Frühlingsgefühle
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Frühlingsgefühle
blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH Frühlingsgefühle 09 46. Jahrgang 08. April 2013 Wer heute Raum und Zeit revolutionieren möchte, startet seine Karriere bei Sensirion. Und wird Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr ganzes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion. Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Gebiet der Feuchtesensoren und Durchflusssensoren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fernen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech- nologie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche. Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der SensirionErfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwortung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein. blitz Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per artikel@blitz.ethz.ch einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. amiv Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. Inhaltsverzeichnis Editorial 4 AMIV 6 Nach der GV... 10 Upcoming Events Executive Summary Wahlergebnisse 12 11 HoPo-ITET und seine Geschichten Workshop Hands-on DVB-T Slot Engines Xtreme 18 17 AMIV/VIAL/VMP-Skiweekend 14 20 Frühlingsgefühle 24 Frühlingsgefühle gehen durch den Magen 26 Lamento über den Frühlingsbeginn 28 Sport im Freien 29 Frühlingsgefühle an der ETH 30 Introduction to Spring Fever Engineering Studium Auf gute Nachbarschaft 33 34 Das FRUKDuK präsentiert GV Protokoll Protokoll Generalversammlung FS13 Auflage: 1100 http://www.blitz.ethz.ch/ Twitter: @AMIVblitz Unterhaltung Random Shots 52 Bimaru 54 Sudoku 55 Suriza 56 Lösungen 58 35 4 Editorial Editorial Laura Pérez Es freut mich ausserordentlich, die blitz- leider viel zu selten mit Geige und Querflö- folgerin begrüssen zu dürfen. Petros trat am AMIV-Kultur-Team mitzuhelfen (für Angaben Leserschaft an dieser Stelle als Petros‘ Nach- 13. März offiziell vom Posten des Chefredakteurs ab und übergab mir, nach reichlichem Zögern und langem Nachdenken meinerseits, te Katzenmusik und versuche seit Kurzem im zu Alter und Gewicht melde man sich per EMail). Aber nun genug von mir. das Zepter. Seit ein paar Wochen versuche ich Im AMIV hat sich in letzter Zeit viel getan. und ich muss zugeben, dass es mir ausseror- Generalversammlung sind noch viele weite- Vielleicht ist meine Wenigkeit einigen Le- wiederum ein Grosserteil die vergangene GV mich nun als Redaktionsleiterin beim blitz dentlich viel Freude bereitet. sern schon von mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen aus den letzten elf blitz-Ausgaben Neben dem diessemestrigen Protokoll der re Artikel bei uns eingegangen, von denen kommentiert und erläutert. Auch die HoPo-Teams haben sich mächtig bekannt. Neben meiner seriösen journalisti- ins Zeug gelegt und Artikel zum FRUKDuK schen dem vierten und dem dritten Semes- partementskonferenz) und zu Rechten der schen Tätigkeit studiere ich irgendwo zwiter Maschinenbau, besuche leidenschaftlich gern den Literaturzirkel des VSETH, mache (Fachvereinsrat, Unterrichtskonferenz, DeStudenten eingereicht. Editorial Passend zur aktuellen Jahreszeit ist diese blitz-Ausgabe den Frühlingsgefühlen gewidmet. Wem in den Osterferien keine Frühlingsgefühle aufkamen, der findet diese vielleicht Auch der AMIV erwacht langsam aber si- cher aus seinem Winterschlaf und die Events häufen sich immer mehr. Bald wird es kriegerische AMIVler auf die in diesem blitz. Wer glaubt, Frühlingsgefühle Paintball-Farm locken und für die werdenden ten, der lasse sich von den Artikeln unserer Tanzkurses sicherlich lohnenswert. seien an der ETH unmöglich oder gar verbofleissigen Redakteure überraschen. Tänzer unter uns ist ein Besuch des AMIV- Eine wahrscheinlich effektive Weise, um Wer keine Wahlfächer belegt oder meint, er Frühlingsgefühle zu bekommen, ist das dem wird der Kurs «Introduction to Spring quote als die der AMIV-Mitglieder ist selbst- müsse noch ein weiteres Wahlfach belegen, Fever Engineering» bei Prof. Nadja Müller- Seip wärmstens empfohlen. Nik sinniert mit einem Artikel über Jahreszeiten und Sport und Samuel beschreibt seine Mühen beim Finden der Frühlingsgefühle im vorosterli- AMIV-Speeddating. Für eine höhere Frauenverständlich gesorgt. Aber nun genug der Vorrede. Viel Spass beim Lösen der Rätsel! ↯ chen Schneegestöber. praesident@blitz.ethz.ch 5 6 AMIV Upcoming Events Kultur Team AMIV Speeddating Kaum gestartet haben wir die Hälfte des Semesters hinter uns gelassen. Der Frühling lässt etwas auf sich warten, doch sonnige Tage kündigen einen heissen Sommer an. Die Gedanken driften von der Arbeit ab und es gibt wahrscheinlich nichts Schöneres für dich als am See die Flirtsaison zu eröffnen! Leider bedeutet das Erreichen der Semesterhälfte wieder viel anfallende Arbeit und wenig Zeit für Frühlingsausflüge. Klausuren und Termine häufen sich bereits im Kalender an, während einem auf einmal die Semesterendprüfungsfächer wieder ins Gewissen gerufen werden. Wo bleibt da neben Studium und Sport noch genug Zeit, um neue Bekanntschaften zu machen? Ein kleines Organisationsteam* hat sich während dem Semester diesem Problem angenommen und eine passende Lösung gefunden. Das Speed-Dating! In der Woche vom 13. bis 17. Mai findet nun zum vierten Mal in Folge das ETH- und UZH-weite Speed-Dating statt, welches sich zum Ziel gesetzt hat, Dates über die nahezu endlos erscheinende Distanz zwischen den beiden Hochschulen (von satten 200 Metern) zu organisieren. Haben wir dein Interesse geweckt? Wenn ja, dann fülle den Fragebogen auf unserer Homepage (www.speeddating.ethz.ch) aus. Der Zeitaufwand für den Event ist, für alle die der englischen Sprache mächtig sind, leicht aus dem Wort «Speed-Dating» abzuleiten und hält sich somit mit zwei Stunden unter der Lösungszeit einer NuS- oder WuF-Serie! Während dem Speed-Dating hast du zehn Möglichkeiten, um innerhalb von sieben Minuten deine Dates mit Charme, Humor oder vielleicht gar deinem ETH-Wissen zu überzeugen und sie somit in deinen Bann zu ziehen. Wir hoffen du bist bereit für dein erstes Speed-Dating und wünschen dir dabei viel Spass. *Teammitglieder der Redaktion definitiv nicht bekannt. Wann: 13. bis 17. Mai Wo: ETH Zürich Anmeldung: www.speeddating.ethz.ch AMIV AMIV Paintball Sei dabei, wenn die Farben spritzen und die Krieger schwitzen beim diesjährigen AMIV-Paintball-Event auf der Paintball Farm. Für den Mampf nach dem Kampf ist beim anschliessenden GrillBieren gesorgt! Wann: 18. April, 13.00 bis ca. 21.00 Uhr Wo: Paintball Farm Dietlikon Kosten: 60 CHF (all inclusive) Anmeldung: ab 09. April, 12.00 Uhr unter www.amiv.ch/anmeldung Rohde&Schwarz in München Komm mit uns am Donnerstag, dem 2. Mai, nach München zu Rohde&Schwarz! Am Freitag haben wir dort spannende Workshops und Vorträge zu Themen der Kommunikationstechnik wie UMTS oder LTE, Verschlüsselungstechnik oder die neueste Messtechnik und Umweltlabore. Anschliessend gibt es Führungen über das Gelände und Einblicke in die Arbeit der Ingenieure. Abends werden wir das Nachtleben Münchens von unserem Hostel aus erkunden und am nächsten Tag, dem Samstag, noch etwas Kulturelles unternehmen. Das könnte das Deutsche Museum oder die Münchner Innenstadt sein, ihr habt die Wahl. Die Anmeldung mit mehr Infos geht noch diese Woche auf, Kosten entstehen nur durch den eigenen Hunger und Durst! Wann: 2. Mai, 14.00 Uhr bis 4. Mai spät abends Wo: München Teilnehmerzahl: 25 Zielgruppe: Elektoingenieure Anmeldung: www.amiv.ch/anmeldung 7 8 AMIV AMIV-Tanzkurs Dieses Jahr organisiert der AMIV einen Einführungstanzkurs für dich. Wir geben dir einen Einblick in die üblichen Standardtänze und noch etwas mehr. Wolltest du schon immer mal tanzen lernen? Oder gehst du vielleicht in naher Zukunft an einen (AMIV-)Ball? Hier ist deine Chance, etwas zu lernen und Spass zu haben. Der Gründer des Tanzquotienten (TQ) zeigt dir an vier Abenden, wie man sich zu gängiger Tanzmusik bewegt. Übrigens: Gerüchten zufolge subventioniert der VSETH-Präsident jedem studentischen AMIV-Ball Gänger die Kosten für den Tanzkurs. Wann: Jeweils montags, 2 Stunden beginnend ab 22. April Kosten: 20 CHF Anmeldung: www.amiv.ch/anmeldung AMIV Ball – sponsored by AWK Der umstrittene AMIV-Ball geht in die nächste Runde. Damit wird eine seit den Anfängen des AMIV bestehende Tradition weitergeführt. In seiner langjährigen Geschichte hat er bereits viele der beeindruckendsten Gebäude in und um Zürich gesehen, vom geschichtsträchtigen Schloss Lenzburg über die paradiesische Halbinsel Au bis zum exklusiven Dolder Grand und Beaur au Lac war schon alles dabei. Dieses Jahr werden wir unseren Ball im Zunfthaus zur Meisen feiern, dem bezaubernden Rokokopalais im Herzen von Zürich. Selbstverständlich gibt sich der AMIV alle Mühe, dir einen unvergesslichen Abend zu bieten. Geniesse ein stilvolles Abendessen mit deiner Herzensdame und lausche den Tönen der Live-Band. All das wird dank der Unterstützung von AWK ermöglicht. Falls du also für einmal dem studentischen Alltag entfliehen möchtest, dich mal wieder in deine edelste Robe werfen magst und deine Kollegen von einer anderen Seite erleben willst, dann ist der AMIV-Ball der Event für dich. Ein einzigartiges Erlebnis, aufgrund dessen du noch lange beneidet werden wirst. Wann: 18. Mai, ab 18 Uhr Wo: Zunfthaus zur Meisen Preis: 60 CHF pro Person für Studenten, 100 CHF pro Person für PhD und Alumni Anmeldung: www.amiv.ch/anmeldung Anmeldeschluss ist der 3. Mai kultur@amiv.ethz.ch Anmeldung bis .. auf www.amiv.ch/anmeldung CHF pro Bachelor/Master Student CHF pro Aloumnus/PhD Student (es werden nur Paartickets verkauft) . M a i ❖ Zunf th aus z ur M eisen 10 AMIV Nach der GV… Alex Popert …gab es Fajitas. Leider bekamen dies nicht alle mit, denn die GV dauerte nämlich rekordverdächtige 5.5 Stunden. Das finden viele in Ordnung, einige würden sich aber auch kürzere GVs wünschen (darunter ich). Unter Anderem als Vorteil von kürzeren GVs sehe ich, dass mehr AMIV Mitglieder einfach mal vorbeischauen kommen, und nicht nur die sowieso schon sehr engagierten Leute da wären. Wie könnte man dieses Ziel (also konkret: 3 Stunden GV im AMIV, etwas dessen Realitätsnähe in gewissen Kreisen in Zweifel gezogen wird) erreichen? Eine Möglichkeit wäre die Installation eines externen Moderators, der zwar nützlich sein kann, denn er bündelt die Aufmerksamkeit des Publikums, während ich mir als Präsident gescheite Argumente überlegen und mitdiskutieren kann (etwas, was auch ohne Moderator notwendig ist, wie ich einsehen musste). Jedoch würde ich mir einen Moderator aus dem Vorstand wünschen, da ich doch noch der Meinung bin, dass die AMIV Familie keinen externen Beziehungsberater braucht. Weitere Massnahmen werden wir in den nächsten Wochen ausarbeiten und auf der Website publizieren. Eine davon wird sicher sein, dass die GV eine längere Vorlauf- und Vorbereitungszeit braucht, damit z.B. buchhalterische Details im Voraus abgeklärt werden können, und nicht auf der GV für Verwirrung sorgen, wie es bei dieser GV geschehen ist. Das «klitzekleine», buchhalterische Detail, das uns zwei Stunden Zeit kostete, möchte ich hier erläutern: Jahresabschluss und Kostenstellenabrechnung – eine Aufarbeitung Auf der GV wurden zwei Dokumente vorgelegt: Die Jahresrechnung und die Kostenstellenabrechnung. Die Jahresrechnung ist eine Auflistung sämtlicher Konten (z.B. ETZetera Sandwichmaterialeinkauf, Inseraterlöse), die Kostenstellungabrechnung beinhaltet die Abrechnung im Bezug auf die von der GV gesprochenen Budgetposten (z.B. Braukommission, Journée d'Elegance). Nach Durchsicht sämtlicher relevanter Unterlagen stellte unsere Witschaftsprüferin der BK Services AG fest, dass die Buchhaltung des AMIV korrekt geführt wurde, und sowohl die Kostenstellenabrechnung als auch die Jahresrechnung richtig erstellt wurden. Es konnte nun geklärt werden, aus welchen Gründen sowohl der Ertrag als auch der Aufwand in der Kostenstellenabrechnung um rund 18500 CHF gegenüber der Jahresrechnung erhöht waren: Zum einen lag dies daran, dass interne Verrechnungen nur in der Kostenstellenabrechnung als Ertrag bzw. Aufwand erfasst werden. In der Jahresrechnung hingegen zählen interne Verrechnungen nicht zum Gesamtergebnis, daher sind Aufwand und Ertrag hier beide in der Kostenstellenabrechnung um knapp 9200 CHF erhöht. Zum anderen wurden Ertrag und Aufwand der Bestandsänderungen in der Jahresrechnung auf einem Konto zusammengefasst, während in der Kostenstellenabrechnung jeweils Ertrag und Aufwand AMIV getrennt gebucht wurden. Dies erklärt dann die restlichen rund 9300 CHF. Unterlagen dazu werden wir in den nächsten Wochen auf der Website online stellen. Diese werden für Mitglieder in der Sparte «Protokolle» auf der AMIV Website einsehbar sein. Ausserdem werden wir konkrete Massnahmen publizieren, die aus dem vielen Feedback, das wir aus der GV erhalten haben, ausgearbeitet wurden. Die Rechnung selber werden wir nochmals auf der GV im Herbst vorlegen, mit vielen Zusatzinformationen und Fragen im Voraus, damit dies das nächste Mal schneller geht. ↯ apopert@amiv.ethz.ch Executive Summary Vorstand •Die Rechnung 2012 und Entlastung des Vorstandes fand statt unter der Bedingung, dass die VSETH GPK (Geschäftsprüfungekommission) sie prüft, da Unklarheiten über die Buchführung auftauchten. •Die VSETH GPK hat sich später für nicht zuständig erklärt für die Überprüfung der AMIV Rechnung, weshalb wir sie in der nächsten GV nochmals vorlegen werden. •Die Kommission «AMIV History» wurde gegründet, um das in 5 Jahren stattfindende Jubiläum zu planen und die Geschichte des AMIV aufzuarbeiten. CHF 10’000 sollen jedes Jahr dafür zur Seite gelegt werden. •Das Budget des ETZetera wurde von CHF 50’000 Einnahmen und CHF 50’000 Ausgaben erhöht auf CHF 72’000 Einnahmen und CHF 77’000 Ausgaben, da wir nun einen Festangestellten haben und fünf Tage die Woche geöffnet haben. •Ein Anreizsystem soll geschaffen werden, um inaktive AMIV Mitglieder zu motivieren, hier und da einen kleinen Beitrag zu leisten. Demnach sollen AMIV Mitglieder, nachdem sie bei einer Veranstaltung oder Kommission mitarbeiten, jeweils 1 gratis Bier und 1 gratis Kaffee pro Tag im Aufenthaltsraum konsumieren können. Nach 12 Monaten verfällt dies und man erhält nur noch 1 Bier und 1 Kaffee pro Woche. •Wir begrüssen ganz herzlich David Vogt (HoPo MAVT) und Alen Mujkanovic (Kultur) im Vorstand! Nicht detailliert genug? Lies dir das Protokoll durch — oder besser noch, diskutiere live mit bei der nächsten GV am 2. Oktober 2013 um 18.00 Uhr! Selbstverständlich wieder mit Essen, Bier und kontroversen Themen. ↯ vorstand@amiv.ethz.ch 11 12 AMIV Wahlergebnisse BASTLI MAVT (UK/DK) Vorstand •Simon Miescher •Dominik Böhi •David Vogt •Bastian Wohlfender •Matthias Zehnder •Kerstin Cramer •Nicolas Degen •Christoph Thormeyer •Felix Winkler •Julian Zilly •Benedikt Ummen •Richard Droste •Linus Marty •Maximilian Paurat •Nils Pütz •Franz Radke •David Vogt •David Höller •Tim Kreitner •Lukas Hoi •Melanie Lienhard •Tim Liechti •Präsident: Alex Popert •Quästor: Steffen Schmidt •Information: Linus Marty •IT: Fabian Bosch •Kultur: Alen Mujkanović Cosima Du Pasquier •Hopo: Timon Ruban (ITET) David Vogt (MAVT) •ER: Maximilian Babor Beat Hörmann •Infrastruktur: Roger Wallimann ITET (UK/DK) •Christoph Thormeyer •Christoph Keller •Erwin Herrsche BLITZ •Laura Pérez •Frank Grossenbacher BRAUKOMMISSION •Felix Berkenkamp •Jeremias Schmidli BEEZ •Arnab Das •Robert Morhard LIMES •Salome Mannale •Kerstin Cramer EESTEC •Tim Komischke •Oliver Richter FUNKBUDE •David Krammer •VAKANT KONTAKT.13 •Beat Hörmann •Steffen Schmidt ETZetera •David Wolf •Miriam Vonesch Random Dudes •Fabian Brun •Christoph Weber •Timon Ruban •Jesko Mueller •Alexander Popert •Florian Glaser •Youri Popoff •Viktor Lenz •Beat Hörmann •Steffen Schmidt •Alen Mujkanovic •Hermann Blum •Alexander Dietmüller •Ella Vintschger •Leonard Deuschle •Conrad Burchert •Aron Philipp •Ambroise Suter •Johannes Suter MR (14 Sitze + 2 Reserve) •11 Vorstände •Christoph Thormeyer •Ismael Morgenegg •Benedikt Ummen •Stefan Kronig •Damiano Boppart Revisoren: facebook.com/SiemensSwitzerland/photos Wie abgefahren soll dein Arbeitsplatz sein? Besuche unsere Hochschul-Events, lass dich fotografieren, gewinne ein Mittagessen mit unserem CEO und den Original-Chefsessel von Siemens Schweiz. Du hast viel Zeit und Engagement in deine Ausbildung investiert und bist nun bereit, das Beste daraus zu machen. Willkommen bei Siemens. Wir bündeln unsere Kompetenzen für umweltschonende Energielösungen, für eine effizientere Produktivität der Industrie, für ein patientenfreundliches Gesundheitswesen sowie für lebenswerte Städte. In der Schweiz beschäftigen wir rund 6200 Mitarbeitende – unter anderem im internationalen Hauptsitz des Weltgeschäfts mit Gebäudetechnologie – und sind damit einer der bevorzugten Arbeitgeber. Wir suchen engagierte Ingenieure, Informatiker und Betriebswirtschaftler, die hoch hinaus wollen, neue Sichtweisen einbringen und unser Unternehmen weiterbringen. Besuche uns auf Facebook und auf unserer Jobbörse. Oder noch besser: Lerne uns an einem Hochschul-Event persönlich kennen und gewinne den Chefsessel von Siemens Schweiz. siemens.ch/chefsessel 14 AMIV HoPo-ITET und seine G Featuring: Facility Management und Aussc Jesko Mueller Mhh… Osterferien sind um, das Semester ist schon halb vorbei, der Alltagsstress steigt von Serie zu Serie, aber was macht HoPo denn so? Von denen hat man lange nichts mehr gehört; sind die untergegangen? Von Frühlingspause ist beim HoPo-ITET auf keinen Fall die Rede! Ok, zugegeben, wir waren in den Osterferien nicht im Foyer am Sitzungen halten, aber keine Sorge, wir haben dich nicht verlassen! Ein Zeugnis davon ist unter anderem dieser Text, den du gerade liest. Ausgehend von meiner To-Do-Liste ist ein Artikel entstanden, um dich über die zwei nachfolgenden Themen aufzuklären. Punkt 1 hat mit Gebäuden zu tun, womit natürlich unser Heim gemeint ist (der ET-Bereich, d.h. ETF, ETZ, ETA, ETL). Ihr habt höchstwahrscheinlich vor drei Wochen eine Mail vom ITET-Sekretariat bekommen, das euch aus heiterem Himmel Zutritt zum ETF gewährt. Nun, so sehr aus heiterem Himmel kommt das dann doch nicht: Das HoPo-ITET Team hat mal nachgehakt, wieso uns die schöne aber nervig langsame Glastür beim ETF am Wochenende nicht aufmacht. Grund: Es gibt keinen. Das ITET wusste nicht, dass das Studentenhäkchen nicht gesetzt war… Das zweite Thema im Gebäude-To-DoPunkt ist die Beleuchtung. Vielleicht gehörst du ja auch zu denjenigen, die ihr Lager gerne mal im ETZ-Foyer aufbauen. Mit Kollegen lernen lässt es sich dort wie an kaum einem anderen Ort: gemütlich. Falls man es sich aber zur Gewohnheit macht und den Platz auch in der Wintersession benutzen will, oder falls es mal spät wird (nach 22.00 Uhr), fühlt man sich rasch von der ETH verlassen. Die Lichter gehen aus und schmeissen einen hochkant aus der Konzentration. Da ich selbst auch schon mal hochmotiviert Aufgaben bei HandyLicht fertig machen musste, ist mir dieser Schmerz bekannt. Daher wird dem seit ein paar Wochen nachgegangen. Bevor wir das Thema abschliessen: Falls du irgendwelche Kommentare und Wünsche hast bezüglich der Räumlichkeiten («Mir ist es im C1 zu warm!», «Abends, wenn die Lichter in den Fluren ausgehen, bekomme ich Angst!»), teile es uns auf jeden Fall mit. [1] Punkt 2 der To-Do-Liste: Thema VLK (Verordnung über Lerneinheiten und Leistungskontrollen) [2]. Es geht hier um ein Dokument, das grob gesagt die Rechtsgrundlagen für das Bestehen, Fernbleiben, Wiederholen usw. von Prüfungen legt. Den Inhalt dieses Reglements lernt man als normaler Studierender durch Hörensagen kennen. Und eben hier liegt das Problem. Es macht nämlich ein sehr angsteinflössendes Gerücht über den Ausschluss aus dem Studiengang unter den ITET Studenten die Runde, das ich hiermit vernichten will. Es wurde oft davon geredet, dass man keine Prüfung an der ETH mehr als zwei AMIV eschichten hluss aus dem Studiengang Mal schreiben darf (oder «reden» bei mündlichen Prüfungen?). Das ist richtig. Es wurde auch oft gesagt, dass das zweimalige Nichtbestehen einer Prüfung den Ausschluss aus dem Studiengang Zufolge hat. Falsch. Hierzu ein Ausschnitt aus der Verordnung [Zitat Art.72]: «Von dem Studiengang wird ausgeschlossen, wer insbesondere: a. die Anzahl ETCS-Kreditpunkte, die für den Abschluss des jeweiligen Studiengangs erforderlich sind, nicht mehr erreichen kann; b. gegebenenfalls eine definierte Höchstzahl nicht bestandener Leistungskontrollen innerhalb einer bestimmten Lerneinheits-Kategorie überschritten hat; oder c. die maximal zulässige Studiendauer überschritten hat.» ITET-spezifisch sind zwei Situationen besonders wichtig: 1. Die Basisprüfung oder einer der drei Prüfungsblöcke werden zweimal nicht bestanden. Dies fällt in «a.» und «b.». Einerseits kann die nötige Punktezahl der Kategorie (Basisprüfung/Block) nicht mehr erreicht werden, andererseits ist die Basisprüfung, bzw. der Block, fester Teil des Studiums und somit können die nötigen 180 KP für den Bachelor nicht mehr erreicht werden. 2. (drittes Studienjahr; für Reglement 2012, bzw. seit HS12 für Reglement 2004) Eine Kernfach-Prüfung, Wahlfach-Prüfung oder MTU/GESS-Prüfung wird zwei Mal nicht bestanden. Nach «a.» und «b.» der Verordnung folgt hier kein Ausschluss aus dem Studiengang. Jedenfalls vorerst nicht – sofern noch Fächer derselben Kategorie zur Verfügung stehen (auch von ausserhalb der Vertiefungsrichtung (Reglement 2004)). Für MTU/GESS- und Wahlfächer sind die Listen auch lang genug. Es droht allerdings der Teil «c.» der Verordnung: ihr dürft euch zwar an diesen riesigen Listen zu Genüge amüsieren, aber ihr müsst euren Abschluss innerhalb von 5 Jahren in der Hand haben! Ich möchte hier nicht missverstanden werden: dies ist kein Aufruf zur Faulheit! Ok, vielleicht ein bisschen… Noch eine weitere Bemerkung: Falls wegen dieses Textes Fragen, Unklarheiten, Selbstzweifel oder Depressionen aufkommen sollten, ist das HoPo-ITET Team für dich da! [1] Und mit diesen halbwegs hilfreichen und schwerwiegenden Informationen stelle ich mich zufrieden und fühle mich zweimal erleichtert nachdem die zwei Zeilen der ToDo-Liste gestrichen wurden… Ahhh… ↯ [1]: hopo-itet@amiv.ethz.ch [2]: RS 414.135.1, Leistungskontrollenverordnung der ETH Zürich, 22.05.2012 hopo-itet@amiv.ethz.ch 15 Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch AMIV Workshop Handson DVB-T Alex Popert lationsplatine mit dem Spectrum Analyzer mitverfolgen konnten. Um ein möglichst gutes Signal zu erhalten, optimierten wir die Parameter. Es war ein sehr interessanter Workshop, den ich (z.B. für nächstes Jahr) jedem Kommunikationselektronik-Interessierten empfehlen kann. Speziell erwähnen möchte ich auch die zweitägige Exkursion zu Rohde und Schwarz nach München ins Hauptquartier am 3. und 4. Mai 2013! ↯ Früh morgens am 20. Mai 2013 trafen wir im IFW ein, wo schon zwei Mitarbeiter von «Rohde und Schwarz» mit einsatzbereiten Spectrum Analyzer und TV Signalgenerator auf uns warteten. Nach einer kurzen Präsentation über Rohde und Schwarz, eine internationale Firma spezialisiert auf HochfrequenzMesstechnik, ging es gleich los mit einer theoretischen Einführung in terrestrische Videoübertragung. Gefüttert mit Begriffen wie Quadraturmodulation, ODFM und NCO ging es dann zum praktischen Teil, wo wir den Signalweg auf einer Demodu- apopert@amiv.ethz.ch Humor 17 18 AMIV Slot Engines Xtreme Engine Design für ganz Europa Tobias Geisler, Head Organizer Slot Engines Xtreme dende EESTEC Workshop, der dieses Jahr unter dem Namen «Slot Engines Xtreme» stattfindet. Es ist Dienstagabend spät, im VSETH Sitzungszimmer II brennt noch Licht. Aus dem Zimmer wummert ein kräftiger Bass, lautes Gelächter lässt auf eine fröhliche Party schliessen. Öffnet jedoch ein Mutiger die Türe zum Sitzungszimmer, sieht er acht junge Studenten mit ihren Laptops fleissig arbeiten. Das Gelächter entsteht alle paar Minuten durch eine Bemerkung zur laufenden Arbeit oder durch eine crazy Idee, auf die sich jeder freut umzusetzen. Der Beweis: Auch produktive Arbeit macht Spass. Willkommen beim Arbeitsabend für den Workshop des EESTEC LC Zürich! Die internationalste der AMIV-Kommissionen befindet sich, einem Bienenhaufen gleich, in der heissen Vorbereitungsphase für den kommenden Event. Zwanzig angehende Ingenieure aus ganz Europa werden vom 14. bis 21. April im Bunker unter dem IFW hausen und ihre Problemlösungsskills, Kreativität und selbstverständlich auch Partyfähigkeit unter Beweis stellen. Anlass dazu ist der jährlich in Zürich stattfin- Im April werden die Teilnehmer also ihren eigenen kleinen Elektromotor und anschliessend einen passenden Slot Car bauen, mit dem Ziel, beim grossen Showdown die Schnellsten zu sein. Dazu bekommen sie natürlich auch theoretische Grundlagen in Form einer Vorlesung mit auf den Weg. Für den Wohlfühlfaktor werden dieses Jahr wieder diverse Helfer aus dem AMIV mit Kochen, Putzen, Führen, Abholen, Bringen, Verwöhnen und Mitfeiern sorgen. Trotz des akademischen Teiles werden wir natürlich auch die schweizer Kultur nicht vernachlässigen. Neben einem Besuch des Sächsilüüte werden die Teilnehmer die Schweiz an einem Wochenende von ihrer schönsten Seite kennenlernen. Denn zum ersten Mal organisieren wir direkt nach dem akademischen Teil ein sogenanntes International Motivational Weekend am schönen Vierwaldstättersee. Nach der EESTEC Tramparty in Zürich am Donnerstag 18. April fahren wir für Hüttenpartys, ein Soft Skills Training und noch geheimes Animationsprogramm nach Altdorf. Dazu sind EESTECer aus ganz Europa eingeladen, welche die Schweiz nur in bester Erinnerung behalten sollen. Schön und gut, fragst du dich jetzt bestimmt, aber was interessiert mich das? Nun ja, zum Einen möchten wir auch allen noch nicht so EESTEC-nahen AMIVlern eine Gelegenheit bieten, etwas internationale Ingenieursluft zu schnuppern, zum al AMIV , what's your profession!? Andern bietet EESTEC seit Jahren die beste Tramparty – so legendär, dass sie in ganz EESTECropa bekannt ist. Wenn du also Lust hast, etwas mitzuhelfen und all die Teilnehmer zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und EESTEC einmal hautnah zu erleben, dann trage dich doch in der Tabelle (http://goo.gl/kDngt) ganz unten mit deiner Telefonnummer ein. Oder halte einfach die Augen und Ohren offen, um zu erfahren, wann die Tramparty losgeht. So oder so, wir rechnen mit dir! Mit diesen Zeilen entlässt euch das Workshop-OK 13 wieder in die nichtEESTEC-Welt und freut sich, euch bald kennenzulernen. Natürlich nicht ohne das obligate [loud voice] «EESTEC, what's your profession!?» ↯ ho@eestec.ethz.ch 19 Arbeitgeberportrait BKW Von Kraftwerksturbine bis Steckdose Über 3'000 Mitarbeitende arbeiten in der BKW-Gruppe Hand in Hand zusammen, damit Strom täglich zu mehr als einer Million Menschen fliesst. Die BKW deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette von Produktion über Handel sowie Vertrieb und Netze bis zum Kunden ab. Produktion: Neue Kraftwerke planen sowie Bestehende betreiben und unterhalten sind die Kernaufgaben der Produktion. Die BKW-Gruppe stützt sich auf einen geographisch sowie technologisch diversifizierten Produktionspark und nutzt Wasser, Wind, Sonne und Kernkraft. Dabei ist sie schweizweit führend in der Nutzung neuer erneuerbarer Energien. Handel: Der BKW-Handel nimmt aktiv am internationalen Energiemarkt teil, um Produktionsanlagen zu bewirtschaften und Vertriebsbestellungen einzudecken. Dazu unterhält er Geschäftsbeziehungen in ganz Europa bilateral sowie an Börsen und handelt mit Strom, Gas oder Emissions- und Herkunftszertifikaten. Netze: Die BKW-Gruppe betreibt mit über 20‘000 Kilometern das längste Netz der Schweiz und ist auf allen Spannungsebenen präsent. Damit die Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet bleibt, investiert die BKW permanent in Unterhalt und gezielten Ausbau dieser Infrastruktur. Energie. e Vertrieb: Der Vertrieb versorgt direkt oder über Partner mehr als eine Million Menschen mit Strom und energienahen Dienstleistungen, seien es Haushalts-, KMU- oder Grosskunden aus Industrie und Gewerbe. Bei der Entwicklung neuer Angebote steht die effiziente und klimafreundliche Energienutzung immer im Vordergrund. Von Einstieg bis Karrierepfad Vielfältige Aufgaben erfordern vielfältige Kompetenzen: Die BKW bietet interessante und herausfordernde Tätigkeiten für qualifizierte Fachkräfte mit technischhandwerklicher Orientierung und für Absolventen, Professionals oder Seniors mit Abschluss in Ingenieur-, Wirtschafts- oder Naturwissenschaften. Wir erwarten in unseren Mitarbeitenden persönliches Engagement, hohe Selbständigkeit und eine gesunde Leistungsorientierung. Deutschkenntnisse sind meist ein klares „Muss“ und weitere Sprachkenntnisse von Vorteil. Als Top-Arbeitgeber mit Auszeichnung bieten wir im Gegenzug fortschrittliche Arbeitsbedingungen inklusive hoher Zeitflexibilität, welche zum Ausgleich zwischen privaten und beruflichen Anforderungen beitragen. Weiter sorgt die Branchendynamik bei uns für aussergewöhnliche persönliche Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Mehr Informationen unter: www.bkw-fmb.ch/karriere esscenter: Als Mitarbeitende/r der BKW-Gruppe fliesst Ihre n. Und mit klimafreundlichem Strom aus Wasser, Wind, Biomasse lassen Sie täglich mehr als eine Million Menschen 22 AMIV AMIV/VIAL/VMP-Skiwe Kultur-Team Gross war die Vorfreude aufs Skiweekend! Am 8. März war es dann endlich soweit, als rund 110 schneesportbegeisterte AMIVler, VIALer und VMPler sich am Hauptbahnhof versammelten und gemeinsam den Zug in Richtung Engstligenalp im schönen Berner Oberland stürmten. Als dann jeder sein Bettchen bezogen hatte, war auch schon bald das Essen angerichtet. Später war man in der Wahl der Aktivität ziemlich frei, ob man jetzt gemütlich am Tisch «eis jässerlet», draussen die Iglus erkundete, oder aber auch früh schlafen ging, denn man wollte ja fit sein fürs Ski- bzw. Snowboardrennen. Am Samstag war dann auch der Renntag: Von morgens bis nachmittags stürzten sich die mutigen Raser die gesteckte Piste hinunter. Wer gerade nicht am Wettkampf beteiligt war, konnte selbständig die schönen Pisten geniessen und sich dann langsam in Richtung Schneebar begeben, welche die Helfer bereits am Vortag aufgebaut hatten. Nach diversen kleineren Wettkämpfen, wie «welche Gruppe packt am meisten Teilnehmer auf ein Snowboard und fährt so eine gewisse Strecke», oder einem AcapellaBattle über den eigenen Fachverein, gab es dann auch noch die Möglichkeit im Chalet zu feiern und nach Herzenslust zu toben. Diejenigen, die am Sonntag trotzdem wieder auf den Beinen waren, genossen noch einmal einen herrlichen Wintertag bei Sonnenschein auf den Pisten der Engstligenalp, bevor es am Abend dann wieder Richtung Zürich ging. Vielen hallt wahrscheinlich jetzt noch der Gewinnersong des Battles im Ohr: «AMIV, VIAL, VMP – mir übernähmä d Wäutherrschaft» ↯ kultur@amiv.ethz.ch ekend AMIV 23 24 Frühlingsgefühle Introduction to Spring Fever Engineering Nadja Müller-Seip Hallo StudentIn, heute war mein zweites blitz-Treffen: FRÜHLINGSGEFÜHLE! Was ist das? Bei Amazon: Fehlanzeige. Bei eBay: Fehlanzeige. Anscheinend gibt es auch keine gebrauchten Frühlingsgefühle. Selbst Wikipedia widmet diesen Gefühlen keinen Artikel. Ich sah mich also gezwungen, meine Angst vor anderen Menschen zu überwinden und direkt zu kommunizieren. StudentInnen sprachen von der Inkompatibilität von Studium und Frühlingsgefühlen: Entweder man sitze in der Sonne und habe ein schlechtes Gewissen nicht zu lernen oder man lerne und sei traurig, nicht in der Sonne zu sitzen. Meine weise Nachbarin sprach von einem Hochgefühl, das zu Hoch-Zeiten führe. Ihr verzücktes Lächeln erinnerte mich daran, dass ich in einem altehrwürdigen Buch der Gebrüder Grimm gelesen hatte, dass es für eine Hoch-Zeit einer Kugel des chemischen Elementes der Ordnungszahl 79 und eines Laubfrosches bedarf. Aus meinem geliebten Internet unter schwarzemagieundsatan.com erfuhr ich schliesslich, dass man einige Zaubersprüche verwenden kann. Ich habe euch hier ein paar aufgelistet: •Du bist sicher froh, dass dich endlich jemand anspricht? •Deine Haare glänzen so schön… Wie Frittenfett! •Deine Beine sind die eines Rehs. So zart und so behaart! •Ich bin so betrunken, dass du gar nicht mal schlecht aussiehst. •Magst du nicht mit zu mir kommen, ich hab zu Hause noch Back-Camembert im Gefrierfach! •Deine Zähne sind wie Sterne!… So gelb und so weit auseinander. Meine Nachforschungen ergeben: 1. Brich das Studium ab, denn Frühlingsgefühle und Studium sind inkompatibel. 2. Begib dich zum Zürichsee! 3. Wirf eine Edelmetallkugel in den Zürichsee! 4. Halt Ausschau nach einem Laubfrosch! 5. Sobald selbiger auftaucht, wende das bewährte Verfahren an, welches ausführlich von den Gebrüdern Grimm unter dem Eintrag «Der eiserne Heinrich» beschrieben wird. 6. Begib dich zur Produktion des Hochgefühls an einen hohen Punkt. Ich empfehle den Zürichberg oder den 36. Stock des Prime Towers. 7. Such dir einen anziehenden Menschen! 8. Probiere einen oder mehrere der Zaubersprüche aus! 9. Empfinde Frühlingsgefühle! Wenn dir das Verfahren zu aufwendig ist, dann wählst du besser «Introduction to Quantum Mechanics for Engineers», denn das ist eindeutig einfacher. Liebe Grüsse Nadja PS: Ey Schnitte, schon belegt? ↯ Falls du dein Studium abgebrochen hast und durch dieses Verfahren Frühlingsgefühle verspürst, dann schreib Nadja, welcher Zauberspruch dir zu deinem Glück verholfen hat. nadja@blitz.ethz.ch SBB Trainee Programm Fachrichtungen Technical & IT Steigen Sie ein in das SBB Trainee Programm und bewegen Sie mit uns die Schweiz! Möchten Sie Ihr erworbenes Wissen endlich in die Praxis umsetzen und dabei einen Einblick in das grösste Reise- und Transportunternehmen der Schweiz erhalten? Dann heisst Ihr nächster Anschluss: SBB Trainee Programm. Bei uns kommen Sie zum Zug. Unser Programm bietet ambitionierten Hochschulabsolventinnen und -absolventen während 18 Monaten einen spannenden Einblick in die SBB. Ihre nächsten Anschlüsse. 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Details zum Programm sowie zum Rekrutierungsprozess finden Sie auf unserer Jobplattform unter www.sbb.ch/trainee. 26 Frühlingsgefühle Frühlingsgefühle gehen Nadja Müller-Seip Lieber Blitzleser Das Thema dieser Ausgabe lautet Frühlingsgefühle, aber durch die Kälte sind noch keine entstanden. Daher werde ich mich zunächst auf Frühlingssymbole beschränken: Vogelgezwitscher, Frühlingsblumen, Erdbeeren und Spargeln. Da es bei dieser Kälte grosser Überwindung bedarf sich hinauszubegeben, werde ich über etwas schreiben, was ich gemütlich zu Hause konsumieren kann: Erdbeeren und Spargeln. Die Spargel Spargel wurde in China bereits vor 5000 Jahren gegen Husten, Blasenprobleme und Geschwüre verordnet. Wenn du an solchen leidest, besteht Hoffnung auf Besserung: in Europa zwischen März und Juni. Allerdings sollte man keinen schwachen Rücken haben, denn das Bücken nach der Spargel kann zu Kreuzschmerzen führen. (Und Rauchen kann tödlich sein.) Spargel enthält Proteine, Fett, Kohlenhydrate, Cellulose, Phosphor und Wasser. Ausserdem enthält Spargel Natrium, Ka- lium, Calcium, Magnesium, Eisen, Niacin, Vitamin A, B1, B2, B6, C und E. 100 g Spargeln enthalten nur 20 Kalorien, da sie zu 93 Prozent aus Wasser besteht. Spargel ist ein empfindliches Gemüse und sollte gut behandelt werden. Für den Frischetest reibe man zwei Spargelstangen gegeneinander: Wenn dabei die Spargel vor Freude quietscht, ist das das erste Indiz für Frische. Dann ritze man die Spargelspitze ein, um zu überprüfen, ob Flüssigkeit austritt. Sei jedoch behutsam, denn die Spargel ist empfindsam. Jede Spargelstange, die du zu erwerben gedenkst, solltest du noch im Supermarkt vor der Kasse diesem Frischetest unterziehen. Dazu empfehle ich dir die Mitnahme eines Schweizer Messers und die Assistenz des Filialleiters. Die Spargel, die unter der Erde «World of Warcraft» spielt, bleibt weiss. Die unternehmungslustige Spargel jedoch, die rausgeht und mit ihren Freunden Fussball spielt, wird braun… äääähm… grün! Wer aus der Vergangenheit kommt und sich fragt, wie er Spargeln bei einem feierlichen Anlass essen soll, dem empfehle ich Messer und Gabel. Früher wurden Spargeln mit den Händen gegessen, da das Besteck damals aus Silber oder nicht-rostfreiem Stahl bestand und durch die schwefelhaltigen Verbindungen in der Spargel anlief. Spargel wird als etwas Feines angesehen, da sie wenige Nährstoffe enthält und durch seine schwierige Ernte recht teuer ist. Die Spargel war bereits in der Antike so teuer, dass der Römische Kaiser Diokletian den Spargelpreis per Erlass regelte. Frühlingsgefühle durch den Magen Die Erdbeere Die Erdbeere ist die reinste Mogelpackung: Weder wächst sie in der Erde wie die Spargel, noch ist sie eine Beere. Aus botanischer Sicht handelt es sich um eine Sammelnussfrucht. (Nein, sie gehört auch nicht zu den Nüssen!) Sie gehört zur Gattung der Rosengewächse. Dabei hat sie gar keine Stacheln. (Wahrscheinlich angeheiratet.) Zusätzlich sollte man wissen, dass es sich bei der Erdbeere, die man im Geschäft kauft, gar nicht um die Frucht der Pflanze handelt, sondern um eine Scheinbeere. Die eigentlichen Früchte sind die gelben Früchte, die auf der Oberfläche der roten Scheinfrucht sitzen. Wenn ein Tier eine Erdbeere frisst, werden die gelben Früchte ausgeschieden und keimen, sobald sie gute Standortbedingungen vorfinden. Wenn man denkt im Wald oder Garten wilde Erdbeeren gefunden zu haben, könnte es sich dabei auch um die Scheinerdbeere handeln. Diese ist zwar nicht gesundheitsschädigend, schmeckt aber fade und hat 84 Chromosomen. Inzwischen wurden Erdbeeren so gross gezüchtet, dass man sie als «Ananas» bezeichnet, um sie von der Walderdbeere zu unterscheiden. Die richtige Ananas wird in diesem Kontext als Hawaii-Ananas bezeichnet. Was für eine Hochstaplerin, die Erdbeere. Sie ist keine Beere, sie ist keine Nuss, sie ist keine Rose und sie ist bestimmt auch keine Ananas. Sobald man eine Erdbeere sieht, sollte man die Strassenseite wechseln, da man sonst Gefahr läuft, bei Hütchenspielen sein ganzes Geld zu verlieren. Bekanntlich gehen ja Frühlingsgefühle durch den Magen. Wer der Erdbeere jetzt aus dem Weg gehen möchte, dem empfehle ich Spargeln mit Kartoffeln und Schinken in Butter schwimmend zu geniessen. ↯ nadja@blitz.ethz.ch 27 28 Frühlingsgefühle Lamento über den Frühlingsbeginn Samuel Gyger Während ich diese Zeilen schreibe, entspricht das Wetter ganz und gar nicht dem erwarteten Frühling. Ganz zu meiner Freude hat sich der Winter entschieden, noch einmal vorbeizuschauen. Bei 0° sieht man die Zürcher Einwohner mit hochgestelltem Kragen und verzogenem Gesicht durch die Strassen eilen. Dann beginnt es zu schneien, grosse Schneeflocken verändern den Charakter der Zürcher Strassen und für mich sind die Frühlingsgefühle perfekt. Ein letztes Mal die Möglichkeit Ski zu fahren, die Berge aufzusuchen und den Schnee zu geniessen. Spring is over-rated. A lot of the inhabitants of New York will honk on mightily about the pleasures of spring, but if they actually knew the first thing about the pleasures of spring they would know of at least five thousand nine hundred and eighty-three better places to spend it than New York, and that's just on the same latitude. Quelle: Mostly Harmless – Douglas Adams – Kapitel 2 Adam Douglas spricht mir aus der Seele. In einer Stadt ist der Frühling doch nicht besser als der Winter. Ein paar Gründe für den Frühling gibt es dann doch. Man hört niemanden mehr über seine Winterdepression klagen. Die Sonnenstrahlen, die es hin und wieder durch die Wolkenschicht über Zürich schaffen, erhellen die Gemüter und machen Skijacken überflüssig. Auch eine grosse Anzahl von Tagen warten darauf gefeiert zu werden. In Russland feiert man im April den Tag der Kosmonauten (12. April) und unsere Funkbude feiert den Weltamateurfunktag (18. April). Für alle lesefreudigen Individuen gibt es den «Welttag des Buches…» (23. April), den irgendeine Lobbyorganisation (UNESCO) gleichzeitig auch zum «…und des Urheberrechts» ernannt hat. Gleichzeitig gibt es noch den Welttag des geistigen Eigentums (26. April), die Walpurgisnacht (30. April), Weltschildkrötentag (23. Mai) und natürlich der Towel Day (25. Mai). Es bleiben uns auch im Frühling genug Feste um Spass zu haben. Und dann gibt es da noch zehntausende andere Verwendungen für Frühling. Auf diese kann ich hier nicht eingehen. (Prager Frühling, Arabischer Frühling, …) Es scheint der Frühling wird allgemein mit positiven Gefühlen assoziiert. ↯ Vermisst die bald schliessenden Skipisten schon jetzt. samuel@blitz.ethz.ch Frühlingsgefühle Sport im Freien Nik Ritter Am liebsten treibe ich Ausdauersport, momentan Laufsport, und das im Freien. Im Herbst werden die Tage kürzer, die Temperaturen fallen und wenn man nicht im ASVZ auf das Laufband will, muss man sich ziemlich organisieren, um noch draussen Trainieren zu können. Besonders wenn man noch eine Stunde pendelt, muss man es sich einrichten noch bei Helligkeit zu Hause zu sein, um sich dann je nach Witterung einzupacken mit bis zu vier Schichten Kleider, Schal, Mütze, Handschuhe. Da könnte man schon noch auf die Idee kommen, das Training ausfallen zu lassen. Doch ihr wisst selbst, dass Sport und eine ausgewogene Ernährung die halbe Miete für einen gesunden Körper sind. Und wenn man sich nach Überwindung dann hinaus traut, wird man auch belohnt mit frischer, klarer Luft in den Lungen, Wind im Gesicht und in meinem Fall knirschendem Kies unter den Sohlen. Optimiert wird das Ganze natürlich im Frühling und Sommer, da die Zeit nun für mich arbeitet. Und bis jetzt konnte ich bereits zweimal ohne Handschule, Schal und Mütze aus dem Haus auf meine Strecke. Obwohl ich den Winter mit seiner Kälte, Schnee und Ski auch mag, freue ich mich auf kurze Hosen und staubige Wege. Frühling ist, sobald die Sonne vermag die Umwelt zu wärmen, die Kälte in den Gliedern zu vertreiben. Kurz, wenn das Leben erwacht. Ob Vogelgezwitscher oder Musik in den Ohren bleibt jedem selbst überlassen. Aber die Farben die man sieht, die Gerüche die man riecht, sogar der Schweiss auf den Lippen schmeckt anders! Diese gefühlte Atmosphäre bleibt jedes Mal absolut einzigartig und atemberaubend. Besonders, wenn man sich in einem solchen Moment als winziger Teil einer grossen Welt versteht, die selbst Bestandteil eines noch viel grösseren Systems ist. Einfach genial. Und wie sehr ein solcher Gedanke das Herz und die Beine beflügelt, findet ihr am besten selbst heraus. ↯ nik@blitz.ethz.ch 29 Frühlingsgefühle an der ETH redaktion@blitz.ethz.ch Weltenretter? Zugegeben die Welt konnten wir bis dato nicht retten, wohl aber verbessern und zwar im Bereich unseres Fachwissens, der Computertechnologie. Hier sind wir zuhause und verändern dank innovativem Querdenken festgefahrene Strukturen, loten das Spektrum der Möglichkeiten aus und mischen Innovation und Technologie zu neuen marktfähigen Produkten. Wenn du Innovation als Herausforderung und Leidenschaft definierst, dann bieten wir dir bei uns im Team tolle Einstiegsmöglichkeiten. Willkommen in der Welt des innovativen Querdenkens und der professionellen Umsetzung. Vision trifft Realität Supercomputing Systems AG • Technoparkstr. 1 • 8005 Zürich hrm@scs.ch • Telefon 043 456 16 60 • www.scs.ch Studium Auf gute Nachbarschaft Projektteam ETH Store Liebe AMIV-Mitglieder, der Einzug des ETH Store ins ML-Gebäude war von Kommunikationspannen geprägt. So moniert der anonyme «Leserbrief»-Schreiber im blitz vom 4. März zu Recht, dass die Studierenden des D-MAVT zu wenig über den Umbau informiert wurden. Allerdings ist die Schulleitung der falsche Adressat. Hier sind wir vom Projektteam ETH Store angesprochen. Wir hätten vor dem Umbau direkt auf den AMIV zukommen und den Vorstand nicht erst zur Eröffnung einladen sollen. Eine verpasste Chance und ein Grund, uns nachträglich bei allen Betroffenen zu entschuldigen. Aber ein Skandal? Auch dieser «Leserbrief» zeigt die Tücken der Kommunikation. So kolportiert er das hartnäckige Gerücht, dass der ETH Store zulasten von Studierendenarbeitsplätzen eingerichtet wurde. Tatsache ist, dass die Arbeitsplätze verschoben wurden. Zusätzliche Arbeitsplätze hätten aufgrund von Vorschriften der Feuerpolizei nicht eingerichtet werden können. Auch hier hätte ein Gespräch unter Nachbarn Klärung gebracht. Die Rückmeldungen zum Sortiment sind wertvoll. Bei den rund 30 Artikeln, die der ETH Store zurzeit anbietet, handelt es sich um das Startsortiment, das sich auch an ETH-Mitarbeitende richtet. Entsprechend «klassisch» ist die Auswahl der Artikel und das Design. Die ersten Verkaufszahlen und viele positive Rückmeldungen zeigen, dass die Artikel ankommen. Es werden aber laufend neue hinzukommen. Und da sind Wünsche und Anregungen aller ETHAngehörigen hochwillkommen. Bleibt die Frage der Preise: Zugegeben, ein Hoody für 79 Franken ist auch mit 10 Prozent Rabatt für Studierende kein Schnäppchen. Doch können wir mit unseren Einkaufsmengen keine Pullover in einem eigenständigen Design anbieten, die preislich mit H&M oder Zara mithalten. Das wäre vielleicht möglich, wenn wir auf billige Pullover ab Stange einfach das ETH-Logo applizieren würden. Doch käme da die Qualität unserer Hochschule zum Ausdruck? Schliesslich bietet der ETH Store auch einen konkreten Mehrwert: Stifte, Blöcke und weitere Papeteriewaren des SAB Shops sind neu auch im ML-Gebäude erhältlich. Direkt neben den Arbeitsplätzen. Auch hier gilt: Das Sortiment kann angepasst werden, wenn wir die Wünsche der Studierenden kennen. In diesem Sinne rufen wir zu einem direkten Dialog auf. Sei es per Mail (store@eth-store.ch), sei es direkt im Laden. Wir freuen uns auf eine gute Nachbarschaft. ↯ Kontakt: •Roland Baumann roland.baumann@hk.ethz.ch •David Müller david.mueller@vs.ethz.ch •Roman Windlin roman.windlin@fc.ethz.ch 33 34 Studium Das FRUKDuK präsentiert: Das Studium, wie es sein sollte. Hermann Blum Bald schon werden wir die elendige Diskussion um die Studiengebühren vergessen haben. Die Parlamentarier werden auf die Studenten der ETH und EPFL hören und die Studiengebührenerhöhung wie schon heute vorgeschlagen auf die Teuerungsrate begrenzen, und auch ausländische Studierende werden nicht mehr bezahlen müssen als ihre Kommilitonen. Die Stipendieninitiative der Schweizer Studierenden wird ein voller Erfolg werden. Endlich wird die finanzielle Studienförderung in allen Kantonen gleich geregelt und für die breite Masse zugänglich. An der ETH sind MOOCs der letzte Schrei und zahlreiche Professoren nutzen die Gelegenheit, mit kleinen Online-Lektionen und mehr Diskussion in den Vorlesungen ihre Studenten auf neue Art zu begeistern. Die Testate werden (probehalber) abgeschafft sein und die Professoren werden in ihren Vorlesungen auch nicht Altes unter neuem Namen einführen. Sollte es doch mal Probleme mit dem Prof geben: Mit der EDU-App wird die Vorlesungsevaluation so einfach wie noch nie. Viele Fachvereine organisieren Austauschprogramme mit der EPFL und den Universitäten der IDEA-League. Und weil wir auf einmal so cool und international sind, ist die VSETH Homepage zusätzlich auf Englisch aufrufbar. Sieht so das Ziel aus, was wir uns für unser Studium erhoffen? Klingt das unrealistisch? Es gibt jedenfalls eine Menge Leute, die sich dafür engagieren. Sie sitzen im HoPo-Team oder Vorstand deines oder eines anderen Fachvereins. Auf dem FRUKDuK-Wochenende haben sie sich gerade einmal wieder zusammengesetzt und überlegt, wie wir solche Visionen erreichen können. Oder aber auch nicht, denn es waren längst nicht alle einer Meinung. Neben Diskussionen und Infos gab es noch tolles Essen vom VSETH-Küchenteam, ein paar in den Morgen ausgedehnte Abende, einen grossartigen Ausblick und tolle neue Kontakte. Wenn dich eines der Themen begeistert hat, du etwas Neues einbringen willst oder aber auch meinst, dass die HoPo-Leute alle vollkommen daneben liegen, dann bist du immer im HoPo-Team willkommen und vielleicht schon beim nächsten FRUKDuK-Wochenende mit dabei. ↯ hopo@amiv.ethz.ch 35 amiv Akademischer Maschinen- und Elektroingenieursverein an der ETH Zürich Protokoll Generalversammlung 13.März.2013 Stimmenzähler: Sitzungsleiter: Protokollführer: Petros Papadopoulos Alex Popert Benedikt Ummen Alexandre Möri (AMIV-Präsident) 36 GV Protokoll Anwesend: siehe Anhang Versammlungsort: ETH Zürich, Gebäude CAB, CABinett Der Vorstand gibt um 17.00 Uhr eine Lesezeit bis 17.20 Uhr bekannt. Begrüssung Alex Popert (Präsident des AMIV) begrüsst um 17:30 Uhr die Generalversammlung des Akademischen Maschinen- und Elektroingenieurs-Verein im Frühjahrssemester 2013 und stellt die Wahlmodalitäten und Ordnungsanträge laut Statuten und Geschäftsordnung Generalversammlung vor. Zum Stimmenzähler ernannt und ohne Gegenstimme bestätigt werden Petros Papadopoulos und Alex Moeri, zum Protokollführer Benedikt Ummen. Genehmigung der Traktandenliste Erwin Herrsche macht auf einen Schreibfehler in der Traktandenliste aufmerksam: Die Budgets und Abrechnungen beziehen sich auf das komplette Jahr 2012, nicht nur auf das Herbstsemester 2012. Mit dieser Korrektur wird die Traktandenliste grossmehrheitlich angenommen. Genehmigung des Protokolls GV HS 12 Merlin Batzill (Geschäftsprüfungskommission des VSETH) nimmt Bezug auf die im Protokoll der GV HS 2012 beschriebene Abstimmung zum AMIV-Ball. Im Vorhinein der heutigen GV eingegangene Anfragen zweifeln an der korrekten Schlussfolgerung aus dem Auszählungsresultat. Da der an der GV HS 12 besprochene Antrag «auf Streichung» des AMIV-Balls lautete, wurde jedoch alles korrekt notiert und vollzogen. Auf mündliche Nachfrage von Damiano Boppert bejaht Merlin Batzill dies noch einmal. Das Protokoll der GV HS 12 wird grossmehrheitlich genehmigt. Tätigkeitsberichte HS 12 des Vorstands und der Kommissionen Der fristgerecht eingereichte Tätigkeitsbericht der Kommission LIMES fehlt von der Sitzungsleitung unbeabsichtigt in der Auslage zur GV. Er wird im Laufe des Abends nachgereicht. Die Tätigkeitsberichte der Kommissionen BEEZ und Kontakt.12 liegen nicht vor und stehen somit nicht zur Abstimmung. Die vorliegenden Tätigkeitsberichte der Kommissionen und Vorstände werden kurz vor Ende der GV grossmehrheitlich angenommen. Vorstellung des Semesterprogramms Stephanie Amrein (Vorstand Kultur) stellt das reiche Kulturprogramm des vergangenen Semesters vor und ruft die GV zur regen Teilnahme am Kulturprogramm des kommenden Semesters auf. Beat Hörmann (Vorstand External Relations) stellt das ebenfalls weitumfassende bevorstehende Exkursions- und Veranstaltungsprogramm des Ressorts ER vor. Jahresabrechnung Der Revisor Erwin Herrsche spricht stellvertretend für die 3 Rechnungsprüfer. Die Hertz-Party habe eine nicht akzeptable Abweichung zum veranschlagten Budget. Johannes Suter erklärt, dass dies hauptsächlich an einer noch nicht vorliegenden Überweisung von ABB liege. Damiano Boppert macht auf eine Unstimmigkeit im Budget in der Tischauflage aufmerksam. Steffen Schmidt (AMIVQuästor) erklärt, dass die Auslage noch nicht aktuell ist. Er liefert einige Minuten später eine zusätzliche, auf 2 DIN-A4Seiten ausgedruckte Tischauflage. Merlin Batzill erklärt, dass die Gegenüberstellung der Jahresabrechnung 2012 GV Protokoll mit dem genehmigten Budget 2012 fehlerhaft ist. Die GV FS 2012 habe andere Zahlen genehmigt, als nun verglichen werden. Er fragt weiter, wo die IT-Neuanschaffungen verbucht worden seien. Er könne sie nicht entdecken. Steffen Schmidt erwidert, dass die IT-Neuanschaffungen unter dem Rechnungsposten «Gesprochenes» verbucht worden seien. Damiano Boppert fragt, warum die GV die für ihn vergleichsweise hohe Summe von 3500 CHF kostet. Der Revisor informiert, dass wir ein Jahresbudget führen, der Budgetposten somit für zwei Generalversammlungen gilt und das Geld für die Verpflegung der jeweils ca. 100-120 Anwesenden aufkommt. Steffen Schmidt erklärt die Unterschiede zwischen dem im vorliegenden AuslageHeft enthaltenen Vergleich der Kostenstellen mit dem Budget 2012 und der neu ebenfalls vorliegenden separaten Auslage auf 2 DIN-A4-Seiten, welche geänderte Zahlen im zum Vergleich stehenden Budget für das Jahr 2012 enthält. Damiano Boppert erkundigt sich, ob der CAD-Printer des Bastli tatsächlich im Posten «AMIV-Ball» verbucht worden sei. Steffen Schmidt leitet diese Frage weiter an seinen anwesenden Vorgänger Merlin Batzill (AMIV-Quästor HS 11 und FS 12), der darauf erwidert, dass die Anschaffung als Anlagenzugang gebucht worden sei und deswegen der Budgetposten Abschreibungen erhöht wurde. Aller Geldverkehr lief über das Konto «Anzahlungen an Lieferanten». Davon unabhängig erklärt Steffen Schmidt, dass die Posten «AMIV-Ball» (und auch «Skiweekend») am Tag vor der GV von ihm und der Wirtschaftsprüferin mit sogenannten Korrekturbuchungen korrigiert worden seien. Die Korrekturnotwendigkeit sei erst so spät aufgefallen, da der Fehler schon vor der GV HS 12 bestanden habe. Der Revisionsbericht zur GV HS 12 sei bereits fehlerhaft gewesen, wie dem aktuellen Revisionsbericht auch zu entnehmen sei. Merlin Batzill verteidigt sich gegen den impliziten Vorwurf der unsauberen Arbeit. Die Bemerkung, die Gewinn- und Verlustrechnung in der Bilanz stimme nicht mit der ordentlichen Gewinn- und Verlustrechnung überein, bestätigt Steffen Schmidt. Von Seiten Vorstand und GV fällt der nicht in diesen Kontext gehörende Begriff «Korrekturbuchungen». Dies führt zu weiterer Verwirrung an der GV. Erwin Herrsche erklärt, dass wir über die Bilanz und Erfolgsrechnung in der Auslage im GV-Heft abstimmen, nicht über den Vergleich des Kostenstellenaufwands mit dem Budget 2012 auf den ausliegenden zwei DIN-A4-Seiten. Die dort erwähnten Budgetzahlen seien fehlerhaft, da sie aus einer Excel-Datei stammten, an welcher manuelle Änderungen vollzogen worden sind. Merlin Batzill macht auf weitere Unstimmigkeiten aufmerksam. Seiner Beobachtung nach wurden etwa 20000 CHF falsch verbucht oder in der Jahresrechnung eingetragen. Dominik Bernhard fragt, warum laut Bilanz- und Erfolgsrechnung 4744.60 CHF für Kontoführung ausgegeben wurden. Steffen Schmidt und Merlin Batzill erklären, dass in diesem Posten die Gebühren an Paypal verbucht worden sind. Sie seien wegen der Prüfungsvorbereitungskurse so hoch. Adrian Gämperli macht auf das nicht angepasste Kommissionskapital aufmerksam. Laut Steffen Schmidt ist die Anpassung aller Kommissionen zu Jahresanfang 2013 geschehen. Erwin Herrsche empfiehlt die Entlastung des Vorstands. Petros Papadopoulos erinnert daran, dass wir erst die Semesterrechnung genehmigen müssen, bevor wir den Vorstand entlasten können. Er weist 37 38 GV Protokoll ferner darauf hin, dass Erfolgsrechnung und Kostenstellenabrechnung mit einer Differenz von ca. 20000 CHF nicht übereinstimmen. Steffen Schmidt zieht sich mit Merlin Batzill zur Überprüfung ins AMIVBüro zurück. Alex Popert schlägt vor, die Anträge ans Budget vorzuziehen. Der Revisor Erwin Herrsche verlässt unter protestartigen und die fehlende Treue an die Traktandenliste beklagenden Ausrufen die GV. Anpassungen an das Budget 2013 Christoph Thormeyer erklärt, dass er aufgrund der fehlenden Strukturiertheit in den Auslage-Unterlagen sowie der gegenwärtigen GV-Leitung keine Abstimmungen über das Budget und die Anträge machen kann. Alex Popert erläutert die vom Vorstand als nötig erachteten Anpassungen an das Budget 2013, welches an der GV HS 13 genehmigt wurde. Der Posten GV solle aufgrund der höheren Teilnehmerzahlen erhöht werden. Das Ressort IT solle wegen der gestiegenen Anzahl Mitglieder ein höheres Budget bekommen. Fabian Bosch (Vorstand IT) gibt detailliert Auskunft und jubelt über die Fortschritte des IT-Teams. Die Arbeiten, Entwicklungen und Ausblicke des Ressorts werden ausholend von ihm beschrieben. Der Posten «Buchführungshonorare» solle von 4000 CHF auf 6000 CHF erhöht werden. Der Quästor des AMIV trage aufgrund der enormen Grösse und der Steuerpflichtigkeit des AMIV ein so grosses Arbeitspensum und eine so grosse Verantwortung, dass er professionelle Unterstützung benötige und zu diesem Zweck das Budget erhöhen möchte. Daan van Hoek [zu diesem Zeitpunkt als nicht-VSETHMitglied noch Gast] zieht die Notwendigkeit dessen in Zweifel; es habe unter Merlin Batzill perfekt funktioniert. Bastian Wohlfender (Vorstand Hochschulpolitik) erklärt, dass dieser Posten von Merlin Batzill selbst auf der GV HS 13 eingeführt wurde und Merlin Batzill also schon erkannt habe, dass die Quästur des AMIV professionelle Unterstützung benötigt. Seine Auslegung auf 4000 CHF war eine erste Schätzung des Notwendigen, welche nun von Steffen Schmidt präzisiert wurde. Christoph Thormeyer fragt, ob der Antrag des Bastli ein Antrag an das Budget ist. Er beklagt sich wiederum über die Unklarheit in der Sitzungsleitung sowie dem GV-Auslagenheft. Daraufhin stellt Andreas Züger um 18:31 Uhr einen Ordnungsantrag auf Abbruch der GV. Dieser Ordnungsantrag existiert nicht. Es findet daher keine Eröffnung des Ordnungsantragsverfahrens statt. Daan van Hoek bittet darum, auf dieser GV keine Entlastung des Vorstands und der Rechnung zu vollziehen. Benedikt Ummen (Protokollführung) merkt an, dass dies nicht praktikabel ist. Da zurzeit der Traktandenliste nicht gefolgt werde und da wir seitens Andreas Züger eine Einsprache in Fortführung der GV haben, schlägt er für die GV eine Pause über 15 Minuten vor. Danach erwarte er vom Quästor eine klärende Aussage bezüglich der von Merlin Batzill, Andreas Züger und Petros Papadopoulos erwähnten Differenz über 20000 CHF; andernfalls empfehle er der Sitzungsleitung, die GV abzubrechen. Die Sitzungsleitung heisst das Vorhaben für gut nach und unterbricht die Sitzung bis 19.00 Uhr. In der Sitzungspause konsultieren sich Vorstände und anwesende Alt-Vorstände untereinander, während Steffen Schmidt mit seinem Vorgänger Merlin Batzill den Sachverhalt der erwähnten Differenz von ca. 20000 CHF im AMIV-Büro prüft. Der Revisor Erwin Herrsche nimmt wieder an der GV teil. Alex Popert führt die GV Protokoll Sitzung um 19.00 Uhr weiter, indem er zurückkommt auf das Traktandum Jahresabrechnung Steffen Schmidt erklärt die erwähnte Verwirrung über ca. 20000 CHF in der Jahresabrechnung: Wenn an einer Kostenstelle ein Ertrag anfalle, der zu Lasten einer anderen Kostenstelle gehe, so gehen sowohl Ertrag als auch Aufwand der Kostenstellenauswertung um den transferierten Betrag nach oben. Gleiches gilt, wenn ein Aufwandskonto sowohl mit Ertrag als auch mit Aufwand gebucht wird. Dies hätte zur Folge, dass in der Jahresrechnung bereits die ausgerechnete Differenz des Kontostandes erscheine, während die Kostenstellenabrechnung sowohl den Ertrag als auch den Aufwand einzeln aufgeschlüsselt enthält. Die Jahresabrechnung erhalte jedoch weiterhin die korrekte Differenz, da die Erträge die Aufwände in der Kostenstellenrechnung ausglichen. Fabian Brun stellt einen Ordnungsantrag auf Rückweisung des Geschäfts an den Antragsteller. Er würde gerne die schriftliche Auflistung zum exakten Studium erhalten. Bastian Wohlfender hält die Gegenrede: Es gebe keinen offensichtlichen Fehler der Quästur, eine Rückweisung sei nicht nötig. Der Ordnungsantrag «Rückweisung des Geschäfts an den Antragsteller» gelangt zur Abstimmung: 35 Ja-Stimmen, 34 Nein-Stimmen, 12 Enthaltungen. Die absolute Mehrheit wird nicht erlangt, der Ordnungsantrag wird nicht angenommen. Lukas Schrittwieser schlägt vor, auf das Ehrenwort des Vorstands zu vertrauen. Er erwarte eine intensive Diskussion innerhalb des Vorstands und die ausführliche Information der AMIV-Mitglieder über alle Unausgeglichenheiten innerhalb kurzer Zeit nach der GV. Alex Popert stellt einen Antrag (aus Gründen der Nachvollziehbarkeit vom Protokollführer «Antrag I» genannt): «Die Annahme der Rechnung des vergangenen Jahres sowie die Entlastung des Vorstandes finden statt unter dem Vorbehalt, dass die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Dachverbands VSETH die Rechnung des vergangenen Jahres gemeinsam mit dem Vorstand prüft. Nur nach einstimmiger Zustimmung der GPK ohne Merlin Batzill greift die vorbehaltliche Genehmigung der Jahresrechnung.» Johannes Suter fragt nach dem Vorgehen, sollte sich die Rechnung doch als fehlerhaft erweisen. «Auf Vorbehalt» bedeutet, dass der Vorstand in diesem Fall nicht entlastet und die Rechnung nicht genehmigt wäre, verdeutlicht Bastian Wohlfender. Fabian Brun empfiehlt, den Antrag von Alex Popert nicht anzunehmen, da die GV des AMIV selbstbestimmt ist. Alex Popert stellt einen Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion. Formelle Gegenrede durch Fabian Brun. Der Ordnungsantrag wird unter Unruhe im Saal grossmehrheitlich angenommen, eine Rednerliste wird eingerichtet. Fabian Brun möchte zur Erläuterung weit ausholen und erklärt den Rahmen: Eine Auslagerung an die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des VSETH halte er für nicht empfehlenswert. Die GPK bestehe aufgrund von Merlin Batzills Befangenheit in diesem Fall nur aus 2 Personen. Dies sei keine Anlaufstelle für die Generalversammlung des AMIV. Im Kern gehe es Fabian Brun um einen tiefer liegenden Punkt: Zurzeit könne er kein Vertrauen in die Sitzungsleitung, den Quästor und den Vorstand haben, da nach Beobachtung wiederholt Fehler in der GVAuslage erkannt worden seien. Er möchte gut vorbereitet in eine GV gehen und spricht sich daher gegen die Annahme des Antrags von Alex Popert aus. 39 Kurze Lesepause GV Protokoll Beat Hörmann (Vorstand ER) erklärt, dass an dieser GV aus einer Mücke ein Elefant gemacht werde und argumentiert somit schützend für den Quästor des AMIV. Leonardo Meiler möchte Aufmerksamkeit in Bemühungen zur Vermeidung von Wiederholungen derartiger Vorgänge richten. Steffen Schmidt sieht Antrag und die folgende Abstimmung als ein Votum des Vertrauens in den Vorstand des AMIV. Ausserdem erklärt er aus Sicht des Quästors, dass sich der Sachverhalt auch auf die folgende GV nicht verändern werde; alle nötigen Korrekturbuchungen seien durchgeführt und würden exakt so wieder vorgelegt werden müssen. Daher halte er es für einen Witz, an dieser Abstimmung ablehnend abzustimmen. Er betont, dass alle Zahlen korrekt seien. Die Sitzungsleitung erklärt nun: «Im Folgenden wird darüber abgestimmt, ob Antrag I von Alex Popert von der GV als Verfahren zwecks Genehmigung der Jahresabrechnung jeglichen anderen Verfahren bevorzugt wird. Es wird ausdrücklich noch nicht über die Genehmigung der Rechnung abgestimmt.» Es werden 59 Ja-Stimmen, 21 NeinStimmen und 8 Enthaltungen für das Verfahren «allfällige Annahme unter Vorbehalt der GPK» abgegeben. Somit erhält die folgende Abstimmung über die Genehmigung der Jahresrechnung diese Bedingung. Merlin fragt, warum in der Bilanz jeweils 66000 CHF unter «Debitoren» und «Kreditoren» verzeichnet sind. Steffen Schmidt erläutert bezüglich «Kreditoren», dass der Verlust von noch nicht bezahlten Rechnungen auf das Vorjahr gebucht werden müsse. «Debitoren» seien per EMail versandte Blitzrechnungen, die in den nächsten Tagen noch gemahnt würden. Er gehe aufgrund der guten Geschäftsbeziehungen mit den Werbepartnern des AMIV davon aus, dass die offenen Zahlungen eingelöst werden. Ferner enthalte «Kreditoren» die noch nicht erfolgte Zahlung der Hütte des Erstsemestrigenweekends, Mehrwertsteuer-Zahlungen und weiteres. Samuel Gyger fragt, warum erfahrenere AMIV-Mitglieder, z.B. Alt-Vorstände, im Vorfeld keine Hinweise und Tipps zum Budget oder der Jahresrechnung gegeben hätten. Steffen Schmidt erwidert, es habe tatsächlich keine Möglichkeit bestanden, auf allfällige Fehler aufmerksam zu machen. Die Unterlagen seien nicht online gewesen. Die Wirtschaftsprüfung des AMIV habe sich erst gestern mit ihm getroffen und die von ihm vor 3 Tagen entdeckten fehlerhaften Buchungen bestätigt. Diese seien daraufhin ausgeglichen worden. Christoph Thormeyer macht darauf aufmerksam, dass der Termin der GV lange zuvor bekannt gewesen und das Vorgehen somit kritisch sei, wenn erst am selben Tag eine von der GV kontrovers diskutierte Rechnung vorliege. Steffen Schmidt antwortet, dass die Revision vor der GV Herbstsemester 2012 (HS 12) nachweislich falsch gewesen sei und man sich nun mit der Wirtschaftsprüferin ausgiebig mit der Korrektur von Fehlern beschäftigt habe. Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion durch Benjamin Staubli. Gegenrede durch Christoph Thormeyer. Für den Ordnungsantrag stimmen 57 Personen, er ist grossmehrheitlich angenommen. Eine Rednerliste wird erstellt. Merlin verteidigt sich gegen die Anschuldigungen oder Unterstellungen von Steffen, die Abrechnung zur GV HS 12 sei fehlerhaft gewesen. Er fände die Kritik unfair und verletzend. Zur Erklärung äussert er, dass er das Problem nicht in durchaus üblichen Korrekturbuchungen sehe, sondern in einem mit falschen Zahlen versehenen Excel-Dokument. Steffen bekennt seine Hochschätzung für Merlin und dessen Einsatz für den AMIV im vorigen Jahr. 41 42 GV Protokoll Jedoch seien es durch Merlin veranlasste Dinge, die diese Diskussion nun zur Folge hätten. Petros Papadopoulos fragt, ob die Wirtschaftsprüferin in diesem Fall korrekt gehandelt und beraten habe. Dies bejaht Merlin; unsere Wirtschaftsprüfung arbeite tadellos. Michael Neunert weist darauf hin, dass ein Budget oder eine Abrechnung mit nötiger Sorgfalt erstellt werden müssten. Dies sei vermutlich geschehen, jedoch hapere es an der Kommunikation mit der GV des AMIV von Seiten des Quästors. Johannes Suter erwähnt zwei Punkte. Zum einen beschwert er sich über den kurzen Zeitrahmen, in dem die Unterlagen vorliegen. Das Jahr sei seit 3 Monaten vorbei, weswegen er sich wundert, wieso Dinge nicht schon früher entdeckt worden seien. Zum anderen nehme seinem Eindruck nach der Vorstand des AMIV die GV nicht ernst, weswegen er sich gegen die Annahme aussprechen werde. Christoph Thormeyer sagt, die Jahresrechnung des AMIV sei zu wichtig, um sie an einer GV «einfach nur durchzunicken». Der von ihm beobachtete Ablauf missfalle ihm. Bastian Wohlfender plädiert für die Annahme der Rechnung. Die Rechnung sei korrekt, es handele sich in den Diskussionen nur um einen Fehler in der Kostenstellenabbuchung. Dies wird von Steffen Schmidt unterstrichen: Die tatsächlichen Werte seien in allen Dokumenten korrekt. Abstimmung über Genehmigung der Rechnung gemäss «Antrag I». 55 Ja-, 29 Nein- und 7 Enthaltungsstimmen werden gezählt, damit ist die Rechnung gemäss «Antrag I» auf Vorbehalt genehmigt. Der Revisorenbericht wird mit 55 Ja-, 14 Nein- und 17 Enthaltungsstimmen angenommen. Johannes Suter erkundigt sich über die sinngemässe Bedeutung von «Entlastung». Rahel Zoller (VSETH-Gast) zitiert ausführlich, es handele sich um die Billigung der Geschäftstätigkeit – soweit bekannt – des Vorstandes. Der Vorstand könne für bis dato bekannte Dinge nicht mehr belangt werden, sofern sie nicht strafrechtlich relevant seien. Es folgt der Antrag «Der Vorstand des AMIV wird für die Zeit bis zur vorigen GV im HS 12 unter Vorbehalt der Zustimmung der Geschäftsprüfungskommission des VSETH entlastet»: 44 Ja-, 14 Nein- und 16 Enthaltungsstimmen werden gezählt, der Antrag ist angenommen. Änderungen am von der GV HS 12 genehmigten Budget für Kalenderjahr 2013 Merlin merkt an, dass das Budget der GV Herbstsemester 2012 (HS 12) nicht vorliege. Ausserdem weist er darauf hin, dass es zusätzlich zu den in der Auslage angemerkten Änderungen weitere Änderungen im Budget gebe, die nicht gekennzeichnet seien. Alex Popert entschuldigt sich für seinen Fehler. Leider liege heute Abend das Budget aus, welches vor einem halben Jahr der GV HS 12 vorgelegt wurde. Das eigentlich notwendige, von der GV HS 12 genehmigte Budget, liege nicht vor. Damiano Boppert beschwert sich, dass die folgende Abstimmung über die Budgetänderungen nicht statutenkonform sei, da sie zu spät publiziert worden seien. Bastian Wohlfender stellt auf die Statuten verweisend klar, dass es sich doch um das richtige Vorgehen handele. Johannes Suter erwidert darauf, dass wir dennoch nicht über die Budgetänderungen abstimmen dürften. Daraufhin verliest Bastian Wohlfender den Wortlaut des Art. 18 der Statuten des AMIV («[…] Sofern es der aktuell gewählte Vorstand des AMIV einstimmig zulässt, können [Anträge über mehr als 1000 CHF] auch direkt an der GV gestellt GV Protokoll werden») und bestätigt damit das statutenkonforme Vorgehen. Damiano Boppert fragt, ob der Vorstand vollständig anwesend sei? Dies ist der Fall. Johannes Suter erkundigt sich, ob die GV mit dem ausliegenden Heft alle Änderungen gekennzeichnet habe. Steffen Schmidt bejaht dies. Christoph Thormeyer sagt, es habe entgegen Weisungen der Statuten und Geschäftsordnung kein Budget im Vorhinein ausgelegen. Folglich könne man keine Abstimmungen vornehmen. Daraufhin sorgen mehrere AMIV-Mitglieder am Tisch der Braukommission für Unruhe auf der GV. Johannes Suter erklärt, dass das auf der GV HS 12 genehmigte Budget ab dem 1. Januar gültig ist. Wir könnten nur dieses Budget als Grundlage für Änderungen nehmen, nicht das provisorische Budget, welches fehlerhaft auf der Homepage gewesen sei. Christoph Thormeyer zitiert Art. 13 der Geschäftsordnung des AMIV, welche seiner Ansicht nach verbiete, dass wir überhaupt Änderungen am Budget vornehmen dürften. Bastian Wohlfender bestreitet dies mit abermaligem Verweis auf Art. 18 der Statuten. Antrag Sandwichbar ETZetera David Wolf stellt als ETZetera-Präsident der GV einen Antrag vor. Da man dieses Jahr an allen Werktagen geöffnet habe (entgegen den 2 Tagen pro Woche im vorigen Semester) und weiterhin einen Angestellten im ETZetera habe, möchte er den Budgetposten vom ETZetera neu anpassen an 72000 CHF Einnahmen, 77000 Ausgaben, also mit einem Verlust von 5000 CHF. Laut altem Budget war eine Differenz von 0 CHF budgetiert. Die neue Budgetierung sei konservativ, betont David Wolf. Da der Antrag eine Differenz über 1000 CHF aufweise, konsultiert der Vorstand über die Annahme des Antrags an die GV (vergleiche Art. 18 der Statuten). Der Vorstand nimmt den Antrag einstimmig an und genehmigt somit die Diskussion und Abstimmung an der GV. Benjamin Staubli fragt, ob das ETZetera die Änderungen der Geschäftszeiten und Entlohnung des Angestellten schon ausgeführt habe und der Antrag an die GV somit nur ein «Abnicken» von schon Vollzogenem sei. Dies stimme zum Teil, sagt David Wolf. Der Vorschlag von Merlin Batzill, nur bis zur GV des HS 13 zu budgetieren, wird vom ETZetera nicht begrüsst, da man schon vor der GV HS 13 Planungssicherheit für das Herbstsemester 2013 brauche. Ein Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion wird ohne Gegenrede angenommen. Eine Rednerliste wird erstellt. Benjamin Staubli kritisiert, dass die GV mit diesem Antrag vor schon vollendete Tatsachen gestellt werde. Miriam Vonesch erklärt, dass das ETZetera mit den 5000 CHF budgetierten Verlust viel mehr AMIV-Mitglieder erreicht als andere Kommissionen. Fabian Bosch und David Wolf unterstreichen dies noch einmal. Abstimmung: Der Budgetänderungsantrag für ETZetera wird grossmehrheitlich angenommen. Bastian Wohlfender stellt den Ordnungsantrag, die rechtzeitig eingegangen, nun folgenden Anträge en bloc zu behandeln. Nach Anmerkung von Damiano Boppert zieht Bastian Wohlfender diesen zurück; es wird einzeln jeder Änderungsantrag abgestimmt. Änderungsantrag an Budgetposten GV Änderungsantrag «Erhöhung des Budgetpostens GV von 3000 auf 4000 CHF Ausgaben (keine Erträge)»: Grossmehrheitlich angenommen. Änderungantrag Budgetposten Leckerli für Finanzaufbereitung 43 44 GV Protokoll Änderungsantrag «Leckerli 900 CHF»: Frage aus der GV, worum es sich handele. Steffen Schmidt und Merlin Batzill erklären, dass dieser Posten auf der GV FS 12 für das Team rund um die Aufarbeitung der Steuerangelegenheiten des AMIV genehmigt wurde und nun nicht transitorisch in das neue Geschäftsjahr herübergehoben werden könne. Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen. Änderungsantrag an Budgetposten Ressort IT Änderungsantrag «Ressort IT, Erhöhung von 2000 CHF auf 4500 CHF»: Fabian Bosch (Vorstand IT) gibt Einblick in die jüngeren Entwicklungen im IT-Team. Es benötige mehr Geld für Coding Days (Wochenenden, in denen gemeinsam gearbeitet wird) und für ein stark wachsendes Team. Johannes Suter fragt, wie viele Personen wie oft an Coding Days teilnehmen würden. Fabian Bosch erklärt, dass es einmal im Jahr geplant ist und das letzte Mal mit neun Personen stattgefunden habe. Er unterstreicht, dass die Erhöhung ausschliesslich den Coding Days diene. Die 2000 CHF des bisherigen Budgets dienen zur Sitzungsverpflegung nach Arbeitseinsätzen des IT-Teams. Adrian Gämperli stellt einen Gegenantrag: «Der Budgetposten IT bleibt auf 2000 CHF. Es wird neu ein Budgetposten Coding Days mit einem Aufwand von 2500 CHF eingerichtet.» Fabian Bosch spricht sich weiterhin für seinen bisherigen Antrag aus, um sich die Flexibilität in Sachen IT-Anschaffungen, Coding-Days-Umplanungen und ähnlichem zu erhalten. Christoph Thormeyer und Johannes Suter sagen, dass aufgrund der eindeutigen Zweckgebundenheit ein seperater Budgetposten sinnvoller sei. Oliver Richter findet, im Vergleich mit dem AMIV-Ball sehe diese Erhöhung vernachlässigbar aus. Fabian Bosch fügt hinzu, dass das IT-Team auch tatsächlich etwas leiste, im Vergleich zum AMIV-Ball. Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion von Michael Neunert, der ohne Gegenrede angenommen wird. Eine Rednerliste wird eingerichtet. Andreas Züger und Jesko Müller unterstreichen deutlich den Dienstleistungscharakter des IT-Teams. Steffen Schmidt weiss die uneigennützige Arbeitskultur im IT-Team zu bestätigen. Alex Popert fragt als Sitzungleiter, über welchen Antrag wir im Folgenden abstimmen möchten: Entweder den originalen Antrag von Fabian Bosch oder den Gegenantrag von Adrian Gämperli. Die GV entscheidet sich grossmehrheitlich für den Änderungsantrag von Adrian Gämperli. Benedikt Ummen stellt einen Ordnungsantrag auf Wiederholung der Abstimmung, da seiner Ansicht nach der Inhalt der Abstimmung nicht eindeutig gewesen sei. Die GV gibt dem Antrag durch Ablehnung nicht statt. Abstimmung über «Der Budgetposten IT bleibt auf 2000 CHF. Es wird neu ein Budgetposten Coding Days mit einem Aufwand von 2500 CHF eingerichtet.» Annahme mit eindeutiger Mehrheit. Änderungsantrag an Budgetposten Buchführung & Änderungsantrag Steuerhonorare Der Vorstand beantragt eine Erhöhung des Budgetpostens Buchführung von 4000 CHF auf 6000 CHF. Steffen Schmidt erläutert die zunehmende Komplexität in der Buchführung des AMIV. Er benötige zur Bewältigung der umfangreicher gewordenen Aufgaben zusätzliche Mittel, um professionelle Unterstützung der Buchhaltung in Anspruch nehmen zu können. Ferner beantragt der Vorstand die Einführung des Budgetposten «Steuerho- Embedded Design CHALLENGE 100,000 US D ANNUAL PRIZE MONEY Enter the competition and transform your ideas into reality with Toradex™ Computer Modules Submit your proposal at Qualifying Proposals th wor 2U5S0D Toradex Colibri NVIDIA® Tegra™ Kit challenge.toradex.com The Toradex Challenge is a global design challenge for students and enthusiasts with a background in Research & Education. Visit challenge.toradex.com for more details. Toradex AG | Altsagenstrasse 5 | CH-6048 Horw | Switzerland | T: +41 41 500 4800 | challenge@toradex.com | www.toradex.com 46 GV Protokoll norare» mit Aufwand 2000 CHF (Ertrag 0 CHF). Steffen Schmidt erklärt, dass die uns bisher beratende Kanzlei Bär & Karrer bis und mit der Steuererklärung 2011 ihre Unterstützung pro bono habe erfolgen lassen. Für die Steuererklärung 2012 werde diese Dienstleistung womöglich mit Kosten für den AMIV belegt. Benjamin Staubli fragt, worauf die Schätzung von 2000 CHF basiert. Steffen Schmidt verweist auf tiefergehende Gespräche mit unseren Anwälten im April; ein genauer Betrag stünde erst dann fest. Beide Änderungsanträge werden grossmehrheitlich angenommen. Gründung der Kommision AMIV-History Fabian Brun stellt den Plan der auf Antrag des Vorstands und Fabian Brun zu gründenden Kommission AMIV-History vor. In 5 Jahren feiere der AMIV 125-jähriges Jubliäum, und um diesen Anlass gebührend begehen zu können und die Vorbereitungen schon heute beginnen lassen zu können (zum Beispiel mithilfe eines Historikers), schlägt Fabian Brun die Einrichtung der Kommission vor. Pro Jahr würden 10000 CHF aus den Mitteln des AMIV in einem separaten Fonds zuhanden der Kommission fliessen, welcher nur laut Kommissionsreglement Ausgaben tätigen dürfe. Simon Miescher fragt, ob es korrekt sei, dass kein Budget erstellt werde. Fabian Brun erwidert, dass das zurückgestellte Geld nicht direkt und willkürlich von der Kommission abrufbar sei, sondern nur für klar ausgearbeitete Projekte im Sinne des Kommissionsreglements. Nur ein marginales Budget in Höhe von 500 CHF werde der Kommission zur Bestreitung der unmittelbaren Aufgaben bestehen. Damiano Boppert bemängelt, dass dieser Antrag den Anschein einer Rückstellung mache. Dies widerspreche der Praxis der vergangenen Semester, welche vorsah, im Rahmen der Umstrukturierung des AMIV den Kommissionen die Rückstellungen wegzunehmen. Bastian Wohlfender erwidert, dass der AMIV hier für einen klaren, eindeutigen Zweck sparen würde. Dies stünde im Gegensatz zu den Sparbemühungen der anderen Kommissionen, die in der Vergangenheit nicht spezifisch gespart hätten, sondern «nur Geld angehäuft» hätten. Ordnungsantrag durch Merlin Batzill auf Abbruch der Diskussion. Es gibt eine Gegenrede. Die Abstimmung wird grossmehrheitlich angenommen. Eine Rednerliste wird erstellt. Benjamin Staubli fragt, ob wir heute entscheiden, über die nächsten 5 Jahre jeweils 10000 CHF pro Jahr dem Fonds zuzusprechen. Er möchte wissen, ob die Möglichkeit eines Abbruchs der Einlagen bestünde. Steffen Schmidt, Alex Popert und Fabian Brun versichern, dass jede GV im Frühjahr diese Bemühungen abbrechen könne, da eine GV pro Jahr über die nächste Rate von 10000 CHF entscheiden müsse. Die genauen technischen Begebenheiten, wie dieses Geld in einen unseren Zwecken entsprechenden Fonds oder anderen Vorratsposten untergebracht werden könne, werde Steffen Schmidt abklären. Die diesjährige Frage sehen sie als Grundsatzabstimmung: «Will der AMIV ein solches Vorhaben unterstützen?» Benjamin Staubli fragt, was mit allfälligen Restgeldern nach Abbruch oder nach dem AMIV-Jubiläum geschehen werde. Dies werde laut der Antragsteller zum gegebenen Zeitpunkt, spätestens 2018, zurück in das Eigenkapital des AMIV fliessen. Lukas Schrittwieser dankt Fabian Brun für sein Engagement und unterstreicht, dass ein 125-jähriges Jubliäum gebührend gefeierert werden sollte. Seiner Ansicht nach könne man jedoch eine unkompliziertere Lösung verfolgen, da der AMIV über ein genug hohes Eigenkapital verfügt. Zu jedem Zeitpunkt könne die GV GV Protokoll somit eine genügend grosse Geldmenge zur Verfügung stellen. Bastian Wohlfender erwidert, dass das Eigenkapital des AMIV zur Bewältigung des laufenden Betriebs nötig sei; ergo solle jetzt ein bewusstes Sparbekenntnis getroffen werden. Fabian Brun ergänzt, dass die Arbeitsgruppe bereits jetzt eine Planungssicherheit begrüsse, um auf den bereits vor der nächsten GV erfolgenden Treffen der Kommission einen Ausgestaltungsrahmen zu haben. Stefan Kronig unterstreicht die Wirkung des Grundsatzentscheids und spricht sich eindeutig für die Annahme des Antrags aus. Michael Neunert berichtet von historischen Anekdoten des AMIV und spricht sich ebenfalls deutlich für die Annahme des Antrags aus. Samuel Gyger schliesst sich ausdrücklich seinen Vorrednern an. Maximilian Babor stellt fest, dass das Geld zweckgebunden sein wird. Es bestehe also kein Grund zur Sorge, da in den folgenden Monaten nur eine Ideenausarbeitung stattfinden werde. Er erklärt seine eindeutige Empfehlung zur Annahme des Antrags. Die Abstimmung über «Gründung der Kommission AMIV-History samt einer Spareinlage von 10000 CHF in einen zweckgerichteten Fonds oder einen ähnlichen zweckmässigen Vorratsposten» wird grossmehrheitlich angenommen. Das Kommissionsreglement für AMIVHistory wird in einer separaten Abstimmung grossmehrheitlich angenommen. Antrag über Anschaffung von Regalen für das Bastli Die Kommission Bastli stellt den Antrag, für 2000 CHF neue Regale für das mittlerweile schwer auf Lagerfläche belastete Bastli anzuschaffen. Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen. Diskussion und Antrag durch die AG Anreizsysteme Bastian Wohlfender erläutert das sozioökonomische Problem unserer Zeit. Man finde immer weniger Mitglieder für ehrenamtliches Engagement. Er leitet auf den AMIV über, indem er die momentane Praxis in unserem Fachverein erläutert: Jedes AMIV-Mitglied bekomme derzeit aus den Automaten im Aufenthaltsraum ein Bier und einen Kaffee pro Tag. Neu solle auf Wunsch der AG sein, dass für alle AMIVMitglieder ein Bier und ein Kaffee pro Woche gratis seien. Zusätzlich würde für alle an irgendeiner Stelle im AMIV Engagierte und Helfer (alle Kommissionen, Ressorts, Mitwirkung im ETZetera etc.) ein Bier und ein Kaffee pro Tag gratis sein. Dieser Helferstatus würde für zwölf Monate Gültigkeit besitzen und müsste dann erneuert werden. Simon Miescher kritisiert, dass ein gestatteter Kaffee-Konsum, der geringer als der vom VMP wäre, unhaltbar für den AMIV sei. Bastian Wohlfender erwidert, das starke Ausmass des Budgetpostens «Getränke Aufenthaltsraum» strapaziere die Finanzen des AMIV stark. James Guthrie fragt, ob die Einführung dieser Neuregelung nicht auch eine Änderung der technischen Begebenheiten (IT-Infrastruktur) nötig mache. Dies bejaht Alex Popert; erst, wenn die Technik bereit sei, könne das System implementiert werden. Momentan sei man an der Meinung und der Kursvorgabe des AMIV interessiert. Jesko Müller findet, viele Kommissionen hätten eine derartige Anreiz-Unterstützung nötig, um die vielfältigen Tätigkeiten des AMIV weiter betreiben zu können. Damiano Boppert stellt die Sinnhaftigkeit der Abstimmung in Zweifel. Bastian Wohlfender bezweifelt die Sinnhaftigkeit dieser Wortmeldung und lädt jedermann ein, sich in der AG Anreizsysteme im AMIV zu engagieren. Simon Gyger sagt, dass die 3000 Mitglieder des AMIV Mitgliederbeiträge zahlten und deswegen ein Anrecht auf Bier 47 48 GV Protokoll und Kaffee hätten. Bastian Wohlfender erklärt, die Beitragszahlungen der Mitglieder stünden selbstverständlich nicht für Bier und Kaffee zur Verfügung, sondern für die Kernaufgaben des AMIV, wie beispielsweise hochschulpolitische Vertretung und anderer essentieller Dienste für den Studenten. Johannes Suter bemängelt, dass der Helferstatus für 12 Monate gültig ist. Dies entwerte die Arbeit der sehr engagierten AMIV-Mitglieder. Er findet ausserdem, dass der AMIV die finanziellen Ressourcen für Bier und Kaffee für jeden Studenten habe. Tao Guo sagt, ein Anreizsystem im AMIV nötig ist, allerdings sehe er Gefahren einer grossen Kostenexplosion für den AMIV. Cosima du Pasquier (Vorstand Kultur) erläutert die Idee hinter dem Bier und dem Kaffee, das gratis für AMIV-Mitglieder ist. Somit würden insbesondere Erstsemestrige auf den AMIV aufmerksam. Renzo Roth sieht die Neuerungen als Bestrafungssystem für ein sich nicht engagierendes AMIV-Mitglied und spricht sich gegen die Annahme aus. Daraufhin erfolgt ein Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion. Fabian Bosch hält die Gegenrede. Der Ordnungsantrag wird grossmehrheitlich angenommen, eine Rednerliste wird eingeführt. Michael Neunert betont, dass die sich selbst gesetzten Regeln im Falle der Änderung dann beachtet werden müssten. Fabian Bosch hat in der Zwischenzeit zu Erklärungs- und Verdeutlichungszwecken per Beamer ein Chart geliefert, zu welchem Simon Miescher erklärt, zum letzten Mal habe er solch ein Chart in Verknüpfung mit einer SVP-Veranstaltung gesehen. Allein deswegen sei er gegen die Einführung des neuen Anreizsystems. Fabian Bosch nimmt detailliert Stellung zu dem Chart. Er habe sich einen in seinen Augen repräsentativ erscheinenden Tag aus dem Logbuch des Bierautomaten herausgenommen und die an dem Tag angefallene Ausgabenzahl auf das gesamte Semester hochgerechnet. Er stellt anhand eines weiteren Graphen fest, dass mit einem Helfersystem deutlich weniger Kosten für den AMIV anfallen würden. Er erkennt die Fehleranfälligkeit des Charts. Dennoch bestünde für ihn weiterhin die Frage, ob der AMIV auf Dauer derartige Ausgaben durch den Bier- und Kaffeeautomaten tragen könne und wolle. Benedikt Ummen stellt klar, dass momentan nicht über ein «Bestrafungssystem am Studenten» geredet werden könne. Selbst jeweils ein Bier und Kaffee pro Woche seien noch ein absurd grosses Privileg im Vergleich mit jeder anderen europäischen Hochschule und im Vergleich mit den erwähnten Kernaufgaben, die der AMIV mit den Mitgliederbeiträgen zu erfüllen habe. Mario Kovacs stimmt inhaltlich dieser Aussage zu. Alex Moeri weiss aus seiner ETZeteraErfahrung über die Notwendigkeit eines Anreizsystems zu berichten. Jesko Müller habe kürzlich ein Protokoll des Fachvereins GUV gesehen. Unsere Bierkosten seien so hoch wie das Budget dieses Fachvereins. Man könne unsere gegenwärtige Praxis folglich gerne einmal überdenken. Timo Schneider schliesst sich den unmittelbar vorhergegangenen Wortmeldungen an. Man schreitet zur Abstimmung. Als erstes wird über den Änderungsantrag «Streichung der 12-Monats-Klausel» abgestimmt: 21 Ja-, 39 Nein-Stimmen, somit ist er abgelehnt. Die Abstimmung über «Einführung des Anreizsystems» wird grossmehrheitlich angenommen. Wahlen Präsident GV Protokoll Alex Popert stellt sich für das folgende Semester wieder zur Wahl als AMIVPräsident. Er erhält 64 Ja-, 5 Nein- und 4 Enthaltungsstimmen. Quästur Steffen Schmidt stellt sich für das folgende Semester wieder zur Wahl als AMIVQuästor. Es wird gefragt, ob er in Zukunft mehr Acht auf eine gute Kommunikation im Vorfeld der GV geben werde, was er bejaht. Er erhält 60 Ja-, 5 Nein- und 7 Enthaltungsstimmen. Vorstand David Vogt kandidiert für den freiwerdenden Vorstand Hochschulpolitik MAVT. Ihm sei wichtig, die Studiensituation weiter zu verbessern; er blicke zurück auf die vielen Fortschritte des Teams und möchte daran anknüpfen. Bastian Wohlfender (abtretender Vorstand HoPo-MAVT), Jesko Müller und Stephanie Amrein (abtretender Vorstand Kultur) unterstreichen, dass für den vakant werdenden Vorstands-Posten Kultur dringend eine Besetzung gefunden werden sollte. Stephanie betont, wie viel Spass die Arbeit zusammen mit der Vorstandskollegin Cosima gemacht habe. Alen Mujkanovic meldet sich. Mit seinen Erfahrungen aus der Kommission Eestec könne er sich schnell in das neue Amt einfinden. Alex Moeri fragt, ob er wirklich genug Zeit für das Vorstandsamt habe, da er an vielen anderen Posten im AMIV aktiv ist. Alen verweist auf die Unterstützung, die er in den anderen Ämtern inzwischen bekommt und sieht sich für sein neues Amt bereit. Man tritt zur Wahl des Vorstands, der von Alen Mujkanovic (neu Kultur) und David Vogt (neu HoPo-MAVT) abgesehen, in gleicher Formation wie an der GV HS 12 kandidiert. Er wird mit 63 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme und 1 Enthaltung bestätigt. Kommissionen Die Kommissionen werden bis zur nächsten GV gewählt. Die Auflistung kann dem Anhang des Protokolls entnommen werden. Sie werden mit 65 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen bestätigt. Mitgliederrat und Hochschulpolitische Vertretungen Die Vertreter an den Mitgliederrat des VSETH und in die Mitglieder der hochschulpolitischen Teams werden en bloc abgestimmt. Die Auflistung kann dem Anhang entnommen werden. Sie werden mit 65-Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 2 Enthaltungen bestätigt. Revision Auf den freiwerdenden Revisorposten von Luc Oth kandidiert neu Christoph Thormeyer. Christoph Keller und Erwin Herrsche kandidieren erneut. Die drei Revisoren werden mit 64 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung gewählt. Varia Kommissionsreglement Eestec Tobias Geisler stellt das Reglement der Kommission Eestec vor. Es wird grossmehrheitlich angenommen. Ausserordentliche Mitgliedschaften Daan van Hoek, Vorschlag von Merlin Batzill: Grossmehrheitlich angenommen. Maximilian Ole Bahls (vom Fachverein BSA aus Basel), Vorschlag von Felix Berkenkamp: Grossmehrheitlich angenommen. Dan Mugioiu, Vorschlag vom gesamten Bastli (vertreten durch Simon Miescher): Grossmehrheitlich angenommen. Tao Guo, Vorschlag von Merlin Batzill: Grossmehrheitlich angenommen. Antrag Ehrenmitgliedschaft Martin Ebner und Christoph Faigle werden auf Antrag von Fabian Brun auf die Ehrenmitgliedschaft im AMIV vorgeschlagen. Beide doktorieren nun an der ETH und haben sich zuvor lange Jahre im AMIV verdient gemacht (unter anderem 49 50 GV Protokoll mit der Etablierung des Kulturteams und langer Vorstandstätigkeit). Sie werden mit 54 Ja-Stimmen, 3 Gegenstimmen und 13 Enthaltungen zu AMIV-Ehrenmitgliedern ernannt. Antrag ETZetera und Antrag Bastli Das ETZetera möche eine lebensgrosse Statue von Petros Papadopoulos drucken lassen. Das Bastli liefere den dazu passenden 3D-Drucker im CAB-Innenhof. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5000 kCHF. Beide Anträge werden en bloc abgestimmt und grossmehrheitlich abgelehnt. Um 22.43 Uhr gibt es aufgrund von Störung im Ablauf der Generalversammlung einen Ordnungsantrag auf Wegweisung der im hinteren Teil des Saals stehenden Personen Erwin Herrsche, Damiano Boppert, Christoph Weber und andere. Der Ordnungsantrag wird angenommen, entsprechende Personen werden bis Ende der GV aus dem Raum verwiesen. Ihnen wird gestattet, alternativ wieder ihren Sitzplatz einzunehmen. Johannes Suter richtet an den Vorstand den Antrag: «Der Vorstand holt die drei vermissten AMIV-Banner und den vermissten Grill von den Fachvereinen am Hönggerberg bedingungslos zurück.» Dem Antrag wird durch die GV grossmehrheitlich stattgegeben. Merlin Batzill reicht folgenden Antrag an die GV: «Der Vorstand veröffentlich das nach der GV FS 13 gültige Budget bis zum 20. März 2013 auf der Internetseite des AMIV.» Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen. Petros Papadopoulos weist darauf hin, dass die GV zu lange gedauert hat. Ausserdem mahnt er an, dass niemand sich durch eine ausserordentliche GV erpressen lassen dürfe. Auch die Qualität der Wortmeldungen dürfe nicht unter ein gewisses Niveau fallen. Exemplarisch bemängelt er einen genervten Ausruf von Merlin Batzill und eine unfaire Unterstellung einem ausserordentlichen AMIV-Mitglied aus dem Fachverein VIS gegenüber, die von Benedikt Ummen geäussert wurde. Abschliessend wird den Alt-Vorständen Tao Guo, Benjamin Staubli, Stephanie Amrein und Bastian Wohlfender für ihren Einsatz im AMIV mit Geschenken und Applaus gedankt. Alex Popert schliesst die Generalversammlung um 22.57 Uhr, dankt für die geduldige Teilnahme und lädt alle zum gemeinsamen Nachtessen ein. ↯ Kennst Du PLECS? Vollversion für Studierende der ETH gratis: www.plexim.com/ethz 52 Unterhaltung Random Shots Lukas Gratwohl Wir schreiben viele seriöse, gut recherchierte, intellektuelle und gewichtige Artikel. Dieser ist keiner davon. Ich missbrauche diese Seite, um meine überladene mentale Harddisk (oder je nach Situation auch mal SSD) zu defragmentieren und zu entrümpeln. Hoffentlich bringt euch der eine oder andere Gedankengang zum Schmunzeln oder Nachdenken. Mein Frühlingsgefühl dreht sich seit Wochen um Geocaching. Irgendwie scheine ich der letzte Mensch auf Erden zu sein, der davon Wind bekommen hat, aber nichtsdestotrotz bin auch ich nun mit vollem Elan dabei. Das Spielprinzip ist denkbar einfach. Man erhält eine GPS-Position und sucht an dieser Stelle ein Versteck mit einem Cache, welcher ein Logbuch enthält. Man nimmt das Logbuch, trägt sich ein und kann sich danach auch online mit dem Fund brüsten. Um das Ganze ein bisschen zu würzen, gibt es eine Vielzahl von Spielvarianten. Meine Lieblingscaches sind die so genannten Mystery-Caches, bei denen man zuerst ein Rätsel lösen muss, um die finalen Koordinaten zu bekommen. Das kann von Binär-Codes entschlüsseln bis hin zu Radar-Anlagen-Drehgeschwindigkeit messen alles beinhalten. Eine dieser kniffligen Serien in Zürich ist die LA-Serie (Leichtathletik-Typ, der 20 Caches quer über Zürich verstreute). Ein Auszug aus dem Rätsel zum LA08: Kugelstossen (GC24CQZ) Was war an den Kugelstosswettkämpfen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen besonders? Sie fanden noch vor der Eröffnungsfeier statt. (A=7) Wie in der Antike mussten die Sportler unbekleidet antreten. (A=8) Sie fanden im historischen Olympia statt. (A=9) Welchen Winkel weist der gültige Sektor im Kugelstossen auf? (BC.DE Grad) Welche Weite erreicht ein Kugelstosser, wenn bei seinem Versuch die Kugel genau 1.87 m über dem Balken mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h im Winkel von 41 Grad zum Erdboden seine Hand verlässt? (FG.HI m) (Kugeln sind schwer. Unterhaltung Der Luftwiderstand kann vernachlässigt werden.) Wenn man nun alle Buchstaben gefunden hat, braucht man sie nur noch einzusetzen: N 47 23.(A FG + BC + 2 FG + GE) E 008 32.(DE H + A ED – 6 * I). An diesen Koordinaten findet man schliesslich den Cache und kann sich loggen. Bis jetzt haben ihn 121 Leute gefunden. Da ich ein schwer suchtgefährdeter Mensch bin, komme ich von diesen Mini-Erfolgserlebnissen nicht mehr los. Ist auch mal eine schöne Abwechslung, neben all diesen teilweise sehr frustrierenden ETH-Übungsserien einen Quickie zu bekommen. In der Schweiz gibt es mittlerweile um die 18494 Geocaches. Der Account ist gratis und ein Smartphone mit eingebautem GPS reicht meistens völlig aus, um gänzlich ins Spiel einzutauchen. Solche Verstecke sehen dann ungefähr so aus. Mal eine sehr elegante Variante und mal ein weniger optimales Versteck. Aber es wäre kein Random Shots ohne ein paar Fail-Bilder. Egal ob unerfüllte Liebessehnsüchte oder ein gutes Training im Kraftraum – Frühlingsgefühle haben viele Facetten. ↯ lukas@blitz.ethz.ch 53 54 Unterhaltung Bimaru Lucas Eicher Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen: •Die Nummer am Ende jeder Zeile oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. •Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand. Mittel Schwer Unterhaltung Sudoku Lucas Eicher In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Mittel Mittel Mittel Schwer Schwer Schwer 88 44 33 77 99 55 77 11 88 99 77 33 22 88 99 99 44 66 88 22 99 22 99 11 66 22 55 44 66 77 44 55 66 99 99 44 33 66 22 77 55 88 33 55 77 33 33 11 55 99 55 56 Unterhaltung Suriza Lucas Eicher Verbinde die Punkte mit einer geschlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen: •Es gibt keine Kreuzungen, Verzweigungen oder freie Enden. •Jede Zahl bestimmt die genaue Anzahl der Linien um das entsprechende Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrätchen ohne Zahlen. •Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein. Humor 57 blitz Redaktionsleitung Laura Pérez Redakteure Impressum Layout Alen Mujkanović Deniz Esen Arnab Das Samuel Gyger Nadja Müller-Seip Petros Papadopoulos Felicitas Pfann Roger Wallimann Christoph Weber Druck Lektoren Herausgeber Sandro Gähler Lukas Gratwohl Petros Papadopoulos Andreas Ritter Maria Schneider Ronny Steinhaus Fotografie Andreas Kurth Quästor Frank Grossenbacher Bildernachweis n&m's (Comics) Nik Ritzman & Michael Grob Schellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5 CH-8330 Pfäffikon ZH AMIV an der ETH Universitätsstrasse 6, CAB E37 8092 Zürich Redaktion AMIV blitz Redaktion Universitätsstrasse 6, CAB E37 8092 Zürich 044 632 49 42 info@blitz.ethz.ch 80-57456-8 (PC) Cover:Andreas Kurth Seiten 4-5: Andreas Kurth Seiten 18-19: EESTEC International, http://eestec.net Seiten 20-21: Andy Jenkins, http://www.andyjenkinsblog.com Seiten 22-23 (Produktion, Vertrieb): vectorstock.com (angelp) Seiten 22-23 (Handel, Netze): vectorstock.com (Colorlife) Seiten 24:Deniz Esen Seiten 26-27: Andreas Kurth Seiten 28-29: Deniz Esen n&m's (Comics): Nik Ritzman & Michael Grob 58 Unterhaltung Lösungen Lucas Eicher Bimaru Mittel Schwer Suriza lucas@blitz.ethz.ch Die PDF Tools AG ist eine weltweit führende Herstellerin von Softwarelösungen und Programmierkomponenten für die PDF und PDF/A Erzeugung, Bearbeitung, Wiedergabe und Archivierung. Die Firma bedient mehr als 000 Kunden in 0 Ländern und baut ihre internationale Marktstellung kontinuierlich aus. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir Software-Entwickler/in mit Master-Abschluss In dieser spannenden Position tragen Sie die Verantwortung für die Entwicklung von Systemsoftware, für kundenspezifische Anpassungen von Standardprodukten sowie für die Unterstützung der Entwickler unserer Kunden. Als Entwicklungsingenieur/in bringen Sie das Beste Ihres Ingenieurwissens ein und konzipieren und implementieren Software von Grund auf. Sie profitieren von der Zusammenarbeit in einem jungen Team von Experten-Kollegen (MSc./PhD), stehen in direktem Kontakt mit Kunden und setzen sich mit deren anspruchsvollen Anforderungen auseinander. Eine ideale Herausforderung für junge und junggebliebene Ingenieure mit Begeisterung für ihren Beruf und Streben nach persönlicher Weiterentwicklung. Sie sind eine engagierte, kontaktfreudige und methodische Persönlichkeit, verfügen über einen höheren Ausbildungsabschluss (MSc./PhD) in Informatik oder Elektrotechnik und verfügen über profunde konzeptionelle Kenntnisse mindestens einer modernen objektorientierten Programmiersprache, der Entwurfsmuster und Algorithmen. Fühlen Sie sich angesprochen? Teilen Sie mit uns die Leidenschaft, Probleme, die vom Markt gestellt werden, mit zuverlässigen Softwareprodukten und Service zu lösen? Dann wird Ihnen eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe in einer dynamischen, international tätigen Unternehmung in top-modernen Büros an verkehrsgünstiger Lage im Zürcher Unterland geboten. Flexible Arbeitszeiten, Förderung der beruflichen Weiterbildung und ausgezeichnete Leistungen runden das Angebot ab. Dr. Hans Bärfuss freut sich auf Ihren Anruf oder auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Deutsch oder Englisch) per E-Mail an hans.baerfuss@pdf-tools.com. PDF Tools AG | Kasernenstrasse 1 | 1 Bachenbülach | Switzerland Tel.: +1 3 11 1 | Fax: +1 3 11 | pdfsales@pdf-tools.com | www.pdf-tools.com Gutes Arbeitsklima inbegriffen. Basis unserer Zusammenarbeit sind gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Offenheit und Kollegialität. Bei uns fühlen Sie sich wohl. www.awk.ch