Ausgabe 04 / 2013 - Landkreis Leipzig

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Ausgabe 04 / 2013 - Landkreis Leipzig
Journal
LANDKREIS LEIPZIG
Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich
> Dankeschön! Feuerwehr- und Helfertag
> Veranstaltungshöhepunkte 2014
> Der Landkreis Leipzig
ist in puncto Energie gut aufgestellt
Ausgabe 4/2013
Landkreis Leipzig Journal / 1
LEBEN WIE
DIE WETTINER
WWW.IHRE-BWS.DE
Adel verpflichtet. Wohnen am Wettinplatz
auch. Auf halber Strecke zwischen Bahnhof
und Markt lassen wir wunderbare Wohnungen der Neuzeit entstehen, die durch Offenheit, Großzügigkeit und einen ganz besonderen Charme bestechen.
Hier an der Wettinstraße spürt man noch das
Erbe des uralten deutschen Adels und ist doch
hautnah am Puls der Zeit. Mitten in der Stadt,
mitten im Leben. Wir laden Sie herzlich ein,
unsere Idee vom schönen Wohnen in Borna
mitzuträumen und bald auch mitzuerleben.
Ihre BWS
2 / Landkreis Leipzig Journal
Vorwort
Unser Landkreis
Leipzig ist ...
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir Menschen suchen als gesellige Wesen
Rat, Unterstützung oder auch Neuigkeiten
bei Anderen. Heutzutage wenden wir uns
oft an die sozialen Netzwerke im Internet.
In der urtümlichen Form hingegen waren
die Familie oder Nachbarschaft gefragt
oder im größeren Stil, die Menschen auf
dem dörflichen oder städtischen Marktplatz. Was gibt es Neues? Wer kann helfen? Wo bekomme ich Unterstützung?
Diese und ähnliche Fragen soll Ihnen regelmäßig das Landkreis Leipzig Journal
beantworten. Wie auf einem zentralen
Marktplatz möchten wir Ihnen die aktuellen regionalen Anliegen benennen und
Sie als Leser, über das tägliche Geschäft
hinaus, nachhaltig informieren.
In diesem Heft ist mehrfach von vernetzten
Strukturen die Rede oder, um den entsprechenden englischen Begriff zu nennen,
von Clusterbildung. Gemeint ist letztlich
nichts anderes als der selbstverständliche
Blick über den Tellerrand, um im gemeinsamen Miteinander ein gesetztes Ziel zu
erreichen. Vernetzungen sind besonders
wichtig, wenn es Gestaltungsspielräume
gibt und viele Aspekte zu berücksichtigen
sind. Typischerweise ist das der Fall, wenn
es um Zukunftsthemen geht, die Sie und
uns als Verwaltung des Landkreises beschäftigen.
Was wir brauchen ist ein regionales Verständnis, eine regionale Identität. Im neu
gebildeten Landkreis Leipzig gibt es bereits eine ganze Reihe von Initiativen für
eine stärkere regionale Zusammenarbeit.
Positive Beispiele sind die regionale Wirtschaftsförderung, der Tourismus, der Kulturraum, der öffentliche Personennahverkehr oder auch die Abfallwirtschaft. Auf
zwei weitere Beispiele möchte ich kurz
hinweisen.
Gut funktioniert z.B. die Zusammenarbeit
der regionalen Jobcenter. Das gemeinsame Ziel ist: Menschen über 50 Jahre, die
bereits seit längerer Zeit arbeitslos sind,
wieder dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu
integrieren. Dafür arbeiten die Jobcenter der Stadt Leipzig und der Landkreise
Nordsachsen und Leipzig seit zwei Jahren
erfolgreich zusammen. Dank dem gemeinsam Pakt „Mehrwert 50plus – Vorsprung
durch Erfahrung konnten 2012 bereits
1.200 Menschen dauerhaft vermittelt werden. Auch 2013 ist dies bis Ende Oktober
bereits 966 Mal gelungen. Ältere Arbeitskräfte zeichnen sich häufig durch hohe
Leistungsfähigkeit, die Lust auf neue Aufgaben sowie Loyalität zum Unternehmen
aus. Eine Aufgabe von Mehrwert 50plus
ist es, diese Stärken im Bewusstsein der
Unternehmen zu verankern. Lebens- und
> Familienfreundlich
Dankeschön! Feuerwehr- und
Helfertag im November 2013
Musik- und Kunstschule
Ottmar Gerster
Ihr Landrat
10
10
Landrat Dr. Gerhard Gey
Berufserfahrene sollen und wollen als Bereicherung der Arbeitswelt wahrgenommen werden. Die Erfahrungen der älteren
Arbeitnehmer helfen z. B. Arbeitsabläufe
zu optimieren, berufliches Wissen und
Können zu erhalten und an die nächste
Beschäftigtengeneration weiterzugeben.
Neben der Vermittlung von Arbeitskräften unterstützt diese Initiative damit auch
den beginnenden Wertewandel in der
Gesellschaft. Und es geht auch darum,
brachliegendes Potential zu erkennen
und zu nutzen. Auf ältere und berufserfahrene Arbeitnehmer/-innen kann unsere Region, auch wegen des spürbaren
Fach- und Arbeitskräftemangels, künftig
nicht verzichten. Die Zusammenarbeit der
drei regionalen Jobcenter bildet zudem
das Gegenstück zur gemeinsamen Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig und der
Landkreise Leipzig und Nordsachsen.
Ein weiteres Beispiel ist die regionale Zusammenarbeit im Gewässerverbund Leipziger Neuseenland. Mit der derzeitigen
Diskussion über die Charta Leipziger Neuseenland 2030 wollen wir uns gemeinsam
über den weiteren Entwicklungsweg und
die Gestaltung der Seenlandschaft verständigen. Die ersten Informationen zur
Zukunftsstrategie der einzigartigen Wasserlandschaft in und um Leipzig und den
angrenzenden Gebieten in Sachsen-Anhalt und Thüringen erhalten Sie unter
www.charta-leipziger-neuseenland.de.
Eine Einladung an die Bürgerinnen und
Bürger und Interessenverbände, sich aktiv an der Entwicklung des Leipziger Neuseenlandes zu beteiligen, wird im Frühjahr
2014 erfolgen.
5
> Gastfreundlich
Was ist los in der Region?
12
Veranstaltungshöhepunkte
201414
14
> Unternehmerfreundlich
Personenverkehrsgesellschaft
Muldental mbH (PVM) Berufs-Orientierungs-Messe
in Borna, Dinter-Oberschule
20
32
32
Dr. Gerhard Gey
Landkreis Leipzig Journal / 3
> Auszeichnung ....
Aller Ehren Wert
Ehrenamt im Landkreis Leipzig
... beim Feuerwehr- und
Helfertag 2013
„Einer muss es ja machen…“ lautet oft
die Antwort auf die Frage, warum sich
jemand ehrenamtlich engagiert. Dies gilt
im Jahr der erneuten, flächendeckenden
Hochwasserkatastrophe im Landkreis Leipzig vor allem für die vielen ehrenamtlichen
Helfer, die in Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Katastrophenschutzeinheiten, im
Technischen Hilfswerk oder im Bereich der
Notfallseelsorge ihr Möglichstes gegeben
haben, um die Menschen in unserer Region vor noch größeren Hochwasserschäden zu bewahren. Man kann nicht müde
werden, zu loben, dass nicht nur das Zusammenspiel zwischen den genannten
ehrenamtlichen Beteiligten hervorragend
geklappt hat, sondern auch die Schnittstellen zu den Kräften der Bundeswehr,
Polizei, Kommunalverwaltungen und den
vielen freiwilligen Helfern erfolgreich und
gut genutzt wurden.
Die Katastrophe hat allerdings auch in aller Deutlichkeit gezeigt, dass es auf genau
diese „EHRENAMTLICHEN“ in einer solchen Ausnahmesituation ankommt und
sie wesentliches tragendes Element in der
Schadensbekämpfung und -bewältigung
sind! Die zuständigen Behörden können
den Schutz von Bevölkerung und Sachwerten nicht alleine leisten!
Danke allen „EHRENAMTLICHEN“ für das
Engagement, die Unermüdlichkeit im Einsatz, das Durchhaltevermögen, die persönliche Einstellung zum aktiven Ehrenamt!
Trotz der überwältigenden Hilfsbereitschaft aus allen Teilen des Landkreises, des
Freistaates Sachsen, aus ganz Deutschland,
darf man die Augen vor den zunehmenden
personellen Problemen im Ehrenamt nicht
verschließen. Der demografische Wandel
macht auch hier keinen Halt – die Aufgaben müssen mit immer weniger Kräften
abgesichert und bewältigt werden. Unsere
Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass
sich ihre Bürgerinnen und Bürger einbringen und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft stärken. Werden sie über ihre
Privatsphäre hinaus aktiv, erkennen sie sich
als Teil eines Gemeinwesens und wollen es
mitgestalten. Sie nehmen damit ihre Rolle
als Mitgestalter der Gesellschaft ernst und
übernehmen Verantwortung. Dies kann
in vielfältigen ehrenamtlichen Formen
geschehen: als Kameradin und Kamerad
in einer Freiwilligen Feuerwehr; als aktive
Helfer im Katastrophenschutz der privaten
Hilfsorganisationen; als Mitwirkende im
Technischen Hilfswerk; als Ausführende
der Notfallseelsorge oder auch anderen
Formen wie Bürgerinitiativen und Spen-
4 / Landkreis Leipzig Journal
den! Ehrenamt heißt Bereitschaft, sich für
eine Sache einzusetzen, Verantwortung
zu übernehmen und sich zu engagieren.
Wäre diese Bereitschaft der ungezählten
EHRENAMTLICHEN in unserem Landkreis
nicht mehr vorhanden, würden zahlreiche
„Selbstverständlichkeiten“, die vorausgesetzt und in Anspruch genommen werden, verschwinden! Nicht nur die Bewältigung von Naturkatastrophen, wie das
Hochwasser im Juni dieses Jahres, auch die
Bekämpfung von Bränden und die technische Hilfeleistung durch die Freiwilligen
Feuerwehren oder die seelsorgerische Betreuung von Opfern, Angehörigen, Beteiligten und Helfern entfielen! Deshalb ist
ein gesteigertes Engagement jedes Einzelnen für das Ehrenamt notwendig, um
auch zukünftig die Aufgaben der Feuerwehren, Katastrophenschützer in den
privaten Hilfsorganisationen, der Notfallseelsorge und des Technischen Hilfswerkes
leisten zu können. Jedem sollte bewusst
sein, was die heute schon ehrenamtlich
engagierten Männer und Frauen für unsere Gesellschaft leisten und geleistet haben.
Der Landkreis Leipzig ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur aktiven
Unterstützung und Mitwirkung in
einem der vielfältigen EHRENÄMTER in unserem Landkreis auf.
Gern berät und unterstützt Sie
die Landkreisverwaltung – Amt
für Brandschutz, Rettungsdienst
und Katastrophenschutz – bei der
Auswahl eines geeigneten Ehrenamtes.
Unser Mitarbeiter Christopher
Martin steht Ihnen dazu gern unter der Rufnummer 03437 984-1762
zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie, denn Ehrenamt
verbindet!
Carola Schneider
Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und
Katastrophenschutz
Dankeschön!
> Auszeichnung feuerwehr-
Feuerwehr- und Helfertag am 15. November 2013
Ein Ehrenamt auszuüben ist nicht selbstverständlich. Grund genug, beim Neujahrsempfang, Heimatpreis oder beim
Feuerwehr- und Helfertag im November
Dankeschön für dieses große Engagement
zu sagen. In Neukieritzsch standen die
Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten im Mittelpunkt. So wurden Kameradinnen und Kameraden für 40- bzw.
25-jährige Mitgliedschaft der Feuerwehren ausgezeichnet. Die höchste Ehrung
des Abends erhielt Kamerad Rolf Jakob (FF
Lüptitz) durch den Kreisfeuerwehrverband
überreicht: das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold. Das Augenmerk lag
auch auf der besonderen Leistung und der
10-jährigen Zugehörigkeit der Helfer in
den Einheiten des Katastrophenschutzes
im Landkreis. Das Hochwasser in diesem
Jahr zeigte, wie wichtig und unverzichtbar
die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
sind.
Ehrenamt braucht immer auch Unterstützung. Aus diesem Grund waren auch
die Vertreter der Rotstahl GmbH aus Bad
Lausick, des Gärtnerei- und Pflanzenmarktes Grünert aus Wurzen und der VR
Bank Muldental für eine Auszeichnung
benannt. Diese Unternehmen stellen ihre
Mitarbeiter zur Wahrung des Ehrenamtes
unbürokratisch frei.
Brigitte Laux
Sportlerwahl 2014
in den vergangenen Jahren hat sich unser Sportlerball fest etabliert. Jahr für Jahr
sind die Eintrittskarten zeitnah vergriffen,
für uns ein Zeichen Ihrer Erwartung und
Vorfreude.
Aus diesem Grund macht Sie der Kreissportbund des Landkreises Leipzig bereits
heute auf das Event, den Sportlerball
2014, am 12. April 2014, Stadthalle
Zwenkau, aufmerksam. Gemeinsam mit
Ihnen, möchten wir auch 2014 dieses Ereignis begehen.
Es werden die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des
Vorjahres geehrt, das ehrenamtliche Engagement ausgezeichnet.
Neben unserer Fachjury können sich alle
Bürgerinnen und Bürger des Landkreises
li. Andre Trautner von Rotstahl
GmbH Bad Lausick, re. ein Vertreter vom Gärtnerei- und Pflanzenmarkt Grünert aus Wurzen
> Aktuelle Informationen
Engagement im Breiten- und Vereinssport wird geehrt
Liebe Sportfreundinnen, Sportfreunde und
Freunde des Sports,
freundliche Unternehmen
an der Sportlerwahl per Stimmzettel beteiligen. Diese erscheinen wie gewohnt in
der Leipziger Volkszeitung.
Zusätzlich ist die Sportlerwahl im Jahr
2014 über das Landkreis Leipzig Journal
(1-2014) möglich. Das Journal erscheint
quartalsweise, jeweils im März, Juni, September und Dezember 2014. Es wird an
alle Haushalte kostenfrei verteilt.
Die Stimmzettel für die Sportlerwahl
sind im Heft 1/2014 enthalten und
werden somit im März 2014 verteilt.
Dieser Verteiler ermöglicht, dass alle Haushalte des Landkreises kostenfrei an dieser
Aktion teilhaben können.
Ich hoffe auf Ihre rege Teilnahme!
Ihr Wolfgang Klinger
Präsident des Kreissportbundes
finden Sie unter
www.ksb-ll.de
Geschäftsstelle:
Kreissportbund
Landkreis Leipzig e.V.
Bahnhofstr. 25, 04683 Naunhof
Telefon:034293 464090
E-Mail:mail@ksb-ll.de
Beratungsstelle Borna
Schulstr. 19, 04552 Borna
Beratungsstelle Wurzen
Heinrich-Heine-Str. 20
04808 Wurzen
Wolfgang Klinger
Präsident des
Kreissportbundes
Landkreis Leipzig Journal / 5
Sozialräume im Landkreis Leipzig
> Die Bevölkerung
der Sozialräume
Ein erster Überblick
Die Bevölkerung der Sozialräume
39838
Sozialraum 1
Sozialraum 2
Sozialraum 3
Sozialraum 4
Sozialraum 5
Sozialraum 6
Sozialraum 7
31446
42555
51789
30484
30595
> Große Vielfalt – Große Aufgaben
Seit der Kreisgebietsreform von 2008 erstreckt sich der Landkreis Leipzig über
ein Areal von rund 1.647 km² und ist
damit fünfeinhalbmal größer als die
Stadt Leipzig. Mit der Eingliederung von
Deutzen in die Gemeinde Neukieritzsch
ab 01.01.2014 werden im Landkreis 20
Städte und 13 Gemeinden beheimatet
sein. Die Vielfalt der Ortschaften und die
flächenmäßige Größe stellt die Landkreisverwaltung bei den Planungsprozessen vor
immense Herausforderungen. Die Städte
und Gemeinden sind sehr unterschiedlich
aufgestellt, was zum einen die Infrastruktur betrifft aber auch auf der anderen
Seite das gesellschaftliche Leben. Es gibt
größere Städte wie Borna, Grimma, Markkleeberg und Wurzen, die über eine sehr
umfangreiche Infrastruktur verfügen, gute
Anbindungen an den öffentlichen Personennah- und Fernverkehr bieten und ein
Rundumangebot an Wohlfahrtspflege und
Daseinsvorsorge vorhalten können. Demgegenüber stehen vor allem Gemeinden,
die schon aufgrund ihrer geringen Bevölkerungsdichte weit weniger infrastrukturell ausgebaut sind. Doch auch in diesen
Gebieten ist es wichtig, dass die Wohlfahrtspflege und Daseinsvorsorge sichergestellt wird.
36778
> Die Fläche der
Sozialräume in km²
Die Fläche der Sozialräume in km²
187
Sozialraum 1
Sozialraum 2
Sozialraum 3
Sozialraum 4
Sozialraum 5
Sozialraum 6
Sozialraum 7
279
190
336
189
175
292
> Große Aufgaben – Kluge Lösungen
Aus diesem Grund hat sich der Landkreis
Leipzig dafür entschieden, für die Planungsprozesse das sozialraumorientierte
System einzuführen. Kernpunkt dieser
Planungsgrundlage ist es, ein sehr großes
Planungsgebiet in möglichst kleinere Einheiten aufzuteilen, um einen besseren
Überblick über die Bedarfslagen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erhalten.
> Ansprechpartner
Frau Sandra Weidner
sandra.weidner@lk-l.de
Tel.: 03433 241-1012
Sozialraum 7 – Partheland
Thallwitz
Sozialraum 6 – Südraum Leipzig
Lossatal
Sozialraum 1 –
Wurzener
Land
Machern
Borsdorf
Bennewitz
Wurzen
Brandis
Markranstädt
Naunhof
Trebsen
Markkleeberg
Großpösna
Belgershain
Parthenstein
Grimma
Zwenkau
Böhlen
Espenhain
Rötha
Otterwisch
Pegau
Kitzscher
Elstertrebnitz
Bad Lausick
Neukieritzsch
Colditz
Groitzsch
Sozialraum 5 –
West / Elsteraue
Deutzen
Regis-Breitingen
Borna
Frohburg
Sozialraum 2 –
Region Grimma /
Muldental
Geithain
Sozialraum 4 –
Mitte / Region Borna
Kohren-Sahlis
Narsdorf
Sozialraum 3 –
Süd / Kohrener Land
Im Ergebnis teilt sich der Landkreis seit
2008 in sieben Sozialräume auf. Ein Sozialraum setzt sich aus drei bis sechs Städten
und Gemeinden zusammen und wird bei
der Planung als eine Einheit betrachtet,
wobei die Besonderheiten der einzelnen
Städte und Gemeinden ebenfalls Beachtung finden. Bei der sozialräumlichen
Aufteilung wurde Sorge dafür getragen,
dass jeder Sozialraum zumindest über
ein größeres Zentrum verfügt, das von
allen anderen Teilgebieten gut erreichbar
ist. So finden sich die großen Städte des
Landkreises auch in unterschiedlichen Sozialräumen wieder. Die zugrundeliegende
Sozialplanung umfasst Belange aller Bevölkerungsgruppen innerhalb der Sozialräume. Angefangen von den frühen Hilfen für
angehende Eltern, der Bedarfserfassung
im Bereich der Kindertagesstätten, der Planung im Bereich Bildung und Schule, der
Jugendsozialarbeit, übergehend in den
Sektor der Berufsfindung und Berufsbildung auf dem Weg in den Arbeitsmarkt,
bis hin zur Bedarfsplanung für Menschen
mit Behinderung und ältere Menschen,
die Sozialplanung schließt alle Bereiche
der Daseinsvorsorge ein. Dabei spielen
bestimmte Themenfelder wie Arbeit und
Beschäftigung, Bildung, Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege, Kinder,
Jugendliche, Familie und Partnerschaft,
Frauen, ältere Menschen, Bauen und
Wohnen, Mobilität, Kultur und Freizeit,
gesellschaftliche und politische Teilhabe,
Persönlichkeitsrechte und internationale
Zusammenarbeit eine besondere Rolle.
> Kluge Lösungen – Zufriedene Bürgerinnen und Bürger
Die Untergliederung des Landkreises in die
einzelnen Sozialräume soll es ermöglichen,
sich den einzelnen Themenbereichen zielgerichteter widmen zu können, um eine
individuelle Bedürfnisbefriedigung für alle
Menschen im Landkreis zu gewährleisten.
Das Konzept trägt weiterhin dazu bei, den
Leitgedanken der Familienfreundlichkeit
zu unterstützen. Die Bürgerinnen und
Bürger vor Ort können darauf bauen, dass
ihre Anliegen, Probleme und Wünsche gehört und aufgenommen werden und vielfältige Angebote und Anlaufstätten für sie
bereitstehen, um das Leben im Sozialraum
so angenehm, reichhaltig und lebenswert
wie möglich zu gestalten. Zufriedene Einwohnerinnen und Einwohner fühlen sich
mit ihrer Heimat verbunden und genau
dieses Ziel verfolgt der Landkreis Leipzig
mithilfe der sozialräumlichen Gliederung.
Sandra Weidner, Sozialplanung / Inklusion
6 / Landkreis Leipzig Journal
Kinder brauchen Kinderschutz
Kinderschutz im Landkreis Leipzig: Rückblick auf 5-jährige Tätigkeit
Nach über fünf Jahren Netzwerkarbeit
wird die Zusammenarbeit im Kinderschutz
immer spürbarer: „Es gibt eine höhere
Bereitschaft, Verdachtsfälle einer Kindeswohlgefährdung anzusprechen, diese
fachlich zu sortieren und mit den richtigen
Maßnahmen Kinder zu unterstützen“ betont Anke Thomas, die das Netzwerk für
Kinderschutz koordiniert.
Das im Jahre 2008 gegründete Netzwerk
für Kinderschutz hat wesentlich dazu
beigetragen, dass bedrohliche Lebenssituationen für Kinder und Jugendliche
frühzeitig erkannt werden. Viele Fachleute arbeiten bereits sehr gut zusammen,
kennen sich und ihre oft sehr unterschiedlichen Arbeitsfelder. Die Kommunikationswege werden kürzer. Es kann – wenn
entsprechend qualifizierte Mitteilungen
vorliegen, schneller und früher gehandelt
werden. Es sind Fach- und Leitungskräfte
der freien und öffentlichen Jugendhilfe,
aus dem Gesundheitswesen (Gesundheitsamt, Kinder- und Jugendärzte, Gynäkologen, Hebammen, Jugendpsychologen,
Krankenhäuser und Frühförderung) und
aus angrenzenden Bereichen. Auch das
Familiengericht, Kindertagesstätten und
Schulen, Schulsozialarbeit und nicht zu
vergessen auch Polizei und Ordnungsbehörden sowie Beratungsstellen ergänzen
das Spektrum der Netzwerk-Akteure.
In Bezug auf die gesetzlich festgeschriebene Netzwerkarbeit gibt es im Landkreis
Leipzig viele positive Entwicklungen und
erste Ergebnisse werden sichtbar. Arbeitsgruppen konnten in kontinuierlicher
Zusammenarbeit neben den bereits bestehenden Angeboten weitere Hilfsmöglichkeiten für Familien und Kinder auf
den Weg bringen, insbesondere auch für
Schwangere und junge Familien, um bereits im Vorfeld Überforderung zu vermeiden. So gibt es zum Beispiel seit Mai 2013
im Landkreis Leipzig ein ganz besonderes
Unterstützungsangebot für Familien
mit Kindern, das Frühpräventionsprogramm „Schritt für Schritt“, welches
mithilfe zusätzlicher Bundesmittel aus der
Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ bis Ende
2015 vorab gefördert wird. „Wir haben
unter anderem ein Handbuch für Kinderschutz für alle Fach- und Leitungskräfte im
Landkreis erstellt, auch eine Notfallkarte
mit wichtigen Telefonnummern und Internetadressen“, sagt Anke Thomas. Beides
liegt im Landkreis aus. Auch Fachtage zur
Weiterbildung gibt es für diejenigen, die
alltäglich mit Kindern und Jugendlichen in
ihrer Arbeit zu tun haben.
Qualität im Kinderschutz braucht ein sicheres Fundament. „Wir müssen daher
am Ball bleiben, immer im Dialog bleiben,
dass wir Fehler im Kinderschutz erkennen
und beseitigen“. Kinderschutz ist nicht nur
Sache von Behörden, Einrichtungen oder
Netzwerken. Alle Bürgerinnen und Bürger
haben das Recht und die Pflicht, Kinder
und Jugendliche vor Gefährdung zu schützen. Wer entsprechende Beobachtungen
macht oder Unstimmigkeiten wahrnimmt,
der sollte sich unbedingt an kompetente
Ansprechpartner wenden. Informationen
dazu finden Sie auf der Internetseite des
Landkreises Leipzig. Im Jugendamt steht
Ihnen die Kinderschutzkoordinatorin
Anke Thomas zur Verfügung, zu erreichen unter Telefon 03437 984-2352.
Netzwerk für Kinderschutz und
Netzwerk für Kinderschutz und
Frühe Hilfen im Landkreis Leipzig
Frühe Hilfen im Landkreis Leipzig
gefördert vom:
gefördert vom:
Landkreis Leipzig Journal / 7
Neu geordnet unterwegs
Dank PlusBus und neuer S-Bahn Mitteldeutschland ist der Landkreis Leipzig gut vernetzt
BussyMBol
plusBus
Der Nahverkehr im Landkreis Leipzig ist
in Bewegung – im wahrsten Sinne des
Wortes. Dabei spielt nicht nur das turnusmäßige Auslaufen der Verkehrsverträge für zahlreiche Buslinien eine Rolle. Ab
15. Dezember 2013 bereichert zudem
die neue S-Bahn Mitteldeutschland
den Nahverkehr im gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV). Sechs
neue S-Bahn-Linien befahren dann ein
430 Kilometer langes Streckennetz mit
107 Bahnhöfen. Herzstück dieses neuen
S-Bahn-Netzes ist der City-Tunnel Leipzig.
Um dieses Angebot optimal abzurunden,
hat der MDV die Anschlüsse zum Schienenverkehr besser abgestimmt. PlusBus
heißt das Zauberwort – und daran sind die
ausgewählten Buslinien im Landkreis Leipzig auch künftig zu erkennen.
Im Zuge der Neuvergabe von Verkehrsverträgen wurde ein Teil der Buslinien an
das Verkehrsunternehmen PVM mbH gegeben. Das Linienangebot wird hier
künftig noch besser gebündelt. Das Resultat: In Zukunft wird es mehr Verkehrsleistungen auf den wichtigsten Buslinien
im Landkreis Leipzig geben – mit einer
dichteren Fahrtenfolge, festen und leicht
einprägsamen Fahrplantakten und optimalen Anschlüssen an die neue S-Bahn
und den Zugverkehr. Aufeinander abgestimmte Fahrpläne und optimierte Umsteigemöglichkeiten ohne lange Wartezeiten
– das war auch Ziel im Zusammenspiel
vom neuen Mitteldeutschen S-Bahnnetz,
verschiedenen RegionalExpress- und RegionalBahn-Linien sowie den neuen PlusBus-Linien. Entstanden ist dabei ein Verkehrssystem aus einem Guss.
Für das neu geordnete System greift
selbstverständlich der MDV-Verbundtarif.
Er ermöglicht den problemlosen Umstieg
zwischen den einzelnen Verkehrsmitteln
Zug, S-Bahn, Tram und Bus. Die kurzen
Umsteigezeiten gewährleisten dabei, dass
sich die bisher gewohnten Fahrzeiten nicht
verlängern. Im Gegenteil: Fahrten in die
Leipziger Innenstadt verkürzen sich mitunter, da die neue S-Bahn an weiteren Stellen
8 / Landkreis Leipzig Journal
im Stadtzentrum hält. Damit entfällt der
Fußweg vom Hauptbahnhof in die Stadt.
Das neue Verkehrssystem betrifft ausgewählte Buslinien im Landkreis Leipzig. Die Veränderungen und damit einhergehenden PlusBus-Vorteile sind hier auf
einen Blick zusammengefasst:
> Die Linien 100 und 107
Die Stadt Markkleeberg wird künftig besser erschlossen: Die Linie 107 macht künftig am Bahnhof Markkleeberg halt. Es
entstehen mehr Umsteigemöglichkeiten
zwischen den Bussen und der neuen
S-Bahn von und nach Leipzig. Innerhalb
Markkleebergs ist die Linie 107 im Halbstundentakt unterwegs. Die neue Route
führt direkt von Groitzsch über Zwenkau nach Markkleeberg. Mit dem neuen
S-Bahn-Verkehr zwischen Markkleeberg
und Leipzig und der optimalen Umsteigemöglichkeit endet die PlusBus-Linie 100
am Bahnhof Markkleeberg. Alternativ
dazu steht nach wie vor die Buslinie 107
zur Fahrt nach Leipzig, Connewitz/Kreuz
zur Verfügung. Die Nacht-Linie N10 geht
im neuen PlusBus 100 auf. Er gewährleistet somit auch in Zukunft Nachtfahrten
auf der Route Markkleeberg – Zwenkau –
Groitzsch. Die Verbindung zwischen Leipzig und Markkleeberg übernimmt dabei
wie am Tage die neue S-Bahn. Dank Plus©
Bus 100 und Linie 107 gibt es zwischen
Zwenkau und Markkleeberg zudem künftig
zwei Fahrten pro Stunde. Die Gesamtreisezeit bleibt die gleiche – auf zahlreichen
Verbindungen verkürzt sich die Reisezeit
sogar, da die neue S-Bahn zusätzliche Haltepunkte bietet, wie in Leipzig-Connewitz,
Leipzig MDR oder Leipzig Markt. Das Angebot des PlusBus 100 wird zudem ausgebaut – künftig gibt es sonntags vier statt
bisher zwei Fahrten in beide Richtungen.
BRANDUNG
> Die Linie 276
Die Angebote der bisherigen Linie 277
zwischen Borna und Kitzscher übernimmt
künftig der PlusBus 276, so entsteht in
Borna der direkte Anschluss an die neue
S-Bahn mit dem Ziel Leipzig. Der PlusBus
276 fährt montags bis freitags – ganz
leicht zu merken – im Stundentakt. Außerdem werden künftig samstags, sonntags
sowie an Feiertagen mehr Fahrten angeboten. Die Möglichkeit der Weiterfahrt
nach Espenhain und Bad Lausick besteht
auch weiterhin.
> Die Linie 144
Zum Kreis der neuen PlusBus-Linien im
MDV gehört auch die Buslinie 144 zwi-
schen Kitzscher und Böhlen. In Böhlen
gibt es dann den direkten Anschluss an
die neue S-Bahn in die Messestadt. Auf
der PlusBus-Linie 144 ist man montags
bis freitags im Stundentakt mobil. Dieser
Takt gilt immer, ganz unabhängig davon,
ob Schulzeit oder Ferien sind. Samstags,
sonntags sowie an Feiertagen ist der PlusBus 144 außerdem alle zwei Stunden im
Einsatz.
> Die Linie 258
Auch die Buslinie 258 zwischen Borna und
Lucka gehört zum neuen PlusBus-System.
In Regis-Breitingen besteht dabei der direkte Übergang zur neuen S-Bahn nach
Leipzig. Am Bahnhof Borna fährt die
S-Bahn außerdem nach Geithain weiter. Die PlusBus-Linie 258 ist montags bis
freitags im Stundentakt unterwegs. Und
samstags, sonntags sowie an Feiertagen
werden in Zukunft mehr Fahrten angeboten.
> Die Linie 630
Die Buslinie 630 zwischen Grimma und
Wermsdorf fährt auch im Zeichen des
PlusBus. Am Bahnhof Grimma gibt es
dann den direkten Übergang zu den Nahverkehrszügen von und nach Leipzig sowie
zu den PlusBus-Linien 610, 619 und 693
nach Bad Lausick, Colditz und Wurzen.
Die PlusBus-Linie 630 fährt montags bis
freitags im Stundentakt. Samstags, sonntags und an Feiertagen werden auch hier
mehr Fahrten angeboten.
> Die Linie 619
Zwischen Grimma und Colditz verkehrt
bald auch die PlusBus-Linie 619. Das bisherige Angebot der Linie 690 auf dem
Abschnitt Grimma – Colditz geht in den
PlusBus 619 über. Am Bahnhof Grimma
entsteht so der direkte Übergang zu den
Nahverkehrszügen nach Leipzig sowie zu
den PlusBus-Linien 610, 630 und 693 nach
Bad Lausick, Wermsdorf und Wurzen. Die
PlusBus-Linie 619 und die Linie 690 werden in Grimma zum Teil direkt verknüpft.
Auf der PlusBus-Linie 619 ist man montags
bis freitags im Stundentakt mobil. An Wochenenden und Feiertagen ist der PlusBus
619 im Zweistundentakt im Einsatz.
> Die Linie 610
Zum Kreis der neuen PlusBus-Linien im
MDV gehört auch die Buslinie 610 zwischen Borna und Grimma, auf dem Abschnitt Grimma – Bad Lausick. An den
Bahnhöfen in Grimma und Bad Lausick
besteht der direkte Übergang zu Nahverkehrszügen, die beispielsweise direkt nach
> Ansprechpartner
Iris Bode
iris.bode@lk-l.de
Tel.: 03433 241-3502
Leipzig führen. Die PlusBus-Linie 610 ist
immer montags bis freitags im Stundentakt unterwegs. Samstags werden künftig
mehr Fahrten angeboten. Neu ist das Angebot an Sonntagen und Feiertagen.
> Die Linie 693
Dank der PlusBus-Linie 693 zwischen
Wurzen und Grimma entstehen in beiden
Orten direkte Anschlüsse an die Züge von
und nach Leipzig. Auch die neue S-Bahn
ist hier integriert – von Wurzen aus erreicht man mit ihr die Messestadt. Die
PlusBus-Linie 693 fährt montags bis freitags im Stundentakt. An Wochenenden
und Feiertagen ist der PlusBus 693 im
Zweistundentakt unterwegs.
> Die Linie 684
Zu den neuen PlusBus-Linien im MDV
gehört auch die Buslinie 684 zwischen
Beucha und Brandis. In Beucha besteht
dann ein direkter Anschluss an die Nahverkehrszüge nach Leipzig.
Der PlusBus 684 versorgt die Fahrgäste
montags bis freitags im Stundentakt.
Samstags fährt die Linie jeweils 14 Mal in
beide Richtungen. Sonntags sowie an Feiertagen ist der PlusBus 684 in beide Richtungen zehn Mal unterwegs.
> Die Buslinien 120 und 164 gehören
nicht mit zum PlusBus-Netz, aber auch
hier gibt es Änderungen.
Die Anrufbusse auf den Linien 120 und
164 werden in den normalen Linienverkehr integriert. Damit verbessert sich das
Angebot indem diese Fahrten regelmäßig
durchgeführt werden. Eine flexiblere und
spontanere Nutzung wird möglich. Eine
telefonische Voranmeldung der Fahrten ist
nicht mehr notwendig.
Im Zuge der Neuordnung des Verkehrssystems kann es bei weiteren Buslinien
zu geringen Anpassungen der Fahrzeiten
kommen.
Konstant bleiben natürlich die Fahrpreise.
Denn die Zonen des MDV-Tarifs können
genauso genutzt werden, wie bisher.
Iris Bode
Kultusamt / ÖPNV
>Weitere Informationen zum
Nahverkehr finden Sie auf den
Seiten 20-22.
Umwelttheater
Spielerisch lernen, Müll zu vermeiden
Abfallvermeidung sowie Recycling spielt in
der heutigen Gesellschaft eine große Rolle. Aus diesem Grund unterstützt das Amt
für Abfallwirtschaft des Landkreises im
Rahmen der Abfallberatung die Umweltund Naturerziehung an Kindertagesstätten und Schulen.
Mehrmals im Jahr findet dazu unser Umwelttheater statt. Wir arbeiten dabei mit
dem Liedermacher Eric-Udo Zschiesche
und dem Märchentheater Aschaffenburg
e.V. zusammen. Mit beiden Theaterstücken möchten wir spielerisch, in Form von
Puppenspiel, das Thema Natur und Umwelt näher bringen. So erzählt das Märchentheater Aschaffenenburg e.V. eine
Geschichte über den kleinen Igel Willy
und seinen Freund Ringo, den Raben. In
dieser Geschichte zeigen Willy und Ringo
wie Müll entsteht, was man mit Müll rich-
tig und falsch machen kann und was man
tun kann, damit nicht so viel Müll entsteht.
Der Liedermacher Eric-Udo Zschiesche versucht die Kinder mit dem kleinen Jungen
Flori und dem Zauberzwerg Ratzelwutz
sowie mit vielen Liedern zum Nachdenken
anzuregen und für den Umweltschutz zu
sensibilisieren. Denn auch Flori und Ratzelwutz findet es gar nicht schön, wenn
lauter Abfall im Wald rumliegt.
Das Amt für Abfallwirtschaft des Landkreises bietet außerdem kostenlose „Abfallkisten“ an. Diese Kisten können sich
die Kindertagesstätten und Grundschulen
für einen Zeitraum von 6 Wochen ausleihen. Inhalt dieser Kisten sind Materialien,
wie Kinderbücher, Spiele, CD´s, DVD sowie
Arbeitsmaterialien für Lehrer und Erzieher,
zu Themen aus den Bereichen Abfall, Natur und Umwelt. So wird z.B. aufgezeigt,
wie
man
ein
müllarmes
Frühstückspaket packt,
wie man aus Altpapier
neues Papier herstellen kann oder was in
einem Komposthaufen passiert.
Sollte auch Ihre Kindereinrichtung Interesse an einem der nächsten Umwelttheater
haben, wenden Sie sich bitte an:
Landratsamt Landkreis Leipzig
Amt für Abfallwirtschaft – Abfallberatung
Ansprechpartner: Susan Balmer
Telefon: 03437 984-3612
E-Mail: susan.balmer@lk-l.de
> Neue Abfallfibel 2014
…hier finden Sie
wichtige Informationen und
Termine rund
um die Abfallwirtschaft 2014.
Landkreis Leipzig
Informationsbroschüre zur
ABFALLWIRTSCHAFT
Diese Informationsbroschüre
wird im Dezember an alle Haushalte verteilt.
Landkreis Leipzig Journal / 9
2014
Musikalisches Interesse geweckt
Musik- und Kunstschule Ottmar Gerster
> Sie möchten mehr
erfahren?
Kommunaler Eigenbetrieb Musikschulen des Landkreises Leipzig
Musik- und Kunstschule
„Ottmar Gerster“
Geschäftsstelle Borna
An der Wyhra 1a, 04552 Borna
Tel.: 03433 26970
E-Mail:gerster@musikschuleleipzigerland.de
Geschäftsstelle Markkleeberg
Raschwitzer Straße 13
04416 Markkleeberg
Tel.: 0341 3580463
E-Mail:gschueler@musikschuleleipzigerland.de
www.musikschule-leipzigerland.de
Musikschule Muldental
„Theodor Uhlig“
Hauptverwaltung Wurzen
Querstraße 25, 04808 Wurzen
Tel.: 03425 905810
E-Mail:kontakt@musikschulemuldental.de
Geschäftsstelle Grimma
Schulstraße 72, 04668 Grimma
Tel.: 03437 945846
Geschäftsstelle Bad Lausick
c/o Deutsche Bläserakademie
Steingrundweg 1,
04651 Bad Lausick
Tel.: 034345 52580
www.musikschule-muldental.de
10 / Landkreis Leipzig Journal
„Schon mein ganzes Leben wollte ich Gitarre spielen lernen!“ strahlt mich Josephine aus Lobstädt an. Und dann sind die
kleinen Finger der 7-Jährigen wieder auf
dem Instrument unterwegs, das sie seit
September zwischen Grundschule und
Kinderzimmer wöchentlich hin und her
trägt. Und zum dritten Advent wird sie das
erste Mal öffentlich auftreten!
Josephine ist eine von mehr als 3.500 Kindern und Jugendlichen, die Woche für
Woche die Angebote des Kommunalen
Eigenbetriebes Musikschulen des Landkreises Leipzig nutzen. Vermutlich können
die meisten der kleinen und großen Instrumentalisten, Sänger und Tänzerinnen mit
diesem Strukturtitel wenig anfangen, viel
konkreter ist es schon bei „Gerster“ oder
„Uhlig“ zu musizieren. Gemeinsam stehen die Musik- und Kunstschule „Ottmar
Gerster“ und die Musikschule Muldental
„Theodor Uhlig“ zusammen für eine mehr
als 100-jährige Musikschultradition, wobei jede der beiden Bildungseinrichtungen
rund 50 Jahre einzubringen hat. 50 Jahre
mit Geschichten um den ersten Auftritt,
den strahlenden Wettbewerbssieg, die
Übetränchen, Konzertreisen quer durch
Europa und gar in die USA, die Nächte im
Probenlager, das neue Musikinstrument,
Tanzfeste und, und, und.
Neben den hochschulausgebildeten Musikpädagogen und -pädagoginnen liegt
das Erfolgsrezept der beiden Musikschulen
ganz sicher in der Dezentralität der Angebote. An ca. 40 Orten im Landkreis Leipzig
bieten die beiden Einrichtungen mehr als
30 Unterrichtsfächer an, so dass der Weg
zur Musikschule für viele ein kurzer sein
kann. Mütter und Väter kommen dabei
mit den Kleinsten zum gemeinsamen Singen und Musizieren in den Musikgarten,
in zehn Grundschulen tauchen Kinder der
1. Klasse im Rahmen des Projektes „Jedem Kind ein Instrument“ in die Welt der
Musikinstrumente ein, und vor allem die
zahlreichen Ensembleangebote schaffen
nicht nur Woche für Woche eine Vielzahl
gemeinsamer Erlebnisse, sie sind vor allem
auch Aushängeschild der Musikschulen,
die sich im vergangenen Jahr mit knapp
300 Veranstaltungen in das Kulturleben
des Landkreises eingebracht haben.
Als Mitglied des Verbandes deutscher
Musikschulen (VdM) arbeiten „Gerster“
und „Uhlig“ dabei nach einem ausgefeilten Strukturplan, der unter dem Titel
„Der Weg zur Musik durch die Musikschule“ genau das beschreibt, was auch
gewollt ist: mit ganz individuellen Erlebnissen beim Singen, Tanzen und Musizieren ein Stück von dem zu erfahren, was
die Menschheitsgeschichte seit frühesten
Tagen begleitet hat, was für den einen
„ästhetisches Erleben“, für den anderen
ganz einfach ein Wahrnehmen der Welt
mit Sinn, Geist, Herz und Verstand ist. Und
dass dies in unserer Gesellschaft nicht nur
dringend gebraucht, sondern auch gewollt ist, schlägt sich in der Förderung der
Musikschulen durch den Freistaat Sachsen, den Kulturraum Leipziger Raum und
den Landkreis Leipzig als Träger nieder.
Wir sehen und hören uns in zahlreichen
Adventskonzerten, zu denen wir herzlich
einladen! Und wenn Josephine das jetzt
auch liest, wird ganz sicher auch ein bisschen Lampenfieber entstehen.
Dr. Klaus-Dieter Anders, Direktor
Die Landwirtschaft im Landkreis Leipzig
Zahlen und Fakten – pflanzliche Erzeugung
(Fortsetzung Ausgabe 3/2013)
> Ökologischer Landbau
2012 wirtschafteten im Landkreis Leipzig
39 Betriebe auf insgesamt 4.117 ha nach
den Regeln des Ökologischen Landbaus
ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel. Das entspricht
ca. 4,3 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Schwerpunkte des ökologischen Pflanzenbaus sind neben der Erzeugung von
Brot- und Futtergetreide sowie Körnerleguminosen der Anbau von Feldgemüse und
Speisekartoffeln. Auf 354 ha, das sind immerhin 41 % des gesamten Gemüseanbaus
im Amtsbereich, wird Gemüse ökologisch
angebaut. Es handelt sich überwiegend
um Gemüseerbsen und Buschbohnen für
die Tiefkühlindustrie, aber auch um Gemüse für den Frischmarkt, vor allem Zwiebeln
und Möhren. Auf 70 ha werden Kartoffeln
ökologisch angebaut.
In den Öko-Betrieben dominiert die Mutterkuhhaltung. Weiterhin werden Milchziegen, Schafe und Geflügel gehalten.
Eine Besonderheit ist der großflächige
ökologische Landbau in den Trinkwasserschutzgebieten Canitz, Nemt und Naunhof. Die dortigen Trinkwasserressourcen
können so bestmöglich vor dem Eintrag
von Nitrat und Pflanzenschutzmitteln geschützt werden.
> Gartenbau
Im Landkreis Leipzig nimmt der Gartenbau
einen großen Stellenwert ein. Alle Produktionssparten sind in unterschiedlicher
Intensität vertreten. Schwerpunkte bilden
der Gemüsebau, der Obstbau, der Zierpflanzenbau mit dem Bereich Moorbeetkulturen, der Gemüsebau und die Baumschulen.
Gemüseanbauflächen (Stand 2012): ca.
860 ha im Freiland, ca. 13 ha Anbau unter
Glas und Folien. Ein Großteil des Gemüseanbaus bezieht sich auf Feldgemüsekulturen, wie Zwiebeln, Erbsen, Buschbohnen, Kohlgemüse und Spargel.
Der Obstbau im Landkreis Leipzig ist
vor allem im Südosten konzentriert. Im
Grimmaer Ortsteil Dürrweitzschen ist der
Hauptsitz der Obstland Dürrweitzschen
AG, deren ausgedehnte Baum- und Beerenobstanbauflächen auch Gebiete der
Landkreise Nord- und Mittelsachsen umfasst. Im Umfeld von Leipzig und anderen
Städten sind vor allem Erdbeerflächen zu
finden.
Vier Baumschulen wirtschaften auf ca.
90 ha. Hauptproduktpalette sind Laub-,
Nadel- und Obstgehölze, aber auch Rosen
gehören zum Sortiment.
Hauptkulturen im Zierpflanzenbau sind
im Frühjahr die Primel, das Stiefmütterchen bzw. die Beet- und Balkonpflanzen.
Danach findet man die für Sachsen traditionellen Alpenveilchen und die Weihnachtssterne in der Produktion. Eine
Besonderheit ist die Produktion von Moorbeetpflanzen. Im Landkreis werden in 21
Betrieben auf einer Gewächshausfläche
von 60.000 m² und einer Freilandfläche
von ca. 18 ha Azaleen, Eriken, Callunen
und Kamelien für den gesamtdeutschen
bzw. den europäischen Markt produziert.
> Wissenswertes
Die Landwirtschaft im Überblick
Landkreisfläche: ca. 1.647 km²
Landwirtschaftsfläche:
ca. 102.830 ha
darunter Anbaufläche:
ca. 95.858 ha
davon 85.690 haAckerland
9.492 haDauergrünland
673 haDauerkulturen
Landwirtschaftliche Betriebe: 545
Großer Beliebtheit erfreut sich der
direkte Abkauf von landwirtschaftlichen Produkten vom Bauernhof.
So nimmt der Verkauf von Fleisch,
Obst, Gemüse, Eiern und Bienenhonig durch Direktvermarkter zu.
SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR
UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND
GEOLOGIE
Außenstelle Rötha
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
04571 Rötha
Tel.: 034206 58926
E-Mail:www.smul.sachsen.de
Aktuelles über Ihre Heimat
Aktuelle Informationen und Publikationen
finden Sie unter anderem auf unserer
Homepage www.landkreisleipzig.de
Wir stellen vor:
> Das Landkreis Leipzig Journal
Der Landkreis hat mit dem Landkreis Leipzig Journal im Jahr 2013 eine Informationsquelle geschaffen, um Bürgerinnen
und Bürgern über die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Landratsamtes zu informieren. Darüber hinaus soll es die Neugierde und das Interesse auf den Landkreis
Leipzig wecken.
Der Landkreis setzt sein Journal im Jahr
2014 fort und wird Sie quartalsweise
über die aktuellen Ereignisse, Aktivitäten
und Highlights informieren. Die Themenbereiche Familienfreundlichkeit, Unternehmerfreundlichkeit und Gastfreund-
lichkeit werden hierbei im Vordergrund
stehen. Das Journal erscheint im März,
Juni, September und Dezember 2014. Es
wird an alle Haushalte verteilt und ist auf
der Homepage des Landkreises (www.
landkreisleipzig.de) zu finden.
Sollten Sie das Journal einmal nicht erhalten oder inhaltliche Anregungen, Nachfragen etc. haben, wenden Sie sich bitte per
Mail oder Telefon an:
Landkreis Leipzig, isabella.peissker@lk-l.de
03433 241-1057
oder Druckhaus Borna, jana.fiedler@
druckhaus-borna.de, 03433 207331
Dankeschön! Im Jahr 2013 haben uns
viele Unternehmen, Vereine und Institutionen bei der Neuauflage des Journals mit
interessanten Beiträgen, Bildmaterial etc.
unterstützt. Ihnen ein herzliches Dankeschön.
Daten – Fakten – Zahlen
> Familienfreundlich
> Gastfreundlich
> Unternehmerfreundlich
> Flyer Daten – Fakten – Zahlen
Isabella Peißker
Projekt- und Marketingmanagement
Landkreis Leipzig Journal / 11
Was ist los
in der Region?
Veranstaltungstipps
Eine kleine Auswahl, Änderungen vorbehalten!
13. Dezember 2013 | 17:00 Uhr
22. Dezember 2013 | 15:00 Uhr
14. Februar 2014 | 19:30 Uhr
Der Traumzauberbaum IV
Herr Kellerstaub rettet Weihnachten
Borna, Stadtkulturhaus
Weihnachtskonzert Luckaer Blasorchester, Michelwitzer Männerchor
Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen
Schokoladenkonzert
Colditz, Hofstube Schloss Colditz
15.-23. Februar 2014 | ganztägig
23. Dezember 2013 | 19:00 Uhr
14. Dezember 2013 | 11:00 Uhr
1. Kahnsdorfer Weihnachtsmarkt
Neukieritzsch, Schillerhaus Kahnsdorf
14. Dezember 2013 | 15:00 Uhr
150. Kirchenkonzert
Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3
Naunhof, ev.-luth. Stadtkirche
Haus-Garten-Freizeit Die große
Verbraucherausstellung für die ganze
Familie
Leipzig, Messe
27. Dezember 2013 | 15:00 Uhr
20.-23. Februar 2014 | ganztägig
Familienkonzert
Die wunderbare Welt des Hans Christian Andersen, Trio Limusin
Grimma, OT Kössern, Jagdhaus
Beach & Boat Wassersportmesse
Leipzig, Messe
28. Dezember 2013 | 13:00 Uhr
Familiensamstag mit De Randfichten
Großpösna, PösnaPark
7. Adventsleuchten Unternehmen
der Innenstadt laden zum Stöbern,
Schauen und Geschenke kaufen ein ...
Zwenkau, Innenstadt
23. Februar 2014 | 15:00 Uhr
14. Dezember 2013 | 17:00 Uhr
Heiteres Operettenkonzert mit dem
Leipziger Symphonieorchester
Wurzen, Kulturhaus Schweizergarten
Konzert zum Advent mit anschließendem Buffet im festlichen Ambiente
Trebsen, Schloss Altenhain
27. Februar 2014 | 14:00 Uhr
15. Dezember 2013 | 13:00 Uhr
31. Dezember 2013 | 19:00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
mit Stargast Ella Endlich
Großpösna, PösnaPark
Buddy in concert
die Rock ‘n‘ Roll-Show
Böhlen, Kulturhaus
31. Dezember 2013 | 22:00 Uhr
Weiberfasching
Geithain, Schützenhaus
01. März 2014 | 13:00 Uhr
Karnevalsumzug
Pegau, Innenstadt
Silvesterkonzert
Beucha-Albrechtshain, Bergkirche
18. Januar 2014 | 16:00 Uhr
Denn Jule schläft fast nie!
Gerhard Schöne
Markkleeberg, Rathaus
17. Dezember 2013 | 18:30 Uhr
01. Februar 2014 | 20:15 Uhr
Die Geschichte unserer Stadt
Diavortrag
Bad Lausick, Kurhaus
21. Dezember 2013 | 19:30 Uhr
2. Anrechtskonzert
des Leipziger Symphonieorchesters
Markkleeberg, Rathaus,
Großer Lindensaal
12 / Landkreis Leipzig Journal
Handball All Star Game 2014
Nationalmannschaft-Liga
gegen Weltauswahl
Leipzig, Arena Leipzig
02. März 2014 | 14:00 Uhr
08. Februar 2014 | ganztägig
28. März 2014 | 18:00 Uhr
BOM Berufs-Orientierungs-Messe
Borna, Dinter-Oberschule
11. Wurzener Nachtshopping
Wurzen, Innenstadt
Karnevalsumzug
Groitzsch, Innenstadt
Nicht nur des Müllers Lust
Konzept für anspruchsvolle Wanderwege
in der Region Leipzig
Ein bekanntes Volkslied besingt das Wandern, jedoch die Müller sind rar geworden
bei uns. Und die Wanderwege? Die gibt
es. Seit zehn Jahren strömen Tausende
aus ganz Deutschland zur 7 - Seen - Wanderung nach Markkleeberg. Wandern ist
die Freizeitbeschäftigung Nr. 1 in Deutschland. Unsere Region hat zwar qualitativ
durchaus hochwertige Wege, doch es
schlummert noch Potenzial. Das zeigt die
aktuelle Wanderstudie für die Region, für
die sich Tourismusverband Sächsisches
Burgen- und Heideland, Landkreis Leipzig, Grüner Ring Leipzig, Tourismusverein
Leipziger Neuseenland und Zweckverband
Parthenaue zusammengetan haben.
„Wie man vor dem Wandern plant, wo
man hin will, so muss man auch bei einer Studie zuerst den Leitfaden herausarbeiten, damit der Weg klar ist.“, so die
Autorin Claudia Siebeck. 15 Leitlinien hat
sie aufgestellt, das oberste Ziel ist die Erweiterung des bestehenden Wanderwege-Angebotes unter folgenden Prämissen:
Qualität statt Quantität; kurze (4 - 10 km)
und (Halb)-Tageswanderungen (10 - 25
km); Wanderweg „Rund um Leipzig“
verbessern; See - Uferwege als Teilstrecken, Ziel- und Endpunkte unter Einbeziehung des Hinterlands; Gesundheitswandern und Barrierefreiheit mitdenken;
Radwege und Wanderwege entzerren;
schwungvoll, naturnah und unbefestigt
durch abwechslungsreiche Landschaft;
erst markieren, dann vermarkten; Informations-/Übersichtstafeln, Bänke und
Rastplätze als wichtigste Ausstattung und
mehr Anbindung an Gastronomie als an
Sehenswürdigkeiten. Wanderwege erlangen Qualität durch naturnahen Zustand
und attraktiven Landschaftsraum, nicht
aber durch die Verbindung von Sehenswürdigkeiten. Klar ist, Rundwege sollten
zuallererst einen ÖPNV - Anschluss haben.
Klar ist auch, der Wanderer isst lieber ein
gutes belegtes Brötchen vom Fleischer als
schlechte Pommes in der Kneipe – also
auch Qualität statt Quantität bei der Gastronomieauswahl.
Der Parthe - Wanderweg als einziger
Halb- und Ganztageswanderweg (25 km,
ca. 6 h) führt vom Mariannenpark in Leipzig bis nach Beucha. Bereits heute erfüllt
er bis auf wenige kurze Abschnitte alle
Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes: naturnahe und abwechslungsreiche Landschaft im Wechsel mit
historisch geprägten Ortskernen, vorbildlich ausgeschildert, Informationstafeln,
sensibel gesetzte Rastplätze und Bänke
und Anbindung an die Gastronomie. Zwei
der schönsten Etappen (grün - weiß - grün
markiert):
- LVB Thekla (Endstation 9) bis Bhf Borsdorf: 17,5 km, 4 h, Einkehr „Gasthof
Plaußig“ oder in Taucha am Marktplatz
-LVB Taucha (Endstation 3) bis Bhf
Beucha: 13 km, ca. 3 h, Einkehr „Gasthof Zur Krone“, Beucha (Mo ab 17:30,
Mi - So 11:00-14:00, ab 17:30)
Der Lehrpfad am Grabschützer See
im Norden ist nicht nur landschaftlich
hochattraktiv. Er informiert über das reine
Basiswissen hinaus, ist teilweise interaktiv angedacht, hat genügend informative
Rastplätze, schwungvolle Wege und kleine Erhöhungen mit Aussichtspunkten,
von denen man das MDR - Hochhaus und
den Rathausturm in Leipzig sieht. Einkehren kann man in Zwochau. Leider ist der
Pfad nur mit dem Auto zu erreichen.
Der Rund - um - Leipzig - Wanderweg
wurde erdacht und markiert von Jürgen
Lorenz vom Verein Leipziger Wanderer
e.V.
Der 80 km lange, reine Wanderweg verläuft meist innerhalb der Stadtgrenzen
von Leipzig und ist streckenweise mit dem
Inneren Grünen Ring identisch. Er verbindet Leipzig auf einmalige Weise mit Naturräumen, Geschichte und Besonderheiten
abseits von „Bach“ und „Völkerschlacht“.
Durchgängig markiert (weiß - rot - weiß)
ist er immer an den ÖPNV angebunden und in den drei Wanderkarten der
Region zu finden. Zwei Empfehlungen:
LVB Miltitz (Endstation 15) bis LVB Lützschena (11), Einkehr „Kurhaus Bienitz“
Burghausen (tägl. ab 11:00) oder „Zur
grünen Aue“ Lützschena (tägl. ab 11:00)
> FREIZEIT & TOURISMUS
Journal für den Landkreis Leipzig
Dies ist ein Beitrag aus der
aktuellen Ausgabe.
Im FREIZEIT & TOURISMUS
Journal, das vierteljährlich zu
Quartalsbeginn erscheint und
kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen,
bei touristischen Anbietern sowie
in kulturellen Einrichtungen erhältlich ist, finden Sie zahlreiche
Veranstaltungshinweise sowie Informationen zu den touristischen
Regionen Leipziger Neuseenland,
Muldental und Kohrener Land.
Die nächste Ausgabe erscheint
am 2. Januar 2014.
Auch online unter:
www.druckhaus-borna.de
DB oder LVB Knauthain (Endstation 3) bis
LVB Dölitz (11, Leinestraße), Einkehr „Brot
und Kees“, Kees´scher Park (tägl. 8:0018:00)
Und was kommt noch? Unter anderem
sollen neue Wanderwege und weitere
Rundwege entstehen, in Kitzen am Werbener See oder in Espenhain entlang der
Göselaue. In Brandis und Naunhof könnte
ein Lehrpfad an fünf Steinbrüchen entlang
führen. Zum Kennenlernen der Kleinstädte sollen neben dem großen Stadtwanderweg „Rund - um - Leipzig“ auch
Kleinstadt - Wanderwege als „Schnuppertouren“ entstehen. Auf denen könnten
sich Markranstädt, Naunhof oder Taucha
den Wanderern und Gästen zukünftig
von ihren besten Natur- und Kultur - Seiten zeigen. Nun heißt es für Städte und
Gemeinden, gemeinsam mit den Wandervereinen Farbeimer und Pinsel in die Hand
zu nehmen!
Gesine Sommer,
Leiterin Amt für Kreisentwicklung,
AG-Leiterin Naherholung & Tourismus
im GRL
Landkreis Leipzig Journal / 13
Was ist los
in der Region?
Veranstaltungshöhepunkte 2014
Region Landkreis Leipzig und Umland
01.-04. Mai 2014
17.-18. Mai 2014
08.-09. Juni 2014
XXL-Paddelfestival / Saisonstart
Kanupark
Markkleeberg, Markkleeberger See
Schlossfest „Vive le plaisir“
Delitzsch, Schloss
Ritterturnier & Mittelalterspektakel
Burg Posterstein
18. Mai 2014
01. Mai 2014
Lämmermarkt & Morristanzfest
Grimma, Denkmalschmiede Höfgen
14. Via-Regia-Classic
Markranstädt
24.-25. Mai 2014
02.-03. Mai 2014
Birkenfest
Colditz
Stadtfest
Bad Düben
31. Mai 2014
09. Juni 2014
32. Topf- und Krügemarkt
Kohren-Sahlis
Deutscher Mühlentag
Mühlen, div. Orte
31. Mai 2014
13.-22. Juni 2014
Mühlenradfest
Groitzsch, Stadtmühle
Bachfest
Leipzig
31. Mai – 08. Juni 2014
14.-15. Juni 2014
AUTO MOBIL INTERNATIONAL
AMI 31. Mai - 08. Juni
AMICOM 31. Mai - 08. Juni
AMITEC 31. Mai - 04. Juni
Leipzig, Messe
Fürstentage zu Rochlitz und Seelitz
mit lebendigem Fürstenzug zu Dresden
Rochlitz
06.-08. Juni 2014
Muldental-Triathlon mit Deutschen
Meisterschaften Jugend und Junioren
Grimma
02.-04. Mai 2014
Blütenfest
Leisnig
02.-04. Mai 2014
7-Seen-Wanderung
Markkleeberg
03.-04. Mai 2014
900 Jahre Wurzener Land
Wurzen
10.-11. Mai 2014
neuseen classics – rund um die
braunkohle
Leipzig / Zwenkau
Stadtfest
Leipzig
11. Mai 2014
19.-20. Juli 2014
28.-29. Juni 2014
07.-09. Juni 2014
Hafenfest
Zwenkau
Pfingst-Ritter-Turnier
Trebsen, Schloss
Fun- und Trendsportwochenende
am Hainer See
Kahnsdorf
17. Mai 2014
04.-06. Juli 2014
Muldentaler Radlertour
Sternfahrt von 15 Startorten
nach Grimma
Parkfest
Wurzen
17.-18. Mai 2014
31. Juli – 03. August 2014
Handwerker- und Töpfermarkt
Markkleeberg, Cospudener See
20. Balloon Fiesta
Leipzig
14 / Landkreis Leipzig Journal
Was ist los
in der Region?
01.-10. August 2014
05. September 2014
September 2014 (Termin noch nicht bekannt)
Classic Open
Leipzig, Marktplatz
Passagenfest
Leipzig, Passagen & Höfe
52. Frohburger Dreieckrennen
Frohburg
06. September 2014
September 2014 (Termin noch nicht bekannt)
Lichterfest
Markkleeberg, agra-Park
XIV. Internationale Highlandgames
Schloss Trebsen
08.-14. September 2014
03.-05. Oktober 2014
Festwoche 800 Jahre Stadtrecht
Groitzsch
Modell-hobby-spiel
Leipzig, Messe
26. September 2014
17.-19. Oktober 2014
6. Markranstädter Unternehmermesse,
MUM 2014
Markranstädt, Stadthalle
201. Jahrestag der Völkerschlacht
bei Leipzig
Markkleeberg
05.-07. August 2014
Leipziger Wasserfest u.a. Pappbootrennen am Markkleeberger See im
Kanupark
Leipzig und Seen im Leipziger Land
07.-17. August 2014
24. Altenburger Musikfestival
Altenburg
08.-10. August 2014
Goitzschefest
Bitterfeld, Halbinsel Pouch
27. September 2014
15.-17. August 2014
Highfield-Festival
Großpösna, Störmthaler See, Magdeborner Halbinsel
Cross de Luxe
Markkleeberg, Markkleeberger See,
Auenhainer Bucht
19.-23. November 2014
Touristik & Caravaning
Leipzig, Messe
28. September 2014
22.-24. August 2014
Burg- & Altstadtfest
Leisnig
Strongest Firefighter
Markkleeberg, Markkleeberger See
Auenhainer Bucht
22.-24. August 2014
05.-07. September 2014
975 Jahre Elstertrebnitz
Elstertrebnitz
Naunhofer Kartoffelfest
Naunhof
29.-30. August 2014
20.-21. September 2014
Pegauer Altstadtfest
Pegau
Fischerfest
Markkleeberg
(Kein Anspruch auf Vollständigkeit, da zum
Redaktionsschluss noch nicht alle Termine
bekannt waren)
Ausführliche Informationen zu diesen
und weiteren Veranstaltungen finden
Sie in dem vierteljährlich
zu Quartalsbeginn erscheinenden FREIZEIT &
TOURISMUS Journal.
Es ist kostenfrei in den
Touristinformationen,
den Stadtverwaltungen,
bei touristischen Anbietern sowie in kulturellen
Einrichtungen erhältlich.
Landkreis Leipzig Journal / 15
> Großer Preis des
Mittelstandes
Am 7. September 2013 wurden
drei Unternehmen aus dem Landkreis mit dem „Großen Preis des
Mittelstandes“ ausgezeichnet.
Der Wettbewerb „Großer Preis
des Mittelstandes“ ist der resonanzstärkste deutsche Wirtschaftspreis, der in zwölf Wettbewerbsregionen deutschlandweit
stattfindet. Die LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum Markranstädt GmbH und die
GEO Gesellschaft für Emaillierung
und Oberflächentechnik mbH aus
Geithain wurden als Preisträger
und die Hennigs Bäckerei GmbH,
Zwenkau als Finalist des Freistaates Sachsen am 7. September
2013 in Dresden geehrt.
Aufruf: Anfang November erfolgt die Neuausschreibung des
Wettbewerbs für 2014 durch die
Oskar-Patzelt-Stiftung.
Der Landkreis Leipzig
ist in puncto Energie gut aufgestellt
Näheres finden Sie unter:
www.mittelstandspreis.com/
wettbewerb/ausschreibung/
zeitplan.html
Der Freistaat Sachsen hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2020 auf
mindestens 24 % zu erhöhen. Auch im Landkreis Leipzig erfolgt
entsprechend dem gesellschaftlichen Konsens eine kontinuierliche Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energiequellen an
der Stromversorgung. Darüber hinaus werden der Ausbau der
Kraft-Wärme-Kopplung und die Erhöhung der Energieeffizienz
angestrebt. Zur Standortbestimmung und Erfolgskontrolle energiepolitischer Zielsetzungen des Landkreises haben die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung eine Energiebilanz erstellt. Mit
diesem Werkzeug können wesentliche Erkenntnisse über die
Höhe und Struktur des Energieverbrauchs, Veränderungen im
Verbrauch sowie den Beitrag regionaler und erneuerbarer Energieressourcen zur Bedarfsdeckung gewonnen werden.
Ein kleiner Überblick über die Daten:
Die meisten Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung sind in
der solaren Strahlungsenergie zu finden. Mit Stand 06/2012 sind
im Landkreis Leipzig ca. 2.408 Anlagen vorhanden. Im Vergleich
zu 2008 ist ein Anstieg auf ca. 300 % erfolgt. Die Einspeisemenge ist im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2011 auf fast das Dreieinhalbfache angestiegen. Deutlich weniger Anlagen sind in der
Windenergie zu finden. Die mit Stand 06/2012 vorhandenen 66
JahrE
SWB liegen mit ihrer Einspeisemenge jedoch ca. 20 GWh/a
Anlagen
über der eingespeisten Solarenergiemenge.
Borna hat
EnErgiE
2.408
Interesse an
unseren Produkten?
Kontakt unter:
Marko Nickel (Vetrieb)
Tel.: 03433 218404
Solarenergie
66
31
9
Windenergie
gasförmige Biomasse
Wasserkraft
7
flüssige Biomasse
Anzahl EEG-Anlagen Landkreis Leipzig (Stand: 6/2012)
Was für eine Entwicklung die Höhe der Einspeisemenge in den
vergangenen Jahren hatte, ist in nachfolgender Grafik ersichtlich.
20 JahrE EnErgiE für Borna:
tag dEr offEnEn tür
dEr StadtWErkE Borna
257
EEG-Einspeisemenge
Stromverbrauch
1.420
31. august 2013, ab 14 Uhr
EEG-Einspeisemenge und Stromverbrauch Landkreis Leipzig
am Wilhelmschacht 20 auf dem gelände der
2010SWB
in GWh/a
Angesichts der steigenden Preise für Strom, Öl und Gas wird der
Live-Musik mit der „guggemusik überdosis“ und „the Butlers“
sparsame und effiziente Einsatz von Strom und Wärme für kleine
Strom
– Gas – Fernwärme
und mittlere Unternehmen immer wichtiger, um die BetriebskoSpiel und Spaß für klein und groß: Kinderschminken, Elektroquadsten zu reduzieren und Wettbewerbsvorteile zu erschließen.
Rennstrecke, Hüpfburg, Bastelstraße,
Vorführungen
der JugendAm Wilhelmschacht
20
Zunehmend versorgen sich Unternehmen im Landkreis selbst mit
feuerwehr Borna, Kraftwerksführungen
04552 Borna und jede Menge andere
Strom. Die Gründe liegen in der Stabilisierung der VersorgungssiTel.: 03433 2161
Überraschungen!
für das leibliche Wohl istÖffnungszeiten
gesorgt.
Verbrauchsabrechnung/Kundendienst
Mo
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/ Landkreis Leipzig
Journal
1
cherheit und natürlich in der Kosteneinsparung.
frEi!
ittbieten
sich
EintrWo
13.00 - 15.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr / 13.00 - 18.00 Uhr
geschlossen
09.00 - 12.00 Uhr / 13.00 - 17.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
insbesondere Möglichkeiten der Einsparung?
• Beleuchtung
• Druckluft
• Pumpensysteme
• Kälte- und Kühlwasseranlagen
• Wärmeversorgung
• Lüftungsanlagen
13.08.13 14:36
> Unternehmensbefragung
Eine Untersuchung der SAENA (Sächsische
Energieagentur) 2010 in kleinen mittelständischen Unternehmen ergab, dass
Stromeinsparungen von über 45 % und
im Bereich Wärme sogar von über 70 %
erzielbar waren. Das bedeutet eine Eigenkapitalrendite von bis zu 40 %.
EU, Bund und der Freistaat Sachsen bieten
eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten in
den verschiedensten Bereichen an. Beispielhaft sei die „Förderung von Energieberatungen für den Mittelstand“ der KfW
benannt. Ziel ist es, Optimierungspotenziale bei der effizienten Energieverwendung
aufzuzeigen und Vorschläge bzw. konkrete Maßnahmenpläne für energie- und
kostensparende Verbesserungen zu erarbeiten. Die Höhe der Förderung beträgt
für die Initialberatung bis zu 80 % der
förderfähigen Beratungskosten, maximal
1.280 EUR, und für die Detailberatung bis
zu 60 % der förderfähigen Beratungskosten, maximal 4.800 EUR.
Das Kreisentwicklungskonzept des Landkreises Leipzig definiert in einem Leitziel
„Der Landkreis Leipzig – ein innovativer
Energiestandort mit hoher Energieeffizi-
enz und ausgewogenem Energiemix von
Braunkohle und erneuerbaren Energien“.
Dem Leitziel folgend möchten wir Kommunen und Unternehmen verstärkt für
das Thema Energie- und Klimaschutz
sensibilisieren und als Vorbild und Koordinator der Aktivitäten wirken. Mit dem
verstärkten Einsatz energieeffizienter
Maßnahmen wird nicht nur ein Beitrag zur
Erfüllung der globalen politischen Intentionen geleistet, sondern es geht auch um
Kosteneinsparung, Liquiditätssteigerung
und damit Wirtschaftlichkeit eines jeden
Einzelnen auf lokaler Ebene.
In den nächsten Journalen werden wir
über die Fortschritte und auch über innovative Beispiele im Landkreis berichten.
Gesine Sommer
Stabsstelle Landratsamt /
Wirtschaftsförderung
Zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsstandorts Landkreis Leipzig
muss die Zusammenarbeit zwischen den einheimischen Betrieben, aber auch mit der Verwaltung
gepflegt und ausgebaut werden.
Die Qualität unserer Angebote
und Dienstleistungen spielt eine
immer größere Rolle, um die Unternehmen und Arbeitsplätze im
Landkreis dauerhaft zu sichern. Es
ist unser Ziel, die Servicequalität
bei der Betreuung der Unternehmen weiter zu steigern.
Aus diesem Grund führt die Stabsstelle des Landrates eine Unternehmensbefragung durch.
Die Resultate der Befragung
helfen, unsere Dienstleistungen
gezielt an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Wir freuen uns, wenn Sie an der
Befragung teilnehmen.
Den Fragebogen können Sie in
Kürze auf unserer Homepage –
Wirtschaft/News downloaden
oder bei Frau Gloria Mann,
Tel. 03433 241-1009 anfragen.
Mit Energie zum Ziel
Das Kraftwerk Lippendorf ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Für ein aktives Umfeld unterstützen
wir unter anderem den Breiten- und Nachwuchssport.
So sind die »neuseen classics – Rund um die Braunkohle«
ein fester Termin in unserem Sportkalender.
www.vattenfall.de
Landkreis Leipzig Journal / 17
Speicher für die Energiewende
Demonstrationsprojekt am Chemiestandort Böhlen geplant
Das HYPOS-Projekt will „grünen“
Wasserstoff für umweltfreundliche
Energieversorgung und Mobilität
nutzen.
Bereits heute stammt rund ein Fünftel
des in Deutschland erzeugten Stroms aus
> Kompetenzpool aus
Industrie und Forschung
Das HYPOS-Projekt koordiniert
und nutzt die konzertierte Kompetenz von ostdeutschen Industrieunternehmen aus den Bereichen
Energiewirtschaft, Chemie, Anlagenbau (u.a. Linde, VNG, Air
Liquide) im Verbund mit kleinen
und mittleren Unternehmen,
Hochschulen und Großforschungseinrichtungen.
An dem Projekt sind rund 90 Partner aus verschiedenen Branchen,
aus Ost- und Westdeutschland,
aus großen wie aus kleinen und
mittleren Unternehmen, aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Sie kommen vor
allem aus der Energiewirtschaft,
der Chemie, dem Anlagenbau, aus
Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Es konnten auch Partner aus den alten Bundesländern
bzw. dem europäischen Ausland
gewonnen werden.
Erneuerbaren Energien. Bis 2020 soll ihr
Anteil auf 35 Prozent steigen. Doch Wind
und Sonne stehen nicht immer gleichmäßig zur Verfügung. Diese sogenannte
Grundlastfähigkeit ist aber notwendig,
um Industrie und private Haushalte auch
in Zukunft jederzeit sicher mit Strom und
Wärme zu versorgen. Dazu braucht es
neue Technologien, mit deren Hilfe regenerativ erzeugte Energie gespeichert und
bei Bedarf in die Netze eingespeist werden kann.
Eine Lösung für diese zentrale Herausforderung der Energiewende könnte in den
nächsten Jahren aus Mitteldeutschland
kommen. Ein unter dem Namen HYPOS
(Hydrogen Power Storage & Solutions East
Germany) initiiertes Projekt will bis zum
Jahr 2020 wirtschaftliche Lösungen für
die Nutzung von Wind- und Solarstrom
durch die Erzeugung von Wasserstoff via
Elektrolyse sowie dessen Speicherung und
Transport entwickeln. Der so produzierte
„grüne“ Wasserstoff soll als Ausgangsstoff für die Chemieindustrie, als „Treibstoff“ für umweltfreundliche Fahrzeuge
mit Elektro- und Brennstoffzellenantrieb
sowie als Energiequelle für die Strom- und
Wärmeversorgung dienen.
Entwickelt wurde dieser ehrgeizige Plan
gemeinsam von der Wirtschaftsinitiative
für Mitteldeutschland mit Sitz in Leipzig,
dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Halle und dem Cluster
Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland.
Mittlerweile beteiligen sich daran bereits
knapp 100 Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus
Ost- und Westdeutschland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen
des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ mit bis zu 45 Millionen Euro.
„Die Region verfügt für die geplante ‚Wasserstoffrevolution‘ über beste Voraussetzungen“, erklärt Jörn-Heinrich Tobaben,
Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland. Dazu gehören
große Erfahrungen bei der Produktion, die
zweitgrößte deutsche Wasserstoff-Pipeline für den Transport, unterirdische Kavernenspeicher für die Lagerung sowie
die mitteldeutschen Chemieparks als
Großabnehmer von Wasserstoff. „Um
die technische und wirtschaftliche Machbarkeit des HYPOS-Projektes zu belegen,
sind mehrere Demonstrationsanlagen
in Planung“, so Jörn-Heinrich Tobaben
weiter. Eine davon wird derzeit am Chemiestandort Böhlen im Landkreis Leipzig
geplant. Dort soll ein kombinierter Windund Solarpark über eine Stromtrasse die
elektrische Energie für die Erzeugung von
„grünem“ Wasserstoff in einem Elektrolyseur liefern. Bereits 2014 soll mit der Konzeption und 2015 mit dem Bau der Anlage
begonnen werden. Die Energiewende ist
bereits in vollem Gang. Vor unserer Haustür.
www.hypos-eastgermany.de
> Von Ostdeutschland soll eine Revolution in der Wasserstoffwirtschaft ausgehen
Zur Energiewende hier jetzt
die passende Revolution!
18 / Landkreis Leipzig Journal
www.hypos-eastgermany.de
Blick für die Chancen und Möglichkeiten der
Wirtschaftsregion Leipzig ist geschärft
Das Landkreis Leipzig Journal im
Gespräch mit Lutz Thielemann, Geschäftsführer der WRL Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH.
Lutz Thielemann war die berühmten 100
Tage im Amt und gab anlässlich dieses Ereignisses Auskunft über die Vorhaben und
Arbeitsschwerpunkte der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Leipzig.
LLJ: Seit Ende August 2013 sind Sie der
Geschäftsführer der WRL, die eine völlig
neue Aufgabe in der regionalen Wirtschaftsförderung zu bewältigen hat. Wie
ist der Start gelungen?
Lutz Thielemann: Sehr gut, denn wir
bauen auf einer guten Vorarbeit auf, die
von den Verantwortlichen der Landkreise
Leipzig und Nordsachsen, der Stadt Leipzig sowie der Industrie- und Handelskammer geleistet wurde. Diese schließt einen
bestehenden Internetauftritt ebenso ein,
wie die im Oktober absolvierte Unternehmerreise nach Memphis / Tennessee.
Am Anfang meiner Tätigkeit stand natürlich zunächst der Organisationsaufbau
der GmbH und die Sicherstellung ihrer
Geschäftsfähigkeit mit einem eigenen
Bürobetrieb, der nun direkt am Markt in
Leipzig zu finden ist. Die Mitarbeiterrekrutierung startete Ende September mit
einer Ausschreibung. Ich gehe davon
aus, dass zu Beginn 2014 der Teamaufbau erfolgt. Parallel dazu treiben wir die
operative Standortmarketingarbeit voran.
So erfolgten neben dem Auftritt in Memphis bereits Präsentationen in Washington
und, während des International Economic
Forum, in Lviv / Ukraine. Die ersten Broschüren wurden kreiert und kamen direkt
auf dem von uns mitverantworteten Messestand der Region Leipzig-Halle auf der
Expo Real 2013 in München zum Einsatz.
Bis Jahresende erscheinen diverse von uns
initiierte mehrseitige PR-Verlagsbeilagen
zur Region Leipzig in großen deutschen
Leitmedien, wie „Die Welt“ und „Süddeutsche“, aber auch in Schweizer Medien. Zudem beginnen wir den aktiven Vertriebsprozess auf Basis einer Direct Mailing
Kampagne, mit der wir die Grundlage für
die Akquisitionsarbeit im ersten Halbjahr
2014 legen.
LLJ: Wo definieren Sie die Arbeitsschwerpunkte der WRL?
Lutz Thielemann: Es gibt drei klar definierte Kernthemen: Erstens die Akquisition von Unternehmen zur Schaffung neuer
Arbeitsplätze, zweitens die Gewinnung
von Fachkräften und drittens, als Grundlage und Klammer beider Aspekte, steht
das Standortmarketing für die Region
Leipzig in unserem Fokus. Alles betreiben
wir mit einer hohen Intensität.
LLJ: Welche strategische Stoßrichtung
schlagen Sie dafür ein?
Lutz Thielemann: Alle Gebietskörperschaften in der Region Leipzig arbeiteten
ihre Branchenschwerpunkte für sich gut
heraus. Diese reichen u. a. von der Ernährungswirtschaft über IT, Biotechnologie,
Maschinenbau, Chemie bis zur Automobil- und Logistikbranche. Für uns kommt
es mit Blick auf das Ansiedlungsziel primär
darauf an, die Branchen zu bearbeiten,
bei denen wir die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit in der Akquisition erzielen
können. Deswegen werden wir vornehmlich in solchen Märkten akquirieren, wo
Unternehmer klare Produktivitätsvorteile
oder auch Wachstumspotentiale mit einer Erweiterungsinvestition in der Region
Leipzig verbinden können. Es wird also
auf die Findung der richtigen Kombination
aus Quellmärkten und wachstumsintensiven Branchen ankommen. Bestenfalls ergänzt sich dies mit unseren bestehenden
Branchenschwerpunkten in der Region,
so dass die Schwerpunkte weiter gestärkt
werden können.
LLJ: Auf den Geschäftsführer der WRL
warten große Herausforderungen. Was
reizt Sie an dieser Aufgabe und welche
Erfahrungen aus ihren bisherigen beruflichen Stationen bringen Sie ein?
Lutz Thielemann: Es ist ein Neuaufbau.
Damit ist der Weg nicht direkt vorgezeichnet, sondern eröffnet Gestaltungsspielräume und Freiheit für unternehmerisches
Denken und Handeln. Ich bringe die Erfahrungen meines bisherigen Berufslebens
aus Markenartikelindustrie, Standortmarketing und Wirtschaftsförderung ein. Die
Region ist mir vertraut, denn ich bin hier
aufgewachsen und damit selbstredend
ein Standortenthusiast. Nach Jahren im
Ausland und dann in Frankfurt/Main,
Nürnberg und Görlitz ist bei mir auch der
Blick für die Chancen und Möglichkeiten
der Wirtschaftsregion Leipzig geschärft.
Hinsichtlich der Aufgabe bei der WRL
verbinden sich meine 5-jährige Erfahrung als Geschäftsführer der Marketing
Leipzig GmbH mit meiner nachfolgenden
Tätigkeit in der Führung der Europastadt
Görlitz-Zgorzelec GmbH geradezu ideal.
In Görlitz konnte ich mit meinem Team
dafür sorgen, dass sich eine Reihe von Unternehmen neu angesiedelt haben, diese
Erfahrungen werde ich in meine Arbeit für
die WRL natürlich einbringen.
Lutz Thielemann, Geschäftsführer der
WRL Wirtschaftsförderung Region Leipzig
GmbH (Foto: Pawel Sosnowski)
LLJ: Die vier Gesellschafter der WRL verfolgen teilweise unterschiedliche Strategien in der Wirtschaftsförderung. Wie
wollen Sie diese unter einen Hut bringen?
Lutz Thielemann: Die Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH ist im Kern
eine Akquisitionsagentur und keine allgemeine Wirtschaftsförderungseinrichtung.
Die Bestandspflege, das Infrastrukturund Gewerbeflächenmanagement sowie
die beschäftigungspolitischen Aufgaben
und vieles mehr was eine komplexe Wirtschaftsförderung ausmacht, bleibt in den
bestehenden Ämtern der Landkreise,
Städte und Gemeinden beheimatet. Wir
sind ein nach außen orientiertes Marketing- und Vertriebsteam, das abgestimmt
und gebündelt Unternehmer und Fachkräfte zum Nutzen aller Gebietskörperschaften in die Wirtschaftsregion Leipzig
bringen will.
LLJ: Wie werden Sie zukünftig die Arbeit
der WRL in der Stadt und den Landkreisen
kommunizieren?
Lutz Thielemann: Selbstverständlich
werden wir kontinuierlich nicht nur unseren Gesellschaftern, Aufsichtsräten und
sonstigen Gremien, sondern natürlich auch
der regionalen Presse, Unternehmern, den
Bürgermeistern und Fachausschüssen der
Region sowie interessierten Verbänden
und vielen mehr über den Fortgang berichten. Dies ist ein durchaus aufwändiger
Prozess, der im Einklang stehen muss mit
unserer primär nach außen orientierten
Marketing- und Vertriebsarbeit, an der
wir uns schließlich in den nächsten Jahren
messen lassen wollen.
Landkreis Leipzig Journal / 19
Vernetzt im Landkreis unterwegs
PVM ist verlässlicher Partner für die Fahrgäste
20 Jahre PVM Bus
PVM Betriebshof Colditz
Eröffnung neuer Verkehrsknotenpunkt in Markkleeberg
Seit über 20 Jahren ist die Personenverkehrsgesellschaft Muldental mbH (PVM)
ein verlässlicher Partner für ihre Fahrgäste.
Die rund 130 Mitarbeiter des Unternehmens sorgen im umfangreichsten Busliniennetz der Region unter anderem für
einen sicheren Schulweg.
Das soll so bleiben, auch und gerade vor
dem Hintergrund der Veränderungen, die
für die PVM und ihre Fahrgäste ins Haus
stehen. Im Oktober dieses Jahres hatte
der Kreistag des Landkreises Leipzig die
Übernahme des Betriebsteils Zwenkau der
Leobus GmbH durch die PVM beschlossen. Der komplette Betriebshof mit seinen
Mitarbeitern und der dazugehörigen Busflotte liegen ab Januar 2014 in der Verantwortung der PVM.
Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 ergeben sich für die Fahrgäste einige Änderungen. Der Landkreis
reagiert damit zusammen mit der PVM
auf die neuen Bedingungen, die sich mit
dem Start des neuen Mitteldeutschen
S-Bahn-Netzes ergeben. Bei der Planung
und Umsetzung stehen die Interessen der
Bürger und Fahrgäste natürlich immer im
Mittelpunkt. Ziel aller Beteiligten ist es,
den Öffentlichen Personennahverkehr im
Landkreis attraktiv und wirtschaftlich zu
gestalten.
Eine dichtere Fahrtenfolge optimiert die
Anbindung der wichtigsten PVM-Buslinien an das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz
sowie an Regionalexpress- und Regionalbahnlinien. Die Fahrpläne im Landkreis
sind damit eng aufeinander abgestimmt
und ermöglichen ein übersichtliches Angebot für die Fahrgäste.
Der neue Verkehrsknotenpunkt Markkleebergs, welcher am 7. Oktober feierlich eröffnet wurde, ist mit einer Gesamtsumme
von 1,27 Millionen Euro gebaut worden.
1,08 Millionen Euro davon waren gefördert. Die Fördergelder kamen zu 75 %
Prozent vom Freistaat Sachsen und 15 %
förderte der Zweckverband für Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL). Durch dieses
wichtige Projekt ist es möglich, den Busverkehr auf das verkehrliche Angebot der
S-Bahn zuzuschneiden.
Modernste, dimmbare LED-Leuchten an
diesem neuen Verkehrsknotenpunkt in
Markkleeberg sorgen für Sicherheit bei
Tag und Nacht.
Seit 2004 ist die Personenverkehrsgesellschaft Muldental Mitglied im Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV). Diese
Zusammenarbeit ermöglichte es der PVM
– seit drei Jahren unter der Leitung von
Geschäftsführer Andreas Kultscher – bei
den wichtigsten Entscheidungen mitzuwirken und möglichst optimale Lösungen
für den Landkreis zu finden. Seit Monaten engagiert sich die Mannschaft der
PVM mit ganzer Kraft bei der Planung und
Umsetzung dieser großen Aufgabe. Neue
Dienstpläne oder ein neues RBL-System
gilt es ebenso zu koordinieren wie die
neue Verkehrsplanung. Dabei müssen natürlich genauso wie die Fahrgäste auch die
eigenen Mitarbeiter informiert und mitgenommen werden.
Um Sie, liebe Fahrgäste, möglichst umfassend zu informieren, beantwortet der
MDV im Rahmen einer Informationskampagne zur Bus- und Bahnvernetzung Ihre
Fragen. Dazu gibt es Informationen im
Rahmen der Stadtratssitzungen sowie verschiedener Bürgerveranstaltungen.
In diesem Heft (Seite 8/9) sind die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.
Manuela Krause
Hauptsitz der PVM in Deuben.
www.pvm-mtl.de
Linienverkehr · Berufsverkehr
schüLerverkehr · GeLeGenheitsverkehr
20 / Landkreis Leipzig Journal
!
Zum Herausnehmen!
Ab 15. Dezember 2013 |
Liniennetz
Landkreis Altenburger Land und südlicher Landkreis Leipzig
135 nach Schkeuditz
Günthersdorf
nova eventis Dölzig
135
131nach 163 135
Merseburg
RB 125 nach Groß-163
Weißenfels lehna
743 nach Quesitz
Merseburg 743
61
164
131 130
RB 125161 61EBx 12
EB 22
130
Lindennaundorf
Priesteblich
165
65 161 130
163 164 165 743
Markranstädt
61 Göhrenz
Kulkwitz
Gärnitz
S2,S4107 9
S5,S5X
11
412
Borsdorf
172 173
LEIPZIG
108
65
75 nach
Naunhof
Mkl.S-Bf. 65 100
Mkl.Gautzscher
Platz
9
Mkl.-West
Mkl.-GroßSeebenisch
städteln
Schkeitbar 61
Großschkorlopp
Mkl.-Gaschwitz
Klein120
118
schkorlopp
Vergnügungs107 Großdeuben
Kitzen 121 164
park Belantis
Zwenkau
Eisdorf 164
Zitzschen
120
101
107
120
120
Löben
101
Thesau
123 124 144
121
Groß Kleindalzig
123
Dalzig
Scheidens
Sittel
Böhlen
124
TellGroß- Döhlen
144 108 122
schütz
storkwitz
Löbschütz
144
Werben
Seegel
121
Rüssen
Böhlen-Werk
WieKobschütz
derau
Weideroda
Audigast
Lippendorf
Carsdorf
EBx 12
100
271 286
123
EB 22
Schnaudertrebnitz
412
Schkölen
Räpitz
Taucha
Panitzsch
141 108 172 RE 6 75690172175 S1RE 50
RB 110
MRB 113
Mkl.Nord
130
130
Altranstädt
165 nach Döhlen
Lützen Thronitz
173 175
Frankenheim
108
100
Markkleeberg
S2
S4
S5
S5X
S2
75
Wachau
172
Mkl.-Ost 11
141 143
Auenhain
75
145 Oberholz
Störmthal
276
Muckern
144
Dreiskau
145
Espenhain
276
141
Pötzschau
145
Seifertshain
Auensiedlung
Großpösna 145
Güldengossa
145
RE 50 nach Dresden
RB 110 nach Grimma /
Döbeln /Meißen
S1 nach Wurzen
690 nach Grimma
RE 6 nach Bad Lausick / Geithain / Chemnitz
MRB 113 nach Bad Lausick / Geithain
Oelzschau
Kömmlitz
RE 6, MRB 113 nach Leipzig
276
Hainichen
Rötha
Mölbis
276
Böhlen Werke
Kitzscher
S4
141 144 Thierbach
S5
277
144 277
101
S5X
Kahnsdorf
Dittmannsdorf
276
271
Bad Lausick
Gestewitz
GroßPegau
277 278 289
Groitzsch
Neu276
Heinersdorf
zössen
Braußwig
121 271
100 122 123
293 614
kieritzsch
278
271
124 271
279
271
125 414
Eulau
279
S4 101 141
Eula
Droßdorf
293
Großprießligk
Flößberg
122
Altengroitzsch
251 254
271 Großstolpen
Lobstädt
Trautzschen
125
614
Schönau
278
MRB 113 RE 6
124 850
255 258
286
ElsterBuchheim
Saasdorf
HopfCöllnitz 412 122 Pödelwitz
Borna 260 271
trebnitz
Zedtlitz
Elbis- garten
850
Deutzen
Ebers276 279
260
bach
Nenkers293
Droßkau
bach Thierbaum
Nöthnitz
Prießnitz
Gatzen
125
258
254
258
dorf
251
850 nach Zeitz
614
Neukirchen-Wyhra 293
Blum- Peter278
289
EBx 12 nach Gera / Saalfeld
Oellschütz Ramsgrube
Löbnitz
Regis- roda
Frankenhain
dorf
Tautenhain
EB 22 nach Gera / Saalfeld
Bubendorf
Methewitz
Wyhra
279
Breitingen
Frauendorf 264
Nauenhain
S5
255
255
258
414
Kleinprießligk
Hohendorf
122 271
NiederS5X
S4
Ottenhain
260
gräfenGreifen286
Michelwitz
Thräna
264
278
412 Wildenhain
hain Roda hain
Auligk
251
Benndorf
252
125 Pautzsch
279 286
Frohburg
Serbitz
HaselBerndorf
286
125
Maltitz
bach
265
288 289 628, 629
Plottendorf
265
264
Hagenest 258
nach Rochlitz
414
Syhra S4
264
251
StreitPrößdorf
Treben
TrebenGeithain
260 wald
Lucka
Eschefeld
661 nach
HemmenLehma
Bruchheim
254
258 406 413
406
RE 6 Rochlitz
Pahna
405
dorf
Gnandstein 260
405
254
414 416
288
661
Zipsendorf
Mumsdorf
265 Ossa
Narsdorf
264
844 nach Zeitz
Bünauroda
Zschaschel412/413
Kohrenwitz
844
260
Dolsenhain
405
Sahlis
409/416
RE 6 nach
288
252 WindischRüdigsWintersdorf
Stockhausen Penkwitz
leuba
Chemnitz
264
dorf
254
841
Meuselwitz
Lehma
406
841
Altmörbitz
Bocka
Pöppschen
352 404 405 408
nach Zeitz
Rathen266
266
505
RE
50
Kriebitzsch
288 Linda 288 dorf
Zuglinie mit Kursbuchnummer
409 841 844
S1
Remsa
Obergräfenhain
S-Bahnlinie mit Liniennummer
401
Meusdorf
Jahns5
352 404
Tramlinie mit Liniennummer
hain
Rositz 412/413
258
Buslinie mit Liniennummer
Zechau
Naundorf
401
Nobitz
135 786 Anfangs- bzw. Endhaltestelle
401
Wernsdorf
661 nach Lunzenau
Posa
251
252
254
264
Tegkwitz Monstab
Es gelten die Beförderungsbedingungen und Tarif266 301 325 328
Mehna
bestimmungen der Verkehrsunternehmen im MDV.
408
358 401 405 406
328
Für Ziele außerhalb des Verbundgebietes (Haltepunkte
351 352
350
350 356/404
mit * nach dem Ortsnamen) erhalten Sie Informationen
352
Göhren
404 408
bei den Verkehrsunternehmen.
301
Neuenmörbitz
412/413
409/416
Dobitschen
356/404
301
356
Göllnitz
Jückelberg
Buscha
Lumpzig
356
Röthenitz
352
Ehrenberg Klausa
LangenleubaAltkirchen
Partner im Verbund
Großbraunshain
359
Paditz
Niederhain
358
328 329 350
Dobra
Wildenbörten
S5
358
Mockzig
301
328
351 351 353 355
S5X
359
Gimmel
RE 3
356 357 359
Göpfersdorf
325
353nach Gera/
Wolperndorf
Schmölln
GroßRonneburg
Lehndorf
stöbnitz
Ehrenhain
Zschernitzsch
RE1, RE3 nach
Nöbdenitz RE 3 RE 1
329
Gera / Erfurt
Zehma
Selka
BrandPosterstein
Bornshain
Podelwitz
Ziegelheim
Gösdorf
329
355
357 rübel
350
328
355
Gähsnitz 325
Engertsdorf
328
Wettelswalde
Gößnitz
325
Heukewalde
Schönhaide
Zumroda
325
Nitzschka
133 329
354
354
RE
1
Heyersdorf
354
358
Grünberg
133
325 nach Waldenburg
354
Ponitz
Thonhausen
Nischwitz
RE 1
354 355 357
Landkreis Leipzig
Altenburg
Herausgeber: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH · Liniennetzplan: © 2013, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe
Landkreis Altenburger Land
354 nach Crimmitschau
RE 1 nach Zwickau
S5,S5X nach Zwickau
133 nach Meerane, Zwickau
RE 1 nach Glauchau
Im MDV gilt Ihr Verbundticket für
Landkreis Leipzig Journal / 21
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Zum Herausnehmen!
Ab 15. Dezember 2013 |
Liniennetz
232, 233 na
Region Muldental
232, 233 nach Bad Düben
>
233
221
221, 223 nach Naundorf
231 nach Wöllnau
229 nach Gräfendorf
755 nach Torgau
232, 233 nach Bad Düben 232, 233 nach BadS4
Düben
nach Torgau
/ Falkenberg
231 nach
Wöllnau / Hoyerswerda
231 nach Wöllnau
RE 10 nach Torgau
/ Falkenberg
229 nach
Gräfendorf/ Cottbus
229 nach Gräfendorf
233
221
755 nach Torgau
755 nach Torgau
221,
223
nach /Naundorf
229S4
nach
Audenhain
nach
Torgau
Falkenberg
Hoyerswerda
S4 /nach
Torgau 223
/ Falkenberg / Hoy
RE 10 nach Torgau / Falkenberg
/ Cottbus
118 Torgau
MRB 118
/ Falkenberg /
RB 118, MRB 118 RE 10RBnach
231
229
197 221
/
Halle
Wildschütz nach Delitzsch
229 nach Audenhain
229
212nach Audenhain
222 229
212 nach Kospa
232
755
223
RB 118 MRB 118
Eilenburg 231 232
Schöna
RE 10 229
S4
231
231
229
Wildschütz
RB 118, MRB 118
233 674
Wildschütz 197
233 221
221
233
222
221
nach Delitzsch
221,/ Halle
223 nach Naundorf212221, 223197
676 755
232
229
nach
Naundorf
232
195
755
755
223
223
222 229
212 nach Kospa
Strelln
197 Schöna
nach Leipzig
S4
RB 118 MRB 118 197
RE 10
S4
Paschwitz
RB 118 MRB
118
S4Schöna RE 10
195
RB 118, MRB 118
Eilenburg
231118,
232MRB 118
RB
222 nach Mutschlena
212
RE 10
Eilenburg
Ost
Röcknitz
221
197
nach Delitzsch / Halle 197nach Delitzsch
197 221
229
674 / Halle
233 212
Ko
229
S4
nach
Leipzig
195
195
223
212
677
212 nach Kospa222
Strelln
212 nach
676
755 Kospa222 229
StrellnRE 10 nach Leipzig
Gotha
197Böhlitz 222 229
197
Paschwitz
Paschwitz
Eilenburg 231 232676 Eilenburg
231
232
212 677
757 nach Torgau
197 nach Leipzig
S4
212 Eilenburg
Eilenburg Ost
RöcknitzOst
677 674
195
Röcknitz195 nach Taucha
Pehritzs
233
197
233 674
Zwochau 677
223197
222 nach Mutschlena
RE 10
223
677
222Kollau Thallwitz
Püch
222
676
755
Plagwitz
676
755
671 675
173,
175
nach
Taucha
S4 nach Leipzig
Lossa
Thammenhain
Böhlitz
Böhlitz
Wasewitz
687
676
RE 10 nach Leipzig
Gotha
676
757
nach
Torg
197 nach Leipzig
S4 nach195
197
Leipzig
664
GroßS4
663
677
Canitz 677
Klein687
677 Hohburg Zwochau
677664
195
173
zschepa
Zwochau
nach Mutschlena
10 Mutschlena
222REnach
RE 10 672 zschepa Thallwitz
Nischwitz Thallwitz
195 nach222
Taucha
682 685
LEIPZIG
Pehritzsch
Panitzsch
671
675
Kollau
S4 nach Leipzig
Lüb671
675
Kollau
S4 nach Leipzig
Lossa
Thammenhain
Müglenz
Lossa
Thammenhain
671Wasewitz
Püchau schütz
Wasewitz
10 nach Leipzig
Gotha
Gerichs175
663
RE 10 nach
Leipzig
Gotha
173, 175 nach Taucha REPlagwitz
Borsdorf
674 Canitz
664
Groß172
Dögnitz
Groß-663 KleinKleinHohburg
Watz663
Canitz
Hohburg
hain 664 682 664
664
670
687
175
zschepa
zschepa
zschepa
Frauwalde 691
zschepa
672660
195 nach Taucha
Nischwitz schwitz
687
195Pehritzsch
nach
Taucha NischwitzPehritzsch
A
691
Lüptitz 672
670
Schmannewitz
173
683
Nepperwitz
Lüb682
Lüb672
Müglenz
671
Müglenz
Püchau schützPlagwitz
671RES150,RB 110
Schwarzer 664
Püchau schütz
Panitzsch
Zschorna
Deuben
685
Wurzen674
663
173, 175 nach Taucha682 Plagwitz
663 Mache
173,
175 nach Taucha
674 5 Falkenhain
664
Dögnitz
Watz- Kater
Dögnitz
WatzS1
Engelsdorf
670
688
687
Roitzsch
670
687
Heyda Meltewitz
Börln
175
Kühnitzsch 664
Borsdorf GerichsFrauwalde
schwitz
683
schwitz
172
640 683
687
660
Lüptitz
172
687
680
670
660
ScZ
Lüptitz
hain
670
173
Nepperwitz
682
173
681
Nepperwitz
682
175
672 Zweenfurth 684
682
672
691
6 682
682
Schwarzer
819
681 684 664Brandis
Altenbach
691
Panitzsch683
Zschorna
685 Deuben
Wurzen
Panitzsch
Körlitz
5 Radegast
661
Zschorna
685 Deuben
Wurzen
Falkenhain
Beucha
5 Falkenhain
Dorn- Mark
664
Kater
S1
680
S1
Bortewitz
685
688
688Roitzschreichen664 Roitzsch
HeydaKühnitzsch
BörlnMelte
Gerichs- 175
175
RE 50,RB 110 172
Kühnitzsch
Meltewitz
664
Heyda
Schönstädt
GerichsBorsdorf
Polen
172Borsdorf Machern
680 681
S1
bach
680
Engelsdorf
hain
RE 50 Fuchshain
Bennewitz
682
hain
175
682
Mühlbach
681
175 691
Amm
Kühren
684
Seifertshain
683
6
691
Zeititz
Radegast
819
6
683
640
686
Altenbach
691
172
Altenbach
Oelschütz 683
691
Nemt
683
Körlitz
661
Waldstein656
Körlitz
661
Dorn658
Dorn- S1MarkBortewitz
Mark
S1
642 AlbBrandis
684
Zweenfurth
S1
688 694 657655
berg
reichenRE 50,RB 110 Beucha 681 RE684
AuenrechtsreichenSchönstädt
686
50,RB 110
Machern
Schönstädt
4 Burkartshain
Machern
Streuben
Pausitz
680 681 Leulitz
S1Engelsdorf
bach
Engelsdorf 685
RE hain
50bach
Bennewitz
S1
Bennewitz
664siedlung
nach Dahlen
Mühlbach Kühren
693
N
Pyrna
683
663
Großpösna Mühlbach Kühren Eicha
655
Polenz
640 683 648 Zeititz 683 640
686 Nitzschka
Zeititz
172
Fuchshain
686
Oelschütz
172
Nemt
819 nach Oschatz 656
Oelschütz658
Trebsen 648 683
Nemt
656
Brandis
Ammelshain
684 684
Seifertshain Zweenfurth
658
657
615 641
Brandis
684
688 694 656 655
657
684
688
681 Zweenfurth
Erdmannshain
694
684
Neichen
681
S1
zeitweise
nach
Oschatz
/
Riesa
690
686
Beucha
Waldstein4 Pausitz
Beucha
145655 Streuben
Sachsendorf
4 Burkartshain
Burkartshain
681 Leulitz 652
Pausitz
642 Alb645 75
Leulitz 686
680
Wäldgen
681
Streuben
Altenhain
RE 50
nach Oschatz
/ 615
Dresden
664 nach
Dahlen
685
Oberholz
berg 685
693 680
Auenrechts693
Nitzschka Pyrna
663
655
Nitzschka Pyrna
663819 nach
Polenz 641 648
655
694 Polenz
Fuchshain
siedlung hain Fuchshain
648
Oschatz
634
Fremdiswalde
Trebsen
Threna
Trebsen
648 693
648
Lindhardt
Ammelshain
684 Seifertshain
RE
6 nach Wermsdorf
Seifertshain
652 Ammelshain
Naunhof
145651
nach648
Muckern
Großpösna
684
Eicha
630
656
Neichen
S1 zeitweise nach Osc6
Neichen
Denkwitz 656
Waldstein-Klinga
652
WaldsteinMRB 113
Sachsendorf
Seelingstädt
652
642 AlbGornewitz
Alb615 641
Altenhain
Wäldgen
Altenhain Wäldgen
RE Sachsendorf
50 nach Oschatz / D
Wagelwitz
berg Auen- 642 rechts141
nach
Leipzig
690 Erdmannshain
Auenberg 641
rechts641
Köhra
615 690
694
145
645 75
694
Mutzschen
siedlung hain
634 648
Fremdiswalde
652 648 651 Cannewitz
siedlung
634
Fremdiswalde
Oelzschau
6
hain
Oberholz
Naunhof
615 Großpösna
634
Großpösna
693
616
652651 276
Eicha Beiersdorf 640
Naunhof652
141693
nach
630 nach Wermsd
Bahren
Eicha 653 Nerchau
634Borna
635
651
Denkwitz
Threna
Denkwitz
BelgersSeelingstädt
Gornewitz
Lindhardt
Göttwitz
RE 6
Klinga
615 641
276
nach
Borna
Seelingstädt
145 nach Muckern
Gornewitz
617
Würschwitz
Klinga
615
641
141
Erdmannshain
Wagelwitz
hain
GroßErdmannshain
Wagelwitz
690
690
Pomß
642
Prösitz
145113
MRB
Grottewitz
645
75
145
651 Cannewitz 652
635Cannewitz
Mutzschen
645 75
stein651
OtterMutzschen
652 Ragewitz
Golzern
Oberholz
141 nach Leipzig
Merschwitz
Oberholz
640
Kömmlitz
640 Bahren
615
634
Köhra
berg Beiersdorf615
634
615 690
Nerchau
Bahren Beiersdorf
634Wetteritz
635
wisch
Nerchau
634
635
653
Stockheim
Threna
653
Oelzschau
616
645RE 6
653
Threna Lindhardt
Zaschwitz
Lindhardt
Göttwitz
6 Muckern
145 nach Muckern
276
Gö
Würschwitz 636
616
141 nach Borna
145REnach
Würschwitz
GroßJeesewitz
Gr
642 Grimma
BröhsenGroßBelgersSteinbach
Prösitz
629
MRB 113
Grottewitz
Prösitz
636 Döben 642
630
MRB 113
276 nach Borna 141141
635
Grottewitz
steinGolzern
steinGolzern
nach Leipzig hain 617141 nach Leipzig
Merschwitz
Pomßen
Merschwitzb
Dürrweitzschen
Kitzscher
Ragewitz
Köhra 1
615 690 645
Köhra
bergLeipnitz Ragewitz
615 berg
690
Wetteritz277
Oelzschau Otter616 645
Zschoppach
653645 Pöhsig
Oelzschau
Zaschwitz
616
653 277 nach Borna
Kömmlitz 276 141
Zaschwitz
616 276
141 nach Borna
Kaditzsch
632 633 Grimma
636
616
wisch
Grethen
nach
Borna
636
617
Beucha
Jeesewitz 636
Grimma
Jee
637
Stockheim BelgersBröhsen
Belgers629Lauterbach
636 Döben Bröhsen630 636
630
276 nach Borna
Döben 629
Motterwitz
Schkortitz
617
141 276 nach Borna
hain 617
141Großbardau
GroßPomßenhain 645 RB 110
Dürrweitzschen
Steinbach
633 Leipnitz
Pomßen
Dürrweitzschen
Leipnitz
645
637
1
Höfgen
1
Otterbuch
Großbothen
621
OtterZschoppach 611
KitzscherKömmlitz277
Kömmlitz
Pöhsig
Kaditzsch
632 633
Pöhsig 636
Kössern
wisch
Grethen
633
Böhlen 632
617620
wisch
Grethen
617
637
629636 Kaditzsch
Stockheim Bernbruch
277 nach Borna
Muschau
Stockheim
Heiners
Klein628
623 2
Motterwitz
Schkortitz
Motterwitz
Schkortitz
RB
110
Beucha
619628
RB
110
Großbardau
GroßGroß- Großbardau
Steinbach
633
bardau
Steinbach
633
637
633
Sermuth
Höfgen
620
Seidewitz Großbothen
Höfgen
buch
Großbothen
621
278
nach
Borna
Lauterbach
buch
621
Zschockau
Leisenau
610
620
Kitzscher
620
B
Kitzscher
Kössern
277
Böhlen
Kössern
618
Böhlen
629
611
277 nach Borna
Tanndorf
623 277Klein629
Muschau
277 nach Borna
Mus
Bernbruch
623 2 Bernbruch
Klein-628
628 637 nach Bockelwitz
623 2
Beucha
619628
Schönbach
Beucha
619628
626
618
bardau
Heinersdorf
901 Sermuth 620
bardau
621 Sermuth 620 Seidewitz 633
Colditz
Seidewitz 633
Lauterbach Ballendorf
Podelwitz
Leisenau
610 Lauterbach
Marschwitz Zschockau
Leisenau
610
618
611
278 nach Borna
Tanndorf
623 3 618
613
611
Tanndorf
623
Glasten
Collmen
637 nach
Bad Lausick
278 nach
BornaBockel
Schönbach 618
Schönbach 618 621
626
626
Zschadraß
Heinersdorf
901
Heinersdorf
610 611
621
Colditz
293
nach
Prießnitz
289
Colditz
637
nach
Bockelwitz
Ballendorf
Ballendorf
Podelwitz
901
Marschwitz
Podelwitz
Commichau
Buch293
Hohn278 nach Borna 613 614 278Bad
3
613 Glasten
621 nach Leisnig
nach
heim
613 Glasten
RE Lausick
6 Borna
Collmen3
bachBad
Collmen
Lausick
SkoplauZschadraß
Elbisbach MRB
625
901Zschadraß
nach Leisnig
611
610113
610 611
505
RE
50
289 619
637 nach Bockel
278 nach Borna
289
Zuglinie mit Kursbuchnummer
901
ThierCommichau
Buch293
Commichau
Meuselwitz
613 614
S1
Hohn-293 624 Buch613 614
Hopfgarten
293 nach Prießnitz
Hohnbaum
S-Bahnlinie mit Liniennummer
621 nach Leisni
heim
RE 6
heim
bach RE 6
bach
5
278 nach
614 Elbisbach
Skoplau
Tramlinie mit Liniennummer
Skoplau
625MRB
901/Meißen
nach
Leisn
RB 110 nach Döbeln
625 619
278 Elbisbach MRB 113
113Bockwitz
619
Haus258
278
nach
Borna
RE
6
nach
Geithain /
278
nach
Borna
Buslinie mit Liniennummer
289 625
ThierThier624
dorf
624
Meuselwitz
Meuselwitz
293 nach Prießnitz
626
Hopfgarten
MRB
113
nach
293 Ebersbach
nachHopfgarten
Prießnitz 627
baum
135 786 Anfangs- bzw. Endhaltestelle
baum
614
Lastau
614
RB 110 nach Döb
Bockwitz
Es gelten die Beförderungsbedingungen und TarifBockwitz
278
Haus278
Haus278 nach Geithain
289 nach Geithain
bestimmungen der Verkehrsunternehmen im MDV.
627
289 625
289 625
622
dorf
dorf
Für Ziele außerhalb des Verbundgebietes (Haltepunkte
622 nach Hartha
Raschütz
626
RE
6
nach
Geithain
/
Chemnitz
626
Ebersbach
Ebersbach
627
mit * nach dem Ortsnamen) erhalten Sie Informationen
627
2 Großbothen 3 Colditz
1Lastau
Grimma
289 nach Nauenhain
Lastau Erlbach
Hermsdorf*
MRB 113 nach Geithain
bei den Verkehrsunternehmen.
278 nach Geithain
610
289
627
278nach
nachGeithain
Geithain
289 nach Geithain
627
622611 616 617 618 619 622 613 620 6
Zschaagwitz*
622 nach
Raschütz
RE 6 nach Geithain / Chemnitz
622Harth
623 6
620 623Raschütz
630 632 632
RE 6 nach Geithain / Chemnitz
289 nach
Nauenhain
Spernsdorf* Hermsdorf*
289 nach Nauenhain
Erlbach
MRB 113 nach Geithain MRB 113 nach
625 626 6
633 636 Hermsdorf*
640 641
Erlbach
Geithain
2 Großbothen 3 Colditz
1 Grimma
4 Burkartshain 5 Falkenhain
629
628
642 651 Zschaagwitz*
690 693
Köttern*
Zschaagwitz*
Partner im Verbund
757 660
657 658
613 620 621
610 611 616 617 618 619
694
Döhlen*
Spernsdorf*
Spernsdorf*
664 670
663 685
622 623 624
620 623 630 632 632
5 Falkenhain
2625
Großbothen
1 Grimma
Rochlitz*
5 Falkenhain 6 Wurzen
3 Colditz
1 Grimma
4 Burkartshain
4 Burkartshain Köttern*
627 3 Colditz 2 Großbothen
626
633 636 640 641
Köttern*
757
660
757 660
655 656 657 660
657 658 613 620 621 619
610 611 616 617 618
657 658
616620
617 621618 619
629610 611 613
628 619
642 651 690 693
Döhlen*
670 663 685
664624
664 670
661 663 Döhlen*
671 672
620 623 630 632 632
620 623622
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632624632 663 685 622 623
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674 675 Rochlitz*
676 680
633 636 640 641
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633 636625
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6 Wurzen
619
619 691
681 686 687
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628 629
693
642 651628
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694
694
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6 Wurzen
6 Wurzen
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655 656 657 660
655 656 657 660
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674 675 676 680
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681 686 687 691
681 686 687 691
15.11.13
693 694 S1
693 694 S1
Im MDV gilt Ihr Verbundticket für
LEIPZIG
LEIPZIG
LEIPZIG
RB
0 ,M
69 E 6
R 75
3
11
Herausgeber: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH · Liniennetzplan: © 2013, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe
3
11
3
11
RB
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69 E 6
R 75
3
11
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R 75
15.11.13
22 / Landkreis Leipzig Journal
15.11.13
Landrat Dr. Gey
nach Wöllnau
229 nach Gräfendorf
vor Ort bei231den
Unternehmen
755 nach Torgau
ach Bad Düben
S4 nach Torgau / Falkenberg / Hoyerswerda
RE 10 nach Torgau / Falkenberg / Cottbus
Am 19. September und 8. November
wanebenan hat die Ehefrau von Gesellschaf229 nach
Audenhain
ren wieder jene Freitage an denen sich
ter Dirk Scholz ihre „Lehmhausgalerie“.
231
229
Wildschütz
Landrat
Dr. Gey zusammen mit
der StabsAuch hier wurde ein staunender Blick von
232
755 Wirtschaftsförderung zu den Unteryerswerda
stelle
den Besuchern hineingeworfen. Last but
Schöna
RE 10
S4
/ Cottbus
nehmen des Landkreises vor Ort begab.
not least wurde das SSZ (Sächsische See229
195
Am 19. SeptemberStrelln
standen interessante
bad Zwenkau GmbH & Co KG) besucht.
197
Paschwitz
Firmen
auf
der
TagesordDie Betreiber der MS Santa Barbara und
212 Eilenburg
Ost in Zwenkau
Röcknitz
223
677 Schulze begleitete
nung. Bürgermeister
Vermarktungsträger des Hafens und des
Böhlitz
676
den Landrat
bei den äußerst informativen
Wohn- und757Gewerbegebietes
erzählten
nach Torgau
677
677
Zwochau
ThallwitzBesuchen. Gestartet wurde
mit
einem
von
ihren
Vorhaben
in
der
nächsten
Zeit
671 675
ollau
Lossa
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Wasewitz
der
größten
Arbeitgeber
der
Region,
der
und
drangen
auf
die
schnelle
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664
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zschepa 672 zschepa
Offizin Anderson
Nexö GmbH. Die tradisch Lüb- Nischwitz
der Verbindung des Cospudener mit dem
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671
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663
674
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Leipziger Druckerei hatte
ein
Zwenkauer See durch den sogenannten
Dögnitz
Watz670
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schwitz
757
nach TorgauJahr hinter
660 Frauwalde Die Herren
Lüptitz
schweres
sich 670
gebracht.
Nach
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hatten das GeSchmannewitz
Nepperwitz
682
672
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85 Deuben
Wurzen
5
Falkenhain
der
Bekanntgabe
der
Insolvenz,
welche
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auch
ihres
Kollegen Joop
664
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n
688
Roitzsch Kühnitzsch 664
Heyda Meltewitz
Börln
4 680
ein großes Medienecho erzeugte, musste
vom Belantispark mit im Blick und es ent681
6
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819
Altenbach
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um die DornDruckespannende Gespräche,
Mark 661standen dadurch
S1 Bortewitz
reichen- Schönstädt
ern
bach
RE
50
Bennewitz
rei
wieder
zu
stabilisieren.
Im
Augenblick
die
auch
durchaus
zielführend zu nennen
Mühlbach Kühren
Zeititz
Oelschütz
0 Frauwalde 686
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Nemt
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656
658
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sich
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welches
sind.
657
688
694
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655
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4 Burkartshain
664
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dienach
Unternehmensbesuche
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693
Börln
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663
655
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648
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2013
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656
Radegast
819
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652
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Oschatz / Dresden
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Bürgermeister
der
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641 Teilhaber
694
634
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RE 50
648 693
652
Naunhof
Schulze
ist natürlich
froh, dass
der Stand630 nach Wermsdorf Manuela Krause
Denkwitz 651
Seelingstädt Gornewitz
Klinga
1
Wagelwitz
ort gehalten wird. Herr
Treuleben
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651 Cannewitz
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652
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634
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634 635
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653 Nerchau beim Bürgermeister
819 nach Oschatz
Göttwitz
Würschwitz
chatz
/ Riesa
Groß-fürnach
zeitweise
Oschatz
/ Riesa
die
gute,
unkomplizierte
und
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635
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Dresden
RE 50steinnach
Oschatz
/
Dresden
Merschwitz
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zende Zusammenarbeit
vor Ort.
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616 645
653
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630 nach
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Unternehmen
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630 636 Döben welches
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645 Garage
1
seinen Beginn erlebte,Leipnitz
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Zschoppach
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632 633
617 Grethen
637
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RB 110
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633
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620
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629
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2
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633
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Fahrzeugund
Elektrik
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618
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623
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626
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621
Der Landrat
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Marschwitz
637
3
613weiterer
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der Offizin Anderson Nexö GmbH ...
gereist. Ein
großer
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ist in
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610 611
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637 nach Bockelwitz
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901
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613 614
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625 619
901 nach Leisnig
lwitz
637 nach
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624Umsatz
901
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RB 110 nach Döbeln /Meißen
Bockwitz
278
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rund 200 Mitarbeiter.
in diesem
Jahr
626
lwitz
637
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Bockelwitz
Ebersbach
627
901
sollte begonnen Lastau
werden, den Standort
ig
621 nach Leisnig
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Geithain
289 nach Geithain
627
622
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zu
erweitern.
Dazu investiert
901
nach
Leisnig
622 nach Hartha
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Chemnitz
289 nach Nauenhain
das Unternehmen
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4 Millionen
Euro
Erlbach
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beln /Meißen
vor
Herr
Jennich Zschaagwitz*
wies jedoch den
RB 110
nachOrt.
Döbeln
/Meißen
Spernsdorf*
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Probleme beim
z
4 Burkartshain 5 Falkenhain
Köttern*
Bauordnungsamt
des
Landkreises
hin und
757
660
657 658
621
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664 670
nach Hartha
685erläuterte
663 622
... im Gespräch mit Herrn Jennich, GF der
624
das Thema Döhlen*
Lohngefüge und
Rochlitz*
627
Fahrzeug- und Elektrik GmbH & Co KG
Fachkräfte in Deutschland.
619
Weiter ging es an jenem Tag zu ESEMOS,
einem kleinen jedoch ebenso weltweit
agierenden Unternehmen, welches sich
der Optimierung von Internetsuchmaschinen verschrieben hat. Einer der größten
Kunden ist die Telekom. Die 20 Mitarbeiter, zu denen
die 4 Gesellschafter gehö15.11.13
ren, betreiben aber ebenso ein intensives
Beobachten der Sozialen Netzwerke und
bieten Lösungen in den verschiedensten
Bereichen der Suchoptimierung im Inter... am KAP Zwenkau mit den Geschäftsnet (ähnlich Google) an. Das Ambiente
führern der SSZ
des Firmensitzes ist wunderschön. Gleich
> Ideen aus der Region für
die Region – Der Leipziger
Gründerpreis ist in eine
neue Runde gestartet!
Wer hat das beste Gründungskonzept in der Region und den Mut,
sich dem Wettbewerb mit anderen
Gründern zu stellen? Dieser spannenden Frage geht der Leipziger
Gründerpreis als regionaler
Businessplanwettbewerb nach.
Der Leipziger Gründerpreis wird
durch das Unternehmensgründerbüro Leipzig (ugb) verliehen und
richtet sich an alle, die in und um
Leipzig ein Unternehmen gründen
wollen oder sich innerhalb der
letzten 7 Jahre gegründet haben.
Einzige Voraussetzung für die
Teilnahme ist ein originelles Gründungs- oder Geschäftskonzept –
ganz egal, aus welcher Branche.
Bewerben können Sie sich bis zum
31.01.2014.
Den Gewinnern des Wettbewerbes
winken umfangreiche Geldpreise
in den Kategorien Start-Up, Aufsteiger, Technologie, Handwerk,
Industrie und Dienstleistung sowie
Handel.
Aber als Teilnehmer am Leipziger
Businessplanwettbewerb gehören
Sie auf jeden Fall zu den Gewinnern, denn unabhängig von einer
Prämierung kann jeder ein persönliches Feedback zu seinem eingereichten Businessplan erhalten.
Besonders erfolgreiche Gründungen haben darüber hinaus
die Chance, für den Deutschen
Gründerpreis in der Kategorie
StartUp und Aufsteiger nominiert
zu werden.
Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter
www.ugb-leipzig.de.
Für Fragen steht Ihnen auch
Herr Gero Breitenbach unter
Tel.: 03433 241-4150 oder
E-Mail: Gero.Breitenbach@lk-l.de
gern zur Verfügung.
Die Sieger des Leipziger Gründerpreises 2013, zusammen mit den
Partnern des Leipziger Gründerpreises.
Landkreis Leipzig Journal / 23
9. Muldentaler Handwerkerschau
Plattform des Handwerks im PEP Grimma
Die Muldentaler Handwerkerschau ist eine
Schau, die dazu beiträgt, die Leistungen
der Vertreter des regionalen Mittelstandes
bekannter zu machen. Handwerker aus
der Region werden wieder an drei Tagen
im Prima Einkaufs-Park – PEP Grimma ihre
Produkte und Leistungen präsentieren.
Eine Besonderheit der Schau besteht in der
gezielten individuellen Kundenberatung
und Wissensvermittlung zu den Produkten
und auszuführenden Leistungen. Die Kunden suchen den persönlichen Kontakt um
erste Informationen einzuholen. Ist der
Zeitpunkt zum Beispiel für die Sanierung
gekommen, dann erinnert man sich an die
freundlichen Gespräche bei der Schau und
kontaktiert den Handwerker vor Ort.
Nutzen Sie die Chance und nehmen Sie
an der Handwerkerschau teil. Zeigen Sie
im PEP Grimma den Kunden Ihre handwerklichen Fähigkeiten und unterbreiten
Sie Angebote. Besonders die kleinen und
mittleren Unternehmen aus der Region
sind aufgerufen, sich mit geringem Aufwand an der Veranstaltung zu beteiligen.
Das Organisationsteam, bestehend aus
der Kreishandwerkerschaft Landkreis
Leipzig, dem Landratsamt des Landkreises
Leipzig und dem Management des PEP
Grimma, bereiten derzeit die 9. Muldentaler Handwerkerschau unter dem Motto
„Gemeinsam für die Region“ in der Zeit
vom 27. Februar bis 01. März 2014 im
PEP Grimma vor.
Alle Bereiche des Handwerks sind angesprochen aber auch handwerksähnliche
Gewerke einschließlich Dienstleistungen.
Haben Sie als Unternehmen Interesse – dann melden Sie sich bitte bis zum
10.01.2014 bei der Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig, Geschäftsstelle
Borna, Abtsdorfer Straße 17, 04552 Borna mit aussagefähigen Unterlagen zu den
Ausstellungsgegenständen sowie zu den
angebotenen Dienstleistungen an. Die
Unterlagen können Sie auch per E-Mail an
khsbna@aol.com oder per Fax an 03433
207397 senden.
Pro Teilnehmer stehen 4 bis 6 laufende
Meter zur Verfügung. Für Marketingzwecke wird ein Beitrag in Höhe von 90,00
Euro zuzüglich 17,10 Euro (Mwst.) – Gesamtbruttobetrag 107,10 Euro erhoben.
Weitere Kosten fallen für die Teilnehmer
nicht an. Rückfragen richten Sie bitte an
die Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig – Telefon 03433 802010 bzw. an das
PEP Grimma – Telefon 03437 910293.
Geschmackvolle
Weihnachtsgeschenke
Gewürze, Gewürzpasten
Zucker, Salze, Öle, Essig & Senf
Weine, Konfitüre
Gewürzseminare
Grillseminare & Ausstattung von Feierlichkeiten
Geschenkgutscheine
Ab sofort Bestellungen/Vororder möglich. Unter allen Bestellungen ab
einem Einkaufswert von 20 Euro, verlosen wir im Dezember tolle Präsente.
Nikolaistraße 42 (in Bahnhofsnähe), 04109 Leipzig
Tel.: 0341 – 99 99 00 57
www.schuhbeck-leipzig.de
24 / Landkreis Leipzig Journal
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10:00 - 19:00 Uhr / Sa 10:00 - 17:00 Uhr
An allen 4 Advents-Samstagen
10:00 - 20:00 Uhr
Der attraktive Gewerbestandort Borna
> Neue Broschüre zum
einen speziellen Fachkräftebedarf mit Ausbildungsmaßnahmen reagieren können.
Der mittelfristige Bedarf an Facharbeitern
oder ingenieurtechnischem Personal kann
mit leistungsfähigen Bildungspartnern am
Ort und in der Region sowie natürlich dem
großen Potenzial in Leipzig bewältigt werden.
Vorbildlich ist die soziale Infrastruktur. In
den vergangenen Jahren wurden über 40
Millionen Euro vor allem in Schulen, Kindereinrichtungen und Sportstätten investiert. Neben einem komplett sanierten
Gymnasium, einer attraktiven Oberschule
und zwei Grundschulen sticht vor allem
der Neubau der Grundschule „Clemens
Thieme“ in Borna-Nord heraus.
Ein wichtiger Standortvorteil ist auch die
vorbildliche medizinische Infrastruktur, die
vor allem durch das leistungsfähige HELIOS
Klinikum geprägt wird.
1 IGZ „Goldener Born“
Thierbach
2 Eula-West
3 Witznitz
4 Sonder- und Gewerbe gebiet Borna Ost
5 Abtsdorfer Straße
6 Sonder- und Gewerbege biet „Am Wilhelmschacht“
7 Waldstraße Zedtlitz
8 Industriepark
„Zedtlitzer Dreieck“
9 Neukirchen Nord
10 Gewerbepark Blumroda
11 EDEKA Zentrallager
A72
1
Hainer See
OT Gestewitz
OT Haubitz
OT Eula
2
Eula
B95
AS Borna-Nord
(geplant)
Speicherbecken
Witznitz
3
B176
OT
Kesselshain
Bockwitzer
See
4
Breiter Teich
B176
5
BORNA
A72
6
Speicherbecken
Borna
„Adria“
11
AS BornaSüd
W
ra
yh
Die Qualität des Wirtschaftsstandortes
Borna wird seit jeher von der Nähe zum
Oberzentrum Leipzig geprägt. Durch die
im Jahr 2013 abgeschlossenen Investitionen in die Infrastrukturprojekte A 72
(durchgängig von Chemnitz bis Borna)
und die Anbindung an den Citytunnel mit
dem begleitenden S-Bahn-Netz entsteht
für diese Vernetzung eine neue Qualität.
Der sich unmittelbar anschließende Weiterbau der A 72 bis Leipzig wird die heute
schon erstklassige Anbindung an Leipzig
und den mitteldeutschen Verkehrsraum
in den nachfolgenden Jahren noch weiter
verbessern.
In unmittelbarer Nähe zur Autobahn und
teilweise mit direkten Abfahrten und Anschlüssen kann die Stadt Borna in mehreren Industrie- und Gewerbegebieten hervorragend gelegene Ansiedlungsflächen
zur Verfügung stellen. Für Investoren u. a.
der Automobilzulieferindustrie, der Logistikbranche oder des Maschinenbaus stehen Flächen mit unterschiedlichen Größen
bereit, die teilweise schon erschlossen sind
oder zielgenau für Investoren zugeschnitten werden können.
Da sich diese Flächen zum großen Teil im
Eigentum der Stadt Borna oder eng mit ihr
kooperierenden Partnern befinden, können Ansiedlungsentscheidungen in kurzer
Frist realisiert werden.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Borna
arbeitet dabei eng mit wichtigen regionalen investorenbegleitenden Partnern,
wie der WfS Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, der WRL Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH und der SAB
Sächsische Aufbaubank zusammen und
kann somit frühzeitig und professionell
auf Investorenanfragen, Fördermittelberatungen oder Verwaltungsentscheidungen
reagieren.
Mit der SWB Stadtwerke Borna GmbH und
dem ZBL Zweckverband Wasser/Abwasser
Bornaer Land sind leistungsfähige Versorger am Standort Borna präsent und flexibel verfügbar.
Durch seine enge Verflechtung mit der
über zweihundert Jahre gewachsenen
mitteldeutschen Wirtschaftsregion verfügt
die Stadt Borna über eine große Zahl gut
ausgebildeter Fachkräfte, die vor allem in
der chemischen Industrie, im Braunkohlen-Bergbau, Maschinenbau, Fahrzeugbau
und der Gesundheitswirtschaft tätig sind
oder waren, aber auch in vielfältigen mittelständischen Unternehmen der Branchen
Logistik, Handel/Großhandel, Elektro, Bauwirtschaft oder Medienwirtschaft.
In Borna gibt es mehrere jahrelang erfahrene Bildungsträger, die kurzfristig auf
Informationen
zum
WirtschaftsBorna –
ein starker Standort
standort
für Ihre Investitionen
Borna
und den
Gewerbegebieten
erhalten
Sie in der
aktuellen
Broschüre
der
Große Kreisstadt BORNA
Großen
Kreisstadt Borna sowie in der
Stadtverwaltung Borna und unter
www.borna-wirtschaft.de
7
OT Zedtlitz
B95
8
B93
9
10
OT Neukirchen
OT Wyhra
Harthsee
A72
OT Thräna
Landkreis Leipzig Journal / 25
WIRTSCHAFTSSTANDORT BORNA
Wirtschaftsstandort Borna
Gute Bedingungen für Investoren
8. Wirtschaftstag Landkreis Altenburger Land
und Landkreis Leipzig
Klaus Fischer, Leiter
des Kreisverbandes
des BVMW
Zum 8. Mal führt
der
Bundesverband Mittelständische Wirtschaft
(BVMW) mit Unterstützung
der
Landkreise Altenburger Land und
Leipziger
Land
den Wirtschaftstag durch.
Die wirtschaftlichen Leistungsträger der
Region präsenteren sich und kommen
mit hochrangigen Vertretern der Politik
aus Sachsen und Thüringen ins Gespräch.
2006 fand der Wirtschaftstag in dieser
Weise zum ersten Mal in Altenburg statt.
Klaus Fischer, seit 2001 Leiter des Kreisverbandes des BVMW, ist von Beginn an
ein überzeugter Macher der nunmehrigen
Erfolgsgeschichte der Wirtschaftstage
gewesen. Jahr für Jahr stieg die Zahl der
Firmen, welche sich vor Ort präsentierten.
Ebenso kontinuierlich entwickelten sich
die Besucherzahlen nach oben. 2013 waren 50 Aussteller und 450 Besucher zu
verzeichnen.
Durch die interessanten Gäste in den Podiumsgesprächen des Wirtschaftstages,
welche immer ein Thema, im vorigen Jahr
war es die Energiewende, zugrunde liegen
haben, kommen Politik und Wirtschaft ins
Gespräch. 2013, in Markranstädt, waren
es beispielsweise der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok gemeinsam
mit traditionellen Energieerzeugern wie
Vattenfall, vertreten durch Hans Hörtinger oder modernen Energieerzeugern wie
Dr. Holger Födisch. „Die Denkansätze der
Unternehmerschaft sollen die Politik zum
Nachdenken bringen“, so der erfahrene
BVMW-Kreisverbandsleiter Fischer.
Im nächsten Jahr am 20. März verbindet
sich mit dem Wirtschaftstag ein Jubiläum.
Der Wirtschaftsverein Machern feiert sein
20-jähriges Bestehen. Der Präsident des
Vereins, Herr Kretzschmar, führt diesen
erfolgreich arbeitenden Verein ebenso seit
20 Jahren.
So ist es nicht verwunderlich, dass diesmal Machern der Gastgeber des 8. Wirtschaftstages ist. Im Sportpark Tresenwald
werden sich das Who is who der Wirtschaft der beiden Landkreise treffen.
„Natürlich werden wieder der kollegiale
Austausch und die Vernetzung der Unternehmer mit der Politik aber auch der
Wissenschaft im Mittelpunkt stehen“, berichtet Herr Fischer. Die Fragen und Probleme der Wirtschaft der Landkreise können direkt vor Ort an die beiden zuständigen Landräte Herrn Dr. Gey und Frau
Sojka gestellt werden. Das Thema des 8.
Wirtschaftstages lautet: „Wirtschaft 2020
– Entwicklungstendenzen“. Tatsache ist,
dass die Förderungen der Unternehmen
aus der EU heraus rückläufig sind. Daraus
müssen Strategien entwickelt werden, um
die Nachwuchsförderung in den Fokus zu
rücken und die Wirtschaft zu gestalten. Erwartet werden der Minister für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr Sven Morlok, der thüringische Staatsminister für Bau, Entwicklung und Verkehr Christian Carius sowie
der Bundesgeschäftsführer des BVMW Dr.
Dittrich. Die Moderation übernimmt in gewohnter Weise der Wirtschaftsjournalist
Dr. Helge Heinz Heinker. Nach Plenarvortrag und Podiumsgespräch erfolgt noch
die Preisverleihung der Zukunftsstiftung
Südraum Leipzig und der Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten sowie
die entsprechende Würdigung der Unternehmen mit den Nominierungsurkunden
der Oskar-Patzelt-Stiftung. Besuchen Sie
also den 8. Wirtschaftstag am 20. März
2014 in Machern in der Zeit von 9:00 bis
16:00 Uhr. „Sie kommen ins Gespräch mit
den Persönlichkeiten der Wirtschaft und
der Politik und werden interessante Kontakte schließen können und ersehen, dass
es für alle Beteiligten eine Win-win-Situation ist,“ wirbt Klaus Fischer in kompetenter und überzeugter Ausstrahlung.
Damit solche Wirtschaftstage ein Erfolg
werden können, braucht es immer kompetente Unterstützer und Sponsoren. An
jene sei von Herrn Klaus Fischer ein herzliches Dankeschön gerichtet. Zu nennen
wären in jedem Fall die IHK zu Leipzig,
die Zukunftsstiftung Leipzig/Leipziger
Südraum, die Sparkasse Muldental und
die Leipziger Volksbank.
Weitere Impressionen und Informationen
finden Sie auf der Homepage zum 8. Wirtschaftstag.
Manuela Krause
26 / Landkreis Leipzig Journal
Vor Ort:
Regionalmanagerin der IHK zu Leipzig, Jana Garken
Seit über 150 Jahren macht sich die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig
für die Wirtschaft der Region stark. Heute
unterstützt sie unter anderem mit einem
praxisnahen Beratungs- und Leistungsangebot die einheimischen Unternehmen
– auch im Landkreis Leipzig. Um für Fragen zu Existenzgründung, Unternehmensnachfolge,
Finanzierungsmöglichkeiten
oder Fördermitteln schneller mit Rat und
Tat zur Seite stehen und beim Netzwerken in der Region effizienter vermitteln
zu können, richtete die IHK Regionalbüros
in den Landkreisen ein. So finden Unternehmer für Wirtschaftsfragen einen kompetenten Ansprechpartner direkt in ihrer
Nähe. Ein solches Regionalbüro befindet
sich in Grimma im Haus der Wirtschaft in
der Schulstraße 67. Dort arbeitet seit zehn
Jahren Jana Garken.
Jana Garken ist eine Grimmaerin mit Leib
und Seele. Zugang zu den hiesigen Unternehmen findet sie schnell. Im Juni, nach
dem Hochwasser – das nun schon zum
zweiten Mal in Grimma die Existenz vieler Unternehmer bedrohte oder gar deren
Ende bedeutete – gab es für die Regionalmanagerin der IHK zu Leipzig viel zu
tun. Sie besuchte die Betroffenen vor Ort,
sprach ihnen Mut zu und kümmerte sich
darum, dass sie ihre Geschäfte in Notunterkünften fortführen konnten.
Auch das Reisebüro Muldental Reisen
GmbH war betroffen. Trotz Tagen voller
Angst, wie es weiter gehen soll, setzte
Inhaber Joachim Müller ein Zeichen und
schrieb auf seine Website: „Wir machen
weiter!“ Dass Jana Garken ihm Ende Juni
die Jubiläumsurkunde der IHK zu Leipzig
anlässlich des 20-jährigen Bestehens überreichen konnte, freute den unerschütterlichen Unternehmer sehr. In jenen Tagen
der Zerstörungswut des Hochwassers
aneinander denken und etwas füreinander tun, ist selbstverständlich für das Regionalbüro. Denn die IHK unterstützt ihre
Mitglieder in jeder Phase des Unternehmertums – nicht nur wenn es um Gründungen oder Erweiterungen geht, auch
in Krisensituationen und wirtschaftlicher
Schieflage.
Um Fragen zum Beispiel über die Genehmigungsverfahren von Bausachen oder
Investitionsvorhaben jeglicher Art beantworten zu können, ist die Regionalmanagerin gut mit der Wirtschaftsförderung
des Landkreises vernetzt. Das erspart Zeit
und Wege. Die Regionalmanagerin engagiert sich beim Zusammenbringen von
Wirtschaftspartnern und hilft beim Netzwerken zwischen Schulen und Unternehmen. So ist zum Beispiel die Durchführung
von Boys- und Girls-Days ein wichtiger
Schritt, Jugendliche in die Unternehmen
reinschnuppern zu lassen.
Ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld der
IHK ist die Mitarbeit in den Koordinierungskreisen der „Leader und Ile-Regionen“ im
Landkreis Leipzig. Die Fördergelder der
„Integrierten ländlichen Entwicklung (Ile)“
richtig nach den gestellten Förderanträgen
zu priorisieren und Beteiligung an den Projekten, um die Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum anzuheben, sind
erklärte Ziele der Koordinierungskreise. Die
IHK ist in drei der vier Ile-Leader-Regionen
des Landkreises Leipzig stimmberechtigt
und in einem als beratendes Mitglied tätig. Am Tag, als ich Frau Garken vor Ort
besuchte, fuhren wir auch hinaus in die
Ile-Region der „Weißen Elster“. Zusammen mit den Bürgermeistern aus Pegau
(Herr Bringer) und Groitzsch (Herr Kunze), der Stabstelle Wirtschaftsförderung
des Landratsamtes, dem Regionalmanagement „Weiße Elster“ sowie weiteren
Projektpartnern besuchten wir einige besondere Förderprojekte. Wir starteten zu
mittäglicher Stunde auf dem Marktplatz in
Pegau und besuchten als erstes die Kirche
in Werben, welche durch die Förderung
mit restaurierten und sanierten Außenfassaden, Fenstern und der Erneuerung des
Dachunterbaus wieder im ursprünglichen
Lichte des Denkmalschutzes ihren Glanz
verbreiten kann. Weiter ging es zu einem
verfallenen Gebäude, welches eine junge
Familie als Wohnhaus umbaute. Ein weiteres Beispiel zur Nachnutzung eines alten
Gebäudes und Verschönerung des Ortes
war der Umbau einer alten Scheune zur
Holzwerkstatt in Hohndorf. Den spektakulären Abschluss des Tages erlebten wir in
der Eisenmühle Elstertrebnitz. Unglaublich,
was die Familie Muchmeyer leistete. In Europa fast einzigartig ist die Wiederherstellung des Technik-Denkmals der Eisenmühle. Als zusätzliches Bonbon bekamen wir
vom Herrn des Hauses eine Führung durch
die Schauwerkstatt für historische Musikinstrumente.
Ein Tag mit einer Regionalmanagerin ist
alles andere als langweilig. Man lernt viel
über unsere Region und kommt aus dem
Staunen gar nicht mehr heraus. Jana
Garken ist eine Stimme, die in der Region zählt. Nun steckt sie schon inmitten
der Vorbereitung des 8. Wirtschaftstages
2014 der Landkreise Leipzig und Altenburger Land. Dort präsentiert sich die IHK zu
Leipzig den regionalen Akteuren, stellt ihr
Leistungsprofil vor und unterstützt die Organisatoren.
Manuela Krause
Landkreis Leipzig Journal / 27
HELIOS Kliniken Leipziger Land
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Universität Leipzig
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Veranstaltungen Februar - April 2014
Unsere Fachkliniken:
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Schmerztherapie und Palliativmedizin
• Allgemein-, Visceral, MIC- und
Gefäßchirurgie
• Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
• HNO-Heilkunde, Kopf-/Halsund plastische Gesichtschirurgie
• Innere Medizin
• Orthopädische Chirurgie,
Unfall- und Handchirurgie
• Neurologie
• Kopf- und spinale Mikrochirurgie
Das HELIOS Klinikum Borna bietet monatlich Veranstaltungsreihen in Borna und
in Leipzig an. Die Vorlesungen sollen den Zuhörern unterschiedliche medizinische
Themen verständlich näherbringen sowie über den aktuellen Stand der medizinischen Entwicklungen informieren. Während der etwa eineinhalbstündigen Veranstaltungen sprechen Spezialisten zum jeweiligen Schwerpunktthema. Im Anschluss
besteht die Möglichkeit, ganz persönliche Fragen an die Referenten zu richten.
Der Eintritt ist frei.
Husten – Wann abklären?
Mittwochsvorlesung
05. Februar 2014, 17.00 Uhr,
Klinikum Borna
Chefarzt Dr. med. Andreas Klamann, Klinik für Innere Medizin
Antrittsvorlesung
Mittwochsvorlesung
05. März 2014, 17.00 Uhr
Klinikum Borna
Chefarzt PD Dr. med. habil. Matthias Aurich, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
• Kinder- und Jugendmedizin
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Erlebnisse von den Reisen zu den höchsten Bergen der Welt
• Institut für Diagnostische und
Diavortrag
Interventionelle Radiologie
02. April 2014, 17.00 Uhr
Klinikum Borna
Steffen Kiefer, AT REISEN GmbH, Leipzig
28 / Landkreis Leipzig Journal
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Schreikinder
Wie Osteopathie helfen kann
Immer mehr Eltern nehmen osteopathische Behandlungen in Anspruch, wenn es um die Leiden
ihrer Säuglinge und Kleinkinder geht. Diese Leiden sind in der Regel ein Problem, von dem die
ganze Familie betroffen ist. Bestimmt kennt
jeder aus der Familie, dem Freundes- oder
Bekanntenkreis die Klagen über schlaflose
Nächte, weil ihre Neugeborenen oder
Säuglinge nicht zur Ruhe kommen können und fast täglich
bis zur völligen Entkräftung
stundenlang schreien.
Aus medizinischer Sicht ist zu unterscheiden, ob es sich dabei um einen unruhigen
Säugling handelt oder tatsächlich um ein
sogenanntes Schreikind, dessen Symptomatik oftmals als Dreimonatskolik bezeichnet wird.
Im ersten Fall versucht ein stark gestresstes, kleines Individuum sich Aufmerksamkeit und Gehör zu verschaffen.
Meist können diese Säuglinge die mannigfaltigen Umweltreize, die auf sie einwirken, nicht verarbeiten.
Nicht selten haben sie eine sehr lange und
anstrengende Geburt erlebt. Eventuell
sind dabei Hilfsmittel wie Medikamente,
Saugglocke oder Zange zum Einsatz gekommen und haben ein Geburtstrauma
ausgelöst. Auch ein Kaiserschnitt kann ein
solches Trauma verursachen oder in sich
darstellen.
Bei den sogenannten Dreimonatskoliken
ist die wahrscheinlichste Ursache des anhaltenden Schreiens eine Überaktivität
des Darmes. Ein Auslöser dieser Überaktivität kann die Unfähigkeit des Säuglings
sein, Lactose (Milchzucker) zu verdauen, was zu vermehrter Gasbildung führt.
Der Darm des Säuglings ist stark gebläht
und das verursacht große Schmerzen.
Aber auch die bereits erwähnten Geburtstraumen können für eine Fehlsteuerung
des Darmes sorgen. Hier wird durch zu
viel Druck und dadurch auftretende Verspannungen oder Blockaden im Bereich
des Schädels und der Halswirbelsäule eine
gute und vor allem ausgewogene nervale Versorgung des Verdauungstraktes erschwert. Sehr oft zeigen solche Säuglinge
zusätzlich heftiges Überstrecken oder eine
deutliche „Lieblingsseite” von welcher sie
nicht abzubringen sind.
In beiden Fällen, also sowohl bei „unruhigen Säuglingen“ als auch bei „Schreikindern“ können sowohl die Kinder als
letztlich auch deren Eltern von einer osteopathischen Behandlung profitieren.
Das Schreien der Kinder ist in jedem Fall
ein Ausdruck von Leiden. Die Eltern stehen
diesen Qualen meist hilflos gegenüber
und werden häufig von Schuldgefühlen
oder schlechtem Gewissen geplagt. Es
fällt ihnen meist schwer sich einzugestehen, dass die Grenze der eigenen Belastbarkeit erreicht ist.
Das Zentrum für Osteopathie Leipzig
Lobstädt mit seinem Team um die Ärztin
Johanna Slipek-Ragnitz ist eine bekannte
Anlaufstelle für Eltern, die einen Ausweg
aus diesem Dilemma und eine schonende und sehr einfühlsame Therapie für ihr
Neugeborenes suchen. Die Anmeldung
zu einem Behandlungstermin geht am
einfachsten auf www.zoll-osteopathie.de
oder unter 0341 5637075. Vor Ort werden
bei den kleinen Patienten vorhandene Blockierungen und Spannungen von kompetenten Therapeuten und Therapeutinnen
aufgespürt und gerade in diesen Fällen
sehr sanft aufgelöst.
Das Gespräch mit den Osteopathen bietet
ebenso ein Auffangbecken für die Emotionen und Fragen der Mütter und Väter.
Die osteopathische Behandlung hat zum
Ziel, die Selbstheilungskräfte anzusprechen bzw. eine Selbstkorrektur des jungen
Organismus zu erwirken. Oftmals reichen
schon ein oder zwei Behandlungen um
die Leiden des Säuglings zu lindern, damit auch die der Eltern, und somit wieder
Entspannung und Ruhe in die betroffenen
Familien zu bringen. Für alle Lebewesen
gilt gleichermaßen, dass sie nur in einer
stressfreien Umgebung genesen und regenerieren können.
Glück-Auf-Str. 35/37
04575 Neukieritzsch / OT Lobstädt
Tel. 0341 5637075
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Landkreis Leipzig Journal / 29
Hervorragende berufliche Aussichten
für Absolventen in der Pflege
Sie möchten gern mit vielen Menschen
zusammenarbeiten? Sie haben Freude am
Helfen und Interesse für Medizin? Sie sind
kontaktfreudig und teamfähig? Wie wäre
es mit einem Beruf in der Pflege?
Absolventen in der Gesundheits- und
Krankenpflege gehören zu den gefragtesten Arbeitskräften am Arbeitsmarkt.
Am Klinikum Altenburger Land stehen
auch in diesem Jahr wieder 25 Plätze in
der Gesundheits- und Krankenpflege und
12 Plätze in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe für Auszubildende zur
Verfügung. Ausbildung hat hier eine gute
Tradition. Bereits seit 1992 werden Pflegefachkräfte ausgebildet, um auch den
Nachwuchs für das Klinikum zu sichern.
Einer der Auszubildenden war Thomas
Stichel. Nach der 3-jährigen Ausbildung
zum Gesundheits- und Krankenpfleger
arbeitete er auf verschiedenen Stationen.
Vor vier Jahren wurde dann das Herzkatheterlabor aufgebaut. Das Medizin und
Technik so nah beieinander liegen begeisterte ihn. Er nutze die Chance und qualifizierte sich für diese spezielle Aufgabe.
„Unsere Patienten kommen meist direkt
aus der Notaufnahme. Im Herzkatheterlabor suchen wir nach den Ursachen für
die Beschwerden und können diese oft
durch einen Eingriff beheben“ erläutert
er sein Arbeitsgebiet. Die Arbeit im Team
macht ihm Spaß. Obwohl das Klinikum
in Altenburg und Schmölln mit 12 Fachkliniken und über 800 Mitarbeitern ein
breites medizinisches Spektrum anbietet,
ist es hier trotzdem überschaubar. Das
macht die Zusammenarbeit einfacher und
das Verhältnis zu den Patienten ist persönlicher.
Auch Katja Schellenberg lernte zunächst
im Klinikum den Beruf der Gesundheitsund Krankenpflegerin und arbeitete auf
verschiedenen Stationen. Sie kennt dadurch die Kollegen und auch die verschiedenen Abläufe im Haus sehr gut. Nach
einigen Jahren suchte sie für sich nach einer neuen beruflichen Herausforderung.
Das Klinikum bietet eine breite Palette
an Weiterbildungen und Spezialisierungen
an. Sie wollte gern mit jungen Leuten
zusammenarbeiten und absolvierte eine
Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Das
befähigt sie, die Auszubildenden in der
Praxis anzuleiten und Prüfungen durchzuführen. Dabei arbeitet sie eng mit den
Lehrkräften der Krankenpflegeschule
zusammen, die das theoretische Wissen
vermitteln.
Katja Schellenberg (re.) begleitet Auszubildende
„Hier im Klinikum kümmern sich mehrere Praxisanleiterinnen um unsere Auszubildenden. Wir üben mit ihnen Pflegesituationen und unterstützen nicht nur bei
fachlichen Problemen. Auch wenn es um
persönliche Angelegenheiten geht, werden wir um Rat gefragt“ beschreibt sie
ihre Aufgabe.
Die theoretische Ausbildung in der Pflege
ist nach Lernfeldern, wie z.B. Anatomie,
Ernährungslehre oder Notfallmaßnahmen
gegliedert. Der theoretische Unterricht
ist sehr praxisorientiert, denn die Ärzte
des Klinikums unterrichten auch in der
Krankenpflegeschule.
Wir
Wir
bilden
bilden
aus
aus
GesundheitsGesundheits- und
und KranKenKranKenpfleGer/-in
pfleGer/-in
33 -jähriger
-jähriger theoretischer
theoretischer und
und praktischer
praktischer
Unterricht
aus
einer
Hand
Unterricht aus einer Hand
n
n
V
ergütung
V
ergütung nach
nach Tarif
Tarif TVAöD
TVAöD
n
n
30 / Landkreis Leipzig Journal
GesundheitsGesundheits- und
und KranKenKranKenpfleGehelfer/-in
pfleGehelfer/-in
11-jähriger
-jähriger theoretischer
theoretischer und
und praktischer
praktischer
Unterricht
aus
einer
Hand
Unterricht aus einer Hand
n
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aa ngemessene
ngemessene Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung
n
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www.klinikum-altenburgerland.de
www.klinikum-altenburgerland.de
Foto: Muldental-TV
Sanitätshaus Jeromin
mit modern ausgestatteter Werkstatt für Großorthopädie
Seit 30 Jahren sorgt das Sanitätshaus für
eine äußerst gute qualitative Versorgung
der Menschen in der Region Wurzen mit
Sanitäts-, Reha- und Orthopädietechnik.
Die Unternehmensnachfolge der Zukunft
ist mit Herrn Jeromin junior gesichert,
freut sich der stolze Vater. Jeromin junior, der bisher die Verwaltung mitgeleitet
hatte, durchläuft gerade eine Ausbildung
zum Orthopädiemechaniker in Chemnitz.
Somit werden die Familie Jeromin und ihre
17 Mitarbeiter (Tendenz stetig steigend)
den Anforderungen von neuen Technologien vor allem in der Orthopädietechnik gerecht. Den Herausforderungen des
täglich steigenden Bedarfs an orthopädischen Hilfsmitteln, Sanitätshausbedarf
und Rehatechnik gerecht zu werden, war
es zwingend notwendig, sich räumlich zu
vergrößern. Schon im Jahr 2011 kaufte
Familie Jeromin das gegenüberliegende
Grundstück. Auf jenem konnte nun am
16. Oktober der Neubau feierlich eröffnet
werden. Im Gebäude sind auf zwei Ebenen
Werkstatt,- Lager- und Büroräume untergebracht. Außerdem besitzt das Gebäude
einen Ausstellungsraum, in dem auch grö-
ßere Hilfsmittel, wie Pflegebetten, Rollstühle oder Badehilfen in einem nachgebauten Bad angebracht sind. „Schließlich
müssen die größeren Hilfsmittel auch gut
vorführbar sein“, so der erfahrene Orthopädiemechaniker. Das nächste Bauvorhaben hat Matthias Jeromin aber schon im
Blick. Diesmal soll der in die Jahre gekommene Anbau abgerissen und in anderer
Form wieder aufgebaut werden. Dazu
wurde extra ein Grundstückstausch mit
der WGW vorgenommen, bei der sich der
tüchtige Geschäftsmann bedankt.
Für das ständig wachsende Sanitätshaus
suchen die Jeromins Mitarbeiter. Orthopädieschuhmachermeister, Sanitätsfachverkäuferinnen, Orthopädiemechaniker oder
Krankenschwestern werden gebeten sich
zu bewerben. Auf die Nachfrage, weshalb Krankenschwestern erwünscht sind,
antwortet Herr Jeromin, dass gerade im
sensiblen Bereich der weiblichen Brustversorgung oder der Inkontinenzversorgung
Fachwissen und Fingerspitzengefühl gefragt sind. Aber Lageristen sind genauso
gefragte Mitarbeiter, wie Buchhalter oder
Bandagistin. Das Sanitätshaus Jeromin
Muldentalkliniken GmbH
Gemeinnützige Gesellschaft
stärkt durch die Investition in den Neubau den Wirtschaftsstandort Wurzen und
schafft neue Arbeitsplätze. Zum Beginn
seiner Karriere war Matthias Jeromin im
Krankenhaus Wurzen angegliedert. Er
würde sich freuen, das kommunale Krankenhaus wieder auf seiner Kundenliste zu
finden. Überhaupt haben die Jeromins
noch viel vor.
Herr Jeromin bedankt sich bei allen Firmen, die am Gelingen des Neubaus mit
involviert waren und bei all seinen Geschäftspartnern und Kunden für das gemeinsame Gelingen einer Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht zu Ende ist.
Manuela Krause
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eine Einrichtung der Regelversorgung mit 365 Betten.
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Kleiststraße 5, 04668 Grimma
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03437 / 993-0
Fax
03437 / 993-322
E-Mail kh.grimma@krankenhaus-muldental.de
Landkreis Leipzig Journal / 31
Jubiläum in Borna
10. Berufs-Orientierungs-Messe für den Südraum Leipzig
„Chancen zum Hierbleiben“
IKV FESTER GmbH
Immobilienmanagement
Privat & Gewerbe Immobilien
Gutachten & Wertermittlung
Verkauf & Grundstücksentwicklung
Eltern und Schüler aller Schularten ab
Klassenstufe 7 sollten sich Samstag, den
8. Februar 2014 vormittags rot im Kalender markieren. An diesem Tag findet die
nunmehr zehnte Ausgabe der zentralen
Berufs-Orientierungs-Messe im Südraum
Leipzig statt. Die Jubiläumsveranstaltung
wird wie in den Vorjahren vom Arbeitskreis
Schule-Wirtschaft Borna, dem Förderverein der Dinterschule und Schülern der Dinter-Oberschule Borna organisiert.
Viele Unternehmen und Einrichtungen haben jetzt schon ihre Teilnahme fest zugesagt und werden von 9 bis 13 Uhr in der
Dinter-Turnhalle, dem Schulgebäude und
-gelände etwa 100 verschiedene Berufe,
überbetriebliche Ausbildungen und duale
Studiengänge vorstellen.
Eine wöchentlich aktualisierte Aufstellung
der Teilnehmer und Berufe ist ab Dezem-
SUCHE im Umkreis von 10 km um
Markkleeberg einen Drei – Vierseitenhof
Zustand egal
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Marktwert, entwickeln eine Ihrem Objekt angepasste
Verkaufsstrategie und stehen Ihnen bis zum
erfolgreichen Verkauf zur Verfügung.
ber unter dem Menüpunkt Berufsorientierung auf www.dinter-schule.de einzusehen. Manche Betriebe entscheiden sich
erfahrungsgemäß aber recht kurzfristig, so
dass der Arbeitskreis davon ausgeht, dass
am 8. Februar wie in den Vorjahren weit
mehr als 60 Ausbildungsbetriebe, weiterführende Bildungseinrichtungen, die Kammern oder die Arbeitsagentur zu allen Fragen rund um Praktikum, Ausbildung und
Beruf Rede und Antwort stehen werden.
Neben Ausbildern aus der Region, dem
nahen Altenburger Land und der Stadt
Leipzig haben sich auch viele große bundesweit agierende Unternehmen in die
Teilnehmerlisten eingeschrieben. Sie kommen seit Jahren nach Borna, weil sie sich
rechtzeitig guten Nachwuchs sichern wollen.
Am Stand der Arbeitsagentur werden
praktische Hinweise zu Form und Inhalt
von Bewerbungen gegeben, wenn diese mitgebracht werden. Auch sollten die
Schüler ihr letztes Halbjahreszeugnis in der
Tasche haben, um konkret mit den Vertretern der Unternehmen mögliche Ausbildungschancen auszuloten. Ein Fotostudio
bietet den Service an, sofort professionelle
Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen.
Die schon seit Jahren bewährte Online-Lehrstellenbörse der IHK wird in einem
Informatikraum der Schule zur Lehrstellenvermittlung zur Verfügung stehen. Insbesondere die Schüler der Abgangsklassen,
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und Kollegen für die Werte Seriosität,
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32 / Landkreis Leipzig Journal
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Außenhandel
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An der Werkstatt 1
04579 Espenhain
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• Mechatroniker/-in, Elektroniker/-in
• Verfahrensmechaniker/-in
• Konstruktions-, Zerspanungs-,
Industrie- u. Werkzeugmechaniker/-in
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> 8. Februar 2014
die noch keine feste Lehrstellenzusage in
9:00 - 13:00 Uhr
der Tasche haben, können hier oder im
persönlichen Gespräch mit den Unterneh10. Berufs-Orientierungs-Messe
mensmitarbeitern versuchen, direkte Konfür den Südraum Leipzig
takte sofort zu knüpfen.
Dinter-Oberschule Borna und
Vor dem Hintergrund der Diskussion um
Dinter-Turnhalle
den Fachkräftemangel sind die rechtzeiStell Dich der Herausforderung und
geh ans Limit:
tige Berufsorientierung und die Kooperation der heimischen Wirtschaft mit den 18 Veranstaltungen
Unternehmen, die noch an der
Schulen wichtiger denn je. Die Bornaer
 vielfältigste Breitensportserie in
Mitteldeutschland
Messe teilnehmen möchten,
Messe bietet das bei weitem größte und
Treppen
steigen
melden
sich bitte
mit dem auf
umfassendste Informations- und auch Ver- Laufen, Radfahren, Schwimmen,
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bereitgemittlungsangebot für Berufe und Ausbiloder Wandern für Jung und Alt
stellten Formular an.
dung im Südraum von Leipzig. Besonderen Wert legen die Organisatoren deshalb Gewinne im Gesamtwert von über 7.000 Euro
Kosten entstehen nicht.
darauf, nicht nur die Schüler ab Klasse 7
anzusprechen, sondern vor allem auch
den Eltern Kontakte zur ausbildendenAnmeldung, Teilnahmebedingungen und weitere
Wirtschaft zu ermöglichen.
Informationen unter www.sparkassen-challenge.de
Natürlich werden die Schüler ein Teilnahme-Zertifikat für ihren Berufswahlpass
erhalten, das dann z.B. für Bewerbungen
später zur Verfügung steht.
Aus Anlass des zehnten Messe-Jubiläums
wird es im Rahmenprogramm u.a. eine
Tombola mit wertvollen Preisen geben und
eine Reihe von Unternehmen planen besondere Aktionen für die Besucher. Lassen
Sie sich überraschen.
Der schulische Förderverein sowie der Neigungskurs „Berufe und Technik“ werden
in bewährter Weise für die Betreuung der
Aussteller sowie die gastronomische Versorgung für alle Besucher sorgen.
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Tel.: (0 34 33) 873 - 170 | Fax: -189
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Leiter Aus- und Weiterbildung
Glück-Auf-Straße 1, 06711 Zeitz
E-Mail: ausbildung@mibrag.de
Ausbildungsberufe
• Medizinische Dokumentationsassistent /-in
• Sozialassistent /-in
• Krankenpflegehelfer /-in
• Fachabitur in 4 Fachrichtungen
DPFA-Schulen gemeinnützige GmbH
04279 Leipzig, Raschwitzer Str. 15
Tel.: (03 41) 3 36 36 24
www.leipzig.dpfa.de
Geschäftsstelle:
Sachsenallee 2b
04552 Borna
Tel.: 03433 205620 • Fax: 03433 205621
E-Mail: borna@volkssolidaritaet.de
www.volkssolidaritaet-borna.de
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Landkreis Leipzig Journal / 33
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Ausbildungs- bzw. Umschulungsberufen
• Heilerziehungspfleger
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• Altenpfleger
... gibt es auf der BOM –
Berufs-Orientierungs-Messe
in Borna am 8. Februar 2014
am Stand des DEB.
Fachkräftemangel in der Altenpflege
Ausbildung mit Zukunft beim DEB
Fachkräfte im Bereich der Altenpflege
werden in Deutschland dringend gesucht.
Die aktuelle Ausbildungsoffensive von
Bundesregierung, Ländern und Verbänden will dem Mangel an Pflegefachkräften
entgegenwirken. Mehr noch als bisher
sollen neben Jugendlichen auch lebensund berufserfahrene Menschen für eine
Ausbildung/Umschulung zur Altenpflegefachkraft nach dem Altenpflegegesetz
gewonnen werden. Die Arbeitsagenturen
fördern die in den nächsten drei Jahren
beginnenden Umschulungen mit der Vollfinanzierung aller drei Ausbildungsjahre.
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk
(DEB) in Leipzig beteiligt sich an der Ausbildungsoffensive. Hier erwerben zukünftige
Pflegefachkräfte fundiertes Wissen und
praktisches Können, um die verantwortungsvolle Unterstützung und Pflege von
Senioren im Alltag meistern zu können.
Unterrichtsinhalte wie personen- und situationsbezogene Pflege, medizinische Diagnostik und Therapie, Lebensraum- und
Lebenszeitgestaltung und institutionelle
und rechtliche Rahmenbedingungen werden in Kooperation mit den praktischen
Ausbildungsbetrieben praxisrelevant ver-
mittelt. Nach erfolgreichem Abschluss
wartet ein breit gefächertes Arbeitsfeld:
ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen, betreutes Wohnen, Altenbegegnungsstätten, geriatrische und
gerontopsychiatrische Kliniken, Seniorenberatungsstellen u. a.
Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Altenpfleger mit staatlich anerkanntem Berufsabschluss ist der Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss
mit einer abgeschlossenen zweijährigen
Berufsausbildung.
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Baumaschinen
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Schriftliche Bewerbungen
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34 / Landkreis Leipzig Journal
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IMPRESSUM
Landkreis Leipzig Journal
Ausgabe: 4/2013, Lfd.-Ausg.-Nr.: 5
Herausgeber: Südraum-Verlag Borna, im Auftrag und in
Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Landkreis Leipzig
Anschrift Verlag: Südraum-Verlag Borna
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna
Tel.: 03433 207328 • Fax: 03433 207331
E-Mail: llj@druckhaus-borna.de • www.druckhaus-borna.de
Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)
(Alle Rechte liegen bei den Herausgebern. Für die Beiträge
zeichnen die jeweiligen Autoren bzw. Auftraggeber.)
Titelfoto: Kraftwerk Lippendorf (Bernd Schneider)
Fotos: Landratsamt Landkreis Leipzig, Druckhaus Borna, fotolia;
soweit hier nicht genannt, die entsprechenden Autoren und
Auftraggeber
Auflage: 150.000 Exemplare, davon 140.000 Exemplare in die
Haushalte und Firmen des gesamten Landkreis Leipzig
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•ermöglicht besseres Sprachverstehen
•ermöglicht besseres Sprachverstehen
•reaktiviert
Nervenzellen
•reaktiviertbesseres
Nervenzellen
•ermöglicht
Sprachverstehen
•hoher
Tragekomfort
•hoher Tragekomfort
•reaktiviert
Nervenzellen
•individuell
angepasst
•individuell
angepasst
•hoher
Tragekomfort
•individuell
angepasst
*Das Angebot ist nur
gültig bis Die gesetzliche zuzahlung be-
*Das Angebotbeiist Vorlage
nur gültig
bis trägt
Die gesetzliche
zuzahlung be21.12.2013
einer
10 euro pro ohr.
17.01.2014
21.12.2013 beiVerordnung
Vorlage einer
trägt 10 euro pro ohr.
HNO-ärztlichen
und
HNO-ärztlichen
Verordnung
bei
Mitgliedschaft
in einer
Fürgesetzliche
Privatversicherte
beträgtbeder
*Das
Angebot ist nur
gültiggesetzbisund Die
zuzahlung
bei Mitgliedschaft
in einereiner
gesetz- trägt
Für10
Privatversicherte
lichen
Krankenversicherung.
Preis
750
Euro
Ohr.beträgt der
21.12.2013
bei Vorlage
euro
propro
ohr.
lichen Krankenversicherung.
Preis 750 Euro pro Ohr.
HNO-ärztlichen
Verordnung und
bei Mitgliedschaft in einer gesetz- Für Privatversicherte beträgt der
lichen Krankenversicherung.
Preis 750 Euro pro Ohr.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Das
Angebot
in der Stückzahl
begrenzt!
Irrtümer
und ist
Änderungen
vorbehalten.
Das Angebot ist in der Stückzahl begrenzt!
Fotos: Fotolia.de | Kurhan | Phonak
Fotos: Fotolia.de | Kurhan | Phonak
Wurzen naunhof
Wurzen
naunhof
Jacobsgasse
17 Markt
5
Jacobsgasse
17
Markt
5
Tel.: 03425/852286 Tel.:
034293/47570
Wurzen
naunhof
Tel.: 03425/852286 Tel.: 034293/47570
Jacobsgasse
17 Markt
5
Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten:
Tel.: 03425/852286
034293/47570
Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.
9-18 Uhr Tel.:
Mo.-Fr.
9-13 Uhr
Mo.-Fr.
9-18
Uhr
Mo.-Fr.
9-1314-18
Uhr Uhr
Sa. 9-12 Uhr Mo./Di./Do.
Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten:
Sa. 9-12 Uhr Mo./Di./Do. 14-18 Uhr