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März 2016 bis Mai 2016 | Einzelpreis Zusendung: 2,50 EUR • Abo-Möglichkeiten siehe Seite 4
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Welches Klima wollen wir?  ab Seite 12
Solidarisches GemüseHaus  ab Seite 15
SoLaWis Überbach, Unterthingau  ab Seite 18
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N r.
Erste Permakultur-Bepflanzung mit Bio-Gemüse
im Solidarischen GemüseHaus der ReWiG
Details siehe Seiten 15-17
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de
Kommentare erwünscht
N r.17
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Klimaneutral drucken (Green printing, CO2-reduziert). Alle Restemissionen gleichen wir in
Zusammenarbeit mit unserem Umweltpartner aus.
Eigener Firmenwald, Green IT, klimaneutraler Paketversand, CO2-neutrale Website
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Unser Ziel ist eine ökologische, ressourcenschonende Produktion von Qualitätsdrucksachen zu
günstigen Preisen. Wir achten auf eine Qualitätssicherung gem. DIN ISO / PSO, damit Sie nicht am
falschen Ende sparen. Als Mitglied der ReWiG Allgäu akzeptieren wir die Komplementärwährung
REALO anteilig bis zu 7%. Somit wollen wir regionales Wirtschaften stärken.
Wir freuen uns über Ihre Anfrage oder Ihre Empfehlung! Besuchen Sie uns auch auf unseren Firmenblog
unter www.uhl-media.de/blog oder bei Google+ / facebook.
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Kemptener Str. 36 | D-87730 Bad Grönenbach | Tel. (0 83 34) 98 32-0
info@uhl-media.de | www.uhl-media.de
EDITORIAL
Liebe Freunde unseres Quartal-Magazins „Nachhaltiges Allgäu“!
Dies ist nun die dritte Ausgabe im neuen Format. Es kamen wieder sehr interessante Artikel
zusammen!
Das Thema „Solidarische Landwirtschaft“
interessiert weiter sehr! In dieser Ausgabe
stellt sich ein beginnendes Projekt, der
„GemeinschaftsGarten Überbach“ bei Dietmannsried und zwei schon angelaufene Projekte vor: Die „SoLawi Unterthingau“ und das
„Solidarische GemüseHaus“ der ReWiG, der
großen Gärtnerei in Rot an der Rot. Bitte besucht die in den Artikeln angegebenen InfoVeranstaltungen. … und engagiert Euch in den
Projekten!
Diese Entwicklung erfüllt mich mit besonderer
Freude, weil sich diese von mir schon länger
gehegte Vision jetzt an mehreren Orten realisiert. NAHRUNG mit diesen Qualtätskriterien
ist wohl mit der wichtigste Teil von
„Nachhaltigkeit“. DANKE an Alle die sich
hier so tatkräftig engagieren. Auch das Titelfoto zeigt die Dimensionen.
Aber nicht nur diese materiellen Teile der
„Nachhaltigkeit“ kommen zu Wort. Es ist auch
erfreulich, dass hier auch das GEISTIGE und
SPIRITUELLE einen wichtigen Platz hat. Ihr
seht es an den Anzeigen. Bei dem Artikel „Das
URANTIA-Buch“ von Klaus Hauschild stockte ich zuerst. Aber nachdem ich mir das im
Internet ansah - und Klaus hier ein Jahresprojekt vorschlägt, war ich für das Veröffentlichen. Wir werden sicher danach wieder berichten.
Schreibt über Eure Erfahrungen mit allen Projekten auch in der Homepage, auf der Startseite könnt Ihr dazu die Kommentarfunktion nutzen.
Diese Ausgabe ist leider etwas unterfinanziert,
da einige Inserenten erst in der SommerAusgabe inserieren wollen. Deshalb die Bitte
an Euch Alle, uns auch mit ABONNEMENTS
und SPENDEN zu unterstützen. Infos dazu auf
der nächsten Seite. DANKE!
Es haben sich mehrere Leute gemeldet, die
sich beim NA mit engagieren wollen. Am So.
10. April werde ich hier in MM einen Brunch
zum Kennenlernen veranstalten. Ich bitte Alle
die mitmachen wollen, sich nochmal per mail
zu melden und ihr Kommen zu bestätigen.
Seid Alle herzlich gegrüßt!
Redaktion „NA“
Kontakt: siehe Seite 4
Redaktions-Schluß Nr. 18: Mo. 9. Mai!
INHALT
Clownbesuche ….............................................. 5
E-Mail: sedlmaier.g@googlemail.com
www.ig-fuer.de — info@ig-fuer.de
Vortragsreihe der IG FÜR, 87439 Kempten
Haus Hochland, Prälat-Götz-Straße 2
‚
Eintritt frei — Spenden willkommen!
Mittwoch, 16. März 2016, 19.30 Uhr
„Beingesundheit
und Krampfadern-Therapie“
Dieter Hau, Heilpraktiker
Bad Brückenau / Badhotel
Mittwoch, 27. April 2016, 19.30 Uhr
„Vegetarische Ernährung“
Ein Jahr in der Wildnis leben........... 6-8
Das ÖKO-Dorf stellt sich vor…...... 10-11
Welches Klima wollen wir?.............12-14
Das Solidarische GemüseHaus….15-17
Das Gartenprojekt Überbach …......... 18
SoLawi Unterthingau ............................... 20
Bündnis TTIP - Postkarten……….............. 21
Karl-Michel Metzger, Arbeitspädagoge
Das URANTIA-Buch .................................. 22
Mittwoch, 11. Mai 2016, 19.30 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen …... 24
„Schlank sein. Idealgewicht
durch Somatische Intelligenz“
Thomas Frankenbach, Fulda, Buchautor
Gesundheitswissenschaftler, Bewegungstrainer
KALENDER März bis Mai …........... 25-27
Nachhaltige Adressen ….................. 28-29
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
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Impressum: V.i.S.d.P.: Peter Scharl, Herausgeber: PIA-Förderverein, Büro: Pfaffen-
gasse 10, 87700 Memmingen, Tel. 0152 095 1945 7, peter.scharl@nachhaltiges-allgaeu.de
Die Textbeiträge im "Nachhaltigen Allgäu" stehen unter einer "CreativeCommons-Lizenz" (CC). Sie dürfen unter Nennung der Autorin / des Autors mit dem Zusatz
"aus www.Nachhaltiges-Allgaeu.de“ frei verwendet (BY) und unter gleichen Bedingungen (SA)
weitergegeben werden, http://www.creativecommons.org/. Die Redaktion ist nicht für Inhalte der Anzeigen, PR-Texte, sowie weiter-führende Links verantwortlich.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben allein die Meinung der Verfasser-Innen wieder.
Danke an Günter Kutter, 87789 Woringen, das Bildrecht / Copyright für das Allgäu-Panaroma
des Titelbildes liegt bei ihm. Bildrecht beim unteren Teil der Titelsite: Liane Faust
Abonnements:
„Einzel-Zusendung“ je 2,50 € - min. für 1 Jahr 10,--€ oder länger
„Das Kleine“: Wir senden Ihnen am Erscheinungstag in einem Kuvert
5-7 (je nach Dicke der Nr.) aktuelle Ausgaben und bitten Sie, diese
Alle Abos
in Ihrem Umfeld zu verteilen und für weitere Abos zu werben Z.B.
buchen wir
bei Ihrem Bio-Laden, Hausarzt etc. Für 4 Ausgaben bitte min. 24,-- €
als „Spenden“!
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Wenn gewünscht,
ein Hermes-Päckchen mit 25 Exemplaren und bitten Sie, diese in
erhalten Sie eine
Ihrem Umfeld zu verteilen und für weitere Abos zu werben, Z.B. bei
Spendenquittung.
Ihrem Bio-Laden, Zahnarzt etc.
Für 4 Ausgaben bitte min. 36,-- €
„Das Große“: Wir senden Ihnen in der 1. Woche nach Erscheinen
ein Hermes-Paket mit 50, 75, oder 100 Exemplaren und bitten Sie,
diese in Ihrem Umfeld zu verteilen und für weitere Abos zu werben,
Z.B. bei Bio-Läden, Ärzten etc. Für 4 Ausgaben bitte min. soviele €s
wie Sie Exemplare je Ausgabe bestellen.
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den jeweiligen Betrag und nennen Sie beim Verwendungszweck Ihren kompletten Vor–, Nachnamen, ev. Firma und die Straße, PLZ, Ort.
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fördern Sie unsere überwiegend ehrenamtliche Arbeit besonders.
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns herzlichst.
Spendenquittung jährlich
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- Mai
#17 #17
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März2016
2016
bis 2016
Mai 2016
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Clownbesuche bringen Freude
www.angelschütz.de
Seit Mitte 2014 gibt es im Oberallgäu die
Clowns Angeli und Angelo. Bei ihren therapeutisch orientierten Clownbesuchen,
vorwiegend in Pflegeheimen, bringen sie
Freude und Humor und stecken die Bewohner und Bewohnerinnen mit ihrem
Lachen an.
Solche Clownbesuche werden in der Regel
durch Spenden und Sponsoren finanziert.
Mit Ihrer Hilfe können regelmäßige Besuche eingerichtet werden. Kontinuierliche
Clownbesuche bringen Entspannung in
den neuen Lebensalltag von BewohnerInnen. Gleichzeitig unterstützen sie das Pflegepersonal und erleichtern und ergänzen
die Besuche von Angehörigen.
Lavendel nannte Angelika Schützinger
sich in ihrer Clowngruppe bei den Clowns
im Dienst e.V. in Tübingen. Dort wirkte
sie mehr als 15 Jahre mit regelmäßigen
Clowneinsätzen in Pflegeheimen und bei
kranken Kindern im Krankenhaus ( siehe
unter www.Clowns–im-Dienst.de )
Im Allgäu ‚spielt‘ Angeli mit einem neuen
Clownpartner: ihrem Ehemann Michael
Schützinger, alias Angelo. Zusammen geben sie ihre Erfahrungen auch weiter in
Clownworkshops und Clownausbildungsgruppen.
Auch da gibt es viel zu lachen !
Mit ihren bunten Gewändern wandeln
"Angeli" und "Angelo" durch die Gänge
von Pflegeheimen und klopfen vorsichtig
an Türen. "Dürfen wir reinkommen?",
fragen sie und strecken ihre Köpfe mit
Hut und wippender Blume ins Zimmer.
Und dann wird sich vorsichtig herangetastet an den Menschen, ganz individuell und
so, als hätten die Clowns alle Zeit der
Welt. Da wird gesungen und geplaudert,
Seifenblasen schweben schillernd durch
das Zimmer und verzaubern die Welt.
Überall ernten
die beiden tollpatschigen Paradiesvögel mit
ihren geheimnisvollen Koffern,
Lachen
und Lächeln.
Ihre Kunst ist
es, die Alltagswelt auszublenden und in eine
Bild: Angelika Schützinger
Welt einzutauchen, die voll ist von Kreativität und Möglichkeiten. Und in genau diese fabelhafte
Welt nehmen die Clowns ihre neugewonnenen Freunde mit.
Lange nachdem sich die Clowns verabschiedet haben, dringt noch aus manchem
Zimmer oder Wohnbereich eine Melodie,
von Gesang oder Instrument die sich heute
besonders eingeprägt hat.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und
neue Kontakte zu Pflegeheimen. Autorin:
Angelika Schützinger  08320/ 6739007
Seminare 2016: Einführung in die Mykotherapie
Die Heilkraft der Pilze nutzen, also die Mykotherapie ist so alt wie die Menschheit selbst.
Das Seminar hat das Ziel, Sie mit den 15 gängigsten Vertretern dieser mächtigen Spezies vertraut zu machen und Sie für den Einstieg in eine hoch wirksame Therapieform zu begeistern. In dem zweitägigen Kurs
erarbeiten wir die Grundlagen und Therapiemöglichkeiten mit den Heil-/Vitalpilzen.
Was versteht man unter Mykotherapie? Historie und aktuelle Verwendung von Pilzen in der Industrie, im
Umweltschutz und der Medizin, Inhaltsstoffe der Pilze, pharmakologisch wirksame Substanzen, Vorstellung
der 15 wichtigsten Heil-/ Vitalpilze und deren Anwendungsgebiete. Heil-/ Vitalpilze in der Veterinärmedizin,
Dosierungsempfehlungen, Bearbeiten von Fallbeispielen, Testung und aufkommende Fragen.
Ort:
Restaurant & Cafe "Alte Schmiede", Memmingerstr. 68 in 87439 Kempten
I. Termin: Samstag den 23. April 9.30- 17.30 Uhr + Sonntag den 24. April 9.30- 15.30 Uhr
II. Termin: Samstag den 05.November 9.30-17.00 Uhr + Sonntag den 06. November 9.30-15.30 Uhr
Kursleitung: HP und freie Pharmareferentin Doris Richtsteig - Kursgebühr: € 259,00 inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung
Anmeldung: 0831-69727013 oder info@natur-heilimpulse.de. Der Kurs findet ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen statt.
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Ein Jahr in der Wildnis leben
Jochen Koller (Nachhaltiges Allgäu)
im Gespräch mit Andrea Migizi Trost-Wagner
Jochen (J):
Du warst ein Jahr im Wald in
Amerika und hast dort wie
die Indianer vor 500-1000
Jahren in den North Woods
an der Grenze zu Kanada gelebt. Wie kann man sich das
vorstellen?
Migizi (M):
Wir haben so gelebt wie die
ehemals dort ansässigen
Ojibwa-Indianer. Von den
Temperaturen her ist es ähnlich wie im Allgäur
Wir hatten nur das absolut
nötigste dabei: Ein Messer,
einen Tomahawk, zwei Garnituren Kleidung für jede Jahreszeit. Wir haben versucht, soweit es ging, vom Land zu leben.
J: Warst Du alleine?
M:Wir waren ein Clan von anfänglich 40
Menschen incl. Kindern und am Ende waren wir noch 8 Kinder und 16 Erwachsene.
Die „Teaching Drum Outdoor-School“ ermöglicht es seit über zehn Jahren, Menschen aus unserem Kulturkreis so zu leben.
Dazu hat der Gründer der Schule, Tamarack Song, einige Hektar des ehemaligen
Ojibwa-Gebietes gekauft und in eine Stiftung gegeben, die das Gelände für das
„Yearlong“ - also das Jahr im Wald , zur
Verfügung stellt.
J: Indianer leben ja (in Filmen) immer in
Zelten. Wie und in welchen Zelten habt ihr
da gelebt?
M: Wir waren anfänglich in ganz normalen
Zelten untergebracht und haben uns über
den Sommer dann die traditionellen Grashütten aus dem, was im Wald und am Fluss
zu finden war gebaut. Im Winter schliefen
wir in Birkenrindenbehausungen.
Bild von Andrea Migizi Trost-Wagner.
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Tagsüber waren wir im Winter immer im
Freien und hatten nur zwei Feuerstellen. Im
Frühjahr waren die Feuerstellen unter einer
Plane. Wir haben von dem gelebt, was wir
gejagt oder gesammelt haben, z.B. Frösche,
Fische, Seidenpflanzen, Wildreis, Beeren
und wurden anfangs noch mehr, später weniger mit Bärenfett, Road-kill (also totgefahrenen Tieren) und Gemüse, Nüsse und
anderem versorgt, da sich keine Gruppe
ohne langjährige Vorarbeit alleine wie die
Indianer damals ernähren kann.
J: Was waren in diesem einen Jahr für Dich
die größten Schwierigkeiten?
M: Der Food drop, also die Zusatzrationen
an Nahrung waren absichtlich äußerst
knapp gehalten. Deshalb war für mich die
größte Hürde der Hunger, der im Sommer
allgegenwärtig war. Der Hunger war so
groß, dass das ganze Denken und Handeln
davon bestimmt wird. Die Frauen bekamen
im Sommer keine Menstruation mehr und
auch die Männern waren sexuell nicht mehr
aktiv. In manchen Zeiten fiel jeder Schritt
schwer.
In unserer Kultur sind wir sind es einfach
nicht gewöhnt zu hungern, sondern nur zu
Fasten und Fasten ist vollkommen anders.
Hungern bedeutet immer und über Monate
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ein Stückchen zu wenig zu haben. Erst im
Herbst wurde es besser durch die Ernte des
Wildreis. Da konnte sich der Körper wieder
kräftigen und alle Körperfunktionen kamen
wieder in Schwung. Es ist ein schlaues Programm der Natur, denn wenn die Fruchtbarkeit der Frauen im Herbst wieder zurückkehrt, kommt kein Kind im Winter auf
die Welt, sondern in einer günstigen Zeit.
Sehr schwierig war die Auseinandersetzung
mit den verschiedenen Menschen im Clan.
Wir mussten ja mit unbekannten Menschen
ein Jahr auf so engem Raum zusammen leben.
J: Was war Dein Highlight?
M: Ein magischer Moment war für mich
eine Wanderung allein zu einem kleinen
See mitten im Wald. Dort habe ich Kräuter
gesammelt und Heuschrecken gejagt, die
wir dann verzehrt haben. Ich hatte das Gefühl meiner Bestimmung zu folgen. Ich war
eins mit mir, mit der Landschaft die mich
umgab und mit dem was zu tun ist: Kräuter
und Essen zum Clan zu bringen. Diese Art
von Glückseligkeit habe ich glaub ich noch
nie erlebt. Ich war in diesem Moment ein
Teil der Landschaft.
J: Was nimmst du nach diesem Jahr für
Dich mit in Dein jetziges Leben?
M: Das ist nicht leicht zu beantworten,
denn es ist so vielschichtig. Einesteils sicherlich, wie viel oder wenig man überhaupt zum Leben braucht, was essenziell
wichtig ist und was überflüssig. Auch was
man auf der emotionalen Ebene braucht.
Den unverstellten Blick auf unser Leben.
So ähnlich wie vielleicht die Ureinwohner
Amerikas die einwandernden Weißen gesehen haben. Auch ein Stück Anpassungsfähigkeit an das, was ist. Nicht mehr zu hadern mit dem was ist, sondern einfach anzunehmen und das Beste daraus zu machen.
Die Ruhe des Waldes im Gegensatz zu unserem extremen Tempo. Dem Tempo des
Kommunikations- und Informationsaustausches, das Tempo der Fortbewegung und
der Menge des Konsums.
J: Nachhaltiges Allgäu beschäftigt sich ja
auch mit sinnvoller Ressourcennutzung,
was hast Du dazu gelernt?
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M: Ich habe gelernt, Tiere die für uns ihr
Leben gegeben haben, vollständig aufzuessen. Damit würdige ich ihren Einsatz für
uns. So haben wir sogar Fischgräten gegrillt, bis sie wie Chips waren.
Wir haben z.B. Augen, Hirn und Innereien
von den Hirschen gegessen
J: Hättet ihr nicht vegetarisch leben können?
M: Nein, das ist nicht möglich, weil wir
vom Land lebten und in diesem Breitengrad
der Fettbedarf in ausreichender Menge nur
über tierisches Fett möglich war. Wenn
man mit dem Herzschlag der Mutter Erde,
der Natur, gehen will, ist es nicht respektvoll, die Geschenke der Natur nicht entgegen zu nehmen. In anderen Breitengraden
kann das möglich sein, beim Eskimo stellt
sich diese Frage allerdings auch nicht, der
muss Tierisches essen.
J: Du gibst Deine Erkenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen inzwischen auch in
Form von Vorträgen, Seminaren und
Camps weiter. Was ist Dir bei der Weitergabe ein besonderes Bedürfnis und welche
tollen Erfahrungen hast Du schon gemacht?
M: Ich habe ja eine Wildnisschule, wo vor
allem versucht wird, den Menschen einen
ursprünglichen Zugang zur Natur zu ermöglichen und dadurch auch zu sich selbst
und anderen und dem Land auf dem wir leben. Durch digitale Entkoppelung, Einfachheit und Reduktion, hat man die Möglichkeit zu den eigenen Wurzeln zu finden und
wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden.
Ich arbeite auch mit anderen Einrichtungen
und Firmen zusammen. Mal ein Überlebenstraining für Daimler-Ingenieure, mal
ein Jugend-Wildniscamp mit dem Naturerlebniszentrum Allgäu (NEZ) des BUND
Naturschutz oder eine Fortbildung für 18
Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen eines Allgäuer Kindergartens zum Thema
Naturerfahrung.
Das Highlight dabei ist immer wieder, dass
alle irgendwann in eine Art Zeitlosigkeit
hineinkommen. Sie kommen in einen kräfteschöpfenden natürlichen Flow und verlieren ihre Hektik. Viele haben ihre natürliche
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
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Rolle erkennen können und eine bessere
Zusammenarbeit entwickelt.
J: Was steht an?
M: Neben diversen Angeboten der AquilaWildnisschule, die auf www.iging.me zu
finden sind, wird ein Jugend-Wildniscamp
des Naturerlebniszentrum (NEZ) stattfinden
und ist ein Wildniscamp für Frauen geplant,
das ich mit einer Kollegin aus dem Jahr im
Wald durchführen werde. .
J: Im Allgäu gibt es einige Wildnisschulen.
Gibt es etwas, das sie verbindet?
M: Die meisten Wildnisschulen arbeiten
nach Tom Brown jr., der als Kind von einem Apachen ausgebildet wurde. Es geht
immer um den achtsamen Umgang mit der
Natur, sich selbst und anderen. Und natürlich hat jede Schule ihre Besonderheiten.
J: Willst Du uns noch etwas mitteilen?
M: Mich bedrückt gerade sehr, dass die Gehölz- säume so abrasiert werden und ich
würde es gerne ändern wenn ich
könnte,denn dadurch verliert unsere Landschaft an Schönheit und die Tiere ihre Ver-
bindungsbiotope und Rückzugsmöglichkeiten Wenn ich mir etwas wünschen könnte,
würde ich mir wildere und unordentlichere
Gärten wünschen, wo mehr Unkraut wächst
und wo Kleintiere Unterschlupf finden,
Pflanzen Rückzugsmöglich-keiten haben
und auch Tiere beziehungsweise Bienen
Nahrung finden. In jedem Garten sollte eigentlich ein wilder Bereich sein, den man
der Natur zurückgibt bzw. Gartenelemente,
die ganz gezielt bedrohten Tieren und
Pflanzen nützt, wie in der Permakultur. Das
wäre schön..
Wildnis-Schulen im Allgäu
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Aquila Natur- und Wildnissschule
der Berge ( Andrea Migizi Trost-Wagner),
www.iging.me
Wildnisschule Allgäu (Stefan und Heike
Koch), www.allgaeuscout.de
Ralph Müller
www.natur-wildnis-schule.de
Wildnisschule Abraxas
www.naturschule-abaraxas.de
Allgäu, wandel Dich!
https://wandeldichblog.wordpress.com/
Wie dieses Magazin deutlich zeigt, gibt es
v.a. im Allgäu bereits viele Menschen, die
nachhaltig denken bzw. handeln. Für einen
großen Teil der Gesellschaft hört „Nachhaltigkeit“ jedoch leider nach „Bio-Lebensmittel“ und „erneuerbare Energien“ oft schon
auf…
in/bei Memmingen eröffnen und brauchen
dazu Ihre Hilfe: Falls Sie uns unterstützen
möchten, freuen wir uns, wenn Sie uns
Kontakte von nachhaltig wirtschaftenden
Unternehmen sowie von nachhaltigen Allgäuer Projekten und Vereinen zukommen
lassen würden.
Für uns aber nicht! Deshalb wollen wir
durch gezielte Öf- fentlichkeitsarbeit in
Form von vielschich- tigen,
regionalen
Kampagnen und Projekten nicht nur geistige Aufklärungsarbeit leisten. Wir wollen
v.a. auch die bereits Aktiven dieser Bewegung in einem ganzheitlichen Sinne von
Nachhaltigkeit zusammenführen und durch
Kooperationen innerhalb unserer Aktionen
im Allgäu bewerben. Dadurch soll bewusstes Handeln in unserer Region vereinfacht
und weiter verbreitet werden.
Um außerdem einen realen Raum zu schaffen, sind wir an Räumlichkeiten interessiert, die Platz für eine nachhaltige, generationsübergreifende Gemeinschaft bieten.
Gerne informieren wir Sie via Newsletter
über den Fortgang unseres Vorhabens!
Wir, zwei Allgäuer Geschwister, werden
deshalb noch dieses Jahr unsere Agentur
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Egal wie, wir freuen uns über jeden Input,
der uns hilft, den Wandel zu befeuern und
für möglichst viele Menschen erlebbar zu
machen!
Dafür danken wir jetzt schon!
Janosch und Laura wandel.dich@gmx.de
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Sich selbst spüren
Natur erfahren
Das eigene Leben neu erschaffen
Die Schöpfung bewahren
Zusammen geht’s besser !!!
Jochen Koller
Andrea Migizi Trost-Wagner
info@permakultur-koller.de
andrea.trost-wagner@inselsee-allgaeu.de
Permakultur und Glücksfindung
www.permakultur-koller.de
Am Plätz 3, 87509 Immenstadt
Aquila Wildnisschule der Berge
www.iging.me
Angebote:
 Wildniscamps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
 Naturverbindungsworkshops und indianische Schwitzhütten
 Permakultur-Seminare, Reisen, Ausbildung und Praktika
 Permakultur-Blitze am Inselsee und Terra Preta Workshops
 Glücks-Seminare und Glücks-Reisen u.v.m
Infos und Ausschreibungen s. angegebene Internetseiten
und auf Nachfrage
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Unsere
Welt im Wandel
www.ökodorf-allgäu.de
Seit 2015 ist unser Verein im Allgäu genehmigt und als gemeinnützig in Kempten eingetragen. Am Sa 19.03.16 laden wir ab 14 Uhr
zu unserem nächsten öffentlichen Info-Tag ein.
(Der Ort ist bitte über e-mail anzufragen.) Dort
werden die bisherigen Ergebnisse und nahen
Planungen für unsere weitere Entwicklung für
Grundstücke, Bauvorhaben und Gemeinschaftsbildung erläutert. Unsere Gemeinschaft
der Gründer besteht aus ehemaligen Bank- und
Finanzangestellten, Eventmanagern, Bauingenieuren, Handwerkern, Rentnern, Biobauern,
Permakultur-Erfahrenen, Heilpraktiker, Psychologen, Ärzte, Architekten, Innenarchitekten
und auch ganz „normale“ Menschen , die in
friedvoller Gemeinschaft Schönes und Neues
errichten werden.
Ein Vortragsgast schrieb: „Ich durfte an einem
Vortrag des ÖkoDorfes in Spanien teilnehmen,
der über Bau & Planung von traditionellen
Lehmgrundöfen & Strohballen-Häusern gehalten wurde. Ich war ganz erstaunt wie kostengünstig und einfach sich jeder ein Haus bauen
kann. Das Wissen und Können über moderne
Heiz-formen auf Stückholzbasis mit moderner
Absorber-Technik und Lehmwandheizung in
Gebäuden haben mich restlos fasziniert. Ich
habe schon gefragt, ob sie auch in Österreich
einen Vortrag und Workshops abhalten würden.“ Lehmbau wurde in Spanien gleich vor
Ort in geübter Art und Weise praktisch demonstriert.
Nichts ist mächtiger, als eine
Idee deren Zeit gekommen ist!
Es gibt viel zu tun!
Wir brauchen Deine Unterstützung! Wir rufen
zu Spenden oder Fördermitgliedschaften unseres Vereines auf, um die gemeinnützigen Projekte zeitnah realisieren zu können und so für
viele Menschen bessere Lebensbedingungen
zu schaffen. Unser Verein wurde auch auf Erbübertragung von Sach- und Geldwerten bei
Nichtvorhandensein von familiären Erben angesprochen. Diese nehmen wir sehr gern an
und kümmern uns im Sinn unserer Satzung um
diese spendenden
Menschen
im
Alten- und Pflegebereich.
Sie
werden in unseren Dorf-Alltag,
den
landwirtschaftlichen Versorgungsbetrieb
und all die weiteren
Bereiche
liebevoll integriert.
Unseren Fördermitglieds-Antrag
finden Sie auf
der
nächsten
Erd – Solar – Häuser uns eres ÖkoDorfes sind gemeinsam zu erbauen
Seite
10 |
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Prinzip-Schnitt des Erd – Solar – Hauses
Winterterasse - Frühgewächshaus
Fördermitgliedserklärung Formular auch von www.ökodorf-allgäu.de downloadbar!
Hiermit erkläre ich meine Fördermitgliedschaft im ÖkoDorf Allgäu e.V. (i.F. ÖDA),
Name, Vorname: ………………………………………………………………………………….....…………, ……………………………………………………....…………...……..
Straße, Nr., PLZ, Ort: ………………………………………..…………, ………………………..……, …………………………………………………………………………...……..
□ Fördermitglied mit Jahresspende: 120,- €
□ im Eintrittsjahr 1 / 12 anteilig p.m. der Jahresspende: ………………………......,-€
□ Fördermitglied mit Einmalspende: ……………....,,-€
Die erklärte Mitgliedschaft verlängert sich automatisch ab 01.01. des Folgejahres, wenn
diese nicht spätestens mit einer Frist von 3 Monaten zum nächsten 31.12. in Schriftform
gekündigt wird.
□ Ich möchte zum Jahresende eine Spendenbescheinigung
zugesendet bekommen.
Ort: ……………………………………..……….,Datum: ……………………………………..,Unterschrift: …………………………………………………………...……....
SEPA-Lastschriftmandat (wiederkehrende Zahlung) Gläubiger-Id.-Nr.: DE 05 ZZZ0 0001 8443 34
Hiermit ermächtige ich den Verein ÖDA widerruflich die zu entrichtende o.g. Spende zu
Lasten meines Kontos einzuziehen.
IBAN: ……………………………………………………………………………...…………………...………………………..., BIC: ……………………………………………………..……..……
Name u. Vorname des Konto-Inhabers: ……………………………………………………………………………………………………….…………..……
Kreditinstitut:……………….…………………….…………………..,BLZ: ……………………………………..………,Konto:…………………………………………....……
Die Daten werden zur Vereinsverwaltung während der Mitgliedschaft auf elektronische
Datenträger gespeichert.
Der o.g. Betrag wird 21 Tage nach heutiger Erklärung eingezogen. Es besteht ein 14tägiges Widerrufsrecht.
Ort: ……………………………………..……….,Datum: ……………………………………..,Unterschrift: …………………………………………………………...……....
--------------------------------------------------------——————————————————————————————————————————————————————————————————-----------------------------------
Bank: GLS Bank, IBAN: DE86 4306 0967 8230 3901 00
Postanschrift: ÖkoDorf Allgäu eV, Orthalden 160, 87474 Buchenberg e-mail: sylviastoeckle@web.de
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Welches Klima wollen wir?
Ich habe seit Jahren ziemlich viel Zeit, da
ich nur 3 Tage im Monat (gut bezahlt) für
Geld arbeite. Deshalb benötige ich auch
nicht wirklich ein Auto und habe inzwischen auch wieder mal keines, wie 1/3 meines Erwachsenenlebens. Das passt in mein
Konzept: Viel Zeit fürs Wesentliche durch
niedrigen finanziellen Grundbedarf.
Ich habe Zeit für Familie und Freunde, für
soziale Dinge, schreibe Bücher zum Glück
und über Permakultur, forsche zur Nachhaltigkeit und gestalte mit großer Freiheit mein
Leben. Und natürlich kann ich auf das Auto
verzichten, da ich mehr Zeit habe, um von
Punkt a nach Punkt b zu kommen. Und das
kann ich organisieren und mir ggf. auch
mal ein Auto leihen. Das war nicht immer
so, ich war auch über Jahre im Hamsterrad,
bis ich die Permakultur kennen lernte.
Zufälligerweise habe ich heute ein Interview mit einem Greenpeace-Vertreter und
einem Vertreter der Automobilindustrie mit
dem Titel „Die Industrie baut die falschen
Autos“ in der Zeitschrift „ADAC-Motorwelt“ gelesen. Dabei ist mir wieder aufgefallen, welchen Beitrag Permakultur für
eine Diskussion über Verkehr und Klima
bringen könnte. Der genannte Artikel
nimmt Bezug auf den Klimavertrag von Paris und ist für den ADAC direkt fortschrittlich. Und doch habe ich ein Problem damit,
denn wie fast immer stellt im Artikel niemand Fragen, die dem Thema wirklich gerecht werden.
Damit können auch keine richtige Antworten und Lösungen kommen. Es geht immer
nur um Details wie Spritverbrauch, Antriebsart (Diesel, Benziner, Elektroauto),
aber niemand stellt die richtigen Anfangsfragen, die auf das Thema Verkehr und Klima angewandt den 3 ethischen Grundsätzen
der Permakultur (Fürsorge für die Erde,
Fürsorge für die Menschen, Begrenzung
des Wachstums und Verbrauchs – Gerechtes Teilen) entsprechen:
1. Was ist in Bezug auf den Verkehr am
besten für die Erde und ihre Lebewesen?
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12
2. Was ist am besten für die Menschen?
3. Wie können wir Wachstum und Verbrauch beim Verkehr begrenzen und Ressourcen sinnvollnutzen, um ein nachhaltiges und gutes Leben für die Erde und die
Menschen zu erzielen?
Frage 1 ist schnell beantwortet. Je weniger
Verkehr, umso besser für die Erde und ihre
Lebewesen.
Frage 2 und 3 sind etwas schwieriger zu beantworten. Also müssen wir sie mal genauer ansehen.
Warum brauchen wir Autos?
Sieht man genau hin, stehen die meisten
Autos mindestens 22 Stunden am Tag herum.
Das heißt, die meiste Zeit benötigen wir
kein Auto. Viele Menschen nutzen das
Auto vor allem für die Fahrt zur Arbeit. Inzwischen arbeiten viel mehr Menschen als
vor 40 Jahren. Ist das Fortschritt und effektiv. Ein klares Nein!
Warum arbeiten wir so viel?
Weil wir meinen, dass wir vieles brauchen,
u.a. auch ein eigenes Auto.
Ein Auto kostet ca. 0,30 Euro pro km, bei
15.000 km im Jahr sind das 4.500,- in einem Jahr nur fürs Auto. Wenn man mal
10,- netto pro Arbeitsstunde ansetzt, benötige ich dafür 450 Stunden Arbeit.
Die realen Jahresarbeitsstunden bei einer
40-Stundenwoche sind ca. 1600. Das bedeutet, dass eine Person für diese 15.000
km ca. 25% einer vollen Arbeitsstelle nur
fürs Auto arbeiten muss!!!
Natürlich ist diese Rechnung ungenau und
nicht individuell und sieht öfters anders
aus. Und trotzdem zeigt sie u.a., warum ich
nicht so viel arbeiten muss. Ich brauch kein
Auto.
Sieht man sich einmal um, dann sieht man
unendlich viel unnützes Zeug, das so wenig
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Nutzen hat, dass man es erst bewerben
muss, damit es gekauft wird. Benötigt würde also eigentlich viel weniger und damit
müsste auch viel weniger Geld ausgegeben
werden. Und dadurch müssten viel weniger
Menschen arbeiten bzw. weniger Stunden.
Und dadurch würde die Mitwelt viel weniger belastet.
Sind Menschen in ihrer Arbeit zufrieden,
können sie ja gerne viel arbeiten, aber viele
leiden unter ihrer Arbeit und fühlen sich
wie im Hamsterrad oder sind ständig unter
Druck.
Unser Steuer- und Sozialsystem ist so ausgerichtet, dass zum einen dem Staat riesige
Beträge durch Schwarzarbeit verloren gehen, zum anderen haben wir ein Steuersystem, das viele Schlupfwinkel hat und nur
von Spezialisten (Steuerberater) einigermaßen überblickt werden kann, die wir auch
noch mit unserer Arbeit = Lebenszeit
durchfüttern, obwohl diese gar nichts produzieren und keinen Nutzen fürs Gemeinwohl haben. Auch für diese müssen wir
wieder arbeiten. Aber dafür kennen sich
diese aus mit Freibeträgen, Abschreibungen
usw. Ein einfaches Steuersystem würde sie
arbeitslos machen und dem Rest der Menschen mehr Lebenszeit lassen. Ich kenne
engagierte Steuerberater, die gerne und gut
z.B. kleine Betriebe beraten. Die könnten
dann von dieser Arbeit auch gut leben, die
auch Nutzen fürs Gemeinwohl hat.
Man könnte auch die Gelder für viele Kinderkrippen und Ganztagesschulen reduzieren, da die Kinder nicht von „Leihmüttern“
(Erzieherinnen/Lehrerinnen) betreut werden
müssten, wenn die Eltern bzw. die alleinerziehende Person mehr Zeit und Geld hätten.
Und es gibt Arbeitslosengeld und ähnliches.
Zusammen genommen sind das riesige Beträge, die man auch anders einsetzen könnte, z.B. für ein bedingtes Grundeinkommen
von z.B. 1000,-/Monat pro Person. Ein Befürworter eines (allerdings bedingungslosen) Grundeinkommen ist Götz Werner, der
mit seinen vielen Tausend dm-Märkten
auch kein wirtschaftlicher Laie ist, ein anderer ist der ehemalige Ministerpräsident
Althaus.
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12
Ich plädiere allerdings für ein bedingtes Grundeinkommen, das bedeutet dass die Empfänger z.B. 40 Sozialstunden (a 25,-) im
Monat ableisten müssen, um dieses Geld
auch abrufen zu können.
Das kann all das sein, was wohnortnah in
einer Gemeinde gebraucht wird und wo die
Gemeinden oder die öffentliche Hand zunehmend weniger Geld dafür haben. Das
betrifft auch die Überalterung unserer Gesellschaft und deren Versorgung und auch
die der Kinder. Durch das bedingte Grundeinkommen werden Menschen nicht faul,
sondern leisten in einem Teil ihrer freien
Zeit Dienste, die sinnvoll sind für die Gemeinschaft. Jetzt wäre das evtl. Schwarzarbeit und würde geahndet werden.
Eine Änderung im Steuer- oder Sozialbereich im genannten Sinne würde vermutlich
einen inneren positiven Klimawandel bedeuten und es hätte auch eine Bedeutung
für den Einfluss auf unser Wetter/Klima.
Dazu später.
Zeit haben und Entschleunigen ist ein
neuer Trend
Habe ich mehr Zeit, kann ich mich anders
organisieren und benötige kein individuelles Auto oder eine Familie nur eines statt
zwei. Ich selbst gehe viel zu Fuß und kräftige damit meinen Körper, manchmal jogge
ich auch wohin oder fahre mit dem Fahrrad
(37 Jahre alt und inzwischen Kult).
Oder ich leihe mir ein Auto privat oder
ganz selten gewerblich. Und oft fahr ich
auch mit der Bahn, die mir von meinen
Auftraggebern bezahlt wird. Car-Sharing
könnte sich bei einem Bewusstseinswandel
immer mehr verbreiten, d.h. Privatpersonen
teilen sich Autos bzw. ein gewerblicher Anbieter stellt Autos nach Bedarf gut organisiert stunden- oder tageweise zur Verfügung. Und Mitfahrzentralen funktionieren
im Handyzeitalter ja eh prächtig und günstig.
Mir persönlich schwebt außerdem ein Carpool vor. Ein Carpool, egal ob von Gemeinden, Firmen oder Vereinen getragen, besteht aus unterschiedlichen Gefährten,
wohnortnah platziert und allen zur Verfü-
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gung. Nur wer unbedingt (so viel Geld und
Lebenszeit ausgeben will), braucht dann
noch ein eigenes Gefährt. Ansonsten kann
jeder je nach Bedarf das passende Gefährt
aussuchen. Fahre ich alleine ist es der
Smart oder ein e-Mobile, ein E-Bike oder
Renn-Fahrrad. Fahre ich zu mehreren, ist es
ein anderes Auto und vielleicht auch mal
der Porsche (warum nicht auch mal den?).
Und wenn ich etwas transportieren muss,
wird es ein Lieferwagen oder Kleinlaster.
Gewartet und organisiert kann es mit guter
Daten-Technik und System oder über die
Menschen, die die Sozialstunden leisten
bzw. gewerbliche Anbieter. Und natürlich
gibt es Bahn und Bus.
Insgesamt werden in den Städten riesige
Flächen frei, da es viel weniger Autos gibt,
die entsprechenden Stellflächen, Garagen
und Straßen nicht gebaut werden müssen
oder gebraucht werden. Damit muss in den
Städten auch viel weniger Nachverdichtung
erfolgen und die Städte werden Gartenstädte mit Platz für ein gutes Leben, Gärten zur
Selbstversorgung mit Nahrung und vielfältigen anderen Nutzen für Mensch und
Mitwelt. Die Mitweltbelastung sinkt.
Individuelle und angepasste Lösungen
sind hier und auf
dem Land gefragt.
Das wäre schon ein
ganz anderes Klima
und Lebensgefühl.
Der erste Schritt für
die Erreichung der
Klimaziele von Paris
wäre es also, völlig
neue Fragen zu stellen:
1. Wie können wir weniger Verkehr produzieren, Fläche verbrauchen, CO-2 und Co.
ausstoßen?
2. Welches Wirtschafts- und Steuersystem
ermöglicht gleichzeitig am ehesten Fürsorge für die Erde,die Menschen und hilft, das
Wachstum und den (Ressourcen-)Verbrauch zu reduzieren?
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3. Welche Verkehrs-Konzepte ermöglichen
den geringsten Ressourcen- und Platzverbrauch und wie können sie eingeführt, gewartet und genutzt werden?
4. Welche Fahrzeuge, mit welchen Antriebssystemen und Treibstoffen braucht es
in welcher Anzahl? Wie hoch ist der Ressourcenverbrauch und die Belastung der
Mitwelt in Herstellung, Erhaltung, Betrieb
und Entsorgung, sowie im Bau und Erhalt
der Infrastruktur
Klima
Jahr für Jahr produzieren wir immer mehr
Wüstenklima durch Bodenversiegelung und
Humusverlust durch Bodenerosion. Ein Boden der nicht atmen und verdunsten kann,
produziert wärmeres Klima. So einfach ist
das. Wollen wir den Treibhauseffekt innerlich und äußerlich vermeiden, benötigen
wir Zeit für unser tägliches Leben und unser soziales Leben. Dann benötigen wir viel
weniger Energie für Transporte, Produktion, Infrastruktur, Verkehr. Unser Leben
kann
erfüllter
werden, Kinder
freuen sich mit
ihren Eltern, unser Leben wird
sicherer und es
können
wieder
neue Lebensräume entstehen, die
diesem Namen
Ehre machen.
Gärten und Begegnungsflächen
in den Städten
entstehen,
wo
früher Verkehr
tobte, Stellplätze
und Garagen waren und vieles, vieles mehr,
was sich jeder selbst vorstellen und ausmalen soll und kann.
Viel Spaß beim Klimawandel und einen
“grüneren“ Fußabdruck wünscht
Jochen Koller, info@permakultur-koller.de
Bild von fotalia 81428930
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Das Solidarische GemüseHaus
Regionale WirtschaftsGemeinschaft (ReWiG)
und Gemeinwohlökonomie (GWÖ) werden bei uns konkret
http://solidargemuesehaus.de/
Eine unternehmerische Initiative: Experiment mit dem klaren Ziel:
Gesundes, natürlich gewachsenes,
kraftvolles Gemüse im Einklang mit
der Natur zu säen, zu ernten und zu
vertreiben.
Am 19.03.2016 laden wir Sie ein, zu
uns zu kommen und wir stehen Ihnen zum persönlichen Austausch
zur Verfügung .
Dabei werden wir Gemeinschaft im Wirken erleben.
Unser westliches Wirtschaftssystem ist
durch seine kapitalistische Prägung auf
eines fokussiert: Profit. Diesem Ziel werden im Regelfall alle weiteren Aspekte,
auch das Gemeinwohl, untergeordnet.
Wenn wir als Regionale Wirtschaftsgemeinschaft jetzt das „Solidarisches GemüseHaus“ betreiben, werden wir erproben,
mit Fokus auf das Gemeinwohl zu wirtschaften.
Dabei werden wir

Gemeinsam wirken,

Uns auf Augenhöhe begeg
nen und,

Unseren Respekt vor Mutter
Natur zollen
Als „Landkarte“ dient uns Die Gemeinwohlmatrix mit ihrer Orientierung zu den
Kernfragen:
Wie gelingt es uns, in unserem alternativen Wirtschaftsverständnis, GemeinwohlWerte konkret zu leben:
Wie leben wir Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale
Gerechtigkeit
sowie
Mitbestimmung
undTransparenz, wenn wir mit LieferantInnen, GeldgeberInnen, Mitwirkenden,
KundInnen und unserem gesellschaftlichen Umfeld in Beziehung sind?
Erste Permakultur-Bepflanzung
des 1. Gewächshauses
Bild von Liane Faust
Besuchen Sie uns in der Gärtnerei in Zell
bei Rot an der Rot (nördlich von Memmingen). Es ist die Gärtnerei an der Talstraße.
Da wo die Talstraße auf die Rot trifft ist
der Eingang. An der Gärtnerei gibt es keinen Platz zum Parken. Parken Sie deshalb
Ihr Auto in Zell und gehen Sie dann 5 Minuten zu Fuß. In diesen 5 Minuten mögen
Sie sich vielleicht schon darauf einstellen,
ob wir auch anders mit unsere Natur umgehen können anstatt sie zuzubetonieren,
damit wir überall mit dem Auto gut hinkommen.
Die Aktiven des Solidarischen GemüseHauses
Ein Geschäftsbereich der Regionalen
Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu eG
Autor: Roland.Wiedemeyer@rewig-allgaeu.de
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Die ReWiG bietet ab April 2016
Ernteanteilskisten *
aus unserer Gärtnerei in Rot a.d. Rot, Ortsteil Zell an mit
Bio-Gemüse aus Ihrer Region!

Solidarisch auf Basis der Gemeinwohl-Ökonomie

Permakultur-Anbau
z.B. Aktiver Humusaufbau und Bodendurchlüftung &
Naturnahe Pflanzung und Bearbeitung
=> gesteigerte Vitalität & voller Geschmack
* Bei Bestellung der Ernteanteilskiste erwerben Sie einen Anteil am
angebauten Gemüse. Die Kiste wird mit dem befüllt, was gerade erntereif ist
oder auf Lager vorrätig ist. Sie bezahlen die Kiste monatlich im Voraus, so dass
Sie die laufenden Kosten des Betriebs mitfinanzieren .
Für Gespräche und Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Jürgen Pfeifer: pfeifer@aquaquant.de Tel. 07355/934 769
Sebastian Mezger: mezgers@gmx.de Tel. 07561/819 25 19
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Gärtnerei
Hinter dem Grundstück
Talstraße 16
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ReWiG Allgäu eG | Pfaffengasse 10 | 87700 Memmingen |
weitere Infos und Termine: https://projekte.rewig-allgaeu.de
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PR-Text
Geistiges spirituelles schamanisches Heilen können bei jeder Art von Erkrankungen,
Befindlichkeitsstörungen, körperlichen und seelischen Verletzungen angewandt
werden, als auch zur Energetischen Prophylaxe.
Geistiges spirituelles schamanisches Heilen, Schamanische Arbeit, geistige Heilmethoden
und Energiearbeiten ersetzt nicht Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. Arzt, Heilpraktiker
oder Therapeuten ersetzen nicht die schamanische Arbeit. Mehr gibt es auch unter
www.all-life-balance.com, www.schamane.online und www.allgäugesundheit.de
GOTS zertifizierte Kleidung – was bedeutet das eigentlich?
» Gesunde Kleidung
– na klar! «
Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist als weltweit führender Standard für die Verarbeitung von Textilien aus zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern
anerkannt. Er stellt strikte umwelttechnische Anforderungen an die gesamte textilen Produktionskette und
fordert gleichzeitig die Einhaltung von Sozialkriterien.
Konkret bedeutet das auf dem Feld:
Von der
OriginalPDF
einfügen
GOTS zertifizierte Naturmode
für die ganze Familie
An der Schmiede 1 • 87487 Ermengerst
Tel: 0 83 70 – 20 90 69 • www.stadelmann-natur.de
Mi – Fr: 10.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr
Sa: 10.00 – 14.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Beim Bioanbau können Bauern selbst über Saatgut und
Anbau entscheiden, wohingegen im konventionellen
Baumwollanbau 95% des Marktes von Gen-Giganten
beherrscht werden. Auch die Böden bleiben im BioAnbau langfristig fruchtbar und die Mischkulturen mit
Früchten und Getreide ernähren die Bauern. Ein Einsatz
von Pestiziden ist grundsätzlich verboten.
Konkret bedeutet das in der Fabrik:
Bei GOTS ist der Einsatz von gefährlichen Chemikalien in
der gesamten Herstellungskette verboten. Alle Chemikalien unterliegen strengen Anforderungen an Abbaubzw. Eliminierbarkeit sowie Toxizität. Die Abwässer müssen geklärt werden, was Arbeiter, Umwelt und Wasservorräte schützt. Regelmäßige vor Ort Kontrollen aller
Betriebe nach strengen Umwelt- und Sozialkriterien
gewährleisten den Standard.
Konkret bedeutet das auf der Haut:
GOTS verspricht die Zertifizierung aller Produktionsstufen – vom Feld bis zum Shop. Allergene, krebserregende
oder giftige Rückstände sind in GOTS zertifizierter Kleidung verboten. Wer ein GOTS zertifiziertes Kleidungsstück erwirbt gefährdet damit nicht seine Gesundheit.
Quelle des PR-Textes: www.global-standard.org
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In den vorigen Ausgaben des NA wurde die
SoLawi bereits in einigen Artikeln vorgestellt. Dass wir ein erfolgreiches Gemüsejahr hinter uns haben, eine kleine eingeschworene Gemeinschaft aufgebaut und
neue Freunde gefunden haben, freut uns
sehr. Wir haben gearbeitet, geerntet, hervorragend gegessen und Feste gefeiert.
Im neuen Jahr wird die Winterpause dazu
genutzt, eine Struktur zu erarbeiten, die der
Gemeinschaft Halt gibt und unseren Klaus
als Gärtner entlastet. So kann er sich nun
voll auf das neue Anbaujahr konzentrieren.
Die SoLawi wird künftig als e.V. geführt.
Die Eintragung ins Vereinsregister läuft gerade.
Auf unserer homepage ist nun auch der
Mitgliedsantrag für 2016 zu finden.
Speziell mehr Familien würden wir gern
als Mitglieder anwerben. Kinder, die
mit der Nähe zur
Natur aufwachsen,
haben
hoffentlich
später einen besseren Bezug zu unseren Zielen und damit
zu
enkelgerechter
Nutzung der Ressourcen dieser Erde.
Vielleicht sind ja
dann Papis oder Mamis dabei, die kindgerechte Projekte auf die Beine stellen, wie
zum Beispiel eine Naschecke mit Erdbeeren oder eine Blumenwiese für die Bienen.
Wir freuen uns über jeden Vorschlag und
Helfer bei der Umsetzung.
Denn die SoLawi ist keine Gemüsefarm.
Dieses wunderbare Stück Land in Ried bei
Unterthingau soll künftig nur eines unserer
Projekte sein. Doch erst ist es uns wichtig,
zu lernen und das Erlernte nach außen zu
tragen. Wie baut man gesunde Böden auf
und erhält sie langfristig? Auch biologisches Gemüse anzubauen, muss erlernt
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20 |
werden. Was verträgt sich mit welchen
Nachbarn und was nicht? Wie werden Tomaten im Treibhaus richtig gegossen? Was
hat es mit den Leguminosen und EM auf
sich? Wie gehe ich mit „Schädlingen“ um
oder was wollen sie mir sagen? Kann ich
akzeptieren, dass es Ausfälle durch Hagel
oder falsche Herangehensweise gibt? Wie
bekomme ich das Saatgut fürs kommende
Gemüsejahr? Was versteht man unter Terra
Preta?
Aber auch Kenntnisse über die Haltbarmachung und Lagerung von Nahrung über den
Winter, ohne wertvollen Nährstoffverlust,
gehen verloren. Dieses Wissen wollen wir
wieder aufleben lassen. Wir wollen uns in
Kursen schulen und solche auch nach außen
anbieten. Schließlich werden unsere klugen,
wissenden Omis immer weniger und mit ihnen auch ihre wertvollen
Erfahrungen.
Außerhalb unseres
Gartens ist das
Kennenlernen unserer Ökosysteme
wichtig, um Zusammenhänge zu
verstehen.
Dazu
gibt es z. B. Exkursionen, auf die sich
Klaus schon intensiv vorbereitet. Die
Termine dazu finden Sie in dieser Ausgabe:
17.04. + 15.05 im Veranstaltungs-Kalender.
Und der Wohlfühlgedanke ist ganz wichtig.
Umgeben von blühender, fruchtbarer Natur
ohne Stress den Tag zu genießen, ist uns
wichtig. Auch mal zuschauen, was der
Nachbar da grad macht, ohne schlechtes
Gewissen. Ein Ratsch über die Erfahrungen
im eigenen Balkonkasten oder Reihenhausgarten ist immer drin. Bei uns wird niemand zu Arbeit oder Leistung getrieben. Jeder wie er mag und kann.
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Ein weiterer Lernprozess ist die Gemeinschaftsfindung. Hier haben wir bereits einige harte Nüsse geknackt. Aber wenn wir
annehmen können, dass jeder von uns anders, aber einzigartig ist, sind wir schon auf
einem guten Weg. Dass es eher spannend
ist, wenn nicht alles gleich ohne Differenzen abläuft, ist doch ein Beweis dafür, dass
es uns Gründern der SoLawi ums Gleiche
geht: gemeinsam hin zu Wegen, die Anbauer und Verbraucher direkt verbindet, dem
Verbraucher die Chance lässt, sich selber
zu entscheiden, was er isst und dem Anbauer nicht das Risiko allein überlässt. Oder
eben, wie bei uns, dass Anbauer und Verbraucher sich in einer Person vereinen.
Nachahmung empfohlen! Vielleicht wird ja
der nächste Landwirt, der kurz vor der Aufgabe steht, mit Verbrauchern eine SoLawi
eingehen, um so sein Land vor der Übernahme durch einen Agrarkonzern oder Bauunternehmer zu retten?
Zum Schluss will ich noch meine persönliche Erfahrung weiter geben: 1 Tag Arbeit
auf dem Acker, mit einem geselligen Mittagessen in netter Runde, ohne Autolärm
und in gesunder Luft und die Erholung ist
so groß, dass ich mir am Abend auf dem
Heimweg denke, das war jetzt besser als jedes Wellnesswochenende, um meine Batterien wieder aufzuladen.
Na, Lust dabei zu sein?????
Dann melde dich über www.SoLawi-Unterthingau.de oder direkt bei mir.
Autorin + Bilder: Isolde Wiedersatz
(Tel.: 08341-13099)
Das Bündnis
hat eine Postkarte zum Versand an die bayerischen Europa-Abgeordneten
herausgegeben, mit der die Abgeordneten aufgefordert werden, gegen die Abkommen TTIP und CETA zu stimmen (siehe Abbildung).
Diese Postkarten können gegen Portoerstattung angefordert werden
bei Jochen Diefenthaler, Tel. 08331/88134, Fax 03212/145 345 7, jodi@jodi.de
Die maximalen Stückzahlen für bestimmte Versandeinheiten ergeben sich wie folgt:
bis 7 Stück 0,85 Euro Porto, bis 75 Stück 1,45 Euro Porto, bis 160 Stück 2,60 Euro
Porto, bis 320 Stück 4,50 Euro Porto, bis 1.500 Stück 7,00 Euro Porto (Verpackungseinheit: ein Karton = 750 Stück) Bei Anforderung sehr großer Stückzahlen bittet das
Bündnis "Stopp TTIP" um eine kleine Spende zum Ausgleich der Druckkosten.
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de – März – Mai 2016 - #17
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
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DAS
BUCH
www.urantia.org/de/das-urantia-buch
Die Urschöpfung mag kurz so beschrieben
werden, „Das erste Prinzip (Gott) teilte sich
in zwei Wesenheiten. Diese zwei Wesenheiten, (Gott und Sohn) taten sich zusammen
und schufen den Geist. Diese drei Gottheiten
taten sich wiederum zusammen und bildeten
die Trinität, eine im Unterschied zu den drei
Göttern, die Persönlichkeit besitzen, sächliche Entität, die nichtsdestotrotz, eingebaut in
den Kosmos (vorstellbar wie ein super, super
riesiger Computer), Gerechtigkeit aufzeigt,
jedoch nicht in die persönliche Willensentscheidung eingreift.
Durch verschiedene Zusammenlegung dieser
drei Ur-Gottheiten entstehen sieben verschiedene Assoziationen, welches Grundbedingung der gesamten Schöpfung ist und den
Kosmos durchwirkt. Darum wird auch die
Zahl sieben als die göttliche Zahl angesehen.
Grob gesagt könnte das wirken der Trinität, zumindest, was die Gerechtigkeit anbelangt, auch
mit dem indischen Karma verglichen werden,
mit dem Unterschied allerdings, dass unter dem
Zusatz von Gnade oder Mercy, eingebracht
durch Jesus von Nazareth auf unseren Planeten,
die Gerechtigkeit abgemildert wird. Er sollte eigentlich die alte unrealistische Vorstellung von
einen strafenden Gott, den man Opfer darbringen muss, ablösen, konnte jedoch nur sehr begrenzt das alte Denken auflösen und es wurde
dann daraus, der sich für die Menschen aufopfernde und gekreuzigte Gott. Das war innerhalb
der Vierten Epochalen Offenbarung.
Diese Zusammenhänge und noch viel, viel mehr
sind in dem Buch „Das Urantia Buch“ zusammengefasst. Es entspricht den „fünf Welten der
Hopi“, bezogen auf die Alte Welt. Zur Einleitung in die Fünfte Welt (auch Wassermann Zeitalter genannt) gehört die Fünfte Epochale Offenbarung, wovon das Urantia Buch selbst wesentlicher Bestandteil ist. Es beschreibt, was die
Physiker und Philosophen als das, was die Welt
zusammen hält, nennen.
Wen das oben genannte anspricht, ist herzlich
eingeladen jeweils am ersten Samstag im Monat
um 14.00 Uhr in dem schönen Seminarraum in
der ehemaligen Oberthingauer Schule, den Michael Brenner zur Verfügung stellt, zu kommen.
Alle, die sich vorstellen können, sich auch lang-
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fristig mit dem Urantia Buch zu beschäftigen
sind herzlich eingeladen!
Schön ist, dass das Urantia Buch im deutschen
Sprachraum noch fast völlig unbekannt ist, und
damit (glücklicherweise) so gut wie keine Organisation dieses Buch vereinnahmt hat. Beim Lesen bitte berücksichtigen, dass das Buch vor
nun fast Hundert Jahren verfasst wurde und die
Verfasser sich an die damals herrschenden Ideologien orientieren mussten. Freilich bin ich in
der Lage gegebenenfalls Informationen auf
einen neueren Stand zu bringen. Im deutschen
Sprachraum existiert das Buch noch nicht sehr
lange.
Über das nächste Jahr hinweg werden wir die
wesentlichen Konzepte erlernen, um in der Lage
zu sein, das Buch auch unabhängig zu studieren
und zwar mit dem Ziel, zusätzlich zum lokalen,
(nationales und internationales Handeln ist leider sehr abhängig vom Geld) auch die kosmische Komponente mit einzubringen, die kein
Geld kostet, aber sehr wirksam ist. Eine Komponente, die, wie sich zeigen wird, den Menschen in die Lage versetzt völlig unabhängig
von bestehenden Organisationen, Verpflichtungen oder Anforderungen Entscheidungen zu
treffen und auch Unterstützung bekommt. Also
ein Aussteigen aus der Opferrolle.
Nach einem Jahr werden wir ein Resümee Treffen veranstalten, wo es darum geht, was für Folgen wir aus dem bisher gelernten ziehen. Idealerweise könnte hieraus eine Gruppe entstehen,
die im nachhaltigen Sinn eine Gruppe oder Gemeinschaft bildet, denn, wie sich zeigen wird,
die geistige Komponente ist von größter Wichtigkeit für nachhaltiges Agieren. Für die, die es
begriffen haben sind sich bewusst, das letztlich
die geistige Komponente für jedes korrekte
Handeln auf allen Gebieten Voraussetzung ist.
1. Termin: Sa. 2. April 2016 14.00 Uhr
Geschichte des Urantia Buches
15.30 Uhr Pause mit Kaffee, Tee + Snack
16.00 Uhr Erste Leseprobe,
anschließend Fragerunde
Der Nachmittag findet im ehemaligen alten
Schulhaus (hinter der Kirche) in UnterthingauOberthingau, Kirchberg 6 statt.
Spenden willkommen.
Klaus Hauschild, Tel: 0176 25078589
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Die sanfte Bauchselbstmassage. Vertrauen Sie Ihrer Intuition und dem Bauchgefühl
PR-Text
Der Bauch ist die vitale Mitte des Menschen. Gefühle, Emotionen und Intuition haben ihren Sitz im Bauch.
Er freut sich, wenn wir ihn liebevoll beachten, sonst wird er mit der Zeit dicker, härter und verkrampfter. Die
Massage wirkt entspannend bei Stress, stärkt Immunsystem und Kreislauf. Der Bauch wird flacher, Sie
nehmen ab ohne zu fasten. Sie erlernen fünf Selbstmassagen, entspannen sich bei einem warmen Bauchwickel mit Musik, erfahren Wichtiges über Bauchgesundheit und Ernährung. Stärken Sie Ihre Intuition, gelassen folgen Sie ihren Gefühlen und dem Bauchhirn. Ich möchte Ihnen Mut machen, sich mit dem Bauch
zu beschäftigen. Die Bücher „Darm mit Charme“ J. Enders und „Weizenwampe“ Dr. W. Davis erweitern und
bestätigen mein Wissen. Individuelle Termine und für Gruppen Information: Tel. 07561 820 21 79
www.hedystruck.de hedystruck@gmx.de Termine siehe Veranstaltungskalender
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
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Kleinanzeigen mit Überschrift Arial fett 10 Punkt
Text: 30 Zeichen pro Zeile in 10
Punkt Arial Narrow - maximal
sechs Zeilen ’ Preis 25, ̶ €
Jede weitere Zeile 4, ̶ € Jede Kleinanzeige mit Rand !
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Veranstaltungen
Informationen über Anmeldepflicht, Gebühren etc. bitte
immer beim jeweiligen Veranstalter erfragen. Die genauen
Adressen und Kontakt-Daten
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Wir weisen darauf hin, dass
wir nicht für die Inhalte der
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Für die Richtigkeit der
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Garantie gegeben werden.
Wenn Sie Ihre Termine bei
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möchten, melden Sie sich
bitte unter: termine
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Regelmäßige
Veranstaltungen
Transition-Initiativen
Treffen
Immenstadt: Stammtisch
jeden 2. Dienstag im Monat
20 Uhr Hotel Hirsch,
Hirschstr. 11, Immenstadt
Redestabkreis: Am 1. Sonntag
des Monats um 19:30 Uhr im
StubbS, Bahnhofstr. 4,
Immenstadt
Bürgergarten: Jeden Mittwoch
zw. 15 Uhr - 17 Uhr rechts neben
der Königsegg-Grundschule,
Immenstadt Kontakt: Anne
lafolga@gmx.de
www.immen-stadtimwandel.de/
Ochsenhausen - Kontakt:
Erwin Keck, Tel. 07352 - 922 80
Permakulturtreffen
Permkulturfreunde Allgäu
24 |
Stammtisch 2. Di Monat,
19:30h Gasthaus Hirsch,
Betzigau, Hauptstr. 7
www.permakulturfreundeallgaeu.de
Bad Grönenbach - jeden
letzten Dienstag i. Monat ,
19:30 Uhr - am Wegmannhof
"Komm, sing mit uns" mit
Hans Keller, jeden ersten
Mittwoch im Monat 20 Uhr,
Wegmannhof, Haitzen
Selbstversorgung,
Garten
Wegmannhof-Stammtisch,
Intensiv-Gartentage am
"Hummelhof" jeden 1. Sa.
im Monat 13 - 15:30 Uhr
Offener Gesprächskreis
Kräuter-Energie
Marktoberdorf-Gschwenden
Führungen auf dem
"HUMMELHOF" jeden
1. Sa. im Monat ab 16 Uhr
jeden letzten Mittwoch im
Monat, 20 Uhr
Jeden 21. im Monat ab 19:30 Uhr
Anmeldung: 08377 - 929 704
Gesunde Lebensmittel
Treffen von Interessierten
IG FÜR e.V., ca. jeden letzten
Mittwoch im Monat 19.30 Uhr,
Kempten, Haus Hochland
Interessengemeinschaft
Gesunde Lebensmittel e. V.
Gemeinschaftsbildung,
Innerer Wandel, alternat.
Wohn- u. Lebensformen
Impuls-Nachmittage
lebendiges Miteinander
Ein Samstag/ Monat, 14 – 18 Uhr,
c/o Therapiezentrum Buchenberg,
Tel. 08378 - 92 30 90
www.jahreszeiten-magieheilung.de/
Gymnastik für Seele und
Körper,
jeden Mitwoch19.30 – 21:00
Praxis Erdenlicht, Kempten
Anmeld./ Info:08378- 92 30 90
Treffen ÖkoDorf e.V. i.G.
nach Konsens der Gruppe,
Schamanische Vollmond
und Neumond- Medizinwanderung mit Constantin Bachfischer,
jew. Vollmond / Neumond ab 19h,
Bad Grönenbach, siehe Seite 10
Selbsthilfegruppe
Multiple Chemical Sensitivity /
MCS - Selbsthilfegruppe Allgäu
Treffen monatlich, siehe Homepage www.mcskempten.de oder
Tel 08378 - 266 96 73 erfragen
Kultur - Film - Musik
Kultiplex-Film- und
Diskussionsabend im
Hirsch, Buchloe-Lindenberg,
jeden 1. Do im Monat
22 € - Details siehe Homepage
siehe umfangreiche Infos
http://hummelhof.wordpress.com/
SoLawi – Unterthingau –
Aktionstag Immer jeden letzten
Samstag im Monat, mit
vielfältigem Programm
→www.bit.ly/1FeVg0
Infos: www.solawiunterthingau.de/termine/
Treffen von Interessenten
von Nutztierarchen und
Selbstversorgern, jeden
letzten Montag im Monat 19 Uhr
Nutztierarche Mindeltal, Salgen
(Wild-) Kräuter,
Verbindung zur Natur
Veranstaltungen rund um
Kräuter gibt es hier im Allgäu
viele wunderbare, z.B. ein Tipp:
www.allgaeuer-kraeuterland.de
Naturgarten Böhen 87736,
Schwanden 1, von April bis Okt.
an jed. 2. Sonntag im Monat 14
Uhr "Tag des offenen Gartens"
Gruppen bitte anmelden 08338 - 930
7330 - Spende min. 4€ erbeten.
Biomärkte
Türkheim – wöchentlich am
Donnerstag 15-19 Uhr, Platz an
der Mariensäule
Irsee – jeden Fr. 16-19 Uhr,
Biomarkt Stadel
Füssen jeden Do. v. 8-12 Uhr
an der Morrisse auf dem Wochenmarkt gibts auch Bioprodukte
Alternative Gastronomie
Immenstadt
Ayurvedisch-VegetarischVeganer Mittagstisch, jeden
Mittwoch 12 - 14 Uhr,
Herzensraum Immenstadt
(Anmeldung: 08323 - 955 90 79)
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
Alternativen zur
Krankenkasse
Do 03.03.
Artabana Oberallgäu n.e.V. monatliche Treffen nach Absprache (Tel. 08327 - 930 607)
"Critical Mass" Radfahren in KE
Letzter Freitag im Monat, 17 Uhr,
Hildegardplatz http://Critical
MassKempten.wordpress.com
Handwerk
"Werkstatt-Samstag" jeden 1.
Samstag im Monat, 11 - 17 Uhr,
offene Holzwerkstatt und wechselnde Angebote der anderen
Werkstätten,
Kempodium Kempten
Tauschringe-Treffen
NIMM & GIB Memmingen -
Jeden 2. Mittwoch im Monat
19- ca. 22 Uhr, im "Sportheim"
Amendingen - mit "Basar"
www.Tauschen-ohneGeld.de/nimm-gib-Memmingen
Tauschring Kempten
Jeden 1. Mittwoch im Monat
20 Uhr, Kempten-St Mang,
„Treffpunkt“ Im Oberösch 2
www.tauschring-kempten.de
Tauschring
Lindau-Wangen -
Tauschring Günztal -
jeden letzten Dienstag, 20 Uhr,
Günzach im Schulstüble,
www.tauschen-ohnegeld.de/tauschring-günztal
Isny-Leutkirch - jeden 3.
Dienstag im Monat, 20 Uhr,
Isny, im Paul-Fagius-Haus,
Gotische Halle, 08388 - 980 616,
tauschring-isny-leutkirch.de
ReWiG Allgäu - Regionale
Wirtschaftsgemeinschaft
Info-Abende, letzter Fr. im
Monat 19.30 Uhr siehe
https://projekte.rewig-allgaeu.de/
MÄRZ 2015
Di 01.03.
Kultiplex-Film- u. Diskussionsabend: Humus – die
vergessene Klimachance,
Die sanfte
Bauchselbstmassage
Fr 04.03.
Öffentliche Betriebsführung
bei Rapunzel Naturkost
Das geistige Auge öffnen
Sa 05.03.
Konzert mit Janin Devi
Sekem in Ägypten, Terra-Preta in
Amazonien und der Zusammenhang mit dem Klimawandel
Hirsch, Buchloe-Lindenberg 20 Uhr
Anmeldung: 08330/529-1151
Legau…………………..... 13 Uhr
Konzert mit kgl. Privilegierte
Waschhausvereinigung,
ab 19 Uhr vegetar. Essen
Wegmannhof,
Bad Grönenbach .............. 20 Uhr
Die sanfte
Bauchselbstmassage
Ein Kurs für Frauen
Das Erlernen, Bauchgesundheit,
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Anmeldungen bitte direkt bei der
VHS Wangen …............9-16 Uhr
So 06.03. + Fr 11.03.
Ayuryoga
Yoga typgerecht nach der
ayurvedischen Lehre praktizieren
Yoga Vidya Oberreute
So. 9.30/ .............. Fr. 18.00 Uhr
Mo 07.03.
www.tauschring-liwa.de
Der Weg deiner Seele was sind deine persönlichen
Themen
www.claudia-fabian.de
Ein Kurs für Frauen
Das Erlernen, Bauchgesundheit,
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Anmeldungen bitte direkt bei der
VHS Weingarten...........9-16 Uhr
Traditioneller Yoga mit
Yogameister Karma Ratna
Yoga Vidya
Oberreute.................…09.30 Uhr
Vom wunderbaren Klang ihrer
Stimme wirst du in deinem
Innersten berührt. Ab 17.30 Uhr
vegetarisches Essen
Yoga Vidya
Oberreute…................. 19 Uhr Mi. 16.03.
IG-FUER-Vortrag mit
Dieter Hau, Heilpraktiker
(Bad Brückenau)
„Beingesundheit und
Krampfadern-Therapie“
Haus Hochland
Kempten ….................. 19:30 Uhr
Do 17.03.
KREBS natürlich vorbeugen
Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Dirr
Naturheil-Verein, Baumstraße 3,
Memmingen ................ 19:25 Uhr
Fr 18.03.
PflanzenRendezvous Brennessel, mit Christine Giera
Di 08.03.
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau .................... 18 - 21 Uhr
mit Ingrid Neß
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau .................... 18 - 21 Uhr
Grundlagenseminar
Liane Faust,
bei Mindelheim .....9.30-17.30 Uhr
Vernissage Fotoausstellung
„Portrait junger Landwirte“,
Die sanfte
Bauchselbstmassage
Wirtshaus im Kurhaus, Argenstr.3
87534 Oberstaufen …........ 19:30
Wirkstoff-Werkstatt –
Seifenstoffe (Saponine),
Do 10.03.
mit Musik & Vortrag bei Rapunzel
Legau…………………..... 20 Uhr
Fr 11.03.
Multiple Chemical Sensitivity
(MCS) Selbsthilfegruppe
Allgäu,
Lindauer Straße 3
Kempten..........09.45 – 12.15 Uhr
Wegmannhof,
Bad Grönenbach ......... 20.30 Uhr
Konzert mit Monika Stadler
und Pasquale Leogrande
Wegmannhof,
Bad Grönenbach .............. 20 Uhr
Sa 12.03.
Tanznacht mit DJ Alex
Fr./Sa. 18./19.03.
Gewaltfreie Kommunikation,
Sa 19.03.
Ein Kurs für Frauen
Das Erlernen, Bauchgesundheit,
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Anmeldungen bitte direkt bei der
VHS Leutkirch …............9-16 Uhr
SO 20.03.
Frühlingsbeginn Wanderung
Auf kleinen Pfaden und Querfeldein lässt sich viel Natur
entdecken Anmeldung; Kosten:
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
| 25
15,- WanderbareNatur.de
Bhf. Füssen ............... 10.00 Uhr
Di 22.03.
Rapunzel Kino: Into the Wild
mit Drei-Gänge-Menü
Anmeldung: 08330/529-1156
Rapunzel Naturkost,
Legau .......................17 & 20 Uhr
Mi 30.03.
Film „Das liebe Rindvieh“
mit anschl. Diskussion
ab 19 Uhr vegetar. Essen
Wegmannhof, Haitzen
Bad Grönenbach .............. 20 Uhr
APRIL 2016
Mo 04.04.
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahl, Vorstellung der
SoLawi Unterthingau|
Bio-Ring Allgäu e.V. Kempten,
Untere Eicherstr. 3............20 Uhr
Deine Wut als Chance etwas über dich zu lernen
www.claudia-fabian.de
Wirtshaus im Kurhaus, Argenstr.3
87534 Oberstaufen …........ 19:30
Di 05.04.
Multiple Chemical Sensitivity
(MCS) Selbsthilfegruppe
Allgäu,
Lindauer Straße 3
Kempten..........09.45 – 12.15 Uhr
Do 07.04.
Kultiplex-Film- u. Diskussionsabend: Schmutzige
Kriege,
Politthriller über die Kriege der
USA überall auf der Welt
Hirsch, Buchloe-Lindenberg 20 Uhr
Vortrag: Bienen verstehen
von Martin Ott
Rapunzel Naturkost,
Legau ................................20 Uhr
Sa 09.04.
SoLawi Ravensburg e.V.:
Kinder-Programm "Rauf auf
den Acker..."
Anmeldung über die VHS
Weinga................13:30-16:30 Uhr
Volkstanz mit der „Dorfbach
Ziachmusik“ aus Börwang
Fr 01.04.
AyurYoga Ausbildung
Beginn 1 jährige Ausbildung mit
7 Wochenendterminen
Oberreute
Landhaus Ayurvedicus…...19 Uhr
AyurYoga: Ayurveda und die
Konstitutionstypen,
Wochenendseminar mit Yoga
nach der Ayurvedischen Lehre
Oberreute
Landhaus Ayurvedicus…...19 Uhr
Öffentliche Betriebsführung
bei Rapunzel Naturkost
Anmeldung: 08330/529-1151
Legau…………………..... 13 Uhr
Sa. 02.04.
Das URANTIA-Buch
Details siehe Seite 22
Unterthigau …..................14 Uhr
26 |
Tanzleiter: Willi Ederle
Wegmannhof,
Bad Grönenbach .............. 20 Uhr
Die sanfte
Bauchselbstmassage
Mi 13.04. & 20.04.
Kräuter in der
Frauenheilkunde
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau .......jeweils 9.30 - 17 Uhr
Do 14.04.
Vortrag: Die wahre
Geschichte der Menschheit
Rapunzel Naturkost,
Legau ................................19 Uhr
Fr 15.04.
Freitags Auszeit mit Yoga
und Meditation, Fitnessreihe,
Osho Chakrabreathing Meditation
Yoga Vidya Oberreute….. 18 Uhr
Sa 16.04.
Seminar: Körperlichkeit und
interkulturelle
Kommunikation
Rapunzel Naturkost,
Legau .........................9 – 16 Uhr
Sa 16.04.
Die sanfte
Bauchselbstmassage
Ein Kurs für Frauen
Das Erlernen, Bauchgesundheit,
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Anmeldungen bitte direkt bei der
VHS Bad Wurzach.........9-16 Uhr
So 17.04.
„Musikalisch poetisches
Frühlingsgezwitscher“ mit
Richard Aigner,Toni u. Toni Huber
Wegmannhof,
Bad Grönenbach .............. 18 Uhr
Wildfluss Lech
Natur.Erkundung
Ein Kurs für Frauen
Das Erlernen, Bauchgesundheit,
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Anmeldungen bitte direkt bei der
VHS Aitrach …................9-16 Uhr
BUND Veranstaltung
Im und am Flussbett, sowie auf
alten Schmugglerpfaden
erkunden wir das Thema Lech
Kosten: 10,WanderbareNatur.de
Bhf. Füssen ................. 10.00 Uhr
Yin und Yang Yoga, Yogatag
So 17.04.
Di 12.04.
Hormonyogakurs, in den
So 10.04.
mit dynamischem Yangyoga und
meditativem Yinyoga
Yoga Vidya
Oberreute ................... 09.30 Uhr
Wirkstoff-Werkstatt –
Bitterstoffe, mit Ingrid Neß
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau ..................... 18 - 21 Uhr
FAIRER MARKT
Sonthofen
DI 19.04.
Wechseljahren oder bei Kinderwunsch. 10 Termine je 90 Min.
Yoga Vidya
Oberreute …................17.30 Uhr
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
Sa 16.04.
Mantras und Chants der
Kulturen mit Raimund
Mauch,Befreiendes Singen, das in
Mi. 27.04.
Mi. 11.05.
IG-FUER-Vortrag mit
Thomas Frankenbach,
Gesundheitswissenschaftler (Fulda),
„Schlank sein. Idealgewicht
durch Somatische
Intelligenz.“
Oberreute
Landhaus Ayurvedicus.....19 Uhr
IG-FUER-Vortrag mit
Karl-Michael Metzger,
Arbeitspädagoge
"Vegetarische Ernährung"
Haus-Messe | Vorträge
Gesund Wohnen & Bauen
Fr 29.04.
Haus Hochland
Kempten …................ 19:30 Uhr
mit Rosmarie Breyer
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau .................... 18 - 21 Uhr
Kultiplex-Film- u. Diskussionsabend: MOMO – 40
Jahre MOMO,
die Freude und zu innerer Stille führt.
Sa-So 16. & 17.04.
Kohler – natürlich einrichten
Erolzheim …….……… ab 10 Uhr
So.17.04.
Gartenexkursion Gelände der
SoLawi Unterthingau,
anschließend Geophyten
Exkursion umliegende Wälder
mit Klaus Hauschild
SoLawi Gelände……….14:00 Uhr
Do 21.04.
Gewaltfreie Kommunikation,
Praxisgruppe
Liane Faust,
bei Mindelheim ...19.30-21.30 Uhr
Fr. 22.04.
Einladung zum 2.„Tag der
Erde“in Wildpoldsried auf
der BurgWolkenberg um
19.00 Uhr
Feier für die Erde z.B. Singen,
Mantras,Trommeln, Homa Feuer
(für alle Praktizierende: bitte
mitbringen), Erdheilung usw.
Veranstaltung ist bei jedem
Wetter! (Anfahrt beschildert ab
Ortsausgang Wildpoldsried in
Richtung Betzigau.Taschenlampe
für Heimweg mitbringen.
Mitmach-Ideen gesucht
zum „Tag der Erde“ Kontakt
08304/223088 od.08381/9489744
Wildpoldsried auf der Burg
Wolkenberg ................. 19.00 Uhr
Sa 23.04.
Haus Hochland
Kempten …..................19:30 Uhr
PflanzenRendezvous Beifuß,
MAI 2016
Di 03.05.
Multiple Chemical Sensitivity
(MCS) Selbsthilfegruppe
Allgäu,
Lindauer Straße 3
Kempten..........09.45 – 12.15 Uhr
Do 12.05.
der Jugendliteratur-Klassiker und
ein aufklärender Doku-Film, Diskussion mit Autor Oliver Sachs
Hirsch, Buchloe-Lindenberg 20 Uhr
Do 12.05.
Tajine Kochshow:
mit Jochen & Lisa
Mi 04.05.
Anmeldung: 08330/529-1151
Rapunzel Naturkost,
Legau ...............................19 Uhr
mit Ina Schicker (NaturNase)
Treffpunkt:: Schwanseeparkplatz
Schwangau ..........Beginn: 17 Uhr
Fr 13.05.-So. 15.05.
Kräuterwanderung: Was
heilt, was schmeckt?
Sa 07.05.
SoLawi Ravensburg e.V.:
Kinder-Programm
"Mairübchen und sonst
noch was..."
Anmeldung über die VHS
Weingarten..........13:30-16:30 Uhr
Mo 09.05.
Die Macht deiner Gedanken THE Work nach Byron Katie
Mysterien des weiblichen
Lebenszyklus,
mit Silvia Rettenmeier
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480 Weitnau .......
............Fr. 17 Uhr bis So. 15 Uhr
Info und Anmeldung: akademie
@allgaeuer-kraeuterland.de
Fr 13.05. & 20.05.
Öffentliche Betriebsführung
bei Rapunzel Naturkost
www.claudia-fabian.de
Anmeldung: 08330/529-1151
Legau…………………..... 13 Uhr
Di 10.05.
Füssener Wanderfrühling
Pfingst Tour
Wirtshaus im Kurhaus, Argenstr.3
87534 Oberstaufen …. 19:30 Uhr
SO 15.05.
Weidenflechten
Wegmannhof,
Bad Grönenbach ..… .... 20 Uhr
mit Gabriele Schaaf
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau ………….…..10 - 17 Uhr
Natur pur – durchatmen!
Draußen sein. Kosten: 15,WanderbareNatur.de
Bhf. Füssen .................. 9.00 Uhr
Rapunzel Kino:
Rivers and Tides
Mi 11.05.
Wanderung durch die
Wertach Wildnis
Blue House Rockband
Di 26.04.
Doku um einen Land-Artist
Anmeldung: 08330/529-1156
Rapunzel Naturkost,
Legau .......................18 & 20 Uhr
Wirkstoff-Werkstatt –
Gerbstoffe, mit Ingrid Neß
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau … ........... 18 - 21 Uhr
mit Klaus Hauschild
Kapelle
Unterthingau-Ried ....... 14:00 Uhr
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
| 27
Di 17.05.
Kinderführung:
Wie schmeckt Natur?
mit Ina Schicker (NaturNase)
Treffpunkt:: Schwanseeparkplatz
Schwangau .........Beginn: 17 Uhr
Mi 18.05.
Kräuterwanderung: Was
heilt, was schmeckt?
mit Ina Schicker (NaturNase)
Treffpunkt:: Felsenparkplatz Bad
Faulenbach (Füs)Beginn: 17 Uhr
Fr 20.05.
Nachhaltige
Adressen und
Kontakt-Daten
auch zu den
Veranstaltungen
Achtsames Miteinander
c/o Meret Windele, Raimund
Koch, Wirlinger str. 2, 87474
Buchenberg, Tel 08378-92 30 90
www.jahreszeiten-magieheilung.de
adfc Kempten-Oberallgäu
Yoga Meditativ mit den
Weisheiten des Patanjali,
2 h Yoga mit langem Halten,
und 1 h Raja Yoga Meditation
p. Adr. Herbert Müller Haubenschloßstr. 27
87435 Kempten (Allgäu)
Fr 20.- So 22.05.
Marktstr. 7, 87475 Weitnau
Tel. 08380-9298 118
www.allgaeuer-kraeuterland.de
AllVePro - Vegan-Projekt
Stockbauren 77,
88317 Aichstetten
Tel. 07565-7593560
www.allvepro.de
Yoga Vidya Oberreute…….18 Uhr Yoga mit Achtsamkeit und
Schweigen, auch als Workshop
So. vormittag. Vorkenntnisse in
Yoga und Meditation erforderlich.
Yoga Vidya
Oberreute...................ab 17 Uhr Fr 24.05.
Rapunzel Kino: Die mit
dem Bauch tanzen, Doku –
Anmeldung: 08330/529-1156
Rapunzel Naturkost,
Legau ........................18 & 20 Uhr
Mi 25.05.
Achtsamkeit durch deinen
Atem im Alltag entwickeln,
Kurs mit Atemübungen,5x je 90
min.Yoga Vidya
Oberreute............... 18.15 Uhr Fr 27.05.
PflanzenRendezvous Haselnuss mit Leni Weber
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Weitnau .................... 18 - 21 Uhr
87700 Bad Grönenbach
Tel. 0176 - 666 759 81
www.all-life-balance.com
Claudia Fabian
Kommunikationstrainerin und
ganzheitliche, mediale Lebensberaterin Färberstr. 1, 87534
Oberstaufen, Tel. 08386-8168
www.claudia-fabian.de
„Critical Mass“ ist weder eine
Veranstaltung noch gibt es eine
Organisation . Es ist eine
Aktionsform. Mehr Infos:
http://criticalmass
kempten.wordpress.com/
Allgäuer Kräuterland
Akademie
Angeli & Angelo –
Clown und Humor
Angelika Schützinger,
Im Gern 1, 87547 Missen
Tel. 08320 - 673 90 08
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Bauökologisches
Ingenieurbüro Feix J.
Hahnemoos 80, 87474
BuchenbergTel. 0178 - 699 80 33
info@ibfeix.de
BGE- Kreis Immenstadt
z.Hd. Jan Engberg
Kalvarienbergstrasse 1,
87509 Immenstadt
Tel. 08323- 98 99 060
www.oeko-plan.de
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87647 Unterthingau,
Kirchenweg 9 Tel. 08377 - 974
86 05 www.atriumoptio.de
Hedy Struck Dozentin f. den
Bauch Praxis für Ernährung
und Gesundheit
Grüntenstraße 1 88299 Leutkirch
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87439 Kempten - Tel. 0831 98232
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Ayurvedischer Kochkurs,
Bedingungsloses
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Allgäu-Initiative z.H.Karl-Heinz
Blenk Freudental 5b,
87435 Kempten
grundeinkommen.allgaeu@gmx.de
Kornhofen 1, 87730 Bad
Grönenbach
Tel. 0176 - 420 509 41
www.hofladen-kornblume.de
Di 31.05.
Untere Eicher Str. 3 - 87435 Kempten
Tel. 0831 - 227 90
IG FÜR gesunde Lebensmittel e. V.; Bio-Ring Allgäu
e.V. mobil 0171 - 1950 403;
Sa 28.05.
Entdecke die Geheimnisse der
ayurvedischen Kochkunst.
Oberreute
Landhaus Ayurvedicus....14 Uhr
Besprechungen - Ein Alptraum? Vortrag
Liane Faust, VHS
Mindelheim..... Beginn: 19.30
28 |
Bio-Ring Allgäu e.V.
www.bioring-allgaeu.de
Constantin Bachfischer
Schamanische Heilkunst im
Allgäu, Auf dem Berg 10 -
Hofladen Kornblume
0831- 227 90 www.ig-fuer.de;
www.bioring-allgaeu.de
Interessengemeinschaft (IG)
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
GESUNDHEIT DURCH
WISSEN Kontakt: Alfons Eibeler
Wörishofen Tel. 08247-997 97 60
www.hyma-laya.de/Naturwinkel1
Telefon: 08268 - 908 165
www.rw-cct.de/liane_faust.html
Impuls-Nachmittage
lebendiges Miteinander
lebensraum-allgaeu@email.de
Auf dem Berg 10 87730 Bad
Grönenbach Zell Tel. 0176 - 666
759 81 www.all-life-balance.com
– 0172-105 32 48
gesundheitdurchwissen@
t-online.de
Netzwerk für Gemeinschafts- und Wohnprojekte
im Allgäu 0162 / 236 0807
NEZ -BUND Naturschutz
Naturerlebniszentrum Allgäu
c/o Therapiezentrum Buchenberg,
Lindauer Str. 15, 87474
Buchenberg. Anmeldung + Info:
Tel: 08378 - 92 30 90
www.jahreszeiten-magieheilung.de
AlpSeeHaus, 87509 ImmenstadtBühl, Tel. 08323 - 998 87 60
info@NEZ-Allgaeu.de
www.nez-allgaeu.de
Untere Eicher Str. 3, Kempten
Tel. 0831 - 540 213 20
www.kempodium.de
Eichbühlsr. 1, 87775 Salgen
Tel. 08265-312
www.nutztierarche-mindeltal.de
Kempodium
Kneippianum
Alfred-Baumgarten-Str. 6, 86825
Bad Wörishofen Tel 08247- 351-0
http://www.kneippianum.de/
Kultiplex-Kino im„Hirsch“
Gasthaus u. Szene-Kneipe
Hauptstr.7, 86807 BuchloeLindenberg („Hirsch Lindenberg“
auf Facebook)
Landhaus Ayurvedicus
Unterreute 5, 88179 Oberreute
Tel. 08387 9243050
www.ayurvedicus.de
Liane Faust Am Schafstadl 6,
86874 Zaisertshofen
Telefon: 08268 - 908 165
http://www.rwcct.de/liane_faust.html
MCS (Vielfache
Chemikalienunverträglichkeit)
Multiple Chemical Sensitivity / Selbsthilfegruppe Allgäu
Tel 08378 - 266 96 73
www.mcskempten.de
Nutztierarche-Mindeltal
Permkulturfreunde Allgäu
Stammtisch
2. Di Monat, 19:30h Gasthaus
Hirsch, Betzigau, Hauptstr. 7
www.permakulturfreundeallgaeu.de
Praxis Erdenlicht
siehe Achtsames Miteinander
PRIMAVERA LIFE GMBH
Naturparadies 1, Oy-Mittelberg
Tel. 08366 - 89 88-880
www.primavera-duftshop.de
Psychotherap. Praxis
Eva Rapp-Teichert
Lindenweg 18, 88175 Scheidegg
Tel. 08387 - 516 92 16
www.psychotherapie-lindauscheidegg.de
Rapunzel Naturkost GmbH
Rapunzelstr. 1, 87764 Legau
Tel. 08330 - 529-11 56
www.rapunzel.de/events
Raum und Weite Naturcoaching
malort-altusried
Lindenweg 18, 88175 Scheidegg
Tel. 08387 - 516 92 16
www.raum-und-weite.net
NaturNase Naturpädagogen-Netzwerk
Adenauerring 97 87439 Kempten
www.renergie-allgaeu.de
rm@renergie-allgaeu.de
NaturSinn – Josef Kraus
Pfaffengasse 10, 87700
Memmingen Tel. 083331- 640
690 8 + 0152 - 095 1945 7
buero@rewig-allgaeu.de
Jael Rüger-Küstner, Bergstr. 9
Tel.: 08373 - 921 946
www.malort-altusried.de/
co. Ina Schicker, Weidachstr. 32,
87629 Füssen, Tel. 08362 - 923
338 www.naturnase.de
Leiterberg 48, 87488 Betzigau
Tel. 08304 - 53 62
www.landwirtschaft.natursinn.de/
Naturwinkel Bad Wörishofen
Dorschhauser Weg 2, 86825 Bad
renergie Allgäu e.V.
Schamanische Heilkunst im
Allgäu Constantin Bachfischer,
Solidarische Landwirtschaft
„SoLaWi“ Ravensburg e.V.
www.solawi-ravensburg.de/
"SoLawi"-Unterthingau
Tel. 08341-13099
www.SoLawi-Unterthingau.de
Transition Immenstadt
Gerhard Mischler Wilhams 15,
87547 Missen
Tel. 08320 - 925 011
Roswitha Blum Ratholz 21,
87509 Immenstadt
Tel. 08325 - 927 90 90
Gabriele Dohndorf
Tel. 08323 - 998 45 13
www.immen-stadtimwandel.de
WanderbareNatur
Kerstin Rossa
Am Jürgenfeld 10
87645 Schwangau
Tel. 08362/9397723
www.wanderbarenatur.de
Wegmannhof Seminar- u.
Kulturstadel, Haitzen 7,
87730 Bad Grönenbach
Tel. 08334 - 989 76 97
www.wegmannhof.de
Yoga Vidya Oberreute
im Landhaus Ayurvedicus
Unterreute 5 88179 Oberreute
www.yoga-oberreute.de
WILDE FARBEN – Malen mit
Pflanzenfarben
Farb- u. Kräuterwerkstatt THEA
ZEDELMEIER
Dorfstr. 1, 87739 Bedernau/
Tel. 08265 - 444
www.wildefarben.de
ReWiG Allgäu
Wildkräuterhex Alexandra
Nigg Günzacher Str. 13
rw-cct gmbh, Liane Faust
WILDNISSCHULE Allgäu
Am Schafstadl 6, 86874
Zaisertshofen
87499 Wildpoldsried
mobil 0176 821 077 01
www.wildkraeuterhex.de
Im Bachtel 14,
87561 Tiefenbach-Oberstdorf
Tel. 08322 - 987 99 06
www.wildnisschule-allgaeu.de
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2016 - Mai 2016 #17
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PR-Text für Rapunzel
Großer Andrang beim Rapunzel
SamenFest am 23. Jan.
Knapp 20 Aussteller boten auf der Saatgutbörse
im Rapunzel Casinosaal samenfestes Bio-Saatgut von schmackhaftem Gemüse, Kräutern und
Blumen an. Unter den zum Teil über mehrere hundert Kilometer angereisten Ausstellern waren aber
auch Infostände zum Thema blühende Landschaften, Homöopathie für Pflanzen oder solidarische
Landwirtschaft.
Das begleitende Vortragsprogramm stieß auf
riesengroßes Interesse bei den Besuchern. Während des Permakultur-Vortrags von Elisabeth Kössler aus Südtirol mussten sogar Treppe und Boden als Sitzgelegenheiten dienen. Die renommierte Expertin Andrea Heistinger aus Niederösterreich
hielt nicht nur einen Vortrag, sondern bot am Morgen ein dreistündiges Seminar zum Thema „Biologisch Gärtnern und Düngen“, das sehr gut besucht
war.
Neben dem Rapunzel Bio-Restaurant Casino
war der Saatgut-Tauschtisch eines der größten
Foren für den direkten Austausch mit anderen.
Wer selbst gewonnene Bio-Samen zum Tausch
mitbrachte, erhielt freien Eintritt, dies wurde erstmals rege angenommen, samt persönlichen Tipps.
Die kleinen Besucher bauten im Kinderprogramm
Insektenhotels oder legten Saaten-Mandalas.
Ein tolles und reichhaltiges Angebot – einfach
rund“, kommentierte eine der Besucherinnen die
Veranstaltung, die aus Ulm mit ihrer Freundin angereist war. Das große Interesse zeigt die erfreuliche Tendenz, dass samenfeste Sorten für HobbyGärtner wichtiger werden. Alle Vorträge können
online unter www.rapunzel.de/samenFest noch
einmal als Clip angesehen werden.
Was junge Landwirte antreibt
Fotoausstellung vom 11.03. -7. 04.
Der demografische Wandel hält auch in der Landwirtschaft Einzug: Nur rund vier Prozent der Landwirte sind jünger als 35 Jahre.
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Der Fotograf Jörn Strojny porträtiert in seiner Ausstellung bei Rapunzel Naturkost in Legau 14 junge
LandwirtInnen. Woher kommt ihre Entscheidung,
Bauer oder Bäuerin zu werden? Ist die Landwirtschaft heute noch ein attraktives Berufsziel für junge Erwachsene? Wie lässt sich Individualität,
Selbstbestimmung und Unabhängigkeit mit diesem
Beruf vereinbaren? Welche Veränderung bringen
moderne Produktionsverfahren in Kombination mit
aktuellen politischen Reglementierungen für die
Landwirtschaft?
Diese Fragen nach der Motivation werden in Interviewausschnitten aller Porträtierten beantwortet.
Daneben zeigt der Fotograf 14 großformatige Fotos im Rapunzel Casinosaal in Legau.
Bei der Vernissage am 10.03. spricht neben dem
Fotograf Jörn Strojny eine der Porträtierten: die
Jungbäuerin Marlene Herzog vom Wahlbacherhof
referiert über Solidarische Landwirtschaft. Für den
musikalischen Rahmen sorgen die Kerberbrothers.
Die Ausstellung dauert und hat werktags von 9 bis
16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.rapunzel.de/events
Außerdem zeigt das Rapunzel im Kino in Legau
am 22.03. den Film „Into the Wild“ – passend zum
Themenmonat der „Jungen Wilden“. Der Film wird
um 17 und um 20 Uhr gezeigt. Gaumenkino bietet
das Casino an diesem Tag von 18 bis 21 Uhr. Wie
gewohnt gibt es ein leckeres Drei-Gänge-Menü –
natürlich in Bio-Qualität. Anmeldung erfolgt unter
kulturkost@rapunzel.de oder 08330/529-1156.
Kuhflüsterer Martin Ott versteht
sich auch auf Bienen - 7. April um
20 Uhr - Vortrag
„Bienen verstehen“ in Legau
Die Weisheit im Bienenstock mit seinem
hoch stehenden sozialen Leben fasziniert die Menschen
seit jeher. Doch dieses sensible Wesen
stirbt unter den Händen der Imker hinweg. Liegt es an Veränderungen in Natur und Landwirtschaft oder fehlt
es an der Achtsamkeit in der Imkerschaft?
Demeter-Landwirt und Liedermacher Martin Ott
zeigt auf, was die Biene der Erde und dem Menschen zu geben hat und weshalb sie auf den Menschen als Partner ebenso angewiesen ist, wie dieser auf die Biene. Die Bienenkrise kann der Anfang einer Neuentwicklung sein. Was kann die
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März
2016 –
- Mai
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Mai2016
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PR-Text für Rapunzel
Grundlage einer Zusammenarbeit sein, die den
Wert dieser besonderen Wesen erkennt und achtet?
Der Vortrag von Martin Ott findet am 7. April um 20
Uhr bei Rapunzel Naturkost in Legau statt, der
Eintritt beträgt 9 €. Unter Tel 08330 / 529 1156 erfolgt die Anmeldung.
Die verlorene Seite des
Menschseins: Körper + Intuition
Vortrag und Seminar
bei Rapunzel
Künstler Andy Goldsworthy zu sehen. Der schottische Künstler ist weltweit bekannt durch seine faszinierenden Arbeiten mit Naturmaterialien. Eis,
Steine, Blätter, Zweige, Wasser – er arbeitet mit
dem, was er vorfindet, und zumeist dort, wo er es
vorfindet.
Gaumenkino bietet das Casino an diesem Tag von
18 bis 21 Uhr. Wie gewohnt gibt es ein leckeres
Drei-Gänge-Menü – natürlich in Bio-Qualität. Die
Anmeldung erfolgt unter kulturkost@rapunzel.de
oder 08330/529-1156.
Das Lebensgefühl
Die Tänzerin und Historikerin Dr. Roberta Rio ist von 1001 Nacht
mit ihrem Vortrag „Auf der Suche nach der wahren Tajine-Kochen und Bauchtanz
Geschichte der Menschheit“ am 14. April um 19
Uhr bei Rapunzel in Legau zu Gast.
Darin geht es um die epochale Veränderung, die
uns bevorsteht: Der Planet ist durch unser Verhalten gemartert und während einige weiter vorwärtspreschen, treten andere auf die Bremse und kehren zur Natur zurück. Am Ende dieser Übergangsphase wird ein Mensch stehen, der sich dessen
bewusst ist, dass er einer viel weiter gefassten
Welt angehört als jener seines Verstandes. Um
den Herausforderungen dieser Epoche zu begegnen, müssen wir die Vormachtstellung des Geistes
über den Körper ausgleichen und den Wissenschaftler mit dem Künstler verbindet.
Der Eintritt für den Vortrag am 14. April beträgt 7
€, der Bio-Laden hat bis 19 Uhr geöffnet.
Weiterhin gibt Dr. Roberta Rio am Samstag, 16.
April, von 9 bis 16 Uhr ein Seminar zum Thema
„Körperlichkeit und interkulturelle Kommunikation –
eine neue Definition von Körpersprache“. Mehr Informationen sind unter www.rapunzel.de/events zu
finden.
Im Rapunzel Kino ist passend zum Thema am
Dienstag, 26. April um 18 und 20 Uhr die Dokumentation „Rivers and Tides“ über den Land-Art-
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Die Küche Nordafrikas zählt nicht nur für Ernährungswissenschaftler, sondern auch für Feinschmecker zu den besten der Welt. Ganz zentral
ist dabei das Kochen in der Tajine. Im Lehmtopf
dünsten die Speisen im eigenen Sud, so schmecken alle Gerichte und sogar Süßspeisen besonders aromatisch. Lernen Sie leckere vegetarische
Tajine-Rezepte von Jochen Walter (Ali Baba Tajine) kennen, erfahren Sie mehr von der alten Töpferkunst der Nomaden in Marokko und sehen Sie,
was es bei der Veredelung, Vorbereitung und Pflege dieses Natur-Kochtopfes zu beachten gibt.
Die Tajine-Kochshow mit Jochen und Lisa findet
am Donnerstag, 12. Mai, um 19 Uhr statt – je nach
Wetter im Rapunzel Kino oder draußen. Der Eintritt beträgt 9 € und der Bio-Laden hat bis 19 Uhr
geöffnet.
Weiterhin entführt das Rapunzel Kino am 24. Mai
in das Lebensgefühl von 1001 Nacht. Der Dokumentarfilm „Die mit dem Bauch tanzen“ portraitiert
eine Gruppe bauchtanzender Frauen in der Eifel.
Neben den zwei Kino-Vorstellungen um 18 und 20
Uhr gibt es im Casino ein leckeres Drei-GängeMenü von 18 bis 21 Uhr (16 €). Die Anmeldung erfolgt: kulturkost@rapunzel.de + 08330/529-1156
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2016 -–Mai
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de
– März
Mai2016
2016#17
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Rapunzel
KULTURkost
Denn der Mensch lebt nicht vom Bio-Brot allein!
FOTOAUSSTELLUNG: EIN PORTRAIT JUNGER LANDWIRTE 11.03. – 07.04.
Do, 10. März, 20 Uhr Vernissage | Eintritt: 5 €
Der demografische Wandel hält auch in der Landwirtschaft Einzug: Im Jahr 2015
beträgt der Altersdurchschnitt deutscher Landwirte 53 Jahre. Der Fotograf Jörn
Strojny porträtiert in seiner Ausstellung 14 junge LandwirtInnen.
Bei der Vernissage am 10.03. spricht neben dem Fotograf eine der Porträtierten,
über Solidarische Landwirtschaft. Für den musikalischen Rahmen sorgen die Kerberbrothers.
verläng
VORTRAG: AUF DER SUCHE NACH DER WAHREN
GESCHICHTE DER MENSCHHEIT | VON DR. ROBERTA RIO
erte La
d
bis 19 enöffnung
Uhr
Do, 14. April, 19 Uhr | Eintritt: 7 €
Der Planet ist durch unser Verhalten gemartert. Während einige weiter vorwärtspreschen, treten andere auf die Bremse und kehren zur Natur zurück. Am Ende
dieser Übergangsphase wird ein Mensch stehen, der sich bewusst ist, dass er einer
viel weiter gefassten Welt angehört als jener seines Verstandes. Ein Mensch, der die
Vormachtstellung des Geistes über den Körper ausgleicht und den Wissenschaftler
mit dem Künstler verbindet.
verläng
TAJINE KOCHSHOW – DIE KOCHKUNST DER NOMADEN
erte La
d
bis 19 enöffnung
Uhr
Do, 12. Mai, 19 Uhr | Eintritt: 9 €
Die Küche Nordafrikas zählt für Feinschmecker zu den besten der Welt. Zentral
ist dabei das Kochen in der Tajine. In diesem Lehmtopf dünsten die Speisen
im eigenen Sud. So schmecken alle Gerichte und sogar Süßspeisen besonders
aromatisch.
Lernen Sie die leckeren Rezepte von Jochen und Lisa (Ali Baba Tajine) kennen!
Bei gutem Wetter draußen.
Anmeldung: Telefon: 08330/529-1156 | Mail: kulturkost@rapunzel.de | www.rapunzel.de/erleben
Rapunzel Naturkost · Rapunzelstraße 1 · 87764 Legau
Wir machen Bio aus Liebe.