PATRON l
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Winterraps PATRON l Kornertrag und Ölgehalt auf Hybrid-Niveau Agrar Stärken —Herausragende Leistungen zur Ernte 2013 teilweise über Hybrid-Niveau. —Kurzer Wuchstyp mit ausgezeichneter Standfestigkeit bis zur Ernte. —Überzeugende Kombination von hohem Kornertrag und hohem Ölgehalt (BSA-Note 8). —Freiabblühend mit mittlerer, gleichmäßiger Abreife. —Beste Erträge bei niedrigen Saatgutkosten. Winterraps PATRON l Sorteneigenschaften Sortentyp Linie Anfälligkeit für Qualität Vegetation Sortenprofil 123456789 Stärken Blühbeginn Reife Wuchshöhe Lagerneigung* Ölgehalt Glucosinolatgehalt Tausendkornmasse Phoma* Sclerotinia* —— Herausragende Leistungen zur Ernte 2013 teilweise über Hybrid-Niveau. 123456789 Grün ist der optimale Wert —— Überzeugende Kombination von hohem Kornertrag und hohem Ölgehalt (BSA-Note 8). —— Kurzer Wuchstyp mit ausgezeichneter Standfestigkeit bis zur Ernte. —— Freiabblühend mit mittlerer, gleichmäßiger Abreife. —— Beste Erträge, bei niedrigen Saatgutkosten. Ölertrag rel. Ertrag rel./Marktleistung rel. 115 110 108 104 105 106 100 95 90 85 Kornertrag rel. PATRON Adriana Marktleistung rel. Deutschlandweit Visby Ölertrag rel. Gesamtmittel aller Sorten Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder/SFG/LK SH/UFOP, vorl. Ergebnis, Stand 6.8.2013 Anbauempfehlung Sortentyp Herbstentwicklung Winterfestigkeit Saatzeit Saatstärke [Körner/m²] Düngung Stickstoff [kg N/ha] Schwefel [kg S/ha] Spurenelemente Pflanzenschutz Wachstumsreglerbedarf/ Fungizid (l/ha) Fungizid zur Blüte Insektizid *Züchtereinstufung Für alle Rapsanbauregionen Standfeste und kompakte Liniensorte Normale Herbstentwicklung mit geringer Neigung zum Überwachsen Früh – normal Günstige Bedingungen/Frühsaat: 45–55 Ungünstige Bedingungen/Spätsaat: 50–65 Eine ausreichende Versorgung mit P, K und Mg im Herbst fördert die Wurzelentwicklung und die Winterhärte. Je nach Ausgangslage ist eine Herbstdüngung von bis zu 60 empfehlenswert. Bis zur Blüte sollte ein optimaler Bestand ca. 200–240 aufgenommen haben, die N-Düngung im Frühjahr sollte auf je 2 Gaben verteilt werden, z. B. 1. Gabe: Vegetationsbeginn 80–100 2. Gabe: Beginn Längenwachstum 70–90 Aufgrund des hohen Schwefelbedarfs sollten 40–60 mineralisch zugeführt werden, z. B. Sulfat haltige N-Dünger bei 1. N-Gabe. Auf optimale Versorgung mit Bor, Mangan u. Molybdän achten. Herbst: 0,5–0,75 Carax oder 0,75–1,2 Tilmor Frühjahr:Förderung der Verzweigung/Standfestigkeit 0,5–1,0 Folicur oder 0,75–1 Tilmor Eine Blütenbehandlung wirkt sich unter entsprechenden Befallsbedingungen positiv auf die Ertragssicherheit aus. Im Herbst auf Befall durch Rapserdfloh und Schnecken achten. Ab zeitigem Frühjahr ist eine Schädlingskontrolle der Bestände mittels Gelbschalen empfehlenswert. © BayWa AG, Agrar, Arabellastr. 4, 81925 München, www.baywa.de 081391/3/2014 ZP Produktionstechnik