in Königstein - Taunus Nachrichten

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Walter Sittler selbst ist ein großer Bewunderer des Autors Erich Kästner, den er auf der Bühne des Hauses der Begegnung im Rahmen des
Rheingau Musik Festivals beim Benefizkonzert „Als ich ein kleiner Junge war“ verkörperte.
(el) – Walter Sittler spielt Erich
Kästner. So stand es im Programmheft des
25. Rheingau Musik Festivals geschrieben.
Falsch: Der große, schlaksige Schauspieler mit dem Graue-Schläfen-Bonus und den
stechenden Augen ist Erich Kästner. Davon
konnten sich 700 Gäste im restlos ausverkauften großen Saal des Hauses der Begegnung überzeugen.
Das Festival war hierher „ausgewandert“ für
zwei Veranstaltungen. Die erste davon – die
Kästner Autobiografie „Als ich ein kleiner
Junge war“ – stellte eine Premiere dar. Noch
nie hat es ein Benefizevent im Rahmen der
beliebten Kulturreihe gegeben, die selbst auf
Sponsorengelder angewiesen ist, um sich
tragen zu können. Für die Childaid Network
Stiftung aus Königstein und ihren Gründer
Dr. Martin Kasper habe man eine Ausnahme
gemacht, sagte Stefanie Jerger, verantwortlich für das Sponsoring des Rheingau Musik
Festivals, am Freitagabend bei hoch sommerlichen Temperaturen anlässlich eines Empfangs vor etwa 100 geladenen Gästen, die
nicht zuletzt als Multiplikatoren fungieren.
Zum schwarzen Tee aus Assam, diesmal
passend zum Wetter auf Eis und mit einem
Schuss Pfirsichsaft und Prosecco gab es die
gute Nachricht von Dr. Kasper: „Die NettoErlöse des Benefizkonzertes gehen direkt in
die Projekte.“
Der Abend habe an die 50.000 Euro eingebracht, was bedeute, dass man dafür ein Jahr
lang 2.000 Flüchtlingskinder in Nordostindien in die Schule schicken könne, freute
sich der Königsteiner, dessen Überzeugungskraft es zu verdanken ist, dass das Festival
überhaupt Station in Königstein gemacht
hat. „Wir kommen wieder“, versprach Jerger
unmittelbar vor der Vorstellung von Walter
Sittler. „Wir arbeiten sparsam, haben viele
ehrenamtliche Helfer“, umriss Kasper das
Geheimnis seines Erfolges, das der Stiftung
binnen von fünf Jahren zu hohem Bekanntheitsgrad verholfen hat. So sehr sogar, dass
man im vergangenen Jahr mit dem Gütesiegel „Stiftung des Jahres 2011“ ausgezeichnet
wurde, was wiederum Childaid zu einem sehr
interessanten Partner für das Rheingau Musik
Festival in dessen Jubiläumsjahr macht. „Wir
passen gut zusammen“, pflichtete Jerger bei,
die sich sehr beeindruckt davon zeigte, dass
es Dr. Kasper nicht nur geschafft habe, für
dieses Event zu trommeln, sondern um es
herum eine ganze „Erich-Kästner-Woche“
gestrickt habe mit sämtlichen kulturellen
Veranstaltungen, so dass auf diese Weise der
Autor Kästner nochmals lebendig wurde.
Jeden Euro für die Bildung von Kindern zu
investieren, denen es nicht so gut geht. Das
wäre auch im Sinne von Erich Kästner gewesen, der stets für den Ausgleich zwischen
Arm und Reich gestanden habe, so Kasper,
der seinerseits den Brückenschlag zwischen
den Veranstaltungen in Königstein und den
Projekten geschafft hat.
Eine bessere Visitenkarte hätte auch das Haus
der Begegnung nicht abgeben können. Eigentlich hat alles nur auf diesen Startschuss
gewartet, der zwar nicht lautstark ertönte und
dennoch nicht überhört wurde: Königstein
und sein Haus der Begegnung können sich
sehen lassen. Das Gebäude hat Stil und Atmosphäre, stellt etwas dar.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 34
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Bequem zum
Königsteiner Burgfest und zurück
Königstein – Zum Königsteiner Burgfest
vom 24. bis 27. August 2012 mit dem historischen Festumzug in der Stadt und den
vielfältigen Angeboten auf der Burg werden
wieder sehr viele Besucher erwartet. Zusätzlich zur Tiefgarage der Stadtgalerie wird das
Ordnungsamt Königstein wieder einige Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet
ausschildern:
Am Bahndamm im Forellenweg (Fußweg zur Burg etwa zehn Minuten)
Pater-Werenfried-Platz
Parkplätze am Freibad
Sperrung der Altstadt
Der Altstadtbereich wird unterdessen von
Helfern der Verkehrswacht Obertaunus und
dem Ordnungsamt abgesperrt, um die notwendigen Rettungszufahrten freizuhalten.
Auch in der weiteren Umgebung der Burg
werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes
darauf achten, dass es durch verbotswidrig
abgestellte Fahrzeuge nicht zu Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr
kommt.
Die motorisierten Besucher werden daher
gebeten, den umfangreichen Parkplatzausschilderungen zu folgen.
Mit Bus oder Bahnlinie 12 zum Burgfest
Alternativ zum eigenen PKW ist Königstein
sehr gut über das umfangreiche Buslinienangebot und die direkte Bahnverbindung ab
dem Frankfurter Hauptbahnhof (Linie 12) zu
erreichen.
Die Bahnlinie Frankfurt-Königstein verkehrt
Montag bis Freitag alle 30 Minuten, am
Samstag und Sonntag fährt die Bahn im Stundentakt. Die letzte Bahn fährt um 21:01 Uhr
vom Königsteiner Bahnhof ab. Wer mit Bus
oder Bahn anreist, kann sich so den Fußweg
zur Burg auf wenige Minuten verkürzen.
Nachtbusse über alle Stadtteile
In Kooperation mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und den Busunternehmen wer-
den in den ersten zwei Nächten des Burgfestes zusätzliche Nachtbusse eingesetzt, so
dass alle Burgbesucher im Anschluss an
die festgesetzte Sperrstunde noch gut nach
Hause kommen. Darüber hinaus werden in
den Burgfestnächten auch ausreichend Taxen
zur Verfügung stehen. Die Zusatzfahrten der
Busse gelten für die Linien 253, 805, 263 und
261. Die Busse werden ihre Sonderfahrten
stündlich von der Bushaltestelle am großen
Parkplatz Stadtmitte starten. Die Abfahrtszeiten sind:
Linie 253: Abfahrt 1.30 Uhr, 2.30 Uhr und
3.30 Uhr, Königstein-Parkplatz bis Bad Soden-Bahnhof, über Mammolshain (die Haltestellen KVB-Klinik, Hubertushöhe und Sandwiese entfallen; stattdessen werden Höhenblick, Am Mönchswald, Kronthaler Straße,
Kronthal, Neuenhain-Friedhof und -Bürgerhaus angefahren)
3.30 Uhr, Königstein-Parkplatz bis Schloßborn-Gemeindezentrum, (bei Bedarf über
Eppenhain und Glashütten, Haltestelle „Kirche“), Abfahrt: 1.30 Uhr, 2.30 und 3.30 Uhr.
3.30 Uhr, Königstein-Parkplatz bis Kelkheim-Dieselstraße, über Schneidhain.
3.30 Uhr, Königstein-Parkplatz bis Oberursel-Bahnhof, über Falkenstein (die Haltestellen Thewaltstraße und Opel-Zoo entfallen;
stattdessen gibt es eine Ausstiegshaltestelle
an der Ecke Kronberger/Falkensteiner Straße). Da erfahrungsgemäß die Zahl der auswärtigen Besucher am Sonntag- und auch am
Montagabend nicht so groß ist, fahren von
Sonntag auf Montag und von Montag auf
Dienstag keine Sonderbusse.
Bürgermeister Leonhard Helm und der Burgverein wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Besuchern und Gästen ein
schönes und fröhliches Burgfest 2012.
Burgfest: Teamwork gegen
Alkoholkonsum bei Jugendlichen
„Gemeinsam für den Jugendschutz“ lautet
auch dieses Jahr die Devise gegen das exzessive Trinken junger Menschen. Gemeinsam
mit dem Burgverein und den am Burgfest
beteiligten Vereinen, der Stadt Königstein
im Taunus und auch der Polizei wird das
Ordnungsamt auch in diesem Jahr verstärkt
auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes
achten.
Aus diesem Grund bekommen alle Besucher,
ob jung oder alt, mit einem gültigen Personalausweis, Reisepass oder Führerschein
bei der Eingangskontrolle ein so genanntes
„Einlassbändchen“. Andere Ausweise, wie
etwa Schülerausweise oder Büchereiausweise, werden nicht akzeptiert.
Um die Eingangskontrolle sowie den Keller- und Standbetreibern die Alterskontrolle
zu vereinfachen, werden die Bändchen von
den ehrenamtlichen Helfern bereits an den
verschiedenen Kassenhäuschen am Handgelenk angelegt. Die Bändchen werden in
unterschiedlichen Farben für Kinder unter
16 Jahren, Jugendliche über 16 Jahren und
Erwachsene ab 18 Jahren ausgeteilt. Um den
Austausch oder die Wiederbenutzung der
Bändchen zu vermeiden, wird die Farbe der
Bändchen jeden Tag gewechselt.
Beim Verlassen der Burg wird das Bändchen
vom Sicherheitspersonal abgeschnitten. Das
bedeutet, dass beim erneuten Zugang zur
Burg noch einmal Eintritt bezahlt werden
muss.
Nach den Regelungen des Jugendschutzgesetzes darf an Kinder unter 16 Jahren kein
Alkohol ausgeschenkt werden. Jugendliche
ab 16 Jahren dürfen nur schwach alkoholhaltige Getränke wie Bier, Wein und Sekt in der
Öffentlichkeit trinken. Wodka, Weinbrand,
Rum und Ähnliches sind für Minderjährige
tabu, selbst wenn diese Spirituosen nur in
geringen Mengen in Mixgetränken enthalten
sind. Auch die Weitergabe alkoholischer Getränke an Minderjährige, etwa durch andere,
ältere Besucher, unterliegt diesen Regeln.
Die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes innerhalb der Burg sowie das Alkoholverbot
in den Grünanlagen werden gemeinsam von
Polizei, Ordnungsamt und dem Burgverein
kontrolliert und gegebenenfalls geahndet.
Kinder-Stadtführung
Frau leicht verletzt
Königstein – Am Samstag, 1. September,
sind kleine Entdecker gefragt: Bei der nächsten Kinderstadtführung, die sich rund um das
Thema Heilklima im Kurort dreht, können
sie Königstein im Taunus mal auf besondere
Weise erkunden – garantiert ohne Langeweile! Ein großer Spaß an der frischen Luft, den
man nur hier erleben kann! Denn dieses Angebot der Stadt Königstein und der Spurensucher ist bisher deutschlandweit einzigartig.
Um 16 Uhr startet die Tour an der Kur- und
Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Um Anmeldung für diese Führung unter Telefon
06174/202251 wird gebeten. Informationen
zu dieser und anderen Führungen durch den
Heilklimatischen Kurort gibt es bei der Kurund Stadtinformation, Hauptstraße 13a, oder
telefonisch unter 06174/ 202251.
Königstein – Am vergangenen Freitagnachmittag fuhr eine 43-jährige Königsteinerin,
wohl in Folge einer Unaufmerksamkeit, auf
ihren Vordermann auf. Der Aufprall war
anscheinend so wuchtig, dass Letzterer wiederum auf den vorausfahrenden Wagen geschoben wurde. Die Fahrerin des mittleren
Autos wurde leicht verletzt. Der Sachschaden
wird mit insgesamt 6.500 Euro angegeben.
Koffer gestohlen
Königstein – Dass eine Frau ihren Koffer
samt Inhalt am vergangenen Freitagabend
nur kurz an einer Einbuchtung in der Falkensteiner Straße abgestellt hatte, wurde sofort
bestraft. Anscheinend hatten Langfinger ein
Auge auf das gute Stück geworfen, das einen
Gesamtwert von 700 Euro besitzt.
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Königstein
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Die „Muse der deutschen
Frühromantik“ in Königstein
Königstein – Caroline Schlegel-Schelling,
eine der bekanntesten Frauen der deutschen
Frühromantik, verbrachte im Jahr 1793 zwei
Monate in Königstein. Sie hat den Aufenthalt
in keiner guten Erinnerung behalten, war
sie hier doch als Gefangene auf der Festung
Königstein, damals auch Staatsgefängnis, untergebracht. „Sie scheinen den Aufenthalt in
Königstein für einen kühlen Sommertraum
zu nehmen“, schreibt sie nach dieser Zeit an
einen Freund.
Bei einem Spaziergang im Rahmen der Veranstaltungsreihe „GartenRheinMain – Romantik in Grün“ auf die Burgruine Königstein
stellt Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann diese „Muse der deutschen Frühromantik“ vor und begibt sich auf eine Spurensuche
ihrer kurzen Zeit in Königstein im Taunus.
Der Themenspaziergang startet am Sonntag,
2. September, um 15 Uhr am Parkplatz des
Königsteiner Rathauses im Burgweg 5. Für
den Eintritt zur Burg entsteht ein UnkostenCaroline Schlegel-Schelling.
beitrag von 2 Euro.
Sicherheitstraining für Mädchen
und Jungen von 8 bis 12 Jahren
Für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12
Jahren bietet die Stadt Königstein im Taunus
ein Sicherheits- und Konfrontationstraining
unter der erfahrenen Leitung von Monika
Baumgartl an. Das Ziel des Trainings ist es,
das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken
und altersgerechte, angemessene Verhaltensweisen im Umgang mit Gewalt und sexuellen
Übergriffen zu vermitteln.
Thematische Schwerpunkte sind der Umgang
mit aggressiven Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen mit dem Ziel, Eskalation zu
verhindern sowie Abgrenzung und Selbstschutz bei sexueller Belästigung. Erreicht
wird dies durch die Stärkung der Wahrnehmungsfähigkeit, des Selbstvertrauens und
damit des Auftretens von Mädchen und Jungen in gewaltträchtigen Situationen. Mit den
Kindern wird gemeinsam erarbeitet, dass
körperliche Selbstverteidigung immer am Ende einer Reihe von Verhaltensmöglichkeiten
steht und man mit den erlernten Fertigkeiten
verantwortungsbewusst umgehen muss. In-
teressierte Eltern sind herzlich eingeladen,
bei jedem Termin ohne Voranmeldung zuzusehen. Das Training findet an vier zusammenhängenden Terminen jeweils montags im
Evangelischen Gemeindesaal in Falkenstein,
Debusweg 9, statt: am 17. September, 24.
September, 1. Oktober und 8. Oktober jeweils von 15 bis 17.30 Uhr. Die Teilnahme
kostet 45 Euro. Anmeldeschluss war am
Donnerstag, 13. August. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Damit niemand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten
muss, besteht aber die Möglichkeit, den Teilnehmerbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.
Anmeldungen nimmt Susanne Blecker vom
Jugend- und Sozialamt der Stadt Königstein
im Taunus gerne montags bis donnerstags
von 8.30 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 06174/202311 oder per E-Mail an
susanne.blecker@koenigstein.de entgegen.
Diese Veranstaltung ist Teil der praktischen
Umsetzung des Konzepts zur Sucht- und Gewaltprävention der Stadt Königstein.
Bekanntmachung
In der vereinfachten Umlegung nach dem
Baugesetzbuch vom 21.06.2005 (BGBl. I
Nr. 39 S. 1818) für das Gebiet Hardtbergweg 4b in der Gemarkung Königstein, Flur
7, Flurstück(e) 103/21, wird nach § 83 Abs.
1 Baugesetzbuch bekanntgemacht, dass der
Beschluss über die vereinfachte Umlegung
vom 06.08.2012 am 16.08.2012 unanfechtbar
geworden ist.
Mit dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den im vereinfachten Umlegungsbeschluss vorgesehenen neuen
Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung
schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der neuen Grundstücke ein
(§83 Abs. 2 Baugesetzbuch).
Soweit im vereinfachten Umlegungsbeschluss
nach § 80 Abs. 2 Baugesetzbuch nichts
anderes festgelegt ist, geht das Eigentum
an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Grundstücksteilen und Grundstücken
lastenfrei auf die neuen Eigentümer über;
Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich. Die ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Grundstücksteile und Grundstücke
werden Bestandteil des Grundstücks, dem sie
zugeteilt werden. Die dinglichen Rechte an
diesem Grundstück erstrecken sich auf die
zugeteilten Grundstücksteile und Grundstücke (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch).
Die Geldleistungen werden fällig.
Der Magistrat
Ein „Zookonzert“
in der Stadtbibliothek
Dienstzeit am
Burgfestmontag
Wilde Tiere in der Stadtbibliothek? Ganz so
weit kommt es dann doch nicht, wenn der
bekannte Kinderbuchautor Marko Simsa am
Samstag, 1. September, in der Königsteiner
Stadtbibliothek „Das Zookonzert“ vorstellt
- eine sinfonische Geschichte, in der gesungen, getanzt und musiziert wird. Erke Duit
komponierte die fröhliche Musik und gab
jedem der Tiere ein eigenes musikalisches
Motiv. Silke Brix hat die lustigen Bilder dazu
gemalt. Mit seinen fantasievollen Geschichten macht Marko Simsa schon den Kleinen
richtig Lust auf klassische Musik!
Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Veranstaltung der Buchhandlung Millennium und der
Stadtbibliothek Königstein, bei denen man
auch die Karten im Vorverkauf bekommt,
beginnt um 16 Uhr.
Anlässlich des Burgfestes sind die städtischen Dienststellen am Montag, 27. August,
ab 11 Uhr geschlossen. Die städtischen Kindergärten Königstein und Schneidhain sowie
der Kinderhort Königstein sind ebenfalls ab
11 Uhr geschlossen.
Burg Königstein:
Geänderte Öffnungszeiten
In der Zeit vom 23. bis 28. August ist die
Burgruine wegen des Burgfestes sowie der
Auf- und Abbauarbeiten für den Besucherverkehr geschlossen. Das Burgfest beginnt
am Freitag, 24. August, und endet am Montag, 27. August. Am 23. August und am
Dienstag, 28. August, bleibt die Burg wegen
Auf- bzw. Abbauarbeiten geschlossen.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 34 - Seite 3
Walter Sittler ist Erich Kästner
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zum Jubiläum
Königstein – Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums bietet der Förderkreis der
Städtepartnerschaft wieder einen Champagner von dem im Förderkreis schon
bekannten Winzer Réné Gué aus Chouilly
bei Epernay mit Jubiläumsbanderole an.
Es handelt sich um reinen ChardonnayChampagner Brut Appellation Grand Cru
von der Côte de Blancs, der sich durch
seine Leichtigkeit, Eleganz und seine Finesse auszeichnet. Gut gekühlt schmeckt
er am besten.
Die Flasche ist zum Preis von 17 Euro,
der 6er Karton zu 100 Euro beim Vorsitzenden des Förderkreises, Dr. Reinhard
Siepenkort, Tel.Fax 5906, erhältlich.
Foto: Schemuth
Flohmarkt
„Rund ums Kind“
Schneidhain – Am Samstag, 22. September, wird es im Foyer der Schneidhainer
Grundschule wieder den beliebten Flohmarkt
„Rund ums Kind“ geben. Zwischen 14 und
16 Uhr bieten die Verkäufer eine große Auswahl an Kinderbekleidung, Spielsachen und
Büchern an.
Der Förderverein der Grundschule verkauft
Kuchen und Getränke und wird mit den Einnahmen unter anderem ein karitatives Projekt
der Stadt unterstützen.
Es sind nur noch wenige Verkaufsflächen
verfügbar – wer seinen eigenen Stand auf
dem Flohmarkt eröffnen möchte, meldet sich
bitte beim Förderverein an (dagmar.krug@
web.de).
Der Aufbau der Tische ist ab 13 Uhr möglich im Foyer der Grundschule „Am Kastanienhain“, Rossertstraße 10a, KönigsteinSchneidhain. Jeder Verkäufer bringt einen
Kuchen mit und entrichtet eine Standgebühr
von 6 Euro (bzw. 3 für Fördervereinsmitglieder).
Weitere Fragen zum Flohmarkt beantwortet Dagmar Krug unter der oben genannten
E-Mail-Adresse. Informationen zu den weiteren Aktivitäten des Fördervereins sind zu
finden unter www.foerderverein-grundschule-schneidhain.de.
Fanfaren im Brunnenkeller
Schlager und Cocktails
Königstein (el) – Sie sind wieder da und
melden sich nach einem Jahr der Abstinenz
vom Königsteiner Burgfest zurück: das Fanfarencorps Königstein, das den Brunnenkeller bewirtschaftet.
Zu bieten hat die Crew um FanfarencorpsVorsitzenden Dieter Schöpp internationale
Schlager und eine Cocktailbar, an der bei
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bestellt werden können.
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In Dr. Martin Kasper und seiner Childaid Network Stiftung habe man einen idealen Partner
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Fortsetzung von Seite 1
Herrlich sind die Erinnerungen an den KonNicht etwa Provinz, sondern auf das We- kurrenzkampf von Kästners Eltern am Gasentliche reduzierte Eleganz, die nie in den bentisch in Dresden Anfang des 20. JahrVordergrund tritt, aber überall spürbar ist. So hunderts. Sie liebten ihn, verehrten ihn. Den
fuhren die schwarzen Jalousien, die die Glas- vollkommenen Sohn mit der vollkommenen
fassade am Abend verhüllten, leise surrend Mutter.
herunter. Sechs Musiker mit ihrem Leiter, Das verband Ida Kästner und ihren einzigen
dem Saxofonisten Libor Sima, betraten kon- Sohn ein Leben lang. Allerdings war es auch
zentriert die Bühne, um ihre Plätze auf der der Fluch, der auf ihnen lastete. Sie lebte für
schmiedeeisernen Sitzbank im Hintergrund ihn und nur für ihn. Er war ihr Schutzengel,
einzunehmen. Auf dem Garderobenständer der sich allerdings sehr oft sehr hilflos vorlinks von ihnen würde bald der Hauptakteur kam. Immer dann, wenn er nachts Tränen
des Abends im edlen grauen Tweedanzug überströmt durch Dresdens Straßen rannte
seinen Hut platzieren und sich seines beige- auf der Suche nach seiner Mama. Und das mit
farbenen Trenchcoats entledigen. Die Bühne der panischen Angst in sich, dass sie sich von
gehörte ihm. Der 59-Jährige ganz alleine einer der Brücken stürzen könnte, auf die er
musste den Raum ausfüllen. 50 Minuten lang sie am Ende dann immer fand – ihr Schutzvor der Pause und fast ebenso lange danach. engel. Sie würde solche Episoden brauchen,
Er war kein Schauspieler mehr, er hatte sich wie die Luft das Gewitter um wieder klar zu
losgelöst davon. Er war der kleine Junge werden, hatte ihm ein guter Ratgeber einmal
Erich Kästner, der zwar wohl behütet, aber anvertraut.
in ärmsten Verhältnissen aufwuchs und das Ein gefühlvoller Spagat, wie ihn keiner Sittler
in einer Zeit, in der der Ausbruch des ersten so leicht nachmachen könnte. Er installierte
Weltkrieges das Leben der Menschen zu Emotionen in seinem Publikum, indem er
überschatten drohte, auch das seinige. Seine ihm die ganze Skala der Gefühle offenbarte.
Kindheit endete abrupt. Die Erinnerungen Eben noch der kleine Junge mit den blonden
daran bleiben ihm. Denn das Wertvollste ist Locken, der Botengänge für den eigenwillidie Kindheit. Diese Botschaft kommt ganz gen Onkel Franz erledigt. Im nächsten Moklar rüber, legt sich wie eine schützende Pa- ment ein Kind, das die Sorgen der Welt auf
tina über die Erzählungen von Walter Sittler, seinen Schultern tragen und trotzdem Kind
der Kästner aus jeder Pore atmet und lebt. bleiben muss. Verletzlich und verwundbar.
Schließlich zitiert er ihn auch mit „Erinnerun- Wie die Kinder in Indien, deren Schutzengel
gen leben und arbeiten in uns“.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 34
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Thema Patientenverfügung
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24 16
20 15
Königstein – Das Thema „Patientenverfügung“ kann irgendwann jeden einmal treffen.
Es ist deshalb wichtig, sich schon frühzeitig mit diesem Thema zu beschäftigen.
Bei selbstgebackenen Kuchen und Kaffee
hält Hermann-Josef Lenerz, Leiter des städtischen Sozialamtes, über dieses wichtige
Thema einen Vortrag im Pfarrsaal der katholischen Gemeinde Christkönig, Heinzmannstraße 1. Termin ist der 3. September,15 Uhr.
Die Pfarrgemeinde freut sich auf alle Gäste
aus nah und fern und heißt sie schon jetzt
herzlich willkommen.
Gute Ergebnisse
beim Feldbergfestlauf
21 16
Picknick ganz in Weiß erfreut
sich immer größerer Beliebtheit
Nicht nur die Tische waren eine Zierde beim Picknick ganz in Weiß, sondern auch die Picknicker selbst.
Foto: Pfeifer
Königstein (pit) – Das „Picnic en blanc“, das
der Verein Königsteiner Gala mittlerweile
zum vierten Mal durchgeführt hat, findet immer mehr Anhänger. „Dieses Jahr hatten wir
rund 200 Anmeldungen“, freuten sich Tina
Tonsen und Rainer Möller vom Vorstand
über die wachsende Zahl der Teilnehmer.
Und so gab es wieder viel zu schauen und zu
lauschen für zufällig flanierende Passanten,
schließlich spielte zur Unterhaltung aller die
Band Femmes Vokal auf, die von der Kurund Stadtinformation gesponsert worden war.
Die Frauen wussten vor allem mit ihren neu
gecoverten Songs zu fesseln, sorgten mit
ihren Interpretationen für die passende Stimmung.
Für den optischen Genuss waren wiederum
die Teilnehmer selbst verantwortlich. Sie alle
tafelten, wie es den Vorschriften entsprach,
mit weißem Porzellan, „richtigem“ Besteck
und „echten“ Gläsern auf. Auch für reichlich
Verpflegung war sichtlich gesorgt worden,
denn im Vorfeld hatte jeder gebacken und
gekocht, was das Zeug hielt. Quiches, Salate,
Mini-Schnitzel, Blätterteiggebäck, Käseteller
mit Trauben, rote Grütze – die kulinarischen
Verlockungen waren mehr als zahlreich. Geschlemmt wurde entweder auf einer – natürlich weißen – Decke oder an Biertischgarnituren, die selbstverständlich in weiße Hussen
gehüllt waren.
Die Tische selbst zierten mitgebrachte Blumenvasen mit weißen Orchideen oder mächtige Kerzenleuchter. „Es ist alles weiß und
edel, aber nicht elitär“, unterstrich Rainer
Möller den volkstümlichen Charakter der
Freiluftveranstaltung, zu der der Wettergott
den vermutlich heißesten Sonntag dieses Jahres beigesteuert hatte. Doch im Schatten der
hohen Bäume mit einem leichten Lüftchen
ließ sich dieser auf besonders angenehme
Weise genießen.
Gekommen waren ganze Gruppen, die sich
gemeinsam entschlossen hatten, einen schönen Tag im Königsteiner Kurpark zu verbrin-
gen. Freunde, Familien – sie alle hatten sich
zusammengeschlossen und jeder trug seinen
Teil zur Unterhaltung bei. Leckereien wurden
ausgetauscht, denn naschen durfte man auch
mal an den Nachbartischen. Das führte dann
selbstverständlich auch zur Nachfrage nach
dem einen oder anderen Rezept.
Angereist waren die Freunde des „Picnic en
blanc“ aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet,
so zum Beispiel aus Hattersheim, Mörfelden,
Bischofsheim oder Mainz. „Der Standort mit
dem angrenzenden Spielplatz ist einfach ideal“, so Rainer Möller. Schließlich kamen auf
diese Weise auch die teilnehmenden Kinder
mit ihrem ganz eigenen Sinn für Unterhaltung nicht zu kurz. Und trotz der auf Distanz
aufgestellten Sitzgarnituren oder PicknickDecken freute sich der Vereinsvorsitzende
über die gemeinschaftliche Atmosphäre: „Jeder ist für sich selbst verantwortlich, doch die
Farbe Weiß gibt allen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit – und das, obwohl man sich
größtenteils untereinander gar nicht kennt.“
Die Begeisterung der Teilnehmer bekam vor
allem das weiße Sparschwein mit goldener
Krone auf einem Ohr zu spüren. „Ich habe
zwar schon was reingesteckt, doch gerne
gebe ich noch etwas hinzu“, meinte einer der
Herren. Über diese, größtenteils freiwillige,
Zuwendung – nur für die geliehenen Sitzgarnituren, die Kur- und Stadtinformation sowie
die Königsteiner Kleingärtner zur Verfügung
gestellt hatten, war eine Leihgebühr in Höhe
von 10 Euro gefordert – kann sich zu guter
Letzt der Weiße Ring freuen. Denn aufgrund der ausdrücklichen Gemeinnützigkeit
der Königsteiner Gala kommt dieser Verein
in den Genuss der insgesamt über 850 Euro,
die gegeben wurden. Und dass dieses Rekordergebnis im kommenden Jahr vielleicht
noch überboten wird, darauf lassen die positiven Kommentare hoffen. „Super Idee! Das
hat richtig Spaß gemacht!“, meinte der eine
Picknicker und der andere wiederum: „Das
war sehr, sehr schön!“
Königstein – Beim diesjährigen Feldbergfestlauf über 6,3 Kilometer siegte Jan Barz
aus Königstein in 27:43 Minuten in der Altersklasse M30.
Beim 7-Kilometer-Walking gingen Gerhard
Knüttel in 1:09:50 Stunden als 14., Günter
Gramel 1:10:13 als 15. und der 88-jährige
Karl Henning in 1:11:30 als 18. durchs Ziel.
Alle starteten für die TSG Falkenstein.
Heilklimawanderung
Königstein – In den vergangenen Tagen
hat sich der Sommer von seiner besten Seite
gezeigt. Im Heilklima-Park Hochtaunus sind
die Klimaverhältnisse trotzdem angenehm
– egal, ob es draußen sommerlich heiß oder
eher kühl ist. Durch die ausgleichende und
dämpfende Wirkung des Waldes können Kältereize gut dosiert werden, Wärmebelastung
spielt im Heilklima-Park ohnehin kaum eine
Rolle. Eine Wanderung oder ein Spaziergang
ist dort besonders lohnend: Man genießt die
gesundheitsfördernden Bedingungen unserer
direkten Umgebung und muss keine lange
Anreise zurücklegen.
Bei der nächsten Heilklima-Wanderung
„Bewegung und Klima“ mit Heilklimatherapeutin Elisabeth Gabli am Samstag, 1.
September, kann man unter fachkundiger
Leitung diese besonders wertvolle Form des
Wanderns kennenlernen. Die Kombination
von Bewegung und Klimareizen trainiert
Ausdauer und Koordinationsfähigkeit. Auch
eine mentale Stärkung kann man durch das
Wandern im Heilklima von Königstein im
Taunus erreichen: Das Selbstbewusstsein
wird gesteigert, die Stresstoleranz und Lebensfreude erhöht.
Auf dem 7,7 Kilometer langen Rundweg
Rothenhang mit mittleren bis starken Steigungen werden auch Pausen für Kräftigungsund Dehnübungen sowie Hauttemperaturund Pulsmessungen eingelegt. Anschließend
gibt es einen Fitness-Drink im Kurbad.
Der Treffpunkt für die kostenlose Wanderung der Kur- und Stadtinformation der Stadt
Königstein im Taunus ist das HeilklimaPark-Zentrum im Königsteiner Kurbad, Le
Cannet-Rocheville-Straße 1. Los geht es um
16 Uhr.
Impressum
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Telefon:
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E-Mail:
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Anzeigenschluss:
Preisliste:
Druck:
Annette Bommersheim
Alexander Bommersheim
Alexander Bommersheim
Torsten Großmann
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61462 Königstein im Taunus
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Mammolshain und Schneidhain sowie
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Montag vor Erscheinen
17.00 Uhr
Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr
(Kleinanzeigenschluss:
Dienstag, 15.00 Uhr)
für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31
vom 1. Januar 2012
Ehrenklau Druck, Alsfeld
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Beilagenhinweis
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:
Verlagsbeilage zum Burgfest Königstein
Encon Energieberatung Eppstein
Möbel Fischer Kelkheim
Wir bitten um freundliche Beachtung.

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KÖNIGSTEINER WOCHE
wie Lange mitteilte. Sie habe sich während ihres Aufenthaltes am St. Josef fast
so wohl gefühlt wie in einem Hotel, zeigte
sich die Patientin hoch zufrieden mit der
Behandlung, dem guten Essen und auch
der idyllischen Kulisse und der Ruhe, die
das Haus umgeben. Bereits vor 38 Jahren
hatte sich die Sodenerin schon mal für das
Königsteiner Beleghaus entschieden – damals brachte sie ein Kind per Kaiserschnitt
dank der Hilfe von Dr. Fritz Hertmanni auf
die Welt.
Daher habe sie das Haus in sehr angenehmer Erinnerung behalten, berichtete die
Patientin, die vor allem auch ihrem jetzigen
Arzt, Dr. Hirschberger, ein großes Lob
aussprach. Hirschberger, der seit Juli dieses
Jahres zusammen mit zwei weiteren Belegärzten am St. Josef – Dr. Götz Enderle
und Dr. Christian Riediger – die Gemeinschaftspraxis Main Taunus in Bad Soden
(ehemals Dr. Frank) führt, ist bereits im
dritten Jahr am Königsteiner Haus als Belegarzt tätig und auf Unfall- und Septische
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Strahlt nach ihrer Operation dank der guten Behandlung am St. Josef als 1000. Patientin
des Jahres 2012: Dr. Heidi Schnorbus (re.), der jetzt zu dieser Ehre von ihrem Arzt, Dr.
Wolfgang Hirschberger, (li.), Krankenhaus-Geschäftsführer Ulrich Lange und Schwester
Jelka Stipnieks gratuliert wurde.
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Königstein (el) – An Glatteis vermag bei
den tropischen Temperaturen in diesen
Tagen keiner zu denken – allen voran
bestimmt Dr. Heidi Schnorbus, die im
vergangenen Winter am letzten Glatteistag
beim Joggen ausgerutscht war und sich
den Oberarm gebrochen hatte, was einen
Krankenhausaufenthalt in Bad Soden nach
sich zog.
Um sich den Nagel entfernen zu lassen, mit
dem die Fraktur seinerzeit gerichtet worden
war, begab sich die Sodenerin jetzt in die
Obhut des St.-Josef-Krankenhauses in Königstein – eine Entscheidung, die sie wohl
genau zum richtigen Zeitpunkt getroffen
hat, ohne dass sie selbst davon wusste. So
wurde Schnorbus in diesen Tagen von St.Josef-Geschäftsführer Ulrich Lange, ihrem
behandelnden Arzt, Dr. Wolfgang Hirschberger sowie Schwester Jelka Stipnieks
mit einem Blumenstrauß überrascht, denn
sie wird nun in der Statistik für 2012 als
die 1000. Patientin am St. Josef geführt.
Dies eine Zahl, die man erfahrungsgemäß
jedes Jahr in etwa um diese Zeit erreiche,
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Ortsbeirat Schneidhain:
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Altstadtbegehung
Königstein – Die Arbeitsgemeinschaft historische Kulturlandschaft Königstein lädt für
Samstag, 1. September, um 14.30 Uhr zu
einer Altstadtbegehung ein. Die Führung
mit Stadtplaner Dipl.-Ing. Christoph Beck
beginnt vor dem Alten Rathaus, Hauptstr. 44.
Schneidhain – Ein Novum in Schneidhain:
Erstmalig in der laufenden Wahlperiode begann eine Ortsbeiratssitzung im Freien: Im
Rahmen einer Ortsbegehung, zu der Ortsvorsteher Hans-Jürgen Bach eingeladen hatte, versammelten sich die Mitglieder des
Schneidhainer Ortsbeirats, um an der Kreuzung Am Wäldchen/Erlenweg die Einzeichnung von zwei neuen Parkplätzen auf einer
Spielstraße zu begutachten. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger nutzten die direkte Aussprache mit dem Bürgermeister, dem Chef
des Ordnungsamtes und den ehrenamtlichen
Ortsbeiräten.
Bisher habe es noch keinen Unfall gegeben,
aber durch die neue Situation könne sich dies
jetzt ändern, fasste der Ortsvorsteher die Sorge der Mehrheit der Anwohner zusammen.
So habe man auch gleich vor Ort eine Unterschriftenaktion zum Rückbau der Parkplätze
gestartet. Begründung: Die Kreuzung sei jetzt
viel uneinsehbarer geworden, spielende Kin-
der könnten durch parkende Autos zu spät
gesehen werden. Müll- und Räumfahrzeuge, sowie die in Schneidhain noch bestens
funktionierende Landwirtschaft, aber auch
die Feuerwehr hätten jetzt Schwierigkeiten
durchzukommen.
„Als die Straße hier vor über 20 Jahren
angelegt wurde, sind wir beteiligt worden,
wie die Verkehrsberuhigung gestaltet wird,
das wünschen wir uns heute auch“, bekam
der Ortsvorsteher von einer Anwohnerin zu
hören. Anwohner hatten den Ortsvorsteher
in der Sommerpause auf die Veränderung
angesprochen und nach den Gründen hierfür gefragt. Der Bürgermeister habe betont,
dass das Ordnungsamt solche Maßnahmen in
eigener Verantwortung durchführen könne.
Der Ortsbeirat diskutierte jedoch ausführlich
die Veränderung und forderte zudem eine
transparente und kooperative Zusammenarbeit von Verwaltung und gewählten Gremien.
Einstimmig wurde ein Antrag, eingereicht
CDU fährt zum Landtag mit Bürgern
Königstein – Der Stadtverband der CDU lädt
im Namen des Landtagsabgeordneten, Staatsministers a.D. und Kreisvorsitzenden der
Hochtaunus CDU, Jürgen Banzer, zu einem
Ausflug nach Wiesbaden ein, bei dem der
Hessische Landtag besucht wird. Der Ausflug
findet statt am Dienstag, 4. September, von
14 bis 17 Uhr.
Es wird ein anspruchsvolles Programm geboten: Von der Einführung und Vorstellung des
Hessischen Landtags über eine Plenardebatte
bis hin zu einem Gespräch mit Jürgen Banzer.
Der Stadtverband Kronberg und seine Freunde werden den Königsteiner Stadtverabend
auf dieser Tour begleiten. Geplant ist, dass
der Bus am Kapuzinerplatz um 12.30 Uhr in
Richtung Wiesbaden startet. Die Rückkehr
nach Königstein ist zwischen 18 bis 18.30
Uhr anvisiert.
Die Kosten für die Busfahrt betragen zehn
Euro. Anschließend gibt es die Möglichkeit,
gemeinsam in der Villa Borgnis einzukehren
und den Tag in geselliger Runde ausklingen
zu lassen.
Interessierte können sich völlig unkompliziert
per E-Mail oder Telefon bis spätestens 27.
August bei annette.hogh@cdu-koenigstein.de
oder unter Telefon 06174/259955 anmelden.
von CDU, Die Grünen/Bündnis 90, FDP und
SPD, angenommen, zukünftig den Ortsbeirat
frühzeitig einzubeziehen und die geschaffenen Parkplätze an der Kreuzung Am Wäldchen/Erlenweg wieder zurückzubauen.
Laut Hans-Jürgen Bach wollen die Mitglieder
des Ortsbeirates gemeinsam mit Vertretern
des Ordnungsamtes weitere Ortsbegehungen
in Schneidhain durchführen, um Straßen und
Plätze auf ihre Verkehrssicherheit zu überprüfen.
„Schneidhain ist ein attraktiver Stadtteil für
junge Familien insbesondere durch die neue
Grundschule und die vorhandenen bzw. geplanten Kinderbetreuungsangebote, umso
wichtiger, dass die Sicherheit der Schulwege
überprüft werde“, so der Tenor im Ortsbeirat.
Die Mitglieder sprachen sich ebenfalls einstimmig für eine Überprüfung des Verkehrskonzeptes in Schneidhain aus. Die gemeinsamen Begehungen mit dem Ordnungsamt
wären der erste Schritt in diese Richtung.
Kleider- und
Spielzeugmarkt
Königstein – Nach dem Motto „Aus Alt
mach Neu“ haben Interessierte die Möglichkeit, am Donnerstag, 6. September, von
15 bis 16.30 Uhr an ihrem Verkaufsstand zu
klein gewordene Baby-/Kinderkleidung oder
nicht mehr benötigte Spielsachen zu verkaufen. Gerne reservieren die Veranstalter unter
Telefon 06174/5545 einen Stand im katholischen Gemeindezentrum, Georg-PinglerStraße 26, gegen eine Gebühr von fünf Euro
und einer Kuchenspende. Der Erlös aus
Kuchenverkauf und Tischmiete kommt der
Kindertagesstätte St. Marien zugute. Einlass
für Verkäufer ist um 14.30 Uhr.
Kellerfest des MGV war die wohl heißeste Party des Jahres
Falkenstein (hhf) – In Königstein geht man
zum Feiern auf der Burg in die Keller, in Falkenstein dagegen in den Keller auf der Burg,
ein kleiner Unterschied nur, aber durchaus
wichtig, um im lokalen Miteinander nicht
durcheinander zu geraten. Schon gar nicht,
wenn zwischen den Festivitäten in altem
Gemäuer gerade einmal eine Woche liegt –
letztendlich wäre es bei den aktuellen Temperaturen doch ernsthaft ärgerlich, die falschen
Zinnen zu erstürmen und im Burghof statt
kühlem Bier nur finsteres Mittelalter vorzufinden. Also, gewissermaßen als Sicherheitskonzept noch einmal: Ab morgen wird auf der
Burg Königstein gefeiert, am letzten Wochenende hatte man sich unter dem Bergfried in
Falkenstein getroffen.
Was den Sportvereinen der Region ihr Feldbergfest, ist den Falkensteiner Sängern schon
seit einigen Jahren das „Kellerfest“, wenn
eben auch im höchst gelegenen Gewölbe des
Ortes. Bevor sich dort jedoch für zwei Tage
Gesang mit Wein, Weib und Tombola vermischen kann, müssen die Veranstalter vom
MGV erst einmal den Keller mit einem Dach
und im Umfeld mit einigen Zelten versehen,
außerdem „vom Kaffeelöffel bis zur Bierzeltgarnitur“ alles, was der Gast begehrt, hinaufbugsieren. Offenbar wurden die fleißigen
Sänger beim Aufbau diesmal nicht nur von
Neues
von
Elfi Wagner-Spitzenberg
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
helfenden Händen begleitet, sondern auch von
Zaungästen mit weniger edlem Charakter und
offensichtlich reichlich Matsch in der Birne:
„Da haben so ein paar Idioten in der Nacht
die Toiletten umgeworfen“ grummelt Markus
Schleicher und lässt den Schmalgeistern einen
„schönen Gruß vom Vorsitzenden“ ausrich-
Beim Männergesangverein dürfen auch die Frauen den Mund voll nehmen: Groß war die
Freude, „seit Jahren wieder einmal auf der Burg zu singen“, eine Chance, die trotz vielfältiger anderer Einsätze im Thekenbereich gleich drei Sangesformationen wahrgenommen
hatten.
Foto: Friedel
ten. Die von den ausgelaufenen Flüssigkeiten
in Mitleidenschaft gezogene Mutter Natur
fällte ein deutlich härteres Urteil und erinnert
in diesem Zusammenhang an die Prinzipien
der Evolution, die ein Aussterben der untauglichen Lebewesen vorschreiben...
Nach dem unglücklichen Vorspiel galt
schließlich ab Samstag Nachmittag wieder
„Wo man singt, da lass‘ dich ruhig nieder“,
denn unter den Fittichen des MGV verläuft
das Fest traditionsgemäß harmonisch. Sogar
Nicht-Falkensteiner werden in den Tagen des
stimmgewaltigen Burgfriedens im selbstbewussten Ortsteil nicht nur geduldet, sondern
herzlich begrüßt und neuerdings auch ins
Programm eingebaut. So oblag die musikalische Umrahmung der Zeiten, in denen die
Sänger ihre Kehlen mit flüssigen Schmierstoffen pflegten dem ebenso bekannten wie
beliebten Heinz „Molli“ Eichhorn, der es im
Duett mit seiner Heimorgel ohnehin versteht,
für Stimmung zu sorgen. Bei dem erhöhten
Quotienten aktiver Sängerinnen und Sänger
im Publikum rannte er natürlich an beiden
Abenden geradezu offene Türen ein...
Bezüglich offener Türen sei an dieser Stelle
angemerkt, dass diese zum Kellerfest ohne
Security und Eintrittskarten generell offen
stehen, die (Un-)Kosten bestreiten die Sänger
mit viel Eigeneinsatz und aus den Einnahmen
durch Getränke, Grillwaren plus gespendetes
Kuchenbuffet. Nicht unwesentlich für die
Kassenführung ist auch der Losverkauf für die
Tombola, die wie üblich von etlichen Firmen
und Privatpersonen wieder reich bestückt
worden war. Zum Beispiel mit Eintracht-Profi
Sebastian Jung haben sich hier auch wieder
etliche Außerfalkensteinische Gönner engagiert. War es sein signiertes Trikot oder die
vom Verein dazugelegte Kuscheldecke? Jedenfalls sollte sich der Fußball auf den Sonntagnachmittag zunächst negativ auswirken.
Da kämpfte nämlich nicht nur die Eintracht
um einen Pokal, sondern auch die heimische
Jugend, der „Bolzer-Cup“ konkurrierte im Tal
vor der Burg mit dem Sängerfest.
Die älteren Kämpen hatten allerdings den
Weg zum Frühschoppen gefunden der um 11
Uhr auch noch bei erträglichen Temperaturen
zu bewältigen war, außerdem kam wieder ein
„Burgtaxi“ (Endstation katholische Kirche)
zum Einsatz. Bislang hatte stets das Haus Raphael seinen Kleinbus nebst Fahrer zur Verfügung gestellt, doch waren beide in diesem
Jahr bereits anderweitig im Einsatz, so dass
die Malteser aus Fischbach eingesprungen
sind.
Wie man an die Hilfe aus dem Nachbarkreis
kam? Nun, Lieder kennen keine Grenzen,
wovon deren Sänger ab und zu auch profitieren – wer miteinander singt, redet auch dabei
(mitunter zum Ärger des Dirigenten). Dass
Sänger auch schießen können, stellten sie
ebenfalls unter Beweis, angesichts des vorangegangenen Frühschoppens allerdings nur mit
dem Luftgewehr. Damit war sichergestellt,
dass das Wort „erschossen“ während der
Siegerehrung als passende Umschreibung für
„errungen“ für Heiterkeitsausbrüche sorgte
und nicht für einen Polizeieinsatz. Allerdings
dürfte Pokalsieger Lukas Ganninger trotzdem
mit gewissen Sanktionen zu rechnen haben,
denn er hat unter anderem auch seinen Vater
auf die Plätze verwiesen...
Um solche Sünden zu vermeiden („Du sollst
Vater und Mutter ehren“, Anm. d. Red.) und
auch Papa Erklärungen zu ersparen wie „ich
wollte den Pokal gar nicht, den muss Mama
ja sonst immer abstauben“ findet parallel zum
Schießen eigentlich immer ein liebevoll ausgedachtes Kinderprogramm statt, doch ging
diesmal der Plan nicht auf: Die Kleineren hatten sich überwiegend „hitzefrei“ genommen
und die Größeren witterten mangels Spielkameraden ihre Chance, auch einmal zum
Schuss zu kommen. Ebenso musste der Kuchenstand in diesem Jahr nicht gegen Wespen
verteidigt werden, denen war es offensichtlich
auch zu heiß. Als richtig „cool“ erwiesen
sich dagegen die Gastgeber vom MGV und
traten gleich in drei Formationen zum Singen
an: Männerchor, Frauenchor und gemischter
Chor gestalteten jeweils nicht unter 15 Personen ein abwechslungsreiches Programm
vom „blauen Mond“ über galoppierende „Hü,
Schimmel“ bis zur „Country Road“. Lediglich
bei „Marmor, Stein und Eisen bricht“ tat sich
im Publikum die Frage auf, ob dieser Text
nun ein gutes Omen sei, wenn man auf einer
Burgruine feiere ... und noch eine Anregung
aus dem Auditorium: „Die könnten doch zum
Singen Eiswürfel lutschen, das gäb‘ dann einen kühlen Wind hier oben“.
Ohne Kommertar die letzte Äußerung, bewertet sei dagegen die gesamte Veranstaltung:
Selten in der Geschichte Königsteins und
seiner Ortsteile, dass ein Fest mit zu gutem Wetter zu kämpfen hatte. (Sonnen-)Hut
ab daher vor den Falkensteinern und ihren
Freunden, die außer einer vom Jugendamt
vermutlich hoch angerechneten Kinderpause
in der Mittagsglut nach Sonnenbrandgefahr
und Abstiegsängsten im Fußball an beiden
Abenden ihre Burg stürmten und den tags zuvor erlittenen Flüssigkeitsverlust in fröhlicher
Runde ausglichen. Das, übrigens, so erkannte
Vereinschef Markus Schleicher schon ohne
Abrechnung am Leergut, mit deutlich mehr
Ebbelwoi als Bier.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 34 - Seite 7
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Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl
Teil 8: Vermögen: Alles wird geteilt?
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Zugewinngemeinschaft. Sie ist keine Vermögensgemeinschaft.
Jeder ist Inhaber des Vermögens, das auf seinen Namen verwaltet wird. Es kommt also zunächst darauf an, wer beispielsweise
als Eigentümer im Grundbuch steht oder auf wessen Namen das
Sparbuch oder das Aktiendepot geführt wird. Gleiches gilt für
Schulden gegenüber der Bank oder anderen Gläubigern. Eine
gemeinsame Haftung besteht nur dann, wenn der Darlehensvertrag von beiden Eheleuten unterzeichnet wurde.
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Königstein – Gerade rechtzeitig zum Ende
der Sommerferien konnte der katholische
Kindergarten ein neues, buntes Klettergerüst einweihen. Möglich gemacht hatte
dies die Carls Stiftung mit der Spende der
letzten noch fehlenden 3.000 Euro für die
Anschaffung, die insgesamt 13.000 Euro
kostete. Viele Eltern sammelten schon seit
April des Jahres über das Familiencafe
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dringend notwendigen Austausch des alten
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des Kindergartens, die nicht nur monetär
ausgesprochen wurde. Am meisten freuten
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 8 - Nummer 34
ALK begrüßt neue Dezernenten
Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat den vier
ehrenamtlichen Dezernenten im Königsteiner Magistrat viel Erfolg bei ihrer Arbeit
gewünscht. Damit hat Königstein erstmals
ehrenamtliche Dezernenten. Bislang hatte
der Bürgermeister seit der Abschaffung der
hauptamtlichen Stelle des 1. Stadtrats während der Amtszeit von Bürgermeister Fricke
(CDU) alle Verantwortlichkeiten bei sich
gebündelt.
Es sei ein richtiger Schritt von Bürgermeister
Leonhard Helm, ehrenamtliche Magistratsmitglieder mit zusätzlichen Aufgaben und
mehr Verantwortung zu betrauen, erklärte
der ALK-Vorsitzende Robert Rohr, der selbst
fünf Jahre dem Magistrat der Stadt angehört
hatte.
Dadurch könnten die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker ihr Know-how und ihre unterschiedlichen Erfahrungen noch besser für
Königstein und seine Bürger einbringen.
Die vier ehrenamtlichen Dezernenten seien
seit vielen Jahren engagierte und verdiente
Kommunalpolitiker, so Rohr. Der 71-jährige
1. Stadtrat Walter Krimmel (CDU), der für
die Stadtwerke zuständig ist, arbeitet seit über
vier Jahrzehnten als Stadtverordneter oder
Stadtrat. Er ist der am längsten tätige Kommunalpolitiker Königsteins. Sein für Sport
zuständiger Parteifreund Jörg Pöschl ist seit
fast 20 Jahren in den Gremien Ortsbeirat
Falkenstein, Stadtparlament und Magistrat
vertreten. Die für die Grünpflege zuständige
Gabriela Terhorst (ALK) gehört seit neun
Jahren dem Magistrat an. Die 47-Jährige ist
auch im Bund für Umwelt- und Naturschutz
aktiv. Auch der für das Dezernat Datenverarbeitung/IT zuständige Dezernent HansReinhard Leppin gehört der unabhängigen
Wählergemeinschaft ALK an. Als Stadtverordneter und Stadtrat kommt der 56-jährige
ALK-Mitbegründer bislang auf insgesamt 16
Jahre kommunales Engagement.
Mit den vier Dezernenten habe der Bürgermeister Vertretern der beiden stärksten Parlamentsfraktionen besondere Aufgaben zugeteilt. Die ALK wünschte den vier ehrenamtlichen Dezernenten nicht nur Erfolg, sondern
auch Freude in ihren Aufgabenbereichen. Die
Bereitschaft der ehrenamtlichen Kommunalpolitiker zur Übernahme von Dezernaten sei
umso höher zu bewerten, da diese Ämter mit
hoher zeitlicher Belastung verbunden sind.
Es sei eine Herausforderung, diese unentgeltliche Tätigkeit als Dezernent mit Beruf, Familie und Kommunalpolitik zu vereinbaren.
Laut Hessischer Gemeindeordnung ist der
Bürgermeister allein für die Dezernatsverteilung zuständig. Er kann Dezernate ohne
Angabe von Gründen auch wieder entziehen.
Helm, der bislang sämtliche Dezernate allein
verantwortet hatte, behält die wichtigsten
Bereiche weiter in seiner Hand: Finanzen,
Bauen/Bauaufsicht, Soziales, Umwelt, Ordnungsamt und Kultur.
Eindrucksvoller erster Schultag
an der Grundschule Falkenstein
Falkenstein – Die Einschulungsfeier an der
Grundschule Falkenstein begann in der katholischen Kirche mit dem traditionellen ökumenischen Gottesdienst unter dem Thema
„Gott sieht dein Herz an“.
Eltern, Erstklässler, Schulkinder, Verwandte
und Freunde fanden sich anschließend im Foyer der Grundschule ein. Zuerst begrüßte die
neue Schulleiterin Susanne Abels-Pintzke die
Schulanfänger mit ihren Familien und Gästen. Danach stellte sich das gesamte Grundschulteam allen Eltern vor. Unter dem Titel
„Der kultivierte Wolf“ spielten die Klassen
2a und 2b ein sehr gelungenes Einschulungsstück vor.
Eingerahmt mit den Liedern „Mut tut gut“
und „Talente“ und der Überreichung der
Schultüten von den Paten der 4. Klasse an
die Patenkinder der ersten Klasse wurde das
Programm weitergestaltet.
Der Förderverein mit seiner Vorsitzenden
Dorothea Unger und der Schulelternbeirat
mit der stellvertretenden Vorsitzenden Frau
Scholl begrüßten die Eltern und informierten
kurz über ihre Aufgaben und Tätigkeiten. Anschließend lud der Förderverein alle zu leckeren Häppchen, Sekt und Wasser ein, während
die Erstklässler ihre erste Unterrichtsstunde Alea Mesterharm überreicht ihrer kleinen
bei ihrer Klassenlehrerin, Frau Jacob, hatten. Schwester Grace die Schultüte.
Leserbrief
Königsteiner Bürger
brauchen „Steh-Vermögen“
Unser Leser Hartwig Wendel, Grüner Weg,
Königstein, bittet darum, dass auf einem
bestimmten Abschnitt im Woogtal mehr Sitzplätze installiert werden, damit man die schöne Natur nicht nur im Stehen genießen kann.
Unbestritten ist, dass der Weg zwischen
Ölmühlweg und dem Pulverbrunnen zu den
sonnigsten Plätzen im Woogtal gehört und
dazu einen wirklich romantischen Blick ins
Woogtal bietet. Jetzt sollte man annehmen,
ein solcher Platz lade zum Verweilen ein.
Bänke, auf denen man reichlich Sonne tanken
kann. Kann man aber leider nur im Stehen,
denn wie im Arbeitskreis historische Kulturlandschaft Königstein berichtet wurde, sind
die Bänke auf diesem sonnigen Abschnitt
bereits seit einiger Zeit verschwunden. Eine
einzige ist geblieben und die ist regelmäßig
überfüllt. Das trägt zwar zur Gemütlichkeit
bei, bekannterweise ist‘s gemütlich, wo es
eng zugeht, ist aber nicht im Sinne von Entspannung und Erholung. Vielleicht sind die
Bänke ja auch nur im Betriebshof gelandet,
und niemand weiß mehr, wo sie einst gestanden haben, sozusagen Strandgut im Wirrwarr
von Sensen, Rasenmähern, Containerpflanzen und fleißigen Menschen. Deshalb meine
Bitte: Kann man die fehlenden Bänke, mindestens zwei, kurzfristig reaktivieren und
Gemeindefest in Mammolshain
mit abwechslungsreichem Programm
Der Kinderchor des MGV Heiterkeit unterhielt die Gäste des Festes mit musikalischen Beiträgen aus dem Musical „Mary Poppins“.
Foto: Pfeifer
Mammolshain (pit) – Es hat schon etwas
Heimeliges, das Fest der St.-Michael-Gemeinde in Mammolshain. Ein wenig abseits
von der Straße, unter altem Baumbestand
im schön gelegenen Park, ließen sich einmal
mehr viele Anwohner und Anlieger auf das
gemütliche Fest ein. Guten Grund hatten sie
hierfür, lockten doch nicht nur eine reichhaltige Kuchentheke, sondern auch ein herzhaft
belegter Grill zum Schmausen ein. Obendrein gab es für die Kinder und Jugendlichen
ein abwechslungsreiches und teilweise sogar
spannendes Programm zu entdecken. Dazu
gehörte zunächst einmal das Kistenklettern.
Hier konnten sportlich ambitionierte Jugendliche mal ausprobieren, wie viele Getränke...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!
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kisten sie während des Emporkletterns unter
sich stapeln konnten, ohne – selbstverständlich an einem Seil befestigt – wieder den
luftigen Weg nach unten antreten zu müssen.
Die notierte Höchstleistung lag an diesem
Tag bei insgesamt 15 Kisten.
Ein abwechslungsreiches Programm hatte
aber auch der Kindergarten der Gemeinde
zusammengestellt. Sehr konzentriert und mit
großem Sinn für Farbe widmete sich hier die
fünfjährige Levan ihrem „Aquarell“ auf einer Staffelei. An anderem Ort wiederum die
Waffelbäckerei oder ein Planschbecken, das
die jüngsten Besucher an diesem vermutlich
heißesten Wochenende des Jahres förmlich
an- oder doch eher auszog. Auch das Werfen
mit Wasserbomben war an diesem Tag nicht
von tadelnden Rufen untermalt – schließlich
ließ die Sonne alle Kleidungsstücke in kürzester Frist trockenen.
Das vertikale Labyrinth hatte es allerdings in
sich. „Es wurde noch einmal mit weiteren Löchern verschärft“, verriet Wolfgang Buckel,
Vorsitzender des Vereins Kolpingfamilie
Mammolshain. Für die ursprüngliche Entstehung des Labyrinths war übrigens Pfarrgemeinderatsvorsitzende Angelika Bernhard
zuständig gewesen. Sie hatte das Spiel, das
aus einer vertikal aufgestellten Holzwand mit
zahlreichen Löchern besteht, in Eigenarbeit
hergestellt. Darüber musste ein so genannter
„Gleiter“, der mit einem Golfball bestückt
war, so hinübergeführt werden, dass der Ball
erst in den obersten Löchern durchfallen
sollte.
Schließlich gab es erst dann verführerische
Punkte, die zusammen mit den an anderen
Spiel-Stationen eingeheimsten, für verlockende Preise eingelöst werden konnten.
„An erster Linie steht die Freude, aber wir
wollen auch Geld sammeln“, versicherte Angelika Bernhard in diesem Zusammenhang.
Schließlich unterstützt St. Michael schon
seit Jahren die Heilig-Geist-Schwestern in
Rauya/Tansania. Diese bauen derzeit ein kleines Buschkrankenhaus auf, das bereits im
Rohbau fertiggestellt ist. Zur anderen Hälfte
soll der Gewinn aber auch in die eigene Gemeinde fließen. „Da das Bistum hier nichts
zuzahlt, müssen wir den Unterhalt der Gebäude und des Geländes allein finanzieren“, so
Wolfgang Buckel. Doch er freute sich gleichzeitig, dass in der Schwester-Gemeinde die
ersten Bauabschnitte schon vollendet sind.
„Allein können wir so ein Projekt aber nicht
stemmen“, versicherte er, da sei man auch auf
staatliche Hilfen vor Ort angewiesen, die aber
erst dann fördern würden, wenn ein laufendes
Projekt vorzuweisen ist. Andererseits wieder die erfreuliche Feststellung, dass schon
eine Ärztin vor Ort ist: „Doch die darf erst
operieren, wenn ein entsprechender OP-Saal
fertiggestellt ist.“
Umso besser, dass sich auch so junge Mitstreiter wie Franziskus (13) und Moritz (15)
für dieses Fest gefunden haben und auf diese
Weise für entsprechende Einnahmen sorgten. Den ganzen Nachmittag hatten sich die
beiden Zeit genommen, um den Stand „Triff
die Socke“ zu betreuen. Hierbei galt es, eine
mit Reiskörnern gefüllte Socke, die durch ein
Leitungsrohr fallen gelassen wurde, bei deren
Herauskommen vor dem Herabfallen auf den
Boden reaktionsschnell mit einem Holzstab
zu stoppen. Für musikalische Unterhaltung
war obendrein gesorgt, denn der Kinderchor
des MGV Heiterkeit brachte unter der Regie seiner Leiterin Nadja Gorbascheva ausgewählte Lieder aus dem Musical „Mary
Poppins“ dar. Ein Beitrag, der viel Applaus
verdiente – und erhielt.
Vortrag: „Regenerative Lebensweise“
An dieser Stelle wäre eine Sitzbank gar nicht
schlecht, meint unser Leser Hartwig Wendel.
an diese wunderbare Sonnenstelle bringen?
Königsteiner Bürger und Kurgäste würden
es mit stehendem Applaus begrüßen und sich
anschließend brav setzen.
Königstein – Das Team aus Heike BreunigBußmann und Axel York Thiel hat sich zur
Aufgabe gemacht, für spirituell/philosophische Themen eine Plattform zu schaffen.
Eine Vortragsreihe startete im vergangenen
Jahr unter anderem mit einer Präsentation von
Marco Nünnemann vom Institut für Welteislehre aus Hamburg. Die Vortragsreihe wird
nun fortgesetzt durch Dipl. Ing. Wilfried
Klug aus Essen mit dem Thema „Regenerative Lebensweise“. Der freie Wissenschaftler
erforscht schon seit vielen Jahren die Zusammenhänge zwischen bewusster Ernährung,
Bio-Informatik und gesund bleiben/werden
im Alter. In jüngster Zeit werden Themen
wie Elektrosmog, technische Strahlung von
Handys und die Anwendung der Mikrowelle
zunehmend drängender. Menschen erkran-
ken und können von der herkömmlichen
Schulmedizin oft nur unzureichend behandelt
werden. Wilfried Klug bezieht sich in seinen
Untersuchungen auf neue Fakten und Belege,
zeigt alternative Wege zu Diagnoseverfahren wie der Dunkelfeldvitalblutdiagnostik. Er
verweist weiterhin auf den Energiezustand
von Nahrungsmitteln und erstellt aus den
einzelnen Mosaiksteinchen ein Gesamtbild.
Der Vortrag startet am Samstag,
1. September, um 19 Uhr in der Pension Sauer, Schneidhainer Straße 17b, 61462 Königstein. Der Eintritt kostet 10 Euro. Da der Platz
der Teilnehmer sehr begrenzt ist, bitte vorher anmelden bei: Heike Breunig-Bußmann,
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Angebote in den Heilbädern und Kurorten
vor. Nur sechs Wochen später steht direkt
das nächste Highlight vor der Tür: Königstein
und der Hessische Heilbäderverband freuen
sich auch, dass mit Bad Homburg vor der
Höhe ein Ort in der Nachbarschaft als Veranstaltungsort für den nächsten Deutschen
Bädertag Ende Oktober gewählt wurde, zu
dem Experten der Heilbäder und Kurorte aus
dem gesamten Bundesgebiet anreisen werden. Dort wird natürlich auch Königstein mit
von der Partie sein.
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Königstein – Zwei Mal im Jahr treffen
sich Vertreterinnen und Vertreter aus den
30 hessischen Heilbädern und Kurorten zu
ihren Mitgliederversammlungen, um sich
auszutauschen und gemeinsam die Weichen
für die Zukunft in den Gesundheitszentren zu stellen. Königstein im Taunus freut
sich sehr, die Tourismusexperten zur HerbstMitgliederversammlung am Donnerstag, 13.
September, und Freitag, 14. September, zu
begrüßen. Der Hessische Heilbäderverband
hat hier „Heimspiel“ – schließlich hat seine
Geschäftsstelle seit fast drei Jahren ihren Sitz
im Königsteiner Kurbad.
Neben der Mitgliederversammlung stehen
auch die Vorstandssitzung und ein Seminar
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Torsten Grossmann (li.) übergibt der glücklichen Gewinnerin Ursula Simon den Gutschein
über 100 Euro, einzulösen beim Salon von Mark Erhardt. Diana Erhardt (re.) vertritt übrigens den Wellnessbereich mit Hand- und Nageldesign.
Foto: Stehle
ter Helm erläuterte die Maßnahme und machte deutlich, dass er das Konzept begrüßt und
jetzt die Frage der Finanzierung und die
Möglichkeiten weiterer Förderungen geprüft
werden kann.
Bei dem Bauvorhaben handele es sich um ein
bestehendes Gebäude, in dem eine zweigruppige Kita im Erdgeschoss und im Untergeschoss sowie Gemeinderäume und der Aufenthaltsraum des Personals im Obergeschoss
angeordnet sind.
Bedingt durch die vorhandene Treppenanlage
ist eine Trennung der beiden Nutzungseinheiten Kita und Gemeinde nicht möglich. Die
vorhandenen Flächen der Kita entsprechen
nicht den pädagogischen Anforderungen der
Zeit.
Aus diesem Grund plant die Gemeinde eine
Sanierung der vorhandenen Kita-Flächen und
den Anbau eines zweigeschossigen Gebäudes
in Holzbauweise.
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Mammolshain – Gestern Abend konnte der
Mammolshainer Ortsvorsteher Hans-Dieter
Hartwich den Mammolshainer Bürgern eine
neue Einkaufsmöglichkeit präsentieren: Mit
der Firma Rhöngut – mit der er mehrere
Gespräche geführt habe – konnte ein Anbieter gewonnen werden, der ab 1. September
jeden Samstag von 8.45 bis 9.45 Uhr auf
dem Bornplatz sein Sortiment anbietet. Das
Angebot umfasst Brot, Brötchen und Backwaren, Landeier, Hausmacher Wurst, frisches
Geflügel und Fleisch und vieles mehr. Der
Anbieter werde laut Hartwich in der nächsten
Woche die Haushalte noch einmal informieren.
Der Ortsbeirat habe außerdem einstimmig
den Antrag der CDU beschlossen, nachdrücklich die vorgesehenen Umbaumaßnahmen der
katholischen Kirchengemeinde St. Michael zur Sanierung und Erweiterung um eine
U-3-Betreuung zu unterstützen. Bürgermeis-
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fach frech zum Fenster hinausschaute. Auch
Mark Erhardt denkt noch schmunzelnd an
den frechen Lockenwicklerdieb zurück.
Ursula Simon, die regelmäßig die Königsteiner Woche liest, löst nicht jedes Gewinnspielrätsel. „Nur Gewinnspiele, die mich
interessieren, werden von mir gelöst und
weggeschickt.“ Die gewonnenen 100 Euro
werden in eine Typberatung mit anschließendem Umstylen investiert. Darauf freut
sie sich, will was riskieren: „Ich habe schon
oft komplett neue Frisuren ausprobiert. Jetzt
ist es mal wieder Zeit für eine neue Frisur“,
sagt Simon. Im Salon Erhardt ist sie dafür
in den besten Händen, sie begibt sich in die
Hände von Profis.
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Königstein (dea) – Zufälle gibt‘s, die
sind einfach nur komisch. So geschehen bei
der Preisverleihung zwischen dem Salon
Erhardt in der Hauptstraße 43 an die Gewinnspielgewinnerin der Königsteiner Woche, Ursula Simon aus Glashütten. Die gab
nämlich eine lustige Geschichte zum Besten,
als sie Mark Erhardt gegenüberstand. Sie
war früher bereits Kundin bei dessen Vater
in seinem Salon in der Klosterstraße/Ecke
Kirchstraße und erinnerte sich noch genau
an das Äffchen, das bei der früheren Besitzerin des Hotels „Zum Feldberg 1“ gerne
sein Unwesen trieb und gelegentlich dem
sich darunter befindlichen, früheren Salon
Erhardt einen Besuch abstattete oder ein-
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Seite 10 - Nummer 34
KÖNIGSTEINER WOCHE
Film: Auf Facebook
und über QR-Code
Oldieparade
durch Königsteins Straßen
Königstein (js) – Ein in der Tat seltener etwas drehen, sonst hätte es wohl einen Mix
Anblick bot sich denen, die am Sonntagnach- aus allem gegeben, so der Leiter des ADACs
mittag durch die Königsteiner Innenstadt weiter.
flanierten.
Bei der Wertung gab es eine Unterteilung in
Die Fußgängerzone glich jedenfalls an dem zwei Klassen, wobei es sich um die Kategoribesagten Tag eher einem Autoparcours als ei- en „Classic“ und „Sport“ handelte. Während
ner Flaniermeile. Der Grund für dieses etwas bei der Kategorie der „Classic“ jeder auch
ungewöhnlich anmutende Stadtbild und die ohne größere Vorkenntnisse problemlos teilAufruhr war dabei, dass man bereits sehn- nehmen konnte, wurden die Ziele bei der Kasüchtig der Ankunft der schmucken Fahrzeu- tegorie „Sport“ schon etwas höher gesteckt.
ge entgegenfieberte, die jeden Moment den Die etwas anspruchsvollere Rallye war durch
gelben, eigens zu diesem Zweck aufgestellten etwas umfangreichere Orientierungsaufgaben
Torbogen, der das Ziel markierte, passieren geprägt wie beispielsweise die bis zu drei
mussten, um die
Gleichmäersehnte Bordßigkeitsprükarte in Empfungen mit
fang nehmen zu
verschiedekönnen, die für
nen Schnittdie anschließenvorgaben.
de Siegerehrung
Dabei handelt
benötigt wurde.
es sich bei
Zum zehnten Mal
dieser Verannun schon finde
staltung um
die Oldtimer-Aueinen Wertorallye statt und
tungslauf für
das mit großem
den ADAC
Erfolg, wie man
Oldtimer Pofeststellen könne, Die Neugier auf die Oldtimer am Startpunkt KTC war kal Hessenso Bert Volkmar, groß.
Foto: privat Thüringen
Vereinsleiter des
2012, bei der
ADAC.
Fahrdie ersten drei
zeugtechnisch vertreten waren wirklich wert- Plätze jeweils einen Pokal ergattern konnten
volle Prachtexemplare der Baujahresklassen sowie der jeweils erste Platz außerdem noch
1930 bis einschließlich 1984, die das Herz einen Siegerkranz erhielt. Zusätzlich gab es
eines eingefleischten Oldtimer-Fans einfach dann noch einen Gesamtsiegerpokal in den
höher schlagen lassen musste. Da ist es jeweiligen Bereichen Classic (wurde von
auch kein Wunder, dass die Teilnehmerzahl der Stadt Königstein verliehen) und Sport
bei einer Beschränkung von maximal 150 (wurde vom Sportleiter des ADAC HessenTeilnehmern auch in diesem Jahr wieder Thüringen verliehen) abzustauben.
deutlich überschritten wurde. In diesem Fall Trotz einiger strikter Richtlinien wie beimüsse man allerdings hart bleiben, denn spielsweise eine maximale Höchstgeschwinmehr als 150 Fahrzeuge seien nun einmal digkeit von 100km/h, denn ohne jene funktiaus verkehrstechnischen sowie organisatori- oniere ja eine solche Rallye nun einmal nicht,
schen Gründen nicht realisierbar, sagte Bert habe der Spaß oberste Priorität, erläuterte
Volkmar.
Bert Volkmar. Vor allem die besondere AtBegonnen hatte die Veranstaltung bereits um mosphäre habe unter den Autorallyebegeis9 Uhr, aus organisatorischen Gründen war terten einen unschätzbaren Wert. Sehr zu
der Treffpunkt erstmalig auch das KTC, wo schätzen, weiß unter anderem die besondere
zwischen der Abwicklung von so mancherlei Atmosphäre Bürgermeister Leonard Helm,
organisatorischen Dingen sowie der Verkün- der als begeisterter Oldtimer-Rallye-Fahrer
dung der Spielregeln, glücklicherweise auch wieder einmal selbst mit von der Partie war.
noch Zeit für eine kleine Stärkung blieb, die Den krönenden Abschluss bildete dann die
in Form eines ausgedehnten Frühstücks statt- Siegerehrung im KTC, wo die eingefahrene
fand, was bei diesen tropischen Temperaturen Siege gebührend geehrt und gefeiert wurden.
auch allemal notwendig war. Frisch gestärkt Sieger gab es mal wieder reichlich. Das
ging es dann an die vorgegebene Route quer beste Königsteiner Team war in diesem Jahr
durch den Hochtaunus, wo dann mittags Nikolaus und Kristina Kratz, die ihren Pokal
gegen 12 Uhr ein Zwischenstopp bei Adam standesgemäß von der Stadt Königstein in
Hall in Neu-Anspach erfolgte. Angestrebtes Empfang nehmen durften.
Ziel war dann gegen 16 Uhr die Königsteiner Eine wirklich ebenfalls gute Gruppenleistung
Fußgängerzone, das auch alle wohlbehalten, erbrachten aus der Gruppe „Sport“ die im
wenn auch aufgrund der tropischen Tempe- letzten Jahr Drittplatzierten Teilnehmer Sonraturen ein wenig zerknittert und erschöpft ja Ackermann und Patrick Weber (aus Bad
erreichten. Sieben teilweise wetterbedingte Kreuznach) mit einem BMW 520 mit dem
technische Defekte wurden zudem verzeich- Baujahr 1977. Bernd Schneider und Kurt
net.
Oehm (aus Erlensee) im Bereich der Klasse B
„Heute stöhnen alle unter der großen Hitze, bis Baujahr 1960, Iris und Maik Laumann im
während wir in den Jahren zuvor immer mit Bereich der Klasse D bis Baujahr 1970, sowie
Regen zu kämpfen hatten“, meinte Bert Volk- dem Paar Uschi und Michael Kreuter im Bemar scherzhaft.
reich der Klasse E bis Baujahr 1980, war es
Zum Glück jedoch könne am Wetter keiner gelungen, den 1. Platz nach Hause zu tragen.
Königstein – In der vergangenen Ausgabe
der Königsteiner Woche wurde ein Film
vorgestellt, der Einblicke hinter die Kulissen
bei der Freiwilligen Feuerwehr Königstein
verleiht.
Zu sehen ist das Werk von Werbefilmer
Jörg Plechinger, das frisch und ungeschminkt das Ehrenamt und seine vielen
Facetten beleuchtet, unter anderem auf der
Facebook-Seite der Königsteiner Wehr unter
http://de-de.facebook.com/FreiwilligeFeuerwehrKonigsteinImTaunus sowie mittels des
neben stehenden „QR“-Codes für das Smartphone.
Rap mit einer Botschaft
Okan Karasu gibt ein kleines, aber feines Konzert im Theaterraum der Friedrich-StoltzeSchule in Königstein.
Foto: Stehle
Königstein (dea) – „Hey Kids, wacht auf,
denkt nach, seht nach den anderen, erhebt
Eure Stimme, habt Respekt vor jedem Menschen, lernt gerne und legt Eure Vorurteile
ab!“ – so kann man durchaus in knappen
Worten beschreiben, was sich Okan Karasu,
der 19-jährige Migrant mit türkischen Wurzeln, auf die Fahnen geschrieben hat. Wohl
wissend, dass Worte ohne Taten sinnlos sind,
hat er sich eine ungewöhnliche und schwierige Mission ausgesucht, um diesem Ziel ein
Stück näher zu kommen.
„Ich will politische Themen in Lieder verpacken, um die Kids für Politik zu begeistern.“
So lautet der Titel seiner CD „Revolution“.
14 Aufnahmen sind darauf zu hören, die er
den Schülerinnen und Schülern der FriedrichStoltze Schule an diesem Tag mitgebracht
hatte.
Um (s)eine Revolution zu erreichen, hat
er Schulen und Verbände für sein politisches Projekt angeschrieben und angeboten,
nicht nur kostenlos dort aufzutreten, sondern
auch über seine Liedtexte und die Gedanken
der Zuschauer anschließend zu diskutieren.
Karasu brennt, ist echt. Nur so kann man
sich erklären, warum er sich auf eine solch
schwierige Aufgabe eingelassen hat, die er
zurzeit noch völlig alleine bewältigt.
Der Fachabiturient und mit 19 Jahren einer
der jüngsten Stadtverordneten Bad Homburgs
will Sozialwissenschaften studieren und nutzt
seine freie Zeit vor dem Studium, um Jugendliche auf seine Art für das gesellschaftliche
Allgemeinwohl zu interessieren. Unterstützt
wird er unter anderem durch die Hilfe seiner
Parteifreunde – den Jusos. So konnte ermöglicht werden, dass seine CD „Revolution“ in
einer Auflage von 20.000 Stück überall dort,
wo es Sinn macht, kostenlos verteilt werden
kann. Auch kostenlose, legale Downloads auf
Karasus Website sind jederzeit möglich.
Begonnen hat der politisch motivierte Sänger seine Reise dann in Königstein an der
Friedrich-Stoltze-Schule. Von da geht es weiter nach Frankfurt an die Eduard-SprangerSchule. Auch die Adolf-Reichwein-Schule
in Neu-Anspach hat sich entschieden, dem
engagierten jungen Mann eine Plattform anzubieten.
Wie gut der Gesang und die Persönlichkeit
Karasus mit seiner Message ankamen, zeigen zahlreiche neu entstandene FacebookKontakte mit ihm und die Eindrücke, die er
bei den Schülern und Schulleiterin Sabine
Simons hinterlassen hat.
Die Rektorin der Friedrich-Stoltze-Schule
mit Haupt- und Realschulzweig zieht eine
durchweg positive Bilanz: „Er hat in der Tat
die Jugendlichen erreicht. Durch seine ehrliche, spontane und offene Art hat er vielen
bewusst gemacht, dass Politik nicht nur von
den Großen weit weg gemacht wird“, sagt
Simons. Bei dem anschließenden Gespräch
in der Klasse H7 kam jedenfalls recht wenig
Wissen zum Thema Regionalpolitik von der
Schülerseite. Hier hat der rappende Regionalpolitiker viele Beispiele aus seinen eigenen
Erfahrungen gebracht. Glaubwürdig und echt
wurde hier Sinn und Unsinn von Politik vermittelt.
Sabine Simons war jedenfalls überrascht,
denn: „Über die politische Großwetterlage
wussten die Schüler Bescheid, aber dass Politik im Kleinen möglich ist, war in den Köpfen
der Jugendlichen nicht präsent.“
Der Auftritt von Okan Karasu fand in dem
komplett überfüllten Theatersaal der Schule
statt. Die Brücke zu seinen Zuschauern baute
er schnell, vergaß er zum Beispiel einige Zeilen seiner Lieder, entschuldigte er sich mit
der charmanten Begründung: „Ihr vergesst
sicher auch so das eine oder andere und mir
geht das einfach genauso. Aber spicken geht
gar nicht!“
Die Stille, die dann während seines Gesangs
herrschte, hätte sicher so manche Lehrkraft
neidisch gemacht. Karasu sang aber nicht nur
über Politik, auch enttäuschte Liebe und die
„Bruderbeziehung“ wurden von ihm thematisiert. Für die Schule war der kostenlose Auftritt von Okan Karasu auf jeden Fall ein noch
nie da gewesenes Ereignis. Sabine Simons,
die auf Karasu bereits letztes Jahr aufmerksam wurde und ihn an die Schule eingeladen
hatte, ist mehr als begeistert von dessen Einsatz, Persönlichkeit und Authentizität: „Die
Türen der Friedrich-Stolze-Schule stehen diesem außergewöhnlichen Mann immer offen,
und wir hoffen, dass er bald wiederkommt.“
Reh auf der Fahrbahn: Unfall
Nostalgisches Flair in der Fußgängerzone, als die „Oldies“ am Nachmittag hier passierten.
Foto: Schnurawa
Glashütten – Ein 66-jähriger Autofahrer aus
Schmitten befuhr in den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags die L 3025 in
Richtung B 8. Wegen eines kreuzenden Rehs
musste er stark abbremsen.
Dabei touchierte er das Tier noch leicht. Ein
nachfolgender 29-jähriger Fahrer aus Hof-
heim reagierte zu spät darauf, dass sein Vordermann in die Eisen gestiegen war. Verletzt
wurde niemand.
Beide Autos waren hinterher aber nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Der Sachschaden betrug insgesamt 12.000
Euro.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 34 - Seite 11
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Zu beachten sind die einzuhaltenden
Randbedingungen aller Wärmeerzeuger, die in jedem Einzelfall geprüft
werden sollten.
Trotz der oben genannten verlockenden Zuschüsse sollte das neue Heizungssystem nicht nach der Höhe der
Zuschüsse ausgewählt werden. Die
bessere Wahl ist vorab eine vom BAFA geförderte Energieberatung (ebenfalls bezuschusst mit bis zu 500 Euro
pro Haus) durchführen zu lassen, um
die effizienteste Art für Wärme- und
Warmwassererzeugung in Erfahrung
zu bringen. Ebenfalls kann und sollte
in diesem Zuge die optimale Modernisierung der Gebäudehülle in Erfahrung gebracht werden, denn die
günstigste und effizienteste Energie
ist nach wie vor diese, die gar nicht
erst verbraucht wird. Die Fördermittel
des BAFA und der KfW-Bankengruppe sind tlw. kumulierbar und können
im besten Fall bis zu 20 Prozent der
gesamten Kosten betragen.
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danach anstehende Umsetzung der
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bis zu 4.000 Euro) aus. Diese kosten
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Dipl.-Bauingenieur (FH) Markus Hohmann, Fachplaner Energieeffizienz der
Ingenieurkammer Hessen, Daimlerstraße 6, 61449 Steinbach, Telefon
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Seit dem 15. August haben sich zahlreiche Zuschüsse des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) deutlich erhöht. So ist bei
Austausch der alten Heizungsanlage
mit Niedertemperaturtechnik gegen
eine Brennwertheizung mit bspw.
10m² einer solarthermischen Anlage
(zur Unterstützung der Warmwasser
und Raumwärmeerzeugung) ein Zuschuss von 2.000 Euro abrufbar. Ggf.
auch weitere vom Kreis, der Kommune oder dem Energieversorger.
Sofern als Wärmeerzeuger eine SoleWasser-Wärmepumpe (mit Bohrung
in das Erdreich) geplant ist, können
bei 10kW Anlagenleistung 3.300 Euro (2.800 Euro plus 500 Euro für die
Errichtung eines Pufferspeichers) als
nicht zurückzahlbarer Zuschuss abgerufen werden. Bei einem schwach
gedämmten Altbau werden eher 20
als 10kW zur Beheizung und Warmwassererzeugung benötigt. Hier wird
ebenfalls, wie auch in der 10kW Variante, die Errichtung eines Pufferspeichers separat mit 500 Euro vergütet, jedoch erhöht sich der Zuschuss
durch die insgesamt größere Anlage
auf insgesamt 4.500 Euro. Bei Mehrfamilienhäusern kann sich der Zuschuss für Sole-Wasser-Wärmepumpen in Kombination mit einer solarthermischen Anlage (Annahme 40 kW
Wärmepumpe und 40m² Solaranlage)
auf fast 10.000 Euro erhöhen.
Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen können bei geringeren Anschaffungskosten je nach Leistung der Anlage bis
zu 2.100 Euro Zuschuss abgerufen
werden (inkl. 500 Euro Zuschuss f. d.
Errichtung eines Pufferspeichers).
Wird eine Heizungsanlage in Form
einer Pelletanlage samt Pufferspeicher eingebaut, so sind 2.900 Euro
Zuschuss möglich. Bei Einbau eines
Pelletofens mit Wassertasche werden
noch 1.400 Euro Zuschuss bereitgestellt. Die Kombination Pelletanlage
mit Pufferspeicher und angegliederter Solaranlage (10m²) ergibt bis zu
4.900 Euro Zuschuss. Ggf. ist bei gut
gedämmten Gebäuden noch ein Inno-
Energieberatung
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Pfusch am Bau beschäftigt Experten
Das Thema Pfusch am Bau beschäftigt viele Bauherren. Dabei fällt den Experten des
Verbands Privater Bauherren (VPB) immer
wieder auf: Es sind weniger die echten,
schweren Baumängel, die dem Bauherrn das
Leben schwer machen, sondern mangelhafte
Bau- und Leistungsbeschreibungen (wie in
Teil 1 der VPB-Sommerserie beschrieben)
und vor allem die fehlende Qualitätskontrolle
auf der Baustelle.
Die ist aber wichtiger denn je, denn nach
VPB-Beobachtungen hat die Qualität auf
vielen Baustellen in den vergangenen Jahren
merklich nachgelassen. Das liegt nicht zuletzt an extrem sparsamen Bauherren: Wer
die billigste Firma beauftragt, vielleicht noch
über das Internet, der kann keine 1a Qualität
erwarten! Der muss mit Qualitätseinbußen
rechnen, mit Billigmaterialien und schlecht
qualifizierten Subunternehmern. Vermeiden
lässt sich solcher Ärger auf der Baustelle nur
durch zweierlei: Die sorgfältige Auswahl
seriöser, solventer, möglichst alt eingesessener, regional tätiger Unternehmen und die
ständige, unabhängige Baukontrolle über alle
Planungs- und Bauphasen hinweg.
Beauftragen mit der Baukontrolle sollten
Bauherren und Schlüsselfertigkäufer unbedingt einen unabhängigen Sachverständigen.
Nicht geeignet für die Baukontrolle sind
beispielsweise die Bauleiter der Schlüsselfertigfirmen. Sie sind zwar in der Regel Architekten, und ihr Einsatz auf der Baustelle ist
gesetzlich vorgeschrieben, aber sie stehen in
Lohn und Brot des Schlüsselfertiganbieters.
Da stellt sich automatisch die Frage: Wie
objektiv sind deren Baukontrollen? Werden
sie auf alle Kleinigkeiten achten – im Sinne
des Käufers?
Viele Mängel entstehen nach VPB-Erfahrung
nicht einmal aus Böswilligkeit, sondern meist
aus Unachtsamkeit, mangelnder Information
der Handwerker – und wenn die Arbeiten
mehrerer Firmen ineinander übergehen. Geht
dabei etwas schief, fühlt sich meist keiner zuständig. So entstehen Mängel, die manchmal
erst Jahre später offenbar werden. Manchmal
ist auch Betrug im Spiel, etwa wenn im Bauvertrag zugesagte Baustoffe gegen minderwertigere Ware ausgetauscht werden, andere
Güteklassen verbaut und zugesicherte Leistungen einfach weggelassen werden. Welcher Laie merkt schon, ob die Dämmung der
Kellerwände wirklich die richtige ist? Wenn
erst einmal das Erdreich beigefüllt ist, merkt
keiner mehr den Unterschied. Beauftragt der
Bauherr aber einen Unabhängigen mit der
laufenden Baukontrolle, fliegen solche Dinge
auf. Damit Fehler rechtzeitig erkannt werden,
empfiehlt der VPB regelmäßige Kontrollen.
Empfehlenswert sind fünf bis sechs Termine,
wenn es Probleme gibt, können auch mehr
nötig sein. Im Normalfall prüft der Bausachverständige die Kellerwände und -abdichtung
bevor die Baugrube verfüllt wird, die Rohbaukonstruktion sobald das Dach eingedeckt
ist, danach die Wärmedämmung im Dach
und auf der Fassade und die elektrischen und
sanitären Rohinstallationen bevor der Putzer
kommt.
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78 Kinder – absoluter Camp-Rekord
Königstein – Mit viel Spaß und Gebrüll tob- Hier konnten die Kinder mal die Schuhe der
ten sich fast 80 Kinder im Alter von 6 bis 13 Profis anprobieren, um zu sehen, ob sie damit
Jahren in der letzten Ferienwoche im Fußball mehr Tore schießen als mit ihren eigenen
Tretern. Auch fachspezifisch war einiges geboten. Das Trainer-Team umfasste mit Ioannis Tsabasopulos, Philippe Kabo und Wolfgang Schmidt immerhin drei DFB-Stützpunkt-Trainer. So war es auch nicht weiter
verwunderlich, dass in allen Abschlussspielen die Kinder ihre Eltern besiegen konnten.
Bei Unentschieden wurde selbstverständlich
die Mannschaft mit dem geringeren Gesamtgewicht zum Sieger erklärt. Diese Regel ist
physikalisch absolut vertretbar und vielleicht
eine Anregung für die FIFA. Wobei natürlich
auch Elfmeterschießen auf dem Programm
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stand und jeder Treffer lautstark umjubelt
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und der Schütze gefeiert wurde. Am letzten
Tag durften die Jungs und Mädels nicht nur
Sommer Camp des 1. FC-TSG Königstein das obligatorische Camp-Shirt der Kids Uni
auf der Sportanlage Am Kreisel noch einmal mit nach Hause nehmen, sondern auch noch
so richtig aus, bevor es dann wieder oder bei einen tollen Sportbeutel unseres langjährigen
dem einen oder anderen gar zum ersten Mal Partners, der Carls Stiftung. Spontan und kurz
in die Schule geht.
entschlossen hatte Ursula Carls persönlich
Da mussten sich die Trainer und Betreuer bei den jungen Kickern vorbeigeschaut und
um „Altmeister“ Klaus Sauer schon einiges die Präsente übergeben.
einfallen lassen, um die Kids bei Laune So war es rundum ein gelungenes Event. Die
zu halten. Neben den obligatorischen Ab- ersten Anfragen für die Camps in den Herbstschlussspielen gegen die eigenen Eltern am ferien liegen nun bereits vor. Die Anmeldung
Abschlusstag gehörte der Besuch des Nike- ist wie immer in Kürze möglich auf der
Bootfinder-Camps zu einem der Höhepunkte. Homepage www.fc-koenigstein.de.
„Kästner neu erlebt”
mit Kunst, Theater und Tanz
Tag der offenen Tür
am 25.08.2012
Kurze Lagebesprechung zwischen den Trainern – auch die gute Kommunikation machte das
Sommercamp aus.
Doppelpack führt zu Arbeitssieg
Königstein – Einen verdienten 3:1-Heimsieg
konnte die 1. Mannschaft von Kreisoberligist 1. FC-TSG Königstein am vergangenen Sonntag auf heimischem Naturrasen
gegen den FC Weißkirchen einfahren. Der
„Jahrhundert“-Sommertag am Sonntag mit
Temperaturen von bis zu 40 Grad forderte
auch die Akteure in Grün-Weiß und BlauWeiß bis an die physische und psychische
Schmerzgrenze und jedermann war klar, dass
an diesem Nachmittag auch die Willenskraft ein wichtiger Faktor sein würde. Umso
„schmerzvoller“ für die grün-weiße Heimelf,
dass die blau-weißen Gäste aus Weißkirchen
nach 17 Minuten ziemlich unvermittelt durch
ihren Spieler Mau mit 1:0 in Führung gingen,
obwohl der 1. FC-TSG bis dato Spiel und
Gegner vollauf kontrolliert hatte.
Eigentlich genau das, was man auf Königsteiner Seite befürchtet hatte, denn nun hieß
es, gegen einen massiv defensiven Gegner
anzurennen, was angesichts der brutalen Hitze schon eine besondere Herausforderung
darstellte. Aber genau diese nahmen die
Mannen von Trainer Andreas Berggold an
und der verdiente Lohn in Form des Ausgleichstreffers stellte sich denn auch nach
32 Minuten ein. Unmittelbar an eine von
Schiedsrichter Lippert (Frankfurt) verordnete
kollektive Trinkpause beider Teams war es
Timo Schwarzer, dessen hoher „Chip“ zwei
Weißkirchener Abwehrspieler ausmanövrierte und Tobias König in Position brachte, der
mit einem trockenen Schuss ins lange Eck
zum 1:1 abschloss. Der erste Treffer im Königsteiner Trikot für den vom SV Oberems
gekommenen Mittelfeldspieler!
Nach dem Seitenwechsel waren dann noch
keine 30 Sekunden gespielt, als sich Martin
Schuhrk auf der rechten Seite durchsetzte
und seine präzise und scharfe Flanke fand in
Christian Bös einen Abnehmer, der das Leder
aus Mittelstürmerposition und aus vollem
Lauf per Kopf und mit Vehemenz ins Netz
wuchtete – ein sehenswertes 2:1!
In der Folgezeit kontrollierten die Gastgeber
das Geschehen und als nach 73 Minuten abermals König ein Gestochere im Weißkirchener
Strafraum mit einem „Abstauber“ zum 3:1
abschloss, war die Partie auch angesichts der
Temperaturen endgültig entschieden, zumal
Schwarzers 25-Meter-Freistoß, den Weißkirchens Keeper Seubert nur mit Mühe an die
Lattenoberkante lenken konnte, fast noch das
4:1 bedeutet hätte (82.).
Die 2. Mannschaft des 1. FC-TSG hat hingegen leider noch nicht in die neue Spielzeit
hineingefunden. Diese nicht allzu schwer zu
treffende Analyse kann man nach dem 2.
Spieltag der B-Liga Hochtaunus dick unterstreichen, denn im Heimspiel gegen eine
– bei allem Respekt – gewiss nicht starke
Mannschaft vom FC Weißkirchen II mussten
die Königsteiner Reservisten eine 0:1-Niederlage hinnehmen.
Damit ist man entgegen den eigenen Erwartungen nach dem zweiten Spieltag noch
punktlos. Nun heißt es mehr denn je „arbeiten, arbeiten, arbeiten“, um die Trendwende
herbeizuführen und wieder dort anzuknüpfen, wo man zum Ende der letzten Spielzeit
aufgehört hat, als man sieben Spiele in Folge
gewinnen konnte und sich dadurch noch auf
Platz 5 katapultierte. Bei allen momentanen
spielerischen Defiziten konnte man dem Königsteiner Team jedenfalls gegen die Oberurseler Vorstädter den Willen nicht absprechen,
lief man doch nach dem unglücklichen Eigentor von Manuel Hofmann in der 3. Minute fast
ein gesamtes Spiel diesem Fauxpas hinterher
und trotzte der großen Hitze, aber letztlich
langte es nicht zu einem Treffer, obwohl sich
durchaus gute Einschussmöglichkleiten boten
und man auch eine hohe Feldüberlegenheit
verbuchen konnte. Am Burgfest-Wochenende sind beide Königsteiner Seniorenteams
spielfrei, da die dann anstehenden Partien
bereits auf den vergangenen Dienstag und
Mittwoch vorgezogen wurden.
Ein wunderschönes Zitat in Zusammenhang mit den Kästner-Wochen in Königstein.
Königstein – 100 begeisterte Kinder im
Raum, eine ausdrucksvolle Ausstellung, lebendiges Theater, Tanzgesang, bewegter
Chorgesang sogar mit den ganz Kleinen
– und viele leuchtende Augen, das war die
Eröffnung der Ausstellung mit Bildern und
Figuren zu Erich Kästners Geschichten im
Haus der Begegnung. Erich Kästner wollte,
dass sich Kinder gut entwickeln, ihre Umwelt
ganzheitlich wahrnehmen und zu ausbalancierten und sozialen Persönlichkeiten heranwachsen. Mit zahlreichen Projekten ist es
den Beteiligten der Kunstwerkstatt, von Kids
Camp und dem Kinderchor mit „Eddi Edler
& Friends” gelungen, dieses Anliegen Kästners aufzugreifen und zu lebendigen neuen
Ansätzen zu entwickeln.
Dass Kunst, Theater und Tanz bei der Vermittlung von gesellschaftlichen Themen, wie
Kästner sie dargestellt hat, bei Kindern eine
sehr bedeutende Funktion einnehmen können, betonte Rüdiger Steiner, der Leiter der
Kunstwerkstatt. Deshalb war er wie auch
Martina Dorner, Leiterin des Kids Camps,
sofort bereit bei den vom Childaid Network
initiierten „Kästner Wochen” mitzumachen.
In der Kunstwerkstatt entstanden Bilder zu
Episoden aus den Büchern „Das doppelte
Lottchen”, „Das fliegende Klassenzimmer”
sowie „Pünktchen und Anton”. In zwei inten-
siven Ferienworkshops wurden diese Werke
erweitert mit Bildern und Theaterszenen zu
„Pünktchen und Anton”. Die beiden Kinder
dieser Geschichte wachsen in sehr unterschiedlichen Lebensumständen auf und werden doch innige Freunde. Armut und Reichtum müssen Menschen nicht trennen, sondern
können sich ergänzen und einen sozialen
Zusammenhalt ermöglichen. Damit wurde
den Kindern ein Gedanke und ein Bestreben
näher gebracht, die das Childaid Network
seit Jahren erfolgreich verfolgen. Die Kinder
vom Kids Camp haben sich „Die Konferenz
der Tiere” für ihre Arbeiten ausgesucht. Die
ersten und zweiten Klassen malten Bilder zu
den Friedensforderungen der Tiere an die
Menschen und bauten Stab- sowie Handpuppen dazu. Mit einem sehr einfühlsamen
Tanz „Adler will fliegen” zeigten sie eine Art
Erwachen des Freiheitsgedankens in Kästners
Geschichte. Der Kinderchor umrahmte die
Bilder und das Theater musikalisch und stellte dabei eine Benefiz-CD für Childaid mit
Kinderliedern vor. Die CD kann bei Childaid
erworben werden. Das Childaid Network als
Initiator der Königsteiner Kästner Wochen
macht damit auf seine Hilfsprojekte in Nordostindien aufmerksam, mit denen Kinder auf
vielen Ebenen unterstützt werden. Informationen sind unter www.childaid.net zu finden.
Aquafitness und neue Schwimmkurse
im Kurbad ab Ende August
Königstein – Wer im Sommer ins kühle
Freibad springen oder im Schulsport mit
ins Schwimmbad will, muss dafür eins auf
jeden Fall können: sicher schwimmen. Die
Schwimmkurse im Kurbad Königstein bieten
Kindern regelmäßig die Möglichkeit, mit
viel Spaß zum guten Schwimmer zu werden.
Nächste Woche geht es wieder los: Ab 28.
August starten die neuen Kurse.
Schon die ganz Kleinen können großen Spaß
im Wasser haben: Babys ab drei Monaten können im Babyschwimmkurs mit einer
Begleitperson das Element Wasser kennenlernen. Auch in den folgenden Kursen zur
Wassergewöhnung und der Vorbereitung auf
das Seepferdchen nehmen die kleinen Wassersportler noch eine Begleitperson mit ins
Becken.
Alleine geht es dann ab viereinhalb Jahren
im Seepferdchen-Kurs los. In zehn Wochen
lernen die Knirpse, eine Bahn ganz alleine
zu schwimmen und sogar schon ein bisschen
zu tauchen. Wer dann noch vom Beckenrand
springt, darf sich stolz seine Seepferdchen„Auszeichnung“ an Badeanzug oder Badehose nähen lassen. Ist das erste Abzeichen geschafft, können sich die kleinen Wasserratten
in den Folgekursen von „Seehund Trixi“ über
Bronze und Silber bis zum Goldabzeichen
verbessern.
Es gibt derzeit noch ein paar Restplätze fürs
Babyschwimmen und die Wassergewöhnung
freitags, für die Seepferdchenkurse mittwochs, donnerstags und freitags, die Bronzekurse dienstags und donnerstags sowie für
den Gold-Kurs am Samstag.
Für Erwachsene, die etwas für die Fitness tun
möchten, stehen drei verschiedene Angebote
zur Auswahl. Alle bringen einen im nassen
Element richtig auf Trab! Im Aqua-FitnessKurs dreht sich alles um Kraft-, Beweglichkeits- und Koordinationsübungen im Wasser.
Dabei arbeitet man gegen den Wasserwiderstand, zum Beispiel mit der Aquanudel, und
trainiert so den ganzen Körper. Durch die
Bewegung im Wasser werden die Gelenke
entlastet, Muskelkraft, Ausdauer und das
Herz-Kreislauf-System gefördert. Der Kurs
findet immer donnerstags um 19.45 Uhr statt.
Beim Aqua-Jogging am Mittwoch um 10 Uhr
und Donnerstag um 18.45 Uhr „läuft“ man,
ausgerüstet mit einem Auftriebsgürtel, im
tiefen Wasser. Bei Gelenk- oder Rückenproblemen, aber auch bei Übergewicht ist diese
Trainingsmethode sehr gut geeignet – und
wie die anderen Kurse auch natürlich für jeden, der sich einfach sportlich betätigen will.
Sport im Wasser ist besonderes gut geeignet,
wenn man das eine oder andere Kilo zu viel
mit sich herumträgt. Sich im Wasser zu bewegen schont die Gelenke, man fühlt sich fast
schwerelos – die Übungen fallen viel leichter
als an Land, sind durch den Wasserwiderstand aber trotzdem sehr effektiv. Der „Mollig & fit“-Kurs bietet die Möglichkeit, ganz
in Ruhe und ohne Zuschauer zu trainieren,
solange das Bad eigentlich noch geschlossen
ist – nämlich montags um 14.15 Uhr und freitags um 7.30 Uhr.
In alle Aquafitness-Kurse darf man unverbindlich hineinschnuppern: Die 45-minütige
Probestunde kostet 12,50 Euro.
Mehr Informationen zu den Kursen gibt
es auf www.kurbad-koenigstein.de unter „Schwimmschule“ – dort gibt es auch
das Anmeldeformular – und an der Hotline
06174/926523 immer dienstags von 9 bis 15
Uhr und donnerstags von 12 bis 17 Uhr.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Sommerwerkstatt in der Dorfschänke
Endlich Sitzplätze am Bolzer
Falkenstein (pit) – Seit 21 Jahren gibt es den
Bolzplatz angrenzend an die Grundschule
Falkenstein. Fröhlich wurde auf ihm gespielt
und vielleicht auch mal geturnt. Doch niemand dachte bei Anlage des Geländes daran,
dass auch mal Sitzplätze benötigt werden
könnten. Sitzplätze zum Ausruhen, um Jacken abzulegen und bei eventuellen Turnieren auch mal Listen zu führen.
Endlich ist es geschafft! Vor allem der
Grundschullehrerin Eva-Maria Dorn ist es
zu verdanken, dass eine entsprechende Investition getätigt wurde. Ihr und Stadtrat
Karl-Gustav Schramm. „Vor zwei Jahren
habe ich bereits angefangen, darum zu werben“, berichtet Eva-Maria Dorn. Allerdings
in Zeiten schlechter Finanzentwicklung war
eine Umsetzung nicht so einfach. Schramm
hat sich jedoch, nachdem er vor etwa einem Vierteljahr über dieses Manko für die
Sportler informiert wurde, dafür verwendet.
„Mal sehen, was man machen kann“, lautete
seine Devise. Schließlich leuchtete ihm diese Notwendigkeit durchaus ein. Sein Credo
„Mit geringem Aufwand etwas Vernünftiges
machen“ war hiermit sehr gefragt. Und somit
wurde einmal mehr etwas Nützliches auf die
Beine gestellt.
Seit etwa vier Wochen stehen an Ort und
Stelle zwei Tische und vier Bänke, die in
einer Nische des Platzes installiert wurden.
Eine Investition in Höhe von 2.000 Euro, die
dankenswerterweise letztendlich Stadt und
Kreis zu verdanken ist.
unter neuer Leitung
Andrea und Klaus Geisenberger
Montag Ruhetag
Di.–Sa. 12–15 Uhr und
18–23 Uhr
Sonntag 12–23 Uhr durchgehend
tägl. wechselnder Mittagstisch
Zum Laternenfest
auch Montag geöffnet!
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Schneidhain (el) – Kunst und Genuss gehen
bekanntlich Hand in Hand und mit diesem
Gedanken im Hinterkopf laden auch die
Familie Arora zusammen mit der Lebenshilfe Main-Taunus für Montag, 3. September,
18.30 Uhr, zur Vernissage einer einzigartigen
Ausstellung in den von ihnen geführten Landgasthof Dorfschänke, Wiesbadener Straße
183, in Schneidhain ein. Gezeigt werden Bilder und Skulpturen, die von jungen Menschen
gefertigt wurden, die an der Sommerwerkstatt
bzw. dem Kunstforum der Lebenshilfe in
der „Villa Luce“ in Eschborn teilgenommen
haben. Darunter auch der Sohn der Familie
Arora, Ravi, der wie die anderen Mitglieder
der Arbeitsgruppe den Sommer dazu genutzt
hat, um mit Hammer, Säge, Feile und Farbe
Kreatives zu gestalten.
Das Kunstforum bietet den Beteiligten eine
Plattform für ihre schöpferische Arbeit mit
unterschiedlichen Materialien. Der Besuch
der Ausstellungen dient den Künstlern als
Quelle der Inspiration, daher freuen sie sich
natürlich auch über jede Menge Besucher bei
der jüngsten Ausstellung, die noch bis zum 4.
November in der Dorfschänke zu sehen sein
wird. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: Dieser bunte Stuhl ist nur einer von vielen
Dienstag bis Sonntag von 11.30 bis 14 Uhr schönen Objekten, die in der Sommerwerkund 17 bis 22 Uhr, Montag ist geschlossen.
statt gefertigt wurden.
Restaurant mit
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www.theaterstuben.de · Tel. 06172 - 9 21 45 70
Hilfe
braucht Helfer.
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weiterhin täglich mehr als
3.000 kranken Menschen in
der Dritten Welt helfen können.
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Foto: Pfeifer
„Still“ gestanden beim Laternenfest
Königstein – Am vorletzten Wochenende
galt es für das Fanfarencorps Königstein
(FFCK) mal wieder die Reise ins zirka 30 Kilometer weit entfernte Büdesheim anzutreten.
Die Band mitsamt den Majoretten war zum
dortigen Laternenfest eingeladen.
Wie immer freute man sich auf diesen Auftritt
sehr, da das FFCK in den vielen Jahren dort
einige sehr dauerhafte Freundschaften geschlossen hat und in Büdesheim die deutschlandweit treusten und begeisterungsfähigsten
Fans zu finden sind. Nicht selten bekommen
die Musiker zu hören, dass man eigens wegen
dieser Band zum Umzug angereist sei.
Eigentlich war es wie immer: Zu Beginn
hatte man sich bei der örtlichen Feuerwehrstation getroffen und am Ende wurden die
Schwarz-Weißen zur After-Show-Party von
und bei Familie Jenke eingeladen. Dennoch
gab es an diesem Wochenende ein Novum,
und zwar ganz vorne: Die erste Position
musste temporär ersetzt werden, denn urlaubsbedingt stand Andreas Beuth zu diesem
wichtigen Auftritt nicht zur Verfügung. Die
Herausforderung nahm Timbales-Spieler und
ehemaliger Jugendwart Sebastian Still an
(bei einem Stabführer mit diesem Nachnamen bekommt das Kommando „Still stehen“
eine ganz neue Bedeutung). Zwar ist er im
FFCK schon seit einigen Jahrzehnten aktives
Mitglied, dennoch ist die erste Position im
Zug auch für Sebastian eine ganz besondere!
Denn wer denkt, beim Job des ersten Mannes
der Musik&Show-Band gehe es nur darum,
zu repräsentieren oder Grüße, Küsse und Blumen entgegenzunehmen, der irrt!
Der Stabsführer zeigt nicht nur die Musiktitel
an, er muss entscheiden, ob und wann er die
Band bestimmte Showelemente laufen lässt,
wann die Bläser eine Pause benötigen oder
wann man allen Musikern Zeit zum Luftholen
und Wassertrinken lässt.
Kurzum: Er trägt die Verantwortung für das
Wohlbefinden der Musiker und das Vergnügen der Zuschauer.
Eine ehemalige Euphonistin formulierte das
einmal sehr schön: „In meinem Beruf muss
ich jeden Tag Entscheidungen treffen und
habe die Verantwortung für meine Mitarbeiter. Ich muss also immer überlegen, was ich
wann mit welchen Konsequenzen mache.
Hier ist das ganz anders, ich kann mich voller Vertrauen fallen lassen.“ Auch wenn der
Stabsführer dieses Mal eben nicht Beuth hieß,
sah man überall sehr zufriedene Gesichter, es
war wirklich gut gelaufen!
Die AOK Hessen bietet Ausbildungsplätze für das Jahr 2013
an. Wer Interesse an einer Ausbildung zur bzw. zum Sozialversicherungsfachangestellten
hat, kann sich online unter
www.aok-on.de/hessen/aokausbildung bewerben. Dort
gibt es auch alle Informationen
über die Ausbildung und das
Berufsbild.
Azubis das komplette Sozialversicherungsrecht vermittelt. Neben Blockunterricht in der Berufsschule absolvieren sie auch
AOK-interne Lehrgänge im Bildungszentrum in Homberg/Ohm.
Als größte Kasse in Hessen setzt
die AOK auch weiterhin klar auf
Wachstum. Dafür braucht sie gut
ausgebildetes Personal, weshalb
sie diesem Thema seit Jahren
größte Aufmerksamkeit widmet.
Azubis sind bei der AOK gut aufgehoben. Übrigens: Im Anschluss an die Ausbildung bietet
die AOK qualifizierten Absolventen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten wie zum Beispiel
das Studium mit dem Abschluss
des Bachelor of Arts.
Das Unternehmen legt viel auf einen konkreten Praxisbezug. Zum
Ausbildungsprofil gehört deshalb
die Betreuung und Gewinnung
von Kunden in den AOK-Beratungscentern und im Außendienst genauso wie der Einsatz in
fachbezogenen Serviceabteilungen, wie beispielsweise Krankengeld oder Zahnersatz. Im Rahmen ihrer Ausbildungszeit beim Weitere Infos: www.aok-on.de/
hessischen Marktführer wird den hessen/aok-ausbildung
KÖNIGSTEINER WOCHE
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Gottesdienste
in den
katholischen
Kirchen
Pfr. Olaf Lindenberg
Kaplan Simon Schade
Gemeinderef. Niklas Ackermann
Pastoralref. Andrea Bargon
Gemeinderef. Miriam Book
Gemeinderef. Katrin Silano
06174 – 2 14 80
06174 – 63 91 803
06174 – 6 12 19
06174 – 29 39 986
06174 – 2 12 36
06174 – 2 46 17
www.kkkk4u.de
ST. MARIEN KÖNIGSTEIN
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115
Email: st.marien-koenigstein@kkkk4u.de
Geöffnet: Montag-Freitag von 9-12 Uhr
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 24.08.2012
18.00 Ökum. Gottesdienst zur Eröffnung d. Burgfests
Sonntag, 26.08.2012
21. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Heilige Messe
40 Jahre Städtepartnerschaft mit Le Cannet
10.00 Kleinkinderwortgottesdienst „Open-Air“
im Garten am Gemeindezentrum
18.30 Heilige Messe
†† d. Fam. Riedel und Klesch und Gerhard Kilian
Dienstag, 28.08.2012
16.45 Heilige Messe
†† der Familien Dorn und Schalk
anschl. Rosenkranzgebet
CHRISTKÖNIG FALKENSTEIN
Pfarrbüro: Am Hain 1
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: christkoenig-falkenstein@kath-koenigstein.de
Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 24.08.2012
18.30
Gottesdienst
Samstag, 25.08.2012
Vorabend zum 21. Sonntag im Jahreskreis
18.00
Heilige Messe
† Zum Dank
† Dora, Josef u. Hans Krimmel
† Marta und Josef Polanski
HEILIG GEIST GLASHÜTTEN
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email: schlossborn@bistumlimburg.de
Donnerstag, 23.08.2012 ***
19.00 Uhr Heilige Messe für Egon Raab
Samstag, 25.08.2012
18.30 Uhr Wortgottesfeier
ST. MICHAEL MAMMOLSHAIN
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: st.michael-mammolshain@kath-koenigstein.de
***
Sonntag,26.08.2012
09.30
Heilige Messe Einführung der Ministranten
† Eheleute Grölz u. Eheleute Herrmann
Mittwoch,29.08.2012
17.30
Lobpreis und Anbetung
18.30
Heilige Messe
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
ST. JOHANNES D. T. SCHNEIDHAIN
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: st.johannes-schneidhain@kath-koenigstein.de
Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 Uhr
***
Sonntag, 26.08.2012
11.00
Heilige Messe
Mittwoch, 29.08.2012
18.30
Heilige Messe
ST. PHILIPPUS U. JAKOBUS SCHLOSSBORN
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: schlossborn@bistumlimburg.de
Geöffnet: Mo, Di, Do Fr von 9.00-12.00 Uhr
***
Donnerstag, 23.08.2012
18.00 Uhr Gemeindehaus: Probe des Jugendchores
Freitag, 24.08.2012
09.30 Uhr Rosenkranzgebet
10.00 Uhr Heilige Messe
für verstorbene Freundin Brigitte
Sonntag, 23.08.2012
10.30 Uhr Amt für Verstorbene der Familien Kempf und
Mader; Amt für Anni und Albert Schmitt
________________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr;
Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Anbetung in der Schwesternkapelle,
tägl. 9-18 Uhr
St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
Veranstaltungen – Informationen
Alle Veranstaltungen sind, soweit nicht
anders angegeben, jeweils im örtlichen
Pfarrheim, Pfarrsaal, Gemeindezentrum
St. Marien, Königstein * Tel: 21480 *
st.marien-koenigstein@kkkk4u.de
Mo
27.08.
15.00 Froher Feierabend u. Frohe Runde: Grillen am
Burgfestmontag
Di
28.08.
20.00 Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung
Christkönig, Falkenstein * Tel. 7390 *
christkoenig-falkenstein@kkkk4u.de
samstags
10.30 Probe von „Celebramus! Musica @ Vox.“
in der KITA, Heinzmannstr. 3
Mo
03.09.
15.00 „Montags-Café“: Vortrag über die Patientenverfügung (Hr. Lenerz, v. der Stadt Königstein)
St. Johannes d. T., Schneidhain * Tel: 21236 *
st.johannes-Schneidhain@kkkk4u.de
Mo
28.08.
15.00 „Frohe Runde“ Burgfestgrillen beim „Frohen
Feierabend“
Pastoraler Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn
Messdienerfreizeit „Minis im Wald“
vom 14.-16.9.2012 im Odenwald; bitte bis zum 1.9. in
den Pfarrbüros anmelden!
Mi
12.09.
20.00 Vortragsreihe „Offener Treff“ im ev. Gemeindehaus, Schneidhain
Kampf um Bildungszeit – Bildung und Ent-Grenzung, Referent: Prof. Dr. Peter Eunler, Techn. Uni
Darmstadt
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
Kita-st.marien@kkkk4u.de
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
Kita-falkenstein@gmx.de
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
kigamammolshain@gmx.de
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
kindergarten.schlossborn@bistum-limburg.de
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
kindergarten-st.-christophorus@online.de
Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf
unserer Website unter www.kath-koenigstein.de
Evangelische
Immanuel-Gemeinde
Donnerstag, 23.08.
16.00h
Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr) mit
Burgfest-Vorbereitung und neuem Theaterstück
Freitag, 24.08.
18.00h
Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des
Burgfestes in St. Marien, Kirchstraße
Sonntag, 26.08.
10.00h
Gottesdienst mit Pfrin. Stoodt-Neuschäfer
Montag, 27.08.
09.00h VHS-Yogakurs im Kirchenladen, Kirchstraße 14
09.45h
Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
16.00h
Adelheid-Forschungsteam im Pfarrhaus
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 28.08.
16.00h
Konfirmanden K 2013
17.00h
Konfirmanden K 2014
19.30h
Chor
Mittwoch, 29.08.
16.30h
Gesprächskreis
Donnerstag, 30.08.
16.00h
Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr)
„Elisabeth von Thüringen heiratet“.
Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630.
Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30
Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel.
5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
ev.pfarramt.falkenstein@t-online.de
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Kinder von 3 – 4 Jahren
Freitag, 16.15 – 17.00 Uhr
Gruppe 1 im Ev. Kindergarten
Freitag, 17.15 – 18.00 Uhr
Gruppe 2 im Ev. Kindergarten
Freitag, 14.00 - 14.45 Uhr
Gruppe 3 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Musikalische Grundausbildung
Kinder ab 5 Jahren
Felix-Finken
Kinder von 4 - 6 Jahren
Dienstag, 15.00 – 15.25 Uhr
Felix-Finken 1 im Evangelischen Kindergarten
Felix-Finken 4 im Evangelischen Kindergarten
Freitag,16.00 – 16.45 Uhr
Felix-Finken 3 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Freitag, 14.45-15.30 Uhr
Felix-Finken 2 im Adelheidsaal
Felix-Kurrende
Kinder 1. – 4. Klasse
Kurrende 1, Mädchen, Grundschule Königstein
Mittwoch, 15.15 – 16.00 Uhr
Kurrende 2, Jungen, im Adelheidsaal
Freitag, 17.00 – 17.45 Uhr
Kurrende 3, im Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Felix-Kantorei
Kinder ab 4. Klasse
Montag, 17.00-18.00 Uhr
in der Friedrich-Stoltze-Schule
Anmeldung zu allen Kursen im Büro der
Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 – 946953
oder Mail: info@singschule.net
Kantorin Katharina Götz,
Tel.: 06174/968524
kirchenmusik-koenigstein@gmx.de
Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer,
Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.
Tel.: 73 34, Fax: 75 25
(Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung)
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenig-stein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Sonntag, 26.08.
11.00
Gottesdiesnt Pfr. Wiener mit Abendmahl
Montag, 27.08.
19.45
Pfadfinder
Dienstag, 28.08.
15.00 + 16.45 Uhr
Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Mittwoch, 29.08.
16.30
Patchworkgruppe
Büro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel priv. 06173-7226
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey,
Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Evangelische Gemeinde
Schneidhain/Ts.
Fr 24.8.2012
17.00 Uhr Seniorentreffen, Grillnachmittag
bitte anmelden, Tel. 21134
So 26.8.2012
10.00 Uhr Gottesdienst (Frau Wegert/Kirche)
11.00 Uhr Kindergottesdienst (Gemeindehaus)
12. Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch: Jesaja 42, 3
„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“
Di., 28.8.2012
09.00 Uhr Miniclub
Do 30.8.2012
20.00 Uhr Meditation im Gemeindehs.
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
Förderer von St. Josef
wählen neuen Vorstand
Königstein – Am Montag, 3. September, 19
Uhr, treffen sich die Mitglieder des Fördervereins des Königsteiner St.-Josef-Krankenhauses im katholischen Gemeindezentrum,
Georg-Pingler-Straße 26, zu ihrer jährlichen
Versammlung.
Sowohl der Bericht des Vorstandes über das
Geleistete, der Jahresabschluss für 2011 als
auch Neuwahlen stehen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Gottesdienst
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin:
Frau Gastreich, Tel.: 76 45
auf dem Glaskopf
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Falkenstein – Sofern das Wetter mitspielt,
bleibt am kommenden Sonntag, 26. August,
die Falkensteiner Martin-Luther-Kirche Kirche leer.
Denn die Gemeinde feiert ihren Familiengottesdienst im Taunus! Alle, Groß und Klein,
mit Kind und Hund, sind eingeladen zur KirGottesdienste:
chenlichtung auf dem Glaskopf.
Sonntag, 26.08
Eine fröhliche Wandertruppe trifft sich um
11.30 Uhr Waldgottesdienst auf dem Glaskopf,
10 Uhr am Parkplatz am Ende des ReichenPfr. Lothar Breidenstein
bachweges und startet zu Fuß auf den Berg
Alle, die zum Glaskopf wandern möchten,
und trifft oben auf die, die mit dem Auto
treffen sich um 10 Uhr auf dem Parkplatz
anreisen.
Reichenbachtal.
Der Gottesdienst beginnt dann um 11.30 Uhr.
Nur bei sehr schlechtem Wetter findet der
Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche statt. Anschließend gibt es noch einen Imbiss. Die
Kinder können sich Wanderstöcke basteln,
Veranstaltungen:
die sie auf dem Weg gesucht haben (am
Freitag, 24.08.
besten ein Taschenmesser mitbringen!). Wer
19.00 Uhr Nachtreffen der Teilnehmer an der Gemeinde- noch zum Burgfest nach Königstein möchte,
reise nach Cottbus und in den Spreewald im
ist rechtzeitig zurück.
Arno-Burckhardt-Saal
Sollte es regnen, findet der Gottesdienst wie
Donnerstag, 30.08.
gewohnt um 11 Uhr in der Martin-Luther16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2013
Kirche statt. Infos dazu gibt es am Sonntag
Freitag, 31.08.
früh auf dem Anrufbeantworter im Pfarramt
16.00 Uhr Kirchencafé im Arno-Burckhard-Saal
unter Telefon 06174/7153.
Übrigens: Der nächste Kindergottesdienst
Pfarrbüro: Geöffnet dienstags, mittwochs
findet wieder am Sonntag, 2. September, 11
und freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1,
Uhr, statt.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Ein Herz voll Liebe schlägt nicht mehr,
die nimmermüden Hände ruhen für immer.
Mein innigst geliebter Mann, unser liebevoller, gütiger Vater,
Opa und Schwiegervater, guter Bruder und Onkel
Franz Kroth
Malermeister
* 28. 8. 1924
† 21. 8. 2012
ist nach einem langen, erfüllten Leben ruhig eingeschlafen.
In stiller Trauer
Maria Kroth, geb. Donner
Toni, Niki und Maria
Margarete Birk, geb. Kroth
sowie alle Angehörigen
61462 Königstein im Taunus, Altkönigstraße 40 a
Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 29. August 2012, um 13.30 Uhr
auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Das neue Volkshochschulsemester:
Bildung, die Spaß macht
Königstein – Die Volkshochschule in Königstein hat Bildung, Wissen, Knowhow und
persönliche Weiterentwicklung in ein attraktives Programm des neuen Herbst/WinterSemesters gepackt: Interessante Kurse für
Jung bis Alt und bezahlbare Weiterbildungen
für alle. Am 27. August ist Semesterstart.
Klar, Zaubereien mit Don Futschikato sind
auch wieder dabei. Für Jugendliche, die realitätsbezogenere Pläne haben, gibt es aber
auch einen Babysitterkurs. Gut vorbereitet
lässt sich das Taschengeld viel einfacher
aufstocken.
Auch ein Tastaturschreibkurs sowie das
Herbstferienseminar „Finde Deinen Traumjob“ sind optimale Vorbereitungen für die
Realität des schulischen Alltags und des kommenden Einstiegs ins Berufsleben.
Gute Trainings werden selbstverständlich
auch wieder im Gesundheitsbereich angeboten. Ob Yoga, Rückenschule und Pilates,
Bodyfit und Stretching oder der aktuelle Hit,
die Zumbafitness, hier lässt sich für jeden
Geschmack und jedes Problem etwas finden.
Auch die Jüngsten können sich schon beim
Purzel- und Kinderturnen vergnügen.
Die vhs-Sprachenschule bietet neben Deutsch
als Fremdsprache Kurse vom Anfänger- bis
hin zum weit fortgeschrittenen Niveau im
Herbstsemester auch wieder einen Anfängerkurs in Spanisch an. Ebenso wie im Spanischkurs für leicht Fortgeschrittene wird hier
intensives Lernen in einer kleinen Gruppe
garantiert.
Alle Angebote und weitere Infos finden sich
im aktuellen Programmheft sowie unter www.
vhs-hochtaunus.de. Persönliche Beratung und
Anmeldung bietet Elke Pfabe vom 14. August
bis 7. September, Dienstag, 15 bis 17 Uhr,
Donnerstag, 16 bis 18 Uhr, sowie Freitag, 10
bis 12 Uhr, in der Stadtbücherei Königstein,
Wiesbadener Straße 6, Tel. 06174/932372
oder über die vhs-Geschäftsstelle in Oberursel unter Telefon 06171/5848-0.
Von Beileidsbesuchen bitten wir höflich abzusehen.
W. STEFFENS
& SOHN
Grabsteine
HOSPIZGEMEINSCHAFT
ARCHE NOAH
Herzog-Adolph-Straße 2
61462 Königstein
Telefon: 06174 - 639 66 92
Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr
Di. 17 – 18 Uhr
Käthe Linke
KRONTHALER STRASSE 53
61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN
TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91
Hospizseelsorger
Herbert Gerlowski
geb. Nasedy
* 24. April 1924
† 20. August 2012
G R A B M A L E
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit
nehmen wir Abschied von unserer geliebten
Mutter, Schwiegermutter und Oma.
Sie ist glücklich, wieder nach Hause zu kommen.
1 8 6 4
MARMOR- UND GRANITWERK GMBH
Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M.
Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE
HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36
Bärbel Deister, geb. Linke
Wolfgang Deister
Yvonne und Corinna
Die Beerdigung findet
am Dienstag, dem 28. August 2012,
um 13.30 Uhr auf dem
Königsteiner Friedhof statt.
S E I T
Als die Kraft zu Ende ging
war’s kein Sterben,
war’s Erlösung.
Voßwinkeler Straße 17, 51491 Overath
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Aber wir sind dankbar für die vielen schönen Jahre,
die wir mit ihm erleben durften.
Kurt Kraft
In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
* 13. April 1943
† 18. August 2012
Die ihn kannten wissen, wie groß der Verlust ist.
Gabi Kraft, geb. Ungeheuer
mit Familie
Joh. 16,33
Wir nehmen Abschied von
61462 Königstein-Schneidhain, Waldhohlstraße 3
Ingeborg Scherbarth
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 30. August 2012,
um 14.00 Uhr auf dem Schneidhainer Friedhof statt.
geb. Hollerbach
* 14. 6. 1929
† 7. 8. 2012
In stiller Trauer
Angehörige und Freunde
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen,
sich in der Trauer mit uns verbunden fühlten
und ihre liebevolle Anteilnahme
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Unser besonderer Dank geht an den
Oberemser Schützenverein für seine Hilfe
und Unterstützung.
Kondolenzadresse: Jacqueline Kremer, 61462 Königstein, Steinweg 20
Die Beerdigung findet heute, Donnerstag, 23. August 2012, 10.00 Uhr
auf dem Hauptfriedhof Frankfurt, Eckenheimer Landstraße 194, statt.
Anstelle von Blumen wäre eine Spende an die Deutsche Krebshilfe,
Konto-Nr. 828 282 bei der Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99),
Kennwort: Ingeborg Scherbarth, im Sinne der Verstorbenen.
Klaus Millemann
† 20. Juli 2012
Im Namen aller Angehörigen
Barbara Millemann
Oberems, 21. August 2012
KÖNIGSTEINER WOCHE
Förderer des Königsteiner Krankenhauses St. Josef e.V.
Ein herzliches Dankeschön
an alle, die mir zu meinem
Einladung zur Mitgliederversammlung
90. Geburtstag
mit Glückwünschen, Blumen, Geschenken und
persönlichen Besuchen viel Freude bereitet haben.
Ein besonderer Dank an Bürgermeister Leonhard Helm,
Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich
und Pfarrer Olaf Lindenberg.
Maria Buckel
am 3. September 2012
Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26
Beginn: 19.00 Uhr
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes
2. Jahresabschluss 2011
3. Entlastung des Vorstandes
4. Neuwahlen
5. Verschiedenes
Der Förderverein bittet um zahlreiches Erscheinen.
Private hausärztliche
Sprechstunde ab sofort
Montag bis Freitag von 7.00 bis 11.00 Uhr
sowie nach individueller Terminvergabe
nachmittags und abends.
Die gesetzliche Kassenarzt-Arbeit ruht bis
in das erste Quartal 2013 laut KV-Beschluss,
um die Belastung zu reduzieren.
Kassenversicherte Patienten wenden sich für
diese Zeit bitte an die Hausarztpraxen vor Ort.
Privatversicherte Patienten
und Kassenpatienten als Selbstzahler
erreichen die Praxis unter
Tel. 06174 3716 und mobil 0171 4828121.
Der Vorstand des Vereins Förderer
des Königsteiner Krankenhauses St. Josef e.V.
Alteburger Markt
in Idstein-Heftrich
Mammolshain, im August 2012
am Donnerstag
30. August 2012
Ärzte für die Dritte Welt e.V.
Offenbacher Landstr. 224
Telefon +49 69.707 997-0
Telefax +49 69.707 997-20
Spenden Sie, damit unsere freiwillig
und unentgeltlich arbeitenden Ärzte
aus Deutschland weiterhin täglich
mehr als 3.000 kranken Menschen
in der Dritten Welt helfen können.
Facharzt für Allgemeinmedizin – Sportmedizin – Präventivmedizin –
Ernährungsmedizin – Männergesundheit cmi
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Tel. 06174 - 37 16 · www.ja-grabe.de · email@ja-grabe.de
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sind die Könige des Bolzers
Apotheke am Westerbach
Kronberg, Westerbachstraße 23
Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
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H E
Schönberg, Friedrichstraße 69
Tel. 06173 / 5119
Quellen-Apotheke
Bad Soden, Quellenpark 45
Tel. 06196 / 21311
Apotheke am Markt
Kelkheim, Frankenallee 1
Tel. 06195 / 6773250
Falkenstein-Apotheke
Königstein, Alt Falkenstein 47
Tel. 06174 / 931770
Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29
Tel. 06174 / 63737
Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35
Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16
Tel. 06173 / 79771
cher herzlich eingeladen, der Bürgermeister
Klosterberg-Apotheke
Thomas Fischer
begrüßt die Gäste und SylFrankfurter
Straße
via Laaser Kelkheim,
führt thematisch
in das
Bild4 ein.
Tel. 06195
/ 2728
Termin: Sonntag,
9. September,
um 11 Uhr,
Friedhofskapelle
Glashütten, Dornsweg.
Löwen-Apotheke
Im Anschluss
wird Ingrid
Berg eine
Führung
Fischbach,
Kelkheimer
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Türen schließen – Türen öffnen
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Falkenstein (el/kw) – Seit vielen Jahren kümmert sich Stadtrat Karl Gustav
Schramm als Schirmherr rührend um die
Durchführung des Bolzer Cups. In diesem Jahr konnte er dabei ein vierköpfiges
Organisatoren-Team (Niclas Steinmetz,
Niklas Bind, Lenard Wolf und Alexander
Strba) um sich scharren, das ganze Arbeit
geleistet hat.
Die Ergebisse des Turniers, das am vergan-
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genen Sonntag ausgetragen wurde: Erster
wurde „Hansa Rostbock“. Platz zwei geht
an „Rasende Oldboys“ sowie Rang drei an
„Bolzerhaudegen“ und Rang vier an „Altkönigkicker“.
Unser Foto zeigt die Siegermannschaft mit
den Spielern Lorenz Laubach, Timo Schulze, Moritz Schmitz, Stephan Paul, Jakob
Schultehinrichs, Christian Siever, Niclas
Lammers.
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Glashütten – Der Kulturkreis Glashütten
freut sich, das Keramikbild „Türen schließen
– Türen öffnen“ einweihen zu können, das
die Glashüttener Künstlerin Ines Nickchen
für die Friedhofskapelle in Glashütten geschaffen hat.
Dieses Bild ist voller Symbole, schön und
sehr tiefsinnig und lässt Raum für viele
Möglichkeiten des Denkens und Deutens.
Es soll „Trost und Hoffnung“ geben, sagt
Ines Nickchen. Zur Einweihung sind Besu-
FC Mammolshain siegt
Mammolshain – Am zweiten Spieltag der
Kreisliga C Hochtaunus gastierte die Erste
Mannschaft des FC Mammolshain bei der
Reserve der Spielvereinigung Hattstein. Bei
brütender Hitze und einem vom Zustand
eher mittelmäßigen Rasenplatz tat sich die
Mannschaft des Trainerteams Ebner/Moser
im ersten Durchgang sehr schwer. Bereits
nach zwei Minuten musste Martin Siever
verletzungsbedingt den Platz verlassen. Die
folgende Unsicherheit im Defensivverbund
nutzte Stürmer Julian Müller Braun zum 1:0
für Hattstein eiskalt aus. Kurz darauf musste
auch Kapitän Niclas Predehl ausgewechselt
werden, nachdem er im löcherigen Boden
umgeknickt war. In der Folge entwickelte
sich eine hektische Partie. Keine der beiden
Mannschaften war in der Lage, klare Chancen
zu kreieren. Das Ebner-Team kam nur schwer
mit der ruppigen Spielweise der Gastgeber
zurecht. Nach dem Pausentee übernahm dann
der FCM deutlich das Kommando und drückte auf das Hattsteiner Tor. Diese konnten
die technisch klar überlegenen Mammols-
hainer jedoch oft nur durch Fouls stoppen.
Jakob Elzenheimer erzielte nach tollem Pass
von Zacharz in der 48. Minute frei stehend
den Ausgleichstreffer. Danach spielte nur
noch das junge Mammolshainer Team. Ein
Zacharz-Eckball in der 69. Minute führte zur
1:2-Führung. Der Torwart konnte die scharf
geschossene Ecke des FCM-Stürmers nicht
festhalten und lenkte den Ball ins eigene Tor.
Daraufhin fielen die Gastgeber aus Hattstein
in sich zusammen. Kurz vor Schluss konnte
Lorenz Albeck nach Pass von Jakob Elzenheimer noch auf 1:3 erhöhen. „Wir haben
damit gerechnet, dass sich der Gegner heute
eher auf die Spielzerstörung konzentrieren
wird. Dennoch bin ich sehr zufrieden, dass
sich die Jungs nach den beiden Verletzungen
in der Anfangsphase aufgerafft haben und wir
am Ende hoch verdient als Sieger vom Platz
gingen“, kommentierte Coach Helmut Ebner
die Partie nach Abpfiff. Es spielten: Schmieja
– Predehl (Noor) – Rehnert, Schmiedl – Siever (Tunali), Stanik, Elzenheimer – Zacharz,
Rosentreter, Albeck (El Haddaoui) – Kömel.
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Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst
für Königstein, Glashütten und Kronberg
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Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr
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(Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Tel. 06174 / 19292 oder 116 117
Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und
endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.
Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnachmittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale
Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 22664
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 1225
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
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Hospiz Arche Noah:
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HOCHTAUNUS
KÖNIGSTEINER VERLAG
WOCHE
Donnerstag,
12.August
Juli 2012
Donnerstag, 23.
2012
Freiwilliges soziales Jahr Kultur
zeigt kreative Ergebnisse
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Kerb in Oberems
am kommenden Wochenende
Oberems -- Es ist wieder soweit! Wie in
jedem Jahr feiern die Oberemser am letzten
Wochenende im August – also ab dem morgigen Freitag – ihre alljährliche Kerb.
Beginnen wird die Oberemser Kerb am Freitagabend, 24. August, um 20 Uhr mit dem
Kerbetanz unter Mitwirkung der Liveband
„Die Finsternthaler Band“. Die Oberemser
Kerbeborsch werden in diesem Jahr diverse
alkoholische Getränke anbieten – man darf
also gespannt sein. Die offizielle Eröffnung
der Oberemser Kerb wird dann mit dem
Einzug der Kerbeborsch in das Festzelt an
diesem Abend stattfinden. Selbstverständlich
ist der Eintritt zu dieser Veranstaltung, wie an
allen übrigen Tagen, frei!
Weiter geht es am Samstag, den 25. August,
ab 15 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbebaumes. Im Anschluss daran klingt dieser
Tag bei einem gemütlichen Dämmerschoppen aus.
Früh geht es dafür am Sonntag, den 26. August, los: Ab 10 Uhr ziehen die Oberemser
Kerbeborsch zum Weckruf durch den Ort,
um möglichst alle Oberemser daran zu erinnern, dass ab 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen im Festzelt beginnt. Dabei werden
sie von der Schützenkapelle Finsternthal/Hunoldstal tatkräftig unterstützt. Diese sorgen
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im Anschluss an den Weckruf bei dem Frühschoppen für die musikalische Umrahmung.
Auch an die jungen Oberemser wurde in diesem Jahr wieder gedacht. Ab 11 Uhr bieten
die Kerbeborsch Oberems die beliebten Kinderspiele an. Die Kleinen dürften gespannt
sein, was sich für sie ausgedacht wurde.
Selbstverständlich wurde auch an eine kleine Belohnung fürs Mitmachen gedacht. Für
eine Stunde wird es an diesem Tag auch eine
Vorführung der Jugendfeuerwehr Oberems
geben. Hier zeigen die jungen Nachwuchsretter, was sie schon alles gelernt haben und
möchten andere Kinder und Jugendliche zum
Mitmachen bei der Wehr begeistern.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag beginnt dann um 15 Uhr mit der Ausgabe der
Preise der beliebten Tombola. Die Kerbeborsch Oberems haben wieder eifrig Preise
bei Gewerbetreibenden innerorts und in umliegenden Gemeinden eingesammelt. Somit
wird auch in diesem Jahr die Tombola wiederum mit schönen und wertvollen Preisen
bestückt sein.
Die Kerbeborsch Oberems sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberems freuen sich als
Organisatoren und Gastgeber auf ein schönes
Wochenende mit vielen Besuchern und bei
hoffentlich schönem Wetter.
SPORT
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TCK-Senioren der
Herren 70 sind Bezirksmeister
Königstein – Die Mannschaft der Herren 70
hat mit einem 9:5-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten TC Heidenroth ohne Niederlage
die Bezirksmeisterschaft 2012 errungen und
steigt als bisher einzige Mannschaft des TCK
in die Gruppenliga auf.
Die ältesten Spieler Perlik und Becker wollten
sich langsam zurückziehen, deshalb mussten
die Jüngeren für frisches Blut sorgen, haben sich so richtig ins Zeug gelegt und mit
Erfolg für ein enormes Punktekonto gesorgt:
Edmund Eid 7/7 (Einzel/Doppel), Jürgen
Scherer 7/5, Dieter Cunz 3/6, Hans Becker
3/2, Uwe Grumann 0/3, Waldemar Perlik 0/2.
Es sollten aber auch die Herren 65 erwähnt
werden, die nach dem Ende der HE 60 in
die HE 65 altersmäßig aufgestiegen sind und
sich in der Bezirksoberliga bis jetzt prächtig
geschlagen haben.
Zurzeit belegen sie den dritten Platz. Von Abstieg ist nicht mehr die Rede, vielmehr ist ein
zweiter Platz mit einem Sieg im letzten Spiel
möglich. Beteiligt waren hier die Spieler Dr.
Manfred Schliwa, Dr. Peter Herbrechtsmeier,
Dieter Cunz, Rolf Knippler, Jürgen Scherer
und Volker Reiche.
Kalenderwoche
28 34
– Seite
Nummer
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17
Königstein – Ein „Freiwilliges soziales Jahr
Kultur“ und Kunst ist eine Verbindung, die in
der Kunstwerkstatt zu einer zweiten Ausstellung führt. Am 24. August um 18 Uhr eröffnet sie unter dem Titel „Einen Schritt weiter“
im KunstHof in Falkenstein.
Max Brück, unser derzeitiger FSJler, sein
Nachfolger Benedikt Löber sowie unser Jahrespraktikant Jan Jo Döppenschmitt zeigen
Zeichnungen und Skulpturen. Während seinem Jahr in der Kunstwerkstatt konnte Max
Brück seine Interessen und Qualitäten weiter
entwickeln. Für die Kinder und Jugendlichen
war er ein wichtiger und anregender Begleiter in den Kursen. Selbstständig hat er auch
einige Projekte initiiert und durchgeführt. Ab
Oktober studiert er Kunst an der HfG in Offenbach. Das zeigt, wie soziales Engagement
durch Kreativität wesentlich bereichert wird
und durch Kunst eine starke Ausdruckskraft
bekommen kann.
Die Ausstellung der jungen Menschen macht
das besonders deutlich. Der Rotary Club Bad
Soden-Königstein beteiligt sich seit 2012
an der Finanzierung der FSJ-Kultur-Stelle
und wertet die Ausgaben für die FSJ-KulturStelle als „Investition in die Jugend“ und
somit in unsere Zukunft. Er ist überzeugt,
dass diese Art von Förderung über den Kulturbereich (FSJ-Stellen) hinaus platzgreifend
wird. Dienst an und in der Gesellschaft ist ein
wesentliches Ziel von Rotary. Besonders in
der Einrichtung und Förderung der Stelle im
FSJ Kultur sehen die Mitglieder eine Chance, soziale Anliegen mit Kultur und Kunst
zu verknüpfen. Junge Menschen bekommen
Zugang zu Kunst, Kultur und ihrer eigenen Kreativität. Ihre sozialen Kompetenzen
Diese Zeichnung stammt von Max Brück, der
sein freiwilliges soziales Jahr in der Kunstwerkstatt absolviert.
werden unterstützt und Berufsperspektiven
gestärkt. Nutznießer sind in der Kunstwerkstatt aber auch die Kinder, die auf jüngere
Ansprechpartner(innen) treffen. Ebenfalls beteiligt an der Finanzierung der Stelle sind die
Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen
sowie die Carls Stiftung bis Februar 2012.
Ausstellungseröffnung am 24. August um
18 Uhr, geöffnet 25. August, 11 bis 14 Uhr,
KunstHof Falkenstein, Nüringstr. 2. Weitere
Informationen unter www.kunstwerkstatt-koenigstein.de oder Telefon 06174/22353.
Verzauberter Nachmittag
Königstein – Im Zeitalter der neuen Medien
macht man sich ja keinen Knoten mehr ins
Taschentuch, sondern speichert Termine im
Smartphone. Wie auch immer, diese Sonderveranstaltung der Volkshochschule Hochtaunus in Kooperation mit der Bibliothek Königstein sollte man sich auf jeden Fall vormerken: Am besten gleich auf mehreren Wegen.
Am Dienstag, 28. August, zaubert der (fast)
weltberühmte Zauberer Don Futschikato ab
16 Uhr in der Bibliothek Königstein! Kinder
(gerne in Begleitung) sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Magische Momente, wenn Bälle verschwinden und an völlig anderer Stelle wieder
auftauchen, Seile offensichtlich in der Hand
wachsen und schrumpfen, Zeichen erscheinen und sofort wieder verschwinden oder
Geldstücke sehr seltsame Wege gehen, werden das Publikum zum Staunen bringen. Don
Futschikato entführt für einen Nachmittag in
die magische Welt der Illusionen.
Der Zauberer ist in Königstein kein Unbekannter und ist auch schon in vielen Schulen
aufgetreten. An diesem Dienstag gibt er eine
neue Vorstellung für alle diejenigen, die noch
keine Gelegenheit hatten, ihn zu sehen oder
ihn einfach gerne wiedersehen möchten. Bereits seit vielen Jahren bezaubert Dr. Dieter
Arnold die Menschen, hauptsächlich für sein
Herzensprojekt „Herzen für eine neue Welt“,
mit dem ein Kinderdorf in den Anden unterstützt wird. Zugleich möchte Arnold seine
Zuschauer aber auch für ein wunderbares
Hobby begeistern.
In Kursen verrät er Kindern und Erwachsenen, wie das mit der Magie funktioniert. Infos
und Termine zu weiteren Veranstaltungen
von Don Futschikato können auf Wunsch vor
Ort erfragt werden.
ALK: Unpassende Schelte
Die TCK-Senioren der Herren 70 machten den Aufstieg in die Gruppenliga perfekt.
Königstein – Als unpassend und unzutreffend hat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) den Seitenhieb des
Mammolshainer Ortsvorstehers Hans-Dieter
Hartwich in der KöWo Nr. 32 bewertet. Im
Zusammenhang mit den Beschwerden von
Nachbarn des Dorfgemeinschaftshauses hatte
der CDU-Politiker den Inhalt und Zeitpunkt
einer Pressemitteilung der unabhängigen
Wählergemeinschaft kritisiert.
ALK-Ortsbeiratsmitglied Günther Ostermann
wies darauf hin, dass im Ortsbeirat erst
durch eine Anfrage der ALK dieses Thema
debattiert worden sei. Zu dem Verlauf dieser
öffentlichen Sitzung habe die ALK Stellung
genommen und die Position des Königsteiner
Magistrats gelobt. Auch künftig werde die
ALK ihr gutes Recht wahrnehmen, über
öffentliche Sitzungen zu ihr passend erscheinenden Terminen zu informieren. Es sei nicht
vorgesehen, Termine von Pressemitteilungen
mit dem Ortsvorsteher abzustimmen. Die
ALK habe aber nicht nur die Kritik des Ortsvorstehers, sondern auch viel Lob erhalten,
betonte Ostermann. Viele Mammolshainer,
auch Nichtsänger, hätten die Initiative der
ALK und deren eindeutiges und sachliches
Auftreten begrüßt.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Jutta Nothacker
kandidiert für den Bundestag
Hochtaunuskreis – Mit Ablauf des
gestrigen Montags endete für die Mitglieder
des CDU-Kreisverbandes Hochtaunus, die
dem Bundestagswahlkreis 176 angehören,
die interne Frist, sich im Hinblick auf die
Bundestagswahl 2013 um die Kandidatur des
Bundestagsmandats zu bewerben.
Wie der Kreisvorsitzende Jürgen Banzer mitteilte, liegen ihm vier Bewerbungen vor. Der
Bad Homburger Thorsten Hofmann wurde
von den Vorständen der CDU Bad Homburg sowie der Jungen Union Hochtaunus
nominiert. Der Vorstand der CDU Oberursel
benannte sein Mitglied Markus Koob. Mit der
Unterstützung der CDU Glashütten meldete
die ehemalige Bürgermeisterin und Beigeordnete des Rheingau-Taunuskreises, Jutta
Nothacker, ihre Kandidatur an. Die Frauen
Union des Hochtaunuskreises empfiehlt die
langjährige Kreispolitikerin und ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Dr. Regina Sell.
Die Kandidaten werden in den nächsten Wochen die Möglichkeiten der turnusgemäßen
Versammlungen der einzelnen CDU-Stadtund Gemeindeverbände nutzen und sich sowie ihr Programm vorstellen. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind willkommen,
ebenfalls an den Versammlungen teilzunehmen.
Die Kandidatin oder der Kandidat wird im
Rahmen einer Delegiertenversammlung am
23. November nominiert. Auch entgegen
der internen Bewerbungsfrist kann es in der
Delegiertenversammlung noch zu weiteren
Vorschlägen kommen.
„Ich freue mich, dass sich so viele Kandidaten bewerben“, erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Jürgen Banzer. „Es wird spannend,
wenn die Kandidatinnen und Kandidaten
ihre Überlegungen und Motivationen in einer
breiten Diskussion darstellen. Ich bin davon
überzeugt, dass die Delegiertenversammlung
eine gute und demokratische Entscheidung
treffen wird“, so Jürgen Banzer abschließend.
Nachfolgend die Termine der Vorstellungsrunden in den einzelnen Stadt- und Gemeindeverbänden: Bad Homburg: 12. September, Friedrichsdorf: 4. Oktober, Glashütten:
9. Oktober, Grävenwiesbach: 11. Oktober,
Neu-Anspach: 11. Oktober, Oberursel: 20.
September, Schmitten: 31. August, Usingen:
4. Oktober, Wehrheim: 14. September, Weilrod: 10. Oktober.
Weitere Informationen zu Uhrzeit und Ort
können bei den jeweiligen Verbänden angefragt werden. Auch die CDU-Kreisgeschäftsstelle gibt telefonisch Auskunft unter
06172/868980. Darüber hinaus können die
Informationen unter www.cdu-hochtaunus.de
im Internet abgerufen werden.
Gewohnte Sehweisen
mit Kunst ändern
Diese drei Damen erfreuen sich am schönen Burgfest-Schaufenster im Gustonarium.
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Richie Sanders in Oberursel.
Königstein – Für Erwachsene und Jugendliche, die neue Wege in der Kunst ausprobieren möchten, gibt es dafür Gelegenheiten bei
Workshops in der Kunstwerkstatt Königstein.
„Arbeiten auf Papier“ ist ein Workshop über
sechs Wochen, bei dem mit Zeichnen und
Aquarellmalerei die eigene Wahrnehmung zu
Papier gebracht werden kann.
Der Workshop findet statt ab dem 29. August, mittwochs von 17 bis 18 Uhr bei Ulrike
Müller-Holst. Die dreidimensionale Kunst
ist in dem Workshop Holz-Stein-Bildhauerei
Thema. Ab 11. September finden von 19.30
bis 20.30 Uhr fünf Termine statt. Christof
Paul wird am 14. und 15. September die
Bildhauerei mit Holz anbieten.
„Skulpturen aus Holz“ heißt der Workshop,
Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 10
bis 16.30 Uhr.
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Kinderkirchentag im Opel-Zoo
Königstein – Am Freitag, 31. August, veranstaltet das Evangelische Dekanat Kronberg
von 16 bis 19 Uhr einen Kinderkirchentag mit
ungefähr 250 Kindern am Opel-Zoo. „Mit Albert Schweitzer auf Tier-Entdeckungsreise“
ist das Thema. Mit der Eintrittskarte kann
man bereits um 13 Uhr den Zoo besuchen
und dann ab 16 Uhr am Programm teilhaben.
Geboten wird ein buntes Programm auf der
Bühne, Gelegenheit, im Zoo zu sein, viele
Spiel- und Bastelangebote und jede Menge
Spaß. Mitmachen dürfen Kinder ab 6 bis 12
Jahren. Es sind alle Kinder dieser Alters-
gruppe eingeladen, selbstverständlich ganz
unabhängig von der Religions- oder Konfessionszugehörigkeit.
Das Kinderkirchenteam und jugendliche Helfer begleiten die Königsteiner Kinder durch
den Tag! Bei schlechtem Wetter findet der
Tag in der Königsteiner Grundschule statt.
Der Teilnehmerbeitrag kostet zehn Euro.
Eine Anmeldung wird erbeten an das evangelische Pfarramt (Telefon: 7334) oder eine
Mail (ev.pfarramt.koenigstein@t-online.de)
mit Name, Alter und Adresse des Kindes sowie einer Telefonnummer der Eltern.
Ritterlicher Dank den Helfern
Das diesjährige Ritterturnier vom 18. bis
20. Mai ist nun schon einige Zeit her.
Dennoch galt es im Verein der Ritter von
Königstein im Nachhinein noch einiges
auszuwerten, nachzubesprechen und ein
Fazit zu ziehen. Und dieses Fazit kann nur
lauten: Wir hatten ein wunderbares Fest, es
ist gelungen, den vielen Besuchern und vor
allen den Kindern eine bunte mittelalterliche Illusion zu bieten. Die Veranstaltung
war für alle ein voller Erfolg.
Diesen Erfolg verdanken die Ritter von
Königstein aber nicht zuletzt auch den vielen ehrenamtlichen Helfern (immerhin rund
40 Personen), die mit Freude und Fleiß zum
Gelingen der Veranstaltung beigetragen
haben.
Diesen unermüdlichen Helfern möchten
die Ritter auch in diesem Jahr ihren Dank
zollen. Für den 7. September wurden daher alle Helfer auf die Burg geladen. Die
Ritterschaft bereitet für sie eine eigene
Tafelrunde vor, bei der die Helfer die Gäste
sein werden, die Ritter übernehmen deren
Bedienung.
Bedanken möchten sich an dieser Stelle die
Ritter auch bei der Stadt Königstein, mit
deren Unterstützung die Hürden der neuen
Sicherheitsstandards auf der Burg genommen werden konnten.
Asanas und Pranayama
gegen Verspannungen
Königstein – Verspannungen entgegenwirken oder aktiv lösen, dazu ist Yoga bestens
geeignet. Durch Körperhaltungen (Asanas)
und Atemübungen (Pranayama) wird der
eigene Körper ganz bewusst wahrgenommen
und die Verspannungen sind deutlich zu
spüren.
Ab 5. September startet die Volkshochschule
in Königstein einen neuen Yogakurs mit Barbara Gründel. Durch die achtsame Dehnung
der Muskulatur beim Yoga sollen solche
Blockaden verringert werden.
Innere Organe und Nerven werden gestärkt,
man kommt zur Ruhe und findet in der
Tiefenentspannung, mit der jede der 13 Trainingsstunden abschließt, die Möglichkeit,
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Die üblichen Fertigkeiten im Umgang mit der EDV sollten vorhanden sein. Der Praxis angeschlossen sind Belegbetten im
St. Josef-Krhs. Königstein und in der Privatklinik Bad Soden.
Die Praxis kooperiert eng mit den Dialysezentren Königstein,
Bad Soden und Hofheim. Wir bieten einen interessanten, vielseitigen Arbeitsplatz, ein stabiles Praxisteam und leistungsgerechte Bezahlung. Bewerbungen sind bitte zu richten an:
Gemeinschaftspraxis Dr. A. Fürsch und E. Aazami Gilan
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KÖNIGSTEINER WOCHE
„Welcher Idiot kauft denn
schon das Juddebad?“
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Obermühle führte, bevor es weiter unten noch
einmal die Damm-Mühle antrieb.
Nach Aktenlage ist zwar unklar, ob das Gebäude zumindest zeitweise als eine vollständige Synagoge angesehen werden konnte (bis
1906 hatte Königstein keine eigene jüdische
Gemeinde), das kleine Tauchbad aber ist
nicht nur über den Wasserlauf nachgewiesen.
Maler Borsch hatte die verschütteten Mauern
bereits beim Versuch, sich einen Lagerkeller
zu ergraben, teilweise freigelegt. Unter den
Fittichen von Christof Loch wurde weiter gegraben und Fachleute wie Thea Altaras oder
Wolfgang Erdmann bestätigten die Existenz
der Mikwe, die 1905 geschlossen wurde, als
die neue Synagoge im Seilerbahnweg ihrer
Bestimmung übergeben worden war. In der
Tat löste der Neubau ein sehr kleines Ritualbad ab, in dessen Tiefe ganze drei Stufen
führten. Lediglich eine Person konnte hier
eintauchen und musste sich dazu auch regelrecht „zusammenfalten“. Unmutsäußerungen
über diesen Umstand sowie eine allgemeine
Schmuddeligkeit der Anlage sind von Frau
Baronin Rothschild überliefert.
Auch als Versammlungs- oder gar Schulraum
scheint das Häuschen zu klein, doch fanden
sich unter den 24 Lagen Tapete, mit denen
Maler Borsch wohl eine Art Wärmedämmung betrieben hatte, immerhin vier Schichten in blauer Farbe, was wieder mit jüdischen
Vorschriften zur Ausgestaltung von Synagogen im Einklang steht. Interessant in diesem
Zusammenhang: Obwohl viele Heimatkundige mit anerkanntem Wissen vor Ort waren,
zeigte sich doch auch wieder einmal, wie viele historische Lücken es noch zu füllen gibt.
Waren die Königsteiner Juden nach Frankfurt, Wiesbaden oder Falkenstein orientiert?
Gab es im Ölmühlweg eine zweite Mikwe?
War die Judenschaft unter den Stolbergern
größer? Trotz des gut recherchierten Buches
„Juden in Königstein“ von Ex-Stadtarchivar
Heinrich Sturm-Godramstein reißt der Faden
der Geschichte immer wieder ab. Mag dies
auch in der „fremden“ Religion begründet
liegen, die von christlichen Notaren oft falsch
verstanden und daher falsch notiert wurde, so
zogen sich die weißen Flecken in der Zeitleiste bis zur Frage, ob das „Wächterhäuschen“
auch schon vor dem Torbau existiert haben
könnte.
Wie in der Heimatkunde üblich, die eben
auch viel auf Überlieferung baut, bedeuten „weiße Flecken“ weniger, dass es keine
Vermutungen gibt, sondern eher, dass mehr
als eine plausible Theorie zum Sachverhalt
in Umlauf ist, was die Diskussion vor Ort
nur umso interessanter machte und auch die
weniger ausgewiesenen Fachleute zum Mitdenken anregte.
Stammen die gefundenen Kanonenkugeln
im Haus von einem Beschuss oder sind sie
Beute eines Sammlers? In jedem Fall wurden
Brandspuren festgestellt und laut Christof
Loch „Scherben aus sechs Jahrhunderten“
gefunden. Grund genug, das Bauwerk auch
weiterhin als Denkmal zu erhalten, zumal
es „aus einer Zeit stammt, in der es religiös
friedlich zuging“ (mal abgesehen von den
Christen untereinander...).
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und Kinder ermutigen; Beziehungsqualität
zwischen Eltern und Kind stärken; soziales
Netzwerk für Eltern aufbauen.
Der Kurs ist praktisch angelegt: Impulsvorträge erläutern wichtige Inhalte. Übungen
und Reflexionen ermöglichen den Eltern,
ihren Erziehungsstil mit Blick auf die individualpsychologischen Aspekte der Erziehung
weiter zu entwickeln. Anregungen für zu
Hause geben darüber hinaus die Möglichkeit,
neu gewonnene Impulse direkt in der Praxis
umsetzen und die Erfahrungen in den laufenden Kurs einbringen und reflektieren zu können. Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro
pro Paar, 35 Euro pro Einzelperson plus fünf
Euro für das Elternhandbuch. Anmeldungen
unter Tel. 06174/293853.
Immobilien
Königstein (hhf) – Darin war sich die Stadtverordnetenversammlung Ende der 1980erJahre immerhin einig: Diese elegante Lösung
schien unrealistisch. Gegen Ende einer Epoche, in der die eine oder andere Bausünde
nach dem Prinzip der Nachkriegszeit auch
in Königstein noch hochoffiziell begangen
worden ist, war das zunächst als „BorscheHäuschen“ bekannte Anwesen in der Gerichtsstraße gerade ganz knapp dem Abriss
entgangen.
Zugegeben, die alte Fahrbahnbreite der
Reichsstraße Frankfurt-Köln entsprach nicht
mehr den Anforderungen der modernen Verkehrsgesellschaft, besonders nicht, da der
Schulweg zur St. Angela-Schule (bis heute)
durch das Nadelöhr führt.
In früheren Zeiten war dieser Engpass durchaus gewollt, denn an dieser Stelle stand bis
1835 das alte Stadttor („Untertor“), dessen
Wächterhäuschen nach der Niederlegung übriggeblieben war. Als reichlich verkommene
Behausung eines selbständigen Handwerkers,
die seit einigen Jahren endgültig leer stand,
war zumindest die Umgestaltung zu einem
überdachten Fußweg beinahe schon beschlossene Sache, als sich einige alteingesessene
Königsteiner daran erinnerten, dass in diesem
Haus einmal „es Juddebad“ beheimatet war.
Erste Nachforschungen bestätigten diesen
Verdacht, und nun hatte man plötzlich ein
Denkmal, dessen Erhaltung aber aus städtischen Mitteln nicht zu finanzieren war. Ein
Privatmann wäre die Rettung, doch würde
dieser kein besonders gutes Geschäft dabei
machen...
„Wenn ich darum bitten dürfte, dieser Idiot
zu sein“, meldete sich damals der Parlamentarier Dr. Christof Loch zu Wort und bekam
mangels Mitbewerbern auch prompt den Zuschlag. Liebevoll restaurierte er das Gebäude
und öffnete auch der Forschung Tür und Tor,
bis das Objekt schließlich als verwinkelte
Mietwohnung für Geschichtsliebhaber Verwendung fand. Derzeit gerade unbewohnt,
bot sich daher die Gelegenheit einer Besichtigung an, die Hausherr Loch als Gründungsmitglied des Vereins für Denkmalkunde als
Appetithäppchen vor dem monatlichen Vereinsstammtisch angesetzt hatte.
Beinahe 30 Interessierte hatten sich zum Termin eingefunden – mehr hätten es auch nicht
sein dürfen, denn das Häuschen ist nicht nur
klein, sondern sollte ja auch noch durch Öffnen der Klapptüren im Boden seine unterirdischen Geheimnisse preisgeben. Zunächst aber
galt der Blick im Hof der Wasserführung,
denn ein jüdisches Ritualbad (Mikwe) ist an
fließendes Frischwasser dringend gebunden.
Folglich musste ein Abzweig des Höhenbaches – unklar, ob aus der Haintürchenstraße
oder von der Gerichtsstraße her – hier vorbeigeflossen sein. Sicherheit verschaffte in
dieser Beziehung später ein abschließender
Blick auf die Rückseite des Gebäudes vom
Hof der restaurierten ehemaligen Mühle auf
dem Gelände der St. Angela-Schule: Im
Fels, auf dem das „Juddebad“ steht, zeigte
Ellengard Jung auf einige Löcher, die einst
als Halterung für die Stützen des Holzkanals
fungierten, der das Wasser zum Rad der
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Elterntraining: Kann man Kinder
erziehen, ohne zu schimpfen?
Glashütten – Die Katholische Familienbildungsstätte Taunus bietet von Montag, 27.
August, bis 24. September an fünf Abenden,
jeweils von 20 bis 22 Uhr, einen Elterntrainingskurs an. Treffpunkt ist im „JetZthaus“,
Glaskopfweg 15 in Glashütten.
Immer mehr Eltern suchen eine Antwort auf
die Frage: Kann man Kinder erziehen ohne
Schimpfen, Schreien und Ausrasten? Ohne
Konflikte, gelassen gar und mit ruhigen Nerven? Elterntrainings werden daher verstärkt
angeboten. Sie aber unterscheiden sich vom
Ansatz und den Inhalten her sehr voneinander. KESS vermittelt keine Erziehungsmethode, sondern steht für eine respektvolle
Erziehungshaltung: Erziehungs- und Handlungs-Kompetenz der Eltern erweitern; Eltern
Viel mehr hätten weder ins „Juddebad“ noch auf den Hof davor gepasst: Gut 25 Interessierte
waren der Einladung des Vereins für Denkmalpflege nachgekommen, sich das historische
Häuschen einmal von Dr. Christof Loch zeigen zu lassen.
Foto: Friedel
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Forst und Naturschutz arbeiten
bei Schutzprojekt zusammen
Königstein – Seit 2010 hat Hessen-Forst eine
Naturschutzleitlinie; ein Bestandteil dieser
Leitlinie ist die „Arten- und Habitatpatenschaft“, welche vorsieht, dass Forstämter
neben der Umsetzung ihrer regulären Naturschutzaufgaben Patenschaften für einzelne
Arten und Lebensräume übernehmen und
diese gezielt fördern.
In diesem Zusammenhang begannen im
Frühjahr 2011 das Forstamt Königstein und
die Hessische Gesellschaft für Ornithologie
und Naturschutz (HGON) ein gemeinsames
Artenpatenschaftsprojekt für den Raufußkauz
im Taunus. Die Königsteiner sind hierzu auf
ein kleines Vorkommen des Raufußkauzes
im Taunus aufmerksam geworden, welches
seit
einigen Jahren von der HGON betreut wird.
Im Bereich des Altkönigs ist seit zirka 15 Jahren ein kleiner Bestand der heimlichen Eulen
mit zwei bis vier Brutpaaren bekannt, die in
Nisthilfen brüten.
Die Kästen wurden von der HGON aufgehängt. Jährlich werden die Jungvögel der
Eulen beringt, um neue Erkenntnisse über
diese Vogelart zu gewinnen. Im Jahr 2010
wurden so 17 junge Käuze mit Ringen der
Vogelwarte Helgoland gekennzeichnet. Letztes Jahr gab es bei den Raufußkäuzen auf
Grund der geringen Mäusepopulation keinen
Nachwuchs.
Doch dieses Frühjahr konnte wieder eine Brut
bestätigt und von Mitgliedern der HGON
und Mitarbeitern des Forstamtes Königstein
drei junge Käuze beringt werden. Hessenweit gibt es zirka 200 bis 700 Brutpaare der
Raufußkäuze, die Anzahl schwankt abhängig
von der Mäusedichte sehr stark. Neben dem
Vorkommen der Beutetiere sind die Eulen
insbesondere von geeigneten Nistplätzen wie
alten Schwarzspechthöhlen abhängig.
Daher werden alte Buchen und alte Fichten
mit Spechthöhlen durch das „Habitatbaumkonzept“, ein weiterer Baustein der Naturschutzleitlinie von Hessen-Forst, dauerhaft in
Waldbeständen belassen. Im Rahmen der
lokalen Artenpatenschaft wurde durch einen
vom Forstamt Königstein beauftragten Biologen nach neuen Vorkommen dieser heimli-
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Foto: Klaus Pfarrer
chen Eule im Bereich des Forstamtes gesucht.
Der Schwerpunkt der Suche lag hier auf
alten Fichtenbeständen auf Kuppen über 600
Meter Höhe. Dies sind in Hessen neben Buchenalthölzern die bevorzugten Biotope für
die Raufußkäuze. Die Mühe hat sich gelohnt.
Es wurden in zwei unterschiedlichen Waldgebieten bisher unbekannte Raufußkauzvorkommen bestätigt.
Dort sollen im Spätsommer (Herbst) durch
Anbringen von speziellen Nisthilfen die Anzahl der Brutmöglichkeiten für die nächsten
Jahre erhöht und die Kontrolle der Bruten
zur Beringung ermöglicht werden. Weitere
Ansätze des Projektes sind der konsequente
Schutz von Höhlenbäumen und die Pflege
von Waldwiesen und Lichtungen zum Erhalt
guter Jagdplätze. Für diese Fördermaßnahmen wird Hessen-Forst für die nächsten fünf
Jahre Mittel bereitgestellt.
Die vorhandenen Altholzinseln und die nach
Naturschutzleitlinie vorgesehene Ausweisung von „Kernflächen“ werden den Bestand
an natürlichen Bruthöhlen in Zukunft sichern.
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