Ein Band der Freundschaft von Le Lavandou bis nach Kronberg
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Ein Band der Freundschaft von Le Lavandou bis nach Kronberg
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April 2013 Kalenderwoche 17 Ein Band der Freundschaft von Le Lavandou bis nach Kronberg Die richtigen Spezialisten für die schönste Kapitalanlage der Welt www.klassikgarage.com · Telefon +49 6173 783 131 AZ_Satzspiegel_67mm_4c.indd 1 11.04.13 Brillen – Kontaktlinsen - Spezialsehhilfen Besser (aus)sehen Kronberg/Oberhöchstadt Tel. 06173-68714 www.optik-flach.de Wir montieren Ihre Sommerräder zum Kronberg (pu) – Die Außenfassade der Sporthalle Cosec im südfranzösischen Le Lavandou ziert ein farbenfrohes Gemälde mit einer einfachen gleichwohl einprägsamen Botschaft: „Lasst uns eine Kinderkette von Le Lavandou bis Kronberg bilden!“ Das Kunstwerk stammt von Gérard Brochot und entstand 1998. 15 Jahre später – am vergangenen Wochenende – fand in der liebevoll mit Fähnchen, Bannern und Plakaten geschmückten Cosec die Auftaktveranstaltung zur Fortsetzung der Feierlichkeiten „40 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Le Lavandou und Kronberg“ statt und der stets zu Späßen aufgelegte Brochot, seit einigen Jahren amtierender Vorsitzender des dortigen Partnerschaftsvereins, griff statt zu Pinsel und Farben zum Weinglas, um gemeinsam mit offiziellen Vertretern und Einheimischen der über 200-köpfigen Kronberger Delegation einen warmherzigen Empfang zu bereiten. Freundschaftsbeginn unter schwierigen Umständen Ob sich aus einem winzigen, zarten Samenkorn eine kräftige Pflanze entwickelt oder es kläglich verkümmert, hängt maßgeblich von den Rahmenbedingungen ab. Zur gelingenden Entfaltung bedarf es unter anderem eines geeigneten Nährbodens, sorgsamer ununterbrochener Hege und Pflege, Wärme und selbstverständlich auch etwas Glück. Auf dem Nährboden der 1963 zwischen Frankreich und Deutschland geschlossenen Charta der Freundschaft boten Delegationen aus Le Lavandou an der Côte d‘ Azur und Kronberg im Taunus 1972/73 „einer misstrauischen Welt ein winziges Samenkorn von Freundschaft an“, beschrieb Le Lavandous Bürgermeister Gil Bernardi in seiner Festansprache sehr bildlich die Anfänge der längst von niemandem mehr in Frage gestellten von großer Herzlichkeit und Vertrauen geprägten Verbindung. „Wir können uns die Gefühle der beiden Delegationen sehr gut vorstellen, in einer Zeit, in der noch sehr große Bedenken zwischen unseren beiden Völkern bestanden, in der Deutschland in zwei Staaten geteilt war und in der die Spannungen im internationalen Kontext zwischen den beiden Blöcken zum Alltag gehörten“, lobte Bernardi das Engagement der damaligen Bürgermeister Dr. Marc Legouhy (Le Lavandou) und Rudolf Möller (Kronberg) sowie aller übrigen in die Entscheidungsprozesse eingebundenen Männer und Frauen der ersten Stunden, deren mutiger Einsatz zweifellos eine große Portion Idealismus erforderte. 40 Jahre später brennt die von den damaligen „Friedens- und Brüderlichkeitsboten“ entzündete Flamme dieser ältesten der vier Kronberger Städtepartnerschaften in vielen Herzen beider Kommunen. Bürgermeister Klaus Temmen erinnerte in diesem Zusammenhang an zahlreiche markante Ereignisse wie den Staffellauf 1983 von Kronberg nach Le Lavandou, die Einweihung des dortigen Hafens, die Riesen-Bouillabaisse auf dem Berliner Platz und den Kronberger Markt auf dem Boule-Platz in „Le La“– beides anlässlich des 30-jährigen Partnerschaftsbestehens – , die „Fête de la Bière 2000“ oder das große von den Franzosen ausgerichtete große Picknick mit Köstlichkeiten aus verschiedenen französischen Regionen im Victoriapark im September des letzten Jahres. Verschwisterungswegbereiter wie der ehemalige Stadtverordnetenvorsteher Wilhelm Küchler bestätigen, dass diese deutsch-französische Beziehung bereits von Anfang an von einer ganz besonderen Lebendigkeit und Intensität getragen war. Fortsetzung Seite 2 Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg sowie die Sonderveröffentlichungen „Verkaufsoffener Sonntag in Königstein“ und „Fokus O“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. 1 Samstags-Sonder-Preis am 27.04.13 am Standort Eschborn Sommerreifenwechsel nur Terminvereinbarung unter Tel. 0 61 73 / 60 05 - 302! Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de NEU BEI UNS: NÄHATELIER Wir fertigen Ihre Lampenschirme neu. Neubezug oder Restauration. 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April 2013 Ein Band der … (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Inzwischen scheint ja der Wettergott versöhnt, zumindest hatte er ein Einsehen mit den vielen kleinen Kommunionkindern, die vor der neugotischen Kirche St Peter und Paul, ganz in Weiß, aufgeregt von einem Bein aufs andere traten, umringt von Eltern, Geschwistern, Paten und Großeltern. Die Sonne wärmte die kleine Gemeinde – das eine oder andere sommerliche Kleid in bunten Farben war in der Menge ein fröhlicher Blickfang. Die Vorfreude auf die Kommunion und auf die anschließende Familienfeier im Freien unter Sonnenschirmen an festlich gedeckten Tischen stand allen ins Gesicht geschrieben. In der Kirche herrschten dann zwar eisige Temperaturen, so mancher wünschte sich einen Heizpilz herbei, und bibberte sich warm. Spästestens beim Einzug der Kommunionkinder wurde einem dann aber warm ums Herz, so hübsch anzusehen waren die kleinen Mädchen in weißen Tüll-Kleidern und die Jungen in ihren ersten Anzügen. Sie alle waren ganz bei der Sache, besonnen und ernst. Diese kindliche Ernsthaftigkeit zog sich durch den gesamten Gottesdienst. Die Kinder, die an diesem Tag ihr Taufversprechen erneuerten und die Kommunion empfingen, verkündeten mit klarer entschlossener Stimme christliche Botschaften und Fürbitten, führten durch Augenblicke der Stille und spielten die Stationen Christi nach, unter liebevoller und zugewandter Anleitung der Katechetin. Der junge Kaplan führte unbeschwert durch die Messe, erzählte die biblische Geschichte in Jugendsprache, auf dass alle die frohe Botschaft, die er grinsend zu vermitteln wusste, „kapierten“. Seine aufrichtige Verbundenheit mit den Kindern brachte manchen zum Schmunzeln und war herzerfrischend. Die modernen Kirchenlieder waren den meisten, vor allem älteren Kirchgängern, unbekannt, fast wähnte man sich auf einem Jazzkonzert mit Band und Leadsängern. Viele bemühten sich trotzdem der Melodie zu folgen. Bei „Lobe den Herrn“, dem glorreichen Klassiker der Kirchenmusik, war der sängerische Einsatz der Erwachsenen jedoch müde und verhalten, ganz enttäuschend zu diesem festlichen Anlass – fröhlicher Gesang hört sich anders an! Auch bei den Gebeten herrschte Unsicherheit, das große „Vater Unser“, Gebet aller Gebete, ging in allgemeinem Genuschel unter. Da wünschte man sich von Herzen mehr Inbrunst – von allen, vor allem den Erwachsenen. Andächtig waren, Gott sei Dank, die zehn Kinder, die vorne am Altar standen und reinen Herzens ihren Glauben erneuerten und demütig zum ersten Mal die Hostie entgegen nahmen. Wunder des Glaubens, die Kinder strahlten und das war schön. Ihr lieben Kirchgänger, das nächste Mal will ich wirkliche Sangesfreude hören, lauter als das Frühlingsgepiepse um mich herum, damit es bis in alle Baumwipfel erschallt, das tut auch Euren Seelen gut. Hallelujah! „‘lujah, sag I“ Fortsetzung von Seite 1 Zukunftssicherung durch Einbindung der Jugend Dies wird bis zum heutigen Tag auch durch die zahlreichen, von Herzen kommenden Gesten untermauert. Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann hielt ihre Rede komplett in französischer Sprache und unterstrich dabei, die Partnerschaft lebe „von den Begegnungen der Menschen, den Aktivitäten der Vereine und dem kulturellen Austausch bei vielen Gelegenheiten“ und verwies auf die dringende Notwendigkeit der aktiven Einbindung der Jugend zur Zukunftssicherung der engen Bande. Dieses Ansinnen aufgreifend berichtete der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, Alfred Helm, von seinen bereits in jungen Jahren gemachten positiven Erfahrungen „seines französischen Lebens“ als er in Bensheim lebend, von seinen Eltern in den Sommerferien für drei Wochen in die Partnerstadt Beaune geschickt wurde beziehungsweise anschließend Besuch von seinem französischen Freund Yves erhielt. „Es hat mich gelehrt, andere Menschen und andere Kulturen zu verstehen und über sie nachzudenken. Ich wünsche mir, dass die jungen Menschen in Le Lavandou und in Kronberg solche Erfahrungen ebenfalls machen können.“ Neben dem Stadtjugendring war deshalb dieses Mal auch eine Schülergruppe der Altkönigschule an die Côte d‘ Azur gereist. Monatelang hatten die Jugendlichen, betreut von ihrer Kunstschullehrerin Nina Janßen, die Premiere eines Trickfilms vorbereitet. Zunächst wurden Ideen für eine möglichst leicht umsetzbare Erzählung gesammelt und schließlich als Geschichte von „Paula aus Kronberg und Pierre aus Le Lavandou“ gelungen in Szene gesetzt. Der spontan einsetzende, langanhaltende Applaus war verdienter Lohn für dieses außergewöhnliche Engagement. Wachsen, Gedeihen und auf Kurs halten Zuvor war das Partnerschaftsversprechen zwischen beiden Städten erneuert worden. Wörtlich hieß der Text im Goldenen Buch: „Die Partnerschaft zwischen Le Lavandou und Kronberg im Taunus soll auch in Zukunft zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger beider Städte mit Begegnungen, vor allem der Jugend und der Vereine, weiter gefestigt werden“. Die jeweils überreichten Geschenke machten deutlich, wie ernst dieses Versprechen genommen wird. Lavandous Bürgermeister Gil Bernardi nahm sichtlich überrascht und erfreut aus den Händen seines Kronberger Amtskollegen ein Apfelbäumchen entgegen. Wie Temmen der Festgesellschaft schmunzelnd erläuterte, sei Bernardis Blick bei seinen regelmäßigen Besuchen im Taunus „weniger auf den Kronberger Burgturm als vielmehr auf einen an der Straße stehenden Apfelbaum mit leuchtend roten Äpfeln“ gefallen. „Ein solcher Baum erinnert nicht nur an die lange Tradition des Kronberger Obstanbaus mit Äpfeln und Erdbeeren, sondern er soll auch ein andauerndes Symbol der Freundschaft zwischen Kronberg im Taunus und Le Lavandou sein; er soll wachsen und gedeihen und herrliche Früchte tragen über Generationen hinweg so wie unsere Städtepartnerschaft“, bekräftigte Temmen. Sein französischer Freund revanchierte sich mit einem großen Boot und registrierte im Anschluss strahlend Temmens Aussage: „Symbolisch werden wir mit diesem Schiff die Freundschaft zwischen Kronberg und Le Lavandou weiter auf Kurs halten.“ Erdbeertorte um Mitternacht Dem offiziell-festlichen Teil folgten Stunden der Geselligkeit. Die Gäste ließen sich zunächst die Köstlichkeiten des provenzialischen Buffets munden, wenig später verleiteten die mitreißenden Rhythmen einer Liveband nicht wenige dazu, das Parkett tanzend zu erobern. Wer es etwas gemächlicher angehen lassen wollte oder musste, fand nun reichlich Gelegenheit zum Austausch von Erinnerungen, Anekdoten und Neuigkeiten. Das richtige Aufputschmittel gegen aufkommende Müdigkeit – ein Großteil der Kronberger war erst am Veranstaltungstag angekommen – servierten die aufmerksamen Gastgeber gegen Mitternacht in Form einer sechsstöckigen Erdbeer-Geburtstagstorte und Champagner. Dermaßen gestärkt hielten die letzten Wackeren bis in die frühen Morgenstunden durch. Der kurzen Nachtruhe zum Trotz ging es nur wenige Stunden später weiter im Veranstaltungsprogramm (siehe dazu weitere Berichte und Bilder in dieser Ausgabe). Limburger Straße gesperrt Stadtbuslinie 72 wird umgeleitet Kronberg (kb) –Wegen der bereits angekündigten Sperrung der Limburger Straße in Höhe des Hauses Nr. 20 auf Grund von Bauarbeiten ist auch eine Umleitung für die Stadtbuslinie 72 erforderlich. Von Montag bis Mittwoch, 6. bis 8. Mai, von Montag bis Mittwoch, 13. bis 15. Mai und am Freitag, 17. Mai, verkehrt die Stadtbuslinie 72 jeweils über die Sodener Straße und die Henkerstraße zur Haltestelle Limburger Straße. Die Haltestelle Brunnenweg wird an den genannten Tagen nicht angefahren. Durch die geänderte Streckenführung kann es in Fahrtrichtung Bahnhof bzw. Roter Hang zu Verzögerungen kommen. Die Fahrgäste werden um Kenntnisnahme und Verständnis gebeten. Die städtische Ordnungsbehörde weist nochmals darauf hin, dass an den genannten Tagen die Einbahnregelung aufgehoben wird, so dass die Anlieger die Limburger Straße jeweils in beiden Richtungen bis zu dem gesperrten Teilstück befahren können. Leserbrief Unser Leser Peter van Mieghem, Friedrich-Ebert-Straße 21, Kronberg, schreibt zur Situation freitagsabends am Berliner Platz Folgendes: Leider muss ich immer wieder feststellen, dass wiederum nichts über die brutalen Übergriffe der Jugendlichen am Berliner Platz berichtet wurde. Mittlerweile werden wirklich schon Bürger angegriffen und auch verletzt. Wie oft war nicht schon die Polizei hier am Berliner Platz? Keiner kann mir erzählen, dass auch dies nicht bekannt wurde. Es ist so, dass man wirklich Angst haben muss, Kronberg am Abend zu besuchen. Meinen Beobachtungen zufolge wird es abends ab 21 Uhr kritisch. Man sollte einmal überlegen, ab einer gewissen Uhrzeit keinen Alkohol mehr zu verkaufen. Vor allem Freitags- und Samstagsabends. Neulich wurden um 18.45 Uhr Bürger angegriffen, Steinwürfe, Beleidigungen und Drohungen sind schon lange an der Tagesordnung. Jetzt häufen sich persönliche Angriffe. Wenn sich um 21 Uhr Buchtipp Aktuell Edward Kelsey Moore, „Mrs. Roosevelt und das Wunder von Earl‘s Diner“, Limes Verlag, 19,99 Euro Seit fast vierzig Jahren gehen die drei Freundinnen Odette, Clarice und Barbara Jean miteinander durch dick und dünn. Und ungefähr genauso lang ist das Dreiergespann nur als die „Supremes“ bekannt. Jeden Sonntag treffen sie sich gemeinsam mit ihren Ehemännern in Earl‘s Diner, wo sie einst ihren Spitznamen erhielten. Unter den wachsamen Augen von Big Earl, dem Besitzer des Diners, wuchsen sie zu dem heran, was sie heute sind: drei kluge, witzige und starke Frauen. Odette, die vor nichts Angst hat und gerne mit der verstorbenen Mrs. Roosevelt plaudert. Clarice, die alles nur aus Liebe tut und sich dabei fast selbst verliert. Barbara Jean, die alle Regeln bricht und darüber endlich das Glück findet. Doch nur zusammen sind sie vollkommen und können sich den Überraschungen des Lebens stellen. Und auch nach seinem Tod hat Big Earl weiterhin ein Auge auf seine „Supremes“ – dem Charme dieser außergewöhnlichen Ladys kann einfach niemand widerstehen ... DIE ALTSTADT BUCHHANDLUNG CC h h rr i s t i a n e Schmalenbach E i c h e n s t r aÖffnungszeiten: ße 4, 61476 Kronberg T. 0 61 73bis - 995 95 93, F.von 0 619.30 73 bis - 995 95 Uhr 89 Montags donnerstags 13.00 i n f o @ a l tund s t avon d t b15ubis c h19 - kUhr. ronberg.de w w w . a lFreitags t s t a d von t b u9.30 c h bis - k r19o Uhr nberg.de und samstags von 10 bis 14 Uhr. Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89 Fachreferate ziehen um Kronberg (kb) – Aufgrund der Umbaumaßnahmen des städtischen Gebäudes Katharinenstraße 12 für die neue Gemeinschaftskasse mit Königstein und Steinbach sind die Fachreferate Ordnungsangelegenheiten, Sicherheit und Straßenverkehr sowie das Fachreferat Finanzmanagement und die Gemeinschaftskasse vorübergehend in der Villa Winter untergebracht. Ab Donnerstag, 25. April sind diese Fachreferate während der Sprechzeiten der Verwaltung in der Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße, montags bis freitags jeweils von 8 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Muttertags-Bastel-Nachmittag in St. Vitus Oberhöchstadt (kb) – Die katholische St. Vitus-Gemeinde in Oberhöchstadt lädt Samstag, 4. Mai zum Muttertags-Bastel-Nachmittag für Kinder ab 6 Jahren von 15 bis 17 Uhr in den Pfarrsaal ein. Wer Spaß am Basteln gemeinsam mit anderen Kindern hat und der Mama eine besondere Freude machen möchte, ist hier richtig. Die Anmeldung (Namen, Unterschrift der Eltern, Telefonnummer und 3 Euro) bitte im Pfarrbüro Oberhöchstadt Telefon 06173-63497 abgeben (oder in den Briefkasten werfen). Aktuell sieben Jugendliche in der Damentoilette im Parkhaus einschließen (selbst gesehen) und erst nach einer Dreiviertelstunde wieder heraus kommen, frage ich mich, was die da machen. Ein süßlicher Geruch ist dann keine Seltenheit. Jeder weiß, was das heißt. Was ist mit den neulich groben Zerstörungen in der Öffentlichen Toilette? Natürlich ist das nicht jedes Wochenende so. Meistens aber zum Monatswechsel. Ich möchte nun einmal die Stadt Kronberg auffordern, öfter dort Kontrollen zu veranlassen. Freitag ist eigentlich der schlimmste Tag wenn keine Ferien sind. Selbst, wenn es heißen sollte, das Parkhaus geht uns nichts an, das sei privat, geht das nicht. Das Parkhaus hat eine öffentliche Toilette, die von der Stadt betreut wird und auch von allen Bürgern genutzt werden kann. Ist es gar nicht möglich, diese Missstände abzustellen? Oder muss gar erst Schlimmeres passieren. Verletzte haben wir leider schon. Ist die Sicherheit der Bürger denn gar nichts mehr wert? Samstag, 27. April ab 21 Uhr präsentiert sich die Sängerin Sabine Steinacker gemeinsam mit Nenad Mandic am Piano in Jimmys Bar im Schlosshotel. Der Eintritt ist frei. Foto: privat Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 3 ...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! B R I T TA S T I E L R E C H T SA N W Ä LT I N FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT jÃåWjÆ 8j åØà 8j®ÃMj 8j~ØÏ FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT +-!= 7#! ..! MEDIATORIN (BAFM) 0?~j ajà wwjj 0Ûà Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de ?CÆÆW ajà ? Öʳ Øa Öo³ ®Ã Öç¦Ñ Þ ¦Ö³çç MÆ ¦o³çç 2à jjÃwÛÃØ~j Ø ¦|³çç Øa Ø ¦Ë³çç 2à 8à wÃjØj ØÆ ?Øw Ãj jÆØWu 8j~ØÏ +-!= 7#! ..! ÃØa ¦^ ËyÑËË ?ÆMjÃ~ 0jjw] ç ËÊ ÖÖ |ç ¦ oç ßßß³®ÃåÞjÆÆj³aj Dicke rote Punkte für Problembereiche, graue Punkte für Fahrrad-Parkplätze. Der vorliegende Entwurf für ein Radverkehrskonzept ist zur Diskussion frei gegeben. Grafik: Stadt Kronberg im Taunus Radverkehrskonzept veröffentlicht – Verbesserungsvorschläge erwünscht Kronberg (pu) – Der zunehmenden Kritik des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Kronberg (ADFC) und zahlreicher Bürger Rechnung tragend hat sich das Fachreferat Stadtentwicklung und Umwelt mit Fachbereichsleiterin Dr. Ute Knippenberger an der Spitze in den letzten Monaten der Situation der Radwege angenommen. Basierend auf den Erkenntnissen einer gemeinsamen Radtour von Bürgermeister Klaus Temmen, Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck, Fachbereichsleiter Einwohnerservice Volker Humburg, Dr. Ute Knippenberger und ADFC-Mitgliedern (wir berichteten), in deren Verlauf besonders verbesserungswürdige Verhältnisse in Augenschein genommen wurden, entstand der Entwurf für ein Radverkehrskonzept. In der vergangenen Woche erfuhr der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) erste Details zur erstellten digitalen Karte, die in den nächsten Tagen auf der Homepage unter Stadtentwicklung&Projekte veröffentlicht wird. Kommentare dazu sind willkommen unter stadtentwicklung@kronberg.de oder können unter der Telefonnummer 7032414 mitgeteilt werden. „Wir haben im Dezember während eines Workshops zunächst auf einer großen Karte nach Priorität geordnet, die Schwachstellen gekennzeichnet und anschließend intensiv an Lösungsvorschlägen gearbeitet“, informierte Knippenberger. Dieses Ergebnis sei durch die Verwaltung in der nun vorgestellten digitalen Karte zusammengefasst worden. Knippenberger als auch Erster Stadtrat Jürgen Odszuck betonten, dieser Entwurf könne „Grundlage für ein Radverkehrskonzept sein“, beide hielten jedoch den Zeitpunkt für gekommen, die radelnde Bevölkerung in den Prozess einzubinden. Da einige Änderungswünsche im Bereich von Landesstraßen liegen, ist auch die dafür zuständige Landesbehörde Hessenmobil inzwischen mit ins Boot geholt worden. Während eines Termins sind Knippenberger zufolge Möglichkeiten der Radwegeförderung eruiert worden. In den vergangenen Monaten blieb es allerdings nicht nur bei theoretischen Ansätzen. „Diverse Maßnahmen wurden direkt nach der Fahrradtour durch den Fachbereich Einwohnerservice umgesetzt, so zum Beispiel Markierungsarbeiten im Bereich der Einfahrt Hofgut Hohenwald und die Beseitigung von Gefahrenstellen an der Kreuzung Campus Kronberg“, konnte die Fachbereichsleiterin sogar schon realisierte Erfolge vermelden. Besonders die Grünen quittierten den vorliegenden Zwischenbericht mit großer Freude. „20 Jahre lang verschwanden gestellte Anträge zu diesem Thema in der Versenkung, endlich lässt die Verwaltung den Worten auch Taten folgen“, sparte Bernhard Klother-Karrenberg nicht mit Lob. Delf-Sprachdiplome an 25 Aks-Schüler verliehen Kronberg (kb) – 25 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 – 13 der Altkönigschule bekamen von Schulleiter Stefan Engel das französische Sprachdiplom Delf (diplôme d’études en langue française) verliehen und wurden somit für ihre sehr guten Prüfungsleistungen belohnt. Schulleiter Stefan Engel zeigt sich hoch erfreut, dass alle Schülerinnen und Schüler, die sich zusammen mit ihren Lehrerinnen, Frau Sprenger und Frau Prothmann, gezielt auf die Prüfungen vorbereitet hatten, diese auch erfolgreich absolvieren konnten. 15 mal wurde die Delf-Prüfung auf dem Niveau A1, sechs Mal auf dem Niveau A2, drei Mal auf B1 und einmal sogar auf dem Niveau B2 absolviert. Bei Delf handelt es sich um standardisierte Sprachdiplome, die vom französischen Erziehungsministerium vergeben werden und weltweit anerkannt sind. Sie werden vom CIEP (centre international d’études pédagogiques) entwickelt und von der Kulturabteilung der französischen Botschaft verwaltet. Geprüft werden dabei die Kompetenzbereiche Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben. Stefan Engel gratulierte allen Teilnehmern zu ihren Leistungen, bedankte sich herzlich bei seinen beiden Kolleginnen für ihr Engagement und wünschte allen, die auch beim nächsten Mal wieder an den DelfPrüfungen teilnehmen, viel Erfolg. Zu hohe Druckerkosten? Wir befüllen Patronen von Canon, HP, Brother Sparen Sie bis zu 60% Lindlau Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338. www.solar-surfer.de Tanzhausstr. 3, 61476 Kronberg, Tel. 06173-5367 Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt. Lindlau Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427 Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite, Miete 2 EUR pro Schönwettertag. 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Telefon: 0 61 73 / 701 566 E-Mail: banqueting@schlosshotel-kronberg.de Diese AKS-Schüler freuen sich über ihren erfolgreichen Sprachdiplom-Abschluss. Foto: privat schlosshotel kronberg hainstrasse 25 · 61476 kronberg im taunus www.schlosshotel-kronberg.de Seite 4 - KW 17 Kronberger Bote Freundlich · Erfolgreich · Anders Experten für Vermietung u. Verkauf von Wohnungen, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Grundstücke sowie Gewerbeobjekte. Baron von Freyberg Immobilien- u. Vertriebsges. mbH Parkstr. 58 · 61476 Kronberg Tel.: 06173-67733 · M.: 0172-6733103 info@baronvonfreyberg.de · www.baronvonfreyberg.de Anmeldeabend zum Konfirmationsunterricht Apfelweinprobe in der Kronberger Bücherstube Kronberg (kb) – Zum Anmeldungs- und Informationsabend sind die Eltern und Konfirmandinnen und Konfirmanden des Konfirmandenjahrganges 2013/2014 der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johann Kronberg herzlich eingeladen. Treffpunkt ist Dienstag, 14. Mai im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 von 19 bis 20 Uhr. Im Jahr 2013 kommt der Jahrgang 1999/2000 zur Anmeldung. Dies betrifft nur die Jugendlichen, die jetzt im 7. Schuljahr sind. Kronberg (kb) – Auf Einladung des bekennenden Kölschtrinkers Dirk Sackis wird heute, Donnerstag, 25. April Michael Stöckl, Deutschlands einziger Apfelweinsommelier sich die Ehre geben und mit den Besuchern der Kronberger Bücherstube Apfelweine seiner Wahl testen. Neben Themen wie urige Ebbelwoi-Lokale, selbst kelternde Wirte und bekannte oder weniger bekannte Keltereien, gibt er außerdem Hinweise zu weniger bekannten Locations. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 8 Euro, die Getränke sind frei. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 5670. FDP: „Echter Konsolidierungswille sieht anders aus“ Kronberg. – Die Kronberger FDP-Fraktion sieht nach den „harmonischen, aber letztlich unbefriedigenden“ HFA-Beratungen bei der Koalition nach wie vor „nicht den notwendigen Mut, die großen Brocken und damit die strukturellen Probleme des städtischen Haushaltes anzugehen. Die verführerisch-geniale Senkung der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen nach dem RasenmäherPrinzip – die wir mittragen – reicht nicht aus und ist nicht viel mehr als eine optische Aufhübschung der Zahlen“, meint der FDPFraktionsvorsitzender Volker Stumm. Die große Koalition verdränge auch im „sechsten Defizitjahr die finanzwirtschaftlichen Realitäten“. Das CDU-Versprechen, dass des Bürgers Geld bei ihr „in guten Händen“ sei, wird nach Ansicht des FDP-Stadtverordneten Dietrich Kube nicht eingelöst. „Stattdessen ist die Union auf Kuschelkurs mit der SPD eingeschwenkt. Ausgabenkritische Bereiche für den strukturellen Haushaltsausgleich wurden in den Haushaltsberatungen ausgeklammert oder kleingeredet.“ Stumm weiter: „Unser moderater Antrag, den Personaletat bis 2016 – Stadtwerke und Kindertagesstätten ausgenommen, jedoch inklusive möglicher Tariferhöhungen in dieser Zeit – wenigstens auf den Stand von 2013 einzufrieren, wurde abgelehnt.“ Um jedoch nicht „als untätig dazustehen“, schlug die Koalition vor, die Öffnungszeiten des Bürgerbüros einzuschränken. „Das nennen wir wirklich mutig und wird uns sicherlich retten“, lobt Volker Stumm ironisch. Ähnliches sei im zweiten besonders kostenintensiven Bereich, den Kitas geschehen: Das Bemühen von KfB, FDP und dem Bürgermeister, das unvermeidliche Elterndrittel an der Betriebskostenbeteiligung so schnell wie möglich anzustreben sei ebenfalls mit dem Hinweis, das KiföG sei noch nicht endgültig ausformu- liert, ausgebremst worden. „Worauf warten ?“, fragen Stumm und Kube unisono. Auch ohne KiföG sei der dringende Finanzbedarf offensichtlich und der Schritt unvermeidlich. Stadtverordneter Dietrich Kube stellt fest: „Der Haushaltsplan 2013 und der Mittelfristige Ergebnis- und Finanzplan bis 2016 erfüllen nicht die Vorgaben der hessischen Leitlinie zur Konsolidierung der kommunalen Haushalte. Die Kommunalaufsicht hatte in ihrer Genehmigung zum Haushaltsplan 2012 ausdrücklich angemahnt, dass die aufsichtsrechtliche Genehmigung zukünftig davon abhängig zu machen sei, dass Konsolidierungsmaßnahmen auf den gesamten Finanzplanungszeitraum konkret dargestellt werden – verbunden mit einer Aussage zum angestrebten Zeitraum, in dem der Ausgleich des Ergebnishaushaltes erreicht werden sollte. Dem ist zwingend Rechnung zu tragen.“ Zudem solle mit der Hauhaltssatzung eine Liquiditätsvorschau vorgelegt werden, aus der sich nachvollziehbar der Höchstbetrag der Kassenkredite herleiten lässt. Aus Sicht der FDP-Fraktion sei der „Konsolidierungswille“ der SPD/ CDU-Koalition nicht deutlich genug erkennbar: „Das kumulierte Haushaltsdefizit im Planungszeitraum bis 2016 beträgt knapp 20 Millionen Euro – und der Finanzierungsbedarf der Gemeinde steigt um weitere 13 Millionen Euro“, mahnen sie an. Ergebnis- und Finanzplan würden außerdem handwerkliche Mängel enthalten. So sei die mittelfristige Entwicklung der Personalkosten deutlich zu niedrig angesetzt. „Es sei denn, die Koalition wäre bereit, im Planungszeitraum einen Stellenabbau von rund 17 Mitarbeitern durchzusetzen. Und die Zinsaufwendungen berücksichtigen nicht den sich aus dem Finanzplan ergebenden weiter steigenden Kreditbedarf“, kritisieren Stumm und Kube. (mw) „Get to know“ – Musicians-Party im Bistro Grundschule Schönberg (kb) – Ursprünglich stammen sie aus Kalifornien. Aber seit Jahren leben Ally und Jim Quinn nun schon in Wiesbaden und haben sich mit ihren Auftritten eine treue und begeisterte Fangemeinde weit über Wiesbaden hinaus erspielt. Meist treten sie nur zu zweit auf, schaffen es aber, mit einem ungeheuren Vorrat an Repertoire und noch mehr Energie und guter Laune auch große Säle und Plätze zu rocken. Allys stimmlicher Ausdruck reicht von Blues und Soul über folkige Klänge bis zu erdigem Rock’n’Roll. Jims Gitarre liefert dazu immer den passenden Hintergrund. Kein Wunder, dass die Quinns seit langem auf etlichen Veranstaltungen und Privatfesten und als Gäste verschiedener Bands anzutreffen sind. Thomas Sieben hat sich über Jahre mit einem eigenen Solopro- gramm, aber auch bei der unvergessenen Kultband XANGXVEREIN und in verschiedenen anderen Formationen einen Namen gemacht. Mit seiner derzeitigen Band THE PRAKTIKER ist er mit zupackender, solider Rockmusik unterwegs. Mit Ally und Jim Quinn verbindet ihn seit Jahren eine herzliche Freundschaft. Daraus ist das Projekt 7 & The Qs entstanden, das Freitag, 26. April um 20 Uhr im Bistro Grundschule, Ernst-Schneider-Platz zu Gast ist. Passend zum nun endlich beginnenden Frühling haben die Musiker ein abwechslungsreiches, fröhliches Programm zusammengestellt und die Besucher sind eingeladen, bei Ahmed in der alten Grundschule einen Hauch kalifornischer Leichtigkeit zu erleben. Der Äppelwoimaster wird gesucht Kronberg (kb) –Selbst gekelterter Apfelwein ist inzwischen auf dem Kronberger Apfelmarkt zu einer richtigen Attraktion geworden und deshalb findet auch in diesem Jahr im Herbst wieder eine Apfelwein-Prämierung statt. Bereits zum 19. Mal wird in diesem Jahr gemeinsam vom OGV und dem Altstadtkreis das beste „Stöffche“ gesucht. Dazu können alle Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter, ihren Selbstgekelterten einreichen, damit eine unabhängige Jury den diesjährigen „Kronberjer Äppelwoimaster“ ermitteln kann. Jeweils eine Probe pro Teilnehmer ist zugelassen. Für die Analyse des Apfelweins wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Seit vielen Jahren hat sich die Familie Henrich bereit erklärt, im Hotel Schützenhof das neutrale Leergut auszuge- ben, in diesem Jahr vom 26. April bis 4. Mai bis 11 Uhr. Das ist dann der Startschuss für alle „Stöffche-Fans“ berichtet Heiko Fischer, 1. Vorsitzender des OGV Kronberg. Die bis zum Rand gefüllte Flasche wird am 4. Mai zwischen 10 und 14 Uhr bei Richard Jung in der Grabenstraße 2 abgegeben. Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. „Die Geduld der Teilnehmer wird noch auf eine harte Probe gestellt, denn erst anlässlich des Apfelmarktes, Sonntag den 6. Oktober wird das Geheimnis gelüftet“, so Fischer. Der Obst- und Gartenbauverein und der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt freuen sich auf viele Teilnehmer und einen spannenden Wettbewerb. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ogv-kronberg.de oder www.altstadtkreis-kronberg.de. Donnerstag, 25. April 2013 nur nur 59€ 16€ Wohnen Küchen Betten Hans Robert Philippi und der Moderator des „Sofa-Abends“, der Enkel der früheren Weinbergwirtin Wolfgang Haas. Foto: privat Darf es ein bisschen Stoltze mehr sein? Kronberg (kb) – Es ging um „Wirtschaften im Kronberg“ beim vierten „Roten Sofa“ in der Kronberger Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“. Über dreißig Interessierte hatten sich eingefunden, um Hans Robert Philippi und seinen Geschichten und Anekdoten rund um seinen viel beachteten „Kneipenbummel-Vortrag“ zu lauschen. Philippi hatte einen ganzen Stapel Bücher mitgebracht und spätestens seit seinem „Sofaauftritt“ wissen die Zuhörer auch über die Bedeutung von Post it-Aufklebern als wichtige Hilfe bei der Markierung von Textquellen Bescheid. Philippi, der nicht nur heimatgeschichtlich ein Wörtchen mitzureden hat, ließ das Publikum an seinen umfänglichen Recherchen teilhaben und gewährte interessante Einblicke in seinen schier unerschöpflichen Fundus an Quellenmaterialien. So half das Brandkataster von Isidor Bauer Philippi entscheidend bei der Rekonstruktion der Geschichte der Kronberger Wirtschaften und das Weinsteuerbuch des früheren Grüne Wald-Wirtes Philip Peter Henrich vermittelte einen Eindruck von der Inflation in der Weimarer Republik. Helmut Melzer, langjähriger Kantor der Kirchengemeinde St. Johann und Professor Wolfgang Jaeschke bereicherten die Veranstaltung mit spontan vorgetragenen Gedichten der berühmten Frankfurter Familie Stoltze und sorgten damit für zusätzliche Heiterkeit. Philippi selbst krönte den Abend, bei der er auch die Rolle der Gaststätten im Nationalsozialismus nicht unerwähnt ließ, mit Zitaten aus dem Stoltze-Gedicht „Ein ganzes Schwein“, das auf einer wahren Geschichte im Gasthaus „Zum Neuen Bau“ basiert. Die „Rote Sofa“-Veranstaltungsreihe im Gasthaus „Zum Weinberg“ wird in diesem Jahr mit drei weiteren Veranstaltungen mit bekannten Kronbergern aufwarten, über die rechtzeitig informiert wird. Wie kann Stadtentwicklung mit den Bürgern gestaltet werden? Kronberg (kb) – Die Kronberger SPD setzt ihre Reihe „Stadtentwicklung in Kronberg“ Montag, 6. Mai um 19.30 Uhr in der Stadthalle mit der Fragestellung „Wie kann Stadtentwicklung zusammen mit den Bürgern gestaltet werden?“ fort. Wie kann Stadtentwicklung zusammen mit den Bürgern gestaltet werden? Welche Beteiligungsmöglichkeiten bestehen und wie können sie zielführend erweitert werden? Wie kann ein gemeinsamer Prozess der Stadtentwicklung gesteuert und zu einem befriedigenden Ergebnis in einem überschaubaren Zeitraum geführt werden? Die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt ist ein Bestandteil ihrer Lebensqualität. Sie ist der Motor für bürgerschaftliches Engagement und ein wichtiger Grund dafür, dass die Menschen ihren Wohnort als Heimat empfinden. Die Möglichkeit der Identifikation wird insbesondere dadurch gefördert, wenn versucht wird, gemeinsam zu definieren, welches Profil die Stadt haben soll und welche Potenziale wie in Zukunft sinnvoll genutzt werden könnten, so die SPD. Sicherlich sei eine der spannendsten Fragen: In welcher Ausprägung soll und kann die Stadt Kronberg wachsen, um beispielsweise den zukünftigen Herausfor- derungen des demografischen Wandels, aber auch steigenden ökonomischen und ökologischen Anforderungen gerecht werden zu können. Prof. Dr. Ursula Stein, Stadt-, Regionalund Freiraumplanerin im Büro Stein + Schultz aus Frankfurt, außerdem Honorarprofessorin für Kommunikation in der Planung an der Universität Kassel, ist an diesem Abend als Referentin Gast des SPD-Ortsvereins. Anhand eigener Projekte in Städten unterschiedlicher Größenordnung zeigt sie, wie in Stadtentwicklungsprozessen bürgerschaftliche Kompetenzen einbezogen und Begeisterung für die Stadt geweckt werden kann. Ebenfalls zu Gast ist Antje Köster (SPD), seit 2010 Bürgermeisterin der Stadt Hattersheim. Köster wird aus der Stadt Hattersheim ihre Erfahrungen mit der Bürgerbeteiligung in der Thematik Stadtentwicklung darstellen. Die SPD freut sich auf einen spannenden Dialog mit den Bürgern im Anschluss, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Kronberg, Andrea Poerschke, moderiert. Poerschke ist Initiatorin dieser Veranstaltungsreihe, die sich bei dem vorherigen Vortrag mit dem Thema „Kronberg 2030-Vorort von Frankfurt oder vitale Stadt für ihre Bürger?“ befasst hat. Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 5 Sachwerte als Schutz vor Inflation: Immobilien, Aktien, Rohstoffe oder Edelmetalle? Liebe Leserinnen und Leser, der nahezu unbegrenzte Ankauf von Staatsanleihen durch die führenden Notenbanken könnte schon bald zu Inflationsraten von 4 bis 5 Prozent p.a. führen. Unabhängig davon liegt die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen mit 1,25 Prozent p.a. bereits jetzt unter der durchschnittlichen Inflationsrate der letzten 25 Jahre von 2,01 Prozent (Quelle: statistisches Bundesamt). Anleger suchen daher händeringend nach Anlagealternativen in Form von Sachwerten. Aber Vorsicht: hier drohen zahlreiche Risiken. 1. Immobilien Wer jetzt sein Barvermögen in Immobilien investieren möchte steht vor einem Problem. Nach den Immobilienpreissteigerungen der vergangenen Jahre erzielen Anlageobjekte kaum mehr als 3 bis 4 Prozent Rendite p.a. und das trotz der historisch niedrigen Hypothekenzinsen. Darlehen mit einer 15-jährigen Zinsbindung sind schon für einen Zinssatz von 2,55 Prozent p.a. zu haben. Auf der anderen Seite stehen zahlreiche Risiken. Die Hypothekenzinsen könnten nach Ablauf der Zinsbindung deutlich höher liegen, Mietsteigerungen von 2 Prozent p.a. sind keineswegs garantiert und die zukünftige Wertentwicklung steht in den Sternen. Mögliche Sanierungskosten, Leerstand und Ärger mit dem Mieter kommen noch hinzu. Im schlimmsten Fall könnte der Gesetzgeber - zur Finanzierung der Staatsschulden - eine Immobiliensteuer einführen. Grundsätzlich ist jede Immobilieninvestition im Einzelfall zu bewerten. Hier unterstütze ich Sie gerne, u.a. bei der Beschaffung der günstigsten Finanzierung. – Anzeige – 2. Aktien Bei Aktien winken die meisten Anleger ab. Ihnen stecken die negativen Erfahrungen der letzten Jahre noch in den Knochen. Erst der Zusammenbruch des Neuen Marktes, dann die Lehmann-Pleite und zuletzt zahlreiche Insolvenzen von Solarunternehmen. Erfolgreicher war die wertorientierte bzw. Value-Strategie des US-amerikanischen Großinvestors Warren Buffet. Er investierte u.a. in Eisenbahngesellschaften und Nahrungsmittelunternehmen und erzielte damit in den vergangenen Jahrzehnten jährlich zweistellige Renditen. Bei einem Aktieninvestment unterstütze ich Sie z.B. bei der Auswahl erfolgreicher Vermögensverwalter, die nach der Value-Strategie investieren. Holger Dombrowsky Geschäftsführer FPS Financial Planning Solutions GmbH 3. Rohstoffe und Edelmetalle Wer in Rohstoffe investiert, sollte wissen, dass Rohstoffpreise in Abhängigkeit von konjunkturellen Phasen stark schwanken und keine laufenden Erträge in Form von Zinsen oder Dividenden abwerfen. Mit Edelmetallen, z.B. Gold und Silber, verhält es sich ähnlich. Der Goldpreis stieg von Januar 2003 von 367 US-Dollar bis Ende 2012 in der Spitze auf 1.796 US-Dollar, um dann 2013 in wenigen Wochen bis auf 1.322 US-Dollar zu fallen. Ich empfehle Rohstoffe und Edelmetalle daher nur als Beimischung im Rahmen einer aktiv gemanagten Vermögensverwaltung. Als bankenunabhängiger Financial Planner berate ich seit mehr als 20 Jahren Privat- und Firmenkunden in Vermögensfragen. Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes unverbindliches Gespräch zur Verfügung. Fortsetzung am 09. Mai 2013. Erfolgreich investieren: Einzelwerte, Indexfonds, Investmentfonds oder Zertifikate? Westerbachstr. 23F 61476 Kronberg Telefon: 06173/963 783 E-Mail: info@fp-solutions.de www.fp-solutions.de Holger Dombrowsky Straßensperrung wegen „Slava“ Kronberg (kb) – Anlässlich der Veranstaltung „Begegnung mit Slava“ wird es Samstag, 27. April zwischen zirka 18.15 und 19 uhr im Bereich der Kronberger Innenstadt oberhalb des Berliner Platzes zu kurzzeitigen Straßensperrungen kommen. Die Sperrung betrifft die Frankfurter Straße im Teilstück zwischen der Einmündung der Bleichstraße und der Einmündung Katharinenstraße/Hainstraße. Die Umleitung erfolgt für den Bereich Hainstraße ab Jaminstraße über die Hainstraße, Friedrichstraße, Schillerstraße, Bahnhofsstraße, Jacques-Reiss-Straße beziehungweise Bleichstraße zur Frankfurter Straße. Die Fahrzeugführer aus Richtung Süden kommend werden gebeten über die JacquesReiss-Straße beziehungsweise Bahnhofstraße, Schillerstraße, Friedrichstraße zur Hainstraße weiter zu fahren. YLOOD IULHGHQDX WHO ID[ PDLO LULVURHVH#VWEURHVHGH KHU]RJDGROIVWUDVVH EDG VRGHQ DP WDXQXV ZZZ VWEURHVHGH Main Berater ... maßgeschneidert reisen Tel.: 06195 - 976 976 0 www.main-berater.de Ballonfahrten – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de GO L D -AN KA U F Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich AKZENTE Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts. Tel. 0 61 74 / 92 29 74 An- und Verkauf Wer entrostet meinen Gartenzaun oder andere Metallteile? (Wir strahlen auch mit Trockeneis) kompetent – preiswert – zuverlässig 65719 Hofheim-Wallau Tel. 06122 5873680 – www.sandstrahlarbeit.de Schoppenwirtschaft Tanz in den Mai 30. April 2013 ab 20.00 Uhr mit Live-Musik Obstbau Krieger Feldscheune im Geiersbergweg 1 · Kronberg Erscheinungshinweis Unsere nächste Ausgabe erscheint am Devin Miles „Steve‘s Secret“, Steve Mc Queen, Malerei, Airbrush und Siebdruck auf gebürstetem Aluminium, im Format 150 x 100 cm, signiert, limitiert. Foto: privat Galerie Sties zeigt neue Arbeiten des Modern-Pop-Art Künstlers Miles Kronberg (kb) – Die Galerie Paul Sties stellt von Samstag, 27. April bis zum 1. Juni Kunstwerke des freischaffenden Künstlers Devin Miles aus, der als innovativer Wegbereiter der neuen Modern PopArt-Szene gilt. Die Ausstellungseröffnung findet Samstag, 27. April ab 10 Uhr in den Galerieräumen am Berliner Platz in Anwesenheit des Künstlers statt. Devin Miles hat sich als Maler und Grafikdesigner zu einem bedeutenden Gegenwartskünstler entwickelt und seine Bilder wurden in internationalen Einzelausstellungen wie Berlin, Hamburg, Köln, München, Frankfurt, Zürich, Wien und New York gezeigt. Miles erschafft in einer gelungen Symbiose aus Siebdruck und Malerei Werke, deren künstlerische Vorbilder in Robert Rauschenberg und Jasper Johns zu finden sind und dessen Technik als „neue Stilrichtung der Moderne“ beschrieben wird. Als Träger seiner Kunst benutzt er auf Keilrahmen aufgezogenen Leinwände und gebürstetes Aluminium, wobei Letzteres mehrfach als lichtspeicherndes Material im Bild sicht- bar bleibt und den Kompositionen eine besondere Wirkung verleiht. In seinen dynamischen Bildern verknüpft der Künstler berühmte und unvergessene Motive der 50er- und 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts mit zeitgenössischen Elementen und gestaltet reizvolle Bildkompositionen aus Farben, Fotografien und Schrift. Ikonen wie beispielsweise Audrey Hepburn oder James Dean werden auf vieldeutige Weise und unter Einsatz der Farbpsychologie mit bekannten Texten, prägnanten Zitaten oder Designklassikern verbunden, sodass ein neuer Sinnzusammenhang entsteht, der oft erst beim eingehenden Betrachten offensichtlich wird. Doppeldeutigkeit und Ironie spielen in Miles individueller Bildsprache eine ebenso wesentliche Rolle, wie die Fähigkeit Erinnerung und Wirklichkeit so miteinander zu verknüpfen, dass seine Sicht der Dinge sichtbar wird. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr. Donnerstag, dem 2. Mai 2013. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– WaDiKu Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung Bitte beachten Sie wegen des Feiertages am Mittwoch, dem 1. Mai 2013 die geänderten Anzeigenschluss-Termine: Private Kleinanzeigen: Montag, 29. April 2013, 14.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen: Montag, 29. April 2013, 17.00 Uhr Dienstleistun gen e dienst e i Kur r Mobil: 0176-45061424 E-Mail: wadiku@aol.com Kronberger Bote kompetent | engagiert | persönlich | ganz in Ihrer Nähe Seite 6 - KW 17 Kronberger Bote Donnerstag, 25. April 2013 Eine Frage der Haltung – die Ballettpädagogin Dr. Celia Reufels Aus noch unbekannter Ursache fuhr der Fahrer eines mit einer Person besetzten Pkw am Ende der Jaminstraße auf einen mit sieben Kindern besetzten Bus auf. Der Pkw wurde durch den Aufprall stark deformiert und verkeilte sich unter dem Heck des Busses. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der verletzte Fahrer des Pkws bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Die Insassen des Busses wurden bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrzeuges durch die Feuerwehr betreut. Die Feuerwehrleute mussten das Auto unter dem Heck des Busses herausziehen, berichtet Wehrführer Christopher Dietz. Foto: privat HIBIKE Testival pünktlich zum Start in die Bikesaison Kronberg (kb) – Der Schnee ist geschmolzen, der Sommer steht in den Startlöchern. Zeit sich aufs Rad zu schwingen. Bereits zum siebten Mal fällt in Kronberg der Startschuss zur Saisoneröffnung. Samstag, 27. April läutet das HIBIKE Testival die Saison ein. Fast 40 Lieferanten aus der Fahrradbranche werden mit Messeständen vor Ort sein, ihre Produkte in Kronberg präsentieren und kostenlos zum Testen anbieten. Der ganze Tag steht im Zeichen des Ausprobierens, Entdeckens und Fachsimpelns. Von 10 bis 17 Uhr ist es möglich in der Westerbachstraße 9 in Kronberg über 140 Fahrräder zu testen, egal ob 26er, 29er, Downhill-Maschine, Freerider, Rennrad, Ebike oder Fatbike! Auch Schuhe, Laufräder, Schaltungen, Kurbeln, Pulsmesser, Sportnahrung und alles was das Bikerherz begehrt, steht bereit, um getestet zu werden. Es gibt Informationen und Beratung aus erster Hand, sowie die Neuigkeiten 2013 der Branche. Fatbike-Tour im Programm Um alle Testprodukte auch in ihrem richtigen Einsatzbereich erfahren zu können und nicht nur bei einer kleinen Runde über den Parkplatz, gibt es den ganzen Tag über die Möglichkeit an geführten Touren mit erfahrenen Bikeguides und Profisportlern (Andy Eyring; Worldcup XC Team Bergamont) teilzunehmen. Hierbei wird es neben Allmountain-, Rennrad- und Freeridetouren auch erstmalig eine Fatbiketour geben. Ein ansprechendes Rahmenprogramm (Hüpfburg, Spiele, Verlosungen mit Gewinnen im Gesamtwert von über 2.000 Euro) bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Impressionen der vergangenen Jahre und detaillierte Informationen, sowie eine umfassende Liste der Testbikes finden Interessierte unter www. hibike.de/testival im Internet. Erscheinungshinweis Unsere nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, dem 2. Mai 2013. Kronberg (aks) – Sie ist gerade 70 Jahre alt geworden, kaum zu glauben, so anmutig und beschwingt kommt die zierliche Celia Reufels ins Café Merci. Seit 25 Jahren lebt die quirlige Brasilianerin, mit deutscher Staatsangehörigkeit, in Kronberg, wo sie sich für „ihre“ Ballettkinder zwischen vier und 16 Jahren mit Leib und Seele einsetzt. Zunächst unter Pritzers Fittichen, wo sie ein Pilotprojekt erfolgreich umsetzen konnte, in dem sie Musiktheater und Tanz für Kindergartenkinder entwickelte, wechselte sie später zur TSG Schönberg, die ihr ein Studio zur Verfügung stellen konnte. Sie bezeichnet die Anfänge in Kronberg als eine „euphorische Zeit“. Bis heute unterrichtet sie 60 Kinder in klassischem Tanz mit Theater-Elementen – mit vielen Gastspielen in den Ländern der Partnervereine. Die Proben finden in der Stadthalle statt. Reufels bedauert sehr, dass ihr in der Stadthalle keine Abendtermine wegen anderer Vereins-Veranstaltungen mehr zur Verfügung stehen, denn so musste sie ein wichtiges Streetwork-Projekt aufgeben, das sie vorher in der Villa Winter begonnen hatte. Eine eigene Ballettschule hat sie nie gereizt, da sie keine kleinen „Prinzessinnen“ unterrichten wollte, die alle im Tütü den sterbenden Schwan tanzen wollten. Sie möchte „Wind und Farbe“ bei ihren Schülern aus allen Schichten erleben. Sie hat sehr unterschiedliche Aufführungen inszeniert, besonders in Erinnerung ist ihr „Peter und der Wolf“ in den 90er-Jahren geblieben, „das war spektakulär“. Da sie Licht, Kostüme und Musik selbst kreiert, darf es nicht zu aufwändig werden und so versucht sie ihre Tanz-Aufführungen sehr schlicht zu halten. Ihr ist wichtig, dass die Kinder lernen, dass es auf ihr Engagement und das Gefühl ankommt und nicht auf hübsche Kostüme. „Kein Barbie-Chichi“, ist Reufels klare Aussage. Wenn die Kinder regelmäßig bei den Proben dabei sind, entsteht auf einmal das Fieber für das Projekt. Sie müssen lernen, ihre Angst zu überwinden und Mut für ihren Auftritt zu haben, das ist Reufels Botschaft an die Kinder. Der Auftritt ist eine Erinnerung fürs ganze Leben und alle Kinder gehen lächelnd nachhause. Alles eine Frage der Haltung und sie hilft den Kindern und Jugendlichen mit ernsthaftem, nicht immer leichten Training zu einer großartigen Leistung vor Publikum. Celia Reufels hat in Sao Paulo eine klassische Ballettausbildung erhalten und sich dort als Tänzerin am Theater, im Fernsehen und mit Musical-Auftritten ihren Lebensunterhalt verdient. 1965 war für sie eine wichtige Station als sie an der Folkwang-Schule eine Ausbildung in Ausdruckstanz machte und mit dem berühmten Kurt Jooss und der schillernden Pina Bausch zusammen traf. Danach hat sie elf Jahre lang an verschiedenen Theatern in Deutschland getanzt, unter anderem in Köln, Bonn und Stuttgart. Sie schloss ihr Studium der Pädagogik in Bonn mit einer Promotion ab, heiratete und brachte ihre Tochter Silvia zur Welt, die heute in Frankfurt lebt. Celia Reufels liebt explosive Mischungen, ihr ist es wichtig, nicht eine homogene Gesellschaftsschicht im Ballett zu unterrichten, sondern möglichst auch Unterschichten zu erreichen, denn die bringen ihrer Meinung nach das Engagement und die Leidenschaft mit, während die Mittelschicht-Kinder über Disziplin und Ehrgeiz verfügen. Nach längerer Krankheit ist sie wieder voller Energie bei ihrem neuen Projekt und bei ihren Schülern. Sie möchte in Zukunft Hip-hop-Kurse und Streetdance mit jungen Celia Reufels beim Gespräch im Café Merci. Foto: Sura Lehrern anbieten. Sie will Mädchen aus Mädchenschulen und etablierten Schulen mit „Rappern“ zusammen bringen und daraus ein Tanzprojekt entwickeln. Sie verspricht sich aus dieser ungewöhnlichen Mischung viel kreative Energie. Sie weiß, dass sie provoziert, aber Stillstand und zu viel Harmonie ist nicht ihre Sache: Tanz ist Energie, Leidenschaft, die die Jugendlichen und Kinder in einem Gefühl vereint – allen Unterschieden zum Trotz. Ihr größter Wunsch ist, sich noch einmal sozial zu engagieren für mehr Schulbildung für brasilianische Indio-Mädchen in den Reservaten, von denen viele minderjährig schwanger werden und in der Subkultur dort vor die Hunde gehen. Celia Reufels nächstes Projekt, „Eine phantasievolle Reise“, ist am 22. Juni in der Stadthalle geplant. Es handelt vom Widerstand der Kinder gegen, wie sie sagt „komische Autoritäten“ mit französischer impressionistischer Musik von Darius Milhaud und Erik Satie, die bezaubert und die sie zu ihren Choreografien inspiriert hat. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Bitte beachten Sie wegen des Feiertages am Mittwoch, dem 1. Mai 2013 die geänderten Anzeigenschluss-Termine: Private Kleinanzeigen: Montag, 29. April 2013, 14.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen: Montag, 29. April 2013, 17.00 Uhr Kronberger Bote Tierschutztipp Hunde bitte anleinen! Jetzt beginnt in Wald und Flur die Zeit, in der Wildtiere ihre Jungen bekommen. Die ersten Feldhasen sind geboren, die ersten Eier gelegt und viele Ricken sind schon trächtig. Um ihre Jungtiere auszutragen oder auszubrüten, brauchen Rehe, Vögel und Co. vor allem viel Ruhe. Doch: Im Wald frei laufende Hunde können die Tiere erheblich stören. Die Initiative Natürlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) appelliert an Hundebesitzer, sich beim zuständigen Ordnungsamt oder Forstbetrieb nach den örtlichen Verordnungen zu erkunden. Denn: In vielen Bundesländern gibt es vom 1. März bis zum 15. Juli eine Leinenpflicht, weil dann die Wildtiere ihre Jungen zur Welt bringen. Zudem dürfen sich Hunde nur auf Wegen im Einflussbereich ihres Halters ohne Leine bewegen. Im Wald, abseits der Wege, ist der Hund an der Leine zu führen. Die Leinenpflicht vom 1. März bis zum 15. Juli gibt es nicht ohne Grund. Immer wieder kommt es vor, dass Hunde sich aus dem Einflussbereich ihres Halters herausbewegen und dabei Wild aufscheuchen oder, im schlimmsten Fall, sogar jagen. Denn eines ist vielen Hundefreunden nicht immer bewusst: Der Hund ist seinem Ursprung nach ein Raubtier mit Jagdtrieb. Und hat ein Hund eine Fährte aufgenommen und jagt einem Wildtier hinterher, können nur extrem gut trainierte Vierbeiner zurückgerufen werden. Wenn ein normaler Hund einmal erfolgreich gewildert hat, ist er, gestärkt durch diesen Erfolg, nur sehr schwer wieder von diesem Jagdtrieb abzubringen. Was tun, wenn der Hund ein Wildtier reißt? Ist es passiert und ein Hund hat ein Tier verletzt, empfiehlt Natürlich Jagd folgende Vorgehensweise: Zuerst sollte der Hund angeleint werden, wenn es sich dabei um das eigene Haustier handelt. Bei fremden Hunden ist es sicherer, Abstand zu halten. Das Tier könnte aggressiv reagieren, um seine Beute zu schützen. Als nächstes ist der zuständige Jäger oder die Polizei zu verständigen. Ein solcher Hundeangriff kann rechtliche Folgen nach sich ziehen, denn Jagdwilderei ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Bei einer Anzeige können Geld- und sogar Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren verhängt werden. Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 7 Kronberger Museumstage vom 5. bis 12. Mai Kronberg (kb ) – Der 36. Internationale Museumstag am 12. Mai in Deutschland steht diesmal unter dem Motto „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten“. Die Museumsgesellschaft Kronberg. nimmt Die „Variation IV – Neuerwerbungen und Werke der Stiftung Kronberger Malerkolonie“ konzentriert sich diesmal vor allem auf historische Ansichten von Kronberg aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. die Kuratorin der Museumsgesellschaft, Dr. Ingrid Ehrhardt, besonders, dass es in diesem Jahr gelungen ist, neben dem FritzBest-Museum, der Kunstschule und zahlreichen Kronberger Künstlern auch mit der Fotos: Museumsgesellschaft Alfred von Schönberger, Ansicht von Kronberg, 1905, Öl/Lw. diesen Tag zum Anlass, in Kronberg, eine Woche lang ein vielfältiges Programm zu organisieren, um auf die besondere Bedeutung der Arbeit des Museums Kronberger Malerkolonie als Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Selbstverständnis Kronbergs hinzuweisen. Fünf Ausstellungen, die teilweise eigens für die Museumstage zusammengestellt wurden, sind an vier verschiedenen Orten in Kronberg zu sehen. Den Auftakt bildet eine Doppel-Eröffnung der Kabinettausstellung mit Werken der Teilnehmer der Kunstschule sowie der Ausstellung „Variation IV“, Sonntag, 5. Mai im Museum Kronberger Malerkolonie. morvoll und ironisch die Normvorstellungen mit kulturellen Codes unserer Tage. Das Fritz Best-Museum im Talweg öffnet am Mittwoch, 8. Mai von 16 bis 19 Uhr seine Pforten und bietet Sonntag, 12. Mai um 10 Uhr und 11 Uhr eine Führung mit dem Bildhauer Hermann zur Strassen an. Zudem feiert die Kunstschule am 5. Mai ihr Frühlingsfest und lockt ebenfalls mit einer kleinen Ausstellung der Ergebnisse aus den Kinderkunstkursen in die Receptur. Die ganze Woche über gewähren ortsansässige Künstlerinnen und Künstler Einblick in ihre schöpferische und ideenreiche Arbeit. Ein separater Flyer informiert über die genauen Öffnungszeiten. Der Internationale Museumstag beschließt dann am 12. Mai die Kronberger Museumstage mit ei- Neben Altbekanntem wie der „Eichengasse“ von Jakob Fürchtegott Dielmann, dem „Malerblick“ von Alfred von Schönberger oder der „Kronbergansicht“ von Wilhelm Trübner gibt es auch für den regelmäßigen Besucher wieder Neues zu entdecken. Hervorzuheben sind hier vor allem die Neuerwerbung der „Villa Flora“ von Alfred von Schönberger, eine „Taunuslandschaft“ von Ferdinand Brütt oder „Die Alte Synagoge“ von Fritz Wucherer. Wie im letzten Jahr können Kinder ab acht Jahren mit einem kleinen Fragebogen wieder eine Entdeckungsreise durch das Museum unternehmen. Vor diesem Hintergrund freut sich Stadtbücherei zu kooperieren. Dort ist seit kurzem die Ausstellung „Into the Wild“ der spanischen Künstlerin und Kunstschuldozentin Susana Ortiz Maillo zu sehen. Ortiz Maillo wurde 1977 in Madrid geboren und war von 2001 bis 2004 Meisterschülerin bei Professorin Christa Näher in der Städelschule in Frankfurt. Sie arbeitet in Mischtechnik mit Wachskreide, Aquarell, Pastell und Acryl. Leuch-tende Farben und eine bunte Rhetorik dienen in ihren figurativen Bildern zur Steigerung von Emotionen. Traum- und Tagwelten sind in ihren Arbeiten symbiotisch miteinander verwoben. Dabei karikiert sie hu- Susana Ortiz Maillo, Lunatica, 2012, Mischtechnik/Leinwand ner Sonderführung durch die „Variations“Ausstellung mit der Kunsthistorikerin Veronika Grundei um 11.15 Uhr. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Mitglieder der Kronberger Schreibstube lesen eigene Texte Kronberg (kb) – Das bin Ich – Das sind Wir“ lautet das Motto der nächsten Lesung der Schreibstube Kronberg, Donnerstag, 2. Mai um 19.30 Uhr. In der Kronberger Schreibstube haben sich zehn kreative Köpfe zusammengeschlossen. Alle Mitglieder haben über Jahre viele Erfahrungen im Erfinden von Geschichten und Gedichten gesammelt. Jeden zweiten Donnerstag treffen sie sich im Hochzeitszimmer der Receptur, um beim Schreiben ganz bei sich zu sein. Was ihnen zu den Schreibanregungen assoziativ einfällt, ist jedes Mal erstaunlich und unterschiedlich. Dies wird beim Vorlesen im letzten Drittel des Abends deutlich. Mit konstruktiver Kritik bewerten die Autoren gegenseitig ihre Texte. Es lesen neun Autoren in der Stadtbücherei Hainstraße 5. Begleitet werden sie musikalisch von Gudrun Becker-Schlünder. Der Eintritt ist frei. Die Mitglieder der Kronberger Schreibstube sind: Karl-Hubert Beck aus Bad Soden, Ulrike Beilstein aus Usingen, Katja Darssen aus Oberursel, Uta Franck, aus Kelkheim, Christa Köhler und Gerti Kurth aus Kronberg, Dietrich Otzen aus Hattersheim, Lore Scheibe und Ursula Uhde, ebenfalls aus Kronberg und Wolfgang Zimmermann aus Königstein. – Anzeige – Egal, wohin die Reise geht – bei GLOBE DELUXE fine Travel hat man immer eine individuelle Lösung für den Kunden parat. Jede Reise ist ein Unikat, schließlich werden nicht nur die einzelnen Bausteine, wie Hotels und Flüge verkauft, sondern Gesamtpakete geschnürt, die sich ganz an den Kundenwünschen orientieren. Ob privater Pool, persönlicher Guide, Jet oder Insel – die Mitarbeiter des kleinen, aber feinen Reiseveranstalters aus Weiterstadt bringen sich mit all ihrem Knowhow in die Planung ein. Noch ein weiteres Indiz für die dahinter stehende Professionalität: Alle zirka 70 weltweit angebotenen Destinationen – ob Vietnam, Südsee oder Alaska – haben die Reiseprofis selbst besucht und können auch entsprechend beraten. Gerade in der heutigen Zeit ist Individualität beim Reisen so selten geworden. Für andere Oasen der Ruhe und Entspannung zu schaffen, das hat sich der Luxusreisen-Veranstalter zusammen mit seinen Partnern, wie zum Beispiel One&Only Resorts (5,5*Sterne Hotels weltweit - u.a. in Dubai, Mexico, Malediven, Bahamas und Südafrika) zur Aufgabe gemacht. Für jene, die ihre nächste Reise ganz nach ihrem eigenen, exklusiven Geschmack zusammenstellen und dabei bestens beraten werden möchten, bietet sich am kommenden Sonntag, 28. April, beim verkaufsoffenen Sonntag in Königstein die beste Gelegenheit hierzu. Hier möchte sich GLOBE DELUXE fine Travel zusammen mit seinen Partnern, One&Only Resorts und dem Steinway Haus Frankfurt einer breiteren Öffentlichkeit im Taunus vorstellen. Als gastronomischen Partner vor Ort haben sie für das besondere Event am Alten Rathaus (hintere Hauptstraße) in Königstein den österreichischen Wein- und Genusshandel Gustonarium ausgewählt, der die Bewirtung Klangwelten musikalischer Art präsentiert ein weitere Partner im Bunde: Das neue STEINWAY-Haus Frankfurt, das im Juli vergangenen Jahres im Frankfurter Westend (Nähe Alte Oper) eröffnet wurde. Ob Klaviere für Anfänger oder Flügel für Konzerte, zum Kauf oder Mieten – das STEINWAY-Haus Frankfurt ist Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner. Darüber hinaus verfügt das Haus auch über eine Konzertfläche für exklusive Veranstaltungen. Als musikalischer Guide ist der Pianist Dr. J. Gross-Hardt für den Nachmittag engagiert. Ebenfalls ein großes Thema an jenem Tag, der in erster Linie der Information dienen soll: Luxusreisen und besondere Angebote. Um sich ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten zu machen, werden Lore Koenig von One&Only Resorts und Uwe Benteler, Director of Sales &Marketing von GLOBE DELUXE fine Travel, um 16 Uhr eine kurze Präsentation diesbezüglich machen. In diesem Zusammenhang wird auch ein aktuelles Reiseangebot von One&Only vorgestellt: Only&Only Le Saint Geran, Mauritius 7=4 bzw. 10=6 Special im Zeitraum 28. April bis 15. Oktober 2013 für Junior Suite und Ocean Suite inklusive Halbpension. Kinder bis einschließlich 11 Jahre im Zimmer der Eltern kostenlos). www.globe-deluxe.com · Tel. 06150-1092-92 der Besucher übernehmen wird. In den zwei Pagodenzelten, die auf dem Platz aufgestellt werden, erwartet die Besucher ein Erlebnistag, an dem nicht nur die aktuellsten Reiseangebote kommuniziert werden, sondern insgesamt ein Programm, das Lust macht, neue Welten zu entdecken. Alle Besucher des verkaufsoffenen Sonntags in Königstein am 28. April 2013 dürfen sich also auf einen ganz besonderen Tag freuen, an dem sie sich dank des Events in der hinteren Hauptstraße schon mal auf Spurensuche nach dem besonderen Urlaub begeben können. 100 Jahre SCHNITTLAUCH. BORRETSCH. PIMPINELLE. KERBEL. SAUERAMPFER. PETERSILIE. KRESSE. 100 Jahre Karl Wehrheim Maler- und Baudekoration GmbH Die sieben Kräuter der Frankfurter Grünen Soße in der Kleinmarkthalle VERTRAUEN. SOLIDITÄT. KUNDENNÄHE. PARTNERSCHAFT. TRADITION. WACHSTUM. ERFOLG. UNSER REZEPT SEIT 1862. Hainstraße 4, 61476 Kronberg im Taunus Telefon 06173 8001-0 Die Freiwillige Feuerwehr Kronberg und die Jugendfeuerwehr gratulieren zum 100-jährigen Jubiläum und bedanken sich für die großzügige Spende. 100 Jahre und immer noch fit! Der MTBC Wehrheim gratuliert seinem Sponsor zum 100. Jubiläum! Karl Wehrheim Maler und Baudekoration GmbH www.maler-wehrheim.de '45×0.+%* n-1/2'6'06 „Der verehrten Einwohnerschaft von Kronberg beehre ich mich anzuzeigen, daß ich in der Mauerstraße 12 ein Maler- und Weißbindergeschäft eröffnet habe“, inserierte Karl Wehrheim im Jahr 1913 in der Zeitung. „Ich bitte um geschätzes Wohlwollen.“ Das genaue Datum des Familienunternehmens, von dem damals noch keiner wissen konnte, dass es zu einem Traditionsunternehmen werden sollte, war der 22. April 1913. Das ist das einzige schriftliche Dokument und leider auch beinahe das einzige Bild, das dem Urenkel des Firmengründers als Erinnerungsstück aus längst vergangenen Zeiten geblieben ist. Trotzdem hält Jochen Wehrheim heute dank seines Urgroßvaters einen Schatz in seinen Händen: denn Karl Wehrheims Malerbetrieb sollte nicht nur Erfolg haben, sondern hatte das Glück, von Generation zu Generation an die Söhne weitergegeben zu werden. So leitet heute nach 100 Jahren der 41-jährige Jochen Wehrheim den Malerbetrieb, der seit dem 1. Juni 1986 als „Firma Karl Wehrheim, Maler & Baudekoration“ firmiert. Doch noch einmal zurück zu den Anfängen: Karl Wehrheims Sohn Wilhelm übernahm den Betrieb 1950, verlagerte den Handwerksbetrieb in die Eichenstraße 20 und taufte ihn in „Karl Wehrheim & Sohn“ um. Am 1. Mai 1963 konnte er 50-jähriges Geschäftsjubliäum feiern. Auch sein Sohn, getauft auf den Namen Karl Wilhelm, entschied sich, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, sodass 1988, nun unter seiner Leitung, das 75-jährige Bestehen des Familienunternehmens gefeiert werden konnte. Auch Sohn Jochen entschied sich, seinen Vater zu unterstützen. „Ich bin in dem Geschäft in der Altstadt groß geworden, und mit 15 Jahren stand für mich fest, das will ich auch machen“, erzählt er. „Meine Eltern hatten damit gar nicht unbedingt gerechnet, aber haben sich natürlich gefreut“, blickt er zurück. Nach seiner Entscheidung ging er zielstrebig seinen Weg. Es folgten Schulabschluss und Lehre und bald danach auch die Entscheidung, den Meister im Malerhandwerk zu machen. Um den Betrieb ausbauen zu können, und Platz für die Familie zu haben, entschieden Vater und Sohn gemeinsam, in der Jacques-Reiss-Straße zu bauen. Dort ist nun genügend Platz für Büro und Werkstatt und Wohnen. „Vielleicht“, sagt er, „ist mit meinen Kindern Alina und Kristoph bereits die nächste Generation gesichert“, sagt er schmunzelnd, wohl wissend, dass sich die Pläne seiner kleinen Kinder bis zum Schulabschluss gewiss noch ändern können. Jochen Wehrheim beschäftigt heute acht Mitarbeiter. Sein Vater hat sich seit 1996 Stück für Stück aus dem aktiven Geschehen zurückgezogen. „Er kommt aber hin und wieder vorbei, um nach dem Rechten zu schauen und betreut auch einige seiner langjährigen Kunden noch gerne selbst“, so der Sohn. Nach wie vor die „gute Seele des Hauses“ ist seine Mutter, betont er. Sie schaut regelmäßig, ein- bis zweimal die Woche ins Büro und hilft Herzlichen Glückwunsch zum 100-jährigen Bestehen und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit Wir gratulieren zum 100-jährigen Bestehen. F. Schulte jun. KG Westerbachstraße 1 61476 Kronberg / Ts. Tel. 06173- 60122- 0 Fax 06173- 60122-50 www.schulte-baustoffe.de Adolf Würth GmbH & Co. KG Niederlassung Eschborn Ludwig-Erhard-Straße 21–39 · 65760 Eschborn T +49 (0) 6196 777068 0 · F +49 (0) 6196 777068 9 www.wuerth.com Firma Wehrheim WIR GRATULIEREN ZUM JUBILÄUM! 100 Tradition seit JAHREN Stets auf Höhe der Zeit: Die Karl Wehrheim GmbH ist seit vier Generationen ein solider und verlässlicher Partner. Alles Gute zum Jubiläum! Schließlich können auch wir ein wenig beim Thema Zuverlässigkeit und Tradition mitreden: Seit über 80 Jahren sind wir Ihr kompetenter Partner rund um die Mobilität. $872:(/7 (LQIDFKùSHUV|QOLFKHU Auto-Nauheim GmbH Mergenthalerallee 7–13 · 65760 Eschborn Tel. 06196 5014-0 · www.auto-nauheim.de 10 0 Ja hr e dort, wo Not am Mann ist. Schließlich kennt sie sich im Administrativen bestens aus, denn sie hat den Malerbetrieb ein Leben lang gemeinsam mit Jochens Vater geführt. Im Zuge der Firmenvergrößerung und der zunehmenden Büroarbeit hat sich Jochen Wehrheim für diese Tätigkeiten noch Verstärkung geholt. „Ich habe seit 2009 mit Birgit Schäfer, die vormittags im Büro auch als Ansprechpartner für die Kunden erreichbar ist“, dafür gesorgt, dass ich auch weiterhin täglich die Baustellen abfahren kann, um bei meinen Mitarbeitern nach dem Rechten zu sehen, aber auch, um bei den Kunden präsent zu sein. Am liebsten arbeite er mit seinen „Jungs“ sowieso auf der Baustelle, das sei einfach spannender als im Büro. Spezialisiert sind er und seine Mitarbeiter auf die Restaurierung von Altstadthäusern. „Das ist einfach eine echte Herausforderung, alte Häuser wieder schön zu machen und man muss sich genauestens auskennen, was für Materialien damals verarbeitet wurden. „Natürlich sind wir aber auch bei jedem Neubau gerne zur Stelle oder übernehmen kleine und große Ausbesserungsarbeiten – zum Beispiel nach einem Wasserschaden, das muss schließlich ebenso erledigt werden.“ Eigentlich hat sich über die lange Zeit von 100 Jahren gar nicht so viel verändert in seinem Handwerk, sagt er. Natürlich wurden die Häuser früher von außen wie von innen noch mit der Hand verputzt. „Das machen wir heute mit Pumpensystemen.“ Aber sonst, seien die Techniken weitgehend die gleichen, wenn es beispielsweise um die Malerarbeiten oder um die Gestaltungstechniken wie Lasieren oder Wischen geht. Neben Außen- und Innenputz, Maler- und Tapezierarbeiten, gehören aber auch das Einziehen von Leichtbauwänden oder der Einbau von Vollwärmeschutz zu ihren Leistungen. „Wir sind ein junges dynamisches und freundliches Team“, freut sich der Junior-Chef. Damit sie auch zukünftig gut aufgestellt sind, schickt Jochen Wehrheim seine Mitarbeiter regelmäßig zu Schulungen und bildet auch Lehrlinge aus. „Ab September haben wir das erste Mal einen weiblichen Azubi“, erzählt er. Es sei heute nicht leicht, guten Nachwuchs zu finden. „Deshalb sollte man, wenn man meint, jemanden gefunden zu haben, schnell zugreifen.“ In der Freizeit stehen für Jochen Wehrheim, den es wohntechnisch wieder zurück in die Altstadt gezogen hat, seine Kinder und der Sport auf dem Programm. Außerdem setzt er sich im Bund der Selbstständigen als stellvertretender Sprecher des Handwerks für seine Branche in Kronberg ein. „Gerne organisiere ich Treffen und höre mir auch die Belange anderer Gewerbetreibenden an“, sagt er. Morgen, Freitag, 26. April ab 15 Uhr werden die Baustellen und das Büro in der Jacques-Reiss-Straße 5 früher verlassen als sonst, um das stolze Jubiläum mit allen treuen Geschäftspartnern und Freunden in der Zehntscheune gemeinsam gebührend zu feiern. Weitere Informationen zur Karl Wehrheim, Maler- und Baudekorations GmbH finden Interessierte auch unter www.MALER-WEHRHEIM.de oder persölich unter der Telefonnummer 06173-79427. Wir gratulieren zum Firmenjubiläum 3IFJO.BJO Autowelt Rhein-Main Frankfurter Str. 55 · 61476 Kronberg Tel. 06173 9568-0 · www.autowelt-rheinmain.de 0RGHUQHU:RKQEDX *HZHUEOLFKH |IIHQWOLFKH%DXWHQ 8P$QEDXWHQ $XIVWRFNXQJHQ (UG$XHQ.DQDO $EGLFKWXQJVDUEHLWHQ www.hofmannbau-kronberg.de ,QGXVWULHVWU.URQEHUJLP7DXQXV 7HO)D[ Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Dachbegrünung und Blitzableiterbau Energieberatung und Solartechnik Weidmann & Feger GmbH Jacques-Reiss-Straße 3 61476 Kronberg im Taunus T 06173-927430 · F 927455 E info@fegerdach.de I w w w. f e g e r d a c h .d e Porzellan, Glas, Besteck und Accessoires Tanzhausstraße 17 · 61476 Kronberg · Tel. 0 61 73 / 32 69 50 info@tisch-zeit.de · www.tisch-zeit.de 100 Jahre Familientradition Wahrhaft ein Grund, stolz zu sein. Herzlichen Glückwunsch! tisch-zeit · Gabriele Wies · Tanzhausstraße 17 · 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 / 32 69 50 · info@tisch-zeit.de · www.tisch-zeit.de Seite 10 - KW 17 Kronberger Bote Donnerstag, 25. April 2013 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 U Unterhaltungstechnik E Elektro GZ-TV Service Günter Zubrod TV•Video•HiFi•Sat-Anlagen Verkauf und Reparatur Telefon: 52 72 ––––––––––––––––––––––––– HEIST TV-ELEKTRO-SAT-ISDN/ DSL VERKAUF U. REPARATUR ELEKTROINSTALLATION Adlerstr. 2-4 Telefon 950 833 heist@heist.de www.heist.de Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 Telefon: 13 36 Fax: 78 706 ––––––––––––––––––––––––– Rolf Haub, Meisterbetrieb Sodener Str. 14, Oberhöchstadt Telefon 642 54 Abschied von der Glühbirne! Energiesparlampen in großer Auswahl! Dienstleistung R Reisebüro I Immobilien FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Hainstraße 1 Doppesstraße 20 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 info@foccos.de www.foccos.de Fax: 95 01 00 Kronberger Bote Unsere e-mails: redaktion-kb@hochtaunus.de anzeigen-kb@hochtaunus.de R Rückenschmerztherapie PHYSIOTEC GmbH Wirbelsäulenstützpunkt Westerbachstr.23 a ––––––––––––––––––––––––– Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 info@sollitzer-reisen.eu Beratung auch in GB, F, TR (Westerbach-Center) 61476 Kronberg/Ts. Telefon: 60 100 0 Fax: 60 100 10 W E R ? WAS ? W O ? Suchen Sie eine bestimmte Marke, eine besondere Dienstleistung oder ein spezielles Produkt in Kronberg? Dann schauen Sie doch mal rein: www.bds-kronberg.de Ein Besuch bei der Polizei ist immer toll, aber am spannendsten für die Kinder des Kronberger Waldkindergartens war wohl, dass sie sich eine Zelle anschauen durften, um einmal zu erahnen, wie man sich dort wohl fühlen muss. Allerdings gibt es für die Gefangenen statt Wasser und Brot heute eher Pizza oder Wurst, erklärten die Polizisten, die den Kindern darüber hinaus die Aufgaben der Polizei erläuterten und ihnen als Highlight eine Fahrt im Polizeiauto ermöglichten. Überglücklich fuhren die Wurzelkinder nach Hause mit dem Gefühl, wieder große Helden getroffen zu haben. Foto: privat Schutzgemeinschaft pflanzt neue Bäume Kronberg (kb) – Im Rahmen des Tages des Baumes pflanzt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Kronberg Samstag, 27. April einige junge Bäume in der Allee der Bäume des Jahres entlang des Förster-Streun-Weges im Kronberger Wald. Die Jahresbäume 1998 (Wildbirne) und 2007 (Waldkiefer) sind nicht angewachsen und müssen ersetzt werden, ebenso die Esche des Jahres 2001, die mutwillig zerstört wurde. Neu gepflanzt wird der Jahresbaum 2009 (Bergahorn). Die folgenden Jahresbäume mit dem diesjährigen Wildapfel werden bis 2015 gepflanzt werden. Treffpunkt ist an der SDW-Forsthütte am Ende der Viktoriastraße um 8.30 Uhr. Ab 9.30 Uhr beteiligen sich Eltern und Kinder des Waldkindergartens an der Pflanzaktion. Anschließend ist ein Umtrunk am Lagerfeuer vor der SDW-Hütte geplant. -Anzeigen- Mit viel Begeisterung und Elan machten sich die Eltern beim Gartentag der KEK an die Arbeit. Foto: privat Endlich Frühling! – Fröhlicher Gartentag in der KEK Kronberg (kb) – Pünktlich zum lang ersehnten tatsächlichen Start des Frühlings brachten Eltern, Kinder sowie Erzieherinnen und Erzieher der Kronberger Elterninitiative Kinderhaus KEK den Garten der Einrichtung auf Vordermann. Rund 20 Erwachsene, einige in Begleitung ihrer Kinder, waren angerückt, um die Spuren des langen Winters zu beseitigen und das großzügige Gelände frühlingsfein zu machen. Gemeinsam bewegten die Helfer große Mengen Sand, Muttererde und Rindenmulch, um neue Laufwege anzulegen und den Fallschutz rund um die Spielgeräte zu erneuern. Sie säten neuen Rasen und versetzten Steine, um Platz für zwei neue Spielgeräte zu schaffen. Diese wurden auch gleich installiert: eine Schenkelwaage zum Sandwiegen und ein Spielgerät mit drei Sandsieben übereinander, mit dessen Hilfe die Kinder den Sand von grob nach fein sieben können. Ermöglicht wurde die Anschaffung der neuen Spielgeräte durch eine großzügige Spende der Rheinberger-Stiftung. Die Kräuterspirale, durch die die Kinder schon im letzten Sommer viel über Kräuter sowie deren Aussehen und Geschmack gelernt hatten, wurde neu aufgebaut und zementiert. Schließlich transportierten die Helfer mehrere Autoladungen alten Laubs und Abfalls zur Entsorgung zum Bauhof. Der Abenteuergarten der KEK mit seinen vielfältigen Spielmöglichkeiten für die ganz kleinen und auch die größeren Kinder strahlt nun wieder mit der Sonne um die Wette. Eindrucksvoll bestätigte der Gartentag wieder einmal das Grundprinzip und die Funktionsweise der KEK: Seit der Gründung im Jahr 1993 als Elterninitiative ist in der Satzung verankert, dass die anfallende Arbeit nicht nur von den Erzieherinnen und Erziehern, sondern auch von den Eltern geschultert wird. Pro Kind leisten die Eltern eine Elternstunde pro Monat und helfen so nicht zuletzt, auch zusätzliche Kosten zu vermeiden. Jede/r bringt sich gemäß seiner Talente und Neigungen ein – sei es für handwerkliche Reparaturen, Reinigungsarbeiten, Küchen- oder Veranstaltungshilfe oder eben bei der Gartenarbeit. Ein schöner Nebeneffekt: das gute Gefühl, gemeinsam etwas für die Kinder geschafft zu haben. Und entdecken Sie die Angebote von 180 im BDS vereinten Kronberger Handwerkern, Händlern, Dienstleistern, Freiberuflern und Gastronomen – ganz in Ihrer Nähe. Apriltreffen des Altstadtkreises im Kronberger Hof Kronberg (kb) – Kommenden Montag, 29. April trifft sich der Altstadtkreis um 19.30 Uhr im Kronberger Hof. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Aktion Sauberhaftes Hessen und dem Markt in Le Lavandou, stehen weitere Aktivitäten an. Die seit vierzig Jahren bestehende Freundschaft zwischen Guldental und Kronberg wird ein Thema sein, ebenso wie das eigene 20-jährige Jubiläum des Aktionskreises lebenswerte Altstadt. Auch der Brunch im Park gehört in diesem Jahr erneut zu den Aktivitäten des Altstadtkreises. „Wir möchten unsere Mitglieder und Freunde auffordern, sich an den Vorbereitungen dieser Events zu beteiligen und mit kreativen Ideen und tatkräftiger Unterstützung dabei zu sein“, so HansWilli Schmidt, erster Vorsitzender des Vereins; er lädt im Namen des gesamten Vorstandes alle Interessierten sehr herzlich zu diesem offenen Treffen ein. Weitere Infos auf www.altstadtkreis-kronberg.de Wenn mehr als 20 fleißige Hände zupacken, ist die Arbeit (fast) ruck-zuck erledigt. Dies durfte TSG-Vorstand Karl-Eilhard Papouschek beim diesjährigen Hausputz in der Taunushalle erleben. Geräteraum und Bühne putzen, Bühnenboden neu verlegen, Groß- und Kleingeräte inspizieren, die gröbsten Wasserflecken an der Eingangswand beseitigen, Gruppen- und Vorstandsraum aufräumen, Schränke ausräumen und Inhalt neu sortieren, Müll, Altpapier und Leergut entsorgen: es gab auch in diesem Jahr wieder jede Menge zu erledigen. Aber dank zahlreicher Helfer aus dem Kreis des Vorstands, der Übungsleiter und Mitglieder war es nach etwas mehr als zwei Stunden geschafft: Zeit für eine kleine Belohnung in Form von Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken. Wer mehr zu den Putzaktionen der vergangenen Jahre wissen möchte, schlage einmal das Album unter www.tsg-schoenberg.de auf. Unter dieser Adresse sind auch weitere Informationen zur TSG Schönberg zu finden . Foto: privat Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 11 In Hessen gibt es seit dem 2. April den neuen Schwerbehindertenausweis Kronberg (kb) – Als eines der ersten Bundesländer gibt Hessen seit dem 2. April den neuen Schwerbehindertenausweis in Form einer handlichen Plastikkarte im Scheckkartenformat aus. Die Ausstellung der neuen Ausweise erfolgt in den sechs Hessischen Ämtern für Versorgung und Soziales in Kassel, Fulda, Gießen, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. „Es ist nicht erforderlich, sofort einen neuen Ausweis zu beantragen, da die alten Dokumente in Papierform bis zum Ablauf ihrer Befristung ihre Gültigkeit behalten“, erläutert Jürgen Klein vom Regierungspräsidium Gießen, das als zuständige Fachaufsicht den Umstellungsprozess steuert. Dies sei keine leichte Aufgabe, versichert Klein, gelte es doch, landesweit rund 605.000 Ausweisinhaber, die einen Grad der Behinderung von mindestens 50 haben, sukzessive mit dem neuen Dokument zu versorgen. „Dies erfolgt bei jeder Neuausstellung, einer Veränderung oder einer Verlängerung“, so Klein. Dazu würde lediglich ein aktuelles, farbiges Passbild benötigt. Für einen Ausweistausch genüge ein kurzes, formloses An- schreiben mit Passfoto. Das Verfahren sieht vor, dass der alte Schwerbehindertenausweis zunächst beim Antragsteller verbleibt, bis die neue Plastikkarte auf dem Postweg zugestellt wird. Nach Erhalt der neuen Karte ist der bisherige Schwerbehindertenausweis an das jeweils zuständige Hessische Amt für Versorgung und Soziales zurückzusenden. Der Ausweis bleibt auch nach Einführung des neuen Formats kostenfrei. Allerdings müssen sich Antragsteller, die ihre alte Version gegen die neue tauschen wollen, auf Wartezeiten einstellen. Blinden Menschen macht es die neue Karte künftig leicht, sie im Portemonnaie unter den unterschiedlichen Plastikkärtchen zu erkennen, so das RP, denn sie enthält die Buchstabenfolge für Schwerbehindertenausweis (sch-b-a) in Blindenschrift. Außerdem wird der neue Schwerbehindertenausweis mit einem Hinweis in englischer Sprache versehen, um den Nachweis einer Behinderung auf Reisen im Ausland zukünftig zu erleichtern. Dort gibt es jedoch keine Berechtigung auf ausländische Leistungen. Radprofis fahren viermal über den „Mammolshainer Stich“ Während die Bewohner gemeinsam mit dem Pflegeteam des Seniorenwohnstifts Kronthal passend zur Erinnerungswoche „Vergissmeinnicht“ pflanzten, schmusten die jungen Schafe „Janosch“ und „Karoly“ mit den Bewohnerinnen und der Pflegedienstleitung Maria Klinka (links) um die Wette. Foto: Westenberger Erinnerungswoche sorgt für heitere Stunden in den zwei Seniorenstiften Kronberg (mw) – Was gibt es Schöneres, als die Erinnerung an die eigene Kindheit, an den Gugelhupf aus Kindertagen zum Geburtstag, die Lesestunde bei Opa auf dem Schoß oder der frische Kaffeeduft aus der Küche, wenn die Kaffeemühle in Betrieb genommen wurde. Es gibt vieles, Gegenstände, Situationen aber auch bestimmte Düfte, die die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wieder aufleben lassen. Aus dieser Überlegung heraus, wie schön es sein kann, sich zurück zu erinnern, veranstaltete das Seniorenwohnstift Kronthal bereits im vergangenen Jahr einen Erinnerungstag. Nach diesem Veranstaltungen in Verbindung mit den Erinnerungsstücken und einem eigens auf die Woche abgestimmten Speiseplan würden die Bewohnerinnen und Bewohner viel stärker als sonst zur aktiven Teilnahme am Geschehen motiviert. „Sie können gar nicht glauben, wer sich beim Tanztee plötzlich behende durch den Raum bewegt, der ansonsten gar keine Lust hat, aufzustehen“, sagt Egerer schmunzelnd. Er selbst hatte am letzten Tag der Erinnerungswoche nicht nur einige ältere Damen zum Tanz aufgefordert, sondern zuvor auch einige Damen und Herren bei der Hutmodenschau fotografiert. „Das war Jedes Jahr quälen sich die Profis den Mammolshainer Berg hoch, wo sie eine große Zuschauerkulisse erwartet. Archivfoto Viel Neues gibt es von „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ zu berichten: Die Radelite fährt am 1. Mai viermal über den steilen Mammolshainer Stich. Die App ist bereits freigeschaltet. Mit Bad Homburg konnte ein neuer Partner im Team Taunus begrüßt werden. Und weil einige Klassen ihren Kurs selbstverständlich durch die Bäderstadt nehmen, müssen Strecken geändert werden. Das Plakat zu Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt hängt im ganzen Rhein-Main-Gebiet, und die Trikots, die jeder kaufen kann, sind bereits im OnlineShop erhältlich. Der Hessische Rundfunk berichtet als Homebroadcaster live und sendet Bilder vom Rennen in die ganze Welt. „An diesen Fak- ten merkt man, dass wir mit der Organisation gut in der Zeit sind“, sagt Veranstalter Bernd Moos-Achenbach aus Sulzbach. „Wir wollen die positive Entwicklung der vergangenen Jahre, besonders bei der Škoda Velotour, fortsetzen und arbeiten auf allen Feldern an einer Optimierung, was bei 17 Wettbewerben an einem Tag durchaus eine Herausforderung für mein Team ist.“ Zum Mammolshainer Stich: In diesem Jahr werden die Profis viermal die Schleife durch den Taunus absolvieren, um sich über den kurzen, aber knackigen Mammolshainer Stich mit seiner Steigung von 26 Prozent zu quälen. „Dort warten mehr als zehntausend Fans auf die Weltklassefahrer, um sie wie bei der Tour de France anzufeuern“, berichtet Bernd Moos-Achenbach. 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Bewohner, Angehörige, Freunde, Personal und Gäste konnten viele alte Gegenstände aus der Vergangenheit aus Haushalt und Garten, Schneiderei und Büro, Kinderstube, Küche und Schlafstube betrachten. Um das möglich zu machen, war einige Vorarbeit nötig. „Ohne die Bereitschaft der Mitarbeiter wäre das überhaupt nicht umzusetzen gewesen“, so Frank Egerer. „Die war wirklich ausgesprochen groß“, freut er sich. Das kann auch Pflegedienstleiterin im Seniorenstift Kronthal, Maria Kinka nur bestätigen, die selbst mit angepackt hat, um an möglichst vielen Stellen im Haus Erinnerungsecken einzurichten. Ebenfalls sehr aktiv an der Gestaltung der Woche mitgearbeitet hat der Heimbeirat, erzählt sie. Im ganzen Haus verteilt finden sich Stücke aus der guten alten Zeit. Im Treppenhaus sind Strick- und Nähutensilien zu finden, dort ein Band mit ganz alten Bildzeitungen, hier Hochzeitsutensilien. „An einem Tag war die Mutter einer Mitarbeiterin zu Gast und hat eine komplette Spinnstube aufgebaut und das alte Handwerk auch vorgeführt.“ Wer wollte, konnte es selbst ausprobieren und musste feststellen, dass es gar nicht so einfach ist einen ordentlichen Wollfaden zu spinnen. Besonders schön anzusehen ist auch das eigens mit alten Fotos und Puppenwagen eingerichtete Kinderzimmer und ein Schlafzimmer mit wunderschönen alten Möbeln und Spitzendeckchen. „Wenn wir von aktivierender Pflege sprechen, klingt das vielleicht etwas plakativ“, so Egerer. „Aber die Erinnerungswoche ist genau das, was wir uns darunter vorstellen.“ Schließlich sei die biografische Orientierung ein wesentlicher Bestandteil ihrer pädagogischen Arbeit. Durch die verschiedenen über die Woche verteilten ebenfalls eine Idee, die auf echte Gegenliebe gestoßen ist“, freut er sich. „Das müssen wir wiederholen.“ Vor allem die Damen unter den Bewohnern hatten aus dem großen Fundus an verschiedenen Hüten schnell ein schönes Stück für sich ausgewählt, dass sie den anderen Bewohnern ausdrucksstark „auf dem Laufsteg“ präsentierten. Jeden Tag lag ein besonderer Duft in der Luft, schließlich war auch der Speiseplan auf das Thema abgestimmt. So gab es viele traditionelle Gerichte wie Grüne Soße mit Ei, Hering in Tomatensoße oder Schmandkuchen und Frankfurter Kranz. Das Highlight für Bewohner und Gäste waren aber die beiden gerade mal einen Monat alten Lämmchen „Janosch“ und „Karoly“, die neuesten Bewohner im Seniorenwohnstift Kronthal. „Sie gehören unserer Ergotherapeutin, die derzeit eine Zusatzausbildung zur tiergestützen Therapie macht“, verrät Klinka. „Sie wurden von ihrer Mutter nicht angenommen. Schließlich haben wir uns hier im Seniorenstift Kronthal entschieden, die Schafe zu behalten, erzählt sie. Man habe sie „einfach“ mit in den Wochenplan integriert. Sie sind wunderbar zutraulich und ausgesprochen neugierig, knabbern aber auch gerne mal an den jungen Trieben der eben gesetzten Heidelbeerpflanze im Sinnesgarten. Auch die jüngeren Gäste der ereignisreichen Woche in den Seniorenstiften unter ihnen – die Mädels des Kappen Klub Kronberg, die im Kronthal einen Frühlingstanz zeigten – waren von den zwei süßen kleinen Schafen sehr beeindruckt. Es gibt kaum einen Bewohner, der sie nicht im Garten besucht, vor allem, wenn sie vom Pflegedienstpersonal aus ihrer Umzäunung herausgelassen werden, und munter zwischen den Gartentischen hin- und herlaufen. Das Schönste blieben aber die Erinnerungen, die bei den Führungen im Haus aufkamen und munter ausgetauscht wurden, denn das sind bei Haushaltsgegenständen glücklicherweise überwiegend heitere und schöne. Seite 12 - KW 17 Kronberger Bote Donnerstag, 25. April 2013 Kultureller Austausch beim „Kronberger Markt“ am Strand Sightseeing, Fischgrillen und überraschende „Taufen“ Kronberg (pu) – Großereignisse wie die Feier dieses runden PartnerschaftsGeburtstages bedürfen monatelanger intensiver Vorbereitungsarbeiten, denn obwohl relativ schnell die Eckpunkte wie Festabend, Gottesdienst, Besuch partnerschaftsrelevanter Erinnerungsplätze, Kranzniederlegung am Grab von Dr. Marc Legouhy, Veranstaltung eines Kronberger Marktes samt musikalischem Rahmenprogramm, Ausflüge und abschließende „Sardinade“ (Fischgrillen) feststanden, lag die große logistische Herausforderung natürlich in der Detailarbeit. Es galt über 250 Kronberger in Hotels und Privatunterkünften unterzubringen, Lebensmittel, Musikinstrumente, Ausrüstungen der Rittergarde, marktbegleitende Utensilien, Souvenirs, Infomaterial und vieles mehr 1.118 Kilometer weit zu bewegen. Einziger Punkt auf der langen Erledigungsliste, der nicht im Vorhinein abgehakt werden konnte, war wie immer bei Freiluftveranstaltungen das Wetter und so hörte man bei den Organisatoren wahre Felsbrocken der Erleichterung plumpsen als der schlechten Wetterprognose zum Trotz am Samstagmorgen Sonne und strahlend blauer Himmel einen scheinbar reibungslosen Tagesablauf verhießen. Nach dem Frühstück – teilweise unter freiem Himmel – gingen städtische Mitarbeiter, der Altstadtkreis, die Partnerschaftsvereine Kronberg-Le Lavandou, Aberystwyth, Ballenstedt, eine kleine Delegation der italienischen Freunde aus Porto Recanati, der Thäler-Kerbeverein, die Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg, Brauereimeister Stefan Schmidt sowie die „Jochmänner“ ans Werk, die bereits aufgebauten weißen Pergoden zelte auf dem Boule-Platz an der Strandpromenade zu bestücken und zu dekorieren. Der Stadtjugendring und der MTV Kronberg bauten in der Zwischenzeit die Stationen „Rollenrutsche“ und „Partnerschafts-Buttonpresse“ auf. Auch für die Musiker und Sänger hieß es frühzeitig aufzustehen, eine gemeinsame Probe mit den französischen Kollegen stand auf der Agenda. Die Repräsentanten beider Kommunen besuchten währenddessen einen rund einstündigen Gottesdienst in der Kirche „Saint-Louis“. Ein Hingucker war an diesem Vormittag zweifellos die ganz besondere Akzente setzende provenzialische Trachten-Tanzgruppe „Respelido“. Erinnerungsplätze der Städtepartnerschaft Nur wenige Meter vom Gotteshaus entfernt, wurde 1998 der Partnerschaftsbrunnen eingeweiht, ebenso ein Meilenstein in der Kronberg-Lavandourainer Geschichte wie das von Gérard Brochot auf die Außenfassade der Cosec gemalte Kunstwerk „Kinderkette“ und der vor zehn Jahren umgestaltete „Rond Point de Kronberg“ mitten im Ortszentrum. Hätte der damalige junge Bürgermeister Dr. Marc Legouhy im Frühjahr 1971 nicht mit Nachdruck und Elan die Initiative ergriffen und die zum damaligen Zeitpunkt stagnierenden Bemühungen zum Zustandekommen einer Städtepartnerschaft intensiviert, wer weiß, ob das Unterfangen überhaupt jemals erfolgreich zu Ende geführt worden wäre. Der beliebte jedoch früh verstorbene Rathauschef ist unvergessen und deshalb stand selbstverständlich auch eine Kranzniederlegung auf dem Programm. Seine Witwe, Michèle Legouhy, zeigte sich im Beisein ihrer Tochter, ihres Sohnes und ihres Enkels „gerührt und geehrt, weil die Delegation so lange nach seinem Tod an seinem Grab zusammen kam.“ Inzwischen war die Mittagzeit ange- Le Lavandou/Kronberg (pu) – In der französischen Gemeinde Le Lavandou an der Mittelmeerküste am Fuß des Massif des Maures im Département Var in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur leben normalerweise zwischen 5.000 und 6.000 Einwohner. In der Hochsaison, also Juli und August, wächst diese Zahl durch die Touristen auf mindestens das etwa zehn- bis 15-Fache an. Wen wundert es, der Seekurort punktet neben dem klar schimmernden Meer mit hervorragender Luft, traumhaften Stränden und der Möglichkeit diverser Freizeitaktivitäten. Den Vormittag des dritten Tages der Feierlichkeiten nutzten fast alle Kronberger dazu, Land und Leute auf unterschiedlichste Art und Weise näher kennen zu lernen. Bereits um 8 Uhr fuhren die Angler aufs Meer hinaus und lieferten anschließend den frischen Fang am Nacktbadestrand in Le Layet ab, wo die Lavandourainer schon eifrig damit beschäftigt waren, Grills anzuheizen, Pavillons, Tische, Bänke und Stände aufzubauen für die anschließende „Sardinade“. Neben einem Besuch des Weinguts „Anglade“ mit Weinprobe und einer Stadtführung bestand auch die Möglichkeit einer Schiffsrundfahrt mit der „Le Corsaire II“ zu den „Iles D‘Or“ (auf deutsch Goldinseln). Fasziniert lauschte die Reisegruppe den Ausführungen von Kapitän Jean-Philippe, der ganz in seinem Element Wissenswertes vermittelte. Dass die zwölf Sandstrände Le Lavandous in Farbton und Körnung differieren, dürfte sich bei dem einen oder anderen inzwischen herum gesprochen haben, aber die wenigsten wussten sicherlich, dass 80 Prozent der entlang der Küste gebauten Häuser und Villen reine Zweitwohnsitze sind. Häufig zu Gast ist im übrigen das ehemalige Model und Musikerin Carla Bruni, seit fünf Jahren mit dem ehemaligen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy verheiratet. Stolz sind die Franzosen außerdem auf ihren durch 8.000 Betonblocks geschützten Hafen, der 1.200 Jachten, Schiffen und Booten Anlegeplätze bietet. Nach dieser Fütterung der grauen Zellen ging es unverzüglich nach Le Layet, wo gegrillter Fisch und Fleischspieße, Couscous und Weißbrot angerichtet waren. Das von den Gastgebern gewählte Abschluss-Event Leserbrief Aktuell Unser Leser, Hans-Günther Fingskes, Hohemarkstraße 1a, Kronberg, schreibt zumLeserbrief von Dr. Walter Ried Folgendes: Über die Äußerungen von Dr. Walter Ried bin ich mehr als erstaunt. Tatsächlich war ich der Meinung, dass Menschen mit solch radikalen und beinahe faschistischen Äußerungen doch ausgestorben seien. Aber ich habe mich wohl sehr geirrt. brochen, die offizielle Eröffnung des Kronberger Marktes rückte näher. Markt für alle Sinne Am malerischen Boule-Platz hatten sich schon scharenweise Lavandourainer eingefunden, darunter auch die amtierende Miss Lavandou, Margaud Aparicio. Der Duft gegrillter Würste und goldgelb gebackener Kartoffelpuffer lag verführerisch in der Luft. Bürgermeister Klaus Temmen und sein französischer Kollege Gil Bernardi bahnten sich deshalb einen Weg durch die Massen, um rasch den Startschuss zu geben. Beide hatten jedoch die Rechnung ohne den StadtjugendringVorsitzenden Andreas Becker gemacht, der die Anzugträger abfing und zu einer Fahrt auf der Rollenrutsche „verdonnerte“. Bernardi, Temmen und mit ihnen der für die Partnerschaftsangelegenheiten zuständige Stadt rat Patrick Le Sage sowie Alfred Helm vom Partnerschaftverein Kronberg-Le Lavadou nahmens mit Humor und bewältigten die gestellte Aufgabe unter dem anfeuernden Applaus der Umstehenden. Danach ging das bunte Treiben endlich los, 100 Kilo Kartoffelpuffer-Teig, 750 Portionen Kuchen, darunter als walisischer Gruß Leomoncurd-Kuchen, über 1.000 Würstchen und Steaks, 100 Portionen Handkäs mit Musik und Spundekäs warteten auf Abnehmer. Wer erwartet hatte, die an Rosé oder Rotwein und vorwiegend Fisch gewöhnten Südfranzosen würden sich dem Angebot eher zögerlich nähern, sahen sich im Handumdrehen eines Besseren belehrt. Die Warteschlangen vor den Ständen wuchsen im Minutentakt, an den Tischen und Bänken war ebenso schnell kein Plätzchen mehr frei und munter prostete man sich mit „Hugo“, Erdbeerwein, Kronberger Brauhausbier, Guldentaler Wein oder Äppelwoi zu. Obwohl Liebe bekanntlich durch den Magen geht, beließen es die Marktexperten aus dem Hessenländle nicht bei den kulinarischen Gaumenfreuden. Für ausreichend Abwechslung sorgten bei diesem „Markt für alle Sinne“ neben der schon erwähnten Rollenrutsche auch ein Stelzenläufer und zwei Clowns und natürlich der Musikverein, die 1. Kronberger Laienspielschar und der Männergesangverein 1860 Kronberg, die in unregelmäßigen Abständen ein Bad in der Menge nehmend Kostproben ihres Könnens und einen Vorgeschmack auf das um 16 Uhr geplante große Partnerschaftskonzert mit Orchestern und Chören aus beiden Städten gaben. Jähes Ende Doch gingen immer mehr bange Blicke Richtung Himmel. Der bereits seit dem Morgen unangenehm spürbare Wind hatte ganz Arbeit geleistet und dunkle Regenwolken in den Seekurort getrieben. Zwar konnten die musikalischen Repräsentanten aus der Burgstadt noch wie geplant agieren doch kaum hatte das „Orchestre de Lavandou“ die Plätze eingenommen und die ersten Takte gespielt, öffnete der Himmel seine Schleusen. Der gemeinsame Auftritt aller Orchester und Sänger fiel dadurch ebenso im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser wie die Filmvorführung der AKS-Schüler und der Tanz am Strand. Da halfen auch keine großen Schirme und dicken Regenjacken mehr, die eigentlich noch bis 22 Uhr vorgesehene Veranstaltung fand fünf Stunden zu früh ein jähes Ende. Einzig das von den Lavandourainern als abschließende Überraschung gedachte große Feuerwerk fand nach Einbruch der Dunkelheit noch statt und setzte damit den schillernden Schlusspunkt unter den zweiten Veranstaltungstag. Stammtisch der SPD-Senioren Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg lädt für Dienstag, den 30. April um 18 Uhr zu ihrem Stammtischtreffen in gemütlicher Runde ins Restaurant „Ragusa“ in der Frankfurter Straße 79 ein. Neben den aktuellen Tagesthemen gibt es sicherlich auch einiges aus der Kronberger Politik zu diskutieren. Gäste zum Stammtischtreffen sind herzlich willkommen. bot eine mehr als willkommene Gelegenheit bei sonnigem Wetter barfuß am Strand entlang zu spazieren oder sich einfach nur Essen und Wein schmecken zu lassen. Und um es vorweg zu nehmen, Nacktbadestrand hin, Nacktbadestrand her, die Klamotten blieben an – jedenfalls bei den meisten. Aber dazu später mehr. Alternative unfreiwillige „Freizeitbeschäftigung“: Per iPhone und iPad nach einem neuen Rückflugtermin zu fahnden, nachdem sich ein für Montag geplanter Streik der Lufthansa inzwischen herum gesprochen hatte. Gegenseitig half man sich bei diesen zeitaufwändigen und nervtötenden Bemühungen und letztendlich wurde glücklicherweise für jeden eine Lösung für den Heimweg gefunden. Ein eher unfreiwilliges Bad nahmen im späteren Verlauf der „Sardinade“ noch die Bürgermeister Klaus Temmen und Dr. Michael Knoppik (Ballenstedt), Erster Stadtrat Jürgen Odszuck und einige mehr, die samt Klamotten im Meer „getauft“ wurden. Gerüchten zufolge sollen anschließend dann doch einige freie, ausschließlich männliche, Oberkörper gesichtet worden sein. Ein fröhlicher Abschluss der dreitägigen Feierlichkeiten, die allen in besonderer Erinnerung bleiben werden. Ein großes Lob gilt allen, die auf unterschiedlichste Art und Weise zum Gelingen dieses Großevents beigetragen haben. Einen solchen Kraftakt kann man nur stemmen und dies wurde in hervorragender Weise erledigt. Besonders gefordert waren natürlich die Mitglieder des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou mit seinem Vorsitzenden Alfred Helm, liebevoll von allen „Monsieur Pas de Problème“ genannt, bei dem trotz der Arbeitsteilung alle Fäden zusammenliefen. Kronberg hat mit diesem „großen Zeichen der Verbundenheit“ ein nachhaltiges Signal für den Fortbestand der Städtepartnerschaft gesetzt. Nicht unerwähnt bleiben sollte in diesem Zusammenhang, dass auch die Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung einen nicht unerheblichen Beitrag in finanzieller Form leistete, damit die Ideen für diese ganz besondere Geburtstagsfeier auch umgesetzt werden konnten. Sonntagsspaziergang mit Grillen Kronberg (kb) – Endlich ist es Frühling und so ist auch der Taunusklub Kronberg wieder aus der Winterstarre erwacht. Sonntag, 5. Mai wird ein Sonntagsspaziergang in die Taunus-Buchenwälder mit anschließendem Grillen stattfinden. Treffpunkt ist der öffentliche Parkplatz unterhalb des Restaurants „Viehweide“ in Hofheim (Adresse: Viehweide 1, 65719 Hofheim am Taunus; www. viehweide.de). Los geht es um 10.30 Uhr. Die Strecke von zirka 3 Kilometer Länge ist auch mit Kinderwagen/ Laufrad sehr gut zu meistern, daher sind Interessenten aller Altersgruppen angesprochen. Im Anschluss werden auf dem zum Parkplatz angrenzenden Grillplatz Würstchen mit Bröt- chen sowie alkoholfreie Getränke angeboten. Wer möchte, kann auch sehr gern eigenes Grillgut und/ oder Salate mitbringen – dann aber bitte auch das entsprechende Geschirr nicht vergessen! Nach dem leichten Spaziergang und dem leckeren Essen besteht die Möglichkeit, den Rest des Sonntags auf dem dort vorhandenen Kinderspielplatz ausklingen zu lassen. Martin Schröder, einer der Neuzugänge des Vereins wird die Veranstaltung organisieren und durchführen. Anmeldungen sind unter taunusklub.kronberg@gmail.com sowie 06033-7453517 beim ersten Vorsitzenden möglich. Auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen. Carolin Ehrlich gewinnt beim größten deutschen Schülerwettbewerb Kronberg (kb) – Die AKS-Schülerin Carolin Ehrlich gewinnt beim größten deutschen Schülerwettbewerb im Bereich Geografie – jetzt stellt sie ihr Können beim Landesentscheid unter Beweis. Die vierzehnjährige Carolin Ehrlich konnte sich zunächst als Klassensiegerin und dann als Schulsiegerin der Altkönigschule gegen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durchsetzen und hat sich damit für den Landesentscheid in Hessen qualifiziert. Damit rückt die Chance auf den Titel der besten Geografieschülerin Deutschlands näher. Wenn sich Carolin Ehrlich (Klasse 8Gd) den Landessieg sichert, darf sie am 7. Juni beim großen Finale in Braunschweig dabei sein. „Wir freuen uns sehr über Carolins herausragende Leistungen! Das Niveau war über die Ausscheidungsrunden konstant auf hohem Niveau, sodass wir auch gerne den zweitplatzierten Janis Oberndörfer (R9a) und die Folgeplätze (Sophia Nüßlein, Emily Förschler) zum Landesentscheid gemeldet hätten“, betont Areti Alkimou, Fachsprecherin für Erdkunde an der Altkönigschule. Der Geografie-Wettbewerb „Diercke WISSEN“ geht aus dem ehemaligen Wettbewerb „National Geographic Wissen“ hervor. Mit gut 280.000 Teilnehmern in jedem Jahr ist dieser Wettbewerb eine beliebte Veranstaltung im Schulfach Erdkunde und resultiert aus einer Zusammenarbeit vom Westermann Verlag und dem Verband deutscher Schulgeografen. Thomas Michael, Geschäftsführer des Westermann Verlags, möchte mit dem Wettbewerb das Interesse an dem Fach Geografie weiter stärken: „Wir brauchen Schülerinnen und Schüler, die mit offenen Augen durch die Welt gehen. Themen wie Klimawandel, Globalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen zunehmend unseren Alltag. Um künftige Anforderungen zu bewältigen, müssen wir vor allem junge Menschen für diese Themen sensibilisieren und sie mit Spaß an die Geografie heranführen“. „Wir hoffen, dass sich in den nächsten Jahren wieder so viele Schüler an dem Wettbewerb beteiligen und ihr Können unter Beweis stellen“, so Alkimou. „Für dieses Jahr aber wüschen wir Carolin viel Erfolg und Spaß bei den nächsten Ausscheidungsrunden.“ Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 13 Fahrt zum Gerichtshof Der Berg ruft zum der Europäischen Union Familienklettertag Gutgelaunt signierte Regisseur David Sieveking seine Bücher, nachdem er seinem Publikum sehr lebendige Einblicke in die Entstehung seines Films gegeben hatte. Foto: Westenberger „Vergiss mein nicht“ – gefühlvolles Porträt eines Abschieds auf Raten Kronberg (mw) – Regisseur David Sieveking war im Haus seiner Eltern in Bad Homburg als „Junge mit der Kamera“ bekannt. Dass er jedoch in sein Elternhaus einmal samt Kamerateam für mehrere Monate wieder einziehen würde, um seine an Alzheimer erkrankte Mutter zu filmen, damit hatte wohl keiner in der Familie gerechnet. David Sieveking, der an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin studiert hat und zuvor (2010) mit „David wants to fly“, sein erfolgreiches Filmdebüt gegeben hat, wollte seinen Vater Malte bei der Pflege seiner kranken Mutter Gretel entlasten und noch möglichst viel Zeit mit ihr verbringen. Ihm war klar, er konnte als Jüngster hier im Gegensatz zu seinen beiden älteren Schwestern, berufstätig und mit Kindern, am ehesten einspringen. Doch es galt auch, beruflich sein nächstes Projekt anzustoßen. Daraus entstand die Idee für „Vergiss mein nicht“, einen Dokumentarfilm über seine Mutter, der einfühlsamer und berührender kaum sein kann. Sich der Gefahr bewusst, dass ein solcher Film schnell voyeuristische Züge annehmen kann, und in jedem Moment mit der Frage konfrontiert, „Was würde meine Mutter wohl dazu sagen“, zeichnet er Gretel Sievekings Rückzug aus dem Leben auf. „Ich selbst hatte zu Beginn große Angst Zeuge ihres Verfalls, ihres Abstiegs zu werden, es als ihr Sohn auch noch zu dokumentieren“, erzählt der Regisseur zu Gast bei der Matinee am Sonntag in den Kronberger Lichtspielen vor ausverkauften „Rängen“. Er selbst wusste zum Zeitpunkt seines Einzugs ins Elternhaus samt Kamerateam nicht, was in den nächsten Wochen geschehen würde – auch gab es seitens seiner Schwestern und mit seinem Vater nur solange Einverständnis für den Dreh, solange er Gretel gut tat. „Dass sich neben dem traurigen Thema eine heitere Liebesgeschichte entwickelt hat, das ist für mich wie ein Wunder“, freut sich Sieveking. Tatsächlich birgt das Porträt einer Frau, die Stück für Stück ihr Gedächtnis verliert, viele helle, gelassene Momente, obwohl ihre Krankheit in ihren Äußerungen deutlich sichtbar wird und der Schmerz über den Verlust ebenso deutlich spürbar ist, wenn die 73-Jährige ihren eigenen Sohn nicht erkennt oder einige Wochen später nach dessen Einzug zuhause diesen für ihren Mann Malte hält. Doch nie wird es peinlich oder womöglich zum unangenehm intimen Betroffenheitskino. David Sieveking gelingt die Gratwanderung zwischen Abstand und Nähe bravourös. Eher nebenbei lernt der Zuschauer, wie Alzheimer sich bemerkbar macht, was es bedeutet, plötzlich nicht mehr zu wissen, das die Gabel auf dem Teller dazu da ist, um die Tomate zu essen. Und wie fordernd die Pflege zu Hause für die Angehörigen ist. Sievekings Anspruch war nicht, einen Ratgeber für die Pflege von an Demenz leidenden Menschen zu drehen. Aber es gibt eine ganz wichtige Botschaft: Dass gelebte Liebe und Warmherzigkeit eine Atmospäre schaffen, die der Mutter hilft, sich sicher und geborgen zu fühlen und ihr ermöglicht, nach ihren Fähigkeiten weiter am Leben teilzunehmen. Durch das Leiden und durch den Film rückt die Familie neu zusammen. Während Vater Malte, ehemaliger Mathematik-Professor in Frankfurt, sich nach jahrelanger Pflege seiner Frau Gretel eingestehen muss, eine Auszeit zu brauchen, übernimmt David die Vollpflege. Mit viel Einfühlungsvermögen und doch völlig naiv, geht er an seine neue Aufgabe. Der frische Wind im Haus mobilisiert neue Kräfte bei der Mutter, die immer öfter in einen Dämmerzustand sinkt, aus dem sie nur schwer hervorzuholen ist. Wenn auch einige Versuche von Therapeuten scheitern und auch Davids Experiment, sie wie früher zum Schwimmen im Seedammbad zu bringen, so spürt man doch, die Besucher im Haus wecken Gretels Lebensgeister. David wird zeitweise ihr „neuer Malte“. Die einstmals vom Schweizer Staat als Revolutionärin überwachte Frau kann sich jedoch noch an ihren Vater erinnern, der im Krieg fiel. Spontan macht sich ihr Sohn David, der das Zusammenleben mit seiner Mutter kommentiert, mit ihr auf zu einer Reise in ihre Vergangenheit. Er ist erstaunt, wie wenig er selbst eigentlich über ihr Leben und über ihre Gefühle weiß. Sie besuchen ihre Schwester in Stuttgart und holen dann Gretels Mann in der Schweiz ab, wo sie sechs entscheidende Jahre ihres Lebens mit ihm verbracht hat. Über alte Filme, Bilder, Tagebücher und Protokolle des Staatsschutzes in der Schweiz dokumentiert Sohn David das bewegte Leben einer emanzipierten Frau, die mit ihrem Mann Malte eine offene Ehe führte – mit allen Höhen und Tiefen. Bewegend und gekonnt beschreibt die Dokumentation auch das zähe Ringen von Malte, David und seiner Schwester Anna, bei der Entscheidung, was für die Mutter das Beste ist. Nach einer Erkältung beschließt ihr Mann, der mit ihr viele innige Momente erlebt, dass sie im Pflegeheim besser aufgehoben ist. Die Familie ist unschlüssig. Sie ist nicht mehr die Frau, die sie einmal war, sie verabschiedet sich von ihrem „Ich“ Tag für Tag mehr, aber sie lebt, sie fühlt: sie ist nur eine andere. Gemeinsam beschließen sie, sie zurück in ihre Mitte zu holen, gemeinsam mit einer Pflegeperson, die den Vater unterstützt. Es gibt einige Fehlschläge, bis sich die passende Pflegerin findet, bei der Gretel aufblüht. Wieder ist es eine Ode an den ehrlichen, liebevollen mitmenschlichen Umgang. Die Zuschauer leben das Beziehungsgeflecht dieser warmherzigen Familie, die David Sieveking aufzeichnet und sie selbst bauen während des Films eine innige Beziehung zu dieser starken und stolzen Persönlichkeit auf. Mit den letzten Bildern, die sie zu Hause im Sterbebett zeigen, müssen auch sie auch Abschied nehmen, und das fällt ungemein schwer. So tief berührt, war es schwer, dem Regisseur David Sieveking im Anschluss Fragen zu stellen. Doch als hessischer Filmpreisträger und mit seiner Alzheimer-Dokumentation nominiert für den Deutschen Filmpreis, weiß er um die Sprachlosigkeit nach der Vorstellung und half seinem Publikum, indem er frisch und frei von der Film-Entstehung erzählte und im Anschluss geduldig sein Buch zum Film, für die Kronberger signierte. Die Kronberger Lichtspiele zeigen den Film „Vergiss mein nicht“ noch einmal Freitag, 26. April um 17.30 Uhr und Mittwoch, 1. Mai um 20.15 Uhr. Kronberg (kb) – Die Europa-Union im Hochtaunuskreis setzt ihre Reisen nach Europa fort. In diesem Jahr bietet sie am 11. und 12. Juni eine zweitägige Reise nach Luxemburg und Trier an. Ziel dieser Busreise ist der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in der Stadt Luxemburg, der mit seinen Entscheidungen großen Einfluss auch auf die deutsche Gesetzgebung hat. Der EuGH ist der Hüter der richtigen Anwendung des europäischen Rechts und hat die 27 Mitgliedstaaten schon des Öfteren gezwungen, nationales Recht zu ändern. Das Programm sieht außerdem Stadtbesichtigungen in Luxemburg und Trier vor. Übernachten wird die Gruppe in einem Hotel in der Innenstadt von Trier. Der Bus wird an mehreren Orten im Hochtaunuskreis abfahren. Diese Reise wendet sich an alle, die Interesse haben, ein bisschen mehr über die EU zu erfahren. Anfragen und Anmeldungen nimmt Hildegard Klär unter der E-Mail hochtaunus@eu-hessen.de oder unter der Telefonnummer 06173-702 891, Fax 06173-783 940, entgegen. Burgführung in Englisch Kronberg (kb) – Die internationalen Besucher schätzen es sehr, dass auf Burg Kronberg Führungen in englischer Sprache stattfinden. Aufgrund der großen Nachfrage werden zwischen Mai und September 2013 fünf Termine angeboten, der erste am 5. Mai. Während der rund einstündigen Führungen erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte, von den Herren von Kronberg bis hin zu Victoria, Kaiserin Friedrich, der Retterin der Burg. Die thematisch zugeordneten Räume zeigen unter anderem die Nutzung der Burg als Schule und ein „Damenzimmer“ mit Wiege und Spinnrad. Die gotische Küche mit Brunnen und der großen Esse bildet den Abschluss und Höhepunkt jeder Führung. Vor oder nach der Führung können die Besucher auf eigene Faust das Burggelände erkunden, geleitet von dem Faltblatt „Außengelände“ mit englischer Übersetzung. Die Führung am Sonntag, 5. Mai, beginnt um 16.30 Uhr, Treffpunkt ist am Kassenhaus. Die Teilnahme kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro, Familien 10 Euro) einschließlich Besichtigung des Burggeländes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine sind jeweils sonntags der 2. Juni, 30. Juni, 28. Juli und 1. September. Sonderführungen in Deutsch, Englisch und Französisch können jederzeit nach Absprache gebucht werden, auf der Internetseite der Burg unter www.burgkronberg.de ist dafür eine Anmeldeseite eingerichtet. Kronberg (kb) – Ein Aktivprogramm für Familien bietet die vhs in Kronberg Samstag, 27. April. Von 10 bis 16 Uhr können sich Eltern und Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sich an der Kletterwand der Altkönigschule in schwindelnde Höhen begeben. Zeit füreinander haben und miteinander verbringen, sich gemeinsam Herausforderungen stellen, sie meistern und Erfolge teilen. Das alles gibt es neben einer Menge Spaß bei Abenteuerspielen an der Kletterwand. Vorkenntnisse hierfür sind nicht erforderlich. Anfänger können unter professioneller Anleitung und Einweisung erste Klettererfahrungen sammeln und die richtigen Sicherungstechniken erlernen. Dem nächsten gemeinsamen Ausflug in eine Kletterhalle steht anschließend nichts mehr im Wege. Die Kursgebühr beträgt pro Kind 15 Euro und pro Erwachsenen beziehungsweise Elternpaar 45 Euro. Bitte Sportkleidung, Turnschuhe mit heller Sohle oder Turnschläppchen sowie Getränke und einen Snack für die Pause mitbringen. Anmeldungen im Bürgerbüro Kronberg oder bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171- 5848-0 sowie online unter www.vhs-hochtaunus.de. Schulanmeldung für das Schuljahr 2014/15 Kronberg (kb) – An der Grundschule Viktoria-Schule Schönberg hat vom 15. April bis 18. April im Schulhaus, Friedrichstraße 47, die Schulanmeldung der neuen Erstklässler für das Schuljahr 2014/15 stattgefunden. Die schulpflichtigen Kinder sind schriftlich dazu eingeladen worden. Sollte Ihr Kind im Schuljahr 2014/15 schulpflichtig werden und Sie haben keine schriftliche persönliche Einladung erhalten, nehmen Sie bitte bis Ende April Kontakt mit der Schule auf. Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 30. Juni das sechste Lebensjahr vollendet haben, das heißt alle vom 1. Juli 2007 bis einschließlich 30. Juni 2008 geborenen Kinder. Kinder die in der Zeit vom 1. Juli 2008 bis zum 31. Dezember 2008 geboren wurden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche körperliche und geistige Reife besitzen. Bei Interesse zur vorzeitigen Einschulung und für sonstige Fragen rufen Eltern bitte im Schulsekretariat unter der Rufnummer 06173 -320376 an. Das Sekretariat ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 7.45 bis 12 Uhr besetzt. Erscheinungshinweis Unsere nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, dem 2. Mai 2013. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Bitte beachten Sie wegen des Feiertages am Mittwoch, dem 1. Mai 2013 die geänderten Anzeigenschluss-Termine: Private Kleinanzeigen: Montag, 29. April 2013, 14.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen: Montag, 29. April 2013, 17.00 Uhr Kronberger Bote Un jumelage de rêve: 40 ans Le Lavandou – Kronberg Un jumelage de rêve: 40 ans Le Lavandou – Kronberg Fotos: Puck Unser Falkenstein 8. Ausgabe Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de … 6 Tonnen Sand, ein spannendes Radrennen! Es wird Unglaubliches geboten … lassen Sie sich überraschen! 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Beide ergänzen sich ideal, so dass sie von der Gartenpflege über die Planung und Neuanlage von Gartenanlagen einschließlich Terrassen, Pergolen und nuskreis anbietet. Zu besichtigen sind diese beleuchtbaren Kunstwerke in dem neuen Gartencenter „Pflanzenhandel Camp Phönix“, mit dem die beiden ideenreichen Partner gerade das ehemalige Gartencenter am Kronberger Hang (mit dem gleichen Personal wie damals) auf dem Gelände der Firma Depping in Eschborn wieder eröffnet haben. Lassen Sie Ihren Garten in neuem Glanz erstrahlen … mit den Spezialisten von „Mon Jardin“! 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Viele Gartenfreunde können das nicht alleine bewältigen, sei es, daß ihnen das notwendige gärtnerische Wissen fehlt, sei es, daß sie schlicht nicht die Zeit • Gartenneuanlage • Gartenpflege • Pflanzarbeiten • Holzarbeiten • Naturstein- und Betonsteinarbeiten Versicherungsfachmann (BWV) Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein Kula und Schorsch Toutziarakis Am Bornacker 3 · Königstein ·Tel. 0 61 74 / 25 68 08 Gertrud E. Warnecke – Redaktionsleitung, Tel. 06174 24233 Dr. med. Tristan Armand de Lage Facharzt f. Innere Medizin – Hämatologie und Onkologie Sabine G. de Lage Fachärztin für Kinderund Jugendmedizin Falkensteiner Str. 23 · 61476 Kronberg im Taunus Fon.: 06174 203030 · Fax: 06174 203525 E-Mail: mail@trisdelage.de · sadelage@gmx.de www.innere-und-kinderpraxis.com Patricia Angebauer Alt Falkenstein 47 · 61462 Königstein Tel.: 06174 - 931770 Alt Falkenstein 37 · 61462 Königstein Telefon: 06174 21719 · Fax: 06174 23055 E-Mail: hans-peter.hoffmann@signal-iduna.net 30. April –Tanz in den Mai NEUERÖFFNUNG! Bau- und Möbelschreinerei Brühl GmbH üblichen Brauch, folgte am Wochenende darauf das Kirchweihfest, die Kerb. Es war in vielen Gemeinden das wichtigste Ereignis des ganzen Jahres und wurde in der Regel von der gesamten Bevölkerung, also unabhängig von konfessioneller Zugehörigkeit, gefeiert. Die Ausgestaltung und die Dauer waren von Ort zu Ort unterschiedlich. Das hing auch mit der Jahreszeit sowie den örtlichen Gegebenheiten, wie etwa dem für einen „Juxplatz“ vorhandenen Gelände, zusammen. Die Buden, Stände und „Lustbarkeiten“ waren in Falkenstein zeitweise in den Dorfstraßen, z. B. zwischen Rathaus und Hainberg oder dem Schulhof, aber auch am Ortsrand: wie dem „Freien Platz“ und am heutigen Scharderhohlweg aufgebaut. Auch die Wirtshäuser erfreuten sich in diesen Tagen eines regen Zuspruchs. In Falkenstein feierte man den Kerbesonntag, den Kerbemontag und ein Wochenende später die Nachkerb. Das Kirchweihfest – unabhängig von seiner Ausgestaltung – war ein Treffen der Familien. An diesem Wochenende kamen vor allem diejenigen nach Hause, die aus dem Ort weggezogen waren. Man ging gemeinsam zum Gottesdienst, besuchte die Gräber der Verwandten, aß in den Familien, suchte die örtlichen Kerbe-Veranstaltungen auf und probierte nicht zuletzt, „de Modder ihrn Kerbekuche“ (Mutters Kerbekuchen). Bei den frühen Terminen in unserer Region waren dies meist – wegen des fehlenden Obstes – trockene Kuchen, in Falkenstein „Krimmelkuche“, also Streuselkuchen. Die Kinder bekamen von Paten, Großeltern sowie Onkel und Tanten ihr „Kerbegeld“, womit sie sich ihre Vergnügungen finanzieren konnten, wie z. B.: Karusellfahren, Büchsenwerfen, Blumenschießen, Eisessen usw. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die „Kerb“ noch einmal einen gewissen Aufschwung, der allerdings bald wieder abebbte. Mehrere Versuche einer Wiederbelebung scheiterten nicht zuletzt auch an dem Anfang Mai noch recht unbeständigen Wetter … nicht selten mit Schnee, Hagel und Nachtfrost. Hermann Groß Inh. Stephane Monthuley, onthuley, Dirk Hofmann Meister- u. Ingenieurbetrieb 6:30 – 13:00 Uhr 7:30 – 11:00 Uhr 28.08.12 17:51 30. Juni – Seefest am Forellenweiher Reichenbachtal In Königstein-Falkenstein und im Taunus-Wohngebiet 40 Jahre ® Bei Immobilien-Kauf oder Verkauf sind wir immer Ihr richtiger Partner: Fachkundig, zuverlässig, korrekt, seriös und erfolgreich. Und uns können Sie vertrauen. ® Bitte rufen oder faxen Sie uns einfach an. – WOHNBAU Inhaber: Rolf Wagner, Ingenieur 61462 Königstein/Taunus Telefon 0 6174 / 2 26 00 Fax 0 6174 / 50 54 Dr. med. Barbara Weichsler Fachärztin für Innere Medizin – Hausärztliche Versorgung – Alt Falkenstein 45 · 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 43 43 · www.dr-weichsler.de – Alle Kassen und Privat – Falkenstein · Falkenstein Falkenstein Seit 43 Jahren Heimatgeschehen Eine Beach-Bar mit 6 Tonnen Sand lädt zum Entspannen ein, Europas höchster mobiler Kletterberg fordert Mut und Geschick und passend zum Thema gibt es viele Infos und Aussteller rund um das Radfahren. Als besonderes Highlight: Die elektrisch betriebenen Pedelecs – die mit geringem Kraftaufwand durch den Taunus gleiten – ganz geräuschlos und 100% umweltfreundlich. HiBike wird mit den aktuellen Trends aus der MTB-Szene begeistern und ein kniffliger Segway-Parcours soll auf die neue Art der Fortbewegung aufmerksam machen. Auch viele wunderbare „Kleinigkeiten“ machen den Berliner Platz zu einem bunten Spektakel: Ein feuerrotes Kaffeemobil, eine Speedminton-Station, ein Eis-Mobil, und … und … und. Für die Genuss-Werkstatt zeichnet sich Jochmann’s Catering verantwortlich und lockt mit Leckereien vom Grill. Geboren wurde diese Idee schon im letzten Jahr … in der Media-Lounge in Falkenstein – dem Treffpunkt für Outdoor- und Indoor-Aktivitäten. Über Nacht wurde 2012 der Berliner Platz in Kronberg umgekrempelt und ca. 1.000 In früheren Zeiten hat die Nacht zum ersten Tag des Maimonats die Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Man glaubte nämlich, dass sich in dieser Nacht die Hexen auf dem Blocksberg, dem Brocken im Harz versammelten, um die Ankunft des Teufels zu erwarten. Dieses Thema hat bekanntlich mehrfach Eingang in Musik und Literatur gefunden. Historisch gesehen leitet sich die Besonderheit dieser Nacht, die man allgemein „Walpurgisnacht“ nennt, von dem keltisch-germanischen Frühjahrsfest Beltane ab. Am ersten Tag im Mai begann der Sommer. In der Nacht zuvor wurde der Winter endgültig vertrieben und das Frühjahr u. a. mit Freudenfeuern begrüßt. Die sogenannte Walpurgisnacht ist eigentlich der Vorabend des Festes der heiligen Walpurga oder Walburga (1. Mai), einer Heiligen des achten Jahrhunderts aus England, die allerdings mit den Hexen und dem heidnischen Brauchtum nichts zu tun hat. Trotz aller katholischen Frömmigkeit und Glaubensstrenge haben sich wohl unsere Falkensteiner Vorfahren, wie anderswo allerdings auch, noch im 18. Jahrhundert vor dem höllischen Treiben in der „Walbersnacht“ ziemlich gefürchtet. So geht beispielsweise aus den Gemeindeunterlagen dieser Zeit hervor, dass in der besagten Nacht die Kirchenglocken kräftig und lange geläutet wurden, um alle bösen Geister zu verscheuchen und jede Bedrohung von Häusern und Feldern fernzuhalten. Der im Dorf tätige Lehrer hatte in der Regel einen oder mehrere „Nebenjobs“, meist im kirchlichen Bereich – u.a. als Glöckner. In seiner „Dienstanweisung“ war das Läuten der Glocken in Fällen von Not und Gefahr, wie etwa bei heraufziehendem „schwerem Donnerwetter“, vor allem aber das Glockenläuten in der „Walbersnacht“ festgelegt. Den erwähnten Unterlagen ist zu entnehmen, dass die Gemeinde jährlich dem Lehrer und einigen seiner Nachbarn im Anschluss an die Walpurgisnacht einen gewissen Betrag „zum Verzehr“ überlassen hat. Die alte katholische Kirche von 1725 war den Aposteln Philippus und Jakobus geweiht, deren Fest ebenfalls am 1. Mai war. Und nach dem in unserer Gegend „Mon Jardin Garten- und Landschaftsbau“: Stéphane Monthuley und Dirk Hofmann haben sich einen Platz in den Herzen der Gartenliebhaber erobert Falkenstein · Falkenstein Falkenstein Walpurgisnacht, Erster Mai und Kirchweihfest im alten Falkenstein Gartengestaltung Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein „CPS Falkenstein“ präsentiert: Fun und Action am 1. Mai auf dem Berliner Platz in Kronberg … * Seite 18 - KW 17 Kronberger Bote Donnerstag, 25. April 2013 Zehn Jahre Stadtbücherei – Feier mit großen und kleinen Bücherwürmern Kronberg (kb) – Zehn Jahre Stadtbücherei Kronberg in der Hainstraße 5 und ein Jahr Freundeskreis der Stadtbücherei, das musste gefeiert werden! Viele freiwillige Helfer des Freundeskreises und das Team um die Leiterin der Stadtbücherei, Barba- Urgestein Volker Hummel, seit 40 Jahren Redakteur, Moderator und Kommentator des Hessischen Rundfunks, die vielseitiger nicht sein konnte. Manfred Bickel hat sich mit viel Fleiß dem reichen Aphorismen-Schatz des beliebten von Stücken von Tom Jobim und Vinicius Moraes die Zuschauer berührte. Besonders zu Herzen ging „Se todos fossem iguais a voce“. Pablo Neruda, der berühmteste chilenische Dichter starb 1973, die Todesursache ist bis heute ungeklärt. 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Seine Gedichtesammlung „Canto general“ kommt in Südamerika gleich nach der Bibel. Er handelt vom Freiheitskampf und auch dem kommt etwas Gutes dabei heraus, vor allem aber ist der persönliche Einsatz nicht nur heldenhaft, sondern schmeckt auch besser und ist gesünder als sich an der Tiefkühltruhe zu bedienen. Und wer kocht ist nie allein, weiß die Gastgeberin aus Erfahrung. Zum Schluss hat Barbara Deinhardt das Wort: „Ich han min Lehen“ – vier Worte, fast 800 Jahre alt, die Walter von der Vo- Barbara Bredereck-Luh warb für den Freundeskreis der Stadtbücherei und überreichte der Stadtbücherei-Leiterin, Barbara Deinhardt einen Scheck über 1.500 Euro. Fotos: privat Endlich Zeit, um ausgiebig in den Büchern zu stöbern, aber auch zum Basteln, ein Angebot, das diese Familie gerne nutzte. Das Interesse an dem vielseitigen Jubiläumsprogramm war groß. ra Deinhardt, ebenso wie die Buchhändler Christiane Zitzewitz und Dirk Sackis machten den Tag der offenen Tür zu einem heiter entspannten Event. Bei fröhlichen Saxophon- und Akkordeon-Klängen von Maria Schaumberg und Niko Lehmeier strömten viele große und kleine Besucher, um in Ruhe im reichen Bücherbestand zu schmökern oder bei einem Tässchen Kaffee und köstlichem selbst gebackenen Kuchen mit Bekannten und Freunden zu plaudern. 120 Besucher zählte Klaus Kischlat, der ebenfalls vom Freundeskreis dabei war. Von 14.30 bis 17 Uhr gab es Geschichten und Lieder für Kinder mit dem Duo Saxodeon. Ab 17 Uhr standen „Texthappen“ mit Volker Hummel auf dem Programm. So gab Stadtrat Dr. Otto, der den in Le Lavandou weilenden Bürgermeister vertrat, eine kurze Einführung in die Anfänge der Stadtbücherei vor 170 Jahren, die von Dr. Dettweiler ins Leben gerufen wurde zur „Volksbildung über eine Volksbibliothek“. Damals wie heute waren die öffentlichen Mittel knapp. Die ersten 300 Bücher kamen übrigens aus dem Bestand der Kaiserin Friedrich – heute sind es 30.000. Der Erfolg der elektronischen Medien hat auch hier Einzug gehalten. Otto hatte ein außergewöhnliches Geschenk dabei, und erntete viel Applaus als er die frohe Botschaft aus dem Rathaus überbrachte, dass die Haltestelle „Post“ in „Stadtbücherei“ umbenannt werden wird. Barbara Bredereck-Luh warb im Anschluss für den Freundeskreis der Stadtbücherei, sie bedankte sich bei Barbara Deinhardt und ihrem Team mit einem bunten Blumenstrauß und überreichte einen Scheck über 1.500 Euro. Unter dem Thema „Texthappen“ folgte eine lockere Lese- und Dialogrunde mit fünf Kronberger Autoren moderiert vom hr- Kronbergers, Franz-Josef Specht, gewidmet, der 25 Jahre lang die Recepetur leitete und dem Kleinkunst, Malschule, Feste und Feten und eine lebendige Kultur als Kontrast zu einer verwalteten Welt besonders am Herzen lagen. Aus 1.500 Aphorismen, die ganz untypisch als Fragen formuliert sind, gab er einige zum Besten „wie zum Spaß – kein ordentliches Wissen gefragt, nur anderes“: „Wohin denn ich? Wohin haben Sie denn vor, Hölderlin?“ oder „Was die Welt im Innersten zusammenhält? Kaum mehr als eine Büroklammer von unglaublich kleinen Ausmaßen?“ Sein Vortrag endete mit Montaigne „Lasst uns lachen statt antworten!“ Die Mühe des Fragens hat sich gelohnt, wenn der Leser sich die Mühe des Antwortens macht. Die Aphorismen-Sammlung soll es demnächst gebunden in der Stadtbücherei zur Ansicht geben. Im Anschluss berichtete Frank Franke, selbst ein erfahrener Radio-Moderator, bekannt durch seine hr Verkehrs- und Reiseredaktion sowie als Präsident der Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen“. Es ist ihm ein persönliches Bedürfnis, Kindern weltweit zu helfen. Und er ist auch Autor des Buches, „Voll daneben“, einer Sammlung von Versprechern in Funk und Fernsehen. Nach dem Motto „nobody is perfect“ gibt es die harmlose Variante wie „es ist 7 Mark und 50“, aber auch die Versprecher historischen Ausmaßes, etwa beim Ableben des „Pieps Paul“, dessen „Beseitigung“ im engsten Familienkreis stattfindet. Das Publikum amüsierte sich prächtig. Michael Heinz hatte einige Gedichte von Pablo Neruda ausgewählt und las diese vor, begleitet von Wolfgang Nixdorf an der Gitarre, der mit seinen sehr stimmungs- und gefühlvollen Interpretationen Die beiden Kronberger Buchändler Christiane Zitzewitz und Dirk Sackis vor ihrem reich bestückten Büchertisch. Kampf der inneren Identitäten, die Neruda Zeit seines Lebens umtrieben: „Viele sind wir“: „...so weiß ich nicht wer ich bin,wie viele ich bin, wie viele wir sind“. Neruda ist ein Meister der bildhaften Sprache, so setzt Michael Heinz einen dramatischen Schlusspunkt mit dem Zitat: „Es gibt keinen größeren Raum als den Schmerz, es gibt kein anderes Universum als das, was blutet“. Die Germanistik-Studentin Greta Zicari betrat als jüngste Autorin in der Runde das kleine Podium und erzählte, dass sie schon immer gern geschrieben hat – mit ihrem Fantasy-Roman „Dämonenschicksal“ bringt sie es auf 600 Seiten. Auf die Frage Volker Hummels ob es schwer ist, als Jung-Autor einen Verlag zu finden, gibt sie ehrlich zu, dass es generell schwierig ist, ein Buch zu verlegen. Der Net-Verlag, ein Internet-Verlag hat schließlich das Buch veröffentlicht, eine E-Book Version gibt es nicht. Mit der Warnung „Achtung, wir verlassen jetzt Kronberg!“ liest sie sehr selbstbewusst und mit fester Stimme eine spannende Passage vor. Was die Welt im Innersten zusammenhält weiß auch die Kochbuch-Autorin AnneKatrin Sura, die bereits vier Kochbücher veröffentlicht hat, drei davon bei Hädecke-Verlag. „Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen“, davon ist Sura überzeugt und möchte mit ihren Rezepten vor allem die Männer in ihren zwei Männerkochbüchern aufmuntern, einfach mal einen Kochlöffel in die Hand zu nehmen, ein paar attraktive Zutaten einzukaufen und mit Messer und Pfanne am Herd etwas wagen und sehen was passiert. Meistens gelweide zugeschrieben werden. Freude, Jubel, Dankbarkeit können kaum knapper und überzeugender zum Ausdruck gebracht werden – wenn auch heute ein demokratisch gewähltes Stadtparlament über die Ausgaben und Investitionen der Kommune für die Allgemeinheit entscheidet – und nicht der Kaiser“. Ihr besonderer Dank gilt ihrem Büchereiteam Daniela Babu, Dorothe Starke und Dita Hennemann, das täglich von der Liebe zur Literatur, dem Kontakt zu den Lesern motiviert wird. „Ohne sie wäre alles nichts“. Sie dankt auch Marion Bohn-Eltzholtz, Leiterin des städtischen Fachreferats, Soziales, Kultur & Bildung. Die Rahmenbedingungen für Büchereien hätten sich zwar verschlechtert, trotzdem verfüge Kronberg über einen großen Reichtum, nämlich die Kunst, die Malerkolonie, die Galerien, die Kunstschule und die Musik. „Wir stellten uns die Stadtbücherei als einen attraktiven ansprechenden Ort vor, familien- und bürgerfreundlich, offen für jeden.“ Wichtig sei, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, individuelle Beratung und Auskunft – in der Sprache der Verwaltung – die Stadtbücherei als Dienstleistungszentrum. „Und zu diesem Reichtum gehört auch die Literatur, ich meine damit die Kronberger Autoren und Autorinnen, einige sind vorhin selber zu Wort gekommen“, betonte sie. Die Stadtbücherei hier an diesem Ort, der Hainstraße, sei ein kleiner Teil in dieser bunten Vielfalt. Und sie schloss mit den Worten Bertolt Brechts: „Wirklicher Fortschritt ist nicht Fortgeschrittensein, sondern fortschreiten.“ Als einer der führenden Vollanbieter der Gesundheits- und Sanitätshausbranche im Rhein-Main-Gebiet bietet das Sanitätshaus Achim Kunze ein großes Spektrum an Beratung und Produkten. Ein umfangreiches Sortiment von Hilfsmitteln und ergänzenden Produkten stellt dabei die optimale Versorgung aus einer Hand sicher. Das Sanitätshaus Achim Kunze, ein Haus für Gesundheit, Fitness und Rehabilitation. Zum Sortiment gehören nicht nur Fertigprodukte, sondern auch Maßanfertigungen der Orthopädischen Zentralwerkstatt, der Einlagenwerkstatt und des Reha-Sonderbaus. Dabei werden die individuellen Anpassungen von einem Techniker vor Ort vorgenommen. Im Sanitätshaus finden Sie Hilfe: &!,+%.34%). !-+2%)3%, • in der Rehabilitation nach Operationen oder bei akuten Erkrankungen • in der Prävention, um Krankheiten vorzubeugen • in der Therapie nach Unfällen und schwerer Krankheit • bei der Pflege im häuslichen Umfeld • wenn Sie Beratung im Bereich „barrierefreies Leben“ suchen • als kompetenter Partner des Sports – Anzeige – Das Sanitätshaus Achim Kunze im Facharztzentrum Königstein – Der Mensch im Mittelpunkt Der Weg zu Ihrer Gesundheit Naturheilpraxis CHEN für chinesische Medizin (TCM) präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen Samstags, 15.30 bis 16.30 Uhr – Eintritt frei 4. Mai 2013 – Psychische Beschwerden 11. Mai – Allergie 18. Mai – Schmerztherapie Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen, Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China). Ort: Katharinenstraße 4 · 61476 Kronberg/Ts. · Hauseingang rechts in der Adlerstraße · Bitte telefonische Anmeldung: Tel. 06173 - 99 68 16 · www.chinesischemedizin-chen.de Pflege mit Herz und Verstand Pflegestation Schwester Barbara Robert-Stolz-Straße 1 · 65812 Bad Soden Familienpflege • Altenpflege • Krankenpflege • Tagespflege • 24-Stunden-Pflege Telefon-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 66 Fax-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 67 • Hauptstraße 426 · 65760 Eschborn Tel.: 06173 - 64 00 36 · Fax: 06173 - 60 68 79 E-Mail: info@sozialzentrum-eschborn.de www.sozialzentrum-spatzennest.de DIAGNOSTIK-INSTITUT NATURHEILPR A XIS Ta t j a n a KöWo X Kling Die Palette des umfangreichen Angebotes geht von der Krankenpflege (Dekubitusprophylaxe, Pflegehilfen, Messgeräte, Alltagshilfen) über den Wellnessbereich (Körperpflegeprodukte, Heimtrainer, Gesundheitswäsche) bis zur Sparte „Gesund und Fit im Beruf“ (Arbeitsschuhe, Mobilkissen, etc.) Für die kleinsten Kunden steht ein eingespieltes Team aus Orthopädie-Technikern und Reha-Technikern bereit, das mit Fingerspitzengefühl berät und in enger Zusammenarbeit mit Eltern, Ärzten, Therapeuten und Betreuern nach der optimalen Versorgung sucht. Zum umfangreichen Service des Sanitätshauses Achim Kunze im Facharztzentrum Königstein gehört, wie in allen Filialen, neben der individuellen persönlichen Beratung die Unterstützung bei den Formalitäten wie der Antragstellung bei den Kostenträgern und die Rezeptabwicklung. Hauptstraße 16 61462 Königstein Tel.: 06174 25 66 240 www.diagnostik-institut.de Obst und Gemüse - frische Lieferung Mo., Di., Mi., Do., Fr. Brot täglich frisch Trockenwaren Getränke Kosmetik Und vieles mehr … Es gibt Möglichkeiten Ihren Einkauf günstiger zu gestalten. 0 61 74 / 47 54 www.Naturladen-Arche-Noah.de Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9.00 – 16.00 Uhr Sa.: 9.00 – 14.00 Uhr Sprechen Sie uns an. Wir finden bestimmt auch für Sie die passende Lösung. Besonders großer Nachfrage erfreut sich unsere ABO - Kiste, die wir Ihnen gerne persönlich ausliefern. e ervic ngs d Bri n u l Ho Zugelassen zu allen Kranken- und Pflegekassen Praxis im Taunus Dein Weg zurück ins Leben Sandra Kettner Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG) Sport und Bewegung Heilpraktikerin · Dozentin Sportler profitieren von der Erfahrung, die wir in den letzten Jahren konsequent weiter entwickelt haben. Als offizielle BeModernste Entwicklung treuer z. B. der Fußballer des „FSV Mainz 05“, des „SV Wehen der Diagnose- und Wiesbaden“, der Volleyballerinnen des „VCW“ oder den Amerider „Wiesbaden Phantoms“ sind wir im Sania p i e v eHomWo r f a h r e nKEZ can Footballern KroBoT h e rOWo Ausgabe Bemerkungen X RÜCKENSCHMERZTHERAPIE – Grundpflege – Behandlungspflege – hauswirtschaftliche Versorgung – Pflichteinsätze für die Pflegekasse – Seniorenwohngemeinschaften tätshaus Achim Kunze vertraut mit den Problemen, die intensive # 4 mit sich bringen GESUNDHEIT BB helfen Sportausübung kann. Wir wollen Ihnen Verletzungsrisiken zu minimieren, Verletzungen optimal und in angemessenen Zeiträumen zu behandeln. Diese Erfahrungen bündeln wir mittlerweile in unserem Institut für Bewegungsanalysen in der Wilhelmstraße 17 in Wiesbaden. Hier werden die Kompetenzen aus Bereichen der Sportwissenschaft und Sporttherapie, der Medizin und Orthopädietechnik zusammengeführt. Die funktionelle Anatomie und Biomechanik des Menschen ist Basis der täglichen Arbeit im Sanitätshaus Achim Kunze und im Wiesbadener Institut für Bewegungsanalyse – dem wib. Die Mitarbeiter des Sanitätshauses Achim Kunze in Königstein beraten Sie gerne, wenn es um einen Termin im wib geht. Da wir stetig wachsen, suchen wir für alle Standorte Mitarbeiter-/innen für den Verkauf, die Rehabilitationstechnik, die orthopädischen Werkstätten und die Verwaltung. im Facharztzentrum Königstein Bischof-Kaller-Straße 1a · 61462 Königstein Telefon (06174) 95 52 67 0 ·Telefax (06174) 95 52 67 9 www.s-ak.de Achtsamkeit Marietta R. Schäfer Sa. 25. Mai 2013 H e i l p r a k t i k e r i n Flow Sa. 21. 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April 2013 Leserbrief Der Vater (Nico Müller) versucht seine Familie (v.l.n.r.: Timon Ott, Inga Wegener, Jessica Tarda, Elisabeth Kopatschek) durch eine Geschichte aufzuheitern. Im Hintergrund sieht man die Vorleserinnen. Fotos: privat Aktuell Unser Leser, Dr. Henning Schrader, Merianstraße 14, Kronberg, schreibt zum städtischen Haushalt Folgendes: Die Stadt Kronberg hat 6,5 Millionen Euro Schulden, so ist im Boten zu lesen und ist vom Landrat angewiesen, diese irgendwie in den Griff zu bekommen. Rund 2,5 Millionen von diesen Schulden gehen auf das Konto der Dallesbebauung in Oberhöchstadt. Der Bote berichtet über zahlreiche Kürzungen im Haushalt. Was man aber nicht liest ist, dass die Stadtverordneten überlegen, die Grundsteuer B für 2014 nochmals anzuheben. Nach kürzlich 30 Punkten jetzt gleich um 100 Punkte und läge damit hinter Schmitten an zweiter Stelle der Hochtaunusgemeinden. Und was man in der regionalen Presse unter der Überschrift: „Bürgerbüro ohne Bürger, in Oberhöchstadt wird der Service der Stadt kaum nachgefragt“, erfahren konnte ist, dass dort zwei Bedienstete der Stadt stundenweise völlig beschäftigungslos herumsitzen. Ein Foto zeigt lauter hoch stellte Stühle wie in einer Kneipe nach der Polizeistunde und dahinter zwei städtische Angestellte in gelangweilter Unterhaltung. Diese Geldverschwendung war vorauszusehen und haben auch viele Bürger vorausgesehen. Oberhöchstädter Kommunalpolitiker aber haben das Projekt wider alle Haushaltsvernunft erzwungen. Es klafft leider immer noch eine große Lücke in unseren Gesetzen: jene Politiker, die Steuergelder verschwenden, persönlich mit ihrem Vermögen zur Rechenschaft zu ziehen. So zahlen jetzt die Bürger und kulturellen Einrichtungen für die sinnlose Schuldenmacherei. Tamo in luftiger Höhe im Transportcontainer Fotos: Archiv Opel-Zoo Schneegestöber bei sommerlichen Temperaturen an der AKS Kronberg (kb) – Zum Lesen anzustiften ist sicherlich eines der wichtigsten Ziele des alljährlichen „Welttages des Buches“ am 23 April. Und dieser Aufgabe stellten sich auch die Lesepaten der Altkönigschule. Sie wollten nicht wie sonst in der wöchentlichen Lesestunde mit ihren Patenkindern einfach nur lesen üben, sondern sie hatten sich vorgenommen, einmal zu zeigen, wie viel Spaß Lesen machen kann – und welche Bilder sich beim Lesen eines Buches im Kopf einstellen. Unter der Leitung ihrer Lehrerin Rita Eichmann bereiteten die Neuntklässler eine szenische Lesung vor, bei der ein Teil der Schüler als Schauspieler auf der Bühne stand, der andere Teil die dazu passenden Rollen vorlas. Eingeladen waren alle Fünftklässler der Altkönigschule – und zu sehen bekamen sie die Geschichte der Familie Watson, die im viel zu kalten Flint in Michigan lebt, einem Staat, den der Ich-Erzähler als „Riesenkühlschrank“ bezeichnet. Es ist hier so kalt, „dass beim Spucken der Speichel als Eiswürfel auf dem Boden“ ankommt. Weil die Heizung ausgefallen ist, kuschelt sich die Familie, dick verpackt mit Mützen und Schals, unter die Decke. Als der Vater entscheidet, dass es so kalt sei, dass man lieber zur Tante fahren und sich dort aufwärmen sollte, müssen die beiden Söhne Kenny und Byron nach draußen, um die Autoscheiben frei zu kratzen. Während Kenny sich auch sogleich ans Werk macht, bewundert der eingebildete und schwierig pubertäre Byron lieber sein Spiegelbild. Dabei ist er so von seinem Anblick angetan, dass er sein Spiegelbild küsst und am Außenspiegel kleben bleibt, und zwar „wie eine Fliege an der Leimrute“. Die sich anschließende Rettungsaktion spielen die Schauspielerinnen und Schauspieler genauso gekonnt und witzig, wie die Leserinnen und Leser den Text vortragen. Das Publikum ist begeistert. „Am besten fand ich, als Byron seinem Bruder den Schnee ins Gesicht gepustet hat“, erklärt Andrey. Sein Mitschüler Tom ergänzt; „Ich fand es so lustig, dass er die ganze Zeit an dem Spiegel klebte!“ Lehrerin Eichmann lobt den Einsatz der Lesepaten – und rechnet ihnen hoch an, dass sie trotz der sommerlichen Temperaturen im Unterstufengebäude so warm eingepackt gespielt haben und das Publikum durch Schwergewichtiger Neubürger: Elefantenbulle Tamo ist eingezogen Schneegestöber: Byron (Timon) pustet seinem Bruder Kenny (Jessica) Schnee ins Gesicht. ein Schneegestöber (aus Mehl) einen kalten Winterhauch haben spüren lassen. Im sich anschließenden Gespräch sammelt das Publikum Gründe, warum es lohnenswert ist zu lesen. Dabei fallen den Fünftklässlern neben all den eher kognitiven Vorteilen (man lernt etwas, man verbessert seinen Wortschatz) erfreulicher Weise auch andere Argumente für das Lesen ein: Man erlebt etwas, die Fantasie wird angeregt, man kann lachen. Und zu lachen, da sind sich alle einig, gab es bei dem Stück über die Familie Watson genug! Caritasausschuss unterstützt Tschernobyl-Kinder Oberhöchstadt (kb – Am 26. April 1986 explodierte der Atomreaktor im ukrainischen Tschernobyl, der Super-GAU. Auch 27 Jahre danach leidet die Bevölkerung noch unter den Folgen. Durch die Katastrophe in Japan ist dieses Unglück wieder mehr in das Blickfeld der Gesellschaft gelangt. Besonders Weißrussland wurde durch den Super-GAU betroffen. Große Teile des Landes sind seitdem radioaktiv verseucht. Die Bevölkerung ist dieser Radioaktivität ständig ausgesetzt, da der Boden und das Grundwasser verstrahlt sind. Am stärksten leiden die Kinder darunter. Ihre Abwehrkräfte sind durch die Radioaktivität stark geschwächt. Es ist oft nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber viele Organisationen helfen diesen Kindern, indem sie sie zu Erholungsaufenthalten außerhalb Weißrusslands einladen. Auch der Caritasausschuss der Gemeinde St. Vitus beteiligt sich an den humanitären Maßnahmen indem er seit 1996, das heißt zum 18. Mal weißrussische Kinder aus dem Dorf Olmany nach Oberhöchstadt einlädt. Das Dorf liegt in einem verstrahlten Gebiet an der Grenze zur Ukraine etwa 220 Kilometer vom Unglücksreaktor entfernt. In diesem Jahr kommen die Kinder von 5. bis 30. Juni. Es werden 17 Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren und zwei Betreuer zu Gast sein. Elf Gastfamilien bieten den Kindern die Geborgenheit die sie benötigen damit sie sich gut erholen können. Einige der Kinder kommen schon seit mehreren Jahren zu Besuch in die Gemeinde und fühlen sich schon ganz heimisch. Wochentags treffen sich die Kinder mit ihren Betreuern und Helferinnen der Kirchengemeinde in den Räumen der katholischen Jugend Oberhöchstadt. Der Caritasausschuss hat auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm für die Kinder erstellt, doch das Hauptaugenmerk liegt auf der Erholung und Stärkung der Abwehrkräfte mit gesunden unbelasteten Lebensmitteln. Die Aktion wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Darin beinhaltet sind die Flugkosten, die Kranken- und Haftpflichtversicherung, Gebühren der Stiftung, die Ausflüge, das Mittagessen, Medikamente und Vitaminpräparate, Brillen und andere Hilfsmittel, Spiel- und Bastelmaterial. Die Spendenkonten:Kennwort „Tschernobyl“, Frankfurter Volksbank, Konto-Nr.: 2696207, BLZ 501 900 00, Taunus-Sparkasse, Konto-Nr.: 8000 522, BLZ 501 900 00, BLZ 512 500. Kronberg (kb) – In den nächsten Tagen werden die Kronberger Elefantenkühe Aruba, Wankie und Zimba von ihrem angestammten Gehege ins neue Domizil gelockt, sodass dann das alte Elefantenhaus und Sozialgebäude abgerissen und die Außenanlage gestaltet werden können. „Wir hoffen, dass unsere Elefanten neugierig genug sind, um zügig den Weg ins neue Haus anzutreten“, so Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels. „Wir haben ihnen eine Rampe aus ihrem alten Gehege hinauf in das neue Elefantenhaus gebaut und natürlich werden die Tierpfleger ihnen den Schritt mit Futter versüßen.“ Aber niemand vermag vorherzusehen, wie lange es dauern wird, bis die intelligenten Schwergewichte davon überzeugt sind, dass ihnen keine Gefahr droht und dass sie sich in Zukunft in einem großzügigen Haus mit komfortabler Innenausstattung wie Monsundusche und Naturboden wohlfühlen können. Vortritt vor den „Kronberger Damen“ hat der Elefantenbulle, der als erster in den Genuss des neuen „Eigenheims“ kommt: Tamo, geboren vor fünf Jahren im Januar 2008 in Wuppertal. Vor einer Woche wurde der rund 1.700 Kilogramm schwere, 2 Meter große (aber im Vergleich zu einem ausgewachsenen Bullen von 4 Metern immer noch kleine) Elefant im Transportcontainer verladen und trat die Reise in die neue Heimat an. Dort angekommen, wurde der Container mit einem Verladekran in den neuen Bullenkral gehoben und Tamo betrat– stets sicher gelenkt durch große Stahltore und elektrisch betätigte Schieber – das erste Mal seinen neuen Innenstall. Geschafft! Der Zoodirektor, die Zoomitarbeiter aus Kronberg und Wuppertal, der Transporteur, der Kranfahrer – alle sind erleichtert: Der Umzug eines Elefantenbullen ist eben keine alltägliche Aufgabe. Tamo hat zunächst die ihm bekannten Gesichter weiter um sich haben, denn die beiden Wuppertaler Elefantenpfleger bleiben noch im Taunus, um die Eingewöhnung zu erleichtern und die Kronberger Kollegen beim täglichen Elefantentraining mit Tamo zu schulen und zu unterstützen. Die nächsten Schritte machen dann die Elefantenkühe – hoffentlich schnell und unproblematisch – ins neue Elefantenhaus. Auch sie werden erst mal ihre neuen Stallungen kennenlernen und dann nach und nach die rund 800 Quadratmeter große Innenfläche erobern können. Natürlich sind alle Besucher höchst interessiert, sie dort auch bald zu besuchen. Auf der Homepage www.opelzoo. de ist auf der Startseite aktuell stets nachzulesen, wie der Stand der Dinge ist: Ob die Elefanten nun ins neue Haus gegangen sind, ob sie sich in den Ställen eingewöhnen, ob man sie im Elefantenhaus von den neuen Besucherplattformen aus bereits sehen kann. Die Besucherplattform im neuen Elefantenhaus wird voraussichtlich ab Mitte Mai für die Besucher geöffnet sein und je nachdem, wann die Elefantenkühe das neue Haus „zogen“ haben, sind, wird die Außenanlage bis Der Neuankömmling hält als Erster Einzug in das neugebaute Elefantenhaus. Ende Juli fertig sein. Wenn schließlich am 31. August /1. September mit den Besuchern mit einem großen Zoofest die neue Elefantenanlage gefeiert wird, haben sich die Tiere bestimmt längst eingewöhnt. Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 21 Bauen & Wohnen Schrittweise zum energieeffizienten Eigenheim Das Ende der Heizperiode ist für Hauseigentümer ein guter Zeitpunkt, den energetischen Zustand des Gebäudes zu überprüfen. Welche Maßnahme bei welchem Gebäude am sinnvollsten ist, hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise dem energetischen Zustand des Gebäudes oder den Investitionsmöglichkeiten. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) empfiehlt, gemeinsam mit einem erfahrenen Energieberater einen individuellen Sanierungsfahrplan für das Gebäude zu erstellen. Unter www.zukunft-haus.info/experten können Hauseigentümer in der Effizienzhaus-Datenbank der dena nach qualifizierten Experten in ihrer Nähe suchen. Individueller Fahrplan für Sanierer Entscheidend für den Erfolg einer Sanierung ist ein planvolles Vorgehen. Einen optimalen Sanierungsfahrplan können sich Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern durch einen Energieberater in einer Vor-Ort-Beratung aufstellen lassen. Der Staat bezuschusst eine Vor-Ort-Energieberatung mit bis zu 400 Euro. Neben den bundesweiten Förderangeboten gibt es weitere regionale Förderprogramme, deren Bedingungen der Energieberater erläutern kann. Energetische Schwachstellen aufdecken Der Energieberater stellt ein Gesamtkonzept auf, das die weiteren Schritte zum Effizienzhaus skizziert. Zu den wichtigsten Ansätzen auf dem Weg dorthin zählen Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung, Fenster- oder Heizungstausch. Bei manchen Gebäuden wird der Energieberater dazu raten, zuerst den betagten Heizkessel auszutauschen. Bereits diese Maßnahme kann die Haushaltskasse erheblich entlasten. Bei anderen Immobilien lohnt es sich, zuerst die Außenhülle zu dämmen: Denn in schlecht gedämmten Häusern entweicht ein Großteil der wertvollen Wärme über das Dach, ungedämmte Außenwände sowie zugige Fenster und Türen. Diese Wärmeverluste lassen sich durch einen lückenlosen Wärmeschutz erheblich verringern. Auch die Sanierung der Fenster lohnt sich häufig: Denn nicht nur alte Fenstertypen, die möglicherweise sogar noch einfach verglast sind, können energetische Schwachstellen sein. Auch Fensterrahmen, die zu viel Energie nach außen abgeben und nicht wärmegedämmte Rollladenkästen verursachen unnötige Energieverluste. Mehr Informationen zur Energieberatung und energetischen Sanierung erhalten Hauseigentümer unter www.zukunft-haus.info. Tag des Deutschen Fertigbaus Tag des deutschen Fertigbaus am 5. Mai Vielfältiges Informationsangebot in der Bad Vilbeler Hausausstellung bei freiem Eintritt Am Sonntag, den 5. Mai 2013 ist es wieder soweit: Es ist „Tag des deutschen Fertigbaus“. Die Bad Vilbeler Hausausstellung, Deutschlands größte Eigenheimausstellung, öffnet an diesem Aktionstag von 11 bis 18 Uhr seine Pforten. Alle Besucher haben freien Eintritt. Die „Kleinen“ dürfen sich auf ein buntes Kinderprogramm freuen, zur Stärkung gibt es Leckereien vom Grill. Für künftige Bauherren, „Haus-Träumer“ und alle, die sich unverbindlich informieren wollen, ist dieser Tag „Pflicht“. Andreas Speer, Geschäftsführer von Eigenheim & Garten betont: „Der Tag des deutschen Fertigbaus bietet Bauinteressierten die ideale Gelegenheit, sich umfassend über den Fertigbau, seine Vorzüge und die Qualität der Häuser zu informieren. Und wie man weiß, ist detaillierte Vorabinformation mit das Wichtigste beim Bau des eigenen Hauses.“ Allein die Vielfalt der unterschiedlichen Musterhäuser auf dem Gelände in Bad Vilbel ist einen Besuch wert. Annährend 70 verschiedene Haustypen, Baustile und ArchitekturRaffinessen geben Inspiration und vermitteln einen Vorgeschmack auf das Wohngefühl im eigenen Traumhaus. In den Häusern stehen die Fachberater Rede und Antwort und geben wertvolle Tipps zum Thema Hausbau. Geöffnet ist die Ausstellung Eigenheim & Garten Bad Vilbel mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Montag und Dienstag ist Ruhetag. Der Ausstellungskatalog mit Fotos und Grundrissen der Häuser ist kostenlos an der Kasse erhältlich. Mehr Informationen unter www.musterhaus-online.de Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettlege- u. Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO!!! Neu: Öffentlich bestellter u. vereidigter Sachverständigter für das Parkettleger-Handwerk Rhein-Main Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen · Parkettsanierung Laminat · Treppenbeläge u. v. m. · Pflegemittelvertrieb Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. 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Im Gegenzug beziehen sie ihren Strom aus dem Netz zu rund 26 Cents pro Kilowattstunde. „Weil dieser Preis voraussichtlich weiter stei- gen wird, lohnt es sich, nachzurechnen, ob und gegebenenfalls wie sich die Differenz von rund zehn Cents auf Dauer sparen lässt“, erläutert Energieberater Weber. Grundsätzlich lohnt es sich, den selbst erzeugten Strom direkt zu verwenden, statt ihn erst ins Netz einzuspeisen und bei Bedarf teuer wieder aus dem Netz einzukaufen. Wer den ganzen Tag zu Hause ist, der hat gut lachen: Er kann immer dann, wenn die Sonne scheint, die Haushaltsgeräte anwerfen. Stromschlucker wie Wasch- und Spülmaschine oder Staubsauger schnurren gratis, solange die Sonne lächelt. Schwenkriegel und Tresorbolzen sichern wirkungsvoll gegen Aufhebeln. Hypochonder 100% Genau mein Fenster So individuell wie Sie: AFINO von Weru. Entdecken Sie die neue konfigurierbare Premiumqualität beim Weru-Fachbetrieb: FE NSTER+TÜREN -STUD IO KURT WALDREITER GMBH Bahnstraße 13 61449 Steinbach/Ts. 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JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Kirche-kronberg@t-online.de Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Menüservice 926314 Behindertenfahrdienst 0171 - 7665611 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša info@diakonie-kronberg.de www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.04.2013 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 26.04.2013 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann im Alten Gemeindehaus 20.00 Uhr Chorprobe des „Chores der Johanniskirche“ in der Johanniskirche Samstag, 27.04.2013 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Nicolas J. Lemmens – Sonate O Filii André Feury – Variationen über O Filii 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 28.04.2013 10.00 Uhr Festgottesdienst zum Sonntag Cantate musikalisch gestaltet vom Chor der Johanniskirche 10.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 30.04.2013 15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 15.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II Gemeindezentrum-Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50 16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe IV im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Mittwoch, 01.05.2013 15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-FriedrichHaus Donnerstag, 02.05.2013 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Anmelde- und Informationsabend zum Konfirmandenunterricht 2013 / 2014 Zum Anmeldungs- und Informationsabend sind die Eltern und Konfirmandinnen und Konfirmanden des Konfirmandenjahrganges 2013/2014 der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johann Kronberg herzlich eingeladen. Termin: Ort: Zeit: Dienstag, 14. Mai 2013 Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 19.00 Uhr – 20.00 Uhr Im Jahr 2013 kommt der Jahrgang 1999 / 2000 zur Anmeldung. Dies betrifft nur die Jugendlichen, die jetzt im 7. Schuljahr sind. EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Hans U. Reitzel, 0176-45393548 Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 mail@markus-gemeinde.com www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro kita@markus-gemeinde.com www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.04.2013 09.30 Uhr Andacht Pflegestation Rosenhof Pfr. Dr. Kramm Freitag, 26.04.2013 10.00 Uhr Krabbelgruppe 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 28.04.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Dipl. theol. Hildenbrand Dienstag, 30.04.2013 15.00 Uhr Schönberger Treff 55plus 20.00 Uhr Probe Jubilate Chor EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfarrer Jisk Steetskamp, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev.kirchengemeinde.oberhoechstadt@ekhn-net.de www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 kita.anderland@arcor.de www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.04.13 15.15 Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald, Pfr.i. R. Spory Sonntag, 28.04.13 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe, Pfr. Steetskamp Jubilate Chor Mittwoch, 01.05.13 15.00 Seniorenkreis KATHOLISCHE GEMEINDE ST. ALBAN, SCHÖNBERG Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Katrin Silano, 06174 – 93 21 26 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 St.alban-schoenberg@kath-kronberg.de Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 25 .04.13 17.00 Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 27.04.13 18.00 Heilige Messe † Dr. Herbert Alsheimer † Diakon Hubert Käfer Dienstag, 30.04.13 10.00 Wortgottesdienst im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 02.05.13 17.00 Heilige Messe in der Kapelle KATHOLISCHE GEMEINDE ST. PETER UND PAUL KRONBERG Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Katrin Silano, 06174 – 93 21 26 Nachrichten Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 St.peterundpaul-kronberg@kath-kronberg.de Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 26.04.13 19.00 Heilige Messe Sonntag, 28.04.13 11.00 Heilige Messe †Antonia von der Ahe KATHOLISCHE GEMEINDE ST. VITUS OBERHÖCHSTADT Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 st.vitus-oberhoechstadt@kath-kronberg.de Michaela Dobbrunz Tel. 06173-95041; Elsbeth Raczek Tel. 06173-9989344 KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 Kita-hort.st.peterundpaul@t-online.de www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 –––––––––––––––––– Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht. Joh 13, 31-33a.34-35 Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 27.04.2013 09.15 Wortgottesdienst im Altkönigstift Sonntag, 28.04.2013 09.30 Heilige Messe Kinderwortgottesdienst † Eheleute Burgmann Dienstag, 30.04.2013 Heilige Messe 08.00 Eröffnung der Maiandachten Donnerstag, 02.05.2013 15.15 Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald 19.00 Gebet um geistliche Berufungen Lesungen und Evangelium: L1: Apg 14,21b-27 L2: Offb 21,1-5a Ev. Joh 13,31-33a.34-35 Kollekte: Für die Pfarreien TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IN: St. Peter und Paul und St. Alban Do 02.05. 15.00 kfd-Donnerstagskreis St. Vitus Mo 20.00 Do 12.00 29.04. Lektoren Schulung 02.05. „Miteinander essen“ im Pfarrsaal Der Liturgieausschuss St. Vitus lädt zur Marienwallfahrt am Samstag, 04. Mai 2013 von 11-19 Uhr nach Marienstatt herzlich ein: Die Fahrtkosten betragen 15 Euro. Anmeldungen liegen in der Kirche aus. Jeden Sonntag nach der Heiligen Messe (ca. 10.30 Uhr) ist das Kirchencafé geöffnet. (Vorbereitung: 28.04. Feste&Feiern, 05.05. Eine Welt) Pastoraler Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn Do 25.04. 19.00 Kreativer Bibelkreis im Gemeindezentrum St. Marien Anmeldung bei Stefanie Kaufeld, Tel. 06174-6398036 oder stefanie.kaufeld@t-online.de (Materialkosten:10,- €) Sa 25.05. Von Frauen für Frauen: „Hand in Hand….. Bonn erleben“ Ganztagesausflug mit Stadtführung Bitte in den Pfarrbüros anmelden DANKE! sagen Reinhild Fassler und ihr ganzes Team für die vielen süßen Oster-Spenden zugunsten der Ärmsten der Armen. Es konnte an viele Bedürftige ein kleiner Ostergruß verteilt werden. Ein herzliches Vergelt´s Gott. Zum Hochfest Christi Himmelfahrt am 09.Mai 2013, 11.00 Uhr in Christkönig werden die Kinder- u. Jugendchöre des Pastoralen Raumes im Familiengottesdienst singen. Auch alle Kinder von 4-15 Jahre, welche nicht in einem Chor singen sind dazu herzlich eingeladen. Generalprobe und eine zusätzliche Probe sind ausreichend. Die Probenangebote dazu sind: Sonntag, 28.04.2013 von 10.45-11.45 Uhr Kirche St. Vitus Ohö Mittwoch, 08.05.2013 von 16-16.45 Uhr im Pfarrsaal St. Vitus Donnerstag, 09.05.2013 Generalprobe 10.00 Uhr, Christkönig Falkenstein. Informationen über: Anka Cordes Leick, Tel. 06174- 61811; Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 25.4. Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Fr. 26.4. Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Sa. 27.4. Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 So. 28.4. Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 Mo. 29.4. Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Di. 30.4. Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Mi. 1.5. Apotheke am Westerbach Westerbachstr. 23, Kronberg Tel. 06173/2025 Erinnerungen an Chamber 2012: hr2 sendet Mitschnitt Kronberg (kb) – Donnerstag, 25. April, strahlt der Kultursender des Hessischen Rundfunks einen Konzertmitschnitt vom Kammermusikfestival „Chamber Music Connects the World 2012“ der Kronberg Academy aus. Ab 20.05 Uhr wird das Klavierquartett Nr. 2 g-Moll op. 45 von Gabriel Fauré zu hören sein. Es spielen Ottavia Maria Maceratini (Klavier), Bogdan Bozovic (Geige), Adrien Boisseau (Bratsche) und Steven Isserlis (Cello). Im Anschluss erklingen die Metamorphosen von Richard Strauss. Es spielen Benjamin Beilman und Miriam Helms Alien (Geige), Yuri Bashmet und Georgy Kovalev (Bratsche), Anastasia Kobekina und Ivan Karizna (Cello) und Edicson Ruiz (Kontrabass). Maifeier mit Kaffeetafel Kronberg (kb) – Im katholischen Gemeindezentrum, Wilhelm-Bonn Straße 4, wird Donnerstag, 2. Mai um 15 Uhr eine gemütliche Kaffeerunde gestaltet. Im Mai gedenken die Christen der Mutter Jesu mit Maifeiern und Maiandachten. Die Kaffeetafel und die Gestaltung der Feier haben Monika Deusinger, Hanna Dietz, Charlotte Schaaf, Margarita Kopp und Herr Schroth übernommen. Rückfragen bei Käthe Herrmann oder Ruth Kötter. Der Eintritt ist frei. Gäste sind willkommen. Über eine kleine Spende zu Gunsten von krebskranken Kindern freuen sich an diesem Nachmittag die Veranstalter der katholischen Frauengemeinschaft, des Donnerstagskreis es sowie der Gruppe Frauen vernetzt-Forum für Beruf und Bildung. Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 23 Leserbrief Der Musik-Verein Kronberg lädt für Donnerstag, 9. Mai zu seinem traditionellen Vatertagsfrühschoppen am seinem traditionellen Platz in der Zehntscheune und auf dem Zehntscheunenplatz in der Tanzhausstraße ein. Dieser Frühschoppen wird seit mehr als 50 Jahren durchgeführt. Ab 10.30 Uhr können die Gäste bei flotter Blasmusik, Getränken und Speisen ein paar frohe Stunden verleben und vom Alltagsstress abschalten. Der Musik-Verein Kronberg hofft, dass viele Besucher den Weg in die Altstadt Kronbergs finden werden. Foto: privat „burgzeit‘13“ setzt auf Licht, Luft und Sonne Kronberg (kb) – „Licht, Luft und Sonne“ – unter diesem Motto steht die burgzeit‘13, das beliebte Veranstaltungsprogramm des Burgvereins. Weil der Terracottasaal derzeit wegen Renovierung geschlossen ist, finden die meisten Veranstaltungen den Sommer über im Freien statt. Die Veranstalter hatten daher nach dem extrem kalten Frühlingsauftakt auf einen umso wärmeres Sommerhalbjahr, damit die diesjährige burgzeit ein voller Erfolg wird. Es gibt in Kronberg zweifelsohne keinen schöneren Ort für Freilichtaufführungen als das romantische Burggelände an lauen Sommerabenden. Los geht es am 4. Mai mit dem Märchen „Schneewitchen“. Zu dem Mitmach-Theater sind alle Kinder von fünf bis sieben Jahren ohne Begleitung Erwachsener herzlich eingeladen. Weitere Termine sind der 26. Juni mit der „Goldenen Gans“ und 14. September mit dem „Gestiefelten Kater“. Voranmeldung ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl notwendig. Am 25. Mai kommt das kleine „Da Capo“ mit kunterbuntem Stegreiftheater auf den Burghügel. Am 9. Juni öffnet das Burgcafé mit seinen bekannt leckeren, hausgemachten Kuchen seine Pforten zum traditionellen Erdbeerfest. Weitere Festlichkeiten auf der Burg sind das Stadtfest – wie der bisherige Herbstmarkt jetzt eventuell heißen soll – am 7. und 8. September, das Herbstfrüchtefest am 19. und 20. Oktober sowie der Weihnachtsmarkt am 7. und 8. Dezember. Alle Wanderfreunde sind am 22. Juni aufgerufen, den landschaftlich wunderschönen, neu eingerichteten „3-Burgen-Weg“ per Pedes mit einzuweihen. Start ist zu taufrischer Zeit um 10 Uhr auf Burg Königstein. Von dort führt der Weg über Burg Falkenstein zum Kronberger Wahrzeichen, um von hier am Opel-Zoo vorbei wieder nach Königstein zu gelangen. Um Voranmeldung wird gebeten. Einen Tag später kann man sich prima beim Jazzkonzert der „Jumping Daddies“ im Rahmen eines gemütlichen Frühschoppens erholen. Das Programm der beliebten Band heißt heuer „More than swing“. Romantiker sollten sich den 29. Juni freihalten, wenn die „freispieler“ ihren Sommernachtstraum von William Shakespeare zum Besten geben. Am 6. Juli findet nach längerer Pause wieder eine „Barocknacht“ als Fest alter Musik mit der renommierten Frankfurter Hochschule für Musik in der Altstadt und auf der Burg statt. Open-Air-Kino mit dem Stadtjugendring flimmert dann am 12. Juli auf dem Burghügel über die Leinwand. Tags darauf lädt der Stadtjugendring Jung und Alt zum Familiennachmittag auf den Burghügel ein. In den Sommerferien ist vom 3. bis 18. August altes Spielzeug aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Confect- und Gesindekammer ausgestellt. „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ – heißt die provokative Frage zum „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September. Die Mitglieder des Burgvereins werden sich dazu einige Antworten einfallen lassen. Abgeschlossen wird die burgzeit‘13 mit einer Taschenlampenführung am 26. und 27. Oktober um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl ratsam. Last but not least sollen noch die hochinteressanten Themenführungen Erwähnung finden. Start ist mit „Johann Schweikard von Kronberg“ am 23. Juni und „Mittelalterliches Leben auf der Burg“ am 21. Juli, gefolgt von „Kaiserin Victoria – Restauratorin mit Weitblick“ am 18. August. Weiter geht es am 22. September mit dem Schmuckstück der Burg, wenn es heißt: „Die mittelalterliche Küche“. Das Abschlussthema lautet am 20. Oktober „Die Türme der Burg“. Außerdem sind alle nicht deutschsprachigen Gäste eingeladen zur „Guided Tour in English“ am 5. Mai, 2. und 30. Juni, 28. Juli sowie 1. September. Erstmalig stehen auch eine „Visita guiada en español“ für den 25. August und eine „Tour guidé du chateau“ für Frankophone am 15. September auf der Agenda. Die „burgzeit`13“ ist im Internet via www. burgkronberg.de unter „Veranstaltungen“ jederzeit abrufbar. Außerdem liegt das gedruckte Programm an zahlreichen Orten in Kronberg (z.B. Burgkasse, Bürgerbüro, Stadthalle, Stadtbücherei, Kronberger Bücherstube) und vielen weiteren Orten der Umgebung aus. Seniorenreise mit Betreuung der Caritas Kronberg / Bad Homburg (kb) – Der Caritasverband für den Bezirk Hochtaunus bietet für Senioren von Dienstag, 30. Juli bis Montag, 12. August eine Reise nach Bad Salzschlirf an. Bad Salzschlirf ist ein Kurort im Landkreis Fulda und liegt am Nordostrand des Vogelsbergs im Tal der Schlitz, die hier durch den Zusammenfluss von Lauter und Altefeld entsteht. Das von katholischen Schwestern geleitete Kur- und Gästehaus St. Bonifatius befindet sich in unmittelbarer Nähe des Kurparks. Therme und Einkaufsstraße sind auf kurzen, ebenen Wegen zu erreichen. Für die Erholung werden im Haus Gymnastik, Massagen, Wärmebehandlung und Bäder angeboten. Es bieten sich viele Möglichkei- ten zu Kurkonzertbesuchen, zu kleinen und größeren Spaziergängen ohne Steigungen oder zu einem Bummel durch das reizende Städtchen. Auch betreuungs- und begleitungsbedürftige Senioren können mitfahren. Betreuende Angehörige haben sodann eine eigene Auszeit für die Erholung. Die Senioren werden von zwei Betreuerinnen begleitet, die individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen. Anmeldungen und Nachfragen richten Interessierte bitte bis zum 31. Mai 2013 an Frau Petra Ifland, Mobile Soziale Dienste, Hohemarkstraße 24 b, 61440 Oberursel, Telefon 06171-69684-0, Fax 06171 69684-21, E-Mail ifland@caritashochtaunus.de. Unsere Leserin, Angelika Lempp, Auf der Heide 6, Kronberg, schreibt zu unserem Bericht: „Kronberg schlüpft erneut in die Vorreiterrolle für Herbstevents“ Folgendes: Sehr aufmerksam habe ich die in letzter Zeit erschienenen Artikel betreffend der Umbenennung des Kronberger Herbstmarktes gelesen und möchte gerne dazu Folgendes anmerken: Ist es wirklich zwingend notwendig, eine über Jahrzehnte in der Region positiv eingeführte Wortmarke und einen Publikumsmagneten wie den Kronberger Herbstmarkt umzubenennen, nur weil man zu der Auffassung gelangt ist, ein Veranstaltungskonzept ändern zu müssen? Das Argument, die alt eingeführte Marke/der Name sei verbraucht, da er auch von anderen Veranstaltern inzwischen kopiert wurde, zeigt doch, wie wertvoll die Marke geworden ist, denn: nur Gutes wird kopiert! Um das Alleinstellungs-Merkmal noch Impressum Aktuell einmal deutlich hervorzuheben, könnte man sagen: „Kronberger Herbstmarkt – das Original!” Wenn Kritiker einer Namensänderung sich zu Wort melden, dann nicht, weil sie an Traditionen kleben, wie ja den „alten Kronbergern“ so oft vorgeworfen wird, sondern weil sie um den Bekanntheitsgrad einer Marke fürchten. Traditionsbewusstsein muss nicht zwangsläufig zukunftsorientiertes Denken ausschließen. Man kann auch neue Konzepte entwickeln, ohne Namen zu verändern! Fest steht: Ist der Name erst mal weg, kann man ihn nicht mehr zurückholen. Vor dem Hintergrund der derzeit schwierigen Situation des Kronberger Einzelhandels ein zusätzliches Risiko. Lieber noch einmal überlegen, ob die Namensänderung wirklich so eine gute Idee ist. Aber vielleicht fällt der Herbstmarkt-Gruppe ja auch ein genialer neuer Name ein, der gleichlaufend mit einem neuen Format einschlägt und alle Bedenken zerstreut – wäre zu wünschen! Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Postfach 1122 61466 Kronberg Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Pietät Müller Bestattungen seit 1950 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 traditionell Auflage: 10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg individuell würdevoll Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: KronbergerBote@hochtaunus.de Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr lacht, das Leid das Lächeln einholt, ist der ewige Friede eine Erlösung. Nach langer und mit großer Geduld ertragener Krankheit hat uns mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager, Onkel und Cousin Rudolf Johannes Hahn * 3. 12. 1926 † 19. 4. 2013 für immer verlassen. Die Nachricht vom Ableben eines lieben Menschen gelangt über den Kronberger Bote(n) in über In Dankbarkeit und stiller Trauer Beate Hahn, geb. Eberhardt Hans-Otto und Tina Hahn mit Alexandra und Lena Jörg-Michael und Christine Hahn mit Björn-Maximilian Änne Lison, geb. Eberhardt mit Jürgen, Brigitte, Ulrike, Michael und Anna-Carlotta sowie alle Angehörigen 61476 Kronberg, Friedensstraße 2 10.000 Haushalte Wir beraten Sie gern. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 25. April 2013, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg-Oberhöchstadt, Steinbacher Straße, statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Es wird stets nur das entscheiden, was der Mensch den Menschen war. Ernst Grimm 27. 10. 1940 – 2. 4. 2013 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Elmar, Michaela, Melanie, Anne, Eva sowie die Enkelkinder und alle Angehörigen Die Beisetzung findet am Freitag, dem 26. April 2013, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld statt. Im Anschluss findet die Trauerfeier statt: Evangelische Freikirche, Homburger Landstraße 805/Ecke Berner Straße, 60437 Frankfurt am Main Seite 24 - KW 17 Kronberger Bote Donnerstag, 25. April 2013 EXTRA-GELD: Frühaufsteher (m/w) gesucht! 450 Eur und me o hr Wir suchen in folgenden Stadtteilen / Orten Stammzusteller für: ZVG West Verdienen Sie in Ihrem Wohngebiet bis zu 450 € als Minijobber oder auch darüber hinaus. Profitieren Sie von einem lukrativen Zuverdienst mit vielen Extras. Mo – Sa Sie stellen in Ihrem Zustellgebiet Tageszeitungen und andere zeitungsähnliche Objekte in den Morgenstunden zu. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) hat der Stadt Kronberg aus einer Geschäftsauflösung 36 Großrollen Toilettenpaper für die Stadthalle als kleinen Beitrag zur Entlastung des städtischen Etats gespendet. Die Rollen wurden von einem städtischen Mitarbeiter an der SDW-/Forst-Hütte an der Viktoriastraße abgeholt. Foto: privat Kulturfonds startet mit „kunst voll“: Schulen können sich bewerben Kronberg / Bad Homburg (kb) – Zu seinem fünften Jahrestag hat der Kulturfonds Frankfurt RheinMain das Jugendprogramm „kunst voll“ ins Leben gerufen. Er ergänzt damit seine Fördertätigkeit für junge Menschen. Das Programm lädt dazu ein, Tandems zwischen führenden Kultureinrichtungen und engagierten Schulen aus Frankfurt RheinMain zu bilden. Im Mittelpunkt der Initiative stehen zunächst die Sparten Musik und Theater. Der Kulturfonds führt das Projekt gemeinsam mit initiativkräftigen Partnern durch: Close Brother Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, Crespo Foundation, Frankfurt am Main und Evonik Industries AG, Hanau. Sie setzen sich ihrerseits für die Zusammenarbeit zwischen Schule und Kunst sowie die Bildung der Metropolregion Frankfurt RheinMain ein. „kunst voll“ ermöglicht in seinem Pilotjahr 2013 elf Projekte aus den Bereichen Theater und Musik, die jeweils mit maximal 15.000 Euro gefördert werden. Künstler und Jugendliche erarbeiten gemeinsame Projekte – spielerisch, lebensnah und kunstvoll zugleich. Kulturpartner sind herausragende Frankfurter Kultureinrichtungen wie zum Beispiel Alte Oper Frankfurt, Ensemble Modern, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Internationales Kinder- und Jugendtheaterfestival Rhein Main „Starke Stücke“, Junge Deutsche Philharmonie, Schauspiel Frankfurt oder Theater Willy Praml. Es können sich engagierte Schulen aus der RheinMain-Region bewerben, die im Schuljahr 2013/14 gemeinsam mit einer der genannten Institutionen eine Kulturpartnerschaft gründen möchten. Schulen mit Sekundarstufe I und II (alle Schulformen) aus Darmstadt, Hanau, Wiesbaden, dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis sollten sich gemeinsam mit einer der Frankfurter Kultureinrichtungen bis zum 1. Juli 2013 anmelden. Die Auswahl und Entscheidungen über die Projektanträge liegen in der Hand einer Jury von Experten mit Angela Federspiel, Hessisches Kultusministerium, Barbara Mundel, Intendantin des Theater Freiburg, Dr. Katharina Uhsadel, Stiftung Polytechnische Gesellschaft und Albert Zetzsche, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Ansprechpartnerin für den Kulturfonds ist Christiane Kirchner. Sie freut sich auf Anfragen von interessierten Schulen. Sie erreichen sie vormittags telefonisch unter 0170-7311780 oder per E-Mail c.kirchner@ kulturfonds-frm.de. Weitere Informationen zum Projekt und zum Anmeldeverfahren erhalten Interessierte unter www.kulturfonds-frm.de/kunst-voll. Wir bieten: ✔ Aufbesserung Gehalt / Rente ✔ einen sicheren Arbeitsplatz ✔ pünktliche und sichere Bezahlung ✔ einen steuerfreien Nacht- bzw. Sonntagszuschlag ✔ Lohnfortzahlung bei Urlaub und im Krankheitsfall ✔ Intensive Einarbeitung ✔ Zustellerexemplar ✔ Zustellermaterial ✔ die Freiheit, eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten bei freier Zeiteinteilung Mo – Sa bis 6.00 Uhr oder So bis 8.00 Uhr So Hochtaunus ZVUG Mo – Sa So ZVG Kinzig Mo – Sa Was ist uns wichtig: ✔ Sie sprechen / lesen deutsch ✔ Sie sind eine Vertrauensperson ✔ Sie sind zuverlässig und gewissenhaft ✔ Sie sind pünktlich Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie eine neue Herausforderung suchen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Zentrale Bewerbermeldestelle: Tel. 069 / 951549-11 oder info@zvg-west.de Zeitungs-Vertriebs GmbH FR West und Kinzig Hochtaunus Zeitungsvertriebs UG =PcPbRWP<PdaTa~1Ta]TaBcaPÅT#&0~%#"&5aP]ZUdac<PX] Rödelheim Ginnheim Eschbach Niederursel Praunheim Hausen Niederursel Heddernheim Eschersheim So Oberursel Steinbach Kronberg Königsstein Steinbach Killianstädten HU-Steinheim Kesselstadt Neuberg Langenbergheim Hochstadt (Dörnigheim) Dortelweil Bad Vilbel Wenn Sie besonders gute Ortskenntnisse in einem der oben genannten Gebiete besitzen, flexibel sind und zudem über einen eigenen PKW verfügen, suchen wir Sie als Zusteller oder Springer (m/w). Nähere Informationen erhalten Sie unter der angegebenen Telefonnummer. Zimmer + Rohde, seit vier Generationen in Familienbesitz, zählt zu den führenden Textilverlagen Europas mit Tochtergesellschaften in Frankreich, England, Italien, USA, Dubai und Hong Kong. Sechs Stoffmarken, eine Möbel-, eine Tapeten- sowie eine Bettwäschelinie bilden unsere große, internationale Produktfamilie, deren Stilvielfalt einmalig ist. Zum schnellstmöglichen Eintritt suchen wir eine/n Kronbergs Unternehmerinnen stellen sich vor: Booklet geht in zweite Runde Kronberg (kb) – Unternehmerinnen aus Kronberg prägen mit ihrem jeweiligen Angebot das vielfältige Leben und das bunte Bild der Stadt. Ob Geschäftsinhaberin, Anwältin, Coach, Designerin oder Innenarchitektin – Kronbergs Geschäftsfrauen sind vielseitig und bieten für jeden Bedarf attraktive Leistungen. Damit die Bewohner Kronbergs und der Region den Überblick behalten, welche Angebote Kronberger Unternehmerinnen in der Burgenstadt bereithalten, wird in Kürze das „Unternehmerinnen BranchenBooklet 2013“ in zahlreichen Geschäften und im Bürgerbüro erhältlich sein. Beim nächsten Treffen der Freien Unternehmerinnen, Donnerstag, 2. Mai, soll unter anderem bereits die Neuauflage des Booklets 3 besprochen werden. „Gäste“, die sich am Booklet beteiligen möchten oder sich für die Mitarbeit im Netzwerk interessieren, sind herzlich willkommen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter Telefon 01577-3746416 oder unter info@ freie-unternehmerinnen.de. Das Treffen findet in den neuen Räumlichkeiten von marmelina, Limburger Straße 1, KronbergOberhöchstadt statt und beginnt um 19.30 Uhr. Die Verteilung des diesjährigen Booklets erfolgt vor Ort ebenso wie bei zahlreichen Business-Veranstaltungen, Messen und Netzwerktreffen . Nach dem Erfolg des Erstlingswerks aus dem vergangenen Jahr arbeiten die „Freien Unternehmerinnen Kronberg“ derzeit an der zweiten Auflage. Auf rund 40 Seiten werden 30 Unternehmerinnen sich und ihre Dienstleistung vorstellen – in Wort und Bild und in Farbe. Noch sind einige Plätze in diesem Branchenbuch zu haben, aber die Unternehmerinnen sind sicher, dass diese schnell vergeben sein werden. „Der Erfolg unserer ersten Ausgabe hat gezeigt, dass wir mit diesem einzigartigen BranchenBooklet den Nerv getroffen haben, denn wir bieten mit dieser Übersicht einen Gewinn für beide Seiten: Die Menschen in der Stadt und in der Region erhalten einerseits eine umfassende und sympathische Darstellung der Dienstleistungen, die Unternehmerinnen in Kronberg bereithalten. Auf der anderen Seite profitieren die Geschäftsfrauen von einer erhöhten Nachfrage“, fasst Andrea Mohr, eine der Initiatorinnen, die Nutzen des Projektes zusammen. Zudem ist das von der Kronberger Grafikdesignerin Anke Wenderoth gestaltete Büchlein überaus praktisch. Das Format ist so gewählt, dass es in jeder Handtasche Platz findet. Und in den Sakkos der Herren natürlich auch. Interessenten, die sich einen Platz im Unternehmerinnen BranchenBooklet 2013 sichern wollen, können sich noch bis zum 7. Juni dieses Jahres bei Andrea Poerschke unter der Telefonnummer 06173-321474 melden. Erscheinen wird das Büchlein im Sommer. Debitorenbuchhalter/in Sie werden schwerpunktmäßig den Debitorenbereich betreuen, Dieses Aufgabengebiet umfasst das Buchen von Zahlungen, Korrespondenz, gerichtliches und außergerichtliches Mahnwesen, Bankeinzugsverfahren, Bonitätsprüfung sowie die Betreuung der Tochtergesellschaften. Sie passen zu uns, wenn Sie nach einer kaufmännischen Ausbildung bereits Berufserfahrung im Bereich Buchhaltung gesammelt haben (Navision-Kenntnisse wünschenswert) und über gute Englisch- sowie MS-Office-Kenntnisse verfügen. Das klingt für Sie interessant? Sie finden sich in dem beschriebenen Aufgabenprofil wieder und wollen Ihre Ideen und Erfahrungen in unser Team einbringen? Dann senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Eintrittstermins an unsere Personalabteilung. ZIMMER + ROHDE GmbH Zimmersmühlenweg 14 – 18 · 61440 Oberursel/Frankfurt Telefon: 06171 / 632-02 · b.wick@zimmer-rohde.com www.zimmer-rohde.com Junge Union trifft Jürgen Fitschen Kronberg (kb) – Für Montag, 27. Mai, lädt die Junge Union Kronberg (JU) im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Politik und Wirtschaft hautnah“ Freunde und Interessierte zum Besuch der Deutschen Bank AG in Frankfurt ein. Das Veranstaltungsformat „Politik und Wirtschaft hautnah“, das im Jahr 2011 ins Leben gerufen wurde, ist eines von vielen Engagements der JU. Es werden alle sechs Monate herausragende politische Institutionen und Wirtschaftsunternehmen in der Region besucht. So war die JU bereits zu Gast im Römer und trafen dort die Erste Bürgerin der Stadt Frankfurt, Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland. Darauf folgte ein Besuch bei der Fraport AG- Der Hessische Landtag sowie die Staatskanzlei waren die letzten Programmpunkte. Jetzt war die Wirtschaft wieder an der Reihe. „Dabei fiel unsere Wahl auf die Deutsche Bank AG auch, weil die Rolle der Banken momentan ein wichtiges und heiß diskutiertes Thema darstellt“, so die JU-Pressesprecherin, Helena Griesbeck. Die Besucher erwarten spannende Vorträge unter anderem zum kürzlich modernisierten Gebäudekomplex sowie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet ein persönliches Gespräch mit dem Co-Vorstandsvorsitzenden, Jürgen Fitschen. Auf eine Anmeldung bis zum 20. Mai wird unter folgender E-Mail kronberg@ juhochtaunus.de gebeten. Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote Dr. Jochen Huth – Dr. Tatjana Huth Zahnärzte Klosterstraße 11 · 61462 Königstein/Ts. Tel.: 06174 7028 · info@praxisdrhuth.de Zur Erweiterung unserer Prophylaxeabteilung suchen wir eine freundliche und selbstständig arbeitende Prophylaxehelferin (m/w) sowie eine Auszubildende (m/w). KW 17 - Seite 25 Wanted ZFA mit Schwerpunkt Verwaltungstätigkeit ZMV, Praxismanagerin Details unter... www.zahnarzt-eppstein.de/stellenangebote Ab sofort oder später, auch Teilzeit möglich. Köchin f. Feldberg/Ts. für Sa. + So. od. nach Bedarf v. privat ges., NR, tierlieb, Auto notw. Wir suchen Mitarbeiter zur Arbeitnehmerüberlassung: Tel. 06084 / 2525 von 9.00 – 16.00 Uhr 37 Busfahrer (m/w) im Rhein-Main-Gebiet • zuverlässig • deutschsprachig • übertarifliche Bezahlung Bewerbungen per E-Mail bevorzugt. Wir bitten um Verständnis dass wir nur PDF und DOC Dateien bearbeiten können. SYNO Personal GmbH Hessenring 119 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72 - 9 258 148 Fax 0 61 72 - 9 258 157 badhomburg@syno-gmbh.de Reinigungskraft in Teilzeit, übertarifliche Zahlung, ab sofort gesucht. Deutschkenntnisse erforderlich. Für Objekte in Schwalbach und Bad Soden. Tel.: 06173-9997397 0175-5282413 Wir suchen: Produktionshelfer m/w für Königstein. APM Zeitarbeit, Herr Korn Tel: 06181 - 906 68 11 Büro-Fachkraft für Hausverwaltung www.kronbergerbote.de Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Hausmeister für Objekte in Bad Soden. Mo. bis Fr. von 7.00 – 16.00 Uhr Führerschein, handwerkliche Ausbildung und gutes Deutsch sowie EDV-Grundkenntnisse. Weitere Auskünfte vorab unter: Tel.: 06173-9997397 0175-5282413 Kronberger Bote Kronberg Wir suchen für unseren Wohnshop in Kronberg eine Aushilfskraft für unseren Empfang Sa. zw. 9.00 u. 13.00 Uhr Interessiert? Dann melden Sie sich bitte bei Frau Sascha Colsman Tel: 069 / 24 75 75 50 Neues Orchester Kronberg wird 30 Kronberg (kb) – Vor 30 Jahren ist in Kronberg unter der Leitung von Karl-Christoph Neumann und der Konzertmeisterin Elisabeth NeumannBeuerle ein Streichorchester, das „Neue Orchester Kronberg“, entstanden aus ambitionierten Musikpädagogen und Amateuren, die Lust auf gemeinsames Musizieren haben. Es locken immer wieder besondere Herausforderungen sowohl die Inhalte und Zusammenstellungen der Konzertprogramme betreffend, als auch die Teilnahme am Deutschen Orchesterwettbewerb, bei dem das Orchester mehrfach als Preisträger ausgezeichnet wurde. Das im Namen verankerte „Neu“ bezieht sich auf solche Experimentierlust. Die Hofheimer Gemeinde hat sich das Neue Orchester Kronberg nun im Jubiläumsjahr für Sonntag, 28. April um 18 Uhr in die Thomaskir- che in Hofheim-Marxheim eingeladen. Erklingen wird ein Orchester-Solisten-Chor-Konzert mit der Thomaskantorei und dem Neuen Orchester Kronberg unter dem Motto: „Cantate Domino mit 97 Saiten und 98 Stimmbändern und der Königin der Instrumente“ mit Werken von Tallis, Telemann, Händel, Haydn, Mozart, R. Fuchs und M.Bild. Katharina Bereiter ist seit 2003 Organistin und Kantorin an der Thomasgemeinde. Die Thomaskantorei singt seit 24 Jahren unter der Leitung von Karl-Christoph Neumann. Die Zuhörer dürfen sich auf ein buntgemischtes Konzert mit Werken aus verschiedenen Epochen freuen. Der Eintritt: beträgt an der Abendkasse 10 Euro, (ermäßtig 8 Euro). Jugendliche bis 17 Jahre haben freien Eintritt in Begleitung eines Erwachsenen. Teilzeit/nachmittags. Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Hausverwaltung Robert Richter Kronthaler Straße 9 61462 Königstein HEES HAUS DER QUALITÄT SEIT 1750 Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem Traditionsunternehmen Verkäufer/in Bewerbungen bitte an: Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine Teilzeitkraft Nageldesignerin-/oder Kosmetikerin zur telefonischen Kundenbetreuung in Königstein. BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Weitere Informationen erhalten Sie unter: 06174/94194-0 axacare GmbH gesucht, ganztags oder Teilzeit. Apollo-Optik mit Hauptsitz in Schwabach hat über 750 Filialen in Deutschland. Das Unternehmen gehört zu einem der größten Optikkonzerne der Welt, der GrandVision-Gruppe. GrandVision ist in über 40 Ländern weltweit vertreten und befindet sich kontinuierlich auf Expansionskurs. Qualifizierte Mitarbeiter gewährleisten ein Höchstmaß an Qualität und Service – die Grundlage für langfristige Zufriedenheit unserer Kunden und damit für unser weiteres Wachstum. Und Apollo-Optik expandiert weiter. Für unsere Filiale in Friedrichsdorf suchen wir: Filialleiter (m/w) & Mitarbeiter (m/w) mit Erfahrung in der Augenoptik „Was tun, wenn Tiere krank sind?“ so heißt das Thema der nächsten öffentlichen Führung im Opel-Zoo. Zootierärztin, Dr. Uta Westerhüs nimmt die Besucher, die an dieser besonderen Führung teilnehmen möchten, mit auf ihren Zoorundgang. Dabei erzählt sie, wie sie ihre Patienten behandelt: Tiere können nicht reden und in der Regel sieht man ihnen eine Krankheit überhaupt erst an, wenn sie weit fortgeschritten ist. Wildtiere können auch nicht so einfach angefasst und untersucht werden. Dabei erklärt sie, wie sie Medikamente und Narkosemittel mit dem Blasrohr verabreicht. Sie erläutert, wie man verhindert, dass Tiere überhaupt krank werden und auch welche arttypischen Krankheiten es gibt. Die Führung mit der Tierärztin beginnt am Treffpunkt am Haupteingang, sie ist kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Archiv Opel-Zoo Wir bieten: 8PIDQJUHLFKH:HLWHUELOGXQJVP|JOLFKNHLWHQ 6HKUJXWH$XIVWLHJVXQG(QWZLFNOXQJVFKDQFHQ 4XDOLWDWLYKRFKZHUWLJH(LQDUEHLWXQJ 6HKUJXWHIL[HXQGOHLVWXQJVEH]RJHQH9HUJWXQJ )LQDQ]LHOOH%HLWHLOLJXQJDP8P]XJ 8QWHUVWW]XQJEHLGHU:RKQXQJVVXFKH 9LHOVHLWLJHXQGDEZHFKVOXQJVUHLFKH$XIJDEHQ Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bieten wir Ihnen eine sichere Zukunft in einem erfolgreichen und dynamischen Umfeld. Auf Ihre aussagefähige Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins freuen wir uns. Apollo-Optik Holding GmbH & Co. KG Personalbetreuung Filialen Wallenrodstraße 3 91126 Schwabach E-Mail: bewerbung-filiale@apollo-optik.com Seite 26 - KW 17 Kronberger Bote Donnerstag, 25. April 2013 SGO-Fußballcamp im August V.l.n.r.: Physiotherapeut Kosta Meladinis, Samir Temmar (verletzt), Florian Hennen, Emil Matevski, Andreas Hornig, Abderahim Nasser, Ian Saultz, Trainer ‚Milo‘ Crnjac, Pedrag Turbic, vorne li nach re: Julian Demmel, Niko Anders, Dejan Filipas, Rainer Szewczyk Foto: privat Oberhöchstadt (kb) – In Zusammenarbeit mit der Fußballschule des Bundesligisten FSV Mainz 05 veranstaltet die SG Oberhöchstadt ihr erstes Fußballcamp. Das Camp findet in der sechsten Woche der Sommerferien von Montag 12. August bis Freitag, 16. August auf dem Sportplatz der SG Oberhöchstadt in der Altkönigstraße statt. Die Betreuung der Kinder wird durch die SGO täglich von 8.30 bis 17 Uhr gewährleistet. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 14 Jahren, unabhängig vom Leistungsniveau. Bei Teilnahme von mindestens acht B-Jugend-Spielern wird ein eigener Trainer gestellt, sodass auch diese Spieler die Möglichkeit bekommen am Fußballcamp teilzunehmen. Die Teilnahme am Sommercamp kostet für fünf Tage 159 Euro und steht sowohl den Mitgliedern der SGO als auch allen anderen begeisterten Fußballern offen. An den ersten vier Tagen wird das Fußballcamp von 9.30 bis 16.15 Uhr durch ehemali- ge Profis und lizensierte Trainer des Bundesligisten FSV Mainz veranstaltet. Die Randzeiten ab 8.30 und bis 17 Uhr werden durch Betreuer der SG Oberhöchstadt abgedeckt. Am fünften Tag wird durch die SGO für alle Teilnehmer ein besonderes Programm rund um den Fußball organisiert. Die Kinder und Jugendlichen werden in fußballerischen und sozialpädagogischen Kompetenzen gefördert und lernen über das Fußballspielen, Fairplay, Teamfähigkeit, und Respekt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer eine komplette Trainingsausrüstung von Nike (Trikot, Hose und Stutzen). Selbstverständlich sind das Mittagessen und Getränke im Preis inbegriffen. Die Plätze sind begrenzt, eine baldige Anmeldung wird empfohlen. Alle weiteren Informationen zum Fußballcamp und zur Anmeldung finden sich auf der Homepage der SGO (www.sg-oberhoechstadt.de). Für weitere Informationen wenden sich Interessierte bitte an Steffi Müller (steffi.mueller@sg-oberhoechstadt.de). Heimsieg und Aufstieg in die 1. Regionalliga vor vollen Rängen Kronberg (kb) – Was für ein Finale, in dem sich die Basketballer des MTV Kronberg am Sonntagabend durch einen 78:65-Heimsieg gegen den Tabellendritten SC Bergstraße die Meisterschaft in der Nordgruppe der Regionalliga Südwest und den damit verbundenen Aufstieg in die 1. Regionalliga gesichert haben! Damit werden die Korbjäger aus der Burgstadt in der kommenden Saison 2013/14 in der 1. Regionalliga Südwest in der vierthöchsten deutschen Spielklasse unter anderem auf den letztjährigen Aufsteiger EVL Baskets Limburg, den TV Saarlouis, die Pointers vom VfB 1900 Gießen und den SV 03 Tübingen treffen. Besser hätte das Saisonfinale für das Team von Trainer Miljenko Crnjac nicht laufen können: der „Familientag“ in der Sporthalle der Altkönigschule hatte ebenso wie die U15-Regionalmeisterschaft der U-15-Mädchen bereits im Vorfeld für prächtige Stimmung gesorgt und auf der vollbesetzten Tribüne hatten sich auch zahlreiche Fans des Schulsportclubs Bergstraße eingefunden, die den Tabellendritten beim letzten Punktspiel unterstützten. Nachdem die beiden Mannschaften vor mehr als 500 Zuschauern durch ein Spalier von Nachwuchsspielern auf das Feld gelaufen waren, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf hohem Niveau. Da zum Anwurf bereits bekannt war, dass ACT Kassel gegen Gießen am Nachmittag mit 106:74 gewonnen hatte, standen die Kronberger gegen die Gäste aus Südhessen unter erhöhtem Erfolgsdruck, wobei sie natürlich auch noch die 78:89-Hinspielniederlage am 25. November an der Bergstraße im Hinterkopf hatten, für die sie unbedingt Revanche nehmen wollten. Trotz eines überragenden Andreas Hornig, der von Florian Hennen und Dejan Kamau Filipas hervorragend unterstützt wurde, lagen die Gastgeber nach dem ersten Viertel knapp mit 21:23 zurück. Noch ärgerlicher war allerdings die Tatsache, dass Routinier Rainer Szewczyk zu diesem frühen Zeitpunkt bereits mit drei Fouls belastet war und im zweiten Abschnitt das vierte erhielt. Dennoch erkämpfte sich der MTV eine 39:32-Halbzeitführung und zog nach dem Seitenwechsel in seiner stärksten Phase zum 61:39 und damit auf 22 Punkte weg. In der Schlussphase drohte die Partie in einigen Phasen aber dennoch zu kippen, denn die Gäste kamen nach einem Zwischenspurt nochmals gefährlich nahe bis auf 66:59 heran. Nach 35 Minuten musste Rainer Szewczyk nach dem fünften Foul vom Feld und dreieinhalb Minuten später folgte ihm Teamkollege Andreas Hornig aus demselben Grund. Aber auch ohne die beiden Leistungsträger bewahrten die acht verbliebenen Kronberger die Ruhe, verteidigten geschickt und hielten den Gegner in der Schlussphase auf Distanz. Fazit von Meistermacher „Milo“ Crnjac: „Wir haben 30 Minuten lang sehr stark gespielt und in den entscheidenden Phasen die notwendige Geduld aufgebracht. Ich bin stolz auf meine Jungs, die eine überragende Saison gespielt haben. Damit konnte vor acht Monaten noch niemand rechnen!“ Die Zahlen sprechen für sich: in 20 Spielen hat es für die Burgstädter nur drei Niederlagen gegeben – zwei gegen Vizemeister ACT Kassel und die dritte beim SC Bergstraße. Mit 1.757 erzielten Korbpunkten war der MTV Kronberg in der Nordgruppe der Regionalliga Südwest der Primus und die erhaltenen 1.510 Korbpunkte bedeuten Position drei im Defensiv-Bereich hinter Eintracht Frankfurt (1407) und dem SC Bergstraße (1427). Profitiert hat der neue Meister vor allem von der Treffsicherheit seiner Distanz-Schützen: mit 66 „Dreiern“ (Schnitt von 3,9) ist Szewczyk Top-Scorer der Liga, gefolgt von seinem Teamkollegen Florian Hennen mit 40 „Dreiern“ (Schnitt 2,1). Auch bei den Punkte-Sammlern ist Kapitän Szewczyk mit 343 Punkten der ungekrönte König (Schnitt von 20,2), gefolgt von Sascha Kailing (BC Gelnhausen / 371; Schnitt 19,5) Christopher Bua (VfL Bad Kreuznach/304; 19,0) und MTV-Center Andreas Hornig (279; 17,4). Der ehemalige Bundesligaspieler war mit seinen 27 Punkten neben Hennen (23) nicht nur wegen seiner 213 Zentimeter der überragende Spieler im Kronberger Sieger-Ensemble. MTV Kronberg: Andreas Hornig (27 Punkte), Florian Hennen (23/4 Dreier), Dejan Filipas (9), Abderahim Nasser (8), Niko Anders (6/2), Rainer Szewczyk (5/1), Julian Demmel, Emil Matevski, Ian Saultz, Pedrag Turbic. Bestattungskultur im sozialen Wandel Kronberg (kb) – Die Art und Weise, wie Menschen zusammenleben, unterliegt sozialen Wandlungsprozessen. Diese Veränderungen betreffen auch den Umgang mit Tod und Sterben, mit Trauer, Gedenken und Bestattungspraktiken. Eine Veranstaltung der Volkshochschule widmet sich diesem Thema ab Dienstag, 14. Mai an insgesamt drei Terminen, immer dienstags von 19:30 bis 21 Uhr in der Stadthalle. Dr. Thorsten Benkel und Matthias Meitzler, betrachten u.a. die sich wandelnde Gestaltung von Begräbnisstätten. Individuelle Formen wie persönliche Inschriften, Fotos auf Grabsteinen, Erinnerungsobjekte und der Bedeutungswandel der Religion geben spannungsreich Auskunft darüber, wie gegenwärtig mit der Unausweichlichkeit des Abschiedsnehmens umgegangen wird. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über den Umgang mit dem Sterben in der modernen Gesellschaft. Ferner wird die Bedeutung des Todes (und des toten Körpers) beleuchtet. Anhand von Bildbeispielen aus Vergangenheit und Gegenwart wird die Vielfalt der heutigen Friedhofskultur aufgezeigt. Dr. T. Benkel und M. Meitzler M.A. sind Autoren zweier Bücher zum Wandel der Bestattungskultur („Die Verwaltung des Todes“, 2012; „Sinnbilder und Abschiedsgesten“, 2013) , in denen sie die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts an der Universität Frankfurt vorstellen. Die Teilnahmegebühr beträgt 33 Euro. Anmeldungen erbeten im Bürgerbüro Kronberg oder bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 061715848-0 sowie online unter www.vhs-hochtaunus.de. Der MTV stellte beim Weiltalweg-Landschaftsmarathon zehn Staffeln. Foto: privat MTV mit zehn Staffeln beim Weiltalweg-Landschaftsmarathon Kronberg (kb) –Bessere Werbung für den MTV Kronberg kann es gar nicht geben. Zehn Staffeln wollte sein Lauftreff beim Weiltal-Marathon an den Start bringen, zwei mehr als vor vier Jahren. Und das ist ihm auch geglückt. „Wir freuen uns, dass wir unser Ziel erreicht haben“, so Sprecherin Britta Guckler, „das zeigt, dass bei uns neben dem sportlichen Ehrgeiz auch der Teamgeist groß geschrieben wird.“ Dem MTV kann diese Bilanz nur recht sein. Am Sonntag wurde der Weiltalweg-Landschaftsmarathon zum elften Mal ausgetragen, und auch der Team-Wettbewerb stand wieder auf dem Programm. Das war eine willkommene Gelegenheit für den Lauftreff, sich mit einem großen Aufgebot zu präsentieren. Neben acht reinen Laufstaffeln sind in diesem Jahr zum ersten Mal zwei Walking-Staffeln an den Start gegangen. Auch waren zwei Einzelläufer auf der Marathon- und drei Athleten auf der 22-Kilometer Distanz unterwegs. Gestartet wurde um 9.30 Uhr in SchmittenArnoldshain. Dann ging es weiter nach Weilburg, zunächst auf dem Wanderweg entlang der Weil und ab Weilmünster über die ehemalige Bahnstrecke zwischen Grävenwiesbach und Weilburg. Bei der diesjährigen Laufveranstaltung blieben gleich zwei MTV-Staffeln unter der Schallmauer von drei Stunden. Das ViererTeam „Taunus-fight-club“ mit Marc Steindl, Eriks Namsons, Dirk Griep und Hans-Peter Schliemann erzielte eine hervorragende Zeit von 2:48:02 Stunden und sicherte sich damit den dritten Platz in der Gesamtwertung von 82 gefinishten Staffeln. Gleich dahinter folgten mit dem Teamnamen „Taunus-fight-club 2“ Thomas Schiller, Philipp Crass, Joachim Göske und Felix Beutner, die mit 2:57:22 Stunden die sechstschnellste Zeit dieses Rennens liefen. Willy Schuster, Peter Kaufmann, Werner Kasimir und Sabine Herbold sind als MixedTeam an den Start gegangen. „Quadro Power“, so der Teamname, erreichte eine Endzeit von 3:36:36 Stunden, was einen guten 24. Platz in der Gesamtwertung bedeutete. In der Mixed-Wertung gingen drei weitere MTV Staffeln in den Wettbewerb: Die „Präsidentenstaffel“ mit Jürgen Ebert, Eva Bittner, Peter Rössler und Anabel Ebert (3:45:25, 38. Platz), „Schneggis Truppe“ in der Besetzung Kerstin Hennig, Lars Cordes, Uta Hennig und Fanny Manzanares (3:45:55, 39. Platz) sowie das Team „Presto“ bestehend aus Michael Vietense, Andreas Becher, Marian Mross und Uta Renn (3:59:21, 60. Platz). Die Frauen-Staffel „Die Hornissen“ mit Inge Linke, Anja Nitsche, Bärbel Spathelf und Britta Guckler belegte den 61. Platz. Für die vier Frauen wurden 4:00:07 Stunden gestoppt. Das Männer-Quartett „Die Taunus-Hirsche“ mit Karl-Heinz Pluntke, Hermann Heßberger, Robert Gerber und Hubert Leitermann legte die 42,195 Kilometer in 4:00:21 Stunden zurück und kam auf Rang 63. Erfreuliche Leistung zeigten auch die teilnehmenden Walking-Staffeln des Vereins. Das Team „Speedy 1“, dem Uta Nagel, Isolde Conradi, Gilbert Greaves und Rose-Anne Isebaert angehörten, überquerte die Ziellinie nach 5:05:07 Stunden (81. Platz). „Speedy 2“ in der Besetzung Angela Fröhlich, Günter Jeschke, Rolf Jodlauk und Petra Grünewald beendete den Wettbewerb nach 5:17:14 Stunden (82. Platz). Marc Steindl und Katrin Böhme bestritten den kompletten Weiltalweg-Marathon als Einzelteilnehmer. Marc kam als Gesamtdritter ins Ziel und blieb mit starken 2:52:10 Stunden (2. M45) unter der Drei-StundenMarke. Auch Katrin (3:37:51) konnte eine prima Zeit erreichen; die MTV Läuferin wurde Zweite in der W40-Wertung. Die 22-Kilometer-Distanz absolvierten Doris Namsons (1:54:54; 6. W50), Klaus Knam (2:17:52; 27. M50) und Paul Hoyer (2:40:42; 21. M55). Einige Läufer des MTV Kronberg waren an diesem Wochenende auch beim Hamburg-Marathon am Start und brachten sehr gute Ergebnisse mit nach Hause. Im Einzelnen: Marcel Leuze (2:45:54, 23. MH); Mark Lembke (2:59:23, 64. M40); Klaus Link (3:12:50, 161. M45). HOCHTAUNUS VERLAG Kronberger Bote Donnerstag,25. 12.April Juli 2013 2012 Donnerstag, KalenderwocheKW 28 17 – Seite - SeiteXX 27 Veranstaltungen 2013 April/Mai Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadts Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Ausstellung Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“ und Deniz Alt; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr Dauerausstellung: Westerbach-Center, BraunSammlung, Westerbachstraße 23C: BraunSammlung Ausstellungsdauer bis 27.4., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Idole der Neuzeit“, Arbeiten von Heiner Meyer. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 16 bis 19.30 Uhr, samstags 10 bis 14 und 18 bis 19.30 Uhr Ausstellungsdauer ab 5.5., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Variation IV“ sowie Kabinettausstellung mit Werken der Teilnehmer der Kronberger Kunstschule, Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr. Ausstellungsdauer 27.4. bis 1.6., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: „Neue Arbeiten“ des Modern-Pop-Art-Künstlers Devin Miles. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr Donnerstag, 25.4., 19.30 Uhr, Gasthaus „Zum Weinberg“, Steinstraße: „Selbstständige im Dialog“, Veranstaltung des Bundes der Selbstständigen Donnerstag, 25.4., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71: Apfelweinprobe mit Apfelweinsommelier Michael Stöckl Donnerstag, 25.4., 19.30 Uhr, Rathaus: Sitzung des Stadtparlaments Freitag, 26.4., 20 Uhr, Haus Altkönig: Böhmisch-Mährische Blasmusik mit der Blaskapelle Gloria unter ihrem Kapellmeister Zdenek Gusky Freitag, 26.4., 20 Uhr, Bistro Grundschule, Ernst-Schneider-Platz: 41. „Get to know“-Musicians-Party des Vereins CreativeSounds Kronberg Samstag, 27.4., 10 Uhr, Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Eröffnung der Ausstellung „Neue Arbeiten“ des Mo- dern-Pop-Art-Künstlers Devin Miles Samstag, 27.4., 10 bis 17 Uhr, Westerbachstraße 9: HIBIKE Testival Samstag, 27.4., 17 bis 19.30 Uhr, Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: Finnissage der Ausstellung von Heiner Meyer Samstag, 27.4., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 27.4., 18.30 Uhr, Schulgarten am Berliner Platz: „Verabredung mit Slava“. Komponistin Sofia Gubaidulina spielt Cello an der Büste von Mstislav Rostropovich, veranstaltet von der Kronberg Academy Samstag, 27.4., 19 Uhr, Stadthalle: Benefizkonzert zu Gunsten der Rostropovich Cello Foundation, veranstaltet von der Kronberg Academy Samstag, 27.4., ab 21 Uhr, Jimmy‘s Bar im Schlosshotel Kronberg: Live-Musik mit Sängerin Sabine Steinacker und Pianist Nenad Mandic Sonntag, 28.4., 10 Uhr, Rathausplatz: Blütenwanderung des Obst- und Gartenbauvereins Montag, 29.4., 19.30 Uhr, Kronberger Hof: Stammtisch des Aktionskreises Lebenswerte Altstadt Dienstag, 30.4., 18 Uhr, Restaurant „Ragusa“, Frankfurter Straße 79: Stammtisch der SPD-Senioren Donnerstag, 2.5., 15 Uhr, katholisches Gemeindezentrum, Wilhelm-BonnStraße 4: Benefizveranstaltung mit Musik zugunsten einer Kinderhospizstation, veranstaltet vom Donnerstagskreis der kfd in Kooperation mit der Gruppe „Frauen vermetzt“ Donnerstag, 2.5., 19.30 Uhr, Räumlichkeiten von „Marmelina“, Limburger Straße 1: Treffen der Freien Unternehmerinnen Donnerstag, 2.5., 19.30 Uhr, Stadtbücherei, Hainstraße 5: Lesung von neun Autoren unter dem Motto „Das bin ich – Das sind Wir“ Samstag, 4.5., 11 Uhr, Burg: MitmachTheater für Kinder von fünf bis sieben Jahren „Schneewitchen“, veranstaltet vom Burgverein Kronberg Samstag, 4.5, 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 5.5., ab 11 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: DoppelEröffnung der Kabinettausstellung mit Werken der Teilnehmer der Kronberger Kunstschule sowie der Ausstellung „Variation IV“ sowie Start des Frühlingsfestes der Kronberger Kunstschule, im Lauf des Tages auch Veranstaltungen in der Stadtbücherei, Hainstraße – im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Internationalen Museumstag Montag, 6.5., 19.30 Uhr, Stadthalle: SPD-Veranstaltung „Stadtentwicklung in Kronberg – Wie kann Stadtentwicklung zusammen mit den Bürgern gestaltet werden?“ Donnerstag, 9.5., ab 10.30 Uhr, Zehntscheune: Traditioneller Vatertagsfrühschoppen des Musik-Vereins Kronberg Samstag, 11.5., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 25.5., ab 17 Uhr, Burg: Das kleine „Da Capo!“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Sonntag, 26.5., ab 12 Uhr, Burg: Das kleine „Da Capo!“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Private von privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen www.musikhaus-taunus.de Telefon 0 61 71 - 5 86 77 77 Gewerbegebiet An den Drei Hasen · Oberursel ANKÄUFE Kaufe bei Barzahlung u.a. nostalgische Bücher, Gemälde, Porzellan, alte Uhren, Bestecke, antike Möbel, Münzen, Medaillen, Briefmarken a.g. 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MÖBELSPEDITION • Küchenschreiner Anzeigenschluss dienstags, 14.00 Uhr Bitte veröffentlichen Sie am nächsten Donnerstag NEU: Anzeigenschluss Montag 14.00 Uhr Abholer SCHOBER UMZÜGE Seite 30 - KW 17 Kronberger Bote Stolze Gewinner: Lukas Friesen Platz 2, Hessenmeister Lorenz Hallinger, Sebastiano Gröteke und Nikolaus Wohlenberg beide Platz 3 Foto: privat Oberhöchstadts Fechter wieder an Hessens Spitze Oberhöchstadt (kb) – Es war ein glanzvolles Wochenende für die Fechterinnen und Fechter der SKG Oberhöchstadt. Bei den Hessischen Schüler- und Jugendmeisterschaften im Florettfechten war Oberhöchstadt mit 14 Teilnehmern am Start und alle platzierten sich bereits nach den Vorrunden unter den Top Ten – aber es kam noch besser: Felix Breithaupt wurde Hessenmeister im Jahrgang 2001 Elias Böhme kam nach harten Gefechten auf Platz 7, Johanna Porr wurde Zweite und damit Hessische Vizemeisterin bei den Damen Jahrgang 2000. Henry Wendt erfocht bei den Herren im gleichen Jahrgang Platz 6. Im Jahrgang 2002 kam Aliya Jungk trotz langer Verletzungspause und immer noch angeschlagen auf Platz 3 bei den Damen, Lennart Schelbert erreichte Platz 9 bei den Herren. Das Glanzstück gelang aber den Jungs im Jahrgang 2003. Nachdem die vier Starter der SKG nach dem Viertelfinale alle 23 Gegner von der Bahn gefegt hatten, war das Halbfinale und Finale ein Wettstreit innerhalb der SKG. Platz 1 und damit der Hessenmeistertitel ging an Lorenz Hallinger, Platz 2 an Lukas Friesen und gemeinsam auf Platz 3 standen Nikolaus Wohlenberg und Sebastiano Gröteke, alle vier von der SKG Oberhöchstadt. Im Jahrgang 1999 belegte Nele Schliep Rang 6, Paul Rogel Platz 8 und Sung Hyun Chang Platz 10. Paul Rogel hatte übrigens bereits am Vortag die Möglichkeit genutzt auch in der A-Jugend zu starten und stellte sich hier Fechtern die zwei bis vier Jahre älter waren als er. Die Vorrunden hatte Paul gut überstanden und den Einzug in die KO-Runden geschafft, musste sich hier aber leider schnell geschlagen geben. Trotzdem Respekt für die Leistung. Mareile Breithaupt errang als jüngste Dame in der A-Jugend Rang 5 und erfocht sich anschließend mit der Mannschaft, einer Startgemeinschaft der SKG Oberhöchstadt mit dem MTV Gießen, den Hessischen Mannschaftsmeistertitel und damit die Qualifikation für die deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Bilanz für die SKG sind also drei hessische Meistertitel, zwei zweite und drei dritte Plätze. Infos rund ums Fechten gibt es unter www.fechten-inKronberg.de. Donnerstag, 25. April 2013 Die international zertifizierte Yoga- und Fitness-Trainerin Gillian Wagner hat einen eineinhalbstündigen Workshop „Yoga für Bäume“ in den Räumen des MTV angeboten. Über 30 interessierte Kinder und Erwachsene haben hierbei erste Erfahrungen mit Yoga gesammelt oder auch ihre bereits vorhandenen Kenntnisse erweitert. Mit viel Spaß führte Gillian Wagner durch den Sonnengruß, den Pflug und viele weitere anspruchsvolle Asanas. Zu leiser Musik gab sie den Teilnehmern die Anweisungen zu den einzelnen Übungen, die alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitmachten. Eine den ganzen Körper beanspruchende Yogastunde war mit diesem Workshop garantiert. Nach erfolgreich absolviertem Programm konnten alle „Yogis“ mit neuer Energie in den Sonntag starten. Gillian Wagner hat die gesamten Einnahmen aus dieser Veranstaltung für die Schülerinitiative „plant for the planet“, die Samstag, 27. April um 17.30 Uhr an der Altkönigschule ihre Abschulssveranstaltung hat, gespendet. Dirk Sackis, ebenfalls Workshop-Teilnehmer, rundete die gelungene Veranstaltung mit einem Angebot an Yoga-Büchern und DVDs zum Thema ab. Foto: privat Bis zur Eröffung der Anlage am 1. Mai gibt es für die fleißigen Helferinnen und Helfer noch Einiges zu tun. Foto: privat Vorbereitungen zur Saisoneröffnung laufen dem TVO auf Hochtouren Der Kronberger Spieler Sönke Nissen (vorne) mit Zug zum Tor. Foto: privat MTV-Hockey Herren kämpfen am Sonntag um den Aufstieg Kronberg (kb) –Am vergangenen Sonntag gaben die Kronberger Hockey Herren ihr Auswärtsdebüt zum Rückrundenauftakt in Offenbach. Ein kurzer Blick auf die Tabelle zeigte wie wichtig dieses Spiel für den weiteren Saisonverlauf war: Offenbach und Kronberg stehen in der oberen Tabellenhälfte der Oberliga und kämpfen um den einzigen Aufstiegsplatz in die 2. Regionalliga mit. Nach wochenlanger Vorbereitung mit vielen Vorbereitungsspielen ging es also mit vollbesetztem Kader nach Offenbach, um mit einem Sieg nicht ins bedeutungslose Mittelfeld abzurutschen. In der hart umkämpften 1. Halbzeit gab es auf beiden Seiten Torchancen im Minutentakt, doch keinem Team wollte der Führungstreffer gelingen. Immer wieder musste Kronberg durch selbstverschuldete Zeitstrafen gegen Offenbach in Unterzahl auskommen. Jedoch schaffte es die Mannschaft in dieser Phase das eigene Tor erfolgreich zu verteidigen. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit gelang es Maxi Burck, nach einem langen Schlenzball von Kai Sprandel, den Ball elegant über den Offenbacher Torhüter zu lupfen und so die Kronberger Herren verdient in Führung zu bringen. In der zweiten Halbzeit hielten die Kronberger den Ball gut in den eigenen Reihen und erlaubten dem Gegner keine Torchancen mehr. Mit großem Einsatz und vielen vergebenen Torchancen auf beiden Seiten, endete das hoch spannende Spiel nach 70 Minuten mit 1:0 für den MTV Kronberg. In einem knappen und zu jederzeit spannenden Spiel konnten sich die Kronberger letztendlich verdient durchsetzen. Mit diesem Erfolg konnten sich die Kronberger in der Tabellenspitze festsetzen. Das nächste Spiel MTV Kronberg – SAFO Frankfurt findet kommenden Sonntag, 28. April um 12 Uhr auf der Anlage des MTV Kronberg, Schülerwiesen 1 statt. Über zahlreiche Unterstützung würde sich die Mannschaft freuen. Kronberg (kb) – Bereits seit Anfang April sind viele fleißige Helfer des Tennisverein Oberhöchstadt damit beschäftigt die Anlage, das Clubhaus und die Terrasse für die Saisoneröffnung am 1. Mai herzurichten. An drei Samstagen, haben bisher Arbeitseinsätze der Mitglieder stattgefunden. Für die Planung und die Koordination der verschiedenen Gewerke sind die Herren vom Bauausschuss zuständig. Einige von ihnen sind jeweils präsent und packen selbstverständlich auch mit an. Und wie in jedem Frühjahr wurde die Terrasse geputzt, die vielen Bänke gereinigt, die Bepflanzung erneuert, Unkraut entfernt, Fenster geputzt und noch einiges mehr. Auch die Tennisplätze sind mittlerweile für den Spielbetrieb bereit. Durch den langen Winter zwar später als in den vergangenen Jahren, aber in gewohnt hervorragender Qualität. Wenn dann am Mittwoch, dem 1. Mai um 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen startet, mit der Begrüßung der Mitglieder und Gäste, mit Live-Musik („Mockingbirds“) auf der großen Terrasse, dem freundlichen Service, der guten Gastronomie, dann können sich auch die Damen vom Festausschuss und die engagierten Helfer entspannt zurücklehnen und mit den sicherlich zahlreich erschienenen Gästen gemeinsam feiern. Es sind an diesem Tag wieder viele Aktionen geplant, wie zum Beispiel ein Juxturnier, ein Schnuppertraining mit der Tennisschule Thomas Keller und besonders für Kinder und Jugendliche wird einiges geboten. Erstmals ist auch ein TennisFlohmarkt in Planung. Die Realisierung ist aber noch offen und abhängig von der Resonanz der Mitglieder. Der Vorstand wird an diesem Tag den Gästen und Neu-Mitgliedern für Fragen zur Verfügung stehen. Mittlerweile ebenfalls zur Tradition gehört das Angebot des TVO, bei einer Anmeldung an diesem Tag, auf die Aufnahmegebühr zu verzichten. Die an einer Mitgliedschaft interessierten Gäste haben hier die Gelegenheit, kostengünstig in den TennisvereinOberhöchstadt einzutreten. Eine seit vielen Jahren erfolgreiche Aktion und eine der Möglichkeiten, dem allgemeinen Mitgliederschwund der Tennis-Vereine entgegenzuwirken. Schließlich gehört der TVO zu den größten Tennis-Vereinen in Hessen und das soll, so das erklärte Ziel des Vorstands, auch in Zukunft so bleiben. Alle aktuellen Informationen finden Interessierte auf der Homepage des Tennisverein Oberhöchstadt: www.tv-oberhoechstadt.de. Blütenwanderung mit Heiko Fischer Kronberg (kb) – Wie auf der Jahreshauptversammlung angekündigt, veranstaltet der Kronberger Obst- und Gartenbauverein in diesem Jahr wieder eine Blütenwanderung durch die vielfältige Kronberger Obstgemarkung. Termin ist Sonntag, 28. April um 10 Uhr. Treffpunkt ist der Rathausplatz. Unter der Führung des ersten Vorsitzenden Heiko Fischer wird den Teilnehmern das jährlich wiederkehrende Blütenwunder nähergebracht. Die Wanderung geht Richtung Friedhof – Thalerfeld – Jubiläumsobstwiese – Erlebnisobstwiese – Geiersberg und wird etwa zwei Stunden dauern. Der OGV Kronberg hofft auf viele Teilnehmer aus Kronberg und Umgebung. Donnerstag, 25. April 2013 Kronberger Bote KW 17 - Seite 31 Immobilien Verkäufe • Vermietungen • Gesuche Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Jugendstil vom Feinsten in Kelkheimer Ruhelage Wenige Kilometer von Königstein, 93,5 m² feinste Wfl., Parkett, Tgl.-Bad, über 38 m² WEB, EBK, für charmante € 260.000,– inkl. Gar. + Stellpl. 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Zunächst berichtete der vor einem Jahr neu gewählte Vorstand über die Aktivitäten und Projekte des vergangenen Jahres. Die Mitglieder äußerten sich positiv über die Entwicklung des Vereins und die anschließende Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig. Danach wurde mit Karlheinz Morneweg ein neuer Beauftragter für Veranstaltungen gewählt. Als Gründungsvater des Oldie Fasching ist er wohl der ideale Kandidat für diese Position. Die vom Vorstand vorgeschlagenen Änderungen der Satzung wurden mit großer Mehrheit angenommen. Anschließend gab es noch konstruktive Diskussionen über weitere Anpassungsvorschläge.Die Tagesordnung, die Satzungsänderungen sowie weitere Informationen zur Mitgliederversammlung finden sich auf der Homepage der SGO unter www.sg-oberhoechstadt.de. Foto: privat Tel.: 0 61 73 / 6 38 83 Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de 19 10 Ausgabe 17 Datum 25.4.2013 HW OW x KB KÖ Kelk. Bemerkungen – Anzeige – Taunus Textildruck – größter Textilfabrikverkauf Deutschlands Ob man in der Wohnung transparente Vorhangstoffe haben möchte, um sanfte Lichtstimmung in die Räume zu zaubern, oder einen robusten Polsterstoff, der den Sitzmöbeln neue Pracht verleiht, alles, was in Sachen Wohntextilien das Herz begehrt, findet man bei Taunus Textildruck in der Oberurseler Straße 83. Dort warten auf einer Verkaufsfläche von 500 Quadratmetern exklusive Stoffe und qualitativ hochwertige Heimtextilien in kaum überschaubarer Auswahl. Zusammen 150000 Meter Stoffe sind für die Kunden vorrätig. Eine freundliche und kompetente Beratung ist bei dieser Fülle von Farben, Materialien und Formen besonders wichtig, um im Gespräch mit den Kunden ohne jeden Zeitdruck sicherzustellen, dass passende Kombinationen im gewünschen Wohnstil, die sich harmonisch in das bereits geschaffene Interieur der heimischen Umgebung einfügen, ausgewählt werden. Ob lieber modern oder eher klassisch, bei Taunus Textildruck wird jeder Geschmack bedient. Eine bestimmte Stilrichtung, die in der Nachfrage besonders herausragt, können die Mitarbeiter nicht ausmachen: „So verschieden wie die Leute sind, 18 9 15 10 Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail so unterschiedlich sind ihre Wünsche.“ Doch ob der Geschmack exklusiv, prunkvoll, verspielt, klar strukturiert oder minimalistisch ist, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt immer bei einem Einkauf in den großzügigen Räumen von Taunus Textildruck. Der große Vorteil, den die Kunden besonders schätzen: Hier kommt alles aus einer Hand. Ob der repräsentative Wohnraum, das schnörkellose Büro, das gemütliche Esszimmer, die praktische Küche, der Schlafraum zum Wohlfühlen, der freundliche Empfangsbereich oder das frische Bad zu gestalten sind, immer werden Polsterstoffe, Hussen, lichtdurchlässige oder zur Verdunkelung geeignete Vorhänge, Kissen, Bettund Tischwäsche, Deko- und Seidenstoffe, sogar Polstermöbel und Accessoires, die von der Vase und Lampe bis hin zur Schürze, zum Topflappen und zu Pantoffeln reichen, mit Erfahrung und Geschmack kombiniert, damit sie zu Hause eine harmonische Einheit ergeben. redaktion-kb@hochtaunus.de Die Öffnungszeiten von Taunus Textildruck, Oberurseler Straße 83, sind montags, dienstags, mittwochs und freitags durchgehend von 10 bis 18.30 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. Kundenparkplätze stehen direkt vor dem Geschäft zur Verfügung. Zu erreichen ist Taunus Textildruck unter Tel. 06171632227 oder Fax 06171-632283. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.taunustextildruck.de. Private Kleinanzeigen: Montag, 29. April 2013, 14.00 Uhr 150 Tsd. Meter Stoff auf 500 qm Verkaufsfläche · Fachberatung durchgehend geöffnet · gute Parkmöglichkeiten Erscheinungshinweis Unsere nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, dem 2. Mai 2013. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Bitte beachten Sie wegen des Feiertages am Mittwoch, dem 1. Mai 2013 die geänderten Anzeigenschluss-Termine: Gewerbliche Anzeigen: Montag, 29. April 2013, 17.00 Uhr Kronberger Bote Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss montags 17 Uhr