Ausgabe 01 / 2013 - Landkreis Leipzig
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Ausgabe 01 / 2013 - Landkreis Leipzig
Journal LANDKREIS LEIPZIG Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich > Ehrenamtspreis verliehen > Was ist los in der Region? > Der Industriestandort Böhlen-Lippendorf und die KAFRIL Unternehmensgruppe im Lossatal vorgestellt Ausgabe 1/2013 Landkreis Leipzig Journal / 1 Vorwort 30. August 2013 Feierliche Eröffnung Open-Air-Theater 31. August 2013 2. Lutherlauf von Thüringen nach Sachsen 1. Lutherwanderung von Thüringen nach Sachsen Motorrad-Gottesdienst 1. September 2013 Festgottesdienst Bläserkonzert An allen 3 Tagen Händler und Gaukler auf dem Mittelaltermarkt rund um die Stadtkirche St. Marien Präsentation der mitteldeutschen Lutherweg-Städte Historische Stadtführungen 2 / Landkreis Leipzig Journal Unser Landkreis Leipzig ist ... „Einer muss es ja machen …“ lautet oft die Antwort auf die Frage, warum sich jemand ehrenamtlich engagiert. Das trifft meines Erachtens den Kernpunkt des Ehrenamtes: die Bereitschaft sich einzusetzen und Verantwortung für etwas zu übernehmen, das als wichtig erachtet wird. Etwa ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger setzt sich in irgendeiner Form freiwillig für die Gemeinschaft ein. So vielfältig dieses Engagement ist: Sport- und Heimatvereine, Feuerwehren und Katastrophenschutz, Kirchen, Umweltschutz und Soziales, Politik und Kultur zum Beispiel, so sehr bereichert es unsere Gesellschaft. Viele Aufgaben können öffentliche Stellen weder personell noch finanziell leisten, müssen aber gemacht werden. Andererseits ist es auch wichtig, dass es Freiräume gibt, die die Bürgerinnen und Bürger selbst organisieren und gestalten können. Die damit verbundene Verantwortung und das Engagement stärken den inneren Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Übernahme eines Ehrenamtes ist daher Ausdruck von Solidarität und Gemeinsinn und gleichzeitig auch gelebte Demokratie. Anschauliche Beispiele aus unserem Landkreis Leipzig finden Sie auf den nächsten Seiten dieses Journals. Seit einigen Jahren zeigt sich, dass der Wunsch nach Information und auch Mitbestimmung gerade bei zukunftsträchtigen oder größeren Projekten wächst. Auf unserer Verwaltungsebene gibt es schon lange feste Formen der Beteiligung. So werden bei größeren (Bau-) Vorhaben nicht nur andere Behörden beteiligt, sondern u.a. auch Energie-, Wasser-, Telekommunikations-, Verkehrsunternehmen. Eine besondere Rolle kommt den Umweltverbänden zu, die als sog. Anwälte der Natur in die Verfahren einbezogen werden. Auch die 92 Kreisräte des Landkreises gestalten als gewählte Vertreter der Bürger die Entwicklung des Landkreises Leipzig aktiv mit. Diese breite Form der Beteiligung empfinden allerdings viele Menschen schon nicht mehr als ausreichend. Offenbar war das z. B. bei den Diskussionen um Stuttgart 21 der Fall. Auch im Landkreis gibt es genügend Projekte und Vorhaben, die Konfliktstoff bieten und Menschen zum Handeln motivieren: Vielerorts formiert sich Widerstand gegen Biogasanlagen. Auch die Errichtung von Windkraftanlagen wird kritisch begleitet. Die Initiativen zur Querung des agra-Parks durch die B 2 oder zur touristischen Nutzung des Floßgrabens sind weitere Beispiele. Nicht in jedem Fall ist der Landkreis zuständig und manches ist schlicht gesetzlich geregelt und von daher festgeschrieben. > Familienfreundlich Ehrenamt sichtbar machen Unterwegs im Wald Hilfe bei häuslicher Gewalt ... 4 6 9 4 Landrat Dr. Gerhard Gey Bürgerbeteiligung effektiv gestalten Bei Projekten, in denen die kommunale Ebene die erforderlichen Entscheidungsspielräume hat, ist es insofern eine der wichtigen künftigen Aufgaben, interessierte Bürgerinnen und Bürger bereits zu Beginn stärker einzubeziehen. Dabei muss allen Beteiligten klar sein, dass wir trotz transparenter Verfahren und organisierter Bürgerbeteiligung immer mit Kompromissen leben müssen. So lassen sich widerstreitende Interessen, wie der Wunsch nach erneuerbaren Energien bei gleichzeitiger Ablehnung der Windkraft- oder Solaranlagen nicht anders lösen. Auch Sachzwänge und gesetzliche Vorgaben geben einen Rahmen vor, der von allen zu berücksichtigen ist. Einiges an Ideen und Vorschlägen wird am größten Sachzwang scheitern, der Finanzierbarkeit. Dennoch bietet die Beteiligung vieler Interessierter eine gute Chance, Diskussionen über Zukunftsprojekte zu versachlichen. Gleichzeitig kann das Verständnis für die Ängste der Bürger einerseits aber auch für die Verantwortung der Entscheidungsträger andererseits wachsen. Diese sind kraft Amtes oder als gewählte Volksvertreter immer dem Gemeinwohl verpflichtet und haben daher auch die Interessen derer zu berücksichtigen, die sich nicht beteiligen wollen oder können. Wenn diese Voraussetzungen bedacht werden, ist breite Bürgerbeteiligung fruchtbringend und trägt zum gemeinsamen Miteinander in der Region bei. Ihr Landrat > Gastfreundlich Was ist los in der Region 10 Jahre „neuseen classics – rund um die braunkohle“ 12 15 15 > Unternehmerfreundlich 7. Wirtschaftstag KAFRIL Unternehmensgruppe Optiker Rost Wurzen Wir bilden aus 18 19 21 28 30 Dr. Gerhard Gey Landkreis Leipzig Journal / 3 Ehrenamt sichtbar machen Ihre Arbeit ist wichtig aber nicht selbstverständlich: Ehrenamtliche gestalten unser gesellschaftliches, soziales und politisches Leben durch ihre Arbeit maßgeblich mit. Das Engagement dieser Menschen möchte der Landkreis mit dem Ehrenamtspreis sichtbar machen. Mit diesem Preis werden in sechs Kategorien Frauen und Männer ausgezeichnet, die sich besonders für die gesellschaftlichen Belange einsetzen. Die Auszeichnung ist stellvertretend für alle Menschen zu sehen, die sich mit viel Herzblut für andere einsetzen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Preisträgerinnen und Preisträger genauer vor. >Kategorie: Soziales Preisträgerin: Margot Kowalschuck Margot Kowalschuk ist seit 50 Jahren aktives Mitglied der Volkssolidarität Regionalverband Wurzen e. V. und seit 1995 ehrenamtliche Vorsitzende einer Wurzener Ortsgruppe. Dort betreut sie gemeinsam mit ihren Helfern rund 120 Mitglieder. In den vielen Jahren ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit hat sie es geschafft, dass sich ältere Menschen wohl und geborgen fühlen. Ihre abwechslungsreichen, selbst organisierten Veranstaltungen sind jährliche Höhepunkte und fördern das Gemeinschaftsund Heimatgefühl der Senioren. Margot Kowalschuk lässt es sich nicht nehmen, die Mitglieder bei Geburtstagen zu beglückwünschen oder im Krankenhaus zu besuchen. Ebenfalls ist sie als ehrenamtliche Reiseleiterin auf verschiedenen Ausfahrten tätig. Hierbei zeichnen sie Geduld, ihr einfühlsames Wesen und ein stets offenes Ohr für die Belange der älteren und teilweise hilfsbedürftigen Bürger aus. Die Solidaritätsarbeit zum Wohle der Menschen hat sich Margot Kowalschuk zum Lebensinhalt gemacht. Nicht nur deshalb wenden sich die Bürger auch auf der Straße mit der Bitte zu helfen an sie. Durch ihr großes Engagement und die vielen für sie selbstverständlichen Hilfen, füllt sie das Motto „Miteinander leben – Füreinander da sein“ mit Leben. >Kategorie: Jugend Preisträger: Torsten Lehmann > Termin: Sportlerball Karten zum Sportlerball: Kreissportbund Landkreis Leipzig e.V. Bahnhofstr. 25, 04683 Naunhof Telefon: 034293 464090 E-Mail: mail@ksb-ll.de 4 / Landkreis Leipzig Journal Torsten Lehmann ist Feuerwehrmann und Leiter der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Belgershain. 1997 ist er der Jugendfeuerwehr beigetreten und zeigte dort bereits als Mitglied besonderen Einsatz und Engagement, was der erfolgreiche Erwerb der „Leistungsspange der Jugendfeuerwehr“ bestätigt. Er ab- Günter Engel feierte 2012 sein 60-jähriges Dienstjubiläum in der Freiwilligen Feuer- Montags-Demonstrationen und leistete so einen wichtigen und mutigen Beitrag zur friedlichen Revolution. In seiner heutigen Tätigkeit als Pfarrer zeigt er besonderes Engagement als Initiator der sogenannten „Geistlichen Exkursion“. Deren Grundgedanke ist immer, neben dem Besuch, die Weitergabe von Kenntnissen über Kirchen und andere sakrale Bauten, prähistorische Kultstätten, Bodendenkmale, Schlösser, denkmalgeschützte Gebäude, bauliche Anlagen oder Ausstellungen. Dabei stellt Martin Carlitz auch religiöse, wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zusammenhänge wirkungsvoll dar. Jede Exkursion wird von ihm selbstständig und sorgfältig organisiert und dabei ebenso auf eine interessante und angenehm freundliche, aber auch heimatbezogene sowie anspruchsvolle Gestaltung geachtet. Martin Carlitz war über lange Jahre im Kreisrat Wurzen tätig. Heute arbeitet er im Gemeinderat Thallwitz mit und ist seit dem Jahr 2000 Pfarrer der Gemeinde, was von den Einwohnern hochgeschätzt wird. Bevor er nach Thallwitz kam, war er 20 Jahre lang Pfarrer der Gemeinde Nemt, wobei er sich hier schon nebenher als Hobbyhistoriker und Denkmalpfleger beschäftigte. Geboren wurde er 1952 in Dresden, studierte von 1970 bis 1976 in Leipzig Theologie und moderierte von Oktober 1989 bis April 1990 in Wurzen viele eine Teilnahme an den Wettkämpfen zu ermöglichen, holt er sie zum Teil selbst ab. Sein Lohn sind die zahlreichen Erfolge auf Bezirks- und Landesebene, die über die Jahre dank ihm zustande gekommen sind. Man kann getrost sagen, Hartmut Riegert erfüllt Aufgaben, die eigentlich für mehrere Personen gedacht sind. >Kategorie: Sonstige Vereine Preisträgerin: Hildegard Höhle >Kategorie: Sport Preisträger: Hartmut Riegert > Kategorie: Gesellschaft / Politik / Wirtschaft Preisträger: Martin Carlitz >Kategorie: Brand und Katastrophenschutz / Rettungsdienst Preisträger: Günter Engel 27.04.2013 Zum Sportlerball werden die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Vorjahres gekürt. Neben einer Fachjury können sich alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises an der Sportlerwahl per Stimmzettel beteiligen. Wie gewohnt erscheinen diese im Vorfeld (Februar/März) in der Leipziger Volkszeitung. solvierte eine Vielzahl von Ausbildungslehrgängen und wurde später zum Gruppenführerlehrgang nach Nardt delegiert, welchen er mit Auszeichnung abschloss. Zum Zeitpunkt des Muldenhochwassers 2002 in Grimma half er, trotz parallel anstehender Gesellenprüfung, den betroffenen Bürgern. Nach Beendigung des Katastropheneinsatzes in Grimma stand er weiterhin mit seinen Belgershainer Kameraden den betroffenen Bürgern in Bennewitz bei der Beseitigung der Flutschäden zur Seite. Obwohl es für ihn und für seine Kollegen eine schwierige Zeit war, erfüllten sie wie selbstverständlich ihre Aufgaben als Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und halfen den Menschen in Not. Torsten Lehmanns Engagement zeigt sich besonders bei den zahlreichen Aktivitäten sowie bei der Jugendfeuerwehr, was nicht nur die Eltern der Kinder zu würdigen wissen. Er vermittelt den Jugendlichen nicht nur das Grundwissen, sondern achtet besonders auch auf die Vermittlung von sozialen Kompetenzen und das respektvolle Miteinander. Das macht er in einer vorbildlichen Weise und mit einem besonderen Händchen wie kein Zweiter. Torsten Lehmann engagiert sich vorbildlich für Kinder, seine Mitmenschen und das Gemeinwohl. wehr Hohnstädt. In dieser langen Dienstzeit hat er viel miterleben und bewegen können. Als Wehrleiter in der Zeit von 1956 bis 1998 setzte er sich unter anderem für den Erhalt der Feuerwehr am Standort Hohnstädt oder den Umbau eines Lkws zum Löschfahrzeug ein und führte so die Feuerwehr durch seine Einsatzbereitschaft erfolgreich weiter. Beim Muldenhochwasser 2002 leitete er das Einsatzgeschehen in der Grimmaer Frauenkirche und meldete sich als Fluglotse bei der Bundeswehr, um die Hubschraubereinsätze der verschiedenen Rettungseinsätze zu navigieren. Als anschließend ein Kamerad schwer erkrankte und der Ausgang dessen ungewiss war, setzte er sich mit unermüdlichem Willen für die Anerkennung der Krankheit als Arbeitsunfall ein, was ihm nach einem langen Kampf erfolgreich gelang. Obwohl er nicht mehr im aktiven Dienst ist, unterstützt Günter Engel weiterhin die Kameraden seiner Wehr mit ganzer Kraft. So konnte er, durch seine frühere Arbeit als Diplombauingenieur, den Gerätehausneubau mit wichtigen Hinweisen zur besseren Raumgestaltung unterstützen. Ebenfalls steht er als aktives Mitglied des Feuerwehrausschusses der Alters- und Ehrenabteilung gern beratend zur Seite. Hartmut Riegert widmet sich als Lehrer der Mittelschule Grimma, Leiter der Sportförderklassen, Trainer und Vorstandsmitglied des Sportvereins Großbardau in seiner gesamten Freizeit dem Sport. So vermittelt er im Training mit den Kindern und Jugendlichen neben Spaß und Freude an der Bewegung, auch die Motivation und den Ehrgeiz nach Höchstleistung zu streben. Sein unaufhörliches Engagement, Sportveranstaltungen zu planen und zu organisieren, spiegelt sich auch in der Tätigkeit als Koordinator für Schulwettkämpfe in Grimma und Umgebung wieder. Jährlich finden in seiner Verantwortlichkeit die Regional-Hallenmeisterschaften, Jugend trainiert für Olympia und die Schüler-Gala mit rund 400 Startern statt. Wenn er nicht selbst Wettkämpfe organisiert, begleitet er seine Sportler durch ganz Sachsen, um diese zu unterstützen und zu motivieren. Sein besonderes Augenmerk liegt bei Kindern von sozial schwachen Familien. Um auch ihnen Hildegard Höhle ist Vorstandsmitglied im Geithainer Heimatverein e.V. sowie Leiterin der dortigen Trachtengruppe. Bei einer Veranstaltung fiel ihr auf, dass die Mitglieder des Heimatvereines nicht besonders auffallend waren. Was sie dazu bewegte, dies zu ändern, um auch den Gedanken der Heimatverbundenheit und die Identifikation mit der regionalen Geschichte deutlicher aufzuzeigen. 1995 rief sie dann als Gründerin die Trachtengruppe ins Leben. Aus Leinen wurde die tägliche Kleidung von ca. 1850 neu hergestellt und die kompletten Trachten jetzt bei ihr verwahrt. Durch zahlreiche überregionale Veranstaltungen wurde die Trachtengruppe und somit auch Frau Höhle weit bekannt. Nicht nur die Mitglieder werden von ihrem Engagement motiviert, sondern darüber hinaus auch die verschiedensten Altersgruppen inspiriert mitzumachen. Die Partnerschaftsarbeit mit der Gemeinde Veitshöchheim bei Würzburg wurde durch ihren persönlichen Einsatz sowie das Einbringen ihrer Trachtengruppe deutlich bereichert. Des Weiteren wirkte sie langjährig und aktiv in den Kultur- und Sozialausschüssen der Stadt Geithain mit, wobei ihre langjährigen Erfahrungen von unschätzbarem Wert waren. Lydia Friedrich Auszubildende des Landkreises Leipzig Landkreis Leipzig Journal / 5 > Schon gewusst? Müll und Gartenabfälle haben im Wald nichts zu suchen. Gartenabfälle sind zwar biologisch zersetzbar, führen am Fuß der Waldbäume aber schnell zur Stammfäule mit Folge akuter Wurf- und Bruchgefährdung. Moderne Mountainbikes eignen sich zwar für Geländefahrten, diese sind aber mit starken Beeinträchtigungen des Waldes verbunden und deshalb untersagt. Das Reiten gehört nicht zum Betretensrecht und ist an spezielle Wege gebunden. Feuer und Rauchen sind im Wald ganzjährig verboten. Parkende Fahrzeuge im Wald behindern Rettungs- und Löschfahrzeuge und werden mit Verwarnbzw. Bußgeld geahndet. Unterwegs im Wald Nützliche Hinweise für den Waldbesucher Menschen haben schon immer die erholsame Wirkung des Waldes geschätzt. Das Ökosystem Wald ist im Vergleich zu anderen Landnutzungsformen naturnah, umweltfreundlich und erbringt vielfältige Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen. Diese Funktionen stehen im Normalfall gleichrangig nebeneinander. In unserem dicht besiedelten und gering bewaldeten Ballungsraum herrschen jedoch besondere Bedingungen. Der Erholungsdruck auf den Wald ist sehr hoch, steigt weiter an und die verschiedenen Nutzungsinteressen kollidieren miteinander. Wanderer, Erholungssuchende, Hundeführer, Radfahrer, Geocacher, Motocrosser, Reiter, z. T. auch Scater zieht es in den Wald. Dabei ist das Wissen um den Wald recht unterschiedlich und reicht vom Naturliebhaber und Kenner bis hin zu Menschen, die den Wald nur als Hintergrundkulisse wahrnehmen. Damit sich die Waldbesucher nicht unnötig in Gefahr begeben, finden Sie hier einige der Grundregeln zum Verhalten im Wald. Wer darf den Wald betreten? Jedermann darf den Wald zu Erholungszwecken betreten, jedoch ohne ihn zu beeinträchtigen oder zu verunreinigen. Die Waldbesucher haben die Maßnahmen der Bewirtschaftung und 6 / Landkreis Leipzig Journal > Ansprechpartner: Staatsbetrieb Sachsenforst Forstbezirk Leipzig 04277 Leipzig Heilemannstr.1 Tel.: 0341 860800 Sachgebiet Forst im Umweltamt des Landratsamtes Landkreis Leipzig, Tel.: 03437 984-1901 oder www.landkreisleipzig.de Bejagung zu dulden. Bewusste Störungen des Jagd- und Forstbetriebes werden streng geahndet. Waldprodukte wie Beeren, Pilze oder Handsträuße (Artenschutz beachten!) dürfen für den Eigenbedarf gesammelt werden, für die gewerbliche Nutzung hingegen nicht. Schranken zur Sperrung von Waldwegen sind üblich und zulässig, wenn seitlich eine Durchfahrt für Krankenfahrstühle und Fahrräder vorhanden ist. In der Bergbaufolgelandschaft des Leipziger Südraumes kann die Durchfahrt fehlen, da aus bergrechtlichen Gründen Betretungsverbot besteht. Oftmals werden diese Wegeeinmündungen sogar verbarrikadiert. Wer sich unbefugt in das Sanierungsgebiet begibt, setzt sich leichtsinnig vielerlei Gefahren aus und macht unter Umständen mit der Bergwacht Bekanntschaft. oben: Wanderweg am Floßgraben / unten: Schieferbruch im Grainchen (kleines Wäldchen) bei Altmörbitz Im Wald immer auf eigene Gefahr! Was Waldbesucher meist nicht wissen: Mit dem Betreten ist die volle Risikoübernahme für waldtypische Gefährdungen z. B. umstürzende Bäume, herunter brechende Äste, Sturz über liegendes Holz, Waldbrand u. a. verbunden. Ein Waldbesuch kann durchaus lebensgefährlich sein und bei bestimmten Wetterlagen wie Gewitter, Starkwind bzw. Sturm sollte der Wald als Aufenthaltsort gemieden werden. Das Betreten des Waldes erfolgt auf eigene Gefahr. Lehr- und Erlebnispfade Wer mehr über den Wald als Lebensgemeinschaft und Refugium für die heimischen Tier- und Pflanzenarten erfahren möchte, findet bei den kleinen Lehr- bzw. Erlebnispfaden z. B. in der neuen Harth südlich Zöbigker, im Oberholz, bei Dreiskau-Muckern oder im Colditzer Forst vielerlei Fakten und Zusammenhänge. Viele andere Rundgänge zum Thema Natur befassen sich auch mit dem Thema Wald. Unter den Suchbegriffen: Wald, Rundgang, Erlebnispfad, Naturerlebnis, Naturerlebnispfad, Naturlehrpfad, Waldrundgang etc. finden sich gerade für Familien zahlreiche Ziele im Internet, die einen Ausflug lohnen. Wer durch diesen kleinen Beitrag inspiriert ist, tiefer in die Materie einzudringen, findet interessante Informationen auf der Internetseite www.forsten.sachsen.de. Frieder Sommer Umweltamt Landkreis Leipzig Landkreis Leipzig Journal / 7 > Diakonie-Freiwilligenzentrale Grimma Markt 2, Tel. 03437 701622 fz.grimma@diakonie-leipzigerland.de Sprechzeiten: Di 9-12:30 und 13-15 Uhr Fr 9-12:30 und 13-15 Uhr sowie nach Vereinbarung > Zweigstelle Borna Am Gericht 3, Tel. 03433 274040 corinna.franke@diakonie-leipziger-land.de Sprechzeiten: Do 9-12:30 und 13-17 Uhr sowie nach Vereinbarung > Zweigstelle Wurzen Bahnhofstr. 22, Tel. 03425 891615 birgit.vetter@diakonie-leipzigerland.de Sprechzeiten: Mo 12:30-17 Uhr Termine im Raum Naunhof nach Vereinbarung www.diakonie-leipziger-land.de Tut dreifach gut: für Kinder da sein Hilfe bei häuslicher Gewalt und Stalking Familienpaten gesucht Unterstützung für Frauen Wenn Oma weit weg wohnt, die Kita geschlossen oder ein Babysitter zu teuer ist, haben manche Eltern ein echtes Problem. In solchen Situationen kann das Projekt Familienpaten helfen, das die Freiwilligenzentrale der Diakonie Leipziger Land gemeinsam mit dem Bildungs- und Sozialwerk Muldental vor vier Jahren gestartet hat. Ehrenamtliche Familienpaten kümmern sich stundenweise um „ihr“ Kind, holen es zum Beispiel aus der Kita ab, spielen und basteln mit ihm oder lesen vor. Familienpaten ersetzen nicht das Angebot von Kindertagesstätten und der Jugendhilfe. Sie sind keine Haushaltshilfen, aber mehr als ein Babysitter. „Derzeit sind 11 Paten im Einsatz, insgesamt waren es bisher 26“, erzählt Freiwilligenkoordinatorin Corinna Franke, „dabei sind wirklich schöne Beziehungen entstanden, die gleich dreifach wirken: die Eltern werden entlastet, die Kinder bekommen eine weitere liebevolle Bezugsperson und die Paten können das gute Gefühl erleben, anderen und damit auch sich selbst etwas Gutes zu tun“. Die Paten werden zu Themen wie Erste Hilfe am Kind und Spielemöglichkeiten geschult und sind haftpflicht- und unfallversichert. Alle Helfer werden überprüft, beim Erstkontakt mit den Familien und auch darüber hinaus begleitet und unterstützt. Der Bedarf an Familienpaten ist groß. „Es existiert eine Warteliste von Familien“, sagt Projektkoordinatorin Doris Ring, „wir suchen immer zuverlässige, liebevolle Freiwillige mit einem Herz für Kinder, die Zeit zu verschenken haben und sich ein erfüllendes Ehrenamt wünschen“. Mit Herz dabei Familienpatin Renate Vogel kümmert sich um Noemi Im Wohnzimmer von Renate Vogel steht eine große Kiste mit Puzzles, Büchern, Spielen und Malutensilien. „Das ist die Noemi-Kiste“ sagt sie lachend. Renate Vogel ist seit dreieinhalb Jahren Familienpatin bei den Jesses, speziell für deren jüngsten Spross, die fünfjährige Noemi. Familienpatin Renate Vogel kümmert sich liebevoll um Noemi 8 / Landkreis Leipzig Journal Sie ist heute Mittagskind und fühlt sich bei Renate Vogel sichtlich wohl. Aufgeweckt plappert sie und präsentiert stolz, wie sie schon Schleife binden kann und Hausaufgaben für die Vorschule macht. „Es ist toll hier und ich komme gern“, sagt sie und beschreibt ganz genau den Weg vom Kindergarten zu Renate Vogel. Die beiden backen zusammen Kekse, gehen ins Puppentheater oder zum Schwimmen. Wenn Noemi krank ist, hütet sie Renate Vogel auch mal den ganzen Tag. Ehemann Günther Vogel macht mit: Bei ihm hat Noemi Fahrrad fahren gelernt und seine Modelleisenbahn steht hoch im Kurs. „Noemi ist für uns wie eine Enkeltochter, die uns freudig begrüßt und angesprungen kommt“, sagt die 69-jährige, „mein Ehrenamt macht mir viel Spaß und Freude“. Dabei hat sie sich auch im Ruhestand nicht wirklich gelangweilt. Die belesene, agile Frau aus Beucha lernte Englisch an der Volkshochschule, besuchte Konzerte, ging wandern und radeln, reiste bis nach Kanada und hatte ein Ehrenamt in der Seniorenbetreuung. „Aber ich habe noch eine sinnvolle Aufgabe gesucht“, sagt sie, „und eigentlich wollte ich immer was mit Kindern machen“. Es passte also, was sie da eines Tages in der Zeitung über das Familienpatenprojekt las. Prompt meldete sie sich in der Diakonie-Freiwilligenzentrale, die sie mit Familie Jesse bekannt machte. Die Chemie stimmte von Anfang an. „Noemi blüht hier richtig auf und genießt es, mal ohne ihre beiden großen Brüder im Mittelpunkt zu stehen“, sagt Mutter Jolanthe Jesse, „wir sind sehr dankbar für das wirklich schöne Projekt und für die Vogels, die wie Oma und Opa für unsere Tochter sind, sich ihr ohne Zeitdruck widmen und mit Herz dabei sind“. Cornelia Killisch, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonie Leipziger Land Gewalt hat viele Gesichter: Menschen werden angeschrien, beleidigt, bedroht, erniedrigt, kontrolliert, eingesperrt, geschlagen, gewürgt, vergewaltigt. Bei häuslicher Gewalt findet sie in oder nach einer Beziehung statt. Oft sind Kinder stille Zeugen dieser Gewalt. Von Stalking spricht man, wenn Menschen über einen längeren Zeitraum verfolgt, bedroht, ausspioniert und ungewollt aufgesucht werden. Stalking ist häufig mit häuslicher Gewalt verbunden. In vielen Fällen kommt es nach einer Trennung zu Stalking. Und: Häusliche Gewalt und Stalking kommen in allen sozialen Schichten vor. oft unerträglichen Situation. Sie erleiden Gewalt und wagen es aus Scham- und Schuldgefühlen nicht, über ihre Situation zu sprechen. Es kann ein hilfreiches Signal sein, der betroffenen Person mitzuteilen, dass man etwas mitbekommt und bereit ist zu helfen. Sie können der Person die Bereitschaftsnummer des Wegweiser e.V. geben. In akuten Situationen (Schreie, Gepolter, Hilferufe) rufen Sie bitte sofort die Polizei. Die Polizei beendet die Gefährdung. Sie kann Betroffene auf Wunsch in die Beratung oder das Frauen- und Kinderschutzhaus des Wegweiser e. V. vermitteln. Es gibt Situationen, in denen Frauen Angst um ihr Leben und um die Sicherheit ihrer Kinder haben und schnellen Schutz benötigen. In solchen Situationen finden sie rund um die Uhr Aufnahme im Frauenund Kinderschutzhaus. Die Adresse ist aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich. Das Haus ist telefonisch jederzeit erreichbar unter 0177 3039219. LLJ: Können Sie das Leben im Frauen- und Kinderschutzhaus etwas beschreiben? Kerstin Kupfer: Jede Frau bewohnt mit ihren Kindern ein eigenes möbliertes Zimmer. Spielzimmer, Wohnzimmer, Küche und den kleinen Garten nutzen alle Bewohnerinnen gemeinsam. Sie können selbständig leben, weiterhin arbeiten gehen und sich frei bewegen. Aus Sicherheitsgründen kann im Haus kein Besuch empfangen werden. Zutritt zum Haus haben nur Frauen und Kinder. Das Landkreisjournal im Gespräch mit Kerstin Kupfer, Leiterin der Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt und des Frauenund Kinderschutzhauses. LLJ: Frau Kupfer, was kann man tun, wenn man in der eigenen Nachbarschaft von familiärer Gewalt erfährt? Kerstin Kupfer: Hinhören, hinsehen und ansprechen. Betroffene leben in einer LLJ: Wie kommt man ins Frauen- und Kinderschutzhaus? Kerstin Kupfer: Am besten melden sich Frauen über die Bereitschaftsnummer. Hier bekommen sie im direkten telefonischen Kontakt alle wichtigen Informationen. Wir erhalten erste Hinweise zur Einschätzung der aktuellen Gefährdung. Im akuten Notfall kann die Polizei die Frauen an uns vermitteln und zum Treffpunkt begleiten. > Wegweiser e. V. Der Wegweiser e. V. unterstützt und berät bei häuslicher Gewalt und Stalking Seit 10 Jahren ist die Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking des Wegweiser e. V. eine Anlaufstelle für Menschen, die in ihrer Partnerschaft oder Familie Gewalt erfahren. Die Mitarbeiterinnen unterstützen Frauen dabei, ihre Gewalterfahrungen zu bewältigen, Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln, ihren Lebensunterhalt zu sichern und ihre Wohnsituation zu klären. Die Sozialpädagoginnen der Beratungsstelle unterstützen Frauen und Männer auf ihrem Weg aus der Gewaltbeziehung. Sie klären Betroffene über polizeiliche, zivilund strafrechtliche Schutzmöglichkeiten auf. Die Beratungen sind kostenlos. Betroffene können sich auch anonym melden. Die Beraterinnen unterstehen der Schweigepflicht. Sie machen bei Bedarf Hausbesuche. Im Jahr 2012 bewohnten 26 Frauen mit 28 Kindern meist über mehrere Monate das Frauen- und Kinderschutzhaus im Landkreis Leipzig. Die Beratungsstelle begleitete 105 Menschen, darunter 101 Frauen. Broschüre zu Hilfe bei häuslicher Gewalt Über Unterstützungsmöglichkeiten im Landkreis Leipzig informiert die Broschüre „Hilfe bei häuslicher Gewalt“. Sie wurde im Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt des Landkreises Leipzig gemeinsam mit Bewohnerinnen des Frauenschutzhauses erstellt. Damit Menschen in Notsituationen und Menschen mit Lernschwierigkeiten schnell die passenden Hilfeangebote finden, ist sie in einfacher Sprache geschrieben. Die Broschüre erhalten Sie über die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreis Leipzig: Ines Mehner, Tel.: 03433 2414100 E-Mail: ines.mehner@lk-l.de. Bereitschaftsnummer Frauen- und Kinderschutzhaus 0177 3039219 Landkreis Leipzig Journal / 9 > Bundesautobahn A 72 Neugier, Interesse und der Wunsch nach Zugehörigkeit KreisSchüler- & KreisElternRat gehen mit dem Landkreis gemeinsame Wege. KreisSchülerRat Politik ist nicht nur Erwachsenen-Sache Seit mehreren Jahren engagieren sich in unserem Landkreis Schüler über die Grenzen ihrer eigenen Schulen hinaus. Der KreisSchülerRat bietet ihnen die Plattform zu Themen und Problemen, die nicht schulintern geregelt werden können, angehört zu werden und aktiv an der Lösung mitzuarbeiten. Aktuell steht die Bildungspolitik als heikles und wichtiges Thema in der Diskussion. Für die Schüler/-innen ist es essenziell, sich auf demokratische Weise an dieser zu beteiligen und ein kleines Stück vom Mitsprachekuchen zu erhalten. Diese Gelegenheit bot die Landesdelegiertenkonferenz des Landesschülerrates in Radeburg. Hier waren auch Vertreter des KreisSchülerRates aus dem Landkreis Leipzig vertreten und profitieren von den Diskussionen und Informationen zu Projekten und Ideen. In diesem Schuljahr hat der KreisSchülerRat Gespräche mit allen Landtagsabgeordneten des Landkreises geführt. Das wurde bereits bis zum Jahresende 2012 bewerkstelligt. Im direkten Kontakt war es möglich, den Politikern einen Einblick in die Situation der Schulen im Landkreis zu geben und somit auch Probleme konkret anzusprechen. Zu den wichtigsten Themen zählen dabei unter anderem Lehrermangel, Lehrmittelfreiheit, Inklusion und Schulnetzplanung. Es war äußerst interessant die Standpunkte der einzelnen Politiker zu erfahren und eine Basis für eine mögliche weitere Zusammenarbeit zu schaffen. Gemeinsam mit dem StadtSchülerRat Leipzig beteiligten sich einige Vorstände an der Aktion „Jugend gegen Aids“ und sammelten Spenden zur Prävention und Aufklärungsarbeit. In der Vollversammlung wählen die Schülervertreter der Gymnasien, Mittel- und Förderschulen sowie Berufsschulzentren ihren Vorstand des KreisSchülerRates Landkreis Leipzig. Im Schuljahr 2012/2013 wird der Vorsitzende Daniel Peisker (Gymnasium Brandis), sein Stellvertreter Dominic Knauer (BSZ Leipziger Land), der Kassenbeauftragte Jonas Höhndorf (Magnus-Gottfried-Lichtwer-Gymnasium Wurzen) von den Vorstandsmitgliedern Victoria Strat- mann (Rudolph Hildebrand Gymnasium), Nicole Mähler (Wiprecht-Gymnasium Groitzsch) und Duc Viet Do (Magnus-Gottfried-Lichtwer-Gymnasium Wurzen) tatkräftig unterstützt. Wir als KreisSchülerRat haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Interessen der Schülerinnen und Schüler in unserem Landkreis zu vertreten und als Vermittler zu fungieren. Für Fragen und Anregungen steht die EMail-Adresse KSR-Leipziger-Land@live.de bzw. die Facebook-Seite zur Verfügung. Wir freuen uns drauf! Gemeinsam auf der Zielgeraden 8. Fun- und Trendsportwochenende – A 72 am Harthsee/Borna > Vormerken Der Landkreis Leipzig lädt Sie zu seinem 8. Fun- und Trendsportwochende am 15. und 16. Juni 2013 ganz herzlich ein. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam ein tolles Sport- und Freizeitevent auf und um die Autobahn A 72 begehen. Folgende Aktivitäten ohne Tempolimit werden angeboten: > VR Bank Autobahnlauf am 15. Juni 2013 SV EULA 58 KreisElternRat Beste Erziehung und Bildung für alle! Die Kreiselternvertretung arbeitet ehrenamtlich als „Eltern für Eltern“ und vertritt überparteilich die bildungspolitischen Interessen und Ziele der Eltern. Im November hat er sich für die nächsten beiden Schuljahre konstituiert. Erneut wurde Peter Pielok aus Borsdorf (Vertreter des Magnus-Gottfried-Lichtwer Gymnasium Wurzen) als Vorsitzender gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Henry Guttbier (Vertreter des Gymnasium Brandis). Was sind die Aufgaben des Kreiselternrates? Peter Pielok: Der Kreiselternrat vertritt die schulischen Interessen der Eltern aller Schulen seines Bereichs. Er koordiniert und unterstützt die Arbeit der Elternräte der Schulen. Dazu hat die Sächsische Bildungsagentur den Kreiselternrat zu allen grundsätzlichen, die Schulen eines Landkreises gemeinsam interessierende Fragen rechtzeitig zu unterrichten und ist verpflichtet, dem Kreiselternrat die notwendigen Auskünfte zu erteilen. …und einzelne Tätigkeitsfelder? Wir unterstützen die Qualitätsentwicklung von Schule in Sachsen. Dazu beteiligen wir uns an der Meinungsbildung in der gesellschaftspolitischen Diskussion. Wir wollen die Begeisterung, die Freude am Lernen erhalten und das am Besten in einer gesundheitsfördernden Umgebung und Er- 10 / Landkreis Leipzig Journal Ein supersportliches Vergnügen mit buntem Rahmenprogramm erwartet Sie. Testen Sie Aquakugel, Wasserski, Banane, Wiesenlatschen, Kletterpalme und vieles mehr! Interessierte Sportvereine, die sich an diesem Wochenende unseren Bürgern präsentieren möchten, melden sich bitte bis 19.04.2013 direkt bei folgendem Ansprechpartner: Isabella Peißker, Mail: isabella.peissker@lk-l.de oder Telefon: 03433 241-1057. ziehung. Ein wichtiges Ziel ist die Chancengerechtigkeit, also die individuelle Förderung aller Kinder und Jugendlichen, damit sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten voll entfalten können. Wie setzten Sie ihre Ziele um? Wir können die Ziele nur gemeinsam erreichen. Dafür arbeiten wir eng mit den Elternvertretungen aller Ebenen zusammen. Das bedeutet, wir nutzen, stärken und bauen Netzwerke in denen wir offen und wertschätzend mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Und es bedeutet auch, sich weiterzubilden um unsere Handlungsfähigkeit zu stärken. Weil wir als Eltern immer auch Vorbild sind, setzen wir uns ein für die gegenseitige Anerkennung, für Toleranz und Demokratie und leben diese in unserer Arbeit des Kreiselternrates. Liebe Lauffreunde! Am Samstag, dem 15. Juni 2013, erwartet Sie ein Lauf-Event der besonderen Art. Auf der frisch asphaltierten und noch nicht für den Verkehr freigegebenen Autobahn A72 führen wir den VR Bank - Autobahnlauf durch. Angeboten wird ein Halbmarathon und ein 9-km-Lauf. Der Start- und Zielbereich befindet sich in Borna/Neukirchen, direkt am Harthsee. Die Strecke führt auf der A72 ein kurzes Stück nach Norden, dann nach Süden und nach einer Wende zurück zum Harthsee. Freuen Sie sich auf einen Lauf mit völlig neuen Eindrücken! Anmeldungen sind in der Zeit vom 05.03. bis 10.06. in allen Geschäftsstellen der VR Bank Leipziger Land oder direkt online unter www.autobahnlauf-A72.de möglich. Ansprechpartner: Torsten Wünsche, torsten.wuernsche@hierbleiben.net. > Auf die Räder – fertig, los am 16. Juni 2013 Jeder Radfreund – Fahrrad, Rollski, Inliner – sozusagen alle außer dem gewöhnlichen PKW und LKW bekommen die einmalige Chance den tief schwarzen Autobahnasphalt unter ihren Rädern zu spüren. Unter anderem sind Radtouren von verschieden Startpunkten geplant. Über genaue Startorte und Zeiten werden Sie rechtzeitig über unsere Homepage oder unsere Ansprechpartner informiert. Gern nehmen wir zusätzliche Ideen entgegen. Vereine, die an einem gemeinschaftlichen Rollen auf der A 72 interessiert sind, melden sich bitte bis 19.04., Ansprechpartner: Fremdenverkehrsverband Kohrener Land, E-Mail: Info-KohrenerLand@t-online.de > Fun- und Trendsport auf, im und am Harthsee am 15. und 16. Juni 2013 Liebe Wassersportfreunde! Wer hat in diesem Jahr Lust und Laune sich bis an seine Grenzen zu testen oder einfach neue Sportarten zu probieren? Sind alle Anmeldungen von Vereinen etc. eingegangen , werden alle Startzeiten und -orte auf der Homepage veröffentlicht (voraussichtlich ab 01.05.2013). Investitionen in die Familien-, Unternehmer- und Gastfreundlichkeit haben für jede Region ihren Nutzen. Für die Beförderung der Gesamtentwicklung des Landkreises Leipzig ist die Bundesautobahn A 72 (Leipzig – Chemnitz) von enormer Bedeutung. Mit dem Neubau der A 72 verbinden den Landkreis Leipzig unter anderem familienfreundlichere Lebensbedingungen. Die A 72 ist nicht nur ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Wohnstandortes junger Familien, sondern auch für Neuansiedlungen von Unternehmen. Noch immer fehlt ihr hier in unserer Region der Anschluss an das europäische Autobahnnetz, eben der Abschnitt, der den Südraum Leipzig und damit einen großen Teil des Landkreises Leipzig erschließt. Neben namhaften Unternehmen, die hier schon arbeiten, bietet sich für Investoren ein Potenzial hervorragender Industrie- und Gewerbeflächen zur Ansiedlung. Alles nahe dem Oberzentrum Leipzig, dem Flughafen Leipzig/ Halle und den vielfältigen Angeboten der etablierten Freizeitund Tourismusregionen. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises erwartet in Folge der Fertigstellung und der Verkehrsfreigabe der Bundesautobahn A 72 für Bestandsunternehmen positive Impulse sowie verbesserte Chancen für Neuansiedlungen. Modern ausgebaute und schnelle regionale, deutschlandweite und internationale Anbindungen sind ein Standortvorteil. Das Landratsamt Landkreis Leipzig wird sich weiter dafür einsetzen, dass die Fertigstellung der A 72 schnell vorankommt. Leipzig und Chemnitz verbunden durch die A 72 – je früher, je besser! Beidseits der Autobahn warten Familien, Pendler, Unternehmen und Gäste lange genug auf den Tag ihrer Fertigstellung. Durch unvorhersehbare Bauverzögerungen sind zusätzlich viele Jahre verstrichen. Bald ist es soweit – die Fertigstellung des Abschnittes 3 bis zur Ortsumgehung Borna wurde dem Landkreis zum Ende des ersten Halbjahres 2013 avisiert. Landkreis Leipzig Journal / 11 Was ist los in der Region? > FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den Landkreis Leipzig 23. März 2013 | ganztägig 07. April 2013 | 10:00 Uhr 30. April 2013 12. Mai 2013 | ganztägig Bauernmarkt im Kloster Buch Leisnig, OT Klosterbuch Markkleeberger Ostermarkt Markkleeberg, Rathausstraße 9. Muldentaler Städtelauf Wurzen-Grimma Start: Wurzen Marktplatz Walpurgisnacht Grimma, Kloster Nimbschen Zwenkauer Hafenfest Zwenkau, Hafen 14.03. bis 17.03. 2013 | ganztägig 23./24. März 2013 | 13:00 Uhr 16. bis 26. Mai 2013 Leipziger Buchmesse Leipzig, Messe Veilchenmarkt mit Kunst- und Handwerksbörse Naunhof, Stadtgut und Bürgersaal Richard-Wagner-Festtage 2013 Leipzig, verschiedene Veranstaltungsorte Foto: Magic Sport Events 9. März 2013 | 09:00 - 15:00 Uhr 24. März 2013 | 09:30 Uhr Kräuterwanderung Bad Lausick, Treffpunkt: Parkstraße / Kurparktor 18.bis 20. Mai 2013 | ganztägig Pfingst-Ritter-Turnier Trebsen, Schloss Trebsen 02. Mai 2013 13. April 2013 | ab 09:30 Uhr 27. März bis 01. April 2013 16. März 2013 | 14:00 - 17:00 Uhr Handarbeitsmesse Pegau, Volkshaus 17. März 2013 | 11:00 Uhr Historische Leipziger Ostermesse Leipzig, Innenstadt 29. März bis 01. April 2013 Eröffnung Seenverbund Markkleeberger - Störmthaler See Markkleeberg, Markkleeberger See, Kanuparkschleuse www.markkleeberg.de www.grosspoesna.de 2013 ICF Canoe Slalom Ranking Markkleeberg, Kanupark 200 Jahre Völkerschlacht Historischer Appell russischer und preußischer Truppen vom 2. Mai 1813 nachgestellt am Originalschauplatz Pegau, Kirchplatz Theater im Globus spielt „Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel“ Machern, Schloß Machern Auch online unter: www.druckhaus-borna.de 03. bis 05. Mai 2013 7-Seen-Wanderung Die 7-Seen-Wanderung feiert 10-jähriges Jubiläum – die Wanderer können aus 21 Wanderstrecken und 13 thematischen Touren wählen. Anmeldung: www.7seen-wanderung.de Weitere Veranstaltungshinweise sowie Informationen zu den touristischen Regionen Leipziger Neuseenland, Muldental und Kohrener Land finden Sie im FREIZEIT & TOURISMUS Journal, das vierteljährlich zu Quartalsbeginn erscheint und kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in kulturellen Einrichtungen erhältlich ist. 19. Mai 2013 | ab 07:00 Uhr 25./26. Mai 2013 neuseen classics – rund um die braunkohle Zwenkau, Gewerbepark www.sparkassen-neuseenclassics.de Handwerker- und Töpfermarkt Markkleeberg, Cospudener See 18. März 2013 | 17:00 Uhr Die Schneekönigin – Das Musical Borna, Stadtkulturhaus 19. bis 21. April 2013 | ganztägig 30. März bis 01. April 2013 Tierisches Osterspektakel Leipzig, Leipziger Zoo Zeitgleich findet rund um das Rathaus und auf der Festwiese das Markkleeberger Stadtfest statt. Weltmeisterschafts-Qualifikation im Kanu-Slalom 2013 Markkleeberg, Kanupark 08./09. Juni 2013 20. April 2013 | 08:30 Uhr 31. März 2013 | 09:30 Uhr Ostereiersuchen für Kinder Borna, Volkskundemuseum Wyhra 20. Mai 2013 1. Nordic Walking Tag Kohren-Sahlis, Start in Gnandstein Anmeldung: 034344 61258 Fürstentag zu Rochlitz und Seelitz Rochlitz, Innenstadt und Schloss 7. Lindennaundorfer Mühlenfest Markranstädt, OT Lindennaundorf 22. März 2013 | 18:00 - 22:00 Uhr 9. Wurzener Nachtshopping Wurzen, Innenstadt 11./12. Mai 2013 | ganztägig 20. Mai 2013 Topf- und Krügemarkt Kohren-Sahlis, Markt Pfingstschleppertreffen Borna, OT Wyhra 14. bis 16. Juni 2013 12 / Landkreis Leipzig Journal 31. März bis 01. April 2013 30. April 2013 | 10:00 Uhr Geschichten & Verspieltes zum Osterfest Leisnig, Burg Mildenstein 12. Birkenfestregatta mit Händlermeile uvm. Colditz, Bootshaus Furtweg Ein Dorf feiert! 800 Jahre Zitzschen Offene Höfe, ein tolles Programm, Festumzug Zwenkau, OT Zitzschen Landkreis Leipzig Journal / 13 10 Jahre „Sparkassen neuseen classics – rund um die braunkohle“ Pfingstsonntag wird Zwenkau wieder zum Mekka der Radsportszene 16. Radlertour der Muldentaler“, 4. Mai 2013 Ziel: „Schloss Trebsen“ Eine der beliebtesten Radveranstaltungen im Muldental – die Sternfahrt „Radlertour der Muldentaler“ – hat ihr Ziel am 4. Mai 2013 in der Stadt Trebsen, wo sich die Radler an diesem Tag vom Schlossherren in historisches Ambiente entführen lassen und bei Sport, Spiel und Spaß verweilen können. Bereits seit 1998 zieht das radtouristische Event jährlich rund 500 Teilnehmer aller Altersgruppen an. Breitensportbegeisterte Familien mit Kindern, Singles, Paare, Jugendliche und Senioren lernen so per Rad die touristischen und heimatkundlichen Attraktionen des Muldentales kennen und leisten an diesem Tag einen aktiven Beitrag für Sport und Gesundheit. Schloss Colditz > Die Tour wird unterstützt von: • epeg Energieplanung Brandis •Hoffmann Fördertechnik GmbH Wurzen • INJOYmed Fitness-Club Grimma • KAFRIL-Service GmbH Großzschepa •Personenverkehrsgesellschaft Muldental mbH (PVM) • Sparkasse Muldental • RIFF Kur- und Freizeitbad Bad Lausick • Ziegenbalg Fahrrad – Camping Bad Lausick • Bernd Welz Fahrräder Grimma, Inh. J. Hensel 14 / Landkreis Leipzig Journal Traditionell führt die Sternfahrt jährlich zu einem touristischen Ziel im Muldental. Oftmals sind es in der Region bekannte Veranstaltungen und Feste, aber auch eigens für die Radler organisierte Höhepunkte. Was 1998 mit der „1. Radlertour der Muldentaler“ mit 200 Teilnehmern zum „Birkenfest“ nach Colditz begann, hat sich nunmehr zu einem beliebten Rad-Event der Region etabliert. Mit Unterstützung von vielen engagierten Streckenverantwortlichen, ehrenamtlichen Helfern und Kommunen konnte dieser Erfolg erreicht werden. Die Sternfahrtteilnehmer starten inzwischen von 12 bis 13 Startorten aus dem Landkreis Leipzig und mit Unterstützung des ADFC auch in der Stadt Leipzig und seit einiger Zeit haben sich Radler aus der Stadt Eilenburg der Tour angeschlossen. Viele unserer Stammradler merken sich die jährliche Tour im Mai in ihrem Kalender vor. Seit 2003 sind die Rollstuhlfahrer vom IVK des Muldentales e.V. mit einer „Rolli-Tour“ fest integriert. Die Ausrichtergemeinschaft von • IKK classic • Bildungswerk des Landessportbundes Sachsen • Landratsamt Landkreis Leipzig freut sich wieder auf viele Radfahrfreunde und lädt herzlichst zur „Radlertour der Muldentaler“ am 4. Mai 2013 ein. Schirmherr der Veranstaltung ist auch in diesem Jahr der Landrat des Landkreises Leipzig, Herr Dr. Gerhard Gey. Im Mai 2004 war die Stadt Zwenkau erstmals Austragungsort der mittlerweile traditionellen „Sparkassen neuseen classics – rund um die braunkohle“. Über die Jahre ist eine der größten Radsportveranstaltungen Deutschlands entstanden, zuletzt waren regelmäßig über 2.000 Jedermänner auf den verschiedenen Strecken am Start. Damit auch 2013 wieder optimale Bedingungen geboten werden können, laufen die Vorbereitungen aktuell auf Hochtouren. Auf Strecken von 30 km bis 125 km werden alle Radsportfans auf ihre Kosten kommen. Am 19.05.2013 werden allerdings nicht nur die Profis und Jedermann-Starter die Straßen im Leipziger Südraum erobern. So finden am Vormittag u.a. ein Bambinirennen (400 m) für die Kleinsten bis 6 Jahre und zwei Nachwuchsrennen (3 km, 9 km) im Start- und Zielbereich in Zwenkau statt. Auch wird es wieder ein Highlight sein, wenn die verschiedenen Radwandertouren aus Leipzig, Borna und Zwenkau selbst auf dem Veranstaltungsgelände „einrollen“ und so weitere 3.000 Radsportfreunde von Jung bis Alt die „Sparkassen neuseen classics – rund um die braunkohle“ bereichern. Das größte Radsportevent der Region ist mittlerweile ein echter Wirtschaftsfaktor geworden und zudem ein Leuchtturmevent im Standortmarketing des Leipziger Neuseenlandes. Aus nah und fern reisen die Teilnehmer an und verbringen größtenteils noch einige Urlaubstage in Zwenkau und Umgebung. Wer sich schon immer mal mit Gleichgesinnten auf dem Rad messen wollte oder einfach noch Spass daran hat, bei einem richtigen Radrennen an den Start zu gehen, der kann sich für die verschiedenen Strecken online unter www.sparkassen-neuseenclassics.de anmelden. Für die 30-km-Strecke zahlt man gegenwärtig lediglich 24 Euro, für die 70-km- und 120-km-Strecke zahlt man 44 Euro. Bei allen Rennen steht eines im Vordergrund, das Thema Sicherheit. So wird es 2013 zahlreiche Informationen zum Verhalten auf und an der Strecke geben, u. a. wird Radprofi Robert Förster unter dem Motto „Safer Cycling“ wertvolle Tipps vermitteln. Umrahmt wird die Sportgroßveranstaltung von einem bunten Rahmenprogramm, geboten wird den Besuchern dabei hochklassiges Entertainment. Das dies nun bereits schon in zehnter Auflage möglich ist, verdanken die Organisatoren ihren zahlreichen Helfern, Unterstützern und natürlich den Sponsoren. Mit der Sparkasse Leipzig, mit Vattenfall, der MIBRAG, der Wohnungsbau-Genossenschaft KONTAKT e.G., der AOKplus, der Spedition Müller – Die lila Logistik, dem Autohaus Burkard und mit dem Radsportfachgeschäft Grupetto stehen Partner zur Verfügung, ohne diese wären die „Sparkassen neuseen classics – rund um die braunkohle“ so nicht realisierbar. Auch können die Organisatoren auf die Unterstützung der Stadt Zwenkau und der gesamten regionalen Politik zählen. Viele Gemeinden im Leipziger Südraum werden von den Starterfeldern durchfahren und sind so auch ein Teil dieser nationalen Sportgroßveranstaltung. Erstmals in diesem Jahr hat Jörg Weise als neuer Renndirektor die organisatorischen Fäden in der Hand, der langjährige Hauptverantwortliche Harald Redepenning rückt in die zweite Reihe, steht aber dennoch in beratender Funktion für die Organisation zur Verfügung. Wer es bis zum Pfingstsonntag nicht erwarten kann, am 29.03.2013 (10 Uhr) findet mit Start und Ziel am Grupetto-Radfachgeschäft in Leipzig/Wachau die traditionelle erste Streckenbefahrung statt. In der Vergangenheit waren hier, egal bei welchem Wetter, schon 200 Rennradfahrer dabei. Alle Informationen rund um die „Sparkassen neuseen classics - rund um die braunkohle“ finden sie unter www.sparkassen-neuseenclassics.de. Der Vorsitzende des veranstaltenden NeuseenSport e.V., Harald Redepenning, ist in freudiger Erwartung: „Die bisherigen Anmeldungen kommen aus ganz Deutschland, der Zuspruch ist großartig, sicher auch weil wir in der Fachpresse zum Topevent 2013 gewählt wurden. Die Stadt Zwenkau wird auch im zehnten Jahr ein würdiger Gastgeber sein, die Sparkassen neuseen classics - rund um die braunkohle sind ein Leuchtturm-Event einer ganzen Region.“ Jörg Weise, Renndirektor: „Ich freue mich, dass uns unsere Partner und Sponsoren auch 2013 so großartig unterstützen. Das ist eine ganz besondere Wertschätzung, dieses Vertrauen möchten wir auch in neuer Organisationsstruktur zurückgeben und diesen sportlichen Höhepunkt in Zwenkau professionell umsetzen.“ Die Ausschreibung und weitere Informationen sind der Ausgabe des Amtsblattes 03/2013, Erscheinungstag 23.03.2013, Landkreis Leipzig, zu entnehmen. Startzeiten, Streckenskizzen, Anmeldemöglichkeit sind ab Ende März 2013 im Internet unter www.muldental-tourismus.de einsehbar. Landkreis Leipzig Journal / 15 Volksplatz Borna Landwirtschafts Aktiengesellschaft Wachau-Störmthal Veranstaltungsbühne der Superlative Eine gelungene wirtschaftliche Entwicklung mit einer viel versprechenden Zukunft Es gibt in Deutschland nur drei Freilichtbühnen die größer sind als der Volksplatz in Borna. 10.000 Personen finden auf den Rängen der in Form eines antiken Amphitheaters gebauten Arena Platz. Auf beinahe 80 Jahre Geschichte kann das Areal Foto: Jens Paul Taubert > Weitere Termine: 4. April: Sound of Backstage 19. Mai: Rumpelstil – Taschenlampenkonzert 17. August: Oldie-Nacht „Beatles meet Stones” 26. Oktober: Puppentheater und Kinderbasteln 31. Oktober: Halloween-Party für Groß und Klein 2. November:Sound of Backstage 7. Dezember:Sound of Backstage www.volksplatz.de und www.facebook.com/bornaopenair 16 / Landkreis Leipzig Journal im grünen Herzen der Kreisstadt Borna zurückblicken. Und erleben durften der Volksplatz und seine Gäste einiges: Musik, Sport und Kinofilme auf der mit 504 m² Europas größten feststehenden Filmwand. Ein Kinofilm war es auch, der 1963 den Besucherrekord von 13.000 Besuchern erzielte. Davon ist der Volksplatz, seit 1994 betrieben vom gleichnamigen Volksplatzverein, weit entfernt. Und dennoch: Seit seiner Sanierung in den Jahren 2009/10 steigen Besucherinteresse und -zahlen stetig an. Zu erleben gibt es heute neben Kinderund Familienangeboten vor allem selbstorganisierte Musikveranstaltungen. Doch ist das nicht die einzige Aufgabe der ausschließlich ehrenamtlichen Mitglieder: Neben der konzeptionellen Erarbeitung und Durchführung von Konzerten und Veranstaltungen muss auch ein riesiges Areal baulich erhalten werden, inkl. umfangreicher Grünflächenpflege. Eine Mammutaufgabe, welche nur unter Verzicht auf eigene Freizeit bewältigt werden kann. Aber trotz – oder gerade wegen der vielfältigen Aufgaben hat sich eine motivierte Mannschaft formiert, welche allein im Jahr 2013 über 15 Veranstaltungen auf die Beine stellt oder betreut. 27. April: Frühlingsfest Mit den Partnern von PATRIXX Genussmanufaktur läutet der Volksplatzverein offiziell die Freiluftsaison 2013 ein. Vor den Augen der Gäste werden vom Event-Grillteam von PATRIXX kulinarische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau zubereitet. Getreu dem Motto „Den Duft des Frühlings riechen – den Frühling schmecken“ werden frische Leckereien kredenzt. Live-Musik mit den Hits der vergangenen 50 Jahre ist die krönende Zutat für einen kurzweiligen Abend. 1. Juni: Kinder- und Familienfest des Volksplatzvereins und der LVZ Feste Tradition auf dem Volksplatz ist eine Kindertagsparty. Dieses Jahr wird diese um etliche Mitmach- und Spielangebote und Wettbewerbe erweitert. 9. Juni: Chorkonzert „arena musica“ Chorkonzerte waren einst fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Volksplatzes. Irgendwann schlief die Tradition ein und wird 2013 wieder zum Leben erweckt. Diesmal jedoch unter umgekehrten Vorzeichen – zumindest was die Platzanordnung betrifft. Die Gäste nehmen auf der bestuhlten Bühne Platz und die Chöre stehen auf den Rängen. 2. / 3. August: Borna Open Air (BOA) Es ist die zweite Auflage des Rockfestivals nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr. Zehn Bands aus In- und Ausland geben ihr Stelldichein auf der Bühne des Volksplatzes. Hunderte Fans fiebern dem Großereignis bereits jetzt entgegen, wenn harte Rock-Töne den Volksplatz zum Beben bringen. 6. / 7. / 8. September: Erntedankfest Gemeinsam mit dem Regionalverband der Kleingärtner erwartet die Gäste ein buntes Familienprogramm mit Show, Handwerksausstellungen und abends Livemusik. (Auszug aus dem Jahresprogramm 2013) Hört man die Namen Seepark Auenhain, Pension Völkerschlacht 1813 oder familienfreundlicher Beherbergungsbetrieb würde man nicht vermuten, dass diese Unternehmen zur Landwirtschafts Aktiengesellschaft Wachau-Störmthal (kurz LAG) gehören. Die LAG, deren Hauptsitz in der Markkleeberger Straße 60 – 62 mitten in Wachau liegt, hat sich seit ihrer Gründung im August 1991 in eine überraschende Richtung weiterentwickelt. Die ursprünglichen Schwerpunkte der Gesellschaft lagen, wie der Name andeutet, tatsächlich auf dem landwirtschaftlichen Bereich und in der Tierproduktion. Dazu kamen die Vermietung von Wohnungen und die Vermögensverwaltung. Diese Bereiche bildeten Anfang der 90er Jahre die vier Standbeine der LAG. In den folgenden Jahren wurde das Kerngeschäft gefestigt, erweitert und 8 Millionen Euro in die landwirtschaftliche Produktion investiert. Frau Birgit Kreutzmann war von Anfang an dabei und hat ab 1996 die Geschicke des Unternehmens maßgebend mit geleitet. Damals noch ein Mitglied des Vorstandes wurde sie drei Jahre später Vorstandsvorsitzende. Stolz berichtet sie heute: „Wir konzentrierten uns vorerst auf die Landwirtschaft. Trotzdem zogen wir immer in Erwägung, weitere Tochtergesellschaften zu gründen.“ Mit der Jahrtausendwende und einem Generationswechsel wurden neue Ideen angepackt. „Wir entwickelten unsere Unternehmensstrategie weiter. Diese sah nun auch den Ausbau der außerlandwirtschaftlichen Bereiche vor,“ erzählt Frau Birgit Kreutzmann. Begünstigt durch die ideale Lage im Süden von Leipzig, die neu entstehenden Seen in Markkleeberg und Störmthal und die Nähe zur A38 waren gute Voraussetzungen gegeben. „Der Wandel vom Ackerbau und der Tierproduktion in Richtung Tourismus bedeutete einen ziemlichen Sprung ins kalte Wasser und auch ein unternehmerisches Risiko“ schätzt sie heute ein. Aber – das Konzept ging auf. Die Pension Völkerschlacht 1813 im Süden von Leipzig zählt seit 2001 zu den bekannten und beliebten Adressen der Stadt. Mit insgesamt 29 Zimmern (56 Betten) und zusätzlichen Seminarräumen bietet sie für die Gäste ein interessantes Angebot. Eine weitere Tochtergesellschaft der LAG in Markkleeberg wurde im Jahr 2005 die Ferien- und Freizeitpark Vorwerk Auenhain GmbH, heute auch besser bekannt als Seepark Auenhain. Dazu gehört das Feriendorf mit 35 ganzjährig nutzbaren 5-Sterne-Ferienhäusern, 12 Appartements sowie 2 behindertengerechten Ferienhäusern, das Restaurant Seeperle, eine Wellness- und Beautylandschaft, ein Friseur sowie das Kinderspielhaus Seepferdchen – kurzum ein Rund-um-Paket für Urlauber und Besucher. Auf 4,8 Hektar ehemaliger landwirtschaftlicher Fläche wurden 9 Millionen Euro investiert. Mit der Eröffnung des Seepark Auenhain begann für den Unternehmensverbund der LAG Wachau-Störmthal eine neue Ära der Unternehmensentwicklung. Ein ehemals landwirtschaftlich geprägtes Unternehmen wechselte mit einem erheblichen Teil seiner Geschäftstätigkeit in die Tourismusbranche und vollzog somit eine in Deutschland wohl einmalige Entwicklung. Der landwirtschaftliche Betrieb wurde in den letzten Jahren zurückgefahren, heute wird nur noch Getreide, Raps, Zuckerrüben und Mais auf 1500 ha angebaut. Am Markkleeberger See wurde eine Bisonherde angesiedelt. In Liebertwolkwitz installierte die Gesellschaft eine Biogasanlage, die sie selbst beliefert und betreibt. Das ehemalige Lehrlingswohnheim wurde in einen Außenwohnbereich für mehrfach geschädigte Suchtabhängige umgebaut. In der nahen Zukunft planen Birgit Kreutzmann und ihre Mitarbeiter die Weiterentwicklung eines Wohnparks in Auenhain, den Umbau des Hofes Störmthal in Richtung Tourismus und Wohnen sowie die Erweiterung des Seepark Auenhain. Landkreis Leipzig Journal / 17 > Programm Stadthalle Markranstädt 09:00 Uhr Einlass Durch das Programm führt Dr. Helge-Heinz Heinker 10:00 - 10:30 Uhr Grußworte Beate Lehmann, 1. Beigeordnete der Stadt Markranstädt Dr. Gerhard Gey, Landrat des Landkreises Leipzig Michaele Sojka, Landrätin des Landkreises Altenburger Land 10:30 - 11:00 Uhr Plenarvortrag „Energiewende – bezahlbar, sicher, nachhaltig“ Sven Morlok, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 11:00 - 12:00 Uhr Podiumsdiskussion „Energiewende – so zentral wie nötig, so dezentral wie möglich“ Sven Morlok, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Dr. Gerhard Gey, Landrat des Landkreises Leipzig Michaele Sojka, Landrätin des Landkreises Altenburger Land Dr. Ing. Holger Födisch, Dr. Födisch Umweltmesstechnik AG, Markranstädt Thomas Hörtinger, Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, Böhlen Alexander Großhäuser, Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf GmbH, Leipzig-Knautnaundorf 12:00 - 12:30 Uhr Impulsvortrag und Diskussion „Technologietransfer“ Prof. Dr. Krabbes, HTWK Leipzig 14:00 - 14:30 Uhr Preisverleihung der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig Zukunftspreis 2012 Südraum Leipzig und Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten 2012 Frank Kupfer, Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa, Thomas Hörtinger, René Bischoff Vorstand der Zukunftsstiftung Im Regionalcafé, am Stand der Zukunftsstiftung, finden stündlich Gespräche zu aktuellen Fragen und Themen der Region statt. 16:00 Uhr Veranstaltungsende 18 / Landkreis Leipzig Journal 7. Wirtschaftstag am 21. März 2013 Die KAFRIL Unternehmensgruppe der Landkreise Leipzig und Altenburger Land Eine 22-jährige Erfolgsgeschichte aus dem Lossatal Bereits zum 7. Mal findet in diesem Jahr der vom BVMW (Bundesverband für Mittelständische Wirtschaft) initiierte gemeinsame Wirtschaftstag der Landkreise Leipzig und Altenburger Land statt. Der Wirtschaftstag wird abwechselnd in einem der beiden Landkreise veranstaltet, in diesem Jahr am 21. März 2013 in der Stadthalle Markranstädt. Es ist gute Tradition, dass neben der Vorstellung von Unternehmen und Verbänden beider Landkreise in Vorträgen inhaltliche Schwerpunkte der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung thematisiert werden. In diesem Jahr greift der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Sven Morlok das Thema Energiewende „bezahlbar, sicher, nachhaltig“ auf. Gemeinsam mit dem Landrat Dr. Gerhard Gey, der Landrätin Michaele Sojka und Unternehmerinnen und Unternehmern der Region wird der Minister das brisante Thema praxisnah diskutieren. An den Impulsvortrag von Prof. Dr. Krabbes von der HTWK Leipzig zum Thema „Technologietransfer“ schließt sich die Verleihung des Zukunftspreises 2012 Südraum Leipzig durch den Staatsminis- Die Erfolgsgeschichte der KAFRIL-Unternehmensgruppe begann im Frühjahr 1991 mit der Gründung der KAFRIL-Service GbR. Der Name KAFRIL setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Gründer zusammen: Jens KArnahl, Karl-Heinz FRaatz und Klaus IhLe. Die 3 Familienväter nutzten die Aufbruchstimmung zur politischen Wendezeit, um neue Wege zu gehen sowie innovative Ideen umzusetzen. Ihre erste Investition war eine Bankettfräse, mit welcher die maschinelle Herstellung der Seitenränder der Straßen möglich war. In unserer Region galt das damals als entscheidende Neuerung, zumal in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung sehr viel in den Straßenbau investiert worden ist. Neue Technik wurde angeschafft, neue Märkte erschlossen. Die ersten kleinen Abbruch- und Erdbauvorhaben wurden realisiert, die ersten Außenanlagen gestaltet. Eine beispielhafte Entwicklung begann. Heute zählt die KAFRIL Unternehmensgruppe ca. 140 Mitarbeiter. Im Landkreis ist KAFRIL damit einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Bauwirtschaft. Doch auch deutschlandweit konnte der Bekanntheitsgrad enorm gesteigert werden. Zurzeit ist die Firma u. a. an großen Projekten in der Nähe von Frankfurt/Main und Regensburg, in Marburg, Wiesbaden und Aachen und kurz vor Basel in Sichtweite der Schweizer Grenze beteiligt. In Leipzig bewältigt KAFRIL aktuell den Erdbau bei der Erweiterung des BMW-Werkes und führt Erd- und Kanalbauleistungen zu den neuen Hallen im Porsche-Werk durch. Auch am Abriss des alten Messegeländes und dem anschließenden Neubau des Porta-Möbelhauses ist KAFRIL entscheidend beteiligt. Der Erfolg ist vor allem in zwei Faktoren begründet: Dem gut qualifizierten Team mit ausgeglichener Altersstruktur wer- ter für Umwelt und Landwirtschaft Frank Kupfer sowie den Vorstand der Zukunftsstiftung Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa, Thomas Hörtinger und René Bischoff an. Im Rahmen des Wirtschaftstages erfolgt weiterhin durch die Oskar-Patzelt-Stiftung die Übergabe der Nominierungsurkunden an Unternehmen des Landkreises Leipzig für den „Großen Preis des Mittelstandes“ 2013. Der Wirtschaftstag hat sich als erfolgreiches Unternehmertreffen in der Region etabliert und bietet gute Möglichkeiten für Gespräche und Kontakte. Es werden ca. 350 Besucher und 50 Aussteller erwartet. Unternehmerinnen und Unternehmer der Landkreise Leipzig und Altenburger Land sind herzlich eingeladen, sich sowie ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren. Nähere Informationen finden Sie unter: www.wirtschaftstag-info.de Der Wirtschaftstag der Landkreise ist eine Initiative der BVMW-Kreisverbände Landkreis Leipzig und Altenburger Land – in Zusammenarbeit mit den Landratsämtern Landkreis Leipzig und Altenburger Land, der IHK zu Leipzig und der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig. den regelmäßig Weiterbildungen und Zu satzqualifizierungen angeboten. Jeder hat die Möglichkeit, durch Fleiß, Interesse, Ideen und Engagement seine Position im Unternehmen zu verbessern. Dazu werden jährlich drei bis vier Lehrlinge ausgebildet, immer mit dem Ziel, sie bei entsprechender Leistung langfristig im Unternehmen zu binden. Auch für dieses Jahr gibt es noch freie Ausbildungsplätze. Der moderne Maschinen- und Fuhrpark, ständige Investitionen in neueste Technik – als ein Highlight ist die Anschaffung des größten Baggers Deutschlands mit 50 m Reichweite im Jahr 2011 in der KAFRIL&REINWALD Spezialabbruch GmbH zu erwähnen – sowie die entsprechende Pflege und Wartung durch die eigene Werkstatt sorgen für die optimale Bereitstellung und Auslastung der Geräte sowie für eine hohe Effizienz und hochwertige Qualität in der Ausführung der zu erbringenden Leistungen. Die Auftraggeber sind KAFRIL Unternehmensgruppe Erd-, Tief- und Straßenbau Abbruch und Entkernung Baustoffrecycling und Schredderarbeiten Maschinelle Bankettherstellung / Bankettberäumung Eigenheimbau Landschaftsbau und Außenanlagen Transporte Containerdienst mit KAFRIL sehr zufrieden, denn „Qualität schafft Vertrauen“! Doch auch der gesellschaftlichen und sozialen Stellung ist sich das Unternehmen sehr be wusst. Gern werden zahlreiche Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kindertagesstät ten, Schulen und Vereine bei konkreten Projekten oder mittels Sponsorenvereinbarungen unterstützt. Die Tage der offenen Tür haben schon Volksfestcharakter. Hier genießt das KAFRILTeam einen sehr hohen Zulauf und großes Interesse sowohl von Geschäftspartnern als auch aus der Bevölkerung. www.KAFRIL.de K S Röcknitzer Str. 1 04808 Großzschepa Telefon: 034263 784-0 Telefax: 034263 784-20 info@kafril.de Landkreis Leipzig Journal / 19 Beste sächsische Tourismusmarketing-Idee 2012 kommt aus Höfgen Traditionsreiche Handwerksfirma in Wurzen Marketingpreis aus „Sachsens Dörfern“ für den „Kulinarischen Dorfspaziergang“ Optiker Rost – eine erste Adresse im Muldental > Kulinarischer Dorfspaziergang Spazieren und Probieren mit dem Höfgener Semmelweib durch eines der schönsten Dörfer Sachsens, das bedeutet: überraschende und regionale Freuden und allerlei Sinnliches für Leib und Seele. Höfgen, ein Ortsteil von Grimma und Mitglied der Anbietergemeinschaft „Urlaub in Sachsens Dörfern“, erhielt den Marketingpreis 2012 der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS). Das touristische Angebot „Kulinarischer Dorfspaziergang Höfgen – Allerlei Sinniges für Leib und Seele“ war zuvor von einer fünfköpfigen Fachjury ausgewählt worden. „Gesucht und gefunden wurde eine Marketingidee, die ein hohes Maß an Innovati- Termine April bis Oktober 2013: 6. April, 9. April, 4. Mai, 8. Mai, 1. Juni, 5. Juni, 6. Juli, 10. Juli, 3. August, 7. August, 7. September, 11. September, 5. Oktober, 8. Oktober jeweils 10:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Tickets gibt es nur im Vorverkauf in der Stadtinformation am Markt 3 in Grimma oder im Hotel „Zur Schiffsmühle” in Höfgen. Weitere Informationen: www.dorfdersinne.de Marketingpreis: OBM Matthias Berger (l.) und das Semmelweib Heike Raubold (m.) nehmen stellvertretend für die Höfgener Akteure den Marketingpreis 2012 von Udo Delinger von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH entgegen. on, Kreativität und gute Chancen für einen Markterfolg aufweist.“, so Udo Delinger, Leiter Marketing Deutschland der TMGS. Mit dem „Kulinarischen Dorfspaziergang“ konzipierten die beteiligten Einwohner, Gastronomen, Hoteliers, Selbstvermarkter und Touristiker Höfgens eine dreistündige Mischung aus Wissenswertem zur Dorfgeschichte und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie köstlichen Leckereien aus dem sächsischen Burgenland. Damit überzeugten sie die Fachjury, der neben Marketingfachleuten auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft angehörte. „Der Vorschlag aus Höfgen verknüpft typische Dorfqualitäten mit dem Kulinarik-Trend im Tourismus. Er ergänzt die bisherigen Erlebnisangebote und untersetzt damit die ‚Dorf der Sinne‘-Thematik. Das Angebot trägt zur Steigerung der Wertschöpfung (Ankünfte, Übernachtungen, Umsätze) bei, da es verschiedene Anbieter miteinander verbindet und sich an Tages- und Übernachtungsgäste richtet.“, heißt es in der Jurybewertung. Das Landkreis Leipzig Journal informiert regelmäßig über die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis. Dabei gibt es nicht nur über Großunternehmen zu berichten. Ein wichtiges Rückgrat der Wirtschaft unserer Region sind gerade die traditionsreichen Handwerksunternehmen. Heute stellt das Landkreis Leipzig Journal die Firma Optiker Rost aus Wurzen vor. „Wir sind nicht nur Brillenverkäufer – wir sind auch Handwerker!“ – mit diesem Slogan zeigt Optiker Rost, worum es ihm geht: Qualität, handwerkliches Können, Service und die individuelle Beratung des Kunden sind auch im Zeitalter von Internet und Rabattschlachten unverzichtbar. Stadt Grimma „Gemeinsam für die Region“ 8. Handwerkerschau im Prima-Einkaufspark (PEP) Grimma Das Spektrum war wieder breit gefächert, im Focus stand das Bauhaupt- und Baunebengewebe. Die Dachdecker und Stuckateure in der Mall zogen so manchen interessierten Blick auf sich. In Zeiten der steigenden Energiepreise waren alternative Angebote, wie Nutzung der Solarenergie, Infrarotheizungen aber auch Sanierung der Schornsteine mit Edelstahl oder Keramik bei den Kunden gefragt. Etwas filigraner stellte sich das Kunsthandwerk vor, so zeichnete die Porträtzeichnerin Lysann Heider mit spitzem Stift gekonnt nach Vorlage ein Bildnis vom Enkel oder vom geliebten Haustier. Dem Kalligraphen über die Schulter zu schauen, war es eine Freude zu sehen, wie ganz persönliche Grußkarten für jede Gelegenheit entste20 / Landkreis Leipzig Journal hen. Die Holzgestalter stellten Grabmale aus Holz vor und präsentierten Holzbänke und Gartengestaltungselemente, gaben somit schon mal einen Ausblick aufs Frühjahr. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, ob Fisch vom Forellenhof Brandis, Kuchen von der Landbäckerei Dietrich oder Wurst von den Fleischern der Region. Besonders hervorzuheben die Salami von Hochlandrindern der Firma Viehweg aus Grimma. Die Auswahl war reichhaltig und abwechslungsreich. Die Organisatoren, die Kreishandwerkerschaft des Landkreises Leipzig, das Landratsamt des Landkreises Leipzig und der PEP Grimma, bedanken sich bei den Ausstellern für ihre konstruktive Unterstützung und laden schon jetzt alle recht herzlich ein auch wieder 2014 dabei zu sein. Gesine Sommer Amtsleiterin Amt für Kreisentwicklung Stabsstelle des Landrates *Bei Vorlage dieses Gutscheins und beim Kauf einer neuen Brille ab 150 € erhalten Sie 30 € Rabatt. Gültig bis 30. April 2013! Handwerker und Gewerbetreibende präsentierten sich unter dem Motto „Gemeinsam für die Region“ im PEP Grimma. Handwerk mit Tradition und Individualität liegt voll im Trend. Keine „Ware von der Stange“, sondern kreativ und auf die Wünsche der Kunden eingehend, so konnten die Besucher das Handwerk vor Ort erleben. Besonders schätzen sie die persönliche Beratung in angenehmer Atmosphäre. 30 € Rabatt* > Das Landkreis Journal im Gespräch mit Werner Rost Optikermeister aus Wurzen Gerade in einem derart persönlichen Lebensbereich sind „Produkte von der Stange“ nicht zu empfehlen. Deshalb legt Optikermeister Werner Rost viel Wert auf eine hohe fachliche Qualifikation seiner Mitarbeiter. Die fünf Augenoptikermeister stehen für solides handwerkliches Können, das ständig mit Weiterbildung und Qualifikationen an die aktuellen fachlichen Entwicklungen angepasst wird. Dem Team ist es aber auch wichtig, dass der Kunde Zeit für Fragen, Beratung und Tipps hat. Deshalb ermöglicht Optiker Rost seinen Kunden oder einfach interessierten Besuchern bei regelmäßigen „Tagen der offenen Tür“ auch den Blick hinter die Kulissen. „Dabei schauen sie uns über die Schulter und können sehen, wie aus den gelieferten großen, runden Brillengläsern mit unserem Hightech-Schleifautomaten die verschiedensten Formen geschliffen werden. Von großem Interesse sind auch das Contactlinsen-Studio oder unser Augenprüfraum“, so der Chef Werner Rost. Die nächste Gelegenheit, sich vom Team um Meister Rost tief in die Augen schauen zu lassen, besteht zum 9. Wurzener Nachtshopping am 22. März, wenn die Wurzener Innenstadt wieder zur „längsten Einkaufsmeile im Muldental“ wird. LLJ: Herr Rost, Sie führen nunmehr bereits in der zweiten Generation ein erfolgreiches und weit über Wurzen hinaus bekanntes Optiker-Fachgeschäft. Wie hält man so lange durch? Herr Rost: Ich habe das Geschäft Ende der 70er Jahre von meiner Mutter übernommen, das bereits damals einen sehr soliden Ruf in Wurzen und der Region besaß. Mit der Wende bot sich allerdings die einmalige Chance, noch einmal richtig durchzustarten. Wir haben das neue Geschäft am Badergraben 10 aufwändig saniert und mit dem hellen und freundlichen Ambiente sowie moderner technischer Ausrüstung beste Voraussetzungen für eine anspruchsvolle Kundenberatung geschaffen. Doch das eigentlich entscheidende Kriterium für unseren Erfolg sind meine tollen Mitarbeiter. So haben wir fünf bestens ausgebildete Augenoptikermeister, die selbst bei großem Andrang für jeden Kunden eine solide fachliche Beratung garantieren. LLJ: Optiker Rost ist auch für seine Ideen und Events bekannt. Herr Rost: Einkaufen sollte auch ein Erlebnis sein und wir Händler der Wurzener Innenstadt machen uns sehr intensiv Gedanken, wie wir die Menschen mit attraktiven Angeboten und Ideen in die Stadt locken können. Optiker Badergraben 10 04808 Wurzen Tel.: 03425 925852 Fax: 03425 920764 www.optiker-rost.de Unsere Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr Samstag 9:00 bis 12:00 Uhr Zusätzlich Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung möglich! Landkreis Leipzig Journal / 21 www.mallialounge.de In der Stadt am Kulki wird Gesundheit GROSS geschrieben Gewerbetreibende und Händler greifen die Initiative der Stadt auf Auch wenn es das Wetter derzeit eher noch nicht vermuten lässt, die nächste Badesaison steht in wenigen Monaten wieder vor der Tür. Wenn man, wie die Markranstädter, einen wunderschönen See vor der Haustür hat, dann ist das natürlich eine ganz besondere Motivation, bereits jetzt an den nächsten Sommer, die Fitness und vielleicht auch die Bikinifigur zu denken. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Angebote der Gesundheitsbranche, ob verschiedene Fitnesscenter, Saunen oder Physiotherapeuten, gerade auch in Markranstädt sehr vielfältig sind. Zu einer der mittlerweile wohl beliebtesten Saunen der Region gehört die meri-Sauna unweit des Kulkwitzer Sees auf der Markranstädter Seeseite. Schon lange wird sie nicht nur von den Markranstädtern genutzt, sondern auch von vielen Markkleebergern, Zwenkauern oder Leipzigern. Neben der Saunalandschaft im Inneren mit Kräutersauna, Dampfbad und Sanarium befinden sich im Außenbereich die beliebte Erdsauna, das Maximus und eine Eventsauna. Im Dezember 2012 startete das HELIOS Klinikum Borna gemeinsam mit der Stadt Borna und dem Bornaer Gewerbeverein die Initiative „Born in Borna – Herzlich willkommen in der Geburtsstadt Borna“. Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen befindet sich in Borna das sehr beliebte und modern ausgestattete HELIOS Klinikum mit dem hochmodernen Geburtskomplex. Jährlich erblicken hier über 900 Kinder das Licht der Welt. Deren Eltern kommen bei Weitem nicht nur aus Borna, sondern aus dem gesamten Landkreis, aus Leipzig sowie dem Altenburger und dem Zeitzer Land. Genießen Sie Ihr Leben, Ihre Zeit mit Freunden und einen gesunden Körper mit mallia, Ihrem Bewegungssystem zwischen Fitness und Reha. ab nur 17,50 € / Woche m rehent nisci llorru quiant elias eris ve idernam ev erunt invenis restem ui mq net aut es ex de co Et . ipi st, t ga ne fu co ut ali ro erio. m vellorem quiaspe rferepelitem quam re audi quid Ep umquiae. ed aut tam, cons quiatin rer plignatur is adit ... noch Einleitungstext quam dolup exerfer sperfernat ali deligenimus magn atatint e lab incium qu m qu a tiu us re, tia nis m, sim enimpo omniendion t alis dolorupitae ullesti bearu mpora erferfero au eratur as . Ne am ex Herzlich Willkommen-TextXerem vellorem conest, conet aut es idernam Itaqui totas ptate perit quia qu ios millabo cu ese dit fac dit cia m ia offi nd i andaplignatur ta quorferepelitem nit, te everu cus et rem. evelias eris venisci llorrum aut quiaspe essrehent ullup ma si tefuga. fac ipit, sunt loresequodconsed con con nim nihicitio. Archic Et ex erunt invenis restemquiant lab inciumquam quam omnimus igni modoluptam, tat pa ui dolup orio tem mniam, vidnistiatium ero co re audi quid ut alit ipidemqui omniendion exerfer sperfernat molor seq lendit lab s de ne , . tio nt ea eru tasit up lorun tiunt am, eatatinulum, ex ol do reierio. aliquiatin rerumquiae. Epro Itaqui totas aut alis dolorupitae enimpore, as rem qu po ta us re, sime ditesequia nullam au faccum nim accae officillNates que deligenimus magnis adit essitioandandia exeratur lorest, sum quam tam, cuasmules do lup int il nis mo is an rio om quo officia tem omnimus lesti bearum, simusa quatatint ipit,cu sunt uos autem s poullupta aqditios ntempor ibe les dolupta du an millabo. Nempora erferferoAt erovocomniam, vidigni moloresequod ma si te ips ed quis . rep us r ips dio l pa reium, exerunt, nit, te everum faccuptate perit nesihi molor sequi doluptat pa faciand en am, ut lam sime poremol uptasit eatio delendit con con nim faccus et rem. Natestiore, laborio tem nihicitio. Archic tem anis nis dolorest, sum nullam auta quas dolorun tiunt. At voles dolupta cus porio ommoluptam, cum faccum nimusam, eatatinulpa dior reped quis ipsandu ntempor ibeaquos autem il int es accae officillam, ut lam faciand enihil ipsus. 10% Rabatt auf individuell bedruckte Strampler st am: elö ng Osterangebot gültig bis Ostern 20-minütige Massage nach Wahl statt 17,- € KOSTENFREIES PROBETRAINING vereinbaren unter 0177 3711354 in Markranstädt oder 0341 26538207 in Leipzig Gohlis Schkeuditzer Str. 9 • 04420 Markranstädt Telefon: 0177 3711354 www.mallialounge.de m ren a gebo dt Borna r Geburtssta men in de illkom Herzlich W die ersten 16 Bornaer Firmen mit ihren Angeboten vertreten, weitere Partner haben schon jetzt ihre Ideen angekündigt. So bietet z. B. Baby & Kids 10 % Rabatt auf den 1. Einkauf, das Mediencentrum 10 % Rabatt auf individuell bedruckte Strampler, Augenoptik Seiberlich gewährt 10 % Rabatt beim Kauf einer Brille, damit Sie Ihren Nachwuchs nicht nur hören sondern auch deutlich sehen können, bei Automobile Borna erhalten Sie einen lukrativen Rabatt beim Kauf eines VW Caddy JAKO-O ... und das Bonusheft hält noch viele weitere Angebot für die frischen Eltern bereit. Physiotherapeutin Trainieren Sie bis Ostern kostenfrei bei Abschluss eines Jahresabos ab 02.04.2013 zum Vorzugspreis von nur EMS-Training ame , Vorn Name Auch die Stadt Borna hat ihre Hausaufgaben als familienfreundliche Stadt gemacht und über 35 Millionen Euro in eine vorbildliche soziale Infrastruktur investiert. Die Stadtverwaltung und der Gewerbeverein Borna starten ab März nun eine weitere Aktion im Rahmen der Kampagne „Born in Borna“. Jedes in Borna geborene Kind erhält im Standesamt ein Bonusheft mit familienfreundlichen Angeboten von Händlern und Unternehmen aus der Stadt Borna. Vorerst sind in diesem Bonusheft Monique Seebach OSTERANGEBOT 8,50 € / Woche Doch nicht nur die Saunalandschaft hat die meri-Sauna bekannt gemacht, auch das im Eingangsbereich befindliche Restaurant überrascht immer wieder mit kulinarischen und gastronomischen Überraschungen. Mitten in der Stadt, in der Schkeuditzer Straße 9 befindet sich seit einigen Wochen die „mallialounge“. Das Team der Trainer und Physiotherapeuten setzt auf ein modernes Konzept, bei dem das EMS-Personaltraining mit modernstem chipkartengesteuerten Zirkeltraining kombiniert wird. Die mallialounge setzt auf einen natürlichen Weg, um die eigene Lebensqualität deutlich zu steigern. Mit einer besonders exklusiven Atmosphäre in der Lounge soll maximales Wohlbefinden erzeugt werden. Direkt neben der mallialounge befindet sich das kleine aber feine Massagestudio „lieberlilamassagen“. Das ist das zweite dieser Art neben dem Studio in der Leipziger Münzgasse. Neben der klassischen Massage bieten die Mitarbeiterinnen von lieberlilamassagen am Markranstädter Markt eine einzigartige Bürstenmassage, Narbenmassagen sowie Ganz- und Teilkörpermassagen an. ei eigenen Körper tun, mallialounge ist der natürliche Weg, um die eigene Lebensqualität deutlich zu steigern und sich zu bewegen, fit zu werden ohne zu „trainieren“ im herkömmlichen Sinne oder zur Therapie zu gehen. Hier steht die ganzheitliche Betreuung der Mitglieder an erster Stelle, gesichert durch fachkompetente und vor allem persönliche Betreuung. Born in Borna B o n u s h e ft > Regenerieren und etwas für den Fit in den Frühling in Markranstädt für nur 9,99 € Massagen im Fitness-, Gesundheits- und Wellnessbereich im Studio oder bei Ihnen in Markranstädt Schkeuditzer Str. 9 direkt am Markt Telefon 0163 5747088 E-Mail massagen@lieberlila.de Internet www.lieberlila.de Jeden Dienstag 4 Stunden saunieren – 2 Stunden bezahlen! Herzlich willkommen in der HELIOS Klinikum Borna Sauna Schwimmteich Wellness Restaurant Freisitz www.meri-sauna.de / Karlstr. 91, Markranstädt Telefon: 034205 / 417 202 22 / Landkreis Leipzig Journal Geburtsstadt Borna www.helios-kliniken.de/borna Landkreis Leipzig Journal / 23 Gewerbeverein Borsdorf Parthenaue e. V. Der Industriestandort Böhlen-Lippendorf lädt ein zur 3. Familien- und Gewerbemesse Moderne industrielle Produktion im Landkreis Leipzig In vielen Städten des Landkreises gibt es aktive Gewerbevereine oder Händlerinitiativen, über die das Landkreis Journal berichten möchte. Heute stellen wir einen jüngeren, aber umso rührigeren, Gewerbeverein aus Borsdorf vor. 51 Mitglieder aus Handwerk, Industrie, Handel und aus Freien Berufen sind derzeit Mitglied im Borsdorfer Gewerbeverein e V. Sie kommen nicht nur aus Borsdorf, sondern z. B. auch aus Wurzen und Leipzig. Diese engagierten Gewerbetreibenden, die sich als Bindeglied zwischen Gewerbe und Kommune sehen, gründeten 2010 den Gewerbeverein. In jenem Jahr fand auch die Premiere der Gewerbemesse statt. Sie wurde sogleich ein durchschlagender Erfolg. Am Samstag, den 27. April, lädt nun der Verein zur 3. Gewerbemesse ein. Dort werden nicht nur die jeweiligen Gewerke zur Schau gestellt, sondern auch Angebote für die ganze Familie organisiert. Eine Modenschau der anderen Art ist beispielsweise wieder mit dabei. Das kulturelle Highlight wird jedoch das Ensemble „Fimmadur“ (Thomaner) bilden. Die Jungs kamen schon zum Neujahrsempfang des Gewerbevereins super an, so dass gleich dieser Termin fest gebucht wurde. Zum dritten Mal rief der Gewerbeverein die Kindereinrichtungen aus Borsdorf auf, sich an der Kindervernissage zu beteiligen. Die Fotos werden prämiert. Als Anreiz werden Gutscheine für den 1. bis 3. Platz vergeben. Die Kinderbilder werden anschließend versteigert und mit dem Erlös wird ein gutes Werk vollbracht. Eine Kindertagesstätte profitiert in jedem Fall von den versteigerten Bildern. Doch nicht genug des Guten. Die mit Herzblut gezeichneten Bilder werden fotografiert und daraus wird ein Kalender hergestellt. Die Unternehmer erwerben diese Kalender ebenfalls wieder für einen guten Zweck. „Wir wollen uns aktiv in das gesellschaftliche Leben unserer Stadt einbringen und die Region mit unseren Aktivitäten stärken“, so der Vorstand des Gewerbevereins zu seinen Intentionen. Das gelingt den Gewerbetreibenden auch durch die zunehmende regionale Vernetzung mit anderen Wirtschaftsverbänden und der Herstellung von Geschäftskontakten sowie durch die Bündelung der Interessenvertreter der Gemeinde, der Politik und eben der Region. Stein des Dialoges am Stadthafen Zwenkau enthüllt Der 17. Februar 1993 bleibt für viele Zwenkauer unvergesslich und von historischer Bedeutung. Dieses Datum war vor 20 Jahren der Beginn eines demokratischen Umbruchs zwischen den Bürgern der Region und der Bergbaugesellschaft MIBRAG. Damals bildeten etwa 3.000 Menschen aus Zwenkau und Umgebung eine „Lichterkette“ entlang der B 186 bis zum heutigen Aussichtspunkt Zitzschen. Durch diese spektakuläre und emotionale Aktion mit anschließenden fruchtbaren Gesprächen zwischen Bürgern aus Zwenkau und den für den Bergbau Verantwortlichen, konnte das weitere Voranschreiten des Tagebaues gestoppt werden und 120 Hektar der südlichen Elsteraue blieben Zwenkau dadurch erhalten. Es begann ein Miteinander, Kommunizieren, Zuhören, Akzeptieren und Vertrauen. Damit wurde ein erster Schritt für ein gemeinsames Ziel erreicht – die Wirtschaft zu erhalten sowie die Lebensqualität zu verbessern. Diese Lichterkette war das Symbol für den Beginn eines kameradschaftlichen Miteinanders im Umgang zwischen Kommunen und Bergbautreibenden ausgehend von Zwenkau für das mitteldeutsche Revier. 24 / Landkreis Leipzig Journal v. li. n. re.: Prof. Dr. Andreas Berkner, Regionaler Planungsverband Leipzig-Westsachsen; Walter Christian Steinbach, Regierungspräsident a. D.; Rudolf Lehmann, damals Betriebsdirektor der Gruppendirektion Süd-Ost der MIBRAG; Herbert Ehme, Bürgermeister a. D.; Holger Schulz, Bürgermeister; Thomas Wilken, Vorsitzender Heimatverein Zwenkau; Dr. Angelika Diesener, MIBRAG GmbH; Karin Franke, LMBV mbH Um an diesen denkwürdigen Tag zu erinnern, trafen sich auf Einladung von Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz sowie Vertretern des Heimatvereins Zwenkau, der Mitteldeutschen Braunkohle Aktiengesellschaft (MIBRAG) sowie der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) am 17. Februar 2013 (genau 20 Jahre später) viele damalige Akteure und Initiatoren sowie zahl- reiche Zwenkauer und Gäste am Stadthafen Zwenkau. Mit Blick auf das Erreichte in zwanzig Jahren Stadt- und Seeentwicklung seit der „Lichterkette“ wurde vom Stadtoberhaupt Holger Schulz und den damaligen wichtigsten Wegbereitern auf der Westmole des Stadthafens der „STEIN DES DIALOGES“ feierlich enthüllt. Stadt Zwenkau 1. Spatenstich Gewerbepark Zwenkau-Süd, Team des Zweckverbandes: GF Dr. F. Ciesek, BM H. Schulz, BM H. Graichen, BM M. Gangloff, Landrat Dr. G. Gey Der Industriestandort Böhlen-Lippendorf als wichtigster Industriestandort im Südraum Leipzig und integrierter Bestandteil des mitteldeutschen Wirtschaftsraumes mit dem Chemiedreieck Leuna, Schkopau, Böhlen, hat seit Anfang der 90er Jahre einen grundlegenden Strukturwandel vollzogen. Besonders die großen Investitionsvorhaben der Dow Olefinverbund GmbH und Vattenfall mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 4 Mrd. Euro haben den Standort geprägt. Mit der Bildung des Zweckverbandes Planung und Erschließung Industriestandort Böhlen-Lippendorf im Jahre 1997 durch die Standortkommunen bzw. Gemarkungsträger Böhlen, Zwenkau und Neukieritzsch wurden bei gleichzeitiger Übertragung der Planungshoheit an den Zweckverband die Voraussetzungen für die gemarkungsübergreifende Realisierung der vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanung sowie die Durchführung der öffentlich-rechtlichen Erschließung geschaffen. Dieser Schritt war notwendig, da sich der Industriestandort Böhlen-Lippendorf seit 1920 unabhängig von Gemarkungsgrenzen entwickelt hat und sich heute über Gemeindegebietsanteile von Böhlen, Zwenkau und Neukieritzsch erstreckt. Während das vor der Wende für die Standortentwicklung ohne Bedeutung war, stellte dieser Sachverhalt für eine Gesamtplanung nach dem geltenden Baurecht eine Hürde dar, die nur durch einen Zweckverband zur Planung und Erschließung gemeistert werden konnte. Unterstützung erhält der Zweckverband Planung und Erschließung auf der Basis entsprechender Verträge durch die Dow Olefinverbund GmbH sowie von Vattenfall und die beratende Mitarbeit des Landratsamtes Leipzig. Die aus EU-Mitteln im Rahmen des RECHAR II-Programmes geförderten Planungen, die einer geordneten städtebaulichen Entwicklung dienen, sollen zur Schaffung eines Industriestandortes beitragen, der modernen Anforderungen genügt, wettbewerbsfähig ist und in dem eine den geltenden umweltrechtlichen Bedingungen entsprechende Industrieproduktion unter attraktiven Standortbedingungen möglich wird. Einen Schwerpunkt in der Arbeit des Zweckverbandes bildeten die umfangreichen Erschließungsmaßnahmen. Von besonderer Bedeutung für die verkehrstechnische Anbindung des Industriestandortes war die neu geschaffene Nord-Ost-Anbindung an das überörtliche Straßennetz, insbesondere die B2, die A38 und die A72. Dazu wurde eine 405 Meter lange Spannbeton-Brücke nördlich von Böhlen errichtet, mit der die Bahngleise der Bahnstrecke Leipzig-Hof, die Pleiße und die Ortsverbindungsstraße S72 Böhlen-Gaschwitz überquert werden konnten. Die Brücke wurde mit einer 2 Kilometer langen Straße an das bisherige Straßennetz angebunden. Mit dieser neuen Straßenverbindung wurde gleichzeitig die Durchfahrt des Lastverkehrs durch die Ortslage Böhlen vermieden. Der Zweckverband hat darüber hinaus mehrere Straßen im Werksgelände einschließlich der technischen Infrastruktur ertüchtigt oder neu gebaut sowie einen Beitrag zur Erweiterung des Radwegenetzes im Südraum geleistet. Bedeutsam > Das Landkreis Journal im Gespräch mit Henry Graichen Bürgermeister der Gemeinde Neukieritzsch und Vorsitzender des Zweckverbandes LLJ: Herr Bürgermeister, welche Bedeutung hat der Industriestandort Böhlen-Lippendorf für die Region? BM Graichen: Nachdem fast alle Tagebaue und Brikettfabriken im Südraum in den 90er Jahren geschlossen werden mussten, war es für unsere Region enorm wichtig, dass wenigstens dieser Industriestandort gesichert werden konnte. Mit seinen Planungs- und Erschließungsmaßnahmen konnte der Zweckverband dazu beitragen, am Standort 2.000 meist hochspezialisierte und gut bezahlte Arbeitsplätze zu erhalten oder neu zu schaffen. LLJ: Im vergangenen Jahr sind nach längerer Zeit auch wieder einmal Ansiedlungen größerer Firmen im Südraum Leipzig gelungen. BM Graichen: Ich denke, das war ein wichtiges Signal. Der Zweckverband hat dabei gute Arbeit geleistet. In kürzester Zeit wurde der Gewerbepark Zwenkau-Süd erschlossen und mit einer Erschließungsstraße an die S 71 angebunden. Damit wurden die infrastrukturellen Voraussetzungen für die rasche Ansiedlung der Firmen Weidenhammer und Solarion geschaffen. Auf diesen guten Erfahrungen sollten wir zukünftig aufbauen. war dabei vor allem die Erschließung des Ostgeländes mit der Straße am Kraftwerk, der Industriestraße und der Oststraße. Im Jahr 2011/2012 wurde in kürzester Zeit von nur einem Jahr der Gewerbepark Zwenkau-Süd erschlossen. Das konnte nur durch die gute Kooperation innerhalb des Zweckverbandes sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit den Fachämtern des Landratsamtes Leipzig realisiert werden, das diese Investition zu einer Schwerpunktaufgabe für den Landkreis definiert hatte. Der Zweckverband investierte mittlerweile insgesamt ca. 25 Millionen Euro. Landkreis Leipzig Journal / 25 – Anzeige – > Das Landkreis Journal im Gespräch mit Jens und Martin Hennig Geschäftsführer Backhaus Hennig LLJ: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Wie fühlt man sich zum 100sten? Jens Hennig: Wir sind in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen. Eigentlich standen wir nach jedem An- oder Neubau schon vor der nächsten Investition. Da bleibt oft wenig Zeit für den Blick zurück. Aber jetzt, so kurz vor dem Jubiläum, bin ich doch schon sehr stolz auf das Geschaffene. Aber eigentlich geht es weniger um Gebäude, Maschinen, Läden. Im Herzen sind wir immer noch die Bäckermeister geblieben, die für unsere treuen Kunden fest in unserer Heimatregion verwurzelt sind und die wir jeden Tag mit qualitativ hochwertigen und leckeren Backwaren verwöhnen möchten. Daher gilt auch ein besonderer Dank an unsere engagierten und fleißigen Mitarbeiter, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre und natürlich ganz besonders an meine Familie. Martin Hennig: Es ist ein schöner Lohn für unsere Arbeit, wenn wir am Wochenende die vielen Besucher in unserem Backhaus in Rüssen erleben, von denen viele nach einer Radtour durch das Leipziger Neuseenland bei uns zum Kaffeetrinken Rast machen. 100 Jahre Backhaus Hennig Die Kraft der Stadt Das in der 5. Generation geführte Familienunternehmen blickt stolz auf eine beeindruckende Firmenentwicklung Durch den Impuls neuer Bauvorhaben kann Borna zum Taktgeber der Region werden Als Martin Hennig 1887 aus Schlesien nach Muschwitz übersiedelt, besteht seine Bäckerei die ersten Jahre noch aus einem Pferdewagen, mit dem er seine Kunden beliefert. Doch er ist fleißig und hartnäckig, seine Backwaren beliebt. Es dauert über 25 Jahre bis er sich 1913 endlich den Traum einer eigenen Bäckerei mit einem kleinen Laden in Carsdorf unweit von Pegau erfüllen kann. Die Geburtsstunden der Bäckerei Hennig. 100 Jahre später ist die Bäckerei Hennig ein Unternehmen mit 600 Mitarbeitern, die in 60 Filialen täglich über 150.000 Brötchen und 15.000 Brote verkaufen, dazu natürlich Kuchen und Leckereien. Im modernen Backhaus erinnert auf den ersten Blick nicht mehr viel an die Anfangszeit in der kleinen Backstube. Auf 7.000 m² werden über 400 Artikel nach traditionellen Rezepten selbst hergestellt. Doch, wenn man genau hinsieht, erkennt man unverändert jene Tugenden, die das Backhaus Hennig über einhundert Jahre begleitet haben, die das Fundament für Wachstum und Erfolg bildeten. Bodenständigkeit und feste Verwurzelung in der Region. Solides handwerkliches Können und Liebe zum Backen. Freundlichkeit und Ausrichtung an den Wünschen des Kunden. So ist es selbstver- ständlich, dass Bäckermeister Jens Hennig auch über das Tagesgeschäft Die Zeiten, in denen allein die Höhe der Kirchtürme und die Pracht der Burgzinnen von Reichtum und Ansehen einer Stadt kündeten, gehören sicher der Vergangenheit an. Dennoch kann man auch heute noch wichtige Rückschlüsse auf die Prosperität einer Gemeinde ziehen, wenn man In Borna werden sich in naher Zukunft die Kräne wieder zu drehen beginnen. Arbeit wird sichtbar werden. Baulärm wird zum Bauklang. An der Wettinstraße und in der Kirchstraße, im Herzen der Stadt, werden im Auftrag der Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft, dem hinaus in der Region verankert ist. Als Kreishandwerksmeister und Vorsitzender der Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig übernimmt er Verantwortung für die über 400 in der Kreishandwerkerschaft organisierten Handwerksunternehmen, die einen wichtigen Pfeiler der wirtschaftlichen Stabilität unserer Region bilden. Das Backhaus Hennig bildet heute über 30 Lehrlinge aus und unterstützt als engagiertes Unternehmen zahlreiche Sportvereine, Schulen, Veranstaltungen und touristische Projekte. Die Kontinuität im Backhaus Hennig ist gewährleistet. Nach seinem Studium ist im Jahr 2010 Martin Hennig als Geschäftsführer in das Unternehmen eingestiegen, um es gemeinsam mit seinem Vater Jens Hennig in der nunmehr 5. Generation fortzuführen. Seither arbeiten 3 Generationen der Hennigs gemeinsam in dem Familienunternehmen. Einige hundert Meter weiter im frischen Norden der Stadt entwickelt die BWS momentan einen Eigenheimstandort an der Theodor-Storm-Straße. Die Fläche soll nicht nur für Mittelstandsfamilien sondern auch für Interessenten mit dem Wunsch nach hochwertigem Wohnraum zur neuen Heimat werden. Gut geschnittene Parzellen mit 800 bis 1000 Quadratmetern werden angeboten. Die Lage ist attraktiv. Das Gebiet liegt unweit der neuen Clemens-Thieme-Grundschule und in fußläufiger Entfernung zum Speicherbecken Witznitz. Im Herzen der Stadt: Blick vom BWS Hochhaus auf die Innenstadt von Borna (Foto: Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft) einen Blick über ihre Silhouette schweifen lässt. Wo sich die Kräne drehen, da wird Wachstum greifbar. Wo Bewegung herrscht, da ist auch Belebung zu spüren. Deshalb ist bauen auch heute noch ein so gegenwärtiges und starkes Wort. Es ist eine Metapher für Zukunft. Aufbau, Ausbau, Umbau: Wo Menschen aus der Motivation heraus Dinge verändern, eben nicht im Bestand verharren und neue Konzepte und frische Ideen voranbringen, so dass sie Gestalt annehmen. Da wächst der Optimismus im Gleichklang mit dem Stolz. 26 / Landkreis Leipzig Journal Neben neuen Gewerbeflächen in bester Innenstadtlage entstehen an der Wettinstraße acht neue Wohnungen mit komfortablen Grundrissen mit bis zu 130 Quadratmetern Wohnfläche. Die spektakuläre Fassade des Neubaus, der die Handschrift der Leipziger Architekten Blässe Laser trägt, wird den gesamten Platz an der wichtigen Achse von der Innenstadt zum Bahnhof definieren und ihm neue Kraft und Lebendigkeit verleihen. Sie trägt nicht unwesentlich der Bedeutung des Platzes Rechnung, ungefähr auf halber Höhe zwischen Markt und Bahnhof zu liegen. Der Ausbau selbst erfolgt nach den heutzutage gegebenen und von Mietern geforderten Standards: Barrierefreiheit in den Zugängen und in den Wohnungen selbst, Fahrstühle und moderne Heizsysteme werden integriert in eine authentische Wohnfühlarchitektur. größten Vermieter in Borna, die Kräne in den Himmel wachsen. Dass es gerade die kommunale Wohnungsgesellschaft ist, die diese Impulse setzen wird, entspricht exakt ihrem Wirkungsauftrag: In ihrem Tun manifestiert sich der Wille der Stadtgemeinschaft, die Zukunft Bornas und damit natürlich auch über die Stadtgrenzen hinaus die Zukunft der Region zwischen Neuseenland und Kohrener Land aktiv und innovativ zu gestalten. Allein in diese beiden Bauprojekte werden mehr als zwei Millionen Euro investiert. Diese Impulse werden nicht ohne Grund gesetzt. Sie sollen die Schrittmacher sein für eine kontinuierliche Steigerung der Attraktivität von Bornaer Wohn- und Gewerbelagen. Das gilt sowohl für die Objekte selbst, von denen sich derzeit rund 2700 Wohnungen und 50 Gewerbeeinheiten im Bestand der BWS befinden, als auch für die derzeit noch unerschlossenen oder umzunutzenden Flächen. Die Große Kreisstadt Borna hat ihre Potentiale längst nicht ausgeschöpft und wird in nächster Zeit vor allem jungen Familien, Gewerbetreibenden aber auch älteren Bewohnern der Region attraktive Angebote für städtisches Wohnen, Handeln und Leben machen können. Die Vitalität einer komfortablen Innenstadt mit modernen Wohnungen und die erlebbare Natur im Erholungsraum der unmittelbaren Umgebung werden dabei ihre Visitenkarte sein. Sören Uhle, Geschäftsführer Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbH Landkreis Leipzig Journal / 27 Wir bilden aus! Ausbildung bei der Sächsischen Haustechnik Leipzig KG Die Sächsische Haustechnik Leipzig KG ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich Sanitär, Heizung und Klima-Lüftung und als mittelständisches Unternehmen für die Kunden ein zuverlässiger und geschätzter Ansprechpartner. Die Belieferung der Fachhandwerker erfolgt zuverlässig, schnell und mit höchstem Servicegrad. Als Mitglied der GC-Gruppe – einem Zusammenschluss von über 100 Partnerhäusern in ganz Deutschland – geht es bei der Sächsische Haustechnik Leipzig KG um die großen Dimensionen. Das gilt auch für die Ausbildung – hier ist die Sächsische Haustechnik Leipzig KG besonders stark und erfolgreich. Das Großhandelsunternehmen bietet sowohl im kaufmännischen als auch im technisch-gewerblichen Bereich eine hochqualifizierte Ausbildung, jede Menge Spaß und beste Zukunftsperspektiven. Ob als Allrounder im Groß- und Außenhandel oder mit Durchblick in der Logistik oder im Lager: Das Ausbildungsangebot ist breit aufgestellt und bietet Raum für die persönliche Entwicklung. Das Unternehmen in Zahlen: Gründung: 1990 Erfolgreich ausgebildete Azubis: 150 Gesamtfläche: 50.000 m² Artikel am Lager: 15.000 Artikel über Servicelager: 200.000 ABEXe: 16 Fachausstellung BADIDEEN Du suchst einen interessanten Ausbildungsplatz? Wir bieten die folgenden Ausbildungsberufe an: • Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Ausbildung bei GC: Wir bieten jede Menge Möglichkeiten. Informiere dich unter www.gc-gruppe.de über unsere Ausbildungsberufe und schaue, welcher Beruf der Richtige für dich ist. t f n u k u Z e n i e D 1 . r N r e d i e b Haben wir dich neugierig gemacht? Dann sind wir jetzt gespannt auf dich! Sende deine Bewerbung an: SÄCHSISCHE HAUSTECHNIK LEIPZIG KG Herr Horst-Joachim Weiße Am Hopfenteich 10 04420 Markranstädt oder per E-Mail an: h-j.weisse@gc-gruppe.de 28 / Landkreis Leipzig Journal Starten Sie bei einer starken Finanzgruppe – der Sparkasse Muldental > Bankkauffrau/ Bankkaufmann Ausbildungsdauer: 2,5 bzw. 3 Jahre Die Erfolgsformel der Sparkasse Muldental ist ganz einfach: systematische Ausbildung und intensive Fortbildung. So werden Sparkassen-Kunden kompetent und zuverlässig beraten. Der klassische Einstieg in die Karriere bei der Sparkasse Muldental ist die Ausbildung als Bankkauffrau/Bankkaufmann – ein Beruf, bei dem Sie alles über Geld lernen und sehr viel mit Menschen zu tun haben. Das ist Ihre Chance, wenn Sie mit Menschen arbeiten wollen, die passenden Schulnoten aufweisen, fleißig und zielstrebig sind sowie selbstständig als auch im Team arbeiten möchten! Jedes Jahr im September haben vier junge Leute die Möglichkeit, ihre Ausbildung bei der Sparkasse Muldental zu beginnen. Die Ausbildung ist dabei sehr vielseitig. Schwerpunkt ist die praktische Ausbildung direkt in der Geschäftsstelle. Hier geht es um persönliche Kundenberatung und -betreuung. Abgestimmt auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Kunden erstellen Sie fundierte Finanzkonzepte und konkrete Angebote. Ob Serviceleistungen, Vermögensaufbau, Altersvorsorge, die Absicherung von Lebensrisiken oder die Finanzierung der eigenen Existenz – je- der Kunde hat andere Wünsche und das macht die Arbeit sehr spannend. Neben der Kundenberatung sind Sie auch in internen Bereichen wie Rechnungswesen und Marketing eingesetzt oder bilden sich bei Seminaren weiter. Somit haben Sie die Möglichkeit Ihre eigenen Stärken zu erkennen und können diese individuell fördern. Haben Sie dann die Abschlussprüfung erfolgreich gemeistert, erwarten Sie folgende Aufgaben im Berufsleben: • Beratung von Privat- und Firmenkunden • Wertpapier- und Vermögensberatung • Planungs-, Organisations-, Kontroll- und Steuerungsaufgaben Ob in der Weiterbildung zum Fach- oder Betriebswirt, die Sparkasse Muldental unterstützt Sie anschließend bei vielen Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung. Zugangsvoraussetzung: Hochschulreife, Mittlere Reife Beschäftigung finden Bankkaufleute vor allem in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen. Weitere Informationen gibt es unter www.spk-muldental.de/ausbildung. Sparkasse Muldental in Grimma Mit der Sparkasse Leipzig in die berufliche Zukunft starten Viele junge Menschen stehen nach ihrem Schulabschluss vor einer wichtigen Frage: Welcher Beruf ist der richtige? Die Sparkasse Leipzig gehört zu den größten Ausbildern der Region und gibt jedes Jahr zahlreichen Absolventen die Chance auf eine berufliche Zukunft. Ab sofort ist es möglich, sich für den Ausbildungsbeginn zum 1. August 2013 zu bewerben. Ob eine Ausbildung als Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau, ein Studium der Bankwirtschaft an der Berufsakademie Leipzig oder eine Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Bürokommunikation: Bei der Sparkasse Leipzig lernen die Auszubilden- den Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufe eines modernen Finanzdienstleisters kennen. Während der 2,5- bzw. 3-jährigen Ausbildung üben sie sich in der bedarfsorientierten Kundenberatung und können in Projektarbeiten frühzeitig Verantwortung übernehmen. Voraussetzung für die Ausbildungsberufe ist ein Realschulabschluss bzw. das Abitur, beim Bankwirtschaftsstudium muss es das Abitur sein. Neben guten Noten sind der Sparkasse Leipzig aber vor allem die Persönlichkeit und die sozialen Kompetenzen der Bewerber wichtig. Natürlich sollten sie Interesse für das Bankgewerbe mitbringen sowie motiviert, teamfähig und zuverlässig sein. Zudem können die Bewerber mit einem sicheren Auftreten und Verkaufsgeschick punkten. Das Auswahlverfahren der Sparkasse Leipzig verläuft stufenweise: Hat die Online-Bewerbung überzeugt, folgen ein kurzer Online-Test sowie ein ausführlicher Eignungstest und schließlich ein persönliches Telefoninterview. Wer es bis dahin geschafft hat, wird zum Assessment-Center eingeladen. Dort erwarten die Bewerber unterschiedliche Aufgaben, die sie allein oder im Team bearbeiten. Wer auch hier überzeugt, dem steht einer beruflichen Zukunft bei der Sparkasse Leipzig nichts mehr im Wege. Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten der Sparkasse Leipzig gibt es im Internet unter www.sparkasse-leipzig.de/ausbildung. IMPRESSUM Landkreis Leipzig Journal Ausgabe: 1/2013, Lfd.-Ausg.-Nr.: 2 Herausgeber: Südraum-Verlag Borna, im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Landkreis Leipzig Anschrift Verlag: Südraum-Verlag Borna Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331 E-Mail: llj@druckhaus-borna.de • www.druckhaus-borna.de Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.) (Alle Rechte liegen bei den Herausgebern. Für die Beiträge zeichnen die jeweiligen Autoren bzw. Auftraggeber.) Titelfoto: Radlertour der Muldentaler (Foto: Landratsamt Landkreis Leipzig) Fotos: Landratsamt Landkreis Leipzig, Druckhaus Borna, Gert Schreiber (6/7), Sportograf Dipl.-Math. (FH) Guido Holz & Cand.-Ing. Tom Janas (S. 15), Fotostudio „emotions“ (21), Foto-Kreil (26), Peter Franke (26), fotolia; soweit hier nicht genannt, die entsprechenden Autoren und Auftraggeber Auflage: 150.000 Exemplare, davon 140.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen des gesamten Landkreis Leipzig Landkreis Leipzig Journal / 29 Wir bilden aus! Im September 2003 begannen die ersten beiden Azubis ihre Ausbildung als staatlich anerkannte Altenpfleger/-in in den Sozialstationen Borna und Pegau bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V. Eine von ihnen ist Claudia Freier, die innerhalb von 3 Lehrjahren die theoretische Ausbildung bei der HEIMERER Schule in Leipzig und die praktische Ausbildung bei uns absolvierte. Zehn Jahre ist das bereits her. Seitdem hat die Volkssolidarität 40 Auszubildenden im Alter von 16 bis 48 Jahren die Möglichkeit für eine Ausbildung geboten. Bewerbergespräche fanden mit ca. 200 Interessenten statt. Allen Auszubildenden, welche ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben, wurde ein festes Arbeitsverhältnis als Altenpflegefachkraft angeboten und sie erhielten ihren Arbeitsvertrag in feierlicher Form während unserer jährlich stattfindenden Azubi-Konferenz. Sie arbeiten seit dieser Zeit in den Sozialstationen Borna und Pegau. Auch Claudia Freier hat sich bestens in ihrem Team etabliert und wird 10 Jahre erfolgreiche Berufsausbildung bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. von den Mitarbeitern und vor allem von den zu Pflegenden geschätzt und geliebt. Es ist ein harter Job. Aber wer sich einmal dafür entschieden hat, kommt nicht mehr davon los. Der Beruf des Altenpflegers ist interessant und abwechslungsreich, aufregend, herausfordernd und schön, aber auch hart und manchmal traurig. Wie das Leben eben! Die meisten Azubi-Bewerber antworten bei ihrem Bewerbungsgespräch auf die Frage „Warum möchtest du Altenpfleger/-in werden?“ – „Weil ich da mit Menschen zu tun habe und ich mich freue, wenn ich ihnen helfen kann!“ Auch in diesem Lehrjahr (2013) bietet die VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V. wieder die Möglichkeit der Ausbildung zur Altenpflegefachkraft an. Die Ausbildung beginnt am 01.09.2013. Bis zum 31.03.2013 besteht die Möglichkeit, sich für eine der begehrten Ausbildungsplätze in der Geschäftsstelle der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. in der Sachsenallee 2b in 04552 Borna zu bewerben. li.: Claudia Freier, Pflegefachkraft in der Sozialstation Pegau / re.: Azubis 1. Lehrjahr Den Beruf einer Altenpflegefachkraft kann man auf verschiedenen Wegen ergreifen. Schüler mit einem Hauptschulabschluss können durch eine vorherige Ausbildung zum Sozialassistenten die Zugangsvoraussetzung für die 3-jährige Ausbildung zum Altenpfleger erreichen. Mit einem Realschulabschluss oder einem vorherigen anderen Berufsabschluss sind ebenfalls die Zugangsvoraussetzungen erfüllt. Jedoch nicht nur die schulischen Voraussetzungen sind wichtig, sondern auch das Interesse am Umgang mit älteren, kranken und teilweise psychisch veränderten Menschen. Auch mit der Hilfe bei menschlichen Grundbedürfnissen, wie Essen reichen, Toilettengängen, Waschen, Lagern und Betten sollte der Altenpfleger umgehen können. Ein sehr prägendes Erlebnis ist auch der Umgang mit dem sterbenden Menschen. Interessant ist der Bereich der Behandlungspflege, bei dem auf Verordnung eines Arztes z. B. Medikamente verabreicht werden, Wundverbände angelegt oder Infusionen gegeben werden. In unserem Verein haben bereits einige der ehemaligen Azubis die Möglichkeit einer Weiterbildung genutzt und sind bereits als Pflegedienstleiterin, Tourenbeauftragte u. a. eingesetzt. s Mein Entschlus steht fest und was willst Du werden www.otema.de Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB und FIAT suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013 Auszubildende m/w in folgenden Bereichen: • Kfz-Mechatroniker/Nutzfahrzeuge • Mechaniker für Land- und Baumaschinen (auch in Schmölln) • Automobilkaufmann • Bürokaufmann • Fahrzeugbauer • Lagerist Schriftl. Bewerbungen bitte an: OTEMA Grimma GmbH August-Bebel-Str. 19 c 04668 Grimma Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams eine/n Auszubildende/n ab 2013. Bei Interesse einfach anrufen oder mit Bewerbungsunterlagen zu uns kommen! Badergraben 10 04808 Wurzen Tel.: 03425 925852 www.optiker-rost.de Optiker OTEMA GmbH Leipzig Karl-Pieper-Straße 4 06231 Bad Dürrenberg oder an: bewerbung@otema.de LANDKREIS LEIPZIG Journal online unter www.druckhaus-borna.de Wer sich all diesen Aufgaben stellen möchte, ist herzlich willkommen. Vom ersten Tag der Ausbildung an kann man somit einen erfolgreichen Berufsweg planen und sich eine sichere Zukunft aufbauen und in der Gemeinschaft Volkssolidarität täglich unser Miteinander – Füreinander mit Leben erfüllen helfen. VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V. Grit Donner Bereichsleiterin soziale Dienste Wir bilden im kaufmännischen sowie im technischen Bereich aus. Nutze Deine Chance und bewirb Dich als: Wer erstklassig ausgebildet ist, erhöht von Anfang an seine Chancen auf dem Beschäftigungsmarkt. Mit dem Nachwuchsförderungsprogramm von AMB Automobile Borna haben es in der Vergangenheit immer wieder Azubis zu den Jahrgangsbesten geschafft. Wir bieten Euch auch nach der Berufsausbildung gute Perspektiven. Nutze Deine Chance in Borna, Pegau oder Böhlen. Bewirb Dich mit unserem Online-Bewerbungsportal: www.amb-autowelt.de/online-bewerbung Oder sende Deine Bewerbung an unten stehende Adresse (z. Hd. Jens Strehlau). 30 / Landkreis Leipzig Journal Landkreis Leipzig Journal / 31 „Schon „Schon „Schon ababab „Schon „Schon „Schon ab abab 25,-* 25,-* 25,-* 25,-* 25,-* 25,-* monatlich monatlich monatlich , ohne , ohne , ohne monatlich monatlich monatlich , ohne , ,ohne ohne Zinsen Zinsen Zinsen und und und ohne ohne ohne Zinsen Zinsen Zinsen und und und ohne ohne ohne Anzahlung Anzahlung Anzahlung !!!“ !!!“ !!!“ Anzahlung Anzahlung Anzahlung !!!“!!!“ !!!“ *Das Angebot ist im Aktionszeitraum vom Aktionszeitraum onszeitraum zeitraum *Das vom *Das Angebot vom *Das Angebot vom Angebot ist gültig istgültig ist gültig imgültig Aktionszeitraum im im Aktionszeitraum Aktionszeitraum vom vom vom bis 15.4.2013 solange der Vorrat reicht, er ange e der Vorrat 1.2.2013 der Vorrat reicht, Vorrat 1.2.2013 reicht, 1.2.2013 bis reicht, 28.2.2013 bisbis 28.2.2013 28.2.2013 solange solange solange der Vorrat der der Vorrat reicht, Vorrat reicht, reicht, bei Vorlage einer HNO-ärztlichen Verordnung tlichen Verordnung en Verordnung beiVerordnung Vorlage bei und bei Vorlage und Vorlage einer und einer HNO-ärztlichen einer HNO-ärztlichen HNO-ärztlichen Verordnung Verordnung Verordnung und und undund bei Mitgliedschaft inineiner gesetzlichen Krankengesetzlichen etzlichen chenbei KrankenMitgliedschaft Krankenbei Krankenbei Mitgliedschaft Mitgliedschaft in einer einer in gesetzlichen einer gesetzlichen gesetzlichen KrankenKrankenKrankenversicherung. 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BeiBei 48 Monatsraten entspricht die private Rate ohne vate die private private Rate 48Rate Monatsraten ohne 48 Rate ohne 48 Monatsraten Monatsraten ohneentspricht entspricht entspricht die private diedie private Rate private Rate ohne Rate ohne Krankenkassenleistung 41,65 Euro. Das Angebot ,65 Euro. o. Das Euro. Krankenkassenleistung Das Angebot Das Krankenkassenleistung Angebot Krankenkassenleistung Angebot 41,65 41,65 Euro. 41,65 Euro. Das Euro. 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