SV Beckdorf - 1. VfL Potsdam

Transcription

SV Beckdorf - 1. VfL Potsdam
AUSGABE 10 • 08.03.2014
CERTATIO CUM PILA
DOPPELSPIELTAG
JUNGADLER 16:30 Uhr
vs. SC Magdeburg
1. HERREN 19:30 Uhr
vs. SV Beckdorf
VORWORT
Liebe Handballfreunde,
nicht nur im Männerbereich hat sich in den letzten Monaten viel beim
VfL getan. Auch in den Jugendabteilungen des Vereins entwickelten
sich die Dinge rasant. Nach der souveränen Qualifikation für die
Jugend-Bundesliga, die letztendlich verdient, aber doch überraschend
für den Verein kam, konnten wir früher als gedacht dieses Abenteuer
in Angriff nehmen. Mit Investitionen in die Struktur, der Entwicklung des Trainerstabs und
starken Partnern an unserer Seite gingen wir die sportlich reizvolle Aufgabe mit viel Engagement und Energie an. Nach einer Orientierungsphase in der Hinrunde der JBLH, in der
wir noch nicht die Kontinuität aufzeigten, um gute Spiele auch in Zählbares ummünzen zu
können, fanden wir von Spiel zu Spiel zu der Stabilität, die nun auch Früchte trägt. Der aktuelle 9. Platz in der Tabelle und die bisher errungenen 11 Punkte sind für einen Newcomer
in dieser Spielklasse ein Achtungserfolg, der in der jungen Geschichte und Neuorientierung
der A-Jugend im Verein und im Umfeld positiv zur Kenntnis genommen wird. Neben einigen Achtungserfolgen während der Saison können wir in der Rückrunde eine positive Punktebilanz vorweisen. Nicht zuletzt durch die sehr gute Vernetzung mit unseren Partnern der Sportschule Friedrich-Ludwig Jahn in Potsdam, dem Olympiastützpunkt Brandenburg,
dem sehr intensiven Austausch mit der Hochschulambulanz und Sportwissenschaft der Universität Potsdam, der Anbindung an den DHB Stützpunkt in Berlin und einer sehr guten
Zusammenarbeit und Kooperation mit den Füchsen aus Berlin ist dieser Erfolg möglich und
erlaubt uns, Trainingsinhalte gezielt auf die Leistungsabfrage zu konzentrieren. Durch diesen
professionell agierenden Verbund ergibt sich die Möglichkeit, einen sehr hohen Fokus auf
die individuelle Entwicklung der Spieler zu legen. Auch in Zukunft soll dieser professionelle
Weg weitergeführt und vertieft werden, um den jungen Spielern den Weg in den hochklassigen Seniorenbereich der 1., 2. oder 3. Handball-Bundesliga zu ebnen. Mit Fynn-Ole
Fritz und Paul-Janis Twarz konnten sich bereits zwei Spieler aus unseren Reihen für den
D/C-Kader und somit für die Jugend-Nationalmannschaft qualifizieren. Wir werden das
bestehende Netzwerk, das in allen Bereichen greift, weiter professionell ausbauen, neue
Erfahrungen sammeln und Talente entwickeln, um auch in der kommenden Saison in der
Jugend-Bundesliga spielen zu können und uns dauerhaft in dieser Liga zu etablieren.
Nun aber in die Gegenwart. Am heutigen Doppelspieltag haben wir mit dem SC Magdeburg den derzeit stärksten Vertreter der Bundesliga-Ost zu Gast in der MBS Arena. Der SC
Magdeburg ist DAS Aushängeschild des Deutschen Jugendhandballs. Allein 15 Meistertitel
der A-Jugend und 11 Deutsche Meisterschaften in der B-Jugend sprechen Bände. Es muss
in diesem Spiel wirklich alles und noch mehr passen, um etwas Zählbares mitnehmen zu
können. Im Anschluss kämpfen unsere Adler, die momentan einen unglaublich spielstarken
und vor allem mannschaftlich geschlossen Eindruck hinterlassen, um die nächsten zwei
Punkte gegen den SV Beckdorf. Bei beiden Spielen hoffen wir wie immer auf Ihre tatkräftige
Unterstützung und eine tolle Stimmung der Halle - wir freuen uns auf einen interessanten
und spannenden Doppelspieltag!
Viel Vergnügen und ordentlich „Feuer in der Hütte“ wünscht Ihnen
Axel Bornemann
Jugendkoordinator des VfL und Trainer der A-Jugend
3
ZAHLEN & FAKTEN
Quelle: www.bundesligainfo.de
Die Schiedsrichter des heutigen Spiels:
Stefan Ehrig Fahrenkrug
Michael Hintz (r.)
(beide Schleswig-Holstein)
Statistik 1. VfL Potsdam
Zuschauer Heimspiele:
Zuschauer Auswärtsspiele:
Tore Heim:
Tore Auswärts:
Bester Torschütze:
Bester 7m-Schütze:
Sünder:
Höchster Sieg:
Höchste Niederlage:
6.039 (neun Spiele)
6.533 (dreizehn Spiele)
241:227
329:349
Julius Dierberg (97 Tore)
Julius Dierberg (34 Tore)
Tobias Frank (32 Min, 1 Disqualifikation)
37:26 (MTV 1860 Altlandsberg)
23:34 (SV Henstedt-Ulzburg)
16:27 (TS Großburgwedel)
23:34 (GWD Minden II)
LIGASTATISTIK
Spiele:
174
Tore Gesamt:
10113
Tore pro Spiel:
58.12
Höchster Heimsieg: 41:18
Höchster Gastsieg: 26:42
Torreichstes Spiel: 41:40
107 Heimsiege - 11 Remis - 56 Gastsiege
(Heim: 5216 / Gast: 4897)
(Heim: 29.98 / Gast: 28.14)
SV Henstedt-Ulzburg - TS Großburgwedel (+ 23 Tore)
MTV 1860 Altlandsberg - HSG Handball Lemgo II (+ 16 Tore)
SV Henstedt-Ulzburg - HSV Hannover (81 Tore)
Torschützen Saison 2013/ 2014 ohne DHB-Pokal
Pl.
Spieler
Spiele
Tore
1.
Julius Dierberg
22
97
2.
Jan Piske
19
73
3.
Alexander Schmidt
18
70
4.
Bengt Bornhorn
14
57
5.
Stephan Mellack
17
56
6.
Nils Jürschke
17
53
7.
Florian Schugardt
20
47
8.
Robert Weiß
21
41
9.
Tobias Frank
19
27
10.
Konrad Subocz
21
18
11.
Christian B. Soerensen
17
11
/
12.
Yannik Schindel
5
6
13.
Caspar Jacques
10
5
14.
Alexander Urban
2
4
15.
Yannik Münchberger
7
2
16.
Marc Thiele
2
1
16.
Dominik Nehls
3
1
16.
Marius Hoffmann
5
1
19.
Matthias Frank
21
0
19.
Sebastian Schulz
21
0
19.
Maximilian Borrmann
4
0
19.
Konstantin Straßburg
2
0
19.
Martin Kelm
2
0
19.
Florian Lemaitre
1
0
19.
Robert Schütz
1
0
4
Feldtore
63
71
70
54
56
46
43
41
27
18
11
6
2
4
2
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
7m
34
2
0
3
0
7
4
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Tabelle 3. Liga Nord
Platz Team
Spiel
S
U N
ZAHLEN & FAKTEN
Tore
TD
Punkte
1
SV Henstedt-Ulzburg
21/30
18
1
2
694:548
146
37:5
2
HF Springe
22/30
15
0
7
649:598
51
30:14
3
Füchse Berlin II
22/30
12
4
6
662:644
18
28:16
4
TSV GWD Minden II
22/30
13
1
8
687:632
55
27:17
5
HSG Handball Lemgo II
22/30
12
2
8
705:639
66
26:18
6
1. VfL Potsdam
22/30
11
4
7
570:576
-6
26:18
7
SV Beckdorf
22/30
12
1
9
719:707
12
25:19
8
TS Großburgwedel
22/30
11
2
9
630:613
17
24:20
9
HSV Hannover
22/30
10
2 10
650:654
-4
22:22
10
THW Kiel II
21/30
10
1 10
649:655
-6
21:21
11
SV Mecklenburg-Schwerin
22/30
10
1 11
589:612
-23
21:23
12
Oranienburger HC
21/30
8
1 12
545:564
-19
17:25
13
TSV Burgdorf II
22/30
8
1 13
628:610
18
17:27
14
VfL Fredenbeck
21/30
6
0 15
604:679
-75
12:30
15
ATSV Habenhausen
22/30
4
1 17
582:704
-122
9:35
16
MTV Altlandsberg
22/30
3
0 19
559:687
-128
6:38
Quelle: www.sis-handball.de
ANSETZUNGEN 23. Spieltag
Freitag, 07.03.14
20:00
HSG Handball Lemgo II vs. TSV Burgdorf II
Samstag, 08.03.2014
19:00
TS Großburgwedel vs. THW Kiel II
18:00
HF Springe vs. MTV Altlandsberg
19:00
SV Henstedt-Ulzburg vs. SV Mecklenburg-Schwerin
19:30
1. VfL Potsdam vs. SV Beckdorf
19:30
VfL Fredenbeck vs. Oranienburger HC
19:30
ATSV Habenhausen vs. HSV Hannover
:
( : )
:
:
:
:
:
:
(
(
(
(
(
(
:
( : )
:
:
:
:
:
:
:
(
(
(
(
(
(
(
:
:
:
:
:
:
)
)
)
)
)
)
ANSETZUNGEN 24. Spieltag
Freitag, 14.03.2014
20:00
THW Kiel II vs. HSG Handball Lemgo II
Samstag, 15.03.2014
18:30
Oranienburger HC vs. HF Springe
19:00
TSV GWD Minden II vs. ATSV Habenhausen
19:00
SV Mecklenburg-Schwerin vs. 1. VfL Potsdam
19:30
HSV Hannover vs. SV Henstedt-Ulzburg
19:30
MTV Altlandsberg vs. Füchse Berlin II
19:30
TSV Burgdorf II vs. VfL Fredenbeck
19:30
SV Beckdorf vs. TS Großburgwedel
:
:
:
:
:
:
:
)
)
)
)
)
)
)
5
Marc Thiele
INTERVIEW
Basieren diese Einschätzungen auf
einem Bauchgefühl oder machst du das
an bestimmten Situationen fest?
Nein. Ich führe eine eigene Statistik um Jens zu
zeigen: der Spieler hat gerade 1 von 5 geworfen. Oder: der Torwart hat gerade eine Schwächephase, wollen wir nicht vielleicht mal
wechseln? Er reagiert dann darauf.
Unser Programmheft gibt bei jedem Heimspiel
viele Informationen und neue Einblicke in die
Spieler des 1. VfL Potsdam. Eine Mannschaft
kann aber nur funktionieren, wenn sie auch von
außen gelenkt wird. Aus diesem Grund haben
wir heute Marc Thiele, den Co-Trainer unserer
Adler, gebeten, uns etwas über die Arbeit des
Trainergespanns zu verraten.
Hallo Marc, du bildest seit dieser Saison
das neue Trainergespann mit Jens
Deffke. Welche Rolle kommt dir dabei
als Co-Trainer zu?
Jens setzt sich im Vorfeld sehr intensiv mit den
gegnerischen Mannschaften auseinander. Ich
habe eher eine momentane Sicht auf die Punktspiele und versuche Jens meine Sicht wiederzugeben, mache ihm Vorschläge und es ist sein
Privileg als Cheftrainer, ob er die Vorschläge annimmt oder nicht.
Habt ihr eine klare Zuweisung, wer auf
welche Aspekte des Spiels ein besonderes Augenmerk legt?
Wir haben uns das Spielfeld nicht aufgeteilt,
sondern haben schon beide alles im Blick. Ich
gucke öfter mal in die Gesichter der Spieler. Wer
könnte eine Pause gebrauchen? Was ist wichtig
um unseren Matchplan einzuhalten? Wie sollten wir wechseln um jemandem mal eine Pause
zu geben, damit er in der Schlussphase des
Spiels so leistungsfähig wie möglich ist?
Hast du denn während des Spiels überhaupt die Zeit eine ausführliche Statistik
zu führen?
Nein, Peter Dreblow führt eine wirklich umfangreiche Statistik. Ich bin immer wieder erstaunt welche Fähigkeiten er entwickelt hat,
innerhalb kürzester Zeit komplexe Spielsituationen zu erkennen und Striche auf sein Blatt zu
machen. Ich halte es da eher ein bisschen
schlichter, ein paar Spalten, ein paar Striche, viel
mehr Informationen braucht man in einem Spiel
auch nicht.
Auf welche Sachen legst du dabei gesteigerten Wert?
Die wichtigsten sind dabei wirklich - wie ist die
Angriffsquote der Spieler, wie ist die Quote der
Torhüter und mit welchen Angriffsaktionen sind
wir erfolgreich? Mit welchen Angriffsaktionen
ist wiederum der Gegner erfolgreich? Wenn sie
zweimal hintereinander mit der gleichen Auslösehandlung ein Tor erzielen, dann nehmen wir
das schon wahr und versuchen in einer Auszeit
auf diesen Umstand zu reagieren.
Der Saisonverlauf zeigt, dass ihr damit
Erfolg habt. Unter anderen konntet ihr
auch im Hinspiel aus Beckdorf einen
Punkt nach Potsdam entführen. Könnt
ihr das Erfolgsrezept des Hinspiels auch
heute noch einmal anwenden?
Das Erfolgsrezept dort war, dem Matchplan diszipliniert zu folgen, konsequent zurückzuarbeiten und den Gegner im Angriff zu bespielen.
Das ist uns in Beckdorf gelungen und ich denke,
das wird uns auch heute gelingen.
Vielen Dank für das Interview, Marc.
Das Interview führte Thilo Leuschner
7
SV Beckdorf
UNSER GAST
Viele Tore als Markenzeichen
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle genügt. Der SV Beckdorf hat derzeit in der Dritten Liga Nord die meisten Tore geworfen und die
meisten kassiert. Lars Dammann, der Trainer der Niedersachsen,
bezeichnete diesen Umstand vor einigen Tagen als kennzeichnend
für die Art und Weise, wie sich unsere Gäste bislang durch die Saison bewegten. „Wir sind grundsätzlich immer und überall mit sehr
viel Spaß und Leidenschaft bei der Sache. Ich finde es durchaus sympathisch, dass wir
immer mal wieder als Dorftruppe bezeichnet werden. Unsere kleine Halle ist bei den
Heimspielen immer voll. Bei uns haben wirklich alle Bock darauf, gerade hier Handball
zu spielen. Unser Zusammengehörigkeitsgefühl ist sehr stark ausgeprägt“, so der 27jährige, der mit dem derzeitigen Stand der Dinge beim Tabellensiebten aus der Nähe
Buxtehudes sehr zufrieden ist.
Trotz problematischer Ausgangslage - das Team hatte in der Saisonvorbereitung keine
festen Hallenzeiten - konnte der SV Beckdorf sehr schnell den Rhythmus aufnehmen
und hatte nach fünf absolvierten Spielen 8:2 Punkte auf dem Konto. „Da war eigentlich
klar, dass wir uns für den weiteren Verlauf der Spielzeit keine ernsthaften Sorgen machen müssen“, so Dammann, der gedanklich derart in der Materie steht, dass er auch
den Verlauf der bisher drei ausgetragenen Meisterschaftsspiele mit dem VfL Potsdam
problemlos rekapitulieren kann. Im letzten Herbst war er beim Hinrundenvergleich
überrascht vom Leistungsvermögen unserer Jungs. „Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass der VfL nach den erheblichen personellen Umbrüchen binnen so kurzer Zeit
schon so stabil aufzutreten vermag.“ Die Partie endete 29:29. Es war eine von lediglich
sechs Spielen, in denen der SV Beckdorf in der laufenden Serie nicht mindestens 30
Tore warf.
weiter auf Seite 11
9
Wir wunschen den
Handballern des VfL
Potsdam eine erfolgreiche Saison
2013/2014.
VNG – Der Erdgasspezialist. Die VNG AG unterstützt ihre Kunden umfassend mit innovativen
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Erdgasproduzent, -importeur und -großhändler mit über 50-jähriger Erfahrung sind wir regional verbunden und international aufgestellt.
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© Fotolia.com: Andreas F., roostler
Mit Energie und
Teamgeist zum Erfolg!
SV Beckdorf
UNSER GAST
Bekannteste Spieler unserer Gäste sind Stefan Völkers (34), der einst für den SV Post
Schwerin in der Bundesliga aktiv war und Maris Versakovs (28). Der Lette verfügt auf
der Aufbauposition nach wie vor über höherklassiges Format. In Deutschland war er
bereits für die SG Achim/Baden, TUSEM Essen, den ASV Hamm und den VfL Edewecht
am Ball.
Nach Potsdam reisen die Norddeutschen übrigens mit Respekt. „Die Fahrt ist weit, die
Halle groß. Das macht die Aufgabe nicht leichter“, wertet Lars Dammann, der mit
einem knappen Endresultat rechnet und dabei wieder auf den Faktor Spielfreude setzt.
Thomas Gantz
Nr. Name
1
92
4
5
6
7
8
9
10
11
13
14
17
18
23
33
Position
Stefan Stielert
TW
Arturs Kugis
TW
Florian Uttke
RL
Maris Versakovs
RM/RL
Till-Oliver Rudolphi RR/RM
Benjamin Murray
RL/RM
Jan Fieritz
RA
Vito Clemens
RL/RM/RR
Christopher Behre
RL
Tobias Hesslein
LA
Jens Westphal
KM
Markus Bowe
KM
Janek Kapahnke
LA/RA
Stefan Völkers
RR
Henning Scholz
LA
Christian Jansen
RA
Geburtstag
Größe
im Verein seit
23.01.85
17.07.92
02.10.86
13.01.86
13.04.85
16.05.90
27.03.96
18.11.90
16.04.91
17.09.91
11.01.80
01.12.86
18.03.93
15.10.79
30.01.86
23.10.86
1,90
1,94
1,92
1,91
1,94
1,90
1,84
1,91
1,99
1,84
1,91
1,87
1,79
1,89
1,82
1,78
Immer
2012
2013
2011
2007
2009
2013
2013
2013
2013
2011
Immer
2013
2005
2011
2012
kommt von
SV Beckdorf
HK Dobele (Lettland)
TuS Jahn Hollenstedt
VfL Edewecht
SG Achim-Baden
Buxtehuder SV
HSV Handball
TSV Bremervörde
TSV Ellerbeck
Wilhelmshavener HV
TSV Bremervörde
SV Beckdorf
TuS Jahn Hollenstedt
SV Post Schwerin
Norderstedter SV
DHK Flensborg
DER STAB
Trainer Lars Dammann
Co-Trainer Thorsten Detjen
Betreuer Ernst Krupa
Team-Manager Klaus Meinke
Physio Julia Kampmeier
Der neue Mobilitätspartner des VfL Autovermietung-Potsdam.de
lässt die Adler fliegen!
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ADLER NEWS
Vertragsverlängerung mit „Matze“
Nach den letzten erfolgreichen Spieltagen der
Adler können wir von einer weiteren Erfolgsmeldung berichten. Unser sich seit Wochen in
blendender Verfassung befindliche Torwart
Matthias "Matze" Frank hat seinen Vertrag bis
zum 30. Juni 2016 verlängert und steht damit
auch in den kommenden beiden Jahren im Tor
des VfL! Auf einer der wichtigsten Positionen
im Handball - "Der Torwart ist ein multifunktionaler Einzelkämpfer in einem Mannschaftssport. Er ist letzte Instanz, Motivator, Dirigent,
Regisseur und manchmal sogar Feldspieler"
(Hennig Fritz) - können wir weiter mit einem
der besten Torhüter der 3. Liga planen. Matthias selbst dazu: "Ich fühle mich sehr wohl in
Potsdam. Und ich habe große Lust auf weitere
schöne Jahre und sportliche Herausforderungen mit dem VfL". Und das sehen wir auch so!
Final Four - der VfL ist dabei!
Mit einem 33:28 Erfolg bei der TSG Lübbenau
zog der 1. VfL Potsdam in das Final Four des
Landespokals ein. Das intensive Spiel konnten
die Adler permanent kontrollieren, obwohl
dem einen oder anderen noch das Freitagspiel
gegen Burgdorf sichtbar in den Knochen
steckte. Die Endspiele um den Brandenburger
Landespokal finden am 12. und 13. April für
den VfL nun vor heimischem Publikum statt.
Wir freuen uns auf ein tolles Finalwochenende
in der Potsdamer MBS Arena und über den 4.
Auswärtssieg in Folge!
Heimspielkulisse bei klasse Auswärtserfolg
Unseren Adlern gelang im vorgezogenen Freitagabendspiel ein toller Auswärtserfolg beim
TSV Burgdorf II. Mit 26:25 konnte man sich in
einer spannenden Schlussphase durch einen
Gegenstoß vom Mann "zwischen Schreibtisch
und Platte" (MAZ berichtete) Alexander
"Schmidti" Schmidt den Sieg sichern. Wir starteten sehr konzentriert in die Partie und konnten uns durch sichere Abschlüsse schnell absetzen.
Nach einem 12:12 zur Halbzeit entwickelte sich in der zweiten Hälfte ein offener Schlagabtausch.
Angetrieben von den laustarken Jungadlern und deren Eltern konnte man in der 50. Minute
14
ADLER NEWS
sogar einen zwischenzeitlichen zwei-Tore
Rückstand wettmachen. Diese Unterstützung gepaart mit einer willensstarken
Mannschaft voller Motivation, einer starken Abwehr mit einem wieder gut aufgelegten - was sonst - Matthias Frank im Tor
sowie einem Spielregisseur Nils Jürschke
mit 6 Toren ließen die Handballherzen
höher schlagen.
Krankenbesuch bei Bengt Bornhorn
Vor kurzem feierte unser verletzter Kreisläufer
Bengt Bornhorn mit seinen Mannen noch den
Auswärtssieg in Kiel - nun stand die Knie-OP
an, bei der sein Knorpelschaden mit der Technik der "Mikrofrakturierung" behoben wurde.
Für die nächsten zwei Monate sind nun Krücken verordnet, anschließend geht es mit der
Reha in den Wiederaufbau des Knies und
wenn alles nach Plan läuft, wird Bengt im Sommer wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Wir wünschen dir eine optimale
Genesung, damit du dich bald wieder mit aller
Kraft am Kreis durchtanken kannst - wir brauchen dich!
Sieg in Kiel!
Unsere Adler konnten bei
der jungen Vertretung des
Rekordmeisters THW Kiel
einen 31:29 Auswärtssieg
einfahren. Die Mannschaft
startete sehr stark ins Spiel,
das Angriffsspiel wirbelte
und die Kieler bissen sich an
der Abwehr mit einem starken Matthias Frank die
Zähne aus. Über die souveränen Stationen 8:4 und
13:6 für den VfL ging es
mit einer besser agierenden Kieler Abwehr "lediglich" mit 15:11 in die Pause. Fortan entwickelte
sich ein ausgeglichenes Spiel, welches zehn Minuten vor dem Ende 26:26 zugunsten der Kieler
zu kippen drohte. Die Hektik vor dieser Phase des Spiels ging auch nicht völlig am Team vorbei.
Anschließend hielten die Nerven aber stand und Caspar Jacques konnte zum vorentscheidenden
28:26 per 7m einnetzen. Eine abgeklärte und kämpferische VfL-Mannschaft konnte sich so wieder auf den Rückweg in heimische Gefilde machen.
15
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ADLER NEWS
Hinter dem Schreibtisch mit Alexander Schmidt
In den letzten Zügen auf seinem Weg zum "Master of
Education" liegt derzeit unser Spieler Alexander
"Schmidti" Schmidt. Er betrachtet in seiner Abschlussarbeit insbesondere die Kooperationen des VfL mit
Potsdamer Grundschulen. Heute stand für den angehenden Grundschullehrer für Sport, Mathe und Sachunterricht ein Interview mit unserem Jugendkoordinator
Axel Bornemann auf dem Tagesplan. Anfang März ist
Abgabetermin und im Sommer beginnt hoffentlich
seine zweijährige Referendariatszeit. Wir wünschen dir
weiterhin viel Erfolg, Schmidti!
Jens Deffke verlängert seinen
Vertrag um ein Jahr
Der 1 VfL Potsdam darf sich über ein
weiteres Jahr mit Trainer Jens Deffke
freuen! Die Aufgabe, die Jens im vergangenen Jahr übernommen hat, war
alles andere als einfach. Er formte das
neue Team schnell zu einer Mannschaft, die sich in der 3. Liga Nord von
Anfang an behaupten konnte und sich
im oberen Tabellendrittel festgesetzt
hat. Mit seiner ruhigen Art pflegt er
einen guten Umgang mit allen Spielern,
die sich ebenso über die Verlängerung
des Vertrags freuen. "Er hat in den vergangenen Monaten einen guten Job gemacht. Gerade
bei den vielen Ausfällen, die er immer wieder mit neuen Ideen gut zu kompensieren wusste, hat
er bewiesen, dass er seinen Job beherrscht", so Kapitän Jan Piske.
Der sozialen Verantwortung
gerecht werden
Seit April 2013 wird die Kooperation zwischen dem 1. VfL Potsdam
und Kultür Potsdam gelebt und
seit kurzem ist auch der Lebenshilfeverein Brandenburg/ HavellandFläming Partner. Die Kombination
aus Kultur, sozialem Engagement
und die motivierenden Elemente
des Sports schaffen zwischenmenschliche Kontakte im sozialen
Bereich. "Die Gäste der Lebenshilfe, die wir bei den Heimspielen
begrüßen, erfahren bei uns ganz
17
Foto©Julius Frick
ADLER NEWS
neue Reize - sie werden aus ihrem gewohnten Umfeld ein Stück weit hinaus geholt, sie werden
selbständiger und vor allem selbstbewusster“, sagt Marc Thiele, Co-Trainer und Jugendwart des
VfL, zu den ausschließlich positiven Aspekten. Nicht nur die Stadt Potsdam und ihre Bürger profitieren in hohem Maße von der Partnerschaft, um soziale Gleichheit zu etablieren - auch wir
freuen uns über eine neue kleine Handball-Fangemeinde, die nun regelmäßiger Gast bei unseren
Heimspielen ist! Potsdam TV berichtet im folgenden Beitrag von der gelebten Kooperation des
VfL mit Kultür Potsdam und der Lebenshilfe.
Unsere „persönliche Porträtzeichnerin“ als Praktikantin
Valeria hat uns im Februar im Rahmen eines Schulpraktikums in der VfL-Geschäftsstelle unterstützt. Auf dem Programm standen insbesondere die Organisation und
Vorbereitung auf das Heimspiel am 08.02. gegen Henstedt-Ulzburg. Sie kann nun nachvollziehen, wie viel Zeit
und Aufwand von Nöten ist, um eine solche Veranstaltung reibungslos ablaufen zu lassen. Viel Spaß hatte und
großes Engagement zeigte sie mit und in ihren Aufgaben, die sie wunderbar erfüllte!
Matthias Platzeck feiert 60. Geburtstag mit dem 1. VfL Potsdam
Zu seinem 60. Geburtstag überreichte Vereinspräsident Holger Rupprecht bereits im Januar unserem langjährigen Freund und Förderer Matthias Platzeck neben herzlichen Glückwünschen
das aktuelle VfL-Trikot der Saison 2013/14. Die Freude darüber war ihm sichtlich anzumerken.
Der neue Mobilitätspartner des VfL - Autovermietung-Potsdam.de lässt die Adler fliegen!
Zwote formely known as Die Dritte
ZWEITE MÄNNER
Und dann gabs auch noch Fallada
Wer sich am 16. Februar auf der Internetseite des HV Brandenburgs über die Spielergebnisse informierte, frug sich beim Blick auf die Verbandsligabegegnung Potsdam vs. Altlandsberg vielleicht:
„Hä? Ergebnis vertauscht?“. Aber es war nichts vertauscht. In einer denkwürdigen Begegnung
hatte der VfL in der Schulsporthalle am Kirchsteigfeld tatsächlich den Tabellenführer und Meisterschaftsaspiranten vom MTV Altlandsberg überaus deutlich und am Ende sogar demütigend 34:23
(16:11) besiegt. Dieses Spiel wird die „Zwote formely known as Die Dritte“ wohl lange nicht vergessen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Gäste, den Meisterschaftstitel schon im Blickwickel
habend, sicher hochmotiviert und mit dem festen Vorsatz versehen anreisten, dem VfL nach der
Hinspielklatsche (24:36) die nächste Packung zu verabreichen. Auch die „Zwote“ war natürlich
motiviert, doch schon die Spielvorbereitung verlief nicht optimal. Daniel Böhm versuchte während
der Erwärmung meistens, eines seiner vielen Kinder zu finden, die ihn zum Spiel begleitet hatten.
Der Käpt´n kam statt mit einer Sporttasche mit einem Schreibblock und wollte mit Verweis auf
seine „O-Ton: Lungenentzündung - vielleicht aber auch schlimmer“ lieber den Spielverlauf beweissicher dokumentieren als aktiv gestalten. Und Checo (Chefcoach) Hanisch bzw. Torwart Julien
Bäricke? Die waren noch gar nicht da, mussten sie doch noch zuvor Nachwuchsteams des VfL
betreuen. So gab eben Coco (Co-Coach) Berg statt
Checo in der Kabine die Marschrichtung vor
(„Kämpfen, Fighten, Ringen und äh, was hatte ich
noch mal vergessen, ach ja: Ackern!).
Die Zwote setzte dann überraschenderweise haargenau um, was ihr Coco auf den Weg gegeben
hatte. Die ersten 4 und die letzten beiden Treffer der
1.Halbzeit erzielte der VfL Potsdam. Und da die
Mannschaft auch zwischen diesen Toren den Spielverlauf ausgeglichen gestalten konnte, ging sie mit
einer bemerkenswerten 16:10 Führung in die Pause.
Hier gab´s in der Mannschaftskabine nun auch
wichtige Tipps vom mittlerweile anwesenden Checo
Hanisch („Jungs, durchatmen, Kraft tanken und dann weiter so!“) und Dr. Jan Thiele („Schiris sollen bekanntlich regelkonform pfeifen. Lasst mich bitte auch unsere Spielleiter von Zeit zu Zeit daran
erinnern.“). Die Mannschaft ließ ihn und spielte weiter auf ihrem höchsten Niveau. Beim 20:11 Zwischenstand war erstmals ein beruhigender Vorsprung herausgeworfen. Insbesondere die ThieleBrüder, Max Zerm und Junior Urban netzten fast alles ein was einzunetzen war. Und auch André
Kernbach fast fast alles. Dann bewiesen die Schiris eindrucksvoll, dass sie nicht nur plump das
Spielgeschehen im Auge hatten, sondern auch das Leben neben dem Handball. Vermutlich deshalb
schickten sie Mitte der 2. Halbzeit in einem Akt von Zivilcourage Daniel Böhm
mit roter Karte auf die Zuschauerbank.
Dieser konnte sich nun fortan um das Familienwohl kümmern, seine vielen Kinder werden es ihm später im Rentendasein zurückzahlen. Die Gäste, die ihre 7
Auswärtsbegegnungen zuvor allesamt gewannen, konnten das Resultat indes
nicht mehr nennenswert verbessern. Bemerkenswert auf Seiten der Gastgeber
war das Comeback von Holger Flohr mit 42 Jahren („Keine Sorge, ich habe
mich mindestens 2 Jahre jünger gefühlt“) und Kitzlers wunderschöner Treffer von seiner neuen
Lieblingsposition Rechtsaußen („Ich gehe davon aus, dass dort, wo man mich hinsetzt, niemand
kommt, der mich so einfach verdrängen kann.“ Der VfL gewann 34:23.
21
Die
Die
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Gedruckt
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w..MAZ-onnline.de
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Käpt´n Jens analysierte anschließend: „Eine 72 % - Trefferquote, nur 5 technische Regelfehler, kaum
erwähnenswerte 3 Fehlabspiele und beachtliche 38 % gehaltene Bälle sind absolut herausragende
Faktoren für uns. Das war Spitze.“ Checo Hanisch dazu: „Papperlapapp. Der soll sich mit seinen
Zahlen mal nicht so wichtig tun. Wir waren einfach besser. Das hätte ich auch ohne Schreiberling erkannt.“ Der VfL Potsdam II setzt sich nach diesem sensationellen Erfolg mit nunmehr 12:16 Punkten
ein wenig von den Abstiegsrängen ab. Wie so oft nach grandiosen Siegen blickt die Mannschaft euphorisiert in die Zukunft. Das schiere Glück drückte sich zunächst einmal in rekordverdächtigen 164
Einträgen in der VfL II WhatsApp Gruppe aus, darunter eine tolle Parodie eines berühmten FalladaRomans über einen Mann mit Geschmack, präsentiert von Dr. Jan Thiele.
Die „Zwote formely known as Die Dritte“ mit: Charlie und Julien im Tor, Dr. Jan und seinem
Bruder Marc, Gregor, André, Max, Nils, Holger F., Junior und Daniel
Jens Pichotta
Aktuelle Tabelle Verbandsliga Nord Männer
Platz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Mannschaft
Spiele
MTV 1860 Altlandsberg II 15
SV Jahn Bad Freienwalde 14
Oranienburger HC II
15
SV Rot-Weiß Werneuchen 14
SV Blau-Weiß Wusterwitz 15
Grünheider SV II
14
SV Motor Hennigsdorf
15
1. VfL Potsdam II
14
Templiner SV Lok 1951
14
SG Westhavelland
15
SV Blau-Weiß Perleberg
15
SV 63 Brandenburg-West II
+ +/- Tore
Diff. Punkte
13 0
2 511:375 +136
26:4
11 0
3 406:356
+50
22:6
11 0
4 437:369
+68
22:8
7
1
6 340:373
-33
15:13
7
1
7 374:395
-21
15:15
7
0
7 414:401
+13
14:14
6
1
8 424:439
-15
13:17
6
0
8 360:365
-5
12:16
3
1 10 322:428 -106
7:21
3
1 11 375:416
-41
7:23
3
1 11 456:502
-46
7:23
zurückgezogen am 30.07.2013
Der aktuelle und der nächste Spieltag
Sa.
08.03.2014
14:00
1. VfL Potsdam II vs. SG Westhavelland
16:00
Grünheider SV II vs. SV Jahn Bad Freienwalde
16:00
SV Motor Hennigsdorf vs. Oranienburger HC II
18:00
Templiner SV Lok 1951 vs. SV Rot-Weiß Werneuchen
18:00
SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. MTV 1860 Altlandsberg II
Sa.
22.03.2014
16:00
SV Motor Hennigsdorf vs. Grünheider SV II
16:30
SG Westhavelland vs. SV Blau-Weiß Perleberg
17:30
SV Rot-Weiß Werneuchen vs. 1. VfL Potsdam II
18:00
SV Jahn Bad Freienwalde vs. Templiner SV Lok 1951
19:00
MTV 1860 Altlandsberg II vs. Oranienburger HC II
:
:
:
:
:
(
(
(
(
(
:
:
:
:
:
)
)
)
)
)
:
:
:
:
:
(
(
(
(
(
:
:
:
:
:
)
)
)
)
)
23
Nr.
Vorname
Name
Pos.
1
12
68
3
4
6
11
13
15
17
19
2
63
10
24
33
Konstantin
Sebastian
Matthias
Lars
Bengt
Florian
Konrad
Stephan
Alexander
Nils
Julius
Robert
Tobias
Jan
Christian
Yannick
Straßburg
Schulz
Frank
Melzer
Bornhorn
Schugardt
Subocz
Mellack
Schmidt
Jürschke
Dierberg
Weiß
Frank
Piske
Sørensen
Schindel
TH
TH
TH
RM
KM
LA
RL
RM
RA
RM
LA
RL/RR
RL
RR/RA
RL
KM
DER STAB
Trainer
Jens Deffke
Geb.
Größe
28.01.1995
12.09.1989
06.08.1991
15.07.1980
16.01.1989
25.05.1988
03.06.1993
25.11.1979
16.06.1988
11.08.1991
14.04.1992
27.07.1987
28.07.1993
06.05.1988
03.01.1994
12.07.1992
1,90 m
1,87 m
1,95 m
1,90 m
1,93 m
1,83 m
1,97 m
1,81 m
1,83 m
1,84 m
1,88 m
1,92 m
1,97 m
1,87 m
1,92 m
1,90 m
Co-Trainer
Marc Thiele
im Verein seit letzter Verein
2013
2013
2002
2006
2013
2000
2011
2008
2008
2013
2013
2013
2008
2013
2013
2013
HC Cottbus
LVB Leipzig
SV Eichstädt
Concordia Delitzsch
LIT Nordhemmern
GW Werder
BSV Magdeburg
ThSV Eisenach
ESV Frankfurt/O.
ESV Lok Pirna
SG OSC Friedenau
ESV Lok Pirna
SV Eichstädt
Füchse Berlin
Randers HH
HSG Wetzlar
Betreuer
Peter Dreblow
Scholz & Mating GmbH
0331 8881811 www.scholzmating.de
#
26.04
.
35:28
34:33
29.03
.
34:23
Handballfreunde Springe
32:24
#
30:27
38:30
28:27
24:25
Füchse Berlin II
04.05
.
29.03
.
#
08.03
.
26.04
.
28:28
TSV GWD Minden II
25:32
35:26
40:28
#
28:33
34:23
HSG Handball Lemgo II
27:27
30:32
32:25
#
05.04
.
1.VfL Potsdam
20:25
10.05
.
27:28
33:29
#
SV Beckdorf
20:34
31:30
32:36
29:34
41:34
29:29
25:26
22.03
.
27:24
33:33
27:16
25:27
27:30
30:42
38:32
26:23
22.03
.
06.04
.
15.03
.
29:31
29:24
15.03
.
SV Henstedt-Ulzburg
TS Großburgwedel
HSV Hannover
THW Kiel II
27:40
36:29
32:26
SV Mecklenburg Schwerin
22:34
27:26
29:23
Oranienburger HC
24:36
15.03
.
26:26
29:30
33:31
19:22
TSV Burgdorf II
27:31
24:26
27:29
28:28
21:27
25:26
VfL Fredenbeck
24:35
24:33
05.04
.
28:31
10.05
.
24:22
ATSV Habenhausen
20:28
23:28
24:34
32:29
28:41
24:24
MTV 1860 Altlandsberg
28:23
28:40
15.03
.
10.05
.
26:42
26:37
Anzeigen
26
05.04
.
15.03
.
04.05
.
22.03
.
KREUZTABELLE
39:30
41:18
41:40
35:30
08.03
.
19.04
.
29:24
22.03
.
31:35
10.05
.
31:26
30:25
32:22
26:19
25:33
31:27
34:32
38:37
32:32
31:31
23:25
20:19
31:26
37:28
29.03
.
27:26
32:25
30:31
34:21
04.05
.
41:34
30:25
29:19
31:32
27:25
31:29
25.04
.
09.03
.
08.03
.
26.04
.
15.03
.
24:22
32:28
25:25
27:23
30:29
29.03
.
15.03
.
23.03
.
04.05
.
05.04
.
35:31
37:28
28:24
10.05
.
39:30
33:30
22.03
.
25:23
29:25
28:26
04.05
.
39:22
35:29
26:23
37:34
31:28
37:26
04.05
.
27:31
33:32
39:28
34:24
29:26
37:25
32:23
34:28
#
08.03
.
29.03
.
35:29
38:27
10.05
.
05.04
.
41:31
37:26
08.03
.
28:23
33:24
36:26
23:18
36:29
#
29:29
31:29
29:26
#
31:39
31:29
26:30
#
25:27
27:23
30:34
#
29:28
27:23
#
29.03
.
35:26
39:22
26:25
34:23
32:19
#
15.03
.
31:22
05.04
.
32:26
08.03
.
25:31
#
31:29
32:31
04.05
.
26.04
.
26:25
10.05
.
22.03
.
04.05
.
12.04
.
26.04
.
10.05
.
05.04
.
22.03
.
32:30
27:31
32:33
28:32
39:35
31:37
29.03
.
08.03
.
34:35
23:27
29:22
30:26
27.04
.
#
31:20
29:37
24:17
24:32
26.04
.
29.03
.
17:23
27:34
25:33
31:20
#
proud to be a sponsor
27
TEAM 2013/14
1. VfL Potsdam
Jens Deffke
Marc Thiele
Peter Dreblow
Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Konstantin Straßburg
1
Matthias Frank
68
Sebastian Schulz
12
Christian Sorensen
/
24
Nils Jürschke
17
Bengt Bornhorn
4
1. VfL Potsdam
Florian Schugardt
Tobias Frank
Jan Piske
6
63
10
Robert Weiß
Alexander Schmidt
Julius Dierberg
2
15
19
TEAM 2013/14
Konrad Subocz
11
Stephan Mellack
Yannick Schindel
13
33
DIE JUNGADLER
Konstantin Straßburg
Maximilian Kalliske
Benjamin Hoppe
Henning Cal
Das erste Spiel des Tages
1
15
7
20
Tom Göres
Marius Hoffmann
Dominik Nehls
Martin Kelm
12
4
11
6
Fynn-Ole Fritz
Yannik Münchberger
23
10
Robert Schütz
17
Lucas Schönebeck
14
Die Jungadler vs. SC Magdeburg
Florian Lemaitré
5
Felix Stachowiak
19
Darius Bladi
Phil-Lukas Winter
2
18
TEAM 2013/14
Caspar Jacques
Maximilian Borrmann
Axel Bornemann
Sven Keck
Trainer
Co-Trainer
3
8
JUNGADLER
A-Jugend-Bundesliga Staffel Ost
Der aktuelle und die nächsten Spieltage
Samstag, 08.03.14
16:00 Eintracht Hildesheim vs. SC DHfK Leipzig
16:30 1. VfL Potsdam vs. SC Magdeburg
17:00 LHC Cottbus vs. TSV Burgdorf
17:00 VfL Hameln vs. TSV GWD Minden
17:15 MTV Braunschweig vs. HSG Handball Lemgo
Sonntag, 09.03.14
14:30 Füchse Bln. Reinickendorf vs. HSG Freiberg
Freitag, 14.03.14
20:00 HSG Handball Lemgo vs. TSV GWD Minden
Samstag, 15.03.14
17:00 TSV Burgdorf vs. Eintracht Hildesheim
17:00 SC DHfK Leipzig vs. Füchse Bln. Reinickendorf
17:30 HSG Freiberg vs. MTV Braunschweig
Sonntag, 16.03.14
15:00 SC Magdeburg vs. Lausitzer HC Cottbus
Samstag, 22.03.14
16:30 1. VfL Potsdam vs. VfL Hameln
Platz Team
32
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
:
( : )
Spiel
S U N
Tore
TD
Punkte
1 Füchse Berlin Reinickendorf 18/22
17 0 1
648:422
226
34:2
2
SC Magdeburg
18/22
17 0 1
582:441
141
34:2
3 TSV GWD Minden
18/22
12 0 6
517:489
28
24:12
4 TSV Burgdorf
18/22
11 1 6
547:496
51
23:13
5 HSG Handball Lemgo
17/22
10 0 7
525:496
29
20:14
6 Eintracht Hildesheim
18/22
10 0 8
530:505
25
20:16
7 SC DHfK Leipzig
18/22
10 0 8
542:498
44
20:16
8 HSG Freiberg
18/22
7 2 9
632:642
-10
16:20
9 1. VfL Potsdam
17/22
5 1 11
510:548
-38
11:23
10 MTV Braunschweig
18/22
3 1 14
412:576
-164
7:29
11 VfL Hameln
18/22
1 1 16
415:591
-176
3:33
12 Lausitzer HC Cottbus
18/22
1 0 17
468:624
-156
2:34
Tabelle A-Jugend-Bundesliga Staffel Ost
JUNGADLER
Torschützen Saison 2013/ 2014
Pl.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
11.
11.
14.
14.
16.
17.
17.
17.
20.
20.
20.
20.
20.
20.
20.
20.
Spieler
Caspar Jacques
Yannik Münchberger
Fynn-Ole Fritz
Robert Schütz
Dominik Nehls
Maximilian Borrmann
Phil-Lukas Winter
Marius Hoffmann
Benjamin Hoppe
Felix Stachowiak
Martin Kelm
Florian Lemaitre
Darius Bladi
Maximilian Kalliske
Philipp Urban
Lucas Schönebeck
Marc Robin Hiesner
Henning Cal
Maximilian Kalliske
Ole Zierau
Tom Göres
Konstantin Straßburg
Paul Twarz
Niclas Janku
Joe Boede
Tim Rosadzinski
Tobias Moldenhauer
Die Schiedsrichter des heutigen Spiels:
Dustin Andres (rlinks)
Julien Seimann
Spiele
15
16
12
16
16
15
11
13
12
3
14
10
11
3
7
1
1
2
3
3
14
14
2
1
1
1
1
Tore
108
80
70
43
42
30
27
26
12
7
6
6
6
3
3
2
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
Feldtore
63
73
70
42
42
30
27
26
12
7
6
6
6
3
3
2
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
7m
45
7
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Statistik 1. VfL Potsdam A-Jugend
Zuschauer Heimspiele: 906 (sieben Spiele)
Zuschauer Auswärtsspiele: 1.464 (neun Spiele)
Tore Heim: 218:230
Tore Auswärts: 92:318
Bester Torschütze: Caspar Jacques (108 Tore)
Bester 7m-Schütze: Caspar Jacques (45Tore)
Sünder: Phil-Lukas Winter,
Robert Schütz (Rote Karte)
Höchster Sieg: 34:25 (LHC Cottbus)
Höchste Niederlage: 24:47 (Füchse Berlin)
LIGASTATISTIK
Spiele:
Tore Gesamt:
Tore pro Spiel:
Höchster Heimsieg:
Höchster Gastsieg:
Torreichstes Spiel:
73
4328
59.29
42:15
24:47
39:44
38 Heimsiege - 0 Remis - 35 Gastsiege
(Heim: 2211 / Gast: 2117)
(Heim: 30.29 / Gast: 29)
Füchse Berlin - MTV Braunschweig (+ 27 Tore)
1.VfL Potsdam - Füchse Berlin (+ 23 Tore)
HSG Freiberg - TSV GWD Minden (83 Tore)
33
UNSER GAST
SC Magdeburg
Nr.
01
12
16
04
05
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19
20
03
Name
Florin Schneider
Moritz Stemmler
Florian Link
Bruno Zimmermann
Tim Wiebe
Michel Poek
Maximilian Wasielewski
Vincent Sohmann
Alexander Saul
Andre,Czech
Nicholas Stiebler
Stephan Lindner
Sandis Uscins
John Michael
Jan Hübner
Geb.
30.04.96
31.07.95
31.07.97
19.05.95
23.05.96
06.01.96
09.08.95
10.08.95
06.10.95
17.05.96
10.05.95
17.07.96
28.04.97
28.12.96
97
Pos.
Tor
Tor
Tor
RM
RL
LA/RL
RL
LA/RM
RR
RA
KM
RL/LA
KM
RA
RM
Harry Jahns
Trainer
Bernd Lüders
Betreuer
Matthias Hellwig
Physio
SC Magdeburg A-Jugend Saison 2013/14
h.v.l.: Tim Wiebe; Tim Zechel; Maximilian Wasielewski; Bruno Zimmermann; Alexander Saul;
m.v.l.: Trainer Harry Jahns; Co-Trainer Bennet Wiegert; Stephan Lindmüller; André Czech;
Nicholas Stiebler; Michel Poek; Betreuer Bernd Lüders; Physio Matthias Hellwig;
v.v.l.: Niklas Wosnitza; Marius Herda; Moritz Stemmler; Florin Schneider; Florian Link; John Michael;
Vincent Sohmann
35
Unsere Leistungen:
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Potsdam
Beelitz
Glindow
Ketzin
Ulmenstr. 4,
Bahnhofstr. 1,
Chausseestr. 22/23,
Falkenrehder Ch.
Tel.: 03 31/ 550 44 - 0 Tel.: 03 32 04/ 474 - 0 Tel.: 0 33 27/ 48 99 - 0 Tel.: 03 32 33/ 70 06 - 0
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JUNGADLER NEWS
Großartiger Kampf wurde nicht belohnt
Im Spiel bei der HSG Lemgo mussten sich unsere Jungadler am 15.02. knapp mit 33:36 geschlagen geben. Noch vor Spielbeginn hatten
viele Beteiligte gemischte Gefühle ob des Ausgangs der Begegnung in Lemgo, unterlag man
doch Anfang Januar beim renommierten Sauerland-Cup im Halbfinale den stark spielenden
Lemgoern deutlich. Dieses Mal entwickelte sich ein anderer Spielverlauf. Geprägt von einem hohen
Tempo und guter Treffsicherheit auf beiden Seiten wurde die erste Hälfte ausgeglichen gestaltet
(19:19). Im zweiten Durchgang schien dann die Überraschung zum Greifen nah - in der 47. Minute
konnte man erstmals eine 3-Tore-Führung erzielen. Jedoch kämpfte sich der Gastgeber heran und
wusste die sich erstmals einschleichenden technischen Fehler auf VfL-Seite mit sicheren Kontern zu
nutzen. Auch wenn es zum ersten Mal im Jahr 2014 nicht zu einem Punktgewinn reichte, bestätigten die Trainer und die erneut zahlreich mitgereisten Fans und Eltern eine tolle kämpferische Leistung mit viel Leidenschaft, Emotion und jeder Menge Teamspirit.
2. A-Jugend - Rosenmontag und Aschermittwoch an einem Wochenende
Unter dieser Überschrift kann das vergangene Wochenende mit 2 Spielen der 2. A-Jugend des VfL
Potsdam zusammengefasst werden. Nach einem guten Match gegen die HSG Schlaubetal mit
einem verdienten Sieg ging man am Sonntag gegen Brandenburg mehr sang- als klanglos unter.
Mit der HSG Schlaubetal war der Tabellenzweite der Brandenburgliga zu Gast. Vor gut gefüllter
Halle entwickelte sich ein munteres, intensives Spiel, welches die Schiedsrichter mit ihrer sehr präzisen
Art jederzeit im Griff hatten. Bis auf den starken Halblinken der Gäste hatte man die Angriffsbemühungen durch aktive Deckungsarbeit und einen starken Niklas Kutschka im Kasten gut im Griff.
Nach vorne sammelten die Youngsters fleißig Punkte - für die interne Liste der technischen Fehler.
Das Aufbauspiel über den guten Rückraum wurde allerdings auch immer wieder belohnt. Die Gastgeber konnten sich auf 4 Tore absetzen, durch Unkonzentriertheiten kamen die Schlaubetaler aber
noch bis zur Pause auf ein 13:12 heran. Den besseren Start in die zweite Spielhälfte gehörte den
Gästen Beim 18:18 war der Ausgleich erzielt, dann konnten sich die Potsdamer immer weiter absetzen. Die A 2 hielt das Tempo aufrecht und konnte am Ende einen verdienten 29:25 Sieg nach
Hause fahren. Keine 24 Stunden später stand das Nachholspiel in und gegen Brandenburg - dem
Tabellendritten - an.Die Krychzon-Zwillinge wurden zu Beginn in konsequente Manndeckung genommen - allerdings spielten die übrigen Spieler einen guten Ball und knackten die Potsdamer Abwehr ein ums andere Mal. Die Angriffsbemühungen der Youngsters blieben oftmals im Kern stecken
- sehr viele technische Fehler und Ballverluste, fehlende Dynamik und keine ordentlichen Auslösehandlungen versprachen nichts Gutes. Im Gegensatz zu den Gästen spielten die Brandenburger
gemäß Aussage ihres Trainers „die beste erste Halbzeit der Saison“ - das kann man nur bestätigen.
Der Halbzeitstand von 20:10 spricht Bände. Das Team wurde nochmals aufgebaut und motiviert und zumindest die Fehlerquote wurde etwas minimiert. Wie schon in Hälfte 1 wurde munter gewechselt und verschiedene Formationen gesucht - allerdings zündete zu keiner Phase der Turbo
durch. Die Spieler waren einfach mental und körperlich zu platt, um eine Aufholjagd zu starten.
Am verdienten Endstand von 35:26 für Brandenburg ließ sich aber nichts ändern. Fazit: aus beiden
Spielen kann man einiges lernen und für die kommende Saisonvorbereitung schon berücksichtigen.
DHB-Sichtung - die Bundestrainer gaben sich die Ehre
Die Brandenburger Landesauswahl des Jahrgangs 1998 kam vom 6. bis 9. Februar bei der Sichtung
des Deutschen Handballbundes in Kienbaum zusammen. Die Schützlinge von Trainergespann Katja
Hamann und Sven Keck hatten die besondere Ehre sich den Bundestrainern vorzustellen. Die enge
37
JUNGADLER NEWS
Zusammenarbeit bei diesem Lehrgang
mit u.a. Klaus-Dieter Petersen, Markus
Baur, Henning Fritz und Christian
Schwarzer ist einer der Highlights auf
dem Weg zum Länderpokal 2015.
Einen ganz besonderen Leckerbissen
hatten die Jungs am Samstagmorgen
in einer Trainingseinheit mit Nationaltrainer Martin Heuberger und DHBJugendkoordinator Wolfgang Sommerfeld. Neben den Trainingseinheiten
standen diverse Test wie z.B. Individualtechniken, Grundspiele und Mannschaftsspiele gegen andere Landesverbände auf dem Programm. Hier konnten u.a. die Potsdamer Nachwuchsspieler Tobias Moldenhauer, Oscar Müller,
Leon Herrmann, Levy Schwark, Tim Rosadschinski, Maximilian Hoffmann und Mark Hiesner ihr
Können unter Beweis stellen.
Punktgewinn im Hexenkessel
In der A-Jugend-Bundesliga nahm am 8. Februar ein hoch intensives und von Schnelligkeit geprägtes Schützenfest mit einer für beide Seiten verdienten Punkteteilung ein dramatisches Ende. Nach
der Schlusssirene stand ein 43:43 auf der Anzeigetafel! „Großer Respekt gilt den Jungs, dass sie in
diesem Hexenkessel von Freiberg mit über 600 lautstarken Zuschauern ihren positiven Trend - ungeschlagen - mit nunmehr 5:1 Punkten im Jahr 2014 weiter ausgebaut haben! Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle den vielen mitgereisten Fans aussprechen, die lautstark und mit
viel Temperament der Halle trotzten und den Jungs die verdiente Rückendeckung gaben - Chapeau
und Hut ab - das ist aller Ehren wert!“, so Trainer Axel Bornemann nach dem Spiel.
Die nächsten Spiele unserer Jugendmannschaften:
09.03.14
14:00 Uhr
1. VfL Potsdam vs. VfL Lichtenrade
15.03.14
15.03.14
15.03.14
15.03.14
15.03.14
11:00 Uhr
11:00 Uhr
12:00 Uhr
12:00 Uhr
15:00 Uhr
1. VfL Potsdam II vs. 1.SV Eberswalde
SV Lok Rangsdorf II vs. 1. VfL Potsdam II
Ludwigsfelder HC vs. 1. VfL Potsdam III
1. VfL Potsdam vs. SV 63 Brandenburg-West
1. VfL Potsdam vs. MTV Wünsdorf 1910
16.03.14
16.03.14
11:00 Uhr
13:00 Uhr
1. VfL Potsdam II vs. 1.SV Eberswalde
VfV Spandau vs. 1. VfL Potsdam
22.03.14
22.03.14
22.03.14
22.03.14
10:00 Uhr
13:00 Uhr
14:00 Uhr
15:00 Uhr
1. VfL Potsdam vs. SV Blau-Weiß Dahlewitz
1. VfL Potsdam II vs. MTV Wünsdorf 1910
SV 63 Brandenburg-West vs. 1. VfL Potsdam
1. VfL Potsdam II vs. Ludwigsfelder HC
23.03.14
23.03.14
23.03.14
10:00 Uhr
12:00 Uhr
14:00 Uhr
1. VfL Potsdam vs. HSV Wildau 1950
1. VfL Potsdam II vs. HSV Wildau 1950
1. VfL Potsdam II vs. HC Bad Liebenwerda
39
ADLER ON AIR
Seit dem letzten Heimspiel sind wieder zwei Sendungen von „VfL Potsdam zum Anfassen“ vergangen und die Gäste, die im Babelsberger Hitradio zu Wort kamen, konnten zwei vollkommen
andere Aspekte der Mannschaft aufdecken. Zum einen war mit Caspar Jacques einer unserer Jungadler da, der nicht nur aus der A-Jugend Bundesliga berichten konnte, sondern auch ausführlich
von seinen ersten Gehversuchen in unserer 1. Männermannschaft erzählte. Zum anderen gab sich
Co-Trainer Marc Thiele die Ehre und offenbarte - in seiner bekannt humoristischen Art - Geheimnisse des Potsdamer Trainerstabs. Einige Highlights sollen an dieser Stelle noch einmal resümiert
werden, um Einblicke in die Mannschaft zu geben.
Caspar wirkte als Radiogast für seine 18 Jahre sehr abgeklärt. Während selbst einigen der älteren
Spieler in den Reihen des VfL das Herz in die Hose rutscht, wenn sie im Studio sitzen und daran
denken, dass Freunde, Familie und Fans zuhören, blieb unser Jungadler sehr gelassen und plauderte
munter drauf los.
Er konnte unter anderem Aufschluss darüber geben, worin der größte Unterschied zwischen der
Jugend- und der Männermannschaft des VfL besteht. Seiner Meinung nach macht die Körperlichkeit des Spiels einen großen Unterschied. Darüber hinaus stehen die Abwehrreihen im Männerbereich bedeutend kompakter, was die Mannschaftsleistung statt Einzelaktionen viel entscheidender
für den Spielausgang macht. Wie er selbst aus seinen Einsätzen in der 1. Mannschaft weiß, sind
gerade die Abwehr und die geschlossene Teamleistung die Grundsteine für den Erfolg des VfL.
Wie Caspar verriet, ist sein Lieblingsverein (natürlich neben dem VfL) der SC Magdeburg. Heute
führt er seine Mannschaft als Kapitän gegen die A-Jugend seines Lieblingsclubs an und darf sich
mit den zukünftigen Gladiatoren messen. Seine eigene Zukunft sieht Caspar allerdings beim VfL,
wo er einen festen Platz in der Männermannschaft zu ergattern anstrebt. Wir würden uns natürlich
freuen, wenn wir ihn in den nächsten Jahren nicht nur zu Gastauftritten, sondern regelmäßig auf
dem Feld sehen könnten.
Ob es dazu kommt liegt unter anderem auch an Co-Trainer Marc Thiele, der nicht nur eng mit
„Head Coach“ Jens Deffke zusammenarbeitet, sondern auch als Jugendwart des VfL die Aufsicht
über die Förderung von Talenten wie Caspar Jacques hat. Seine Beziehung zu „Deffi“ beschreibt
der Altinternationale als „Consigliere eines großen Mafiabosses“. Das heißt, er hält sich zurück
und zieht aus dem Hintergrund die Strippen. Ab und zu flüstert er Jens etwas zu, woraus ein Gedanke entsteht, den der Trainer für seine eigene Idee hält. Damit hilft er ihm unauffällig und auf
Wunsch auch auffällig, wo er gerade gebraucht wird.
Da unser VfL in dieser Saison bekanntlich vom Verletzungspech verfolgt
wird, durfte auch Marc nach einigen Jahren noch einmal den Adler auf
der Brust tragen und in der 3. Liga auflaufen. Dabei kam ihm eine strategisch wichtige Rolle in der Abwehr zu. Vieles war seiner Erinnerung
nach so wie damals, nur die Spritzigkeit vergangener Tage sei ein wenig
verloren gegangen. Dennoch konnte Marc noch rechtzeitig den einen
oder anderen Spieler erreichen, um sich seine traditionelle Zeitstrafe
abzuholen.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sich die Interviews anzuhören, kann das per Podcast nachholen. Zusätzlich wird am übernächsten Montag ein weiterer Adler aus dem Nähkästchen plaudern. Von
20 bis 22 Uhr läuft dann nämlich die nächste Ausgabe von „VfL Potsdam zum Anfassen“ auf www.babelsberg-hitradio.de
Thilo Leuschner
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SPONSOREN DES VFL
Hauptsponsoren
EWP, VNG, Filmpark Babelsberg
Premiumsponsoren
MBS, TRP Bau GmbH, ProPotsdam, Outfit, MAZ-Märkische Allgemeine Zeitung,
Semmelhaack Wohnungsunternehmen, Autovermietung-Potsdam.de - HHT Gruppe
Topsponsoren
AOK, ELKa-Kabelbau, Wernesgrüner, Scholz&Mating GmbH Potsdam, Brun&Böhm, Böhm,
Teamkontor, Hummel, Havellandhalle
Co-Sponsoren
Buschmann-Winkelmann, Aquamess, Merkel, Lotto Brandenburg, Gauff Ingenieure GmbH,
MBU, ZOOM GmbH, AIOS, Steinbeis Hochschule, Selgros Stahnsdorf, WG Karl-Marx,
Coca Cola, Göller, Methmann & Hansen, Arcona Hotel, Schachtschneider Automobile,
Filmbüro Potsdam, HapagLloyd, Sanitätshaus Kniesche, 14482 Babelsberg Hitradio,
PI Informatik GmbH, Widynski & Roick, REWE Siegfried Grube OHG, Kongresshotel Potsdam,
Baugeschäft Ronald Hoffmann, MeisterBau Teltow GmbH, UCI Kinowelt Potsdam,
Radio Potsdam 89.2
Freunde und Förderer
Wolfgang Barth Parkettlegermeister
Detlef Beuster Baureparaturen
Frank Bohn Inhaber Sauna Bohn
Horst Bothe Fleischerei Bothe
Dr. Marlies Brun Ärztin
Bert Buske Rechtsanwalt
Rainer Fahlberg Privat
Matthias Flemming Badservice Flemming
Dr. Lutz Franz Arzt
Torsten Gera GF Malerei Gera
Petra Günther privat
Bernd Gülle Privat
Jann Jakobs Oberbürgermeister
Thomas Kalliske Elektromeister
Familie Jürgen Keck privat
Familie Krell Privat
Ericco Krügerke Berliner Diele
Martina & Ingo Moldenhauer Moldis Hus
Frank-Michael Mros Privat
Marko Lechner Privat
Andrea Oberndorfer Privat
Jürgen Piek Privat
Matthias Platzeck Privat
Diethard Postel Vermögensberater
Ulrike Püschel Physiotherapeutin
Hans Range Privat
Familie Rösler Werbung nach Maß
Karl Scheurlen Institut für Umweltstudien Weibel & Ness
Bernd Schwiemann FIT2000 Stahnsdorf
Dirk Thiele Kommentator Eurosport
Dr. Jan Thiele Rechtsanwalt
Hans-Joachim Weber Leiter Bundesforstamt
Thomas Werner Privat
Rainer Wiedau Privat
Rechtsanwälte Schmidt Gottschalkson Wetzel
Rüdiger Ziemer Schulleiter Sportschule Potsdam
Wir freuen uns jederzeit, wenn Sie interessierte Geschäftspartner, Freunde oder
Bekannte für unseren Verein begeistern können und mitbringen - sprechen Sie
uns einfach an: 0331 8715766 oder barth@vfl-potsdam.de
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Bärbel
Barth
Loris
Ehlert
Madeleine
Ehlert
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Seefeld
Marco
Schmidt
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Christian
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Jakob,
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Oldenburg
Kontoinhaber:
1. VfL Potsdam
e.V.
Kontonummer:
409 962 894
Bankleitzahl: 28
0 400 46
Peter Melzer
WAS MACHT EIGENTLICH ...
An dieser Stelle erinnern wir regelmäßig an
ehemalige Akteure des 1. VfL Potsdam. In kurzen Interviews soll ein Blick zurück in die Vergangenheit aber auch in die Gegenwart
geworfen werden.
Unserer heutiger Gesprächspartner Peter Melzer
übernahm das Traineramt beim 1. VfL Potsdam
2007 nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga.
Er formte anschließend eine Mannschaft, der
nach zwei Jahren mit einer makellosen Bilanz
von 60:0 Punkten der Wiederaufstieg gelang.
Nach dem sicheren Klassenerhalt 2010 in der 2.
Liga endete sein Engagement in Potsdam. Der
mittlerweile 58-jährige ist nun wieder in Cottbus
als Trainer aktiv. An der Sportschule Cottbus unterrichtet er Sport und LER (LebensgestaltungEthik-Religionskunde). Peter ist verheiratet und
Vater von zwei Kindern. Insbesondere sein Sohn
Lars dürfte einem jedem Handballinteressierten
Potsdamer ein Begriff sein.
Hallo Peter, du warst viele Jahre selbst
aktiv Handballer und bist noch immer
Trainer. Gibt es eigentlich auch Tage in
deinem Leben, wo du dich komplett vom
Sport lösen kannst?
Die eine oder andere Auszeit kann ich mir schon
nehmen. Aber selbst im Urlaub fragt mich meine
Frau von Zeit zu Zeit: "Wo bist du gerade mit
deinem Gedanken?". Dann stelle ich oft fest,
dass ich mich gerade mit dem Handballsport beschäftigt habe.
Woher stammst du und wie kamst du
zum Handball?
Ich stamme aus Waldheim in Sachsen. Mein
Vater trainierte den dortigen Handballverein und
so habe ich mit 5 oder 6 Jahren ebenfalls mit
dem Sport begonnen. Als ich den 60er Jahren
ein Europapokalspiel zwischen dem SC Leipzig
und Dukla Prag miterleben durfte, war mir klar:
Das möchte ich auch unbedingt machen. In der
8. Klasse absolvierte ich erfolgreich die Aufnahmeprüfung bei der DHfK (Deutschen Hochschule für Körperkultur) und trainierte fortan in
Leipzig. Dort schaffte ich den Sprung in die Juniorennationalmannschaft der DDR. Ich kam auf
24 Länderspiele im Nachwuchsbereich. Sportli-
cher Höhepunkt war u.a. ein 2. Platz beim internationalen Turnier der Freundschaft, wo wir
ein Unentschieden gegen die damals vielleicht
beste Mannschaft der Welt, der UdSSR, schafften.
Später folgte der Wechsel in die Hauptstadt…
Ja, im Jahr 1975 wurde der Beschluss gefasst,
dass künftig nur noch eine Leipziger Mannschaft
in der Oberliga spielen sollte. So wurde die
Handballabteilung des SC DHfK in den SC Leipzig eingegliedert. Meine Position war mit Peter
Rost (dem Vater des späteren Fußballnationalspielers Frank Rost) sehr gut besetzt. So wurde
ich zur Außenstelle nach Berlin delegiert. Ich
spielte in Berlin Handball in der Oberliga und
konnte mein Lehramtsstudium erfolgreich zu
Ende bringen.
Wie verschlug es dich dann in deine heutige Heimat Cottbus?
Das war zunächst eine weniger schöne Geschichte. Als bekannt wurde, dass meine Frau
eine Stiefschwester in der BRD hat, wurde ich
aus dem "Reisekader" gestrichen, durfte also
keine internationalen Reisen mit meinem Verein
Dynamo Berlin mehr absolvieren. Es war dabei
völlig unerheblich, dass sie zu ihrer Verwandten
fast nie Kontakt hatte. So wurde mir 1985 ein
Wechsel nach Cottbus nahegelegt, was zunächst für mich sehr schlimm war. Der dortige
Verein Lok RAW Cottbus war eine sogenannte
Fahrstuhlmannschaft, die öfter zwischen der
47
WAS MACHT EIGENTLICH ...
Peter Melzer
Ober- und der 2. Liga hin und her pendelte. Im
Nachhinein muss ich aber sagen, dass sich der
Wechsel für meinen Werdegang als ein Glücksfall herausstellt hat. Ich habe in Cottbus bald Verantwortung als Trainer übernommen. Außerdem
war ich von Anfang an gezwungen, an der
Schule als Lehrer zu arbeiten. Bei der politischen
Wende dann einige Jahre konnte ich dadurch in
den Schuldienst übernommen werden. Das war,
wie ich gerade von meinen Berlinern Mitspielern
weiß, nicht selbstverständlich.
Wie waren die Anfänge als Trainer?
Nach dem Wechsel nach Cottbus hatte die
Mannschaft zunächst keinen Trainer, so dass ich
bald erste Erfahrungen als Übungsleiter sammelte. Mit Cottbus stiegen wir zwar aus der
Oberliga ab, schafften aber zwei Jahre später
den Wiederaufstieg. In dieser Konstellation als
Spielertrainer ging es auch in die einzige Bundesligasaison mit dem SC Cottbus 1991/92.
Ihr hattet euch für zweigleisige Bundesliga qualifiziert und musstet allerdings in
der Südstaffel wie alle anderen Mannschaften aus der ehemaligen DDR den
Weg in die 2. Liga antreten. Welche Höhepunkte sind dir von der höchsten
Spielklasse in Erinnerung geblieben?
Es war natürlich keine einfache Zeit damals. Die
Spieler waren nicht mehr wie gewohnt vom Trägerbetrieb für den Sport freigestellt und mussten
tagsüber arbeiten. Abends haben wir uns dann
48
auf die Bundesligaspiele vorbereitet. Uns stand
kaum Geld zur Verfügung und unter diesen Bedingungen war natürlich kein Profitum möglich.
Wir zogen uns dennoch achtbar aus der Affäre.
Ich kann mich erinnern, dass mich Dirk Thiele
vor dem Spiel gegen den deutschen Meister VfL
Gummersbach für ein Sportmagazin interviewte.
Anschließend erzielten wir im Bundesligaspiel in
der letzten Spielsekunde den Ausgleichstreffer.
Da war sogar das Cottbuser Publikum, das sonst
ja kaum aus dem Mustopf kommt, aus dem
Häuschen. Tolle Erinnerungen waren auch die
Punktgewinne gegen Großwallstadt oder Milbersthofen mit dem damals noch jungen Jan Holpert im Tor.
Peter Melzer
Nach dem Abstieg aus der 1. und später
der 2. Bundesliga hast du den Cottbusser Handball wieder mit aufgebaut…
Es war ja klar, dass das nur über den eigenen
Nachwuchs gehen würde. Ich konnte glücklicherweise an der Sportschule die Handballabteilung mit aufbauen. Mit der B-Jugend gelang
dann 1997 mit dem Gewinn der Deutschen
Meisterschaft ein toller Erfolg. Wir waren schon
im vorangegangenen Jahr nur knapp gescheitet und profitierten dann von diesen Erfahrungen. Im Finale hat sich die Mannschaft gegen
den SC Magdeburg durchgesetzt. Die Jungs
aus dem Nachwuchs bildeten dann das Grundgerüst für die Männermannschaft.
Welchen bekannten Spieler gingen aus
dem Cottbuser Nachwuchs hervor?
Aus der heutigen Bundesliga kennt man vielleicht Christoph Schindler von Gummersbach,
Stanislaw Gorobtschuk von Eisenach oder Nationalspieler Tobias Reichmann aus Wetzlar.
Toni Podpolinski/ Bad Schwartau, Rene Boese/
Leipzig oder Hannes Lindt/ Delitzsch waren
ebenfalls in Cottbus. Einige ehemalige oder jetzigen Potsdamer Spieler wie Stephan Mellack,
Phillip Barsties, Christian Pahl, Jörg Reimann
und mein Sohn Lars ja bekanntlich auch.
Christian Pahl war Juniorennationaltorwart. Du hast ihn in der Jugend dennoch
lieber als Feldspieler eingesetzt…
Ich weiß natürlich, dass er deswegen manchmal sauer mit mir war. Aber das war letztlich
kein Problem für mich. Eingesetzt habe ich ihn
WAS MACHT EIGENTLICH ...
so, wie es für die Mannschaft am besten war.
Er war in Angriff und Abwehr unverzichtbar für
die Mannschaft. Ich glaube, dass er damals
auch einer der besten Halblinken seines Jahrgangs in Deutschland war.
Wie kam es zu deinem Wechsel nach
Potsdam?
Der Abschied in Cottbus hatte sich schon mindestens drei Jahre zuvor angekündigt. Wir bekamen ein neues Management mit dem ich oft
nicht auf einer Wellenlänge lag. Die Unzufriedenheit wuchs. Nach unserem Aufstieg in die
2. Bundesliga kamen dann Geldsorgen beim
Verein hinzu. Im Übrigen führte das dazu, dass
ich im Jahr 2003, mit knapp 47 Jahren noch
einmal auf dem Spielfeld aushelfen musste.
Mein Sohn Lars stand mit mir auf der Platte. Im
Jahr 2006 übernahm ich das Berliner Frauenteam in der 1. Bundesliga. Ein Jahr später dann
den gerade abgestiegenen VfL Potsdam.
Was bleiben dir in Potsdam als herausragendes Erlebnisse in Erinnerung?
Das Jahr in der 2. Bundesliga ist natürlich unvergesslich. Aber auch viele andere Dinge bleiben mir in schöner Erinnerung. Wir hatten eine
sehr gute Mannschaft zusammen und viele herausragende Erfolge gefeiert. Ich habe mich
auch sehr bei meiner Verabschiedung über den
Beifall der Sportschüler gefreut. Die Sportschule, das Lehrerkollektiv, das tolle Umfeld des
Vereins und die Stadt - ich werde sie ebenso
wenig vergessen wie meinen Stammplatz beim
"Griechen" in Babelsberg.
49
Peter Melzer
Gibt es so etwas wie ein bestes Spiel der
Mannschaft?
Das ist sicher schwer zu sagen. Ich denke,
wegen unserer herausragenden Kondition
haben wir mehrere Spieler hintenheraus gewonnen. Die 200 Meter Läufe im Training
waren zwar unbeliebt, aber die haben sich
dann bezahlt gemacht. Bei Flensburg II lagen
wir kurz vor dem Spielende mit sechs Toren zurück und haben dennoch gewonnen. Das war
schon sensationell.
WAS MACHT EIGENTLICH ...
Das Ziel ist natürlich, bald wieder in der 3. Liga
zu spielen. Sich dort zu behaupten, wird allerdings schon schwer genug. In der Oststaffel der
3. Liga sind viele finanzkräftige Vereine vertreten.
Diese würden mit einem deutlich höheren Etat
als Cottbus an den Start gehen. Wie in Potsdam
setzen wir in Cottbus auf unseren Nachwuchs.
Führst du eigentlich regelmäßig Fachgespräche mit deinem Sohn?
Natürlich bin ich mit ihm im ständigen Kontakt.
Ich hätte ihm allerdings gewünscht, dass er noch
Gab es eigentlich auch Angebote höher- ein paar Jahre selbst hätte spielen können.
klassiger Vereine?
Bevor ich nach Berlin ging, hatte ich auch die Am Ende stellen wir dir wie Jedem die
Möglichkeit, in Ägypten die Juniorenauswahl gleiche Frage. Nenne uns bitte deine perzu übernehmen. Den Kontakt hatte Jörg-Uwe sönliche Potsdamer Mannschaft:
Lommel hergestellt. Dann aber hätte ich meine Linksaußen: Florian Schugardt
Lehrerstelle aufgeben müssen. Da der Lehrer- Halblinks: Victor Pohlack
beruf mein Leben ist, sagte ich ab.
Mitte: Lars Melzer und Stephan Mellack
Halbrechts: Enrico Bolduan
Nun arbeitest du wieder in Cottbus..
Rechtsaußen: Jan Piske und Alexander Schmidt
Ich konnte hier erneut meine alte Lehrerstelle Kreis: Alexander Urban. Reimi (Jörg Reimann)
an der Schule besetzen und wieder als Lehrer war als Typ o.k. Beim Konterspiel kam er aber leiund Handballtrainer arbeiten. Meine Frau ar- der nicht mit.
beitet bei einer Krankenkasse in Cottbus und Torwart: Ariel Panzer. Matthias Frank war damals
hat mir immer den Rücken freigehalten. Dafür als junger Torhüter vom Kopf noch nicht stabil. Ich
bin ich ihr sehr dankbar. Letztlich war die Ent- finde, er hat eine tolle Entwicklung genommen.
scheidung zurück nach Cottbus zu gehen auch
eine Entscheidung für die Familie.
Vielen Dank, Peter, für das Interview. Wir
Zurzeit spielt die 1. Männermannschaft wünschen dir alles Gute für die Zukunft!
in Cottbus in der 4. Liga. Welche Ziele
Das Interview führte Jens Pichotta
verfolgt der Verein?
1. VfL Potsdam
51
t schöner!
Nur fliegen isMieten
Sie uns an für :
Stadtrundfahrten • Transfere
Vereinsfahrten • Fahrten aller Art
A-Jugend
Mannschaft
1. Männermannschaft
s
Offizieller Partner de .
e.V
90
19
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1.
Albatros Alt-Teltow GmbH
An den Ritterhufen 6 • 14513 Teltow
Tel. 03328/3090346 • Fax. 03328/353910
albatrosbusservice@web.de
IMPRESSION
IMPRESSUM
1. VfL Potsdam 1990 e.V.
-GeschäftsstelleAm Luftschiffhafen 1
14471 Potsdam
Fon 0331 90754101
Fax 0331 90740404
www.vfl-potsdam.de
www.jungewilde.net
www.vfl-potsdam.de/facebook
Vereinsregister VR 52 P
Vorsitzender: Holger Rupprecht
Öffnungszeiten:
Di + Do 16-19 Uhr
und nach Vereinbarung
Kontonummer: 409 962 894
Bankleitzahl: 280 400 46
Commerzbank Oldenburg
Fotos: Haus- und Hoffotograf
Julius Frick - www.fotofrick.de
Weitere Fotos: Olaf Möldner, Christian Barth,
Heiko Voigt, Reinhard Jentsch - XXXL Werbung
Satz.Layout: Bauersfeld GD 2014
Druck: Scholz & Mating GmbH
Kritik / Anmerkungen / Vorschläge?
Bitte an: Christian Barth (V.i.S.d.P.)
barth@vfl-potsdam.de
hen eine
Wir wünsc
e Saison!
erfolgreich
Gut
Wir engagieren uns
für Soziales, Kunst,
Kultur, Breiten- und
Spitzensport.
* Summe der Förderungen durch die
Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
und ihrer Stiftungen seit 2002. Stand 31.12.2011
für die Menschen.
Unserer Heimatregion sind wir wie kaum ein anderes
Unternehmen verbunden. In den letzten zehn Jahren
haben wir hier mit rund 36 Millionen Euro* Soziales,
Kunst, Kultur und Sport gefördert. Das Vertrauen
unserer Kunden macht es möglich.