WIR SIND FÜR SIE DA!
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WIR SIND FÜR SIE DA!
P P O H ! E L T F Ö SC H 2012 ptember ang e S Veranstaltungskalender / 5 6 Nr. 23. Jahrg Off izielles Clubo portclub rgan des S s Schöftla 1911 SCS nd Ohne Schiris keine Spiele! Respekt Liebe Leserinnen, liebe Leser Als der Fussball in den Privatschulen Englands Einzug hielt, gab es noch keine Schiedsrichter. 1863 wurden die ersten Regeln für den heutigen Fuss- ball erstellt. Die Regel-Kommission ist 1886 gegründet worden. Fünf Jahre später ist im Regelwerk der Einsatz der Schiedsrichter nach heutigem Verständnis festgehalten. Heute umfasst die «Regelbibel» 17 Kapitel mit zahlreichen Details. Es braucht daher ein grosses Gedächtnis für all die Beschriebe, die blitzschnell abzurufen sind. Schon dieses Wissen erheischt viel Respekt gegenüber den Spielleitern. Noch in der Mitte des letzten Jahrhunderts leiteten die «Pfeifenmänner» im Hosenanzug mit Krawatte die Partien. Diese «Herren» waren kaum stets auf Ballhöhe, aber auch ihnen gehörte der Respekt. Heute sind die «Schiris» wie die Akteure in bester Verfassung. In Sekundenbruchteilen haben sie über die umfassenden Re- geln zu entscheiden. Sie können nicht erst nach x Zeitlupen den richtigen Entscheid fällen. Dazu braucht es unseren grossen Respekt. Spieler können zahlreiche Fehlpässe geben und Torchancen versieben, deswegen werden sie nie so kritisiert wie die Spielleiter. Die Schiedsrichter sind Männer und Frauen, die ihr Bestes geben. Dass dabei auch Fehler geschehen, ist nur menschlich. Unrichtige Entscheide können schmerzlich sein, im Laufe der Saison gleichen sich jedoch die «falschen Pfiffe» meistens aus. Wir brauchen die Schiedsrichter. Sie verdienen unseren grossen Respekt. Pöbeleien tragen nichts zu einem guten Spiel bei und halten höchstens Kandidaten ab, die Laufbahn eines Referees zu ergreifen. Dies beginnt bereits bei den «Mätschlis» der Kleinsten. Völlig daneben sind Zuschauer, welche lautstark die Entscheide kritisieren. Damit geben sie ihren Schützlingen ein schlechtes Beispiel. Sie sollten eigentlich ein Vorbild sein, damit die Jungen auch später die Spielleitung anerkennen. Für einen schönen Sport braucht es Respekt sowohl gegenüber dem Schiedsrichter als auch gegenüber dem Gegner. Reklamieren bringt nichts. Im Gegenteil, die «ewigen» Meckerer sehen oft gelb oder sogar rot. Damit schaden sie dem Team. Diese Ausgabe haben wir den Schiedsrichtern gewidmet. Sie sollen die Anerkennung und unseren Respekt erhalten. Fritz Kyburz WIR SIND FÜR SIE DA! [wir gestalten, drucken und rüsten aus] b u s c h ö & P a r t n e r A G , S c h ö f t l a n d Te l . 0 6 2 7 21 14 14 F a x 0 6 2 7 21 4 4 14 b u s c h o e @ b u s c h o e . c h 1. Mannschaft 2 Eine neue Saison steht vor der Tür Nachdem man in der letzten Saison bereits nach der Vorrunde eigentlich ohne Abstiegsängste da stand, belegte man nach 26 Spieltagen den guten achten Rang. Obschon am Ende eigentlich mehr drin gelegen wäre, darf man mit der Saison zufrieden sein. Es wurde gezeigt, dass auch den Aufstiegsanwärtern Punkte «geklaut» werden können. Nun gilt es, die insgesamt siebte Saison in der 2. Liga interregional in Angriff zu nehmen und die Leistungen der Vorsaison zu bestätigen. Die Gruppenaufteilung besagte wieder, dass in der kommenden Saison in der Gruppe 5, vor allem gegen Teams aus dem Kanton Zürich, gespielt wird. Die abgestiegenen Teams von Entfelden und Wettingen sowie Wettswil-Bonstetten, welches den Weg in die 1. Liga Classic fand, wurden durch die Aufsteiger United Zürich, Herzogenbuchsee, Uster und den FC Wohlen U-23 ersetzt. Neue Saison ohne viele Veränderungen Auf die neue Saison kam es nur zu wenigen Rochaden, somit erlebte Andi Jurt auf, jedenfalls was die erste Mannschaft betrifft, einmal eine etwas ruhigere Sommerpause. Schon seit längerem bekannt ist, dass Hans Ruedi Birrer seinen Vertrag verlängert hat und somit auch in der neuen Saison das Team an der Seitenlinie coachen wird. Auf grosse Einkaufs-Touren konnte der SC Schöftland in dieser Saison verzichten, die Abgänge von Simon Staubli und Adrian Stutz (beide SC Reiden) sowie Alessandro Rizzo (Wangen b/Olten) konnten durch die Zugänge von Rafed Bayazi, Patrick Wanner (beide FC Suhr) und Roger Werthmüller (FC Kölliken) gut kompensiert werden. Die Tatsache, dass es nicht jede Saison einen Grossumschwung in der Mannschaft gibt zeigt, dass die Spieler hier zufrieden sind und gerne auf der einheimischen Rütimatten ihre Fussballschuhe schnüren. Nebst den Transferrochaden konnten sich auch einige junge Spieler im Team einspielen. Diese Spieler werden die Vorbereitung mit der 1. Mannschaft bestreiten. Speziell zu erwähnen ist der junge Jonas Müller, welcher im letzten Ligaspiel der vergangenen Saison zu seinem ersten Einsatz im Fanionteam kam und nun sicher einmal die Vorbereitung mit der 1. Mannschaft bestreiten wird. Innerhalb des Staffs kam es zu einer Änderung. Neuer Masseur wird Bruno Möschler, er ersetzt Kurt Wittmer, welcher aus zeitlichen Gründen kürzen treten muss. Torhüter Geissmann längere Zeit out Weniger erfreuliche Nachrichten gibt es von Silvan Geissmann. Der Stammtorhüter riss sich im Training der Rückrundenvorbereitung das Kreuzband. Nach erfolgter Operation ist er nun wieder ohne Gehhilfe unterwegs und auf dem Weg zur Besserung. Der Weg, bis er wieder einsatzfähig ist, ist aber noch lange, er dürfte im Verlauf der Rückrunde wieder für das Team auflaufen können. An dieser Stelle wünschen wir Silvan Geissmann alles Gute, eine schnelle Genesung und hoffen, dass wir ihn bald wieder im Training begrüssen dürfen. Eine weitere Anmerkung gibt es zu den in der letzten Saison verletzten Huber und Blunschi. Sie sind wieder zum Team gestossen und trainieren zum Teil wieder mit der Mannschaft mit. Die beiden sollten im Verlauf der Vorrunde wieder einsatzfähig sein. Kurzes Kapitel Schweizer Cup Nachdem das Team letztes Jahr in der 3. Qualifikationsrunde zum Schweizer Cup erst im Elfmeterschiessen gegen den FC Hergiswil scheiterte, war man bestrebt, es dieses Jahr in die Hauptrunde zu schaffen. Nach zwei Vorbereitungsspielen gegen Oftringen und Ligakonkurrent Herzogenbuchsee, welche leider beide verloren gingen, bestritt die 1. Mannschaft den ersten Ernstkampf in der neuen Saison. Gegner auf der heimischen Rütimatten war der SV Lyss, welcher in der vergangenen Spielzeit am Ende der Saison den 6. Rang in der Gruppe 3 belegte. Unentschieden 3:3 zeigte die Anzeige nach 90 Minuten an und so kam es zur Verlängerung, welche die Schöftler nach einer Ampelkarte in der 90. Minute mit einem Mann weniger bestreiten mussten. In der Verlängerung blieb man dann aber gegen einen guten Gegner ohne Chance und verlor das Spiel mit 3:6. Ein kurzes Kapitel Schweizer Cup fand in dieser Saison leider bereits nach der ersten Runde sein Ende. Nun gilt es sich auf die kommenden Aufgaben in der Meisterschaft zu konzentrieren, dass man von Anfang an möglichst viele Punkte sammeln und sich somit einen Platz im Mittelfeld sichern kann. Wir möchten so unseren Zuschauern und Fans für das stets zahlreiche Erscheinen und die tolle Unterstützung an den Spielen auf unsere Weise danken, indem wir während der kommenden Meisterschaft auf der Rütimatten nicht nur fairen, sondern vor allem attraktiven und spektakulären Fussball zeigen wollen. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön und wir hoffen, dass auch in der kommenden Saison wieder viele Freunde, Fans und Bekannte des SCS den Weg auf die Rütimatten finden werden. Dominic Blunschi Inhalt 1. Mannschaft 2 2. Mannschaft 3 3. Mannschaft 4 Damen 5 InSide 6 Schöfti Neue Spieler Die Gartenbauer. 7 8–9 Sport und Medizin mit Heinz Kurth 10 Im Gedenken 11 Im Gespräch mit... 12–13 Section Pétanque 14 Gedanken zur Sache von Rudolf Uehlinger 15 Veranstaltungen 16 Türen, Tore, Antriebstechnik Neuanlagen, Reparaturen, Sanierungen oder nachträglicher Einbau eines Torantriebes... Steiner AG Metall-Torbau Hauptstrasse 107 5054 Kirchleerau Telefon 062 726 15 82 Telefax 062 726 26 31 info@steiner-torbau.ch www.steiner-torbau.ch SCS-Hauptsponsor: 2. Mannschaft 3 S Zwöi und der Prager Schinken Nach dem glücklichen Ligaerhalt nach dem letzten Saisonspiel in Entfelden – nur dank weniger Strafpunkte stieg man nicht in die vierte Liga ab – wagte man sich wieder auf eine Abschlussreise. Nach Norden (Hamburg) und Süden (Barcelona) in den beiden Vorjahren entschieden sich die Häuptlinge vom Zwöi für den Osten. Über das Pfingstwochenende flogen 11 Spieler in die Goldene Stadt, nach Prag. Unter der Führung der Leitwölfe Colin (Organisator) und Mike (hatte wenige Wochen zuvor die Stadt bereits ausgekundschaftet) wurden gleich unsere Appartments inmitten der Prager Innenstadt bezogen. Im hauseigenen Café mit Sandwiches gestärkt, begaben wir uns Richtung Zentrum. Bei einer Runde des wahrscheinlich teuersten Caipirinhas in ganz Prag genossen wir die Abendsonne und beobachteten all die lustigen Leute, welche an uns vorbei- Das Team (alphabetisch): Claudio, Colin, Dario, Dominic, Heros, Mike, Mirco, Philipp, Philippe, Raphael, Steven am Altstädter Ring. zogen. Wie es der Zufall wollte, fand an diesem Wochenende ein Festival auf dem Altstädter Ring statt. So konnte man sich gleich mit tschechischem Bier und dem berühmten Prager Schinken verpflegen. Aufgeteilt in zwei Gruppen stürzte man sich schliesslich ins Prager Nachtleben, welches sich allemal sehen lässt. Am Samstag trafen sich alle zum morgendlichen Kaffee in einem Einkaufszentrum, bevor man sich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten anschaute. Die Karlsbrücke und das Dubliner Pub standen an Die Jungs mit waschechten Pragerinnen. Ruederstrasse 23 5040 Schöftland Fon 062 721 12 55 Fax 062 721 40 05 www.ihrschreiner.ch A u s s t e l l u n g Ö ff n u n g s z e i t e n Montag - Freitag 07.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.00 Uhr 08.30 - 12.30 Uhr Samstag 138 x 45 mm Hopp Schöftle.indd 1 25.11.2011 13:53:40 10499 Wir schmieden Ihnen saisonale und regionale Gerichte, «gluschtige» Kreationen aus der Küche, «Cordon bleu» in verschiedenen Varianten, spezielle Dessertkreationen. Unsere Räumlichkeiten laden ein zu Generalversammlungen, Geburtstagsessen, Hochzeiten, Familienfeste, Seminare. Restaurant Schmiedstube Hauptstrasse 4 · 5056 Attelwil Verwöhnen Sie Ihren Gaumen bei Infos/Kontakt: Tel. 062 726 11 44 heimeligem Ambiente. www.restaurant-schmiedstube.ch Wir freuen uns über Ihren Besuch. Ihr Reisepartner seit 50 Jahren – auf uns können Sie sich verlassen! Hier werden Sie gut beraten. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Besuch! Vordere Vorstadt 27, 5001 Aarau, Tel. 062 834 02 50 Einkaufszentrum Telli, 5004 Aarau, Tel. 062 824 70 54 23 x in der ganzen Schweiz, einmal auch in Ihrer Nähe. www.knecht-reisen.ch SCS-Hauptsponsor: diesem Tag besonders im Fokus. Zum Nachtessen trafen sich alle in einem typischen tschechischen Restaurant und füllten sich die Mägen mit allerlei lokalen Spezialitäten. Für die Verdauung wechselte man schliesslich die Lokalität und verbrachte einen lustigen Abend in der Coyote Bar. Am Sonntag war bei einigen bereits ein wenig Müdigkeit auszumachen. Dennoch liessen wir es uns natürlich nicht entgehen, die fehlenden Sehenswürdigkeiten ebenfalls noch anzuschauen. Ein Marathonfussmarsch entlang der Moldau, über die Karlsbrücke und hinauf zur Prager Burg wurde mit einem kühlen Bier belohnt. Dazu wurden Räphu und Domi mit magischen Kartentricks fast zur Verzweiflung gebracht. Die Gruppe traf sich schliesslich in einem kleinen italienischen Restaurant in der Nähe unserer Appartments und liess den Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag war unsere Reise schon wieder vorbei. Erschöpft, aber mit vielen lustigen Erinnerungen, landeten wir am Nachmittag am Flughafen Basel und freuten uns bereits wieder auf die nächste Abschlussreise mit dem Zwöi … Phippu 3. Mannschaft 4 SCS 3 und Fairplay Die Spieler des Drü gelten nicht gerade als Kinder von Traurigkeit. Wer einmal einen Match von uns gesehen hat kann bestätigen, dass es nicht immer zimperlich zu und her geht. Hart ist der Einsatz und oft gehen wir bis an die Schmerzgrenze, aber unser Spiel ist stets fair und mit dem nötigen Respekt dem Gegner gegenüber. Kommt es trotzdem einmal zu einer der wenigen gelben Karten, so entschuldigt man sich und die Sache ist für uns gegessen. Ein grosses Tabu gilt auch dem Schiedsrichter gegenüber. Auch wenn wir nicht jeden Pfiff nachvollziehen können und in der letzten Saison bei mehreren Penaltys benachteiligt wurden, halten wir stets Anstand dem Unparteiischen gegenüber. Noch kein Schiedsrichter hat einen Strafstoss nach einer Rudelbildung oder eine gelbe Karte nach einer hitzigen Diskussion wieder zurückgezogen. Leider scheint dies nicht jeder Fussballer zu begreifen. Keiner von uns liefert ein perfektes und fehlerfreies Spiel ab. Während unseren Mist ein Mannschaftskamerad wieder ausbügeln kann, steht der Unparteiische in der 4. Liga alleine ohne Assistenten auf dem Platz. In Sekundenbruchteilen muss er sämtliche Regelverstösse, Offsides oder sonstige Kuriositäten, die es bei uns zu sehen gibt, beurteilen. Wahrlich kein einfacher Job. Emotionen gehören zum Fussball, aber nicht alle Spieler können damit umgehen. Was sich teilweise auf den Fussballplätzen in den unteren Ligen abspielt ist unbeschreiblich. Klar schenkt man sich während dem Spiel nichts, aber spätestens nach dem Schlusspfiff sollte man sich wieder die Hand geben können. Die 3. Mannschaft, der Fairplay-Gewinner. Obwohl wir Jahr für Jahr ein paar brisante Derbys zu bestreiten haben und mal ganz vorne aber auch schon weiter hinten mitgespielt haben, am Ende jeder Saison brillieren wir zumindest in einer Tabelle immer mit einer Topplatzierung: Geschenke … macht man sich nicht beim Fussball – sondern bei Lüscher. Bei der Wahl beraten wir Sie gerne persönlich, individuell und kompetent. erdgas_fahren_cmyk_210x95_erdgas 01.05.2012 09:54 Seite 1 Die Rede ist von der Fairplay-Rangliste des AFV. Diese Bewertung wurde vom Verband als FairplayMassnahme ins Leben gerufen und dient seit der letzten Saison als entscheidendes Kriterium, wenn zwei Mannschaften die gleiche Anzahl Punkte ausweisen. Da nützen einem 100 Tore nichts, bei Punktegleichstand entscheidet die Fairplay-Tabelle über die Klassierung. Es kam schon vor, dass eine Mannschaft aufgrund dieser Tabelle den Abstieg in Kauf nehmen musste, oder auch den Aufstieg verpasst hat. Aus unserer Sicht eine gute Sache. Denn nebst dem Titel erhält die fairste Mannschaft auch noch einen schönen Batzen in die Kasse. Nachdem wir die grosszügige Prämie in den Saisons 2008–2010 sogar zweimal in Folge als fairste 4.-Liga-Mannschaft des Kantons einnehmen konnten, gab es in der Saison 2010/11 einen kleinen Rückschlag. In der abgelaufenen Saison zeigten wir uns jedoch wieder von der besten (fairsten) Seite und holten nach einem harten Zweikampf in der letzten Runde noch den Titel. Nun schon 3-mal seit Einführung dieses Wettbewerbes haben wir den Fairnesspreis gewonnen und können uns mit einem Schnitt von knapp 1 gelber Karte pro Spiel als die wohl fairste Mannschaft im Kanton bezeichnen. Philipp Hunziker Wer umweltbewusst fährt, dem dankt die Natur. Erdgas ist eine natürliche Energie, die tief in der Erde entstanden ist und die Umwelt weniger belastet als Benzin oder Diesel. An über 130 Schweizer Zapfsäulen tanken Sie Erdgas, das mindes-tens 10% erneuerbares und CO2-neutrales Biogas enthält. Ihre Entscheidung schont Klima und Portemonnaie – für 100 Franken fahren Sie bis zu 1’200 Kilometer. Erdgas/Biogas tanken: • BP Service Telli, Aarau • Landi Aarau West, Kölliken • Landi Reinach • weitere: www.erdgasfahren.ch IBAarau Erdgas AG • Obere Vorstadt 37 • 5001 Aarau • Telefon 062 835 00 40 SCS-Hauptsponsor: Damen 5 Girls Cup Maastricht Am Auffahrtswochenende bestritten die Juniorinnen B das zweite Mal die Reise an das internationale Fussballturnier nach Maastricht. Dieses Jahr begleitete uns Renés Bruder Peter, den wir Pitsch nannten, und seine Familie. Wir fuhren mit einem vollgepackten 15er-Bus und dem Familienauto von Pitsch nach Holland. Am Gründonnerstag trafen sich die Juniorinnen B um 9.00 Uhr auf den Rütimatten. Trotz dieser Frühe waren alle sehr motiviert, die gemeinsame 7-stündigen Fahrt nach Maastricht zu bewältigen. Die Fahrt wurde mit schlafen, herumalbern oder Musik hören verkürzt. Nachdem wir uns im Schulhaus angemeldet hatten, bezogen wir unseren Schlafraum, welcher ein Schulzimmer war. Später assen wir bei der Sportanlage in einem Zelt das Abendessen. So wie wir Frauen sind, bestanden wir darauf, schon den ersten Abend mit einer Shoppingtour zu beginnen. Fahnenträgerin wie an der Olympiade. Das Juniorinnenteam. men für das erste Spiel um 14.15 Uhr gegen den FSV Münster, welches wir leider 4:0 verloren. Auch beim nächsten Spiel um 15.25 Uhr gegen VRC Veenendaal waren wir mit 0:3 unterlegen. Um 16.35 Uhr bestritten wir unser letztes Spiel des Tages gegen den Gastgeber FC Scharn, welches mit einem 1:1 unser grösster Erfolg blieb am ganzen Turnier. Am Abend stand Disco auf dem Programm. Die Mannschaft teilte sich, da einige Juniorinnen keine Lust hatten zu tanzen; sie blieben im Schulhaus. Am Samstag starteten wir mit unserem ersten Spiel um 11.20 Uhr gegen den 1. FFV Oberursel (0:2). Nach dem Mittagsessen bereiteten wir uns munter auf den Match gegen RKHSV vor, welchen wir mit einem 0:1 absolvierten. Neben dem Fussballturnier fand nebenbei auch noch ein Penaltyturnier statt, jede Mannschaft musste 30-mal aufs Tor schiessen. Das letzte Spiel war nochmals gegen den FC Scharn, dieses Mal verloren wir aber mit 0:1, was sehr wahr- Deshalb fuhren wir ins Zentrum von Maastricht und verstreuten uns schon bald in kleineren Gruppen in alle Richtungen. Einigermassen ausgeschlafen fuhren wir mit der Sporttasche am Freitagmorgen zum Fussballplatz, wo wir als erstes frühstückten. Da wir die einzige Mannschaft aus der Schweiz waren, hatten wir die Ehre, mit Musik von DJ Antoine und der Schweizer Flagge einzulaufen und den Turnierschwur abzulegen; natürlich durfte die Nationalhymne nicht fehlen, welche zu Ehren jedes anwesenden Landes abgespielt wurde! Schon bald konnten wir uns einwär- scheinlich an unserer Müdigkeit und Konzentration lag. Als das Finale fertig war, fand das Rangverlesen statt. Wir mussten uns mit dem letzten Platz zufrieden geben, was für uns aber kein Problem war, weil bei uns Spass und Teamgeist an erster Stelle standen. Anschliessend assen wir zu Abend. Einige Mädchen fuhren mit René zum Abschluss am Abend noch auf den Rummelplatz in der Stadt und die anderen Girls beschäftigten sich in der Unterkunft. Am Sonntag fuhren wir schon sehr früh wieder zurück in die Schweiz. Trotz den vielen Niederlagen und einigen Verletzten hatten wir es immer lustig zusammen und konnten diese 4 Tage in Holland in vollen Zügen geniessen. An dieser Stelle möchten wir als Team auch noch unseren Sponsoren, insbesondere bei den Hauptsponsoren, dem Zyschtigsclub und der Suhre Garage AG, und unserem Trainer René Vis danke sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Joanna und Janine Der Spass am Fussball kommt zuerst. Wohnen im Alter ist ein Lebensstil Wir bauen, verkaufen und vermieten Wohnungen; Immobilien Seniorama GmbH Aarauerstrasse 5 · 5040 Schöftland Tel. 062 721 24 41 · www.seniorama-gmbh.ch Werte schaffen Langlebigkeit – Zuverlässigkeit – Präzision beraten und helfen, Wohnträume zu realisieren; kaufen Bauland ab 900 m2. Ristorante Pizzeria Sternen Fam. Serratore Heggelenstrasse 643 PFIFFNER Messwandler AG 5042 Hirschthal Switzerland 5046 Schmiedrued Tel. 062 726 18 10 www.pmw.ch Fax 062 726 01 32 www.sternen-schmiedrued.ch PF_Imageinserat_Produkt_138.5x95mm_CH.indd 1 SCS-Hauptsponsor: 20.04.11 12:47 InSide 6 Arbeit im Hintergrund Bei einem Verein stehen einige Personen im Vordergrund. Daneben braucht es aber eine x-fache Anzahl Leute, die im Hintergrund für das Funktionieren des Clubs wirken. Auch im «Hopp Schöftle» stehen die Redaktoren vorne. Aber ohne die «Knochenarbeit» beim Einholen der Inserate könnte das Cluborgan nicht produziert werden. Nur dank der Inserenten können wir eine abwechslungsreiche Zeitung in einem finanziell tragbaren Rahmen erstellen. 2006 übernahm Conny Kyburz die Werbearbeit von Elisabeth Hauri. Während fünf Jahren hat sie in unzähligen Anrufen und Besprechungen die Inserate für das Cluborgan zusammengetragen. Nach dem letztjährigen Jubiläum stellte sich erfreulicherweise die frühere Chef-Redaktorin (von 1995 bis 2002) Irene Bürgi zur Übernahme dieser Arbeit zur Verfügung. Über diese Hintergrundarbeit haben wir die beiden befragt. Wie werden die Inserenten angeworben? Nach einer telefonischen Vereinbarung erfolgt in der Regel eine persönliche Kontaktaufnahme mit dem Inserenten. Dieses Vorgehen wird einer schriftlichen Anfrage (Brief oder Mail) vorgezogen, da man das Unternehmen kennen lernt. Gleichzeitig bekommt der Kunde einen Einblick in unsere Funktion im Verein. Müssen bei jeder Ausgabe alle bisherigen Inserenten neu angefragt werden oder gibt es Verträge für mehrere Ausgaben? Es gibt Einjahres- oder Zweijahresverträge. Inserenten, die sich ganz spontan für eine einmalige Plat- alle Fälle ist es erfreulich, dass bei Anfragen meistens auf ein positives, spontanes Echo gestossen wird. Die Kunden kennen den Sportclub Schöftland, wissen um seine gute wirtschaftliche Verankerung in Schöftland und Umgebung. Darum der Aufruf an alle: Berücksichtigen Sie unsere Inserenten und Sponsoren bei Ihren Einkäufen! Conny Kyburz und Irene Bürgi. zierung eines Inserates entscheiden, gibt es jedoch ebenso. Auch diese sind natürlich sehr willkommen. Zudem sind die Inseratekosten bei einem Mehrjahresvertrag etwas günstiger. Das Cluborgan erscheint dreimal jährlich (Januar, Juni und August). Je nach Art des Unternehmens ist es auch von Wichtigkeit, dass die Inseratevorlagen jeweils von Ausgabe zu Ausgabe aktualisiert werden können (z.B. Sportgeschäft, Autogeschäft). Aus diesem Grunde kommt es vor, dass diese Geschäfte rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht werden. Dies hingegen passiert oft per Telefon oder per Mail. Die Inseratevorlagen können direkt an buschoe@buschoe.ch gemailt werden. Ist es bei der nicht eben florierenden Wirtschaft schwieriger geworden, genügend Inserate zu erhalten? Ein Inserat trotz wirtschaftlich schlechteren Zeiten zu platzieren, ist immer noch sehr wichtig. Der Aufwand ist aber doch grösser geworden. Ob ein Unternehmen einen neuen Kunden aufgrund eines Inserates im Hopp Schöftle gewinnt, ist nicht messbar. Auf Seit der Jubiläumsausgabe im letzten Jahr ist «Hopp Schöftle» farbig geworden. Wie wurde diese Verbesserung aufgenommen? Von der Möglichkeit, ihre Inserate farbig zu gestalten, machen viele Gebrauch und schätzen die neue Gestaltung. Die farbigen Inserate kommen gut an, da die Kosten gleich geblieben sind. Es fand auch eine Optimierung der Grösse der Inserate statt. Seitdem konnten wir mit weiteren Inserenten Verträge abschliessen. Ist der SCS eventuell so beliebt, dass Wartefristen für neue Inserenten bestehen, oder ist es schwierig, die Hälfte des Cluborgans mit Werbung zu füllen? Eine Wartefrist oder eine Warteliste, nein das haben wir leider nicht! Damit die Clubzeitung jedoch weiterhin so farbig, interessant und noch in einem finanziell tragbaren Rahmen erstellt werden kann, braucht es von jedem Einzelnen, in welcher Funktion auch immer, viel Herzblut für den Verein. Es ist wichtig, den Kontakt mit bestehenden sowie potenziellen Neuinserenten zu pflegen. Augen und Ohren sind offen zu halten. Nur so gelingt es uns, die seit Jahren treuen Inserenten weiterhin zu behalten und neue für uns zu gewinnen. Ein herzliches Dankeschön! Wo soll man sich melden, um Inserent im «Hopp Schöftle» zu werden? Anlaufstelle für Interessenten sind das SCS-Sekretariat (Brigitte Rössler), alle Vorstandsmitglieder und jedes einzelne Clubmitglied. An dieser Stelle rufe ich alle Vereinsmitglieder auf, sich an der Akquirierung von Neuinserenten aktiv zu beteiligen. Für Qualität im Holzbau Herzlichen Dank für diesen Einblick «hinter die Kulissen» von «Hopp Schöftle». Im Namen des Clubs danken wir Conny Kyburz für die geleistete Arbeit und Irene Bürgi für den jetzigen und zukünftigen Einsatz. Dachsanierungen und Wärmedämmungen Neu: Energieberatung Öffnungszeiten Ausstellung Aarau Do: 14.00 - 20.00 h Fr: 14.00 - 18.30 h Sa: 10.00 - 16.00 h Oder nach Vereinbarung Adresse Ausstellung Aarau Vordere Vorstadt 10, 5000 Aarau Telefon 062 739 30 50 Brunner Zimmerei Holzbau GmbH Picardiestrasse 25, 5040 Schöftland holzbau@brunner-gmbh.ch www.brunner-gmbh.ch SCS-Hauptsponsor: Schöfti Anteilschein-Aktion Schöfti möchte zum DC Aus unserer Anteilscheinaktion, die zur Finanzierung des Ausbaus unseres Clublokals diente, wurden dieses Jahr wie vereinbart weitere fünf Anteilscheine zur Rückzahlung ausgelost. Folgende Scheine wurden ausgelost: 026: BSV Schöftland 072: Hansrudolf Schell, Restaurant Post, Schöftland 213: Peter Villiger, Hirschthal 591: Hauri AG Die Schreinerei, Staffelbach 738: Supportervereinigung SC Schöftland Nächste Ausgabe «HOPP SCHÖFTLE» im Januar 2013 Der Sommer ist eine traurige Zeit für mich. Die Spielfelder sind gesperrt, die Kids reisen in die Ferien und ich sitze traurig und allein im «Abstellkämmerli». Zum Glück habe ich eine feine Nase und gute Ohren, wie die Abhörgeräte des amerikanischen CIA. So hörten meine «Lauscher» an einem Samstag im Juni immer lautere Gesprächsfetzen. Offenbar kamen ständig neue Leute auf den Vorplatz des Clublokals. Gläser wurden angestossen und Chips knackten. Dann setzte sich die Hundertschaft im Clublokal. Jetzt vernahm ich die Analysen der ausgetragenen Spiele der EM. Spieler wurden gelobt 7 und andere zerrissen. Die Schiedsrichter waren auch ein heftig diskutiertes Thema. Eigentlich war man mit ihnen sehr zufrieden. Natürlich wurden eventuelle Fehlentscheide von allen Seiten beleuchtet. Die vielen vergebenen Torchancen der Spieler nahmen dagegen nicht so viel Platz ein. Bald drangen feine Düfte in meine Nase. Es muss ein herrliches kaltes Buffet aufgestellt worden sein. Man hörte leckeres Schmatzen und ein Prosten mit guten Weinen. Nach den vielen Vorspeisen kam nun wunderbarer Bratenduft durch die Wände, gemischt mit einem feinen Gratin. Die Krönung folgte mit umfangreichen Leckereien zum Dessert. Dazwischen begrüsste der Chef des DienstagClubs, Thomas Kyburz, die Gäste und fünf neue Mitglieder mit einer Rose. Darunter waren die früheren Präsidenten und als 100. Mitglied Willy Frey. Gewürdigt wurde auch Rudolf Maurer, der vor 26 Jahren mit einigen Kollegen den DC ins Leben gerufen hat. Ungefähr eine halbe Million Franken haben die DCMitglieder in dieser Zeit dem SCS gespendet. Ich wurde ganz narrisch über den kulinarisch hochstehenden Abend. Am liebsten wäre ich auch dabei, einige Wurzeln und Rüebli würden mir ja genügen. Aber eben, ich habe kein Geld zum Beitreten. Vielleicht haben Sie eine gute Laune, zahlen den Beitrag und sind nächstes Jahr auch dabei. Schön wärs, wenn die DC-Zahl weiter anwachsen würde. Herzliche Grüsse, euer Schöfti. Klassische Massage Ursula Hauri Dipl. Pflegefachfrau Weinhalden 228 Ich freue mich auf Sie 5057 Reitnau Tel: 079 201 03 18 Fitness Da Silva Entdecken Sie das Besondere – auch für Fussballer. Fitness Da Silva Die Produktneuheit des Jahres Power für den Tag – Energie ist Leben! Nutzen Sie, was die Natur für Sie bereithält! Erhöhen Sie Ihre Energie und Ihre Ausdauer! L-Arginin ist nicht nur eine Wunderwaffe gegen Altern, sondern stärkt das Immunsystem, schützt und stärkt das Herz, spendet Energie für Hochleistung, macht attraktiv, schenkt neue Lebenslust, hilft gegen Stress, für mehr Kraft und Muskeln, schöne Haut und kräftiges Haar. So gewinnen Sie mit L-Arginin mehr Gesundheit & Attraktivität, mehr Energie & Potenz. 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Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Rafed Bayazi Promoter Verkauf Mittelstürmer Brugg 1. Liga, Suhr Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Ihr RC-Modellbau Partner in Ihrer Nähe! - Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich - E- D a s H OP em ünscht d Team w Erfolg!! SCS viel Patrick Wanner Zeit-Militär Goalie Solothurn 1. Liga Suhr Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Roger Werthmüller Vers.-Fachmann Mittelfeld Kölliken Kari Niessner vom Aargauischen Fussballverband geehrt ! An der AFV-Delegiertenversammlung von Anfang August wurde unser Ehrenmitglied Kari Niessner für seine 40-jährige Tätigkeit als Protokollprüfer verabschiedet. AFV-Verbandspräsident Hans Aemisegger (ebenfalls SCS-Ehrenmitglied) würdigte die langjährige und gewissenhafte Arbeit von Kari und übergab ihm im Anschluss ein Präsent. Zu erwähnen ist, dass Kari dem AFV seinen Nachfolger aus den «eigenen Reihen» präsentieren konnte, hat sich doch sein Schwiegersohn René Weber, seines Zeichens langjähriger Spieler im Schöftler Fanionteam und heute wohnhaft im Fricktal, zur Übernahme dieses Amtes zur Verfügung gestellt. Uerkheim 062 721 37 36 Holziken 062 721 16 49 Kirchleerau 062 726 30 31 Unterkulm 062 776 11 42 SCS-Hauptsponsor: 9 Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Jonas Müller Elektriker Verteidigung SCS-Junioren Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Fatijon Lokaj Logistiker Mittelfeld Sursee, Menzo Reinach Mikael Susek Heiz.-Installateur Goalie Oftringen Vorname, Name Beruf Position Laufbahn Andry Gutiérrez Student Innenverteidiger SCS Junioren, Entfelden Grosse Ehre für den SC Schöftland Brillen und Kontaktlinsen Dorfstrasse 5, CH- 5040 Schöftland Tel. 062 721 16 61 innovativ Ebenfalls an der diesjährigen AFV-Delegiertenversammlung durfte Präsident Roy Fischer im Rahmen der Ehrung des «vorbildlichsten Vereins» einen Check über 1000 Franken entgegennehmen. Der SCS belegte wie bereits im Vorjahr den guten vierten Platz. Gewonnen wurde der Wettbewerb vom FC Wohlen, dem FC Frick und dem FC Döttingen. Auf dem 5. Rang konnte sich mit dem FC Muhen ein weiterer Suhrentaler Verein klassieren. aus Tradition Vorfabrizierte Elemente aus Beton, Polymer- und Lavabeton. Ingenieurtechnische Grossbauteile für Tragkonstruktionen, Vorspannelemente, hochbelastbare Stützen. Fassaden, Treppen, Kanäle, Schächte, Fensterbänke. Lärmschutzelemente. Grossbehälter für Kommunen und Agrarbetriebe. Produkte unserer Marken BRUN, CAVAG, FAVERIT,® ZANOLI für die gesamte Bauindustrie. MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG | Bohler | 6221 Rickenbach LU | Telefon 0848 200 210 | www.mueller-steinag.ch Alles aus einer Hand durch die Verkaufsgesellschaften der MÜLLER-STEINAG Gruppe: CREABETON BAUSTOFF AG, MÜLLER-STEINAG BAUSTOFF AG und MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG. SCS-Hauptsponsor: Sport und Medizin 10 Was ist Kinesiotape? Wie wirkt dieses Tape? Die Olympiade ist zu Ende. Ein Highlight jagte das andere. Die Athleten weltweit brachten hervorragende Leistungen. Doch eines scheinen alle gemeinsam zu haben – und das auf allen Körperteilen: Das Kinesiotape besteht aus 100%-igen Baumwollstoff mit geringem Elastan-Anteil und einer Haftbeschichtung. Das Tape wird direkt über der betroffenen Körperstelle aufgeklebt. Durch die Wellenstruktur hebt sich die Haut bei jeder Bewegung an und verschiebt sie gegen das darunterliegende Gewebe. Das Tape stimuliert die Rezeptoren der Haut, der Muskeln, Faszien, Gelenkkapseln und Sehnen. So findet im Gewebe eine bessere Blutzirkulation und eine Verbesserung der Lymphaktivität statt. Daraus wird das Gewebe entstaut und entschlackt. Dem Tape werden von Sportmedizinern nachweislich leistungssteigernde Eigenschaften attestiert. In vielen Versuchen, mit oder ohne Tape, wurde mit Tape ganz klar eine Leistungsverbesserung festgestellt. «Das Kinesiotape»! So nennen sich die schwarzen, blauen, roten und hautfarbenen Streifen, welche in allen Sportarten mehr oder weniger offensichtlich aufgeklebt sind. Doch was ist das überhaupt? Welche Wirkung erwartet der oder die Athletin? Kann das eventuell die Leistung positiv beeinflussen? Hier die Hintergründe dieser durchaus phänomenalen Technik! Ursprung: Der japanische Arzt Kenzo Kase war überzeugt, dass über die Haut, das grösste Reflexorgan des Körpers, die gesamte Muskulatur und weitere Strukturen beeinflusst werden können. Durch Bewegung und Anregung der Mikrozirkulation und des Lymphflusses sowie über Temperaturregulation und die neuromuskuläre Verschaltung ist eine natürliche Reparatur und Regeneration des Körpergewebes zu erreichen. In den 70er-Jahren studierte er in zahlreichen Versuchen die Wirkungsweise eines selbstklebenden Tapes, welches aussen auf die Haut geklebt wurde. STREBELKIENER ARCHITEKTEN UND PLANER FH BERATUNG I PROJEKTIERUNG I AUSFÜHRUNG 5040 SCHÖFTLAND TEL 062 721 67 20 www.strebelkiener.ch SCS-Hauptsponsor: Welche Farbe hat welche Wirkung? Rot oder Pink symbolisiert nach der chinesischen Medizin Feuer und steht für Wärme. Die Wirkung ist daher generell anregend, fördert die Durchblutung, steigert die Energie und aktiviert den Stoffwechsel. Blau: Diese Farbe steht für Wasser und Ruhe. Es wirkt beruhigend, dämpfend, entspannend, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Beige: Gilt als energetisch neutrale Farbe und symbolisiert die Erde. Dieses Tape wird oft bei Schmerzen im Gesicht oder an anderen gut sichtbaren Körperteilen angebracht. Schwarz: Ist in der Farbenlehre nicht als Farbe definiert und wird energetisch neutral eingestuft. Anwendungen: Das Kinesiotape hat vielerlei Anwendungsmöglichkeiten. Alle aufzuzählen würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Hier trotzdem einige Möglichkeiten: Muskuläre Schmerzen, Lymphdrainagetapes nach Operationen oder bei Stauungen insbesondere der Beine, Gelenkschmerzen, neurale Schmerzen bei Nervenentzündungen aller Art, Überlastungsschäden bei Knie, Ellbogen, Schulter etc. Bei Fragen steht Ihnen Ihr Physiotherapeut gerne zur Seite und kann Sie jederzeit umfassend und kompetent beraten. Gesundheitszentrum Heinz Kurth mit Team Im Gedenken äusserte sich zum Beispiel auch darin, dass er seine Stiefel als Mitglied der Feuerwehr Schöftland stets griffbereit neben seinem Bett platziert hatte. Neben seiner Tätigkeit in unserem Verein engagierte sich Fredy je länger je mehr bei der Musikgesellschaft Schöftland, wobei er auch dort die Verantwortung nicht scheute und den Verein gar noch präsidierte. 11 Leider zog sich Fredy Muff in den letzten Jahren immer mehr zurück, es wurde still um ihn. Genau so still und leise verabschiedete er sich infolge einer schweren Krankheit von dieser Welt. Wir verlieren mit Fredy Muff eine aussergewöhnliche Person, als die er uns aber stets in würdevoller Erinnerung bleiben wird. Text: Ruedi Uehlinger/Ernst Schneider AdidAs KidS SCHuH CHF 110.– Foto: Wolfgang Rytz CHF 80.– Fredy Muff zum Gedenken Unser Freimitglied Fredy Muff ist am Samstag, 9. Juni 2012, im 68. Altersjahr nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. «Ein lieber, hilfsbereiter Mensch ist nicht mehr. Er wird uns fehlen.» So haben es die Angehörigen in der Todesanzeige geschrieben. Wenn man das Leben und Wirken von Fredy Muff in drei Abschnitte einteilen müsste, so war er in unserer Vereinsgeschichte etwa im mittleren Segment präsent. 1973 wurde Fredy in den Vorstand gewählt, wobei er als gelernter Coiffeur das Amt des Finanzchefs (damals hiess dies noch Kassier) ausübte. Ganze sechs Jahre durfte unsere Vereinsführung von seinem Engagement profitieren. Fredy war ein äusserst kollegialer, aber auch ein sehr kreativer Mensch. Eines seiner grossen Hobbys war das Kochen. So führte er die Küche unserer Juniorenlager über mehrere Jahre souverän. EinEr dEr FÜHrEndEn 200 SPOrTFACHHÄndLEr dEr SCHWEiZ. DAS 4x4-LEASING DIETIKER Schöftland Über 150 Fahrzeuge ab Lager Äussere Luzernerstrasse 21 4665 Oftringen Tel. 062 797 22 44 Fax 062 797 62 80 garagekonstantin@bluewin.ch www.garagekonstantin.ch Fredy Muff liebte die Geselligkeit über alles. Legendär war auch seine Gabe, den Freundeskreis in einer lockeren Runde mit seinen Witzen und Sprüchen zu unterhalten. Auf Fredy war stets Verlass. Sein Verantwortungsbewusstsein Wer SPARt, der kommt zum… Hobelwerk und Holzhandel Telefon 062 721 40 55 BadwegHobelwerk 4 721 23 76721 40 55 Sylvia und HolzhandelTelefax 062 Telefon 062 5040 Schöftland Flückiger Hobelwerk Telefon 062 721 23 40 76 55 Badweg 4 und Holzhandelwww.flueckiger-holz.ch Telefax Hobelwerk und Holzhandel Telefon 062 72123 4076 55 Badweg 4 Telefax 062 721 5040 Schöftland www.flueckiger-holz.ch Erweitern Sie den Wohnraum von Badweg 4 Telefax 062 721 23 76 innen nach aussen mit Flückiger 5040Terrassenböden Schöftland www.flueckiger-holz.ch Flückiger – ein Volltreffer! Sylvia Flückiger Sylvia 5040 Schöftland – für Ihre Ferien zu Hause Flückiger Terrassenböden innen nach aussen mit Flückiger Erweitern Sie den Wohnraum Sylvia Flückiger zieren kurzfristig in Ihren gewünschche. Ferien Flückiger Terrassenböden Erweitern Sie den Wohnraum von von äVolltreffer! erflIhre Flückiger Terrassenböden – –ofür zu Hause bein Terrassenböden aus Holz. 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Luigi Ponte, herzlichen Dank, dass Sie sich für unsere Clubzeitung zur Verfügung stellen. Sie sind der höchsten Schiedsrichter im Kanton Aargau. Welche Arbeiten gehören zu ihrem Fachgebiet? Was für Eigenschaften sollte ein angehender Schiedsrichter mitbringen? Da gibt es eine ganze Menge. Meine Hauptaufgabe besteht sicher darin, dass wir überhaupt genügend Schiedsrichter haben. Diese müssen dann auch entsprechen gut ausgebildet werden. Der Schiedsrichter sollte sportlich sein, Regelkenntnisse mitbringen und eine Persönlichkeit darstellen. Das sind sicherlich die wichtigsten Eigenschaften. Die meisten Fussballer träumen von einer Karriere als aktiver Spieler. Wie sind Sie vom Spieler zum Schiedsrichter geworden? Spiele leiten heisst auch führen. Wenn zwei Teams nach dem Spiel zufrieden auseinander gehen, egal wie das Schlussresultat war, dann sollte es für einen Schiedsrichter eine Befriedigung sein. Welche Befriedigung bringt das Leiten eines Spieles? Es war nach einem 3.-Liga-Spiel im Jahre 1976. Ich war so wütend auf den Schiedsrichter, dass ich danach selber mit Pfeifen angefangen habe. Ich wollte damit einfach zeigen, dass es auch anders geht. Wie sieht eine klassische Karriere eines ambitionierten Referees vom Club- bis zum FIFA-Schiedsrichter aus? Es gibt leider nur wenige Talente wie ein Urs Meier. Aber wenn einer durchstartet, so wie im Moment ein Johannes von Mandach, dann sollte er in 10 Jahren ganz oben sein. Wichtig ist, einfach Schritt für Schritt zu meistern und Freude am Fussball zu haben. Fusspflege- & Nailstudio Monika Eschmann, dipl. Fusspflegerin Zentrum 13 (Aerztehaus), 5040 Schöftland Telefon: 062 / 721 11 04 Ein langer Weg, wo viele Hürden und Entscheidungen gemeistert werden müssen. Wie werden die Schiedsrichter vom Verein oder vom Verband unterstützt? Im Aargau haben wir das Glück mit dem heutigen Vorstand, dass die Schiedsrichter immer unterstützt werden. Wir führen eine Talentgruppe. Ebenso helfen wir auch bei der Mitfinanzierung der Trainingslager. Ein offenes Ohr für die Schiedsrichter-Anliegen ist für die Schiedsrichterkommission selbstverständlich. Leider sind die Vereine meiner Ansicht nach zu wenig aktiv. BEWERBUNG DIETIKER papeterie | foto | kreation Hauptstrasse 55 5037 Muhen www.papeterie-dietiker.ch 062 723 15 85 Wie werden die Schiedsrichter und Assistenten in den verschiedenen Ligen entschädigt? Anders als bei den Fussballspielern ist die Entschädigung genau geregelt. Es gibt ein Merkblatt, wo alle Schiedsrichterspesen klar dokumentiert sind. Der Fairness-Partner in Ihrer Nähe Treuhand Revision Steuern Recht Unternehmens- und Gemeindeberatung 12THV 234.2 Ins. Programmheft_DU.indd 1 SCS-Hauptsponsor: thv AG Aarau Rheinfelden www.thv.ch 11.07.12 10:15 Im Gespräch mit... Name: Vorname: Geboren: Zivilstand: Wohnort: Beruf: Hobby: Sportliche Laufbahn: Ponte Luigi 15.09.1952 getrennt Wettingen Fussball-Campleiter bei RN Sport GmbH Schiedsrichter, Fussball Habe das erreicht, was ich mir gewünscht habe. Für viele Vereine wird es immer schwieriger, neue Schiedsrichter zu finden. Wie kann man einer jungen Person diese Herausforderung schmackhaft machen? Die Vereine sollten das Schiedsrichterwesen auf die gleiche Stufe stellen wie Trainer und Fussballer. Ich bin überzeugt, dass ein Spiel zu leiten genau so viel Spass machen kann, wie selber zu spielen. Sie haben die EM sicherlich auch mitverfolgt. Sind Sie zufrieden mit den Leistungen der Unparteiischen? Impressum Auflage: 6000 Expl. Erscheinungsorte: Attelwil, Bottenwil, Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach, Uerkheim, Walde Erscheinungsweise: 3 × jährlich Vielen Dank für das interessante Interview. Möchten Sie den Schiedsrichtern für die neue Saison noch etwas auf den Weg geben? Mein Wunsch an die Schiedsrichter für die neue Saison: 1. sei dich selber 2. sei ehrlich 3. erweise deinem Gegenüber den Respekt, den du von ihm erwartest. Interview: Philipp Hunziker Ich bin der Meinung, die Schiedsrichterleistungen waren sehr gut. 13 Redaktionsteam: Gerry Frei, Rudolf Uehlinger, Fritz Kyburz, Philipp Hunziker Clubzeitung Inserate: Irene Bürgi Gestaltung, Satz, Lithos und Druck: buschö & Partner AG, Schöftland Kontaktadresse: SC Schöftland, Redaktion Hopp Schöftle, Postfach 259, 5040 Schöftland Freiheit auf 2 Rädern Wie sehen Sie die Situation mit dem Torrichter und dem nicht gegebenen Tor der Ukraine? Einfach mal draufsitzen und abheben Das nicht gegebene Tor war eine klare Fehlentscheidung, jedoch auch die einzige in den 33 Spielen. Die Torrichter selber finde ich eher überflüssig. Werden wir an zukünftigen Europa- oder Weltmeisterschaften bald technische Hilfsmittel im Einsatz sehen? Ich hoffe nach wie vor nicht. Der Fussball lebt von Emotionen und Entscheidungen, die von Menschen gefällt werden. Das war schon immer so und hat den Fussball auch über Jahrzehnte so attraktiv gemacht. 012 NEU 2 9“ 28“/ 2 MILE and S TESTdas ultimativesten! FLYER X-Serie: Der sportliche Überflieger Die X-Serie verbindet Spass, Komfort und Fitness. Sei es im anspruchsvollen Gelände oder auf dem täglichen Arbeitsweg. Die kraftvolle Unterstützung schätzen alle, die gerne mühelos ein paar Kilometer länger unterwegs sind. Testen Sie das einmalige FLYER-Fahrgefühl! ike te Jetzt tro-B -Elek R E Y L F Tom Hauri GmbH Weinhalden 228 5057 Reitnau Telefon 062 726 11 54 www.flyer.ch Biketec AG | Schwende 1 | CH-4950 Huttwil | Tel. +41 (0)62 959 55 55 | info@flyer.ch Pures Wohnbefinden und pure Coolness 50 Fachleute für die ganze Haustechnik aus einer Hand mit Standorten in Schöftland, Baden, Zürich und Rapperswil. 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In der autofreien Altstadtgasse hatte nun während vier Stunden das charmante Personal das Zepter übernommen. Zur Auswahl standen Filets de Perches oder Fondue Chinoise. Dazu genossen die Schöftler den feinen Wein von der eigenen Kellerei des Wirtes aus den Rebbergen am Bielersee. Die Stimmung Ausflug des Pétanque-Teams Vor bald zehn Jahren wurde die Pétanque-Sektion des SCS gegründet. Dies war ein Grund, mit der Equipe einen Tagesausflug an den Bielersee zu unternehmen. Dabei stand die typische französische Lebensart der Pétanque-Spieler im Mittelpunkt. Nebst feinem Essen und Geniessen der herrlichen Bacchus-Tropfen gehört das «Nationalgetränk» der Kugelwerfer, «Pastis», natürlich auch dazu. Mit dem «Trämli» startete die 27-köpfige Gesellschaft zur Hauptstadt. Die SBB fuhren nun bei schönstem Wetter in Richtung Westen. Schon bald herrschte im reservierten Abteil eine typisch fran- Auf der gemütlichen Schiffsfahrt wurde einheimischer Weisswein kredenzt. 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Ein Fremder hätte wahrscheinlich gemeint, dass hier die mehrfachen Weltmeister des Pétanque am grossen Tisch sässen. Nach dem feinen Dessert durfte natürlich ein köstlicher Grappa aus dem Eichenfass nicht fehlen. In dieser welschen Ambiance verflog die Zeit nur allzu schnell. Gegen 16 Uhr hiess es aufbrechen und zum Bahnhof schlendern. Im Zug von Biel nach Aarau musste der überforderten Wägelifrau nachgeholfen werden. Dank des verkäuferischen Flairs von Fabio und Peter konnte der Umsatz merklich gesteigert werden. Wenige dösten, andere wurden immer ausgelassener und steckten die anderen Ausflügler im ganzen Zug an. In Schöftland angekommen, war der schöne Ausflug noch nicht zu Ende. Einige mussten nach Hause, die meisten schlossen den Tag in der PétanqueStammbeiz, dem «Boge», ab. Jetzt waren Pizzas und Pasta gefragt und dazu der entsprechende Tropfen aus dem Süden. Zu später Stunde, nach dem letzten «Herrgöttli», ging der wunderschöne und abwechslungsreiche Ausflug zu Ende. Es ist klar, eine Tagesreise der Pétanquespieler muss bald wiederholt werden. Wer das nächste Mal dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. Wir spielen jeweils am Donnerstag, von 19 bis ca. 22 Uhr auf unserem Platz neben dem Clubhaus Rütimatten. Die Spiele dauern solange die Sonne scheint und anschliessend geniesst man den eben typischen Pastis. Peter Weidenmann Gedanken zur Sache von Rudolf Uehlinger 15 Heute: Heiteres vor der Euro Es war der 19. Juni an der Euro 2012 vor 50 000 Zuschauern im Spiel England gegen Ukraine. In der 62. Minute wurde ein Schuss auf das Tor der Engländer vom Torhüter noch leicht abgefälscht. Der daraus entstehende Bogenball wurde von einem Verteidiger der Engländer mittels Seitfallrückzieher in der Luft ins Spielfeld zurückbefördert. Fakt war, das Streitobjekt war mit vollem Durchmesser hinter der Torlinie gewesen. Der Schiedsrichter liess weiterspielen. Der Linienrichter auch. Sogar der seitlich postierte Torrichter wollte nichts gesehen haben. Aber die Fernsehkamera bestätigte, dass es ein reguläres Tor gewesen war. Erinnerungen an die WM in Deutschland wurden wach, als…. wieder die Engländer, diesmal ein glasklares Tor erzielt hatten, ohne dass es gegeben wurde. Dieses Beispiel war noch viel krasser. Wie man weiss, kann ein erzieltes Tor den weiteren Verlauf eines Spiels durchaus beeinflussen. Der Ruf nach technischen Hilfsmitteln wurde in der Zwischenzeit immer lauter. Eine Torkamera könnte das Problem lösen. Eine andere Variante wäre ein Chip im Ball. Innerhalb der Torrahmen würde ein Magnetfeld erzeugt, das bei einem Tor eine Magnetspule im Ball aktivieren würde und so dem Unparteiischen mittels elektronischem Signal die Gewissheit gäbe, dass der Ball die Torlinie überschritten hat. Wäre da noch die Frage nach den Kosten. Die Installation einer Torkamera käme auf ungefähr 250 000 bis 300 000 Euro zu stehen. Der Chip im Ball kostete rund halb so viel wie das Kamerasystem «HawkEye», das man aus dem Profi-Tennis kennt. Die Frage sei erlaubt: Sind diese Kosten pro Stadion gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass statistisch gesehen sich eine solche Szene höchstens in jedem 300. Spiel ereignet? Die berechtigten Zweifel erhalten noch mehr Vorschub, wenn man berücksichtigt, dass der eingangs beschriebenen Spielszene noch ein nicht geahndetes Offside voranging. Das Beurteilen von Abseitspositionen ist ohnehin schon immer etwas Streitbares gewesen, und wird es vermutlich auch bleiben. Ebenso bei Foul oder nicht Foul. Elfmeter oder war es denn nicht eher eine Schwalbe? Platzverweise, die womöglich nicht gerechtfertigt waren. Mit zehn Spielern fertig zu spielen kann durchaus auch den weiteren Spielverlauf beeinflussen. Man kann es drehen und wenden wie man will. Am Schluss bleibt immer die Erkenntnis, dass Entscheidungen im Fussball durch einen Unparteiischen durchgeführt werden. Der menschliche Ermessensspielraum ist zusammen mit den vorgegebenen Spielregeln der Massstab, nach dem ein Spiel geleitet wird. Beeinflusst ist dabei alles noch vom Standort des Spielleiters oder einfach von dessen Tagesform. Und das alles kann nicht in jedem Fall den idealen Vorstellungen aller Beteiligten entsprechen. Tor oder nicht Tor? Können das der Schiedsrichter oder Linienrichter sehen? der Ball hinter der Linie war. Die Technologie hätte das Tor gegeben – aber zu Unrecht, weil es vorher Abseits war. Alles, was nicht mit einem Instrument gemessen werden kann, sondern von Menschen nach bestem Wissen und Gewissen beurteilt werden muss, wird immer fehlerhaft sein und bleiben. Obwohl im Spitzenfussball im Gegensatz zu den unteren Ligen viel Geld im Spiel ist, sind die Methoden der Spielleitung gleich. Ich finde dies gut so. Ebenso übereinstimmend sind andere Aspekte, die auch zu Kritik Anlass geben und trotzdem in der Öffentlichkeit wesentlich milder abgehandelt werden. Einige Beispiele: Das 1:0 der Engländer im oben erwähnten Spiel entstand durch eine Flanke, die der ukrainische Torwart durch seine Handschuhe gleiten liess, sodass Rooney nur noch den Kopf hinhalten musste. Die beste Chance der Ukrainer eröffnete sich dem Spieler Milevskiy, doch dieser köpfelte den Ball aus 4 Metern freistehend über das Tor. Rooney hatte für die Engländer kurz vor Schluss das 2:0 förmlich auf dem Kopf, doch auch er traf aus 4 Metern Distanz das Tor nicht. Statistisch hatten die Ukrainer 58% Ballbesitz. Sie trafen jedoch das Tor in 90 Minuten nur ganze 5 Mal. 11 Mal landete der Ball neben dem Gehäuse. Da kann man nur sagen, wir brauchen Spieler mit einem Chip im Kopf und in den Füssen. Wer entwickelt die entsprechende Technologie? muhen schöftland Ihr regionaler Spezialist für Haushaltgeräte und Geräteservice www.elzag.ch Wenn Schiedsrichter durch Kameras unterstützt würden, dann kämen irgendwann die nächsten, die Kameras auch bei Abseits einsetzen wollen, so nach dem Motto: Warum nicht? Es gibt ja auch die Torlinientechnologie. Aber die ist, wie schon erwähnt, auch nicht immer fair. Bei England gegen die Ukraine wurde der Ukraine ein Tor nicht gegeben, obwohl SCS-Hauptsponsor: 062 / 737 70 50 info@elzag.ch Veranstaltungen 16 Veranstaltungskalender September 2012 13.09 – Gwärbi Schöftland 16.09.12 16.09.12 SCS-Sponsorenlauf auf der Rütimatten Wir freuen uns auf Sie! Ihr Kappeler-Team Gaby Müller, Regine Augsburger, Doris Schmid, Marlis Brühlmann Modehaus Kappeler GmbH Dorfstrasse 15 5040 Schöftland Tel. 062 721 04 40 modekappeler@bluewin.ch Öffnungszeiten Mo 13.30 –18.30 Di–Fr 8.30 –12.00 / 13.30–18.30 Sa 8.30 –16.00 Montagmorgen geschlossen 30.09.12 SCS-Juniorenlager, Sonntag, 30. September bis Sonntag, 7. Oktober 2012 in Engelberg November/Dezember 2012 30.11.12 Redaktionsschluss «Hop Schöftle» Nr. 66 30.11. – Hallenturniere Jun. A, E, F und 2.12.12 Juniorinnen B in der Sporthalle Schöftland Ihr Partner für Ladeneinrichtungen, Möbel und Systeme 07.12. – Hallenturniere Junioren B, C und 09.12.12 D in der Sporthalle Schöftland Der Sportclub ist auch im Internet www.scschoeftland.ch Berücksichtigen Sie unsere Inserenten und Sponsoren bei Ihrem nächsten Einkauf! Sport verbindet Auf Wettbewerb, Fitness und Fairness kommt es an. Wir unterstützen den Sport und die lokalen Vereine, weil uns die Menschen der Region am Herzen liegen. 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