Reviews - Alexis Schwarzenbach

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Reviews - Alexis Schwarzenbach
Pressespiegel „WWF. Eine Biografie“
Landesmuseum Zürich
20. April – 23. Oktober 2011
84’000 Besucher
Reviews „WWF. A Biography“
Swiss National Museum, Zurich
20 April – 23 October 2011
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Datum: 19.04.2011
Neue Zürcher Zeitung
8021 Zürich
044/ 258 11 11
www.nzz.ch
Medienart: Print
Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 127'091
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
4.24.
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Seite: 17
Fläche: 20'382 mm²
19.04.2011
Umweltschutz
auch als Business
Das Landesmuseum zeigt die Geschichte des WWF
anlässlich der Pressekonferenz der Historiker Alexis Schwarzenbach, der die
Der WWF ist vor 50 Jahren in
Zürich gegründet worden. Das
Landesmuseum veranschaulicht
ab Mittwoch, wie eine der grössten Umweltschutzorganisationen
entstanden ist. Es verschweigt
die «Leichen im Keller» nicht.
Ausstellung zum Jubiläum des WWF
kuratierte und eine ausführliche Biografie verfasste: «Wir fanden auch Leichen
im Keller.» Neben dem Shell-Fall gab es
im WWF Konflikte um die Haltung zur
Atomenergie, und in den 1980er Jahren
war es zu einem Skandal gekommen, als
Markus Hofmann
der WWF in Afrika mit einer privaten
zusammenarbeitete
Fund for Nature (WWF) haben vor 50 und vor Geheimdienstmethoden nicht
Jahren keine Scheu gezeigt, die Wirt- zurückschreckte.
schaft um grosszügige Spenden anzuDoch diese Vorkommnisse vermoch-
Die Gründerväter des World Wide Sicherheitsfirma
gehen. Man kannte sich schliesslich. Die ten dem Phänomen «WWF» kaum
britischen Naturfreunde, die 1961 den
WWF als Stiftung nach Schweizer
Recht in Zürich aus der Taufe hoben,
entstammten der Upperclass, und sie
sorgten sich um den Erhalt der Tier-
Schaden zuzufügen. Wie der WWF zu
einer Umweltorganisation wurde, die
heute auf weltweit 5 Millionen Unterstützer zählen kann, erzählt das Landes-
museum chronologisch in einzelnen aufbestände in Afrika, das einige von ihnen wendig und mit Liebe fürs Detail gestalvon der Jagd her kannten (NZZ teten Zimmern, die jeweils einem be2. 3. 11). Um dem Artenverlust zu be- stimmten Aspekt der WWF-Geschichte
gegnen, wollten die Herren möglichst gewidmet sind (Szenografie: Ralph
rasch möglichst viel Geld sammeln. Was Meury und Andrin Schweizer). Ein
ihnen denn auch gelang nicht zuletzt authentisch nachgebautes Schulzimmer
dank dem Petrochemie-Giganten Royal aus den 1970er Jahren etwa verdeutDutch Shell, der dem WWF im Grün- licht, wie der WWF Lehrer mit umweltdungsjahr 10 000 Pfund spendete.
relevantem Material versorgte und so in
Doch ganz selbstlos war die Spende manchen Kindern den Keim zur Sorge
nicht. Als in den 1960er Jahren eine um die Natur zu pflanzen wusste.
weltweite Debatte über den Einsatz von
Pestiziden entbrannte, schwieg der
WWF auf Anraten des Konzerns dazu.
Auch mit der Erdölindustrie pflegte der
WWF während Jahren pfleglichen Umgang. Von 1977 bis 1981 war der vor-
Gegenwart und Zukunft des WWF wer-
den im Innenhof des Landesmuseums
veranschaulicht, der zum ersten Mal als
integrativer Teil einer Ausstellung genutzt wird. In einem Schrebergarten
mit lebenden Hühnern und Hasen
malige Chef von Royal Dutch Shell kommen zum Beispiel die Fischerei, der
John Loudon Präsident des WWF.
Wasserverbrauch, die Landwirtschaft
Es ist verdienstvoll, dass die Ausstel- und die Mobilität zur Sprache.
lungsmacher des Landesmuseums auch Die Ausstellung im Landesmuseum Zürich dauert bis
auf Schattenseiten der internationalen zum 18. September. Das Programm zu verschiedenen
Umweltschutzorganisation hinweisen. Anlässen findet sich unter wwwwwf.landesmuseum.ch.
«Wir wollten keine Lobhudelei», sagte Alexis Schwarzenbach: WVVF. Eine Biografie. Verlag
Collection Rolf Heyne, München 2011. 352 S., Fr. 42.
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Prinz Philip war sein Korrektor
Bis vor drei Jahren interessierte sich Alexis Schwarzenbach nicht sonderlich für den WWF.
Heute weiss niemand so viel über die Umweltorganisation wie er.
Der Ausstellungsmacher und Autor Alexis Schwarzenbach inszeniert die Vision des WWF: Ein Raum, wo Mensch und Tier sich heimisch fühlen. Foto: Sophie Stieger
350 Seiten starkes Buch.
«Es stellte sich bald heraus, dass ich
Zürich - Als Alexis Schwarzenbach im
Sommer 2008 dem Direktor des Landes- mich auf keine Sekundärliteratur stütmuseums zusagte, er werde zum 50-Jahr- zen konnte», erzählt Schwarzenbach.
Jubiläum des WWF eine Ausstellung «Der WWF hatte bisher keine geschriekonzipieren, ahnte er nicht, dass ihn bene Geschichte.» Er klärte erst ab, ob
eine Geschichte erwartete, die ihm den die Umweltorganisation ihm ihre Archive
Ärmel reinziehen, ihm die Türen zum öffnen würde, hielt fest, dass er keine
Buckingham-Palast öffnen und schliess- Festschrift, sondern eine historisch
lich auch sein Leben verändern würde. unabhängige Abhandlung schreiben
Und Direktor Andreas Spillmann, der würde, und freute sich dann unbändig.
einfach eine etwas andere Sonderaus- Denn solch unbeackerte Felder sind für
stellung wollte, bekam überdies eine Historiker das Paradies auf Erden.
ganze Schrebergarten-Siedlung und ein
Von Helene Arnet
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WWF in Zürich gegründet
Diese Geschichte ist auch das Resultat
glücklicher Umstände. Einer davon
stand bereits am Anfang: Direktor Spillmann erfuhr nämlich zufällig von einer
Bekannten, dass der WWF 2011 seinen
50. Geburtstag feiert. Und, was bisher
kaum jemand wusste, dass er in der
Stadt Zürich gegründet wurde - von Eng-
ländern allerdings. In deren Auftrag
registrierte der Schweizer Rechtsanwalt
Hans Hüssy den WWF am 11. September
1961 in seiner Kanzlei an der Löwen-
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strasse 1 als Stiftung unter schweizeri- chiv des Prinzen zu arbeiten.» Das Archiv
schem Recht. Bald darauf ging an der sei in tadellosem Zustand und habe sich
Löwenstrasse die erste Spende ein: Der als eigentliche Fundgrube entpuppt.
Check eines Mr. Antony E. Judd aus Lon- Den Prinzen selber hat Schwarzenbach
don über 1 Guinee, was ungefähr dem zwar nie persönlich gesprochen. «Ich
Wert 1 Pfunds entspricht.
hatte mit ihm aber Mailkontakt.» Und
Der damalige Generalsekretär der schliesslich war His Royal Highness sein
Weltnaturstiftung IUCN, die in den An- Korrektor. «Prinz Philip hat die englifängen stark mit dem WWF verbunden sche Version des Buchs zweimal korrekwar, schrieb an den Hauptinitianten turgelesen und sich strikt an die AbmaMax Nicholson, die Adresse Löwen- chung gehalten, nur Fehler zu korrigiestrasse 1 hätte nicht passender gewählt ren, aber meine Auswahl oder Interprewerden können - «es sei denn, wir hät- tationen nicht zu beanstanden.» Er hat
ten sie in Pandastrasse umbenannt». diesen Job gut gemacht - so bemerkte er
Watterson war es, der Skizzen eines Pan- als einziger Gegenleser, dass Schwarzen-
Einen Monat nach der Gründung kann
Nicholson feststellen: «So hat sich bestätigt, was wir vermuteten: Die Krisensitu-
ation in der Tierwelt ist werbewirksam
und lässt sich effizient für die Beschaffung von Geld einsetzen.» Erster Grosssponsor war die Erdölfirma Shell, was
damals niemanden irritierte. Sie spendete 10 000 Pfund.
Diese Herren dachten auch globaler
und vernetzter als damals üblich.
Schwarzenbach liefert dafür eine Erklärung: «Es ist auffällig, dass fast alle Ornithologen waren. Wer sich für Vögel inte-
ressiert, merkt schnell, dass es nichts
das zeichnete, die später zum WWF- bach den Vater Peter Scotts irrtümli- bringt, einzelne Nationalparke einzuLogo führten. Weshalb haben die engli- cherweise zum Arktis-Forscher machte. richten. Diese nützen nur Tieren, die
schen Gründer sich Zürich als Grün- Robert Scott hat die Antarktis bereist. nicht weit laufen.» Bereits die zweite Gedungsort ausgesucht? Schwarzenbach
neration rekrutierte sich aus professiomutmasst, dass die politische Stabilität Gentlemen und Vogelkundler
nellen Ökologen. «Sie predigten, dass
und Neutralität für die Schweiz spra- Alexis Schwarzenbach ist bei diesem Ge- Tierschutz nicht funktioniere, ohne mit
chen, aber auch die Tatsache, dass sie spräch mitten im Endspurt für die Aus- den Leuten vor Ort zusammenzuspanniemals Kolonialmacht gewesen war.
stellung. Und doch vergisst er die Zeit nen.» Dies zeigte sich auch im Namensbeim Erzählen und redet sich in Feuer, wechsel Mitte der Achtzigerjahre: Die
Erster WWF-Sitz:
Löwenstrasse 1,
Zürich. Eine
passende Adresse.
erzählt von seinen «ungemein spannen- Initialen «WWF» stehen neu für «World
den» Begegnungen mit den drei wich- Wide Fund for Nature».
tigsten Schweizer Exponenten der WWFAnfänge: Hans Hüssy, Fritz Vollmar (ers-
Wie in einem Agenten-Film
ter Generalsekretär) und Luc Hofmann, Schwarzenbach blendet schwierige Zeieinem Spross der Gründerfamilie des ten nicht aus. So brachten die königli-
Basler Chemiekonzerns Hofmann-La Ro- chen Herrschaften an der Verbands-
che, der sich aber weniger für Chemie
als für Vögel interessierte. Der WWF
Doch damit sind wir schon mitten in hatte Schwarzenbach selbst vor Beginn
den Geschichten, die Alexis Schwarzen- dieser Geschichte wenig gekümmert. Er
bach nach und nach ans Licht brachte. war nicht WWF-Mitglied, und er gehörte
Er durchforstete die Archive des WWF auch nicht zu den zahlreichen Kindern,
Schweiz in Zürich und des WWF Interna- welche WWF-Marken verkauften. Als
tional in Gland VD. Er durchsuchte in Kulturhistoriker waren seine bisherigen
der Linnean Society of London sieben Ausstellungen und Bücher einzelnen
Bananenkisten, die den Nachlass Nichol- Persönlichkeiten gewidmet - wie etwa
sons bargen und in Cambridge die Schrif- seiner Grosstante Annemarie Schwarten des zweiten Gründervaters, Peter zenbach oder Albert Einstein.
So erstaunt es nicht, dass die AusstelScott. Seine Recherchen führten ihn ins
Koninklijk Huisarchief in Den Haag, in lung im Landesmuseum und das Buch
dem der Nachlass des ersten WWF-Prä- sich an Personen orientieren. Das macht
sidenten, Prinz Bernhard der Nieder- auch Sinn, denn der WWF ist vorab das
lande, aufbewahrt wird - und plauderte Werk engagierter englischer Gentlemen
dabei mit der Schwester von Königin der Upper Class, die geschäftstüchtig,
aber auch innovativ waren. Nicholson
Beatrix: mit Prinzessin Irene.
Und schliesslich schrieb er einen formulierte seine Idee so: «Jede Menge
Brief an Prinz Philip, Herzog von Edin- gute Umweltschutzprojekte schiessen
burgh, der von 1981 bis 1996 den WWF aus dem Boden wie Pilze, aber es gibt
präsidierte. «Ich erhielt umgehend Ant- absolut kein Geld, um sie umzusetzen.
wort und die Erlaubnis, in dem im Bu- Lass uns eine Spendenorganisation aufckingham-Palast befindlichen Privatar- bauen, einen World Wildlife Fund.»
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spitze zwar viel Prestige, aber auch Ärger. Damals zum Beispiel, als Prinz Philipp sich mit seiner Frau, Königin Elisa-
beth II., in Indien mit einem selbst erlegten Tiger fotografieren liess. Prinz
Philip wollte lange nicht einsehen, dass
Grosswildjagd und Tierschutz sich beis-
sen. Schwarzenbach erzählt von inneren Auseinandersetzungen, die sich in
der Schweizer Sektion besonders heftig
am frühen Widerstand gegen die Atom-
energie entzündeten. Er erzählt auch
erstmals detailliert von jener «Operation Lock», die besten Stoff für einen
Actionfilm bieten würden. Ziel war es,
den Nashornwilderern das Handwerk
zu legen: Es geht um Agenten, Staatsfeinde und Apartheid. Und der WWF ge-
riet in Verruf, darin verwickelt zu sein.
Schwarzenbach lässt aber auch die Diva
Chi Chi auftreten, jene 1957 geborene
Panda-Bärin des Londoner Zoos, die in
Europa eine Pandamania auslöste und
für das erfolgreiche WWF-Logo Modell
stand.
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Der Panda bleibt draussen
Auf Schwarzenbachs Handy reihen sich
die Kurznachrichten, sein Kaffee ist kalt,
doch seine Begeisterung kein bisschen
abgekühlt. Er will noch erzählen, wie aus
dem Buch eine Ausstellung wurde und
aus der Ausstellung ein Garten wuchs.
Weil es ja darum ging, nicht in der Vergangenheit stehen zu bleiben, sondern in
die Zukunft zu schauen. Und weil zu der
Darstellung einer Geschichte des WWF
«etwas Lebendiges» gehöre.
Hat denn nun die Beschäftigung mit
im Landesmuseum unterhält
nachhaltig.
Von Helene Arnet
Zürich - Vogelgezwitscher und das Krä-
hen eines Hahns begleiten durch die
neue Wechselausstellung des Landesmuseums. Kurator Alexis Schwarzen-
bach hat die 50-jährige Geschichte des
WWF aufgearbeitet und dabei keinen
Papiertiger geschaffen. Zusammen mit
den Architekten Ralph Meury und Andrin Schweizer lädt er zur Safari durch
dem WWF sein Leben verändert? Er verschiedene Lebensräume von Mentrinkt einen Schluck Kaffee - rümpft die schen und Tieren ein. In ihnen treffen
Nase und sagt. «Ich habe zu Hause ver- wir auf die WWF-Gründer, aber auch auf
sprochen, dass der Panda draussen Pandas aller Art.
bleibt.» Die Wohnung sei also immer
Erstmals wird auch der Garten des
noch behaglich warm. «Aber ich kaufe Landesmuseums in eine Ausstellung einbewusster ein, bio und einheimisch.» bezogen. Dort wird die ehrwürdige InsUnd er fliege mit schlechterem Gewissen titution für die gute Sache gar zum Hühund kompensiere wenigstens den CO2- nerhof. In einer Schrebergarten-SiedAusstoss. Der begeisterte Gärtner ver- lung, dem «Footprint»-Garten, zeigt
zichtet neuerdings auf Kunstdünger. sich, wie sehr wir über unsere VerhältUnd er schaue sich die Welt überhaupt nisse leben. Die Abrechnung erfolgt am
bewusster an. «Ich geniesse schöne Schluss, wo man seinen eigenen ökoloLandschaften mehr.» Letzte Frage: Sind gischen Fussabdruck berechnen kann.
Sie jetzt WWF-Mitglied? Ist er nicht, weil Die Ausstellungsmacher heben dabei
er nicht befangen sein wolle. «Doch ich aber nicht ständig den Mahnfinger, sonhabe meinen zwei Göttikindern die dern berichten farbig, zuweilen witzig
WWF-Mitgliedschaft geschenkt.»
und stets unterhaltend über den Ernst
der Sache.
Alexis Schwarzenbach, WWF Erste Früchte hat das schon gebracht:
Die Biografie, Collection Rolf Heyne, 2011. Die Hühner im Schrebergarten legen
Preis: ca. 44 Fr.
fleissig Eier, und bei den Kaninchen ist
Auf Safari im
Landesmuseum
bereits Nachwuchs unterwegs.
Bis 18.9., Di bis So 10 bis 17 Uhr (Do bis
19 Uhr), Eintritt: 10 Fr. (bis 16J. gratis).
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Die WWF-Ausstellung
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COMMENT BOOKS & ARTS
Iconic species such as the African elephant have been a focus of conservation efforts for many decades.
CONS E RVATIO N
Bringing back wildlife
T
he conservation group WWF is now
half a century old, and Saving the
World’s Wildlife documents that history. This is a splendidly researched and
written work. But whoever came up with the
title should be spanked and sent to sit in the
nearest natural history library for as long as
it takes to list every known species that has
gone extinct or become seriously threatened
since 1961.
Alexis Schwarzenbach’s history is more
about an organization than Earth’s misery.
Even the most optimistic current reports
of the planet’s wildlife survival status —
including every species from big mammals
to birds, amphibians, fishes, trees, ferns,
fungi and microorganisms — suggest there
is little to celebrate. WWF International currently claims the largest membership, some
5 million, of any environmental organization
worldwide. (Hong Kong, by comparison, has
a population of 8 million.) Yet the WWF’s
success as a brand has eclipsed its original
remit to protect species.
At its birth 50 years ago, the WWF was
welcomed as a significant platform for
conservation. Wildlife was both literally
and metaphorically its middle name. It was
created as a fund-raising organization to
support the valuable scientific research of the
2 9 0 | NAT U R E | VO L 4 7 2 | 2 1 A P R I L 2 0 1 1
International Union
for Conservation of
Nature (IUCN), which
was founded at a conference of the United
Nations Educational,
Scientific and Cultural Organization
in 1948. A group of
UK-based visionaries
Saving the World’s
who were passionately Wildlife: WWF’s
focused on the urgent First Fifty Years
importance of saving ALEXIS
endangered animals SCHWARZENBACH
and plants set up the Profile Books: 2011.
WWF. Meeting these 352 pp. £25/$39.95
signatory heroes in
the book and learning about their pioneering work is inspiring.
Keen newcomers with a similar heartfelt mission arrived in later years, but
the WWF continued in elder statesman
mode — not least because of an impressive roll-call of royal stalwarts. Prince
Bernhard of the Netherlands and Britain’s Prince Philip were international
presidents for many years each, and other
royals were national presidents, adding
allure, and commendable and significant
support. The organization and its movers
© 2011 Macmillan Publishers Limited. All rights reserved
and shakers became widely known.
The WWF could have hired an agency to
produce a glossy anniversary publication.
Instead, to their credit, they commissioned
an eminent Swiss historian. Schwarzenbach,
who has previously written about Albert
Einstein, studied WWF’s scrupulously
kept records and interviewed numerous
living associates. None of them, he claims,
tried to influence his interpretation of
the WWF’s history. It is all as precise as a
Swiss watch.
Schwarzenbach faithfully records as much
information about personalities, places and
projects as his mission requires and space
allows. Detailed notes, graphs and milestones are added in 30 pages of small print.
Yet, surprisingly, these reveal that for almost
half of those years there was hardly a pebble of significance. The period from 2004 to
2007 is empty of even a sand grain; 2008 is
notable because “certified sustainable palm
oil enters the market”. Yet during the same
years, most serious ecologists were focused
on a larger issue: vast monoculture as one
of the worst enemies
of wildlife biodiversity.
NATURE.COM
The mid-1980s saw For more on saving
a major WWF Inter- the panda, see:
national marketing go.nature.com/3dk65d
M. HARVEY/WWF-CANON
A scholarly history of the WWF highlights the gap between advocacy and action,
finds Nancy Lee Nash.
BOOKS & ARTS COMMENT
makeover. It was allowed to trash co-founder
Peter Scott’s brilliant original panda logo.
Anyone familiar with the living creature,
as I am, finds that the WWF’s present symbol looks more like a large black-and-white
plastic dog than the panda in Scott’s iconic
rendering.
The ‘Wildlife’ in the title was also
exchanged. ‘World Wide Fund for Nature’,
a less evocative phrase, was now employed
by WWF International headquarters and
29 of the 31 national organizations around
the world. Steadfast WWF Canada and US
refused to give up the original name. Knowing how strenuously these changes were
fought at the time, it is surprising that the
word ‘wildlife’ is resurrected in the title of
this anniversary volume.
Many activists have found efforts
in the past 25 years to be less a task of
saving endangered animals than of employing them as ‘poster critters’ in yet another
corner of modern business. Dispassionate as it is thorough, the book reveals
some strange marketing strategies. Who
would have thought the art of selling
cigarettes internationally could morph into
tactics to raise funds for conservation? Conservation is an expanding market and there
are more than enough crises to go around.
The author generously mentions other
respected groups from the distant past. He
highlights important forebears of the WWF,
including US bodies such as the Wildlife Conservation Society, established in 1895; the UK
Royal Society for the Protection of Birds, set
up in 1889; and many others. But negligible
mention of Harold Coolidge, IUCN founder
and ‘father of wildlife conservation’, will be
regarded as a serious oversight by many.
All conservation groups rely on public
and governmental support. Readers and
historians in the future will have to decide
whether their strategies for acquiring funding are being matched by their efficiency in
conservation. Perhaps they will interview
the men, for the most part, who appear in
this book, shown in suits (safari, business
and formal); at home at royal events and in
corporate boardrooms; and in some cases
like deer caught in headlights.
Rejuvenation of the planet’s diversity
cannot depend only on organizations, their
marketing teams, and a few heroes. It rests
on the shoulders of each of Earth’s leading
large-brained primates. Thoughtful ones
wish us luck. ■ SEE COMMENT P. 287
Nancy Lee Nash, WWF consultant
1979–84, wrote the proposal for China–
WWF contact, the first foreign involvement
in protection of the giant panda; was
instrumental in establishing WWF Hong
Kong; and is a Rolex Award and UNEP
Global 500 Laureate for her project Buddhist
Protection of Nature.
Books in brief
The End of Energy: The Unmaking of America’s Environment,
Security, and Independence
Michael J. Graetz MIT PRESS 384 pp. £22.95/$29.95 (2011)
Energy policy has failed, according to law professor Michael Graetz.
Pulling no punches, he argues that we must overcome the delusion
we’ve lived with for 40 years that power is plentiful and cheap. By
accepting inappropriate pricing of gas and oil, and being unwilling to
negotiate around trade embargoes and for long-term solutions such
as cap and trade, he argues that politicians have been complicit in
distorting the energy market since the 1970s, with consequences
for us all.
Mikhail Gorbachev: Prophet of Change: From the Cold War to a
Sustainable World
Mikhail Gorbachev CLAIRVIEW BOOKS 344 pp. £14.99 (2011)
As he turns 80, former Soviet president Mikhail Gorbachev publishes
a selection of his writings and speeches on policy, philosophy and
the environment. Since steering the cold war thaw of the 1980s,
he has dedicated himself to supporting global peace, security and
social justice as head of a non-governmental organization, Green
Cross International. Having put sustainability at the centre of his
cause, he has garnered the respect of many environmentalists and
international leaders, who add tributes in this volume.
First Contact: Scientific Breakthroughs in the Hunt for Life
Beyond Earth
Marc Kaufman SIMON & SCHUSTER 224 pp. $26.00 (2011)
Venturing from the mouth of an Alaskan volcano to the bone-dry
Atacama desert in South America, to a hot South African mine,
science writer Marc Kaufman gets to grips with the young field of
astrobiology. He describes how microbes survive in the harshest
conditions on Earth, suggesting that organisms might cling on in
extraterrestrial places like Mars. And he interviews researchers he
sees as adventurers as well as thinkers: part Carl Sagan, part Indiana
Jones, part Watson and Crick.
The Techno-Human Condition
Braden R. Allenby & Daniel Sarewitz MIT PRESS 192 pp.
£18.95/$24.95 (2011)
In this extended essay, ethicist and engineer Braden Allenby and
science-policy expert Daniel Sarewitz explore what it means to be
human in an age of technological extensions. From performanceboosting hormones and cognitive enhancements to re-engineered
immune systems, our bodies and minds are being pushed into
new evolutionary territories. They argue that terms such as human,
technological and natural are outmoded, and should be rethought
within a new techno-human relationship.
Reach for the Skies: Ballooning, Birdmen and Blasting into Space
Richard Branson VIRGIN BOOKS 352 pp. £18 (2010/2011)
Intrepid balloonist, entrepreneur and founder of the Virgin Group,
Richard Branson shares his love of aviation in his latest book.
Charting the exploits of daredevil pilots and aerial technologists
through the ages, from the lavish balloons of the Mongolfier brothers
to the many record-breaking feats of his friend the late Steve Fossett,
he heralds the risk-takers who have made everyday flying possible.
He looks ahead to commercial space travel, which he hopes to
establish through his own company, Virgin Galactic.
© 2011 Macmillan Publishers Limited. All rights reserved
2 1 A P R I L 2 0 1 1 | VO L 4 7 2 | NAT U R E | 2 9 1
Datum: 20.04.2011
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Erscheinungsweise: wöchentlich
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Abo-Nr.: 38013
Seite: 12
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20.04.2011
»Wirtschaftsnah«
nennt Alexis
Schwarzenbach den
WWF, der auch
Kinder als
Werbeträger
einsetzte (oben)
Basis contra
Business
Vor 50 Jahren wurde in Zürich der World Wide Fund for Nature
(WWF) gegründet. Er wollte Ökonomie mit Ökologie verbinden.
Alexis Schwarzenbach hat die Ursprünge des konservativen
Vereins untersucht ein Gespräch mit dem Historiker
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20.04.2011
DIE ZEIT: Herr Schwarzenbach, die englischen
Gründer des wwF waren Konservative oder Adlige. Das erstaunt.
Alexis Schwarzenbach: Ich hatte zu Beginn meiner Arbeit auch andere Bilder vor Augen: langbärtige Männer, die gerne stricken, wie bei den
Versammlungen der deutschen Grünen in den
Achtzigern. Die Herren, die 1961 in Zürich den
WWF gründeten, trugen aber alle Krawatten.
Sie waren Ornithologen oder Jäger und die Ers-
einen kritischen Dialog. Damit, so dachten sie,
würden sie mehr erreichen. Anfangs machte man
Fehler, nahm zum Beispiel Spenden von Erdölfirmen entgegen ein Shell-Direktor wurde später gar Stiftungsratspräsident. Doch heute steht
in den Verträgen: » We agree to disagree.«
ZEIT: Wichtige Schweizer WWF-Mitglieder wie
Präsident Hans Hüssy standen damals der FDP
nahe. Heute tut sich die Partei schwer mit grünen Themen. Wann hat der Freisinn sein Um-
ten, die merkten: Es gibt immer weniger Viecher weltbewusstsein verloren?
auf der Welt, und dagegen muss man etwas tun. Schwarmnbach: Ich fand mal eine alte MitglieZEIT: Ein englischer Intellektueller, der Vögel derliste des »1001 Clubs«, der die wichtigsten
beobachtet, ein Aristokrat, der schießt, fällt nicht WWF-Spender versammelt. In der Schweiz kamen viele aus Basel oder Genf. Im Raum Zürich,
auf. In der Schweiz ist so einer ein Exot.
Schwarzenbach: Es gibt auch hier Ausnahmen. beim Wirtschaftsfreisinn, war es aber bereits AnAls ich den Roche-Erben Luc Hoffmann, einen fang der siebziger Jahre schwierig, für den Umwichtigen WWF-Gönner, fragte, ob sein Enga- weltschutz Geld auftutreiben.
gement etwas mit dem traditionellen Basler Mä- ZEIT: Der WWF Schweiz setzte sich bei den
zenatentum zu tun habe, sagte er mit leuchten- Bürgerlichen aber auch in die Nesseln. Mit Roden Augen: »Nein, nein, ich habe mich schon in land Wiederkehr, dem späteren LdU-Nationalder Primarschule für Vögel interessiert.« Einer rat, machte man 1968 einen jungen Wilden zum
größeren Sache verpflichtet zu sein, das spielte ersten vollamtlichen Direktor.
für ihn keine Rolle. Und die Jagd ist in einigen
Schweizer Gegenden kulturell tief verankert
gehen Sie mal nach Glarus oder Graubünden.
ZEIT: Anfang der sechziger Jahre gab es schon
andere Umweltschutzorganisationen. Etwa den
Schwarzenbach: Dass Hans Hüssy den damals
25-jährigen Journalisten Wiederkehr anstellte,
war kein Zufall. Man meint ja, 1968 habe es in
der Schweiz nicht gegeben. Dabei waren die For-
men einfach andere. Man engagierte sich etwa in
Rheinaubund oder den Schweizer Bund für einer Organisation wie dem WWF. Die SchweiNaturschutz. Wie unterschied sich der WWF?
Schwarzenbach: Der WWF hatte ein einmaliges
Geschäftsmodell. Er wollte die Finanzierung des
Umweltschutzes professionalisieren. Die Grün-
zer Sektion wurde als Verein gegründet, in dem
jeder Mitglied werden konnte. Das sorgte für
eine sehr starke Identifikation an der Basis.
ZEIT: Was änderte sich unter Wiederkehr?
der, auch in der Schweiz, sahen sich als Geschäfts- Schwarzenbach: Die junge Führung wollte zwar
männer. So konnte sich der wwF von den älte- weiter Geld sammeln. Aber man diskutierte Umren, honorigeren Umweltschutzorganisationen weltschutz nun umfassender und wurde aktiabheben. Die Geschäftssprache war Englisch Bei vistischer. Der Wendepunkt war, als sich der
Problemen hieß die Antwort oft: »we need to be wwF Schweiz 1973 den Atomkraftgegnern anmore businsslike«. Der erste Generaldirektor des schloss.
WWF International, Fritz Vollmar, wurde als ZEIT: Drohte damit nicht auch die Spaltung des
young swiss businessman vorgestellt, dabei arbeitete WWF Schweiz?
er als Direktionsassistent in einer Metallfabrik.
Schwarzenbach: Es kam zu heftigen DiskussioZEIT: Also waren die WWF-Gründer Grünlibe- nen mit -dem WWF International. Etwa mit der
rale avant la lettre?
Frau des Schuhfabrikanten Bata, der Schweizerin
Schwarzenbach: Ja, das könnte man so sehen. Sonja Bata, damals Präsidentin des WWF in
Man wollte gerne etwas für die Umwelt tun, aber Kanada. Sie sagte: »Ich muss gestehen, dass ich
trotzdem nicht das Wirtschaftswachstum gefähr- sehr überrascht war über einige äußerst kritische
den. Die Gründer führten mit der Wirtschaft Bemerkungen, nicht nur von Geschäftsleuten,
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sondern auch Teenagern, die nicht mehr genau sierte Kaufhäuser in Deutschland kaufen. Er kam
zu wissen scheinen, wofür der WWF steht. Ich wegen eines Pauschalsteuerdeals ,ins Tessin und
war besonders bestürzt, als deutsche Freunde schenkte dem WWF International viel Geld
kürzlich versuchten, Vergleiche zwischen der Ar- aus Dankbarkeit zur Schweiz, wie ihm dies sein
beit des World Wildlife Fund und der Grünen Bankier empfahl. Hans Hüssy wehrte sich daPartei zu ziehen.« Aber der WWF Schweiz ver- gegen, das sei »Nazi-Geld«.
diente viel Geld und lieferte einen großen Teil ZEIT: Englische Upperclass, »Nazi-Geld«, Verfür, internationale Projekte ab. Deshalb konterte bindungen zur Erdölbranche eine linke OrgaHans Hüssy in einem internen Papier zur atom- nisation ist das beileibe nicht.
kritischen Haltung des WWF Schweiz: »Es wäre Schwarzenbach: Aber das Schema hält sich bis
nichts als ein Alibi, wenn wir bloß Geld sammel- heute. Auch bei der Suche nach Sponsoren für die
ten für Pandas und Elefanten und gleichzeitig zu Ausstellung im Landesmuseum hieß es: »Für dieHause durch höfliches Schweigen über Umwelt- se Linken geben wir nichts.« Dabei ist der jetzige
probleme hinwegtäuschten. Wenn das unsere GEO des WWF Schweiz, Hans-Peter Fricker, ein
Strategie sein soll, können wir auch einfach nur langjähriges FDP-Mitglied. Und bis vor Kurzem
Geld für Hunde- und Katzenheime sammeln.« saß im Stiftungsrat Peter Hasler, der ehemalige
ZEIT: Trotzdem, der Spagat bestand. Ein wirt- Arbeitgeberdirektor und heutige Verwaltungsschaftsnahes Businessmodell, ein Mitgründer aus ratspräsident der Post. Umweltschutz ist ja auch
einer der reichsten Schweizer Familien und etwas Konservatives. Das ist nicht innovativ, modern, sondern rückwärts gerichtet. Kein Umweltgleichzeitig ist man eine Basisbewegung.
Schwarzenbach: Das war der Basis nicht bewusst. schützer jubelt: »Jetzt machen wir die Welt neu.«
Sogar Roland Wiederkehr wusste nicht, dass sein Die Fragen stellte MATTHIAS DAUM
erster Lohn aus der Basler Pharma kommt.
Buch: Alexis Schwarzenbach. »WWF
ZEIT: Diese Intransparenz fiihrte zum Eklat, als der Die Biographie«. Collection Rolf Heyne,
Deutsche Helmut Horten Großgönner wurde.
München 2011. Ausstellung: »wwF. Eine
Schwarzenbach: Horten war eine Hassfigur der Biografie«. Landesmuseum Zürich. Ab 20. April
Linken. Er konnte in den dreißiger Jahren ari-
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Wir graftä
anda.
Panda!
Nach dem Ende der Kolonialzeit sorgten sich britische Naturfreunde um Afrikas Tierwelt. Zu ihrem Schutz
gründeten sie vor 50 Jahren eine Stiftung mit Sitz in der Schweiz: den WWE Von Alexis Schwarzenbach
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ungeheuerlichen, unsinnigen und
beschämenden
Geldmangel
Dem
der so wichtigen
Natur-
schutzbewegung ein Ende zu be
reiten.» Das war das hehre Ziel,
dem sich Max Nicholson - ein in
Oxford ausgebildeter Historiker
und Leiter der britischen Umweltbehörde The Nature Conservancy
- verschrieben hatte. An Ostern
1961 verfasste er in einem Landhaus in Gloucestershire ein zehn-
seitiges Memorandum über den
Aufbau einer internationalen Spen
denorganisation mit Sitz in der
Schweiz (siehe Kasten auf Seite 54).
Es sollte das erste Dokument des
World Wild Fund for Nature, des
WWF, werden.
was wir vermuteten: Die Krisensituation in der Tierwelt ist werbewirksam
Nicholson im Juli 1961: «Ich
habe grosse Sorge, dass, wenn
und lässt sich effizient zur Geldbeschaffung einsetzen», berichtete Max
Nicholson seinen Mitstreitern stolz.
Blutiger Bürgerkrieg
Obwohl der WWF von Anfang an Um-
die Schwarzen in Kenya das
Ruder übernehmen, all das, was
die
letzte Generation für den
Erhalt der Natur erreicht hat, ausgelöscht werden wird.»
«Geld - ziemlich viel Geld»
weltschutz auf der ganzen Welt zum
Ziel hatte, war es die Zukunft der Tier- Den Stein zur Gründung des WWF
welt Afrikas, welche die britischen ins Rollen brachte ein anderer Freund
Gründerväter am meisten beschäftigte. Max Nicholsons, der britische EvoluIhre Sorge hatte politische Gründe. Im tionsbiologe und ehemalige GeneraldiFebruar 1960 hatte nämlich Premiermi- rektor der Unesco, Julian Huxley. Annister Harold Macmillan angekündigt, gesichts der tiefgreifenden politischen
in absehbarer Zukunft den britischen Veränderungen in Afrika machte er
Besitzungen in Afrika die Eigenstaat- sich ebenfalls Gedanken über die Zulichkeit zu gewähren. Wenig später kunft des Umweltschutzes auf dem
hatten Frankreich und Belgien alle schwarzen Kontinent.
Kolonien südlich der Sahara in die Unabhängigkeit entlassen.
Besonders die Lage im
Nicholson verschickte seinen Plan
ehemals belgischen Konan 20 international renommierte Umgo, wo im Sommer 1960
weltschützer und organisierte in seiein blutiger Bürgerkrieg
nem Londoner Büro insgesamt neun
ausgebrochen
war, beunGründungstreffen. Sie führten im Sepruhigte Umweltschützer
tember 1961 zur Registrierung des
in Europa und NordameWWF als Stiftung unter schweizeririka, da sie in Britisch-Ostschem Recht. Gleichzeitig wurde in afrika ein ähnliches SzeGrossbritannien eine erste Spendenak- nario für möglich hielten.
tion durchgeführt. Drei Wochen nach Der amerikanische Ornider Lancierung des WWF befanden thologe Roger Tory Petersich schon 13 000 Pfund auf seinen son, der später im StiftungsKonten - ein kleines Vermögen, das rat des WWF USA Einsitz
heute umgerechnet rund 640 000 Fran- nehmen sollte, schrieb Max
ken wert wäre. «So hat sich bestätigt,
Im November 1960 veröffentlichte
er eine Serie von Artikeln zur Lage der
afrikanischen Nationalparks im «Observer». Zwar befürwortete Huxley als
liberaler Antirassist die Entkolonialisierungspolitik der britischen Regierung. Er wies aber warnend darauf hin,
dass den vor der Unabhängigkeit stehenden Kolonien die Finanzmittel zur
Aufrechterhaltung der Nationalparks
fehlten und die afrikanische Tierwelt
deswegen existenziell bedroht sei. Dies
zu verhindern, werde «Geld kosten -
ziemlich viel Geld», doch woher dieses
kommen sollte, liess Huxley offen.
Einem aufmerksamen Leser des
«Observer» kam eine Idee, wie das
Problem gelöst werden könnte. Victor
Die Geschichte des VVVVF - ausgestellt und beschrieben
Den Gründern des WWF ging es 1961 vor
allem darum, so viel Geld wie möglich für
den Umweltschutz zu sammeln. Für den
aus ihrer Sicht guten Zweck hatten sie
keinerlei Berührungsängste hinsichtlich
der Wirtschaft. Doch finanzielle Abhängigkeiten, persönliche Verwicklungen und
internationale Lobbyarbeit lassen sich
selten konfliktfrei vereinen, wie Alexis
Schwarzenbach in seinem soeben erschienenen Buch «WWF. Die Biografie»
darlegt. Darin beschreibt der Schweizer
Historiker auch das Dilemma der Umweltschutzorganisation, dass einige der Gründerväter leidenschaftliche Jäger waren.
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Für dieses Buch sowie für die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich, die Schwarzenbach
kuratierte, erhielt er nach eigenem Bekunden ungehinderten Zugang zu den
Archiven des WWF und konnte bisher
unpublizierte Materialien sichten.
Die Ausstellung «WWF. Eine Biografie»
im Landesmuseum Zürich dauert vom
20. April bis zum 18. September 2011,
www.wwflandesmuseum.ch.
Die Begleitpublikation: Alexis Schwarzenbach: WWE Die Biografie. Verlag
Collection Rolf Heyne, München 2011.
351 S., Fr. 43.50. (zzs.)
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Stolan, ein gebürtiger Tscheche, der Gründerväter des WVVF eine für Sepseit dem Zweiten Weltkrieg in England tember 1961 geplante Konferenz über
lebte, schrieb Julian Huxley im De- afrikanische Wildtiere und Nationalzember 1960, es müsse angesichts der parks immer grössere Bedeutung. Da
«Gefahr für Afrikas Tierwelt einen international bekannte UmweltschütWeg geben, die Köpfe, die Herzen, den zer an der in Arusha im britischen
Stolz und die Eitelkeit der ganz Rei- Mandatsgebiet Tanganjika abgehalte-
chen so zu berühren, dass sie tief in nen Konferenz teilnehmen sollten -
ihre Taschen greifen, um einer Sache darunter der deutsche Tierfilmer
zu dienen, die grösser und nobler ist Bernhard Grzimek und die österreials jede andere». Huxley leitete Victor chisch-britische Bestsellerautorin Joy
Stolans Brief weiter an Max Nicholson, Adamson - rechnete man mit einem
dem in der Folge die Hauptrolle bei der grossen Medienecho.
Umsetzung von Stolans ehrgeizigem Max Nicholson und seine MitPlan zur Gründung einer internationa- streiter beschlossen daher, Arusha als
len Spendenorganisation für den Um- «Sprungbrett» zur Lancierung des
WWF zu nutzen. Sie liessen eine «Notweltschutz zukam.
standserklärung» zur Lage der Wildtiere in Afrika von 43 internationalen
Massaker an Elefanten
Während im Londoner Büro Max Ni- Umweltschützern unterzeichnen und
cholsons die Gründungstreffen des bewegten den Premierminister TangaWWF stattfanden, trafen immer beun- njikas zur Unterzeichnung einer umruhigendere Berichte aus Afrika ein, weltpolitischen Absichtserklärung. In
insbesondere aus Kongo. Im Osten des dem von den WWF-Gründern vorforLandes, an der Grenze zu Uganda und mulierten Text erklärten Julius NyeRwanda, hatten die Belgier 1925 den rere und zwei seiner wichtigsten
ersten Nationalpark Afrikas eingerich- Minister, dass «der Erhalt unserer
tet - den Albert-Nationalpark, der heu- Natur für uns alle in Afrika ein ernstes
te Virunga-Nationalpark heisst. Als Anliegen» sei und sie deswegen alles
Heimat von besonders seltenen und in ihrer Macht Stehende tun würden,
unerforschten Arten wie dem Berggo- «um sicherzustellen, dass sich unsere
rilla und dem Okapi, die erst zu Beginn Urenkel an diesem reichen Erbe erdes 20. Jahrhunderts von Europäern freuen können».
entdeckt worden waren, genoss dieses Schock und Horror als Strategie
Naturgebiet bei Wissenschaftern und
Umweltschützern ein hohes Ansehen. Damit bekam der WWF die gewünschte Steilvorlage für die eigene LancieDie WWF-Gründer
rung, die unmittelbar nach Abschluss
der Arusha-Konferenz in London stattwollten das Publikum
fand. An einer Pressekonferenz trat der
mit «Hiobsbotschaften WWF am 28. September 1961 in den
aus der Tierwelt» zu
Spenden zu bewegen.
Im Juni 1961 erfuhren die WWFGründer von einem Massaker an Elefanten im Albert-Nationalpark, der
sich im Zuge des kongolesischen Bürgerkriegs in eine regelrechte Jagdzone
zu verwandeln schien. Angesichts
dieser Entwicklungen gewann für die
natelang hatten die WWF-Gründer
nach «Horrorbildern» von verdurstenden Elefanten oder gewilderten Rhino-
zerossen gesucht, um das Publikum
mit «Hiobsbotschaften aus der Tierwelt» zu Spenden zu bewegen. Die
vom WWF selbst als «Schocktaktik»
bezeichnete Strategie nutzte in erster
Linie afrikanische Fallbeispiele, ob-
wohl sich die Organisation als Symbol
den nur in China beheimateten Grossen Panda ausgesucht hatte.
Bei der Vorbereitung der Pressekon-
ferenz, bei der das vom britischen
Künstler und nachmaligen WWF-Vize-
präsidenten Peter Scott geschaffene
WWF-Logo in Grossformat hinter dem
Rednerpult angebracht wurde, stellte
man sich daher auf folgende Journalistenfrage ein: «Warum ein Panda bei
einer Versammlung, auf der es um die
afrikanische Tierwelt geht?» Im Sitzungsprotokoll wurde festgehalten,
diese Frage gebe dem WWF Gelegenheit «darauf hinzuweisen, dass wir es
hier mit einem weltweiten Problem zu
tun haben».
Erfolg hatte die erste WWF-Kampagne freilich nicht nur, weil die Horrorbilder Untergangsszenarien für ganze
Tierarten heraufbeschwörten. Ebenso
wichtig waren Fotografien, welche die
Schönheit der afrikanischen Tierwelt
zelebrierten und damit die Behauptung
der WWF-Gründerväter unterstrichen,
Landschaften wie die Serengeti gehörten genauso zum Welterbe wie Kathedralen oder archäologische Ausgrabungsstätten.
Die wichtigsten Aufnahmen dieser
Art in der ersten WVVF-Kampagne
Räumen der Royal Society of Arts erst- stammten u. a. vom Schweizer Fotogramals an die Öffentlichkeit. Angesichts fen Emil Schulthess. 1956 hatte er das
des politischen Willens afrikanischer spätkoloniale Afrika von Nord nach
Führer wie Julius Nyerere wurde Geld- Süd durchquert und in Nationalparks
mangel als grösstes Umweltschutz- Tierporträts von ergreifender Schönproblem dargestellt und der WWF als heit gemacht. Da Schulthess die Erhaldessen Lösung präsentiert.
tung dieser Tierparadiese ebenso am
Den Medien wurde eine aufwendig Herzen lag wie den britischen Grünhergestellte Broschüre verteilt, welche dervätern des WWF, stellte er seine
die existenzielle Bedrohung ganzer Afrikabilder gratis zur Verfügung.
Arten drastisch vor Augen führte. Mo-
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Treibende Kraft bei der WWF-Gründung: Der britische Historiker Max Nicholson. (1967;
Bilder von ergreifender Schönheit: Elefanten im Amboseli-Nationalpark, Kenya. (1956)
Warum der VVVVF in die Schweiz kam
Der Panda an der Löwenstrasse
Seinen ersten Geschäftssitz hatte der
WWF an der Löwenstrasse 1 in Zürich.
Einem der britischen Gründerväter fiel
auf, dass kaum eine passendere Adresse
hätte ausgesucht werden können, «es
sei denn, wir könnten sie in Pandastrasse
umbenennen»! Der Grund für den Standortentscheid zugunsten der Schweiz
war nicht etwa fiskalischer Natur, da
wohltätige Organisationen auch in
Grossbritannien keine Steuern zu ent-
richten haben.
Neben der politischen und wirtschaftlichen Stabilität der Eidgenossenschaft
war jedoch für die WWF-Gründer auch
die Tatsache entscheidend, dass die
Schweiz niemals Kolonien besessen
hatte. Max Nicholson und seine Mitstreiter wussten ganz genau, dass die WeltNaturschutzunion IUCN - ein Zusammenschluss von Umweltbehörden und
Wissenschaftern - ihren Sitz 1960 von
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Belgien in die Schweiz verlegt hatte, weil
man glaubte, Brüssel sei angesichts der
kolonialen Vergangenheit Belgiens als
Hauptsitz ungeeignet. Da ein in London
ansässiger WWF in ähnlicher Weise Gefahr gelaufen wäre, als neokoloniales
Steuerungsinstrument missverstanden
zu werden, war es für Max Nicholson
naheliegend, den WWF in der Schweiz
anzusiedeln. Alexis Schwarzenbach
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Bürogebäude Sihlporte, Löwenstrasse 1, in Zürich: die erste Adresse des WWF.
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IZ
IND
WAR
EIN
ZU
Am 20. April startet im Landesmuseum Zürich
«
111/1111F
eine grosse Ausstellung mit dem Titel «WWF. Eine
Biografie». Der Historiker Alexis Schwarzenbach
hat sie konzipiert - und gleich auch noch ein
Buch über die Geschichte des WWF geschrieben.
Interview: Pierrette Rey, Foto: Basil Secheil
die sich nicht jeden Tag mit UmweltprobleAlexis Schwarzenbach, Sie haben
men beschäftigten. Ausserdem bezeichnet
bisher vor allem Bücher über Ihre
Familie geschrieben.* Wie kommt es, sich der WWF intern ja selbst immer
wieder als Familie. So ist es auch: Da mendass Sie nun ein Buch und eine
Ausstellung über den WWF machen? schelt es wie in einer richtigen Familie.
2008 fragte mich der Direktor des Schwei- Welche Rolle hat der WWF Schweiz
innerhalb dieser Familie gespielt?
zerischen Nationalmuseums, Andreas
Spillmann, ob ich für das Landesmuseum Der WWT Schweiz war ein Zufallskind: Die
englischen Gründer um Max Nicholson und
Zürich eine WWF-Ausstellung machen
möchte. Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade Peter Scott hatten sich entschieden, den
ein grosses Familienprojekt abgeschlossen WWF als Stiftung unter schweizerischem
Recht in Zürich zu gründen. Der WWF
hatte, kam die Anfrage im richtigen
Schweiz wurde nur wenige Monate später
Moment. Natürlich kannte ich den WWE
in Bern aus der Taufe gehoben, war alce
so wie jeder. Aber mehr wusste ich nicht
von Anfang an dabei. Durch seine engen
über die Organisation. Ich habe dann
Verbindungen zur Gesamtorganisation
festgestellt, dass es kein Buch über die
konnte er auch immer gestaltend mitGeschichte des WWF gibt. Ich fand das
erstaunlich, und es hat mich als Historiker wirken. Ausserdem sammelte der WWF
Schweiz sehr erfolgreich Geld - und wer
gereizt, hier eine Lücke zu füllen.
zahlt, befielt natürlich auch. Auch wenn
Ihr Buch heisst: «WViTF. Die Biografie» Kann man über eine Organisation das der WWF Schweiz gegenüber anderen
überhaupt eine Biografie schreiben?
Länderorganisationen nie so gesagt hat.
Zuerst war das ein Arbeitstitel. Dann hat Und wie hat sich der WWF Schweiz
sich aber gezeigt, dass es der richtige Titel innerhalb der Organisation
umweltpolitisch positioniert?
ist: Der WWF ist das Werk von verschiedenen Menschen und die Biografie daher Dank seinem Gründungsmitglied Hans
die richtige Form für ein Buch und eine
Hüssy verfügte der WWF Schweiz früher
Ausstellung darüber. Anhand einzelner
als andere Länderorganisationen über
Menschen konnte ich eine sehr komplexe einen umfassenden Umweltschutzbegriff,
Geschichte erzählen - auch für diejenigen, der weit über den Schutz bedrohter
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Tierarten hinausging. Das führte in den
1970er- Jahren dazu, dass der WWF
Schweiz kompromisslos Stellung bezog gegen die Atomkraft. Damals spaltete dieses
Thema unser Land, und auch innerhalb
der eher konservativen WWF-Familie
machte sich der WWF Schweiz damit nicht
nur Freunde - er wurde als eine «aktivistische», «radikale» Organisation kritisiert.
Sind Sie in Ihrer WWF-Biografie auch
auf Punkte gestossen, die für die
Organisation kritisch sein könnten?
Es gibt natürlich den Mythos WWF, den
der WWF selber ständig bedient hat und
auch heute noch erfolgreich bedient, aber
das ist durchaus legitim. Es gibt aber auch
gewisse Punkte.in der Geschichte des
WWF, die bis anhin nicht erzählt wurden,
und da stürzen - auf den ersten Blick
wenigstens - auch einige Gebäude ein.
Langfristig, glaube ich, ist der WWF aber
eine Erfolgsgeschichte.
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Können Sie noch etwas konkreter
auf die «einstürzenden Gebäude»
eingehen?
Nun, etwa das ambivalente Verhältnis zur
Jagd. Einige Gründerväter waren passionierte Jäger, Prinz Philip hat beispielsweise noch 1961 einen indischen Tiger ge-
schossen, und auch Prinz Bernhard war
ein passionierter Weidmann. Das brachte
den WWF bei seinen Anhängern bald
einmal in Erklärungsnot. Auch die enge
Einbindung von hochrangigen Wirtschaftsvertretern in die Gremien des WWF International brachte zwar die notwendigen
Mittel für viele sinnvolle Umweltprojekte,
führte aber auch gelegentlich zu Interessenkonflikten. Das war insbesondere bei
der Erdölindustrie der Fall, die zu den
allerersten Sponsoren des WWF gehörte.
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Datum: 11.03.2011
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11.03.2011
wertvolles biologisches Fachwissen zukommen liess. Und sicher auch, dass das
Umweltbewusstsein allgemein zugenommen hat. Ich persönlich glaube, dass der
Zuerst finde ich es wichtig, festzuhalten:
Es war nicht von Anfang an klar, dass es so Enthusiasmus der WWF-Mitglieder und
-Mitarbeiter ebenfalls eine wichtige
sein würde. Es gab mehrere Krisen und
immer wieder Momente, wo der WWF am Grundlage dafür war, dass es die Organisation immer wieder geschafft hat.
Scheideweg stand - sei es innerhalb der
Gesamtorganisation oder der Länderorga- A propos Panda-Logo: Was macht
nisationen. Mitglieder, die über zehn Jahre seine Stärke aus?
dabei sind, erinnern sich vielleicht noch an Das Panda-Logo war auf alle Fälle ein
die Schweizer Krise, als die damalige Ge- Glücksfall: Kaum ein Symbol ist so erfolgreich wie dieser Panda. Er ist ein bisschen
schäftsführerin den WWF aufgrund von
internen Machtkämpfen verlassen musste. wie das Schweizer Kreuz: Es bietet eine
starke Identifikation. Jedes Mitglied kann
Wie in einem Menschenleben gibt es in
der Biografie des WWF auch immer wieder sich selber darin erkennen - obwohl jedes
Sackgassen. Das Interessante ist, wie man Mitglied den WWF wahrscheinlich anders
da wieder rauskommt. Und der WWF hat sieht. Wenn ich den Panda anschaue, erkenne ich darin immer «meinen» WWE
immer wieder einen Ausweg gefunden.
Und was macht den Erfolg des WWF
aus? Warum gibt es ihn überhaupt
noch, nach 50 Jahren?
Warum?
Es gibt keine Helden, die den WWF gerettet hätten, sondern viele Faktoren, die
zusammenspielten: Interne, externe, personelle ... Zum Beispiel die gute Wahl des
Logos oder der Schweizer WWF-Mitbegründer Luc Hoffmann, welcher der Organisation nicht nur viel Geld, sondern auch
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*Alexis Schwarzenbach, 39, studierte
Geschichte in Oxford und promovierte
am Europäischen H9chschulinstitut
in Florenz. Zu seinen Büchern zählen
«Die Geborene» über Rente Schwarzenbach-Wille und und die Bildbiografie
«Annemarie Schwarzenbach. Auf der
Schwelle des Fremden».
*www.alexisschwarzenbach.ch
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Ausstellung und Buch zum WWF
«WWF. Die Biografie». Die Aus-
spannend zu lesende Geschich-
stellung und das Buch ermögli-
te des WWF.
chen eine spannende Expedition durch 50 Jahre WWF. Im Hof
Ausstellung: «WWF. Eine
des Landesmuseums steht zu-
Biografie»: 20. April bis
dem die Gegenwart im Zent-
18. September im Landes-
rum: Dort dreht sich alles um
museum Zürich.
die Biodiversität und den ökolo-
Buch: «WWF. Die Biografie»
gischen Fussabdruck
Collection Rolf Heyne, ab
zentrale
Umweltthemen unserer Zeit.
Sternstunden und Misserfolge,
20. April im WWF-Shop und in
Buchhandel (auch auf Franzö-
Wachsen und Wirken, Ansprü-
Für seine Recherchen hat
che und Realität, das sind
Kurator und Buchautor Alexis
sisch und Englisch erhältlich).
die Zutaten, die eine Biografie
Schwarzenbach das Privatar-
spannend machen. Das gilt
chiv von WWF-Mitbegründer
auch für die Geschichte des
Prinz Philip von England und
Details und
Begleitprogramm:
*www.wwf.
WWF. Das Landesmuseum Zü-
viele andere unveröffentlichte
landesmuseum.ch
rich widmet ihr jetzt eine grosse
Quellen ausgewertet. Entstan-
Mehr zur Geschichte
Ausstellung
den ist nebst der Ausstellung
des WWF:
auch eine umfassende und
*www.wwtch/50Jahre
und auch gleich
noch ein Buch mit dem Titel:
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Datum: 18.04.2011
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18.04.2011
Das Leben der anderen Hildegard Schwaninger
Prinz Philip muss passen
Seit zwei Jahren
hat Alexis
Schwarzenbach
(Bild) seine Zelte
im Landesmuseum
aufgeschlagen. Der
Ururenkel von
General Ulrich
Wille, dessen
Vorfahren die grössten Seidenindustriellen der Schweiz und damit Zürcher
Geldadel waren, geht dein Brotberuf
Historiker und Schriftsteller nach und
lebt vom Schreiben. Er ist Kurator der
Ausstellung über den WWF, die morgen
Abend im Landesmuseum eröffnet
wird, und er schrieb das Buch «WWF Die Biografie». Anlass für den grossen
WWF-Auftritt ist das 50-Jahr-Jubiläum
der weltumspannenden Umweltorganisation. Sie wurde 1961 in Zürich gegründet - zehn Jahre bevor Alexis Schwarzenbach geboren wurde. Schwarzenbach hat schon diverse Ausstellungen
gestaltet, und er hat ein Buch über
Albert Einstein geschrieben. Zum
Auftrag WWF kam er mehr zufällig.
«Andreas Spillmann, Direktor des
Landesmuseums, hat mich angefragt.
Den WWF kannte ich kaum, aber ich bin
offen für Neues, damit war der Historiker geködert.» Inzwischen hat Schwarzenbach zum WWF eine Beziehung:
«Meinen Patenldndern habe ich eine
WWF-Patenschaft geschenkt. Ein Wohlfühlgeschenk. Du fühlst dich gut, und
die Kinder haben Spass.»
Die Liebe zur Natur wurde beim
jungen Alexis Schwarzenbach durch
eine Lehrerin geweckt. Zur Erstkommunion wünschte er sich ein Biotop.
Im Garten seines Elternhauses in
Gattikon wurde sein Bewusstsein für
Flora und Fauna sensibilisiert. Heute
ist Gärtnern seine Leidenschaft. Seit
zehn Jahren lebt Schwarzenbach in
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glücklicher Gemeinschaft mit Mario
Nerlich, Designer feinster Tisch-,
Bett- und Badezimmerwäsche mit
Showroom im Seefeld. Er unterstützt
Schwarzenbach, berät ihn kritisch und
umsorgt ihn liebevoll. Seit anderthalb
Jahren gehört Valentin dazu, der so die beiden glücklichen Halter «schönste Field Spaniel der Welt».
Aleids Schwarzenbach wollte nach
der Matura weg von der Familie und
ihrer historisch beladenen Berühmtheit. Er ging nach Oxford, studierte,
schrieb eine Dissertation («Nationale
Identität in der Schweiz und in Belgien»). Als er 1998 in die Schweiz
zurückkam, wurde er Lektor beim
Scalo-Verlag, dann begann er seine
Laufbahn als freier Schriftsteller.
Immer wieder wird Alexis Schwarzenbach gefragt, ob er mit Urs
E. Schwarzenbach, dem mittlerweile
berühmtesten Schwarzenbach in der
Stadt (der Devisenhandelslcrösus ist
viel in den Schlagzeilen, seit er das
Grandhotel Dolder, heute Dolder
Grand erworben hat), verwandt sei.
Er ist es nicht. Es sind zwei verschiedene Familien: Urs E. Schwarzenbach
ist in Küsnacht aufgewachsen, sein
Vater hatte eine Druckerei in Zürich.
Das WWF-Jubiläum wird am
29. April mit einer Gala in der MaagHalle gefeiert. Desmond Tutu wird
anwesend sein, der Bischof aus Süd-
afrika. Prinz Philip Mountbatten,
Herzog von Edinburgh und Ehemann
von Queen Elizabeth von England,
sollte auch kommen. Er ist Ehrenmitglied und ein lebenslanger Kämpfer für
den WWF. Nur Pech, dass an diesem
Tag sein Enkel heiratet. So musste er
den Besuch in Zürich absagen.
Alle Kolumnen von Hildegard Schwaninger
unter wwwzuerich.tagesanzeigerch
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byVF, c'est lui
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21.06.2011
World Wide Fund for Nature
Le biographe du
WWF, c'est lui
Le WWF fête son 50e anniversaire au Musée national suisse, à
Zurich. Un livre de l'historien Alexis Schwarzenbach retrace la
saga de la fondation et accompagne l'exposition.
Le cas est unique en son
genre. Et il est d'autant plus
histoire du World curieux que le WWF ne s'est
Wildlife Fund (WWF) jamais gêné d'approcher les
est un conte de fées, puissants de la planète, têtes
une saga avec ses «bons et couronnées, milliardaires,
ses méchants», ses «princes ainsi que les multinationales
et ses héros». Mais à part les elles-mêmes, afin de renforsuccès remportés par l'orga- cer son image médiatique et
nisation, nous ne récolter les fonds nécessaires
connaissons pas à la réalisation de ses projets.
vraiment son his- Ce qui a fait couler beaucoup
toire. En effet, le cé- d'encre. Non sans raison:
lèbre logo, approu- alors que l'organisation
vé par le WWF Greenpeace, à titre de cominternational en paraison, a levé ses premiers
PABLO DAVILA
Ly
1986
un coup de fonds (1971) en organisant
l'omniprésence, parmi les
fondateurs et les membres
les plus importants, de noms
à particule et autres personnalités issues des plus
grandes familles de ban-
quiers du monde. Sans oublier les décorations, toutes
inspirées des symboles caractéristiques d'une monarchie.
Interrogé à ce sujet, l'historien Alexis Schwarzenbach,
auteur de VVWF,' cinquante
ans au service de la nature
(Buchet/ Chastel),
estime
génie à la genèse un concert de rock (et qu'elle que la genèse du WWF, le
A. Schwarzenbach, «WWF»,
Ed. Buchet/
Chastel, 352 pp.,
complexe, à la fois
esthétique et alarmant, combatif et
ludique est deve48 fr. 90.
nu un tel gage de
confiance auprès
du public qu'on donnerait à
la célèbre ONG le bon Dieu
sans confession...
renonce au soutien financier
des entreprises), le WWF démarrait en 1961 en s'adressant carrément à un géant de
la pétrochimie, la Royal
nom de ses fondateurs «ne
doivent pas nous induire en
erreur». La mission du WWF
est claire: elle se résume à la
protection de la nature. Et
depuis plus de vingt ans
qui ne variera pas en un aussi, à la sensibilisation du
Dutch Shell. Une stratégie
demi-siècle d'existence et public aux problèmes envi-
qui sera caractérisée par ronnementaux majeurs.
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21.06.2011
Alexis Schwarzenbach (40 ans),
historien. Son livre accompagne l'exposition du cinquantenaire du WWF, au Musée national, à Zurich.
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21.06.2011
«C'est le contexte des années du nucléaire.»
1960 qui a déterminé le modèle fondateur du WVVF, L'ouvrage d'Alexis Schwarexplique l'historien. A cette zenbach a ceci d'unique qu'il
époque, d'autres organisa- est le premier basé sur les ar-
tions de protection de la chives les plus jalousement
nature existaient déjà, mais gardées du WWF, réparties
elles n'étaient pas efficaces. entre ses fondateurs et ses
Elles ne savaient ni chercher ex-présidents, dont le prince
l'argent, ni l'administrer, Philip duc d'Edimbourg
sans parler des actions qu'il himself. Le prince a-t-il lu le
fallait mener surie terrain.» livre avant parution? AffirMême si le WWF est issu d'un
matif, mais «en procédant
seulement à des réajuste-
milieu conservateur qui ments». L'historien zuri«portait cravate» et qui était chois, qui est par ailleurs le
en lien avec les cercles du commissaire de l'exposition
pouvoir et le monde indus- retraçant l'histoire du WWF
triel, son développement au Musée national (cf. encafutur allait étonnamment dré, p. 36), n'aurait pas ac-
en faire un mouvement de cepté le projet d'un livre
masse. Question: et si l'al- accompagnant l'expo du
chimie du panda résidait cinquantenaire s'il avait dû lidans cette contradiction ac- vrer ce que l'on peut apceptée, et même encoura- prendre par ailleurs. «Il ne
gée? Le spécialiste acquiesce. s'agit pas d'une version offi-
«Les dirigeants de ces orga- cielle, assure-t-il. Mais d'une
nisations nationales ont élar- enquête qui aborde aussi les
gi le concept et introduit, dès chapitres moins
les années 1970, des concepts connus de
avant-gardistes de la protec- l'histoire de
tion de la nature. Le WWF la fonda-
Suisse en particulier a été tion.»
considéré très vite comme
Le WWF
WWÉ)
En très bref
WWF est l'abréviation de
«World Wide Fund for Nature».
Fondée le 29 avril 1961 à
Morges (VD) sous l'appellation
«World Wildlife Fund», l'ONG a
son siège principal à Gland
(VD). Elle est active dans dix
pays et rassemble près de cinq
millions d'adhérents. Six
personnes ont joué un rôle
essentiel lors de sa création:
E. M. Nicholson (1904-2003),
ornithologue et historien;
Sir Peter Scott (1909-1989),
ornithologue; le prince
Bernhard de Hollande (1911-
2004), premier président du
WWF en 1962; Guy Mountfort
(1905-2003), directeur
d'agence publicitaire; Luc
Hoffmann (1923), biologiste
(cf. p. 38), et Hans Hüssy
(1930), avocat.
Cl lien www.wwf.ch/fr
une organisation activiste de Ci-dessus et pages suivantes:
gauche, connue par exemple croquis pour le premier logo du
pour participer à des discus- WWF, par G. Watterson (1962).
sions sans concession autour
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21.06.2011
tion de l'environnement devenue mondialement active. La
deuxième partie est spécialement dédiée aux familles et
Le Musée national suisse offre
aux enfants, et centrée autour
au WWF une exposition spéde «l'empreinte écologique».
ciale (bilingue) en l'honneur de
Plus d'infos sur:
son 50e anniversaire. La première partie relate le parcours CI lien
d'une organisation de protec- www.wwf.landesmuseum.ch
Exposition
Ludique et belle
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10.09.2011
Ein Aufruf zur Behutsamkeit
Der Tiger: Ein Thema der Ausstellung sind die bedrohten Tierarten. Bild: Schweizerisches Nationalmuseum
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10.09.2011
richtung des Coto-Dofmna-NationalZÜRICH. Die Ausstellung «WWF. parks in Spanien 1965 oder die BeEine Biografie» im Landesmumühungen um den Erhalt des Flamingosees Nakuru in Kenia. Prominent themaseum Zürich zeigt, wie aus der
Idee einiger britischer Naturlieb- tisiert wird auch das allseits bekannte
Panda-Logo des WWF. Ein Highlight der
haber ein global agierendes Netz- Ausstellung ist die Vorlage des Logos,
werk entstanden ist. Die Auseine bis vor kurzem verschollen geglaubstellung wird bis Mitte Oktober te Tintenzeichnung.
Der Besuch der Ausstellung eignet
verlängert.
sich auch für Familien mit Kindern. Ein
Vor 50 Jahren begann der WWF von der Suchspiel und ein Wettbewerb wurden
Schweiz aus seine weltumspannende Tä- eigens für die Kleinen konzipiert.
tigkeit. 1961 als Stiftung unter schweizerischem Recht gegründet, wandelte sich Interaktives Erkunden
die Spendenorganisation zu einer der Der Museumsinnenhof ist zum ersten
grössten Umweltschutzorganisationen Mal in der Geschichte des Hauses integder Welt.
Die Initianten des WWF, ausnahmslos
Briten, einte das Interesse an Vogelkunde und die Sorge um die Zukunft der Na-
raler Bestandteil einer Ausstellung. Der
«Footprint»-Garten thematisiert sinnlich
und erlebbar den Umgang der Menschen
als 100 Ländern Projekte durch.
auf engstem Raum.
mit Wasser, Boden, Rohstoffen und
tionalparks in Afrika. Heute zählt der Energie. Der Garten ist nach dem VorWWF auf die Unterstützung von fünf bild von Schrebergärten gestaltet und ilMillionen Menschen und führt in mehr lustriert die Vision des Selbstversorgers
Aus diesem Anlass präsentiert das In neun Zonen erkunden die BesuLandesmuseum Zürich seit April die cher verschiedene Alltagsbereiche und
Ausstellung «WWF. Eine Biografie», die können interaktiv und spielerisch ihren
durch den zum Erlebnisgarten umgestal- persönlichen Ressourcenverbrauch beim
teten Museumsinnenhof ergänzt wird. Wohnen oder Reisen oder auch den WasDie wegen des grossen Publikumsinter- serverbrauch bestimmen. Denn im Zenesses verlängerte Ausstellung erzählt die trum des Gartens steht der «Footprint»erstaunliche, wechselvolle Geschichte Rechner, mit dem sich der eigene ökoloder NGO.
gische Fussabdruck berechnen lässt. Der
Thematische Aufbereitung
Garten als Erlebniswelt ist besonders
auch für entdeckungsfreudige Kinder
Während im 19. und 20. Jahrhundert die spannend.
Selbstbestimmung des Menschen der
überragende Leitgedanke war, kam in Rahmenveranstaltungen
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Zur Ausstellung drinnen und draussen
die Sorge um die künftige Verfügbarkeit bietet das Landesmuseum Zürich ein
der «Ressource Natur» hinzu Der WWF umfangreiches Rahmenprogramm an:
war und ist bis heute weltweit einer der Podien, Filmreihe, öffentliche Führungen
ersten Sprecher des Umweltschutzes. und Führungen mit WWF-Experten, ein
Der Hauptsitz der Organisation befindet Suchspiel für Kinder und Familien.
sich noch immer in der Schweiz, in Gland
Die nächste und letzte Veranstaltung
am Genfersee. «WWF. Eine Biografie» im Innenhof findet am Samstag, 17. Sepzeigt eine Vielzahl von Objekten und in- tember, 14 bis 16 Uhr, unter dem Motto
szenierter WWF-Zimmer, zum Beispiel «Frisch gepflückt die Natur tischt auf»
ein nachgebautes Gründerzimmer.
statt. Fachleute vom Institut «Umwelt
Gestaltete Themen sind etwa die Er-
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10.09.2011
und natürliche Ressourcen» der ZHAW
Wädenswil stellen im «Footprint»-Gar-
ten nachhaltige Umwelttipps vor und
stehen für Fragen zur Verfügung. Die
Präsentation und die Degustation von
einheimischen Wildkräutern und Blüten
runden den Anlass ab. (ZSZ)
Erstes Panda-Logo von Peter Scott. Bild: z vg
WWF. Eine Biografie»
verlängert bis 23. Oktober - «Footprint»-Garten
3 i s 18. September -jeweils Dienstag bis Sonntag,
10 bis 17 Uhr (Donnerstag bis 19 Uhr). Landesmuseum, Museumstrasse 2, Zürich. Weitere Infos:
Nww.wwf.landesmuseum.ch.
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von 13low[no in the Wind',
rate.,
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09.08.2011
Vom feinen Tierschutz-Club zur großen Umweltlobby
Der Garten sagt auch etwas aus über
Der WWF ist 50 Jahre
alt. Aus der elitären
Tierschutzvereinigung
ist eine weltweite
Massenbewegung
geworden die auch
gegen die Atomenergie
mitkämpft.
Von Jürgen Dunsch
die Entwicklung des WWF: Denn er
triert die Erweiterung der Organisation
mit dem Panda-Logo von einer reinen,
kleinen Tierschutzvereinigung zu einer
der größten Umweltschutzbewegungen in
der Welt.
Ein Rückblick auf die Anfänge des
WWF verdeutlicht, wie lang der Weg zum
großen internationalen Nachhaltigkeitsadvokaten war. Im Jahr 1961 fanden sich britische Naturfreunde, darunter viele Vogel-
kundler, zusammen mit dem Ziel: Wir
müssen die Wildtiere der Welt retten." Sie
fürchteten nicht zuletzt um die großen Naturparks in Afrika, die im Kampf der Länder um Unabhängigkeit bedroht schienen.
ZÜRICH, 8. August. Wer sich über Arten- Es war ein Elitezirkel, der den WWF form-
schutz, Biodiversität, Klimawandel und
Ressourcenverbrauch informieren will,
hat derzeit dazu im Landesmuseum Zürich Gelegenheit. Dort läuft eine Ausstellung zur Gründung des WWF vor 50 Jah-
te: Erster Präsident war Prinz Bernhard
der Niederlande. Von 1981 bis 1996 stand
Prinz Philip an der Spitze, der Gemahl der
britischen Königin, de z sich 20 Jahre zuvor noch stolz auf der Tigerjagd in Indien
ren, der vielen noch unter seinem ausführ- hatte ablichten lassen. Aus Deutschland
lichen Namen ,Norld Wildlife Fund" be- machte Bernhard Grzimek mit, welcher
kannt ist. Im Innenhof des Museums ha- als Frankfurter Zoodirektor früh das Fernben die Ausstellungsmacher einen Foot- sehen für den Tierschutz eingesetzt hatte,
print-Garten" angelegt. Dort ist anschau- aus der Schweiz der Zoologe Luc Hofflich auf bepflanzten Anbauflächen darge- mann, Spross der Pharmadynastie Hoffstellt, wie viel Raum für ein und densel- mann-La Roche. In der Schweiz wurde der
ben Kalorienverbrauch des Menschen auf- WWF auch offiziell gegründet. Ein Grund
gewendet werden muss: Welch großen dafür war, dass das Land als NichtkolonialPlatz das Halten von Schlachtrindern be- macht mehr Glaubwürdigkeit verkörperte
ansprucht und wie viel weniger Fläche als zum Beispiel das frühere British Em-
pire. Anfangs von Zürich aus, wird der
Die Guten und das Geld
5
Manche sehen im WWF eine
weiche Variante von Greenpeace.
Dabei ist er sehr kampagnenfähig.
WWF heute von Gland im Waadtland aus
geleitet.
Einer der Initiatoren des WWF schrieb
Ende 1960, es gehe darum, die Köpfe,
die Herzen, den Stolz und die Eitelkeit
der ganz Reichen so zu berühren, dass sie
tief in ihre Taschen greifen, um einer Sa-
che zu dienen, die größer und nobler ist
man für den Getreideanbau bräuchte, als jede andere". Berührungsängste zur Inwenn der Mensch sich nur vom Getreide dustrie kannten die Geldsammler und
selbst ernährte und nicht vom damit gefüt- Kampagnenbetreiber aus der Upper Class
terten Rind. Der Besucher wird zudem nicht. Im Gründungsjahr überwies der Ölüber den hohen Energieaufwand für die multi Royal Dutch Shell als erster GroßKaffeeproduktion und den viel kleineren spender 10 000 Pfund, und von 1977 bis
für Tee informiert und kann für sich per- 1981 amtierte der ehemalige Vorstandssönlich berechnen lassen, wie viele natür- vorsitzende John Loudon als WWF-Präsident. Diese Nähe brachte Probleme. Unliche Ressourcen er beansprucht.
ter dem Einfluss des Konzerns blieb der
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Datum: 09.08.2011
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60267 Frankfurt am Main
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Die bayerische Irdetwetanon
von 13low[no in the Wind',
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09.08.2011
WWF stumm, als in den sechziger Jahren dukte zu sorgen. Bis 2020 sollen die Wäldes vorigen Jahrhunderts die Debatte der im Weltmaßstab nicht mehr schrumpüber den Einsatz von Pestiziden in der fen. Bis 2050 will die Organisation erreiLandwirtschaft entbrannte.
chen, dass der Ausstoß an TreibhausgaDessen ungeachtet pflegt die zur gro- sen gegenüber 1990 um 80 Prozent geßen Umwelt-Lobby gewandelte Organisa- senkt wird. Zugleich macht der WWF getion weiterhin den Draht zur Wirtschaft; gen die Kernenergie mobil. Dies ist nicht
in Deutschland zum Beispiel zum Versi- selbstverständlich. Noch 1981 scheiterte
cherungskonzern Allianz. Die Einstufung die Schweizer Sektion mit ihrer Forde-
als etwas weichere Version von Green- rung, die Umweltlobby solle die Antipeace", als die manche den WWF sehen, Atom-Bewegung unterstützen. Ehrenprägeht insofern fehl. Vielmehr wird die Or- sident Hans Hüssy schrieb in dem Anganisation immer wieder zur Zielscheibe trag: ,Wir dürfen Problemen nicht ausweivon Angriffen zuletzt etwa in der ARD- chen. Sonst könnten wir auch Tierheime
Fernsehsendung Der Pakt mit dem Pan- fördern." Inzwischen hat sich der Wind
da". Dort wurde behauptet, der WWF las- gedreht. WVVF-Leute marschieren überall
se sich als Feigenblatt für umweltschädli- bei den Demonstrationen gegen die Kernche Geschäfte großer Konzerne missbrau- kraft mit. Für die Zentrale in Gland sagt
chen. Rund elf Prozent der Einnahmen ihr Sprecher Martin Atkin: ,;Wir setzen
des Netzwerks, nämlich rund 56 Millio- auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis
nen Euro, kommen von Unternehmen. 2050. Bis dahin wird die Nutzung der
Fast so viel fließen dem WWF durch Erb- Atomkraft beendet sein."
schaften zu. Ein kleiner Teil des Etats
wird auch durch Zertifizierungen von Produkten für die Industrie finanziert.
5,2 Millionen Menschen unterstützen
mit Geld und ihrem persönlichen Ein-
satz die Nichtregierungsorganisation. Sie
beschäftigt mehr als 5400 Mitarbeiter
und verfolgt nach eigenen Angaben
gleichzeitig rund 1300 Projekte. Der Anspruch ist allumfassend, wie das Leitmot-
to Leben in Harmonie mit der Natur"
zeigt. Dies spiegelt sich auch in dem Kür-
zel, das seit 1986 für World Wide Fund
for Nature" steht. Mit einer Schockkampagne über die bedrohte Tierwelt in Afrika hatte der WWF begonnen. Bis heute
spielt er gekonnt auf der Klaviatur der
großen Gefühle. Besonders Kinder und
Jugendliche kann die Organisation mit
dem Markenzeichen des niedlichen Pandas leicht gewinnen. Zugleich erhebt sie
einen wissenschaftlichen Anspruch.
Dies führte den WWF schon vor Jahrzehnten in eine Konkurrenz zum Bünd-
nispartner, der Internationalen Naturschutz-Union (IUCN), welche die Rote
Liste" gefährdeter Arten erstellt. Heute
ist der WWF zum Beispiel auch auf allen Arm in Arm für die Affen: zwei WWF-Aktivisten vor dem Kölner Dom
Klimakonferenzen vertreten.
Die Liste der weiteren Ziele ist umfangreich. Der WWF will bis 2013 die Politiker verpflichten, für einen deutlich gestiegenen Marktanteil energiesparender Pro-
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09.08.2011
3 Gegen Korruption
4 Für den Klimaschutz
5 Für den Orang-Utan
Transparency International finanziert sich auch mit Spendengeld
von Unternehmen, sieht das aber
nicht als Problem. Der jährlich
veröffentlichte Korruptionsindex" gilt vielen als zweifelhaft.
Germanwatch treibt die Regierung zu CO2-Einsparungen. Das
Hauptthema der NRO ist der
Klimaschutz. Das meiste Geld
dafür bekommt sie vom Staat.
Ist sie überhaupt eine NRO"?
Der WWF ist 50 Jahre alt Aus der
einst elitären Tierschutz-Vereinigt.mg ist längst eine globale Massenbewegung geworden. Heute
gehört auch der Kampf gegen die
Atomenergie zum Programm
6 Für reine Speisen
7 Immer grüner
Foodwatch ist, gemessen an ihrer
Mitarbeiterzahl, eine kleine NRO,
aber nur wenigen gelingt eine so
große Medienpräsenz. Sie wirft
einen scharfen Blick darauf, wie
Lebensmittelhersteller werben.
Greenpeace erntete einst Sympathien für ihren Guerrillakampf
gegen die Ölindustrie. Heutzutage
ist sie eine der größten und mächtigsten Nichtregierungsorganisationen der Welt.
WWF
e Zahlen
in Malan Euro
525
Gesamteinkünfte
Öffentlicher Sektor
9
Zahl der Unterstützer ')
1) in Mill.
2,9
4,5
5,2
Quelle: WWF-Jahresberichte, WWF Magazin 1/2011
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19.04.2011
«Operation Tiger 1974»
die Aktion zur Rettung des indischen Tigers war zugleich Beispiel einer neuen Kampagnenform.
LANDESMUSEUM EUREM-
Der WWF und das englische Landhaus
Landesmuseum Eine Ausstellung zeigt den
merkt man die Absicht und ist ver- läufigen Flinten an der Wand und
VON CHRISTOPH BOPP
stimmt. Hier ist man mindestens dem Zebrafell vor dem Kamin. Zwei
überrascht. Fremde Schlafzimmer grosse Schränke mit ausgestopften
betritt man nicht einfach so.
Vögeln zeugen von ihrem speziellen
Interesse für die Natur.
Schulzimmer und Büro erzählen
Der Mensch in zwei Welten
Das Konzept der Ausstellung ver- die Geschichte, wie der WVVF die
lebt ge- langt es halt. Und es ist nachvollzieh- Sensibilisierung der Jugend für die
fährlich bar. Der Mensch besetzt zwei Wel- Umwelt an die Hand nimmt und wie
auf
ten: Die gebaute, abgeschottete Welt er jene ihm eigene Geschäftstüch-
Man
sem Planeten. Das erfährt der Be- der Zimmer, das ist heute sein prisucher gleich zu Beginn der Aus- märer Lebensraum. Dann aber
stellung «WWF. Eine Biografie». Die drängt er immer mehr in den LeAusstellung betritt er nämlich durch bensraum der Tiere und der Pflan«Das brennende Zimmer». Es knis- zen, in jene Welt, die er gern «naturtert bedrohlich aus dem Lautspre- belassen» nennt.
cher und Flammen züngeln den
Wänden entlang. Die Botschaft:
Brandrodung zerstört Lebens-Raum oder eben Schlaf-Raum.
Eine Ausstellung sollte nicht «zu
pädagogisch» daherkommen Sonst
tigkeit ausbildet, die ihn zu einer
der erfolgreichsten Spendensammel-
organisationen gemacht hat. Und
schliesslich die Utopie: das Wald-
wohnzimmer, wo Mensch und Natur
einträchtig zusammenwohnen.
Die Ausstellung ist chronologisch
aufgebaut. In den Zimmern wird die Leichen im Keller
Nicht unterschlagen hat man die
Geschichte des WWF erzählt. Die
«Leichen
im Keller» (auch im Buch
Gründer, die dem englischen Landhaus entstammen, mit den doppel- nicht). Das sind jene nicht so rühmlichen Episoden in der WVVF-Historv.
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19.04.2011
Das Wegducken bei der Diskussion
um die Pestizide zum Beispiel, ausgelöst durch Rachel Carsons Bestseller «Silent Spring». Royal Dutch/Shell
bis 19 Uhr. vyww.landesmuseum.ch
OSTER-SPECIAL IM LANDESMUSEUM:
Während dreier Tage (Samstag, 23. April,
war der erste Sponsorpartner und
bis Montag, 25. April) gibt es im Landes-
bis 1981 gar Präsident von WWF
mit dem WWF, Migros und Hiltl), ein vielfältiges Zusatzprogramm für Gross und
Klein. Für Kinder und Jugendliche bis
16 Jahre ist der Eintritt gratis, Erwachsene profitieren von einer «2 für 1 Aktion».
Programm: www.wwf.landesmuseum.ch
sein Präsident John Loudon von 1977 museum den Oster-Special (zusammen
International. Die «vorsichtige Haltung» zur Pestizid-Frage sollte sich
beim Umgang mit der Ölindustrie
bei Tankerunfällen fortsetzen.
Footprint im Garten
Was der WWF heute macht, kann WWF - eine Biografie
man im Innenhof des Landesmuse-
helfen will: Geld und zwar möglichst viel. 5,6 Millionen Dollar sammelten sie allein im Gründungsjahr
1961. Zuerst war die Idee, gefährdete
grosse Wildtiere in Afrika vor dem
Aussterben zu retten. Davor hatte
man Angst, weil verschiedene afrikanische Länder in die Unabhängigkeit
entlassen wurden. Das Erbe des Kolonialismus gab auch den Ausschlag,
dass der VVWF in der Schweiz, die
keine Kolonial-Vergangenheit hat, gegründet wurde. Das Buch grossartig und grosszügig illustriert ist die
erste Publikation über den VVVVF, die
ums erfahren. Im «Footprint»-Garten Gegründet wurde der VVVVF von Brikann man den persönlichen Ressour- ten. Sie liebten die Vögel und oft
sich auf Quellen stützt. Dem Autor
wurden alle Archive bereitwillig
auch die Jagd. Zwar gab es seit 1948
die IUCN (International Union for Conservation of Nature), aber die steckte
Fussabdruck berechnen.
in finanziellen Problemen und war
WWF. Eine Biografie Landesmuseum Zü- wenig erfolgreich. Die 1NWF-Gründer aber wussten, was es in erster
rich. Vom 20. April bis zum 18. SeptemLinie braucht, wenn man der Natur
ber 2011. Di bis So 10 bis 17 Uhr. Do 10
Alexis Schwarzenbach: WWF.
Die Biografie. Collection Rolf Heyne,
München 2011. 353 S., Fr. 47.90.
cen- und Naturverbrauch erfahren
und seinen eigenen ökologischen
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19.04.2011
Das WWF-Waldwohnzimmer: Mensch und
Natur haben nur gemeinsam eine Zukunft
Morgen wird im Landesnnuseunn Zürich die weltschutz und nachhaltiger Entwicklung verAusstellung «VVWF. Eine Biografie» eröffnet. pflichtet. Im «Waldwohnzimmer» setzen die
Vor 50 Jahren gegründet, wandelte sich der Ausstellungsmacher die Idee der Harmonie von
WWF von einer Fundraising-Agentur zu einer Mensch und Natur szenisch um. (Az)
Organisation, die sich zu umfassendem Um-
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Datum: 19.04.2011
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19.04.2011
Idealisten
wurden
Aktivisten
Eine Ausstellung zum Thema 50 Jahre World Wildlife Fund in Zürich
Bewahrte
Natur. Blick in
die Ausstellung
im und um
das Landesmuseum
in Zürich.
Foto Schweizerisches
Nationalmuseum
szenierungen in speziellen «ZimIm Laufe der Jahr- mern» nehmen jeweils einen Aslife Fund (WWF). Im Landes- zehnte wandelte sich der WWF pekt des WWF auf.
1961 gründeten Naturschützer
und Idealisten den World Wild-
IN DER WAADT.
museum Zürich wird diese immer mehr von einer Spendenweltweit tätige Organisation organisation zu einer der weltgewürdigt.
Was 1961 von einem Grüppchen Idealisten gegründet worden
ist, hat sich im Laufe eines halben
Jahrhunderts zu einer weltumspannenden geschäftstüchtigen
Organisation entwickelt. Ihre Geschichte zeichnet die Ausstellung
«WWF. Eine Biografie» im Landes-
museum Zürich nach. Den Ausgangspunkt bildete eine Gruppe
britischer Naturliebhaber. Sie ver-
band ihr Interesse an der Vogelwelt und ihre Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika.
Von Anfang an wählten sie den
Panda als Logo.
IM SCHLAFZIMMER.
So macht
grössten Umweltschutzorganisa- etwa das «brennende Zimmer»
tionen. 1986 änderte er seinen den Verlust des Lebensraums daNamen in World Wide Fund for durch deutlich, dass ein Feuer ein
Nature. Heute hat der WWF Pro- Schlafzimmer zerstört, das Schuljekte in mehr als 100 Ländern. zimmer symbolisiert die BedeuNoch immer aber befindet sich tung des Engagements von Kindas internationale Sekretariat in dern und Jugendlichen, das
der Schweiz: in Gland (VD).
«Büro» betont die Business-IdenAuf diese Geschichte geht die tität des WWF, die ihn von andeAusstellung im Landesmuseum ren Umweltorganisationen unterZürich ein. Sie zeigt zahlreiche scheidet.
Objekte, geht auf einzelne AspekAuch der Museums-Innenhof
te der WWF-Geschichte ein, rückt ist Teil der Ausstellung. Der
das Panda-Logo ins Rampenlicht «Footprint»-Garten ist nach dem
und macht den unbedachten Um- Muster von Schrebergärten angegang mit Ressourcen mit einem legt. Er zeigt in neun Zonen den
«Footprint»-Garten erlebbar. In- üblichen Umgang der Menschen
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Datum: 19.04.2011
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Seite: 36
Fläche: 36'465 mm²
19.04.2011
mit Wasser, Boden, Rohstoffen
und Energie in bekannten Alltags-
bereichen von der Auswahl des
Fischs zum Mittagessen über den
Wasserverbrauch in Waschmaschine und Badezimmer bis hin
zur Ferienreise.
Als Ergänzung zur Ausstellung
gibt es ein breit gefächertes Rahmenprogramm. Zudem erscheint
im Verlag Collection Rolf Heyne
eine WWF-Biografie von Alexis
Schwarzenbach. SDA
> mnv.wwf.landesmuseum.ch
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Bericht Seite: 81/240
Datum: 20.04.2011
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Seite: 18
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20.04.2011
Bevölkerung und Wirtschaft übernutzen heute die natürlichen Ressourcen. Darum braucht es
Organisationen, welche die Natur verteidigen, wie das der WWF seit 50 Jahren macht. Doch
Schutzziele können sich widersprechen, was zu Konflikten unter den Umweltverbänden führt.
Wie sich der WWF gewandelt hat
Der World Wildlife Fund wurde
1961 in der Schweiz gegründet,
um Wildtiere in Afrika zu schützen. Das Kürzel WWF blieb, die
der Schweiz den World Wildlife Fund bünden. In den Sektionen:setzen sich
eine internationale Stiftung mit dem Freiwillige für ihre regionalen NaturZiel, Gelder für Natur- und Arten- werte ein.
schutzprojekte zu sammeln. Eine der
frühen, erfolgreichen Sammelaktionen für die afrikanische Natur galt
dem Nashorn.
sich zum World VVide Fund
Noch im gleichen Jahr entstanden
for Nature weiter einer vieldie
ersten Länderorganisationen in
seitigen Umweltorganisation.
England, den USA und der Schweiz.
Der WWF Schweiz motivierte neben Der WWF ist zwar heute die grösste,
Von Beatrix Mühlethaler
Geldgebern bald auch Kinder, sich für mit seinen 50 Jahren aber nicht die
älteste Naturschutzorganisation in
Afrikas Wildtiere sind stark gefährdet. 'fiere einzusetzen Mit einem vielder Schweiz: Schon vor mehr als
Mit dieser in der Zeitung «The Obser- fältigen Angebot an Schulunterlagen
100 Jahren hatten Naturfreunde den
und
Freizeitprogrammen
gewann
er
ver» verbreiteten Botschaft schreckte
Schweizerischen Bund für Naturseither
viele
junge
Freunde
der
Natur.
der englische Biologe Julian Huxley
schutz (heute Pro Natura) ins Leben
Ferner
entstanden
in
den
SiebzigerWissenschafter und Naturliebhaber
gerufen, um die hiesige Natur zu
mehrerer europäischer Länder auf. jahren regionale WWF-Sektionen,
1975
beispielsweise
der
VVWF
GrauSie gründeten am ,29. April 1961 in
Organisation aber entwickelte
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aktiv wie national
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Datum: 20.04.2011
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20.04.2011
Einsatz für die Natur: Umweltschützer aus 14 europäischen Ländern folgen im März 1993 einer Einladung des
WWF Schweiz auch eine Exkursion in die Schöllenenschlucht im Kanton Uri steht auf dem Programm. Archivbild Keystone
schützen. Unter anderem galt es, den auf eine umfassende Umweltschutzausgerotteten Steinbock wieder strategie ausgeweitet, analysiert der
anzusiedeln. Die Logos Pandabär Historiker Alexis Schwarzenbach im
beiinVVWF und Steinbock bei Pro Na- «WWF Magazin». So thematisierte
tura spiegeln den globalen respekti- die Mitgliederzeitschrift in den Siebve nationalen Blickwinkel der Grün- zigerjahren die Energieverschwendung ebenso wie die Abfall- und Verder wider.
Doch Umweltkatastrophen und die
übernutzte Natur zeigten auch der internationalen Organisation, dass Le-
bensräume mit ihren Tierarten nur
überdauern können, wenn die knappen natürlichen Ressourcen und der
persönliche Lebensstil Teil der Kam-
Im WWF-Netzwerk, das in rund kehrsflut. Eine Kampagne forderte pagnen werden. Folgerichtig steht das
60 Ländern vertreten ist, hat der schon damals: «Motor ab». Auch in Kürzel WWF seit 1986 fürWorldWide
WWF Schweiz eine starke Stellung.
Er generiert einen bedeutenden Anteil der Mittel für internationale Projekte. Und er beeinflusst die strategische Ausrichtung der Gesamtorganisation. Dank Gründungsmitglied
die Politik mischte sich der WWF nun Fund for Nature. Partnerschaften mit
ein. So unterstützte er mit einem Mo- Regierungen und. Unternehmen, die
ratoriumsbegehren den Widerstand derWWF schon immer für Schutzprogegen das geplante AKW Kaiseraugst. jekte eingegangen war, erhielten eine
«Innerhalb der eher konservativen neue Dimension: Die Partner sollten
WWF-Familie machte sich der WWF ihreAktivitäten schonender gestalten.
Hans Hüssy habe der WVVF Schweiz Schweiz damit nicht nur Freunde», So wurden mit der Forstwirtschaft das
seinen Blick früh vom Artenschutz konstatiert Schwarzenbach.
FSC-Label für nachhaltige Waldnut-
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zung und mit Unilever das MSC-Label für nachhaltige Fischerei ausgehandelt. Erfolge, die mit Kompromissen verbunden sind.
Klima als neuer
Schwerpunkt
Das Wichtigste im Überblick
1000 freiwillige Mitarbeiterinnen
WWF-Hauptsitz in Gland in der und Mitarbeiter
Waadt
260 000 Mitglieder und Gönner
59 Länderorganisationen
Projektausgaben im Jahr 2010:
1000 Projekte in 100 Ländern
27,3 Millionen Franken.
fünf Millionen Mitglieder weltVVWF International
weit.
Zum Schwerpunkt wurde auch der
Klimaschutz, den der WWF auf meh-
reren Ebenen betreibt: Er lobbyiert
bei Regierungen und den Vereinten
Nationen zugunsten griffiger internationaler Vereinbarungen, er motiviert
Firmen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und wirbt für einen umweltschonenden Lebensstil (siehe unten).
Weitere Informationen
www.wwf.ch
WWF Schweiz
Hauptsitz in Zürich
Zweigstellen in Lausanne und
Bellinzona
Bildungszentrum in Bern
23 kantonale WWF-Sektionen
140 Angestellte
Ab Mittwoch, 20. April: Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Lan-
desmuseum Zürich
Alexis Schwarzenbach: «WWF.
Die Biografie.» Verlag Collection
Rolf Heyne. 400 Seiten. 43.50 Franken. (bm)
Diese Schwerpunkte werden den
WWF Schweiz, der weiter zu den Pionieren der WWF-Familie gehört, auch
künftig beschäftigen.
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riddiWNE
ky
lirl', !Irdij
Proteste: VVVVF-Aktivisten besetzten 1991 eine Baustelle der Misoxer Kraftwerke.
Zertifizierung: Dank des WVVF gibt es seit 1997 ein Öko-Label für Fische.
Bild: ky/Sigi Tischler
Naturschutz: 1987 lancierte der WWF die Rothenthurm-Initiative zum Schutz der Moore.
Bild: epanon Hrusa
Tierschutz: Eine der ersten Aktionen des WVVF galt der Rettung der Nashörner in Afrika.
Der Panda wird 50 Jahre alt
WWF Vor 50 Jahren gründete eine Handvoll Naturschützer in der Schweiz eine Organisation, die sich
für aussterbende Wildtiere einsetzen sollte. Heute ist der WWF die grösste Umweltorganisation der Welt.
Das Landesmuseum in Zürich widmet der Organisation ab morgen eine Sonderausstellung.
atomaren Super-GAU trotzdem Gründungsmitglieder Prinz Phi-
Beatrix Mühlenthaler
frikas
rüttelte die Botschaft auf. Eine lip, Gemahl der britischen KöniWildtiere Handvoll einflussreicher Idealis- gin Elizabeth II.
sind stark gefährdet.» Mit dieser in
der
englischen
Zeitschrift «The Observer» verbreiteten Botschaft schreckte der
englische Biologe Julian Huxley
1961 Wissenschafter und Naturliebhaber in ganz Europa auf. Es
war Jahrzehnte vor dem Baumsterben, dem Klimawandel, den
<<
ten beschloss etwas gegen das
drohende Artensterben zu tun. Wie der Panda zum WWF kam
Am 29. April gründeten sie am Die erste Sammelaktion des
Genfersee den «World Wildlife noch jungen WVVF galt vielleicht
Fund», heute kurz WVVE
gerade deshalb dem afrikani-
Zu Beginn war der WVVF eine schen Nashorn. Innerhalb von
sehr elitäre Organisation von ge- nur einer Woche kamen 60000
krönten Häuptern, internationa- Pfund zusammen. Doch im Logo
len Stars und Industriekapitänen. prangte schon bald ein anderes
Manche von ihnen waren gar be- Tier: der Panda. Das kam so: Im
Gefahren der Gentechnik und kennende Grosswildjäger wie die Gründungsjahr des WWF, kaufte
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der Londoner Zoo die Pandabärin Schweiz generiert einen bedeuChi Chi. Schnell wurde sie die tenden Anteil der Mittel für interAttraktion des Zoos und das Lieb- nationale Projekte. Und er beeinlingstier der Engländer. VVWF- flusst die strategische AusrichMitgründer Sir Peter Scott sah in tung der Gesamtorganisation.
Chi Chi die ideale Vorlage für ein Dank dem Gründungsmitglied
Logo. Sie war nicht nur Vertreterin Hans Hüssy weitete der WVVF
einer bedrohten Tierart, sondern
konnte in Schwarz-Weiss gezeich-
net werden, was im Vergleich zu
farbigen Logos deutlich günstiger
gedruckt werden konnte.
WWF Schweiz im Zentrum
Im WWF-Netzwerk, das in
rund 60 Ländern vertreten ist und
mehr als 1000 Projekte betreibt,
Zu Beginn war der
WWF eine sehr
elitäre Organisation
von Milliardären,
gekrönten Häuptern,
internationalen Stars.
«World Wide Fund vor Nature».
Partnerschaften mit Regierungen
und Unternehmen, die der WWF
schon immer für Schutzprojekte
eingegangen war, erhielten jetzt
eine neue Dimension: So wurden
mit der Forstwirtschaft das FSCSchweiz seinen Blick früh vom Label für nachhaltige WaldnutArtenschutz auf eine umfassende zung und mit Unilever das MSCUmweltschutzstrategie,
analy- Label für nachhaltige Fischerei
siert der Historiker Alexis Schwar- ausgehandelt Erfolge, die mit
zenbach im «WWF Magazin». So Kompromissen verbunden sind.
thematisierte die Mitgliederzeitschrift in den 1970er-Jahren die Klima als neuer Schwerpunkt
Energieverschwendung ebenso
Zum Schwerpunkt wurde auch
wie die Abfall- und Verkehrsflut. der Klimaschutz, den der WVVF
Eine Kampagne forderte schon auf mehreren Ebenen betreibt: Er
damals «Motor ab».
lobbyiert bei Regierungen und
Auch in die Politik mischte sich den Vereinten Nationen, er motider WWF nun ein. So unterstützte viert Unternehmen, ihre CO2er mit einem Moratoriumsbegeh- Emissionen zu reduzieren, und er
ren den Widerstand gegen das ge- wirbt für einen umweltschonenplante Atomkraftwerk Kaiseraugst den Lebensstil. Diese Schwerund lancierte mit Pro Natura die punkte beschäftigen den VVVVF
Rothenturm-Initiative, dank die- Schweiz, der weiterhin zu den
ser der Moorschutz in der Verfas- Pionieren der WVVF-Familie gesung verankert wird.
hört, auch in Zukunft.
hat der WWF Schweiz bis heute
Folgerichtig bekam das Kürzel
eine starke Stellung. WVVF WVVF 1986 die neue Bedeutung
WWF wird 50 Jahre mit einem Brand. Zumindest mit zeigt, wie Kinder und Jugendliche
alt und das Landes- einem brennenden Zimmer, das bei der Umweltbildung des WWF
museum widmet der dem Besucher zeigen soll, wie der damals und heute im Mittelpunkt
Umweltorganisation Mensch seinen Lebensraum zer- stehen. Das Waldwohnzimmer
Der
ab morgen Mittwoch bis 18. Sep- stört. Der VVVVF wollte mangels
tember eine Sonderausstellung Startkapital von Anfang an provounter dem Titel «WWF. Eine zieren, um auf sich und die Nöte
Biografie.» Schon vor drei Jahren der Natur aufmerksam zu mafragte Museumsdirektor Andreas chen.
Aber auch um die «Leichen im
Spillmann den Historiker Alexis
Schwarzenbach an, ob er die WVVF-Keller» machte Kurator
WWF-Jubiläumsausstellung auf Alexis Schwarzenbach keinen
die Beine stellen wolle. Dieser Bogen. So wird offen gezeigt, dass
sagte unter zwei Bedingungen zu: der erste Sponsor der UmweltEr verlangte Zugang zu den Archi- organisation ausgerechnet der Ölven und die Möglichkeit, Zeitzeu- konzern Shell war; eine brisante
gen interviewen zu dürfen. Beides Beziehung. Weitere Höhepunkte
soll das «Mission Statement» von
1989 versinnbildlichen, das sich
einem umfassenden Umweltschutz verpflichtet fühlt.
Footprint im Innenhof
Erstmals überhaupt ist der
Innenhof des Landesmuseums im
Freien integraler Bestandteil einer
Ausstellung: Der «Footprint»-Gar-
ten ist wie eine Schrebergartensiedlung angelegt, in der die
Besucher in verschiedenen Zonen
wurde ermöglicht, und Alexis in der Ausstellung neben dem zu den Themen Biodiversität, FiSchwarzenbach kuratierte nicht brennenden Zimmer sind das scherei, Wasserverbrauch, Landnur die Ausstellung, sondern nachgebaute Gründerzimmer, wirtschaft, Ökobilanz, Abfall,
schrieb auch noch ein Biographie.
das Teil eines englischen Land- Ferien, Mobilität und Wohnen
informiert werden. Zudem kann
hauses ist, da alle Gründer Briten
Geld dank Provokationen
waren. Und in einem Schulzim- am Computer der eigene FussDie Ausstellung selbst beginnt mer aus den 70er-Jahren wird ge- abdruck errechnet werden. Die-
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ser besagt, wie viele Erden nötig
wären, um unseren Verbrauch
nachhaltig zu kompensieren.
Caspar Hesse
Ausstellung: Landesmuseum Zürich,
20. April bis 18. September
www.wwf.landesmuseum.ch.
Buch: Alexis Schwarzenbach, WWF.
Eine Biografie. Schweizerisches
Nationalmuseum, 2011
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La révolution WWF fête ses 50 ans
En un demi-siecle, le World Wildlife Fund est devenu l'un des plus importants
acteurs de protection de la nature au monde. Une expo et un livre retracent son epopee.
ZURICH
CINQ MILLIONS
DE MEMBRES
Présent dans plus
de 100 pays, le
WWF International
a son siège à Gland
(VD). Il regroupe 31
organisations
nationales et
compte 5400 collaborateurs et plus
de cinq millions de
membres. L'organisation dispose d'un
budget de 670
mios de fr. (chiffre
2010).
Le WWF Suisse,
lui, est la première
organisation de
défense de la
nature du pays. Il a
son siège à Zurich
(antennes à
Lausanne et Bellinzone) et compte
23 sections cantonales,130 collabo-
rateurs et 260 000
membres et soutiens. Son budget
Bill Reilly, président du WWF-Etats Unis dans les années 80, pose avec des objets confisqués. BUCHET CHASTEL
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est de 53 mio de
fr. (2010). ATS
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En 1961, un groupe de natura- cieux de l'avenir des parcs na-
pour un avenir harmonieux
listes anglais passionnes ont tionaux en Afrique ont fonde, entre l'homme et la nature.
fonde en Suisse le World Wildli- apres neuf reunions, une fonfe Fund. Cinquante ans plus dation de droit suisse sous le Un jardin et un bouquin
tard, le WWF est l'une des plus nom de World Wildlife Fund.
Dans la cour du musee a ete
fonds, le WWF fait appel a des
personnalites connues: c'est le
prince Bernhard des Pays-Bas
qui assure le premier sa presidence. Dans la foulee, ils adopnational, a Zurich.
L'expo «WWF, une biogra- tent le desormais celebre logo
phie» se divise en deux parties. au panda.
te ecologique». Le but est d'ex-
grandes organisations de protection de l'environnement au
monde... Des demain, une exposition retrace l'histoire de la
revolution du panda, au Musee
La premiere retrace l'histoire
de l'organisation. La deuxieme,
dans la cour du musee, presen-
te les champs d'activites ac-
tuels du WWF, indique Alexis
Schwarzenbach, commissaire
de l'exposition. A l'interieur, la
premiere salle donne le ton:
une piece en flammes repre-
Pour parvenir a reunir des installe le «jardin de l'empreinpliquer l'utilisation des ressources de la planete.
Au centre du jardin, un ordinateur permet aux visiteurs
de calculer leur propre em-
preinte ecologique.
On peut aussi voir la reL'histoire du WWF est aussi
constitution d'une salle de clas- retracee dans un livre d'Alexis
se des annees 1970. Les enfants Schwarzenbach intitule «WWF
etaient alors au centre du pro- - Cinquante ans au service de
gramme d'education environ- la nature». L'historien zurichois
nementale du WWF. Des diapo- a obtenu l'acces exclusif a l'ensitives originales y sont proje- semble des archives du WWE
tees.
ATS
La derniere piece est consacree a la nouvelle mission que > Expo à voir jusqu'au 18 septembre,
s'est donnee l'organisation des www.landesmuseum.ch
sente la perte d'ecosystemes et
les effets destructeurs de la de1989: preserver la biodiversite et
forestation.
les principes de developpement
Le logo au panda
Vient ensuite une replique durable dans le but d'oeuvrer
du salon ou des Anglais sou-
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> Alexis Schwarzenbach, «WWF-Cinquante ans au service de la nature»,
Ed Buchet Chastel, 352 pp.
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Nantes avril 200,
réunion de 1600
pandas. Le rélehll
loodoWWFdrnt
présenter un arunl
I
attirant et
pourrir
mentcapable,
raisons grophiqiit.
de s'inscrire en nn.,
et blanc dans un
rie. Ce sera le pand
WWF, prince de l'écologie
NATURE La plus grande organisation de défense de la nature
au monde célèbre ces jours son demi-siècle. Issue de la haute
société européenne, elle a su concilier comme aucune autre
militantisme et sens des affaires
projets dans sée national suisse de Zurich', WWF re (Unesco), relaie ce sentiment dans
plus de too pays,
milplusieurs
lions de membres sur les cinq
continents, des
Des
collaborations
étroites avec les plus grandes institutions internationales, de la Banque mondiale à l'ONU: depuis son
enregistrement officiel à Zurich le
ii septembre 1961, le World Wildlife
Fund (WWF) a rencontré un succès
extraordinaire, au point de s'imposer
comme la plus grande organisation
de défense de la nature au monde.
Dans ces circonstances, son 5oe anniversaire ne pouvait pas passer inaperçu. Il donne lieu en Suisse à deux
événements: une exposition au Mu-
Une biographie, et la publication la presse au terme d'un long voyage
d'un livre, WWF Cinquante ans au en Afrique de l'Est. Au rythme où se
service de la nature.'
Ce demi-siècle de réussite se fonde
sur un mélange savamment dosé de
vision et de réalisme. L'histoire commence par la grande crainte que les
indépendances africaines suscitent
dans les milieux de protection de la
faune sauvage. Peur que ce mouvement d'émancipation ne remette en
question les parcs nationaux créés
sur le continent noir à partir des années 1920.
Un biologiste britannique, Julian
Huxley, frère de l'écrivain Aldous
Huxley et premier directeur général
de l'Organisation des nations unies
poursuivent les activités de chasse et
la destruction des espaces naturels,
annonce-t-il, une bonne partie de la
vie sauvage n'en a plus que pour une
vingtaine d'années.
Un deuxième personnage intervient
alors: un réfugié tchécoslovaque
et patron d'hôtel du nom de Victor
Stolan. Il n'a pas de connaissances
particulières en zoologie, mais il a
été impressionné par les artides de
Huxley et réagit en homme pratique.
L'argent, est-il convaincu, représente
le nerf de la guerre. Or, les personnes qui défendent la faune sauvage
sur le terrain en manquent cruelle-
pour l'éducation, la science et la cultu- ment. Il s'agit par conséquent, écrit-il
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30.04.2011
à Huxley, de créer une organisation les annales comme le texte fondateur le. Le prince Bernhard des Pays-Bas
de collecte de fonds à leur intention
veut bien assumer la charge mais pas
et d'y rallier les figures les plus émi_ du WWF, le Manifeste de Morges. tout de suite et à condition de ne pas
nentes. Comme il dit: «Personne Les auteurs dénoncent une «orgie de avoir trop à faire. Le biologiste suisse
n'est trop haut placé pour contribuer destruction inutile et inconsidérée» Jean Baer, déjà président de l'UICN,
de la faune et de son habitat. Avant occupe par conséquent le poste en atà défendre la création.»
de conclure: «L'urgence du problème tendant, de 1961 à 1962. Qu'importe!
exige de s'y attaquer avec énergie et
S'attaquer aux problèmes
efficacité et aussi largement que né- L'essentiel est de lancer la machine.
environnementaux
Après, le succès appellera le succès.
Séduit par l'idée, Huxley met Stolan cessaire.»
Il
reste
à
donner
quelques
attributs
en contact avec l'un de ses amis, Max
Nicholson, directeur général du Na- de base à l'organisation. Un nom Une identité forte
ture Conservancy, l'agence environ- d'abord. Lors d'une de ses innom- Ces pionniers se révèlent éminemnementale britannique. Le nouveau brables réunions, le Groupe pré- ment réalistes et se montrent prêts à
paratoire choisit «World Wild Life des concessions sur le fond, pourvu
venu adopte aussitôt le projet mais
s'empresse d'écarter son auteur, Fund», avant qu'un de ses membres, qu'elles servent le WWF. Connaisjour-là, ne rappelle que le sant l'amour que nombre de leurs
qu'il décrit comme un «enthousiaste absent ce
«vie sauvage» est couram- soutiens portent à la chasse, ils évinaïf», alors que, selon lui, une telle terme
de longues années de
initiative requiert «un homme d'af- ment utilisé en Grande-Bretagne teront durant
frontalement
à cette actipour parler de certains excès com- s'opposer
faires pragmatique».
boîtes de nuit. «Wildlife» vité, en contradiction flagrante avec
Nicholson se montre brutal sur la for- mis en
qu'écrivait Huxley quelques mois
me, mais il a sans doute raison sur le s'écrira par conséquent en un mot, ceplus
tôt. Et dans l'article qu'il rédige
logo
fond. Le pragmatisme et le sens des formule moins connotée. Le
annoncer la création officielle
affaires seront en tout cas les deux se- est trouvé trois réunions plus tard. Il pour
de
l'organisation
à Londres le 28
crets de la réussite à venir. C'est tout doit représenter un animal attirant septembre 1961, Nicholson déplore
et
menacé,
capable,
pour
des
raisons
ce qui a manqué justement à l'organiles diverses raisons pour lesquelles
sation censée diriger alors la manceu- graphiques, de s'inscrire en noir et
l'homme abat des animaux en en exvre au niveau mondial, l'Union inter- blanc dans un cercle. Ce sera le pan- duant explicitement deux: la nourrile
mammifère
asianationale pour la conservation de la da, d'autant que
et le sport.
nature et de ses ressources (UICN), tique ne répond pas seulement aux ture
Au
moins,
ces concessions ne sont
créée en 1948 lors d'une conférence critères de départ: il a aussi le mérite
consenties
pour rien. Au cours
de l'Unesco. Autant cette dernière de représenter un autre horizon que pas
de ses dix premières années d'exisle
continent
noir.
Cela
tombe
bien:
excelle au niveau scientifique, autant
né du contexte africain, le WWF a tence, le WWF soutient 55o projets
elle peine en matière financière,
de défense de l'environnement dans
Un groupe de scientifiques et de spé- déjà des ambitions beaucoup plus 59 pays pour un montant total de 31,5
cialistes en relations publiques est larges: planétaires.
grand, millions de francs. Et il ne se contenbientôt formé par Nicholson. Une de L'organisation naissante voit
très
grand,
et
entend
se
doter
de te pas de traiter de cas d'urgence, sa
ses premières décisions est d'établir
vocation première. Il se mêle de plus
moyens
financiers
à
la
mesure
de
ses
ses bureaux à Morges, en Suisse. La objectifs. Ses fondateurs entrepren- en plus fréquemment de prévention,
ville offre deux avantages: elle abrite
déjà les locaux de l'UICN et se trouve nent de mobiliser des réseaux au sein soit d'éducation du public à l'envi
de
la
haute
société
européenne.
Storonnement.
dans un pays sans passé colonial, ce
lan avait suggéré de mettre à contri- Le WWF a pour lui d'avoir développé
qui est préférable. Une organisation bution
le pape et l'archevêque dè une identité forte. Il se distingue des
basée au Royaume-Uni n'aurait pu Canterbury. Ses héritiers approchent autres organisations de défense de
agir en Afrique, au profit de la faune,
l'environnement par son adhésion
sans être soupçonnée de visées im- des têtes couronnées, à qui ils offrent aux valeurs du monde des affaires.
périalistes. Le 29 avril 1961, au Mu- la présidence du WWF. Le prince
il est bientôt atteint par le vent
sée Alexis-Forel, 13 des défenseurs Philip, époux de la reine d'Angleter- Mais
du
changement
qui a soufflé sur l'Ocde l'environnement les plus en vue re, Elisabeth II, décline l'offre pour
abandonner la tête de cident à partir de 1968. A sa structure
d'Europe, d'Amérique et d'Afrique si- ne pas avoir à
la
Fédération
équestre
internationa- internationale toujours dominée par
gnent un document qui restera dans
des figures de l'establish-ment s'op-
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Le WWF International réagit négativement dans un premier temps. Il
reste viscéralement attaché à la coopération avec l'industrie et les Etats
comme mode de résolution des problèmes et répugne à l'affrontement.
guerre.
Le tournant est négocié sans trop de
mal. S'il heurte certains intérêts po-
Suisse, qui entreprend de se mêler la protection des espèces à la résolude questions de société comme l'ur- tion de questions environnementales
banisation, la pollution et la consom- beaucoup plus vastes et complexes.
mation, avant de se poser en adver- Mais concurrencé par de nouvelles
saire de l'énergie nucléaire lors de organisations plus radicales comme
la polémique sur la centrale de Kai- Greenpeace, il risque de perdre de
seraugst, près de Bâle. Invité à s'ex- son autorité au sein de la mouvanpliquer, son président, Hans Hüssy, ce écologiste. Au terme des années
très respecté pour avoir appartenu 1980, son conseil d'administration
au noyau fondateur de l'organisa- finit par approuver une déclaration
tion, défend les dissidents. «La res- politique inhabituellement musclée,
ponsabilité du WWF-Suisse vis-à-vis qui défend «les actions visant à rédes questions d'environnement est duire au minimum la pollution».
l'accomplissement d'un devoir, écrit- Selon les termes du Suisse Claude
il dans un memorandum, celui de Martin, devenu directeur général
chercher l'origine des problèmes au de l'organisation en 1993, le WWF
lieu de soigner les symptômes.» Et de se doit d'adopter une approche «hoconclure: le WWF «ne grandira pas listique» de la défense de l'environinternationalement, ni en chiffres ni nement. Son objectif stratégique ne
comme force morale, s'il contourne doit plus être de gagner une série de
tre la cause à défendre et les intérêts
à ménager s'avère plus instable que
par le passé. Et il s'avère moins facile
de communiquer sur les défauts de
la société industrielle que sur la seule sauvegarde du tigre ou du rhinocéros. A ambition grandissante défi
croissant. Commencée il y a cinquante ans, l'aventure continue.
posent de plus en plus certaines de
ses branches locales, où prospèrent
des militants marqués par les révoltes étudiantes et la montée d'un discours écologiste intransigeant.
litiques et économiques, il en rallie
d'autres. Et le WWF conserve une
activité et une influence sans pareil
Il n'est pas certain par ailleurs d'avoir dans le milieu de la protection de
La section la plus rebelle est le WWF- l'envergure nécessaire pour passer de l'environnement. Mais l'équilibre en-
La Suisse, une section rebelle
les problèmes».
ETIENNE DUBUIS, Le Temps
1VVWF - Une biographie, du 20 avril au
18 septembre 2011, ouvert du mardi au
dimanche, de 10 à 17h, au Landesmuseum de Zurich.
WWF - Cinquante ans au service de la
nature, d'Alexis Schwarzenbach, Ed. Bu-
chet/Chastel, Munich, 2011, 352 p.
petites batailles mais de remporter la
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Wwf il panda
a 50 anni
diventa storta
in cento paesi.
Elio Silva
La città di Zurigo fu una delle
culle dell'avventura: la sede
guarda con gli
occhioni neri teneri, sociale del Wwf è tuttora a
Gland, sulle rive del lago di
promessa di un
Lemano, e i padri fondatori,
mondo vasto, dove la
benchè inglesi, scelsero come
biodiversità è la prima, vera
ricchezza. Nato da pochi, rapidi base la Svizzera non tanto per
a 5o anni è lì che ci
tratti d'inchiostro, rappresenta ragioni giuridiche o fiscali,
quanto perchè al paese elvetico
una specie animale tutt'altro
si guardava con maggiore
che comune (secondo i
naturalisti sono meno di 1.600 fiducia rispetto alle grandi
Potenze dall'ingombrante
gli esemplari in libertà) ma è
Passato coloniale. Così, oggi, è
familiare a tutti noi, come si
Originale. 11 disegno di Scott (1961)
addice a un simbolo o, meglio, a Proprio Zurigo ad ospitare
nelle
sale
del
Museo
nazionale
una bandiera. E soprattutto, se
una bella mostra,
t intitolata
illustre disegnatore e
si considera che i suoi papà
«Wvvf, una biografia» (fmo al 18 naturalista inglese, Peter Scott,
sono tutti uomini illustri odi
settembre, info su
che si era ispirato a un
sangue blu, a cominciare dal
www.wwflandesmuseum.ch)
esemplare
ospitato nello zoo di
principe Filippo di Edimburgo ,
Londra. Ma l'efficacia del tratto
la sua popolarità globale è uno che rappresenta una
straordinario caso di branding testimonianza rigorosa, ma al non basta a spiegare il successo
tempo stesso emozionante di planetario del logo. Come
di un sogno (e bisogno)
spiega Alexis Schwarzenbach,
questa storia di cittadinanza
collettivo,
che ha appena pubblicato una
Onore al merito dell'orsetto attiva,
biografia dei primi 50 anni del
Oltre 400 i documenti
panda, mattatore del
Wwf, «la scelta del panda
inediti, alcuni dei quali
cinquantenario del Wwf,
testimonia la lucidità strategica
provenienti dall'archivio
World Wildlife Fund, la
fondazione che, nata nel 1961 in personale del principe Filippo con cui l'organizzazione puntò
a raccogliere fondi presso il
di Edimburgo, presidente
Svizzera per la tutela della
grande pubblico. Quel simbolo
emerito del Wvvf. Ma il
natura (in particolare per la
si poteva apporre con facilità e
protagonista risulta
salvaguardia dei parchi in
versatilità su qualunque cosa,
inevitabilmente lui, l'orsetto
Africa, allora minacciati dai
processi di decolonizzazione), panda che, tornato in spolvero dalle T-shirts alle bandiere, dai
vagoni ferroviari alle barche».
con le so candeline, si
si è poi affermata come una
Insomma, un'arma di
ripropone in mille modalità,
delle più importanti
organizzazioni ambientaliste al dall'oggettistica alla vera opera marketing universale ma
anche, si potrebbe dire,
federalista.
mondo, con oltre 5 milioni di
d'arte. A dargli vita fu un
sostenitori e 1300 progetti attivi
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27.04.2011
Décortiquer
le passé et
oublier le reste
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27.04.2011
Philippe Dumartheray Texte
Florian Cella Photo
richois découvre des lettres dans lesquelles le théoricien de la relativité demande
l'aide de la Confédération (ses biens
oici un personnage sensi- avaient été confisqués par les nazis) et
ble et passionné. Passionné explique pourquoi il se sent Suisse. «Je me
par le passé qu'il réussit à suis intéressé à sa famille, à sa femme, à
faire remonter à la surface son fils qui a vécu dans une institution
comme le prouve son der- psychiatrique à Zurich. Cela m'a touché
nier livre consacré aux 50 ans du WWF. qu'Einstein soit fier d'être Suisse.»
Ses derniers travaux de recherches
Grand à l'allure presque juvénile malgré une calvitie naissante, Alexis Schwar- l'ont conduit à écrire la grande histoire du
zenbach porte le nom d'une famille qui a WWF, couplée à une grande exposition
marqué l'histoire suisse. A l'instar de sa qui vient d'ouvrir ses portes à Zurich et
grand-tante, Anne-Marie Schwarzenbach. dont il est le commissaire. «On parle touUne femme très libre pour l'époque: écri- jours de la Croix-Rouge, mais le WWF est
vain, antifasciste, aventurière aussi, qui a une histoire très suisse. Je ne pouvais pas
voyagé en Afghanistan avec Ella Maillart. manquer d'écrire cette biographie car
Ou encore la mère d'Anne-Marie, Renée, rien, jusqu'ici, n'avait été fait sur son hisfille du général Ulrich Wille, mais égale- toire avec des Suisses, comme Luc Hoff-
ment pronazie notoire. Sans oublier James Schwarzenbach, l'homme des initiatives contre les étrangers, cousin de son
grand-père, lui-même patron du Vorort,
l'organisation faîtière de l'économie
suisse. «On voit aujourd'hui les élèves de
James Schwarzenbach. L'UDC utilise les
mêmes arguments.»
Carte d'identité
«On parle toujours
de la Croix-Rouge.
Mais le WWF est
une histoire très suisse»
Une histoire de famille très chargée
que ce jeune historien a dépoussiérée mann ou Hans Hüssy, qui ont joué un rôle
dans deux ouvrages consacrés à Anne- primordial au sein de cette ONG.»
Depuis tout petit Alexis SchwarzenMarie et à sa mère, Renée, retrouvant
toutes les pièces du puzzle, notamment bach s'intéresse à l'Histoire, à commend'étonnantes photographies restées long- cer par celle des Egyptiens. Un autre clin
temps inconnues. «Je voulais compren- d'oeil à son passé familial. Sa mère est une
dre ce que ma famille avait fait, notam- Suissesse qui a dû fuir l'Egypte avec ses
ment durant l'entre-deux-guerres, cela parents. «Mon défaut? Je ne suis pas drôle
lorsque je suis plongé dans mes recherme pesait.»
L'Histoire comme thérapie donc. Mais ches. Je finis par être submergé. Plus rien
pas uniquement. Alexis Schwarzenbach d'autre n'a d'importance.»
Notre historien sait malgré tout prens'est ainsi attaché à Einstein. Tout ou presque avait été écrit sur le célèbre physi- dre du recul. «J'ai un bout de terre dans le
cien. Jusqu'au jour où notre historien zu- canton de Glaris. J'y passe tous mes week-
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Né le 27 décembre 1971à Zurich.
Trois dates importantes
1989 Chute du mur de Berlin. «Le monde
a changé et j'ai voulu faire partie
de ce nouveau monde.»
1991-1994 Etudes d'histoire au Balliol
College d'Oxford. «J'ai appris à écrire.»
2004 Livre sur Renée Schwarzenbach.
ends. J'éprouve une passion pour les
fleurs. C'est pour cette raison que j'ai fait
construire un jardin, dans la cour du musée, pour accompagner l'exposition consacrée au WWF. Pour que chaque visiteur
consommateur puisse tester son em-
preinte écologique.»
Pareille passion pour l'Histoire a un
sens profond. Alexis Schwarzenbach souhaite, à travers ses ouvrages, soulever des
questions afin d'inciter les lecteurs à se
faire leur propre opinion. «L'ennemi de la
démocratie, c'est l'apathie. Je suis conscient de la qualité de notre démocratie, je
suis aussi conscient de la fragilité d'un
projet comme la Suisse. Il faut travailler à
notre cohésion nationale. J'ai fait mon
doctorat sur l'identité nationale en Suisse
et en Belgique. Jusqu'à la Seconde Guerre
mondiale, ce pays était plus uni que la
Suisse.»
WWF- Cinquante ans au service
de la nature, Alexis Schwarzenbach,
Buchet/Chastel, 352 pages
«WWF - Une biographie», exposition
au Musée national suisse de Zurich,
jusqu'au 18 septembre 2011, de 10h à 17 h.
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341mi, 01:;:4,!
11V,W11 fidi:41;12
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Medientyp: Publikumszeitschriften
Auflage: 191'262
Erscheinungsweise: wöchentlich
12illin iiiti:ii;!!ü iJilAii!::;
Schweizer Familie
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28.04.2011
Tissen
Eine Sammelbüchse des WWF
aus den frühen
Achtzigerjahren.
50 Jahre
für eine
bessere Welt
Alles begann 1961: Eine kleine
Gruppe britischer und Schweizer Naturfreunde will die letzten
Nashörner Afrikas retten und
gründet den WWF, den World
Wide Fund for Nature, mit
Hauptsitz in Gland im Kanton
Waadt. In den letzten 50 Jahren wuchs der
WWF zu einer der grössten Umweltschutzorganisationen der Welt.
Zum 50-Jahr-Jubiläum widmet das Landesmuseum Zürich dem WWF eine vielgestaltige Ausstellung, die bis zum 18. September
läuft. Sie umfasst fünf Säle und sogar den
Innenhof, wo ein «Footprint-Garten» ge-
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schaffen wurde. Hier kann auf sinnliche Art
unser Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen erfahren werden. Zudem hat jeder
die Möglichkeit, seinen ökologischen Fuss-
abtritt zu berechnen. Die Ausstellungsräume im Museum wiederum erzählen die
Geschichte des WWF - vom «Gründerzimmer» bis zum «Waldwohnzimmer».
www.wwf.landesmuseum.ch
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Datum: 13.04.2011
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13.04.2011
WWF IN ZÜRICH
Eine Erlebnisausstellung ist WWE.
Eine Biografie, die zum fünfzigsten
Geburtstag der in Zürich gegründeten Umweltschutzorganisation im
Landesmuseum gezeigt wird.
Neben Objekten, Archivquellen und
zahlreichen Interviews mit Zeitzeugen widmet sich die Ausstellung
unter freiem Himmel im Hof zwei
zentralen Umweltschutzthemen: der
Biodiversität und dem ökologischen Fussabdruck. «Auf spielerische
Art und Weise werden die Besucherinnen und Besucher mit den
Themen vertraut gemacht», so
das Landesmuseum, «sie können gar
ihren eigenen Fussabdruck berechnen.» Aus Ausstellungskonsumenten werden bewusste «Consomacteurs».
Landesmuseum Zürich: WWF.
Eine Biografie, 20.4.-18.9.2011,
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Datum: 29.04.2011
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29.04.2011
Der Panda: Drolliges Symbol für harte Kämpfe
Vfile
N
Happy Birthday WINF: PandaKerzen und eine Sammelbüchse
von den 1980er,ahren sind Teil
der Ausstellung.
%
IP
Im Landesmuseum in Zürich lässt sich
miterleben, wie der WWF innert einem
halben Jahrhundert zu einer starken
Stimme der Natur wurde.
Panda war von Anfang an dabei.
Schon als 1961 der WWF gegründet
wurde, fiel die Wahl der Initianten auf
den sympathischen, vom Aussterben bedrohten Bären. Die ersten Entwürfe für das inzwi-
Der
schen weltberühmte Markenzeichen sind
gegenwärtig im Landesmuseum in Zürich zu
sehen. «WWF. Eine Biografie» heisst die Ausstellung, welche die bisherigen 50 Jahre der
Geschichte dieser grossen Umweltschutz-
organisation darstellt. Die Tatsachen sind fein
säuberlich in der Reihenfolge der Entwicklung
angeordnet. Dazu kommt die Darstellung von
Gegenwart und Zukunft, für die das Landes-
museum zum ersten Mal überhaupt den
Innenhof für eine Ausstellung nutzt (S. 35).
Der Rundgang beginnt im «brennenden
Zimmer», in dem lodernde Flammen die Zer-
störung der natürlichen Umwelt durch die
Brandrodung symbolisieren. Im nächsten
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29.04.2011
Zimmer werden die Gründer des WWF vorgestellt, mit dem Ornithologen Max Nicholson
an der Spitze. Es waren lauter Engländer,
manche waren als Vogelkundler über die Entwicklung beunruhigt, andere hatten als Jäger
näheren Kontakt zur Natur und dabei erkannt,
wie sehr sie gefährdet ist. Da sich die Kolonien in Afrika aufmachten in die Selbstständigkeit, bangten diese Naturfreunde um die
Zukunft der bisher von Europa aus finanzierten
Nationalparks.
Der allererste gefangene Panda bekam
einen Platz in der Vitrine
In Zürich wurde an Ostern 1961 die Stiftung
WWF gegründet. Ihr Zweck sollte es sein,
möglichst viel Geld zu sammeln. Die ersten
konkreten Projekte wie das Vogelschutzgebiet
Coto de Dofiana in Spanien oder der Flamingopark Lake Nakuru in Kenia sind noch
heute bekannt. Alexis Schwarzenbach, der
Kurator der Ausstellung, erzählte auf einem
Rundgang, er habe zahlreiche Echos von Men-
schen erhalten, die damals an den ersten
Aktionen mitgemacht und als Kinder mit dem
Verkauf von Marken Geld gesammelt hätten.
Der WWF wurde nicht zuletzt dank seinem Markenzeichen, dem Panda schnell
populär. Das Neue an der Hilfsorganisation
war, dass sie wie ein Geschäft geführt wurde,
mit einem professionellen Marketing und dem
Einsatz aller möglichen Informationsmittel.
So wurden die Lehrkräfte grosszügig mit
Material versorgt, das im Unterricht für die
Themen des Tier-, Natur- und Umweltschutzes
eingesetzt werden konnte. Ein Schulzimmer,
originalgetreu nachgebaut im Stil der Siebzigerjahre, zeigt in der Ausstellung Beispiele
dieser Arbeit.
Seit den Achtzigerjahren führt der WWF
vermehrt eigene Projekte durch. Die Aktivi-
täten wurden ausgeweitet auf den Klimaschutz, die Nutzung von Wäldern oder die
Zertifizierung von Fischereiprodukten aus
nachhaltigem Fang. Dass es neben Erfolgen
auch Misserfolge und aus heutiger Sicht zwei-
felhafte Kompromisse gab, wird in der Ausstellung nicht verschwiegen. Alexis Schwarzenbach hatte für seine Recherchen Zugang
der erster Präsident des WVVF war. Schwarzenbachs gründlich recherchiertes, spannendes Buch bildete die Grundlage für die Ausstellung. Diese kommt aber gar nicht papieren
und textlastig daher. Vielmehr zeigt sie sehr
anschaulich die Geschichte und- bietet nicht
zuletzt eine reichhaltige Auswahl von wunderbaren Tierpräparaten aus den Sammlungen der Universität Zürich. Sogar der allererste Panda, der jemals gefangen wurde, ist
in einer Vitrine präsent, ausserdem ein riesi-
ger Plüschpanda, der berührt werden darf
(und sich ausgezeichnet als Hintergrund für
ein Erinnerungsfoto eignet).
Die Übernutzung der Natur ist
anschaulich dargestellt
Nach dem Rundgang durch die
Zimmer und die Jahrzehnte lädt
der Footprint-Garten zum Besuch.
Hier ist schön dargestellt, wie sehr
wir Menschen heute die Natur
nutzen oder auch übernutzen. Im
Massstab 1:1 sehen die Besucher,
wie viel Platz es braucht, um mit
verschiedenen Produkten den Tagesbedarf eines Erwachsenen von
etwa 2000 Kilokalorien zu erzeugen: Getreide, Obst, Fleisch, Eier
zum Beispiel. An praktischen Beispielen wird gezeigt, wie viel Wasser verbraucht oder Kohlendioxid
erzeugt wird, wenn etwa ein Plastikspielzeug oder ein Erfrischungsgetränk hergestellt wird.
Eindruck macht die komplett
möblierte Wohnung für eine
Familie, die mit einer Grundfläche auskommt, bei der ein guter
ökologischer Fussabdruck erreicht wird. Dieser «Fussabdruck» ist eine Zahl. Sie gibt
an, wie nachhaltig man mit
den begrenzten Ressourcen
der Erde umgeht und lässt
sich an einer weiteren Station
ausrechnen.
Walter Jäggi
zu Archiven sowie Akten des WWF und wich-
tiger Gönner wie des britischen Prinzen Philip oder des holländischen Prinzen Bernhard,
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29.04.2011
Die Ausstellung «WWF. Eine
Biografie» im Landesmuseum
Zürich läuft bis 18. September
2011. Geöffnet Dienstag
bis Sonntag 10 bis 17 Uhr,
Donnerstag bis 19 Uhr. Eintritt
Erwachsene Fr. 10.-, Kinder
bis 16 Jahre gratis.
Flauschige Gäste
beim WWF
Mehr Informationen unter
www.landesmuseurn.ch und
www.wwf.landesmuseum.ch
Zur Ausstellung erschienen:
Alexis Schvvarzenbach: «WWF Die Biografie», 350 Seiten,
Verlag: Collection Rolf Heyne,
ISBN: 978-3-899-10491-2 ca. Fr. 44.-
An der Jubiläumsausstellung des VIANF
dürfen natürlich auch Tiere nicht fehlen.
Sie erfreuen die Besucher im Innenhof.
WWF setzt sich seit fünfzig Jahren
Derfür die Erhaltung von gefährdeten
Tieren und die Natur ein. Die meisten
Schweizer Kleintierrassen sind schon doppelt
so alt und gelten als gefährdet. Was passt also
besser zum WVVF und zur Ausstellung als
diese «kleinen Schweizer»?
Das szenografische Konzept der Ausstel-
lung widmet sich den Lebensräumen, die
Mensch und Natur auf der Erde zur Verfügung
stehen. Während im Innenraum in verschiedenen «Highlights-Zimmern» die Geschichte
des WWF aufgezeigt wird, wurde im Innenhof
des Museums eine «Freiland-Ausstellung»
aufgebaut. Die Tiere dafür wurden bei Mitgliedern des Kleintierzüchterverbands «Kleintiere Schweiz» ausgeliehen.
In der Zone Landwirtschaft tummeln sich
in einem schmucken Hühnerhof Appenzeller
Bart- und Spitzhaubenhühner sowie eine
Schweizerhenne. Sie soll auch zeigen, wie viel
Boden benötigt wird, um 2000 Kilokalorien
eines Grundnahrungsmittels zu produzieren
(siehe Artikel links).
Die bunte Hühnerschar, angeführt von
einem stolzen Appenzeller Spitzhaubenhahn,
hat sich schon gut eingelebt und fleissig Eier
gelegt. Diese sollen laut Szenograf Ralph
Meury dann versteigert werden.
In der Zone «Wohnen» indes wird augen-
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zwinkernd gezeigt, dass verdichtetes Bauen
in die Höhe Heizkosten spart: Neun tierschutzkonforme Kaninchenställe wurden
aufeinandergestellt. Die Ställe sind mit Aus-
läufen versehen und werden von den
Schweizer Fuchskaninchen, Schweizer Fehkaninchen und Schweizer Dreifarben-Kleinschecken-Kaninchen bewohnt. Von den letzteren beiden Rassen hoppeln sogar Jungtiere
durchs Gehege. Die Betreuung der Tiere erfolgt täglich durch Fachleute von «Kleintiere
Schweiz».
Text und Bild: Gion P Gross
Weitere Informationen unter
www.schweizer-kleintierrassen.ch
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04.04.2011
Ein Schloss
voller Natur
Ab dem 20. April ist im Zürcher Landesmuseum
die Ausstellung «VVVVF. Eine Biografie» zu sehen
Sponsorin der Schau ist die Migros.
Schweiz hat zwar keinen
dafür aber ein
Schloss, das dem Volk gehört: das Landesmuseum in Zürich. Ab 20. April ist ein Besuch
König,
Dje
in diesem Bauwerk besonders
lehrreich. Rechtzeitig für einen
Osterausflug beginnt die Ausstellung zum 50. Geburtstag
des WWF, die von der Migros
gesponsert wird. Die Umwelt-
organisation hält im Schloss
stellung im Hof zeigt auch, wel-
buchstäblich Hof: Im Innenhof
ist ein Footprint-Garten zu besichtigen, der den Ressourcenverbrauch der Menschheit veranschaulicht. Besucher können
hier ihren ökologischen Fussabdruckberechnen, und sie sehen,
che Vielfalt an essbaren Wildpflanzen in der Schweiz gedeiht.
IM Gebäude erleben Besucher
die Geschichte und auch die
Erfolge des WWF. Hier wird
wie viel Platz die Produktion von
augenfällig, welche Früchte jahrzehntelanges Engagement für die
Umwelt tragen kann.
M.W.
Fleisch im Gegensatz zum Gemüseanbau benötigt. Die Aus-
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Datum: 18.04.2011
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Fläche: 124'721 mm²
18.04.2011
WWF-Ausstellung: Ein Museum voller Natur
Am 20. April beginnt im Zürcher Landesmuseum die Ausstellung «WWF. Eine Biografie». Die Migros ist Sponsorin,
Barbara Keller, wissenschaftliche
Mitarbeiterin der Ausstellung.
Auf ebenso originelle Art wird im
Innenhof aber auch anschaulich
gemacht, wie stark unser
Lebensstil die Umwelt belastet.
Ökologische Fakten werden zum
Erlebnis: So erfahren die Besucher, dass die Herstellung eines
ganz normalen Baumwoll-T-Shirts
2000 Liter Wasser verbraucht und
geraten ist. Dieser Garten ist der zehn Kilo CO2 verursacht. Neben
der Tafel steht eine zwei Jahre alte
Kern der grossen Ausstellung
zum 50. Geburtstag des VVWF. Birke, die ihr ganzes Baumleben
«Wir wollen hier den Besucherin- gebraucht hat, um die gleiche
Menge an CO2 zu binden. In einem
nen und Besuchern auf sinnliche
Zelt kann jeder Besucher ausArt zeigen, wie vielfältig die
rechnen, wie gross der sogenannte
Schweizer Natur ist», erklärt
Wer hat schon mal Bergklee oder
Kornblumen gekostet? Wer
hätte gedacht, dass sich aus der
sogenannten Echten Mispel feiner
Sirup herstellen liesse und dass
Wegwarten ein Ersatz für Kaffee
sein könnten? Im Innenhof des
Landesmuseums wurde ein
Erlebnisgarten mit essbaren
Schweizer Wildpflanzen angelegt,
deren Nutzwert in Vergessenheit
«ökologische Fussabdruck» ist,
den sein persönlicher Lebensstil
hinterlässt. Im Kunstgewerbeschulflügel des Museums geht
es um die 50-Jährige Geschichte
des WWF, und auch hier werden
Fakten und Zahlen anschaulich
gemacht. Ein Zimmer scheint zum
Beispiel In Flammen zu stehen,
Feuer wird auf die Wände projiziert,
und es riecht sogar nach Rauch.
So wird die Bedrohung des
Regenwaldes durch Brandrodungen erfahrbar gemacht, gegen die
der WWF schon seit vielen Jahren
kämpft. Die Besucher verstehen
auf Anhieb: Diese Rodungen sind
brandgefährlich.
Gutschein: zwei für ein Ticket
Schneiden Sie diesen Gutschein aus und geben Sie ihn beim
Besuch der Ausstellung «WVVF. Eine Biografie» an der Kasse des
Landesmuseums in Zürich ab. Dann erhalten Sie beim Kauf eines
Tickets für die Ausstellung gratis ein zweites dazu.
4 Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Ist der Eintritt frei.
-) Die Ausstellung dauert vom 20. April bis am 18. September
2011.
Über Ostern ist die Ausstellung geöffnet. Vom Samstag, 23. April,
bis am Montag, 25. April, gibts im Garten im Innenhof des Schlosses
zahlreiche Osterattraktionen, etwa das Lilibiggs-Dschungelzelt,
Entdeckungsreisen, Suchspiele und Wettbewerbe für Kinder.
Alle Infos zur Ausstellung unter www.wwf.landesmuseum.ch
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Datum: 21.04.2011
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21.04.2011
AUSSTELLUNG ZU 50 JAHRE WWF IN ZÜRICH
Was 1961 von einigen Idealisten gegründet worden ist, hat sich im Laufe eines halben Jahrhunderts zu einer
weltumspannenden Organisation entwickelt. «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum zeugt davon. Bilck key
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30.04.2011
WWF: Der knuddlige Panda wird 50
Freitag, 29. April 2011, 20:51 Uhr
Dank der Umweltorganisation WWF ist der Pandabär zur wohl bekanntesten Art seiner Gattung
geworden. Seit fünfzig Jahren spült das Logo mit dem schwarz-weissen Bären Geld in die Kasse der
Naturschützer. Gegründet wurde der «World Wide Fund for Nature» am 29. April 1961 in der Schweiz.
Im Gründungsjahr des WWF war die Pandadame «Chi Chi» Publikumsmagnet im Londoner Zoo und
wurde zum Symbol für den Naturschutz des WWF.
keystone
In Zürich wurde der 50. Geburtstag mit prominenten Persönlichkeiten gefeiert: Bundespräsidentin
Micheline Calmy-Rey und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu kamen, um der Umweltorganisation
zu gratulieren. Insgesamt nahmen 600 Gäste aus aller Welt am Festanlass teil.
Calmy-Rey lobte den WWF: Man habe von ihm gelernt, «einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, wenn
es um die Natur geht». Nötig sei die enge Zusammenarbeit aller Akteure, denn die Perspektive einer «
globalen Schicksalsgemeinschaft» werde mehr und mehr Realität.
Spezial-Ausstellung
Im Landesmuseum in Zürich läuft derzeit eine Sonderausstellung anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des
WWF.
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30.04.2011
Sehen Sie dazu den
Beitrag von «Schweiz aktuell»
sowie Erstaunliches zum Panda im
«Kulturplatz»
.
Am Anfang der Organisation stand ein Manifest, das ein gutes Dutzend Politiker, Wissenschaftler und
Geschäftsleute in der Schweiz verfasste. Weltweiter Frevel an der Natur, «in einer Orgie gedankenloser
und unnötiger Zerstörung» – so sahen die Verfasser des Papiers im April 1961 die Lage der Erde.
Keine Organisation von unten
Das Dokument gilt als Gründungserklärung des WWF, die Organisation wurde im folgenden Herbst
unter dem Namen «World Wildlife Fund» in der Schweiz eingetragen, später wurde der Name in «World
Wide Fund for Nature» geändert.
Wie der Panda zum WWF kam
Für das Logo des WWF stand die Pandadame «Chi Chi» Modell. Das in China gefangene Tier war
1961, als der WWF gegründet wurde, Publikumsliebling im Londoner Zoo. Eine Skizze des Bären wurde
dann zum Logo entwickelt.
Der schwarz-weisse Panda gilt als eines der bekanntesten Markenzeichen und bringt auch direkt Geld
in die Kasse: Unternehmen können Lizenzen kaufen und das Symbol auf die Verpackung ihrer Waren
drucken - als Zeichen für Umwelt-Engagement.
Der WWF war alles andere als eine Organisation von unten als viel eher ein exklusiver Club mit
Verbindungen in höchste Kreise. Letztere hält der WWF bis heute.
Globaler Player mit guten Kontakten
Die Kontakte zur Wirtschaft und Politik nutzt der WWF zur Geldbeschaffung. Der deutsche Professor
Manfred Niekisch, in den 80er-Jahren Mitarbeiter beim WWF Deutschland, sagt, den Umweltschützern
gelinge es bis heute, für den Naturschutz viel Geld zu sammeln. «Das Besondere am WWF ist sicher,
dass er mit seiner recht grossen Werbemaschinerie enorme Geldmittel beschafft», so Niekisch.
In den ersten Jahren wurden die Spenden noch an andere Organisationen für deren Projekte
weitergegeben - allen voran an die Weltnaturschutzunion IUCN, aber auch an Greenpeace. In den
1970er-Jahren begann zusätzlich die Planung eigener Projekte und die politische und zunehmend
professionelle Lobbyarbeit. Auf allen internationalen Umweltkonferenzen von Walfangkommission bis
Klimagipfel sind WWF-Experten vertreten.
Ein exklusiver Club
Entscheidend mitgeholfen haben beim Aufbau des WWF zwei europäische Prinzgemahle. Sie machten
Umweltschutz salonfähig, brachten Glamour hinein – und viel Geld.
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30.04.2011
Geld.
Prinz Bernhard der Niederlande sammelte als erster WWF-Präsident (von 1962 bis 1976) die ersten
Millionen. Er rief einen «Club der 1001» ins Leben, in dessen Fonds 1001 Personen je 10'000 US-Dollar
einzahlten.
Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elisabeth II., engagiert sich bis heute. WWF-Präsident war er von
1981 bis 1996.
Auch mit der Industrie pflegt die Umweltstiftung traditionell gute Verbindungen, Berührungsängste kennt
man hier keine. «Wenn der WWF durch eine "freundliche" Linie hier etwas bewirken kann, ist das nur zu
begrüssen», rechtfertigt Niekisch diese Position.
Heute steht die frühere ecuadorianische Umweltministerin und ehemalige Präsidentin der
Weltnaturschutzunion IUCN, Yolanda Kakabadse, an der Spitze des WWF International. Vom Hauptsitz
in Gland (VD) aus werden internationale Aktivitäten gesteuert.
Öl-Konzern-Chef als WWF-Präsident
Die Industrie-freundliche Haltung des WWF ging Ende der 1970er-Jahre gar soweit, dass Shell-chef
John Loudon Präsident der Organisation wurde (1977 – 1981).
Heute wäre ein führender Vertreter der Ölindustrie wohl kein Kandidat mehr für die Spitze des WWF.
Loudons Präsidentschaft habe Glaubwürdigkeit nach aussen gekostet und auch intern zu Diskussionen
geführt. Das schreibt Alexis Schwarzenbach in seiner zum Jubiläum erschienenen «Biografie» des WWF.
(agenturen/fref)
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Bericht Seite: 159/240
Datum: 01.05.2011
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Abo-Nr.: 38013
Seite: 30
Fläche: 36'855 mm²
01.05.2011
Ein Panda für die Umwelt
Die Umweltorganisation mit dem Panda-Logo wird 50.
Wie aus der Idee einiger britischer Naturliebhaber ein
weltweites Netzwerk von Umweltorganisationen wurde,
das zeigt die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im
Landesmuseum Zürich noch bis zum 18. September.
WWF®
kennt es. Das WWF-Logo ist
mittlerweile zum Sinnbild für
Umweltschutz avanciert. Die Ge-
Jeder
schichte hinter dem Logo ist jedoch
weitgehend unbekannt. Sie begann mit
der chinesischen Pandabärin Chi Chi
im Londoner Zoo. Gerald Watterson,
einer der Gründerväter des wwF, sah
den damaligen Zooliebling und kritzelte eine erste Skizze des Tiers (heute
eines der Ausstellungshighlights). Der
Künstler und WWF-Mitbegründer Sir
Peter Scott entwarf anhand dieser Vorlage das WWF-Logo.
Ebenso unbekannt wie die Entste-
hungsgeschichte des Logos sind die
Wurzeln der Organisation an sich: Am
29. April 1961 unterzeichnete eine
Handvoll Idealisten in Zürich das «Manifest von Morges» und gründete damit
den WWF (Word Wildlife Fund, heute
Word Wide Fund for Nature). Noch
heute hat die Umweltschutzorganisa-
Erstes Panda-Logo, Peter Scott, 1961, Leihgabe aus Privatsammlung, England.
tion den Hauptsitz in der Schweiz, genauer: in Gland am Genfersee. Seither
ist viel passiert, in den fünf Jahrzehnten
hat sich das Bewusstsein für die Umwelt grundlegend gewandelt obgleich
nach wie vor vielerorts Handlungsbedarf besteht. Nicht umsonst zählt der
IWF über fünf Millionen regelmässige
Unterstützer in mehr als hundert Län-
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Bericht Seite: 162/240
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01.05.2011
dem.
Immer wieder war der wwF selbst
in seiner Existenz bedroht, Macht- und
Richtungskämpfe machten der Organisation das Leben schwer. Nun zählt sie
schon 50 stolze Lenze. Grund genug
fürs Landesmuseum dem Phänomen
eine Ausstellung zu widmen. Chronolo-
gisch wird darin die Geschichte des
wwF erzählt: Angefangen mit dem
Gründerzimmer finden in der Ausstellung die zahlreichen Kampagnen und
Aktionen Widerhall. Im Schulzimmer
geht es um die Aufklärungsarbeit des
W\XTF im Bereich Umwelt. Ein weiterer
Fokus liegt auf dem Panda, der zunächst im Logo schnell zum Merchan-
dise-Produkt wurde. Bevor die Besucher den Kunstgewerbeschulflügel des
Landesmuseums verlassen, werden sie
durch einen Raum geführt, 4n welchem
die Harmonie zwischen Mensch und
Natur, seit 1989 explizites Ziel des
WWF, auf verblüffende Art und Weise
inszeniert wird» so die Ankündigung
des Landesmuseums.
Ein Highlight der Ausstellung ist
der «FootprintGarten im Innenhof der
Anlage. Dort werden die Besucher mit
dem wachsenden Ressourcenverbrauch
der Menschheit konfrontiert. Beispielsweise zeigt der inszenierte Schrebergarten, wie viel Energie, Wasser und Rohstoffe bei welchem Lebensstil benötigt
wird. Den ganz persönlichen Footprint
kann man im Zentrum des Gartens
selbst berechnen.
www. wwf. landesmuseum. ch
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Datum: 01.05.2011
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01.05.2011
STs
I VVVVF Romantiker oder Vordenker? Der Aufstieg der Naturschutzorganisation WWF (World
Wild Fund for Nature), gegründet
in der Schweiz, zum Global Player.
Zum 50. Geburtstag:Ausstellung
und Katalog von Kurator Alexis
Schwarzenbach. Bis 18. September im Landesmuseum Zürich.
.Imus UM (11
++++++++++++++++
2 EPESSES Der neue Wein
ist da. A la votre! Hte in den
Caves. 7. Mai.
riouvoau ch
++++++++++++++++
3 VON FtAY BIS GOBER
Was geschieht, wenn (dreidimensionale) Skulpturen in (zwei-
dimensionalen) Fotos auftreten?
Attraktiver Diskurs um Körper
und Flächen, von Constantin
Brancusi (im Bild mit Skulpturen)
über Gillian VVearings Standbilder zu Bruce Naumans «Selbst-
porträt als Brunnen». Bis 15. Mai.
(111,,,hau, ,It
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Datum: 01.05.2011
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Fläche: 6'809 mm²
01.05.2011
8 NA
TI,
N,
NA
einanseum Zürich.
80.
8.09.8011
WWV ine Bio
FÜR KLEINE ÖKOS
Gleich zwei Ausstellungen reiten auf der grünen
Welle und nehmen sich dem Thema «Kind und
Umwelt» an. Die Kindercity in Volketswil
fragt kleine Forscher: «Was ist eigentlich Energie?
Wie funktioniert ein Kraftwerk? Was können Kinder
zum Umweltschutz beitragen?» Exponate
und Experimente helfen mit, komplexe Sachverhalte
einfach zu beantworten. www.kindercity.ch
Zum 50-Jahr-Jubiläum des WWF hat das Landesmuseum Zürich einen sogenannten «Footprint»Garten eröffnet. Darin können Nachwuchs-ökos
erforschen und erleben, wie und wofür Wasser,
Rohstoffe und Energie gebraucht werden und
den eigenen ökologischen Fussabdruck spielerisch
berechnen. www.landesmuseum.ch
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Bericht Seite: 166/240
Datum: 02.05.2011
Wandermagazin Schweiz
4500 Solothurn
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Seite: 81
Fläche: 10'479 mm²
02.05.2011
ZÜRICH LANDESMUSEUM
WWF - eine Biografie
Die weltweite Umweltschutzorg-anisation
mit dem Panda im Logo wurde 1961 in
Zürich gegründet und hat heute noch
ihren Hauptsitz in Gland am Genfersee. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums
des WWFs wird dank bisher nie ausge-
werteten Archivquellen und Interviews mit Zeitzeugen erzählt, wie
aus der Idee einer handvoll britischer Naturliebhaber ein globales
Netzwerk von Umweltschutzorganisationen in mehr als 100 Ländern
entstanden ist. Ein Rundgang durch
mehrere WWF-Zimmer mit zum Teil überraschenden Bewohnern gibt Einblick in Projekte, die
auf die Unterstützung von fünf Millionen WWFMitgliedern zählen können. Ein zweiter Ausstellungsteil befindet sich im Hof des Landesmuseums
und widmet sich den zentralen Umweltschutzthemen der Gegenwart. Im inszenierten Schrebergarten werden Ausstellungsbesucher mit dem ökologischen «Footprint» vertraut gemacht, der aufzeigt,
wie viel Energie, Wasser und Rohstoffe wir für unseren Lebensstil benötigen.
«WWF - eine Biografie», bis 18. September 2011 im
Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8021 Zürich,
Tel. 044 218 65 11, www.landesmuseum.ch
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Bericht Seite: 170/240
Datum: 19.04.2011
Giornale del Popolo
6903 Lugano
091/ 922 38 00
www.gdp.ch
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Auflage: 16'436
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 38.13
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Seite: 13
Fläche: 5'180 mm²
19.04.2011
AL LANDESMUSEUM
I 50 anni del WWF
in mostra a Zurigo
Il WWF compie 50 anni. Fondato net 1961
a Zurigo, il fondo con il simbolo del panda è oggi una delle più grandi organizzazioni ambientaliste del mondo. La sua storia è raccontata in un'esposizione che si
apre mercoledì al Museo nazionale di Zu-
rigo. Intitolata "WWF.Una biografia", potrà essere visitata fino al 18 settembre. I
fondatori, tutti cittadini britannici, erano
uniti dalla passione per l'ornitologia e dalla preoccupazione per il futuro dei parchi
nazionali in Africa. Oggi il WWF può contare sul sostegno di cinque milioni di persone e realizza progetti in oltre 100 paesi. La sede sociale dell'organizzazione si
trova tuttora in Svizzera, a Gland (VD), sulle rive del lago Lemano. Alla mostra si accompagna un volume di 352 pagine - disponibile in tedesco, francese e inglese -. Inoltre, il Museo propone anche un ricco programma di manifestazioni parallele. Maggiori informazioni sul sito www.wwf.landesmuseum.ch.
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Bericht Seite: 85/240
Datum: 04.05.2011
Saisonküche
8031 Zürich
044/ 447 36 06
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 116'813
Erscheinungsweise: monatlich
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Fläche: 5'985 mm²
04.05.2011
rausemEs NA
.,ä. MUSE NATIO
8. 91118110 NAZION
NIUSEIIII NA
20.
8.09.20 1
e Bio
Fairer Abdruck
Seit 50 Jahren sorgt sich der WWF
um die Natur. Dieses Engagement
würdigt das Zürcher Landesmuseum
mit einer Ausstellung. Dazu gehört ein
von der Migros gesponserter Schrebergarten, in dem Besucher ihren CO2Abdruck berechnen sowie Wildpflanzen
kennenlernen können. WWF. Eine Biografie. Bis 18. 9., Landesmuseum Zürich,
www.landesmuseum.ch
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Argus Ref.: 42359924
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 172/240
Datum: 05.05.2011
hotelleriesuisse
3001 Bern
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Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Seite: 18
Fläche: 54'114 mm²
05.05.2011
Stets im
Dienste
der Natur
Sie wurde vor 50 Jahren in der Schweiz
gegründet, nun widmet ihr das Zürcher
Landesmuseum
eine Ausstellung:
die weltbekannte
Umweltschutzorganisation WWF.
ist der World
Wide Fund for
Nature - wie
die einstige
Spendenorga-
nisation
inVevey.
seit
1986 heisst heute eine der
Help
to save
the
Your contribution
will helo to ee.
the world's
and wild PiliCO6
Se. lt now to:
World Wildlife Fund
2 Cexton Street
London SW1
nicht mehr länger zusehen wollten, wie die letzten Nashörner zu
verschwinden drohten, gründeten
World's
Wildlife
sie den WWF, den
World
Wildlife
60000 britische
Pfund.
Im selben
Jahr offiziell als
Stiftung nach
Schweizeri-
schem Recht
einer Idee ein global agierendes Netzwerk entstehen
konnte, aber auch wie wechselvoll die Geschichte dieser
NGO ist und überhaupt wie
zwiespältig das Geschäft mit
dem und für den Umweltschutz sein kann, das alles zeigt
nun die Ausstellung «WWE Eine
Biografie», zu sehen im Landesmuseum in Zürich. Die von Alexis
Schwarzenbach lcuratierte Ausstellung besteht aus zwei Teilen.
Zum einen gibt es inszenierte Zimmer, die von den Meilensteinen in
im Museumsinnenhof ist der
noch berühmten
sation innert nur
einer
Woche
ist dem wwF zu verdanken
der Geschichte des WWF erzählen.
Der zweite Teil der Ausstellung
Fund. Ausgestattet mit dem heute
Panda-Logo, sammelte die Organi-
Auch das Fisch-Label MSC
Wie es dazu kam, wie aus
1961:
Eine kleine Gruppe britischer Naturfreunde
teilte nicht nur das InteAllesbegannimJahr
resse anVogelkunde, sondern auch
die Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika. Nachdem sie
wogen: Dabei spendet das Hotel
jeweils einen Euro pro Checkout. In der Schweiz mit von der
Partie sind dabei unter anderem
das Hotel Lausanne Palace und
das Hötel des Trois Couronnes
eingetragen,
WINF-Plakat aus dem Jahre 1962.
«Footprint»-Garten, der den Umgang der Menschen mit Wasser,
Boden, Rohstoffen und Energie
grössten Umweltschutzorganisa- anhand eines Schrebergartens
tionen der Welt: Sie zählt auf die thematisiert. Dabeiwerden einheiUnterstützung von fünf Millionen
Menschen, gilt als einer der ersten
Sprecher des Umweltschutzes und
hat mit ihrem Engagement auch
Vereinigungen wie The Leading
mische, essbaren Pflanzen ebenso
präsentiert wie das Fisch-Label
MSC für umweltverträglichere
Fangmethoden. Es wird gezeigt,
wie sich der durchschnittliche
Hotels of theWo rld zu Projekten Wasserverbrauch pro Person zu-
wie «Check out for Nature» be-
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Datum: 05.05.2011
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Seite: 18
Fläche: 54'114 mm²
05.05.2011
Panda-Sammelbildise
aus den 1980er-ehren.
WWF Die Stiftung
in Zahlen, ein Buch
zur Geschichte
WWF Schweiz mit Hauptsitz in
Zürich hat heute 23 kantonale
Sektionen, 130 Mitarbeiter,
260 000 Mitglieder und Supporter und macht 53 Millionen
Franken Umsatz (2010). WWF
International mit Hauptsitz in
Gland (VD) hat 31 nationale Organisationen, 5400 Mitarbeitende, über 5 Millionen Supporter, 1300 Projekte in über 100
«Das Gründerzimmer» in seinem englischen Landhausstil
vermittelt die Entstehungsgeschichte des WWF.
Ländern und machte 2010
525 Millionen Euro Umsatz.
Zeitgleich zur Exposition hat
der Ausstellungskurator Alexis
Schwarzenbach «WWF Die
Biografie» herausgegeben.
Das Buch zeigt auf, wie aus der
Idee einer Handvoll britischer
Wissenschaftler die grösste
Naturschutzorganisation der
Welt wurde.
fee
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05.05.2011
WWF - D4e Biografie , Nexis
Schwarzenbach,
Collection Rolf Heyne, Fr. 43.50.
/Die VVWF-Kra(RwoyltieH;ni His
eire;
Prinz Philip, Herzog
von Edinburgh.
Sammensetzt, wie
viel Boden benötigt
wird, um 2000 Kilokalorien
eines
Grundnahrungs-
Motto «Frisch gepflücktdie Natur
tischt auf» geben Experten von der
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW
Tipps, wie aus einheimischen
Kräutern und Blüten Salate, würzige Saucen sowie sommerliche
Getränke zubereitet werden können. Und «WWF-Umwelttipps»
widmet sich Fragen wie «Welcher
Fisch soll auf den Tisch?» oder
«Umweltgerecht geniessen
ge-
wusst wie!».
mittels zu produ-
zieren, und wie die
Ökobilanz
eines
Gartenfestes aussieht.
Tipps zu Kräutern
und Blüten
Und nicht zu-
letzt gibt's ein Ausstellungsprogramm,
das auch Genüssliches
nicht ausser Acht lässt: Unter dem
«Das Waldwohnzimmer» setzt das hochgesteckte Ziel einer
harmonischen Zukunft von Mensch und Tier szenographisch um.
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Bericht Seite: 175/240
Datum: 05.05.2011
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dolce vita
05.05.2011
Stets im Dienste der Natur
«Das Waldwohnzimmer» setzt das hochgesteckte Ziel einer harmonischen Zukunft von Mensch und Tier
szenographisch um.
(© zvg)
Sie wurde vor 50 Jahren in der Schweiz gegründet, nun widmet ihr das Zürcher Landesmuseum eine
Ausstellung: die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF.
Franziska Egli
Alles begann im Jahr 1961: Eine kleine Gruppe britischer Naturfreunde teilte nicht nur das Interesse an
Vogelkunde, sondern auch die Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika. Nachdem sie nicht
mehr länger zusehen wollten, wie die letzten Nashörner zu verschwinden drohten, gründeten sie den
WWF, den World Wildlife Fund. Ausgestattet mit dem heute noch berühmten Panda-Logo, sammelte die
Organisation innert nur einer Woche 60000 britische Pfund. Im selben Jahr offiziell als Stiftung nach
Schweizerischem Recht eingetragen, ist der World Wide Fund for Nature – wie die einstige
Spendenorganisation seit 1986 heisst – heute eine der grössten Umweltschutzorganisationen der Welt:
Sie zählt auf die Unterstützung von fünf Millionen Menschen, gilt als einer der ersten Sprecher des
Umweltschutzes und hat mit ihrem Engagement auch Vereinigungen wie The Leading Hotels of the
World zu Projekten wie «Check out for Nature» bewogen: Dabei spendet das Hotel jeweils einen Euro
pro Check-out. In der Schweiz mit von der Partie sind dabei unter anderem das Hotel Lausanne Palace
und das Hôtel des Trois Couronnes in Vevey.
Auch das Fisch-Label MSC ist dem WWF zu verdanken
Wie es dazu kam, wie aus einer Idee ein global agierendes Netzwerk entstehen konnte, aber auch wie
wechselvoll die Geschichte dieser NGO ist und überhaupt wie zwiespältig das Geschäft mit dem und für
den Umweltschutz sein kann, das alles zeigt nun die Ausstellung «WWF. Eine Biografie», zu sehen im
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Bericht Seite: 176/240
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05.05.2011
Landesmuseum in Zürich. Die von Alexis Schwarzenbach kuratierte Ausstellung besteht aus zwei Teilen.
Zum einen gibt es inszenierte Zimmer, die von den Meilensteinen in der Geschichte des WWF erzählen.
Der zweite Teil der Ausstellung im Museumsinnenhof ist der «Footprint»-Garten, der den Umgang der
Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie anhand eines Schrebergartens thematisiert. Dabei
werden einheimische, essbaren Pflanzen ebenso präsentiert wie das Fisch-Label MSC für
umweltverträglichere Fangmethoden. Es wird gezeigt, wie sich der durchschnittliche Wasserverbrauch
pro Person zusammensetzt, wie viel Boden benötigt wird, um 2000 Kilokalorien eines
Grundnahrungsmittels zu produzieren, und wie die Ökobilanz eines Gartenfestes aussieht.
Tipps zu Kräutern und Blüten
Und nicht zuletzt gibt’s ein Ausstellungsprogramm, das auch Genüssliches nicht ausser Acht lässt: Unter
dem Motto «Frisch gepflückt – die Natur tischt auf» geben Experten von der Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften ZHAW Tipps, wie aus einheimischen Kräutern und Blüten Salate, würzige
Saucen sowie sommerliche Getränke zubereitet werden können. Und «WWF-Umwelttipps» widmet sich
Fragen wie «Welcher Fisch soll auf den Tisch?» oder «Umweltgerecht geniessen – gewusst wie!».
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Bericht Seite: 177/240
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Le Matin Dimanche
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*an?
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08.05.2011
ZURICH
Le panda devenu culte!
_
_irrItISOIIES
dm. MUSÉE NATION
3E. musEo NAZIONALr
iZERD. rduszum
1
7,ZER. Landesmuseura Zürich.
La célèbre organisation de protection
de l'environnement WWF, fondée en
Suisse en 1961, fête cette année son
50e anniversaire. Elle est devenue
l'une des plus grandes organisations
de protection de l'environnement au
monde. L'exposition retrace l'histoire aussi étonnante que mouvementée de l'organisation, avec une
foule d'objets et de salles du WWF
soigneusement aménagées. Le
panda, logo du WWF mondialement
connu, est omniprésent dans l'exposition qui en montre l'original.
Adresse: Musée national, Zurich, Museumstrasse 2,
044 218 65 11, www.landesmuseum.ch. Horaire: de
10h à 17h
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Bericht Seite: 178/240
Datum: 12.05.2011
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12.05.2011
Damit wir erleben, wie nah uns die Natur tatsachlich is
Das Waldwohnzimmer im Landesmuseum':',
PANDA, TIGER, KAKADU
DER ZÜRI-PANDA
Die Umweltschutzorganisation W1VF wird 50. Im Landesmuseum
ist ihr eine Ausstellung gewidmet samt einem Workshop,
der sich an unser aller Zukunft richtet: die Kinder.
Workshop «Panda, Tiger, KakaduTiere entdecken
VON JEAN-MARC NIA
WORKSHOPS
Werber auf der ganzen Welt würden und schützen».
Patrizia Glauser ist studierte Biologin und Umwohl ihre Seele verkaufen, um nur ein einziges Mal
ein Logo kreieren zu können, wie der WVVF eines weltbildnerin. In dieser Funktion gibt sie Kindern
hat: der Pandabär auf weissem Grund. Wie kaum bis zur Oberstufe ihr Wissen weiter und sensibilietwas anderes steht dieses Bild in unserem Bewusst- siert sie für Naturthemen. Sie leitet den Workshop
sein für Integrität im Umweltschutz. Der WWF und nimmt die Kinder mit auf eine Tour durch die
verdankt sein Überleben nicht zuletzt seinen Spen- verschiedenen Räume der Ausstellung. Der erste,
dern, von Jung bis Alt. An sie alle richtet sich der ein Schlafzimmer, ist ausgebrannt. Die Wände sind
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Bericht Seite: 179/240
Datum: 12.05.2011
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12.05.2011
verkohlt, an den Wänden lodern Flammen. Hat da
jemand seinen eigenen Lebensraum zerstört und
das ganze Malheur verschlafen?
Das der Gründung gewidmete Zimmer ist
einem englischen Landhaus nachempfunden. Wieso
das, der VVVVF wurde doch in Zürich, an der Lö-
wenstrasse, gegründet? Schon, aber die Initianten
waren ausnahmslos Briten. Wichtiger als diese sind
jedoch die Tiere. Sie kommen in Form ausgestopfter Exemplare oder auf Bildern vor samt Informationen über ihren Lebensraum, ihre Bedrohtheit
und darüber, was der WVVF dagegen unternimmt.
Vom Workshop unabhängig gibt es in der Ausstellung noch ein Suchspiel und einen Wettbewerb
mit dem Thema «Ich als Chef des WWF». Übrigens:
Wussten Sie, dass die Beatles ihren Song «Across
the Universe» für eine Compilation zugunsten des
VVWF stifteten, bevor er auf einem ihrer Alben
erschien?
Zum ersten Mal wird auch der Innenhof des
Landesmuseums in eine Ausstellung miteinbezogen. In diesem gibt es den «Footprint»-Garten mit
Fischteich, Wildbienenhotel, Hasen und Hühnern.
Er soll sichtbar machen, wie viele Ressourcen wir
für unseren Lebensstil benötigen.
Zum Schluss der Ausstellung können die Kinder einen Tiger aus Papier falten, eine Pandabox
oder einen Eisbären basteln.
SO-1515 BIS 1645
LANDESMUSEUM
MUSEUMSTR. 2 WWW.WWF.LANDESMUSEUILCH
Weitere Führungen: 22.5.. 19.6., 26.6., 3.7.. 10.7.
Eintritt: 20 Franken (für die ganze Familie)
Reservation empfohlen. Telefon: 044 218 66 66
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Bericht Seite: 180/240
Datum: 25.05.2011
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25.05.2011
Der Panda als Markenzeichen
Die weltbekannte Umweltschutzorganisation VVWF
feiert in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum. Grund genug,
ihr eine umfassende und interaktive Ausstellung im
Landesmuseum Zürich zu widmen.
Der World Wildlife Fund engagiert sich seit fünfzig Jahren
für Umweltthemen auf unserem Planeten. Mit der Ausstellung «WWF. Eine Biografie» wird die wechselvolle
Geschichte der Nichtregierungsorganisation von 1961 bis
heute nachgezeichnet.
Profitieren Sie von der Juni-Aktion des ZVV: «2 für 1» für
die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum
Zürich. Bei Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
und bei Vorweisen je eines im ZVV gültigen Fahrausweises
sowie des ausgefüllten Gutscheins steht jedem regulär
zahlenden Erwachsenen ein Gratis-Eintritt für eine weitere
Person zu. Die Aktion läuft vom 1. bis 30. Juni 2011. Gutscheindownload unter www.zvv.ch/ausflugstipps
Zu sehen sind unter anderem eine Vielzahl von Tieren,
Dokumenten sowie spannend inszenierte WWF-Zimmer. So
bringt beispielsweise ein nachgebautes Gründerzimmer den
Besucherinnen und Besuchern die Anfangszeiten der Organisation näher. Erstmalig in der Geschichte des Landesmuseums ist auch der Innenhof Bestandteil einer Ausstellung.
Im «Footprint»-Garten lernen Besucherinnen und Besucher
ihren persönlichen Ressourcenverbrauch in verschiedenen
Alltagsbereichen kennen. Im Zentrum steht der FootprintRechner, mit dem sich der eigene ökologische Fussabdruck
berechnen lässt. Der Umgang des Menschen mit natürlichen
Ressourcen wie Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie wird
hier erlebbar und sinnlich dargestellt.
Führungen und Veranstaltungen, Umwelttipps, Podiumsdiskussionen, Workshops, eine Filmreihe sowie das für Familien konzipierte WWF-Suchspiel zu Tieren und Umweltschutz
runden das spannende Projekt ab. Die Ausstellung dauert
noch bis 18. September 2011. Weitere Informationen:
www.wwf.landesnnuseum.ch
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Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 185/240
Datum: 25.05.2011
Der Landbote
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Bericht Seite: 186/240
Datum: 26.05.2011
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26.05.2011
«WWF. Eine Biografie» heisst die neue Ausstellung im Landesmuseum, die bis 18. September läuft.
Ein kuscheliger Bär zieht um die Welt
Zum 50. Geburtstag des «World Wide Fund for Nature» lädt das Landesmuseum zur Sonderausstellung
«WWF. Eine Biografie» ein.
Elke Baumann
Wer kennt ihn nicht, den kleinen, putzigen WWF Panda, den sich die internationale
Naturschutzorganisation WWF als Logo ausgewählt hat. Aber warum gerade ihn?
Der WWF International wird am 29. April 1961 als «World Wildlife Fund» in Zürich gegründet. Die
Organisation will eine Welt schaffen, in Mensch und Natur miteinander im Einklang sind. Ein grosses
Vorhaben, das mit seinen Schutzprojekten in kurzer Zeit von der Schweiz aus seinen Siegeszug um die
Welt antritt. Als «Wappentier» dient die Pandabärin Chi Chi, die zur Zeit der Gründung des WWF im
Londoner Zoo lebt. Kaum ein anderes Tier weiss die Herzen der Menschen im Handumdrehen zu
erobern und kaum ein anderes Tier kann werbewirksamer zur Rettung der bedrohten Natur eingesetzt
werden. Somit steht heute der kleine tapsige Pandabär mit seinen «nachdenklich» blickenden Augen
weltweit als Symbol für die vom Aussterben bedrohte Tierwelt.
Die informativ und spannend dargestellte Ausstellung erzählt wie aus einer kleinen Gruppe britischer
Vogelschützer eine weltweit tätige Umweltschutzorganisation wird, für die sich heute 5 Millionen
Menschen engagieren.
Zerstörung durch Menschenhand
Der erste Teil der Ausstellung führt Besucherinnen und Besucher durch fünf inszenierte Zimmer. Sie
zeigen wie der WWF als Unternehmen funktioniert, zeigen Projekte, die von den Meilensteinen der
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Bericht Seite: 187/240
Datum: 26.05.2011
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26.05.2011
Organisation erzählen. Aufgegriffen werden u.a.Themen wie «Operation Tiger» und das Projekt zur
Erhaltung einer Millionen Flamingos im Lake Nakuru.Thematisiert wird die Errichtung eines
Nationalparks in Spanien, die Zerstörung von Lebensraum durch Brennrodungen, Verschwendung von
Ressourcen und vieles mehr. Eine Vielzahl präparierter Tiere, Hörstationen, Videos, Dokumente und
Fotografien, Bilder, Texte und natürlich immer wieder der kleine Pandabär, erzählen faszinierende
Geschichten aus der Welt des WWF.
Im Museumsinnenhof wird der Umgang der Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie
erlebbar gemacht. Die Anlage mit sieben Häuschen im Schrebergartenstil ist besonders für
entdeckungsfreudige Kinder spannend. Hier hat sich ein stolzer Hahn mit seinen Hennen eingerichtet.
Sein Krähen ist weit über den Hof zu vernehmen und hier findet man schnuppernde Kaninchen in ihren
Ställen. In neun Zonen wird von Früchten und Gemüse, Blumen, Kräutern und Gräsern bis hin zum
Abfallberg einfach alles, was der Mensch verbraucht oder gedankenlos verschwendet gezeigt. So
versetzt z.B. der tägliche Wasserverbrauch pro Person jeden ins Staunen und man fragt sich: «Wie lange
kann das noch gut gehen?» Im Zentrum der Anlage steht ein «Footprint-Rechner», mit dem sich der
eigene ökologische «Fussabdruck» errechnen lässt.
Die Ausstellungsmacher zeigen das Spannungsfeld zwischen dem natürlich gewachsenen und dem von
Menschen geschaffenen Lebensraum. «WWF. Eine Biografie» ist eine Ausstellung für die ganze Familie.
Wer sie gründlich anschauen und sich in sie vertiefen will, muss gut zu Fuss sein. Sie verlangt Zeit und
festes Schuhwerk.
Ausstellung bis 18. September. Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr, Do 10 bis 19 Uhr. Weitere
Informationen unter: www.wwf.landesmuseum.ch. Zur Ausstellung ist eine Publikation von Alexis
Schwarzenbach erschienen und für 42 Franken im Musemsshop und Buchhandel erhältlich.
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Bericht Seite: 188/240
Datum: 31.05.2011
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31.05.2011
Wenn Bigfoot beichtet
Umweltsünder sind wir alle. Im Garten des Landesmuseums
gibt es jetzt zum Glück einen «Beichtstuhl».
Es werde Licht, aber ja nicht aus der Steckdose. Foto: Gerhard Vormwald (Voller Ernst)
Das künstliche Idyll im Hof des Lan- der Schöpfungsordnung herausgestellt.
Von Jan Strobel
Ihr schlechtes Gewissen muss die Frau desmuseums ist Teil der Ausstellung Oder moderner: Sein ökologischer Fussüberwältigt haben. «Ich bin ein Arsch- zum 50-Jahr-Jubiläum des WWF. Zwi- abdruck ist eine (Umwelt-)Katastrophe.
Die Einsicht, dass wir die Erde brauloch. Ich werde weniger Licht anstel- schen Wildkräuterbeet und Fischteich
len», schrieb sie auf das Zettelchen, das soll der Mensch erkennen, was er der chen, sie uns aber nicht, hilft da wenig.
sie an die Wand der Holzhütte heftete. Erde in seiner Konsumwut alles antut: Dafür vielleicht diese Holzhütte, in der
Dort hängt es jetzt, zusammen mit Hun- Er fährt Auto und fliegt - auch nur kurz wir Busse tun können. «Mein Beitrag zur
derten anderer Bekenntnisse von Leu- - ans Mittelmeer. Er wohnt in einem Alt- Reduzierung des Footprint» heisst es auf
ten, die den «Footprint-Garten» eben- bau, kauft importiertes Gemüse und den Zettelchen, die jeder ausfüllen kann
bratet sich dazu ein saftiges Steak. Das - und es funktioniert wie in der Beichte:
falls besucht haben.
macht ihn zum Sünder. Er hat sich aus Zuerst kommt die Gewissenserfor-
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Bericht Seite: 194/240
Datum: 31.05.2011
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Seite: 26
Fläche: 47'514 mm²
31.05.2011
schung, danach die Reue, der gute Vorsatz, schliesslich das Bekenntnis. Mit etwas Disziplin krönt die Wiedergutmachung das Ende des Prozesses.
zucht, welche neben Fleisch Unmengen
von Kohlendioxid, Methan und Stickoxide produziert. Dagegen gibts etliche
Denkzettel: «Go green and veggie!», «Ich
bin Vegetarierin!», «Ich esse weniger
Die Todsünden
Fleisch. Das ist auch gut fürs Bikini.»
Natürlich steht die Mobilität ganz Statt Tiere zu schlachten, «müssen wir
vorne im Sündenregister. «Ich werde mit ihnen und auch mit den Pflanzen
mehr mit meinem coolen Citybike unter- mitdenken». Und überhaupt: «Ich werde
wegs sein», verspricht da etwa einer. weniger essen!» Der Freihandel hat daUnd gleich daneben meint ein anderer, bei einen schweren Stand. Protektionis-
quasi entschuldigend: «Ich bin immer zu mus ist angesagt, das Einheimische: «Ich
Fuss unterwegs.» Ein Dritter hat ein werde selber Gemüse anpflanzen», «Kei-
Flugzeug gemalt und es danach fett nen Import mehr! Wir müssen die
durchgestrichen. Ein Vierter ein Auto. Früchte bei uns essen!»
Aber gerade das Flugzeug muss daran
glauben, und glaubt man den Vorsätzen, Achtung Haustier!
drohen dem internationalen Tourismus Fassen wir zusammen: Der Idealmensch
harte Zeiten, denn: «Wir verbringen mit ökologischen Füsschen ist Vegeta-
unsere Ferien zu Hause. Hier ist es am rier. Er bleibt in den Ferien zu Hause,
schönsten!» Wenn Reisen, dann nur pflanzt sein Gemüse selber an und spart
«einmal im Jahr» und dann möglichst trotzdem Wasser, wo er nur kann. Er
nicht zu weit.
Daneben ist Wassersparen Gebot der
Stunde. Um die Welt zu retten, versprechen manche, auf etwas Hygiene zu verzichten: «Ich werde nur noch einmal die
wohnt in einem Minergie-Haus und geht
zu Fuss zur Arbeit. Bescheidenheit ist
angesagt, Selbstbeschränkung. Alles andere gilt als unmoralisch. Und übrigens:
Auch Haustiere sind eher schlecht für
Woche duschen.» Andere wollen die den Fussabdruck. Laut dem Magazin
Toilettenspülung nur noch einmal am «New Scientist» verbraucht ein mittel-
Tag drücken. Weil aber vieles unklar ist, grosser Hund zur Deckung seines Ener-
wird auch gefragt: «Weshalb braucht giebedarfs während eines Jahres mehr,
es Trinkwasser für die WC-Spülung?» als für den Bau eines Geländewagens
Oder: «Könnte man das Wasser der Du- nötig ist. Das Klima tut unterdessen,
sche irgendwie wieder verwenden?»
was es schon immer getan hat - es wanUnd dann unser massloses Essverhal- delt sich.
ten. Unsere Gier nach Fleisch. Die Vieh-
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Bericht Seite: 195/240
Datum: 02.06.2011
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Muss nicht sein: Das Fell auf dem Boden, die Trophäen an der Wand.
«WWF. Eine Biografie» heisst die neue Ausstellung im Landesmuseum, die bis 18. September läuft.
Ein kuscheliger Bär zieht um die Welt
Zum 50. Geburtstag des
«World Wide Fund for Nature» lädt das Landesmuseum zur Sonderausstellung «WWF. Eine Biogra-
fie» ein.
Elke Baumann
Wer kennt ihn nicht, den kleinen,
putzigen WWF Panda, den sich die
internationale Naturschutzorganisation WWF als Logo ausgewählt hat.
Aber warum gerade ihn?
Der WWF International wird am
29. April 1961 als «World Wildlife
Fund» in Zürich gegründet. Die Organisation will eine Welt schaffen, in
dung des WWF im Londoner Zoo u.a.Themen wie «Operation Tiger»
lebt. Kaum ein anderes Tier weiss und das Projekt zur Erhaltung einer
die Herzen der Menschen im Hand- Millionen Flamingos im Lake Nakuumdrehen zu erobern und kaum ein ru.Thematisiert wird die Errichtung
anderes Tier kann werbewirksamer eines Nationalparks in Spanien, die
zur Rettung der bedrohten Natur Zerstörung Von Lebensraum durch
eingesetzt werden. Somit steht heute Brennrodungen,
Verschwendung
der kleine tapsige Pandabär mit sei- von Ressourcen und vieles mehr. Einen «nachdenklich» blickenden Au- ne Vielzahl präparierter Tiere, Hörgen weltweit als Symbol für die vom stationen, Videos, Dokumente und
Aussterben bedrohte Tierwelt.
Fotografien, Bilder, Texte und natürDie informativ und spannend lich immer wieder der kleine Pandadargestellte Ausstellung erzählt wie bär, erzählen faszinierende Geaus einer kleinen Gruppe britischer schichten aus der Welt des WWF.
Vogelschützer eine weltweit tätige
Im Museumsinnenhof wird der
Umweltschutzorganisation wird, für Umgang der Menschen mit Wasser,
die sich heute 5 Millionen Menschen Boden, Rohstoffen und Energie erengagieren.
lebbar gemacht. Die Anlage mit sieZerstörung durch Menschenhand ben Häuschen im Schrebergartenstil
Der erste Teil der Ausstellung führt ist besonders für entdeckungsfreudiBesucherinnen und Besucher durch ge Kinder spannend. Hier hat sich
fünf inszenierte Zimmer. Sie zeigen ein stolzer Hahn mit seinen Hennen
Mensch und Natur miteinander im
Einklang sind. Ein grosses Vorhaben, das mit seinen Schutzprojekten
in kurzer Zeit von der Schweiz aus wie der WWF als Unternehmen eingerichtet. Sein Krähen ist weit
seinen Siegeszug um die Welt antritt. funktioniert, zeigen Projekte, die über den Hof zu vernehmen und hier
Als «Wappentier» dient die Panda- von den Meilensteinen der Organisa- findet man schnuppernde Kaninbärin Chi Chi, die zur Zeit der Grün- tion erzählen. Aufgegriffen werden
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Bericht Seite: 196/240
Datum: 02.06.2011
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 22'154
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Seite: 10
Fläche: 72'076 mm²
02.06.2011
chen in ihren Ställen. In neun Zonen der Anlage steht ein «Footprintwird von Früchten und Gemüse, Blu- Rechner», mit dem sich der eigene
men, Kräutern und Gräsern bis hin ökologische «Fussabdruck» errechzum Abfallberg einfach alles, was nen lässt.
Die Ausstellungsmacher zeigen
der Mensch verbraucht oder gedandas
Spannungsfeld zwischen dem
kenlos verschwendet gezeigt. So vernatürlich
gewachsenen und dem von
setzt z.B. der tägliche WasserverMenschen
geschaffenen Lebensbrauch pro Person jeden ins Staunen
raum.
«WWF.
Eine Biografie» ist eiund man fragt sich: «Wie lange kann
ne
Ausstellung
für die ganze Familie.
das noch gut gehen?» Im Zentrum
sich in sie vertiefen will, muss gut zu
Fuss sein. Sie verlangt Zeit und festes Schuhwerk.
Ausstellung bis 18. September. Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr, Do 10 bis
19 Uhr. Weitere Informationen unter:
www.wwflandesmuseum.ch. Zur Ausstellung ist eine Publikation von Alexis
Schwarzenbach erschienen und für 42
Franken im Musemsshop und Buchhandel erhältlich.
Wer sie gründlich anschauen und
Historischer Moment: Die Lancierung des WWF bei der Royal Society of
Ans, London, 28. September 1961. Vl.: Peter Scott, Lord Hurcomb mit
Fotos: zvg.
einem Panda, Julian Huxley und Jean Baer.
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Bericht Seite: 197/240
Datum: 10.06.2011
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Seite: 58
Fläche: 89'531 mm²
10.06.2011
Das Landesmuseum Zürich widmet der weltbekannten Umweltschutzorganisation WWF zum
50-Jahre-Jubiläum eine Ausstellung.
gende Leitgedanke war, kam in
VON LEA STETTLER
Das Landesmuseum Zürich zeigt, Wie der WWF entstand
der zweiten Hälfte des 20. Jahrwie aus der Idee einiger britischer Die Initianten des WWF, aus- hunderts die Sorge um die künftiNaturliebhaber ein global agie- nahmslos Briten, einte das Inte- ge Verfügbarkeit der «Ressource
rendes Netzwerk entstand. Die resse an Vogelkunde und die Sorge Natur» hinzu. Der WWF war und
auf 900 Quadratmetern präsen- um die Zukunft der Nationalparks ist bis heute weltweit einer der
tierte Ausstellung im Museum in Afrika. Heute zählt der WWF ersten Sprecher des Umweltschutwird durch den zum Erlebnis- auf die Unterstützung von fünf zes. Der Hauptsitz der Organisagarten umgestalteten Museums- Millionen Menschen und führt in tion befindet sich noch immer in
innenhof ergänzt. Der sogenannte mehr als 100 Ländern Projekte der Schweiz, in Gland am Genfer«Footprint»-Garten thematisiert durch. Während im 19. und 20. see.
den individuellen Umgang mit Jahrhundert die Selbstbestimmung des Menschen der überra- Das Leitbild des WWF Schweiz
natürlichen Ressourcen.
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Bericht Seite: 202/240
Datum: 10.06.2011
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Auflage: 20'480
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Seite: 58
Fläche: 89'531 mm²
10.06.2011
Der WWF World Wide Fund für
Nature will der Naturzerstörung
Einhalt gebieten und eine Zukunft
gestalten, in der die Menschen im
Einklang mit der Natur leben. Er
messbaren Zielen und Resultaten.
Er setzt seine Mittel effizient ein
und passt seine Arbeitsweise den
lokalen Gegebenheiten an. Er engagiert sich politisch, ist aber parsetzt sich weltweit ein für die teipolitisch unabhängig. Seine
Erhaltung der biologischen Viel- Stärke beruht auf einer breiten
falt, für eine nachhaltige Nutzung Basis von Mitgliedern, Gönnerinder natürlichen Ressourcen und nen und Gönnern, auf der Zusamfür die Eindämmung von Umwelt- menarbeit mit zielverwandten
verschmutzung und schädlichem Organisationen, staatlichen StelKonsumverhalten. Der WWF len und mit der Wirtschaft sowie
«Footprint»-Garten
thematisiert
sinnlich und erlebbar den Umgang der Menschen mit Wasser,
Boden, Rohstoffen und Energie.
Der Garten ist nach dem Vorbild von Schrebergärten gestaltet
Schweiz engagiert sich für eine auf engagierten Mitarbeitenden
Schweiz, in der die Menschen im und zahlreichen Freiwilligen in
Bewusstsein weltweiter Zusam- der ganzen Schweiz.
menhänge handeln und sich für
den Schutz der Natur sowohl in Die Ausstellung
unserem Land als auch in anderen «WWF
Eine Biografie» zeigt
Regionen der Erde einsetzen.
eine Vielzahl von Objekten und
Der WWF Schweiz legt sein inszenierter WWF-Zimmer wie
Schwergewicht auf den weltwei- zum Beispiel ein nachgebautes
ten Schutz von Wäldern, Süss- Gründerzimmer.
wassergebieten und des Klimas, Gestaltete Themen sind etwa
und er unterstützt Projekte zum die Errichtung des Coto Doliana
Schutz von Meeren, Küsten und Nationalparks in Spanien 1965
bedrohten Arten. Zur Erreichung
seiner Ziele strebt der WWF
Schweiz gesellschaftliche und individuelle Verhaltensänderungen
an. Er setzt sich ein für politische
oder die Bemühungen um den Erhalt des Flamingosees Nakuru in
Kenia.
Prominent thematisiert wird auch
das allseits bekannte Panda-
und wirtschaftliche Rahmenbe- Logo des WWF. Ein Highlight
dingungen, welche nachhaltiges der Ausstellung ist die Vorlage des
Handeln fördern. Staaten, Unter- Logos, eine bis vor Kurzem vernehmen und die Bevölkerung sol- schollen geglaubte Tintenzeichlen die Verantwortung für Natur nung.
und Umwelt und für die Erhaltung der eigenen Lebensgrund- «Footprint»-Garten
lagen gemeinsam wahrnehmen. Der Museumsinnenhof ist zum
Der WWF Schweiz baut seine ersten Mal in der Geschichte
auf wissenschaftlichen des Hauses integraler Bestandteil
Grundlagen auf und arbeitet mit einer Ausstellung. Der sogenannte
Arbeit
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Bericht Seite: 203/240
Datum: 10.06.2011
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Fläche: 89'531 mm²
10.06.2011
«WWF
Eine Biografie»
cher verschiedene Alltagsbereiche
und können interaktiv und spielerisch ihren persönlichen ResAusstellungsort: Schweizerisches Landesmuseum ' sourcenverbrauch beim Wohnen
Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2,
oder Reisen oder auch den Was8021 Zürich, Tel. +41 (044) 218 65 11,
serverbrauch bestimmen. Denn
E-Mail: kanzlei@snm.admin.ch
Ausstellungsdauer: bis 18. September
Öffnungszeiten: DiSo 10-17 Uhr, Do 10-19 Uhr
www.musee-suisse.ch
und illustriert die Vision des
Selbstversorgers auf engstem
Raum. In neun Zonen erkun-
im Zentrum des Gartens steht
der «Footprint»-Rechner, mit dem
sich der eigene ökologische Fussabdruck berechnen lässt. Der Garten als Erlebniswelt ist besonders
auch für entdeckungsfreudige
Kinder spannend.
den die Besucherinnen und Besu-
Der «Footprint»-Garten im Landesmuseum.
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Das ursprüngliche Logo des WWF.
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Bericht Seite: 204/240
Datum: 16.06.2011
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 160'000
Erscheinungsweise: 4x jährlich
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Seite: 18
Fläche: 84'691 mm²
16.06.2011
Ressourcenverbrauch
Überblick: Schreberg
beim Landesmuseum
Fleischkonsum ganz konkr
Wie viel Land brauchen
lebende Poulets?
I
Die Install
«Panda Pjlesi
von Jason Bruges Studio
VON DER WILDNIS IN
DEN SCHREBERGARTEN
Das Landesmuseum Zürich blickt mit einer
Aus-
stellung auf 50 Jahre INWF. Erstmals stellt das
Museum draussen aus: In einem Schrebergarten.
Von Michael Walther, Bilder Alfred Matthias
Schlafzimmer brennt. An den Jungen. Sie waren 1961 auf der Frontseite
Das
Holzwänden über dem Bett lodern
die Flammen, es zischt und riecht
nach Rauch. Gefährlich ist das nicht, die
Flammen sind projiziert, der Rauchgeruch
künstlich. Doch eines wird deutlich: In dieser Ausstellung geht es um die Zerstörung
von Lebensraum.
Erst im nächsten Raum kommt, was alle erwarten: die Tiere. Durch ein Dickicht von
Holzlatten sieht man einen riesigen Panda,
im Vordergrund ein Nashorn mit seinem
der englischen Zeitung «The Daily Mirror»
abgebildet. «Dem Untergang geweiht»,
warnte die Zeitung mit grossen Lettern und
rief seine Leserinnen und Leser zur Unter-
stützung der neu gegründeten Umweltschutzorganisation auf.
Wildtiere und ihren Lebensraum schützen, das war die Mission der WWF-Gründer.
Die Ausstellung «WWE Eine Biografie»
zeigt, was die britischen Gründerväter
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Datum: 16.06.2011
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 160'000
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Abo-Nr.: 38013
Seite: 18
Fläche: 84'691 mm²
16.06.2011
motivierte und wie der WWF danach in
50 Jahren zu einer global tätigen Umweltorganisation geworden ist. Der. Geschichte
des WWF ist ein ganzer Flügel des Landesmuseums gewidmet, an der Türe endet die
Ausstellung aber nicht. Draussen im Hof hat
Kurator Alexis Schwarzenbach Umwelt-
schutzthemen von heute inszeniert. «Ich
wollte von Anfang an einen Garten», sagt der
Historiker, der selber gerne gärtnert. «Eine
Ausstellung über den WWF muss leben.»
Für das Landesmuseum ist das eine Premiere: Noch nie war der Hof integraler Bestandteil einer Ausstellung.
Museumsbesucher
als Umweltschützer
Barbiepuppen
Draussen im Hof führt ein Holzsteg mitten
in einen üppigen Garten. Hecken und Holzzäune trennen ihn in kleine Parzellen, an
einem Mast weht die Schweizerfahne. Es ist
ein Schrebergarten. «Ein Erkennungszeichen», erklärt Architekt Ralph Meury «Der
Schrebergarten steht für die Schweiz und
das Ideal der Selbstversorgung,»
Ein Ideal, das der Realität nicht standhält. Das erfährt der Besucher im Innern des
Gartens. Er sieht, dass sein Lebensstil viel
mehr Ressourcen braucht, als unser Planet
hergeben kann. Und dass seine Gewohnhei-
ten die Umwelt weit über die Hecke des
Schrebergartens hinaus beeinflussen.
Beim Essen zum Beispiel. Auf einer Parfolgt die Ausstellung. Drinnen spielen Men- zelle sind landwirtschaftliche Felder angeschen die Hauptrolle. Schwarzenbach er- legt, in kJiniaturform. Die Weide für Mastzählt die Geschichte des WWF als kollekti- rinder und der Hühnerhof beanspruchen
ve Biografie. Im Fokus stehen die Menschen, fast den ganzen Platz und drängen die Gedie in den letzten 50 Jahren für den WW'F treide- und Gemüsefelder in die Ecke. Die
arbeiteten und die Organisation prägten.
Verhältnisse der Flächen sind bewusst so
Neben einer «Ahnengalerie» mit wich- gewählt: «Sie entsprechen exakt dem Land-
Drinnen und draussen: Diesem Konzept
tigen WWF-Persönlichkeiten stehen die bedarf für die Hdrstellung von jeweils 2000
Lebens- und Arbeitswelten des VvrWT im Kalorien», sagt Meury.
Mittelpunkt: Das Zimmer der britischen
Weiter hinten steht ein bunt dekoriertes
Gründerväter beispielsweise oder ein Büro Partyzelt. Der Besucher findet die Szenerie
des 'WW-Hauptsitzes in. Gland (VD); alle eines Kindergeburtstages, mitsamt den Ökosorgfaltightszeniert mit Reesitenixon da- bilanzen der Geschenke. Er erfährt, wie ummals. Die Besucher finden sich seibit in der weltverträglich eine Barbiepuppe ist, oder
Rolle der Umweltschützer und erfahren, was wie viel Wasser es braucht, um ein T-Shirt
diese damals bewegte
herzustellen.
Um diese Menschen und Ihre Ideen ken«Die Leute sollen sehen, wo und wie ihr
nenzulernen, hat der Historiker Alexis Konsumverhalten Spuren in der Umwelt
Schwarzenbach zahlreiche unveröffentlich- hinterlässt», sagt Schwarzenbach. In der
te Quellen analysiert. Zeitgleich mit der Mitte des Gartens kann jeder seinen eige-
Ausstellung erschien auch sein Buch «WWF. nen ökologischen Fussabdruck berechnen,
Die Biographie». Die Ausstellung hat dafür steht der Footprint-Rechner des WWF
Schwarzenbach zusammen mit den Archi- zur Verfügung.
tekten Ralph Meury und Andrin Schweizer
Die meisten werden dabei feststellen,
verwirklicht - beide haben unter anderem dass sie Jahr für Jahr mehr Ressourcen veran der Landesausstellung Expo.02 als Aus- brauchen, als in der gleichen Zeit auf der
stellungsmacher gewirkt.
Erde nachwachsen können. Ein Lebensstil,
der den Raubbau an der Natur antreibt:
Die Ökobilanz der
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Datum: 16.06.2011
WWF Schweiz
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 160'000
Erscheinungsweise: 4x jährlich
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Seite: 18
Fläche: 84'691 mm²
16.06.2011
Meeresgebiete werden leergefischt, das
Wasser wird knapp und Wälder fallen der
Brandrodung zum Opfer.
Am Ende der Ausstellung wird klar, was
Gewinnen
Eintritte zu gewinnen
Wir verlosen 5-mal 4 Eintritte für
das brennende Zimmer am Anfang bedeutet: Mit unserem Verhalten treiben wir nicht
nur Wildtiere in die Enge, sondern auch uns
die Ausstellung «WWF. Eine Biographie». Besuchen Sie uns auf
selber. Der Footprint-Garten zeigt aber auch:
ben Sie uns einen Satz an die
Pinnwand, der die Wörter
«Landesmuseum» und «WWF»
enthält dann sind sie bei der
Verlosung dabei.
Wir entscheiden selbst darüber, ob es so
weitergehen soll. Jeden Tag.
*Die Ausstellung ist noch bis am
18. September geöffnet Informationen
zum Rahmenprogramm mit Führungen, ohotippe für den Alltag und
Angeboten für Schulen gibt es unter:
* towliewwLiandesinuseum.oh
Facebook: * www.facebook.
corn/WWFSchwelz und schrei-
Oder Sie schicken uns ihre Nachricht per Post an: «WWF. Eine
Biographie Verlosung», WWF
Schweiz, Postfach, 8010 Zürich.
Einsendeschluss: 30.6.2011
Gesucht
VVWF-Material von
damals
Für sein Archiv sucht der WWF
alte Dokumente und Gegenstände
aus der Zeit zwischen 1961 und
1975: Alte Ausgaben der WWFZeitschrift «Panda», WWF-Aktionsmarken oder sonstige Erinnerungsstücke mit dem WWF-Logo.
Haben Sie noch etwas im Estrich?
Schreiben Sie eine E-Mail an
service@wwf.ch oder eine Postkarte mit Absenderadresse an
VVWF Schweiz, z.H. Jacques
Dumeril, Postfach, 8010 Zürich.
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Ausschnitt Seite: 3/3
Bericht Seite: 210/240
Datum: 23.06.2011
Etzel-Verlag AG
6330 Cham
041/ 785 50 85
www.raum-und-wohnen.ch
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 28'100
Erscheinungsweise: 10x jährlich
il
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Seite: 161
Fläche: 7'722 mm²
23.06.2011
MEHR ALS NUR EIN PANDA
Die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF, gegründet 1961
in der Schweiz, feiert ihr 50. Jubiläum: Die Ausstellung «WWF. Eine
Biografie» Im Landesmuseum Zürich zeigt, wie aus der Idee einiger
britischer Naturliebhaber ein global agierendes Netzwerk entsteht.
Die auf 900 m2 präsentierte Ausstellung Im Museum wird durch den
zum Erlebnisgarten umgestalteten Museumsinnenhof ergänzt. Der so
genannte «Footprint»-Garten thematisiert den individuellen Umgang
mit natürlichen Ressourcen.
Bis 18. September 2011
Schweizerisches Nationalmuseum
Landesmuseum Zürich
Museumstr. 2
8021 Zürich
Tel. 044 218 65 11
www.landesmuseum.ch
Erstes Panda-Logo,
Peter Scott, 1961
Leihgabe aus Privatsammlung
England
AZ>
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Bericht Seite: 215/240
Datum: 01.07.2011
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9501 Wil SG
071/ 913 47 11
www.active-live.ch
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 34'000
Erscheinungsweise: monatlich
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Seite: 37
Fläche: 42'044 mm²
01.07.2011
«WWF. Eine Biografie»
Die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF, gegründet 1961
in der Schweiz, feiert ihr 50. Jubiläum: Die Ausstellung «WWF. Eine
Biografie» im Landesmuseum Zürich zeigt, wie aus der Idee einiger
britischer Naturliebhaber ein global agierendes Netzwerk entsteht.
Die auf 900 m2 präsentierte Ausstellung im Museum wird durch den
zum Erlebnisgarten umgestalteten Museumsinnenhof ergänzt. Der
so genannte «Footprint»-Garten thematisiert den individuellen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Vor 50 Jahren begann der wwF von der Der Museumsinnenhof ist zum ersten Mal
Schweiz aus seine weltumspannende Tätigkeit. 1961 als Stiftung unter schweizerischem
Recht gegründet, wandelt sich die Spendenorganisation zu einer der grössten Umweltschutzorganisationen der Welt. Die Initianten
des WWF, ausnahmslos Briten, einte das Interesse an Vogelkunde und die Sorge um die
Zukunft der Nationalparks in Afrika. Heute
zählt der WWF auf die Unterstützung von
fünf Millionen Menschen und führt in mehr
als 100 Ländern Projekte durch. Die Ausstel-
in der Geschichte des Hauses integraler Bestandteil einer Ausstellung. Der so genannte
«Footprint»-Garten thematisiert sinnlich
und erlebbar den Umgang der Menschen mit
Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie. Der
Garten ist nach dem Vorbild von Schrebergärten gestaltet und illustriert die Vision des
Selbstversorgers auf engstem Raum. In neun
Zonen erkunden die Besucherinnen und Besucher verschiedene Altagsbereiche und können interaktiv und spielerisch ihren persönlung erzählt die erstaunliche, wechselvolle Ge- lichen Ressourcenverbrauch beim Wohnen
schichte der NGO.
oder Reisen oder auch den Wasserverbrauch
Während im 19. und 20. Jahrhundert die bestimmen. Denn im Zentrum des Gartens
Selbstbestimmung des Menschen der überra- steht der Footprint-Rechner, mit dem sich
gende Leitgedanke war, kam in der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts die Sorge um die
künftige Verfügbarkeit der «Ressource Natur» hinzu. Der WWF war und ist bis heute
weltweit einer der ersten Sprecher des Umweltschutzes. Der Hauptsitz der Organisation
befindet sich noch immer in der Schweiz, in
Gland am Genfersee.
«WWF. Eine Biografie» zeigt eine Vielzahl
von Objekten und inszenierter WWFZimmer
wie zum Beispiel ein nachgebautes Gründerzimmer. Gestaltete Themen sind etwa die
Errichtung des Coto Doiiana Nationalparks
in Spanien 1965 oder die Bemühungen um
den Erhalt des Flamingosees Nakuru in Kenya. Prominent thematisiert wird auch das
allseits bekannte Panda-Logo des WWF. Ein
Highlight der Ausstellung ist die Vorlage des
Logos, eine bis vor kurzem verschollen geglaubte Tintenzeichnung.
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der eigene ökologische Fussabdruck berechnen lässt. Der Garten als Erlebniswelt ist besonders auch für entdeckungsfreudige Kinder spannend.
Publikation
Zur Ausstellung erscheint im Verlag Collection Rolf Heyne die erste umfassende Biografie des WWF. Der Kurator der Ausstellung,
Alexis Schwarzenbach, erhielt exklusiven Zugang zu sämtlichen Archiven des WWF, damit
diese unabhängige Darstellung der Geschichte
und des Wirkens des WWF entstehen konnte.
Weit über vierhundert historische, zeitgenössische und exklusive Abbildungen illustrieren
die Publikation.
«WWF. Die Biografie». 352 Seiten mit ca. 450
Abbildungen. ISBN 978-3-905875-15-7. CHF
42.00. Die Publikation erscheint zudem in französischer und englischer Sprache. Erhältlich im
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Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 218/240
Datum: 01.07.2011
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9501 Wil SG
071/ 913 47 11
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 34'000
Erscheinungsweise: monatlich
Themen-Nr.: 38.13
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Seite: 37
Fläche: 42'044 mm²
01.07.2011
Museumsshop, im Buchhandel oder zu bestel- Schweizerisches Nationalmuseum und Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8021
len über buchbestellung@snm.admin.ch.
Wechselausstellung «WWF. Eine Biogra- Zürich.
fie»., vom 20. April bis 18. September 2011. Infos: www.landesmuseum.ch
lt
Flamingos am Lake Naguru
r
-
1967
Erstes Panda-Logo, Peter Scott, 1961.
Leihgabe aus Privatsammlung GB
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Vivai
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www.migros.ch/vivai
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 300'000
Erscheinungsweise: 6x jährlich
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Abo-Nr.: 38013
Seite: 7
Fläche: 25'676 mm²
01.07.2011
Sonnige Aussichten
Jetzt tief einatmen und die Leichtigkeit des Sommers
tanken. Inspirationen findet man an allen Orten.
Und noch mehr beim Wandern oder Rasenmähen ..
Zart und frisch
Grüntee und Ginkgo gehören
zu den Trend-Inhaltsstoffen
der Kosmetik, weil ihnen
eine Anti-Aging-Wirkung
nachgesagt wird. Tatsache
ist: Das Duschgel Green
Tea & Ginkgo von esthetic
riecht einfach gut frisch
wie Morgentau, und so zart
fühlt es sich auch auf der
Haut an. Limitierte Auflage.
Wirkungsvoller Auftritt
Zu Fuss und zu Wasser
Unser Sommer-Tipp ist eine Wanderung
von Flims, vorbei am Caumasee, zur
spektakulären Plattform bei Conn mit
Blick auf die Ruinaulta-Schlucht. Weiter
gehts hinab nach Versam und mit dem
Raftingboot bis nach Reichenau. Den
genauen Wanderbeschrieb mit Infos
inklusive Gutschein «Mit Boot durch die
Rheinschlucht zum halben Preis» gibts
unter www.migros.ch/schweizmobil.
Die Welt richtig verstehen
Keine gute Idee, weiterzureden,
wenn ein Argentinier Zeige- und
Mittelfinger zu einer Schere formt.
Er meint: Hör auf zu quatschen.
Die App «Versteh mich nicht falsch»
erklärt Reisenden die Sprache der
Gestik weltweit. Diese nützliche
Hilfe für die Kontaktaufnahme gibt
es auch als Buch.
www.dontgetmewrongapp.com
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Vor fünfzig Jahren war Umweltschutz ein Randthema. Das
hat sich radikal geändert. Auch
dank dem WWF. Das HalbeJahrhundert-Jubiläum feiert die
Umweltorganisation im Zürcher
Landesmuseum mit einer abwechslungsreichen Ausstellung,
gesponsert von der Migros.
www.wwf.landesmuseum.ch
Kochen ist Genuss
Von den Profis des Kochmagazins
«Saisonküche» können Sie jetzt
noch mehr lernen, und zwar in der
Klubschule Migros. Die neue Kursserie «Kochen mit der 'Saisonküchei
liefert kulinarische Inspirationen für
Geniesser. Die Kursabende können
bei der Klubschule Migros gebucht
werden, Tel. 0844 844 900.
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Argus Ref.: 42908329
Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 220/240
Datum: 15.07.2011
gelt.
KinderMAX
9220 Bischofszell
071/ 420 01 85
www.kindermax.ch
SBB LF, FFS
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15.07.2011
Ideen für deine Preizeit
efe SBB CFF FF
MEZbesucht mit dem Ticket von SBB RailAway fantastblesollfflesiele.
i
ßesuche deirt WWF
iII Landesmuseum.
Das Landesmuseum in Zürich schenkrI
dem WWF zum 50. Geburtstag eine
Ausstellung. Sie erzählt, wie aus der
Vision einer kleinen Gruppe von
Naturliebhabern eine weltweit tätige
Umweltschutzorganisation entstanden
ist. In einem zweiten Teil der Ausstellung kannst du dich auf spielerische
Weise mit dem ökologischen Fussabdruck vertraut machen. Zudem kannst
du mit dem Footprint-Rechner gleich
selber ermitteln, wie viele Planeten
für deinen Lebensstil nötig wären.
K.ONAbl
Besucht die Sonderausstellung
«WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum in Zürich und profitiert
von zo Prozent Ermässigung auf
Zürich
die Hin- und Rückfahrt nach
HB und den Eintritt.
Informationen und Kombi-Billette
Rai
gibt es am Bahnhof und beim
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Service 0900 300 300
in vom Schweizer Festnetz)
f www.sbb.Ch/1
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Kinder und Jugendliche können
ihre Ideen zum Schutz von
Tieren und ihren Lebensräumen
einbringen. Die Wettbewerbskarten liegen im WWF-Schulzimmer
in der Ausstellung auf. Ausgewählte Beiträge werden laufend
in die Ausstellung integriert. Am
24. Oktober wählt eine Jury die
besten Ideen aus. Es gibt tolle
Preise zu gewinnen. Details
dazu findest du auf www.wwf.
landesmuseum.ch
Jahren setzt sich der WWF
für den Umweltschutz ein.
01F-4-i-,
So entstand
der Panda
- das Logo des WWF
-
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Argus Ref.: 43084706
Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 225/240
Datum: 25.07.2011
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 205'398
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Abo-Nr.: 38013
Seite: 21
Fläche: 6'000 mm²
25.07.2011
Museen
WWF. Eine Biografie.
Die Sonderausstellung im Landesmuseum zum 50. Geburtstag der weltbekannten Umweltschutzorganisation
zeigt, wie aus der Idee einiger britischer
Naturliebhaber ein global agierendes
Netzwerk entsteht. Die auf 900 Quadratmetern präsentierte Ausstellung im Mu-
seum wird durch den zum Erlebnisgarten umgestalteten Museumsinnenhof ergänzt. Der sogenannte «Footprint»-Garten thematisiert den individuellen Um-
gang mit natürlichen Ressourcen. Ge-
zeigt werden eine Vielzahl an Projekten
und inszenierte WWF-Zimmer - wie zum
Beispiel ein nachgebautes Gründerzimmer. Bis 18. September.
Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, Di bis So 10 bis 17.30 Uhr.
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Argus Ref.: 43128845
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Bericht Seite: 228/240
Datum: 01.08.2011
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01.08.2011
NACHHALTIGKEIT
Der scheue
Panda geht um
Mit der wachsenden Bedeutung von Umweltschutz und
alternativen Energien werden Organisationen wie der WWF
zu geschätzten Partnern der Banken.
werk an globalen, regionalen und lo- anderem die Credit Suisse.
nur gratuliert die Corner kalen Umweltexperten aufgebaut hat
JULIANA SCHWAGER-JEBBINK
Banca SA dem World Wildlife und weltweit über ein ISO 14001-zerti- Bereit sein für die neue Ära
In der Liste der Sponsoren, Lizenzfiziertes Umweltmanagementsystem
Nicht
Fund (WWF) zum 50. Geburts-
tag mit einer Jubiläums-Kreditkarte, verfügt». Ob diese Bemühungen einer
natürlich verziert mit dem Panda- «inhaltlichen Partnerschaft mit dem
Logo. Auch das Landesmuseum wid- WWF» entspringen, bleibt vorerst unmet der Umweltschutzorganisation klar. Sowohl die Umweltschutzorganieine eigene Ausstellung. Um auf das sation als auch die Grossbank möchEreignis aufmerksam zu machen, ten sich dazu nicht äussern.
thront eine überlebensgrosse Panda- Da präsentiert sich die ZKB offener.
Sammelbüchse aus den Niederlanden Nicht nur hat sie den CEO des WWF
auf dem Turm des Museums in Zürich. Hans-Peter Fricker als Mitglied in die
Ein halbes Jahrhundert nach seiner Jury berufen, welche jährlich die GeGründung hat sich der WWF in der winner des ZKB-NachhaltigkeitspreiSchweiz von einer Spendenorganisa- ses bestimmt, sondern bereits seit vietion zur eigentlichen Umweltschutz- len Jahren wurde zwischen dieser
organisation entwickelt und ist nebst Bank und dem WWF ein klar bekundeanderen, ähnlichen Organisationen zu tes Vertrauensverhältnis aufgebaut. So
einem ernst zu nehmenden Ge- ist die ZKB als Partner der WWF Clisprächspartner für die Wirtschaft ge- mate Group aufgeführt.
worden. Zunehmend sind auch die Im WWF-Jahresbericht 2010 stösst
Banken daran interessiert, nicht nur man auch auf andere Engagements
nachhaltige Anlageprodukte anzubie- von Banken, die für die Zukunft hinten, welche vermehrt auf objektiven sichtlich Marketing und Sponsoring
Nachhaltigkeitsstandards basieren. Vorbildcharakter haben können. Zu
Die Banken bemühen sich auch, den erwähnen sind die vom WWF organiUmweltauswirkungen ihres eigenen sierten Umwelteinsätze, die nicht nur
Geschäftsbetriebs entsprechende Auf- zur Verbesserung der Ökologie, sonmerksamkeit zu schenken.
dern auch der Ökonomie beitragen
wie geputzte Alpweiden, entbuschte
nehmer und Promotionspartner sind
die Banken - abgesehen von den bereits erwähnten - noch untervertreten. Für Hans-Peter Fricker ist diese
Art der Unterstützung wichtig. Auf die
Frage, was er sich von den Banken für
die Zukunft wünsche, sagt er unmiss-
verständlich: «Um bereit zu sein für
eine Wirtschaft mit einem deutlich ge-
ringeren CO2-Ausstoss und für eine
Wirtschaft, die einen wesentlich intelligenteren Umgang mit den knap-
per werdenden Ressourcen pflegt,
braucht es mehr als einzelne Nachhaltigkeitsprodukte. Bereits heute gibt es
Banken, die ihre Business-Modelle
hinterfragen und nach neuen Lösungen suchen. Ich wünsche mir einen
Wettbewerb der Banken um die beste
Startposition in die kommende Ära ei-
ner insgesamt nachhaltigen Wirtschaft. «
Weitere Informationen unter:
www.cornerbanca.com
www.ubs.ch
www.zkb.ch
Trockenweiden oder der Bau von Tro- www.credit-suisse.ch
einem solchen
schäftsbericht 2010, dass sie «ein Netz- Teameinsatz beteiligte sich 2010 unter
UBS, Credit Suisse und ZKB
So erwähnt die UBS in ihrem Ge- ckenmauern. An
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Bericht Seite: 229/240
Datum: 01.08.2011
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Auflage: 4'429
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Seite: 54
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01.08.2011
Der Pandabär ist das Markentier des
WWFs, einer der ältesten Umweltschutzorganisationen überhaupt.
Eine ihrer Partnerinnen ist die Zürcher Kantonalbank.
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Bericht Seite: 230/240
Datum: 01.09.2011
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1
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01.09.2011
WWF. Eine Biografie
Fünfmal ist auf der Titelseite des
Zürich
Daily Mirror in Grossbuchstaben zu lesen:
«SHOCK ISSUE...» Die erste Medienkampagne
des WWF am 9.10.1961 wollte schockieren. Die
Autoren warnten, dass zahlreiche Tierarten
«dazu verdammt seien, durch Torheit, Gier und
Versäumnisse des Menschen vom Angesicht
der Erde zu verschwinden». Der Artikel brachte
20'000 Zuschriften und zahlreiche Spenden für
die neue Stiftung ein. Gründungsarchitekt war
der Schweizer Rechtsanwalt und Kunstsammler Hans Hüssy, der die Stiftungsurkunde einen
Monat zuvor in Zürich formuliert und unterschrieben hatte. Als Initianten werden der Ornithologe und Roche-Erbe Luc Hoffmann sowie
vier Engländer genannt, die jedoch wegen der
kolonialen britischen Vergangenheit ein Stiftungsdomizil in der Schweiz vorzogen. Welche
Ziele die Naturschützer umsetzen konnten (die
Rettung bedrohter Tierarten wie das afrikanische Breitmaulnashorn, der südamerikanische
Brillenbär oder der Biber im Kanton Aargau),
welche hingegen ins Leere stiessen (Hüssys
Verzichtsappell zur Atomkraft 1981), führt uns
die lebendig gestaltete Ausstellung mit Fotos,
Dokumenten und ausgestopften Wildtieren vor
Augen. Eindrücklichen Schlusspunkt bildet das
Video (Doomed>, 2007, von Tracey Moffatt, das
mit einem Sog von Katastrophenbildern zeigt,
wie schnell der Beschützerinstinkt in einen
blinden Tötungstrieb umschlagen kann. CJ
Lancierung des WWF, 28.9.1961, mit Peter Scott,
Lord Hurcomb, John Huxley und Jean Baer
Landesmuseum, bis 18.9.
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Argus Ref.: 43325951
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 237/240
Datum: 29.12.2011
Online-Ausgabe
suedostschweiz.ch
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081/ 255 50 50
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
UUpM (Quelle: netmetrix): 178'000
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Schweizerisches Nationalmuseum / Finanzen, Besucher, Personal
Landesmuseum mit Besucherrekord im Jahr 2011
Das Landesmuseum Zürich hat 2011 einen Besucherrekord verzeichnen können. Die Besucherzahlen
stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf über 175'000. Das Landesmuseum ist das meist
besuchte historische Museum in der Schweiz, wie das Museum am Donnerstag mitteilte.
zoom
Auch die Ausstellung "WWF. Eine Biografie" war ein Publikumsmagnet.
Bild: Keystone 1 ! 1
Zürich. – Vor allem die Wechselausstellungen «Soie pirate», «WWF. Eine Biografie» und «Mani Matter»
stiessen auf grosses Interesse, wie es in der Mitteilung vom Donnerstag heisst. Der Andrang bei der
Schau über Mani Matter war so gross, dass die Öffnungszeiten und auch die Ausstellungsdauer
verlängert wurden.
Die Mani-Matter-Ausstellung ist ab Ende März im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz zu sehen, ab
Oktober gastiert sie dann im Historischen Museum in Bern.
Bei der Ausstellung über den Berner Liedermacher setzte das Museum erstmals Tabletcomputer ein. Das
Museum machte damit sehr gute Erfahrungen und bietet das Tablet auch weiter an, so etwa bei der
momentan gezeigten Wechselausstellung «Schöne Seiten», wie Christoph Stuehn, Leiter
Museumsbetrieb, auf Anfrage sagte.
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Bericht Seite: 69/87
Datum: 29.12.2011
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UUpM (Quelle: netmetrix): 178'000
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Schweizerisches Nationalmuseum / Finanzen, Besucher, Personal
sagte.
Ab Frühling gibt es zudem auf Tablet-Basis einen visuellen Guide für Gehörlose in Gebärdensprache
für die Dauerausstellung «Geschichte Schweiz».
Überraschend war gemäss Stuehn, dass vor allem ältere Menschen neugierig auf den Tabletcomputer
reagierten und Freude daran hatten. Der Museumsbesuch habe sich mit dem Tablet verlängert.
So verweilten die Besucherinnen und Besucher statt durchschnittlich einer bis zu zwei Stunden. Die
Besucher hatten dank des Tablets viel mehr Material wie Fotos, Filme und Musik zur Verfügung.
Das Landesmuseum ist auch bei Schulklassen beliebt. So besuchten allein die Ausstellung «WWF. Eine
Biografie» 170 Schulklassen. Über 100 Schulklassen waren im November und Dezember im
Landesmuseum bei den traditionellen Weihnachtsführungen zu Gast.
Auch die Daueraustellungen «Geschichte Schweiz» und «Galerie Sammlungen» werden rege von
Schulklassen besucht. Das Landesmuseum hat im laufenden Jahr neue Materialien für die Vor- und
Nachbereitung sowie Begleitung des Museumsbesuchs eingeführt. Diese fänden grossen Anklang, heisst
es weiter. (sda)
Quelle: sda
Datum: 29.12.2011, 10:50 Uhr
Webcode: 1328043
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Bericht Seite: 70/87
Datum: 30.12.2011
Neue Zürcher Zeitung
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
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Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 38.13
Abo-Nr.: 38013
Seite: 15
Fläche: 11'379 mm²
Schweizerisches Nationalmuseum /
Besucherrekord im Landesmuseum
Grosser Ansturm bei Ausstellung über Mani Matter
ak.
Das Landesmuseum meldet auch
dieses Jahr einen neuen Besucherrekord. 175 000 Personen sollen 2011
eine der Dauer- oder Wechselausstellungen besucht haben, wie einer Pressemitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Das sind rund 10 Prozent mehr
als im Vorjahr. Die Zahlen sind seit
2006, dem Antritt des neuen Direktors
Andreas Spillmann, kontinuierlich gestiegen. In den Jahren zuvor gab es zwar
vereinzelt noch höhere Besucherfrequenzen. Diese Zahlen sind aber kaum
mit den heutigen zu vergleichen, weil in
einzelnen Jahren nicht unterschieden
wurde zwischen den Eintritten ins Museum und den Besuchern der diversen
Veranstaltungen rund ums Museum.
Immerhin lässt sich sagen, dass die
Besucherzahlen nach einem Einbruch
in den neunziger Jahren allmählich wie-
laufenden Jahr waren drei Sonderausstellungen für den Publikumserfolg verantwortlich: «Soie pirate», «WWF. Eine
Biografie» und «Mani Matter». Vor
allem bei der Mani-Matter-Ausstellung
war der Andrang so gross, dass Leute
abgewiesen werden oder stundenlang
anstehen mussten. Schliesslich wurden
eigens für diese Ausstellung die Öffnungszeiten erweitert und ein OnlineReservierungssystem eingeführt. Besucher, die spontan vorbeikamen, erhielten Nummerntickets, auf denen vermerkt war, wann sie die Ausstellung besuchen konnten. Es wurden jeweils nur
50 Besucher aufs Mal eingelassen.
Mitverantwortlich für den Besucher-
rekord waren auch Schulklassen. Nur
schon für die WWF-Ausstellung gab es
170 Führungen für Klassen, wie es in der
der zugelegt und im Jahr 2000 einen
Mitteilung des Landesmuseums heisst.
Weitere rund 100 Schulklassen melde-
Höhepunkt erreicht hatten hauptsächlich dank der sehr populären Ausstellung über Leonardo da Vinci. Im aus-
vember und Dezember an.
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ten sich für die traditionellen Weihnachtsführungen in den Monaten No-
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Seite: 25
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Schweizerisches Nationalmuseum /
Anno record per il Museo Nazionale
Il Museo nazionale di Zurigo ha attirato
oltre 175 mila visitatori nel 2011, stabilen-
do un nuovo record. L'aumento delle entrate è del 10 per cento rispetto all'anno
scorso e l'istituzione si conferma come il
museo di storia più visitato in Svizzera.
Tre esposizioni hanno contribuito in
particolare a questo successo: Soie pirate, Mani Matter e WWF - una biografia,
indica il museo in un comunicato. Anche
le scolaresche hanno fatto lievitare il numero dei visitatori: 170 classi hanno visto l'esposizione dedicata al Wwf.
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Datum: 30.12.2011
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Seite: 6
Fläche: 16'602 mm²
Schweizerisches Nationalmuseum / Finanzen, Besucher, Personal
Nuovo record per il Museo nazionale di Zurigo
ZURIGO. Il Museo nazionale di Zurigo ha attirato oltre 175mila visitatori nel 2011 raggiungendo così un
nuovo record. L'aumento delle entrate corrisponde
al 10% rispetto al 2010 e l'istituzione si conferma,
quindi, come il museo di storia più visitato in Svizzera. Sono tre le esposizioni che hanno contribuito
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in particolare a questo successo: "Soie pirate':
"Mani Matter" e "Wwf - una biografia': Anche le scolaresche hanno fatto lievitare il numero dei visitatori: 170 classi hanno visto l'esposizione nella foto dedicata al Wwf e oltre 100 classi hanno approfittato
delle visite guidate in novembre e dicembre. KEY
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