Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten
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Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten
e 68 r Straß adene tein/Ts. b s ie W Königs 92-0 61462 9 e 174 - 2 Tel. 06 gen-marnet.d a w olks www.v Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 47. Jahrgang Nummer 22 Donnerstag, 2. Juni 2016 Auf Bewährtes setzen, lautet die Devise zum Burgfest Taxi Adam Bus- und Taxiunternehmen direkt in Königstein Bischof-Kaller-Straße 18 Tag und Nacht Taxi und Mietwagen Schul-, Limousinenund Krankenfahrten Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 & 93 00 00 und 0 61 73 -10 10 Genießen Sie unseren Business-Lunch auf der großen Skyline-Terrasse! Achten Sie auf unsere Events! www.miros-ristorante.de Das Volksfest der Königsteiner wird vom 3. bis 5. Juni gefeiert und am Freitagabend taucht das große Feuerwerk die Burg wieder in fulminantes Licht. Foto: Bernhard Bender Königstein (el) – Zum 66. Burgfest setzt der Burgverein auf Etabliertes und hofft auch gleichzeitig, dass das gestraffte Burgfest, wie es sich erstmals im vergangenen Jahr mit drei anstatt vier Tagen präsentiert hat, auch weiterhin so gut bei den Bürgern ankommt. Man habe aus Kostengründen auf den Burgfestmontag verzichten müssen, liefert Burgvereinspräsidentin Birgit Becker den Hintergrund dieser Entscheidung. Das vor einigen Jahren eingeführte Sicherheitskonzept für die Burg, das verschärfte Auflagen für das Burgfest nach sich gezogen hat, sowie die damit einhergehenden, auf der Burg bereitzustellenden Security-Posten etc. machen einen großen Brocken im Etat des Burgvereins aus. Inzwischen habe sich aber schon – und das erst nach einem Versuchsballon im vergangenen Jahr – in den Köpfen der Bürger verankert, dass der Burgfestmontag entfällt, was so manchen schon zu dem Ausspruch veranlasst hat, dass der Burgfestsonntag nun der neue Montag sei. Auf den Frühschoppen müssen die Königsteiner ebenso nicht verzichten. Der findet nun anstelle von Montag am Samstag statt, was für viele ganz praktisch ist, denn gerade Berufstätige müssen sich den Montag nicht extra freihalten, sondern können am Samstag die Geselligkeit pflegen. Solidarität mit dem Volksfest der Königsteiner zeigen, das kann man in diesem Jahr auch noch auf andere Weise. Rechtzeitig zum Burgfest hat der Burgverein einen neuen Button mit dem Konterfei des aktuellen Burgfräuleins Isabella I. herausgegeben. Für einen Betrag von drei Euro ist dieser derzeit entweder bei den Präsidiumsmitgliedern oder bei der Kurund Stadtinformation in der Hauptstraße erhältlich. Es sei schon vorgekommen, dass man von Bürgern, die dem Fest sehr zugetan seien, angesprochen wurde, die ein wenig mehr als den zu entrichtenden Obolus zahlen und so auf direktem Wege in das Burgfest investieren wollten, freut sich Becker, dass die Initiative bei den Menschen ankommt. Das 66. Burgfest ist eines der kleinen Jubiläen und von daher habe man auch auf ein übergeordnetes Motto verzichtet, erzählt Becker. Darauf ausgerichtet sind wieder die vielen interessanten Beiträge der Autoren des Burgfestbuches, die auch diesmal wieder Lust auf die Königsteiner Stadtgeschichte machen und außerdem dem Burgfestumzug historisches Fundament verleihen. Unter anderem nachzulesen im diesjährigen Burgfestbuch: Simone Hesse schreibt über 40 Jahre Stadtbibliothek, Manfred Colloseus TAXI ZUBER 06174 - 22 6 77 Königstein – Flughafen hin & zurück 90,– € Glashütten – Flughafen hin & zurück 115,– € über Pater Werenfried van Straaten und auch der Beitrag von Freiherr Alexander von Bethmann, Präsidiumsmitglied und Stadtverordnetenvorsteher, ist spannend. Er porträtiert Dr. Heinz Roth, den „Vater des Burgfestes“. Dr. Dieter Hausmann, ehemaliger ärztlicher Direktor des St.-Josef-Krankenhauses, deckt mit seinem Artikel Folgendes ab: 1991 bis 2016: 25 Jahre Stadt Königstein als Träger des St.-Josef-Krankenhauses. Außerdem hält Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann eine Vorschau auf das Mammolshainer Jubiläum Ende Juni – 825 Jahre Mammolshain – ein kurzer historischer Rückblick. „Das Burgfest ist wieder eine runde Sache“, ist auch Burgvereins-Vizepräsident Bernhard Frick überzeugt davon, dass es richtig war, sich beim Burgfest auf drei Tage des Feierns festzulegen. Hinzu kommt, dass man in diesem Jahr bewusst auf einen frühen Termin (3. bis 5. Juni) ausgewichen ist, um der Fußball Europameisterschaft aus dem Weg zu gehen. Fortsetzung auf Seite 3 COME TOGETHER Bring Freunde mit und spare Geld! Ihr kommt zu… 20%* 30%* * Rabatt auf den Grundbetrag 40%* 50%* www.fahrschule-hochtaunus.de facebook.com/fahrschulehochtaunus KÖNIGSTEIN, Wiesbadener Straße 42 Kultur-Highlights im Juni 19.6. l 11 Uhr l Weiher im Reichenbachtal Falkensteiner Seefest 25.6. l 11 Uhr l Kapuzinerplatz Feier zum 50. Jubiläum des Fanfarencorps Königstein 26.6. l 9.30 Uhr l Bornplatz Mammolshain Dorffest 825 Jahre Mammolshain 26.6. l 15 Uhr l Villa Borgnis - Kurhaus im Park Musik im Kurpark Mit: The Spirit of Louis Armstrong Trio www.koenigstein.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 22 Aus dem A K T U Donnerstag, 2. Juni 2016 RATHAUS E L L E N A C H R I Königstein C H T E N Die Stadtverordnetenversammlung informiert Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus vom 12.05.2016 Zu Beginn der Sitzung wurde einstimmig beschlossen, die Tagesordnung um den Dringlichkeitsantrag der ALK-Fraktion „Maßnahmen zur Verminderung der Staus“ zu erweitern. Die Tagesordnung der 2. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung umfasste neben Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte: Würdigung der Königsteiner Stiftung „Herzen für eine neue Welt“ als „Stiftung des Jahres 2015“ Die Königsteiner Stiftung „Herzen für eine neue Welt“ wurde von Ministerpräsident Volker Bouffier als „Stiftung des Jahres 2015“ ausgezeichnet. Aus diesem Anlass rief Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann die Vertreter der Stiftung zur Ehrung auf und würdigte in einer Ansprache zusammen mit Bürgermeister Helm das beeindruckende Engagement der im Jahr 1998 von dem Königsteiner Dr. Dieter Arnold (1941-2014) gegründeten Hilfsorganisation, die sich in vorbildlicher und herausragender Weise für Menschen in Peru einsetzt. Die Vertreter der Stiftung „Herzen für eine neue Welt“, Alla Igorevna Arnold, Angelika Kilb sowie Gerhard Benner (1. Vorsitzender) und Joachim Raif trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Königstein im Taunus ein. Verleihung der Ehrenbezeichnung „Stadtälteste/r“ an ehemalige Mandatsträger Karin Grimm, Renate Herberholz, Dr. Hedwig Schlachter, Berthold Malter und Karl-Gustav Schramm wird gemäß § 28 Abs. 2 HGO in Verbindung mit § 8 der Hauptsatzung der Stadt Königstein im Taunus in der Fassung der letzten Änderung vom 20.11.2014 die Ehrenbezeichnung „Stadtälteste/r“ verliehen. 34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein I (Kernstadt) § 114 HGO (bis 2011 § 114 u Abs. 2 Die Stadtverordnetenversammlung wählt FerHGO) Entlastung erteilt. dinand Haub, Wiesbadener Straße 60, 61462 4. Die außerordentliche Aufwendung für InKönigstein im Taunus, zum Ortsgerichtsstandhaltungsmaßnahmen am Schweizer vorsteher und Heinrich Alter, Kirchstraße 7, Haus, die von der Königsteiner Grund61462 Königstein im Taunus, zum stellvertrestücks- und Verwaltungs-GmbH geleistet tenden Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsgewurde, in Höhe von 53.592,88 EUR wird richt Königstein I (Kernstadt). genehmigt. 33 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) 33 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en) Widmung der Verkehrsanlagen „Auf der Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Mammolshöhe“, Gemarkung Mammolshain, Ortsgericht Königstein IV (Schneidhain) Flur 4, Flurstücke 27/23, 27/25, 27/27, 27/28, Die Stadtverordnetenversammlung wählt 114, 115, 116, 118, 121/8, 122/5 und 122/19 Werner Plescher, Milcheshohl 26, 61462 Kö- für den öffentlichen Verkehr nigstein im Taunus, zum Ortsgerichtsschöffen Die Grundstücke „Auf der Mammolshöhe“, für das Ortsgericht Königstein IV (Schneid- Gemarkung Mammolshain, Flur 4, Flurstühain). cke 27/23, 27/25, 27/27, 27/28, 114, 115, 34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) 116, 118, 121/8, 122/5 und 122/19 werden Genehmigung einer außerplanmäßigen gemäß § 4 des Hessischen Straßengesetzes Ausgabe für die Anschaffung eines Klein- (HStrG) in der Fassung vom 8. Juni 2003 dem traktors Kubota B2650H CAB (Vorführ- Anliegerverkehr gewidmet. maschine) Dieser Beschluss ist öffentlich bekanntzumaDie Genehmigung gemäß § 100 HGO ei- chen. ner außerplanmäßige Ausgabe bei der 33 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en) Investitionsnummer: I 09046 Betriebshof – Anschaffung Fahrzeuge – zum Kauf eines Einbringung des Haushaltsplanes für das Kubota B2650H CAB (Vorführmaschine) bei Rechnungsjahr 2017 der Firma Schlotter GmbH & Co. KG, Haupt- Bürgermeister Helm legte den Entwurf des straße 64, 65510 Idstein-Wörsdorf, zu einem Haushaltsplanes 2017 vor. In seiner HaushaltsBruttopreis in Höhe von 24.590,01 EUR wird rede erläuterte er die wichtigsten Punkte. erteilt. Herr Boller stellte den Antrag, den Entwurf 34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) des Haushaltsplanes 2017 in die Ausschüsse Beratung des Jahresabschlusses der Stadt und Ortsbeiräte zur Beratung zu verweisen. Königstein im Taunus zum 31.12.2010 Die Stadtverordnetenversammlung erklärte 1. Der Schlussbericht des Rechnungsprü- sich hiermit einverstanden. fungsamtes HTK für den Jahresabschluss zum 31.12.2010 wird zur Kenntnis ge- Antrag der ALK-Fraktion nommen. – Maßnahmen zur Verminderung der 2. Aufgrund des § 114 HGO (bis 2011 § 114 Staus– u Abs. 1 HGO) wird der Jahresabschluss Es wurde getrennte Abstimmung über die zum 31.12.2010 beschlossen. drei einzelnen Punkte des Antrages der ALK3. Gemäß des Schlussberichts des Rech- Fraktion beantragt. nungsprüfungsamtes HTK über die Punkt 1): Der Magistrat wird gebeten, MaßPrüfung des Jahresabschlusses zum nahmen zur Verminderung der durch die 31.12.2010 wird dem Magistrat nach Baumaßnahmen in der Altenhainer Straße Geriatrie im St. Josef wird vorgestellt Feuerwerk im Park der Villa Rothschild Das Königsteiner St.-Josef-Krankenhaus, Hessens kleinstes Belegkrankenhaus, hat turbulente Zeiten hinter sich. Seit kurzem gehört es mehrheitlich zu den HochtaunusKliniken, Bad Homburg, und ist damit in sicherem Fahrwasser angekommen. Immer an Bord und ein Garant für fortwährende Unterstützung war und ist der Förderverein des Krankenhauses, der in diesem Jahr auf sein 25-jähriges Bestehen blicken kann. In diesen Jahren hat der Förderverein rund 1,9 Millionen Euro bereitstellen können. Damit wurden Gerätschaften angeschafft, die allen Patienten zugutekommen. Das kleine Krankenhaus in der Altstadt hat im Zuge des Zusammenschlusses mit den Hochtaunus-Kliniken eine neue GeriatrieAbteilung aufgebaut, die eine bedeutende Ergänzung zum bestehenden Angebot darstellt. Der Förderverein lädt alle Mitglieder und jeden anderen Interessierten zu einem Vortrag des Chefarztes der Geriatrie ein. Dr. med. Norbert Schütz wird seine Abteilung vorstellen und zum Thema „Geriatrische Behandlung am St.-Josef-Krankenhaus in Königstein“ sprechen. Willkommen sind alle am Donnerstag, 16. Juni, 19 Uhr, im Foyer des St. Josef. Beim Fachdienst Sicherheit und Ordnung wurde anlässlich einer Hochzeit für Samstag, 11. Juni, im Park der Villa Rothschild ein Feuerwerk angemeldet. Es soll zwischen 21.50 Uhr und 22 Uhr entzündet werden und circa fünf bis sieben Minuten dauern. Fundbüro jetzt in der Kur- und Stadtinformation Das Fundbüro der Stadt Königstein - bislang im Bürgerbüro des Rathauses beheimatet - ist zum 1. Juni in die Kur- und Stadtinformation umgezogen. Das bedeutet noch mehr Bürgerservice, denn die Kur- und Stadtinfo in der Hauptstraße 13a hat fast „rund um die Uhr“ geöffnet. So können gefundene Gegenstände zeitnah abgegeben und Verlorenes leichter abgeholt werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Von Mai bis September hat die „Kusi“ sogar sonntags von 11 bis 16 Uhr ihre Tür geöffnet. Telefonisch ist die Kur- und Stadtinformation unter 06174/ 202251 erreichbar. bedingten Staus zu prüfen und geeignete Maßnahmen unverzüglich umzusetzen. Dies gilt entsprechend auch für die geplanten Straßenarbeiten in Schneidhain. Insbesondere soll die aufeinander abgestimmte Ampelschaltung auf der B 8 / B 519, beginnend am Kreisel bis zur Einmündung der K 797 (Altenhain), geprüft werden. 35 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Punkt 2) einschließlich eines Ergänzungsantrages der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: Mit der beauftragten Baufirma soll versucht werden, die Dauer der Bauarbeiten durch geeignete Maßnahmen (wie erhöhten Personaleinsatz, zügigere Bauarbeiten, Erweiterung der täglichen Arbeitszeit) deutlich zu verkürzen. Der Magistrat wird gebeten zu überprüfen, ob die bestehenden Verträge mit der beauftragten Baufirma eine Verlängerung der Arbeitszeiten an der Straßenbaustelle bis mindestens 20:00 Uhr an Werktagen und Arbeiten an Samstagen bis 16:00 Uhr zulassen, ohne dass hierdurch zusätzliche Kosten entstehen. 35 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Punkt 3): Der Magistrat wird gebeten, bei geplanten Straßenbaumaßnahmen und bei Baumaßnahmen, die erhebliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr in Königstein haben, über die Presse und über die Website der Stadt Königstein rechtzeitig in angemessener Form zu informieren, insbesondere über Ort der Baustelle, Beginn und Ende der geplanten Baumaßnahmen, während der Baumaßnahmen vorgesehene Verkehrsregelungen (z. B. Straßensperrungen, Umleitungen und Ampelregelungen) 35 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am 23. Juni 2016 um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt. Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher Seit 25 Jahren im Dienste des Umwelt- und Naturschutzes Feuerwerk zum Burgfest Beim Fachdienst Sicherheit und Ordnung wurde anlässlich des Burgfestes für Freitag, 3. Juni, auf der Burgruine ein Höhenfeuerwerk angemeldet. Es wird um 22.30 Uhr beginnen und circa zehn Minuten dauern. Kinder gestalten ein Beet im Kurpark Königstein soll bunter werden! Und dafür eignen sich wunderbar schöne Blumen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Stadtgärtner Karl Flamme können Kinder im Grundschulalter am Mittwoch, 8. Juni, ein Beet im Kurpark selbst gestalten. Die kleinen Gärtner treffen sich um 15.30 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Um eine Anmeldung unter Telefon 06174/202251 wird gebeten. Um 17 Uhr können die Kinder wieder abgeholt werden. Königsteiner Forum am Montag Der sechste Vortrag im Rahmen des Königsteiner Forums am Montag, 6. Juni, 20 Uhr, hat das Thema: „Gewalt und Fundamentalismus: Religion als Legitimation oder als Ursache von Gewalt?“. Es spricht der Hamburger Islamwissenschaftler und Autor Dr. Behnam T. Said (Buch: „Islamischer Staat“). Beginn ist um 20 Uhr, wie immer in den Räumlichkeiten der Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4. Birte Sterf (mit Blumenstrauß und Urkunde) im Kreise ihrer Kollegen. Dass Birte Sterf anlässlich ihres 25. Dienstjubiläums zusammen mit Kollegen nicht auf der Rathausterrasse fotografiert wurde, wie sonst bei städtischen Ehrungen üblich, sondern unter einem prächtigen Baum im Kurpark, hat natürlich einen Grund. Denn die Diplom-Biologin ist die Umweltbeauftragte der Stadt Königstein und somit zuständig für den Bereich Umwelt und Naturschutz. Auch die Baumschutzsatzung steht unter ihrer Verantwortung und diese Aufgabe nimmt sie sehr ernst. „Königstein hat so schöne Gärten und Parks mit wunderbarem altem Baumbestand. Es ist wichtig, dass diese alten Bäume erhalten bleiben, wann immer dies möglich ist“, sagt die 54-Jährige und ihr Strahlen dabei verrät, dass sie bei diesem Thema ganz in ihrem Element ist. 1993 kam sie als Umweltberaterin zur Stadt Königstein. Zuvor war sie in gleicher Funk- tion bei der Stadt Frankfurt tätig, diese Zeit wurde ihr angerechnet. Viele Jahre zählte auch die Abfallwirtschaft zu ihrem Aufgabenbereich. Als sie im März 2014 zur Umweltbeauftragten ernannt wurde, gab sie dieses Arbeitsfeld ab. Denn auch der umfassende Bereich Energieberatung gehört zu ihren Schwerpunkten. Zahlreiche und verantwortungsvolle Aufgaben – und das alles immer in Teilzeit. So konnte sie auch ihrer Familie mit zwei heute erwachsenen Kindern gerecht werden. „Ich freue mich, eine so zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin unter uns zu wissen, die uns schon so lange die Treue hält“, betont Bürgermeister Leonhard Helm bei einer kleinen Feierstunde. Besonders wisse er es zu schätzen, dass Birte Sterf auch dazu beigetragen habe, das Bewusstsein der Bürger für den Umwelt- und Naturschutz zu stärken. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. Juni 2016 Auf Bewährtes setzen… Fortsetzung von Seite 1 Der Frühschoppen, diesmal wieder mit den „Schoppeschleppern“, wird sich in diesem Jahr wieder bewähren, sind sich Becker und Frick einig und die Präsidentin fügt hinzu: „Die Kapelle ist genau das, was wir wollen, schließlich sind wir ein hessisches Heimatfest.“ Kult HR3 Radiopapst Peter Lack („Lackenegger“) ist wieder am Samstagabend um 21 Uhr mit an Bord mit seiner Discoparty, nachdem er im vergangenen Jahr eine furiose und überaus gut besuchte Premiere auf der großen Festwiese feiern konnte. „Wir versuchen, ein breit gefächertes Angebot für alle Königsteiner anzubieten“, sagt Becker und freut sich ebenso wie ihr Vize, dass man für den Samstag eine ordentliche Zugnummer gefunden hat. In den Burgkellern wird in diesem Jahr wieder mächtig was los sein. Einziger Wehrmutstropfen: In diesem Jahr muss mangels eines Betreibers auf einen Bratwurst-Stand im Innenhof verzichtet werden. Wie es aussieht, wird die Abstinenz nicht von Dauer sein, denn wie man hört, ist eine Lösung bereits in Sicht. Burgfräulein Isabella I. wird sicherlich jeden der Keller unter die Lupe nehmen, um dann am Sonntagabend nach dem Kinderprogramm, das von 15.30 bis 18 Uhr in Zusammenarbeit mit den Vereinen durchgeführt wird, den besten Keller zum Burgfest 2016 zu prämieren. Was die Keller angeht, so können zwei Neuerungen vermeldet werden: Die Bruderschaft wird neben der „Alten Münze“ auf der Festwiese mit dem Zeughauskeller einen zweiten Keller betreiben, hat ihn auch schon verheißungsvoll umbenannt in „Das Verlies“. Hier erwartet die Besucher moderne Musik, während es in der Alten Münze gewohnt rockig zugeht. Weitere Kellerbetreiber stehen mit Musik & Szene, Lupus Alpha, Chorgemeinschaft und Männerchor ebenfalls fest. Ebenso hat die Schneidhainer Bastion seit vergangenem Jahr einen Beinamen und darf auch mal mit ihren vier Ständen als „Genuss-Bastion“ bezeichnet werden. „Wenn etwas läuft, brauchen wir es nicht zu verändern“, sagen Becker und Frick und der Zuspruch vom vergangenen Jahr, in dem einige weitere kleine Neuerungen eingeführt wurden, gibt ihnen Recht. Auch der Empfang des Bürgermeisters und die Schlüsselübergabe bilden am Samstagnachmittag wieder eine Veranstaltung. Hinterher ziehen Burgfräulein und Gefolge zum St.-Josef-Krankenhaus. Dort gibt es Kaffee und Kuchen für Patienten und Mitarbeiter des Hauses. Festhalten will man vor allem an beliebten Elementen wie dem Feuerwerk, das unterhalb der Burg abgeschossen wird und von der Burg aus gut zu sehen ist. Noch ein Service für die Bürger und besonders für diejenigen, die nicht so gut zu Fuß sind, aber dennoch auf der Burg feiern möchten: Für sie steht Gerhard Hablizel mit seinem Shuttle an der Ecke Kirchstraße/hintere Hauptstraße bereit. Man kann ihn unter Telefon 0171/4145540 kontaktieren, wenn man diese Mitfahrgelegenheit in Anspruch nehmen möchte. Ein Blick ins Burgfestbuch zeigt ebenso auf, dass an den drei Tagen des Burgfestes Nachtbusse im Einsatz sind. Die genauen Fahrtzeiten können auch einem Hinweisschild am Burgweg entnommen werden. Ein klein wenig hat man im vergangenen Jahr an der Uhr gedreht, was den großen Umzug am Sonntag angeht. Dieser findet auch diesmal wieder um 13.30 Uhr statt. „Jona“ in der Evangelischen Immanuelkirche Nummer 22 - Seite 3 HEES Schöne se rterras Somme Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus NEU IN KÖNIGSTEIN Frisch aus unserer Backstube: Burgfestbrot Isabella I. 750 g Frische Küche und 300 Weine vom Sommelier erwarten Sie von Dienstag bis Sonntag, jeweils zu Lunch und Dinner. Allgaiers Restaurant & Weinbar € 3,50 www.allgaiers-restaurants.com BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 e Unser n s iv e u lu k x : e ebote gsang u z m U FENST Sommerzeit ist Pfifferlingszeit! Wir sind in unser neues Gebäude umgezogen und haben uns für Sie vergrößert. Ab nächster Woche frische Pfifferlinge aus heimischen Wäldern! 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Doch dann kommt der Sturm und die Matrosen fragen sich, ob das alles mit rechten Dingen zugeht. Hier ein Szenenfoto der Crew, im Hintergrund Jona, der schon ahnt, was auf ihn zukommt: Man wird ihn über Bord werfen! Dass er durch den Fisch gerettet wird und schließlich seinen Auftrag in Ninive erfüllt, weiß er noch nicht. Aber mit seiner großen Erfahrung der Rettung steht er für alle Menschen, die eine zweite Chance bekommen. Damit macht er allen Mut, die sich verrennen und Fehler machen- und das passiert so ziemlich jedem Menschen! Die Evangelische Singschule gestaltet auch die diesjährige Sommerserenade, die am 25. Juni um 17 Uhr in der Evangelischen Immanuelkirche stattfinden wird. Dazu sind schon jetzt alle eingeladen! ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage Glaskopf-Apotheke Limburger Straße 29 61479 Glashütten Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Das statistische Bundesamt veröffentlicht monatlich die In- - - - - Partnerbetrieb REIFENDIENST HENKE Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage Die Kinder der Evangelischen Singschule erzählten und sangen die Geschichte des Propheten Jona. Foto: hochmedia ER Endlich ist es geschafft! - Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 uwe.eilers@geneon-vermoegen.de * www.geneon-vermoegen.de Seite 4 - Nummer 22 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. Juni 2016 Ein Denkmal, frisches Wasser und der Geist von Friedrich Stoltze ZwoEuroZwo Dank der AG Kulturlandschaft wurde das technische Denkmal Wasserwerk im Billtal neu entdeckt. Königstein – „Das Wasser wollt ins Haus ihr führen? Ei, seid ihr denn des Teufels, sagt? Ich kann mir‘s anders nicht erklären, als dass ein böser Geist euch plagt…“, warnte Friedrich Stoltze (1816 – 1891) Mitte des 19. Jahrhunderts die Königsteiner, als die ersten Pläne entstanden, im romantischen Billtal zur Wassergewinnung einen Stollen in den Steinkopf zu graben. Dieses technische und historisch bedeutsame Denkmal zu besuchen, war das Ziel der AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V., denn den 200. Geburtstag dieses frühdemokratischen Dichters will der Verein erst im November feiern. Nein, es war kein böser Geist, bekundet die Vereinsvorsitzende Gabriele Klempert, als man 1905 mit dem Stollenbau begann und seit 1914 die Königsteiner Bürger aus ihren Leitungen mit feinstem Wasser versorgt werden. Etwa 250.000 Liter werden täglich gefördert und maximal werden nur sieben Prozent Fremdwasser aus Oberursel je nach Bedarf hinzugekauft. Der Königsteiner Wassermeister, Stefan Ernst, erläuterte am vergangenen Samstag den rund 30 Besuchern die Geheimnisse dieses guten Wassers, und die Gäste bestaunten die aufwendig im Jugendstil gestaltete Anlage, die versteckt und kaum bekannt über 100 Jahre das wildromantische Billtal schmückt. Aber nicht nur das Wasserwerk sorgt für das wertvolle Nass. Am Ölmühlweg sprudelt weiterhin die private Rombachquelle, die von zahlreichen Besuchern benutzt wird, allerdings wegen der fehlenden Parkplätze nicht immer zur Freude der Anwohner. Auch die Harderheckquelle sprudelt noch, doch ihr weiches, eisenhaltiges Bergwasser verschwindet unterirdisch ins Nirgendwo. Unterhalb des Billtal-Stollens wurde außerdem eine Aufbereitungsanlage eingerichtet, die durch Zugabe von Kalk dafür sorgt, dass das Kohlendioxid nicht die Rohre angreift. Dennoch darf sich Königstein rühmen, aus seinen Leitungen bestes Tafelwasser zu zapfen. Darüber hinaus testet die Firma Fresenius regelmäßig unser Wasser, ob Keime die Freude am frischen Wasser trüben könnten. Friedrich Stoltze war aber nicht nur ein ständiger Kurgast, der die Wasserkuren des Dr. Georg Pingler im Prießnitzbad zwar fürchtete, aber dennoch pries. Er liebte auch das Billtal, die Sonne, den dichten Wald und den plätschernden Bach. Sein Lieblingsplatz liegt unmittelbar oberhalb des Wasserwerks. Zwei solide Bänke, ein schlichter 1860 datierter Gedenkstein und ein kleines Brücklein erschließen das lauschige Gelände. Noch vor Jahren führte von dieser Stelle ein schmaler Wanderweg rauf zur Billtalhöhe bzw. zum Naturfreundehaus. Doch dieser Weg ist heute durch umgestürzte Bäume und Geröll versperrt, ebenso wie ein weiterer Wanderweg am Osthang des Steinkopfs. Der Weg bis zum Wasserwerk und Stoltzes Plätzi ist also Sackgasse, und auch am Beginn des Weges weist kein Schild auf diesen kulturhistorisch bedeutsamen Platz hin. Diese Situation wurde denn auch von allen Gästen bedauert, die sich trotz der bedrohlichen Gewitterwolken noch am kleinen Buffet mit Wildschweinwurst, Schmalz und Apfelgetränken des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg erfreuten. Logenplätze auf Feuerwerk vom Kurbad aus Königstein – Wenn am Freitag, 3. Juni , der Nachthimmel über Königstein im Taunus in tausend Farben erleuchtet, dann ist Zeit für das Königsteiner Burgfest. Einer der schönsten Plätze, das Feuerwerk zu erleben, ist die Terrasse des Königsteiner Kurbades. Nahezu spektakulär ist der Ausblick auf das Feuerwerk aus dem Außenbecken des Kurbades, und deshalb gibt es am kommenden Freitag extra lange Feuerwerk-Erlebnis-Öffnungszeiten. Denn das Kurbad bleibt bis zum Ende des Feuerwerks geöffnet, so dass man den Ausblick in aller Ruhe genießen kann. Wer lieber bei einem Glas Sekt den Blick auf die Burg und das Geschehen genießen mag, findet sein Plätzchen im Eiscafé Bistro Latino des Kurbades. Der bunte Funkenregen wird im Übrigen gegen 22.30 Uhr erwartet. Ärztedienst Apothekendienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Dr. Kunz 65760 Eschborn Tel. 06196 / 43531 Do., 02.06. Brunnen-Apotheke Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411 Fr., 03.06. Hof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771 Sa., 04.06. Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728 So., 05.06. Löwen-Apotheke Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586 Mo., 06.06. Kur-Apotheke Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Di., 07.06. Apotheke am Kreisel Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570 Mi., 08.06. Staufen-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440 Ein Schelm, der nun an Max und Moritz denkt: Auch der Königsgucker hat einen alten Onkel, und nach dem schaut er in regelmäßigen Abständen. Nicht um ihm Maikäfer unter die Bettdecke zu stopfen, sondern um ihm, im zarten Alter von 86 Jahren, gegen die Unbillen des Alltags etwas beizustehen. Das Schicksal kann nämlich auch im Pflegeheim unerbittlich zuschlagen, so zum Beispiel in Gestalt der Putzfrau (Verzeihung – Reinigungsfachkraft natürlich), die das Plastikdöschen zur Gebissreinigung zerstört hat, es hat den Sturz vom Waschbeckenrand nicht überlebt. Nun gut, es war schon recht spröde, „mindestens zehn Jahre alt“ nach Auskunft des sparsamen Onkels, aber nun war es das eben. Das Problem für den alten Herrn stellte die Neubeschaffung dar, da er seit zwei Jahren eben nicht mehr so gut zu Fuß ist, wie er es stolze 84 Jahre war. Also Krisensitzung, Besprechung der Neuanschaffung – denn auch im Umgang mit knappem Rentengeld vertraut der Onkel seinem Neffen nicht uneingeschränkt. Ein gut ausgespültes Käsetöpfchen aus des Königsneffen PseudoTupper-Ecke sollte es zwar auch nicht sein, aber doch möglichst ein Kauf im Supermarkt, wegen den Apothekenpreisen ... Nun, eine Odyssee zum offensichtlich nicht existenten Objekt „Gebissreinigertöpfchen mit Deckel“ führte schließlich doch in die Apotheke und dort zur Überraschung nicht nur des Käufers: „Zwo Euro zwo“ las die Gesundheitsfachkraft von ihrer Kasse ab und schaute ob der verwunderten Rückfrage, ob da nicht ein Komma im Apothekenpreis verrutscht wäre, noch einmal nach: Nein, es stimmte so, Produktname übrigens „Kukidentbad Dose weiß.“ Dieser Kampfpreis brachte nach Käufer und Verkäuferin schließlich auch den Onkel um sein angestammtes Weltbild und führte schließlich zu einer verwegenen Investition. Im Angesicht der auch außerhalb der Apotheke stets steigenden Preise, so der nachkriegszeiterfahrene Onkel, könne man durchaus erwägen, ein zweites Gebissreinigertöpfchen auf Vorrat anzuschaffen, denn schließlich arbeite die Fachkraftputze weiterhin unter Zeitdruck und der Kunststoff sei nach zehn Jahren Benutzung gewiss wieder spröde. Sperrzeiten zum Burgfest Gemäß der §§ 3 und 5 der Verordnung über die Sperrzeit setze ich aus Anlass des diesjährigen Burgfestes die Sperrstunde auf der Burgruine wie folgt fest: In der Nacht von Freitag, 3. Juni, auf Samstag, 4. Juni, auf 3 Uhr. In der Nacht von Samstag, 4. Juni, auf Sonntag, 5. Juni, auf 3 Uhr. In der Nacht von Sonntag, 5. Juni, auf Montag, 6. Juni, auf 2 Uhr. Helm, Bürgermeister Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 kw@hochtaunus.de www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. ¡ ¢ £¤ ¥¢ £ ¡ ¤ ¦ ¢ §¨ £© ¤ ª ¤ ¤¤« £ KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 6 - Nummer 22 Donnerstag, 2. Juni 2016 Rettet die Burg! Unser Wahrzeichen braucht Hilfe Königstein (sk) – Bereits zum zwölften Mal traf sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe wALK&tALK mit Königsteiner Bürgern und politisch Interessierten. Mit Blick auf die im Juni stattfindenden Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses erläuterte der ALK-Fraktionsvorsitzende Robert Rohr, dass die Schwachstellenanalyse auf der Burg besonders dringlich sei, um einen angemessenen Finanzbedarf für Erhaltungsmaßnahmen in dem kommenden Haushalt einplanen zu können. Fast 20 Personen trafen sich am Burgtor, um den Ausführungen des Vorsitzenden des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, zur Geschichte der Burg und zu ihrem gegenwärtigen baulichen Zustand zu folgen. Der Vorsitzende des Heimatvereins schilderte eine simple Baumaßnahme, die der städtische Bauhof durchführen könne, um auf dem Gelände unmittelbar vor dem Burgtor den historischen Waffenplatz visuell wieder aufzubauen. Dies sei eine einfache und wenig kostenintensive Maßnahme, so Krönke, die allerdings der Burg den historisch korrekten Rahmen wiedergäbe. Das Königsteiner Burgtor besteht zurzeit aus einem Holztor. Laut Krönke müsse es seinen ursprünglichen Charakter als dreiteilige Toranlage wieder erhalten, um die geschichtlichen Zusammenhänge in dem baulichen Kontext der Burg präzise wiederzugeben. Problematischer sei die Behebung von Rissen an der nordöstlich gelegenen Stützmauer der Burganlage, die vermutlich auf Grabungen vor einigen Jahren zurückzuführen seien, die die Stadt veranlasst habe, um einen weiteren Notausgang für die Burgfestbesucher zu schaffen. Aktuell überwuchern Pflanzen die mit Plastikplanen bedeckte Schandzone. Die Grabungen wurden nicht zu Ende geführt, Open House Friday, 10 June 9:00 am – 12:00 pm & Saturday, 11 June 11:00 am – 2:00 pm English language The Taunus Montessori instruction International for children aged 1 to 6 Montessori School in Oberursel www.tims-frankfurt.com Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel ( (06171) 91 33 10 · info@tims-frankfurt.com da sich der geplante Notausgang als viel zu eng und damit ungeeignet herausstellte. Stattdessen errichtete man auf der anderen Seite der Burg eine große Treppenanlage als Notausgang. Die ausgekofferten Flächen wurden nicht wieder fachgerecht zugeschüttet und verdichtet. Interessant sei, so Krönke, dass trotz mehrfacher Ermahnungen in den letzten vier Jahren seitens des Vereins für Heimatkunde keine Maßnahmen ergriffen wurden, um die Grabungen wieder zu verschließen. Im Laufe seiner Ausführungen machte Rudolf Kröke vor allem darauf aufmerksam, dass als Ergebnis der durch die Stadt Königstein veranlassten Grabungen nun ein großer Riss an der Stützmauer der Burg entstanden sei, da das Mauerwerk ganz gefährlich nach außen drücke und die Mauer zu zerbersten drohe. Foto: Krüger Als Ergebnis davon könne man einen großen Riss an der Stützmauer der Burg beobachten, da das Mauerwerk ganz gefährlich nach außen drücke und die Mauer zu zerbersten drohe. Was man vor vier Jahren noch mit verhältnismäßig geringem finanziellen Aufwand hätte wieder instandsetzen können, kostet heute das Fünffache, so Krönke. Davon abgesehen sei der Plastikmüll ein Schandfleck für die Burg und damit für uns Königsteiner. Dass überall Pflanzen das Mauerwerk überwucherten und sogar bauliche Sünden vergangener Zeiten versteckten, sei der städteplanerischen Ignoranz geschuldet, so der Vorsitzende des Heimatkundevereins. Die mittlerweile ausgereiften Schäden am Mauerwerk des Fundaments seien nunmehr so groß, dass ein dringendes Handeln notwendig sei, um Schlimmeres zu verhindern. Inzwischen benötige man Edelstahlanker, um die Risse in der Stützmauer zu beheben, was eine deutlich kostenintensivere Maßnahme darstelle als die vor einigen Jahren angemahnte Verdichtung des Erdreichs. Unterstützt wurde Rudolf Krönke von Ellengard Jung, der Königsteiner Lokalhistorikerin, die das Vorgehen der Stadt anlässlich der Ausgrabungen zwecks Notausgangs für das Burgfest ebenfalls aufs Schärfste kritisierte. Als ein weiterer Kritikpunkt wurde die nicht mehr nutzbare Steintreppe zum alten Burgaufgang genannt. „Warum kann man diese Treppe nicht mehr benutzen?“, wollte Krönke wissen. Da es keiner der Anwesenden wusste, beantworte Krönke seine Frage selbst: „Es waren die Drainagen, die zur Entwässerung der Keller für das Burgfest nach außen über diese Treppe verlegt wurden.“ Und wie wir alle wissen, höhlt steter Tropfen jeden Stein. Und so ist es auch mit der Treppe geschehen. Sie ist unterspült worden durch die Bemühun- gen, die Keller der Burg zu entwässern. Auf dem Festplatz erläuterte der Vorsitzende des Heimatkundevereins, dass er es immer schätze, wenn die Burg durch bauliche Maßnahmen erhalten werde. Aber er bitte doch darum, dass diese Maßnahmen in Absprache mit dem Denkmalschutzamt und dem Verein für Heimatkunde erfolgten. Die Mauer auf dem Festplatz ist zwecks Absturzsicherung des Publikumsverkehrs im letzten Jahr gemauert worden, allerdings nicht auf den Fundamenten der alten Ruinenmauer, sondern etwa einen halben Meter dahinter. Warum, fragt sich der geschichtlich interessierte Bürger. Diese Mauer sei in einer Nacht- und Nebelaktion ohne Rücksprache mit der Denkmalschutzpflege erstellt worden, so der Vorwurf des Heimatkundevereins. Wenn man schon die Burg rettet, dann bitte richtig, ließ Rudolf Krönke sein Credo dazu hören und erntete dafür deutliche Zustimmung seiner Zuhörer. Noch radikaler reagierte der Vorsitzende des Heimatvereins auf die Stauferstele, die innerhalb der denkmalgeschützten Festung vor der Südwand der Kernburg unterhalb des Bergfrieds steht. Laut Wikipedia sind Stauferstelen oktogonale Gedenksteine, die im Rahmen eines Projekts des Komitees der Stauferfreunde an Europas herausragendsten Stauferstätten errichtet werden. Laut Krönke handelt es sich bei der „Säule“ auf der Burg aber um einen groben Fehler, da das Fischgrätmauerwerk auf der Südwand der Kernburg aus prästaufischer Zeit stamme. Die Universität Heidelberg habe die Burg auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts bestimmt und die 1964 im oberen Burghof entdeckten und ausgegrabenen Mauerzüge lassen sogar den Schluss auf einen noch älteren Vorläufer zu. Damit gehöre die Burg nicht zu den unter den Kaisern und Königen aus dem Hause Hohenstaufen errichteten Burgen. Folglich passe eine Stauferstele hier gar nicht hin, so Krönke. Vielmehr handele es sich bei der „Säule“ um eine private Gedächtnisstätte. Denn auf dem Sockel steht, an wen mit dieser Stele erinnert werden soll. Es handelt sich um einen Onkel und die Eltern der verstorbenen Stifterin, Dr. Jutta Kempf-Mack und Roland Mack. Da entgegen der Inschrift auf der Stele die Burg nicht dem Land Hessen gehört, sondern den Bürgern der Stadt Königstein, die die Burg 1922 von der Großherzogin Hilda von Baden, geb. Prinzessin von Nassau, zum Geschenk erhielten, müssen sich die Königsteiner Bürger private Gedächtnisstätten auf ihrer Burg auch nicht gefallen lassen, meinte Rudolf Krönke und hält den Abbau der Stele für sinnvoll und durchaus vertretbar. Im Innenhof der Burg, in der früheren Schlossküche, erläuterte der Historiker und Vorsitzende des Vereins Terra Incognita e.V., Christoph Schlott, dass die Aufrechterhaltung und Instandhaltung der Burg erhebliche Geldbeträge verschlinge, die die Stadt Königstein nicht alleine tragen könne. Deshalb regte er an, die Burg nicht nur in lokalhistorischer Sicht zu betrachten, sondern aus nationalhistorischer Perspektive. Denn 1793 wurden mehrere hundert Personen in der Burg eingekerkert, weil sie als erste deutsche Demokraten versucht hatten, die Fürstenregierung abzusetzen. Im nationalhistorischen Kontext ist die Königsteiner Burg also nicht nur eine Festungsruine, sondern die Wiege der ersten deutschen Demokraten. Demzufolge sei nicht nur Königstein auf lokaler Ebene für den Erhalt der Burg verantwortlich, sondern vornehmlich das Land und sogar der Bund. Deshalb, so der Historiker, müsse man neue Wege gehen, um die finanzielle Herausforderung zur Erhaltung der Burg zu bewältigen. Insbesondere müssten neue Wege zur Vermarktung der Burg als nationalhistorische Wirkungsstätte beschritten werden, um in den Genuss von Landes- oder Bundesfinanzmitteln zu gelangen. Robert Rohr griff den Appell des Vereinsvorsitzenden von Terra Incognita auf, indem er zum Abschluss der Burgbegehung zusammenfasste, dass wir alle gefordert seien, den Verfall der Burg zu verhindern. „Es muss etwas getan werden“, so Rohr, „sonst holt sich die Natur die Burg zurück.“ Der Fraktionsvorsitzende der ALK bat Rudolf Krönke um eine allumfassende Information aller Fraktionen mittels eines Briefes an die jeweiligen Vorsitzenden und an den Magistrat. So soll gewährleistet werden, dass sämtliche Beteiligte an den bevorstehenden Finanz- und Haushaltssitzungen über die gleichen Informationen verfügen, um sich ein Bild von der gegenwärtigen „hilfsbedürftigen“ Situation der Burg machen zu können. Nur so könnten notwendige Mittel zur Erhaltung unseres Wahrzeichens in den kommenden Haushalt eingestellt werden. Versuch im Foyer – erstes Königsteiner Sommerkonzert Königstein (aks) – Das Kammerorchester des Akademischen Orchesters der GoetheUniversität Frankfurt hatte am Sonntagnachmittag ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm für das Königsteiner Publikum im Haus der Begegnung zusammengestellt. Die Laienmusiker unter der Leitung von Dr. Helmut Bartel, Universitätsmusikdirektor im Ruhestand, tun dies vor allem aus Begeisterung für die Musik – und für ein kleines Taschengeld. Die Probenarbeit für Kompositionen von Musikern wie Bach, Brahms, Mozart, Dvorak und Elgar verlangte einiges an Zeit und persönlichem Einsatz ab. Das Programm war eine wunderbare Reise durch die Jahrhunderte und begann mit der herrlichen Suite h-moll für Flöte und Orchester von Johann Sebastian Bach aus dem Jahr 1720, die der Solist Tobias Grosch (Querflöte) in gutem Zusammenspiel mit dem Kammerorchester meisterte. Auch das zweite Stück für zwei Violinen (Kerstin Pramschüfer, Henning Wrage) war schlicht und einfach die schönste Musik für einen ausklingenden Sonntag. Christoph Schlott vom Verein Terra incognita wagte den Versuch, Kammermusik im Foyer des HdB, mit zirka 85 Gästen, stattfinden zu lassen. Eines Tages soll aus den bescheidenen Anfängen ein Königsteiner Festival werden, so sein Wunsch und seine Vision. Auch für das Orchester war es ein Pilotprojekt, Tobias Grosch (Querflöte) verlieh dem Foyer des HdB mit Bachs Suite h-moll, gemeinsam mit dem 20-köpfigen Kammerorchester der Goethe-Universität Frankfurt, besonderen Glanz. Foto: Sura außerhalb Frankfurts und des Semesters auf- für gute Stimmung im Publikum. Während zutreten. Schlotts Moderation der einzelnen die Musiker bei Bach mit seinen hörbaren Musikstücke war aufschlussreich und sorgte Anklängen zu Vivaldi noch harmonisch kon- zertierten, fehlte bei Mozart ein wenig die Leichtigkeit, die man von der Sinfonie Nr. 29 (Salzburger Sinfonie) kennt, zeigt aber auch, welch ein genialer Musiker Mozart war und dass das, was sich so schwerelos anhört, nur mit großer Disziplin und Hingabe erspielt werden kann. Nach der Pause dann Edward Elgar mit seinem glorreichen Pomp and Circumstance, dessen ersten Marsch sich Edward VII. für seine Krönungsfeierlichkeiten wünschte. Er ist mit den Worten „Land of Hope and Glory“ unterlegt und ist fast so beliebt wie die offizielle Nationalhymne God Save the Queen. Fähnchen wurden nicht geschwenkt, Mitsingen war ausdrücklich erwünscht und so wandelte sich das Foyer des HdB für einen kurzen Augenblick zu einer „Hall of fame“ mit Gänsehaut-Feeling. Auch die berühmte Musik zum TV-Spot „Diaments are forever“ ging unter die Haut. Es folgten Dvoraks Polka und der schmissige „Ungarische Tanz Nr. 5“ von Brahms, der mit viel Paprika gespielt wurde. Das Publikum war begeistert und erklatschte sich eine Zugabe. Die zwei Stunden Konzertbesuch waren wohl investierte Zeit für den Musikgenuss sowie eine Wertschätzung junger HobbyMusiker, die die Liebe zur Musik zusammenschweißt und die sich unter der Leitung erfahrener Dirigenten und Lehrer wie Dr. Helmut Bartel stetig verbessern. Donnerstag, 2. Juni 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 22 - Seite 7 HGK in Aufbruchstimmung: „Wir müssen was tun!“ PRAXIS OTTERBACH WAGNER Prof. Dr. med. Thomas O. F. Wagner Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Allergologie Dr. med. Isabelle Otterbach-Wagner Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie Neueröffnung Privatpraxis für Lungen- und Atemwegserkrankungen · Allergien Frankfurter Straße 15 · 61476 Kronberg · Tel. 06173 5081 Santa Catarina Königstein Finca Restaurant Do., Fr., Sa. 18.30 Uhr Burgweg 1 (Rathaus) · 06174 968839 15 Jahre authent. Qualitäts-Tapas TAUNUSANTIQUARIAT 65510 Idstein · Obergasse 12 moderner, sondern auch handy- und tabletgeeignet sei. Im Verlauf des Abends wurde das Fachwissen des Bürgermeisters immer wieder abgerufen. Unter anderem ging es darum zu prüfen, ob in Königstein eine verschärfte Gefahrenabwehrverordnung zum Tragen kommen könnte. Dies vor dem Hintergrund, dass ein Mitglied hinterfragte, ob Straßenmusiker beliebig in der Fußgängerzone spielen könnten. Wo-raufhin eine interessante Information zu Tage gefördert wurde, dass die Stadt München ihre Straßenmusiker durchaus erst vorspielen lässt, um dann zu entscheiden. Auch die Frage einer Gewerbetreibenden nach der Maßnahme in der Kirchstraße wurde geduldig von Leonhard Helm beantwortet. Hier gibt es zu vermelden, dass die Straße nun erstmal nicht gemacht wird, nachdem sich keine Mehrheit für eine grundlegende Veränderung gefunden hatte. Laut Bürgermeister habe es ein erstes Brainstorming in puncto des Bereichs rund um den Kapuzinerplatz, die Georg-Pingler-Straße und die Hauptstraße gegeben. „Wir versuchen, einen Vorschlag zu erarbeiten und dann in die Gremien zu geben“, so Helm. Man wolle das Ganze von der Verwaltung in die Bürgerschaft in kleinen Stufen tragen und im Verlauf dieses Prozesses immer mehr Menschen mitnehmen. Anstatt mit einer fertigen Lösung aufzuwarten, an der hinterher herumgeschraubt werden müsse, wolle man die Sache so aufziehen, dass man mit einer Ideensammlung beginne. Neben dem Bürgermeister weilte auch noch ein weiterer städtischer Vertreter unter den Anwesenden: Stadtrat Dr. Gerhard Adler (FDP) wird von nun an als Bindeglied zwischen der Stadt und dem HGK fungieren und somit die Aufgaben seines Vorgängers KarlGustav Schramm übernehmen. Weitere Feste und Anlässe, an denen sich der HGK beteiligt, die besprochen wurden: Das Oktoberfest und hier wurde gelobt, dass man nun endlich ein Festzelt auf dem Kapuzinerplatz aufgestellt habe, das diesen Namen auch verdient. Weiter verfolgen wolle man auch Vorträge, die informativen Charakter haben. Im Herbst wolle man einen weiteren Anlauf starten, ein eigenes Mitglieder-Magazin herauszubringen. Diesbezüglich werde man nochmal auf die Mitglieder zukommen. Außerdem auf der Agenda: Man will eruieren, ob man für die Autoschau mit verkaufsoffenem Sonntag einen anderen Termin finden kann als den bisherigen am letzten Aprilwochenende, da dieser stets mit dem Autoschau-Termin in Oberursel kollidiere. Als sehr positiv wurde wieder der Teilnahme des HGK als Standbetreiber beim Weihnachtsmarkt bewertet. Tauferinnerung Schneidhain – Die evangelische Gemeinde lädt am Sonntag, dem 12. Juni, zu einem Familiengottesdienst mit Tauferinnerung ein. Kinder und Jugendliche können ihre eigene Taufkerze mitbringen, die dann einen Platz beim Altar bekommen wird. Der Beginn ist um 11 Uhr in der Johanniskirche, An den Geierwiesen. Kinder der Singschule begleiten den Gottesdienst musikalisch. Pfarrer Peter Gergel wird auch einen ganz jungen Neubürger taufen. Fay Reparaturservice Reparaturen/Instandsetzung von: Türen, Toren, Fenstern, Garagentoren, Montage von: Türschließern, Schlössern; Einbruchsicherung Telefon 069 97760820 Telefon 06195 9876543 info@schlosserei-fay.de HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski Becker | Sennhenn | Schuster Becker | Sennhenn | Schuster Rechtsanwälte 2000 - 2013 Rechtsanwälte Dr. h.c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Hubertus Becker Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht k o m p e t e n t | e n gkompetent a g i e r t || engagiert p e r s ö n|l ipersönlich c h | g a| nganz z i nin IIhrer h r eNähe r Nähe Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Samstag, 25. Juni 2016 Wildkräuter-Spaziergang mit Verkostung von 10 bis 14 Uhr Welche essbaren Wildkräuter wachsen rund um den Maasgrundweiher in Oberursel? Die Pflanzenkundlerin und Journalistin Regine Ebert leitet die fachkundige Führung. Anmeldung: Tel. 06171 20 60 708 u/o info@nhv-taunus.de www.nhv-taunus.de Planung · Beratung · Ausführung Erweiterung bestehender Anlagen Altbausanierung · Stark- und Schwachstrom Reparaturen · Neuanlagen · Gartenbeleuchtung Hardtgrundweg 1 · 61462 Königstein 3 Tel. 0 61 73 / 74 63 · Fax 0 61 98 / 74 24 Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk Info-Abend Dienstag 07.06.2016, 20:00 Uhr Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58 www.taunus-nachrichten.de Neueröffnung am 1. Juni 2016 im Haus St. Raphael Senioren-Tagespflege – den Tag in Gemeinschaft verbringen • Kostenübernahme durch die Pflegekassen möglich • Montag – Freitag möglich, einzelne Tage buchbar • Bei Bedarf Fahrdienst möglich Tagespflege im Haus St. Raphael Leitung: Susanne Werkmeister Forellenweg 3 · 61462 Königstein Telefon: 06174- 926930 E-Mail: tagespflege@barmherzige-koenigstein.de Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am 4. Juni 2016 von 10.00 bis 14.00 Uhr. • Königstein (el) – Mit einer traurigen Note begann die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins für Handwerk und Gewerbe in Königstein (HGK). Man gedachte der verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden Ingrid Fettweis und konnte es eigentlich selbst kaum glauben, dass sich ihr Todestag am Tag nach der Versammlung am vergangenen Freitag bereits zum ersten Mal jähren würde. Ansonsten war auch viel „Brainstorming“ bzw. Entwicklung von Ideen, um einen starken Einzelhandel auch weiterhin in Königstein zu fördern, angesagt. „Wir müssen sehr viel tun“, so auch die Feststellung der Vorsitzenden Siglinde Krohn, die sogleich von Geschäftsinhaberin Erica Oerder auf einen positiven Aspekt hingewiesen wurde. Mit Tina Blome habe Königstein nicht nur ein neues, attraktives Geschäft hinzugewonnen, sondern auch eine junge Dame, die bewiesen hat, dass sie neue Ideen für die Gewerbetreibenden auf Lager hat und vor allem umsetzen kann. So geschehen mit der ersten Königsteiner OpenAir-Modenchau vor kurzem, an der sich zwölf Königsteiner Einzelhändler beteiligten und die auf ein überaus großes Echo bei den Kunden gestoßen war, so dass dann zusätzlich – und das war ja auch einer der gewünschten Effekte – hinterher an besagtem Samstag die Kassen mächtig geklingelt haben. Mehr solcher Ideen braucht die Stadt, waren sich die Anwesenden einig, die sich im Auktionshaus Janß versammelt hatten. Diskutiert wurde auch, ob man das Weinfest, das vor einigen Jahren ein einziges Mal rund um den Kurparkbrunnen stattgefunden hatte, wieder reaktivieren sollte. Andere wiederum sehen eine mögliche Oldtimerschau, eventuell eingebettet in die ohnehin stattfindende Oldtimer-Rallye des ADAC Ortsclubs, für ein mögliches Zugpferd. Noch bevor sich Bürgermeister Leonhard Helm zur Runde gesellen konnte, wurde das Thema „Treffen zwischen Vertretern des HGK und dem Rathauschef“ eingehend beleuchtet. Vorstandsmitglied Armin Gehrig stellte dabei fest, dass man vor einem Jahr beschlossen habe, sich dreimal im Jahr mit Helm zu treffen, um Belange des HGK und der Gewerbetreibenden zu besprechen. Bedauerlicherweise sei nicht allzu viel daraus geworden. Man habe es lediglich auf zwei Treffen im vergangenen Jahr geschafft. Ein Dauerbrenner unter den Themen, die für ständigen Diskussionsbedarf nicht nur unter den HGK-Mitgliedern sorgen, ist das Thema „Parken“. Dieses würde so mancher im HGK gerne mit einem Parkdeck in der KonradAdenauer-Anlage, eventuell am Standort des so genannten „kleinen Parkplatzes“ in der Stadtmitte lösen. Angesprochen wurde auch die Verlinkung zwischen dem HGK-Internetauftritt und jenem der Stadt. Hier sei man ebenfalls zu keinem Ergebnis gekommen, so Gehrig, der jedoch wenig später die erwünschte Antwort vom eintreffenden Rathauschef direkt erhalten sollte. Im Juni würde die neue Internetseite der Stadt geschaltet. Hier müsse man mal Kontakt mit dem HGK aufnehmen, um zu schauen, wie das Gewerbe in den neuen Auftritt eingebunden bzw in welcher Form eine Link-Schaltung vorgenommen werden könnte. Die Seite der Stadt würde dann bald noch eine bessere Handhabung für den Benutzer garantieren, da sie nicht nur technisch Tel./Fax 06127 2103 · Mobil 0177 8882103 Ko • • s G na ten ut l ch os sc h ge Be er ei sp ra Pro n • rä tu be • ch ng ta • ! s- g Der Vorstand um Siglinde Krohn: Wolfgang Ernst (v. li.), Armin Gehrig, Winfried Gann, Michael Mosthaf und Martin Neubeck. Foto: Schemuth Für unser Ladenantiquariat kaufen wir gepflegte alte und neue Bücher, Sammlungen, Nachlassbibliotheken. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 8 - Nummer 22 Donnerstag, 2. Juni 2016 James Rizzi – Liebeserklärung an NYC Königstein (gs) – Wenn Sie ihr unbedarftes Gegenüber fragen: „Kennen Sie James Rizzi?“, dann verneinen die meisten Menschen. Beschreiben Sie aber seine farbenfrohe 3DKunst, so kommt als Antwort „Ach so der – klar, den kenne ich!“. Mit dieser Feststellung eröffnet Ute Jope in der Stadtbibliothek Königstein ihren gewohnt fachkundigen Vortrag über das Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers. Ute Jope ist ein echtes Original und sichtbar in ihrem Element, als sie beginnt, über das Leben James Rizzis zu erzählen. Schon ihr Outfit spiegelt ihre persönliche Begeisterung für den Künstler und seine Werke wider. Gekleidet ist Ute Jope an diesem Abend in echten „Pop- Art“-Farben – knallbunt und fröhlich. Der Künstler James Rizzi, geboren am 5. Oktober 1950 in Brooklyn, New York, entstammte einem katholischen Elternhaus. Die Familie hatte sowohl italienische als auch irische Wurzeln und das Thema Bildung hatte einen hohen Stellenwert. Rizzi besuchte eine öffentliche Grundschule und schloss danach erfolgreich die High School in Brooklyn, New York, ab. Sein Interesse galt dem Sport, vornehmlich dem Baseball, und Reisen. Er war schon in jungen Jahren sehr unabhängig und verfügte über einen großen Freiheitsdrang. Als er im Alter von neun Jahren Streit mit seinem Bruder hatte, hinterließ er kurzerhand einen Abschiedsbrief, in dem er sich bitterböse über seinen Bruder beklagte und verließ sein Zuhause. Wahrscheinlich kam er nur ein paar Blocks weit, aber der Grundstein für seine Unabhängigkeit war gelegt. Später jobbte James Rizzi Backstage im Madison Square Garden New York und kam dadurch mit den Musikgrößen seiner Zeit, z.B. den Rolling Stones, in Kontakt. Diese „wilde“ Zeit sollte ihn für sein späteres Leben prägen. James Rizzi liebte die Nationenvielfalt in New York, das bunte Treiben auf den Straßen und die wilden Partys. Zum Studium kehrte der Künstler New York den Rücken und studierte in Gainsville/Florida zunächst Betriebswirtschaft. Hier verwirklichte er seine erste „verrückte, künstlerische Idee“. Er mietete ein Haus, nahm zwei Mitbewohnerinnen auf und „renovierte“ das Haus aus Kostengründen selbst – indem er die Wände mit eigenen Bildern bemalte. Leider wurde das Haus später abgerissen. „Stünde es noch“, so merkt Ute Jope an, „wäre es heute sicher ein Vermögen wert.“ Ute Jope mit Rizzi-Kunst und Modell des Rizzi-Bird Fliegers. Foto: Scholl Vielleicht war dieses Kunstprojekt sein Einstieg in die Malerei, denn James Rizzi begann, alles zu bemalen. Egal ob Wände, Schuhe, Taschen oder Geschirr. Vor Rizzis Kunst war nichts sicher. Seine Lehrer an der Universität entdeckten das außerordentliche Talent sehr früh und animierten ihn, an der Kunstklasse teilzunehmen. Neben dem BWL-Studium, das er weiterführte, studierte Rizzi Musik, Philosophie, Theaterwissenschaft und Kunst. Sicher ist es dieser ungewöhnlichen Fächerkombination geschuldet, dass James Rizzi in der Kunst auch immer einen kommerziellen Aspekt sah. Sein Anspruch war es, dass Kunst Spaß machen sollte. Aus diesem Gedanken begründet sich auch seine Kunst auf Alltagsund Gebrauchsgegenständen, wie z.B. Porzellan, Gläsern und sogar einer deutschen Briefmarke (2008). Ein gutes Beispiel für seine zeitlose Pop-Art-Kunst auf Gebrauchsgegenständen ist das aktuelle Angebot eines großen Kaffeerösters in Form einer Kaffeemaschine im Rizzi-Design. Die Kunst sollte, nach Rizzis Philosophie, für „alle Menschen“ da sein, nicht nur für Sammler und Museen. Im Jahr 1973, im Alter von 23 Jahren, kehrte James Rizzi nach New York zurück und bezog eine Wohnung im Künstlerviertel Soho. New York hatte sich zur Kunsthauptstadt entwickelt und Rizzi verdiente sich seinen Le- Weinspaziergang in Rheinhessen bensunterhalt unter anderem mit dem Verkauf seiner Bilder auf der Straße. Eine besonders einträgliche Verkaufsstelle war die Treppe des „Metropolitan Museum of Modern Art“. Rizzi machte sich als wichtiger Vertreter der Pop-Art in der Kunstwelt einen Namen und seine Kunst zierte die Plattencover namhafter Rockbands. 1974 hatte er erstmals die Gelegenheit, seine Bilder im New Yorker Brooklyn Museum auszustellen. Schon 1973 begann James Rizzi, seine weltberühmten 3D-Bilder zu erschaffen. Diesen Bildern liegt ein aufwändiges Verfahren zugrunde. Das eigentliche Bild wird dupliziert und jedes einzelne Objekt wird haargenau ausgeschnitten. Dann werden die ausgeschnittenen Objekte mittels kleiner Styropornoppen auf dem Originalbild aufgeklebt. Dadurch entsteht ein plastisches Bild in 3D-Optik. Da diese Kunst-Technik sehr zeit- und arbeitsaufwändig war, brauchte er Kunsthelfer. Zeitweise beschäftigte James Rizzi den Großteil seiner Familie in seinem Atelier. Trotz seiner großen Erfolge auf dem Kunstmarkt hatte James Rizzi keine Starallüren. Er war eine Frohnatur und seine Bilder transportierten seine Botschaft an die Welt: „Genießt das Leben!“ Auch in den dunklen Stunden New Yorks, am 11. September 2001 verlor James Rizzi nicht die Freude am Leben. Er zeichnete die zerstörten Zwillingstürme – grau und düster – gefüllt mit poppig bunten Blumen. Dies war sein Zeichen an New York und die Welt, den Mut nicht zu verlieren. Rizzi war, so hat die Recherche von Ute Jope ergeben, überhaupt ein positiver, fröhlicher Mensch, der das Leben an sich und „seine“ Stadt New York liebte. Seine positive Lebenseinstellung und seine Fröhlichkeit zeigen sich auch in fast allen seinen Bildern. Manche Bilder regen den Betrachter geradewegs dazu an, Dinge zu suchen – ähnlich den Wimmelbildern. Und tatsächlich gibt es Objekte, die Rizzi immer wieder in seinen Bildern „versteckte“, wie das gelbe N.Y. Taxi oder den „Rizzibird“. Seine naive, zeitgenössische Kunst spricht viele Menschen auch heute noch an. Sie findet sich auf Geschirr, Autos (Rizzi-Beetle), dem Happy-Rizzi-Haus in Braunschweig, Schuhen, Plattencovern und – auf einem Flugzeug! Dieses Flugzeug der Fluggesellschaft Condor ist es auch, welches als Modell im Maßstab 1:50 an diesem Abend auf dem Tisch zu bewundern ist. Mitgebracht hat es das Ehepaar Schoiber aus Falkenstein. Franz Schoiber konnte den zirka 30 Gästen an diesem Abend zu diesem besonderen Objekt eine ganz wunderbare und sehr persönliche Geschichte erzählen. Entstanden ist dieses Flugzeugmodell anlässlich des 40. Geburtstags der Fluggesellschaft Condor im Jahr 1995. Franz Schoiber gehörte in den Jahren von 1990 bis 2000 dem Vorstand der Fluggesellschaft an. Anlässlich des bevorstehenden Firmengeburtstags hatte er die Idee, ein Flugzeug von einem namhaften Künstler „bemalen“ zu lassen. Die drei Künstler Friedensreich Hundertwasser, Günther Uecker und James Rizzi bekamen unabhängig voneinander den Auftrag, je ein Modell malerisch zu gestalten. Besonders interessant war die Tatsache, dass die Künstler nichts von dem Auftrag des jeweils anderen wussten. Bei der Präsentation der Modelle vor dem eigens dazu einberufenen Aufsichtsrat des Unternehmens (der von der Idee ebenfalls im Vorfeld nichts wusste), fiel die Wahl spontan auf James Rizzi. „Wer sonst verkörpert in seiner Kunst die Fröhlichkeit und Freude, die die Kunden der Condor auf ihren Urlaubsflügen begleiten, mehr als James Rizzi“ war der Kommentar zu der Wahl des Künstlers. James Rizzi bemalte die Boing 757 im Jahr 1995/96 und war bei deren Namenstaufe, in Anlehnung an die kleinen Vögel in seinen Bildern „Rizzi-Bird“ genannt, persönlich anwesend. In späteren Jahren besuchte Franz Schoiber Rizzi persönlich in New York und kann bestätigen, dass der Künstler in der Tat ein „fröhlicher, offener und aufgeschlossener Mensch“ war. Die Inhalte von Rizzis Kunst sind heute genauso aktuell wie zu der Zeit ihrer Entstehung. Ute Jope zitiert aus einem Interview mit James Rizzi, in dem er sich zu den Wurzeln seiner Kunst äußert. James Rizzi liebte New York. „Diese Stadt ist ein Schmelztiegel der Nationen und Konfessionen. Mich fasziniert die kulturelle Vielfalt in New York. Die Menschen sollten voneinander lernen und miteinander leben, sie sollten füreinander eine Bereicherung sein.“ Diese durchweg positive Einstellung zum Leben und die Freude daran finden ihren Ausdruck in den farbenfrohen, naiven Bildern und 3D-Grafiken von James Rizzi. Seine Kunst begeistert noch immer die Menschen und auch heute gibt es viele Galerien, die die Bilder und Kunstobjekte von James Rizzi ausstellen. James Rizzi selbst kann leider nicht mehr dabei sein. Er starb in der Nacht des 26. Dezember 2011 in seinem Appartement in Soho, New York im Alter von nur 63 Jahren. Arbeitskreis Hospize sucht ehrenamtliche Helfer Königstein – Der „Arbeitskreis Hospize im Hochtaunus“ wirbt mit einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 2. Juni um 19 Uhr in der Geschäftsstelle der Hospizgemeinschaft Arche Noah, Herzog-Adolph Straße 2, um ehrenamtliche Hospizhelferinnen und –helfer. Die Koordinatorin der Hospizgemeinschaft, Frau Milke und Frau Nagel vom Bad Homburger Hospizdienst, laden herzlich ein. Dem „Arbeitskreis Hospize im Hochtaunus“ gehören folgende Initiativen an: Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus, Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V., Hospizdienst Friedrichsdorf e.V., Hospiz- und Palliativdienst Oberursel und Steinbach. Die Veranstaltung am 2. Juni soll interessierten Menschen die Möglichkeit bieten, sich über die ehrenamtliche Mitarbeit bei den Hospizdiensten und im stationären Hospiz zu informieren. Geschulte ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer berichten über ihre Erfahrungen und stehen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Die Hospizdienste, die im Arbeitskreis zusammengeschlossen sind, führen die Qualifikation der ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfer gemeinsam durch. Interessenten erhalten auch Informationen über die Voraussetzungen zur Mitarbeit und zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Basisqualifikation für diese ehrenamtliche Arbeit. Der nächste Kurs beginnt im Oktober 2016 in Bad Homburg. Ansprechpartnerin für Interessenten ist Sabine Nagel, Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V., Telefon 06172/8686868, www.hospizdienst-bad-homburg.de, info@hospizdienst-bad-homburg.de . tALK über Verkehr am 17. Juni Königstein – Welch ein wunderbarer Spaziergang durch die frühlingshaften Weinberge in Rheinhessen, den der Förderkreis der Städtepartnerschaft e.V. am 22. Mai angeboten hat! Organisiert von Heinz Alter und Dr. Walther Sambeth war das Weingut Huff-Doll in Horrweiler das Ziel. Knapp über 20 Mitglieder des Vereins trafen sich um 10 Uhr mit etlichen anderen Sonntagsausflüglern vor dem charmanten Weingut. Unter fachkundiger Führung des Winzers Ulrich Doll und seiner Familie führte der Rundweg bei schönstem Frühsommerwetter vom Weingut durch die umliegenden Weinberge mit prächtigen Panoramaausblicken. Unterwegs gab es das eine oder andere Glas Wein oder Secco zur „Stärkung“. Etwa auf halber Strecke wurde in exponierter Fernsichtlage eine zünftige Winzer-Vesper ange- boten, liebevoll zubereitet von den weinkundigen Gastgebern. Die Lagen des Weinguts Huff-Doll verstecken sich zwischen Bingen und Bad Kreuznach im schönen rheinhessischen Hügelland. Soweit das Auge reicht – eine bezaubernde Gegend. Mildes Klima vom nahegelegenen Rhein, perfekte Bodenbeschaffenheit, Lagen mit vielen Sonnenstunden und natürlich das entsprechende Knowhow sind der Garant für hervorragende Weine (Quelle: Internetseite www.huff-doll.de). Ein geselliges Zusammensein im Weingut bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder einem nochmaligen Nachkosten des Weins bildete den Abschluss dieses rundum gelungenen Tages. Weitere Einzelheiten über den Förderkreis der Städtepartnerschaft e.V. unter www.lecannet.de Königstein – In ihrer zweiten Veranstaltung der Reihe „tALK“ widmet sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) dem derzeit brennendsten Thema der Stadt, dem Verkehr. Die Veranstaltung findet am Freitag, 17. Juni, ab 20 Uhr im Saal des Adelheidstifts im Burgweg 14 statt. Keiner habe vorausgesehen, welche gravierenden Auswirkungen die Schließung der Altenhainer Straße auf den innerstädtischen Verkehr haben würde, erklärte ALK-Vorstandsmitglied Markus Klein. Seither hätten die Königsteiner die zusätzlichen Staus erleiden und erdulden müssen. Weiteres Ungemach drohe nun mit der Sanierung der Schneidhainer Ortsdurchfahrt (B 455) ab dem Sommer mit teilweise weiträumigen Umleitungen. In der Veranstaltung will die unabhängige Wählergemeinschaft im Gespräch mit interessierten Bürgern nach Verbesserungsmöglichkeiten und Auswegen aus der misslichen Situation suchen. In einem im Stadtparlament einstimmig verabschiedeten ALK-Antrag war der Magistrat zur Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten aufgefordert worden. Zudem wurde beschlossen, im Gespräch mit der Baufirma Möglichkeiten zur Verkürzung der bis Mitte Dezember geplanten Bauarbeiten zu erörtern. Weiterhin empfahl das Stadtparlament, Straßenarbeiten mit möglichen Auswirkungen auf den innerstädtischen Verkehr frühzeitig über Presse und Internet bekanntzumachen. Sinnvoll sei auch eine bessere Koordination solcher Arbeiten durch die zuständige Landesbehörde „Hessen Mobil“ und die betroffenen Städte, ergänzte Klein. Donnerstag, 2. Juni 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Public Viewing mit den Plaschis Nummer 22 - Seite 9 Obsthof Krieger Einladung zur Sommerauktion am 11. Juni 2016 ab 11 Uhr Hauptstr. 12 in Königstein Geiersbergweg 1 · 61476 Kronberg Tel.: 0176 - 37646645 E-Mail: akrieger204@gmail.com Welt-Apfelwein-Tag am 3. Juni Ab 18.00 Uhr Verkostung der prämierten Apfelweine und -säfte Heiligtum-Figur. li Fi Yoruba, Y b Nigeria Ni Königstein (el) – Wir alle haben die mitreißenden Bilder von der Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien noch im Kopf: Das Traumtor von Mario Götze in der Verlängerung zum 1:0-Endstand gegen Italien und somit ist Deutschland zum vierten Mal Weltmeister! Nun klopft mit der Fußball Europameisterschaft in Frankreich ein weiteres Großereignis für Menschen auf der ganzen Welt an unsere Tür und die Königsteiner können jetzt noch näher dran sein! Schon bei der Fußball WM hatte sich das Königsteiner Haus der Begegnung in eine riesige Fußball-Arena verwandelt und dem Begriff „Public Viewing“ zu ganz neuen Höhenflügen verholfen. Damals waren die Veranstalter andere. Diesmal greift mit dem Königsteiner Narrenclub, den „Plaschis“, ein Königsteiner Verein die Idee zum gemeinsamen Fußballschauen auf der Riesenleinwand im großen Saal des HdB auf und alle, die den Sport auch als Erlebnis sehen, das an Geselligkeit geknüpft ist, sind eingeladen, dabei zu sein. Übertragen werden alle Deutschlandspiele und dabei muss keiner Eintritt zahlen, um die deutsche Elf vom HdB aus anfeuern zu können. Lediglich sollte man sich die folgenden Termine und Zeiten merken, zu denen das HdB zur Fußballarena wird: 12. Juni (21 Uhr), Deutschland – Ukraine. 16. Juni (21 Uhr), Deutschland – Polen, 21. Juni (18 Uhr), Deutschland – Nordirland. An diesen drei Terminen wird das Haus der Begegnung in der Bischof-Kaller-Straße zirka eine Stunde vorher geöffnet. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Wer möchte, kann sich auch ein V.I.P.-Ticket kaufen und somit im speziell hierfür eingerichteten V.I.P.-Bereich auf der Empore des großen Saals an einem Tisch Platz nehmen, anstatt zu stehen wie die Fußballanhänger unten im Saal. Das „Fan-Paket“ kostet 20 Euro pro Person. Darin enthalten ist ein Getränk (Prosecco für die Damen), ein Essen, ein Fanschal sowie ein Sitzplatz mit Tisch. Dieses kann auch gerne schon vorab per E-Mail unter info@plaschi.de oder uw@koebue.de (Udo Weihe) reserviert werden. Auch hier ist es ratsam, sich schnell zu entscheiden, denn 40 ausgewählte V.I.P.Plätze stehen zur Verfügung. Ebenso können Firmen über die oben stehenden E-MailAdressen Kontakt zu den Plaschis aufnehmen, wenn sie eine Bannerwerbung im Haus der Begegnung für die Zeit des Public Viewings buchen möchten. „Wir wissen natürlich nicht, wie weit die deutsche Elf kommt und planen erstmal die Vorrundenspiele“, lässt Plaschi-Vorsitzender Udo Weihe erkennen, dass eventuell noch „mehr“ geht. Apropos mehr: Beim Public Viewing im HdB für die Spiele am 12. Juni und 16. Juni haben jeweils zwei KöWo-Leser die Gelegenheit, als V.I.P.-Gäste dabei zu sein. Rufen Sie uns einfach am Dienstag, 7. Juni, 10 Uhr, an (Telefon 06174/9385-0) und sagen Sie uns, in welchem Land die diesjährige Fußball Europameisterschaft stattfindet. Wer zuerst anruft und die Lösung parat hat, gewinnt. Aber bitte dran denken: Die Leitungen sind erst um 10 Uhr geschaltet und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Burgfest: Zusätzliche Parkplätze und Nachtbusse Zum Königsteiner Burgfest vom 3. bis 5. Juni erwarten die Bürger der Stadt wie in den Vorjahren wieder viele Gäste und Besucher. Die öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt sowie einige Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet sind ausgewiesen: • Am Bahndamm im Forellenweg (Fußweg ca. 10 Minuten), • Pater-Werenfried-Platz (Bischof-KallerStraße/Bischof-Kindermann-Straße) • Parkplätze am Freibad (Forellenweg, Richtung Freibad) Der Altstadtbereich wird von Helfern der Verkehrswacht Obertaunus abgesperrt, um die notwendigen Rettungszufahrten freizuhalten. Auch in der weiteren Umgebung der Burg werden die Mitarbeiter der Ordnungspolizei darauf achten, dass es durch verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge nicht zu Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr kommt. Mit Bus oder Bahnlinie 12 zum Burgfest Als echte Alternative zum eigenen PKW ist Königstein sehr gut über das umfangreiche Buslinienangebot und die direkte Bahnverbindung ab dem Frankfurter Hauptbahnhof zu erreichen. Die Bahnlinie Frankfurt-Königstein (Linie 12) verkehrt am Freitag im 30-Minuten-Takt, am Samstag und Sonntag fährt die Bahn im Stundentakt. Die letzte Bahn fährt um 22.01 Uhr vom Königsteiner Bahnhof ab. Wer mit Bus oder Bahn anreist, kann sich so den Fußweg zur Burg auf wenige Minuten verkürzen. Nachtbusse in alle Stadtteile Auch für den Heimweg nach dem feuchtfröhlichen Feiern bieten sich die öffentlichen Verkehrsmittel bestens an. Mit finanzieller Beteiligung durch und in guter Kooperation mit Burgverein, Handwerk- und Gewerbeverein sowie dem Rhein-Main-Verkehrsverbund mit seinen Busunternehmen werden in den ersten zwei Nächten des Burgfestes zusätzliche Nacht-Busse eingesetzt, sodass alle Burgbesucher im Anschluss an die festgesetzte Sperrstunde noch gut nach Hause kommen. Darüber hinaus werden in den Burgfestnächten auch ausreichend Taxen zur Verfügung stehen. Die Zusatzfahrten der Busse gelten für die Linien 253, 805, 263 und 261. Die Busse werden ihre Sonderfahrten stündlich von der Bushaltestelle Stadtmitte am großen Parkplatz starten. Die konkreten Abfahrtszeiten sind: In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag: • Linie 253: Königstein-Parkplatz bis Bad Soden-Bahnhof, über Mammolshain (die Haltestellen KVB-Klinik, Hubertushöhe und Sandwiese entfallen; stattdessen werden Höhenblick, Am Mönchswald, Kronthaler Straße, Kronthal, NeuenhainFriedhof und -Bürgerhaus angefahren), Abfahrt: jeweils 01.30 Uhr, 02.30 Uhr und 03.30 Uhr • Linie 805: Königstein-Parkplatz bis Schloßborn-Gemeindezentrum, (bei Bedarf über Eppenhain und Glashütten, Haltestelle „Kirche“), Abfahrt: 01.30 Uhr, 02.30 Uhr und 03.30 Uhr • Linie 263: Königstein-Parkplatz bis Kelkheim-Dieselstraße, über Schneidhain, Abfahrt: 01.30 Uhr, 02.30 Uhr und 03.30 Uhr • Linie 261: Königstein-Parkplatz bis Oberursel-Bahnhof, über Falkenstein (die Haltestellen Kreisel und Opel-Zoo entfallen; stattdessen gibt es eine Ausstiegshaltestelle an der Ecke Kronberger/ Falkensteiner Str.), Abfahrt: 01.30 Uhr, 02.30 Uhr und 03.30 Uhr IN F O A B online auf unserer Homepage: www.auktionshaus-koenigstein.de Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 w w w. t h a l a m u s . d e HR Thalamus Schulen GmbH · Im MediaPark 4e · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 48 53 00 25 E-Mail: beratung@thalamus.de · Standort Frankfurt · Marienburgstraße 2 · 60528 Frankfurt www.taunus-nachrichten.de Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! 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Juni 2016 Vorbesichtigung: 7. bis 9. Juni 2016 Onlinekatalog: www.doebritz.de Kunst- und Auktionshaus Döbritz, Braubachstr. 10-12 Highlight-Katalog kostenlos 60311 Frankfurt Tel. 06928 7733, www.doebritz.de Jientiezrten! nom Deutscher Bürgerpreis „ Deutschland 2016 – Integration gemeinsam leben“ Das ist das Motto unseres Bürgerpreises. Sie kennen jemanden, der sich ehrenamtlich für die Integration vor Ort einsetzt? Dann nominieren Sie ihn bis zum 30. Juni! Das Preisgeld beträgt insgesamt 5.000 Euro. Unterlagen und weitere Informationen finden Sie unter taunussparkasse.de und in allen Geschäftsstellen. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 10 - Nummer 22 Donnerstag, 2. Juni 2016 Königsteiner Schülervertreter veranstalten Kongress zum Thema „Flucht und Integration“ Königstein – Ende Dezember 2015 wurde der Grundstein zu dieser Veranstaltung gelegt: Damals hatten sich Schülervertreter des Taunusgymnasiums, der Sankt Angela-Schule und der Bischof-Neumann-Schule zum ersten Mal gemeinsam mit Bürgermeister Helm getroffen, um gemeinsam darüber zu beraten, wie Schüler in Königstein zur gelungenen Integration beitragen können. Damals wurden viele Ideen gesammelt, zwei davon fanden in der letzen Zeit ihre Umsetzung: Am 3. Mai fand im Taunusgymnasium ein bunter Abend statt, bei dem Schüler gemeinsam mit über 50 Flüchtlingen aus Königstein kochten, ein multikulturelles Büfett anrichteten und Kontakt zueinander aufbauten. Nach diesen gelungenen Veranstaltungen fand nun am Dienstag das nächste Event statt: Die Schülervertreter hatten einen halbtägigen Kongress zum Thema „Wie kann Integration gelingen“ auf die Beine gestellt. Bürgermeister Helm unterstützte diese Veranstaltung von Anfang an mit Tat und Rat: So stellte er den Schülervertretern nicht nur das Haus der Begegnung zur Verfügung, sondern suchte auch den Kontakt zu in der Integrationsarbeit tätigen Menschen in und um Königstein. Nach Grußworten der Schülervertreter und von Stadtrat Jörg Pöschl, der Bürgermeister Helm vertrat, stand zu Beginn des Kongress ein Vortrag an, gehalten von Dr. Svenja Gertheiss vom Hessischen Institut für Friedensund Konfliktforschung zu Fluchtursachen, insbesondere in den Ländern im arabischen Raum. Sie betonte dabei stets den Aspekt der Multikausalilät und erläuterte die Schwierigkeiten, die hinter den viel zitierten Fluchtursachen stehen. Im Anschluss an den Vortrag nahmen die rund 300 Schülerinnen und Schüler, überwiegend aus der 11. Klasse, an von ihnen gewählten Workshops teil. Dabei berichteten elf Referenten aus ihrer Sicht, wie Integration gelingen kann. Mit dabei waren unter an- Schüler und Experten diskutierten über das Thema Flucht. derem der Filmregisseur Imad Karim, der Dokumentationen über Flüchtlingsschicksale dreht, Daniel Dietz, der sich in staatlichen Schulen um die Zuweisung von Flüchtlingen kümmert, und Moritz Samen, seit kurzem als Sozialarbeit mit der Flüchtlingsarbeit in Königstein betraut. Nach den Workshops fand eine Abschlusspodiumsdiskussion statt, die Axel Stolzenwald, Lehrer am Taunusygmnasium, moderierte. Daran nahmen teil: der deutsch-libanesische Regisseur Imad Karim, Jan Nolte, Landesvorsitzender der Jungen Alternative, die evangelische Pfarrerin und Mitbegründerin des Freundeskreis Asyl, Katharina StoodtNeuschäfer, Ramin Peymani, Beisitzer im Kreisverband der FDP Main-Taunus, und der Juso-Hochtaunussprecher Felix Lupp. Intensiv wurde auch hier die Frage debattiert, Foto: privat wie Integration gelingen kann und vor welchen Herausforderungen wir stehen. Dabei bot sich durch einen leeren Stuhl neben den Podiumsgästen stets auch diskutierfreudigen Schülern die Möglichkeit, zu den verschiedenen Streitfragen Stellung zu beziehen. Besonders kontrovers diskutiert wurde die Aussage Jan Noltes, um Integration gelingen zu lassen, müsse man zu allererst die Flüchtlingszuströme begrenzen. Hierauf wurde erwidert mit dem Statement, dass in jedem Fall eine Einzelfallprüfung vonnöten sei und nicht pauschal Zuströme begrenzt werden könnten. Auch die Frage nach dem, was der Staat in Integrationsfragen tun solle und müsse, wurde kontrovers diskutiert. Während insbesondere Katharina Stoodt-Neuschäfer die These vertrat, dass ein Großteil der Flüchtlinge sehr lernwillig sei und nur nach Möglichkeiten suche, zur Schule zu gehen und einen Job zu finden, vertrat Imad Karim, selbst geborener Libanese, der als Student nach Deutschland kam, den Standpunkt, dass viele Flüchtlinge nicht integrationswillig seien und dass dies aber ihre erste und wichtigste Aufgabe sei und nicht etwa die des Staates. Wie nötig staatliche Integrationsmaßnahmen sind, stellten insbesondere die an der Diskussion teilnehmenden Schülerinnen und Schüler heraus: Man müsse jetzt alle Maßnahmen ergreifen um zu verhindern, dass sich – wie schon mehrfach geschehen – in Deutschland Parallelgesellschaften bilden. Auch die Schüler hielten Integration in unseren Schulen hierbei für eine wichtige Aufgabe. Die Debattierer hätten sicherlich noch viele Stunden weiterdiskutierten können und auch die Schlange von Schülerinnen und Schüler, die sich auf den leeren Stuhl setzen wollten, wurde zum Schluss immer länger. Sie alle erhielten, genau wie die Podiumsgäste, am Schluss die Möglichkeit eines kurzen Schlussstatements. Nicht nur die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, auch die Referenten und Podiumsgäste waren begeistert von der Veranstaltung und freuen sich sehr, eingeladen worden zu sein. Stadtrat Pöschl bezeichnete es als eine Selbstverständlichkeit, dass die Stadt Königstein den Kongress im Rahmen der ihr zur Verfügung stehenden Mittel unterstützt habe. Die Organisatoren Alexander Schott und Lukas Weyde (BNS), Julia Gellert und Nathalie Margo (SAS) sowie Josephine Hammerschmitt und Svenja Appuhn (Taunusgymnasium) waren zufrieden mit der Veranstaltung. „Es hat alles reibungslos geklappt, wir hatten einen spannenden Vortrag, Workshops und eine sehr kontroverse und spannende Podiumsdiskussion. Wir denken, dass wir unser Ziel, die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken zu bewegen, erreicht haben“, so die Organisatoren. Vom wahren Wert der Mitarbeiter Königstein (hhf) – Wenn der Fokus im Königsteiner Forum auf die Arbeitswelt gelegt wird, kommt Moderator Professor Dr. Diether Döring natürlich keinesfalls drumherum, den Mitarbeitern der Volksbank für ihren regelmäßigen Sondereinsatz zu danken, der die Königsteiner Filiale mindestens zehnmal im Jahr zum Hörsaal umgestaltet. Eigentlich hätte das Unternehmen zu diesem Termin selbst einmal das Wort ergreifen können, doch hatte der Beirat bewusst ein „globalisiertes Unternehmen“ ausgewählt, das seine Wurzeln, seinen Beschäftigungsschwerpunkt aber nicht nur Freunde in der Region hat. Die „Fraport“ stelle, so Döring, einen eigenen Vielvölkerstaat dar, in dem zwischen 50 und 60 Nationen zwar unter einem Dach, wohl aber an verschiedenen Standorten auf der Welt tätig sind. Als Arbeitsdirektor für die Bereiche „Bodenverkehrsdienste“, „Personalserviceleistungen“ sowie „Zentraler Einkauf und Bauvergabe“ gehört Michael Müller seit 2012 dem Unternehmensvorstand an. 1984 war der diplomierte Volkswirt zur damaligen FlughafenBetreibergesellschaft FAG gekommen, fand dort Beschäftigung im „Zentralbüro Arbeitsdirektor“ und wurde 1997 Personalchef für das Gesamtunternehmen. Seit 1999 für die Flughafen-Stiftung „Pro Region“ in führender Rolle aktiv, engagiert er sich auch als Vorsitzender des Landesausschusses für Berufsbildung und ist seit 2007 ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Frankfurt. So nahe am, wenn nicht im Thema, hatte er sich zunächst über die Einladung gefreut, über „Menschenbild und Menschenwert in den Arbeitsbeziehungen“ referieren zu dürfen, angesichts des Jahresthemas „Des Menschen Bild. Des Menschen Wert. Gewalt oder Menschenwürde?“ dann aber schnell einen Schreck bekommen: Gewalt, da ist er sicher, gehört nicht in seinen Bereich. Dort gilt vielmehr: „Die Menschenwürde endet nicht mit der Art der Tätigkeit, wichtiger ist, wie man arbeitet.“ Gleiche Würde steht allen zu, die gemeinsam als Dienstleister an einem Produkt werken, wenn auch zu unterschiedlichen Bedingungen. Dabei gibt es selbstverständlich starke Unterschiede zum Beispiel in Arbeitszeiten und -belastungen oder Höhe der Gehaltsschecks, umgekehrt setzt eine Gewinnbeteiligung in allen Arbeitsverträgen deutliche Zeichen, dazu Freute sich über die Einladung ins Königsteiner Forum: Michael Müller stellte trotz gewaltigen „Respekts“ vor dem Thema Menschenwürde die Arbeitsbedingungen eines internationalen Unternehmens wie der Fraport vor. Foto: Friedel kommt eine Reihe von Leistungen wie Jobticket, Weihnachtspaket, Betriebssport oder bei Bedarf sogar psychologische Beratung. Respekt und Wertschätzung innerhalb der Firma wirken sich schließlich auch auf die Auftraggeber aus: „Auch der zahlende Kunde muss ein Mindestmaß an Freundlichkeit wahren“ und die Führungskräfte befinden sich natürlich „in einer moralischen Position“. Dennoch hat auch diese Verpflichtung ihre Grenzen: „Die menschenfreundliche Kündigung ist mir auch noch nicht gelungen“, „Everybodys Darling geht nicht“. Trotzdem reklamiert Müller die Menschenwürde auch für sich, möchte sich, wenn er eine unangenehme Entscheidung getroffen hat weder beschimpfen noch bedrohen lassen. Und an die Verhandlungspartner, vorneweg Gewerkschaften, hat er eine große Bitte: „sprachliche Abrüstung“, zu oft ist seiner Meinung nach die Rede von „unmenschlichen“ Arbeitsbedingungen oder Dienstplänen. Konkret führte Michael Müller nach dem theoretischen Vorspann in die Arbeitsbedingungen der Fraport ein, zunächst mit einer allgemeinen Beschreibung der Luftverkehrsbranche: Früher war das Fliegen Luxus (es fiel kein Wort über das neue Interesse der Fraport an Billigfliegern), der Flugplan eines ganzen Monats passte auf die große Tafel im Terminal und die Betreuung der Gäste hatte sehr einfache, persönliche Strukturen. Die Frachtabfertigung hingegen war harte körperliche Arbeit, meist heuerte man dafür Bauern aus der Umgegend an. Auch heute ist dieser Tätigkeitsbereich kein Zuckerschlecken, die Mitarbeiter „bewegen einige Tonnen am Tag“, wie der Direktor im Selbstversuch erfahren hat: „Ich packe seither meinen Koffer nicht mehr so voll.“ Natürlich muss der Betrieb trotz Nachtflugverbot rund um die Uhr laufen, und das bei 20 Grad Minus ebenso wie bei hochsommerlichen „Wüstentemperaturen“. Dabei macht den „Bodendiensten“ im Winter vor allem auch der Schneeräumdienst zu schaffen, da fällt auch bis zum Schieben von Gepäckwagen reichlich Handarbeit zusätzlich an: „Die Nachrichten zeigen immer die gestrandeten Personen, erwähnen aber nicht die Leistung, die anderen abzufertigen.“ Angesichts solcher Hürden hat auch der Personalchef „größten Respekt vor der Leistung der Mannschaft“ und hat für seine Beschäftigten (rund 23.000 allein in Frankfurt) ein Leitbild entwickelt: „Wir wollen Europas größter Flughafen sein und die Standards setzen.“ Dazu gehört neben dem Betrieb auch eine stetige Anpassung der Bausubstanz an die modernen Veränderungen wie größere Flugzeuge: „Manche bauen etwas länger an ihrem Flughafen“, wetterte das Vorstandsmitglied gegen die Konkurrenz in der Hauptstadt und schob nach: „Unser Terminal 1 ist alt, aber bezahlt.“ Ähnlich Berlin hat auch Frankfurt eine sehr lange Geschichte als Flugplatz, so kommt der Ortsname „Zeppelinheim“ nicht von ungefähr, hier wohnten die Haltemannschaften für die Luftschiffe, wenn sie nicht in den Seilen hingen. Mittlerweile hat sich das Unternehmen von einer Behörde zum Dienstleister gewandelt, ist 2001 als erster Airport-Betreiber an die Börse gegangen, eine Mehrheit der Aktien blieb wohlweislich in öffentlicher Hand. Eines hat sich über all die Jahre aber kaum geändert: „Flughäfen sind international.“ Seit jeher bedeutete das, Räume für interkulturelle Begegnungen zu schaffen, inzwischen stehen christliche, jüdische und muslimische Gebetsräume für Mitarbeiter wie Passagiere zur Verfügung. Nicht nur die Bewohner des Umlandes fanden und finden hier Arbeit, die Mitarbeiter sind auch seit Generationen zu Bewohnern des Umlandes geworden. Ihnen will die Fraport zum Beispiel über Weiterbildungsmöglichkeiten „attraktive Lebenswege bieten“ und bemüht sich um die Vereinbarkeit von Schichtdienst und Familie. Im Gegenzug erwartet der Arbeitgeber, dass die Mitarbeiter „Botschafter des Unternehmens“ sein sollen, Werte wie Vertrauen, Offenheit oder Mut sind verbindlich und über jedes Problem kann gesprochen werden: „Wer Profis zu einem Team formen will, muss die Menschen gewinnen.“ Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain Am Montag, 6. Juni, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain die 2. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung 1. Genehmigung der Niederschrift über die 1. Sitzung vom 18.04.2016 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen 3. Anfragen 4. Anträge 5. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2017 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2017 – Anhörung des Ortsbeirates gemäß § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO 6. Fragestunde Königstein im Taunus, den 31.05.2016 gez. Nicole Höltermann Ortsvorsteherin Essen Trinken La Vida – Ihr mediterranes Restaurant in Königstein – große Auswahl an Tapas – wechselnde Mittagsmenüs ab 9,50 € – marktfrische Tagesempfehlungen Fotos: Fotolia Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr warme Küche Schöne se rterras Somme La Vida Falkenstein NEU IN KÖNIGSTEIN Frische Küche und 300 Weine vom Sommelier erwarten Sie von Dienstag bis Sonntag, jeweils zu Lunch und Dinner. Allgaiers Restaurant & Weinbar www.allgaiers-restaurants.com Erleben Sie mit uns LIVE die EM 2016 auf unser Großbildleinwand .... und in der Halbzeitpause genießen Sie schon etwas Urlaubsgefühl auf unserer Sommerterrasse...... Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Berliner Platz 7-9 61476 Kronberg Tel. 06173-927950 e-mail: info@posthaus.de Fax. 06173-927955 www.posthaus.de Familienbetrieb wird in der nächsten Generation weitergeführt Königstein (hhf) – Endlich hat sich der Sommer durchgesetzt, nach lang anhaltendem Aprilwetter sitzt es sich wieder gemütlich in der Freiluft-Lounge des Hotels Königshof. Zum Feierabend schauen hier auch die Nachbarn gerne einmal vorbei, gerade in der Burgfest-Zeit hat so mancher hier Gäste untergebracht, das Hotel ist sogar ausgebucht. Trotzdem hört man immer wieder von einem hartnäckigen Gerücht, das besagt, der Beherbergungsbetrieb wolle seine Rezeption schließen und statt Übernachtungsgästen Flüchtlinge aufnehmen. Tat- Foto: Schwager sächlich wäre dies kein schlechtes Geschäft, zwei andere Hotels im Stadtgebiet haben den Wechsel bereits vollzogen, doch steht diese Lösung für den Königshof nicht zur Debatte: „Wir haben gerade wieder kräftig investiert, um den Standard zu heben“, erklärt Felix Rudolph, außerdem wurde der Brandschutz auf den allerneuesten Stand gebracht. Natürlich haben auch die Tagungsräume eine Runderneuerung erfahren, denn der Königshof ist auf Feriengäste ebenso eingestellt wie auf Firmenkunden. Mit der „Gastgeber Kooperation Königstein“, einem Service-Verbund mit der Villa Borgnis im Kurpark, ist auch die passende Verpflegung während Tagesseminaren gesichert. Zwischen Bahnhof und Busparkplatz sehr zentral gelegen, ist das Drei-Sterne-Hotel Garni aber auch der richtige Ausgangspunkt für einen Familienurlaub. Besonders Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten und wenn das Wetter mal so gar nicht will, stehen mit Sauna oder Fitnessraum auch trockene Alternativen im Haus zur Verfügung. WLAN und Kabelfernsehen sind selbstverständlich, dazu bietet die Hotelbar eine reiche Auswahl an edlen Obstbränden und Wein oder Bier vom Fass. Schon immer für seine familiäre Atmosphäre bekannt, zeigte sich genau diese Einstellung nun auch als Trumpf in der Geschäftsführung, denn Sohn Felix hat den Familienbetrieb der Rudolphs mittlerweile übernommen. Neben der ständigen Suche nach qualifiziertem Personal ist damit eine der wichtigsten Hürden in der Gastgeberbranche genommen, denn gerade die ungelöste Frage, wer die Firma einmal weiterführen wird, endet oft in der Schließung der Beherbergungsbetriebe – oder macht die Umwandlung zum Flüchtlingswohnheim leichter. So aber wird der Königshof, natürlich unter tatkräftiger Mithilfe der Gründergeneration, sich weiterhin um die freiwilligen Migranten kümmern – Felix Rudolph hat jedenfalls schon die Ärmel hochgekrempelt und freut sich auf seine künftigen Herausforderungen. Hotel Königshof Wiesbadener Straße 30 61462 Königstein im Taunus Telefon: (06174) 29070 Telefax: (06174) 290752 info@hotel-koenigshof.eu www.hotel-koenigshof.eu · · · · KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 12 - Nummer 22 Donnerstag, 2. Juni 2016 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus Gottesdienste in den katholischen Kirchen Achtung: Neue Telefonnummern Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Miriam Book 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien 0160 – 923 719 35 Kaplan Steffen Henrich 0163 – 335 84 07 06174 – 25 50 50 Pastoralreferent Thomas Klima Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62 Kaplan Marc Stenger 0152 – 55729534 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: st.marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Sonntag, 05.06. 11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst 15.00 Uhr Beichte in polnischer Sprache 16.00 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache 18.30 Uhr Heilige Messe anschl. Komplet Dienstag, 07.06. 16.45 Uhr Heilige Messe im St. Josef Krankenhaus Mittwoch, 08.06. 18.30 Uhr Wortgottesfeier in der KVB-Klinik 19.30 Uhr Gespräch - Beichte – Gebet mit Pfr. Lindenberg 20.30 Uhr Komplet Veranstaltungen Freitag, 03.06. 15.00 Uhr Cafè-Treff Montag, 06.06. 15.00 Uhr Froher Feierabend Mittwoch, 08.06. 20.00 Uhr Vorbereitung der andere Gottesdienst Donnerstag, 09.06. 12.00 Uhr Ma(h)l gemeinsam essen Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: christkoenig@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 03.06. 18.30 Uhr Heilige Messe mit Aussetzung und sakram. Segen Sonntag, 05.06. 09.30 Uhr Heilige Messe † Pfarrer Wolfram Pfaff; † Walter Schäfer Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de *** Donnerstag, 02.06. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 04.06. 18.00 Uhr Heilige Messe (Türkollekte für Kirche und Pfarrsaal) Donnerstag, 09.06. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Donnerstag, 02.06. 16.00 Uhr Café-International - Treffpunkt und Begegnungsraum im Gemeindezentrum Montag, 06.06. 19.30 Uhr Sitzung des Ortsausschusses Glashütten Das für den 04.06 geplante Kirchort-Forum wurde verschoben!!!! Kirchort St. Michael Mammolshain Maria Himmelfahrt im Taunus Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: st.michael@mariahimmelfahrtimtaunus.de *** Samstag, 04.06. 14.00 Uhr Taufe von Lenyo Keiling Sonntag, 05.06. 11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst Mittwoch, 08.06. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Dienstag, 14.06. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: st.johannes@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Samstag, 04.06. 18.00 Uhr Heilige Messe Familiengottesdienst Sonntag, 05.06. 21.30 Uhr Abendgebet Mittwoch, 08.06. 18.30 Uhr Heilige Messe In besonderer Meinung Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 03.06. 10.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 05.06. 09.30 Uhr Heilige Messe (Türkollekte für die Kirche) † Karin Niksch † Dankamt nach Meinung † Verstorbene der Familien Eckhard und Conrady (Türkollekte für die Kirche) Dienstag, 07.06. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Mittwoch, 08.06. 19.00 Uhr kfd-Frauenkreis Donnerstag, 16.06. 15.00 Uhr Seniorentreff Schloßborn – Ausflug: Unser Jahresausflug führt uns diesmal nach Frankfurt Höchst Samstag, 18.06. 20.00 Uhr Deutsche Chansons von und mit Velia Sonntag, 19.06. 17.00 Uhr Aufführung des Musicals (nicht nur) für Kinder: „Der barmherzige Samariter“ u. a. durch die Kirchturmspatzen in der Kirche _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: samstags, 11 Uhr in St. Marien mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Mittwoch, 08.06. 19.30 Uhr Caritas-Sitzung in Falkenstein Donnerstag, 09.06. 19.30 Uhr Treffen aller Interessierten in der Flüchtlingshilfe, gemeinsames Planen von Aktionen in der Pfarrei im Jugendraum in Falkenstein 19.30 Uhr Treffen der Vorsitzenden der Ortsausschüsse von MHiT in Königstein Sonntag, 12.06. 17.00 Uhr Play and Pray fällt aus wegen des Messdienerwochenendes Freitag, 17.06. 12.00 Uhr Start ins Familien Wochenende nach Hübingen bis 19.06. KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 kita-marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 kita-christkoenig@mariahimmelfahrtimtaunus.de KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 kigamammolshain@gmx.de KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 kita-philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 KiTa-Christophorus@mariahimmelfahrtimtaunus.de Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag 02.06. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Freitag, 03.06. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Samstag, 04.06. 14.00h Traugottesdienst Familie Brodowski / Xander 16.00h Traugottesdienst Familie Müller / Pasold Sonntag, 05.06. 10.00h Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Montag, 06.06. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 07.06. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 Donnerstag 09.06. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: info@singschule.net Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@t-online.de Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Gottesdienste Sonntag, 05.06. 11.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Lothar Breidenstein 11.30 Uhr Kindergottesdienst 12.15 Uhr Taufgottesdienst Veranstaltungen Donnerstag, 02.06. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Samstag, 04.06. 12.00 bis 17.00 Uhr „Albert Schweitzer und die Tiere“ 17.00 Uhr Kinder-Kirchentag des Dekanates im OpelZoo. Dienstag, 07.06. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 Mittwoch, 08.06. 15.00 Uhr Fröhliche Mittwochsrunde im Arno-Burckhardt-Saal Donnerstag, 09.06. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de ev.pfarramt.falkenstein@t-online.de Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 05.06. 11.30 Uhr Waldgottesdienst mit Taufen auf dem Glaskopf, Pfr. Frey und Pfr. Spangenberg Montag,, 06.06.. 17.30 Uhr Pfadfinder Dienstag, 07.06. 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Sonntag, 05.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Hr. Dr. van den Brink/Kirche) 13.00 Uhr Burgfestumzug (Zugnummer 17) 2. Sonntag nach Trinitatis Wochenspruch: Matthäus 11, 28 „Christus spricht: Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Dienstag, 07.06. 15.30 Uhr Miniclub Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. Juni 2016 „Wieder gehen lernen“ Falkenstein – Florian Tripp, M.Sc., Physiotherapeut der Neurologischen Klinik Falkenstein, wird am Dienstag, 7. Juni, um 16.30 Uhr im Konferenzraum der Klinik zum Thema „Wieder gehen lernen: Neurologische Gangrehabilitation“ im Konferenzraum der Klinik referieren. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Neues Sportangebot im Schloßborner Bad Schloßborn – In Kooperation mit dem Turnverein 1894 Schloßborn wird ab dem 7. Juni ein neues, präventives Sportangebot im Schwimmbad Schloßborn angeboten. Im Vordergrund steht eine Haltungs- und Bewegungsschulung. Das beinhaltet die Stärkung der Körpermitte mit Übungen aus dem Gesundheitssport, wie Rücken-Fit, Qi Gong, Pilates, Yoga, progressive Muskelentspannung und Stretching. Hierzu sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs ist kostenlos (exklusive Eintritt). Die Termine lauten wie folgt: Dienstags von 10 bis 11 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr (außer bei Regen). Es ist keine Anmeldung erforderlich! Schneidhainer Bürgerstammtisch Schneidhain – Am Donnerstag, 2. Juni, treffen sich Schneidhainer Bürgerinnen und Bürger in der Dorfschänke, Wiesbadener Straße 183, ab 19.30 Uhr zum Schneidhainer Bürgerstammtisch. Themen, die den Bürgern am Herzen liegen, sollen hier besprochen werden. Die Veranstalter freuen sich über eine rege Teilnahme, besonders auch von „Schneidhainer Neu-Bürgern“. Informationen bei Hans-Jürgen Bach, Tel. 06174/ 3513. Sommerkonzert der BNS Königstein – Beim diesjährigen Sommerkonzert der Bischof-Neumann-Schule am 14. Juni um 19 Uhr wird das Synfonieorchester der Schule mit Stücken zu hören sein, die im Rahmen des „Coach ‚n‘ Concert Projekts“ einstudiert worden sind. Im Anschluss daran lädt die Fachschaft Musik auf dem Schulhof zur Sommerserenade ein, wo die Big-Band den Rahmen zu einem geselligen Abschluss des Abends gestaltet. Am 11. Juni findet um 19 Uhr im HR Sendesaal das Abschlusskonzert des Projekts statt. Karten gibt es an der Abendkasse. www.taunus-nachrichten.de Nummer 22 - Seite 13 WaDiKu Dr. phil. Martina Thomasberger Ihr Coach für ABITUR, LATINUM, PRÜFUNGEN Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung Verbesserung der Schulnote auch schon in Unter- und Mittelstufe Intensiv-Unterricht Stil, Grammatik, Interpretation, Analyse, Formulierung LATEIN, DEUTSCH, ENGLISCH, FRANZÖSISCH, SPANISCH GESCHICHTE und PoWi Dienstleistun gen enste e uri rdi K Mobil: 0176-45061424 E-Mail: wadiku@aol.com Schnelle und anhaltende Hilfe bei Legasthenie Kompaktes Vor- und Nacharbeiten des Schulstoffes bei Auslandsaufenthalt und Schulwechsel; EINZELUNTERRICHT, WOCHENEND- und FERIENKURSE NACHPRÜFUNGEN Telefon 06196 - 22587 Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen Marco TheiI & Richard Brain GbR Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 FREIWILLIGE FEUERWEHR KÖNIGSTEIN IM TAUNUS E.V. Ihr Meisterbetrieb in WaIdems GRABMALE BAU GESTALTUNG DENKMALPFLEGE Hofgasse 12 65529 WaIdems-Esch Die Freiwillige Feuerwehr Königstein e.V. nimmt Abschied von ihrem langjährigen Mitglied Löschmeister www.die-steinmetze.com info@die-steinmetze.com Gottfried Flugel der am 24. Mai 2016 im Alter von 80 Jahren verstarb. W. STEFFENS Der Verstorbene trat am 1. Februar 1970 in die Freiwillige Feuerwehr Königstein ein. & SOHN Grabsteine Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Königstein im Taunus Jörg Antkowiak Heiko Martens 1. Vorsitzender Stadtbrandinspektor … und wir glaubten, wir hätten noch viel Zeit … Unser geschätzter Vater G R A B M A L E KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 Ableben eines Jenny Terkowsky lieben Menschen ist unerwartet von uns gegangen. gelangt über die In dankbarer Erinnerung Königsteiner Seine Söhne † 3. 5. 2016 durch die Teilnahme an Trauerfeier und Beisetzung sowie durch Zuwendungen für Grabschmuck oder Beileidsbekundungen die letzte Ehre erwiesen haben. Woche Besonderen Dank Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für ihre treffenden und tröstenden Worte. in über Harald, Rainer und Claudius Terkowsky 12.000 Haushalte Wehrheim, Königstein, Dortmund, im Juni 2016 Richard und Mark Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein, Du hast gesorgt für Deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Nun ruhe sanft und schlaf’ in Frieden, hab tausend Dank für Deine Müh’. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie. Du bist nicht tot, du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume. Michelangelo Georg Caster * 30. Dezember 1936 † 29. Mai 2016 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied: Gottfried Flugel * 16. 12. 1935 † 24. 5. 2016 Susanne und Helmut Nichtern mit Julia Wir haben den Mittelpunkt unserer Familie verloren. Alexandra und Gerald Stolz mit Tom und Yasmin Irma Flugel, geb. Bohn Alexandra, Elke, Eberhard, Astrid, Kerstin und Familien Kondolenzadresse: Familie Stolz, Karl-Arnold-Weg 32, 61267 Neu-Anspach Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 10. Juni 2016, um 11.00 Uhr im FriedWald Weilrod-Altweilnau statt. Von Kränzen und Blumen bitten wir Abstand zu nehmen. 1 8 6 4 HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 Wir danken allen, die unserer lieben Mutter 7. 1. 1940 – 22. 5. 2016 S E I T GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE Die Nachricht vom Horst Fröhning Die Beisetzung findet am Freitag, 10. Juni 2016, um 14.00 Uhr im Ruhewald in Scheidt/Rheinland-Pfalz statt. TeI. 06126 - 710 83 60 Fax. 06126 - 959 47 56 Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 3. Juni 2016, um 15.30 Uhr in der St. Marien Kirche statt. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Anstelle freundlich zugedachten Blumen wäre eine Spende an die „Königsteiner Feuerwehr“ bei der Frankfurter Volksbank, Konto IBAN DE02 5019 0000 0302 2135 85, BIC FFVBDEFF, Kennwort: „Gottfried Flugel“ im Sinne des Vestorbenen. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 14 - Nummer 22 SPORT SPORT SPORT SPORT FC-Klassenerhalt trotz Heimschwäche Mammolshain (cdg) – Der Klassenerhalt in der Kreisoberliga Hochtaunus war vorzeitig geschafft, so war beim FC Mammolshain bereits vor dem Saisonfinale alles für die nächste große Feier am Hasensprung vorbereitet. Irgendwo war es deshalb allzu verständlich, dass sich der Aufsteiger die Stimmung auch durch die nächste bittere Heimpleite beim 3:4 (3:1) gegen die Spielvereinigung Bad Homburg nicht vermiesen lassen wollte. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert, die Letzten verließen das Vereinsheim am Hasensprung, als es schon hell wurde. Der Abend hatte mit über 30 Minuten Verspätung begonnen, Blitz und Donner erlaubten keinen frühen Spielbeginn. Für die Gäste, die dringend einen Punkt zur Verteidigung ihres Relegationsplatzes benötigten, hat sich der spätere Beginn dann möglicherweise sogar noch ausgezahlt. Mammolshain führte zur Pause durch Treffer von Heiko Ullmann, Alex Beulich und Thorsten Schönberger schier uneinholbar mit 3:1 und sah auch 20 Minuten vor Schluss noch wie der sichere Sieger aus. Doch dann passierte einmal mehr das, was typisch war während der gesamten Runde. Der jungen Mannschaft ging einmal mehr die Puste aus, Kraft und Konzentration waren aufgebraucht. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich beim Nachfolgeverein des Deutschen Amateurmeisters von 1972 wohl herumgesprochen, dass die Konkurrenten im Abstiegskampf aus Reifenberg und Seulberg verloren hatte. Die Folge für den FC: Drei Gegentreffer, zwei davon wieder einmal in den letzten zehn(!) Minuten. Ein Abbild der gesamten Runde, da war die spielerische Überlegenheit den meisten Kontrahenten gegenüber nur ein schwacher Trost. Allein die katastrophale Heimbilanz mit nur zwei Siegen, vier Unent- schieden aber neun (!) Niederlagen, macht deutlich, was sich in der kommenden Saison ändern muss. „Hier müssen wir den Hebel ansetzen“, wünscht sich Trainer Benjamin Becker dazu mindestens fünf Verstärkungen, vor allem im Angriff. Einer, der auch in der laufenden Runde erst neu nach Mammolshain kam und sich als ein echter Volltreffer erwiesen hat, ist Heiko Ullmann. Ein echter Wirbelwind, der auch torgefährlich ist, aber eher aus dem Mittelfeld kommt, wo er mit Pascal Schleifer den idealen Partner gefunden hat. Was fehlt ist eine zentrale Sturmspitze, so wie es Christian Aulich in seiner letzten Aufstiegssaison noch war. Inzwischen 39 Jahre alt, hat er im Winter seine Karriere beendet, trägt aber zusammen mit Vereinsboss Michael Gutbier sowie Sven Zwiener und Klaus Moser jetzt als zweiter Vorsitzender die sportliche Verantwortung mit. Als Aulich Mitte der 1990er seine Fußballkarriere beim FC begann, war Moser damals sein Trainer. Jetzt suchen alle gemeinsam nach passenden Neuzugängen. Einer scheint mit Tobias König aus Königstein bereits festzustehen, dagegen wird Dayir Kocdemir wohl wieder in seine schwedische Heimat zurückkehren. Die abgelaufene Saison, geprägt von vielen verletzungsbedingten Ausfällen von Ohly, Reichenbach, Fritsch, Lechmann oder Kilian hat gezeigt, dass Handlungsbedarf besteht. Aber die Mammolshaimer haben noch ein Ziel vor Augen: Noch in diesem Jahr soll das Vereinsheim mit Unterstützung der Stadt, aber viel Eigenleistung, wie es beim FC üblich ist, ausgebaut werden. Der FC-Kader vom letzten Punktspiel: Auch – J.Elzenheimer (Becker), Schmiedl, Predehl, Kocdemir – Albeck (W. Schäfer), Schleifer, Schönberger, J. Schäfer, Ullmann – Beulich (Hohenloser). Donnerstag, 2. Juni 2016 Kennen Sie schon NOVASmobil? Alternativen zur Schulmedizin Königstein – Am Mittwoch, 8. Juni, 14.30 Uhr, werden das Netzwerk NOVASmobil und der ambulante Hospizdienst „Arche Noah“ im DRK Seniorentreff vorgestellt. NOVASmobil ist Netzwerk, Vermittler und Ansprechpartner für Seniorenbelange. In Zusammenarbeit von Diakonie und Hochtaunuskreis wurde ein Konzept entwickelt, wie durch Vernetzung mit den Kommunen die dort vorhandenen Angebote für Senioren genutzt werden können. Frau Brüser gibt umfassende Information über die Einrichtung und ihre Angebote. Über den ambulanten Hospizdienst „Arche Noah“, dessen Ziel es ist, schwerstkranke Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu betreuen, wird Diana Milke informieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Öffnungszeit statt und ist kostenfrei. Das Team vom Seniorentreff freut sich auf zahlreiche Gäste. Königstein – Wer Schmerzen hat oder an einer Krankheit leidet, klammert sich sicherlich an jeden Strohhalm, der Halt geben und eine Lösung des gesundheitlichen Problems bringen kann. Vor allem bei älteren Menschen treten oftmals Schmerzen auf, von denen viele glauben, dass dagegen kein Kraut gewachsen ist. „Doch es gibt Alternativen zur Schulmedizin“, sagt die Königsteiner Heilpraktikerin Britta Pfannkuch. Sie wird am Freitag, 10. Juni, um 19 Uhr in einem Vortrag in der Kursana Villa in der Bischof-Kaller-Straße 1 erläutern, wo genau die Möglichkeiten beginnen, die Schmerzen zu mindern oder gar zu beseitigen: Bei uns selbst. Britta Pfannkuch spricht über einen inneren Dialog zwischen Körper und Kopf. Die Kommunikation laufe bei allen unabhängig von betäubtem Schmerz, verdrängter Angst und dem Alter. Gäste sind in der Kursana Villa willkommen. Kindermusical Königstein – „Warmherzig oder barmherzig?“ – unter diesem Titel wird in Königstein und Schloßborn ein Kindermusical zum Jahr der Barmherzigkeit an den folgenden Terminen aufgeführt: Freitag, 17. Juni, um 16 Uhr im Café-Treff, Pfarrzentrum St. Marien, Königstein (geöffnet ab 15 Uhr); Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr in der Kirche St. Philippus und Jakobus Schloßborn Das Musical gestalten der Kinderchor Kirchturmspatzen aus Schloßborn zusammen mit Jugendlichen sowie Musikern. Der Begriff Barmherzigkeit wirkt auf uns eher fremd, möglicherweise altmodisch. Dennoch ist es ein Wort, das die Grundlagen des Christseins berührt und derzeit im Mittelpunkt des „Heiligen Jahres“ steht. Was es mit der Barmherzigkeit auf sich hat, hat Jesus selbst im Gleichnis vom „Barmherzigen Samariter“ erklärt. Die Kirchturmspatzen, die Kirchturmspätzchen und weitere Kinder, Jugendliche und Erwachsene singen, spielen und musizieren das kleine Musical (nicht nur) für Kinder. AKTUELLES aus Glashütten N A C H R I C H T E N D E R W O C H E Freiwilliges Soziales Jahr beim SC Glashütten Glashütten – Wer Interesse hat an der Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Vereinssport – Schwerpunkt Handball – und gerne bei Vereinsprojekten mitarbeitet, den könnte es interessieren, dass vom SC Glashütten das Angebot ausgeht, hier ein freiwilliges Soziales Jahr machen zu können. Junge Menschen können darüber hinaus von der Zusammenarbeit mit den Partnervereinen in Kronberg und Steinbach profitieren. Zusätzlich können sie eine Übungsleiterlizenz erwerben und erhalten dafür noch ein regelmäßiges „Taschengeld” (Sozialversicherung inklusive)! Wer Interesse hat, kann sich hier bewerben: SC Glashütten e.V. Freiwilliges Soziales Jahr Thomas Mangold Birkenweg 16 61479 Glashütten Telefon 0151/17462887. Bauen & Wohnen Alles formvollendet unter Dach und Fach Für Design-Fans: Mülltonnenverkleidung und Carport wie aus einem Guss file kann auf störende Stützen im Bereich der Kfz-Türen verzichtet werden. Ein Bogendach gibt dem individuell zusammengestellten Carport eine weiche Linie und damit den letzten Schliff. Nach demselben Prinzip kann man sich passend zum Carport-Design dann seine individuelle Mülltonnenverkleidung unFußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) ter www.alu-muelltonnenbox.de zusammenstellen. Egal ob eine Einfach-, Doppel- oder Dreifachmülltonnenbox verkleidet werden soll, die hochwertigen Aluminiumprofile gibt es in vielen Farben und Designs, damit sich alles harmonisch zu einem Gesamtbild fügt. 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Während den Wichtel seine Zipfelmütze vor Regen, Schnee und zu viel Sonne schützt und sein Anblick zumindest seinen Besitzer mit Freude erfüllt, möchten viele Deutsche, dass ihre diversen Mülltonnen am, vor oder neben dem Haus „verschwinden“ und dass ihr Auto in einem eigenen Unterstand vor Wind und Wetter gut ge- schützt ist. Beides – eine Mülltonnenverkleidung und einen Wetterschutz fürs Auto – kann man nun formschön in Einklang bringen. Wer samstags sein Auto wäscht und es mit Wachs und viel Hingabe pflegt, will nicht, dass es am Montag von Vogelkot oder Baumharz schon wieder verschmutzt ist oder gar Beulen oder Lackschäden durch Witterungseinflüsse aufweist. Als eine ebenso platz- wie zeit- und geldsparende Alternative zur klassischen Garage bietet sich da ein Carport an. Beim individualisierbaren, zur Selbstmontage geeigneten Modell aus Aluminium von Element 13 lässt sich dabei über Farbe, Größe, Ausstattung und Accessoires frei entscheiden – mithilfe des Online-Konfigurators unter www.element13.de kann man dies schon bequem von zu Hause aus machen. So hat man die Wahl zwischen einem Einzel- oder einem Doppelcarport in fünf verschiedenen Farben. Als Extra stehen Sichtschutzelemente, zum Beispiel als Natursteinimitationen, in einer attraktiven Holzvariante, als farbige Flächen oder durchscheinendes Maschengewebe, zur Verfügung. Die eingerückten Rundstützen an der Frontseite gewährleisten eine hindernisfreie Einfahrt und verleihen dem Carport eine filigrane Anmutung. 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Im Rahmen der Unterhaltsberechnung wird es aber zwischen den Eltern geteilt. Der barunterhaltspflichtige Elternteil darf die Hälfte, also 95 EUR von dem maßgeblichen Unterhaltsbetrag der Düsseldorfer Tabelle in Abzug bringen. Konkreter Bedarf: Bei gehobenen Einkommensverhält- nissen ist davon auszugehen, dass nicht das gesamte Einkommen für die Lebenshaltungskosten verbraucht wird. Vielmehr dient ein Teil des Einkommens auch der Vermögensbildung. Der Unterhalt wird dann nicht mehr nach einer Quote, sondern nach einer konkreten Bedarfsbemessung ermittelt. Der Unterhaltsberechtigte ist verpflichtet, seinen gesamten Bedarf nach Einzelpositionen Scheidungs-Ratgeber darzulegen und nachzuweisen. Dabei sind alle relevanten Ausgaben zu beziffern, die erforderlich sind, um den Lebensstandard nach den ehelichen Lebensverhältnissen aufrecht zu erhalten. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Fortsetzung am Donnerstag, dem 16. Juni 2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern. Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Amelie Fritsch holt Kreismeistertitel nach Königstein Königstein – Erfolgreich wie noch nie präsentierten sich die Königsteiner Mädchen und Jungen des TC Königstein bei den diesjährigen Kreismeisterschaften. Fünf Spielerinnen und Spieler landeten in ihren Wettbewerben auf dem „Treppchen“ und unterstrichen so die ausgezeichnete Jugendarbeit des TC Königstein. Mit Amelie Fritsch stellt der TCK nun sogar die Kreismeisterin bei den U12 Mädchen! Amelie gewann alle Spiele ungefährdet in zwei Sätzen und sicherte sich so verdientermaßen den Titel. Ihre Mannschaftskameradin Juliane Scholz scheiterte lediglich im Halbfinale an ihrer Freundin Amelie und erreichte einen tollen dritten Platz. Bei den Jüngsten, Jahrgang 2008, wurde Ben Jäger Vizekreismeister und verlor im Finale denkbar knapp mit 4:5. Seine Vorrunden- Nummer 22 - Seite 15 spiele und das Halbfinale gewann er jeweils auch deutlich und machten ihn zum logischen Finalisten. In den Wettbewerben U9 weiblich mit Carina Facchinetti und U9 männlich mit Janni Bendner sind die Dauerabonnenten auf einen Platz unter den ersten drei wieder auf eben diesem dritten Platz gelandet und zeigen so in jungen Jahren bereits erstaunliche Konstanz, konnten sie doch bei den vergangenen drei Wettbewerben auf Kreisebene immer das Halbfinale erreichen. Hinzu kamen rund 30 Spielerinnen und Spieler des TCK, die an den Kreismeisterschaften teilnahmen und teilweise bis ins Viertelfinale vorstießen. Für das Starterfeld der U18 weiblich war der TC Königstein Ausrichter und heimste sich in dieser Funktion ein Sonderlob von Kreisjugendwart Manfred Hobert für die ausgezeichnete Organisation ein. Sie durften aufs Treppchen steigen: Janni Bendner (v. li.), Ben Jäger, Juliane Scholz, Amelie Fritsch und Carina Facchinetti. Klassenerhalt perfekt! Königstein – Der 1. FC – TSG Königstein spielt auch in der kommenden Saison in der Gruppenliga Frankfurt West. Ein knapper 1:0-Zittersieg am letzten Spieltag gegen Germania Enkheim führte letztlich zum Klassenerhalt. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Thomas Biehrer beschließt eine insgesamt gesehen allerdings eher enttäuschende Saison somit auf Rang 14 (von 17), mit 31 gesammelten Punkten, um zwei Punkte besser als der beste Absteiger und langzeitige Hauptkonkurrent SV Gronau, welcher mit seinem parallelen Sieg gegen Bad Vilbel II den dreifachen Punktgewinn der Kur- und Burgenstädter zwingend nötig machte. Die Königsteiner profitieren bei sehr warmen Temperaturen, vor stattlicher Kulisse auf dem heimischen Kunstrasenplatz vor allem von dem frühen Führungstreffer von Ahmad Mohabat, welcher vom wieder einmal bärenstarken Muhammed Sabic bedient wurde und den Ball in der 9. Minute aus kurzer Distanz über die Linie drücken konnte. Aus dem zu erwartenden Geduldsspiel wurde somit eher ein Zitterspiel … definitiv nichts für schwache Nerven. Zumal man der Mannschaft spätestens nach dem Führungstreffer anmerkte, was auf dem Spiel steht. Die Nervosität war mit Händen zu greifen und führte nicht selten zu einer gefährlichen Passivität im Mittelfeld, die den Enkheimern Räume ermöglichte. Zwar muss man konstatieren, dass die Germania aus dem Frankfurter Osten angesichts ihrer Tabellensituation (gesichertes Mittelfeld, ohne Chance auf eine bessere oder schlechtere Platzierung) nicht der undankbarste Gegner für ein letztes Spiel war, was jedoch nicht bedeutet, dass diese etwas abzuschenken vermochte. Die Gäste waren stets gefährlich und es bedurfte einer starken kämpferischen Defensivleistung der Königsteiner und einer souveränen Torwartleistung von Mark Lüdtke, der sein Team bei einem Kopfball von Enkheims Peter (55.) mit einem überragenden Reflex vor dem möglichen Knockout bewahrte. Da in der 8. Minute beim Schuss von Becker auch der Pfosten mithalf und Kai Großheim kurz nach der Pause einen Schuss von Lampe gerade noch so von der Linie kratzen konnte, gelang schließlich sogar das erst zweite „Zu-Null-Spiel“ der Saison, genau zum richtigen Zeitpunkt. Dies war am Ende auch unausweichlich nötig, denn vorne gelang es nicht mehr, eine der sich noch zahlreich bietenden Konterchancen zu nutzen. Vor allem Adis Pita, „Momo“ Sabic und Lukas Bosansky vergaben beste Möglichkeiten, was jedoch keine überharte Kritik sein soll, schließlich waren es gerade auch diese Spieler, welche mit ihren Toren und Leistungen in den letzten Spielen maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt haben. Als man am Ende den knappen Sieg über die Zeit geschaukelt hatte, konnte man allerorts die Steine hören, welche den Königsteiner Verantwortlichen vom Herzen fielen. Trotz aller Enttäuschungen dieser Saison (unter anderem 15 sieglose Spiele in Serie) wollte man zumindest den Worstcase eines Abstieges unbedingt verhindern. Danach sah es jedoch nicht immer aus, machte einem doch vor allem eine teilweise verheerende Personalsituation lange Zeit das Leben schwer. Vor allem nach der Heimniederlage gegen den späteren abgeschlagenen Absteiger Eintracht Oberursel zum Jahresauftakt musste man einiges an Optimismus aufbringen, um noch an eine Wende zu glauben. Diese gelang letztlich mit dem Last-Minute-4:3-Sieg im direkten Duell mit Gronau. Am Ende war dieses „6-Punkte-Spiel“ sicher das wichtigste der Saison und bereitete somit den Boden, um mit dem jüngsten Sieg gegen Enkheim den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen zu haben. Unter der stets angespannten Personalsituation litt im Übrigen auch das Endergebnis der Reservemannschaft in der Kreisliga A Hochtaunus. Das Team von Thomas Mago, welches an diesem Wochenende nicht mehr antreten musste, musste über weite Strecken der Saison ohne Unterstützung von „oben“ auskommen. Somit reichte es am Ende „nur“ zu einem zehnten Tabellenplatz (von 15).Die letzten Zeilen dieser Saison gehören dem scheidenden Trainerteam Thomas Biehrer und Wolfgang Schmitt, welches unter nicht immer einfachen Bedingungen stets die Nerven behalten und an das Team geglaubt hat. Ihnen dankt der 1. FC-TSG Königstein aufrichtig für Ihre Leistung und wünscht viel Erfolg auf den weiteren sportlichen und privaten Wegen. KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333 Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Briefmarkensammlungen gesucht. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 Insbesondere Russland, Polen, China, Japan, Indien. Zahlung in Bar. 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Martin Seibel, ein alter Falkensteiner, hat sich in die Seele des Brunnen versetzt und erzählt unter dem Titel „Der Johannisbrunnen“ im Rahmen der Bücherreihe „Königsteiner Geschichten“: „Mein Name ist ‚Johannisbrunnen‘. Vor langer Zeit war ich in Falkenstein hoch angesehen, ja fast unentbehrlich. Schließlich versorgte ich den halben Ort mit dem kostbaren Nass, das man „Wasser“ nennt. Ich befand mich genau in der Mitte des Dorfes gegenüber des Hainberges, der heute noch oftmals „Haabock“ genannt wird. An meinen beiden Sandsteintrögen labten sich seit undenklichen Zeiten Mensch und Vieh. Aber auch als „Kommunikationszentrale“ war ich so beliebt, dass man sogar eine Straße nach mir benannte. Viele Generationen von Frauen hielten bei mir ihre täglichen Schwätzchen. Gespeist wurde ich unter anderem von einer ergiebigen Quelle im Bereich des heutigen Ehrenmal, deren Wasser so köstlich war, dass manche Wirte sogar ihren Apfelwein damit verdünnten. Als dann Anfang des 20. Jahrhunderts die Durckleitungen das Wasser direkt in die Häuser brachten, wurde ich schnell überflüssig. Man brauchte mich nicht mehr und legte meine Reste im Wirtshausgarten hinter dem Rathaus ab. Inzwi- Auch die Viertklässler der Grundschule Falkenstein schauten mit ihrer Lehrerin Eva-Maria Dorn vorbei und überzeugten sich davon, dass am Johannisbrunnen gewerkelt wird. Foto: Giese schen war einer der beiden Brunnentröge verschwunden. Wahrscheinlich fristete er in einem Kuhstall noch lange sein Dasein. Viele Jahrzehnte lang lag ich hier in Vergessenheit. Der Zahn der Zeit nagte an mir und ich kann Euch sagen, das war nicht schön. Aber Anfang der 70er-Jahre erweckte mich der damalige Kur- und Verkehrsverein aus meinem Dornröschenschlaf. Er sorgte dafür, dass ich wieder hübsch aussehe und baute mich an einem romantischen Plätzchen unterhalb des Bürgerhauses wieder auf. Obwohl ich nur noch bis zur Hälfe existiere und meine Quelle inzwischen versiegt ist, fühle ich mich hier sehr wohl; besonders weil ich merke, dass die Menschen wieder Freude an mir haben und mich gerne besuchen. Von hier aus kann ich alles sehen, was in Falkenstein passiert und höre dabei dem einen oder anderen Schwätzchen gerne zu. Ich wünsche mir, dass ich hier bleiben darf und weiterhin so gut gepflegt werde“. Anfang Juni werden die Arbeiten abgeschlossen sein und auch den Platz rund um den Brunnen wird die Stadt etwas auffrischen. Und Wasser wird auch wieder aus dem Brunnen fließen. Der Heimatverein hat die Firma Uhlemann aus Kronberg mit der Restaurierung beauftragt, die auch 1974 schon tätig war. Nun arbeitet jedoch der Sohn an dem alten Stück.Die Firma Martens aus Falkenstein kümmert sich um die Wasserversorgung. Als der Fotograf die Bilder machen wollte, kam gerade eine Klasse der Grundschule mit Lehrerin E.M. Dorn vorbei und schaute sich die Arbeiten an. Die Kosten für die Restaurierung (ca. Euro 8.000) trägt der Heimatverein aus den Mitgliederbeiträgen und Spenden. Gerne können Sie sich auch daran beteiligen, der Heimatverein freut sich! KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. Juni 2016 Immobilien Schicke Dachmaisonette Königstein 102 m² feinste Wfl. mit überhohen Decken, schicke EBK, modernes Bad, Galerie, für nur € 330.000,– inkl. 2 Garagenplätze. E-Kennw. E-Verbrauch 185,6 kWh/m²*a, Gas, Bj. 1990 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Liebe Eigentümer Verkäufe • Vermietungen • Gesuche Wohnjuwelen Kelkheim-Hornau Sie überlegen zu verkaufen oder zu vermieten? Wir informieren Sie kostenlos und unverbindlich über Ihre Vermittlungschancen und was Sie aktuell am Markt erzielen können. Wir suchen ständig hochwertige Wohnungen, Reihenund Doppelhäuser, Villen sowie Grundstücke in guten Lagen des Vordertaunus. Nutzen Sie unseren guten Ruf, Marktkenntnisse und Kundenpotential für Ihren Erfolg. 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Aufgrund dieser Pflichtverletzungen N de haben Vermieter nach aktueller Rechtsprechung nun das Recht zur Kün- digung. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immonewsfeed Angaben ohne Gewähr. ch r no ke s nu ic ar e e, sch w Da rgroß ng! e u b n ü h 1 Wo MEIN VERSPRECHEN: KEIN BESICHTIGUNGSTOURISMUS! *** Königstein – City Arkaden – zentrale Lage *** Unbenannt-1 1 27.05.16 11:52 Mietgelegenheit zur Nutzung als Ladenlokal od. Büro-/Verkaufsfläche, 87,0 m2 • Miete 11 €/m2 + NK zzgl. gesetzl. MwSt. Ausreichend Parkplätze auf hauseigenem Parkdeck. Vermietung direkt durch den Eigentümer • 06171/6941990 ☎ WIR HELFEN IHNEN IN EINEN NEUEN LEBENSABSCHNITT. Sprechstunde 7. Juni | 16 Uhr | Königstein www.wohnsitzwechsel-im-alter.de -70- Ene rgie -Eff izie nz In eleganten Villen mit je nur 3 Wohnungen, Traum-Tageslichtbäder, große Sonnenbalkone und Erlebnis-Ausstattung. Für Sie noch zu haben, die Bel-Etage in der Villa BETTINA mit über 124 m², 4 Zimmern und 2 Tageslichtbädern für nur € 409.500,–. 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Mammolshain (el) – Vor fünf Jahren hatte er die Nachfolge des langjährigen Ortsvorstehers Bernd Hartmann angetreten. Nach der Kommunalwahl bricht nun für HansDieter Hartwich die zweite Amtszeit in dieser Funktion an. Darüber hinaus sitzt er auch noch im Stadtparlament für die CDU. Eine Verzahnung politischen Engagements, von der alle Seiten profitieren könnten, meint der 62-jährige Unternehmensberater, der sich in den vergangenen Jahren zusammen mit den Mitgliedern der IG Kunstrasen sehr dafür eingesetzt hat, dass die Mammolshainer ihren neuen Kunstrasenplatz bekommen. Dieser ist nun längst eingeweiht, aber neue Projekte lassen nicht lange auf sich warten. Auch in Bezug auf den Sportplatz. Es steht die Er- neuerung des in die Jahre gekommenen Vereinsheims auf der Agenda. Hier wolle man ebenfalls mit viel Eigenleistung ran, erklärt Hartwich und deutet im Vorbeifahren das alte Sportlerheim aus. Ein weiteres Projekt, das nun wieder in die Gänge kommt, nachdem es ins Stocken geraten war: Die Sanierung des Hardtbergturms. Als Vorsitzender der AG Hardtbergturm hofft Hartwich, dass das Parlament nach der Sommerpause grünes Licht für die Restaurierung der Treppenspindel des seit drei Jahren nicht begehbaren Turms sowie weitere Reparaturen geben wird. Dafür sind bereits 75.000 Euro in den städtischen Haushalt eingestellt. Auch hier soll wieder, wie beim Sportplatz und bei der Dorferneuerung, auf die Eigeninitiative der Mammolshainer gesetzt werden. Zur großen Feier anlässlich des Jubiläums 825 Jahre Mammolshain am 26. Juni soll das Konzept für den Turm von der Arbeitsgemeinschaft vorgestellt werden. Wenn man Hartwich über den Zuspruch erzählen hört, den er durch sein Engagement im Ortsbeirat erfährt, und über die vielen Male, bei denen er Vermittler war zwischen verschiedenen Interessen, dann bekommt man ein Gespür dafür, mit wieviel Herzblut einer wie er dahinter steht und seine kostbare Zeit opfert. Schließlich gibt es viel zu tun; ein Projekt jagt sozusagen das nächste. In der Dorfschänke wurde die Theke erneuert und auch einige Fenster im Dorfgemeinschaftshaus sollen ersetzt werden. Hartwich ist ein „Macher“ und freut sich schon auf das nächste Projekt, verbringt aber auch gerne Zeit mit seinen Enkeln und das bevorzugt an den idyllischen Orten Mammolshains. Davon gäbe es eine ganze Menge, sagt der Ortsvorsteher und deutet auf den Bolzplatz mit Kinderspielplatz im Kleinfeld, der im Rahmen der Dorferneuerung runderneuert wurde. Auch der Dorfplatz sei vor ein paar Jahren gemacht worden. Eine weitere, nicht zu unterschätzende Visitenkarte für Mammolshain seien die Kastanien, die dem Ortsteil schon zu der Ehre verholfen hätten, sich Edelkastaniendorf nennen zu dürfen. Hierfür hatte sich die AG Edelkastanie eingesetzt und überhaupt sei es den Vereinen in Mammolshain und ihren Mitgliedern zu verdanken, dass sich hier so viel bewege, betont Hartwich und zählt eine ganze Menge auf, wobei die Interessen von Feuerwehr über Gesang, Fußball und Heimatkunde bis hin zu Obst- und Gartenbau reichen. Alle Vereine würden hervorragende Jugendarbeit leisten. Eine positive Erkenntnis sei außerdem, dass sich anlässlich der im Juni bevorstehenden Jubläumsfeier „825 Jahre Mammolshain“ viele junge Mütter engagieren würden, was wiederum ein Zeichen dafür sei, dass sich der malerische Ortsteil ständig erneuere. Die Mammolshainer vermehren sich: Wies die Statistik 2006 noch 1.812 Ortsteil-Bürger aus, wuchs diese Zahl 2015 auf 1.981 an. Das sind 9,3 Prozent mehr Einwohner. Hans-Dieter Hartwich ist ebenso beruhigt, dass die Diskussion, die man noch vor einigen Jahren um die Notwendigkeit eines Ortsbeirates geführt habe, nun ad acta gelegt worden sei. „Der Ortsbeirat ist dazu da, um die Dinge aufzugreifen, die den Menschen auf der Seele liegen“, will Hartwich auch weiterhin das Sprachrohr für die Mammolshainer Interessen sein und die Anliegen der Bürger ernst nehmen. Selbst wenn das mitunter für ihn bedeutet, dass er schwierige Wege gehen muss. Aber das nimmt er gerne in Kauf. Der Ortsvorsteher Hartwich – ein öffentlicher Mensch? „Ich kann aber hier auch ganz privat sein“, sagt er, freut sich aber schon auf die nächste Sitzung des Ortsbeirates. Den weiteren Mammolshainer Ortsbeirat bilden: Ingrid Reimer (stellvertretende Ortsbeiratsvorsitzende/SPD), Heidi Scherer, Dieter Albeck (beide CDU), Silvia Gutbier, Günter Ostermann, Christian Gutbier (alle ALK), Thilo Maier (FDP) und Dr. Holger Reimann (Die Grünen). Aktuell gibt es weitere Projekte, die der Aufmerksamkeit bedürfen. Eines davon, das noch bis nächstes Jahr dauern wird: der Umbau des katholischen Kindergartens St. Michael. Nach den Feierlichkeiten rund um das Ortsteil-Jubiläum geht es direkt los, indem die Provisorien für den Kindergarten in Form von Containern auf dem Bolzplatz aufgestellt werden. Ein weiteres Anliegen, das Hartwich keine Ruhe lässt: ein Dorfladen. Ein entsprechender Versuch, einen Anbieter mit einem Wagen auf dem Dorfplatz zu etablieren, war mangels Kundschaft gescheitert. So leicht werde das Thema jedoch nicht abgehakt, denn der Bedarf bestehe und so werde sich möglicherweise eine AG weiter damit beschäftigen. Angedacht sei sogar, von Haustür zu Haustür zu gehen und diesbezüglich eine Befragung durchzuführen. „Danach haben wir ein klares Bild“, sagt Hartwich, ganz der Unternehmensberater und macht noch mal ordentlich Werbung für seinen Ort, die auch als eine Art Liebeserklärung verstanden werden kann: „Mammolshain ist ein gemütliches Dorf und die Menschen wollen trotz aller Modernität seinen Charakter bewahren.“ Burgfest-Frühschoppen: Prof. Riesenhuber bei CDU Königstein – Die Königsteiner CDU trifft sich am Burgfest Samstag beim traditionellen Frühschoppen auf der Großen Festwiese. Von 11 bis 13 Uhr gibt es die Gelegenheit für den politischen Austausch, für ein Gespräch mit Parteifreunden und für ein Treffen mit Königsteiner Politikern. Die CDU erwartet mit dem Alterspräsidenten des Deutschen Bundestages Prof. Heinz Riesenhuber einen auf der Burg gern gesehenen prominenten Gast. Für Mitglieder und Gäste ist ein Tisch reserviert. Der Eintritt zum Frühschoppen ist frei. Josef-Reihe im Kindergottesdienst Falkenstein – Nach einer Unterbrechung für einen Gottesdienst auf dem Glaskopf (der wegen des Wetters jedoch ins Wasser fiel) geht am kommenden Sonntag im Kindergottesdienst der Falkensteiner Martin-LutherGemeinde die Reihe mit den Abenteuern von Josef weiter. Wie geht es weiter, nachdem seine Brüder ihn nach Ägypten verkauft haben? Und wie kommt es, dass er im Gefängnis landet? Und was haben Träume wieder damit zu tun? Das erfahren die Kinder am Sonntag um 11 Uhr. Alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sind herzlich eingeladen. Und natürlich wird das große Wegbild zu der Geschichte gemeinsam weitergemalt. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 20 - Nummer 22 Donnerstag, 2. Juni 2016 Kino Kelkheim Ob Sonne oder Regen, Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 2. 6. – 8. 6. 2016 – Kino ohne Werbung – – klimatisiert und digitalisiert – bei uns finden Sie für jedes Wetter und jeden Anlass die passenden Schuhe! Immer mit guter Beratung! o. A. 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