STREICHinstruMente - Dakapo Pressebüro

Transcription

STREICHinstruMente - Dakapo Pressebüro
SCHWEIZ - SUISSE - SVIZZERA - SVIZRA - SWITZERLAND
MUSIK
INSTRUMENTEN
BAUER
FABRICANTS
D`INSTRUMENTS
DE MUSIQUE
FABBRICANTI
DI STRUMENTI
MUSICALI
Fabricants
MAKERS OF
D`INSTRUMAINTS
MUSICAL
DA MUSICA
INSTRUMENTS
Grusswort
J
eder Pianist kennt diese Glücksmomente: Der Augenblick,
in dem man an einem neuen Auftrittsort zum ersten Mal
den Flügel auf der Bühne spielt und sofort diese Lust zum
Musikmachen verspürt, weil das Instrument wunderschön
klingt, optimal gestimmt und intoniert von einem mir unbekannten Klavierbauer. Solche Instrumente können einem
zu wahren Sternstunden im Konzert beflügeln. Umgekehrt
können ein knarrendes Pedal oder ein scheppernder Ton
zum Hemmschuh werden, gegen den man während
des ganzen Programms ankämpft. Wie wünschte man
sich da die Unterstützung eines tüchtigen Klavierbauers!
Ganz anders meine Streicher im Schweizer Klaviertrio. Sie
haben immer ihre geliebten Instrumente dabei, die sie
in- und auswendig kennen. Aber wehe, etwas mit ihrem
Instrument stimmt nicht, dann ist es, als ob ihr Kind krank
wäre. Besorgt bringen sie ihre Geige oder das Cello zum
„Instrumentendoktor“, normalerweise ihrem Geigenbauer,
dem sie blind vertrauen und der sich dann um das „kranke“ Instrument kümmert. So ist die Beziehung zwischen
Instrumentenbauer und Musiker oft eine sehr persönliche,
oder dann, wie im ersten Beispiel, das Gefühl, ein guter
Geist habe einem den Flügel so hergerichtet, dass er zum
Musizieren förmlich provoziert. In allen Fällen aber ist jeder
Musiker auf das Fachwissen der Instrumentenbauer angewiesen. Undenkbar, dass wir als Musiker alle Geheimnisse
und Fertigkeiten kennen, die nötig sind, ein Instrument zum
Klingen und Singen zu bringen. Die vorliegende Publikation
soll zeigen, wo die zahlreichen ausgezeichneten Instrumentenbauer in der Schweiz wirken. Ihr Können legt die
Basis für berührendes Musizieren und inspirierende Klänge.
Möge diese Zusammenstellung neue Kontakte ermöglichen
und die Augen öffnen für die oft im Verborgenen tätigen
Instrumentenbauer, sozusagen die „Heinzelmännchen“
im Reich der Musik!
Martin Lucas Staub
Pianist im Schweizer Klaviertrio – Swiss Piano Trio
Kapital in Ihren
edacht Gefahren
setzt bei
rsetzt
bei Diebstahl
Diebstahl
störung
störung und TransTransme der
der ReperaturReparatur-
Musikinstrumentenbauer
in Berlin
Brandenburg und
MecklenburgVorpommern
Umfang: 84 Seiten
ISBN:
978-3-940311-00-9
Musikinstrumentenbauer
in Sachsen
Sachsen-Anhalt
und
Thüringen
Umfang: 104 Seiten
ISBN:
978-3-940311-01-6
Musikinstrumentenbauer in Hamburg
Bremen
Niedersachsen
und
Schleswig-Holstein
Umfang: 96 Seiten
ISBN:
978-3-940311-02-3
Musikinstrumentenbauer in
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Hessen & Saarland
Umfang:120 Seiten
ISBN:
978-3-940311-03-0
Musikinstrumentenbauer in
BadenWürttemberg
Umfang: 112 Seiten
ISBN:
978-3-940311-11-5
MUSIKINSTRUMENTENBAUER IM FREISTAAT BAYERN
Musikinstrumentenbauer
in
Bayern
Umfang: 144 Seiten
ISBN:
978-3-940311-13-9
SCHWEIZ - SUISSE - SVIZZERA - SVIZRA - SWITZERLAND
MUSIKINSTRUMENTENBAUER IN DER SCHWEIZ • FABRICANTS D‘ INSTRUMENTS DE MUSIQUE EN SUISSE • FABBRICANTI DI STRUMENTI MUSICALI A SVIZZERA
von
UNIQA
g von
UNIQA
Editorial
MUSIK
INSTRUMENTEN
BAUER
FABRICANTS
D`INSTRUMENTS
DE MUSIQUE
FABBRICANTI
DI STRUMENTI
MUSICALI
FABRICANTS
D`INSTRUMAINTS
DA MUSICA
MAKERS OF
MUSICAL
INSTRUMENTS
Musikinstrumentenbauer
in der
Schweiz
Umfang: 120 Seiten
ISBN:
978-3-940311-16-0
N
ach sechs regionalen Deutschland-Publikationen
liegt jetzt der Band Nr. 7 unserer Serie „Musikinstrumentenbauer“ vor, diesmal speziell der
Schweiz gewidmet. Der Musikinstrumentenbau in
dieser Alpenrepublik ist wesentlich umfangreicher,
als es bei flüchtiger Recherche scheinen mag. Näher
hingeschaut offenbart sich, wie leistungsfähig diese
Branche ist: Fast alle gängigen Instrumente – mit
Ausnahme der Klaviere und einiger weniger Untergruppen im Holzblasbereich – werden in der Schweiz
hergestellt oder basieren auf Schweizer Vorlagen. Die
Geigenbauer stellen die größte Gruppe dar; bemerkenswert die große Anzahl an Gitarren- und Schlagzeugbauern, ebenso die Spezialisten für Harfen, Lauten, Orgeln, Cembali und zahlreiche Naturtoninstrumente bzw. Instrumente für therapeutische Zwecke.
Die typische Schweizer Tradition hinsichtlich Alphorn,
Zither, Hackbrett, Baseler Trommel und natürlich
der Schwyzerörgeli hat sich bereits auf die junge
Generation übertragen und erweitert. Und da, wo
es die Tradition erlaubt, scheint der Innovation keine
Grenzen gesetzt zu sein: Kühne ungewohnte Gitarrenformen, neuentwickelte Zithern, der Einsatz von
Karbon im Alphornbau und nicht zuletzt das Hang.
Auch die Holz- und Blechblasinstrumentenbauer
haben sich auf dem internationalen Markt einen
beachtlichen Rang erarbeitet. Der Schweizer Musikfreund hat also guten Grund, sein Instrument im
eigenen Land zu kaufen.
Zur Qualität der vorliegenden Broschüre haben zahlreiche Fachleute beigetragen, wie Herr Hess vom
Schweizer Musikrat, Herr Bergsma von der Firma
Sichelharfe, der Gitarrenbauer Herrn Zurlinden, Herr
Weber von der Firma Haag, die IGMIB, zahlreiche
Museen und Herr Dr. Kirnbauer vom Baseler Musikinstrumentenmuseum – ihnen allen ein ganz herzliches
Danke schön.
Mit Band Nr. 8 über Österreich werden wir 2013 die
Serie „Musikinstrumentenbauer“ in der Erstauflage
beenden. Die aktualisierte und erweiterte Zweitauflage für den Band „Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern“ wird bereits 2012 erscheinen.
Wir wünschen allen Lesern unserer Schweizer Ausgabe einen hohen Erkenntnisgewinn und viel Spaß
beim Lesen – in gedruckter Version oder auch online:
Mit unserem Partner, der Internetagentur e-pixler,
erschließen wir neue Wege, um den Bekanntheitsgrad
der Publikationen weiter zu erhöhen. Unter www.
Instrumenten-Scout.de ist neben den Präsentationen
der Musikinstrumentenbauer aller sieben Publikationen viel Interessantes rund um das Thema Musik zu
finden.
Ihr Dakapo-Team
A
près six publications régionales /Allemagne, voici
le septième volume de notre série Fabricants
d’Instruments de Musique, cette fois spécialement
consacré à la Suisse. La fabrication d’instruments de
musique dans cette république des Alpes est bien plus
importante que ne le laisserait paraître une rapide recherche. L’annuaire téléphonique, la liste des membres des
différentes fédérations et organisations n’en donnent
qu’une image incomplète. A y regarder de plus près, on
découvre à quel point cette branche est performante :
presque tous les instruments courants, à l’exception
des claviers et de quelques sous-groupes des bois, sont
fabriqués en Suisse ou à partir de modèles suisses.
Les fabricants de violons représentent le groupe
le plus important. A remarquer aussi le grand
nombre de fabricants de guitares, de batteries,
ainsi que les spécialistes en harpes, luths, orgues,
clavecins, à quoi on ajoutera les instruments à
sons naturels ou utilisés à des fins thérapeutiques.
La typique tradition suisse du cor des Alpes, de la
cithare, du hackbrett, du tambour de Bâle et bien
sûr de l’accordéon schwyzois s’est déjà transmise
à la jeune génération et s’est répandue. Et là où la
tradition le permet, l’innovation ne semble pas avoir
rencontré de limites : guitares aux formes inhabitu-
elles et intrépides, cithares nouvellement développées, intégration du carbone dans la fabrication du
cor des Alpes, sans oublier bien sûr le hang… De
même, les bois et les cuivres se sont aménagé un
rang respectable sur le marché international. C’est
pourquoi le citoyen suisse ami de la musique a de
bonnes raisons d’acheter son instrument dans son
propre pays.
La qualité de la présente brochure est redevable,
entre autres, à de nombreux spécialistes. Ainsi à
Monsieur Hess du Conseil Suisse de la Musique,
à Monsieur Bergsma de l’entreprise Sichelharfe,
à Monsieur Zurlinden fabricant de guitares, à
Monsieur Weber de l’entreprise Haag, à l’IGMIB, à
de nombreux musées et au docteur Kirnbauer du
Musée d’instruments de musique de Bâle. Un grand
et chaleureux merci à tous.
Avec le volume 8 consacré à l’Autriche, nous terminerons en 2013 notre série Fabricants d’Instruments
de Musique dans sa première édition. La deuxième
édition remise à jour du volume consacré à Berlin –
Brandebourg – Mecklembourg paraîtra dès 2012.
A tous les lecteurs de notre édition / Suisse, nous
souhaitons grand plaisir !
L’équipe rédactionnelle de DAKAPO
D
si ha allargata con la generazione giovane. Tradizione
permettendo non ci sono limiti: Forme inconsuete per
gitarre e cetre, l‘uso di carbonio per il corno alpino
dimostrano la forza innovativa.
L‘amico delle musica trova ogni ragione per comprare
il suo strumento nella nativa Svizzera.
Alla redazione hanno contribuito molti specialisti
elvetici. Citiamo in rappresentanza il S. Hess (Schweizer Musikrat), il S. Bergsma (Casa Sichelharfe), il S.
Zurlinden (costruttore di gitarre), il S. Weber (Ditta
Haag), l‘ IGMIB, il Dott. Kirnbauer (Museo per strumenti musicali, Basilea) e molti musei. A tutti il nostro
„Grazie di cuore“.
Il volume 8 dedicata all‘ Austria sarà pronta per il 2013.
A tutti i lettori di questo vademecum buon divertimento nello sfogliare e buon successo nel ritrovamento
degli fornitori giusti.
La redazione della DAKAPO
opo sei edizioni regionali tedeschi oggi vi presentiamo il settimo volumetto della serie „Costruttori
di strumenti musicali“, dedicato a la Svizzera. Questo
ramo industriale ed artigianale nella Repubblica Alpina
è molto più vasto di quanto sembra a prima vista..
Elenchi telefonici oppure di membri associati delle varie
categorie danno sempre una vista parziale. Soltanto
una ricerca approfondita e mirata dimostra quanto
efficiente e capace sia l‘intero settore
Quasi tutti gli strumenti - ad eccezione dei pianoforti
ed alcuni sottogruppi dei strumenti a fiato in legno si costruiscano in Svizzera oppure basano su modelli
svizzeri.
I costruttori di violini sono il gruppo più forte seguiti
dai costruttori di gitarre e batterie e gli specialisti
per arpe, liuti, organi, cembali e strumenti per scopi
terapeutici. La tradizione svizzera con corno alpino,
cetra, salterio, tamburo di Basilea e „Schwyzerörgeli“
Inhalt / SOMMAIRE / Sommario
Grussworte.. ............................... 1, 4
Editorial........................................ 2
Inhalt............................................ 3
Impressum, Bildnachweis.. .............. 3
Streichinstrumente......................... 5
Zupfinstrumente.......................... 29
Tasteninstrumente.. ...................... 47
Holzblasinstrumente.................... 59
Metallblasinstrumente.................. 71
Handzuginstrumente.................... 83
Orgeln......................................... 89
Schlaginstrumente.. ...................... 99
Musikinformationen.. ................. 109
Instrumenten& Firmenverzeichnis.. .......... 119, 120
Mot d’accueil ............................ 1, 4
Editorial........................................ 2
sommaire, infos éditeur.................. 3
origines illustrationnelles............... 3
Instruments à cordes..................... 5
Instruments à cordes ................... 29
Les claviers................................. 47
Les bois....................................... 59
Les cuivres................................... 71
Accordéons et assimilés................ 83
Orgues......................................... 89
Les percussions............................ 99
Des institutions se présentent..... 109
Liste des instruments,
des entreprises.................... 119, 120
Saluto........................................ 1, 4
Editorial........................................ 2
Sommario...................................... 3
Impressum..................................... 3
Strumenti ad arco.. ......................... 5
Strumenti a pizzico...................... 29
Strumenti a tastiera.. .................... 47
Strumenti a fiato in legno.. ........... 59
Strumenti a fiato in metallo.. ........ 71
Fisarmoniche............................... 83
Organi......................................... 89
Batterie Drums.. ........................... 99
Informazioni.. ............................ 109
Elenco strumenti e
foruitori............................. 119, 120
Impressum & Bildnachweis
Herausgeber:
DAKAPO Pressebüro
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Regina J. Hoffmann-Baumann
Tel. +49-(0)30 - 297 732 920/22
Fax +49-(0)30 - 297 732 930
info@dakapo-pressebuero.de
www.dakapo-pressebuero.de
Projektleitung: Andreas Lange
Tel. +49-(0)30 - 293 71 403
Redaktion: Nicole Sandt, Andreas Lange
Collagen der Kapiteleinstiegs-Seiten:
Klaus Röllig
Layout: Klaus Röllig, Simone Michalski
Italienische Übersetzungen: Klaus Breuing
Französische Übersetzungen: Nicole Sandt
Redaktionsschluss: 8. April 2011
Bildnachweis Titelseite: Jan Breughel, Ausschnitt
aus dem Gemälde „Das Gehör”, um 1620 © Museo
Nacional del Prado, Madrid
Illustration de la couverture : Jan Breughel, extrait
du tableau « Das Gehör », vers 1620, © Museo
Nacional del Prado, Madrid
ISBN: 978-3-940311-16-0
Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Inserate und der namentlich gekennzeichneten redaktionellen Beiträge.
L‘editore non puó essere preso in regresso per contenuti pubblicitari oppure testi redazionali firmati.
L’éditeur décline toute responsabilité sur l’exactitude des annonces imprimées et les contributions rédactionelles.
Schutzgebühr jeweils 5,- Euro / 7,- CHF zuzüglich Versandgebühren, zu beziehen über den Buchhandel und über den Verlag
DAKAPO Pressebüro, Gubener Str. 47, 10243 Berlin, info@dakapo-pressebuero.de, www.dakapo-pressebuero.de
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Kontrab
ass von Emanuel Wilfer, Möhrendorf
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MusikInstrumentenbauer
3
Grusswort
des Schweizer Musikrates
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
I
m Namen des Schweizer Musikrats wünsche ich Ihnen
viel Spass bei der Lektüre der Kompilation über Schweizer
Musikinstrumentenbauer!
Ein deutscher Verlag hat die Marktlücke erkannt, und wir sind
Herrn Lange und dem DAKAPO Pressebüro dankbar, dass nun
auch eine attraktive Broschüre über die Schweizer Instrumentenbauer vorliegt. In Deutschland ist von jedem alten und neuen
Bundesland bereits eine analoge Broschüre erschienen, was für
den durchschlagenden Erfolg der Aktion spricht!
Und die Schweiz hat ja einiges an älteren und neueren Instrumenten sowie Instrumenten-Manufakturen zu bieten. Wir hoffen,
dass diese mit der Broschüre nicht nur einem grösseren, sondern
auch einem internationalen Interessenkreis zugänglich gemacht
werden. Wir bauen nicht nur Alphörner und Schwyzerörgeli – diese
aber sicher besonders gut!
Erstaunlich ist übrigens auch die grosse Innovationskraft, welche
von den Schweizer Musikinstrumentenbauern ausgeht! Denken wir
nur an Saxophon- oder Trompetenbauer mit internationaler Ausstrahlung und Kundschaft, an den Erfinder des Karbon-Alphorns
oder an den Entwickler des „Hang“!
Der Schweizer Musikrat hat als erstes Ziel die Vertretung und
Diskussion der Anliegen des Schweizer Musiksektors in der
nationalen Politik. Dazu hat er nicht zuletzt die eidgenössische
Volksinitiative „jugend+musik“ lanciert, die im Jahr 2012
vom Schweizervolk hoffentlich gutgeheissen wird: es geht
darum, der Jugend innerhalb und ausserhalb der Schule einen guten und preiswerten Musikunterricht zu ermöglichen,
eine der Voraussetzungen für die Existenz einer reichhaltigen
„Landschaft“ von Instrumentenbauern und Musikgeschäften.
In diesem Sinne freut es uns, wenn wir mit der nun vorliegenden
Kompilation hoffentlich auch etwas Exportförderung betreiben
können! Und abgesehen davon, dass die bekannten Marken
teilweise auch international auf den Musikmessen präsent sind,
ermuntern wir Sie hiermit, die Instrumentenbauer auch am Ort
ihrer Werkstätten zu besuchen und damit auch neue Regionen
einer vielfältigen und touristisch bestens erschlossenen Schweiz
kennen zu lernen!
Es grüsst Sie herzlich im Namen des Vorstandes des Schweizer
Musikrates
Kurt Hess, GeneralsekretäR
Editorial
du Conseil Suisse de la Musique
Chères lectrices, Chers lecteurs,
A
u nom du Conseil Suisse de la Musique, je vous souhaite une
agréable lecture de la présente compilation des facteurs suisses d’instruments de musique ! Une maison d’édition allemande
ayant pris conscience d’une lacune en la matière en Suisse, nous
sommes reconnaissants à Monsieur Lange et au bureau de presse
DAKAPO de la publication de cette belle brochure sur les facteurs
suisses d’instruments de musique. En Allemagne, chaque land
publie sa propre brochure, gage de la réussite d’une telle action.
Suisse peut être fière de sa production d’anciens et de nouveaux
instruments de musique ainsi que de ses manufactures. Avec
cette compilation, nous espérons toucher un public plus large
et international. Nous ne fabriquons pas seulement des cors
des Alpes et des accordéons schwyzois, même si nous excellons
dans cet art !
Saluons également l’esprit novateur dont les facteurs suisses
d’instruments de musique font preuve. Il suffit de penser aux
facteurs de saxophones et de trompettes dont la renommée et
les clients dépassent nos frontières, aux inventeurs du cor des
Alpes en fibre de carbone ou encore à ceux du hang !
Le premier but du Conseil Suisse de la Musique consiste à représenter et à défendre au niveau politique fédéral les intérêts du
secteur de la musique en Suisse. Dans cette perspective, nous
avons entre autres lancé l’initiative populaire « jeunesse+musique »
qui sera soumise au vote de la population suisse en 2012. Cette
initiative vise l’encouragement de la formation musicale de la
jeunesse à l’intérieur et à l’extérieur des écoles. Autrement dit, elle
pose les bases d’un « paysage musical » riche et varié en Suisse,
condition essentielle pour la survie des facteurs d’instruments et
des commerces spécialisés.
En ce sens, nous nous réjouissons également de promouvoir
l’exportation grâce à cette compilation. Bien que les plus grandes
marques participent souvent aux foires internationales de la musique, nous ne pouvons que vous encourager à venir rendre visite
aux facteurs d’instruments dans leurs ateliers. Vous découvrirez
ainsi de magnifiques régions helvétiques, propices au tourisme et
riches en culture !
Au nom du comité du Conseil Suisse de la Musique, musicalement vôtre
Kurt Hess, Secrétaire général
Kontrabässe
Violinen
Celli
Gamben
Barockgeigen
Bögen
S
STREICHINSTRUMENTE
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Michael A. Baumgartner
Atelier für Geigenbau
D
Atelier für
Geigenbau
Michael A. Baumgartner
Neue und alte
Schüler-, StudentenMeisterinstrumente
& Bögen
Etuis, Saiten
& Zubehör
Neubau, Reparaturen
Restaurationen
Klangoptimierungen
Wertschätzungen
& Expertisen
An- und Verkauf
CH-Importeur von
Larsen-Strings
Tel.: +041-(0)61-261 45 38
Fax: +041-(0)61-263 97 18
Totengässlein 7, 4051 Basel
baumgartner@magnet.ch
Sprachen:
6
MusikInstrumentenbauer
ie Wege vieler berühmter Geiger sehen für Restaurationen, z.B. der Geige
führten in das Haus Baumgartner. Beethovens aus dem Museum in Bonn.
Selbst gebaute Instrumente und auch Als Kenner und Experte hat Michael A.
Stradivaris nahmen sie mit. Adolf Busch Baumgartner internationalen Ruf. Nespielte u.a. eine Geige meines Grossvaters, ben Musikern, Liebhabern, Sammlern
Fritz Baumgartner sen. (1891-1976). Die ex und Musikinstitutionen suchen auch
Marsick Stradivari von 1705 ging kurze Zeit viele Kollegen im In- und Ausland seinen
nach dem sie durch F. Baumgartner jun. für Rat. Für sein umfangreiches Schrift- und
die Stresa-Ausstellung 1969 zur Verfügung Fotoarchiv und vor allem auch für sein
gestellt wurde, an David Oistrach.
Das Atelier Baumgartner ist heute eine anerkannte Adresse, wenn es um besondere
Geigenwünsche geht. Michael A. Baumgartner führt die Werk- und Verkaufsstätte
seit 1976 in 3. Generation weiter. Er erlernte
den Beruf bei seinem Vater und arbeitete
kurze Zeit in Bern, bevor er in das heutige
Domizil im Herzen der Basler Altstadt zog.
Arthur Grumiaux gehörte zu den frühesten
Förderern von Michael Baumgartner und
bestellte bei ihm eine Kopie seiner berühmten Guarnerius del Gesù von 1744,
die er in verschiedenen Konzerten und
Aufnahmen spielte. Ihm folgten viele
andere bekannte Musiker, genannt seien
die Geiger Pina Carmirelli, Boris Kushnir,
Eduard Melkus, Takayoshi Wanami oder „fotographisches Gedächtnis“ wird er
die Cellisten Mark Drobinsky, Martin Horn- bewundert wie beneidet. Teile seines umstein, John Todd. Auch viele junge Musiker fangreichen Wissens stellte er den Autoren
spielen mit großem Erfolg auf seinen Instru- zahlreicher Fachbücher zur Verfügung,
menten. Doch nicht nur unter Musikern,
(z.B. Lütgendorffs Band 3, The bowmakers
auch unter Kollegen finden seine Kopien of the Peccatte-Family (1996), „Deutsche
hohe Anerkennung. Der prominente Gei- Bogenmacher“ (2000); L‘archet (B.Millant/
genbauer Pierre Gerber (1913-2007) aus J.F.Raffin, 2000), The Voller Brothers (2006).
Lausanne schrieb ihm – nach dem er eine Er selbst ist Autor verschiedener Artikel in
Guarnerius-Kopie von ihm kennen gelernt Fachzeitschriften (L‘âme et la corde, The
hatte – enthusiastisch: „LieStrad) und Fachreferent unber Freund, ich war wie
zähliger Tagungen im In- und
gefangen; zuerst durch den
Ausland.
alten, kräftigen Klang von
Die vielseitigen Aktivitäten
großer Qualität, der nichts
des Geigenbauateliers wäzu tun hat mit ‚modernen’
ren nicht möglich ohne die
Instrumenten, und dann
engagierte und qualifizierte
von der persönlichen Kopie
Mitarbeit von Frau Astrid
und dem Lack ...!“
Baumgartner. Seit über zwanNeben hervorragendem
zig Jahren leitet sie nicht nur
Neubau und den alltägden administrativen Bereich,
lichen Reparatur- und
sondern ist auch zuständig
Servicearbeiten genießt Arthur Grumiaux mit
für Termine und alles, was die
einer Baumgartner-Kopie
das Atelier von Michael A. seiner Guarnerius del Gesù
Kundschaft schon am Telefon
Baumgartner großes An- von 1744
wissen möchte und sollte.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Thomas Bellwald
Geigenbau
Thomas Bellwald
Geigenbau
V
om Medizinstudenten zum Geigenbauer – nach 2 Jahren Medizinstudium wusste Thomas Bellwald, dass seine
Berufung eine andere ist: Das Praktikum in
der Geigenbauwerkstatt bei Meister Daniel
Schranz im Musikhaus Krompholz in Bern
begeisterte ihn so, dass er von 1979 bis
1983 die Geigenbauschule in Cremona
besuchte, bei Ezio Scarpini lernte und bei
Bruce Carlson einen Reparaturkurs absolvierte. 1983 macht sich Thomas Bellwald
in Visp selbstständig und arbeitete parallel
dazu noch drei Jahre in der Werkstatt von
Reparatur
& Restaurierung
von Violinen, Violas
Celli & Kontrabässen
Verkauf von Gitarren
& Noten
St. Martini Strasse 6
(Beim Blauen Stein)
3930 Visp
Tel.: +041-(0)27-946 54 79
thomas.bellwald@bluewin.ch
Daniel Schranz in Thun. Mittlerweile hat
er sich spezialisiert auf Reparatur und Restaurierung von Geigen bis Kontrabässen.
Selbst aktiv als Cellist und Kontrabassist,
sowohl in einem klassischen Trio als auch in
einer Klezmer- und Jazz-Band, ist er seinen
Kunden ein kompetenter Partner.
Sprachen:
Jürg Buchwalder-Pecorari
Cello- und Geigenbau
I
n der Altstadt Basels, im Innenhof der
Leonhardskirche, befindet sich die Werkstätte von Jürg Buchwalder-Pecorari. Der
Eingang zum Atelier ist gleich neben dem
Musikinstrumentenmuseum und nur ca.
150 m von der Musikakademie entfernt.
Die Lage ermöglicht dem Geigenbauer
eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit
den beiden Institutionen. So kommen
beispielsweise Studenten aus der Musikakademie regelmäßig, um sich in seiner
Werkstätte Instrumente einstellen zu las-
sen. Klangréglagen sind neben Reparaturen
eine Spezialität des Baseler Ateliers, dessen
kleiner Saal ideale Bedingungen zum Ausprobieren von Instrumenten bietet.
In einer zweiten Werkstätte in der Nähe
von Basel nutzt Jürg Buchwalder-Pecorari
die Ruhe und Abgeschiedenheit, um mit
Vorliebe Celli und Geigen zu bauen. Nur
Qualität zählt. Mit großem zeitlichen
Einsatz und brennender Leidenschaft für
das absolute Spitzenmaterial widmet er
sich seinen Instrumenten.
Jürg Buchwalder-Pecorari erhielt seine Ausbildung bei Maestro Renato
Scrollavezza an der Geigenbauschule
in Parma und sammelte weitere Erfahrungen in verschiedenen Werkstätten
Deutschlands und der Schweiz. Als
Gründungsmitglied der Associazione
Liuteria Parmense und Vorstandsmitglied
der Maggini Stiftung in Langenthal stehen
dem Geigenbauer viele alte Instrumente
zur Erforschung bereit.
Jürg BuchwalderPecorari
Cello- und Geigenbau
Violinen, Violen, Celli
Neubau
Reparaturen
Klangeinstellungen
Handel mit
alten Instrumenten
Im Lohnhof 8, 4051 Basel
Tel.: +41-(0)61-261-06-08
buchwalderviolins@sunrise.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
7
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Brack GmbH
Inh.: Peter & Berta Brack
Cello- & Geigen-Cases
für gehobene Ansprüche
Zubehör:
Rucksacktragesystem
für Cello-Case
Cello-Case-Hülle
Bogen-Case
Befeuchtungssystem
Stretto
Kirchweg 1
5622 Waltenschwil
Tel.: +41-(0)56-622 54 58
Fax: +41-(0)56-621 82 13
mail@brack-case.ch
www.brack-case.ch
Sprachen:
Brack-Case
P
eter und Berta Brack
beschlossen 1989, ein
leichtes, aber sehr formstabiles Cello-Etui in Kleinserie
zu produzieren. Sie gründeten
die Einzelfirma Peter Brack,
welche einige Jahre später in die Brack
GmbH umgewandelt wurde. Peter Brack
ist Elektroniker und arbeitete als technischer
Mitarbeiter an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich im Institut
für angewandte Physik. Die Idee, ein leichtes
Celloetui zu fertigen, kam Peter Brack im
Zusammenhang mit seinem Hobby, dem
Kajakfahren. Er baute seine Boote selber
mit dem Ziel, ein leichtes, aber auf Wildwasser schlagzähes Kajak zu erschaffen.
Ähnliche Anforderungen werden auch an
Instrumentenkoffer gestellt. Das Brack-Case
wird seit 1990 in Waltenschwil hergestellt.
Peter Brack ist verantwortlich für den technischen und handwerklichen Bereich, Berta
Brack für Administration und Verkauf. In der
kleinen Manufaktur werden
Celloétuis und neuerdings
auch Geigenkoffer hergestellt.
Sie werden in die ganze Welt
verschickt.
Peter und Berta Brack ist es
wichtig, dass die wertvollen Instrumente
optimal verpackt und vor Temperatureinflüssen und Schlägen gut geschützt sind.
Jedes Brack-Case wird von Hand gefertigt
und ist ein Unikat. Familie Brack steht mit
ihrem Namen für die optimale Verarbeitung
und die gute Qualität der Etuis sowie der
Beratung der Kunden.
Caraballo Geigenbau
Atelier für Streichinstrumente
N
Caraballo Geigenbau
Atelier für
Streichinstrumente
Verkauf von Meister& Schülerinstrumenten
Reparaturen
Restaurierungen
Neubau
Klangeinstellungen
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Mietinstrumente
Römerstr. 191, 8404 Winterthur
Tel.: +41-(0)52-242 16 11
caraballo-geigenbau@gmx.ch
www.geigenbauer.info
Sprachen:
8
MusikInstrumentenbauer
ach seiner Ausbildung an der Geigenbauschule in Brienz bei Ulrich
W. Zimmermann und Gesellenjahren in
verschiedenen Werkstätten eröffnete Harry
Caraballo Anfang 2002 in Winterthur sein
eigenes Atelier. Die Kundschaft
und das Vertrauen in seine
Arbeit sind schnell gewachsen, so dass er sich schon bald
nach einer größeren Werkstatt
umsehen musste. Heute hat er
ein Atelier mitten im alten, malerischen Dorfkern von Oberwinterthur. Seine diversen Räume strahlen
durch ihre moderne, schlichte Einrichtung
eine ruhige und angenehme Atmosphäre
aus. Der Verkaufsraum, die Werkstatt und
zusätzliche Nebenräume sind ebenso liebevoll eingerichtet wie das Musikzimmer,
in dem Instrumente in Ruhe ausprobiert
und gespielt werden können.
Reparaturen, Restaurationen,
Verkauf, Neubau, Beratungen,
klangliche Verbesserungen, Einstellungen oder Anpassungen
von Instrumenten sind heute
die wichtigsten Bestandteile
seiner Arbeit. Neben Musikalität,
Einfühlungsvermögen, handwerklichem
Geschick und Erfahrung steht für ihn die
gute Zusammenarbeit mit dem Musiker im
Vordergrund. Mit guten Mietinstrumenten
möchte Harry Caraballo beim Nachwuchs
die Freude am Geigen-, Bratschen- oder
Cellospiel wecken. Neben gut unterhaltenen
Mietinstrumenten in allen Größen rundet
ein breites Sortiment an Bögen, Saiten und
Zubehör sein Angebot ab.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Ulrike Dederer
Liuteria cremonese
D
ie Stimme eines Instruments ist Ausdrucksmittel jedes Musikers. „Sie
individuell zu entwickeln, ihr Strahlkraft und
Tiefe zu geben, ist meine Aufgabe!“ Ulrike
Dederer lernte Geigenbau bei Vincenzo
und Francesco Bissolotti in Cremona nach
dem „metodo classico cremonese“. Nach
ersten Erfahrungen in Reparatur und Service
von Geigen und Bogen im Atelier Jecklin in
Zürich, beschäftigte sie sich 7 Jahre lang mit
Restauration alter italienischer Instrumente
in der Machold-Werkstatt in Wien unter
Blick in die Werkstatt
Marcel Richters. Die
Begegnungen mit Musikern der berühmten
Orchester Wiens und
Solisten bei Klangeinstellungen waren eine
reiche Quelle der Inspiration.
Seit 2005 lebt Ulrike Dederer mit ihrer Familie
in Zürich und hat ihr
eigenes Atelier. Ihren
Arbeitsschwerpunkt
setzt sie mittlerweile
in Richtung Neubau.
Längst haben sich
neue Instrumente im
modernen Konzertbetrieb etabliert: „Besonders für die historische Ole-Bull-Guarneri
Aufführungspraxis sind Kopie 2010
neue Instrumente am authentischsten.
Wer hatte in der Barockzeit schon ein
300-400jähriges Instrument?“
Ulrike Dederer
Geigenbaumeisterin
Mitglied im SVGB
Neubau, modern & barock
Neubau von
Kinderinstrumenten
Bogenservice
Birmensdorferstr. 177, 8003 Zürich
Tel.: +41-(0)43-811 57 69
info@dederer.ch
www.dederer.ch
Sprachen:
Nato a Pozzaglio (Cremona) Diplomato presso la Scuola
Statale di Liuteria di Cremona (I.P.I.A.L.L.) Restauro con
G. Solomon (strumenti classici) e A. Dipper (strumenti
barocchi) Primo laboratorio a Cremona (1975-1981) poi a
Les Bayards (NE) prima di stabilirsi a Berna nel 1987
IVANO CONTI
L’ATTIVITÀ COMPRENDE
LA COSTRUZIONE, IL RESTAURO
E LA VENDITA DI STRUMENTI ED ARCHI
Münstergasse 24 • 3011 Bern
031 311 42 05 • iconti@bluewin.ch
MusikInstrumentenbauer
9
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Ediz Marketing Switzerland
L
EMS
Ediz Marketing
Switzerland
Feuchtigkeitsstabilisator
Für Violinen, Violen
Celli und Gitarren
Zürcherstrasse 73
Postfach 1555
CH-8800 Thalwil - Schweiz
Tel. +41 –(0)44-722 1930
Fax +41-(0) 44-720 4901
www.stretto.ch
info@stretto.ch
Sprachen:
Bogenwerkstätte
J.S. Finkel
Finkel-Weidhaas Bogen seit 1868
angjährige Erfahrungen haben den
Bratschisten des Tonhalle-Orchester
Zürich Ahmet Ediz veranlasst, das Problem
der oftmals zu geringen Feuchtigkeit bei
Lagerung und Transport von Streich- und
Zupfinstrumenten zu lösen. Die
Produkte, die es bis dahin
auf dem Markt gab, waren nicht zufriedenstellend.
Basierend auf einer neuen
Technologie entwickelte Herr Ediz den
Feuchtigkeits-Stabilisator „Stretto“. Das
Gerät wurde über
längere Zeit getestet
und der Hersteller ist
davon überzeugt, dass „Stretto“
mit dem dazugehörigen digitalen
Hygro- und Thermometer optimalen
Schutz für jedes Streichinstrument bietet.
„Stretto“ ist ein mit speziellem Granulat
gefüllter Feuchtigkeitsbeutel in handlicher
Bogenwerkstätte
Johannes S. Finkel
G
Herstellung von ViolinViola- und Cellobogen
Hybridbogen aus
Fernambuk- oder
Schlangenholz
mit Carboneinlage
Meisterbogen
Reparaturen nach
modernsten Techniken
Bogenweg 4
3855 Schwanden/Brienz
Tel.: +41-(0)33-951 15 09 / 951 18 75
Fax: +41-(0)33-951 15 49
info@finkel-bows.ch
www.finkel-bows.ch
Sprachen:
10
MusikInstrumentenbauer
Grösse, der in jedem Instrumentenkasten
angebracht werden kann. Über 2-3 Wochen
hinweg sorgt er für eine optimale Feuchtigkeit von 50 – 60%. Die Handhabung
ist denkbar einfach: Den Beutel ins Wasser
legen, nach 10 Minuten herausnehmen,
abtrocknen und in den Behälter legen.
Wenn der Beutel trocken ist,
einfach wieder befeuchten.
Mit dem digitalen Thermo-/
Hygrometer hat der
Nutzer alles unter
bester Kontrolle.
Ein Stretto-Beutel
hält bei dauerndem
Gebrauch ca. 12 Monate. Stretto sorgt nicht nur
für gleich bleibende Klangqualität und wirkt gegen Risse,
er verhindert auch das Austrocknen und Schrumpfen der Bogenhaare
und trägt zum Erhalt der Elastizität des
Bogenholzes bei.
ründer der Bogenwerkstätte ist Siegfried Finkel, der seit 1952
das Unternehmen erfolgreich aufbaute. Unter seinem Namen wurde die
Firma zum Inbegriff der Bogenmacherei
weltweit. Vor allem in den USA und Asien
erlangte das Unternehmen hohe Anerkennung, woran sich bis heute nichts geändert
hat.1985 übernahm der Sohn, Johannes
S. Finkel, Bogenmacher in der 4. Generation, die Werkstätte. Er führt sie bis heute
zusammen mit vier Bogenmachern weiter.
Seit dem Jahr 2010 ist auch Tochter Daniela S. Finkel in 5. Generation als Bogen-
macherin im Geschäft.
Das Bogenmachen hat
sie von ihrem Vater Johannes S. Finkel gelernt,
der ebenfalls bei seinem
Vater in die Lehre ging.
Johannes S. Finkel arbeitete in den 70-er
und 80-er Jahren bei J. & A. Beare in London, Hans Weisshaar in Los Angeles und
William Moennig in Philadelphia. 1975
kehrte er nach Schwanden zurück, um
seinen Vater in der häuslichen Bogenwerkstätte zu unterstützen. Siegfried Finkel ist
im April 2010 verstorben. Er hinterlässt
eine lange und erfolgreiche Tradition des
Bogenmachens.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Stefan Gerny
Geigenbauer
S
tefan Gerny wurde 1969 in Heidenheim (Deutschland) geboren. Mit
siebzehn Jahren begann er in Mittenwald
seine Lehre als Geigenbauer, die er 1990
erfolgreich abschloss. Die Wanderjahre
führten ihn in die Schweiz zu Hans Rudolf
Hösli in Brienz, ins Musikhaus Krompholz in Bern und wieder zurück nach
Die Instrumente mit ihrem kraftvollen und
warmen Klang sowie die großzügigen
Serviceleistungen werden im In- und Ausland von vielen zufriedenen Musikern geschätzt. Weil es oft sehr schwierig ist, nach
einem Mietinstrument ein eigenes, gutes
und auch noch bezahlbares Instrument
zu finden, baut Stefan Gerny neue Meis-
Geigenbau Gerny
Stefan Gerny, Geigenbauer
Mitglied im Schweizer
Verband der Geigenbauer
und Bogenmacher (SVGB)
Neubau von Geigen
Bratschen und Celli
Handgemachte
Schülerinstrumente
Restaurierung
Schwanden/Brienz in die Bogenwerkstätte von Johannes und Marianne Finkel.
1997 machte er sich in Brienz selbstständig. In Kursen bei Jean-Jacques Fasnacht
holte er sich das Know-how der Restaurierung. Heute hat sich Stefan Gerny auf
den Neubau von Geigen, Bratschen und
Celli spezialisiert.
terinstrumente, die wesentlich günstiger
sind. Diese Instrumente mit der Signatur
„Gerny Swiss Violins“ sind für Schüler,
Studenten und ambitionierte Hobbymusiker bestens geeignet. Sie werden aus
Tonholz der umliegenden Bergwälder
von Brienz gebaut, selbstverständlich in
traditioneller Handarbeit.
Hauptstraße 1, 3855 Brienz
Tel.: +41-(0)33-951 06 54
Mobil: +41-(0)79-541 54 79
info@swiss-violins.com
www.swiss-violins.com
Sprachen:
Aude et Fernando González
Luthiers
Ariki-Pignat
A
ude et Fernando González ArikiPignat sont un jeune couple de
luthiers: leur rencontre a eu lieu à Cremona en Italie sur les bancs de l‘école de
lutherie, en 1996. Fernando y est arrivé
d’Argentine après un diplôme d’ingénieur
électronique et Aude de Suisse. Tous les
deux sont diplômés en 1999, puis, après
Aude et Fernando
González Ariki-Pignat
Luthiers
contrebasses et guitares. Ils vendent et
louent aussi des instruments, accessoires
et archets. Les deux luthiers aiment particulièrement faire découvrir leur métier et
ses différentes facettes lors de visites de
groupes d’école ou d’adultes.
s’être perfectionné chacun de son côté
durant plusieurs années, à Cremona,
Sydney, Zürich et Lausanne, ils ont fondé
une famille et ouvert leur propre atelier
de lutherie en 2005 à Monthey. Dans
leur atelier, ils construisent, réparent,
restaurent des violons, altos, violoncelles,
violons, altos
violoncelles
contrebasses et guitares
Construction
Réparation, Restauration
Location
Vente d’instruments
et archets
Av. de la Plantaud 21
1870 Monthey
Tél. : +41-(0)24-471 09 67
feraude@bluewin.ch
www.violoncello.ch
langues :
MusikInstrumentenbauer
11
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Fabrice Girardin
Maître Luthier
F
abrice Girardin spielt seit früher Kindheit
Cello und widmet sich seit dem Jugendalter auch dem Geigenspiel mit großer
Begeisterung. Er nahm Cello-Unterricht
am Konservatorium in La Chaux-de Fonds
und Violinkurse am Konservatorium in
arbeitet Fabrice Girardin seit mehr als 40
Jahren in seinem Metier und pflegt eine
enge Verbindung mit den weltbesten Geigenbauern. Solisten wie Ingolf Turban und
Yehudi Menuhin kauften bei ihm ein und
wissen seine hochwertige Arbeit zu schät-
Fabrice Girardin
Maître Luthier
Membre de l’Entente
Internationale des
Maîtres Luthiers
et Archetiers d’Art
président de l’ASLA
(1998-2002)
violons, altos
violoncelles
archets
restauration
réparation
expertise
achat et vente
construction
conseils et
attestations
de valeur
expert pour la Lloyd’s
Numa-Droz 19
2300 La Chaux-de-Fonds
Tel.: +41-(0)32-968 46 42
Fax: +41-(0)32-968 46 42
violons@fabrice-girardin.ch
www.fabrice-girardin.ch
Sprachen:
12
MusikInstrumentenbauer
Violine von D. Montagnana, Venedig 1730-40
Bern. Auch in Privatstunden verfeinerte
er sein Violinenspiel. Drei Jahre betätigte
er sich als Konzertmeister im l’Orchestre
de Saint-Jean in Genf. Eine Lehre in der
Geigenbauschule in Brienz, die Mitarbeit
beim Geigenbaumeister Hans Wenger und
die Zeit als Werkstattmeister bei Franz von
Dijk in Deutschland komplettieren seine
Ausbildung. Mit knapp 25 Jahren absolvierte er seine Meisterausbildung, und ist
somit der jüngste Meister in der Geschichte des Schweizer Geigenbaus. Nunmehr
zen. Hauptsächlich Reparaturen
und Restaurationen, aber auch
Neubauten auf hohem ästhetischem und klanglichem Niveau
sind der Grund des Erfolges der
Werkstätte Fabrice Girardins.
Instrumentalisten, Berufskollegen wie Sammler profitieren
auch von der unerschöpflichen
Leidenschaft, mit welcher sich
Fabrice Girardin der Expertise
widmet. Verblüffende Entdeckungen konnten nicht zuletzt
durch die rege Zusammenarbeit mit ausgezeichneten Dendrochronologen und dem
täglichen Kontakt mit feinen Instrumenten
gemacht werden.
Der Kunde findet
in seiner Werkstatt
eine ungewöhnlich große Auswahl
an wertvollen Instrumenten, die in
Europa nur selten
anzutreffen ist.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Yojiro Hamasaki
Geigen- und Gitarrenbauer
D
ie Begeisterung für klangliche und ästhetische Aspekte in der Geigen- und Gitarrenbaukunst führte Yojiro
Hamsaki von Japan nach Europa.
Nach dem Abschluss der Geigenbauschule in Cremona (Italien)
absolvierte er ein Praktikum
bei Lorenzo Frignani, Geigenund Gitarrenbauer in Modena
(Italien). Hier widmete er sich
intensiv dem Neubau, der Restaurierung und Reparatur von
verschiedenen modernen und
historischen Saiteninstrumenten.
Im Laufe der Zeit nahm Yojiro
Hamasaki an Meisterkursen
renommierter Geigenbauer teil
und vertiefte seine Kenntnisse
in der Restaurierung und Klang­
optimierung. Seit 2007 ist Yojiro Hamasaki als Geigen- und
Gitarrenbauer in der Schweiz
tätig, wo er 2010 sein eigenes
Atelier in Wattwil eröffnet hat.
Seine Geigen und Konzertgitarren werden in der Schweiz,
Italien und Japan gespielt. Sie
haben eine feine Akustik und
Hamasakis persönlichen Stil. Die
Konstruktion beruht auf traditionellem Wissen, das er mit
modernen Erkenntnissen der
Akustik und anderer Bereiche
stetig weiterentwickelt. Die
hochwertigen, jahrelang gelagerten Klanghölzer bearbeitet
Yojiro Hamasaki von Hand – mit
Sorgfalt, Gefühl und Intuition.
Achtsam und mit Freude an der
Wiederbelebung restauriert und
repariert er Streich- und Zupfinstrumente. Die optimale Einrichtung von Klang und Spielbarkeit
bewirken eine große Spielfreude
auf seinen Instrumenten.
Yojiro Hamasaki
Geigen- & Gitarrenbauer
Mitglied im SVGB
(Schweizer Verband
der Geigenbauer
und Bogenmacher)
Geigen, Bratschen
Konzertgitarren
Neubau
Restaurierung, Reparatur
Klang- und Spielbarkeitsoptimierung
Zubehör
Ebnaterstraße 79, 9630 Wattwil
Tel: +41-(0)71-985 04 57
info@yojirohamasaki.ch
www.yojirohamasaki.ch
Sprachen:
ANDRÉ-MARC HUWYLER
ATELIER DE LUTHERIE
C
réé en 1981, l‘atelier s’est consacré
depuis lors à répondre à la majorité
des demandes qui lui sont soumises par
les musiciens d’instruments à cordes frottées, qu’ils soient de Genève, des régions
voisines ou de passage à l’occasion de concerts. Des très jeunes découvrant le jeu de
l’instrument aux professionnels confirmés,
A.-M. Huwyler cherche en compagnie de
ses collaborateurs, Tatiana Butinof, Julia
Sallaberry, Robin Jousson et Olivier Esclapez
à aller à la rencontre des requêtes les plus
variées qui lui sont
soumises. Que ce
soit dans la collaboration avec les écoles et les professeurs pour
la location d’instruments de toutes tailles,
la restauration de pointe d’instruments de
grande valeur, l’accompagnement de musiciens se dédiant au répertoire de musique
ancienne dans leur recherche d’instruments
et de sonorités spécifiques, l’expertise ou le
réglage de sonorité, l‘équipe met à disposition de ses clients l’expérience et le savoirfaire acquis tout au long de ces années.
Une collaboration de longue date avec
le Musée d’Art et d’Histoire, dépositaire
de plusieurs collections d’instruments,
apporte un regard enrichi sur ce patrimoine. Durant de nombreuses années, A.-M.
Huwyler a eu la chance de profiter des
enseignements pleins d’humanité et de
sensibilité de Pierre GERBER à Lausanne
qui l’ont marqué définitivement dans sa
conception du métier.
ATELIER DE LUTHERIE
ANDRÉ-MARC HUWYLER
CONSTRUCTION, RÉPARATION
RESTAURATION, ACHAT
VENTE, LOCATION DES
INSTRUMENTS DU QUATUOR
ET DE LA FAMILLE DES
GAMBES ET LEURS ARCHETS
ET ACCESSOIRES.
1 rue Micheli-du-Crest
1205 Genève
Tel./Fax : +41-(0)22-320 20 44
atelierhuwyler@yahoo.fr
Horaires:
lun. à jeu.:14h-18h30
ven.:
10h-12h / 14h-18h30
sam.: 09h-12h
Sur rendez-vous: Ma , Me, Je matin
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
13
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Jean-Maurice Humbert-Droz
luthier-musicien
J
Jean-Maurice
Humbert-Droz
luthier-musicien
violons, violoncelles
guitares
instruments anciens
et traditionnels à cordes
construction
restauration, réparation
enseignement musical
Rue du Bourg 11, 1860 Aigle
Tel.: +41-(0)79-292 88 23
jean.luthier@bluewin.ch
www.studiocartepostale.ch/
jeanmauricehumbertdrozluthier.html
langues :
14
MusikInstrumentenbauer
ean-Maurice
HumbertDroz, originaire
de la Chaux-deFonds, se présente
comme luthiermusicien. Il s’est
installé dans la
petite ville d’Aigle
où il pratique son
art dans son atelier
« au four et au moulin ». L’artisan compte
avant tout sur son savoir-faire et son doigté pour créer les violons, violoncelles et
guitares, qui sont sa spécialité depuis son
apprentissage
à Neuchâtel et
à la Chaux-deFonds. Il s’est
fait un réseau de
clients de tous
âges et de tous
horizons. Parmi
eux, des musiciens d’orchestre,
des groupes de
troubadours ou
des collectionneurs. En parallèle, il aime remettre en lumière des instruments parfois oubliés
dans les tiroirs de l’histoire ; ainsi
est née la Madre Perla, un cîstre à
neuf cordes. Mais c’est aussi lors
de ses voyages et de ses rencontres que les instruments prennent
forme dans son atelier comme
cette pièce unique,
le luth tibétain. En
tant que musi­
cien, Jean-Maurice
Humbert-Droz
est un multiinstrumentiste
sans frontières.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Musik Hug
Ateliers für Geigenbau
A
uch wenn der Musiker noch so liebevoll mit seinem Instrument umgeht
– ein kleines Malheur, ein Schaden kann
immer vorkommen. Gut zu wissen, dass
in den Ateliers für Geigenbau in Zürich
und Luzern fast alles repariert
werden kann.
Die Geigenbauer beraten
über Reparaturmöglichkeiten, führen die Reparaturen fachmännisch aus und
bieten zahlreiche Service- und
Unterhaltsleistungen an.
In der Werkstatt am Stammhaus
in Zürich werden unter der
Leitung des Geigenbaumeisters Martin Haupt
aufwändige, werterhaltende Restaurationsarbeiten durchgeführt
und Schätzungen sowie
Gutachten für wertvolle
Meisterinstrumente erstellt. Zudem bauen
die Spezialisten auch
neue Violinen, Violas
und Celli.
Musik Hug
offeriert folgende Reparatur- und
Servicearbeiten:
• Neuen Steg anfertigen und aufpassen
• Griffbrett abrichten
• Halswinkelkorrektur
• Wirbelsatz einpassen
• Bassbalken ersetzen
• Stimmstock ersetzen
•
•
•
•
•
Risse leimen oder unterlegen
Bogen behaaren und sämtliche
Reparaturarbeiten an Streichbogen
Lack- und Oberflächenpflege
Reinigen und Polieren
Klangregulierung nach
individuellen Wünschen
Jede Geige ist individuell
Eine Geige herzustellen ist minutiöse Kleinarbeit. Aus einem massiven Stück Fichte
wird das Deckblatt gehobelt und gesägt.
Vorbild sind zumeist die berühmten Modelle von Stradivari, Guarneri oder Amati.
Aus geflammtem Bergahorn entstehen
dann der Boden, die Zarge und der Hals.
Ein einzelnes Instrument braucht drei bis
vier Wochen bis zur Vollendung. Allein
die phasenweise Lackierung nimmt zehn
Tage in Anspruch. Die Geigenbauer
haben für ihre Kunst die alten Meister studiert. Denn: „Sie haben nicht
ohne Grund die Massstäbe
gesetzt“, sagt Haupt.
In der Tat hat sich der
Geigenbau seit dem 17.
Jahrhundert kaum verändert. Lediglich zu
Beginn des 19. Jahrhunderts wurde einmal
der Halswinkel modifiziert. Trotzdem kommt
bei Haupt und seinem Expertenteam
keine Routine auf:
„Schliesslich ist jede
Geige individuell.“
Geigenbaumeister Martin Haupt
Musik Hug
Ateliers für Geigenbau
Violinen
Violen
Violoncelli
Zürich
Limmatquai 28-30
8001 Zürich
Tel: +41-(0)44-269 41 41
Fax: +41-(0) 44-269 41 01
Luzern
Kapellplatz 5
6004 Luzern
Tel: +41-(0)41-417 12 12
Fax: +41-(0)41-410 24 06
http://www.musikhug.ch
info@musikhug.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
15
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
il violinoAtelier für
Streichinstrumente
Inh.: Philippe Pasquier
& Carlos Scheurenberg
Violinen, Bratschen
Celli
Kontrabässe
Verkauf
(Schüler-&
Meisterinstrumente)
Neubau, Reparatur
Restaurierung
Réglage
Bogenbehaarungen
Zubehör, Vermietung
il violino- Atelier für Streichinstrumente
Das Geigenbaufachgeschäft in Zug
I
m August 2004 eröffneten Philippe
Pasquier und Carlos Scheurenberg in
der Unter Altstadt 17 in Zug das Atelier il
violino. Die Geschäftspartner lernten sich
als Mitarbeiter im Jahr 1992 bei Geigenbauer Otto Karl Schenk in Bern kennen,
bevor sie ihr fundiertes Wissen und Können
nach ihren beruflichen Laufbahnen als Gei-
Unter Altstadt 17, 6300 Zug
Tel.: +41-(0)41-711 12 21
info@ilviolino.ch
Sprachen:
genbauer im gemeinsamen Fachgeschäft
zusammenführten. Nebst einer fachkompetenten Beratung für Schüler wie für Kenner
bietet das Zuger Fachgeschäft ein breites
Angebot an Violinen, Bratschen und Celli
sowie eine kleine Auswahl an Kontrabässen;
ebenso eine grosse Auswahl an Bögen von
der guten Brasilstange bis hin zum feinen
Meisterbogen. Zudem gibt es eine große
Vielfalt an Zubehör wie alle gängigen
Saiten, Koffer, Etuis, Hüllen usw. Nach
Anmeldung können Meisterinstrumente in
der Probekammer getestet werden und
ferner ist eine Probewoche beim Kunden
möglich, wie auch ein allfälliger Instrumenteneintausch. Für Kinder im Wachstum sind spezielle Kinder-Cello-Hocker
– eine Eigenentwicklung von il violino
– erhältlich! Sämtliche Reparaturen,
einschließlich Bogenbehaarung, werden
in der eigenen Werkstatt ausgeführt. Bei
komplexeren Fällen erhält der Kunde einen kostenlosen Reparaturvorschlag und
während der Reparatur- oder Restaurationszeit ein kostenloses Ersatzinstrument. Zu
einer optimalen Klangeinstellung empfiehlt
sich eine Terminvereinbarung.
Peter Tico Keller
Kontrabasswerkstatt
P
Peter Tico Keller
eter Tico Keller erhielt zunächst eine
Ausbildung als Elektroingenieur und
begann in den 80er Jahren als versierter
Amateurbassist mit dem Sammeln und
Restaurieren alter Bassgeigen. Seit ca. 1995
betreut er Kundeninstrumente und handelt
mit Occasionen sowie Neuinstrumenten. In
Kontrabasswerkstatt
Neubau, Reparaturen
Ankauf, Verkauf
Restaurierung
Mietinstrumente
Vibrationsentdämpfung
Tonabnehmer, Zubehör
Mellingerstrasse 26
5400 Baden
Tel.: +41-(0)56-493 17 45
+41-(0)76-568 41 82
pk-bass@gmx.net
www.pk-bass.ch
SPRACHE:
16
MusikInstrumentenbauer
der Zusammenarbeit mit dem Gitarrenbauer
Marco Keller (www.marcoguitars.com)
baute er im Jahr 2001 seinen Kontrabass
db1, der regelmässig bei Jazzkonzerten
amerikanischer Bassisten (wie z.B. Jay Anderson, Ron Mc Clure etc.) in der Schweiz
zum Einsatz kommt. Peter
T. Keller geht auf die individuellen Wünsche
seiner Kunden ein und legt besonderen
Wert auf den geforderten Klang und die
Spielbarkeit der Kontrabässe. Seine Eigenentwicklung „pk-bass PickUp“ bietet er in
zwei Ausführungen, mit Tonabnehmer im
Steg oder Platte unter
dem Stegfuss an. Im
Verkaufsraum stehen
ca. 30 neue und alte
(bis ca. 200-jährige) Instrumente und diverses
Zubehör wie Verstärker,
Bögen, Futterale, Bassrolli usw. zum Antesten
bereit. Mietinstrumente
von 1/10 bis 4/4 Grösse sind zu günstigen
Bedingungen erhältlich. Selbstverständlich
nimmt Peter T. Keller auch alte Instrumente
zu einem fairen Preis in Zahlung. Detailinformationen und viele Abbildungen finden Sie
auf der Webseite: www.pk-bass.ch.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Geigenbau-Atelier
M. & M. Kuhn
D
as seit über 30 Jahren in
Diessenhofen ansässige Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn ist
weit herum bekannt für den Bau
hochwertiger Streichinstrumente.
Die klangliche Qualität wurde
mehrfach bei internationalen
Wettbewerben ausgezeichnet.
Klaus Martin Kuhn erhielt 2008
von der Violin Society of Amerika
in Portland OR ein „Certificate
of merit for violin tone“ mit der
höchsten Klangstufe. Geschätzt wird die
Adresse auch für sorgsame Restaurierung
und Reparatur sowie für gepflegte
Mietinstrumente.
Fingerspitzengefühl und Präzision
sind oberstes Gebot. Ihr Rüstzeug
erhielten Michèle
und Martin Kuhn
Geigenbau-Atelier
M. & M. Kuhn
in der Geigenbauschule Brienz und im
Atelier Hans Wenger in Biel. Letztere
Werkstätte genoss besonders für klassische
Reparaturtechniken Achtung. In die Zeit
der Gesellenjahre in diesem renommierten
Geschäft fiel auch die Heirat und Familiengründung von M. & M. Kuhn. Seit der
Eröffnung einer Filiale vor einem Jahr in Wil
(SG) bietet sich für Michèle die zusätzliche
Gelegenheit, im Atelier in Diessenhofen
zu arbeiten.
Neubau hochwertiger
Violinen, Violen, Celli
in moderner und
barocker Manier
Reparaturen
Mietinstrumente
Hintergasse 39
8253 Diessenhofen
Tel.: +41-(0)52-657 31 33
Do., Fr. nachmittags auch:
Bronschhoferstr. 14, 9500 Wil
Tel.: +41-(0)71-911 01 00
kuhn@meistergeigen.ch
www.meistergeigen.ch
Sprachen:
FÜR die ganze FÜlle
des Klangs.
Geigenbau Koch
Verkauf und Vermietung von Streich- und Zupfinstrumenten
Murbacherstrasse 15, CH-6003 Luzern, Telefon 041 210 06 38, www.geigenbau-koch.ch
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MusikInstrumentenbauer
17
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
MAGGINI-STIFTUNG
Schweizerischer Streichinstrumentenverleih
CH-4901 Langenthal
Tel. +41-(0)62-919 60 30 • Fax: +41-(0)62-919 60 39
maggini@gmx.ch • www.maggini-stiftung.ch
Violine, Antonius Stradivarius, ’Rode‘ 1722,
verliehen durch die Maggini-Stiftung, Langenthal
Die MAGGINI-STIFTUNG ist ein Schweizerischer Streichinstrumentenverleih
mit Sitz in Langenthal/Kanton Bern. Ihr Zweck ist der Verleih von hochwertigen Streichinstrumenten
an begabte Künstlerinnen und Künstler zu günstigen Leihgebühren.
Sprachen: D, F, I, E
18
MusikInstrumentenbauer
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Reiner Oetiker
Geigenbauatelier
R
einer Oetiker ist in einer Musikerfamilie
in St. Gallen aufgewachsen. Somit kam
er schon früh in Kontakt mit Streichinstrumenten. Er spielte viele Jahre intensiv Cello
und wirkte in verschiedenen Ensembles und
Orchestern mit. 1985 entschied er sich für
die Ausbildung zum Geigenbauer an der
Geigenbauschule Brienz. Die Gesellenjahre
absolvierte er in der Werkstatt von Pierre
Mastrangelo in Lausanne. 1991 erhielt er
beim internationalen Geigenbauwettbewerb in Paris eine Auszeichnung für ein
Neubauinstrument. Ende 1994 eröffnete er
in der Altstadt von St. Gallen sein eigenes
Atelier. Schwerpunkt seiner heutigen Arbeit
sind anspruchsvolle
Restaurierungen von
Streichinstrumenten.
Durch den intensiven
Austausch mit Musikern machte er sich
auch in der Klangeinstellung einen Namen. Zusammen mit seinen Mitarbeitern
kümmert er sich um jedes Anliegen seiner
Kunden. In seinem Laden findet sich alles,
von der kleinsten Geige bis zum grössten
Kontrabass, vom Schüler- bis zum Solisteninstrument, sowie passende Bögen und
sämtliches Zubehör. Wichtig sind ihm auch
klanglich gute Instrumente für Kinder, die er
in der ganzen Ostschweiz vermietet.
Reiner Oetiker
Geigenbauatelier
Mitglied im SVGB
Violine, Viola, Cello
Kontrabass, Bögen
Restaurierungen
Reparaturen
Verkauf
Vermietung
Zubehör
Spisergasse 32, 9000 St. Gallen
Tel.: +41-(0)71-222 70 75
Mo.-Fr.: 10-12, 14-18 Uhr
geigenbau@st.gallen.ch
www.stradivari.ch
Sprachen:
Helge Netland
www.netlandbows.com
hn@netlandbows.com
Feine handgefertigte Bögen
in der französischen Tradition
Kopien
Restaurierung
Archets d’Art
de tradition française
Copies d’archets anciens du XVIIe au XIXe
Restauration
Püntenweg 9
8404 Winterthur
Switzerland
T +41 52 246 08 11
F +41 52 246 08 12
M +41 76 560 05 99
MusikInstrumentenbauer
19
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Georg Pianzola
Kontrabassbau
Georg Pianzola
Kontrabassbau
V
Vom einfachen
Schülerbass
in diversen GröSSen
bis zum alten
Meisterbass
Reparatur
Restauration
Einstellungen
Umbau
Neubau
Verkauf
(auch von Zubehör
wie Hüllen, Saiten
Bögen
Transporthilfen
Tonabnehmern und
Verstärkern)
Friedbühlstr. 36b, 3008 Bern
Tel.: +41-(0)31-398 23 80
Fax: +41-(0)31-398 23 81
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
14:00 - 18:00 Uhr
Besuche bitte
telefonisch anmelden.
pianzola@kontrabass.ch
www.kontrabass.ch
Sprachen:
20
MusikInstrumentenbauer
on Kind auf von der Musik fasziniert
entdeckte Georg Pianzola schon früh
seine Liebe zum Streichinstrument. Vor
allem die tiefen Töne hatten es ihm angetan. Aus einer italienischen Handwerkerfamilie stammend folgte er einfach seiner
Leidenschaft für Musik und wandte sich
der klingenden Seite der Holzverarbeitung zu. Nach einigen Jahren
Unterricht in Jazz und Klassik
sowie ernsthaften Studien in der
Holzbearbeitung eröffnete er 1984
in Bern sein eigenes Atelier und
spezialisierte sich ganz auf den Kontrabass. Mit seinen Verbesserungen
des Klanges und der Bespielbarkeit
vom Kontrabass hat er sich einen
stolzen Namen gemacht. Als
ausgebildeter Bassist und
Instrumentenbauer weiss
er, auf was es ankommt.
In seinem Atelier direkt
an der Autobahnausfahrt Forsthaus findet jeder
Kontrabassist eine grosse
Auswahl an Kontrabässen. Vom einfachen
Schülerinstrument
bis zum schlichten
Massivholzbass gibt es
ein umfangreiches Angebot an Einsteigermodellen in diversen Grössen.
Hinzu kommt die gesamte Palette
der traditionsreichen Firma Emanuel
Wilfer, die seit 1905 Kontrabässe in
exzellenter Qualität baut.
Weiterhin stehen
alte Meisterbässe
in verschiedenen
Ausführungen bereit,
alle perfekt eingestellt
und parat zum Anspielen. Eine einzigartige
Auswahl an Bögen in
deutscher und französischer Bauweise sowie umfangreiches
Zubehör an Hüllen, Saiten, Transporthilfen,
Tonabnehmern und Verstärkern runden
das Angebot ab. In seiner Werkstatt baut
Georg Pianzola Einzelstücke nach Wunsch
des Musikers. Inspiriert durch moderne
Formen, verbunden mit altem Handwerk,
entstanden hier Kreationen wie das Bassocello „The Drop“ für den Virtuosen
Martin Schütz oder „The Stick“
für den Meisterbassisten Reggie
Johnson. Mit einem grossen Lager
an altem Holz und dem vielfältigen
Stock an exzellenten Lacken ist Pian­
zola für jeden Wunsch gut
gerüstet. Aber auch alle
Reparaturen, Einstellungen, Umbauten oder
Restaurationen werden
von Georg Pianzola
fachgerecht und mit
viel Liebe zum Detail
ausgeführt. Eine schöne
Referenz für eine gelungene Restauration ist der
Solobass des Kontrabass-Virtuosen Lajos
Montag. Der weltberühmte Bass, der
wegen seiner – in der Form
von fliegenden Fledermäusen
– geschnittenen F-Löcher auch
„Fledermausbass“ genannt
wird, war in einem erbärmlichen Zustand. Georg Pianzola
zerlegte das wertvolle Instrument komplett, reparierte die
Risse sorgfältig und entfernte
unsachgemässe Verleimungen.
Heute erstrahlt der stolze Bass
wieder in neuem Glanz und erfreut Musiker und Zuhörer mit
seinem unvergleichlichen Ton.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Nicole Rohrbach
Geigenbauerin
I
m Alter von acht Jahren begann Nicole
Rohrbach das Geigenspiel, welches sie
schon bald mit dem Wunsch verband,
Geigenbauerin zu werden. Ihre Ausbildung zur Geigenbauerin schloss sie 1996
mit dem Diplom „Merit“ an der Newark
School of Violinmaking in England ab. In
den darauf folgenden
Jahren sammelte sie
wertvolle Erfahrungen
in den Bereichen Neubau sowie Restauration
und Reparatur in verschiedenen Werkstät-
Nicole Rohrbach
Geigenbauerin
ten in Spanien, der Schweiz und Frankreich.
Während ihres 2 1/2jährigen Aufenthaltes in
Frankreich beschäftigte sie sich eingehend
mit dem Gamben- und Barockbogenbau
und erlernte das Gambenspiel. 2002 eröffnete sie ihr Atelier mitten in der Altstadt
von Liestal. Hier restauriert und repariert
sie Instrumente und Bögen mit äußerster
Sorgfalt und widmet sich dem Neubau mit
großer Hingabe: „Mein größter Ansporn
ist die Musik. Geigenbau ist meine Leidenschaft.“ Die Erfüllung der Bedürfnisse
und Wünsche der MusikerInnen – ob groß
oder klein – liegt ihr am Herzen und steht
an erster Stelle.
Violinen, Violen, Celli
Gamben und Bögen
Neubau,
Reparatur & Restauration
Klangreglage
Vermietung, Verkauf
von Saiten & Zubehör
Rathausstr. 48 / Salzgasse
4410 Liestal
Tel.: +41-(0)61-921 08 94
www.geigenbauerin.ch
Sprachen:
Kolophonium Manufaktur Seitz
L
othar Seitz begann im Herbst 2008
im „Glashaus“ am Goetheanum unweit von Basel mit der Herstellung von
Metall-Kolophonium auf Grundlage von
Lärchenharz, das er Larica (Larix=Lärche)
nannte. Das Schicksal hatte dem studierten Geowissenschaftler und passionierten
Hobbycellospieler diese besondere Substanz
in die Hand gespielt. Als die bekannte Herstellerin des Liebenzeller Kolophoniums,
Renate M. Schmidt, aus Altersgründen ihre
Produktion aufgab, wurde es ganz sein Projekt. Die ersten Anfänge dieser besonderen
Kolophonium-Herstellung gehen auf Ludwig Kremling (Wiener Geigenbaufirma Franz
Thomastik) in den 1920er Jahren zurück. Er
war sehr bestrebt, einen Hinweis Rudolf Steiners, dass das Kolophonium lebendig sein
müsse, umzusetzen. So fand er heraus, dass
Metallzusätze und rhythmisches Rühren
unter Beachtung der Sterne das Kolophonium so verändern konnten, dass mit ihm
der Ton des Streichinstrumentes bedeutend
variiert und verbessert wurde. In den 1960er
Jahren wurde die Forschungsarbeit nach
dem Tod Kremlings in der Keplerwarte am
Goetheanum fortgesetzt und ab 1972 in
Bad Liebenzell-Unterlengenhardt. Lothar
Seitz arbeitet nach dem Originalrezept, das
vollständig und unverändert übernommen
wurde. Das Verfahren wird in allen Details
beibehalten und die einzelnen Herstellungsschritte werden weiterhin in sorgfältiger
Handarbeit ausgeführt. Musiker wissen die
Vorzüge von „Larica“ zu schätzen: großer,
strahlender Klang, gute und gleichmäßige
Ansprache des Instruments, Verminderung
der Nebengeräusche, geringe Staubbildung. Außerdem wird der Ton lebendiger,
wärmer und leuchtender. Zusätzlich ergibt
sich je nach Metallzusatz eine vielfältige
Differenzierung der Klangqualität. Bezüglich
der Metallzusätze wird Lothar Seitz sein
Sortiment weiter ausbauen. In nächster
Zeit soll das gesamte Sortiment für alle
Streichinstrumente erhältlich sein. Seitz hat
inzwischen Abnehmer – Geigenbauer und
Händler – in aller Welt.
Kolophonium
Manufaktur Seitz
Herstellung
nach dem Liebenzeller
Originalrezept
Hügelweg 59, 4143 Dornach
Tel.+41-(0)61-706 43 94
Fax +41-(0)61-706 42 15
info@larica.ch, www.larica.ch
Foto: Ly Aellen
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
21
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Kuno Schaub
Geigenbauer
Z
um Geigenbauer-Beruf kam der 1954
in Kappel SO geborene auf Umwegen.
Zuerst absolvierte er eine Berufslehre als
Stahlbauzeichner. Hier lernte er zeichnen,
organisieren, vordenken und präzise zu ar-
Angewandte Kunst in Bern.
Ein Meisterkurs bei José Luis Romanillos
verfeinerte sein Handwerk. Verschiedene
Geigenbauer in der Schweiz bereiteten
ihn für die Geigenbauerprüfung vor, die
beiten. Nach der Berufsausbildung führten
ihn verschiedene Studienreisen durch
Europa und Westafrika. Volontariate bei
spanischen Gitarrenbauern machten aus
dem anfänglichen Autodidakten einen
zünftigen Handwerker. Wieder zurück
in der Schweiz eröffnete der 22-jährige
Schaub sein erstes Atelier für Neubau und
Reparaturen an Zupf- und Streichinstrumenten und erhielt bereits 3 Jahre später
das höchste eidgenössische Stipendium für
er 1985 in Brienz ablegte. Viele 1. Preise
und Auszeichnungen im In- und Ausland
folgten. Seine Leidenschaft gilt dem
Neubau. In 35 Jahren hat er über 200
Instrumente hergestellt. Violinen, Violen,
Celli, Barytone, Gamben, Violen d’Amore,
historische Nachbauten. 2010 eröffnete er
eine zweite Werkstatt in der Barockstadt
Solothurn, die Geigenmacherei. Insgesamt
beschäftigt er mit seiner Frau Adriana noch
weitere drei MitarbeiterInnen.
Kuno Schaub
Atelier für Geigenbau
Geigen, Bratschen, Celli
Bogen
Neubau, Restaurierung
Reparaturen
An- und Verkauf von
Schüler- &
Meisterinstrumenten
Zubehör
Fulenbacherstrasse 67
4623 Neuendorf
Tel.: +41-(0)62-398 16 61
Geigenmacherei
Schmiedengasse 23
4500 Solothurn
Tel.: +41-(0)32-621 66 12
www.violinguitar.ch
Sprachen:
Tonholz (Berner Oberland)
aus dem Diemtigtal
Für Celli / Geigen / Gitarren / Cembali
Monochorde / Hackbretter
Ausgesucht und zugeschnitten vom Holzfäller
Hans Weissmüller
Riedern, 3755 Horboden
+41-(0)33-681 26 64
mobil: +41-(0)79 455 55 69
22
MusikInstrumentenbauer
Schweizer Fichten – Tonholz aus Mondholz
Feinjährige Resonanzdecken aus
mondgeschlagener, luftgetrockneter
Bergfichte für Gitarren und
Saiteninstrumente (Violine, Viola,
Cello, Mandoline, Laute und Bass) und
Resonanzholz für Piano und Harfe
Florinett AG, Tonewood Switzerland
Orta 133, CH – 7482 Bergün
www.tonewood.ch, info@tonewood.ch
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Atelier SCHILBACH
Restaurierung von Streichinstrumenten auf
höchstem Niveau
F
orschungsarbeit zu historischen Arbeitsverfahren, Entwicklung innovativer
Techniken und konsequente Konzepte
bilden die Grundlage für die Restaurierung
wertvoller Streichinstrumente im Atelier
SCHILBACH.
Alexis Schilbach kann auf seine Erfahrung
als Restaurator in Paris und in der Werkstatt
von Andreas Kägi in Berlin zurückgreifen.
Streichinstrumente der klassischen italienischen Periode, die von Musikern der
Berliner Philharmoniker dieser Werkstatt
anvertraut wurden, waren sein besonderes
Aufgabengebiet.
Die Restaurierungsprojekte des Ateliers
SCHILBACH enden nicht mit der Wölbungskorrektur, den Holztransplantationen zur
Restaurierung von Wurmfrassgängen und den Verfahren zum Freilegen und Restaurieren
des Originallackes. Teil eines jeden Projektes ist die Arbeit mit dem Musiker zur Optimierung
und Réglage des Instrumentes für sein Spiel. So vereinbaren Musiker auch sehr kurzfristig
vor einem Konzert einen Termin für die Réglage ihrer Violinen, Violen oder Celli. Ebenso
werden bei der Suche nach dem geeigneten Instrument für die weitere musikalische und
professionelle Entwicklung die Beratung, das Angebot und die Vermittlung des Ateliers
SCHILBACH erfolgreich in Anspruch genommen.
L'atelier SCHILBACH
Restauration de haut niveau des
instruments de quatuor
L
'atelier SCHILBACH réalise des restaurations sur des
violons, des altos et violoncelles prestigieux. Le travail
débute par la mise en place d’un projet de restauration. Il
est basé sur la recherche des méthodes anciennes ainsi que
le développement de techniques novatrices.
Alexis Schilbach a développé son expérience en travaillant
comme restaurateur à Paris et à Berlin dans l'atelier d'Andreas Kägi. D’importants projets
ont été réalisés sur des instruments italiens, confiés par des musiciens de l'Orchestre Philarmonique de Berlin.
Dans son atelier, Alexis Schilbach réalise par exemple des corrections de voûtes, la réparation de galeries de vers à l'aide de transplantation de bois et la restauration des vernis.
Ses projets de restauration se terminent
toujours par la coopération avec l'artiste
dans le but d’optimiser l’instrument à son
jeu. Par ailleurs, il arrive fréquemment que
des instrumentistes viennent pour un réglage
de dernière minute juste avant un concert.
Le musicien à la recherche de son futur instrument trouve, dans l’atelier SCHILBACH,
des conseils et des propositions.
Atelier SCHILBACH
Inh.: Alexis Schilbach
Mitglied in der /
membre d’„Aladfi“
Deutscher Meistertitel
im Geigenbau
maître luthier
Geigen, Violen, Celli /
violons, altos, violoncelles
Bögen / archets
Verkauf / vente
Restaurierung / restauration
Miete / location
Service / service
Zubehör / accessoires
Rue de Lausanne 10
1110 Morges
Tel.: +41-(0)21-801-30-30
Termin nach Vereinbarung /
sur rendez-vous
info@schilbach.net
www.schilbach.net
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
23
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Daniel Schranz
Geigenbaumeister
D
Daniel Schranz
Eidg. dipl.
Geigenbaumeister
aniel Schranz erhielt seine Ausbildung
an der Kantonalen Geigenbauschule
in Brienz und verbrachte seine Gesellenzeit
bei Hans Wenger in Biel, einem Schüler von
E. Pliverics (Berlin). Mehrere Jahre leitete
er die Streichinstrumenten-Abteilung im
Musikhaus Krompholz. 1979 absolvierte
er die eidg. Meisterprüfung und eröffnete
drei Jahre später sein eigenes Atelier in
Thun. Sechs Jahre war Daniel Schranz
Präsident des schweizerischen Geigenbaumeisterverbandes. Er bildete mehrere
Lehrlinge aus und nahm Lehrlings- und
Meisterprüfungen ab. Er ist Präsident des
eidg. Orchesterverbandes.
eines Bodens, der durch Feuchtigkeit flach
gewordenen ist, gehören unter anderem
zum Kompetenzbereich der Firma.
Das Angebot ist dementsprechend breit
gefächert. Es erstreckt sich von der Kindergeige über Gitarren und Harfen bis zum
Meisterinstrument. Auch die Arbeit an Kontrabass und Violone ist selbstverständlich.
Mit einem umfangreichen Sortiment von
Klassik-CDs bietet das Atelier von Daniel
Neubau:
Violinen
Bratschen, Celli
Kontrabässe, Violonen
Reparatur, Restauration
Handel:
Gitarren, Harfen
Blockflöten
Orff-Instrumente
Carbonbogen
günstige
Mietkonditionen
Pestalozzistrasse 24
3600 Thun
(Parkplätze vor dem Geschäft)
Tel.: +41-(0)33-223 42 39
Fax: +41-(0)33-223 42 77
Di.-Fr.: 9.00-12.00/14.00-18.30
Sa.: 9.00-12.00/14.00-16.00
Mo.: geschlossen
schranz@tcnet.ch
www.geigenbau.ch
Sprachen:
24
MusikInstrumentenbauer
Der „normale Alltag“ existiert in seinem
Atelier nicht. Mit grossem Interesse gehen
er und seine zwei Mitarbeiterinnen Angela
Müller (Geigenbauerin) und Anna Barbara
Schranz (Tochter, Musikerin, Gestalterin)
herkömmliche sowie nicht alltägliche
Reparaturen an. Diese bedeuten immer
wieder eine grosse Aufgabe. Das betrifft
E-Geigen und Carbonbogen und führt bis
zum Rückbau alter Instrumente in den „Originalzustand“. Der Ersatz einer nicht mehr
originalen Decke oder die Rekonstruktion
Schranz auch Musik für „Passivmusizierende“. Die Zusammenarbeit mit Angela
Müller und seiner Tochter ist täglich ein
interessantes Erlebnis und eine fruchtbare
Herausforderung. So macht die Arbeit mit
den Streichinstrumenten viel Spass und
Freude.
In der Werkstatt haben auch Laien die Möglichkeit, unter fachmännischer Anleitung
ein Instrument zu bauen.
Durch den Besuch von Weiterbildungskursen und das Studium von Fachliteratur
hält das Dreierteam sein Wissen stets auf
dem neuesten Stand. Weitere Kundeninformationen können in der „Schnäggeposcht“ auf der Homepage www.geigenbau.ch nachgelesen werden.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Sprenger Geigenbau
S
prenger Geigenbau ist das älteste Geigenbauatelier der Schweiz. Das Familienunternehmen wurde 1917 in St. Gallen
gegründet und wird in dritter und vierter
Generation von Christoph Sprenger und seinem Sohn Raffael Sprenger geführt. Neben
dem Stammhaus in St. Gallen findet man
seit 1998 auch ein Atelier in Bern, wo Daniel
Kunzmann und Andreas Kürzi kompetent
beraten. In den beiden Ateliers gibt es ein
großes Sortiment an Violinen, Bratschen,
Celli, Kontrabässen und deren Bögen in
allen Größen. Das Angebot umfasst feine
Meisterinstrumente und Bögen zahlreicher
Schulen und Epochen sowie preiswerte
Schul- und Mietinstrumente
– und natürlich das passende
Zubehör. Die Servicearbeiten
an allen Streichinstrumenten
und Bögen, angefangen bei
kleineren Reparaturen bis zur
aufwändigen Restaurierung,
werden in beiden Ateliers mit
größter Sorgfalt fachkundig
Sprenger AG Geigenbau
Inh.: Christoph und
Raffael Sprenger
Sämtliche
Streichinstrumente
Bögen und Zubehör
ausgeführt. Dank des langjährigen Bestehens
von Sprenger Geigenbau konnte eine große
Sammlung an Instrumenten und Bögen aufgebaut werden. Durch stetige Weiterbildung
im In- und Ausland bildete sich ein Fachwissen, das über Generationen in der Geigenbauerfamilie weitergegeben
wurde und wird. Außerdem
verfügt Raffael Sprenger
infolge seiner Ausbildung in
Cremona und langjährigen
Auslandsaufenthalten über
erstklassige Kontakte zu renommierten Geigenbauern
auf der ganzen Welt.
Verkauf
Reparaturen
Restaurationen, Miete
Ankauf, Expertisen
Neubau
Stammhaus St. Gallen:
Sprenger AG Geigenbau
Neugasse 53, 9000 St. Gallen
Tel.: +41-(0)71-222 27 16
sprenger@geigen.ch
Atelier Bern:
Geigenbauatelier Kunzmann /
Kürzi / Sprenger AG
Marktgasse 36, 3011 Bern
Tel.: +41-(0)31-311 38 39
bern@geigen.ch, www.geigen.ch
Sprachen:
John-Eric Traelnes
MaÎtre luthier
M
ember of the Swiss Association of
Violin- and Bow-makers (ASLA) and
the “Entente Internationale des Maîtres
Luthiers et Archetiers d‘Art” (EILA), JohnEric Traelnes, born in the United States in
1962, moved later with his Swiss mother
and Norwegian father to Switzerland
where he developed an early passion for
both music and woodcraft. After he obtained his first diploma from the Chicago
School of Violin Making, he spent the five
next years in the workshop of Peter Benedek, a master violin maker in Munich. He
ended his stay in Germany after passing
the world famous Master Degree in violin
making in Mittenwald. He opened his first
workshop in Lausanne in 1989. The need
for co-workers soon became evident due
to a growing number of clients. After seven
years the small workshop in the attic of an
old building became too small. All the tools,
instruments and staff were transferred to
the Rue Neuve 9, where a much larger and
more luminous space had become available. The new workshop has subsequently
become a meeting place for string players
in Lausanne and the surrounding area.
Taking advantage of the available space in
the workshop, four concerts are organized
each year for the clients, thus building
contacts between them, the musicians and
the more intimate world of violin makers.
John-Eric Traelnes
MaÎtre luthier
We create
repair
sell
buy
value and rent
Violins, violas, cellos
bows and accessories
Rue Neuve 9
1005 Lausanne
Tel: +41-(0)21-312 28 80
info@luthiers.ch
www.luthiers.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
25
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti ad arco
Violin GmbH Luzern
D
Violin GmbH Luzern
Nicole Graswinckel
Alexander Caballero
Neubau
Geigen, Bratschen, Celli
Bögen für Geigen
Bratschen, Celli
Barockbögen
An- und Verkauf
Restaurierung & Reparatur
Mietservice
Onlineshop
Morgartenstrasse 6, 6003 Luzern
Tel: +41-(0)41-210 44 11
Fax: +41-(0)41-210 44 06
www.violinmaker.ch
www.meinegeige.ch
www.rent-a-violin.ch
info@meinegeige.ch
Sprachen:
ie Geigenbauer Nicole Graswinckel
und Alexander Caballero erlernten ihr
Handwerk an der renommierten Geigenbauschule Antonio Stradivari in Cremona. Nach
der Ausbildung blieb Nicole Graswinckel
weitere vier Jahre in der Geigenbaustadt, um
ihr Wissen rund um die Streichinstrumente
zu vertiefen. Zusätzlich besuchte Alexander
Caballero die Berufsschule für Bogenbau. Bereits in dieser Zeit pflegten sie den Kontakt zu
verschiedenen Geigenbaumeistern in Europa.
Im Jahre 1999 eröffnen die beiden ihr Geigenbauatelier im Herzen von Luzern. Die Violin
GmbH Luzern vermittelt und verkauft ihrer
nationalen und internationalen Kundschaft
neue sowie antike hochwertige Meisterinstrumente und Bögen. Aufgrund intensiver
Zusammenarbeit mit anerkannten Experten wie
Jean-François Raffin, ist
auch die Zertifizierung
gewährleistet. Während der Lucerne Festivals
wird ihre Firma zum zentralen Treffpunkt
der Streichmusikwelt. Sie stehen den Musikliebhaber/Innen und SpieIer/Innen aus aller
Welt mit Rat und Tat zur Seite. Zum
Angebot der Violin GmbH Luzern
gehören auch Reparaturen, Bogenbehaarungen, Vermietung und Verkauf
von Schülerinstrumenten. Sie finden
zudem ein breites Zubehörsortiment,
welches über den Ladentisch sowie über
den Online-Shop bezogen werden kann. In
Zusammenarbeit mit der Hilti-Foundation in
Liechtenstein unterstützen sie die berühmten
venezolanischen Jugendorchester des „El
sistema“, von welchen auch Alexander Caballero Mitglied war. Es ist die Leidenschaft
zum Beruf und die Professionalität, was die
beiden Inhaber auszeichnen.
Geigenbau-Atelier
Marcus Wyrsch
V
Geigenbau-Atelier
Marcus Wyrsch
Mitglied im SVGB
Violinen, Bratschen
Celli, Kontrabässe
Reparatur
Restaurierung
Klangréglagen
Neubau
Vermietung
Verkauf
Gutachten
Brunngasse 14, 8180 Bülach
Tel.: +41-(0)44-862 19 52
m.wyrsch@geigenwyrsch.ch
www.geigenwyrsch.ch
Sprachen:
26
MusikInstrumentenbauer
on klein auf war Marcus Wyrsch davon
fasziniert, den unterschiedlichsten
Materialien Töne zu entlocken. Er baute sich
Fantasie-Instrumente aus Brettern, Schuhschachteln und Blechstücken. Die Affinität
zum Holz kristallisierte sich bald heraus.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung
begann er mit 22 Jahren ein Geigenbaustudium bei Maestro Francesco Bisolotti
an der Scuola di Liuteria in Cremona. Fünf
Jahre lernte er bei ihm den Neubau von Violinen, Bratschen, Celli und Kontrabässen.
Stark geprägt wurde Marcus Wyrsch auch
von den Dozenten Gimpel Solomon und
Andrew Dipper, Experten für die Restaurierung. Bevor Wyrsch 1984 sein eigenes
Geigenbau-Atelier gründete, sammelte er
weitere Erfahrungen im Atelier des NeubauExperten Piergiuseppe Esposti sowie im
Reparatur- und Restaurationsatelier Jecklin.
Außerdem bildete er sich bei Günther Rahs,
Atelierchef bei Musik Hug, in der Reparatur
und Restaurierung weiter. Die praktische
und theoretische Wissenserweiterung ist
ihm bis heute ein großes Bedürfnis. Der Hauptschwerpunkt seiner
Arbeit liegt in der Reparatur und
Restaurierung. Ob es sich um die
Restaurierung eines Meisterinstrumentes oder der Reparatur einer
Kindervioline handelt: Marcus Wyrsch geht mit Sorgfalt und Herzblut
auf die Anforderungen eines jeden
Kunden ein und macht einen detaillierten Kostenvoranschlag.
Instruments à cordes
Strumenti ad arco
• Streichinstrumente
Lauten- & Geigenbau in der Schweiz
B
ereits für das 15. Jhdt. lassen sich in der Literatur Hinweise auf die
Existenz von Violen- und Lautenmachern in der Schweiz finden: 1420
soll Hans Wels/Welz in Basel gewirkt haben, und 1474 Johannes „Kindli“
(Kindler?) von Bern aus an den Hof der Sforzas in Milano gezogen sein. In
Freiburg im Üchtland (Fribourg) gibt es neben Hinweisen auf das Wirken
des Orgelmachers Conrad Wolf(f) (fl. um 1425) archivarische Spuren
zu Cunratt Arpfenmacher (fl.1445/54); Michael Vogt „Saitenmacher“
(fl.1445); Friedrich Ortlieb (fl. 1454 / 1456); Petrus Arpfenmacher /
Harpffer (fl.1472-80); Jakob Saitenmacher alias Jacob Vogt (fl. 1467/
1472/80; resp. 1467 / 72-1506); sowie in Le Locle für Fabri Hugonius
(fl. um 1450) resp. in Neuchâtel für Jean Mercier „Violarre“ (fl.1458/60).
Kurz nachdem Virdungs berühmtes Werk „Musica getuscht“ 1511 in
Basel gedruckt wurde, weilte Marco Sarto vermutlich vorübergehend
in Basel. Er war vielleicht ein aus dem Füssener Raum eingewanderter
Lautenmacher. Der ebenfalls aus dem Füssener Land stammende Johann
Ambrosius Weiss (*1559 +1633) kam um 1585 nach Basel und weilte
1600 vorübergehend auch in Schaffhausen. Aus seiner Werkstätte
stammt wahrscheinlich eine 1621 datierte Laute. Um 1590 kam dessen
Bruder Matthäus Weiss (*c1560 +n.1600) in die Stadt am Rheinknie
und zur selben Zeit auch Martin Kempter, 1613 gefolgt von Hans Georg
Geymüller (*v.1595 +1629); während in der welschen Schweiz lediglich
Johannes Rifry genannt wird, der um 1632 in Fribourg war. Anno 1857
schrieb der für seine mitunter sehr bissigen Kritiken bekannte Eduard
Hanslik: „Die Schweiz, diese Schatzkammer an Naturschönheiten, ist im Vergleich zu ihren europäischen
Nachbarn ein sehr tonarmes Land.” und Lütgendorff
doppelte 1922 in seinem bekannten GeigenbauNachschlagwerk nach: „Die Gebirgsbewohner in der
Schweiz haben keine Vorliebe für Streichinstrumente
gehabt”. Diese Aussagen sind im Kern sicher
nicht falsch, zeugen aber auch von einer gewissen
Ignoranz gegenüber der „Nicht-Kunstmusik“, also
gegenüber dem, was man heute als „Haus-, Bauernoder Volksmusik“ bezeichnen würde, in der denn
auch die eigentlichen Wurzeln dessen liegen, was als „Kunstmusik“ gilt.
Während es in den meisten europäischen Ländern bzw. Herrschaftsgebieten eine vom frühen Mittelalter bis hinein in die Neuzeit durchschreitende
Hegemonie von Obrigkeit gab, blieb die Schweiz weitgehend autokratisch. So verwundert es nicht, dass die Instrumentenmacher immer nur
für eine mehr oder weniger kurze Zeit ein Auskommen fanden, denn
Kunst im höheren Sinne kostet Geld. Deshalb gab es in der Schweiz
nirgendwo eine „Lauten- oder Geigenmacher-Tradition“.
Die frühesten, heute noch erhaltenen und namentlich zuordenbaren
Geigen, Bratschen und Bassetts stammen von dem in Oberbalm bei
Bern tätigen Hans Krouchdaler (fl.c1678-n.1699) der wahrscheinlich bei
Josef Meyer im schwarzwäldischen Grafenhausen gelernt hat. Gleichzeitig gibt es auch konkrete Hinweise darauf, dass Füssener Meister
in die heutige Schweiz lieferten; so etwa Georg Ruoff (*1646 +1725)
aus Füssen-Faulenbach, der 1680 das Kloster Einsiedeln belieferte. Von
dem wahrscheinlichen Krouchdaler Schüler Hans Ruod Schaffer ist ein
Bassett aus dem Jahr 1692 erhalten. Auch für das 18. Jhdt gibt es
verschiedene Hinweise auf Verbindungen der deutschsprachigen
Schweiz zu Werkstätten im süddeutschen Raum, und – erstaunlicherweise – auch umgekehrt. Der Stuttgarter Hof verzeichnet
1713 eine Geigenlieferung aus Basel (!); 1733 & 1736 lässt sich
der aus Waldshut stammende Konrad Stoppelt (*1680 +1759) in
„Freÿburg im Uichtland“ (dem heutigen Fribourg) (Abb. rechts)
nachweisen. Für die welsche Schweiz lassen sich – neben dem
genannten Cunradt Stoppelt in Fribourg – nur Jean Emery in
Genf (fl.1722; 37) und 1733 Pierre Beljean in La Sagne/Plamboz
(NE) nachweisen, während für das Tessin von einigen Autoren
der wenig glaubhafte Namen Lubino in Melinde (fl.1748 ?)
genannt wird und zuvor ein gewisser Brocca in Gentilino. Vom
Beginn bis zur Mitte des 19.Jhdt. finden sich in der französischsprachigen West-Schweiz und der nördlichen, deutschsprachigen GrenzSchweiz verschiedene Durchwanderer, die scheinbar zu wenig Arbeit
gefunden haben. Damit bestätigt sich weitgehend die Aussage von W.
von Lütgendorff: „Aus Tirol, Italien und Frankreich kamen zu verschie-
denen Malen Geigenbauer über die Grenzen;
von nachhaltigem Einfluss waren sie nie.“ Der
geringe Bedarf an Streichinstrumenten wurde
auch weiterhin vornehmlich von geschickten
Autodidakten gedeckt, (Abb. Mitte) von denen
es einige zu erstaunlicher Meisterschaft brachten.
Genannt seien für die Innerschweiz Ignatz Hirschler/Hurschler, (*1833 +1912); Alois Suter (*1809 +1892); Franz Meinrad
Schilter (fl. 1820/40); in Zürich Hans Rudolf Waser, (fl. c.1835-55) sowie
François Marie Pupunat (*1802 +1868) in Lausanne und Jean Wischer
alias Johann Wüscher (fl.1830-46/8) in Neuchâtel, Zürich (fl.1846; 1852;
1855) und Schaffhausen (1848).
Erst danach begann sich der professionelle Geigenbau nach und nach
zu etablieren: In Basel war es der aus Strassburg zugewanderte Nicolas
Eugène Simoutre (fl.1859-89), der in dem aus Markneukirchen stammenden Paul Meinel (*1865 +1928) seinen Nachfolger fand. Im nahen Liestal
gründete sein Bruder August Meinel (*1868 +1961) (Abb. oben rechts)
die „Schweizerische Geigenbaugesellschaft“, in der viele bedeutende
Geigenbauer der nächsten Generation ihre Wurzeln haben: Fritz Baumgartner sen. (*1891 +1976; heute in dritter Generation in Basel); Hans
Huber; Jakob Huber; Adolf König (*1908 +2000, der von 1944-73 die
Geigenbauschule Brienz leitete); Karl Aug. Meinel; Robert Reinert; Gustav
Senn (1888-1971; heute ebenfalls in dritter Generation); Henry Werro. Im
ehemals zu Bern gehörigen Städtchen Laufen a. d. Birs wirkte der Lehrer
Anton Schumacher (*1846 +1916), der seine Geigen zeitweise nach
dem Tempara-Rezept von Wilh. Christ-Iselin (*1853 +1926) lackierte; in
Bern war es der bei Petrus Schulz in Regensburg und Gabriel Lemböck
in Wien geschulte Gustav Methfessel (*1839 +1910), der eine Reihe
tüchtiger Leute beschäftigte: Max Beck (+1898); Gustav Lütschg (*1870
+1947); Georges Charles Fillion (*1869 +n1922) sowie Jean 1 Werro
(*1868 +1938), der bei Léon Fischesser in Genf lernte, sich in London
vervollkommnete und ein über drei Generationen blühendes Haus gründete. In der Limmatstadt war es Anton Siebenhüner (*1851 +1922), in
Schönbach (Luby) geboren, der als Geselle in verschiedenen Werkstätten
Europas und den USA arbeitete, ehe er sich 1879/80 in Zürich etablierte,
gefolgt von Jak. Emil Züst (*1864 +1946), der in verschiedenen deutschen und österreichischen Werkstätten wirkte. 1886 riskierte dieser in
St. Gallen einen Anfang und war ab 1893 in Zürich ansässig. Aus seiner
Werkstätte, die 1935 von der Fa. Jecklin übernommen wurde, gingen
Meister hervor wie Paul Bänziger sen. & jun ; Richard Bertschinger; Oskar
Bischofberger (heute in 3. Generation in Seatle, USA); Karl Euschen;
Henry Flachsmann; Hans Glassl; Josef Hofmann; Jakob Huber; Josef
Kreutzer; Carl Mächler; Josef C. Meyer; Emil Pliverics sen.; Fritz Sprenger
(*1879 +1936; heute in 3. & 4. Generation in St. Gallen); Eugen Tenucci
(*1874 +1960, ab 1899 Leiter des Geigenbau-Ateliers der Firma Hug &
Co., ggr. 1807); Alfred Walter; Werner Wurlitzer u.a. Der bedeutendste in
Zürich wirkende Meister war zweifellos Giuseppe Fiorini (*1861 +1934).
Auch Luzern, wo zuvor nur Autodidakten wie Vater & Sohn Joseph Stutz
und Florent Schill wirkten, hatte einen ähnlich berühmten italienischen
Gast: Stefano Scarampella (*1843 +1925) aus Mantua. Von
Stefano sind mehrere Instrumente aus dem Jahre 1901 mit
der Ortsangabe „Lucerna“ bekannt. In der französisch sprechenden Welsch-Schweiz fand ein ähnlicher Umbruch statt:
In Lausanne gründete nach Pupunats Tod Edouard Foetisch
(*1869+1949) eine Werkstätte, die sich durch fähige Mitarbeiter wie Richard Meinel bald grosser Beliebtheit erfreute.
Meinels Schüler Pierre Gerber (*1912+2007; Nachfolger: Pierre
Mastrangelo) erarbeitete sich ein grosses Renommee, gleiches
gelang in Genf Alfred (*1879+1943) und dessen Sohn Pierre
Vidoudez (*1907+1994), während in Neuchâtel der lokale
Bedarf durch Maurice Dessoulavy (*1887+1969) gedeckt
wurde. Einige der genannten Werkstätten fanden ihre
Nachfolger und sind heute noch erfolgreich tätig. Daneben
gibt es eine Vielzahl von jungen und neuen Werkstätten mit
GeigenbauerInnen; heute ist es so, das wahrscheinlich in keinem Land
der Welt die Dichte an gelernten GeigenbauerInnen im Verhältnis zur
Bevölkerung ähnlich gross ist wie in der Schweiz.
Michael A. Baumgartner, (gekürzte Fassung, Basel, Frühjahr 2011)
MusikInstrumentenbauer
27
Les cuivres
à cordes
Streichinstrumente • Instruments
Strumenti
a fiato in metallo
Strumenti
ad arco
Die Geigenbauschule Brienz
D
ie Geigenbauschule Brienz wurde 1944 gegründet und
ist die einzige Fachschule für Geigenbau in der Schweiz.
Die vorerst private Institution wurde 1952 in eine staatliche
Schule überführt. Seit 1996 ist Hans Rudolf Hösli Schulleiter.
Mit ihm stehen Geigen, Bratschen und Celli im Zentrum der
Ausbildung. Die Vorbilder für Konzeption, Baumethode und
Gestaltung sind die großen Meister des barocken, klassischen
und modernen Geigenbaus. Die Schüler lernen Konstruktionsmethoden kennen, die anregen, auch eigene Modelle zu
entwickeln. Seit 2003 ist neben Fachlehrer Simon Glaus auch
Jean-Jacques Fasnacht neu im Lehrerteam. Durch ihn erhielt
das Fach Restaurierung einen festen Platz im Ausbildungsprogramm. J.-J. Fasnacht ist einer der international gefragten
Geigenrestauratoren.
Die Ausbildung an der Geigenbauschule dauert vier Jahre.
Der Unterricht in handwerklicher und berufskundlicher
Richtung führt die Lernenden zu selbstständigem Arbeiten
und befähigt sie, den vielfältigen Anforderungen des Berufs
gerecht zu werden.
Die Schule verkauft Instrumente an Musiker, Liebhaber und
Schüler sowie an den Fachhandel. Die Preise berücksichtigen
Klangqualität, handwerkliche Qualität und Materialwahl. Im
Musikraum der Dachkammer können in Ruhe Instrumente
gespielt und im Vergleich gehört werden.
Die Geigenbauschule Brienz organisiert regelmäßig Konzerte
im eigenen Haus, in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen auch an anderen Aufführungsorten. Seit 10 Jahren
ist die Geigenbauschule Brienz Partner der Musikfestwoche
Meiringen. Während der Sommerferien und anlässlich der
Musikfestwoche Meiringen werden Weiterbildungskurse aus
den verschiedensten
Fachbereichen angeboten.
Während der letzten
Jahre wurde die Schule wiederholt ausge-
28
MusikInstrumentenbauer
zeichnet. Wichtige Auszeichnungen waren der Kulturpreis
2001 der Burgergemeinde Bern sowie der Kulturpreis 2009
des Kantons Bern. Damit wurde eine schweizweit einzigartige, in ihrer Region breit verankerte und wichtige Berner
Fachschule mit internationaler Ausrichtung ausgezeichnet.
Trägerin der Geigenbauschule Brienz ist die Stiftung Geigenbauschule Brienz. Die Stiftung ist mit dem Aufbau
und der Verwaltung des Stiftungskapitals beauftragt und
sie beaufsichtigt den Betrieb Geigenbauschule Brienz. Sie
vergibt zwecks Förderung des Geigen- und Bogenbaus,
speziell des schweizerischen Schaffens auf diesem Gebiet,
wiederkehrend den Preis „Der Goldene Bogen“. Die Hans
und Verena Krebs Stiftung unterstützt ihrerseits ausschliesslich die Stiftung Geigenbauschule Brienz.
Neben der Schule etablierten sich in Brienz und Umgebung
weitere Musikinstrumentenbauer. Seit den 50er Jahren werden in der Bogenwerkstätte Brienz AG (heutige Inhaber sind
Marianne und Johannes Sigfried Finkel) Streichbogen bester
Qualität hergestellt. Von 1981-1996 entstanden im Atelier
von Hans Rudolf Hösli, dem heutigen Schulleiter, eine Vielzahl
von Instrumenten. Sein ehemaliger Mitarbeiter Stefan Gerny
ist seit 1996 selbstständiger Geigenbauer in Brienz.
ZZwww.geigenbauschule.ch
www.musikfestwoche-meiringen.ch
Hackbretter
Harfen
Mandolinen
Lauten
Gitarren
Zithern
Z
ZUPFINSTRUMENTE
MusikInstrumentenbauer
29
Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Hans-Ulrich Bernhard
Instrumentenbauer
E
Hans-Ulrich
Bernhard
Instrumentenbauer
Zupf& Streichinstrumente
Verkauf, Vermietung
Reparaturen
Bogenservice
Neuentwicklungen
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Mühlegasse 18, 3400 Burgdorf
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Übrige Zeit nach Vereinbarung
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Markus Bissig
Gitarrenbauatelier
Klassische Gitarren
Stahlsaitengitarren
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St. Fridolinstrasse 3, 8750 Glarus
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Sprachen:
30
MusikInstrumentenbauer
ine geniale Erfinohne umschalten, eindung im Zitherbau“,
fachste Handhabung!
„Trick mit der zweiten
Grösste Spielfreiheit!
Saite“, „Kleiner Kniff,
Klangvoll in Dur und
grosse Wirkung“, „Ei
Moll! Ein weiterer Vorteil
des Kolumbus auf der
der Bernhard-Zithern ist
Zither“ - Mit solchen
die extrem gute StimmSuperlativen wurde
haltung; eigens für dieHans-Ulrich Bernhards
sen Zweck entwickelte
neue Akkordzither-GeBernhard eine Methoneration in den Medien
de, genannt „Enforced
vorgestellt. Er selber
Equilibration Process
beschreibt seine paEEP“.
tentierte Erfindung und
innovative Entwicklung mit
den Worten: „Neuartige Zither (Resonanzzither) mit geschweiftem Resonanzsteg mit
9 festgestimmten Dur-Akkorden und 9 festgestimmten
Moll-Akkorden.“ Das heisst:
18 Akkorde auf dem Platz Eine weitere Entwicklung, die die Fachwelt in Erstaunen vervon neun! Ohne umstimmen, setzt: Begleitzither, Zwölf-Akkordzither, Melodiezither
Markus Bissig
Gitarrenbauatelier
M
arkus Bissig hat seinen Herzensberuf gefunden: „Die Gitarre ergriff
mich und liess mich nicht mehr los.“ Seit
1995 entwickelt und repariert er in seinem
Atelier in Glarus akustische und elektrische
Gitarren. Auf Kundenwunsch baut er auch
ausgefallene Instrumente oder restauriert
alte Gitarren. An der ältesten Privatschule
für Gitarrenbau in Phoenix (Arizona) eignete er sich das Wissen und Können an.
In Weiterbildungen in der Schweiz und
im Ausland hält er sich auf dem neuesten
Stand. Neben dem technischen Rüstzeug
hat Markus Bissig eine wichtige Gabe: Er
ist ein guter Zuhörer. Er vermag ausgesprochene oder skizzierte Wünsche umzusetzen
– von der richtigen Wahl des Holzes über
wunschgetreue Elektronik bis hin zum unübertroffenen Spielgefühl und optimalen
Klang. Den Hals stimmt er exakt auf die
Handgrösse ab. Korpusform, Mechanik und
Lackierung werden den Anforderungen und
Bedürfnissen der Kunden angepasst. Wer
individuelle Intarsien in seinem Griffbrett
wünscht, bekommt sie. Er baut das Instrument vollständig in Handarbeit. Außer dem
Neubau von Gitarren widmet sich Markus
Bissig ebenso defekten oder restaurationsbedürftigen Instrumenten. Hauptsache ist,
dass der Kunde zufrieden ist. Markus Bissig
bietet auch Kurse an, in denen man sein
individuelles Instrument selber bauen kann.
So entstehen neben Gitarren auch Saiteninstrumente, die noch keinen Namen haben.
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
Ermanno Chiavi Gitarrenbau
Tradition & Innovation
E
rmanno Chiavi fühlt
sich der „ehrwürdigen Tradition ebenso
verbunden wie dem Hier
und Jetzt, einem Zeitalter, in
dem die Dinge eben anders
klingen als früher.“ Geleitet
von dieser Philosophie hat er
verschiedene Gitarrentypen
entworfen und gebaut: 6 bis
13-saitige Gitarren, Prim-,
Terz-, Quart- und Oktavgitarren für Quartette,
Flamenco- und Kindergitarren, Sonderanfertigungen mit diversen
Mensuren (660, 650,
630, 620 mm) sowie
Cutawaymodelle mit
eingebautem Tonabnehmer. Ausserdem repariert er Gitarren und
andere Zupfinstrumente.
Seine Instrumente zeichnen sich vor
allem durch
ausgewogene
klangliche Balance, transparenten Klang
sowie eine außergewöhnlich
breite Dynamik
aus. Ermanno Chiavi begeistert mit seinen verschiedenen Gitarrentypen Musiker, Komponisten und Wissenschaftler.
Nach dem Bau einer 13-saitigen
Gitarre folgten Forschungsprojekte
mit verschiedenen technischen
Hochschulen im In- und Ausland.
Für seine innovative Entwicklungsarbeit wurde Chiavi 2009
mit dem Anerkennungspreis der
Stiftung Bündner Kunsthandwerk
ausgezeichnet.
Ermanno Chiavi
Gitarrenbau
Klassische Gitarren
bis 13 Saiten
Gitarrenquartette
Flamenco-Gitarren
Kinder-Gitarren
Diverse Mensuren
Cutaway-Modell
mit Tonabnehmer
Neubau, Reparatur
Restaurierung
Hermetschloostrasse 70
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SPRACHEN :
Danou Guitars
I
m zarten Alter von 16 Jahren baute sich
Daniel Meier mangels Alternativen sein
Wunschinstrument, eine akustische Gitarre,
selbst. Er legte damit die Initialzündung
zu seinem Wirken als Gitarrenbauer. Seit
13 Jahren fertigt er nunmehr akustische,
elektrische und elektroakustische Gitarren.
Da er sich von gewissen Traditionen befreit hat, sind viele neue Ideen zu Gitarren
umgebaut worden. Besonders wichtige
Erfahrungen sammelte Daniel Meier im
Atelier von Karl-Heinz Römmich, der ihm
das Grundwissen für den Bau von Akustikgitarren vermittelte. Weitere Recherchen
und schöpferischer Erfindergeist bringen
ihn immer wieder dazu, innovative Gitarren
zu bauen: „Seine ’Celtic’ ist die Vollendung
eines radikal neuen Konzeptes. Mit ihren
hervorragenden Klangeigenschaften und
ihrem exklusiven Design eignet sie sich für
moderne Minnesänger ebenso wie für wilde
Rocker.“ (Thorsten Faust). Überhaupt haben
Klang und Ästhetik oberste Priorität bei den
Instrumenten Daniel Meiers, die alle als
eigenständige Objekte wahrgenommen werden können
und die Handschrift „danouguitars“ tragen. Speziellen
Wert legt Meier darauf, einheimische Hölzer zu verarbeiten.
Griffbretter sind die Ausnahme. Auf explizierten Wunsch
fertigt der Gitarrenbauer seine
Instrumente jedoch auch mit
anderen exotischen Hölzern.
Daniel Meier
Neubau von
E-Gitarren & E-Bässen
akustische & elektroakustische Gitarren
Reparaturarbeiten
Tonabnehmersysteme
für akustische
& E-Gitarren
Sonnenstrasse 3
9220 Bischofszell
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www.danou-guitars.com
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
31
Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Louis Christ
Atelier LC
D
Louis Christ
Kunst und Musik
Objekt-Gitarren
Massanfertigungen
Archtop-Gitarren
Weinkistengitarren
Wandergitarren
Gitarrenbau-Ferien
er Allrounder Louis Christ (geb. 1949)
lic. oec. HSG ist nicht nur ein vielseitiger Künstler, Pianist und Gitarrist, sondern
auch ein leidenschaftlicher und wie er selbst
sagt, angefressener Gitarrenbauer. 1998
entstand der erste Prototyp der Inca Gitarre,
welche weltweit Aufsehen erregte, nicht
zuletzt auch dank der genialen Umsetzung
durch Claudio Pagelli. Bob Benedetto, einer
der wohl berühmtesten lebenden ArchtopGitarrenbauer schwärmte: „...you are so
fortunate to own the most beautiful guitar
I have ever seen...“. Dermassen motiviert,
entstanden zunächst autodidaktisch ein
dutzend weitere Gitarren im Atelier LC. Die
gleitet von einem detaillierten Zertifikat.
Louis Christ bietet auch die Möglichkeit für
GitarristInnen mit kleinen handwerklichen
Fähigkeiten, eine einfache Gitarre wie z.B.
LC
Unterdorfstrasse 17
9116 Wolfertswil
Tel.: +41-(0)71-393 25 27
www.lc-guitars.com
louis_christ@bluewin.ch
Sprachen:
Liebe zur Archtop-Gitarre und die dazu erforderlichen Kenntnisse erwarb Louis Christ
in der kleinen aber feinen Manufaktur
von Maurice Dupont (LC 013) in Cognac
und danach bei Markku Henneken (LC
014) in Finnland. Der Weg war frei für ein
unbefangenes freies Suchen nach neuen
Formen im Gitarrenbau. Das Geheimnis
von Louis Christ ist seine Offenheit. Der
Austausch von Erfahrungen mit befreundeten Gitarrenbauern ist ihm sehr wichtig.
Eine weitere originelle Idee von Louis Christ
sind die sogenannten Weinkistengitarren,
deren Decke und teilweise auch der Boden
aus den eingebrannten Weinkisten-Hölzern
gefertigt werden. Die Blechkisten-Gitarre
von Bo Didley gab den Anstoss dazu. Seine
letzte Neuerung sind die handlichen und
gut zu spielenden „Wandergitarren“, mit
weniger als 1000g echte Leichtgewichte.
Jede Gitarre, welche das Atelier LC verlässt,
ist ein Unikat, ein kleines Kunstwerk, be-
32
MusikInstrumentenbauer
die „EroFlott“ in seinem Atelier von A bis
Z selbst zu bauen. Ein Gästezimmer steht
im schönen Toggenburg zur Verfügung.
Zur Zeit entsteht im Atelier LC die LC 053,
eine Gitarre, welche wie eine traditionelle
Geige gebaut ist, mit den gleichen Hölzern
und Formen wie seit 400 Jahren, nur eben
eine Archtop Jazz Gitarre mit Tonabnehmer.
Eine breite Auswahl an höchst originellen
akustischen, halbakustischen, Objekt- und
Weinkisten-Gitarren sind auf der Webseite
www.lc-guitars.com zu finden.
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
Peter Diezi
Werkstatt für Saiteninstrumente
A
us Liebe zu Holz und Musik fertigt
und entwickelt Peter Diezi in seiner
Werkstatt am Bodensee Akkordzithern und andere griffbrettlose Zithern in grosser Vielfalt
und sorgfältiger Handarbeit.
Besonderen Wert legt er auf
einen vollen, warmen Klang der Instrumente. Schöne Intarsien, von schlichten
Randeinlagen bis zu aufwändigen Bildern,
alles ist bei ihm möglich! Die Akkordzither
ist ein jahrhundertealtes,
industriell hergestelltes
Saiteninstrument mit genial einfacher
Spielweise. Sie hat sich heute
durch ihre leichte und feine
Bauweise zu einem wunderschönen, klangvollen
Musikinstrument entwickelt. Geeignet ist sie für
den Laienmusikanten
sowie zur Entspannung
und Meditation. Neben
den Standardmodellen
fertigt Peter Diezi Dur/
Moll festgestimmte Zithern
oder auch Zithern mit Registrierklappen zum Umstimmen auf
Dur oder Moll. Verschiedene Einzelstücke,
alle aus wertvollem Tonholz, werden in
liebevoller Handarbeit gefertigt. Die Zithern laden ein zum Musizieren mit einer
vielfältigen Auswahl an unterlegbaren
Noten oder zum freien Spielen.
Werkstatt für
Saiteninstrumente
Neubau & Entwicklung
von Akkordzithern
Restaurierung
& Reparaturen von
alten Instrumenten
Peter und Margit Diezi
Dozwilerstrasse 19
8593 Kesswil TG
Tel.: +41-(0)71-463 68 84
info@zithermacher.ch
www.zithermacher.ch
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Anne-marie & Gerard DAVID s.n.c.
Klassische &
keltische Harfen • Zubehör
harpes classiques et
celtiques • Accessoires
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Fax : +41-(0)24-454 34 14
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Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
33
Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Duvoisin & Co.
Electric guitar/bass
manufacturer
Swiss Made Guitars
Innovative (patented)
bridge
New pickups with
led battery control
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mid-range
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2072 St Blaise (NE)
Tel.: +41-(0)32-753 19 91
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www.duvoisinguitars.com
languages:
DUVOISIN & CO.
SWISS MADE GUITARS
D
uvoisin and Co. did not
simply want to launch a
new brand of guitar/bass on
the already saturated market.
The company aims to produce truly
innovative ideas, which sometimes
take a new twist on traditional
methods, creating state-of-art
(patented) bridges, pickups and
luminous dots.
They also strive to emulate and
transfer the Swiss reputation for
quality in watchmaking to the gui­
tar design sector.
Setting the highest
standard is key to
the manufacturing process. For
instance, the precision manufacturing of the guitar’s
neck reflects this
attention to detail.
A locally-based machine has been specially
designed at Duvoisin & Co for the delicate
operation of fretting the guitar neck.
All the instruments made by Duvoisin and
Co., from luxury models made of the finest wood to the simplest of (streamlined)
models, have undergone the same quality
control tests and are manufactured in
their workshops with the same meticulous
expertise.
Xaver Fuchs
Instrumentenbauer
B
Xaver Fuchs
Instrumentenbauer
(Zimmermann)
Akkordzithern
EmmentalerHalszithern
Neubau, Reparaturen
Sonderanfertigungen
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Kappelerhof 14
8926 Kappel am Albis
Tel.: +41-(0)44-764 13 55
Fax: +41-(0)44-764 14 52
Sprache:
34
MusikInstrumentenbauer
ei Freunden in Hamburg entdeckte
der gelernte Zimmermann Xaver
Fuchs 1997 eine alte Akkordzither. Die
musste natürlich nachgebaut werden. Es
entstanden nach zwei Monaten zwei wohlklingende Instrumente. Ein schwerer Unfall
schränkte ihn beruflich immer mehr ein,
statt mit Dachkonstruktionen beschäftigte
er sich jetzt mit dem Bau von Akkordzithern. Dazu gehört die Entwicklung einer
9-Akkordzither, spielbar in Dur und Moll
ohne umzustimmen. Xaver Fuchs verwendet verschiedene, hauptsächlich heimische,
Klangholzarten. Nicht nur der Bau der
Instrumente fasziniert ihn, sondern auch
das Spielen. Durch verschiedene Seminare
und Kurse bildete er sich musikalisch weiter
und unterrichtet heute selber mit viel Freude. Besonders die Dur/Moll-Zither findet
grossen Anklang bei den Spielern. In seiner
Werkstatt finden regelmässig Seminare
sowie kleine Konzerte und Stubeten statt.
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
dieGitarre.ch
die Welt der akustischen Gitarre
J
ury Roten hat 1983 in Granada bei Juan
Lopez Aguilarte und Antonio Marin
Montero Gitarrenbau gelernt und sich
danach bei José Romanillos weitergebildet. Nach sieben Jahren Gitarrenbau in
der Schweiz gründete er in der Altstadt
von Winterthur das Gitarrenfachgeschäft
„dieGitarre.ch“. Das Geschäft führt viele
international bekannte Meistergitarren
und lässt bei namhaften in- und ausländischen Gitarrenbauern und kleinen Firmen handgefertigte Instrumente bauen.
Das qualifizierte Team entdeckt sowohl im
Konzertgitarren- wie Steelstring-Bereich
immer wieder neue, noch wenig bekannte
Gitarrenbau-Talente (mit hervorragendem
handgebauten Spitzeninstrumenten
von Adalid, Bernabe, Carillo, Contreras,
Hanika, Hammerer, Hernandez, Kohno/
Sakurai, Oose, Picado, Sanchis, Sakurai,
Toldo, Wahl, Waltner, Weissgerber und
anderen. Durch seine jahrzehntelange
internationale Konzerttätigkeit hat Michael Winkler viele Instrumentenbauer
aus der ganzen Welt kennen gelernt.
dieGitarre.ch
Inh.: Jury Roten
Auf drei Etagen über
400 akustische Nylon& Stahlsaitengitarren
Handgebaute
Meistergitarren
Steelstring Custom Shop
Kleinmensur-, Flamenco-,
Linkhand-, 12 String& klangverstärkte
Gitarren
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Di.-Fr.: 9.00-12.00
und 13.30-18.30 Uhr
Sa.: 9.00-16.00 Uhr
Zukunftspotential und günstigen Preisen) und wählt alle im Laden geführten
Instrumente sorgfältig aus. So ist in 25
Jahren auf drei Stockwerken das grösste
Sortiment an hochkarätigen, handgebauten akustischen Nylon- und Stahlsaitengitarren der Schweiz entstanden.
„dieGitarre.ch“ führt auch ein grosses
Sortiment an Kinder-, Schüler-, Kleinmensur-, Flamenco-, Lefthand-, 12-String-,
Bass-, Bariton-, Terz-, Quint- und Oktavgitarren sowie alles,
was das Gitarristenherz begehrt.
Der bekannte Konzertgitarrist Michael
Winkler betreut die
Meistergitarrenabteilung mit über 100
So entdeckte er z.B. die Gitarrenbauer
Zoran Kuvac und Thomas Eichert, welche
nun neben Yojiro Hamasaki und Jonas
Schneele ausgezeichnete Instrumente für
‘dieGitarre’ bauen.
Mit Franco Marioli, dem Geschäftsführer, beschäftigt ‘dieGitarre’ einen Spezialisten im Bereich der Steelstringgitarren mit langjähriger
Bühnenerfahrung. Er hat den SteelstringCustom-Shop aufgebaut. Hier finden Namen
wie Santa Cruz, C.F. Martin, Gibson, National, Taylor, Zemaitis, Larrivée, Lakewood, Albert & Müller, Furch und andere Marken ihren
Platz. Die legendären BSG-Gitarren werden
von ‘dieGitarre’ exklusiv in der Schweiz
geführt.
Auf der Homepage www.diegitarre.ch
finden Interessierte weitere aktuelle Informationen zum gesamten Sortiment.
info@diegitarre.ch
www.diegitarre.ch
SPRACHEN:
MusikInstrumentenbauer
35
Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Philippe Jean-Mairet
Gitarrenbau
P
Philippe Jean-Mairet
Neubau
Klassischer Gitarren
Flamencogitarren
Beaulieu 40, 3280 Murten,
Tel.: +49-(0)26-670 55 32
pjeanmairet@hotmail.com
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Sprachen:
hilippe Jean-Mairet, 1953 in Luzern
geboren, ausgebildet als Hochbauzeichner, entdeckte bei einem Sprachaufenthalt in Spanien die Gitarrenbaukunst.
Folgerichtiger Entschluss seinerseits:
ein Studium der klassischen Gitarre am
Konservatorium in Bern. Die Faszination
der Flamencomusik führte ihn als Gitarristen zu zahlreichen Konzerten mit
verschiedenen Gruppen im In- und Ausland.
Alle diese Elemente führten vor Jahren zum
Entschluss, selbst Gitarren zu bauen. Was bis
dahin autodidaktisch erfolgte, wurde durch
Francisco Manuel Diaz, einem bekannten
Gitarrenbauer und Flamencogitarrist aus
Granada, fachkundig begleitet. Die Kunst
der Shelllackhandpolitur perfektionierte
er im Atelier von Manuel Bellido in Granada. Danach folgten Meisterkurse bei
José Romanillos in Cordoba. Dank dieser
Kenntnisse entstehen seitdem in Handarbeit Gitarren, die auf der Bauweise alter
spanischer Meister basieren. Dabei wird
eine asymmetrische Bauweise bevorzugt,
die Basstöne mit viel Tiefe und Wärme und
einen hellen, klaren Diskant (hohe Töne)
erzeugt. Spezielle Kundenwünsche können
nach Absprache realisiert werden. Als Fachmann für Klassisch- und Flamencogitarre
baute sich Philippe Jean-Mairet ein spezielles
Modell, welches gewisse Spieleigenschaften
von beiden Musikrichtungen vereint. Durch
verschiedene Stegeinlagen lässt sich dieses
Modell individuell einstellen (tiefe Saitenlage: Flamenco). Viele Musiker, welche
verschiedene Stilrichtungen spielen, haben
sich für dieses Modell entschieden.
GMI Guitars Musical Instruments
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MusikInstrumentenbauer
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
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MusikInstrumentenbauer
37
Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Christoph Mani
Harfenbau
E
Christoph Mani
Harfenbau
Klappen-& Pedalharfen
ine Heimatregion der Harfe ist Wales.
Hier, an der „Welsh School of Musical
Instrument Making and Repair“, absolvierte
Christoph Mani 1991 seine Ausbildung
zum diplomierten Harfenbauer. In eigener
Harfenbauwerkstatt verfolgt er seitdem das
Ziel, Harfen mit grossem Klangpotential zu
bauen. In Harmonie von Form, Material
und Klang möchte er den SpielerInnen eine
breite Ausdrucksmöglichkeit zur Verfügung
stellen. „Es ist schön, etwas zu machen,
Neubau, Reparaturen
Regulierung
Vermietung
Verkauf
(auch von Saiten &
Zubehör)
Aebnit, 3158 Guggisberg
Tel.: +41-(0)31-731 34 50
kontakt-mit@mani-harfenbau.ch
www.mani-harfenbau.ch
Sprachen:
was klingt, aber es muss
alles zusammen stimmen“, sagt er. Mit einer
Mischung aus traditionellem Konzertharfenbau und neuen Ideen will
er dem zeitgenössischen
Anspruch gerecht werden.
Auserlesene einheimische
Obstbäume liefern ihm
das Holz, das auch das Auge anspricht. Seine Harfen zeichnen sich durch eine schlichte
Formgebung aus, welche die Struktur des
Holzes zur Wirkung bringt. Als gelernter
Maschinenmechaniker ist es ihm möglich,
neben dem Bau eigener Modelle auch
kleinere und grössere Reparaturen an Konzertharfen aller Marken auszuführen. Ein
Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn nicht
nur die ausgewogenen Klänge seiner Harfen
verlocken, sondern auch die Umgebung
seiner Werkstatt, die im schönen voralpinen
Gebiet des Schwarzenburgerlandes liegt.
Marco Guitars
Gitarrenbau
M
Guitar building and repair
Marco Guitars
Gitarrenbau
Akustikgitarren
Elektrogitarren
Sandwichgitarren
Banjos, Bässe
Neubauten, Reparaturen
Spezialanfertigungen
Restaurierung
Gitarrenbaukurse
Theaterplatz 6; 5400 Baden
Tel.: +41-(0)79-635 56 49
info@marcoguitars.com
www.marcoguitars.com
SPRACHEN :
38
MusikInstrumentenbauer
arco Keller hat sich schon während
seiner Ausbildung zum Möbelschreiner intensiv mit dem Bau von E-Gitarren
beschäftigt. Seit seiner Gitarrenbauausbildung 1997 bei Gerard Gilet in Sidney und
bei Carson Crickmore in Melbourne baut
er in seinem Atelier in Baden alle Arten
von Gitarren und Saiteninstrumenten. Eine
Spezialität ist die von ihm entwickelte Sandwichgitarre, bei der die schwingende Decke
zwischen Boden und oberer Abdeckung
angebracht ist. Durch den schichtweisen
Aufbau werden akustische Rückkopplungen auch bei sehr lauten Liveauftritten
wirkungsvoll unterdrückt. Diese Gitarre ist
als Jazzgitarre, Akustikgitarre oder GypsyModell mit Stahl- oder Nylonsaiten erhältSandwich-System
1. Abdeckung
2. Tonkammer
3. Schwingende Decke
4. Tonkammer
5. Boden
lich. Weiter im Programm sind Akustik-,
Archtop-, Elektro- und Bassgitarren. Kundenwünsche werden, wenn klangmässig
vertretbar, selbstverständlich berücksichtigt.
Reparaturen und Modifikationen an allen
Gitarren und verwandten Instrumenten,
inklusive Banjos, gehören ebenso zum
Angebot. Eine interessante Auswahl an
handgebauten Instrumenten steht zum
Testen bereit. Individuelle Gitarrenbaukurse
gibt es nach Vereinbarung!
The original Sandwich concept in the construction of Marco Guitars produces a faithful,
balanced acoustic-electric sound with warm
tone quality throughout the extension of the
instrument, with a surprisingly pleasurable
acoustic sound.
Agostino Di Giorgio
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
Joachim Marz
Naturtonmusik und Forum
Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz
N
aturtonmusik ist eine Werkstatt für
Musikinstrumentenbau, ein Kurszentrum und eine musiktherapeutische
Praxis. Das Unternehmen wurde 1983
von Joachim Marz ins Leben gerufen.
Joachim Marz kommt von der Ethnomusik
und lernte den Musik-
Instrumentenbau in
Indien kennen.
Nach rund zehn Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Bau von Instrumenten sowie
verschiedenen Aus- und Weiterbildungen
in Musik-, Kunst- und Psychotherapie
gründete er 1992 das Forum Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz (FMWS).
In seinem Atelier entstehen obertonreiche
Saiteninstrumente wie das KoTaMo und
Monochord sowie das eigens entwickelte
Behandlungsmonochord für die körperorientierte Musik- und Klangpsychotherapie. Das KoTaMo besteht
aus drei verschiedenen
Saiteninstrumenten auf
dem gleichen Instrumentenkörper.
KoTaMo steht für Koto, Tampura und
Monochord, drei Instrumente aus drei
verschiedenen Kulturkreisen. Das Herz des
KoTaMo ist die Koto, eine japanische Zither.
Die dreizehn Saiten lassen sich beliebig
auf verschiedene Skalen und Tonleitern
einstimmen. Neben dem Koto liegt die
indische Tampura. Diese viersaitige indische
Bordunlaute mit dem charakteristischen
Obertonklang bildet einen Klangteppich zu
den klaren Melodien der Koto. Dreht man
das KoTaMo einmal um die Achse, so wird
das Monochord spielbar. Dieses Instrument
beeindruckt mit seinem warmen Klang,
dem wunderbar breiten Obertonspektrum
in allen Registern. Das KoTaMo ist vielseitig
einsetzbar und ohne besondere Spieltechnik lassen sich beruhigende, meditative
Klänge entlocken. Es stellt aber
auch echte Herausforderungen
an experimentierfreudige Musiker.
Das Behandlungsmonochord ist ein
hochwertiges Therapie-Instrument
und zugleich ein stabiler (Klang-)
Massagetisch. Es ermöglicht in einzigartiger Weise zwei Sinneswahrnehmungen. Der obertonreiche
Klang eines Monochordes wirkt anregend
und entspannend. Im Kontakt mit dem Instrument (im Liegen und Sitzen) werden die
Schwingungen der Saiten auch körperlich
spürbar. Ein Körperresonanzinstrument wie
dieses führt zu tiefen Entspannungszuständen, aber auch zu intensiver Körper- und
Seele-Selbsterfahrung. Naturtonmusik bietet Kurse zum Erlernen der Methoden im
Umgang mit dem Behandlungsmonochord.
Das Forum Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz arbeitet mit dem Institut für
Musiktherapie der Hochschule für Musik,
dem Theater Hamburg und der musik- und
psychotherapeutischen Akademie der Herbert von Karajan Stiftung Köln zusammen.
Hier ist eine vierjährige, berufsbegleitende
Ausbildung in „Musiktherapie
mit integriertem
Naturtonmusik /
Forum
Musiktherapeutischer
Weiterbildung
Schweiz FMWS
Geschäftsführer:
Joachim Marz
KoTaMo
Monochord
Klangmöbel /
Behandlungsmonochord
Klangschalen
Occasionsinstrumente
Zubehör
Instrumentenverkauf
& Bau
Instrumentenbaukurse
Instrumentenspielkurse
Körperresonanz-Seminare
Obertongesangkurse
Ausbildung zum/zur
Musiktherapeuten/in
Instrumentenbau“ möglich. Ziel der
Ausbildung ist die Berufsqualifizierung zum/zur Musiktherapeuten/in. Instrumentenbau wird in der
Ausbildung als Methode zur Erweiterung
der therapeutischen Handlungskompetenz
in bestimmten Berufsfeldern vermittelt.
Zur Methode des Instrumentenbaues gehören auch Grundlagen der Resonanzphänomene, der Klanggestaltung und der
Wirkprinzipien im Musikinstrumentenbau.
Dorfstrasse 40
5326 Schwaderloch
Tel.: +41-(0)56-250 31 17
Telefonzeiten:
Donnerstag: 16.30-20.00 Uhr
info@naturtonmusik.ch
www.naturtonmusik.ch
www.fmws.ch
SPRACHEN :
MusikInstrumentenbauer
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Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Gerd Nikolaiski
Gitarrenbau
S
Gerd Nikolaiski
Gitarrenbau
Klassik-, Western-,
E-Gitarren, E-Bässe
Laudolas, Mandolinen
Bandurione
Bau, Reparatur
Restaurierung
Tuning, Zubehör
Unterricht
Oetlingerstr. 181, 4057 Basel
Kontakt ausschließlich über:
Tel.: +41-(0)61-692 88 69
www.gitarrenbau-basel.ch
Sprachen:
eit über 20
Jahren widmet sich Gerd
Nikolaiski seiner
Passion: dem Gitarrenbau. Mehr
als 40 Jahre
spielt und unterrichtet er Gitarre und gibt sein
Wissen über besondere Klanggestaltungen
weiter. Er pflegt
internationalen
Kontakt mit anderen Gitarrenbauern.
Mehrere Monate sammelte Gerd Nikolaiski
handwerkliche und künstlerische Erfahrungen beim englischen Stargitarrenbauer
Andy Manson in Devon. Hinzu kommt
das intensive Studium zahlreicher Instrumente, die er während seines Schaffens
selbst erworben hat. Seine Gitarren sind
Einzelstücke,
in denen die
Sorgfalt des
Gitarrenbauers steckt,
der keine Massenware produziert. Beim
Neubau wie auch bei der Reparatur
oder dem Umbau von Instrumenten
fragt er sich immer, „was jemand
oder etwas von sich aus schon ist.“
Es geht ihm darum, die ursprünglichen
Qualitäten beizubehalten, sie weiterzuführen und zu erstaunlicher Güte zu
steigern.
Maurice Ottiger
luthier • Lauten- & Gitarrenbau
M
Maurice Ottiger
Luthier
Lauten & Gitarrenbau
Lauten, Gitarren
Reparaturen
Route Rosalys 363, cp 117
1619 Les Paccots
Tel.: +41-(0)21-948 78 93
ottiger.m@bluewin.ch
SPRACHEN:
40
MusikInstrumentenbauer
aurice Ottiger est né en 1951 à
Vevey, petite ville au bord du lac
Léman. Après un apprentissage de
mécanicien de précision, il trouve
la place de formation de ses rêves,
chez Jacob van de Geest à Vevey en
1974. Dans cet atelier très réputé
pour la construction de luths historiques, il se forme pendant 7 ans. En
Janvier 1982 il se met à son compte
à Châtel-St-Denis pour fabriquer les
guitares de concert. Après quelques
années et le décès de J.van de Geest,
la construction des luths prend le
dessus. Depuis 1993 son atelier
se trouve aux Paccots sur ChâtelSt-Denis où il se consacre aux
guitares de concert en Erable
ou en Palissandre et à toute la
famille du luth. Ses instruments
au son clair et intense, sont faits
sur mesure selon les désirs de sa clientèle
internationale et Suisse.
M
aurice Ottiger
wurde im Jahre
1951 in Vevey geboren,
einer kleinen Stadt
am Genfer See. Nach
einer Mechaniker-Lehre fand er seinen
Traumberuf bei Jacob van de Geest in
Vevey. Diese sehr bekannte Werkstatt für
den historischen Lautenbau diente ihm
7 Jahre als Ausbildungsstätte. Im Januar
1982 machte er sich als Gitarrenbauer in
Châtel-St-Denis selbstständig. Nach ein
paar Jahren und dem Tod von J.van de
Geest baut er mehr Lauten als Gitarren.
Seit 1993 befindet sich seine Werkstatt
in Les Paccots bei Châtel-St-Denis,
wo er sich dem Bau von Gitarren aus
Palisander oder Ahorn und der Lautenfamilie widmet. Seine Instrumente
mit dem klaren und gebündelten
Ton werden ganz nach Wunsch seiner
internationalen und Schweizer Kundschaft
hergestellt.
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
Marc Ramser, SaitenArt
Hackbretter – Trommeln im Zirkel der Harmonien
u SaitenArt führte der Weg des Herzens eines leidenschaftlichen Autodidakten. Was für den 56-jährigen Berner
Marc Ramser vor 35 Jahren als Hobby
begann, ist längst zum Beruf geworden.
Genauer gesagt zu drei Berufen: zum
Instrumentenbauer, Musiker und Lehrer.
Swiss Cimbal
Immer stand ein unermüdliches, wohl
nie endendes Suchen nach dem ultimativen Klang, in Verbindung mit Design
und Handlichkeit der Instrumente, im
Vordergrund. Sein Interesse galt mehr
einer innovativen, visionären und zukunftsorientierten Entwicklung denn der
Herstellung traditioneller Formen. Dabei
erfuhr Marc Ramser, dass Unvoreingenommenheit oft frustrierend, letztlich aber
sehr befreiend und fruchtbar sein kann.
Immer wieder neu zu suchen, zu entwickeln, zu berechnen, zu forschen
bescherte ihm die Anerkennung, heute ein Experte seines Fachs zu sein.
Das Spektrum seiner Hackbrett-Modelle
ist breit und reicht von einfachen, auch
zur Miete empfohlenen Anfängerinstrumenten, über feine Konzertinstrumente
bis zum Swiss Cimbal. Alle Modelle sind
so genannte Mittelsteg-Hackbretter mit
der gleichen, von Ramser entwickelten,
systematisch chromatischen Tonanord-
nung. Diese ermöglicht, in Anlehnung an
die Piano-Klaviatur, eine logische Kennzeichnung der Halbtöne und dadurch ein
transparentes, einfach nachvollziehbares
Verständnis von harmonischen Grundlagen.
Besondere Bassinstrumente, zum Teil
auch mit Bogen spielbar, gehören ebenso
dazu wie das als Urform
geltende, modal gestimmte
Persische Santur in einer
moder nen Ausführung.
Ein Betreten der Welt der
elektronischen Musik auch
für HackbrettspielerInnen
gelang in Zusammenarbeit
mit dem Berner Elektroniker Christoph Rechsteiner.
Vor Jahren schon entstand
ein ausgeklügeltes, auf akustische Instrumente aufbaubares, elektronisches
Tonabnehmer-System mit Piezos. Zurzeit
liegt der Fokus in dieser Sparte auf der
Am kleinen Schulhackbrett 'Traveler'
SaitenArt
Inh.: Marc Ramser
Mitglied
des Schweizerischen
Hackbrettverbandes
Schul-, Konzert&Basshackbretter
Swiss Cimbals
Santurs
Monochorde
Klangliegen
für die Musiktherapie
Neubau
Reparatur
Gutachten
Saitenspinnerei
individuelle
mechanische Teile
elektronische
Tonabnehmer
Mühleweg 2, 3132 Riggisberg.
Tel.: +41-(0)31-802 04 50
Konzerthackbrett 'Concert'
Vollendung eines elektronischen „Solid
Body-“ und eines „Midi-Hackbrettes”.
SaitenArt stellt alle mechanischen Teile
für die Pedal gesteuerte Dämpfung her,
ebenso elektronische Komponenten
wie Magnettonabnehmer und alle umwickelten Saiten für die Bassbezüge.
Grosse Genugtuung findet Ramser
immer wieder beim Bau von Instrumenten wie Monochord und Klangliege für die Musik- und Klangtherapie.
Durch seine Tätigkeit als
privater und freiberuflicher Hackbrettlehrer an
den Jugendmusikschulen Zürich und Köniz
engagiert er sich zusätzlich für die Wiederentdeckung dieses wundervollen Instrumentes.
Grosses Schulhackbrett 'Big Traveler' Solid Body info@saitenart.ch
www.saitenart.ch
Sprachen:
(
)
Basshackbrett
All pictures by Martin Glauser, Switzerland
Z
MusikInstrumentenbauer
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Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Werner Schär
Gitarrenbau swiss made
S
Werner Schär
Gitarrenbau swiss made
Neubau von
Konzertgitarren
nach Mass
Gitarrenbaukurse
Betreuung aller Arten
von Gitarren
Reparatur
und Restauration
Schär Guitars - Gitarrenbauschule
Rüefa 34-36, 7015 Tamins
Tel.: +41-(0)81-630 27 72
wernerschaer@gmx.net
www.classicguitarbuilder.com
www.gitarrenbauschule.com
Sprachen:
eit seiner abgeschlossenen Elektronikerlehre widmet sich Werner Schär
(geb. 1958) ausschließlich der Gitarre. Immer wieder von unbändiger Begeisterung
bewegt eignet er sich
alle Aspekte und Facetten dieses Instrumentes
an, sowohl als Gitarrist
wie auch als Gitarrenbauer. Teilweise autodidaktisch, aber auch
bei Gitarrenbaumeister José L. Romanillos,
erwarb Werner Schär
seine Kenntnisse und
Erfahrungen. Sein erstes Gitarrenbau-Atelier
öffnete er 1981 in Chur.
Zwanzig Jahre später,
im Jahr 2001, richtete er sich in den Bündner
Bergen ein idyllisches und geräumiges Haus
ein, das er ganz der Gitarre widmete. In der
nach Holz duftenden Werkstatt entstehen
seine Meisterinstrumente, und im gleichen
Haus gründete er die einzige Gitarrenbauschule der Schweiz, die außerdem europaweit eine Seltenheit ist. Das große Interesse
von in- und ausländischen Teilnehmern an
den Gitarrenbaukursen
bestätigt sein Können
und seine Fähigkeiten
in deren Vermittlung.
Werner Schär, Anerkennungspreisträger 2006
der Stiftung Bündner
Kunsthandwerk, arbeitet traditionell nach
Antonio de Torrès und
entwickelt dieses kostbare Erbe immer weiter.
Jedes seiner Instrumente
wird liebevoll und ohne Zeitdruck gefertigt.
Die Begeisterung und Treue internationaler
Gitarristen führen seine Instrumente durch
die ganze Welt.
Kuno Schaub
Geigenbauer
G
Kuno Schaub
Atelier für Gitarrenbau
Konzertgitarren
Neubau
Restaurierung
Reparaturen
An- und Verkauf von
Schüler- &
Meisterinstrumenten
Zubehör
Fulenbacherstr. 67, 4623 Neuendorf
Tel.: +41-(0)62-398 16 61
Geigenmacherei
Schmiedengasse 23, 4500 Solothurn
Tel.: +41-(0)32-621 66 12
www.violinguitar.ch
Sprachen:
42
MusikInstrumentenbauer
eboren 1954 in Kappel SO baute er mit
13 Jahren seine erste Gitarre. Eine gute
Vorbereitung für den weiteren Gitarrenbau
war etwas später eine Lehre als Stahlbauzeichner. Hier lernte er zeichnen, organisieren, vordenken und präzise arbeiten.
Nach der Berufsausbildung führten ihn
verschiedene Studienreisen durch Europa und Westafrika. Volontariate bei
spanischen Gitarrenbauern machten aus
dem anfänglichen
Autodidakten einen
zünftigen Handwerker. Wieder zurück in
der Schweiz eröffnete
der 22-jährige Schaub
sein erstes Atelier für
Neubau und Reparaturen an Zupf- und
Streichinstrumenten und
erhielt bereits 3 Jahre später das höchste
eidgenössische Stipendium für Angewandte
Kunst in Bern. Viele 1. Preise und Auszeichnungen im In- und Ausland folgten.
Ein Meisterkurs bei José
Luis Romanillos im Jahr
1984 verfeinerte sein
Handwerk. Die Sammlung mit auserlesenen
Gitarren, Originalen von
Antonio de Torres, René
La Cote, Louis Panormo,
Fabricatore, Hermann
Hauser 1, Weissgerber, Ramirez usw. sind
sein ganz persönlicher
Stolz. Seit Anfang seines Schaffens hat Kuno
Schaub über 200 Instrumente gebaut, darunter
ca. 70 Gitarren.
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
Die Sichelharfe
Musikhaus
D
ie Sichelharfe, Schule für Leierspiel
und Musikfachgeschäft, wurde 1993
von Joannes Bergsma gegründet. Er studierte Cello, Klavier und Musikwissenschaft
in den Niederlanden. Nach einem dreijährigen Studienaufenthalt in Norwegen war
er 23 Jahre heilpädagogisch in der Schweiz
tätig und bildete sich autodidaktisch als
Schulmusiker, Leierspieler und Musiktherapeut weiter. Die Grundlage für das
Kaufmännische bietet ihm der wirtschaftliche und soziale Erneuerungsimpuls, den
Rudolf Steiner seit 1905
entwickelt hat. Dabei geht
es ihm keineswegs um eine
Einengung des Sortiments.
Viel wichtiger ist ihm –
bei einem umfassenden,
allgemeinen Angebot –
u. a. die Transparenz der
Wertschöpfungskette vom
Hersteller (Instrumente)
über den Komponisten
(Noten) bis zum Endkunden, die zu einem
gerechteren Preis führen sollte.
Leier und Harfe gehören zu den „Ur­
instrumenten“. Bei der Leier ist das auch
in der Spieltechnik der Fall, weil sie weniger
Feinmotorik, dafür aber eine „verfeinerte
Grobmotorik“ verlangt. Hierdurch wird
etwas Kleinkindliches bewahrt. So ist auch
der Grundduktus des Geschäfts: zuerst die
Konzentration auf das Grundlegende, um
sich dann in das Speziellere vorzutasten:
Einfaches, z. B. World-Musikinstrumente,
findet man neben Klassischem.
Die Sichelharfe ist Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft „zur Förderung unternehmerischer Initiative und assoziativer Zusammenarbeit in der Wirtschaft“
der CoOpera, Ittigen (Bern),
und der Vereinigung für freies
Unternehmertum (vfu), Zürich,
in deren Vorstand Joannes
Bergsma tätig ist.
Die Sichelharfe
Geschäftsführer:
Joannes Bergsma
Vielfalt von tragbaren
Musikinstrumenten
und Zubehör mit
Verleih- und
Reparaturservice
Grosses Sortiment
an Noten
Büchern und CDs
Vertretung für Mani- &
DustyStrings-Harfen
Postplatz 2, 4144 Arlesheim
Tel.: +41-(0)61-701 66 93
sichelharfe@intergga.ch
www.sichelharfe.ch
SPRACHEN:
Urs Winkler
Guitar-Repairs
H
öchst ungewöhnlich war
der Weg von Urs Winkler
vom Zahntechniker in Zürich
zum angesehenen Gitarrenspezialisten in Gams. Seit seiner
frühen Schulzeit mit dem Gitarrespiel vertraut, gründete er
1988 seine Firma Guitar-Repairs
im ganz besonderen Stil: Die Gitarren, vor allem amerikanische
Modelle, werden in einem Haus
mit amerikanischem Flair angeboten. Mittlerweile ist GuitarRepairs international bekannt.
Mit 10 Prozent Marktanteil ist
der bescheidene „Gamser“ einer der Grössten in der Schweiz,
wenn es um edle Gitarren geht.
In seinem Shop bietet er über
350 Gitarren vieler berühmter Hersteller der
Welt des Gitarrenbaus an – Elektro-, Akustik-, Klassik-, Jazz- und Westerngitarren.
Der Interessent findet eine grosse Auswahl
an Resonatorgitarren,
Dobro's, Mandolinen,
Ukulelen, Bässen und
Gitarrenverstärker aller bekannten Marken.
Neben Verkauf und Beratung werden in der
Werkstatt für Gitarren
Reparaturen, Restaurationen und Umbauten,
Tonabnehmereinbauten
und Lackierungen professionell an sämtlichen
Instrumenten durchgeführt. Gebrochene
Hälse, Zargenrisse, eingedrückte Decken, abgegriffene Bünde und
krumme Hälse – jede
Gitarre ist bei Urs Winkler in guten Händen. Das wird auch dadurch deutlich, dass
Guitar-Repairs die Garantieleistungen für
zahlreiche Hersteller erbringt.
Guitar-Repairs
Urs Winkler
Verkauf von Gitarren
Reparaturen
Restaurationen
Umbauten
1. offizielles
Martin-servicecenter
in der schweiz
Karmaad 20, 9473 Gams
Tel.: +41-(0)81-771 16 39
info@guitar-repairs.ch
www.guitar-repairs.ch
SPRACHEN:
MusikInstrumentenbauer
43
Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Beat Wolf
Harfenbau
H
Beat Wolf
Harfenbau
Historische Harfen
Neubau
Expertisen
Restaurierung und
Verkauf von
Pedalharfen 18./19.Jh.
Beratung und Support
für Museen
In Gruben 24, 8200 Schaffhausen
Tel. +41-(0)52-625 00 29
harp@beatwolf.ch
www.beatwolf.ch
Sprachen:
olz so zu bearbeiten, dass daraus
Klang aus fernen Zeiten entsteht,
wurde für Beat Wolf seit 1976 zur Berufung. Als Autodidakt schuf er vielerlei
historische Instrumente, bei denen physikalische, geometrische, statische, geschichtliche, stilistische und musikalische
Aspekte in einer
intimen Beziehung
stehen. Seit 1980
hat sich Beat Wolf
auf historische Harfen spezialisiert,
insbesondere auf
den Nachbau und
die Restaurierung
von frühen Einfachpedalharfen. Des
Weiteren fertigt
er Gutachten an
und assistiert als
Berater in Sammlungen und nam-
haften Museen. Stete Weiterbildungen
und ein eigenes Harfen-Archiv unterstützen seine Arbeit. Die historischen Harfen
Beat Wolfs sind komplexe Gesamtkunstwerke. Schon vor
der Planung entsteht
in seinem Kopf ein
genaues Klangbild.
In der Folge wägt er
jeden Schritt so ab,
dass dieses Klangbild optimal unterstützt
wird. Langjährige Erfahrung im historischen
Instrumentenbau, Intuition, vielfältige
musikalische Aktivität und nicht zuletzt ein
reger Austausch mit Harfenisten aus dem
In- und Ausland fließen in jedes Instrument ein. Das Ziel sind keine 1:1-Kopien,
sondern klangvolle
Nachschöpfungen,
bei denen die eingebauten Gedanken ein
ganzes Harfenleben
mitklingen lassen.
Matthias Wolfensberger
Gitarrenbau
N
Matthias Wolfensberger
Gitarrenbau
achhaltigkeit ist ein zentrales Element
in der Arbeit von Matthias Wolfensberger. Neben dem Bau von neuen Gitarren
repariert und restauriert er auch Instrumente, welche dadurch ein zweites Leben
Neubau von akustischen
und elektrischen
Gitarren, Ukulelen
Reparatur, Modifikation
Tobelstrasse 5, 8400 Winterthur
Tel.: +41-(0)76-545 72 34
werkstatt@schallloch.ch
www.schallloch.ch
Sprachen:
44
MusikInstrumentenbauer
bekommen. Durch diese Tätigkeiten hat
er viele Gitarren in den Händen gehalten
und dabei ihre Stärken und Schwächen
kennen gelernt. Die gemachten Erfah-
rungen fliessen in den Bau eines neuen
Instrumentes ein. Für Matthias Wolfensberger ist es wichtig, etwas zu kreieren,
was langlebig ist und auch noch in vielen
Jahren seinen Wert behält. Den Gebrauch
von Tropenhölzern vermeidet
er und falls es unumgänglich ist, kommt solches aus
nachhaltiger Produktion zur
Verwendung. Wenn immer
möglich benutzt er einheimisches Holz oder rezikliert alte
Möbel und Baumaterialien.
Ausserdem versucht er, das
Rohmaterial möglichst effizient zu gebrauchen und
somit wenig Verschnitt und
Abfall zu produzieren. In
der eigenen Werkstatt, die
Matthias Wolfensberger seit über zehn
Jahren führt, entstehen in Handarbeit akustische und elektrische Gitarren, Ukulelen
und Bassgitarren.
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
• Zupfinstrumente
Zur Gitarre Daniel Zurlinden
Fachgeschäft und Bau von Gitarren
D
aniel Zurlinden bietet seit drei Jahren
einen umfassenden Service rund um
die Gitarre in Dietfurt. In seinem Fachgeschäft hat er sich vor
allem auf feine akustische Gitarren in
allen erdenklichen
Größen und Typen
für diverse Stilrichtungen spezialisiert.
Der Anfänger wird
mit dem Griff „zur
Gitarre“ ebenso
fündig wie der Profi. Erwähnenswert ist die beträchtliche
Sammlung an antiken Gitarren, Lauten und Mandolinen
sowie Jazzgitarren. Neben
der fachmännischen und
persönlichen Beratung beim Kauf eines
geeigneten Instrumentes erhält der Kunde
bei Daniel Zurlinden schnelle und solide
Reparaturen. Auch die Restaurierung von
alten Instrumenten sowie der Bau von neuen Gitarren nach Sonderwünschen stellt
für ihn kein Problem dar. Den Gitarrenbau
erlernte Daniel Zurlinden vor fast achtzehn Jahren in Spanien, unter anderen
bei Antonio Picado.
Vor seiner Selbstständigkeit war er
über fünf Jahre im
Gitarrenfachhandel
tätig. Zurzeit arbeitet er an einem neuen, viel
versprechenden GitarrenModell für die konzertante
Aufführung. Hier werden
die Einflüsse der großen
Gitarrenbaukunst von Antonio de Torres und Hermann Hauser zu
hören sein. Der Profi kann gespannt sein
auf die etwas kleinere Gitarre mit dem ihr
eigenen Klang.
zur Gitarre
Daniel Zurlinden
Gitarrenfachgeschäft
Neue und alte
akustische Gitarren
Mandolinen
Jazzgitarren
Vom Schülerinstrument
zur Meistergitarre
Verkauf, Miete
Reparaturen, Bau
Sonderanfertigungen
Zubehör
Klangverstärkung
Neudietfurt 3a , 9615 Dietfurt
Tel.: +41-(0)71-980 04 03
info@zurgitarre.ch
www.zurgitarre.ch
Sprachen:
Schweizer Zither-Kultur-Zentrum
Schweizer Zither-Kultur-Zentrum Es befindet sich in den
Räumen der im Jahre 1614 erbauten und 1770 erweiterten
Amtsschaffnerei in Trachselwald, mitten im Dorf, gegenüber
der Kirche. Auf Wunsch mit Apéro und eigenen Spielversuchen. Der grosse Gewölbekeller anno 1770 eignet sich für
festliche Anlässe, wird als stimmungsvoller Raum für öffentliche Konzerte
genutzt und kann auch für private
Anlässe gemietet werden.
Museum Einziges Museum für die Zither
in der Schweiz. Rund 110 verschiedene
Instrumente dokumentieren die Geschichte und Kultur der Zither hierzulande von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Standardmodelle, Raritäten, Bilder, Patentschriften, Zubehör.
Musikschule Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene,
Privat- und Gruppenunterricht, Kurse, Seminare, im Haus
und extern. Schnupperlektionen. Individuelle Programme für
Zithergruppen in der ganzen Schweiz. Eigener Notenverlag.
Mietinstrumente.
Verlag Der Verlag für die Akkordzither umfasst gegenwärtig
etwa 160 sorgfältig ausgewählte und bearbeitete Titel (auch
im Notensatz erhältlich). Das Angebot wird laufend erweitert.
Schwerpunkte: Schulung für Anfänger. Zwei- und dreistimmige
Arrangements für Fortgeschrittene, mit Eignung zum Spielen in
Gruppen und zum öffentlichen Vortragen. Auf abwechslungsreiche und musikalisch interessante Arrangements wird besonders Wert gelegt (parallele Stimmführungen sind die Ausnahme).
Werkstatt Hier werden Reparaturen und Restaurationen
fachgemäss ausgeführt. Grosses Lager originaler Bestandteile.
Fachgeschäft Zitherringe, Saiten,
Noten, CDs, Instrumente. Vertretung
der Zitherbauer Greuter, Bernhard,
Wittwer, Fuchs. Beratung. Restaurierte
Originale, Occasionen, Standardmodelle
und Raritäten.
Archiv Wissenschaftliche Arbeit.
Vorbereitung und Bestückung von Sonderausstellungen in anderen Museen.
Instrumente, Fachliteratur, Noten für alle erdenklichen Zithern.
Konzerte In der ganzen Schweiz. Zur Umrahmung von Familienfesten, Firmenanlässen, Events, Altersnachmittagen,
Geburtstagen. Individuelle Planung und Beratung.
ZZLorenz Mühlemann, Dorf, 3456 Trachselwald
Tel.: +41-(0)34-431 55 55 / Fax: +41-(0)34-431 55 56
www.zither.ch / info@zither.ch
Öffnungszeiten Museum:1. So. im Monat, 14.00 – 17.00 Uhr
Führung und Konzert:1. Sonntag im Monat, 10.30 Uhr
Januar, Juli und August bleibt das Museum geschlossen
Private Führungen und Konzerte ganzjährig auf Anfrage
MusikInstrumentenbauer
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Zupfinstrumente •
Instruments à cordes
Strumenti a pizzico
Wiedergeburt altgriechischer
Musikinstrumente
S
chon als junger Geigenbauer studierte Paul J. Reichlin die ra (grosses Zupfinstrument aus Holz);
Ursprünge der heutigen Saiteninstrumente. Er hat in Eng- eine Lyra und einige Barbitoi (Zupfland Gamben renoviert und neu gebaut; in den verschiedenen instrumente mit einem Schildkröeuropäischen Museen die originalen, alten Instrumente ausge- tenpanzer als Resonanzkörper, zwei
messen und fotografiert. Im Laufe seiner 50-jährigen Tätigkeit seitlichen Holmen und einem Joch). Paul J. Reichlin beim
baute er alle Instrumente Die Stavros Niarchos Stiftung hat die Nachbau der Elgin Lyra,
der Geigen- und Viola da Forschungen beträchtlich unterstützt. ca. 500 v. Chr.
Gamba-Familie nach, aus- So konnten alle noch vorhandenen archäologischen Funde in
serdem Lauten, mittelal- den Museen von London, Kairo, Athen, Kopenhagen, Paesterliche Fiedeln, Tanzmei- tum, Thessaloniki, Korinth, Polygyros und Vravrona studiert,
stergeigen, Rebecs, Irische ausgemessen und fotografiert werden. Wichtig ist auch, dass
Harfen, Gitarren, Ukulelen die Instrumente professionell gespielt werden. Dazu musste
und Blockflöten.
Kithara-Spieler Jehia Abdel Ghani, Da es in Museen
Musiker aus
auf einem
meistens eine
Ägypten, spielt
Krater,
Abteilung mit
die nachgebaute
500 v. Chr.
Kithara
antiken Fundstücken gibt, war es nur ein kleiner Schritt, sich auch für diese Instrumente zu interessieren. Ein Glücksfall
ist, dass die Schola Cantorum Basiliensis von der Idee
begeistert war, Nachbauten zu erstellen und diese
Nachbau der Elgin-Lyra
Instrumente dann auch professionell zu spielen. Elgin-Lyra im
Britischen Museum, ca. 500 v.Ch.
Die noch spärlich vorhandenen archäologischen
Funde und die häufigeren ikonografischen Abbildungen von Musik „neu“ erfunden werden. Über altgriechische Poesie, die
griechischen Musikinstru- noch erhalten ist, hat Conrad Steinmann, Professor an der SCB,
menten aus der Zeit um Stücke für SängerInnen und Instrumentalisten komponiert und mit
500 v.Ch. sollten hierfür dem Ensemble „Melpomen“ im Konzert aufgeführt. Von diesem
dienen. So entstanden Ensemble gibt es zwei CDs: „Melpomen“ und „Sappho“. Zurzeit
Auloi (zweiröhrige Blasin- arbeiten Conrad Steinmann und Paul J. Reichlin zusammen an einem
strumente mit aufschla- Buch, in dem die Forschungsergebnisse ausführlich dokumentiert
gender Zunge und Röhren sein werden.
aus Holz, Hirschknochen
ZZPaul J. und Barbara Reichlin-Moser
oder Schilf); eine KithaAtelier für Geigenbau, CH-8833 Samstagern
nachgebauter Barbitos nach verschiedenen Vasenabb. ca. 500 v. Chr.
Pepe TolDo
Toldo
pbreichlin@access.ch, www.reichlin-geigenbau.ch
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46
MusikInstrumentenbauer
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Hammerklaviere
Spinette
Clavichorde
Klaviere
Flügel
Cembali
T
TASTENINSTRUMENTE
Les Claviers
Strumenti a tastiera
• Tasteninstrumente
LeClavier.ch
Bösendorfer-Zentrum der Schweiz
I
Foto: graphicpole.ch
m Herzen der Schweizer Riviera in
Montreux befindet sich seit 2005 das
Bösendorfer Zentrum für die Schweiz. In
einem einzigartigen Ambiente können
in den großzügig angelegten Ausstellungsparks alle Bösendorfer-Modelle vom
sagenumwobenen Klavier 130 CL bis zum
Flügel „Imperial“ 290, aber auch sorgfältig
ausgesuchte Instrumente anderer Marken
getestet werden. Eine große Auswahl an
Konzertflügeln in verschiedenen Größen
steht zum Kauf und zur Miete bereit. Für
A
u cœur de la Riviera vaudoise à
Montreux, se trouve depuis 2005 le
Centre Bösendorfer/Suisse. Dans une ambiance unique en son genre, dans un cadre
spacieux, vous pourrez essayer tous les
modèles Bösendorfer, du fabuleux clavier
130 CL au grand-queue « Imperial 290 »,
mais aussi d’autres marques sélection-
größere Veranstaltungen können mehrere
Flügel geliefert werden. Ein eigenes Transportteam sorgt dafür, dass jeder Flügel
zum richtigen Zeitpunkt am richtigen
Platz steht. Die Erfüllung der Kunden- und
Künstlerwünsche ist oberstes Ziel: „Für
einen Jazzpianist intonieren wir den Ton
anders als für einen Klassikpianisten“, erklärt Geschäftsführer Léopold Kupfer. Vor
jedem Konzert wird der Klang der Flügel
nicht nur gestimmt, sondern von einem
Team hoch qualifizierter Konzertstimmer
und -techniker optimal mit dem Repertoire und den Vorlieben des Interpreten
in Einklang gebracht. Die speziell ausgebildeten Klavierbauer widmen sich in der
hauseigenen Werkstatt der aufwändigen
Restaurierung von Bösendorfer und Pianos
anderer Marken ebenso wie kleineren Reparaturen. Das Bösendorfer-Zentrum der
Schweiz in Montreux ist ein unumgänglicher Begegnungsort für Klavierliebhaber
in Europa!
les pianos différemment, pour le classique
ou le Jazz » explique le directeur Léopold
Kupfer. Avant chaque concert, le piano à
queue est non seulement réaccordé, mais
encore spécialement adapté au répertoire
et aux goûts de l’interprète, par une équipe
hautement qualifiée. Dans notre atelier nos
techniciens, facteurs de pianos spécialisés,
LeClavier.ch
Centre Bösendorfer
de la Suisse /
Bösendorfer-Zentrum
der Schweiz
Directeur / Geschäftsführer:
Léopold Kupfer
Pianos Bösendorfer
et autres marques /
und andere Marken
Vente d’instruments
neufs et d’occasion,
acoustiques et
numériques
ainsi que d‘accessoires
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neuen und gebrauchten
akustischen
und elektronischen
Instrumenten
sowie Zubehör
Réparation / Reparatur
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Service concert /
Konzertdienst
master-classes possible
dans les locaux /
Räume für Master classes
Rue du Lac 8-10
1815 Clarens-Montreux
Tél. : +41-(0)21-922 22 12
Fax : +41-(0)21-922 23 17
info@boesendorfer.ch
www.boesendorfer.ch
nées soigneusement. Pour les concerts,
un grand choix de pianos de différentes
tailles est à disposition. Pour les grands
événements, nous sommes en mesure de
fournir plusieurs instruments. Une équipe interne de professionnels s’occupera
d’une logistique parfaite et ponctuelle.
Notre objectif : satisfaire au maximum les
exigences des artistes. « Nous préparons
se consacrent à la restauration des pianos
Bösendorfer et autres marques, ainsi qu’à
des petites réparations d’entretien. Nos
techniciens se déplacent dans toute la Suisse pour le service après vente spécifique
à la marque Bösendorfer. Visitez le Centre
Bösendorfer/Suisse à Montreux : un lieu de
rencontre incontournable pour les amoureux du piano en Europe !
Sprachen/Langues:
Fotos oben rechts und unten:
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MusikInstrumentenbauer
49
Tasteninstrumente •
Les Claviers
Strumenti a tastiera André Extermann
Manufacture de clavecins
de Genève
Clavecins, virginals
épinettes
Construction
Restauration
Réparation
Accordage
Location
2, route de la Scie, 1271-Givrins
Tél. : +41-(0)22-369 23 13
extermann@infomaniak.ch
Sprachen:
50
MusikInstrumentenbauer
André Extermann
Manufacture de clavecins de Genève
F
aisant d’une passion un métier, André
Extermann s’est lancé il y a 40 ans
dans la facture de clavecins, s’inspirant de
modèles italiens, français ou allemands
pour construire des instruments variés,
clavecins, épinettes, virginals :
avec la complicité de
ses collaborateurs,
Antoine Boissier et
Claude Drezet, il
a réalisé la copie
d’une quinzaine
d’instruments anciens, parfois à de
nombreux exemplaires, en plus
des modèles qu’il
a développés lui-même. Il a restauré
plusieurs instruments importants (Denis,
Hemsch, Stirnemann, anonymes italiens).
Dès 1975, il a participé activement au
développement du Centre de Musique
Ancienne de Genève, nouvellement créé,
en fournissant et
en entretenant des
clavecins, en proposant des instruments d’une grande variété et
en donnant des cours
d’accordage de clavecins. André Extermann
travaille régulièrement
pour des institutions:
Conservatoires de Genève et de Lausanne,
Opéra, Musées, mais loue et accorde aussi des clavecins pour de nombreux concerts,
pour des festivals et des enregistrements. Il
vend et loue des clavecins et des épinettes
à une clientèle privée. Il a participé à de
nombreuses expositions en Europe.
Les Claviers
Strumenti a tastiera
• Tasteninstrumente
Musik Hug
Das Kompetenzzentrum für Klaviere und Flügel
D
en Piano-Werkstätten
Kleinrevision bis zur umfasvon Musik Hug liegt am
senden Generalrevision an der
Herzen, dass die Musiker lange
akustischen Anlage und an
Freude an ihrem Piano haben,
der Mechanik durchgeführt.
und dass es jederzeit wunDie Techniker begutachten
derbar und natürlich richtig
die Instrumente, klären mit
klingt. Als führender Anbieter
dem Musiker detailliert alle
von Flügeln und Klavieren in
Wünsche und Bedürfnisse
der Schweiz ist Musik Hug Werkstattleiter
ab und erstellen dann einen
Rainer
Matz
auch Partner, wenn es um die
Kostenvoranschlag.
richtige Pflege des Klaviers respektive des
Bülach – das PianoFlügels geht. Das Piano-Werkstätten-Team
Kompetenzzentrum
unterstützt renommierte und anspruchsmitten in der Schweiz
volle Konzertsäle und Musikhochschulen
Die zehn Mitarbeiter der Piano-Werkstatt in
in der Schweiz und betreut deren KonzerBülach werden regelmässig bei Steinway in
tinstrumente. Die hervorragend ausgebilHamburg geschult. Werkstattleiter Rainer
deten Fachleute geben auch ihr Bestes,
Matz selbst ist von Steinway zu Musik Hug
wenn es um die Stimmung und Revision
gestossen. Er legt Wert auf Teamarbeit: „Nur
der Instrumente geht. Wenn sie mit ihrem
so können wir unsere Qualität auf höchstem
Einsatz, ihrem Wissen und ihrer LeidenNiveau halten.“ Kleinrenovationen gehören
schaft für die Musik zum Gelingen grosser
zum Tagesgeschäft, mitunter arbeitet das
oder kleiner Konzerte, zur Zufriedenheit
Team aber auch an aufwändigen Totalrevi-
Musik Hug
Das Kompetenzzentrum für
Klaviere und Flügel
Zürich
Steinway Galler y
Limmatquai 28-30
8001 Zürich
Tel: +41-(0)44-269 41 41
Fax: +41-(0)44-269 41 01
Basel
Freie Strasse 70
4051 Basel
Tel: +41-(0)61-272 33 90
Fax: +41-(0)61-272 33 52
Luzern
Kapellplatz 5
6004 Luzern
Tel: +41-(0)41-417 12 12
Fax: +41-(0)41-410 24 06
St. Gallen
Marktgasse/Spitalgasse 4
9000 St. Gallen
Tel: +41-(0)71-228 66 00
Fax: +41-(0)71-228 66 19
Lausanne
Steinway Hall
Suisse Romande
Grand Pont 4
1003 Lausanne
Tél: +41-(0)21-310 48 10
Fax: +41-(0)21-310 48 19
Neuchâtel
Rue Crêt-Taconnet 18
2000 Neuchâtel
Tél. +41-(0)32-725 72 12,
Mob. +41-(0)79-617 15 73
eines jeden Musikers beitragen können,
dann ist für sie das wichtigste Ziel erreicht:
Musik und Musizierende zu unterstützen
und zu fördern. Gefördert wird auch der
Nachwuchs: Jedes Jahr bilden die Spezialisten von Musik Hug mehrere Lehrlinge zu
Klavierbauern aus.
Pianos sind sensible und komplexe
Instrumente – gönnen Sie Ihnen die
beste Behandlung.
In den Piano-Werkstätten in Zürich/Bülach, Basel, Luzern, St. Gallen, Lausanne,
Neuchâtel, La Chaux-de-Fonds und Sion
werden alle Reparaturarbeiten von der
sionen. „Wir haben aus manch hoffnungslosem Fall wieder gut spielbare Instrumente
gemacht.“ So war der legendäre Flügel von
Sergej Rachmaninoff von Schimmel befallen
„und schon fast vergammelt.“ Bei Musik Hug
bekam er einen neuen Saitenbezug. Der Resonanzboden wurde gereinigt, ganze Teile des
Flügels ersetzt. Nach drei Monaten erstrahlte
der Flügel in neuem Glanz und wird nun wieder für Konzerte und Tonaufnahmen verwendet. Für diese und andere Leistungen wurden
die Piano-Werkstätten von Musik Hug bereits
zweimal mit der begehrten Customer Service
Lyra von Steinway ausgezeichnet.
La Chaux-de-Fonds
Rue du Nord 54-56
2300 La Chaux-de-Fonds
Tél. +41-(0)32-968 78 22
Mob. +41-(0)79-240 41 59
Sion
Rue de Lausanne 65
1950 Sion
Tél. +41-(0)27-322 10 63
Mob. +41-(0)79-438 03 26
http://www.musikhug.ch
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Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
51
Tasteninstrumente •
Les Claviers
Strumenti a tastiera Kneifel Pianos
Le Piano – «votre Satisfaction»
KNEIFEL SA
20, rue du marché
(passage du Terraillet)
entrée: 15, rue de la Rôtisserie
1204 Genève
Tél.: +41-(0)22-310 17 60
Fax: +41-(0)22-310 72 17
Lundi au vendredi:
9h00 - 12h30 et 13h30 - 18h30
Samedi:
10h00 - 12h30 et 13h30 - 17h30
info@kneifel.ch
www.kneifel.ch
Sprachen:
E
n 1917, le maître
facteur de pianos
Robert KNEIFEL fonde
la maison KNEIFEL au
15 rue de la Rôtisserie,
en plein centre de Genève. Presque nonante
ans après, l’adresse de
l’entreprise reste inchangée et sa réputation
n’est plus à faire. Pour acquérir et conserver
sa première place de spécialiste sur la région
genevoise, la maison s’est toujours entourée d’un personnel hautement qualifié.
Nombreux de nos facteurs de pianos ont
eu l’opportunité de se perfectionner auprès
des plus prestigieux fabricants. Année après
année, nous
sommes heureux d’accueillir
une clientèle
de plus en plus
variée, allant
du pianiste
amateur ou professionnel,
aux entreprises, en passant
par les institutions, les écoles
de musique et les conservatoires. Riches de longues
années d‘expériences en ce
domaine, nous pouvons réaliser la réparation ou la révision
de tous types de piano. Nous
sommes à même d’effectuer les travaux
suivants:
• Remplacement des cordes
• Réparations sur la table d‘harmonie
et sur le chevalet
• Réparations de la mécanique
• Réparations du clavier
• Réglages, accords et intonations
• Réparations des meubles en vernis polyester
• Réparations des meubles en vernis
satinés mat
• Revernissage complet du meuble
des pianos droits ou à queue.
Venez nous rencontrer et visiter nos salons!
Musikhaus Krompholz AG
D
Musikhaus
Krompholz AG
Flügel & Klaviere
Elektrische
Tasteninstrumente
Gitarren & Bässe
Harfen
Streichinstrumente
Blockflöten
Noten und CD-Abteilung
Zubehör
Spitalgasse 28, 3001 Bern
Tel.: +41-(0)31-328 52 11
Fax: +41-(0)31-311 34 89
info@krompholz.ch
www.krompholz.ch
Sprachen:
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MusikInstrumentenbauer
as Musikhaus Krompholz ist seit
mehr als 150 Jahren ein Begriff für
den Handel und für Reparaturen von
Instrumenten. Die Werkstätten für Flügel
und Klaviere, Geigenbau und Gitarren
sowie die Werkstatt für elektronische
Musikinstrumente haben Spitzenkompetenz für alle Aufgabenstellungen. So sind
einige der hoch qualifizierten Klavierbauer und Klavierbauerinnen Absolventen
der Steinway-Akademie in Hamburg.
Konzertstimmungen, Expertisen, oder regelmässige Stimmungen der Instrumente
für die Hochschule oder für das Konser-
vatorium sowie für Privatkunden gehören
zum Angebot. Das Team ist spezialisiert
auf die Generalüberholung von Flügeln
und Klavieren aus allen Epochen, wobei
das gesamte Spielwerk, die Besaitung und
auch das Gehäuse restauriert werden. Die
Geigenbauer und die Gitarrenbauerin reparieren und restaurieren fachmännisch und
kompetent auch kleine und grosse Schäden
und Abnützungserscheinungen, behaaren
Bögen neu. In der Elektronik-Werkstatt
werden elektronische Tasteninstrumente
repariert, Elektro-Gitarren modifiziert und
hochwertige Kabel hergestellt. Zahlreiche
spieltechnisch und klanglich optimierte
Instrumente in allen Grössen stehen zum
Kaufen oder Mieten bereit.
Les Claviers
Strumenti a tastiera
• Tasteninstrumente
Markus Krebs
Cembalobau
M
arkus Krebs baut
Kielinstrumente
verschiedener Stilrichtungen. Sie
zeichnen sich
durch optimale Klangeigenschaften und
eine anspruchsvolle Bauweise
aus. Das ausgewogene Touchée sowie die
mechanische Zuverlässigkeit haben einen grossen Stellenwert. Markus Krebs ist
seit 1985 selbstständig. Die Instrumente
werden auf dem Hintergrund langjähriger
Erfahrung gebaut und kontinuierlich weiterentwickelt. Jedes Instrument ist eine
Einzelanfertigung. Sämtliche Bauteile, so
auch Klaviaturen und Springer, sind aus
eigener Produktion. Besondere Wünsche
berücksichtigt Markus Krebs bereits bei
der Planung. Grosse und klimatisch stabile Räume bieten ideale Bedingungen
für den Instrumentenbau. Die sorgfältige
Auswahl des Holzes bei bewährten Liefe-
ranten sowie die schonende Lagerung im
Außenund Innenlager bürgen für Qualität. Auch nach der Lieferung erhält
der Kunde verlässlich Instrumentenservice und
Beratung. Eine
ideale Möglichkeit die verschiedenen Instrumente kennen
zu lernen, bieten
die gelegentlich
durchgeführten
Werkstattkonzerte. Neben dem
Neubau werden auch
Reparaturen und Unterhaltsarbeiten an Kielinstrumenten
aller namhaften Werkstätten ausgeführt.
Vermietungen in alle Konzerträume der
Schweiz und dem nahen Ausland bieten
wertvolle Kontakte und einen anregenden
Fachaustausch mit den MusikerInnen.
Unter akustisch unterschiedlichsten Bedingungen können die Eigenschaften und
Qualitäten der verschiedenen Instrumente
entdeckt werden.
Markus Krebs
Cembalobau
Cembali
Spinette
Virginale
Neubau
Revisionen
Konzertvermietung
Alpenstrasse 11
8200 Schaffhausen
Tel.: +41-(0)52-625 31 06
Fax: +41-(0)52-625 31 06
info@krebs-cembalobau.ch
www.krebs-cembalobau.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
53
Tasteninstrumente •
Les Claviers
Strumenti a tastiera Musikhaus AG zum Notenschlüssel
D
ZUM NOTENSCHLÜSSEL
Musikhaus AG
Geschäftsführer:
Ehepaar
Daniel Müller (Klavier& Cembalobaumeister)
& Silvia Müller-Bürgi
(Leitung, Administration)
Pianos, Flügel, Cembali
Spinette, Clavichorde
Blockflöten der Marken:
Küng, Huber
Moeck,Yamaha
Orff-Instrumentarium
Musikalien & Zubehör
Beratung, Verkauf, Miete
Stimmungen
Instrumentenpflege
Reparaturen
Restaurierungen
Expertisen für
mechanische
Tasteninstrumente
Pelzgasse 15 / Färbergasse
5000 Aarau
Tel.: +41-(0)62-824 43 07
Fax: +41-(0)62-822 67 65
Öffnungszeiten:
Mo.: geschlossen
Di. - Fr.: 10.00 - 12.00
und 14.00 - 18.00 Uhr
Sa.: 9.00 - 16.00 Uhr
info@zum-notenschluessel.ch
www.zum-notenschluessel.ch
Sprache:
54
MusikInstrumentenbauer
ie Musikhaus AG zum Notenschlüssel
befindet sich im Herzen der Altstadt
von Aarau. Neben dem Verkauf von ausgesuchten Tasteninstrumenten, exquisiten
Blockflöten, vielen Orff-Instrumenten und
Zubehör liegt das Augenmerk vor allem
auf Reparaturen sowie Restaurationen von
Klavieren, Flügeln, Cembali, Harmonien
und historischen Tasteninstrumenten. Von
der kleinen Reparatur in wenigen Stunden
bis hin zur umfangreichen Totalrevision wird
alles ausgeführt. Die Inhaber des Unternehmens sind Daniel Müller und seine Frau Silvia
Müller-Bürgi. Daniel Müller hat in Aarau seine Schulzeit und auch die Ausbildung zum
Klavierstimmer und Reparateur absolviert.
Freund Henning Möller, der ihm ebenfalls als
Unternehmensberater zur Seite stand, konnte das Projekt „Notenschlüssel“ erfolgreich
werden. Seit ein paar Jahren unterstützen
ihn seine beiden Söhne ebenfalls mit Rat
und Tat. Daniel Müller findet es ganz wichtig, dass er die gleiche Sprache wie seine
Kunden spricht: zusammen suchen sie nach
der für den Kunden passenden Lösung. Er
Er belegte einige Europiano Weiterbildungskurse über den Schweizerischen Klavierbauerverband und schloss seine Meisterprüfung
als Klavier- und Cembalobaumeister in Ludwigsburg ab. Nach insgesamt 10 Lehr- und
Wanderjahren auch in grösseren Firmen,
hat er sich entschlossen, selbstständig zu
werden. Neben dem modernen Klavierbau
interessiert er sich auch für den historischen
Instrumentenbau und sein Umfeld, wozu im
Besonderen auch die Blockflöten gehören.
1980 gründete er mit seiner Frau Silvia, seiner Mutter, einem seiner Brüder und seinem
Freund Henning Möller, Unternehmensberater, das Musikhaus zum Notenschlüssel
in Aarau. Dank der grossen Unterstützung
seiner Frau, welche die Administration und
die Buchhaltung übernahm, und seinem
setzt sich ein für den Kunden und stellt
schon einmal ein zu ersetzendes Teil selber
her! Er lebt seine Überzeugung für das
mechanische traditionelle Instrument und
freut sich mit den Kunden über die grossartigen Klänge der Instrumente und was man
daraus machen kann. In seiner Werkstatt
fertigt er auch die Basssaiten selbst. So ist es
ihm möglich neue Mensuren zu berechnen
und zu realisieren. Zusammen mit seinem
langjährigen Mitarbeiter Max Sidler betreut
er neben einem grossen privaten Kundenstamm viele Schulen, Kirchgemeinden und
andere Institutionen der öffentlichen Hand.
Über einen Besuch in seinem Laden oder
der Werkstatt freut er sich immer! Lassen
Sie sich bei einem Rundgang von der Atmosphäre fesseln.
Les Claviers
Strumenti a tastiera
• Tasteninstrumente
Ambrosius Pfaff
Pianoforte-Manufaktur
D
er Duft verschiedener Hölzer zog Ambrosius Pfaff
zunächst in eine Schreinerwerkstatt, seine Leidenschaft für das
Gitarre-, Klarinetten- und Klavierspiel führte ihn bald darauf in
eine Cembalobauwerkstatt nach
Freiburg/Breisgau. Hier absolvierte er seine Gesellenprüfung
und ging anschließend nach
Belgien, um bei Jean Tournay
Clavichorde und Cembali herzustellen. Im Verlauf der Zeit spürte
er das Bedürfnis, auch moderne
Tasteninstrumente zu erforschen
und arbeitete zu diesem Zweck
mehrere Jahre in einer Klavierbauwerkstatt in Aarau/Schweiz.
1987 schloss er seine Meisterprüfung zum Cembalo- und Klavierbaumeister in Ludwigsburg
ab. 1988 eröffnete er seine eigene Pianoforte-Manufaktur in
der Südschweiz in Locarno. Zahlreiche Clavichorde, Cembali und
Hammerflügel nach unterschiedlichen Vorlagen sind in seiner
Werkstatt entstanden. Zu seinen
fast 40 Restaurationen gehören
u.a. 4 Eradflügel, 10 Tafelklaviere von Schiedmayer sowie
Pianinos von John Broodwood.
Der Hauptschwerpunkt seiner
Arbeit liegt beim Service rund um
das moderne Klavier sowie bei
der Ausbildung von Klavierbauern. Vier Lehrlingen vermittelte
er bereits seine Leidenschaft,
sein Können und seine Hingabe
beim Bau von schön klingenden
Klavieren. Schulklassen kommen
immer wieder gern zu Führungen durch seine Werkstatt,
die dann zu einem lebendigen
Zeugnis von 300 Jahren Klavierbau werden.
Piano Rätia
Ambrosius Pfaff
Cembalound Klavierbaumeister
Clavichorde, Cembali
Flügel und Klaviere
Ricostruzione
Riparazione
Accordature, Ventita
Servizio concerto
Trasporti
Visita guidata
Via Vallemaggia 75, 6600 Locarno
Tel.: +41-(0)91-751 72 14
pfaff@cembalobau.ch
www.cembalobau.ch
Sprachen:
Piano Rätia
Handwerk für Klavier & Flügel
P
iano Rätia steht für Qualität und
nachhaltige Klavierbaukunst auf
höchstem Niveau. „Rätien“ ist die Heimat
der Klavierbauer und -stimmer Florian
Kamnik und Janos Horvath. Ihre langjährigen Erfahrungen (unter anderem in
Wien, Berlin, Hamburg) in Werkstatt- und
Aussendienst sind Grundvoraussetzungen,
die Instrumente klanglich und künstlerisch
allen Anforderungen gerecht werden zu
lassen. Die Bündner verfügen über eine
sehr grosszügige und gut eingerichtete
Klavierwerkstatt (die höchstgelegene in
Europa). Die Optimierung der Anschlagsdynamik und harmonische Klanggestal-
tungen zählen zu den Spezialitäten der
Firma. Die Auswahl der besten Materialien
und die fachmännische Verarbeitung jedes
Einzelteils gehören bei Piano
Rätia zum Alltag. So werden
in der Werkstatt kostbare
Instrumente restauriert, Konzerte mit bestem Service
betreut und Stimmungen bei
privaten Kunden kompetent
und fachmännisch durchgeführt. Die Firma verfügt über Konzertflügel und -klaviere, welche auch von sehr
anspruchsvollen Interpreten mit Vorliebe
ausgewählt werden – die Referenzliste
dazu ist schon sehr lang ... Die Werkstatttür steht interessierten Besuchern auf
Voranmeldung immer offen.
Klaviere, Flügel
Cembali, Spinette
Clavichorde
Stimmungen
Reparaturen, Revisionen
Konzertdienst
Vermietung & Verkauf
Neu- &
Occasionsinstrumente
Zubehör aller Marken
Lärchenring 15, 7270 Davos
Tel.: +41-(0)81-401 12 16
Mob.: +41-(0)79-414 45 37
info@pianoraetia.ch
www.pianoraetia.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
55
Tasteninstrumente •
Les Claviers
Strumenti a tastiera Georg F. Senn
Foto: Susanne Drescher
Werkstätte für Historische Tasteninstrumente
Georg F. Senn
Klavier- & Cembalobauer
Clavichord, Spinett
Cembalo,Tafelklavier
Pianino
Hammerflügel u.v.m.
Reparatur &
Restaurierung
Expertisen
Bündtenweg 62, 4102 Binningen
Tel.: +41-(0)61-421 83 63
Fax: +41-(0)61-421 83 38
gf.senn@sunrise.ch
Sprachen:
I
n der Werkstätte von Georg Friedrich
Senn werden seit 1980 Restaurierungen
von Historischen Tasteninstrumenten
realisiert. Vom Clavichord über Spinett
und Cembalo bis zum Hammerklavier des
19. Jahrhunderts bietet sich ein weites
Arbeitsspektrum. Eine Klavierbauerausbildung in der seinerzeit
renommierten Klavierfabrik
Sabel AG in Rorschach war
die handwerkliche Grundlage zur Spezialisierung auf
dem Gebiet der Historischen
Tasteninstrumente. In der
Basler Werkstätte von Musik Hug, dessen Leitung
er einige Jahre innehatte,
wurden Neubauten von
Cembali und Hammerklavieren für eine
internationale Kundschaft angefertigt,
aber auch zahlreiche bedeutende Restaurierungen durchgeführt. Als Mitglied der
Fachgruppe Musikinstrumente im VDR
(Verband der Restauratoren) ist sich G.
F. Senn den Anforderungen und damit
der Gratwanderung bezüglich eines
verantwortungsvollen Umgangs mit den
historischen Objekten voll bewusst. Zur
restauratorischen Tätigkeit kommt die
regelmässige Betreuung der Tasteninstrumente im Basler Musikmuseum und an der Schola
Cantorum Basiliensis, der
Abteilung für Alte Musik an
der Basler Musikhochschule, dazu. Als Dozent an diesem Institut unterrichtet G.
F. Senn seit Jahren das Fach
„Stimmen und Historische
Stimmungen“, ein Pflichtfach für die Studenten der
Alten Musik. Seine langjährige Erfahrung
wird von einem grossen Kundenkreis,
besonders auch bei anspruchsvollen Tonaufnahmen und Konzertbetreuungen im
In- und Ausland geschätzt.
Salon des Pianos
Sammlung alter Klavierinstrumente im Haus „Zum Schöneck“
I
n dieser kleinen, aber feinen Ausstellung befinden sich Hammerklaviere aus dem 18. und 19. Jahrhundert, zusammengetragen durch den Klavier-Restaurator Georg Friedrich Senn, der
auch für deren Betreuung und Dokumentation verantwortlich
ist. Es handelt sich ausschliesslich um Salon-Instrumente vom
Tafelklavier über das Pianino bis zum
Salonflügel. So gibt es u.a. jeweils ein
Tafelklavier von Muzio Clementi (London,
1804) sowie Breitkopf & Härtel (Leipzig,
um 1835), zwei ausserordentliche Schweizer Pianinos von Kunz in Neuchâtel (um
Mehrzweckklavierchen von Jos. Klein 1840) und Carl Kützing in Bern (um 1835)
im Französischen Stil nach Pleyel bzw.
in Wien, um 1820
Roller&Blanchet sowie einen Flügel von
Erard (Paris, 1850). Diese Instrumente
sind in einem gut spielbaren Zustand und
vermögen so eine vergangene Klangwelt
im adäquaten Rahmen wieder erstehen zu
lassen. In der Eingangshalle des zwischen
1840 und 1842 durch den berühmten
Basler Architekten Melchior Berri erbauten
Salonflügel von
Hauses können Konzerte mit den ausErard, Paris 1850
56
MusikInstrumentenbauer
gestellten Instrumenten
durchgeführt werden.
Spezielle Führungen durch
den Fachmann gewähren
Einblick in die spannende
Entwicklungsgeschichte
des Fortepianos. Die Instrumente der Sammlung
dienen ausserdem als Vorzeigeobjekte der Restaurierungswerkstätte für Historische
Tasteninstrumente Georg F. Senn. Potentielle Kunden können
hier die Resultate von sorgfältig durchgeführten InstrumentenRestaurierungen an verschiedenen Objekten beobachten und
beurteilen. Einzelne Instrumente werden auch für Konzerte,
Tonaufnahmen und Ausstellungen ausserhalb der Sammlung
ausgeliehen.
ZZSammlung alter Klavierinstrumente
im Haus „zum Schöneck“
Ansprechpartner: Georg F. Senn, Klavier- und Cembalobauer
St.Alban-Vorstadt 49, CH-4052 Basel
Tel.: +41-(0)61-421 83 63, gf.senn@sunrise.ch
Termin nach Vereinbarung
Les Claviers
Strumenti a tastiera
• Tasteninstrumente
Thomas Friedemann Steiner
Werkstätte für Clavichord- und Cembalobau
Thomas Friedemann
Steiner
Werkstätte
I
n der beschaulichen Idylle des ehemaligen St. Alban-Klosters in Basel entstehen seit mehr als dreißig Jahren Clavichorde
und Cembali in Einzelanfertigung. Jedes
Instrument wird als neue Herausforderung
empfunden, in die langjährige Erfahrung in
praktischer Arbeit und Forschung einfließen. Basis für den Bau
eines historischen
Instrumentes
ist das
Cembalo nach
J. C. Goujon
für Clavichord- und
Cembalobau
Clavichorde & Cembali
Neubau
Restaurierung
Reparaturen
Gutachten
Mühlenberg 22, 4052 Basel
Spinett nach J. H. Silbermann
intensive Kennenlernen nicht nur eines,
sondern möglichst mehrerer Originale
desselben Erbauers und das Eintauchen in
die jeweilige regionale Schule. Dies führt
Thomas Friedemann Steiner immer wieder
zu Recherchen in Museen und Privatsammlungen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse finden ihren Ausdruck im direkten
Klangerlebnis am neuen
oder restaurierten Instrument und in Form von
Artikeln und Vorträgen.
Tel.: +41-(0)61-272 42 72
Sprachen:
Clavichord nach C. G. Hubert
Basler Tasteninstrumentenbau im 18. Jh.
P
J
eter Friedrich Brosy (1700 Schwäbisch Hall - 1764 Basel)
ohann Jacob Brosy (1748 Basel - 1816 Basel) war das
erlernte als Schreiner den Orgelbau, zunächst bei Wiegleb
elfte Kind von Peter Friedrich Brosy und Maria Elisabeth
in Wilmersdorf, dann bei Silbermann in Straßburg. Nach mehr
Illinger. Früh half er in der Werkstatt seines Vaters mit und
als zehn Jahren in Basel bewarb er sich 1745 um den Status
konnte nach dessen Tod die angefangenen Instrumente
eines Universitätsangehörigen, wie er damals auch Musikern
fertig stellen. Die finanzielle Situation der Witwe war prekär,
und Fechtmeistern zugestanden wurde. Um sein Anliegen zu
und Johann Jacobs Vormund suchte bei
fördern, brachte er vor, er sei der einzige in der Stadt, der Orprivaten Spendern und der öffentgeln und andere musikalische Instrumente stimmen und
lichen Hand Unterstützung für eine
reparieren könne. Zudem wolle er „einen hiesigen
weitere Ausbildung des Sohnes,
Burgerknaben in die Lehr nehmen”. Bei
mit dem Hinweis darauf, dass „die
Ablehnung des Gesuchs würde er anderMenge der in Unserer … Statt und
wärts günstige Bedingungen annehmen
Land sich befindlichen Orgelen und
und die Stadt verlassen. Brosy wurde ins
Clavecins jemanden zur Erhaltung
akademische Bürgerrecht aufgenommen und
derselben sehr nötig haben wird”.
war noch fast zwei Jahrzehnte lang vielseitig
Ob er damit Erfolg hatte, ist nicht
in Basel tätig: Er baute Tasteninstrumente,
bekannt. Johann Jacob Brosy konnte
stimmte und reparierte Clavichorde, Spinette,
sich als Instrumentenbauer jedenCembali und Orgeln. Seit 1755 arbeitete er
falls eine ausreichende Existenzzudem als Orgelinspektor. Wie beliebt seine
grundlage schaffen. Neben OrgelInstrumente waren, zeigen Kaufgesuche
gehäusen und Prospektpfeifen sind
Spinett von Johann Jacob Brosy
im „Avisblatt Basel” noch 25 Jahre nach
von ihm ein Clavichord, ein Spinett
Basel 1775
seinem Tod. Zwei seiner Spinette sind bis
und mehrere Tafelklaviere erhalten.
(Hist. Museum Basel Inv. 1908.258.)
Thomas Friedemann Steiner
heute erhalten.
Foto: Peter Portner, HMB
MusikInstrumentenbauer
57
Tasteninstrumente •
Les Claviers
Strumenti a tastiera Scheu Piano-Service GmbH
Ihr Pianohaus in Zürich
D
Scheu PIANOSERVICE GmbH
Ihr Pianohaus in Zürich
Klaviere, Flügel
Digitalpianos
Neue und gebrauchte
TastenInstrumente
Reparaturen
Restaurierungen
Silentsysteme
Zollikerstrasse 81, 8008 Zürich
Tel.:+41-(0)44-383 40 56
Fax: +41-(0)44-383 40 58
www.scheupiano.ch
info@scheupiano.ch
Sprachen:
ie Geschichte der
Firma begann
1984, als der junge
Klavierbauer André
Scheu seine Klavierwerkstatt in der Garage
des Pfarrhofs Zufikon
eröffnete. Zwei Jahre
später zog er um in eine
erste „richtige“ Werkstatt mit Showroom in
Adliswil. Aber auch diese Fläche reichte
bald nicht mehr aus und die Aufträge
waren nicht mehr
allein zu bewältigen. Heute wird
der Kunde in
einem kleinen,
feinen Pianohaus
empfangen und
hat die Möglichkeit, an die 30
Klaviere, Flügel,
Digitalpianos und historische Tasteninstrumente zu probieren – sowohl neue
Instrumente namhafter Klavierbaufirmen
als auch gebrauchte Klaviere und Flügel.
Eine Spezialität des Hauses ist der Einbau
von Silentsystemen in Klaviere und Flügel.
Erfahrene Fachleute arbeiten in der Klavierwerkstatt von Scheu Piano-Service mit
modernen Arbeitsmitteln und bewährten
Methoden. Es werden alle Reparaturarbeiten an jeder Art von Tasteninstrumenten
ausgeführt.
Benno Züst
Cembalo-Studio
S
Cembalo-Studio
Benno Züst
Cembali, Spinette
Virginale
Verkauf, Pflege
Stimmung
Kurse und Seminare
Konzertvermietung
General Guisan-Strasse 19
4411 Seltisberg
Tel.: +41-(0)61-911 91 17
benzu@bluewin.ch
www.cembalissimo.ch
Sprachen:
58
MusikInstrumentenbauer
eit früher Jugend ist Benno Züst passionierter Liebhaber und Spieler von
Cembalo und Orgel. So verwundert es
kaum, dass er sein Hobby zum Zweitberuf
machte. In seinem Cembalo-Studio widmet er sich seit 1978 der Vermittlung von
Spitzeninstrumenten. Klang, Mechanik
und Ästhetik eines jeden Instrumentes
sind kompromisslos auf höchstem Niveau.
Auf 80 m² großer Ausstellungsfläche kann
der Kunde eine Vielzahl verschiedener
Cembalotypen bespielen und vergleichen.
So lässt sich das Trauminstrument finden.
Benno Züst hilft
dabei. Er kennt
die meisten Originalcembali in
öffentlichen und
privaten Sammlungen und kann
daher die Qualität von Nachbauten kompe-
tent beurteilen. Alle Instrumente sind
von ihm auf optimale Klangschönheit
intoniert und für den präzisen Anschlag
reguliert. Sollte ein Instrument später
fachmännische Pflege gebrauchen, steht
er mit Rat und Tat zur Seite. In Kursen und
Seminaren gibt Benno Züst ausführlich
Auskunft über Stimmung, Instandhaltung
und die Entwicklungsgeschichte des
Cembalos. Er beantwortet eingehend,
was die verschiedenen Cembali-Typen
ausmacht. Bei der Vermietung von
Instrumenten kümmert er sich um den
Transport ebenso wie um die Stimmung
der Instrumente für die Probe und das
Konzert. Eine große Zahl namhafter
Cembalisten/innen nutzt diesen Service
für ihre Solokonzerte.
Querflöten
Fagotte
Oboen
Klarinetten
Klarinetten
Panflöten
Traversflöten
Saxophone
Saxophone
Blockflöten
Traversflöten
Blockflöten
Querflöten
H
HOLZBLASINSTRUMENTE
Holzblasinstrumente •
Les bois
Strumenti a fiato in legno
all’antica
all’antica
Historische
Holzblasinstrumente
Inh.: Christoph Schuler
Zinken
Schalmeien
Pommern
Rauschpfeifen
Dolzainen
Rankette
Renaissance-Traversen
Bleienbachstrasse 18
4900 Langenthal
Tel.: +41-(0)76-508 89 89
info@allantica.ch
www.allantica.ch
Sprachen:
D
ie Worte „all’antica“ bedeuten„nach
alter Art“. In der Renaissance werden damit Werke bezeichnet, die sich
auf fundierte und kreative Weise mit den
Vorbildern der Antike auseinandersetzen.
all’antica-Instrumente sind
keine genauen Kopien bestimmter Vorlagen aus Museen oder Sammlungen. Sie
orientieren sich an erhaltenen Instrumenten ebenso
wie an zeitgenössischen
Abbildungen und Beschreibungen, vor
allem aber an den Bedürfnissen der
ausübenden Musikerinnen und Musiker.
Wichtige Ziele der Gestaltung sind neben einer einwandfreien akustischen Funktion eine
wohlproportionierte, harmonische Form –
des einzelnen Instrumentes wie auch der
ganzen Familie – und eine gute Ergonomik.
Die meisten Instrumente stehen in der modernen Stimmung a=440 Hz. Instrumente
mit hohem authentischem Anspruch wer-
den auch in der Stimmung
a=466 Hz oder anderen
historischen Stimmungen
gebaut. Als ausübender Musiker und Instrumentenbauer
befasst sich Christoph Schuler seit über dreissig Jahren
mit den Instrumenten der Renaissance
und des Frühbarock. Seine Ausbildung
zum Dozenten für Gestaltung, Design und
Kunstgeschichte, wie auch der Bezug zur
Volksmusik Süd- und Osteuropas kommen
ihm dabei gleichermassen zustatten. Die
enge Zusammenarbeit mit professionellen
Musikern (William Dongois, Hans-Jakob
Bollinger; Scola Cantorum Basiliensis) sorgt
für ein hohes Qualitätsniveau und einen
stetigen Innovationsprozess.
Lothar Bächle
Meisterwerkstätte für Holz- & Blechblasinstrumente
S
Lothar Bächle
Holz- und Blechblasinstrumentenbaumeister
Neubau von Klarinetten
Neubau von Hörnern
Reparatur
& Restaurierung
aller Blasinstrumente
Gutachter für
historische und moderne
Blasinstrumente
info@meister-baechle.com
www.meister-baechle.com
Sprache:
60
MusikInstrumentenbauer
eit einem Vierteljahrhundert baut
und repariert Meister Bächle mit
„Leib und Seele“ Holz- und Blechblasinstrumente auf höchstem Niveau.
Durch seine zahlreichen Erfindungen
und Patente wurde er international
erfolgreich. Derzeit entstehen in
seiner Werkstatt Reform-BöhmKlarinetten mit außergewöhnlichen
Details. Besonders wichtig ist ihm die
Arbeit mit internationalen Solisten
an Intonation, Klang und Ansprache
seiner Instrumente. Entwicklungs- und
Forschungsarbeit im Hause Bächle basiert auf einer innigen Kooperation und
Freundschaft mit vielen Profi-Musikern in
aller Welt. Die Klarinetten werden in seiner Werkstatt vom Holzzuschnitt bis zum
fertigen Instrument in feinster Handarbeit
hergestellt. Das ausgewogene Verhältnis zwischen offener und
leichter Ansprache gegenüber
einem gewissen Widerstand,
verbunden mit einer gesunden
Kontrolle von Klang und Intonation,
ermöglicht höchsten Ausdruck.
Les bois
Strumenti a fiato in legno
• Holzblasinstrumente
Andreas Besteck
Atelier für Traversflötenbau
A
ndreas Besteck studierte in Basel an der
Schola Cantorum Basiliensis bei HansMartin Linde Blockflöte und Traversflöte.
Außerdem absolvierte er eine Drechslerausbildung, in der er seine handwerklichen Fähigkeiten erlangte. Seine Konzerttätigkeit als
Traversflötist sowie umfangreiche
Forschungen an
alten Instrumenten
haben grossen Einfluss auf seine Qualitätsansprüche im Flötenbau. Seit über 30 Jahren widmet sich
Andreas Besteck dem Flötenbau. 1998 zog
er in seine heutige großräumige Werkstatt.
Auf ca. 60 qm Werkstattfläche entstehen
alle Instrumente in reiner Handarbeit. Kopiergeräte o.ä. werden nicht verwendet.
Die Hölzer werden sorgfältig getrocknet
und gelagert, um danach in langsamen
Schritten in ursprünglicher Drechslertradition
zum fertigen Instrument zu werden. Die Traversflöten entstehen aus den traditionellen
Hölzern des 18. u. 19. Jahrhunderts. Alle
Buchsbaum-Instrumente werden zusätzlich
auch aus speziell gealtertem Holz nach einer
historischen Behandlungs-Technik gefertigt.
Der Ton dieser Instrumente ist wärmer,
plastischer und erheblich dynamischer. Die
historischen Vorbilder der angebotenen Instrumente stammen aus dem 18. und frühen
19. Jahrhundert. Sie sind in den unterschiedlichen (Original-)Stimmungen erhältlich. Ein
besonderer Service ist die Restauration und
Reparatur japanischer Shakuhachis (Bambusflöten).
Atelier für
Traversflötenbau
Andreas Besteck
Nachbauten von
Traversflöten
nach historischen
Originalen
Restauration, Reparatur
Shakuhachi Service
Im Gartenhof 1, 4123 Allschwil
Tel.: +41-(0)61-482 06 07
a.besteck@bluewin.ch
www.traverso.ch
www.musikcoaching.ch
Sprachen:
Michael Dinner
Panflöten
A
ufbauend auf den Erfahrungen Thierry
Tutelliers, der seinen Betrieb im Jahr
1986 in Adlikon gründete, führt Michael
Dinner sein Werk seit 1997 fort. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit und dem Zusammenspiel mit Meistern der Panflöte wie Damian Luca, Simion Radu, Cornel Pana oder
Vasile Iovu arbeitet der Profimusiker Michael
Dinner weiter an Perfektion und vollendeter Harmonie. In persönlichen Gesprächen
mit seinen Kunden
forscht er nach speziellen Gestaltungs- wie
Klangvorstellungen
und setzt diese um.
Panflötensolisten und Instrumentalisten in
aller Welt schätzen
die Qualität seiner Instrumente. Auch nehmen sie gern seinen
bewährten LangzeitService an. Mit fünf
Jahren Garantie steht
Michael Dinner seinen
Kunden beiseite. Ausgangsmaterial für
seine Panflöten ist das faszinierende Naturmaterial Bambus. Bei seiner Wahl lässt sich
der Panflötenexperte Zeit: „Viele Faktoren
entscheiden, ob aus einem Bambusrohr, das
in China lebte, ein Teil eines gut klingenden
Instrumentes wird. Langsam und gleichmäßig muss es gewachsen sein. Unregelmässigkeiten jeglicher Art würden sich später negativ auf
das Instrument auswirken.
An der Oberfläche erkennt
der Instrumentenbaumeister vieles, was im Inneren
des Rohres vor sich geht.“
Dinnerflöten verdanken ihre
unverwechselbare Klangqualität dieser gewissenhaften Auswahl, und einer
präzisen und einfühlsamen
Handarbeit.
Dinner Panflöten
Inh.: Michael Dinner
Neubau von Panflöten
Sonderanfertigungen
Verkauf & Vermietung
Verlag (Notenmaterial
& Begleit-CDs)
Unterricht & Seminare
Konzerte
Wehntalerstrasse 37, 8181 Höri
Tel.: +41-(0)44-861 17 37
info@panfloete.ch
www.panfloete.ch
Sprache:
MusikInstrumentenbauer
61
Holzblasinstrumente •
Les bois
Strumenti a fiato in legno
DAS BLASHAUS
Martin Suter
I
DAS BLASHAUS
Fachgeschäft und
-werkstatt
für Holz- und
Blechblasinstrumente
Inh.: Martin Suter
Verkauf
Occasionen
Raritäten
„BLASHAUS Exklusiv“
-Produkte
Umfangreiches Zubehör
Revisionen
Reparaturen
Spezialanfertigungen
Umbauten
Reinigung und Pflege
Pilatusstrasse 3
6300 Zug
Mo.: 13.30-18.00,
Di. bis Fr. :
9.00-12.30 / 13.30-18.00,
Sa.: 9.00-13.00 Uhr
Tel.: +41-(0)41-710 01 17
Fax: +41-(0)41-710 07 02
info@blashaus.ch
www.blashaus.ch
Sprachen:
62
MusikInstrumentenbauer
m Jahr 1988 gründete Martin Suter
DAS BLASHAUS, ein tradtionsbewusstes
wie innovatives Fachgeschäft und Atelier
für Holz- und Blechblasinstrumente. Mit
viel Engagement setzt er alles daran, ein
Rundum-Paket, bestehend aus hervorra-
gendem Service, einer
engagierten, kompetenten Beratung und
qualitativ hochwertigen Produkten zu
günstigen Preisen zur Verfügung zu
stellen. Seine Mitarbeiter sind Profis,
wenn es um Beratung, Reparaturen
oder Spezialanfertigungen von
Blasinstrumenten geht. Die Kombination von Erfahrung, Enthusiasmus, Wissen und umfangreicher Ausstattung macht DAS
BLASHAUS einzigartig. In der
top eingerichteten Werkstatt
verbindet das Unternehmen
überliefertes Handwerk mit
Design und modernen Konstruktionsverfahren wie
CAD, CNC und digitalisiertem Contur-Messen.
Eine grosse Leidenschaft
im Unternehmen gilt
den Vintage Saxofonen, deren verschiedene Marken
seit Firmengründung
erfolgreich verkauft und
überholt werden: zum
Beispiel Conn, Buescher,
Martin und King aus den USA; Buffet,
Selmer, Grafton, SML oder Keilwerth aus
Europa. Vintage Saxofone haben Charisma
und Charme – oft aber auch ein schwieriges Handling. Hier hat DAS BLASHAUS
eine Lösung anzubieten: das BLASHAUS
Converted Conn Chu Berry „Black Pearl"
Saxofon! Das „Black Pearl“ Tenor-Saxofon
ist ein sensationelles, hervorragend spielbares Instrument, das auf dem legendären
Vintage Conn Chu Berry Korpus basiert.
Dank seiner Balanced-Mechanik besitzt
das „Black Pearl“ ein mit heutigen Saxofonen vergleichbares Handling. Ein
weiteres Spezialgebiet sind Bass- und
Kontrabass-Klarinetten. DAS BLASHAUS
ist Praxispartner des Projekts SABRe des
Institute for Computer Music and
Sound Technology (ICST) unter
Leitung des Klarinetten-Professors
Matthias Müller. Das ICST ist ein
Institut des Departements Musik
der Zürcher Hochschule der Künste.
Die „BLASHAUS Exklusiv"-Produkte
repräsentieren Ergebnisse jahrelanger
Erfahrung und leidenschaftlichen Tüftelns an funktionalen und klanglichen
Details. Es sind optisch wie technisch
optimierte Produkte, die in einer Qualität gefertigt werden, die sich
auszahlt. Zu den „BLASHAUS
Exklusiv"-Produkten gehören u.a. Bassklarinettenhälse für Buffet- und
Selmer-Bassklarinetten,
ein-/aus-schaltbare GisNiederhalter, nachrüstbare Bassklarinetten-Positionsarretierungen, KontrabassklarinettenOptimierungen, Neckstraps sowie
Trompeten-Trimmer/Trigger, die ohne
Löten angeschraubt werden können.
DAS BLASHAUS-Team freut sich auf
Ihren Besuch!
Les bois
Strumenti a fiato in legno
• Holzblasinstrumente
Blasinstrumenten-Haus
Perfektion aus Liebe zum Instrument
D
as Fachgeschäft für Blasinstrumente
in Riehen bietet in einem einzigartigen Ambiente eine große Auswahl an
Blasinstrumenten, Zubehör und Noten,
inklusive Basler Fasnachtsmärsche. Auch
Gitarristen, Streicher, Trommler und Schlagzeuger finden hier ein gutes Sortiment an
Zubehör. Jeder Zeit kann auch etwas neu
bestellt werden. Im Angebot befinden sich
nur Instrumente, die einen hohen Qualitätsstandard erfüllen. Perfekter Klang und
hohe Funktionalität der Blasinstrumente
sollen langen Spaß am Musizieren sichern.
Deshalb werden alle Instrumente genau unter die Lupe genommen und fachmännisch
eingestellt. Gute Beratung – durch aktive
Musiker – wird großgeschrieben und mit Liebe
zur Musik verbunden.
Die moderne Werkstatt ist bestens für
sämtliche Reparatur-, Servicearbeiten
und Umbauten an Holz- und Blechblasinstrumenten eingerichtet. Aufwändige
Arbeiten wie auch Notfall-Reparaturen
werden schnellstmöglich und sorgfältig
ausgeführt. Hierfür sorgt Nicole Irman, die
sich im Sommer 2007 mit ihrer Werkstatt
im Musikhaus eingemietet hat und 2009
das gesamte Musikhaus übernahm. Als
eidgenössische Dipl. Blasinstrumenten-Reparateurin verfügt sie über langjährige Erfahrung auf ihrem Fachgebiet. Sie erlernte
ihr Handwerk im Musikhaus Gurtner in
Meilen und weiteren BlasinstrumentenbauWerkstätten der Schweiz. Des Weiteren
erhielt Nicole Irman Klarinettenunterricht
bei Josia Just am Züricher Konservatorium.
Gegenwärtig spielt sie mit viel Engagement
im Sinfonieorchester TIFICO, der Polizeimusik Basel und auf Anfrage in verschiedenen
Orchestern und Kammermusikgruppen.
Bagpipe-Shop
Das Fachgeschäft für Dudelsäcke
I
ns Blasinstrumenten-Haus integriert
wurde 2009 der Bagpipe-Shop. Das
Fachgeschäft für schottische Dudelsäcke
ist die erste Adresse in der Schweiz für
kompetenten Service und das gesamte
Zubehör zum Erlernen und Spielen des
Instruments. Möchte jemand dieses
spezielle Instrument erlernen, hilft das
Bagpipe-Team gerne weiter. Das umfangreiche Sortiment ist mit viel Liebe
und Know-how eingerichtet. Ist etwas
nicht am Lager, wird sofort bestellt
und nach Prüfung in das Sortiment
aufgenommen. Auch eine umfassende
Auswahl an Noten für den Dudelsack
steht bereit. Aufgrund der grossen
Nachfrage ist nun auch ein Sortiment
traditioneller schottischer Bekleidung und
deren Zubehör im Aufbau begriffen und
ab sofort erhältlich.
Die Blasinstrumentenwerkstatt des Hauses
kümmert sich selbstverständlich auch um die Dudelsäcke, die in Deutschland und in der Schweiz – besonders durch
das steigende Interesse an Mittelalterfesten
Blasinstrumenten-Haus
und Bagpipe-Shop
Inh.: Nicole Irman
Vom Fagott bis zum Dudelsack
Sämtliche Holz- und
Blechblasinstrumente
für Anfänger
Berufs- & Laienmusiker
sowie Fasnächtler
Moderne Werkstatt für
sämtliche ReparaturServicearbeiten
und Umbauten
an allen Holz- und
Blechblasinstrumenten
und Dudelsäcken
Besonderer Wartungsund Pflege-Service
für Musikvereine
Baselstraße 44, 4125 Riehen
Tel.: +41-(0)61-535 53 54
Fax: +41-(0)61-535 53 55
Öffnungszeiten:
Di.-Fr.: 10-13 und 15-18 Uhr
Sa.: 10-14 Uhr
Montag geschlossen
irman@blasinstrumenten-haus.ch
www.blasinstrumenten-haus.ch
nicole@bagpipe-shop.ch
www.bagpipe-shop.ch
Sprachen:
wie auch beim Basel Tattoo – eine wahre
Wiedergeburt erleben. Seit 2008 führt
Nicole Irman im Rahmen ihrer Werkstatt
anfallende Reparaturen für alle Instrumente
beim legendären Basel Tattoo durch.
MusikInstrumentenbauer
63
Holzblasinstrumente •
Les bois
Strumenti a fiato in legno
Oboenzubehör Bucher GmbH
M
arkus Bucher hat über 20 Jahre an
der Entwicklung und technischen
Perfektionierung einer Aussenhobelmaschine für Obenrohre gearbeitet, die seit
2008 den internationalen Markt erobert.
Sie ermöglicht die Fertigstellung von
Rohren und die individuelle Bearbeitung
aller Bereiche der Schabung. Das geschieht
in einer Qualität, die manuell kaum zu erreichen ist, und ohne jegliches Nachschaben
von Hand.
Angebote umfassen die Herstellung von SBogen für Oboeninstrumente, die Reparatur
oder Anfertigung anderer Hilfsmittel für
den Rohrbau sowie die Unterstützung bei
individuellen Rohrfragen.
Dr. med. Markus Bucher ist hauptberuflich
Facharzt für Innere Medizin. Er weiß um die
Sorgen der Holzbläser: Er studierte selbst
Oboe (bei André Lardrot) und ist als Solist,
Orchester- und Kammermusiker auf Oboe,
Oboe d’amore, Englischhorn und Bariton-
Das bisherige Schaben der Rohre mit einem
scharfen Messer ist handwerklich anspruchsvoll, Nerven aufreibend und Zeit fordernd.
Es belastet die Karriere jedes Oboisten und
schreckt viele davon ab, dieses Instrument
zu spielen. All diese Probleme entfallen mit
der Bucher Aussenhobelmaschine, deren
Bedienung wenig Zeit und kein manuelles
Geschick erfordert. Dank austauschbarer,
individuell hergestellter Matrizen eignet sich
die Maschine zum Schaben aller Arten von
Oboenrohren (Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn, Bariton-, Barock- und Klassische
Oboe). Mit geringem Aufwand können jegliche Anpassungen an die Holzqualität und
an die musikalischen Bedürfnisse realisiert
werden. Die Genauigkeit der rein mechanischen Maschine bewegt sich im Bereich
von Tausendstel Millimetern.
Viele begeisterte Musikerinnen und Musiker nutzen bereits die Maschine - auch in
Musikschulen, Konservatorien und Orchestern (u.a. Berliner Philharmoniker, Wiener
Philharmoniker, Scala di Milano). Zusätzliche
oboe tätig. Daneben faszinierten ihn seit jeher technische und mechanische Probleme.
Er richtete sich eine präzisionsmechanische
Werkstatt ein. Die instrumentenbaulichen
Kenntnisse erwarb er überwiegend autodidaktisch. 2004 ließ er seine Aussenhobelmaschine patentieren. Die Bestandteile der
Maschine werden heute seriell hergestellt
durch Josef Haas. Seine Firma für Präzisionsmechanik befindet sich im selben Gebäude.
Markus Bucher präsentiert seine Errungenschaft regelmäßig auf Messen und Symposien in verschiedenen Ländern (u.a. bei der
Musikmesse Frankfurt).
Oboenzubehör
Bucher GmbH
Markus Bucher
Bucher
Aussenhobelmaschine
(EU-Patent Nr. 1 564 717)
für die Rohre
der ganzen
Oboenfamilie
(Englischhorn, Oboe
d'amore etc.)
Individuelle und
Standardmatrizen
S-Bogen für
Oboeninstrumente
Bösch 41, 6331 Hünenberg
Tel.: +41-(0)41-780 40 58
bucher@oboenrohr.ch
www.oboenrohr.ch
Sprachen:
64
MusikInstrumentenbauer
Les bois
Strumenti a fiato in legno
• Holzblasinstrumente
DAJOERI AG
Panflötenbau – Verlag – Panflötenschulen
D
ie DAJOERI AG wurde im Jahre 1988
von Jöri Murk gegründet. Sie stellt
hochwertige Konzert- und Meisterpanflöten in allen Grössen her und vertreibt auch
Noten und Accessoires ausschliesslich für
das Panflötenspiel.
DAJOERI-Panflöten sind hochwertige
Qualitätsprodukte, die in Langnau a.
Albis seit 1971 von Hand gefertigt
werden. Es gibt sie in verschiedenen Grössen vom Sopranino bis
zum Kontrabass. Die Instrumente
sind in G-Dur gestimmt, können
aber auf Anfrage in jeder anderen
Tonart geliefert werden.Namhafte
Interpreten, Musiklehrer und Schüler
schätzen den hervorragenden Ton
und die meisterhafte Handarbeit der
DAJOERI-Panflöten. Durch die über
40-jährige Forschungsarbeit wurde die
Qualität immer weiter verbessert. Kunden
aller Fortschrittsstufen sind vom hohen
Standard überzeugt. Die DAJOERI-Panflöten werden von vielen Berufsmusikern als
die besten angesehen. Die meisterhafte
Handarbeit verleiht dem Instrument auch
optisch eine harmonische Einheit und
garantiert dauerhaften Einsatz.
Reparaturen werden in kürzester Zeit
ausgeführt.
D A J O ER I b ie t e t m e h r a l s 6 0 0 A rtikel zum Verkauf an. Darunter sind
neben den Panflöten das nötige Zubehör und Notenmaterial zu finden.
Der DAJOERI-Verlag führt ein umfassendes
Angebot an verschiedenen Notenheften für
DAJOERI AG
PANFLÖTENBAU UND VERLAG
DAJOERI
PANFLÖTENSCHULEN
das Panflötenspiel. Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt des Notensortiments mit
35 Alben und über 500 Einzelausgaben.
In den Alben sind die einzelnen Panflötenstimmen enthalten sowie eine CD, auf
der alle Stücke mit Voll- und Halbplayback
zu hören sind. Die CDs sind als wertvolle
Lernhilfe gedacht, sie eignen sich aber
ebenso zum Geniessen von Panflötenmusik. In den Einzelausgaben ist auch die
Begleitung (z.B. für Orgel und Klavier) in
Noten gesetzt; darüber hinaus gibt es
sogar große Partituren mit mehreren
Panflöten-Stimmen (2-6 stimmig). Für
jeden Geschmack ist etwas dabei: Die
Noten umfassen alle Stilrichtungen
von Unterhaltung, Klassik und Folklore
bis zu einer grossen Sammlung von
rumänischen Melodien.
Sehr zu empfehlen ist die Internetseite von DAJOERI (www.panfloeten.
ch). Dort kann in zahlreichen Noten
geblättert und die entsprechende
Musikaufnahme gehört werden.
Wer sich entschieden hat, Panflöte
zu lernen, kann auf das DAJOERILernvideo zurückgreifen. Es zeigt in
kleinen Schritten eine Einführung in
die Spieltechnik. Und wer es ganz
genau lernen will, ist herzlich in eine
der 19 DAJOERI-Panflötenschulen in
der Schweiz eingeladen.
Bau und Reparatur
von Panflöten
GroSSes Notenund CD-Sortiment
Zubehör
Panflötenunterricht
(19 Panflötenschulen
in der Schweiz)
Wildenbühlstraße 53
8135 Langnau a.A.
Tel.: +41-(0)44-713 36 06
Fax: +41-(0)44-713 36 33
info@dajoeri.com
www.panfloeten.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
65
Holzblasinstrumente •
Les bois
Strumenti a fiato in legno
H.C.Fehr
Blockflötenbau AG
Blockflöten für höchste
Ansprüche
Goethestrasse 13
8712 Stäfa
Tel.: +41-(0)44-926 46 78
Fax: +41-(0)44-926 74 51
H.C. Fehr Blockflötenbau AG
S
eit über fünfzig Jahren existiert die
H.C. Fehr Blockflötenbau AG. In Stäfa
am Zürichsee, in einem alten Weinbauernhaus, stellen die Mitarbeiter der Firma
erstklassige Qualitätsinstrumente nach
info@blockfloeten.ch
www.blockfloeten.ch
Sprachen:
Vertrieb für Deutschland:
Flute Village
Inh. Friedemann Koge
Schulstrasse 12
D-35216 Biedenkopf
Tel.: +49-(0)64 61-69 62
Fax: +49-(0)64 61-9 22 99
Musikhaus.da.Capo@t-online.de
www.musikhaus-da-capo.de
Sprachen:
Musikhaus Walter
Grimm Gmbh
GroSSe Auswahl
an Blasinstrumenten
Schlagzeugen und
Tasteninstrumenten
(akustische und E-Pianos
Flügel) u.v.m.
(neu und gebraucht)
Reparaturen
Restaurierung
und Umbauten in den
Meisterwerkstätten
für Holz- und
Blechblasinstrumente
Freundliche
persönliche Beratung
Verkauf, Miete
Pflanzschulstrasse 30
8400 Winterthur
Tel.: +41-(0)52-238 00 40
+41-(0)79-449 49 10
info@MusikGrimm.ch
www.MusikGrimm.ch
www.windinstrumentshop.com
Sprachen:
66
MusikInstrumentenbauer
barockem Vorbild her. Beginnend mit dem
Zuschneiden
der Kanthölzer
bis zum letzten Ausstimm e n w e rd e n
alle Arbeiten
per Hand ausgeführt; Vollautomaten
sucht man hier vergebens. Bevor die
Instrumente die Werkstatt verlassen,
werden sie angespielt und genauestens
auf Qualität und Klang geprüft. Neben
sorgfältiger Arbeit sind erlesene und gut
gelagerte Hölzer wichtige Grundlage
für höchste Qualitätsansprüche: Es werden einheimische Hölzer wie Birnbaum
und Zwetschge, aber auch indisches
Gelbholz, spanischer Buchsbaum, afrikanisches Bubinga und Grenadil sowie
südamerikanischer Buchs oder Rosenholz
verwendet.
Musikhaus
Walter Grimm Gmbh
S
eit über 30 Jahren bietet das Musikhaus
Walter Grimm neben einer sehr gro­
ßen Auswahl an neuen und gebrauchten
Instrumenten, fachmännisch-hochwertige
Serviceleistungen an Holz- und Blechblasinstrumenten an. Die Klarinetten-,
Querflöten- und Saxophon-Linie „WALTER
GRIMM - Winterthur“ als Hausmarke findet ebenso eine bemerkenswerte Kunden-Resonanz wie auch
die besonderen Vintage-SaxophonRaritäten. Mit einem Team aktiver, versierter Musiker und Musikinstrumentenmacher werden jährlich mehr als
1000 Instrumente wieder instand
gesetzt, generalüberholt, neu intoniert oder nach Sonderwünschen
umgebaut. Generell unterscheidet
das GRIMM-Team zwischen drei
verschiedenen Revisionsarten.
Soll es eine General- oder Teilrevision, eine Reparatur oder sogar
eine Restauration des Instrumentes
sein? Je nach
Bedarf und Anspruch stehen in der Regel
verschiedene Preisvarianten zur Wahl. Eine
besondere Spezialität der Meisterwerkstatt
für Holzblasinstrumente sind die Polster-,
Galvanisierungs, Veredelungs- und Gravurenarbeiten. Hochwertige Silber- und Goldflöten werden mit Straubingerpolstern;
Oboen und Fagotte mit anderen hochwertigen Polstern ausgestattet. Klarinetten
optimiert das Unternehmen mit Fischhaut-,
Leder-, Kork-, Gore-Tex, TopTones- oder
Quartz-Resonanz-Polstern; Saxophone u.a.
mit schwarzen Känguruhleder-Polstern mit
Gold-Resonatoren. Die Meisterwerkstatt empfiehlt aber auch Resonatoren aus diversen Materialien.
Gerne zeigt das Unternehmen
seine grosse Polsterauswahl bezüglich
akustischer Optimierung, hervorragender Ansprache und Dauerhaftigkeit.
Herzlich willkommen!
(siehe auch Artikel auf S. 76)
Les bois
Strumenti a fiato in legno
• Holzblasinstrumente
Huber
swiss musical instruments AG
W
er neugierig ist auf besondere Holzblasinstrumente und Blockflöten, ist
bei der Firma Huber swiss musical instruments in Oberrieden am Zürichsee genau
richtig. Seit 1967 entstehen hier Blockflöten von Gerhard Huber, der mit seinem
Erfindergeist neue Dimensionen an Genauigkeit in der Serienfertigung erreichte.
Grundsätze der Firma. Deshalb setzt sie
nicht auf Massenfertigung sondern bleibt
bewusst ein Kleinbetrieb, um jedem Instrument ungeteilte Aufmerksamkeit zu
schenken. Alle Produkte – von den Kinderinstrumenten bis zu den Blockflöten
für den professionellen Einsatz – werden in
aufwändiger Handarbeit einzeln intoniert.
HUBER
swiss musical
instruments AG
Blockflöten
Kinder-Klarinetten
Kinder-Querflöten
Indianerflöten
Seit 1978 setzt die Firma computergesteuerte Dreh- und Fräsmaschinen ein, die
die präzise Handarbeit ideal unterstützen.
Markus Huber führt seit 2001 den Betrieb in der zweiten Generation weiter.
Qualität und Ökologie sind die wichtigen
Zwischen Baum und Blockflöte liegen viele
Arbeitsschritte – sägen und lagern, bohren
und drechseln, fräsen und schleifen, ölen
und polieren … Maschinelle Feinabstimmung, geduldige Handarbeit und Qualitätskontrollen in verschiedenen Phasen
der Herstellung bieten die Gewähr für
hochwertige Instrumente. Das abschliessende Intonieren und Stimmen schenkt
dem Instrument den klaren Klang – oder
poetischer gesagt: seine Seele. Es ist gerüstet, seine musikalische Reise anzutreten.
Mehr darüber auf der Webseite.
Fachstrasse 21
8942 Oberrieden
Tel.: +41-(0)44-725 49 04
Fax: +41-(0)44-725 05 28
www.huber-music.ch
info@huber-music.ch
MusikInstrumentenbauer
67
Holzblasinstrumente •
Les bois
Strumenti a fiato in legno
Musik Hug
Musik Hug
Zürich
Limmatquai 28-30, 8001 Zürich
Tel: +41-(0)44-269 41 41
Fax: +41-(0)44-269 41 01
Basel
Freie Strasse 70, 4051 Basel
Tel: +41-(0)61-272 33 90
Fax: +41-(0)61-272 33 52
Lausanne
Grand Pont 4, 1003 Lausanne
Tél: +41-(0)21-310 48 10
Fax: +41-(0)21-310 48 19
Luzern
Kapellplatz 5, 6004 Luzern
Tel: +41-(0)41-417 12 12
Fax: +41-(0)41-410 24 06
St. Gallen
Marktgasse/Spitalgasse 4
9000 St. Gallen
Tel: +41-(0)71-228 66 00
Fax: +41-(0)71-228 66 19
info@musikhug.ch
www.musikhug.ch
Sprachen:
Musik aus feinstem Holz
D
as Prinzip ist ganz einfach: Wer sich
für ein Holz-Blasinstrument interessiert
und zu Musik Hug kommt, wird von einem
Werkstattfachmann empfangen. Somit
können individuelle Wünsche rasch erfüllt
werden. Es versteht sich von selbst, dass das
Fachpersonal die Instrumente auch spielt. Diese wichtigen
Vorteile sprechen eindeutig dafür,
Blasinstrumente bei Musik
Hug zu kaufen. Was ein Instrument nach vielen Jahren noch
wert ist, hängt nämlich grösstenteils vom Service ab, den Musik
Hug dem Instrument zuteil werden
lässt. Diesen Service bietet man nicht
nur heute, sondern ein Leben lang an,
denn Musik Hug arbeitet mit den meisten Herstellern seit deren Gründung
zusammen, und beschäftigt gesamtschweizerisch bestens ausgebildete Instrumentenreparateure mit langjähriger
Erfahrung. Markus
Haeller, Werkstattleiter für Holzblasinstrumente bei
Musik Hug, hatte
bei Custom Music
Markus Haeller, Werkin Detroit, USA, mit stattleiter für Holzden Grössen seines blasinstrumente
Fachs zu tun. Von japanischen Flötenbauern
lernte er die Genauigkeit des Flötenhandwerks. Musikerinnen und Musiker aus
ganz Nordamerika lehrten ihn,
die hohen Ansprüche an ihre
Instrumente zu erfüllen. „Da
ist ein internationales Netz
entstanden, das mir heute
noch hilft“, sagt Haeller.
Er liebt auch den Kontakt
mit
seinen Kunden: „Egal ob es
ein Dorfmusikant oder ein Konzertmusiker
ist, jede Kundin und jeder Kunde hat sein
eigenes Bedürfnis, das ich erkennen und
dem ich gerecht werden muss.“
Küng Blockflöten GmbH
Die Flötenmanufaktur
D
Küng Blockflöten
GmbH
Inh. A. & T. Küng
Blockflöten von
Garklein bis Subbass
Grabenstraße 3
CH-8200 Schaffhausen
Tel.: +41-(0)52-630 09 99
Adresse in Deutschland:
Flauto Dolce
Inh.: A. & T. Küng
Talgasse 2, DE-79798 Jestetten
Tel.: +49-(0)7745-91 97 01
info@kueng-blockfloeten.ch
www.kueng-blockfloeten.ch
Sprachen:
68
MusikInstrumentenbauer
er Gründer des Unternehmens
Franz Küng war ursprünglich Klavierbauer. Seit den 40er
Jahren entdeckte er seine Begeisterung für den „magischen Klang“
der Blockflöte und gewann 1951
erste Preise für den Bau von Alt- und
Bassblockflöten. Es folgten Weiterentwicklungen der Modelle bis
hin zum Subbass. Instrumente
in allen Größen mit exotischen
Holzarten wie Palisander,
Grenadill und Rosenholz,
wurden gefertigt. In den
60er Jahren steigerten
enorme Verkäufe in die
USA die Herstellung
der Blockflöten auf bis
70.000 Stück im Jahr.
In Schaffhausen war
ein größeres Blockflötenunternehmen
entstanden. Die heutigen Inha-
von re. nach li.: Subbass,
Sopran und Großbass
ber der Flötenmanufaktur
sind die Söhne Andreas und
Thomas Küng. Thomas, der
jüngere Sohn, erlernte den
Beruf des Feinmechanikers
und Flötenbauers im elterlichen
Betrieb. Andreas, der ältere Sohn,
studierte Blockflöte und Alte Musik. Nach ihrer Übernahme der Firma
im Jahr 1983 konnten sie die Marktanteile in Deutschland und den USA
bedeutend steigern. In Zusammenarbeit
mit einem cleveren Maschinenbauer in
der Schweiz schufen sie hoch entwickelte
computergesteuerte Maschinen, welche die
individuelle intuitive Handarbeit der 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Präzision
unterstützen. Zusammen mit einem spezialisierten Blockflöten-Entwickler und einem gut
ausgebildeten Team von Intonateuren setzen
sie sich dafür ein, dass Blockflötenspieler in
aller Welt von den Küng-Blockflöten – vom
Garklein bis zum Subbass – begeistert sind.
Les bois
Strumenti a fiato in legno
• Holzblasinstrumente
Musikhaus Mathias Knobel
Spezialgeschäft für Blasinstrumente
D
as 1994 gegründete Musikhaus im
Herzen von Wollerau hat sich zu
einem etablierten Spezialgeschäft für
Blasinstrumente
entwickelt. Zum
Verkauf stehen
Blasinstrumente
bekannter Marken wie auch
revidierte Occasionen, die im Musikhaus unverbindlich getestet werden können. Neben
fachkundigen Reparaturen werden
auch Spezialanfertigungen und Intonations-Bearbeitungen durchgeführt. Eine
große Mundstück-Auswahl, SaxophonRaritäten, E-Pianos, akustische Gitarren
sowie Noten und Zubehör runden das
Angebot ab. Mathias Knobel kann bei
der Beratung seiner Kunden auf reichlich eigene Erfahrungen bauen: 1984
gründete er zusammen mit dem Akkordeonisten Fredy Reichmuth die Kapelle
Knobel-Reichmuth und pflegt dabei die
Schweizer Volksmusik unter anderem bei
Radio- und Fernseh-Auftritten.
Musikpunkt Lohri
Musikpunkt Gasser
M
usikpunkt Lohri* und Musikpunkt
Gasser* sind einzigartige Ateliers
für Blasinstrumente. Dem interessierten
Holzbläser steht eine grosse Auswahl an
Holzblasinstrumenten vom Piccolo bis zum
Fagott zur Verfügung. Nebst
allen gängigen
Marken profiliert
sich Musikpunkt
auch durch Spezialitäten wie
Nagahara-Flöten
und Kopfstücke,
ein KlarinettenVollsortiment von
Buffet Crampon, Oboen und Fagotte der
Firma „Gebr. Mönnig & O. Adler”, Saxophone von Cannonball, einen Selmer ProShop und kundenspezifische Umbauten.
Das Austesten der Instrumente kann vor
Ort in den Test- und Klangräumen vorgenommen werden. Schüler, Amateure
und Profis fühlen sich wohl, weil ihre
Passion hier verstanden wird. Das Unternehmen legt grossen Wert auf eine gute
Beratung und geniesst gleichzeitig den
Austausch mit Kunden und Musikern
aus aller Welt. Beeindruckend sind
die beiden Werkstätten, in denen
dem Kunden
eine Vorstellung
des Handwerks
vermittelt wird.
Ein grosses Team
von Spezialisten
kümmert sich um
Unterhalts- wie Reparaturarbeiten und
erfüllt jeden noch so ausgefallenen Kundenwunsch.
* Die beiden renommierten Fachgeschäfte Lohri
in Luzern (seit 1972) sowie Gasser in Hochdorf
(seit 1957) haben sich 2009 zur Firma Musikpunkt
zusammengeschlossen.
Musikhaus
Mathias Knobel
Spezialgeschäft für
Blasinstrumente
Verkauf & Reparatur von
Blasinstrumenten
Eintausch/Miete
Ansprechpartner für
Klarinetten der Firma
Schwenk & Seggelke
Mundstücke
E-Pianos
Akustische Gitarren
Noten & Zubehör
Hauptstrasse 26, 8832 Wollerau
Tel.: +41-(0)44-784 20 25
info@musikhaus-knobel.ch
www.musikhaus-knobel.ch
Sprachen:
Musikpunkt Lohri
Musikpunkt Gasser
Blasinstrumente
und Perkussion
Verkauf
Vermietung
Reparaturen
Musikpunkt Lohri
Alpenquai 4, 6005 Luzern
Tel. +41-(0)41-368 20 30
lohri@musikpunkt.ch
www.musikpunkt.ch
Musikpunkt Gasser
Baldeggstrasse 32
6280 Hochdorf
Tel.: +41-(0)41-910 18 68
gasser@musikpunkt.ch
www.musikpunkt.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
69
Holzblasinstrumente •
Les bois
Strumenti a fiato in legno
Andreas Schöni
Historische
Andreas Schöni
Historische Holzblasinstrumente
Holzblasinstrumente
Nachbau von Renaissance& Barockblockflöten
Chalumeaux
& Klarinetten
Restaurierungen von
Holzblasinstrumenten
& Spezialanfertigungen
Rekonstruktionen
von Instrumenten &
Instrumententeilen
A
ls Klarinettist und Blockflötist interessiert sich Andreas Schöni vor allem für
die Konstruktions-, Bau- und Spielweise
historischer Blasinstrumente. Nach handwerklicher Lehre und Musikstudium widmet
er sich seit 1985 dem Bau von Blockflöten
Weihergasse 10 , 3005 Bern
Tel.: +41-(0)31-312 19 69
a.schoeni@bluewin.ch
www.schoenibern.ch
Sprachen:
und Klarinetten sowie verschiedenen
Spezialanfertigungen. Im Zentrum der Arbeiten bei Klarinetteninstrumenten steht
die Rekonstruktion von Chalumeaux und
Klarinetten aus Barock, Klassik, Romantik bis
Spätromantik nach den Vorbildern Scherer,
Denner, Lotz, Simiot und
Ottensteiner. Dazu gehören Spezialinstrumente wie
Bassettklarinette, Clarinette d’amour und Bassetthorn. Bei den Blockflöten
geht die Palette von der
Ganassiflöte über Consort-Instrumente
(Sopranino bis Subbass) bis zu frühbarocken
und schließlich hochbarocken Blockflöten
nach Schell, Schlegel, Stanesby und Bressan.
In Zusammenarbeit mit Rainer Egger aus
Basel entstand ein Nachbau der Tristantrompete (Holztrompete in c) von M. Lehner
aus München (siehe www.schoenibern.ch/
berichte). Im Auftrag des Zinken- und Trompetenspielers Hansjakob Bollinger fertigte
Andreas Schöni diverse gerade Zinken in
speziellen Stimmungen (z.B. 450Hz) und
entsprechende Mundstücke. Weiterhin steht
die Restaurierung von Holzblasinstrumenten
im Arbeitsprogramm (siehe www.schoenibern.ch/berichte).
Mit selbstgebauten Bambusflöten
Musik neu entdecken
Seit seiner Gründung im Jahr 1936 hat der Verband Bambusflöten Schweiz die
elementare Musikpädagogik in unserem Land mit seinem Prinzip des Selberbauens
von Bambusflöten bereichert und die Methode ständig weiter entwickelt.
Durch die engagierte Arbeit der Lehrpersonen für Bambusflötenbau und -spiel
wird die Einsicht in den Wert des Zusammenspiels von Handwerk und Musik
im Gruppenunterricht weiter getragen und verbreitet.
Der Verband fördert die Weiterentwicklung des Bambusflötenbaus und bietet
Kurse für Bambusflötenbau und -spiel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Er organisiert die Ausbildung der Lehrpersonen, die mit einem vom SMPV
anerkannten Diplom abschliesst.
Ihr Lieferant
für Edelhölzer
Max Cropp
FLUTES DE BAMBOU ASSOCIATION SUISSE
BAMBUSFLÖTEN SCHWEIZ
FLAUTI DI BAMBÙ ASSOCIAZIONE SVIZZERA
www.bambusfloete.ch / info@bambusfloete.ch
liefert vom eigenen Verkaufslager
und Sägewerk über 100 Holzarten
dschreyer@cropp-timber.com
Hölzer für Instrumentenbauer:
Grenadill, Ebenholz, Palisander,
Buchsbaum, Königsholz,
Koa, Rosenholz, Olive, Zeder,
Mahagoni, Zirikote und andere...
70
MusikInstrumentenbauer
www.cropp-timber.com
Max Cropp e. K.
Grossmoorring 10
D-21079 Hamburg
Phone: (040) 76 62 35 23
Fax: (040) 77 58 40
Les bois
Strumenti a fiato in legno
Hörner
Posaunen
M
Alphörner
Tuben
Flügelhörner
Trompeten
METALLBLASINSTRUMENTE
Metallblasinstrumente •
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
Bernatone Alphornbau
D
Bernatone
Alphornbau
Arnold von Allmen
Neubau von Alphörner,
Alpensaxophonen
Mundstücken
Buchlistrasse 21
4704 Niederbipp
ie Firma Bernatone gehört heute
zu den bekanntesten Herstellern
von Alphörnern in der Schweiz. Unter
der Leitung von Arnold von Allmen,
der das Unternehmen seit 1996 leitet,
entstehen hochwertige Alphörner, aber
auch die sogenannten Alpensaxophone,
die eher von der Form als vom Klang her
an richtige Saxophone erinnern. Nach
3jähriger Entwicklungszeit können sie
endlich den Musikfreunden angeboten
werden. Das Markante an ihnen ist das
geringe Gewicht von ca. 3 kg und die
Tel.: +41-(0)32-633 20 23
Fax: +41-(0)32-633 00 27
Mobile: +41-(0)78-657 13 40
arnold@bernatone.ch
www.bernatone.ch
Sprachen:
relativ einfache Transportmöglichkeit. Ein
wichtiges Zubehör aus eigener Produktion
sind die Mundstücke, die bei Bernatone
aus französischen Buchsbaum, Olivenholz oder Grenadilholz hergestellt
werden. Das Innenleben des Mundstückes wurde auf die Mensur des
Alphornes angepasst, dadurch erhält
man einen vollen, kernigen, holzigen
Alphornklang. Dank der Masse über der
zylindrischen Seele des Mundstückes
kann man die Vibrationen weitgehend
unterdrücken.
Eliana Burki spielt regelmäSSig auf
fünf Schweizer Alphörnern
D
ie Schweizer Alphornistin und Sängerin Eliana Burki ist
spätestens seit Anfang der 90er Jahre eine auffallende Erscheinung in der Schweizer Musikszene. Bereits als Neunjährige
trat sie mit einem Alphorn des Schweizer Alphornbauers Ernst
Schüpach auf. Selbstbewusst stellte sie sich neben eine Männerschar Schweizer Alphornisten, als ob sie ganz selbstverständlich
dazugehöre.
Spätestens seit 2008 hinterlassen ihre Alphornklänge Spuren
in der ganzen Welt. Das für
die Schweiz symbolträchtige
Alphorn erobert mit ihr Europa, die USA, Südamerika,
Afrika und Asien. Ihre hoch
professionelle Band iAlpinisti
hilft ihr dabei. Immer wieder
ist Eliana Burki fasziniert, was
man aus so einem „Baumstamm“ von Instrument alles herausholen kann. Und das ist weit mehr als der
klassische Klang von der Höhe der Alp. Seit
Eliana Burki ist das Alphorn auch für Blues,
Jazz, Funk, Rock und lateinamerikanischen
Sound salonfähig – und natürlich für den ihr
eigenen Stil. Sie nennt diesen Stil „Worldmusic“ – ein Mix aus allen Stilen, der aber
klassische und folkloristische Elemente
72
MusikInstrumentenbauer
enthält. Am liebsten
mag sie am Alphorn
den „tieftönig warmen
und urigen Klang“.
Eliana Burki und ihre
Band kreieren neue
und ungewöhnliche
Musik für das Alphorn. Nach ihrer CD
Heartbeat erscheint im
Frühjahr 2011 ihr neues Album Travellin’ Root. Hier kommt ein
neu entwickeltes Mundstück zum Einsatz, dass sie zusammen
mit dem amerikanischen Alphornbauer Jim Patterson und dem
Produzenten John Boylan entwickelt hat. Über die Naturtonreihe
hinaus kann sie mit diesem Mundstück fast alle Halbtöne der
chromatischen Tonleiter spielen. Wie das wohl auf ihren fünf
Schweizer Alphörnern klingt?
Eliana Burki spielt regelmäßig zwei nussbaumstrukturierte Alphörner von Otto Emmenegger, ein Instrument des Alphornbauers Arnold von Allmen sowie zwei reisetaugliche
Carbon-„Hörner“ von Roger Zanetti. Sie setzt sie wohlbedacht – je nach passender Örtlichkeit und entsprechender Komposition – ein. Musikbeispiele gibt es reichlich im Internet, so zum Beispiel auf ihrer Internetseite:
www.elianaburki.ch
Nicole Sandt
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
• Metallblasinstrumente
Schemberklang
Matthys Böhm
Alphornbau aus Arve und Fichte
D
ie Alphörner von Matthys Böhm
werden in sorgfältiger Handarbeit
aus Arven- oder Fichtenholz gefertigt. Das
Arvenholz ist ein sehr langsam, in Höhen
zwischen 1300 und 2500 Meter ü. M. wachsendes Holz.
Der Klang der Alphörner aus
Arvenholz ist weich und warm.
Die Alphörner aus Fichtenholz
klingen heller. Lehrmeister von
Matthys Böhm war der weit
über die Landesgrenzen hinaus
bekannte Alphornmacher Ernst
Nussbaum. „Schember“ oder
„Dschember“ ist der romanische Name
für Arve (deutscher Name = „Zirbe“) und
so entstand das Wortspiel Schemberklang
als sein Markenzeichen.
Alphörner und
Hirtenhörner
Bau, Reparatur
Restauration
Werkstattbesichtigungen
Selbstbau
unter Anleitung
Oberdorfstr. 17, 3612 Steffisburg
Tel.: +41-(0)33-437 75 66
Handy: +41-(0)79-238 99 12
info@alphornbau.net
www.alphornbau.net
(www.jobtourist.ch)
Sprachen:
Swiss Alphorn School
www.alphornatelier.ch
Größte Notenauswahl für Alphorn in
Größte Auswahl an
Alphornartikel in der Schweiz allen Variationen, Alphornzubehör etc.
Alphörner verschiedener Hersteller Alphornkurse für Beginner bis
fortgeschrittene Alphornbläser
Alphornmundstücke aus eigener
Herstellung in verschiedenen Größen Wochenendkurs 24. - 26.6., sowie Wochenkurse 3.- 9. 7./
24.9. - 1.10. 2011 oberhalb Gstaad (Berner Oberland).
und aus verschiedenen Hölzern
Swiss Alphorn School, 3778 Schönried, Switzerland
Fritz Frautschi, Tel.: ++41 - (0)33 744 58 36, Fax: ++41 - (0)33 744 29 69, www.alphornatelier.ch, E-Mail: info@alphornatelier.ch
Alphorn Tobias
Atelier für Alphorn und Büchelbau
T
obias Bärtschi baut in seiner Werkstatt seit 1995 erstklassige Alp­
hörner aus sehr feinjährigem Holz der
Bergfichte. Dies wächst in den Schweizer
Alpen auf über 1500 Meter Höhe. Durch
die besonderen Eigenschaften dieses
Holzes entsprechen seine Instrumente
höchsten musikalischen und akustischen
Anforderungen. Sie sind besonders leicht
und elegant zu blasen. Auf Wunsch bringt
Tobias Bärtschi auf der vorderen Oberseite
des Alphornbechers Intarsienbilder an.
Berühmte Bläser wie Urs Patscheider,
sowie Musiker aus aller Welt erfreuen
sich der höchsten Tonqualität dieser Alphörner.
So schwärmt Johannes
Bigler, der Bassposaunist im
Symphonieorchester Luzern:
„Die Alphörner und Büchel
von Tobias Bärtschi sind Musikinstrumente von höchster
Qualität. Der warme Klang
und die makellose handwerkliche Verarbeitung der Instrumente öffnen jedem Musiker
eine neue Dimension seines
Spiels.“
Alphorn Tobias
Tobias Bärtschi
Atelier für Alphorn
& Büchelbau
Alphörner & Büchel
Gehristr. 1, 6010 Kriens
Tel.: +41-(0)77 429 66 18
info@alphorntobias.ch
www.alphorntobias.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
73
Metallblasinstrumente •
Musik Bruhin GmbH
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
Musik Bruhin
Werkstatt für Blech- und Holzblasinstrumente
Trompeten, Saxophone
Hörner
Klarinetten, Querflöten
u.v.m.
Verkauf (neu und occ.)
Mieten, Reparaturen
Spezialanfertigungen
Jubilee-Trompetenmundstücke „Neu“
Zubehör
Mittlere Dorfstrasse 2
5034 Suhr
Tel: +41-(0)62-842 74 30
Fax: +41-(0)62-824 74 31
Geschäftszeiten:
Mo.: geschlossen
Di.-Fr.: 08.00-12.00 und
13.30-18.30 Uhr
Sa.: 09-16.00 Uhr
info@musik-bruhin.ch
www.musik-bruhin.ch
Sprachen:
D
ie Musik Bruhin GmbH
öffnete 2009 ihre Türen.
Als Fachwerkstatt für Holz- und
Blechblasinstrumente führt
sie ein breites Sortiment von
Markeninstrumenten, Mundstücken und Zubehör. Neben
den gängigen Marken finden
sich hier auch Produkte, die
man andernorts vergeblich
sucht. Gregor Bruhin, Inhaber
des Geschäftes, möchte „jedem
Musiker – vom Anfänger bis
zum Profi – den individuellen
und täglichen Zugang zu seinem Instrument erleichtern.“
Als gelernter Instrumentenbauer und leidenschaftlicher
Musiker hat er „den Ehrgeiz,
jedem Kunden das optimale
Setup bieten zu können.“ Über
zwanzig Jahre sammelte er im
In- und Ausland Erfahrungen
im Bereich Reparatur und
individueller Einstellung von
Instrumenten, wie auch in
der Beratung und im Verkauf.
Seinem Innovationsgeist sind
seine selbst entwickelten
„Jubilee“-Trompetenmundstücke zu verdanken – eine
„jubilierende“ Serie für jeden Anlass des Musizierens.
Derzeit beschäftigt er sich
mit der Entwicklung eines
neuen Trompetenmodells,
und auch im Bereich der
Holzblasinstrumente bestehen bereits Pläne für einen
Eigenbau. Die Mischung aus
ansprechendem Sortiment,
kreativem Instrumentenbau,
fundierter und freundlicher
Beratung machen den Besuch
bei Musik Bruhin für jedermann zu einem Erlebnis.
Thedy Buchser Musik AG
D
Thedy Buchser Musik AG
Breites Angebot
an Flügel & Pianos
Streich- &
Zupfinstrumenten
Blasinstrumenten
Schlagzeugen & Noten
Reparaturen
Mellingerstrasse 40
CH-5400 Baden AG
Telefon +41-(0)56-222 72 44
Telefax +41-(0)56-221 14 44
info@buchser-musik.ch
www.buchser-musik.ch
Dienstag-Freitag: 08.00 - 12.00 /
13.00-18.30 Uhr
Samstag: 08.00-16.00 Uhr
Sprachen:
74
MusikInstrumentenbauer
ie Grundsteinlegung der MusikFirma erfolgte 1921
in Schöftland. Damals
wurden vor allem Handharmonikas und Akkordeons verkauft. Durch
die Verlegung der Firma
nach Baden im Jahre
1931 versprach man sich
bessere Geschäfte. 1954
übernahm Sohn Thedy
Buchser die Firma, die
seitdem seinen Namen
trägt. Seit 1968 ist die
dritte Generation im Betrieb tätig. 1989 wurde
die Einzelhandelsfirma in
eine Familien-AG umgewandelt – die bis heute
gültige Geschäftsform.
Kontinuierlich wurde
das Angebot und Sorti-
ment ausgebaut,
erweitert und
verändert. Einige
Jahre zählten auch Plattenspieler und
Radios zum Sortiment; stolz war man
damals auf die erste „Plattenbar“ in
der Schweiz. Die Tonträger mussten
jedoch aus Platzgründen zu Gunsten
der „Aktivmusizierenden“ weichen.
Das heutige Sortiment deckt so gut
wie komplett die Bedürfnisse eines
Musikers ab. Beginnend mit dem
Instrument über eine grosse Auswahl
an Zubehör und Pflegeartikeln bis
hin zu dem etwa 80.000 Titeln umfassenden Notenlager. Eine eigene
Reparatur-Werkstatt mit gelernten,
eidgenössisch geprüften und erfahrenen Instrumentenbauern rundet
die Serviceleistungen ab, die nach der
Devise „Prompte und zuverlässige Arbeit zu kulanten Preisen“ angeboten
und realisiert werden.
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
• Metallblasinstrumente
Musik HAAG
grösstes Spezialhaus für Blasinstrumente der Schweiz
M
usik HAAG wurde 1953 von
Hermann Haag gegründet
und 2008 vom langjährigen Mitarbeiter Marco Weber übernommen.
Mittlerweile ist das Spezialhaus für Blasinstrumente mit seinen Filialen in St.Gallen, Wil
und Wetzikon das grösste in der Schweiz.
Ab 2012 wird der neue Firmenhauptsitz in
Weinfelden TG sein. Der Bau dieses neuen
Kompetenzzentrums für Blasinstrumente ist
bereits in vollem Gange. Die gelernten Blasinstrumentenmacher und -reparateure des
Unternehmens kümmern sich mit Herzblut
um ihre Kunden wie auch
um ihren Nachwuchs.
Nunmehr 10 Jahre
schon bilden sie kontinuierlich Lehrlinge
aus. Alle 12 Mitarbeiter sind in ihrer
Freizeit aktive Musikanten oder Dirigenten. Die zusätzliche Fachkompetenz garantiert eine
einfühlsame Beratung. Musik HAAG
ist neben seinem
Top-Service für Innovation bekannt.
Seit über 20 Jahren
schätzen Kunden
und Orchester rund
um den Erdball die
selbstgebauten Posaunen, Trompeten
und Flügelhörner des
Instrumentenbaumeisters Franz Monschau,
aber auch der Eigenbau von Axialventilen,
Handstützen und Carbonzügen in der hauseigenen Werkstatt findet große Resonanz. In
der breit gefächerten Auswahl an Blech- und
Holzblasinstrumenten befinden sich allein 22
Posaunenmodelle!, darunter die weltweit
einzige Cimbasso mit Hagmannventilen.
Zur umfangreichen Palette der Servicedienstleistungen gehören fachmännische
Reparaturen, Mundstückanpassungen und
Umbauten ebenso wie Vermietung, Mundstückanalyse, Instrumentenversicherungen,
Pflegekurse und Workshops. Gern nimmt das
H AA G - Te a m
die Herausforderung von
technischen
Problemen an.
Anfertigen von Klarinettenbirnen und -becherringe
sowie der Einbau von Spitzschraubenfederungen für Saxophone
und Klarinetten gehören zu den
Spezialitäten bei den Holzblasinstrumenten. In speziell eingerichteten Anblasräumen können Instrumente in Ruhe getestet werden.
Eine kompetente Beratung wird
dem Kunden bei der Auswahl des
Mundstückes geboten. Das Lagersortiment umfasst mehrere hundert
verschiedene Holz- und Blechblasmundstücke. Jahrelange Erfahrungen bringen die Fachleute in der
Betreuung und Leitung von Bläserklassen mit. Dieses zukunftsträchtige
Ausbildungs- und Musiziersystem an
öffentlichen Schulen wird von Musik Haag
speziell gefördert. Musik HAAG vertreibt
exklusiv in der Schweiz Lomax-Klarinettenmundstücke, Forestone-Blätter, BAGS-Koffer
und magoo-Taktstöcke.
Musik HAAG
Inh.: Marco Weber
Meister: Franz Monschau
Spezialhaus für
Blasinstrumente mit
eigener Meisterwerkstatt
Neubau von
Posaunen, Trompeten
& Flügelhörnern
Reparaturen & Verkauf
von Blech- & Holzblasinstrumenten,
(auch
Gebrauchtinstrumente)
Zubehör & Noten
Vermietung
Mundstückanalyse
Instrumentenversicherungen
Service-Abo
Pflegekurse
Workshops
Hauptsitz in Weinfelden
(ab 2012)
Filialen in St.Gallen
Wil, Wetzikon
Tel.: +41-(0)71-672 27 15
Von Musik Haag produzierte
Instrumente findet man bei:
Oper Sidney
New York Philharmonic
Chicago Symphony Orchestra
NHK Symphony Orchester Tokyo
London Symphony Orchestra
Finnische Nationaloper
Glenn Miller Orchestra
WDR Big Band
Staatsoper Unter den Linden Berlin
Deutsche Oper Berlin
Oper Zürich
Sinfonieorchester Basel
Musikhochschulen Bern und Luzern etc.
Öffnungszeiten:
Mo.: geschlossen,
Di.-Fr.: 08.00-12.00
& 13.00-18.00,
Sa.: 08.30-12.00 &
13.00-16.00 Uhr
So.: geschlossen
www.musikhaag.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
75
Metallblasinstrumente •
Musikhaus Walter
Grimm Gmbh
GroSSe Auswahl
an Blasinstrumenten
Schlagzeugen und
Tasteninstrumenten
(akustische und E-Pianos
Flügel) u.v.m.
(neu und gebraucht)
Reparaturen
Restaurierung
und Umbauten in den
Meisterwerkstätten
für Holz- und
Blechblasinstrumente
Freundliche
persönliche Beratung
Verkauf, Miete
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
Musikhaus
Walter Grimm Gmbh
E
s gibt viele Gründe, in das Musikhaus
Walter Grimm zu kommen. Zum einen
erwartet den Besucher die sehr große Auswahl an Holz- und Blechblasinstrumenten,
Schlagzeugen, E-Drums, Klavieren, Flügeln,
E-Pianos, Keyboards und Orffinstrumenten,
zum anderen der hoch qualifizierte Service
der zwei Meisterwerkstätten für Holz- und
Blechblasinstrumente (mit prämiertem
Instrumentenbau-Meister)! Mit grosser,
leidenschaftlicher Sorgfalt werden die Holzund Metallblasinstrumente gewartet und
optimiert. Berufsmusiker nutzen den ge-
Pflanzschulstrasse 30
8400 Winterthur
Tel.: +41-(0)52-238 00 40
+41-(0)79-449 49 10
info@MusikGrimm.ch
www.MusikGrimm.ch
www.windinstrumentshop.com
Sprachen:
wissenhaften
Reparatur- und Umbauservice ebenso wie
Musikerliebhaber, Musikvereine, namhafte
Solisten und Orchester. Zehn Mitarbeiter voll
musischer Leidenschaft und mit einem langjährigen Erfahrungsschatz widmen sich den
Kunden. Sie alle musizieren aktiv und haben
ihr Hobby zum Beruf gemacht. Ihnen ist die
fachkundliche Beratung ebenso wichtig wie
das Eingehen auf individuelle Wünsche. Mit
Flexibilität und Freude nehmen sie Sonderwünsche und Herausforderungen an. Sie
hegen rege Kontakte zu Künstlerinnen und
Künstlern und bleiben somit am Puls der
Zeit. Gern erklären sie, was die Vor- und
Nachteile der individuellen Marken und
Modelle sind, und welches Instrument am
Besten zu einem jeden passen könnte. Beachtung sollte auch den laufenden SonderAngeboten von Ausstell-, Auslauf- oder
Demo-Modellen geschenkt werden, vor
allem dem Onlineshop auf www.MusikGrimm.ch. (siehe auch Artikel auf S. 66)
Musik Hug
Musik Hug
Zürich
Limmatquai 28-30, 8001 Zürich
Tel: +41-(0)44-269 41 41
Fax: +41-(0)44-269 41 01
Basel
Freie Strasse 70, 4051 Basel
Tel: +41-(0)61-272 33 90
Fax: +41-(0)61-272 33 52
Lausanne
Grand Pont 4, 1003 Lausanne
Tél: +41-(0)21-310 48 10
Fax: +41-(0)21-310 48 19
Luzern
Kapellplatz 5, 6004 Luzern
Tel: +41-(0)41-417 12 12
Fax: +41-(0)41-410 24 06
St. Gallen
Marktgasse/Spitalgasse 4
9000 St. Gallen
Tel: +41 -(0)71-228 66 00
Fax: +41-(0)71-228 66 19
info@musikhug.ch
www.musikhug.ch
Sprachen:
76
MusikInstrumentenbauer
Herzstück Werkstatt
D
as Prinzip ist ganz einfach: Wer sich
für ein Blech-Blasinstrument interessiert und zu Musik Hug kommt, wird von
einem Werkstattfachmann empfangen.
Somit können individuelle Wünsche rasch
erfüllt werden. Es versteht sich von selbst,
dass das Fachpersonal die Instrumente auch
spielt. Diese wichtigen Vorteile sprechen
eindeutig dafür, Blasinstrumente bei Musik
Hug zu kaufen. „Was ein Instrument nach
vielen Jahren noch wert ist, hängt nämlich
grösstenteils vom Service ab, den man dem
Instrument zuteil werden lässt“, sagt Rolf
Russi, Metallinstrumentenbauer bei Musik
Hug. Dieser Service wird nicht nur heute,
sondern ein Leben lang angeboten, denn Musik Hug arbeitet
mit den meisten Herstellern
seit deren Gründung zusammen, und beschäftigt
gesamtschweizerisch bestens ausgebildete Instrumentenreparateure
mit langjähriger Erfahrung. Die Spezialisten in den Werkstätten von Musik
Hug sind bekannt
für ihre musikalische Rolf Russi, Metallinstrumentenbauer
und handwerkliche
Kunstfertigkeit. „Der Kontakt zu den
Kunden wird bei Musik Hug gross geschrieben“, so Rolf Russi. Über die Jahre sind
Kontakte zu Musikern weit über die Grenzen hinaus entstanden und so mancher
Musiker lässt vor Auftritten sein Instrument
noch schnell bei Musik Hug prüfen.
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
• Metallblasinstrumente
Thomas Inderbinen
D
as Blasinstrumenten-Atelier Inderbinen wurde am 1. März 1985 in
einer kleinen Werkstätte an der Aarauerstrasse 38 in Buchs eröffnet. Thomas
Inderbinen arbeitete anfänglich alleine.
Er reparierte und verkaufte Holz- und
Blechblasinstrumente. Schon bald
beschäftigte er einen Mitarbeiter und
bildete einen Lehrling zum Reparateur
aus. Im August 1988 konnte er sein
Geschäft erweitern und ein grosszügiges
Ladenlokal dazumieten. Nebst kleinen
Justierarbeiten und Totalrevisionen machte
er bald auch Spezialanfertigungen, d.h. er
baute vor allem Trompeten um. Mit der Zeit
befriedigten ihn diese Abänderungen nicht
mehr und er begann, seine „eigene" Trom-
Inderbinen
Blasinstrumente
Flügelhörner, Posaunen, Tenor-, Alt- und
Sopran-Saxophone sowie Querflöten und
Euphonien her, und die Kundschaft wird
seit Februar 1994 in grosszügigen Räumlichkeiten an der Aarauerstrasse 9 bedient.
Viele Musikbegeisterte vom Anfänger bis
zum Profi, aber auch Musikgesellschaften,
Neubau
B- und C-Trompeten
Flügelhörner
Cornets
Posaunen
Euphonien
Saxophone
Querflöten
Spezialbogen
für Tenor& Alto-Saxophon
Grosse Auswahl
an Holz- &
Blechblasinstrumenten
verschiedener Marken
& Mundstücken
sowie
diversem Zubehör
Vermietung von
Instrumenten
Reparaturservice
für alle
Holz- &
Blechblasinstrumente
Aarauerstrasse 9
5033 Buchs b. Aarau (AG)
pete zu entwickeln und zu bauen. Ende der
achtziger Jahre waren die ersten Modelle in
B und C geboren. Viele Spitzenmusiker gaben dafür Tipps und Anregungen, auch bei
den Instrumenten, die später folgten. In der
Zwischenzeit stellt INDERBINEN blasinstrumente handgemachte Trompeten, Cornets,
Jugendspiele und Ensembles aus allen
Stilrichtungen gehen ein und aus. Im heutigen Betrieb sind mittlerweile 10 Personen
beschäftigt, welche mit viel Energie und
Enthusiasmus die tägliche Arbeit anpacken.
An oberster Stelle gilt, stets das Optimalste
für die Kundschaft zu machen.
Tel. +41-(0)62-822 83 28
Fax. +41- (0)62-822 57 53
th.inderbinen@inderbinen.com
www.inderbinen.com
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
77
Metallblasinstrumente •
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
KLASSODERN
Die Musikwerkstatt – KLASSisch und mODERN
KLASSODERN
Inh.: Robert Flück
Alle Blech- und
Holzblasinstrumente
Spezialgebiete:
Trompeten, Querflöten
Saxophone
Bau exklusiver Trompeten
Revisionen
Service & Verkauf
Rosengasse 31
4600 Olten
Tel.: +41-(0)62-296 35 55
info@klassodern.ch
www.klassodern.ch
Sprachen:
F
irmengründer Dipl. Rep. Robert Flück,
gelernter Mechaniker, Blech und Holzblasinstrumentenreparateur, entschloss
sich als leidenschaftlicher Trompeter und
Handwerker die eigene Trompete zu entwickeln. Es entstand die OM-Trompete.
Die OM-Trompete in B und C – gebaut
von der Firma KLASSODERN – ist das Resultat
über 30-jähriger Auseinandersetzung mit
Blechblasinstrumenten
und eingehender Erfahrung im Trompetenbau.
Im Zusammenspiel von
MusikerInnen, moderner Messtechnik (u.a.
Impedanzmessung) und traditionellem
Handwerk schafft sich die OM-Trompete
in der Welt der Trompetenhersteller einen
eigenständigen Platz. Beim Bau der OMTrompete will KLASSODERN eine leichte
Ansprache und einen dunklen kräftigen
Klang mit subtilen Nuancen (auch im Piano)
erreichen. Dazu macht das Unternehmen es
möglich, die Trompete an Schlüsselstellen
wie Mundstückaufnahme, Mundrohr und
Stimmzug mit einfachen Handgriffen auf
die MusikerInnen abzustimmen. Verarbeitet
werden nur beste Materialien wie Bronze,
Messing, Neusilber, Vollsilber Edelstahl
und Ebenholz. Kohlefaser-Komponenten wie
Mundrohre und Schallstücke werden zurzeit
getestet. Sehr viel Wert
legt das Unternehmen
auf Präzision, feinste
Handarbeit und Liebe
zum Detail. Die Referenzen reichen vom
ambitionierten Hobbymusiker bis zum
Zürcher Tonhalle Solotrompeter. KLASSODERN fertigt gerne Ihre „massgeschneiderte“ Trompete, lassen Sie sich beraten
und testen Sie die Referenzmodelle, am
besten nach telefonischer Vereinbarung,
das KLASSODERN-Team freut sich.
Musikhaus Krebs AG
A
Musikhaus Krebs AG
Grosse Auswahl an Holz- &
Blechblasinstrumenten
Saiten- , Zungen- &
Tasteninstrumenten
Schlagzeugen & Elektronik
Reparaturen
Abänderungen
Occasionen
Miete, Miet-Kauf
Bau von Stimmzugtriggern
Oboen & Fagottrevisionen
Noten & Partituren
Musikschule
Gerbergasse 17/rue des Tanneurs
2502 Biel/Bienne
Tel.: +41-(0)32-322 93 13
Fax: +41-(0)32-322 93 89
info.krebs@bluewin.ch
Sprachen:
78
MusikInstrumentenbauer
m 1. Mai 1932 gründete Karl Krebs
Senior an der Gerbergasse 16 in Biel
eine Einzelunternehmung für den Bau,
Reparatur und Handel mit Blechblasinstrumenten. Kurz nach dem 2. Weltkrieg fing
das Geschäft schon wieder an zu florieren,
und erste Mitarbeiter konnten angestellt
werden. Während zu Beginn Halbfertige
Zylinder-Instrumente zusammengebaut
und veredelt wurden, änderte sich in den
1950ern Jahren dies zum Import von PistonInstrumenten aus dem Hause Mahillon
Bruxelles. Diese Instrumente wurden in der
Heilsarmee gespielt und gelten als Vorgänger zu den Brass-Bands. Im Gegensatz zum
Firmengründer ist die 2. Generation, Peter
Krebs, Holzbläser und
damit wurden vermehrt
Instrumente aus dieser
Gattung verkauft und
repariert. An der nun
3. Generation, Stephan
Krebs, war es, dies mit
den Instrumenten Oboen
und Fagotten zu
vervollständigen.
Geblieben sind
die Grundwerte
wie ehrliche und
kompetente Beratung und überlieferte Handwerkskunst gepaart mit
Innovation. So sind in den letzten Jahren die
Anfertigung von Stimmkulissen (im Bild das
unschlagbare Patent für Es-Alto-Horn am
Hauptstimmzug, ohne Lötarbeiten montierbar und demontierbar was zu keinerlei
Oberflächenschäden führt, keinen negativen
Einfluss auf den Klang hat), und zahlreichen
Verbesserungen für die Holzbläser. Es stehen
zahlreiche Polsterarten mit besserer Haltbarkeit, leichterer Ansprache und verbesserter
Tonprojektion zur Verfügung. Herausragend
der Einsatz von Kunststoffpolster bei Flöten
und Piccolos. Klappengeräusche können
durch den Einsatz von verschiedenen Materialien minimiert werden.
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
• Metallblasinstrumente
Musikatelier Willisau GmbH
D
as Musikatelier in Willisau vereint
nicht nur zwei diplomierte Reparaturspezialisten für Holz- und Blechblasinstrumente, sondern auch zwei langjährige
Musiker. So spielt Ueli Scherrer – der Spezialist für Holzblasinstrumente – seit Jahren
als Saxophonist, und Pascal Renggli – der
Spezialist für Blechblasinstrumente – spielt
Tuba in verschiedenen Formationen. Als
aktive Musiker können sie Blasinstrumente
punktgenau nach Kundenwünschen
einstellen. Daneben garantieren direkte
Kontakte zu den Herstellern immer den
neuesten Stand der Technik. Ueli Scherrer
und Pascal Renggli verarbeiten Leder, Kork,
Filz und Buntmetalle von erster Güte, und
wo immer möglich werden Originalteile
eingesetzt. Neben der Reparatur bietet
das Musikatelier eine breite Auswahl an
Holz- und Blechblasinstrumenten aller
bekannten Marken zum Kauf, zum Mieten
und zum Mietkauf, wobei die Instrumente
ausgiebig getestet werden können. Ein
breites Angebot an Zubehör und ein
möglicher Mundstücktest runden die Serviceleistungen ab.
Musikatelier
Willisau GmbH
Reparatur & Restaurierung
von Holz- und
Blechblasinstrumenten
Occasions-Instrumente
Verkauf aller gängigen
Marken, Noten
Mieten und Mietkauf
Ettiswilerstrasse 33a, 6130 Willisau
Tel. +41-(0)41-970 09 10
Fax. +41-(0)41-970 09 03
info@musikatelier.ch
www.musikatelier.ch
Sprachen:
Musikpunkt Lohri
Musikpunkt Gasser
M
usikpunkt Lohri* und Musikpunkt
Gasser* sind einzigartige Ateliers
für Blasinstrumente. Dem interessierten
Blechbläser steht eine grosse Auswahl
an Blechblasinstrumenten
vom Es-Cornet
bis zum Sousaphon zur Verfügung. Nebst
allen gängigen
Marken profiliert
sich Musikpunkt
auch durch Spezialitäten wie
Posaunen und Trompeten von Shires und
Schagerl, einen Bach Custom Shop, ein
Besson Brass-Vollsortiment, SélectionWaldhörner von Alexander sowie kundenspezifische Umbauten. Das Austesten der
Instrumente kann vor Ort in den Test- und
Klangräumen vorgenommen werden.
Schüler, Amateure und Profis fühlen sich
wohl, weil ihre Passion hier verstanden
wird. Das Unternehmen legt grossen
Wert auf eine gute Beratung und geniesst
gleichzeitig den Austausch mit Kunden
und Musikern
aus aller Welt.
Beeindruckend
sind die beiden
Werkstätten,
in denen dem
Kunden eine
Vo r s t e l l u n g
des Handwerks
vermittelt wird.
Ein grosses
Team von Spezialisten kümmert sich um
Unterhalts- wie Reparaturarbeiten und
erfüllt jeden noch so ausgefallenen Kundenwunsch.
* Die beiden renommierten Fachgeschäfte Lohri
in Luzern (seit 1972) sowie Gasser in Hochdorf
(seit 1957) haben sich 2009 zur Firma Musikpunkt
zusammengeschlossen.
Musikpunkt Lohri
Musikpunkt Gasser
Blasinstrumente
und Perkussion
Verkauf
Vermietung
Reparaturen
Musikpunkt Lohri
Alpenquai 4, 6005 Luzern
Tel. +41-(0)41-368 20 30
lohri@musikpunkt.ch
www.musikpunkt.ch
Musikpunkt Gasser
Baldeggstrasse 32
6280 Hochdorf
Tel.: +41-(0)41-910 18 68
gasser@musikpunkt.ch
www.musikpunkt.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
79
Metallblasinstrumente •
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
Musik Siegenthaler
Fachgeschäft für Blasinstrumente und Reparaturen
Fachgeschäft für Blasinstrumente und Reparaturen
Verkauf aller aktuellen
Marken
interessante
Miet-/Kauf-Angebote
fachkundige Beratung
preisgünstige und fach­
gerechte Reparaturen
Anfertigung von
Stimmkulissen (Trigger)
Umbauten
Gaswerkstrasse 52
4900 Langenthal
Tel.: +41-(0)62-922 47 66
www.musiksiegenthaler.ch
Sprache:
D
ie Firma Musik Siegenthaler ist in
Langenthal beheimatet. In einem einladenden Verkaufslokal werden die Kunden
kompetent und ausführlich
beraten. Eine grosse Auswahl
an Holz- und Blechblasinstrumenten, Zubehörartikeln
aller Art und ausgewähltem
Unterrichtsnotenmaterial stehen in der Ausstellung zum
Testen und Begutachten bereit. Dabei wird das Testzimmer ebenso geschätzt wie
der persönliche Kontakt zum
Fachmann. Die gute Qualität
des Fachgeschäftes zeigt sich ausserdem
in der Ausführung von Totalrevisionen,
Reparaturen und Servicearbeiten sowie in
der Realisierung von Spezialanfertigungen
und Umbauten. Insbesondere mit der Entwicklung und dem Bau von Stimmkulissen
(Triggern) hat sich Musik Siegenthaler als
herausragender Spezialist profiliert. Die
Firma besteht bereits seit über 20 Jahren.
1988 wurde sie von Willy Siegenthaler,
Blechblasinstrumentenbauer mit eidg.
Fachausweis (inklusive Auszeichnung) und langjähriger
Berufserfahrung im Holzund Blechblasinstrumentensektor, gegründet. Er ist
noch heute Inhaber und Geschäftsführer. Die ungefähr
310 Stellenprozente werden
neben ihm von Mitgliedern
der Familie sowie vom dipl.
Blasinstrumentenreparateur
Adrian Zaugg ausgefüllt.
Spada Music AG
S
SPADA MUSIC AG
Reparatur, Verkauf
Vermietung
Breites Sortiment
an Holz- &
Blechblasinstrumenten
Neu- und Umbau von
Trompeten in allen
Stimmungen
Cornets
Flügelhörner
Scheunenstrasse 18
3402 Burgdorf
Tel.: +41-(0)34-422 33 53
Fax: +41-(0)34-423 08 15
office@spadamusic.ch
www.spadamusic.ch
Sprachen:
80
MusikInstrumentenbauer
pada Music AG wurde 1949 von Natale Spada gegründet. Internationale
Bekanntheit erlangte die Firma durch René
Spada. Heute gehört die Firma Reto und
Vincenz Spada. Ihr Team setzt sich aus
ausgebildeten Reparateuren von Holz- und
Blechblasinstrumenten zusammen, das
sich auf die Reparatur, den Trompetenbau,
die Beratung und den Verkauf von Blasund Schlaginstrumenten spezialisiert hat.
Diesem Know-how geht eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Materie
voraus, die sich vor unermüdlichem Experimentieren, Entwerfen und Verwerfen
nicht scheut - und stets den Neubeginn
wagt, bis das Erreichte gutgeheissen
werden dann. Das Handwerk der Spada
Music AG begeistert Profimusiker und
Amateure aus aller Welt. Lassen Sie sich
von der Vielfalt der Instrumente überraschen. Entdecken Sie
das Instrument, das die
unbändige Spielfreude
weckt und Sie in den
Bann zieht. Profitieren
Sie dabei von der individuellen Beratung und
langjährigen Erfahrung
der Mitarbeiter. Denn
die Aufgabe des Teams
ist es, das für jeden
Kunden passende Instrument zu finden.
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
• Metallblasinstrumente
Musik Spiri
Musik Spiri
Inh.: Werner Spiri
Blechblasinstrumentenbauer
S
piri-Trompeten werden mit Liebe zum
Detail gefertigt. Alle 130 Einzelteile
einer jeden Trompete sind das Ergebnis sorgfältiger und fachkompetenter
Handarbeit. Keine Nuance wird dem
Zufall überlassen. Die Nahtstellen werden präzise mit Silber oder Zinn verlötet,
Materialien und Wandstärken genauestens
aufeinander abgestimmt. Selbst die Veredelung mit Silber, Gold oder Klarlack
geschieht im Hause Spiri, denn auch der
letzte Arbeitsschritt hat Einfluss auf den
Klang der Trompete. Aus einst unscheinbaren Rohren und Blechen entsteht so
der Perinetmaschine kombinieren. Die
Steckschraubverbindungen sind einfach
zu handhaben und präzise gefertigt. So
kann man sich jederzeit sein individuelles
Instrument zusammenstellen – ganz auf
die gewünschte Klangwelt abgestimmt.
Fachleute drücken ihre tiefe Zufriedenheit
aus, wenn sie über die Trompeten des
Neubau von
B-Trompeten
C-Trompeten
E-Trompeten
Es-Trompeten
D-Trompeten
Piccolo B/A-Trompeten
B-Cornets
Mit Liebe zum Detail
gefertigt
SYSTEM VARIO:
FÜR INDIVIDUELLEN KLANG
UND
AUSSERGEWÖHNLICHES DISIGN
GROSSE AUSWAHL VON
BLAS-, SCHLAG- UND
ZUPFINSTRUMENTEN
REPARATUREN, VERMIETUNG
St. Georgenstr. 52
8400 Winterthur
Tel.: +41-(0)52-213 24 55
ein vollkommenes, wunderbar klingendes
Instrument: Ein Meisterstück liebevoller
Handarbeit. Die Qualität und Präzision der
Spiri-Trompeten beruht auf langjähriger
Entwicklungsarbeit. Werner Spiri und sein
Team haben das Trompetensortiment in
den letzten Jahren in intensiver Zusammenarbeit mit professionellen Musikern
ausgebaut. Entstanden ist dabei auch
die einzigartige Vario-Trompete. Jährlich
entwickelt Spiri für die Musikmesse in
Frankfurt zudem ein Limited Edition - Modell. Die Spiri-Trompeten sind international
gefragt, denn in Sachen Individualität,
Präzision und Klang sind sie einzigartig.
Die Vario-Trompete von Spiri ist ein weltweit einzigartiges System. Verschiedene
Ausführungen von Mundrohr, Hauptzug
und Schallstück lassen sich beliebig mit
Unternehmens sprechen: „Ich spiele seit
15 Jahren auf Spiri-Trompeten. Die Instrumente sind in der Ansprache und Intonation absolut einmalig. Die Ventile sind so
präzis gebaut, dass selbst bei schnellen Passagen jede einzelne Note sauber getrennt
wird. Die Trompeten lassen sich in allen
dynamischen Bereichen sehr leicht spielen.
Ihr Sound ist beliebig formbar, was mir die
Arbeit als Lead-Trompeter sehr erleichtert.“
(Stefan Geiser, Dozent an der Swiss Jazz
School, Lead-Trompeter im Swiss Jazz Orchestra) Professor Claude Rippas, freischaffender Solist, sagt: „Ich werde nach langem Spielen nicht müde, auch nach zwei
Stunden nicht. Die korrekte Intonation und
die gleichmässige Ansprache zeugen von
höchstem Standard in der Verarbeitung.
Der Klang ist mir sehr sympathisch.“
www.spiri.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
81
Metallblasinstrumente •
Vento Contour
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
Vento Contour
CO N T O U R
Inh.: Martin Suter
Herstellung
von Mundstücken
für
Blechblasinstrumente
(perfekten Replikaten
wie auch
Sonderanfertigungen)
Pilatusstrasse 3
6300 Zug
Mo.: 13.30-18.00
Di. bis Fr. :
9.00-12.30 / 13.30-18.00
Sa.: 9.00-13.00 Uhr
Tel.: +41-(0)41-710 01 17
Fax: +41-(0)41-710 07 02
info@blashaus.ch
www.vento-contour.ch
www.blashaus.ch
Sprachen:
V
ento Contour, ansässig im BLASHAUS
Zug, hat sich ganz und gar dem Blechblasinstrumenten-Mundstück verschrieben.
Das Unternehmen repliziert und fertigt
neue Mundstücke nach Sonderwünschen.
Jedes einzelne Mundstück wird hochpräzis
vermessen und individuell auf die besonderen Bedürfnisse und Anforderungen des
Musikers zugeschnitten. In einem Messlabor
können die relevanten Parameter von exis­
tierenden Mundstücken digitalisiert, visualisiert und schließlich auf
modernster CNC-Drehbank in die gewünschte
Form gebracht werden.
Die Daten unwiederbringlicher Einzelstücke
bleiben gesichert! Nebst
perfekten Replikaten ist
so gut wie alles möglich:
Mundstücke mit bestehendem Innenprofil,
aber neuer Aussenform
(leichtgewichtig bis „heavy“), Mundstücke
mit individuell53718b
angepasster Innenkontur
de1a1e
5e5e61
(mit perfekt angepassten
Werten für Rand,
Kessel, Seele, Bohrung und Backbore), die
Synthese zweier Mundstücke (mit Vergleich
und Verbindung der Profile der AusgangsMundstücke in grafischer Darstellung) sowie
die Kombination der Vorteile verschiedener
Mundstücke. Der Phantasie und Intuition
sind fast keine Grenzen gesetzt. „In Zusammenarbeit mit unserem Spezialisten
Marcus Hassler können
Sie sich nun leisten,
was es bisher nur für
Star-Solisten, gebunden
an die grossen Instrumenten-Hersteller, gab:
das perfekt auf Sie abgestimmte, individuelle
Traum-Mundstück!“,
fasst Martin Suter, Inhaber des Unternehmens,
zusammen.
Die Tiba – das Hirtenhorn aus Graubünden
D
ie Tiba ist ein Instrument aus der Surselva und
stammt aus dem 19. Jahrhundert. Dieses Hirtenhorn wurde früher in den Bergen der mittleren
und unteren Surselva, im Domleschg und Schamsertal bis zum Schamserberg von Hirten benutzt,
um das Vieh auf die Weiden zu treiben oder um im
Notfall Hilfe anzufordern. Die Tiba unterscheidet
sich vom Alphorn durch ihre Kürze und ihre gerade
Form. Wie beim Alphorn lassen sich Naturtöne
spielen, deren Anzahl abhängig von der Länge
des Instruments und vom Können des Spielers ist.
Ihr Ton ist jedoch schärfer und zielgerichteter als beim Alphorn
und bis zu einer Entfernung von acht Kilometern hörbar. Kürzere
Tibas sind etwa ein Meter lang, grössere erreichen eine Länge
von rund 1.70 Meter. Alte Tibas, von den Hirten selber gefertigt, bestehen aus
Tannen- oder Holunderholz. Sie wurden aus zwei exakt
zusammengefügten
Röhrenhälften gefügt, verdübelt und
zusätzlich mit Ringen
aus Horn, Holz oder
Draht zusammengehalten. Mit dem Aufkommen von Blech
82
MusikInstrumentenbauer
in Küche und Haushalt wurden die Holztibas durch solche aus
Blech verdrängt. Besonders kostbare Tibas wurden auch aus
Kupfer hergestellt.
Die Tradition der Tiba-Herstellung wird von Marcel Bass in Andeer gepflegt. Er ist einer der letzten Hersteller dieser Instrumente.
Tel.: +41-(0)78-615 03 35
ZZInformationen und eine umfangreiche Sammlung
an Tibas sind zu finden im:
Museum Regiunal Surselva, Postfach 152
Städtlistrasse 10, 7130 Ilanz, Tel.: +41-(0)81-925 41 81
info@museumregiunal.ch, www.museumregiunal.ch
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Samstag sowie am
ersten Sonntag des Monats von 14.00-17.00 Uhr
Geschlossen: 1. November - 27. Dezember, 30. April - 31. Mai
Tel. Kasse +41-(0)81-925 43 23
Les cuivres
Strumenti a fiato in metallo
Bandonions
Akkordeons
Steirische Digitalorgeln
Schwyzerörgeli
H
HANDZUGINSTRUMENTE
hANDZUGINSTRUMENTE •
Handzuginstrumente
Accordéons et assimilés
Fisarmoniche
BELTUNA-Akkordeons
I
Beltuna Schweiz
Hermann Baur Musik AG
Akkordeons
Reparaturen
Zubehör
m italienischen
Akkordeonbau-Zentrum, dem Städtchen
Castelfidardo, beschloss
1982 Arnaldo Mengascini,
(einer der besten Akkordeon-Konstrukteure), die
BELTUNA-Fabrik zu bauen
und mit dem Ziel zu gründen,
höchste Qualität herzustellen und neue Erfindungen und Erkenntnisse laufend in die
Produktion einfliessen zu lassen. In den ersten Jahren wurden mit großen Erfolg ausschliesslich fremde Marken produziert, wie
z.B. ZUPAN, HOHNER, FRATELLI CROZIO,
MENGHINI und viele mehr. Erst seit 1997
gibt es Akkordeons mit dem eigenen Namen BELTUNA. Von der Qualität überzeugt,
begann Siegfried Koppold in Deutschland
die Marke BELTUNA aufzubauen. Nach
2003 erkannte auch Hermann Baur das
enorme Potential von BELTUNA und erhielt
Wartstrassse 22
8400 Winterthur
Tel.: +41-(0)52-212 13 13
Handy : +41-(0)76-383 17 64
Fax: +41-(0)52-213 17 64
info@beltuna.ch
www.beltuna.ch
www.baurmusik.ch
Sprachen:
84
MusikInstrumentenbauer
die Vertretung für die Schweiz, wo
vor allen Knopfakkordeons gespielt
werden. Deshalb musste zuerst die
Modellreihe der Knopfinstrumente
für die hohen Schweizer Anforderungen entwickelt und angepasst
werden. Heute verfügt BELTUNA über
eine umfassende Modellpalette an Knopfund Piano-Instrumenten auf höchstem
Niveau. Ambitionierte und anspruchsvolle
AkkordeonistInnen staunen und sind begeistert.Das musikalische Herz dieser Akkordeons sind BELTUNA-Stimmzungen, die
obertonrein klingen und enorm schnell und
leicht ansprechen. Die Taste muss weniger
lange gedrückt bleiben, bis sich der Klang
entwickelt. Kleinste musikalische Finessen
lassen sich in grosser Dynamik umsetzen
– vergleichbar mit einem Fernsehbild mit
mehr Pixel. Das Akkordeon spielt sich
leicht und mit weniger
Kraft. Die Gehäuse der
BELTUNA-Akkordeons
sind lackiert mit einem
hochmodernen Polyurethanlack. Das ergibt nebst
dem Gewichtvorteil herrliche
Farb- und Gestaltungsmöglichkeiten. Die
Auswahl reicht von Echtholz matt lackiert
über Farben und Farbverläufe hin zu Metallic-Farben. Persönliche Gestaltungswünsche
werden gern realisiert.
BELTUNA bietet 5 Linien an: 1. STUDIOSerie: Instrumente ohne Cassotto. 2.
PRESTIGE-Serie: mit Cassotto. 3. LEADERSerie: mit Cassotto und AMPLISOUND,
einer patentierten zuschaltbaren Resonanzkammer. 4. SPIRIT- Meister-Serie
mit permanent erweitertem Cassotto. 5.
ALPSTAR-Serie: hervorragende Harmonikas
und Volksmusik-Akkordeons. Die Fabrik
hat ein sehr grosses Lager an vorgefertigten
Akkordeon-Bauteilen. Individuell bestellte
Akkordeons können somit rasch produziert
werden und treffen nach nur 3 bis 6 Monaten meisterlich gefertigt beim Kunden
ein. BELTUNA ist ein
Glücksfall, weil
hier in intensivem Zusamme n s p i e l d i e
Italienische Gestaltung, Eleganz
und Klangschönheit ergänzt wird
durch die Deutsche
Gründlichkeit und die
Schweizer Präzision und Zuverlässigkeit. Das
Resultat sind neue BELTUNA Akkordeons,
die leichter sind, die leichter zu bespielen
sind und die dank speziellen verbesserten
Stimmzungen mit einer unglaublichen
Musikalität hervorragend klingen. Das
patentierte AMPLISOUND-Doppelcassotto,
die vielseitige Dual-Face-Stimmung und die
neue SPIRIT-Meisterserie runden die innovative Deutsch-Schweizerisch-Italienische
Zusammenarbeit ab und geben dem Akkordeon musikalisch neue Dimensionen.
Accordéons et assimilés
Fisarmoniche
• hANDZUGINSTRUMENTE
Musikhaus Gwerder
D
er Schwyzerörgelibauer Josef Gwerder (geb. 1943) kaufte die Rechte
und Werkzeuge von Josef Nussbaumer
und stellt seine Orgeln seit 40 Jahren nach
dessen Vorbild her. Seit 1990 arbeitet Sohn
Remo (geb. 1974) im Betrieb und modernisierte die Produktion grundlegend: alle
wichtigen und genauen Teile werden mit
einer computergesteuerten CNC-Maschine produziert und die Baupläne sind in
modernen 3D CAD-CAM Systemen hinterlegt. Dies garantiert eine extreme Genauigkeit auch bei grösseren Stückzahlen.
Seit 2002 werden von Remo Gwerder
entwickelte elektronische Örgeli hergestellt, 2003 kam das weltweit erste digitale
Akkordeon auf den Markt und seit 2005
gibt es auch elektronische Drehorgeln.
Für 2011 ist die erstmalige Produktion
von Steirischen Digitalorgeln vorgesehen.
Natürlich ist die Handarbeit der 6-köpfigen
Belegschaft noch immer ein wichtiger
Faktor: Die Montage erfolgt ausschliesslich
von Hand, die Bälge werden alle selber
hergestellt. Dies ermöglicht eine grosse
Flexibilität in Sachen Design und speziellen
Kundenwünschen. Der Kunde kann „sein“
Örgeli nach seinem Geschmack zusammenstellen. Hinsichtlich Nachhaltigkeit und
Umweltschutz orientiert sich die Firma auf
den Einsatz heimischer
Hölzer, den Einsatz von
Lacken auf Wasserbasis sowie bleifreien
Elektronikteilen.
Musikhaus Gwerder
Inhaber: Josef Gwerder
Neubau von
Schwyzerörgeli
Elektronische
Schwyzerörgeli
Digitale Akkordeons
Steirische Digitalorgeln
Reparaturen
Restaurierungen
Breitenstrasse 6
6422 Steinen
Tel.: +41-(0)41-833 80 60
Fax: +41-(0)41-833 80 65
www.schwyzerorgeln.ch
info@schwyzerorgeln.ch
Sprachen:
Jakob Jeker
Schwyzerorgelbau
J
akob Jeker (geb. 1973) stammt aus
dem Solothurnischen Beinwil: Er ist
aktiver Volkmusikant und führt seine
Werkstatt seit 1997 in Schiers GR. Er
absolvierte zunächst eine Lehre als
Mechaniker und etwas später ein Praktikumsjahr bei der Firma HOHNER in Trossingen. Hier verbrachte er die meiste Zeit
in der Stimmerei und Reparaturabteilung.
Anfänglich konzentrierte er sich ausschließlich auf das Stimmen und Reparieren, baute
jedoch schon drei Jahre nach der Eröffnung
der Werkstatt seine ersten Schwyzerorgeln selbst. Da sich nach den ersten
Instrumenten eine sehr
große Nachfrage einstellte, fertigte
er weitere, meist
Einzelstücke. Seine Neubauten sind
qualitativ sehr hochwertige Instrumente,
die hauptsächlich
v o n P ro f i s u n d
Liebhabern gekauft
werden. Ein Großteil
seiner Tätigkeit gehört jedoch nach wie
vor dem Restaurieren und Stimmen von alten Instrumenten, hauptsächlich
der Marken: Josef Nussbaumer, Alois Eichhorn und Ernst Salvisberg. Jakob Jeker repariert alle Handzuginstrumente, wobei der
Schwerpunkt eindeutig bei Schwyzerorgeln
liegt. Eine Spezialität seiner Werkstatt ist
das „Zustemmen der Stimmplatten“. Dabei wird der Luftspalt zwischen
Stimmzunge und Stimmplatte
auf bis zu zwei Hundertstelmillimeter (0,02 mm) verkleinert.
Durch diese Präzisionsarbeit,
eine Art von „Tuning“, wird aus
einem mittelmäßigen Instrument
ein Spitzeninstrument.
Jakob Jeker
Schwyzerorgelbau
Schwyzerorgeln
Akkordeons
Bandoneons u.a.
Neubau, Restaurierung
Stimmung aller
Handzuginstrumente
Bahnhofstr. 141, 7220 Schiers
Tel.: +41-(0)81-330 37 37
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
85
hANDZUGINSTRUMENTE •
Handharmonika
spezialhaus Hans Keller
Chromatische &
diatonische Akkordeons
sowie Schwyzerörgeli
An- & Verkauf
Reparaturen, Stimmungen
Totalrevisionen
ErsatzteilProduktion
Accordéons et assimilés
Fisarmoniche
Handharmonikaspezialhaus
Hans Keller
I
nstrumente nur kaufen zu können, reicht
nicht für den anspruchsvollen Kunden. Das Handharmonikaspezialhaus Keller
in Rotkreuz bietet deshalb
auch einen umfassenden
Service. Instrumente werden
gern an Kundenwünsche angepasst. Nicht
verfügbare Ersatzteile stellt
das Unternehmen – wenn
nötig – von Hand oder mit
modernen Maschinen her.
Mehrere hundert Instrumente stehen zur Auswahl.
Birkenmatt 3, 6343 Rotkreuz
Tel.: +41-(0)41-790 09 05
Fax: +41-(0)41-790 09 29
info@akkordeon-schweiz.ch
www.akkordeon-schweiz.ch
Sprachen:
(
)
Musikhaus
und Schule Trüb
Akkordeon
Handharmonika
Schwyzerörgeli
Keyboard
Gitarre und mehr
Verkauf, Unterricht
Reparaturservice
Kalkbreitestrasse 117
8036 Zürich
Tel.: +41-(0)44-462 73 81
www.musikhaus-trueb.ch
Sprachen:
Zürcher-örgeli.ch
Hausi Zürcher
Neubau von Zürcher-Örgeli
Verkauf Neuinstrumente
div. Marken
Occasionen mit Garantie
Zubehör, Noten
Vermietung
Reparatur-Service
Hofstrasse 21
CH-9642 Ebnat-Kappel
+41-(0)79-786 82 38
kontakt@zuercher-oergeli.ch
www.zuercher-oergeli.ch
Sprache:
86
MusikInstrumentenbauer
Musikhaus und Schule Trüb
seit 1950
S
eit 1994 ist Enrique
Lienhard Inhaber des
Musikhauses Trüb mit
integrierter Musikschule
und Reparaturservice.
Ob Knopf-, Piano-, Convertor-Akkordeon, Diatonische Harmonika,
Schwyzerörgeli, Handharmonika, Steyrische
Harmonika, Mundharmonika, Gitarre, Keyboard,
E-Piano, E-Orgel oder
Blockflöte – alle
diese Instrumente können
gekauft, erlernt
und kurzfristig repariert werden – bei Handzuginstrumenten sogar innerhalb einer Woche.
Die vier Mitarbeiter der Musikschule
Lienhards sind durchweg diplomierte und erfahrene Lehrkräfte,
die den Unterricht auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen
abstimmen.
Zürcher-Örgeli.ch
H
ausi Zürcher kam 1986 erstmals in
Kontakt mit dem „Örgeli-Doktor“
Martin Nauer. Noch während seiner Ausbildung als Schreiner wagte er sich an den
Bau eines ersten Örgeligehäuses. Viele Stationen, unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Örgelistudio, führten Anfangs
2009 wieder zurück zum selbständigen
Fachgeschäft und der
Handharmonika-Manufaktur Zürcher-örgeli.
ch. Der Bau der eigenen Instrumente steht im
Mittelpunkt der Arbeit.
Damit der hohe QualitätsStand gehalten werden
kann, und auch die „Seele“ ins Örgeli
gelangt, können jährlich nur eine kleine
Anzahl Instrumente hergestellt werden.
Werterhalt und Langfristigkeit stehen für
die fachkundige Beratung seiner Kunden
im Mittelpunkt. Immer wieder interessante
Herausforderungen sind für Hausi Zürcher
spezielle Kundenwünsche beim Neubau,
und dem Stimm-, Reparatur-, und GarantieService. Für den Verkauf
und die Vermietung
stehen für fast jedes
Budget gängige Marken
von Neu- und OccasionsÖrgeli bereit.
Accordéons et assimilés
Fisarmoniche
• hANDZUGINSTRUMENTE
Musik-Kollegger
D
ie Werkstätte des Instrumentenbaumeisters Beat Kollegger in Alvaneu/
Davos ist eine der vielseitigsten Instrumentenbau-Werkstätten der Schweiz und dies
seit bald 30 Jahren. Zusammen mit einem fachlich
ausgebildeten MitarbeiterTeam entstehen in der Albulataler Werkstätte verschiedene Handzug/Balg-, Blas-,
Tasten-, Schlag-, und Saiteninstrumente. Natürlich
werden auch Reparaturen,
Revisionen, Expertisen
und Stimmarbeiten ausgeführt. Nebst der althergebrachten traditionellen
Handwerkskunst steht in
der Werkstätte sogar eine
moderne computergesteuerte CNC-Fräsmaschine im
Einsatz. Auch der Aus- und
Weiterbildung wird grosse
Beachtung geschenkt. Die
Firma Kollegger bildet zurzeit als einziges
Musikhaus in Graubünden Lehrlinge im
Bereich „Detailhandelsfachleute Musik“
aus. Ehefrau Johanna ist ebenfalls gelernte
Musikinstrumenten-Fachhändlerin und hilft seit 24
Jahren tatkräftig im Verkaufsgeschäft an der Promenade in Davos mit. Die
Werkstätte, in der drei Mitarbeiter ganzjährig angestellt sind, befindet sich im
Elternhaus in Alvaneu. Neben dem Instrumentenbau
und dem Reparaturservice
ist eine grosse Palette an
neuen und gebrauchten
Instrumenten sowie ein
umfangreiches Notensortiment im Angebot. Beat
Kollegger arbeitet momentan an einer Publikation
über den Schweizer Instrumentenbau.
Musikhaus Kollegger
Beat Kollegger
Neubau von
Schwyzerörgeli
Alphörnern, Hackbrettern
Zithern und Bücheln
Verkauf von Zupf-, Streichund Handzuginstrumenten
Pianos, blasinstrumenten
Noten, Baukurse und
Bausätze für Spinette
Portativ-Orgeln, Panflöten
Gitarren, Xylophone
Psaltern, Türharfen
Drehorgeln
Röhrenglockenspiele und
diverse Orff-Instrumente
Promenade 49, 7270 Davos Platz
Tel.: +41-(0)81-413 22 77
Fax: +41-(0)81-413 22 75
Werkstätten
7492 Alvaneu-Dorf
Tel: +41-(0)81-404 18 08
Fax: +41-(0)81-413 22 75
www.musik-kollegger.ch
Sprachen:
Edgar Ott
Unteriberg SZ
E
dgar Ott kam als Quereinsteiger vom
Elektroplaner über den Musiklehrer
zum Schwyzerörgelibau. Die traditionelle
Bauweise der alten Meister wird bei der
jungen Manufaktur sehr respektiert. Aber
auch neue Materialien und Erkenntnisse
kommen mit Erfolg zur Anwendung. Im
Mai 1994 verliess das erste „Ott-Örgeli“
den Ein-Mann-Betrieb in Unteriberg. Im
Lauf der Jahre wurde die Modellpalette
ständig erweitert. Das heutige Angebot
umfasst über ein Dutzend Grundmodelle,
deren Klang und Design variiert werden
können. Der Ausbau des Angebots fand
und findet auch in qualitativer Hinsicht
statt, von den Schülerinstrumenten mit
einem überdurchschnittlichen PreisLeistungsverhältnis bis zu den Örgeli für
professionelle Ansprüche mit gestemmten
Stimmplatten. Zur Zeit beschäftigt die
musig ott gmbh
sieben Mitarbeiter. Trotz moderner technischer
Hilfsmittel ist die
Herstellung des
Schwyzerörgelis auch heute
noch über 90 %
Handarbeit. Ein Schwyzerörgeli besteht
je nach Modell aus 2000 bis 2500 Einzelteilen, die speziell für die jeweiligen
Anwendungen gefertigt werden. Das
„Ott-Örgeli-Team“ setzt sich täglich für
ein Optimum an Qualität, einen kundenfreundlichen Service und ein gutes PreisLeistungsverhältnis ein.
Musig Ott GmbH
Schwyzerörgelibau
Breite Palette an
Schwyzerörgeli
Midi-Örgeli
Brentenstrasse 49
CH-8842 Unteriberg
Tel.: +41-(0)55-414 16 80
Fax: +41-(0)55-414 29 69
info@musig-ott.ch
www.ott-oergeli.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
87
hANDZUGINSTRUMENTE •
Accordéons et assimilés
Fisarmoniche
Das Schwyzerörgeli
D
zerörgeli verkauft werden. Für den Kenner sind jedoch gewisse quaas Schwyzerörgeli ist im Gegensatz zu einer chromatischen
litative Unterschiede nicht zu übersehen. Die echten Schwyzerörgeli
Handorgel diatonisch gestimmt, das heisst, es klingt auf Zug
werden in 2 Hauptgruppen aufgeteilt: die Innerschweizer- und die
oder Druck verschieden. Dies gilt allerdings nur für die MelodieseiBernerörgeli. Zur Innerschweizergrupte, die Bassseite ist bei allen Örgeli mit mehr
pe gehören die Marken Gwerder,
als 10 Bässen chromatisch. Das SchwyJeker, Zürcher, Kolleger, Ott u.a.
zerörgeli besteht vorwiegend aus
Die bekannteste Marke bei den
verschiedenen Holzarten (Ahorn,
Berner Örgeli ist Ruedi Reist. Die
Buche, Birnbaum, Kirschbaum),
begehrtesten und mit Abstand
dies macht den hellen, heimeteuersten Örgeli sind die alten
ligen und freundlichen Ton
Nussbaumer. Gwerder hat die
aus. Schwyzerörgeli werden
Rechte und die Werkzeuge
in verschiedenen Tonarten
nach dem Tod von Josef Nusshergestellt (B,A,H,C,Cis). Von
baumer gekauft und stellt seiden Kunden wird zu 90% das
ne Orgeln seit 40 Jahren nach
B-Örgeli bevorzugt. Schwyzerdessen Vorbild her. Das Schwyörgeli gibt es in verschiedenen
zerörgeli ist noch heute bei
Grössen: Vom sehr kleinen
jung und alt sehr beliebt, wobei
4-bässigen Miniörgeli bis hin
auch vor diesem Instrument der
zum 80-bässigen Örgeli. Das
Fortschritt nicht halt macht: Seit
18-bässige Örgeli wird von den
2003 stellt die Firma Gwerder
Kunden am meisten verlangt. Der
auch elektronische Schwyzerörgeli
Preis variiert dabei je nach Marke und Ausher, bei denen der Klang elektronisch
führung stark zwischen Sfr. 4000 und Sfr. 6000.
erzeugt wird, die Instrumente aber
Bei den besonders niedrigen Preisansonsten genauso zu spielen sind,
lagen handelt es sich meistens um Josef Nussbaumer, Schwyzerörgeli mit 42 Bässen, um 1925
wie traditionelle Örgeli.
italienische Produkte, die in der Aus: Roth, Ernst, Schwyzerörgeli
Schweiz oftmals als echte Schwy- Geschichte-Instrumentenbau-Spielpraxis, 1. Neuauflage 2006 Remo Gwerder, Musikhaus Gwerder
Akkordeonsammeln eine Leidenschaft von Ruedi Wachter
W
ie wird man zum Instrumentensammler? Aufgrund eines Projekts mit Mini-Handörgeli im Akkordeonorchester Rorschach
machte Ruedi Wachter sich auf die Suche nach
Piano- und diatonischen Kleininstrumenten von
Hohner wie zum Beispiel: Preciosa, Liliput, Regina,
Mignin etc. Hierbei wurde sein Interesse an den
verschiedenen Marken und Modellen erstmals geweckt. Durch seine Tätigkeiten rund um die Musik
ergaben sich viele Kontakte mit Instrumentenliebhabern, und durch Kaufen und Tauschen haben sich
bis heute ca. 200 Instrumente angesammelt. Hieraus entstanden die
Ausstellungen: „Vom Muulörgeli zum Akkordeon oder vom Sheng
zum Funkakkordeon“ in der Musikschule Rorschach (1999) und
„Zungenschlag“ im Zeughaus Aldorf/UR (2008). In seiner heutigen
Sammlung sind folgende Instrumente zu finden: Chinesisches Sheng,
Kaen, Salsa, Stimmbalg, Melodica, Bandoneon sowie Mundharmonikas, Hohnerette-Blasinstrumente, Spieldosen, Langnauerli,
Schwyzerörgeli und Concertinas – eine Vielfalt von wechsel- und
88
MusikInstrumentenbauer
gleichtönigen Instrumenten in allen Größen und
Farben: ein Paradies für Akkordeonliebhaber.
Etwa 50% dieser Instrumente sind
in der Musikschule Wachter-Rutz in
Rorschach aufgestellt; einen Teil davon
kann man auf www.wachterrutz.ch einsehen. Seit 1980
betreibt Ruedi Wachter mit seiner Frau Heidi in Rorschach
ein Musikhaus mit Musikschule und leitet ein Akkordeonorchester wie auch verschiedene Ensembles. Sie bieten
einen Notenschreibservice an und erledigen Aufträge
für verschiedene Verlage. Seit 1975 spielen sie im Akkordeonduo
Wachter-Rutz und werden aktuell von Jacqueline Schmidig-Wachter
am Klavier und Annemarie Knechtle am Kontrabass begleitet.
ZZKontakt: Ruedi Wachter
St. Gallerstrasse 20, CH-9400 Rorschach
Tel.: +41-(0)71-841 21 70
www.wachterrutz.ch, ruwachter@kabeltv.ch
Accordéons et assimilés
Fisarmoniche
Orgel
Orgeln
Restaurierungen
Restaurierungen
Harmonien
Truhenorgeln
Hausorgeln
Truhenorgeln
neubauten
Portative
Hausorgeln
O
ORGELN
Orgeln •
Orgues
Organi
Arno Caluori
Orgelbau
A
Arno Caluori
Orgelbau
rno Caluori erlernte den Beruf des
Orgelbauers in der Firma Metzler (Dietikon, Schweiz). 1981 gründete er seinen
Betrieb in Says (Graubünden). 2007 erfolgte
der Umzug in die neue Werkstatt nach See-
Neubau, Restaurierung
Revision
Stimmung & Wartung
Expertisen
Dokumentation &
Beratung, Vermietung
Winkel 114, 7212 Seewis
Tel.: +41-(0)81-356 05 50
a.caluori@caluori.ch
www.caluori.ch
Sprachen:
von Orgeln aller Epochen und Systeme für
die Denkmalpflege, für
Gemeinden, Museen und Privatbesitzer werden Konzepte für Neubauten und Restaurierungen erstellt. In seiner Werkstatt
baut und restauriert er vorwiegend
kleinere Orgeln; Orgelstimmungen,
Revisionen und Wartungsarbeiten
ergänzen die Tätigkeit. Eine leicht zu
transportierende Truhenorgel kann für
Konzerte oder als Interimsinstrument
gemietet werden.
wis. In den letzten drei Jahrzehnten entstanden rund 30 neue Orgeln. Etwa 20 Instrumente wurden nach denkmalpflegerischen
Grundsätzen restauriert. Der Schwerpunkt
der heutigen Tätigkeit liegt in der Beratung
bei Orgel-Neubauten und Restaurierungen.
Unter anderem liefert Arno Caluori CADPläne an Orgelbauer und Architekten. Nebst
der Inventarisierung und Dokumentation
Füglister Orgelbau GMBH
D
Sion-VS, Valère: I/P/8 1430,
restauriert 2004
Füglister
Orgelbau GmbH
Werkstätte für Pfeifenorgeln
Neubauten
Restaurationen
Unterhalt
Revisionen, Stimmungen
ie Firma wurde 1960 durch Hans J.
Füglister in Grimisuat gegründet. Mit
Ehefrau Marianne Füglister-Krohn, Tochter
des dänischen Orgelbaumeisters Troels
Krohn, kam schon in der Anfangsphase
viel Know-How dazu. Heute beschäftigt die
Firma um ein halbes Dutzend Mitarbeiter
und verfügt mit ihnen über handwerkliche
und künstlerische Kernkompetenzen. Dazu
gehören u.a. eine eigene Zinngiesserei, eine
Pfeifenmacherei in Metall und Holz, das Anfertigen aller Orgelteile, lufttechnische und
akustische Laborausrüstung/Messtechnik
und grosse Erfahrung in der Restaurierung
und Intonation historischer Orgeln. Nach
einer Orgelbaulehre in der Familienfirma
und später bei Mathis Orgelbau in Näfels,
arbeitete Tochter Annette bis 1996 zunächst
im eigenen Betrieb und danach ein Jahr in
Dänemark beim Orgelbauer Carsten Lund.
Nach ihrer Rückkehr in den familiären Betrieb widmete sie sich erst der Vorintonation
und hernach der Intonation der Instrumente
mit ihrem Vater. 2006 hat sich Annette mit
ihrem Vater assoziiert und leitet seitdem
die Firma.
route des Combes 27
1971 Grimisuat /VS
Tel. : +41-(0)27-398 24 36
Fax : +41-(0)27-398 74 36
fuglister-orgelbau@netplus.ch
www.fuglister-org.ch
Sprachen:
90
MusikInstrumentenbauer
Lausanne VD,
Sacré Coeur:
III/P/25 2004
Brig VS,
Kollegiumskirche:
III/P/40 1994
Bienne BE, église protestante du Pasquart:
IV/P/40 2001
Kagoshima City,
Japan, reformierte
Kirche: II/P/23
Orgues
Organi
• Orgeln
ORGELBAU FELSBERG AG
E
ine Suche nach der FELSBERGER ORGEL
musikalisch ergreifende Sprache zeichnet
wird vergebens sein: es gibt sie nicht.
sich durch eine vollendete und lebendige
Stattdessen findet man unterschiedlichste
Intonation
aus. In fruchtbarer
Stilrichtungen und Orgelklänge,
Zusammenarbeit mit
alles Orgelwerke mit individuell
den Auftraggebern,
ausgeprägtem Charakter. Die
Organisten, AkustiBandbreite der Produktpakern, Denkmalpflelette von Orgelbau
gern und Architekten
Felsberg spannt sich
baut das Unternehvom spanischen Bamen Instrumente von
rock über die franbemerkenswerter
zösische Romantik
Tonschönheit. Durch
bis zur modernen
ein internationales
Konzertsaalorgel.
Auftragsgebiet ist das
Die gewonnenen
Unternehmen mittlerErkenntnisse beim
weile mit weit mehr
Studium, bei der
als 100 neu gebauten
Restaurierung und
und rund 50 restaubeim Nachbau der
rierten Orgeln in viehistorischen Orgel Habikino III/P/43 (Japan/Osaka) Konzerthalle, len Ländern präsent.
Bunka Hall (Neubau)
kommen der „modernen“ Orgel zugute. Gegebenenfalls stattet das Unternehmen Orgeln mit elektronischen Registersteuerungen (z.B. Setzeranlagen) und
Eigenentwicklungen aus (z.B. das Felsberg
Changeover-System, eine raffinierte Verlinkung elektro-mechanisch kombinierter Register-Trakturen). Bei der Fertigung kommen
altbewährte Techniken ebenso zum Einsatz
wie computergestützte Präzisionsverfahren
Jede FELSBERG-ORGEL ist eine individuelle Einzelanfertigung auf ästhetischem Béthune III/P/44 (Frankreich/Pas-de-Calais)
und technischem Spitzenniveau. Deren Saint Vaast (Neubau)
ORGELBAU FELSBERG AG
Geschäftsführer:
Richard Freytag
Stv. Geschäftsführer:
Michael Freytag
Kirchenorgeln
Konzertorgeln
Hausorgeln
Hochschulorgeln
Salonorgeln
Übungsorgeln
Chororgeln, Positive
Truhenorgeln, Regale
Portative
Restaurierungen
Rekonstruktionen
Stilkopien
Gebrauchtorgeln
Harmonium-Renovationen
Sägenstrasse 19
7012 Felsberg/Graubünden
Tel.: +41-(0)81-257 17 77
Fax: +41-(0)81-257 17 71
contact@orgelbau-felsberg.ch
www.orgelbau-felsberg.ch
Sprachen:
St. Margrethen II/P/21 (Schweiz/St. Gallen)
Evang. Kirche (Neubau)
Tokyo III/P/33 (Japan/Machida) Kirche der
J. F. Oberlin University (Neubau)
Neuberg I/P/6 (Österreich), Kath. Kirche,
Maria Himmelfahrt (Restaurierung)
MusikInstrumentenbauer
91
Orgeln •
Orgues
Organi
Bernhard Fleig
Werkstätte für Cembalo- und Orgelbau
B
Bernhard Fleig
Werkstätte für Cembalound Orgelbau
Orgel, Truhenorgel
Regal, Cembalo
Virginal, Clavichord
Neubau
Restaurierung
Reparaturen, Service
Verleih von
Truhenorgeln
Regalen, Cembali
Hammerklavieren
in allen
Stimmtonhöhen und
historischen Stimmungen
für Konzerte
und Aufnahmen
Gempenstrasse 15, 4053 Basel
Tel.: + 41-(0)61-361 98 48
Fax: + 41-(0)61-363 04 58
org.cemb.fleig@sunrise.ch
Sprachen:
Regal
Clavioganum
92
MusikInstrumentenbauer
ernhard Fleig eröffnete
sprechenden Tasteninstruseine Werkstatt 1966,
mente nach frühbarocken
zunächst in Ettingen BL. Eine
Vorbildern.
Ausbildung zum Tischler, OrSeit 1976 befindet sich die
gel- und Klavierbauer gehöWerkstatt in Basel. Hier
ren ebenso zu seinem Berufsentstehen individuelle Einweg wie ein abgeschlossenes
zelstücke in traditionellMusikstudium, Forschungen
kunsthandwerklicher Bauin diversen Musikinstrumenweise, durchweg aus ersttenmuseen und die Arbeit in
klassigen Materialien, und
verschiedenen Werkstätten.
alles aus eigener Hand. Bei
Cembalo chromatico
Von Anfang an war ihm klar
den Cembalospringern sind
– ganz im Sinne der alten Meister wie Gott- die Federn beispielsweise immer noch
fried Silbermann oder Zacharias Hildebrandt aus Wildschweinborsten und die Achsen
– nicht nur Orgeln, sondern auch besaitete aus Stecknadeln. Es gibt keine Schrauben
Tasteninstrumente zu bauen.
oder sonstige Regulier-Möglichkeiten.
Interessant sind natürlich Aufträge für
historisch belegte Kuriositäten wie eine
Baldachinorgel oder ein Klaviorganum mit
Pedal oder ein sogenanntes „Mutter-KindVirginal“.
Zusammen mit einem Orgelbauer als
Mitarbeiter entstanden in Fleigs Werkstatt Truhenorgeln für die Ensembles von
Thomas Hengelbrock, Jordi Savall, Schola
cantorum Basiliensis sowie Übungsorgeln
und Truhenorgeln für Musikschulen im
In- und Ausland. Gerade ist eine grosse
Truhenorgel im Bau: mit 7 Registern und
einem Zungenregister nach Manderscheidt
von 1530.
Seit 25 Jahren arbeitet Tochter Barbara
mit im Unternehmen. Sie ist mittlerweile
selbständige Cembalobauerin. In ihrer
Verantwortung liegen gegenwärtig drei
Hausorgel
Cembali, alle für ausländische Kunden.
Nach einer Zeit der Neu-Interpretation der Daneben laufen die Vorarbeiten für eine
alten Musik und dem Wegkommen vom Orgel nach Nicola Vicentino (um 1570) mit
fabrikartigen Instrumentenbau in der 2. 31 Tasten pro Oktave, einer Fünftel-KommaHälfte des 20. Jahrhunderts schloss sich Stimmung.
bald die Zusammenarbeit mit der Schola Selbstverständlich bietet die Werkstatt
cantorum Basiliensis, dem Lehr und For- auch einen Service für Konzerte, fast rund
schungsinstitut für Alte Musik, an.
um die Uhr. Die
In den ersten Jahren restaurierte Bernhard Ausleihe vieler
Fleig Spieluhren, Drehorgeln und mecha- Instrumente wird
nische Saiteninstrumente für die grosse mit der gleichen
Sammlung von Dr. H. Weiss in Seewen.
Zuverlässigkeit
Durch einen Musiker kam Bernhard Fleig ausgeführt wie
in Kontakt mit Nikolaus Harnoncourt Reparaturen und
und baute für die legendäre Monteverdi- das Betreuen der
Produktion vom Opernhaus Zürich die ent- Privatkundschaft. Baldachinorgel
Orgues
Organi
ORGELBAU Hauser
ORGELBAU Hauser
Geschäftsführer:
Armin Hauser
A
rmin Hauser Orgelbau zeichnet sich
durch 40 Jahre Orgel-Kunsthandwerk
und 40 Jahre Erfahrung und Teamwork aus.
Das Streben nach der klanglichen und handwerklichen Qualität der barocken Meister
motiviert den Orgelbauer und seine 4 Mitarbeiter, bei jeder Orgel das Beste zu geben.
Die in der Firma neu erbauten Orgeln – nunmehr über 120 an der Zahl – legen Zeugnis
ab vom Bestreben, an der hochstehenden
Orgelbautradition des 16. bis 19. Jahrhunderts anzuknüpfen, ohne dabei Ansprüche
an die heutige Zeit ausser Acht zu lassen.
Hauptanliegen ist es, inspirierende Orgeln
zu fertigen, die sich durch beste klangliche
Wettingen AG,
Klosterkirche, II/P/26
Leuggern AG, kath.
Pfarrkirche, III/P/43
Tägerig AG, kath.
Pfarrkirche, II/P/23
• Orgeln
Hitzkirch AG, kath.
Pfarrkirche, III/P/39
und architektonische Einbindung in den
Raum auszeichnen. „Beim Orgelbauen
darf keinerlei Routine aufkommen“, betont
Armin Hauser. „Auf der Basis eines in sich
schlüssigen Konzepts gilt es, beste Ergebnisse zu erzielen. Ohne Teamwork läuft dabei
gar nichts. Schon bei der Planung wird der
Gehäusebauer hinzu gezogen: Wie kann das
Gehäuse optimiert werden in Bezug auf beste musikalische Eigenschaften, ästhetische
Ansprüche und Einfachheit in der Bauart?
Die ständige Kommunikation zwischen allen
Beteiligten bis zur Fertigstellung der Orgel ist
unabdingbar.“ Zufriedene Kunden aus der
Schweiz, Deutschland und Brasilien sind der
beste Lohn für das Team um Armin Hauser.
Truhenorgel, Fislisbach
AG, privatIII/P/5
Orgelbau
Restaurierungen
Revisionen
Truhenorgel
Dorfstraße 26
5314 Kleindöttingen
Tel.: +41-(0)56-245 39 14
Fax: +41-(0)56-245 32 46
a.hauser@orgelbau-hauser.ch
www.orgelbau-hauser.ch
Sprachen:
Orgelbau Klahre
M
ichael Klahre begann 1985 seine
Ausbildung zum Orgelbauer in Norddeutschland. Er schloss sie mit Auszeichnung
ab, bildete sich in seinen ersten Berufsjahren
im Bereich Stimmung und Intonation weiter.
So arbeitete er bei mehreren Orgelbaufirmen in Frankreich und der Schweiz, so zum
Beispiel jahrelang bei Metzler Orgelbau in
Dietikon. Die Erfahrungen aus dieser Tätigkeit führten schliesslich im Jahr 2000 zur
Gründung einer eigenen Firma. Heute steht
der Schwerpunkt vor allem in der Planung,
Projektleitung und Ausführung von zwei
bis drei-manualigen Orgeln für Kirchen in
Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und der Schweiz. Diese neuen Orgeln
entstehen in traditioneller Bauweise aus
Eichenstämmen, Metallen und Tierhäuten.
Mit Feingefühl und Kompetenz, unterstützt
von moderner Technologie, übernimmt
Michael Klahre mir seinen Mitarbeitern
Reparaturen, Wartungen, Revisionen und
auch Stimmungen. Ein Netzwerk erfahrener
und erprobter Schreiner, Schnitzer, Drechsler, Vergolder und Restauratoren steht der
Firma ebenfalls zur Verfügung.
Orgelbau Klahre
Neubau
Stimmungen
Wartungen
Reparaturen
Revisionen
Breisacherstrasse 86, 4057 Basel
Tel.: +41-(0)61-691 04 41
Fax: +41-(0)61-683 30 98,
Handy: +41-(0)76-451 16 31
orgel.klahre@bluewin.ch
www.orgelbauklahre.ch
Michael Klahre
OBM Achim Reichmann
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
93
Orgeln •
Orgues
Organi
Mathis Orgelbau
Mathis Orgelbau
M
Neubau
Restaurierung
& Rekonstruktion
athis Orgelbau − 1960 von Manfred
Mathis gegründet und heute in der
zweiten Generation von Hermann Mathis
geführt − zählt zu den führenden Werkstätten des europäischen Orgelbaus. In fünfzig
Reinigung & Revision
Stimmung
Service & Beratung
Am Linthli 10
CH 8752 Näfels GL
Tel. +41-(0)55-618 40 70
Fax +41-(0)55-618 40 71
office@mathis-orgelbau.ch
www.mathis-orgelbau.ch
Sprachen:
Vatikan, Sixtinische Kapelle
Mathis 2002, II-P/14
Lissabon (Portugal)
Sta. Maria de Belém
Mathis 2009, II-P/18
Mariazell (Österreich)
Wallfahrtsbasilika, Chororgel
Mathis 2000, II-P/29
Tokyo (Japan)
Shibuya Church
Mathis 1998, II-P/25
94
MusikInstrumentenbauer
Jahren durfte das Familienunternehmen
bisher mehr als 350 neue Instrumente
erbauen, historisch wertvolle Orgeln aus
verschiedenen Epochen restaurieren und
damit in vielen Kirchen der Welt zur Lobpreisung Gottes und zur Freude der Menschen
beitragen. Wesentlicher Bestandteil der
Firmenphilosophie ist die Beschäftigung
hoch qualifizierter Facharbeiter. Sie garantiert, dass mit Ausnahme der elektronischen
Komponenten alle Einzelteile einer Orgel
wie auch das Gehäuse und das gesamte
Pfeifenwerk im eigenen Hause hergestellt
werden können. Mathis Orgelbau ist somit
ein Kunsthandwerkbetrieb, in dem stets nur
an einem Werk gearbeitet und jede Orgel
als Unikat erbaut wird. Das Herstellen der
Pfeifen in der eigenen Zinnpfeifenwerk-
statt garantiert nicht
nur bei Neubauten,
sondern auch bei Restaurierungen sowie
Kaohsiung (Taiwan)
Rekonstruktionen von Kusan Presbyterian
historischem Pfeifen- Church
Mathis 2003, II-P/26
material exzellente
Klangergebnisse. Für die ausgezeichnete
Qualität aller Holzteile einer Orgel werden
in der Firma ausgesuchte Massivhölzer in
traditioneller Art während vier bis zwölf
Jahren gelagert und naturgetrocknet. Zu
den hohen Qualitätsansprüchen von Mathis Orgelbau zählen auch die Gestaltung
neuer Orgelprospekte in harmonischer
Übereinstimmung mit der Architektur ihres
Aufstellungsortes sowie vor allem die Klangplanung einer neuen Orgel. Sie basiert stets
auf aufwändigen akustischen Analysen des
Bestimmungsraumes und ist Grundlage für
die Mensurierung der Metall- und Holzpfeifen, die in der Werkstatt gewissenhaft
vorintoniert und anschliessend vor Ort zur
Regensburg, Alte Kapelle: Weihe der PapstBenedikt-Orgel, Mathis 2006, II-P/40
klanglichen Vollkommenheit gebracht werden. Die Intonateure des Hauses Mathis sind
im Nebenamt selbst als Organisten tätig
und mit den Erfordernissen der kirchenmusikalischen Praxis sowie des konzertanten
Repertoires vertraut. Sie streben nach einem
obertonreichen und singenden Klangbild ohne Härte
und Schärfe, das
nicht nur ausgewogen kraftvolle Plena, sondern auch elegante farblich
und dynamisch
vielfältig abgestufte Registrierungen erlaubt.
Görlitz (Deutschland), Bischofskirche
Basel (Schweiz)
St. Peter und Paul, Mathis 1997 & 2006, IV-P/88 Münster
Mathis 2003, IV-P/78
rechts Spieltisch
Orgues
Organi
• Orgeln
Metzler Orgelbau
J
akob Metzler (1855-1925) gründete die
Firma 1890 in Jenaz GR und führte sie
ab 1900 in Felsberg GR weiter. Sein Erstgeborener (Oscar sen. 1894-1986) zog 1931
Pramet, Kath. Kirche, II / P / 12, 1994, Neubau
jedoch nach Dietikon, um in einem besseren
wirtschaftlichen Umfeld Fuss zu fassen.
Zusammen mit seinen Söhnen Oskar jun.
(Orgelbau) und Hansueli (Intonation) brachte er das Unternehmen Schritt für Schritt
zu internationalem Ansehen. Es entstanden
grosse Orgeln in Den Haag, Cambridge,
Freiburg i. Br., Salzburg, Antwerpen und
Monza.
Schon Mitte der 50er Jahre besassen
die Metzlers den nötigen Weitblick, um
Bedeutung und Nachhaltigkeit der Orgelbewegung zu erkennen und strebten konsequent die Rückkehr zu einem kunsthandwerklichen Verständnis des Orgelbaus an.
Alsbald planten sie ihre Orgeln streng nach
dem Werkprinzip, umgaben sie mit Massivholzgehäusen, bauten ihre Schleifladen
aus massivem Eichenholz aus der eigenen
Sägerei und statteten alle Instrumente mit
hochsensiblen und spielfreudigen, rein
mechanischen Trakturen aus. Hansueli
verstand es zudem, aus den gehämmerten
Pfeifen eigener Herstellung aufsehenerregende Klänge zu zaubern, welche Starorganisten wie Anton Heiller, Pierre Segond,
Marie-Claire Alain u. v. m. zu bedeutenden
Aufnahmen bewogen. Hansuelis Söhne
Andreas (geb. 1960, Planung, Intonation)
und Mathias (geb.
1963, Orgelbau,
Betriebsführung)
traten anfangs
der 80er Jahre in
den Betrieb ein Bern, Pauluskirche,
und führten ihn III / P / 37, 2009, Neubau
nach einer stufenlosen Übergangszeit ins
dritte Jahrtausend, wo neue Herausforderungen warten.
Die stärkere Gewichtung der Romantik
und des zeitgenössischen Designs konnten
in neuesten Werken (Bern, Paulus; Düren,
St. Anna) überzeugend umgesetzt werden,
ohne traditionelle Werte zu verraten. Wie
schon sein Vater will auch Andreas keine
historischen Vorbilder kopieren, sondern
Klangelemente verschiedener Orgelbauschulen in eine neue, in sich stimmige Synthese einbringen, um so Instrumente von
grösstmöglicher Vielseitigkeit zu erschaffen. Damit glaubt er, der pluralistischen
Musizierpraxis der heutigen Zeit am besten
dienen zu können.
Metzler-Orgeln wollen mehr sein als
hervorragend gebaute Instrumente von
grösster Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.
In erster Linie wollen sie die Organisten zu
beseeltem Spiel inspirieren und mit zarten
oder majestätischen Klängen die Herzen
der Zuhörer berühren.
Antwerpen, Kathedrale, III / P / 44,
1993, Neubau
Metzler Orgelbau AG
Geschäftsführer
Andreas und
Mathias Metzler
Orgelneubauten
Restaurierungen
Unterhalt
& Service
Zürcherstrasse 154
8953 Dietikon
Tel.: +41-(0)44-740 80 80
Fax: +41-(0)44-740 80 66
metzler.orgelbau@swissonline.ch
www.metzler-orgelbau.ch
Sprachen:
Monza, Dom, II / P / 29, 2002
Neubau im historischen Gehäuse
MusikInstrumentenbauer
95
Orgeln •
Orgues
Organi
Orgelbau Walter Mutzner
I
Orgelbau
Walter Mutzner
Mitglied in der ISO
(International society of
organbuilders)
Neubau, Revisionen
Umbauten, Stimmungen
Unterhaltsarbeiten
Vermietung
von Truhenorgeln
HarmoniumRestaurierungen
Gewerbestraße 5, 9445 Rebstein
Tel.: +41-(0)71-777 32 62
info@orgelbau-mutzner.ch
www.orgelbau-mutzner.ch
Sprachen:
m St. Galler Rheintal gründete
Walter Mutzner 1990 in Rebstein
seine eigene Orgelbauwerkstatt.
Anfangs baute das Unternehmen fast
ausschliesslich neue Orgeln und im
Auftrag von anderen Orgelbaufirmen
auch Windladen, Spieltische, Gehäuse, Holzpfeifen etc. Nach und nach erlangten Wartung, Reparaturen, Revisionen, Umbauten und
Restaurationen von neueren bis historischen
Instrumenten immer größere Bedeutung. Eine
besondere Vorliebe Mutzners gilt aber nach
wie vor dem Neubau, auch von kleineren
Orgeln. So entwickelte er beispielsweise
Hausorgeln mit zwei Manualen und Pedal,
die sich bestens zum Üben
eignen und Truhenorgeln
mit einem unglaublich
grossen Klangvolumen. Die Truhenorgeln sind mit einer vierfachen
Transponiervorrichtung ausgestattet
und eignen sich – da man die Klaviatur einfach
einschieben kann – gut für den Transport
und Einsatz bei verschiedenen Anlässen.
Traditionell werden in der gut eingerichteten
Werkstätte alle Orgelteile aus massivem, gut
abgelagertem Holz und nach alter kunsthandwerklicher Manier gefertigt. Jede Orgel wird
von Grund auf bis ins Detail geplant. Dabei
legt Orgelbauer Walter Mutzner viel Wert auf
eine durchdachte und wartungsfreundliche
Konstruktion. Die mechanischen Spieltrakturen sind aus hochwertigen Materialien
gebaut, daher leichtgängig und sensibel und
werden von den Organisten sehr geschätzt.
Für Konzerte vermietet das Unternehmen
auch Truhenorgeln, die sich schon bei vielen
hunderten von Einsätzen in Konzerten bestens
bewährt haben.
Manufacture d’orgues
Raoul Morel
Expertises - Accordages - Réparations - Relevages
Location de positifs - Orgues de salon
Expertisen - Stimmungen - Reparaturen - Revisionen
Positiv-Vermietung - Hausorgeln
Arruffens 1, Case postale 140
CH-1680 ROMONT
Switzerland
96
MusikInstrumentenbauer
026 652 12 10 Tél
morel@fnx.ch
www.orgue-romont.ch
Orgues
Organi
• Orgeln
Späth Orgelbau AG
D
ie Geschichte des Hauses Späth beginnt 1742 mit dem Bau der Kirchenorgel für Faurndau durch Johann Georg
Späth. Die Familie blieb dem Gewerbe
treu und 1909 übernahmen Emil und Hubert Späth im schweizerischen Rapperswil
den Betrieb von Heinrich Spaich. Auch
modernen Formen komplett neu gebaut.
Damit jede Orgel eine Königin wird, müssen Handwerk und Kunst zu einer Einheit,
zu optischer und klanglicher Ästhetik,
verschmelzen. Die Späth-Orgel stellt sich
diesem Anspruch. Die bis ins Detail durchdachte Konzeption wird mit hochwertigen
Materialien und
hervorragender
Ve r a r b e i t u n g ,
auch im unsichtbaren Inneren,
umgesetzt. So
fühlt sich das Haus
Späth den grossen
Traditionen der Orgelbaukunst verpflichtet: im sorgAlicante, Spanien,
London City, Swiss Church Mundaka, Spanien
fältigen
Bewahren
Restauration 2007
Restauration 2010
Neubau 2010
bei Restauration
und Rekonstruktion – und beim kreativen
nach über 100 Jahren steht bei der Späth
Bau neuer Instrumente in der Schweiz, in
Orgelbau AG der Bau neuer Orgeln im
Österreich, Deutschland, Großbritannien,
Vordergrund. Je nach Wunsch werden sie
der Ukraine und Lichtenstein.
im historischen Gewand projektiert oder in
Mörel VS, Neubau 2010
Späth Orgelbau AG
Neubau
Restaurierung
Rekonstruktion
Haldenstrasse 13
8640 Rapperswil
ab 30.06.2011:
Werkstrasse 4
8630 Rüti
Tel.: +41-(0)55-210 13 28
Fax: +41-(0)55-210 98 43
info@spaeth.ch
www.spaeth.ch
Sprachen:
Marco Venegoni
Orgelpfeifenbau
M
arco Venegoni ging in die Lehre bei
Zinnpfeifenmacher Alfred Wolf in
Glarus und vertiefte seine Kenntnisse in
Orgelbau und Intonation in der Schweiz
wie auch Übersee. Zusätzlich nahm er ein
Orgelstudium auf und ist seitdem auch
als Organist tätig. 1998 machte er sich als
Pfeifenmacher in Frankreich selbstständig
und zog im Jahr 2000 nach Villmergen in
die Schweiz. Seit 2004 leitet er hier eine
grosszügige Orgelpfeifenwerkstatt. Er
betreut namhafte
Firmen in Frankreich, Deutschland,
Italien und Spanien.
Seine Orgelpfeifen
werden mit grösster
Sorgfalt nach höchstem Qualitätsstandard
hergestellt. Es finden nicht nur moderne
Produktionstechniken Anwendung, sondern immer mehr auch Fertigungsmethoden der Renaissance: der Einsatz stark
bleihaltiger Legierungen, das Giessen auf
Stärke, die Veredelung von Hand und das
Kopieren alter Labienformen. Ein weiteres
Schwergewicht legt Marco Venegoni auf
die Herstellung und Intonation von Zungenregistern, insbesondere von französischen
Zungen nach Clicquot und historischen
Regalen. Offen für Experimente und Neuentwicklungen fasziniert ihn beim Bau von
Orgelpfeifen vor allem, „dass man dabei
eigentlich nur das Nichts umhüllt und ihm
Form und Klang geben kann“.
Marco Venegoni
Zinnpfeifenmacher
Neubau
Restaurierung
Rekonstruktion
Intonation
Oberdorfstr. 7, 5612 Villmergen
Tel.: +41-(0)56-610 61 19
Fax: +41-(0)56-610 54 66
marco@venegoni.ch
www.venegoni.ch
Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
97
Orgeln •
Orgues
Organi
Gesellschaft Schweizerischer Orgelbaufirmen (GSO)
D
ie Gesellschaft Schweizerischer Orgelbaufirmen (GSO)
wurde 1974 als Arbeitgeberverband gegründet. Ihr Ziel
ist eine verbesserte Zusammenarbeit der schweizerischen
Orgelbauwerkstätten sowie die Förderung der fachlichen
Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und Lehrlinge.
Der Vereinigung gehören derzeit 11 Orgelbaufirmen an, in
denen etwa 120 Mitarbeiter und 10 Lehrlinge beschäftigt
sind. Ihr Präsident ist Thomas Wälti, Inhaber einer der 11
Orgelbaufirmen. Die Gesellschaft schliesst stellvertretend
für ihre Mitglieder Gesamtarbeitsverträge mit den Sozialpartnern, erarbeitet und veröffentlicht für ihre Mitglieder
allgemein gültige Geschäftsbedingungen, leistet Beiträge
an die Orgelbauklasse des Bildungs- und Beratungszentrum
Arenenberg in Salenstein TG
und unterstützt die Fachlehrer in ihrer Arbeit. Außerdem
vertritt sie ihre Mitglieder in
der paritätischen Berufskommission und erteilt Dritten Wabern, Pfeifen, Thomas Wälti
Auskünfte zu allgemeinen oder spezifischen Fragen im Umfeld
des Orgelbaus. Eine Expertenkommission der GSO kann bei allfälligen Unstimmigkeiten zwischen den Vertragspartnern eines
Auftrages als neutrale Instanz angerufen werden.
ZZPräsident GSO
Thomas Wälti
Turbenweg 14
CH 3073 Gümligen
Tel.: +41-(0)31-951 04 59
Wettswil, Orgelbau
Thomas Wälti
98
Wabern, Orgelbau
Thomas Wälti
MusikInstrumentenbauer
Visp
Orgelbau Goll
Heidelberg
Orgelbau Kuhn
Sekretariat GSO
Rudolf Siegfried
Talstrasse 20, CH 8001 Zürich
Tel.: +41-(0)44-211 48 61
gso@orgel.ch, www.orgel.ch
Trommeln
Xylophone
Steinistrumente
Pauken
Orff-Instrumente
Schlägel
Djemben
S
SCHLAGINSTRUMENTE
percussions
Schlaginstrumente / Percussion • Les
Batterie Drums
AFROPERCUSSION
AFROPERCUSSION
Willi Hauenstein
Unterricht
Workshops
Trommelbau
Konzerte
Schulhausprojekte
Firmenevents
S
eit 1999 baut der Musiker und Trommellehrer Willi Hauenstein verschiedene westafrikanische Trommeln in eigener Werkstatt. Die rohen Trommelkörper
werden von einem befreundeten Meisterschnitzer aus einem Stamm Tweneboaholz
(Trommelbaumholz) in Ghana sorgfältig
geschnitzt. Regelmässig reist Hauenstein
nach Ghana und sucht die Antilopen-,
Kuh- und Ziegenfelle vor Ort selbst aus.
Verkauf von
Perkussionsinstrumenten
aus aller Welt
Alte Lengnauerstrasse 1
5423 Freienwil
Tel./Fax: +41-(0)56-221 80 70
mobil: +41-(0)78-888 16 43
willi@afropercussion.ch
www.afropercussion.ch
SPRACHEN:
In der Schweiz
werden die
Klangkörper
von ihm geschliffen, fertig geschnitzt,
gebohrt und
geölt. Für die
Bespannung verwendet er meist das in
Ghana traditionelle Pflockspannsystem.
Die bekannteste Trommel aus Ghana ist
die Kpanlogotrommel. Mit dem Trommelbau hat der Musiker begonnen, als
er beträchtliche Soundunterschiede bei
Trommeln feststellte, welche auf die
Herstellung zurückzuführen sind. Mit der
Kpanlembe, einer Mischung aus Kpanlogo und Djembe und der extra bauchigen
Borborbor-Trommel entwickelte der
Perkussionist neue Kreationen. Bei AFROPERCUSSION findet man zudem Djembes,
Congas, Cajones, ausgesuchte Glocken
und Shekeres.
Daniel Bürki Musik
D
Daniel Bürki Musik
Bau von Orff- &
Perkussionsinstrumenten
Klangstäbe
Schlaginstrumente
Perkussionsinstrumente
Schlägel
Windspiele
Tischharfen
Kempttalstrasse 27a
8320 Fehraltorf
Tel.: +41-(0)44-955 09 66
Fax: +41-(0)44-955 12 79
daniel@buerkimusik.ch
www.buerkimusik.ch
SPRACHE:
100
MusikInstrumentenbauer
ie Qualität und der ökologische Aspekt stehen für das Team um Daniel
Bürki an oberster Stelle. Die von Hand gefertigten Orff- und Perkussionsinstrumente
werden zusammen mit Musiklehrern und
Therapeuten entwickelt. Dadurch entstehen Instrumente, die hohen Ansprüchen
gerecht werden. Für die Instrumente werden ausschliesslich einheimische
Hölzer, wie Esche,
Ahorn oder Fichte
aus den Wäldern
in unmittelbarer
Nähe verwendet.
Bei der Oberflächenbehandlung
werden die Instrumente geölt und
erhalten dadurch
einen natürlichen,
warmen Griff. Da
fast alles in eige-
ner Werkstatt hergestellt wird, kann jederzeit auf Sonderwünsche und spezielle
Stimmungen eingegangen werden. Viele
Therapeuten möchten z. B. die Klangstäbe
auf 432 Hz gestimmt haben. Diese Flexibilität und Bereitschaft, auf die Bedürfnisse
der Kunden einzugehen, wird von vielen
Musikern und Therapeuten sehr geschätzt.
Les percussions
Batterie Drums
• Schlaginstrumente / Percussion
Musikatelier Fajauna
Jan Flendrie
Musikatelier Fajauna
Jan Flendrie
W
Herstellung und
Verkauf von
Musikinstrumenten
enn Jan Flendrie Instrumente baut, hat er häufig
nicht nur Zuschauer sondern
ganz aktive Mitgestalter wie zum
Beispiel Schulklassen, die er auch
musikalische Improvisation lehrt:
Er bietet Instrumentenbaukurse
an, unter anderen das Klangschmieden, bei dem ein heiss
geschmiedetes Glockenspiel aus
Eisen entsteht. Daneben arbeitet
Fajaunastrasse 378, 7226 Fajauna
Tel.: +41-(0)81 330 34 40
Jan.flendrie@gmail.com
er als Musiker, Musiklehrer für
Klassische Gitarre und als Musiktherapeut. Seine Xylofone aus
Holz, Stein, Eisen und Bronze
und grosse Gongtrommeln sind
geeignet für den Gartenbereich
sowohl privat als auch in öffentlichen Einrichtungen, Spitälern,
Schulen, Versorgungshäusern,
Park- und Hotelanlagen...
SPRACHEN :
THE WORLD MUSIC STORE
MusikInstrumentenbauer
101
percussions
Schlaginstrumente / Percussion • Les
Batterie Drums
Giannini Swiss Drums
Giannini Swiss Drums
Inh. Andreas Ermatinger
Neubau von
Snares, Drum-Sets
Basler Trommeln
groSSen Trommeln
Verkauf aller gängigen
Schlaginstrumente
Reparaturen
Restaurierungen
Vermietung
Aegertenstrasse 8
8003 Zürich
Tel.: +41-(0)44 461 76 43
Fax: +41-(0)44 461 74 78
info@giannini-drums.ch
www.giannini-drums.ch
Sprachen:
102
MusikInstrumentenbauer
L
eidenschaft und Qualität sind zwei
Begriffe, die seit den Anfängen vor
über achtzig Jahren und dem Re-Launch
vor 25 Jahren fest im Firmencredo von
Giannini Swiss Drums verankert sind. Die
kleine, feine Trommelmanufaktur im Herzen Zürichs bietet vom Einsteiger-Set bis
zum massgeschneiderten Profischlagzeug
und Spezialanfertigungen alles, was das
Musikerherz begehrt. Die grossen Zürcher Orchester (Tonhalle und Opernhaus)
zählen ebenso zu den
zufriedenen Kunden
wie etliche Clubs (z.B.
Moods im Schiffbau)
und die örtliche Musikhochschule. Aber auch
zahlreiche Nachwuchsschlagzeuger/innen geniessen das Erlebnis, ihr
eigenes Schlagzeug unter fachkundiger Anleitung selber zusammen-
bauen zu dürfen.
Neben der Herstellung von Trommeln für alle musikalischen Bereiche
vertreibt Giannini
Swiss Drums auch
Perkussionsinstrumente etablierter
Marken. Die kompetente Beratung
von Orchester n,
Musikgesellschaften
und Einzelkunden bei
der Anschaffung von
Cymbals, Timpani,
Mallet-Instrumenten
etc. versteht sich von
selbst.
Les percussions
Batterie Drums
• Schlaginstrumente / Percussion
GREVI-TAMBOUR
Pierre Wirz
Tel.: +41-(0)78-872 39 86
G
revi-Tambour est l’unique fabricant de
tambours suisses aux normes internationales 16“.
Les tambours de l’entreprise ont un mécanisme
triple timbre avec 12 passages de timbres et un
système déclencheur révolutionnaire, silencieux
et totalement efficace. Par la symbiose parfaite
entre le fût, le triple timbre et les peaux 16“, le
joueur atteint non seulement une plage dynamique très grande sur eux, mais aussi un son
très précis et une harmonie des sons.
Grevi-Tambour fabrique par ailleurs des tambourins muets aux normes internationales 8“,
trois modèles de baguettes de tambours et un
modèle de baguettes toms en charme. Les instruments sont reconnus par la nomenclature
du tambour en Suisse.
Raphaël Dupasquier
Tel.: +41-(0)79-424 12 33
G
revi-Tambour ist der einzige Hersteller von
Schweizer Trommeln nach der internationalen Norm 16“.
Die Trommeln des Unternehmens haben ein patentiertes Dreifachschloss mit 12 Seitenkanälen
sowie ein ebenso patentiertes stilles, sehr effizientes, revolutionäres Auslösersystem. Durch die
perfekte Symbiose von Kessel, Dreifachschloss
und 16“-Fellen erreicht der Spieler auf ihnen
nicht nur eine nuancierte und breite Dynamik,
sondern auch einen präzisen und harmonischen
Klang. Darüber hinaus fertigt Grevi-Tambour
Übungspads nach der internationalen Norm 8“,
drei verschiedene Arten von Trommelschlägeln
sowie einen Tom-Schlägel aus Weißbuche. Die
Instrumente sind Bestandteil der Schweizer
Trommel-Nomenklatur.
Tambours 16“ / Trommeln 16“
tambourins muets / Übungspads
baguettes / Schlägel
fabrication / Neubau
réparation / Reparatur
Rue de Montsalvens 10, 1636 Broc
En semaine : sur rendez-vous /
wochentags nach Vereinbarung
Samedi / samstags:
9.00-12.00 / 13.30-16.00 heures / Uhr
info@grevitambour.ch
www. grevitambour.ch
Langues / Sprachen:
MusikInstrumentenbauer
103
percussions
Schlaginstrumente / Percussion • Les
Batterie Drums
Musikpunkt Lohri
Musikpunkt Gasser
Musikpunkt Lohri
Musikpunkt Gasser
Blasinstrumente
1
993 wurde das damalige Musikhaus Gasser in
Hochdorf mit einer PerkussionAbteilung erweitert. Unter
demselben Namen hat sich die
Abteilung seither speziell im
Bereich Marching-Percussion
in der Schweiz wie auch in den
umliegenden europäischen
Ländern einen Namen geschaffen. Die Ziele waren seit
jeher ein hoher Anspruch an
die Qualität in Beratung und
Service sowie eine grosse Flexibilität bei den Custom-Made
Marchingdrums und schnelle
Lieferbereitschaft. Als Anbieter
für Orchester Perkussion ist
die Firma Musikpunkt* auch
eine wichtige Anlaufstelle für
Vereine, Orchester, Schulen usw., etwa
wenn es um Platteninstrumente wie Marimba-, Xylo- und Vibraphone, oder auch
und Perkussion
Verkauf
Vermietung
Reparaturen
Musikpunkt Lohri
Alpenquai 4, 6005 Luzern
Tel. +41-(0)41-368 20 30
lohri@musikpunkt.ch
www.musikpunkt.ch
Musikpunkt Gasser
Baldeggstrasse 32
6280 Hochdorf
Tel.: +41-(0)41-910 18 68
gasser@musikpunkt.ch
www.musikpunkt.ch
Sprachen:
Basler Trommeln
Geschäftsführer:
Peter Ammann
D
Basler Marsch-Trommeln
Bau & Reparatur
Schränkservice
Vermietung
Occasionen
Riehentorstrasse 15, 4058 Basel
Tel.: +41-(0)61-692 30 80
Fax: +41-(0)61 692 10 14
Mo.-Fr.: 9-12 und 14-18 Uhr
Sa.: 11-15 Uhr
trommeln@schlebach.ch
www.schlebach.ch
104
(
*Die beiden renommierten Fachgeschäfte Lohri
in Luzern (seit 1972) sowie Gasser in Hochdorf
(seit 1957) haben sich 2009 zur Firma Musikpunkt
zusammengeschlossen.
Schlebach AG
Schlebach AG
Sprachen:
um Timpani, Röhrenglocken
sowie Konzerttriangeln oder
-tambourine geht. In diesem
Bereich steht auch eine grosse
Anzahl an Mietinstrumenten
für Jahreskonzerte und Musikfeste zur Verfügung.
Sämtliche Instrumente und
weiteres Zubehör wie Cymbals,
Hardware, Kleinpercussion
usw. stehen testbereit in der
Ausstellung von Musikpunkt
Gasser in Hochdorf. Für alle
Instrumente – ob von Yamaha,
Adams, Black Swamp, Sonor,
Paiste, Vancore, Mike Balter,
Pearl, Majestic uvm. – wird ein
umfassender Unterhalts- und
Reparaturservice angeboten.
)
MusikInstrumentenbauer
ie Schlebach AG ist
eine traditionelle
Trommelbaufirma, die seit
ihrer Gründung im Jahre
1977 in Basel domiziliert ist.
Sie baut Basler Trommeln und
Seilpauken für alle Regionen
aus Aluminium, Messing oder
Holz, mit Durchmessern von
36 cm bis 43 cm. Ein hervorragender Klang, höchste Qualität,
kürzeste Lieferfristen, absolute Zuverlässigkeit sowie Pünktlichkeit sind dem Kunden
garantiert – ob bei einer Einzelanfertigung
oder auch bei einer grossen
Serie. Ein wichtiger Geschäftszweig ist der Reparatur- und
Schränkservice von Trommeln
aller Marken und Schlaginstrumenten entsprechend
dem Produktsortiment.
Darüber hinaus handelt
die Schlebach AG mit diversem Trommelzubehör
wie Schlegel, Bandaliere, Böggli,
Trommelfutterale, Noten und Tonträger etc.
Für viele Vereine, aber auch für Militärtambouren einiger Staaten sowie für Polizeiorchester diverser
Schweizer Kantone und sogar
für die Schweizer Garde des
Vatikans (siehe
links) baut die
Schlebach AG
Trommeln.
Les percussions
Batterie Drums
• Schlaginstrumente / Percussion
PAISTE AG
CYMBALS SOUNDS GONGS
Firma Paiste
PAISTE AG
Cymbal Serien Sortiment
D
as Prinzip des FamilienunternehSempacher See in Handarbeit Schlaginstrumens Paiste besteht darin, stets
mente, die auf der ganzen Welt immenses
neue Klänge bei Cymbals, Gongs und
Ansehen geniessen. Zu den Drummern,
Bronze-Perkussionsinstrumenten nach den
die Paiste Cymbals spielen gehören: Phil
Anforderungen von Schlagzeugern und PerRudd von AC/DC, Nicko McBrain von Iron
kussionisten zu kreieren. Die Geheimnisse
Maiden, Larry Mullen von U2, Nick Mason
der Klangschaffung umfassen
jahrzehntelange Erfahrungen,
fundiertes Wissen über Klang
und klingende Legierungen,
sorgfältiges handwerkliches
Können sowie intensives Experimentieren. Höchste Klangqualiät und –konsistenz stehen im
Zentrum des Schaffens.
Das umfangreiche Instrumentenprogramm wird den
Bedürfnissen von Schlagzeu- Ian Paice von Deep Purple
gern aller musikalischen Stile gerecht und
von Pink Floyd, Ian Paice von Deep Purple
entwickelt sich genau wie die Musik ständig
und viele weitere mehr. Detaillierte Informaweiter. Die Geschichte der Firma Paiste
tionen über die Paiste-Instrumente sowie
reicht bis zu den Anfängen des 20. JahrPaiste-Künstler finden Sie auf der empfehhunderts zurück; seit 1957 fertigt man am
lenswerten Website: www.paiste.com.
Parameter Kontrolle
Testen
Bau von
Cymbals, Sounds
und Gongs
S chweiz:
Paiste AG
Kantonsstrasse 2
CH-6207 Nottwil
Tel.: +41-(0)41-939-3333
Fax: +41-(0)41-939-3366
4info@paiste.com
USA
Paiste America, Inc.
460 Atlas Street, Brea, CA 92821
Tel.: +1-(0)714-529-2222
Free: 1-800-472-4783
Fax: +1-(0)714-671-5869
Deutschland:
Paiste GmbH & Co. KG
Gorch-Fock-Str. 13, D-24790
Schacht Audorf
Tel.: +49-(0)4331-947 90
Fax: +49-(0)4331-9479 32
4info@paiste.com, www.paiste.com
Sprachen:
Tuned Percussion - Crotales
Handhämmern
Symphonic Gong
MusikInstrumentenbauer
105
percussions
Schlaginstrumente / Percussion • Les
Batterie Drums
Stefan Philippi
Werkstatt am See
S
Stefan Philippi
Werkstatt am See
Afrikanische Harfen
(Dous’n gouni)
Monochord
Tamburen
Kreispsalter
Obertonföten
Rahmentrommeln
Tischtrommeln
Lithophone
grosse Röhrenglocken
tefan Philippi, geb. 1957 in Saarlouis,
lebt und arbeitet seit 2005 in Arbon
am Bodensee. Er ist gelernter Schreiner,
Musiker und künstlerischer Instrumentenbauer. Außerdem absolvierte er eine
musiktherapeutische Weiterbildung. Seit
25 Jahren baut er Musikinstrumente. Die
anfänglich einfachen Instrumente haben
sich mittlerweile zu Objekten und Skulpturen entwickelt, in deren Ausdruck und
Gestaltung er sich – neben der Hingabe an
Werkstatt sind neben dem Arbeits- und
Maschinenraum der grosse Ausstellungsraum, in dem seine Klangobjekte gespielt
werden können und den Stefan Philippi für
Klangführungen nutzt. Zusätzlichen Raum
zum Ausprobieren der gebauten Instrumente und Objekte finden die Teilnehmer
im Musikatelier.
Klangstühle
(Stuhl, Liege und
Instrument in einem)
Verkauf, Kurse
& Workshops
zum Selbstbau
Spezielle
Wunschinstrumente
und Klangobjekte
auf Anfrage
Schlossgasse 10, 9320 Arbon
Tel.: +41-(0)71-440 10 32
stefan.philippi@gmx.de
www.werkstatt-am-see.ch
www.h2art.ch
www.klangzeit-stgallen.ch
Sprachen:
das Material – in erster Linie dem Klang und
dem Dialog mit dem Publikum verpflichtet
fühlt.
In seinen Kursen und Workshops können
die Teilnehmer Instrumente aus den 4 grossen Instrumentenfamilien bauen: Chordo-,
Aero-, Idio- und Membranophone. Dazu
gehören z.B. afrikanische Harfenlauten,
Obertonflöten, Rahmentrommeln, Lithophone, aber auch völlig frei erfundene
Instrumente bzw. Klangobjekte, die neben
der klanglichen auch die künstlerische
Gestaltung berücksichtigen. Als außerordentliches Highlight besteht die Möglichkeit einen „Klangstuhl“ zu bauen – eine
schöpferische Einheit von Stuhl, Liege
und Instrument. Das Besondere an seiner
Seine Klanginstallationen sind Angebote
an das Publikum, Klänge und Rhythmen
unmittelbar zu erleben. Um seine Objekte
und auch die anderer Künstler einem breiten Publikum zugänglich zu machen, ist er
Mitbegründer von „H2Art“, einem jährlich
stattfindenden Kunstereignis am Bodensee
in Arbon, sowie von „Klangzeit“ St. Gallen .
106
MusikInstrumentenbauer
Les percussions
Batterie Drums
• Schlaginstrumente / Percussion
Beat Weyeneth
Klangforschung, Instrumentenbau, Konzerte
oder auch still „sphärisch“ schwingend. Die
Arbeit an einem Steininstrument beginnt
mit der Auswahl der geeigneten Steine. Sie
werden im Gebirge gesucht, kommen aus
Steinbrüchen oder aus dem Steinhandel.
Eine sorgfältige Auswahl und ein fachkundiges Abklopfen sind dabei unerlässlich.
Bei der Verarbeitung sind Kraft, Gespür, Behutsamkeit und Geduld gefragt: Wo genügt
ein kleines Nacharbeiten und Stimmen? Wo
B
eat Weyeneth (*1959) absolvierte eine
Berufslehre zum Schreiner und lernte
zugleich Gitarrenbau. Er führt seit 1986
eine eigene Instrumentenbauwerkstatt. Die
Entwicklung seiner Instrumente ist teilweise
angelehnt an traditionelle Instrumente,
wird aber auch geführt durch Erlebnisse
am Phänomen Klang und inspiriert durch
Formen der Natur. Zu Anfang entstanden verschiedene Holzklanginstrumente,
Streichpsalter und Harfen, dazwischen
auch ein erstes Lithophon (Steinxylophon).
Die vertiefte Beschäftigung mit den Naturtonreihen führte zum Bau und zum Spielen
von Alphörnern und der slovakischen
Hirtenflöte Fujara. Sein Repertoire an Instrumenten erweiterte sich zunehmend, in
den letzten Jahren lag der Schwerpunkt bei
Klangstein-Instrumenten. Die Entwicklung
von Steininstrumenten erfordert zugleich
ein Entdecken und Anwenden verschiedener Spieltechniken: unterschiedliche Formen von Klopfen, Streichen
und Reiben. Dabei entstehen
ungehörte Klangformen, die
den Raum erfüllen und den
ganzen Reichtum des Steinklangs hervorbringen – kreisend, tanzend, wirbelnd
Beat Weyeneth
Kreativer
Instrumentenbau
Klangforschung
Konzerte
Musikinstrumente
mit Klangsteinkörpern:
Steinklangsäulen
Orgelsteinfächer
Formklangsteine
Steinklangtische
muss ein Stein stark verändert werden? Anspruchsvoll ist auch das Zusammenstellen
ganzer Tonreihen für ein Instrument – jeder
Stein muss genau passen. Manchmal ist
diese Arbeit sehr langwierig, gelegentlich
verblüffend einfach, bis dann am Ende
ein harmonischer Gesamtklang entsteht.
Das Stimmen ist beim Steininstrumentenbau ein eigenes anspruchsvolles Kapitel:
sollen die Steine in temperierten oder
reinen Intervallen gestimmt werden, welche Teiltöne (Obertöne) werden gestimmt
und welche bleiben ungestimmt und
bewahren dadurch bei dem Instrument
den ursprünglichen „Steincharakter“.
Im Schaffen von Beat Weyeneth verbinden sich Natur, Handwerk,
Kunst und Musik zu einem
fruchtbaren Ganzen. Er gibt
mit seiner „Steinmusik“ Konzerte, sowohl als Solist wie
auch im Ensemble mit anderen Musikern zusammen.
Gongs, Dous’n-gouni
Fujaras, Monochorde
Streichpsalter
Windharfen
Instrumentenbaukurse
Studientage
„Musik und Klang“
Klangstunden:
Führung
durch die Steinklänge
Höhenstr. 7, 9216 Heldswil
Tel.: +41-(0)71-760 03 27
steinmusik@bluewin.ch
www.steinmusik.ch
Sprache:
MusikInstrumentenbauer
107
percussions
Schlaginstrumente / Percussion • Les
Batterie Drums
Twice Percussion
Twice Percussion
Ehemals BerchtoldTrommelbau
Inh.: Thomas Weiss
Congas, Djembes
Buk, Daikos
Rahmentrommeln
Kleinpercussion
aus aller Welt
Trommelbau
Reparaturen
Einzelanfertigungen
Vermietung
Gerberstr.1, 4410 Liestal
Tel.: +41-(0)61-921 30 79
Fax: +41-(0)61-922 08 01
info@twicepercussion.ch
www.twicepercussion.ch
Sprachen:
T
wice Percussion baut Trommeln und
andere Percussion- sowie Klanginstrumente von hoher Qualität. Die Instrumente
werden in Handarbeit hergestellt. Zur
Verwendung gelangen erstklassige Hölzer,
Lacke, Metalle und Naturfelle. Bei allen Instrumenten ist dem Liestaler Unternehmen
Handhabung, Stimmbarkeit, Ästhetik sowie
die Ökologie sehr wichtig. Vieles entsteht in
enger Zusammenarbeit mit Musikern. Gerne geht Twice Percussion auf spezielle Kundenwünsche ein. Die „Klassiker“: Congas,
Djembes, Bougas, Atabaques, Batas, Buks,
Daikos etc. werden aus verschiedenen
einheimischen Hölzern gesägt, gehobelt,
mit Hautleim verleimt, abgedreht
und mit eigens
hergestellten Lacken behandelt. Die
Rahmentrommeln
werden einerseits
aus Massivholz mit
Dampf gebogen,
andererseits aus
schichtverleimtem
Buchenholz externer Herkunft
hergestellt, geölt oder lackiert. Surdos,
Bombos, Basler- und Landsknechttrommeln
fertigt das Unternehmen aus Schichtholz.
Bronzegüsse (Spannböckchen), rostfreier
Stahl (Spannhaken) sowie schwarz verzinkter Stahl und Messing sind die eingesetzten Metalle. Zu den verwendeten
Fellen gehören Kuh-, Ziegen-, Hirsch- und
Pferdefelle. Twice Percussion repariert
Instrumente aller Hersteller. Die Firma
stimmt fachgerecht Klangstäbe von
Xylophonen, Marimbas und Vibraphonen. Hierbei widmet sie sich mit
großer Sorgfalt auch den Obertönen.
Des Öfteren mieten Konzerthäuser,
Firmen und Privatpersonen große Taikos, Buks und die neu entwickelten,
stapelbaren Spacetimbas aus.
Das Hang – eine Schweizer Erfindung
D
as Hang-Instrument wurde im Jahr 2000 von Felix Rohner
und Sabina Schärer in Bern erfunden und seither ständig
weiterentwickelt. Die Produktion und der Vertrieb geht ausschließlich von ihrer Firma PANArt Hangbau AG aus. Die derzeit
(2011) gebaute Version des Instruments ist das Freie Integrale
Hang. Der Korpus des Hang, bestehend aus zwei miteinander
verklebten Halbkugelsegmenten aus gehärtetem Stahlblech, hat
einen Durchmesser von 53 cm und eine Höhe von 24 cm. Auf
seiner Oberseite sind sieben oder acht Tonfelder
kreisförmig um einen in der Mitte liegenden
Kuppelton, den Ding, angeordnet. Gegenüber,
in der Mitte der unteren Halbschale, befindet sich
der Gu, eine handgroße, runde Resonanzöffnung
mit nach innen gezogenem Hals. Der Ding ist der
zentrale Klang des Instruments und meistens eine
Quinte oder Quarte unterhalb des tiefsten Tones des Tonkreises
gestimmt. Im Unterschied zur Steel Pan, deren Spielfläche so
bearbeitet ist, dass sich die einzelnen Tonfelder möglichst wenig
gegenseitig beeinflussen, ist die Stimmung des Hang auf die
Integration zu einem Gesamtklang angelegt. Werden der Ding
oder einzelne Tonfelder angeregt, so schwingen auch andere
Tonfelder und die so genannte Helmholtz-Resonanz des Korpus
108
MusikInstrumentenbauer
mit. Die Spielweise des Hang ist vielfältig und stark individuell
geprägt, wobei es waagerecht oder senkrecht auf dem Schoß
gehalten wird. Beim Spielen kann die ganze Hand verwendet
werden: Finger, Daumen, Handfläche und Handwurzel dienen
dem Hervorrufen der Klänge, deswegen auch der Name „Hang“,
was im Berner Deutsch „Hand“ bedeutet. Der Einsatz von
Schlägeln wird nicht befürwortet, da sie zu einer Verstimmung
führen können. Mit dem Integralen Hang wandten sich Rohner
und Schärer 2009 endgültig von dem Ziel ab,
ein Instrument für Perkussionisten und professionelle Musikern zu bauen: „Unsere Arbeit ist
nicht auf musikalische Normen ausgerichtet,
welche Studium, Übung und Leistung fordern.
Hangspiel kann zu einer Form der Freiheit führen, die sich jedem Druck und jeder Nötigung
widersetzt. Individuen, die sich dessen bewußt sind, werden
durch das Hangspiel gestärkt; gedankenloser Gebrauch kann
hingegen schwächen.“ Interessenten wurden nur nach schriftlicher Anfrage zu einem Besuch der Werkstatt eingeladen, um
ihr Instrument selbst auszusuchen.
ZZWeitere Informationen siehe:
Wikipedia und www.hangblog.org
Les percussions
Batterie Drums
Jugendwettbewerb
Ausbildung
I
Sammlungen
Verbände
Presse
Museen
MUSIKINFORMATIONen
Musikinformationen •
Des institutions se présentent...
Informazioni
Historisches Museum Basel -Musikmuseum im Lohnhof
D
ie Musikinstrumenten-Sammlung des Historischen Museums
Basel ist die mit Abstand grösste in der Schweiz und mit den
Beständen in den grossen europäischen Museen vergleichbar. Derzeit
umfasst sie gegen 3000 Objekte, fast ausschliesslich europäische
Musikinstrumente aus dem 16. bis zum 20. Jahrhundert, darunter
eine der umfangreichsten Sammlungen von historischen Metallblasinstrumenten überhaupt. Sie ist damit eine herausragende Studiensammlung für instrumentenkundliche und aufführungspraktische
Untersuchungen.
Ihre Geschichte begann vor 150 Jahren, als 1862 eine frühbarocke
Orgel in Tischform aus der Basler Leonhardskirche in die damalige
‘Mittelalterliche Sammlung’ kam (der Organist war unzufrieden mit
dem alten Instrument und wünschte sich ein Harmonium – was sich
heute ebenfalls in der Sammlung befindet). Als 1894 das Historische
Museum Basel in der Barfüsserkirche eröffnet wurde, waren etwa 70
Musikinstrumente in einem eigenen Bereich ausgestellt, der jedoch
schon 1905 aus Platzgründen wieder aufgegeben werden musste. In
der Folge wurden sie an verschiedenen Orten teils magaziniert teils
präsentiert, bis sie schliesslich 1957 im Haus „Zum vorderen Rosengarten“ an der Leonhardsstrasse 8 auf dem Gelände der Musik-Akademie
ein für damalige Verhältnisse zufriedenstellendes Ausstellungsdomizil
erhielten. Das im November 2000 eröffnete Musikmuseum im Basler
Lohnhof ermöglicht eine angemessene neue Präsentation der in der
Zwischenzeit stark angewachsenen Sammlung.
Neben einem aussergewöhnlichen „Altbestand“, oftmals mit gut
dokumentierter Basler Provenienz, prägen fünf Schenkungen und
Legate die Musikinstrumentensammlung nachhaltig: 1927 das
Legat von Maurice Bedot-Diodati aus Genf (mit 48, teils sehr
kostbaren Instrumenten wie etwa zwei Chitarre battente
von Giorgio Sellas); 1956 die vielfältige Sammlung Otto
Lobeck aus Herisau, die von dem Basler Musik-Mäzen Dr.
h.c. Paul Sacher zunächst für die von ihm mitgegründete
Schola Cantorum Basiliensis erworben und schliesslich
dem Museum geschenkt wurde (350 Instrumente);
1957 der Nachlass des Zürcher Geigenbauers Albert
Riemeyer (1860-1938) mit 25 teils aussergewöhnlichen Streichinstrumenten (wie eine experimentelle Viola von François
Chanot oder eine Violine gebaut aus Streichhölzern); 1980 das umfangreiche Legat der Sammlung historischer Blechblasinstrumente und
Trommeln von Pfarrer Dr. h.c. Wilhelm Bernoulli-Preiswerk in Greifensee,
das mit über 900 Blechblasinstrumenten, Trommeln und Tambourmajorstöcken den damaligen Sammlungsbestand verdoppelte; 1996 ein
Saxophonquartett von Adolphe Sax und weitere, teils saxophonförmige
Instrumente als Geschenk einer Gruppe ehemaliger Basler AmateurJazzmusiker. Die jüngste grössere Erweiterung erfuhr die Sammlung
durch ein Depositum der Paul Sacher Stiftung, die das teils unkonventionelle Instrumentarium von Mauricio Kagel (Musikinstrumente aller
Art, Klangerzeuger und Requisiten) an das Museum übergab.
Zum Bestand gehören über 130
Trommeln – darunter die zwei
ältesten datierten Exemplare von
1571 und 1575, die gleichfalls
ältesten datierten und signierten
Langtrompeten (signiert von dem
Basler Stadttrompeter Jacob Steiger, Basel 1578), eine umfassende
Palette von über 900 Metallblasinstrumenten aus fünf Jahrhunderten, ein mit der Stadt Basel
verbundenes flämisches Virginal
von 1572, Cembali, Clavichorde,
Älteste signierte und
mehr als 50 Klaviere, die die
datierte Trompeten:
Entwicklung dieses Instruments
Jacob Steiger, Basel 1578
zwischen 1780 und 1880 sehr
(Inv. 1874.121. und 1880.206.)
110
MusikInstrumentenbauer
Blick in die Ausstellung des Musikmuseums
gut dokumentieren, eine reiche Sammlung von Holzblasinstrumenten
mit Flöten, Oboen, Klarinetten und Fagotten u.a. der Basler Instrumentenbauer Christian und Jeremias Schlegel, neun Kleinorgeln aus
vier Jahrhunderten, Harfen, Streich- und Zupfinstrumente, letztere
in beachtlicher Vielfalt und Anzahl, einige mechanische Klaviere und
anderes mehr.
Seit November 2000 ist das Musikmuseum im Lohnhof
untergebracht. Es liegt im Zentrum der Basler Altstadt über
dem Barfüsserplatz und ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, dessen älteste Teile auf eine Klosteranlage der Augustiner Chorherren um 1070 zurückgehen. Später einmal als
Dienststelle des städtischen Baubeauftragten genutzt, wo auch
die Löhne für die Arbeiter ausgezahlt wurden, erhielt die Anlage
ihre heutige Bezeichnung Lohnhof. Zwischen 1835 und 1995 wurde
der Ort als Gefängnis genutzt. Nach einem preisgekrönten Umbau
Ungewöhnlicher Klangerzeuger: durch die Architekten Morger +
Degelo beherbergt das ehemalige
Saugnapfrolle von
Bibliotheksgebäude des Klosters seit
Mauricio Kagel, Köln 1971
November 2000 das Musikmuseum.
(Inv. 2005.2320.)
Spuren dieser langen Geschichte
sind in der Ausstellung sichtbar, wie etwa die Gebäudehülle des Klostergebäudes und die Raumstruktur mit den Zellen des Gefängnisses.
Bemerkenswert ist, dass Museumsbau und Einrichtung durch private
Schenkungen finanziert wurden.
Im Musikmuseum werden auf drei Stockwerken rund 650 Instrumente präsentiert. Dabei dienen 24 ehemalige Gefängniszellen als
Ausstellungskabinette, in denen die Besucher über ein interaktives
Bildschirmprogramm mehr als 200 Musikbeispiele und weiterführende Informationen selbst auswählen können. Übergreifende Themen
aus den letzten fünf Jahrhunderten europäischer Musikgeschichte
gliedern die Präsentation: „Musik in Basel“ stellt die Instrumente in
ihren musikalischen und sozialen Kontext. Mit Konzert, Choral und
Tanz (1. OG) stehen musikalische Gattungen im Zentrum, und Parade,
Feier und Signale (2. OG) thematisieren die Anlässe des Musizierens.
Die gesamte Nutzfläche von etwa 900 m² schliesst neben einem
Museumsshop auch einen Mehrzweckraum und einen kleinen Wechselausstellungsraum ein.
Martin Kirnbauer
ZZHistorisches Museum Basel – Musikmuseum
Im Lohnhof 9, CH-4051 Basel
Tel.: +41 - (0)61-205 86 00, Fax: +41 - (0)61-264 91 61
Mi.-Sa.: 14 - 18 Uhr, So.: 11- 17 Uhr, (Mo. u. Di. geschlossen)
Öffentliche Führungen jeweils am 1. Sonntag im Monat um
11.15 Uhr und am darauf folgenden Donnerstag
um 18.15 Uhr, sowie auf Anfrage.
musikmuseum@bs.ch, www.musikmuseum.ch
Des institutions se présentent...
Informazioni
• Musikinformationen
AlphÖrner, Schwyzerörgeli, Glocken und vieles mehr
Die Ausstellung „Schweizer Tradition: Chalet - Trachten - Volksmusik“
im Schweizerischen Freilichtmuseum Ballenberg
Volksmusikinstrumenten. Rund 150
davon sind in der neu eingerichteten
Ausstellung zu sehen. Nebst allseits
Bekanntem wie Alphorn, Hackbrett,
Schwyzerörgeli und Glocken staunt der
Laie über die Vielfalt und die Fantasie,
mit der früher Gegenstände aller Art
zu Musikinstrumenten umfunktioniert
wurden.
Das Freilichtmuseum Ballenberg vermittelt Einblicke in die Geschichte der
Schweiz und gehört mit seinem einmaDie populärsten Volksmusikinstrumente
Auch an ausgefallenen Objekten fehlt es in
ligen und unverwechselbaren Angebot
auf einen Blick.
der Ausstellung nicht.
zu den beliebtesten Ausflugszielen der
m Freilichtmuseum Ballenberg gibt eine neue Ausstellung
Schweiz. Auf dem 660.000 m2 umfassenden natürlichen Gelände
über Schweizer Trachten und 500 Volksmusikinstrumente
können mehr als 100 traditionelle Bauten besichtigt werden.
einen spannenden Blick in die faszinierende Welt des Schweizer
Ballenberg zeigt, wie die ländliche Bevölkerung früher gewohnt,
Brauchtums. Seit Mai 2010 tauchen Besucherinnen und Besucher
gearbeitet und ihr Brauchtum gepflegt hat. Täglich werden mindedes Ballenbergs ein in die Salon- und Esszimmeratmosphäre einer
stens 9 von 30 traditionellen Handwerken vorgeführt. Desweiteren
Fabrikantenfamilie des 19. Jahrhunderts, geniessen die einzigartige
machen 250 Bauernhofnutztiere und die zahlreichen attraktiven
Vielfalt und die farbenfrohe Pracht der Schweizer Trachten und
Sonderveranstaltungen das Freilichtmuseum zum Erlebnis.
hören ein paar „Müsterchen“ aus dem reichhaltigen Schatz der
Schweizer Volksmusik. Das Haus selber, ein typisches
ZZSchweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg
„chalet suisse“, ist ebenfalls Teil der Ausstellung
CH-3858 Hofstetten bei Brienz
über Schweizer Traditionen. Der dritte Stock des
Tel. +41 - (0)33-952 10 30, www.ballenberg.ch
Ausstellungshauses gehört einer vom Kornhaus
Täglich offen von Mitte April bis 31. Oktober
Burgdorf übernommenen Sammlung von über 500
I
Orgel- und Harmoniummuseum Liestal
D
as Orgel- und Harmoniummuseum Liestal wurde 1992 vom
Sammler, Organisten, Hobbyorgelbauer, Komponisten und
Schriftsteller Dieter Stalder mit eigenen Mitteln erbaut und eröffnet.
Die in dieser Art weltweit einzigartige Sammlung umfasst über 200
restaurierte Objekte: Antike Hausorgeln mit Pfeifen aus mehreren
europäischen Ländern, Flötenuhren aus dem Schwarzwald, Drehorgeln, Selbstspielharmonien (Mustel-Concertal, Schiedmayer-Scheola,
Aeolian-Orchestrelle), Kunstharmonien berühmter Fabrikanten (Mustel, Alexandre, Schiedmayer, Lindholm), Celestas, orgue-celesta.
Weitere Kombinationsinstrumente wie ein Orgelharmonium (Fourneaux) aus dem Besitz Napoleons III., Klein- und Grossharmonien
(zwei- und dreimanualige Kirchenharmonien) aus Europa und den
USA. Raritäten wie Mélophone (Gitarrenharmonien) und Céciliums
(Celloharmonien), Vorformen mit durchschlagenden Zungenpfeifen
(Muller, Paris). Auf Anfrage finden (ganzjährig) Gruppenführungen
statt mit live gespielter Musik auf den interessantesten Instrumenten. Auf Wunsch werden Expertisen angefertigt, Restaurierungen vorgenommen und Harmonien vermietet.
ZZKontaktadresse: Dieter Stalder
Orgel- und Harmoniummuseum, Widmannstr. 9, 4410 Liestal
Tel.: +41-(0)61-921 64 10 (5 Minuten vom Bhf. SBB)
www.orgelmuseum.ch, www.harmoniummuseum.ch
MusikInstrumentenbauer
111
Musikinformationen •
Des institutions se présentent...
Informazioni
Musée d‘ethnographie, Neuchâtel (MEN)
N
iché dans un magnifique parc surplombant la ville de
Neuchâtel, le MEN pose un regard critique et original sur les
sociétés humaines. Du 2 octobre 2010 au 15 septembre 2011, il
présente une exposition intitulée « Bruits », qui interroge la gestion
du patrimoine sonore. Cet exercice mobilise notamment la collection d’instruments de musique et les
archives audio-visuelles de l’institution.
La collection d‘instruments compte
près de 1400 objets non européens,
en majorité d‘origine africaine. Ses
points forts concernent avant tout
l’aire saharienne et la typologie des
cordophones avec entre autre un prestigieux ensemble de harpes d’Afrique
centrale. Une centaine d‘instruments
classiques ou populaires d‘Europe
viennent compléter ce panorama. La
collection peut être visitée sur demande par les chercheurs spécialisés. Elle
peut en outre être consultée online via
notre base de données (www.men.
ch/collections-instruments-musique).
D
as MEN liegt in einem schönen Park mit Sicht auf einen See
und die Alpen. Vom 2. Oktober 2010 bis 15. September 2011
findet dort die Ausstellung „Geräusche“ statt. Sie stellt Fragen
nach den unterschiedlichen und komplexen Ausdrucksweisen, mit
denen die menschliche Gesellschaft ihre Tonerzeugnisse begreift,
gestaltet, bewahrt und zur Geltung bringt.
In diesem Rahmen ist natürlich ein wichtiger Teil die Musikinstrumenten-Sammlung und das Tonarchiv der Einrichtung.
Das MEN beherbergt heutzutage ungefähr
1400 Musikinstrumente, mit einer deutlichen afrikanischen Orientierung. Eine
Stärke dieser Sammlung sind Objekte aus
dem Saharagebiet, sowie Cordophone im
weitesten Sinn des Wortes. Unter letzteren
sticht eine wertvolle Reihe von Harfen aus
Zentral-Afrika hervor. Das Museumslager
kann von Forschern und Spezialisten
nach Vereinbarung besucht werden. Wer
möchte, kann die ganze Sammlung auch
via Internet zu Rate ziehen (www.men.ch/
collections-instruments-musique).
ZZMusée d‘ethnographie, Neuchâtel (MEN)
4, rue Saint-Nicolas, CH-2000 Neuchâtel , Tél.: +41-(0) 32 718 19 60, Fax : +41-(0) 32 718 19 69
Ouvert tous les jours de / täglich von 10h à / bis 17h, à l‘exception du lundi / außer Montag.
Entrée gratuite le mercredi / freier Eintritt am Mittwoch.
Museum für Musikautomaten Seewen
D
as rund 20 km südlich von Basel gelegene Museum für Musikautomaten Seewen mit seiner weltbekannten Sammlung aus mehr als
zwei Jahrhunderten lädt zu einem musikalisch-nostalgischen Rundgang
ein. Vielfältige Musikdosen, Orchestrien, Tanz-, Jahrmarkt- und Drehorgeln, selbstspielende Instrumente, Figurenautomaten und die berühmte
„Britannic-Orgel“, eine Welte-Philharmonieorgel, bieten ein klingendes
Museumserlebnis. Die Museumssammlung umfasst insgesamt rund 10.000
Objekte, mit eingeschlossen zahlreiche Walzen und Musikrollen, die zum
grossen Teil aus der Schweiz und dem umliegenden Ausland stammen. Ein
Anziehungspunkt sind auch die jährlich wechselnden Sonderausstellungen.
Der moderne Museumsbau liegt mitten in der reizvollen Hügellandschaft des Schwarzbubenlandes im Jura auf rund 610 m ü. M. – ein
wunderbares Ziel für Wanderungen und Ausflüge. Das ganze Museum
ist rollstuhlgängig. PKW- und Bus-Parkplätze gibt es direkt am Museum.
Im Eintrittspreis inbegriffen ist eine einstündige Führung durch die Dauerausstellung. Frei ist der Eintritt zum Foyer mit Jahrmarkt- und Tanzorgeln,
zum Museumsshop und zum Restaurant „Drehorgel“.
ZZMuseum für Musikautomaten
Sammlung. Dr. h.c. Heinrich Weiss-Stauffacher, Bollhübel 1, CH-4206 Seewen/SO
Öffnungszeiten: Di. – So. 11.00 bis 18.00 Uhr, für Gruppen nach Vereinbarung., Tel. +41-(0)61-915 98 80, www.musikautomaten.ch
112
MusikInstrumentenbauer
Des institutions se présentent...
Informazioni
• Musikinformationen
Richard Wagner Museum Luzern
R
ichard Wagner wählte das Tribschener Landhaus in Luzern
während sechs Jahren (1866 – 1872) zu seinem Wohnsitz.
In diesem herrschaftlichen Anwesen, von einem Park umgeben und direkt am See gelegen, lebte er mit seiner zweiten
Frau Cosima und seinen Kindern. Im Treppenhaus fand 1870
sogar eine Uraufführung statt: zum Geburtstag von Cosima
erklang erstmals das „Siegfriedidyll“ und damit „war Tribschen
auf ewig geweiht“, wie Cosima in ihrem Tagebuch festhielt.
1931 erwarb die Stadt Luzern das Anwesen, um zwei Jahre später
ein Museum zu eröffnen.
Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich seitdem eine Sammlung zu
Leben und Werk Richard Wagners mit historischen Fotografien und
Gemälden, einem wertvollen Bestand an originalen Handschriften,
einigen Kleidungsstücken, Mobiliar aus Wagners Haushalt, ein
Bronzeguss der bekannten Büste von Friedrich Schaper, sowie
das Schmuckstück der Sammlung: sein Erard Flügel aus Paris, der
heute noch für Konzertveranstaltungen genutzt wird. Im ersten
Obergeschoss werden saisonale Sonderaustellungen zum Thema
Wagner präsentiert.
ZZRichard Wagner Museum Luzern
Richard Wagner Weg 27, CH – 6005 Luzern
Tel. +41- (0) 41-360 23 70, Fax +41- (0) 41-360 23 79
Das Sommercafé vor dem Museum hat bei angenehmer
Witterung von April bis Oktober täglich geöffnet.
Öffnungszeiten des Museums:
Dienstag - Sonntag: 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Montags geschlossen (ausser Oster- und Pfingstmontag)
Über die Wintermonate (1. Dezember bis 14. März) bleibt das
Museum geschlossen.
info@richard-wagner-museum.ch
www.richard-wagner-museum.ch
Die Musikinstrumentensammlung Willisau
D
ie Musikinstrumentensammlung im beschaulichen Luzerner Landstädtchen
Willisau zeigt Instrumente aus
zwei Sammlungen. Zum einen
ist dies die Sammlung Patt. Christian Patt (1912-2005) baute
zahlreiche Instrumente des Mittelalters und der Renaissance
nach. Die zweite Sammlung
besteht aus antiken Instrumenten
der Sammlung Heinrich Schumacher (1858-1923). Er sammelte als
Spross einer angesehenen Luzerner Familie schon früh verschiedenste
Musikinstrumente. Ein bedeutender Teil seiner Sammlung war lange
im Richard Wagner Museum in Luzern zu sehen und ergänzt nun die
Sammlung Patt auf ideale Weise. Die Musikinstrumentensammlung
Willisau vermittelt einen Überblick über die Vielfalt abendländischer
Musikinstrumente mit Schwerpunkt Schweiz. Viele Instrumente
der Sammlung Patt dürfen selbst gespielt werden, was für Kinder
besonders attraktiv ist. Wer selber nicht spielen will, bekommt
mittels Kopfhörer und Touchscreen einen Klangeindruck. Konzerte,
Sonderausstellungen und Kurse ergänzen das Angebot.
ZZMusikinstrumentensammlung Willisau
Am Viehmarkt 1; CH-6130 Willisau
Telefon: +41 - (0)41-971 05 15
E-Mail: info@musikinstrumentensammlung.ch
Öffnungszeiten: siehe www.musikinstrumentensammlung.ch
MusikInstrumentenbauer
113
Musikinformationen •
Des institutions se présentent...
Informazioni
VSB – Vereinigung Schweizerischer
Blasinstrumentenbauer und reparateure
D
ie VSB strebt den Zusammenschluss von
Fachgeschäften der Blasinstrumentenbauer und -reparateure in der Schweiz an.
Sie wahrt und fördert die beruflichen und
kaufmännischen Interessen ihrer Mitglieder
innerhalb der Musikinstrumentenbranche
bei der Fabrikation, beim Reparatur- und
Pflegeservice sowie im Handel. Auch nach
außen hin gibt sie ihren Mitgliedern Unterstützung, insbesondere gegenüber
Behörden. Ihr oberstes Ziel ist die Förderung einer hohen Berufsethik und
eines einheitlichen Geschäftsgebarens. Die VSB-Mitglieder engagieren
sich stark in der Lehrlingsausbildung zum Musikinstrumentenbauer,
Fachrichtung Blasinstrumentenbau und Blasinstrumentenreparatur.
Zurzeit zählt die Vereinigung 22 Mitgliederfirmen. Auf ihrer Website (www.vsb-blasinstrumente.ch) bietet sie die grösste Liste von
Gebrauchtblasinstrumenten der Schweiz. 2004 trat die VSB der
neu gegründeten Dachorganisation IGMIB (Interessengemeinschaft
Musikinstrumentenbauer) bei. Da sich die IGMIB für die Grund- und
Weiterbildung aller Berufe der Fachrichtung Musikinstrumentenbau
einsetzt und die Einzigartigkeit der einzelnen Berufe erhalten will, ist
sie ein nicht mehr wegzudenkender Partner.
ZZwww.vsb-blasinstrumente.ch
Der Klavierbauerverband SVKS stellt sich vor
D
as Gründungsjahr des SVKS ist 1947. Für den Schreibenden trotz
Geschichtsunterricht und genügend Interesse schwer vorzustellen,
was nach dem Krieg die Leute so beschäftigte. Die Hauptgründe, sich in
einem Verband zu organisieren, waren im Vergleich zu heute nicht so
verschieden, wie man denken möchte: Schlechte Arbeitsbedingungen,
niedrige Entschädigungen für Stimmungen und Reparaturen sowie die
mangelhafte Ausbildung. Es gab keine Ausbildungsreglemente und
der Beruf war staatlich nicht anerkannt. Das sind denkbar schlechte
Voraussetzungen, um erfolgreich einem Beruf nachzugehen. Dies haben unsere Gründungs(gross)väter erkannt und dementsprechend den
Verband ins Leben gerufen. Wirklich eine visionäre Tat. Die Aktivitäten
nahmen am Anfang kein Ende. Es galt, all die Reglemente und Statuten
zu erstellen, mit all den Ämtern, Firmen und Händlern den Draht zu
suchen und Vereinbarungen zu erarbeiten, welche die meisten zufrieden stellen sollten. All das ohne Internet, Mobiltelefone, Autobahnen
oder sonstige Beschleunigungsmittel. Der erste Mitgliederbeitrag war
bei Fr. 12.– angesetzt, was ungefähr dem Preis einer Klavierstimmung
entsprach. Dieses ungeschriebene Gesetz gilt übrigens heute noch.
Wenn man die Höhe des Mitgliederbeitrages verfolgt, so ist zu sehen,
dass dieser Verband bezüglich Verbesserung der Entschädigungen ganze Arbeit geleistet hat. In diesen vielen Jahren ist viel geschehen. Alle
Verdienste mit Namen zu erwähnen, würde den Rahmen sprengen und
einige nicht Involvierte ziemlich langweilen. Der Blick in die Gegenwart
ist da schon interessanter.
Organisiert wird der Verband durch den Vorstand, der sich aus einer
Geschäftsführerin, zwei Vizepräsidenten und verschiedenen Beisitzern
zusammensetzt. Dabei ist auf eine gute Balance zwischen den verschiedenen Sprachregionen zu achten. Wie in vielen Verbänden und Vereinen
in der Schweiz existiert eine gewisse Müdigkeit, aktiv in diesen Organen
etwas zu bewegen oder überhaupt Mitglied zu sein. Die Individualität
114
MusikInstrumentenbauer
des Einzelnen wird gross geschrieben nach dem Motto „Es geht mir ja
gut, ich kann für mich alleine schauen“. Dabei wird der Weg bis dahin
leicht vergessen. Die Ausbildung ist, im Nachhinein gesehen, schnell
erledigt und das kurzsichtige Mitglied sieht keinen „Nutzen“ mehr.
Dabei ist die Ausbildung immer noch ein Hauptbestandteil der Arbeit
in einem Verband. Oder anders ausgedrückt, dank einer Organisation
wie dem Berufsverband wird es überhaupt möglich, eine Ausbildung
zu geniessen, mit überbetrieblichen Kursen, eigenen fachlichen Berufsschulklassen und einer staatlich anerkannten Prüfung.
Die Aufgaben haben sich in den letzten Jahren jedoch etwas verschoben.
Durch das neue Berufsbildungsgesetz in der Schweiz wurde eine neue
Gemeinschaft gegründet: Die Interessengemeinschaft der Musikinstrumentenbauer IGMIB. Sie nimmt übergeordnet die Koordination wahr,
welche die Ausbildung und Qualität der Klavier-, Orgel- und Blasinstrumentenbauer erhalten und ständig verbessern soll. Somit kann die
Lehrzeit gebündelt und effizienter gestaltet und der SVKS damit etwas
entlastet werden.
Mitglieder zu motivieren, Weiterbildungen zu besuchen sowie die Kollegialität zu unterstützen, indem regionale Zusammenkünfte organisiert
werden, sind wichtige Bereiche, um unseren Berufsstand vor falschem
Konkurrenzdenken oder ganz einfach blankem Neid zu schützen. „Zusammen sind wir stärker“ ist keine neue Weisheit sondern eine Tatsache.
Das könnte auch ein Slogan des Europiano sein. Dass der SVKS bei
der Gründung des Europäischen Fachverbands massgeblich beteiligt
war, grenzt aus heutiger helvetischer Sicht an ein Wunder, wenn man
die politische Stimmung in der Schweiz bedenkt. Die Schweiz spielt in
Europa als nicht EU-Mitglied eine untergeordnete Rolle, und dies wird
mittelfristig so bleiben, da muss man kein Prophet sein. Wir sehen uns
aber immer noch als wichtigen Partner, um unsere Erfahrungen und
Probleme teilen zu dürfen. Beni Sigrist, www.svks.ch
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Informazioni
• Musikinformationen
Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Musikinstrumentenbau
im Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg
Eine Landschaft wie ein Kunstwerk bietet sich dem Besucher, wenn er zum Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg (BBZ) im Kanton Thurgau kommt. Das BBZ bietet nebst dem Kompetenzzentrum
für Musikinstrumentenbau ein breit gefächertes Angebot für die landwirtschaftliche Bildung und Beratung und auch ein inspirierendes Seminar- und Tagungszentrum mit attraktiven öffentlichen Räumen.
Schweizweit tonangebend
Seit Sommer 2008 ist das Schweizerische Kompetenzzentrum für Musikinstrumentenbau im BBZ Arenenberg
integriert. Hier finden die Auszubildenden eine ideale Infrastruktur vor: Mit modernster Technik ausgerüstete
Schulungsräume für den Unterricht, gut eingerichtete Werkstätten für die Überbetrieblichen Kurse in Holz – und
Metallbearbeitung, sowie die erforderliche Möglichkeit zur Übernachtung und Verpflegung.
Neu gestaltete Ausbildung Musikinstrumentenbau mit 5 Fachrichtungen
Um die Zukunft dieser einzigartigen Berufe zu sichern, wurden sie in einem aufwändigen Reformprozess in einem neu
geschaffenen Beruf „Musikinstrumentenbauer / Musikinstrumentenbauerinnen EFZ“, im Sinne eines Berufsfeldes,
zusammengefasst. Die Berufsleute befassen sich mit der Wartung, der Reparatur, dem Bau und dem Verkauf von
Instrumenten und sind in Werkstätten, Ateliers und Fachgeschäften tätig. Die neue Ausbildung dauert vier Jahre.
Seit rund drei Jahren werden Lernende in diesem neu gestalteten Beruf in fünf Fachrichtungen im
BBZ Arenenberg ausgebildet. Als Vorbildung werden eine abgeschlossene Volksschule und bei einigen Fachrichtungen das Spielen eines Instruments erwartet. Berufsbezogene Fächer sind Werkzeugkunde, Materialkunde, Verfahrenstechnik, Bearbeitungstechnik, Akustik, Mensurationslehre, Fachzeichnen, Mechanik, Konstruktionslehre, Elektrik, Pneumatik, Instrumentenkunde und Stilkunde.
Um die klanglichen und spieltechnischen Qualitäten von Musikinstrumenten beurteilen zu können, schulen sie ihr
Gehör und erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten zum Spielen des jeweiligen Instruments.
Ausbildung im dualen System
Musikinstrumentenbauer (MIB) werden in dem in der Schweiz traditionellen dualen Bildungssystem ausgebildet. Die Praktische Ausbildung
findet in einem anerkannten Lehrbetrieb statt. Sie wird ergänzt mit Überbetrieblichen Kursen. Diese Kursblöcke sind als Einführungs- und Vertiefungskurse optimal über die vier Ausbildungsjahre verteilt. Bei ausreichenden Kapazitäten stehen einzelne Kurse auch weiteren Personen
mit entsprechenden Grundkompetenzen offen. Ebenfalls in Blockkursen wird der theoretische Schulstoff in der Berufsfachschule vermittelt.
Mehrsprachige Ausbildung – Herausforderung und Chance
Da die Lernenden aus der ganzen Schweiz zusammengezogen werden, treffen im Kompetenzzentrum MIB verschiedene Landessprachen zusammen. Im Moment sind dies Deutsch und Französisch. Der zweisprachige Unterricht bringt für
die Lehrpersonen grosse Herausforderungen. Zudem wird die Erarbeitung entsprechender Arbeitsmaterialien und Dokumente wesentlich aufwändiger. Für Lernende und Ausbildungsbetriebe ergeben sich dadurch aber auch positive Aspekte.
IGMIB, die Dachorganisation im Schweizerischen Musikinstrumentenbau
In der Dachorganisation mit dem Namen „Interessengemeinschaft Musikinstrumentenbauer IGMIB“, sind Arbeitgeber und
Arbeitnehmerorganisationen der beteiligten Verbände kunsthandwerklicher Berufe des Musikinstrumentenbaus organisiert. Diese
engagieren sich für eine qualifizierte Grund- und Weiterbildung ihrer Berufsleute. Die IGMIB setzt sich aus den nachstehend
beteiligten Fach- und Berufsverbänden zusammen:
• Vereinigung Schweizerischer Blasinstrumentenmacher
• VSBSchweizerischer Verband der Klavierbauer
und -stimmer SVKS
Pressekontakt für die Musikinstrumentenbauer
Walter Leist, Tel. 031 839 60 47 oder 079 769 33 75
E-Mail: walter.leist@bluewin.ch
• suissemusic, Verband des Musikfachhandels Schweiz
• Schweizerische Gesellschaft der Orgelbaufirmen GSO
IGMIB
c/o Elin Office AG, Amthausgasse 3
3011 Bern
Pressekontakt für die Angebote des BBZ
Marc Aebli, Tel. 071 663 32 12
E-Mail: marc.aebli@tg.ch
MusikInstrumentenbauer
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Musikinformationen •
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Informazioni
„Tgi che nun ama Kein lokales Fest ohne
la chanzun …“
Gesang
Q
uai è l’entschatta d’in proverbi rumantsch
ch›é enconuschent. Cumenzà ha la cultura da
chantar en il temp medieval tempriv cun il chant
gregorian. Suenter la refurmaziun è naschì il chant
da baselgia a pliras vuschs sco accumpagnament
dal servetsch divin. Ma er la chanzun populara
gniva tgirada e la concurrenza tranter ils chors
vegniva pratitgada regularmain. En las vischnancas
è il chor anc adina ina societad
d’impurtanza
per la cuminanza. L’aspect social è evident. Dal
rest: il proverbi
terminescha cun
„ha l’olma naira
sco il charvun”
e suttastritga la
valur dal chantar
per il bainstar da
l’uman.
D
ie romanische Gesangstradition hat ihre Wurzeln im gregorianischen
Gesang des frühen Mittelalters. Während der Reformation hielt der mehrstimmige Gesang Einzug in den Gottesdienst. Aus den Volksliedern entwickelte
sich eine vielfältige Chortradition. Das Chorwesen hat seit jeher einen grossen
Stellenwert in der romanischen Kultur. Dies bezeugen auch die Chorverbände.
Seit 1852 gibt es den Bündner Kantonalgesangsverband. Von den aktuell 123
registrierten Chören stammen deren 70 aus dem romanischen Sprachgebiet.
Überdies gibt es erfreulicherweise 14 romanische Kinder- und Jugendchöre.
Einige Gemeinden haben heute noch zwei Chöre,
einen Männerchor und einen Gemischten Chor.
Kaum ein Dorffest bzw. eine religiöse Feier ohne
Beteiligung des dörflichen Gesangsvereins. Der
Chor erfüllt eine wichtige soziale Aufgabe. Einen
kleinen Einblick in dieses vielfältige Volkskulturgut
gibt eine Sammlung von rund 1400 rätoromanischen Volksliedern, die in Graubünden von den
dreissiger bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurden. Die Schweizerische
Gesellschaft für Volkskunde regte nun die Herausgabe einer kommentierten Datenbank an, die bei
der Schweizer Nationalphonothek einsehbar ist.
(www.fonoteca.ch, Sammlung Maissen Alfons)
Retoromanisch
ZZLia Rumantscha, Rätoromanische Sprach- und Kulturförderung, www.liarumantscha.ch
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MusikInstrumentenbauer
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• Musikinformationen
Schweizer
Musikzeitung SMZ
Hintergründe und Informationen
rund um die Musik
D
ie Schweizer Musikzeitung informiert monatlich über kulturelle, pädagogische, kultur- und bildungspolitische Themen
mit Schwergewicht auf der klassischen Musik und mit sporadischen
Abstechern zu Volksmusik, Pop oder Jazz. Das Spektrum der Artikel
reicht von Interviews mit Musikerpersönlichkeiten bis hin zur Abhandlung musikalischer Sachfragen, die kompetent und allgemein
verständlich erläutert werden. Regelmässig werden Musikbücher
und -noten, DVDs und Schweizer CDs besprochen. Der grosse
Stellenanzeiger für Musikberufe in jeder Ausgabe ist berühmt und
dreimal jährlich erscheint ein Kalender mit Kursen aus verschiedensten Musikbereichen. Die Schweizer Musikzeitung richtet sich an
Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker, Musikliebhaberinnen und
-liebhaber, kultur- und bildungspolitisch Interessierte. Die Beiträge
erscheinen in Deutsch, Französisch und vereinzelt in Italienisch.
Die Schweizer Musikzeitung ist das offizielle Mitteilungsorgan von
elf Musikverbänden.
ZZKontakt:
Chefredakteurin und Anzeigenleiterin:
Katrin Spelinova-Bösch
Schweizer Musikzeitung, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen
contact@musikzeitung.ch
Telefon: +41-(0)44-281 23 21 / Telefax: +41-(0)44-281 23 53,
www.musikzeitung.ch, www.revuemusicale.ch
Revue musicale suisse RMS
Une source d’informations sur la musique et la scène musicale
L
a Revue musicale suisse renferme de nombreuses informations
sur des thèmes culturels, pédagogiques et de politique culturelle
et éducative. Bien qu’elle soit surtout orientée vers la musique classique, elle fait aussi des digressions dans le domaine de la musique
folklorique, de la musique pop et du jazz. Le spectre des articles est
très large, englobant aussi bien des interviews de musiciens que
l’étude de questions musicales spécifiques, présentées avec compétence et sous une forme aisément compréhensible. A cela s’ajoute
la discussion d’ouvrages musicaux et de partitions, de DVD et de CD
suisses. Chaque numéro comprend également de nombreuses offres
ZZContact :
Rédactrice en chef et responsable des annonces:
Katrin Spelinova-Bösch
Revue musicale suisse RMS, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen
et demandes d’emploi dans les professions musicales. Cette rubrique
très appréciée est complétée trois fois par année par l’agenda des
cours proposés dans les différents domaines musicaux.
La Revue musicale suisse s’adresse aux musiciennes et musiciens
professionnels et amateurs et à toutes les personnes intéressées par
les questions de politique culturelle et éducative. Les articles sont
publiés en allemand, en français et occasionnellement en italien. La
Revue musicale suisse est l’organe de publication officiel de onze
associations musicales.
contact@musikzeitung.ch
Téléphone: +41-(0)44-281 23 21 / Fax: +41-(0)44-281 23 53,
www.musikzeitung.ch, www.revuemusicale.ch
Rivista Musicale Svizzera RMS
Informazioni generali e approfondite sulla musica
L
a Rivista Musicale Svizzera tratta temi musicali, culturali, pedagogici e politici con particolare accento sulla musica classica, ma
offre anche, più sporadicamente, informazioni su musica popolare,
pop e jazz. Lo spettro degli articoli varia da interviste con personalità
del mondo della musica alle più diverse questioni in materia, che
sono illustrate in modo competente, comprensibile e accessibile a
tutti. Regolarmente vengono pubblicate recensioni su libri musicali,
spartiti, DVD e CD svizzeri. Inoltre, in ogni numero, vi è una vasta
ZZContatto
Redattrice capo e responsabile degli annunci:
Katrin Spelinova-Bösch
Rivista Musicale Svizzera RMS, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen
sezione dedicata alle offerte di lavoro nel campo musicale e tre volte
l’anno appare un calendario con corsi nei più disparati settori musicali. La Rivista Musicale Svizzera si rivolge a musicisti di professione,
ad amanti della musica e ad ognuno che si interessa di cultura e
politica. Gli articoli appaiono in tedesco e francese e qualche volta
anche in italiano. La Rivista Musicale Svizzera è l’organo ufficiale di
undici società e associazioni musicali.
contact@musikzeitung.ch
Telefono +41-(0)44-281 23 21 / Telefax: +41-(0)44-281 23 53
www.musikzeitung.ch, www.revuemusicale.ch
MusikInstrumentenbauer
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Musikinformationen •
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Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb SJMW
D
er Schweizerische Jugendmusikwettbewerb SJMW wurde
1975 auf Initiative des damaligen Chefdirigenten des TonhalleOrchesters Zürich, Gerd Albrecht, ins Leben gerufen. Nachdem es
in Österreich und Deutschland bereits solche Wettbewerbe gab,
sollte auch in der Schweiz der musikalischen Jugend eine Möglichkeit geboten werden, ihre Talente einschätzen und fördern
zu lassen und Teil eines nationalen Musikfestes zu sein. Heute ist
der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb SJMW der einzige
nationale Wettbewerb, der jährlich über 1000 musikbegeisterten
Jugendlichen im Alter von 8-20 Jahren (bzw. 22 Jahren für Sänger/
innen) die Möglichkeit eines friedlichen Wettstreits bietet. Die einzelnen Instrumente werden in einem
zweijährigen Turnus im Solo- bzw.
im Duo- oder Ensemblewettbewerb
berücksichtigt. Ausserdem besteht
die Möglichkeit, sich in den Disziplinen „Neue Musik nach 1950“ und „Alte Musik vor 1750“ zu
messen. 2008 fand erstmals der Kompositionswettbewerb statt.
Die Entradawettbewerbe finden an bis zu zehn verschiedenen Orten
in der Schweiz jeweils im März statt. Alle Erstpreisträger/innen der Entradawettbewerbe sind zum Finalwettbewerb zugelassen, der im Mai,
ebenfalls an jährlich wechselnden Orten, in der Schweiz stattfindet.
Zugelassen sind jugendliche Amateure aller Nationalitäten mit festem
Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein und Jugendliche mit schweizerischer oder liechtensteinischer Nationalität,
die im Ausland wohnen.
ZZ stiftung schweizerischer jugendmusikwettbewerb
ZZfondation concours suisse de musique pour la jeunesse
ZZfondazione concorso svizzero di musica per la gioventù
ZZfundaziun concurrenza svizra da musica per la
giuventetgna
Geschäftsstelle, Dufourstrasse 132, CH-9000 St. Gallen
Tel.: +41-(0)71-245 15 00, Fax: +41-(0)71-245 15 01
admin@sjmw.ch, www.sjmw.ch
UNIQa Versicherung AG
S
infonima ist eine All-Risk-Versicherung und wurde in enger Zusammenarbeit mit Musikerinnen und Musikern geschaffen. Sie richtet sich spezifisch an musizierende Personen jeden Alters, an HobbymusikerInnen,
BerufsmusikerInnen und an BesitzerInnen von Musikinstrumenten. Was deckt eine „Allrisk-Versicherung für Musikinstrumente“ alles? Die aus
unserem Fundus herausgegriffenen Schadenfälle illustrieren dies beispielhaft: Herr M. ist Zuzüger in Bern, wohnhaft in Zürich. Er steigt müde
von den Proben aus dem Zug und lässt seine Silberquerflöte liegen. Türen zu, Zug fährt ab. Trotz raschem Handeln des Besitzers und Anruf
über die SBB-Zentrale zum Zugbegleiter wurde das Instrument bereits von Zugdieben gestohlen. Das Instrument taucht nicht mehr auf. Frau
L. geht zur Arbeit, ihre Meistergeige korrekt in einem hochwertigen Koffer auf den Rücken geschnallt. Auf den drei Treppenstufen vor der
Türe rutscht sie aus und fällt rückwärts mit dem Rücken auf den Violinkoffer (glücklicherweise, muss man hier sagen), der zwischen Körpergewicht und Treppenkante eingequetscht wird. Die Violine erleidet einen Bodenriss, massive Stimmrisse und Holzaufwerfungen. All dies deckt
die Allrisk-Versicherung für Musikinstrumente. Im Haus, ausser Haus, egal ob selber verursacht oder durch bekannte oder unbekannte Dritte.
Auch bei Reisen ins Ausland sind Ihre Instrumente bei uns versichert. UNIQA trägt das Risiko und ersetzt bei Diebstahl Ihre wertvollen Stücke;
bei Zerstörung und Transportschäden ist die Übernahme der Reparaturkosten gewährleistet, hinzukommt bei Meisterinstrumenten die Entschädigung einer eventuell verbleibenden Wertminderung. Sie kümmern sich um die Musik, wir um den Schutz Ihrer wertvollen Instrumente.
S
infonima est une assurance tous-risques qui s’adapte de manière optimale aux besoins des musiciens et musiciennes. Elle s’adresse à des
personnes de tout age, qu’elles soient musiciens professionnels ou qu’elles jouent pour le plaisir, ainsi qu’aux propriétaires d’instruments
de musique. Qu’est-ce qui est donc couvert par une « assurance tous-risques pour instruments de musique » ? Ces cas de sinistres que nous
avons vécus le démontrent bien. Monsieur M. est supplémentaire à Berne et habite à Zurich. Il descend du train, fatigué des longues heures
de répétitions, et oublie sa flûte traversière en argent. Les portes se ferment, le train part. Malgré la réaction immédiate du propriétaire et son
appel via centrale CFF au contrôleur du train, l’instrument a déjà été empoché par des voleurs dans le train. L’instrument ne réapparaît plus.
Madame L. va travailler, son violon de maître correctement transporté sur le dos, dans un coffre à suspension de bonne qualité. Elle glisse
sur les trois marches devant la porte et tombe sur le dos (heureusement, dans ce cas-ci), et donc sur le coffre, qui est écrasé entre son poids
et les marches. L’instrument subit une fente d’âme et la table est complètement perforée. Tout cela est couvert par l’assurance tous-risques
pour musiciens. Que ce soit à la maison ou en route, que vous-même causiez le dommage ou des tiers inconnus. Vos instruments sont aussi
assurés lors de voyages dans le monde entier. UNIQA porte le risque et remplace vos instruments précieux après un vol ; suite à destruction ou
dommages survenus lors de transports, les frais de réparations sont couverts, ainsi qu’une éventuelle perte de valeur pour les instruments de
maîtres. Vous pouvez vous dédier à la musique, nous nous occupons de la protection de vos précieux instruments.
Z ZU NI QA Versicherung AG / Austrasse 46 /9490 Vaduz / 044 560 31 31 / info@uniqa.li
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MusikInstrumentenbauer
Liste des instruments
Accessoires pour hautbois................. 64
Accordéons.......................... 84, 85, 86
Accordéons numériques.................... 85
Accordéons schwyzois.......... 85, 86, 87
Accordéons schwyzois numériques.... 85
Altos........ 6-9, 11-13, 15-19, 21-26, 36
Amplificateurs....................... 36, 43, 45
Archets................... 6, 9, 10, 12, 13, 14
.............. 16, 19, 21, 22, 23, 25, 26, 30
Archets baroques.............................. 26
Archets de viole de Gambe............... 13
Baguettes............................... 100, 103
Bandonéons...................................... 85
Bandurions....................................... 40
Banjos............................................... 38
Barytons à cordes.............................. 22
Bassons............................................. 69
Bois et cuivres............................. 62, 63
................66, 68, 69, 74-76, 78-80, 87
Bois historiques................................. 70
Bois sonores................................ 22, 70
Bols chantants.................................. 39
Bombardes....................................... 60
Buchels....................................... 73, 87
Bugles................................... 75, 77, 80
Buks............................................... 108
Cervelas............................................ 60
Chalemies......................................... 60
Chalumeaux .................................... 70
Cistres.............................................. 14
Cistres emmentales........................... 34
Cithares.................. 30, 33, 34, 87, 100
Cithares mélodiques......................... 30
Clarinettes.......... 60, 62, 63, 69, 70, 74
Clavecins......................... 50, 52-58, 92
Claves............................................. 100
Clavicordes......... 50, 53, 55, 56, 57, 92
Claviers acoustiques........ 66, 74, 76, 78
Claviers numériques... 49, 52, 58, 66, 86
Cloches tubulaires........................... 106
Clochettes éoliennes....................... 100
Colophones...................................... 21
Congas........................................... 108
Contrebasses........ 7, 11, 16, 20, 24, 26
Contrebasses d‘étude....................... 20
Cornemuses...................................... 63
Cornets................................. 77, 80, 81
Cornets à bouquin...................... 60, 70
Cors............................................ 60, 74
Cors de basset.................................. 70
Cors de chamois .............................. 37
Cors des Alpes...................... 72, 73, 87
Cours de facture d´instruments......... 39
................................................ 42, 107
Cymbales........................................ 105
Daikos............................................ 108
Djembés................................. 100, 108
Douçaines......................................... 60
Drum-sets....................................... 102
Embouchures.................................... 82
Epinettes.......................... 50, 53-56, 58
Etuis pour archet................................. 8
Etuis pour violoncelles......................... 8
Euphoniums...................................... 77
Flûtes . ................................. 74, 77, 78
Flûtes à bec......... 52, 54, 66, 67, 68, 70
Flûtes de bambou............................. 70
Flûtes de pan ............................. 61, 65
Flûtes traversières historiques............ 61
Flûtes traversières Renaissance.......... 60
Gongs..................................... 105, 107
Guitares acoustiques................... 40, 43
Guitares archtop............................... 32
Guitares baroques............................. 42
Guitares basses........................... 30, 31
.......................... 34, 36, 38, 40, 43, 52
Guitares de concert..................... 11, 13
......... 30, 31, 35, 36, 38, 40, 42-46, 78
Guitares de randonnée
(poids 1 kg)....................................... 32
Guitares d‘étude............................... 35
Guitares d‘objet................................ 32
Guitares électriques . 30, 31, 34, 36, 38
...................................... 40, 43, 44, 52
Guitares flamenco................. 31, 35, 36
Guitares folk............................... 30, 35
• Musikinformationen
Guitares jazz............................... 43, 45
Guitares pour enfants....................... 31
Guitares sandwich............................ 38
Guitares Wine box............................ 32
Hackbretts............................ 30, 41, 87
Hangs............................................. 108
Harmoniums..................................... 96
Harpes........................................ 43, 52
Harpes africaines............................. 106
Harpes celtiques................................ 33
Harpes classiques ....................... 33, 38
Harpes de table............................... 100
Harpes éoliennes............................. 107
Harpes historiques...................... 37, 44
Hautbois..................................... 63, 69
Humidificateurs............................. 8, 10
Instruments à archet baroques...... 9, 17
Instruments à cordes asiatiques......... 14
Instruments à cordes
de la Grèce antique........................... 46
Instruments à sons naturels............... 39
...................................... 101, 106, 107
Instruments d‘Orff... 54, 76, 78, 87, 100
Instruments en pierre.............. 101, 107
Kits instruments de musique............. 87
Kotamos........................................... 39
Laudolas........................................... 40
Libérations de vibration..................... 16
Luths................................................ 40
Lyres................................................. 43
Mandolines..................... 30, 40, 43, 45
Marimbas....................................... 104
Meubles sonores......................... 39, 41
Midi-örgelis....................................... 87
Monocordes............... 39, 41, 106, 107
Örgelis de Zürcher............................. 86
Orgues......................................... 90-98
Orgues de positif...... 37, 90, 92, 93, 96
Orgues de salon.......................... 37, 91
Orgues numériques styriens.............. 85
Orgues, copies historiques................ 90
Percussions............. 66, 74, 76, 78, 100
...................................... 101, 104, 108
Pianinos............................................ 56
Pianos................. 48, 49, 51, 52, 55, 58
Pianos forte...................................... 92
Pianos forte à queue......................... 56
Pianos rectangulaires........................ 56
Portatifs................................ 37, 90, 91
Positifs.............................................. 37
Psaltérions...................................... 106
Rauschpfeifen................................... 60
Rebecs.............................................. 37
Régales....................................... 90, 91
Santours........................................... 41
Saxophones.............. 62, 69, 74, 77, 78
Saxophones des Alpes....................... 72
Snares............................................. 101
Sounds........................................... 105
Swiss-cimbals . ................................. 41
Tambours......................... 37, 103, 106
Tambours africains.......................... 100
Tambours de Bâle................... 102, 104
Tambours de table ......................... 106
Tambours grands............................ 102
Tambours sur cadre................ 106, 108
Têtes de lecture.................... 16, 31, 36
Théorbes........................................... 40
Tibas........................................... 73, 82
Timbales......................................... 104
Trombones................................. 75, 77
Trompettes ........ 74, 75, 77, 78, 80, 81
Trompettes marines.......................... 37
Trompettes Tristan............................ 70
Ukulélés............................................ 44
Vièles................................................ 37
Vielles à roue.................................... 37
Violes d‘amour.................................. 22
Violes de Gambe................... 13, 21, 22
Violoncelles..........6-9, 11-19, 21-26, 36
Violones............................................ 24
Violons..........6-9, 11-19, 21-26, 36, 52
Violons d‘étude......................... 6, 8, 11
Violons pour enfants........................... 9
Virginales........................ 50, 52, 58, 92
Xylophones............................. 101, 104
Legni ed ottoni......... 62, 63, 66, 68, 69
.................................74-76, 78-80, 87
Legno di liuteria.......................... 22, 70
Lire................................................... 43
Liuti.................................................. 40
Mandolini....................... 30, 40, 43, 45
Marimbe......................................... 104
Mobili sonori............................... 39, 41
Monocordi.................. 39, 41, 106, 107
Oboi........................................... 63, 96
Organetti diatonici............................ 85
Organetti Svittesi.................. 85, 86, 87
Organetti Svittesi elettronici.............. 85
Organetto Midi................................. 87
Organetto Zürcher............................ 86
Organi......................................... 90-98
Organi a canna da tavolo.................. 37
Organi da studio......................... 37, 91
Organi portativi..................... 37, 90, 91
Organi, copie storiche....................... 90
Percussioni.............. 100, 101, 104, 108
Pianini............................................... 56
Pianoforti............ 48, 49, 51, 52, 55, 58
Pianoforti a coda................... 48, 49, 51
............................................ 52, 55, 58
pianoforti rettangolari....................... 56
Pick-up................................. 16, 31, 36
Portativi a cassettone... 37, 90, 92, 93, 96
Psaltérions circolares....................... 106
Rankett............................................. 60
Rauschpfeifen................................... 60
Regale........................................ 90, 91
Ribecche........................................... 37
Rullante.......................................... 101
Salteri................................... 30, 41, 87
Santur............................................... 41
Sassofoni.................. 62, 69, 74, 77, 78
Sassofono alpino............................... 72
Siringa, flauto di Pan................... 61, 65
Sounds........................................... 105
Spinette........................... 50, 53-56, 58
Strumenti a pizzico dell‘antica Grecia.... 46
Strumenti a percussione.................... 66
............................................ 74, 76, 78
Strumenti a tastiera acustici.............. 66
............................................ 74, 76, 78
Strumenti a tastiera elettronici.......... 49
...................................... 52, 58, 66, 86
Strumenti ad arco barocchi........... 9, 17
Strumenti armonici........................... 39
...................................... 101, 106, 107
Strumenti asiatici a pizzico................ 14
Strumenti di fiato storici.................... 70
Strumenti musicali a sassi........ 101, 107
Strumenti Orff........ 54, 76, 78, 87, 100
Swiss-Cymbals.................................. 41
Taikos............................................. 108
Tamburi............................ 37, 103, 106
Tamburi a cornice................... 106, 108
Tamburi Africani............................. 100
Tamburi Basilesi...................... 102, 104
Tamburi da tavola........................... 106
Tamburi grandi............................... 102
Tiba............................................ 73, 82
Timpani.......................................... 104
Tiorbe............................................... 40
Tromba Tristan.................................. 70
Trombe............... 74, 75, 77, 78, 80, 81
Trombe marine................................. 37
Tromboni.................................... 75, 77
Ukulele............................................. 44
Umidificatori................................. 8, 10
Vielle................................................ 37
Viole........ 6-9, 11-13, 15-19, 21-26, 36
Viole d’amore................................... 22
Viole da Gamba.................... 13, 21, 22
Violini............6-9, 11-19, 21-26, 36, 52
Violini da studio........................ 6, 8, 11
Violini da studio per bambini............... 9
Violoncelli............6-9, 11-19, 21-26, 36
Violoni.............................................. 24
Virginale......................... 50, 52, 58, 92
Xilofoni................................... 101, 104
Zither............................ 30, 33, 34, 100
Elenco strumenti
Accessoriato d‘oboe.......................... 64
Ammortizzatori di vibrazioni............. 16
Amplificatori......................... 36, 43, 45
Archi.................. 6, 9, 10, 12-14, 16, 19
................................. 21-23, 25, 26, 30
Archi barocchi................................... 26
Archi di Viola da Gamba................... 13
Armoni............................................. 96
Arpe........................................... 43, 52
Arpe a vento................................... 107
Arpe africane.................................. 106
Arpe celtiche..................................... 33
Arpe classiche............................. 33, 38
Arpe storiche.............................. 37, 44
Astucci per archi................................. 8
Bandoneon....................................... 85
Bandurion......................................... 40
Banjos............................................... 38
Baritoni............................................. 22
Bassi da studio.................................. 20
Bassi elettrici............. 30, 31, 34, 36, 38
............................................ 40, 43, 52
Battenti, Bacchette.................. 100, 103
Bocchini............................................ 82
Campane tibetane............................ 39
Campane tubolari........................... 106
Campanelli a vento......................... 100
Cetre...................... 30, 33, 34, 87, 100
Chalumeaux..................................... 70
Chitarra di girovago (peso 1 kg)........ 32
Chitarra Wine box............................. 32
Chitarre archtop............................... 32
Chitarre barocche............................. 42
Chitarre da concerto....... 11, 13, 30, 31
..................... 35, 36, 38, 40, 42-46, 78
Chitarre da Jazz.......................... 43, 45
Chitarre da studio ............................ 35
Chitarre da studio per bambini.......... 31
Chitarre elettriche........... 30, 31, 34, 36
................................ 38, 40, 43, 44, 52
Chitarre Flamenco................. 31, 35, 36
Chitarre Folk............................... 30, 35
Chitarre Sandwich............................ 38
Chitarre Western........................ 40, 43
Chitarre, oggetti............................... 32
Ciaramelle, Pipite.............................. 60
Cimbali........................................... 105
Clarinetti............. 60, 62, 63, 69, 70, 74
Claves............................................. 100
Clavicembali.................... 50, 52-58, 92
Clavicordi............ 50, 53, 55, 56, 57, 92
Colofonie.......................................... 21
Congas........................................... 108
Contrabassi........... 7, 11, 16, 20, 24, 26
Corna di bassetto.............................. 70
Cornamuse....................................... 63
Cornetti.................... 60, 70, 77, 80, 81
Corni.......................................... 60, 74
Corno alpino......................... 72, 73, 87
Corno alpino Büchel................... 73, 87
Corno di camoscio............................ 37
Corsi di liuteria.................... 39, 42, 107
Custodie per violoncelli....................... 8
Djembe................................... 100, 108
Drum-sets....................................... 102
Dulciane........................................... 60
Eufoni............................................... 77
Fagotti.............................................. 69
Fisarmoniche......................... 84, 85, 86
Fisarmoniche digitali......................... 85
Flauti di bambù................................. 70
Flauti dolci.......... 52, 54, 66, 67, 68, 70
Flauti traversi........................ 74, 77, 78
Flauti traversi rinascimentali.............. 60
Flauti traversi storici.......................... 61
Flicorni.................................. 75, 77, 80
Fortepiani......................................... 92
Fortepiani a coda.............................. 56
Ghironde.......................................... 37
Gong...................................... 105, 107
Hang.............................................. 108
Kit strumentali.................................. 87
Kotamo ........................................... 39
Laudole............................................. 40
MusikInstrumentenbauer
119
Instrumenten-verzeichnis
Musikinformationen
•
Akkordeons......................... 84, 85, 86
Akkordeons, digitale ........................ 85
Akkordzithern . .................... 30, 33, 34
Alpensaxophone............................... 72
Alphörner ............................ 72, 73, 87
Archtopgitarren ............................... 32
Bambusflöten .................................. 70
Bandoneons .................................... 85
Bandurionen .................................... 40
Banjos ............................................. 38
Barockbögen ................................... 26
Barockgitarren ................................. 42
Barytone .......................................... 22
Baseler Trommeln .................. 102, 104
Bassethörner . .................................. 70
Befeuchtungssystem .................... 8, 10
Blockflöten ........ 52, 54, 66, 67, 68, 70
Bögen . .................. 6, 9, 10, 12, 13, 14
.............. 16, 19, 21, 22, 23, 25, 26, 30
Bogen-Case ....................................... 8
Bücheln ..................................... 73, 87
Buks .............................................. 108
Celli .................... 6-9, 11-19, 21-26, 36
Cello-Case ......................................... 8
Cembali .......................... 50, 52-58, 92
Chalumeaux .................................... 70
Clavichorde ....... 50, 53, 55, 56, 57, 92
Congas .......................................... 108
Cornets ............................... 77, 80, 81
Cymbals ........................................ 105
Daikos ........................................... 108
Digitalorgeln, Steirische ................... 85
Djemben . .............................. 100, 108
Dolzainen ....................................... 60
Drehleier........................................... 37
Drum-Sets ..................................... 102
Dudelsäcke ...................................... 63
E-Bässe ....30, 31, 34, 36, 38, 40, 43, 52
E-Gitarren ................ 30, 31, 34, 36, 38
...................................... 40, 43, 44, 52
Euphonien ....................................... 77
Fagotte ............................................ 69
Fideln................................................ 37
Flamenco-Gitarren ............... 31, 35, 36
Flügel ................ 48, 49, 51, 52, 55, 58
Flügelhörner ........................ 75, 77, 80
Gamben .............................. 13, 21, 22
Gambenbögen ................................ 13
Gamshörner...................................... 37
Gitarren (Konzertgitarren) . .......... 11, 13
......... 30, 31, 35, 36, 38, 40, 42-46, 78
Gongs ................................... 105, 107
Hackbretter ......................... 30, 41, 87
Halszithern, Emmentaler .................. 34
Hammerflügel . ................................ 56
Hammerklaviere . ............................. 92
Handharmonikas ............................... 8
Hang ............................................. 108
Harfen ....................................... 43, 52
Harfen afrikanische ........................ 106
Harfen, historische ..................... 37, 44
Harfen, keltische .............................. 33
Harfen, klassische ...................... 33, 38
Harmonien ...................................... 96
Hausorgeln ................................ 37, 91
Hirtenhörner .................................... 73
Holz- und Blechblasinstrumente ... 62, 63
.................66, 68, 69, 74-76, 78-80, 87
Holzblasinstrumente, historische ...... 70
Hörner ....................................... 60, 74
Instrumentenbaukurse ....... 39, 42, 107
Instrumentenbausätze ..................... 87
Jazzgitarren ............................... 43, 45
Kindergeigen ..................................... 9
Kinder-Gitarren . .............................. 31
Klangmöbel ............................... 39, 41
Klangschalen ................................... 39
Klangstäbe .................................... 100
Klarinetten . ....... 60, 62, 63, 69, 70, 74
Klaviere ............. 48, 49, 51, 52, 55, 58
Kolophonium.................................... 21
Kontrabässe . ....... 7, 11, 16, 20, 24, 26
Kotamo ........................................... 39
Kreispsalter .................................... 106
Laudolas .......................................... 40
Lauten ............................................. 40
Leiern .............................................. 43
Mandolinen ................... 30, 40, 43, 45
Des institutions se présentent...
Marimbaphone
.............................. 104
Informazioni
Melodiezither .................................. 30
Midi-Örgeli ...................................... 87
Monochorde . ............ 39, 41, 106, 107
Mundstücke .................................... 82
Naturtoninstrumente.......................... 39
.......................................... 101, 106, 107
Objekt-Gitarren ............................... 32
Oboen ....................................... 63, 69
Oboenzubehör ................................ 64
Orff-Instrumente . .. 54, 76, 78, 87, 100
Orgeln ........................................ 90-98
Orgeln, historische Nachbauten ....... 90
Panflöten ................................... 61, 65
Pauken .......................................... 104
Percussionsinstrumente . ................ 100
...................................... 101, 104, 108
Pianinos ........................................... 56
Pommern . ....................................... 60
Portative .............................. 37, 90, 91
Posaunen . ................................. 75, 77
Querflöten ........................... 74, 77, 78
Rahmentrommeln .................. 106, 108
Rankette .......................................... 60
Rauschpfeifen .................................. 60
Rebec............................................... 37
Regale ....................................... 90, 91
Röhrenglocken .............................. 106
Sandwichgitarren . ........................... 38
Santurs ............................................ 41
Saxophone .............. 62, 69, 74, 77, 78
Schlägel ................................. 100, 103
Schlaginstrumente ......... 66, 74, 76, 78
Schlameien ...................................... 60
Schülerbässe ................................... 20
Schülergeigen .......................... 6, 8, 11
Schüler-Gitarren .............................. 35
Schwyzerörgeli .................... 85, 86, 87
Shwyzerörgeli, elektronische ............ 85
Snares ........................................... 101
Sounds .......................................... 105
Spinette .......................... 50, 53-56, 58
Stahlsaitengitarren ..................... 30, 35
Steininstrumente ................... 101, 107
Streichinstrumente, barocke ........ 9, 17
Swiss-Cimbals .................................. 41
Tafelklaviere .................................... 56
Tamburen ...................................... 106
Tasteninstrumente, akustische ......... 66
............................................ 74, 76, 78
Tasteninstrumente, elektronische
................................ 49, 52, 58, 66, 86
Theorben ......................................... 40
Tibas . .............................................. 82
Tischharfen .................................... 100
Tischorgeln....................................... 37
Tischtrommeln ............................... 106
Tonabnehmer ...................... 16, 31, 36
Tonhölzer .................................. 22, 70
Traversflöten, historische ................. 61
Traversflöten, Renaissance-............... 60
Tristantrompete ............................... 70
Trommeln ................................ 37, 103
Trommeln, afrikanische . ................ 100
Trommeln, Große .......................... 102
Trompeten . ....... 74, 75, 77, 78, 80, 81
Truhenorgeln ........... 37, 90, 92, 93, 96
Trumscheit........................................ 37
Ukulelen .......................................... 44
Verstärker ............................ 36, 43, 45
Vibrationsentdämpfung ................... 16
Violen ..... 6-9, 11-13, 15-19, 21-26, 36
Violen d‘amore................................. 22
Violinen ........... 6-9, 11-19, 21-26, 36, 52
Violonen .......................................... 24
Virginale ........................ 50, 52, 58, 92
Wandergitarren ............................... 32
Weinkistengitarren .......................... 32
Westerngitarren . ....................... 40, 43
Windharfen ................................... 107
Windspiele . ................................... 100
Xylophone ............................. 101, 104
Zinken ....................................... 60, 70
Zistern ............................................. 14
Zithern . ....................... 30, 33, 87, 100
Zupfinstrumente, altgriechische ....... 46
Zupfinstrumente, asiatische ............. 14
Zürcher-Örgeli ................................. 86
Firmen-Verzeichnis
Afropercussion 100................100
All‘Antica.................................60
Allmen, Arnold von..................72
Alphorn Tobias........................73
Ammann, Peter......................104
Atelier LC.................................32
Atelier Schilbach......................23
Bächle, Lothar..........................60
Bagpipe-Shop..........................63
Bambusflöten Schweiz.............70
Bärtschi, Tobias........................73
Baumgartner, Michael A............6
Bellwald, Thomas.......................7
Beltuna-Akkordeons................84
Bergsma, Joannes....................43
Bernatone Alphornbau.............72
Bernhard, Hans-Ulrich..............30
Besteck, Andreas.....................61
Bissig, Markus..........................30
Blashaus, Das...........................62
Blasinstrumenten-Haus............63
Bogenwerkstätte J. S. Finkel.......10
Böhm, Matthys........................73
Bösendorfer-Zentrum.........48, 49
Brack GmbH..............................8
Bucher, Markus........................64
Buchwalder-Pecorari, Jürg..........7
Bürki, Daniel..........................100
Caballero, Alexander................26
Caluori, Arno...........................90
Caraballo, Harry.........................8
Chiavi, Ermanno......................31
Christ, Louis . ..........................32
Conti, Ivano...............................9
Cropp, Max e.K.......................70
Dajoeri AG...............................65
Daniel Bürki Musik.................100
Daniel Meier............................31
Danou Guitars.........................31
Das Blashaus............................62
David, Anne-Marie & Gerard......33
David-Manufacture de Harpes....33
120
Dederer, Ulrike...........................9
Die Sichelharfe.........................43
Die Zither Diezi........................33
dieGitarre.ch............................35
Diezi, Peter..............................33
Dinner, Michael.......................61
Dupasquier, Raphael..............103
Duvoisin & Co.........................34
Ediz Marketing Switzerland......10
Ermatinger, Andreas..............102
Extermann, André....................50
Fehr, H.C.................................66
Finkel, Johannes S....................10
Fleig, Bernhard.........................92
Flendrie, Jan...........................101
Florinett AG.............................22
Flück, Robert............................78
Flute Village.............................66
Frautschi, Fritz..........................73
Freytag, Richard.......................91
Fuchs, Xaver............................34
Füglister, Hans J.......................90
Gandharva Loka.....................101
Geigenbauschule Brienz...........28
Gerny, Stefan...........................11
Giannini Swiss Drums.............102
Girardin, Fabrice......................12
GMI Guitar Musical Instruments...36
Gobeli, Jörg.............................50
Gonzáles Ariki-Pignat,
Aude et Fernando....................11
Graswinkel, Nicole...................26
Grevi-Tambour.......................103
Grimm, Walter...................66, 76
Guitar-Repairs..........................43
Gwerder, Josef.........................85
Hamasaki, Yojiro......................13
Handharmonikaspezialhaus..............................86
Hauenstein, Willi....................100
Hauser, Armin..........................93
Hermann Baur Musik AG.........84
MusikInstrumentenbauer
Huber swiss musical
instruments AG........................67
Humbert-Droz, Francine...........14
Humbert-Droz, Jean-Maurice...14
Huwyler, André-Marc...............13
Il Violino .................................16
Inderbinen, Thomas.................77
Jean-Mairet, Philippe................36
Jeker, Jakob.............................85
Jud, Siegfried Amadäus ..........37
Karl Koch AG,
Streichinstrumente.......................17
Karl Koch AG, Zupfinstrumente...37
Keller, Hans.............................86
Keller, Marco...........................38
Keller, Peter Tico......................16
Klassodern...............................78
Kneifel Pianos..........................52
Knobel, Mathias.......................69
Koge, Friedemann....................66
Kollegger, Beat........................87
Kolophonium Manufaktur Seitz.. 21
Krebs, Markus..........................53
Kuhn, M.& M...........................17
LeClavier.ch.......................48, 49
Maggini-Stiftung......................18
Mani, Christoph.......................38
Marco Guitars..........................38
Marz, Joachim.........................39
Mathis Orgelbau......................94
Metzler Orgelbau.....................95
Monschau, Franz.....................75
Morel, Raoul............................96
Musik Bruhin...........................74
Musik Glanzmann
Schlagzeuge Shop..................102
Musik Haag.............................75
Musik Hug, Geigenbau............15
Musik Hug, Blechblasinstr............76
Musik Hug, Holzblasinstrumente.68
Musik Hug, Klaviere und Flügel...51
Musik Kollegger.......................87
Musik Siegenthaler..................80
Musik Spiri...............................81
Musikatelier Fajauna..............101
Musikatelier Willisau GmbH.....79
Musikhaus Gwerder.................85
Musikhaus Krebs AG................78
Musikhaus Krompholz AG.......52
Musikhaus Mathias Knobel......69
Musikhaus und Schule Trüb.....86
Musikhaus Walter Grimm.... 66, 76
Musikhaus Zum Notenschlüssel...54
Musikpunkt Gasser....69, 79, 104
Musikpunkt Lohri.......69, 79, 104
Mutzner, Walter......................96
Netland, Helge.........................19
Nikolaiski, Gerd........................40
Oboenzubehör Bucher GmbH..64
Oetiker, Reiner.........................19
Orgelbau Felsberg AG..............91
Orgelbau Goll..........................98
Orgelbau Hauser......................93
Orgelbau Klahre.......................93
Orgelbau Kuhn........................98
Orgelbau Thomas Wälti...........98
Orgelbau Walter Mutzner........96
Ott, Edgar................................87
Ottiger, Maurice......................40
Ott-Örgeli.ch............................87
Paiste AG..................... 105, 3.US
Pasquier, Philippe.....................16
Pfaff, Ambrosius......................55
Philippi, Stefan.......................106
Piano Rätia...............................55
Pianzola, Georg.......................20
Ramser, Marc...........................41
Reichlin-Moser, Paul & Barbara .. 46
Rohrbach, Nicole......................21
Rothen, Jury.............................35
Saitenart..................................41
Schär, Werner..........................42
Schaub, Kuno....................22, 42
Schemberklang........................73
Scheu Piano-Service GmbH......58
Scheurenberg, Carlos...............16
Schilbach, Alexis .....................23
Schlebach AG........................104
Schöni, Andreas.......................70
Schranz, Daniel........................24
Schuler, Christoph...................60
Seitz, Lothar.............................21
Senn, Georg F..........................56
Spada Music AG .....................80
Späth Orgelbau AG..................97
Spiri, Werner............................81
Sprenger, Christoph.................25
Sprenger, Raffael.....................25
Steiner, Thomas Friedemann....57
Suter, Martin.....................62, 82
Swiss Alphorn School...............73
Thedy Buchser Musik AG.........74
Toldo, Pepe..............................46
Tonewood Switzerland............22
Tonhölzer..........................22, 70
Traelnes, John-Eric ..................25
Twice Percussion....................108
Venegoni, Marco.....................97
Vento Contour.........................82
Violin GmbH Luzern.................26
Wälti, Thomas..........................98
Weber, Marco..........................75
Weiss, Thomas.......................108
Weissmüller, Hans....................22
Werkstatt am See..................106
Weyeneth, Beat.....................107
Winkler, Urs.............................43
Wirz, Pierre............................103
Wolf, Beat...............................44
Wolfensberger, Matthias..........44
Wyrsch, Marcus.......................26
Zur Gitarre Daniel Zurlinden.....45
Zürcher, Hausi..........................86
Zürcher-Örgeli.ch.....................86
Zurlinden, Daniel......................45
Züst, Benno ............................58
Ndugu Chancler # Michael Jackson
Carl Palmer # Emerson, Lake & Palmer, Ian Paice # Deep
Purple, Bill Bruford # King Crimson, Barriemore Barlow #
Jethro Tull, Jon Hiseman # Colosseum, Paul Motian, Jeff
Porcaro # Toto, Pierre Favre, Don Henley # Eagles, Alex Riel,
Steve Berrios, Nick Mason # Pink Floyd
BACK TO THE ROOTS
Back in 1959 Paiste launched a series that
was destined to become one of the world's
most revered in the history of cymbal making
– Formula 602. The warmth of the traditional
CuSn20 bronze and the superior sound quality
are legendary, and many attempts were made
to copy them – to no avail. Now 602's back for
enjoyment.
Sinfonima ––
Sinfonima
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die Musikversicherung
Sinfonima –
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Kapital in
in Ihren
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sie unbedacht
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Instrumenten,
auszusetzen.
auszusetzen.
UNIQA trägt
trägt das Risiko
bei Diebstahl
Diebstahl
UNIQA
Risiko und ersetzt
ersetzt bei
Stücke, bei
bei Zerstörung
Zerstörung und
und TransTransIhre wertvollen
wertvollen Stücke,
portschäden ist
ist die
die Übernahme
Übernahme der
der ReparaturReperaturportschäden
gewährleistet.
kosten gewährleistet.