Fachwissen Trockenausbau

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Fachwissen Trockenausbau
Knauf Fachwissen Trockenausbau
Trockenausbau
Knauf Fachwissen Trockenausbau
Basiswissen, Verarbeitung, Gestaltung
Inhalt
M Knauf Platten.......................................................... 4 M Bearbeiten der Knauf Platten................................ 8
M Nichttragende Innenwände ................................... 9
M Vorwandinstallation/Installationswände .......... 13
M Trockenputz/Wandbekleidung/
Vorsatzschale ........................................................ 17
M Fugen verspachteln ............................................... 21
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gibt Ihnen Tipps für die richtige Verarbeitung.
M Kantenschutz ......................................................... 23
M Anschlussfugen ..................................................... 24
M Knauf PERFECTWALL ............................................ 25
M Dachgeschoss-Ausbau .......................................... 30
M Deckenbekleidung/Decke abhängen ................... 35
M Oberflächenbehandlung......................................... 38
M Befestigungstechnik.............................................. 39
M Werkzeuge............................................................. 42
M Produktübersicht................................................... 43
M Tabellen................................................................... 54
M Lexikon................................................................... 62
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Trockener Innenausbau
Flexibel, schnell, sauber und preiswert – das sind die Vorteile des trockenen Innenausbaus.
So lassen sich mit Knauf Gipsplatten unkompliziert Grundrisse ändern, unebene Wände ausgleichen,
Trockenunterböden schaffen oder die Anforderungen an Wärme-, Schall- und Feuerschutz verbessern.
Da beim trockenen Innenausbau weitestgehend ohne Zugabe von Wasser gearbeitet wird, entfallen
Trocknungszeiten und der Baufortschritt geht entsprechend rasch voran.
Knauf Bauprodukte liefert ein vielseitiges Sortiment an einfach zu verarbeitenden Qualitäts­
produkten. Drei Systembereiche – Trockenausbau, Verputzen und Verfliesen – bieten Ihnen
nahezu alles, was Sie für Ihre Innenausbau-Arbeiten benötigen. Dabei sind alle Produkte optimal
aufeinander abgestimmt, was höchste Gelingsicherheit garantiert.
Viel Spaß beim Verwirklichen Ihrer Ideen wünscht Ihnen
Ihr Knauf Bauprodukte-Team
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Knauf Platten
für den trockenen Innenausbau
Die Knauf Gipsplatte GKB – ein mit Karton ummantelter Gipskern – erfüllt die
­Anforderungen gemäß DIN 18 180 und DIN EN 520.
Knauf Gipsplatten sind
– nichtbrennbar nach Baustoff­klasse A2
–formbeständig, stabil, belastbar und frei von gesundheitsgefährdenden
Schadstoffen
– atmungsaktiv, schalldämmend und geruchsneutral
– leicht und einfach zu transportieren und zu verarbeiten.
Plattenauswahl
Maßgebend sind die Anforderungen, die an die Gipsplatte gestellt werden. Soll sie z.B.
für den Einsatz in Bädern imprägniert sein? Sind Brandschutzanforderungen zu erfüllen?
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Knauf Gipsplatten für Wand und Decke …
Standardausführung:
– Ausbauplatte (GKB) 12,5 mm
… mit Imprägnierung für Anforderungen an Feuchteschutz (I):
– Top 2000 Super (GKFI)
– Greenboard (GKBI)
– Miniboard imprägniert (GKBI)
– PERFECTWALL Board (GKFI)
… für Anforderungen an Brandschutz (F):
– Top 2000 Super (GKFI)
– Ausbau-Feuerschutzplatte (GKF)
… für Anforderungen an Feuchte- und Brandschutz (FI):
– Top 2000 Super (GKFI)
… für Anforderungen an Wärmedämmung bzw. Trittschallschutz (Verbund EPS):
– Top 2000 Super (GKFI) Verbund EPS mit 20 mm Styroporauflage
– Ausbauplatte (GKB) Verbund EPS mit 20 mm Styroporauflage
… als Trockenputz:
– Ausbauplatte (GKB) 9,5 und 12,5 mm
– Top 2000 Super (GKFI) Verbund EPS mit 20 mm Styroporauflage
– Ausbauplatte (GKB) Verbund EPS mit 20 mm Styroporauflage
… im handlichen Format, z.B. für den Dachgeschossausbau:
– Top 2000 Super (GKFI)
– Miniboard (GKB)
– Miniboard imprägniert (GKBI)
… mit wohnfertiger Oberfläche:
– PERFECTWALL Board (GKFI)
Brandschutzkonstruktionen
In Verbindung mit verschiedenen Brand­schutz­­konstruktionen kann zum ­Beispiel mit der
Knauf Top 2000 Super bei Deckenbe­­klei­dungen Feuerwiderstandsklasse F30 bzw. F60
und bei Trenn­wänden F30, F60 bzw. F90 erreicht werden. Die jeweilige Zahl drückt
aus, wie ­viele Minuten die Gesamt­konstruktion ­mindestens dem Feuer standhält.
Bitte beachten Sie die Ver­arbei­tungs­richtlinien.
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Formatauswahl
Knauf Platten-Formate werden zum Beispiel nach
logistischen Möglichkeiten ausgewählt, d.h. welche
lassen sich in dem vorhandenen Fahrzeug transportieren? Wichtig ist auch die Größe der Dachluke bzw.
des Treppen­­hauses. Dazu kommt, ob alleine oder mit
Helfern gearbeitet wird. Falls alleine gearbeitet wird,
sind kleinere Formate besser zu be­werkstelligen; andererseits kommt man, verwendet man z.B. raumhohe
Platten, schneller voran, benötigt aber zumindest e­ inen
„Festhalter“.
Mit der Befestigungstechnik
von Knauf halten auch Schwer­gewichte
an Knauf Gipsplatten­
Knauf Befestigungsschraube
GKBGKF (z.B. Top 2000)
9,5 mm
4 kg
–
12,5 mm
4 kg  5 kg
2x 12,5 mm
8 kg
10 kg
Knauf Gipsplattendübel
GKBGKF (z.B. Top 2000)
9,5 mm
6 kg
–
12,5 mm
6 kg
10 kg
2x 12,5 mm
15 kg
20 kg
nauf Hohlraumdübel min.
K
2 Dübel/Konsollast
GKB/GKF
12,5 mm
35 kg
2x 12,5 mm
55 kg
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Metallunterkonstruktion: Abhängig von der Wandhöhe, gewünschten Wand­dicke bzw. den Anfor­de­rungen
an Schall- und Wärme­schutz werden 50, 75 oder
100 mm Profile eingesetzt.
Spachtelmasse
Kantenausbildung
Besonders praktikabel hinsichtlich Transport und
Montage sind die Knauf Ausbauplatten sowie die
kleinformatigen Knauf Gipsplatten. Diese erhalten
Sie mit einer halbrunden Kantenausbildung (HRK).
Knauf Spezialschrauben richtig
eingesetzt
Schraubenart
Unterkonstruktion und Beplankung mit Knauf:
– Gipsplatten 12,5 mm
Knauf Schnellbauschrauben
zur sicheren Befestigung der Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen
Feingewinde bis 0,7 mm Materialstärke, z.B. CW-dB-, UW-dB- und CD-Profilen.
TN 25/35/45/55 Selbstschneidende Spezialschrauben für problemloses Verschrauben.
Knauf Schnellbauschrauben
Grobgewinde TN 35/45/55
hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von Gipsplatten
auf Holzunterkonstruktionen. Sichere Verschraubung von Holzverbindungen.
Knauf Schnellbauschrauben Bohrspitze TB 25/35
hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen bis 2 mm Materialstärke, z.B. UA-Aussteifungsprofil
Bei Metallunterkonstruktionen muss die Ein­dringtiefe
der Schraube in das Profil mind. 10 mm betragen.
Bei Holzunterkonstruktionen mind. 25 mm.
Eindringtiefe = Schraubenlänge abzüglich Stärke der
Beplankung
Beispielrechnung: Metallständerwand doppelt
beplankt mit 12,5 mm Feuchtraumplatten (ergibt eine
Stärke der Beplankung von 25 mm): Die Schraubenlänge muss mind. 35 mm gewählt werden, um die
Eindringtiefe von 10 mm sicherzustellen.
PROFI-TIPP
Zu den Themen „Unterkonstruktion“, „Gipsplatten
verarbeiten“ und „Gipsplatten verspachteln“ gibt es
die Knauf Geling-Tipps: Hier werden Schritt für Schritt
die Verarbeitungsabläufe beschrieben und durch
klare, leicht verständliche Illustrationen ­optimiert.
Erhältlich im Internet oder Ihrem Bau- und Heim­
werkermarkt.
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Bearbeiten der Knauf Platten
Zuschneiden
Die Knauf Platte maßgerecht mit der Stich­säge sägen
bzw. mit dem Cutter­messer an­ritzen und über einer
scharfen Kante ­brechen. Schnitt­kanten gegebenenfalls
mit einer Raspel oder einem Surform­hobel glätten.
Verlaufen die Schnittkanten im Fugenbereich, sind diese
vorher anzufasen. ­Öffnungen für Steck­dosen, Sani­tär­
installationen, Lampen o.ä. mit der Loch- bzw. Stichsäge
aus­schneiden.
Beplanken
Schraubenabstand
Wand: % 25 cm Decke: % 17 cm
8
Auf einer Metall- oder Holzunterkonstruktion werden die
Platten mit Akkuschrauber und Knauf Schraubvorsatz
bzw. Bauschrauber und mit Knauf Schnellbauschrauben
befestigt. Immer in der Plattenmitte oder einer -ecke
beginnen, um ­Stauchungen in der Knauf Platte zu
vermeiden. ­Schrauben für die an­schließende Verspachtelung etwas versenken. Für optimale Fugen werden
Knauf Gips­platten mit HRK direkt, d.h. ohne Zwischen­
raum, aneinander gesetzt. Achten Sie darauf, dass keine
Kreuz­fugen entstehen. Das heißt, die Stirnkanten der
Gipsplatten sollten einen Versatz von einem Ständer­
abstand (Achs­abstand), ^ 40 cm, haben. Einfache
Beplankung wird gewählt, wenn keine besonderen
Ansprüche an die Wand gestellt werden. Beim Einsatz
von Knauf Gipsplatten 12,5 mm bietet doppelte Beplankung erhöhten Schallschutz und ist notwendig, wenn
die Wand ­an­schlie­ßend verfliest werden soll (s. auch
Instal­la­tionswände S. 13). Trocken­putz (s. S. 17) wird
mit Knauf Perl­fix Ansetzbinder direkt auf tragfähigem
Mauerwerk angebracht.
Nichttragende Innenwände
Nichttragende Innenwände sind ideal, um flexible Wohnkonzepte umzu­
setzen. So lassen sich Räumlichkeiten schnell und einfach an veränderte
­Bedürfnisse anpassen: ein zusätzliches Zimmer oder einfach nur Stauraum,
ein begehbarer Kleiderschrank oder eine abgetrennte Nische zum unge­
störten Schmökern. Es entsteht kein unnötiger Platzverlust, da die unterschiedlichen Breiten der Knauf Metallprofile genau den Platz zur Verfügung
stellen, der für Installationsaufwand oder Dämmung notwendig ist.
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Metallunterkonstruktion
Den Wandverlauf an Fußboden und Decke markieren.
Türöffnungen einzeichnen. Knauf ­Rahmenprofile UW-dB
mit der Blech­schere maßgerecht schneiden. Dichtungsband auf die UW-dB Profile kleben und diese entlang
des m
­ arkierten Verlaufes mit Knauf Drehstift­dübeln an
Wand und Decke befestigen.
Knauf Ständerprofil CW-dB mit Dichtungsband bekleben
und an die Wandseiten schrauben (max. Dübel­abstand
= 1 m; bei Wänden mind. 3 Befestigungs­punkte).
Weitere CW-dB-Profile im richtigen Achs­abstand in die
UW-dB Profile einstellen (max. 62,5 cm bei Knauf
Gipsplatten). Platten­enden bzw. -seiten liegen immer
auf Profilmitte.
Die besten ihrer Klasse –
Knauf CW-dB- und UW-dBProfile setzen Maßstäbe:
–Spezialprägung sorgt für besten Schallschutz:
bis zu 8 dB über DIN-Norm
–50 % mehr Energieaufnahme als übliche
DIN-Konstruktionen sorgt für höhere Stabilität der
Wand
–50 % mehr und verbesserte Schraubpunkte für
einfaches Verschrauben
–weniger Kartonausfransung bei der
Verschraubung
–Profile verrutschen beim Einstellen
deutlich weniger
–einfache Profilverlängerung
l
fil
-Profi
durch Verschachteln
B-Pro
CW-dB
Knauf
Achten Sie auf dieses Zeichen
10
UW-d
Knauf
-
Achsabstände und
Beplankungsschema
Je nach Plattenbreite und der Beplankungsrichtung
(längs oder quer) ergeben sich verschiedene Achs­
abstände der Metallunter­konstruktion. Bei mehrlagiger
Beplankung werden die einzelnen Plattenlagen mit
versetzten Stößen gemäß dem Beplankungsschema
montiert. Die Fugen der ersten Plattenlage sind hierbei
auch zu verspachteln.
Achsabstand 45 cm
Längsbeplankung
125 x 90 cm
Plattenbreite 90 cm
Achsabstand 30 cm
Längsbeplankung
260 x 60 cm
PROFI-TIPP
Eine Doppelbeplankung der Trennwände wird
generell empfohlen, um eine höhere Stabilität zu
gewährleisten, z.B. beim Verfliesen und für einen
besseren Schallschutz.
Plattenbreite 60 cm
Achsabstand 62,5 / 31,25 cm
Achsabstand
Unterkonstruktion
Längsbeplankung (einfach & doppelt):
Gipsplatten-
90 cm = 45 cm
breite
60 cm = 30 cm
Achsabstand
Unterkonstruktion
Querbeplankung (einfach/doppelt):
Gipsplattenlänge 125 cm = 62,5 / 31,25 cm
(12,5 mm)
260 cm = 52 cm
200 cm = 50 cm
Querbeplankung
125 x 90 cm
Plattenlänge 125 cm
Achsabstand 52 cm
Querbeplankung
260 x 60 cm
Plattenlänge 260 cm
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Türeinbau
Für einen Türeinbau Knauf Tür­sturzprofil in
der richtigen Höhe über CW-dB-Ständerprofil schieben
und mit Klebestreifen fixieren.
CW-dB-Profile können als seitliche Türpfosten
eingesetzt werden, wenn die Wandhöhe  2,6 m,
die Türbreite  88,5 cm und das Türblatt  25 kg
ist. Ansonsten sollten als Türpfosten Knauf UA-Aus­
steifungsprofile verwendet werden. CW-dB- bzw.
UA-Profile sind im Boden- und Deckenbereich mit Knauf
­Türpfostensteckwinkeln zu befestigen.
Beplanken (s. S. 8)
Eine Seite der Metallunter­kon­struk­tion mit den
zugeschnittenen Knauf Platten, Stirn­kanten­versatz
^ 40 cm, beplanken.
In den entstandenen Wand­zwi­schen­raum Stromkabel,
Instal­la­tionsleitungen und ­Dämm-Matten ein­legen.
Zweite Seite mit Knauf Platten beplanken. Bei Tür­
öffnungen die CW-dB-Ständer­stirn­seiten mit Knauf
Platten ­beplanken. Lichtschalter und Steckdosen in die
vorbereiteten Ausspa­rungen einsetzen.
Verspachteln (s. S. 21)
Nach dem Beplanken werden die Gipsplatten mit dem
System Uniflott von Knauf verspachtelt. Damit ist es
möglich, Gipsplatten schnell und ohne großen Aufwand
in nur zwei Spachtelgängen zu verspachteln.
12
Vorwandinstallation und
Installationswände
Diese Konstruktionen sind aus dem modernen Innenausbau nicht mehr wegzudenken. Auch hoher Installa­tions­
aufwand in Bad und Küche findet in Knauf Wänden ausreichend Platz, ganz ohne Schlitzeklopfen. Zudem ermög­
lichen passgenaue Zubehörteile einen schnellen Einbau von Waschtischen, WC und Bidet. Z­ usätzliche Dämmung mit
z.B. Mineralfaser verhindern Schall­über­tragung (Leitungswasser­geräusche). Und nachträgliche Re­pa­raturen sind
einfach durchzuführen – lediglich die Gipsplatten­beplankung ist zu entfernen.
13
Vorwandinstallation
Hier wird die Metallständer­unter­konstruktion entweder
raumhoch oder halbhoch (für ­zusätzliche Ab­lagefläche)
vor eine bereits ­bestehende Wand (Knauf Plattenwand
oder Mauerwerk) gesetzt.
Metallunterkonstruktion/
raumhoch
Erforderlichen Abstand an Boden und Decke markieren
(% 50 cm). Zu­geschnittene Knauf Rahmen­profile
UW-dB mit Knauf Dich­tungs­band bekleben und mit
Knauf Dreh­stift­dübeln ­entlang der Mar­kie­rung an Boden
und Decke ­be­festigen. Passgenaue Knauf Ständer­profile
CW-dB in UW-dB Profile einstellen (Achsabstand s.
Installa­tions­wand).
Metallunterkonstruktion/
halbhoch
Erforderlichen Abstand an Boden und in gewünschter
Höhe an Wand­­fläche markieren (max. 50 cm).
Zugeschnittene Knauf Rahmen­­profile UW-dB mit Knauf
Dich­tungs­band bekleben. Mit Knauf Dreh­stift­dübeln an
Boden entlang der Markierung befestigen. UW-dB Profile an Wand (mit Hohl­raum­dübeln/Gipsplatten­
wand – Dreh­stift­dübeln/Mauer­werk) befestigen. Knauf
Ständer­profile CW-dB in UW-dB Profile einstellen und mit
zugeschnittenen UW-dB Pro­filen ab­decken (gegebenenfalls mit Knauf Blechschrauben LN 3,5 x 9 mm ­fixieren).
Zur Verfesti­gung der ­Konstruktion zu­ge­schnittene Knauf
Platten auf die an der Wand befestigten und im Raum
stehenden UW-dB Profile schrauben.
Weitere Verarbeitung und genaue Achs­abstände siehe
Installations­wände.
14
Installationswände
Auch eine freistehende, nicht­tra­gende Innenwand lässt sich als
Installationswand aus­bauen. Diese
wird, wie die Vorwand­installa­tion,
doppelt beplankt. Statt eines
Profiles werden jedoch zwei 50er
Knauf Rahmen­profile UW-dB ­jeweils
an Boden und D­ ecke g­ esetzt.
Danach die Knauf Ständer­profile
CW-dB in die UW-dB Pro­file einstellen und mit Gips­platten­­streifen
zug- und druckfest mit­einander
verbinden.
Achsabstand Unterkonstruktion
Querbeplankung (einfach/doppelt):
Gipsplattenlänge
125 cm = 62,5 / 31,25 cm
(12,5 mm)
erforderlich für
Sanitär-Einbauteile
(z.B. Fa. Glock)
260 cm = 52 cm
200 cm = 50 cm
Längsbeplankung (einfach & doppelt):
Gipsplattenbreite 90 cm = 45 cm
60 cm = 30 cm
Wird die Wand verfliest, ist bei Gipsplatten 12,5 mm
jeweils doppelte Beplankung erforderlich.
15
Sanitäreinbauteile
Standard Sanitär-Einbauteile (z.B. Fa. Glock) werden im ­Rastermaß 62,5
cm geliefert. Der Einsatz ­von Knauf Top 2000 Super GKFI (Quer­­be­plan­kung)
ist deshalb hierfür geradezu ­ideal. Bei Sanitäreinbauteilen für WC und Bidet
sollten als seitliche Tragprofile Knauf UA-Aussteifungsprofile verwendet werden. Diese sind im Bodenbereich mit Türpfosten­­steckwinkeln zu befestigen.
Dämmen
Zusätzliche Dämmung in den vorhandenen Zwischenraum einpassen.
Zur Vermeidung von Fließ­ge­räuschen Rohrbefestigungen durch Gummioder Falzstreifen von Wandunter­konstruktion trennen.
Beplanken (s. S. 8)
Für die genannten Achsabstände (s. S.10) ist eine doppelte Beplankung
dringend erforderlich, wenn man die Wände mit Fliesen belegt. Es
empfiehlt sich eine Querverlegung. Die Gips­platten im Versatz von einer
Ständerbreite (^ 40 cm) befestigen.
Verspachteln (s. S. 21)
In Verbindung mit imprägnierten Gipsplatten mit Knauf Uniflott
impägniert verspachteln. Bei doppelter Be­plankung wird auch die
erste Gips­plattenschicht kom­plett verspachtelt.
Abdichten (s. Weiterbearbeiten S. 38)
In Bädern alle spritzwassergefährdeten Bereiche mit Knauf Flächendicht,
Ecken und Rohrleitungen mit Knauf Flächendichtband, bzw. mit Knauf
Dichtmanschetten und zusammenlaufende Ecken mit der Knauf Dichtecke
abdichten.
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
16
Trockenputz, Wandbekleidung,
Vorsatzschale
Damit schaffen Sie in Windeseile ebene, glatte Wände.
Der ideale Untergrund für anschließendes Streichen,
Tapezieren, Verfliesen oder Verputzen mit Knauf Dekor­
putzen.
Der Raum vor dem
Ausbau.
17
Trockenputz
Untergrund vorbereiten
Trockenen und frostfreien Unter­grund auf ­Tragfähigkeit
prüfen: Alle losen Teile, alte A­ nstriche und Ver­
schmutzungen vollständig entfernen. Nicht bzw.
schwach saugende Unter­­gründe (z.B. Beton und tragende Alt­anstriche s. Abb.) mit Knauf Betokontakt, stark
saugende Unter­gründe (z.B. Poren­beton) mit Knauf
Haft­emul­sion grundieren.
Trockenputz anbringen
– zum Ausgleichen bis 20 mm –
Knauf Perlfix Ansetzbinder batzenförmig auf der Rückseite
der zugeschnittenen Knauf P­ latte verteilen – an Platten­
enden und Längskanten enger als in der Mitte. Platten versetzt an­bringen, die Gipsplatten werden direkt a­ neinander
gestoßen. Mit Wasser­waage, ­Alu-Richtlatte und Gummi­
hammer ausrichten. Die Gipsplatten so zuschneiden, dass
am ­Boden (Gips­plattenstreifen unter­legen) eine 10 mm
und an der Decke eine 5 mm breite Fuge entsteht, damit
das Ansetzmaterial schneller austrocknen kann.
Trockenputz anbringen
– bei größeren Unebenheiten –
Auf vorbehandeltem Untergrund im Abstand von
62,5 cm – durchgehend senkrecht, oben und unten
horizontal – 10 cm breite Gips­plattenstreifen mit Knauf
Perl­fix ansetzen und ausrichten. An­schließend Knauf
Fugenfit an den Stellen der Gips­plattenrückseite auf­
bringen, die Kontakt mit den Streifen haben. Gips­platten
im Stirn­kantenversatz ^ 40 cm an­bringen.
18
Wandbekleidung
Ist eine Gipsplattenbefestigung direkt an der Wand nicht möglich – z.B. wegen zu s­ tarker Uneben­heiten, weil der
vorhandene Altputz nicht entfernt werden soll oder, um genügend Platz für zusätzlichen Schallschutz und Wärmedämmung zu schaffen – w
­ erden die Knauf Platten auf einer Holzunterkonstruktion angebracht.
45
45
45
62,5
90
Holzunterkonstruktion
Der Achsabstand der senkrecht anzuschraubenden
Holzlatten (Be­fes­tigungsabstand nicht größer als 1 m)
hängt von der Breite der Knauf Platten (Plattenseiten
liegen auf Holzlattenmitte) ab und soll bei Knauf Gips­
platten nicht größer als 62,5 cm sein.
Achsabstand
Unterkonstruktion
Längsbeplankung:
Gipsplatten-
60 cm = 30 cm
breite
90 cm = 45 cm
125
125
62,5
max. 100
max. 100
90
Wird die Unterkonstruktion waage­­recht angebracht,
entscheidet die Länge der Knauf ­Platten über den Achs­
abstand.
Achsabstand
Unterkonstruktion
Querbeplankung:
Gipsplattenlänge 125 cm = 62,5 cm
(12,5 mm)
260 cm = 52 cm
200 cm = 50 cm
19
Vorsatzschale
Wenn es gilt, auf der Wand liegende Leitungen, Rohre etc. zu verbergen, bzw. falls e­ ine dicke Dämm­schicht
­eingebracht werden soll, empfiehlt sich der Aufbau einer freistehenden Vorsatzschale. Hier wird die freistehende
Metall­unterkonstruktion vor eine bestehende Wand gestellt und lediglich einseitig beplankt.
Metallunterkonstruktion
Wandabstand ausmessen, markieren. Knauf Rahmen­
profile UW-dB mit Dichtungsband b­ ekleben und an
Boden und Decke entlang der Mar­kierung mit Knauf
Drehstift­dübeln (Abstand max. 1 m, an Wänden mind.
3 Befestigungs­punkte) befestigen. Knauf Ständer­profile
CW-dB-Profil senkrecht in die UW-dB-Profile einstellen.
Dämmen
Der durch die Unter­konstruktion entstehende Zwischen­
raum bietet wertvollen Platz für ­zu­sätzlichen Schall­
schutz und zusätzliche Wärme­dämmung mit z.B.
Mineral­wolle.
Die jeweiligen Dämm-Matten werden zwischen ­Metall­profile bzw. Holz­latten geklemmt. Bei Außenwanddämmung ist eine Dampfsperre über der Dämmung
erforderlich.
Beplanken (siehe S. 8)
Knauf Gipsplatten mit Knauf Schnell­­bau­schrauben
an der Unter­kon­struktion befestigen.
Schraub­abstand % 25 cm.
Stirnkanten­versatz ^ 40 cm.
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
20
Fugen verspachteln
Mit dem System Uniflott von Knauf ist das Verspachteln von Gipsplatten schnell und ohne
großen Aufwand in nur zwei Spachtelgängen möglich.
Grundverspachtelung
Zum Verspachteln der Gipsplatten Knauf Uniflott
(in Feuchträumen Knauf Uniflott imprägniert) in
­sauberes, kaltes Wasser einstreuen, bis kein Wasser
mehr sichtbar ist und kurz sumpfen lassen. Mit einem
Kellenspachtel durchrühren, bis eine sahnigsteife
Konsistenz erreicht ist. Nur soviel Material anmischen,
wie innerhalb der Verarbeitungszeit (ca. 45 Minuten)
verbraucht werden kann; maximal jedoch 2,5 kg auf
1,2 l Wasser (Verarbeitungshinweise auf dem Gebinde
beachten!).
Knauf Uniflott im ersten Arbeitsgang mit dem Schraubgriffspachtel quer und vollsatt in die Plattenfugen
einbringen. Schnittkanten müssen vor dem Verspachteln
mit Knauf Tiefengrund grundiert werden. Schraublöcher
ebenfalls verspachteln. Wichtig: bei zweilagiger Beplankung müssen die Fugen der ersten Lage ebenfalls mit
Uniflott verspachtelt werden. Danach die Spachtelmasse
von oben nach unten scharf abziehen, um eine plane
Fuge zu erzielen.
Nach der Aushärtung (nach ca. 60 Minuten) werden
Ansätze und Grate mit dem Spachtel abgestoßen. Die
Fuge ist nun für die zweite Schicht mit Knauf Uniflott
Finish vorbereitet.
21
PROFI-TIPP
Leichter geht es mit Knauf easy-tape. Einfach über die
Fuge kleben und die Spachtelmasse durch das Gewebe
drücken bis die Fuge gefüllt ist. Anschließend die Fuge
komplett verspachteln. Nach dem Trocknen mit Knauf
Uniflott Finish endverspachteln.
Bei Holzunterkonstruktionen oder in Bereichen, die
Bewegungen ausgesetzt sind (z. B. im Anschlussbereich
Dachschräge/Drempel) muss mit Fugendeckstreifen
gearbeitet werden, um nachträgliche Rissbildungen zu
vermeiden. Knauf Uniflott quer zur Fuge einbringen –
breiter als der Fugendeckstreifen – und grob abziehen.
Fugendeckstreifen am oberen Ende der Fuge in die
nasse Spachtelmasse einlegen und anschließend von
oben nach unten mit dem Spachtel in die Fugenmasse
eindrücken. Trocknen lassen.
Endverspachtelung
Knauf Uniflott Finish mit einem Kellenspachtel gut aufrühren und mit der Traufel auftragen. Breit abziehen bis
eine gleichmäßige Fugenoberfläche entsteht.
Wer sauber arbeitet, kann sich das Schleifen in den
meisten Fällen komplett sparen. Falls doch erforderlich
kann dabei herkömmliches Schleifpapier verwendet
werden. Vorsicht: die angrenzende Gipsplattenoberfläche
dabei möglichst nicht beschädigen. Staub entfernen.
Die Verspachtelung von Fugen und Löchern sollte erst dann erfolgen, wenn bei den Platten keine größeren Längen­
änderungen durch Feuchte- oder Temperatur­änderungen mehr auftreten. Rissfeste Anschlussfugen zu anderen Baustoffen bzw. für Winddichtigkeit bei Kantenfugen, wie sie im Dachgeschoss vorkommen, mit plastoelastischem
Knauf POWER-ELAST verschließen.
22
Kantenschutz
Um Ecken und Kanten an Trockenbauwänden vor Schäden zu schützen, werden einfach die
Knauf Eckschutzprofile (PVC- oder Alu-Eckschutzprofil) angebracht.
Knauf Uniflott satt auf die zu schützende Kante
­auftragen.
Das PVC-, bzw. das Alu-Eckschutzprofil (gleich­
schenkelige oder ungleichschenkelige Ausführung)
in die Spachtelmasse eindrücken bis diese aus den
Löchern heraustritt.
Das Profil mit der Wasserwaage lotgerecht ausrichten.
Die austretende Spachtelmasse dazu verwenden, das
Profil bündig anzuspachteln. Nach der Trocknung die
Fläche glatt schleifen, um einen nahtlosen Übergang
zur Wand zu schaffen. Vor der Weiterbearbeitung die
verspachtelte Fläche grundieren.
Anschließend kann die Wand verputzt, gestrichen oder
tapeziert werden.
23
Anschlussfugen
Mit Knauf POWER-ELAST lassen sich schnell und einfach Anschlussfugen im Trockenbau
­er­stellen. Das Material ist hochelastisch und sehr schrumpfarm, dadurch bleiben die Anschluss­
fugen dauerhaft rissfrei. Des Weiteren sind diese schon nach vier Stunden überstreichbar.
Anschlussfugen müssen dauerelastisch mit Knauf
POWER-ELAST verfugt werden, dabei muss die Fuge
ausreichend dimensioniert sein (5-8 mm). Der Dichtstoff soll nur zwischen Gipsplatte und Anschlusswand
eine Verbindung eingehen, dafür wird auf dem an­
grenzenden Metallprofil ein Trennstreifen angebracht,
um eine Dreiflankenhaftung zu vermeiden. Die Spitze
der Kartusche entsprechend der benötigten Fugenbreite
­abschneiden und aufschrauben. Dichtstoff mit Spritz­
pistole gleichmäßig in die Fuge einspritzen.
Seine enorme Rissbeständigkeit macht
POWER-ELAST zum idealen
Produkt vor allem im
Trockenbau – auf diese
Eigenschaft geben wir ganze
fünf Jahre Garantie.
JAHRE
RISSBESTÄNDIGKEITS-GARANTIE
Die noch frische Fugenmasse mit einem Wasser­Spülmittel-Gemisch benetzen (z.B. mit Pinsel).
Bitte keine stark eingefärbten Spülmittel verwenden.
Anschließend überschüssiges Material abziehen und
sorgfältig glattstreichen. Nach vier Stunden, bzw. nach
Durchtrocknung überstreichbar mit lösungsmittelhaltigen
(Alkyd) und wasserbasierten (Acryl) Farbsystemen.
Eine Rissbildung in der Beschichtung ist ­auszuschließen,
wenn diese eine gleiche oder höhere Elastizität
­aufweist, als das Knauf POWER-ELAST.
24
Knauf PERFECTWALL
Das erste Komplettwandsystem mit wohnfertiger Oberfläche
Mit dem neuen PERFECTWALL System revolutioniert Knauf den Trockenbau und läutet ein neues
Zeitalter der Raumgestaltung ein. Mit PERFECTWALL können Sie Räume individuell nach Ihren
Wünschen gestalten – und das mit deutlich weniger Aufwand als bisher. Denn dank wohnfertiger
Oberfläche und innovativer Anbringung entfallen viele zeitraubende
Arbeitsschritte. Kurz: Wenn Ihre neue Wand steht, ist sie fertig.
Noch mehr Infos finden Sie in der Broschüre Knauf PERFECTWALL
sowie eine praktische App, Bedarfsrechner, Händlersuche und
Expertenblog unter www.knauf-perfectwall.de.
25
Metallunterkonstruktion
Wandverlauf an Wand, Fußboden und Decke markieren. (ggf. Türöffnungen
einzeichnen). Knauf UW-dB-Rahmenprofile und PERFECTWALL CW-Profile
mit der Blechschere passgenau zuschneiden. Knauf Dichtungsband auf die
Knauf UW-dB-Rahmenprofile (Decke und Boden) und Knauf PERFECTWALL
CW-Profile (Wand) kleben.
Knauf UW-dB-Rahmenprofile entlang des markierten Verlaufes mit Knauf
Drehstiftdübeln an Decke und Boden befestigen (max. Dübelabstand 1m).
Knauf PERFECTWALL CW-Profile an der Wand befestigen (mind. 3 Befestigungspunkte). Weitere Knauf PERFECTWALL CW-Profile im Achsabstand von
58 cm in die Knauf UW-dB-Rahmenprofile einstellen. Alle Knauf PERFECTWALL CW-Profile zeigen mit den Öffnungen in eine Richtung.
Knauf PERFECTWALL CW-Profile sollten ca. 1,5 cm kürzer sein als das lichte
Raummaß und jeweils mind. 1,5 cm in das Knauf UW-dB-Profil eingreifen.
Mitte der Wand bestimmen und Achsabstand nach links und rechts ausrichten, so entsteht ein sauberes Fugenbild. Die äußeren Boards können ggf.
längs gekürzt werden.
26
Boards befestigen
Für den Wandanschluss Knauf Zips von hinten durch die Schlitze A der
PERFECTWALL CW-Profile schieben. Das Knauf Logo muss dabei immer zur
offenen Seite des Profils zeigen. Immer mit dem Schlitz beginnen/aufhören,
der sich am nächsten am UW-dB-Profil befindet. Dann Zips im Maximalabstand von 40 cm bzw. jedem 2. Schlitz platzieren. So ergeben sich 7 Zips
bei ungekürzter Boardlänge.
Zips in die Schlitze M der weiteren
Knauf PERFECTWALL CW-Profile ein­ziehen.
Dabei spielt die Lage des Knauf-Logos
keine Rolle.
Schiltz M
Schiltz I
50 mm
Schiltz A
50 mm
Abstand vom Wandanschluss zum Schlitz M des ­zweiten PERFECTWALL
CW-Profils messen. Abzüglich der Wandanschlussfuge 3-5 mm ergibt dies die
Breite des ersten Boards. Raumhöhe (für jedes Board) ermitteln, abzüglich
Anschlussfugen oben 3-5 mm und unten 5-10 mm ergibt dies die Höhe des
Boards. Board von unten zuschneiden und durch Anhalten prüfen, bevor der
Kleber aufgetragen wird!
Die Spezialdüse an der inneren Profilkante ansetzen und den Kleber
gleichmäßig und umlaufend auf die Profile auftragen. Die Spezialdüse mit
Führungskante ermöglicht einen sauberen und gleichmäßigen Kleberauftrag
(ggf. vorher ausprobieren!). Kleber immer nur feldweise auftragen.
Das erste Knauf PERFECTWALL Board einsetzen und andrücken. Dieses muss
exakt lotrecht sitzen und ist entscheidend für den gesamten Wandverlauf
(Unterlegplättchen zum Ausrichten nutzen)! Board mit Wasserwaage ausrichten. Zips am Wandanschluss durch die äußere Öffnung des Caps führen
und festziehen (komplette Reihe mit Caps versehen).
PROFI-TIPP
Boards am besten von unten kürzen, so kann
die Schnittkante später hinter einer Sockelleiste
verborgen werden.
27
Einen Schraubendreher in das erste Loch (mit Sollbruchstelle) des Zips
einführen, fest gegen das Cap drücken und gleichzeitig waagerecht ziehen,
bis der Zip an der vorderen Sollbruchstelle abreißt. So wird der optimale
Anpressdruck erreicht. Mit den restlichen Caps wiederholen.
Wandstärken
Für Wandstärken = 12,5 cm zwei Unterkonstruktionen (UW-dB-Profile und PERFECTWALL
CW-Profile) aneinander stellen und die Unter­
konstruktion mit Dichtungsband entkoppeln.
Bei Wandstärken > 12,5 cm die PERFECTWALL
CW-Profile mit Gipsplattenstreifen verbinden.
Das nächste Board ggf. in der Höhe kürzen und durch Anhalten auf Maß­
genauigkeit prüfen. Anschließend den Kleber auf das nächste Feld auftragen.
Zweites Board an erstes Board stoßen und einschwenken. Die Zips nun durch
die mittlere Öffnung der Caps ziehen und damit das erste und zweite Board
durch Festziehen fixieren. Komplette Reihe mit Caps versehen und die Zips
an der Sollbruchstelle abreißen. Vorgang wiederholen, bis eine Wandseite
komplett beplankt ist. Im Wandanschlussbereich wieder die Schlitze A der
CW-Profile und die äußere Öffnung der Caps verwenden sowie auf die Richtung des Logos achten.
PROFI-TIPP
Mehr Tipps und Tricks, z. B. zum Türeinbau,
Außen- und Innenecken, sowie frei im Raum
stehenden Wänden gibt’s im Gelingtipp
PERFECTWALL unter www.knauf-perfectwall.de.
28
Inzwischen können Elektroinstallationen und anschließend Trennwandplatten
aus Mineralwolle (40 mm) zur Schall- und Wärmedämmung eingesetzt
werden. Zips für die rückseitige Beplankung vor Einbringung der Trennwandplatten einziehen. Dann die rückseitige Wandfläche auf die gleiche Weise
schließen.
Frühestens nach 6 Stunden Caps lösen: Hierzu den Schraubendreher in
das zweite Loch des Zips stecken und leicht schräg nach oben/unten
fest ziehen, bis der Zip komplett abreißt. Die Caps können bis zu dreimal
verwendet werden.
Unterlegplättchen entfernen und obere sowie seitliche Anschlussfugen mit
Knauf POWER-ELAST verfugen, diese anschließend mit geeigneter Farbe
überstreichen. Alternativ mit farblich passendem Knauf Sanitär-Silicon
verfugen. Des Weiteren kann nun unten eine Sockelleiste angebracht
werden.
29
Dachgeschoss-Ausbau für zusätzlichen
Wohnraum
Hohe Anforderungen an die Bauphysik
Der Dachgeschossausbau boomt. Kein Wunder, denn bei steigenden Grundstücks­preisen bietet es sich geradezu
an, die im Dachgeschoss vorhandenen Raumreserven zu nutzen. Die Dachkonstuktion mit ihrem üblicherweise
mehrschichtigen Aufbau stellt ein sen­sibles Außenbauteil dar, an das unter bauphysikalischen Gesichtspunkten hohe
Anforderungen gestellt werden, insbesondere wenn das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden soll.
30
Natürliche
Mineralwolle-Dämmstoffe
D ie Glaswolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation mit
ECOSE® Technology werden ohne Einsatz von künst­
lichen Farb­stoffen oder Färbemitteln hergestellt und
sind deshalb braun statt gelb. Sie sind in der Ver­
arbeitung viel an­genehmer, da sie weniger jucken*
und geruchlos sind.
Des Weiteren sind sie nachhaltiger dank formaldehydfreiem Bindemittel aus vorwiegend natürlichorganischen Grundstoffen. Gleichzeitig erfüllen sie alle
Anforderungen an Wärme-, Brand- und Schallschutz.
Dämmen
Um gute Wohnqualität zu erreichen, muss die Dachkonstruktion eine hochwertige W
­ ärme­dämmung erhalten
und Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und
Schädlings­befall bieten. Optimale Wärmedämmung und
Luftdichtheit der Dach­konstruktion sind Grundvoraussetzungen für ein gesundes Wohnklima. Und dennoch
können sich die Heimwerker an diese „komplizierte“
Aufgabe herantrauen.
Dampfbremsbahn
Ebenso wichtig für die Behaglichkeit im neu geschaffenen Wohnraum ist der Schutz gegen Feuchtigkeit in der
Dachkonstruktion. Durch Atmung, Transpiration, Kochen
und Waschen im Dachgeschoss werden erhebliche
Mengen an Wasserdampf erzeugt. Dieser Wasserdampf
ist in der Raumluft vorhanden und wird teilweise in
Bauteilschichten gespeichert; der Bewohner nimmt ihn
in der Regel kaum wahr. Damit Wasserdampf jedoch
keine Schäden in der Dachkonstruktion verursacht, muss
unterhalb der Wärmedämmung eine Dampfbremsbahn
angeordnet werden.
*Ergebnis unserer Befragung mit 840 teilnehmenden Verarbeitern:
Von 788 Verarbeitern haben 95% angegeben, dass MineralwolleDämmstoffe mit ECOSE Technology weniger jucken als herkömmliche
Mineralwolle-Dämmstoffe.
31
Diese Dampfbremsbahn bildet ebenfalls die sog.
„Luftdichtheitsschicht“, sie muss sowohl im Bereich
der Folienüberlappungen als auch beim Anschluss an
begrenzende Bauteile dicht ausgeführt sein. In einem
nicht aus­reichend dichten Dachgeschoss gelangt reichlich
­warme Raumluft über Fugen und Ritzen in der Dampfbremsbahn oder den Bauteilen nach außen. Dabei geht
nicht nur viel Heizwärme verloren, sondern die warme
und meist feuchte Raumluft kühlt innerhalb der Dachkonstruktion ab. Es kann sich schädliches Tauwasser
bilden. G­ elangt kalte Außenluft durch diese „Lecks“ in
der Konstruktion nach innen, kann es im Dachgeschoss
zu Zugerscheinungen kommen. ­Kritisch sind Undichtheiten vor allem im Fußbodenbereich der Wohnung,
wie z. B. Steck­­doseneinbauten. Strömt dort kalte Luft
ein, so entstehen dort Kaltluftzonen. Ein unbehag­
liches Wohnklima ist die Folge. Bei der Auswahl von
geeigneten Dampfbremsbahnen, Haft­klebebändern und
Dichtungskomponenten sollte man deshalb unbedingt
auf die Alterungsbe­ständigkeit der Materialien achten.
So bietet z.B. Knauf Insulation als einziger Hersteller
ein Luftdicht-Dämm­system an, dessen Materialien und
Materialverbindung für mehr als 50 Jahre Alterungs­
beständigkeit zertifiziert sind.
32
Unterkonstruktion
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine ausjustierte
­Unterkonstruktion für die spätere ­Beplankung zu
­schaffen:
Mit Holzlatten: Grundlattung zum Ausgleich von
Unebenheiten und darüberliegende Traglattung
(s. Deckenbekleidung S. 35).
Mit Knauf Direktabhängern für Holz­lattung bzw. bei
Verwendung von verwindungsfreien Knauf Metall­
profilen, mit Knauf Direkt­ab­hängern für CD-Profile
(max. Ab­hänge­­höhe % 12,5 cm):
Direktabhänger im Befestigungs­abstand von max.
100 cm (bei Me­tallprofilen) bzw. 85 cm (bei Holz­­­
latten) an die Sparren schrauben. Der jeweilige Achsabstand der Profil- bzw. Lattenreihen richtet sich nach
der ­Plattenlänge (die Platten­enden sollten immer auf
Profilmitte liegen) und darf bei Gips­platten 12,5 mm
nicht größer als 50 cm sein.
­­Holzlatten bzw. Knauf CD-Profile in Direkt­abhänger
einlegen und aus­richten.
Seitlich mit Knauf Schnellbauschrauben TN 35 Grob­
gewinde (Holzlatten) bzw. Knauf Blechschrauben LN
3,5 x 9 mm (Knauf CD Profile 60/27) befestigen.
Achsabstand
Unterkonstruktion
Querbeplankung:
Gipsplattenlänge 125 cm = 41,7 cm
(12,5 mm)
260 cm = 43,3 cm
33
Beplanken
Nachdem die Unterkonstruktion befestigt ist, können
die Gipsplatten montiert werden. Knauf Platten quer
zu den Profilen bzw. der Lattung mit Knauf Schnell­
bauschrauben b­ efestigen. Schraubenabstand:
Schräge # 25 cm, Decke # 17 cm.
Siehe auch Seite 8.
Verspachteln
Nach den Schrägen und der Decke können anschließend
die Giebelwände des Dachgeschosses verkleidet werden.
Je nach vorhan­dener Wärmedämmung der Wand ist
hier ein Trockenputz, eine Wandverkleidung oder eine
Vorsatzschale auszuführen. Die Fugen und Stöße der
Gipsplatten müssen sorgfältig verspachtelt, in Anschlussbereichen zwischen Schräge, Decke und Giebelwand
sogar mit ­Folienstreifen verklebt werden, damit keine
Wohnfeuchte in die Wärmedämmung ­eindringt.
Giebelseiten:
Trockenputz/Wandbekleidung/
Vor­satzschale – Seite 17
Raumaufteilung:
Nichttragende Innenwände – Seite 9
Decken:
Decken­bekleidung/Unterdecke – Seite 35
Abseitenwand/Drempel
(s. Vorsatzschale S. 20)
Mit Wasserwaage und Richtschnur Positionen der Ständer an Boden und Wand festlegen. Knauf Rahmen­profile
UW-dB mit Dichtband be­kleben und an Boden und
Schräge ­schrauben. Knauf Ständer­profile CW-dB
­­­ein­­stellen.
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
34
Deckenbekleidung
Zum Verkleiden unansehnlicher Decken in Neu- und Altbau. In die entstehenden Z
­ wischen­räume lassen sich Installationsleitungen verlegen bzw. Beleuchtungssysteme einbauen.
Die glatten Ober­flächen können schnell tapeziert oder gestrichen werden. Bitte verwenden
Sie aus Sicherheitsgründen immer die zugelassenen Dübel und ­Schrauben.
max. 85
85
41,7
41,7
85
Holzunterkonstruktion
Holzlatten (50 x 30 mm) – Achs­abstand = 85 cm ­–
von Decken­mitte ausgehend als Grundlattung an die
Rohdecke schrauben (Massivdecke: Metalldübel und
6 mm S­ chrauben; Holz­balkendecke: Knauf Schnell­­bau­schrauben mit Grobgewinde TN 55).
Schraub­abstand % 85 cm.
Traglattung (50 x 30 mm) an den Kreuzungspunkten
mit Schnellbauschraube Grobgewinde TN 45 mit der
Grundlattung verschrauben. Je­weils ca. 2 cm Abstand
zur Wand lassen.
Achsabstand
Unterkonstruktion
Querbeplankung:
Gipsplatten-
125 cm = 41,7 cm
länge (12,5 mm) 260 cm = 43,3 cm
200 cm = 50 cm
35
Decke abhängen
Für niedrigere Raumhöhen
im Alt- und Neubau bzw. zum
Einbau von Beleuchtungs­
systemen.
Metallunter­
konstruktion
Achsabstand der Tragprofile
Querbeplankung:
Gipsplattenlänge 125 cm = 41,7 cm
Gipsplattenlänge 2 60 cm = 43,3 cm
200 cm = 50 cm
Die Knauf Deckenprofile CD können
unterschiedlich (abhängig von Ab­hänge­­
höhe bzw. Befesti­gungs­­mög­­lich­keiten)
an der vorhandenen Decke bzw. den
Sparren befestigt ­werden:
Mit Knauf Direktabhängern für ­
Ab­hänge­­höhen bis max. 12,5 cm
(s. Dach­geschoss-Ausbau S. 30)
Mit Knauf Ankerfix-Schnellab­hängern in Verbindung mit Knauf Draht
mit Öse für ­Abhängehöhen von 12,5 bis 75 cm:
Einbauhöhe umlaufend an Wand markieren. Zugeschnittene Knauf
Wandanschlussprofile UD entlang der Markierung befestigen. Knauf
Draht mit Öse an Rohdecke (Öse umknicken) bzw. Holzbalken­decke
(seitlich) befestigen – Befe­stigungs­abstand % 90 cm / Wand­abstand
= 15 cm. Knauf Ankerfix-Schnell­­­ab­hän­gung in Draht mit Öse ein­fädeln
und fluchtgerecht eine Flansch­breite (27 mm) über Wand­an­schluss­
profil UD ausrichten und in Knauf CD Decken­profil (Grund­profil) ein­
drehen und verriegeln. Der max. Abstand des Grundprofils hängt von der
Beplankungsdicke ab. Bei einfacher Beplankung mit einer Plattenstärke von
12,5 mm: max. 90 cm. Bei doppelter Beplankung mit einer Plattenstärke
von 12,5 mm: max. 60 cm. Knauf CD Decken­profile (Trag­profil) in Höhe
des Wand­anschlussprofiles UD mittels Knauf Kreuzverbindern mit Grund­
profilen verbinden (Achsab­stand siehe Trag­lattung Decken­bekleidung).
Tragprofile können gegebenenfalls in Wand­anschlussprofile eingeschoben
werden. Für längere Profile: Knauf Decken­profile CD 60/27 mit Knauf
Profil­verbindern verbinden.
36
Dämmen
Dämmung auf Unterkonstruktion legen.
Beplanken (s. S. 8)
In einer Ecke beginnend, Knauf Gips­platten einlagig und
quer zur Traglattung mit Knauf Schnellbau­schrauben TN 25
befestigen.
Verspachteln (s. S. 21)
Fugen mit dem System Uniflott von Knauf verspachteln.
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
37
Oberflächenbehandlung
Auf Wänden und Decken aus Knauf Platten können nahezu alle üblichen ­Beschichtungen aufgebracht werden. Zur Regulierung des Saugverhaltens wird die ­verspachtelte und trockene
Fläche zuerst grundiert.
Dekorativ verputzen
Trockene, verspachtelte Wand- und Deckenflächen mit
Knauf Putzgrund bzw. Knauf Sperrgrund streichen. Nach
dem Trocknen mit Knauf Royal-Fertigputz, Knauf EASYPUTZ bzw. Knauf Mineralputz Diamant verputzen.
Siehe auch Knauf Fachwissen „Ver­putzen“.
Verfliesen
Trockene, verspachtelte Wandflächen mit Knauf Tiefen­­grund, in spritzwassergefährdeten Bereichen mit
Knauf Flächendicht abdichten. Nach dem Trocknen mit
Knauf ­Flexkleber eXtra verfliesen.
Siehe auch Knauf Fachwissen „Verfliesen“.
Tapezieren
Trockene, verspachtelte Wand- und Decken­flächen mit
Knauf Tapezier­grund streichen. Nach dem Trocknen
tapezieren.
Streichen
Trockene, verspachtelte Wand- und Deckenflächen mit
Knauf Tiefen­grund grundieren. Nach dem Trocknen mit
z.B. handelsüblichen Disper­sions-, Öl- oder Lackfarben
streichen. Kalk-, Wasserglas- und Sili­katfarben sind als
Gipsplatten­beschichtung nicht geeignet.
38
Befestigungstechnik
Knauf Hohlraumdübel
Knauf Hohlraumdübel –
belastbar bis max. 55 kg
Mit dem Knauf Hohlraumdübel können auch Schwer­
gewichte wie Flachbildschirme, Hängeschränke,
Garde­roben oder Dunstabzugshauben an Metallständerwänden, Vorsatzschalen, Vorwänden und abgehängten
Decken befestigt werden.
Dübelbelastbarkeit
(Zug- und Abscherbelastung)
Beplankungsdicke
GKB, GKF (Top 2000)
12,5 mm
35 kg
25 mm (2x 12,5 mm)
55 kg
Maximale Dicke des zu befestigenden
Gegenstandes
Schraubenlänge
60 mm
minus Beplankungsdicke
– d (mm)
minus Verankerungslänge
– 15 mm
…… mm
– Mindesthohlraumtiefe: 50 mm
– Bohrlochdurchmesser 13 mm
– Befestigungsabstand der Dübel ≥ 75 mm
– Mind. 2 Dübel pro Konsollast
–An abgehängten Decken darf die unmittelbar
an der Beplankung befestigte Einzellast
6 kg je Plattenspannweite und Meter nicht
überschreiten. Schwerere Lasten sind direkt
an der Rohdecke zu befestigen.
39
Knauf Gipsplattendübel
Knauf Gipsplattendübel – belastbar bis 20 kg
Der selbstbohrende Knauf Gipsplattendübel ermöglicht
eine sichere, formschlüssige Befestigung von mittelschweren Lasten an Metallständer-, Trockenputzwänden
sowie Vorsatzschalen und Vorwänden. Zur Montage
reicht ein Akkuschrauber mit handelsüblichem Bit.
Kein Vorbohren nötig.
– Befestigungsabstand der Dübel ≥ 75 mm
– Nicht für den Deckenbereich geeignet.
–Um die Schraube herauszudrehen, hinten auf
den Akkuschrauber drücken, damit der Dübel
in der Wand stecken bleibt.
Dübelbelastbarkeit (Zugbelastung)
Beplankungs­­­
dicke
9,5 mm
12,5 mm
25 mm
(2x 12,5 mm)
6 kg
6 kg
15 kg
GKF (Top 2000)
–
10 kg
20 kg
Mindesthohl­
raumtiefe
27,5 mm
24,5 mm
12 mm
GKB
40
Knauf Befestigungsschraube
Knauf Befestigungsschraube –
belastbar bis max. 10 kg
Die universell einsetzbare Knauf Befestigungsschraube
mit Linsenkopf dient der direkten Befestigung von
leichten Gegenständen wie Bildern an Metallständer-,
Trockenputzwänden, Vorsatzschalen und Vorwänden.
– Befestigungsabstand der Schraube ≥ 75 mm
– Nicht für den Deckenbereich geeignet.
Dübelbelastbarkeit (Zugbelastung)
Beplankungs­­­
dicke
9,5 mm
12,5 mm
25 mm
(2x 12,5 mm)
4 kg
4 kg
8 kg
GKF (Top 2000)
–
5 kg
10 kg
Mindesthohl­
raumtiefe
25,5 mm
22,5 mm
10 mm
GKB
41
Werkzeuge für den trockenen
Innenausbau
Wasserwaage
Stichsäge
Maßstab
Richtlatte
Fuchsschwanz
Bohrmaschine
Gummihammer
Rührquirl
Akkuschrauber
Eimer
Elektrotacker
Klingenmesser
Schraubvorsatz
Dosenschneider
Stichling
Kantenhobel
42
Kelle
Spachtel
Surformhobel
Traufel
Lot
Handschleifer
Knauf Platten für den Innenausbau
Knauf Top 2000 Super GKFI
Handliche, imprägnierte, faserverstärkte Feuerschutzplatte. Für nicht­
tragende Wände und Decken im gesamten Innenbereich, auch in häuslichen
Bädern und ­Duschen. In Verbindung mit Dämmschicht für Schall-/Wärme­
schutzanforderungen ge­eignet. Halbrunde Kante (HRK).
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 12,5 mm
Gewicht: 11,5 kg/Platte
Knauf Greenboard Plus GKBI
Als Trockenputz für Feuchträume, nichttragende Innenwände und -decken
incl. häuslicher Bäder und Duschen einzusetzen.
Halbrunde Kante (HRK).
Größe: 60 x 200 cm – Dicke: 12,5 mm
Gewicht: 11,2 kg/Platte
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 14,5 kg/Platte
Knauf Miniboard GKBI
Handliche, imprägnierte, universelle Ausbauplatte zur einfachen und
schnellen Montage im gesamten Innenbereich, auch in häuslichen
Feuchträumen.
Einsatzbereich an Wand und Decke, innen. Halbrunde Kante (HRK).
Größe: 60 x 120 cm – Dicke: 12,5 mm
Gewicht: 6,7 kg/Platte
Knauf Renovierboard GKBI
Dünne, imprägnierte, faserverstärkte Gipskartonplatte für
Renovierungsarbeiten in Feucht- und Wohnräumen. Bei „Fliese auf Fliese“
-Verlegung zum Ausgleich der Wandfläche auf das alte Fliesenniveau. Für
Biegungen, Krümmungen im Wohnraumdesign. Abgeflachte Kante (AK).
Einsatzbereich: Wand und Decke, innen.
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 6,5 mm
Gewicht: 6 kg/Platte
Knauf Top 2000 Super Verbund EPS
Handliche, imprägnierte grüne Feuerschutzplatte. Als Trocken­putz direkt
auf ­Innenmauerwerk mit 20 mm Styroporauflage zur zusätzlichen Wärme­
dämmung. Halbrunde Kante (HRK). WLG 035.
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 33 mm
Gewicht: 11,50 kg/Platte
43
Knauf Ausbau-Verbundplatte EPS
Handliche, raumhohe Gipsverbundplatte mit zusätzlich 20 mm Styropor­
auflage zur Wärmedämmung. Als Trockenputz im Innenausbau einsetzbar.
Halbrunde Kante (HRK). WLG 035.
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 30 mm
Gewicht: 13,1 kg/Platte
Knauf Ausbauplatte GKB 12,5
Sowohl als Trockenputz als auch auf Ständerkonstruktion an Wänden,
Decken, Dach­schrägen und Drempel einzusetzen. In Verbindung mit
Dämmschicht für Schall-/Wärme­schutz­anforderungen ge­eignet. Halbrunde
Kante (HRK).
Größe: 60 x 200 cm – Dicke: 12,5 mm
Gewicht: 11,2 kg/Platte
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 12,5 mm
Gewicht: 14,5 kg/Platte
Knauf Ausbauplatte GKB 9,5
Handliche, raumhohe Gipsplatte zur einfachen und schnellen Anbringung
als Trockenputz im Innenausbau. Auch als Last­ver­teilungs­platte auf Knauf
Trockenschüttung. Halbrunde Kante (HRK).
Größe: 60 x 200 cm – Dicke: 9,5 mm
Gewicht: 9,0 kg/Platte
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 9,5 mm
Gewicht: 11,7 kg/Platte
Knauf Miniboard GKB
Handliche, universelle Ausbauplatte zur einfachen und schnellen Montage
beim trockenen Innen- und Dachgeschossausbau. Einsatzbereich an Wand
und Decke, innen.
Halbrunde Kante (HRK).
Größe: 60 x 120 cm – Dicke: 12,5 mm
Gewicht: 6,7 kg/Platte
Knauf Ausbau-Feuerschutzplatte GKF
Wie Ausbauplatte 12,5 mm, jedoch in Feuerschutz­ausführung.
Halbrunde Kante (HRK).
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 15,9 kg/Platte
44
Knauf Zubehör
Knauf Uniflott
Hochfeste, geschmeidige Spachtelmasse als Grundverspachtelung
von Gipsplattenfugen im System Uniflott. Spachteln von Hand ohne
Bewehrungsstreifen.
5 und 25 kg-Gebinde. Verbrauch: ca. 110 g/lfm Fuge (System Uniflott)
Knauf Uniflott Finish
Gebrauchsfertige und leichtgängig zu verarbeitende Spachtelmasse als
Endverspachtelung im System Uniflott. Sehr leicht schleifbar.
8 und 20 kg-Gebinde. Verbrauch: ca. 160 g/lfm Fuge (System Uniflott)
Uniflott imprägniert
Wasserabweisender Spezialspachtel. Zum Verspachteln von imprägnierten
­Feuchtraumplatten (GKBI).
5 kg-Gebinde – Verbrauch: 250 g/lfm Fuge
Fugenfit
Zum Verfugen mit Bewehrungsstreifen und Füllen von Fehlstellen.
1 und 5 kg-Gebinde – Verbrauch: 250 g/lfm Fuge
Fugenfüller leicht
Spezialgips zum Verspachteln von Knauf Gipskartonplatten mit
Bewehrungsstreifen. Geeignet auch zum Kleben von Stuckprofilen.
5, 10, 25 kg-Gebinde – Verbrauch: 250 g/lfm Fuge
Perlfix-Ansetzgips
Spezialkleber zum Ansetzen von Gipsplatten als Trocken­putz direkt auf
­Mauerwerk.
10, 25 und 30 kg-Gebinde – Verbrauch: 5 kg/m2 Trockenputz
45
POWER-ELAST
Hochelastischer Hybriddichtstoff zum Erstellen von rissfreien Anschlussfugen
mit Trockenbau- und Malerbereich. Schon nach 4 Stunden überstreichbar.
5 Jahre Rissbeständigkeits-Garantie.
300 ml Kartusche – Verbrauch: Bei 6 x 6 mm Eckfugen – 37,5 ml/lfm
Glasfaserdeckstreifen
Fugenabdeckung für das Verfugen von geschnittenen Kanten.
Rolle á 25 m
easy-tape Fugenband
Selbstklebendes Fugenband zur Stabilisierung und Vermeidung von Rissen
bei Spachtelarbeiten. Rolle á 20 oder 45 m
Knauf Schnellbauschrauben TN 25, TN 35, TN 45, TN 55
Zum sicheren Befestigen von Knauf Gipskartonplatten auf Metallunter­
konstruktionen bis 0,7 mm Materialstärke. Selbstschneidende Spezial­
schrauben für problemloses Verschrauben.
Packung: 250/1000 Stück – Verbrauch: 20 Stück/m2
Schnellbauschrauben mit Bohrspitze TB 25, TB 35
Hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von Knauf Gipskartonplatten
an Metallunterkonstruktionen bis 2 mm Materialstärke.
Packung: 250 Stück – Verbrauch: 20 Stück/m2
Schnellbauschrauben mit Grobgewinde TN 35, TN 45, TN 55
Hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von Knauf Gipskartonplatten
auf Holzunterkonstruktionen. Sichere Verschraubung von Holzverbindungen.
Packung: 250 Stück (TN 35/TN 45) und 100 Stück (TN 55) –
Verbrauch: 20 Stück/m2
46
Betokontakt
Gebrauchsfertige Grundierung als Haftvermittler bei schwach bzw. nicht
­saugenden Untergründen wie z.B. Beton.
1 und 5 kg Gebinde. Verbrauch 250 – 350 g/m2
Haftemulsion
Spezialkonzentrat als Haftvermittler auf stark saugenden Unter­­gründen wie
z.B. Porenbeton – bis 1:5 mit Wasser verdünnt.
1 und 5 kg Gebinde – Verbrauch 70 – 100 g/m2
Tiefengrund
Gebrauchsfertige Grundierung zur Regulierung des Saug­verhaltens und der
Haftverbesserung.
1; 2,5 und 5 l Gebinde – Verbrauch: 70 – 100 ml/m2
Knauf Putzgrund
Gebrauchsfertige Grundierung für alle Untergründe, insbesondere auf
z.B. Gips- und Gipsfaserplatten, vor Beschichtung mit Knauf Royal-Fertigputz
bzw. Knauf Mineralputz Diamant. Innen und außen.
Verbrauch ca. 200 – 300 ml/m2, Gebinde: 2 und 5 l
Knauf Sperrgrund
Spezialgrundierung unter Knauf EASYPUTZ. Mit eingebauter Nikotin-, ­
Ruß- und Gilbstoffsperre. Innen. Verbrauch: ca. 250 g/m2, Gebinde: 5 kg
Tapezier-Grund
Spezialkonzentrat als Grundierung auf tapezierfähige Untergründe.
Insbesondere auf Gipsplatten einzusetzen. Für einen einfachen späteren
Tapeten­wechsel.
1 l Gebinde – Verbrauch: 30 – 50 ml/m2
47
Knauf Bau- und Elektrikergips
Schnellhärtender, hochfester Montagegips mit hoher Füllkraft und Stand­
festigkeit. Für Installations- und Ausbesserungsarbeiten im Innenbereich,
zum S­ etzen und Fixieren von Elektrodosen, Putzprofilen etc.
Auch zum Setzen von Dübeln und Schließen von Löchern und Schlitzen.
Einsatzbereich Wand und Decke, innen.
1, 5, 10, 25 kg Gebinde. Verbrauch: je nach Einsatz
Knauf Rotband Flächenspachtel
Schnell erhärtende Gips-Spachtelmasse zum Herstellen idealer Untergründe
zum Tapezieren und Anstreichen. Ideal zum Spachteln und Glätten von
Putzen, Mauer­werk, Beton- und Porenbetonflächen, sowie zum Füllen von
Rissen und Löchern.
1, 5, 10 und 20 kg Gebinde. Verbrauch: ca. 0,8 kg/m2 je mm
Spachtelstärke
Schraubvorsatz
Spezialaufsatz für Akkuschrauber und Bohrmaschinen. Für die Verschraubung
von Schnellbauschrauben auf Knauf Gipsplatten. Exakte Versenktiefe durch
automatisches Auskuppeln. Durch den magnetischen Anschlag wird die
Schraube auf dem Bit gehalten.
48
Knauf Metallunterkonstruktionen
Dichtungsband
Für Trennwandanschlüsse an der Wand, Decke und Boden. Selbstklebend.
Rolle: 50,70 und 95 mm breit, 10 m lang
Knauf Rahmen-Profil (UW-dB)
UW-dB-Rahmenprofil für die Montage von Metallständer-Trennwänden in
Verbindung mit CW-dB-Profil. Verbesserter Schallschutz und extrem stabil
durch Spezialprägung. Einsatz an Boden und Decke, innen.
50 x 40 x 0,6 mm / 75 x 40 x 0,6 mm / 100 x 40 x 0,6 mm
Länge: 200 cm, 400 cm
Knauf Ständer-Profil (CW-dB)
CW-dB-Ständerprofil für die Montage von Metallständer-Trennwänden in
Verbindung mit UW-dB-Profilen. Verbesserter Schallschutz und extrem stabil
durch Spezialprägung. Einsatzbereich Wand, innen.
50 x 50 x 0,6 mm / 75 x 50 x 0,6 mm / 100 x 50 x 0,6 mm
Länge: 260 cm, 300 cm, 350 cm
Aussteifungsprofil UA
Für stabile Türrahmenkonstruktion und Vorwandinstallation mit Sanitär­
einbauteilen für WC und Bidet.
50 x 40 x 2 mm / 75 x 40 x 2 mm / 100 x 40 x 2 mm.
Länge: 260 und 300 cm
Türpfostensteckwinkel
Für stabile Befestigung von CW-dB- (Türrahmen) und UA-Profilen (Türrahmen
und Vorwandinstallation mit Sanitäreinbauteilen für WC und Bidet).
Breite: 50, 75 und 100 mm
Türsturzprofil
Zum einfachen Einbauen von Türöffnungen. Für drei verschiedene
Bau­öffnungsmaße: 76, 88,5 und 101 cm.
50 x 40 x 0,6 mm / 75 x 40 x 0,6mm / 100 x 40 x 0,6 mm
49
Alu-Eckschutzprofil
Kantenschutz für Knauf Gipsplatten.
25 x 25 x 0,5 mm / 25 x 15 x 0,5 mm. Länge: 250 cm
PVC-Eckschutzprofil
Kantenschutz für Knauf Gipsplatten.
23 x 23 mm / Profilstärke: 0,6 – 1 mm / Länge: 250 cm
Deckenprofil CD
Zur Deckenabhängung mit Knauf Abhängesystemen.
60 x 27 x 0,6 mm. Länge: 260 bzw. 310 cm
Wandanschlussprofil UD
Für Wandanschlüsse bei Unterdecken mit Knauf Decken­profilen 60/27.
28 x 27 x 0,6 mm. Länge: 300 cm.
Hutprofil
Zur Montage der Metallunterkonstruktion wie z.B. beim Dachgeschoss­ausbau.
98 x 15 x 0,6 mm. Länge: 260 cm
Direktabhänger für CD-Profile 60/27
Zur Abhängung von Knauf CD-Profilen 60/27. Abhänge­höhe bis 12,5 cm.
Verbrauch: 50 St. / 33 m2
Blechschraube LN 3,5 x 9 mm
Zur sicheren Verbindung von Knauf Direktabhängern mit Knauf CD-Deckenprofilen
bei der Deckenabhängung- und bekleidung.
Packung: 100 Stück - Verbrauch: 2 St. pro Direktabhänger
Direktabhänger für Holzlatten
Zur Abhängung von Holzlatten. Abhängehöhe bis 12,5 cm.
Verbrauch: 50 St. / 16 m2
Draht mit Öse
Befestigung an Decke und Knauf Anker-Fix-Schnell­abhängern.
Abhängehöhe 12,5, 25, 37,5, 50 und 75 cm.
50
Anker-Fix-Schnellabhänger
Zur einfachen Abhängung von Knauf CD-Profilen 60/27 bei Unterdecken.
Verbrauch: 50 St. / ca. 28 m2
Profil-/Multiverbinder für CD-Profil
Sichere Verbindung von Knauf CD-Profilen 60/27.
Verbrauch: 50 St. / ca. 65 m2
Kreuz-Verbinder
Zur Verbindung von Grundprofilen mit Tragprofilen –
Knauf CD Deckenprofile 60/27.
Verbrauch: 50 St. / ca. 16 m2
Drehstift-Dübel
Hochwertiger Kunststoff-Dübel mit Qualitätsschraube. Zur sicheren
Befestigung von CW-dB und UW-dB-Profilen.
Packung: 50 St. Verbrauch: 1 Packung / ca. 20 m2
Knauf Hohlraumdübel
Hohlraumdübel zur Befestigung von Lasten an Metallständerwänden,
Vorsatzschalen, Vorwänden sowie abgehängten Decken. Belastbar bis
max. 55 kg. Einsatzbereich: Wand und Decke.
Packung: 2 Stück inkl. Schrauben
Knauf Gipsplattendübel
Selbstbohrender Gipsplattendübel mit Schneckengewinde zur Befestigung
von Lasten an Metallständer-, Trockenputzwänden sowie Vorsatzschalen und
Vorwänden. Belastbar bis max. 20 kg. Einsatzbereich: Wand.
Packung: 10 Stück inkl. Schrauben
Knauf Befestigungsschraube
Universell einsetzbare Befestigungsschraube mit Linsenkopf (Kreuzschlitz).
Ohne Dübel direkt in die Gipsplatte zu schrauben. Zur Befestigung von
leichten Gegenständen an Metallständer-, Trockenputzwänden sowie
Vorsatzschalen und Vorwänden. Belastbar bis max. 10 kg.
Einsatzbereich: Wand.
Packung: 20 Stück
51
Knauf PERFECTWALL
PERFECTWALL Boards
Imprägnierte Gipsplatte (GKFI) mit faserarmiertem, hochfestem Kern und
wohnfertiger Oberfläche. Hochwertiger Digitaldruck mit umweltfreundlichen
Tinten auf Wasserbasis. Mit Decklack vor äußeren Einflüssen geschützt
und zur Verstärkung der Farbbrillanz. Minimale Fasekante – bedruckt und
lackiert. Formbeständig und belastbar. Einfache Verarbeitung. Erfüllt die
Produkteigenschaften gemäß DIN EN 14190. Sehr emissionsarm – bestätigt
durch das EMICODE® Label EC1-PLUS. Erhältlich in 12 Dekoren: Betonlook
pur, Betonlook Skyline, Dünengras, Loftziegel weiß, Märchenwald, Papyrus,
Skandinavische Birke, Steinmauer pur, Sternenregen, Vintage Klinker,
Waldkiefer Baumstruktur, Weiß. Einsatzbereich: Wand, innen.
Größe: 58 x 258 cm – Dicke 12,5 mm
Gewicht: 18,75 kg/Platte
Gebinde: 2 Boards
PERFECTWALL CW-Profile
Für die Metallunterkonstruktion von nichttragenden Trennwänden oder
Vorsatzschalen mit Knauf PERFECTWALL Boards in Verbindung mit Knauf
UW-dB-Profilen. Mit drei werkseitigen Schlitzen für die Verklebung der Knauf
PERFECTWALL Boards in Verbindung mit Knauf PERFECTWALL Kleber und Knauf
PERFECTWALL Zip und Cap für verschiedene Anwendungsbereiche. H-förmige
Stanzungen für sicheres und schnelles Einziehen von Elektrokabeln. Erfüllt die
Produkteigenschaften gemäß DIN EN 14195. Einsatzbereich: Wand, innen.
Größe: 50 x 50 x 06 mm Länge: 258 cm
Knauf Rahmenprofil (UW-dB) siehe Seite 45.
PERFECTWALL Zip
Zur Vorfixierung der Knauf PERFECTWALL Boards an der Unterkonstruktion
in Verbindung mit den Knauf PERFECTWALL Caps und Knauf PERFECTWALL
Kleber. Die PERFECTWALL Zips ermöglichen eine niveaugleiche Verbindung der
PERFECTWALL Boards. Zwei Löcher in den Laschen zum definierten Festziehen
und Abziehen der PERFECTWALL Caps. Im unteren Bereich besonders dünn
ausgeführt für eine minimale Fuge zwischen zwei PERFECTWALL Boards.
Einsatzbereich: Wand, innen.
Gebinde: 48 St./Packung
Verbrauch: eine Packung reicht für ca. 8 m² PERFECTWALL
52
PERFECTWALL Cap
Zur Vorfixierung der Knauf PERFECTWALL Boards an der Unterkonstruktion
in Verbindung mit den Knauf PERFECTWALL Zips und Knauf PERFECTWALL
Kleber. Die PERFECTWALL Caps ermöglichen eine niveaugleiche Verbindung
der PERFECTWALL Boards. Zwei Öffnungen für die Vorfixierung der Knauf
PERFECTWALL Boards im Wandanschlussbereich und auf der Wandfläche in
Verbindung mit den Knauf PERFECTWALL Zips. Große abgerundete Flügel sorgen
für einen perfekten Anpressdruck ohne die Plattenoberfläche zu beschädigen.
Ausgestattet im Wandanschlussbereich mit einer zusätzlichen Schutzkante,
um die Plattenkante zu schützen. Die PERFECTWALL Caps sind bis zu dreimal
verwendbar. Einsatzbereich: Wand, innen.
Gebinde: 24 St./Packung
Verbrauch: eine Packung reicht für ca. 4 m² PERFECTWALL
PERFECTWALL Kleber
Neutralvernetzender Hochleistungs-Hybridklebstoff zum dauerhaften Verkleben
von Knauf PERFECTWALL Boards auf die Knauf Profil-Unterkonstruktion
bestehend aus Knauf PERFECTWALL CW-Profil und Knauf Rahmenprofil
UW-dB. Sehr hohe Anfangshaftung und dauerhaft hohe Endfestigkeit. Frei von
Lösemitteln, Weichmachern, Isocyanaten und zinnorganischen Verbindungen.
Sehr emissionsarm – bestätigt durch das EMICODE® Label EC1-PLUS.
Einsatzbereich: Wand, innen.
Gebinde: 480 g Kartusche
Verbrauch: eine Kartusche reicht für ca. 3,5 m² PERFECTWALL
PERFECTWALL Eckschutzprofil
Zum Schutz von Kanten an Außenecken und Durchgängen an nichttragenden
Trennwänden und Vorsatzschalen mit Knauf PERFECTWALL. In Verbindung
mit Knauf PERFECTWALL Eckunterprofil. Mit hochwertiger Pulverbeschichtung
in anthrazit, weiß und hellgrau. Die Profile sind bei Bedarf austauschbar.
Einsatzbereich: Wand, innen.
Eckschutzprofil Länge: 260 cm, Eckunterprofil Länge: 270 cm
53
Knauf Platten auf einen Blick
Gipsplatten für Wand und Decke
Top 2000 Super GKFI
Top 2000 Super GKFI Verbund EPS
mit 20 mm Styroporauflage
Knauf Renovierboard GKBI
Einsatzgebiet
nichttragende Innenwände und -decken
incl. häuslicher Bäder und Duschen, Dachgeschoss
Wandtrockenputz auf Innenwänden
mit zusätzlicher Wärmedämmung
Wand und Decke, innen
Knauf Ausbauplatte GKB 9,5 mm
Wandtrockenputz direkt auf Innenmauerwerk
und Lastverteilungsplatte für Trockenschüttung
Knauf Ausbauplatte GKB 12,5 mm
nichttragende Innenwände und -decken; Trockenputz
Knauf Miniboard
Knauf Miniboard GKBI
trockener Innen- und Dachgeschossausbau
Wand und Decke, innen
Trockener Innen- und Dachgeschossausbau, incl.häuslicher
Bäder und Duschen, Wand und Decke, innen
Ausbau-Feuerschutzplatte GKF
wie Ausbauplatte GKB (12,5) mit zusätzlichem Feuerschutz
Ausbau-Verbundplatte EPS mit 20 mm Styroporauflage
wie Ausbauplatte GKB (9,5)
mit zusätzlicher Wärmedämmung
Greenboard Plus (GKBI)
54
Trockenputz für Feuchträume, nichttragende Innenwände und -decken incl. häuslicher Bäder und Duschen
Gewicht
kg/Stück
Konstruktionen
mit
Dicke
mm
Breite
cm
Länge
cm
11,5
Feuchte-, Brandschutz. Wärme-, Schallschutz
in Verbindung mit Dämmschichten
12,5
90
125
11,5
Feuchteschutz und
Wärmedämmung
33
90
125
6
Feuchteschutz
6,5
90
125
9,5
60
200/260
9/11,7
11,2/14,5
Wärme-, Schallschutz in Ver­bindung mit
Dämmschichten
12,5
60
200/260
6,7
Wärme-, Schallschutz in Verbindung mit
Dämmschichten
12,5
60
120
6,7
Feuchte-, Wärme-, Schallschutz in Verbindung
mit Dämmschichten
12,5
60
120
15,9
Brandschutz
12,5
60
260
13,1
Wärmedämmung
30
60
260
11,2/14,5
Feuchteschutz
12,5
60
200/260
55
Knauf Zubehör für den trockenen Innenausbau
Produkt
Uniflott
Uniflott Finish
Uniflott imprägniert
Eigenschaften
zum Verspachteln von Gipsplatten (HRK) und Gipsfaserplatten
ohne Fugendeckstreifen
Gebrauchsfertige und leichtgängig zu verarbeitende
Spachtelmasse als Endverspachtelung im System Uniflott
für Feuchtraumplatten in Bädern und Duschen
Fugenfit
Verspachteln von Gipsplatten und Gipsfaserplatten
Fugenfüller leicht
Verspachteln von Gipsplatten und Gipsfaserplatten
Perlfix-Ansetzgips
Spezialgips zum Ansetzen von Gipsplatten direkt aufs Mauerwerk
POWER-ELAST
zum rissfreien Abdichten von Anschlussfugen
Glasfaser-Deckstreifen
Rissschutz bei Einsatz von Fugen oder Uniflott in Bereichen,
die starken Bewegungen ausgesetzt sind, z.B. Dachgeschoss
easytape Fugenband
zur Vermeidung von Rissen bei Spachtelarbeiten
Schnellbauschraube Feingewinde
TN 25/35/45/55
zur Befestigung von Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen
bis 0,7 mm Materialstärke
Schnellbauschraube Bohrspitze
TB 25/35
zur Befestigung von Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen
bis 2 mm Materialstärke
Schnellbauschraube Grobgewinde
TN 35/45/55
zur Befestigung von Gipsplatten aus Holzunterkonstruktionen
56
Einsatzmöglichkeiten Innenbereich
Gebindegröße
Verbrauch
Reichweite
Gipsplatten
Wand
Decke
5 / 25 kg
110g/lfm Fuge
(System Uniflott)
M
M
M
8 / 20 kg
160g/lfm Fuge
(System Uniflott)
M
M
M
1 / 5 kg
250g/lfm Fuge
M
M
M
1 / 5 kg
250g/lfm Fuge
M
M
M
5 / 10 / 25 kg
250g/lfm Fuge
M
M
M
10 / 25 / 30 kg
5 kg/m2
M
M
300 ml
Eckfugen 6 x 6 mm
= 37,5 ml / lfm
M
M
M
25 m
M
M
M
20/45 m
M
M
M
250/1000 Stk.
ca. 20 Stk./m2
M
M
M
250 Stk.
ca. 20 Stk./m2
M
M
M
100/250 Stk.
ca. 20 Stk./m2
M
M
M
Boden
M
57
Knauf Zubehör für den trockenen Innenausbau
Produkt
Eigenschaften
Betokontakt
Gebrauchfertige Grundierung auf nicht- bzw. schwachsaugenden Untergründen
(Beton)
Haftemulsion
Grundierung (Konzentrat) auf stark saugenden Untergründen (Porenbeton)
Tiefengrund
Grundierung zur Regulierung des Saugverhaltens
Knauf Putzgrund
Grundierung für Knauf Royal-Fertigputz und Knauf Mineralputz Diamant
Knauf Sperrgrund
Grundierung für Knauf EASYPUTZ
Tapeziergrund
Grundierung auf tapezierfähigen Untergründen
Flächendicht
bitumenfreie Abdichtung spritzwassergefährdeter Bereiche
Flächendichtband
zur Einbettung in Knauf Flächendicht zur Abdichtung von Ecken und Kanten
Knauf Dichtecke
zum Abdichten von Duschinnenecken
Duschdicht-Set
als Set ausreichend für eine Duschecke
Knauf Spezialhaftgrund
Grundierung für glatte, nicht saugende und stark saugende Untergründe, Holz
Knauf Flexkleber eXtra
Staubreduzierter, extra starker, hochflexibler Dünnbettkleber für alle keramischen
Fliesen, Feinsteinzeug und nicht durchscheinenenden Natursteine
Knauf Deco-Flexfuge
Knauf Bau- und Elektrikergips
Rotband Flächenspachtel
58
Flexibler Fugenmörtel für alle keramischen Wandbeläge und kratzbeständige
Natursteine
Schnellhärtender, hochfester Montagegips mit hoher Füllkraft und Stand­festigkeit.
Für Installations- und Ausbesserungsarbeiten im Innenbereich.
Schnell erhärtende Gips-Spachtelmasse zum Herstellen idealer Untergründe
zum Tapezieren und Anstreichen.
Gebindegröße
Verbrauch
Reichweite
1 und 5 kg
Gipsplatten
Einsatzmöglichkeiten Innenbereich
Wand
Decke
250-350 g/m2
M
M
1 und 5 kg
70-100 g/m2
M
M
1; 2,5 und 5 l
70-100 ml/m2
M
M
M
2 und 5 l
ca. 200 – 300 ml/m2
M
M
M
5 kg
ca. 250 g/m2
M
M
M
1l
30 – 50 ml/m2
M
M
M
5 kg
M
M
M
2 Rollen á 10 m
M
M
M
1 Ecke
M
M
4 kg Flächendicht, 2 Rohr­manschetten
5 m Flächendichtband
M
M
M
Boden
M
M
M
1 und 2,5 kg
ca. 50 – 100 g/m2
M
M
M
5 und 20 kg
1,9 kg/m2
M
M
5 kg
8 m2
M
M
1, 5, 10 und 25 kg
je nach Einsatz
M
M
M
1, 5, 10 und 20 kg
ca. 0,8 kg/m2 je
mm Spachtelstärke
M
M
M
M
M
59
Knauf Metallunterkonstruktionen
Produkt
Dichtungsband – 50/70/95 mm
Einsatzgebiet
für Trennwandanschlüsse
Wand
Rahmen-Profil UW-dB
zur Befestigung an Wand und Decke
Ständer-Profil CW-dB
zum Einstellen in UW-dB-Profile
Türsturz-Profil
für Bauöffnungen 76 / 88,5 und 101 cm
Aussteifungsprofil UA
Türrahmen und Sanitäreinbauteile
Türpfostensteckwinkel
zur Befestigung von CW-dB- und UA-Profilen
Alu-Eckschutzprofil
Kantenschutz für Gipsplatten
PVC-Eckschutzprofil
Kantenschutz für Gipsplatten
Drehstiftdübel K6/35
zum Verdübeln von Metallprofilen
Knauf Hohlraumdübel
Zur Befestigung von Gegenständen an Wand und Decke
Knauf Gipsplattendübel
Zur Befestigung von Gegenständen an der Wand
Knauf Befestigungsschraube
Zur Befestigung von Gegenständen an der Wand
Decke
Decken-Profil CD
Hutprofil für Dachgeschossausbau
Wandanschluss-Profil UD
Direktabhänger für Holzlatten
Direktabhänger für Decken-Profil CD
Blechschraube LN 3,5 x 9 mm
Anker-Fix-Schnellabhänger
Profil-/Multiverbinder
zur Deckenabhängung auf Metallprofilunterkonstruktion
zur Montage der Metallunterkonstruktion
zur Deckenabhängung auf Metallprofilunterkonstruktion
zur Deckenabhängung auf Holzunterkonstruktion
zur Deckenabhängung mit CD-Profilen
zur Verbindung von Direktabhängern und CD-Profilen
zur Deckenabhängung mit CD-Profilen – nachträgliche Verriegelung
zur Deckenabhängung mit CD-Profilen
Kreuz-Verbinder
dto.
Draht mit Öse
dto.
60
Steghöhe
mm
Flanschbreite
mm
Dicke
mm
Länge
cm
50/75/100
40
0,6
200/400
50/75/100
50
0,6
260/300/350
50/75/100
40
50/75/100
40
2
260/300
50/75/100
2
25
25/15
0,5
250
23
23
0,6 - 1
250
60
27
0,6
260/310/400
98
15
0,6
260
28
27
0,6
300
12,5/25/37,5/50/70
61
Knauf Trockenausbaulexikon
Abgehängte Decken Für niedrigere Raum­höhen. In den
Zwischenräumen können Dämmaterial und Installationsleitungen
verlegt werden.
Abziehlehren Arbeitsgerät für höhengenaues A­ bziehen von
Trockenschüttung
Elektrikergips Schnellhärtender, hochfester ­Montagegips.
Für Installations- und Ausbesserungs­arbeiten im Innenbereich
Flanschbreite Auflagefläche bei Metallprofilen, auf der die
Platten verschraubt werden
Achsabstand Abstand zwischen zwei Ständern
(Mitte zu Mitte)
Flächenspachtel Schnell erhärtende Gipsspachtelmasse
zum Spachteln und Glätten von Putzen, zum Herstellen idealer
Untergründe z.B. für Tapeten
Akustik Lehre vom Schall: Schallverhalten
Fugendeckstreifen Zur Bewehrung von Gipsplattenfugen
Alu-Richtlatte Arbeitsgerät aus Aluminium zum Abziehen
von Trockenschüttung
Fugenversatz Versatz um einen Achs­abstand – min. 40 cm
Ansetzbinder Zur Fixierung der Platten an der Wand
Atmungsaktiv Diffusionsoffen
Baustoffklasse Klassifizierte Brennbarkeit von Baustoffen,
z.B. A2
Beplanken Ständerwerk mit Gipsplatten ­bekleiden
Bewehren Verfestigen von Gipsfugen
Blechschere Werkzeug zum Schneiden von M
­ etallprofilen
Brandschutzkonstruktionen Konstruk­tion, die eine
­gewisse Zeit (z.B. F30 = 30 Minunten) einen Brandschutz
bietet
Cuttermesser Arbeitsgerät zum Schneiden von Gipsplatten
Deckenbekleidungen Gipsplatten werden m
­ ittels einer
Unterkonstruktion unmittelbar unter der vorhandenen Decke
angebracht
Dichtungsband Band für Wand- und Decken­anschluss von
Profilen
Diffusion Durchdringung z.B. von Feuchtigkeit und Wasserdampf
DIN Deutsches Institut für Normung
Drehstiftdübel Zur Befestigung von Profilen an Mauerwerk
EPS Expandiertes Polystyrol  Styropor
62
Gipsfaserplatten Gipsplatte aus einer homo­genen Masse
aus Gips und Zellu­lose­fasern
Gipskartonbauplatten Gipsplatte aus einem mit Karton
ummantelten Gipskern
GKB DIN-Bezeichnung für Gipskarton­bauplatte
GKF Gipskarton-Feuerschutzplatten
GKFI Gipskarton-Feuerschutzplatten imprägniert
GKBI Gipskartonbauplatten imprägniert
Glasfaserdeckstreifen Armierung für Fugen­­­verspachtelung
Grundprofil Abgehängtes Deckenprofil CD 60/27
Hohlraumdübel Spreizdübel zur Befestigung von Lasten an
Knauf Platten
HRK Halbrunde Kante – in Verbindung mit Uni­flott ohne
Fugendeckstreifen zu verspachteln
Imprägnierung Führt zur verzögerten Feuchte­aufnahme
Installationsleitungen Elektrokabel, Wasser-, Abwasser-,
Heizungsleitungen
Kantenausbildung Halbrunde Kante (HRK) bzw. scharfkantig (SK)
Konstruktionshöhe Höhe des gesamten Auf­baus
Körperschall In festen Stoffen sich ausbreitender Schall
Längsbeplankung Plattenseiten parallel und ­aufliegend auf
der Tragunter­konstruktion
Lochsäge Spezielles Arbeitsgerät mit dem kreisrunde Aus­
sparungen, z.B. Steck­dosen­öffnungen, ­gebohrt werden
Trockenputz Gipsplatten werden mit Ansetz­binder direkt
auf das Mauerwerk geklebt
Metallständer Für Unterkonstruktionen von Montage­
wänden aus Gips- und Gips­faserplatten
Trockenunterboden Trockenestrich, Boden­elemente aus
Gipsfaser- oder Zementplatten
MF Mineralfaser-Dämmstoff
Trockenschüttung Höhen­aus­gleich bei unebenen Böden
Nichttragende Wände Zwischenwände, die keine
­statische Funktion erfüllen
Türsturzprofil Metallprofile für Türaus­spa­rungen in der
Unterkonstruktion
PE-Folie Polyethylen-Folien
Uniflott imprägniert Imprägnierter Fugen­spachtel für
imprägnierte Gipsplatten
POWER-ELAST Hochelastische Dichtmasse für Anschluss­
fugen im Trockenbau- und Malerbereich
Querbeplankung Plattenlängsseite liegt quer zur
Tragunterkonstruktion
Rahmenprofil UW-dB U-förmiges Rahmen­profil, in das
CW-dB-Ständer eingestellt werden
Raspel Werkzeug zum Begradigen von g­ e­brochenen
Gipsplattenkanten
Richtschnur Zur Markierung von Grund­rissen, Fluchten
von Deckenkonstruktionen
Schnellbauschrauben Zur Befestigung von G­ ipsplatten
auf Metall oder Holz
Unterkonstruktion Zum Beplanken mit Gips­platten aus
Holz oder Metall
Verbundplatte Mit Dämmstoff kaschierte Gipsplatte –
EPS
Vorwandinstallation Halbhohe Vorsatz­schale, geeignet
zur Aufnahme von Installationen
Wandbekleidung Gipsplatten werden mittels e­ iner Unterkonstruktion, die direkt auf die Wand ­geschraubt ist, befestigt.
Winddichtigkeit Anforderung nach DIN 4108 an die
Gebäudehülle
Schnittkante Geschnittene Kante von Gips­platten
SK Scharfkantige Kante.
Ständerprofil CW-dB Metallständerprofil als Unter­
konstruktion für Montagewände
Steghöhe Tiefe des Metallprofils
Stichling Werkzeug zum Sägen von runden oder geraden
Öffnungen in Gipsplatten
Surformhobel Kantenhobel zur Bearbeitung von
geschnittenen Gipsplattenkanten
Tragprofile Deckenprofile CD 60/27, die mit Gipsplatten
beplankt werden
Trittschalldämmung Verhindert Körper­schall aus Estrich
in die Rohdecke
63
Knauf Fachwissen
gibt Tipps zu den Themen Verputzen, Verfliesen und Trockenausbau.
Verputzen
Trockenausbau
Trockenausbau
Verfliesen
Verfliesen
Verputzen
Knauf Fachwissen Verputzen
Basiswissen, Verarbeitung, Gestaltung
Knauf Fachwissen Verfliesen
Knauf
Fachwissen
iesen
Basiswissen,
Verarbeitung,Verfl
Gestaltung
Knauf Fachwissen Verputzen
Basiswissen, Verarbeitung, Gestaltung
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Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Unsere Gewährleistung bezieht
sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Konstruktive, statische und bauphysikalische Eigenschaften von Knauf Systemen können nur erreicht werden, wenn die ausschließliche
Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf ausdrücklich empfohlenen Produkten sichergestellt ist. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender
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KBP01-090291 Titel Verfliesen_v2_RZ.indd 1
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