Mit Six Sigma zum kundenorientierten Prozessmanagement
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Mit Six Sigma zum kundenorientierten Prozessmanagement
Mit Six Sigma zum kundenorientierten Prozessmanagement Prof. Dr. Andre M. Schmutte 8. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Akkreditierter Laboratorien (AAL) 19.-20.09.08, Dresden Prof. Dr. Andre M. Schmutte Ihr Referent 2 Prof. Dr. rer. pol. Andre M. Schmutte Professor für Marktorientierte Unternehmensführung und Prozessmanagement Leiter des Zentrums für Wissenstransfer und Weiterbildung, FHAM Hochschule für angewandtes Management Six Sigma Master Black Belt mobil +49 151-22650639 email andre.schmutte@myfham.de Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in Karlsruhe und der Promotion in München begann Andre M. Schmutte seine außeruniversitäre Laufbahn 1997 als Business Consultant und Bereichsleiter Marketing der IABG in München. 1999 wechselte er zu Siemens und leitete in den folgenden Jahren zahlreiche Projekte zur wertorientierten Unternehmensentwicklung. Dabei beriet er neben der Siemens AG weitere namhafte Unternehmen aus Industrie, Krankenhauswesen und Dienstleistung auf ihrem Weg zur Business Excellence. 2003 bis 2005 war er maßgeblich beteiligt an der Neuausrichtung des Business Learning im Konzern und verantwortete das strategische Marketing und Business Development des Learning Campus, dem zentralen Dienstleister zur Umsetzung der Unternehmensprogramme der Siemens AG, bevor er ins Global Account & Partner Management des LC wechselte. 2007 übernahm er die Professur für marktorientierte Unternehmensführung und Prozessmanagement an der FHAM Hochschule für angewandtes Management. Dort leitet er heute das Zentrum für Wissenstransfer und Weiterbildung und ist freiberuflicher Unternehmensberater und Managementtrainer. Prof. Schmutte repräsentierte Siemens in der EFMD European Foundation for Management Development, Brüssel, und ist bis heute Mitglied des EFMD Corporate Services Steering Committee. Prof. Schmutte verfügt über 10 Jahre Erfahrung als Projektleiter und Managementtrainer, Moderator und Coach in der Industrie (Automotive, Luftfahrt, etc.) und im Dienstleistungssektor (Krankenhauswesen, High-Tech, Finanz). Als zertifizierter Six Sigma Master Black Belt und EFQM-Assessor ist er Experte für Prozessoptimierung und fördert maßgeblich die Integration mit Ansätzen wie Balanced Scorecard und Unternehmensassessments nach EFQM (European Foundation for Quality Management). Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden “99% Qualität” sind nicht genug! 3 Beispiele für Prozessfähigkeit von 99% Bei 99% Qualität hätten wir noch ... • • • • • • • • • • über 20.000 falsche Rezeptverschreibungen / Jahr 7 h pro Monat keine Elektrizität unsicheres Trinkwasser für ca. 10h/Monat kein Telefon / TV für mehr als 1,5h/Woche 10 Unfälle/Tag bei Start und Landung auf dem Flughafen Ffm 25.000 verlorengegangene oder falsch ausgelieferte Poststücke/h über 90.000 falsche Verurteilungen für Kapitaldelikte pro Jahr täglich 5 Verkehrsampeln in Stuttgart, die grün in beide Fahrtrichtungen zeigen über 20 verdorbene Essen / Monat in einer mittleren Kantine weltweit 22.000 Schecks pro Stunde vom falschen Konto abgebucht Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Six Sigma ist heute die Methode der Wahl zur kundenorientierten Prozessoptimierung 4 Anwendung von Six Sigma durch Unternehmen der “1999 Fortunes” Global 500 List of companies Motorola IBM DEC Air Products American Express Ford Motor Honeywell Johnson Control Johnson & Johnson J.P. Morgan LG Group Ericsson Maytag Compaq Navistar Dow Chemical NCR DuPont Nokia Deere Philips Lockheed Martin Raytheon NEC Praxair PACCAR Samsung Elec. Seagate Tech. Solectron Siemens ABB Sumitomo Sony Allied Signal Kodak United Technologies Toshiba General Electric Whirlpool TI US Postal Service 1987 1989 1991 1993 Quelle: Magnusson et al. (2001) Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden 1995 1997 1999 Prof. Dr. Andre M. Schmutte Produktentwicklung und Prozessoptimierung werden konsequent am Kundennutzen ausgerichtet 5 Was ist Six Sigma? Ausschließliche Ausrichtung von Produkten und Prozessen am Kundennutzen Durchgängiges Konzept zur Prozessexzellenz Ständige Verbesserung mit dem Ziel der „Perfektion“ Konsequent systematische Vorgehensweise Integration ins Unternehmen durch ein professionelles Trainings- und Entwicklungskonzept für klar definierte Rollen Durchschlagende Wirkung: Nachweis (!) eines deutlichen „Net Benefit“ Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Six Sigma heißt... 6 Was ist Six Sigma? systematisch ... ... einen Prozess zentrieren und ... ... die Streuung verringern! Fehler! USG Ziel OSG Spezifikationsbereich USG Ziel OSG Spezifikationsbereich USG Ziel OSG Spezifikationsbereich Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Welcher Prozess ist der Beste? 7 Sigma-Level Prozess Leistung Sigma-Level Telefonbeantwortung durchschn. 32 Sek. bis zur Gesprächsannahme 3,7 s Verpackung 98% Ausbeute 4,2 s Außenstände 33 Tage mittlere Dauer 3,3 s Kundendienst 82% geben “4” oder “5” für Flexibilität 2,4 s Das „Process Sigma“ bietet eine zu Vergleichszwecken geeignete Maßeinheit. Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Das „Sigma-Level“ misst die Leistungsfähigkeit – am Maßstab des Kundenutzens! 8 Messung der Prozessfähigkeit mit dem Process Sigma Schematische Darstellung Sigma-Level vom Kunden gesetzter Spezifikationsbereich • Das Sigma-Level ist ein Maß für Mittelwert Untere Spezifikationsgrenze die Fähigkeit eines Prozesses, die von den Kunden gestellten Forderungen zu erfüllen Obere Spezifikationsgrenze Standardabweichung • Ein hoher Sigma-Level steht Fehler Fehler -xs - 1s m +1s somit für einen hohen Kundennutzen und geringe Fehlleistungskosten +xs (⇒ Sigma-Level) Interpretation der Sigma-Level Sigma-Level Fehlerrate (ppm) 2 3 4 5 6 308,537 66,807 6,210 233 3.4 Nicht wettbewerbsfähig Durchschnitt World class Fehlleistungskosten (in % vom Umsatz) nicht akzeptabel 25-40% 15-25% 5-15% <1% Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden DMAIC – Die “konsequent systematische Vorgehensweise” zur Prozessverbesserung 9 DMAIC Überblick DMAIC-Phasen der Six Sigma-Verbesserungsprojekte Define Measure Analyze Improve Control (= Definieren) (= Messen) (= Analysieren) (= Verbessern) (= Steuern) • Finanzielle Auswirkungen abschätzen, • Projekt definieren, • Prozess beschreiben, • Kundenanforderunge n ermitteln. • Messgrößen ermitteln und auswählen, • Prozesse detaillieren, • Ursachen und • Messsystem prüfen, Haupteffekte identifizieren. • gemessene Daten darstellen. Die Erfolge sichern: • Kreativ Verbesserungen generieren, • Qualität des neuen Prozesses überprüfen, • Lösungsalternativen bewerten und auswählen, • Lösungen implementieren. • Veränderungen dokumentieren und standardisieren, • Gelerntes bewusst machen und transferieren, • erfolgreichen Projektabschluss feiern! Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Die Define-Phase setzt den Rahmen 10 DMAIC Roadmap (1) Define Measure Analyze Improve Control Kritische Kontrollpunkte „Define“ (= Definieren) (= Messen) (= Analysieren) (= Verbessern) (= Steuern) Projektcharter legt Umfang, Ziele, Meilensteine und Zuständigkeiten fest und dokumentiert den kaufmännisch geschätzten Benefit. Project Charter Problem Statement: Ziel: Business Case: Umfang: Kosten-/NutzenBewertung: Meilensteine: Prozessstruktur Voice of the Customer Delighters SIPOC S U P P L I E R S ProProInputs Inputs cess cess OutOutputs puts C U S T O M E R S More Is Better Kunden identifiziert und segmentiert. Daten zu Kundenanforderungen gesammelt und dokumentiert. Must Be Key Issue Projektfreigabe durch Leitung erfolgt. CTQ Übersichtsartige Prozessmap (SIPOC) mit Zulieferern, Inputs, fünf bis sieben Prozessblöcken, Outputs und Kunden erstellt. Kundenanforderungen bewertet und CtQ‘s („Critical to Qualities“) abgeleitet. Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Measure liefert die Grundlagen zur Ursachenanalyse 11 DMAIC Roadmap (2) Define Measure Analyze Improve Control Kritische Kontrollpunkte „Measure“ (= Definieren) (= Messen) (= Analysieren) (= Verbessern) (= Steuern) Messgrößen auf Basis der CtQ‘s definiert. Messplanung Messsystemanalyse Messergebnis Messgrößen Wiederholbarkeit & Reproduzierbarkeit der Messungen sicherstellen Ergebnisdarstellung I P O Datenerhebungsplan Percent What questions do you want to answer? %Study Var %Tolerance 0 Repeat Reprod Part-to-Part Sample Range 1 1 Part 20 R=18,08 10 0 LCL=0 Operator Mean=503,8 LCL=485,3 0 6 7 8 9 10 Prozessfähigkeit LSL 2 Operator 540 530 UCL=522,3 470 5 Operator*Part Interaction 2 Average Sample Mean 1 4 1 Xbar Chart by Operator What is your plan for starting data collection? How will data be displayed? 3 550 540 530 520 510 500 490 480 470 460 UCL=46,55 30 0 How will you ensure consistency and stability? 2 By Operator 2 40 540 530 520 510 500 490 480 30 D B F A C E Other R Chart by Operator 50 20 By Part 50 Operational Definition and Procedures How Related Sampling How/ measured conditions notes where LCL -1000 550 540 530 520 510 500 490 480 470 460 %Contribution Gage R&R Data Measure type/ Data type X 0 10 Components of Variation 1 2 520 510 500 490 Basismessungen zu Prozessfähigkeit und Process Sigma-Level durchgeführt. 1000 Gage name: Date of study: Reported by: Tolerance: Misc: Gage R&R (ANOVA) for Results 100 Data Collection Plan UCL Datenvalidität über Messsystemanalyse nachgewiesen. Kritische Defekte im Prozess ermittelt. Ergebnis mit geeigneten Diagrammen und Grafiken dargestellt. Analyseschritte festgelegt. USL Process Sigma = 1.7 480 470 Part 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Analyze identifiert die „wahren“ Ursachen 12 DMAIC Roadmap (3) Define Measure Analyze Improve Control Kritische Kontrollpunkte „Analyze“ (= Definieren) (= Messen) (= Analysieren) (= Verbessern) (= Steuern) Fehlerquellen / Variation verursachende Faktoren im Prozess identifiziert und hinsichtlich ihrer Wirkungen bewertet. Prozessanalyse Prozesssicht VA NVA Ursachenermittlung Ursachen-WirkungsZusammenhänge Tests & Experimente Design of Experiments Kosten-/Nutzen-Relation der aktuellen Prozessleistung quantifiziert. Auswirkungen bzgl. Kundenzufriedenheit, -loyalität und –bindung analysiert. Benefit aus Behebung der Fehlerursachen konkretisiert. Datensicht 22 20 18 16 14 12 O O O n OO O O n O n n n X X n OX n O X n X X X Xn n X X 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Hypothesentests Chi-Square Chi-Square c² c² t-test t-test ANOVA ANOVA Gegebenenfalls Sofortmaßnahmen initiiert und Verbesserungspotenziale für Improve-Phase festgelegt. Y Regression Regression X1 Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Auf Basis der Analyseergebnisse werden gezielt Lösungen implementiert 13 DMAIC Roadmap (4) Define Measure Analyze Improve Control Kritische Kontrollpunkte „Improve“ (= Definieren) (= Messen) (= Analysieren) (= Verbessern) (= Steuern) Potenzielle Lösungen für das Problem wurden entwickelt und bewertet. Ideen & Entwürfe Verbesserungsideen generieren Bewertungen Cost-Benefit Analyse Implementierung Implementierungsplanung und Pilotierung Risikobeurteilung (FMEA) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 A B C G Vollständiger Implementierungsplan liegt vor, inkl. Projekt- und Änderungsmanagement sowie ggf. Pilotphase. D E F G H I J Messpunkte zur weiteren Beobachtung und Steuerung in Control-Phase sind festgelegt. Full scale Lösungsauswahl Original A B C D Geeignete Maßnahmen zur Behebung der Problemursachen sind ausgewählt. Pilot 4 1 3 2 Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Control sichert die Nachhaltigkeit 14 DMAIC Roadmap (5) Define Measure Analyze Improve Control Kritische Kontrollpunkte „Control“ (= Definieren) (= Messen) (= Analysieren) (= Verbessern) (= Steuern) Projektabschluss mit Ergebnissen dokumentiert, tatsächlich erzielter Benefit kaufmännisch überprüft. Monitoring Evaluation Process Scorecard Date of Issue: Evaluation der Ergebnisse Reason Signature Process Name LSL Process Code # Control/Check Points Work Instructions Flowchart Code # Characteristics Control Limits Neue Strukturen sind etabliert, Prozess ist nachweislich „unter Kontrolle“. Approved by: Issued by: Revision Date Product Name Wissenstransfer USL Ergebnisse Response to Abnormality Method Who Immediate Fix Permanent Fix Notes Who Process Sigma = 1.7 1 2 Erfahrungen 12 • • Control Chart LSL USL USL UCL LCL LSL • Empfehlungen next Process Sigma = 3.7 Nachhaltigkeit ist sichergestellt, Boomerang-Effekt ausgeschlossen Reaktionsplan im Rahmen des KVP liegt vor, Verantwortlichkeiten klar geregelt (Process Owner). Erfahrungen aus diesem Projekt sind dokumentiert und fließen systematisch in künftige Projekte ein. Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Six Sigma eignet sich für alle Prozesse 15 Beispiele für Six Sigma-Anwendungsgebiete Projektmanagement Projektmanagement •• Planungsprozess Planungsprozess •• Erfahrungsrückfluss Erfahrungsrückfluss •• Reduzierung Reduzierung der der Spezifikationsabweichungen Spezifikationsabweichungen •• Anlagenplanung Anlagenplanung •• Projektcontrolling Projektcontrolling // Reporting Reporting Krankenhaus Krankenhaus •• ... ... •• Labor Labor •• Patientenaufnahme Patientenaufnahme Finanzdienstleistung Finanzdienstleistung •• OP-Vorbereitung OP-Vorbereitung •• Abwicklung Abwicklung •• HolHol- und und Bringdienste Bringdienste Kreditkartenanträge Kreditkartenanträge •• Interne Interne Logistik Logistik •• ... ... •• ... ... Forderungsmanagement Forderungsmanagement •• Rechnungsstellung Rechnungsstellung •• Mahnwesen Mahnwesen •• ... ... Serienproduktion Serienproduktion Marketing Marketing // Vertrieb Vertrieb •• Marktforschung Marktforschung •• Angebotskalkulation Angebotskalkulation •• Schnittstelle Schnittstelle Vertrieb Vertrieb -Fertigungsplanung Fertigungsplanung // Logistik Logistik •• ... ... Logistik Logistik •• Volumenplanung Volumenplanung •• Reduzierung Reduzierung der der Spezifikationsabweichungen Spezifikationsabweichungen •• Reduzierung Reduzierung Anfahrausschuss Anfahrausschuss •• Reduzierung Reduzierung Ausschuss Ausschuss im im Produktionsprozess Produktionsprozess •• ... ... Human Human Ressources Ressources •• Qualifizierungsprozess Qualifizierungsprozess •• Einkauf Einkauf • Feedback von Trainings •• Planungsprozess Planungsprozess • Feedback von Trainings •• ... ... •• Transportzeiten Transportzeiten •• Lieferantenauswahlprozess Lieferantenauswahlprozess •• Lieferqualität Lieferqualität •• ... ... Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Die Rollen sind klar definiert – und deren konsequente Wahrnehmung erfolgskritisch! 16 Rollen und Verantwortlichkeiten in Six Sigma Management Priorisiert Six Sigma Projekte Stellt Ressourcen bereit Controlling der Projekte Beseitigt Kulturbarrieren Honoriert das Ergebnis Alle Mitarbeiter Prozessexperten, identifizieren Prozessleistungslücken Wirken aktiv in Six SigmaProjekten Realisieren Verbesserungen Black Belt Leitet Six Sigma Projekte Arbeitet teamorientiert Wendet als Experte Six Sigma Methoden und statistische Tools an Green Belt Unterstützt Six Sigma Projekte Greift auf Spezialkenntnisse der Black Belts zurück Verantwortet Verbesserungen in seinem Prozess Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Qualifizierung und direkte Umsetzung in Projekten erfolgen Hand in Hand 17 Beispiel Six Sigma Black Belt Training Six Sigma Black Belt Training 4. 3. 2. 1. ZertifiWoche Woche Woche Woche Projektzierter Training Projekt- Training Projekt- Training Projekt- Training Projekt- Six Sigma start arbeit Black Belt arbeit arbeit arbeit Coaching der Projektleiter und Mobilisierung der Organisation Durch die Umsetzung eines realen Projekts amortisiert sich die Investition – umgehend! Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Six Sigma-Projekte werden top-down initiiert 18 Beispiele Beispiel: Beispiel: Geschäftsbereich Geschäftsbereich der der Siemens Siemens AG AG Vorstand 4 ½ Tag Briefing Briefing && Leitendes je 1½ Tage 14 SponsorSponsorManagement WorkWorkOberes Mgt + “Top shop shop LeaderLeader- Stabsfunktionen 100” ship ship Training Training Mittleres je 2 Tage alle 500 Management Black Black Belt Belt Green Green Belt Belt Mitarbeiter 150 ca. 23.000 Basis Basis Train. Train. (Fallstudie) (Fallstudie) je 20 Tage je 1-3 Tage Beispiel: Beispiel: Mittelstand Mittelstand LeaderLeadership ship Workshop Workshop Geschäftsführung & obere Leitung & ausgewählte 20 Führungskräfte 2 Tage Führungskräfte + Stabsfunktionen Basis Basis Train. Train. (Planspiel) (Planspiel) 50 je 1 Tag Black Black Belt Belt 8 je 20 Tage Green Green Belt Belt (Planspiel) (Planspiel) Information Information Mitarbeiter 1. Phase: 20 2. Phase: 50 je 3 Tage bis zu 1.200 2h + Intranet + Plakate Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden Sinnvoll integriert: Die erfolgreiche Implementierung lebt vom Zusammenspiel der Managementinstrumente 19 Der integrierte Business Excellence Prozess Jährliche Assessments identifizieren Stärken & Verbesserungspotenziale über sämtliche kritischen Erfolgsfaktoren der Organisation: EFQM Excellence-Modell Periodische ganzheitliche Diagnose Kalibrierung Handlungsfelder he lic er ui un g in nt uer Ko Ste Unternehmenssteuerung und Monitoring der Organisationsentwicklung: Balanced Scorecard Ve rb e pr sser oj ek un g te s- Bewertungsinput Change Management, Projekte zur Prozessverbesserung (Six Sigma, Lean), etc. DD Finanz Kunden Prozess Strategie Strategie Kennzahlen Six SigmaToolkit CC M M Lernen II AA Prof. Dr. Andre M. Schmutte Copyright (c) Prof. A. M. Schmutte 2008 All Rights Reserved AAL-Tagung, 19.-20.9.2008, Dresden