Messe Mailand und eine E-Commerce-Plattform: Chancen für deutsche Hersteller it_germania | 25 April 2013 | Kommentare L’Artigiano in Fiera ist eine bekannte Verkaufsmesse in Mailand, die jedes Jahr mehr als 3 Millionen Besucher verzeichnet. Sie ist die wichtigste Messe in Europa für das Handwerk. In der umsatzstarken Adventszeit ist die Messe ein idealer Ort für deutsche Hersteller, die ihre Produkte im Ausland verkaufen und ihr Unternehmen präsentieren möchten. L’Artigiano in Fiera findet vom 30. November bis zum 8. Dezember in Mailand statt. Zu den zugelassenen Produktkategorien zählen: Produkte traditioneller Handwerkskünste wie Restaurierung, Zimmerei-, Schreinerei- und Malerhandwerk kunsthandwerkliche Geschenkartikel und weihnachtliche Dekorationen Bekleidung und Accessoires Möbel und Einrichtungsgegenstände Schmuck und Uhren Wellness- Naturkosmetik und Sportartikel kulinarische Spezialitäten nach Absprache Das Plus zur Messebeteiligung: eine ECommerce-Plattform zum Vertrieb der eigenen Produkte Die Messe bietet Ausstellern als diesjährige Innovation einen Extra-Service: Sie bekommen die Möglichkeit, ihre Produkte auf einer E-Commerce-Plattform zu vertreiben. Der Eintrag erfolgt bereits einige Wochen vor der Messe und bleibt bis zu 12 Monate nach der Messe online. Die Plattform wird im November aktiviert [es wird aber möglich sein, sich bereits im Juni zu registrieren]. Den Ausstellern bietet sich dadurch die Chance, ihre Produkte online in der ganzen Welt zu verkaufen. L’Artigiano in Fiera präsentiert sich in Deutschland Um die diesjährigen Neuigkeiten und zahlreichen Möglichkeiten für Aussteller vorzustellen,organisiert die Italienische Handelskammer für Deutschland Informationsveranstaltungen zur Messe L’Artigiano in Fiera in diversen deutschen Städten. Das sind die nächsten Termine: Frankfurt am Main – am 29. April 2013 um 14 Uhr [bei der Italienischen Handelskammer für Deutschland, Friedrich-Ebert-Anlage 58, 60325] Berlin – am 30. April um 11 Uhr [im Bildungszentrum der Handwerkskammer Berlin, Raum 212, Mehringdamm 14] Köln und Schwerin – am 22. 23. oder 24.Mai 2013 [Uhrzeiten und Ort stehen noch nicht endgültig fest] Um sich für die Informationsveranstaltungen anzumelden oder Informationen über die Messe anzufordern, bitte das folgende Formular bis zum 29. April ausfüllen. Tag:Artigianoinfiera, e-commerce, featured, Handwerk, Italienische Handelskammer für Deutschland, Messe Mailand, road-show Box: Events, um den Markt kennenzulernen, In Italien verkaufen 14 süditalienische Unternehmen präsentieren herausragende Produkte für den Yacht- und Nautiktourismus it_germania | 24 April 2013 | Kommentare “Der Schiff- und Yachteinrichtungsbereich befindet sich keineswegs in der Krise, insbesondere weil die Unternehmen dieses Sektors international aufgestellt sind” Dieser Meinung ist Andrea Ratti, italienischer Designer und Dozent am Mailänder Politecnico: italienischer Geschmack und Internationalisierung sind Eckpunkte des LuxusyachtBereiches, mit der der Krise Widerstand geleistet wird [Andrea Ratti ist in diesem Artikel von La Repubblica interviewt worden]. Wie kann sich dieser hochwertige Bereich des Made in Italy gut positionieren? Eine Gelegenheit bietet das Yacht Med Festival, die internationale Messe der Nautikwirtschaft von Gaeta, die vom 25. bis 27. April stattfinden wird. Anlässlich dieser Messe werden sich die süditalienischen Luxusyachteninternationalen Einkäufern und Vertretern vorstellen. Hersteller von Der Fokus? Italienisches Design und Know-how insbesondere im Yachteinrichtungs- und Nautikdienstleitungsbereich, für die Instandhaltung, bei Accessoires und innovativen Produkte wie digitalen Gemälde und neuen Prototypen. SIAFT: herausragende Produkte der süditalienischen Unternehmen stehen zur Show Diese Veranstaltung wird von der Italienischen Handelskammer für Deutschland im Rahmen des mehrjährigen SIAFT-Projektes [Southern Italy Agri Food herausragender süditalienischer Produzenten organisiert. and Tourism] zur Vermarktung Im Rahmen des Programmes werden für die Unternehmen aus dem Nautiktourismusbereichvorab vereinbarte Treffen organisiert, es werden Unternehmensbesuche stattfinden und ein önogastronomisches Rahmenprogramm angeboten. Das SIAFT-Projekt bietet 260 kleinen und mittleren Unternehmen aus Süditaliendie Möglichkeit, über 20 internationale Einkäufer aus Deutschland, Großbritannien, Spanien, Polen, Kanada, Frankreich und Japan zu treffen. An der Nautiktourismusveranstaltung werden 14 Unternehmen teilnehmen. Um diese Unternehmen vorab kennenlernen zu können, präsentieren wir diese kurz. Die 14 Nautikunternehmen aus Süditalien CO.ME.NA srl CO.ME.NA srl stellt Wasserfahrzeuge aus Holz und Glasfaserkunststoff her und wartet diese. Ionian Sea Service srl Das Unternehmen bietet technische Betreuung, Schifffahrtsbereich an. professionelle Reinigung, Hygiene und Sterilisierung für den PSPOINT.it srl PSPOINT.it ist auf innovative Nautikausstattungen wie digitale Gemälde, Dekoration von künstlichem Leder, Druck auf Canvastücher spezialisiert und personalisiert diese für den Endkunden, aber auch für Ausstattungshersteller. CRAD – Centro di Ricerca Architettura e Design [Sub Flying Explorer] Das Unternehmen produziert und vermarktet Unterwassertriebwerk-Systeme. CRAD hat ein Oberflächen- und Unterwasser-Triebwerksystem patentiert, das auf der Wasseroberfläche und unter Wasser fährt. Turbo Tecno Service Tts srl Turbo Tecno Service Tts srl bietet Wartungs- und Reparaturdienstleistungen an. TIBER BOATS srl Der Architekt Ico Conforzi plant seit 30 Jahren Yachten für die größten nationalen und internationalen Yachtunternehmen. Außerdem plant und produziert er Kreuzfahrtschiffe und kleine 30′ Sport Fisherman für die Firma Kingfisher Yachts. Montesanto srl Das Unternehmen liefert Materialien für die Schiffahrt und installiert Klima- und Wasseranlagen sowie elektrische Ausstattungen für Schiffe. Montesanto bietet zudem Wartungsdienstleistungen an. Weiterhin ist das Unternehmen in den Bereichen Heizung, Klimatisierung, Ausstattung von Badezimmern, Schwimmbäder, erneuerbare Energien und technische Nautikprodukte aktiv. C.M.D. Costruzioni - Motori Diesel spa Das auf Schiffsmotorisierung spezialisierte Unternehmen produziert und handelt weltweit EB/EFB-Motoren mit 40 bis 300 PS. Argia Pelletterie Das Unternehmen produziert seit 1981 Taschen, Säcke, Rucksäcke, Reiserucksäcke, Trolley und Gürtel und zwar zu 100% in Italien, d.h. von der Verarbeitung bis zum Endprodukt wird alles in Italien gefertigt. Die Materialien? Leder, Stoff, Canvas und Nylon. MTS Metaltech Solutions Die MTS Metaltech Solutions produziert Einrichtungen und Accessoires aus Edelstahl, Aluminium und Titan für Schifffahrzeuge. Nautica Salpa srl Im Jahre 1985 gegründet, produziert und liefert das Unternehmen hochwertige und technisch anspruchsvolle Schifffahrzeuge. Auch die Kundenbetreuung übernimmt das Unternehmen selbst. Franmarine srl Das Unternehmen bietet verschiedene Dienstleistungen an: Chartervermietung, Vermietung von Motor- und Segelschiffen, Taxiboote für die Besichtigung der Tremiti-Inseln, der kroatischen Küste und des Gargano. Außerdem bietet Franmarine srl verschiedene Kurse im Bereich Segeln, Sportfischerei und Schiffsführerschein an. Nettis Resort Die Nettis-Gruppe hat 1990 das touristische Eco-Ressort “Hafen der Argonauten (Porto degli Argonauti)” mit Ferienhäusern, Hotels und einem Hafen erbaut. Molo Sant’Eligio Marina di Taranto PTU-ATI Der touristische Hafen von Taranto liegt im historischen Zentrum der apulischen Stadt. Er umfasst 250 Schiffsplätze, Wasser- und feste Landungsstege, Kais, Parkplätze, Grün- und Gastroflächen. Sämtliche Nautiktourismusdienstleistungen werden hier angeboten. flickr/ChadCooperPhotos Tag:design, Nautiktourismus, Nautikwirtschaft, SIAFT, Süditalien, Yacht Med Festival Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen In Mailand trafen deutsche und italienischen Stahlunternehmen aufeinander: Zahlen und Marktchancen it_germania | 15 April 2013 | Kommentare Made in Steel - die wichtigste italienische Messe der Stahlindustrie - hat soeben ihre Pforten geschlossen. Diese Messe ist ein wichtiger Treffpunkt für die Vertreter des deutschen und des italienischen Marktes. In dieser Branche, der Stahlindustrie, ist Deutschland das Zugpferd Europas. Internationalsierung und Innovation waren die Schlüsselwörter des Events, das vom 3. bis zum 5. April in den Hallen von fieramilanocity stattgefunden hat: drei Tage lang gab es Konferenzen, B2BTreffen und andere Networking-Gelegenheiten. Deutschland ist das Zugpferd Europas in der Stahlindustrie Deutschland erzeugt 25% der europäischen Stahlproduktion. Den Zahlen aus 2011 zufolge sind 4.215 deutsche Firmen mit 315.992 Beschäftigten in dieser Branche tätig. Sie erwirtschafteten einen Umsatz über 114 Milliarden Euro in 2011 – den höchsten Umsatz in ganz Europa. Eine Branche mit Wachstumspotential in Deutschland. In der Tat wird ein Umsatzanstieg von 2,7% für 2013 prognostiziert. Diese Zahlen deuten an, warum es sich für klein- und mittelständische Firmen lohnt, sich mit Firmen der deutschen Stahlindustrie zu vernetzen. Das große Potential Deutschlands in dieser Branche und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der deutschen Industrie unterstrich Claudia Nikolai, Geschäftsführerin der Italienischen Handelskammer für Deutschland auf der Made in Steel. Internationalsierung und Innovation sind die Schlüsselwörter der Stahlindustrie „Der deutsche Markt ist seit jeher ein wichtiger Zielmarkt für italienische Firmen“ erklärte uns Giulia Villirilli, Marketing-Referentin bei der ITKAM. „Deutschland ist das ideale Partnerland für klein- und mittelständische Unternehmen in Italien dank der kulturellen Bindungen und der Komplementarität zwischen den beiden Ländern, der geographischen Nähe, das Fehlen von Zollbarrieren und die politische Stabilität Deutschlands”. Die Treffen zwischen italienischen und deutschen Unternehmen auf der Made in Steel wurden von der Italienischen Handelskammer für Deutschland organisiert, die auf der Messe mit einem eigenen Stand vertreten war. Circa 15 B2B-Treffen haben es den Vertretern beider Märkte ermöglicht, miteinander in Kontakt zu kommen: „die Ergebnisse sind sehr positiv” bestätigt Giulia Villirilli. Fotos: Made in Steel. Tag:Claudia Nikolai, fieramilanocity, Internationalisierung, KMU, Made in Steel, Stahl, Stahlindustrie Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Messen für das Unternehmensnetzwerk Geschenkartikel Made in Italy vermarkten [Anmeldung für die Messe Cadeaux in Leipzig] it_germania | 23 April 2013 | Kommentare September ist der perfekte Zeitpunkt für die Weihnachtsbestellungen aller Hersteller und Vertreiber von Geschenk- und Einrichtungsartikeln. Genau deshalb sollte man sich den Termin der Herbstausgabe von Cadeaux 2013, der Messe für Geschenk- und Wohntrends, rot im Kalender anstreichen. Die Messe findet vom 14. bis 17. September 2013 in Leipzig statt. [Am Ende dieses Artikels werden die wichtigsten Zahlen der Messe aufgeführt] Deshalb bietet die Italienische Handelskammer für Deutschland Kunsthandwerkern und Unternehmern die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen und die Messe in Leipzig zur Vermarktung ihrer Produkte zu nutzen. Im Rahmen der Herbstausgabe von Cadeaux 2013 wird es die „Fabbrica Italia“ geben, eine Messehalle, die sich ausschließlich dem Made in Italy widmet, um so viele Besucher und Bewunderer der italienischen Produkte anzuziehen. Die Einladung gilt vor allem Kunsthandwerkern und Unternehmern der folgenden Branchen: Geschenkartikel Lifestyle Wohntrends Bei Interesse bitte das Formular ausfüllen. Das Made in Italy bildet ein Unternehmensnetzwerk und präsentiert sich im Ausland geschlossen In unserem Blog ItaliaGermania hatten wir bereits berichtet, wie wichtig das Handwerk Made in Italy ist, denn nach Angaben des italienischen Wirtschaftsministeriums macht es 18% des gesamten italienischen Exports aus. Genau deshalb ist es so wichtig bei Cadeaux 2013, der wichtigsten Fachmesse der Branche in Mitteldeutschland, dabei zu sein. Es ist wichtig, sich zusammenzuschließen und als eine Einheit zu präsentieren, die ihre Produkte Besuchern und Bewunderer des Made in Italy vorstellen möchte und dabei von Experten des deutschen Marktes unterstützt wird. Cadeaux 2013: Die Fachmesse für Geschenkund Wohntrends ins Zahlen Cadeaux findet zweimal jährlich statt und bietet damit die Möglichkeit, stets die aktuellsten Trends kennen zu lernen und die Bestellungen für die kommende Saison zu planen. Bei Live-Vorstellungen und Workshops werden den zu Tausenden teilnehmenden Fachbesuchern innovative Ideen vorgestellt. Hier die Zahlen der letzten Herbstausgabe von Cadeaux: 410 Aussteller 16.900 Besucher Alle Bereiche der gesamten Branche bei der Messe vertreten 30.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche Fotoquelle: flickr/kevin dooley Tag:Anmeldung, Cadeaux, Einrichtung, exportieren, Unternehmensnetzwerk Geschenkartikel, Box: Events, um den Markt kennenzulernen Lifestyle, Messe Leipzig, nach Deutschland Wie funktioniert Green Ventures: Die Plattform, bei der sich Unternehmen in Leipzig austauschten it_germania | 19 April 2013 | Kommentare Bereits seit 1998 stellt die Kontaktbörse Green Ventures einen Treffpunkt für Unternehmen aus der ganzen Welt dar, die in den Bereichen Energie und Umwelt aktiv sind. Es handelt sich um eine Art Partnerschaftsevent, bei dem die Unternehmen ihr Know-How weitergeben und neue Kunden finden sowie neue Geschäftskontakte knüpfen können. Dank der Unterstützung der Italienischen Handelskammer für Deutschland hat dieses Jahr auch das GBE-Factory-Projekt bei Green Ventures auf der Enertec in Leipzig teilgenommen. GBE Factory ist ein Europa-Projekt, das die Umweltnachhaltigkeit von Unternehmen fördert. [Wir berichteten bereits in ItaliaGermania über das GBE-Factory-Projekt]. Green Ventures: Um Geschäfte zu machen, reichen E-Mails einfach nicht aus Ziel des GBE-Factory-Projekts ist es, jene Unternehmer zu unterstützen, die die Nullemission ihres Unternehmens begünstigen möchten. Green Ventures bot sich also geradezu als die perfekte Plattform für B2B-Treffen zwischen den Unternehmen und den Anbietern an. „Bei diesen Treffen wird sofort deutlich, ob die Chemie zwischen den beiden Partnern stimmt und ob es sich lohnt, eine Zusammenarbeit zu beginnen. Dies erreicht man ganz sicher nicht, wenn man sich nur per E-Mail austauscht.“ Auf der Messe in Leipzig trafen wir Torsten Stehr, einen der Verantwortlichen vom Green-VenturesProjekt und Projektleiter der Industrie- und Handelskammer Potsdam. Stehr hat uns erzählt, wie die Idee von Green Ventures zustande kam und welche Vorteile die Zusammenarbeit mit der ITKAM während der letzten Enertec in Leipzig mit sich gebracht hat: Unser Unternehmensnetzwerk ist eines der größten im Bereich Umwelt, aber uns fehlten Kontakte zu italienischen Firmen. Deshalb war die Zusammenarbeit mit dem GBE-Factory-Projekt genau die richtige Entscheidung. Im Folgenden das Interview mit Torsten Stehr. GBE Factory war genau die richtige Wahl, um Kontakte zu italienischen Unternehmen aus den Bereichen Energie und Energieeffizienz zu knüpfen. Ein Kurzporträt: Mission und Aufgaben von Green Ventures Green Ventures ist eine Art Partnerschaftsevent für Technologieunternehmen, die im Bereich Umwelt und Energie aktiv sind. Green Ventures fand zum ersten Mal 1998 statt. Der Anfangsgedanke war der, dass in unserem Bundesland Brandenburg ein gewisses Know-How und einige gute Technologien vorhanden waren, der Markt jedoch sehr beschränkt war. Jegliche Verträge waren beendet und die Umstrukturierungsarbeiten durchgeführt. Es stellte sich also die Frage: Was machen wir mit unserem Know-How? Da kam uns die Idee, den Unternehmen vorzuschlagen, es in andere Länder zu übermitteln. Zu Beginn nutzten wir unsere bereits vorhandenen Kontakte nach Skandinavien und Polen und luden diese Länder nach Potsdam ein. Das war unser erstes kleines Green Ventures (den Namen hatten wir bereits), das auch einen recht guten Erfolg verzeichnen konnte. So kam es, dass die skandinavischen und polnischen Partner den Vorschlag machten, das Ganze weiter auszubauen: Warum erweitern wir unsere Kontakte nicht, wir könnten russische und baltische Partner einladen? Und genau das taten wir. Im darauf folgenden Jahr fand bereits ein viel größeres Event statt. Seitdem haben wir 16 Green Ventures organisiert, an denen mehr als 106 Nationen aus allen Kontinenten teilgenommen haben. Wir haben sogar Green Ventures im Ausland realisiert. Wichtig ist es, eine einfach strukturierte Plattform anzubieten: Es gibt einen Internet-Katalog, aus dem man die Unternehmen, die man kennen lernen möchte, auswählen kann. Wir organisieren dann die Treffen. Nach diesen unverbindlichen Meetings besteht die Möglichkeit, sich für oder gegen eine neue Geschäftsbeziehung zu entscheiden. Bei diesen Begegnungen merkt man sofort, ob die Chemie zwischen den beiden Partnern stimmt. Dies erreicht man ganz sicher nicht, wenn man sich nur per E-Mail austauscht. Das ist der Grund, warum Green Ventures so erfolgreich ist. Welche Vorteile bringt die Zusammenarbeit mit GBE Factory? Wir arbeiten schon seit Langem mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland zusammen, wir realisieren gemeinsam Projekte und tauschen Erfahrungen aus. Wir spezialisieren uns beide auf die Themen Energie und Energieeffizienz, daher verfügt unser Bundesland in diesem Bereich über ein großes Unternehmensnetzwerk. Es gibt in Berlin und Brandenburg mehr als 500 Unternehmen, die im Bereich der Energieeffizienz aktiv sind. Unser Netzwerk ist eines der größten in diesem Bereich. Aber wir stellten fest, dass wir nur sehr wenige Beziehungen zu italienischen Unternehmen auf diesem Sektor führten. Daher war GBE Factory genau die richtige Entscheidung und die diesjährige Ausgabe von Green Ventures dadurch sehr erfolgreich. Diesmal haben wir den Schwerpunkt auch auf die B2B-Treffen gelegt, so konnten die GBE-Factory-Unternehmen und wir uns gegenseitig helfen und unterstützen. Tag:Energieeffizienz, Enertec Leipzig, GBE Factory, Green Ventures, Industrie- und Handelskammer Potsdam, Torsten Stehr Box: Wie kannst Du die Nullemission Deines Unternehmens begünstigen? Das soziale Unternehmen kennt die Mechanismen herkömmlicher Wirtschaftsbetriebe: zum Teil setzt es sie um, zum Teil kritisiert es sie Ulrike Griesser | 17 April 2013 | Kommentare Ein Ort für ökosoziale Organisationen und Firmen, eine Herberge für 150 bedürftige Menschen, eineWerkstatt für nachhaltige Konzepte und Ideen, eine Plattform für die berufliche Integration, aber vor allem ein soziales Unternehmen. So definiert sich das Haus der Solidarität „Luis Lintner” aus Brixen selbst, eine südtiroler Sozialgenossenschaft, die seit 2002 ihr soziales Projekt realisiert „einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten”. Für unsere „Beobachtungsstelle für soziale Unternehmen“, hat uns Alexander NitzVorstandsmitglied beim Haus der Solidarität, von diesem Projekt erzählt, das auf der wirtschaftlichen und politischen Unabhängigkeit sowie der Kreativität und Lernbereitschaft der Mitglieder und ehrenamtlichen Mitarbeiter basiert. Sie alle verbindet ein gemeinsames Ziel: „das Gemeinwohl maximieren, nicht den Gewinn.” Alexander hat uns seine Definition des sozialen Unternehmens mitgeteilt: Es ist ein Unternehmen das die Mechanismen herkömmlicher Wirtschaftsbetriebe kennt, sie teils umsetzt, teils kritisch hinterfragt. Es folgt das ausführliche Interview mit Alexander Nitz vom Haus der Solidarität „Luis Lintner”. Wer seid ihr und was ist eure Mission? Das HdS ist eine Herberge, die rund 150 Menschen in schwierigen Lebenslagen pro Jahr überbrückt; ein Unterkunft für ökoszoiale Organisationen und Firmen; eine Werkstatt für nachhaltige Konzepte und Ideen; eine Plattform für Arbeitsintegrationsprojekte. Unsere Vision ist, einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten, und Solidarität konkret zu leben. Mit welchen Strategien versucht ihr eure Mission umzusetzen? Unsere Strategien sind: Politische und finanzielle Unabhängigkeit Gemeinwohlorientierung Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen tun das, was sie wirklich, wirklich gerne tun Kreativät und ständiges Lernen Wie finanziert ihr euch? Ohne öffentliche Beiträge, mit den Einnahmen die wir selbst erwirtschaften (Mieten, Veranstaltungen, Spenden, Arbeitsintegrationsprojekte). Welche Rechtsform habt ihr für euch gewählt und weshalb? Seit einem Jahr sind wir eine Sozialgenossenschaft. Diese ermöglicht uns, die vielfältigen Tätigkeiten ordentlich abzuwickeln. Vorher waren wir ein Verein. Wir verstehen uns als ein soziales Unternehmen. Zukunftsaussichten: wo seht ihr euch selbst in 3- 5 Jahren? In 3-5 Jahren haben wir es geschafft, uns in einer nachhaltigen Art und Weise zu organisieren (Stichwort: Postwachstumsökonomie). Außerdem sind wir weiterhin kreativ und innovativ wie in der Pionierphase. Was ist eure Definition von sozialen Unternehmen? Würdet ihr euch selbst als solches definieren? Ja absolut. Ein soziales Unternehmen ist für uns ein Unternehmen, das wirtschaftlich gesund agiert, nach Möglichkeit finanziell auf eigenen Beinen steht, die Mechanismen herkömmlicher Wirtschaftsbetriebe kennt, teils umsetzt, teils kritisch hinterfragt - mit dem letztlichen Ziel nicht der Gewinnmaximierung, sondern der Gemeinwohlmaximierung. Technisch Name der Organisation: Sozialgenossenschaft Haus der SOlidarität Luis Lintner Onlus (HdS) Adresse: Vintlerweg 22, 39042 Brixen www.hausdersolidaritaet.org Name der Ansprechpartnerin: Alexander Nitz Tag:Alexander Nitz, Arbeitsintegration, Brixen, Genossenschaft, Haus der Solidarität "Luis Lintner", soziale Unternehnem, Südtirol Box: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens Automobilkomponenten: die 42 Mrd. Euro umsatzstarke italienische Produktionskette präsentiert sich in Bologna it_germania | 9 April 2013 | Kommentare In Italien sind im internationalen Vergleich die meisten Hersteller von Automobilkomponenten und-zubehör angesiedelt. Wir meinen hierbei Firmen mit wirklich bedeutsamen Umsätzen. Einige Firmen verkaufen 70-80% ihrer Produktion ins Ausland. Das italienische Marktsegment der Hersteller von Automobilkomponenten und -zubehör besteht aus 2.300 Firmen, die 2010 einen Umsatz von 42 Milliarden Euro erzielten und circa 169.000 Personen beschäftigen. Autopromotec: die Messe des Motor Valleys der Emilia Die große Bedeutung der Branche für die italienische Wirtschaft unterstrich Renzo Servadei bereits in einem früheren Interview, Geschäftsführer von AICA – dem Verband der Italienischen Automobilzubehörhersteller und AIRP – dem Verband der Italienischen Autoreifenreparaturfirmen. Vor 50 Jahren haben beide Verbände sich entschlossen, ihre Aktivitäten mit einer Messe zu bewerben: der Autopromotec. Heute ist Autopromotec, die dieses Jahr nun schon zum 25. Mal stattfindet, die international am stärksten spezialisierte Messe für Automobilkomponenten und -zubehör und für den AutomobilAftermarket. Die nächste Ausgabe wird vom 22. bis zum 26. Mai in Bologna stattfinden [erfahre mehr über die Messe auf unserer Karte]. Für weitere Informationen zu Autopromotec, füllen Sie bitte das folgende Formular . Eine Messe im Herzen des Motor Valleys in der Emilia Die Autopromotec findet in Bologna statt. Und das nicht zufällig. Hier schlägt das Herz des Motor Valleys der Emilia, einem Industriecluster der die größten Motor-Marken der Welt beheimatet, die in aller Welt bekannt sind: Ferrari, Maserati, Ducati, Malaguti. „Hinter diesen Brands die Autorennen gewinnen” erzählt Servadei, „stehen ganze Industriecluster die Reifenheber, Spritzkabinen, Hebevorrichtungen bis zu Getrieben produzieren.“ Eine Produktionskette, zu der auch zahlreiche innovative klein- und mittelständische High TechUnternehmen zählen. Das „Tal der Motoren“ in der Emilia trägt somit der Leidenschaft für Motoren in allen ihren Ausprägungen Rechnung: vom Autosport über landwirtschaftliche Maschinen bis zu Automobilkomponenten und –zubehör. Autopromotec: mehr als 100.000 Besucher und 1.400 Unternehmen Die Zahlen der letzten Ausgabe der Autopromotec haben wir von Emanuele Vicentini und Margherita Balletta, beide Brand Manager und für das Pressebüro der Messe zuständig, in einem kürzlichen Interview erhalten. 103.666 Besucher 18.524 Besucher aus dem Ausland [11% mehr als in 2009] 1.473 Aussteller Tendenz steigend im Ausblick auf die Ausgabe 2013 nach Meinung der Messeverantwortlichen. Und noch eine Neuigkeit: Dieses Jahr werden die Besucher und Aussteller ständig neue Inhalte und aktualisierte Informationen während der 5-tägigen Veranstaltung erhalten, dank der neuen App von Autopromotec. Tag:Automobilkomponenten, Automobilzubehör, Autopromotec, Bologna, EmanueleVicentini, Emilia Romagna, Margherita Balletta, motor valley, Renzo Servadei Box: Finde Partnerunternehmen, Messen für das Unternehmensnetzwerk Handwerklich gefertigte Produkte nach Berlin exportieren. Erster Schritt: Teilnahme an einer Messe [Anmeldung] it_germania | 11 April 2013 | Kommentare Seid Ihr (Kunst)handwerker oder Produzenten von typischen italienischen Lebensmitteln und möchtet Eure Produkte in Deutschland verkaufen? Wenn ja, dann macht Euch bereit für eine Reise nach Berlin vom 13. zum 17. November 2013: In dieser Woche findet nämlich der Import Shop statt, eine internationale Messe für Kunsthandwerk, Geschenke und Lebensmittel aus aller Welt. Das Handwerk ist eine „extrem wichtige und dynamische Branche in Italien”, da es 18% des italienischen Exports generiert, laut Angaben des Italienischen Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung. Auf der anderen Seite ist der deutsche Markt (und auch der in der Hauptstadt) auf Expansionskurs. Außerdem wird seit jeher in Deutschland die Qualität italienischer Produkte geschätzt und sind Waren Made in Italy begehrt. Darüber haben wir bereits auf ItaliaGermania bei unserer Präsentation der letzten Ausgabe vom Import Shop berichtet. Import Shop: Kunsthandwerker und Institutionen gesucht An der Messe können teilnehmen: Kunsthandwerker die ihr Produkt auf dem deutschen Markt testen wollen dank Direktverkauf Institutionen die für die Vermarktung von (Kunst)handwerkern aus ihrem Gebiet zuständig sind Diese werden rund um ihre Teilnahme von der Italienischen Handelskammer für Deutschland, der Auslandsvertretung der Import Shop Messe, betreut. Um Euch für die Teilnahme zu bewerben, füllt bitte folgendes Formular bis zum 30. Mai aus. Zwei Argumente für die Teilnahme am Import Shop Falls Ihr noch zögert teilzunehmen, haben wir zwei Argumente die für sich sprechen: Das erste Argument liefern ganz im Stil von ItaliaGermania die Zahlen der Messe Import Shop Berlin, die das deutsche Gegenstück zur Messe Fiera dell’artigianato in Mailand ist: Wann? Vom 13. – 17. November 2013 Ausstellungsfläche: 6150 m² 600 Aussteller aus 59 Ländern 450 Stände 40.000 Besucher (Tendenz steigend) 5,8 Mio. Euro generierte Umsätze Das zweite Argument: Ihr könnt im Italienpavillon ausstellen, der Bühne für das Made in Italy auf dem Import Shop. Und gemeinsam an einer Messe teilzunehmen bringt Vorteile mit sich, wie Francesca Regina, Direktorin der Italienischen Handelskammer in Berlin, in einem Interview auf twago verrät: Messen sind das beste Mittel für die Präsentation der eigenen Produkte, denn sie erlauben es diese auf dem Markt zu testen und die Marktbeschaffenheit zu studieren. Die Teilnahme an einer Messe sollte mit Unterstützung von Experten vorbereitet werden, um die Chancen auf wichtigen internationalen Messen in Deutschland und Italien am besten ergreifen zu können. Foto hier: flickr/Giuseppe Moscato Tag:Artigianoinfiera, Berlin, featured, Firmennetzwerke bilden, Import Shop, Italiennetzwerk, Kunsthandwerk, Made in Italy, nach Deutschland exportieren Box: Messen für das Unternehmensnetzwerk “Soziale Unternehmen müssen sich untereinander verbinden und Partnerschaften mit anderen Organisationen eingehen”. Interview mit Günther Lorenz it_germania | 4 April 2013 | Kommentare “Sozialunternehmer sind nicht allein. Die sozial-solidarische Ökonomie existiert weltweit. Sie ist überall, wo wir sind, oft – ohne das wir es wissen – in unmittelbarer Nachbarschaft” Günther Lorenz beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema Sozialunternehmen und Solidarische Ökonomie. Im Moment forscht er für das Technologie-Netzwerk, dem deutschen Partner unserer Rubrik “Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens“. Die Sozialunternehmen müssen sich zunächst als solche verstehen, sich untereinander verbinden und verbünden und Partnerschaften mit anderen Organisationen eingehen, um ihre Ziele wirkungsvoll zu erreichen. Nach Einschätzung von Günther Lorenz gibt es hierzu keine Alternative: die Sozialunternehmen müssen sichtbar werden, besser kommunizieren. Im übrigen handelt es sich um einen zukunftsträchtigen Sektor, das “wissen alle, die sich damit befasst haben”. Sozialunternehmen: Deutschland und Italien im Vergleich Dank seiner langjährigen Erfahrung zum Thema Sozialunternehmen haben wir Günther Lorenz um einen Vergleich von sozialen Unternehmen in Deutschland und Italien gebeten. Zwischen sozialen Unternehmen in Italien und Deutschland gibt es Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Auch wenn also die Ausgangspositionen ganz unterschiedlich sind, so sind die Charakteristika der sozialen Unternehmen in beiden Ländern sehr ähnlich: zivilgesellschaftliche, kollektive Gründungen von Unternehmen mit sozialen und nachhaltigen Zielsetzungen,im Eigentum der Bürger. Das Sozialunternehmen und die Solidarische Ökonomie aus Sicht von Günther Lorenz Durch Ihre über 30- jährige Arbeits- und Forschungstätigkeit zum Thema „Soziale Unternehmen“ und lokale solidarische Ökonomie kennen Sie sowohl den italienischen als auch den deutschen Kontext sehr gut. Könnten Sie Ihre Erkenntnisse kurz für uns zusammenfassen? Vor welchen Chancen und Herausforderungen stehen soziale Unternehmen jeweils? Zwischen sozialen Unternehmen in Italien und Deutschland gibt es Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. In Italien sind – was die Rechtsform betrifft – soziale Kooperativen vom Typ A oder B (noch) vorherrschend, in Deutschland sind es eher die Vereine. In Italien stellen die Integrationsfirmen in punkto Beschäftigung eine Mehrheit, in Deutschland (noch) die Beschäftigungsgesellschaften. Ausgangspunkt in Italien sind oft christliche, diakonische Motive, da in Südeuropa Familie und Kirche starke Motivationsgeber sind. In Deutschland hingegen sind diese Strukturen mit dem Sozialstaatsgedanken erodiert. So unterschiedlich die Ausgangspositionen sind, so identisch sind die Charakteristika: zivilgesellschaftliche, kollektive Gründungen von Unternehmen aus sozialen Motiven heraus für soziale Zielsetzungen, im Eigentum der Bürger. Nachhaltige lokale Entwicklung- oftmals auch im Zusammenhang mit Umweltfragen oder sozialem Tourismus- werden in dem Buch „Le imprese sociali“ von Carlo Borzaga und Luca Fazzi als zukunftsträchtige Sektoren für soziale Unternhemen in Italien angegeben. (Was) kann Italien aus den deutschen Erfahrungen in diesem Bereich lernen? Dass nachhaltige lokale Entwicklung zukunftsträchtig ist, wissen alle, die sich damit befasst haben. Ich weiß nicht genau, was wir da genau voneinander lernen können. Ich kenne eine Reihe italienischer Initiativen gerade auch der jüngeren Generation, die auf diese Zielsetzungen viel Wert legen. Was den regionalen, sanften Tourismus betrifft, haben deutsche Initiativen auch viel von österreichischen und Süd-Tiroler Initiativen gelernt. Renate Goergen / LeMat versucht, italienische (soziale Integration) und deutsche Initiativen (regionaler Tourismus) mit ihrem Social Franchising zu amalgieren. Kennen Sie noch weitere interessante Modelle zu nachhaltiger lokaler Entwicklung auf europäischer oder gar internationaler Ebene? Es gibt eine Reihe solcher Initiativen weltweit; hierzu unsere Veröffentlichungen zum Kongress Solidarische Ökonomie in Berlin 2006 und das CEST-Curriculum (CEST Transfer). Wir kennen Beispiele aus Russland, Indien, Venezuela, Südafrika u.a. Es ist hier unmöglich, die unglaubliche Vielfalt und Reichweite hier nur anzudeuten. Es ist aber zu festzuhalten, dass in einigen Regionen der Welt (s. auch Mondragon) dieser Sektor das Rückgrat der Wirtschaft darstellt. Was sind lokale Partnerschaften und was können Sie über die Forschungsarbeit von Technologie-Netwerk in diesem Bereich berichten? Viele solcher Initiativen zu basieren auf lokalen Partnerschaften zwischen Organisationen des privaten, öffentlichen und gemeinnützigen Wirtschaftssektors wie z.B. die Vereine für eigenständige Regionalentwicklung oder das Vorzeigeprojekt Ökospeicher Wulkow. Diese Partnerschaften (wie auch die Lokalen Agenda 21-AGs) basieren auf einer gemeinsam erarbeiteten Agenda und einem Arbeitsprogramm, das lokale Probleme multisektoral und multidimensional angeht und ggf. vertraglich vereinbart. Diese Partnerschaften können darüber hinaus den Dritten Sektor bzw. die Soziale Ökonomie stärken, da soziale Unternehmen immer auch auf Geschäftsbeziehungen und ein sie umgebendes förderndes Milieu angewiesen sind. Unsere Langzeit-Studien für die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Dublin / Brüssel) und die Hans-Böckler-Stiftung wie auch die parallel angelegten europäischen Studien belegen dies. Manch einer behauptet, dass soziale Unternehmen in „Krisenzeiten“ wie dieser eine Alternative für die Zukunft sein könnten. Wie stehen Sie zu derartigen Aussagen? Soziale Unternehmen sind historisch aus den Motiven heraus entstanden, ökonomische Alternativen zu Armut, Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung sowie Umweltzerstörung zu realisieren. Sie sind also ‘per Definition’ eine Antwort auf die Krise. Ich wüsste auch keine andere produktive Reaktion als die ökonomische der Sozialwirtschaft – einer Wirtschaftsweise, die wieder beginnt, Ressourcen auf rationale Weise für unterdeckte Bedürfnisse einzusetzen. Sicher ist, dass weder eine reine Umverteilung (so sie gelingt), noch der private, noch der öffentliche Sektor einen wirkungsvollen Beitrag zur umfassenden ökonomischen, sozialen und Umweltkrise leisten können. Das zeigt die Erfahrung, lässt sich aber auch ökonomisch begründen. Detailliertere Informatioen dazu können meiner Doktorarbeit entnommen werden, ich möchte jedoch auch die Lektüre von Karl William Kapp empfehlen. Was möchten Sie all jenen Menschen mit auf den Weg geben, die bereits SozialunternehmerInnen sind oder es werden wollen? Das Wissen, dass sie nicht allein sind. Die sozial-solidarische Ökonomie existiert weltweit. Sie ist überall, wo wir sind, oft – ohne dass wir es wissen – in unmittelbarer Nachbarschaft. Sie muss sich sichtbar machen. Soziale Unternehmen müssen sich zunächst als solche verstehen, sich untereinander verbinden und verbünden und Partnerschaften mit anderen Organisationen eingehen, um ihre Ziele wirkungsvoll zu erreichen. Hierzu gibt es m.E. keine Alternative! Foto anlässlich der 10. Ausgabe von WIS – Workshop zum Thema Sozialunternehmen. Tag:#socent, Agenda 21, CEST, Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, Günther Lorenz, Sozialunternehmen, Technologie-Netzwerk Box: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens Warum Unternehmen und Studenten von Auslandspraktika profitieren it_germania | 10 April 2013 | Kommentare “Deutschland sucht derzeit Fachkräfte in Ländern wie Italien, Griechenland und Spanien “. Dies ist, nach Meinung von Rachel Garcia Aneiros, einer der Gründe, warum Jugendliche ein Praktikum im Ausland absolvieren sollten. Mit einem Auslandspraktikum in Deutschland öffnet sich die Tür zur Arbeitswelt in einem Land, in dem junge Arbeitskräfte gesucht werden. Rachel Garcia Aneiros arbeitet für die Genossenschaft Consorzio Arezzo Innovazione zugunsten en des Projektes Competer II, ein über das Leonardo-Programm finanzierte Projekt, an dem Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. mit arbeitet. Warum gerade ein Praktikum in Deutschland? Mit dem Projekt Competer II sind 500 Jugendliche aus der Provinz Arezzo für ein Auslandspraktikum ausgwewählt worden. In Deutschland war die Italienische Handelskammer für Deutschland der Kooperationspartner, der die Jugendlichen bei ihrem Eintritt in die Arbeitswelt und ihrem Aufenthalt in Deutschland unterstüttzt hat. Rachel Garcia Aneiros hat uns von den Vorteilen für die Jugendlichen berichtet, die an dem Projekt und somit an einem Auslandspraktikum teilgenommen haben. “Die Arbeitskultur in Deutschland und Italien sind sehr unterschiedlich, deshalb ist es für die Jugendlichen sehr wichtig den Markt , die Bedingungen für einen Eintritt in die Berufswelt kennenzulernen, in dem beispielsweise auch der Lebenslauf den Anforderungen des Gastlandes angepaßt werden, zudem informiert man sich über die individuellen Anforderungen des Unternehmens, das Miteinander der Arbeitskollegen usw…” Warum sollte man Praktikanten einstellen? Welchen Vorteil haben die am Projekt CompeTer teilnehmenden Unternehmen, die Jugendliche in ihren Betrieben aufnehmen? Die Betriebe lernen europäische Programme kennen und profitieren von den Möglichkeiten der Finanzierung der Projekte. Zudem kann das Unternehmensteam von den ausländischen Praktikanten profitieren, um Geschäftspartner im Ausland zu finden und das Unternehmensnetzwerk europaweit auszubauen. Diese Möglichkeiten haben in diesem Jahr unterschiedlichste Unternehmen genutzt, die Jugendliche in den Bereichen Kulturkommunikation, Management von KMUs, E-Business, Erneuerbare Energien und Gastronomie weitergebildet haben. Anbei das mit Rachel Garcia Aneiros geführte Interview. Rachel Garcia Aneiros: das Projekt CompeTer II hat 500 Jugendliche für ein Praktikum ins Ausland gebracht Wie sieht das CompeTer-Projekt aus und an wen ist es gerichtet? Das Projekt “CompeTer_II – Neue Kompetenzen zur wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort II.” (Mobilitätsprojekt Leonardo Da Vinci) wird von der GenossenschaftConsorzio Arezzo Innovazione realisiert und ist ein wichtiger, kontinuierlicher Bestandteil für die berufliche Weiterentwicklung zur Förderung der internationalen Mobilität, die bereits seit dem Jahre 2005 besonders gefördert wird. Dank dieses Projekt, das von den verschiedenen Industrieclustern in der Provinz Arezzo unterstützt wird, hat einen EU-Zuschuss von rund 2 Millionen Euro und Auslandserfahrungen für rund 500 Jugendliche gebracht. Das Projekt wird in Zusammenarbeit der Provinzverwaltungen von Arezzo, Siena und Grosseto, mit der Gemeinde von Siena und demUniversitätszentrum für Innovation und Qualität der Universität von Siena (UnisiPA) realisiert. Ziel des CompeTer II-Projektes ist es, jungen Diplomierten und/oder Hochschulabsolventen ein Auslandspraktikum zu ermöglichen, umfach- und länderübergreifendeKompetenzen zu erwerben, die dann dem lokalen Wirtschaftssystemn, seiner Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich dienen können. Dieses Projekt soll tatsächlich dem lokalen Wirtschaftssystem dienen insbesondere den KMUs in den Bereichen Marketing, Kommunikation, Logistik, E-Business und neue Kommunikationstechnologien, Tourismus, Erneuerbare Energien, Umwelt und Landwirtschaft, und zwar durch den Erwerb vom Key Competences die die Innovation fördern und die Öffnung gegenüber dem globalen Markt erleichtern. Die Bereiche, in den Praktika absolviert werden, reichen von Kulturkommunikation bis zu Management von KMUs, unter Einbeziehung von Erneuerbaren Energien und Gastronomie: welchen Vorteil bringt diese Beziehung zwischen Deutschland und Italien im Ausbildungsbereich in genau diesen Branchen? Und noch spezifischer, welchen Vorteil haben die Praktikanten und welche der Ausbildungsbetrieb? Infolge eines aktiven Vergleichs der Partner, einer genauen Analyse, Studien und Best Practices auf dem Arbeitsmarkt beinhaltet dieses transnationale Projekt insbesondere folgende innovative und länder- wie fachübergreifende Elemente: Unternehmergeist, es schafft also einen Anreiz “für Kompetenzen”. Für die involvierten Bereiche bedeutet dies in der Tat die Schaffung neuer Unternehmen, neuer freiberuflicher Tätigkeiten, die nicht nur für die Jugendlichen, sondern für das gesamte lokale Wirtschaftssystem von Vorteil sind. GreenCompetitiveness als prinzipielle Ausrichtung der Auslandsunternehmen unabhängig vom eigentlichen Tätigkeitsbereich. Anerkennung der Kompetenzen, von den Jugendlichen im Rahmen des Mobilitätsprojekt erworben, die sich in Einklang mit den EU-Empfehlungen insbesondere EQF, EQARF und ECVET befinden. Für die Ausbildungsstelle, die lokale Unternehmen, hat dies insbesondere dieBereicherung des Unternehmensteams zum Vorteil und ein Vergleich mit der Unternehmensrealität anderer Länder. Die Erfahrungen mit den Austauschprogrammen im Rahmen von Leonardo da Vinci haben jedoch eine gewisse Abneigung vieler Unternehmen gegenüber Praktikanten zum Vorschein gebracht, obwohl diese zur Internationalisierung der Unternehmen und somit zur regionalen Wirtschaftsentwicklung beitragen. Für die Gesellschaften, die bereits auf dem europäischen Markt präsent sind, können die Praktikanten einen wesentlichen Beitrag zum internationalen Vertrieb, zur Marktanalyse, zur Produktverbesserung und Angleichung an die Auslandsmärkte u.ä. leisten. Ein weiterer Vorteil für die hosting organization (lokale Unternehmen, die Praktikanten aufnehmen) ist sicherlich die Kontaktaufnahme im Rahmen von europäischen Programmen. Denn viele Unternehmen kennen weder die Finanzierungsmöglichkeiten europäischer Programme noch potentielle Partner, die ihrerseits Partnerunternehmen und deren Know-how für ausgewählte Branchen suchen. Dieses Projekt erleichtert also den Zugang zu künftigen Projekten. Das Leonardo Da Vinci-Projekt umfasst Kosten für Reise, Unterkunft und Sprachkurse der Teilnehmer sowie eine Haftpflichtversicherung. Dadurch wird den Unternehmen ermöglicht, von dem Erfahrungsschatz eines Praktikanten zu profitieren, ohne das gesamte Procedere mit der Ausstellung umfangreicher Formulare selbst durchlaufen zu müssen. Die Praktikanten, die an einem Praktikum in Deutschland interessiert sind, kommen insbesondere in den Genuss folgender zweier Vorteile: 1. Die kulturelle Diversifikation und die Berufserfahrung. Die Arbeitskultur in Deutschland und Italien ist sehr unterschiedlich, deshalb ist es wichtig, andere Märkte und Kulturen kennenzulernen, um die eigene Bewerbung, den eigenen Lebenslauf den Anforderungen des Gastlandes anzupassen, um die Unternehmensanforderungen und das Miteinander der Kollegen kennenzulernen usw. 2. Eintritt in einen aufstrebenden Markt. Deutschland sucht derzeit nach Fachkräften in Ländern wie Italien, Griechenland und Spanien. Das Leonardo-Stipendium ist ein guter Ausgangspunkt um Selbstsicherheit zu gewinnen, die Sprachkenntnisse zu verbessern und die lokale Kultur besser kennenzulernen. Eine dreimonatige Praktikumserfahrung ist eine Grundlage für diejenigen, die in Deutschland leben und arbeiten möchten. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland ? Die Italienische Handelskammer für Deutschland hat eine Mittlerrolle eingenommen, ohne die das Projekt nicht realisierbar gewesen wäre. Die Aufgaben der Kammer im Rahmen des Projektes lagen in der: Analyse der Teilnehmerprofile und der Erstkontaktaufnahme mit lokalen Unternehmen: zu allererst informiert die Kammer lokale Unternehmen über das Leonardo da Vinci-Projekt und schlägt ein Training Agreement (TA) vor, in dem die Unternehmen die Aufgaben des Praktikanten erläutern und die Kompetenzen, die der Praktikant im Laufe des Praktikums erwerben soll. Information des Praktikanten über den Ausbildungsbetrieb, den jeweiligen Tutor, Anschrift und TA. Unterkunftssuche: die Kammer kümmert sich um die Unterkunftssuche vorzugsweise in multikulturellem Ambiente und liefert Kontakte zu Deutschen, um den Praktikanten die Integration zu erleichtern. Organisation des Sprachkurses in Zusammenarbeit mit einer lokalen Sprachschule. Wichtige Informationen bei der Ankunft in der Stadt, zu Lebensweisen, Transportwesen u.ä. werden den Teilnehmern übermittelt Vorbereitung der gesamten, notwendigen Dokumentation zur Finanzierungsanerkennung für jeden Praktikanten des Leonardo Da Vinci-Projektes. Foto von hier: flickr/Jasmic Tag:Auslandspraktikum, CompeTer II, Interview, Leonardo-da-Vinci-Programm, Studenten Box: Praktikum bei der ITKAM Die Protagonisten der “slow economy” aus den Marken präsentieren sich in Frankfurt it_germania | | Kommentare Die mittelitalienische Region Marken ist für ihr Cluster im Bereich Musikinstrumenteund der Qualität der dort produzierten Instrumente weltweit bekannt. Für das Potential spricht allein der Anstieg des Umsatzes um 1,5% im ersten Quartal 2012. Das Cluster selbst umfasst die Provinzen Macerata und Ancona. Jemand hat ihnen den Namen slow economy aus den Marken gegeben: mit diesem Begriff kommt die Dimension der Unternehmen, Kleinstunternehmen, oftmals in Familienhand, und deren Tradition, Kreativität sowie Innovation zum Ausdruck. Dieses Industriecluster zeichnet sich durch eine ganz besondere Arbeitsweise aus, die sich in 3 Schlüsselworte zusammenfassen läßt: Kunsthandwerk, wenig Mechanisierung, hohe Qualitätsstandards. Hierbei handelt es sich also um eine ganze besondere “Marke”, die auch für den Lebensmittel- und Tourismusbereich der Region charakteristisch ist: denn auch hier wurde ein nachhaltiges, wettbewerbsfähiges Netzwerk auf regionaler Ebene geschaffen. Wo und wann können Sie die Protagonisten der Slow Economy aus den Marken kennenlernen ? Am 11. April in Frankfurt, wo sie die Protagonisten der “slow economy” aus den Marken gleich zweimal präsentieren und zwar im Rahmen: eines Galadinners, von B2B-Gesprächen mit Lebensmittelproduzenten und Touristikanbietern aus der Region. Im Rahmen des Galadinners werden typische regionale Spezialitäten aus den Marken serviert werden: eine Initiative, fokussiert auf den Lebensmittel- und Tourismusbereich, um auf dem deutschen Markt das nachhaltige Unternehmensnetzwerk der Marken kennenlernen zu können und potentielle Businessmöglichkeiten zu überprüfen. Die Initiative wird im Rahmen der Internationalen Musikmesse in Frankfurt in Zusammenarbeit zwischen der Italienischen Handelskammer für Deutschland e.V. und der Spezialagentur der Handelskammer Macerata, Ex.it, realisiert. Für die Teilnahme muss dieses Formular online ausgefüllt werden. Foto: flickr/Luca Biada Tag:Ex.it, Frankfurter Musikmesse, Handelskammer Macerata, Marken, Musikcluster Castelfidardo, Önogastronomie, Tourismus Italienische Handelskammer für Deutschland, Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen Technologien für das Bauwesen als Wachstumsantrieb: das Made in Italy generiert hier Exporte im Wert von 2,5 Mrd. Euro it_germania | | Kommentare Über 2,5 Milliarden Euro Umsatz wurden im Jahre 2012 mit Exporten dieser Branche generiert Ein Anstieg von 3% gegenüber 2011 Die Branche für Baumaschinen und -technologien ist eine der Vorzeigebranchen des Made in Italy. Und wie üblich, unserstreichen wir das mit wenigen, aber vielversprechenden Zahlen. Denn vor einigen Tagen hat der italienische Fachverband UNACEA die neuesten Zahlen präsentiert, die bestätigen, dass 70% der nationalen Produktion von der Auslandsnachfrage gedeckt wird. Eine Gelegenheit bietet sich nun, diese Branchentrends näher unter die Lupe zu nehmen Am 16. April werden der internationalen Presse die Branchentrends und -perspektiven für die Zukunft im Rahmen des Samoter Open Day bei der BAUMA in München präsentiert. Eine Teilnahme ist nach Anmeldung bis zum 8. April 2013 durch Zurücksenden des ausgefüllten Formulars möglich. Was ist der Samoter Open Day? Samoter Open Day bietet die Möglichkeit, Samoter, die alle 3 Jahre stattfindende Internationale Ausstellung für Bau- und Erdbewegungsmaschinen, kennenzulernen. Nächster Messetermin in Verona: 8. bis 11. Mai 2014 [das Messeeventauf unserer Landkarte]. Bei der Ausgabe von Samonter im Jahre 2011 war die internationale Beteiligung sehr hoch: 909 Aussteller, von denen 28,93% aus 37 Ländern kamen, 98.048 Besucher mit einem ausländischen Besucheranteil von 11,70%. Ein Trend, der auch von den Branchendaten bestätigt wird [siehe Grafik], die insbesondere in Afrika und Ozeanien einen steigende Nachfrage verzeichnen. Gemäß der Branchendaten von UNACEA ist gerade auf diesen beiden Kontinenten ein Exportwachstum der Baubranche von 20.9% bzw. sogar 66.3% registriert worden. [Quelle: Unacea] Die Herausforderungen besteht nun darin, diese neuen Märkte für sich zu gewinnen und zwar dank Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit, wie das europäische Komitee für Baumaschinenhersteller CECE rät. Foto von: flickr/Laura Mary Tag:BAUMA, Erdbewegungsmaschinen, export italiano, Made in Italy, Samoter, Unacea Box: Events, um den Markt kennenzulernen Silvia Foglia: ich erzähle Euch wie twago es klein- und mittelständischen Firmen ermöglicht Innovationen zu generieren und selbst innovativ zu sein it_germania | | Kommentare Finden Sie passende Dienstleister heißt die neue Rubrik von ItaliaGermania, die aus der Zusammenarbeit der Italienischen Handelskammer für Deutschland und twago entstanden ist. Sie ist eine Plattform für die Kontaktvermittlung zwischen Kunden und Dienstleistern. So äußert sich twago auf seinem Blog dazu: „Um unsere Dienstleistungen italienischen Kunden bestmöglich zu präsentieren, die mit Deutschland, insbesondere dem deutschen IT-/digitalen Markt zusammenarbeiten möchten, haben wir eine Kooperation mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland ins Leben gerufen, unserem offiziellen hochkarätigen Partner.“ Wir haben Sylvia Foglia, Country Managerin für Italien bei twago gebeten, uns über die Vorteile für Unternehmer (von klein- und mittelständischen Unternehmen bis hin zu OnlineHändlern) zu berichten, die die Plattform nutzen um ihr eigenes Projekt zu entwickeln. Wer ist Silvia Foglia ? Silvia Foglia, 35, hat als International Marketing Manager im Jahr 2010 bei twago angefangen. Sie war eine der ersten Mitarbeiter der Firma, die 2009 gegründet wurde. Silvia kommt aus Brescia, hat in Verona und in Stockholm studiert, und einen Universitätsabschluss als “Expertin für Bildungsprozesse”. Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2005 hat sie verschiedene Tätigkeiten als International Key Account Manager übernommen und war überwiegend für den italienischen Markt zuständig. Bevor sie zu twago kam, war Silvia Key Account Manager bei Cint, einer Softwarefirma mit Sitz in Stockholm, die im Bereich Online-Marktrecherchen tätig ist. twago in Zahlen und Fakten twago ist in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien, Italien und Frankreich präsent. Nur 3 Jahre nach der Firmengründung im Jahr 2009 durch Gunnar Berning, Maria Lindinger und Thomas Jajeh, hat twago es geschafft in die A-Liga aufzusteigen und eine Finanzierung über 3 Mio. zu erhalten. twago ist ein internationales Unternehmen mit 60 Mitarbeitern aus mehr als 10 verschiedenen Nationen. 2011: twago wurde mit dem German Diversity Award für die Multikulturalität seines Teams ausgezeichnet. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Zentrum von Berlin. Silvia Foglia erklärt uns twago – die Plattform die Firmen unterstützt den passenden Freiberufler zu finden 1. Was steckt hinter der Idee von twago? Der Name der Firma -twago- steht für teamwork across global offices (Teamarbeit zwischen Büros weltweit). Gunnar Berning, Gründer und CEO von twago, hatte die Idee als er Manager bei Siemens und Lycos Europa war. Als er in den ersten 2000er Jahren bei Lycos arbeitete, wurde Gunnar Berning nach Bangalore in Indien entsendet, um ein Outsourcing-Projekt zu planen und umzusetzen. Während seiner Arbeit als verantwortlicher Leiter des gesamten Prozesses, hat Gunnar seine ersten Ideen für eine OnlineArbeitsvermittlungsplattform entwickelt, die vor allem auf die Bedürfnisse von klein- und mittelständischen Firmen abzielen sollte. Im Jahr 2009 schließlich gründete Berning zusammen mit Maria Lindinger und Thomas Jajeh twago. Auf einen Arbeitsmarkt der sich unglaublich schnell verändert, reagiert twago mit der Absicht die neue digitale Arbeitswelt mitzugestalten, indem wir beiden Parteien die in ein Projekt involviert sind, neue Chancen eröffnen. 2. Erkläre uns bitte wie die Plattform funktioniert: wie finden sich Firmen und Freiberufler? twago versammelt auf ihrer Plattform Projekte von Firmen aller Art und Größe. Jeder kann twago nutzen und ein Projekt veröffentlichen. Twago ist zur Zeit auf Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch verfügbar. Dadurch ist twago in der Lage Freiberuflern und Firmen in aller Welt die Möglichkeit zu bieten höchst flexibel online zu arbeiten und zu kooperieren. Twago wächst schnell und dynamisch: Durch die Plattform können Kunden Programmierer, Web und Graphic Designer, Online Marketing Experten (Spezialisten für SEA, SEM oder SEO), Übersetzer, PR-Fachleute, Social Media Manager, Copywriter, Assistenten für virtuelle Büros und Personal für andere sich entwickelnde Berufsfelder finden. 3. Und jetzt ein paar Zahlen: wie viele Freiberufler, Firmen, veröffentlichte und abgeschlossene Projekte zählt Ihr im Moment? twago ist erfolgreicher Marktführer in Europa. Unsere Firma zählte im Jahr 2012 Projekte und Arbeitsprozesse in Höhe von insgesamt 50,3 Mio. Euro. Dieser Wert entspricht einer Zuwachsrate von 278% gegenüber dem Vorjahr. 2012 war das erfolgreichste Jahr seit Gründung der Plattform. Unsere Firma hat 2012 über 1,6 Mio. Arbeitsstunden für Freiberufler, Agenturen und Experten generiert. twago hat mit 150.00 Projekten die größte Zahl an Projekten erreicht, seit ihrer Gründung. Bis heute hat twago einen Umfang von Projekten erreicht, der einem Wert von 80 Mio. Euro entspricht. Die Plattform zählt mehr als 180.000 Experten. 4. Warum sollte eine Firma ihr eigenes Projekt auf twago veröffentlichen? Die Idee die hinter twago steckt ist das Ziel Chancen für innovative Projekte und die Innovation von Firmen zu schaffen – auch für klein- und mittelständische Unternehmen, die keine großen Mittel verfügen. Zum Beispiel will heutzutage jede Firma ihre eigene App, um ihre Produkte und Dienstleistungen über mobile Netzwerke zu vertreiben. Aber das benötigte Know-How für die Entwicklung einer App ist sehr speziell und nicht alle Firmen können es sich erlauben, einen Entwickler für Apps einzustellen. Auf twago dagegen können auch die kleinsten Firmen den Entwickler finden den sie brauchen und ihn für das jeweilige Projekt für die Gestaltung einer eigenen App beauftragen. Ein weiteres Beispiel? Denken wir an Ärzte: Heute braucht auch ein Arzt eine Internetseite, um gefunden zu werden. Mit twago kann ein Arzt mit wenigen Klicks einen Experten finden, der für ihn eine Internetseite individuell gestaltet. Alle unsere Kunden sind Firmen oder Privatpersonen, die qualifizierte Fachleute suchen. Kunden die heute schnelle, sichere und flexible Lösungen nach ihren Wünschen auswählen können, dank einer immer mehr digitalisierten Welt und dank Online-Plattformen wie twago. 5. Italien und Deutschland: zwei ganz unterschiedliche Arbeitskulturen. Wie macht sich das bei den Kooperationen auf twago bemerkbar? Hast Du ein paar schöne Geschichten hierüber zu erzählen? Um ehrlich zu sein, und das macht die Arbeit in der Cloud so besonders, sind die Regeln für alle gleich, unabhängig der kulturellen Unterschiede. Die Cloud ist ein Arbeitsbereich für die es unerheblich ist, ob man in Deutschland oder Italien online ist. Alle Beteiligten, seien es Kunden oder Zulieferer, streben die besten Ergebnisse für sich an. Viele der typischen kulturellen Unterschiede sind immer weniger bemerkbar innerhalb von Prozessen wie dem Cloud Working. Die Unterschiede bleiben zwar, aber sie behindern nie das Arbeitsnetzwerk daran zu funktionieren. Tag:Camera di Commercio Italiana per la Germania, featured, freelance, lavoro digitale, Silvia Foglia, Startup, twago Box: Finden Sie passende Dienstleister Wann und warum lohnt es sich, in Deutschland ein Unternehmen zu gründen? Ein Interview mit dem Rechtsanwalt Centamore it_germania | | Kommentare Mehr als 1700 von italienischen Unternehmern gegründete Firmen in Deutschland: so die Zahlen aus dem in 2009 vom Deutschen Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Bericht. Warum entscheidet sich ein Unternehmer, eine Firma in Deutschland zu gründen? Welche Unterschiede gibt es zwischen den deutschen und italienischen Gesellschaftsformen? Laut der Erfahrungen des Rechtsanwalts Rosario Centamore von der Kanzlei Centamore & Loghman-Adham in Offenbach ist es in erster Linie die Internationalisierung, die die Unternehmen antreibt, in Deutschland Fuß zu fassen: „Ein italienischer Unternehmer, der europaweit expandieren möchte, gründet zunächst eine Firma in Deutschland, um so den eigenen Marktanteil zu vergrößern.” Eine Frage der Nähe und des Vertrauens Man sollte allerdings von Fall zu Fall abwägen, ob es sich für das Unternehmen mehr lohnt, von Italien aus auf dem deutschen Markt zu operieren oder direkt eine neue Firma in Deutschland zu gründen. Rosario Centamore erläutert es uns anhand eines Beispiels genauer: „Ein von mir betreutes italienisches Unternehmen kam einfach nicht an den deutschen Kunden heran, der aufgrund der Entfernung und der Tatsache, dass es sich um eine im Ausland ansässige Firma handelte, kein großes Vertrauen aufbauen konnte. Innerhalb kürzester Zeit gründete der italienische Unternehmen, nach wie vor in der gleichen Spate, in Deutschland eine GmbH und konnte so seine Business-Aktivitäten deutlich steigern.“ Man muss also abschätzen, ob der Vertrauensaufbau bei der Entwicklung des eigenen Business in Deutschland eine entscheidende Rolle spielt. Steuern in Deutschland Der Druck, der durch die zu zahlenden Steuern ausgelöst wird (obwohl er geringer ist als in Italien), ist sicherlich nicht gerade von Vorteil für die Unternehmen. Es sind also nicht die geringeren Steuern, die einen Unternehmer zu einer Firmengründung in Deutschland antreiben, sondern vielmehr die Möglichkeit, mit dem deutschen Kunden Geschäfte zu machen und dabei sein vollstes Vertrauen zu haben. Rechtsanwalt Centamore: Welche Gesellschaftsform man bei einer Unternehmensgründung in Deutschland wählen sollte 1. Ein Kurzporträt der Kanzlei „RAe Centamore & LoghmanAdham“ Mein Name ist Rosario Centamore. Ich bin Rechtsanwalt in der Gemeinschaftskanzlei Centamore & Loghman-Adam, die 2006 in Offenbach bei Frankfurt gegründet wurde. Die Kanzlei spezialisiert sich auf Zivilrecht, in erster Linie Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht, aber auch Familienrecht. 2. Welche Gesellschaftsformen gibt es in Deutschland? Die deutschen Gesellschaftsformen sind den italienischen recht ähnlich. Wie auch in Italien gliedern sie sich in zwei Gruppen: Kapitalgesellschaften Personengesellschaften Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen liegt genau wie in Italien darin, dass die Mitglieder einer Kapitalgesellschaft nur mit dem Gesellschaftsvermögen haften, während die Mitglieder einer Personengesellschaft uneingeschränkt auch mit ihrem Privatvermögen haften. Die hier in Deutschland verbreitetste Gesellschaftsform ist die Aktiengesellschaft. Es handelt sich um eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, so wie die Srl (Società a responsabilità limitata) in Italien, die hier in Deutschland einer GmbH entspricht. Die bekanntesten Personengesellschaften sind die oHG (offene Handelsgesellschaft) und die Kommanditgesellschaft. Soweit der allgemeine Überblick über die deutschen Gesellschaftsformen. 3. Warum entscheidet sich ein italienischer Unternehmer, auf dem deutschen Markt zu operieren? Ein italienischer Unternehmer, der europaweit expandieren möchte, versucht zunächst sicherlich eine Firma in Deutschland zu gründen, um den eigenen Marktanteil zu vergrößern. In diesem Fall sollte man den Unternehmer zunächst beraten, ob es für ihn sinnvoller ist, in Deutschland eine eigene Firma zu gründen oder das Land vom in Italien gelegenen Hauptsitz aus zu bedienen. Die Gesellschaftsform, die von den meisten von Ausländern in Deutschland gegründeten Firmen gewählt wird, ist die GmbH (entspricht der italienischen Srl). Vor allem deshalb, weil es sich (wie zuvor erwähnt) um eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung handelt. Denn gerade für denjenigen, der einen neuen Markt erprobt und nicht genau voraus sagen kann, was die unternehmerische Zukunft ihm bringt, ist es ein großer Vorteil, dass die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist. Außerdem kann man eine solche Gesellschaft recht einfach und schnell ins Leben rufen. 4. Welche Vorteile bringt eine Unternehmensgründung in Deutschland mit sich? Wenn ein italienisches Unternehmen versucht, mit Hilfe einer Außenstelle auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, die Geschäfte dann nicht so laufen sollten wie geplant und die Gläubiger ihre Forderungen verlangen, wird nicht nur die Außenstelle, sondern auch der Hauptsitz des Unternehmens zur Rechenschaft gezogen. Gründet man hingegen in Deutschland direkt ein eigenes Unternehmen, so beschränkt sich die Möglichkeit der Gläubiger, ihre Forderungen zu verlangen, ausschließlich auf das deutsche Unternehmen. Genau deshalb ist es wesentlich vorteilhafter, ein Unternehmen hier in Deutschland zu gründen und nicht von Italien aus zu operieren. Allein die Tatsache, dass der deutsche Kunde, Geschäfte mit einer GmbH und nicht mit einer Srl macht, ist zweifellos von großem Vorteil. 5. Welche Unterschiede gibt es zwischen Italien und Deutschland in Bezug auf die zu zahlenden Steuern? Der Druck in Bezug auf Steuern ist hier in Deutschland meiner Meinung nach etwas geringer als in Italien. Wobei der Druck auch hier vorhanden ist, vor allem auf Firmen und Unternehmer. Deutschland ist also steuerlich gesehen nicht gerade vorteilhaft. Doch im Vergleich zur Steuersituation, die derzeit in Italien herrscht, sichert sich Deutschland doch noch einen kleinen Vorteil. 6. Eine beispielhafte Geschichte eines italienischen Unternehmers in Deutschland… Die Geschichte eines Kunden von uns, der zunächst versucht hat, den deutschen Markt von seinem vor langen Jahren in der italienischen Region Latium gegründeten Unternehmen aus zu bedienen. Sehr schnell wurde ihm klar, dass er besser ist, einen Firmensitz oder aber ein eigenes Unternehmen in Deutschland zu gründen, denn über den italienischen Hauptsitz schaffte er es nicht, den Kunden zu erreichen, der aufgrund der Entfernung und der Tatsache, dass es sich um eine im Ausland ansässige Firma handelte, einfach kein großes Vertrauen aufbauen konnte. Innerhalb kürzester Zeit gründete der italienische Unternehmer in Deutschland eine GmbH, nach wie vor in der gleichen Spate, und konnte so seine Business-Aktivitäten deutlich steigern. Tag:deutsche Gesellschaftsformen, Gmbh, italienische Unternehmer in Deutschland, Loghman-Adham, Rechtsanwalt Rosario Centamore Box: Ein Unternehmen in Deutschland gründen Kanzlei Centamore & Meisterkoch Carmelo Greco: so gewährleisten in Frankfurt Importeure und Restaurateure die Qualität italienischer Produkte it_germania | | Kommentare In Deutschland wächst die Lust nach italienischer Küche kontinuierlich. In Frankfurt ist es für uns beispielsweise möglich, jegliches hochwertige Qualitätsprodukt aus Italien zu bekommen und zwar weil diese sowohl von Importeuren als auch von Restaurateuren nachgefragt werden. Der deutsche und internationale Kunde liebt italienische Produkte… und das ist ein großer Vorteil für uns. Carmelo Greco ist Koch und Besitzer des gleichnamigen Restaurants in Frankfurt, das vor kurzem das Qualitätssiegel Marchio Ospitalità Italiana erhalten hat. Und er ist der Protagonist unseres zweiten Termins, bei dem wir die Botschafter des kulinarischen Made in Italy im Ausland sprechen lassen [letzte Woche haben uns die Besitzer des Ristorante Sardegna erzählt, welches ihrer Meinung nach das Geheimrezept für den Erhalt des Qualitätssiegels Marchio Ospitalità Italiana ist. Carmelo haben wir gebeten, uns den Begriff “italianità” zu erläutern. Italianità bedeutet Tradition. Das bedeutet, das wir weitergeben, was uns unsere Eltern, unsere Großeltern beigebracht haben. Und zwar in bezug auf die Küche wie die Weine. Es fasst also alles zusammen, mit dem wir aufgewachsen sind. Nach Meinung des Meisterkochs ist das Qualitätssiegel Marchio Ospitalità Italiana, das ein Netzwerk hochwertiger Restaurants der italienischen Küche schafft, eine wichtige Initiative, um das Ansehen der italienischen Gastronomen in Deutschland weiter zu steigern. Dieses zertifizierte Qualitätssiegel vorweisen zu können, spielt nicht nur im Umgang mit dem Kunden eine große Rolle, sondern auch im Umgang mit Unternehmern, Importeuren und Restaurateuren, wie uns Carmelo in diesem Interview näher erläutert. Interview: die "Italianità" gemäß Carmelo Greco Mein Name ist Carmelo Greco. Ich bin Besitzer und Küchenchef des Restaurants in Frankfurt, das meinen Namen trägt. Ich kam vor 25 Jahren nach Deutschland… und bin immer noch hier. Marchio Ospitalità Italiana: wie lautet das Geheimrezept für den Erhalt des Qualitätssiegels? Das Qualitätssiegel Ospitalità Italiana ist von großer Bedeutung. Es ist schön, zu wissen, dass bemerkt wird, dass wir originäre italienische Produkte verwenden. In den letzten 20 Jahren ist die ‘Italianità’ in Deutschland sehr gewachsen. Wir können alles bekommen: in Frankfurt können wir jedes beliebige, hochwertige Qualitätsprodukt bekommen. Und das dank des Engagements vieler Menschen: Importeuren, aber auch Restaurateuren, die solche Qualitätsprodukte nachfragen. Die italienischen Qualitätsprodukte sind beim deutschen und internationalen Konsumenten sehr gefragt. Dies hat einen großen Vorteil für uns. Leidenschaft und die Suche nach überlieferten Rezepten, nach traditionellen Rezepten – das ist wesentlich. Und noch eines ist wichtig, was ich allen immer und immer wieder sage: zu innovative Dinge vermeiden, und lieber in den überlieferten, in den traditionellen Rezepten nach Antworten suchen. Was bedeutet “Italianità”? Eine Beschreibung anhand eines Gerichtes. Italianità bedeutet für mich Tradition. Das bedeutet also, dass ich wiederentdecke, was mir unsere Eltern, unsere Großeltern beigebracht haben: und zwar in bezug auf die Küche und auf den Wein. Es ist also etwas, mit dem wir aufgewachsen sind: mit diesen Dingen, diesen Produkten….Italianità ist in aller erster Linie Tradition. Und diese Italianità bemerkt man sofort, wenn man in mein Restaurant kommt. Dank der Überzeugung des gesamten Teams, was auch wesentlich zur Italianità beiträgt. Die Italianità bemerkt man bereits beim Entkorken eines Spumante oder wenn der erste Gruß aus der Küche auf dem Tisch landet. Die Italianità spiegelt sich im Olivenöl, im Käse, in all diesen Produkten wider…. Mir gefällt insbesondere eines von mir vor Jahren kreiierten Gerichtes: marinierter Wolfsbarsch auf Polenta mit Scampi. Das ist eines unseren typischen Gerichte. Tag:Carmelo Greco., Frankfurt, italienische Originarität, Made in Italy, Marchio Ospitalità Box: Das Qualitätssiegel für italienische Restaurants Ist es wichtig, an internationalen Messen teilzunehmen? Das Feedback zweier Unternehmer aus einer sehr besonderen Branche admin | | Kommentare Sie ermöglichen Preisverleihungen und Feiern, sind selbst aber nie Protagonisten. Jetzt waren sie an der Reihe und standen im Rampenlicht: Wir sprechen von Firmen, die Trophäen und Plaketten, die sich an den 3 Tagen auf der World of Trophiespräsentierten, der Messe für Souvenirs, Trophäen, Pokale, Gravier- und Werbetechnik, die vom 2. bis zum 4. März in Leipzig stattgefunden hat [siehe Event auf der Karte]. Hier haben wir zwei Firmen getroffen und sie interviewt: die Firmen BS und Manzin. Was haben sie gemeinsam? Beide Firmen möchten ihren Bekanntheitsgrad auf einem florierenden Markt wie dem deutschen erhöhen und sind von der Qualität ihrer eigenen Produkte überzeugt. „Gelegenheiten wie die Messe World of Trophies sind sehr wichtig. Die Krise ist in Italien spürbar, daher ist es wichtig weltweit zu agieren. Wir nehmen an der World of Trophies teil, weil Deutschland ein guter Markt ist.” Simone Samogin von der Firma BS, die Medallien undPlaketten herstellt, ist die Suche nach neuen Kunden im Ausland, besonders auf florierenden Märkten wie Deutschland, die richtige Strategie die es im Moment zu verfolgen gilt. Aber World of Trophies, das einzige Event seiner Art in Deutschland seit 2011, ist auch eine Bühne für die Vermarktung von Qualitätsprodukten Made in Italy. Davon sind die Gebrüder Manzin, Eigentümer der gleichnamigen Firma überzeugt, die seit 45 Jahren im Trophäen-Business tätig sind: „Eigentlich steht für uns die Weiterbildung nicht an erster Stelle bei unserem Messebesuch. Wir verfügen ja bereits über eine eigene Produktlinie: Wir denken daher, dass wir eher impulsgebend sind als Impulse zu benötigen. Wir beabsichtigen unsere Neuigkeiten vorzustellen und unser qualitativ hochwertiges Produkt zu vermarkten.” Sicherlich, so erzählen unsere Interviewpartner, bringen die Firmen die an der World of Trophies teilgenommen haben, von dieser Erfahrung viele neue Kontakte, einige Ideen und neue Absatzchancen für ihre Produkte mit nach Hause. Hier finden sich die vollständigen Interviews. Die Firma Manzin: die World of Trophies – Kontakt zu neuen Märkten, neue Kunden und für neue Absatzchancen Was macht die Firma Manzin? Wir sind seit circa 45 Jahren auf dem Markt für Sportauszeichnungen aktiv. Wir blicken also auf eine lange Firmengeschichte zurück. Wir sind auf die Herstellung von Trophäen spezialisiert, insbesondee im High-End-Bereich. Wir bieten beste Qualität und sind in der ganzen Welt bekannt. Wir gestalteten auch individuelle Trophäen nach Kundenwünschen. Wir sind in der Lage viele Details einzuarbeiten, da wir nicht nur Produkte zusammensetzen oder verkaufen, sondern über eine eigene Produktion verfügen. Das ermöglicht uns eine gewisse Flexibilität. Wir können praktisch alle Arten von Produkten realisieren. Warum habt Ihr Euch dazu entschlossen an der World of Trophies teilzunehmen? An einer internationalen Messe teilzunehmen ist sicherlich eine gute Gelegenheit für den Zugang zu neuen Absatzmöglichkeiten, neuen Märkten, neuen Kunden. Wir haben uns entschieden an der WOT teilzunehmen um zu expandieren und uns eine neue Kundschaft auf dem deutschen Markt zu erschließen, da diese Messe sich hauptsächlich an den Binnenmarkt richtet. Und die Ergebnisse sind wirklich positiv. Die Messe ist auch eine Gelegenheit zur Weiterbildung. Mit welchen Eindrücken kehrt Ihr nach Hause zurück? Eigentlich steht für uns die Weiterbildung nicht an erster Stelle bei unserem Messebesuch. Wir verfügen ja bereits über eine eigene Produktlinie: Wir denken daher, dass wir eher impulsgebend sind als Impulse zu benötigen. Wir beabsichtigen unsere Neuigkeiten vorzustellen. Unsere Produktlinie zeichnen sich durch einen großen Wiedererkennungswert aus. Wir bieten klassischen Produkte, erster Klasse, die von den Verbrauchern geschätzt werden. Wir versuchen hier auf der Messe unsere hochwertigen Produkte anzubieten und zu vermarkten. Die Firma BS: international agieren um der Krise entgegen zu wirken Was macht Eure Firma? Wir produzieren Medaillen, Plaketten, Spezialkollektionen und beschäftigen uns auch mit Graviertechnik. Die Teilnahme an internationalen Messen ist die wichtigste Option für viele Firmen. Ist das auch für Euch so? Warum habt Ihr Euch entschieden, an der World of Trophies teilzunehmen? Diese Veranstaltungen sind sicher wichtig. Es ist in der Tat wichtig, International zu agieren, da die Krise in Italien spürbar ist.Wir nehmen an der World of Trophies teil, weil Deutschland ein guter Markt ist. Daher denken wir das es richtig ist auf dieser Messe auszustellen. Was meint Ihr nehmt Ihr von dieser Erfahrung mit nach Hause? Wir haben die bestehenden Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Von diesen Veranstaltungen bringt man immer Neues mit nach Hause. Wir haben bemerkt, dass die Leute Neuheiten suchen. Daher ist es sicherlich notwendig neue Modelle zu entwerfen und die Preise niedrig zu halten. Auf der World of Trophies erhöht man seinen Bekanntheitsgrad. Auf Messen ist der Kontakt zu potentiellen Kunden direkter, als via E-Mail oder über die Homepage. Tag:Leipzig, Made in Italy, Manzin, Samogin, Trophäen und Medallien, World of Trophies Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen 14 Millionen gute Gründe für ein Treffen mit Weinproduzenten aus Sizilien: entdecke sie selbst! [Anmeldung] it_germania | 14 März 2013 “Nicht nur der Nero d’Avola, sondern auch andere Weine wie der Zibibbo, der Grillo oder der Nerello Mascalese aus der Region rund um den Ätna: die Nachfrage nach und die Beliebtheit von sizilianischen Weinen steigt in Deutschland kontinuierlich. Die Attraktivität sizilianischer Etiketten bei deutschen Einkäufern konnten wir selbst bei den letzten Vermarktungsinitiativen im Rahmen von Vinitaly und der Marketingkampagne “ Sicilia Gusto Mediterraneo ” feststellen. Eine interessante Entwicklung für Einkäufer und Produzenten, die die Marketing-Referentin der Italienischen Handelskammer für Deutschland, Christine Schattner, im Rahmen eines Interviews mit der Fachzeitschrift Wein+Markt im September letzten Jahres aufzeigt und die das Potential sizilianischer Weine auf dem deutschen Markt unterstreicht. Und in der Tat reicht es der Empfehlung von Christine zu folgen und sich einige Daten genauer anzuschauen, um die Faszination des mediterranen Geschmacks in Deutschland besser zu verstehen. fast 80.000 Hektoliter sizilianische Weine wurden im Jahre 2009 nach Deutschland importiert, damit wurde ein Umsatz von 14 Millionen Euro generiert, Deutschland ist der zweitwichtigste Absatzmarkt für sizilianische Weine [Quelle: Region Sizilien, sizilianisches Institut für Wein und Olivenöl und - IRVOS ] Eine Gelegenheit, die sizilianischen Weinproduzenten und ihre Qualitätsweine besser kennenlernen zu können, bietet sich auf der Prowein 2013, der Internationalen Fachmesse für Weine und Spirituosen. Die Prowein 2013 wird vom 24. bis 26. März auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfinden [schaue auf unserer Landkarte nach] . Ein herausragendes sizilianischen Produkt – der Wein – wird präsentiert Im Rahmen der Prowein können Einkäufer und Interessierte die sizilianischen DOC-Weine und ihre Produzenten bei einer Degustation mit mediterranem Büffet kennenlernen. Die 28 anwesenden sizilianischen Produzenten [die komplette Liste findet sich am Ende des Posts]werden von dem Journalisten und Experten für italienische Weine, Steffen Maus, vorgestellt. Das Event steigt am 25. März um 19 Uhr, zum Abschluss des zweiten Messetages und wird vom sizilianischen Institut für Wein und Olivenöl in Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland organisiert. Für die Teilnahme ist eine Vorab-Anmeldung bis Montag, 18 März, erforderlich. Die Prowein 2013 in Zahlen über 3.700 Aussteller aus 45 Länder, 39.000 Besucher, 3 Tage für Events, Degustationen und B2B-Treffen Diese wenigen Zahlen sprechen für die internationale Vorreiterrolle der Düsseldorfer Weinmesse. Die 28 sizilianischen Weinproduzenten auf der Prowein 2013 Und hier die 28 sizilianischen Produzenten, die an der Initiative teilnehmen werden: Azienda Agricola Costantino L. e Figli S.S ~ Palermo-Monreale Azienda Agricola G. Milazzo – Terre della Baronia Spa ~Agrigento Baglio del Cristo di Campobello Soc. Agr. S.r.l. ~ Agrigento Az. Vinicola Benanti S.r.l. ~ Etna Cantina Sociale Santa Ninfa Soc. Coop. Agricola ~ Marsala-Trapani Cantine Nicosia, Nicosia S.p.a.~ Etna Società Agricola Patria S.p.a.~ Etna Cantine Settesoli Soc. Coop. – Terre Sicane Carlo Pellegrino ~ Marsala-Trapani Caruso e Minini S.p.A~ Marsala-Trapani Castellucci Milano S.p.A ~ Madonie-Contea Scalfani Cusumano S.r.l.~ Palermo-Monreale CVA Canicattì Soc. Coop. Agricola ~ Agrigento Donnadicoppe S.r.l.~ Marsala- Trapani Fazio Wines S.r.l. ~ Marsala – Trapani Feudo Montoni di Fabio Sireci ~ Madonie-Contea Scalfani Soc. Agr. Pacos Vini – Feudo Ramaddini ~ Siracusa Firriato S.r.l. ~ Marsala-Trapani Funaro S.r.l.~ Marsala-Trapani Icone S.r.l. Icone Italian Wine ~ Noto Judeka Srl Soc. Agricola ~ Etna Limonio sas ~ Alcamo-Segesta Lombardo Vini Soc. Agr. ~ Castelli Nisseni Soc. Agricola Luna Sicana S.p.a. ~ Agrigento Agricola Ottoventi ~ Erice Az. Agricola Planeta S.S. ~ Terre Sicane Az. Agricola Spadafora Francesco~ Alcamo -Segesta Tenuta Gorghi Tondi S.a.s.~ Marsala-Trappani Foto von: flickr/flavio.leone Tag:Degustation, Düsseldorf, featured, sizilianisches Institut für Wein und Olivenöl Lebensmittel, Prowein, Region Sizilien, Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen sizilianische Weine, Drei gute Gründe für die Teilnahme an der internationalen Messe für Natursteindesign it_germania | 8 März 2013 | Kommentare Marmomacc, die Internationale Messe für Naturstein, Design und Technologien [in Verona vom 25. bis 28. September 2013] wird auch bei ihrer 48. Ausgabe bestätigen, wie wichtig die Veranstaltung für die gesamte, internationale Natursteinbranche ist. Wir haben den Brand Manager von Marmomacc, Mauro Albano, gefragt, welches die wichtigsten Gründe für eine Messeteilnahme aus Sicht eines deutschen Unternehmens sind. Und hier seine “3 guten Gründe”: um Kontakt mit einem internationalen Publikum aufzunehmen. Im letzten Jahr haben56.900 Besucher, von denen 60% aus 137 Ländern kamen, die Messe besucht; um die deutsche Messepräsenz weiter zu stärken, denn die Marmomacc ist ein Fixpunkt für Materiallieferanten und Technologieanbieter; um die Markttendenzen und -veränderungen, die neuen Anforderungen der Einkäufer aus den Emerging Markets, die nur schwer anzutreffen sind, kennenzulernen. Überzeugt von diesen guten Gründen? Dann genügt es, das online-Formular für die Marmomacc bis zum 14. März 2013 auszufüllen. Falls nicht, dann überzeugt Mauro Albano mit seinem unten beigefügten Interview. Marmomacc: die Idee und die Messe in Zahlen 1.431 Aussteller von denen 57% aus dem Ausland kommen, und zwar aus 57 verschiedenen Ländern 73.458 m² Ausstellungsfläche Diese Zahlen bestätigen, dass Marmomacc eine der wichtigsten internationalen Veranstaltungen im Bereich Design und Natursteinbearbeitung ist. In seinem Interview unterstreicht Mauro Albano, wie wichtig es ist, an der Veroneser Veranstaltung teilzunehmen, um die Kompetenz und die Qualität des “Made in Europe” unter Beweis zu stellen und wichtige internationale Partner zu treffen. Aber Marmomacc ist nicht nur für B2B-Gespräche wichtig: Seminare, Workshops,Fortbildungen, die von italienischen und internationalen Universitäten angeboten werden, bieten Besuchern wie Ausstellern ein “Rundumpaket” mit Informationen zur Natursteinbranche. Das Interview mit Mauro Albano, Brand Manager von Marmomacc Die letzten Ausgaben der Marmomacc haben die Bedeutung der Veranstaltung dank des Mixes aus B2B-Gesprächen und einem breiten Rahmenprogramm unter Beweis gestellt: Seminare, Fort-und Weiterbildungen, Wettbewerbe und Konferenzen. Können Sie uns diesen Mix erklären und welches die daraus resultierenden Vorteile sind? Wir sind der Überzeugung, das im Zeitalter der Globalisierung es wichtig ist, dem internationalen Publikum die Kompetenz der italienischen und europäischen Unternehmen vorzustellen, denn nur so wird deutlich, wie sie sich von weltweiten Produzenten unterscheiden. Da heutzutage jedes Material überall verfügbar ist, muss den internationalen Einkäufern verdeutlicht werden, was die europäische Produktion von der der Emerging Markets unterscheidet. Und genau deshalb bieten für Fortbildungskurse für Architekten an, in denen wir nicht nur auf die Qualität der italienischen und europäischen Produkte setzen, sondern auch auf das Knowhow der Firmen, die den Projektleitern mit ihren Fachkenntnissen in jeder Projektphase zur Seite stehen können. Während der Marmomacc werden alle “Facetten” dieser Leadership unterstrichen: mit kulturellen Ausstellungen, Designexperimenten aus Naturstein, Fortbildungsseminaren und Masterstudientagen (Niveau 2 für junge Architekten), die in speziellen Seminarräumen auf dem Veroneser Messegelände stattfinden und vom Politecnico aus Mailand angeboten werden. Marmomacc empfängt alle Universitäten, die mit der Natursteinbranche zusammenhängen, und vereint sie in einer Non-profit-Organisation namens Marmomacc Stone Academy. Nicht nur italienische Universitäten nehmen an dieser Acamdey teil, sondern auch das Politecnico aus Madrid, die Texas Tech University aus Lubboch und die Architekturfakultät aus Lubljiana. Zudem werden derzeit weitere Gespräche mit europäischen Universitäten geführt. Die Ergebnisse der einzelnen Kurse und Workshops werden während der Marmomacc präsentiert. All diese Aktivitäten im internationalen Messevergleich unterstreichen, dass die Veroneser Veranstaltung ein unverzichtbarer Termin für Projektleiter, Architekten, Ingegnieure und Bauunternehmer ist sowie für alle, die sich für die derzeitige Entwicklung der Natursteinbranche interessieren. Welche baulichen Tendenzen, neue Materialien auf dem Markt, welche Technologien werden bei der diesjährigen Marmomacc im Mittelpunkt stehen. Und zwar nicht nur dank einer virtuellen Präsenz, sondern dank der Ausstellung vor Ort. Nennen Sie uns drei Gründe, warum ein deutschen Unternehmen zur Marmomacc kommen sollte? Erst einmal kann man mit der Ausstellung bei der Marmomacc ein wirklich internationales Publikum ansprechen. Denn im vergangenen Jahr haben 56.900 Besucher, von denen 60% aus 137 Ländern kamen, die Messe besucht. Unsere Messedaten werden im übrigen seit Jahren von FKM zertifziert: alle deutschen Unternehmen können somit sicher sein, dass unsere Zahlen reale Zahlen sind, die von einer deutschen Organisation überprüft werden. Die bereits hohe deutsche Messepräsenz bei der Marmomacc, an der insbesondere renommierte deutsche Firmen teilnehmen, unterstreicht wie gut man hier in Kontakt mit internationalen Einkäufern treten kann. Der Verzicht auf die Messeteilnahme könnte Verwunderung bei den internationalen Einkäufern hervorrufen, die die traditionellen Lieferanten von Materialien und Anbieter von Technologien gerade hier in Verona treffen möchten. Zu den Business-Argumenten kommt hinzu, dass die teilnehmenden Firmen den Markt erkunden können, Veränderungen, Tendenzen und neue Anforderungen der Einkäufer aus den Emerging Marktes, die man sonst nicht treffen kann, analysieren können. Unter den vielen von der Messe vergegebenen Preisen wird es auch in diesem Jahr einen Preis für den Aussteller geben, der das Potential des Marmors und des Natursteins am besten darstellt bzw. kommuniziert. Inwiefern setzt die Messe auf die Kommunikation und insbesondere auf die 2.0 Kommunikation? Welchen Mehrwert können die Unternehmen und die Messen so schaffen? Als wir vor 6 Jahren den “Best Communicator Award” eingeführt haben, hatten wir nicht mit solch einem Erfolg gerechnet. Die Gewinner des Wettbewerbes sind in italienischen, europäischen und amerikanischen Architekturfachzeitschriften erschienen und sogar auf Websites auf anderen Kontinente! Auch für die Natursteinbranche sind die Social Media ein unersetzbares Instrumente geworden, um Information zu streuen, und zwar unter allen an der Natursteinbranche Interessierten. Seit fünf Jahren analysieren wir regelmäßig in “google analitics” die “Hits” unserer Website und der weltweit repräsentativen Webzeitschriften für Design und Architektur. Und zwar um unsere Kommunikation zu verbessern und insbesondere die ausgezeichneten Unternehmen für ihre Anstrengungen zu belohnen. Die Messe setzt sehr auf Kommunikation und zwar dank einer weit gestreuten Präsenz in print- und Webmedien. Beweis dafür ist die Pressemappe der letzten Ausgabe mit 126 Veröffentlichungen darunter 21 ausländischen, die zu den Sonderbeilagen von wichtigen italienischen Tageszeitungen hinzukommen. Seit einigen Jahren haben wir zudem die Webkommunikation ausgebaut und zwar in dem wir nicht nur die Messe präsentieren, sondern auch die Unternehmerprofile in den wichtigsten Social Networks, wodurch diese direkt in Kontakt mit unseren Zielgruppen gelangen – dadurch wird die gesamte Marke Marmomacc gestärkt. Und genau deshalb ist Marmomacc so gut vertreten auf: Facebook, Pinterest, Youtube und Twitter. Tag:B2B-Gespräche, Veronafiere design, Europäische Qualität, Marmomacc, Mauro Albano, Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen Natursteinbearbeitung, Zutaten für die Eröffnung eines Restaurants in Deutschland und den Erhalt des Qualitätssiegels Marchio Ospitalità Italiana it_germania | 13 März 2013 | Kommentare In den vergangenen Monaten haben wir in dieser Landkarte 24 italienische Restaurants in Deutschland aufgenommen, die das Qualitätssiegel Marchio Ospitalità Italiana erhalten haben. Ospitalità Italiana hat somit ein Netzwerk italienischer, im Ausland tätiger Gastronomen geschaffen, die den hohen Qualitätsanforderungen und den Besonderheiten der italienischen Küche gerecht werden. Es sind also… echte Botschafter des kulinarischen Made in Italy im Ausland entstanden. Das Projekt konnte dank der Unterstützung des nationalen Tourismusinstituts (Istituto Nazionale Ricerche Turistiche – IS.NA.R.T.) des italienischen Handelskammernetzwerkes ins Leben gerufen werden. Uns berichten heute Michele und Luciano Piroddi vom Ristorante Sardegna in Frankfurt, mit welchem “Geheimrezept” sie das Qualitätssiegel erhalten haben. Das Interview wurde am Hauptsitz der Italienischen Handelskammer für Deutschland in Frankfurt geführt. Olivenöl, Tomaten, Basilikum… natürliche und gesunde Zutaten, das sind die Spezialitäten, die Italien weltweit anbieten kann. Wichtig ist zudem die Kontinuität in der Arbeitsweise und der Zubereitung. Das sind nach Meinung von Michele Piroddi, der seit 23 Jahren in Deutschland lebt und Inhaber des Restaurants Sardegna in Frankfurt ist, die wichtigsten Zutaten, um in das Netzwerk des Qualitätssiegels Ospitalità Italiana aufgenommen zu werden. Michele und Luciano haben uns zudem erklärt, welch wichtige Rolle das Netzwerk Marchio Ospitalità Italiana für alle italienischen Restaurants in Deutschland spielt. Die italienische Küche wird in Deutschland sehr geschätzt. Aber leider entspricht sie nicht immer dem Original und wird nicht immer von Italienern angeboten. Und genau hier kann das Netzwerk Ospitalità Italiana zu einer wesentlichen Verbesserung beitragen. Wenn ein Restaurant echte italienische Küche anbietet, muss es weiter empfohlen werden und die “Echtheit” kommuniziert werden. Details zur Geschichte des qualitativ hochwertigen Restaurants finden sich im beigefügten Interview. Michele und Luciano Piroddi: so haben wir das Qualitätssiegel Ospitalità Italiana erhalten Ich bin Piroddi Michele, komme aus Sardinien und bin Inhaber des “Ristorante Sardegna” in Frankfurt. Seit 23 Jahren lebe ich in Deutschland. —————————————————————————Guten Tag, ich bin Luciano Piroddi, Koch des “Ristorante Sardegna”, Bruder von Michele und lebe seit 20 Jahren in Deutschland. Marchio Ospitalità Italiana: welche Zutaten sind für den Erhalt des Qualitätssiegels erforderlich? Für uns ist es vollkommen neu, an solch einer Initiative teilzunehmen. Dies innovative Idee wird sicherlich Früchte tragen und positive Resonanz hervorrufen. Zutaten für den Erhalt des Qualitätssiegels? Grundvoraussetzung ist sicherlich die Verwendung natürlicher, italienischer Produkte vom Olivenöl bis zur Tomate und dem Basilikum. Einfach alle natürlichen Spezialitäten, die Italien anbieten kann. Und die so gut wie möglich gesundheitsverträglich sein sollten. Das Geheimnis für den Erhalt des Marchio Ospitalità italiana liegt in der Kontinuität der Arbeitsweise und der Zubereitung. Der kontinuierliche Fokus auf italienische Qualitätsprodukte ist sicherlich eines der wichtigsten Geheimnisse für die Zubereitung echter italienischer Gerichte. —————————————————————————- Ein Erfahrungswert: wie wird die italienische Küche von Deutschen geschätzt? Die italienische Küche wird in Deutschland sehr geschätzt. Aber leider entspricht sie nicht immer dem Original: oftmals wird sie nicht von Italienern angeboten. Und hier ist eine Verbesserung erforderlich, die insbesondere durch ein Qualitätssiegel wie Ospitalità Italiana erreicht werden kann. Qualitätsmarken und -siegel müssten offener präsentiert und kommuniziert werden. Denn dank einer solchen Transparenz kann eine Verbesserung erreicht werden: ein italienisches Restaurant müsste wirklich italienisch sein, müsste dies kommunizieren und genau deshalb weiter empfohlen werden. Genau daran muss auch künftig gearbeitet werden. Tag:Frankfurt, Luciano Piroddi, Made in Italy, Michele Piroddi, Qualitätssiegel Marchio Ospitalità, Ristorante Sardegna Box: Das Qualitätssiegel für italienische Restaurants 2 gute Gründe [auch wirtschaftlicher Art] für die Gründung eines Unternehmens mit Nullemission it_germania | 11 März 2013 | Kommentare “Es hat viele Vorteile ein GBE Factory-Unternehmen zu sein: zu aller erst führt es zur Senkung der Energiekosten. Zweitens schafft dies einen Kommunikationsvorteil: ein Unternehmen mit Nullemission kann dies Kunden und Geschäftspartnern kommunizieren. Und Umweltfreundlichkeit spielt heutzutage eine wichtige Rolle.” Das bestätigen Roberto Udali und Federica Maria Veronesi von ForGreen, Partnerunternehmen von GBE Factory, spezialisiert auf die Bereitstellung von Modellen und Serviceleistungen für die Realisierung von regenerativen Energiegewinnungsanlagen. Wir haben sie auf der Enertec, einer der wichtigsten Energiefachmessen in Europa, getroffen und interviewt, denn im Rahmen der Messe haben an der Klimaneutralität interessierte Unternehmen 50 Anbieter von EE- Technologien und EE-Lösungen getroffen. Das Matchmaking ist von GBE Factory unterstützt worden, also dem europäischen Projekt, das den Unternehmen erklärt, wie man mit der Investition in Erneuerbare Energie Gewinn machen kann. Die Vertreter von ForGreen haben wir gefragt, worin die Vorteile liegen, ein GBE FactoryUnternehmen, oder besser gesagt ein Unternehmen mit Nullemission zu werden. Hier die Antworten von ForGreen: ForGreen: warum sollte man an dem GBE Factory-Projekt teilnehmen? Eine Präsentation: Ziele und Aktivitäten von ForGreen ForGreen ist ein italienisches Unternehmen mit Sitz in Verona. Wir arbeiten im Bereich Erneuerbare Energien (EE), wie bspw. EPC contractor, general contractorund operations & maintenance contractor. Im Moment sind wir im Bereich Photovoltaikanlagen, Kraft-Wärme-Koppelung, Sonne und Biogas tätig. Wir sind in Italien seit nun mehr 5 Jahren aktiv und haben zahlreiche Photovoltaikanlagen – auf Dächern von Wohnhäusern und in Form von Solarparks – entwickelt, ja in diese investiert. Welche Vorteile hat eine Teilnahme am GBE Factory-Projekt? ForGreen ist ein GBE-Partnerunternehmen: GBE Factory ist für uns ein sehr wichtiges Projekt, da es uns die Möglichkeit bietet, uns über den gesamten europäischen Energiemarkt zu informieren, insbesondere den der Erneuerbaren Energien. Wir konnten Ideen mit technischen wie institutionellen Partnern austauschen und teilen. Wir konnten Best Practices kennenlernen und in den Markt eintreten. —————————————————————————Für das GBE-Team ist es von großer Bedeutung, die Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer bzw. Partner zu sammeln. Die Vorteile des Projektes sind vielseitig: erstens bezüglich Energiekosten, die gesenkt werden können. Zweitens ein Kommunikationsvorteil, da ein Unternehmen mit Nullemission dies kommunizieren kann und die Umweltverträglichkeit insbesondere für den Neuen Markt und die Neuen Medien eine große Rolle spielt. Tag:Enertec, ForGreen, GBE Factory, Unterehmen mit Nullemission Box: Wie kannst Du die Nullemission Deines Unternehmens begünstigen? Wenn Bürger selbst sauberen Strom produzieren und umweltfreundlichen Strom verteilen: die Geschichte der Elektrizitätswerke Schönau it_germania | 7 März 2013 | Kommentare Seit dem Jahre 1997 betreiben 650 Gesellschafter eine Genossenschaft zur Stromerzeugung und zum Stromvertrieb in Schönau, wobei der Strom für diese Kleinstadt im Schwarzwald reicht und zudem sauberen Strom bundesweit anbieten kann. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) beziehen die Bürger in die Erzeugung und den Vertrieb eines der wichtigsten Güter in der heutigen Zeit ein: die Energie. “Mit dem Förderprogramm von EWS konnten bereits rund 1800 ökologische Stromerzeugungsanlagen in Bürgerhand entstehen (Sonne, Kraft-Wärme-Koppelung, kleine Wasserkraft, Wind und Biomasse)” Dies und die Besonderheiten des Unternehmens erklärt uns die Kommunikationsleiterin von EWS, Eva Stegen, in einem Interview, in dem sie über die Entstehungsgeschichte und die Grundidee spricht. Die Elektrizitätswerke Schönau ist eine Genossenschaft der Bürgervereinigungen angehören. Ein Stromnetz verbindet die verschiedenen, kleinen ökologischen Stromerzeugungsanlagen: von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Wohnhäuser bis zu kleinen Wasserkraftwerken. Die Bürgervereinigungen und die Genossenschaft selbst informieren über Energiethemen und organisieren sogar Stromseminare. Und so konnte sich in Schönau ein neues Netzwerk bilden: ein Netzwerk, das die Bürgerideen rund um das Thema Energie vereint. Wer seid ihr und was ist eure Mission? Angebote und umfassende Informationen zur Optimierung Ihres Energieverbrauches. Die EWS ist aus der Anti-Atom-Bewegung der Schönauer Bürger entstanden. Diese Entstehungsgeschichte bürgt für unser Unternehmensziel, mit aller Kraft eine ökologische, zukunftsfähige und bürgerfreundliche Energieversorgung zu verwirklichen. Die 650 Gesellschafter der EWS streben nicht nach maximalem Gewinn. Sie wollen mit ihrem Unternehmen in die Zukunft investieren: für eine atomstromfreie und unabhängige Energieversorgung. So haben wir als EWS das gleiche Ziel wie unsere Kunden: Wir wollen was bewegen! Mit welchen Strategien versucht ihr eure Mission umzusetzen? Seit dem 1. Juli 1997 betreiben die EWS das Schönauer Stromnetz. Mit der Liberalisierung des Strommarktes 1998 begannen die EWS zunächst in Schönau dann bundesweit sauberen Strom anzubieten. Die Zahl der Stromkunden hat sich in 13 Jahren von 1.700 auf mehr als 115.000 Kunden vervielfacht. Der Strom stammt aus regenerativen Quellen und kommunaler klimaschonender Kraft-WärmeKopplung. Der Stromtarif der EWS enthält einen “Sonnencent” zur Förderung neuer ökologischer Kleinkraftwerke in Bürgerhand. Mit dem Förderprogramm der EWS konnten bereits rund 1800 ökologische Stromerzeugungsanlagen in Bürgerhand entstehen (Sonne, Kraft-Wärme-Kopplung, kleine Wasserkraft, Wind und Biomasse). Überdies betreibt EWS Sensiblisierungs- und Informationsarbeit bei der Bevölkerung. Wie würdet ihr eure Governancestrukturen charakterisieren? Seit der Gründung der EWS haben wir in Schönau 80 Arbeitsplätze geschaffen. Die meisten von ihnen sind für den bundesweiten Stromvertrieb tätig. Als ausbildender Betrieb beschäftigen wir derzeit zwei Auszubildende. Nach wie vor engagieren sich viele Ehrenamtliche für die EWS und die Schönauer Energie-Initiativen, denen wir auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön sagen möchten. Nach der TschernobylKatastrophe gründete sich in Schönau der gemeinnützige Verein Eltern für atomfreie Zukunft e.V. (EfaZ). Der Verein unterstützt erkrankte Tschernobyl-Kinder und organisiert Informationsveranstaltungen. Der Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau im Schwarzwald e.V. (FuSS) informiert über Energiethemen und organisiert u.a.die in Schönau stattfindenden Stromseminare. Der Genossenschaft Netzkauf EWS eG gehören folgende Unternehmen: Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH Elektrizitätswerke Schönau Netze GmbH Elektrizitätswerke Schönau Direkt GmbH Elektrizitätswerke Schönau Energie GmbH Die Generalversammlung der Netzkauf EWS eG – also alle Genossenschaftler – sind Eigentümer des Unternehmens und berufen den Aufsichtsrat, welcher die Leitlinien und Zielsetzungen überwacht und die operativen Gesellschaften der Elektrizitätswerke Schönau kontrolliert. Diese gliedern sich heute in vier rechtlich eigenständige Unternehmen: Die Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH ist für den Strom- und Gasvertrieb zuständig, die Elektrizitätswerke Schönau Netze GmbH betreibt das Schönauer Strom- und Gasnetz sowie andere Netze außerhalb des Ortsgebiets Schönau. Die Elektrizitätswerke Schönau Direkt GmbH ist für die Vermarktung von Strom aus EEGAnlagen zuständig, die Elektrizitätswerke Schönau Energie GmbH für die Errichtung und Betrieb von Stromerzeugungsanlagen. Technisch Name der Organisation: Elektrizitätswerke Schönau Adresse: Friedrichstraße 53/55, Schönau www.ews-schoenau.de Name der Ansprechpartnerin:Eva Stegen Tag:erneuerbare Energien, Eva Stegen, Photovoltaik, Schönau, Wlektrizitätswerke Schönau Box: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens Brand Italien? Für Google die zweitstärkste Marke nach Coca Cola it_germania | 8 März 2013 | Kommentare Italien ist die zweitstärkste Marke, wenn man von der weltweiten Suche auf Google ausgeht, nur Coca-Cola ist noch stärker gefragt. Und als touristische Destination können nur USA und China noch mehr Anfragen als Italien verzeichnen. Die “Marke Italien” scheint im Netz sehr beliebt zu sein. Dies bestätigt zumindest Carlo D’Asaro Biondo, Präsident von Google für Europa, Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika, der während der internationalen Tourismusmesse BIT 2013 in Mailand sprach. Die Nachricht, veröffentlicht von Event Report, erschien auf zahlreichen Blogs. D’Asaro Biondo lieferte weitere Daten: “Rund 85 Milliarden Suchen auf Google enthalten die Worte Italien oder Italienisch, und 7 Milliarden die Tourismusdestination Italien“. Und wie reagiert Italien auf diese starke Nachfrage? Dies zeigen einige Daten der BIT: Die italienischen Tourismuswebsites werden von 216 Millionen Einzelpersonen pro Jahr besucht. Die Zahl steigt zwar um 16%, ist aber im Vergleich zu anderen Destinationen noch relativ niedrig. Heutzutage hat sich aber die Internetsuche im Tourismusbereich exponentiell erhöht, nicht zuletzt dank der neuen Generationen von Tablets und Smartphones: die Websites von Hotels und von Portalen, die einen Ort, eine Destination und deren wichtigste Besonderheiten beschreiben, sind unabdingbar geworden. Die Bedeutung des nationalen Brandings Die Reputation jedes einzelnen Landes entspricht bzw. ist genau so wichtig wie das Brand eines Unternehmens oder einer Marke Und diese Idee des Wirtschaftswissenschaftlers Simon Anholt aus dem Jahre 1996 steckt hinter dem Begriff nation branding: die Wahrnehmung unsers Landes im Ausland ist von wesentlicher Bedeutung. Und mit Blick auf die Daten von Google ist dieser Aspekt von noch größerer Bedeutung. Aber damit dies eine wirklich gute Nachricht ist, muss die Marke Italien in eine gemeinsame Strategie eingebunden werden. Anholt ist der Meinung, dass es die Aufgabe einer Regierung ist, eine wettbewerbsfähige Identität zu schaffen: Die wettbewerbsfähige Identität besteht aus Brand Management, Diplomatie, Handel, Investitionen, Tourismus und der Exportvermarktung. Wie weit ist Eurer Meinung nach die italienische Strategie eines nationalen Brandings entwickelt? Während ihr darüber nachdenkt, empfehlen wir Euch die Lektüre von Simon Anholt, Competitive identity: the new brand management for nations, cities and regions (Palgrave Macmillan). Wir danken Marco Vismara für die Meldung. Das Foto findet Ihr auf: flickr/torephoto Tag:Brand Italien, Made in Italy, national branding, Simon Anholt, Wettbewerbsfähige Identität Box: News Mario Guidi: Wie wir 500.000 italienische Agrarunternehmen ins Ausland bringen it_germania | 4 März 2013 | Kommentare Aufgrund der derzeitigen schlechten Lage des italienischen Inlandsmarkts sind die Agrar- und Lebensmittelunternehmen gezwungen, sich weltweit zu orientieren. Sie nutzen also das zu ihrem Vorteil, was andere als Risiko sehen. Mario Guidi ist Präsident des Verbandes der italienischen Landwirtschaft „Confagricoltura“. Dem Verband gehören mehr als 500.000 italienische Agrarunternehmen an, das entspricht 40% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Italiens. In Bezug auf die Chancen einer Internationalisierung der Agrar- und Lebensmittelunternehmen hat Guidi ganz konkrete Vorstellungen: Die italienischen Firmen müssen die Möglichkeit haben, Beziehungen aufzubauen, die ihnen dabei helfen, in die internationalen Märkte einzusteigen. Wenn sie nicht über die entsprechende Unternehmensgröße verfügen, sollten sie sich zusammenschließen. Und wie? Indem sieUnternehmensnetzwerke aufbauen, und zwar im Rahmen genau dieser Internationalisierungs-Events. So ziehen sie die Aufmerksamkeit auf diesen so wichtigen Sektor der italienischen Wirtschaft. Seine konkreten Vorstellungen verdeutlichte Guidi auch in seinem Vortrag während des Events „Traditionsreiche Produkte der italienischen Esskultur“ am 6. Februar [hier geht’s zum Post über das Event und zur Photogallery]: „Dieser Abend ist dazu gedacht, Käufer und Verkäufer zusammen zu bringen, ganz einfach.” Mario Guidi: Der Verband der italienischen Landwirtschaft „Confagricoltura“ und die Internationalisierung der Unternehmen Präsentation: Confagricoltura in Zahlen Confagricoltura ist ein Berufsverband, der die Unternehmen des Agrarsektors vertritt. Es handelt sich um den ältesten Verband Italiens, der auf über 100 Jahre Geschichte zurückblickt und mehr als 500.000 Mitglieder zählt. Wir sind ein allgemeiner Genossenschaftsverband, wir vertreten also alle Arten von Unternehmen und sind in allen Produktionszweigen aktiv (vom Weinbau bis zum Obst- und Gemüseanbau, von der Ölherstellung bis zur Käseproduktion). Fast 40% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Italiens werden von Mitgliedern des Confagricoltura betrieben, mit einer durchschnittlichen Wertschöpfung, die proportional 40% der ca. 28 Milliarden Euro der gesamten Agrar-Wertschöpfung entspricht. —————————————————————————Wie wichtig ist der Export für die Mitglieder von Confagricoltura? Extrem wichtig. Der italienische Inlandsmarkt, der unsere Produkte zwar sehr schätzt, durchläuft derzeit eine Krise und ist oft nicht in der Lage, die hohe Qualität unserer Produkte dementsprechend zu vergüten. Daher ist es notwendig, dass die Unternehmen sich weltweit orientieren, damit sie das zu ihrem Vorteil nutzen, was andere als Risiko sehen. Um dabei erfolgreich zu sein, müssen die Firmen ihre Business-Beziehungen mit den ausländischen Unternehmern weiter ausbauen. Nur so können sie die bereits eroberten Marktanteile konsolidieren und neue dazu gewinnen. Außerdem ist es notwendig, sich zusammenzuschließen, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf Produktionsmengen, Dienstleistungsangebote und PromotionAktivitäten zu verbessern. Genau daran arbeitet Confagricoltura derzeit und fördert vor allem neue Arten von Netzwerkverträgen, die den Unternehmern die Möglichkeit bieten, sich auch für internationale Promotion-Projekte zu bewerben. —————————————————————————Wie sehen die Internationalisierungs-Strategien für die KMUs der Agrar- und Lebensmittelbranche aus? Unsere Unternehmen denken zunehmend mehr in Richtung internationale Märkte. Die von Confagricoltura organisierten Treffen dienen dazu, mehr Aufmerksamkeit auf einen sehr wichtigen Wirtschaftssektor zu ziehen und genau die Faktoren zu fördern, die die Unternehmen zu Initiatoren auf den internationalen Märkten machen. Deshalb werden die Unternehmer verschiedener Länder, bzw. ihre Herstellungsprozesse und die Qualität ihrer Produkte einerseits und die unterschiedlichen Märkte sowie die Eigenschaften und Nachfrage der Verbraucher andererseits, einander vorgestellt. Diesbezüglich ist Confagricoltura also die Anlaufstelle für ausländische Unternehmer, die Kontakte zu den weltweit brillantesten Firmen des „Made in Italy“ aus der Agrar- und Lebensmittelbranche knüpfen wollen. [Das heutige Event weist] eine positive Bilanz in Bezug auf mehrere Aspekte auf. Ein Aspekt ist die wunderbare Location, in die uns der Botschafter eingeladen hat. Diese Einladung verdanken wir der Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland, mit der Confagricoltura bereits seit 2007 zusammenarbeitet. Inzwischen hat sich die Partnerschaft in eine volle Mitgliedschaftverwandelt. So wurde ein Event ins Leben gerufen, bei dem der gute Geschmack im Vordergrund stand und das verdeutlichte, wie man aus den hochqualitativen italienischen Agrarprodukten herausragende Speisen kreiert. Große Unterstützung erhielten wir dabei von Sarah Wiener. Vor allem aber diente das Event dazu, die italienischen Unternehmen in erster Linie mit deutschen Einkäufern, aber auch mit Einkäufern anderer Länder, die die Messe Fruit Logistica besuchten, zusammen zu bringen. Tag:B2B-Treffen, Confagricoltura, Lebensmittel, Sarah Wiener Die Lebensmittelunternehmen in Berlin, Box: Finde Partnerunternehmen, Unternehmensnetzwerk Italienische Botschaft in Berlin, Messeteilnahmen und B2B-Gespräche: so unterstützt die Region Kalabrien ihre lokalen Unternehmen im Ausland it_germania | 5 März 2013 | Kommentare Auch früher war es wichtig im Ausland Umsatz zu erwirtschaften, aber noch wichtiger ist es in Krisenzeiten wie dieser geworden. Wir als Region Kalabrien setzen dabei insbesondere auf die Internationalisierung der lokalen Unternehmen dank unterschiedlichster, im Ausland realisierterInitiativen . Darin besteht das Rezept von Luigi Fedele, Minister für Transport, Internationalisierung und EUSonderprogramme der Region Kalabrien. Fedele hat an dem Event zur Internationalisierung der Lebensmittelsbranche teilgenommen, das am 6. Februar in der Italienischen Botschaft in Berlin stattfand [zu den Posts und der Fotogalerie hier klicken]. Kalabrien ist für Tourismus und Landwirtschaft bekannt. Und den kalabresischen Lebensmittelunternehmen ist es gelungen, ihren Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen, insbesondere weil sie seit langem auf Qualität setzen. Aber wie kann man die Lebensmittel Made in Calabria am besten vermarkten?Fedele ist der Meinung, dass konzertierte Werbeaktionen im Zusammenspiel mit anderen Akteuren und B2B-Events im Ausland wie in Italien der Schlüssel zum Erfolg sind. Genau deshalb erschien ihm die Berliner Abendveranstaltung in der Italienischen Botschaft das genau richtige Event, um deutsche Einkäufer und weitere, wichtige Akteure des deutschen Marktes zu treffen. Luigi Fedele: die Region Kalabrien und die Initiativen zur Internationalisierung der KMUs aus dem Lebensmittelbereich Präsentation: Kalabresische Unternehmen des Lebensmittelbereiches? Die Region Kalabrien im Süden Italiens ist eine nicht so große Region mit ungefähr 2 Millionen Einwohnern. Die bedeutendsten Sektoren in der Region sind die Landwirtschaft und der Tourismus. Hier findet man Geschichte, Tradition, die Magna Grecia, Sonne und Meer. Was die Landwirtschaft betrifft, setzen unsere lokalen Unternehmen seit geraumer Zeit auf die Qualität der Produkte. Die kleinen bis mittleren Unternehmen, die für Qualität stehen, konnten sich nicht nur Marktanteile im Inland, sondern auch auf dem europäischen, ja internationalen Markt sichern und zwar insbesondere mit interessanten Nischenprodukten. —————————————————————————- Welche Initiativen unterstützt die Region Kalabrien zur Internationalisierung ihrer Unternehmen? Es müssen meiner Meinung nach insbesondere Netzwerke geschaffen werden und zwar zwischen Region, dem Italienischen Handelskammerverband und Fachverbänden so wie in diesem Fall mit dem italienischen Landwirtschaftsverband Confagricoltura. Denn alleine tun sich unsere Unternehmen – bis auf wenige Ausnahmen – schwer mit Auslandskontakten und -initiativen. Mit solchen konzertierten Werbeaktionen schaffen wir hingegen die Voraussetzungen, damit unsere Unternehmen ihre Qualitätsprodukte vermarkten können. Und so gewinnen sie Marktnischen, können ihre Produkte verkaufen und erwirtschaften damit auch einen wirtschaftlichen Vorteil für unsere Region. Auch früher war es wichtig, im Ausland Umsatz zu erwirtschaften, aber in Krisenzeiten wie dieser ist das noch von viel größerer Bedeutung. Wir als Region Kalabrien setzen sehr auf die Internationalisierung unserer Unternehmen und unterstützen sie daher mit Initiativen im Ausland. Wir begleiten unserer Unternehmen nicht nur auf Messen, sondern realisieren B2B-Treffen dank der finanziellen Unterstützung großer Handelsketten. Schwerpunkt der Auslandsinitiativen ist Deutschland, wo unsere Produkte bereits präsent und bekannt sind. Wir realisieren auch Initiativen in Kalabrien, damit die ausländischen Einkäufer unsere Region und unsere Unternehmen kennenlernen können. Damit können die Beziehungen gefestigt und somit ihre Produktivität weiter gesteigert werden. —————————————————————————Diese Abendveranstaltung war wichtig, weil bedeutende Akteure anwesend waren und zwar nicht nur kalabresische, sondern insbesondere internationale. Eine solch exklusive Veranstaltung in den herrlichen Räumlichkeiten der Italienischen Botschaft unterstreicht zudem die Bedeutung der Intitiative. Die Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland und Confagricoltura hat dem Ganzen einen besonderen Rahmen gegeben und zwar nicht nur zugunsten der Abendveranstaltung sondern der Messeteilnahme in Deutschland. Tag:B2B-Gespräche, Die Lebensmittelunternehmen in Berlin, Italienische Botschaft in Berlin, KMU, Lebensmittel, Region Kalabrien Box: Finde Partnerunternehmen, Unternehmensnetzwerk