Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten
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Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten
agen enstw i d s k r We - und der VW AG AudiWochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems 8) ße 1 (B . er Stra s Soden önigstein/T K 9 61462 74 - 2993-93 1 Tel. 06 .marnet.de www Pratsch 42. Jahrgang Donnerstag, 3. November 2011 Nummer Die Fäll-Periode hat begonnen ! Wir klettern wieder … hoch in Ihre Bäume … hoch in unserer Leistung … hoch in der Kundenzufriedenheit … Zertifizierte Baumpflege und Komplett-Fällungen vom Feinsten ! „Der Garten - Fritz“ ™ & Team Meisterbetrieb www.der-garten-fritz.com 06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258 Ihre persönlichen Experten im Garten … … schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !! Ausgabe Datum 36 8. Sept.. 2011 Ausgabe Datum 43 27. Okt 2011 HW OW KB KÖ HW Kelkh. OW KB KÖ Bemerkungen Titelseite Ein Projekt mit 1.000 Gesichtern: Schon bald wird der Königsteiner Verein „Herzen für eine neue Welt“ eine Fischzucht und ein Restaurant in Peru betreiben, das von wiederum von einer Königsteinerin geleitet wird. Wir wollen Ihren „ALTEN“ (el) – Seine Vision ist denkbar einfach, und wenn sie überall auf der Welt auch so umgesetzt würde, dann gebe es vielleicht keine Armut mehr…die Menschen im peruanischen Chicontal müssten von dem leben können, was sie säen – und gemeint sind hier nicht landwirtschaftliche Erzeugnisse, vielmehr sollen zündende Ideen die lokale Ökonomie ankurbeln und fruchtbarer Boden für die nächsten Generationen sein. Der Name des Visionärs: Dr. Dieter Arnold, Vorsitzender des Vereins „Herzen für eine neue Welt“, der vor 13 Jahren dieses Projekt ins Leben gerufen hat, in dessen Rahmen ständig neue Impulse generiert werden. Eine wichtige treibende Kraft sind die vielen Freiwilligen, aber auch Festangestellten, die das Projekt mit seinen vielen Verästelungen vorantreiben. So haben über die Jahre 150 junge Menschen Weihnachten rückt immer näher. achtsich Schulen und Festtage. fern von der Heimat in den Anden Perus Das Schulnetzwerk Beratung und Planung „Vati“umfasst wünscht ruhige auch das wünscht Hauptaugenmerk der neuen Ausstellung auf 3 Etagen soziales Engagement bewiesen und ein frei- hierauf liegt„Mutti“ sich einen Fußboden. williges soziales Jahr im Projekt absolviert. Freiwilligen, die zwar kein Pädagogik-StuJetzt zugreifen..... „Und bis jetzt ist noch kein Einziger vor- dium vorweisen können, dennoch die Kinder Lieferung Verlegung von Industriestr. Teppichböden aller namSport und unterrichten. zeitig ausgestiegen oder wurde nach Hause vor Ort in Englisch und 12 - 61440 Oberursel / Oberstedten haften Hersteller. PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett. auch Einführungswww.steffek.com - info@steffek.com - 06172/96530 geschickt“, liefert der Projektgründer den „Dazu brauchen sie aber Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelperuanischer KinBeweis dafür, dass der Name „Herzen für kurse in die Mentalität arbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbelräumen. der“, lässt Dr. Arnold erahnen, dass in den eine neue Welt“ zugleich auch als Fundaes für die jungen ment für die zu leistende Arbeit dient. „Das Kulturunterschieden, die„ALL INKLUSIVE“ qm ab 18,95 €* ist eine besondere Spezies Mensch, die sich Deutschen zu entschlüsseln und zu entdecken Telefon 0 64der 82 wahre / 20 54Schatz ihres Auslandsaufdirekt in Königstein hier engagiert“, ist der Königsteiner stolzu. aufFax:gilt, E-Mail: teppichblitz@t-online.de Bischof-Kaller-Straße 18 enthaltes liegt. 80 Mitarbeiter – 60 aus Peru jeden Einzelnen, der Einsatz zeigt. So wie die Weilburger Str. 2420 · 65606 Villmar aus Deutschland – das ist „Herzen junge Rosa, deren Hobby, das Büro: Nähen, nun und Beratungden bei Ihnen zu Hause. *zuzügl. ev. für eine neue Welt“ ausgedrückt ingrundieren, Zahlen. spachteln falls erforderlich auch in Form eines Reparaturdienstes Campesino-Kindern zugute kommt. Außer- Vier Planstellen für jeweils ein Jahr – derzeit dem werden Malkittel nun auf den Maschi- sind alle ausgefüllt – sind hier für Deutsche Schul- und Limousinenfahrten nen genäht. Ebenfalls eine solche Stütze ist vorgesehen in den Bereichen Öffentlichkeitsein junger Mann, der sich um die Vernetzung arbeit, Psychologie, Mikro-Finanzierung und Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 der mittlerweile fünf Computer-Zentren des Betreuung des Schulnetzwerkes. & 93 00 00 und 0 61 73 -10 10 Projektes kümmert. Taxi Adam Tag und Nacht Taxi und Mietwagen Wir wollen Ihren „ALTEN“ Weihnachten rückt immer näher. „Vati“ wünscht sich ruhige Festtage. „Mutti“ wünscht sich einen neuen Fußboden. Jetzt zugreifen..... Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller. PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett. Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelarbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbelräumen. * „ALL INKLUSIVE“ qm ab 18,95 € Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause. *zuzügl. evtl. anfallende Vorarbeiten, Abschlussschienen KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 44 Aus dem A K Ortsbeirat Mammolshain: Kelteranlage ist Thema Am Montag, 7. November – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mammolshain die 3. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung: Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung vom 26.09.2011 Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen Mündliche Anfragen Gemeinsamer Antrag der CDU, SPD, ALK und FDP im Ortsbeirat – städtischer Zuschuss zur Erneuerung der Kelteranlage in Mammolshain Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2012 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2012 – Anhörung des Ortsbeirates gem. § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO Fragestunde der Bürger Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesordnungspunkt 7 nichtöffentlich behandelt wird. Königstein im Taunus, den 31.10.2011 gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher Ortsbeirat Falkenstein berät Haushaltsplan Am Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 4. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 29.09.2011 Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen Vorschlag für die Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein) Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2012 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2012 – Anhörung des Ortsbeirates gem. § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO Fragestunde Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesordnungspunkt 6 nichtöffentlich behandelt wird. Königstein im Taunus, den 27.10.2011 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin 5. Tischfußballturnier der Jugendzentren Hochtaunuskreis – Der Hochtaunuskreis lädt zum fünften kreisweiten Tischfußballturnier der Jugendzentren im Hochtaunuskreis und der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe ein. Im Jugendclub Oberste Gärten in Bad Homburg heißt es am Samstag, 12. November, um 16 Uhr „Anstoß“. Bereits um 14.30 Uhr treffen die Teams am Ort des Geschehens ein und können um 15 Uhr an einem KickerWorkshop mit dem ehemaligen Kickerweltmeister Hans-Friedrich Kircher teilnehmen. Grundsätzlich wird im Doppel gespielt, d.h. ein Team besteht aus zwei Personen im Alter zwischen 13 und 21 Jahren. Aus jedem Jugendzentrum und Jugendhaus im Hochtaunuskreis und der Stadt Bad Homburg können maximal drei Teams teilnehmen. Die Veranstalter erheben ein Startgeld für jedes Team in Höhe von 10 Euro. Gespielt wird in der Gruppenphase an vier bis acht Kickertischen. Jeder muss gegen jeden antreten. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale. Von hier ab geht es im K.o.-System weiter bis ins Finale. Auf das Siegerteam wartet ein Scheck über die Summe aller Startgelder für Anschaffungen im Jugendzentrum des Siegerteams. Interessierte können unter der Telefonnummer 06172/999-5143 oder per E-Mail an berndt.porte@hochtaunuskreis.de weitere Informationen einholen und sich anmelden. Anmeldeschluss ist am Montag, 7. November. T U Donnerstag, 3. November 2011 RATHAUS E L L E N Steuern werden fällig Am 15.11.2011 werden folgende Steuern und Gebühren für das 4. Quartal 2011 fällig: Grundsteuer, Wassergeld, Kanalbenutzungsgebühren, Müllabfuhrgebühren, Gewerbesteuer und Hundesteuer. Sollten Zahlungen zu einem späteren Zeitpunkt eingehen, sind wir nach § 240 der Abgabenordnung gehalten, entsprechende Zuschläge zu erheben. Bei Nichtzahlung fälliger Abgaben ist mit einer kostenpflichtigen Einziehung der Rückstände zu rechnen. Die Stadtkasse bittet deshalb – unter Angabe des Kassenzeichens – um termingerechte Zahlung. Konten der Stadtkasse: Frankfurter Volksbank, BLZ: 501 900 00, Kontonr. 301 213 751 Nassauische Sparkasse BLZ: 510 500 15, Kontonr. 270 000 002 Taunus-Sparkasse BLZ: 512 500 00, Kontonr. 013 035 016 Postbank Frankfurt BLZ: 500 100 60, Kontonr. 3925-604 Allen Steuerzahlern empfehlen wir, sich dem für beide Teile vorteilhaften Bank- oder Postbank-Lastschriftenverfahren anzuschließen. Nähere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Hausbank oder telefonisch unter der Rufnummer der Stadtkasse: 202-231/232/268 Königstein im Taunus, den 27.10.2011 Stadtkasse Schlauß, Kassenverwalterin Schiedsperson für Falkenstein gesucht Für den Schiedsamtsbezirk Königstein II (Falkenstein) wird eine Schiedsperson gesucht. Die Schiedsperson ist auch für den Schiedsamtsbezirk Königstein III (Mammolshain) und als Vertretung für den Schiedsamtsbezirk Königstein I (Kernstadt) tätig. Die Schiedsperson ist ein/e ehrenamtlich tätige/r Vermittler/in. Die Aufgabe besteht hauptsächlich darin, Schlichtungsverfahren über streitige Rechtsangelegenheiten zu führen. Die Schiedsperson soll bei diesen Schlichtungsverfahren versuchen, Einigung zwischen den Streitparteien zu bewirken. Zivilrechtliche Streitigkeiten können ebenfalls von der Schiedsperson geschlichtet werden, wenn es sich dabei um vermögensrechtliche Ansprüche oder um Ansprüche aus dem Nachbarrecht handelt. Ein Schlichtungsverfahren in Strafsachen findet statt bei einer Reihe von Vergehen, die mit der so genannten Privatklage verfolgt werden können. Dies sind z.B. Beleidigung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigungen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Königstein II (Falkenstein) können sich beim Personalamt der Stadt Königstein, Burgweg 5, bis zum 25. November schriftlich bewerben. Rückfragen unter der Rufnummer 06174/202267. Weihnachtsmarktprojekt im Jugendhaus Der Königsteiner Weihnachtsmarkt steht vor der Tür! Dafür werden, wie schon in den vergangenen Jahren, beim K13-Weihnachtsmarktprojekt wieder Plätzchen gebacken. Jeweils mittwochs wird gerührt, ausgestochen und dekoriert: am 9. November, 16. November, 23. November und am 30. November, immer von 16 bis 20 Uhr im K13 Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus, Klosterstraße 13. Die Teilnehmer dürfen sich gerne am Verkauf der Plätzchen und der Produkte des Projektes auf dem Weihnachtsmarkt beteiligen und entscheiden, was von dem Erlös für das Jugendhaus gekauft werden soll. Weil man natürlich nichts verkaufen kann, was man nicht zuvor getestet hat, dürfen die Nachwuchs-Konditoren kostenlos einige Plätzchen für sich oder andere liebe Menschen mit nach Hause nehmen. Wer Spaß am gemeinsamen Backen hat und mindestens 13 Jahre alt ist, ist herzlich willkommen! Die Teilnahme ist kostenfrei. Fragen zum Weihnachtsmarktprojekt beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de. A C H R I Königstein C H T Gedenkfeier zum Volkstrauertag Falkenstein – Am kommenden Sonntag, 13. November, findet um 12.15 Uhr am Falkensteiner Ehrenmal die Gedenkfeier für die Verstorbenen der beiden Weltkriege und der Opfer von Terror und Gewalt statt. An der Feierstunde beteiligen sich der Männerchor Falkenstein, die freiwillige Feuerwehr, der Musikverein Kronberg sowie die Vertreterin der katholischen Kirchengemeinde. Bei schlechtem Wetter findet das Gedenken in der Friedhofskapelle statt. Der Falkensteiner Ortsbeirat lädt die Bevölkerung herzlich dazu ein. E N Fahrzeug in Brand Königstein – In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 2.20 Uhr, habe ein Fahrzeug auf dem Gebrauchtwagenplatz des Autohauses Marnet in Vollbrand gestanden, berichtet Christoph Schwarzer, Pressesprecher der Feuerwehr Königstein. Aus bisher unbekannten Gründen entzündete sich der Volkswagen. Durch das Feuer wurde außerdem ein weiteres Fahrzeug leicht beschädigt. Unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Arnd Schulze-Steinen löschten die Einsatzkräfte mittels eines C-Rohrs mit Atemschutz das Feuer und konnten nach zirka 30 Minuten wieder einrücken. Gedenkstunde „Gegen das Vergessen“ In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in unserem Land zahlreiche jüdische Gotteshäuser, jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüstet, jüdische Mitbürger gedemütigt, in Konzentrationslager verschleppt und ermordet. Um an diese Ereignisse zu erinnern, ist am Sonntag, 6. November, um 15.30 Uhr eine Gedenkstunde vorgesehen. Die Gedenkstunde findet vor dem 1996 aufgestellten Bronzemodell der Synagoge im Kurpark statt. Gegenüber dem Bronzemodell befand sich von 1906 bis 1938 die Königsteiner Synagoge im Seilerbahnweg. Auch sie wurde im Laufe der Reichsprogromnacht geschändet und angezündet, ihre Ruine wurde später gesprengt. An der Gedenkstunde nehmen Bürgermeister Leonhard Helm, Stadtverordnetenvorste- her Robert Rohr, Christa Ahrens von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Pfarrerin der Evangelischen Immanuel-Gemeinde, Katharina Stoodt-Neuschäfer, und Andrea Bargon, Pastoralreferentin der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien, teil. Der Erste Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises, Dr. Wolfgang Müsse, wird eine Ansprache halten. Gesangsdarbietungen traditioneller hebräischer Psalmen des Rabbiners Andrew Steiman und ein Geigenspiel von Katharina Stehling bereichern das Programm. Der Magistrat der Stadt Königstein, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus sowie die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde laden alle interessierten Königsteiner Bürgerinnen und Bürger zu dieser Gedenkstunde ein. Weihnachtlicher Hip-Hop-Workshop Daten an Bundeswehr: Widerspruchsrecht Wer schon immer mal mit professioneller Studio-Ausrüstung an einem eigenen HipHop-Stück basteln wollte, hat am Freitag, 11. November, die Gelegenheit dazu. Dann kommt MC Atilla vom „Symbiose Soundlabor“ aus Frankfurt am Main zum „HipHop-Christmas Song-Workshop“ ins K13 Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus. Im Gepäck hat er nicht nur sein Profi-Equipment, sondern auch eigens für diesen Tag kreierte Hip-Hop-Instrumentals. Zusammen mit Jugendlichen wird so ein cooles HipHop-Weihnachtslied entstehen. Mitmachen darf jeder ab 13 Jahren, auch ohne Erfahrung im Rappen oder Freestylen – ein passender Reim wird mit Sicherheit für jeden gefunden. Den fertigen Song kann man dann direkt als besonders individuelles Geschenk für die Liebsten zum Einsatz bringen. Also ran ans Mikrofon! Der kostenlose Workshop beginnt um 15 Uhr im K13 Jugendhaus, Klosterstraße 13, und endet um 19.30 Uhr. Fragen beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Tel. 06174/202350 oder per E-Mail unter wei-chi. chen@koenigstein.de. Mit Inkrafttreten des Wehrrechtsänderungsgesetzes 2011 (WehrRÄndG 2011) am 1. Juli 2011 wird die Erfassung von Wehrpflichtigen nach Wehrpflichtgesetz ausgesetzt. Stattdessen haben die Meldebehörden nach Artikel 1 des Wehrrechtsänderungsgesetzes 2011 und § 58 Absatz 1 Wehrpflichtgesetz dem Bundesamt für Wehrverwaltung zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial ab 2012 jährlich bis zum 31. März Name, Vorname, Anschrift und Personen zu übermitteln, die deutsche Staatsangehörige sind und im darauf folgenden Jahr volljährig werden. Danach sind die Daten von Betroffenen, die 2013 volljährig werden, im März 2012 zu übermitteln. Nach Artikel 9 des Wehrrechtsänderungsgesetzes 2011 i. V. m. der Änderung des Melderechtsrahmengesetzes sind Datenübermittlungen gem. § 18 MRRG nur zulässig, soweit die Betroffenen nicht widersprochen haben. Wer von seinem Widerspruchsrecht Gebrauch machen will, sollte dies der Stadtverwaltung, Bürgerbüro, Burgweg 5, mitteilen. Rückfragen unter Tel. 06174/202-404. Wasserabrechnung: Verbrauch selbst melden In den nächsten Tagen werden die Selbstablesungskarten für die Jahresabrechnung 2011 zugestellt. Das Steueramt bittet darum, in diese Karte den aktuellen Stand des Wasserzählers einzutragen und den vorbereiteten Abschnitt dann portofrei an das Steueramt zurückzuschicken oder direkt im Steueramt im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 5, abzugeben. Der Zählerstand dient zur Abrechnung des Wassergelds und der Kanalbenutzungsgebühren für das Jahr 2011. Änderungen, die den Wasserverbrauch 2011 betreffen – zum Beispiel Hausleerstand, Umbau oder Eigentümerwechsel – können ebenfalls auf der Kartenrückseite vermerkt werden. Außerdem besteht ab dem 1. Dezember die Möglichkeit, den Zählerstand auf koenig- stein.de in das dafür vorgesehene OnlineFormular „Wasserabrechnung 2011“ auf der Einstiegsseite einzutragen und an das Steueramt abzusenden. Letzter Abgabetermin für die Zählerstände ist der 31. Dezember. Liegt dem Steueramt bis zum Abgabetermin keine Meldung vor, erfolgt die Berechung auf der Grundlage des Vorjahresverbrauchs. Korrekturen aufgrund später eingehender Meldungen können nur in Form von Änderungsbescheiden vorgenommen werden. Wasserzähler, die unzugänglich in Schächten eingebaut sind, werden von Mitarbeitern der Stadtwerke bis zum Jahresende abgelesen. Über die abgelesenen Werte informiert das Steueramt. Donnerstag, 3. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Neue Geschäftsidee mit Herz: Fischzucht in den Anden Fortsetzung von Seite 1 „Das Schlimmste für die Freiwilligen ist nicht die Eingewöhnung, sondern der Abschied vom Projekt“, weiß Dr. Arnold, der in Zukunft noch stärker auf den Aspekt des „Social Business“ setzen möchte, um das Projekt am Laufen zu halten, was derzeit im Jahr 35.000 Euro erforderlich macht. Drei Säulen sind daher notwendig: Patenschaften, Stiftung und Eigenleistung des Projekts. Auf letzteren Aspekt will man sich künftig noch stärker konzentrieren, um die Abhängigkeit von Deutschland zu minimieren, um so bis zu 20 Prozent des benötigten Geldes in Peru selbst erwirtschaften zu können. Dabei stützen sich die Bemühungen um die Idee von Muhammad Yunus aus Bangladesch, der den Mikrokredit erfunden hat. Es gilt, Geschäftsfelder zu finden, die in peruanischer Hand sein sollen. Nach einem „Brainstorming“ mit Experten war es besiegelt: Fischzuchtanlagen sind ein lukratives Geschäft. Und so wurde in 4.000 Meter Höhe eine Anlage gebaut, die mit Wasser aus den Bergen gespeist wird. Hier sollen gesunde Lachsforellen großgezogen werden. Die Erträge sollen nicht etwa in die Taschen der Kapitalgeber gewirtschaftet werden, sondern sozialen Zwecken dienen. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen einer Bauerngemeinschaft und dem peruanischen Schwesterverein von „Herzen für eine neue Welt“. Die Carola-Ludwig-Stiftung aus Bad Soden war so begeistert von der Idee und dem dahinter stehenden sozialen Gedanken, dass sie 20.000 Euro zusagte, damit die Anlage gebaut werden konnte, die mittlerweile auch eingeweiht wurde. Neun Monate wird es dauern, bis die ersten Fische verkauft werden können. Ab 2013 soll alles rund laufen, so dass man – wenn alles nach Plan geht – mit einem erwarteten Gewinn von jährlich 6.000 Euro rechnet. Dabei steht nicht nur die Idee des Fischverkaufs im Vordergrund. Bei der Vermarktung will man zweigleisig fahren und neben die Zuchtanlage ein kleines Fischrestaurant bauen, so dass eine Mischkalkulation zwischen den Märkten und dem Restaurant entsteht. Das Fischrestaurant wurde mit 15.000 Euro von Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender der PEH Wertpapier AG Oberursel gefördert, dessen Sohn sein freiwilliges Jahr im Projekt absolviert. Hier greifen wiederum die vielen Rädchen des Projektes ineinander: die Dame, die für die Öffentlichkeit des Herzensprojektes zuständig ist, soll das Restaurant mit der Fischzucht auch touristisch bewerben und zusammen mit Reisebüros entsprechende Pakete schnüren. Das kleine, rustikale Restaurant soll übrigens von einer Königsteinerin geleitet werden. 20 bis 30 Prozent des Fisches sollen dann über das Restaurant und der Rest über den Markt verkauft werden. Den Gewinn will man für soziale Zwecke verwenden. So kann zum Beispiel für 10.000 Euro im Jahr das Schulspeisen-Programm für 200 Kinder finanziert werden. Wenn die Rechnung aufgeht, dann soll der Fischzucht-Gedanke vermehrt und ein Netzwerk solcher Anlagen geschaffen werden. HEES HAUS DER QUALITÄT SEIT 1750 Nummer 44 - Seite 3 Herbst-/Winter-Special: Kerzen-Ganzkörper-Massage ei s u b tic Ne osme e or Rc CU and m 60 min. 64 € mit Madagaskar-Vanille oder Kakao-Aroma Brot des Monats: Mammolshainer Kastanienbrot 500 g € 3,50 Wellness- und Ayurveda-Massagen & ganzheitliche Kosmetik für Frauen Herzog-Adolph-Str. 2 · 61462 Königstein Tel.: 06174 23497 · mobil: 0171 4035527 www.samsara-koenigstein.de · mail@samsara-koenigstein.de BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Sie möchten KREATIV gestalten, malen, basteln oder zeichnen? Sie suchen Schulartikel, Schreibgeräte, Geschenke? Wir halten über 4000 Artikel in unseren Fachabteilungen für Sie bereit. 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Foto: Schemuth KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 4 - Nummer 44 Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von: Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de Freitag 15 6 Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Friedrichsdorf Oberursel Glashütten Königstein Bad Homburg Sonntag 14 7 Kronberg Friedrichsdorf Friedrichsdorf Bad Homburg Bad Homburg 15 6 Samstag Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Fahrstreifenwechsel missglückt Königstein – Geschätzte 2.500 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines missglückten Fahrstreifenwechsels am Falkensteiner Stock am vergangenen Freitagmorgen. Der Unfallverursacher wollte ursprünglich von Falkenstein nach links in Richtung Oberursel abbiegen, als er, an der Einmündung zur B455 stehend, den Rückstau aufgrund der Baustelle auf der B 455 erkannte. Er entschied sich deshalb, nach rechts in Richtung Kreisel zu fahren und übersah bei grüner Ampel einen Wagen, der sich zum Rechtsabbiegen eingeordnet hatte, so dass die Fahrzeuge zusammenstießen und die Türen beider Autos an der Fahrerseite beschädigt wurden. Mercedes angefahren Königstein – Einen Schaden von zirka 3.500 Euro richtete ein unfallflüchtiger Autofahrer am Montagmittag zwischen 11.40 und 12.40 Uhr an einem auf dem Parkplatz der Klinik im Asklepiosweg geparkten Mercedes an. CDU Königstein betrachtet die Stadt historisch und gruselt sich auf der Burg Königstein (hhf) – Der Treffpunkt in der Konrad-Adenauer-Anlage war bewusst gewählt: „Von hier hat man einen guten Blick aus die Festungsruine“, lenkte Stadtführer Hermann Groß die Blicke seiner knapp 30 Zuhörer auf das Wahrzeichen Königsteins, das schließlich auch sein Anfang ist, als Schutz- und Raststation der Handelsstraße Frankfurt-Köln. „Die Anfänge sind etwas ungewiss“, doch hat sich hier, genau eine Tagesreise von Frankfurt entfernt und an der Stelle, wo für die nächste Etappe zusätzliche Pferde zum „Vorspann“ geliehen werden müssen, bald aus kleinen Anfängen Großes entwickelt. Nach der Goldenen Bulle von 1356 hatten die Landesherren für Geleitschutz zu sorgen, zunächst durch bewaffnete Eskorten, später „funktionierte das wie eine Versicherung, wenn einen die Reifenberger überfallen hatten, konnte man das geltend machen“ – und musste meist erst einmal warten, ein solcher Fall konnte sich schon bis vor das Reichskammergericht ziehen. Ein Schelm, wer hier Parallelen zur Gegenwart zieht, also zurück ins Mittelalter: Nicht nur Kaufleute benutzten die Straße, sondern auch die Kurfürsten, wenn sie in Frankfurt zur Königswahl zusammenkamen, ein wichtiger Grund mehr, Königstein sicher zu machen. Oft waren daher ebenso viele Soldaten in der Garnisonsstadt zu finden wie Einwohner und für die jungen Mädchen wurde es schnell gefährlich... Als Feuerwaffen aufkamen, musste sich nicht nur die Wehrtechnik ändern, aus Burgen wurden Festungen, auch der Trainings- und Turnierplatz wurde überflüssig. Daher konnte das Gelände später an die Kapuziner zum Klosterbau vergeben werden, nach dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Gebäude zum Hotel umgebaut und nach dem Ersten Weltkrieg schließlich als Kaserne für franzö- Reichlich Zuspruch hatte Hermann Groß auf seiner Stadtführung für die CDU, was vermutlich auch daran liegt, dass er früher für diese Partei im Stadtparlament gesessen hat und aus dieser Sicht kein Blatt vor den Mund Foto: Friedel nahm. sische Besatzungstruppen benutzt. Nachdem diese wiederum in die neugebaute Kaserne an der heutigen Bischof-Kaller-Straße umgezogen waren, blieb nur noch der Abriss übrig und es entstand – ganz im Stil der Zeit – ein Parkplatz in der Innenstadt, mit Stadtwaage und Tankstelle, Marke DEROP: „DeutschRussische Oel-Produkte“. Mehrfach umgebaut, Tanks verbuddelt, Leitungen gelegt – Hermann Groß war sich schon vor Beginn der Ausgrabungsarbeiten sicher, dass hier nicht mehr viel zu finden sei, aber:„in Königstein wimmelt es ja nur so vor Experten.“ Seit 1972 war das Gelände im Herzen der Stadt immer ein großes Streit- und Diskussionsobjekt, erinnerte sich der ehemalige Stadtverordnete („acht Jahre und nochmal anderthalb als Nachrücker“), im Bereich der „heiligen Kuh von Königstein“ sei es schon immer schwierig gewesen, etwas zu planen. Nicht, dass es an Vorschlägen gefehlt hätte: Ursprünglich sei ein „Grüngürtel“ vom Falkensteiner Hain über Konrad-Adenauer-Anlage/Parkplatz, Kurpark und Schlosshain im Gespräch gewesen, dann kam der Vorschlag von Architekt SchulteMattler, aus Kostengründen statt Tiefgarage ein halb versenktes Parkhaus zu bauen und Ende der 80er-Jahre gestaltete schließlich die CDU ihren Wahlkampf mit dem Vorschlag, hier ein neues Stadtzentrum zu bauen, mit Rathaus, Bürgerhaus, zubetoniertem Vorplatz und Häuserzeilen entlang den säumenden Straßen, plötzlich war auch eine Tiefgarage zu dem Ensemble keine Frage mehr. „Als Falkensteiner Bub sage ich Euch: Königstein wird sich nie einigen“, trumpfte der langjährige Ortsvorsteher auf, nicht zu unrecht einerseits, und doch: Lieber Hermann, mir ist’s ganz recht, dass der unverbaute Blick aus der Innenstadt auf den Taunus heute noch da ist, am Kurpark habt ihr ja genug weggeschnippelt damals – e bissi grün passt ja auch nicht schlecht in eine Kurstadt und unsere Skyline ist eben der Feldberg. In Falkenstein hätte ja auch keiner den Burgblick verbaut, Donnerstag, 3. November 2011 oder? Soviel Kommentar muss unter Freunden schon mal mitten im Artikel möglich sein, auch wenn der Schreiber ursprünglich aus Schneidhain kommt. Aber, wie gesagt, unrecht hatte Groß mit seiner Analyse der generellen Uneinigkeit nicht und ausserdem wird ehemalige Tagespolitik eben doch schnell zu junger Geschichte – ein Grenzgang, der auf dieser Führung durchaus gewollt war, weil nicht unwichtig. „Aus der Geschichte“ lernen hört sich zwar deutlich netter an als „aus Fehlern lernen“, ist aber mit – bisweilen geringer – Zeitverzögerung nur ein anderer Ausdruck für die selbe Notwendigkeit im politischen Alltag. Und Geschichte bietet die Möglichkeit, Anekdoten einzubringen, die man im aktuellen Tagesgeschehen so nicht formulieren dürfte: „Zornige junge Mütter“, so der Stadtführer, hatten „wegen hier“ die „Aktion Kinderspielplätze“ gegründet, einen Verein, der sich bis heute besten Leumunds erfreut. Anlass war in den 1970er-Jahren die Einrichtung eines „Abenteuer-Spielplatzes“, sprich: aus Holz gebauter Spielgeräte am „Parkplatz“ in zentraler Lage, der nach dem er-wachsen der Kinder seiner Urheberinnen wegen Ungepflegtheit abgeräumt worden ist. Heute findet auf diesem Areal der Wochenmarkt statt, es handelt sich an den anderen Tagen um den „kleinen Parkplatz“. Keine Frage, auch um die Einrichtung der Fußgängerzone gab es seinerzeit reichlich Querelen, hier war der ansässige Einzelhandel nicht sicher, ob die Kundschaft die Vorzüge des autofreien Shoppens gegenüber dem kurzfristigen Zuparken der einzigen Hauptstraße akzeptieren würde – auch wenn die Lokalpolitik hier eben einmal Nägel mit Köpfen gemacht hat und den Bereich autofrei befahl, obwohl damit erstmalig seit den Anfängen der Stadt die Verkehrsverbindung von Frankfurt nach Köln mutwillig unterbrochen worden ist. „Damals wollte jeder an der Straße wohnen“, aber die Zeiten ändern sich eben – so auch auf der Burgruine, die die Gruppe früher als geplant passieren musste, um dem stadteigenen „Gespensterspektakel“ nicht im Wege zu stehen. Im Nieselregen führte der Weg schließlich über das Luxemburger Schloss durch die Altstadt bis ins Woogtal, stets begleitet von der Frage, ob es sich im überbliebenen Stadtbild um Bau- oder Unterlassungssünden handelt. Einfach jedenfalls haben es sich die Lokalpolitiker früher wie heute nicht gemacht, so weit, so gut – und wie es weiter gehen soll, wird die Zukunft zeigen. Kein schlechter Ansatz für eine vernünftige Zukunft ist es aber auf jeden Fall gewesen, sich die ältere Geschichte aus dem Blick der jüngeren Vergangenheit ins Gedächtnis zu rufen, auch, wenn dabei die eine oder andere Meinung noch ungebügelt und nicht reif für’s Schulbuch zum Tragen kam. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei: Verlagsbeilage Gesund und Vital durchs Leben, Metzger Klein Kronberg, Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Getränke Herberth Kronberg ( Teilauflage ) Wir bitten um freundliche Beachtung. Veranstaltungen Veranstaltungen 3. - 9. November 2011 3. - 9. November 2011 Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn 3.11. – 19.30 Uhr – Villa Borgnis, Kurhaus im Park Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn 1. Königsteiner Klinik-Tag 3.11. – 19.30 Uhr – Villa Borgnis, Kurhaus im Park Mit zahlreichen Vorträgen von Fachärzten stellen die Königsteiner Kliniken sich und ihre Behandlungsschwerpunkte vor 1. Königsteiner Klinik-Tag 5.11. – 10.00Vorträgen Uhr – Asklepios Klinikstellen Falkenstein, Asklepiosweg 15 Mit zahlreichen von Fachärzten die Königsteiner Flohmarkt – Rund ums Kind Kliniken sich und ihre Behandlungsschwerpunkte vor Standgebühr: und Klinik Kuchenspende. Anmeldung:15(0 61 74) 75 8 5.11. – 10.00 Uhr€–6,00 Asklepios Falkenstein, Asklepiosweg 5.11. – 14.00 Uhr – Grundschule Am Kastanienhain, Rossertstr. 10 Flohmarkt – Rund ums Kind – Themenwanderung Unterwegs am Kocherfels mit Hermann Groß den Spuren historischer Standgebühr: € 6,00 undauf Kuchenspende. Anmeldung: (0 61Zeugnisse 74) 75 85 5.11. 14.30 – Ev. Martin-Luther-Kirche, Debusweg 5.11. ––14.00 UhrUhr – Grundschule Am Kastanienhain, Rossertstr. 10a 9 Konzert mit dem Motettenchor Königstein Unterwegs am Kocherfels – Themenwanderung Mozart Requiem KV 626 mit Hermann Groß auf–den Spuren historischer Zeugnisse 5.11. – 19.00 Uhr Kath. Kirche St. Marien, Kirchstraße 5.11. – 14.30 Uhr – Novemberpogrom Ev. Martin-Luther-Kirche,1938 Debusweg 9 Gedenkstunde 6.11. – 15.30 Uhr – Modell der ehemaligen Synagoge, Kurpark Konzert mit dem Motettenchor Königstein 1. Königsteiner am 6. November 2011 Mozart Requiem KV Kur-Erlebnistag 626 tein 5.11. – 19.00 Uhr – Kath. Kirche St. Marien, Kirchstraße 10.00 Kurmusik und leckeres Früchstück im Kurbad Restaurant 10.00 Nordic-Walking im Heilklima-Park ab Königsteiner Kurbad Gedenkstunde Novemberpogrom 1938 11.00 & 17.00 Aquafitness-Schnupperstunde im Kurbad 6.11. – 15.30 Uhr – ModellKur-Kliniken der ehemaligen–Synagoge, Kurpark 11.00 Königsteiner Vortrag in der Villa Borgnis Wie funktioniert ein Schwimmbad – Führung im Kurbad 1.14.00 Königsteiner Kur-Erlebnistag am 6. November 2011 15.00 Tanztee mit Heinz Eichhorn in der Villa Borgnis tein 15.00 Kinder-Stadtführung ab Kur- und Stadtinformation 10.00 leckeresehemaliger Früchstück imHotels Kurbadund Restaurant 15.00 Kurmusik Auf denund Spuren Pensionen – Themenführung ab Kur- und Stadtinformation 10.00 Nordic-Walking im Heilklima-Park ab Königsteiner Kurbad 16.30 Kur-iositäten – Begebenheiten aus der Kur in Königstein 11.00 & und 17.00Falkenstein Aquafitness-Schnupperstunde im Kurbad – Anekdoten und Geschichten vorgetrage 11.00 Königsteiner Kur-Kliniken Vortrag in der Villa Borgnis von Hermann Groß,–Villa Borgnis, Balkonzimmer 14.00 15.00 15.00 15.00 Wie funktioniert ein Schwimmbad – Führung im Kurbad Tanztee mit Heinz Eichhorn in der Villa Borgnis Kinder-Stadtführung ab Kur- und Stadtinformation Auf den Spuren ehemaliger Hotels und Pensionen – Themenführung ab Kur- und Stadtinformation 16.30 Kur-iositäten – Begebenheiten aus der Kur in Königstein und Falkenstein – Anekdoten und Geschichten vorgetragen von Hermann Groß, Villa Borgnis, Balkonzimmer Gottesdienst von Frauen für Frauen Gottesdienst von Frauen für Frauen 7.11. – 20.00 Uhr – Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 7.11. – 20.00 Uhr – Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Königsteiner Forum 2011 – Vom Glück Königsteiner Forum 2011 – Vom Glück Prof. Dr. Norbert Schneider, Landesanstalt für Medien NordrheinProf. Dr. Norbert Schneider, Landesanstalt für Medien NordrheinWestfalen/LFM, Düsseldorf, referiert über das Thema: Mediale Westfalen/LFM, Düsseldorf, referiert über das Thema: Mediale Präsentation und Vermarktung des Glücks Präsentation und Vermarktung des Glücks 7.11. – 20.00 Uhr – Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 7.11. – 20.00 Uhr – Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 Mittwochswanderung desdes Taunusklubs Königstein Mittwochswanderung Taunusklubs Königstein (ca. Kelkheim - Gimbacher Hof -Hof Gundelhardt - Viehweide (ca.8 km) 8 km) Kelkheim - Gimbacher - Gundelhardt - Viehweide (Einkehr) Hofheim/Bahnhof (Einkehr) - Hofheim/Bahnhof 9.11. UhrUhr – Bahnhof Königstein, Bahnstraße 13 13 9.11.– 11.31 – 11.31 – Bahnhof Königstein, Bahnstraße Offener Treff für jedermann – Wie sieht die Welt von aus? aus? Offener Treff für jedermann – Wie sieht die Weltmorgen von morgen Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Dr. Michael Sterner,Sterner, Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Dr. Michael Kassel, überüber dasdas Thema: Der Weg in eineinregenerative Kassel,referiert referiert Thema: Der Weg eine regenerative Energieversorgung: Notwendigkeit - Herausforderung - Lösungsräume Energieversorgung: Notwendigkeit - Herausforderung - Lösungsräume 9.11. UhrUhr – Ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 9.11.– 20.00 – 20.00 – Ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 Vorverkauf derder Kur-Kurundund Stadtinformation Vorverkaufin in Stadtinformation Klaus Solo (Bürgerhaus Falkenstein) 05.11.2011 KlausLage Lage Solo (Bürgerhaus Falkenstein) 05.11.2011 Veranstaltungen in der Region Veranstaltungen in der Region Kronberg Kronberg Frankfurt, Festhalle Frankfurt, Festhalle Holidayonon – Speed Holiday IceIce – Speed 10. - 16.01.2012 10. - 16.01.2012 Frankfurt, Jahrhunderthalle Frankfurt, Jahrhunderthalle Elisabeth - Das Musical - 18.12.2011 Elisabeth - Das Musical 30.11.30.11. - 18.12.2011 BluesBrothers Brothers Show 21.12.2011 Blues Show 21.12.2011 DieterThomas Thomas Kuhn & Band 13.01.2012 Dieter Kuhn & Band - Tour- Tour 20122012 13.01.2012 Badesalz - Bindannda! 28. 01.2012 Badesalz - Bindannda! 28. 01.2012 Frankfurt-Höchst, Saalbau BIKUZ Frankfurt-Höchst, Saalbau BIKUZ DieZauberflöte Zauberflöte & jung 26.11.2011 Die für für alt &altjung 26.11.2011 Frankfurt, Tigerpalast Frankfurt, Tigerpalast Internationale Herbst-/Winterrevue bis 18.02.2012 Internationale Herbst-/Winterrevue bis 18.02.2012 Hofheim, ShowSpielhaus Hofheim, ShowSpielhaus Bodo Bach - ...und...wie war ich? 15.12.2011 Bodo Bach - ...und...wie war ich? 15.12.2011 Idstein, Stadthalle Idstein, Stadthalle Badesalz - Bindannda! 27. 01.2012 Badesalz - Bindannda! 27. 01.2012 Kelkheim, Stadthalle Kelkheim, Stadthalle - Musical für die ganze Familie 25.11.2011 Alice im Wunderland Alice im Wunderland - Musical für die ganze Familie 25.11.2011 Niedernhausen Niedernhausen Prinzessin Lillifee - und die verwunschene Insel 18.11.2011 Prinzessin Lillifee - und die verwunschene Insel 18.11.2011 Oberursel, Stadthalle Oberursel, Stadthalle The very best of Black Gospel 14.12.2011 The very best of Black Gospel 14.12.2011 Morgen Findus wird’s was geben - Familientheater 18.12.2011 Morgen was geben - Familientheater 18.12.2011 GräfinFindus Marizawird’s - Johann-Strauß-Operette-Wien 12.01.2012 Gräfin Mariza - Johann-Strauß-Operette-Wien 12.01.2012 Information und Buchung: Information und Buchung: Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Kurund Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a Hauptstraße 13a info@koenigstein.de www.koenigstein.de info@koenigstein.de Mo bis Fr 9.00 – 18.00 Uhr www.koenigstein.de – 13.00 MoSabis Fr 9.009.00 – 18.00 Uhr Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 Nummer 44 - Seite 5 Stefan Freund sucht Bürgernähe und fordert Nachhaltigkeit bei Projekten Königstein (el) – Der 17. November scheint sich zu einer Art Stichtag im doppelten Sinne für die Königsteiner zu entwickeln. Wer für das Bürgermeisteramt kandidieren will, der muss bis zum Abend des 17. alle dafür erforderlichen Unterlagen bei den offiziellen Stellen abgegeben haben. Einen Gang, den auch der 43-jährige Falkensteiner Stefan Freund gehen muss, vorausgesetzt, er entscheidet sich, diese Hürde denn auch wirklich zu nehmen. Im Moment deutet alles darauf hin, dass der Oberbrandmeister bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr auch bei brenzligen Entscheidungen in der Königsteiner Stadtpolitik ein Aktivposten sein möchte und das obwohl er bislang kommunalpolitisch noch nicht in Erscheinung getreten ist. Vielmehr liegt seine Antriebsfeder noch weiter zurück und geht bis in die Wiege. Die stand nämlich schon immer in Königstein. Geboren im St.Josef-Krankenhaus und hier aufgewachsen, kennt der „Königsteiner Bub“ nicht nur jeden Weg und Steg seiner Heimatstadt, sondern inte-ressiert sich auch für die Stadtpolitik, die die Entwicklung der Stadt bedingt. Und gerade hier sieht Freund in letzter Zeit viel zu viele Baustellen, als dass man als Bürger mit ausgeprägtem Heimatsinn einfach darüber hinwegsehen könnte. Die Kosten beim Haus der Begegnung, die Verzögerung bei der Stadtplatzgestaltung, der Aspekt der mangelnden Sauberkeit in der Stadt und nicht zuletzt die Entscheidung, die Sanierung des Kurbades jetzt anzupacken – aus seiner Sicht kein allzu glücklicher Entschluss, der ruhig noch ein wenig hinausgeschoben hätte werden können, findet Freund. „Mit einer vernünftigen Planung hätte man das auch anders machen können mit dem Kurbad“, plädiert der Falkensteiner für einen Aufschub, damit man das Haus der Sanierung erst mal richtig und in aller Ruhe in Betrieb nehmen könne, um sich dann einem weiteren Großprojekt in der Stadt widmen zu können. Der Reihe nach. So müssten die großen Aufgaben in der Stadt angegangen werden, selbst wenn das im Fall des Kurbades bedeutet hätte, dass man auf den noch in diesem Jahr auszuschöpfenden Zuschuss aus dem Landesprogramm für Hallenbäder hätte verzichten müssen. Mit einer sparsamen Planung hätte man auch diese Lücke schließen können und hätte vermieden, in Zugzwang zu geraten. „Man hat sich in letzter Zeit einfach zu viele Sachen vorgenommen und da fehlt mir die Nachhaltigkeit bei dem Ganzen“, spricht sich Stefan Freund vor allem auch dafür aus, die Dinge nachzuverfolgen, die man in der Stadt anpackt. Darauf haben die Bürger ihr Auge. Daher die logische Schlussfolgerung: Die Bürger müssen auch mehr in den politischen Prozess eingebunden werden „Ich will kandidieren“, lautet Freunds klares Bekenntnis zur Kandidatur. Wie fest diese Entscheidung allerdings in Zement gegossen Die Bischof-Neumann-Schule informiert: An zwei Veranstaltungen können sich Eltern und Schüler der 4. Klasse über die Bischof-Neumann-Schule informieren: Informationsabend am Donnerstag, 10. November 2011 um 19.30 Uhr Schulleitung, Fachlehrer, Schüler und Elternvertreter informieren u.a. über Schulspirit, Lernen durch Freiarbeit und Projekte, Fremdsprachenfolge, außerunterrichtliche Angebote. Will Bürgermeister seiner Heimatstadt werden: Stefan Freund. ist, dass wird sich spätestens am besagten Stichtag herausstellen und hängt wohl auch ein wenig davon ab, was die „anderen“ und im Speziellen die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) macht. „Es kommt darauf an, wer sich noch alles bewirbt“, will Stefan Freund die Abgabe seiner „Bewerbungs-Unterlagen“ vor allem davon abhängig machen, welche „Kaliber“ sich noch um den Chefsessel im Rathaus bemühen wollen. Die nötige Rückendeckung hat das Vorstandsmitglied der Feuerwehr Königstein Mitte vor allem von seiner Familie, von seiner Frau Andrea und seinen beiden Töchtern (14 und 21 Jahre). Er habe nach Bekanntwerden seiner Kandidatur viele gute Gespräche mit interessierten Bürgern geführt, teilt Freund die Begeisterung der Menschen für ihre Stadt und ist sich dessen bewusst, dass ein amtierender und erneut kandidierender Rathauschef Helm zwar „fest im Sattel“ sitzt, doch rechnet sich als Unabhängiger ebenso gute Chancen aus und setzt auf die sachliche, inhaltliche Auseinandersetzung in den städtischen Gremien. Und sollte das angestrebte Ziel am Ende doch nicht zum Greifen nah sein, dann steht jetzt schon mal für Stefan Freund fest, dass er sich in Zukunft parteipolitisch engagieren möchte und könnte sich diesem Gedanken folgend eine Heimat bei der ALK oder den Grünen vorstellen. Jetzt heißt es aber erst einmal für Stefan Freund „Hausaufgaben machen“, um gut vorbereitet und nicht etwa blauäugig ins Rennen zu gehen, was unter anderem bedeutet, dass er sich spannender Lektüre wie der Hessischen Gemeindeordnung widmen darf. Die nötigen Unterschriften sind allerdings schon längst eingeholt. „Unterwegs im Kocherfels“ Rund um den Kocherfels ist Geschichte auf Schritt und Tritt zu spüren. Man muss nur wissen, wohin man schauen sollte und um was es sich dabei handelt. Unter fachkundiger Leitung von Hermann Groß begibt man sich bei der nächsten Themenwanderung der Kurund Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus am Samstag, 5. November, auf Entdeckungsreise. Eine Fliehburg aus frühmittelalterlicher Zeit, die Reste der Antoniuskapelle mit einer Einsiedelei aus dem 14. Jahrhundert und gleich daneben der jüdische Friedhof von Kronberg – interessante Stellen in Königsteins Umgebung, über die es viel zu erfahren gibt. Auch ein heute noch in Teilen sichtbares Wegenetz mit Ruhe- und Aussichtsplätzen, das zur Ertüchtigung von Kurpatienten diente, entdeckt man dort, wie auch einen nach dem Ersten Weltkrieg angelegten Schießplatz. Im Waldgebiet „Debus“ soll sich im Mittelalter auch die Falkensteiner Richtstätte befunden haben. Um 14.30 Uhr startet die kostenlose Rundwanderung an der evangelischen MartinLuther-Kirche im Stadtteil Falkenstein, Debusweg 9. Tag der offenen Tür am Samstag, 12. November 2011 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Am Tag der offenen Tür präsentiert sich die Schule in ihrer Vielfältigkeit mit Führungen, Probeunterricht und einem Einblick in unsere außerunterrichtlichen Aktivitäten. Dr. Darko Heimbring, Direktor Bischof-Neumann-Schule Bischof-Kindermann-Straße 11 61462 Königstein Tel.: 06174 29990 www.bns.info Ab sofort: S/W und Farbkopien A4 + A3 beste digitaler Qualität von Ihrer Vorlage oder einem Datenstick Faxservice: Wir versenden Ihr Telefax mit Übertragungsprotokoll Lindlau Bürobedarf Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Rhein-Main-Entrümpelungen Haushaltsauflösungen · Abrissarbeiten · Reparaturen aller Art Rhein-Main-Antiquitäten Betriebsauflösungen – Firmenauflösungen Anfahrt, Besichtigung und Angebotsabgabe sind generell „kostenlos“. Verwertbares wird angerechnet. Das kann den Preis für eine Haushaltsauflösung stark reduzieren. Rhein-Main-Entrümpelungen & Bauservice GmbH Probiers mal mit Gemütlichkeit ... Alle Modelle in vielen verschiedenen Farben lieferbar. AURA Wohnen ...die Referenz für bequemes Sitzen EV E J O L LY jetzt ab 1.990,- Sonderpreis für alle vorrätigen schwarzen und roten Sessel, statt 2.352,-. Sofort lieferbar. Küchen Betten KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 6 - Nummer 44 Donnerstag, 3. November 2011 Glück hat etwas mit Liebe zu tun: Da-sein ist Gewollt-sein Kömigstein (hhf) – „Für Christenmenschen ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass Glaube Fundament für Glück ist“, aber gilt auch der Umkehrschluss, Nichtglaube sei die Anleitung zum Unglücklichsein? In seiner Einleitung zum siebten Vortrag rund um das Jahresthema „Glück“ verwendete Moderator Professor Dr. Diether Döring im Königsteiner Forum gleich starken Tobak und legte nach: Nietzsche wunderte sich seinerzeit, dass die Christen in seinem Umfeld so gar nicht erlöst wirken. Umso offener, wenngleich gespannt, zeigte sich das Umfeld in der Königsteiner Volksbank-Filiale, deren Belegschaft wieder einmal ihre Schalterhalle zur Aula umgestaltet hatten, um die zahlreichen Gäste der interessanten Veranstaltung angemessen zu beherbergen. So kurz wie die Überschrift „Glaubensglück?“ was auch der Vortrag ausgefallen, ließ es aber wie sein Titel nicht an Prägnanz fehlen – diesmal lag sprichwörtlich Würze in der Kürze. Umso länger dagegen die Referenzliste von Professor Dr. Jörg Splett, der sein Wirkungsfeld normalerweise an der philosophisch-theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt hat. In Pullach, München und Köln hatte sich der Student mit Philosophie, Psychologie, Theologie und Pädagogik befasst, nachher als Assistent bei Karl Rahner gearbeitet, bis er 1971 habilitierte. Der Lehrstuhl in Frankfurt brachte ihn schließlich mit Königstein in Berührung, wo er auch schon mehrere Jahre dem Beirat des Forums angehört hatte. Auch in diesem Jahr war er nach eigener Aussage nicht zum ersten Mal in die Volksbank gekommen, zuvor aber stets in der „Beobachterperspektive“. „Dieser Abend fällt ein bisschen aus der Reihe“, stellte Splett daher aus der Position gegenüber dem Publikum fest, versprach aber, die Situation nicht auszunutzen: „Ich will heute nicht missionieren“, aber schon aus der „Teilnehmerperspektive eines bekennenden Christen“ referieren. Von innen her wollte der Referent das Thema angehen, gewissermaßen durch „bemalte Fensterscheiben“ sehen, doch verlangte die Herleitung zunächst ein Abstecken des äußeren Umfelds: „Glück – darauf sind alle Menschen aus, aber nicht alle wissen das Ziel zu finden.“ In der Vielfalt der Glücksvorstellungen fällt dabei immer wieder ein grundsätzliches Problem auf: „Haben“ alleine genügt trotz gegenläufiger Versicherungen im Werbefernsehen nicht, sondern man muss „auf die richtige Weise haben“. Erspartes und erarbeitetes ist wertvoller als schnell Gekauftes, Geschenke wollen richtig angenommen werden – und wer alles will, wird stets unglücklich auf das Nichterreichte blicken, anstatt sich an seinen Erfolgen zu freuen. Bei Hegel hört sich derselbe Sachverhalt so an: „Wenn der Mensch sein eigener Herr wird, ist er auch sein eigener Sklave“, ein Zustand, der laut Professor Splett durchaus mit „König Kunde“ im Selbstbedienungsladen vergleichbar ist. Wenn aber ein fremder Herr dem Menschen gut tut, ist der Blick auf einen guten Herrn, wie ihn das Christentum propagiert, durchaus angebracht. Bietet gar die von Augustinus gepriesene „Richtschnur des Glaubens“ schon den Weg aus den Niederungen des alltäglichen Lebens, oder machen Glaube und Religion eher unglücklich und bedrückt? Offenbar ist beides möglich, Kant und Hegel sehen unisono eine Überbetonung von Religion als Moralinstitution als Wurzel eines unglücklichen Bewusstseins und auch Jörg Splett macht einen fatalen Trend aus: Christen kultivieren hierzulande das ‚Leiden an der Kirche‘ dermaßen, dass er sich schon fragt, ob der Satz „Ich mag dich leiden“ einen Sprachfehler beinhaltet. Als Nicht-Christ mahnt aber auch Seneca bereits in römischer Zeit, dass Freude eine ernste Sache sei, weshalb viele lieber die Flucht in den Spaß antreten. „Unsere Schwierigkeit ist die Annahme unserer selbst“ mutmaßte Splett und erntete für die Weiterführung des Gedankens Szenenapplaus: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ hat nämlich merkwürdige Folgen, wenn der Angesprochene sich selbst nicht leiden kann ... Eindeutig bieten hier „die drei biblischen Religionen“ (Judentum, Christentum und Islam) also einen anderen Ansatz als viele andere, wenngleich sie von dem gleichen Umstand ausgehen, nämlich dass das Leben kein leichtes ist. „Das Beste ist, nicht geboren zu sein“, darin sind sich alte Griechen wie religiöse Asiaten einig, aber „wem stößt das schon zu?“ Sophokles empfiehlt in einem seiner Dramen daher die „zweitbeste Möglichkeit“, nämlich schnell wieder zurück in den Zustand des Nichtgeborenseins zu gelangen, während asiatische Religionen etwas lebensbejahender auf die Zukunft setzen. Erlösung von dem unglücklichen Leben wird dort in der Auflösung des (meist wiedergeborenen) Ich erhofft, letztendlich also die „Erlösung von mir“. Wie anders geht es da doch in der Bibel zu: Gott ruft die Menschen gleich doppelt ins Leben, zunächst: „es sei, es werde“ und nachher kommt die Bestätigung: „und er sah, dass es gut war.“ Dann ein Schreck: „Gott braucht uns nicht“, formulierte der Theologe, und konkretisierte: Nicht wie im mesopotamischen Vorbild, wo der Mensch Sklave seiner Götter ist und sie durch Opferrauch ernähren muss. Im biblischen Sinne aber werden die Menschen frei geschaffen, um für sich selbst da zu sein: „Sein ist Gewollt-sein“, so laute der erste Glaubensartikel. Aber auch die Selbstannahme ist offenbar keine leichte Aufgabe für das Geschöpf („Wenn man sich findet, lohnt es sich, sich zu bücken...“) und führt offenbar schon im Paradies zu einem Unfall. Parallel zu vielen anderen Kulturen wird die Erbsünde als Beweis dafür angesehen, dass der Mensch nicht mehr so ist, wie er von Gott gewollt war, nämlich berufen zu leben, zu lieben und glücklich zu sein. In dem Imperativ, der Berufung zum gut sein liegt aus theologischer Sicht immerhin die Menschenwürde, die nicht verlierbar ist, denn sie liegt „im Sollen, nicht im Tun“. Diese Sichtweise entschärft schließlich auch den Sündenfall, denn im Wissen, dass das Böse da ist, riskiert Gott bewusst die Schaffung des Menschen, der auch noch um seine Endlichkeit vor der Idee des Unendlichen weiß. Erleichterung und Hoffnung bietet also die Einsicht, dass der Mensch nun einmal ist, wie er ist – wie Eva eben nicht in der Lage, die Schlange abzuweisen – und doch von Gott gewollt (volo sis: ich will, dass du seist). Dazu kommt die Einsicht, dass es Dinge gibt, die man nicht nehmen, sondern nur geschenkt bekommen kann. So wie das Leben: Der Mann schenkt der Frau die Mutterschaft, die Frau schenkt dem Mann die Vaterschaft und gemeinsam schenken sie ihrem Kind das Leben. Spätestens in der Pubertät werden die Eltern erkennen, dass auch der neue Mensch nicht fehlerfrei ist und hoffentlich im Sinne Gottes Vergebung üben. Auf göttlicher Ebene gelingt dies natürlich um einiges umfassender, spätestens seit der Menschwerdung Gottes besteht für die Menschheit das Angebot eines neuen Lebens durch Erlösung, nicht verdienbar, nur als Geschenk möglich. „Deswegen redet Jesus so viel von warten“, bekräftigt in der Bergpredigt aber, dass das Angebot eines neuen Seins bereits gilt. Noch besser: der erste Schritt dorthin ist völlig bedingungslos, denn „bei Gott entsteht Gutes, weil er aus dem Nichts heraus liebt“, man muss sich also „nicht mal bei Gott liebenswürdig machen“. Gegenüber den Mitmenschen hingegen sollte sich das Verhalten allerdings dennoch etwas bessern: „Das Grundmuster von Freiheit ist, sich etwas gefallen zu lassen“ verwandelte der Referent passive in aktive Form und vermisste schmerzlich den grammatikalischen Mittelweg: „Die mediale Form des Sich-ergreifen-lassens ist die Spitze der Freiheit!“ Wer also nicht mit Bibelgeschichten rechnet und argumentiert („Mehr Freude im Himmel über einen bekehrten Sünder als über 99 Gerechte – na, die Freude können wir ihnen machen...“), sondern die Bedingungslosigkeit von Gottes Gaben damit honoriert, dass sie auch bleiben, der tut das richtige, um glücklich zu werden. Etwas tun muss man also schon: seine Talente ausarbeiten, um damit anderen helfen zu können. Einschließlich unserer selbst haben wir, „was wir haben, damit wir geben können“, das „Credo“ („ich glaube“) leitet sich nicht ohne Grund von „cor dere“ („das Herz geben“) ab: „Geben dürfen wäre also das Glück“. „Glaubensglück“ gibt es also durchaus, sofern der Glaube nicht allzu pharisäisch ausgeübt wird, denn „Glück hat etwas mit Liebe zu tun“. Erst in der Diskussion ergab sich noch eine Ergänzung, die für das Verständnis des Vortrages wichtig ist, denn Bürgermeister Leonhard Helm machte sich Sorgen um die beschenkten Opfer der Regel „Geben ist seliger denn nehmen“: „Sich schenken lassen ist wichtig“, bestätigte Professor Jörg Splett wieder aus dem Medium zwischen aktiv und passiv, und warnte vor einem typischen Fehler unserer Zeit: Geschenke muss man schon richtig annehmen können, wer sofort mit einem Gegengeschenk kontert, macht meist den Fehler, dass er damit der Dankbarkeit ausweicht. Die aber hat ihrerseits wieder viel mit Glück und Liebe zu tun. Auf den Spuren jüdischen Lebens Königstein (hhf) – „Und wenn ich auch wanderte im finsteren Tal...“ Zuversicht und Gottvertrauen sprechen aus Psalm 23, Gott wird die Feinde des Volkes Israel schon besiegen. Und auch das Wandern kommt in der Geschichte des Alten Testaments bekanntlich nicht zu kurz. Auch in Deutschland sind diese Feinde gottlob besiegt, doch ist das Volk Israel in Königstein bislang nicht wieder eingewandert, zumindest nicht erkennbar. Im Gegenteil, manch einer weiß nicht einmal, dass es in der Kurstadt eine Synagoge gegeben hat, in der sich ansässige Gemeinde- und Kurgäste aus jüdischen Sanatorien oder koscheren Pensionen versammelten. Seit dem 14. Jahrhundert sind „Wirtschaftsjuden“ in Falkenstein belegt, später wird aus dem Ortsteil auch berichtet, dass Katholiken und Protestanten über lange Zeit hinweg ein schlechteres Verhältnis miteinander pflegten als die jeweiligen Christen zu ihrer israelitischen Nachbargemeinde. Sowohl „gegen das Vergessen“ als auch, um einen Einblick in historischen Alltag zu bekommen, hatte Stadtarchivarin Beate Großmann-Hoffmann am vergangenen Wochenende eine Führung zu den heute nicht mehr ohne Weiteres erkennbaren „Stätten jüdischen Lebens“ angeboten. Da die jüdischen Mitbürger im Ort für lange Zeit fest Fuß gefasst hatten, machten sich diesmal also „die anderen“ auf die Wanderschaft, über 30 Interessierte begannen ihren Weg am unteren Ende des Kurparks. Seit einigen Jahren erinnert hier ein Bronzedenkmal an die Synagoge, die bis zur Reichskristallnacht gegenüber im Seilerbahnweg gestanden hatte. Das Modell zeigt ein recht stattliches Gotteshaus und die wenigen erhaltenen Fotos zeigen eine nicht minder prachtvolle Innenausstattung. Unsicherheit besteht unter den Historikern nur in Bezug auf die Frage, ob das Gebäude denn auch ein rituelles Tauchbad enthalten hatte, denn dafür braucht es frisches Wasser. Das gab es mit Sicherheit an anderer Stelle, und so begab sich die Gruppe über den Burgweg, wo auf dem „Milchhofgelände“ früher das Haus eines jüdischen Seifensieders ge- Am ehemaligen Untertor: Weshalb das „Juddebad“ beinahe einer Straßenverbreiterung zum Opfer gefallen wäre, konnte man auf der Themenführung mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann am eigenen Leibe erfahren, denn es wurde für die Gruppe richtig eng in der Gerichtsstraße. Foto: Friedel standen hatte, in die Gerichtsstraße. Oberhalb der Ursulinenschule wird die sehr eng, die schmale Durchfahrt verläuft noch in den historischen Begrenzungen des Untertores, das hier früher gestanden hatte. Um 1980 herum hatte die Stadtverwaltung daher eines der angrenzenden Gebäude gekauft, um es abzureißen und den Verkehrsfluss zu verbessern. Doch hier protestierten die Königsteiner: „Es Juddebad“ sei doch historisch bedeutsam, erinnerte man sich. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die israelitische Kultusgemeinde nach dem Abriss des Stadttores 1813 das Gebäude gekauft und hier eine Mikwe eingerichtet hatte – der Höhenbach lieferte das richtige Wasser dazu. Unter den Tapeten, mit denen ein Maler, der das Haus nach dem Synagogenbau erworben hatte, sein Wohnzimmer ausgekleidet hatte, fand Fachfrau Thea Altaras sogar noch Spuren eines bestimmten Blautones, der auf die Nutzung für Gottesdienste hinweist – und damit auch auf die Tatsache, dass hier keine besonders orthodoxe Gemeinde ihr Domizil hatte. Dank des damaligen Stadtverordneten Dr. Christof Loch, der das Gebäude der Stadt abkaufte und renovierte, steht das „Juddebad“ heute noch und kann nach Voranmeldung auch besichtigt werden. Die Gruppe am Wochenende war allerdings deutlich zu groß für das kleine Häuschen, und so begab man sich weiter, an verschiedenen Pensionen und Hotels unter jüdischer Leitung, zum Beispiel der „Villa Sanssoucis“ in der Herzog-Adolph-Straße zum heutigen „Siegfried-Vögele-Institut“ im Ölmühlweg, dem früheren Sanatorium Kohnstamm. Hier haben nicht nur „Prominente“ wie Ernst Ludwig Kirchner gekurt (und gemalt), auch die Geschichte „Peterchens Mondfahrt“ ist hier zu Teilen entstanden – Peterchen hat deutliche Gemeinsamkeiten mit dem damaligen Sohn des Hauses. Eigentlich hätte die Runde neben der katholischen Kirche zu Ende gehen sollen – das Hotel Cahn im Eckhaus warb vor allem mit seiner koscheren Küche – doch hängte die Stadtarchivarin noch „einen Bonus“ an, da ihre Gäste trotz Regenschauers noch Lust auf mehr hatten. Daher endete die Führung in der „Villa Rothschild“, einem Gebäude, das von besagter Bankiersfamilie als Sommersitz errichtet worden war und später, bevor es als Hotel genutzt wurde, als „Haus der Länder“ in die Entstehungsgeschichte der Bundesrepublik Eingang gefunden hat. Ein Buchtipp beendete den Ausflug dann endgültig: Heinz Sturm-Godramstein, Vorgänger von Beate Großmann-Hoffmann im Stadtarchiv, hat mit „Juden in Königstein“ eine reichhaltige Dokumentation zusammengestellt, die mittlerweile schon in zweiter Auflage gedruckt worden ist. Donnerstag, 3. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Fünfte Ballnacht: „Gutes tun und den Abend genießen“ Nummer 44 - Seite 7 91,5x195_anzeige_weihnachtsaktion_4c_Layout 1 28.10.2011 12:42 Seite Ausgabe Datum 38 Sept. 2011 Tutay-Baumfällungen HW X OW X KB X KÖ X HW x OW x KB x KÖ x Kelkh. X Bemerkunge Telefon 0176 64972708 Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike Ausgabe Datum u.v.m. 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Der Königsteiner Feuerwehrmann Christoph Schwarzer berichtet von seinen Erlebnissen mit den tapferen Wehrmännern New Yorks, besucht als Erster den „Ground Zero“, auf dem sich Schreckliches ereignet hat. Eigentlich schwere Kost für einen beschwingten Abend, in dessen Verlauf die Tanzfläche voller anmutiger Paare wimmelte. Aber dennoch genau richtig platziert. Denn hier gehörte ein solcher Bericht auch hin. Schließlich gehen die Einnahmen der diesjährigen Königsteiner Ballnacht wieder an zwei Einrichtungen aus der unmittelbaren Umgebung: an die Königsteiner Feuerwehr und an den städtischen Kindergarten in der Eppsteiner Straße, dessen Leiterin, Carmen Perez Costa, sich ebenfalls in einer Videobotschaft an die Gäste der Ballnacht wandte und verriet: „Wir brauchen eine Rollrutsche.“ Gut angelegtes Geld also. „Ihr Geld ist in den besten Händen, wir versuchen Ihre Sicherheit zu gewähren“, sprach Schwarzer für die Feuerwehr, der sich darüber hinaus beeindruckt davon zeigte, dass es eine solche Veranstaltung gibt, die Menschen berücksichtigt, denen es nicht so gut geht wie anderen. Dafür war allerdings auch eine Menge Arbeit hinter den Kulissen für die Macher der Ballnacht erforderlich, die man nicht auf den ersten Blick sieht. Doch mittlerweile – man verzeichnete die fünfte Ballnacht, ein kleines Jubiläum – sind die Vorsitzende Tina Tonsen und ihr Team (Birgit Becker, Gabriela Terhorst, Nicole Höltermann, Dr. Claudia Weiand, Katja Metz, Rainer Möller und Bernd Zierlein) ein eingespieltes Team. Allerdings wird es das letzte Mal sein, dass sie in dieser Konstellation auch den Vorstand bilden, denn dieser setzt sich seit Neuestem wie folgt zusammen: Rainer Möller ist nun erster Vorsitzender und Tina Tonsen seine Vize. Katja Metz ist Kassiererin und neu im Vorstand: Schriftführerin Desiree Hartmann. Am bewährten Konzept hatte man auch diesmal nicht gerüttelt und so konnten sich die Gäste auf einen Rahmen verlassen, der gediegen, spannend und abwechslungsreich zugleich war. „Die Zusammenarbeit mit dem Hotel Kempinski ist ideal“, lobte Tina Ton- sen die Kooperation, die nicht nur das ZurVerfügung-Stellen der Fläche vorsieht, sondern auch dafür sorgt, dass die Gäste einen Einblick in die feine Küche von KempinskiStar-Koch Oliver Heberlein in Form eines Drei-Gänge-Menüs erhielten. Und für einen glücklichen Gewinner gab es auch diesmal im Rahmen einer amerikanischen Versteigerung, bei der naturgemäß am Ende ein Wecker rasselte, eine private Audienz mit Oliver Heberlein und zwar beim Gewinner zu Hause. Für 515 Euro packt nun der Koch seine besten Töpfe und Zutaten ein und wird den Traum vom „Private Cooking“ wahrmachen. Darüber hinaus spendeten noch viele weitere Königsteiner Firmen wertvolle Preise für die reich bestückte Tombola, zum Teil Gewinne, die es so im Geschäft nicht zu kaufen gibt. Ein weiteres Highlight, das im Moment noch steril in Zellophan-Folie eingepackt ist, aber schon bald den Geruch seines Trägers annehmen könnte: ein Trikot von Eintracht Frankfurt. Aber nicht irgendeines, sondern eines, das persönlich von Eintracht-Star Sebastian Jung gestiftet wurde, dessen Heimat Königstein ist. Wer dieses Trikot ergattern wollte, musste sich allerdings in der Welt des Fußballs bestens auskennen, denn der Verein Königsteiner Gala hatte sich ein besonderes Fußball-Tippspiel einfallen lassen. Es galt, drei Spieltage der Eintracht zu tippen, zwar nicht nach direktem Ergebnis, dafür musste die Tendenz stimmen. Der Gewinner wird zwar erst noch ermittelt, fest steht jetzt aber schon, dass das kleine Spiel mit dem Glück 450 Euro für die ausgewählten Spendenzwekke gebracht hat. Außerdem waren diesmal noch zwei Großsponsoren mit an Bord. Von der Taunussparkasse gab es 500 Euro und die Mainova spendete 1.000 Euro. „Gutes tun und den Abend genießen“, so würde Tina Tonsen den Abend zusammenfassen, dessen Spenden eins zu eins an die genannten sozialen Einrichtungen wanderten. Und so verlangte die Ballnacht die gesamte Skala der Standard-Tänze ab, dafür sorgte die fantastische Band „Sugar Beat“, die man erneut engagiert hatte, damit zu keiner Zeit Leerlauf auf dem Tanzparkett herrschte. Wer wollte, konnte den Abend dann in der Bar des Kempinksi als Nachtschwärmer ausklingen lassen. – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de Hier gibt’s was zu lesen! HW x KÖwir zusammen Kelk.mit Bemerkung auchOW in diesem KB Jahr möchten Ihnen, Weihnachtsfreude verbreiten. Dank Ihrer Hilfe konnten sich im letzten Jahr 320 Menschen, die sonst nicht zum Fest nicht bedacht worden wären, über ein Geschenk freuen. In diesem Jahr sammeln wir für FeM, das Mädchenhaus in Frankfurt und für die Tiertafel Deutschland e. V. – Ausgabestelle Frankfurt. Wir erbitten daher wieder weihnachtlich verpackte Schuhkartons mit Aufmerksamkeiten für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren oder Nützliches für Hunde und Katzen. Bitte beschriften Sie die Päckchen gut lesbar mit: Mädchen und das ungefähre Alter oder mit Hund oder Katze. Wir bitten Sie von verderblichen Inhalten sowie Alkohol und Zigaretten abzusehen. Die Kursana Villen danken Ihnen von Herzen im Namen aller Beschenkten für Ihre Gaben und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit. Schmuckreiser Tannengrün große Auswahl frisch eingetroffen: Nordmanntanne, Weißtanne, Fichte, Nobilis, Bergkiefer, Weymouthkiefer Abgabe Ihrer Präsente bis 15.12. hier möglich: Kursana Villa Königstein, Bischof-Kaller-Straße 1 oder Kursana Villa Oberursel, Epinayplatz 1 Telefon: 0 61 74 . 29 34 - 0 Tgl. 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Für Dr. Henning Nothdurft, Sprecher der Landesfachkommission Internationaler Kreis, war es ein Anliegen, beispielhaft darzustellen, was möglich ist, ohne große Risiken einzugehen. Dazu bediente er sich dem Wirtschaftsrat Hessen e.V., einer einzigartigen Plattform. Mit 1.500 Mitgliedern allein in Hessen vertritt dieser dort zirka 5 Millionen Arbeitsplätze. Nothdurft stellte an verschiedenen Beispielen dar, was zurzeit für deutsche Unternehmen in Westafrika möglich ist, ohne große Risiken einzugehen. Er umriss das Problem hier klar und appellierte an die Anwesenden, trotz großer Verunsicherung hier jede Chance zu verschlafen Moderiert wurden die vier Kurzreferate des Abends von Christian Hiller von Gaertringen, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Fazit: „Westafrika, eine Region des zweitgrößten Kontinents mit mehr als 200 Millionen Einwohnern, eingebunden in die westafrikanische Wirtschaftsunion (ECOWAS), befindet sich seit einigen Jahren in einer Wachstumsphase von mehr als fünf Prozent. Allerdings ist es auch eine Region ‚voller Gegensätze‘, die man einkalkulieren muss.“ Der erste Redner des Abends war Dr. Stephan Keller, Botschafter a.D., der zuletzt die deutsche Botschaft in der Elfenbeinküste leitete. Dieser sah einen Zusammenhang darin, dass sich deutsche Firmen in Westafrika deshalb so wenig ansiedelten, weil sie vor allem „Angst vor den Franzosen“ hätten. Sprachschwierigkeiten und auch Probleme, einen verlässlichen lokalen Partner zu finden, schreckten darüberhinaus den deutschen Mittelstand ab. Kontakte zu den Botschaften würden am Ende nicht ausreichen. Die Banken der Region seien außerdem nicht für den deutschen Mittelstand programmiert. Als Lösung dieses Problems erläuterte Dr. Keller die Regine Hess, gab in ihrer Eröffnungsrede einen kleinen Überblick über den gesamten afrikanischen Kontinent und konstatierte in diesem Zusammenhang, dass die ausländischen Investitionen mittlerweile größer sind als die gewährte Entwicklungshilfe. Den derzeitigen deutschen Anteil des Außenhandels mit Afrika bezifferte sie auf gerade mal 2,5 Prozent. Foto: Stehle Entwicklungszusammenarbeit, da dort keine Gelder verloren gingen, die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), sowie die örtlichen Industrie- und Handelskammern garantierten dafür. Er appellierte an den deutschen Unternehmergeist: „Wir sind Exportweltmeister. Wenn uns das in anderen Regionen gelingt, warum dann nicht in Westafrika?“ Der zweite Redner, Dr.-Ing. Andreas Wiese, Direktor Energie Lahmeyer International GmbH, konstatierte: „Wir haben bereits erkannt, dass ohne Energie gar nichts pas- siert, die deutsche Politik muss sich darum kümmern, dass die Deutsche Wirtschaft Zugang zu Rohstoffen erhält.“ Dessen Firma in Westafrika betreut daher einige Projekte bezüglich der regenerativen Energie. Sein Ziel: Einen „Energiepool“ zu schaffen, um alle westafrikanischen Länder zu verbinden. „Afrika ist der Kontinent mit der geringsten Elektrifizierungsrate der Welt, allerdings kann man deutlich beweisen, dass, je höher die Elektrifizierungsrate ist, desto größer wird das Bruttosozialprodukt.“ Ghana habe zum Beispiel den Grundstein für diese Energiewende in Westafrika gelegt, der nun weiter ausgebaut werden muss. Dass der Ist- vom Sollzustand noch relativ weit entfernt ist, sei nicht von der Hand zu weisen. So gab er zu, dass „Korruption, Aufstände und politische Misserfolge zur Verzögerung der Projekte führten. „Trotzdem“, so lautete sein Fazit, „sollte man sein Engagement nicht aufgeben.“ „Afrika ist ein Kontinent für Chancen“, brachte es Bruno Wenn, Sprecher der Geschäftsführung, DEG- Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft GmbH, und dritter Redner auf den Punkt. Das „Chancen-Risiko-Verhältnis“ sei sehr günstig, da unter den Top 10 der dynamischsten Volkswirtschaften der Welt sieben afrikanische Namen auftauchten. Es sei aber auch deutlich zu erkennen, dass ein Handel weg von Europa und hin nach China entstehe, das seine Märkte ebenfalls für afrikanische Produkte öffnet. Er warnte: „Diese Tatsache sollte uns zu denken geben, da irgendwann vermutlich alle Märkte besetzt sein werden.“ Hartmut Sieper, Geschäftsführer, Trans Africa Invest GmbH, war sich ebenfalls sicher, dass die Unternehmen in Afrika „eine spannende Zeit erwarten können, wirtschaftlich und menschlich.“ Sein Ziel sei es, Investoren und Unternehmen in Westafrika erfolgreich zu machen. Auch er betreut dort viele Projekte mit großem Potenzial. Allerdings sehe er auch, dass „ohne gute Kontakte und Beziehungen“ nichts gehen könne. Als erstes solle man sich darum kümmern, dann erst um die Geschäfte. Man müsse umdenken. „Uns stehen die Türen in Afrika sperrangelweit offen. Es ist und bleibt ein Land voller Herausforderungen, an denen sich die Produkte orientieren sollten.“ An der anschließenden Podiumsdiskussion nahm Regine Hess, stellvertretende Leiterin des Referates West- und Zentralafrika, teil. Bevor das leckere Büfett dann eröffnet wurde, gab es dann noch die Möglichkeit, den Fachreferenten ganz persönliche Fragen zu stellen, um sich noch genauer zu informieren und erste Netzwerkverbindungen zu knüpfen. Marius Schwabe, seines Zeichens stellvertretender Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates Deutschland e.V., war dafür zuständig, die thematische Vorbereitung für die Idee von Dr. Nothdurft umzusetzen. Für ihn stand fest: „Es gibt vom Angebot her nichts Vergleichbares. Wir haben eine Nische gesucht und diese in Westafrika gefunden.“ Der Direktor des Kommunikations- und TrainingsCenters Königstein (KTC), Udo Weiland, der mit dem KTC ebenfalls Mitglied im Wirtschaftsrat ist, gab an diesem Abend sein Debüt für diesen Verein, und das KTC sponserte deshalb die komplette Veranstaltung. In seiner Eröffnungsrede bezeichnete er den afrikanischen Kontinent als ein wirtschaftlich gesehen noch weißes Blatt, das sich zurzeit aus unternehmerischer Hinsicht für viele daher noch als fragwürdig darstelle. Damit das nicht so bleibt, gibt es mittlerweile von der Bundesregierung ein Afrika-Konzept. „Afrika muss besser verkauft werden“, so der Appell der stellvertretenden Leiterin des Referates West- und Zentralafrika, Regine Hess. Für Dr. Werner Templin, Mitglied des Vorstandes der Sektion Taunus, war und ist es wichtig, den hessischen mittelständischen Unternehmen, die bereits in Westafrika tätig sind, oder überlegen, tätig zu werden, eine einzigartige Plattform zu bieten, die geografische „Kniekehle“ Westafrika mit Hilfe der Bundesregierung und Knowhow von Spezialisten unternehmerisch zu erobern. Offener Treff für jedermann in Schneidhain Schneidhain – Zum Abschluss der diesjährigen Vortragsreihe befasst sich der Offene Treff am Mittwoch, 9. November, 20 Uhr, mit dem Thema „Der Weg in eine regenerative Energieversorgung, Notwendigkeit – Herausforderungen – Lösungsräume“. Klimawandel und Ressourcenknappheit drängen uns zur Energiewende. Fukushima wirkt als Katalysator. Welches sind die Hintergründe der Energiewende? Wie kann sie umgesetzt werden? Das Ziel für 2050 ist klar, eine CO2neutrale Energieversorgung. Der Weg dorthin ist strittig. Dr. Michael Sterner erklärt, wie der Weg in ein regeneratives Zeitalter aussehen kann. Welche Herausforderungen dabei auf uns zukommen, welche Komponenten wir für eine saubere und sichere Energieversorgung brauchen und wie wir letztendlich eine reine erneuerbare Energieversorung aus technischer, ökonomischer und ökologischer Sicht gestalten können. Referent Dr. Michael Sterner leitet seit 2009 die Forschungsgruppe Energiewirtschaft und Systemanalyse beim Fraunhofer-Institut IWES in Kassel. In seiner Doktorarbeit zeigte er einen einfachen und genialen Weg auf, wie alternative Energie gespeichert werden kann. Aus erneuerbarem Strom, so lautet seine Idee, sollte man am besten Gas machen. Denn aus Gas lässt sich alles andere erzeugen. Darüber wird er u.a. berichten. Die Vorträge finden im evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, in Königstein-Schneidhain, statt. Aktuelle Informationen unter www.kath-königstein.de. Das Jahresprogramm liegt in der Kur- und Stadtinformation aus. Der Eintritt ist frei. „400 Jahre Falkensteiner Schulgeschichte“ NEUE ÖFFNUNGSZEITEN Liebe Patienten, ab sofort haben wir neue Sprechzeiten: Mo. Di. Mi. Do. Fr. 8-12 und 14-18 Uhr 9-13 und 15-19 Uhr 8-12 und 14-18 Uhr 9-13 und 15-19 Uhr 8-14 Uhr Duong & Kollegen Wir freuen uns, Sie in der Zahnarztpraxis Falkenstein begrüßen zu dürfen! Ihr Praxis-Team Praxis: Alt Falkenstein 37 · 61462 Königstein/Ts. · Tel: 06174 - 22473 · www.zahnarztpraxis-falkenstein.de Falkenstein – Für Sonntag, 13. November, 16.30 Uhr, lädt der Heimatverein Falkenstein zu seiner traditionellen Herbstveranstaltung in das Bürgerhaus, kleiner Saal, ein. Zum 30. Mal in ununterbrochener Folge bietet der Verein einen heimatgeschichtlichen Vortrag mit Hermann Groß an. Anlässlich der in diesem Jahr erfolgten Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Grundschule wird sich der Vortrag mit „400 Jahre Falkensteiner Schulgeschichte“ befassen. Das Thema verspricht spannend zu werden, da es in dem kleinen Dorf Falkenstein aufgrund der politischen Verhältnisse im 18. Jahrundert zeitweise drei konfessionelle Schulen gab. Darüber hinaus wird der Referent über zahlreiche interessante Begebenheiten aus der Schule früherer Zeiten berichten. Neue Kinder-Stadtführung Königstein – Wenn man mit Kindern eine Stadt besucht und eine Stadtführung ankündigt, dann kann man das Gähnen von der Rückbank meist gar nicht übersehen. Doch zumindest auf dem Weg nach Königstein im Taunus wird das nicht mehr passieren: Am Sonntag, 6. November, bietet die Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit den Spurensuchern Taunus e.V. zum ersten Mal eine Kinder-Stadtführung an, die garantiert nicht langweilig wird! Hier sind kleine Entdecker gefragt, die Königstein im Taunus mal auf besondere Weise erkunden wollen. Um 15 Uhr startet die Tour, die sich rund um das Thema Heilklima und Kur dreht, an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Um Anmeldung für diese Führung unter Telefon 06174/202251 wird gebeten. Auch für die Eltern ist für Unterhaltung gesorgt: Zeitgleich beginnt dort auch die Themenführung „Auf den Spuren ehemaliger Königsteiner Hotels und Pensionen“ mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hoffmann, die einen spannenden Einblick in die Kur-Geschichte Königsteins ermöglicht. Beide Veranstaltungen sind Teil des „Erlebnis Gesundheit“, des großen Themenwochenendes in Königstein im Taunus am 5. und 6. November. Informationen zu den Führungen und dem Erlebnis Gesundheit gibt es bei der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, oder telefonisch unter 06174/202251. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 Neue Workshops in der Kunstwerkstatt Königstein – Die Radierung ist eine alte Zeichen- und Drucktechnik, die seit dem Mittelalter verwendet wird, um Zeichnungen zu variieren und zu vervielfältigen. Anfangs waren das hauptsächlich Kupferstiche, dann wurden Zinkplatten benutzt. In die weichen Metallplatten werden mit einer Stahlnadel Zeichnungen geritzt und Flächen bearbeitet. Dazu gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten und alle Bildmotive, von abstrakt bis naiver Figürlichkeit, sind geeignet. Die Druckfarbe wird dann in die Vertiefungen gerieben und die Zeichnungen auf Büttenpapiere gedruckt. Die Kunstwerkstatt Königstein bietet dazu wieder einen Workshop mit der Künstlerin Hanna Miller-Boulesbaa an. Am 5. November von 11 bis 17 Uhr kann diese Kunst von AnfängerInnen ausprobiert oder auch von Fortgeschrittenen weiter entwickelt werden. Der Körper als Kunst – Modern Dance Workshop in der Kunstwerkstatt Der Körper ist eines der ursprünglichsten Ausdrucksmittel des Menschen und hat sich als Kunstform bis heute in verschiedenste Bereiche weiter entwickelt. Mit dem Bewusstsein seines Körpers aufzuwachsen und Bewegungen zu erweitern stärkt elementar die eigene Haltung, körperlich und geistig. Die Kunstwerkstatt Königstein gibt dieser Kunst vermehrt Raum und bietet Workshops für Jugendliche und Erwachsene. Mit dem Tänzer Jörg Wenzel findet am 5. und 6. November von 11 bis 13 Uhr der nächste Workshop statt. Jörg Wenzel vermittelt ein fundiertes Wissen und technisches Vokabular und dadurch ein Bewusstsein für den eigenen Körper sowie für den Tanz – mit Bezug zu José Limón. Limón lehrt den Gebrauch von Nummer 44 - Seite 9 Laubentsorgung Pflanzenschnitt Rodungsarbeiten uvm. Fa. CBL-Gartenpflege Mobil 0175 / 4 16 40 92 – HERRENAUSSTATTER – – MASSKONFEKTION – HAUPTSTR. 18 · KÖNIGSTEIN · TEL. 16 60 MASSTAGE AM 4. UND 5. NOVEMBER Frank Anacker „Seit 1992 für Sie im Einsatz“ Der Körper als Kunst – in der Kunstwerkstatt. Raum, Musik und Kommunikation und verleiht dem/der Tänzer/in einen intelligenten Körper sowie die Fähigkeit, Gedanken zu kommunizieren. Dies beinhaltet die Prinzipien von Fallen und Aufrichten: der Schwerkraft nachgeben und gegen sie Widerstand leisten, das Einsetzen von Gewicht, von Leichtigkeit und Bewegungen, die aufeinander folgen und voneinander isoliert sind. Die Workshops können über die Internetseite gebucht werden: www.kunstwerkstatt-koenigstein.de, telefonische Auskunft gibt es unter Telefon 06174/22353. Hermann-Hesse-Straße 21b KroBo 65207KöWo Wiesbaden-Naurod 0171x 9365556 OWo HomWo HEMDEN CLASSIC DESIGN ET Ausgabe B # 15-18 b SAKKOS + ANZÜGE CLASSIC DESIGN CLASSIC DESIGN Erlebnis Gesundheit 12.30 Uhr: Mittagsbüfett mit musikalischer Begleitung durch die Band „Mr. Clarino“ 13.30 Uhr: Therapie der Depression, Dr. Sabine Balzer-Brandt, Dr. Sibylle Balzer-Kuna, Chefärztinnen der Klinik Dr. Steib 14.15 Uhr: Adipositas – die neue Epidemie, Dr. Kurt Schmidt, Oberarzt der Klinik Königstein der KVB 15 Uhr: Künstliche Knie- und Hüftgelenke am St.-Josef-Krankenhaus, Dr. Patrick Heinzelmann, Belegarzt des St.-Josef-Krankenhaus. Nach diesem sehr informativen Teil des „Erlebnis Gesundheit“ wird es am Sonntag, 6. November, aktiv: Ob bei Aqua-Fitness oder Nordic Walking, auf Entdeckungstour zu Königsteins Bäderarchitektur, bei der KinderStadtführung oder bei einem spannenden Vortrag in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park, der ganze Tag dreht sich um die Kur in Königstein im Taunus. Programm am Sonntag, 6. November 9.00 bis 17.30 Uhr 9 Uhr „Fang das Quietsche-Entchen!“ Hunderte Quietsche-Entchen suchen ein neues Zuha use... K urbad K önigstein 10 Uhr: Kurmusik im Kurbad-Restaurant, Dazuw irde inl eckeresF rühstücka ngeboten! 10 Uhr: Nordic Walking im Heilklima-Park Hochtaunus mit Heike Stein, Kurbad Königstein, Heilklima-Park-Zentrum 11 Uhr & 17 Uhr: Aqua-Fitness-Schnupperstunde,K urbadK önigstein,I nnenbecken 11 Uhr: Königsteiner Kur-Kliniken – heute und einst, Vortrag von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann, Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Balkonzimmer 14 Uhr: Wie funktioniert ein Schwimmbad? Technikführung durch das Kurbad Königstein, K urbad K önigstein, K assenbereich 15 Uhr: Tanztee mit Heinz Eichhorn, Villa Borgnis – K urhaus i m P ark 15 Uhr: Kinder-Stadtführung für kleine Entdecker, Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a 15 Uhr: Themen-Spaziergang, „Auf den Spuren ehemaliger Königsteiner Hotels und Pensionen“, mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann, Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a 16.30 Uhr: Kuriositäten – Begebenheiten aus der Kur in Königstein und Falkenstein im Taunus, Hermann Groß erzählt Anekdoten und Geschichten aus der Kur, Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Balkonzimmer Das „Erlebnis Gesundheit“ mit seinem abwechslungsreichen Programm ist kostenlos. Das ausführliche Programm mit allen Informationen liegt in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, dem Rathaus, Burgweg 5, und an vielen anderen Stellen in der Stadt aus. Naturstein-, Marmorund Granitarbeit für Terrasse, Stufen und Eingangspodeste aus in Italien angefertigtem Material 20 Jahre Gartengestaltung Planung und Ausführung Feinste Lederbänder von KAUFMANN Made in Germany Tel.Telefon 0 61 95 /0761 4995 72,/ Fax 7 49772 22 50 exklusiv in Königstein bei: CLASSIC DESIGN 15 Jahre 1996 – 2011 Hier gibt’s was zu lesen! Spendenkonto 488 888 0 BLZ 520 604 10 Hilfe braucht Helfer. Spenden Sie, damit unsere freiwillig und unentgeltlich arbeitenden Ärzte aus Deutschland weiterhin täglich mehr als 3.000 kranken Menschen in der Dritten Welt helfen können. Werden auch Sie zum Helfer! Ärzte für die Dritte Welt e.V. Offenbacher Landstraße 224 60599 Frankfurt am Main www.aerzte3welt.de Telefon: +49 69.707 997-0 Telefax: +49 69.707 997-20 Feine Juwelen von Annette & Rainer Möller Hauptstraße 21 · 61462 Königstein Telefon 0 61 74 - 2 25 21 · Telefax 0 61 74 - 2 51 21 www.juwelier-classic-design.de CLASSIC DESIGN Foto: Thomas Kettner Königstein – Am kommenden Wochenende, 5. und 6. November, ist es so weit: Dann findet zum ersten Mal das „Erlebnis Gesundheit“ statt, bei dem man sich an zwei Tagen mit vielen interessanten Programmpunkten über die Königsteiner Kliniken und ihr medizinisches Spektrum informieren, aber auch die Kur in Königstein aktiv erleben kann. Königstein hat eine lange Tradition als Gesundheitsstandort. Viele Gäste besuchen den Heilklimatischen Kurort, um aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Sie nutzen die erstklassige Luftqualität, das Mittelgebirgsklima, die vielfältigen Gesundheitsangebote der Stadt und natürlich die medizinische Kompetenz der sechs Kliniken, die in Königstein versammelt sind. Jede hat ihren eigenen Schwerpunkt und anerkannte Experten auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Dazu zählen zum Beispiel Migräne, Burn-Out, Schlaganfall oder Depressionen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind sich aber des Reichtums an Fachkompetenz in ihrem Heimatort gar nicht richtig bewusst. Die Migräneklinik Dr. Brand oder die Klinik Königstein der KVB werden zwar oft genutzt, um jemandem den Weg zu beschreiben – doch das Angebot dieser Häuser ist oft unbekannt. Ähnlich verhält es sich mit dem Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ – fast jeder weiß, dass Königstein im Taunus sich damit schmücken darf, doch was bedeutet das eigentlich? Wie kann man das Heilklima für Gesundheit und Wohlbefinden nutzen? Am ersten November-Wochenende laden die Stadt Königstein im Taunus und die sechs Königsteiner Kliniken deshalb zum ersten „Erlebnis Gesundheit“ ein. Am Samstag, 5. November, stellen die Königsteiner Gesundheitszentren im Rahmen des Kliniktages ihre Behandlungsschwerpunkte in der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein, Asklepiosweg 15, vor. Hier kann man sich bei einem umfangreichen Vortragsprogramm informieren. Programm am Samstag, 5. November 10 bis 16 Uhr 10 Uhr: Herzlich willkommen! Begrüßung des Schirmherrn, vertreten durch Leonhard Helm, Bürgermeister der Stadt Königstein 10.15 Uhr: Vorbeugung und Behandlung des Schlaganfalls, PD Dr. Karsten Krakow, Chefarzt der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein 11 Uhr: Kopfschmerzen und Ernährungsumstellung, Dr. Jan Brand, Chefarzt der Migräne- und Kopfschmerz-Klinik Königstein 11.45 Uhr, Burn-out-Syndrom: Eine neue Volkskrankheit?, Diagnostische und therapeutische Implikationen, Dr. Joerg Unger, Leitender Arzt der Privatklinik Dr. Amelung CLASSIC DESIGN CLASSIC DESIGN Seite 10 - Nummer 44 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 Väter können ganz schön toll sein … mit ihren Kindern Günstiger Grünstrom von direkt um die Ecke. Königstein – Väter sind toll, aber nur mit ihren Kindern. Wieder einmal lädt die Kunstwerkstatt Königstein Kinder mit ihren Vätern ein, sich gegenseitig zu zeigen was richtig toll an ihnen ist. Sie gestalten Objekte, malen Bilder, kleben Collagen und fotografieren sich damit für unvergessliche Momente. Die Werke und die Fotos geben den tollen Kindern mit ihren tollen Vätern eine bleibende Erinnerung. Der Workshop mit Rüdiger Steiner und Andrea Stehle findet am Samstag, 26. November, von 14 bis 18 Uhr statt. Für Kinder ab 6 Jahren und ihre Väter. Informationen und Anmeldung unter: www.kunstwerkstatt-koenigstein. de oder Telefon 06174/22353. atur Novan tomA t t a t s Jet z t st rom. e n ! ig u m s te Ein neuer Workshop in der Kunstwerkstatt lässt Eltern zusammen mit ihren Kindern kreativ werden. Leserbrief Raser müssen gestoppt werden Klimaaktiv! Naturstrom für die Region: Novanatur ist CO2-frei erzeugter Naturstrom aus Wasserkraft. Das macht ihn ökologisch besonders sinnvoll – zu einem Preis, der überrascht. Gleich wechseln: www.mainova.de Der Raserei auf der Straße Alt Falkenstein müsse ein Riegel vorgeschoben werden, sagt unsere Leserin Brigitte Schleicher, die direkt an der besagten Straße wohnt. Sie schreibt: Trotz Bürgerversammlung und vielen Gesprächen hat sich nichts an der problematischen Verkehrssituation in der Durchgangsstraße in Falkenstein geändert. Seit der Straßensanierung scheinen die Autofahrer noch schneller zu sein. Wir Fußgänger und Anlieger der Straße Alt Falkenstein sind in großer Gefahr, wenn wir die Fahrbahn überqueren müssen. Warum wird nicht öfter kontrolliert? Zu gerne würde ich Bürgermeister Helm den Vorschlag machen, für ein paar Tage Urlaub in Alt Falkenstein zu machen und sich im Alten Rathaus einzuquatieren. Dann kann er zum Verkehrslärm auch noch das geräuschvolle Schlagen der Rathausglocke zu jeder Stunde „genießen“. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 Erneut „Premium Class“-Zertifikat für Königstein Königstein – Schon seit 75 Jahren ist Königstein im Taunus offiziell ein „Heilklimatischer Kurort“. Seit im Jahr 1998 das zusätzliche Gütesiegel „Premium-Class“ eingeführt wurde, darf Königstein sich auch damit schmücken. Jetzt wurde bei einer turnusmäßigen Überprüfung festgestellt, ob die strengen Kriterien dieses Zertifikats in der Taunusstadt immer noch erfüllt werden. Königstein im Taunus gehört zu den 15 Orten mit dieser Zusatzzertifizierung unter den 56 Heilklimatischen Kurorten deutschlandweit. Neben dem Engagement für ein gesundes Klima kümmern diese sich auch noch in allen anderen Bereichen um den Erhalt der Natur. Sie verwenden vorrangig heimische Produkte, um die eigene Landschaft zu schützen und um den sonst bei langen Transporten anfallenden CO2-Ausstoß zu vermeiden. Durch besondere Angebote ermöglichen sie ihren Gästen einen möglichst sanften und naturnahen Tourismus. Egal, ob es um einen Erlebnisurlaub oder einen Kuraufenthalt geht, der Gast soll für das Thema Umwelt weiter sensibilisiert werden. Außerdem bemühen sich die Orte der Premium-Class, den höchsten Ansprüchen an Service und Gastlichkeit gerecht zu werden. Ihre Erfahrungen geben sie auch an andere Mitglieder des Verbandes der Heilklimatischen Kurorte e.V. weiter, denn es ist das erklärte Ziel, alle Heilklimatischen Kurorte in die Premium-Kategorie zu überführen. Um zu garantieren, dass die zahlreichen und strengen Kriterien des „PremiumClass“-Siegels nicht nur einmalig bei der Zertifizierung, sondern auch Jahre nach der Auszeichnung noch eingehalten werden, müssen sich alle Heilklimatischen Kurorte mit diesem Zertifikat regelmäßig einer Überprüfung unterziehen. Eine fachkundige Kommission kontrolliert den Stand der Dinge anhand eines Kriterienkatalogs, verteilt Punkte und nimmt den „Kandidaten“ genau unter die Lupe. In der vergangenen Woche war Königstein im Taunus an der Reihe – und hat mit Bravur bestanden. „Das ‚PremiumClass‘-Zertifikat ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für die touristische Vermarktung der Stadt Königstein im Taunus. Immerhin sind wir der einzige Heilklimatische Kurort in Hessen, der diese besondere Auszeichnung hat“, freut sich Leonhard Helm, Bürgermeister der Stadt Königstein im Taunus, über die Bestätigung durch die Prüfkommission. Die nächste Überprüfung findet erst in einigen Jahren statt – doch in Königstein im Taunus ruht man sich nicht auf den Lorbeeren aus. Das bestätigt auch Almut Boller, Geschäftsführerin der Königsteiner Kur GmbH, die bereits in die Zukunft blickt. „Wir haben noch viele Ideen, die wir umsetzen möchten. ‚Premium-Class’-Kurort zu sein heißt auch, sich als Stadt ständig weiterzuentwickeln, den Bürgern und Gästen immer etwas Spannendes anzubieten.“ Nummer 44 - Seite 11 • Laubbläser • Heckenscheren • Motorsägen • und mehr • Qualität für Gartenfreund und Vollprofi www.scheibe-maschinen.de · Tel.: 069 785084 Eschborner Landstraße 107 · 60489 Frankfurt Frank Lehmann Lesung „Über Geld redet man nicht“ Stadthalle Kronberg 9. November 2011 · 19.30 Uhr Eine Benefizveranstaltung des Lions Clubs Kronberg zugunsten Leseförderung Jugendlicher. Karten zu 12,– € bei: MillenniuM Buchhandlung Königstein · Hauptstraße 14 Restkarten an der Abendkasse. �������������n ���������������������������� ������������� ������������������� ��������������������������������������� ���������������������������������������������������� Planen Sie Ihr herbstliches Buffet und Ihre Weihnachtsfeier rechtzeitig! ����������������������������������������������� ��������������������������������������������. ����������������������������������-������������������� ���������������������������� ������� �������������������������������������������������� Kronberger Qualitäts-Kartoffeln aus eigenem Anbau – LIEFERSERVICE – H. Rapp - Telefon 0173 6901616 LAMPE & SCHIRM Freuen sich über das erneute Qualitätssiegel für die Kurstadt: Kurbad-Chefin Almut Boller (Zweite v. li.), Rainer Kowald (Zweiter v. re.) und Dorothea Giegling (re.). Eine Dekade Bewegung und Geselligkeit Spaß an Bewegung steht im Mittelpunkt der Arbeit des DRK-Tanzkreises. Königstein (el) – „Eins, zwei, drei, vier – Ferse rück, Ferse rück“, weist Siegrid Klein ihre Damen in die bevorstehende Aufgabe ein und auch das noch: „Irmgard muss heute ein Herr sein.“ Das ist zwar aus Sicht der Betroffenen bedauerlich, doch es geht nicht anders, denn im Tanzkreis des Deutschen Roten Kreuzes Königstein, der in diesem Monat seit zehn Jahren besteht, hat es noch nie männliche Mitglieder gegeben. Daher auch die für Geübte leicht zu verstehende Anweisung beim Tanzen, mit der man sich auszuhelfen weiß und an die Schrittfolge des männlichen Parts erinnert: „Der Herr geht nie durchs Tor, nur die Dame!“ Und nun ein „California Twirl“ und schon ist der Tanz einmal geübt worden. „Bewegung ist uns wichtig und wir machen es auch, weil es uns Spaß macht“, sagt eines der Mitglieder des Tanzkreises, die sich stets freitags von 10.30 bis 11.45 Uhr im Saal des Adelheidstiftes treffen, um neue Kombinationen einzustudieren. „Dabei müssen wir auch einen großen Dank an die Adresse der Pfarrerin schicken, die uns die- sen Raum unentgeltlich zur Verfügung stellt“, sagt Sigrid Klein, die alle noch mal an die bevorstehende Jubiläumsfeier des Tanzkreises am Dienstag, 8. November, 15 Uhr, im katholischen Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße, erinnert, zu der man auch viele „Ehemalige“ eingeladen hat, die heute größtenteils aus Altersgründen nicht mehr tanzen können. Hier wird man zusammen einen Rückblick halten auf die Ereignisse der vergangenen zehn Jahre, gefolgt vom gemeinsamen Kaffeetrinken...und, was sonst? Dem Tanzen. Gäste sind natürlich willkommen und zahlen lediglich einen Eintritt von fünf Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06173/67828. Das Alter der Aktiven bewegt sich zwischen 70 und 85 Jahren. Einstudiert werden gesellige Tänze ohne Partner, wobei man auch sehr gerne auf internationale Folklore zurückgreift. „Neu im Programm haben wir einen Tango, den alle Damen sehr lieben“, verrät die Tanzkreis-Leiterin, die ihrerseits alle zwei Jahre an einer Fortbildung vom Bundessenioren-Tanzverband teil- Wir fertigen für Damen und Herren Anzüge, Kostüme, Hemden, Blusen, Hosen u. Röcke. Tel. 06192 / 22871 Di., Do. + Fr. 14 –19 · Mi. + Sa. 10 –14 Uhr W E R K S T AT T Lampenschirme aller Art Neubespannung · Anfertigung · Reparaturen Tel. 06192 / 952295 · Mobil 0172 / 9988158 Di. + Do. 15 –19 · Mi. + Sa. 10 – 14 Uhr Niederhofheimer Straße 45d · 65719 Hofheim/Ts. Foto: Schemuth nimmt. Dabei ist Tanzen weitaus mehr als bloß Bewegung, weiß Sigrid Klein. „Gedächtnistraining und Geselligkeit“ seien weitere wichtige Aspekte, die in der Gruppe mit ihrem derzeit 14 Mitgliedern zum Tragen kommen und ihr das nötige Profil verleiht. So macht man seit fünf Jahren jedes Jahr einen Ausflug zusammen und alle fünf Wochen treffen sich die Damen zum lockeren Beisammensein nach dem Tanzen. Dann wird auch mal ein Kuchen oder eine leckere Kleinigkeit mitgebracht, die man nach dem Sport zusammen verzehren kann. Auch Tanzfeste besucht man zusammen. Eine große Attraktion, an die sich die Damen gerne erinnern: Das Trachtentanzzelt beim Hessentag. Schließlich hat schon Augustinus gewusst: Tanzen befreit die Menschen von der Schwere der Dinge. Das würden Sigrid Klein und ihre Damen bestimmt sofort unterschreiben. Übrigens, wer sich für den Tanzkreis interessiert, der kann freitags zur besagten Zeit einfach mal hereinschnuppern oder aber vorher mit Sigrid Klein unter Tel. 06173/67828 Kontakt aufnehmen. WOHNEN MIT ALLEN SINNEN Es ist das Bestreben des Menschen, sich mit Dingen zu umgeben, die seine Individualität hervorheben. Wohnen ist längst zur Kultur geworden. Exklusiv, elegant und funktional wollen wir heute leben. Maßkonfektion statt Massenproduktion ist das Erfolgsgeheimnis. Gerne erarbeiten wir mit Ihnen ein Konzept. Fordern Sie uns! + 5 .de Anzeige SONDERSEITE GASTRONOMIE Genießen Sie südländisches Flair im neu gestalteten Restaurant La Vida im Bürgerhaus. Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr warme Küche Michael Beck für Alle und jeden Tag! 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Unzählige Aufführungen belegen seine Bedeutung. Es ist in die große geistliche Chorliteratur eingegangen. Mozarts ergreifendes und aufrüttelndes Werk ermöglicht eine persönliche, existenzielle Begegnung mit Gott. Trotz aller Trauer um die Verstorbenen stehen der Auferstehungsglaube und die Hoffnung auf Erlösung im Mittelpunkt. Der Motettenchor Königstein unter der Leitung von Dorothea Planer bringt das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart am Samstag, 5. November, um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Marien in Königstein zur Aufführung. Begleitet wird der Motettenchor, wie schon in den Vorjahren, vom Carillon-Ensemble Frankfurt, das sich aus Mitgliedern des Frankfurter Museums- und Opernorchesters zusammensetzt. Als Gesangssolisten wirken mit: Theresa Nelles (Sopran), Charlotte Quadt (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor) und Clemens Morgenthaler (Bass). Zu Beginn des Konzertes spielt die junge polnische Organistin Anna Pikulska die Orgelfantasie KV 594, ebenfalls von Mozart. Der Eintritt ist frei. Eine Türsammlung unterstützt die Finanzierung des Konzertes. Weihnachtsbasar Streit um Parkplatz Mammolshain – Die Katholische Pfarrgemeinde St. Michael und die Kolpingfamilie Mammolshain laden alle Mitbürger zum Weihnachtsbasar am Sonntag, 20. November, in die Turnhalle an der Schulstraße ein. Um 11 Uhr startet das Programm und endet um 17 Uhr. Neben dem Verkauf von selbst gebastelten Handarbeiten und einer umfangreichen Tombola wird auch in diesem Jahr wieder ein leckeres Mittagessen angeboten und hinterher kann man von der Kuchentheke wählen. An einem Stand kann man sich über die Partnergemeinde Rauya in Tansania informieren, für die wie in den Vorjahren der Erlös zur Finanzierung wichtiger Projekte bestimmt ist. Die Partnerschaft mit Rauya besteht schon seit 47 Jahren. Es lohnt sich, diesen seit Jahrzehnten stattfindenden Weihnachtsbasar zu besuchen und gegebenenfalls auch mit einer Geldspende zu unterstützen. Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt. Bei Fragen kann man sich an Wolfgang Buckel im Hardtgrundweg 5, Telefon 06173/79699, wenden. Königstein – Ein 19 und 54 Jahre alter Autofahrer stritten sich am Donnerstagvormittag in der Wiesbadener Straße vor einem Lebensmittelgeschäft um einen Parkplatz. Nach zunächst verbalen Attacken schlug der Jüngere den Älteren, so dass dieser zu Boden ging. Er wurde leicht verletzt. Es erfolgte eine Strafanzeige wegen Körperverletzung Kinder und Jugendliche sind heute in der Schule enormem Leistungsdruck ausgesetzt und verbringen immer mehr Zeit ohne Bewegung, d.h. ohne Stressventil. Ich biete Ihrem Kind ein gezieltes 1-zu-1-Training, damit es sich während der Wachstumsphase in seinem Körper wohlfühlt und mit aufrechtem Rückgrat die Pubertät hinter sich bringen kann. ALEXANDRA KLOFT Personaltrainerin Fitnessfachwirtin (IHK) Erfolgreich trainieren K reativ L oyal O rtsunabhängig F lexibel T ypgerecht Mehr erfahren Sie unter der Homepage www.alexandra-kloft.de oder unter 0162-4250112 KUHN ZIEHT MÄNNER AN Offener Sonntag 6. November 12 – 18 Uhr Französische Wein-, Käse- und Olivenprobe Königstein – Für Freitag, 11. November, 20 Uhr, lädt der Förderkreis der Städtepartnerschaft Königstein – Le Cannet alle Freunde und Mitglieder ins katholische Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26, zu seiner Wein-, Käse- und Olivenprobe. Diesmal führt die Reise mit drei Weißweinen und drei Rotweinen nach Burgund ins Maconnais- und ins Bordeaux-Gebiet. Dazu französische Käsesorten, Oliven und Baguettes. Um einen Kostenbeitrag wird gebeten. Leserbrief „Denk ich an die Fassenacht, werde ich um den Schlaf gebracht“ Unsere Leserin Gabriela Schneider, Am Roth, Königstein, nimmt Bezug auf die Berichterstattung in der Königsteiner Woche vom 29. September („Der Utschebebbes ist kein Plaschi mehr“). So, oder so ähnlich könnte man denken, wenn man sich den Zustand der doch mittlerweile traditionellen Königsteiner Fassnacht anschaut. Was geschehen ist, hat mittlerweile in Königstein die Runde gemacht. Und egal, mit wem man diskutiert, wird die Tatsache, dass Heinz Eichhorn jetzt nicht mehr dabei ist mit einem gewissen Grad an Traurigkeit registriert. Nicht das jemand glaubt, Heinz Eichhorn sei verstorben, nein, man hat ihn von Seiten seines Stammvereins, dem Königsteiner Narrenclub – den „Plaschis“, kalt abserviert. Die Konsequenz ist bekannt, der Ehrenvorsitzende Heinz Eichhorn, der Alterspräsident Adolf Hess und auch andere verdiente langjährige Mitglieder haben den Verein verlassen. Doch was war geschehen? Bereits bei der Mitgliederversamlung der Plaschis im Frühjahr gab es einen Versuch, sich des Urgesteins und einem der Gründungsväter des Narrenrings und des Königsteiner Narrenclubs zu entledigen. Es wurde ein Antrag vorgelegt, Heinz Eichhorn die Funktion des Ehrenpräsidenten, verbunden mit einem ständigen Sitz im Vorstand, abzuerkennen. Dieser Versuch scheiterte nicht zuletzt an formalrechtlichen Gründen. Was blieb war die Aufforderung an den neuen Vorstand, sich mit der Angelegenheit zu befassen. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Angriffen Nummer 44 - Seite 13 gegen die Person Heinz Eichhorn? Ein Mitglied des Vereins hatte in der letzten Kampagne den Vorwurf des vereinsschädigenden Verhaltens gegen Heinz Eichhorn erhoben. Dieser soll einen Auftritt der Kindergruppe der Plaschis in Mammolshain verhindert haben. Dieser Vorwurf hatte sich als unwahr und vollkommen haltlos erwiesen und wurde von allen Beteiligten auch gegenüber dem Plaschi-Vorstand so bestätigt. Aber wie das so ist, wenn man erstmal angefangen hat, Dreck aufzuwirbeln, dann bleibt vielleicht doch noch soviel hängen, um sich einer „Altlast“ zu entledigen. Und so kam es, dass statt die Aufklärung in der Sache voranzutreiben von einigen die Gelegenheit genutzt wurde, sich von der karnevalistischen Dominanz eines Heinz Eichhorns auf unschöne Art und Weise zu befreien. Ab sofort heißt es, gemäß dem neuen Vereinsmotto nur noch „Rummel im Dschungel!“ Was bleibt ist ein schaler Beigeschmack. Es ist zu befürchten, dass die Königsteiner, die ihren Utschebebbes so geliebt haben, ihn nicht mehr auf seiner Stammbühne bei den Plaschis zu sehen bekommen werden. Auch wenn es da eine vereinzelte Stimme mit dem Tenor gab, Heinz Eichhorn sei dem Altersstarrsinn verfallen, wird er seinen Kritikern das Gegenteil beweisen und weiter seiner Leidenschaft, der Fassenacht treu bleiben. Andere Fassnachtsvereine in der Gegend werden davon profitieren und ihn als überaus beliebten und anerkannten Büttenredner, sowie in der Formation der „Happy Mollys“ gerne in ihr Programm einbauen. f u a k r e sv Sonntag g Zum Verkaufsoffenen n u m Räu15. Mai, 12.00–18.00fgaUhr be ftsau Geschä wegen Uns können Sie auch im Internet lesen. www.koenigsteinerwoche.de 20%30Rabatt % 40% * 20%auf alle Artikel! iert *Aktion gültig vom 13. bis 19. uz2011 edMai r PETER KUHN KELKHEIM FRANKFURTER STRASSE 1 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 14 - Nummer 44 SPORT SPORT SPORT SPORT 2:3-Niederlage in hektischem Spitzenspiel Königstein – Pech mit den Unparteiischen reklamierte diesmal der 1. FC-TSG Königstein in beiden Spielen seiner Seniorenteams am Wochenende. Auf dem Vormarsch in Richtung Tabellenspitze ist die 1. Mannschaft des Kreisoberligisten im Topspiel beim Tabellenzweiten FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach erst einmal ausgebremst worden und fiel dadurch auf Tabellenplatz fünf zurück. Mit 2:3 unterlag man in einem kampfbetonten, aber vor allem hektischen Spiel, in dem Schiedsrichter Rene Sauerwald (Angersbach) im Mittelpunkt der Kritik stand. Fairerweise muss jedoch angemerkt werden, dass die gastgebende FSG sicherlich alles andere als ein unverdienter Sieger war, da sie speziell nach dem 0:1 unheimlich viel Tempo und Laufbereitschaft in das Spiel investierte, wobei der 1. FC-TSG insgesamt gesehen sicherlich auch nicht enttäuscht hat und andeutete, dass er nicht zu Unrecht zur erweiterten Tabellenspitze zählt. Die ohne ihre erkrankten bzw. verletzten Korsettstangen Daniel Eick, Martin Schuhrk und Carlos Regalo angetretenen Königsteiner wurden für ihre gute Anfangsvorstellung nach elf Minuten belohnt, als Serhat Karabas einen Pass von Lukas Färber aufnahm und aus halbrechter Position mit einem Flaschuss ins lange Eck zum 1:0 vollendete. Was folgte, waren wütende Angriffe der Gastgeber, die viel Druck erzeugten, auf den die Königsteiner oft nur reagieren konnten. Ein umstrittener Freistoß, dem eine angebliche Unsportlichkeit vorausging, bedeutete dann nach 30 Minuten das 1:1, das Medak mit einem grandiosen 22-Meter-Freistoßknaller ins Königsteiner Tordreieck erzielte. Nach 37 Minuten die nächste strittige Szene, als der Referee nach einem Zweikampf zwischen Medak und Königsteins Lechmann auf den Elfmeterpunkt deutete und Schüttig von dort für seine Weilnauer Farben zum 2:1 traf. Damit nicht genug, flog eben jener Lechmann doch keine zwei Minuten später nach wiederholtem Foul mit dem gelb-roten Karton vom Feld - diesmal eine vertretbare Entscheidung. Nach dem Seitenwechsel war es dann zunächst der nummerisch dezimierte 1. FC-TSG, der näher am Ausgleich dran war als die Gastgeber am dritten Treffer: In Minute 47 war es Färber, der vergab und nach 52 Minuten lief Karabas alleine auf Torsteher Weinrauch zu, schoss diesen jedoch an. Statt 2:2 hieß es kurz darauf dann 3:1, als Medak eine Wassum-Flanke am langen Pfosten eingeschoben hatte (54.). Nach 63 Minuten dann der nächste Aufreger: Der eingewechselte Önder Colak war nahe der Seitenauslinie eindeutig gefoult worden, die Pfeife vom nahe postierten Sauerwald blieb jedoch unverständlicherweise stumm, worauf Colak nachsetzte und Schüttig von hinten rustikal in die Beine fuhr. Die Konsequenz: Berechtigtes Rot für Colak, wobei es gar nicht erst dazu hätte kommen können, wenn Sauerwald vorher das Foul am Königsteiner gepfiffen hätte. Mit nun nur noch neun Akteuren setzte wohl keiner mehr einen Pfifferling auf die Mannen aus der Kur- und Burgenstadt, aber noch einmal raffte sich das Team von Trainer Andreas Berggold auf und als nach 74 Minuten Oliver Land mit einem gefühlvollen Heber vom Strafraumeck Torsteher Weinrauch überwinden konnte, hieß es nur noch 3:2. Nun wogte das Spielgeschehen hin und her, denn beide Teams fighteten mit offenem Visier um das nächste Tor, aber trotz allen Bemühens gelang es dem 1. FC-TSG nicht mehr, zum Remis zu gelangen, zumal der Unparteiische auch nicht gewillt war, eine angemessen längere Nachspielzeit als drei Minuten zuzulassen. Am kommenden Sonntag heißt es beim Drittletzten Sportfreunde Friedrichsdorf, drei Pflichtpunkte einzufahren, um weiterhin im Spitzendrittel der Tabelle zu verbleiben (14.30 Uhr, Sportplatz „Plantation“). Die auf Rang 9 platzierte 2. Mannschaft des 1. FC-TSG Königstein hat in ihrer BLiga-Auswärtsbegegnung beim Tabellensiebten FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II in der 96. Minute noch den Sieg aus der Hand gegeben und musste sich somit doch noch mit einem 1:1-Remis zufrieden geben. Nach anfänglichem Abtasten und einigen Unsicherheiten im Königsteiner Deckungsverbund fanden die Königsteiner Reservisten mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Begegnung und folgerichtig gelang dem überragenden Kapitän Florian Horn in der 71. Minute das 1:0. Nun kamen die Gastgeber nochmal mit Macht auf, aber die Abwehr um den erwähnten Horn sowie Julian Feistel, die aus einer geschlossen gut agierenden Königsteiner Mannschaft diesmal herauszuheben sind, hielt. Und wenn der eingewechselte Denny Pereira nach einer frechen Einzelleistung die sich bietende große Torchance zum 2:0 genutzt hätte, wäre „der Käs‘ gegessen gewesen“, aber er setzte das Leder aus halbrechter Position über das Gehäuse der FSG statt in die Mitte zu passen, wo zwei einschussbereite Mannschaftskameraden in diesem Moment besser postiert schienen. So ging es in die 6-minütige (!) Nachspielzeit, in der die Gastgeber bei ihrem allerletzten Angriff doch noch zum Ausgleich kamen, wobei die Königsteiner Seite nicht nur die verhältnismäßig lange Nachspielzeit, sondern auch eine eventuelle Abseitsposition des Torschützen monierte. Wie auch immer, Schiedsrichter Eberhard Kalb (Idstein) ließ erst gar nicht mehr anstoßen und pfiff die Begegnung mit dem im Netz liegenden Ball ab. Am kommenden Sonntag muss die Königsteiner Zweite beim Tabellenschlusslicht SG Oberhöchstadt antreten. Anstoß ist um 14.30 Uhr. Schneidhain gewinnt in Hundstadt Schneidhain – In einer sehr einseitigen Partie schlugen die Blau-Weißen die SG Hundstadt klar mit 6:0. Von Beginn an störten die Schneidhainer den Gastgeber sehr früh und erspielten sich einige Torchancen. Es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis das erste Tor fiel. Nach schönem Pass von Haberl war Torjäger Dirk Mann durch und markierte das 0:1. Nur ein paar Minuten später war Spielertrainer Nickel nach Flanke von Mann mit dem Kopf zur Stelle und erzielte das 0:2. Die Blau-Weißen ließen Ball und Gegner gut laufen, allerdings meist nur bis zum 16-Meter-Raum der Hundstädter. Naoir, Messina, Nickel, Schindling und vor allem Möser scheiterten immer wieder am eigenen Unvermögen bzw. am Keeper der Gastgeber. Hundstadt kam in der gesamten Partie nur ein Mal vor das Gehäuse der Schneidhainer. Torhüter „Seba“ Weck konnte froh sein, dass es nicht zu kalt war, sonst wäre er festgefroren. Kurz vor der Halbzeit war es wiederum Mann, der die vielen mitgereisten Schneidhainer Fans jubeln ließ. Durch einen direkt verwandelten Eckball erhöhte er auf 0:3. Nach der Pause wollten die Blau-Weißen da weitermachen, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Zwar wurde der Ball gut in den eigenen Reihen gehalten und schöne Pässe in den freien Raum gespielt, aber ein Tor wollte nicht fallen. Der Hundstädter Keeper wuchs über sich hinaus, zeigte eine Glanzpa- rade nach der anderen und ließ den Gast fast verzweifeln. Allein Patrick Möser hätte in diesem Spiel sein Torkonto weit aufstocken können, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel und seinem insgesamt 19. Saisontor war es Dirk Mann vorbehalten, das 0:4 zu erzielen. Nach Hereingabe von Kapitän Florian Rentel fälschte ein Verteidiger unglücklich zum 0:5 ins eigene Netz ab. Den Schlusspunkt setzte Nickel mit seinem 15. Saisontor, als er einen schönen Ball in den Winkel zirkelte. Kurz darauf pfiff die gut leitende Schiedsrichterin Andrea Dietz aus Friedrichsdorf das Spiel ab. Alles in allem hätte der Sieg viel höher ausfallen müssen, aber allein der Sieg zählt. Die Blau-Weißen bleiben weiterhin Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung vor Köppern III und neun Punkten vor dem Dritten, Young Boys Oberursel II. Erfreulich ist vor allem für Trainer Nickel, dass die Mannschaft wieder zu null gespielt hat und die beste Abwehr und den besten Sturm der Liga stellt. Aufstellung: Weck, Haberl, Redler, Wuttke, Messina (Beuth), Schindling (Vidakovich), Möser, Rentel, Mann , Naoir, Nickel Das nächste Spiel ist am Sonntag, 6. November, gegen den Vierten der Liga, FC Reifenberg II. Spielbeginn ist bereits um 14.30 Uhr. Die Mannschaft freut sich wieder über zahlreichen Besuch im und am „Stadion Rote Erde“ in Schneidhain. Donnerstag, 3. November 2011 Neue Pfarrgemeinderäte sind gewählt Königstein – Am vergangenen Wochenende wurden im gesamten Bistum Limburg und somit auch in den vier Königsteiner Pfarreien die Mitglieder für die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt. Am Dienstag, 22. November, finden die konstituierenden Sitzungen der neuen Pfarrgemeinderäte statt, der für vier Jahre im Amt ist. In dieser Sitzung werden der/die Vorsitzende und ein/e Stellvertreter/ in gewählt. Darüber hinaus werden zwei Mitglieder des Pfarrgemeinderats in den Pastoralausschuss gewählt, um dort ihre Gemeinde in allen Fragen, die den Pastoralen Raum betreffen, zu vertreten. Die Gemeinden haben wie folgt gewählt (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge): St. Marien, Königstein: Rafael D’Aqui, Regina Becker, Heinz-Gerhard Halberstadt, Johannes Lucas, Christine Michel, Jürgen Michel, Gertrud Schwager, Udo Stehling Christkönig, Falkenstein: Thomas Boller, Thomas Ehl, Sabine Filter, Valerie Hermesmeier, Ursula Riehl, Dr. Lutz Riehl, Walter Schäfer, Petra Stefanski, Britta Sturm, Margot Weber-Proff St. Michael Mammolshain: Angelika Bernhard, Christoph Bernhard, Judith Bode, Wolfgang Buckel, Birgit Reul, Tatjana von Saurma St. Johannes, Schneidhain: Anja Fuchs, Dr. Andrea Jochheim-Richter, Thomas Köhler, Dr. Christian Lauer, Doris Lübberding. Die „Stolzesten Frau’n“ Schloßborn – Am Samstag, 12. November, um 20 Uhr, werden die „Stolzesten Frau’n“ erneut im Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde Schloßborn auftreten. Die „Stolzesten Frau’n“, verkörpert durch Dorothea Paul und Michaela Bender, werden ihrem Publikum das Programm „Versprecher und andere Kleinigkeiten“ sowie Musik mit Lust und Leidenschaft darbieten. Grundlagen der „Stolzesten Frau’n“ sind das Chanson und die Filmmusik der 20er-Jahre. Eine unterhaltsame, melodische, kritische Musik mit Texten, die als Zeichen für die turbulente Zeit stehen, in der sie entstanden. In dieser Tradition stehen auch die anderen Songs, wobei die „Stolzesten Frau’n“ herkömmliche Grenzen überwinden, kulturelle Schranken einreißen. So stehen Lieder der Dreigroschenoper neben denen der Comedian Harmonists, den Kabarett-Chansons von Hollaender, Barockstücken von Henry Purcell, Klezmerstücken und Jazz-Classics. Karten für den Chansonabend gibt es im Vorverkauf im Pfarrbüro zwischen 9 und 12 Uhr oder an der Abendkasse. Die Tickets kosten für Erwachsene 9 Euro, für Jugendliche 5 Euro. Der Erlös der Veranstaltung wird Lassen das Chanson hochleben: Dorothea Paul und Michaela Bender. zur Finanzierung des Gemeindehauses der Schloßborner Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus verwendet. Wanderinitiative: Nächste Tour am 13. November Glashütten – Die Oktober-Wanderung der Wanderinitiative Glashütten wurde aufgrund des schlechten Wetters abgesagt. Am 13. November wandert die Gruppe von Glashütten nach Selenberg und am 12. Dezember von Oberhöchstadt nach Oberursel auf dem Müh- lenwanderweg. Beginn der Wanderungen ist jeweils um 10 Uhr am Ausgangspunkt. Info und Anmeldung am Vortag unter Telefon 06174/63319. Neue Gäste sind herzlich willkommen! Auch brave Hunde dürfen mitgehen. Leserbrief Baustelle auf der B8 – Jetzt reicht‘s! Unsere Leserin Angelika Fischer, Limburger Straße, Glashütten, ärgert sich darüber, dass es in Königstein eigentlich nie „freie Fahrt“ für Autofahrer gibt. Pünktlich zum Ende der hessischen Schulferien wurde in Königstein eine neue Baustelle errichtet! (Anm. der Redaktion: Ist mittlerweile abgeschlossen). Und nicht irgendwo in Königstein, nein, die kommt direkt auf die „Hauptschlagader des täglichen Durchgangsverkehrs“! Zitat: „…Eine Ausführung während der Ferienzeit war wegen der vielen Baumaßnahmen nicht möglich. Dennoch begrüßt Bürgermeister Helm, dass diese wichtige Maßnahme noch vor dem Wintereinbruch durchgeführt werden kann und bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis….“ Verständnis? Du meine Güte, mir fehlt seit 30 Jahren das Verständnis für die Königsteiner Verkehrsplanung! Seit genau dieser Zeit wird nämlich immer wieder versprochen, am täglichen Stau etwas zu ändern! Ändern tut sich freilich nichts! Hindert aber die Verantwortlichen nicht daran, besonders gerne während der Wahlkampfzeiten, „Verkehrszählungen“ durchzuführen und die im Stau stehenden Autofahrer nach ihrer Meinung zu fragen. Nur, dass diese Meinung letztendlich dann doch keinen interessiert! Da wird ein „neuer“ Kreisel „gezaubert“, der zwar für Ortsfremde im ersten Moment etwas kompliziert scheint (macht aber nichts, die allermeisten fahren dort sowieso täglich und haben das schnell raus) aber wenn man weiß wo man hin will und welche Spur dafür zu nutzen ist, könnte man tatsächlich relativ zügig durchfahren wenn, ja wenn da nicht die Ampeln wären! Und wenn man tatsächlich auch wirklich alle Spuren nutzen könnte; so ist immer noch die rechte Spur in Richtung Stadtmitte gesperrt (unfassbar, dass man über Jahre hinweg nicht in der Lage ist, eine Lärmschutzmauer aufzustellen!) Auf der anderen Seite des Kreisels, von Frankfurt kommend, ist ebenfalls die rechte Spur nicht zu nutzen – hier ist mir völlig schleierhaft warum? Hallo Herr Helm, erwarten Sie immer noch Verständnis? Dafür, dass wir uns das täglich antun? Die Lebensqualität, die ich mir erhoffe dadurch zu erhalten, dass ich im schönen Taunus wohne, die kommt mir bei meiner täglichen (mindestens eine Stunde dauernden) Fahrt zur Arbeit (25 Kilometer lassen sich normalerweise in gut 30 Minuten fahren, höchstens!) abhanden. Ich lasse täglich fast zwei Stunden (ich muss ja auch nach der Arbeit wieder nach Hause fahren und das geht nur unwesentlich schneller) meiner Lebensqualität in Königstein auf der Straße liegen! Nein, tut mir leid, Verständnis können Sie von mir nicht mehr erwarten! Zitat: „…Die Aufsicht über die Maßnahme hat das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Frankfurt, Straßenmeisterei Hofheim, Rheingaustraße 128, 65719 Hofheim am Taunus, Tel....“ Der Versuch, eine Beschwerde an dieser Stelle anzubringen, scheiterte daran, dass dort (bestimmt wohl wissend warum!) einfach niemand ans Telefon geht! Das nenn ich ein gelungenes Krisen-Management! Wenn mich keiner erreichen kann, brauch ich mich damit auch nicht auseinanderzusetzen! Aber weit gefehlt! Wer mit mir nicht sprechen will, der kriegt es eben schriftlich! 45 × 90 mm JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 120 bunte Hunde in der KinderKunst Werkstatt RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TOLLE PREISE GEWINNEN! Stefan Allgaier Essen Friedrich Ebert Straße 19 61476 Kronberg im Taunus 06173-2011 · Info@zum-gruenen-wald.com 135 × 60 mm Feldsalat in Quitten-Honigvinaigrette mit Wacholderspeck und gebackenen Crôutons 2008 „Schlossberg“, Grauburgunder trocken, Weingut Neiss, Kindenheim, Pfalz RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TOLLE PREISE GEWINNEN! *** Frische Hafermastgans mit Blaukraut, Schmorapfel und Kartoffelknödeln 2005 „Zinfandelic“, Zinfandel, Morgan Hills, Amador County, California, USA *** Kronberger Maronentarte mit Mandelsauce und „Pain d`épices“ Eis Menü 39,– € mit Weinbegleitung 49,– € JETZT ANMELDEN UNTER www.allgaiers-restaurants.com WWW.KLIMA-TOUR.DE 45 × 130 mm dieser Motive helfen Sie mit, den Klimaschutz zu verbessern. Vielen Dank. & Wein äumsmenü Unser Jubil bei uns erhalten Sie hten bis Weihnac 90 × 60 mm JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE Nummer 44 - Seite 15 200 Jahre Gasthaus zum grünen Wald Königstein – Stolz betrachtet Paulina (15) freude und gesellschaftlicher Integration“. ihren selbst bemalten gelben Hund. Ihr As- Neben Paulina sind noch zwei weitere VITA sistenzhund Eve liegt geduldig neben ihrem KinderTeams mit ihren Hunden dabei. DomiRollstuhl. In der KinderKunstWerkstatt, die nique (28 Jahre)und Frieda (11 Jahre) erkläspontan ihre Räumlichkeiten für diese Aktion ren Bürgermeister Helm, wie ihre Hunde sie zur Verfügung gestellt hat, herrscht buntes unterstützen und ihnen Mut geben. Sie sind Treiben. Schülerinnen der St. Angela Schule, extra gekommen, um bei der Malaktion zu Konfirmanden aus Falkenstein, Grundschüler unterstützen, denn die bunten Hunde sollten aus Königstein und einige Mütter haben sich im Rahmen einer Charity-Gala in Wiesbavergetroffen, um HundefigurenJETZT für denANMELDEN gemein- steigert UNTER werden. WWW.KLIMA-TOUR.DE nützigen Verein VITA Assistenzhunde e.V. Über 90 Kinder und Erwachsene haben sich zu bemalen. bei VITA um einen Assistenzhund beworben, VITA bildet seit über 10 Jahren Hunde für der Verein will wachsen und benötigt dafür Kinder und Erwachsene mit körperlichen Unterstützung. Zum zweiten Mal stand die Behinderungen aus. Diese Hunde sind weit Charity-Gala unter der Schirmherrschaft von Durch die mehr als nur praktische Helfer, sie öffnen laut Bundesministerin Ursula von der Leyen und kostenlose der Gründerin von VITA, Tatjana Kreidler, gehört damit zu den besonderen Festivitäten Veröffentlichung „Türen zu mehr Unabhängigkeit, Lebens- im RheinMain Gebiet. RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TOLLE PREISE GEWINNEN! 135 × 90 mm TOLLE PREISE GEWINNEN! WW.KLIMA-TOUR.DE JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE 45 × 45 mm ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TOLLE PREISE GEWINNEN! 45 × 45 mm FAHREN, KLIMA RETTEN UND LE PREISE GEWINNEN! RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TOLLE PREISE GEWINNEN! JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE 90 × 45 mm Qualität zum fairen Preis! PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr · Sa. 10.00–13.00 Uhr Bürgermeister Leonhard Helm war begeistert von den Assistenz-Hunden des Vereins Vita. Höchster Straße 40 · 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de & Partnerbetrieb Rollerfahrerinnen übersehen Königstein – Eine 18-jährige Rollerfahrerin und ihre 17-jährige Sozia wurden am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall im Kreisel verletzt. Die Zweiradbenutzerinnen befanden sich im Durchgangsverkehr des Kreisverkehrs, als sie von einem 37-jährigen Opel-Fahrer, der aus Richtung Bad Soden kommend in den Kreisel einfahren wollte, vermutlich übersehen wurden. Durch den Zusammenstoß stürzten die jungen Damen und zogen sich leichte Verletzungen zu. Sachschaden: zirka 800 Euro. Leserbrief T EMPUR B eratertage bei bei Betten Betten Zellekens Zellekens – auch auch am TEMPUR Beratertage am verkaufsoffenen verkaufsoffenen Sonntag: Sonntag: S amstag 05.11.2011 05.11.2011 v on 1 0b is 1 8U hr u nd S onntag 0 Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag 06.11.2011 von 13 bis 18 Uhr 6.11.2011 v on 1 3b is 1 8U hr JETZT ZUSCHLAGEN! Clever kombinieren und Zugabe sichern Mehr Fingerspitzengefühl „Ich hätte mir in der Woche der Landebahneröffnung am Frankfurter Flughafen etwas mehr Fingerspitzengefühl von den Machern der Königsteiner Woche erwartet, schreibt uns unsere Leserin Dr. Claudia Weiand, Eckardtstraße, Oberurel als Reaktion auf unsere Berichterstattung in der vergangenen Woche. So aber mutete die Titelseite fast wie Hohn an: Dort wurde die Preisverleihung an einen jungen Architekten hervorgehoben. Er hatte die fragwürdige Idee menschliche Behausungen unter die Erde zu verlegen, da das Leben auf der Erdoberfläche durch den zunehmenden Fluglärm unmöglich geworden ist. Leben in der Einflugschneise scheint dem jungen Königsteiner Architekten trotz 90 Dezibel Schallpegel möglich. Dass Menschen ihre Gärten nutzen oder bei offenem Fenster schlafen möchten, scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen. Es gibt weltweit bekannte ökologische Bauten, die die Isolierungseigenschaften der Erde nutzen (s. auch in der Schweiz die berühmten Erdhäuser), diese sind jedoch talseitig stets lichtdurchflutet und vermitteln gleichzeitig Offenheit, Wärme und Geborgenheit. Kein Mensch sollte sich wegen Fluglärms zum Leben unter die Erde verkriechen müssen. Und hier muss an die Solidarität der Königsteiner mit unseren Mitbürgern in der direkten Einflugschneise appelliert werden nicht unkritisch solche fragwürdigen Preisverleihungen zu bejubeln.“ KOMBI KOMBI 1 Gratis Gratis gratis! 3 für 2: bis zu € 299,299,- sparen sparen KOMBI KOMBI 2 In eigener Sache Zukunftsvisionen Mit dem Fingerspitzengefühl ist das so eine Sache – so manch einer möchte es dem anderen absprechen und merkt dabei nicht, dass er selbst weit übers Ziel, in diesem Fall die Landebahn, hinausschießt, um seine eigenen Interessen – und seien sie noch so ehrenwert und integer – unter dem Deckmäntelchen der Solidaritätsbekundung für andere zu kommunizieren. Wer den Bericht über den jungen Architekten liest, wird feststellen, dass sich keiner hier ein Urteil erlaubt, ob diese Wohnform in Zukunft wirklich eine Option für die Menschen sein könnte, die in der Nähe eines Flughafens wohnen. Vielmehr ging es um die Visionen, die ein junger Mensch vom Wohnen und Arbeiten in der Zukunft hat und die wiederum ihre Anerkennung fanden. Hier wird nicht etwa eine Aussage darüber getroffen, ob dies eine erstrebenswerte Wohnform ist oder nicht. Das entscheidet immer noch der Einzelne. Sicherlich haben Menschen, die bereits vom Fluglärm betroffen sind, nicht diese Wahl, die ihnen der junge Planer aufzeigt. Doch allein über ein solches Wohnmodell zu berichten sollte nicht mit dem Versuch verknüpft werden, dieses zum Politikum zu machen, nur weil sich das Thema dazu anbietet, Sympathien für das eigene Anliegen zu gewinnen. Elena Schemuth Gratis Gratis G Gratis ratis gratis! 4 für 2: bis zu € 492,- sparen sparen TEMPUR Beratertage auch T EMPUR B eratertage – a uch am verkaufsoffenen a mv erkaufsoffenen Sonntag Sonntag Wächtersbacher Straße 88 – 90 | 60386 Frankfurt/Main Sandgasse 6 | 60311 Frankfurt/Main Telefon 0 69 . 42 00 00 - 0 | www.betten-zellekens.de mit mit Beratern Beratern aus aus dem dem Hause Hause TEMPUR TEMPUR® Samstag 05.11.2011 05.11.2011 von von 10 10 bis bis 18 Samstag 18 Uhr Uhr Sonntag 06.11.2011 06.11.2011 von von 13 13 bis bis 1 Sonntag 18 Uhr 8U hr Wächtersbacher Str. 88 90 Sandgasse W ächtersbacher S tr. 8 8–9 0|S andgasse 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 16 - Nummer 44 „Trullige Trolle“ suchen neues Gesicht Donnerstag, 3. November 2011 Binder lädt zur Podiumsdiskussion unter dem Motto „Fünf vor zwölf“ Königstein – Es ist fünf vor zwölf in Königstein! Das findet zumindest Bürgermeisterkandidat Michael T. Binder und nimmt dies zum Anlass, für 12. November um 11.55 Uhr im katholischen Gemeindezentrum, GeorgPingler-Straße 26, zur Podiumsdiskussion einzuladen. Moderiert wird die Veranstaltung von Margit Lieverz. Michael T. Binder nutzt die Gelegenheit, sich auf dieser öffentlichen Veranstaltung als Mensch und Persönlichkeit den Königsteiner Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und sein Wahlprogramm zu präsentieren. Thema der Diskussionsrunde wird unter anderem sein, den Tourismus in Königstein in- tensiver zu fördern, um so auch wieder Geld in die leeren Stadtkassen zu spülen. Hierzu konnte Christoph Schlott, Geschäftsführer des Terra incognita – Institut für kulturgeschichtliche Medien e.V., gewonnen werden. Er wird das Thema „Historisches Königstein – Visionen für den Tourismus“ behandeln. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und sich in die Diskussionsrunde bei leckeren Brezeln mit einzubringen. Einen Zusammenschnitt der Veranstaltung wird es ca. 14 Tage später im Internet über die Homepage www.binder-für-königstein.de als Video zu sehen geben. Neuer Chemie-Übungsraum an der Bischof-Neumann-Schule Das Spiel in der freien Natur zeichnet den Waldkindergarten aus, es wird gemeinsam abgestimmt und es werden Konfliktlösungen erarbeitet. Fotos: privat Falkenstein (el) – Ihr Zuhause sind die Wälder und sie fühlen sich hier in ihrem Element. Das ist aber nur die halbe Geschichte und trifft sicherlich auf die kleinen Fabelwesen, genannt Trolle, zu, aber vermag nicht all das wiederzugeben, was die Kinder, die den Waldkindergarten „Trullige Trolle“ besuchen, durch so ein Naturerlebnis für ihr späteres Leben lernen. Da ist das Spielen in der freien Natur. „Wir sind ein spielzeugfreier Kindergarten“, berichtet die Vorsitzende des Vereins „Trullige Trolle“, Bettina Becker, die das Kindergartengeschehen mit seinen zwei Gruppen à 18 Kindern steuert, die täglich von 8.30 bis 12.15 Uhr betreut werden und darüber hinaus – falls von den Eltern gewünscht – mit einem Mittagessen versorgt und dann erst um 14.30 Uhr abgeholt werden können. Angeliefert wird das Essen vom Mammolshainer Restaurant „Zu den Füchsen“ zu den derzeit dafür angemieteten Räumlichkeiten im ehemaligen Pädagogischen Institut im Reichenbachtal, das sich deshalb eignet, da es sich in der Nähe des Bauwagens befindet, der als Ausgangspunkt für die Exkursionen des Waldkindergartens dient. „Das ist natürlich nur eine vorübergehende Lösung“, sagt Bettina Becker. Das Gebäude, das sich im Besitz des Landes befindet, ist stark sanierungsbedürftig und die Pläne für eine eigene „Bleibe“ sind bereits – auch dank des Einsatzes der Königsteiner Kommunalpolitik – inzwischen weiter fortgeschritten. „Der Bauantrag läuft“, informiert die Vorsitzende der „Trulligen Trolle“ über den neuesten Stand. Oberhalb der Boule-Bahn am Bürgerhaus Falkenstein soll auf einem städtischen Grundstück neu gebaut werden, für das der Verein Erbpacht zu entrichten hat. Angedacht ist eine Konstruktion in Holzbauweise, die sich an den Stil eines Waldkindergartens anpassen würde. Vorgesehen sind Räume, Küche, Toilette sowie ein Büro. Becker und ihre drei Mitstreiterinnen hoffen, dass es bald vorangeht mit den Plänen für das eigene Domizil, denn: „In der vergangenen Woche mussten wir zwei Tage ausfallen lassen wegen dem Wetter.“ Eigentlich läuft also alles nach Plan für die „Trulligen Trolle“, die allerdings noch ein wichtiges Anliegen haben: Sie suchen ab sofort eine nach Tarif bezahlte Erzieherin für 30 Stunden in der Woche, die zwar nicht unbedingt Erfahrung in punkto Waldkindergarten haben, dafür aber menschlich gut ins Team passen muss. Wer sich für die vakante Stelle bei den „Trulligen Trollen“ interessiert, kann sich gerne entweder per E-Mail unter vorstand@trulligetrolle.de oder aber schriftlich an Bettina Becker, Hainerbergweg 3b, 61462 Königstein, wenden. An der BNS gibt es jede Menge Neuerungen, was die Ausstattung der Klassenräume angeht, wie zum Beispiel der neue Chemie-Übungsraum, so dass das Lernen noch mehr Spaß macht. Königstein – Die Fachschaft Chemie der Bischof-Neumann-Schule ist überglücklich: Mit dem Kauf eines Laptops für das SmartBoard ist der neue Chemie-Übungsraum der BNS fertig eingerichtet. Die Einweihung kann gefeiert werden. Nachdem durch die Sankt Hildegard Schulgesellschaft bereits die Biologie- und Physik-Übungsräume neu ausgestattet wurden, investierte sie nochmals viel Geld, um den Schülerinnen und Schülern einen nach neuesten pädagogischen und fachdidaktischen Erkenntnissen eingerichteten Chemie-Übungsraum zu präsentieren. Die Schülertische sind nicht mehr wie in der Vergangenheit fest fixiert, sondern können multifunktional je nach Unterrichtsmethode für Gruppenarbeit, für Partnerarbeit und für Diskussionen im Plenum neu arrangiert werden. Durch einen Medienlift können alle Schülerplätze bequem mit Internet, Strom und Gas für Schülerexperimente versorgt werden, dabei ist die Sicherheit auf höchstem Niveau gewährleistet. Ein moderner Panorama-Abzug erlaubt außerdem eine gefahrlose Demonstration von Versuchen mit gesundheits- und umweltgefährdenden Chemikalien neben dem Lehrertisch. Darüber hinaus ermöglicht das neue Smart-Board neben dem Neben diesem Bauwagen sollen die „Trulligen Trolle“ in Zukunft über ein kleines festes Domizil verfügen können, das sie an Regentagen nutzen können. Leichtathletik: Zweite Gruppe startet Schneidhain – Ab 4. November startet die SG Schneidhain freitags mit einer zweiten Trainingsgruppe im Bereich Leichtathletik von 14 bis 15.30 Uhr in der Heinrich-DornHalle. Während der Wintersaison wird in der Halle trainiert, ab Frühling geht es dann raus auf den Sportplatz. Zum Training gehören Elemente wie Laufschulung, Koordination, allgemeine Kräftigung, Technikschulung, Ausdauertraining, Sprints und Sprungläufe, Schnelligkeit und Koordination. Das Angebot richtet sich an alle Kinder in und um Königstein von 6 bis 10 Jahren. Wer Lust hat, unter professioneller Leitung in die Leichtathletik hereinzuschnuppern, ist herzlich willkommen zum Probetraining. Weitere Informationen erteilt die Abteilungsleiterin Leichtathletik, Kinder- und Jugendsport unter der E-Mail-Adresse Daniela. Jungnickel@bw-schneidhain.de oder unter Telefon 06174/935088. An der BNS investiert man in die Zukunft. Anschreiben von Formeln, Berechnungen und Merksätzen auch die Präsentation von Bildern, Videos und Informationen aus dem Internet. Mit einer Kamera können auch im Kleinen ablaufende Versuche allen Lernenden sichtbar gemacht werden. Aber nicht nur der Fachbereich Chemie wurde von der Sankt Hildegard-Schulgesellschaft neu ausgestattet. So wurde der zweite Biologie- Übungsraum mit einem Kassensatz an Mikroskopen versehen, zusätzliche SmartBoards und viele Flachbildschirme für weitere Klassenräume wurden angeschafft. IPads sind inzwischen in Klassenstärke vorhanden und können bei Bedarf eingesetzt werden. Außerdem ist auch das Silentium mit einer guten medialen Ausstattung versehen. Zum körperlichen Ausgleich und geistigen Entspannung lädt der Fachbereich Sport mit seinem neuen Fitnessraum ein. So macht der Unterricht an der Bischof-Neumann-Schule den Schülerinnen und Schülern immer mehr Spaß. Am Tag der offenen Tür am 12. November von 9 bis 13 Uhr kann der neue ChemieÜbungsraum von allen Interessierten in Augenschein genommen werden. Die Funktionalität wird sich dabei vor allem bei Schülerexperimenten zeigen. KöWo KroBo x x OWo HomWo KeZ x Planen Bauen Wohnen Drössler #44 K Ö KN öI nG iSgTsEt IeNi En Re r WWO oC cHhEe / / KKRr Oo Nn Bb Ee Er gR eGrE RB oBt Oe T E nur am verkaufsoffenen denmit 11. 2011 in· Türen kelkheim das Bad) · Treppenbeläge · Sonntag, Sanierung ·6. massive Fensterbänke Treppenbeläge · Terrassendielen (z. B.· Türen Bambus) · Sanierung Parkettlegemeister u. Schreinermeister PARKETT-STUDIO !!! 10% rabatt auf Parkett (ohne Verlegung) Geöffnet von 12.00 – 18.00 uhr!! 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Er liegt derzeit etwa 40 Zierapplikationen Prozent unter dem Preis für aus Edelstahl, Öl und Gas. So amortisieren Glaskunst-Designs und harmonische sich die Investitionskosten Gestaltungen mit für die neue Heizungsanlage Nuten! binnen weniger Jahre. Zudem ist eine Pelletheizung überaus klimafreundlich: Bei einem Wechsel von einem Heizölkessel zu einer Pelletheizung sinkt der durchschnittliche Treibhausgas-Ausstoß von 300 auf 42 Gramm CO2 je verbrauchter kWh. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit einem JahresWärmeverbrauch von 15.000 kWh sind das 3,9 Tonnen CO2-Ersparnis im Jahr. Pellet- bzw. Biomasseheizungen haben noch weitere Vorteile: Ihr Rohstoff, Holz, ist ständig verfügbar. Welche Heizsysteme gefördert werden, unter www.bafa.de. Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettlegemeister u. Schreinermeister mitmit PARKETT-STUDIO !!! Parkettlegeu. Schreinermeisterbetrieb Parkett-StuDio!!! Parkettverlegung Drössler GmbH Stabund Fertigparkett · Bambus · Laminat · NEU: Badezimmerparkett Stabund Fertigparkett · Bambus · Laminat (NEU: wasserfestes Laminat jetzt für ZÖLLER & JOHN GM BH Maler- und Anstreicherbetrieb Eigener Gerüstbau und -verleih Unser Leistungsprogramm jetzt zum Winterpreis: 6 Nur zwölf Prozent der rund 18 Millionen Heizungsanlagen in Deutschland sind jünger als zehn Jahre und damit auf dem neuesten Stand der Technik. „Eine Sanierung der alten Heizungen ist unumgänglich, denn aufgrund geringer Wirkungsgrade bei älteren Geräten wird ein Großteil der Energie nicht genutzt“, sagt Nadine Schuldt, Sprecherin der German Pellets Gruppe. Wie die Agentur für Erneuerbare Energien mitteilt, liegt der Wirkungsgrad eines 20 Jahre alten Heizkessels bei etwa 55 Prozent. Das heißt, dass die mögliche Wärmeleistung nur etwa zur Hälfte genutzt wird. Bei einer modernen Wärmequelle ist der Wirkungsgrad um ein Vielfaches höher – er liegt bei über 90 Prozent. Ohne eine Erneuerung bleibt ein Großteil der Energie ungenutzt. Die Folge: Die Brennstoffkosten stehen nicht in Relation zum eigentlichen Nutzen. Deshalb und auch angesichts steigender Öl- und Gaspreise lohnt sich der Einbau eines neuen Heizgerätes – beispielsweise einer modernen Pelletheizung. Anbieter wie Kago bieten eine solche umweltfreundliche Heizung komplett bereits für rund 10.000 Euro an. Damit kostet eine solche Heizung nicht mehr als ein Ölkessel. Eine Investition, die man nicht bereut. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr- Schäfer UG 6 Pelletheizungen N o v e m NU oA vRe m 2 0b 0e 1r 2 0 1 1 6 N o v e mSbOeNr D 2E 0R 1S 1E I T E N Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. 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Bei einer Produktionskapazität von rund 140 Fenstereinheiten/Tag waren die vorhandenen Platzverhältnisse sehr beengt. Durch die Erweiterung ist der Vorlauf vom Produktionsende bis zur Auslieferung und Montage von ca. 1,5 Tagen auf nun 3 Tage erhöht worden. Müller + Co heisst Sie herzlich willkommen zu den „Tagen der offenen Tür“ in Schmitten-Brombach, am Freitag 11.11.2011 von 10–18 Uhr und Samstag 12. 11. 2011 von 9–16 Uhr Es erwarten Sie – interessante Führungen durch die laufende Fensterfertigung – spannende Einbruchvorführungen – Vorstellung des neuen Profilsystems Softline 82 – Einblicke in die 50-jährige Geschichte des Kunststofffensters sowie ein Imbiss und Getränke. Müller + Co freut sich auf Ihren Besuch in Schmitten-Brombach, Merzhausener Str. 4 – 6. Mehr Informationen unter: www.fenster-mueller.de Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! 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Die Qualität der Fenster und deren Profile in Bezug auf Langlebigkeit, Wärmedämmung, Einbruchsicherheit und Schallschutz wurde immer weiter verbessert, so dass heutige Kunststofffenster selbst den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Dabei setzt Müller + Co mit 120 engagierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern auf modernste Maschinentechnologie, gepaart mit der langjährigen Erfahrung in der Verarbeitung von Kunststoff. An den beiden Tagen präsentiert Müller + Co die neue Generation des Kunststofffenster aus dem neuen Profilsystem MC Softline 82. Durch die innovative Mehrkammer-Konstruktion in 82 mm Bautiefe und des hocheffektiven Dichtungssystems optimieren sie die Energiebilanz eines jeden Gebäudes und garantieren ein angenehmes Raumklima – bei jedem Wetter. Dieses Profil vereint herausragende Energiespar-Eigenschaften mit extremer Langlebigkeit und Sicherheit und fügt sich mit seinem zeitlosen Design KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 18 - Nummer 44 Donnerstag, 3. November 2011 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Katholische Gottesdienste in den Königsteiner Pfarreien Christkönig Falkenstein St.Marien Königstein St.Michael Mammolshain St.Johannes d.T. Schneidhain Pfr. Olaf Lindenberg, ) 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, ). 06174 – 63 91 803 Pfarrbüro St. Marien, ) 06174–2 14 80 Georg-Pingler-Str. 26 st.marien-koenigstein@kath-koenigstein.de www.kath-koenigstein.de Geöffnet: Montag-Freitag von 9-12 Uhr St. Marien KönigStein Pfr. Olaf Lindenberg Kaplan Simon Schade Pastoralref. A. Bargon ) 06174 – 2 14 80 ) 06174 – 63 91 803 ) 06174 – 29 39 986 Die Kirche ist Montag bis Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Sonntag, 06.11.2011 32. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Heilige Messe Familiengottesdienst Einführung der neuen Messdiener/Innen 14.30 Gräbersegnung auf dem Friedhof 15.30 Gedenken an die Reichsprogromnacht am Modell der Synagoge im Kurpark 18.30 Heilige Messe † Katharina und Valentin Kohl † † Rüdiger und Hermann Fell, und lebende und verstorbene Angehörige Lebende u. †† d. Fam. Helmut Koch u. Peter Nonn † Alois u. Elisabeth Walke, Anton u. Rita Kowalt Dienstag, 08.11.2011 16.45 Heilige Messe im St. Josef-Krankenhaus † Eheleute Joseph und Helene Werner Dr. Arno und Annegret Kramer Anschl. Rosenkranzgebet 18.00 Weggottesdienst ChriStKönig FalKenStein Pfr. Olaf Lindenberg, Tel. 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, Tel. 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. K. Silano, 06174–93 21 26 Pfarrbüro Christkönig, 06174–73 90 Am Hain 1 christkoenig-falkenstein@kath-koenigstein.de Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. Freitag, 04.11.2011 Herz-Jesu-Freitag 18.30 Heilige Messe Mit Aussetzung und sakramentalem Segen Sonntag, 06.11.2011 32. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Heilige Messe Familiengottesdienst 15.00 Andacht i. d. Trauerhalle, Gräbersegnung (Bitte bringen Sie das Gotteslob mit) St. MiChael MaMMolShain Pfr. Olaf Lindenberg, ) 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, ) 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. K. Silano, ) 06174–93 21 26 st.michael-mammolshain@kath-koenigstein.de Samstag, 05.11.2011 Vorabend zum 32. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Heilige Messe Familiengottesdienst † Alfred Vest, Raimund u. Werner Bommersheim † Katharina Krüger und Edeltraut Kremer † Pfr. Robert Benner Sonntag, 06.11.2011 32. Sonntag im Jahreskreis 15.00 Gräbersegnung auf dem Friedhof (Bitte bringen Sie das Gotteslob mit) Mittwoch, 09.11.2011 17.30 Lobpreis und Anbetung 18.30 Heilige Messe St. JohanneS d. t. SChneidhain Pfr. Olaf Lindenberg, ) 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, ) 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. M. Book, ) 06174–2 12 36 Pfarrbüro St. Johannes, ) 06174–2 12 36 Waldhohlstraße 18 st.johannes-schneidhain@kath-koenigstein.de Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 Uhr Die Kirche ist täglich von 8-18 Uhr geöffnet. Sonntag, 06.11.2011 32. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Heilige Messe Familiengottesdienst † Anni u. Otto Katzer und verstorb. Angehörige 15.00 Gräbersegnung auf dem Friedhof 21.00 Abendgebet Mittwoch, 09.11.2011 18.30 Heilige Messe Donnerstag, 10.11.2011 17.30 Ökumenischer Gottesdienst zu St. Martin Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag 8.00-17.00 Uhr * Mittwoch von 8.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Anbetung in der Schwesternkapelle, tägl. 9-18 Uhr St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr Veranstaltungen – Informationen Alle Veranstaltungen sind, soweit nicht anders angegeben, jeweils im örtlichen Pfarrheim, Pfarrsaal, Gemeindezentrum St. Marien, Königstein * Tel: 21480 * st.marien-koenigstein@kkkk4u.de Mo 07.11. 15.00 Froher Feierabend Do 10.11. 12.30 Ma(h)l gemeinsam essen. Bitte bis Montag i. Pfarrbüro anmelden Christkönig, Falkenstein * Tel. 7390 * christkoenig-falkenstein@kkkk4u.de Mo 07.11. 15.00 Montags-Café, Pfarrsaal, Heinzmannstr. 1 St. Michael, Mammolsh. * Tel 06173-5391 * st.michael-mammolshain@kkkk4u.de Di 08.11. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Haus St. Michael Pastoraler Raum Königstein-Kronberg Sa 05.11. 19.00 Konzert des Motettenchores in der Pfarrkirche St. Marien REQUIEM, KV626 von Wolfgang Amadeus Mozart Pfarramt St. Marien · Königstein Georg-Pingler-Str. 26 · Telefon 06174 – 21480 Email: st.marien-koenigstein@kkkk4u.de Informationen aus den 7 Gemeinden finden Sie auch im Internet unter www.kkkk4u.de oder www.kath-koenigstein.de K atholiSChe KindertageSStätten KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 Leitung: Stefanie Kotitschke 06174-55 45 Kita-st.marien@kkkk4u.de KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3 Leitung: Nicole Winkler 06174 – 2 28 56 Kita-falkenstein@gmx.de KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1 Leitung: Brigitte Czerwenka 06173 – 18 17 kigamammolshain@gmx.de Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.kath-koenigstein.de Evangelische Immanuel-Gemeinde Donnerstag, 03.11. 09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky 16.00h Kleine Kinderkirche ( bis 1. Schuljahr ) Freitag, 04.11. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 06.11. 10.00h Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Stoodt-Neuschäfer 11.30h Taufgottesdienst der Familien Butz, Ohligs und Schwieder 15.30h Gedenkstunde „Gegen das Vergessen“ am Synagogenmodell im Kurpark Montag, 07.11. 09.00h VHS-Yogakurs im Kirchenladen, Kirchstraße 14 09.45h Senioren-Gymnastik im Adelheidstift 15.00h Schulhilfe im Kirchenladen für Kinder + Jugendliche bis Klasse 9 19.30h Vokalensemble Dienstag, 08.11. 09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky 16.00h Konfirmanden K 2013 17.00h Konfirmanden K 2012 18.00h Dämmerschoppen für Herren 19.30h Chor Mittwoch, 09.11 16.30h Gesprächskreis 17.00h St. Martins-Umzug des Kindergartens an der Kirche Donnerstag, 10.11. 09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky 16.00h Große Kinderkirche ( ab 2. Schuljahr ) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Kinder von 2 – 2½ Jahren Freitag, 15.15 – 16.00 Uhr: Eltern-Kind-Kurs im Kirchenladen Kinder von 3 – 4 Jahren Freitag, 16.15 – 17.00 Uhr: Gruppe 1 im Ev. Kindergarten Freitag, 17.15 – 18.00 Uhr: Gruppe 2 im Ev. Kindergarten Freitag, 14.00 - 14.45 Uhr Gruppe 3 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr: Gruppe 4 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain Musikalische Grundausbildung Kinder ab 5 Jahren Donnerstag, 16.00 - 16.45 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Schneidhain Felix-Finken Kinder von 4 - 6 Jahren Dienstag, 15.00 – 15.25 Uhr: Felix-Finken 1 im Evangelischen Kindergarten Dienstag, 15.30 – 15.55 Uhr: Felix-Finken 4 im Evangelischen Kindergarten Dienstag, 15.00-15.45 Uhr: Felix-Finken 3 in der Grundschule Schneidhain Freitag, 14.45 – 15.30 Uhr: Felix-Finken 2 im Adelheidsaal Felix-Kurrende Kinder 1. – 4. Klasse Dienstag, 16.15 – 17.00 Uhr: Kurrende 1, Mädchen, Grundschule Königstein Mittwoch, 15.15 – 16.00 Uhr: Kurrende 2, Jungen, im Adelheidsaal Dienstag, 16.00-16.45 Uhr: Kurrende 3, Grundschule Schneidhain Felix-Kantorei Kinder ab 5. Klasse Montag, 17.00-18.00 Uhr in der Friedrich-Stoltze-Schule Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: info@singschule.net Kantorin Katharina Götz, Tel.: 06174/968524 kirchenmusik-koenigstein@gmx.de Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer, Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer. Tel.: 73 34, Fax: 75 25 (Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung) Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@ t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25 Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Gottesdienste: Sonntag, 06.11. 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Julius Oskar Kratz, Pfr. Lothar Breidenstein. Im Anschluss wieder Imbiss im Arno-Burckhardt-Saal Veranstaltungen: Donnerstag, 03.11. 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Dienstag, 08.11. 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2012 A 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2012 B Mittwoch, 09.11. 15.00 Uhr Die fröhliche Mittwochsrunde im Arno-Burckhardt-Saal Pfarrbüro: Geöffnet dienstags, mittwochs und freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de ev.pfarramt.falkenstein@t-online.de So. 06.11. 11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Frey 11.00 Uhr Kindergottesdienst mit Team! Mo. 07.11. 19.45 Uhr Pfadfinder Di. 08.11. 15.00 Uhr + 16.45 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain 19.00 Uhr Mitarbeiterbesprechung in der evang. Kirche! Mi. 09.11. 16.45 Uhr Patchworkgruppe Büro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196 / 22861 oder 06196/21413 Evangelische Gemeinde Schneidhain/Ts. So 06.11.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (Herr Kemper/Kirche) Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Wochenspruch: 2. Korinther 6, 2 „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“ Di 08.11.2011 09.00 Uhr Miniclub 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Mi 09.11.2011 17.00 Uhr Jugendtreff 20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann: „Der Weg in eine regenerative Energieversorgung“ mit Dr. M. Sterner, Kassel Do 10.11.2011 17.30 Uhr Eröffnungsfeier zum Martinszug (kath. Kirche, Waldhohlstraße) Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978. Ehefestigungs-Barometer 1 Jahr 5 Jahre 6 1/2 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 10 Jahre 12 1⁄2 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre 37 1⁄2 Jahre 40 Jahre 50 Jahre Baumwolle Holz Zinn Kupfer Blech Rosen Petersillie Glas Porzellan Silber Perlen Leinen Aluminium Rubin Gold KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 Nummer 44 - Seite 19 „Unser Glück ist nun vollkommen.“ Wir heiraten am Freitag, 4. November 2011 um 11.00 Uhr im Standesamt in der „Villa Borgnis“ in Königstein. Birgit Knecht geb. Lamprecht & Bernd Bund BurgVerein Einladung zur außerordentlichen KönigSTein e.V. Mitgliederversammlung am Dienstag, 22. November 2011, 20.00 Uhr im Hotel Königshof, Wiesbadener Str. 30, Königstein Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Begrüßung der Mitglieder Bericht des Präsidiums zum letzten Burgfest Bericht des Schatzmeisters zur Finanzlage Satzungsänderung* Mitgliedsbeiträge/Beitragsordnung* Aussprache Wahl des/der Zeugwartes/-wartin Verschiedenes Burgverein Königstein e.V. Das Präsidium * Die vorgeschlagene Neufassung der Satzung und der Beitragsordnung gehen den Mitgliedern vor der Mitgliederversammlung gesondert zu. Hier gibt’s was zu lesen! Mit einem letzten, langen Blick nahm er Abschied von seinem Himmel, von diesem majestätischen silbernen Reich, das ihn soviel gelehrt hatte. „Ich bin bereit“, sagte er dann. Richard Bach „Die Möwe Jonathan“ Kurt Krischker * 29. 6. 1920 † 15. 10. 2011 In stiller Trauer: Hildegund Eidner Annedore und Dr. Klaus Bröllos Jutta und Dr. Klaus Fink sowie alle Angehörigen Die Beisetzung der Urne findet auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt. Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt still. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es war. Einladung zum GRABMALE Vortragsabend Heilsam umgehen Marietta R. Schäfer Heilpraktikerin mit Abschied und G e s t a l t t h e r a p i e Trauer TNraatuuer hr beei lgklueni tduen g Freitag, 11.11. 2011 F6 r1a4n7k6f uKrrtoenr bSet rr .g1 3 19-22 Uhr T e l e f o n 0 6 1 7 3 - 8 0 9 7 9 8 Bitte telefonisch anmelden www.mariettaschaefer.de praxis@mariettaschaefer.de HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 In Erinnerung an Ricci Silvia und Thomas Anni und Manfred Annette und Jürgen Monika und Fred Andrea und Uli Margit und Heinz Glashütten, im November 2011 Gedanken zur Woche Dietrich Bonhoeffer & SOHN Grabsteine 1864 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche. W. STEFFENS SEIT Grossmann Bestattungen Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. In großer Liebe nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Papa, Schwiegervater und Opa Wolfgang Jacoby * 9. 4. 1936 † 31. 10. 2011 In stiller Trauer Heinz Großmann Bestatter – Trauerberater Hauptstraße 47 / Sackgasse 2 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 21254 Ursula Jacoby, geb. Rumpf Heide und Florian Jacoby Leon Wolfgang und Jens Kondolenzadresse: Thomas-Mann-Straße 3, 64569 Nauheim Seite 20 - Nummer 44 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011 Gespenstisches Treiben in den Burggemäuern von Königstein Bühne frei für die wohl gruseligsten und schrägsten Kostüme aller Zeiten. Der Kreativität waren absolut keine Grenzen gesetzt und alle hatten viel Spaß bei ihrem großen Auftritt. Fotos: Schnurawa Königstein (schnu) – „Huch, ganz schön man an den Mund nahm, versuchte man durch gruselig hier“, entfuhr es einem kleinen Mä- kräftiges Pusten glibberige Bonbonaugen del, das den grün beleuchteten Sarg erspäht durch ein Labyrinth zu befördern, wobei noch hatte und noch ein wenig unschlüssig war, ob Hindernisse in Form von Löchern eingebaut es nun alleine oder vielleicht doch lieber in waren, die den Weg zum Ziel noch etwas erBegleitung seiner Mutter den Weg durch das schweren sollten. Auch das Ertasten und ErGrusel-Labyrinth antreten solle, wo man sich raten von so allerlei Glitschigem, Klebrigem auf so manch grausige Entdeckung gefasst und Ekligem brachte nicht nur Spaß, sondern machen durfte. Gespenstische Dunkelheit und kostete auch ein wenig Überwindung, denn gruseliges Gelächter sorgten für Gänsehaut immerhin war es ein Griff ins Ungewisse. So pur und stimmten schon mal auf das bevor- viel Ausdauer, Geschick und Mut mussten stehende Spektakel im so genannten „Geis- natürlich auch belohnt werden. terlabyrinth“ ein, das an eine Geisterbahn Dabei erhielt jedes Kind für ein erfolgreich erinnerte, nur mit dem Unterschied, dass man absolviertes Spiel einen Stempel auf seinem hier die rund 400 Meter durch das Gewölbe Spielpass, der die erfolgreiche Teilnahme donicht etwa mit einer Gondel, sondern zu Fuß kumentierte. Bei erfolgreichem Abschluss des zurückzulegen hatte. Mühsam kämpften sich „Spieleparcours“ winkte dann jedem Teilnehkleine und große Geister, Hexen oder sonstige mer eine kleine Überraschung. Klar, dass so gruselige Helden durch das Labyrinth, be- viel Anstrengung und gruselige Abenteuer, gleitet von gruseligen Klängen und gespens- die es zu bestehen galt, auch hungrig machten. tischer Musik, die so manch einem das Blut Reichlich stärken konnten sich die kleinen in den Adern gefrieren ließ, wenn obendrein und großen Gruselmonster im Gruselcafé, in auch noch eine kalte Hand aus dem Nichts dem sowohl herzhafte als auch süße, schauriauftauchte, um nach einem zu grabschen. ge Leckerbissen zur Verfügung standen. Da bekam sogar manch Erwachsener weiche Doch das war längst noch nicht alles, was das Knie. Kurz vor dem ersehnten Ziel nahmen Gespensterspektakel in den Burggemäuern einem Kunstnebel und Seifenblasen gehörig zu bieten hatte. Im roten Zelt gleich neben die Sicht, so dass die Kids alle Mühe hatten, in dem gespenstischen Friedhof konnte man die so ersehnte Freiheit zu gelangen, wo noch Abenteuerliches und Spannendes über seine so allerhand andere Aufgaben auf die kleinen Zukunft erfahren. Alle Hände voll zu tun Gruselwesen warteten. hatte die Wahrsagerin, die bei dem ungeheuAuf der Gruselwiese konnten sich Kids im ren Andrang nicht einmal zu einer winzigen Grundschulalter, an die sich jener Nachmit- Verschnaufpause kam. Große und kleine Fans tag ausschließlich richten sollte, in diversen zogen zudem zu Lisa und Bernd mit ihren Geschicklichkeitsspielen wie Büchsenwerfen, etwas kuriosen Maskottchen. In Begleitung dem Zielen auf ein großes Spinnennetz oder von Ukku, einem turkmenischen Uhu (dessen dem so genannten „Augenrollen“, wo vor Name nichts anderes als „Chef der Götter“ allen Dingen viel Geschicklichkeit gefragt bedeutet und diesen ehrwürdigen Burschen war, erproben. Mittels eines Strohhalms, den in geradezu treffender Weise charakterisiert), Die beiden Gruselhexen Annika Eß und Malin Brütting (v.li na. re.) posierten nach zwei eingefahrenen Siegen im Kostümwettbewerb, immerhin 2. und 3. Platz, gerne mal vor dem spukigen Gruselfriedhof. und Pekko, einem Wüstenbussard, zogen sie alle Blicke auf sich. Besonders fasziniert waren die Kids von den eindrucksvoll großen Augen des gewaltigen turkmenischen Uhus, der ruhig auf Bernds Schulter Platz genommen hatte und den Trubel ganz gelassen über sich ergehen ließ. Doch der Schein kann ja bekanntlich auch trügen. „Er hat heute leider keine gute Laune“, warnte Bernd all diejenigen, die dem kuriosen Uhu zu sehr zu Leibe rückten. Als Höhepunkt des Gespensterspektakels wartete auf die kleinen gruseligen Helden noch ein Kostümwettbewerb, bei dem die wirklich originellsten Kostüme in verschiedenen Kategorien mit kleinen Preisen bedacht wurden. Keine leichte Entscheidung für die Jury bei so viel Gruselalarm im Gruselkabinett! Zumal es nur so von Hexen, Monstern, Kürbisköpfen und mystischen Prinzessinnen wimmelte, die sich für den Nachmittag allesamt mächtig in Schale geworfen hatten. Total begeistert über ihren zweiten und dritten Platz beim Kostümwettbewerb zeigten sich die beiden voll Magie sprühenden Gruselhexen, die in ihren überaus originellen rot-schwarzen Kostümen mit passenden Hexenhüten eine richtig gute Figur abgaben. „Das macht wirklich wahnsinnig viel Spaß hier“, meinte die achtjährige Annika Eß beeindruckt. „Nur die endlosen Warteschlangen vor den Spielständen sind etwas anstrengend“, gab ihre Freundin Malin Brütting etwas entnervt zu verstehen. Auch Mitveranstalter Bernhard Frick, Mitglied der Königsteiner Musikkonzepte, zeigte sich sehr zufrieden über den großen Ansturm beim diesjährigen Gespensterspektakel, wobei wohl auch die überaus milden Temperaturen eine nicht ganz unerhebliche Rolle gespielt haben dürften. „Die Stadt bedankt sich sehr herzlich bei den Königsteiner Landfrauen, Königsteiner Musikkonzepten, Lupus Alpha und der Aktion Kinderspielplätzen. Denn ohne deren tolle Arbeit wäre das Gespensterspektakel in dieser Art und Größe nicht möglich“, sagt Ann Krystin Rehberger vom Jugend- und Sozialamt, Die Vereine geben sich alle Mühe, besonders die Königsteiner Landfrauen, den Kindern ein schönes Programm zu bieten, so Rehberger weiter, die auch einen besonderen Dank an die Adresse der Pietät Brühl schickte, die für das Gespensterspektakel wieder einen Sarg zur Verfügung gestellt hatte. Gruselige Hexenfamilie verteilte Belohnungen für erfolgreich absolvierte Abenteuer Ein bisschen mulmig war es dem kleinen Vampir in Gesellschaft dieser wirklich ziemlich schrägen und wenig vertrauenswürdigen Burschen schon zumute. HOCHTAUNUS KÖNIGSTEINER VERLAG WOCHE Donnerstag,3.3.November November 2011 Donnerstag, 2011 Kalenderwoche 44 44 – Seite Nummer - SeiteXX 21 Klavierkonzert der Piano-Akademie Herrengymnastik der TSG Falkenstein Sankt Martin kommt nach Falkenstein Falkenstein – Die Falkensteiner Herrengymnastik, die schon über 40 Jahre besteht, ist in die Jahre gekommen. Senioren, die zwischen 60 und 80 Jahre alt sind und gerne in Gemeinschaft Gymnastik betreiben, sind herzlichst eingeladen, an einer Probestunde teilzunehmen. Geübt wird immer mittwochs ab 19.45 Uhr in Falkenstein. Der Übungsleiter ist 70 Jahre alt und war langjährig im Verein in verschiedenen Bereichen tätig. Auskunft erteilen Günter Gramel, Tel. 4487 bzw. Elbe, Tel. 7940. Falkenstein – Am 11. November ziehen Kinder, Eltern und Großeltern mit bunten Laternen durch die Falkensteiner Straßen und erinnern sich an den heiligen Martin, der seinen warmen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Doch wer war dieser Mann eigentlich und wie kam es, dass aus dem römischen Soldaten der Bischof von Tours wurde? Die Legende von Sankt Martin wird von den Kindern der Grundschule Falkenstein am Martinsfeuer dargestellt. Aufstellung zum Martinszug um 17.15 Uhr am Friedhof Falkenstein. Der Zug führt zu dem Platz „Unter den Eichen“ an der evangelischen Kirche, begleitet von Sankt Martin zu Pferd und dem Musikverein Kronberg. Nach der Legende gibt es warme Getränke, Falkenstein – Die „Piano-Akademie Königstein-Falkenstein e.V.“ veranstaltet am Sonntag, 13. November, ab 17.30 Uhr (Einlass) ein Klavierkonzert (Beginn: 18 Uhr) mit der Pianistin Claudia Schellenberger im Hotel „Falkenstein Grand Kempinski“, Falkenstein. Claudia Schellenberger wird das Hauptwerk für Klavier solo von Antonin Dvorak, die „Poetischen Stimmungsbilder“ op. 85, spielen. Dvorak ist den meisten Konzertbesuchern als großer Symphoniker bekannt, gewaltige Symphonien und Solokonzerte sowie seine Kammermusik sind Standardliteratur in nahezu allen Konzerthäusern rund um die Welt. Claudia Schellenberger hat im September 2011 beim SWR Stuttgart die „Poetischen Stimmungsbilder“, sein Hauptwerk für Klavier, für ihre nächste CD aufgenommen, die Anfang 2012 beim Label AVI erscheinen wird. Es handelt sich um 13 einzelne Stücke, die zusammengefasst als „Poetische Stimmungsbilder“ romantische Klavierliteratur im weiteren Sinne sind. Gerhard Schroth wird die Einführung in dieses Werk übernehmen und interessante Hinweise zum besseren Verständnis geben. Die Piano-Akademie Königstein-Falkenstein e.V., die sich in der Kulturszene Rhein-Main einen klangvollen Namen gemacht hat, wurde im Jahre 2001/2002 von engagierten Freunden der Klaviermusik gegründet mit dem Ziel, junge talentierte Klavierschüler und Studenten (ab zehn Jahren) zu fördern und sie bei öffentlichen Konzerten vorzustellen. Seniorentreff St. Martin in Glashütten Wanderjahr geht zu Ende Mammolshain – Zum nächsten Seniorentreff am 10. November um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain konnte der Schatzmeister des Fördervereins Sozialstation Königstein, Rechtsanwalt Habbo Lolling, als Referent gewonnen werden. Lolling referiert über folgende Themen: Patientenverfügung, Patientenvorsorge- und Patientenvollmacht sowie Patientenbetreuung für Pflegebedürftige. Zwangsläufig müssen sich die meisten älteren Menschen und ihre Angehörigen früher oder später mit diesen Themen befassen, so dass eine rege Beteiligung der Senioren erwartet wird. Glashütten – In Glashütten findet die St. Martinsfeier am Donnerstag, 10. November, statt. Beginn ist um 17.30 Uhr mit einer Einstimmung in der Kirche, anschließend um zirka 18 Uhr beginnt der Martinszug am Bürgerhaus. In Schloßborn feiert man St. Martin am Samstag, 12. November, ab 17 Uhr mit einer Einstimmung in der Kirche, anschließend, um zirka 17.20 Uhr, folgt der Martinsumzug. Glashütten – Wie lässt die Wanderinitiative Glashütten das Jahr ausklingen? Die Antwort liegt nahe: Am 13. November wandert die Gruppe von Glashütten nach Selenberg und am 12. Dezember von Oberhöchstadt nach Oberursel auf dem Mühlenwanderweg. Beginn der Wanderungen ist jeweils um 10 Uhr am Ausgangspunkt. Anmeldung am Vortag unter Telefon 06174/63319 (Anrufbeantworter). Neue Gäste sind herzlich willkommen! St. Martin in Mammolshain Mammolshain – Der katholische Kindergarten St. Michael in Mammolshain lädt auch in diesem Jahr zu seinem traditionellen Martinszug ein. Treffpunkt ist am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr am Friedhof im Hardtgrundweg. Die Kinder ziehen mit ihren selbst gebastelten Laternen hinter St. Martin her durch den Hardtgrundweg, die Schwalbacher Straße und Im Kleinfeld zum Bolzplatz. Dort wird am großen Martinsfeuer die Geschichte der Mantelteilung erzählt und gespielt. Nach dem gemeinsamen Singen gibt es auf dem Dorfplatz in der Oberstraße Martinswecken und heiße Getränke. Die Bons zu 1,30 Euro für die Wecken erhalten Sie im Kindergarten oder auf dem Dorfplatz selbst. SPORT SPORT SPORT SPORT FCM gewinnt 3:0 gegen Kriftel Pfarrsaal wird zum Café Falkenstein – Die katholische Pfarrgemeinde Christkönig-Falkenstein lädt wieder ihre Mitglieder und weitere Gäste in das Montags-Café ein. Das Café ist am 7. November in der Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Selbst gebackene Kuchen und frisch gebrühter Kaffee stehen bereit. Das Team um Petra Stefanski und Margot Weber-Proff würde sich freuen, wieder viele Gäste begrüßen zu können. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Anzeigenberatung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Torsten Großmann Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 kw@hochtaunus.de www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011 Ehrenklau Druck, Alsfeld Telefon: Mammolshain – Am vergangenen Sonntag Predehl ablegte, der zum 2:0 abschloss. Kurz Telefax: konnte sich der FC Mammolshain mit einem nach der Pause war es dann erneut Predehl, E-Mail: Internet: souveränen 3:0-Sieg gegen den SV Kriftel ll der das dritte Tor für den FCM erzielen konnAdventsfenster gestalten Auflage: auf der Erfolgsspur zurückmelden. Nachdem te und damit alles klar machte. In der Folge sich die Mannschaft in der Vorwoche gegen nahm das Team von Coach Christof Reimann Schneidhain – In wenigen Wochen beginnt Eschborn erneut für ihr gutes Spiel nicht den Gang raus und ließ den Kriftelern mehr das neue Kirchenjahr mit den Adventswochen. Für einen lebendigen Ablauf sorgen belohnt hatte, konnte der Bann dieses Mal Platz zum Kombinieren. Textannahmegebrochen werden. Mammolshains Abwehr stand jedoch wei- auch in diesem Jahr wieder die beiden Kirschluss: Anzeigenschluss: Souverän diktierte man das Spiel in der ersten terhin sicher und auch Keeper Julian Schuch chengemeinden in Schneidhain. Gesucht Halbzeit und ging folgerichtig schon früh war in bestechender Form, so dass man nichts werden Familien, die an einem der Dezemdurch Adrian Kömel in Führung. Hess spielte mehr anbrennen ließ und am Ende einen ver- berabende eines ihrer Fenster schmücken und Preisliste: präsentieren wollen. Für nähere Auskünfte den Ball von Linksaußen überlegt in die Mit- dienten 3:0-Sieg feiern konnte. te, Kömel verwandelte eiskalt. Wenig später Es spielten: Schuch – Zacharz – Schmiedl, und Anmeldung stehen in den beiden PfarrDruck: spielte Libero Robert Zacharz einen scharfen Nitsche – Hess – Dörr, Siever, Albeck, El- ämtern Miriam Book, Tel. 06174/21236, Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Pass auf Mittelfeldmann Albeck, der kurz vor zenheimer (Roth) – Hohnloser (Predehl ab und Holm Schulze-Clewing, E-Mail schnaaFotos wird keine Haftung übernommen. dem@wolke7.net, zur Verfügung. dem Torhüter auf den besser postierten Niclas 12.), Kömel. 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Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: A. Moormann, Königstein Tel. 06174-931283 C D Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119 Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 HOCHTAUNUS VERLAG Tel. 06196 / 21311 KÖNIGSTEINER WOCHE Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 E F Do., 03.11. Glaskopf-Apotheke Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737 G Fr., 04.11. Brunnen-Apotheke Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411 Sa., 05.11. Hof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771 So., 06.11. Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728 Mo.,07.11. Löwen-Apotheke Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586 Di., 08.11. Kur-Apotheke Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Mi., 09.11. Apotheke am Kreisel Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570 H I K L M N Nummer 44 - Seite 23 Professor Norbert Schneider über die Verbindung von Medien und Glück Apothekendienst Falkenstein-Apotheke Alt Falkenstein 47 NachtdienstKönigstein, - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Tel. 06174 / 931770 Kalenderwoche 44 – Seite XX Königstein – Am kommenden Montag, 7. November, ist Professor Norbert Schneider, der langjährige Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, beim Königsteiner Forum zu Gast. Er referiert über das Zusammenspiel von Medien und Glück – passt das überhaupt zusammen? Nichts scheint so sehr an das unmittelbare Erlebnis eines einzelnen Menschen oder auch vieler Menschen gebunden zu sein wie das Glück. Etwas Wichtiges erfüllt sich im richtigen Augenblick als das denkbar schönste menschliche Empfinden. Nicht zufällig lautet eine der Glücksdevisen, die es zu einiger Berühmtheit gebracht haben, dass man sorgen müsse für „das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl“ (Bentham). Für die Medien scheint bei solchen Voraussetzungen zunächst kein Platz am Tisch dieses Themas. Was aber, wenn ihre Angebote selbst Glücksgefühle nicht nur adressieren, sondern auslösen? Was, wenn Menschen ihre mediale Kommunikation in die beiden Pole von Enttäuschung und Glück einspannen? Und sind nicht gerade die Medien Orte und Bringer von Glück? Wenigstens von Glücksversprechen, die Dritte dort platzieren? Wäre es so, dann wäre der Begriff des Unmittelbaren offenbar zu eng, zu persönlich. Es wäre ein Phänomen zu beschreiben, das sich ohnehin dem harten Zugriff des Begrifflichen und der Belege zu entziehen scheint. Und wenn man sich dann noch auf das weite Feld der interaktiven Netzkommunikation begibt, man denke nur an die Offerten von Web 2.0, oder wenn man die neuen elektronischen Spiele in Betracht zieht, ergibt sich eine Fülle von Anknüpfungspunkten. Was zunächst eher wie eine Unverträglichkeit aussieht, Medien und Glück, erweist sich nach und nach als eine offenbar besonders produktive Verbindung. Der Vortrag im Rahmen des Königsteiner Forums beginnt um 20 Uhr in der Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4. Staufen-Apotheke Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private KleinanKelkheim, Frankfurter Str. 48 zeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Tel. 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Am klarsten habe Grünen-Fraktionschef Hemmerle die emotionale Position zum Ausdruck gebracht mit seinem Eingeständnis „Nüchtern betrachtet müssten wir das Bad schließen. „Wir würden dann aber einen Faktor der Identifikation in der Stadt verlieren“, hatte er zur Begründung seiner Zustimmung zur mit 7,6 Millionen Euro teuren Sanierung hinzugefügt. Schlachter verwies auf das kalkulierte Minus im städtischen Haushalt für das laufende sowie das kommende Jahr von jeweils 5,5 Millionen Euro. Die Sanierung des Bads könne samt Preissteigerungen plus der Kosten während der 16-monatigen Stilllegung des Bades auf zehn Millionen Euro klettern. Spätestens seit der noch andauernden Sanierung des Hauses der Begegnung sei bekannt, dass Kosten und Bauzeit aus dem Ruder laufen könnten. Wirklich schmerzhaft sei aber der jährliche Betriebskostenzuschuss für das Kurbad. Der nach der Sanierung auf jährlich 280.000 Euro veranschlagte Zuschuss sei aber unrealistisch niedrig trotz aller Energieeinsparungsmöglichkeiten. Im Jahr 2009 habe der Jahresfehlbetrag bei 710.000 Euro gelegen, 2010 sei dieser deutlich in Richtung 800.000 Euro gestiegen. Ein deutlicher Rückgang des Zuschussbedarfs ist nach Ansicht der zweitstärksten Fraktion des Stadtparlaments unwahrscheinlich, da der für die Zeit nach der Sanierung angenommene Besucherzuwachs gerade im Hinblick auf die um rund 50 Prozent höheren Eintrittsgelder viel zu optimistisch kalkuliert sei. Die Fraktionsvorsitzende erinnerte daran, dass die Stadt Königstein seit Eröffnung des Bades vor 35 Jahren insgesamt fast 30 Millionen Euro zugeschossen habe. Addiere man eine Verzinsung dieser Zuschüsse mit vier Prozent und den Zinseszins hinzu, komme man auf eine städtische Leistung für das Bad von insgesamt 62 Millionen Euro – dieser Betrag entspreche fast auf den Cent genau dem Schuldenberg der Stadt Königstein und ihrer Gesellschaften und der Stadtwerke. Die ALK prognostiziere, dass angesichts der durch Sanierung und Betrieb des Kurbads gebundenen Finanzmittel für dringliche andere städtische Aufgaben nicht mehr viel übrig bleibe. Als inkonsequent bewertete die ALK-Fraktionsvorsitzende die Haltung der FDP. Diese habe immer wieder darauf hingewiesen, dass sich Königstein nur eines von beidem leisten könne – entweder die Sanierung des Hauses der Begegnung oder die des Kurbads. Nachdem nun aber durch die Sanierung des HdB finanzielle Fakten geschaffen wurden und die Kosten noch stärker explodiert seien, als selbst Skeptiker befürchtet hatten, gebe die FDP nun ihre Haltung auf und sattle die Sanierung des Verlustbringers Kurbad noch drauf. Hinzu komme, dass neben den Sanierungskosten in ähnlicher Höhe die jährlichen Betriebskosten des Kurbads wesentlich höher als die des HdB seien. Verdreht sei die Argumentation der FDP, wenn sie der ALK vorhalte, wegen ihres Jas zum HdB fehle der Wählergemeinschaft nun die Legitimierung für die Ablehnung der Kurbad-Sanierung. Im Klartext wolle die FDP damit wohl sagen, wer einmal einem kostspieligen Projekt zugestimmt habe, müsse allen weiteren teuren Projekten wie nun der Kurbad-Sanierung ebenfalls zustimmen. Immerhin habe die Stadt beim HdB noch versucht, durch genaue Prüfungen im Vorfeld Kostenrisiken bestmöglich auszuschließen. In Falle des Kurbads hätten aber CDU, FDP, SPD und Grüne den ALK-Antrag nach Überprüfung der Wirtschaftlichkeitsberechnungen abgelehnt. Ebenfalls zu bedenken sei, dass es für die Erhaltung des HdB ein von 1.465 Bürgern unterstütztes Bürgerbegehren gegeben habe. Als resignativ bewertete die ALK die Einschätzung der Besucherzahlen durch die CDU. Deren Fraktionsvorsitzender Hees hatte die Zahl von 160.000 Besuchern pro Jahr als „ordentlich“ bezeichnet und Zahlen zwischen 160.000 und 180.000 als „breite Akzeptanz“ bewertet. Und Bürgermeister Helm (CDU) hatte in der Parlamentsdebatte im Hinblick auf die Besucherzahlen gar von einer „Abstimmung mit den Füßen“ gesprochen. Umgekehrt aber wird nach Ansicht der ALK ein Schuh daraus. Die beiden CDU-Politiker seien weit entfernt von dem, was ursprünglich erwartet und später an Besucherzahlen tatsächlich eingetreten war. So habe die frühere Vorsitzende des Hauptund Finanzausschusses, Renate Herberholz (CDU), bei früherer Gelegenheit daran erinnert, dass einst 300.000 Besuchern pro Jahr kalkuliert wurden. Selbst in den besten Zeiten sei das Kurbad davon aber weit entfernt geblieben, daher auch das alljährliche Defizit des Bades. Aber selbst die Besucherzahlen zu Beginn des Jahrtausends habe die CDU aus den Augen verloren. So seien im Jahr 2001 noch 233.000 Besucher gezählt worden. Erst 2004 sei die Besucherzahl unter die Marke 200.000 gesunken. Das sei die tatsächliche „Abstimmung mit den Füßen“, so die ALK-Vertreterin. Innerhalb von zehn Jahren habe es einen Besucherschwund von 233.000 auf 164.000 gegeben, dies entspreche einem Minus von rund 30 Prozent. Wenn nun die Geschäftsleitung des Kurbades für die Zeit nach der Sanierung eine Steigerung der Bad-Besucher um zehn und der Sauna-Besucher um 20 Prozent erwartet, wäre dies auf der Basis der Besucherzahl von 2010 lediglich ein Zuwachs auf rund 184.000 – so bescheiden sei man inzwischen geworden, resümierte Schlachter. Nummer 44 - Seite 25 Wie wird sich neues Gutachten auf die deutschen Zoos auswirken? Kronberg (pit) – Derzeit wird das Säugetiergutachten, das aus dem Jahr 1996 stammt und sich mit der Haltung von Säugetieren in Zoologischen Gärten und Zirkusbetrieben auseinandersetzt, überarbeitet. Heraus soll ein gesetzlich verbindliches Werk entstehen, das auch Mindest-Standards für die Käfighaltung von Wildtieren vorgeben wird. Einfließen sollen die modernsten und aktuellsten Erkenntnisse, die dem Wohl der Tiere dienen. Alarmiert zeigte sich Dr. Thomas Kauffels, Direktor des Opel-Zoos, und zurzeit Präsident des Verbandes Deutscher Zoodirektoren, bereits heute hinsichtlich einiger vorab erfolgter Veröffentlichungen, die Bestandteil dieses Gutachtens werden sollen: „Einige davon fordern utopisch hohe Mindest-Standards, die eine faktische Schließung der meisten deutschen Zoos bedeuten würden.“ Aus diesem Grund hat er sich an die Politik gewandt und am Dienstag dieser Woche Besuch von dem Vorsitzenden des Bundesausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Hans-Michael Goldmann, und dessen Kollegen, Professor Dr. Erik Schweickert, verbraucherschutzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, sowie dem Bundestagsabgeordneten des Hochtaunuskreises, Dr. Stefan Ruppert erhalten. Gemeinsam diskutierten sie die Auswirkungen der derzeit im beratenden Gremium des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zur Zootierhaltung praxisnah und erläuterten ihre Ergebnisse bei einer anschließenden Pressekonferenz. Goldmann schützte schon einmal vor: „Ich bin stolz, dass Deutschland Tiere per Grundgesetz zum Mitgeschöpf gemacht hat und dass wir hierzulande schon höhere Standards haben als in anderen europäischen Ländern.“ Jedoch müsse die Fachlichkeit bei so einem Gutachten gewahrt bleiben, das in jedem Fall einem parlamentarischen Prozess unterliegen soll. Es gehe auch um eine Tiergerechtigkeit, denn das Eliminieren von Tieren in den Zoos könne nicht das Ziel sein. Diese Meinung untermauerte sein Kollege Schweickert, fügte aber auch an, dass der in Deutschland sehr gute Standard ausgebessert werden könne, sofern das notwendig sei. In punkto Zahlen wollte sich Kauffels eigentlich zurückhalten, gab aber doch eine kleine Information hierzu: „Es gibt keinen Grund da- für, dass für den Elefanten das Vierzigfache der Fläche gefordert wird.“ Zwar würden die Tiere in der Steppe schon mal zig Kilometer zurücklegen, doch dann müsse man sich fragen, warum dies der Fall sei. „Tiere bewegen sich zweckgebunden, da sie abhängig vom Futterangebot sind.“ Zwar hat der Opel-Zoo nach der Institution in Köln in Deutschland das größte Platzangebot für seine Dickhäuter, dennoch gibt es ein Problem, da die Gruppe 2001 unter Bestandschutz gestellt wurde. „Nachdem der Bulle gestorben ist, haben wir drei Elefantendamen und das ist die denkbar schlechteste Zusammensetzung“, so der Zoodirektor. Aufgrund des Bestandschutzes dürfe er jedoch kein weiteres männliches Tier hinzunehmen, bevor nicht die neue, größere Anlage fertig gestellt sei. Goldmann, der selbst als Tierarzt gearbeitet hat, legte auch Wert auf fachlich begründete Kompromisse bei einem solchen Gutachten, zog aber gleichzeitig eine Gewichtung der Tierhaltung in den einzelnen Zoologischen Gärten in Betracht: „Keiner muss alle Arten vorhalten und zeigen können.“ Wer das Wohlbefinden eines Tieres messen wolle, sollte sich selbst einen Eindruck zum Beispiel von Alter und Haarkleid machen, wichtig sei aber auch die Frage nach der Vermehrung, da sie nur dann stattfinde, wenn die Haltung stimme. Sehr weit sei speziell der Opel-Zoo auch bei der Beschäftigung der Tiere. Kauffels fügte an, dass es nur in seinem Interesse sein könne, wenn er den rund 670.000 Besuchern pro Jahr gesunde Tiere zeigen könne. „Schließlich lebt der Zoo von seinen Tieren.“ Auf Anfrage eigte sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Referent bei der Tierschutzorganisation Tasso e.V., befremdet über die vorschnelle Kritik an der laufenden Überarbeitung des Säugetiergutachtens: „In dem Gremium, das das Gutachten überarbeitet, sind auch Verantwortliche aus den Zoos dabei und die Vertretung ist somit ausgewogen.“ Befürchtungen hinsichtlich möglicher Zooschließungen aufgrund dieses Gutachtens, dessen Ergebnisse er erst in zwei Jahren erwartet, beurteilte er als übertriebene Panikmache. Dennoch werden nach Auffassung des Tierschützers auch die deutschen Zoos moderne Haltungsanforderungen, die auf verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, akzeptieren müssen. Klaus Lage im Alleingang im Falkensteiner Bürgerhaus Falkenstein – Die Bühne ist sein Zuhause. Seit 30 Jahren präsentiert Klaus Lage mit seiner Band die Musik, die ihm gefällt in kleinen und größeren Konzerthäusern in Deutschland. Im Herbst 2010 entdeckte sich Klaus Lage neu. Zum ersten Mal stand er ganz allein auf der Bühne. Was als persönliche Herausforderung und als „Abwechslung vom Alltag“ gedacht war, entpuppte sich schnell als erfolgreiche und begeistert aufgenommene Solo-Performance. Wer Klaus Lage live und im Alleingang erleben möchte, sollte sich deshalb Samstag, 5. November, gut merken. Ab 20 Uhr präsentiert er im Bürgerhaus Falkenstein im Taunus, Scharderhohlweg, seine Hits . . . ganz klar, dass da „1001 Nacht“ nicht fehlt. Ende der 1979er Jahr stieg Klaus Lage beim „Berliner Rock Ensemble“ aus. Er wollte viel lieber mit deutschsprachigen Liedern und unter seinem Namen unterwegs sein. Erste Erfolge erarbeitete er sich als rockiger Liedermacher in den Berliner Folkclubs. Kurz darauf erschien seine erste Single „Alle ham’s geschafft außer mir“. In der Rückschau betrachtet, ist das nicht ganz richtig. Denn es folgte eine bemerkenswerte Karriere mit vielen Höhen und auch manchen Tiefen. Charterfolge, Gold- und Platin-Schallplatten, Top-Ten-Hits (von denen mit „1001 Nacht“, „Faust auf Faust“ und „Monopoli“ sogar drei zum Kanon der deutschen Liedkultur gehören), unzählige ausverkaufte Konzerte mit seiner Band oder Kooperationen mit Künstlerkollegen: Klaus Lage ist ein Vollblutmusiker. Nur zu gerne hat er eigene Wege abseits der medial vorgegebenen Trampelpfade eingeschlagen, ganz nach dem Motto „Raus aus dem Hamsterrad, rein ins Vergnügen!“ Die Konstante dabei: seine Stimme, die sowohl rau und rauchig, zart und sensibel, als auch frech und witzig klingt, vor allem aber immer unverwechselbar. Auch allein, nur von einer Gitarre begleitet, vermag sie einen Raum auszufüllen. Bei seiner nun im Herbst 2011 fortgesetzten Solo-Tournee singt Klaus Lage bekannte und neue Lieder. Er nutzt die Freiheit des Soloartisten für spontane Einlagen, er erzählt von seinen Erfahrungen und Erlebnissen und zeigt sich dabei auch von seiner bislang verborgenen komödiantischen Seite. Überraschungen nicht ausgeschlossen. Wie das im „Alleingang“ halt so ist. Karten für den Alleingang von Klaus Lage gibt es bei der Kur- und Stadtinformation, Telefon 06174/202251, Hauptstraße 13a, sowie an der Abendkasse. Professor Dr. Erik Schweickert (v. li.), Dr. Thomas Kauffels, Hans-Michael Goldmann und Dr. Stefan Ruppert diskutierten über ein neues Gutachten, das derzeit erstellt wird und für die deutschen Zoos neue Auflagen bezüglich der Tierhaltung bedeuten könnte. Foto: Pfeifer Weihnachten mit Walter Renneisen Energie-Mobil in Königstein Königstein – Kaum zu glauben, aber der Herbst hat schon lange Einzug in Deutschland gehalten und ehe man sich versieht, steht Weihnachten vor der Tür. Und wie es alljährlich so ist, gibt es bis Weihnachten zahlreiche Termine und jede Menge Arbeit, die erledigt werden will. Für besinnliche, schöne und unterhaltsame Momente in der Adventszeit sorgt die Königsteiner Kulturgesellschaft. Für Mittwoch, 7. Dezember, hat der Verein den bekannten Schauspieler Walter Renneisen eingeladen. Ab 19.30 Uhr nimmt er seine Zuhörer und Zuschauer in der Immanuelkirche mit auf eine weihnachtliche Fantasiereise. Karten für die Veranstaltung sind ab sofort für 16,50 Euro bei der Kurund Stadtinformation, Tel. 06174/202251, Hauptstraße 13a, oder ganz bequem im Internet über www.koenigstein.de erhältlich. Königstein – Das Energie-Mobil des regionalen Energieversorgers Mainova kommt am Dienstag, 8. November, 9 bis 12 Uhr, nach Königstein auf den Parkplatz Stadtmitte. Bürger können sich unverbindlich vor Ort über das Angebot an Erdgas- und StromTarifen, darunter Ökostrom novanatur aus heimischer Erzeugung, von Mainova informieren lassen. Auskunft über Tarife und Preise sowie Hausanschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy, der stets auch Energiespartipps bereithält. Als weiteren Service nimmt er beispielsweise bei Umzug An- und Abmeldungen, Ummeldungen sowie Konto- oder Namensänderungen entgegen. Alfred Levy ist im Energie-Mobil unter der Telefonnummer 0171/5815778 auch erreichbar. Seite 26 - Nummer 44 KÖNIGSTEINER WOCHE „Wenn der Ernstfall eintritt“ Broschüre überarbeitet Hochtaunuskreis – Die Broschüre „Wenn der Ernstfall eintritt…“ ist beim Hochtaunuskreis dieser Tage in der dritten Auflage erschienen. „Mit dieser Broschüre möchte der Hochtaunuskreis seinen pflegebedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine erste Orientierungshilfe an die Hand geben“, betonte Kreisbeigeordneter Uwe Kraft. „Sobald Menschen im Alltag vermehrt Hilfe benötigen, tauchen neue Fragen und Probleme für die Betroffenen und deren Angehörige auf. Die Broschüre will für die Bürgerinnen und Bürger ein Leitfaden sein, in Fragen der Beratung, des Wohnens, der Pflege und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Land- Donnerstag, 3. November 2011 Publikum „veräppelt“: Gelungene Lesung in der Stadtbibliothek kreis“, so Kraft weiter. Ziel der Broschüre ist es, die in den 13 Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises vorgehaltenen Pflegemöglichkeiten darzustellen. Besonderes Augenmerk galt dabei der Beschreibung des Leistungsspektrums, damit die Bürgerinnen und Bürger schnell und übersichtlich auf die benötigte Hilfe zugreifen können. Die Broschüre ist ab sofort kostenlos im BürgerInformationsService (BIS) des Landratsamtes und bei Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises erhältlich und kann dort zu den jeweiligen Öffnungszeiten abgeholt werden. Unter www.hochtaunuskreis.de ist sie auch im Internet einzusehen. Antje und Martin Schneider waren mit Flötistin Elisabeth Büttner und Pianistin Gabriele Müller aus Berlin angereist, um den Südhessen etwas über Äpfel vorzulesen. Eigentlich ein mutiges Unterfangen – und doch eine gelungene Veranstaltung mit einigen Überraschungen. Foto: Friedel „Glanzvoller Kammermusik-Abend im Adelheidsaal: Bis auf den letzten Platz füllten die rund 100 Konzertbesucher das Adelheidstift beim Kammerkonzert am 25. Oktober, das Evangelische Gemeinde und Förderverein für die Kirchenmusik gemeinsam veranstalteten. Susanne Stoodt und Susan Salm waren mit Werken für Geige und Cello von Johan Halvorsen und Wolfgang Florey zu hören, bevor Ulrich Koneffke und die Cellistin die zweite Cellosonate von Johannes Brahms musizierten. Nach der Pause bot das Trio das berühmte „Dumky-Trio“ von Antonin Dvorak dar und spielte als Zugabe für ein begeistertes Publikum die Nocturne von Franz Schubert.“ Königstein (hhf) – Während draußen eine beinahe winterliche Sonne (immerhin) recht grelles Licht warf, war das Innere der Stadtbibliothek in umso wärmere Farben getaucht. Nicht nur die hübsche Dekoration aus Herbstlaub und Früchten strahlte Gemütlichkeit aus, sondern auch zwei große Stände mit Äpfeln und (überwiegend flüssigen) Apfelprodukten stimulierten den olfaktorischen Sinnesbereich zusätzlich. Bereits zum zweiten Mal waren Antje und Martin Schneider aus Berlin in den Taunus gekommen um gemeinsam mit Flötistin Elisabeth Büttner und Pianistin Gabriele Müller ihre bewährte „literarisch-musikalische“ Auswahl „er-lesener“ Texte, Briefe und Gedichte im Wechsel mit einfühlsamen Interpretationen mehr oder weniger bekannter Melodien vorzustellen. „Im letzten Jahr war es die ‚Gartenlust‘, diesmal wollen sie uns zur ‚Apfellust‘ verführen“, so interpretierte Bibliotheksleiterin Simone Hesse die Veranstaltung, die offiziell unter dem Titel „Die allerschönsten Äpfel brach ich ...“ stand. Angesichts magischer Kräfte, die unterschiedlichste Kulturen seit Menschengedenken dem Apfel zusprechen – vielleicht wegen des Kerngehäuses in Form eines Pentagramms – sollte der Pflücker sein Werk jedoch mit Bedacht angehen, so war zu erfahren. Während Wilhelm Busch sich „Paradiesesfrieden von der leckeren Frucht versprach, steht in der Schöpfungsgeschichte eher Übles, lateinisch „malus“ im Vordergrund des Apfels, den der Römer „malum“ nennt. Der Germane hingegen weiß goldene Äpfel in den Händen von Göttin Idun, die ihrem Geschlecht das ewige Leben garantieren, als sie geraubt werden, sehen die Asen im Mythos schnell alt aus. Im antiken Griechenland führt der Zankapfel schließlich über schöne Frauen direkt in den Trojanischen Krieg, wie unter anderem in Offenbachs Operette „Die schöne Helena“ zu erfahren ist, deren Liebesduett Piano und Flöte interpretierten. Ob Liebe und Hass, Freundschaft und Feindschaft oder weibliche und männliche Attribute, stets ist der Apfel auch Symbol für Ambivalenz, bei Schneewittchen enthält er sogar eine gesunde und eine giftige Hälfte. Goldene Äpfel sind ebenfalls wichtiger Bestandteil etlicher Märchen, selten jedoch als materieller Gegenwert, eher führen sie die Helden zu schönen Frauen. Oder in die Unterwelt, wo zwei bayrische Knaben ihren dritten Bruder vergessen, nachdem er ihnen ein hübsches Mädchen hinaufgeschickt hat ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, und zwar glücklich, nachdem zwei weitere Damen dazu kamen. Aber aufgepasst: „Apfel essen macht schwanger“, so eine alte Weisheit, weshalb sich zum Beispiel in Kirgisien kinderlose Frauen unter Apfel- bäumen wälzten, orientalische Königstöchter ganze Früchte warfen, während deutsche Mädchen die Schale in einem Stück über die Schulter warfen, um den Anfangsbuchstaben des Namens ihres Zukünftigen zu erfahren. „An apple a day keeps the doc away“, so die englische Aussage zur Gesundheit des Rosengewächses, dessen Urformen wohl aus den Steppen Kasachstans stammen. „Eines musst du gut dir merken: wenn du schwach bist: Äpfel stärken“ – nach diesem Grundsatz haben Römer und Griechen schon vor Tausenden von Jahren die Veredlung des Apfels durch Pfropfen entwickelt und diese Formen auch ins heutige Deutschland exportiert. „Äpfel glätten deine Stirne, bringen Phosphor ins Gehirne“ und ihr Pektin hilft sowohl gegen Verstopfung als auch gegen Durchfall. Interessant: Trotz dieser Vorzüge und dem Symbol des Reichsapfels waren diese Früchte selten Teil der Abgaben an die Obrigkeit, sondern dem Hausgebrauch bestimmt. Karl der Große gab in seiner Landbau-Ordnung sogar Anbautipps und das Kloster St. Gallen war für „sagenhafte“ Zuchterfolge berühmt. Keine Frage, dass auch mancher Pfarrer sich um den Obstbau verdient gemacht hat, so zum Beispiel Pomologe Christ aus Kronberg. Pater Korbinian aus Bayern züchtete sogar Apfelbäume im Konzentrationslager, die Sorte „KZ3“ war schmackhaft genug, um die NS-Zeit zu überdauern, aus gewissen Gründen jedoch kaum in den Handel zu bringen. Anlässlich des 100. Geburtstages des Kirchenmannes taufte man die Sorte daher in „Korbinian“ um, seither ist sie auf Märkten im Freistaat öfter zu finden. Abseits der Märkte bediente sich stattdessen laut Märchen die Dorfjugend direkt vom Baum der alten Frau Elend, bis diese einen Zauberer bat, den Baum klebrig zu machen. Erst auf Geheiß der Frau Elend kamen die Langfinger wieder frei – bis auf den Gevatter Tod, dessen Henkersmahlzeit dafür sorgte, dass „Elend“ bis heute in der Welt ist. Über die Funktion als Weihnachtsbaumschmuck näherte sich der kurzweilige Nachmittag seinem Ende – die Aufzählung der verschiedenen Möglichkeiten, Äpfel zu essen oder zu trinken enthält der Autor seinen Lesern wegen allgemeiner Fachkundigkeit an dieser Stelle vor. Da aber nichts anderes als die Presse Buch und Apfel auf das engste verbindet, sei angemerkt, dass zum üblichen Ausklang oder Nachhall der Veranstaltung diesmal nicht nur Apfelwein, -saft und Apfelkuchen gereicht wurden, sondern Frederick Friedman, der Mammolshainer OGV-Apfelweinkönig 2009 und 2010, mit Lebensgefährtin Ursula Hauser und Unterstützung ihres Nachwuchses ganze Tische voll Äpfeln und deren flüssigen Produkten zur Verkostung in der Bibliothek aufgebaut hatten. Samurai-Karate: Neue Zeiten Königstein – Die Sanierungsarbeiten der Turnhalle des Taunusgymnasiums sind soweit abgeschlossen, dass nach den Herbstferien wieder in beiden Sporthallen trainiert werden darf. Dadurch ergeben sich für einige Sportvereine veränderte Trainingszeiten. Für Berufstätige sind die neuen Zeiten des Samuarai Karate-Sport-Verein Königstein 1974 e.V. ideal. Die Erwachsenen-Gruppe trainiert jetzt immer montags von 19.45 bis 22 Uhr in Halle 5 und freitags von 20.35 Uhr bis 22 Uhr in Halle 4. Die Kinder trainieren ab dem 24. Oktober montags von 18 bis 19.30 Uhr (Halle 5) und freitags von 19.30 bis 20.30 Uhr (Halle 4). Wer also Lust hat, gemeinsam dem Winterspeck vorzubeugen ist herzlich willkommen, einfach zu einem kostenlosen Probetraining vorbeizukommen. ANZEIGENSERVICE 88107 Anzeigenauftrag: Medium:2011 Donnerstag, 3. 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