Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten
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Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten
icht lderpfl fen? e m h c Rau rschla sen ve in Hes ne Sie ger n e t a r e m Wir b ifizierte zu zert Wartung und Einbau Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems 47. Jahrgang nik heitstech d Sicher Taunus ektro- un mbH El 2 Königstein im ltergmbh.de Alter G .a 46 w w 61 w 7, Kirchstr. 174 / 29 30 0 06 Telefon Donnerstag, 18. Februar 2016 Nummer Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Orientteppiche Raja Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 über 30 Jahre P Sie alle fiebern der Neuauflage des Königsteiner Benefizlaufs entgegen, der diesmal zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Hochtaunus, durchgeführt wird. Besuchen Sie unser Bäderstudio (el) – Alles ist gerichtet für den nunmehr vierten Königsteiner Benefizlauf am Sonntag, 17. April, der in diesem Jahr das Projekt „Ehrenamtliche Vormundschaften“ des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Hochtaunus, unterstützt. Auch die Internetseite des Laufs hat das bewährte Organisationskomitee um Dr. Uta Smits, Uta Frech und Marion Neuschäfer-Menke schon geschaltet und hofft online auf möglichst viele Anmeldungen bis zum 13. April. Natürlich kann sich jeder noch spontan bis zu 30 Minuten vor seinem jeweiligen Lauf am Kreativität trifft Zuverlässigkeit Tag der Veranstaltung noch anmelden. Wer sich aber schon im Internet bis zum genannten Termin registrieren lässt, der geht sicher, dass er am Tag des Laufs sozusagen als Extra-Motivationshilfe auch eines der begehrten Starter-T-Shirts erhält und noch mehr Grund zum Durchstarten hat. Auch wird es so manchen geben, der sich in diesen Tagen aufgrund der winterlichen Verhältnisse nur schwer zum Joggen oder gar Training motivieren kann. Zu ihnen gehört auch Dr. Joachim Reinking, Regionaler Standortleiter der Syna GmbH, der den Hauptsponsor Süwag vertritt. „Ich habe Wir planen & bauen Ihr neues Traumbad! schon ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich nicht trainiert habe“, gestand Reinking, der sogleich die Startnummer eins in der Hand halten durfte, die ihm von Uli Frech überreicht wurde, damit er am Stichtag fit sein kann und vorher regelmäßig sein Training absolviert. Darauf freue er sich auch schon, so Reinking, der wieder eine große Mannschaft an Läufern für die Süwag stellt. Darum gehe es hier auch: Ums Mitmachen und nicht nur ums Gewinnen, haben die Damen vom Organisationsteam wieder jede Menge Königsteiner – von sechs bis 86 – ins Boot geholt, dazu noch einige Schulklasssen und Betriebe, die im Team laufen und damit etwas zum guten Zweck beisteuern. Das ist auch der vorherrschende Gedanke, den es gilt zu unterstützen. Genießen Sie Ihr Business-Lunch und in Miro’s Trattoria die Fußball-Bundesliga auf Sky. www.miros-ristorante.de COME TOGETHER Bring Freunde mit und spare Geld! Ihr kommt zu… 20%* 30%* * Rabatt auf den Grundbetrag 40%* 50%* www.fahrschule-hochtaunus.de facebook.com/fahrschulehochtaunus KÖNIGSTEIN, Wiesbadener Straße 42 Seit 1984 Fa.Teppichblitz empfohlene Fachfirmen mit Referenzen! mit Qualifizierungszertifikat! mit Leistungsnachweis! L E I S T U N G a m B A U . d e praxiserprobt · bestätigt · dokumentier t Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de www.teppichblitz.de Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause. Verkauf, Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller, PVC-Beläge, Laminat, Parkett und Designbeläge, Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelarbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbel räumen. 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Das Hotel „Zum Hirsch“ wird gegen Ende des Monats seinen Hotelbetrieb einstellen und dann vom Hochtaunuskreis zur Unterbringung von bis zu 30 Personen angemietet. „Seit einigen Tagen kursierten hierüber Gerüchte, aber es erstaunt schon, dass wir als Stadt erst durch eine Nachfrage bei der Kreisbeigeordneten davon erfahren“, kommentiert Helm diese Nachricht. „Von uns als Stadt wird verlangt, die Unterbringung unserer Kontingente für die nächsten Monate zu organisieren wie können wir hier aber seriös planen, wenn uns der Kreis wiederholt vor vollendete Tatsachen stellt, wie gera- de am Forellenweg und jetzt am Burgweg geschehen?“, fragt Helm mit kaum zu überhörendem Unmut. Der Informationsfluss sei dringend verbesserungswürdig. Helm habe Verständnis für die hohe Arbeitsbelastung auch beim Hochtaunuskreis. „Ich erwarte trotzdem, dass wir künftig wieder frühzeitig in Verhandlungen einbezogen werden. Dann könnten wir helfen, Planungen zu vermeiden, die zu Ärger und Aufruhr in der Nachbarschaft führen.“ Generell sei die Unterbringung von 30 Personen am Burgweg sicher nicht falsch – aber das Vorgehen führe doch zu merklicher Verstimmung. „Unsere Planung zur Belebung der Hauptstraße als innerstädtisches Geschäftsquartier wird durch den Verlust des Hotels und die damit einhergehende Strukturveränderung natürlich auch noch schwieriger“, bemerkt der Rathauschef. Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Vorlesestunde Am Samstag, 20. Februar, wird die Königsteiner Stadtbibliothek wieder zum Schmöker-Treffpunkt für alle Leseratten. Von 10 bis 13 Uhr lädt das Team um Simone Hesse zum großen Bücherflohmarkt ein. Durch zahlreiche Spenden können Hunderte Bücher aller Genres, aber auch Bildbände zum wirklich kleinen Preis den Besitzer wechseln. Service für kinderreiche Familien Der Fachdienst Steuerangelegenheiten macht auf einen besonderen Service für kinderreiche Familien aufmerksam. Familien mit drei oder mehr Kindern erhalten für das dritte und jedes weitere Kind zwischen dem vierten und 27. Lebensjahr eine Freikarte für die jeweils laufende Saison für das Freibad im Woogtal und eine Zehnerfreikarte für das Kurbad. Für nicht mehr schulpflichtige Kinder wird bis zu Vollendung des 27. Lebensjahres die Vergünstigung nur gewährt, wenn diese nachweislich noch in der Schul- oder Berufsausbildung sind. Der Antrag für die Ausstellung kann im Fachdienst Steuerangelegenheiten von einem Erziehungsberechtigen beantragt werden. Hierzu muss ein entsprechender Nachweis der Familienverhältnisse, z.B. die Kopie einer Geburtsurkunde, vorgelegt werden. Auskunft erteilt gerne Angrieni Sachs, Telefon 06174/202-230. Alle Kinder ab drei Jahren sind herzlich zur Vorlesestunde am Dienstag, 23. Februar, um 16.15 Uhr in die Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, eingeladen. Welches Buch vorgelesen wird, ist eine Überraschung! Stadtparlament tagt Am Donnerstag, 18. Februar, 19 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-KallerStraße 3, Großer Saal, die 41. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung • Genehmigung der Niederschrift über die 40. Sitzung vom 17.12.2015 • Mitteilungen • Beantwortung von Anfragen • Anfragen • Antrag der ALK-Fraktion – Teilnahme der Stadt Königstein im Taunus an der „Earth Hour“ 2016 • Bebauungsplan K 58 „Am Kaltenborn III“ nördlich des Mammolshainer Weges, Gemarkung Königstein, Flur 7; hier: 1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB 2. Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 58 gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr Der Winter und die Schimmelpilze Jedes Jahr im Winter erobern sie die Wände: hässliche schwarze Flecken, oftmals die ersten Anzeichen für einen Schimmelpilzbefall. Der sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden. Besonders an Außenecken oder an Fenstern, also Stellen, an denen sich die Raumluft abkühlt, geht die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück. Dort, wo das Kondenswasser die nötige Feuchtigkeit hinterlässt, findet der Schimmelpilz ideale Wachstumsbedingungen vor. Aber auch kühle Außenwände sind gefährdet, vor allem Stellen, an denen wenig Luft zirkuliert, etwa hinter Schränken und Regalen – auch ohne fühl- oder sichtbares Kondenswasser. Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schimmelpilz heißt deshalb: raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmäßiges Lüften. Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuchte misst, ist dabei sehr hilfreich. Ebenfalls wichtig ist ausreichendes Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen. Die maximale Luftfeuchtigkeit und die empfehlenswerte Raumtemperatur hängen dabei ganz wesentlich von der Außentemperatur und dem Dämmstandard des Hauses ab. Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko, da die Wände weniger stark auskühlen. Was aber ist zu tun, wenn der Schimmelschaden bereits da ist? In diesem Fall sollte der Schaden professionell beseitigt werden und Donnerstag, 18. Februar 2016 vor allem die Ursache geklärt werden. Sonst kommt der Schimmel in den meisten Fällen schnell wieder. Nur Experten können außerdem sicherstellen, dass auch die gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes vollständig entfernt wurden. Haben Sie weitergehende Fragen oder Beratungsbedarf zu dieser Thematik? Hier hilft auch der Energieberater der Verbraucherzentrale. Er berät zudem zu allen Fragen rund um das Thema Dämmen, Bauen und Sanieren sowie Fördermittel im Energiesparbereich. Einmal im Monat findet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Königsteiner Rathaus statt. Der nächste Beratungstag ist Mittwoch, 17. Februar. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0800 /809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt. Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Königstein, Birte Sterf, steht für Fragen und Anregungen rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202-224 zur Verfügung. A C H R I Königstein C H T E N Hänsel und Gretel Kulturgesellschaft lädt zum Musical Königstein – Zu einem besonderen musikalischen Nachmittag laden die Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. und die TaunusSparkasse für Mittwoch, 24. Februar, 15 Uhr, in das Bürgerhaus Falkenstein ein. Auf dem Programm steht das Musical „Hänsel und Gretel“ mit der Kleinen Oper Bad Homburg, die für die kindgerechte Bearbeitung der klassischen Märchenoper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette bekannt ist. Die Geschichte, die erzählt wird, ist ganz einfach und fast genau das Märchen der Brüder Grimm. Die Eltern in Humperdinck’s Märchenoper sind aber freundlicher als die im Originalmärchen. Berühmte Volkslieder, wie: „Suse, liebe Suse...“ und „Brüderchen komm tanz mit mir...“ wurden hineinkomponiert und sind vielen großen und kleinen Zuschauern sehr bekannt. Die böse Hexe lockt die Kinder selbst zum Hexenhaus und dann geht’s turbulent zu. Natürlich gibt es zum Schluss ein „Happy-End“. Der Vater findet seine Kinder heil wieder und Hänsel einen...., aber nein, mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. In faszinierender Weise wird der romantische Opernstoff für Kinder verkürzt und zu einem lebendigen, kurzweiligen Musical umgearbeitet. Das Ganze mit farbenfrohen Kostümen, einer aufwendigen Bühnenausstattung, ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik. Klaviermusik und Gesang sind live. Brillante, spielfreudige Sänger agieren. Rock und Pop kommen von der CD. Die Kleine Oper Bad Homburg ist berühmt für ihre geniale Bühnenshow. Karten für das Familien-Musical sind ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation, info@ koenigstein.de; Hauptstraße 13a, erhältlich. Der Eintritt für Kinder kostet fünf Euro, Erwachsene zahlen sechs Euro. Kinder, die im Knax-Club der TaunusSparkasse sind, dürfen sich über den Sondertarif von zwei Euro freuen. Berühmte Autoren zu Gast in Königstein Für Dienstag, 23. Februar, 20 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Königstein zu einem spannenden Vortrag mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann ein. Ebenfalls „anwesend“ werden zahlreiche sehr berühmte Schriftsteller sein, die Königstein einst die Ehre gaben und zu ihrer Zeit BestsellerAutoren waren. Sie und ihre Werke werden vorgestellt. Beleuchtet wird auch ihr Bezug zu Königstein und dem Taunus. Osterferienspiele 2016 In diesem Jahr bietet die Stadt Königstein im Taunus gemeinsam mit der Kunstwerkstatt Königstein den Workshop „Schwarzes Theater“ bei den Ferienspielen in den Osterferien an. Unter dem Motto „Da lachen und tanzen ja die Hühner…und viele andere Wesen“ können Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren daran teilnehmen. Die Ferienspiele finden von Montag, 4. April, bis Freitag, 8. April, von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr in den Räumen der Kunstwerkstatt Königstein statt. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr angeboten. Wenn Eltern dies in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inklusive Mittagessen 120,00 Euro pro Kind. Wenn die Frühbetreuung in Anspruch genommen wird, erhöht sich der Elternbeitrag um 12,00 Euro pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. ( ) Osterferienspiele ohne Frühbetreuung (6 bis 12 Jahre) vom 4. bis 8. April 2016, 120 Euro ( ) Osterferienspiele mit Frühbetreuung für berufstätige Eltern (6 bis 12 Jahre) vom 4. bis 8. April 2016, 132 Euro Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis spätestens 26. Februar 2016 im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 17, bei Stefanie Schwaner abgeben, per Post zusenden oder einscannen und an stefanie.schwaner@koenigstein.de mailen. Die Anmeldung gibt es auch als Download auf der Homepage der Stadt unter www.koenigstein.de. Telefonische Auskunft erteilt Stefanie Schwaner unter (0 61 74) 202 - 233. Mobil:……………………………………….. Name:………………………………………. Vorname:…………………………………… Geburtsdatum:……………………………… Adresse:…………………………………… Telefon:……………………………………… Name des/der Erziehungsberechtigten und Adresse, sofern abweichend: ……………………………………………… ……………………………………………… (Ort, Datum)………………………………… Osterferienspiele 2016 Verbindliche Anmeldung Hiermit melde ich meine Tochter / meinen ___________________________________ Sohn verbindlich an für: (Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) Donnerstag, 18. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Königsteiner Benefizlauf für Kinder, die keine Lobby haben Fortsetzung von Seite 1 Das finden auch Bürgermeister Leonhard Helm und Sportdezernent Jörg Pöschl, die ihrerseits feststellten: „Der Erfolg des Laufs ist von Jahr zu Jahr größer geworden.“ Man arbeite gut zusammen, denn die Stadt könnte so etwas nicht alleine stemmen. „Ich muss mich manchmal selbst zwicken und kann es noch gar nicht fassen, dass es sich tatsächlich um den vierten Lauf handelt, den wir veranstalten“, sagte Uli Frech, die zusammen mit ihren Mitstreiterinnen den Kontakt zum Kinderschutzbund geknüpft hatte. „Bei uns gibt es keinen Druck, nur Gewinner“, so Uli Frech über den Lauf, den mittlerweile Volkscharakter auszeichnet. Auf mehreren Distanzen wird ab 12 Uhr gewalkt und gejoggt. Start und Ziel sind im Kurpark. Es wird keine Zeitmessung vorgenommen und jeder läuft sein eigenes Tempo. Für die Damen vom Lions Club KönigsteinBurg ist das Ganze wieder fast wie ein Klassentreffen – aber nur fast, denn der organisatorische Aufwand dahinter ist nicht zu unterschätzen. Auch das Rahmenprogramm ist weiterhin eine der tragenden Säulen der beliebten Veranstaltung. So wird es wieder ein schönes Warm-up-Training mit dem Team von „Fit 4Women“ geben. Hinterher kann man sich in die magischen Hände von Maike Schuster und ihrem physiotherapeutischen Team begeben. Auch das Glücksrad wartet darauf gedreht zu werden und die Runden um den Kurpark sowieso. Dazu lädt die Kinderkunstwerkstatt ein, kreativ tätig zu sein. Moderiert wird das Ganze von einer bekannten Stimme aus der Boulevard-Sendung des hr, Petra Neftel. Die bisherige Bilanz des Benefizlaufs ist durchweg positiv – sowohl, was die Teilnahme betrifft als auch die Spendensumme, die bisher über die drei zurückliegenden Veranstaltungen zusammengekommen ist. Das sind stolze 35.000 Euro. „Mein Herz geht auf, wenn ich daran denke“, sagt Uli Frech und denkt dabei an die jüngste Scheckübergabe im vergangenen Jahr an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden. Auch diesmal will man das Geld lokal für einen guten Zweck einsetzen. Dazu hat man den Kinderschutzbund, Kreisverband Hochtaunus, auserwählt. Dieser leistet eine Menge Aufgaben und steht Kindern zur Seite, die Schlimmes in ihrem jungen Leben erlebt haben. Neben verschiedenen Angeboten wie dem Kinder- und Jugendtelefon zeichne der Kinderschutzbund auch für das bereits erwähnte Projekt „Ehrenamtliche Vormundschaften“ verantwortlich, führte Dr. Ingrid Karutz, Vor- sitzende des Kreisverbands Hochtaunus des Kinderschutzbundes, aus. Ehrenamtliche Vormunde gesucht „Diese Kinder haben keine Lobby“, betont die Projektverantwortliche beim Deutschen Kinderschutzbund, Kristina Odak. Das Projekt diene dem Zweck, den Kindern das zu geben, was die verloren haben. „Sie brauchen feste Bezugspersonen“, weiß Odak. Hier engagiert sich der Kinderschutzbund, indem er den Kindern ehrenamtliche Vormunde an die Seite stellt, die wesentliche Entscheidungen für sie treffen können und die sich Zeit für sie nehmen, was mitunter am Wichtigsten ist. Die Vormunde sind sozusagen „Anwälte der Kinder“ und werden natürlich auch eingehend und fachlich fundiert auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet. Auch die Auswahl der Ehrenamtlichen ist ein sehr sorgfältiger Prozess, in den viele Überlegungen von beiden Seiten einfließen. „Kaum ein anderes Ehrenamt ermöglicht ein so hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung und nicht zuletzt auch an Erfüllung“, heißt es in einer Broschüre hierzu. Schließlich sollen die Ehrenamtlichen auch ein stückweit Elternersatz sein. Es gehe darum, den Kindern Halt zu geben, sagt Odak. Auch habe man einen hohen Anteil an Flüchtlingskindern, die ohne Elternteil nach Deutschland gekommen seien, zu betreuen, was wiederum auch andere, zu bewältigende Problemstellungen mit sich bringen kann. Integration ist hier ein wichtiger Aspekt. Derzeit werden 29 Ehrenamtliche auf ihre Aufgabe vorbereitet und geschult. Im Kreis gibt es etwa 197 minderjährige Flüchtlinge, die einen Vormund brauchen. Das „Matching“ – die Kinder mit den passenden Ersatzeltern zusammenzubringen – ist ein ebenso aufwändiger und zeitintensiver Prozess. Die Chemie muss stimmen, damit die Weichen im Leben dieser Kinder anders gestellt werden können. Während des Benefizlaufs wird der Deutsche Kinderbund bzw. der Kreisverband Hochtaunus an einem Informationsstand über sein Projekt Auskunft geben und hofft natürlich darauf, dass sich hier der eine oder andere interessierte potenzielle Vormund angesprochen fühlt. Weitere Auskünfte über das Projekt „Ehrenamtliche Vormundschaften“ direkt über den Verband in Bad Homburg unter Telefon 06172/20044, E-Mail dksb.hochtaunus@tonline.de oder aber im Internet unter www. dksb-hochtaunus.de. Alle wichtigen Infos zum Lauf sowie die Anmeldung (an das Starter T-Shirt denken!) unter www.benefizlauf-königstein.de. TSG Falkenstein berät über Beiträge Falkenstein – Die TSG Falkenstein lädt ihre Mitglieder und Freunde zur Jahreshauptversammlung recht herzlich ein. Diese findet am morgigen Freitag um 20 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein statt. Neben den Rechenschaftsberichten des Vorstandes und der einzelnen Abteilungen sowie Neuwahlen der Vereins- spitze steht unter anderem auch ein Antrag auf Beitragserhöhung zur Beratung und Beschlussfassung an. Dieser sieht vor, die Beiträge der aktiven Mitglieder im Bereich Fußball auf das Niveau des Co-Vereins 1. FC Königstein anzuheben, mit dem die Fußballabteilung der TSG seit 2003 fusioniert hat. Liberale Eckpfeiler für Königstein zur Kommunalwahl am 6. März 2016 Nummer 7 - Seite 3 HEES Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus Frisch aus der Königsteiner Backstube: Königsteiner Pflasterstein aus der Kerschgass Mein Name ist Manfred Colloseus. Geboren wurde ich 1941 in Königstein. Beruflich war ich im Polizeipräsidium Frankfurt im Bereich „Aus- und Fortbildung“ tätig. mit Dinkelvollkornmehl und hauseigenem Sauerteig gebacken 500 g Seit mehr als fünfzig Jahren übernehme ich im kirchlich-sozialen und im kulturellen Leben Königsteins Verantwortung. Mein großes Hobby ist das Befassen mit der Stadtgeschichte. € 2,95 BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Der Stadtverordnetenversammlung gehöre ich für die ALK seit 2011 an. Mit meiner erneuten Kandidatur will ich ein Beispiel dafür sein, dass auch Bürger meiner Generation mit ihrer Lebenserfahrung zum politischen Engagement aufgerufen sind und gemeinsam mit jüngeren Menschen die Zukunft Königsteins gestalten können. Raclette-Büfett immer freitags ab 19.00 Uhr € 21,– pro Person Bitte reservieren Sie! Villa Borgnis Kurhaus seit 1926 Restaurant / Café Hauptstraße 21c 61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174-93 63-0 KurhausimPark@t-online.de www.VillaBorgnis.de TAUNUSANTIQUARIAT Ich möchte mich künftig verstärkt in unserem heilklimatischen Kurort Königstein für den Erhalt und die Pflege der Anlagen und die Sauberkeit im Stadtbild einsetzen. Einen hohen Stellenwert genießen bei meinen Aktivitäten die Kleinodien Woogtal mit der längst überfälligen Entschlammung des Weihers und unser einmalig schönes Freibad. Neben unverzichtbaren kulturellen Begegnungsstätten, ob das Haus der Begegnung oder die Stadtbibliothek, sind es soziale Einrichtungen wie das Krankenhaus St. Josef, die Caritas Sozialstation und die Hospizgemeinschaft „Arche Noah“, die mir am Herzen liegen. Wichtig ist mir die Stärkung der Vereine, in denen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen Königstein in vielen Facetten unverwechselbar machen. Für die Probleme meiner Mitbürger, aber auch für ihre Wünsche und Anregungen, habe ich stets ein offenes Ohr. Ich kandidiere auf Platz 3 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament. Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März. 65510 Idstein · Obergasse 12 www.taunus-nachrichten.de Für unser Ladenantiquariat kaufen wir gepflegte alte und neue Bücher, Sammlungen, Nachlassbibliotheken. Tel./Fax 06127 2103 · Mobil 0177 8882103 Sie wollen sich selbst, Ihre Familie, Ihr Heim oder Ihr Haustier professionell fotografieren lassen? Hans-Joachim Herr kommt gerne zu Ihnen nach Hause. ☎ 0170 / 5 35 63 59 GRUENE-KOENIGSTEIN.DE ERHARDT PERGOLAMARKISE PERFEKTER SONNENUND WETTERSCHUTZ GRUHN Meisterbetrieb seit 1971 Königstein braucht eine Familienpolitik die Verantwortung unterstützt. Patricia Peveling, Königstein Rechtsanwältin, Listenplatz 4 Sindlinger Weg 6 65835 Liederbach Tel. 069-316976 ROLLLADEN – FENSTER JALOUSIEN – MARKISEN Deshalb gilt es schnell zu handeln: Ausgerechnet die ALK, die stets lauthals einen Ersatz für den Kindergarten in der Eppsteiner Straße fordert, wehrt sich gegen den Bebauungsplan, der angeblich nicht dem Bürgerwohl diene. Sie ist Kindergarten erneut auf der Strecke. Von allen Einrichtungen der Stadt haben die für unsere Kinder Priorität Die Verwaltung ist ebenfalls gefordert. Wir können und wollen nicht mehr weitere Jahre auf eine Lösung für unsere Kinder warten. • Warum nicht parallel zu der Bebauungsplanung die Verträge mit dem Investor • dazu zählen Kindergärten, Kitas (U3), Horte, Spielplätze, Jugendbetreuung • die Stadtbibliothek sowie Schwimmkurse im Frei- und im Kurbad • Am dringlichsten ist eine Lösung für den maroden Kindergarten in der Eppsteiner Straße Die Notwendigkeit einer Lösung für den Kindergarten ist schon seit vielen Jahren bekannt. Am 28.2.2013 beschloss die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich auf Antrag der FDP mit dem Bau des Kindergarten schnellstmöglich zu beginnen. Zahlreiche Lösungsvorschläge wurden entwickelt, jedoch alle erwiesen sich aus unterschiedlichsten guten und schlechten Gründen als nicht realisierbar. Für einen Neubau am bestehenden Platz sind die Kosten für eine Übergangslösung während der Bauzeit die Haupthürde. Jetzt zeichnet sich eine neue Lösung auf dem sogenannten Messer-Gelände auf dem Hardtberg ab. Es muss endlich zum Wohle unserer Kinder schnell gehandelt werden. Besuchen Sie unserer Homepage www.fdp-koenigstein.de Wirr wollen Königsteins Seite 4 - Nummer 7 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 18. Februar 2016 Glocken für den Dom zu Riga Jugendfeuerwehr forscht Während einer Studienreise der Kolpingfamilie mit Professor Dr. Rudolf Grulich im Jahr 2005 wurden die Glocken, die nun im Dom zu Riga zu finden sind, bereits wahrgenommen. Das Foto zeigt außerdem zwei der damaligen Mitreisenden – Annegret Oberndörfer aus Königstein und Hans Weck aus Schneidhain. Foto: Colloseus Königstein – Der Dom zu Riga ist das altehr- der Platz, auf dem zum Andenken an Johann würdige Monument der Christianisierung Gottfried Herder eine Büste für den großen Lettlands. Sie begann im Jahr 1200, als der Theologen, Dichter, Übersetzer und PhiloBremer Erzbischof Albert von Buxthoeven sophen, der 1765 nach Riga gekommen war mit Kaufleuten, Missionaren und einem Heer und der später als Generalsuperintendent und von Pilgern nach Osten zog, um in der Nähe Hofprediger nach Weimar berufen wurde. der Düna-Mündung eine Festung und eine In seiner wechselvollen Geschichte, in der große Kirche zu gründen. Der geschäftstüch- es Brände und einen verheerenden Blitzeintige Kreuzzug hatte Erfolg. Dabei halfen Bi- schlag gab, ist der Dom nahe der Düna mit schof Albert die „Schwertbrüder“, ein Orden, seinem weithin sichtbaren Turm das Wahrder die christliche Mission mit kriegerischem, zeichen Rigas geworden und bis heute genicht selten grausamem Nachdruck voran- blieben. Seit einigen Wochen macht sich der trieb. „Livland“, wie das heutige Lettland von Dom auch deutlich vernehmbar, denn nun seinen deutschen Eroberern genannt wurde, läutet er täglich mit einem siebenstimmigen hatte bereits 1211 mit seinem Dom ein kirch- Geläut, zu dem die Königsteiner Glocken eiliches Zentrum. nen sechsstimmigen Klang beitragen. Damit Als östlicher Außenposten der christlichen kommt eine lange Geschichte zu einem guten Mission sollte das Gotteshaus groß und be- Abschluss. eindruckend sein. Es entstand eine frühgoti- Mitte der 90er-Jahre hatte sich die evangelische Pfeilerbasilika im Backsteinstil, wie er sche Immanuelgemeinde von ihrem großen, in den Städten der norddeutschen Hanse ver- aus den 60er-Jahren stammenden Gemeinbreitet war. Dabei bezogen Albert und seine dezentrum am Königsteiner Kreisel getrennt. bischöflichen Nachfolger auch den Magde- Der Kindergarten siedelte 1997 in den Neuburger Dom als bauliches Vorbild ein. Ende bau im Heuhohlweg um, das „Kyrioszendes 15. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff trum“ wich einer neuen Wohnbebauung am vergrößert und der Turm bekam das vierte Wolfsweg. Das sechsstimmige Geläut des Geschoss, womit er seine heutige Höhe er- Zentrums wurde von der Gießerei Rincker hielt. Die barocke Turmhaube stammt aller- nach Sinn/Dillkreis abtransportiert und lagerdings aus dem 18. Jahrhundert. te dort mehrere Jahre in guter Obhut. Von der prachtvollen mittelalterlichen Innen- Durch die Initiative des Beauftragten für das einrichtung ist viel verloren gegangen: durch Glockenwesen der Evangelischen Kirche in den Bildersturm der Reformationszeit und Deutschland, Hartwig Niemann, wurde indann im Zeitalter des Rationalismus gegen zwischen der Kontakt nach Riga geknüpft. Ende des 18. Jahrhunderts, als man in den Die einzige erhaltene große Glocke des RigaKirchen ganz auf Bilder, Farbe und Schmuck er Doms passte nämlich klanglich genau zum verzichten wollte. Nur die steinernen Ge- kleinen Geläut aus Königstein. Und der Dom denktafeln der Gilden und einige Grabmäler sollte doch endlich wieder läuten können! blieben erhalten. Glücklicherweise wurden So wurden die Königsteiner Glocken, einst die hölzernen Zeugen der Vergangenheit vor durch Sammlungen und großzügige Spenihrer „Entrümpelung“ abgezeichnet und in den für die Immanuelgemeinde geschaffen, einem großen Gedenkbuch erfasst. Unan- weitergeschenkt und auf die 1.700 Kilometer getastet blieb auch der grandiose, mehrere weite Reise nach Lettland geschickt. Am Emporen hohe Orgelprospekt. Im hölzernen Fuße des Doms mussten sie allerdings noch Gewand aus dem Barock steckt heute eine viele Jahre warten, bis die Sanierung des Walker-Orgel von 1881, ein weltweit be- Doms und seiner Dächer, des Glockenturms kanntes Konzertinstrument. und der Turmhaube abgeschlossen war. Nun Dass der Dom heute von allen Seiten sichtbar fehlte nur noch ein neuer Glockenstuhl. Im ist, verdankt er einer Freilegung, bei der in vergangenen Herbst wurden die Glocken aufder zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Bu- gehängt, und erfüllen seit Heiligabend 2015 den, Häuser und Läden entfernt wurden, die freischwingend in luftiger Höhe ihre Aufgasich an den Dom anlehnten – wie man das et- be: Läuten zum Lobe Gottes und zur Freude wa vom Mainzer Dom kennt. Dabei entstand der Menschen! Ärztedienst Apothekendienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Drs. Haug 61462 Königstein Tel. 06174 / 961481 Do., 18.02. Apotheke am Kreisel Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570 Fr., 19.02. Staufen-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440 Sa., 20.02. Marien-Apotheke Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597 So., 21.02. Marien-Apotheke Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308 Auch Kollege F. gehört zu den regelmäßigen Spendern an die Freiwillige Feuerwehr – im Gegensatz zu den meisten Immobilienbesitzern Königsteins, von denen nur etwas mehr als drei Prozent dem Förderverein angehören, wohl aber 100 Prozent erwarten, dass jemand löscht, wenn es brennt. Kollege F. spendet aber auch gerne Dinge, so starb vor Jahren schon sein ausgedienter Kleinwagen den Heldentod bei einer Rettungsübung. Vor einiger Zeit hatte er festgestellt, dass sich in seiner Mikrowelle kleine Funken bilden, daraufhin das Gerät umgehend außer Betrieb gesetzt und den Brandschützern übereignet. Die nicht ganz unwichtige Frage, ob ein solches Gerät vielleicht die ganze Küche in Brand setzen kann, beschäftigte daraufhin auch die Jugendabteilung, die sich umgehend zu einer ausgedehnten Testreihe bereit erklärte. „Wir haben die Gelegenheit genutzt und einige Dinge mit der Mikrowelle getan, die man zu Hause nicht tun sollte“, berichtet Jugendwart Daniel Otto-Schleicher von einer kurzweiligen Gruppenstunde auf dem Hof, die freilich auch ein ernstzunehmendes Ergebnis hatte: Ja, eine derart angeschlagene Mikrowelle fängt schließlich Feuer, die Flammen stiegen doch recht hoch. Der Königsgucker empfiehlt daher seinen Mitbürgern, die Mikrowelle in regelmäßigen Abständen bei der Arbeit zu beobachten, denn der beginnende Funkenflug ist geräuschlos und hinterlässt keine erkennbaren Spuren. „Rücken-Power“ Glashütten – „Rücken-Power“ , das rückengerechte Angebot der Volkshochschule für Berufstätige findet zwölf Mal mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Glashütten, Schloßborner Weg, statt. Der Kurs, der sich an Berufstätige mit sitzender Beschäftigung richtet, wird von Heidi Koch geleitet, die auch gerne unter Telefon 06174/63319 Infos erteilt. Oder aber man meldet sich direkt an bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1, 61440 Oberursel, Telefon 06171/5848-0, Fax 06171/5848-10, www.vhs-hochtaunus.de. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei: Aldi Königstein und Glashütten, Möbel Fischer Kelkheim, SPD Hochtaunus, Meda Küchen Alt Oberurseler Brauhaus Oberursel, Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Fahrrad Denfeld Bad Homburg. Wir bitten um freundliche Beachtung. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Anzeigenberatung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: Mo., 22.02. St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Di., 23.02. Hornauer Apotheke Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065 Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Mi., 24.02. Kur-Apotheke Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980 Druck: Preisliste: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Torsten Großmann Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 kw@hochtaunus.de www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Donnerstag, 18. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Neues Mammolshainer Feuerwehrfahrzeug wurde gesegnet Nummer 7 - Seite 5 Juwelier & Uhrmacher noch NIE!! Das gab’s Batteriewechsel (außer Markenuhren und WD-Test) 3,– € Perlenkette knoten 13,– € bis 45 cm Schmuck reinigen bis 5 Teile 3,– € 10 – 20% auf Warenbestand Münzen · Bestecke Zinn · Silber · Gold ANKAUF *kursabhängig Herren- und Damenuhren Silberschmuck – Goldschmuck Tel.: 0 61 98/3 37 33 Uhren- & Schmuckreparaturen Reidelbach Alt-Wildsachsen 34 · gegenüber 65719 Hofheim-Wildsachsen Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr Music-Academy-Ortega Der Mammolshainer Wehrführer Thilo Vogt assistierte zum ersten Mal bei einer Einsegnung und hielt neben Kaplan Steffen Henrich, der übrigens ebenfalls ein Feuerwehrkamerad und zwar aus Schwanheim ist – den Weihwasserbehälter, damit dieser das Fahrzeug einsegnen konnte. Foto: Schmitt Mammolshain (dea) – Auf dem Vorplatz vor muss. Die symbolische Schlüsselübergabe in dem Dorfgemeinschaftshaus war an diesem Form eines Riesen-Hefeschlüssels erfolgte Samstag lediglich ein Parkplatz frei, und der dann seitens Bürgermeister Leonhard Helm war für das neue Fahrzeug der Freiwilligen an Wehrführer Thilo Vogt. Feuerwehr Mammolshain reserviert – im Dieser nahm das doch recht große ÜbergabeFachjargon genannt „LF10“. Das Fahrzeug tablett, das der Optik wegen noch mit einigen war mit einer Tannengirlande feierlich ge- Spielzeugfeuerwehrfahrzeugen, als freundlischmückt und „wartete“ geduldig auf seine che Leihgabe von Feuerwehrkameradin AsEinsegnung. Bevor es aber soweit war, trafen trid Schiffmann garniert war, entgegen und sich Mammolshainer Bürger, so wie Feuer- versprach die baldige Freigabe des leckeren wehrkameraden aus der Stadt- und den Stadt- Backwerks an hungrige Mäuler. teilen, Politiker – allen voran der „Chef der Wer sich fragte, wieso die EinsegnungsworWehr“, Bürgermeister Leonhard Helm, und te von der evangelischen Kirchengemeinde natürlich Stadtbrandinspektor Heiko Mar- Neuenhain-Mammolshain-Altenhain kamen, tens, um mit der Einsegnung einen schönen während die tatsächliche Segnung durch KaSchlusspunkt unter das „kleine“ Drama der plan Steffen Henrich von der Königsteiner Fahrzeugbeschaffung zu setzen. Pfarrrei Maria Himmelfahrt im Taunus erAls „schwierige Schwangerschaft“ wurde folgte, dem sei an dieser Stelle mitgeteilt, dieses in der Rede von Heiko Martens dann dass es sich hier um eine ökumenische Feier umgetauft. Er erinnerte an die Phase, in der handelte. So hat im Mammolshainer Fall die ausführende Firma den Zuschlag und die der Pfarrer die evangelische Seite vertreten korrekten Fahrzeugmaße erhalten, aber sich und der Kaplan die katholische Seite. Da es nicht an Letztere gehalten habe, was wiede- üblicherweise bei der Feier von ökumenische rum fast zu einer Vertragskündigung geführt Gottesdiensten Usus ist, dass eine Glaubenshätte, wenn nicht das besagte Unternehmen gemeinschaft die Feier gestaltet und die Andie Kosten für den Umbau und die neuen To- dere die Predigt hält, hat man sich auf dieser re übernommen hätte. Diese waren nämlich Basis auch in Mammolshain verständigt . Innötig geworden, um das längere Fahrzeug teressant zu wissen, ist in diesem Zusammendann doch noch in der Halle platzieren zu hang, dass vom evangelischen Verständnis können. her, Gegenstände nicht gesegnet werden. So Nach der Einsegnung durften alle Interessen- übernahm daher der katholische Kaplan den ten auch mal einen Blick hinter die Rolltüren Teil der Fahrzeug- und der Mannschaftssegwerfen, um sich mal das Innenleben des LF nung, während der evangelische Pfarrer die 10 anzusehen. Schnell erkannte man, dass Predigt hielt. Dieser stellte den Anwesenden sich neben den alten, mit deutlichen Ge- dann die alt-testamentarische Frage: „Wer brauchsspuren versehenen, auch viele neue ist mein Nächster?“, deren Beantwortung er Gerätschaften befanden. Dies wurde möglich, leicht umformuliert auf alle Feuerwehrkameweil der Förderverein satte 30.000 Euro für raden zutreffen lies: „Samariter seid Ihr alle, eine feuerwehrtechnische Beladung dazu- wenn Ihr einen Einsatz habt“, so der Pfarrer. gegeben hatte. Da die Stadt „nur“ für die „Und der Glaube“ so Frey weiter „bewahrt Fahrzeugbeschaffung zuständig ist, war man uns vor Überheblichkeit und dem Gedanin Mammolshain natürlich froh, dass es einen ken, dank optimaler Ausrüstung könne der Förderverein gibt, der hier einen wertvollen Mensch alles leisten.“ Beitrag für die Sicherheit der Kameraden und Kaplan Henrich segnete im Anschluss an Kameradinnen sowie für zukünftig effizien- dessen Predigt dann nicht nur das Fahrzeug tere Einsätze leisten konnte. Bevor es nun an sondern auch alle anwesenden Feuerwehrdie Segnung ging, wies Stadtbrandinspektor kamerad-en/-innen und stellte sie unter den Martens in weiser Voraussicht darauf hin, Schutz des Patrons der Freiwilligen Feuerdass dieses Fahrzeug wieder 27 Jahre halten wehr, den heiligen St.Florian. Qualifizierungen für Tagesmütter Königstein – Die Kindertagespflege Königstein hilft nicht nur dabei mit, suchenden Eltern für ihren Nachwuchs einen Platz bei einer Tagesmutter zu finden, sie vermittelt auch eine kostenfreie Qualifizierungsmaßnahme zur Tagesmutter. Hinter dem Berufsbild „Kindertagespflege“ verbirgt sich umgangssprachlich die Tagesmutter, die in ihrem eigenen Haushalt bis zu fünf Kindern – meist unter drei Jahren – betreuen darf. Bis vor einigen Jahren konnte eine Mutter die Kinder ihrer berufstätigen Freundin tagsüber betreuen und dafür ein paar Euro einstreichen. Heutzutage müssen angehende Tagesmütter ein spezifisches Wissen nachweisen und deshalb eine kostenfreie Qualifizierungsmaßnahme des Jugendamtes absolvieren. Erst danach darf sie als selbstständige Tagespflegeperson arbeiten. Die Kindertagespflege Königstein sucht Personen, die sich beruflich neu orientieren wollen, gerne mit kleinen Kindern arbeiten und sich eine familiennahe Betreuung in den eigenen vier Wänden in Königstein vorstellen können. Der Beruf der Tagespflegeperson macht es zum Beispiel auch jungen Müttern und Vätern möglich, die eigenen Kinder gut zu versorgen und dabei einer selbstständigen Tätigkeit nachzugehen, ohne das Haus zu verlassen. Die bundesweit anerkannte Qualifizierungsmaßnahme umfasst insgesamt 160 Stunden und wird für den Hochtaunuskreis meist in den Abendstunden in Oberursel angeboten. Wer neugierig geworden ist, vereinbart am besten einen unverbindlichen Informations- und Beratungstermin, um alle Details über den neuen Beruf zu erfahren. Selbstverständlich unterstützt die Fachstelle Kindertagespflege, deren Träger der Caritasverband für den Bezirk Hochtaunus e.V. ist, die Teilnehmer während der Qualifizierungsmaßnahme und ist später bei der Vermittlung von Tageskindern behilflich. Außerdem können die Absolventen an kostenfreien Austauschtreffen teilnehmen und erhalten interessante Fortbildungsangebote. Gerne können sich auch Tagesmütter an die Fachstelle im Rathaus wenden, die vermittelt werden möchten beziehungsweise Interesse an diesen Angeboten haben. Kontakt: Kindertagespflege Königstein, Andrea Beutner, 06174/202-292, E-Mail: beutner@caritas-hochtaunus.de. Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente: Klarinette, Saxophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre. Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit: 0175 / 826 11 37 Vortrag – Eintritt frei Wickeln, Stillen, Tragen Naturgemäßer Umgang mit Säuglingen Manuela Schuhmacher (Physiotherapeutin) Do, 25. 2. 2016, 19 Uhr, Stadthalle Oberursel Mein Name ist Runa Hammerschmitt. Seit 2007 lebe ich zusammen mit meinem Mann und meinen beiden Töchtern in Schneidhain. Von Beruf bin ich Dolmetscherin und freiberuflich tätig. Wir haben uns bewusst für Königstein entschieden, weil es hier für Familien ideal ist: eine hübsche Stadt, umgeben von herrlicher Natur, mit einer familienfreundlichen Infrastruktur von der U-3-Betreuung bis hin zum vielfältigen Schulangebot. Als unser schöner Schneidhainer Spielplatz, Rollschuhbahn und Sportplatz einem Neubaugebiet weichen sollten, habe ich mich im Rahmen einer Bürgerinitiative für deren Erhalt eingesetzt und dabei die ALK kennengelernt. Sie verkörpert für mich genau das, was wir Wähler oft bei den etablierten Parteien vermissen. Hier engagieren sich Leute in ihrem direkten Umfeld, unabhängig von parteipolitischen Großwetterlagen. Es geht um Transparenz, kritische Begleitung der städtischen Verwaltung und ein wachsames Auge auf den Umgang mit unseren Steuergeldern. Die „große“ Politik verfolge ich mehr oder weniger machtlos, im „Kleinen“ kann ich aber versuchen, die Dinge, die mir wichtig sind, mitzugestalten. Wichtig ist mir, dass Königsteins kleinstädtischer Charakter und das familienfreundliche Umfeld erhalten bleiben. Wichtig ist mir, dass Entwicklung behutsam geschieht und man sich nicht von Einzel-, sondern von Gemeinschaftsinteressen leiten lässt. Wichtig ist mir, dass für Zuschussbetriebe wie das Kurbad eine zukunftsfähige Lösung gefunden wird. Selbstverständlicher Teil meines Bürgerverständnisses ist ehrenamtliches Engagement. Unter anderem arbeite ich aktiv im Freundeskreis Asyl mit. Den Flüchtlingen den Einstieg in die deutsche Gesellschaft zu erleichtern, sie zu begleiten und ihnen dabei auch unsere Grundwerte zu vermitteln, ist glücklicherweise ein gemeinsames Ziel aller politischen Kräfte in unserer Stadt. Ich kandidiere auf Platz 7 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament. Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März. GOLDANKAUF in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen! DiplomPsychologin hat noch Termine frei (privat) Tel.: 0177 8560503 Erledige preiswert Mal- und Tapezierarbeiten, Fliesen- und Laminatverlegungen sowie Trockenbau. 0162 4209207 Königstein und Umgebung besteht aus Wald und bebautem Gebiet. Von den letzten Grünflächen sollen zwei (Messer und Kaltenborn) zugebaut werden. Die ALK, leider als einzige, ist Hajo Endriß dagegen. GRUENE-KOENIGSTEIN.DE Nutzerfreundlicher Nahverkehr und erneuerbare Energien für Königstein. Rolf Kerger, Königstein IT Berater, Listenplatz 5 vogelsbergerbuchenbrennholz.de beste heimische Buche – ofenfertig! 0172 – 656 77 11 1. Biersommelier im Landmann am Freitag, 4. 3. 2016 – Beginn 18.00 Uhr Fünf-Gang-Menü inklusive Vorstellung und Verkostung von Bieren. Das Menü ist auch als vegetarische Variante möglich. Durch den Abend führt unser Biersommelier Herr Robert Freitag von der Distelhäuser Brauerei. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bis zum 28. 2. 2016, da wir nur begrenzt Plätze zur Verfügung haben. Was kostet‘s …? … pro Teilnehmer 65,00 € Anmeldungen gerne im Restaurant oder per Telefon 06174-21541 oder Email: info@zum-froehlichen-landmann.de Die Anmeldung ist bindend! Nähere Infos unter www.zum-froehlichen-landmann.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 6 - Nummer 7 Donnerstag, 18. Februar 2016 ALK: Süßer Wahlkampf mit Honig und behutsame Stadtentwicklung Königstein (el) – Der Wahlkampf läuft langsam aus, die Plakate hängen. Jetzt gilt es nochmal für alle Parteien und Gruppierungen, die ins Königsteiner Stadtparlament wollen, nicht nur ihre eigenen Wähler, ihr „Stammpublikum“, zu mobilisieren, sondern auch neue dazuzugewinnen. Die ALK setzt dabei gleich auf mehrere Kanäle der Kommunikation mit dem Bürger. „Kennen Sie die ALK?“ – so ist ein Flugblatt überschrieben, das an alle Haushalte verteilt wird und die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein als zweitstärkste Kraft im Stadtparlament vorstellt – und das seit 35 Jahren. „Unser Fokus ist auf Königstein“, heißt es weiter im Text und genau hier setzt die Politik der ALK an, um den Bürger mitzunehmen, der sich für die Themen interessiert, über die er direkt vor seiner Haustür stolpert – die ihn etwas angehen und die ihn bewegen. Er möchte mitreden und sucht und findet sein Sprachrohr in der ALK, wobei letzterer Begriff nicht etwa als Anspielung auf die Tatsache verstanden werden soll, dass der derzeitige Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein Robert Rohr heißt und ALKVorsitzender ist. Als solcher sagt er klipp und klar und ganz ohne sich in irgendwelchen Wahlkampf-Floskeln zu verfangen: „Wir machen keine faulen Kompromisse, sagen einfach, was wir für die Stadt für wichtig halten. Wir repräsentieren die Bürger und einen Teil der Königsteiner, die ohne uns nicht vertreten wären.“ Auch daraus machen die ALK-Mitglieder – einige von ihnen trafen wir zum Pressegespräch – keinen Hehl: Schon vor der Kommunalwahl am 6. März zeichne sich ab, als würden die anderen im Stadtparlament vertretenen Parteien in einer Art stillschweigendem Agreement durch die Annäherung verschiedener Positionen der jüngsten Zeit zu einer Art Block, ähnlich einer großen Parteien-Koalition, zu verschmelzen und die ALK dabei alleine stehen lassen. Damit könne man umgehen, sagt Runa Hammerschmitt, eines der frischen Gesichter, das für die ALK-Liste mit ihren 125 Kandidaten steht. Hammerschmitt, die den Stadtteil Schneidhain vertritt, schätzt unter anderem an der ALK, dass hier kein Fraktionszwang herrsche, dass der offene Meinungsaustausch gefördert werde, so dass sich jeder sein eigenes Bild machen könne. Eng gekoppelt an diese Einstellung zur lokalen Politik ist die Hoffnung, dass man dadurch auch in Zukunft dazu beiträgen könne, sich eventuell im Stadtparlament bildende Blöcke mit guten Argumenten aufweichen zu können. „Das macht die Demokratie aus, wenn die Dinge ausdiskutiert werden“, pflichtet Manfred Colloseus bei, der, wie viele weitere ALK-Mitglieder auch, eng in das Königsteiner Vereinsleben eingebunden ist, was sich wiederum mit dem Anspruch der Gruppierung deckt, neben Umweltschutz, Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation, für ein – wie der Name schon sagt – lebens- und liebenswertes Königstein eintreten zu wollen. Neben einer Broschüre, in der die ALK einige der wichtigsten Positionen abklopft, wie etwa eine behutsame Stadtentwicklung, eine solide Finanzpolitik und eine repräsentative Bürgerbefragung zum Thema Kurbad setzt man im Rahmen einer Anzeigen-Kampagne in dieser Zeitung auf eine individuelle Vorstellung der ersten 16 Kandidaten der ALK-Liste plus die Spitzenkandidaten für die Ortsbeiräte und das unter dem Motto „Wir leben gern in Königstein“. Im Wahlkampf zeige sich, so die scheidende Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter, die sich jedoch auch weiterhin im ALK-Vorstand einsetzen wird, dass man auf viele ehrenamtliche Helfer zurückgreifen könne. „Wir haben die Manpower genutzt“, sagt Schlachter auch im Hinblick auf die Gestaltung einer „Corporate Identity“, wie es so manche Firma macht, wobei bei der ALK dabei stets das familiäre und gute Miteinander im Vordergrund gestanden hat, was es für die Aktiven auch ausmacht. Ohne den potenziellen Wählern Honig um den Mund schmieren zu wollen, setzt die ALK diesmal neben den Wahlplakaten auf kleine Giveaways, wie ein kleines Honigtöpfchen unter dem Motto „Königsteiner Honig genießen, Wahltag versüßen“. Hinzu kommt, dass die ALK das Jahr über mit Veranstaltungen wie „walk & talk“ aktiv ist. Während der Gespräche an den Wahlständen in der Fußgängerzone habe sich laut Dr. Schlachter gezeigt, dass die Menschen in erster Linie Themen wie Flüchtlinge und Baupolitik bewegen, während das heiß diskutierte Sanierung des Kurbades und der Dauerbrenner Philosophenweg im Moment nicht en vogue seien. Was die Baupolitik angehe, so müsse man laut Robert Rohr der Tatsache ins Auge sehen, dass es in Königstein eine begrenzte Anzahl von Flächen gebe und die müsse man auch nicht innerhalb einer Wahlperiode bebauen. Man sei quasi „ausverkauft“, selbst wenn das so mancher nicht hören wolle. Kein Mensch habe gesagt, dass der neue städtische Kindergarten Am Hardtberg gebaut werden müsse, zumal ein gültiger Beschluss für den Neubau am alten Standort vorliege, räumt Colloseus diesem Projekt zwar Priorität ein, gibt jedoch zu bedenken, dass man hier auch auf das Adjektiv maßvoll setzen sollte. Stadtbild gestalten, das bedeutet für die ALK auch, vorhandene Strukturen zu schützen. Pla- nungen sollen sich in das Stadtbild einfügen, gleichsam soll das Erscheinungsbild der Stadt ein gepflegtes sein. Was die Innenstadt und ein zukunftsfähiges Konzept für diese angehe, so müsse man angesichts der Konkurrenz aus dem Main-Taunus-Zentrum und einiger Leerstände in der Innenstadt Königsteins stärker auf Synergien mit anderen Städten setzen. Die Gewerbetreibenden müssten ebenso wie Vermieter stärker zur Zusammenarbeit bewegt werden. Eine diesbezügliche Idee der ALK: Jahrelang hatte man gefordert, dass die Parkgebühren im Stadtgebiet abgeschafft werden, um den Einkauf in Königstein zu fördern. Für das Stadtmarketing, das andernorts mit Hauptamtlichen betrieben werde, müsse erstmal ein solides Konzept her, wo Königstein hin will, fordert auch Dr. Michael Hesse, ebenfalls ein „Neuling“ auf der ALK-Liste und zugleich ein bekanntes Königsteiner Gesicht. Dem müsste auch eine Stärken-SchwächenAnalyse folgen, setzen Robert Rohr und seine Mitstreiter auch weiterhin auf den Aspekt der Glaubwürdigkeit in der lokalen Politik. Strahlt man diese aus, dann sei oftmals mehr gewonnen, als wenn man die Welt in fünf Minuten neu erfinden wolle. So habe man den Bürgern in puncto Kurbad mit einer Bürgerbefragung eine valide Entscheidungsmöglichkeit an die Hand geben wollen. Hier habe man bewusst auf den Zeitpunkt der Kommunalwahl setzen wollen, damit die Befragung so repräsentativ wie möglich ausfällt. Man werde diesen Antrag erneut stellen, avisierte Rohr, der bei den anderen Fraktionen damit bislang auf Ablehnung gestoßen war. Während sich die Position der ALK selbst zum Kurbad nicht geändert hat, gehe es bei der Befragung darum, ein echtes Bürgervotum herauszuschälen, das man auch respektieren werde, wie auch immer dieses ausfallen möge. Feuerwehr fällte 2015 Bäume und Laternen Königstein (hhf) – Dezentral heißt schneller einsatzbereit: Mit der Kernstadt hat Königstein vier freiwillige Feuerwehren, die freilich wieder in einem Stadtverband zusammengeschlossen sind. Jede Feuerwehr ist gleichzeitig aber auch ein Verein, weshalb es zu Beginn jedes Jahres zu insgesamt fünf Jahreshauptversammlungen kommt. Diesmal war die FFW Kernstadt Königstein an der Reihe, korrekt bezeichnet als Freiwillige Feuerwehr Königstein im Taunus e. V. Der Lehrsaal im Hilfeleistungszentrum am Kreisel war – auch mit vielen Gästen – gut gefüllt, als Jörg Antkowiak in seiner Funktion als 1. Vorsitzender die 140. Sitzung dieser Art eröffnete. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit und Begrüßung erfreulich vieler Gäste auch aus der Kommunalpolitik ging er zum Kernstück des Abends über, nämlich dem Jahresbericht von Vereinsvorsitzendem und Wehrführer, wobei das trockene Zahlenwerk durch Bilder und Grafiken zu einem unterhaltsamen Vortrag aufgewertet wurde. Gerade davon ist vieles auch auf der stets aktuellen facebook-Seite der Feuerwehr zu sehen, bis hin zu einem Video von der „Fällung“ einer Straßenlaterne am Kreisel. Ohne die Bilder muss der vorliegende Text mit einer Auswahl der Daten auskommen – zur Erinnerung: sie beziehen sich stets auf das Jahr 2015. Die Einsatzabteilung konnte in diesem Zeitraum auf 42 Mitglieder (plus hauptamtlichem Gerätewart) aufgestockt werden, dazu kommen vier „Gäste“, das sind Angehörige anderer Feuerwehren, die – alle Mitarbeiter im städtischen Bauhof – während ihrer Anwesenheit in Königstein die hiesige Feuerwehr verstärken. Das ist besonders wichtig, da viele andere Mitglieder auswärts arbeiten. 16 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung sind eine ebenso erfreuliche Zahl wie 15 in der Jugendfeuerwehr, während 302 Mitglieder im Förderverein mit etwa 3,2 Prozent der Häuslebesitzer deutlich zu wenig sind – wenn es brennt, rechnen schließlich 100 Prozent mit Hilfe. Damit die Hilfe auch nach modernsten Gesichtspunkten erfolgen kann, wurden von „Chemikalienschutzanzug“ über „Führen und Leiten“ bis zu „Kettensäge“ reichlich Sie umrahmen das neue „Rauchhaus“ im Lehrsaal, das jene Qualmverteilung simuliert, die der Feuerwehr im Einsatz begegnet: Jörg Antkowiak, Leonhard Helm, Manfred Haug, Markus Pauly, Arnd Schulze-Steinen und Volker Stroh (von links nach rechts). Fotos: Friedel Lehrgänge besucht und das Wissen in 30 Ausbildungseinheiten weitergegeben, mit 189 Einsätzen (inklusive Fehlalarmen) erreichte der Abruf der Fähigkeiten aber auch einen statistischen Höhepunkt im Jahresvergleich, 2007 war mit 170 Notrufen der bislang zweithöchste Wert. Kein Groß- aber immerhin vier Mittelbrände (Definition: zwei C-Rohre kommen zum Einsatz) gehörten dazu, 14 Ölspuren, fünf Unwettereinsätze, aber auch Verkehrsunfälle, Hilfeleistungen für den Rettungsdienst oder Türöffnungen, insgesamt wurden 23 Verletzte, zwei Unverletzte aber auch sechs Tote geborgen. Neben den Einsätzen kümmerten sich die Kameraden zum Beispiel um BrandschutzFrüherziehung, Gerätewartung oder Unterstützung bei der Errichtung von Flüchtlingsunterkünften bis nach Offenbach, was insgesamt 4.337 Arbeitsstunden bedeutete. Im Durchschnitt entfallen damit auf jeden Aktiven 104 Stunden, orientiert am Mindestlohn von 8,50 Euro hat die Freiwillige Feuerwehr der Stadt damit fast 37.000 Euro Lohn eingespart. Gerade vor diesem Hintergrund ist es recht beschämend, dass die Einsatzkräfte wegen einer undichten Wasserleitung seit längerer Zeit auf dem Heimweg nicht duschen können und „den Dreck auch noch mit nach Hause nehmen“ müssen. Hier verspra- chen Stadtbrandinspektor Heiko Martens und Bürgermeister Leonhard Helm zwar baldige Besserung, doch kommt es dabei zu Verzögerungen, weil das Bauamt mit anderen Aufgaben stark gefordert ist. Immerhin, so Helm weiter, hielten sich aber die Kosten für die Dusche in Grenzen, so dass die Finanzierung keine weitere Hürde darstellt. Magenschmerzen bereitet da schon eher die in den nächsten Jahren anstehende Beschaffung einer neuen Drehleiter, obwohl – und das sei hier in der Öffentlichkeit betont – die Feuerwehr als Verein sich sogar an diesen Kosten in namhafter Höhe beteiligt. Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr fragte sich sogar, warum die Bezeichnung als „Freunde und Helfer“ nur für die Polizei verwendet werde und erinnerte an einen Fauxpas seinerseits, denn er habe als junger Politiker einmal nachgefragt, warum die Feuerwehr überhaupt so große Fahrzeuge brauche. Mittlerweile habe er hier dazugelernt und umgedacht und werde die Informationen aus Feuerwehrkreisen gerne im Stadtparlament weitergeben.Von Kreisebene gab es ebenfalls Lob, Ralf Henrici bedankte sich als Stellvertreter von Kreisbrandinspektor Carsten Lauer vor allem für die Tatsache, dass Königstein auch als Ausbildungsstandort eine überregionale Tradition fortführt und bescheinigte dem Dienst als Feuerwehrmann oder –frau (davon hat Königstein jetzt zwei) die „gelebte Nächstenliebe“. Besonders gut funktioniert in Groß-Königstein auch die Zusammenarbeit der Stadtteilwehren, worüber sich qua Amt auch Stadtbrandinspektor Heiko Martens freute, dennoch bescheinigte er den Kernstadt-Kameraden auch noch einmal separat das gute Miteinander: „Es passt einfach und es läuft prima.“ Das scheint auch in der Jugendfeuerwehr so zu gelten, über deren ebenso vergnügliche wie ernsthafte Termine Jugendwart Daniel Otto Schleicher Rechenschaft ablegte. Auch die Jugend unternimmt verstärkt etwas mit den Nachbarvereinen, um die Ziele „Teamarbeit, Zusammenhalt und Technik“ auf ein breiteres Fundament zu stellen. Übungen mit der Drehleiter gehörten ebenso zum Programm wie ein Ausflug in einen Freizeitpark oder das Abbrennen einer defekten Mikrowelle. Gerne dürfen weitere Interessierte zu der fröhlichen Truppe stoßen, die mit 15 Mitgliedern allerdings schon erfreulich groß ist. Mit Geld umgehen können die Rettungsexperten ebenfalls, trotz Ausgaben von zum Beispiel gut 18.000 Euro für Ausrüstung und weitere Materialien für die Renovierung der Funkzentrale in Eigenarbeit ergab die jahresbilanz ein Plus von über 3.000 Euro – dabei halfen aber auch zwei überaus großzügige Spenden von Rotary-Club und Carls-Stiftung für ein „Rauchhaus“ als wichtiges Unterrichtsmodell. Keine Frage, dass nach einem solchen Bericht der Vorstand (bei eigener Enthaltung) einstimmig entlastet wurde. Nach Wahlen zum Kassenprüfer (Thore Hausschild) und Mannschaftssprecher (Markus Pauli) konnten schließlich wieder einige Ehrungen vorgenommen werden, auf dem Papier auch mehr als die drei Anwesenden: Manfred Haug erhielt eine goldene Nadel für 50 Jahre Mitgliedschaft (Heiko Martens: „Da kannst Du ein Buch schreiben“), die Vorstandsmitglieder Arnd Schulze-Steinen und Volker Stroh sind mit je 25 Jahren dabei. Besonders erwähnenswert ist auch, dass ein Mitglied des Fördervereins (Name der Redaktion bekannt) unter „Verschiedenes“ einen stolzen Geldbetrag in Aussicht stellte, um damit mehr Unterstützer anzuwerben, gegebenenfalls nun also mit professioneller Hilfe. Donnerstag, 18. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 7 - Seite 7 Der Mensch und die Welt, wie er sie und sie ihn sieht Königstein (el) – Er meidet Städte, die nicht in der Nähe des Wasser gelegen sind und hat dazu noch eine absolute Schwäche für die philosophische Anthropologie, insofern ist der Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Passau genau auf Prof. Dr. Christian Thies zugeschnitten. Seit 2009 vermittelt er hier seinen Studenten die Lehre, die sich mit dem Menschen befasst. Dabei ist die Philosophische Anthropologie als Möglichkeit der Reflektion über das Wesen des Menschen eine relativ junge Disziplin, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Mit seinem Vortrag über die Quellen unseres Menschenbildes reihte sich Thies in das aktuelle Jahresthema des Königsteiner Forums ein, das den Titel „Des Menschen Bild. Des Menschen Wert“ trägt, was allein schon eine sehr philosophische Betrachtungsweise verspricht. Geprägt ist diese Fachrichtung unter anderem von Denkern wie Immanuel Kant mit Fragestellungen wie „Was ist der Mensch?“ oder „Wer sind wir?“. Allerdings lässt Thies auf die Formulierung des Vordenkers der modernen Zeit kleine Denkanstöße seinerseits folgen: Besser wäre es zu fragen „Was kann ich tun?“, „Was kann ich hoffen?“ oder „Wer sind wir?“. Interessant ist hier auch die Sicht der deutschen Denkschule des 20. Jahrhunderts, vertreten durch Scheler, Plessner und Gehlen, die sich mit der philosophischen Überwindung von Menschenbildern beschäftigt hat, jedoch laut Thies der philosophischen Reflektion nicht standgehalten habe. So gibt es nicht nur das eine Menschenbild, sondern zahlreiche, die den Menschen in seiner Komplexheit erfassen und ihn aus philosophischer Sicht einstufen. Schnell kann man da zu dem Schluss kommen, wie es Gehlen getan hat, dass es sich bei dem Menschen um ein „Mängelwesen“ handelt, wobei man auch schon bei der ersten Aufgabe dieser Disziplin angekommen wäre – für Ordnung zu sorgen, wenn die Übersicht fehlt. Schließlich gibt es 1.011 Antworten auf die Frage „Was ist der Mensch?“ und darunter keine eindeutig falsche und auch keine einzig richtige. Wie kommt denn ein solches Menschenbild Prof. Dr. Christian Thies zeigte auf, wie ein Menschenbild entsteht und welche Gedanken damit in Verbindung stehen. Foto: Schemuth zustande? Scheler hat fünf Grundtypen der Selbsterfassung ausgemacht. Das können Naturbilder oder Geschichtsbilder, aber auch eine Vorstellung und nicht etwa ein Foto oder eine Metapher sein. Menschenbilder dienen der Erfassung des Wesens, sind kollektiver Art und können motivieren. Wie ein Glied in der Kette der Wesen lässt sich das mythische Menschenbild umschreiben. Es ist alles miteinander verbunden. Tiere, Mensch und Götter stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander. Diese Betrachtung sei laut Thies oft im abendländischen Denken verankert. Dem Menschen wird ein mittlerer Wert beigemessen, was übrigens auch Hollywood bei der Verfilmung von „Herr der Ringe“ umgesetzt habe. Hier sei der Mensch im Reich „Mittelerde“, dem zwar eine Schlüsselrolle zukomme, nur eine Gattung zwischen Zauberern und Hobbits. Während diese Weltbilder Orientierung geben, erhalten sie ihre Legimitation durch Ideologien. Hier würden wissenschaftliche Theorien zum Dogma erhoben, wie etwa „Sozialdarwinismus“ oder der dialektische Materialismus, abgeleitet aus den Schriften von Marx entgegen dem Geist der eigentlichen Väter dieser Theorien. Hier spiegelt die kleine Welt des Menschen die große Ordnung, was man oft auch in der chinesischen Weisheitsleere findet. Nämlich eine Anleitung dessen, wie sich der Mensch am besten der Ordnung im Kosmos anpassen kann und Solidarität mit allem Lebendigen zeigt. „Veränderung ist da nicht wünschenswert“, erläutert der Referent und kritisiert im weiteren Verlauf seines Vortrages, dass dieses Menschenbild nicht zu Ende gedacht und so formuliert sei, dass es nicht widerlegt werden könne. Stattdessen werde immer nur das eigene Menschenbild bestätigt. Schließlich kommt Thies dann auf zwei weitere Strömungen zu sprechen, die konträr zueinander verlaufen. Während die eine metaphysischer Natur ist und den Menschen als „animal rationale“ betrachtet, ist die andere religiöser Natur und christlich geprägt. Schon Platon hat auf die Ratio des Menschen gesetzt, ihn als vernunftbehaftetes „animal rationale“ beschrieben. Die andere Strömung, die dem gegenübersteht, malt ein Bild des Menschen aus religiöser Sicht und sieht ihn etwa als Ebenbild Gottes, wobei hier auch die Zweigliederung des Menschen angesprochen wird – Lebewesen und Tier gleichzeitig zu sein. Auch der Aspekt der Erbsünde sei gegeben. Der Mensch sei nicht nur gut und müsse sich vom Bösen befreien. Der Islam sei da in seiner Aussage konsistenter – hier gebe es keine Erbsünde, der Mensch werde höher eingestuft. In der Neuzeit waren es Francis Bacon und Karl Marx, die die These aufstellten, dass der Mensch vollkommen werden könne unter der Prämisse, dass er frei sei. Geknüpft daran sind die Aufforderung zur Naturbeherrschung und der Fortschrittsglaube. Ein weiteres Bild sieht den Menschen von einer sehr pessimistischen Warte aus. Er sei schwach und versuche, alle Leistungen zu kompensieren, sei sogar als „Irrläufer der Evolution“ zu verstehen. Arbeit und Technik stehen hier statt Liebe und Kunst im Vordergrund. Hier schreiben Philosophen wie Schopenhauer eine wahre „Verfallsgeschichte“ des Menschen, stellen ihn als handlungsunfähig dar mit zerstörerischen Kräften, die gegen sich selbst gerichtet sind. Es gibt viele Einwände gegen Menschenbilder, seien sie mythisch, metaphysisch, religiös, prometheisch oder gar pessimistisch. Sie seien nicht zu Ende gedacht, ist nur ein Einwand von vielen. Sie pauschalisieren und vereinfachen, was zu Vorurteilen führt und gegen Kritik immun macht. So ist im Werk von Max Frisch die individuelle Variante von „Du sollst Dir kein Bildnis machen“ verankert. Menschenbilder haben einen unklaren Status bzw. wechseln zwischen wie Menschen sind und wie sie sein sollen. Deskriptive und normative Elemente werden vermischt. Dem Menschen wird eine Sonderstellung eingeräumt, herausgehoben aus der Welt, was auch im negativen Sinn verstanden werden kann – alles ist angepasst, nur der Mensch nicht. Der Bruch bestehe hier darin, dass dies auch durch Darwin widerlegt wurde. Auch Freud hat dem Menschen Kränkungen verpasst, ihn als eigene Art – „eigenartig“ bezeichnet. Ein weiterer Grund, dem einen Menschenbild beizupflichten: Es wird eine bestimmte Gruppe bevorzugt. In der Regel sind das heterogene Männer. Die Gegenthese: Die Mutter ist das Paradebeispiel des Menschen. Aber, was soll an die Stelle dieser Bilder treten? Des Menschen Wert als Grundprinzip sollte schon mal nicht von einem bestimmten Menschenbild abhängen, sagt Thies. Orientierung biete da auch die Forschung, die diesen Bildern nicht folgt, sondern kleinteilige Argumente für ihre Thesen sucht. Sind wir auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild, das Gefahren in sich birgt? Der Referent meint ja, darüber seien sich elf Hirnforscher in einem Manifest aus dem Jahr 2011 bereits einig gewesen. Hier rückt gerade die Entwicklung hin zum Digitalismus als potenzielle Gefahr in den Vordergrund. Die Menschen stünden quasi als Loser da, wenn der Geist nach dem Vorbild der künstlichen Intelligenz interpretiert werde. Ein pessimistisches Menschenbild entstehe. Hier hat die Philosophische Anthropologie eine wesentliche Aufgabe, die darin besteht, ein positives Gegenbild des Menschen zu schaffen. Autofahrer gesucht! „Besser hören, besser fahren?" — Mediacustica startet eine deutschlandweite Hör-Studie. Kronberg — Zahlreiche Unfälle auf Deutschlands Straßen sind häufig den Wetterbedingungen und ungenügender Konzentration geschuldet. Mehr Sicherheit im Straßenverkehr dank nahezu unsichtbarer Hörgeräte Testen Sie Hörgeräte im Straßenverkehr! Bestes Hören lohnt sich — setzen auch Sie auf mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Ihre AvD-Vorteile: Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr setzt sich deshalb auch Mediacustica ein. Noch haben auch Sie die Möglichkeit, sich bis zum 31.03.2016 anzumelden und selbst Teil dieser Studie zu werden. Mediacustica Hör-Studie 1 Jahr AvD-Mitgliedschaft, inkl. Pannen- und Unfallhilfe* Hier anmelden: Mediacustica Hörsysteme KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 8 - Nummer 7 Waldgaststätte Naturfreundehaus-Billtal Donnerstag, 18. Februar 2016 Ein neuer Sprungkasten für die „Wirbelwindler“ Inh. Sabine Schädel BorgnisWeg · 61462 Königstein · Tel. 0 61 74 / 25 53 29 www.naturfreundehaus-billtal.de Hüttenabend mit Livemusik Samstag, 20. Februar ab 19.00 Uhr Reservierung erwünscht. Wer in Tracht erscheint, erhält 1 Gratisgetränk 0,4 l. Da wollen alle nicht nur aufs Bild, sondern vor allem auf den neuen Sprungkasten: Die Wirbelwind-Kinder freuen sich über die neueste Anschaffung, die AWO und Elternbeirat für sie ermöglicht haben. Foto: Pfeifer WohnDiva Besondere Wohnaccessoires & Geschenke Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Vereinbarung der Probezeit oder gleich befristeter Arbeitsvertrag? Früher wurde grundsätzlich der klassische unbefristete Arbeitsvertrag abgeschlossen, in dem man eine Probezeit von 3 bis 6 Monaten vereinbarte. Die Tendenz geht heute dahin, um vor allem weitere Arbeitsplätze zu schaffen, befristete Verträge abzuschließen. Unter bestimmten Voraussetzungen braucht man bis zu einer Dauer von 2 Jahren für die Befristung nicht einmal einen Grund. Der Vertrag kann mit dem Sachgrund der Erprobung abgeschlossen werden. Danach sind befristete Arbeitsverhältnisse mit einem Sachgrund möglich. Ein befristetes Arbeitsverhältnis für die Dauer von 6 Monaten, was die übliche Probezeit ist, ist besonders dann von Vorteil, wenn man die Befürchtung hat, dass z. B. die neue Mitarbeiterin in der Probezeit schwanger werden könnte. Bei einer in der Probezeit eintretenden Schwangerschaft würde bei einem unbefristeten Arbeitsverhältnis der Mutterschutz greifen, sodass die Mitarbeiterin über die vereinbarte Probezeit hinaus weiterbeschäftigt werden müsste. Bei einem befristeten Arbeitsvertrag ist eine Kündigung nicht mehr erforderlich, weil durch die Befristung das Arbeitsverhältnis automatisch endet. Vorteil eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses ist allerdings, dass der Arbeitgeber bei der Probezeit von 6 Monaten, mit einer Frist von meistens 14 Tagen, das Arbeitsverhältnis kündigen kann und sich somit leichter von seinem neuen Mitarbeiter trennen kann. Er muss nicht die vereinbarte Vertragsdauer (hier z. B. 6 Monate) abwarten. Aber Vorsicht auch bei Abschluss von befristeten Arbeitsverhältnissen, denn am Ende eines befristeten Arbeitsverhältnisses hat der Arbeitnehmer grundsätzlich die Möglichkeit innerhalb von 3 Wochen nach Ablauf der Befristung eine sogenannte „Entfristungsklage“ zu erheben. Das Arbeitsgericht ist dann gehalten zu prüfen, ob die abgeschlossene Befristung wirksam war oder nicht. In diesem Fall ist der Arbeitgeber beweispflichtig. Bei allen befristeten Arbeitsverträgen ist darauf zu achten, dass der gesetzliche Kündigungsschutz auf keinen Fall umgangen werden darf. Ratsam ist es in jedem Fall fachanwaltlichen Rat zu befristeten Arbeitsverträgen einzuholen, insbesondere wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer Befristung bestehen, ob nun mit oder ohne Sachgrund. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de Königstein (pit) – Hui! Geschwind sind sie ja immer, die Einwohner des Städtischen Kindergartens. Doch fast scheint es so, als hätten sie in den vergangenen Tagen noch einen Zahn zugelegt. Wem es gestattet ist, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, macht auch rasch den Grund für so viel sportlichen Bewegungsdrang aus: Ein neuer Sprungkasten bereichert den Turnraum der Einrichtung. Da will natürlich jeder gleich mal ran. Zu verdanken haben das die „Wirbelwindler“ dem Ortsverband KronbergKönigstein der AWO, die insgesamt 500 Euro hierfür gab. „Wir haben eine Stiftung und daraus können wir stets einen gewissen Betrag für solche Anschaffungen zur Verfügung stellen“, sagen Katharina Mauch und Dr. Ilja-Kristin Seewald vom Vorstand. Glückliche Empfänger seien neben Kindergärten auch Bedürftige, Familien oder Senioreneinrichtungen. Dass mit dieser schönen Aufgabe auch die Jüngsten bedacht werden, ist übrigens noch keine allzu lange Tradition: „Das machen wir seit drei Jahren.“ Das hat einen guten Grund: „Der Verein ist überaltert und wir möchten auf diese Weise auch Jüngere, zum Beispiel in der Elternschaft, mobilisieren“, gibt Katharina Mauch Auskunft. Doch mit dem Elternbeirat zeichnete gleich noch eine weitere „Organisation“ für die Neuanschaffung verantwortlich: „Wir haben ebenfalls fast 500 Euro hierzu gegeben“, sagen Regina Hunkel und Birgit Villmer. Das Geld wiederum stamme aus dem Topf, in den die Gelder fließen, die durch Aktionen wie Kuchentheke während des Flohmarkts und bei Wahlen oder den Verkauf von Weckmännern und Heißgetränken beim Martinszug erwirtschaftet werden. Abgestimmt werden solche Anschaffungen jedoch immer mit dem Team des Kindergartens. In diesem Fall war der Bedarf hinsichtlich eines Sprungkastens notwendig geworden, weil einer der beiden vorhandenen durch den intensiven Gebrauch kaputt gegangen war: „Jetzt freuen sich unsere 75 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren sehr darauf, denn diese Kästen sind immer in Aktion“, versichert Carmen Perez Costa, Leiterin des städtischen Kindergartens. Doch die Wunschliste ist damit noch lange nicht ganz abgehakt. Ganz oben steht selbstverständlich noch immer die Notwendigkeit, endlich neue Räume zu bekommen: „Da warten wir schon seit Jahren drauf.“ Doch auch Wünsche hinsichtlich von Neuanschaffungen für die Inneneinrichtung werden stets gehegt. Ganz oben auf der Liste steht derzeit eine Kinderküche, die auch „was aushalten muss“. Schließlich ist so eine Kindermeute nicht gerade zimperlich, wenn es ans „Eingemachte“ geht. Da heißt es jedoch noch hoffen und warten, denn so richtig preisgünstig ist eine derartige Anschaffung auch nicht. Zwischen 300 und 500 Euro kostet ein Modul. Bis eine solche Küche steht, heißt es daher ganz gewiss noch zig Male, die Turnkästen so zu bespielen, wie Kinder es am liebsten tun: „Draufklettern und auf die davor gelegte Matte springen“, schmunzelt Carmen Perez Costa. Myanmar – Asiens goldene Schönheit Die goldenen Zeugnisse, wie dieser Buddha, sind in Myanmar überall sichtbar und geben Einblicke in die Religion, die im Rahmen einer Multivisionsschau über das Land auch thematisiert werden. Foto: Zinnecker Königstein – „Myanmar – Asiens golde- kus auf eine weitere Demokratisierung genden goldenen Zeugnissen tausender ne „Schönheit“ – so lautet der Titel einer der politischen Entwicklung Myanmars Pagoden, Tempel und Statuen gewin75-minütigen Multivisionsschau über gelegt. Seit Herbst 2012 werden Di- nen. Zu Fuß, mit Kleinbus, Allradfahrdas Land in Asien, das sich langsam aus rektflüge von Europa nach Myanmar zeug, Schiff und Heißluftballon wurde der Umklammerung einer Militärdik- angeboten, die Reisen in das geheimnis- die Reise zu einem unvergesslichen Ertatur zu lösen beginnt. Die Vorführung volle und weitgehend unbekannte Land lebnis. findet auf Einladung der Kolpingfamilie erleichtern. Die liebenswerten Menschen, die der Königstein am morgigen Freitag, 19. Die Königsteiner Dr. Karl-Heinz und Gruppe begegnet sind, insbesondere Februar, um 20 Uhr im Katholischen Marlene Zinnecker unternahmen zusam- aber auch die zum Teil noch in bitterer Gemeindezentrum St. Marien, Georg- men mit Hartmut und Eva Diegel aus Armut lebenden Kinder und JugendliPingler-Straße 26, in Königstein statt. Niestetal eine vierwöchige individuelle che, haben Hartmut und Eva Diegel verDer in der Landessprache seit dem 11. Reise sowohl zu den kulturellen und his- anlasst, eine Multivisionsschau zusamJahrhundert gebräuchliche Name Myan- torischen Stätten Myanmars als auch in menzustellen, die durch Spendeneinmar hat die aus der Kolonialzeit stam- abgelegene, schwer zugängliche Bergre- nahmen helfen soll, wenigstens einigen menden Bezeichnungen Burma und Bir- gionen im Westen nahe der Grenzen zu dieser jungen Menschen Bildung und ma abgelöst. Nach einer langen Zeit der Bangladesch und Indien. Ausbildung zu ermöglichen. Der Eintritt politischen Isolation hat sich Myanmar Dort konnten sie Eindrücke vom Leben ist frei. Spenden anlässlich der Show seit den Wahlen 2011 langsam geöffnet und den Traditionen der Bergvölker gehen an das in Königstein ansässige und eine vorsichtige Demokratisierung sammeln. Außerdem konnten sie tiefe Kinderhilfswerk Childaid Network zur begonnen. Die Wahlen vom 8. Novem- Einblicke in die Religiosität des Bud- Unterstützung der Bildung von Kindern ber 2015 haben noch einmal einen Fo- dhismus mit seinen die Landschaft prä- in Myanmar. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 18. Februar 2016 Nummer 7 - Seite 9 Hauptversammlung in Schneidhain und Frauen für Einsatz in Wehr dringend gesucht Seit 25 Jahren gehöre ich dem Ortsbeirat Mammolshain an und war in der vorletzten Wahlperiode stellvertretende Ortvorsteherin. Schwerpunkte meiner Arbeit sind die Verbesserung der sozialen Infrastruktur für Jung und Alt und der Einsatz für eine ortsverträgliche und sinnvolle Bebauung. Ich finde die Wählergemeinschaft ALK wichtig, weil diese sehr bürgernah ist. Die innere Kommunikation stimmt. Entscheidungen werden dort schnell getroffen. Die ALK ist eine sinnvolle Alternative zu CDU, SPD und FDP in Königstein und Mammolshain. Ich will mich weiterhin für alle Belange der Mammolshainer Bürger einsetzen, insbesondere für Vereine und Jugendliche. Ich kandidiere auf Platz 1 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für den Ortsbeirat Mammolshain. Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März. 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EI Die Versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schneidhain war - wie immer - gut besucht und bis auf den letzten Platz gefüllt. Wehrführer Oliver Rübner hatte hier die Aufgabe den Jahresbericht des Wehrführers mitzuteilen. Foto: Schmitt Schneidhain (dea) – Der kleine Ver- Bericht des Wehrführers. Die Einsatzsammlungsraum im evangelischen Ge- zahl 2015 erhöhte sich zu 2014 zwar meindehaus in Schneidhain war bis auf von 36 auf 41 Einsätze, jedoch gab den letzten Platz gefüllt. Wie bei jeder es glücklicherweise keinen Großbrand Jahreshauptversammlung einer Stadt- und nur einem Mittelbrand sowie vier teilwehr üblich, waren nicht nur die Kleinbrände, für die die Wehr einrücken Schneidhainer Kameraden, Teile der musste. Doch Feuerwehr besteht aus Schneidhainer Jugendfeuerwehr, Mit- mehr, als nur Feuer zu löschen und so glieder der Alters- und Ehrenabteilung erfuhren die Anwesenden, dass neben und interessierte passive Mitglieder der Unterstützung des Rettungsdienstes, anwesend, sondern auch Vertreter der eine Tierrettung, eine Amtshilfe, eine Wehren aus den anderen Königsteiner Türöffnung und diverse Hilfeleistungen Stadtteilen, aus der Kernstadt selbst und Gründe dafür waren, die 112 zu rufen Repräsentanten des Deutschen Roten bzw. die Schneidhainer Kameraden ausKreuzes. Ebenfalls ihr Interesse am Jahr rücken zu lassen. Bemerkenswert ist der Wehr bekundeten Vertreter aus der in diesem Zusammenhang sicher die hiesigen Politik wie Magistratsmitglied Tatsache, dass die Zahl der tatsächlichen Evelina Ebeling, Ortsvorsteher Hans- Einsätze von der Zahl der Fehlalarme Jürgen Bach und der Vereinsringvor- überboten wurde. Grund dafür war, so sitzende Gerhard Heere. Bürgermeister Rübner, ein Schneidhainer IndustrieunLeonhard Helm war sogar in zwei Funk- ternehmen. Ganze 18 Mal rückten die tionen anwesend: als Bürgermeister und Kameraden nicht nur aus Schneidhain, damit auch als „Chef“ der Feuerwehr. sondern auch aus Mammolshain, FalFür das leibliche Wohl sorgten Frauen kenstein und Königstein zu jeder Tagsvon aktiven Feuerwehrkameraden und Nachtzeit aus, um dann feststellen Den Auftakt unternahm Wehrführer Oli- zu müssen, dass seitens der Feuerwehr ver Rübner, der seinem Jahresbericht kein Eingreifen nötig war. Doch der 2015 – zumindest in der ersten Passage ehrenamtliche Dienst bei der Feuerwehr – eins zu eins übernehmen konnte. So bedeutet ja mehr, als nur zu den Einsätblieb der dezente Hinweis: „In den ver- zen zu kommen und von daher gab es in gangenen Jahren habe ich wiederholt auf 2015 wieder eine Menge zu tun, um den den sehr schlechten, will sagen desolaten Aufgaben gerecht zu werden. Zustand unseres Gerätehauses – genauer So informierte Jugendwart Marco Mongesagt der Fahrzeughalle – hingewiesen. tana über die feuerwehrtechnische AusDer Verfall schreitet weiter unaufhörlich bildung der Kinder zwischen zehn und voran.“ 16 Jahren, die einen simulierten WohnDiese traurige Feststellung hielt den wagenbrand strategisch und praktisch Schneidhainer Wehrführer jedoch nicht zu lösen und zu löschen hatte. Damit davon ab, weiterhin auf die langsam auch die Kameradschaft neben der viemahlenden Mühlen der entsprechen- len praktischen und theoretischen Übunden Stellen der Stadt Königstein zu gen nicht zu kurz kam, sorgte die so vertrauen und dem ebenfalls anwesen- genannte allgemeine Jugendarbeit auch den Bürgermeister Leonhard Helm den in Kooperation mit den Jugendwehren „Staffelstab“ in die Hand zu drücken, der Stadtteile dafür, dass man viel Spaß indem er seinem Wunsch Ausdruck hatte (u.a. ein Besuch im Fantasialand). verlieh: „Ich denke, dass Bürgermeis- Kassenwart Eric Strothkemper freute ter Helm uns hierzu nachher ein paar sich auch 2015 wieder über die gute fiInformationen zukommen lässt.“ Das nanzielle Unterstützung der Schneidhaitat dieser auch. Bis dahin galt es aber ner Bürgerinnen und Bürger, die Ortsnoch, die anderen Punkte „abzuarbeiten“ vorsteher Hans-Jürgen Bach ebenfalls und so begann Oliver Rübner mit dem thematisierte und auch dieses Jahr die Schneidhainer wiederum aufforderte, „nicht nur zu nehmen, sondern auch in Form von – aktiver oder passiver –Mitgliedschaft zu geben.“ Besonders gefreut haben, dürfte die Kameraden die Rede des Vereinsringvorsitzenden Gerhard Heere, der das Bild einer starken und einsatzbereiten Wehr zeichnete: „Wir Schneidhainer sind stolz auf unsere Wehr.“ Ein kleiner Höhepunkt war auch dieses Mal die Ehrung von drei fördernden Mitgliedern, die dem Verein 60 Jahre (Franz Ernst und Hans Schmitt) bzw. 65 Jahre (Paul Beuth) die Treue gehalten haben. Dafür gab es vom gesamten Saal „Standing Ovations“. Der – sicher nicht nur von Oliver Rübner mit Spannung erwartete – Beitrag von Leonhard Helm zum Thema neues Feuerwehrgerätehaus punktete nicht mit den vielleicht erhofften konkreten Zusagen oder Fakten, dafür sei, so Helm aber mittlerweile ein Betrag bereitgestellt, den man für die Planung verwenden wolle, sobald feststehe, ob man sich für den Erhalt und Umbau des jetzigen Feuerwehrgerätehauses entscheiden würde, oder doch lieber einen anderen Platz wählt, auf dem ein komplett neues Feuerwehrgebäude errichtet wird. „ Da wir uns momentan mitten in Verkaufsverhandlungen vom bisherigen Grundstück befinden, kann zum endgültigen Standort noch nichts gesagt werden“, so Helm. Er führte weiter aus: „Der Haushalt 2017 wird voraussichtlich vor den Sommerferien beschlossen und dann werden die Baukosten für 2017 veranschlagt sein, so dass wir in 2017 mit dem Bau beginnen können.“ Als letzter Redner ergriff Stadtbrandinspektor Heiko Martens das Wort: „Ich freue mich über vier neue Zugänge, die sicherlich neuen Schwung und neue Ideen mit sich bringen.“ Was die Arbeit der Ortsteilwehr betraf, war Martens zufrieden. „Allerdings“, so der Stadtbrandinspektor ist mir bei der Auswertung der Einsatzberichte aufgefallen, dass zu den Einsatzzeiten zwischen 19 Uhr abends und 6 Uhr morgens lediglich ein Drittel der Mannschaft zu einem Alarm erscheint.“ Daher appellierte er an die Schneidhainer Kameraden: „Rafft Euch auf. Da müsst Ihr stärker werden!“ Er beschwor weiterhin den Teamgeist, gerade in Hinblick auf den geänderten Alarmplan, der bei Auslösung der Brandmeldeanlage bei Seeger & Orbis nicht mehr nur die Alarmierung von Schneidhain und Königstein vorsieht, sondern auch die Stadtteile Mammolshain und Falkenstein einschließt. Und mit der Feststellung, dass Schneidhain noch immer der einzige Stadtteil ist, der keine Feuerwehrfrau habe, bewies der Stadtbrandinspektor, dass man in der Feuerwehr in der Lage ist, nicht nur die Politik zu kritisieren und Bedarf anzumelden, sondern auch selbstkritisch in den eigenen Reihen nachschauen und nach Lösungen suchen kann. Nur vom 1 5. 2 02. . 8 2 - 01 6 Kosmetik Permanent Make-up Anti-Aging-Spezialistin Kronberger Straße 36 65812 Bad Soden Telefon 06196 - 65 71 59 PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de & Partnerbetrieb Seite 10 - Nummer 7 KÖNIGSTEINER WOCHE Große Spende für „Herzen für eine Neue Welt“ zum Jahresbeginn Königstein – Mit einer großartigen Spende konnte der Verein „Herzen für eine Neue Welt“ in das 18. Jahr seines Bestehens starten. Der stolze Betrag von 21.541 Euro wurde dem Verein Ende Januar bei einem Besuch der Familie Marschler in der Geschäftsstelle in Königstein übergeben. Hans-Christian Marschler hatte die Gäste anlässlich seiner Verabschiedungsfeier in den Ruhestand, die im Kloster Eberbach stattfand, statt der üblichen Geschenke um eine Spende für das Königsteiner Projekt „Herzen für eine Neue Welt“ gebeten. Dass eine solch überwältigende Summe zustande kam, hatte auch Marschler, der 36 Jahre bei der R+V Versicherung AG in Wiesbaden beschäftigt und hier zuletzt als Personalvorstand tätig war, sichtlich überrascht. Die Spende hat der Königsteiner Verein natürlich auch seiner Frau Kristine zu verdanken. Sie hatte in Wiesbaden im Rahmen des „Internationalen Sommerfestes“ an einem Infostand das Peruprojekt von „Herzen für eine Neue Welt“ kennengelernt und war davon so begeistert, dass sie spontan eine Schülerpatenschaft für „Lernen mit Herz“ übernommen hatte. Darüber hinaus hatte sie ihrem Mann das Projekt zur Unterstützung im Rahmen seiner Verabschiedung empfohlen, zumal eines ihrer vier Kinder in Peru lebt und auch dort arbeitet. Anlässlich ihres Besuchs in der Königsteiner Geschäftsstelle konnte sich Familie Marschler in Gesprächen mit dem Vorstand umfassend über das Kinderdorf und die weiteren Projekte im Urubambatal informieren und erfahren, wie die großzügige Spende Verwendung finden soll. Nach 17-jährigem Bestehen des Projektes stehen natürlich einige Erneuerungs- und Reparaturarbeiten im Kinderdorf an, die mit den erhaltenen Spendengeldern gut finanziert werden können. Auch über einen Besuch der Familie Marschler im Kinderdorf im Rahmen einer Reise zu ihrem Sohn nach Lima wurde natürlich gesprochen. Für das Jahr 2016 hofft der Verein „Herzen für eine Neue Welt“, dass das Spendenaufkommen so erfreulich wie im Jahr 2015 ausfallen wird. Insgesamt konnten 2015 rund 500.000 Euro für den Unterhalt des Kinderdorfes und die Durchführung der weiteren Projekte nach Peru überwiesen werden. Umfassende Informationen zu „Herzen für eine Neue Welt“ erhält man über www.herzenhelfen.de. Gerhard Benner (re.), 1. Vorsitzender des Vereins „Herzen für eine neue Welt“ freut sich über eine Spende für das Projekt von Hans-Christian und Kristine Marschler. Foto: Müller -Anzeige- „Wohnsitzwechsel im Alter“ Der Partner für ein neues Leben Königstein (el) – Wie und wo will ich im Alter leben? Kaum eine andere Fragestellung beschäftigt die Deutschen so wie diese. Ellen Kophal-Book kennt die damit verbundenen Bedürfnisse und Sorgen der Menschen. Als Geschäftsführerin des Dienstleistungsunternehmens „Wohnsitzwechsel im Alter“ begleitet sie und ihr Team ältere Menschen vertrauensvoll und professionell in einen neuen Lebensabschnitt. „Bei uns bekommen die Mandanten alles aus einer Hand, wir beraten und organisieren, stehen zur Seite und unterstützen in dieser aufregenden, aber auch anstrengenden Lebenssituation. Bei uns steht der Mensch im Vordergrund und nicht das schnelle Geschäft“, verspricht die Fachfrau, für die der persönliche Kontakt an erster Stelle steht. Dabei besteht die Dienstleistung aus mehreren Schritten: Am Anfang steht die ausführliche Beratung. Gemeinsam wird ein Projektplan erstellt, der sich nach den Wünschen der Mandanten richtet. Bei der genauen Analyse der Vorstellungen werden gesundheitliche, familiäre sowie finanzielle Aspekte berücksichtigt. Es gibt viele Gründe, weshalb sich Menschen im Alter nochmal für einen Umzug entscheiden wollen oder müssen: Das Haus ist zu groß geworden, der Garten macht zu viel Arbeit, lieber würde man häufiger verreisen, die Kinder mehr besuchen. Eine neue Wohnsituation, zum Beispiel eine Wohnung in zentraler Lage könnte zu mehr Komfort und Flexibilität führen. Oft haben aber auch wirtschaftliche Überlegungen Priorität, sodass man durch den Wohnsitzwechsel seinen Lebensstandard erhöhen kann und finanziell flexibel bleibt. Die Experten von „Wohnsitzwechsel im Alter“ kümmern sich um eine professionelle Wertschätzung der Immobilie, die Besichtigungen und die Abwicklung des Verkaufs. Sie vermitteln außerdem, wie man lebenslang den größten Nutzen aus seinem Vermögen ziehen kann. „Wir wissen, wo die Fallstricke liegen und wo die Vorstellungen auf die Realität treffen“, zeigt Ellen Kophal-Book ihren Klienten realistisch auf, was machbar ist. Parallel zum Verkauf der Immobilie wird die Suche nach dem neuen Wohnsitz angegangen. Hier sorgt „Wohnsitzwechsel im Alter“ dafür, dass die Wünsche der Mandanten in bestmöglicher Weise realisiert werden und dass das Timing maßgeschneidert für den Mandanten vonstattengeht. Auch bei der Umsetzung des Wohnsitzwechsels stehen Ellen Kophal-Book und ihr Team zur Seite: Mit einem erfahrenen Umzugsunternehmen, Partnern bei der Haushaltsauflösung, Handwerkern und weiteren Spezialisten rund um das Thema. Hier liegt es im Ermessen des Mandanten, wie viele Leistungen er abrufen und damit den Komfort der Umsetzung erhöhen möchte. „Wir sind die Ersten, die die vollständige Leistung für dieses komplexe Vorhaben im Leben unserer Mandanten aus einer Hand anbieten“, erklärt Ellen Kophal-Book, die übrigens am Donnerstag, 25. Februar, 17 Uhr, im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Haus der Begegnung (Bischof-Kaller-Straße) darüber informiert, wie man den Schritt in ein neues Leben schaffen kann. Außerdem referiert Rechtsanwalt Carsten Wilke zum Thema Vorsorgevollmacht. Eine weitere Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 10. März, 18 Uhr, im Bad Homburger Oldtimermuseum Central-Garage, Niederstedter Weg 5 statt. Um Anmeldung für die jeweilige Veranstaltung wird bei der organisierenden Königsteiner Agentur 2SINN (Telefon 06174 /9357980 oder via E-Mail an wia@2sinn.com) gebeten. Eine gute Möglichkeit der ersten Kontaktaufnahme zu Ellen Kophal-Book stellt auch die Sprechstunde jeden ersten Dienstag im Monat, 16 Uhr, im Haus der Begegnung dar. Nächster Termin: 1. März. Wohnsitzwechsel im Alter, Ellen Kophal-Book, Telefon 06127/9970192, Mobil 0163/3440189, E-Mail kophal-book@ wohnsitzwechsel-im-alter.de, www.wohnsitzwechsel-im-alter.de. Donnerstag, 18. Februar 2016 FDP-Heringsessen im Zeichen der Flüchtlingsdebatte Alexander Freiherr von Bethmann und Johannes Baron Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises beim Heringsessen der Königsteiner FDP. Foto: Schnurawa Königstein (js) – Längst ist es zur Tradition geworden, dass die FDP am Aschermittwoch zu einem traditionellen Heringsessen in die „Villa Borgnis“ lädt. Stets eine gute Gelegenheit, sich innerhalb der verschiedenen Parteien über politische Ziele auszutauschen. Dabei gab es in diesem Jahr viele gute Gründe für die Parteien oder interessierte Bürger, diese Veranstaltung aufzusuchen. Einer der aktuellsten Gründe ist die Flüchtlingsdebatte, der sich zur Zeit niemand entziehen kann. Zum übergreifenden Austausch über den Hochtaunuskreis hinaus war daher der Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises, Johannes Baron, der Einladung der Königsteiner Liberalen gefolgt und nutzte dies als Gelegenheit, um über seine Vorstellungen und Zielsetzungen hinsichtlich der Flüchtlingskrise zu referieren. Ein weiterer Grund, der das Zusammentreffen in diesem Jahr determinierte, waren zweifellos die bevorstehenden Kommunalwahlen, wenngleich jene auch nur eine untergeordnete Rolle spielten. Bevor das Wort jedoch an den Gastredner ging, wurde die Veranstaltung durch den Parteivorsitzenden der FDP, Alexander Freiherr von Bethmann, eröffnet, der die so zahlreich erschienenen Gäste, darunter auch Bürgermeister Leonard Helm (CDU), begrüßte und selbst eine kurze Einschätzung zur aktuellen Lage gab. Deutschland sei längst zu einem Land mit multinationaler Vielfalt geworden, wobei bereits seit 2009 eine stetig wachsende Zuwanderung von Menschen mit Migrationshintergrund zu beobachten sei. Eine große, aber durchaus beherrschbare Herausforderung wäre die finanzielle wie demografische Bewerkstelligung innerhalb der Kommunen, wo es aufgrund der stark und rasch steigenden Bevölkerungszahlen sowohl an finanziellen Mitteln als auch an ausreichendem Wohnraum mangele. „Es ist ein kommunalpolitisches Thema, das keinesfalls instrumentalisiert werden darf“, so Bethmann. Gleichzeitig warnte er jedoch, auch andere kommunal interne Themen nicht zu vernachlässigen. Hier gelte, das Augenmerk vor allem auf die Haushaltskasse und das Kurbad zu richten. Kontroverse Ansichten hingegen gibt es noch hinsichtlich der im Forellenweg geplanten Flüchtlingsunterkunft, da die Auflage für 200 Flüchtlinge Wohnraum zu schaffen, kaum realisierbar erscheint. Eine Bleibe für 100 Menschen zu errichten, sei allerdings durchaus denkbar, äußerte der Parteivorsitzende der Königsteiner FDP. Es war so etwas wie ein Heimspiel für Johannes Baron, der sich Königstein aufgrund seiner früheren Tätigkeit an diesem Ort auch ein wenig verbunden fühlt. Zudem hatte er während seiner Amtszeit als erster Stadtrat in Kelkheim unter anderem mit Königsteiner Kollegen im Abwasserverband zusammengearbeitet. Dass man mit Flüchtlingsströmen zu kämpfen hätte, sei keinesfalls ein neues Phänomen in Deutschland“, meinte Baron, der hierzu einen geschichtlichen Bogen bis hin zur Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg schlug, als eine riesige Anzahl von Ostflüchtlingen nach Deutschland geströmt sei. In den 50er-Jahren seien dann vor allem viele Südeuropäer als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. In jüngster Zeit, nach dem Zerfall Jugoslawiens, hätten sich dann vor allem Zuwanderer aus den Balkanstaaten angesiedelt. Somit habe es immer wieder innerhalb der deutschen Geschichte Entwicklungen gegeben, die hinsichtlich steigender Flüchtlingszahlen große Herausforderungen bedeuten. Schon im Jahr 2009 ging aus einer Erhebung hervor, dass rund 19 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben. In seiner Rede beschäftigte er sich schwerpunktmäßig mit dem sachgerechten Umgang der Flüchtlingsthematik. In einigen Bereichen sei leider vieles falsch gelaufen, prangerte der Politiker an, der die Schuld vor allem bei den Bundesbehörden sieht, die leider ihre Hausaufgaben nicht richtig oder mitunter auch gar nicht gemacht hätten. Hier griff er vor allem die Bereiche Bundespolizei, Bundesagentur für Arbeit und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf, welche, seiner Meinung nach, alle drei versagt hätten. „Die Bundespolizei ist nicht in der Lage, unsere Grenzen zu schützen und die Bundesagentur ist chronisch unterbesetzt.“ Noch massiver sieht er jedoch das Versagen auf Seiten der BAMF, wo absolut gar nichts funktioniere. Die angereisten Flüchtlinge könnten keine Anträge stellen, weil diese einfach nicht bearbeitet würden. Länger als ein halbes Jahr müssten sie überhaupt erst einmal warten, bis sie einen Antrag stellen könnten, wobei sie sich dann nochmals ein Jahr gedulden müssten, bis dieser bearbeitet würde. Bis schließlich endlich geprüft werden könne, ob ein Flüchtling überhaupt bleiben könne, würde viel zu viel kostbare Zeit verschenkt – Zeit, in der man mit Integrationsmaßnahmen wie Sprachunterricht u.s.w schon längst hätte beginnen können, warf der Kreisbeigeordnete der Bundesregierung vor, wobei er hier auch das Versagen bei der Kanzlerin sieht, die zu wenig selbst agiere. Es sei so gut wie keine Vorarbeit geleistet worden, wenngleich bereits im Frühjahr 2015 die Zahl der ankommenden von rund 800.000 Flüchtlingen jedem hätte bekannt sein müssen. „Das Bundesamt hat wertvolle Zeit verbummelt“, so der Kreisbeigeordnete wütend. Demnach wurde mit der Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter in den Bundesämtern erst viel zu spät reagiert, was zur Folge hat, dass jene erst im Herbst 2016 einsatzbereit sein werden. Die Konsequenz für die Kommunen sei verheerend, da sie somit nicht in dem Maße helfen könnten, wie sie wollten, konstatierte er weiter. Für eine langfristig bessere Beherrschung des Problems plädiert er für das Einwanderungsgesetz mit einem Schutzrecht für Flüchtlinge. Gleichzeitig warnte er aber auch davor, auf die Unterstützung Europas zu setzen. „Vergesst Europa! Wir müssen uns da auf uns selbst besinnen“, ließ er verlauten. Was das zukünftige Zusammenleben mit den Flüchtlingen betrifft, so zeigte sich Baron durchaus optimistisch, wenngleich hierzu berechtigter Weise auch besorgte und kritische Stimmen laut wurden. „Wir dürfen wegen des Vorfalls in Köln jetzt nicht den Fehler machen und alle über einen Kamm scheren. Flüchtlinge sind nicht unsere Bedrohung“, warnte Johannes Baron. Dabei kämen nur die allerwenigsten mit bösen Absichten hierher. Man dürfe nicht den Fehler der Verallgemeinerung machen. „Es gibt nicht den einen Flüchtling. Jeder Mensch ist anders, ein Individuum mit Motivationen und Fähigkeiten“, brachte es der FDP-Politiker auf den Punkt. Wichtig sei zudem auch, sich immer wieder vor Augen zu führen, aus welch großer Not und Bedrohung heraus sie ihre Heimat hätten verlassen müssen. Was die Eingliederung betrifft, so gab sich Baron außerordentlich zuversichtlich, obgleich er durchaus auch um die prekäre Lage vieler Flüchtlinge weiß, die, wie er selbst äußerte, in aller Regel einen geringen Bildungsstand aufwiesen. Baron hat selbst schon mit dem einen oder anderen das Gespräch gesucht und rät dazu auch grundsätzlich jedem dazu, um so Vorurteile abzubauen und kulturelle Unterschiede leichter zu überwinden. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 18. Februar 2016 Island – sagenhafte Insel im Norden Nummer 7 - Seite 11 – Anzeige – DECKENSCHAU BEI DER FIRMA MICHAEL ACKERMANN IN FRANKFURT Über diese Decke werden Sie staunen! Ein magischer Abend über eine sagenhafte Insel: Vier waschechte Isländer reisen durch Deutschland und stellen ihr Land vor. Sie machen am Montag, 22. Februar, ab 18 Uhr Station im Haus der Begegnung. Der Fotograf und Buchautor Emil Thor zeigt eine Auswahl seiner faszinierenden Island-Bilder. Die beiden in Island populären „Country-Sänger“ Kristjan und Kristjana präsentieren Volkslieder aus ihrer nordischen Heimat. „Ein wahres Fest der Sinne“ verspricht Arthur Bollason, Autor und Pressesprecher von Icelandair Deutschland, der zahlreiche Bücher über seine Heimat geschrieben hat und ebenso unterhaltsam wie kenntnisreich durch den Abend führen wird. Foto: Thor Frankfurt – Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco die ideale Lösung für Sie. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar unter die vorhandene Decke montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten. Ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihrer Einrichtung und komplett bis ins Detail geplant. Über diese Decken werden Sie staunen. 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Ich oute mich noch in anderer Hinsicht: Ich stehe hinter der offenen Flüchtlingspolitik der Bundesregierung! Sie muss aber sinnvoll realisiert werden – Integration heißt das Zauberwort, wie ich aus eigener Anschauung weiß. Nun wohne ich im Forellenweg in unmittelbarer Nachbarschaft zu der, soweit wir gehört haben, für die Dauer von zehn Jahren geplanten Anlage zur Unterbringung von 200 Flüchtlingen. Diese Planung wirft aber Fragen über Fragen auf. Ist eine Integration noch möglich, wenn neben der Anlage im gesamten angrenzenden Areal zirka 70 Personen leben, nicht vielmehr bei solch einer Konstellation – 70 Anwohner zu 200 Neuankömmlingen – Gettobildung zu erwarten? Hinzu kommen Fragen bezüglich der Anlage selbst. Das Grundstück soll (nach dem der Zwangsversteigerung dieses Objekts zugrunde liegenden Gutachten) belastet sein, das auf dem Grundstück stehende Haus, das nach bisheriger Planung stehenbleiben soll, in einem erbärmlichen Zustand, Grenzabstände sind als Folge alter Bausünden nicht eingehalten (Anm. d. Red: diese Angaben konnten nicht auf ihre Richtigkeit überprüft werden und sind Ansichtsweise unserer Leserin), die geplanten Unterkünfte extrem eng, die Gesamtanlage liegt wie auf einem Präsentierteller eingebettet in die gepflegte Reihenhausgegend. Glauben wir, dass bei einem solchen Empfang die Bereitschaft zur Integration bei unseren neuen Nachbarn gefördert werden kann? Etliche Anwohner – zu denen ich mich persönlich nicht zähle – haben Sicherheitsbedenken. Ist es nicht Aufgabe der Politik, sich dieser Ängste anzunehmen? Aber was kam bisher von der Politik? Wir Anwohner mussten uns die Informationen mühsam zusammensuchen. Wäre es nicht besser gewesen, uns Anwohner von vornherein zu informieren und in die Planung mit einzubeziehen? Sollte man uns nicht mindestens jetzt umfassend informieren? Mittlerweile scheinen Politiker in Königstein unser Anliegen verstanden zu haben. Wir hoffen, dass es nicht nur bei der Einsicht bleibt und im Forellenweg eine schöne Anlage auf nicht belastetem Boden für zirka 50 Flüchtlinge entsteht. Herr Ackermann lädt am Samstag, 20. 2. und Sonntag, 21. 2. jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr zu einem Besuch im Ausstellungsraum, Niedereschbacher Stadtweg 1, in 60437 Frankfurt ein. Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag! Leserbriefe Ja zu sinnvoller Flüchtlingspolitik Plameco-Decke wird einzigartig nach Ihren Wünschen und Vorstellungen maßgerecht angefertigt. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Plameco-Decken sind die ideale und langlebige Lösung für jede Zimmerdecke. Lassen Sie sich ausführlich über dieses seit 30 Jahren bewährte System informieren. 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Unsere Leserin, Barbara Ullrich, äußert sich entsetzt zu den Planungen, auf dem so genannten „Römergelände“ ein Wohnheim für Flüchtlinge errichten zu wollen und begründet ihre ablehnende Haltung im Folgenden: Mit Betroffenheit habe ich von den Anstrengungen der Stadt Königstein, vertreten durch den Bürgermeister Helm, erfahren. Asylsuchende sollen auf dem Industriegelände des ehemaligen Galvanisierungsunternehmens Römer wohnen und sich integrieren. Auf dem seit Jahren ungenutzten Industriegelände der Firma Römer plant ein bekannter Königsteiner Investor auf Anregung des Bürgermeisters eine Mikroappartmentanlage für bis zu 200 Menschen zu bauen. Es ist bekannt, dass Schwermetalle aus einer Galvanofabrik (Nickel und Chrom) sich nicht biologisch abbauen. Sie bleiben so lange im Boden und Grundwasser, bis eine Pflanze, ein Tier oder Menschen die Schadstoffe aufneh- men. Es ist der Umweltbehörde bekannt, dass die abgelagerten Schwermetalle jahrzehntelang den Boden belasten und kontaminieren. Ausgerechnet auf diesem Boden sollen schutzsuchende Asylbewerber wohnen? Wer vertritt die Interessen dieser Menschen? Es ist bedauerlich, dass die Stadt, ihr verantwortlicher Vertreter, erst sechs Monate nach der Zwangsversteigerung den Dialog mit den Bürgern sucht, um diese vor scheinbar vollendete Tatsachen zu stellen. Der Bauantrag liegt bereits bei der Bauaufsicht und dem Regierungspräsidium zur Prüfung vor. Herr Helm und alle in Königstein engagierten Parteien haben bisher nicht das Gespräch mit den Bürgern gesucht. Warum nicht? Dies erscheint mir keine vertrauensbildende Maßnahme mit mündigen Bürgern. Es ist Zeit, einen neuen Weg im Dialog mit den Bürgern und Flüchtlingen zu suchen. Jede Woche ein Date… Frühlingskonzert der Singgemeinschaft Königstein – Mit dem Ende der Winterferien hat für die Singgemeinschaft 1860/1893 Königstein das neue Chorjahr begonnen. In diesem Jahr gibt es nach längerer Zeit wieder einmal ein komplett mit eigenen Formationen gestaltetes Konzert. Erstmals wird es ein Frühlingskonzert sein. Wer die Singgemeinschafts-Chorfamilie kennt kann sich sicher sein, dass die Chöre gerne die ausgetretenen Pfade verlassen. Lassen Sie sich einfach überraschen. Das Singgemeinschafts-Frühlingskonzert beginnt um 17 Uhr im Haus der Begegnung, am Sonntag, 20. März. Weitere Informationen zur Singgemeinschaft Königstein auch unter www.singgemeinschaft-koenigstein.de . Pritzer – natürlich Tanzen! Paar-Tanz-Kurse starten ab 28. Februar 2016 Kronberg: montags & donnerstags 19:30 Uhr, dienstags 20:15 Uhr, sonntags 17:30 Uhr Oberursel: montags & mittwochs 20:15 Uhr, freitags 19:30 Uhr, sonntags 16:30 Uhr ET160218_Pritzer_AnzeigeHTV.indd 1 09.02.16 11:55 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 12 - Nummer 7 SPORT SPORT SPORT SPORT Volleyball: Bronze bei der Hessischen Meisterschaft U16 Königstein – Bei der hessischen Volleyballjugend geht es in diesen Wochen um Meistertitel und Pokale. Für den SC Königstein (SCK) machten die Spielerinnen der Jahrgänge 2001 und jünger den Anfang – und was für einen: Als strahlende BronzemedaillenGewinner kehrte das U16-Team von der Hessischen Meisterschaft aus Wiesbaden zurück. Bereits die zurückliegende Ligasaison war für die Spielerinnen von Coach Oliver Käsebrink ein voller Erfolg gewesen. Erstmals hatte man sich in der Oberliga, der höchsten Jugendspielklasse, mit den stärksten Teams des Landes gemessen, darunter mehrere Leistungszentren und Stützpunkte des Hessischen Volleyball Verbands (HVV). Die direkte Qualifikation zur Hessischen Meisterschaft als viertbestes Oberliga-Team war bereits Grund zur Freude. Am Ende des Finalturniers in der Sporthalle der Polizeiakademie Wiesbaden jubelten Spielerinnen, Betreuer und die mitgereisten Fans dann sogar über die Bronzemedaille. Lediglich dem Branchenprimus VC Wiesbaden und der TG Bad Soden hatte man sich geschlagen geben müssen. Erstmals stand damit ein Königsteiner Team bei einer Hessischen Meisterschaft auf dem Treppchen. „Unsere Spielerinnen haben Vereinsgeschichte geschrieben!“, vermeldete der Erste Vorsitzende Klaus Herrmann aus der Landeshauptstadt. Besonderes Lob kam vom Chef für den Kampfgeist der nur 7-köpfigen Mannschaft, die aufgrund einer Klassenfahrt auf Zuspielerin Carina Bracker und Außenangreiferin Gianina Wittemann verzichten musste. Auch ein „Nachrücken“ von Spielerinnen aus der zweiten SCK-Mannschaft war nicht möglich, da diese zeitgleich in Gelnhausen um den Einzug ins Hessenjugendpokal-Finale kämpfte. Begonnen hatte das Turnier in der Landeshauptstadt mit einer äußerst unglücklichen 3-Satz-Niederlage; mit 12:25, 25:19 und 13:15 musste man sich dem Taunusnachbarn TG Bad Soden geschlagen geben. Aktive und Zuschauer konnten es zunächst nicht fassen, dass man eine 7:0 und 13:10 Führung im entscheidenden Tiebreak nicht hatte ins Ziel bringen können. Nachdem die Tränen getrocknet waren, ging es dann aber mit einem lauten „Jetzt erst recht!“ zurück ans Netz. „Sie haben um jeden Punkt gekämpft. Die Raumaufteilung und die Bewegung auf dem Feld wurden im Laufe des Turniers immer besser“, lobte Klaus Herrmann seine Nachwuchsspielerinnen. Der Lohn: ein klarer 2:0 Erfolg (25:19, 25:12) gegen TuS Kriftel und der Einzug ins Halbfinale. In der Vorschlussrunde hatten es die Königsteinerinnen mit dem VC Wiesbaden zu tun, dem Volleyball-Stützpunkt des HVV für den weiblichen Nachwuchs. Der Plan von Coach Käsebrink, sich „ordentlich zu verkaufen“ (11:25, 14:25) und ansonsten Kräfte für das Medaillenspiel zu sparen, ging auf. Im Bronzespiel gegen die JSG Bleidenstadt/Bad Schwalbach konnten die Königsteinerinnen ihre beste Turnierleistung abrufen, ließen sich auch von einem zwischenzeitlichen 19:21 Rückstand nicht verunsichern und erkämpften sich den ersten Satz mit 25:22 Punkten. Der Widerstand der Bleidenstädterinnen war gebrochen, der zweite Satz wurde klar mit 25:14 gewonnen. „Und dann haben wir nur noch getanzt und gefeiert“, berichtete ein strahlender Coach. Für den SC Königstein I spielten: Lara Kohlenbach (Zuspiel), Louisa Hagemann (Diagonal), Antonia Lerch, Isabel Luippold (beide Mitte), Mathilde de Weerth, Maja Wünnenberg (beide Mitte/Außen) und Cynthia Henschel (Außen). Auch vom zweiten U16-Team des SCK kam eine Erfolgsmeldung: Die von Katja Weinig betreute Mannschaft schnappte sich in einem stark besetzten Qualifikationsturnier das Ticket für den Hessenjugendpokal am 30. April. Der SC Königstein ist damit der einzige Verein Hessens, der mit zwei Teams in den Finalturnieren vertreten ist. Im entscheidenden Match gegen den Gastgeber VGG Gelnhausen konnten die Königsteinerinnen ihre mit Abstand beste Saisonleistung abrufen und sicherten sich den Sieg dank druckvoller Aufschläge und einer geschlossenen Mannschaftsleistung hochverdient mit 25:6 und 25:16. Für den SC Königstein II spielten: Monika Copova, Anna Teychené (beide Zuspiel), Lena Föh, Luisa Dilger, Anna Repke (alle Mitte), Anne Fassbender, Noemi Fuchs, Lilli Bardtke (alle Außen); es fehlten Nicole Yoon und Clara Graupner. Strahlende Drittplatzierte bei den „Hessischen“: Louisa Hagemann, Antonia Lerch, Coach Oliver Käsebrink, Maja Wünnenberg, Lara Kohlenbach, Cynthia Henschel (hinten), Isabel Luippold, Mathilde de Weerth (vorne) vom SC Königstein. WIR HELFEN IHNEN IN EINEN NEUEN LEBENSABSCHNITT. INFOVERANSTALTUNG DO | 25.02.2016 | 17 UHR | KÖNIGSTEIN | HAUS DER BEGEGNUNG Dozenten: Carsten Wilke, Rechtsanwalt (Vorsorgevollmacht) Ellen Kophal-Book (Wohnsitzwechsel im Alter) Donnerstag, 18. Februar 2016 Anmeldung erwünscht: E-Mail: wia@2sinn.com Weitere Veranstaltungstermine/Informationen: www.wohnsitzwechsel-im-alter.de Junge Union Königstein: Vier Kandidaten fürs Stadtparlament Daniel Georgi (v. re.), Frauke Jokic, Franziska Metz und Julius Becker – vier junge Königsteiner, die sich im Königsteiner Vereinsleben sowie in der Politik engagieren. Königstein – Die Musterstimmzettel sind veröffentlicht und die Wahlbenachrichtigungen versandt. Auf der Liste 1 der CDU finden sich vier Namen von jungen Königsteinern, die man aus dem Stadtleben kennt: Daniel Georgi (Listenplatz 16), Frauke Jokic (Listenplatz 23), Franziska Metz (Listenplatz 33) und Julius Becker (Listenplatz 25) möchten in der Kommunalpolitik vor Ort mitwirken. Die Motivation des Vorsitzenden, Daniel Georgi, könnte nicht eindeutiger sein: „Ich kandidiere aus Heimatliebe, damit wir uns jeden Tag noch ein bisschen mehr in Königstein zu Hause fühlen.“ Heimat ist auch das Stichwort, das diese vier jungen Köpfe verbindet. Alle engagieren sich im Königsteiner Vereinsleben. Daniel Georgi wirkt im Vorstand des FC 1910 Mammolshain mit, ist Mitglied des Burgvereins, sitzt im Elferrat der Plasterschisser und tanzt dort im Männerballett. Außerdem engagiert sich der Geschäftsführer der JU Hochtaunus für die Königsteiner Städtepartnerschaften: „Ich bin hier groß geworden und möchte, dass junge Familien die Chance haben, mindestens genauso schön aufzuwachsen.“ Frauke Jokic wurde schon durch die Familie, in der sie groß geworden ist, von christlichdemokratischer Politik geprägt. Sie ist verwandt mit dem ehemaligen Schneidhainer Ortsvorsteher Karl Ludwig Pfeil und seinem Sohn Dr. Michael Pfeil. „Mir ist vor allem wichtig, dass Königstein für junge Familien attraktiv bleibt“, erklärt sie. 2012 war sie Königsteins Burgfräulein: die stellvertretende Vorsitzende Franziska Metz. Aktiv im Partnerschaftsverein Königstein – Kórnik, engagiert im Vorstand des TSG Falkenstein sowie bei der Aktion Kinderspielplätze e.V. Das Anliegen der ebenso stellvertretenden Vorsitzenden der JU Hochtaunus: „Ich möchte die Jugendarbeit unserer Stadt beleben und gleichzeitig für die notwendige Unterstützung der Vereine eintreten.“ Der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Königstein und Referent im Kreisvorstand der JU Hochtaunus, Julius Becker, ist in der Messdiener- und Jugendarbeit der katholischen Kirche St. Marien engagiert und tanzt im Männerballett der Plasterschisser. Er setzt sich bei seiner Wahl für „die Belange aller Königsteinerinnen und Königsteiner ein, damit es eine so lebens- und liebenswerte Stadt bleibt“, so Julius Becker. Unerfahren sind sie also nicht, vertreten sie doch schon seit 2012 in der JU Königstein und Hochtaunus die Interessen der jungen Generation. Allerdings – bis jetzt – noch aus der zweiten Reihe: „Wir möchten für Königstein noch mehr Verantwortung übernehmen und uns deshalb in der Stadtverordnetenversammlung für unsere Überzeugungen starkmachen und zum richtigen Zeitpunkt die Hand heben“, so die stellvertretende Vorsitzende Franziska Metz. „Wir machen das!“ – unter diesem Motto wollen sie mit ihrem Wahlprogramm gezielt Stimmen für sich gewinnen. Das Hauptziel: „Gestalten, statt verwalten!“. Dass dies natürlich leichter gesagt als getan ist, ist den Kandidaten bewusst. Das Wahlprogramm ist daher nicht mit utopischen Zielen ausschraffiert, sondern setzt auf realisierbare Vorhaben und Langfristigkeit. So hat die Ausarbeitung eines Stadtentwicklungsplans oberste Priorität. Zu viel individuelle Bebauung fördert kein geschlossenes Stadtbild, sondern schadet Königsteins Zusammenhalt. Gerade Königstein ist auf Identifizierung angewiesen, damit Vereinsarbeit und kulturelle Angebote bestehen bleiben. Mit drei Gymnasien, zwei Realschulen, einer Hauptschule, vier Grundschulen und sieben Kindergärten kann Königstein durchaus als jung geprägt angesehen werden. „Zur Attraktivität der Stadt für die Jugend tragen vor allem die Königsteiner Bäder bei. Aus diesem Grund setzen wir uns für deren Erhalt ein. Besonders das Freibad bietet in den warmen Sommermonaten eine gute Möglichkeit für Familien und Jugendliche zur Freizeitgestaltung und zur Abkühlung“, zitiert Franziska Metz aus dem Wahlprogramm, das unter www.ju-koenigstein.de einsehbar ist. Für die Junge Union ist ebenso bedeutend, dass Königstein auch in den kommenden Jahren für junge Familien attraktiv bleibt. Gerade hier ist es besonders wichtig, soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Horte und das Jugendhaus zu erhalten und bedarfsgerecht auszubauen. Auch in Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung, stehen die jungen Christdemokraten für den Weiterbetrieb der städtischen Bibliothek ein. Sie ist ein zentraler Anlaufpunkt für Lese-Freunde und Jugendliche. Gemeinsam sorgen die jungen Christdemokraten dafür, dass die CDU-Liste den tiefsten Altersdurchschnitt aller zur Wahl stehenden Parteien aufweist. „Wir zweifeln, dass die ALK mit einem Altersdurchschnitt von über 65 Jahren genügend frischen Wind und neue Anregungen ins Parlament bringen kann“, so der Vorsitzende der Jugendorganisation Daniel Georgi (Quelle: Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge. Stichtag für die Altersberechnung: 31. Dezember 2015). Die JU begrüßt die Möglichkeit der Briefwahl! Da man bei 145 Kandidaten und 37 zu vergebenen Stimmen am 6. März auf nur einem Wahlzettel leicht durcheinander kommen könne, appelliert die JU, die Briefwahl zu beantragen. Zu Hause könne man sich in Ruhe über die Schwerpunkte jedes Kandidaten informieren und in Ruhe alle Kreuze setzen. Erste-Hilfe-Kurs Glashütten – Am Samstag, 19. März, findet der „Kindernotfallkurs“ im Glaskopfweg 15 in Glashütten von 9 bis zirka 17 Uhr statt. Der Veranstalter ist NT Notfalltraining & Weiterbildung®. Herzlich eingeladen sind alle, die mehr über Wundversorgung, Vergiftungen, Verbrennungen, Versorgung von Knochenbrüchen und die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern erfahren möchten. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Getränke und Snacks sind inklusive. Anmeldung bitte bis zum 5. März unter info@jetztglashuetten.de. KÖNIGSTEINER SONDERSEITE HANDWERKERWOCHE IN IHRER REGION Nummer 7 - Seite 13 Anzeige Donnerstag, 18. Februar 2016 Wir stellen ein ! Parkettverlegung Drössler GmbH Die besten Gartenbauer / Landschaftsgärtner! 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Qualität und Innovation werden bei uvex groß geschrieben. „Genau deshalb ist es wichtig, dass Kunden nicht nur die besten Produkte erhalten, sondern die Qualität auch richtig genutzt und über Jahre aufrechterhalten werden kann“, so Alexander Müller. Seit über 40 Jahren ist es die Geschäftsphilosophie von Fahrrad Müller, Qualitätsund Markenprodukte, einen erstklassigen Service und eine kompetente Beratung zu bieten. Das ist durch die Zugehörigkeit zur ZEG ZweiradEinkaufs-Genossenschaft eG, Europas größter Einkaufsgemeinschaft, möglich. Durch die Vergrößerung der Verkaufsfläche auf circa 1000 Quadratmeter bietet Fahrrad Müller eine große Auswahl an Kinderrädern, Jugendrädern, Cityrädern, Nostalgierädern, Trekkingrädern, Crossrädern, Mountainbikes und E-Bikes, sogenannten Pedelecs. Die Markenvielfalt ist riesig, angefangen mit Puky, Pegasus, Kalkhoff, KTM, RIXE, Bulls, Scott bis zu Rocky Mountain. Natürlich ist eine große und gut sortierte Ersatzteil- und Zubehörabteilung ebenfalls vorhanden und lädt zum Verweilen ein. Für kurze Reparaturzeiten ist das Team der Werkstatt bekannt. Es steht auch gerne zur Seite, wenn es um Service oder Nachrüstung am Fahrrad oder E-Bike geht. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 18. Februar 2016 Nummer 7 - Seite 15 6 1 0 2 r a u r b aam m 21. Fe Stadthalle Oberursel City Zweirad – E-Mobilität auf höchstem Niveau erleben Z um Tag des Fahrrads präsentieren sich Inhaber Heiko Scholl und sein City-Zweirad-Team mit ihrem Premium Hersteller, dem E-Fahrrad-Spezialisten Riese und Müller aus Weiterstadt. „Riese und Müller und wir fahren genau die gleiche Schiene“, sagt Heiko Scholl. Die beiden Firmen verbindet schon eine sehr lange Geschäftsbeziehung, die mit „Birdy“ anfing. „Birdy“ ist ein bis in das Detail durchdachtes und voll gefedertes Faltrad. Klein genug für jeden Kofferraum und auseinandergefaltet besser als manch großes Rad. Mittlerweile sind beide Firmen gewachsen und City Zweirad bietet allen seinen Kunden einen Erlebnis-Store von Riese und Müller, der ganz groß im November 2015 eröffnet wurde. In diesem Erlebnis-Store sind alle Modelle des Herstellers Riese und Müller vorhanden, sowie „blueLABEL“, der urbane Zweig von Riese und Müller. City Bike & Fun ist stark unterwegs! Z 11.30 Uhr 11.30 Uhr 11.30 Uhr 12.30 Uhr 12.30 Uhr 12.30 Uhr 13.30 Uhr 13.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr Sonntag, 21. Februar, sicher wieder weit über 1000 Besucher in die Brunnenstadt zum Tag des Fahrrads, der von 11 bis 17 Uhr in der Stadthalle und auf dem Rathausplatz stattfindet. „Wir haben in diesem Jahr zwar etwas weniger Aussteller, dafür aber eine hohe Qualität auf größeren Eröffnung durch Bürgermeister Hans-Georg Brum Standflächen“, so Stephan Alexander Müller: E-Bikes Remes, im Rathaus zuAlexander Kraft: Radtouren in der Region ständig für Stadtmarketing, Jürgen Windecker: Wie verhalte ich mich bei Unfällen Tourismus und Stadtgemit dem Mountain Bike im Wald? schichte. Aktuelle InformaFahrradbasar bis 12.30 Uhr, für Kinder- und Jugendräder, tionen zur Optimierung des sowie Räder bis 200€ Oberurseler RadverkehrsAnmeldung für Verkäufe: www.oberurselfaehrtab.de netzes kommen nicht zu Alexander Kraft: Trikes Vom Exoten zum Genussrad kurz. Die Besucher dürfen Matthias Ramsel: THE TRANSMONGO0LIAN KITE-TRIKE-TOUR sich zudem auf zahlreiche Patrik Schneider-Ludorff (ADFC): Vision zum Thema Mobilität 2030 Vorträge anerkannter Exim Hochtaunuskreis perten etwa zur Sicherheit, Andreas Heilig: GPS verständlich über Radtouren, Neues auf Podiumsdiskussion: Mobilität 2030 im Hochtaunuskreis dem E-Bike-Markt oder Fahrradbasar bis 15.00 Uhr, für Pedelecs, E-Bikes und Räder ab 200€ Fahrrad-Leasing über den Anmeldung für Verkäufe: www.oberurselfaehrtab.de Arbeitgeber freuen. Eine Ingo Klein: e-Bike Leasing Podiumsdiskussion zum Christina Rhodes: Radfahren, aber sicher doch Thema „Mobilität 2030 im Paul Fremer, Lisa Wagner: Die Optimierung des Radverkehrsnetzes Hochtaunuskreis, Anfordein Oberursel rungen an den RadverAndreas Heilig: GPS verständlich kehr“ mit Vertretern der Matthias Ramsel: THE TRANSMONGOLIAN KITE-TRIKE-TOUR Kreistagsfraktionen wird Heiko Scholl: E-Bikes das Programm fachlich Gerd Ortmann: Radreisen zwischen Ostsee und Mittelmeer und inhaltlich abrunBitte beachten Sie kurzfristige Änderungen im Aushang. den. An den Ständen Programm 2016 11.30 Uhr City Bike & Fun · Stephan Beus Holzweg 15 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171-58 23 70 * Messeangebot gültig am 21.2.16 G ER HO ST IB EV IK E E NS FA LT SI M FLY PL E O R N EB BM IK C E H A 20% * „Orschel fährt ab“ mit Elektrofahrrad und Code gegen Klau! ahlreiche Aussteller, viele tolle Angebote, ein großes Vortragsprogramm zu den drei Hauptsäulen Fahrräder, Radtouren/Touristik und Information/Radverkehrsplanung, sowie viele (Mitmach-)Aktionen locken am 11.00 Uhr S PU T K Y I n Oberursel, im Holzweg 15 begrüßt Stephan Beus und sein City Bike & Fun-Team die Kunden. Seit vielen Jahren steht City Bike & Fun für hochwertige Qualität und intensive, kompetente Beratung. City Bike & Fun führt neben den Schweizer Nobelmarken BMC und FLYER auch Räder von Stevens, Ghost, Haibike, Falter und Morrison. Auch im Kinder- und Jugendbereich werden die Wünsche der jüngeren Kunden erfüllt. Ganz aktuell startet die neue Saison 2016 mit unzähligen neuen Fahrradmodellen, mit Kleidung und Zubehör. Bei vielen tollen und attraktiven Preisangeboten haben Kunden die Möglichkeit, sich perfekt für die anstehende Saison einzudecken. Einchecken bei City Bike & Fun ist möglich montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, sowie samstags von 9 bis 16 Uhr. Parkmöglichkeiten gibt es direkt gegenüber im Parkhaus Altstadt am Rewe-Markt. Die Parkgebühr für die Zeit eines Einkaufs bei City Bike & Fun wird erstattet. im Saal kann sich das Publikum über die Neuigkeiten der Radsaison 2016 von über 20 verschiedenen Fahrradmarken, Zubehör und Bekleidung informieren und gleich ein Schnäppchen machen, denn die Händler winken mit verbraucherfreundlichen Messepreisen. Natürlich können Räder neben den Segways der Firma SÜWAG auf dem Außengelände vor der Stadthalle ausprobiert werden. Heiß erwartet werden die ADFC-Experten, bei denen man sein Fahrrad codieren lassen kann. Ein großer Ansturm darf auf die beliebten Fahrradbasare erwartet werden. Für das leibliche Wohl sorgt wieder der Radfahrverein Bommersheim. Bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein wird das Mövenpick Hotel leckere Eissorten anbieten. Eintrittskarten zum Preis von zwei Euro gibt es an der Tageskasse. Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 16 - Nummer 7 Donnerstag, 18. Februar 2016 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten 10.00 Uhr Maria Himmelfahrt im Taunus Gottesdienste in den katholischen Kirchen Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich 06174 – 63 91 803 Pastoralref. Andrea Bargon 06174 – 29 39 986 Pastoralreferent Thomas Klima 06174 – 6 12 19 Gemeinderef. Miriam Book 06173 – 952497 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115 Email: st.marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Sonntag, 21.02. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst es singt der Motettenchor † Familie Bernhard 18.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 23.02. 16.45 Uhr Heilige Messe † Rosi und Marianne Fleith Mittwoch, 24.02. 18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB-Klinik Samstag, 27.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Veranstaltungen Freitag, 19.02. 15.00 Uhr Familiencafé/Winter-Café 20.00 Uhr Kolpingfamilie Königstein: Multivisionsshow „Myanmar ? Asiens goldene Schönheit“ Eintritt frei, Spenden für das Kinderhilfswerk Childaid Network sind erwünscht Montag, 22.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Froher Feierabend Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: christkoenig@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 19.02. 18.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 21.02. 09.30 Uhr Heilige Messe Musikalischer Gottesdienst † Lilly Bind Freitag, 26.02. 18.30 Uhr Heilige Messe Samstag, 27.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Veranstaltungen Sonntag, 21.02. 09.30 Uhr Gottesdienst mit musikalischer Untermalung der Musikgruppe „Celebramus Musica @ Vox“ und Ihren Liedern aus dem Jungen Gotteslob. Dieser Gottesdienst ist für Jung und Alt generationsübergreifend und spannt die Brücke zum diesjährigem Caritasmotto: Mach dich stark für Generationen - Gerechtigkeit. Bitte beachten: Das Büro am Kirchort Falkenstein ist wegen einer Fortbildung am 22.02. geschlossen. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de *** Donnerstag, 18.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 20.02. 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 25.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 27.02. Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Kirchort St. Michael Mammolshain Maria Himmelfahrt im Taunus Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: st.michael@ @mariahimmelfahrtimtaunus.de *** Sonntag, 21.02. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Mittwoch, 24.02. 18.30 Uhr Heilige Messe Samstag, 27.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Veranstaltungen Montag, 22.02. 19.30 Uhr Kolping-Vorstandssitzung im Haus St. Michael Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: st.johannes@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Samstag, 20.02. 18.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 24.02. 18.30 Uhr Heilige Messe In besonderem Anliegen Freitag, 26.06. 18.00 Uhr Weggottesdienst Samstag, 27.02. 18.00 Uhr Heilige Messe Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 19.02. 10.00 Uhr Heilige Messe im Gemeindehaus Sonntag, 21.02. 09.30 Uhr Heilige Messe - anschl. Ewiges Gebet: – Gebetsstunde für alle Gläubigen – stille Anbetung – 14 Uhr Schlussandacht mit sakramentalem Segen Dienstag, 23.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 26.02. 10.00 Uhr Heilige Messe † Lebende und Verstorbene der Familien Kossbiel und Heinzerling Bitte beachten: Das Büro am Kirchort Schloßborn ist wegen einer Fortbildung am 19.02. geschlossen, sowie wegen Urlaub vom 23. bis 26.02. _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: Donnerstag, 18.02. 20.00 Uhr Elternabend Erstkommunion 2015/2016 zum Thema Eucharistie in Königstein 20.00 Uhr Treffen aller Interessierten für die Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrei in Königstein Freitag, 19.02. 20.00 Uhr Firmkurs: Nacht der Versöhnung in Königstein in der Kirche Dienstag, 23.02. 20.00 Uhr Taufabend für die Taufen im März in Königstein Mittwoch, 24.02. 20.00 Uhr Infoabend zum Weltjugendtag in Königstein Kindertagesstätten KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 kita-marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 kita-christkoenig@mariahimmelfahrtimtaunus.de KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 kigamammolshain@gmx.de KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 kita-philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 KiTa-Christophorus@mariahimmelfahrtimtaunus.de Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 18. 02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Freitag, 19.02. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 21.02. 10.00h Gottesdienst mit Prädikant Albrecht Küstermann 17.00h Konzert mit der Gitarrenklasse Prof. Christopher Brandt von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main Montag, 22.02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 09.45h Senioren-Gymnastik im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 23.02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2016 Donnerstag, 25.02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Stille Gebetszeit: Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: info@singschule.net Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel. 7334 und E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@t-online.de Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@ t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25 Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Katholische Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Gottesdienste Sonntag, 21.02. 11.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lothar Breidenstein 11.00 Uhr Kindergottesdienst VERANSTALTUNGEN: Donnerstag, 18.02. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Dienstag, 23.02. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 Donnerstag, 25.02. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016 Freitag, 26.02. 16.00 Uhr Kirchencafé Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de ev.pfarramt.falkenstein@t-online.de Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 21.02. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey Montag, 22.02. 17.30 Uhr Pfadfinder Dienstag, 23.02. 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain 18.30 Uhr Vorbereitungstreffen Weltgebetstag, wir bitten alle, die Lust haben über das Land Kuna mehr zu erfahren, sich zu beteiligen! Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Donnerstag, 18.2. 20.00 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag Freitag, 19.2. Seniorentreffen verschoben auf 26.2. Sonntag, 21.02. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gergel/Kirche) anschl. Kirchenkaffee 2. Sonntag der Passionszeit (Reminiszere) Wochenspruch: Römer 5, 8 „Gott erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ Dienstag, 23.02. 15.30 Uhr Miniclub 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Mittwoch, 24.02. 17.00 Uhr Jugendtreff Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 18. Februar 2016 Einladung zur Jahresmitgliederversammlung am Freitag, 4. März 2016, 20.00 Uhr im Hotel Königshof, Wiesbadener Str. 30, Königstein BURGVEREIN KÖNIGSTEIN E.V. Für die vielen Glückwünsche und Geschenke, aus Anlass unserer Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen e.V. Diamantenen Hochzeit Partnerschaftskomitee Falkenstein - Le Mêle-sur-Sarthe Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Nummer 7 - Seite 17 Begrüßung der Mitglieder Gedenken an verstorbene Mitglieder Bericht des Präsidiums Bericht des Schatzmeisters Bericht der Kassenprüfer Aussprache Entlastung des Präsidiums Neuwahl des Präsidiums Neuwahl der Kassenprüfer Mitarbeit von Mitgliedern Verschiedenes Jahreshauptversammlung 2016 möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken 4. März 2016, 20.00 Uhr Bürgerhaus Falkenstein, Kleiner Saal Marianne und Paul Beuth Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Gedenken verstorbener Mitglieder 3. Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 4. Berichte 2015 – Jahresbericht der Schriftführerin – Kassenbericht – Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprache zu den Berichten 6. Entlastung von Vorstand und Komitee 7. Wahl der Kassenprüfer 8. Vorhaben 2016 9. Verschiedenes Burgverein Königstein e.V. Das Präsidium Heimatverein Falkenstein i. Taunus e.V. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2016 am Donnerstag, dem 10. März 2016, um 19.30 Uhr im Vereinshaus des Männergesangvereins Falkenstein, Alt Falkenstein 15 Tagesordnung – Begrüßung und Eröffnung – Vorstandsberichte – Bericht der Kassenprüfer – Ausblick 2016 – Unsere Gäste haben das Wort Wir laden alle Mitglieder und Freunde herzlich ein. DER VORSTAND W. STEFFENS www.taunus-nachrichten.de HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski Noch wenige freie Plätze Neue Kurse in Oberursel Englisch & SOHN Grabsteine KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest. (Rainer-Maria Rilke) für „Senioren“ Heinz Niegemann Anfänger und Fortgeschrittene • ein Mal pro Woche • tagsüber • in kleinen Gruppen • keine Vorkenntnisse erforderlich, direktes Sprachtraining • Mindestalter: 50 Jahre Sie wollen ...ein paar Worte Englisch mit ihren Enkeln sprechen? ...englische Begriffe verstehen, die uns täglich begegnen? ...sich auf Reisen verständigen? ...in Gesellschaft aktiv sein und geistig am Ball bleiben? Über die Kurse informiert Sie Herr Michael Friesl. * 11. 4. 1932 † 15. 2. 2016 Christina und Peter Dennis und Tamara Sascha und Christian sowie alle Angehörigen Neue Fitness-Studios für die Muskelprotze! Wussten Sie, dass der Rüssel eines Elefanten aus 40.000 Muskeln besteht? Unterstützen auch Sie unser Projekt „Neubau Elefantenanlage“. www.opelzoo.de 1 8 6 4 HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 Wir trauern um meinen geliebten Mann, unseren liebevollen Vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel JOHANNES BECKER Rechtsanwalt * 25. Juli 1948 14. Februar 2016 Wir können es nicht fassen. Du fehlst uns. Wir lieben Dich so sehr. Deine Birgit, Karoline und Luise Ingeborg Schwarz geb. Beger Ulrike Andrée geb. Schwarz und Werner Stenglein Sophie Andrée Dieter und Barbara Schwarz geb. Resch mit Alexandra, Isabella und Oliver Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 Schwergewichte der Region: S E I T Die Beisetzung findet am 23. Februar 2016, um 10.00 Uhr in Schneidhain statt. ELKA Erfolgreich lernen. Konzepte im Alter 0800-3552123 (kostenfrei) www.elka-lernen.de G R A B M A L E GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE D A N K E für ein stilles Gebet für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten für jede Umarmung für die Zeichen der Liebe und Freundschaft für Kränze, Blumen und Geldspenden für die Teilnahme an der Trauerfeier für das ehrende Geleit Werner Hartmann † 31. Januar 2016 Daniel Hartmann Königstein/Ts., Februar 2016 Alle Angehörigen und Freunde Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 24. Februar 2016, um 13:00 Uhr in der evangelischen Immanuelkirche in Königstein (Parkplatz: Burgweg 7) statt. Die Beisetzung ist anschließend auf dem Königsteiner Friedhof, Limburger Straße 35. Der FDP-Ortsverband Königstein trauert um sein Mitglied Johannes Becker * 25. 7. 1948 † 14. 2. 2016 Völlig unerwartet ist am 14. Februar 2016 Rechtsanwalt Johannes Becker aus dem Leben und aus seiner Familie gerissen worden. Er war ein Liberaler, der bereit war, Eigenverantwortung zu übernehmen und dabei auch andere, die der Hilfe bedurften, nicht vergaß. Er war seit fast acht Jahren unser Mitglied und hat unseren Ortsverband u. a. dadurch unterstützt, dass er sich als Kandidat für die Kommunalwahl auch dieses Jahr wieder zur Verfügung gestellt hat. Wir sind in Gedanken bei seiner Ehefrau, unserem Fraktionsmitglied Birgit Becker, und bei seinen Töchtern und werden seiner gedenken. Für den FDP-Ortsverband Königstein Alexander Freiherr von Bethmann, Vorsitzender KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 18 - Nummer 7 Neue Treffpunktschilder für die „Trulligen Trolle“ Falkenstein – Dass die Kinder der Blumenund Zapfentrolle des Königsteiner Waldkindergartens Trullige Trolle zwei neue Treffpunkt-Schilder im Wald am Reichenbachweg haben, ist auf ein liebes Geschenk der Familie Becker zurückzuführen. Die neuen Schilder wurden nun an zwei Bäumen montiert und somit ist unterhalb vom Trolle-Krokodil der neue Treffpunkt der Trolle nebeneinander. Ein „herzliches Dankeschön“ auch an Stefan Ernst für die Montage. Donnerstag, 18. Februar 2016 Umsetzungsplanung der AG Hardtbergturm konkretisiert! Mammolshain – Nach einer doch recht langen Durststrecke konnten die Mitglieder der AG Hardtbergturm jetzt eine vielversprechende Zwischenbilanz für 2016 ziehen. Bereits im letzten Sommer wurden die Renovierungsmaßnahmen am Hardtbergturm zusammen mit zwei Fachbetrieben vor Ort umfänglich besprochen und ein geändertes Konzept verabredet. Hierzu sollten möglichst kurzfristig geänderte Leistungsangebote erstellt werden. Leider kam in der Folge nur ein Angebot an. Die AG hat deshalb nach Alternativen gesucht und ist auch fündig geworden. Mit den jetzt vorliegenden Angeboten für Erneuerung der Treppenspindel, Farberneuerung und sonstiger Maßnahmen bleibt die Umsetzung im vorgesehenen Budget von rund 75.000 Euro. Dieser Betrag wurde unter Berücksichtigung von Spenden und Zuschüssen – mit Sperrvermerk – in den aktuellen Haushalt eingestellt. Damit können jetzt die weiteren konkreten Schritte gegangen werden. Zunächst wird nach Abstimmung mit dem Fachdienst der Stadt ein konkretes Umsetzungskonzept erarbeitet. Ziel ist es mit der Spendensammlung ab Mai zu beginnen. Das Konzept wird unter anderem auch im Rahmen der 825 Jahr-Feierlichkeiten am 26. Juni 2016 in Mammolshain vorgestellt um auch hier weitere Unterstützer zu motivieren. Nach der Sommerpause soll dann eine konkrete Vorlage dem neu formierten Stadtparlament präsentiert werden. Nach Verabschiedung könnten die ersten Umsetzungsmaßnahmen am Hardtbergturm ab Oktober 2016 beginnen. Neben einer Spendensammlung wollen die Initiatoren auch konkrete Eigenleistungen einbringen. Auch hierfür werden in den nächsten Monaten noch weitere Unterstützer gesucht. „Wir haben in Mammolshain in den letzten Jahren – gerade durch Eigeninitiative eine Menge bewegt: Das ging über Dorferneuerung, Kunstrasen des FC Mammolshain, die neue Kelterhalle des OGV und zuletzt die Restaurierung des Friedhofskreuzes durch den Heimatverein sowie den Umbau im Feuerwehrgerätehaus. Auf unsere Vereine ist in Mammolshain Verlass!“ sagt der Vorsitzende der AG Hardtbergturm und Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich. „Wer die Maßnahmen der AG unterstützen möchte kann sich wegen konkreter Mitarbeit oder Spenden gerne an mich per E-Mail unter hans-dieter.hartwich@gmx.net oder telefonisch unter 0176/61038257 wenden.“ „Barrierefreies Reisen“: Sensibilisierungs-Workshop Hochtaunuskreis – Der Tourismusverband Taunus Touristik Service (TTS) lud am Mittwoch seine Mitglieder zur Sensibilisierungsschulung „Barrierefreies Reisen für Destinationsmanager“ ins Taunus-Informationszentrum ein. Die Nachfrage war groß und die begrenzten Plätze schnell ausgebucht. Die Teilnehmer kamen aus den Ortsverwaltungen des gesamten Verbands-gebietes: u.a. aus Oberursel, Wehrheim, Eppstein, Kelkheim, Idstein, Aarbergen; den großen Freizeiteinrichtungen der Region, wie der Lochmühle oder dem Hessenpark und den beiden Naturparks „Taunus“ und „Rhein-Taunus“. TTS-Geschäftsführerin Daniela Krebs betont die Wichtigkeit des Themas „Barrierefreiheit“: „Als Tourismusdachverband ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Aufmerksamkeit stärker auf das Thema ‚Reisen für Menschen mit Behinderung‘ zu lenken, eine stärkere Wahrnehmung hierfür in die Region zu tragen und positive Veränderungen voranzutreiben.“ Im Auftrag des Hessischen Wirtschafts-Ministeriums führt die Hessen Agentur zurzeit das bundesweit einheitliche Kennzeichnungssystem „Reisen für alle“ in Hessen ein. Dazu holte man die elf hessischen Tourismusregionen als Partner ins Boot. Mit dieser Schulung, finanziell unterstützt von der Hessen Agentur, konnte der Tourismus-verband ein Fortbildungsprogramm für die touristischen Partner in der Region anbieten. Aber neben touristischen Aspekten ist das Thema auch in Hinsicht auf den demografischen Wandel aktueller denn je, denn es handelt sich nicht nur um Verbesserungen für Menschen mit Behinderung, die von barrierearmen touristischen Angeboten profitieren, sondern es profitieren letztendlich alle davon. Beispielsweise helfen Rampen oder entsprechend ausgebaute Wege nicht nur Rollstuhlfahrern, sondern auch Menschen, die temporär gehbehindert sind, Familien mit Kinderwagen oder auch der wachsenden Gruppe der Senioren. „Doch es geht nicht nur um die sichtbaren körperlichen Einschränkungen. Auch Sprache und komplexe Bild- und Toninformationen können eine Barriere sein“, erläutert Kursleiterin Gisela Moser, „das betrifft zum Beispiel die Lesbarkeit von Webseiten oder Infobroschüren.“ Die Kursteilnehmer zeigten sich beeindruckt, wie viele Kriterien es zu berücksichtigen gilt; aber auch davon, wie viele Beeinträchtigungen in der öffentlichen Wahrnehmung bisher weniger präsent sind. Und auch davon, dass Barrierefreiheit letztendlich jedem hilft. Der Workshop hatte zum Ziel, die Teilnehmer für das Thema zu sensibilisieren und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse derer zu schaffen, die mit Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen leben. Die Kursteilnehmer waren sich am Ende alle einig: Eine interessante, sehr gut durchgeführte Schulung, die viele neue Aspekte aufzeigte, die es nun in die eigenen Institutionen zu tragen gilt, um auch dort bei künftigen Projekten das Gelernte im Hinterkopf zu haben und Angebote zu schaffen, die von vornherein für alle nutzbar sind. Einige der Kursteilnehmer sowie Gastgeberin Daniela Krebs (hinten, Vierte v. li.) beim Praxisteil vor der Tourist-Info des Taunus-Informationszentrums, mit Rollstühlen, Simulationsbrillen und Langstöcken sowie Hörstöpseln zur Simulation von Behinderungen. Johannes Schießer (v. li.), Hans-Dieter Hartwich, Ingrid Reimer beim Ortstermin. Zahlen des Sozialpsychiatrischen Dienstes bleiben konstant Hochtaunuskreis – Kreisbeigeordnete Katrin Hechler legte dem Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung den Jahresbericht des sozialpsychiatrischen Dienstes des Hochtaunuskreises für die Jahre 2013-2014 vor. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 406 Klienten, im Jahr 2014 insgesamt 405 Klienten betreut. „Die Gesamtzahl an betreuten Klienten ist in den zurückliegenden beiden Jahren stabil geblieben. Die Zahl der Kontakte war in 2013 die zweithöchste in den letzten acht Jahren. Die Zahl der neuen Klienten hat gegenüber den Vorjahren leicht abgenommen, während die Anzahl der längerfristig betreuten Klienten wieder etwas zugenommen hat“, erklärten Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft und Kreisbeigeordnete Katrin Hechler und fügte hinzu: „Die zu betreuenden Fälle sind komplexer geworden und dadurch mit einem erheblichem Mehraufwand verbunden.“ In 2013 kamen 3849 Kontakte auf 406 Betroffene, in 2014 waren es 3377 Kontakte auf 405 Betroffene. Das Hauptkontingent der in den Jahren 2013 und 2014 betreuten Klienten bilden nach wie vor psychisch Kranke bis zum 65. Lebensjahr. Dies entspricht 59 bis 61 Prozent der gesamten Klienten. Der Anteil der Klienten über 65 Jahren mit Suchterkrankungen hatte eine leichte Zunahme zu verzeichnen. Die Gruppe mit psychischen Problemen über 65 Jahre blieb mit 8 Prozent stabil. Die Klienten mit seniler Demenz ohne psychische Voroder Begleiterkrankung verzeichnet seit 2012 (1 Prozent) eine kontinuierliche Zunahme auf 3 Prozent in 2014. Bei den Diagnosen weist der Bericht für das Jahr 2013 die affektiven Störungen vor den schizophrenen Erkrankungen aus, gefolgt von Abhängigkeitserkrankungen. Im Jahr 2014 waren die schizophrenen Erkrankungen die häufigste Erkrankung, die zweithäufigste Erkrankung waren Suchterkrankungen, gefolgt von affektiven Störungen. Zu den umfangreichen Aufgaben des Sozialpsychiatrischen Dienstes gehört auch die Erstellung von fachärztlichen Gutachten. So gehören auch die Erwerbsfähigkeitsgutachten für psychisch kranke Antragsteller von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II) zu den vorgenommenen ärztlichen Untersuchungen. Die Gesamtzahl der Gutachten betrug 598 im Jahr 2013 und 615 im Jahr 2014. Darüber hinaus werden in nicht unerheblichem Maße Hausbesuche durchgeführt. Diese Hausbesuche sind nicht nur ein Entgegenkommen den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern gegenüber, sondern bieten vor allem die Möglichkeit, sich einen eigenen Eindruck von den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort zu machen. Dies fließt in die individuelle Hilfeplanung ein, sodass eine realistische Perspektive mit den jeweiligen Klienten erarbeitet werden kann. Auch erwähnt werden sollten die Tätigkeiten im Rahmen der Tuberkulosefürsorge. Bei dieser Fürsorge handelt es sich vor allem um die Ermittlung von Kontaktpersonen der Erkrankten und deren Aufklärung bezüglich notwendiger Maßnahmen zu ihrem Gesundheitsschutz sowie die erforderliche Dokumentation. Uwe Kraft und Katrin Hechler erinnerten zudem an das Schulprojekt „Verrückt? Na und!“, an dem der Sozialpsychiatrische Dienst bei Bedarf als Moderator bei den Projekttagen in Schulen tätig war. „Die durchweg positive Resonanz zeigte, dass diese Art von Auseinandersetzung mit dem weiten Feld psychischer Erkrankungen auch für Jugendliche interessant und sinnvoll war. Gerade durch Aufklärung über das Thema seelische Gesundheit soll den betroffenen Menschen in unserem Kreis so viel wie möglich Hilfe geleistet werden“, sagen die beiden hauptamtlichen Beigeordneten des Kreises. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Verein „Perspektiven“ nach dem Konzept des Vereins „Irrsinnig menschlich e.V.“. Donnerstag, 18. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Königsteiner Stadtführung Die urkundliche Ersterwähnung Königsteins liegt über 800 Jahre zurück. Im Jahr 1313 erhielt die kleine Ansiedlung unterhalb der mächtigen Burg dann die Stadtrechte verliehen. Die Burgruine und zahlreiche Gebäude wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss dokumentieren die abwechslungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurortes Königstein, die während der Stadtführung am Samstag, 20. Februar, unterhaltsam erläutert wird. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage). „Kunst aus Schulen“: Erster Preis ans Taunusgymnasium Nummer 7 - Seite 19 Konzert mit der Gitarrenklasse von Prof. Christopher Brandt Glashütten – Am kommenden Sonntag, 21. Februar, um 17 Uhr ist die Gitarrenklasse Prof. Christopher Brandt der HfMDK aus Frankfurt in der Immanuelkirche Königstein zu Gast. An Hessens Hochschule für Musik, Theater und Tanz studieren zurzeit zwölf Studierende aus sieben Nationen in der Klasse von Prof. Brandt. Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe sind ebenso darunter wie zukünftige Gitarrenlehrer oder Spezialisten für Alte und Neue Musik. Die vielseitige und anspruchsvolle Ausbildung, die neben dem intensiven Training am Instrument auch Kammermusik, zeitgenössische und Alte Musik, eine fundierte pädagogische Ausbildung und nicht zuletzt Jazz und Rockmusik umfasst, spiegelt sich im vielsei- tigen Programm wider, das die Studierenden in der Immanuelkirche vortragen werden. Es erklingen virtuose Solo-Werke genauso wie kammermusikalische Besetzungen zu zweit, zu dritt und zu viert. Die Gitarristen spielen Musik der Renaissance und des Barock, von spanischen und südamerikanischen Komponisten der Romantik bis zu modernen, von Jazz und Pop beeinflussten Werken. Der Förderverein Kirchenmusik der Immanuelgemeinde möchte mit diesem Konzert jungen Musikern ein Forum bieten, ihr Können zu präsentieren. Die Studierenden führen gemeinsam mit ihrem Professor durch das Programm. Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt. Am Ausgang wird um Spenden gebeten. 100 Nistkästen warten auf Nestbauer Bei der Preisverleihung der Johann-Isaak-von-Gerning Stiftung wurden die Modelle der Oberstufe (Q3) des Taunusgymnasiums unter der Anleitung von Diane Pianka mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Königstein/Hochtaunuskreis – 13 weiter- allen Gewinnern und bin sicher, dass die führende Schulen haben sich an der diesjäh- Preise dem Kunstunterricht weitere Impulse rigen Gemeinschaftsausstellung von Kunst verleihen“, freute sich Katrin Hechler mit aus Schulen in der Galerie Artlantis beteiligt. den zahlreichen Teilnehmern und Gästen der Katrin Hechler, Kreisbeigeordnete des Hoch- Eröffnungsveranstaltung. Als Auftakt hat die taunuskreises, hat in Vertretung für Landrat diesjährige Ausstellung von Kunst aus SchuUlrich Krebs, die Ausstellung eröffnet und len die Architektur in den Fokus genommen, die besten Arbeiten mit den Schulkunstprei- zukünftig wird der Hochtaunuskreis dazu sen der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung noch ein eigenes Förderprojekt auflegen. ausgezeichnet. Das Thema „stadt-haus- Über die sechs Preise hinaus stehen für alle mensch“ gilt in diesem Jahr der Architektur: Schulen, die an der diesjährigen Ausstellung „Der Hochtaunuskreis hat als Schulträger die „Kunst aus Schulen“ teilnehmen, seitens des meisten seiner mehr als 60 Schulen neu ge- Hochtaunuskreises weitere Fördermittel im baut, erweitert und saniert. Dafür wurden wir Umfang von insgesamt 1.000 Euro zur Ver2015 sogar mit dem Preis für Baukultur aus- fügung, mit denen architekturpädagogische gezeichnet. Und aus diesem Grund möchte Projekte und Aktionen unterstützt werden der Hochtaunuskreis Anreize bieten für eine sollen. vertiefende Beschäftigung mit der Kunst- Die Ausstellung „stadt-haus-mensch“, Kunst gattung Architektur an den weiterführenden aus Schulen 2016, läuft bis zum 28. Februar Schulen“, erklärt Katrin Hechler. und ist in der Galerie Artlantis, TannenDie Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung des waldweg 6, 61350 Bad Homburg v.d. Höhe, Hochtaunuskreises trägt den Schulkunstpreis, freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags und zu dem es erfreulicherweise Zustiftungen sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. gibt vom Deutschen Architekturmuseum, von Als beste Arbeiten der Ausstellung „stadtder Altana-Kulturstiftung und von der Firma haus-mensch“ – Kunst aus Schulen 2016 Boesner: Ausgelobt wurden die drei ersten wurde die Oberstufe Q 3 unter Anleitung von Preise (Workshops) und drei zweite Preise Diane Pianka für die Arbeit „Wenig Raum, (Gutscheine für den Einkauf von Künstler- viel Individualität – Minimalhäuser“ ausgematerialien). zeichnet und darf sich jetzt über den ersten Ausgewählt wurden die diesjährigen Ge- Preis, einen Workshop des Deutschen Archiwinner von einer Fachjury. „Ich gratuliere tekturmuseums freuen. Die Mitglieder der ALK statteten die Königsteiner für den Nestbau aus. Königstein – Der Nestbau kann beginnen: An ihren Ständen hat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) in den vergangenen Tagen knapp 100 Nistkästen verkauft. Nicht nur die Nisthilfen für Blau- und Kohlmeisen fanden guten Absatz, auch die Kästen für Halbhöhlenbrüter waren gefragt, berichtete die stellvertretende ALKVorsitzende Dr. Hedwig Schlachter. Auch die Spezialkästen für Mauersegler, Stare sowie Fledermäuse fanden ihre Abnehmer. Zu den Kästen gab es die von der unabhängigen Wählergemeinschaft jeweils ein Tütchen Vogelfutter. Die ALK-Sprecherin freute sich, dass die Nistkästen auch über Parteigrenzen hinweg ihre Abnehmer fanden. Für all jene, die die drei Verkaufsstände verpasst haben, hält die ALK noch einige Restexemplare an ihren Infoständen jeweils freitags am Wochenmarkt und samstags in der Fußgängerzone bereit. Bestellungen werden auch unter robert.rohr@alk-koenigstein. de oder der Telefonnummer 21863 entgegen genommen. Für Königstein gibt es einen Lieferservice. Auf Vorschlag eines Bürgers wird die ALK versuchen, im kommenden Jahr auch Bausätze für Nistkästen anzubieten, damit insbesondere Kinder einen aktiven Beitrag zum Tier- und Naturschutz leisten können. Bereits seit ihrer Gründung vor 35 Jahren bietet die ALK alle ein oder zwei Jahre Nistkästen zum Selbstkostenpreis an. Bislang wurden rund 3.000 Nistkästen an Vogelfreunde in Königstein und Umgebung abgegeben, schätzen die Umweltschützer. Die Nisthilfen wurden in der Behindertenwerkstatt der Lebensgemeinschaft Sassen im Vogelsberg hergestellt. KLEINANZEIGEN von privat an privat Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Privater Militaria Sammler aus KöHans-Joachim Homm, Oberursel. nigstein sucht militärische NachläsTel. 06171/55497 oder 0171/2060060 se u. Einzelstücke für die eigene Sammlung. Zahle für von mir geEisenbahnen alle Spuren, altes 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, suchte Stücke Liebhaberpreise. 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Telefon: 06173 - 95 02 02 Ein Koffer voll Fördermittel Königstein – 2015 war ein gutes Jahr für die Königsteiner Jugendkunstschule: Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst förderte nicht nur das mit 160 Kindern und Jugendlichen durchgeführte fächerübergreifende Sommerprojekt „Verwandlung“. Darüber hinaus stellte es aus seinem 2015 erstmals bereitgestellten „Kulturkoffer“ auch Mittel für die Renovierung und Ausstattung schon länger im Bereich kultureller Bildung erfolgreich arbeitender Institutionen zur Verfügung. Anders als Musikschulen erhalten hessische Jugendkunstschulen keine institutionelle Förderung aus Landesmitteln. Der Trägerverein „Kinderkunstwerkstatt Königstein“ muss deshalb alle laufenden Kosten des Kunstschulbetriebs aus Teilnehmerbeiträgen decken. Um diese für jedermann erschwinglich zu halten, bemühen sich Kunstschulleitung und Vorstand zusätzlich um private Spender und um Sponsoren. Zu diesen gehörten 2015 die Carls-Stiftung, die Frankfurter Volksbank Königstein, die Taunus Sparkasse und die Hessische Sparkassen-Kulturstiftung. In den Jahren 1999/2000 konnten dank einer äußerst erfolgreichen Spendensammelaktion die derzeitigen Räume in der Falkensteiner Straße umgebaut und ausgestattet werden. Nach fünfzehn Jahren Nutzung von morgens bis abends durch 70 bis 100 Teilnehmer täglich waren jetzt einige Renovierungs- und Reparaturarbeiten dringend nötig. Sabine Mauerwerk und Brigitte Mayr waren sehr froh, dass die Jury des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst entschied, die Kunstwerkstatt Königstein in die Förderung durch den „Kulturkoffer 2015“ aufzunehmen. So konnten die abgenutzten Malwände und defekten Waschbeckenanlagen in den beiden Ateliers ausgetauscht sowie die einst gebraucht geschenkten Regale und Materialschränke durch stabile, für Schulen geeignete Möbel ersetzt werden. 70 % der entstandenen Kosten erhielt die Kunstschule aus Landesmitteln, 30 % musste sie selbst aufbringen. Bei allen Neuanschaffungen wurde auf die Möglichkeit der Mitnahme in andere Räume geachtet. Denn der günstige Mietvertrag in den Falkensteiner Straße läuft nur noch bis zum Sommer 2019 und möchte vom Vermieter nicht verlängert werden. Der Trägerverein sucht deshalb schon seit Längerem nach einem neuen Standort. Der gemeinnützige Verein „Kinderkunstwerkstatt Königstein“ wurde 1991 von Eltern, Pädagogen und Künstlern gegründet. Er eröffnete 1992 die gleichnamige Jugendkunstschule mit Werkstätten für Bildende Kunst, Theater und Tanz im Haus der Begegnung in Königstein. Seit dem Umzug in größere Räume im Jahr 2000 trägt die Kunstschule den Namen „Kunstwerkstatt“, da nicht nur Kinder zwischen eineinhalb und dreizehn Jahren, sondern auch Jugendliche und Erwachsene an den Kursen, Workshops und Werkstätten teilnehmen. Die Kunstwerkstatt Königstein ist derzeit die größte Jugendkunstschule in Hessen. Der Schulweg muss sicher sein Schneidhain – Sicher und einfach muss der Weg zur Schule sein. Schon Grundschulkinder sollten alleine den Weg zur Schule bewältigen können. Experten sagen, das fördere das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit. Es gibt viele gute Gründe gegen ein „MamaTaxi“. Doch dazu gehört ein von der Stadt gut und sicher ausgewiesener Schulweg. Die CDU-Kandidaten für den Ortsbeirat Schneidhain trafen sich jetzt für einen Rundgang zum Thema „Sicherer Schulweg“. CDUKandidat Andreas Holzwarth-Rochford, der auch Elternbeiratsvorsitzender in der Grundschule „Am Kastanienhain“ ist, sagt: „Leider gibt es in Schneidhain eine ganz besondere Gefahrenstelle. Wir fordern schon lange, dass hier etwas passiert. Aber die städtische Verwaltung hat bislang auf Worte keine Taten folgen lassen. Das muss sich ändern, dafür treten wir an.“ Was den CDU-Ortsbeiratskandidaten, die größtenteils selbst Eltern sind, besonders am Herzen liegt, ist die Querung der Bundesstraße 455 vom südlichen Stadtteil zur Blumenstraße. Hier gibt es einen Zebrastreifen, der aber für Autofahrer nicht gut sichtbar ist. Außerdem ist der Gehweg sehr schmal an dieser immer stärker befahrenen Ortsdurchfahrt. Zusätzlich verdecken direkt neben den Zebrastreifen parkende Autos die Kinder nahezu vollständig. Andreas Holzwarth-Rochford: „Die Kinder sind für die Autofahrer nicht zu sehen. Aber auch die Kleinen haben keinen Blick auf die Straße, müssen erst ein viel zu großes Stück auf die Fahrbahn laufen, um die Autos sehen zu können. Für beide Seiten eine schwierige und gefährliche Situation.“ Ruth Grüten weiß: „Gerade für die Schulanfänger ist diese Stelle kaum zu bewältigen.“ Diese Querung betrifft die Kinder nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch am Nachmittag, wenn sie in die Turnhalle (auf den Sportplatz und zum neu eingerichteten Spielplatz) wollen. Auch die älteren Schüler und Kinder nutzen diesen Weg zum Bahnhof. Es gibt sogar ein Gutachten des ADAC HessenThüringen für den Schneidhainer Schulweg. Schon darin werden der Zebrastreifen und die dort parkenden Autos bemängelt. Der zu schmale Gehweg an der Bundesstraße ist ebenfalls Thema. Andreas Holzwarth-Rochford: „Das Problem ist längst bekannt. Es braucht keine riesigen Investitionen, wie etwa eine Ampelanlage, um hier mehr Sicherheit zu schaffen. Eine deutliche Kennzeichnung des Zebrastreifens, Verbesserung der Beleuchtung und Beschilderung, sowie ein absolutes Parkverbot würden bereits für eine Entschärfung der Situation sorgen. Ideal wäre auch eine Veränderung des Gehwegs. Wir werden versuchen, dass zumindest diese Maßnahmen nach der Wahl schnellstmöglich umgesetzt werden.“ Weltgebetstag in Schneidhain Schneidhain – Die Evangelische und die Katholische Gemeinde Schneidhain laden herzlich zum Weltgebetstag für Freitag, 4. März, ein. Die Feier beginnt um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Frauen und Männer sind gleichermaßen herzlich willkommen, gemeinsam zu beten, zu singen, zu feiern und zu speisen. Der ökumenische Weltgebetstag ist eine weltweite Bewegung christlicher Frauen aus vielen Traditionen. Seit über 100 Jahren reichen sich Menschen an diesem Tag über den ganzen Erdkreis symbolisch die Hand und beten miteinander nach einer Liturgie, die jeweils von Frauen eines Landes erstellt wurde. In diesem Jahr schufen Frauen von der Karibikinsel Kuba den Rahmen für die Feier. Bei Kuba denken wir an Strände mit Palmen, an Zuckerrohrplantagen und die Musik des Buena Vista Social Club, an die Revolution 1959, an Fidel und Raúl Castro und an die Kubakrise. Seit Jüngstem gibt es wieder die Annäherung mit den USA. In Schneidhain haben Frauen aus der evangelischen und der katholischen Gemeinde den Abend vorbereitet. Sie laden herzlich ein, zunächst Land und Leute mithilfe einiger Bilder ein wenig kennenzulernen und dann die Liturgie des Weltgebetstages gemeinsam zu beten und mit Begleitung von Gitarre, Klavier, Maracas und Guiro zu singen. Im Anschluss können in geselliger Runde verschiedenste herzhafte und süße Köstlichkeiten nach Rezepten aus Kuba probiert werden. Die Gefahrenstelle an der Ortsdurchfahrt Schneidhain. Andreas Holzwarth-Rochford, Ruth Grüten, Philipp Matthiass (l.) beim Rundgang „Sicherer Schulweg“. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 18. Februar 2016 Immobilien Bad Soden City-Arkaden Family-Reihenhaus Friedrichsdorf 79 m² Büro in bester Innenstadtlage, Fahrstuhl, kurzfristig beziehbar, für nur € 160.000,–. Energieausweis ist angefordert. Anruf –23.00 160 m² Wfl., 5 Zi., schöner Garten, gr. Dachterrasse in 1A-Ruhelage, für nur € 1.400,– inkl. Garagenplatz. Der Energieausweis ist beantragt. ☎ 06174 - 911 75 40 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Stil-Altbauvilla Bad Soden Top sanierte Villa mit viel Stil und Charme. 230 m² feinste Wfl. auf gr. Sonnengrd., als Ein- bis Dreifamilienhaus nutzbar, für nur € 1.060.000,– inkl. Doppelgarage. E-Kennw. E-Verbrauch 169,2 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1903 Anruf –23.00 SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Wohnungen im Erscheinungsgebiet der Zeitung. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD AKTUELLES aus Glashütten N A C H R I C H T E N D E R W O C H E Duo-Abend im Bürgerhaus Glashütten – Der Kulturkreis Glashütten lädt herzlich ein zu einem Duo-Abend im Bürgerhaus Glashütten für 20. Februar, 20 Uhr. In der selten zu hörenden Kombination Kontrabass und Klavier präsentieren Nicolà von Goetze (Kontrabass) und Ewa Warykiewicz (Klavier) neben Werken von Johann Matthias Sperger, Hans Fryba und Adolf Misek die Gambensonate Nr. 2 von Johann Sebastian Bach sowie „Louange (Lob, Lobpreisung) à l‘Eternité de Jésus“ von Olivier Messiaen. Nicolà von Goetze ist in Glashütten aufgewachsen und erhielt bereits im Alter von sieben Jahren ersten Unterricht bei seinem Vater Kai, Solokontrabassist im hr Sinfonie Orchester Frankfurt. Seit 2012 ist er als Student an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt immatrikuliert und tritt in mehreren Ensembles auf, wie zum Beispiel den Frankfurter Solisten, den Bachvespern in Frankfurt und Wiesbaden, sowie beim Gustav Mahler Jugendorchester. Ewa Warykiewicz erhielt ihre Ausbildung in Kattowitz (Polen), wo sie heute Dozentin für Kammermusik und Korrepetition ist. Außerdem betreut sie an der Musikakademie Lancut/Polen die internationalen MusikMeisterklassen als Korrepetitorin. Neben ihrem Engagement als Kammermusikerin hat Ewa Warykiewicz noch einen Lehrauftrag an der HfMDK Frankfurt als Korrepetitorin sowohl mit der Kontrabass-Klasse als auch in Violin- und Viola-Klassen inne. Beide Musiker sind bestens aufeinander eingespielt und schon mehrfach im Rahmen des Kulturkreis-Programms in Glashütten aufgetreten. Der Eintritt beträgt zehn Euro, Mitglieder zahlen acht Euro, Kinder/Jugendliche fünf Euro. Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe‐immobilien.de carsten@noethe‐immobilien.de MEIN VERSPRECHEN: KEIN BESICHTIGUNGSTOURISMUS! Kammermusikkonzert der St. Angela-Schule „Mach Dich stark für Generationengerechtigkeit“ Königstein – Die St. Angela Schule Königstein lädt ganz herzlich zum diesjährigen Kammermusikkonzert für 24. Februar um 19.30 Uhr in die Aula der St. Angela. Schule ein. Das Kammermusikkonzert bietet Schülerinnen der St. Angela Schule aller Altersstufen eine Auftrittsmöglichkeit, die einstudierten Stücke unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades zu präsentieren. So nehmen von Klasse 7 bis Q4 Schülerinnen mit den Instrumenten Klarinette, Flöte, Geige, Cello, Klavier und als Sängerin teil. Stilistisch vertreten im Programm sind unter anderem Barock, Wiener Klassik, Romantik und der Musicalbereich. Highlights des Konzertes sind Mozarts „Divertimento Nr. 4“ für ein Klarinettenensemble, das von 7 Oberstufenschülerinnen dargeboten wird, sowie die Uraufführung der Eigenkomposition „Lost in Time“ von Rachel-Mariah Rau, einer Schülerin des Musik-LKs. Nach dem Konzert wird es einen Sektempfang geben. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei, Spenden für die Fachschaft Musik sind aber erwünscht. Die Organisation des Konzertes erfolgt durch die Schülerinnen des Musik-Leistungskurses aus der Stufe Q2 unter der Leitung von Markus Tumbrink. Falkenstein – „Mach dich stark für Generationengerechtigkeit“ lautet das Jahresmotto der Caritas-Sammlung 2016. Jeder kann sich in seiner unmittelbaren Umgebung stark machen und Gutes tun und sich für ein gerechtes Miteinander einsetzen! Gelegenheit dazu hat man beim nächsten Musigo (musikalischer Gottesdienst) am Sonntag, 21. Februar, um 9.30 Uhr in der Christkönigskirche in Falkenstein. Die musikalische Untermalung kommt von der Musikgruppe „Celebramus Musica@Vox“ und die Lieder aus dem Jungen Gotteslob. Dieser Gottesdienst ist für Jung und Alt, generationsübergreifend und spannt die Brücke zu dem diesjährigen Caritasmotto. Die Veranstalter freuen sich über rege Teilnahme. Betrunken am Steuer an Rosenmontag Königstein – Reichlich alkoholisiert war eine 36-Jährige am Rosenmontag mit ihrem Auto auf der B 8 von Königstein in Richtung Glashütten fahrend aufgefallen. Die Überprüfung durch Beamte der Königsteiner Wache auf der „Billtalhöhe“ ergab einen Alkotest-Wert von knapp 3,4 Promille. Es folgte eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die Strafanzeige. Zurück zur Sachebene Unser Leser Erwin Hasselbach, Hainstraße, Falkenstein, schreibt uns zum Thema „Missverständnisse zwischen Bürgermeister und Kurbad-Chefin“, die inzwischen ausgeräumt wurden: Wie sich die Dinge manchmal gleichen. Meinungsverschiedenheiten, auch Streit und Zuständigkeiten, die ja auch unser Bundespräsident im demokratisch, politischen Geschäft für durchaus notwendig hält, werden leider auch in Königstein nicht auf der Sachebene, wenn möglich intern geregelt. Und das führt dann zu Zeitungsberichten mit den üblichen Folgen. Alle wissen dann etwas, aber nichts Genaues und jeder definiert dann für sich, was für schlimme Sachen wieder einmal geschehen sind. Offensicht sind es in Berlin wie hier in Königstein die menschlichen Unzulänglichkeiten und Schwächen, die dann im Ergebnis für alle Beteiligten mit Gesichtsverlust in der Öffentlichkeit enden. Müsste eigentlich nicht unbedingt so sein! KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 24 - Nummer 7 Donnerstag, 18. Februar 2016 Kino Kelkheim Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 Henke-Physio 18. 2. – 24. 2. 2016 o. A. Alvin und die Chipmunks – Road Chip Fr. + Mo. + Di. 17.00 Uhr; Sa. + So. 14.30 Uhr ab 16 Jahre The Hateful 8 Do. – So. + Di. + Mi. 20.00 Uhr; Sa. + So. 16.30 Uhr; Mo. 20.00 Uhr (engl. OV) ab 12 Jahre Tribute von Panem – Mockingjay 2 Sa. 23.00 Uhr (freier Eintritt) ab 12 Jahre ® – Kino ohne Werbung – – klimatisiert und digitalisiert – 18. 2. – 24. 2. 2016 Tägl. 18.00 + 20.15 Uhr (außer Do.) Montag in OV Carey Mulligan – Meryl Streep Helena Bonham Carter SUFFRAGETTE – TATEN STATT WORTE ––––––––––– Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein 18. 2. – 24. 2. 2016 Suffragette Do., Fr., Sa. + Mo. 20.15 Uhr Sa., So., Di. + Mi. 17.30 Uhr Carol 6 0 Fr. 17.30 Uhr Di. 20.15 Uhr (engl. OV), Mi. 20.15 Uhr 12 7 Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs Sa. + So. 15.00 Uhr Sonntag 16.00 Uhr Die Verfilmung des Bestsellers von Hape Kerkeling Ich bin dann mal weg ICH BIN DANN MAL WEG Südafrika – Der Kinofilm So. 20.15 Uhr, Mo. 17.30 Uhr Voranzeige 7 1 26. 2. + 27. 2. – 18.00 Uhr 28. 2. + 2. 3. – 20.15 Uhr ––––––––––– Limburger Straße 3 61462 Königstein Tel: 0 61 74 - 96 39 38 info@henke-physio.de www.henke-physio.de Donnerstag 20.00 Uhr KULT THEATER LIVE Suite Francaise – Melodie der Liebe HOLGER PAETZ – AUCH VEGANER VERWELKEN Do. – Mo. 20.30 Uhr Sa. + So. 17.30 Uhr o. A. Die wilden Kerle 6 – Die Legende lebt Do., Fr. + Mo. – Mi. 17.30 Uhr Sa. + So. 15.30 Uhr ab 6 Jahre Die Schüler der Madame Anne Di. + Mi. 20.30 Uhr www.kino-kelkheim.de info@kino-kelkheim.de www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 · Bad Soden Kinotag: Dienstag Bei uns bauen Sie auf Natur – Ihr ökologischer Baustoff-Fachhändler Dr. phil. 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So müssen sie beispielsweise in die Modernisierung eines Nachkriegshauses noch einmal gut 40 Prozent des Kaufpreises investieren, um es auf heutigen Standard zu modernisieren. Selbst bei einem 25 Jahre alten Haus kommen noch einmal rund 25 Prozent der Kaufsum- Über 50 Jahre Komplettservice rund um den Zugelassener Fachbetrieb nach Wasserrecht ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage TANK-MÄNGELBEHEBUNG JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/M • Lärchenstr. 56 ☎ 069 / 39 26 84 • ☎ 069 / 39 91 99 • Fax 069 / 39 91 99 od. 38 01 04 97 tankrevision-stadtler@t-online.de • www. tankrevision-stadtler.de Oberursel: ☎ 06171 / 7 43 35 • Wiesbaden: ☎ 06122 / 50 45 88 Mainz: ☎ 06131 / 67 28 30 • Heusenstamm: ☎ 06104 / 20 19 me hinzu. Das sind nur Richtwerte: Hat die Immobilie größere Schäden, müssen schadstoffbelastete Bauteile ausgebaut oder soll im größeren Stil umgebaut werden, wird es oft noch teurer. Damit der Altbau nicht zum Fass ohne Boden wird, lohnt es sich, vor dem Kauf den unabhängigen Sachverständigen zum Check mitzunehmen. Er kann beurteilen, wo die Probleme liegen und wie viel – und in welcher Reihenfolge – investiert werden sollte. ZÖLLER & JOHN GM BH • Maler- und Anstreicherbetrieb • Mitglied der Maler- und Lackiererinnung • Eigener Gerüstbau Unser Leistungsprogramm – jetzt zum Winterpreis: Vollwärmeschutz • Spezial-Fassadenanstrich Malerarbeiten • Tapezierarbeiten • Altbau-Sanierung Trockenausbau • Brandschäden • Wasserschäden Am Salzpfad 19 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 60 07 / 71 44 · Fax 0 60 07 / 93 06 44 · Handy 01 71 / 7 82 81 92 E-Mail: maler@zoeller-u-john.de · www.zoeller-u-john.de