FUR WIEN - Wiener Stadtwerke
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FUR WIEN - Wiener Stadtwerke
24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 1 DAS KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE FUR WIEN Nummer 193 Oktober 2008 Pink Ribbon Bim für Brustgesundheit SEITE 14 5 WIEN ENERGIE: 365 Tage im Jahr bestens versorgt 6 WIEN ENERGIE-HAUS: EnergiesparAktionswoche 13 AB 26. OKTOBER: Ringlinien auf neuen Wegen 15 DONAUSTADTBRÜCKE: U-Bahn-Bauarbeiten in 80 Meter Höhe 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr ZUR SACHE Keine Frage: Wenn jemand effizient arbeitet, bringt er garantiert etwas weiter. Und oft wird dann gefragt: Wie schafft er/sie das nur in so kurzer Zeit? Das gilt für stressgeplagte Hausfrauen genauso wie für erfolgreiche Manager, die in vielen Fällen mit vergleichsweise geringem Aufwand wirksame Ergebnisse erzielen, die von hohem Nutzen sind. Auch Unternehmen legen größtmöglichen Wert auf die Effizienz ihrer Maßnahmen. Wenn nun die Wiener Linien in Zusammenarbeit mit ihrem Fahrgastbeirat das neue „Ringkonzept“, das am 26. Oktober in Kraft tritt, präsentieren, so handelt es sich zweifellos um ein Projekt mit höchster Effizienz, das den Fahrgästen zugutekommt (siehe Seite 13). So durchqueren in Zukunft die bisherigen „Nur-Ringlinien“ unsere Stadt auf neuen Wegen und führen auch in die Außenbezirke. Umsteigen am Ring gehört somit der Vergangenheit an. Seite 2 I n h a l t Wohlfühlschauer „Da sein“ für die Menschen Stadtwerke stehen für Qualität und Versorgungssicherheit 408 Lehrlinge in 18 Berufen sichern hervorragende Infrastruktur der Stadt Wien Mit Wien Energie 365 Tage im Jahr bestens versorgt Energiespar-Aktionswoche Kostenlose Beratung und Tipps im Wien Energie-Haus Der Heizkostenfalle auf der Spur Die Heizung verbraucht die meiste Energie im Haushalt Top-Stars der klassischen Musik zum Sonderpreis Das Konzerthaus-Abonnement für Jahreskartenbesitzer Ägypten vom Schiff aus und all-inclusive am Roten Meer genießen Neue Vorteilsangebote für Jahreskartenbesitzer Ein Rückblick in die 50er-Jahre: Wiener Originale Gratis-Bilderbuch: Scheiden tut weh Ringlinien auf neuen Wegen Ohne umsteigen durch die Stadt 10 Donaustadtbrücke wird U2-Trasse Auch auf dem Energiesektor ist Effizienz gefragt. Wer will schon wertvolle Energie im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinauswerfen? Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Wer es schafft, bewusst Energie zu sparen, spart damit auch jede Menge Geld. Dabei kommt es vor allem darauf an, Energie effizient zu nutzen, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Wie das funktionieren könnte, erfährt man anschaulich in der Energiespar-Aktionswoche im Wien Energie-Haus (siehe Seite 6). Wussten Sie übrigens, dass die Heizung die meiste Energie im Haushalt verbraucht? Die heißesten Tipps, wie man auch hier die Kosten erheblich senken könnte, haben die Wien Energie-Experten für Sie zusammengestellt (siehe Seite 7). Wie gesagt: Auf die Effizienz kommt es an! Die Redaktion Neues Design und bewährtes Service 12 13 14 15 Stromnetz Fernwärme Service: (01) 313 26-51 (Bezirke 1, 3 bis 9 und 15 bis 19) Service: (01) 313 26-52 (Bezirke 10 bis 14, 23) Verrechnung & Info-Center: (01) 313 26-66 Anlaufstelle für Einzelhaushalte: (01) 313 26-4 Anlaufstelle für Großkunden: (01) 313 26-3548, (01) 313 26-3550 Servicecard-Center: 0810 900 400 16 Früchte aus dem Musikgarten Diavortrag: Auf dem höchsten Berg der Antarktis (0 bis 24 Uhr) Service: (01) 313 26-53 Ein spannender Ausflug in die Spittelau Kroatisches Musikfestival bei Wien Energie Fernwärme Gebrechenbehebungsdienst: 128 (Bezirke 2, 20 bis 22) Dem Müll auf der Spur Wien Energie im Internet Gasnetz (0 bis 24 Uhr) Früherkennung rettet Leben Zum Studententicket via Internet Kundendienst Strom und Gas, Strom- und Gasverrechnung: Tel.: 0800 500 800 Fax: 0800 500 801 E-Mail: info@wienenergie.at Energieberatung im Wien Energie-Haus: (01) 58 200 Störungsdienst: 0800 500 600 Pink Bim wirbt für Vorsorgeuntersuchung U-Bahn-Bauarbeiten in 80 Meter Höhe 2 4 5 6 7 8 Messe „Photo Adventure 2008“ Effizienz auf allen Linien www.wienerstadtwerke.at 3 Neue Werbesujets der Stadtwerke-Kampagne 17 Mein Wohnraum – Wohlbefinden zu Hause Kundendienst: (01) 7909-100 Tarifauskunft: (01) 7909-110 Jahresnetzkarten: (01) 7909-115 Karten für Schüler, Hochschüler und Lehrlinge: (01) 7909-120 Gestaltungsmöglichkeit einer persönlichen Wohnoase Pixi-Buch: Was passiert in der Spittelau? 7 Weltwunder und andere Siebenheiten der Weltgeschichte Die magische Zahl „7“ im Wien Energie-Haus Kesseltausch bringt bares Geld Sparsam heizen mit modernster Erdgas-Technik 18 Information: (01) 501 95-0 19 20 Vom Abschied zum Neubeginn Informationsabende für Trauernde Krematorium Wien wieder geöffnet 22 Römischer Luxus am Hohen Markt Wiener Stadtwerke sponsern Wien Museum Kultur-Jahr im MQ gewinnen Wiener Stadtwerke sponsern MuseumsQuartier 23 Die Wien Energie-Broschüren Ausstellung: Schwarz & Weiß Impressum 24 „24 Stunden“ im Internet: www.wienplan.com/24online „24 Stunden für Wien“ erscheint sechsmal im Jahr. Diese Ausgabe ging bis zum 10. Oktober in den Versand. Die Zustellung sollte bis spätestens 17. Oktober 2008 erfolgt sein. Haben Sie das Heft nicht bis zu diesem Zeitpunkt erhalten, können Sie sich an Ihre zuständige Zustellbasis (Postamt) wenden. Die nächste Ausgabe erhalten Sie Anfang Dezember 2008. 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 3 NEUE WERBESUJETS: Wohlfühlschauer Fast als selbstverständlich anmutend, werden die Leistungen der Wiener Stadtwerke oft gar nicht so richtig wahrgenommen. Daher machen sie nun wieder über Magazin- und Tageszeitungsanzeigen, Citylights und Hörfunkspots auf die vielfältigen Dienstleistungen des Wiener Stadtwerke-Konzerns aufmerksam. Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Stadtwerke kümmern sich 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, mit viel Engagement darum, dass sich die Wienerinnen und Wiener z. B. in ihren eigenen vier Wänden rundum zufrieden fühlen können – und versorgen sie mit Licht, Wärme und Wohlfühlenergie. Das und vieles mehr an Alltags-Infrastruktur leisten die Wiener Stadtwerke mit ihren Gesellschaften Wien Energie, Wiener Linien, Bestattung Wien und der Wiener Stadtwerke Beteiligungsmanagementgesellschaft. Die Kampagne verdeutlicht die Rolle der Wiener Stadtwerke als wichtiger und nachhaltiger Motor für die Wiener Lebensqualität und dokumentiert gleichzeitig den Auftrag, auch in Zukunft alles zur Steigerung der Lebensqualität in Wien zu unternehmen. Es lebe der Liebeswirbelwind Es lebe die Stadt. Anfang Oktober startet die dritte Welle der Wiener Stadtwerke-Kampagne, die seit dem Frühjahr 2007 läuft. Im Bild: eine Auswahl der neuen Anzeigen. 224565_WS_Liebeswirbel_ohneCopy_210x297_WC.indd 1 11.09.2008 16:43:25 Uhr Es lebe die Zeitloszeit © Publicis/Wiener Stadtwerke Es lebe das Geistesblitzen Es lebe die Stadt. 224565_WS_Geistesblitzen_ohneCopy_210x297_WC.indd 1 11.09.2008 16:46:29 Uhr Es lebe die Stadt. 224632_WS_Zeitloszeit_ohneCopy_210x297_WC.indd 1 11.09.2008 16:44:53 Uhr 3 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 4 S TA D T W E R K E S T E H E N F Ü R B E S T E Q U A L I T Ä T U N D V E R S O R G U N G S S I C H E R H E I T: „Da sein“ für die Menschen Mit dabei: Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner, die Münchens Oberbürgermeister Christian Ude dabei zum 850. Stadtgeburtstag gratulierte. „Ob Nahverkehr, öffentlicher Wohnbau oder Bildung: All das ist Daseinsvorsorge, weil es die Menschen brauchen. Der Infrastrukturausbau etwa bei der U-Bahn oder beim Breitbandnetz schafft die Grundlage für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort und neue Arbeitsplätze“, so Brauner. Foto: SWM Das Thema Daseinsvorsorge, also alle Dienste der Städte für ihre Bürgerinnen und Bürger – vom Wasser bis zur Abfallentsorgung –, stand kürzlich im Zentrum einer Podiumsdiskussion der Münchner Stadtwerke. Hochrangige Podiumsrunde (v. l. n. r.) mit EU-Abg. Alexander Radwan, OBgm. Petra Roth (Frankfurt/Main), Stadtwerke-Chef Kurt Mühlhäuser (München), OBgm. Christian Ude (München) und Vizebürgermeisterin Renate Brauner (Wien). Qualität und Verlässlichkeit Wichtig: Das Bekenntnis zur Erbringung dieser Dienste durch die öffentliche Hand bzw. Stadtwerke mit dem Ziel: beste Qualität und Versorgungssicherheit für alle Menschen. Einig waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion, an der auch Frankfurts Oberbürgermeisterin Roth teilnahm, dass die Leis- tungen der Städte von der EU anerkannt werden müssen. „Die Städte müssen weiterhin hier selbst entscheiden können, in welcher Form sie Leistungen für ihre Bürgerinnen und Bürger erbringen können“, so Brauner, die auf das positive Ergebnis aus Sicht der Städte bei der Regelung des städtischen Nahverkehrs auf EU-Ebene verwies. W I E N E R S TA D T W E R K E B E G R Ü S S E N 1 2 8 N E U E L E H R L I N G E : 408 Lehrlinge in 18 Berufen sichern hervorragende Infrastruktur der Stadt Wien 28 junge Frauen und 100 junge Männer wurden an ihrem ersten Arbeitstag von Wiener StadtwerkeGeneraldirektor Felix Joklik willkommen geheißen. 4 Joklik zeigte sich überzeugt, dass die Wiener Stadtwerke aufgrund ihrer breit aufgestellten Geschäftsfelder eine hervorragende Chance für junge Menschen sind, um in die Berufswelt einzusteigen. Derzeit bilden die Wiener Stadtwerke 408 Lehrlinge in 18 verschiedenen Berufen aus. Das Angebot reicht von der Elektroanlagentechnik über die Kfz-Technik bis zur Mechatronik. Vom Generaldirektor höchstpersönlich begrüßt: Kfz-Technikerin Sabrina Nimmervoll an ihrem ersten Arbeitstag. Lehrlingsoffensive der Wiener Stadtwerke Seit 2003 bilden die Wiener Stadtwerke Lehrlinge über den eigenen Bedarf von 70 Lehrstellen hinaus aus. In diesem Jahr erhalten zusätzlich 58 junge Menschen eine hochqualitative Ausbildung im Wiener Stadtwerke-Konzern und damit bessere Chancen auf dem Arbeits- markt. Ihre gesellschaftspolitische Verantwortung leben die Wiener Stadtwerke vor. Und das lassen sie sich auch einiges kosten. Ein technischer Lehrling kostet im Jahr etwa 25.000 Euro, ein kaufmännischer Lehrling etwa 15.000 Euro. Seit Beginn der Lehrlingsausbildung 1953 wurden mehr als 4.000 Lehrlinge ausgebildet. Foto: Wiener Stadtwerke/Formanek Bei der Feier im MuseumsQuartier Wien unterstrich Joklik die Bedeutung des Mischkonzerns: „Mit rund 15.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Wiener Stadtwerke einer der größten Konzerne Österreichs und der Infrastrukturdienstleister Wiens und Umgebung.“ Im Energie-, Verkehrs- und Bestattungsbereich stehe man im Wettbewerb. Service und Qualität zählen. „Um im Wettbewerb bestehen zu können, braucht man gut ausgebildete Fachkräfte“, so Joklik zu seinen neuen jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Daher bieten die Wiener Stadtwerke ihren Lehrlingen eine ausgezeichnete Ausbildung. Dies sei auch notwendig, so Joklik, „denn die Lehrlinge von heute sorgen morgen dafür, dass stets das Licht angeht, die Heizung funktioniert und die U-Bahn pünktlich kommt“. Damit tragen die Wiener Stadtwerke auch zur hohen Lebensqualität in Wien bei. 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 5 U M W E LT S C H O N E N D – M O D E R N – S I C H E R : Mit Wien Energie 365 Tage im Jahr bestens versorgt Wien zählt weltweit zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Und nicht nur das: Auch in puncto Versorgungssicherheit nimmt Wien einen Platz im absoluten Spitzenfeld ein. Mit zukunftweisenden Innovationen und dem Einsatz modernster Technologie sichert Wien Energie die Versorgung mit Strom, Erdgas und Fernwärme in Wien und Umgebung. Umweltfreundliche Stromerzeugung Sparsame, saubere und wirtschaftliche Energielösungen sind mehr denn je gefragt. Wien Energie weiß, wie es geht: Der Großteil der Energie stammt aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit einer hervorragenden Umweltbilanz. Abwärme der Kraftwerke zur Stromproduktion wird zur Fernwärmeerzeugung genutzt. Dazu kommt der Einsatz von Wind- und Sonnenenergie, zwei besonders umweltfreundlichen Energiequellen – neben Anlagen zum Beispiel in Unterlaa auch im benachbarten Ungarn, wo Wien Energie den neuen Windpark Levél seit Sommer im Betrieb hat. Mit dem umfangreichen Informations-Paket „Bestens versorgt“ werden Wien Energie-Kunden und alle, die mehr über Wien Energie wissen wollen, mit aktuellen und interessanten Informationen bestens versorgt. In dem Paket findet man unter anderem das kleine Energie-Lexikon, eine Sicherheitsbroschüre sowie hilfreiche Tipps & Tricks zum Energiesparen. Das kostenlose „Bestens versorgt“-Infopaket gibt es ab sofort im Wien Energie-Haus, über die kostenlose BestellHotline 0800 1234 04 04 oder einfach über Online-Bestellung auf www.wienenergie.at. Fotos: Wien Energie Gratis: Informations-Paket Moderne Gasversorgung Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung im Netzbau bietet Wien Energie ein sicheres Gasnetz. Herzstück ist das modernste Gasregelsystem Europas. Von dort wird die gesamte Gasversorgung Wiens gesteuert. Im Sommer wird es zur Kühlung herangezogen, im Winter zum Heizen. Damit es nie zu Engpässen kommt, werden in riesigen Gasspeichern hohe Mengen an Gasvorräten gelagert. © Publicis, 2008 Sichere Fernwärme Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz ist Fernwärme. Sie wird als „Nebenprodukt“ der Wiener Abfallwirtschaft durch die Müllverbrennung und aus Abwärme bei der Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen. Vor allem in großen Ballungszentren bewährt sich Fernwärme seit Jahrzehnten als eine der umweltfreundlichsten Heizformen. Mit Innovationen vorsorgen Innovationen und Forschung sind der Antrieb für die Zukunft, mit dem Ziel, die Lebensqualität in und rund um Wien heute und morgen zu sichern. Dabei hat Wien Energie das Ohr immer nah am Kunden, um schnell auf Kundenwünsche einzugehen. Mehr als zwei Millionen Menschen werden in Wien und Umgebung von Wien Energie mit Energie versorgt. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – sicher und verlässlich. 5 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 6 K O S T E N L O S E B E R AT U N G U N D T I P P S I M W I E N E N E R G I E - H A U S : Energiespar-Aktionswoche Energie effizient nutzen, ohne Energie-Erlebnistag im Wien Energie-Haus auf Komfort zu verzichten, und dabei Geld sparen. stag Am Donnerstag, dem 13. November, kann man von 9 bis 20 Uhr Energie Donner erleben. Folgende Programmpunkte werden angeboten: Von 10. bis 14. November veranstaltet das Wien EnergieVorstellung und Demonstration der Wien Energie-Serviceleistungen Die Energieberatung im Internet mit dem Online EnergieSpar Check Haus eine Aktionswoche im er Novemb kennen lernen und auch gleich testen! Bei der Demonstration zum Rahmen der EnergieThema Thermografie kann man seinen eigenen Körper als „Thermografie-Bild“ Sparwochen. bewundern (9–20 Uhr). 13 Energie-Quiz mit Sofortgewinn Beim Energie-Quiz erhält man bei der richtigen Beantwortung der Fragen einen zum Energiesparen nützlichen Sofortgewinn (9–20 Uhr). In einem der modernsten Beratungszentren Europas berät und unterstützt Wien Energie seine Kunden beim verantwortungsvollen Einsatz von Energie. Kompetente Mitarbeiter/-innen führen jährlich 35.000 Beratungsgespräche durch. In der Aktionswoche präsentiert Wien Energie passend zur kalten Jahreszeit eine Vielzahl an Produkten und Tipps, um Kosten und Energieverbrauch zu minimieren. Vom Online EnergieSpar Check, der eine rasche Übersicht über das eigene Energiesparpotenzial liefert, bis zur Thermografie für Einfamilienhäuser werden innovative Projekte vorgestellt. Außerdem erfahren Interessierte in Vorträgen mehr zu den Themen Energieausweis, Förderungen, Wärmepumpen, Solarenergie und energiesparende Bauweisen. Themenspezifische Führung Zu den Themen Bauen, Sanieren, Heizen und Warmwasserbereitung sowie Stand-by und Elektro-Haushaltsgeräte führen Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Wien Energie-Haus durch die Energie-Ausstellung (16–20 Uhr). Energieberatung von Experten Experten beraten zu energiesparenden Bauweisen und Materialien (Passivhaus, moderne Fenstertechnik etc.), Sonnenenergie, Förderungen, Thermografie, Wärmepumpen, Schimmel in Wohnräumen und zum Energieausweis (13–20 Uhr). Kurzvorträge von Experten Die Expertinnen und Experten aus dem Wien Energie-Haus und von ARGE Bau Massiv, Lagler Fenster + Türen, Ecowork, Bundesverband Wärmepumpe und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien informieren in Kurzvorträgen über ihr Spezialgebiet. Sie stehen vor und nach den Kurzvorträgen zum Diskutieren und für individuelle Beratung zur Verfügung (16–20 Uhr). Gratis-Erdäpfelpuffer und Getränk Für Verpflegung ist gesorgt. Einfach Kupon auf dieser Seite ausschneiden und am 13. November den Erdäpfelpuffer mit einem Getränk gratis abholen! Alle Veranstaltungen am Energie-Erlebnistag im Wien Energie-Haus können kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden! Aktionen von 10. bis 14. November 2008 Foto: Wien Energie „Reise durch die Welt der Energie“ Führungen für Schulklassen mit Energie-Quiz. Mo., 10., bis Fr., 14. November, 9–13 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden. Kostenlos. Anmeldung zu den Führungen für Schulklassen sind unter Tel. (01) 58 200-5806 unbedingt erforderlich. ✃ K U P O N Am 13. November bis 20 Uhr: Unterhaltung und Beratung im Wien Energie-Haus. 6 Snack + Getränk Gültig am 13. Nov. 2008 im Wien Energie-Haus – solange der Vorrat reicht. Bau-Infoabend: Richtig bauen und sanieren Experten aus dem Wien Energie-Haus und von ARGE Bau Massiv, Lagler Fenster + Türen und Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien geben Infos über Baumaßnahmen, Heizung, Solarnutzung, Lüftung, Förderung und Finanzierung. Mi., 12. November, 18 Uhr, Dauer ca. 2–3 Stunden. Kostenlos. Anmeldung zum Bau-Infoabend unter Tel. (01) 58 200-5806 unbedingt erforderlich. Die Reservierung verfällt 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. „Energiesparen ohne Komfortverlust“ für Menschen im besten Alter Spezielle Informationen, wie Menschen im besten Alter die Energiekosten senken können, ohne auf Behaglichkeit und Komfort zu verzichten. Fr., 14. November, 13 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden. Kostenlos. Anmeldung zum Vortrag unter Tel. (01) 58 200-5806 unbedingt erforderlich. Die Reservierung verfällt 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Details und weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Aktionswoche unter www.wienenergie.at oder im Wien Energie-Haus. 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 7 Fotos: Manfred Weihs 24h_Nr193 D I E H E I Z U N G V E R B R A U C H T D I E M E I S T E E N E R G I E I M H A U S H A LT: Energiespar-Aktionswoche Der Heizkostenfalle auf der Spur 10. bis 14. November 2008 im Wien Energie-Haus, Wien 6, Mariahilfer Straße 63 Telefonische Beratung und Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (01) 58 200. E-Mail: haus@wienenergie.at, Internet: www.wienenergie.at Schlecht schließende Fenster und Türen, ungedämmte Rohrleitungen, der unzweckmäßige Einsatz von Heizkörpern, die unpassende Wahl einer Heizvariante, Heizkörperverkleidungen und selbst Vorhänge am falschen Platz – all das steigert die Heizkosten beträchtlich. Wien Energie hilft zu sparen. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 9 bis 18 Uhr Langer Donnerstag: 9 bis 20 Uhr Freitag: 9 bis 15 Uhr Das Wien Energie-Haus ist mit den Linien 13A und 14A und U3 (Station Neubaugasse) erreichbar. Die heißesten Tipps • Gasthermen mit Zündflamme verbrauchen pro Jahr um bis zu 100 m3 mehr Gas als aktuelle Geräte. Der Umstieg auf eine moderne Therme spart, allein durch den Wegfall der Zündflamme, bis zu 60 Euro pro Jahr. • Ein falsch gewähltes Heizsystem kostet Energie und Geld: Steinplattenheizungen oder Ölradiatoren benötigen lange Aufwärmphasen. Oft überbrücken zusätzliche Heizgeräte die Wartezeit, bis es in der Wohnung warm wird. • Zeitschaltuhren optimieren die Heizzeiten. © Wien Energie Foto: Anna Blau Speziell geschulte Fachleute informieren Menschen im besten Alter über ihre persönlichen Möglichkeiten, Geld und Energie ohne Komfortverlust zu sparen. • Heizungsrohre in kalten Räumen oder Kellern müssen entsprechend gedämmt werden. • Durch das Abdichten von undichten Fenstern und Türen bleibt die Wärme in der Wohnung. • Heizkörperverkleidungen und dicke Vorhänge vor den Heizkörpern sorgen für Wärmestau. Weg damit, und der Energieverbrauch sinkt von allein! • Zu viel Luft im Heizsystem mindert die Wärmeleistung. Die Heizung deshalb regelmäßig entlüften. • Überheizen durch falsch eingestellte Thermostate kostet unnötig Geld, deshalb regelmäßig die Thermostat-Einstellungen überprüfen. „Im Schnitt sind die Heizkosten der Konsumenten um zehn Prozent höher, als sie sein müssten“, weiß Energieberater Josef Zotter vom Wien EnergieHaus, „viele Fehler beim Heizen lassen sich einfach beheben.“ 30. 10.–28. 11.: Wien Energie-Sparwochen Der November steht ganz im Zeichen der Wien Energie-Sparwochen mit vielen Angeboten, Tipps und Tricks zum Thema Energiesparen. Es wird ein Wien Energie-Sparbuch geben – mit Gutscheinen, Aktionen, Einkaufsvorteilen und Sparmöglichkeiten. Zudem winkt ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. Mitmachen lohnt sich. Informationen gibt es im Internet auf www.wienenergie.at so wie rechtzeitig in den Medien. Bei einer persönlichen Beratung im Wien EnergieHaus erklären Energie-Experten, wie man beim Heizen am besten spart. 7 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 8 DAS KONZERTHAUS-ABONNEMENT FÜR JAHRESKARTENBESITZER: Top-Stars der klassischen Musik zum Sonderpreis Auch heuer gibt es wieder ein sensationelles Programm: Hilary Hahn, Sir Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt, die Wiener Symphoniker und die Wiener Philharmoniker stehen für vollendeten Musikgenuss. Klassische Musik auf Weltniveau muss nicht unerschwinglich sein. Abos für den Fünf-Konzerte-Zyklus gibt es ab 58,40 Euro! Simon Rattle Hilary Hahn Nikolaus Harnoncourt F. P. Zimmermann Abonnentinnen und Abonnenten des Zyklus „Wiener Linien“ fahren günstiger und genießen 5 (6) Konzert-Highlights im Großen Saal des Wiener Konzerthauses zu einem Preisvorteil von 20 %! Das Abonnement für Jahreskartenbesitzer der Wiener Linien kann ab sofort bestellt werden. Dazu bitte den Bestellabschnitt vollständig ausfüllen und an folgende Adresse senden: Wiener Konzerthausgesellschaft, Lothringerstraße 20, Postfach 140, 1037 Wien. FAX-Bestellungen: (01) 242 00-110, Information: (01) 242 002. Für Rückfragen steht Ihnen die Konzerthauskassa gern zur Verfügung. Tel.: (01) 242 002 oder E-Mail: ticket@konzerthaus.at. B E S T E L L K A R T E „Wiener Linien“-Zyklus im Wiener Konzerthaus Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Adresse: ....................................................................... Tel.-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ich bestelle bei der Wiener Konzerthausgesellschaft _____ Abonnement(s) des Zyklus „Wiener Linien“ ohne Zusatzkonzert in folgender Kategorie: ■ Kat. A / € 241,60 (statt € 302,–) ■ Kat. C / € 160,80 (statt € 201,–) ■ Kat. E / € 87,20 (statt € 109,–) ■ Kat. B / € 192,00 (statt € 240,–) ■ Kat. D / € 124,00 (statt € 155,–) ■ Kat. F / € 58,40 (statt € 73,–) (Bitte ankreuzen!) Ich bestelle bei der Wiener Konzerthausgesellschaft _____ Abonnement(s) des Zyklus „Wiener Linien“ mit Zusatzkonzert in folgender Kategorie: ■ Kat. A / € 276,80 (statt € 346,–) ■ Kat. C / € 185,60 (statt € 232,–) ■ Kat. E / € 100,80 (statt € 126,–) ■ Kat. B / € 223,20 (statt € 279,–) ■ Kat. D / € 143,20 (statt € 179,–) ■ Kat. F / € 72,00 (statt € 90,–) (Bitte ankreuzen!) Sollte die gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar sein, behält die Wiener Konzerthausgesellschaft es sich im Einzelfall vor, Karten der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zu vergeben. Im Übrigen wird auf die Anwendbarkeit der allgemeinen Abonnement-Bedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft verwiesen. Zahlungsart (Bitte unbedingt ausfüllen!) ■ per Zahlschein (Sie erhalten eine Rechnung mit Zahlschein. Die Karten werden Ihnen nach Zahlungseingang zugesandt.) ■ per Kreditkarte (Der Kartenpreis wird von Ihrem Konto abgebucht. Die Karten werden Ihnen zugesandt.) Kreditkarte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Visa, Diners Club, American Express, JBC, Euro/Mastercard) Kreditkartennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gültig bis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jahreskartennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gültig bis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ✃ Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Das Programm und alle Termine Alle Konzerte im Großen Saal Monumentaler Orchesterklang, phänoWiener Symphoniker Mittwoch, 19. November 2008, 19.30 Uhr menale Fingerfertigkeit weltberühmter Wiener Symphoniker Virtuosen und ein Tribut an den musiGerald Pachinger/Klarinette kalischen Jahresregenten Joseph Eliahu Inbal/Dirigent Haydn, auf Wunsch ergänzt durch jazWolfgang Amadeus Mozart: zigen Crossover vom Feinsten – in der Klarinettenkonzert A-Dur K 622 kommenden Saison bietet der exklusiv Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur zusammengestellte Zyklus „Wiener LiSir Simon Rattleein außergewöhnliches nien“ wieder Sonntag, 14. Dezember 2008, 19.30 Uhr Programmspektrum. Orchestra of the Age of Enlightenment Meisterwerke von Wolfgang Amadeus Sir Simon Rattle/Dirigent Mozart, Robert Schumann, Anton Hector Berlioz: Ouverture zu „Le roi Lear“ Bruckner oder Ludwig van Beethoven Robert Schumann: Symphonien Nr. 4 stehen Joseph d-Moll neben op. 120 Symphonien und Nr. 2 C-Durvon op. 61 Haydn und brillanter Kammermusik Hilary Hahn von Johannes26. Brahms bis Charles Ives – Donnerstag, März 2009, 19.30 Uhr allesamt interpretiert von namhaften Hilary Hahn/Violine Valentina Lisitsa/Klavier Eugène Ysaye: Sonate Nr. 4 op. 27 Charles Ives: Sonate Nr. 4 „Children’s Day at the Camp Meeting“ Johannes Brahms: Ungarische Tänze Charles Ives: Sonate Nr. 2 Eugène Ysaye: Sonate Nr. 6 op. 27, Rêve d’enfant op. 14 Charles Ives: Sonate Nr. 1 Béla Bartók: Rumänische Volkstänze Sz 56 Wiener Philharmoniker/Harnoncourt Sonntag, 10. Mai 2009, 11.00 Uhr Wiener Philharmoniker Clemens Hagen/Violoncello Nikolaus Harnoncourt/Dirigent Joseph Haydn: Symphonie Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“, Cellokonzert C-Dur, Symphonie D-Dur „Glocken-Symphonie“ Beethoven Violinkonzert Donnerstag, 18. Juni 2009, 19.30 Uhr Radio-Symphonieorchester Wien Frank Peter Zimmermann/Violine Stefan Palm/Orgel Bertrand de Billy/Dirigent Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 Thomas Daniel Schlee: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes op. 52 Bohuslav Martinu: Symphonie Nr. 5 Optionales Zusatzkonzert: JAZZ IM KONZERTHAUS Montag, 2. März 2009, 19.30 Uhr MGT – Wolfgang Muthspiel, Slava Grigoryan & Ralph Towner Mit Wolfgang Muthspiel, der 2003 mit dem European Jazz Prize ausgezeichnet wurde, der Legende Ralph Towner und Australiens Ausnahmegitarristen Slava Grigoryan geben drei Koryphäen ihr Europa-Debüt als Trio. Fotos: EMI Classics/Sheila Rock, Kasskara/DG, Christian Jungwirth/Sony BMG, Franz Hamm 24h_Nr193 Seite 9 WERBUNG 17:18 Uhr Inserate Seite 9 WERBUNG 25.09.2008 WERBUNG 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 10 Fotos: ETI 24h_Nr193 NEUE VORTEILSANGEBOTE FÜR JAHRESKARTENBESITZER: Ägypten vom Schiff aus und all-inclusive am Roten Meer genießen Das Land am Nil liegt bei den österreichischen Gästen aufgrund der kurzen Flugzeit, eines gerade im Winter angenehmen Klimas und fairer Preise hoch im Kurs. Jahreskartenbesitzer/-innen können mit Papageno Touristik und ETI Express Travel International schon bald die Schönheiten des Landes auf vielfältige Weise mit besonderen Vorteilen erleben. Exklusiv in Österreich wird etwa eine „Alles inklusive“-Nilkreuzfahrt mit dem 5*-Deluxe-Schiff MS Grand Sun angeboten. Das moderne Schiff verfügt u. a. über eine Lobby, eine Bar mit großen Panoramafenstern und eine Lounge, in der ein buntes Programm an Musik und Shows geboten wird. Billard und Tischtennis sowie diverse Fitnessgeräte stehen genauso zur Verfügung wie auf dem Sonnendeck ein Swimmingpool mit Sonnenliegen und Sonnenschutz. Das Schiff verfügt über eine kleine Arztpraxis (als ETI-Service ist zu Ihrer Sicherheit ein Arzt an Bord), einen Souvenirshop und ein 24-Stunden-Zimmerund Wäschereiservice. Die 60 Außenkabinen sind mit zwei Einzelbetten oder einem Doppelbett, Sitzecke, Bad/ Dusche, WC, Klimaanlage, Fön, Bordtelefon, TV, Kühlschrank und Safe ausgestattet. Das Alles-inklusive-Verwöhnprogramm umfasst Frühstück, Mittagund Abendessen mit abwechslungsreichem Buffet, Nachmittags-Kaffee, Tee, Crêpes und Kuchen, Mitternachtssnacks und unbegrenzt alkoholfreie sowie lokale alkoholische Getränke (von 9 bis 24 Uhr). Außerdem ist bereits ein Ausflugspaket (enthaltende Ausflüge u. a. Luxor und Theben West mit dem Tal der Könige – der Besuch des Grabes von Tutanchamun ist fakultativ –, Edfu mit dem Horus-Tempel, Assuan mit Staudamm, Nassersee und PhilaeTempel sowie Felukenfahrt mit Besuch des Botanischen Gartens) enthalten. Wer gern länger bleiben und nach der Kreuzfahrt am Roten Meer entspannen möchte, kann die 2-Wochen-Kombina- tion mit Schifffahrt und anschließender Badewoche im 4*-Hotel Shedwan Garden wählen. Das elegante All-inclusiveHotel mit 132 Zimmern im Hauptgebäude und 162 Zimmern in den Nebengebäuden liegt direkt am langen Sandstrand von Hurghada, der sich in mehrere Buchten unterteilt. Zum Stadtzentrum sind es ca. fünf Minuten zu Fuß. In der Lobby mit Rezeption befinden sich eine Bar und das chinesische Restaurant. Des Weiteren verfügt das Hotel über ein Hauptrestaurant, Pub, italienisches À-la-carte-Restaurant, argentinisches Steakhouse, ein libanesisches und direkt am Strand ein erstklassiges Fischrestaurant. Liegen, Auflagen und Schirme sind am Pool und am Strand ohne Gebühr. Die Zimmer verfügen über Bad/Dusche, WC, Telefon, Klimaanlage, Kühlschrank, Balkon oder Terrasse. An Sport und Unterhaltung werden u. a. Squash, Tennis (gegen Gebühr), Sauna, Jacuzzi, Fitnesscenter und Massage (gegen Gebühr), Strandspiele sowie täglich Livemusik und ein internationales Animationsprogramm geboten. Termine: 7., 14.* 12. 2008 + 11., 18., 25. 1. 2009 (*nur 1 Woche buchbar) Flüge mit Fly Niki nonstop nach Luxor. Aufpreis für Einzelzimmer (-kabine) auf Anfrage. Preise inklusive aller Transfers, deutschsprechender Reiseleitung und Zuschläge. Trinkgeldpauschale auf dem Schiff (ca. € 30,– pro Person), Visum und Empfangsservice (€ 25,– pro Person), Versicherung und Parkplatz nicht inkludiert. Programm und Preise gültig vorbehaltlich Änderungen und Verfügbarkeit. Veranstalter: ETI Express Travel International GmbH, Opernring 4, 1010 Wien Vorteile für Jahreskartenbesitzer Für Besitzer/-innen einer Jahreskarte der Wiener Linien gibt es zusätzlich und exklusiv den Besuch der Ton- und Licht-Show im Karnak-Tempel kostenlos. Außerdem werden keine Buchungsgebühren verrechnet. Informationen & Buchung ausschließlich bei Papageno Touristik Operngasse 26, 1040 Wien Tel.: (01) 585 05 57 Barnabitengasse 10, 1060 Wien Tel.: (01) 585 21 20 Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien Tel.: (01) 90 233-999 oder über die spezielle Reisehotline: 0664/130 66 60, Mo.–So. 9–18 Uhr www.papageno.at Für Veranstalter und deren Angebote kann die Wiener Linien GmbH & Co KG keine Gewähr übernehmen. 10 Preise: • für die einwöchige Nilkreuzfahrt pro Person im Doppelzimmer € 727,– • für die zweiwöchige Kombination Nilkreuzfahrt und Badeaufenthalt im Hotel Shedwan Garden pro Person im Doppelzimmer € 977,– (Aufzahlung DZ Superior Hotel Shedwan Garden € 40,– pro Person) 17:18 Uhr Seite 11 WERBUNG 25.09.2008 Inserate Seite 11 WERBUNG 24h_Nr193 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 12 FOTO, REISE UND OUTDOOR: PHOTO ADVENTURE 08 Photo Adventure 2008 Messe für Reise, Fotografie, Outdoor im Austria Center Vienna Samstag, 22. November, 9–19 Uhr Sonntag, 23. November, 9–18 Uhr Am 22. und 23. November öffnet die „Photo Adventure 08“, die Messe für Reise, Outdoor und Fotografie, im Austria Center Vienna ihre Pforten. Jahreskartenbesitzer/-innen der Wiener Linien erhalten ermäßigte Eintrittskarten. Foto: Florian Schulz shops und Seminare, bei denen sich alles rund ums Fotografieren dreht. Experten geben Praxistipps, bei eindruckvollen Diashows von namhaften Fotografen und Referenten wird die Lust auf den eigenen „Blick durch die Kameralinse“ geweckt. Ermäßigung für Jahreskartenbesitzer Besucher/-innen, die im Besitz einer gültigen Jahreskarte der Wiener Linien sind, erhalten gegen Vorweis ihrer Karte zwei Euro Ermäßigung auf ihre Eintrittskarte. Die vergünstigten Tickets für die Photo Adventure 08 sind für die Stammkunden der Wiener Linien an der Tageskasse im Austria Center Vienna erhältlich. Die Kasse ist am Samstag von 8 bis 17 Uhr und am Sonntag von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Foto: Herbert Raffalt Ob begeisterter Hobbyfotograf, vielgereister Berufsfotograf oder Outdoorfan – auf der Photo Adventure 2008 wartet auf alle Besucher/-innen ein interessantes Angebot. Rund 120 nationale und internationale Aussteller präsentieren die neuesten Trends rund um die Themen Fotografie, Digital-Imaging, Erlebnisreisen und Outdoor. Darüber hinaus bieten auch einige Non-ProfitOrganisationen aus dem Sozial-, Tierschutz- und Umweltbereich interessante Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder. Aber auch das „Aktivsein“ bildet einen großen, spannenden Schwerpunkt. Kletterfreunde können einen Kletterturm erklimmen, werden dabei fotografiert und können sich dann ihr persönliches Kletterabenteuer-Foto zur Erinnerung mitnehmen. Es gibt Work- Weitere Infos zur Photo Adventure unter www.photoadventure.at EIN RÜCKBLICK IN DIE 50ER-JAHRE: G R AT I S - B I L D E R B U C H : Wiener Originale Scheiden tut weh! Die ältere Generation wird sich an sie erinnern, jüngere kennen sie höchstens aus Erzählungen oder von Bildern: die Schaffner der Wiener Verkehrsbetriebe (wie die Wiener Linien einst hießen). Früher gingen sie durch den Wagen, verkauften Fahrscheine und riefen die Stationen aus. In den Haltestellen zogen sie an der Klingelleine, um zu signalisieren, dass niemand mehr aus- oder einsteigen durfte. Später saßen sie dann bei der Eingangstür und „regierten“ von dort aus ihr kleines Tramway-Reich. Manche Schaffner waren richtige Wiener Originale. Als Kind hatte ich großen Respekt vor ihnen. Hatte mir doch meine Großmutter gesagt, dass sie mich mit ihrer Zange, mit der sie die Fahrkarten markierten, in die Nase zwicken würden, sollte ich nicht brav sein. Erst nach und nach merkte ich, dass Omas Worte nicht so ganz ernst gemeint waren ... Einen guten Wiener Schmäh hatten sie auch meist, unsere Schaffner. Als ich einmal in Rodaun in einen Triebwagen der Linie 60 kletterte, sorgte drinnen bereits eine fröhliche Sängerrunde für Heurigenstimmung. Eine etwas griesgrämige ältere Dame tat der Schaffnerin ihr Missfallen darüber kund. Die aber lachte nur: „Nehmen’s halt einen Beiwagen, der fährt dieselbe Strecke.“ Oder: In der Stoßzeit beschwerte sich ein Herr beim Schaffner über das Gedränge in einem 13er-Bus: „Sorgen Sie für Ordnung, schließlich werden Sie von uns Fahrgästen bezahlt!“ Doch der Schaffner ließ sich nicht erschüttern und machte einen ungewöhnlichen Vorschlag: „Steigen Sie halt aus und lassen Sie mich verhungern!“ 1964 fuhr der erste schaffnerlose Wagen – ein schönes Stück Tradition war bald in die Geschichte verbannt. 12 Foto: privat Erich Vorrath erinnert sich an die „gute, alte Zeit“ Einfühlsam und lebendig – aus der Sicht eines betroffenen Kindes – erzählt das Bilderbuch „Scheiden tut weh!“ eine Geschichte zum Thema Scheidung. Idee und Text stammen von Dr. Belinda Mikosz, Leiterin des Psychologischen Dienstes der Magistratsabteilung 11 (Amt für Jugend und Familie), für die Illustrationen zeichnet Elisabeth Köpl, ehemalige Mitarbeiterin der Servicestelle der „MAG ELF“, verantwortlich. Das „etwas andere Buch für Eltern und Kinder“ soll zum besseren gegenseitigen Verständnis von Eltern und Kindern beitragen, die von einer Scheidung betroffen sind. Als sozial engagiertes Unternehmen haben die Wiener Linien dafür einen erheblichen Druckkostenbeitrag geleistet. Das Büchlein gibt es kostenlos in allen Eltern-KindZentren der MAG ELF (Servicetelefon: 4000/80 11). 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 13 O H N E U M S T E I G E N D U R C H D I E S TA D T: Ringlinien auf neuen Wegen Neue Durchmesserlinien ermöglichen ab 26. Oktober, die Stadt mit weniger Umsteigevorgängen zu durchqueren, und schaffen mehr direkte Verbindungen zu den U-Bahn-Linien. 65), fährt weiter über Opernring, Burgring, Dr.-Karl-Renner-Ring, Schottenring, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (bisherige Linie 1) und weiter über den südlichen Ast der bisherigen Linie N zur Hauptallee im Prater und zurück. Damit erhält die Linie 1 im Gegensatz zur bisherigen Linie 65 einen direkten Anschluss auch an die U-Bahn-Linie U3. Für Fahrgäste aus den Bezirken Favoriten, Margareten und Wieden mit Fahrzielen am Ring oder darüber hinaus entfallen Umsteigevorgänge am Kärntner Ring. Die starke Nachfrage der Fahrgäste der bisherigen Linie 65 zu Zielen am westlichen bzw. nördlichen Teil des Rings ist ausschlaggebend dafür, dass die neue Linie 1 über die westliche Ringroute geführt wird. Die Linie 2: Die neue Linie 2 fährt von Ottakring/Erdbrustgasse wie die bisherige Linie J zum Parlament und weiter über den Ring zum Karlsplatz. Hier wendet die neue Linie 2 im Gegensatz Die neuen Linien im Detail zum J-Wagen aber nicht mehr, sondern fährt weiter Richtung Kai bis zum Die Linie 1: Die neue Linie 1 verkehrt Schwedenplatz, um dort den nördlichen vom Stefan-Fadinger-Platz im 10. Wiener Ast der bisherigen Linie N bis zum Gemeindebezirk über Margareten, Friedrich-Engels-Platz zu übernehmen. Wieden zum Karlsplatz (bisherige Linie Damit erhalten auch die Fahrgäste der bisherigen Linie N, die vom Friedrich Engels-Platz kom men, eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U3, und zwar bereits bei der Haltestelle Stubentor. © APA, Quelle: APA Mit den neuen Linien durch die Stadt – und dabei weniger oft umsteigen. Fotos: Wiener Linien Die Idee, den Straßenbahnverkehr auf der Wiener Ringstraße neu zu organisieren, geht auf eine Initiative des Fahrgastbeirats der Wiener Linien unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Hermann Knoflacher zurück. Das Konzept beruht darauf, Straßenbahnlinien, die bislang „nur“ von einem Stadtteil in das Zentrum geführt haben, miteinander zu verknüpfen und somit eine umsteigefreie Verbindung durch die Stadt zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Verkehrsplanern der Wiener Linien wurden jene Linien untersucht, die sich für eine Durchbindung durch die Stadt über den Ring eignen. Sehr schnell zeigte sich, dass in einem ersten Schritt vor allem die bisherigen Linien 1, 2, 65, J und N Verbesserungspotenzial haben. Grundlage für das Verknüpfen bisheriger Linien waren die am stärksten nachgefragten Verkehrsrelationen sowie bessere Anschlussmöglichkeiten zur U-Bahn. Die bisherige „Nur-Ringlinie“ 1 wird als „neue Linie 1“ von Favoriten in den Prater führen, die neue Linie 2 wird nach Ottakring und in die Leopoldstadt verlängert. Die Linie D: Die Linie D bleibt vorerst gänzlich unverändert, im Laufe des Jahres 2009 wird der „D-Wagen“ zur Linie 3 umbenannt. Die Linie D ist bereits heute eine Durchmesserlinie im Sinne der neuen Linien 1 und 2 und bei den Fahrgästen äußerst beliebt. Gemeinsam mit den Linien 1 und 2 stellt die Linie D zudem sicher, dass die Intervalle auf dem Ring gleich dicht wie vor der Umstellung bleiben. Ausblick Rund 700.000 zusätzliche Fahrgäste prognostiziert das Österreichische Institut für Raumplanung durch die neuen Durchgangslinien. Im Laufe des Jahres 2009 soll der „71er“ in das neue Ringkonzept einbezogen und über den Dr.-Karl-Renner-Ring zur Börsegasse verlängert und zur „Linie 4“ werden. In den Infostellen der Wiener Linien und im Kundenzentrum der Wiener Linien ist ein Folder mit detaillierten Infos zum neuen Ringkonzept gratis erhältlich. 13 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 14 FRÜHERKENNUNG RETTET LEBEN: Pink Ribbon Bim wirbt für Vorsorgeuntersuchung Vielfältige Maßnahmen werden gesetzt, um dieses Ziel zu erreichen – sowohl in den Bereichen Forschung und medizinische Entwicklung als auch und vor allem durch Aufklärung über die Bedeutung der Früherkennung und der Wichtigkeit des Lebenswandels. Letztgenanntes gelingt zum einen durch direktes Ansprechen von Frauen, beispielsweise auf (Fach-)Messen, aber vor allem auch durch die Schaffung einer breiten Öffentlichkeit. Nur wenn Brustkrebs als lösbares Problem kenntlich gemacht wird und letztendlich wahrgenommen wird, kann die Privatstiftung für Brustgesundheit ihr Anliegen durchsetzen. Die „Pink Bim“ ist das Flaggschiff dieser Bemühungen. Täglich können durch sie Frauen auf das Thema aufmerksam ge- Foto: Gewista Die Privatstiftung für Brustgesundheit hat es sich zum Ziel gesetzt, dass Brustkrebs schon morgen der Vergangenheit angehört. Die „Pink Bim“, die durch Wien fährt, macht auf dieses Thema aufmerksam. macht werden, ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Das Engagement und die große Zahl der Sponsoren – ohne die an eine derartige Maßnahme gar nicht zu denken wäre – zeigen, dass die Privatstiftung für Brustgesundheit auf Schienen ist, aber noch einen weiten Weg zurücklegen muss. www.brustgesundheit.at O N L I N E T I C K E T- S E R V I C E D E R W I E N E R L I N I E N E R W E I T E R T: Zum Studententicket via Internet Seit dem Vorjahr gibt es bei den Wiener Linien den elektronischen Fahrkartenshop. Dieser Service hat sich bestens bewährt. Ab sofort kann man auch das Studententicket übers Internet bestellen. Ab dem heurigen Wintersemester können Semester- und Ferienmonatskarten im Fahrkartenshop der Wiener Linien unter http://shop.wienerlinien.at bestellt werden – und zwar rund um die Uhr! Vorerst gilt das Angebot für drei Pädagogische Hochschulen, es soll allerdings noch ausgeweitet werden. Dieser Service vom eigenen PC aus wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unter Mitwirkung der TU Graz und den Pädagogischen Hochschulen für Studierende der folgenden Studieneinrichtungen realisiert: Pädagogische Hochschule Wien, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems und Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien. Folgende Tickets gibt es derzeit online: Semesterkarte für Wien um € 50,50 gilt in den Semestermonaten März bis Juni und Oktober bis Jänner, mit Hauptwohnsitz Wien, Bezug der österreichischen Familienbeihilfe, gültige Meldebestätigung mit Hauptwohnsitz Wien Semesterkarte für Wien um € 100,– gilt in den Semestermonaten März bis Juni und Oktober bis Jänner, Bezug der österreichischen Familienbeihilfe Semesterkarte für Wien um € 128,50 gilt in den Semestermonaten März bis Juni und Oktober bis Jänner, ohne Familienbeihilfenanspruch Hochschüler-Monatskarte für Wien um € 46,– gilt in den Semestermonaten März bis Juni und Oktober bis Jänner, mit und ohne Familienbeihilfenanspruch Foto: Wiener Linien/Manfred Weihs Hochschüler-Ferien-Monatskarte für Wien um € 29,50 gilt in den Ferienmonaten Februar, Juli, August und September, mit und ohne Familienbeihilfenanspruch 14 Diese Tickets gelten bis zu jenem Semester, in dem das 26. Lebensjahr vollendet wird. Die Semesterkarte und die Hochschüler-Monatskarte sind mit einer gültigen Studienbestätigung fürs jeweilige Semester erhältlich. Für die Hochschüler-FerienMonatskarte benötigt man eine gültige Studienbestätigung für das ablaufende bzw. abgelaufene Semester. Bezahlen kann man das Online-Ticket mit Kreditoder Bankomatkarte. Ebenso besteht die Möglichkeit der Bezahlung über epsOnlinebanking. Alle Detailinformationen gibt’s im Fahrkartenshop unter http://shop.wienerlinien.at. 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 15 D O N A U S TA D T B R Ü C K E W I R D U 2 - T R A S S E : U-Bahn-Bauarbeiten in 80 Meter Höhe Die Donaustadtbrücke ist Wiens einzige Schrägseilbrücke über die Donau. Bereits Ende 2010 soll die U2 über diese Brücke fahren. Techniker ohne Höhenangst nehmen 80 Meter über der Donau die notwendigen Umbauarbeiten vor. Ein Schwerlastkran im Einsatz Ein Schwerlastkran, der auf der Brücke steht, hebt die neuen Schrägseile bis in 80 Meter Höhe zu den Ankerpunkten der Schrägseile an der Pylonenspitze. Bauarbeiter ohne Höhenangst verankern dort – in Schutzgerüsten stehend – die zusätzlichen Schrägseile, die danach mit hydraulischen Pressen in die Ankerpunkte entlang der Fahrbahn gespannt und verankert werden. Die Arbeiten an der Spitze der Brücke sind nur bis zu Windgeschwindigkeiten von 30 Meter in der Sekunde möglich, da die Bauarbeiter durch einen Seilkorb auf die Spitze des Brückenpylons gehoben werden. Damit bei der herausfordernden Fahrt zur und von der Brückenspitze nichts passieren kann, wird das Baubüro der Wiener Linien immer mit genauen Wettervorhersagen versorgt, außerdem ist an der Spitze des Schwer- lastkrans eine präzise Messanlage zur Geschwindigkeitsmessung eingebaut. Der Schwerlastkran, der die neuen Schrägseile auf die Brücke hebt, musste mit zwei anderen Schwerlastkränen auf die Brücke gehoben werden, denn die Straßenrampen, die auf die Brücke führten, sind längst abgerissen und durch U-Bahn-Rampen ersetzt. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um keinen Planungsfehler – die Stundenkosten eines Schwerlastkrans dieser Größe sind derart hoch, dass es sich nicht gelohnt hätte, den Kran vor dem Abriss der Zufahrtsrampen auf die Brücke zu fahren. In der Standzeit bis zum Einhängen der zusätzlichen Schrägseile wären die vollen Stundenkosten angefallen. Ende 2010 geht’s über die Donau Aller Voraussicht nach lässt sich bereits Ende 2010 bei der Fahrt mit der U2 über die Donaustadtbrücke ein neuer Ausblick auf Wien genießen. Soviel sei verraten: Es ist ein faszinierender Ausblick über die Donau hinweg Richtung Norden. Auf der anderen Fensterseite Der schwere Baukran hebt die Bauarbeiter (im Korb) und die Schrägseile zur Spitze der Brücke hoch, wo die neuen Schrägseile verankert werden. Die neuen Schrägseile hängen noch deutlich durch (Bildvordergrund). kann dann hingegen die Verkehrslage auf der A23 beobachtet werden. Welche Fensterseite den Fahrgästen der verlängerten U2 mehr Freude ins Gesicht zaubern wird, darf vorerst einmal nur vermutet werden. Fotos: Wiener Linien Die Donaustadtbrücke wurde 1996 und 1997 als Entlastungsstrecke für die Bauarbeiten auf der Praterbrücke der A23 gebaut. Bereits damals wurde sehr vorausschauend geplant. Trotz der vorübergehenden Benützung der Donaustadtbrücke als Südosttangenten-Entlastung und danach als Straßenbrücke für Einsatzfahrzeuge und Autobusse der Wiener Linien wurde die Brücke bereits für ihren endgültigen Einsatzzweck als U-Bahn-Verbindungsbrücke über die Donau in den 22. Gemeindebezirk vorbereitet. Um Kosten zu sparen, wurde die Brücke damals für den Straßenverkehr adaptiert und ausgeführt, die Verstärkungsmöglichkeiten für die Nutzung der Brücke als U-Bahn-Brücke wurden aber gleich mit eingeplant. So konnte die kostenintensive, komplette Neuerrichtung der Donaustadtbrücke im Zuge der U2-Verlängerung zur Aspernstraße vermieden werden. Da die Ausrüstung für den U-Bahn-Betrieb aber das 2,5-fache des Eigengewichts der Tragkonstruktion der Brücke wiegt, muss die Brücke verstärkt werden. Der Pylon (Pfeiler einer Schrägseil- oder Hängebrücke) in der Mitte der Hängebrücke trägt nach dem Umbau doppelt so viele Schrägseile als bisher. Am Anfang der Arbeiten: Der Schwerlastkran wird mit zwei anderen Schwerlastkränen in Millimeterarbeit auf die Donaustadtbrücke gehoben. 15 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 16 E I N S PA N N E N D E R A U S F L U G : Jährlich besuchen ungefähr 5.000 Schülerinnen und Schüler ab einem Alter von zehn Jahren die Abfallbehandlungsanlage Spittelau. Ein Mitarbeiter von Wien Energie Fernwärme erklärt jugendgerecht die Prozesse der Anlage. Im Anschluss gibt’s eine Führung durch das Werk. Ob Grundschulen, Berufs- oder höherbildende Schulen: Alle Kinder und Jugendlichen sind bei Wien Energie Fernwärme willkommen, um das Geschehen in der Anlage Spittelau hautnah mitzuerleben. Nach einer kurzen theoretischen Einführung sehen die Schülerinnen und Schüler einen Film, in dem gezeigt wird, wie die moderne und umweltbewusste Müllverbrennung funktioniert. Der praktische Teil beginnt damit, dass Anmeldung zu einem spannenden Ausflug in die Spittelau: Ernst Schauer, Tel. (01) 313 26/20 32 bzw. 0664/623 53 52, ernst.schauer@fernwaermewien.at Ernst Schauer, der die Führungen durch die Anlage leitet, die Jugendlichen mit Schutzhelmen ausstattet. Der Rundgang startet am Müllbunkervorplatz, wo täglich 250 Müllautos Abfall in den 7.000 m3 großen Müllbunker entleeren. Der Blick über die Schulter des Kranfahrers, dessen Arbeitsplatz sich in einer Kabine, 25 Meter über dem Boden des Müllbunkers, befindet, ist für die Kinder besonders interessant. Beim Anblick des 1.000 Grad Foto: Wien Energie Fernwärme/Ernst Schauer Dem Müll auf der Spur Celsius heißen Feuers in der Brennkammer steigen so manchem die Schweißperlen auf die Stirn. Abschließend besuchen die Jugendlichen die zentrale Schaltwarte und sehen auf Monitoren, wie die Prozesse der Anlage automatisiert ablaufen. Zu guter Letzt sorgt die Anzeigetafel der Waage für die Müllautos für großen Spaß, wenn das Gewicht von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern angezeigt wird. W I E N E N E R G I E I M I N T E R N E T: Neues Design und bewährtes Service Ein Besuch auf www.wienenergie.at lohnt sich. Die Homepage präsentiert sich im neuen, attraktiven Design und bietet umfangreiche Leistungen. 16 den Bedürfnissen und Gewohnheiten der Benutzer und nicht zuletzt auch dem Zeitgeist. Online alle Energiedaten im Griff Auch die OnlineServices für Strom und Erdgas wurden dem innovativen Design angepasst. Ab Ende Oktober macht außerdem eine neue Startseite die Benutzung für registrierte Kunden noch freundlicher. Das virtuelle Kundendienstzentrum liefert dann wichtige Daten wie Ablesedatum, Energieverbrauch und Fälligkeit des nächsten Teilbetrags auf einen Blick. Damit sparen die kostenlosen OnlineServices noch mehr Zeit und Nerven. Registrierung Alle Kunden, die Strom und/oder Erdgas bei Wien Energie Vertrieb GmbH & © Wien Energie Ob wir das Licht anmachen, die Kaffeemaschine anschalten oder das Handy aufladen – Energie ist Teil unseres Alltags. Wien Energie beliefert täglich mehr als zwei Millionen Menschen mit Strom, Erdgas und Fernwärme. Betreuung und Kundennähe sind Teil der zuverlässigen Versorgung. Mit dem neuen Web-Auftritt wurde das Service im Internet verbessert. Um Kunden ein Höchstmaß an Komfort zu bieten, liefert die neue Website erstmals übersichtliche und umfangreiche Informationen zu allen Wien Energie-Unternehmen. User finden noch rascher zu ihren Anliegen und individuell für sie kreierte Produkte. Die Suche nach Energiespartipps gestaltet sich ebenso unkompliziert wie jene nach wichtigen Kontaktadressen. Die Anordnung der Menüpunkte und die Farbwelt entsprechen Der neue Online-Auftritt liefert gebündelte Information, Tipps rund um Energie und einzigartige Services in neuem Look. Co KG beziehen, können sich für die OnlineServices anmelden. Für die Registrierung auf www.wienenergie.at sind Kundennummer und Vertragskontonummer nötig. www.wienenergie.at Servicetelefon: 0800 500 800 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 17 K R O AT I S C H E S M U S I K F E S T I VA L B E I W I E N E N E R G I E F E R N W Ä R M E : Früchte aus dem Musikgarten Vom 12. Oktober bis zum 18. November bietet sich dem heimischen Publikum die seltene Gelegenheit, einige der besten Musiker/-innen Kroatiens im Rahmen des vierten Kroatischen Musikfestivals in Wien zu erleben. Ein „Gusto-Stückerl“ Im Saal von Wien Energie Fernwärme kommt am 5. November ein GustoStückerl aus dem Festivalprogramm zur Aufführung. Die gebürtige Russin Olga Papikian (Klavier) und die Wienerin Katharina Engelbrecht (Violine) spielen Werke zweier wichtiger kroatischer Komponisten des 20. Jahrhunderts, die hierzulande wenig bekannt sind: Boris Papandopulo und Dora Pejacevic. Meisterwerke von Johannes Brahms runden das Programm ab. Katharina Engelbrecht (Violine) und Olga Papikian (Klavier) spielen am 5. November Werke zweier kroatischer Komponisten bei Wien Energie Fernwärme. Das Duo Engelbrecht & Papikian präsentiert Dora Pejacevic, Boris Papandopulo & Johannes Brahms am Mittwoch, 5. November, 19.30 Uhr Wien Energie Fernwärme, Wien 9, Spittelauer Lände 45 Ihr Vorteil: 10 Euro statt 20 Euro pro Ticket (max. 2) mit Ihrer Fernwärme-Servicecard Reservierung unter 0810/900 400 oder www.fernwaermewien.at Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Kroatischen Musikfestivals 2008 unter www.mic.hr/festival-wien DIAVORTRAG BEI WIEN ENERGIE FERNWÄRME: Auf dem höchsten Berg der Antarktis Gerhard Osterbauer zählt zur Bergsteigerelite Österreichs. Sein großes Ziel sind die „Seven Summits“, die jeweils höchsten Gipfel jedes Kontinents. Fünf dieser Gipfel konnte der Wiener Extrembergsteiger bereits bezwingen, darunter den 4.897 Meter hohen Mount Vinson in der Antarktis. Von seiner Reise in die „weiße Stille“ hat Osterbauer Bilder von faszinierender Schönheit mitgebracht, die er bei Wien Energie Fernwärme präsentieren wird. Diavortrag von Gerhard Osterbauer Foto: Gerhard Osterbauer am Di., 21. Oktober, 17 und 20 Uhr Wien Energie Fernwärme, Wien 9, Spittelauer Lände 45 Ihr Vorteil: 5 Euro statt 15 Euro pro Ticket (max. 4) mit Ihrer Fernwärme-Servicecard Reservierung unter 0810/900 400 oder www.fernwaermewien.at Fünf der „Seven Summits“ hat Osterbauer bereits geschafft. 17 Foto: Katharina Engelbrecht Kroatien zeichnet sich durch ein reiches Musikschaffen und eine noch reichere Musiktradition aus. Um diesen Umstand in Europa bekannter zu machen, richten die Kulturverantwortlichen Kroatiens regelmäßig große Festivals in europäischen Metropolen aus. Heuer macht die Elite der kroatischen Musik schon zum vierten Mal Station in der „Weltmusikmetropole“ Wien. Vom 12. Oktober bis zum 18. November haben Musikbegeisterte die Gelegenheit, einige der besten Musiker/innen Kroatiens in den prestigeträchtigsten Konzerträumlichkeiten Wiens zu erleben. Vom Jazz über dalmatinische Volkslieder bis zur klassischen Musik reicht das Spektrum des Kroatischen Musikfestivals 2008. 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 18 G E S TA LT U N G S M Ö G L I C H K E I T E I N E R P E R S Ö N L I C H E N W O H N O A S E : Mein Wohnraum – Wohlbefinden zu Hause Lebensräume sind im Kopf. Und sind sie nicht im Kopf, dann kann man sie suchen und finden. Vortrag „Mein Wohnraum – Wohlbefinden zu Hause“ Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema, wie Sie Ihr Wohlbefinden zu Hause optimieren können. Vortragender: DI Robert Pap, fachwissenschaftlicher Leiter a. d. Donau-Universität Krems, Trainer, Berater und Buchautor Termine: Mo., 17. Nov., Di., 25. Nov., Mi., 3. Dez., jeweils 18 bis ca. 20 Uhr Kostenbeitrag: € 10,– pro Person und Vortrag. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes ist bei diesem Vortrag eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Anmeldung im Wien Energie-Haus unter Tel. (01) 58 200-5806. Die Reservierung verfällt 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. WIEN ENERGIE−HAUS 6, Mariahilfer Straße 63 Tel.: (01) 58 200 Fax: (01) 58 200-9580 E-Mail: haus@wienenergie.at Internet: www.wienenergie.at Mo.–Mi. 9–18 Uhr, Do. 9–20 Uhr, Fr. 9–15 Uhr Das Wien Energie-Haus ist mit den Linien 13A und 14A und U3 (Station Neubaugasse) erreichbar. Der Eintritt ist frei! 18 Farben können das Wohlbefinden in der Wohnung erheblich steigern. Die aufgeräumte Wohnküche symbolisiert Sicherheit. Fotos: Robert Pap Der Vortrag Der In jeder Wohnung soll es einen Platz geben, an dem man sich entspannen kann. D I E S P I T T E L A U I M K L E I N F O R M AT F Ü R K I N D E R : Was passiert in der Spittelau? Diese Frage stellen sich nicht nur Erwachsene. Auch viele Kinder wundern sich, was in dem großen Gebäude mit der bunten Fassade mitten in Wien passiert. Die Antwort gibt es ab sofort in einem Pixi-Buch. Die Abfallbehandlungsanlage Spittelau wird im Pixi-Buch auf 24 farbigen Seiten kindergerecht erklärt. Kinder erfahren, was mit dem Müll passiert, wie er verbrannt wird und weshalb Heizkörper warm werden. Die kleinen Bücher sind quadratisch und haben ein Format von 10 x 10 Zentimeter. 1953 fiel der Startschuss für die ersten Pixi-Bücher in Dänemark. Heute sind sie weltweit bekannt und dürfen in keinem Kinderzimmer fehlen. Da mehrere Generationen der mit Pixi-Büchern aufgewachsenen Kinder inzwischen selbst erwachsen sind, wurden diese Büchlein mittlerweile begehrte Sammelobjekte. Wer an dieser kostenlosen Sonderausgabe des Fernwärme-Pixi-Buches interessiert ist, kommt zum Kultur-Point in die Spittelau (Wien 9, Spittelauer Lände 45, Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9–16 Uhr, Do. 9–18 Uhr und Fr. 9–12 Uhr) und holt sich sein Gratisexemplar ab (solange der Vorrat reicht). © Wien Energie Fernwärme Welchen Einfluss hat ein idealer Wohnraum, um sich zu Hause vom Alltagsstress zu erholen und die Kräfte neu aufzuladen? Beim Vortrag „Mein Wohnraum – Wohlbefinden zu Hause“ werden diese Fragen beantwortet. Er beinhaltet Tipps und Tricks, wie Sie es schaffen, Ihren persönlichen Wohntraum umzusetzen. Es geht in erster Linie um das persönliche Gefühl beim Wohnen. Viele Anregungen können, ohne Geld ausgeben zu müssen, zu Hause sofort umgesetzt werden. Der Effekt ist enorm und bringt frischen Wind in die eigenen vier Wände. 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 19 DIE MAGISCHE ZAHL „7“ IM WIEN ENERGIE-HAUS: 7 Weltwunder und andere Siebenheiten der Weltgeschichte © eventundco& monkey-concept Noch bis 31. Oktober widmet sich die Ausstellung im Wien Energie-Haus der Zahl „7“. Neben den alten und den neuen sieben Weltwundern werden viele Bereiche gezeigt und erklärt, die mit der Zahl „7“ verbunden sind. Kennen Sie die sieben alten und die sieben neuen Weltwunder? Eine Abbildung der alten Weltwunder (oben) fehlt. Um welches handelt es sich? Im Wien Energie-Haus finden Sie garantiert die Antwort. Aktionen zur Ausstellung Führung: „Die 7 Weltwunder und andere Siebenheiten der Weltgeschichte“ Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen der sieben alten und neuen Weltwunder! Tauchen Sie ein in die magische Welt der Zahl 7! Termine: Jeden Donnerstag bis 30. Okt. um 17, 18 und 19 Uhr. Dauer ca. 50 Min. Eintritt frei! Non-Stop-Film: „Die 7 Weltwunder der Antike“ Sie waren anders als alles, was in ihrer Zeit gebaut wurde: größer, prächtiger und mystischer. Heute erinnern an die 7 Weltwunder meist nur noch Legenden und Überlieferungen. Termine: Jeden Mittwoch bis 29. Okt. von 13 bis 18 Uhr. Dauer ca. 50 Min. Eintritt frei! © monkey-concept und Maarten van Heemskerck DIE AUSSTELLUNG bis 31. Oktober Wien Energie-Haus, 6, Mariahilfer Straße 63 Tel.: (01) 58 200 Fax: (01) 58 200-9580 E-Mail: haus@wienenergie.at Internet: www.wienenergie.at Mo.–Mi. 9–18 Uhr, Do. 9–20 Uhr, Fr. 9–15 Uhr 13A, 14A, U3 (Station Neubaugasse) Der Eintritt ist frei! G E W I N N S P I E L Unter allen Besucherinnen und Besuchern, die bis zum Freitag, dem 31. Oktober 2008, den im Wien Energie-Haus erhältlichen Gewinnkupon mit der richtigen Antwort abgeben, werden tolle Preise verlost. Der Hauptpreis ist eine 4-Tages-Reise für zwei Personen zu den Pyramiden von Gizeh in Ägypten, zur Verfügung gestellt von Geo-Reisen. Zusätzlich werden attraktive Sachpreise der Firma LG Electronics verlost. 19 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 20 S PA R S A M H E I Z E N M I T M O D E R N S T E R E R D G A S - T E C H N I K : Kesseltausch bringt bares Geld Veraltete Heizanlagen können die Heizkosten unnötig steigern. Ein Tausch macht Sinn – für die Umwelt und die Brieftasche. Während bei Altanlagen durch Oberflächen-, Abgas- und Leitungsverluste zwischen 10 und 30 Prozent der eingesetzten Energie verloren gehen, erzeugt eine moderne Heizanlage mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik mehr als 90 Prozent tatsächlich nutzbare Wärme. Besonderer Vorteil: Gaskessel der neuen Generation arbeiten besonders effizient mit modulierender Betriebsweise. Bei dieser Technik passt sich die abgegebene Wärmeleistung in einem weiten Bereich dem momentanen Bedarf an, ohne dass das Heizgerät sich an- oder ausschaltet. Konventionelle Brenner dagegen arbeiten stets mit voller Leistung und benötigen dadurch viele energieaufwändige Brennerstarts. Immerhin verbraucht eine Zündflamme eines alten Gaskessels (je nach Kesselgröße) jährlich bis zu 180 m3 Erdgas im Dauerbetrieb – ein wahrer Kostenfresser. Umgerechnet „verheizt“ man somit im Jahr bis zu 90 Euro. Gut planen lohnt sich So kann etwa der Austausch eines veralteten Gas-Heizgerätes auf eine moderne Gas-Brennwertanlage mit Solarsystem für die Warmwasserbereitung bzw. teilsolare Raumheizung bis zu 50 Prozent Energie einsparen. Im Fachhandel erhältliche Geräte-Kombinationen nützen die Synergie-Effekte aus den beiden Energieformen und sorgen so für eine Reduktion der Heizkosten. Die Sonnenkollektoren decken etwa zwei Drittel des Warmwasserbedarfs (je nach Anlagengröße mehr oder weniger), und den Rest übernimmt das Erdgas- 20 Brennwertgerät, das zugleich Heizwärme liefert. Ein Vergleich für umweltbewusste Energiesparer: Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht neben Wärme hauptsächlich Kohlendioxid und Wasserdampf. Dieser Wasserdampf enthält Restwärme, die bei herkömm- lichen Gasheizanlagen ungenutzt durch den Rauchfang verloren geht. Nicht so bei Brennwertgeräten: Die Restwärme wird durch Kondensation des Wasserdampfes zurückgewonnen und als zusätzliche Energie der Heizung zugeführt. Foto: Vaillant Eine Auswertung der Statistik Austria lässt aufhorchen: Mehr als 30 Prozent aller installierten Heizkessel sind älter als 20 Jahre und somit dringend modernisierungsbedürftig. Österreichweit sind dies mehr als 600.000 Heizungen (Öl, Gas und Holz) und allein in Wien rund 110.000 Gas-Heizgeräte. Der Kauf einer neuen Heizanlage macht doppelt Sinn: Beachtliche Erdgasverbrauchsund Emissionsreduktionen schonen die Umwelt und die eigene Brieftasche. Außerdem gibt es dafür in Wien interessante Förderungen. Formschön und effizient: moderne Brennwertgeräte Infos zu Förderungen in Wien Förderungen für Brennwertgeräte • Neubau: einmaliger, nichtrückzahlbarer Förderbetrag in der Höhe von 1.500 Euro. Die Förderaktion ist mit 31. 12. 2008 befristet. • Sanierung: Werden für die Bezahlung der Umstellung vorhandener Heizanlagen auf Gas-Brennwerttechnik anstelle eines Darlehens Eigenmittel im Ausmaß von 70 Prozent verwendet, kann ein einmaliger, nichtrückzahlbarer Betrag in der Höhe von 30 Prozent gewährt werden. Förderungen für Solaranlagen • Solaranlage zur Warmwasserbereitung: Der Zuschuss für die Errichtung beträgt 30 Prozent der förderbaren Investitionskosten. Zu einem Sockelbetrag von 1.000 Euro wird maximal ein Pauschalbetrag von 70 Euro pro Quadratmeter Absorberfläche zugeschossen. • Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit Raumheizungsunterstützung: Der Zuschuss für die Errichtung beträgt 40 Prozent der förderbaren Investitionskosten. Zu einem Sockelbetrag von 1.000 Euro wird maximal ein Pauschalbetrag von 100 Euro pro Quadratmeter Absorberfläche zugeschossen. Mehr dazu im Internet unter www.wienenergie.at/gasnetz 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 21 Inserate Seite 21 WERBUNG 24h_Nr193 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 22 I N F O R M AT I O N S A B E N D E F Ü R T R A U E R N D E : Vom Abschied zum Neubeginn Wege der Trauerbewältigung zeigen die kostenlosen Informationsabende der Bestattung Wien auf. Wer bei der Bestattung Wien eine Trauerfeier bestellt, wird zu regelmäßig stattfindenden Trauer-Informationsabenden eingeladen. Durchschnittlich nehmen 40 Personen daran teil. Bereits die Möglichkeit, im Kreis anderer Trauernder den Verlust spüren zu dürfen, ist für viele eine Hilfestellung. Die Trauerphasen Die Trauerforschung teilt den Trauerzyklus in verschiedene Phasen ein. Dem Schock und dem Nicht-wahrhaben-Wollen folgt eine Zeit stärkster Emotionen. Fangen die Spuren des verlorenen Menschen an, blasser zu werden, stehen Trauernde in der Phase des Suchens und Sich-Trennens. Wurde die Trauer hingegen durchlebt und nicht verdrängt, ist eine Neuorientierung möglich – auch wenn kleine Rückschläge „normal“ sind. Die „Trauerseminare“ der Bestattung Wien helfen weiter. Weitere Informationen: Mag. Wolfgang Weiss, Bestattung Wien, Tel. (01) 501 95-4210 FEUERHALLE IN SIMMERING: Krematorium Wien wieder geöffnet Ende Oktober sind die technischen Umbauarbeiten am Wiener Krematorium abgeschlossen. Der denkmalgeschützte Bau aus dem Jahr 1922 wurde mit einer neuen Abgasreinigungsanlage und einem behindertengerechten Lift ausgestattet. Ein zusätzlicher unterirdischer Kühlraum wurde eingebaut. Damit entspricht das Krematorium nun höchsten Umwelt- und Komfortstandards. kamen jene Toten, die sich dem Anatomischen Institut verschrieben hatten. Foto: Bestattung Wien Feuerbestattung und Auferstehung 1923 fand die erste Einäscherung im Krematorium Wien statt. Die Verstorbene war eine Altkatholikin. Die römisch-katholische Kirche vertrat lange Zeit die Haltung, dass Mehr als 5.000 Einäscherungen Feuerbestattungen unchristlich im Jahr seien, weil sie eine Auferstehung Jetzt können Angehörige wieder Das Krematorium Simmering, Österreichs älteste verunmöglichten (auch Judentum im Krematorium von ihren Toten Feuerhalle, wurde 1922 eröffnet. und Islam lehnen Kremationen ab). Abschied nehmen. Während der 1966 setzte die Erzdiözese Wien die Feuerbestattung der Umbauarbeiten fanden Trauerfeiern in der Aufbahrungshalle 1 Erdbestattung gleich. des Wiener Zentralfriedhofs statt. 2007 wurden 4.200 Verwww.krematoriumwien.at storbene in der Feuerhalle Simmering eingeäschert. Hinzu Bestattung Wien • Tel. (01) 501 95-0 (täglich rund um die Uhr) • www.bestattungwien.at 22 Foto: Manfred Weihs Im Schmerz nicht allein Geleitet werden diese Informationsveranstaltungen von „TrauerWeile“, einem Team aus Psychotherapeuten, Lebensund Sozialberatern, Coaches und Trauergesprächsbegleitern. Sie erklären die verschiedenen Ausprägungen der Trauer und ermutigen die Teilnehmer/-innen zu offenen Gesprächen. Trauernde können das Angebot mehrmals in Anspruch nehmen. 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 23 W I E N E R S TA D T W E R K E S P O N S E R N W I E N M U S E U M : Römischer Luxus am Hohen Markt Blick ins Legionslager, Animation, 2008 bis hin zu Bordellen. Auch das Glücksspiel erfreute sich großer Beliebtheit. zur Verfügung stand: mit Straßen, überdachten Gehsteigen, einer Kanalisation und Wasserversorgung. Für Kinder gibt es spezielle Angebote. Wirtschaftsfaktor Vindobona Die städtischen Siedlungen im Umkreis stellten die Versorgung mit Gebrauchsgegenständen und Lebensmitteln wie Getreide, Speck und Käse sicher. Selbst Luxusgüter wie Olivenöl oder sogar Austern konnte man hier kaufen. Römische Kulturtechniken und Werthaltungen wurden von der örtlichen Bevölkerung aufgenommen, die ihrerseits die Römer beeinflussten. So entstand eine provinzialrömische Kultur, die auch neue religiöse Bräuche mit einschloss. Bis heute faszinierend ist die moderne Infrastruktur, die den Römern G U T S C H E I N „24 Stunden für Wien“-Leser/-innen erhalten mit diesem Gutschein beim Kauf eines Tickets für das Wien Museum Römermuseum ein zweites gratis. Einzulösen an der MuseumsKassa. Wien 1, Hoher Markt 3 Di. bis So. und Fei. von 9 bis 18 Uhr www.wienmuseum.at ✃ Das Römermuseum am Hohen Markt zeigt das römische Wien, Vindobona genannt, in seiner Blützeit um Christi Geburt. Im Zentrum der Präsentation steht das bunte Treiben von etwa 30.000 Menschen aus allen Teilen des Römischen Reichs. Das 97 nach Christus gegründete Legionslager Vindobona diente zur Sicherung der nördlichen Grenze des Imperiums, das sich von Britannien bis Syrien erstreckte. Von hier aus unternahm Kaiser Marc Aurel seine Feldzüge gegen die Markomannen. Die Zeiten, in denen Frieden herrschte, dauerten länger als jene, in denen Kriege geführt wurden. Dementsprechend zivil ging es im Lager zu. Neben militärischen Aufgaben hatten die rund 6.000 Soldaten auch administrative und handwerkliche Tätigkeiten zu verrichten. In Vindobona standen den Legionären zahlreiche Freizeitangebote zur Verfügung, damit sie nicht auf ihre gewohnten Lebensweisen verzichten mussten: von Tavernen über Thermen und Theater W I E N E R S TA D T W E R K E S P O N S E R N M U S E U M S Q U A R T I E R : Kultur-Jahr im MQ gewinnen Drei Jahreskarten für das MUMOK und das Leopold Museum warten auf kulturhungrige „24 Stunden für Wien“-Leser/-innen. G E W I N N S P I E L Foto: Ali Schafler Das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK) ist das größte österreichische Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Die Sammlungsschwerpunkte: Pop-Art und Fotorealismus, Fluxus und Nouveau Réalisme und der Wiener Aktionismus. Die Sammlung Leopold beherbergt Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus und präsentiert die weltweit größte Egon-SchieleSammlung gemeinsam mit Spitzenwerken von Klimt, Kokoschka, Gerstl, Egger-Lienz und vielen anderen. „24 Stunden für Wien“ verlost für diese beiden Museen im MQ Wien drei Jahreskarten. Eines der zehn größten Kulturareale der Welt: das MUMOK im MuseumsQuartier Wien. Mehr Informationen über die Kultureinrichtungen im MuseumsQuartier Wien unter www.mqw.at. © 7reasons Wo sich vor fast 2.000 Jahren Offiziershäuser des Lagers Vindobona befanden, kann man heute die römische Stadtgeschichte Wiens erkunden. So einfach geht’s: Ein E-Mail mit dem Betreff „Mein Kultur-Jahr im MQ Wien“ an info@schmid-verlag.at oder eine Postkarte an folgende Adresse senden: BohmannVerlag, Leberstr. 122, 1110 Wien. Einsendeschluss: 31. Oktober 2008 Bitte unbedingt Name, Adresse und Telefonnummer angeben! Die Gewinner/-innen werden verständigt. Über das Gewinnspiel ist kein Schriftverkehr möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich. 23 24h_Nr193 25.09.2008 17:18 Uhr Seite 24 A K T U E L L E I N F O R M AT I O N E N Ü B E R E N E R G I E UND ÖFFENTLICHEN VERKEHR – G R AT I S F Ü R D I E K U N D E N D E R W I E N E R S TA D T W E R K E Medieninhaber und Herausgeber: Wiener Stadtwerke Holding AG, 1011 Wien, Schottenring 30. Verleger: BOHMANN Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & CoKG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-764, Fax (01) 740 32-780. Chefredaktion: Johann Ehrengruber, Andreas Paul, Ingrid Vogl. Redaktionsleitung und Gestaltung: Franz Josef Barta. Redaktionelle Mitarbeit: Helga Bock, Carina G. Divischek, Alexandra Dobernigg, Alexia Dosek, Thana Fahringer, Brigitte Gindl, Robert Hierhold, Martin Kalab, Ilona Matusch, Reinhold Ploderer, Gerhard Schillinger, Ruth Strobl, Cathrin Witzelsberger, Michael Zentner. Titelfoto: Ferry Nielsen/Manfred Weihs. Anzeigenannahme: N. J. Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-735, Fax 740 32-740. Hersteller: Repro-Media Druckges. m. b. H. Nfg. KG, 1110 Wien. Druck: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln. Leserbriefe und Adressänderungen richten Sie bitte an „24 Stunden für Wien“, BOHMANN-Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122; E-Mail: info@schmid-verlag.at. Adressänderungen oder -stornierungen: Tel. (01) 740 32-255. 24 FUR STUNDEN WIEN IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR Info Mail. Österreichische Post AG, Postentgelte bezahlt. DVR 0992704 Verlagspostamt 1110 Wien Nr. 193/Oktober 2008 Die Wien Energie-Broschüren Foto: Manfred Weihs • Energie für Sie. Der schnelle Leitfaden mit allen Nummern und Infos • AllesSicher. Die sofortige Hilfe bei Stromstörungen • Energiespar-Tipps – Mit wertvollen Tipps der Konkurrenz voraus • Strom im Haushalt • Erdgas – Für Behaglichkeit im Einfamilienhaus • Mit Strom zu Wärme und Warmwasser • Raumklima. Kühl und behaglich durch den Sommer • Die richtige Wärmedämmung • Fahren mit Erdgas (Infos zum Erdgas-Auto) • Wien Energie Online Services • Heiße Tipps für kühle Rechner: Wie die Fernwärme-Abrechnung funktioniert • Heiße Tipps fürs richtige Heizen • Das EnergieBüchlein: So halten Sie Ihre Energiekosten im Überblick • Geben Sie Schimmel keine Chance • Erdgas. Einfach sicher. • Nahe liegend. Fernwärme Wien. Diese und weitere Broschüren sind auch im Wien EnergieHaus in Wien 6, Mariahilfer Straße 63, erhältlich. 24 © monkey-concept Kostenlos bestellen unter Tel. 0800 555 800 (Mo.–Fr. 8–18 Uhr) EINE KONTRASTREICHE AUSSTELLUNG: Schwarz & Weiß Ab 12. November widmet sich die Ausstellung „Schwarz & Weiß“ im Wien Energie-Haus diesem besonderen Thema. Unser Lebensbereich präsentiert sich in verschiedenen Farbschattierungen und Farbeffekten. In wirklich wichtigen Bereichen genügt jedoch meist der Kontrast von Schwarz und Weiß! Die Ausstellung zeigt von Albinos & Zebras über Salz & Pfeffer bis hin zum Smoking & Brautkleid viele schwarz-weiße Beispiele aus den Bereichen Natur, Kunst, Technik und Alltag. Anschauungsobjekte und DIE AUSSTELLUNG informative Schautafeln vermitteln Wissenswertes „Schwarz & Weiß“ zu Themen wie beispiels12. Nov. 2008 bis 27. Feb. 2009 weise weiße Magie, Wien Energie-Haus, schwarzer Tod oder alte 6, Mariahilfer Straße 63 Drucktechniken.