Mitteilungsblatt Nr. 135 - und Waldbesitzervereinigungen
Transcription
Mitteilungsblatt Nr. 135 - und Waldbesitzervereinigungen
Waldbesitzervereinigung Wolfratshausen e.V. Humbach 7, 83623 Dietramszell Telefon 0 80 27 / 90 46 57, Telefax 0 80 27 / 90 46 58 Mail info@wbv-wolfratshausen.de, Internet www.wbv-wolfratshausen.de Mitteilungsblatt Nr. 135 Juni 2008 Einsatz von Geschäftsführer Korbinian Häsch, WBV-Förster Thilo Rothkegel, der Geschäftsstelle und das hohe Engagement des Vorstandes zurückzuführen. Jahreshauptversammlung: Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr „Trotz des Einschlag-Stopps nach dem Sturm Kyrill haben wir das hervorragende Vorjahresergebnis in der Holzvermarktung fast erreicht. Zudem konnten wir durch unsere gute Arbeit zahlreiche neue Mitglieder gewinnen“ lautete die Bilanz von Paul Kranz auf der Jahreshauptversammlung. Die derzeitige Diskussion um die Konkurrenz von Nahrungsmitteln und Bioenergie („Teller oder Tank-Diskussion“) wird die Bedeutung der Holzenergie deutlich erhöhen. Vorausschauend hat die WBV schon seit Jahren durch die Teilhaberschaft und Belieferung des Biomasseheizkraftwerkes Sauerlach, die Brennholzvermittlung, die Vermarktung von Firestixx-Premium-Pellets und seit diesem Jahr als Rohstoff- und Wärmelieferant des Blockheizkraftwerkes in Bad Tölz den Einsatz der Holzenergie im Landkreis massiv gefördert. Die Waldbesitzer müssten aber jetzt auch den entstandenen Bedarf zuverlässig decken. 2006 2007 Veränderung Insgesamt Einheiten 140.399 136.828 - 2,5 % Langholz 12.109 fm 15.907 fm + 31 % Kurzholz 97.051 fm 95.078 fm - 2 % Papierholz 12.046 rm 11.013 rm - 9 % Laubholz 3.155 fm 2.667 fm Hackschnitzel/ Energieholz 8363 srm 8.769 srm + 5 % Staketen 3.056 rm 3.179 +4% Wertholzsubmission 188 fm 215 + 14 % Mitglieder 1.141 1.165 +2% Mitgliedsfläche 19.067 19.187 +1% - 15 % Die hervorragende Bilanz der WBV 2007 Auch wenn die derzeitigen Holzpreise für den Waldbesitz nicht ganz zufriedenstellend erscheinen, kann nicht von einer Krise gesprochen werden. „Der Holzpreis wird sich schon wieder erholen“, ist sich Korbinian Häsch sicher. Die Strategie der WBV, verstärkt die heimischen Säger zu beliefern, hat sich ausgezahlt. So konnte im letzten Jahr über 30 % mehr Langholz verkauft werden – zu oft deutlich besseren Preisen. Auch durch die Erschließung neuer Absatzmärkte wie Energieholz oder Staketen konnten für die Mitglieder überdurchschnittlich hohe Verkaufserlöse erzielt werden. Vorsitzender Paul Kranz im voll besetzen HolzwirtSaal Mit 136.828 vermarkteten Einheiten konnte das hervorragende Vorjahresergebnis fast erreicht werden. Die zahlreichen Stürme und der hohe Borkenkäferholzanfall in anderen Regionen hatten zu einer Berg- und Talfahrt der Holzpreise geführt. Nach dem Sturm Kyrill empfahl die WBV, den Holzeinschlag einzustellen, um durch die Verringerung des Holzangebots die Holzpreise zu stützen. Dass in diesem schwierigen Umfeld dennoch so viel Holz zu besten Preisen für die Mitglieder vermarktet werden konnte, ist auf den unermüdlichen Paul Kranz überreicht Walter Gigl die Ehrennadel der WBV in Silber. 1 Besonders geehrt wurde Walter Gigl, ehemaliger Bürgermeister von Sauerlach, für seinen großen Einsatz um die Holzenergie. Mit großem Weitblick hat Gigl den Einsatz der Holzenergie vorangetrieben und ein europaweit viel beachtetes Blockheizkraftwerk errichtet. Die Vorstandschaft und der Kassenwart wurde einstimmig entlastet. In zwei Kurzvorträgen zeigten Rudolf Plochmann vom Forstbetrieb Bad Tölz und Wolfgang Neuerburg vom ALF Miesbach den Handlungsbedarf, der durch den Klimawandel auf die Waldbesitzer zukommt. gegen Insektenkalamitäten, Stürme und Trockenheit sind Wälder aus Baumarten, die sich natürlich verjüngen und an Boden und Klima angepasst sind“ so Neuerburg. FBG Eichstätt zu Gast Erst kam der Staatspreis für vorbildliche Waldwirtschaft 2007 und nun interessierte Gäste: Über 100 Waldbesitzer der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Eichstätt informierten sich bei der Jagdgenossenschaft Manhartshofen, der WBV und dem ALF Miesbach über die Erfolge einer waldfreundlichen Jagd. Und diese Erfolge sind nicht zu übersehen: Tanne, Buche, Esche, Ahorn und Fichte wachsen auf ganzer Fläche natürlich auf. Von den bis zu 5 m hohen Jungbäumen musste kein einziger gepflanzt werden. Teure Zäune waren in den letzten 30 Jahren wegen des geringen Verbisses nicht mehr erforderlich, auch musste kein Wildschaden mehr gemeldet werden. Georg Huber, Vorstand der Jagdgenossenschaft, erzählte, dass schon seit 1974 ausschließlich einheimische Jäger jagen, die alle selbst Waldbauern sind. Die Jagdgenossenschaft Manhartshofen war die erste Jagdgenossenschaft der „Bauernjäger“ und Vorbild für andere Jagdgenossenschaften. Ein „Mann der ersten Stunde“ ist auch Paul Kranz. Er ermunterte die Gäste, sich für ihren Wald und für angepasste Wildbestände einzusetzen: „Es geht um euren Wald, ihr müsst euch bei den Jägern für eine konsequente Bejagung einsetzen! Redet mit euren Jägern, reduziert den Jagdpacht und erhöht – wo notwendig - den Abschuss“ gibt Kranz seinen Gästen als Patentrezept mit auf den Weg. Wie wichtig angepasste Wildbestände sind, konnten Wolfgang Neuerburg und Peter Melf vom ALF an allen Exkursionspunkten eindrucksvoll zeigen: die Mischung der natürlich aufgewachsen jungen Bäumchen aus Tanne, Buche und Fichte werde zu einem sehr stabilen und ertragreichen Wald führen. Nicht erst seit Beginn der Diskussion um den Klimawandel, sondern bereits seit Jahrzehnten habe die Jagdgenossenschaft die Weichen vorausschauend gestellt für einen stabilen Mischwald mit hohem Tannenanteil. Denn: „Die natürliche Verjüngung auf der ganzen Waldfläche ist Grundvoraussetzung für eine naturnahe Forstwirtschaft und eine auf Dauer ausgerichteten Bewirtschaftung. Die beste Vorsorge 100 Waldbesitzer aus Eichstätt zeigten sich beeindruckt von den wertvollen und gemischten Wäldern als Ergebnis einer waldfreundlichen Jagd und konsequenten Waldpflege Beeindruckt zeigten sich auch Prof. Peter Kolb von der Montana State University (USA) und Dr. Reinhard Mößmer von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, die ebenfalls an der Exkursion teilnahmen und sich danach noch über die Arbeit der WBV und des ALF Miesbach informierten. In der Diskussion konnten viele Parallelen zur Forstwirtschaft in Montana gezogen werden. Unverständlicher Widerstand der Naturschützer gegen Wegebau Nach Ansicht des Bund Naturschutz ist der Bergwald ausreichend erschlossen. Neue Wegebauten werden daher strikt abgelehnt. Eine aus unserer Sicht fatale Fehleinschätzung: Es gibt – v.a. im Privatwald – noch viele unerschlossene Wälder. Es ist wohl unstrittig, dass nur erschlossene Wälder konsequent gepflegt und aktiv auf den Klimawandel vorbereitet werden können. Nicht zu reden von der gerade im Bergwald so überaus wichtigen Borkenkäferbekämpfung. Paul Kranz, 1. Vorsitzender Borkenkäferbekämpfung auch Flachland befristet förderbar im Insektizidfreie Waldschutzmaßnahmen - also die Aufarbeitung, das Entrinden oder die rechtzeitige Abfuhr von Schadholz aus dem Wald werden ab sofort und rückwirkend ab 1. März 2008 auch außerhalb des Schutzwaldes finanziell gefördert. Waldbesitzer, die angefallene Schadhölzer seit dem 01. März 2008 aufgearbeitet haben oder noch aufarbeiten, können bei den zuständigen Forstrevieren Förderanträge stellen. Der Fördersatz beträgt 3,50 € je Festmeter. Voraussetzungen: 2 1. Anträge können ab einem Anfall von 29 Fm (entspricht der Mindestfördersumme 100 Euro) gestellt werden. 2. Antragsteller haben die angefallenen Holzmengen nachprüfbar nachzuweisen (Holzlisten, Lieferscheine oder Rechnungen; bei noch nicht vorliegendem Werksmaß gilt auch das Waldmaß der Waldbauernvereinigung) und die Flurnummern anzugeben. 3. Nutzholz und Restholz müssen waldschutzwirksam behandelt worden sein (abgefahren, entrindet bzw. gehäckselt oder in 50 cm –Stücke geschnitten). 4. Die Fertigstellungsanzeige muss bis spätestens 14. August 2008 dem zuständigen ALF vorliegen. Der Waldbesitzer erhält so eine Förderung, die der ökologisch unbedenklichen Bekämpfung des Borkenkäfers dient und einen Ausgleich für die zeitlich aufwändige und kostenintensive Aufarbeitung und Bringung des meist in Einzelwürfen und Einzelbrüchen angefallenen Sturmschadholzes darstellt. Bagger bei der Stockrodung am Reutweg/Neufahrn Die WBV bedankt sich ausdrücklich für das große Engagement des ALF Miesbach beim Wegebau und wird weitere Projekte mit allen Möglichkeiten unterstützen. Naturverjüngungs-Förderung nutzen! Wie bereits berichtet, gibt es für Naturverjüngungen (NVJ) einen staatlichen Zuschuss von 1.000 €/ha. Doch welche Kriterien muss die NVJ erfüllen? 1. Der Laubholzanteil (die Tanne zählt hier wie Laubholz) muss über 30 % betragen, die NVJ muss für den Boden geeignet sein. 2. Es müssen mind. 2000 m² am Stück mit NVJ bestockt sein 3. Die NVJ muss „gesichert“ sein, darf aber nicht „überwiegend das Dichtschlussstadium“ erreicht haben, d.h. es kann NVJ etwa von Hüft- bis Zimmerhöhe gefördert werden. Bei geringem Wildverbiss liegt die Mindesthöhe geringer, bei höherem Verbiss über Äserhöhe (ca. 1,50 m). Im Zweifelsfall einfach nachfragen! Nutzen Sie die Fördermöglichkeiten, informieren Sie sich bei Ihrem Förster! Die Einzelwürfe und –brüche der Stürme „Emma“ und „Paula“ sind i.d.R. aufgearbeitet. Stehendbefall wird derzeit nur vereinzelt gemeldet. Dennoch sollten die Wälder regelmäßig kontrolliert werden. Ein Merkblatt und den Antrag über ermäßigte Steuersätze bei Kalamitätsnutzungen finden Sie in unserem Internetauftritt unter http://www.wbv-wolfratshausen.de/ in der Rubrik „Herunterladen“. Große Aktivitäten beim forstlichen Wegebau Ohne Forstwege keine Forstwirtschaft! Obwohl dies eine forstlichen „Binsenweisheit“ ist, fällt die Umsetzung am konkreten Objekt oft schwer. Vielen ist der Wegebau zu teuer, obwohl die staatliche Förderung bis zu 90 % beträgt, einige wollen keine Fläche für die Wegetrasse zur Verfügung stellen, andere haben überhaupt kein Interesse am Wald oder wollen mit ihrem Nachbarn nichts gemeinsam machen....... Die Vorbehalte gegen Wegebauten sind vielfältig und können oft erst durch jahrelange Gespräche nach und nach abgebaut werden. Vor diesem Hintergrund ist die Zahl der Wegebauten, die derzeit von den staatlichen Förstern organisiert und vorangetrieben werden, nicht hoch genug zu schätzen: Allein im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen werden zur Zeit 8 Waldwege mit 10 km Länge gebaut: Reutweg, Hochholzweg, Munzenvorbergweg, Schußweg, Gschwandlweg, Dullauweg, Mitterberg-West-Weg und Hinterer Längentalweg. Am Heiglkopfweg finden umfangreiche Reparaturmaßnahmen statt. Die Förderung der Naturverjüngung mit 1000 €/ha honoriert die großen waldbaulichen und jagdlichen Erfolge der Waldbesitzer. Wald und Wasser – Schätze der Natur ...war das Thema der diesjährigen Woche des Waldes. Mit Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, der Bundestagsabgeordneten Ilse Aigner, dem Landtagsabgeordneten Johann Neumeier, dem Landrat Josef Niedermaier und 3 weiteren hochrangigen Gästen war die Veranstaltung hochkarätig besetzt. Uns freut das zunehmende Interesse am Wald und die damit steigende politische Bedeutung. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam vom ALF Miesbach und dem Zentrum für Umwelt und Kultur in Benediktbeuern. reitstellt. Wir können jedoch z.Z. eine schnelle Holzabfuhr und –abwicklung garantieren. Kurzholz Aushaltung Fichte/Tanne Güte B/C/D Mindestzopfdurchmesser 15 cm o. R. Sortiment Troger: Schwache Durchforstungen (nicht stärker als 30 cm Mittendurchm.), grundsätzlich 4,10 m. Sortiment Pfeifer: „Mittleres und stärkeres“ Holz bis 35 cm Mittendurchm. 5,10 m. ab 35 cm Mittendurchm. grundsätzlich 4,10 m Gipfelholz, krumme Stämme, D-Holz 4,10 m Preis: Leitsortiment 2b/3a bis zu 70,- € Holzmarkt Die „Aufräumarbeiten“ der Windwürfe aus dem Sturmtief „Emma“ sind in unserem Gebiet so gut wie abgeschlossen und die Holzmengen abgefahren. Während wir jedoch von größeren Windwurfmengen weitgehend verschont wurden, sind beispielsweise in Kärnten oder der Steiermark größere Kahlflächen durch „Emma“ entstanden. Diese sind auch nach letzten Meldungen, etwa erst zur Hälfte aufgearbeitet worden, so dass die Großsägewerke noch relativ gut mit Stammholz versorgt werden. Zudem sind die Schnittholzlager der Sägewerke aufgrund des gedämpften Absatzes im Vergleich zu den Vorjahren gut gefüllt. Wir erhoffen uns jedoch eine deutliche Steigerung der Frischholznachfrage in den kommenden Herbstmonaten September bzw. Oktober. Ein frühzeitiger Frischholzeinschlag ist für den Waldbesitzer erfahrungsgemäß von großem Vorteil, da er mit guten Holzpreisen und einer noch schnelleren Holzabfuhr und –abwicklung rechnen kann. Bezüglich Käferholzmengen können wir bisher nur einen geringen Anfall feststellen. Dies kann sich jedoch in den Sommermonaten bei günstigen Temperaturen schnell ändern. Sortiment Moralt: Länge 5,10 m (4,60 m) Mindest-Zopfdurchmesser 25 cm o. R. Maximaler Stock 60 cm o. R. Preis Fichte BC: 72,- € Papierholz: Aushaltung 2m o. 3m, Mindestzopf 8cm o. R. Preis: 32,- €/ rm Staketenholz Gerade, gesund, ohne Wurzelanlauf! Momentan wird Staketenholz wieder verstärkt nachgefragt! Bei Interesse, wegen der Längen, bitte an der Geschäftsstelle melden. Preis: 39,- €/ rm WBV Energieholz Längen 2 m oder 4 m, entastet, ohne Reisig Mindestmenge 15 rm Preis: 17,- €/ rm Wir möchten deshalb auf die Wichtigkeit regelmäßiger Käferkontrollen hinweisen. Der Schwachholzharvester hat sich v. a. auch im Bergwald sehr bewährt, weshalb wir auch diesen Sommer wieder in den Gebirgsregionen unserer WBV im Einsatz sind. Zudem machen die guten Absatzmöglichkeiten von Schwachholzsortimenten (Papierholz, Staketen) Schwachholzdurchforstungen zur Zeit attraktiv. Auf Wunsch übernehmen wir gerne die komplette Organisation Ihres Hiebes, die fachmännische Auszeichnung und Erschließung des Bestandes durch unseren WBV- Förster oder in Zusammenarbeit mit unseren PrivatwaldFörstern. Durch eine optimale Aushaltung der Holzsortimente und durch unsere gute Marktstellung bei den Sägern können wir Ihnen bestmögliche Verkaufserlöse bieten. Korbinian Häsch, Thilo Rothkegel Aushaltung Käferholz Kleinmengen bis 25 fm sollten grundsätzlich als Kurzholz (4,10 m) ausgehalten werden und wenn möglich außerhalb des Waldes gelagert werden, um eine schnelle Abfuhr des Käferholzes zu ermöglichen. Bei größeren Mengen wäre eine Aushaltung von Langholz oder vom „Moraltsortiment“ sinnvoll. Wir bitten hierbei kurz um telefonische Rücksprache mit der WBV Geschäftsstelle. Aushaltung Langholz Ganz wichtig: „saubere Aushaltung Längen von 16 – 20 m (Zumaß 40 cm) Mindestzopfdurchmesser 20 cm Mindestmenge 25 fm Derzeitiger Preis Fichte B frisch bis 72,- €, Käferholz - 50 – 55 € Aushaltung Frischholz Bei der momentanen Marktlage bleibt es jedem selbst überlassen, ob er Frischholz be- Impressum: Verantwortlich für die Mitteilungen der WBV: 1. Vorsitzender Paul Kranz, des ALF Miesbach: FD Wolfgang Neuerburg. Herausgeber: WBV Wolfratshausen, Adresse siehe Titelseite. Der Bezugspreis für das Mitteilungsblatt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Jegliche Form des Nachdrucks nur mit Genehmigung des Herausgebers und mit Quellenangabe. 4