(GWGL) Im Spreewald zu Hause #05

MÄRZ 2013
Im Spreewald
zu Hause
Das Lübbenauer Stadtmagazin präsentiert von Ihrer GWG
GWG Lübbenau
Nº 19 :: 3-mal jährlich :: kostenlos
XXL-Wohnen
NEUE VARIANTEN UND EIN RÜCKBLICK AUF DEN BESICHTIGUNGSTAG
SEITE 8
SEITE 10
SEITE 14
Lübbenauer Geschichte(n)
Der unbekannte Weltstar
Nico
Deutschland ist zu Gast in
Lübbenau
Lübbenauer Originale
2
Editorial / Events
Inhalt
Nº 19
März 2013
02 Inhalt, Editorial + Events
03 News
04 XXL-Wohnen
Neue Varianten + Rückblick
07 XXL-Wohnen – Rückblick zum
Besichtigungstag am 17. März
08 Lübbenauer Geschichte(n)
10 Deutschland ist zu Gast
in Lübbenau
11 Bürgerinitiative sprach mit
Roswitha Schier
12 GWG-Seniorenteam
13 Wohnangebote/Kontakt
14 Lübbenauer Originale
Luftschiff-Ingenieur
Udo Scheibe
16 Osteraktion-Gewinnspiel
17 Kostenentwicklung
18 Kochen: Gefüllte
Kalbsschnitzel mit
Sahnegemüse
19 Preisrätsel
Liebe Genossenschaftler/-innen,
sehr geehrte Bewohner/-innen der Stadt Lübbenau,
die Pflege unseres Wohnungsbestandes ist eine wichtige und komplexe Aufgabe.
Speziell die Bestände der Baujahre von 1959 bis 1979 brauchen vermehrt viel
„Zuneigung“. Trotz sparsamster Lösungen und genauer Projektsteuerung, aber
auch aufgrund vom stattfindenden Wettbewerb, sind die Ausgaben für die Instandhaltung gestiegen. Dies hat zur Folge, dass die interne Kalkulation für die
Instandhaltungsrücklage neu bemessen werden muss. Wir werden diesen Prozess in der nächsten Vertreterversammlung im Herbst ausführlich vorstellen.
Am 13. Mai werden Wohnungsgenossenschaften aus dem gesamten Bundesgebiet zu Gast in Lübbenau sein. Im Rahmen einer Arbeitstagung der Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e. V., werden sich viele
Genossen hier und in Cottbus zwei Tage lang über das Thema „Stadtumbau Ost
– Chance oder Last“ informieren. Als Mitveranstalter wird die GWG für einen
würdigen Empfang und angenehme Stunden in unserer Region sorgen. Über die
Meinungen und Anregungen werden wir im nächsten Journal berichten.
Ihr GWG-Vorstand
Hans-Dieter Vollmer und Holger Siebert
Kulturtipps:
Impressum
Herausgeber
Gemeinschaftliche Wohnungsbaugenossenschaft
der Spreewaldstadt Lübbenau eG
Otto-Grotewohl-Straße 10 a
03222 Lübbenau / Spreewald
ViSdP: Vorstand GWG Lübbenau, Hans-Dieter
Vollmer und Holger Siebert
Redaktion
netpr – Strategisches City- und Immobilienmarketing
Friedrich-Franz-Straße 19
14770 Brandenburg an der Havel
Telefon (03381) 7 96 32 -0
www.netpr.de
Bildquellen
Fotolia (28), iStock (8), netpr (26), GWG (10)
Maibaumstellen & Walpurgisnacht Freilandmuseum Lehde und Großer Spreewaldhafen
30. April 2013
Maibaumstellen im Freilandmuseum und (Vor-)Lesung im
Pusch „Mit Walpurgia unterwegs im Spreewald“. Hexen-,
Grusel- und Gespenstergeschichten auf der Kahnfahrt
zum Hexenfeuer am Großen Spreewaldhafen Lübbenau.
Infos unter Spreewaldmuseum (03542) 24 72 WALPURGISNACHT, Unterhaltsames zur Walpurgisnacht am Großen Hafen, Beginn: 19:00 Uhr, ab 21:00 Uhr Hexenbrennen und Hexengeflüster, danach Hexentanz in den Mai.
Preise: abergläubische 13 Euro für Erwachsene und verflixte 7 Euro für Kinder
DEFA-Märchen-Traumfabrik
Die große Sonderausstellung zu den schönsten DEFA-MärchenFilmen, Fotos, Requisiten und Kostümen. Erleben Sie Märchenträume und reisen Sie in ferne Welten. Spreewald-Museum
Lübbenau mit Filmmuseum Potsdam, DEFA-Stiftung und Filmstudios Babelsberg.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Bilder: Veranstalter
Mai bis Oktober 2013
Panorama
3
News:
Neue Aufzüge
Neubeschriftung der Müllcontainer
Mitte April beginnen die Vorbereitungen für einen weiteren Aufzugsanbau der GWG in der August-Bebel-Straße 6.
Das dort installierte „Durchladersystem“ hat zwei Türen,
ist behindertengerecht und wird bis in den Keller reichen.
Anfang Oktober werden die Arbeiten abgeschlossen sein.
Neben den Aufzügen werden auch neue Grundrissvarianten entstehen.
Schon begonnen hat die Neubestückung der GWG-Müllcontainer mit Infoschildern. Veränderte Containerbestückungen, neue Leerzeiten und Hinweise zur
Mülltrennung haben die neuen Schilder
nötig gemacht. Gleichzeitig
kann auch so das veränderte GWG-Erscheinungsbild
GWG Lübbenau
berücksichtigt werden.
Kinder schreiben Märchen
Abschlussveranstaltung Literaturwerkstatt
23. April, 18:00 Uhr
Foto Credits: Leif Scharroba
Zweite Drainageanlage
Unmittelbar nachdem das letzte Tauwasser den Grundwasserstand wieder nach unten gehen lässt, wird in der
Richard-Wagner-Straße 11 – 20 der Einbau der zweiten
GWG-Drainageanlage starten. Das System, welches schon
in der Richard-Wagner-Straße 1 – 10 eingebaut wurde,
warnt vor Grundwasserüberschwemmungen und pumpt
selbständig ansteigendes Wasser ab.
Wenn alles planmäßig
läuft, wird die
Anlage im Mai
die Arbeit
aufnehmen.
Der Literaturwettbewerb in der Bunten Bühne für Schüler
aus Lübbenau und den umliegenden Ortschaften erreicht
das Finale. Es galt Märchen zu erfinden und aufzuschreiben
– klassisch oder modern, das lag im Ermessen der Schüler.
Zahlreiche Einsendungen gingen bei der Jury ein, vor der
die schwere Aufgabe der Preisvergabe lag. Die besten und
originellsten Arbeiten sollen an diesem Abend präsentiert
und ausgezeichnet werden. Daneben gibt es ein buntes
Programm, auf das dieser Tag allen unvergesslich bleibt.
Preisangaben:
Kinder 3,– Euro, Erwachsene 6,– Euro
Kontakt:
Bunte Bühne Lübbenau / GLEIS 3
Güterbahnhofstraße 61
03222 Lübbenau/ Spreewald
Telefon: (03542) 88 966 99
E-Mail: info@buntebuehneluebbenau.de
Web: www.buntebühnelübbenau.de
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
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Wohnen
XXL-Wohnen
XXL
Neue Varianten und ein Rückblick
auf den Besichtigungstag
Die neue Strategie-Umsetzung der GWG Lübbenau
ist ein Volltreffer. Die XXL-Wohnungen sind zurzeit
im Focus der Öffentlichkeit. Ob auf der GWG-Facebook-Seite, in der Lausitzer Rundschau oder beim Besichtigungstag am 17. März: Die Region ist begeistert.
Impressionen der Musterwohnung
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
In der Musterwohnung wurde nicht nur mit der Fläche, sondern
auch mit der Optik experimentiert. Verschiedene Fußboden- und
Wandlösungen waren zu sehen. Der Kunde bzw. das Mitglied
konnte so einen Eindruck von den Gestaltungsmöglichkeiten für
diese spezielle Wohnungsart bekommen. Eine weitere Besonderheit waren ferngesteuerte Beleuchtungstaster. Sie machen das
bisherige Verlegen der Leitungen zum Lichtschalter unnötig. Damit können Sie an jeder beliebigen stelle montiert werden.
Wohnen
5
Eine weitere XXL-Variante mit 120 m²:
Die „ZWEI-Generationen-Wohnung“
Neben der gezeigten Musterwohnung
sind weitere Nutzungsvarianten für XXLWohnungen entwickelt worden. Eine
davon ist die „ZWEI-Generationen-Wohnung“. Diese Lösung ist auf das teilweise getrennte, aber doch gemeinsame
Wohnen von zwei Generationen in einer
Wohnung ausgerichtet. Die zwei Generationen könnten Eltern sein, deren Kind
zusammen mit seinem Lebensgefährten
in der gemeinsamen Wohnung lebt.
Hierbei hätte das junge Paar einen separaten Bereich mit Eingang, Namensschild,
Bad, Wohnraum, Flur und gemeinsam
genutzter Küche mit Verbindung zu den
Eltern.
Eine weitere Zwei-Generationen-Variante wäre die, wenn ein Senior aufgenommen werden würde, der nicht mehr allein
leben kann oder möchte. Der Senior hätte
auch einen eigenen Bereich sowie eine
gemeinsam genutzte Küche mit Verbindung zum Rest der Wohnung und zu den
Kindern. Farben und Ausstattungen könnten vom Senior mit entschieden werden.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
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Wohnen
115 m² mit großem Wohn- und Esszimmer
Diese weitere XXL-Variante hat
immer Sonne auf dem Balkon, da
beide Balkone unterschiedlich ausgerichtet sind. Der zentrale Kommunikationsbereich ist hier das
große Wohn- und Esszimmer. Wie
in der „Zwei-Generationen-Variante“, kann diese Wohnung auch
für diese Wohnform hergerichtet
werden.
Wellnesbad auf
110 m² Wohnfläche
Highlight dieser Lösung ist unübersehbar das
riesige Bad und das große Wohn- und Esszimmer. Jeder hat für alles Platz im Überfluss. In
der Küche befindet sich ein Raum zur Nutzung
als Kammer bzw. Abstellraum. Jedes Zimmer
hat eine große Fensterfront, so dass die gesamte Wohnung lichtdurchflutet ist. Ein Aufzug wird die komfortable Wohnung würdig
ergänzen.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Wohnen
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Überregionales Interesse am XXL-Wohnen
Ein Rückblick zum Besichtigungstag am 17. März
D
ie ersten Interessenten kamen
schon eine halbe Stunde vorher
in die Seelenbinder-Straße 2. Von
14:30 Uhr bis 17:30 Uhr hatte das GWGTeam eine der neuen XXL-Wohnungen
präsentiert. Insgesamt etwa 150 Interessenten aus der gesamten Region kamen
um sich über das großzüge Wohnen und
Detaillösungen zu informieren. Die Lausitzer Rundschau hatte am 15. März per
Wort, Bild und Video darüber berichtet.
GWG-Vorstand Holger Siebert freute sich
besonders über die vielen jungen Leute und junge Familien, welche sogar aus
Vetschau und Lübben kamen, um sich
das neue Angebot anzuschauen. So war
es auch kein Wunder, das die XXL-Variante mit den drei Kinderzimmern die meist
nachgefragte an diesem Tag war. Ein weiterer Teil der Interessenten waren GWGMitglieder die die Musterwohnung als
Ideenschmiede genutzt haben, um über
eigene Veränderungen in Sachen Gestaltung nachzudenken. Die dort gezeigten
Möglichkeiten haben viele „Projekte“ ins
Rollen gebracht.
Als Fazit sind viele ernsthafte Anfragen für
XXL-Wohnungen, aber auch Erkenntnisse
über aktuelle Wohntrends entstanden,
die es nun zu nutzen gilt. Sollten auch Sie
auf den Geschmack gekommen sein, dann
suchen Sie einfach das Gespräch mit der
GWG. Möglichkeiten gibt es viele.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
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Lübbenau
Lübbenauer Geschichte(n)
Der unbekannte Weltstar Nico
von Michael Lange
Christa Päffgen alias Nico faszinierte als
Model, Schauspielerin und Sängerin
So ähnlich mag es einem kleinen Mädchen ergangen sein, das nach 1942 vor
den zunehmenden Bombenangriffen auf
deutsche Großstädte mit ihrer Mutter ins
vergleichsweise ruhige Lübbenau floh. Es
wohnte bis nach 1945 bei seinem Onkel,
dem Lokführer Walter Schulz, in der Güterbahnhofstraße 4, Parterre links.
Christa Päffgen, später weltberühmt geworden und Nico genannt, wurde im
Sommer 1944 in Lübbenau eingeschult.
Kurz vor ihrem frühen Tod im Jahre 1988
stattete sie ihrem Onkel einen letzten
Besuch in der Güterbahnhofstraße ab.
In der Literatur über sie findet sich oft
der Hinweis, dass die nahen Lübbenauer
Friedhöfe ihr Lieblingsspielplatz waren. Es
ist daher nicht ganz ausgeschlossen, dass
ihre von deprimierender Düsternis erzählenden Lieder auch von ihren Kindheitserlebnissen im Umfeld des Güterbahnhofs
geprägt wurden.
Besonders die Mitglieder des Lübbenauer Kulturhofs bemühen sich seit Jahren,
trotz ihrer nicht unumstrittenen, drogen-
Christa Päffgen mit ihrer Mutter:
Einschulung 1944
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Bilder: Aktuelle: Michael Lange (2); Historische: Margot Dvorsky (3)
Foto: last.fm
Die mystische Welt dieser Friedhöfe beeindruckte uns Kinder um die Eisenbahnerhäuser sehr stark und nach Einbruch
der Dunkelheit mieden wir diese Orte.
War die Grabpflege auf dem städtischen
Friedhof jedoch ein Teil des Alltagslebens,
so strahlte das unzugängliche Lynarsche
Erbbegräbnis eine besonders geheimnisvolle Aura aus.
Lübbenau
9
Päffgens Einschulung 1944: Der Türstopper (Granitwürfel) am Nebengebäude der Güterbahnhofstr. 4 liegt immer noch an derselben Stelle.
Nachdem sie durch die Pariser „Vogue“
zu Beginn der 1950er-Jahre als Model entdeckt wurde, erhält sie ihre erste kleine
Rolle in Fellinis Film „La Dolce Vita“ und
lernt bald darauf Alain Delon kennen, der
Vater ihres Sohnes Ari (Christian Aaron)
wird, die Vaterschaft jedoch abstreitet,
da er zu der Zeit mit Romy Schneider liiert ist.
In London trifft Nico Brian Jones und
nimmt für das Rolling-Stones-Label ihre
erste Single „The Last Mile / I’m Not Sayin“
auf. Bob Dylan führt sie in New York in
Andy Warhols Factory ein, wo sie bei der
von Warhol gemanagten Band Velvet Underground landet: „Die Velvets brauchten
ein Element von Schönheit im Kontrast
zu dieser schrillen Hässlichkeit, die sie
transportierten. Ein wahrhaft schönes
Mädchen inmitten ihrer ganzen Dekadenz
war haargenau das Richtige. Und das war
Nico“, so Paul Morrissey (nach „Rock im
Sarg“, soulsaver edition 2008, S. 146).
Besonders Lou Reed und John Cale, heute
berühmte „Altmeister“ der gemeinsamen
„wilden“ Velvet-Jahre, beeinflussen ihre
künstlerische Entwicklung maßgeblich.
Schließlich bestärkt Jim Morrison von den
Doors Nico in ihrem Wunsch, ganz eigene
musikalische Wege zu gehen, die teilwei-
se in deutscher Sprache verwirklicht werden. Sein Titel „The End“ klingt bei Nico
noch unheilvoller. In ihrer Diskografie
finden wir daneben zahlreiche Titel von
James Young, Lutz Ulbrich (LüüL), David
Bowie (Heroes), Bob Dylan und Jackson
Brown.
Reinhören:
Nico – Frozen Warnings
(1969)
Video mit Szenen aus
Dreharbeiten mit Andy
Warhol
1985 beschließt Nico endlich von Heroin auf Methadon umzusteigen und wird
strenge Vegetarierin. 1988 stirbt sie auf
Ibiza an einem Blutgerinnsel im Gehirn.
Ihr Leben wurde 1995 von Susanne Offterdinger verfilmt und unter dem Titel
„NICO ICON“ im ZDF ausgestrahlt, in
den auch eine Lübbenauer Sequenz eingeblendet ist. Trotz ihrer Welterfolge ist
die Künstlerin in Deutschland fast unbekannt.
Hochzeit des Onkels im Jahr 1947
Michael Lange
Foto: Wikipedia/Axel Mauruszat
umwölkten Lebens, vor allem aber wegen
ihres wichtigen Beitrages zur Weltmusikgeschichte, Nico hier ein Denkmal zu setzen.
Nicos Grab und das ihrer Mutter befinden sich
auf einem kleinen Waldfriedhof in Berlin
Michael Lange ist gebürtiger
Lübbenauer und Herausgeber des
„Fotokalenders“ mit Lübbenauer
Geschichten rund um historische
Fotografien aus Stadt und Region
mehr unter www.sorbische-eier.de
oder Tel.: (03542) 34 34
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
10 GWG
Charity-Lauf der Cottbuser e. G. Wohnen als Mitglied der Marketinginitiative im Sommer 2012
Deutschland ist zu Gast in Lübbenau
V
ertreter von Wohnungsgenossen- gonnen hat, sind die Erfahrungen der Unschaften aus dem gesamten Bun- ternehmen in der Lausitz bundesweit sehr
desgebiet werden am 13. Mai 2013 gefragt. So werden die Ergebnisse der geim Rahmen einer Arbeitstagung zu Gast in nossenschaftlichen Stadtumbauprozesse
Lübbenau sein. Die Marketinginitiative der sowohl direkt in den Quartieren als auch
an Hand von Fakten
Wohnungsbaugenos„Viele Fragen werden beantwortet.
umfassend präsentiert
senschaften DeutschAuch die über das typische
werden. Viele Fragen
land e. V. wird sich
Genossenschaftsleben in der Lausitz“
werden beantwortet.
hier und in Cottbus
sagt der Sprecher vom AK Lausitz
Auch die über das typizwei Tage zum Thema
Holger Siebert.
sche Genossenschafts„Stadtumbau Ost –
Chance oder Last“ treffen. Sie folgt damit leben in der Lausitz.
der Einladung des Arbeitskreis der Lausitzer Wohnungsbaugenossenschaften, des- Neben den Stadtumbau-Themen werden
sich die Gäste auch über das Leben und
sen Mitglied auch die GWG Lübbenau ist.
die Menschen in der Lausitz informieren
Die demografische Entwicklung ist seit lassen. So stehen Stadtrundfahrten sowie
geraumer Zeit auch in vielen Regionen eine Kahnfahrt nach Lehde mit KulturproWestdeutschlands zu spüren. Auch dort gramm auf dem Veranstaltungsplan. Als
sind tragfähige Strategien für den Stadt- Mitveranstalter wird die GWG für einen
umbau gefragt. Da dieser Prozess im Osten würdigen Empfang und angenehme StunDeutschlands schon vor vielen Jahren be- den sorgen.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Willkommen!
GWG
11
Bürgerinitiative sprach mit Roswitha Schier
D
ie Lübbenauer Bürgerinitiative
Grundwasser, zu der auch die GWG
gehört, suchte unlängst das Gespräch mit der Spreewälder Landtagsabgeordneten Roswitha Schier (CDU). Frau
Schier setzt sich u. a. stark für das Thema
„Klare Spree“ ein. Auf Empfehlung des
BI-Sprechers Helmut Knothe traf sich die
Landtagsabgeordnete mit den bei der BI
für Technik verantwortlichen Mitgliedern
Mirko Langer und Holger Siebert (beide
GWG), um Lösungen zu finden.
Auf Grund der zugesagten Soforthilfen für
das Projekt „Klare Spree“ befürchtet die
Bürgerinitiative Grundwasser, dass ihr Thema keine Berücksichtigung mehr erfährt.
Frau Schier betonte nach dem für sie sehr
informativen Gespräch aber, dass auch das
Grundwasserproblem auf ihrer Agenda
bleibe. Als sehr bemerkenswert bezeich-
nete sie die von der GWG installierten
Vorwarn- und Pumpensysteme. Sie würde
sich hier weitere Akteure wünschen, die
ähnlich verantwortungsvoll handeln. Abschließend formulierte Schier, dass beide
Themen eine gleich starke Beachtung verdienten und dass Sie sich dafür einsetzen
würde.
Die Bürgerinitiative Grundwasser bedankte sich ihrerseits für das offene Gespräch
und versicherte weiter an die
Dringlichkeit zu erinnern.
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Im Spreewald zu Hause :: März 2013
12 Events
Programm des GWG-Seniorenteams
April bis Juli 2013
April
11.04. // 10 Uhr
Frühlingswanderung
Treff: Marktplatz
16.04. // 14 Uhr
Kartennachmittag
GWG-Seniorenklub
19.04. // 15 Uhr
Tanznachmittag
Hochhauscafé
„Melange“
24.04. // 10 Uhr
Buchlesung
Stadtbücherei
23.05. // 14 Uhr
Plauderstündchen
Seniorenresidenz
Juni
06.06. // 9 Uhr
Radtour
Treff: am Busbahnhof
Lübbenau – Burg
(Barfuß- u. Kräutergarten) – Leipe
– Lübbenau (ca. 30 km).
Ankunft ca. 15:00 Uhr
12.06. // 7:30 Uhr
Busfahrt zu den „Gärten der
Welt“ in Berlin
25.04. // 14 Uhr
Plauderstunde
GWG-Seniorenklub
14.05. // 14 Uhr
Kartennachmittag
Seniorenresidenz
15.05. // 15 Uhr
Kegelnachmittag
Kegelbahn am
Sportplatz
25.07. // 15 Uhr
Grillnachmittag
Hof des GWG- Bürogebäudes
31.07. // 9 Uhr
Radtour
Abfahrt am Busbahnhof
Seentour von Lübbenau - Eisdorf
- Hindenberger See - Stoßdorfer See - Zinnitz - Lichtenauer
See - Kittlitz - Schönfelder See
- Bathow - Kittlitzer See - Gr.
Klessow - Lübbenau (ca. 35 km)
Ankunft ca. 15:00 Uhr
August
14.08. // 8 Uhr
Busfahrt zu einer Brückenfahrt über Berliner Gewässer
Mai
07.05. // 10 Uhr
Radtour
Treff:
am Busbahnhof
Fahrtroute: Lübbenau – Lübben
(Rast im Café Seidel) – Parzlin
– Lübbenau (ca. 25 km).
Ankunft ca. 15:00 Uhr
15.07. // 10 Uhr
Wanderung in Verbindung mit
einer kleinen Radtour
Abfahrt am Altstadtmarkt
Abfahrt: Haltestelle Schollstraße
7:30 Uhr, Haltestelle Busbahnhof
7:40 Uhr (Anmeldung mit Einzahlung eines Unkostenbeitrages in
Höhe von 18,00 Euro ab 14.05. im
Sekretariat der GWG)
Hinweis: Fahrt nach Gut Geisendorf am 29.06. entfällt!
Juli
10.07. // 15 Uhr
Kegelnachmittag
Kegelbahn am
Sportplatz
Abfahrt: 8 Uhr Busbahnhof,
8:10 Uhr Haltestelle Fr.-EngelsStr. (Anmeldung ab 15.07. im
Sekretariat der GWG), Kosten
22,00 Euro
Bitte die Anmeldungen zu den Veranstaltungen bis spätestens 14 Tage vorher unter der kostenlosen
Tel.-Nr. 0800 89 26 100 vornehmen. Falls Sie verhindert sein sollten, bitte kurz Bescheid geben. Danke!
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Wollen auch Sie bei der Busfahrt zu den
„Gärten der Welt“ in Berlin dabei sein?
Foto: Anbieter
Dann werden Sie Mitglied in unserer Genossenschaft.
GWG-Frühlingsfahrt am 12. Juni 2013
Abfahrt: Haltestelle Schollstraße 7:30 Uhr, Haltestelle Busbahnhof 07:40 Uhr
Aktuelle Angebote:
2-Raum-Wohnung mit 59 m2
3-Raum-Wohnung mit 58 m2
in der Alexander-von-Humboldt-Straße 29
in der Geschwister-Scholl-Straße 16
› 2. Obergeschoss
› Erdgeschoss
› Balkon, Abstellraum
› Balkon
› Bad gefliest
› Bad gefliest
› Wohnküche, Aufzug
Grundmiete
Betriebskosten
GWG Lübbenau eG
Otto-Grotewohl-Straße 10 a
03222 Lübbenau / Spreewald
Wohnungswesen:
Frau Jurischka: (03542) 89 26-18
Frau Fischer: (03542) 89 26-13
Herr Langer: (03542) 89 26-14
278,99 Euro
136,53 Euro
Unsere Geschäftszeiten:
Mo u. Mi: 09:00 – 16:00 Uhr
Di u. Do: 09:00 – 18:00 Uhr
Fr:
09:00 – 12:00 Uhr
Grundmiete
Betriebskosten
245,18 Euro
133,21 Euro
Unsere Sprechzeiten:
Di u. Do: 09:00 – 12:00 Uhr
14:00 – 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
GWG Lübbenau
www.gwg-luebbenau.de Servicenr.: (0800) 89 26 100
Wir beraten Sie gern.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
14 Lübbenauer
Lübbenauer Originale
Luftschiff-Ingenieur Udo Scheibe Teil 1
Als alle Tagebaue der Region unter dem Dach
das VEB Braunkohlewerk (BKW) Cottbus zusammengefasst wurden,
avancierte er zum stellvertretenden Hauptingeneur
dieses nun rund 10.000
Menschen beschäftigenden
Betriebes. Neben dem technischen Tagesgeschäft gehörten
jetzt auch der internationale
Austausch und Messeteilnahmen zur Arbeit.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
In dieser Zeit lernte er auch seine heutige Ehefrau Gudrun kennen. Sie arbeitete
im BKW als Leiterin der Rechtsabteilung.
Trotz der Volltagsarbeit, der Dienstreisen
und des ehrenamtlichen Engagements
beim Motor-Sport-Club „Jugend“ Lübbenau (MSC) kam das Familienleben nicht
zu kurz. „Es ging alles“, so Frau Scheibe.
Blick gen Himmel – Die Zeit der
Luftschiffe
Die Wendezeit brachte für Herrn Scheibe
den beruflichen Blick gen Himmel. Nach
der kurzer Zuständigkeit für die Verwertung nicht mehr benötigter Grundstücke
und Liegenschaften des Braunkohlebetriebes ging er zum Dresdner Institut für
Luftfahrttechnik und Leichtbau. Dieses
begrüßte den erfahrenen Ingenieur gern
in seinen Reihen.
Ende der 90er Jahre begann die Zusammenarbeit des Institutes mit der CargoLifter AG in Brand. Zusammen mit seinen
Kollegen koordinierte Herr Scheibe u. a.
die Bauarbeiten für die riesige Lifter-Halle. Sie gilt mit 360 Meter Länge, 210 Meter
Bild Cargolifet: Herr Scheibe
N
ach seiner Ausbildung zum Diplom Ingenieur des Bergmaschinenbaus zog es ihn förmlich dorthin, wo Neues aufgebaut werden sollte.
Für die Kohleversorgung des Kraftwerkes
Lübbenau wurde 1959 das Braunkohlenwerk „Jugend“ gegründet. Neue Tagebaue wurden aufgeschlossen. Viele junge
Facharbeiter und Ingenieure wurden hier
„in das Leben geworfen“, wie es Herr
Scheibe beschreibt „Entweder hat man
das geschafft oder gab auf.“ Herr Scheibe
gehörte zu denen, die es schafften.
Bild Zeichnung: Zeppelin GmbH Friedrichshafen
„Dem Ingenieur ist nichts zu
schwer“ heißt es im Volksmund
zur Konstrukteurs-Zunft. Ein lebendes Beispiel für die Vielseitigkeit und den Erfolg eines guten
Ingenieurs ist der Wahl-Lübbenauer Udo Scheibe.
Lübbenauer
15
Breite und einer Höhe von 107 Meter
als größtes freitragendes Gebäude der
Welt. Ebenso begleiteten er und seine
Kollegen die Planung des Außengeländes, der logistischen Abläufe und
nicht zuletzt auch die Entwicklung
des Luftschiffes.
Auch wenn die Zusammenarbeit mit
CargoLifter durch deren Insolvenz
endete, der Luftschifftechnik blieb
Herr Scheibe treu. Im Jahr 2005
unterstützte er drei Lübbenauer
Gymnasiasten im Projekt „Jugend
forscht“. Natürlich ging es um
Luftschiffe. Der „Erfinder Klub“
Lübbenau untersuchte die Wirtschaftlichkeit von Wasserstoff statt Helium in den
Ballons, superleichte Werkstoffe für die
Konstruktion und Elemente zur Auftriebsregulierung. Ein 3. Platz im Landeswettbewerb wurde errungen und die Begeisterung für die Ingenieurskunst geweckt.
Alle drei Gymnasiasten studierten später
Maschinenbau bzw. Elektrotechnik.
Der GWG treu
Seit 1968 leben Herr Scheibe und seine
Familie in einer GWG-Wohnung. Auf die
Frage warum, sie denn nie ein Haus bauten, antworten Udo und Gudrun Scheibe
fast gleichzeitig: „Wir hatten keine Zeit.“
Letzlich fanden sie bei der GWG immer
ein passendes Zuhause. Als es machbar
wurde, schlug die GWG ihnen die Nachbarwohung per Durchbruch zu. In seinem
Arbeitszimmer
in der Beethovenstraße empfing Herr
Scheibe nun Kollegen und Geschäftspartner mit denen er an der nächsten technischen Lösungen tüftelte.
In diesem Sommer ist der Umzug in eine
ähnlich große Wohnung mit Aufzug geplant, denn nach einer Erkrankung fällt
dem heute 76-Jährigen das Treppensteigen schwer.
Großzügig soll es weiterhin sein. Neben
einem Arbeitszimmer wird noch genügend Platz für Besuch sein, denn zu den
fünf Kindern gesellten sich im Laufe der
Zeit neun Enkel und zwei Urenkel.
Bild oben: Im Arbeitszimmer wurden Kollegen und Freunden empfangen, um zusammen
an technischen Lösungen zu tüfteln.
Bild unten: Frau Scheibe in ihrem Reich. Im
eigenen Arbeitszimmer werden Schreibarbeiten erledigt und kommt die Nähmaschine
zum Einsatz.
Das neue Zuhause:
Viel Platz zum Leben
und Empfang von
Gästen.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
16 GWG
n
o
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t
k
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O s te r
auf der GWG-Facebook-Seite
iPad 4 zu
gewinnen!
Die GWG-Fanpage bei Facebook gehört
mittlerweile fest zur genossenschaftlichen
Öffentlichkeitsarbeit. In keinem Medium
sind die Informationen so vielfältig und
aktuell wie dort. Unter der Adresse www.
facebook.com/gwgluebbenau findet man
fast jeden Tag etwas Neues. Viele regionale Eventtips, gemeinsame GWG-Aktionen
auch per Video, Impressionen aus Lübbenau, aber auch viel zum Thema Wohnen.
Das Topthema ist zurzeit ist das XXL-Wohnen. Viele User würden gern die neuen Angebote nutzen. Die Kommentare dazu sind
eindeutig.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Als Dank an die vielen interessierten Facebook-Nutzer verlost die GWG nun einen
schicken Tablet-PC. Bis zum 15. April hat
man Gelegenheit, sich daran zu beteiligen.
Einfach auf die Facebookseite der GWG
unter
www.facebook.com/gwgluebbenau gehen und auf „Gefällt mir“ klicken.
Schon ist man im Lostopf. Am 16. April
wird der Gewinner ausgelost und auf der
Facebookseite verkündet.
Wir wünschen allen
Teilnehmern viel Glück!
GWG
17
Kostenentwicklung im
GWG-Wohnungsbestand
D
ie Pflege des Wohnungsbestandes
der Genossenschaft ist eine wichtige und komplexe Aufgabe. Der
Wert des gemeinsamen genossenschaftlichen Eigentums muss erhalten werden,
die Anpassung an bestimmte Wohnformen
durch Grundrissveränderungen ist ebenso notwendig, damit auch die nächsten
Generationen gut, sicher und bezahlbar
wohnen können. Speziell die Bestände
der Baujahre ab 1959 bis 1979 brauchen
viel „Zuneigung“. Die überwiegend bis
1996 vollzogene Grundsanierung unserer
Wohnhäuser wurde und wird in den Folgejahren schrittweise fortgesetzt. So ist
in den Kellergängen und im Flurbereich
eine Aufwertung mit neuem Farbanstrich
an den Wänden erfolgt, der Einbau neuer Wohnungseingangstüren und über 30
nachgerüstete Aufzüge. Weitere zyklische
Arbeiten sind die Fensterinspektion mit
Wartung, die Elektroprüfung der Wohnun-
gen, Heizungsmodernisierungen, Dachreparaturen, Erneuerung der Hausanschlüsse
für Regenwasser und Abwasser sowie die
umfangreiche Fassadenreinigung mit teilweisem Neuanstrich. Auch das Wohnumfeld mit Zuwegungen, Parkplätzen, Grünflächen, Spielplätzen und Fahrradhäusern
erfordert hohe Aufwendungen.
Trotz sparsamster Lösungen und genauer Projektsteuerung, aber auch aufgrund
des stattfindenden Wettbewerbs, sind die
Ausgaben für die Instandhaltung gestiegen. Die Genossenschaft gewährt dennoch weiterhin die kostenlose Reparatur
bei allen Defekten an unseren Anlagen
und Bauteilen im privaten Wohnbereich.
Die mietrechtlich übliche Kleinreparaturklausel ist in unseren Dauernutzungsverträgen bewusst nicht enthalten. Doch
wie in allen Branchen gehen die Preissteigerungen bei Lieferungen und Leistungen
auch nicht am GWG-Haushalt vorbei. Dies
hat zur Folge, dass die interne Kalkulation
für die Instandhaltungsrücklage neu bemessen werden muss. Nach dieser Berechnung und der Auswertung vergleichbarer
Bestände wird es zu notwendigen Anpassungen der teilweise seit 1996 unveränderten Nutzungsentgelte kommen. Die
Genossenschaft wird diesen Prozess in der
nächsten Vertreterversammlung im Herbst
ausführlich vorstellen.
HELBECK –
immer wenn es schwierig wird!
Gebäudemanagement
Gebäudereinigung
Grünanlagenpflege
Hausmeisterservice
Winterdienst
www.helbeckgruppe.de
Tel.: (0 35 62) 67 92 10
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
KOCHEN
MIT KATRIN
Zutaten für 4 Personen:
1,5 h
1 Brötchen vom Vortag
5 Stiele Petersilie, 3 Stiele Basilikum
75 g gesalzene Macadamianüsse
1⁄2 TL rosa Beeren (pfefferähnl. Gewürz)
3 EL Öl
Salz, Pfeffer
8 kleine Kalbsschnitzel
750 g rotschalige Kartoffeln
2 Kohlrabi
1 Zwiebel
2 EL Butter, 1 EL Mehl
250 g Kochsahne
Holzspießchen
Eure Katrin
Guten Appetit wün
scht …
Gefüllte Kalbsschnitzel
mit Sahnegemüse
1
4
Petersilie waschen, trocken schütteln. Das Brötchen entrinden und
grob zerkleinern. Beides in eine Mulinette geben und pürieren. Die Masse
in eine Schüssel geben. Nun die Macadamianüsse zerkleinern und dazugeben. Rosa Beeren und 2 EL Öl untermischen und mit Salz abschmecken.
Die Kartoffeln waschen und in
Scheiben schneiden. Aus Butter
und Mehl eine Mehlschwitze bereiten,
1⁄4 l Wasser und die Sahne zugeben,
aufkochen lassen und mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Die Kartoffelscheiben und die gewürfelte Zwiebel
hineingeben und köcheln lassen.
2
5
Die Kalbsschnitzel nacheinander
in einen Gefrierbeutel legen und
so gleichmäßig platt klopfen. Dann
auf eine Hälfte jedes Schnitzels die
Nussmasse geben, zusammen klappen und etwas flach drücken. Vorsichtig mit den Holzspießchen auf mindestens zwei Seiten feststecken.
3
1 EL Öl in einer ofenfesten Pfanne
oder einem flachen Bräter erhitzen. Die Schnitzeltaschen darin bei
starker Hitze pro Seite 2 – 3 Minuten
scharf anbraten und zwischenzeitlich
mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 150 °C /
Umluft) ca. 30 min fertiggaren.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
Den Kohlrabi schälen, halbieren,
in Scheiben schneiden, mit in die
Sahnesoße geben und 7 – 9 min mitkochen. Die Soße abschmecken. Die
Basilikumblätter in Streifen schneiden.
Die Holzspieße aus den Kalbsschnitzeln ziehen mit dem Gemüse anrichten und mit Basilikum garnieren.
Als vegetarische Variante:
Tofu in Scheiben schneiden und die
Nussmasse daraufgeben. Die Unterseite kräftig in Butterschmalz anbraten
und dann vorsichtig drehen, damit die
Masse nicht abfällt. Noch kurz weiter
braten. Tofu ist neutral im Geschmack
und verträgt reichlich Gewürz.
Preisrätsel
19
Sie haben das richtige Lösungswort?
Die Gewinner können sich auf Freikarten
der Bunten Bühne Lübbenau freuen: 1 × 2
Freikarten für den Loriot-Abend „Die Ente
bleibt draußen“ am 27.04. um 19:00 Uhr
oder 28.04. um 16:00 Uhr und 1 × 2 Freikarten für den „Amiga Exzess“ mit dem
Sachsen Dreyer am 17.05. um 19:30 Uhr.
Das Lösungswort im letzten Heft war:
„Schneeflocke“. Wir gratulieren den
Gewinnern Familie Janke und Herrn
Heilmann.
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Schicken Sie Ih
r Lösungswort
bis zum 18. A
pril 2013 an:
GWG Lübbenau
e.G.
Otto-Grotewo
hl-Straße 10 a
03222 Lübben
au /Spreewald
oder an info@
gwg-luebbenau
.de.
Im Spreewald zu Hause :: März 2013
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laufenden Vertrages beim derzeitigen Anbieter. Nachweis muss schriftlich innerhalb eines Monats nach Eingang der Auftragsbestätigung an Tele Columbus erfolgen. Angebot gilt nur für Neukunden. Während der ersten 12 Monate ist
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und Mitnahme der Telefonnummern ist ein Portierungsauftrag erforderlich. Vertragslaufzeiten beim derzeitigen Telefonanbieter sind zu beachten. Angebot ist bis zum 12.5.2013 gültig.
Stand: 2/13