die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH
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die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH
blitz 09 die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH NERD 45. Jahrgang 04. April 2012 High-Tech am Zürichsee Dank unseren hochqualifizierten Ingenieuren und Physikern tragen wir Schweizer Mikrosensorik in die Welt. www.sensirion.com Blitz blitz Inhaltsverzeichnis Editorial 4 Nerd Von Nerds und Geeks 5 6 7 Starcraft II: Wings of Liberty Scott Pilgrim vs. the World Blitz Rezepte 9 The Love Project 10 12 Das ETZetera stellt sich vor 13 Ein Spiel mit Lust und Liebe AMIV Helvetic Coding Contest 2012 Pink Friday 17 Ein HoPo kommt selten allein Der Blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Sonntag um 20:00 Uhr per artikel@blitz.ethz.ch einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. amiv Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. Auflage: 1100 http://www.blitz.ethz.ch/ 19 ITET Bachelor v2.0 20 14 18 Upcoming Events 22 AMIV Protokoll der Generalversammlung 26 HoPo - was? Hochschul... ehm Potential? Unterhaltung Rätsel 24 Lösungen 50 3 4 Editorial Editorial Petros Papadopoulos Die Nerdparty des VIS steht an, wir studieren an der ETH, was gibt es also für ein passenderes Thema im blitz als «Nerd». Doch eins nach dem anderen. In dieser Ausgabe findet sich nach sage und schreibe 14 Ausgaben keine Gerüch(t) e aus dem Aufenthaltsraum. Der Grund ist ganz einfach, es gab nichts Besonderes zu berichten. Das soll sich aber in der nächsten Ausgabe wieder ändern. Ein anonymer Redakteur meldet sich zu Wort und philosophiert über die Bedeutung des Wortes «Nerd». El Torro untersucht einen Nerdklassiker schlechthin, der Fortsetzung von Starcraft. El Greco hatte mal wieder keine Zeit und wurde von seinem Lehrling unterstützt, so dass ihr euch auf seine Filmkritik über «Scott Pilgrim vs. the world» freuen könnt. Felicitas richtet ihre Rezepte immer mehr der sommerlichen Jahreszeit aus. Der restliche Teil des blitz enthält dieses Mal einige hochschulpolitische Artikel, das verspätete Protokoll der Generalversammlung des AMIV, anstehende Events des AMIV und weitere Leserartikel. Ich wünsche euch viel Spass beim Durchlesen. Der Chefredakteur vernachlässigt in letzter Zeit seine Artikel und darf sich glücklich schätzen, von seinem Umfeld unterstützt zu werden. praesident@blitz.ethz.ch Humor Nerd Von Nerds und Geeks Redaktionskolumne Redaktion Nerd, Technikfreak, Geek – Alles Kosenamen, die jedem Student an der ETH geläufig sein sollten. Dabei wage ich zu behaupten, dass sich das Wort Nerd in den letzten Jahren doch ein wenig gewandelt hat. Wir schreiben das Jahr um die Milleniumwende: Die Welt blickt auf eine neue Art von Kommunikation, dessen Ausmass sie sich noch nicht bewusst sein sollte. Was sich wie der Anfang einer neuen Matrix Saga anhört, entsprach der Realität. Der öffentliche Zugang zum Internet (ältere Semester erinnern sich bestimmt noch an die herrlich klassischen Einwahlklänge) und die globale Verbreitung von Computern haben die letzen Jahre sehr stark geprägt. Zu dem Zeitpunkt etwa kam auch ich in Kontakt mit Computerteilen, Betriebssystemen, Internet Explorern und 56k-Modems. Zugegeben, ein bisschen spät, wenn ich mich mit meinen damaligen Schulkollegen vergleiche. Leider galt mein Interesse in meinen jungen Jahren (Alter der Redaktion bekannt) mehr dem Zeittotschlagen an unterschiedlichen Konsolen als an Computern. Aufgrund von Schulprojekten war der Kontakt zu einem PC nur eine Frage der Zeit. Natürlich ersetzte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn die Konsole mit dem PC und verschwendete von nun an meine Zeit mit dem taktischen Töten des gegnerischen Teams, natürlich online und über Teamspeak kommunizierend. An eine sinnvolle Nutzung des Geräts war nicht zu denken. Daneben wurden sätmliche Methoden im Internet abgeklappert, mit möglichst wenig Geld die Leistung des PCs zu optimieren. Schnell hat man sich so einen Ruf als Nerd und Geek an der gesamten Mittelschule ge- macht. Als «Killerspieler» hat man auch Aufsehen bei der werten Lehrerschar erzeugt. Schliesslich lag das Verhalten der Täter nur an den Spielen und nicht in etwa an den sonstigen Defiziten und Depressionen, die sie mit sich führten. Kurzum: Man galt als asozial, als Nerd und Computerfreak. Heute habe ich das Gefühl, dass sich einiges geändert hat. Früher galt ich noch als computerspiel- und internetsüchtig und als eine der ersten Ansprechpersonen bei «Mein Bildschirm bleibt schwarz!». Schaue ich mein tägliches Umfeld an, angefangen im Bus bis hin zur Hochschule, so investieren die Leute im (teilweise noch) pubertierenden Alter in einer Woche mehr Zeit online als ich in einem Monat verschwendet hatte. Weist man auf diesen kleinen Umstand hin, so bin ich anscheinend nicht mehr up to date. Der Nerd versteht also das virtuelle Leben nicht. Scheinbar will mich die Gesellschaft in jeglicher Art und Weise ausgrenzen, wie sie nur kann. Oder ich sollte mich in Zukunft mit Kritik zurückhalten. Auf jeden Fall schaue ich gespannt auf die weitere Entwicklung des digitalen Zeitalters. Aber mit einem gewissen Abstand und eingeschaltetem Hirn. Unser Redakteur möchte anonym bleiben, da er sich wegen seiner Vergangenheit zu sehr schämt. redaktion@blitz.ethz.ch 5 6 Nerd Starcraft II: Wings of Liberty Game ON! El Torro Traditionell und dennoch frisch im richtigen Mass. Dieses Strategiespiel ist ein Muss für alle Veteranen und Neulinge. Althergebrachtes wird neu erfunden und am richtigen Ort mit Elementen aufgepeppt, die ein unglaubliches Spielerlebnis garantieren. Vielfach wurde kritisiert, dass nur eine Spielkampagne verfügbar sei. Mit dem Volk der Terraner wird eine sehr variantenreiche Kampagne gespielt, die verschiedene Ausgänge offen lässt. Da ist es durchaus verschmerzbar, wenn die beiden anderen Völker – Zerg und Protoss – meist nur als Gegner auftreten. Der Protagonist Jim Raynor schafft es, den Spieler in den Bann der Weltraumschlacht zu ziehen. Man stösst oft auf viele hoffnungslos erscheinende Guerillaattacken, kann das Blatt am Ende aber doch noch zu seinen Gunsten drehen. Nicht zu vergessen die erstklassigen Cinematictrailer, die während der Kampagne ganz Blizzard-like Kinofeeling aufkommen lassen. Der zweite und für den Langzeitspass wichtigere Teil des Spiels ist der Multiplayer-Modus. Mit exzellentem Balancing und starker Varianz von Spieltaktiken, schafft es Starcraft II, zu überzeugen. Dank dem Ligasystem, der den Spieler seinen Fähigkeiten zwischen Bronze und Diamant einordnet, sind die meisten Spiele ziemlich ausgeglichen. In der internationalen E-Sports Szene schaffte es «Starcraft II: Wings of Liberty» ganz an die Spitze, vergleichbar mit dem Erfolg von Warcraft III (ebenfalls aus dem Hause Blizzard). Knapp acht Monate nach dem Release zählt es immer noch mit zum Besten, was im Segment Strategiespiele zurzeit erhältich ist. Neben sinnlosem Gemetzelspielchen kann sich El Torro anscheinend auch mit Strategie und Taktik anfreunden. eltorro@blitz.ethz.ch Nerd Scott Pilgrim vs. the World Filmkritik El Grecos Padawan «If you want something bad, you have to fight for it. Step up your game, Scott. Break out the L-word.» – «Lesbian?» Schon wieder eine Comic-Verfilmung? Diesmal jedoch nicht von Marvel, sondern von Bryan Lee O'Malley. Diese Verfilmung hat aber keinen Grund, sich hinter den sonst bekannten Filmen zu verstecken. Ganz im Gegenteil! Scott Pilgrim (Michael Cera) führt ein ganz normales Leben: Er ist Bassist der Band «Sex Bob-bomb», deren Mitglieder aus seinem Freundeskreis stammen, lebt zur Untermiete bei einem Kollegen, der homosexuell ist. Natürlich hat es in seiner Wohnung nur Platz für ein gemeinsames Bett. Wäre dies nicht schlimm genug, kommt noch seine sehr aufgedrehte Freundin Knives (Ellen Wong) dazu. Eines Tages erblickt er Ramona (Mary Elizabeth Winstead) und weiss sofort, dass sie die Liebe seines Lebens sein wird. Es wäre aber kein Film, wenn es nicht ir- gendwelche Steine auf dem Weg zu seiner Angebeteten gäbe. Zunächst hat er schon seine Freundin Knives, andererseits ist da noch Ramonas Vergangenheit. Schnell stellt sich heraus, dass ihre Vergangenheit nicht nur ein, sondern gleich sieben Probleme darstellen. Denn genau das ist die Anzahl ihrer ExFreunde, die Scott auf einen Kampf um Leben und Tod herausfordern. Wird er es schaffen, sie zu besiegen und Ramonas Herz gewinnen, oder heisst es am Ende gar «Game Over»? 7 S TUDENT OF THE YEAR2012 Jetzt bewerben! UniverSUm und Axpo suchen gemeinsam den/die ENERGY STUDENT OF THE YEAR • Du hast einen Vorschlag, wie im Jahr 2030 in der Schweiz mit weniger Energie höhere Lebensqualität erzielt werden kann? • Hast Du Interesse am Thema Energieeffizienz und Energie nutzung? • Das Thema Nachhaltigkeit ist für Dich wichtig Dann bewirb Dich jetzt als Student of the Year. beschreibe auf einer Seite Deinen vorschlag, wie zukünftig weniger energie mehr Lebensqualität bedeuten kann. Der Wettbewerb ist für Studierende aller Fachrichtungen offen. Der Bewerbungsschluss ist der 30. März 2012. UND DAS KANNST DU GEWINNEN: ein e-bike im wert von 5 000 CHF und einen einblick in das nachhaltigkeitsmanagement bei Axpo. Die Preisverleihung findet während den Universum Awards im Juni 2012 statt. Dort können die Gewinner wertvolle Kontakte für den Berufseinstieg knüpfen. Alle Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung unter: www.StUDentOFtHeYeAr.CH WWW.UNIVERSUMGLOBAL.COM Blitz Actionreiche Kampfszenen, ein guter Soundtrack, gewitzte Wortwechsel, Situationskomik (unter anderem durch die ungewöhnliche Wohngemeinschaft), die grosse Liebe und ein noch viel grösserer Nerdfaktor; was will man mehr? Edgar Wrights schafft es, typische Elemente und Effekte aus Comic und Videospielen in seine Verfilmung zu packen und dreht dadurch den Spasslevel ordentlich auf. Schon zu Beginn lässt das Universal Pictures Intro in einer 8-bit Version mein kleines Nerd Herz höher schlagen. Wer jedoch nichts mit Videospielen und Comics anfangen kann und eher eine tiefreichende Story braucht, setzt lieber auf ein anderes Pferd. Fazit: 4-5 Legende: 1 2 3 4 5 – – – – – Anfänger «Attack hug» Moderat Epic «Vegan» (= Godmod) El Greco hatte einmal mehr keine Zeit, allerdings konnte ihm diesmal sein Padawan aushelfen. Einen grösseren Nerd wie ihn gibt es wahrscheinlich nirgends. filmkritik@blitz.ethz.ch Rezepte Felicitas Pfann Also das Thema der heutigen Blitz-Ausgabe ist Nerd… Und wie kriege ich jetzt eine Überleitung zu meinen neuen leckeren Rezepten… Ich glaub, ich versuch erst gar nicht, einen Link herzustellen. Das wäre wohl alles zu weit hergeholt. Deswegen wünsche ich einfach nur viel Spass beim Nachkochen und guten Appetit! Hackfleischauflauf mit Feta Zutaten für 3 Portionen: •500 gr Hackfleisch (gemischt oder Rind) •1 Packung Blätterteig (230 gr) •1 altes Brötchen •2 kleine Zwiebeln •1 EL Öl •2 EL Tomatenmark •Salz, Pfeffer, 2 TL Paprikapulver edelsüss •1 TL Brühepulver •300 ml Wasser •2 EL Sahne •200 gr Feta 1. Das Brötchen zum Einweichen in ein Schüsselchen mit Wasser legen. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. 2. Das Öl in einer Pfanne heiss werden lassen und anschliessend das Hackfleisch darin bei hoher Hitze anbraten. Wenn das Hackfleisch überall gut angebraten ist, die Zwiebeln hinzugeben und mitbraten, bis sie glasig sind. 9 10 Blitz 3. Das Brötchen ausdrücken, kleinzupfen und mit in die Pfanne geben. Ebenfalls das Tomatenmark, das Brühepulver, das Paprikapulver und das Wasser in die Pfanne geben. Alles bei offenem Deckel und geringer Hitzezufuhr ca. 8 Minuten schmoren lassen. Währenddessen eine kleine Auflaufform mit dem Blätterteig auslegen, sodass der Teig bis zur Kante reicht. 4. Die Fleischfüllung mit Salz und Pfeffer abschmecken, danach in die mit Teig ausgelegte Form geben und glatt streichen. Die noch hervorstehenden Teigränder mit Sahne bepinseln, damit sie im Ofen schön braun werden. 5. Den Auflauf bei 200°C in den Ofen stellen. Nach 10 Minuten den Auflauf aus dem Ofen holen und den mit den Fingern zerkrümelten Feta darauf verteilen. Den Auflauf für weitere 15 Minuten weiterbacken. Tipp: Als Beilage passt besonders gut grüner Salat. Bananenmilch Zutaten für eine grosszügige Portion: •400 ml Milch •1 gealterte Banane 1. Die Banane schälen und in kleine Stücke zerbrochen in ein hohes schlankes Gefäss geben. Ein wenig von der Milch zur Banane hinzugeben und mit einem Pürierstab solange pürieren, bis keine Bananenstückchen mehr vorhanden sind. 2. Nun die restliche Milch zum Bananenpüree hinzugeben und mit dem Pürierstab nochmals kurz durchmixen. Tipp: Wenns draussen richtig heiss ist, kann man die Bananenmilch ganz einfach in einen Bananenshake verwandeln, indem man zwei Kugeln Vanilleeis mitpüriert. Mmmm, Bananen Milkshake. rezepte@blitz.ethz.ch The Love Project Amor Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Das kann nur eins bedeuten: Genau, es blüht der Frühling. Endlich kannst du dich wieder auf der Polyterrasse sonnen und das erste Bier im bQm geniessen. Aber mit der neu entdeckten Lebensfreude wird eins wieder prägnanter: das andere Geschlecht. All die AMIVler, die dieses nicht nur für einen Mythos halten, werden sich sicherlich schon gewundert haben, wo sich wohl all die schönen Frauen und Männer im Winter versteckt haben. Für alle, die auf der Suche nach jemanden sind, um ihre aufkeimenden Frühlingsgefühle zu teilen, hat sich das Love Project Team auf die Suche nach Singles gemacht und war erfolgreich. Auf unserem Weg über den Campus haben wir die sym- pathische Bisera kennengelernt, welche Osteuropastudien studiert. Die 22-Jährige ist auf der Suche nach einem humorvollen und unternehmungslustigen Mann, der Spass am Leben hat. Wenn du Lust hast Bisera kennenzulernen, melde dich einfach Blitz unter loveproject1@blitz.ethz.ch mit Bild bei ihr. Was machst du gerne in deiner Freizeit? Ich liebe es, die Frühlingssonne zu geniessen und dabei mit meinen Freundinnen zu lachen. Aber auch singen und Salsa tanzen sind grosse Leidenschaften von mir. Was ist dein Lieblingsbuch? Der verdammte Hof – Ivo Andric Wenn du jetzt einen One-Way-Flugticket lösen könntest, wo würdest du hinfliegen? Wieso? Definitiv nach Buenos Aires, das wäre mein grösster Traum. Ich schätze das Temperament der Argentinier sehr und würde es extrem aufregend finden, in dieser grossen und lebendingen Stadt leben zu können. Der schlimmste Anmachspruch den du jemals gehört hast: "Dieses Jahr geht die Welt unter, darf ich dir davor noch mein Schlafzimmer zeigen?" Männer sind… …keine Engel, aber gute Liebhaber. Was findest du sexy? Männer können vor allem mit viel Charme bei mir punkten. Aber auch ein anregendes Parfüm oder ein geheimnisvoller Blick verführen mich. Was törnt dich bei Männer ab? Ungepflegte Hände und Fingernägel sowie fettige Haare sind ein absolutes Nogo. Aber auch vulgäre Witze beim ersten Date finde ich unangebracht. Wo hattest du deinen ersten Kuss? Mit 13 Jahren, als ich mit meinen Eltern in Serbien im Urlaub war, wurde ich unter einer kaputten Strassenlaterne geküsst. Die Anekdote: Die Strassenlaterne ging genau in diesem Moment an. Was sind deine Macken? Keine schlimmen, ich glaube ich rede ab und zu etwas zu viel und schweife dabei gerne vom Thema ab. Was machst du, wenn du traurig bist? Dann esse ich meistens Schokolade und singe. ETH-Studenten sind… …überrascht mich doch. Möchtest du Bisena kennenlernen? Dann melde dich bei ihr mit persönlichem Foto unter: loveproject1@blitz.ethz.ch Humor 11 12 Blitz Ein Spiel mit Lust und Liebe Bücherwurm Deluxe El Torro Beichten war noch nie so sexy… …insbesondere, wenn es sich um wahre Geschichten handelt. Madame S. ist eine gute Zuhörerin. Mit Feingefühl, Hartnäckigkeit und der Gabe, die richtigen Fragen zu stellen, entlockte sie ihren Freundinnen und anderen Bekannten intimste Geheimnisse. Die besten zehn hat sie in einem Buch in Form von Kurzgeschichten zusammengetragen. Seien es die erotischen Erlebnisse der verklemmten Britin in Südamerika oder die Erfüllung eines lang ersehnten Traumes von Alice und Paul. Die Geschichten zeichnen sich durch Realitätsnähe und Nachvollziebarkeit aus. Leilas Kostümwahl als Krankenschwester entpuppte sich als Glücksfalls bei der Begegnung mit «Doktor Jay». Im Umfeld der High-Society werden die Fesseln der Gesellschaft abgeschüttelt undd man gibt sich der Leidenschaft hin. Selbst das Leben einer Putzfrau gewinnt an Würze, als sie den Job bei Charlotte annimmt. Die explizit verkörperte Dominanz ihrer Arbeitgeberin lässt auch Tina mehr wagen. Was sie so treibt… das lest ihr am besten selber nach! Auf den knapp 200 Seiten wird fast keine Nische der sexuellen Gelüste ausgelassen. Der Strudel aus Lust und Leidenschaft, den jeden der zehn Frauen erfasst hatte, lässt keinen kalt. Abschliessend lässt sich viel Gutes über das Buch schreiben. Insbesondere die wahren Tatsachen fanden bei mir grossen Anklang. Der Schreibstil und die oft gleiche Wortwahl minderten jedoch das Erlebnis ein wenig. Dies ist aber möglicherweise auf die Übersetzung aus dem Englischen zurückzuführen. Und wenn man nicht alle Kurzgeschichten am Stück liest, fällt die Wortwahl nicht grösser auf. Im Ganzen hat sich meine Meinung über Textsammlungen mit diesem Werk wieder stark gebessert. 200 Seiten Erotikliteratur. Da soll einer sagen, Nerds hätten kein Durchhaltevermögen. eltorro@blitz.ethz.ch AMIV Das ETZetera stellt sich vor Team ETZetera Der Betrieb des ETZetera läuft nun schon seit fünf Wochen, und trotz dieser kurzen Zeit haben alle die Sandwichbar des AMIV bereits von ganzem Herzen lieben gelernt. Und es gibt schon einige, für die das ETZetera unverzichtbar geworden ist. Deshalb ist es höchste Zeit, dass ihr das ETZetera Team kennenlernt. Martin Zoller, Gründervater Martin ist der Kopf hinter dem ETZetera, der ideologische Vater, der Mann hinter dem Vorhang, wenn man so will. Seither hat er sein ITET-Studium abgeschlossen und ist nach Lausanne gezogen, wo er drahtlose Sensoren entwickelt. Welche Firma? Das ist geheim, weil sonst alle wissen würden, wer bald die Weltherrschaft an sich reisst. Trotz seines vollen Zeitplans ist er immer noch in unseren Sitzungen anzutreffen und tut noch einiges fürs ETZetera. Sein Lieblingssandwich ist das Avocado Dream. David Wolf, Präsident Ist sich trotz seines Präsidententitels nicht zu schade, selbst im ETZetera Hand anzulegen. De facto ist er das Mädchen für Alles und hat auch bei der Etablierung kräftig mitgeholfen. Nebenbei studiert er ab und zu Maschinenbau im 6. Semester. Dies wurde aber leider weder von seinen Professoren noch Kommilitonen bestätigt. Er macht sich gerne seine Sandwiches im ETZetera selber (fragt nach dem «PräsiSpecial» – Die Geheimzutat ist Brot). Neil Montague de Taisne, Quästor Der Mann mit dem unweigerlich coolsten Namen ist Neil, unser Quästor. Nebst seines Quästor Postens stellt er sich sehr gerne auch hinter die Kasse im ETZetera. Der gebürtige Franzose studiert zur Zeit im zweiten Semester am MAVT. Sein Lieblingssandwich hat vermutlich was Französisches drin, wie Brie oder Wein oder so. Alexandre Möri, Tages-Manager "Möritz" ist unser Tages-Manager, oder besser bekannt als der Sklaventreiber. Spass beiseite, er kümmert sich um die Einführung unser neuen Helfer. Einen Besseren könnte man sich nicht wünschen. Hat man einmal unter Alex' Führung im ETZetera Sandwiches zusammengestellt, kommt man nämlich gerne wieder. Wie Neil studiert er zurzeit im 2. Semester Maschinenbau, ist französisch-türkischer Doppelbürger und isst am liebsten Kebab (vielleicht bald ein Wochenspecial?). Tobias Geisler, Catering Tobi studiert zur Zeit im 2. Semester Elektrotechnik. Sonst kann man ihn auch im SPOD und sogar im AMIV Kulturteam antreffen. Ferner ist er der Chairman von EESTEC. Wollt ihr noch mehr Tobi? Wer nicht? Eine StuZ-Party ohne Tobi gibt es im Grunde genommen einfach nicht. Im ETZetera isst er am liebsten das Manwich in all seinen göttlichen Variationen. Miriam Vonesch, PR Miriam ist unsere eigene Miss-ETZetera – unsere MISSetera. Dennoch ist sie so sehr viel mehr, als nur ein hübsches Gesicht: Sie studiert im 2. Semester im ITET, ist Teil des EESTEC-Teams und bis vor 13 14 AMIV kurzem musste sie sich eigenhändig um die PR des ETZeteras kümmern. So bizarr es auch scheint, ihr Lieblingssandwich ist das Manwich. Arnab Das, PR Arnab ist so bescheiden, dass er sich selbst erst am Ende dieses Artikels erwähnt. Aber damit ist jetzt Schluss, denn «Das Arnab ist die grossartigste Person auf der Erde [citation needed]». Seit jetzt vier Wochen bereichert er das ETZetera mit seiner Präsenz im PR-Bereich und malt, neben seiner unverzichtbaren Arbeit im Kulturteam des AMIVs und seines Elektrotechnik-Studiums, alles voll mit Ponies. Arnabs Lieblingssandwich ist das BLT, das hoffentlich bald den Weg ins ETZetera findet. And now, for something completely different Das ETZetera kann trotz dieses wunderbaren Teams nicht alleine funktionieren – wir brauchen EUCH! Damit IHR an EUER Lieblingssandwich gelangt, braucht es nämlich Helfer, die uns beim Sandwiches machen und verkaufen helfen. Die Arbeit macht enorm Spass und als Belohnung bekommt ihr eine Membercard, mit der ihr für den Rest vom Semester vergünstigte Sandwiches im ETZetera bekommt. Auf was wartet ihr noch? Meldet euch jetzt auf www.etzetera.ch für einen Helferposten an! Oder wenn ihr sogar noch begeisterter von unserem Projekt seid, können wir euch in unserem Team sehr gut gebrauchen. Der AMIV unterstützt den Studenten in jeder Lebenslage, auch beim Mittagessen. Hilf mit, der Sandwichbar Leben einzuhauchen. team@etzetera.ch Helvetic Coding Contest 2012 Ajita Gupta On Saturday, March 17th, for the third time in a row, the Helvetic Coding Contest (HC2)[1] took place in Lausanne. It was organized by PolyProg [2], sponsored by AdNovum [3] along with Open Systems [4] and hosted by none other than EPF Lausanne [5]. Altogether, 114 programmers in 42 teams from all over Switzerland took up the challenge to master algorithmic programming problems for a continuous four and a half hours. Amongst them were 13 AMIV highly ambitious and competitive teams from our very own ETH Zurich. Background Information HC2 is a contest for algorithmic programming for people from universities, high schools, SOI, etc. The idea behind it is to honor the best Swiss programmers, measure oneself against others, get to know people with similar interests, take home a supercool HC2 T-shirt, enjoy the free food, win prizes and of course – have fun! Inspired by the International Collegiate Programming Contest (ACM ICPC) [6], the idea of HC2 originated from within the contestants of the Southwestern Europe Regional Contest (SWERC) in Madrid in 2010. They founded the organization PolyProg with the mission to promote interests and skills in algorithmic programming within EPFL, particularly by running internal contests, training EPFL students for international competitions and hosting trips to international contest locations, where the members of the association represent their Alma Mater. How it Works – HC2 at a Glance HC2 is a programming contest where you participate alone or as a team (two or three students). The participants were faced with 5 main problems, where each was divided into three units: an easy, medium and hard sub-problem (involving adventures of Heidi, the Coding Cow and official HC2 mascot). The problems were implemented as a short program in the language of preference (C, C++ or Java), with the possibility of solving them first on paper. Each team was assigned a shared computer workspace with a large choice of editors and the Eclipse IDE. Once the code was ready, the teams were expected to upload it to the judge website. The judge system then compiled, executed the program and validated it with several test cases. Each correctly solved sub-problem gave one point. Solving medium or hardproblems not just gave points, but also spiced up our work desks with a large variety of colorful balloons. This gave a good overview of how well the adjacent opponents were doing. Ranking The ranking primarily considered the number of inputs for which the correct output was produced. In case of a tie, the number of penalties and the total amount of time spent, were taken into account. Leading the scoreboard was team «More Dakka» from ETH VIS, followed by «The Rainbow Unicorns» from EPFL and «std::pwnage» as 2nd runner up. In addition to the medals distributed to the winners, extra participants were chosen by a generator (with a pseudo-random seed) and given the opportunity to pick a goody (from coding books and games to random L-sized T-Shirts) of their choice. At the end of the award ceremony, all participants received an official HC2 diploma, making sure no one left for home empty-handed. Congratulations to all the participants and the winners and hats off to the organization committee for their tremendous effort! I hope the HC2 event stays as successful and popular in the years to come. I highly recommend it to all the programming enthusiasts out there! 15 Wählen Sie nicht, verbinden Sie! Toll, wenn Sie mit vollem Einsatz für uns arbeiten. Daneben soll Zeit bleiben, auch im Privatleben Gas geben zu können. Alle_Inserat_A5_CMYK.indd 5 www.awk.ch 26.07.2011 15:27:04 AMIV [1] http://hc2.ch/ [2] http://polyprog.epfl.ch/ [3] http://www.adnovum.ch/en/home/ index.php [4] http://open.ch/ [5] http://epfl.ch/ [6] http://cm.baylor.edu/welcome.icpc guptaa@ee.ethz.ch Pink Friday The pinky way Cornelia Scherrer Der Pink Friday hat mir mal wieder gezeigt, dass Männer die Welt ganz anders sehen als Frauen, zumindest was Farben betrifft. Liebe Männer: Rosa, Lachsfarbig und Hellviolett sind kein Pink. Ich hätte für die werte Männerschar für das nächste Mal einen Vorschlag. Wenn ihr euch nicht wirklich sicher seid, ob euer Kleidungsstück wirklich pink ist, dann lasst es bleiben. Geht zum Coiffeurstudio eures Vertrauens und lasst euch die Haare pink färben. Ein Coiffeur oder eine Coiffeuse weiss mit ziemlicher Sicherheit, wie pink aussieht. Zumal wäre es mal was Neues und würde beim ein oder anderen von euch sicher cool aussehen. Schliesslich muss man nicht immer dem Mainstream folgen. Dafür würdet ihr auch mehr vom Essen abbekommen. «So who's accepting the challenge?» Alles in allem war der Event aber sehr gelungen, einige brachten tolle, pinkige Accessoires mit. Ein Lob an Johannes Suter für seine coole Hippie Brille und natürlich auch ein grosses Lob an die Veranstalter: Die pinken Getränke waren eine originelle Idee und die ETZetera Sandwiches einsame spitze. Vielleicht trauen sich nächstes Mal ein paar Leute mehr, sich mit der pinken Farbe anzufreunden. Der Pink Friday ist das Gegenteil des Journée d'Elegance und soll die belohnen, welche bei ihrem Erscheinungsbild auch was wagen. kultur@amiv.ethz.ch 17 18 AMIV Ein HoPo kommt selten allein FRUKDuK? Ein Bericht aus der HoPo-Konklave Nicolas Degen Freitagabend im Pendlerverkehr: Eine laute Horde junger Menschen trifft sich im Hauptbahnhof. Geführt durch Befehle aus dem Megaphon des Anführers quetschen sie sich in ein Abteil der S3 richtung Fehraltorf. Im Zug verstopft ein Haufen vollgepackter Rucksäcke den Gang hoffnungslos. Die Security der SBB wagt nicht einmal einzugreifen und umgeht die Gruppe über den oberen Stock. Was ist hier los? Als die Gruppe über Informatik, Professoren, Mathe-Übungen, Departementskonferenzen etc. zu sprechen beginnt werden die Zugspassagiere nur noch weiter verwirrt. Dem geübten AMIVler aber wäre die Situation schnell klar geworden: Das muss die FRUKDuK Grppe sein! Bestehend aus Fachvereinmitglieder aller Couleur (ausser Architekten), welche sich mit Hochschulpolitik befassen, ging die Truppe für ein Weekend ins tiefe Zürcher Oberland, um abgeschottet von der Aussenwelt ein temporäres Think-Tank zu bilden. Eine 350 Jahre alte Mühle, heute Pfadihaus, war Zentrum eines vom VSETH-Team organisierten Kurs, der allen HochschulpolitikTeams Austausch und Ausbildung bringen sollte. Der Name FRUKDuK stammt von den Hauptaufgaben eines HoPolers, der Departementskonferenz (DK), Unterrichtskommission (DK) und Fachveriensrat (FR) und einem kleinen bedeutungslosen U. An Workshops wurden verschiedenste Themen diskutiert und und Erfahrungs- wissen übermittelt. Der Austausch mit anderen Fachvereinen brachte auch aus Sicht des AMIVs wertvolle Erfahrungen. Wegen der eher hohen personellen Fluktuationen geht innerhalb eines Fachvereins einiges an Wissen verloren, das im FRUKDuK wiedergewonnen werden kann. Insbesondere die kleineren Fachvereine können von den erfahrenen VSETHler profitieren. In der lockeren Atmosphäre war auch der Spassfaktor immer dabei. Zuerst gelobt muss das hervorragende Küchenteam aus dem VSETH-Projekt-Team werden, das uns rund um die Uhr köstlich verpflegt hat. Neben einem Abendprogramm wurde auch die Zwischenzeiten gerne mit Kartenspielen genossen. Falls du Interesse hast ins HoPo-Team des AMIVs zu gehen: FRUKDuK’s gibts jedes Semester und ist für alle HoPoler. Es ist natürlich auch gratis! hopo@amiv.ethz.ch AMIV Upcoming Events Beerpong Turnier Wer liebt dieses Spiel nicht auch?! Ein Tisch, Becher mit Bier gefüllt und ein Pingpongball. Nun kommt dieses geniale Spiel dank EESTEC ins PapperlaPub! Messt euch in Teams von 2 gegen 30 andere Spieler und zeigt, dass ihr die Beerpong-Meister seid! Zur Voranmeldung schickt eine Mail mit eurem Namen und einem kreativen Teamnamen an open@eestec.ethz.ch. Good luck, have fun and cheers! Wann: Mittwoch, 18. April ab 19:30 Uhr Wo: PapperlaPub (ABBsolut im CAB) Preis: 15 CHF pro Team Klima und Energie: Wie ist es wirklich? Unangenehme Fakten, scharfsinnige physikalische Analysen und düstere Prognosen – fern der von Politik und Wirtschaft aufgetischten Halbwahrheiten. Wir haben die Ehre, Herrn Professor J.P. Blaser, ehemaliger Vorstand des Physik und Mathematik Departements und Direktor des PSI, zu begrüssen. Wann: Mittwoch, 25. April, 17:00 – 18.30 mit anschliessendem Apèro Wo: HG E7 Platzzahl beschränkt, frühzeitig erscheinen um Zürich gesehen, vom geschichtsträchtigen Schloss Lenzburg über die paradiesische Halbinsel Au bis zum exklusiven Dolder Grand und Beaur au Lac war schon alles dabei. Dieses Jahr werden wir unseren Ball im Zunfthaus zur Meisen feiern, dem bezaubernden Rokokopalais im Herzen von Zürich. Selbstverständlich gibt sich der AMIV alle Mühe, dir einen unvergesslichen Abend zu bieten. Geniesse ein stilvolles Abendessen mit deiner Herzensdame und lausche den Tönen der Live-Band. All das wird dank der Unterstützung von AWK ermöglicht. Falls du also für einmal dem studentischen Alltag entfliehen möchtest, dich mal wieder in deine edelste Robe werfen magst und deine Kollegen von einer anderen Seite erleben willst, dann ist der AMIV-Ball der Event für dich. Ein einzigartiges Erlebnis, aufgrund dessen du noch lange beneidet werden wirst. Wann: Samstag, 28. April Wo: Zunfthaus zur Meisen Anmeldung: ab heute auf www.amiv. ethz.ch/anmeldung Preis: 70 CHF pro Person (nur als Paar erhältlich) AMIV Ball – sponsored by AWK Mit dem diesjährigen AMIV-Ball wird eine seit den Anfängen des AMIV bestehende Tradition weitergeführt. In seiner langjährigen Geschichte hat er bereits viele der beeindruckendsten Gebäude in und kultur@amiv.ethz.ch 19 20 AMIV ITET Bachelor v2.0 Jesko Müller, Alex Popert Im kommenden Semester ist es endlich soweit. Dann tritt das Langerwartete… Wartet mal. Ach ihr wusstet noch nichts davon? Dann nochmals von vorne. Wie schon im vorherigen Artikel erwähnt, hat sich das HoPo-ITET Team in den letzten paar Semestern ziemlich oft mit dem Thema Erneuerung des Bachelorreglements auseinandergesetzt. Seit dem letzten Reglement in 2004 waren einige Mankos und Sinnlosigkeiten aufgefallen, wie sie in jedem Reglement zu finden sind. Der Versuch, diese auszumerzen besteht seit weit mehr als einem Jahr. Grösstenteils wurden die Themen während einer ganzen Reihe von Sitzungen der Unterrichtskommission besprochen. Dort sind immer der Studiendelegierte (Prof. Loeliger), der Studienkoordinator (Reto Kreuzer) und jeweils bis zu vier Professoren, Vertreter des Mittelbaus und Vertreter der Studenten anwesend. Nach den besagten Sitzungen, folgenden Departementskonferenzen, unzähligen Gesprächen, Abklärungen, Nachforschungen und Diskussionen sind wir nun soweit, dass das Reglement kurz vor der Veröffentlichung steht. Die darin enthaltenen Änderungen betreffen die Studierenden, welche per Herbstsemester 2012 ihr Studium am D-ITET antreten sowie jene, die in der Prüfungssession im Sommer 2012 die Basisprüfung ablegen. Was wird sich ändern: •Netzwerke und Schaltungen wird abgeschafft •Keine Praktika bis ins dritte Jahr Scherz beiseite, ihr bekommt viele neue Freiheiten, unter anderem frei verteilbare Kreditpunkte, mehr Möglichkeiten bei der Wahl von Projekten, Vorlesungen können im 3. Jahr frei gewählt werden und vieles mehr. Dazu präsentieren wir euch eine offizielle Mitteilung von Reto Kreuzer zu dem Thema: Die wichtigsten Änderungen: •Neues Fach «Elektronische Schaltungen» [edit: mit zugehörigem Praktikum] im dritten Semester, aber nur noch eine Vorlesung Felder und Komponenten (statt FuK I und II). Entsprechend neue Prüfungsblöcke. •Im dritten Studienjahr neu fünf obligatorische Kernfächer (statt vier obligatorische Fächer und zwei Wahlfächer). Die Kernfächer können frei aus der Liste aller bisherigen obligatorischen Kernfächer aller Vertiefungen gewählt werden. •Die Kategorie Projekte, Praktika, Seminare (PPS) umfasst neu auch das bisherige Fachpraktikum und Gruppenarbeiten (im 3. Studienjahr) und bietet zudem auch Platz für neue Inhalte. Nach altem Reglement erworbene PPS-Einheiten können ins neue Reglement übertragen werden. •Obligatorische Praktika zu Digitaltechnik und Netzwerke und Schaltungen II, aber keine PPS im Basisjahr (betrifft nur Neueintretende). •Statt MTU-Fächer gibt es neu Wahlfächer, die aus dem gesamten Angebot der ETH (nicht nur, aber auch MTUFächer) gewählt werden können. AMIV Studierende im 4. Semester Studierende, welche bis September 2012 bereits einen oder mehrere Prüfungsblöcke des zweiten Studienjahrs absolviert haben, bleiben im alten Bachelorstudienreglement (2004) eingeschrieben. Die Vorteile des neuen Reglements betreffend der Wahlfreiheit im dritten Studienjahr (Kernfächer) soll ihnen jedoch ebenfalls gewährt werden. Ab HS 2012 können deshalb alle Studierenden im alten Bachelorstudienreglement (2004) obligatorische Kernfächer jeder Vertiefungsrichtung für jede beliebige andere Vertiefungsrichtung in der Kategorie «Obligatorische Fächer der Vertiefung» anrechnen lassen. Für eine solche Anrechnung wenden Sie sich ab Herbstsemester 2012 an das Studiensekretariat. In der Kategorie «Wahlfächer der Vertiefung» können darüber hinaus – wie bisher – auf Antrag an den Studiendelegierten auch Fächer ausserhalb der Liste der Kernfächer als Wahlfach angerechnet werden. Dasselbe gilt neu auch für die Kategorie MTU: nicht nur GESS- sondern auch andere Fächer der ETH Zürich können auf Antrag in der Kategorie «Mensch-TechnikUmwelt» angerechnet werden. Ein paar Kommentare von unserer Seite •Die Bezeichnung «obligatorische Kernfächer» bezieht sich auf die Anzahl der Fächer, die belegt werden müssen, nicht aber auf eine beschränkte Auswahl. Es müssen somit 5 Kernfächer aus der Einheitsliste von 17 verschiedenen gewählt werden. •Die Kategorie PPS fasst zwischen 18 und 24 Kreditpunkte (wählbar). Darin sind praktische Arbeiten wie bisherige PPS, Fachpraktika, Gruppenprojekte von 6 und 12 KP, Semesterarbeiten, Industriepraktika und dem Rest enthalten. Wie aber diese Punkte genau erreicht werden, kann jeder selbst bestimmen. •Die Kategorie Wahlfächer umfasst 6 bis 12 KP. Dazu gehört so ziemlich alles, ausser PPS und Kernfächer. Wolltet ihr schon mal bei den Informatikern etwas über Compilerbau erfahren? Oder etwas über Werkstoffe hören? Biologie, Wirtschaft, Pharmazie? UZH? EPFL? Kein Problem! Solange es irgendwie sinnvoll erscheint und man somit sein gutes Gewissen instandhält. Und hat euch die Euphorie auch schon gepackt? Falls ihr jegliche Fragen dazu habt, gibt es die drei folgenden Anlaufstellen: die Infoveranstaltung am Ende dieses Semesters, das Studiensekretariat (info@ ee.ethz.ch) und das HoPo-ITET Team. hopo-itet@amiv.ethz.ch Humor 21 22 AMIV HoPo – was? Hochschul… ehm…Potential? Semesterbericht, Laufendes, Zukunftspläne, Projekte, Visionen, Geplantes und Kommendes Jesko Müller Zwar ist das Hochschulpolitik-Team des ITETs seiner «Konkurrenz» (dem HoPo-MAVT Team) zwei Blitzausgaben hinterher, aber wir versuchen, diese Ausgabe mit unseren Infos zu füllen, das Ganze somit etwas auszugleichen. Was wollen wir euch alles präsentieren? Einerseits bekommt ihr in diesem Bericht die Arbeitsstunden und –ergebnisse von 8 Personen und vielen, vielen Sitzungen, Komissionen und Konferenzen einfach so geliefert. Andererseits wollen wir euch ein wenig von unseren Tätigkeiten selbst mitgeben. Eure Lernziele sind also die folgenden: was hat das HoPo-ITET Team so gemacht? Wie wird mir dadurch das Studium/Leben vereinfacht? Was haben die noch so vor in nicht allzu ferner Zukunft? Teil 1 – boot Genau so wie sich ein Student während des Semesters nie fühlt, frisch und voller Energie und Ideen, hat sich das Team am Anfang des HS11 zusammengetan. Während es für einige bloss ein weiteres Semester Hilfsbereitschaft hiess, mussten sich die Frischlinge noch mit dem Hochschulpolitik-System der ETH auseinandersetzen und noch eine gane Reihe an Abkürzungen und Bezeichnungen kennenlernen. UK, DK, PK, NK, WVK, KIM, GV, MR, FR, SoC, PSE, LET, CmS und all der Kram. Nach der ganzen Einleitung begannen wir schon mit dem Besprechen der aktuellen Themen, dem Bestimmen der Verantwortlichen und dem Setzen von Deadlines. Nun was wurde da so alles gemacht? Teil 2 – memory Themen waren, als unvollständige Liste, die folgenden: •Bestimmen von Unterlagenverantwortlichen für das AMIV Filecenter •Professorenevaluationen während des Semesters •Prüfungssammlung •Überarbeitung der mathematischen Fächer in den zwei ersten Jahren •Neudefinieren von Physik I und II, nun getrennt von anderen Studiengängen •Organisation der zukünftigen Pre-Study Events •Besprechen der neuen Verordnung über Leistungskontrollen •Kontakt mit dem Hausdienst des ET-Bereichs aufnehmen •Last but not least, das Durchführen von Prüfungsvorbereitungskursen Einiges davon werden wir in weiteren Blitz-Artikeln ausführen. In der Zwischenzeit waren wir noch auf etlichen Konferenzen, Kommissionen und Sitzungen einge- AMIV laden, die jeweils zwei Mal im Semester stattfinden. In der KIM (Kommission für Informatikmittel ) konnten wir mitbestimmen, wo die Gelder für neue Computer, Messgeräte und Ähnliches hinkommen. In der Departementskonferenz (DK) verabschiedeten wir, inmitten sämtlicher Professoren des D-ITET, neue Regelungen, wurden über Berufungen der neuen Professoren informiert, stimmten bei Zufunftsprojekten und bei der Wahl des neuen Departementsleiters (Prof. Thiele) mit und durften sogar das neue Institut für Neuroinformatik (INI) während ihres Apèros begrüssen. Und in der Unterrichtskommission (UK)… ja, in der UK haben wir vieles gemacht. Aus leserpsychologischen Gründen wurde der Teil über das neue Bachelorreglement auf einen anderen Artikel verlagert. Ihr wisst ja, zwei Artikel: doppelter Erfolg. Und jetzt fängt die Informationsflut an. Teil 3 – scheduled Wir haben also schon einiges gemacht und auch schon einiges an unserer Zeit in euch investiert. Aber bei der Hochschulpolitik ist es wie mit Übungsserien: Kaum gibt man die getane Arbeit ab, schon kommt welche wieder auf einen zu. Nun, was steht so an in den nächsten Wochen und Monaten? Einiges, wie schon erwähnt, wird sich wiederholen, auch wenn es immer neue Themen sind. Beispiele dazu sind die Sitzungen, aber auch die Semestersprecherdialoge, die Prüfungssammlung und die Organisation der PVKs. Allerdings kommt auch viel Neues auf uns (und auf euch!) zu. Viele neue Projekte etablieren sich mit der Zeit. Manch eines davon ist gerade neu entstanden, andere laufen schon seit mehreren Monaten und neigen sich schon ihrem Ende. Wieder andere kennt ihr aus früheren Semestern. Damit wir euch ein wenig Vorfreude liefern, aber auch etwas verraten können, präsentieren wir sie euch (nach Verantwortlicher/em) hier: Verwaltung der Semestersprecherdialoge 2. Semester Steffen Schmidt [2. Semester] Änderungen an den PPS und dem PPS-System Timon Ruban [2. Semester] Kontakt Hausdienst Kontaktaufnahme zum zukünftig neuen Gebäude (GLC) hinter dem ETZ Alen Mujkanovic – Facility Management Supervisor [2. Semester] Einführung internes neues Vorlesungsbewertungssystem drittes Jahr Vanessa Hunziker [4. Semester] Prüfungsvorbereitungskurse (PVKs) Alexander Popert [4. Semester] Verwaltung Semestersprecherdialoge 4. Semester Florian Glaser [4.Semester] Hochschulpolitik-Ausflug mit dem MAVT-Team Student meets Prof. Reloaded Dominik Neumayr [4. Semester] Prüfungsvorbereitungskurse Durchführung der Pre-Study Events für das D-ITET Student meets Lab Schreiben weiterer Blitz-Artikel Jesko Mueller – Vorstand [4. Semester] Falls euch irgendeines dieser Themen interessiert, könnt ihr euch gerne bei uns oder gleich bei der verantwortlichen Person melden. Ihr könnt gerne zu den Sitzungen kommen und danach gemütlich an einem, vom AMIV bezahlten, Abendessen teilhaben, euch ganz bei Projekten neuerfinden oder auch nur schnell etwas fragen. Neue Gesichter sind immer willkommen. Wir wollen noch die Gelegenheit nutzen und bedanken uns hier bei den Unterlagenverantwortlichen des AMIV-Filecenters. Auch deren Arbeit ist ehrenamtlich. Seit der Bildung des Teams (aus ITETlern und MAVTis) haben sie sich aus den HoPo- 23 24 AMIV Teams verselbstständigt. Nun arbeiten sie nach eigenem Zeitplan am Filecenter, um uns allen die Suche nach Zusammenfassungen, Prüfungen, und vielem mehr zu vereinfachen. Auch sie würden sich über ein paar zusätzliche Helfer freuen! hopo-itet@mavt.ethz.ch Bimaru Lucas Eicher Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen: •Die Nummer am Ende jeder Zeile oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. •Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand. lucas@blitz.ethz.ch Unterhaltung Suriza Lucas Eicher Verbinde die Punkte mit einer geschlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen: •Es gibt keine Kreuzungen, Verzweigungen oder freie Enden. •Jede Zahl bestimmt die genaue Anzahl der Linien um das entsprechende Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrätchen ohne Zahlen. •Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein. In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Sudoku Lucas Eicher Mittel 7 Schwer 6 5 1 2 5 3 3 7 7 2 6 8 2 5 7 5 1 7 5 4 9 4 3 1 3 9 3 9 3 3 8 1 7 6 5 2 5 6 6 5 7 9 9 7 1 4 3 3 6 7 4 1 2 9 5 25 26 Protokoll Generalversammlung 27.02.2012 Sitzungsleiter: Benedikt Ummen Stimmenzähler: Matthias Egli Cédéric Stutz Protokollführer: Christoph Keller 27 Begrüssung Der Präsident begrüsst um 18:15 die GV der Kommissionen 6. Vorstellung und Genehmigung der Abrechnung des vergangenen Semesters und demonstriert an Pascal Gohl das Legi- 7. Vorstellung des Revisionsberichtes und Abstimmungsmodalitäten, wonach nur mit den blauen oder teilweise grauen Plättchen abgestimmt werden darf, damit nur ordentliche Mitglieder gezählt werden. 8. Statutenänderungen 9. Vorstellung des Semester-Programms 10. Vorstellung und Genehmigung des Budgets der nächsten Rechnungsperiode 11. Wahlen der Vereins-Organe 12. Weitere Anträge der Mitglieder 13. Weitere Mitteilungen der Mitglieder 14. Varia Plättchen-Tausch-Verfahren. Er erklärt die Weiter informiert der Präsident über die Geschäftsordnung. Insbesondere die Ordnungsanträge werden erläutert. Weiter wird das Abstimmungsverfahren erklärt. Insbesondere die Möglichkeit auf geheime Wahl. Diese kann von jedem Mitglied beantragt werden und muss in diesem Fall auch durchgeführt werden. Es wird noch darauf verwiesen, dass im Anschluss an die GV ein Nachtessen serviert wird. (Doch bis dahin sollte es noch über 4 Stunden dauern) Stimmberechtigt sind alle ordentlichen AMIV-Mitglieder, davon sind 105 anwesend. Genehmigung der Traktandenliste Benedikt Ummen präsentiert die Traktandenliste. 1. Begrüssung und Hinweis auf die GVGeschäftsordnung 2. Bestimmung der Stimmenzähler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Genehmigung des Protokolls der GV von HS11 5. Tätigkeitsberichte des Vorstands und Entlastung des Vorstands Die Traktandenliste wird ohne Änderungen einstimmig angenommen. Protokoll der GV im HS11 Die Genehmigung des Protokolls steht als nächstes an. Der Präsident teilt mit, dass grundsätzlich für die Lektüre der Berichte und des Protokolls keine weitere Lesezeit mehr vorgesehen ist. Falls aber noch Lesebedarf besteht, solle man sich bitte melden und es werde dann Zeit dafür eingeräumt. Niemand meldet sich. Mit 9 Enthaltungen wird das Protokoll der GV vom HS11 vom 27.09.2011 angenommen. Tätigkeitsberichte des Vorstands und der Kommissionen Weiter geht es mit den Tätigkeitsberichten des Vorstandes und der Kommissionen. Der Sitzungsleiter erklärt, dass über die Berichte gleichzeitig mit der Entlastung des Vorstan- 28 des abgestimmt werden wird. Vorstellung und Genehmigung der Abrechnung des vergangenen Semesters Merlin Batzill tritt vor die GV. Die Abrech- nung wird erläutert. Für Details wird auf die Tischauflage verwiesen. Im HS11 weist schaftet. Er sagt, solche Abweichungen können schnell zustande kommen. Franziska Ullrich bittet, anhand des Budgets bei der Planung etwas grosszügiger vorzugehen, da ja offenbar Geld vorhanden sei. Merlin meint, dass dies beim neuen Budget bereits geschehen sei. der AMIV einen Verlust von 1‘907.- auf. Das Die Abstimmung über die Genehmigung Weiter geht er auf einige Ausreisser der führt, nachdem der Revisionsbericht vorgestellt worden ist. Eigenkapital beträgt 82‘492. Rechnung ein. Unter „Unvorhergesehenes“ fällt in dieser Rechnungsperiode auch das Erstsemestrigen-Weekend. Dies darum, weil vergessen wurde, beim Abschluss der Rechnung FS11 eine Rückstellung zu bilden. Gesprochen wurde das Geld nämlich bereits an der GV FS11. Zudem wurde auf den Posten „Unvorhergesehenes“ eine neue Buchhaltungssoftware sowie ein Einzahlungsschein-Scanner gekauft. Die neue Software wurde nötig, da man mit der alten noch ohne weiteres MwSt.-Abrechungen machen kann, was neu nötig wird. Pascal Gohl moniert, dass es offenbar Probleme beim Budgetieren gebe. Der budgetierte Verlust von 29‘620.- wurde bei Weitem nicht in dieser Höhe ausgewiesen. Er bittet, in Zukunft realistischer zu planen. +/- 10% sei in Ordnung, aber alles darüber hinterlasse einen komischen Beigeschmack. Merlin Batzill erwidert darauf, dass einerseits einige Events nicht durchgeführt wurden, die im Budget waren. Andererseits habe beispielsweise der Blitz Mehreinnahmen in Höhe von 10‘000 Franken erwirt- der Abrechnung HS 11 wird erst durchge- Vorstellung des Revisionsberichts HS11 und Entlastung des Vorstands Erwin Hersche tritt vor und präsentiert den Revisionsbericht. Die Revision dauerte nur 3 Stunden. Erwin sagt, dass er noch nie eine solch schnelle Revision erlebt habe. Die Rechnung wurde sehr gut geführt. Es mussten keinerlei nennenswerte Änderungen durchgeführt werden. Hin und wieder wurde das Budget leicht über- oder unterschritten. Einziger wirklicher Kritikpunkt ist ein weiteres Mal die Menge an Bargeld, die im AMIV gelagert wird. Pascal Gohl fragt, ob der Quästor eine gute Arbeit gemacht habe, da dies nicht explizit erwähnt worden sei im Bericht. Erwin Hersche bestätigt, dass der Quästor eine sehr gute Arbeit geleistet habe. Franziska Ullrich möchte wissen, was es mit dem Posten „Feueralarm Lan Party“ auf sich habe (es handelt sich dabei um eine Rückstellung). 29 Merlin erklärt, dass es bei der Lan Party zu einem Feueralarm gekommen sei, in dessen Folge die Feuerwehr ausgerückt sei. Der Alarm habe Kosten in der Höhe von etwa 1‘500.- verursacht. Von Seiten VSETH sei es noch nicht klar, ob der AMIV diese Kosten nun tatsächlich bezahlen müsse oder nicht. Daher wurden diese Rückstellungen gebildet. Alexandre Möri, Organisator der Lan Party, erläutert noch den genauen Grund des Feueralarmes. Demnach wurden ein paar Brötchen im Ofen der StuZ-Küche vergessen. Diese gingen teilweise in Rauch auf, was den Feueralarm auslöste. Da am Wo- chenende der Alarm still ausgelöst werde und keine Möglichkeit bestehe, diesen zu quittieren, wurde sofort die Feuerwehr aufgeboten. Diese traf innert 3 Minuten ein. Es habe also keine Chance bestanden, zu reagieren, als erkannt wurde, dass der Alarm aktiviert wurde. Es kommt zur Abstimmung über die Genehmigung der Rechnung. Die Rechnung wird mit 3 Enthaltungen angenommen. Der Vorstand wird mit 16 Enthaltungen entlastet. Statutenänderungen Als nächstes stehen diverse Statutenänderungen auf der Traktandenliste. Merlin Batzill als federführender Autor der Änderungen, die vom Vorstand vorgeschlagen werden, ergreift das Wort um zu erklä- ren, warum die Änderungen nötig werden. Er geht zuerst auf den grössten Teil der Änderungen ein. Hintergrund hierfür sei die Tatsache, dass der AMIV verschieden gesetzliche Steuergrenzwerte überschritten hat, steuerpflichtig ist und diese nun abrechnen muss. Da bisher von einem anderen Grenzwert ausgegangen wurde, sei dies bislang nicht bemerkt worden. Man habe sich daher dazu entschlossen, das Ganze rechtlich zu regeln und zum Mittel der Selbstanzeige zu greifen. Das Ganze geschehe in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskanzlei Bär&Karrer, welche den AMIV pro Bono vertritt. Durch die Selbstanzeige sei zwar trotzdem noch mit Nachzahlungen der letzten 5 Jahre und Verzugszins zu rechnen, eine Strafe wird mit allen Mitteln versucht, zu vermeiden und wird es voraussichtlich auch nicht geben. Markus Kohout fragt ob eine Strafe zu Erwarten sei. Merlin sagt, dass bei einer Selbstanzeige nicht mit einer solchen zu rechnen sei. Jedoch müssen die letzten 5 Jahre nachbezahlt werden. Entsprechend müsse die Rechnungsführung dieser Periode nachgetragen werden. Zudem sei mit Verzugszins zu rechnen. Es wird gefragt, inwiefern der AMIV den Rahmen für Vereine sprenge. Merlin erläutert, dass es beim Umsatz sehr komplex sei, was genau steuerpflichtig sei und was nicht. Tatsache sei aber, dass man über dem Steuer-Freibetrag liege. Beim Vermögen liegt der Schwellenwert bei 30 100‘000.-. Dieser wird überschritten. Bis- her war das nicht so klar ersichtlich, da ein grosser Teil des Vereinsvermögens bei den Kommissionen liege und dieser nicht in der Bilanz aufgetaucht sei, aber trotzdem zum Vereinsvermögen gezählt habe. Franz Radke möchte wissen, warum das erst jetzt aufgefallen sei. Merlin führt aus, dass es einerseits einen grossen Mitgliederzuwachs gegeben habe. Andererseits habe er zu Beginn seiner Amtsperiode sich eingehend mit der Buchführung von Vereinen auseinander gesetzt und dabei sei ihm der Umstand aufgefallen. Der Präsident wirft ein, dass es darum aufgefallen sei, weil der AMIV einen grossartigen Quästor habe. Der Quästor erntet spontane Beifallsbekundungen. Es wird nun auf die konkreten Änderungen eingegangen. Die zwei Hauptänderungen betreffend der Rechnungsführung werden erwähnt. Zum einen soll die Rechnungsperiode auf das Kalenderjahr gelegt werden. Dies hat zur Folge, dass das Budget jeweils für ein ganzes Jahr gesprochen wird. Es gibt noch die Möglichkeit, dass bei der GV Änderungen am laufenden Budget vorgenommen werden können. Die neue Rechnungsperiode hat den Vorteil, dass sie auf die Abrechnungsperiode der MwSt. synchronisiert ist. Diese wird nämlich quartalsweise ausgewiesen und abgerechnet. Zudem ist das Datum des Rechnungsabschlusses somit genau definiert. Der zweite Punkt betrifft die Rechnungs- führungen der Kommissionen. Diese sol- len nun ebenfalls über die AMIV-Quästur geführt werden. Die Komissionen würden zwar ein wenig Autonomie verlieren, aber für die Abrechnung der MwSt. sei es ein unzumutbarer Mehraufwand, wenn quartalsweise die Rechnungen der Kommissionen nachgeprüft werden müssen und die MwSt. ausgewiesen werden müsse. Auf Antrag könne aber eine Kommission weiterhin eine eigene Rechnungsführung erhalten. Nun werden die einzelnen geänderten Artikel durchgegangen: Art.1: Der Sitz des Vereines muss in den Statuten erwähnt werden. Sonst ist der Sitz des Vereines der Sitz des Präsidenten. Dies könnte dann zum Beispiel zur Folge haben, dass der AMIV plötzlich seinen Sitz im Kanton Waadt habe. Art. 22: Es wird ein neues Ressort IT eingeführt. Es wurde in diesem Semester de facto auch schon so gearbeitet. Die beiden Informations-Vorstände teilten sich bereits in Information und IT auf, es wird sich also im Verein nichts ändern. Art. 24: Die Pflichten der Vorstandsmitglieder wurden geändert. Dies, weil sämtliche Pflichten, die die Finanzen betreffen, im neuen Finanzreglement aufgelistet sind. Das neue Finanzreglement ist im Anhang B der Statuten aufgeführt. Art. 25: Die Zeichnungsberechtigung wird neu geregelt. Neu können zwei Vorstände Verträge für den AMIV abschliessen. Ausgenommen wird die Zeichnungsberechtigung Die Thales Suisse SA in Zürich Binz ist die Schweizer Niederlassung der international tätigen Thales Gruppe, welche weltweit rund 68’000 Mitarbeitende beschäftigt, davon 180 in der Schweiz. Thales ist eine Elektronik-Gruppe, welche komplexe Technologien, Systeme und Dienstleistungen anbietet, die mehrheitlich konzernintern entwickelt werden. Für die Abteilung Engineering & Projects in Zürich Binz suchen wir nach Absprache eine/-n motivierte/-n Technische/n Praktikant/-in für mind. 3 Monate (100%) Ihre Hauptaufgaben: • • • MitarbeitineinemaktuellenProjekt MithilfebeiderEntwicklungtechnischerLösungen MithilfeineinemderfolgendenFachbereiche: Richtfunk,SystemEngineering,SoftwareDevelopment,Konstruktionoder VehicleIntegration Ihr Profil: • • • StudiuminElektrotechnik,InformatikoderMaschinenbau Bachelor-Studiumüberdurchschnittlichabgeschlossenoderkurzdavor GutemündlicheundschriftlicheDeutschundEnglischKenntnisse Sie haben eine rasche Auffassungsgabe, sind flexibel und selbständiges Arbeiten gewohnt. Kundenorientierung, Teamfähigkeit und proaktives Handeln gehören ebenfalls zu Ihren Stärken. Freuen Sie sich auf ein spannendes, internationales Umfeld und sammeln Sie erste lehrreiche Berufserfahrung schon während Ihrer Ausbildungszeit. Interessiert? Bitte senden Sie Ihr Bewerbungsdossier inkl. Motivationsschreiben, in welchem Sie Ihre konkreten technischen Interessen ausführen, in elektronischer Form an: Herr Andreas Cantoni - Thales Suisse SA - Binzstrasse 18 - Postfach - CH-8045 Zürich recruiter@ch.thalesgroup.com www.thalesgroup.ch 32 auf das Vereinskonto. Diese ist im Finanzreglement beschrieben. Die Änderung wurde nötig, weil bisher nicht klar war, wer effek- Merlin erklärt, dass das Budget grundsätzlich übertragen werden kann. Dies muss aber beim Vorstand beantragt werden. Auf Art 28: Komissionen haben keine eigene Rechnungsführung mehr. Der Grund dafür ist die MwSt.-Abrechnung, welche einfach und somit nicht allzu grossen Aufwand bedeute. Tobias gibt zu bedenken, dass nicht alle Quästoren so locker sein werden wie Mer- tiv zeichnungsberechtigt ist. Insbesondere bei der Steuererklärung ist dies sehr relevant. zu aufwendig wäre bei eigener Rechnungsführung. In der Folge haben die Kommissionen keinen Quästor mehr, sondern einen Finanzverantwortlichen. Art 36: In Artikel 36 werden die Anhänge der Statuten aufgeführt. Dies sind die Ge- schäftsordnung des AMIV und das Finanzreglement. Zur Geschäftsordnung: Neu wird explizit erwähnt, dass der Revisionsbericht die Basis zur Entlastung des Vorstandes bildet. Die Budgetfristen sind folgendermassen geregelt: im HS wird das Budget für das kommende Jahr verabschiedet. Im FS wird die Rechnung der letzten Rechnungsperiode genehmigt. Sowohl im FS als auch im HS sind noch Änderungen am laufenden Budget möglich. Der Quästor wird neu separat gewählt, da er zeichnungsberechtigt ist auf das Vereinskonto. Tobias Geisler möchte wissen, ob das nicht aufgebrauchte Budget der Kommissionen am Ende der Rechnungsperiode verfällt. den Einwand, dass das aber sehr umständlich sei, erwidert Merlin, dass es sich bei diesem Antrag um ein einzeiliges Mail handle lin. Merlin erwidert, dass, wenn der Vorstand die Übertragung des Restbudgets nicht genehmige, dies immer noch bei der GV beantragt werden könne. Stefan Kronig fragt, warum jetzt nicht mehr in den Statuten steht, dass die GV am Anfang des Semesters stattfindet, sondern le- diglich im Semester. Er äussert die Befürchtung, dass aus irgendwelchen Gründen die GV herausgeschoben werden könnte. Merlin erläutert, dass zu Beginn des Semesters immer sehr viel los sei und man mit dem neuen Artikel nicht mehr zwingend während der ersten paar Wochen eine GV machen müsse. Zudem sei man auch nicht mehr unter Zugzwang, da das Budget jeweils bereits gesprochen sei. Anfang Semster sei sowieso nicht sehr genau definiert und lasse jetzt schon einigen Spielraum. Tim Komischke möchte wissen, ob es noch immer EC Karten für Kommissionen gebe. Merlin führt aus, dass die Karte beim Quästor vom AMIV ausgeliehen werden könne. Das Problem sei, dass ein EC-Karten Besitzer automatisch zeichnungsberechtig sei auf das Konto, was somit mit einer eigenen Kar- 33 te kritisch sei. Andi Ritter möchte wissen, was mit den anderen Anmerkungen der GPK bezüglich der Statutenänderungen geschehen sei. Es sei nur eine der Anmerkungen übernommen worden. Merlin sagt, dass die Zeit leider nicht ge- reicht habe, alle Änderungen zu übernehmen. Die Anmerkungen wurden einen Tag vor der Veröffentlichungstermin der Statuten (2 Wochen vor GV) eingereicht. Änderungsantrag Martin Zoller Martin Zoller grossmehrheitlich demjenigen des Vorstands vorgezogen. Bevor zur zweiten Abstimmung geschritten wird, wird festgestellt, dass 102 Mitglieder anwesend sind. Dies sind mehr als 2.5% aller Mitglieder. Somit kann über die Statutenänderung abgestimmt werden. Der Antrag auf Änderung der Statuten gemäss Vorschlag Martin Zoller wird bei 0 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen klar angenommen. Der Änderungsantrag von Martin Zoller wird erläutert. Er möchte die Änderungen Antrag von Petros Papadopoulos Petros Papadopoulos möchte die Statuten die Rechnungsführung der Kommissionen sollen geändert werden. men. Er sieht vor, dass ausserodentliche Mitglieder an der GV beantragen können, das aktive und das passive Wahlrecht zu erhalten. Für dieses Recht soll jedoch eine 2/3-Mehrheit der Stimmen von Nöten sein. des Vorstandes in einigen Punkten anpassen. Insbesondere die Einzelzeichnungsrechte der Kommissionspräsidenten und Es gibt keine weiteren Fragen zu den Anträgen. dahingehend ändern, dass ausserordentlichen Mitgliedern die Möglichkeit geboten wird, aktiver am Vereinsleben teilzuneh- Es kommt zur Abstimmung über die Statuten. Zuerst wird bestimmt, über welche Version abgestimmt wird (die des Vorstandes oder die des Vorstandes mit beiden Änderungen von Martin Zoller). Danach wird über die Statutenänderung votiert. Bei letzterer Abstimmung müssen mindestens 2.5 % aller aktiven AMIV-Mitglieder zugegen sein und es muss eine Zweidrittelsmehrheit der anwesenden Stimmberechtigten erreicht werden. Tobias Geisler möchte wissen, wieviele ausserordentliche Mitglieder es gebe und wie lange die dabei blieben. Merlin nimmt dazu Stellung. Ausserordentliches Mitglied werde man nach Antrag mit einfachem Mehr der GV. Ein ausserordentliches Mitglied werde automatisch ausgeschlossen, wenn der Mitgliederbeitrag nicht mehr bezahlt werde. Im Moment sind 11 ausserordentliche Mitglieder verzeichnet. Bei der ersten Abstimmung wird der Statutenänderungsvorschlag gemäss Version der Vorstand zum Beispiel vom VIS übernommen werden könnte. Zudem gibt sie zu Franziska Ullrich sieht ein Problem beim passiven Wahlrecht. Sie befürchtet, dass 34 bedenken, dass ein solcher Vorstand dann alle originalen AMIVler von der GV aus- schliessen könnte und somit Tür und Tor für eine feindliche Übernahme geöffnet werde. Daher sollte von den Statuen her solch eine Möglichkeit verhindert werden. Petros erwähnt die drei Sicherungen, die es gebe, um solch eine Übernahme zu verhindern. Erstens müsse ein ausserordentliches ausgearbeitet, der kein passives Wahlrecht, dafür aber automatisch das aktive Wahlrecht für ausserordentliche Mitglieder vorsieht. Es gibt einen Antrag auf Abbruch der Diskussion (den ersten an diesem Abend, wohl aber nicht der letzte). Da es keine Gegenrede gibt, wird eine Rednerliste erstellt. Mitglied als solches von der GV bestätigt Zu Wort kommen Pascal Gohl, Erwin Her- werden und dann müssten die potentiellen Pascal Gohl gibt zu bedenken, dass der werden, zweitens müsse für das Wahlrecht eine weitere Abstimmung überstanden Infiltratoren auch noch als Vorstand gewählt werden. Franziska Ullrich gibt dann zu bedenken, dass die GV doch eh alles annehme. Petros Papadopoulos vertraut auf den gesunden Menschenverstand der Mitglieder. Christoph Thormeyer findet es problematisch, dass solch ein Mitglied die Studenten beispielsweise an einer UK vertreten könnte. Franz Radke sagt, dass die ausserordentlichen Mitglieder häufig sehr viel leisten. Man solle ihnen auf diese Art eine gewisse Wertschätzung zukommen lassen. Jesko Müller fügt zu Christoph‘s Statement hinzu, dass laut Geschäftsordnung des D-ITET nur Studenten des eigenen Departements in der UK oder DK Einsitz nehmen dürfen. Johannes Suter stellt die Meinung des Vorstandes vor. Es wurde ein Gegenvorschlag sche und Andreas Ritter. AMIV auch eine politische Repräsentation der Studenten sei. Man verliere an Glaubwürdigkeit, wenn Vorstände keine Studenten seien. Bei Kommissionen sieht er allerdings keine Probleme. Es sollte aber sichergestellt werden, dass weder Präsident, Quästor noch ER durch ausserordentliche Mitglieder besetzt werden können. Erwin Herrsche geht auf ein früher erwäntes Argument ein, wonach auch ausserordentliche Mitglieder die Möglichkeit haben sollten, Erfahrungen in einem Vorstand zu sammeln. Diese sollten doch bei ihrem eigenen Fachverein in den Vorstand gehen und solche Erfahrungen sammeln. Andreas Ritter möchte lieber, dass der AMIV die eigenen Mitglieder zu erreichen versucht, statt sich um 11 ausserordentliche Mitglieder zu bemühen. Petros bekommt als Antragsteller das letzte Wort. Er kenne viele, die nicht mehr im AMIV sein könnten, es aber noch ger- ne wären. Er präsentiert nochmals seinen 35 Antrag und anschliessend der Vorstand den Ihrigen. Jemand fragt, ob jetzt nochmals darüber Es kommt zur ersten Abstimmung. Dabei diskutiert werde. Der Präsident antwortet mit nein. Vorstandes zur Abstimmung kommt. Für Petros Vorschlag stimmten 30 Personen, für Damit es ein ganz klares Ergebis gibt, wird geheime Wahl durchgeführt und es werden Da es wieder zu einem Statutenänderungs- etwa viertelstündigen Pause geht die GV weiter, währenddem die Stimmen ausge- wird beschlossen, dass der Vorschlag des den Vorstandsvorschlag weit mehr. antrag kommt wird erneut die anwesende Anzahl Personen bestimmt. Es sind nun 103 Stimmberechtigte anwesend. Somit kann die Abstimmung durchgeführt werden. Es kam zu folgenden Resultaten: 14 stimm- ten gegen den Antrag, 14 enthielten sich. Bei den Stimmen dafür waren sich die Stimmzähler nicht einig. Die beiden Stimmzähler plus der Sitzungsleiter kamen allesammt auf ein anderes Resultat. Da aber keiner der drei eine Anzahl über 68 erreichte, wurde der Antrag als abgelehnt betrachtet. Zur Erklärung: es wären mind 69 Stimmen für die Annahme notwendig gewesen. Im Anschluss herrscht einige Verwirrung, ob nun die tatsächlich im Saal befindlichen Leute zählten oder ob auch die, die gerade auf dem Stillen Örtchen verweilten als Enthaltungen gezählt werden müssten. Vom Präsidenten gibt es darauf einen Antrag auf Abstimmungswiederholung. Erwin stellt die Gegenrede. Somit kommt es zur Abstimmung über den Ordnungsantrag auf Wahlwiederholung. Dieser wird grossmehrheitlich angenommen. Abstimmungszettel verteilt. Nach einer zählt werden. Das Ergebnis wird später bekanntgegeben. Es gab: 8 Enthaltungen, 17 nein, 85 ja. So- mit wurde das 2/3-Mehr erreicht. Und der Antrag des Vorstandes wurde angenom- men. Petros dankt allen, die dafür gestimmt haben. Vorstellung des Semester-Programms Tao (Kulturvorstand) stellt das Semesterprogramm vor. Insbesondere der AMIss / AMIster Wettbewerb sorgt für einige Unruhe. Es wird moniert, dass ein solcher Schönheitswettbewerb etwa gleich sinnvoll sei, wie ein Programmierwettbewerb bei den Philosophiestudenten. Weiter wird der Rube Goldberg Wettbewerb erwähnt, wobei eine riesige Kettenreaktionsmaschine gebaut werden soll. Merlin Batzill droht zwischendurch mit Räumung des Saales, wenn nicht endlich Ruhe ist. 36 Michael Wirth möchte wissen, was der Unterschied zwischen der Tramparty und dem Pubcrawl sei. Johannes Suter erklärt, dass es da markante Unterschiede gäbe. Beim Pubcrawl gehe man in verschiedene Bars in der Stadt (es bricht Gelächter aus ob der frappanten Unterschiede), jedoch nicht alle zusammen, sondern alleine oder in Grüppchen. Dabei hätten alle Teilnehmer ein T-Shirt zur gegenseitigen Erkennung (vielleicht auch mit der Möglichkeit, die eigene Adresse aufzudrucken, damit man besser nach Hause kommt). Man werde versuchen, mit den einzelnen Bars einen Deal auszuhandeln. Vorstellung und Genehmigung des Budgets der nächsten Rechnungsperiode Als nächstes wird das Budget der nächsten Rechnungsperiode vorgestellt. Es ist das erste Budget, das nun für ein ganzes Jahr gelten soll. Das Budget wird nicht weiter erklärt. Es wird direkt zur Fragerunde übergegangen. Franziska Ullrich möchte wissen, was die AMIvöteli Kamera sei. Sie wird auf die Rückseite der Tischauflage verwiesen. Es soll eine gute Kamera angeschafft werden, um an Events immer ein Knipsi bereit zu haben. Zudem möchte sie wissen, was unter dem Punkt Konferenzen zu verstehen sei. Es handelt sich dabei um internationalen Austausch, zum Beispiel im Rahmen der Mesa, der Studentenvereine der Maschinenbauer der Idea League. Weiter möchte sie wissen, warum 15‘000 Gewinn für die PVKs budgetiert wurden. Es wird ausgeführt, dass die PVKs immer ein Risiko-Punkt seien. Ein Gewinn gäbe es nur, wenn ein Kurs mehrfach durchgeführt werde, da in diesem Fall dem Kursleiter nur einmal die Vorbereitung bezahlt werden müsse. Pascal Gohl schlägt vor, man könne ja die Löhne erhöhen. Die Antwort darauf ist, dass es Leute gebe, die 1‘800 Franken in einer Woche verdienen. Zudem hätten sich die anderen Fachvereine beklagt, man fände keine Kursleiter mehr für die eigenen Kurse, wenn der AMIV so hohe Gehälter bezahle. Felix Winter möchte wissen, wie das funtioniere, wenn unter dem Semester ein neuer Event geplant wird. Merlin erklärt, dass der Vorstand die Kompetenz habe, Aufwände bis 3000 Franken unter dem Semester zu bewilligen. Franz Radke möchte wissen, woher der AMIV die Mittel habe, um ein budgetiertes Defizit von 42‘000 Franzen zu stemmen. Merlin entgegnet, dass das Budget normalerwies schlechter sei als das effektive Ergebnis, da man immer etwas mehr als benötigt einberechne. Roger Wallimann möchte wissen, ob ein Gewinn von 25‘000 beim Blitz realistisch sei. Steigen Sie ein in das SBB Trainee Programm und bewegen Sie mit uns die Schweiz! Gemeinsam täglich eine Meisterleistung. sbb.ch/trainee 38 Merlin hat diesen Gewinn anhand der Zahlen der vergangenen 5 Jahre ermittelt. pflegung vor den Sitzungen, für Teambuilding und einen grossen Vorstandsevent Ismail Morgenegg verweist auf die Beträge, ausgegeben wurde. (letztes Mal Flug nach Dublin) Insbesondere die Posten Vorstand, Aufenthaltsraum und eine nicht näher spezifizier- Tobias Geisler möchte wissen, was unter Geschenken zu verstehen sei. Der Vorstand meint, diese Posten seien vorallem wegen der neuen Jahresrechnung abtretende Vorstände, Professoren und zum Beispiel Gastreferenten an Veranstaltun- die grösser seien als beim alten Budget. te StuZ-Party werden erwähnt. höher. Dabei handelt es sich um Präsente für gen. Marco Altheimer stört sich an den 28‘000 Jemand, dessen Name auch nach mehrma- Aufenthaltsraum. Die Aufschlüsselung der Kosten ergibt, dass sche Verständnismuster des Protokollanden entschlüsselt werden konnte, findet das mit Aufwandüberschuss bei der Verpflegung 10‘000 bis 12‘000 alleine für Kaffee ausgegeben werden. Weiter seien Nebenkosten wie Becher, Reinigung und das Bier des Automaten ausschlaggebend. Merlin fügt noch hinzu, dass es noch nicht klar sei, ob wir Pauschalabrechnung bei der MwSt. erhalten oder nicht. Daher sei der zu zahlende Betrag noch nicht fix. Matthias Egli möchte den Grund für die Erhöhung des Posten Vorstand wissen. Die Antwort ist, dass nun ein Vorstand mehr sei. Pascal Gohl gibt an, dass zu seiner Zeit als Präsident nur 2‘000.- Budget für den Vorstand vorgesehen gewesen seien. Und davon sei auch noch das Bier für den Vorstand bezahlt worden, um das AufenthaltsraumBudget nicht zu belasten. Zudem sei man zu jener Zeit gleich viele Vorstände gewesen. Merlin gibt an, dass das Geld für die Ver- ligem Nachfragen nicht durch das linguisti- den PVKs nicht ganz richtig. Es sollte doch eine Leistung des AMIV für seine Mitglieder sein. Der Vorstand findet es angemessen, einen Gewinn zu machen. Franziska Ullrich findet die vorherige Frage nicht blöd. Sie sieht zwar, dass es prozentual nicht viel sei. Aber man könne ja zum Beispiel einen Mengenrabatt einführen (drei Tage für 25 statt 30 Franken). Cédéric Stutz findet, die PVKs seien eine Dienstleistung. Kollegen von ihm verdienen viel mit PVKs an der HSG. Der AMIV solle ruhig auch Gewinn einfahren. Franziska Ullrich möchte einen Antrag stellen, dass der Vorstand auf die nächste GV einen Vorschlag zur Reduktion der Preise aushandelt und dieses Thema ausdiskutiert. Sie wird gebeten, dies schriftlich zu tun. 39 Pascal Gohl merkt an, dass solch ein Auftrag bereits einmal erteil worden sei. Man solle 60‘000.- auf 50‘000.- zu reduzieren. tieren. 21 dagegen. Der Rest enthält sich. Der Antrag wird somit angenommen. doch mal das Protokoll zu GV FS09 konsul- Roger Wallimann möchte beantragen, den In der Abstimmung sind 40 für den Antrag, Ertrag des Blitz auf 50‘000.- zu reduzieren. Ismail Morgenegg möchte wissen, wann teverkauf nicht wirklich gut läuft. nen auch weniger transitorische Buchun- Merlin beharrt drauf, dass die eingesetzten 60‘000.- realistisch seien. Roger fügt an, dass im Moment der Insera- Christoph Keller möchte Wissen, ob solch ein Antrag nicht gegen Art. 18 verstosse, wonach direkt an der GV nur Anträge bis zu einem Aufwand von 1‘000 Franken neu eingebracht werden könne. Erwin Herrsche liest den betreffenden Artikel vor. Es ist nach wie vor nicht ganz klar. Pascal Gohl möchte erneut auf die Kosten der Verpflegung Aufenthaltsraum einge- hen. Es wird darauf verwiesen, dass dies bereits geklärt worden war. 12‘000.- wurden für Kaffee ausgegeben. Aus dem Publikum wird gefragt, warum beim AMIVBall bereits Aufwände aufgeführt wurden. Dies seien bereits getätigte Zahlungen für der AMIV Ball 2013 budgetiert wird. Der werde im Budget an der GV HS12 drin sein. Mit der neuen Rechnungsführung seigen nötig. Die Diskussion wird abgeschlossen. Zum jetztigen Zeitpunkt wird nicht über das Budget abgestimmt. Diese wird nach den Wahlen und Anträgen durchgeführt. Wahlen der Vereinsorgane Vorstand Als nächstes stehen die Wahlen der Vereinsorgane an. Beim Vorstand gibt es nur wenige Veränderungen. Quästor und Präsident bleiben. den Saal. Johannes Suter wird mit stehenden Ovationen verdankt. Ein Geschenk wird er noch erhalten. Die Nachfolge von ihm tritt Stephanie Amrein an. Der Präsident schlägt vor, dass der Vorstand sicherheitshalber der Zulassung von Roger Wallimanns Vorschlag zustimmt (möglich Fabian Brun möchte wissen, was ihre AMIVisionen seien. Trotz verdutztem Gesicht und nicht erkenn- Der Vorschlag wird einstimmig angenommen. Somit kann Roger Wallimann den Petros Papadopoulos tritt nach 1.5 Jahren von seinem ER Posten ab. Er hat allerdings von sämtlichen Nachfolgern eine Absa- gem. Art.18). Antrag stellen, den Ertrag des Blitz von barer Antwort schlägt er vor, sie zu wählen. 40 ge erhalten und möchte nicht ohne klare Nachfolgeregelung abtreten. Maximilian Babor stellt sich spontan zur Verfügung. Er möchte gerne etwas zum Verein beitragen und Erfahrungen sam- meln. Er studiert im 4. Semester Maschinenbau. Jonas Müller, welcher selber 1.5 Jahr ER Vorstand war, ortet Probleme, wenn jemand den Vorstandsposten einfach aufs Blaue hinaus übernehme. Petros gibt zu bedenken, dass auch er ohne vorherige Einarbeitungszeit Vorstand wur- de. Er sieht darin keine Probleme. Der Präsident findet es ebenfalls nicht so kritisch, da Petros ja weiterhin im Vorstand im Ressort Infrastruktur tätig sein wird und Maximilian somit vor allem am Anfang tatkräftig unterstützen kann. Somit sind alle Posten besetzt und es kommt zur Wahl. Der Präsident wird grossmehrheitlich gewählt. Der Quästor wird ebenfalls grossmehrheitlich wiedergewählt. Trotz einer kleinen Panne (James Guthrie steht nicht auf der Präsentation) wird auch der Vorstand (inkl. James) gewählt. AMIV Bei den Kommissionen gibt es Änderungen beim Bastli, beim Blitz, bei der Kontakt und beim ETZetera. Bei der Kontakt steht im Moment noch Alex Liniger als Finanzverantwortlicher. Er würde eigentlich gerne abtreten, würde jedoch, wenn sich niemand meldet, den Posten nochmals übernehmen. Die Kommissionspräsidenten und Quästoren bzw. Finanzverantwortlichen werden gemäss Vorschlag gewählt. HoPo Weiter geht es mit den Hopo Vertretern. Beim MAVT steht ein Umbau des ML an. Dort gibt es Möglichkeiten zur Mitsprache bei den Arbeitsplätzen. Bastian Wohlfender merkt an, dass recht wenige aus dem 4. Semester dabei seien. Es habe genug Platz im Hopo Team. Jesko Müller sagt, im Hopo ITET Team seien alle willkommen. Insbesondere fehlen aber noch Leute, die mehr als 4 Semester studiert haben. Christoph Thormeyer fragt, warum über diese Liste abgestimmt werden müssen. Das liege daran, dass das D-ITET auf gewählte Vertreter bestehe. Die Vertreter werden en bloc grossmehrheitlich gewählt. Als nächstes sind die MR Vertreter dran. MR Vertreter Hier sind im Moment 11 Vorstände auf der Liste. Da man aber mehr Stimmen hat beim MR, werden noch weitere Leute gesucht. 41 Es melden sich: Alex Liniger, Christoph Trabert, Franziska Ullrich, Dennis Stone, Cédéric Stutz Christoph Keller möchte wissen, wie die übrigen Leute ausgewählt werden. Es hätten sich jetzt mehr Leute gemeldet, als es eigentlich zusätzlich brauche. Der Vorstand erklärt, es werde der Reihe Tabita Arn möchte insbesondere auch an den Mittelschulen Werbung für MAVT und ITET machen und dort gezielt Frauen ansprechen. Auf die Aufforderung des Präsidenten, man solle Fragen stellen, meint Franziska Ullrich, die Männer sollten nicht nur starren, sondern auch fragen. Auch die MR Vertreter werden grossmehrheitlich gewählt. Vladimir Nikitovic möchte wissen, ob das Ziel der Kommission sei, Events für Frauen zu machen. Tabita verweist auf den Wunsch, auch Werbung an den Schulen zu machen. Revisoren Für das Amt eines Revisors hat sich Luc Oth interessiert. Vladimir möchte weiter wissen, ob die Events mit dem Kulturteam koordiniert werden, bzw. ob eine Vertretung der Kom- Mit den drei bisherigen (Christoph Keller, Erwin Herrsche und Fabian Brun) sind nun 4 Revisoren für die Revision verantwortlich. Dennis Stone von der Braukommission nach durch die Liste gegangen, so wie es an der GV aufgeschrieben wurde. mission auch beim Kulturteam mitmache. Dies sei so vorgesehen. Frauenkommission Vier Frauen treten vor und erklären ihren möchte wissen, warum die Frauenkommission mehr Geld brauche, als die Braukommission. Nachdem das tosende Gelächter verschallt ist, gibt Merlin an, dass die Frauen nicht nur Pizza von Domino‘s essen. Eine Vertreterin der Frauenkommission findet dazu noch, dass der AMIV sowieso mehr von den Frauen als vom Bier habe. Im FS 11 gab es den ersten Frauenabend. Andi Ritter moniert, dass es zur Gründung einer Kommission ein Kommissoinsreglement brauche. Die Revisoren werden grossmehrheitlich (wieder-)gewählt. Weitere Anträge der Mitglieder Antrag zur Gründung einer Frauenkomission. Es seien dieses Semestser über 100 Frauen gekommen. Man möchte nun etwas Offizielles daraus machen. Dieses liegt vor. Matthias Egli will wissen, ob alle AMIVler Mitglied werden dürfen. 42 Dies sei so. Allerdings werde die Motivation hinter dem Mitgliedsbegehren geprüft. Franziska Ullrich findet es zwar grundsätzlich in Ordnung, aber sie erachtet 900.- als Es kommt zur Abstimmung über die Schaf- zu viel. Dies wurde so zur Kenntnis genommen, aber nicht weiter kommentiert. Gegestimmen angenommen. Dann komt es zur Wahl der Präsidentin und Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen. wird Lisa Poulikakos gewählt. Als Finanzverantwortliche wird Salome Mannale Kommission Triebwerk Als nächstes wird die Idee zur Gründung Anerkennung für Aufarbeitung AMIV-Steu- Markus Kohout erklärt, dass in der Kommission richtige Events für richtige Männer Als nächstes wird der Antrag des Präsidenten behandelt. Dieser möchte für 900.- ein rem plant er eine Exkursion zu Bösch Boats, einer Bootmanufaktur am Zürichsee. Wei- fung der Kommission. Diese wird mit 4 der Finanzverantwortlichen. Als Präsidentin gewählt. ern Teambuilding Event mit allen Vorständen durchführen mit allen Vorständen, die an der neuen Finanzordnung und Steuergeschichte mitarbeiten, da dies eine sehr aufwändige Arbeit ist. Pascal Gohl möchte wissen, wie sie auf diesen Betrag kommen. Dieser sei willkürlich gewählt. Franziska Ullrich möchte wissen, wie denn der Satz im Antragstext bezüglich des „quasi-nicht-existenten Quästors“ zu verstehen sei. Ob er denn seinen Job nicht gut gemacht habe. Merlin erklärt, dass der alte Quästor halt recht selten verfügbar war, aber grundsätzlich seinen Job gut gemacht habe. Leonard Meiler möchte wissen, wann das Geld ausgeschüttet werde. Der Event werde erst nach Abschluss der ganzen Geschichte durchgeführt. der Kommission Triebwerk vorgestellt. durchgeführt werden sollen. Unter ande- tere Möglichkeiten seien Formel 1 Rennen zusammen anschauen gehen, Boxkämpfe, oder das White Turf Rennen in St. Moritz. Zudem seien Angelevents am Zürichsee geplant oder Kettensäge-Events, Wasserskioder Wakeboarding, Benzinbrand löschen uvm. Man könnte auch eine Barschulung anbieten. Zudem könnte man sich vorstellen, eine Reise ans Tough Guy Rennen nach England inklusive Teilnahme zu planen. Er möchte dafür 950.- pro Semester. Es gebe bereits zahlungsbereite Sponsoren. Franziska Ullrich möchte wissen, warum sie das nicht im Rahmen des Kulturteams durchführen wollen. Man möchte ein eigenes Label erarbeiten und sich gezielt abgrenzen vom Kulturteam. Erwin Herrsche findet es überflüssig, eine solche Kommission zu gründen, es passe wirklich perfekt ins Kulturteam. Johannes Suter findet es cool, möchte aber 43 auch, dass es im Kulturteam bleibt. Dort habe man genug Mittel. Zudem könne man auf ein Boot oder an ein Formal 1 Rennen. Zudem hat er arge Bedenken, da der An- ja bereits das Amiv Goes „...“. innert an die schlechten Erfahrungen beim auch innerhalb des Kulturteams bei den Veranstaltungen ein Label mache. Es gäbe tragsteller bei den vorgestellten Sponsoren angestellt ist, bzw. sogar Teilhaber ist. Er er- Es wir danach ein Antrag auf Abbruch der VSETH und der Kosta. Eine solche Erfahrung habe erst vor Kurzem mit einem Gerichts- Gegenrede. Er findet, das Thema sei noch nicht ausdiskutiert. Matthias Egli möchte Matthias Egli stimmt Andi zu. Diskussion gestellt. Andi Ritter stellt die jeden nur noch einmal reden hören. Der entscheid geendet. Antrag wird mit 46 Stimmen angenommen. Es wird eine Rednerliste erstellt. Dan Mugioiu stört sich ebenfalls an der Agentur Razor Fish. Er fragt, ob der An- Gianluca Capricano findet es aus sponsorentechnischer Sicht wichtig, dass es unter te Events bekomme. Zudem findet er es schlecht, dass auf kostenpflichtige Werbe- einem eigenen Label geführt wird. Alex Liniger gibt nochmals zu bedenken, dass für all das, was diese Kommission wolle, bereits die passenden Gefässe im AMIV bestünden. Zudem seien die vorgeschlagenen Events nur für wenige Leute und sehr teuer. Martin Möller findet, dass wir als zukünftige Ingenieure auch eine Vorbildfunktion haben und da passe es nicht so, dass man mit einem übermotorisierten Boot auf dem Zürichsee rumfahre oder Bäume fälle. Marco Altheimer schliesst sich Alex an. Das Kulturteam und das Exkursionsteam funktioniere gut. Man solle sich bitte mit denen kurzschliessen. Andi Ritter verweist ebenfalls auf das Exkursionsteam und das Kulturteam. Er gibt auch zu bedenken, dass der AMIV 2‘500 Mitglieder habe. Soviele passen nicht tragsteller eine Provision für durchgeführ- materialien zurückgegriffen werden müsse. Man hätte ja genügen gratis Werbeplattformen im AMIV. Und weiter gibt er an, dass das Sponsoring im AMIV ja sehr gut laufe. Pascal Gohl möchte das bereits Gesagte nicht mehr wiederholen. Er hat keine Einwände gegen die Auslagerung, sehr wohl aber gegen eventuelle finanzielle Verstrickungen des Antragstellers. Auch Christoph Thormeyer findet die Verstrickungen fragwürdig. Der Vorstand ortet Probleme beim Kontakt mit Sponsoren. Dort könne es zu Koordinationsproblemen kommen. Daher solle man das doch über ER laufen lassen. Es wird kritisiert, dass man lebendige Bäume fällen könnte. Der Antragsteller äussert sich dahingehend, dass nur liegendes Holz zersägt werde. 44 Der Kontakt zu Firmen sei einfacher, da er Franziska Ullrich unterbreitet nun ihren Er findet es zudem lächerlich, dass kritisiert wird, dass er für die Sponsoren arbeite. Zu lich der PVK Preisreduktion und der schriftlichen Stellungnahme des Vorstandes dies- direkt involviert sei. Er sieht dies als Vorteil. der Platzfrage gibt er an, dass es im StuZ ja auch nicht Platz für 2‘500 Leute habe und schriftlich ausformulierten Antrag bezüg- bezüglich. der AMIV dort dennoch Parties organisiert Der Antrag wird grossmehrheitlich ange- Kosten des AMIV bereichern. Random Dude Kommission Im nächsten Antrag möchten die Ramdom dort. Er findet es weiter nicht in Ordnung, dass er beschuldigt wird, er wolle sich auf Es kommt zur Abstimmung. Dabei wir bei nur 20 Ja stimmen der Antrag grossmehrheitlich abgelehnt. Bastli 3D-Drucker Der nächste Antrag kommt vom Bastli. Der Bastli will sich einen 3D Drucker anschaffen. Der Drucker soll im Bastli aufgestellt werden und es soll Nachmittage mit betreuter Selbstbedienung geben. Filamente zum Druck werden kostendeckend verkauft. Der Antrag beläuft sich auf 2‘200 Franken. Felix Winkler möchte wissen, wie teuer die Patronen werden. Die Filamente werden ohne Gewinn verkauft. 1 Kg kostet 45 Franken. Franziska Ullrich stellt Antrag auf Abbruch der Diskussion mit dem Hinweis, es sei schliesslich der Bastli, es gebe gar nichts zu diskutieren. Es gibt keine Gegenrede. Es wird direkt zur Abstimmung über den Antrag übergegangen. Der 3D Drucker wird grossmehrheitlich bewilligt. PVK Preisreduktion und schriftliche Stellungnahme des Vorstandes nommen. Dudes eine eigene Kommission gründen. Die Kommission hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich die Gondel zu Eigen zu machen. Ein Vorteil der Kommission sei, dass sie sehr völkerverbindend sei. Fabian Brun sei der einzige Schweizer. Welsche zählen offenbar nach Kommissionsdefinition nicht als Schweizer. Dan Mugioiu findet den Plan der Kommission, die Gondel in eine Sauna zu verwandeln, verantwortungslos. Er möchte sie lieber in eine Arche umbauen, um dem drohenden Weltuntergang zu entgehen. Ob sich dafür auch im AMIV ein Männchen und ein Weibchen jeder Art finden lassen, lässt er offen. Matthias Egli möchte wissen, wie man Mitglied der Kommission werde. Offenbar gibt es da sehr komplexe Aufnahmerituale. Pascal Gohl moniert, dass die Glaubwürdigkeit leide, wenn man dies jetzt bewillige, während man zuvor die Kommission Triebwerk abgelehnt habe. Marcel Flügel sagt, dass sie das nicht nur für sich selber machen. Energie. erzeuge Ich Von Windpark bis Fitnesscenter: Als Mitarbeitende/r der BKW-Gruppe fliesst Ihre Energie an vielen Orten. Und mit klimafreundlichem Strom aus Wasser, Wind, Sonne, Kernkraft und Biomasse lassen Sie täglich mehr als eine Million Menschen daran teilhaben – unterstützt von 2’800 kompetenten Kolleginnen und Kollegen. 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Es werden 46 Ja Stimmen zu 29 Nein Stimmen gezählt und die Kommission wird somit gegründet. Fabian Brun wird als Präsident gewählt, Marcel Flügel als Finanzverantwortlicher. Landet nun auch das Kommissionsbudget im Bierautomaten? Eigene Rechnungsführung fürs ETZetera Merlin Batzill und die Kommission ETZetera beantragen für die Kommission eine eigene Rechnungsführung. Andi Ritter möchte wissen, ob es einen schriftlichen Antrag gäbe. Dies ist der Fall. Der Antrag wird ohne Diskussion grossmehrheitlich angenommen. Velotag Franziska Ullrich stellt ihren Antrag zu einem Velotag vor. Die Idee ist, dass man sich Velos besorgt, an einen See fährt und dann grill- und bierliert, idealerweise am Vatertag (auch wenn es den in Helvetien eigent- lich nicht gibt und viele nicht genau wissen, ob zu diesem Zeitpunkt der See eventuell sogar zugefroren sei). Tau Guo gibt an, dass der Vorschlag geprüft worden sei, und dass auch in der Schweiz Radfahren und Alkohol kombiniert nicht erlaubt seien. Franziska Ullrich schlägt vor, dass wir offiziell kein Bier dabei haben. James möchte wissen, was mit dem Geld genau geschehen solle. Es soll Fleisch und Bier (natürlich alkoholfrei) gekauft werden. Dan Mugioiu merkt an, dass in der Schweiz ein Fahrausweisentzug droht, wenn man betrunken Velo fährt. Franziska Ullrich schlägt vor, stattdessen zu laufen. Es wird ein Antrag auf Abbruch der Diskussion gestellt. Es gibt keine Gegenrede. Daan van Hoek fragt, ob sie überhaupt schon was geplant hätten. Erwin Herrsche erwänt, dass hier ein Event für viele Leute für wenig Geld möglich sei. Johannes Suter entgegnet einem Zwischenruf bezüglich der 900.- der Kommission Triebwerk, dass man dort nicht wegen dem Geld, sondern der Grundidee dagegen gewesen sei. Franziska Ullrich sagt, sie und Christoph Trabert seien lange im AMIV gewesen und wüssten, wie man einen Event organisiere. Die beantragten 1000.- würden sehr wahr- 47 scheinlich nicht aufgebraucht werden. Bei der Abstimmung sind 35 Leute dafür, 28 dagegen. Der Antrag wird somit angenommen. Mitglied des AMIV werden. Andi Ritter stellt sogar den Antrag auf Ehrenmitgliedschaft von Martin Zoller. Fabian Brun erinnert an die lange Mitarbeit Antrag Braukommission im Blitz und bei der Hopo. Und er habe ETZetera alleine auf die Beine gestellt. den Kauf eine Südsee-Insel. Man will Iairo bei Französisch Polinesien kaufen. Der An- Alex Liniger findet, er habe weniger geleistet als die letzten Ehrenmitglieder. Millionen) Der AMIV solle das Ganze durch die Herausgabe von Bonds finanzieren. Martin Zoller wird als ausserordentliches Mitglied gewählt. Die Abstimmung über Andi Ritter, offensichtlich hungrig und daher ein bisschen genervt, stellt einen gen 2/3-Mehr. Die Braukommission stellt einen Antrag auf trag beläuft sich auf 999.95 plus * (* = 2,.... Ordnungsantrag auf Rückweisung des Antrages. Der Antrag wird ignoriert und es kommt zur Abstimmung. Die Insel wird nach Beschluss der GV nicht gekauft. Abstimmung übers Budget 2012 Im Anschluss kommt es nun endlich zur Abstimmung über das Budget. Das Budget wird wie vorgestellt (und während der GV aktualisiert) angenommen. Pascal Gohl möchte, dass beim nächsten Budget die Kommissionsposten aufgeschlüsselt sind. Nun folgen noch die nicht budgetrelevanten Anträge. Martin Zoller als ausserordentliches Mitglied Martin Zoller möchte ausserordentliches die Ehrenmitgliedschaft scheitert am nöti- Ehrenmitgliedschaft Matthias Egli Merlin Batzill stellt den Antrag auf Ehrenmitgliedschaft von Matthias Egli. Er habe immer viel gemacht, war 1.5 Jahr Vorstand im Ressort Kultur, zudem habe er wesenltich bei der Website mitgearbeitet und den Umzug des AMIV ins CAB koordiniert. Er sei auch lange bei Eestec tätig gewesen. Bei der Abstimmung erreicht Matthias Egli 68 Stimmen. Damit ist er das neueste Ehrenmitglied im AMIV. Herzliche Gratulation. Weitere Mitteilungen der Mitglieder Das nächste Traktandum sind weitere Mitteilungen der Mitglieder. Da alle Hunger haben und keiner was zu sagen hat, wird zum nächsten Traktandum übergegangen. Varia 48 James Guthrie sucht jemanden, der alt genug ist, und sich noch an Tip 3 erinnern kann. Leider gibt es keine so alten Leute im Saal. Tao Guo macht Werbung fürs Kulturteam. James Guthrie macht noch eine kurze Umfrage zu Tip 3. Die Leute finden die Idee eines Bewertungsportals für Lehrverantstaltung grundsätzlich gut. Der neue ETZetera-Präsident sucht noch Helfer fürs ETZetera. Als Dank gibts ein gratis Sandwich pro Helfereinsatz. Der Präsident richtet seinen Dank an die Küchencrew, die seit Stunden bemüht ist, das Essen warm zu halten und schliesst die GV um 22:48 nach 4 Stunden 33 Minuten, was, wie gemunkelt wird, ein neuer Rekord sein soll. Gute Nacht und en Guete! Vorstand Präsident: Quästor: Information: IT: Kultur: Hochschulpolitik: Benedikt Ummen Merlin Batzill Désirée Clausen James Guthrie Tao Guo Stephanie Amrein External Relations: Jesko Müller (ITET) Bastian Wohlfender (MAVT) Benjamin Staubli Infrastruktur: Petros Papadopoulos Kommissionen Bastli: Maximilian Babor Präsident Dan Mugioiu Quästor Angela Bolle External Relations: Benjamin Staubli Infrastruktur: Petros Papadopoulos Kommissionen Maximilian Babor 49 Bastli: Präsident Dan Mugioiu Quästor Angela Bolle Funkbude: Kontakt.12: BEEZ: ESO: ETZetera: David Krammer Benjamin Staubli Jennifer Miehlbrandt David Wolf Adrian Friedli Alex Liniger Julien Cors Neil Montague de Taisne Blitz: Brau: EESTEC: Petros Papadopoulos Benedikt Deuchert Tobias Geisler Frauenkommission: Lisa Poulikakos Random Dudes: Fabian Brun Hochschulpolitik UK/DK D-ITET Jesko Müller Dominik Neumayr Shiying Li Glaser Florian Josef Ziegler James Guthrie Johannes Suter Christoph Keller Fabian Brun Salome Mannale Marcel Flügel UK/DK D-MAVT Alexander Popert Steffen Schmidt Timon Ruban Alen Mujkanovic Revisoren Andreas Ritter Manuel Mühlebach Tim Komischke Erwin Herrsche Luc Oth Bastian Wohlfender Matthias Zehnder Julian Zilly Nicolas Degen Kerstin Cramer Neil Montague de Taisne Nils Pütz Linus Marty David Vogt Richerd Droste Maximilian Paurat Ludwig Seebauer 50 Unterhaltung Lösungen Lucas Eicher Druck SPOD Universitätsstrasse 6, CAB E11 8092 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH Universitätsstrasse 6, CAB E37 8092 Zürich Redaktion AMIV Blitz Redaktion Universitätsstrasse 6, CAB E37 8092 Zürich 044 632 49 42 info@blitz.ethz.ch 80-57456-8 (PC) Redaktionsleitung Petros Papadopoulos Layout Ivo de Concini Quästor Andreas Ritter n&m’s (Comics) Nik Ritzmann & Michael Grob 24. April - 26. April 2012 An der grössten Recruitingmesse der ETH Zürich stellen sich während drei Tagen über 120 Firmen den interessierten Studentinnen und Studenten vor und zeigen Einstiegsmöglichkeiten auf. Zudem werden CV-Check und Stilberatung angeboten. Die Messe findet im Hauptgebäude der ETH Zürich statt. 27. März - 26. April 2012 Bei diesen Firmenvorträgen werden Themen aus dem Alltag eines Unternehmens aufgegriffen sowie aktuelle Problemstellungen und Lösungskonzepte präsentiert. 19. März - 26. April 2012 Neben dem speziellen Messetraining, welches die Studentinnen und Studenten auf die Polymesse vorbereitet, werden allgemeine Bewerbungstipps gegeben und Themen zur Firmengründung aufgegriffen. for AndroidTM Kommission des VERBAND DER STUDIERENDEN AN DER ETH or just search for „polymesse“ App developed by Engineering Innovation und Qualität der Softwareprodukte sind die Eckpfeiler unseres Erfolges. 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