Teppich -Gardinen Kogon-Preisträger Demnig lässt die Königsteiner

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus
mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain
und Schneidhain sowie Glashütten mit den
Ortsteilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
46. Jahrgang
Nummer 12
Donnerstag, 19. März 2015
Kogon-Preisträger Demnig lässt die
Königsteiner mit Herz und Kopf „stolpern“
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Inh. Stefan Hüttl
Der mit 5.000 Euro dotierte Eugen-Kogon-Preis der Stadt Königstein geht in diesem Jahr an Gunter Demnig (li.), Initiator der „Stolpersteine“, mit denen der Bildhauer den Opfern des Nazi-Terrors ein Gesicht gibt. Überreicht wurde die Urkunde von Bürgermeister Leonhard
Helm (re.) und Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr.
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begann, wie sie endete – mit Klezmermusik
als melodischem, mitunter melancholischem
Ausdruck von Lebensfreude. Interpretiert
wurde die aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition vom
Roman-Kuperschmidt-Ensemble, wobei hier
auch traditionsgemäß die Klarinette dominierte.
Bis zu seinem Tod 1987 hatte der Namensgeber des Preises, der Soziologe Eugen Kogon,
in Falkenstein gelebt. In seinem epochalen Werk „SS-Staat: Das System der deutschen Konzentrationslager“ deckte er die
Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus
und die Verbrechen an der Menschheit in den
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Königstein (el) – Er ist eine einzigartige
Erscheinung. Mit seinem schwarzen Hut,
wattierter Weste und Arbeiterhose in Tarnfarben und als Farbtupferl ein rotes Halstuch
stach Gunter Demnig bei der Verleihung
des Eugen-Kogon-Preises am Freitagabend
im Haus der Begegnung sicherlich aus der
Menge an Anzug- und Schlipsträgern heraus.
Dabei spielte der Künstler die Hauptrolle bei
der zehnten Ausgabe der Anerkennung der
Stadt Königstein von lebendiger Demokratie
und Freiheit.
Dieser Preis sei dem Bildhauer Gunter Demnig auf den Leib geschneidert worden, findet
nicht nur Stadtverordnetenvorsteher Robert
Rohr als Vorsitzender des Kuratoriums des
Eugen-Kogon-Preises, der durch die Veranstaltung führte, die genauso schwungvoll
Kreativität trifft
Zuverlässigkeit
Konzentrationslagern des Dritten Reichs auf.
Auch heute noch gilt der „SS-Staat“ als Standardwerk. Ebenso wie Kogon als Sohn einer
jüdischen Ärztin, der einen großen Teil seiner
Jugend in katholischen Klöstern verbracht
hat, Mauern und Zäune – sowohl sichtbar
als auch unsichtbar – abreißen lassen wollte,
hält der 67-jährige Demnig die Gräueltaten
der Nazis durch seine Aktion „Stolpersteine“
wach und holt damit die Opfer des Holocausts aus ihrer Anonymität heraus.
„Er gibt ihnen ein Gesicht“, formulierte der
Stadtverordnetenvorsteher, der noch am Morgen der Preisverleihung zusammen mit vielen
weiteren Königsteinern und Mitgliedern der
Königsteiner Initiative „Stolpersteine“
Fortsetzung auf Seite 3
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 12
Aus dem
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Stadtparlament tagt
Am Donnerstag, 19. März, 19 Uhr, findet im
Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße
3, Großer Saal, die 34. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist
öffentlich. Tagesordnung:
1. Genehmigung der Niederschrift über die
33. Sitzung vom 29.01.2015
2. Mitteilungen
3. Beantwortung von Anfragen
4. Anfragen
5. Kenntnisnahme einer Vereinfachten
Umlegung im Gebiet Knoblauchweg,
Gemarkung Mammolshain, Flur 5 und 7,
Flurstücke 146/3 und 205
6. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE
GRÜNEN (zur Kenntnis) – Kommunale Bewirtschaftung des Königsteiner
Forstes –
7. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE
GRÜNEN (zur Kenntnis) – Einladung
eines von Hessenforst unabhängigen
Försters in den Ausschuss für Planungs-,
Umwelt- und Bauangelegenheiten
8. Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis
zu 405.834,24 EUR für die Königsteiner
Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH
9. Antrag der ALK-Fraktion – Parkplatzkonzept Opel-Zoo
Königstein im Taunus, den 13.03.2015
Der Stadtverordnetenvorsteher
der Stadt Königstein im Taunus
gez. Robert Rohr
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Stadtführung mit Hermann
Groß am 22. März
Königstein – Am kommenden Sonntag, 22.
März, bietet sich wieder die Gelegenheit, in
Königstein auf Entdeckungsreise zu gehen
oder gemeinsam mit Freunden oder Gästen,
unser schönes Städtchen neu zu erleben:
Hermann Groß lädt zur Stadtführung ein. Auf
dem nachmittäglichen Spaziergang durch den
Kurpark, auf die Burg und durch die Altstadt
lernt man die Geschichte und das Leben des
Heilklimatischen Kurortes kennen. Natürlich
gibt es Erläuterungen zu den wichtigsten
Sehenswürdigkeiten, wie der Villa Borgnis,
dem Luxemburgischen Schloss, dem Alten
Rathaus und der das Stadtbild prägenden
Burgruine. Hermann Groß führt aber auch zu
Stellen im Städtchen, die unscheinbar und so
manchem unbekannt sind, aber ihre eigene
kleine Geschichte haben.
Die Führung startet am Sonntag, 22. März,
um 14.30 Uhr. Treffpunkt ist die Kur- und
Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Die Teilnahme an der Stadtführung ist kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zu dieser und anderen
Veranstaltungen aus dem Programm „Themenwanderungen und -führungen“ gibt es
bei der Kur- und Stadtinformation der Stadt
Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, unter Telefon 06174/202251 oder per E-Mail an
info@koenigstein.de.
Chip-Nachrüstung
für die Papiertonne abgeschlossen
Wie angekündigt wurden in den letzten Wochen die Papierbehälter in Königstein mit
einem Chip nachgerüstet. Die Firma c-trace
konnte bei den meisten Tonnen erfolgreich
einen Chip anbringen. Leider waren unter den
regulären Behältern auch Tonnen, bei denen
kein Chip angebracht werden konnte. Das
konnte unter anderem daran liegen, dass der
Behälter zu alt ist und damit in der Kammleiste des Behälters kein Chip platziert werden konnte. Teilweise waren überraschen-
derweise vor Ort auch andere Behältergrößen
vorhanden als bei der Steuerverwaltung der
Stadt durch die Nutzer angegeben.
Bürger, deren Papierbehälter nicht mit einem
Chip und einem Adressetikett versehen wurden, werden gebeten, die Tonnen wieder auf
das Grundstück zurück zu ziehen und sich
bei der Abfallwirtschaft der Stadt Königstein
im Taunus zu melden. Alle abfallrechtlichen
Fragen beantwortet die Stadtverwaltung gerne unter Telefon 06174/202777.
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Abi-Party am 27. März
Wenn das schriftliche Abitur überstanden ist,
hat man wahrlich Grund zum Feiern. Damit
das für die Abiturientinnen und Abiturienten
der Königsteiner Schulen ungestört möglich
ist, haben sich auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler von Bischof-NeumannSchule, St.-Angela-Schule und Taunusgymnasium mit Vertretern der Polizeistation
Königstein und des Ordnungsamts sowie mit
der Präventionsfachkraft der Stadt Königstein
zusammengesetzt, um die Abiturfeierlichkeiten zu planen. Das gemeinsam entwickelte
und in den letzten Jahren erfolgreich erprobte Veranstaltungskonzept kommt auch 2015
zum Einsatz.
Der begleitete Festumzug führt die Abiturienten vom Pater-Werenfried-Platz aus durch
die Stadt bis zum Festplatz vor dem Woogtalschwimmbad, wo die Abi-Party steigt. Po-
lizei, Ordnungsamt und eine Security-Firma
werden ein Auge auf die Sicherheit der
Feiernden haben. Denn externe Störer, die
kein von der Stadt gesponsertes Einlassbändchen vorweisen können, werden an der Eingangsschleuse aussortiert.
So kann gewährleistet werden, dass die erwarteten 630 geladenen Gäste friedlich ihr
schriftliches Abitur feiern können. Nach dem
Motto „Feiern statt reihern!“ werden vom
K13-Jugendhaus und Bürgermeister Leonhard Helm wieder Heißgetränke und alkoholfreie Früchtebowle kostenfrei an die Feiernden ausgeschenkt.
Dieses Angebot erfreut sich großer Beliebtheit und sorgt dafür, dass bei diesem feuchtfröhlichen Fest mit gelegentlichen Bier- und
Apfelweinduschen der Alkoholpegel im Rahmen bleiben kann.
Der Frühling ist
im Taunus angekommen
Hochtaunuskreis – Lust auf Frühling? Lust
auf abwechslungsreiche Ostertage im Taunus?
Der Taunus Touristik Service hat passend zur
Jahreszeit die besten Ausflugstipps in der Region zusammengestellt – für die Wochen vor,
an, aber auch nach Ostern.
Das alles findet man auf der Tourismusseite
der Region unter taunus.info: Ostermärkte laden zum Bummeln, Shoppen, Freunde
treffen und Genießen ein. Österliche Handarbeiten und regionale Köstlichkeiten wollen
in liebevoll geschmückten Innenstädten entdeckt werden und lassen die graue Winterzeit
schnell vergessen. Traditionell und immer
wieder besonders: Die Ostereiersuche für die
ganze Familie.
Und wer in den Frühling mit einem persönlichen Aktivprogramm starten möchte, ist bei
Workshops, Spaziergängen und Wanderungen bestens aufgehoben. Für alle Rad-Fans:
Die E-Bike Saison im Taunus ist ebenfalls ge-
startet. Ganz neu in dieser Saison: Räder „made in Germany“ mit höherer Akku-Leistung,
zwei Rad-Typen (Trekking- und Mountainbikes) und einheitlichen Verleihpreisen an
allen Taunus-Stationen: Die erste Stunde ist
ab sofort gratis, jede weitere Stunde fünf
Euro. Die Tagespauschale unter der Woche
für ein Rad beträgt 20 Euro, für zwei 30
Euro. Die Räder können auch über Nacht für
einen Pauschalpreis entliehen werden. Dieser
beträgt am Wochenende für ein Rad 35 Euro
und unter der Woche 40 Euro.
An 14 Stationen im Taunus stehen ab sofort
bis zum Herbst insgesamt 57 Räder zum
Ausleihen bereit. Das Taunus-Informationszentrum bietet sogar sechs Räder an: Vier
E-Trekkingbikes und erstmals auch zwei EMountainbikes. Damit lassen sich auch die
anspruchsvolleren Wege der Mittelgebirgsregion spielend leicht erkunden. Der Taunus
macht Lust auf Frühling, versprochen!
Versammlung
der Jagdgenossenschaft
Am Montag, 13. April, findet um 20 Uhr in
der Gaststätte „Am Reis“, Am Reis 7, Kelkheim-Hornau, eine Jagdgenossenschaftsversammlung statt.
Jagdgenossen sind alle Grundstückseigentümer in der Gemarkung Hornau, auf deren
Grundstücke die Jagd ausgeübt werden kann
und deren Grundstücke nicht zu einem Eigenjagdbezirk gehören. Weiterhin gehören alle
Grundstückseigentümer, deren Grundstücke
in der Gemarkung Kelkheim, nördlich der
Linie Fischbacher Straße, Frankenallee und
Sodener Pfad liegen, dazu.
Außerdem gehören zur Jagdgenossenschaft
die Grundstückseigentümer, deren Grundstücke in der Gemarkung Schneidhain, zwischen der Stadtgrenze von Kelkheim und der
B 455 sowie dem Weg zwischen Schneidhain
und der Roten Mühle liegen. Die Jagdgenossen, deren Grundstücke in den oben angegebenen Gebieten liegen, sind zur Jagdgenossenschaftsversammlung herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der
Einladung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Bericht über das Geschäftsjahr und Ge-
nehmigung der Jahresrechnung
4. Entlastung des Jagdvorstandes und der
Kassenführung
5. Beschluss über die Verwendung des
Jagdertrages
6. Verschiedenes
Nach § 7 Abs. 5 der Satzung ist die Versammlung unabhängig von der Anzahl der
anwesenden oder per Vollmacht vertretenen
Jagdgenossen beschlussfähig.
Grundstückseigentümer, die nicht persönlich
anwesend sein können, können sich vertreten
lassen. Die Vollmachten müssen folgende
Angaben enthalten:
Name und vollständige Anschrift des Vollmachtgebers, Angabe mindestens eines
Grundstücks (Gemarkung, Flur, Flurstück)
des Vollmachtgebers.
Die Vollmacht ist zur Überprüfung, spätestens
36 Stunden vor Beginn der Versammlung, bei
der Geschäftsstelle der Jagdgenossenschaft,
Gagernring 6, Rathaus Kelkheim, Zimmer
203 vorzulegen.
Kelkheim, den 10.03.2015
gez. Zengerling
Vorsitzender des Jagdvorstandes
Königsteiner Volksfest
am 21. Juni
Alle zwei Jahre findet traditionell das
Königsteiner Volksfest statt. Den Termin für
das Volksfest 2015 hat die mit der Vorbereitung und Durchführung beauftragte Arbeitsgruppe nun beschlossen: am 21. Juni ist es
wieder so weit!
Unter dem Vorsitz von Alexander Hees
engagieren sich in der Volksfest-Arbeitsgruppe Nicole Rauber-Jung, Peter VölkerHolland, Manfred Colloseus, Alexander von
Bethmann und Stefanie Schwaner. „Ich freue
mich, wenn sich auch in diesem Jahr wieder
zahlreiche Königsteiner Vereine beteiligen
und das Volksfest wie im Jubiläumsjahr
2013 zu einem echten Highlight werden
lassen“, lädt Bürgermeister Leonhard Helm
zur Mitwirkung ein. Unter Einbeziehung der
Sportlerehrung wird das Fest sicher ein besonderes Ereignis. Und wenn dann der Erlös
den Freundeskreis Asyl bei seiner Arbeit
unterstützen kann, haben auch unsere neuen
Königsteiner etwas von diesem Fest.
Die neuen E-Bikes im Taunus-Informationszentrum in Oberursel (Taunus).
„Sauberhaftes Königstein“
am 21. März
Das Frühjahr steht vor der Tür! Damit
Königstein zum Frühlingsbeginn besonders
schön aussieht, findet auch in diesem Jahr
wieder die Aktion „Sauberhaftes Königstein“
statt.
Unter dem Motto „Sauberhaftes Hessen“
ruft die hessische Landesregierung jährlich
zur landesweiten Müllsammel-Aktion auf,
die in diesem Jahr am Samstag, 21. März,
stattfindet. Das Ziel ist es, möglichst viele
hessische Städte und Gemeinden für die
Aktion zu gewinnen – da darf Königstein
seit vielen Jahren natürlich nicht fehlen!
Die Stadt Königstein im Taunus und das
Forstamt Königstein beteiligen sich deshalb
auch 2015 an dieser Umweltkampagne zur
Säuberung der Landschaft. Vorgesehen ist
die Säuberung der Wald- und Wiesenränder
wie auch der Grünstreifen entlang der großen
Zufahrtsstraßen Königsteins. Für den Abtransport des Mülls sorgt, wie jedes Jahr, die
Stadt Königstein.
Bürgermeister Helm bittet die Bürgerinnen
und Bürger um zahlreiche Beteiligung. Je
mehr Helferinnen und Helfer mitwirken, umso erfolgreicher wird die Aufräumaktion zum
Schutz und zur Erhaltung unserer wertvollen
Landschaft. „Besonders schön wäre es, wenn
sich auch in diesem Jahr wieder Königsteiner
Betriebe mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Aktion beteiligen könnten.
Neben dem guten Gefühl, etwas für seine
Stadt getan zu haben, tun Sie mit den etwa
drei Stunden auch etwas Gutes für sich selbst:
frische Luft und das Kennenlernen unserer
Stadt aus einem neuen Blickwinkel“, ermuntert der Bürgermeister noch Unentschlossene.
Treffpunkt für alle, die mithelfen wollen,
Königstein noch ein bisschen schöner zu
machen, ist am Samstag, 21. März, um 9.30
Uhr auf dem Gelände des Betriebshofes im
Forellenweg 1b. Enden wird die Aktion voraussichtlich gegen 12 Uhr. Im Anschluss erwartet die Helferinnen und Helfer ein Imbiss
als kleines Dankeschön für ihre tatkräftige
Unterstützung.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 12 - Seite 3
Frisch aus unserer Backstube:
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Königstein im Taunus
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Kommunion
Konfirmation
Der gebürtige Berliner trug sich nach der
Königstein ein.
Fortsetzung von Seite 1
Gunter Demnig bei der Verlegung 24 weiterer Steine am letzten selbst gewählten
Wohnort der ehemaligen jüdischen Mitbürger
Königsteins über die Schulter geschaut hatte.
Ebenso zurückhaltend und zugleich besonnen, wie er auf der großen Bühne des Hauses
der Begegnung in Erscheinung getreten war,
hatte sich der gebürtige Berliner, der seit vielen Jahren in Köln lebt, auch am Vormittag
bei der Stolpersteinverlegung in Königstein
und im Stadtteil Falkenstein gegeben. Während die Schicksale der einstigen Bewohner
der Häuser verlesen wurden und bei vielen,
die zuhörten, Beklemmung und Betroffenheit
auslösten, schritt der Künstler mit Eimer und
Maurerkelle scheinbar unbeeindruckt von der
Menschenmenge um ihn herum zu Werke, um die blank polierten Messingplättchen
hoch konzentriert in den Bürgersteig vor den
jeweiligen Häusern einzulassen. Auf jedem
der „Steine“ ist der Name des Opfers des
Nazi-Terrors, sein Geburtsjahr, das Jahr, in
dem er oder sie in welches Konzentrationslager deportiert wurde, und das Todesdatum
eingeschlagen.
50.000 solcher Steine hat Gunter Demnig in
ganz Deutschland und Europa bis heute verlegt. 2013 ging er erstmals in der Kurstadt zu
Werke, nachdem sich hier die „Initiative Stolpersteine“ gegründet hatte, die im Sinne von
Demnig und der Opfer die Erinnerung mit
Information und verschiedenen Veranstaltungen – auch rund um den Zeitpunkt der Preisverleihung – wachhält. Bereits 2013 waren 18
solcher „Stolpersteine“ in Königstein verlegt
worden. In den Straßen der Kurstadt, in der
Taunusstraße, in der Falkensteiner Straße,
in der Adelheidstraße, in der Hauptstraße,
in der Limburger Straße und im Ölmühlweg
dürfen jetzt die Menschen mit dem Kopf
und mit dem Herzen über weitere 24 Steine stolpern. Wie Stadtverordnetenvorsteher
Rohr am Morgen anlässlich der Verlegung
der Steine noch bemerkt hatte, kritisiere
mancher, dass bei Stolpersteinen die Opfer
mit Füßen getreten würden. Das Gegenteil
treffe zu: Man verneige sich beim Lesen der
Inschriften vor den Opfern. Außerdem habe
Demnig in vielen Städten und Kommunen
für ein riesiges „Mitmachwerk“ gesorgt. Wer
mehr über die Schicksale der jüdischen Mitbürger Königsteins erfahren möchte, dem sei
ein Gang in die Stadtbibliothek Königstein zu
empfehlen. Noch bis Ostern ist hier eine Ausstellung zu sehen, die sich mit den Schicksalen derer beschäftigt, für die jene neuen 24
Stolpersteine verlegt wurden.
Demnig ist auch in den Augen von einem,
der es wissen muss, Kunsthistoriker Prof. Dr.
Manfred Schneckenburger, der als Einziger
die documenta in Kassel zwei Mal geleitet
hat, ein Künstler mit besonderem Prädikat.
Demnig arbeite im Spannungsfeld von Kunst
und Politik und gehe neue Wege. Er habe es
geschafft, was die Politik bis in die 80er-Jahre verdrängt habe – die eigene Vergangenheit
wieder aus der Schublade zu holen. Und das
sei ihm gelungen wie kaum einem anderen.
Viele vor ihm hätten versucht, Monumente
zu schaffen, hätten sich aber dann wiederum
in Metaphern des Leidens und der Zerstörung
verfangen.
Letzten Endes sei das Meiste jedoch nur
vordergründiges „Surrogat“ geblieben. Es
seien anonyme Mächte wie Krieg und Gewalt beklagt worden. Für Schneckenberger
gibt es viele solcher Beispiele des Typs
„Mehrzweck-Gedenkstätte für Opfer und Geopferte der Gewaltherrschaft“. Wo immer
Kunst, aus Archiven aufgeschreckt, zum Gedenken vernebele, wüchsen Monumente wie
Schutzwälle hoch, mahnte der Laudator. In
seinem Buch „Lieux des Mémoires“ habe
der französische Historiker Pierre Nora daher
treffend geschrieben: „Desto weniger Erinnerung existiert, desto mehr setzt man auf
äußere Einsargung und Metaphern.“
Demnig habe jedoch das Prinzip der „Zentralen Gedenkstätte“ verlassen und etwas Neues
geschaffen. Mit seinem dezentralen Projekt
habe er die Erinnerung auf eine neue, allgegenwärtige Ebene gehoben. Dabei lasse die
Beschränkung auf das pure Datengerüst viel
Raum für Empathie und Vorstellung. Wobei
– und auch das merkt Schneckenburger an
– nichts nehme uns die Last der Erinnerung
ab. „Wir brauchen die Mahner zu unseren
Füßen“, versichert der Kunsthistoriker.
Demnig habe 1990 Gespräche mit dem Kölner Roma Verein geführt, um den Leidensweg von den „Zigeuner“-Wohnungen in
Köln-Bickendorf über einen Nebeneingang
des Deutzer Bahnhofs zur Laderampe zu
rekonstruieren. Das habe laut Schneckenburger den Anfang des Projektes „Stolpersteine“ markiert, die fortan das Leben und
die Arbeit des Künstlers prägen würden.
Die Markierung der Straßen zur Deportation
habe 1990 aus einer Kreidespur bestanden,
die schnell verwitterte. 1992, 50 Jahre nach
der Deportation aller Sinti und Roma in
das Konzentrationslager Auschwitz, habe die
Stadt Köln beschlossen, den Marsch an 22
Stellen festzuhalten. Vor dem Kölner Rathaus
verlegte Demnig den ersten Stein und als ein
Einwohner von Bickendorf bestreitet, dass in
seiner Nachbarschaft jemals ein „Zigeuner“
gewohnt habe, weist der Künstler das hiebund stichfest nach.
1994 wurden die ersten Steine verlegt, um
an die Deportierten zu erinnern. Bis 1945
wurden 300.000 jüdische Männer, Frauen
und Kinder aus Deutschland und Österreich
deportiert, auch dies eine erschreckende Zahl,
deren Ausmaß sich gar nicht erfassen lässt.
Aus ganz Europa steige die Zahl auf zirka
sechs Millionen Menschen an. „Die Steine
bezeugen einzig und allein durch die ortsgenaue Macht des Faktischen, mit dürren Buchstaben und Zahlen, das Ungeheuerlichste“,
sagt Schneckenburger. Hier trete die Vorstellung des Betrachters in ihr Recht, wie es einmal formuliert worden sei. Ein solcher „Stolperstein“, zehn Zentimeter groß und auf der
Oberseite bedeckt mit einem Messingplättchen, setzt ein Zeichen gegen das Vergessen
und das von Hamburg bis Salzburg und Wien
bis Prag. So spinnt sich ein imaginäres Netz,
das die Leidensgeschichte von Millionen von
Menschen erzählt.
Wurden die ersten Steine noch ohne Genehmigung verlegt, bündeln jetzt Menschen
allerorts gemeinsam die Kräfte. Die Aktion
wird von Spenden getragen und finanziert
sich auch durch die Aufträge von Nachfahren. Auch die Kräfte des Künstlers sind
gefordert. In Wohnung und Atelier stapeln
sich die Akten mit den Schicksalen, die es
wachzuhalten gilt. Zeitweise arbeitet ihm
bei den Recherchen eine junge Historikerin
zu. Außerdem deligiert der Künstler einen
Kollegen, der die handwerkliche Präparation
der Steine übernimmt. Jeden Stein verlege er
auf den Knien. Auch am Vormittag der Preisverleihung hatte Demnig bei der Arbeit einen
Knieschoner getragen. Schneckenburger sieht
die Verbindung zur Kunst sehr wohl im Werk
von Demnig gegeben, denn: „Erinnerung
ist der älteste Beweggrund für Kunst.“ Und
jene des Stolperstein-Initiators verankere das
Andenken vor der eigenen Haustüre. Es ist
weitaus mehr als nur ein Namen, den Demnig
ins Metall hämmere. Demnig erinnere daran,
dass Völkermord nicht erst in der Gaskammer
beginne, sondern in den Köpfen derer, die
nicht hinsehen wollen. „Jeder Stolperstein
bekräftigt einen unermesslichen Verlust“, erinnerte Schneckenburger wiederholt an die
zentrale Botschaft, die auch Bürgermeister
Leonhard Helm in einem kleinen Statement
aufgriff. Wer die Inschriften auf den Steinen
lese, der verbeuge sich vor den Opfern. Das
sei die Intention des Künstlers, so Helm.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 12
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Warnstreik im städtischen
Kindergarten und Hort
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Ein neues Gesicht beim Heimatverein
Falkenstein – Eva Maria Dorn als Vorsitzende und Peter Majer-Leonhard als ihr Stellvertreter führen auch in den nächsten zwei Jahren den Heimatverein Falkenstein. Antonius
Thiemeyer wechselte vom stellvertretenden
Schatzmeister zum Beisitzer. Somit musste
anlässlich der Jahreshauptversammlung des
Heimatvereins Falkenstein diese Stelle neu
besetzt werden und die Versammlung wählte
Michael Brod in den Vorstand. Die Familie
wohnt seit zwölf Jahren in Falkenstein und
hat schon öfters den Heimatverein bei seinen
Festen tatkräftig unterstützt. Alle bisherigen
Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern
bestätigt.
Die Vorsitzende berichtete mit Freude, dass
im vergangenen Jahr 19 neue Mitglieder
beigetreten sind und der Verein nun über
260 Mitglieder hat. Sie stellte die Aufgaben
und die Veranstaltungen für das neue Jahr
vor. Zunächst steht die „Drei-Burgen-Wande-
rung“ an (18. April), bei der die Teilnehmer
Rast auf Burg Falkenstein machen und dort
verköstigt werden. Dann folgt der „Tanz in
den Mai“ (30. April) – eine Veranstaltung,
an der sich alle Vereine aus Falkenstein beteiligen. So auch der Heimatverein mit einer
Wurfbude. Dann folgen das „Seefest“ im
Juni und der „Tag des offenen Denkmals“
im September. Aber auch beim Jubiläum des
Gesangvereines und des Mandolinenclubs in
diesem Jahr werden die Mitglieder des Heimatvereines kräftig mithelfen.
An der Burg Falkenstein muss in diesem Jahr
auch etwas getan werden. Die Mauerkrone
des Turmes weist erhebliche Mängel auf und
zusammen mit der Stadt muss dort Hand angelegt werden. Und dorthin fließen die Mitgliederbeiträge und Spenden. Wer also den
Verein unterstützen will, wird ganz einfach
Mitglied (und ruft den Schriftführer KarlErich Giese unter 06174/3916 an)!
Am heutigen Donnerstag, 19. März, werden
der städtische Kindergarten „Wirbelwind“
und der städtische Hort „Wirbelstürmer“ in
der Eppsteiner Straße bestreikt. Leider war
dieser Warnstreik auch trotz übertariflicher
Vergütung der Erzieherinnen und Erzieher
in der Stadt Königstein nicht zu vermeiden.
Der Kindergarten und der Hort bleiben an
diesem Tag geschlossen. In Notfällen kann
im Rathaus unter Telefon 06174/202293
Frau Engel angerufen werden.
Buchvorstellung:
„Feuer und Flamme“
Königstein – Am Donnerstag, 26. März,
stellt Brigitte Oswald-Mazurek ihr Buch
„Feuer und Flamme“, ein historischer Roman, der in Königstein spielt, ausführlich
vor. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr
im Seniorentreff statt.
Partnerschaftskomitee
fährt nach Le Mêle
Falkenstein – Anlässlich des Friedensfestes
in Le Mêle, bietet das Partnerschaftskomitee
Falkenstein eine Busreise in die Partnerstadt
an. Diese findet von Donnerstag, 4. Juni, bis
Sonntag, 7. Juni, statt. Auf dem Programm
stehen die Feierlichkeiten des Friedensfestes,
zu dem auch die weiteren Partnerstädte Le
Mêles erwartet werden, eine Tagesfahrt an
die Küste unter der bewährten Reiseleitung
von Hermann Groß und ein Konzertabend
in der Kirche. Einige wenige Plätze sind für
diese Fahrt noch frei. Interessenten können
sich gerne bei Caroline Agostini telefonisch
unter 06174/931934 anmelden oder Näheres
erfahren.
Beilagenhinweis
Die „alte“ und neue Vorsitzende Eva-Maria Dorn stellt das neue Vorstandsmitglied Michael
Brod vor.
Ärztedienst
Apothekendienst
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst
für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn
und Glashütten
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Kasse u. Privat
Tel.: 116 117
Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;
Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr
Königstein, Am Kaltenborn 3
(Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr
(mittwochs ab 14.00 Uhr)
unter 116 117 abrufbar.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale
Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
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Diakon Herbert Gerlowski
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Tel. 069 / 3140411
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KÖNIGSTEINER WOCHE
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Nummer 12 - Seite 5
Darlehen in Schweizer Franken – Was kommt nach dem Absturz des Euros?
Eine Mischung aus massiven Zuflüssen aus den Krisenländern
Ukraine / Russland / Griechenland und der Zinssenkungspolitik
der EZB zwang die Schweizer Notenbank am 15. Januar in die
Knie. Sie hat bekanntlich ihr Versprechen und den Kampf aufgegeben, den Euro über 1,20 Schweizer Franken zu halten.
War es die richtige Entscheidung?
Die Schweizer Notenbank hat mit der Aufgabe ihres Versprechens massiv an Reputation verloren. Zwar war der Druck
enorm hoch, aber dennoch wäre es möglicherweise besser
gewesen abzuwarten, welche Wirkung die parallele Senkung
der Zinsen zeigt.
Wer ist vom Absturz des EUR gegen den CHF betroffen?
Bekannt geworden ist der Kommunalkredit der Stadt Essen,
die sich mit EUR 450 Mio. in Schweizer Franken bei einem Kurs
von 1,60 CHF/EUR verschuldet haben. Seither hat die Stadt
nun etwa 40% Währungsverlust erlitten, was eine erhöhte
Rückzahlungsverpflichtung von ca. EUR 150 Mio. bedeutet.
So ergeht es ebenfalls viele Privatpersonen, die aufgrund
der niedrigeren Zinsen in der Schweiz Hypothekenkredite in
Schweizer Franken aufgenommen haben.
Was wird die Folge des starken Frankens sein?
Durch die Stärke des Schweizer Frankens wird die Schweizer
Wirtschaft einen massiven Schaden nehmen. Der Tourismus
bricht bereits wegen der entstandenen enormen Preisunterschiede ein. Exporte werden im Wettbewerb deutlich
verteuert und damit erschwert. Letzteres wird dazu führen,
dass Schweizer Unternehmen in der Schweiz Arbeitsplätze
abbauen und die Produktion im Ausland deutlich ausbauen
werden.
Wie wird sich der Schweizer Franken weiter entwickeln?
Der Einbruch im Tourismus und in den Exporten wird die Nachfrage nach dem Franken deutlich reduzieren. Gleichzeitig
werden Schweizer Unternehmen zum Aufbau ausländischer
Produktionsstätten Euros und andere Währungen kaufen. Diese beiden Faktoren sollten auf Dauer dazu führen, dass sich
die Schweizer Währung wieder merklich abschwächen wird.
Verstärken würde sich diese Entwicklung noch deutlich, falls
sich die Situation in den anfangs erwähnten Krisenregionen
beruhigt.
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Uwe Eilers
Vorstand der Geneon
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Bankkaufmann und DVFA-/
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Fazit: Der Schweizer Franken mutierte zur Fluchtwährung
reicher Griechen und verunsicherten osteuropäischer Oligarchen. Diese Zuflüsse zerstören die Wettbewerbsfähigkeit der
Schweiz. Auf Dauer sollte dieser Umstand wieder zur Schwächung des Frankens führen. Kreditnehmer in Schweizer Franken sollten entsprechend langfristig wieder aufatmen können. Kredite jetzt panisch in Euros zu tauschen, könnte somit
aus den genannten Gründen die falsche Entscheidung sein.
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Earth Hour am 28. März
auch in Königstein
Königstein – Rund um den Globus gehen am 28. März um
20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF
Earth Hour werden tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen und unzählige Privatpersonen zu
Hause das Licht ausschalten. Auch Königstein ist in diesem
Jahr wieder dabei und wird die Beleuchtung der Burgruine
abschalten, um so ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder
Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen.
Bürgermeister Leonhard Helm und Stadtverordnetenvorsteher
Robert Rohr forderten die Bürgerinnen und Bürger auf, sich
ebenfalls zu beteiligen: „Mit der Earth Hour kann jeder ein
Zeichen setzen und so etwas für den Schutz des Planeten tun.“
Denn Klimaschutz ist ganz zuvorderst auch die Sache jedes
Einzelnen – sein Verhalten, vom täglichen Einkauf bis zur
energetischen Ausstattung seines Zuhauses, entscheidet mit,
ob es gelingt, das Weltklima langfristig zu erhalten. Zu den
bislang 163 deutschen Städten, die sich in diesem Jahr an der
Aktion beteiligen, gehören auch Wiesbaden, Mainz, Offenbach, Gießen, Darmstadt und Limburg. Im Hochtaunuskreis
ist Königstein die einzige Stadt, die sich an der weltweiten
Aktion beteiligt.
Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr zum neunten Mal
statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney.
Mehrere hunderttausend Australier beteiligten sich an der ersten „Stunde der Erde“. Nur zwölf Monate später weitete sich
die Aktion zu einem globalen Ereignis aus: Geschätzte 50 bis
100 Millionen Menschen in 35 Ländern schalteten gemeinsam
das Licht aus. In Deutschland wird die Earth Hour seit 2009
gefeiert.
An der Earth Hour im Jahr 2014 nahmen rund 7.000 Städte
in 162 Ländern teil. Rund um den Globus gingen die Lichter
weltberühmter Gebäude aus. Dazu gehörten das Kolosseum in
Rom und die Golden Gate Bridge in San Francisco.
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für die Rechte der Schüler
einsetzen und sich dabei auch
zunächst unmöglich erscheinenden Dingen stellen. Aktuelle Top-Themen des Kreisschülerrates:
• Fahrtwegkostenerstattung bis zum Abitur sowie preislich angemessene Schülertickets
• Recyclingpapier an Schulen des HTK (bereits an
einigen Schulen umgesetzt)
• Entsperrung vieler Internetseiten an Schulen
Ebenfalls sind alle Kreisdelegierten sowie Schulsprecher zur nächsten Kreisschülerratssitzung für 15. April
von 8.30 bis zirka 13 Uhr im
Gymnasium Oberursel eingeladen. Der Vorstand möchte
sich noch einmal herzlichst
bei allen Helfern bedanken
und spricht ein außerordentliches Lob an den Kreis aus.
Weitere Infos zum KSR gibt
es auf ihrer FB-Seite ‚Kreisschülerrat Hochtaunuskreis‘.
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Kreisschülerrat erhält neues Logo
Hochtaunuskreis/
Königstein – Nachdem gemeinsam die Notwendigkeit
eines Logos erkannt und definiert wurde, hatte sich bereits
Kevin Bettin (Kreisschulsprecher 2013/14) zum Ende seiner Amtszeit an die Arbeit
gemacht, ein neues Logo zu
designen. Dabei stieß er auf
viele Probleme, die das neue
Projekt nach hinten zu verschieben schienen. Durch die
herausragende Unterstützung
des Kreises wurden diese Probleme schnell gelöst und nun
kann sich der Kreisschülerrat
über sein Logo nur glücklich
schätzen. Besonders geachtet
wurde hierbei auf die Farbwahl, so Kreisschulsprecherin
Lisa-Marie Tewolde gemeinsam mit der stellvertretenden
Kreisschulsprecherin Svenja
Appuhn. Die Farben sollen eine Verbindung mit dem Kreis
darstellen. Die drei Männchen
repräsentieren den Zusammenhalt der Schüler, die sich
auf Schul- sowie Kreisebene
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TSG tagt morgen
Falkenstein – Die Turn- und Sportgemeinschaft 1882/1910
Falkenstein lädt zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung ein, die am morgigen Freitag, 20. März, um 20 Uhr im
Bürgerhaus Falkenstein, kleiner Saal, stattfindet.
Turnusgemäß stehen in diesem Jahr keine Vorstandsneuwahlen an, so dass der Fokus auf den Rechenschaftsberichten
sowie der Beratung und der Beschlussfassung einer neuen
Vereinssatzung liegt.
Außerdem wird über die Planungen zum großen Weinfest der
TSG informiert, welches der Verein am Sonntag, 5. Juli, auf
der Festwiese am Bürgerhaus erstmalig veranstaltet.
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Seite 6 - Nummer 12
Großes Gewinnspiel
Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma
bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem
Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Die Lösungen bitte schriftlich
an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, oder per E-Mail an gewinnspiel-kw@
hochtaunus.de senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen
gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 2. April 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Luxus Grün: Diesen Frühling
sprudeln hier die Ideen
Falkenstein (el) – Die Sehnsucht nach der
wärmeren Jahreszeit wohnt in jedem von
uns. Der Frühling naht und mit ihm seine
floralen Vorboten, die es das ganze Jahr
über im Fachgeschäft für Floristik, bei
„Luxus Grün“ in Falkenstein, zu entdecken
gilt. Inhaberin und Floristmeisterin Sabrina
Fischer und ihre Mitarbeiterin Sandra van
der Veldt zeichnet insbesondere aus, dass
sie nicht nur ein besonderes Gespür für
Trends haben, sondern Letzteren zum Teil
um einiges voraus sind. „Wir besuchen viele Messen, fahren auch direkt nach Holland
und holen uns hier wichtige Anregungen.
Interessanterweise lässt sich auch von der
Mode einiges auf die Strömungen in der
Floristik übertragen“, macht sich Sabrina
Fischer stets viele Gedanken und viel Mühe, damit anspruchsvolle florale Kreationen
in Handarbeit entstehen.
„Frühlingserwachen“ lautet in diesen Tagen
ein eingängiges Stichwort, wenn man das
Geschäft in der Straße Alt Falkenstein 59
betritt. Hier hat der Lenz bereits Einzug
gehalten und das auf vielfältige Weise.
Ostermotive dominieren die Dekoration,
bei der Fischer und ihr junges, modernes
Team als schmückende Elemente auf Raritäten wie echte Straußen- oder Emu-Eier
setzen. Auch wunderschöne Pfauenfedern
machen sich gut inmitten der Blumen- und
Pflanzenpracht.
Bei Luxus Grün werden sogar – sehr zur
Begeisterung von Groß und Klein – bekannte Kinderlieder effektvoll thematisiert,
wie zum Beispiel „Fuchs, Du hast die
Gans gestohlen“. Farblich gehen die Ideen in alle Richtungen, wobei Pastelltöne
sehr angesagt sind. Zartes Mint und Blau
sind tonangebend. Edle Akzente lassen sich
auch mit Silber sowie mit Elementen aus
der Natur zaubern, wie etwa Kränzen aus
Vogelfedern. „Bei uns steckt viel Herzblut
drin. Wir wollen, dass es der Kunde schön
hat“, sagt Sabrina Fischer, „wir haben viele
Ideen, die wir im Kundenauftrag auch perfekt umsetzen wollen.“ Gerade ist die junge Frau damit beschäftigt, den passenden
Tischschmuck für eine große Veranstaltung
in Königstein zusammenzustellen und berät
ihre Kundin diesbezüglich ausführlich und
kompetent. Auf Anhieb sprudeln hier die
Ideen, auch was private oder geschäftliche
Veranstaltungen, Geburtstage, Hochzeiten
oder aber Trauerfeiern angeht. Man muss
sich einfach inspirieren lassen.
Anregungen kann man sich vielleicht auch
bei einem der Workshops holen, die außerdem zu bestimmten gebuchten Terminen
angeboten werden. Gleiches gilt natürlich
auch für die Bepflanzung auf Balkonien oder im eigenen Garten. Hier gilt die
Faustregel: Alles, was Zwiebeln hat – also
Tulpen, Hyazinthen – kann jetzt schon mal
unter die Erde, da die Gefahr von Bodenfrost in diesen Tagen zum Glück sehr gering
ist. An Ostersonntag ist das Geschäft von
9 bis 11 Uhr geöffnet.
Luxus Grün, Alt Falkenstein 59, 61462
Königstein, Telefon 06174/968396, info@
luxusgruen.de, www.luxusgruen.de.
Die Öffnungszeiten: Montags, dienstags,
donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr
sowie von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von
9 bis 13 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr
sowie sonntags von 9 bis 11 Uhr
Im „Luxus Grün“ hat der Frühling längst Einzug gehalten.
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Musikalischer Gottesdienst stellt
die Philippinen in den Blickpunkt
Falkenstein – Die Philippinen bilden nach
Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea
und Japan den fünftgrößten Inselstaat der
Welt. Auf den 7107 Inseln im westlichen
Pazifischen Ozean wohnen über 100 Millionen Menschen. Das Leben dort bedeutet ein
Leben am Wasser. Besonders die Fischer des
Landes bekommen die Folgen der Klimaveränderung, der Umweltverschmutzung und die
Überfischung der Meere hautnah zu spüren.
Für viele Menschen ist das Überleben eine
tägliche Herausforderung.
„Wie können wir helfen, wenn die Philippinen so weit entfernt liegen?“, fragt sich Patricia Colloseus, die Leiterin der Falkensteiner
Musikgruppe Celebramus Musica@Vox. Dabei stellt die Musikgruppe den musikalischen
Gottesdienst am 21. März unter das Motto
„Neu denken! Verantwortung wagen!“ Die
Heilige Messe findet um 18 Uhr in der Christkönigskirche statt. Kaplan Marc Stenger steht
dem Gottesdienst vor. Weiterhin freut sich
die Musikgruppe, beim Gottesdienst die Unterstützung der Kinder der Grundschule und
der Lehrerinnen zu erhalten. Die Lieder werden aus dem Jungen Gotteslob entnommen.
Die Kollekte ist für das Hilfswerk Misereor
bestimmt. Ortsausschuss und Musikgruppe
würden sich freuen, wenn sie viele Gäste aus
nah und fern begrüßen könnten.
Musik bringt Freude und
wirkt gemeinschaftsfördernd
Königstein (js) – „Musik heilt, tröstet und
bringt Freude“, sagte einmal der verstorbene
große Violinvirtuose und Humanist Yehudi Menuhin, der gleichzeitig auch Gründer
des Projektes „Live Yehudi Music Menuhin
Now“ war. Mit dem 1977 in England aus
der Taufe gehobenen Projekt hatte sich der
begnadete Violinist zum Ziel gesetzt, zwei
Herzenswünsche miteinander zu vereinen:
So wollte er einerseits bedürftigen Menschen
mit „Live Yehudi Music Menuhin Now“
Freude schenken, andererseits aber auch jungen, hochbegabten Nachwuchskünstlern die
Chance einer Förderung gewährleisten. Beflügelt wurde Yehudi Menuhin durch seine
eigenen Konzerte, wo er unter anderem auch
nach dem Zweiten Weltkrieg für Menschen
in Lazaretten für Flüchtlinge, Verwaiste und
Überlebende von Konzentrationslagern spielte. Diese so tief greifenden Erfahrungen prägten ihn sowohl menschlich als auch künstlerisch, so dass er sich entschied, „LYMMN“
zu gründen, um so auch weiterhin Menschen
Freude bescheren zu können und dabei noch
junge Künstler zu unterstützen – eine Idee,
die bis heute Früchte trägt. „Freude schenken“ ist bis zum heutigen Tage das Credo
des Vereins geblieben, dessen erklärtes Ziel
es ist, eintrittsfreie Konzerte für Menschen
in Altenheimen, Hospizen, Krankenhäusern
und anderen sozialen Einrichtungen zu organisieren.
Das ursprünglich in England gegründete Projekt hat Wurzeln geschlagen und ist bereits
seit 1992 unter dem Namen „Live Music
Now“, ein Ableger von „Live Yehudi Music Menuhin Now“, auch in Deutschland
überaus populär geworden. „Warum nicht
mal unseren Klienten etwas Zerstreuung und
Spaß bereiten“, dachten sich da Annette Otto,
Leiterin des MSD Königstein, und Alexandra
Nawin, Leiterin der Sozialstation KönigsteinSchmitten-Caritasverband, die von diesem
tollen Projekt, Kranken eine Freude zu bereiten, ganz und gar angetan waren. Die Realisierung dieses Plans sei jedoch vor allem dem
Rotary-Club Bad Soden zu verdanken, der
nicht nur den Kontakt zu der LMN hergestellt
hätte, sondern auch gleichzeitig Sponsor von
„Live Music Now“ gewesen sei, freute sich
Annette Otto. Richtig gut an kam das Konzert
des aus Kolumbien und Mexiko stammenden
„Ensemble Tri-Ole“ (bestehend aus Carolina
Hernandez, Carlos Vivas und Marianne Paras) an, das mit seinem südamerikanischen
Temperament und seiner Herzlichkeit die
Ein abwechslungsreicher und stimmungsvoller Samstagnachmittag wurde den Klienten des Mobilen Sozialen Dienstes sowie
der Sozialstation durch das aus Kolumbien
und Mexiko stammende musikalische Trio
beschert. Diese Musik sprühte nur so vor
Leichtigkeit und positiver Energie.
Foto: Schnurawa
Herzen der älteren Menschen und ihren Angehörigen, die ebenfalls eingeladen waren, im
Nu erobern konnte. Wie gebannt lauschte das
Publikum den etwas exotischen Klängen, die
in erster Linie auf die Instrumentenkonstellation zurückzuführen waren. Ein bunter Mix,
bestehend aus sowohl heimatlichen Klängen,
die das Trio nur allzu gerne zum Besten gab,
als auch Klassikern von bekannteren Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart waren
ein echter Ohrenschmaus, der für tüchtigen
Applaus sorgte.
Dabei verzauberte die Musik des Trios vor allem durch ihre Leichtigkeit und Beschwingtheit, die einen fast schon ein wenig in Urlaubslaune versetzten. Ob das erheiternde
„Cumbia Potpourri“, das zur kolumbianischen Volksmusik zählt, oder der eher etwas
melancholisch angehauchte Song von George
Gershwin mit dem Titel „They Can‘t Take
That Away From Me“ – alle vom Trio vorgetragenen Lieder konnten auf eine ganz eigene
Art und Weise begeistern, weil die Musiker
ihnen eine ganz eigene Note verliehen. Dazu trug natürlich auch die Kombination von
Flöte, Gitarre und Fagott in entscheidendem
Maße bei. Zum Abschied gab es dann außerdem noch ein herzliches Dankeschön vonseiten der Musiker, die sich für ihren Auftritt in
rührender Weise bedankten.
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Sie ist auch diese Ostern wieder der Engel
der Obdachlosen, der gute Gaben bringt: die
Königsteinerin Reinhild Fassler.
Foto: Schemuth
Der stete Tropfen des Helfens sei wichtig,
hat sie einmal gesagt und sie steht auch heute
noch dazu. Es ist ihr ein Herzensanliegen,
dass die Not leidenden Menschen, mit denen
sie auch wieder das Osterfest im Frankfurter
Franziskustreff feiern wird, für ein paar Stunden ihre eigene Situation vergessen und sich
des Lebens freuen können.
Dass die Hilfe auch auf direktem Wege ankommt, dafür sorgen auch einige Helfer, die
Reinhild Fassler bei ihrer Aktion unterstützen. An Ostern sind es Gebäck, Schokolade,
Osterhasen und auch ganze Obstkörbe voller
Vitamine, die nach Frankfurt transportiert
werden. Und das dank vieler Königsteiner
und Menschen aus der Umgebung, die gespendet haben und auch jenen, die seit Jahren
ihre Hilfsbereitschaft signalisieren, indem
sie sich bzw. ihre Geschäfte als Sammelstellen zur Verfügung stellen. So wie das Café
Kreiner und Paul Kiefer, der die Aktion stets
liebenswürdig unterstützt.
Aber auch allen anderen sei gedankt, sagt
Fassler, für die der Glaube eine wichtige Motivation darstellt. Und wenn etwas mal nicht
so rund läuft, dann hält sie sich stets das Zitat
„Mit Gottes und Marias Hilfe schaffe ich das“
vor Augen und schon geht es voran. Übrigens: Die Gaben können noch bis Mittwoch,
1. April, bei den folgenden Stellen abgegeben
werden:
• Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17,
Königstein, Telefon 06174/62137, Abgabe bis Samstag, 4. April
• katholische
Kirchengemeinde
Königstein, Georg-Pingler-Straße 26,
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr., 9 bis
12 Uhr/Mo, Di, Mi, Do, 14 bis17 Uhr
• Konditorei Kreiner, Fußgängerzone
Königstein, Paul Kiefer, Abgabe bis
Samstag, 4. April
• evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau
Lind
• katholische Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus, Pfarrgasse 1, Schloßborn, Frau Döppenschmitt, Öffnungszeiten: Di, 8 bis 12 Uhr, Fr. 9 bis 12 Uhr.
Kirchenvorstandswahl
als Briefwahl in Falkenstein
Falkenstein – Am 26. April werden in der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
die Kirchenvorstände neu gewählt.
Der Kirchenvorstand der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein gibt hiermit
bekannt, dass die diesjährigen Wahlen zum
Kirchenvorstand in der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein in Form
von allgemeinen Briefwahlen stattfinden.
Dies bedeutet, dass allen wahlberechtigten
Gemeindegliedern rechtzeitig vor dem Wahltag am 26. April 2015 unaufgefordert Briefwahlunterlagen zugestellt werden.
Der Wahlbrief muss bis zu einem in den
Wahlunterlagen genannten Zeitpunkt vor
dem Wahltag am 26. April 2015 der Gemeinde zugehen (per Post oder Einwurf im
Pfarramt der Evangelischen Martin-Luther-
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Gemeinde Falkenstein, Gartenstraße 1, 61462
Königstein).
Der Wahlbrief kann allerdings auch am Tag
der Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015
im Wahllokal im Arno-Burckhardt-Saal, Debusweg 9, 61462 Königstein im Taunus persönlich abgegeben werden. Zudem werden
im Wahllokal einige Sätze von Blanko-Briefwahlunterlagen bereitgehalten. Das Wahllokal ist am Wahltag in der Zeit von 11 bis 18
Uhr geöffnet.
Alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder
sind herzlich eingeladen, sich an der Kirchenvorstandswahl 2015 zu beteiligen. Nach
Schließung des Wahllokals werden die abgegebenen Stimmen in öffentlicher Sitzung des
Wahlvorstandes ausgezählt und das vorläufige Wahlergebnis festgestellt.
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Anmeldung.
Königstein (el) – „Wenn sie mich brauchen,
gehe ich da hin“ – eine bemerkenswerte Einstellung, von der sich so mancher heutzutage
eine Scheibe abschneiden kann. Gerade in
Zeiten, in denen soziales Engagement nicht
mehr en vogue zu sein scheint. Nicht so
bei Reinhild Fassler, die ein wesentliches
Schlüsselerlebnis an dem ersten Weihnachtsfest nach dem tödlichen Autounfall ihres
Ehemannes, dem Opernsänger Wolfgang
Fassler, hatte. Das war vor 18 Jahren. Sie
und ihre Kinder – damals 16 und 17 Jahre
alt – wollten Weihnachten nicht alleine sein
und beschlossen, gemeinsam mit Schwester
Margareta in Frankfurt zu feiern. So öffnete
sich für die heute 71-jährige gefeierte Opernsängerin Reinhild Fassler die Tür zu einer
bislang unbekannten Welt, in der Leid und
Not ein- und ausgehen.
Auch das Osterfest und alle, die darauf folgten, feierte Fassler mit Pater Gertler SJ, Rektor der Jesuitenschule St. Georgen in Frankfurt, und heute mit Bruder Paulus sowie mit
den Menschen, die auf der Straße leben am
Liebfrauen-Brunnen und an den Containern
im Ostpark der Mainmetropole. Fassler beschloss zu bleiben und das über Jahre hinweg.
Sie ließ sich zeigen, wie es ist, wenn Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben,
die Feiertage in einer Stadt aus Containern
verbringen und sich doch selbst mit wenigen
Gaben fröhliche Stimmung einstellt.
„Als ich noch in Schloßborn gewohnt habe,
brachten mir die Leute auch Kleidung für die
Obdachlosen“, berichtet Reinhild Fassler, die
heute noch ganz gerührt ist von der anhaltenden Hilfsbereitschaft. Unter anderem wird sie
vom Verein „Bürger helfen Bürgern“ in ihrer
Arbeit unterstützt.
Ob Weihnachten oder Ostern – auch heute
noch ist die gebürtige Österreicherin zur Stelle, steht an den Feiertagen in aller Herrgottsfrühe auf, bindet sich eine Servierschürze
um und schenkt den Menschen, die so gut
wie nichts haben, und für die eine warme
Mahlzeit etwas Besonderes und nichts Selbstverständliches ist, eine Tasse Kaffee ein oder
aber plaudert mit ihnen und leiht ihnen ein
offenes Ohr.
Es ist diese Arbeit im Stillen, im Frankfurter
Franziskustreff, unter der Ägide von Bruder
Paulus, die Reinhild Fassler so erfüllt und sie
glücklich macht. „Es ist spannend, was man
alles noch bewegen kann, wenn man älter
wird“, will sie auch anderen Frauen ihres
Alters Mut machen, sich zu engagieren. Und
für ihre Einstellung zur Nächstenliebe wurde
sie auch schon mehrfach belohnt. Gerne erinnert sie sich zurück an die siebte Malteser
Romwallfahrt im Jahre 2000, wo sie sogar
eingeladen wurde, im Petersdom zu singen
und dies als großes Geschenk empfindet. Als
ihr Mann gestorben sei, habe es ihr selbst
geholfen, für andere da zu sein, um sich von
der eigenen Trauer abzulenken. So habe sie
auch zwei Jahre lang ein kurdisches Pflegekind gehabt und auch heute noch – Jahre nach
ihrer aktiven Karriere an der Oper in Salzburg
– begeistert sie als Mezzosopran mit ihrer
Musik, die sie selbst als eine Art Therapie
empfindet.
Seit 18 Jahren ist sie nun dem Franziskustreff
treu und das gilt nicht nur an den Feiertagen,
sondern auch das ganze Jahr über. Wenn jemand etwas vor die Tür stellt, dann wird das
sofort an die Obdachlosen weitergegeben.
Auch diesmal hat Reinhild Fassler wieder dazu aufgerufen, österliche Gaben für die Menschen zu spenden und sagt über ihre Hilfsaktion: „Ich bin froh, dass ich das machen darf.“
Nummer 12 - Seite 7
* Rabatt auf den
Grundbetrag
Zwanzig Jahre Schreinerei Preuß
in der Möbelstadt Kelkheim
Das Motto – „Raumgestaltung in Holz“ – sind drei
Worte, die sich aus einer mehr als hundertjährigen
Kelkheimer Tischler- und Schreiner-Tradition ergeben.
Geprägt von dieser Tradition hat sich die Schreinerei
Preuß GmbH voll in die modernen Zeiten des heutigen
Handwerks eingefügt als Qualitätssiegel, das nunmehr
zwanzig Jahre besteht. Gegründet von Günter Preuß
im Industriegebiet in Münster ist die Schreinerei inzwischen zu einem blühenden Betrieb mit 15 Mitarbeitern
in der Weberstraße gewachsen. Es sind die Gebäude
des früheren Sägewerkes Diehl, die von Günter Preuß
zu einem Handwerksbetrieb ausgebaut wurden, der
heute über die Grenzen des Main-Taunus Kreises bekannt ist.
Das bedeutet: Zwanzig Jahre Ausbau einer Firma,
Wachstum, zwanzig Jahre mit Neuerungen und Modernisierungen in einen hochwertigen Maschinenpark.
Alles mit dem Ziel, dass diese Innovationen einem Kundenstamm zugutekommen, der sich auf einen hochwertigen Innenausbau seines Hauses oder seiner Wohnung freut.
Zur Schreinerei Preuß gehört das Parkett- und Möbelstudio Yourstyle in der Höchster Straße in Liederbach.
In dem Showroom, einem wichtigen Teil des Unternehmens, können die Kunden sich umsehen, Ideen sammeln und beraten lassen.
Umgesetzt wird dann alles von einem Team, das mit
Herrn Preuß als Schreinermeister beginnt und sich
fortsetzt mit einem Malermeister, einem Parkettlegemeister und hervorragend ausgebildeten Gesellen. Ein
Team, das Hand in Hand arbeitet, wie Günter Preuß
betont. Eine „Mannschaft“, für die ein positives Zukunftsbild selbstverständlich ist. Und diese Einstellung
fließt in die Arbeit ein und überträgt sich damit auch
auf die Leistungen und Produkte der Kunden.
Sei es Innenausbau, Treppen, Haus- oder Innentüren,
auch Fenster – bei der fachmännischen Beratung wird
der Kunde nicht allein gelassen. Seine Vorschläge werden aufgegriffen, durchdacht und dann zu einem Gesamtkonzept auf der Grundlage des traditionellen
Handwerks zusammengefügt. Die Herstellung erfolgt
genau nach den aufgenommenen Maßen, die Auslieferung und Montage gehört zum Service, wie auch Wartung und Reparatur – schließlich kann auch bestes
Material im täglichen Gebrauch mal Schaden nehmen.
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Nummer 12 - Seite 9
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Ein Hauch von Frühling im Haus der Begegnung mit Samantha Gaul (Sopran) und Christopher Park (Piano). Foto: privat
Königstein (aks) – Elfenhaft leicht und
in Frühlingsfarben gewandet schwebt
die 23-jährige Sopranistin Samantha
Gaul auf die Bühne. An ihrer Seite
der junge Pianist Christopher Park, der
dem Königsteiner Publikum bestens bekannt ist. Er ist nicht nur ein herausragender Solist, sondern ein einfühlsamer
Liedbegleiter am klangschönen Steinway-Flügel im Haus der Begegnung.
„Das Veilchen“ von Mozart stimmt das
Publikum ein auf Gauls zarte helle,
aber variantenreiche Stimme. Sie wirkt
zerbrechlich und mädchenhaft, ihr Gesang aber ist alles andere als fragil.
Ihr Vortrag, der vom Barock bis in die
Moderne reicht, ist über jeden Zweifel
erhaben, sie erreicht mühelos alle hohen
Töne und singt mit einer Expression,
der vielleicht noch eine gewisse Reife fehlt, die sie aber mit Reinheit und
Klarheit wettmacht. Ihr Schauspiel ist
entzückend, eher zurückhaltend, aber
spätestens bei den Strauß-Liedern verkörpert sie glaubhaft Liebesfreude, Abschied und Liebesschmerz. Das ist auch
das Thema des Nachmittags im HdB,
wo es um Blumen, Liebe, Tod, Vergessen und Sehnsucht geht. Da schwingt
immer eine leise Wehmut mit, die sich
mit der Musik in die Herzen schleicht.
Nicht jede Liebe endet glücklich: Da
werden Mädchen verlassen („Verlassenes Mägdlein“ von Hugo Wolf) oder
die Damen geben sich spröde und lachen ihre Liebhaber aus („Die Spröde“,
ein Goethe-Gedicht, vertont von Hugo
Wolf), da naht der Valentinstag, der
fröhlich begrüßt wird, oder der Geliebte
liegt bereits auf der Bahre, beides Kompositionen von Richard Strauß, der 220
Lieder hinterließ: Lieder für die Seele,
fast rauschhaft geprägt vom Stil Richard
Wagners. Strauß’ Lieder für Solostimmen gelten als äußerst anspruchsvoll,
vor allem was den Klavierpart angeht.
Christopher Park interpretiert die Kom-
positionen eher dezent. Nie übertönt er
die sehr helle Sopranstimme Samantha
Gauls, sondern beide Künstler scheinen
sich vollkommen einig in ihrer wunderbaren Symbiose, die den Zauber dieses
Nachmittags ausmacht.
Liebe und Tod begleiten unser Leben, so
ist der Titel auch gleichzeitig Programm:
„Bedeckt mich mit Blumen, ich sterbe
vor Liebe“, eine Komposition von Hugo
Wolf. „Die Engel Gottes weinen, wo
Liebende sich trennen...“
Durch die raumhohen Fenster des Hauses der Begegnung sieht man, wie als
herrliches Naturschauspiel langsam die
Sonne untergeht. Es darf geschmunzelt
werden, wenn Mozart die Väter vor den
Männern, die „stets zu naschen suchen“
warnt und ihnen den Rat mit auf den
Weg gibt, doch „ihre Zuckerplätzchen“
wegzusperren. „Väter, läßt‘s euch Warnung sein: Sperrt die Zukkerplätzchen
ein!“ Das ist Mozart, wie er leibt und
lebt, musikalisch fröhlich mit einem
Hauch von Unbekümmertheit wie Papageno in der Zauberflöte. Unter die
Haut geht das letzte Lied „Morgen“ von
Richard Strauß, dem Christopher Park
eine besondere entschleunigte Nuance
verleiht. Souverän und ruhig leuchtet
Strauß’ Musik in Parks Spiel. Die Zeit
scheint stillzustehen. So leise und innig
hat man das Intro selten gehört und so
mancher verdrückt ein paar Tränen – so
schön ist die Musik. Der Gesang der
Sopranistin ist mit Parks Ausdruckskraft
kongenial, eher verhalten als wuchtig
wie die vergleichsweise kraftvolle Stimme einer Jessye Norman.
Das hat seinen Reiz, der Zuschauer spürt
die Klänge wie einen leisen Schauer und
nicht wie ein gewaltiges Spektakel. Die
verhaltene Interpretation der beiden jungen Musiker ist hochsensibel und macht
den Liedervortrag zu einem besonderen
Erlebnis.
„Morgen“ wurde gedichtet von John
Henry Mackay, den Strauß in Berlin
getroffen hatte:
Und morgen wird die Sonne wieder
scheinen, und auf dem Wege, den ich
gehen werde, wird uns, die Glücklichen,
sie wieder einen inmitten dieser sonnenatmenden Erde. Und zu dem Strand,
dem weiten, wogenblauen, werden wir
still und langsam niedersteigen, stumm
werden wir uns in die Augen schauen,
und auf uns sinkt des Glückes stummes
Schweigen.
Die Debussy-Zugabe zeigt, wie variabel
Samantha Gaul ist, lobenswert ist auch
ihre gute französische Aussprache: Brava!
Falkenstein – Sie singen gerne im Chor,
haben aber nicht die Zeit für regelmäßige Proben? Dann schauen Sie sich doch
einmal die Chorworkshops der MartinLuther-Gemeinde in Falkenstein an!
Das nächste Chorprojekt der Gemeinde
findet Ende März statt. Geleitet wird der
Chor dieses Mal von Cora Theobald, die
in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr in
der Gemeinde arbeitet und reichlich musikalische Erfahrung besitzt. Vorbereitet
wird ein Programm für den Gottesdienst
am Palmsonntag.
Die Proben finden an drei Tagen in der
vorhergehenden Woche statt: am Mittwoch, 25. März, und Donnerstag, 26.
März, ab 20 Uhr und am Samstag, 28.
März, von 9.30 bis 12.30 Uhr, jeweils
im Arno-Burckhardt-Saal im Falkensteiner Debusweg. Die Aufführung ist am
Palmsonntag, 29. März, um 11 Uhr im
Gottesdienst.
Der Chor nimmt gerne neue Mitglieder,
vor allem Männerstimmen, in seine Reihen auf. Information und Anmeldung bei
Susanne Vogel, Telefon 06174/298586,
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bis 18 Jahren sind bewusst
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aus dem „Nussknacker“. Danach darf man sich auf zwei
Preisträgerinnen von „Jugend
musiziert“ freuen. Ebenso auf
Jessica Neugebauer an der
Harfe, „Femme fatale“ „Marleen“ sowie das Duo „KamiLada“. Karten sind im Vorverkauf bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße,
in Königstein, noch bis zum
morgigen Freitag sowie dann
am Samstag an der Abendkasse im HdB erhältlich.
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Seite 10 - Nummer 12
KÖNIGSTEINER WOCHE
Stolpersteine gegen das Vergessen
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Leserbrief
Unser Leserin, Regina Krachowitzer, Amselweg, Königstein, schreibt zum Parkchaos
am Opel-Zoo unter dem Titel „Ein guter
Nachbar verhält sich anders“ Folgendes:
Park-Chaos am Opel-Zoo – die letzten Presseveröffentlichungen machen glauben, dass
das Verkehrsproblem allein durch den Mangel an Parkplätzen entsteht. Und dafür sei
Königstein verantwortlich. – Falsch!
Am Verkehrschaos ist der Opel-Zoo nicht
unbeteiligt, im Gegenteil, er fördert es. Der
Unmut der Besucher, der betroffenen Anlieger und einiger Engagierter wird so weit
angeheizt, um die Mandatsträger zu nötigen,
die vom Opel-Zoo gewünschten Ausbaumöglichkeiten samt und sonders durchzuwinken.
Insgesamt drei (!) „Parkwächter“ waren am
ersten fraglichen Sonntag dazu abgestellt, die
vorhandenen Parkflächen effizient zu füllen.
Viel zu wenig, wenn man ähnliche Besucheranstürme an anderen Orten betrachtet. Eine
Verkehrsdurchsage, dass die vorhandenen
Parkmöglichkeiten vollkommen ausgelastet
sind und man mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen soll wie dies zum Beispiel
SPORT
Music-Academy-Ortega
Aktuell
bei einer Überlastung des Feldbergplateaus
erfolgt – Fehlanzeige. Gar einen kostenfreien
Shuttleservice aus Kronberg anzubieten – illusorisch. Ein Parkdeck – außer Diskussion.
Es ist doch auch viel einfacher, die Sache auf
dem Rücken der Polizei auszutragen. Die hat
dann dafür zu sorgen, dass das Park-Chaos
nicht gänzlich außer Kontrolle gerät. Doch
keine Sorge, kein einziges Fahrzeug wird
abgeschleppt, mag es auch noch so verkehrswidrig parken – warum eigentlich nicht?
Gewinnmaximierung um jeden Preis, so
könnte man die Strategie des Opel-Zoos
zusammenfassen. Ob Wald, ob Wiese, ob
Anwohner, alles muss sich den Interessen des
Opel-Zoos unterordnen. Der letzte Streifen
Natur wird mit allen Konsequenzen zugeparkt, die Gesundheit der Anwohner leidet
unter dem zusätzlichen Verkehrslärm und
Autoabgasen sowie Staus, die weit über den
Falkensteiner Stock und den Königsteiner
Kreisel hinaus reichen. Was kümmern einen
echten Tierfreund schon rund 3.500 zusätzliche Fahrzeuge! Die letzte Ausbaustufe des
Opel-Zoos ist noch nicht erreicht …
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Für Kronberg und Umgebung
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Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre.
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Last-Minute-Niederlage
Falkenstein – Trotz einer eigentlich unglaublichen Personalmisere hat FußballGruppenligist 1. FC-TSG Königstein bei der
2:3-Niederlage beim bisherigen Tabellendritten Spvgg. 02 Griesheim eine höchst respektable Leistung abgerufen, die eigentlich einen
Punktgewinn verdient gehabt hätte, zumal
der Siegtreffer der Frankfurter erst in der 92.
Minute fiel.
Nicht oft sind Rollen derart klar verteilt wie
vor diesem Spiel. Auf der einen Seite die
Spvgg. 02 Griesheim, die in ihren letzten
zehn Meisterschaftsspielen sage und schreibe
neun Siege (bei nur einem Remis) eingefahren hat, auf der anderen Seite der Aufsteiger
und Tabellenneunte aus der Kur- und Burgenstadt, dessen Personalmisere ausgerechnet vor diesem Spiel dramatische Ausmaße
annahm. Gleich acht Spieler aus dem 20erKader standen nicht zur Verfügung: Regalo,
Schuhrk, Pita, Philippi (alle verletzt), Wobbe
(krank), Becker, Weigand (privat verhindert)
und Schmied (Nepal-Urlaub). Um es vorwegzunehmen: Nach wenigen Minuten verletzte
sich in Griesheim auch noch Spielmacher
Lukas Bosansky derart schwer, dass sein
komplizierter Kahnbeinbruch noch am gleichen Abend im Krankenhaus operiert werden
musste – Ausfall Nummer neun!
Und all‘ das gegen die mit Abstand offensivstärkste Elf der Liga! So stand denn auch
die erste Halbzeit ganz im Zeichen Griesheimer Überlegenheit und Torchancen, wobei
sich bereits dort andeutete, dass der Gast
aus Königstein durch geschicktes Defensivverhalten und hohe taktische Disziplin sehr
ordentlich mithielt. Trotz allem ging es mit
einem 0:2-Rückstand in die Pause. Zwar hatte
Griesheim auch im zweiten Spielabschnitt die
erste dicke Torchance, aber statt des entscheidenden 3:0 fiel der bis dato überraschende
Anschlusstreffer nach 52 Minuten, als Max
Losgar die Vorarbeit von Ünal Özdemir erfolgreich verwertete. In der Folge ging es
in einem nun rasanten Spiel hin und her und
der 1. FC-TSG suchte im offenen Schlagabtausch seine Chance. Diese kam denn auch
und führte nach 82 Minuten zum 2:2, als
Torjäger Özdemir eine Kopfballvorlage von
Andreas Eifert einschob. Der Favorit aus
dem Frankfurter Westen agierte nun zusehends nervös und in der Nachspielzeit hatten
die Königsteiner sogar noch durch einen
direkten Freistoß von Timo Schwarzer die
Möglichkeit zum Siegtreffer. Dieser wurde
jedoch von Torwart Oker abgefangen und es
ging über wenige Stationen ganz schnell nach
vorne, wo ein Griesheimer Angreifer in den
freien Raum geschickt wurde und zum 3:2
für den neuen Tabellenzweiten einschieben
konnte (92.), der somit auch im elften Spiel
seit Anfang Oktober ungeschlagen blieb.
Auch wenn diese „Last-Minute-Niederlage“
im ersten Moment sehr schmerzhaft ist, kann
der 1. FC-TSG daraus die Gewissheit ziehen,
auch zahlreiche Stammspieler im Kollektiv
ersetzen zu können und den Mut, gegen jeden Gegner der Liga mit taktischer Disziplin
und Leidenschaft mithalten zu können, sowie
den Trost, dass man die nötigen Punkte für
den Klassenerhalt mit einer solchen Leistung
gegen andere Gegner holen wird. Doch zunächst wartet am kommenden Sonntag die
nächste Mammutaufgabe auf die Elf von
Trainer Simon Mohr, denn der Tabellenführer Vatanspor Bad Homburg ist um 15.00 Uhr
zu Gast am Königsteiner Kreisel. Ähnliche
Konstellation also wie am Vorsonntag! Auch
wenn man nicht immer auf die wöchentliche
Wiederholung solcher Kraftakte hoffen darf,
wird man seitens des 1. FC-TSG nun mit
einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in
diese Partie gehen.
1. FC–TSG Königstein: Christian Bös, Timo
Bös, Timo Schwarzer, Robert Scheithauer, Mirko Könen, Kai Großheim, Michael
Figueiredo, Viktor Walz (76. Nicolas Danzer), Maximilian Losgar (76. Andreas Eifert),
Lukas Bosansky (15. Jakob Lechmann), Ünal
Özdemir.
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Teil 8: Vermögen: Alles wird geteilt?
„Alles was wir an Vermögen besitzen, wird geteilt.“ Ein Irrtum, der anlässlich der Trennung und Scheidung zu unerfreulichen Ergebnissen führen kann. Wer den gesetzlichen
Güterstand gewählt und keinen Ehevertrag geschlossen hat,
lebt in einer sog. Zugewinngemeinschaft. Sie ist keine Vermögensgemeinschaft. Jeder ist Inhaber des Vermögens, das
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darauf an, wer beispielsweise als Eigentümer im Grundbuch
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Haftung besteht nur dann, wenn der Darlehensvertrag von
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Vater ist mit Suppenwürfeln zufrieden
Königstein (hhf) – Zum Abschluss der Veranstaltungswoche um die Verleihung des Eugen-Kogon-Preises an Stolperstein-Verleger
Gunter Demnig gab es in der Stadtbibliothek
noch einen leisen Höhepunkt. Dr. Michael
Kogon, Sohn des Europa-Visionärs, war eigens gekommen, um einerseits Passagen aus
seinem Buch „Lieber Vati! Wie ist das Wetter
bei Dir?“ vorzulesen, andererseits aber auch
die daraus resultierenden Fragen zu seinen
Familienverhältnissen offen zu beantworten.
„Man kann es nicht in einem durchlesen, es
ist schwer verdaubar“ warnte Bibliotheksleiterin Simone Hesse eingangs vor einem allzu
unbedarften Umgang mit der tiefschürfenden
Lektüre, dennoch hatte sich Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr bereits mit der
Materie intensiv vertraut gemacht und erhielt
für seine Zusammenfassung prompt ein Lob
des Autors: „Beeindruckend, er hat das Buch
wirklich gelesen.“ Rohr konterte: „Es ist eines der wenigen ernsten Sachbücher, die ich
bis zum Ende gelesen habe“, obwohl es tatsächlich „schwere Kost“ sei. Die Gelegenheit
zum Lesen hatte sich ergeben, als Kogon sein
neues Buch auf eine Sitzung des Kuratoriums
zur Vergabe des Eugen-Kogon-Preises mitgebracht hatte, dort entstand schließlich auch
die Idee, eine Lesung daraus zu organisieren.
Das Buch basiert auf dem in großer Zahl
erhaltenen Briefwechsel der Familie mit dem
Vater, der 1938 in Folge des „Anschlusses“
Österreichs an Deutschland erst in GestapoHaft geriet und schließlich ins Konzentrationslager Buchenwald überstellt wurde. Offenbar drehten sich die Mühlen in Österreich
auch in dieser Zeit etwas anders als im
Nachbarland, so dass der rege Briefverkehr
überhaupt möglich wurde, der sich zwischen
Eugen Kogon und seiner Frau, die sich mit
drei Kindern für beinahe acht Jahre alleine
durchschlagen musste, entspann. Das Besondere daran ist, dass Sohn Michael Kogon,
1938 gerade zehn Jahre alt, anhand dieser
Lektüre seine eigene Entwicklung beschreibt.
Nicht immer war er mit den merkwürdigen
Geschenken und Ratschlägen des inhaftierten
Vaters einverstanden, der aber doch nach dem
kindlichen Empfinden irgendwie auf der Seite
der „Guten“ anzusiedeln war.
Bibliotheksleiterin Simone Hesse (links) begrüßt Dr. Michael Kogon (Mitte), der auf Einladung von Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr (rechts) mit einer sehr privaten Lesung auf
sein Verhältnis zu Vater Eugen Kogon einging.
Foto: Friedel
Unangenehm war es umgekehrt, den Vater
im Gefängnis verschweigen zu müssen und
der Mutter zusehen zu müssen, die an diesem
Schicksal oft verzweifelte, wenngleich sie
ihren Familienmitgliedern in verschiedenen
Situationen vermutlich mehrfach das Leben
rettete. Mit 16 Jahren wurde Michael dennoch
als Flakhelfer eingezogen, was letztendlich
zu wichtigen Erkenntnissen führte. Zur Bewachung von KZ-Häftlingen eingeteilt, die
Gräben ausheben müssen, begreift er plötzlich, unter welchen Bedingungen sich das
für ihn bis dahin eher abstrakte Leben und
Überleben des Vaters abspielte – und findet
sich gleichzeitig in der Rolle des Wächters
wieder, die er freilich mit größtmöglicher
Rücksicht auszuüben versucht. Nun versteht
er auch den verzweifelten Kampf seiner Mutter („ich hätte sie unterstützen müssen, aber
ich konnte es nicht“), die immer wieder
nach Unterlagen sucht, die eine nichtjüdische
Abstammung ihres Mannes belegen. Daran
hängt das Überleben Eugens sehr direkt, den
man, nachdem die ursprünglichen Haftgründe
als Fluchthelfer und politischem Quertreiber
nicht ausreichen, nun auf diesem Wege ins
Verderben schicken will. Trotzdem schreibt
der Vater aus der Haft, ihm keine Lebensmit-
tel zu schicken, wenn die Kinder hungern:
„Es schmeckt mir kein Bissen mehr, wenn
ich weiß, dass es Euch abgeht.“ Lediglich ab
und zu einen Suppenwürfel erbittet er, damit
bereiten sich die Gefangenen das Fleisch
ausgedienter Versuchskaninchen zu, vor dem
sich die Lagerwachen wegen möglicherweise enthaltener Giftstoffe fürchten. Aus den
Fellen schließlich entstehen wärmende Kleidungsstücke, so auch ein Paar Fäustlinge, die
der Vater als Weihnachtsgeschenk schicken
kann. Damit trifft er allerdings den modischen
Geschmack seines Sohnes gar nicht, der in
arge Gewissensnot gerät, sich trotzdem zu
bedanken, ohne den Vater zu belügen. Die
Lösung bietet ein Dachfenster, hier kann man
die Fäustlinge an der kalten Luft tragen, ohne
damit auf der Straße gesehen zu werden.
Aber auch auf der Straße und sogar in der
Schule ist es für den Sohn eines Häftlings
gefährlich, so gerät die ganze Klasse in ernsthafte Schwierigkeiten, als in der Pause ein
abgenagter Apfel aus dem Fenster fliegt und
einen deutschen Offizier zur Inspektion animiert. Er greift mangels geständigem Täter
sich die drei Brillenträger zur Reinigung der
Straße und gerät anschließend mit Michael
aneinander, der zum „Heil Hitler“ nicht lange
genug grüßt – bis der Lehrer kommt und ihn
erlöst: „Ist gut, Kogon!“
Auch Eugen Kogon wird schließlich erlöst
und kommt bald als sachkundiger Berater
für die amerikanischen Verhöroffiziere in
Camp King bei Oberursel zum Einsatz. Der
Versuch, seine Kinder zwecks politischer
Bildung daran teilhaben zu lassen scheitert
an deren Unverständnis ebenso wie die Idee,
nun wieder als Familienvater nach althergebrachten Regeln Ordnung im eigenen Hause
zu schaffen. Schnell aber entspannt sich diese
Situation wieder, da der Vater sich dem Aufbau eines neuen, besseren Europas widmet
und neben all diesen wichtigen und nachweislich bedeutsamen Ideen nur noch wenig Zeit
für die Familie hat. Dabei beobachten ihn
die Kinder dann aber schon: „In Deutschland
wuchs neuer Geist aus den Trümmern, mein
Vater mitten drin (...) Jetzt, in der Stunde Null
muss die Welt verbessert werden...“
Bis zu seinem Tod arbeitet Eugen Kogon daran, „das große Lebensziel zu erreichen“, für
die Familie, vor allem für die nächsten Generationen dreht sich das Rad der Zeit aber auch
weiter: „Großvater wohnte am Waldesrand,
saß früher im KZ und war ein gütiger Mann“,
so die Erinnerung einer Enkelin an den Mann,
der selbst stets in die Zukunft blickte. Darin
könnte auch der neue Wohnsitz in Falkenstein
begründet liegen, Michael Kogon nimmt an,
dass sein Vater einerseits mit der Vergangenheit in Österreich brechen wollte, andererseits
in Deutschland auch mehr Entfaltungsmöglichkeiten gesehen hat.
„Ich bewundere an meinem Vater am meisten,
dass er es geschafft hat, im KZ am Leben zu
bleiben und sogar Kameraden dort das Leben
zu retten“, schloss Dr. Michael Kogon den
Lese- und Diskussionsabend auf eine Publikumsfrage hin. Woher er die Kraft dazu genommen hatte, bleibt unklar. Es dürfte schon
vieles mit dem Willen zu tun gehabt haben,
die Welt zum Positiven hin zu verändern,
wobei auch Eugen Kogon nur als Kind seiner
Zeit gesehen werden darf: „Ich bin mir nicht
sicher, wie mein Vater heute zum Zustand
der EU stehen würde“, so der Sohn, „er hatte
immer Angst, Europa könnte so werden wie
Guatemala...“
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Verkaufsoffener Sonntag
22. März 11 – 17 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag und
Osteraustellung zum Frühlingsstart
Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzelhandel nimmt wie in den vergangenen Jahren die Osterausstellung auf der Burg zum
Anlass, im Rahmen eines verkaufsoffenen
Sonntags, 22. März, die Geschäfte im Innenstadtbereich von 11 bis 17 Uhr zu öffnen.
Wie immer bei ihren verkaufsoffenen Sonntagen lassen sich die Geschäftsleute einiges
einfallen, um diesen Sonntag für die ganze
Familie zu einem gemütlichen, entspannten und dabei abwechslungsreichen Sonntagsnachmittags-Bummel durch Kronbergs
schöne Straßen attraktiv zu gestalten: Viele
Geschäfte präsentieren österlichen Schmuck
und Oster-Dekorationen, wie zum Beispiel
Erzgebirge-Volkskunst in der Pferdstraße,
die die beliebten original Blumenkinder in
großer Auswahl anbietet. „Colomba“, traditioneller italienischer Osterkuchen in Form
der Friedenstaube gibt es bei Klingers Delikatessen in der Tanzhausstraße in mehreren
Geschmacksrichtungen.
Eine Frauengruppe – diesmal in Gärtnerund traditionellen Hausfrauenkostümen gewandet – wird Süßigkeiten und bunte Eier an
die kleinen Besucher verteilen. Ein Kinderkarussell dreht in der historischen Altstadt
seine Kreise und ein Clown verzaubert die
Kinder mit Kunststückchen und luftigen
Tierchen. Auch ein leuchtender Blumengruß
wartet auf die Besucher der Innenstadt zum
Frühlingsstart.
„Das kommende Wochenende bietet eine
gute Gelegenheit, die Frühjahrs- und Sommergarderobe mit der aktuellen Mode zu
ergänzen, nach schönen Ostergeschenken
für Groß und Klein Ausschau zu halten
oder sich den lang ersehnten Frühling mit
österlichen Blumen nach Hause zu holen“,
lädt Mandfred Becker von der Gruppe Einzelhandel des Bundes der Selbstständigen
(BDS) ein, in der Burgstadt am Sonntag
„shoppen“ zu gehen.
Kronberger Outlet am 21. und 22. März
Die Initiative von vier Kronberger Fachgeschäften, die sich längst zu einem echten
Publikumsmagneten entwickelt hat, startet
bereits Samstag, 21. März: Es öffnen sich die
Türen der historischen Zehntscheune in der
Tanzhausstraße (Altstadt) für das „Kronberger Outlet“. Damen-, Herren- und KinderModen sowie Damen-Wäsche mit einer breiten Auswahl an hochwertiger Markenware
werden hier zu echten Schnäppchenpreisen
angeboten. Geöffnet ist das Outlet natürlich
auch am verkaufsoffenen Sonntag, an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr. „Wir freuen
uns auf viele Besucher von nah und fern bei
diesem offiziellen Startschuss für die diesjährige Freiluftsaison.“
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Kronberger
Gesundheitstag
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21./22. März 2015 in der Stadthalle Kronberg.
In unseren
Filialen
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61348 202
Bad Homburg
ve Versorgung in Kronberg. Bürgermeister Temmen wird
den Gesundheitstag auch in diesem Jahr wieder, Samstag,
21. März um 12 Uhr eröffnen.
Neueste Methoden in der Diagnostik erläutert Frau Kling
und lässt den Besucher dies an Ihrem Stand auch gleich
ausprobieren. Einblicke in die moderne Zahnimplantation gibt Dr. Georg Henrich von der Avadent Clinic und
die ganzheiltiche Zahnmedizin stellt Dr. Bajwa vor. Dr.
Kobelt erklärt, wie Frauen mit Naturhormonen gut durch
die Wechseljahre kommen und Dipl. Sportlehrer T. Gaubitzer von Opti Mum Training Oberursel stellt sein Fitnessprogramm
für die besten Jahre vor.
Stand-Nr.
Wie jedes Jahr wird ein abwechslungsreiches Vor200
tragsprogramm
mit renommierten Ärzten und Therapeuten127 aus den unterschiedlichsten Fachgebieten geboten,
die in drei parallel laufenden Sitzungen Vorträge halten
und im Anschluss daran an ihren Ständen für Gespräche
111
bereitstehen.
Programm Samstag, 21.03.2015
Uhrzeit
61452
Königstein
Raum “Fuchstanz”, 1. OG
Raum “Herzberg”, 1.OG
Raum “Kronthal”, UG
Begrüßungsansprache Bürgermeister Temmen, Festsaal
12.00 Uhr
Natur heilt: Frauenheilpflanzen als sanfte aber
wirkungsvolle Alternative (für Frauen von der
Pubertät bis zur Menopause)
Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesundheit
Ätherische Öle therapeutischer Qualität,
Nahrung für Körper, Geist und Seele
Karin Nohr
Glück und Erfolg mit einem schönen Mund sind
kein Zufall. Ganzheitliche Zahnmedizin
Vitalästhetik + Guter Zahnersatz
13.00 13.45 Uhr
Einblicke in die Urologie
des Knaben und des Mannes
Dr. Frank Schulze-Höpfner, Urologie Königstein
Naturcoaching
Persönlichkeitsentwicklung. Achtsamkeit.
Burnout Prävention.
Thorsten Bachert, Naturcoach
Kein Wunder, FELDENKRAIS
Du spürst Deinen Körper, seine Lebendigkeit,
sein Potenzial, Deine Kraft und Geschmeidigkeit.
Stefan Baic, Feldenkrais-Kronberg
14.00 14.45 Uhr
Erschöpfungszustände und Müdigkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chronische Schmerzen.
Ursachen Diagnostik und Zielorientierte Therapie.
Tatjana Kling, Heilpraktikerin, Dozentin, Diagnostik Institut
COACHING in beruflich-privaten Belastungssituationen Energie Coaching. Vortrag mit praktischen
Beziehungsstörung · Resilienz
Jörg M. Scholz - Diplom-Psychologe
Demonstrationen. Entspannt und glücklich im
Jetzt - Löse Dich von alten Blockaden
Simona Deckers, Diplom-Yogalehrerin, Shanti Yoga
15.00 15.45 Uhr
Pankreaskarzinom – Bauchspeicheldrüsenkrebs
erkennen und vorbeugen, wo möglich
Priv.-Doz. Dr. Stefan Heringlake
Hochtaunus-Kliniken gGmbH
Zahnimplantate
Wie funktioniert das? Feste Zähne in 1 Tag?
Möglichkeiten und Grenzen
Dr. Georg M. Henrich, Avadent Clinic
„Märchen & Magie“ –
Geschichten zum Glücklichsein
Michaele Scherenberg, Wohlfühlhaus in der Altstadt,
Bad Homburg
Informationen zur palliativen- und hospizlichen
Versorgung in Kronberg
Podiumsdiskussion
Moderation: Bürgermeister K. Temmen
Treffen Sie heute die Entscheidung für ein langes,
gesundes und ausgewogenes Leben!
Ingeborg Schmid, Body Coach
Mit Naturhormonen in die Wechseljahre und die
Zeit danach - für Frau und Mann
Dr. Reinhard Kobelt, Gesundheitspraxis am Kurpark
12.15 12.55 Uhr
16.00 16.45 Uhr
1
1
1
1
Zahnarztpraxis M.Bajwa, Meisterzahntechniker S.Pandura
1
1
1
1
1
1
1
1
10. Kronberger Gesundheitstag in der Stadthalle Kronberg
21. und 22. März 2015
Podiumsdiskussion zur Palliativmedizin zum Gesundheitstag
Kronberg (kb) – Im Rahmen des Kronberger Gesundheitstags in der Stadthalle veranstaltet die Stadt Samstag,
21. März eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Informationen zur palliativen und hospizlichen Versorgung in
Kronberg“. Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr (Raum
Fuchstanz).
Der Wunsch vieler Menschen ist es, am Ende ihres Lebens
im Kreis der Familie und zu Hause versorgt zu werden. Dieses Spannungsfeld zwischen pflegerischen, medizinischen
und psychologischen Anforderungen kann heute durch die
Entwicklungen in der Hospizbewegung und der palliativmedizinischen Versorgung für die Betroffenen in vielen Fällen
gut gelöst werden. Im Rahmen der Podiumsdiskussion soll
gezeigt werden, welche Angebote und Möglichkeiten es in
Kronberg und im Hochtaunuskreis gibt“ erklärt Bürgermeister Klaus Temmen, der die Podiumsdiskussion moderieren
wird.
Auf dem Podium sitzen:
Dr. Robert Gaertner (Facharzt für Palliativmedizin und Ge-
schäftsführer der Palliativteam Hochtaunus GmbH in Bad
Homburg).
Dr. Gerhard Clasen (Internist aus Kronberg im Taunus),
Astrid Piesker (Leiterin des Hospizes St. Barbara, Oberursel), Cornelia Jung (Koordinatorin Ambulante Hospizgruppe
Betesda in der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg und
Steinbach) und Fridtjof Biging (Pflegeberater an der Palliativstation der Hochtaunuskliniken Bad Homburg).
Im Rahmen der rund einstündigen Veranstaltung, bei der für
das Publikum auch ausreichend Zeit für eigene Fragen oder
aber auch das persönliche Gespräch mit den Podiumsteilnehmern im Anschluss an den offiziellen Teil bleibt, werden
die dringlichsten Fragen rund um das Thema palliativmedizinische Versorgung beleuchtet und beantwortet: Wer
unterstützt Betroffene und Angehörige neben den Ärzten?
Wer hilft nachts und am Wochenende, wenn etwa der Hausarzt nicht greifbar ist? Wer berät, wenn die Pflege zu Hause
nicht mehr geht? Was ist ein Hospiz und wie unterscheidet
es sich von einer Palliativstation? Die Podiumsdiskussion
Programm Sonntag, 22.03.2015
Uhrzeit
Raum “Fuchstanz”, 1. OG
11.30 12.15 Uhr
„Wenn der Kopf schmerzt – die
Differentialdiagnosen des Kopfschmerzes“
Dr. Andreas Dietz, Sektion Neurologie
Hochtaunus-Kliniken gGmbH
Große Eingriffe durch kleine Öffnungen Schlüssellochchirurgie an den
Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg
PD Dr. Jörg J. Höer, Hochtaunus-Kliniken gGmbH
Wie geht FELDENKRAIS? Sich achtsam
bewegen ermöglicht: Entwicklung, neue
Denkprozesse, mal anders mit sich umzugehen.
Stefan Baic, Feldenkrais-Kronberg
12.20 13.05 Uhr
PSYCHOTHERAPIE in akuten Lebenskrisen
Trauerbewältigung: Trennung · Verlust
Jörg M. Scholz - Diplom-Psychologe
Einblicke in die Urologie des Mädchens
und der Frau
Dr. Frank Schulze-Höpfner, Urologie Königstein
Endlich wieder gut schlafen.
Lösungsansätze bei Schlafstörungen
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Schlafberater VDB (Verband dt. Bettenfachgeschäfte)
13.15 14.00 Uhr
Beinschmerzen – was kann die Ursache sein?
Dr. Manuela Jakob
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Glück und Erfolg mit einem schönen Mund sind
Mit Naturhormonen in die Wechseljahre und die
kein Zufall. Ganzheitliche Zahnmedizin
Zeit danach - für Frau und Mann
Vitalästhetik + Guter Zahnersatz
Dr. Reinhard Kobelt, Gesundheitspraxis am Kurpark
Zahnarztpraxis M.Bajwa, Meisterzahntechniker S.Pandura
14.10 14.55 Uhr
Alle Werte normal, warum geht es mir so schlecht?
Unerkannte Erkrankungen. Diagnose- und
Therapiemöglichkeiten.
Tatjana Kling, Heilpraktikerin, Dozentin, Diagnostik Institut
Natur heilt: Frauenheilpflanzen als sanfte aber
wirkungsvolle Alternative (für Frauen während
und nach der Menopause)
Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesundheit
Fit für die besten Jahre - Das Fitnessprogramm
das Ihren Motor am Laufen hält.
Dipl. Sportlehrer Torsten Gubitzer
Opti Mum Training Oberursel
15.05 15.50 Uhr
Zahnimplantate
Wie funktioniert das? Feste Zähne in 1 Tag?
Möglichkeiten und Grenzen
Dr. Georg M. Henrich, Avadent Clinic
Meditation als Friedensbote im Körper und
Gesellschaftsleben
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„Märchen & Magie“ –
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Bad Homburg
ura
16.00 16.45 Uhr
Raum “Herzberg”, 1.OG
Raum “Kronthal”, UG
in der Stadthalle steht ferner in engem Zusammenhang mit
der Initiative „Charta zur Betreuung schwerstkranker und
sterbender Menschen in Deutschland“, die bundesweit große
Beachtung findet und auch vom Hochtaunuskreis unterstützt
wird. Die Charta setzt sich für Menschen ein, die aufgrund
einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit
Sterben und Tod konfrontiert sind. Die fünf Leitsätze der
Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe,
um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen
in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei
immer der betroffene Mensch. In Kronberg besteht während
der Podiumsdiskussion, die auch ein deutliches Zeichen für
die Unterstützung dieser Charta setzen soll, die Gelegenheit
sich mit seiner Unterschrift für die Ziele der Charta auszusprechen.
Die Städte und die Gemeinden im Hochtaunuskreis und der
Landkreis selbst wollen der Charta bis spätestens Herbst dieses Jahres beitreten. Dazu sollen entsprechende Beschlüsse
in den Gremien gefasst werden.
Im Rahmen der Veranstaltung in Kronberg wird umfangreiches Informationsmaterial rund um das Thema Palliativpflege und Palliativmedizin verteilt, darunter auch der ChartaFlyer mit dem Hinweis auf den Online-Auftritt unter www.
charta-zur-betreuung-sterbender.de. Der Flyer ist zudem im
Bürgerbüro am Berliner Platz erhältlich. Informationsmaterial gibt es ferner rund um die hospizliche und palliative
Hilfe im Hochtaunuskreis, dazu eine Broschüre mit allen
wichtigen Einrichtungen und Ansprechpartnern.
Weitere Veranstaltungen zu diesem Thema sind in anderen
Städten im Hochtaunuskreis im Laufe dieses Jahres geplant,
zudem eine große Abschlussveranstaltung im September
2015. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Der
Eintritt zum 10. Kronberger Gesundheitstag am 21. und 22.
März ist frei, auch die Teilnahme an der Podiumsdiskussion
ist kostenlos.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben ist Pflicht.
Ich tat meine Pflicht, und siehe da, das Leben ward Freude.
(Sir Rabindranath Tagore, Indien 1896 – 1941)
Danke
allen, die unsere liebe Verstorbene
Günter E. Meißner
22. Februar 1927 – 14. März 2015
Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.
Ragna Meißner, geb. Hildebrandt
Kristin
Marion und Steffen mit Thorben, Bennett und Celine
Marcus und Manda mit Maximilian Leon
Keiner lebt sich selber,
keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir
dem Herrn.
Sterben wir, so sterben wir
dem Herrn.
Römer Brief 14,7
Dr. jur. Ingeborg Kief
auf ihrem letzten Weg begleiteten und
uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige
Weise bekundet haben.
Im Namen aller Angehörigen
Heiner und Markus Herzig
Schwetzingen, im März 2015
Trauerfeier und Urnenbeisetzung werden in Goslar/Harz stattfinden.
Leuchtende Tage –
nicht weinen, wenn sie vorüber,
lächeln, dass sie gewesen sind.
Danke
Wir verabschieden uns in Liebe von unserer Mami, Omi und Schwester
allen, die unserem Vater und Schwiegervater
Ilse Oßmann
Dieter Bachmann
geb. Bachmann
* 20. 7. 1928
† 17. 3. 2015
† 15. 2. 2015
im Leben Liebe, Zuneigung und Freundschaft schenkten.
In den Stunden des Abschieds haben wir durch Beileidsbekundungen, Kränze
und Blumengrüße sowie durch die Begleitung auf dem letzten Weg
noch einmal viele Zeichen der Freundschaft und der Wertschätzung erhalten.
Es ist tröstlich zu wissen, dass viele mit uns um ihn trauern
und er in unserer aller Erinnerung bleibt.
Tanja Bachmann-Iwans und Frederick Iwans mit Luke, Nick und Tom
Dr. Sven-Oliver Bachmann und Nicole mit Olivia und Jan
und Angehörige
61462 Königstein im Taunus, im März 2015
Wir werden sie unendlich vermissen
Petra Lepper, geb. Oßmann mit Alina und Steffen
Claudia Tober, geb. Oßmann mit Marielena
Detlef Henning
Elmar Georg Bachmann und Familie
Erika Ewald, geb. Bachmann und Familie
sowie alle Angehörigen
61462 Königstein im Taunus, Wiesbadener Straße 67
Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 25. März 2015, um 13.30 Uhr
auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Das Requiem ist am Dienstag, dem 31. März 2015, um 16.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an das Hospiz „Arche Noah“,
Schmitten-Niederreifenberg, IBAN: DE70 510 500 150 270 052 053, BIC: NASSDE55,
im Sinne der Verstorbenen, Kennwort: Ilse Oßmann.
Der Mensch erfährt, er sei auch wer er mag,
ein letztes Glück und einen letzten Tag.
J. W. von Goethe
Wir trauern um
Wilhelm Tögel
* 7. 8. 1929
† 8. 3. 2015
Elisabeth Tögel
Adi Tögel mit Familie
Dorothea Brandt mit Familie
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 24. März 2015,
um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Dietrich Neumann
† 20. 2. 2015
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die sich in Trauer mit uns verbunden fühlen,
mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme
auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Ingeborg Neumann
im Namen der Familie
Königstein im Taunus, im März 2015
Schlicht und einfach war Dein Leben,
treu und fleißig Deine Hand.
So vieles hast Du uns gegeben.
Ruhe sanft und habe Dank.
Gertrud Ochs
geb. Schauer
* 3. 11. 1914
† 12. 3. 2015
Traurig nehmen wir Abschied
Gisela und Klaus Linn
Lotti und Peter Höllering
Hildegard Ochs
Hans-J. und Cathrin Ochs
Konrad und Sylvia Ochs
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, er ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
Nach langer Krankheit entschlief unsere gute Mutter,
Schwiegermutter, liebe Oma, Schwägerin und Tante
Else Bioneck
geb. Jäger
* 26. 2. 1928
† 12. 3. 2015
In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein.
Enkel:
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Steffi, Matthias, Stefan, Frank,
Nina, Giles, Marina und Andreas
Hans Bioneck
Karl und Jutta Bioneck mit Patrick, Silke und Tobias
Kurt Bioneck und Biggi Plewa
Bernd Bioneck mit Tanja
sowie alle Angehörigen
Urenkel:
Alina, Vianne, Finn, André,
Helene, Bennet, Jacob und Johannes
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Die Beisetzung findet am Donnerstag, dem 19. März 2015, um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof in Königstein-Schneidhain, Kohlweg, statt.
Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.
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Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 26. März 2015,
um 14.00 Uhr auf dem Mammolshainer Friedhof statt.
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Der Storch machte wieder seine Runde
und brachte
mit schmunzelndem Munde,
er flog vorbei in voller Pracht und hat
uns Eltern glücklich gemacht.
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Wir sind dankbar und stolz
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Es freuen sich mit uns
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Grabsteine
KRONTHALER STRASSE 53
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TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91
so lieb an mich gedacht haben,
und mich mit Glückwünschen, Blumen
und Geschenken erfreuten.
Clinical error im Forum
Anci Pratsch
Königstein (hhf) – Die von Professor Johannes Pantel im
Königsteiner Forum genannte Internetadresse, auf der man
sich auch über die laufenden Studien zum Thema Alzheimer
informieren kann, lautet „clinicaltrials.gov“ und nicht „.gor“,
wie in der letzten KöWo vermeldet. Letztere Endung führt
zu Fantasyplaneten und Gorillaforschern, während „gov“ auf
das US-Gouvernement hinweist und Internetspezialisten als
eine der sichersten und auch eine der ältesten Adressen bekannt ist. Es gibt sie schon seit 1985, als man in der Redaktion der Königstener Woche noch Telefonate abtippen ließ...
Im März 2015
In memoriam
Familiengottesdienst
Falkenstein – „Zeigt her eure Füße ... “ heißt es am kommenden Sonntag, 22. März, wenn die Martin-Luther-Gemeinde
in Falkenstein wieder einen Familiengottesdienst feiert.
Jesus hat für seine Jünger etwas getan, das wir heute kaum
verstehen können: Er hat ihnen ihre Füße gewaschen. Was
das wohl bedeutet?
Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Im Anschluss lädt das
Familiengottesdienst-Team zu Kaffee und Kuchen in den
Arno-Burckhardt-Saal.
Gemeindereise nach Altenburg
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Ein herzliches Dankeschön
Falkenstein – Für die diesjährige Gemeindereise der MartinLuther-Gemeinde Falkenstein können Interessierte sich noch
anmelden. Die Reise führt unter der bewährten Leitung von
Jutta Hofmann in diesem Jahr nach Altenburg. Die schöne
Stadt in Thüringen hat weit mehr zu bieten als nur das Skatspiel.
Die Reise findet statt vom 25. bis 28. Juni und kostet 170
Euro pro Person im Doppelzimmer bzw. 220 Euro im Einzelzimmer. Im Teilnehmerbeitrag enthalten sind Übernachtung,
Frühstück und die Fahrt im modernen Omnibus. Eintrittsgelder und Verpflegung kommen hinzu. Interessierte werden
gebeten, sich baldmöglichst mit Jutta Hofmann unter Telefon
06174/5512 in Verbindung zu setzen.
* 21. Dezember 1963 in Lima, Peru
† 17. März 2002 in Frankfurt am Main
Lenard und Bernhard Grosse
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Herzlichen Dank
allen, die mir durch Wort, Schrift und Zuwendungen für Grabschmuck
ihre Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Lebensgefährten
ERNST FRIEDEL
Pfarrer i.R.
† 20. 2. 2015
Herzlichen Dank
sagen wir allen,
die sich in unserer Trauer
mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme
auf so vielfältige Weise
zum Ausdruck brachten.
Für die Familie:
Isa Isolde Theurer
Wiesbaden, im März 2015
Alois Hintermayr
† 4. 2. 2015
entgegengebracht haben.
Besonderen Dank Frau Gemeindereferentin Miriam Book für ihre tröstenden Worte.
Du fehlst mir sehr.
Gertrud Bäcker
61440 Oberursel, Im Rosengärtchen 31, im März 2015
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Aber wir sind sehr dankbar für die vielen schönen Jahre,
die wir gemeinsam mit ihm erleben durften.
Ernst Haug
Metzgermeister
Statt Karten
Karl Adolf Färber
* 18. 11. 1937
† 17. 3. 2015
In unseren Herzen wird er weiterleben.
In stiller Trauer
† 20. 2. 2015
Elke, Stefan und Julian Marx
Die vielen Zeichen der Wertschätzung und herzlichen Verbundenheit
haben uns überwältigt.
Bernd und Bianka Haug
Wir danken allen, die mit uns trauern und dies durch aufrichtige Anteilnahme,
tröstende Worte, Blumen, Zuwendungen zur Grabpflege
und die Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte zum Ausdruck brachten.
Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
für die würdevolle und einfühlsame Trauerfeier,
sowie den Kameraden des DRK Königstein.
Gudrun Heumann geb. Färber und Christian Heumann
Jörg und Christiane Färber
Königstein, im März 2015
Familien Gerhard und Manfred Haug
Herta Ritter
61462 Königstein, Hauptstraße 42
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 26. März 2015,
um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Familienkreis.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an den
„Förderverein des St. Josef-Krankenhauses e.V.“, IBAN DE81 5019 0000 0300 2705 14,
BIC: FFVBDEFF, im Sinne des Verstorbenen, Kennwort: Ernst Haug.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Pfr. Olaf Lindenberg
Kaplan Steffen Henrich
Pastoralref. Andrea Bargon
Pastoralreferent Thomas Klima
Gemeinderef. Miriam Book
Gemeinderef. Katrin Silano
06174 – 2 14 80
06174 – 63 91 803
06174 – 29 39 986
06174 – 6 12 19
06174 – 2 12 36
06174 – 93 21 26
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Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115
Email: st.marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 20.03.
20.00 Uhr Nacht der Versöhnung mit der Möglichkeit
zur Beichte und zum Einzelsegen
Sonntag, 22.03.
11.00 Uhr Feier der Firmung
18.30 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 24.03.
Mittwoch, 25.03.
18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB Klinik
Samstag, 28.03.
14.00 Uhr Taufe Jonas Zöllner
Sonntag, 29.03.
10.00 Uhr Bambinigottesdienst “Jesus zieht in Jerusalem ein”
11.00 Uhr Heilige Messe mit Palmprozession, Beginn
im Kirchgarten
† Dr. Karl Sommer
† Verst. d. Familie Bernhard
† Verst. d. Familien Zimmer u. Zander
Polnischer Gottesdienst:
15.00 Uhr Beichte in polnischer Sprache –
Drei Priester werden zur Verfügung stehen
16.00 Uhr Gottesdienst in polnischer Sprache
Veranstaltungen
Donnerstag, 19.03.
20.00 Uhr Ortsausschuss Königstein
Samstag, 21.03.
10.00 Uhr Weggottesdienst der Kommunionkinder in
der Kirche
Montag, 23.03.
15.00 Uhr Froher Feierabend im Pfarrheim
Dienstag, 24.03.
20.15 Uhr Gesprächskreis „Religiöse Themen“ –
„Erlösung“
Freitag, 27.03.
16.00 Uhr Palmbuschbinden für Kinder im Pfarrheim
Sonntag, 29.03.
19.45 Uhr Ökum. gesungenes Gebet mit Taize-Liedern
in der Kirche
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Hain 1
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: christkoenig@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 20.03.
18.30 Uhr Heilige Messe † Eheleute Erna und Josef Lind
Samstag, 21.03.
18.00 Uhr Heilige Messe – Musikalischer Gottesdienst
† Gisela Kommnick
Dienstag, 24.03.
19.00 Uhr Vesper in der Marienkapelle
Freitag, 27.03.
Samstag, 28.03.
mit Prozession, Beginn in der KITA
VERANSTALTUNGEN:
Samstag, 21.03.
16.00 Uhr Liturgieausschuss: Vorbereitung Ostern
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de
***
Donnerstag, 19.03.
Samstag, 21.03.
† Leb. u. Verst. d. Familien Kossbiel
u. Heinzerling
Sonntag, 22.03.
17.30 Uhr ökum. Taizé-Gottesdienst
Donnerstag, 26.03.
Samstag, 28.03.
† Lebende u. Verst. d. Familien
Großpietsch u. Link
VERANSTALTUNGEN:
Dienstag, 24.03.
15.00 Uhr Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen Thema Hildegard von Bingen. Wir holen Sie
gerne ab. Rufen Sie dann bitte an: Frau Maier
Telefon: 62104
Frühschichten in der Woche vor Ostern: Mo 30.3. – Do 2.4.
jeweils 6.00 Uhr
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: st.michael@ @mariahimmelfahrtimtaunus.de
***
Sonntag, 22.03.
09.30 Uhr Heilige Messe zu Misereor, anschließend
Frühstück, Verkauf von Solibroten
Mittwoch, 25.03.
VERANSTALTUNGEN:
Fr., 20.03.
16.00 Uhr Treffen des Liturgie- und Gottesdienstkreises
im Pfarrbüro
Di., 24.03.
15.00 Uhr Seniorennachmittag im Haus St. Michael
Mi., 25.03
Vorstandssitzung im Haus St.
20.00 Uhr
Michael
So., 29.03.
09.30 Uhr Heilige Messe, Kinderwortgottesdienst,
Pfr. Karl-Wilhelm Bruno
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: st.johannes@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Sonntag, 22.03.
† Rudolf Schmich
anschl. Solidaritätsessen
Mittwoch, 25.03.
Sonntag, 29.03.
11.00 Uhr Heilige Messe mit Palmprozession, Beginn
hinter dem Pfarrhaus
VERANSTALTUNGEN:
Mittwoch, 25.03.
15.00 Uhr Palmbuschbinden für Kinder
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jacobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Di 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 20.03.
10.00 Uhr Heilige Messe im Gemeindehaus
Seniorengottesdienst
17.00 Uhr Weggottesdienst der Erstkommunionkinder,
anschl. Katechese im Gemeindehaus
Samstag, 21.03.
Sonntag, 22.03.
† Johanna u. Peter Frankenbach u. verst. Angeh.
† Katharina u. Johann Halm
14.30 Uhr Taufe Jonas Wandzioch
Dienstag, 24.03.
† Alwin Hofmann u. verst. Angeh.
Freitag, 27.03.
Sonntag, 29.03.
09.00 Uhr Palmweihe im Pfarrhof, anschl. Heilige Messe
† Verstorbene d. Familien Mader u. Kempf
† Eheleute Philipp u. Hilda Becht u. verst. Angeh.
VERANSTALTUNGEN:
Samstag, 28.03.
10.00 Uhr TWT-Ostereggtion für Kinder im Grundschulalter
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr;
Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Anbetung in der Schwesternkapelle,
tägl. 9-18 Uhr
St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.00 Uhr in St. Vitus.
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
kita-marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
Kita-falkenstein@gmx.de
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
kigamammolshain@gmx.de
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
kita-philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
buero@st-christophorus-kindergarten.de
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Donnerstag, 19.03.
16.00h Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr)
Freitag, 20.03.
10.30h Seniorentanz im Adelheidstift
Sonntag, 22.03.
10.00h Gottesdienst mit Pfrn Stoodt-Neuschäfer
anschließend Kirchen-Bistro im Adelheidstift
Montag, 23.03.
09.00h Spielkreis im Adelheidstift
10.00h Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 24.03.
09.00h Spielkreis im Adelheidstift
16.00h Konfirmanden K 2015
17.00h
Konfirmanden K 2016
Mittwoch, 25.03.
15.00h Geburtstagsnachmittag für Senioren
Irmgard Zürn berichtet
vom Überlinger Hochaltar in Überlingen
und der Bildhauerfamilie Zürn (17.Jh.)
15.00h Osterkerzen-Basteln im Kirchenladen
Donnerstag, 26.03.
16.00h Kleine Kinderkirche ( Kinder bis 1. Schuljahr)
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 11.00-11.45 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heulholweg
Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende Schneidhain
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: info@singschule.net
oder eine E- Mail an info@singschule.net schicken.
Wir nehmen dann gerne mit Ihnen Kontakt auf.
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel. 7334 und E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@t-online.de
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste
Samstag, 21.03.
11.00 Uhr Taufe Adele Lorenza Albrecht,
Bischof Dr. Sigurd Rink
Sonntag, 22.03.
11.00 Uhr „Zeigt her eure Füße …“ Familiengottesdienst,
Pfr. Lothar Breidenstein
VERANSTALTUNGEN:
Donnerstag, 19.03.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2016
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Dienstag, 24.03.
15.00 Uhr Probe Kinderchor im Arno-Burckhardt-Saal
Donnerstag, 26.03.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
Pfarrbüro: Geöffnet Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax
930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
ev.pfarramt.falkenstein@t-online.de
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 22.03.
11.00 Uhr Gottesdienst, Präd. Frau Wegert
Montag, 23.03.
19.45 Uhr Pfadfinder
Dienstag, 24.03.
15.30 – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Sonntag, 22.3.
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gergel/Kirche)
5. Sonntag der Passionszeit (Judika)
Wochenspruch: Matthäus 20, 28
„Der Menschensohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen
lasse,sondern daß er diene und gebe sein Leben zu einer
Erlösung für viele.“
Dienstag, 24.3.
15.30 Uhr Miniclub
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
18.00 Uhr Anmeldung der Konfirmanden 2015/16
Mittwoch, 25.3.
19.00 Uhr Jugendtreff
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Donnerstag, 26.3.
20.00 Uhr Meditation im Gemeindehaus
Freitag, 27.3.
Seniorentreffen fällt aus
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
KÖNIGSTEINER WOCHE
SPORT
SPORT
FCM: Ungefährdeter Heimsieg
Mammolshain – Am 20. Spieltag der Kreisliga A Hochtaunus gastierte die zweite Mannschaft des FV Stierstadt am Mammolshainer
Hasensprung. Bereits vor der Partie schienen
die Verhältnisse klar. Während die Gäste
aus Stierstadt gegen den Abstieg kämpfen,
fokussiert sich das Aufstiegsteam aus dem
Edelkastaniendorf weiterhin auf einen der
vorderen Plätze in der A-Liga.
Trainer Michael Drogi schien seine Mannschaft nach dem 5:1-Erfolg in der Vorwoche
gegen Pfaffenwiesbach erneut perfekt vorbereitet zu haben. Sehr konzentriert begann
seine junge Mannschaft die Partie und war
zu jeder Zeit spielbestimmend. Die Gäste beschränkten sich aufs Kontern, hatten
mit ihrer Marschroute jedoch keinen Erfolg.
Mammolshains Abwehr stand bombensicher
– nach vorne konnte man das gewohnte Kombinationsspiel aufziehen.
Martin Siever und Pascal Schleiffer konnten dann im ersten Durchgang mit je einem
Treffer eine Vorentscheidung herbeiführen.
Mit der sicheren 2:0-Führung durch zwei Distanztreffer gingen die Mannschaften in die
Pause. Wer jedoch erwartet hatte, dass das
Drogi-Team nun einen Gang zurückschalten
würde, irrte sich. Bereits kurz nach Anpfiff
der zweiten Halbzeit folgte ein Treffer vom
eingewechselten Mittelfeldakteur Hohnloser
zum 3:0. Der FCM hatte jedoch noch lange
nicht genug und spielte weiterhin offensiven Fußball. Nach weiteren Toren durch
J. Schaefer, Rückert, Predehl, Aulich (2x)
und erneut Schleiffer beendete man die Partie
nach 90 Minuten mit einem 9:0. „Ich bin sehr
zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Es war wichtig, dass wir nach der souveränen Pausenführung nicht locker ließen.
Diesen Schwung müssen wir jedoch beibehalten“, kommentierte Coach Drogi die Partie
kurz nach Abpfiff. Für den FCM spielten:
Schmitz – J. Elzenheimer, Schmiedl, Predehl,
J. Schaefer – Siever (Albeck), Schleiffer,
Drogi (Rückert), L. Elzenheimer (Hohnloser)
– Reinhard, Aulich.
SPORT
SPORT
SG Blau Weiß verliert
Topspiel in Kronberg
Schneidhain – Mit einer mehr als ungerechten 0:1-Niederlage kehrte die SG BW
Schneidhain aus Kronberg zurück. „Auch
wenn wir verloren haben, bin ich stolz auf
die Jungs. So holen wir wieder unsere Punkte, besonders in der zweiten Hälfte waren
wir klar die bessere Mannschaft und hätten
mindestens einen Punkt verdient gehabt“, so
Coach Ebner nach dem Spiel.
In den ersten 45 Minuten spielten zunächst
die Gastgeber, doch jede gefährlichere Angriffsbemühung konnte die SG entschärfen.
In der 25. Minute nutzte Manuel Dogru eine
Unaufmerksamkeit der Defensive und versenkte aus der Distanz zur 1:0-Führung. Auch
die SG hatte eine dicke Chance durch Abnor
Krasniqi.
Doch es blieb bei der Führung des EFC. In
der zweiten Hälfte nun ein völlig anderes
Bild: Die Blau-Weißen übernahmen nun das
Kommando und schnürten den Gastgeber in
der eigenen Hälfte ein. Die zwei besten Chancen vergaben Patrick Schreiner, dessen Heber
knapp über die Latte ging, und Mo Naoir, der
aus dem Gewühl den Ball knapp neben das
Tor setzte.
Am Sonntag empfangen die Blau-Weißen um
15 Uhr mit der SGK Bad Homburg II einen
direkten Konkurrenten der mit sechs Punkten
Rückstand auf Platz fünf liegt.
Es spielten: Weck, Franz, Wuttke, Hartmann,
Rentel, Bauer, Krasniqi, Noor, Rivera, Krasniqi, Mann, Schreiner, Naoir,
Nicht zum Einsatz kamen F. Noor, Faber,
Toufakis.
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meldet. So praktisch die neue Technologie ist, so problematisch ist die Auswahl des passenden Systems, gibt der Verband
Privater Bauherren (VPB) zu bedenken. Denn noch kann sich
die Industrie nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen.
Seit Globalplayer Google ins Geschäft einsteigen will, halten
sich die kleineren Spezialisten bewusst zurück und warten auf
Vorgaben. Das war bei der Einführung von Farbfernsehern
und Heimcomputern nicht anders. Bauherren, die sich für ein
Smart Home interessieren müssen also entweder abwarten
oder sich für ein bereits lieferbares System entscheiden, das
vielleicht in einigen Jahren nicht mehr Standard ist. Mindestens so wichtig wie die Zukunftsfähigkeit des Systems ist aber
die Kundenbetreuung, gibt der VPB zu bedenken. Gekauft
sind Systeme schnell. Aber wer kümmert sich darum, wenn
etwas nicht funktioniert? Wie weit muss die Firma anreisen,
um Fehler zu beheben? Wie seriös sind die oft kleinen Startup-Firmen? Und wer kann sie ersetzen, wenn sie ausfallen?
Wichtige Fragen, die Bauherren vor dem Kauf klären sollten.
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Der Schmerz kennt viele Formen
Königstein – Der Schmerz hat viele Erscheinungsformen, die von den Betroffenen nur
schwer zu beschreiben sind. Einmal zieht es
am Backenzahn, dann sticht es am Lendenwirbel, es drückt im Magen und Darm oder
das Kniegelenk und die Hüfte machen sich
auf Schritt und Tritt bemerkbar.
Schmerzen können wie das Meer sein und in
Wellenbewegungen kommen, wie ein Messer
stechen, wie ein Faden ziehen oder wie ein
schweres Gewicht auf den Schultern drücken
und die Mobilität einschränken. Die Heilpraktikerin Anja Weixler beschäftigt sich seit
Jahren mit Schmerzen und hat viel Erfahrung
mit Patienten, die an ihnen leiden. Bei einem
Vortrag über das Thema gibt die Expertin am
Freitag, 27. März, um 19 Uhr in der Kursana
Villa Königstein Antworten auf die wichtigsten Fragen und stellt Therapien vor. Die Referentin war im Naturheilzentrum Sangam in
Sulzbach tätig und hat sich auf unterschiedliche Schmerz-Therapieverfahren spezialisiert.
Anja Weixler achtet bei ihrer Arbeit auf den
Grundsatz, dass ein Schmerzpatient zeitliche
Zuwendung und Aufmerksamkeit benötigt.
Im Vorfeld einer Therapie gehe es darum,
ein offenes Ohr zu haben und eine gründliche Anamnese zu erhalten. Erst wenn dieses
Fundament stehe, könne entschieden werden,
welcher Ansatz in der Behandlung verfolgt
werden soll, sagt die Therapeutin.
Bei ihrem Vortag in der Komfort-Pflegeeinrichtung in der Bischof-Kaller-Straße 1 wird
sie den Zuhörern die Bedeutung von Regulierung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte mit mechanischer und muskulärer Unterstützung erläutern und Antworten auf die
oft gestellte Frage geben. Anja Weixler stellt
bei Kursana verschiedene Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung vor. Dazu gehören unter
anderem die Neuraltherapie, Homöosiniatrie,
das Schröpfen einschließlich Schröpfmassage, die Schmerzpunktpressur nach Liebscher
& Bracht sowie das Kinesiotaping. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Gäste sind
in der Kursana Villa herzlich willkommen.
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M 17.600 Wohnungsgenehmigungen
M Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
in Hessen wurden im vergangenen Jahr mehr als 17.600 neue
O Wohnungen in knapp 6.600 Neubauten genehmigt. InsgeB samt lag die Zahl der geplanten Wohnungen bei 21.740, wie
Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilt. Das sind fast
I das
sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor.
L Im vergangenen Jahr flossen in den Wohnungsbau für NeuI und Umbauten 7,4 Prozent mehr Investitionen. Vom Bauboom
profitieren jedoch vor allem Mehrfamilienhäuser, die um 9,3
E Prozent zulegten. Die Zahl der geplanten Ein- und ZweifamiliN enhäuser ging dagegen deutlich zurück.
Ihr
I
N
F
Dieter Gehrig
O Quelle: Haufe Immobilien – Angaben ohne Gewähr.
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Dritte „3BurgenWanderung“
Königstein – Was als Idee vor zwei Jahren
begann, erfährt jetzt die dritte Auflage.
Fast ist es ein kleines Jubiläum – dreimal „3BurgenWanderung“. 2013 taten sich
die Burgvereine und die Taunusklubs Kronberg und Königstein mit dem Heimatverein
Falkenstein zusammen, um einen ungewöhnlichen Wanderweg zu finden, der die drei
Burgen Königstein, Falkenstein und Kronberg verbindet und dabei auch die Geschichte
der Burgen vermittelt. Eine erste Auflage der
Wanderung lockte bei schönstem Wetter eine
große Schar begeisterter Wanderer zunächst
von der Festung Königstein zur Falkensteiner
Burg und von dort weiter zur Burg Kronberg.
Der große Erfolg war Grund genug, direkt im
Dezember desselben Jahres mit Fackeln eine
Winterwanderung anzubieten, die ebenso gut
besucht war. In diesem Jahr nun wird die dritte Wanderung besonders auch im Hinblick
auf die neue Freundschaft zu den Burgvereinen Eppstein und Oberreifenberg veranstaltet. Seit einiger Zeit ist die Zusammenarbeit
mit den beiden Burgvereinen intensiviert
worden und man profitiert voneinander. So
wird erstmals auch in Eppstein und Oberreifenberg für die 3BurgenWanderung gewor-
ben, umgekehrt sind die anderen Burgvereine
gerne bereit, Veranstaltungshinweise der anderen Burgstandorte weiterzugeben. Gut für
die interessierten Wanderer, aber auch für die
Bevölkerung der vier Kommunen, denn so
erfahren sie auf den Homepages der Burgvereine sicher auch Spannendes vom Nachbarn.
Kultur- und Festveranstaltungen können
ebenso einen größeren Kreis erreichen.
Wer sich gern auf Schusters Rappen bewegt
und festgestellt hat, dass der Taunus mindestens so schön ist wie andere Wandergebiete
Deutschlands, sollte sich daher am 18. April
um 10.30 Uhr vor der Burg Königstein einfinden. Voraussichtliches Ende wird gegen 15.45
Uhr auf dem Kapuzinerplatz in Königstein
sein. Gegen einen Kostenbeitrag von
fünf Euro werden unterwegs kleine Stärkungen angeboten und man erfährt Wissenswertes zu den Burgen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Anmeldungen bis 11. April
von Martha Ried, Telefon 06173/703-2525
oder m.ried@kronberg.de oder Birgit Becker,
06174/933507 oder info@burgverein-koenigstein.de angenommen. Die Burgvereine,
die Taunusklubs und der Heimatverein freuen
sich über rege Teilnahme.
KÖNIGSTEINER WOCHE
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Wie Ostern.
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„Die schönsten Osterbräuche“ vom 19.3. bis 6.4.