Exkursion: CERN 9 • Funkbude 15 Radio Radius 20
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Exkursion: CERN 9 • Funkbude 15 Radio Radius 20
blitz 10 41. Jahrgang 28. April 2008 die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH Exkursion: CERN 9 • Funkbude 15 Radio Radius 20 • Gewinnspiel 36 Shaping the future today? Yes, your ideas can contribute to conciliate development and respect of the environment at Alstom, 65,000 employees in 70 countries. As a global provider of rail transport, powergeneration and emission reduction technology, project management is at the heart of every contract we sign. Being committed to economic, social, and environmental sustainability takes us one step further. If you have an international outlook, discover more on our website. www.careers.alstom.com blitz Blitz 4 Editorial AMIV Vorstandsseite 5 HoPo ITET & MAVT Exkursion: CERN 9 6 Weltfinanzkrise auch im AMIV? PowerPoint-Karaoke IAESTE 14 13 Funkbude: Copy that… Polycup 16 Gleitschirmfliegen 12 15 17 Wissen ISG.EE: Scannen und Drucken Der Blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Montag um 12:00 Uhr per artikel@blitz.ethz.ch einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. amiv Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. Leben Radio Radius SOSeth Filme Kochen für GENIESser Cover Foto Martin Zoller 24 Nichts als die Wahrheit: Erasmus Blitzlicht: Fackellauf in China Unterhaltung 30 30 Logical 31 Hitori Sudoku Link of the Blitz 34 Gewinnspiel 36 L’Itangolo Varia 37 37 Agenda 38 Impressum http://www.blitz.ethz.ch/ 20 22 Kolummnen Lösungen Auflage: 1200 19 32 28 26 AMIV Editorial Fabian Brun So mancher Leser wird sich beim letzten Blitz über das neue Layout gewundert haben, insbesondere wieso da nirgends im ganzen Heft etwas dazu stand. Der Grund ist simpel: Das rundum erneuerte Layout war zwar schon beschlossene Sache, aber bis zum Redaktionsschluss war noch nicht absehbar, ob es schon für die Ausgabe 9 reichen würde. Ausserdem, was gibt es denn gross zu erwähnen? Jeder wird auch so merken, dass es «irgendwie anders» ist. :-) Wieso überhaupt ein neues Layout? Einerseits erleichtert es das Leben des Layouters (laut eigener Aussage), andererseits tut moderner nicht weh. Unsere Konkurrenz schläft nicht! Die Weltwoche etwa hat bereits in das ETH-Leben Einzug gehalten (ob in echt oder als VIS-Kopie), die NZZ ist schon lange da – für Traditionsblätter wie den Blitz heisst es da, sich für die Zukunft zu rüsten. Apropos Zukunft… nein, nicht schon wieder Werbung für die Arbeit beim Blitz (die Interessierten melden sich trotzdem Humor ITEToons 4 bei info@blitz.ethz.ch), sondern Freude darüber, dass diese bereits etwas Erfolg hatte. Ganz Aufmerksame unter euch werden gemerkt haben, dass wir schon in der letzten Ausgabe keinen Quästor-Posten mehr ausgeschrieben haben, denn der konnte kurzfristig schon besetzt werden. Weiterhin besteht die Aussicht auf einige weitere Freelancer, welche die Arbeit des Blitz-Teams im nächsten Semester unterstützen werden. Das nächste Semester ist übrigens weiterhin ganz grosses Thema beim AMIV, denn dort gibt es noch etliche Positionen neu zu besetzen. Wer sich dort jetzt schon meldet, hat sicher noch genug Zeit um ausreichend Einblick zu erhalten! Aber wenden wir uns doch dem zu, was da vor dir liegt: Ein Heft voller interessanter Berichte. Martin war für euch bei der CERN-Exkursion, unser kauziger Dr. A. Mief stöberte in den AMIV-Bilanzen, und der fleissige AMIV-Korrespondent Andreas blickt voraus auf eines der ungewöhnlichsten Ereignisse dieses Semesters. Sehr zu meiner Freude gibt es auch von der wohl unbekanntesten aller AMIV-Kommissionen ein Lebenszeichen: Markus von der Funkbude informiert uns, was bei ihnen so läuft. Wer übrigens konstruktive Kritik am Design üben will, für den gibt es unter info@ blitz.ethz.ch ein grosses Postfach. Und für alle zusammen ist hier jetzt Schluss: Viel Spass mit dieser Ausgabe! Fabian Brun studiert im 4. Semester ITET, ist Blitz-Chefredaktor und träumt von einem Job bei McDonalds. praesident@blitz.ethz.ch AMIV Vorstandsseite Christoph Keller Alle Jahre wieder kommt der böse Kulturi und beklagt sich über die teils schlimmen Zustände im Aufenthaltsraum des AMIV. Auch dieses Jahr ist es wieder so weit. Zwar sind die Funde halb vergammelter Döner unter dem Sofa in den letzten paar Wochen und Monaten ein bisschen zurückgegangen. Aber viel wohnlicher ist es trotzdem noch nicht geworden. Nun sind es vor allem haufenweise Kartonschachteln eines nahegelegenen Fast-Food-Riesen, die trotz mehrerer Merkschildern in den normalen Abfallkübel gewürgt werden, sowie die vielen Bierdeckel, die nicht - wie es sich eigentlich gehört - in die Abfallbehälter, sondern am liebsten quer durch den Raum geworfen werden. Zugegeben, ganz so schlimm ist ja doch nicht und einige sind nach mehrfacher Ermahung sogar bereit, beim Aufräumen mitzuhelfen. Eine kleine Anmerkung hätte ich trotzdem noch, bevor wir zum erfreulichen Teil kommen: Auch wenn ein Teil unserer Studenten E-Tech studieren und sich somit allen elektronischen Geräten gewachsen fühlen (auch neuen Plasma-Fernsehern), bitte ich doch alle, nichts an der Konfiguration der AMIV-Gerätschaften zu ändern. Meistens ist nämlich das Gewünschte ohne jegliche Menu-Änderungen möglich. Nun aber möchte ich euch trotzdem auch noch auf das Semesterprogramm der letzen paar Wochen aufmerksam machen: Heute Abend lädt der AMIV zur zweiten Video-Night in diesem Semester. Gezeigt werden ausgewählte Folgen der Serie Futurama, wie immer gibts gratis Bier und Snacks. Desweiteren findet am Mittwoch unser beliebtes Poker-Turnier statt. Am Freitag gibts für die Kultur-Begeisterten einen Besuch in der Tonhalle und für diejenigen, die sich in verschiedenen Computerspielen messen wollen, haben wir die traditionelle LAN-Party gegen die Informatiker auf Lager. Und als ob in dieser Woche nicht schon genug läuft, steigt am Samstag im Hotel Baur au Lac unser AMIVBall. Dafür sind noch einige wenige Plätze verfügbar. Also, wenn ihr kurzentschlossen Lust habt, das Tanzbein zu schwingen, schreibt eine kurze Mail an chris@amiv. ethz.ch und schon seid ihr dabei. Weiter geht das Kulturprogramm mit Powerpoint-Karaoke am 7. Mai: Dabei könnt ihr euer rhetorisches Talent unter Beweis stellen. Ein weiterer Tonhallen-Besuch am 12. und die Tramparty am 15. folgen die Woche darauf. Zudem wird am 21. Mai der Bowling-Champion des AMIV gesucht (und zwar nicht auf der Wii). Desweiteren wird der AMIV auch wieder an der Summerbar von VSETH und StuRa vertreten sein und euch dort voraussichtlich am 20. Mai mit Bier, Grilladen und viel Stimmung versorgen. Den Abschluss des Semesters bildet dann der traditionelle Semesterendevent am 28. Mai. Wie ihr seht, haben wir uns so einiges einfallen lassen, um euch vom frühzeitigen Lerneifer abzuhalten und hoffen, dass ihr von unserem Angebot rege Gebrauch macht. In diesem Sinne wünsche ich euch noch viel Spass bei der weiteren Lektüre und bis zum nächsten Event! Christoph Keller ist Kulturi und Vize-Präsident des AMIV. Der Aufenthaltsraum ist sein Baby. chris@amiv.ethz.ch 5 6 AMIV HoPo ITET & MAVT AMIV HoPo Team Hier kommt ein weiteres Update zum Stand der Dinge beim Zugangssystem. Am Freitag den 18. April haben wir den Brief (www.amiv.ethz.ch/zugang) und eure Unterschriften an Frau Rektorin WunderliAllenspach übergeben. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für eure Unterstützung. Insgesamt haben 756 Studenten und Doktoranden, sowie 28 Professoren unterschrieben. Im Gespräch hat die Rektorin uns versichert, sich für unser Anliegen einzusetzen und konkrete Vorschläge, die in den Departementen ausgearbeitet wurden oder werden, möglichst rasch umzusetzen. Momentane Situation am D-MAVT: Zusammen mit Prof. Pratsinis wurde bereits Mobilität am MAVT - finde deinen Tutor In der letzten Departementskonferenz war das Thema Mobilität ein Traktandum. Es wurde beschlossen, dass jede/r Student/in zu jedem Zeitpunkt ein Mobilitätssemester machen kann, sofern er/sie die Unterstützung eines Professors hat. Zusammen mit diesem wird ein Studienplan erstellt. Im Prinzip wird damit auch für die Mobilität das Tutorensystem eingeführt. Aufgrund der Pflichtfächer wird weiterhin empfohlen die Mobilität erst ab dem sechsten Semester in Anspruch zu nehmen. Wer sich die Kurse an der anderen Uni nicht anrechnen lassen will, kann seine Auslandserfahrungen jederzeit während eines Urlaubssemesters machen. AMIV eine Lösung ausgearbeitet. Es ist vorgesehen, den Eingangsbereich im ML um die Turbine sowie die bereits vorhandenen Arbeitsplätze im D-Stock zugänglich zu machen. Ausserhalb der regulären Öffnungszeiten wird dieser Bereich vom Rest des Gebäudes abgetrennt werden. Für diese Lösung sprechen: bereits vorhandene Umfrage zu den Mastervertiefungsrichtungen am D-ITET Wie im letzten Blitz angedeutet befasst sich das Hopoteam mit der Frage, ob die Vertiefungen im Master komplett abgeschafft, wie gehabt beibehalten oder neu entworfen werden sollen. Momentan muss man sich spätestens bis zum 1. Mastersemester auf eine der vier Richtungen festlegen und ist dann in der Fächerwahl eingeschränkt. Da diese Frage für uns Studenten von ausserordentlicher Wichtigkeit ist, werden wir eine Umfrage in den betroffenen Semestern lancieren. Ab 28. April Abends wird die Informationswebsite www.amiv.ethz.ch/master/ aufgeschaltet, dort findet ihr alle Details zum Thema. Am 5. Mai werden wir in den Vorlesungen ein Infoblatt zu diesem Thema verteilen und schliesslich am 7. Mai per Mail die Umfrage starten. Die Resultate werden am Semesterendevent präsentiert. 7 Arbeitsplätze, Zugang zu Toiletten, Kaffemaschine und Snackautomat, sowie die Möglichkeit diesen Bereich ohne zusätzliche Baumassnahmen vom Rest des Gebäudes zu trennen. Dieses Konzept soll in der Woche vom 21. April an die Schulleitung weitergeleitet werden. Für einen Zugang zum CLA-«Glaspalast» muss erst noch der Zugang zu Toiletten ohne das gesamte Treppenhaus zu öffnen geregelt werden. Wir freuen uns über kreative Vorschläge hierzu (hopo-mavt@amiv.ethz.ch). Am D-ITET ist die Realisierung aus gebäudetechnischen Gründen etwas komplizierter. Wir werden aber einen runden Tisch mit den Verantwortlichen des Departements initiieren um die bestmögliche Lösung für die Studenten zu finden. Wir halten euch auf dem Laufenden. Christian Baumgartner, Nicholas Preyss, Andreas Ritter (ITET), Justus Lambrecht und Christoph Merz (MAVT) setzen sich aktiv für die Belange von euch Studierenden ein und sind deshalb auf euer Feedback angewiesen. studium@amiv.ethz.ch xkcd.com Humor 8 >À`ÊÕ`Ê-vÌÜ>ÀiÌÜVÕ}Ê >ÊÛÀ`iÀÃÌiÀÊÀÌ 7ÀÊÃ`\Ê Ê iÊÜ>V Ãi`iÃ]ÊÕÛiÌiiÃÊÕ`ÊÛ>ÌÛiÃÊ} ÌiV 1ÌiÀi iÊ Ê Ã«iâ>ÃiÀÌÊ>ÕvÊ}ÀÌ ]Ê6Ã]Ê>ÌiL>iÊÕ`ÊÕÌÃÊ ÌiV }iÊ Ê ÌÊiiÊ`Þ>ÃV iÊÕ`ÊÌÛiÀÌiÊ/i>ÊÊ LiÃÌi i`Ê>ÕÃÊ}ÕÌÊxäÊ}iiÕÀÉi 7ÀÊLiÌi\Ê Ê ÌiÀiÃÃ>ÌiÊ*ÀiÌi\Ê>iÊ* >ÃiÊ`iÀÊ-vÌÜ>ÀiÊ ÌÜVÕ}]ÊÛÊ`iÀÊ>ÞÃiÊØLiÀÊ`>ÃÊâi«ÌÊLÃÊâÕÀÊÊ ,i>ÃiÀÕ}ÊÕ`Ê`iÀÊiÀv}ÀiV iÊvØ ÀÕ}ÊLiÊÕ`i Ê ÃiLÃÌÃÌB`}iÊ/BÌ}iÌ]ÊâiÌ}iBÃÃiÊÕ`ÊviÝLiÊÊ ÃÌiÕ}ÃLi`}Õ}i Ê i`iÃÊ> ÀÊi ÀiÀiÊ*À>ÌÕëBÌâi]ÊÃÜiÊ-iiÃÌiÀÊÊ Õ`Ê«>ÀLiÌi 7ÀÊ>V i\ Ê >V L>ÀiÌÃÃÌÕ`iÊÊÕ`i>ÕvÌÀ>}]Ê-ÞÃÌi`iÃ}Ã]ÊÃÜiÊÊ >ëÀÕV ÃÛiÊ>À`Ü>ÀiÊÕ`Ê-vÌÜ>ÀiiÌÜVÕ}i Ê }Ì>iÊ`ÛiÀ>ÀLiÌÕ}]Ê-}>>>ÞÃiÊÕ`Ê-}>ÛiÀ>ÀLiÌÕ}ÊØLiÀÊ -iÃÀÌiV ]Ê-ÌiÕiÀ«>ÌÌvÀiÊÕ`ÊëiâiiÊ>ÌiL>iÊLÃÊâÕÊÊ } Ê*iÀvÀ>ViÊ «ÕÌ} 7ÀÊiÌÜViÌi\ Ê -iÃÀÊvØÀÊiÊ*ÀâiÃÃØLiÀÜ>V Õ}ÊÊiLiÃÌÌiLiÀiV Ê +Õ>ÌBÌÃÌÀ}-ÞÃÌiÊvØÀÊ`iÊvviÌV iÊ6iÀi À Ê 6`i>ÀV ÛÊvØÀÊi ÀiÀiÊ£äääÊ/Ê6`i`>Ìi Ê -ÌiÕiÀÕ}ÃÃvÌÜ>ÀiÊvØÀÊiÊ,LÌiÀÃÌiÕiÀÕ}Ã-ÞÃÌiÊÊ ÌÊi ÀiÀiÊ Õ`iÀÌÊV Ãi Ê Õ`ÊÛiiÃÊi À -`Ê-iÊÌiÀiÃÃiÀ̶Ê>ÊvÀiÕiÊÜÀÊÕÃÊ>ÕvÊ ÀiÊÛÃÌB`}iÊ iÜiÀLÕ}ÃÕÌiÀ>}i°ÊÀ>ÕÊÀ}ÌÊ,V iÊvÀiÀÌÊ-iÊ}iÀiÊÊ >ÕÃvØ ÀV iÀ° 3UPERCOMPUTING3YSTEMS!'q&RAU"RIGIT2ICHEIq4ECHNOPARKSTRASSEq:àRICH 0HONEq&AXqBRIGITRICHEI SCSCHqWWWSCSCH AMIV Exkursion: CERN Martin Zoller Am 11. April fand sich schon um 5:30 Uhr eine Gruppe schläfriger Studenten in der Vorfahrt Polyterrasse ein. Bald darauf kam auch der Reisecar und wir fuhren los. Fast vier Stunden später erreichten wir das CERN bei Genf und erwachten allmählich. Weil wir zu spät angekommen waren, musste alles etwas schneller gehen. In einer kurzen Präsentation wurde uns das CERN vorgestellt, anschliessend sahen wir einen Film über dessen Geschichte. Danach stiegen wir wieder in den Bus und fuhren zum etwa 10 km entfernten CMS-Experiment, das zum Large Hadron Collider (LHC) gehört. In Gruppen aufgeteilt besichtigten wir den riesigen Detektor, der etwa 100 m unter dem Boden liegt und bald fertiggestellt ist. Die Gruppenführer erklärten uns das Experiment und berichteten von ihren eigenen Tätigkeiten am CERN. Danach fuhren wir wieder zurück und hatten noch Zeit, um eine Ausstellung zu besichtigen. Dort werden Teile alter CERN-Experimente gezeigt und man erfährt viel Wissenswertes über die Teilchenphysik. Es ist sogar ein Stück des LHC ausgestellt und wir erkannten, dass dieser auf dem grössten Teil der Strecke nicht einmal einen Meter Durchmesser hat. Etwa um 15 Uhr traten wir die Rückreise an, die ohne grössere Staus verlief. Insgesamt war die Exkursion sehr spannend und die weite Reise hat sich gelohnt. Der Large Hadron Collider Der LHC ist mit 27km Umfang der grösste und leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt. Er hält auch sonst diverse Rekorde: Es gibt keinen grösseren «Kühlschrank» (der gesamte LHC wird bei 1.9 Kelvin betrieben); andererseits gehören die kollidierenden Teilchen zu den heissesten Stellen des Universums (über 100’000 mal so heiss wie im Sonneninnern). Die Teilchen im LHC werden auf eine Energie von 7 TeV beschleunigt. Dies geschieht stufenweise unter Verwendung von drei kleineren Beschleunigern. Entlang des LHC sind Kammern verteilt, die insgesamt sechs Kollisionsexperimente enthalten. Die grössten sind ATLAS, ALICE und CMS. Der Bau des Colliders und der Experimente kostete insgesamt etwa sechs Milliarden Franken und dauerte gut zehn Jahre. Der Tunnel war bereits für den LEP verwendet worden, der seit 2000 ausser Betrieb ist. Die Inbetriebnahme des LHC soll noch 9 10 AMIV dieses Jahr erfolgen; erste Teilchenkollisionen werden ca. im August erwartet. Das CMS-Experiment Die Abkürzung CMS steht für Compact Muon Solenoid und beschreibt wichtige Eigenschaften des Teilchendetektors: • Relativ geringe Grösse (16 m Durchmesser) • Besondere Fähigkeit: Kann Myonspuren erkennen • Starker Solenoidmagnet Der CMS-Detektor besteht aus mehreren Schichten. Im Inneren liegen Halbleiterdetektoren, die geladene Teilchen nachweisen und sehr genau lokalisieren können. Die Ortsauflösung der innersten Detektorschicht liegt bei 0.01 mm. Weiter aussen folgen zwei Kalorimeter: Ein elektromagnetisches zum Nachweis von Photonen und Elektronen sowie ein hadronisches zum Vermessen von Protonen, Neutronen und weiteren Hadronen. Aus- serhalb der Kalorimeter liegt der Magnet, und zwischen den Eisenschichten in dessen Rückführjoch sind Myondetektoren angebracht. Die Forscher hoffen, mit Hilfe dieses Experiments das Higgs-Boson zu entdecken. Es kann zudem verwendet werden, um die Kollision schwerer Ionen zu studieren. Anzeige ������������������������� ������������������������������������������ ��������������� ���������������������������������� ������������������������� AMIV Weitere Experimente Das ALICE (A Large Ion Collider Experiment) soll den Zustand der Materie unmittelbar nach dem Urknall nachstellen und ein Quark-Gluon-Plasma erzeugen. Dies soll durch Kollision von Bleikernen erreicht werden. Der ATLAS-Detektor soll, ähnlich wie das CMS-Experiment, für den Nachweis des Higgs-Bosons verwendet werden. Er verwendet aber einen physikalisch anderen Ansatz. Mit 45 Metern Länge ist ATLAS das grösste Experiment des LHC. Ein deutlich kleineres Experiment ist LHCb. Es versucht die Tatsache zu erklären, dass das Universum fast ausschliess- lich aus Materie besteht und kaum Antimaterie enthält. Es gibt auch noch das LHCf-Experiment, das kosmische Strahlung innerhalb des LHC simulieren soll, und das TOTEM, das für bestimmte Messungen vorgesehen ist. Weiterführende Informationen Wer sich eine Übersicht über die verschiedenen Teilchen verschaffen möchte oder sich im Detail für den LHC interessiert, liest am besten einmal die Broschüre unter [1]. Martin Zoller studiert im 6. Semester ITET und ist Quästor des Blitzes. martin@blitz.ethz.ch [1]http://cdsweb.cern.ch/record/1092437/ files/CERN-Brochure-2008-001-Eng.pdf [2]http://public.web.cern.ch/public/en/ LHC/Facts-en.html [3]http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:CERN 11 12 AMIV Weltfinanzkrise auch im AMIV? Dr. A. Mief Es ist in allen Zeitungen, auf sämtlichen Fernsehkanälen und das Gesprächsthema Nummer eins. Der globalen Hochfinanz geht es schlecht. Und trotzdem steigen die Bezüge der Top-Manager beständig weiter. Doch wie sieht es im AMIV aus? Ist hier wirklich noch alles in bester Ordnung? Da ist ein genauer Blick hinter die lottrige Türe des Vorstandszimmers sicher angebracht. Mit dem einfachen Mittel eines GV-Besuchs oder der Lektüre der entsprechenden Dokumente wird schnell klar, dass die Finanzen entweder gut unter Kontrolle sind, oder Fehlleistungen sehr geschickt vertuscht werden. Das finanzielle Management scheint sogar besser zu funktionieren als noch in der vergleichbaren Vorjahresperiode. So betreibt der aktuelle Quästor zwar eine grosszügige, jedoch trotzdem nicht nachlässige Finanzpolitik und ist auf dem besten Weg seine Ziel, das Vermögen auf unter 100’000 CHF zu drücken, zu erreichen, wobei eine gerechte Verteilung gewährleistet zu sein scheint. Ein etwas anderes Bild zeigen jedoch die Managerbezüge. Da diese nach Statuten nicht in bar erfolgen dürfen, sind die Naturalienbezüge in letzter Zeit drastisch angestiegen. So scheint es für jeden erdenklichen Anlass ein Essen, oder doch mindestens umfangreiche Imbissbezüge zu geben. Es liegen mir anonyme Berichte vor, die beispielsweise das erstmalige Durchführen eines Revisionsessens belegen, und dies ist sicher kein Einzelfall. Darüber, ob die Eröffnung des nahe ge- legenen Pizzageschäfts damit in Zusammenhang steht, kann nur spekuliert werden. Hat der AMIV eine Defizitgarantie dafür gegeben? Oder steht gar der Verein selbst dahinter und benutzt den Laden nur als Geldwaschanlage? Kurier Hakan (32) wollte dazu keine Stellung nehmen, was die Verdachtsmomente noch erhärtet. Des Weiteren ist das Vorstandswochenende seit jeher ein Buch mit sieben Siegeln, aber horrendem Budget. Auf jeden Fall erfolgt im AMIV der Griff in die Portokasse in letzter Zeit öfters und hemmungsloser, sowohl im positiven wie auch im negativen Sinn. Boni liegen mit dem Budget des AMIV drin und sind durch die grundsätzlich ehrenamtliche Arbeit sicher gerechtfertigt. Aber trifft dies auch für den rasanten Anstieg in jüngster Vergangenheit zu? Ein Grounding (bzw. analog Beer-Drying) im AMIV ist um jeden Preis zu verhindern. Ich bleibe auf jeden Fall am Thema dran und werde die Mitgliederbasis durch dieses Organ weiter informieren. Es sei denn, der Blitz übernimmt per sofort das chinesische Zensurmodell. Oder es gäbe in naher Zukunft auch ein spezielles Essen für mich. Hochachtungsvoll, Ihr Dr. A. Mief Dr. A. Mief kann faulen Tomaten wegen seinem Rheuma nicht mehr so gut ausweichen und bittet deshalb um Nachsicht. amief@blitz.ethz.ch AMIV PowerPoint-Karaoke Andreas Lindau Stellt euch vor, ihr steht vor dem Publikum und müsst einen Vortrag halten. Doch die dazugehörige PowerPoint-Präsentation habt ihr noch nie vorher gesehen und vom Thema habt ihr noch nie etwas gehört. Dass diese Situation nicht zwangsläufig einer Horrorvision gleichkommt, sondern sogar urkomisch sein kann, beweist PowerPoint-Karaoke. Erfunden wurde PowerPoint-Karaoke im Jahr 2006 von der «Zentralen Intelligenz Agentur», einem Berliner Künstlernetzwerk, als Parodie auf den inflationär auftauchenden und nicht immer sinnvollen Einsatz von PowerPoint-Präsentationen. Die Präsentationen werden dabei allesamt unverändert aus dem Internet übernommen, dass heisst, es werden tatsächlich nur ernst gemeinte und real existierende Slides verwendet, wobei vom Monatsbericht des Kaninchenzüchter-Verbands bis zur Expansionsstrategie einer Versicherung alles zu finden ist. Von den Präsentatoren wird etwas Improvisationsvermögen gefordert, jedoch können auch Anfänger problemlos mitmachen und eventuell dabei noch gleich ihre rhetorischen Fähigkeiten trainieren. Da hält mal ein Atheist eine flammende Rede für mehr Religion im Alltag, oder der deutsche Austauschstudent präsentiert selbstsicher die neusten Normen der Schweizer Armee, ohne zu wissen, was die meisten Ausdrücke überhaupt bedeuten. In der Regel werden die Sprecher danach von einer Jury humorvoll qualitativ und vom Publikum quantitativ bewertet und die besten (oder sogar alle) erhalten einen Preis. Der AMIV führt dieses Semester erstmals einen solchen Event durch, wo jeder kos- tenlos und gänzlich ohne Verpflichtungen teilnehmen kann. Ein reichhaltiger Apéro steht bereit, und ob ihr nur zuschaut oder auch präsentieren wollt, könnt ihr ganz kurzfristig vor Ort entscheiden. Hauptsache ihr lasst euch diesen Spass nicht entgehen! Weitere Informationen zu und Videos von diversen solchen Veranstaltungen finden sich in den Tiefen des Internets. Mittwoch, 07.05.2008 im ETZ-Foyer Beginn um 18.00 mit einem Apéro Andreas Lindau ist Student am D-MAVT und Teil der AMIV-Braukommission. lindaua@student.ethz.ch 13 14 AMIV IAESTE More than just an international drinking club Andreas Lindau IAESTE steht für «International Association for the Exchange of Students for Technical Experience» und ist eine weltweite Organisation, die – wie der Name schon sagt – weltweit Praktikumsstellen für Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge vermittelt. Über 80 Länder machen dabei mit, die Schweiz ist eines der Gründungsmitglieder. Wer an einem Austausch interessiert ist, was äusserst empfehlenswert ist, informiert sich am besten auf www.iaeste.ch. IAESTE bietet dir aber auch noch weitere Möglichkeiten: In wichtigen Städten – so auch in Zürich, Basel und Lausanne – gibt es die LCs (Local Comitees), die in erster Linie für die Betreuung der ausländischen Praktikanten zuständig sind. Dabei gilt es, ein passendes Zimmer für sie zu finden, sie vom Flughafen oder Bahnhof abzuholen und ihnen eine tolle Zeit in der Schweiz zu bieten. Die LCs organisieren zahlreiche Tages- und Wochenend-Aktivitäten übers ganze Jahr verteilt, die immer ein Garant für viel Spass mit den Gästen aus aller Welt sind. Ausserdem trifft man sich (wenn man Lust hat) jede Woche auf Bier, Schwatz und Kulturaustausch in einem Zürcher Lokal. Eine Mitgliedschaft im LC hat es in sich: Du lernst Leute aus aller Welt kennen, kannst ihnen die Schweiz von allen Seiten zeigen, deine Fremdsprachenkenntnisse verbessern, (fast) Wochenende für Wochenende Party machen, die schönsten Frauen vom Flughafen abholen, «prost» in zig Sprachen lernen und hast nach kürzester Zeit bereits eine beträchtliche Adressdatenbank mit potentiellen Sofa-Schlafplätzen in allen Weltstädten beisammen. Schon mal einem Brasilianer bei seinen ersten Fondue und dem ersten Stemmbogen zugeschaut? Oder lettische Schnäpse probiert? Ausserdem gibt es immer wieder gegenseitige Reisen zu anderen LCs in Europa (sog. Twinnings) und du hast die Möglichkeit, zu internationalen Treffen zu reisen. Die dort stattfindenden «International nights» sind berüchtigt… Zu guter Letzt gibt dir IAESTE natürlich auch wertvolle Erfahrungen im organisieren und durchführen diverser Projekte nach deinen eigenen Vorstellungen und bereichert deinen CV ungemein. Falls dies dein Interesse geweckt hat oder du noch mehr wissen willst, so kannst du mir ungeniert ein E-Mail schreiben. Oder du meldest dich unter newmembers@ iaeste.ch und ich informiere dich über die nächsten Treffen, wo du mal ganz unverbindlich vorbeischauen kannst. Am 09.05. organisieren wir übrigens im StuZ2 die grosse «Take Off Party», wozu du natürlich auch herzlich eingeladen bist. Abheben garantiert. Andreas Lindau ist nicht nur Teil der Braukommission, sondern auch beim IAESTE-LC Zürich. lindaua@student.ethz.ch AMIV Funkbude: Copy that… Markus Billeter HB9ZZ – Neues Flugzeug? Das Kennzeichnen des neusten Flugzeugs der Swiss? Nicht ganz: es ist das Rufzeichen der Amateurfunkstation an der ETH, die hoch oben auf dem Dach des ETZ thront. Mit Kurzwellen-Funkgerät, drehbarer Richtantenne und sonstigen Gadgets ausgerüstet, können von dort Verbindungen in den Äther getätigt werden. Und dies nicht nur um die Ecke, sondern interkontinental, und nicht nur mit der Morse-Taste (Freaks machen damit bis zu 120 Zeichen pro Minute – von Hand versteht sich), sondern auch über digitale Betriebsarten und z.B. PSK31, das extrem schmalbandig ist. Wenn dir das etwas zu weit geht, dann kannst du auch über die lokalen RelaisStationen auf den Schweizer Bergen Funkverbindungen in Telefon-Qualität tätigen. Neue Maschinen Die Funkbude wird erwachsen! Wir erhalten eine Endstufe, die sage und schreibe bis zu 700W generieren kann (1 Kilowatt ist erlaubt für Amateurfunker). Nicht nur das, sondern auch das Funkgerät wird ergänzt durch einen grösseren StationsTransceiver, der auch für Contests (Wettbewerbe, wobei es darum geht, möglichst viele und weite Verbindungen zu tätigen) ideal geeignet ist. Ausserdem möchten wir Ein Info-Abend zum Kurs, an dem alle willkommen sind, findet statt am Donnerstag, 15. Mai 08, um 18.30 Uhr im ETZ K91. ihn mit dem Netz verbinden und so eine Möglichkeit zur Remote-Benützung der Anlage übers Internet schaffen. Es wird ein Elecraft K3/100 sein, der viele Optionen und Funktionen bietet und sehr gute Empfangseigenschaften aufweist! Neue alte Männer – Amateurfunkkurs an der ETH ! Old man – so heisst ein Funker im Fachjargon; mit Abkürzung OM. Alt muss er aber deswegen auf keinen Fall sein. Um euch bei den Vorbereitungen für die Prüfung beim BAKOM zu unterstützen, bieten wir im HS2008 einen Amateurfunk-Kurs an. Danach seid ihr fit, um in der ETH-Station (und auch sonst) alle Funkgeräte zu benützen. Ihr erhält dann euer eigenes HB9… -Rufzeichen, wenn ihr möchtet! Markus Billeter ist leidenschaftlicher Funker und deshalb auch Präsident der Funkbude. Bei Fragen: 079 684 92 46 h t t p : / /hb9zz.ethz.ch/ 15 16 AMIV Polycup Raphael Schär Der AMIV ist bekannt durch seine Bierkultur, doch einige Personen, die zwar auch gerne Bier trinken, aber dies mit Sport wettmachen, konnten am diesjährigen Polycup den AMIV sportlich anständig repräsentieren. In den Disziplinen Sumo-Ringen, Fussball, Rennen und Beachvolleyball traten zwei AMIV-Teams gegen die restlichen Fachvereine an. Trotz grossen Hindernissen (wie 2x20 Minuten rennen und Beachvolleyball im kalten Sand bei Regen) resultierte ein sensationeller dritter Platz für das AMIV-2-Team, bestehend aus Maschinenbauern des 2. Semesters. Zusammen mit dem AMIV-1-Team resultierte ein 4. Rang bei den Fachvereinen. Sportlich ist der AMIV also in der vorderen Hälfte. Da soll man mal sagen, die AMIV-Leute trinken nur Bier. Das Bier ist dafür umso nützlicher, um den entstandenen Muskelkater zu ertränken. Auszug aus der Rangliste: Rang Team Punkte Runden 1 TSETH 2 21 40 2 TSETH 1 19 37 3 AMIV 2 18 36 14 AMIV 1 7 35 Total: 16 Teams Rang Team Punkte TSETH 2 OBIS 13 34 3 UFO 12.5 36.5 AMIV 12.5 35.5 14 20 Runden 1 38.5 Total: 8 Fachvereine Raphael Schär kann also nicht nur kochen! Der AMIV bedankt sich herzlich für den Einsatz. schaerr@student.ethz.ch AMIV Gleitschirmfliegen aka «Quästor meets Tree» Simon Umbricht «Links steuern, links, LINKS!» krächzte es aus den Walkies, aber entweder der Wind oder Andres konnte der magischen Anziehungskraft des blühenden Apfelbaumes einfach nicht widerstehen. Nach kurzem Nickerchen im Geäst war aber auch unser Eichhörnchen wieder auf den Boden zurückgekommen. Da unser lieber Instruktor uns dazu angehalten hat, Andres nicht allzu fest zu mobben, möchte ich euch via Blitz bitten: Seid lieb zu Andres, er kann ja nichts dafür! Sobald er mal ohne Hemd und edler Hose unterwegs ist, ergreifen ihn sofort seine Urinstinkte und zwingen ihn, Bäume zu besteigen und sein Territorium zu markieren. Auf jeden Fall wars ein Riesenspass, auch für diejenigen, die auf der Wiese gelandet sind. Simon Umbricht ist Präsident des AMIV und findet Schadenfreude die schönste Freude. simon@amiv.ethz.ch 17 © 2008 Accenture. All rights reserved. 18 Schwierige Aufgaben mit Einfallsreichtum lösen. Ein ganz normaler Arbeitstag für Tiger. Entscheiden Sie sich für Accenture und damit für eine Karriere, die Sie immer wieder aufs Neue motiviert und kontinuierlich weiterbringt. Arbeiten Sie in wegweisenden Projekten, die Top-Kunden helfen, High Performance Unternehmen zu werden. Zeigen Sie, was in Ihnen steckt, entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten und damit das Vertrauen in die eigene Leistung. Bilden Sie mit den Besten ein Team, überall auf der Welt, um gemeinsam Lösungen zu finden und neue Wege zu beschreiten. Ist das für Sie ein ganz normaler Arbeitstag? Dann arbeiten Sie bei Accenture! Mitarbeiter (m/w) für Management-, IT-Beratung und Softwareentwicklung Wir suchen Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie IT-Spezialisten mit Berufsausbildung, die mit uns internationale Projekte voranbringen. Weitere Informationen erhalten entdecke-accenture.ch Sie über unsere Internetseite oder unsere Karriere-Hotline 044 219-5005. Entdecken Sie echte Herausforderungen und lösen Sie knifflige Aufgaben beim Accenture CareerCountdown auf unserer Internetseite. Wissen ISG.EE: Scannen und Drucken Jaime Oberle Scannen Es scheint heute fast selbstverständlich, vorausgesetzt man hat einen gewissen Sinn für moderne Kommunikationsmittel, dass man Dokumente nicht mehr nur auf dem Postweg, sondern auch per Email zustellen kann. Da seit einigen Jahren nun auch eine digitale (also eingescannte) Unterschrift rechtsmässig gültig ist, kann ein Scanner somit gelegen kommen. Früher war ein Scanner im Computerraum des ETL und ein zweiter neben der Druckerei im ETZ für den öffentlichen Gebrauch bereitgestellt worden. Ersterer wurde einmal in Pension geschickt und der Zweite wurde, im Zuge der Automatisierung und Erneuerung der Druckerei, ins ETL gezügelt. Doch wohin? Die ISG.EE betreibt für Inhaber eines ITET-Accounts im ETL-F26 einen neuen Grafik-Mac, ausgestattet mit einem hochauflösenden (4800dpi) A4-Scanner, einem Dia-Scanner mitsamt Magazin-Einzug, einem Speicherkartenleser und zwei farbkalibrierten Monitoren. Vorbeizukommen lohnt sich also, auch wenn man nur kurz seine Fotos von der Digicam auf DVD brennen möchte. Rohlinge hierfür sollten jedoch selber mitgebracht werden. Drucken Wie den meisten Studenten vielleicht bekannt ist, profitiert auch das ITET von der VPP-Dienstleistung, welche die Informatikdienste ETH-weit anbieten. Da die ISG.EE momentan darum bemüht ist, die Drucker-Infrastruktur am Departe- ment und das System dahinter auf einen zeitgemässen Stand zu bringen, wird es in nächster Zeit einige Änderungen bezüglich des Druckens geben. Ins Auge gefasst hatten wir mit unserem Vorhaben vor allem die Performance der Geräte, die dank der jeweils angehängten Station auf einem Niveau der Achtzigerjahre gehalten wurde, sowie eine zentrale Wartungsmöglichkeit der Konfigurationen. Auch nicht zu vergessen ist, dass die Druckvolumina und somit auch die Druckkosten für das Departement in den letzten Jahren erschreckend in die Höhe gestiegen sind. Wer sich nun Sorgen um sein Portemonaie macht, darf beruhigt sein, denn die ISG.EE ist genau so daran interessiert, das s/w-Drucken für studienrelevante Zwecke weiterhin kostenlos zu halten. Dies heisst konkret, dass wir sequentiell VPP2 einführen werden, was eine User-Authentisierung in den Computerräumen und für die Druckerei mit sich bringen wird, ähnlich wie im Hauptgebäude. Apropos Druckerei, diese ist seit kurzem rundum modernisiert worden und eröffnet ITET-Angehörigen und auch anderen, sofern sie finanziell dafür aufkommen, einiges an neuen Möglichkeiten was grossformatiges und qualitativ hochstehendes Drucken anbelangt. Mehr hierzu und auch zum neuen Drucksystem gibt es in der nächsten BlitzAusgabe. Jaime Oberle arbeitet bei der ITSupport-Group des D-ITET. joberle@ee.ethz.ch 19 20 Leben Radio Radius Radio Radius ist umgezogen und zwar in neue vier Wände mit einem viel grösseren Studio und genügend Platz für Gäste. Vor dem Umzug berichtete Radio Radius über die Musikszene in Kanada und stellt dir nun im Blitz die Band Monty Yanks aus Winnipeg mit einem Interview vor. Livestream Radio Radius: radioradius.ch Kontakt Radio Radius: info@radio.ethz.ch Monty Yanks Rahel Weber MONTY YANKS ist eine Band aus der Stadt Winnipeg, welche in der Mitte von Kanada liegt. Die Band besteht aus Gitarrist Justin, Bassist Dave, Schlagzeuger Mitch und Sänger so wie Gitarrist Jason. Die vier Jungs stehen ganz im Element vom Rock’n’Roll. Radio Radius: Wie habt ihr euch kennen gelernt? Jason: Ich lernte die Leute aus der Band in verschiedenen Lebensabschnitten kennen. Mitch - unseren Schlagzeuger - lernte ich vor zehn Jahren an einer Party kennen, an der wir ein bisschen musizierten. Danach hörte ich acht Jahre nichts mehr von ihm. Als ich ihn dann nach acht Jahren anrief, war er sofort bei Monty Yanks dabei. Justin - unser Gitarrist- war ein Freund meines Bruders und irgendwann fanden wir heraus, dass wir beide Gitarre spielen. David unseren Bassisten - lernte ich übers Internet kennen, als ich eine Anzeige für einen Bassisten aufgab. (lacht) Radio Radius: Wie waren die Anfänge von Monty Yanks? Jason: Die Monty Yanks starteten vor vier Jahren. Am Anfang improvisierten wir und spielten billige Covers. Dann fingen wir an, an Parties zu spielen und den Leuten Leben schienen unsere Auftritte zu gefallen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits 100 Lieder geschrieben und dachte, es wird Zeit, auch eigene Songs zu spielen. Radio Radius: Was ist deine Rolle bei Monty Yanks, Jason? Jason: Ich spiele rhythmische Gitarre, bin der Sänger und schreibe auch die meisten der Lieder. Sänger wie Neil Young, Bob Delon and Blue Reed inspirierten mich dabei. Alles Leute, welche zwar nicht die schönsten Stimmen haben, aber allem, was sie tun, einen bestimmten Charakter geben. Radio Radius: Was kannst du übers Songschreiben erzählen? Jason: Songschreiben ist für mich etwas, was im Unterbewusstsein geschieht. Denn zum Zeitpunkt, wenn ich Lieder schreibe, weiss ich eigentlich noch nicht, worüber ich schreibe, bis ich darüber nachdenke und es ein bisschen mehr Sinn macht. Radio Radius: Wie siehts mit der Musikszene in Winnipeg, eurer Stadt in Kanada aus und was ist dabei eure Rolle? Jason: Wir haben eine geniale Musikszene hier in Winnipeg. Es gibt ca. fünf bis sechs Treffpunkte, an welche du jeden Abend hingehen kannst und sicher mindestens eine lokale Band spielt. Du kriegst die Gelegenheit, an einem Abend eine Punk-, Metal-, Pop- und Ska-Band zu sehen. Die Bands unterstützen sich gegenseitig und helfen aus, wo sie nur können. Die Rolle von Monty Yanks ist, dass wir ebenfalls in Clubs spielen und versuchen, so viele Leute wie möglich in diese Clubs zu bringen. Radio Radius: Wie seid ihr live auf der Bühne? Jason: Monty Yanks sind für ihre live Auftritte bekannt. Wir haben soeben unser Album fertig aufgenommen, mit dem wir wirklich zufrieden sind, aber sobald wir die Aufnahmen beiseite legten, fühlten wir uns beschränkt. Normalerweise sind wir fast jeden Abend für Konzerte in Clubs unterwegs und ändern unsere Songs immer und immer wieder. Jedes Mal, wenn wir ein Lied an einem Konzert spielen, versuchen wir, eine bestimmte Stimmung hervorzurufen und diese Stimmung ändert sich von Konzert zu Konzert, da es darauf ankommt wie die Leute in der Band sich gerade fühlen oder wie man mit den Zuhörern interagiert. Rahel Weber hat im März 2008 ihr Studium am D-ITET abgeschlossen und arbeitet in der Musikredaktion, welche die Sendung «Züri Agenda» des Radio Radius’ unterstützt. rahweber@ee.ethz.ch Download von Songs: http://www.montyyanks.com/ http://www.myspace.com/montyyanks/ 21 22 Leben SOSeth Filme Band’s Visit Eine ägyptische Polizeiband sollte zur Eröffnung eines arabischen Kulturzentrums in Israel spielen. Jedoch holt sie niemand an der Grenze ab und der Bus setzt sie in einem verlassenen Kaff fern vom gewünschten Zielort ab. Wie weiter? Mehrfach preisgekrönte Tragikomödie, die No Country for Old Men Dienstag 6. Mai 2008, 19.15 Uhr, HG F1 trotz Nahost vollständig ohne Politikthemen auskommt. Dienstag, 29.4.2008, 19:15 Uhr, HG F1 Regie: Eran Kolirin Darsteller: Sasson Gabai, Ronit Elkabetz und Saleh Bakri Regie: Joel & Ethan Coen Darsteller: Tommy Lee Jones, Eduardo Antonio Garcia und Javier Bardem 23 24 Kolummnen Kochen für GENIESser Zwiebel-Käse-Kuchen Andreas Ritter (MAVT) Kennt ihr dieses Problem auch: Ihr kommt abends nach Hause und habt richtig Hunger, aber weder die Dosenravioli noch die Fertigpizza tun es euch an. Und von einem Salat brauchen wir doch gar nicht zu reden, gegen richtigen Hunger hilft kein Blattzeug an Essig-Öl-Sauce. Trotzdem möchtet ihr nicht auf eine Mahlzeit verzichten. Für genau eine solche Situation haben wir euch nun ein sehr einfachen und schnelles Rezept! Ihr kennt es sicher alle schon von Mutters Küche, aber vielleicht ist es durch das viele technische Geplapper der ETH ein wenig in den hinteren Teil des Gehirns geAnzeige rutscht. Deshalb bringen wir euch wieder auf aktuellen Stand. Ihr benötigt für den Zwiebel-Käse-Kuchen (oder wie wir hier in der Schweiz zu sagen pflegen: Ziibele-Kääs-Wääiä): • Einen fertigen, aufgerollten Kuchenteig der passenden Grösse (bestimmt selbst, wie viel Hunger ihr habt). Diese befinden sich im Migros, Coop usw. im Kühlregal meist beim Brot. • Fertig geriebener Käse im Beutel (am besten nehmt ihr den speziell für KäseKuchen geeigneten). Für einen kleinen bis mittleren Teig reicht eine Packung. Kolummnen • Frische echte Zwiebeln aus dem Gemüsegatter. Auch hier könnt ihr einfach abschätzen wie viele ihr benötigt. Für besagten Teig reichen zwei bis drei Stück. • Optional können nun noch Speckwürfel den Geschmack intensivieren. Kauft nach eurem Befinden und euren Fleischgelüsten ein. Auch Schinkenwürfel bieten eine Möglichkeit. Beide Arten sind fix fertig im Päckli im Fleisch-Kühlregal zu haben. • Für den Guss benötigt man Milch, rohe Eier und Mehl (siehe unten wie viel). • Salz und Pfeffer um das Ganze noch ein bisschen zu würzen. Das Rezept funktioniert ebenfalls so einfach, wie der Einkauf: Ihr nehmt ein passendes Kuchenblech aus dem Ofen und belegt es mit einem Backpapier oder buttert es ein. Danach rollt ihr den Kuchenteig aus und legt ihn Anzeige in die Form. Mit einer Gabel alle fünf Zentimeter einstechen, damit sich nach dem Backen der Kuchen gut von der Form löst. Nun folgt die wohl grösste Arbeit, das Zwiebelschneiden. Aber auch hier braucht ihr bloss Ringe zu machen. Diese mischt ihr mit dem Käse und den Speckwürfel und verteilt das Ganze auf dem Teig. Zum Schluss fehlt nur noch der Guss: Schlagt in einer Schüssel etwa 2dl Milch mit einem Ei und etwa einem Teelöffel Mehl zu einer homogenen Flüssigkeit. Würzt diese mit ein wenig Salz und Pfeffer. Ob die Mischung richtig gemacht wurde, merkt ihr sofort am charakteristischen Geschmack, den ihr ja vielleicht noch aus eurer Kindheit kennt. Wenn die Würze stimmt, könnt ihr damit die anderen Zutaten in der Kuchenform begiessen. Die beschriebene Menge reicht etwa für die kleine bis mittlere Kuchenform. Schliesslich stellt ihr den Kuchen noch für etwa 20 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Ofen und fertig ist die ziemlich einfache und zeitsparende Mahlzeit - selbst gemacht! In den ganzen Mengen-, Temperatur- und Zeitangaben seit ihr sehr frei und könnt eigentlich nichts falsch machen! Dies ist wirklich ein Rezept das nur dann schief gehen kann, wenn es im Ofen verkohlt, also schaut doch einfach ab und zu vorbei und betrachtet das Wunderwerk. Wir wünschen gutes Gelingen und en Guete! Andreas Ritter studiert im 2. Semester MAVT und kocht manchmal auch ohne Andreas Ritter feine Menüs. kochen@blitz.ethz.ch 25 26 Kolummnen Nichts als die Wahrheit Erasmus – oder warum alle Menschen Freund sind. Manuel Schöb Der Grund, warum ich momentan in Schweden sein darf, ist das Erasmusprogramm. Erasmus ist kein griechischer Kunstname, sondern steht für «European Region Action Scheme for the Mobility of University Students». Ein Programm der EU inklusive der Europagegner Schweiz und Norwegen, welches den Austausch zwischen den Hochschulen fördern soll. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass man Leute wie mich nach Stockholm schickt und gleich noch 1000 CHF Mobilitätsstipendium oben drauf packt. Eigentlich nicht schlecht, das ist zwar zu viel, um zu sterben und zu wenig, um zu leben, aber man hat ja sicher noch die eine oder andere finanzielle Rücklage. Doch Erasmus ist weit mehr als nur ein steriles Programm – es ist eine Mentalität. Wenn ein asiatiHumor ns Too ITE scher Student hier Freunde sucht, macht er seine Augen auf und sucht nach jemandem, der auch asiatisch aussieht. Und ehe man sich versieht, haben sich zwei gefunden. Unter Europäern selbst ist das nicht so einfach. Wie will man denn wissen, dass eine Person, die man gerade ansprechen will, auch sicher kein Native-Schwede ist. Das geht nicht. Das Zauberwort heisst hier Erasmus. Man fragt einfach jemanden, ob er auch Erasmus sei, und wenn dieser mit ja antwortet, hat man schon einen neuen Freund gefunden. Dass man die Person eigentlich nicht kennt und vielleicht gar nicht so gut mit ihr kann, spielt keine Rolle. Erasmus ist Erasmus und in einem Land voller Schweden muss man eben zusammenhalten. Diese recht oberflächliche Art zwischenmenschlicher Beziehungen drückt sich auch in einem obligatorischen «Hej, how are you doing?» aus. Es ist die Standardbegrüssung, die man jedem morgens an den Kopf wirft. Die Antwort ist dann «Fine and you?» und mit «Me too» ist das Gespräch dann häufig auch schon beendet. Wenn man jemanden etwas besser kennt, stellt man eben noch weitere oberflächliche Fragen, beispielsweise nach dem vergangenen Wochenende oder man fragt, wie der Kurs XY so läuft. Aber mal Hand aufs Herz: Sind wir nicht alle ein bisschen Erasmus? Erinnern wir uns doch mal an den ersten Tag an der ETH. Deutsche versuchen aus dem allgemeinen Geräuschpegel heraus andere Deutsche zu erhören, Kolummnen Ostschweizer wenden sich schnell wieder ab, wenn sich einer als Berner zu erkennen gegeben hat und zum Glück gibt es da noch jemanden, den man auf der Kanti schon einmal gesehen hat. Naja, teil einer Randgruppe zu sein, ist eben nicht immer schön. Nun möchte ich aber keine Worte mehr über das Studium verlieren, sondern endlich das Rätsel um die Klingeltöne auflösen. Selbst mein Professor aus dem NuclearKurs lässt sein Handy lautstark während der Vorlesung klingeln, entschuldigt sich kurz und geht dann aber ran. Mir wurde bei Recherchen mitgeteilt, dass Schweden gerne Musik hören und vor allem machen. Familiäres Singen gehört in Schweden zur Tradition. Es gibt sogar eine Fernsehshow, in der einfach gesungen wird – ohne dass man etwas gewinnen kann. Zwei Teams à drei Personen singen irgendwelche Lieder und werden instrumental dazu begleitet. Somit empfinden Schweden klingelnde Handys nicht als störend, sondern freuen sich für den anderen ob seiner schönen Musik. Auch wenn das Wetter momentan nicht so schlecht ist wie in der Schweiz, es regnet selten und wenig, will sich der Frühling Mitte April noch nicht blicken lassen. Zweistellig sind die Temperaturen in den letzten Wochen nie gewesen. Trotzdem versuche ich so oft wie möglich draussen zu sein und die Natur zu geniessen. 20km am Stück zu laufen ist mittlerweile kein Problem mehr. Zu Fuss lassen sich die Strände, Dörfer und Wälder mit Abstand am besten erkunden. Um einen Eindruck von Stockholms Umgebung zu bekommen, kann ich jedem nur empfehlen, Google Maps zu bemühen. Sage und schreibe 25000 Inseln gibt es vor Stockholms erweiterter Küste. Einfach fantastisch. Sollte sich der Klimawandel beschleunigen und der Kommunismus aus Schweden verschwinden, bin ich der erste, der sich auf einer der Inseln ein Häuschen baut. Auch kulinarisch kann mich Schweden voll und ganz überzeugen. Über den preiswerten Mc und die Hotdogs bei IKEA habe ich ja schon berichtet. Meine Neuentdeckung ist das «halv kyckling» aus dem PrisXtra Supermarkt gleich bei mir um die Ecke. 3.90 CHF für ein halbes GrillGüggeli – da sag ich zumindest einmal pro Woche nicht nein. Im internationalen Vergleich ist der schweizer Detailhandel wirklich nicht konkurrenzfähig. Bei Preisen ohnehin nicht, aber auch das Sortiment ist mehr als dünn. Hier in Schweden folgt man eben mehr dem französischen Stil. Wie im Intermarché mit unendlich langen Regalen und einer nicht zu überblickenden Auswahl. Wenn man von den Schweden eine Sache lernen kann, dann ist es die Ausgestaltung von Einkaufsmöglichkeiten. So etwas wie Sihl-City gibt es im Grossraum Stockholm locker 10 mal. Zentralisierter Einkauf mit guter Verkehrsanbindung, kostenlosen Parkplätzen und von Lebensmitteln bis Möbeln – alles an einem Ort, wobei Textilien nicht dominieren. Denkt also immer daran, dass ich im Moment, in dem ihr in der ETH Mensa in der Schlange steht, um für 5.80 CHF gepresste Schlachtabfälle mit Mohnkartoffeln (den Mohn als sinnlose Zugabe gibt es in der ETH-Mensa ja wirklich) zu erstehen, kurz mit dem Velo zum PrisXtra fahre und ohne Wartezeit von einer sehr charmanten Schwedin ein knuspriges Güggeli serviert bekomme. Das Leben kann ja so schön sein… Manuel Schöb geniesst für den Blitz den Tag und die Nacht in Schweden. Er ist dein Freund. scheobm@student.ethz.ch 27 28 Kolummnen Blitzlicht: Fackellauf in China – die Flamme der Erleuchtung Michael Schaub Soll man den olympischen Fackellauf nun boykottieren oder unterstützen? Die Gesellschaft ist gespalten zwischen Befürwortern, die den Sport nicht zur Bühne der Politik machen wollen, und denen, die den Fackellauf gleichsam zur Verbreitung der Erleuchtung in der Welt nutzen wollen und darüber hinaus aber auch schon immer ein grosses Interesse am Sport hatten versteht sich. Ein solch grosses Interesse am Sport wird es wohl selbst bei den olympischen Spiele fast nicht mehr geben. Ein Glück, dass die Fackel da auch bewacht wird von chinesischen Fackelwächtern, die der Fackel eine «Reise der Harmonie» bescheren, so das offizielle Motto. Doch selbst diese vermögen es teilweise nicht die Harmonie der Fackel zu gewährleisten. Daher wird unbestätigten Gerüchten zufolge erwägt das olympische Feuer im Papamobil transportieren zu lassen, um den garstigen Demonstranten etwas mehr Respekt abzunötigen; gegen ganz alternative Fackelgegner würde aber wahrscheinlich nur noch der Dalai Lama als Träger Eindruck machen. Oder aber die Fackel gleich im Weltraum transportieren lassen, dann ist so ne Weltumrundung auch viel schneller abgeschlossen… Aber die Chinesen machen sich da schliesslich ihre Gedanken, auch aufgrund der Berichterstattung hier in old Europe. Manche machen sich die Gedanken gleich für die anderen mit, das ist nämlich ökonomischer, und China ist ökonomisch ge- sehen grade ganz hoch im Kurs, das weiss ja jedes Kind. Da findet zum Beispiel ein Chinese ne Internetumfrage [1] zum Thema «Boykott des Fackellaufs», die zwar schon geschlossen ist, aber man kann ja auch nicht alles wissen. Weil er ja ein fleissiger mündiger Bürger ist, hat er das gleich mal seinen Freunden erzählt und so ging das dann weiter. Irgendeiner konnte sogar so gut deutsch, dass er ne Anleitung gebastelt hat: bei Boykott NEIN draufklicken und so… Und die anderen die haben sich dann gesagt: Ja, bei Boykott nein klicken, das ist ne gute Sache, das sag ich mal meinen Kindern. Und so kam es, dass ca. 100.000 Chinesen, bei einer Umfrage mitmachen wollten, bei der das Ergebnis längst feststand. Aber manch ein Chinese ist an solche Wahlen scheinbar schon gewöhnt oder hält sie vielleicht für normal, zumindest wenn er fleissig den Botschaften der Partei lauscht. Aber höher, schneller, weiter, das ist ja das Motto der olympischen Spiele und vor allen Dingen weiter muss es gehen, the show must go on und all das, aber hier ist dann trotzdem dann Ende, das heisst noch nicht ganz, erst jetzt. Michael Schaub studiert im 4. Semester ITET und ist Feuer und Flamme für die N/Wichtigkeiten des Lebens. schaub@blitz.ethz.ch [1]http://www.tagesschau.de/ausland/ china124.html 29 HUBER+SUHNER HUBER+SUHNER Excellence Excellence in in Connectivity Connectivity Solutions Solutions NICE TO MEET YOU Von Herisau und Pfäffikon bis Sydney Stehen Ihre persönlichen Entwicklungsziele weit oben in der Wahl Ihres neuen Arbeitgebers? Dann sind Sie bei uns richtig. Ob in der Schweiz oder in anderen Werken in Europa, den USA, Kanada, Brasilien, Indien, China und Australien, wir bieten Ihnen breit gefächerte Herausforderungen auf internationaler Ebene. Für Studienabgänger der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Werkstofftechnik bieten sich ideale Einstiegsmöglichkeiten in einer unseren Entwicklungsabteilungen oder im internationalen Verkaufssupport. Unsere 1600 Mitarbeitenden in der Schweiz profitieren von einem gut ausgebauten Weiterbildungsangebot, flexiblen Arbeitszeiten und vertrauensvollen Umgangsformen. Dies und vieles mehr finden Sie in unseren Unterlagen oder auf unserer Homepage – wir freuen uns auf Sie! Interessierte wenden sich an Beat Gfeller, Personalleiter, Telefon-Direktwahl +41 (0)44 952 22 42, E-Mail: beat.gfeller@hubersuhner.com Die HUBER+SUHNER Gruppe ist eine international führende Anbieterin von Komponenten und Systemen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik. Unsere Kunden in den Märkten Kommunikation, Transport und Industrie schätzen uns als Spezialisten mit vertieften Anwendungskenntnissen. Unter einem Dach kombinieren wir Kompetenz in der Hochfrequenztechnik, Fiberoptik und Niederfrequenztechnik. HUBER+SUHNER Degersheimerstrasse 14 CH-9100 Herisau Tel. +41 (0)71 353 41 11 info@hubersuhner.com HUBER+SUHNER Tumbelenstrasse 20 CH-8330 Pfäffikon ZH Tel. +41 (0)44 952 22 11 info@hubersuhner.com www.hubersuhner.com Unterhaltung Hitori 7 12 10 5 3 9 11 1 8 4 4 6 3 5 9 5 10 5 8 2 8 11 8 7 7 5 1 2 12 6 3 12 10 8 1 7 10 10 6 11 1 2 12 7 9 6 3 8 6 7 4 5 9 4 1 8 10 3 3 12 11 2 11 1 12 4 7 7 3 6 9 5 4 4 2 6 11 4 5 6 10 12 2 3 1 9 4 8 3 12 4 10 6 10 7 5 12 3 8 4 4 10 9 5 1 7 11 2 9 3 12 12 8 11 2 11 1 5 10 5 2 3 5 7 1 8 11 9 1 10 6 11 4 8 3 1 5 1 9 4 2 4 12 6 Conceptis Puzzles Hitori Sudoku 4 8 3 2 5 7 1 2 6 3 2 9 5 Conceptis Puzzles 7 8 6 Humor s 9 3 6 9 4 oon 1 ITET 30 1 4 06090100195 Regeln: • In jeder Zeile und in jeder Spalte kommt jede Zahl nur einmal ungeschwärzt vor • Zwei geschwärzte Quadrate dürfen sich an den Kanten nicht berühren • Alle weissen Quadrate müssen eine zusammenhängende Fläche bilden Leandra Vuichard studiert im 2. Semester ITET und hat definitiv kein Zebra als Haustier. Sie ist im Blitz verantwortlich für die Rätsel. leandra@blitz.ethz.ch Unterhaltung Logical Der Megakonzern PLC hat fünf Tochtergesellschaften in fünf Verschiedenen Städten, wo unter der Leitung eines eigenen Firmenvorstandes (bestehend aus unterschiedlich vielen Mitgliedern) jeweils ein anderes Produkt hergestellt wird. 1. Am Standort Zürich besteht der Vorstand aus weniger Mitgliedern als der, der die Firma HJK leitet, aber aus mehr als der, der die Elektronikfirma führt. 2. Die Hersteller der Computer haben ihren Sitz in Chur. 3. Der grösste Vorstand besteht aus zwölf Mitgliedern. 4. Der Standort der Firma VRC ist nicht Basel. 5. Der Firmenvorstand der Maschinenbauteilefirma besteht aus vier Mitgliedern. 6. Die Uhren werden in einer Firma hergestellt, deren Vorstand aus weniger Mitgliedern besteht, als derjenige der Firma in Luzern. 7. In Genf führt eine sechsköpfige Mannschaft den Betrieb. 8. Im Chemiewerk gibt es weniger Vorstandsmitglieder als in der Firma QLH 9. Der Vorstand der Firma MDE besteht aus acht Mitgliedern. Wessen Vorstand besteht aus zehn Mitgliedern und wo befindet sich die Firma BGN? 31 32 Unterhaltung Link of the Blitz Stefan Kronig Im Link of the Blitz werden regelmässig nützliche, lustige, und interessante Links vorgestellt. Den Inhalt bestimmen aber weder ich noch die Blitz-Redaktion, sondern ihr Leser! So funktionierts: Wenn du einen Link kennst der deiner Meinung nach auch für deine Mitstudenten und -studentinnen interessant wäre (und den noch nicht alle im AMIV kennen), dann maile ihn einfach an link@blitz.ethz.ch. Wenn du Zeit hast, kannst du auch die Beschreibung selbst verfassen, dies muss aber nicht sein. Einzige Einschränkung: Es werden keine kommerziellen (und natürlich auch keine illegalen) Links veröffentlicht. unsichere Produkte do not reply Jeden Monat erscheint bei der EU eine Liste mit Produkten, welche als gefährlich eingestuft wurden. Vom Feuerlöscher, der als Brandbeschleuniger wirkt, den (wegem sechswertigen Chrom) krebserregenden Arbeitshandschuhen bis hin zu den nicht richtig befestigten Sicherheitsgurten im Auto ist so gut wie alles vertreten. Für alle Liebhaber von in Asien produzierten Waren ein echtes Muß. Alternativ natürlich auch für jene, die sich Sorgen um Ihre Sicherheit machen… http://tinyurl.com/47mou9 (oder ec.europa.eu/consumers/dyna/rapex/ rapex_archives_de.cfm) Jeder hat schon mal eine automatisch erzeugte E-Mail bekommen, die als Absender-Adresse irgendwas@donotreply.com angab. Was viele nicht wissen: Die Domain www.donotreply.com existiert tatsächlich. Chet Faliszek besitzt sie und erhält jeden Tag mehrere tausend Nachrichten von Leuten die er nicht kennt und die beim Antworten einfach nicht auf den Absender schauen. Zur Schadenfreude veröffentlicht er die besten Nachrichten; unter anderem dabei sind Banken, das amerikanische Heimatschutzministerium oder auch Halliburton. von Sebasian Axmann auch von Sebastian ➜ 33 Steigen Sie ein. Und die ganze Welt will was von Ihnen. Jede Innovation ist erst einmal Kopfsache. Deshalb schaffen wir für junge Hochschulabsolventen und berufserfahrene Professionals ein Klima, das neues Denken fördert. In unserer Unternehmenszentrale in Liechtenstein sowie an unseren internationalen Standorten können wir gemeinsam Ideen und Visionen für die automobile Zukunft entwickeln - und mit der Kraft eines großen Konzerns weltweit umsetzen. Komponenten und Systeme von ThyssenKrupp Presta sind bei allen führenden Automobilherstellern im Einsatz. Starten Sie bei uns und leisten Sie Ihren Beitrag für Fahrzeuge, die ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bieten. Setzen Sie Impulse für bessere Autos. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. ThyssenKrupp Presta AG, 9492 Eschen, Fürstentum Liechtenstein www.thyssenkrupp-presta.com ThyssenKrupp Presta Ein Unternehmen von ThyssenKrupp Technologies tk 34 Unterhaltung Schriftarten suchen the Sloganizer Hast du auch schon einmal eine tolle Schrift gesehen und wolltest diese für eigene Arbeiten verwenden? Das einzige was dir fehlte war ihre Bezeichnung? Mit einiger Wahrscheinlichkeit findest du auf www.identifont.com Hilfe. Einfach einen Text in der gesuchten Schrift mit Hilfe der vom «Assistenten» nacheinander gezeigten Abbildungen vergleichen und man erhält die in Frage kommenden Schriftarten. Schade nur, dass viele der gefundenen Schriften nicht gratis erhältlich sind. (Falls doch, stehen im Link of the Blitz.08 einige Seiten, wo man Schriften findet.) P.S. Der Blitz würde demnach ‹Lucida Sans› verwenden. Eine nette Seite für Leute, die dringend einen Werbeslogan brauchen - oder einen Zeitvertrieb: Unter www.sloganizer.net gibt man ein Keyword ein und klickt auf den Button «Sloganize!». Die Seite erstellt dann automatisch einen Werbeslogan aus diesem Keyword. Das ganze gibt›s auch in Englisch (gleicher Link, oben rechts auf «English» klicken) und kann auch in der eigenen Website eingebettet werden… Viel Spass damit. auch von Sebastian von Lukas Bichsel Stefan Kronig ist ITET-Student und lässt euch an den schönen Seiten des Webs teilhaben. link@blitz.ethz.ch L’Itangolo Andrea Moroni Stampa Sperando di non annoiarvi troppo (e se lo facessi allora speditemi una mail di proteste), continuo con un’altra raffica di stranezze per sorridere! Cyberworld – Un tema molto «elettro» questa volta! Sett. 94 – Primo matrimonio cybernetico della storia. Monika Liston e Jo Hugh entrano nelle cabine del Cybermind Virtual Reality Center di San Francisco insieme a un prete e, con gli elmi in testa, si dicono «Sì» nello scenario virtuale di Atlantide. 2 nov. 1995 – Dangerous computer. Un quindicenne canadese costruisce una bomba seguendo alla lettera le istruzioni trovate in Internet. Per fare disinnescare l’ordigno, le autorità hanno dovuto evacuare un intero quartiere. 18 giugno 97 – Washington. Una donna di 24 anni, Sandra Hacker (nomen est omen??) di Cincinnati, Ohio, è stata arrestata con l’accusa di aver messo a repentaglio la vita dei suoi tre figlioletti, trascurandoli per «navigare» indisturbata in Internet. In casa Hacker, la polizia ha trovato la camera dei bambini in condizioni penose: vetri rotti, spazzatura dovunque e, sui muri, impronte di manine fatte con feci. «Lei segregava i piccoli nella loro stanza, dove regnava il caos, mentre attorno al computer c’era una grande pulizia: quella zona era completamente immacolata.» Così ha Unterhaltung descritto la scena un sergente investigativo. Alexander Hacker, marito di Sandra, se n’era andato di casa due settimane prima. Alle autorità ha raccontato che la moglie trascorreva fino a dodici ore al giorno in Internet senza curarsi dei figlioletti di cinque, tre e due anni. USA, luglio 97 – Lo hanno portato in una clinica per malattie nervose dopo che ha sparato quattro colpi al suo computer, finendolo. La moglie ha poi raccontato: «Stava seduto per ore davanti al monitor. Le ha provate tutte, ma non funzionava mai niente. Ogni volta compariva la parola ERROR…» Luglio 97 – Aveva conosciuto grazie al Web un «uomo d’affari condannato a morte dall’ AIDS» e, mossa dalla pietà, o dalla speranza di ereditare una fortuna, lo ha sposato. Quattro mesi dopo, scoprì che l’uomo era… di sesso femminile. Strano che «la sposa», AIDS o meno, non si fosse accorta prima dell’inganno! Comunque, una corte della Virginia le ha riconosciuto il diritto di essere ripagata dei danni morali. Incasserà 264.000 dollari. (USA→ovvio…) 20 giu. 98 – Il 34enne avvocato americano David Holford ha conosciuto tramite Internet un’inglesina di sedici anni; dopo il loro primo incontro, i due cybernauti si sono «fidanzati». I genitori della ragazza ne hanno denunciato la scomparsa e, quando più tardi i fuggitivi si sono presentati alla polizia, Holford è stato arrestato con l’imputazione di rapimento di minorenne. Un tribunale lo ha condannato per direttissima a sospendere i suoi contatti con la giovane «navigatrice». 18 gen. 99 – La chiesa dei Mormoni (con sede a Salt Lake City) ha vietato ai suoi fedeli di mandare ai familiari fax o e-mail: «Il lavoro col computer distrae dalla vera opera missionaria.» 20 ago. 99 – Poiché i vicini di casa hanno scoperto sulla sua web site immagini vagamente pedofile, sono entrati a forza nel suo appartamento e lo hanno scavarentato fuori. E’ accaduto a Londra. Il quarantottenne aveva già ricevuto minacce per strada e tutta una serie di telefonate anonime, ma adesso la gente del quartiere non lo vuole più attorno. Quattro anni prima, l’uomo era stato accusato di aver molestato una bambina, e i 200 residenti di Chalk Farm hanno cercato di liberarsi di lui per vie legali; ma senza successo. Nella sua home page, insieme ad alcuni avvisi per diabetici, il tizio aveva esposto anche diverse foto di bambine che leccano il gelato. Gli altri residenti del palazzo, esasperati per l’immobilità della polizia, si sono fatti giustizia da soli, cacciandolo senza mezzi termini. Un portavoce del complesso immobiliare di Chalk Farm ha dichiarato che il «presunto pedofilo» non intende più ritornare… 4 febbr. 2005 – Genitori decidono di chiamare il loro bambino «Jake 2.0». L’anagrafe di Olalla, Washinton, ha però respinto la loro richiesta. Kyle Thompson e Dyle Carpenter, la coppia che voleva dare al loro figlio un nome simile a un software, spiegano: «Il piccolo è come una copia di noi due; solo che è una versione migliore. Ecco perché ‹2.0›». «Niente da fare» è stata la ferma risposta degli impiegati comunali. Dopo la protesta dei genitori, gli impiegati hanno specificato: «Purtroppo il nostro programma di computer non prevede l’inserimento di cifre nella casella apposita…» Si è giunto a un compromesso, e ora i genitori sono più felici. Sul nuovo certificato di nascita del loro bambino si legge: «Jake Matthew Thompson Two Point Zero». Pazzo Pazzo Pazzo mondo!!! Andrea Moroni Stampa ist Student am D-ITET und spricht als einziger in der Redaktion fliessend Italienisch. andreamo@ee.ethz.ch 35 36 Unterhaltung Gewinnspiel Martin Ebner Liebe Freunde der Volksmusik! Euer Lieblingsfachverein hat wieder einmal seine Kräfte mit Electrosuisse vereint und präsentiert euch voller Stolz: einen Drei-Tagespass für das Greenfield Festival! Bevor ihr jetzt schon Zelt, Dosenbier und Müllsäcke packt gibt es natürlich noch eine kleine Hürde! Also ran an den Stift, das Rätsel ist schwer und nur die wenigsten kommen wirklich auf die richtige Lösung! Das Lineup des Greenfield Festivals spricht wohl für sich selbst: Die Ärzte, Linkin Park, The Offspring, NOFX, Beatsteaks, Bullet for my Valentine, In Flames, Apocalyptica, Rise Against, MilHauptstadt d. österr. Bundesl. Steiermark linker Nebenfluss d. Salzach Milchstrassen Farb-, Arzneigrundstoff römisches Zahlzeichen: drei lencolin, 3 Doors Down, In Extremo, Coheed and Cambria, Black Rebel Motorcycle Club, Panteón Rococó, Kettcar, Sick of it all, Enter Shikari, Funeral for a Friend, Biffy Clyro, Oceansize, The Donnas, Donots, The Weakerthans, Slut, Blackmail, Zebrahead, The Blackout, Jaguar Love, Kilians, The Bianca Story, Zox, Reign of Silence, Schwellheim. HELGA!!!!! Martin Ebner External Relations Greenfield Festival 13.06.2008 - 15.06.2008 Interlaken Eckdaten amerik. Autorin (Anais) Abk.: Kilonewton 6 ein Schnellzug Abk.: Jagdclub Abk.: Lehnwort Abk.: Leitzahl 3 amerik. Hauptstadt Kleingedrucktes Abk.: Altes Testament Abk.: Leinen Angebot Abk.: Schauemeritiert im fenster Verwaltungsbezirk in England allezeit Abschnitt der Erdformation austral. Fluggesellschaft Stadt südl. von ... Capone Hannover 4 Insel westl. Abk.: in von Ordnung Nagasaki Fluss in Island Abk.: Leibrente Blasinstrument 1 2 5 • Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist unter keinen Umständen möglich. • Teilnahmeberechtigt sind alle AMIV Mitglieder • Personen können auf Beschluss des Vorstandes von der Ziehung ausgeschlossen werden. • Die Ziehung findet in der Vorstandssitzung unter Kontrolle aller anwesenden Vorstände statt. • Im Streitfall liegt die alleinige Entscheidungsgewalt beim AMIV Vorstand • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ticket Sponsor Abk.: Texas (USA) 2 Lösungswort: dän. Münze 1 Einsendeschluss: Di 29.04.2008 16:00 Sende: Lösungswort Vorname Nachname Legi-Nr. Departement an mebner@amiv.ethz.ch 3 4 5 6 Martin Ebner ist im ExternalRelations-Team des AMIV und präsentiert euch regelmässig die Electrosuisse-Rätsel. mebner@amiv.ethz.ch Varia Lösungen Sudoku 1 2 7 5 4 9 3 6 8 8 5 4 3 6 2 9 7 1 Hitori 3 6 9 8 7 1 5 4 2 9 3 5 1 8 6 4 2 7 6 8 2 4 9 7 1 3 5 4 7 1 2 5 3 8 9 6 2 4 8 7 3 5 6 1 9 5 1 6 9 2 4 7 8 3 7 9 3 6 1 8 2 5 4 7 12 10 5 3 9 11 1 8 4 4 6 3 5 9 5 10 5 8 2 8 11 8 7 7 5 1 2 12 6 3 12 10 8 1 7 10 10 6 11 1 2 12 7 9 6 3 8 6 7 4 5 9 4 1 8 10 3 3 12 11 2 11 1 12 4 7 7 3 6 9 5 4 4 2 6 11 4 5 6 10 12 2 3 1 9 4 8 3 12 4 10 6 10 7 5 12 3 8 4 4 10 9 5 1 7 11 2 9 3 12 12 8 11 2 11 1 5 10 5 2 3 5 7 1 8 11 9 1 10 6 11 4 8 3 1 5 1 9 4 2 4 12 6 Hitori Logical Der Vorstand der Firma HJK besteht aus zehn Mitgliedern und die Firma BGN befindet sich in Basel. Impressum Druck SPOD Universitätsstrasse 19 (EG) 8092 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH Universitätsstrasse 19 (1. Etage) 8092 Zürich Redaktion AMIV Blitz Redaktion Universitätsstrasse 19 (2. Etage) 8092 Zürich 044 632 49 42 info@blitz.ethz.ch 80-57456-8 (PC) Redaktionsleitung Fabian Brun Layout Stephan Müller Quästor Martin Zoller ITEToons Nik Ritzmann & Michael Grob 37 38 Varia Agenda Montag, 28. April DVD-Night: Futurama 18:00 Uhr, ETZ-Foyer Dienstag, 29. April SOS-Kino: «Band›s Visit» 19:15 Uhr, HG F1 Filmstelle: «Evil Dead» 19:30 Uhr, StuZ² Donnerstag, 01. Mai 1.-Mai-Party 22:00 Uhr, StuZ² AMIVgoesTonhalle: Akademischer Chor Zürich 19:00 Uhr, Tonhalle Zürich Samstag, 03. Mai Anzeige Herren-Coiffeur Mona Universitätstrasse 58 8006 Zürich Telefon 043 233 87 92 Donnerstag, 08. Mai AMIV-Ball 20:00 Uhr, Baur au Lac Conquering Zurich ab 16:00 Uhr, vor dem StuZ² http://conquering.azatin.com/ Dienstag, 06. Mai Freitag, 09. Mai SOS-Kino: «No Country for Old Men» 19:15 Uhr, HG F1 IAESTE Take-Off-Party 21:00 Uhr, StuZ² & CABinett Filmstelle: «Ten Canoes» 19:30 Uhr, StuZ² Montag, 12. Mai Mittwoch, 07. Mai DVD-Night: Futurama 18:00 Uhr, ETZ-Foyer Powerpoint-Karaoke 18:00 Uhr, ETZ-Foyer AMIVgoesTonhalle: Alban Berg Quartett 19:00 Uhr, Tonhalle Zürich Freitag, 02. Mai LAN-Party: AMIV vs. VIS 18:00 Uhr, E-Sportsarena Affoltern ESN Happy Wednesday 19:00 Uhr, ABBsolut Von dem rasanten Wachstum des Unter39 nehmens kann bei Sensirion jede einzelne Persönlichkeit besonders profitieren. Grow with us.... Wachstum bedeutet aber natürlich auch hohes Produktionsvolumen: Wer hätte z.B. gedacht, dass der ETH Spin-Off “AlphaSensors“ von 1998 heute als “Sensirion“ 40% aller weltweit verbauten Feuchtesensoren für Heim-Wetterstationen herstellen würde? Digitaler Mikrosensor SHT11 zur Messung relativer Feuchte Sensirion entwickelt und vertreibt technisch führende MikrosensorLösungen. 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Ihre starken Seiten finden sich in folgenden Bereichen: Kenntnisse relevanter Internet und Intranet Protokolle Erfahrung mit Linux und/oder Sun Solaris Kenntnisse der Skript-Sprachen, wie Perl, Bourne-Shell, etc. Interesse am Umgang mit Kunden Im Rahmen der Mission Control Operation sind Sie autorisiert mit internationalen Organisationen und Teams zusammenzuarbeiten. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freut sich Open Systems Sie kennenzulernen und erwartet gerne Ihre Bewerbung per Post oder Email (jobs@open.ch, Anja Knapp). «Open Systems ermöglichte es in nur 2 Monaten ein umfassendes Sicherheitsdispositiv aufzubauen – von der Planung bis zur reibungslosen Migration der Daten.» Beat Flachmüller, Leiter IT-Operations bei Axima mission control™ security services open systems ag, räffelstrasse 29, ch-8045 zürich t +41 44 455 74 00, www.mission-control.com