Ausgabe 01 / 2013 - Landkreis Leipzig

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Ausgabe 01 / 2013 - Landkreis Leipzig
Journal
LANDKREIS LEIPZIG
Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich
> Ehrenamtspreis verliehen
> Was ist los in der Region?
> Der Industriestandort Böhlen-Lippendorf
und die KAFRIL Unternehmensgruppe
im Lossatal vorgestellt
Ausgabe 1/2013
Landkreis Leipzig Journal / 1
Vorwort
30. August 2013
Feierliche Eröffnung
Open-Air-Theater
31. August 2013
2. Lutherlauf
von Thüringen nach Sachsen
1. Lutherwanderung
von Thüringen nach Sachsen
Motorrad-Gottesdienst
1. September 2013
Festgottesdienst
Bläserkonzert
An allen 3 Tagen
Händler und Gaukler auf dem
Mittelaltermarkt rund um die
Stadtkirche St. Marien
Präsentation der mitteldeutschen
Lutherweg-Städte
Historische Stadtführungen
2 / Landkreis Leipzig Journal
Unser Landkreis
Leipzig ist ...
„Einer muss es ja machen …“
lautet oft die Antwort auf die Frage, warum sich jemand ehrenamtlich engagiert.
Das trifft meines Erachtens den Kernpunkt
des Ehrenamtes: die Bereitschaft sich einzusetzen und Verantwortung für etwas
zu übernehmen, das als wichtig erachtet
wird. Etwa ein Drittel der Bürgerinnen
und Bürger setzt sich in irgendeiner Form
freiwillig für die Gemeinschaft ein. So vielfältig dieses Engagement ist: Sport- und
Heimatvereine, Feuerwehren und Katastrophenschutz, Kirchen, Umweltschutz
und Soziales, Politik und Kultur zum Beispiel, so sehr bereichert es unsere Gesellschaft. Viele Aufgaben können öffentliche
Stellen weder personell noch finanziell
leisten, müssen aber gemacht werden.
Andererseits ist es auch wichtig, dass es
Freiräume gibt, die die Bürgerinnen und
Bürger selbst organisieren und gestalten
können. Die damit verbundene Verantwortung und das Engagement stärken
den inneren Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Übernahme eines Ehrenamtes ist daher Ausdruck von Solidarität
und Gemeinsinn und gleichzeitig auch gelebte Demokratie. Anschauliche Beispiele
aus unserem Landkreis Leipzig finden Sie
auf den nächsten Seiten dieses Journals.
Seit einigen Jahren zeigt sich, dass der
Wunsch nach Information und auch Mitbestimmung gerade bei zukunftsträchtigen oder größeren Projekten wächst.
Auf unserer Verwaltungsebene gibt es
schon lange feste Formen der Beteiligung.
So werden bei größeren (Bau-) Vorhaben
nicht nur andere Behörden beteiligt, sondern u.a. auch Energie-, Wasser-, Telekommunikations-, Verkehrsunternehmen. Eine
besondere Rolle kommt den Umweltverbänden zu, die als sog. Anwälte der Natur
in die Verfahren einbezogen werden. Auch
die 92 Kreisräte des Landkreises gestalten
als gewählte Vertreter der Bürger die Entwicklung des Landkreises Leipzig aktiv mit.
Diese breite Form der Beteiligung empfinden allerdings viele Menschen schon nicht
mehr als ausreichend. Offenbar war das z.
B. bei den Diskussionen um Stuttgart 21
der Fall. Auch im Landkreis gibt es genügend Projekte und Vorhaben, die Konfliktstoff bieten und Menschen zum Handeln
motivieren: Vielerorts formiert sich Widerstand gegen Biogasanlagen. Auch die
Errichtung von Windkraftanlagen wird kritisch begleitet. Die Initiativen zur Querung
des agra-Parks durch die B 2 oder zur touristischen Nutzung des Floßgrabens sind
weitere Beispiele. Nicht in jedem Fall ist
der Landkreis zuständig und manches ist
schlicht gesetzlich geregelt und von daher
festgeschrieben.
> Familienfreundlich
Ehrenamt sichtbar machen
Unterwegs im Wald
Hilfe bei häuslicher Gewalt ...
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Landrat Dr. Gerhard Gey
Bürgerbeteiligung effektiv gestalten
Bei Projekten, in denen die kommunale
Ebene die erforderlichen Entscheidungsspielräume hat, ist es insofern eine der
wichtigen künftigen Aufgaben, interessierte Bürgerinnen und Bürger bereits zu
Beginn stärker einzubeziehen. Dabei muss
allen Beteiligten klar sein, dass wir trotz
transparenter Verfahren und organisierter
Bürgerbeteiligung immer mit Kompromissen leben müssen. So lassen sich widerstreitende Interessen, wie der Wunsch
nach erneuerbaren Energien bei gleichzeitiger Ablehnung der Windkraft- oder
Solaranlagen nicht anders lösen. Auch
Sachzwänge und gesetzliche Vorgaben
geben einen Rahmen vor, der von allen
zu berücksichtigen ist. Einiges an Ideen
und Vorschlägen wird am größten Sachzwang scheitern, der Finanzierbarkeit.
Dennoch bietet die Beteiligung vieler Interessierter eine gute Chance, Diskussionen
über Zukunftsprojekte zu versachlichen.
Gleichzeitig kann das Verständnis für die
Ängste der Bürger einerseits aber auch für
die Verantwortung der Entscheidungsträger andererseits wachsen. Diese sind kraft
Amtes oder als gewählte Volksvertreter
immer dem Gemeinwohl verpflichtet und
haben daher auch die Interessen derer zu
berücksichtigen, die sich nicht beteiligen
wollen oder können. Wenn diese Voraussetzungen bedacht werden, ist breite Bürgerbeteiligung fruchtbringend und trägt
zum gemeinsamen Miteinander in der
Region bei.
Ihr Landrat
> Gastfreundlich
Was ist los in der Region
10 Jahre „neuseen classics –
rund um die braunkohle“
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> Unternehmerfreundlich
7. Wirtschaftstag
KAFRIL Unternehmensgruppe
Optiker Rost Wurzen
Wir bilden aus
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Dr. Gerhard Gey
Landkreis Leipzig Journal / 3
Ehrenamt
sichtbar machen
Ihre Arbeit ist wichtig aber nicht selbstverständlich: Ehrenamtliche gestalten unser
gesellschaftliches, soziales und politisches
Leben durch ihre Arbeit maßgeblich mit.
Das Engagement dieser Menschen möchte der Landkreis mit dem Ehrenamtspreis
sichtbar machen. Mit diesem Preis werden
in sechs Kategorien Frauen und Männer
ausgezeichnet, die sich besonders für die
gesellschaftlichen Belange einsetzen. Die
Auszeichnung ist stellvertretend für alle
Menschen zu sehen, die sich mit viel Herzblut für andere einsetzen. Im Folgenden
stellen wir Ihnen die Preisträgerinnen und
Preisträger genauer vor.
>Kategorie: Soziales
Preisträgerin: Margot Kowalschuck
Margot Kowalschuk ist seit 50 Jahren
aktives Mitglied der Volkssolidarität Regionalverband Wurzen e. V. und seit 1995
ehrenamtliche Vorsitzende einer Wurzener
Ortsgruppe. Dort betreut sie gemeinsam
mit ihren Helfern rund 120 Mitglieder. In
den vielen Jahren ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit hat sie es geschafft, dass sich ältere
Menschen wohl und geborgen fühlen.
Ihre abwechslungsreichen, selbst organisierten Veranstaltungen sind jährliche Höhepunkte und fördern das Gemeinschaftsund Heimatgefühl der Senioren. Margot
Kowalschuk lässt es sich nicht nehmen,
die Mitglieder bei Geburtstagen zu beglückwünschen oder im Krankenhaus zu
besuchen. Ebenfalls ist sie als ehrenamtliche Reiseleiterin auf verschiedenen Ausfahrten tätig. Hierbei zeichnen sie Geduld,
ihr einfühlsames Wesen und ein stets offenes Ohr für die Belange der älteren und
teilweise hilfsbedürftigen Bürger aus. Die
Solidaritätsarbeit zum Wohle der Menschen hat sich Margot Kowalschuk zum
Lebensinhalt gemacht. Nicht nur deshalb
wenden sich die Bürger auch auf der Straße mit der Bitte zu helfen an sie. Durch
ihr großes Engagement und die vielen für
sie selbstverständlichen Hilfen, füllt sie das
Motto „Miteinander leben – Füreinander
da sein“ mit Leben.
>Kategorie: Jugend
Preisträger: Torsten Lehmann
> Termin:
Sportlerball
Karten zum Sportlerball:
Kreissportbund Landkreis Leipzig e.V.
Bahnhofstr. 25, 04683 Naunhof
Telefon: 034293 464090
E-Mail: mail@ksb-ll.de
4 / Landkreis Leipzig Journal
Torsten Lehmann ist Feuerwehrmann und
Leiter der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Belgershain. 1997 ist er
der Jugendfeuerwehr beigetreten und
zeigte dort bereits als Mitglied besonderen Einsatz und Engagement, was der
erfolgreiche Erwerb der „Leistungsspange
der Jugendfeuerwehr“ bestätigt. Er ab-
Günter Engel feierte 2012 sein 60-jähriges
Dienstjubiläum in der Freiwilligen Feuer-
Montags-Demonstrationen und leistete so
einen wichtigen und mutigen Beitrag zur
friedlichen Revolution.
In seiner heutigen Tätigkeit als Pfarrer
zeigt er besonderes Engagement als Initiator der sogenannten „Geistlichen Exkursion“. Deren Grundgedanke ist immer,
neben dem Besuch, die Weitergabe von
Kenntnissen über Kirchen und andere sakrale Bauten, prähistorische Kultstätten,
Bodendenkmale, Schlösser, denkmalgeschützte Gebäude, bauliche Anlagen oder
Ausstellungen. Dabei stellt Martin Carlitz
auch religiöse, wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zusammenhänge wirkungsvoll dar. Jede Exkursion wird
von ihm selbstständig und sorgfältig organisiert und dabei ebenso auf eine interessante und angenehm freundliche, aber
auch heimatbezogene sowie anspruchsvolle Gestaltung geachtet.
Martin Carlitz war über lange Jahre im
Kreisrat Wurzen tätig. Heute arbeitet er
im Gemeinderat Thallwitz mit und ist seit
dem Jahr 2000 Pfarrer der Gemeinde,
was von den Einwohnern hochgeschätzt
wird. Bevor er nach Thallwitz kam, war
er 20 Jahre lang Pfarrer der Gemeinde
Nemt, wobei er sich hier schon nebenher
als Hobbyhistoriker und Denkmalpfleger
beschäftigte. Geboren wurde er 1952 in
Dresden, studierte von 1970 bis 1976 in
Leipzig Theologie und moderierte von Oktober 1989 bis April 1990 in Wurzen viele
eine Teilnahme an den Wettkämpfen zu
ermöglichen, holt er sie zum Teil selbst ab.
Sein Lohn sind die zahlreichen Erfolge auf
Bezirks- und Landesebene, die über die
Jahre dank ihm zustande gekommen sind.
Man kann getrost sagen, Hartmut Riegert
erfüllt Aufgaben, die eigentlich für mehrere Personen gedacht sind.
>Kategorie: Sonstige Vereine
Preisträgerin: Hildegard Höhle
>Kategorie: Sport
Preisträger: Hartmut Riegert
> Kategorie: Gesellschaft / Politik /
Wirtschaft
Preisträger: Martin Carlitz
>Kategorie: Brand und Katastrophenschutz / Rettungsdienst
Preisträger: Günter Engel
27.04.2013
Zum Sportlerball werden die erfolgreichsten Sportlerinnen und
Sportler des Vorjahres gekürt. Neben einer Fachjury können sich alle
Bürgerinnen und Bürger des Landkreises an der Sportlerwahl per
Stimmzettel beteiligen. Wie gewohnt erscheinen diese im Vorfeld
(Februar/März) in der Leipziger
Volkszeitung.
solvierte eine Vielzahl von Ausbildungslehrgängen und wurde später zum Gruppenführerlehrgang nach Nardt delegiert,
welchen er mit Auszeichnung abschloss.
Zum Zeitpunkt des Muldenhochwassers
2002 in Grimma half er, trotz parallel
anstehender Gesellenprüfung, den betroffenen Bürgern. Nach Beendigung des
Katastropheneinsatzes in Grimma stand er
weiterhin mit seinen Belgershainer Kameraden den betroffenen Bürgern in Bennewitz bei der Beseitigung der Flutschäden
zur Seite. Obwohl es für ihn und für seine
Kollegen eine schwierige Zeit war, erfüllten
sie wie selbstverständlich ihre Aufgaben
als Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
und halfen den Menschen in Not. Torsten
Lehmanns Engagement zeigt sich besonders bei den zahlreichen Aktivitäten sowie
bei der Jugendfeuerwehr, was nicht nur
die Eltern der Kinder zu würdigen wissen.
Er vermittelt den Jugendlichen nicht nur
das Grundwissen, sondern achtet besonders auch auf die Vermittlung von sozialen
Kompetenzen und das respektvolle Miteinander. Das macht er in einer vorbildlichen
Weise und mit einem besonderen Händchen wie kein Zweiter. Torsten Lehmann
engagiert sich vorbildlich für Kinder, seine
Mitmenschen und das Gemeinwohl.
wehr Hohnstädt. In dieser langen Dienstzeit hat er viel miterleben und bewegen
können. Als Wehrleiter in der Zeit von
1956 bis 1998 setzte er sich unter anderem
für den Erhalt der Feuerwehr am Standort
Hohnstädt oder den Umbau eines Lkws
zum Löschfahrzeug ein und führte so die
Feuerwehr durch seine Einsatzbereitschaft
erfolgreich weiter. Beim Muldenhochwasser 2002 leitete er das Einsatzgeschehen in
der Grimmaer Frauenkirche und meldete
sich als Fluglotse bei der Bundeswehr, um
die Hubschraubereinsätze der verschiedenen Rettungseinsätze zu navigieren.
Als anschließend ein Kamerad schwer
erkrankte und der Ausgang dessen ungewiss war, setzte er sich mit unermüdlichem
Willen für die Anerkennung der Krankheit
als Arbeitsunfall ein, was ihm nach einem
langen Kampf erfolgreich gelang. Obwohl
er nicht mehr im aktiven Dienst ist, unterstützt Günter Engel weiterhin die Kameraden seiner Wehr mit ganzer Kraft. So
konnte er, durch seine frühere Arbeit als
Diplombauingenieur, den Gerätehausneubau mit wichtigen Hinweisen zur besseren
Raumgestaltung unterstützen. Ebenfalls
steht er als aktives Mitglied des Feuerwehrausschusses der Alters- und Ehrenabteilung gern beratend zur Seite.
Hartmut Riegert widmet sich als Lehrer der
Mittelschule Grimma, Leiter der Sportförderklassen, Trainer und Vorstandsmitglied
des Sportvereins Großbardau in seiner gesamten Freizeit dem Sport. So vermittelt er
im Training mit den Kindern und Jugendlichen neben Spaß und Freude an der Bewegung, auch die Motivation und den Ehrgeiz nach Höchstleistung zu streben. Sein
unaufhörliches Engagement, Sportveranstaltungen zu planen und zu organisieren,
spiegelt sich auch in der Tätigkeit als Koordinator für Schulwettkämpfe in Grimma
und Umgebung wieder. Jährlich finden in
seiner Verantwortlichkeit die Regional-Hallenmeisterschaften, Jugend trainiert für
Olympia und die Schüler-Gala mit rund
400 Startern statt. Wenn er nicht selbst
Wettkämpfe organisiert, begleitet er seine
Sportler durch ganz Sachsen, um diese zu
unterstützen und zu motivieren. Sein besonderes Augenmerk liegt bei Kindern von
sozial schwachen Familien. Um auch ihnen
Hildegard Höhle ist Vorstandsmitglied im
Geithainer Heimatverein e.V. sowie Leiterin der dortigen Trachtengruppe. Bei
einer Veranstaltung fiel ihr auf, dass die
Mitglieder des Heimatvereines nicht besonders auffallend waren. Was sie dazu
bewegte, dies zu ändern, um auch den
Gedanken der Heimatverbundenheit und
die Identifikation mit der regionalen Geschichte deutlicher aufzuzeigen. 1995 rief
sie dann als Gründerin die Trachtengruppe
ins Leben. Aus Leinen wurde die tägliche
Kleidung von ca. 1850 neu hergestellt
und die kompletten Trachten jetzt bei ihr
verwahrt. Durch zahlreiche überregionale
Veranstaltungen wurde die Trachtengruppe und somit auch Frau Höhle weit bekannt. Nicht nur die Mitglieder werden
von ihrem Engagement motiviert, sondern
darüber hinaus auch die verschiedensten
Altersgruppen inspiriert mitzumachen.
Die Partnerschaftsarbeit mit der Gemeinde Veitshöchheim bei Würzburg wurde
durch ihren persönlichen Einsatz sowie
das Einbringen ihrer Trachtengruppe deutlich bereichert. Des Weiteren wirkte sie
langjährig und aktiv in den Kultur- und
Sozialausschüssen der Stadt Geithain mit,
wobei ihre langjährigen Erfahrungen von
unschätzbarem Wert waren.
Lydia Friedrich
Auszubildende des Landkreises Leipzig
Landkreis Leipzig Journal / 5
> Schon gewusst?
Müll und Gartenabfälle haben im
Wald nichts zu suchen. Gartenabfälle sind zwar biologisch zersetzbar, führen am Fuß der Waldbäume aber schnell zur Stammfäule
mit Folge akuter Wurf- und Bruchgefährdung.
Moderne Mountainbikes eignen
sich zwar für Geländefahrten,
diese sind aber mit starken Beeinträchtigungen des Waldes verbunden und deshalb untersagt.
Das Reiten gehört nicht zum Betretensrecht und ist an spezielle
Wege gebunden.
Feuer und Rauchen sind im Wald
ganzjährig verboten.
Parkende Fahrzeuge im Wald behindern Rettungs- und Löschfahrzeuge und werden mit Verwarnbzw. Bußgeld geahndet.
Unterwegs im Wald
Nützliche Hinweise für den Waldbesucher
Menschen haben schon immer die erholsame Wirkung des Waldes geschätzt.
Das Ökosystem Wald ist im Vergleich zu
anderen Landnutzungsformen naturnah,
umweltfreundlich und erbringt vielfältige
Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen.
Diese Funktionen stehen im Normalfall
gleichrangig nebeneinander. In unserem
dicht besiedelten und gering bewaldeten
Ballungsraum herrschen jedoch besondere
Bedingungen. Der Erholungsdruck auf den
Wald ist sehr hoch, steigt weiter an und
die verschiedenen Nutzungsinteressen
kollidieren miteinander. Wanderer, Erholungssuchende, Hundeführer, Radfahrer,
Geocacher, Motocrosser, Reiter, z. T. auch
Scater zieht es in den Wald. Dabei ist das
Wissen um den Wald recht unterschiedlich
und reicht vom Naturliebhaber und Kenner bis hin
zu Menschen, die den
Wald nur als Hintergrundkulisse wahrnehmen. Damit sich die Waldbesucher
nicht unnötig in Gefahr
begeben, finden Sie hier
einige der Grundregeln
zum Verhalten im Wald.
Wer darf den Wald betreten? Jedermann darf
den Wald zu Erholungszwecken betreten, jedoch
ohne ihn zu beeinträchtigen oder zu verunreinigen. Die Waldbesucher
haben die Maßnahmen
der Bewirtschaftung und
6 / Landkreis Leipzig Journal
> Ansprechpartner:
Staatsbetrieb Sachsenforst
Forstbezirk Leipzig
04277 Leipzig
Heilemannstr.1
Tel.: 0341 860800
Sachgebiet Forst im Umweltamt
des Landratsamtes
Landkreis Leipzig,
Tel.: 03437 984-1901 oder
www.landkreisleipzig.de
Bejagung zu dulden. Bewusste Störungen
des Jagd- und Forstbetriebes werden
streng geahndet. Waldprodukte wie Beeren, Pilze oder Handsträuße (Artenschutz
beachten!) dürfen für den Eigenbedarf
gesammelt werden, für die gewerbliche
Nutzung hingegen nicht.
Schranken zur Sperrung von Waldwegen
sind üblich und zulässig, wenn seitlich eine
Durchfahrt für Krankenfahrstühle und
Fahrräder vorhanden ist.
In der Bergbaufolgelandschaft des Leipziger Südraumes kann die Durchfahrt fehlen, da aus bergrechtlichen Gründen Betretungsverbot besteht. Oftmals werden
diese Wegeeinmündungen sogar verbarrikadiert. Wer sich unbefugt in das Sanierungsgebiet begibt, setzt sich leichtsinnig
vielerlei Gefahren aus und macht unter
Umständen mit der Bergwacht Bekanntschaft.
oben: Wanderweg am Floßgraben / unten: Schieferbruch im Grainchen (kleines Wäldchen) bei Altmörbitz
Im Wald immer auf eigene Gefahr!
Was Waldbesucher meist nicht wissen: Mit
dem Betreten ist die volle Risikoübernahme für waldtypische Gefährdungen z. B.
umstürzende Bäume, herunter brechende
Äste, Sturz über liegendes Holz, Waldbrand u. a. verbunden. Ein Waldbesuch
kann durchaus lebensgefährlich sein und
bei bestimmten Wetterlagen wie Gewitter, Starkwind bzw. Sturm sollte der Wald
als Aufenthaltsort gemieden werden. Das
Betreten des Waldes erfolgt auf eigene
Gefahr.
Lehr- und Erlebnispfade
Wer mehr über den Wald als Lebensgemeinschaft und Refugium für die heimischen Tier- und Pflanzenarten erfahren
möchte, findet bei den kleinen Lehr- bzw.
Erlebnispfaden z. B. in der neuen Harth
südlich Zöbigker, im Oberholz, bei Dreiskau-Muckern oder im Colditzer Forst vielerlei Fakten und Zusammenhänge. Viele
andere Rundgänge zum Thema Natur
befassen sich auch mit dem Thema Wald.
Unter den Suchbegriffen: Wald, Rundgang, Erlebnispfad, Naturerlebnis, Naturerlebnispfad, Naturlehrpfad, Waldrundgang etc. finden sich gerade für Familien
zahlreiche Ziele im Internet, die einen Ausflug lohnen.
Wer durch diesen kleinen Beitrag inspiriert
ist, tiefer in die Materie einzudringen, findet interessante Informationen auf der Internetseite www.forsten.sachsen.de.
Frieder Sommer
Umweltamt Landkreis Leipzig
Landkreis Leipzig Journal / 7
> Diakonie-Freiwilligenzentrale Grimma
Markt 2, Tel. 03437 701622
fz.grimma@diakonie-leipzigerland.de
Sprechzeiten:
Di 9-12:30 und 13-15 Uhr
Fr 9-12:30 und 13-15 Uhr sowie
nach Vereinbarung
> Zweigstelle Borna
Am Gericht 3, Tel. 03433 274040
corinna.franke@diakonie-leipziger-land.de
Sprechzeiten:
Do 9-12:30 und 13-17 Uhr sowie
nach Vereinbarung
> Zweigstelle Wurzen
Bahnhofstr. 22, Tel. 03425 891615
birgit.vetter@diakonie-leipzigerland.de
Sprechzeiten:
Mo 12:30-17 Uhr
Termine im Raum Naunhof nach
Vereinbarung
www.diakonie-leipziger-land.de
Tut dreifach gut: für Kinder da sein
Hilfe bei häuslicher Gewalt und Stalking
Familienpaten gesucht
Unterstützung für Frauen
Wenn Oma weit weg wohnt, die Kita geschlossen oder ein Babysitter zu teuer ist,
haben manche Eltern ein echtes Problem.
In solchen Situationen kann das Projekt
Familienpaten helfen, das die Freiwilligenzentrale der Diakonie Leipziger Land
gemeinsam mit dem Bildungs- und Sozialwerk Muldental vor vier Jahren gestartet
hat.
Ehrenamtliche Familienpaten kümmern
sich stundenweise um „ihr“ Kind, holen
es zum Beispiel aus der Kita ab, spielen
und basteln mit ihm oder lesen vor. Familienpaten ersetzen nicht das Angebot von
Kindertagesstätten und der Jugendhilfe.
Sie sind keine Haushaltshilfen, aber mehr
als ein Babysitter. „Derzeit sind 11 Paten
im Einsatz, insgesamt waren es bisher
26“, erzählt Freiwilligenkoordinatorin Corinna Franke, „dabei sind wirklich schöne Beziehungen entstanden, die gleich dreifach wirken:
die Eltern werden entlastet,
die Kinder bekommen eine
weitere liebevolle Bezugsperson und die Paten können
das gute Gefühl erleben, anderen und damit auch sich selbst etwas Gutes zu tun“.
Die Paten werden zu Themen wie Erste
Hilfe am Kind und Spielemöglichkeiten
geschult und sind haftpflicht- und unfallversichert. Alle Helfer werden überprüft,
beim Erstkontakt mit den Familien und
auch darüber hinaus begleitet und unterstützt.
Der Bedarf an Familienpaten ist groß. „Es
existiert eine Warteliste von Familien“,
sagt Projektkoordinatorin Doris Ring,
„wir suchen immer zuverlässige, liebevolle
Freiwillige mit einem Herz für Kinder, die
Zeit zu verschenken haben und sich ein erfüllendes Ehrenamt wünschen“.
Mit Herz dabei
Familienpatin Renate Vogel kümmert sich um Noemi
Im Wohnzimmer von Renate Vogel steht
eine große Kiste mit Puzzles, Büchern,
Spielen und Malutensilien. „Das ist die
Noemi-Kiste“ sagt sie lachend. Renate Vogel ist seit dreieinhalb Jahren Familienpatin
bei den Jesses, speziell für deren jüngsten
Spross, die fünfjährige Noemi.
Familienpatin Renate Vogel
kümmert sich liebevoll um Noemi
8 / Landkreis Leipzig Journal
Sie ist heute Mittagskind und fühlt sich bei
Renate Vogel sichtlich wohl. Aufgeweckt
plappert sie und präsentiert stolz, wie sie
schon Schleife binden kann und Hausaufgaben für die Vorschule macht. „Es ist toll
hier und ich komme gern“, sagt sie und
beschreibt ganz genau den Weg vom Kindergarten zu Renate Vogel. Die beiden
backen zusammen Kekse, gehen ins Puppentheater oder zum Schwimmen. Wenn
Noemi krank ist,
hütet sie Renate
Vogel auch mal
den ganzen Tag.
Ehemann Günther
Vogel macht mit:
Bei ihm hat Noemi Fahrrad fahren
gelernt und seine
Modelleisenbahn
steht hoch im Kurs.
„Noemi ist für
uns wie eine Enkeltochter, die uns
freudig
begrüßt
und angesprungen
kommt“, sagt die
69-jährige, „mein
Ehrenamt macht
mir viel Spaß und Freude“. Dabei hat sie
sich auch im Ruhestand nicht wirklich
gelangweilt. Die belesene, agile Frau aus
Beucha lernte Englisch an der Volkshochschule, besuchte Konzerte, ging wandern
und radeln, reiste bis nach Kanada und
hatte ein Ehrenamt in der Seniorenbetreuung. „Aber ich habe noch eine sinnvolle
Aufgabe gesucht“, sagt sie, „und eigentlich wollte ich immer was mit Kindern machen“.
Es passte also, was sie da eines Tages in
der Zeitung über das Familienpatenprojekt
las. Prompt meldete sie sich in der Diakonie-Freiwilligenzentrale, die sie mit Familie
Jesse bekannt machte.
Die Chemie stimmte von Anfang an.
„Noemi blüht hier richtig auf und genießt
es, mal ohne ihre beiden großen Brüder
im Mittelpunkt zu stehen“, sagt Mutter
Jolanthe Jesse, „wir sind sehr dankbar für
das wirklich schöne Projekt und für die
Vogels, die wie Oma und Opa für unsere
Tochter sind, sich ihr ohne Zeitdruck widmen und mit Herz dabei sind“.
Cornelia Killisch,
Öffentlichkeitsarbeit,
Diakonie Leipziger Land
Gewalt hat viele Gesichter: Menschen
werden angeschrien, beleidigt, bedroht,
erniedrigt, kontrolliert, eingesperrt, geschlagen, gewürgt, vergewaltigt. Bei häuslicher Gewalt findet sie in oder nach einer
Beziehung statt. Oft sind Kinder stille Zeugen dieser Gewalt.
Von Stalking spricht man, wenn Menschen
über einen längeren Zeitraum verfolgt, bedroht, ausspioniert und ungewollt aufgesucht werden. Stalking ist häufig mit häuslicher Gewalt verbunden. In vielen Fällen
kommt es nach einer Trennung zu Stalking. Und: Häusliche Gewalt und Stalking
kommen in allen sozialen Schichten vor.
oft unerträglichen Situation. Sie erleiden
Gewalt und wagen es aus Scham- und
Schuldgefühlen nicht, über ihre Situation
zu sprechen. Es kann ein hilfreiches Signal
sein, der betroffenen Person mitzuteilen,
dass man etwas mitbekommt und bereit
ist zu helfen.
Sie können der Person die Bereitschaftsnummer des Wegweiser e.V. geben.
In akuten Situationen (Schreie, Gepolter,
Hilferufe) rufen Sie bitte sofort die Polizei.
Die Polizei beendet die Gefährdung. Sie
kann Betroffene auf Wunsch in die Beratung oder das Frauen- und Kinderschutzhaus des Wegweiser e. V. vermitteln.
Es gibt Situationen, in denen Frauen Angst
um ihr Leben und um die Sicherheit ihrer
Kinder haben und schnellen Schutz benötigen. In solchen Situationen finden sie
rund um die Uhr Aufnahme im Frauenund Kinderschutzhaus.
Die Adresse ist aus Sicherheitsgründen
nicht öffentlich. Das Haus ist telefonisch
jederzeit erreichbar unter 0177 3039219.
LLJ: Können Sie das Leben im Frauen- und
Kinderschutzhaus etwas beschreiben?
Kerstin Kupfer: Jede Frau bewohnt mit
ihren Kindern ein eigenes möbliertes
Zimmer. Spielzimmer, Wohnzimmer, Küche und den kleinen Garten nutzen alle
Bewohnerinnen gemeinsam. Sie können
selbständig leben, weiterhin arbeiten gehen und sich frei bewegen.
Aus Sicherheitsgründen kann im Haus kein
Besuch empfangen werden.
Zutritt zum Haus haben nur Frauen und
Kinder.
Das Landkreisjournal im Gespräch mit
Kerstin
Kupfer,
Leiterin der Beratungsstelle gegen
häusliche
Gewalt
und des Frauenund Kinderschutzhauses.
LLJ: Frau Kupfer, was kann man tun, wenn
man in der eigenen Nachbarschaft von familiärer Gewalt erfährt?
Kerstin Kupfer: Hinhören, hinsehen und
ansprechen. Betroffene leben in einer
LLJ: Wie kommt man ins Frauen- und Kinderschutzhaus?
Kerstin Kupfer: Am besten melden sich
Frauen über die Bereitschaftsnummer. Hier
bekommen sie im direkten telefonischen
Kontakt alle wichtigen Informationen.
Wir erhalten erste Hinweise zur Einschätzung der aktuellen Gefährdung.
Im akuten Notfall kann die Polizei die
Frauen an uns vermitteln und zum Treffpunkt begleiten.
> Wegweiser e. V.
Der Wegweiser e. V. unterstützt
und berät bei häuslicher Gewalt
und Stalking
Seit 10 Jahren ist die Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking
des Wegweiser e. V. eine Anlaufstelle für Menschen, die in ihrer
Partnerschaft oder Familie Gewalt
erfahren. Die Mitarbeiterinnen
unterstützen Frauen dabei, ihre
Gewalterfahrungen zu bewältigen, Perspektiven für ihr Leben zu
entwickeln, ihren Lebensunterhalt
zu sichern und ihre Wohnsituation
zu klären.
Die Sozialpädagoginnen der Beratungsstelle unterstützen Frauen
und Männer auf ihrem Weg aus
der Gewaltbeziehung. Sie klären
Betroffene über polizeiliche, zivilund strafrechtliche Schutzmöglichkeiten auf. Die Beratungen
sind kostenlos. Betroffene können sich auch anonym melden.
Die Beraterinnen unterstehen der
Schweigepflicht. Sie machen bei
Bedarf Hausbesuche.
Im Jahr 2012 bewohnten 26 Frauen
mit 28 Kindern meist über mehrere Monate das Frauen- und Kinderschutzhaus im Landkreis Leipzig.
Die Beratungsstelle begleitete 105
Menschen, darunter 101 Frauen.
Broschüre zu Hilfe bei häuslicher
Gewalt
Über Unterstützungsmöglichkeiten im Landkreis Leipzig informiert
die Broschüre „Hilfe bei häuslicher
Gewalt“. Sie wurde im Arbeitskreis
gegen häusliche Gewalt des Landkreises Leipzig gemeinsam mit
Bewohnerinnen des Frauenschutzhauses erstellt. Damit Menschen
in Notsituationen und Menschen
mit Lernschwierigkeiten schnell
die passenden Hilfeangebote finden, ist sie in einfacher Sprache
geschrieben.
Die Broschüre erhalten Sie über
die
Gleichstellungsbeauftragte
des Landkreis Leipzig:
Ines Mehner, Tel.: 03433 2414100
E-Mail: ines.mehner@lk-l.de.
Bereitschaftsnummer
Frauen- und Kinderschutzhaus
0177 3039219
Landkreis Leipzig Journal / 9
> Bundesautobahn A 72
Neugier, Interesse und der Wunsch nach Zugehörigkeit
KreisSchüler- & KreisElternRat gehen mit dem Landkreis gemeinsame Wege.
KreisSchülerRat
Politik ist nicht nur Erwachsenen-Sache
Seit mehreren Jahren engagieren sich in
unserem Landkreis Schüler über die Grenzen ihrer eigenen Schulen hinaus. Der
KreisSchülerRat bietet ihnen die Plattform
zu Themen und Problemen, die nicht schulintern geregelt werden können, angehört
zu werden und aktiv an der Lösung mitzuarbeiten. Aktuell steht die Bildungspolitik als heikles und wichtiges Thema in
der Diskussion. Für die Schüler/-innen ist
es essenziell, sich auf demokratische Weise an dieser zu beteiligen und ein kleines
Stück vom Mitsprachekuchen zu erhalten.
Diese Gelegenheit bot die Landesdelegiertenkonferenz des Landesschülerrates in
Radeburg. Hier waren auch Vertreter des
KreisSchülerRates aus dem Landkreis Leipzig vertreten und profitieren von den Diskussionen und Informationen zu Projekten
und Ideen.
In diesem Schuljahr hat der KreisSchülerRat Gespräche mit allen Landtagsabgeordneten des Landkreises geführt. Das
wurde bereits bis zum Jahresende 2012
bewerkstelligt. Im direkten Kontakt war
es möglich, den Politikern einen Einblick
in die Situation der Schulen im Landkreis
zu geben und somit auch Probleme konkret anzusprechen. Zu den wichtigsten
Themen zählen dabei unter anderem Lehrermangel, Lehrmittelfreiheit, Inklusion
und Schulnetzplanung. Es war äußerst
interessant die Standpunkte der einzelnen
Politiker zu erfahren und eine Basis für
eine mögliche weitere Zusammenarbeit
zu schaffen. Gemeinsam mit dem StadtSchülerRat Leipzig beteiligten sich einige
Vorstände an der Aktion „Jugend gegen
Aids“ und sammelten Spenden zur Prävention und Aufklärungsarbeit.
In der Vollversammlung wählen die Schülervertreter der Gymnasien, Mittel- und
Förderschulen sowie Berufsschulzentren
ihren Vorstand des KreisSchülerRates
Landkreis Leipzig.
Im Schuljahr 2012/2013 wird der Vorsitzende Daniel Peisker (Gymnasium Brandis), sein Stellvertreter Dominic Knauer
(BSZ Leipziger Land), der Kassenbeauftragte Jonas Höhndorf (Magnus-Gottfried-Lichtwer-Gymnasium Wurzen) von
den Vorstandsmitgliedern Victoria Strat-
mann (Rudolph Hildebrand Gymnasium),
Nicole Mähler (Wiprecht-Gymnasium Groitzsch) und Duc Viet Do (Magnus-Gottfried-Lichtwer-Gymnasium Wurzen) tatkräftig unterstützt.
Wir als KreisSchülerRat haben es uns zur
Aufgabe gemacht, die Interessen der
Schülerinnen und Schüler in unserem
Landkreis zu vertreten und als Vermittler
zu fungieren.
Für Fragen und Anregungen steht die EMail-Adresse KSR-Leipziger-Land@live.de
bzw. die Facebook-Seite zur Verfügung.
Wir freuen uns drauf!
Gemeinsam auf der
Zielgeraden
8. Fun- und Trendsportwochenende –
A 72 am Harthsee/Borna
> Vormerken Der Landkreis Leipzig lädt
Sie zu seinem 8. Fun- und Trendsportwochende am 15. und 16. Juni 2013
ganz herzlich ein. Wir wollen mit Ihnen
gemeinsam ein tolles Sport- und Freizeitevent auf und um die Autobahn A 72
begehen. Folgende Aktivitäten ohne
Tempolimit werden angeboten:
> VR Bank Autobahnlauf am 15. Juni
2013
SV EULA 58
KreisElternRat
Beste Erziehung und Bildung für alle!
Die Kreiselternvertretung arbeitet ehrenamtlich als „Eltern für Eltern“ und vertritt
überparteilich die bildungspolitischen Interessen und Ziele der Eltern. Im November hat er sich für die nächsten beiden
Schuljahre konstituiert. Erneut wurde
Peter Pielok aus Borsdorf (Vertreter des
Magnus-Gottfried-Lichtwer Gymnasium
Wurzen) als Vorsitzender gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Henry Guttbier (Vertreter des Gymnasium Brandis).
Was sind die Aufgaben des Kreiselternrates?
Peter Pielok: Der Kreiselternrat vertritt
die schulischen Interessen der Eltern aller
Schulen seines Bereichs. Er koordiniert
und unterstützt die Arbeit der Elternräte
der Schulen. Dazu hat die Sächsische Bildungsagentur den Kreiselternrat zu allen
grundsätzlichen, die Schulen eines Landkreises gemeinsam interessierende Fragen
rechtzeitig zu unterrichten und ist verpflichtet, dem Kreiselternrat die notwendigen Auskünfte zu erteilen.
…und einzelne Tätigkeitsfelder?
Wir unterstützen die Qualitätsentwicklung
von Schule in Sachsen. Dazu beteiligen wir
uns an der Meinungsbildung in der gesellschaftspolitischen Diskussion. Wir wollen
die Begeisterung, die Freude am Lernen
erhalten und das am Besten in einer gesundheitsfördernden Umgebung und Er-
10 / Landkreis Leipzig Journal
Ein supersportliches Vergnügen mit
buntem Rahmenprogramm erwartet
Sie. Testen Sie Aquakugel, Wasserski, Banane, Wiesenlatschen, Kletterpalme und
vieles mehr!
Interessierte Sportvereine, die sich an
diesem Wochenende unseren Bürgern
präsentieren möchten, melden sich bitte
bis 19.04.2013 direkt bei folgendem Ansprechpartner: Isabella Peißker, Mail:
isabella.peissker@lk-l.de oder Telefon:
03433 241-1057.
ziehung. Ein wichtiges Ziel ist die Chancengerechtigkeit, also die individuelle
Förderung aller Kinder und Jugendlichen,
damit sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten
voll entfalten können.
Wie setzten Sie ihre Ziele um?
Wir können die Ziele nur gemeinsam erreichen. Dafür arbeiten wir eng mit den Elternvertretungen aller Ebenen zusammen.
Das bedeutet, wir nutzen, stärken und
bauen Netzwerke in denen wir offen und
wertschätzend mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Und es bedeutet auch,
sich weiterzubilden um unsere Handlungsfähigkeit zu stärken.
Weil wir als Eltern immer auch Vorbild
sind, setzen wir uns ein für die gegenseitige Anerkennung, für Toleranz und Demokratie und leben diese in unserer Arbeit
des Kreiselternrates.
Liebe Lauffreunde! Am Samstag, dem
15. Juni 2013, erwartet Sie ein Lauf-Event
der besonderen Art. Auf der frisch asphaltierten und noch nicht für den Verkehr
freigegebenen Autobahn A72 führen wir
den VR Bank - Autobahnlauf durch.
Angeboten wird ein Halbmarathon und
ein 9-km-Lauf. Der Start- und Zielbereich
befindet sich in Borna/Neukirchen, direkt
am Harthsee. Die Strecke führt auf der
A72 ein kurzes Stück nach Norden, dann
nach Süden und nach einer Wende zurück
zum Harthsee. Freuen Sie sich auf einen
Lauf mit völlig neuen Eindrücken!
Anmeldungen sind in der Zeit vom 05.03.
bis 10.06. in allen Geschäftsstellen der VR
Bank Leipziger Land oder direkt online unter www.autobahnlauf-A72.de möglich.
Ansprechpartner: Torsten Wünsche,
torsten.wuernsche@hierbleiben.net.
> Auf die Räder – fertig, los am 16. Juni
2013
Jeder Radfreund – Fahrrad, Rollski, Inliner
– sozusagen alle außer dem gewöhnlichen
PKW und LKW bekommen die einmalige
Chance den tief schwarzen Autobahnasphalt unter ihren Rädern zu spüren. Unter
anderem sind Radtouren von verschieden
Startpunkten geplant.
Über genaue Startorte und Zeiten werden
Sie rechtzeitig über unsere Homepage
oder unsere Ansprechpartner informiert.
Gern nehmen wir zusätzliche Ideen entgegen.
Vereine, die an einem gemeinschaftlichen
Rollen auf der A 72 interessiert sind, melden sich bitte bis 19.04.,
Ansprechpartner: Fremdenverkehrsverband Kohrener Land, E-Mail: Info-KohrenerLand@t-online.de
> Fun- und Trendsport auf, im und am
Harthsee am 15. und 16. Juni 2013
Liebe Wassersportfreunde! Wer hat in diesem Jahr Lust und Laune sich bis an seine Grenzen zu testen oder einfach neue
Sportarten zu probieren?
Sind alle Anmeldungen von Vereinen etc.
eingegangen , werden alle Startzeiten und
-orte auf der Homepage veröffentlicht (voraussichtlich ab 01.05.2013).
Investitionen in die Familien-, Unternehmer- und Gastfreundlichkeit haben für jede Region ihren
Nutzen. Für die Beförderung der
Gesamtentwicklung des Landkreises Leipzig ist die Bundesautobahn A 72 (Leipzig – Chemnitz)
von enormer Bedeutung.
Mit dem Neubau der A 72 verbinden den Landkreis Leipzig unter
anderem
familienfreundlichere
Lebensbedingungen. Die A 72 ist
nicht nur ein wichtiges Kriterium
für die Wahl des Wohnstandortes
junger Familien, sondern auch für
Neuansiedlungen von Unternehmen.
Noch immer fehlt ihr hier in unserer Region der Anschluss an das
europäische Autobahnnetz, eben
der Abschnitt, der den Südraum
Leipzig und damit einen großen
Teil des Landkreises Leipzig erschließt.
Neben namhaften Unternehmen,
die hier schon arbeiten, bietet
sich für Investoren ein Potenzial
hervorragender Industrie- und
Gewerbeflächen zur Ansiedlung.
Alles nahe dem Oberzentrum
Leipzig, dem Flughafen Leipzig/
Halle und den vielfältigen Angeboten der etablierten Freizeitund Tourismusregionen.
Die Wirtschaftsförderung des
Landkreises erwartet in Folge der
Fertigstellung und der Verkehrsfreigabe der Bundesautobahn
A 72 für Bestandsunternehmen
positive Impulse sowie verbesserte
Chancen für Neuansiedlungen.
Modern ausgebaute und schnelle
regionale, deutschlandweite und
internationale Anbindungen sind
ein Standortvorteil.
Das Landratsamt Landkreis Leipzig wird sich weiter dafür einsetzen, dass die Fertigstellung der
A 72 schnell vorankommt. Leipzig
und Chemnitz verbunden durch
die A 72 – je früher, je besser! Beidseits der Autobahn warten
Familien, Pendler, Unternehmen
und Gäste lange genug auf den
Tag ihrer Fertigstellung. Durch
unvorhersehbare
Bauverzögerungen sind zusätzlich viele Jahre
verstrichen. Bald ist es soweit – die
Fertigstellung des Abschnittes 3
bis zur Ortsumgehung Borna wurde dem Landkreis zum Ende des
ersten Halbjahres 2013 avisiert.
Landkreis Leipzig Journal / 11
Was ist los
in der Region?
> FREIZEIT & TOURISMUS
Journal
für den
Landkreis
Leipzig
23. März 2013 | ganztägig
07. April 2013 | 10:00 Uhr 30. April 2013
12. Mai 2013 | ganztägig
Bauernmarkt im Kloster Buch
Leisnig, OT Klosterbuch
Markkleeberger Ostermarkt
Markkleeberg, Rathausstraße
9. Muldentaler Städtelauf
Wurzen-Grimma
Start: Wurzen Marktplatz
Walpurgisnacht
Grimma, Kloster Nimbschen
Zwenkauer Hafenfest
Zwenkau, Hafen
14.03. bis 17.03. 2013 | ganztägig
23./24. März 2013 | 13:00 Uhr
16. bis 26. Mai 2013
Leipziger Buchmesse
Leipzig, Messe
Veilchenmarkt mit Kunst- und
Handwerksbörse
Naunhof, Stadtgut und Bürgersaal
Richard-Wagner-Festtage 2013
Leipzig, verschiedene Veranstaltungsorte
Foto: Magic Sport Events
9. März 2013 | 09:00 - 15:00 Uhr
24. März 2013 | 09:30 Uhr
Kräuterwanderung
Bad Lausick, Treffpunkt: Parkstraße /
Kurparktor
18.bis 20. Mai 2013 | ganztägig
Pfingst-Ritter-Turnier
Trebsen, Schloss Trebsen
02. Mai 2013
13. April 2013 | ab 09:30 Uhr
27. März bis 01. April 2013
16. März 2013 | 14:00 - 17:00 Uhr
Handarbeitsmesse
Pegau, Volkshaus
17. März 2013 | 11:00 Uhr
Historische Leipziger Ostermesse
Leipzig, Innenstadt
29. März bis 01. April 2013
Eröffnung Seenverbund Markkleeberger - Störmthaler See
Markkleeberg, Markkleeberger See,
Kanuparkschleuse
www.markkleeberg.de
www.grosspoesna.de
2013 ICF Canoe Slalom Ranking
Markkleeberg, Kanupark
200 Jahre Völkerschlacht
Historischer Appell russischer und
preußischer Truppen vom 2. Mai 1813
nachgestellt am Originalschauplatz
Pegau, Kirchplatz
Theater im Globus spielt
„Der Wettlauf zwischen dem Hasen
und dem Igel“
Machern, Schloß Machern
Auch online unter:
www.druckhaus-borna.de
03. bis 05. Mai 2013
7-Seen-Wanderung
Die 7-Seen-Wanderung feiert 10-jähriges Jubiläum – die Wanderer können
aus 21 Wanderstrecken und 13 thematischen Touren wählen.
Anmeldung:
www.7seen-wanderung.de
Weitere Veranstaltungshinweise
sowie Informationen zu den touristischen Regionen Leipziger
Neuseenland, Muldental und
Kohrener Land finden Sie im FREIZEIT & TOURISMUS Journal, das
vierteljährlich zu Quartalsbeginn
erscheint und kostenfrei in den
Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen
Anbietern sowie in kulturellen
Einrichtungen erhältlich ist.
19. Mai 2013 | ab 07:00 Uhr
25./26. Mai 2013
neuseen classics – rund um die
braunkohle
Zwenkau, Gewerbepark
www.sparkassen-neuseenclassics.de
Handwerker- und Töpfermarkt
Markkleeberg, Cospudener See
18. März 2013 | 17:00 Uhr
Die Schneekönigin – Das Musical
Borna, Stadtkulturhaus
19. bis 21. April 2013 | ganztägig
30. März bis 01. April 2013
Tierisches Osterspektakel
Leipzig, Leipziger Zoo
Zeitgleich findet rund um das Rathaus
und auf der Festwiese das Markkleeberger Stadtfest statt.
Weltmeisterschafts-Qualifikation
im Kanu-Slalom 2013
Markkleeberg, Kanupark
08./09. Juni 2013
20. April 2013 | 08:30 Uhr
31. März 2013 | 09:30 Uhr
Ostereiersuchen für Kinder
Borna, Volkskundemuseum Wyhra
20. Mai 2013
1. Nordic Walking Tag
Kohren-Sahlis, Start in Gnandstein
Anmeldung: 034344 61258
Fürstentag zu Rochlitz und Seelitz
Rochlitz, Innenstadt und Schloss
7. Lindennaundorfer Mühlenfest
Markranstädt, OT Lindennaundorf
22. März 2013 | 18:00 - 22:00 Uhr
9. Wurzener Nachtshopping
Wurzen, Innenstadt
11./12. Mai 2013 | ganztägig
20. Mai 2013
Topf- und Krügemarkt
Kohren-Sahlis, Markt
Pfingstschleppertreffen
Borna, OT Wyhra
14. bis 16. Juni 2013
12 / Landkreis Leipzig Journal
31. März bis 01. April 2013
30. April 2013 | 10:00 Uhr
Geschichten & Verspieltes zum
Osterfest
Leisnig, Burg Mildenstein
12. Birkenfestregatta
mit Händlermeile uvm.
Colditz, Bootshaus Furtweg
Ein Dorf feiert! 800 Jahre Zitzschen
Offene Höfe, ein tolles Programm,
Festumzug
Zwenkau, OT Zitzschen
Landkreis Leipzig Journal / 13
10 Jahre „Sparkassen neuseen classics – rund um die braunkohle“
Pfingstsonntag wird Zwenkau wieder zum Mekka der Radsportszene
16. Radlertour der Muldentaler“, 4. Mai 2013
Ziel: „Schloss Trebsen“
Eine der beliebtesten Radveranstaltungen
im Muldental – die Sternfahrt „Radlertour
der Muldentaler“ – hat ihr Ziel am 4. Mai
2013 in der Stadt Trebsen, wo sich die
Radler an diesem Tag vom Schlossherren
in historisches Ambiente entführen lassen
und bei Sport, Spiel und Spaß verweilen
können.
Bereits seit 1998 zieht das radtouristische
Event jährlich rund 500 Teilnehmer aller
Altersgruppen an. Breitensportbegeisterte
Familien mit Kindern, Singles, Paare, Jugendliche und Senioren lernen so per Rad
die touristischen und heimatkundlichen
Attraktionen des Muldentales kennen und
leisten an diesem Tag einen aktiven Beitrag
für Sport und Gesundheit.
Schloss Colditz
> Die Tour wird unterstützt
von:
• epeg Energieplanung Brandis
•Hoffmann Fördertechnik GmbH
Wurzen
• INJOYmed Fitness-Club Grimma
• KAFRIL-Service GmbH
Großzschepa
•Personenverkehrsgesellschaft
Muldental mbH (PVM)
• Sparkasse Muldental
• RIFF Kur- und Freizeitbad
Bad Lausick
• Ziegenbalg Fahrrad – Camping
Bad Lausick
• Bernd Welz Fahrräder Grimma,
Inh. J. Hensel
14 / Landkreis Leipzig Journal
Traditionell führt die Sternfahrt jährlich zu
einem touristischen Ziel im Muldental. Oftmals sind es in der Region bekannte Veranstaltungen und Feste, aber auch eigens
für die Radler organisierte Höhepunkte.
Was 1998 mit der „1. Radlertour der Muldentaler“ mit 200 Teilnehmern zum „Birkenfest“ nach Colditz begann, hat sich
nunmehr zu einem beliebten Rad-Event
der Region etabliert. Mit Unterstützung
von vielen engagierten Streckenverantwortlichen, ehrenamtlichen Helfern und
Kommunen konnte dieser Erfolg erreicht
werden.
Die Sternfahrtteilnehmer starten inzwischen von 12 bis 13 Startorten aus dem
Landkreis Leipzig und mit Unterstützung
des ADFC auch in der Stadt Leipzig und
seit einiger Zeit haben sich Radler aus der
Stadt Eilenburg der Tour angeschlossen.
Viele unserer Stammradler merken sich die
jährliche Tour im Mai in ihrem Kalender
vor. Seit 2003 sind die Rollstuhlfahrer vom
IVK des Muldentales e.V. mit einer „Rolli-Tour“ fest integriert.
Die Ausrichtergemeinschaft von
• IKK classic
• Bildungswerk des Landessportbundes
Sachsen
• Landratsamt Landkreis Leipzig
freut sich wieder auf viele Radfahrfreunde
und lädt herzlichst zur „Radlertour der
Muldentaler“ am 4. Mai 2013 ein. Schirmherr der Veranstaltung ist auch in diesem
Jahr der Landrat des Landkreises Leipzig,
Herr Dr. Gerhard Gey.
Im Mai 2004 war die Stadt Zwenkau erstmals Austragungsort der mittlerweile traditionellen „Sparkassen neuseen classics
– rund um die braunkohle“. Über die Jahre
ist eine der größten Radsportveranstaltungen Deutschlands entstanden, zuletzt
waren regelmäßig über 2.000 Jedermänner auf den verschiedenen Strecken am
Start. Damit auch 2013 wieder optimale
Bedingungen geboten werden können,
laufen die Vorbereitungen aktuell auf
Hochtouren. Auf Strecken von 30 km bis
125 km werden alle Radsportfans auf ihre
Kosten kommen. Am 19.05.2013 werden
allerdings nicht nur die Profis und Jedermann-Starter die Straßen im Leipziger
Südraum erobern. So finden am Vormittag u.a. ein Bambinirennen (400 m) für
die Kleinsten bis 6 Jahre und zwei Nachwuchsrennen (3 km, 9 km) im Start- und
Zielbereich in Zwenkau statt. Auch wird es
wieder ein Highlight sein, wenn die verschiedenen Radwandertouren aus Leipzig,
Borna und Zwenkau selbst auf dem Veranstaltungsgelände „einrollen“ und so
weitere 3.000 Radsportfreunde von Jung
bis Alt die „Sparkassen neuseen classics –
rund um die braunkohle“ bereichern. Das
größte Radsportevent der Region ist mittlerweile ein echter Wirtschaftsfaktor geworden und zudem ein Leuchtturmevent
im Standortmarketing des Leipziger Neuseenlandes. Aus nah und fern reisen die
Teilnehmer an und verbringen größtenteils
noch einige Urlaubstage in Zwenkau und
Umgebung.
Wer sich schon immer mal mit Gleichgesinnten auf dem Rad messen wollte
oder einfach noch Spass daran hat, bei
einem richtigen Radrennen an den Start
zu gehen, der kann sich für die verschiedenen Strecken online unter www.sparkassen-neuseenclassics.de anmelden. Für
die 30-km-Strecke zahlt man gegenwärtig lediglich 24 Euro, für die 70-km- und
120-km-Strecke zahlt man 44 Euro. Bei
allen Rennen steht eines im Vordergrund,
das Thema Sicherheit. So wird es 2013
zahlreiche Informationen zum Verhalten
auf und an der Strecke geben, u. a. wird
Radprofi Robert Förster unter dem Motto
„Safer Cycling“ wertvolle Tipps vermitteln.
Umrahmt wird die Sportgroßveranstaltung
von einem bunten Rahmenprogramm,
geboten wird den Besuchern dabei hochklassiges Entertainment. Das dies nun
bereits schon in zehnter Auflage möglich
ist, verdanken die Organisatoren ihren
zahlreichen Helfern, Unterstützern und
natürlich den Sponsoren. Mit der Sparkasse Leipzig, mit Vattenfall, der MIBRAG,
der Wohnungsbau-Genossenschaft KONTAKT e.G., der AOKplus, der Spedition
Müller – Die lila Logistik, dem Autohaus
Burkard und mit dem Radsportfachgeschäft Grupetto stehen Partner zur Verfügung, ohne diese wären die „Sparkassen
neuseen classics – rund um die braunkohle“ so nicht realisierbar. Auch können die
Organisatoren auf die Unterstützung der
Stadt Zwenkau und der gesamten regionalen Politik zählen. Viele Gemeinden im
Leipziger Südraum werden von den Starterfeldern durchfahren und sind so auch
ein Teil dieser nationalen Sportgroßveranstaltung.
Erstmals in diesem Jahr hat Jörg Weise als
neuer Renndirektor die organisatorischen
Fäden in der Hand, der langjährige Hauptverantwortliche Harald Redepenning rückt
in die zweite Reihe, steht aber dennoch in
beratender Funktion für die Organisation
zur Verfügung.
Wer es bis zum Pfingstsonntag nicht erwarten kann, am 29.03.2013 (10 Uhr)
findet mit Start und Ziel am Grupetto-Radfachgeschäft in Leipzig/Wachau
die traditionelle erste Streckenbefahrung
statt. In der Vergangenheit waren hier,
egal bei welchem Wetter, schon 200
Rennradfahrer dabei.
Alle Informationen rund um die „Sparkassen neuseen classics - rund um die
braunkohle“ finden sie unter www.sparkassen-neuseenclassics.de.
Der Vorsitzende des veranstaltenden
NeuseenSport e.V., Harald Redepenning,
ist in freudiger Erwartung: „Die bisherigen Anmeldungen kommen aus ganz
Deutschland, der Zuspruch ist großartig,
sicher auch weil wir in der Fachpresse zum
Topevent 2013 gewählt wurden. Die Stadt
Zwenkau wird auch im zehnten Jahr ein
würdiger Gastgeber sein, die Sparkassen
neuseen classics - rund um die braunkohle
sind ein Leuchtturm-Event einer ganzen
Region.“
Jörg Weise, Renndirektor: „Ich freue mich,
dass uns unsere Partner und Sponsoren
auch 2013 so großartig unterstützen. Das
ist eine ganz besondere Wertschätzung,
dieses Vertrauen möchten wir auch in
neuer Organisationsstruktur zurückgeben
und diesen sportlichen Höhepunkt in
Zwenkau professionell umsetzen.“
Die Ausschreibung und weitere Informationen sind der Ausgabe des Amtsblattes
03/2013, Erscheinungstag 23.03.2013,
Landkreis Leipzig, zu entnehmen.
Startzeiten, Streckenskizzen, Anmeldemöglichkeit sind ab Ende März
2013 im Internet unter www.muldental-tourismus.de einsehbar.
Landkreis Leipzig Journal / 15
Volksplatz Borna
Landwirtschafts Aktiengesellschaft Wachau-Störmthal
Veranstaltungsbühne der Superlative
Eine gelungene wirtschaftliche Entwicklung
mit einer viel versprechenden Zukunft
Es gibt in Deutschland nur drei Freilichtbühnen die größer sind als der Volksplatz
in Borna. 10.000 Personen finden auf den
Rängen der in Form eines antiken Amphitheaters gebauten Arena Platz. Auf beinahe 80 Jahre Geschichte kann das Areal
Foto: Jens Paul Taubert
> Weitere Termine:
4. April:
Sound of Backstage
19. Mai:
Rumpelstil – Taschenlampenkonzert
17. August: Oldie-Nacht „Beatles
meet Stones”
26. Oktober: Puppentheater und
Kinderbasteln
31. Oktober: Halloween-Party für
Groß und Klein
2. November:Sound of Backstage
7. Dezember:Sound of Backstage
www.volksplatz.de und
www.facebook.com/bornaopenair
16 / Landkreis Leipzig Journal
im grünen Herzen der Kreisstadt Borna
zurückblicken. Und erleben durften der
Volksplatz und seine Gäste einiges: Musik,
Sport und Kinofilme auf der mit 504 m²
Europas größten feststehenden Filmwand.
Ein Kinofilm war es auch, der 1963 den
Besucherrekord von 13.000 Besuchern erzielte.
Davon ist der Volksplatz, seit 1994 betrieben vom gleichnamigen Volksplatzverein,
weit entfernt. Und dennoch: Seit seiner
Sanierung in den Jahren 2009/10 steigen
Besucherinteresse und -zahlen stetig an.
Zu erleben gibt es heute neben Kinderund Familienangeboten vor allem selbstorganisierte Musikveranstaltungen.
Doch ist das nicht die einzige Aufgabe der
ausschließlich ehrenamtlichen Mitglieder:
Neben der konzeptionellen Erarbeitung
und Durchführung von Konzerten und
Veranstaltungen muss auch ein riesiges
Areal baulich erhalten werden, inkl. umfangreicher
Grünflächenpflege.
Eine
Mammutaufgabe, welche nur unter Verzicht auf eigene Freizeit bewältigt werden
kann.
Aber trotz – oder gerade wegen der vielfältigen Aufgaben hat sich eine motivierte
Mannschaft formiert, welche allein im Jahr
2013 über 15 Veranstaltungen auf die Beine stellt oder betreut.
27. April: Frühlingsfest
Mit den Partnern von PATRIXX Genussmanufaktur läutet der Volksplatzverein offiziell die Freiluftsaison 2013 ein. Vor den
Augen der Gäste werden vom Event-Grillteam von PATRIXX kulinarische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau zubereitet.
Getreu dem Motto „Den Duft des Frühlings riechen – den Frühling schmecken“
werden frische Leckereien kredenzt. Live-Musik mit den Hits der vergangenen
50 Jahre ist die krönende Zutat für einen
kurzweiligen Abend.
1. Juni: Kinder- und Familienfest des
Volksplatzvereins und der LVZ
Feste Tradition auf dem Volksplatz ist eine
Kindertagsparty. Dieses Jahr wird diese um
etliche Mitmach- und Spielangebote und
Wettbewerbe erweitert.
9. Juni: Chorkonzert
„arena musica“
Chorkonzerte waren
einst fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Volksplatzes. Irgendwann schlief die Tradition
ein und wird 2013 wieder zum Leben erweckt. Diesmal jedoch unter umgekehrten
Vorzeichen – zumindest was die Platzanordnung betrifft. Die Gäste nehmen auf
der bestuhlten Bühne Platz und die Chöre
stehen auf den Rängen.
2. / 3. August: Borna
Open Air (BOA)
Es ist die zweite Auflage des Rockfestivals nach der erfolgreichen Premiere im
Vorjahr. Zehn Bands
aus In- und Ausland
geben ihr Stelldichein auf der Bühne des
Volksplatzes. Hunderte Fans fiebern dem
Großereignis bereits jetzt entgegen, wenn
harte Rock-Töne den Volksplatz zum Beben bringen.
6. / 7. / 8. September:
Erntedankfest
Gemeinsam mit dem
Regionalverband der
Kleingärtner erwartet
die Gäste ein buntes
Familienprogramm mit Show, Handwerksausstellungen und abends Livemusik.
(Auszug aus dem Jahresprogramm 2013)
Hört man die Namen Seepark Auenhain, Pension Völkerschlacht
1813 oder familienfreundlicher Beherbergungsbetrieb würde man
nicht vermuten, dass diese Unternehmen zur Landwirtschafts Aktiengesellschaft Wachau-Störmthal (kurz LAG) gehören. Die LAG,
deren Hauptsitz in der Markkleeberger Straße 60 – 62 mitten in
Wachau liegt, hat sich seit ihrer Gründung im August 1991 in eine
überraschende Richtung weiterentwickelt. Die ursprünglichen
Schwerpunkte der Gesellschaft lagen, wie der Name andeutet,
tatsächlich auf dem landwirtschaftlichen Bereich und in der Tierproduktion. Dazu kamen die Vermietung von Wohnungen und
die Vermögensverwaltung. Diese Bereiche bildeten Anfang der
90er Jahre die vier Standbeine der LAG.
In den folgenden Jahren wurde das Kerngeschäft gefestigt, erweitert und 8 Millionen Euro in die landwirtschaftliche Produktion investiert. Frau Birgit Kreutzmann war von Anfang an dabei
und hat ab 1996 die Geschicke des Unternehmens maßgebend
mit geleitet. Damals noch ein Mitglied des Vorstandes wurde sie
drei Jahre später Vorstandsvorsitzende. Stolz berichtet sie heute:
„Wir konzentrierten uns vorerst auf die Landwirtschaft. Trotzdem
zogen wir immer in Erwägung, weitere Tochtergesellschaften zu
gründen.“ Mit der Jahrtausendwende und einem Generationswechsel wurden neue Ideen angepackt. „Wir entwickelten unsere
Unternehmensstrategie weiter. Diese sah nun auch den Ausbau
der außerlandwirtschaftlichen Bereiche vor,“ erzählt Frau Birgit
Kreutzmann. Begünstigt durch die ideale Lage im Süden von Leipzig, die neu entstehenden Seen in Markkleeberg und Störmthal
und die Nähe zur A38 waren gute Voraussetzungen gegeben.
„Der Wandel vom Ackerbau und der Tierproduktion in Richtung
Tourismus bedeutete einen ziemlichen Sprung ins kalte Wasser
und auch ein unternehmerisches Risiko“ schätzt sie heute ein.
Aber – das Konzept ging auf.
Die Pension Völkerschlacht 1813 im Süden von Leipzig zählt seit
2001 zu den bekannten und beliebten Adressen der Stadt. Mit
insgesamt 29 Zimmern (56 Betten) und zusätzlichen Seminarräumen bietet sie für die Gäste ein interessantes Angebot.
Eine weitere Tochtergesellschaft der LAG in Markkleeberg wurde im Jahr 2005 die Ferien- und Freizeitpark Vorwerk Auenhain
GmbH, heute auch besser bekannt als Seepark Auenhain. Dazu
gehört das Feriendorf mit 35 ganzjährig nutzbaren 5-Sterne-Ferienhäusern, 12 Appartements sowie 2 behindertengerechten
Ferienhäusern, das Restaurant Seeperle, eine Wellness- und Beautylandschaft, ein Friseur sowie das Kinderspielhaus Seepferdchen
– kurzum ein Rund-um-Paket für Urlauber und Besucher. Auf 4,8
Hektar ehemaliger landwirtschaftlicher Fläche wurden 9 Millionen
Euro investiert.
Mit der Eröffnung des Seepark Auenhain begann für den Unternehmensverbund der LAG Wachau-Störmthal eine neue Ära der
Unternehmensentwicklung. Ein ehemals landwirtschaftlich geprägtes Unternehmen wechselte mit einem erheblichen Teil seiner Geschäftstätigkeit in die Tourismusbranche und vollzog somit
eine in Deutschland wohl einmalige Entwicklung. Der landwirtschaftliche Betrieb wurde in den letzten Jahren zurückgefahren,
heute wird nur noch Getreide, Raps, Zuckerrüben und Mais auf
1500 ha angebaut. Am Markkleeberger See wurde eine Bisonherde angesiedelt. In Liebertwolkwitz installierte die Gesellschaft
eine Biogasanlage, die sie selbst beliefert und betreibt. Das ehemalige Lehrlingswohnheim wurde in einen Außenwohnbereich
für mehrfach geschädigte Suchtabhängige umgebaut.
In der nahen Zukunft planen Birgit Kreutzmann und ihre Mitarbeiter die Weiterentwicklung eines Wohnparks in Auenhain, den
Umbau des Hofes Störmthal in Richtung Tourismus und Wohnen
sowie die Erweiterung des Seepark Auenhain.
Landkreis Leipzig Journal / 17
> Programm
Stadthalle Markranstädt
09:00 Uhr
Einlass
Durch das Programm führt
Dr. Helge-Heinz Heinker
10:00 - 10:30 Uhr
Grußworte
Beate Lehmann, 1. Beigeordnete
der Stadt Markranstädt
Dr. Gerhard Gey, Landrat des Landkreises Leipzig
Michaele Sojka, Landrätin des Landkreises Altenburger Land
10:30 - 11:00 Uhr
Plenarvortrag „Energiewende –
bezahlbar, sicher, nachhaltig“
Sven Morlok, Staatsminister für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
11:00 - 12:00 Uhr
Podiumsdiskussion „Energiewende – so zentral wie nötig, so
dezentral wie möglich“
Sven Morlok, Staatsminister für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Dr. Gerhard Gey, Landrat des Landkreises Leipzig
Michaele Sojka, Landrätin des Landkreises Altenburger Land
Dr. Ing. Holger Födisch, Dr. Födisch
Umweltmesstechnik AG, Markranstädt
Thomas Hörtinger, Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, Böhlen
Alexander Großhäuser, Stahl- und
Hartgusswerk Bösdorf GmbH, Leipzig-Knautnaundorf
12:00 - 12:30 Uhr
Impulsvortrag und Diskussion
„Technologietransfer“
Prof. Dr. Krabbes, HTWK Leipzig
14:00 - 14:30 Uhr
Preisverleihung der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig
Zukunftspreis 2012 Südraum Leipzig und Preis für wissenschaftliche
Abschlussarbeiten 2012
Frank Kupfer, Staatsminister für
Umwelt und Landwirtschaft
Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa,
Thomas Hörtinger, René Bischoff
Vorstand der Zukunftsstiftung
Im Regionalcafé, am Stand der
Zukunftsstiftung, finden stündlich
Gespräche zu aktuellen Fragen
und Themen der Region statt.
16:00 Uhr
Veranstaltungsende
18 / Landkreis Leipzig Journal
7. Wirtschaftstag am 21. März 2013
Die KAFRIL Unternehmensgruppe
der Landkreise Leipzig und Altenburger Land
Eine 22-jährige Erfolgsgeschichte aus dem Lossatal
Bereits zum 7. Mal findet in diesem Jahr
der vom BVMW (Bundesverband für Mittelständische Wirtschaft) initiierte gemeinsame Wirtschaftstag der Landkreise
Leipzig und Altenburger Land statt. Der
Wirtschaftstag wird abwechselnd in einem
der beiden Landkreise veranstaltet, in diesem Jahr am 21. März 2013 in der Stadthalle Markranstädt.
Es ist gute Tradition, dass neben der Vorstellung von Unternehmen und Verbänden
beider Landkreise in Vorträgen inhaltliche
Schwerpunkte der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung thematisiert werden. In
diesem Jahr greift der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Sven Morlok das Thema Energiewende
„bezahlbar, sicher, nachhaltig“ auf. Gemeinsam mit dem Landrat Dr. Gerhard
Gey, der Landrätin Michaele Sojka und
Unternehmerinnen und Unternehmern
der Region wird der Minister das brisante
Thema praxisnah diskutieren.
An den Impulsvortrag von Prof. Dr.
Krabbes von der HTWK Leipzig zum Thema „Technologietransfer“ schließt sich
die Verleihung des Zukunftspreises 2012
Südraum Leipzig durch den Staatsminis-
Die Erfolgsgeschichte der KAFRIL-Unternehmensgruppe begann im Frühjahr 1991
mit der Gründung der KAFRIL-Service
GbR. Der Name KAFRIL setzt sich aus den
Anfangsbuchsta­ben der Gründer zusammen: Jens KArnahl, Karl-Heinz FRaatz und
Klaus IhLe.
Die 3 Familienväter nutzten die Aufbruchstimmung zur politischen Wendezeit, um
neue Wege zu gehen sowie innovative
Ideen umzusetzen. Ihre erste Investition
war eine Bankettfräse, mit welcher die
maschinelle Herstellung der Seitenränder
der Straßen möglich war. In unserer Region galt das damals als entscheidende Neuerung, zumal in den ersten Jahren nach
der Wiedervereinigung sehr viel in den
Straßenbau investiert worden ist.
Neue Technik wurde angeschafft, neue
Märkte erschlossen. Die ersten kleinen Abbruch- und Erdbauvorhaben wurden realisiert, die ersten Außenanlagen gestaltet.
Eine beispielhafte Entwicklung begann.
Heute zählt die KAFRIL Unternehmensgruppe ca. 140 Mitarbeiter. Im Landkreis
ist KAFRIL damit einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Bauwirtschaft.
Doch auch deutschlandweit konnte der
Bekanntheitsgrad enorm gesteigert werden. Zurzeit ist die Firma u. a. an großen
Projekten in der Nähe von Frankfurt/Main
und Regensburg, in Marburg, Wiesba­den
und Aachen und kurz vor Basel in Sichtweite der Schweizer Grenze beteiligt. In
Leipzig bewältigt KAFRIL aktuell den Erdbau bei der Erweiterung des BMW-Werkes
und führt Erd- und Kanalbauleistungen zu
den neuen Hallen im Porsche-Werk durch.
Auch am Abriss des alten Messegeländes
und dem anschließenden Neubau des Porta-Möbelhauses ist KAFRIL entscheidend
beteiligt.
Der Erfolg ist vor allem in zwei Faktoren
begründet: Dem gut qualifizierten Team
mit ausgeglichener Altersstruktur wer-
ter für Umwelt und Landwirtschaft Frank
Kupfer sowie den Vorstand der Zukunftsstiftung Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa,
Thomas Hörtinger und René Bischoff an.
Im Rahmen des Wirtschaftstages erfolgt
weiterhin durch die Oskar-Patzelt-Stiftung
die Übergabe der Nominierungsurkunden
an Unternehmen des Landkreises Leipzig
für den „Großen Preis des Mittelstandes“
2013.
Der Wirtschaftstag hat sich als erfolgreiches Unternehmertreffen in der Region
etabliert und bietet gute Möglichkeiten für
Gespräche und Kontakte. Es werden ca.
350 Besucher und 50 Aussteller erwartet.
Unternehmerinnen und Unternehmer der
Landkreise Leipzig und Altenburger Land
sind herzlich eingeladen, sich sowie ihre
Leistungen und Produkte zu präsentieren.
Nähere Informationen finden Sie unter:
www.wirtschaftstag-info.de
Der Wirtschaftstag der Landkreise ist eine
Initiative der BVMW-Kreisverbände Landkreis Leipzig und Altenburger Land – in
Zusammenarbeit mit den Landratsämtern
Landkreis Leipzig und Altenburger Land,
der IHK zu Leipzig und der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig.
den regelmäßig Weiterbildungen und
Zu­
satzqualifizierungen angeboten. Jeder
hat die Möglichkeit, durch Fleiß, Interesse, Ideen und Engagement seine Position
im Unternehmen zu verbessern. Dazu
werden jährlich drei bis vier Lehrlinge ausgebildet, immer mit dem Ziel, sie bei entsprechender Leistung langfristig im Unternehmen zu binden. Auch für dieses Jahr
gibt es noch freie Ausbil­dungsplätze.
Der moderne Maschinen- und Fuhrpark,
ständige Investitionen in neueste Technik – als ein Highlight ist die Anschaffung des größten Baggers Deutschlands
mit 50 m Reichweite im Jahr 2011 in der
KAFRIL&REINWALD Spezialabbruch GmbH
zu erwähnen – sowie die entsprechende
Pflege und Wartung durch die eigene
Werkstatt sorgen für die optimale Bereitstellung und Auslastung der Geräte sowie
für eine hohe Effizienz und hochwertige
Qualität in der Ausführung der zu erbringenden Leistungen. Die Auftraggeber sind
KAFRIL Unternehmensgruppe
Erd-, Tief- und Straßenbau
Abbruch und Entkernung
Baustoffrecycling und Schredderarbeiten
Maschinelle Bankettherstellung / Bankettberäumung
Eigenheimbau
Landschaftsbau und Außenanlagen
Transporte
Containerdienst
mit KAFRIL sehr zu­frieden, denn „Qualität
schafft Vertrauen“!
Doch auch der gesellschaftlichen und
sozialen Stellung ist sich das Unternehmen sehr be­
wusst. Gern werden zahlreiche Kinder- und Jugendeinrichtungen,
Kindertagesstät­
ten, Schulen und Vereine
bei konkreten Projekten oder mittels
Sponsorenvereinbarungen unterstützt. Die
Tage der offenen Tür haben schon Volksfestcharakter. Hier genießt das KAFRILTeam einen sehr hohen Zulauf und großes
Interesse sowohl von Geschäftspartnern
als auch aus der Bevölkerung.
www.KAFRIL.de
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Röcknitzer Str. 1
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Telefon: 034263 784-0
Telefax: 034263 784-20
info@kafril.de
Landkreis Leipzig Journal / 19
Beste sächsische Tourismusmarketing-Idee 2012 kommt aus Höfgen
Traditionsreiche Handwerksfirma in Wurzen
Marketingpreis aus „Sachsens Dörfern“ für den „Kulinarischen Dorfspaziergang“
Optiker Rost – eine erste Adresse im Muldental
> Kulinarischer
Dorfspaziergang
Spazieren und Probieren mit
dem Höfgener Semmelweib
durch eines der schönsten Dörfer
Sachsens, das bedeutet: überraschende und regionale Freuden
und allerlei Sinnliches für Leib
und Seele.
Höfgen, ein Ortsteil von Grimma und Mitglied der Anbietergemeinschaft „Urlaub
in Sachsens Dörfern“, erhielt den Marketingpreis 2012 der Tourismus Marketing
Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS). Das
touristische Angebot „Kulinarischer Dorfspaziergang Höfgen – Allerlei Sinniges für
Leib und Seele“ war zuvor von einer fünfköpfigen Fachjury ausgewählt worden.
„Gesucht und gefunden wurde eine Marketingidee, die ein hohes Maß an Innovati-
Termine April bis Oktober 2013:
6. April, 9. April, 4. Mai, 8. Mai,
1. Juni, 5. Juni, 6. Juli, 10. Juli, 3.
August, 7. August, 7. September,
11. September, 5. Oktober, 8.
Oktober jeweils 10:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Tickets gibt es nur im Vorverkauf
in der Stadtinformation am Markt
3 in Grimma oder im Hotel „Zur
Schiffsmühle” in Höfgen.
Weitere Informationen:
www.dorfdersinne.de
Marketingpreis: OBM Matthias Berger (l.)
und das Semmelweib Heike Raubold (m.)
nehmen stellvertretend für die Höfgener
Akteure den Marketingpreis 2012 von
Udo Delinger von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH entgegen.
on, Kreativität und gute Chancen für einen
Markterfolg aufweist.“, so Udo Delinger,
Leiter Marketing Deutschland der TMGS.
Mit dem „Kulinarischen Dorfspaziergang“
konzipierten die beteiligten Einwohner,
Gastronomen, Hoteliers, Selbstvermarkter
und Touristiker Höfgens eine dreistündige
Mischung aus Wissenswertem zur Dorfgeschichte und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie köstlichen Leckereien aus
dem sächsischen Burgenland. Damit überzeugten sie die Fachjury, der neben Marketingfachleuten auch ein Vertreter des
Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft angehörte. „Der
Vorschlag aus Höfgen verknüpft typische
Dorfqualitäten mit dem Kulinarik-Trend im
Tourismus. Er ergänzt die bisherigen Erlebnisangebote und untersetzt damit die
‚Dorf der Sinne‘-Thematik. Das Angebot
trägt zur Steigerung der Wertschöpfung
(Ankünfte, Übernachtungen, Umsätze)
bei, da es verschiedene Anbieter miteinander verbindet und sich an Tages- und
Übernachtungsgäste richtet.“, heißt es in
der Jurybewertung.
Das Landkreis Leipzig Journal informiert regelmäßig über die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis. Dabei gibt es nicht nur
über Großunternehmen zu berichten. Ein
wichtiges Rückgrat der Wirtschaft unserer
Region sind gerade die traditionsreichen
Handwerksunternehmen. Heute stellt das
Landkreis Leipzig Journal die Firma Optiker
Rost aus Wurzen vor.
„Wir sind nicht nur Brillenverkäufer – wir
sind auch Handwerker!“ – mit diesem
Slogan zeigt Optiker Rost, worum es ihm
geht: Qualität, handwerkliches Können,
Service und die individuelle Beratung des
Kunden sind auch im Zeitalter von Internet
und Rabattschlachten unverzichtbar.
Stadt Grimma
„Gemeinsam für die Region“
8. Handwerkerschau im Prima-Einkaufspark (PEP) Grimma
Das Spektrum war wieder breit gefächert,
im Focus stand das Bauhaupt- und Baunebengewebe. Die Dachdecker und Stuckateure in der Mall zogen so manchen interessierten Blick auf sich.
In Zeiten der steigenden Energiepreise waren alternative Angebote, wie Nutzung der
Solarenergie, Infrarotheizungen aber auch
Sanierung der Schornsteine mit Edelstahl
oder Keramik bei den Kunden gefragt.
Etwas filigraner stellte sich das Kunsthandwerk vor, so
zeichnete die Porträtzeichnerin Lysann
Heider mit spitzem
Stift gekonnt nach
Vorlage ein Bildnis
vom Enkel oder vom
geliebten Haustier.
Dem
Kalligraphen
über die Schulter zu
schauen, war es eine
Freude
zu sehen,
wie ganz persönliche
Grußkarten für jede
Gelegenheit entste20 / Landkreis Leipzig Journal
hen. Die Holzgestalter stellten Grabmale
aus Holz vor und präsentierten Holzbänke
und Gartengestaltungselemente, gaben
somit schon mal einen Ausblick aufs Frühjahr.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt,
ob Fisch vom Forellenhof Brandis, Kuchen von der Landbäckerei Dietrich oder
Wurst von den Fleischern der Region.
Besonders hervorzuheben die Salami von
Hochlandrindern der Firma Viehweg aus
Grimma. Die Auswahl war reichhaltig und
abwechslungsreich.
Die Organisatoren, die Kreishandwerkerschaft des Landkreises Leipzig, das
Landratsamt des Landkreises Leipzig und
der PEP Grimma, bedanken sich bei den
Ausstellern für ihre konstruktive Unterstützung und laden schon jetzt alle recht herzlich ein auch wieder 2014 dabei zu sein.
Gesine Sommer
Amtsleiterin
Amt für Kreisentwicklung
Stabsstelle des Landrates
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Gültig bis 30. April 2013!
Handwerker und Gewerbetreibende präsentierten sich unter dem Motto „Gemeinsam für die Region“ im PEP Grimma. Handwerk mit Tradition und Individualität liegt
voll im Trend. Keine „Ware von der Stange“, sondern kreativ und auf die Wünsche
der Kunden eingehend, so konnten die
Besucher das Handwerk vor Ort erleben.
Besonders schätzen sie die persönliche Beratung in angenehmer Atmosphäre.
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Rabatt*
> Das Landkreis Journal im
Gespräch mit Werner Rost
Optikermeister aus Wurzen
Gerade in einem derart persönlichen Lebensbereich sind „Produkte von der Stange“ nicht zu empfehlen. Deshalb legt
Optikermeister Werner Rost viel Wert auf
eine hohe fachliche Qualifikation seiner
Mitarbeiter. Die fünf Augenoptikermeister
stehen für solides handwerkliches Können,
das ständig mit Weiterbildung und Qualifikationen an die aktuellen fachlichen Entwicklungen angepasst wird. Dem Team ist
es aber auch wichtig, dass der Kunde Zeit
für Fragen, Beratung und Tipps hat. Deshalb ermöglicht Optiker Rost seinen Kunden oder einfach interessierten Besuchern
bei regelmäßigen „Tagen der offenen Tür“
auch den Blick hinter die Kulissen. „Dabei
schauen sie uns über
die Schulter und können sehen, wie aus
den gelieferten großen, runden Brillengläsern mit unserem
Hightech-Schleifautomaten die verschiedensten Formen
geschliffen werden.
Von großem Interesse sind auch das
Contactlinsen-Studio
oder unser Augenprüfraum“, so der
Chef Werner Rost.
Die nächste Gelegenheit, sich vom Team
um Meister Rost tief
in die Augen schauen zu lassen, besteht
zum 9. Wurzener
Nachtshopping am
22. März, wenn die
Wurzener Innenstadt
wieder zur „längsten
Einkaufsmeile
im
Muldental“ wird.
LLJ: Herr Rost,
Sie führen
nunmehr bereits
in der zweiten
Generation ein
erfolgreiches
und weit über
Wurzen hinaus
bekanntes Optiker-Fachgeschäft. Wie hält man
so lange durch?
Herr Rost: Ich habe das Geschäft
Ende der 70er Jahre von meiner
Mutter übernommen, das bereits
damals einen sehr soliden Ruf in
Wurzen und der Region besaß.
Mit der Wende bot sich allerdings die einmalige Chance, noch
einmal richtig durchzustarten.
Wir haben das neue Geschäft
am Badergraben 10 aufwändig
saniert und mit dem hellen und
freundlichen Ambiente sowie
moderner technischer Ausrüstung
beste Voraussetzungen für eine
anspruchsvolle Kundenberatung
geschaffen. Doch das eigentlich
entscheidende Kriterium für
unseren Erfolg sind meine tollen
Mitarbeiter. So haben wir fünf
bestens ausgebildete Augenoptikermeister, die selbst bei großem
Andrang für jeden Kunden eine
solide fachliche Beratung garantieren.
LLJ: Optiker Rost ist auch für seine Ideen und Events bekannt.
Herr Rost: Einkaufen sollte auch
ein Erlebnis sein und wir Händler
der Wurzener Innenstadt machen
uns sehr intensiv Gedanken, wie
wir die Menschen mit attraktiven
Angeboten und Ideen in die
Stadt locken können.
Optiker
Badergraben 10
04808 Wurzen
Tel.: 03425 925852
Fax: 03425 920764
www.optiker-rost.de
Unsere Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr
Samstag 9:00 bis 12:00 Uhr
Zusätzlich Termine und Hausbesuche
nach Vereinbarung möglich!
Landkreis Leipzig Journal / 21
www.mallialounge.de
In der Stadt am Kulki wird Gesundheit GROSS geschrieben
Gewerbetreibende und Händler greifen die Initiative der Stadt auf
Auch wenn es das Wetter derzeit eher
noch nicht vermuten lässt, die nächste
Badesaison steht in wenigen Monaten
wieder vor der Tür. Wenn man, wie die
Markranstädter, einen wunderschönen
See vor der Haustür hat, dann ist das natürlich eine ganz besondere Motivation,
bereits jetzt an den nächsten Sommer, die
Fitness und vielleicht auch die Bikinifigur
zu denken.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die
Angebote der Gesundheitsbranche, ob
verschiedene Fitnesscenter, Saunen oder
Physiotherapeuten, gerade auch in Markranstädt sehr vielfältig sind.
Zu einer der mittlerweile wohl beliebtesten
Saunen der Region gehört die meri-Sauna
unweit des Kulkwitzer Sees auf der Markranstädter Seeseite. Schon lange wird sie
nicht nur von den Markranstädtern genutzt, sondern auch von vielen Markkleebergern, Zwenkauern oder Leipzigern.
Neben der Saunalandschaft im Inneren
mit Kräutersauna, Dampfbad und Sanarium befinden sich im Außenbereich die
beliebte Erdsauna, das Maximus und eine
Eventsauna.
Im Dezember 2012 startete das HELIOS
Klinikum Borna gemeinsam mit der Stadt
Borna und dem Bornaer Gewerbeverein
die Initiative „Born in Borna – Herzlich
willkommen in der Geburtsstadt Borna“.
Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen
befindet sich in Borna das sehr beliebte
und modern ausgestattete HELIOS Klinikum mit dem hochmodernen Geburtskomplex. Jährlich erblicken hier über 900
Kinder das Licht der Welt. Deren Eltern
kommen bei Weitem nicht nur aus Borna,
sondern aus dem gesamten Landkreis, aus
Leipzig sowie dem Altenburger und dem
Zeitzer Land.
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Auch die Stadt Borna hat ihre Hausaufgaben als familienfreundliche Stadt gemacht
und über 35 Millionen Euro in eine vorbildliche soziale Infrastruktur investiert.
Die Stadtverwaltung und der Gewerbeverein Borna starten ab März nun eine weitere Aktion im Rahmen der Kampagne
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Händlern und Unternehmen aus der Stadt
Borna. Vorerst sind in diesem Bonusheft
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Doch nicht nur die Saunalandschaft hat die
meri-Sauna bekannt gemacht, auch das
im Eingangsbereich befindliche Restaurant
überrascht immer wieder mit kulinarischen
und gastronomischen Überraschungen.
Mitten in der Stadt, in der Schkeuditzer
Straße 9 befindet sich seit einigen Wochen
die „mallialounge“. Das Team der Trainer
und Physiotherapeuten setzt auf ein modernes Konzept, bei dem das EMS-Personaltraining mit modernstem chipkartengesteuerten Zirkeltraining kombiniert wird.
Die mallialounge setzt auf einen natürlichen Weg, um die eigene Lebensqualität
deutlich zu steigern. Mit einer besonders
exklusiven Atmosphäre in der Lounge soll
maximales Wohlbefinden erzeugt werden.
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sich das kleine aber feine Massagestudio
„lieberlilamassagen“. Das ist das zweite
dieser Art neben dem Studio in der Leipziger Münzgasse. Neben der klassischen
Massage bieten die Mitarbeiterinnen von
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eigene Lebensqualität deutlich zu
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im herkömmlichen Sinne oder zur
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22 / Landkreis Leipzig Journal
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Landkreis Leipzig Journal / 23
Gewerbeverein Borsdorf Parthenaue e. V.
Der Industriestandort Böhlen-Lippendorf
lädt ein zur 3. Familien- und Gewerbemesse
Moderne industrielle Produktion im Landkreis Leipzig
In vielen Städten des Landkreises gibt es
aktive Gewerbevereine oder Händlerinitiativen, über die das Landkreis Journal
berichten möchte. Heute stellen wir einen
jüngeren, aber umso rührigeren, Gewerbeverein aus Borsdorf vor.
51 Mitglieder aus Handwerk, Industrie,
Handel und aus Freien Berufen sind derzeit
Mitglied im Borsdorfer Gewerbeverein e V.
Sie kommen nicht nur aus Borsdorf, sondern z. B. auch aus Wurzen und Leipzig.
Diese engagierten Gewerbetreibenden,
die sich als Bindeglied zwischen Gewerbe
und Kommune sehen, gründeten 2010
den Gewerbeverein. In jenem Jahr fand
auch die Premiere der Gewerbemesse
statt. Sie wurde sogleich ein durchschlagender Erfolg. Am Samstag, den 27.
April, lädt nun der Verein zur 3. Gewerbemesse ein. Dort werden nicht nur die
jeweiligen Gewerke zur Schau gestellt,
sondern auch Angebote für die ganze
Familie organisiert. Eine Modenschau der
anderen Art ist beispielsweise wieder mit
dabei. Das kulturelle Highlight wird jedoch
das Ensemble „Fimmadur“ (Thomaner)
bilden. Die Jungs kamen schon zum Neujahrsempfang des Gewerbevereins super
an, so dass gleich dieser Termin fest gebucht wurde. Zum dritten Mal rief der Gewerbeverein die Kindereinrichtungen aus
Borsdorf auf, sich an der Kindervernissage
zu beteiligen. Die Fotos werden prämiert.
Als Anreiz werden Gutscheine für den 1.
bis 3. Platz vergeben. Die Kinderbilder
werden anschließend versteigert und mit
dem Erlös wird ein gutes Werk vollbracht.
Eine Kindertagesstätte profitiert in jedem
Fall von den versteigerten Bildern. Doch
nicht genug des Guten. Die mit Herzblut
gezeichneten Bilder werden fotografiert
und daraus wird ein Kalender hergestellt.
Die Unternehmer erwerben diese Kalender
ebenfalls wieder für einen guten Zweck.
„Wir wollen uns aktiv in das gesellschaftliche Leben unserer Stadt einbringen und
die Region mit unseren Aktivitäten stärken“, so der Vorstand des Gewerbevereins
zu seinen Intentionen.
Das gelingt den Gewerbetreibenden auch
durch die zunehmende regionale Vernetzung mit anderen Wirtschaftsverbänden
und der Herstellung von Geschäftskontakten sowie durch die Bündelung der Interessenvertreter der Gemeinde, der Politik
und eben der Region.
Stein des Dialoges am Stadthafen
Zwenkau enthüllt
Der 17. Februar 1993 bleibt für viele Zwenkauer unvergesslich und von historischer
Bedeutung. Dieses Datum war vor 20 Jahren der Beginn eines demokratischen Umbruchs zwischen den Bürgern der Region
und der Bergbaugesellschaft MIBRAG.
Damals bildeten etwa 3.000 Menschen aus
Zwenkau und Umgebung eine „Lichterkette“ entlang der B 186 bis zum heutigen
Aussichtspunkt Zitzschen. Durch diese
spektakuläre und emotionale Aktion mit
anschließenden fruchtbaren Gesprächen
zwischen Bürgern aus Zwenkau und den
für den Bergbau Verantwortlichen, konnte
das weitere Voranschreiten des Tagebaues
gestoppt werden und 120 Hektar der südlichen Elsteraue blieben Zwenkau dadurch
erhalten. Es begann ein Miteinander, Kommunizieren, Zuhören, Akzeptieren und
Vertrauen. Damit wurde ein erster Schritt
für ein gemeinsames Ziel erreicht – die
Wirtschaft zu erhalten sowie die Lebensqualität zu verbessern. Diese Lichterkette
war das Symbol für den Beginn eines kameradschaftlichen Miteinanders im Umgang zwischen Kommunen und Bergbautreibenden ausgehend von Zwenkau für
das mitteldeutsche Revier.
24 / Landkreis Leipzig Journal
v. li. n. re.: Prof. Dr. Andreas Berkner, Regionaler Planungsverband Leipzig-Westsachsen; Walter Christian Steinbach, Regierungspräsident a. D.; Rudolf Lehmann, damals
Betriebsdirektor der Gruppendirektion Süd-Ost der MIBRAG; Herbert Ehme, Bürgermeister a. D.; Holger Schulz, Bürgermeister; Thomas Wilken, Vorsitzender Heimatverein
Zwenkau; Dr. Angelika Diesener, MIBRAG GmbH; Karin Franke, LMBV mbH
Um an diesen denkwürdigen Tag zu erinnern, trafen sich auf Einladung von Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz sowie
Vertretern des Heimatvereins Zwenkau,
der Mitteldeutschen Braunkohle Aktiengesellschaft (MIBRAG) sowie der Lausitzer
und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) am 17. Februar
2013 (genau 20 Jahre später) viele damalige Akteure und Initiatoren sowie zahl-
reiche Zwenkauer und Gäste am Stadthafen Zwenkau. Mit Blick auf das Erreichte
in zwanzig Jahren Stadt- und Seeentwicklung seit der „Lichterkette“ wurde vom
Stadtoberhaupt Holger Schulz und den
damaligen wichtigsten Wegbereitern auf
der Westmole des Stadthafens der „STEIN
DES DIALOGES“ feierlich enthüllt.
Stadt Zwenkau
1. Spatenstich Gewerbepark Zwenkau-Süd, Team des Zweckverbandes: GF Dr. F. Ciesek,
BM H. Schulz, BM H. Graichen, BM M. Gangloff, Landrat Dr. G. Gey
Der Industriestandort Böhlen-Lippendorf als wichtigster Industriestandort im
Südraum Leipzig und integrierter Bestandteil des mitteldeutschen Wirtschaftsraumes mit dem Chemiedreieck Leuna,
Schkopau, Böhlen, hat seit Anfang der
90er Jahre einen grundlegenden Strukturwandel vollzogen. Besonders die großen
Investitionsvorhaben der Dow Olefinverbund GmbH und Vattenfall mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 4 Mrd.
Euro haben den Standort geprägt.
Mit der Bildung des Zweckverbandes Planung und Erschließung Industriestandort
Böhlen-Lippendorf im Jahre 1997 durch die
Standortkommunen bzw. Gemarkungsträger Böhlen, Zwenkau und Neukieritzsch
wurden bei gleichzeitiger Übertragung der
Planungshoheit an den Zweckverband die
Voraussetzungen für die gemarkungsübergreifende Realisierung der vorbereitenden
und verbindlichen Bauleitplanung sowie
die Durchführung der öffentlich-rechtlichen Erschließung geschaffen.
Dieser Schritt war notwendig, da sich
der Industriestandort Böhlen-Lippendorf
seit 1920 unabhängig von Gemarkungsgrenzen entwickelt hat und sich heute
über Gemeindegebietsanteile von Böhlen,
Zwenkau und Neukieritzsch erstreckt.
Während das vor der Wende für die
Standortentwicklung ohne Bedeutung
war, stellte dieser Sachverhalt für eine
Gesamtplanung nach dem geltenden
Baurecht eine Hürde dar, die nur durch
einen Zweckverband zur Planung und
Erschließung gemeistert werden konnte.
Unterstützung erhält der Zweckverband
Planung und Erschließung auf der Basis
entsprechender Verträge durch die Dow
Olefinverbund GmbH sowie von Vattenfall
und die beratende Mitarbeit des Landratsamtes Leipzig.
Die aus EU-Mitteln im Rahmen des
RECHAR II-Programmes geförderten Planungen, die einer geordneten städtebaulichen Entwicklung dienen, sollen zur
Schaffung eines Industriestandortes beitragen, der modernen Anforderungen
genügt, wettbewerbsfähig ist und in dem
eine den geltenden umweltrechtlichen
Bedingungen entsprechende Industrieproduktion unter attraktiven Standortbedingungen möglich wird.
Einen Schwerpunkt in der Arbeit des
Zweckverbandes bildeten die umfangreichen Erschließungsmaßnahmen. Von
besonderer Bedeutung für die verkehrstechnische Anbindung des Industriestandortes war die neu geschaffene
Nord-Ost-Anbindung an das überörtliche
Straßennetz, insbesondere die B2, die
A38 und die A72. Dazu wurde eine 405
Meter lange Spannbeton-Brücke nördlich von Böhlen errichtet, mit der die
Bahngleise der Bahnstrecke Leipzig-Hof,
die Pleiße und die Ortsverbindungsstraße
S72 Böhlen-Gaschwitz überquert werden
konnten. Die Brücke wurde mit einer 2
Kilometer langen Straße an das bisherige
Straßennetz angebunden. Mit dieser neuen Straßenverbindung wurde gleichzeitig
die Durchfahrt des Lastverkehrs durch die
Ortslage Böhlen vermieden.
Der Zweckverband hat darüber hinaus
mehrere Straßen im Werksgelände einschließlich der technischen Infrastruktur
ertüchtigt oder neu gebaut sowie einen
Beitrag zur Erweiterung des Radwegenetzes im Südraum geleistet. Bedeutsam
> Das Landkreis Journal im
Gespräch mit Henry Graichen
Bürgermeister der Gemeinde
Neukieritzsch
und Vorsitzender des Zweckverbandes
LLJ: Herr
Bürgermeister,
welche Bedeutung hat der
Industriestandort Böhlen-Lippendorf für die
Region?
BM Graichen: Nachdem fast alle
Tagebaue und Brikettfabriken
im Südraum in den 90er Jahren
geschlossen werden mussten,
war es für unsere Region enorm
wichtig, dass wenigstens dieser
Industriestandort gesichert werden konnte.
Mit seinen Planungs- und Erschließungsmaßnahmen konnte
der Zweckverband dazu beitragen, am Standort 2.000 meist
hochspezialisierte und gut bezahlte Arbeitsplätze zu erhalten
oder neu zu schaffen.
LLJ: Im vergangenen Jahr sind
nach längerer Zeit auch wieder
einmal Ansiedlungen größerer
Firmen im Südraum Leipzig gelungen.
BM Graichen: Ich denke, das
war ein wichtiges Signal. Der
Zweckverband hat dabei gute
Arbeit geleistet. In kürzester Zeit
wurde der Gewerbepark Zwenkau-Süd erschlossen und mit einer
Erschließungsstraße an die S 71
angebunden. Damit wurden die
infrastrukturellen Voraussetzungen für die rasche Ansiedlung
der Firmen Weidenhammer und
Solarion geschaffen. Auf diesen
guten Erfahrungen sollten wir
zukünftig aufbauen.
war dabei vor allem die Erschließung des
Ostgeländes mit der Straße am Kraftwerk,
der Industriestraße und der Oststraße.
Im Jahr 2011/2012 wurde in kürzester
Zeit von nur einem Jahr der Gewerbepark
Zwenkau-Süd erschlossen.
Das konnte nur durch die gute Kooperation innerhalb des Zweckverbandes sowie
die konstruktive Zusammenarbeit mit den
Fachämtern des Landratsamtes Leipzig
realisiert werden, das diese Investition zu
einer Schwerpunktaufgabe für den Landkreis definiert hatte.
Der Zweckverband investierte mittlerweile
insgesamt ca. 25 Millionen Euro.
Landkreis Leipzig Journal / 25
– Anzeige –
> Das Landkreis Journal im
Gespräch mit Jens und
Martin Hennig
Geschäftsführer Backhaus Hennig
LLJ: Herzlichen Glückwunsch zum
Jubiläum. Wie fühlt man sich zum
100sten?
Jens Hennig: Wir sind in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen. Eigentlich standen wir nach
jedem An- oder Neubau schon
vor der nächsten Investition. Da
bleibt oft wenig Zeit für den Blick
zurück. Aber jetzt, so kurz vor
dem Jubiläum, bin ich doch schon
sehr stolz auf das Geschaffene.
Aber eigentlich geht es weniger
um Gebäude, Maschinen, Läden.
Im Herzen sind wir immer noch
die Bäckermeister geblieben, die
für unsere treuen Kunden fest in
unserer Heimatregion verwurzelt sind und die wir jeden Tag
mit qualitativ hochwertigen und
leckeren Backwaren verwöhnen
möchten. Daher gilt auch ein
besonderer Dank an unsere engagierten und fleißigen Mitarbeiter,
ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre und natürlich
ganz besonders an meine Familie.
Martin Hennig: Es ist ein schöner Lohn für unsere Arbeit,
wenn wir am Wochenende
die vielen Besucher in unserem Backhaus in Rüssen
erleben, von denen viele
nach einer Radtour
durch das Leipziger
Neuseenland bei uns
zum Kaffeetrinken
Rast machen.
100 Jahre Backhaus Hennig
Die Kraft der Stadt
Das in der 5. Generation geführte Familienunternehmen
blickt stolz auf eine beeindruckende Firmenentwicklung
Durch den Impuls neuer Bauvorhaben
kann Borna zum Taktgeber der Region werden
Als Martin Hennig 1887 aus Schlesien
nach Muschwitz übersiedelt, besteht seine
Bäckerei die ersten Jahre noch aus einem
Pferdewagen, mit dem er seine Kunden
beliefert. Doch er ist fleißig und hartnäckig, seine Backwaren beliebt. Es dauert
über 25 Jahre bis er sich 1913 endlich den
Traum einer eigenen Bäckerei mit einem
kleinen Laden in Carsdorf unweit von
Pegau erfüllen kann. Die Geburtsstunden
der Bäckerei Hennig.
100 Jahre später ist die Bäckerei Hennig
ein Unternehmen mit 600 Mitarbeitern,
die in 60 Filialen täglich über 150.000
Brötchen und 15.000 Brote verkaufen,
dazu natürlich Kuchen und Leckereien. Im
modernen Backhaus erinnert auf den ersten Blick nicht mehr viel an die Anfangszeit
in der kleinen Backstube. Auf 7.000 m²
werden über 400 Artikel nach traditionellen Rezepten selbst hergestellt.
Doch, wenn man genau hinsieht, erkennt
man unverändert jene Tugenden, die das
Backhaus Hennig über einhundert Jahre begleitet haben, die das Fundament
für Wachstum und Erfolg bildeten. Bodenständigkeit und feste Verwurzelung
in der Region. Solides
handwerkliches Können
und Liebe zum Backen.
Freundlichkeit und Ausrichtung an den
Wünschen des
Kunden.
So ist es selbstver- ständlich, dass
Bäckermeister
Jens Hennig
auch über das
Tagesgeschäft
Die Zeiten, in denen allein die Höhe der
Kirchtürme und die Pracht der Burgzinnen
von Reichtum und Ansehen einer Stadt
kündeten, gehören sicher der Vergangenheit an. Dennoch kann man auch heute
noch wichtige Rückschlüsse auf die Prosperität einer Gemeinde ziehen, wenn man
In Borna werden sich in naher Zukunft die
Kräne wieder zu drehen beginnen. Arbeit wird sichtbar werden. Baulärm wird
zum Bauklang. An der Wettinstraße und
in der Kirchstraße, im Herzen der Stadt,
werden im Auftrag der Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft, dem
hinaus in der Region verankert ist. Als
Kreishandwerksmeister und Vorsitzender
der Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig übernimmt er Verantwortung für die
über 400 in der Kreishandwerkerschaft
organisierten
Handwerksunternehmen,
die einen wichtigen Pfeiler der wirtschaftlichen Stabilität unserer Region bilden. Das
Backhaus Hennig bildet heute über 30
Lehrlinge aus und unterstützt als engagiertes Unternehmen zahlreiche Sportvereine,
Schulen, Veranstaltungen und touristische
Projekte.
Die Kontinuität im Backhaus Hennig ist
gewährleistet. Nach seinem Studium ist im
Jahr 2010 Martin Hennig als Geschäftsführer in das Unternehmen eingestiegen,
um es gemeinsam mit seinem Vater Jens
Hennig in der nunmehr 5. Generation fortzuführen. Seither arbeiten 3 Generationen
der Hennigs gemeinsam in dem Familienunternehmen.
Einige hundert Meter weiter im frischen
Norden der Stadt entwickelt die BWS momentan einen Eigenheimstandort an der
Theodor-Storm-Straße. Die Fläche soll nicht
nur für Mittelstandsfamilien sondern auch
für Interessenten mit dem Wunsch nach
hochwertigem Wohnraum zur neuen Heimat werden. Gut geschnittene Parzellen
mit 800 bis 1000 Quadratmetern werden
angeboten. Die Lage ist attraktiv. Das Gebiet liegt unweit der neuen Clemens-Thieme-Grundschule und in fußläufiger Entfernung zum Speicherbecken Witznitz.
Im Herzen der Stadt: Blick vom BWS Hochhaus auf die Innenstadt von Borna
(Foto: Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft)
einen Blick über ihre Silhouette schweifen lässt. Wo sich die Kräne drehen, da
wird Wachstum greifbar. Wo Bewegung
herrscht, da ist auch Belebung zu spüren.
Deshalb ist bauen auch heute noch ein
so gegenwärtiges und starkes Wort. Es
ist eine Metapher für Zukunft. Aufbau,
Ausbau, Umbau: Wo Menschen aus der
Motivation heraus Dinge verändern, eben
nicht im Bestand verharren und neue Konzepte und frische Ideen voranbringen, so
dass sie Gestalt annehmen. Da wächst der
Optimismus im Gleichklang mit dem Stolz.
26 / Landkreis Leipzig Journal
Neben neuen Gewerbeflächen in bester
Innenstadtlage entstehen an der Wettinstraße acht neue Wohnungen mit komfortablen Grundrissen mit bis zu 130 Quadratmetern Wohnfläche. Die spektakuläre
Fassade des Neubaus, der die Handschrift
der Leipziger Architekten Blässe Laser
trägt, wird den gesamten Platz an der
wichtigen Achse von der Innenstadt zum
Bahnhof definieren und ihm neue Kraft
und Lebendigkeit verleihen. Sie trägt nicht
unwesentlich der Bedeutung des Platzes
Rechnung, ungefähr auf halber Höhe zwischen Markt und Bahnhof zu liegen. Der
Ausbau selbst erfolgt nach den heutzutage gegebenen und von Mietern geforderten Standards: Barrierefreiheit in den
Zugängen und in den Wohnungen selbst,
Fahrstühle und moderne Heizsysteme werden integriert in eine authentische Wohnfühlarchitektur.
größten Vermieter in Borna, die Kräne in
den Himmel wachsen. Dass es gerade die
kommunale Wohnungsgesellschaft ist, die
diese Impulse setzen wird, entspricht exakt ihrem Wirkungsauftrag: In ihrem Tun
manifestiert sich der Wille der Stadtgemeinschaft, die Zukunft Bornas und damit natürlich auch über die Stadtgrenzen
hinaus die Zukunft der Region zwischen
Neuseenland und Kohrener Land aktiv und
innovativ zu gestalten.
Allein in diese beiden Bauprojekte werden
mehr als zwei Millionen Euro investiert.
Diese Impulse werden nicht ohne Grund
gesetzt. Sie sollen die Schrittmacher sein
für eine kontinuierliche Steigerung der Attraktivität von Bornaer Wohn- und Gewerbelagen. Das gilt sowohl für die Objekte
selbst, von denen sich derzeit rund 2700
Wohnungen und 50 Gewerbeeinheiten
im Bestand der BWS befinden, als auch
für die derzeit noch unerschlossenen oder
umzunutzenden Flächen.
Die Große Kreisstadt Borna hat ihre Potentiale längst nicht ausgeschöpft und wird
in nächster Zeit vor allem jungen Familien,
Gewerbetreibenden aber auch älteren Bewohnern der Region attraktive Angebote
für städtisches Wohnen, Handeln und Leben machen können. Die Vitalität einer
komfortablen Innenstadt mit modernen
Wohnungen und die erlebbare Natur im
Erholungsraum der unmittelbaren Umgebung werden dabei ihre Visitenkarte sein.
Sören Uhle, Geschäftsführer
Bornaer Wohnbau- und
Siedlungsgesellschaft mbH
Landkreis Leipzig Journal / 27
Wir bilden aus!
Ausbildung bei der Sächsischen
Haustechnik Leipzig KG
Die Sächsische Haustechnik Leipzig KG
ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich Sanitär, Heizung und Klima-Lüftung
und als mittelständisches Unternehmen
für die Kunden ein zuverlässiger und geschätzter Ansprechpartner. Die Belieferung
der Fachhandwerker erfolgt zuverlässig,
schnell und mit höchstem Servicegrad. Als
Mitglied der GC-Gruppe – einem Zusammenschluss von über 100 Partnerhäusern
in ganz Deutschland – geht es bei der
Sächsische Haustechnik Leipzig KG um die
großen Dimensionen. Das gilt auch für die
Ausbildung – hier ist die Sächsische Haustechnik Leipzig KG besonders stark und erfolgreich. Das Großhandelsunternehmen bietet
sowohl im kaufmännischen als auch im technisch-gewerblichen Bereich eine hochqualifizierte Ausbildung, jede Menge Spaß und beste Zukunftsperspektiven. Ob als Allrounder
im Groß- und Außenhandel oder mit Durchblick in der Logistik oder im Lager: Das Ausbildungsangebot ist breit aufgestellt und bietet Raum für die persönliche Entwicklung.
Das Unternehmen in Zahlen:
Gründung: 1990
Erfolgreich ausgebildete Azubis: 150
Gesamtfläche: 50.000 m²
Artikel am Lager: 15.000
Artikel über Servicelager: 200.000
ABEXe: 16
Fachausstellung BADIDEEN
Du suchst einen interessanten
Ausbildungsplatz?
Wir bieten die folgenden Ausbildungsberufe an:
• Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
Ausbildung bei GC: Wir bieten jede Menge Möglichkeiten.
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oder per E-Mail an:
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28 / Landkreis Leipzig Journal
Starten Sie bei einer starken Finanzgruppe
– der Sparkasse Muldental
> Bankkauffrau/
Bankkaufmann
Ausbildungsdauer:
2,5 bzw. 3 Jahre
Die Erfolgsformel der Sparkasse Muldental ist ganz einfach: systematische Ausbildung und intensive Fortbildung. So werden Sparkassen-Kunden kompetent und
zuverlässig beraten. Der klassische Einstieg
in die Karriere bei der Sparkasse Muldental
ist die Ausbildung als Bankkauffrau/Bankkaufmann – ein Beruf, bei dem Sie alles
über Geld lernen und sehr viel mit Menschen zu tun haben. Das ist Ihre Chance,
wenn Sie mit Menschen arbeiten wollen,
die passenden Schulnoten aufweisen, fleißig und zielstrebig sind sowie selbstständig als auch im Team arbeiten möchten!
Jedes Jahr im September haben vier junge Leute die Möglichkeit, ihre Ausbildung
bei der Sparkasse Muldental zu beginnen.
Die Ausbildung ist dabei sehr vielseitig.
Schwerpunkt ist die praktische Ausbildung
direkt in der Geschäftsstelle. Hier geht es
um persönliche Kundenberatung und -betreuung. Abgestimmt auf die individuellen
Wünsche und Bedürfnisse des Kunden erstellen Sie fundierte Finanzkonzepte und
konkrete Angebote. Ob Serviceleistungen,
Vermögensaufbau, Altersvorsorge, die
Absicherung von Lebensrisiken oder die
Finanzierung der eigenen Existenz – je-
der Kunde hat andere Wünsche und das
macht die Arbeit sehr spannend. Neben
der Kundenberatung sind Sie auch in internen Bereichen wie Rechnungswesen
und Marketing eingesetzt oder bilden
sich bei Seminaren weiter. Somit haben
Sie die Möglichkeit Ihre eigenen Stärken
zu erkennen und können diese individuell
fördern.
Haben Sie dann die Abschlussprüfung
erfolgreich gemeistert, erwarten Sie folgende Aufgaben im Berufsleben:
• Beratung von Privat- und Firmenkunden
• Wertpapier- und Vermögensberatung
• Planungs-, Organisations-, Kontroll- und
Steuerungsaufgaben
Ob in der Weiterbildung zum Fach- oder
Betriebswirt, die Sparkasse Muldental unterstützt Sie anschließend bei vielen Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung.
Zugangsvoraussetzung:
Hochschulreife, Mittlere Reife
Beschäftigung finden Bankkaufleute vor allem in Kreditinstituten
wie Banken und Direktbanken,
Girozentralen, Sparkassen und
Bausparkassen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.spk-muldental.de/ausbildung.
Sparkasse Muldental
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Mit der Sparkasse Leipzig in die berufliche Zukunft starten
Viele junge Menschen stehen nach ihrem Schulabschluss vor einer wichtigen
Frage: Welcher Beruf ist der richtige? Die
Sparkasse Leipzig gehört zu den größten
Ausbildern der Region und gibt jedes Jahr
zahlreichen Absolventen die Chance auf
eine berufliche Zukunft. Ab sofort ist es
möglich, sich für den Ausbildungsbeginn
zum 1. August 2013 zu bewerben.
Ob eine Ausbildung als Bankkaufmann
bzw. Bankkauffrau, ein Studium der Bankwirtschaft an der Berufsakademie Leipzig
oder eine Ausbildung zum Kaufmann / zur
Kauffrau für Bürokommunikation: Bei der
Sparkasse Leipzig lernen die Auszubilden-
den Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufe eines modernen Finanzdienstleisters
kennen. Während der 2,5- bzw. 3-jährigen
Ausbildung üben sie sich in der bedarfsorientierten Kundenberatung und können in
Projektarbeiten frühzeitig Verantwortung
übernehmen.
Voraussetzung für die Ausbildungsberufe
ist ein Realschulabschluss bzw. das Abitur,
beim Bankwirtschaftsstudium muss es das
Abitur sein. Neben guten Noten sind der
Sparkasse Leipzig aber vor allem die Persönlichkeit und die sozialen Kompetenzen
der Bewerber wichtig. Natürlich sollten sie
Interesse für das Bankgewerbe mitbringen
sowie motiviert, teamfähig und zuverlässig sein. Zudem können die Bewerber mit
einem sicheren Auftreten und Verkaufsgeschick punkten.
Das Auswahlverfahren der Sparkasse
Leipzig verläuft stufenweise: Hat die Online-Bewerbung überzeugt, folgen ein kurzer Online-Test sowie ein ausführlicher Eignungstest und schließlich ein persönliches
Telefoninterview. Wer es bis dahin geschafft hat, wird zum Assessment-Center
eingeladen. Dort erwarten die Bewerber
unterschiedliche Aufgaben, die sie allein
oder im Team bearbeiten. Wer auch hier
überzeugt, dem steht einer beruflichen
Zukunft bei der Sparkasse Leipzig nichts
mehr im Wege.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten der Sparkasse Leipzig
gibt es im Internet unter
www.sparkasse-leipzig.de/ausbildung.
IMPRESSUM
Landkreis Leipzig Journal
Ausgabe: 1/2013, Lfd.-Ausg.-Nr.: 2
Herausgeber: Südraum-Verlag Borna, im Auftrag und in
Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Landkreis Leipzig
Anschrift Verlag: Südraum-Verlag Borna
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna
Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331
E-Mail: llj@druckhaus-borna.de • www.druckhaus-borna.de
Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)
(Alle Rechte liegen bei den Herausgebern. Für die Beiträge
zeichnen die jeweiligen Autoren bzw. Auftraggeber.)
Titelfoto: Radlertour der Muldentaler (Foto: Landratsamt Landkreis
Leipzig)
Fotos: Landratsamt Landkreis Leipzig, Druckhaus Borna, Gert
Schreiber (6/7), Sportograf Dipl.-Math. (FH) Guido Holz &
Cand.-Ing. Tom Janas (S. 15), Fotostudio „emotions“ (21),
Foto-Kreil (26), Peter Franke (26), fotolia; soweit hier nicht genannt,
die entsprechenden Autoren und Auftraggeber
Auflage: 150.000 Exemplare, davon 140.000 Exemplare in die
Haushalte und Firmen des gesamten Landkreis Leipzig
Landkreis Leipzig Journal / 29
Wir bilden aus!
Im September 2003 begannen die ersten
beiden Azubis ihre Ausbildung als staatlich anerkannte Altenpfleger/-in in den
Sozialstationen Borna und Pegau bei der
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V. Eine von ihnen ist Claudia Freier,
die innerhalb von 3 Lehrjahren die theoretische Ausbildung bei der HEIMERER
Schule in Leipzig und die praktische Ausbildung bei uns absolvierte. Zehn Jahre ist
das bereits her. Seitdem hat die Volkssolidarität 40 Auszubildenden im Alter von
16 bis 48 Jahren die Möglichkeit für eine
Ausbildung geboten. Bewerbergespräche
fanden mit ca. 200 Interessenten statt.
Allen Auszubildenden, welche ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben,
wurde ein festes Arbeitsverhältnis als Altenpflegefachkraft angeboten und sie erhielten ihren Arbeitsvertrag in feierlicher
Form während unserer jährlich stattfindenden Azubi-Konferenz. Sie arbeiten seit
dieser Zeit in den Sozialstationen Borna
und Pegau. Auch Claudia Freier hat sich
bestens in ihrem Team etabliert und wird
10 Jahre erfolgreiche Berufsausbildung
bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
von den Mitarbeitern und vor allem von
den zu Pflegenden geschätzt und geliebt.
Es ist ein harter Job. Aber wer sich einmal
dafür entschieden hat, kommt nicht mehr
davon los. Der Beruf des Altenpflegers ist
interessant und abwechslungsreich, aufregend, herausfordernd und schön, aber
auch hart und manchmal traurig. Wie das
Leben eben! Die meisten Azubi-Bewerber antworten bei ihrem Bewerbungsgespräch auf die Frage „Warum möchtest du
Altenpfleger/-in werden?“ – „Weil ich da
mit Menschen zu tun habe und ich mich
freue, wenn ich ihnen helfen kann!“
Auch in diesem Lehrjahr (2013) bietet die
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna
e. V. wieder die Möglichkeit der Ausbildung zur Altenpflegefachkraft an. Die
Ausbildung beginnt am 01.09.2013. Bis
zum 31.03.2013 besteht die Möglichkeit,
sich für eine der begehrten Ausbildungsplätze in der Geschäftsstelle der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. in
der Sachsenallee 2b in 04552 Borna zu
bewerben.
li.: Claudia Freier, Pflegefachkraft in der Sozialstation Pegau / re.: Azubis 1. Lehrjahr
Den Beruf einer Altenpflegefachkraft kann
man auf verschiedenen Wegen ergreifen.
Schüler mit einem Hauptschulabschluss
können durch eine vorherige Ausbildung
zum Sozialassistenten die Zugangsvoraussetzung für die 3-jährige Ausbildung
zum Altenpfleger erreichen. Mit einem
Realschulabschluss oder einem vorherigen
anderen Berufsabschluss sind ebenfalls die
Zugangsvoraussetzungen erfüllt.
Jedoch nicht nur die schulischen Voraussetzungen sind wichtig, sondern auch
das Interesse am Umgang mit älteren,
kranken und teilweise psychisch veränderten Menschen. Auch mit der Hilfe bei
menschlichen Grundbedürfnissen, wie Essen reichen, Toilettengängen, Waschen,
Lagern und Betten sollte der Altenpfleger
umgehen können.
Ein sehr prägendes Erlebnis ist auch der
Umgang mit dem sterbenden Menschen.
Interessant ist der Bereich der Behandlungspflege, bei dem auf Verordnung
eines Arztes z. B. Medikamente verabreicht werden, Wundverbände angelegt
oder Infusionen gegeben werden.
In unserem Verein haben bereits einige
der ehemaligen Azubis die Möglichkeit
einer Weiterbildung genutzt und sind bereits als Pflegedienstleiterin, Tourenbeauftragte u. a. eingesetzt.
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Mein Entschlus
steht fest
und was
willst Du
werden
www.otema.de
Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB und FIAT
suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013 Auszubildende m/w
in folgenden Bereichen:
• Kfz-Mechatroniker/Nutzfahrzeuge
• Mechaniker für Land- und
Baumaschinen (auch in Schmölln)
• Automobilkaufmann
• Bürokaufmann
• Fahrzeugbauer
• Lagerist
Schriftl. Bewerbungen bitte an:
OTEMA Grimma GmbH
August-Bebel-Str. 19 c
04668 Grimma
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams eine/n
Auszubildende/n ab 2013. Bei Interesse einfach anrufen
oder mit Bewerbungsunterlagen zu uns kommen!
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04808 Wurzen
Tel.: 03425 925852
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OTEMA GmbH Leipzig
Karl-Pieper-Straße 4
06231 Bad Dürrenberg
oder an: bewerbung@otema.de
LANDKREIS LEIPZIG Journal online unter www.druckhaus-borna.de
Wer sich all diesen Aufgaben stellen
möchte, ist herzlich willkommen. Vom ersten Tag der Ausbildung an kann man somit einen erfolgreichen Berufsweg planen
und sich eine sichere Zukunft aufbauen
und in der Gemeinschaft Volkssolidarität
täglich unser Miteinander – Füreinander
mit Leben erfüllen helfen.
VOLKSSOLIDARITÄT
Kreisverband Borna e. V.
Grit Donner
Bereichsleiterin soziale Dienste
Wir bilden im kaufmännischen
sowie im technischen Bereich aus.
Nutze Deine Chance und bewirb
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Wer erstklassig ausgebildet ist, erhöht von Anfang an seine Chancen auf dem
Beschäftigungsmarkt. Mit dem Nachwuchsförderungsprogramm von AMB Automobile Borna
haben es in der Vergangenheit immer wieder Azubis zu den Jahrgangsbesten geschafft.
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Borna, Pegau oder Böhlen.
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30 / Landkreis Leipzig Journal
Landkreis Leipzig Journal / 31
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