STREICHinstruMente - Dakapo Pressebüro
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SCHWEIZ - SUISSE - SVIZZERA - SVIZRA - SWITZERLAND MUSIK INSTRUMENTEN BAUER FABRICANTS D`INSTRUMENTS DE MUSIQUE FABBRICANTI DI STRUMENTI MUSICALI Fabricants MAKERS OF D`INSTRUMAINTS MUSICAL DA MUSICA INSTRUMENTS Grusswort J eder Pianist kennt diese Glücksmomente: Der Augenblick, in dem man an einem neuen Auftrittsort zum ersten Mal den Flügel auf der Bühne spielt und sofort diese Lust zum Musikmachen verspürt, weil das Instrument wunderschön klingt, optimal gestimmt und intoniert von einem mir unbekannten Klavierbauer. Solche Instrumente können einem zu wahren Sternstunden im Konzert beflügeln. Umgekehrt können ein knarrendes Pedal oder ein scheppernder Ton zum Hemmschuh werden, gegen den man während des ganzen Programms ankämpft. Wie wünschte man sich da die Unterstützung eines tüchtigen Klavierbauers! Ganz anders meine Streicher im Schweizer Klaviertrio. Sie haben immer ihre geliebten Instrumente dabei, die sie in- und auswendig kennen. Aber wehe, etwas mit ihrem Instrument stimmt nicht, dann ist es, als ob ihr Kind krank wäre. Besorgt bringen sie ihre Geige oder das Cello zum „Instrumentendoktor“, normalerweise ihrem Geigenbauer, dem sie blind vertrauen und der sich dann um das „kranke“ Instrument kümmert. So ist die Beziehung zwischen Instrumentenbauer und Musiker oft eine sehr persönliche, oder dann, wie im ersten Beispiel, das Gefühl, ein guter Geist habe einem den Flügel so hergerichtet, dass er zum Musizieren förmlich provoziert. In allen Fällen aber ist jeder Musiker auf das Fachwissen der Instrumentenbauer angewiesen. Undenkbar, dass wir als Musiker alle Geheimnisse und Fertigkeiten kennen, die nötig sind, ein Instrument zum Klingen und Singen zu bringen. Die vorliegende Publikation soll zeigen, wo die zahlreichen ausgezeichneten Instrumentenbauer in der Schweiz wirken. Ihr Können legt die Basis für berührendes Musizieren und inspirierende Klänge. Möge diese Zusammenstellung neue Kontakte ermöglichen und die Augen öffnen für die oft im Verborgenen tätigen Instrumentenbauer, sozusagen die „Heinzelmännchen“ im Reich der Musik! Martin Lucas Staub Pianist im Schweizer Klaviertrio – Swiss Piano Trio Kapital in Ihren edacht Gefahren setzt bei rsetzt bei Diebstahl Diebstahl störung störung und TransTransme der der ReperaturReparatur- Musikinstrumentenbauer in Berlin Brandenburg und MecklenburgVorpommern Umfang: 84 Seiten ISBN: 978-3-940311-00-9 Musikinstrumentenbauer in Sachsen Sachsen-Anhalt und Thüringen Umfang: 104 Seiten ISBN: 978-3-940311-01-6 Musikinstrumentenbauer in Hamburg Bremen Niedersachsen und Schleswig-Holstein Umfang: 96 Seiten ISBN: 978-3-940311-02-3 Musikinstrumentenbauer in Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Hessen & Saarland Umfang:120 Seiten ISBN: 978-3-940311-03-0 Musikinstrumentenbauer in BadenWürttemberg Umfang: 112 Seiten ISBN: 978-3-940311-11-5 MUSIKINSTRUMENTENBAUER IM FREISTAAT BAYERN Musikinstrumentenbauer in Bayern Umfang: 144 Seiten ISBN: 978-3-940311-13-9 SCHWEIZ - SUISSE - SVIZZERA - SVIZRA - SWITZERLAND MUSIKINSTRUMENTENBAUER IN DER SCHWEIZ • FABRICANTS D‘ INSTRUMENTS DE MUSIQUE EN SUISSE • FABBRICANTI DI STRUMENTI MUSICALI A SVIZZERA von UNIQA g von UNIQA Editorial MUSIK INSTRUMENTEN BAUER FABRICANTS D`INSTRUMENTS DE MUSIQUE FABBRICANTI DI STRUMENTI MUSICALI FABRICANTS D`INSTRUMAINTS DA MUSICA MAKERS OF MUSICAL INSTRUMENTS Musikinstrumentenbauer in der Schweiz Umfang: 120 Seiten ISBN: 978-3-940311-16-0 N ach sechs regionalen Deutschland-Publikationen liegt jetzt der Band Nr. 7 unserer Serie „Musikinstrumentenbauer“ vor, diesmal speziell der Schweiz gewidmet. Der Musikinstrumentenbau in dieser Alpenrepublik ist wesentlich umfangreicher, als es bei flüchtiger Recherche scheinen mag. Näher hingeschaut offenbart sich, wie leistungsfähig diese Branche ist: Fast alle gängigen Instrumente – mit Ausnahme der Klaviere und einiger weniger Untergruppen im Holzblasbereich – werden in der Schweiz hergestellt oder basieren auf Schweizer Vorlagen. Die Geigenbauer stellen die größte Gruppe dar; bemerkenswert die große Anzahl an Gitarren- und Schlagzeugbauern, ebenso die Spezialisten für Harfen, Lauten, Orgeln, Cembali und zahlreiche Naturtoninstrumente bzw. Instrumente für therapeutische Zwecke. Die typische Schweizer Tradition hinsichtlich Alphorn, Zither, Hackbrett, Baseler Trommel und natürlich der Schwyzerörgeli hat sich bereits auf die junge Generation übertragen und erweitert. Und da, wo es die Tradition erlaubt, scheint der Innovation keine Grenzen gesetzt zu sein: Kühne ungewohnte Gitarrenformen, neuentwickelte Zithern, der Einsatz von Karbon im Alphornbau und nicht zuletzt das Hang. Auch die Holz- und Blechblasinstrumentenbauer haben sich auf dem internationalen Markt einen beachtlichen Rang erarbeitet. Der Schweizer Musikfreund hat also guten Grund, sein Instrument im eigenen Land zu kaufen. Zur Qualität der vorliegenden Broschüre haben zahlreiche Fachleute beigetragen, wie Herr Hess vom Schweizer Musikrat, Herr Bergsma von der Firma Sichelharfe, der Gitarrenbauer Herrn Zurlinden, Herr Weber von der Firma Haag, die IGMIB, zahlreiche Museen und Herr Dr. Kirnbauer vom Baseler Musikinstrumentenmuseum – ihnen allen ein ganz herzliches Danke schön. Mit Band Nr. 8 über Österreich werden wir 2013 die Serie „Musikinstrumentenbauer“ in der Erstauflage beenden. Die aktualisierte und erweiterte Zweitauflage für den Band „Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern“ wird bereits 2012 erscheinen. Wir wünschen allen Lesern unserer Schweizer Ausgabe einen hohen Erkenntnisgewinn und viel Spaß beim Lesen – in gedruckter Version oder auch online: Mit unserem Partner, der Internetagentur e-pixler, erschließen wir neue Wege, um den Bekanntheitsgrad der Publikationen weiter zu erhöhen. Unter www. Instrumenten-Scout.de ist neben den Präsentationen der Musikinstrumentenbauer aller sieben Publikationen viel Interessantes rund um das Thema Musik zu finden. Ihr Dakapo-Team A près six publications régionales /Allemagne, voici le septième volume de notre série Fabricants d’Instruments de Musique, cette fois spécialement consacré à la Suisse. La fabrication d’instruments de musique dans cette république des Alpes est bien plus importante que ne le laisserait paraître une rapide recherche. L’annuaire téléphonique, la liste des membres des différentes fédérations et organisations n’en donnent qu’une image incomplète. A y regarder de plus près, on découvre à quel point cette branche est performante : presque tous les instruments courants, à l’exception des claviers et de quelques sous-groupes des bois, sont fabriqués en Suisse ou à partir de modèles suisses. Les fabricants de violons représentent le groupe le plus important. A remarquer aussi le grand nombre de fabricants de guitares, de batteries, ainsi que les spécialistes en harpes, luths, orgues, clavecins, à quoi on ajoutera les instruments à sons naturels ou utilisés à des fins thérapeutiques. La typique tradition suisse du cor des Alpes, de la cithare, du hackbrett, du tambour de Bâle et bien sûr de l’accordéon schwyzois s’est déjà transmise à la jeune génération et s’est répandue. Et là où la tradition le permet, l’innovation ne semble pas avoir rencontré de limites : guitares aux formes inhabitu- elles et intrépides, cithares nouvellement développées, intégration du carbone dans la fabrication du cor des Alpes, sans oublier bien sûr le hang… De même, les bois et les cuivres se sont aménagé un rang respectable sur le marché international. C’est pourquoi le citoyen suisse ami de la musique a de bonnes raisons d’acheter son instrument dans son propre pays. La qualité de la présente brochure est redevable, entre autres, à de nombreux spécialistes. Ainsi à Monsieur Hess du Conseil Suisse de la Musique, à Monsieur Bergsma de l’entreprise Sichelharfe, à Monsieur Zurlinden fabricant de guitares, à Monsieur Weber de l’entreprise Haag, à l’IGMIB, à de nombreux musées et au docteur Kirnbauer du Musée d’instruments de musique de Bâle. Un grand et chaleureux merci à tous. Avec le volume 8 consacré à l’Autriche, nous terminerons en 2013 notre série Fabricants d’Instruments de Musique dans sa première édition. La deuxième édition remise à jour du volume consacré à Berlin – Brandebourg – Mecklembourg paraîtra dès 2012. A tous les lecteurs de notre édition / Suisse, nous souhaitons grand plaisir ! L’équipe rédactionnelle de DAKAPO D si ha allargata con la generazione giovane. Tradizione permettendo non ci sono limiti: Forme inconsuete per gitarre e cetre, l‘uso di carbonio per il corno alpino dimostrano la forza innovativa. L‘amico delle musica trova ogni ragione per comprare il suo strumento nella nativa Svizzera. Alla redazione hanno contribuito molti specialisti elvetici. Citiamo in rappresentanza il S. Hess (Schweizer Musikrat), il S. Bergsma (Casa Sichelharfe), il S. Zurlinden (costruttore di gitarre), il S. Weber (Ditta Haag), l‘ IGMIB, il Dott. Kirnbauer (Museo per strumenti musicali, Basilea) e molti musei. A tutti il nostro „Grazie di cuore“. Il volume 8 dedicata all‘ Austria sarà pronta per il 2013. A tutti i lettori di questo vademecum buon divertimento nello sfogliare e buon successo nel ritrovamento degli fornitori giusti. La redazione della DAKAPO opo sei edizioni regionali tedeschi oggi vi presentiamo il settimo volumetto della serie „Costruttori di strumenti musicali“, dedicato a la Svizzera. Questo ramo industriale ed artigianale nella Repubblica Alpina è molto più vasto di quanto sembra a prima vista.. Elenchi telefonici oppure di membri associati delle varie categorie danno sempre una vista parziale. Soltanto una ricerca approfondita e mirata dimostra quanto efficiente e capace sia l‘intero settore Quasi tutti gli strumenti - ad eccezione dei pianoforti ed alcuni sottogruppi dei strumenti a fiato in legno si costruiscano in Svizzera oppure basano su modelli svizzeri. I costruttori di violini sono il gruppo più forte seguiti dai costruttori di gitarre e batterie e gli specialisti per arpe, liuti, organi, cembali e strumenti per scopi terapeutici. La tradizione svizzera con corno alpino, cetra, salterio, tamburo di Basilea e „Schwyzerörgeli“ Inhalt / SOMMAIRE / Sommario Grussworte.. ............................... 1, 4 Editorial........................................ 2 Inhalt............................................ 3 Impressum, Bildnachweis.. .............. 3 Streichinstrumente......................... 5 Zupfinstrumente.......................... 29 Tasteninstrumente.. ...................... 47 Holzblasinstrumente.................... 59 Metallblasinstrumente.................. 71 Handzuginstrumente.................... 83 Orgeln......................................... 89 Schlaginstrumente.. ...................... 99 Musikinformationen.. ................. 109 Instrumenten& Firmenverzeichnis.. .......... 119, 120 Mot d’accueil ............................ 1, 4 Editorial........................................ 2 sommaire, infos éditeur.................. 3 origines illustrationnelles............... 3 Instruments à cordes..................... 5 Instruments à cordes ................... 29 Les claviers................................. 47 Les bois....................................... 59 Les cuivres................................... 71 Accordéons et assimilés................ 83 Orgues......................................... 89 Les percussions............................ 99 Des institutions se présentent..... 109 Liste des instruments, des entreprises.................... 119, 120 Saluto........................................ 1, 4 Editorial........................................ 2 Sommario...................................... 3 Impressum..................................... 3 Strumenti ad arco.. ......................... 5 Strumenti a pizzico...................... 29 Strumenti a tastiera.. .................... 47 Strumenti a fiato in legno.. ........... 59 Strumenti a fiato in metallo.. ........ 71 Fisarmoniche............................... 83 Organi......................................... 89 Batterie Drums.. ........................... 99 Informazioni.. ............................ 109 Elenco strumenti e foruitori............................. 119, 120 Impressum & Bildnachweis Herausgeber: DAKAPO Pressebüro Gubener Straße 47, 10243 Berlin Regina J. Hoffmann-Baumann Tel. +49-(0)30 - 297 732 920/22 Fax +49-(0)30 - 297 732 930 info@dakapo-pressebuero.de www.dakapo-pressebuero.de Projektleitung: Andreas Lange Tel. +49-(0)30 - 293 71 403 Redaktion: Nicole Sandt, Andreas Lange Collagen der Kapiteleinstiegs-Seiten: Klaus Röllig Layout: Klaus Röllig, Simone Michalski Italienische Übersetzungen: Klaus Breuing Französische Übersetzungen: Nicole Sandt Redaktionsschluss: 8. April 2011 Bildnachweis Titelseite: Jan Breughel, Ausschnitt aus dem Gemälde „Das Gehör”, um 1620 © Museo Nacional del Prado, Madrid Illustration de la couverture : Jan Breughel, extrait du tableau « Das Gehör », vers 1620, © Museo Nacional del Prado, Madrid ISBN: 978-3-940311-16-0 Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Inserate und der namentlich gekennzeichneten redaktionellen Beiträge. L‘editore non puó essere preso in regresso per contenuti pubblicitari oppure testi redazionali firmati. L’éditeur décline toute responsabilité sur l’exactitude des annonces imprimées et les contributions rédactionelles. Schutzgebühr jeweils 5,- Euro / 7,- CHF zuzüglich Versandgebühren, zu beziehen über den Buchhandel und über den Verlag DAKAPO Pressebüro, Gubener Str. 47, 10243 Berlin, info@dakapo-pressebuero.de, www.dakapo-pressebuero.de www.Instrumenten-Scout.de · Musikinstrumentenbauer Datenbank · Musikinstrumenten-Service · Musikinstrumenten-Museen · Veranstaltungen · Suche-/Biete-Pinnwand · Fachwissen übers Forum u.v.m. ... ein Pfadfinder für Instrumente? Richtig, hier gibt es etwas aufzuspüren. www.instrumenten-scout.de ist eine Internetplattform für Musikinstrumentenbauer und Musikliebhaber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ob auf der Suche nach einem hochwertigen Musikinstrument oder einem erstklassigen Instrumentenbauer aus Ihrer Region, hier werden Sie fündig in den Rubriken Musikinstrumentenbauer, Dienstleister, Service, Themen, Termine und Suche/Biete. Kontrab ass von Emanuel Wilfer, Möhrendorf Der Pfad lohnt sich: www.Instrumenten-Scout.de MusikInstrumentenbauer 3 Grusswort des Schweizer Musikrates Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, I m Namen des Schweizer Musikrats wünsche ich Ihnen viel Spass bei der Lektüre der Kompilation über Schweizer Musikinstrumentenbauer! Ein deutscher Verlag hat die Marktlücke erkannt, und wir sind Herrn Lange und dem DAKAPO Pressebüro dankbar, dass nun auch eine attraktive Broschüre über die Schweizer Instrumentenbauer vorliegt. In Deutschland ist von jedem alten und neuen Bundesland bereits eine analoge Broschüre erschienen, was für den durchschlagenden Erfolg der Aktion spricht! Und die Schweiz hat ja einiges an älteren und neueren Instrumenten sowie Instrumenten-Manufakturen zu bieten. Wir hoffen, dass diese mit der Broschüre nicht nur einem grösseren, sondern auch einem internationalen Interessenkreis zugänglich gemacht werden. Wir bauen nicht nur Alphörner und Schwyzerörgeli – diese aber sicher besonders gut! Erstaunlich ist übrigens auch die grosse Innovationskraft, welche von den Schweizer Musikinstrumentenbauern ausgeht! Denken wir nur an Saxophon- oder Trompetenbauer mit internationaler Ausstrahlung und Kundschaft, an den Erfinder des Karbon-Alphorns oder an den Entwickler des „Hang“! Der Schweizer Musikrat hat als erstes Ziel die Vertretung und Diskussion der Anliegen des Schweizer Musiksektors in der nationalen Politik. Dazu hat er nicht zuletzt die eidgenössische Volksinitiative „jugend+musik“ lanciert, die im Jahr 2012 vom Schweizervolk hoffentlich gutgeheissen wird: es geht darum, der Jugend innerhalb und ausserhalb der Schule einen guten und preiswerten Musikunterricht zu ermöglichen, eine der Voraussetzungen für die Existenz einer reichhaltigen „Landschaft“ von Instrumentenbauern und Musikgeschäften. In diesem Sinne freut es uns, wenn wir mit der nun vorliegenden Kompilation hoffentlich auch etwas Exportförderung betreiben können! Und abgesehen davon, dass die bekannten Marken teilweise auch international auf den Musikmessen präsent sind, ermuntern wir Sie hiermit, die Instrumentenbauer auch am Ort ihrer Werkstätten zu besuchen und damit auch neue Regionen einer vielfältigen und touristisch bestens erschlossenen Schweiz kennen zu lernen! Es grüsst Sie herzlich im Namen des Vorstandes des Schweizer Musikrates Kurt Hess, GeneralsekretäR Editorial du Conseil Suisse de la Musique Chères lectrices, Chers lecteurs, A u nom du Conseil Suisse de la Musique, je vous souhaite une agréable lecture de la présente compilation des facteurs suisses d’instruments de musique ! Une maison d’édition allemande ayant pris conscience d’une lacune en la matière en Suisse, nous sommes reconnaissants à Monsieur Lange et au bureau de presse DAKAPO de la publication de cette belle brochure sur les facteurs suisses d’instruments de musique. En Allemagne, chaque land publie sa propre brochure, gage de la réussite d’une telle action. Suisse peut être fière de sa production d’anciens et de nouveaux instruments de musique ainsi que de ses manufactures. Avec cette compilation, nous espérons toucher un public plus large et international. Nous ne fabriquons pas seulement des cors des Alpes et des accordéons schwyzois, même si nous excellons dans cet art ! Saluons également l’esprit novateur dont les facteurs suisses d’instruments de musique font preuve. Il suffit de penser aux facteurs de saxophones et de trompettes dont la renommée et les clients dépassent nos frontières, aux inventeurs du cor des Alpes en fibre de carbone ou encore à ceux du hang ! Le premier but du Conseil Suisse de la Musique consiste à représenter et à défendre au niveau politique fédéral les intérêts du secteur de la musique en Suisse. Dans cette perspective, nous avons entre autres lancé l’initiative populaire « jeunesse+musique » qui sera soumise au vote de la population suisse en 2012. Cette initiative vise l’encouragement de la formation musicale de la jeunesse à l’intérieur et à l’extérieur des écoles. Autrement dit, elle pose les bases d’un « paysage musical » riche et varié en Suisse, condition essentielle pour la survie des facteurs d’instruments et des commerces spécialisés. En ce sens, nous nous réjouissons également de promouvoir l’exportation grâce à cette compilation. Bien que les plus grandes marques participent souvent aux foires internationales de la musique, nous ne pouvons que vous encourager à venir rendre visite aux facteurs d’instruments dans leurs ateliers. Vous découvrirez ainsi de magnifiques régions helvétiques, propices au tourisme et riches en culture ! Au nom du comité du Conseil Suisse de la Musique, musicalement vôtre Kurt Hess, Secrétaire général Kontrabässe Violinen Celli Gamben Barockgeigen Bögen S STREICHINSTRUMENTE à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Michael A. Baumgartner Atelier für Geigenbau D Atelier für Geigenbau Michael A. Baumgartner Neue und alte Schüler-, StudentenMeisterinstrumente & Bögen Etuis, Saiten & Zubehör Neubau, Reparaturen Restaurationen Klangoptimierungen Wertschätzungen & Expertisen An- und Verkauf CH-Importeur von Larsen-Strings Tel.: +041-(0)61-261 45 38 Fax: +041-(0)61-263 97 18 Totengässlein 7, 4051 Basel baumgartner@magnet.ch Sprachen: 6 MusikInstrumentenbauer ie Wege vieler berühmter Geiger sehen für Restaurationen, z.B. der Geige führten in das Haus Baumgartner. Beethovens aus dem Museum in Bonn. Selbst gebaute Instrumente und auch Als Kenner und Experte hat Michael A. Stradivaris nahmen sie mit. Adolf Busch Baumgartner internationalen Ruf. Nespielte u.a. eine Geige meines Grossvaters, ben Musikern, Liebhabern, Sammlern Fritz Baumgartner sen. (1891-1976). Die ex und Musikinstitutionen suchen auch Marsick Stradivari von 1705 ging kurze Zeit viele Kollegen im In- und Ausland seinen nach dem sie durch F. Baumgartner jun. für Rat. Für sein umfangreiches Schrift- und die Stresa-Ausstellung 1969 zur Verfügung Fotoarchiv und vor allem auch für sein gestellt wurde, an David Oistrach. Das Atelier Baumgartner ist heute eine anerkannte Adresse, wenn es um besondere Geigenwünsche geht. Michael A. Baumgartner führt die Werk- und Verkaufsstätte seit 1976 in 3. Generation weiter. Er erlernte den Beruf bei seinem Vater und arbeitete kurze Zeit in Bern, bevor er in das heutige Domizil im Herzen der Basler Altstadt zog. Arthur Grumiaux gehörte zu den frühesten Förderern von Michael Baumgartner und bestellte bei ihm eine Kopie seiner berühmten Guarnerius del Gesù von 1744, die er in verschiedenen Konzerten und Aufnahmen spielte. Ihm folgten viele andere bekannte Musiker, genannt seien die Geiger Pina Carmirelli, Boris Kushnir, Eduard Melkus, Takayoshi Wanami oder „fotographisches Gedächtnis“ wird er die Cellisten Mark Drobinsky, Martin Horn- bewundert wie beneidet. Teile seines umstein, John Todd. Auch viele junge Musiker fangreichen Wissens stellte er den Autoren spielen mit großem Erfolg auf seinen Instru- zahlreicher Fachbücher zur Verfügung, menten. Doch nicht nur unter Musikern, (z.B. Lütgendorffs Band 3, The bowmakers auch unter Kollegen finden seine Kopien of the Peccatte-Family (1996), „Deutsche hohe Anerkennung. Der prominente Gei- Bogenmacher“ (2000); L‘archet (B.Millant/ genbauer Pierre Gerber (1913-2007) aus J.F.Raffin, 2000), The Voller Brothers (2006). Lausanne schrieb ihm – nach dem er eine Er selbst ist Autor verschiedener Artikel in Guarnerius-Kopie von ihm kennen gelernt Fachzeitschriften (L‘âme et la corde, The hatte – enthusiastisch: „LieStrad) und Fachreferent unber Freund, ich war wie zähliger Tagungen im In- und gefangen; zuerst durch den Ausland. alten, kräftigen Klang von Die vielseitigen Aktivitäten großer Qualität, der nichts des Geigenbauateliers wäzu tun hat mit ‚modernen’ ren nicht möglich ohne die Instrumenten, und dann engagierte und qualifizierte von der persönlichen Kopie Mitarbeit von Frau Astrid und dem Lack ...!“ Baumgartner. Seit über zwanNeben hervorragendem zig Jahren leitet sie nicht nur Neubau und den alltägden administrativen Bereich, lichen Reparatur- und sondern ist auch zuständig Servicearbeiten genießt Arthur Grumiaux mit für Termine und alles, was die einer Baumgartner-Kopie das Atelier von Michael A. seiner Guarnerius del Gesù Kundschaft schon am Telefon Baumgartner großes An- von 1744 wissen möchte und sollte. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Thomas Bellwald Geigenbau Thomas Bellwald Geigenbau V om Medizinstudenten zum Geigenbauer – nach 2 Jahren Medizinstudium wusste Thomas Bellwald, dass seine Berufung eine andere ist: Das Praktikum in der Geigenbauwerkstatt bei Meister Daniel Schranz im Musikhaus Krompholz in Bern begeisterte ihn so, dass er von 1979 bis 1983 die Geigenbauschule in Cremona besuchte, bei Ezio Scarpini lernte und bei Bruce Carlson einen Reparaturkurs absolvierte. 1983 macht sich Thomas Bellwald in Visp selbstständig und arbeitete parallel dazu noch drei Jahre in der Werkstatt von Reparatur & Restaurierung von Violinen, Violas Celli & Kontrabässen Verkauf von Gitarren & Noten St. Martini Strasse 6 (Beim Blauen Stein) 3930 Visp Tel.: +041-(0)27-946 54 79 thomas.bellwald@bluewin.ch Daniel Schranz in Thun. Mittlerweile hat er sich spezialisiert auf Reparatur und Restaurierung von Geigen bis Kontrabässen. Selbst aktiv als Cellist und Kontrabassist, sowohl in einem klassischen Trio als auch in einer Klezmer- und Jazz-Band, ist er seinen Kunden ein kompetenter Partner. Sprachen: Jürg Buchwalder-Pecorari Cello- und Geigenbau I n der Altstadt Basels, im Innenhof der Leonhardskirche, befindet sich die Werkstätte von Jürg Buchwalder-Pecorari. Der Eingang zum Atelier ist gleich neben dem Musikinstrumentenmuseum und nur ca. 150 m von der Musikakademie entfernt. Die Lage ermöglicht dem Geigenbauer eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den beiden Institutionen. So kommen beispielsweise Studenten aus der Musikakademie regelmäßig, um sich in seiner Werkstätte Instrumente einstellen zu las- sen. Klangréglagen sind neben Reparaturen eine Spezialität des Baseler Ateliers, dessen kleiner Saal ideale Bedingungen zum Ausprobieren von Instrumenten bietet. In einer zweiten Werkstätte in der Nähe von Basel nutzt Jürg Buchwalder-Pecorari die Ruhe und Abgeschiedenheit, um mit Vorliebe Celli und Geigen zu bauen. Nur Qualität zählt. Mit großem zeitlichen Einsatz und brennender Leidenschaft für das absolute Spitzenmaterial widmet er sich seinen Instrumenten. Jürg Buchwalder-Pecorari erhielt seine Ausbildung bei Maestro Renato Scrollavezza an der Geigenbauschule in Parma und sammelte weitere Erfahrungen in verschiedenen Werkstätten Deutschlands und der Schweiz. Als Gründungsmitglied der Associazione Liuteria Parmense und Vorstandsmitglied der Maggini Stiftung in Langenthal stehen dem Geigenbauer viele alte Instrumente zur Erforschung bereit. Jürg BuchwalderPecorari Cello- und Geigenbau Violinen, Violen, Celli Neubau Reparaturen Klangeinstellungen Handel mit alten Instrumenten Im Lohnhof 8, 4051 Basel Tel.: +41-(0)61-261-06-08 buchwalderviolins@sunrise.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 7 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Brack GmbH Inh.: Peter & Berta Brack Cello- & Geigen-Cases für gehobene Ansprüche Zubehör: Rucksacktragesystem für Cello-Case Cello-Case-Hülle Bogen-Case Befeuchtungssystem Stretto Kirchweg 1 5622 Waltenschwil Tel.: +41-(0)56-622 54 58 Fax: +41-(0)56-621 82 13 mail@brack-case.ch www.brack-case.ch Sprachen: Brack-Case P eter und Berta Brack beschlossen 1989, ein leichtes, aber sehr formstabiles Cello-Etui in Kleinserie zu produzieren. Sie gründeten die Einzelfirma Peter Brack, welche einige Jahre später in die Brack GmbH umgewandelt wurde. Peter Brack ist Elektroniker und arbeitete als technischer Mitarbeiter an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich im Institut für angewandte Physik. Die Idee, ein leichtes Celloetui zu fertigen, kam Peter Brack im Zusammenhang mit seinem Hobby, dem Kajakfahren. Er baute seine Boote selber mit dem Ziel, ein leichtes, aber auf Wildwasser schlagzähes Kajak zu erschaffen. Ähnliche Anforderungen werden auch an Instrumentenkoffer gestellt. Das Brack-Case wird seit 1990 in Waltenschwil hergestellt. Peter Brack ist verantwortlich für den technischen und handwerklichen Bereich, Berta Brack für Administration und Verkauf. In der kleinen Manufaktur werden Celloétuis und neuerdings auch Geigenkoffer hergestellt. Sie werden in die ganze Welt verschickt. Peter und Berta Brack ist es wichtig, dass die wertvollen Instrumente optimal verpackt und vor Temperatureinflüssen und Schlägen gut geschützt sind. Jedes Brack-Case wird von Hand gefertigt und ist ein Unikat. Familie Brack steht mit ihrem Namen für die optimale Verarbeitung und die gute Qualität der Etuis sowie der Beratung der Kunden. Caraballo Geigenbau Atelier für Streichinstrumente N Caraballo Geigenbau Atelier für Streichinstrumente Verkauf von Meister& Schülerinstrumenten Reparaturen Restaurierungen Neubau Klangeinstellungen Bögen Saiten und Zubehör Mietinstrumente Römerstr. 191, 8404 Winterthur Tel.: +41-(0)52-242 16 11 caraballo-geigenbau@gmx.ch www.geigenbauer.info Sprachen: 8 MusikInstrumentenbauer ach seiner Ausbildung an der Geigenbauschule in Brienz bei Ulrich W. Zimmermann und Gesellenjahren in verschiedenen Werkstätten eröffnete Harry Caraballo Anfang 2002 in Winterthur sein eigenes Atelier. Die Kundschaft und das Vertrauen in seine Arbeit sind schnell gewachsen, so dass er sich schon bald nach einer größeren Werkstatt umsehen musste. Heute hat er ein Atelier mitten im alten, malerischen Dorfkern von Oberwinterthur. Seine diversen Räume strahlen durch ihre moderne, schlichte Einrichtung eine ruhige und angenehme Atmosphäre aus. Der Verkaufsraum, die Werkstatt und zusätzliche Nebenräume sind ebenso liebevoll eingerichtet wie das Musikzimmer, in dem Instrumente in Ruhe ausprobiert und gespielt werden können. Reparaturen, Restaurationen, Verkauf, Neubau, Beratungen, klangliche Verbesserungen, Einstellungen oder Anpassungen von Instrumenten sind heute die wichtigsten Bestandteile seiner Arbeit. Neben Musikalität, Einfühlungsvermögen, handwerklichem Geschick und Erfahrung steht für ihn die gute Zusammenarbeit mit dem Musiker im Vordergrund. Mit guten Mietinstrumenten möchte Harry Caraballo beim Nachwuchs die Freude am Geigen-, Bratschen- oder Cellospiel wecken. Neben gut unterhaltenen Mietinstrumenten in allen Größen rundet ein breites Sortiment an Bögen, Saiten und Zubehör sein Angebot ab. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Ulrike Dederer Liuteria cremonese D ie Stimme eines Instruments ist Ausdrucksmittel jedes Musikers. „Sie individuell zu entwickeln, ihr Strahlkraft und Tiefe zu geben, ist meine Aufgabe!“ Ulrike Dederer lernte Geigenbau bei Vincenzo und Francesco Bissolotti in Cremona nach dem „metodo classico cremonese“. Nach ersten Erfahrungen in Reparatur und Service von Geigen und Bogen im Atelier Jecklin in Zürich, beschäftigte sie sich 7 Jahre lang mit Restauration alter italienischer Instrumente in der Machold-Werkstatt in Wien unter Blick in die Werkstatt Marcel Richters. Die Begegnungen mit Musikern der berühmten Orchester Wiens und Solisten bei Klangeinstellungen waren eine reiche Quelle der Inspiration. Seit 2005 lebt Ulrike Dederer mit ihrer Familie in Zürich und hat ihr eigenes Atelier. Ihren Arbeitsschwerpunkt setzt sie mittlerweile in Richtung Neubau. Längst haben sich neue Instrumente im modernen Konzertbetrieb etabliert: „Besonders für die historische Ole-Bull-Guarneri Aufführungspraxis sind Kopie 2010 neue Instrumente am authentischsten. Wer hatte in der Barockzeit schon ein 300-400jähriges Instrument?“ Ulrike Dederer Geigenbaumeisterin Mitglied im SVGB Neubau, modern & barock Neubau von Kinderinstrumenten Bogenservice Birmensdorferstr. 177, 8003 Zürich Tel.: +41-(0)43-811 57 69 info@dederer.ch www.dederer.ch Sprachen: Nato a Pozzaglio (Cremona) Diplomato presso la Scuola Statale di Liuteria di Cremona (I.P.I.A.L.L.) Restauro con G. Solomon (strumenti classici) e A. Dipper (strumenti barocchi) Primo laboratorio a Cremona (1975-1981) poi a Les Bayards (NE) prima di stabilirsi a Berna nel 1987 IVANO CONTI L’ATTIVITÀ COMPRENDE LA COSTRUZIONE, IL RESTAURO E LA VENDITA DI STRUMENTI ED ARCHI Münstergasse 24 • 3011 Bern 031 311 42 05 • iconti@bluewin.ch MusikInstrumentenbauer 9 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Ediz Marketing Switzerland L EMS Ediz Marketing Switzerland Feuchtigkeitsstabilisator Für Violinen, Violen Celli und Gitarren Zürcherstrasse 73 Postfach 1555 CH-8800 Thalwil - Schweiz Tel. +41 –(0)44-722 1930 Fax +41-(0) 44-720 4901 www.stretto.ch info@stretto.ch Sprachen: Bogenwerkstätte J.S. Finkel Finkel-Weidhaas Bogen seit 1868 angjährige Erfahrungen haben den Bratschisten des Tonhalle-Orchester Zürich Ahmet Ediz veranlasst, das Problem der oftmals zu geringen Feuchtigkeit bei Lagerung und Transport von Streich- und Zupfinstrumenten zu lösen. Die Produkte, die es bis dahin auf dem Markt gab, waren nicht zufriedenstellend. Basierend auf einer neuen Technologie entwickelte Herr Ediz den Feuchtigkeits-Stabilisator „Stretto“. Das Gerät wurde über längere Zeit getestet und der Hersteller ist davon überzeugt, dass „Stretto“ mit dem dazugehörigen digitalen Hygro- und Thermometer optimalen Schutz für jedes Streichinstrument bietet. „Stretto“ ist ein mit speziellem Granulat gefüllter Feuchtigkeitsbeutel in handlicher Bogenwerkstätte Johannes S. Finkel G Herstellung von ViolinViola- und Cellobogen Hybridbogen aus Fernambuk- oder Schlangenholz mit Carboneinlage Meisterbogen Reparaturen nach modernsten Techniken Bogenweg 4 3855 Schwanden/Brienz Tel.: +41-(0)33-951 15 09 / 951 18 75 Fax: +41-(0)33-951 15 49 info@finkel-bows.ch www.finkel-bows.ch Sprachen: 10 MusikInstrumentenbauer Grösse, der in jedem Instrumentenkasten angebracht werden kann. Über 2-3 Wochen hinweg sorgt er für eine optimale Feuchtigkeit von 50 – 60%. Die Handhabung ist denkbar einfach: Den Beutel ins Wasser legen, nach 10 Minuten herausnehmen, abtrocknen und in den Behälter legen. Wenn der Beutel trocken ist, einfach wieder befeuchten. Mit dem digitalen Thermo-/ Hygrometer hat der Nutzer alles unter bester Kontrolle. Ein Stretto-Beutel hält bei dauerndem Gebrauch ca. 12 Monate. Stretto sorgt nicht nur für gleich bleibende Klangqualität und wirkt gegen Risse, er verhindert auch das Austrocknen und Schrumpfen der Bogenhaare und trägt zum Erhalt der Elastizität des Bogenholzes bei. ründer der Bogenwerkstätte ist Siegfried Finkel, der seit 1952 das Unternehmen erfolgreich aufbaute. Unter seinem Namen wurde die Firma zum Inbegriff der Bogenmacherei weltweit. Vor allem in den USA und Asien erlangte das Unternehmen hohe Anerkennung, woran sich bis heute nichts geändert hat.1985 übernahm der Sohn, Johannes S. Finkel, Bogenmacher in der 4. Generation, die Werkstätte. Er führt sie bis heute zusammen mit vier Bogenmachern weiter. Seit dem Jahr 2010 ist auch Tochter Daniela S. Finkel in 5. Generation als Bogen- macherin im Geschäft. Das Bogenmachen hat sie von ihrem Vater Johannes S. Finkel gelernt, der ebenfalls bei seinem Vater in die Lehre ging. Johannes S. Finkel arbeitete in den 70-er und 80-er Jahren bei J. & A. Beare in London, Hans Weisshaar in Los Angeles und William Moennig in Philadelphia. 1975 kehrte er nach Schwanden zurück, um seinen Vater in der häuslichen Bogenwerkstätte zu unterstützen. Siegfried Finkel ist im April 2010 verstorben. Er hinterlässt eine lange und erfolgreiche Tradition des Bogenmachens. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Stefan Gerny Geigenbauer S tefan Gerny wurde 1969 in Heidenheim (Deutschland) geboren. Mit siebzehn Jahren begann er in Mittenwald seine Lehre als Geigenbauer, die er 1990 erfolgreich abschloss. Die Wanderjahre führten ihn in die Schweiz zu Hans Rudolf Hösli in Brienz, ins Musikhaus Krompholz in Bern und wieder zurück nach Die Instrumente mit ihrem kraftvollen und warmen Klang sowie die großzügigen Serviceleistungen werden im In- und Ausland von vielen zufriedenen Musikern geschätzt. Weil es oft sehr schwierig ist, nach einem Mietinstrument ein eigenes, gutes und auch noch bezahlbares Instrument zu finden, baut Stefan Gerny neue Meis- Geigenbau Gerny Stefan Gerny, Geigenbauer Mitglied im Schweizer Verband der Geigenbauer und Bogenmacher (SVGB) Neubau von Geigen Bratschen und Celli Handgemachte Schülerinstrumente Restaurierung Schwanden/Brienz in die Bogenwerkstätte von Johannes und Marianne Finkel. 1997 machte er sich in Brienz selbstständig. In Kursen bei Jean-Jacques Fasnacht holte er sich das Know-how der Restaurierung. Heute hat sich Stefan Gerny auf den Neubau von Geigen, Bratschen und Celli spezialisiert. terinstrumente, die wesentlich günstiger sind. Diese Instrumente mit der Signatur „Gerny Swiss Violins“ sind für Schüler, Studenten und ambitionierte Hobbymusiker bestens geeignet. Sie werden aus Tonholz der umliegenden Bergwälder von Brienz gebaut, selbstverständlich in traditioneller Handarbeit. Hauptstraße 1, 3855 Brienz Tel.: +41-(0)33-951 06 54 Mobil: +41-(0)79-541 54 79 info@swiss-violins.com www.swiss-violins.com Sprachen: Aude et Fernando González Luthiers Ariki-Pignat A ude et Fernando González ArikiPignat sont un jeune couple de luthiers: leur rencontre a eu lieu à Cremona en Italie sur les bancs de l‘école de lutherie, en 1996. Fernando y est arrivé d’Argentine après un diplôme d’ingénieur électronique et Aude de Suisse. Tous les deux sont diplômés en 1999, puis, après Aude et Fernando González Ariki-Pignat Luthiers contrebasses et guitares. Ils vendent et louent aussi des instruments, accessoires et archets. Les deux luthiers aiment particulièrement faire découvrir leur métier et ses différentes facettes lors de visites de groupes d’école ou d’adultes. s’être perfectionné chacun de son côté durant plusieurs années, à Cremona, Sydney, Zürich et Lausanne, ils ont fondé une famille et ouvert leur propre atelier de lutherie en 2005 à Monthey. Dans leur atelier, ils construisent, réparent, restaurent des violons, altos, violoncelles, violons, altos violoncelles contrebasses et guitares Construction Réparation, Restauration Location Vente d’instruments et archets Av. de la Plantaud 21 1870 Monthey Tél. : +41-(0)24-471 09 67 feraude@bluewin.ch www.violoncello.ch langues : MusikInstrumentenbauer 11 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Fabrice Girardin Maître Luthier F abrice Girardin spielt seit früher Kindheit Cello und widmet sich seit dem Jugendalter auch dem Geigenspiel mit großer Begeisterung. Er nahm Cello-Unterricht am Konservatorium in La Chaux-de Fonds und Violinkurse am Konservatorium in arbeitet Fabrice Girardin seit mehr als 40 Jahren in seinem Metier und pflegt eine enge Verbindung mit den weltbesten Geigenbauern. Solisten wie Ingolf Turban und Yehudi Menuhin kauften bei ihm ein und wissen seine hochwertige Arbeit zu schät- Fabrice Girardin Maître Luthier Membre de l’Entente Internationale des Maîtres Luthiers et Archetiers d’Art président de l’ASLA (1998-2002) violons, altos violoncelles archets restauration réparation expertise achat et vente construction conseils et attestations de valeur expert pour la Lloyd’s Numa-Droz 19 2300 La Chaux-de-Fonds Tel.: +41-(0)32-968 46 42 Fax: +41-(0)32-968 46 42 violons@fabrice-girardin.ch www.fabrice-girardin.ch Sprachen: 12 MusikInstrumentenbauer Violine von D. Montagnana, Venedig 1730-40 Bern. Auch in Privatstunden verfeinerte er sein Violinenspiel. Drei Jahre betätigte er sich als Konzertmeister im l’Orchestre de Saint-Jean in Genf. Eine Lehre in der Geigenbauschule in Brienz, die Mitarbeit beim Geigenbaumeister Hans Wenger und die Zeit als Werkstattmeister bei Franz von Dijk in Deutschland komplettieren seine Ausbildung. Mit knapp 25 Jahren absolvierte er seine Meisterausbildung, und ist somit der jüngste Meister in der Geschichte des Schweizer Geigenbaus. Nunmehr zen. Hauptsächlich Reparaturen und Restaurationen, aber auch Neubauten auf hohem ästhetischem und klanglichem Niveau sind der Grund des Erfolges der Werkstätte Fabrice Girardins. Instrumentalisten, Berufskollegen wie Sammler profitieren auch von der unerschöpflichen Leidenschaft, mit welcher sich Fabrice Girardin der Expertise widmet. Verblüffende Entdeckungen konnten nicht zuletzt durch die rege Zusammenarbeit mit ausgezeichneten Dendrochronologen und dem täglichen Kontakt mit feinen Instrumenten gemacht werden. Der Kunde findet in seiner Werkstatt eine ungewöhnlich große Auswahl an wertvollen Instrumenten, die in Europa nur selten anzutreffen ist. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Yojiro Hamasaki Geigen- und Gitarrenbauer D ie Begeisterung für klangliche und ästhetische Aspekte in der Geigen- und Gitarrenbaukunst führte Yojiro Hamsaki von Japan nach Europa. Nach dem Abschluss der Geigenbauschule in Cremona (Italien) absolvierte er ein Praktikum bei Lorenzo Frignani, Geigenund Gitarrenbauer in Modena (Italien). Hier widmete er sich intensiv dem Neubau, der Restaurierung und Reparatur von verschiedenen modernen und historischen Saiteninstrumenten. Im Laufe der Zeit nahm Yojiro Hamasaki an Meisterkursen renommierter Geigenbauer teil und vertiefte seine Kenntnisse in der Restaurierung und Klang optimierung. Seit 2007 ist Yojiro Hamasaki als Geigen- und Gitarrenbauer in der Schweiz tätig, wo er 2010 sein eigenes Atelier in Wattwil eröffnet hat. Seine Geigen und Konzertgitarren werden in der Schweiz, Italien und Japan gespielt. Sie haben eine feine Akustik und Hamasakis persönlichen Stil. Die Konstruktion beruht auf traditionellem Wissen, das er mit modernen Erkenntnissen der Akustik und anderer Bereiche stetig weiterentwickelt. Die hochwertigen, jahrelang gelagerten Klanghölzer bearbeitet Yojiro Hamasaki von Hand – mit Sorgfalt, Gefühl und Intuition. Achtsam und mit Freude an der Wiederbelebung restauriert und repariert er Streich- und Zupfinstrumente. Die optimale Einrichtung von Klang und Spielbarkeit bewirken eine große Spielfreude auf seinen Instrumenten. Yojiro Hamasaki Geigen- & Gitarrenbauer Mitglied im SVGB (Schweizer Verband der Geigenbauer und Bogenmacher) Geigen, Bratschen Konzertgitarren Neubau Restaurierung, Reparatur Klang- und Spielbarkeitsoptimierung Zubehör Ebnaterstraße 79, 9630 Wattwil Tel: +41-(0)71-985 04 57 info@yojirohamasaki.ch www.yojirohamasaki.ch Sprachen: ANDRÉ-MARC HUWYLER ATELIER DE LUTHERIE C réé en 1981, l‘atelier s’est consacré depuis lors à répondre à la majorité des demandes qui lui sont soumises par les musiciens d’instruments à cordes frottées, qu’ils soient de Genève, des régions voisines ou de passage à l’occasion de concerts. Des très jeunes découvrant le jeu de l’instrument aux professionnels confirmés, A.-M. Huwyler cherche en compagnie de ses collaborateurs, Tatiana Butinof, Julia Sallaberry, Robin Jousson et Olivier Esclapez à aller à la rencontre des requêtes les plus variées qui lui sont soumises. Que ce soit dans la collaboration avec les écoles et les professeurs pour la location d’instruments de toutes tailles, la restauration de pointe d’instruments de grande valeur, l’accompagnement de musiciens se dédiant au répertoire de musique ancienne dans leur recherche d’instruments et de sonorités spécifiques, l’expertise ou le réglage de sonorité, l‘équipe met à disposition de ses clients l’expérience et le savoirfaire acquis tout au long de ces années. Une collaboration de longue date avec le Musée d’Art et d’Histoire, dépositaire de plusieurs collections d’instruments, apporte un regard enrichi sur ce patrimoine. Durant de nombreuses années, A.-M. Huwyler a eu la chance de profiter des enseignements pleins d’humanité et de sensibilité de Pierre GERBER à Lausanne qui l’ont marqué définitivement dans sa conception du métier. ATELIER DE LUTHERIE ANDRÉ-MARC HUWYLER CONSTRUCTION, RÉPARATION RESTAURATION, ACHAT VENTE, LOCATION DES INSTRUMENTS DU QUATUOR ET DE LA FAMILLE DES GAMBES ET LEURS ARCHETS ET ACCESSOIRES. 1 rue Micheli-du-Crest 1205 Genève Tel./Fax : +41-(0)22-320 20 44 atelierhuwyler@yahoo.fr Horaires: lun. à jeu.:14h-18h30 ven.: 10h-12h / 14h-18h30 sam.: 09h-12h Sur rendez-vous: Ma , Me, Je matin Sprachen: MusikInstrumentenbauer 13 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Jean-Maurice Humbert-Droz luthier-musicien J Jean-Maurice Humbert-Droz luthier-musicien violons, violoncelles guitares instruments anciens et traditionnels à cordes construction restauration, réparation enseignement musical Rue du Bourg 11, 1860 Aigle Tel.: +41-(0)79-292 88 23 jean.luthier@bluewin.ch www.studiocartepostale.ch/ jeanmauricehumbertdrozluthier.html langues : 14 MusikInstrumentenbauer ean-Maurice HumbertDroz, originaire de la Chaux-deFonds, se présente comme luthiermusicien. Il s’est installé dans la petite ville d’Aigle où il pratique son art dans son atelier « au four et au moulin ». L’artisan compte avant tout sur son savoir-faire et son doigté pour créer les violons, violoncelles et guitares, qui sont sa spécialité depuis son apprentissage à Neuchâtel et à la Chaux-deFonds. Il s’est fait un réseau de clients de tous âges et de tous horizons. Parmi eux, des musiciens d’orchestre, des groupes de troubadours ou des collectionneurs. En parallèle, il aime remettre en lumière des instruments parfois oubliés dans les tiroirs de l’histoire ; ainsi est née la Madre Perla, un cîstre à neuf cordes. Mais c’est aussi lors de ses voyages et de ses rencontres que les instruments prennent forme dans son atelier comme cette pièce unique, le luth tibétain. En tant que musi cien, Jean-Maurice Humbert-Droz est un multiinstrumentiste sans frontières. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Musik Hug Ateliers für Geigenbau A uch wenn der Musiker noch so liebevoll mit seinem Instrument umgeht – ein kleines Malheur, ein Schaden kann immer vorkommen. Gut zu wissen, dass in den Ateliers für Geigenbau in Zürich und Luzern fast alles repariert werden kann. Die Geigenbauer beraten über Reparaturmöglichkeiten, führen die Reparaturen fachmännisch aus und bieten zahlreiche Service- und Unterhaltsleistungen an. In der Werkstatt am Stammhaus in Zürich werden unter der Leitung des Geigenbaumeisters Martin Haupt aufwändige, werterhaltende Restaurationsarbeiten durchgeführt und Schätzungen sowie Gutachten für wertvolle Meisterinstrumente erstellt. Zudem bauen die Spezialisten auch neue Violinen, Violas und Celli. Musik Hug offeriert folgende Reparatur- und Servicearbeiten: • Neuen Steg anfertigen und aufpassen • Griffbrett abrichten • Halswinkelkorrektur • Wirbelsatz einpassen • Bassbalken ersetzen • Stimmstock ersetzen • • • • • Risse leimen oder unterlegen Bogen behaaren und sämtliche Reparaturarbeiten an Streichbogen Lack- und Oberflächenpflege Reinigen und Polieren Klangregulierung nach individuellen Wünschen Jede Geige ist individuell Eine Geige herzustellen ist minutiöse Kleinarbeit. Aus einem massiven Stück Fichte wird das Deckblatt gehobelt und gesägt. Vorbild sind zumeist die berühmten Modelle von Stradivari, Guarneri oder Amati. Aus geflammtem Bergahorn entstehen dann der Boden, die Zarge und der Hals. Ein einzelnes Instrument braucht drei bis vier Wochen bis zur Vollendung. Allein die phasenweise Lackierung nimmt zehn Tage in Anspruch. Die Geigenbauer haben für ihre Kunst die alten Meister studiert. Denn: „Sie haben nicht ohne Grund die Massstäbe gesetzt“, sagt Haupt. In der Tat hat sich der Geigenbau seit dem 17. Jahrhundert kaum verändert. Lediglich zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde einmal der Halswinkel modifiziert. Trotzdem kommt bei Haupt und seinem Expertenteam keine Routine auf: „Schliesslich ist jede Geige individuell.“ Geigenbaumeister Martin Haupt Musik Hug Ateliers für Geigenbau Violinen Violen Violoncelli Zürich Limmatquai 28-30 8001 Zürich Tel: +41-(0)44-269 41 41 Fax: +41-(0) 44-269 41 01 Luzern Kapellplatz 5 6004 Luzern Tel: +41-(0)41-417 12 12 Fax: +41-(0)41-410 24 06 http://www.musikhug.ch info@musikhug.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 15 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco il violinoAtelier für Streichinstrumente Inh.: Philippe Pasquier & Carlos Scheurenberg Violinen, Bratschen Celli Kontrabässe Verkauf (Schüler-& Meisterinstrumente) Neubau, Reparatur Restaurierung Réglage Bogenbehaarungen Zubehör, Vermietung il violino- Atelier für Streichinstrumente Das Geigenbaufachgeschäft in Zug I m August 2004 eröffneten Philippe Pasquier und Carlos Scheurenberg in der Unter Altstadt 17 in Zug das Atelier il violino. Die Geschäftspartner lernten sich als Mitarbeiter im Jahr 1992 bei Geigenbauer Otto Karl Schenk in Bern kennen, bevor sie ihr fundiertes Wissen und Können nach ihren beruflichen Laufbahnen als Gei- Unter Altstadt 17, 6300 Zug Tel.: +41-(0)41-711 12 21 info@ilviolino.ch Sprachen: genbauer im gemeinsamen Fachgeschäft zusammenführten. Nebst einer fachkompetenten Beratung für Schüler wie für Kenner bietet das Zuger Fachgeschäft ein breites Angebot an Violinen, Bratschen und Celli sowie eine kleine Auswahl an Kontrabässen; ebenso eine grosse Auswahl an Bögen von der guten Brasilstange bis hin zum feinen Meisterbogen. Zudem gibt es eine große Vielfalt an Zubehör wie alle gängigen Saiten, Koffer, Etuis, Hüllen usw. Nach Anmeldung können Meisterinstrumente in der Probekammer getestet werden und ferner ist eine Probewoche beim Kunden möglich, wie auch ein allfälliger Instrumenteneintausch. Für Kinder im Wachstum sind spezielle Kinder-Cello-Hocker – eine Eigenentwicklung von il violino – erhältlich! Sämtliche Reparaturen, einschließlich Bogenbehaarung, werden in der eigenen Werkstatt ausgeführt. Bei komplexeren Fällen erhält der Kunde einen kostenlosen Reparaturvorschlag und während der Reparatur- oder Restaurationszeit ein kostenloses Ersatzinstrument. Zu einer optimalen Klangeinstellung empfiehlt sich eine Terminvereinbarung. Peter Tico Keller Kontrabasswerkstatt P Peter Tico Keller eter Tico Keller erhielt zunächst eine Ausbildung als Elektroingenieur und begann in den 80er Jahren als versierter Amateurbassist mit dem Sammeln und Restaurieren alter Bassgeigen. Seit ca. 1995 betreut er Kundeninstrumente und handelt mit Occasionen sowie Neuinstrumenten. In Kontrabasswerkstatt Neubau, Reparaturen Ankauf, Verkauf Restaurierung Mietinstrumente Vibrationsentdämpfung Tonabnehmer, Zubehör Mellingerstrasse 26 5400 Baden Tel.: +41-(0)56-493 17 45 +41-(0)76-568 41 82 pk-bass@gmx.net www.pk-bass.ch SPRACHE: 16 MusikInstrumentenbauer der Zusammenarbeit mit dem Gitarrenbauer Marco Keller (www.marcoguitars.com) baute er im Jahr 2001 seinen Kontrabass db1, der regelmässig bei Jazzkonzerten amerikanischer Bassisten (wie z.B. Jay Anderson, Ron Mc Clure etc.) in der Schweiz zum Einsatz kommt. Peter T. Keller geht auf die individuellen Wünsche seiner Kunden ein und legt besonderen Wert auf den geforderten Klang und die Spielbarkeit der Kontrabässe. Seine Eigenentwicklung „pk-bass PickUp“ bietet er in zwei Ausführungen, mit Tonabnehmer im Steg oder Platte unter dem Stegfuss an. Im Verkaufsraum stehen ca. 30 neue und alte (bis ca. 200-jährige) Instrumente und diverses Zubehör wie Verstärker, Bögen, Futterale, Bassrolli usw. zum Antesten bereit. Mietinstrumente von 1/10 bis 4/4 Grösse sind zu günstigen Bedingungen erhältlich. Selbstverständlich nimmt Peter T. Keller auch alte Instrumente zu einem fairen Preis in Zahlung. Detailinformationen und viele Abbildungen finden Sie auf der Webseite: www.pk-bass.ch. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn D as seit über 30 Jahren in Diessenhofen ansässige Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn ist weit herum bekannt für den Bau hochwertiger Streichinstrumente. Die klangliche Qualität wurde mehrfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Klaus Martin Kuhn erhielt 2008 von der Violin Society of Amerika in Portland OR ein „Certificate of merit for violin tone“ mit der höchsten Klangstufe. Geschätzt wird die Adresse auch für sorgsame Restaurierung und Reparatur sowie für gepflegte Mietinstrumente. Fingerspitzengefühl und Präzision sind oberstes Gebot. Ihr Rüstzeug erhielten Michèle und Martin Kuhn Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn in der Geigenbauschule Brienz und im Atelier Hans Wenger in Biel. Letztere Werkstätte genoss besonders für klassische Reparaturtechniken Achtung. In die Zeit der Gesellenjahre in diesem renommierten Geschäft fiel auch die Heirat und Familiengründung von M. & M. Kuhn. Seit der Eröffnung einer Filiale vor einem Jahr in Wil (SG) bietet sich für Michèle die zusätzliche Gelegenheit, im Atelier in Diessenhofen zu arbeiten. Neubau hochwertiger Violinen, Violen, Celli in moderner und barocker Manier Reparaturen Mietinstrumente Hintergasse 39 8253 Diessenhofen Tel.: +41-(0)52-657 31 33 Do., Fr. nachmittags auch: Bronschhoferstr. 14, 9500 Wil Tel.: +41-(0)71-911 01 00 kuhn@meistergeigen.ch www.meistergeigen.ch Sprachen: FÜR die ganze FÜlle des Klangs. Geigenbau Koch Verkauf und Vermietung von Streich- und Zupfinstrumenten Murbacherstrasse 15, CH-6003 Luzern, Telefon 041 210 06 38, www.geigenbau-koch.ch K_Ins_print.indd 1 6.4.2011 12:57:51 Uhr MusikInstrumentenbauer 17 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco MAGGINI-STIFTUNG Schweizerischer Streichinstrumentenverleih CH-4901 Langenthal Tel. +41-(0)62-919 60 30 • Fax: +41-(0)62-919 60 39 maggini@gmx.ch • www.maggini-stiftung.ch Violine, Antonius Stradivarius, ’Rode‘ 1722, verliehen durch die Maggini-Stiftung, Langenthal Die MAGGINI-STIFTUNG ist ein Schweizerischer Streichinstrumentenverleih mit Sitz in Langenthal/Kanton Bern. Ihr Zweck ist der Verleih von hochwertigen Streichinstrumenten an begabte Künstlerinnen und Künstler zu günstigen Leihgebühren. Sprachen: D, F, I, E 18 MusikInstrumentenbauer Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Reiner Oetiker Geigenbauatelier R einer Oetiker ist in einer Musikerfamilie in St. Gallen aufgewachsen. Somit kam er schon früh in Kontakt mit Streichinstrumenten. Er spielte viele Jahre intensiv Cello und wirkte in verschiedenen Ensembles und Orchestern mit. 1985 entschied er sich für die Ausbildung zum Geigenbauer an der Geigenbauschule Brienz. Die Gesellenjahre absolvierte er in der Werkstatt von Pierre Mastrangelo in Lausanne. 1991 erhielt er beim internationalen Geigenbauwettbewerb in Paris eine Auszeichnung für ein Neubauinstrument. Ende 1994 eröffnete er in der Altstadt von St. Gallen sein eigenes Atelier. Schwerpunkt seiner heutigen Arbeit sind anspruchsvolle Restaurierungen von Streichinstrumenten. Durch den intensiven Austausch mit Musikern machte er sich auch in der Klangeinstellung einen Namen. Zusammen mit seinen Mitarbeitern kümmert er sich um jedes Anliegen seiner Kunden. In seinem Laden findet sich alles, von der kleinsten Geige bis zum grössten Kontrabass, vom Schüler- bis zum Solisteninstrument, sowie passende Bögen und sämtliches Zubehör. Wichtig sind ihm auch klanglich gute Instrumente für Kinder, die er in der ganzen Ostschweiz vermietet. Reiner Oetiker Geigenbauatelier Mitglied im SVGB Violine, Viola, Cello Kontrabass, Bögen Restaurierungen Reparaturen Verkauf Vermietung Zubehör Spisergasse 32, 9000 St. Gallen Tel.: +41-(0)71-222 70 75 Mo.-Fr.: 10-12, 14-18 Uhr geigenbau@st.gallen.ch www.stradivari.ch Sprachen: Helge Netland www.netlandbows.com hn@netlandbows.com Feine handgefertigte Bögen in der französischen Tradition Kopien Restaurierung Archets d’Art de tradition française Copies d’archets anciens du XVIIe au XIXe Restauration Püntenweg 9 8404 Winterthur Switzerland T +41 52 246 08 11 F +41 52 246 08 12 M +41 76 560 05 99 MusikInstrumentenbauer 19 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Georg Pianzola Kontrabassbau Georg Pianzola Kontrabassbau V Vom einfachen Schülerbass in diversen GröSSen bis zum alten Meisterbass Reparatur Restauration Einstellungen Umbau Neubau Verkauf (auch von Zubehör wie Hüllen, Saiten Bögen Transporthilfen Tonabnehmern und Verstärkern) Friedbühlstr. 36b, 3008 Bern Tel.: +41-(0)31-398 23 80 Fax: +41-(0)31-398 23 81 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14:00 - 18:00 Uhr Besuche bitte telefonisch anmelden. pianzola@kontrabass.ch www.kontrabass.ch Sprachen: 20 MusikInstrumentenbauer on Kind auf von der Musik fasziniert entdeckte Georg Pianzola schon früh seine Liebe zum Streichinstrument. Vor allem die tiefen Töne hatten es ihm angetan. Aus einer italienischen Handwerkerfamilie stammend folgte er einfach seiner Leidenschaft für Musik und wandte sich der klingenden Seite der Holzverarbeitung zu. Nach einigen Jahren Unterricht in Jazz und Klassik sowie ernsthaften Studien in der Holzbearbeitung eröffnete er 1984 in Bern sein eigenes Atelier und spezialisierte sich ganz auf den Kontrabass. Mit seinen Verbesserungen des Klanges und der Bespielbarkeit vom Kontrabass hat er sich einen stolzen Namen gemacht. Als ausgebildeter Bassist und Instrumentenbauer weiss er, auf was es ankommt. In seinem Atelier direkt an der Autobahnausfahrt Forsthaus findet jeder Kontrabassist eine grosse Auswahl an Kontrabässen. Vom einfachen Schülerinstrument bis zum schlichten Massivholzbass gibt es ein umfangreiches Angebot an Einsteigermodellen in diversen Grössen. Hinzu kommt die gesamte Palette der traditionsreichen Firma Emanuel Wilfer, die seit 1905 Kontrabässe in exzellenter Qualität baut. Weiterhin stehen alte Meisterbässe in verschiedenen Ausführungen bereit, alle perfekt eingestellt und parat zum Anspielen. Eine einzigartige Auswahl an Bögen in deutscher und französischer Bauweise sowie umfangreiches Zubehör an Hüllen, Saiten, Transporthilfen, Tonabnehmern und Verstärkern runden das Angebot ab. In seiner Werkstatt baut Georg Pianzola Einzelstücke nach Wunsch des Musikers. Inspiriert durch moderne Formen, verbunden mit altem Handwerk, entstanden hier Kreationen wie das Bassocello „The Drop“ für den Virtuosen Martin Schütz oder „The Stick“ für den Meisterbassisten Reggie Johnson. Mit einem grossen Lager an altem Holz und dem vielfältigen Stock an exzellenten Lacken ist Pian zola für jeden Wunsch gut gerüstet. Aber auch alle Reparaturen, Einstellungen, Umbauten oder Restaurationen werden von Georg Pianzola fachgerecht und mit viel Liebe zum Detail ausgeführt. Eine schöne Referenz für eine gelungene Restauration ist der Solobass des Kontrabass-Virtuosen Lajos Montag. Der weltberühmte Bass, der wegen seiner – in der Form von fliegenden Fledermäusen – geschnittenen F-Löcher auch „Fledermausbass“ genannt wird, war in einem erbärmlichen Zustand. Georg Pianzola zerlegte das wertvolle Instrument komplett, reparierte die Risse sorgfältig und entfernte unsachgemässe Verleimungen. Heute erstrahlt der stolze Bass wieder in neuem Glanz und erfreut Musiker und Zuhörer mit seinem unvergleichlichen Ton. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Nicole Rohrbach Geigenbauerin I m Alter von acht Jahren begann Nicole Rohrbach das Geigenspiel, welches sie schon bald mit dem Wunsch verband, Geigenbauerin zu werden. Ihre Ausbildung zur Geigenbauerin schloss sie 1996 mit dem Diplom „Merit“ an der Newark School of Violinmaking in England ab. In den darauf folgenden Jahren sammelte sie wertvolle Erfahrungen in den Bereichen Neubau sowie Restauration und Reparatur in verschiedenen Werkstät- Nicole Rohrbach Geigenbauerin ten in Spanien, der Schweiz und Frankreich. Während ihres 2 1/2jährigen Aufenthaltes in Frankreich beschäftigte sie sich eingehend mit dem Gamben- und Barockbogenbau und erlernte das Gambenspiel. 2002 eröffnete sie ihr Atelier mitten in der Altstadt von Liestal. Hier restauriert und repariert sie Instrumente und Bögen mit äußerster Sorgfalt und widmet sich dem Neubau mit großer Hingabe: „Mein größter Ansporn ist die Musik. Geigenbau ist meine Leidenschaft.“ Die Erfüllung der Bedürfnisse und Wünsche der MusikerInnen – ob groß oder klein – liegt ihr am Herzen und steht an erster Stelle. Violinen, Violen, Celli Gamben und Bögen Neubau, Reparatur & Restauration Klangreglage Vermietung, Verkauf von Saiten & Zubehör Rathausstr. 48 / Salzgasse 4410 Liestal Tel.: +41-(0)61-921 08 94 www.geigenbauerin.ch Sprachen: Kolophonium Manufaktur Seitz L othar Seitz begann im Herbst 2008 im „Glashaus“ am Goetheanum unweit von Basel mit der Herstellung von Metall-Kolophonium auf Grundlage von Lärchenharz, das er Larica (Larix=Lärche) nannte. Das Schicksal hatte dem studierten Geowissenschaftler und passionierten Hobbycellospieler diese besondere Substanz in die Hand gespielt. Als die bekannte Herstellerin des Liebenzeller Kolophoniums, Renate M. Schmidt, aus Altersgründen ihre Produktion aufgab, wurde es ganz sein Projekt. Die ersten Anfänge dieser besonderen Kolophonium-Herstellung gehen auf Ludwig Kremling (Wiener Geigenbaufirma Franz Thomastik) in den 1920er Jahren zurück. Er war sehr bestrebt, einen Hinweis Rudolf Steiners, dass das Kolophonium lebendig sein müsse, umzusetzen. So fand er heraus, dass Metallzusätze und rhythmisches Rühren unter Beachtung der Sterne das Kolophonium so verändern konnten, dass mit ihm der Ton des Streichinstrumentes bedeutend variiert und verbessert wurde. In den 1960er Jahren wurde die Forschungsarbeit nach dem Tod Kremlings in der Keplerwarte am Goetheanum fortgesetzt und ab 1972 in Bad Liebenzell-Unterlengenhardt. Lothar Seitz arbeitet nach dem Originalrezept, das vollständig und unverändert übernommen wurde. Das Verfahren wird in allen Details beibehalten und die einzelnen Herstellungsschritte werden weiterhin in sorgfältiger Handarbeit ausgeführt. Musiker wissen die Vorzüge von „Larica“ zu schätzen: großer, strahlender Klang, gute und gleichmäßige Ansprache des Instruments, Verminderung der Nebengeräusche, geringe Staubbildung. Außerdem wird der Ton lebendiger, wärmer und leuchtender. Zusätzlich ergibt sich je nach Metallzusatz eine vielfältige Differenzierung der Klangqualität. Bezüglich der Metallzusätze wird Lothar Seitz sein Sortiment weiter ausbauen. In nächster Zeit soll das gesamte Sortiment für alle Streichinstrumente erhältlich sein. Seitz hat inzwischen Abnehmer – Geigenbauer und Händler – in aller Welt. Kolophonium Manufaktur Seitz Herstellung nach dem Liebenzeller Originalrezept Hügelweg 59, 4143 Dornach Tel.+41-(0)61-706 43 94 Fax +41-(0)61-706 42 15 info@larica.ch, www.larica.ch Foto: Ly Aellen Sprachen: MusikInstrumentenbauer 21 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Kuno Schaub Geigenbauer Z um Geigenbauer-Beruf kam der 1954 in Kappel SO geborene auf Umwegen. Zuerst absolvierte er eine Berufslehre als Stahlbauzeichner. Hier lernte er zeichnen, organisieren, vordenken und präzise zu ar- Angewandte Kunst in Bern. Ein Meisterkurs bei José Luis Romanillos verfeinerte sein Handwerk. Verschiedene Geigenbauer in der Schweiz bereiteten ihn für die Geigenbauerprüfung vor, die beiten. Nach der Berufsausbildung führten ihn verschiedene Studienreisen durch Europa und Westafrika. Volontariate bei spanischen Gitarrenbauern machten aus dem anfänglichen Autodidakten einen zünftigen Handwerker. Wieder zurück in der Schweiz eröffnete der 22-jährige Schaub sein erstes Atelier für Neubau und Reparaturen an Zupf- und Streichinstrumenten und erhielt bereits 3 Jahre später das höchste eidgenössische Stipendium für er 1985 in Brienz ablegte. Viele 1. Preise und Auszeichnungen im In- und Ausland folgten. Seine Leidenschaft gilt dem Neubau. In 35 Jahren hat er über 200 Instrumente hergestellt. Violinen, Violen, Celli, Barytone, Gamben, Violen d’Amore, historische Nachbauten. 2010 eröffnete er eine zweite Werkstatt in der Barockstadt Solothurn, die Geigenmacherei. Insgesamt beschäftigt er mit seiner Frau Adriana noch weitere drei MitarbeiterInnen. Kuno Schaub Atelier für Geigenbau Geigen, Bratschen, Celli Bogen Neubau, Restaurierung Reparaturen An- und Verkauf von Schüler- & Meisterinstrumenten Zubehör Fulenbacherstrasse 67 4623 Neuendorf Tel.: +41-(0)62-398 16 61 Geigenmacherei Schmiedengasse 23 4500 Solothurn Tel.: +41-(0)32-621 66 12 www.violinguitar.ch Sprachen: Tonholz (Berner Oberland) aus dem Diemtigtal Für Celli / Geigen / Gitarren / Cembali Monochorde / Hackbretter Ausgesucht und zugeschnitten vom Holzfäller Hans Weissmüller Riedern, 3755 Horboden +41-(0)33-681 26 64 mobil: +41-(0)79 455 55 69 22 MusikInstrumentenbauer Schweizer Fichten – Tonholz aus Mondholz Feinjährige Resonanzdecken aus mondgeschlagener, luftgetrockneter Bergfichte für Gitarren und Saiteninstrumente (Violine, Viola, Cello, Mandoline, Laute und Bass) und Resonanzholz für Piano und Harfe Florinett AG, Tonewood Switzerland Orta 133, CH – 7482 Bergün www.tonewood.ch, info@tonewood.ch Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Atelier SCHILBACH Restaurierung von Streichinstrumenten auf höchstem Niveau F orschungsarbeit zu historischen Arbeitsverfahren, Entwicklung innovativer Techniken und konsequente Konzepte bilden die Grundlage für die Restaurierung wertvoller Streichinstrumente im Atelier SCHILBACH. Alexis Schilbach kann auf seine Erfahrung als Restaurator in Paris und in der Werkstatt von Andreas Kägi in Berlin zurückgreifen. Streichinstrumente der klassischen italienischen Periode, die von Musikern der Berliner Philharmoniker dieser Werkstatt anvertraut wurden, waren sein besonderes Aufgabengebiet. Die Restaurierungsprojekte des Ateliers SCHILBACH enden nicht mit der Wölbungskorrektur, den Holztransplantationen zur Restaurierung von Wurmfrassgängen und den Verfahren zum Freilegen und Restaurieren des Originallackes. Teil eines jeden Projektes ist die Arbeit mit dem Musiker zur Optimierung und Réglage des Instrumentes für sein Spiel. So vereinbaren Musiker auch sehr kurzfristig vor einem Konzert einen Termin für die Réglage ihrer Violinen, Violen oder Celli. Ebenso werden bei der Suche nach dem geeigneten Instrument für die weitere musikalische und professionelle Entwicklung die Beratung, das Angebot und die Vermittlung des Ateliers SCHILBACH erfolgreich in Anspruch genommen. L'atelier SCHILBACH Restauration de haut niveau des instruments de quatuor L 'atelier SCHILBACH réalise des restaurations sur des violons, des altos et violoncelles prestigieux. Le travail débute par la mise en place d’un projet de restauration. Il est basé sur la recherche des méthodes anciennes ainsi que le développement de techniques novatrices. Alexis Schilbach a développé son expérience en travaillant comme restaurateur à Paris et à Berlin dans l'atelier d'Andreas Kägi. D’importants projets ont été réalisés sur des instruments italiens, confiés par des musiciens de l'Orchestre Philarmonique de Berlin. Dans son atelier, Alexis Schilbach réalise par exemple des corrections de voûtes, la réparation de galeries de vers à l'aide de transplantation de bois et la restauration des vernis. Ses projets de restauration se terminent toujours par la coopération avec l'artiste dans le but d’optimiser l’instrument à son jeu. Par ailleurs, il arrive fréquemment que des instrumentistes viennent pour un réglage de dernière minute juste avant un concert. Le musicien à la recherche de son futur instrument trouve, dans l’atelier SCHILBACH, des conseils et des propositions. Atelier SCHILBACH Inh.: Alexis Schilbach Mitglied in der / membre d’„Aladfi“ Deutscher Meistertitel im Geigenbau maître luthier Geigen, Violen, Celli / violons, altos, violoncelles Bögen / archets Verkauf / vente Restaurierung / restauration Miete / location Service / service Zubehör / accessoires Rue de Lausanne 10 1110 Morges Tel.: +41-(0)21-801-30-30 Termin nach Vereinbarung / sur rendez-vous info@schilbach.net www.schilbach.net Sprachen: MusikInstrumentenbauer 23 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Daniel Schranz Geigenbaumeister D Daniel Schranz Eidg. dipl. Geigenbaumeister aniel Schranz erhielt seine Ausbildung an der Kantonalen Geigenbauschule in Brienz und verbrachte seine Gesellenzeit bei Hans Wenger in Biel, einem Schüler von E. Pliverics (Berlin). Mehrere Jahre leitete er die Streichinstrumenten-Abteilung im Musikhaus Krompholz. 1979 absolvierte er die eidg. Meisterprüfung und eröffnete drei Jahre später sein eigenes Atelier in Thun. Sechs Jahre war Daniel Schranz Präsident des schweizerischen Geigenbaumeisterverbandes. Er bildete mehrere Lehrlinge aus und nahm Lehrlings- und Meisterprüfungen ab. Er ist Präsident des eidg. Orchesterverbandes. eines Bodens, der durch Feuchtigkeit flach gewordenen ist, gehören unter anderem zum Kompetenzbereich der Firma. Das Angebot ist dementsprechend breit gefächert. Es erstreckt sich von der Kindergeige über Gitarren und Harfen bis zum Meisterinstrument. Auch die Arbeit an Kontrabass und Violone ist selbstverständlich. Mit einem umfangreichen Sortiment von Klassik-CDs bietet das Atelier von Daniel Neubau: Violinen Bratschen, Celli Kontrabässe, Violonen Reparatur, Restauration Handel: Gitarren, Harfen Blockflöten Orff-Instrumente Carbonbogen günstige Mietkonditionen Pestalozzistrasse 24 3600 Thun (Parkplätze vor dem Geschäft) Tel.: +41-(0)33-223 42 39 Fax: +41-(0)33-223 42 77 Di.-Fr.: 9.00-12.00/14.00-18.30 Sa.: 9.00-12.00/14.00-16.00 Mo.: geschlossen schranz@tcnet.ch www.geigenbau.ch Sprachen: 24 MusikInstrumentenbauer Der „normale Alltag“ existiert in seinem Atelier nicht. Mit grossem Interesse gehen er und seine zwei Mitarbeiterinnen Angela Müller (Geigenbauerin) und Anna Barbara Schranz (Tochter, Musikerin, Gestalterin) herkömmliche sowie nicht alltägliche Reparaturen an. Diese bedeuten immer wieder eine grosse Aufgabe. Das betrifft E-Geigen und Carbonbogen und führt bis zum Rückbau alter Instrumente in den „Originalzustand“. Der Ersatz einer nicht mehr originalen Decke oder die Rekonstruktion Schranz auch Musik für „Passivmusizierende“. Die Zusammenarbeit mit Angela Müller und seiner Tochter ist täglich ein interessantes Erlebnis und eine fruchtbare Herausforderung. So macht die Arbeit mit den Streichinstrumenten viel Spass und Freude. In der Werkstatt haben auch Laien die Möglichkeit, unter fachmännischer Anleitung ein Instrument zu bauen. Durch den Besuch von Weiterbildungskursen und das Studium von Fachliteratur hält das Dreierteam sein Wissen stets auf dem neuesten Stand. Weitere Kundeninformationen können in der „Schnäggeposcht“ auf der Homepage www.geigenbau.ch nachgelesen werden. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Sprenger Geigenbau S prenger Geigenbau ist das älteste Geigenbauatelier der Schweiz. Das Familienunternehmen wurde 1917 in St. Gallen gegründet und wird in dritter und vierter Generation von Christoph Sprenger und seinem Sohn Raffael Sprenger geführt. Neben dem Stammhaus in St. Gallen findet man seit 1998 auch ein Atelier in Bern, wo Daniel Kunzmann und Andreas Kürzi kompetent beraten. In den beiden Ateliers gibt es ein großes Sortiment an Violinen, Bratschen, Celli, Kontrabässen und deren Bögen in allen Größen. Das Angebot umfasst feine Meisterinstrumente und Bögen zahlreicher Schulen und Epochen sowie preiswerte Schul- und Mietinstrumente – und natürlich das passende Zubehör. Die Servicearbeiten an allen Streichinstrumenten und Bögen, angefangen bei kleineren Reparaturen bis zur aufwändigen Restaurierung, werden in beiden Ateliers mit größter Sorgfalt fachkundig Sprenger AG Geigenbau Inh.: Christoph und Raffael Sprenger Sämtliche Streichinstrumente Bögen und Zubehör ausgeführt. Dank des langjährigen Bestehens von Sprenger Geigenbau konnte eine große Sammlung an Instrumenten und Bögen aufgebaut werden. Durch stetige Weiterbildung im In- und Ausland bildete sich ein Fachwissen, das über Generationen in der Geigenbauerfamilie weitergegeben wurde und wird. Außerdem verfügt Raffael Sprenger infolge seiner Ausbildung in Cremona und langjährigen Auslandsaufenthalten über erstklassige Kontakte zu renommierten Geigenbauern auf der ganzen Welt. Verkauf Reparaturen Restaurationen, Miete Ankauf, Expertisen Neubau Stammhaus St. Gallen: Sprenger AG Geigenbau Neugasse 53, 9000 St. Gallen Tel.: +41-(0)71-222 27 16 sprenger@geigen.ch Atelier Bern: Geigenbauatelier Kunzmann / Kürzi / Sprenger AG Marktgasse 36, 3011 Bern Tel.: +41-(0)31-311 38 39 bern@geigen.ch, www.geigen.ch Sprachen: John-Eric Traelnes MaÎtre luthier M ember of the Swiss Association of Violin- and Bow-makers (ASLA) and the “Entente Internationale des Maîtres Luthiers et Archetiers d‘Art” (EILA), JohnEric Traelnes, born in the United States in 1962, moved later with his Swiss mother and Norwegian father to Switzerland where he developed an early passion for both music and woodcraft. After he obtained his first diploma from the Chicago School of Violin Making, he spent the five next years in the workshop of Peter Benedek, a master violin maker in Munich. He ended his stay in Germany after passing the world famous Master Degree in violin making in Mittenwald. He opened his first workshop in Lausanne in 1989. The need for co-workers soon became evident due to a growing number of clients. After seven years the small workshop in the attic of an old building became too small. All the tools, instruments and staff were transferred to the Rue Neuve 9, where a much larger and more luminous space had become available. The new workshop has subsequently become a meeting place for string players in Lausanne and the surrounding area. Taking advantage of the available space in the workshop, four concerts are organized each year for the clients, thus building contacts between them, the musicians and the more intimate world of violin makers. John-Eric Traelnes MaÎtre luthier We create repair sell buy value and rent Violins, violas, cellos bows and accessories Rue Neuve 9 1005 Lausanne Tel: +41-(0)21-312 28 80 info@luthiers.ch www.luthiers.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 25 à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti ad arco Violin GmbH Luzern D Violin GmbH Luzern Nicole Graswinckel Alexander Caballero Neubau Geigen, Bratschen, Celli Bögen für Geigen Bratschen, Celli Barockbögen An- und Verkauf Restaurierung & Reparatur Mietservice Onlineshop Morgartenstrasse 6, 6003 Luzern Tel: +41-(0)41-210 44 11 Fax: +41-(0)41-210 44 06 www.violinmaker.ch www.meinegeige.ch www.rent-a-violin.ch info@meinegeige.ch Sprachen: ie Geigenbauer Nicole Graswinckel und Alexander Caballero erlernten ihr Handwerk an der renommierten Geigenbauschule Antonio Stradivari in Cremona. Nach der Ausbildung blieb Nicole Graswinckel weitere vier Jahre in der Geigenbaustadt, um ihr Wissen rund um die Streichinstrumente zu vertiefen. Zusätzlich besuchte Alexander Caballero die Berufsschule für Bogenbau. Bereits in dieser Zeit pflegten sie den Kontakt zu verschiedenen Geigenbaumeistern in Europa. Im Jahre 1999 eröffnen die beiden ihr Geigenbauatelier im Herzen von Luzern. Die Violin GmbH Luzern vermittelt und verkauft ihrer nationalen und internationalen Kundschaft neue sowie antike hochwertige Meisterinstrumente und Bögen. Aufgrund intensiver Zusammenarbeit mit anerkannten Experten wie Jean-François Raffin, ist auch die Zertifizierung gewährleistet. Während der Lucerne Festivals wird ihre Firma zum zentralen Treffpunkt der Streichmusikwelt. Sie stehen den Musikliebhaber/Innen und SpieIer/Innen aus aller Welt mit Rat und Tat zur Seite. Zum Angebot der Violin GmbH Luzern gehören auch Reparaturen, Bogenbehaarungen, Vermietung und Verkauf von Schülerinstrumenten. Sie finden zudem ein breites Zubehörsortiment, welches über den Ladentisch sowie über den Online-Shop bezogen werden kann. In Zusammenarbeit mit der Hilti-Foundation in Liechtenstein unterstützen sie die berühmten venezolanischen Jugendorchester des „El sistema“, von welchen auch Alexander Caballero Mitglied war. Es ist die Leidenschaft zum Beruf und die Professionalität, was die beiden Inhaber auszeichnen. Geigenbau-Atelier Marcus Wyrsch V Geigenbau-Atelier Marcus Wyrsch Mitglied im SVGB Violinen, Bratschen Celli, Kontrabässe Reparatur Restaurierung Klangréglagen Neubau Vermietung Verkauf Gutachten Brunngasse 14, 8180 Bülach Tel.: +41-(0)44-862 19 52 m.wyrsch@geigenwyrsch.ch www.geigenwyrsch.ch Sprachen: 26 MusikInstrumentenbauer on klein auf war Marcus Wyrsch davon fasziniert, den unterschiedlichsten Materialien Töne zu entlocken. Er baute sich Fantasie-Instrumente aus Brettern, Schuhschachteln und Blechstücken. Die Affinität zum Holz kristallisierte sich bald heraus. Nach einer kaufmännischen Ausbildung begann er mit 22 Jahren ein Geigenbaustudium bei Maestro Francesco Bisolotti an der Scuola di Liuteria in Cremona. Fünf Jahre lernte er bei ihm den Neubau von Violinen, Bratschen, Celli und Kontrabässen. Stark geprägt wurde Marcus Wyrsch auch von den Dozenten Gimpel Solomon und Andrew Dipper, Experten für die Restaurierung. Bevor Wyrsch 1984 sein eigenes Geigenbau-Atelier gründete, sammelte er weitere Erfahrungen im Atelier des NeubauExperten Piergiuseppe Esposti sowie im Reparatur- und Restaurationsatelier Jecklin. Außerdem bildete er sich bei Günther Rahs, Atelierchef bei Musik Hug, in der Reparatur und Restaurierung weiter. Die praktische und theoretische Wissenserweiterung ist ihm bis heute ein großes Bedürfnis. Der Hauptschwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Reparatur und Restaurierung. Ob es sich um die Restaurierung eines Meisterinstrumentes oder der Reparatur einer Kindervioline handelt: Marcus Wyrsch geht mit Sorgfalt und Herzblut auf die Anforderungen eines jeden Kunden ein und macht einen detaillierten Kostenvoranschlag. Instruments à cordes Strumenti ad arco • Streichinstrumente Lauten- & Geigenbau in der Schweiz B ereits für das 15. Jhdt. lassen sich in der Literatur Hinweise auf die Existenz von Violen- und Lautenmachern in der Schweiz finden: 1420 soll Hans Wels/Welz in Basel gewirkt haben, und 1474 Johannes „Kindli“ (Kindler?) von Bern aus an den Hof der Sforzas in Milano gezogen sein. In Freiburg im Üchtland (Fribourg) gibt es neben Hinweisen auf das Wirken des Orgelmachers Conrad Wolf(f) (fl. um 1425) archivarische Spuren zu Cunratt Arpfenmacher (fl.1445/54); Michael Vogt „Saitenmacher“ (fl.1445); Friedrich Ortlieb (fl. 1454 / 1456); Petrus Arpfenmacher / Harpffer (fl.1472-80); Jakob Saitenmacher alias Jacob Vogt (fl. 1467/ 1472/80; resp. 1467 / 72-1506); sowie in Le Locle für Fabri Hugonius (fl. um 1450) resp. in Neuchâtel für Jean Mercier „Violarre“ (fl.1458/60). Kurz nachdem Virdungs berühmtes Werk „Musica getuscht“ 1511 in Basel gedruckt wurde, weilte Marco Sarto vermutlich vorübergehend in Basel. Er war vielleicht ein aus dem Füssener Raum eingewanderter Lautenmacher. Der ebenfalls aus dem Füssener Land stammende Johann Ambrosius Weiss (*1559 +1633) kam um 1585 nach Basel und weilte 1600 vorübergehend auch in Schaffhausen. Aus seiner Werkstätte stammt wahrscheinlich eine 1621 datierte Laute. Um 1590 kam dessen Bruder Matthäus Weiss (*c1560 +n.1600) in die Stadt am Rheinknie und zur selben Zeit auch Martin Kempter, 1613 gefolgt von Hans Georg Geymüller (*v.1595 +1629); während in der welschen Schweiz lediglich Johannes Rifry genannt wird, der um 1632 in Fribourg war. Anno 1857 schrieb der für seine mitunter sehr bissigen Kritiken bekannte Eduard Hanslik: „Die Schweiz, diese Schatzkammer an Naturschönheiten, ist im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn ein sehr tonarmes Land.” und Lütgendorff doppelte 1922 in seinem bekannten GeigenbauNachschlagwerk nach: „Die Gebirgsbewohner in der Schweiz haben keine Vorliebe für Streichinstrumente gehabt”. Diese Aussagen sind im Kern sicher nicht falsch, zeugen aber auch von einer gewissen Ignoranz gegenüber der „Nicht-Kunstmusik“, also gegenüber dem, was man heute als „Haus-, Bauernoder Volksmusik“ bezeichnen würde, in der denn auch die eigentlichen Wurzeln dessen liegen, was als „Kunstmusik“ gilt. Während es in den meisten europäischen Ländern bzw. Herrschaftsgebieten eine vom frühen Mittelalter bis hinein in die Neuzeit durchschreitende Hegemonie von Obrigkeit gab, blieb die Schweiz weitgehend autokratisch. So verwundert es nicht, dass die Instrumentenmacher immer nur für eine mehr oder weniger kurze Zeit ein Auskommen fanden, denn Kunst im höheren Sinne kostet Geld. Deshalb gab es in der Schweiz nirgendwo eine „Lauten- oder Geigenmacher-Tradition“. Die frühesten, heute noch erhaltenen und namentlich zuordenbaren Geigen, Bratschen und Bassetts stammen von dem in Oberbalm bei Bern tätigen Hans Krouchdaler (fl.c1678-n.1699) der wahrscheinlich bei Josef Meyer im schwarzwäldischen Grafenhausen gelernt hat. Gleichzeitig gibt es auch konkrete Hinweise darauf, dass Füssener Meister in die heutige Schweiz lieferten; so etwa Georg Ruoff (*1646 +1725) aus Füssen-Faulenbach, der 1680 das Kloster Einsiedeln belieferte. Von dem wahrscheinlichen Krouchdaler Schüler Hans Ruod Schaffer ist ein Bassett aus dem Jahr 1692 erhalten. Auch für das 18. Jhdt gibt es verschiedene Hinweise auf Verbindungen der deutschsprachigen Schweiz zu Werkstätten im süddeutschen Raum, und – erstaunlicherweise – auch umgekehrt. Der Stuttgarter Hof verzeichnet 1713 eine Geigenlieferung aus Basel (!); 1733 & 1736 lässt sich der aus Waldshut stammende Konrad Stoppelt (*1680 +1759) in „Freÿburg im Uichtland“ (dem heutigen Fribourg) (Abb. rechts) nachweisen. Für die welsche Schweiz lassen sich – neben dem genannten Cunradt Stoppelt in Fribourg – nur Jean Emery in Genf (fl.1722; 37) und 1733 Pierre Beljean in La Sagne/Plamboz (NE) nachweisen, während für das Tessin von einigen Autoren der wenig glaubhafte Namen Lubino in Melinde (fl.1748 ?) genannt wird und zuvor ein gewisser Brocca in Gentilino. Vom Beginn bis zur Mitte des 19.Jhdt. finden sich in der französischsprachigen West-Schweiz und der nördlichen, deutschsprachigen GrenzSchweiz verschiedene Durchwanderer, die scheinbar zu wenig Arbeit gefunden haben. Damit bestätigt sich weitgehend die Aussage von W. von Lütgendorff: „Aus Tirol, Italien und Frankreich kamen zu verschie- denen Malen Geigenbauer über die Grenzen; von nachhaltigem Einfluss waren sie nie.“ Der geringe Bedarf an Streichinstrumenten wurde auch weiterhin vornehmlich von geschickten Autodidakten gedeckt, (Abb. Mitte) von denen es einige zu erstaunlicher Meisterschaft brachten. Genannt seien für die Innerschweiz Ignatz Hirschler/Hurschler, (*1833 +1912); Alois Suter (*1809 +1892); Franz Meinrad Schilter (fl. 1820/40); in Zürich Hans Rudolf Waser, (fl. c.1835-55) sowie François Marie Pupunat (*1802 +1868) in Lausanne und Jean Wischer alias Johann Wüscher (fl.1830-46/8) in Neuchâtel, Zürich (fl.1846; 1852; 1855) und Schaffhausen (1848). Erst danach begann sich der professionelle Geigenbau nach und nach zu etablieren: In Basel war es der aus Strassburg zugewanderte Nicolas Eugène Simoutre (fl.1859-89), der in dem aus Markneukirchen stammenden Paul Meinel (*1865 +1928) seinen Nachfolger fand. Im nahen Liestal gründete sein Bruder August Meinel (*1868 +1961) (Abb. oben rechts) die „Schweizerische Geigenbaugesellschaft“, in der viele bedeutende Geigenbauer der nächsten Generation ihre Wurzeln haben: Fritz Baumgartner sen. (*1891 +1976; heute in dritter Generation in Basel); Hans Huber; Jakob Huber; Adolf König (*1908 +2000, der von 1944-73 die Geigenbauschule Brienz leitete); Karl Aug. Meinel; Robert Reinert; Gustav Senn (1888-1971; heute ebenfalls in dritter Generation); Henry Werro. Im ehemals zu Bern gehörigen Städtchen Laufen a. d. Birs wirkte der Lehrer Anton Schumacher (*1846 +1916), der seine Geigen zeitweise nach dem Tempara-Rezept von Wilh. Christ-Iselin (*1853 +1926) lackierte; in Bern war es der bei Petrus Schulz in Regensburg und Gabriel Lemböck in Wien geschulte Gustav Methfessel (*1839 +1910), der eine Reihe tüchtiger Leute beschäftigte: Max Beck (+1898); Gustav Lütschg (*1870 +1947); Georges Charles Fillion (*1869 +n1922) sowie Jean 1 Werro (*1868 +1938), der bei Léon Fischesser in Genf lernte, sich in London vervollkommnete und ein über drei Generationen blühendes Haus gründete. In der Limmatstadt war es Anton Siebenhüner (*1851 +1922), in Schönbach (Luby) geboren, der als Geselle in verschiedenen Werkstätten Europas und den USA arbeitete, ehe er sich 1879/80 in Zürich etablierte, gefolgt von Jak. Emil Züst (*1864 +1946), der in verschiedenen deutschen und österreichischen Werkstätten wirkte. 1886 riskierte dieser in St. Gallen einen Anfang und war ab 1893 in Zürich ansässig. Aus seiner Werkstätte, die 1935 von der Fa. Jecklin übernommen wurde, gingen Meister hervor wie Paul Bänziger sen. & jun ; Richard Bertschinger; Oskar Bischofberger (heute in 3. Generation in Seatle, USA); Karl Euschen; Henry Flachsmann; Hans Glassl; Josef Hofmann; Jakob Huber; Josef Kreutzer; Carl Mächler; Josef C. Meyer; Emil Pliverics sen.; Fritz Sprenger (*1879 +1936; heute in 3. & 4. Generation in St. Gallen); Eugen Tenucci (*1874 +1960, ab 1899 Leiter des Geigenbau-Ateliers der Firma Hug & Co., ggr. 1807); Alfred Walter; Werner Wurlitzer u.a. Der bedeutendste in Zürich wirkende Meister war zweifellos Giuseppe Fiorini (*1861 +1934). Auch Luzern, wo zuvor nur Autodidakten wie Vater & Sohn Joseph Stutz und Florent Schill wirkten, hatte einen ähnlich berühmten italienischen Gast: Stefano Scarampella (*1843 +1925) aus Mantua. Von Stefano sind mehrere Instrumente aus dem Jahre 1901 mit der Ortsangabe „Lucerna“ bekannt. In der französisch sprechenden Welsch-Schweiz fand ein ähnlicher Umbruch statt: In Lausanne gründete nach Pupunats Tod Edouard Foetisch (*1869+1949) eine Werkstätte, die sich durch fähige Mitarbeiter wie Richard Meinel bald grosser Beliebtheit erfreute. Meinels Schüler Pierre Gerber (*1912+2007; Nachfolger: Pierre Mastrangelo) erarbeitete sich ein grosses Renommee, gleiches gelang in Genf Alfred (*1879+1943) und dessen Sohn Pierre Vidoudez (*1907+1994), während in Neuchâtel der lokale Bedarf durch Maurice Dessoulavy (*1887+1969) gedeckt wurde. Einige der genannten Werkstätten fanden ihre Nachfolger und sind heute noch erfolgreich tätig. Daneben gibt es eine Vielzahl von jungen und neuen Werkstätten mit GeigenbauerInnen; heute ist es so, das wahrscheinlich in keinem Land der Welt die Dichte an gelernten GeigenbauerInnen im Verhältnis zur Bevölkerung ähnlich gross ist wie in der Schweiz. Michael A. Baumgartner, (gekürzte Fassung, Basel, Frühjahr 2011) MusikInstrumentenbauer 27 Les cuivres à cordes Streichinstrumente • Instruments Strumenti a fiato in metallo Strumenti ad arco Die Geigenbauschule Brienz D ie Geigenbauschule Brienz wurde 1944 gegründet und ist die einzige Fachschule für Geigenbau in der Schweiz. Die vorerst private Institution wurde 1952 in eine staatliche Schule überführt. Seit 1996 ist Hans Rudolf Hösli Schulleiter. Mit ihm stehen Geigen, Bratschen und Celli im Zentrum der Ausbildung. Die Vorbilder für Konzeption, Baumethode und Gestaltung sind die großen Meister des barocken, klassischen und modernen Geigenbaus. Die Schüler lernen Konstruktionsmethoden kennen, die anregen, auch eigene Modelle zu entwickeln. Seit 2003 ist neben Fachlehrer Simon Glaus auch Jean-Jacques Fasnacht neu im Lehrerteam. Durch ihn erhielt das Fach Restaurierung einen festen Platz im Ausbildungsprogramm. J.-J. Fasnacht ist einer der international gefragten Geigenrestauratoren. Die Ausbildung an der Geigenbauschule dauert vier Jahre. Der Unterricht in handwerklicher und berufskundlicher Richtung führt die Lernenden zu selbstständigem Arbeiten und befähigt sie, den vielfältigen Anforderungen des Berufs gerecht zu werden. Die Schule verkauft Instrumente an Musiker, Liebhaber und Schüler sowie an den Fachhandel. Die Preise berücksichtigen Klangqualität, handwerkliche Qualität und Materialwahl. Im Musikraum der Dachkammer können in Ruhe Instrumente gespielt und im Vergleich gehört werden. Die Geigenbauschule Brienz organisiert regelmäßig Konzerte im eigenen Haus, in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen auch an anderen Aufführungsorten. Seit 10 Jahren ist die Geigenbauschule Brienz Partner der Musikfestwoche Meiringen. Während der Sommerferien und anlässlich der Musikfestwoche Meiringen werden Weiterbildungskurse aus den verschiedensten Fachbereichen angeboten. Während der letzten Jahre wurde die Schule wiederholt ausge- 28 MusikInstrumentenbauer zeichnet. Wichtige Auszeichnungen waren der Kulturpreis 2001 der Burgergemeinde Bern sowie der Kulturpreis 2009 des Kantons Bern. Damit wurde eine schweizweit einzigartige, in ihrer Region breit verankerte und wichtige Berner Fachschule mit internationaler Ausrichtung ausgezeichnet. Trägerin der Geigenbauschule Brienz ist die Stiftung Geigenbauschule Brienz. Die Stiftung ist mit dem Aufbau und der Verwaltung des Stiftungskapitals beauftragt und sie beaufsichtigt den Betrieb Geigenbauschule Brienz. Sie vergibt zwecks Förderung des Geigen- und Bogenbaus, speziell des schweizerischen Schaffens auf diesem Gebiet, wiederkehrend den Preis „Der Goldene Bogen“. Die Hans und Verena Krebs Stiftung unterstützt ihrerseits ausschliesslich die Stiftung Geigenbauschule Brienz. Neben der Schule etablierten sich in Brienz und Umgebung weitere Musikinstrumentenbauer. Seit den 50er Jahren werden in der Bogenwerkstätte Brienz AG (heutige Inhaber sind Marianne und Johannes Sigfried Finkel) Streichbogen bester Qualität hergestellt. Von 1981-1996 entstanden im Atelier von Hans Rudolf Hösli, dem heutigen Schulleiter, eine Vielzahl von Instrumenten. Sein ehemaliger Mitarbeiter Stefan Gerny ist seit 1996 selbstständiger Geigenbauer in Brienz. ZZwww.geigenbauschule.ch www.musikfestwoche-meiringen.ch Hackbretter Harfen Mandolinen Lauten Gitarren Zithern Z ZUPFINSTRUMENTE MusikInstrumentenbauer 29 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Hans-Ulrich Bernhard Instrumentenbauer E Hans-Ulrich Bernhard Instrumentenbauer Zupf& Streichinstrumente Verkauf, Vermietung Reparaturen Bogenservice Neuentwicklungen Zither- & Hackbrettbau Mühlegasse 18, 3400 Burgdorf Tel.: +41-(0)34-423 19 80 Fax: +41-(0)34-423 19 81 Di-Fr 10-12 und 13.30-18 Uhr Übrige Zeit nach Vereinbarung SPRACHEN : Markus Bissig Gitarrenbauatelier Klassische Gitarren Stahlsaitengitarren Mandolinen, Zithern Elektrische Gitarren & E-Bässe Neubau, Reparaturen Restaurierung Verkauf Kurse zum Selbstbau St. Fridolinstrasse 3, 8750 Glarus Tel.: +41-(0)55-640 13 06 office@guitarbuilder.com www.guitarbuilder.com Sprachen: 30 MusikInstrumentenbauer ine geniale Erfinohne umschalten, eindung im Zitherbau“, fachste Handhabung! „Trick mit der zweiten Grösste Spielfreiheit! Saite“, „Kleiner Kniff, Klangvoll in Dur und grosse Wirkung“, „Ei Moll! Ein weiterer Vorteil des Kolumbus auf der der Bernhard-Zithern ist Zither“ - Mit solchen die extrem gute StimmSuperlativen wurde haltung; eigens für dieHans-Ulrich Bernhards sen Zweck entwickelte neue Akkordzither-GeBernhard eine Methoneration in den Medien de, genannt „Enforced vorgestellt. Er selber Equilibration Process beschreibt seine paEEP“. tentierte Erfindung und innovative Entwicklung mit den Worten: „Neuartige Zither (Resonanzzither) mit geschweiftem Resonanzsteg mit 9 festgestimmten Dur-Akkorden und 9 festgestimmten Moll-Akkorden.“ Das heisst: 18 Akkorde auf dem Platz Eine weitere Entwicklung, die die Fachwelt in Erstaunen vervon neun! Ohne umstimmen, setzt: Begleitzither, Zwölf-Akkordzither, Melodiezither Markus Bissig Gitarrenbauatelier M arkus Bissig hat seinen Herzensberuf gefunden: „Die Gitarre ergriff mich und liess mich nicht mehr los.“ Seit 1995 entwickelt und repariert er in seinem Atelier in Glarus akustische und elektrische Gitarren. Auf Kundenwunsch baut er auch ausgefallene Instrumente oder restauriert alte Gitarren. An der ältesten Privatschule für Gitarrenbau in Phoenix (Arizona) eignete er sich das Wissen und Können an. In Weiterbildungen in der Schweiz und im Ausland hält er sich auf dem neuesten Stand. Neben dem technischen Rüstzeug hat Markus Bissig eine wichtige Gabe: Er ist ein guter Zuhörer. Er vermag ausgesprochene oder skizzierte Wünsche umzusetzen – von der richtigen Wahl des Holzes über wunschgetreue Elektronik bis hin zum unübertroffenen Spielgefühl und optimalen Klang. Den Hals stimmt er exakt auf die Handgrösse ab. Korpusform, Mechanik und Lackierung werden den Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden angepasst. Wer individuelle Intarsien in seinem Griffbrett wünscht, bekommt sie. Er baut das Instrument vollständig in Handarbeit. Außer dem Neubau von Gitarren widmet sich Markus Bissig ebenso defekten oder restaurationsbedürftigen Instrumenten. Hauptsache ist, dass der Kunde zufrieden ist. Markus Bissig bietet auch Kurse an, in denen man sein individuelles Instrument selber bauen kann. So entstehen neben Gitarren auch Saiteninstrumente, die noch keinen Namen haben. Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente Ermanno Chiavi Gitarrenbau Tradition & Innovation E rmanno Chiavi fühlt sich der „ehrwürdigen Tradition ebenso verbunden wie dem Hier und Jetzt, einem Zeitalter, in dem die Dinge eben anders klingen als früher.“ Geleitet von dieser Philosophie hat er verschiedene Gitarrentypen entworfen und gebaut: 6 bis 13-saitige Gitarren, Prim-, Terz-, Quart- und Oktavgitarren für Quartette, Flamenco- und Kindergitarren, Sonderanfertigungen mit diversen Mensuren (660, 650, 630, 620 mm) sowie Cutawaymodelle mit eingebautem Tonabnehmer. Ausserdem repariert er Gitarren und andere Zupfinstrumente. Seine Instrumente zeichnen sich vor allem durch ausgewogene klangliche Balance, transparenten Klang sowie eine außergewöhnlich breite Dynamik aus. Ermanno Chiavi begeistert mit seinen verschiedenen Gitarrentypen Musiker, Komponisten und Wissenschaftler. Nach dem Bau einer 13-saitigen Gitarre folgten Forschungsprojekte mit verschiedenen technischen Hochschulen im In- und Ausland. Für seine innovative Entwicklungsarbeit wurde Chiavi 2009 mit dem Anerkennungspreis der Stiftung Bündner Kunsthandwerk ausgezeichnet. Ermanno Chiavi Gitarrenbau Klassische Gitarren bis 13 Saiten Gitarrenquartette Flamenco-Gitarren Kinder-Gitarren Diverse Mensuren Cutaway-Modell mit Tonabnehmer Neubau, Reparatur Restaurierung Hermetschloostrasse 70 8048 Zürich Tel. / Fax: +41-(0)43-205 26 06 info@chiaviguitars.com www.chiaviguitars.com SPRACHEN : Danou Guitars I m zarten Alter von 16 Jahren baute sich Daniel Meier mangels Alternativen sein Wunschinstrument, eine akustische Gitarre, selbst. Er legte damit die Initialzündung zu seinem Wirken als Gitarrenbauer. Seit 13 Jahren fertigt er nunmehr akustische, elektrische und elektroakustische Gitarren. Da er sich von gewissen Traditionen befreit hat, sind viele neue Ideen zu Gitarren umgebaut worden. Besonders wichtige Erfahrungen sammelte Daniel Meier im Atelier von Karl-Heinz Römmich, der ihm das Grundwissen für den Bau von Akustikgitarren vermittelte. Weitere Recherchen und schöpferischer Erfindergeist bringen ihn immer wieder dazu, innovative Gitarren zu bauen: „Seine ’Celtic’ ist die Vollendung eines radikal neuen Konzeptes. Mit ihren hervorragenden Klangeigenschaften und ihrem exklusiven Design eignet sie sich für moderne Minnesänger ebenso wie für wilde Rocker.“ (Thorsten Faust). Überhaupt haben Klang und Ästhetik oberste Priorität bei den Instrumenten Daniel Meiers, die alle als eigenständige Objekte wahrgenommen werden können und die Handschrift „danouguitars“ tragen. Speziellen Wert legt Meier darauf, einheimische Hölzer zu verarbeiten. Griffbretter sind die Ausnahme. Auf explizierten Wunsch fertigt der Gitarrenbauer seine Instrumente jedoch auch mit anderen exotischen Hölzern. Daniel Meier Neubau von E-Gitarren & E-Bässen akustische & elektroakustische Gitarren Reparaturarbeiten Tonabnehmersysteme für akustische & E-Gitarren Sonnenstrasse 3 9220 Bischofszell Tel. / Fax: +41-(0)71-422 40 85 danou@bluewin.ch www.danou-guitars.com Sprachen: MusikInstrumentenbauer 31 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Louis Christ Atelier LC D Louis Christ Kunst und Musik Objekt-Gitarren Massanfertigungen Archtop-Gitarren Weinkistengitarren Wandergitarren Gitarrenbau-Ferien er Allrounder Louis Christ (geb. 1949) lic. oec. HSG ist nicht nur ein vielseitiger Künstler, Pianist und Gitarrist, sondern auch ein leidenschaftlicher und wie er selbst sagt, angefressener Gitarrenbauer. 1998 entstand der erste Prototyp der Inca Gitarre, welche weltweit Aufsehen erregte, nicht zuletzt auch dank der genialen Umsetzung durch Claudio Pagelli. Bob Benedetto, einer der wohl berühmtesten lebenden ArchtopGitarrenbauer schwärmte: „...you are so fortunate to own the most beautiful guitar I have ever seen...“. Dermassen motiviert, entstanden zunächst autodidaktisch ein dutzend weitere Gitarren im Atelier LC. Die gleitet von einem detaillierten Zertifikat. Louis Christ bietet auch die Möglichkeit für GitarristInnen mit kleinen handwerklichen Fähigkeiten, eine einfache Gitarre wie z.B. LC Unterdorfstrasse 17 9116 Wolfertswil Tel.: +41-(0)71-393 25 27 www.lc-guitars.com louis_christ@bluewin.ch Sprachen: Liebe zur Archtop-Gitarre und die dazu erforderlichen Kenntnisse erwarb Louis Christ in der kleinen aber feinen Manufaktur von Maurice Dupont (LC 013) in Cognac und danach bei Markku Henneken (LC 014) in Finnland. Der Weg war frei für ein unbefangenes freies Suchen nach neuen Formen im Gitarrenbau. Das Geheimnis von Louis Christ ist seine Offenheit. Der Austausch von Erfahrungen mit befreundeten Gitarrenbauern ist ihm sehr wichtig. Eine weitere originelle Idee von Louis Christ sind die sogenannten Weinkistengitarren, deren Decke und teilweise auch der Boden aus den eingebrannten Weinkisten-Hölzern gefertigt werden. Die Blechkisten-Gitarre von Bo Didley gab den Anstoss dazu. Seine letzte Neuerung sind die handlichen und gut zu spielenden „Wandergitarren“, mit weniger als 1000g echte Leichtgewichte. Jede Gitarre, welche das Atelier LC verlässt, ist ein Unikat, ein kleines Kunstwerk, be- 32 MusikInstrumentenbauer die „EroFlott“ in seinem Atelier von A bis Z selbst zu bauen. Ein Gästezimmer steht im schönen Toggenburg zur Verfügung. Zur Zeit entsteht im Atelier LC die LC 053, eine Gitarre, welche wie eine traditionelle Geige gebaut ist, mit den gleichen Hölzern und Formen wie seit 400 Jahren, nur eben eine Archtop Jazz Gitarre mit Tonabnehmer. Eine breite Auswahl an höchst originellen akustischen, halbakustischen, Objekt- und Weinkisten-Gitarren sind auf der Webseite www.lc-guitars.com zu finden. Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente Peter Diezi Werkstatt für Saiteninstrumente A us Liebe zu Holz und Musik fertigt und entwickelt Peter Diezi in seiner Werkstatt am Bodensee Akkordzithern und andere griffbrettlose Zithern in grosser Vielfalt und sorgfältiger Handarbeit. Besonderen Wert legt er auf einen vollen, warmen Klang der Instrumente. Schöne Intarsien, von schlichten Randeinlagen bis zu aufwändigen Bildern, alles ist bei ihm möglich! Die Akkordzither ist ein jahrhundertealtes, industriell hergestelltes Saiteninstrument mit genial einfacher Spielweise. Sie hat sich heute durch ihre leichte und feine Bauweise zu einem wunderschönen, klangvollen Musikinstrument entwickelt. Geeignet ist sie für den Laienmusikanten sowie zur Entspannung und Meditation. Neben den Standardmodellen fertigt Peter Diezi Dur/ Moll festgestimmte Zithern oder auch Zithern mit Registrierklappen zum Umstimmen auf Dur oder Moll. Verschiedene Einzelstücke, alle aus wertvollem Tonholz, werden in liebevoller Handarbeit gefertigt. Die Zithern laden ein zum Musizieren mit einer vielfältigen Auswahl an unterlegbaren Noten oder zum freien Spielen. Werkstatt für Saiteninstrumente Neubau & Entwicklung von Akkordzithern Restaurierung & Reparaturen von alten Instrumenten Peter und Margit Diezi Dozwilerstrasse 19 8593 Kesswil TG Tel.: +41-(0)71-463 68 84 info@zithermacher.ch www.zithermacher.ch SPRACHE: Anne-marie & Gerard DAVID s.n.c. Klassische & keltische Harfen • Zubehör harpes classiques et celtiques • Accessoires Rue des Rosiers 22, 1450 Sainte-Croix Tel. : +41-(0)24-454 33 60 Fax : +41-(0)24-454 34 14 davidharps@bluewin.ch www.david-harps.com Sprachen: MusikInstrumentenbauer 33 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Duvoisin & Co. Electric guitar/bass manufacturer Swiss Made Guitars Innovative (patented) bridge New pickups with led battery control Versatile electronics with parametric mid-range Rue de Neuchâtel 2a 2072 St Blaise (NE) Tel.: +41-(0)32-753 19 91 info@duvoisinguitars.com www.duvoisinguitars.com languages: DUVOISIN & CO. SWISS MADE GUITARS D uvoisin and Co. did not simply want to launch a new brand of guitar/bass on the already saturated market. The company aims to produce truly innovative ideas, which sometimes take a new twist on traditional methods, creating state-of-art (patented) bridges, pickups and luminous dots. They also strive to emulate and transfer the Swiss reputation for quality in watchmaking to the gui tar design sector. Setting the highest standard is key to the manufacturing process. For instance, the precision manufacturing of the guitar’s neck reflects this attention to detail. A locally-based machine has been specially designed at Duvoisin & Co for the delicate operation of fretting the guitar neck. All the instruments made by Duvoisin and Co., from luxury models made of the finest wood to the simplest of (streamlined) models, have undergone the same quality control tests and are manufactured in their workshops with the same meticulous expertise. Xaver Fuchs Instrumentenbauer B Xaver Fuchs Instrumentenbauer (Zimmermann) Akkordzithern EmmentalerHalszithern Neubau, Reparaturen Sonderanfertigungen Unterricht , Seminare Kappelerhof 14 8926 Kappel am Albis Tel.: +41-(0)44-764 13 55 Fax: +41-(0)44-764 14 52 Sprache: 34 MusikInstrumentenbauer ei Freunden in Hamburg entdeckte der gelernte Zimmermann Xaver Fuchs 1997 eine alte Akkordzither. Die musste natürlich nachgebaut werden. Es entstanden nach zwei Monaten zwei wohlklingende Instrumente. Ein schwerer Unfall schränkte ihn beruflich immer mehr ein, statt mit Dachkonstruktionen beschäftigte er sich jetzt mit dem Bau von Akkordzithern. Dazu gehört die Entwicklung einer 9-Akkordzither, spielbar in Dur und Moll ohne umzustimmen. Xaver Fuchs verwendet verschiedene, hauptsächlich heimische, Klangholzarten. Nicht nur der Bau der Instrumente fasziniert ihn, sondern auch das Spielen. Durch verschiedene Seminare und Kurse bildete er sich musikalisch weiter und unterrichtet heute selber mit viel Freude. Besonders die Dur/Moll-Zither findet grossen Anklang bei den Spielern. In seiner Werkstatt finden regelmässig Seminare sowie kleine Konzerte und Stubeten statt. Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente dieGitarre.ch die Welt der akustischen Gitarre J ury Roten hat 1983 in Granada bei Juan Lopez Aguilarte und Antonio Marin Montero Gitarrenbau gelernt und sich danach bei José Romanillos weitergebildet. Nach sieben Jahren Gitarrenbau in der Schweiz gründete er in der Altstadt von Winterthur das Gitarrenfachgeschäft „dieGitarre.ch“. Das Geschäft führt viele international bekannte Meistergitarren und lässt bei namhaften in- und ausländischen Gitarrenbauern und kleinen Firmen handgefertigte Instrumente bauen. Das qualifizierte Team entdeckt sowohl im Konzertgitarren- wie Steelstring-Bereich immer wieder neue, noch wenig bekannte Gitarrenbau-Talente (mit hervorragendem handgebauten Spitzeninstrumenten von Adalid, Bernabe, Carillo, Contreras, Hanika, Hammerer, Hernandez, Kohno/ Sakurai, Oose, Picado, Sanchis, Sakurai, Toldo, Wahl, Waltner, Weissgerber und anderen. Durch seine jahrzehntelange internationale Konzerttätigkeit hat Michael Winkler viele Instrumentenbauer aus der ganzen Welt kennen gelernt. dieGitarre.ch Inh.: Jury Roten Auf drei Etagen über 400 akustische Nylon& Stahlsaitengitarren Handgebaute Meistergitarren Steelstring Custom Shop Kleinmensur-, Flamenco-, Linkhand-, 12 String& klangverstärkte Gitarren Akustik-Verstärker umfangreiches Zubehör Bau & Reparaturen Verkauf & Miete Kirchplatz 8, 8400 Winterthur Tel.: +41-(0)52-213 00 00 Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 9.00-12.00 und 13.30-18.30 Uhr Sa.: 9.00-16.00 Uhr Zukunftspotential und günstigen Preisen) und wählt alle im Laden geführten Instrumente sorgfältig aus. So ist in 25 Jahren auf drei Stockwerken das grösste Sortiment an hochkarätigen, handgebauten akustischen Nylon- und Stahlsaitengitarren der Schweiz entstanden. „dieGitarre.ch“ führt auch ein grosses Sortiment an Kinder-, Schüler-, Kleinmensur-, Flamenco-, Lefthand-, 12-String-, Bass-, Bariton-, Terz-, Quint- und Oktavgitarren sowie alles, was das Gitarristenherz begehrt. Der bekannte Konzertgitarrist Michael Winkler betreut die Meistergitarrenabteilung mit über 100 So entdeckte er z.B. die Gitarrenbauer Zoran Kuvac und Thomas Eichert, welche nun neben Yojiro Hamasaki und Jonas Schneele ausgezeichnete Instrumente für ‘dieGitarre’ bauen. Mit Franco Marioli, dem Geschäftsführer, beschäftigt ‘dieGitarre’ einen Spezialisten im Bereich der Steelstringgitarren mit langjähriger Bühnenerfahrung. Er hat den SteelstringCustom-Shop aufgebaut. Hier finden Namen wie Santa Cruz, C.F. Martin, Gibson, National, Taylor, Zemaitis, Larrivée, Lakewood, Albert & Müller, Furch und andere Marken ihren Platz. Die legendären BSG-Gitarren werden von ‘dieGitarre’ exklusiv in der Schweiz geführt. Auf der Homepage www.diegitarre.ch finden Interessierte weitere aktuelle Informationen zum gesamten Sortiment. info@diegitarre.ch www.diegitarre.ch SPRACHEN: MusikInstrumentenbauer 35 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Philippe Jean-Mairet Gitarrenbau P Philippe Jean-Mairet Neubau Klassischer Gitarren Flamencogitarren Beaulieu 40, 3280 Murten, Tel.: +49-(0)26-670 55 32 pjeanmairet@hotmail.com www.pjeanmairet.com Sprachen: hilippe Jean-Mairet, 1953 in Luzern geboren, ausgebildet als Hochbauzeichner, entdeckte bei einem Sprachaufenthalt in Spanien die Gitarrenbaukunst. Folgerichtiger Entschluss seinerseits: ein Studium der klassischen Gitarre am Konservatorium in Bern. Die Faszination der Flamencomusik führte ihn als Gitarristen zu zahlreichen Konzerten mit verschiedenen Gruppen im In- und Ausland. Alle diese Elemente führten vor Jahren zum Entschluss, selbst Gitarren zu bauen. Was bis dahin autodidaktisch erfolgte, wurde durch Francisco Manuel Diaz, einem bekannten Gitarrenbauer und Flamencogitarrist aus Granada, fachkundig begleitet. Die Kunst der Shelllackhandpolitur perfektionierte er im Atelier von Manuel Bellido in Granada. Danach folgten Meisterkurse bei José Romanillos in Cordoba. Dank dieser Kenntnisse entstehen seitdem in Handarbeit Gitarren, die auf der Bauweise alter spanischer Meister basieren. Dabei wird eine asymmetrische Bauweise bevorzugt, die Basstöne mit viel Tiefe und Wärme und einen hellen, klaren Diskant (hohe Töne) erzeugt. Spezielle Kundenwünsche können nach Absprache realisiert werden. Als Fachmann für Klassisch- und Flamencogitarre baute sich Philippe Jean-Mairet ein spezielles Modell, welches gewisse Spieleigenschaften von beiden Musikrichtungen vereint. Durch verschiedene Stegeinlagen lässt sich dieses Modell individuell einstellen (tiefe Saitenlage: Flamenco). Viele Musiker, welche verschiedene Stilrichtungen spielen, haben sich für dieses Modell entschieden. GMI Guitars Musical Instruments Grosshandel für Saiteninstrumente, Verstärker & Zubehör Die Quelle für hochwertige Instrumente & professionelle Beratung Via Zandone 11 • 6616 Losone Tel.: +41- (0) 91-792 26 27 • Fax: +41- (0) 91-792 26 28 contact@gmi.ch • www. gmi.ch 36 MusikInstrumentenbauer Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente SIEGFRIED AMADÄUS JUD WERKSTATT FÜR HISTORISCHE MUSIKINSTRUMENte Das breitgefächerte Angebot in bester Qualität und mit viel Liebe zum Detail gebaut: • Gämshörner • Kniefideln • Armfideln • Rebec SIEGFRIED JUD • Trumscheit HISTORISCHE MUSIKINSTRUMENTE • Drehleier • Chifonie NEUBAU REPARATUR • Gotische Harfe • Psalterium Weisstannerstrasse 44 8887 Mels • Portative • Regale • Tischorgeln Tel. +41-(0)81-723 15 57 siegfried_jud@bluewin.ch • Truhenorgeln • Hausorgeln www.fermata.ch • Lithophone SPRACHEN : • Trommeln Weil guteR Klang die beste Resonanz eRzeugt. Geigenbau Koch Verkauf und Vermietung von Streich- und Zupfinstrumenten Murbacherstrasse 15, CH-6003 Luzern, Telefon 041 210 06 38, www.geigenbau-koch.ch K_Ins_print.indd 2 6.4.2011 12:57:53 Uhr MusikInstrumentenbauer 37 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Christoph Mani Harfenbau E Christoph Mani Harfenbau Klappen-& Pedalharfen ine Heimatregion der Harfe ist Wales. Hier, an der „Welsh School of Musical Instrument Making and Repair“, absolvierte Christoph Mani 1991 seine Ausbildung zum diplomierten Harfenbauer. In eigener Harfenbauwerkstatt verfolgt er seitdem das Ziel, Harfen mit grossem Klangpotential zu bauen. In Harmonie von Form, Material und Klang möchte er den SpielerInnen eine breite Ausdrucksmöglichkeit zur Verfügung stellen. „Es ist schön, etwas zu machen, Neubau, Reparaturen Regulierung Vermietung Verkauf (auch von Saiten & Zubehör) Aebnit, 3158 Guggisberg Tel.: +41-(0)31-731 34 50 kontakt-mit@mani-harfenbau.ch www.mani-harfenbau.ch Sprachen: was klingt, aber es muss alles zusammen stimmen“, sagt er. Mit einer Mischung aus traditionellem Konzertharfenbau und neuen Ideen will er dem zeitgenössischen Anspruch gerecht werden. Auserlesene einheimische Obstbäume liefern ihm das Holz, das auch das Auge anspricht. Seine Harfen zeichnen sich durch eine schlichte Formgebung aus, welche die Struktur des Holzes zur Wirkung bringt. Als gelernter Maschinenmechaniker ist es ihm möglich, neben dem Bau eigener Modelle auch kleinere und grössere Reparaturen an Konzertharfen aller Marken auszuführen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn nicht nur die ausgewogenen Klänge seiner Harfen verlocken, sondern auch die Umgebung seiner Werkstatt, die im schönen voralpinen Gebiet des Schwarzenburgerlandes liegt. Marco Guitars Gitarrenbau M Guitar building and repair Marco Guitars Gitarrenbau Akustikgitarren Elektrogitarren Sandwichgitarren Banjos, Bässe Neubauten, Reparaturen Spezialanfertigungen Restaurierung Gitarrenbaukurse Theaterplatz 6; 5400 Baden Tel.: +41-(0)79-635 56 49 info@marcoguitars.com www.marcoguitars.com SPRACHEN : 38 MusikInstrumentenbauer arco Keller hat sich schon während seiner Ausbildung zum Möbelschreiner intensiv mit dem Bau von E-Gitarren beschäftigt. Seit seiner Gitarrenbauausbildung 1997 bei Gerard Gilet in Sidney und bei Carson Crickmore in Melbourne baut er in seinem Atelier in Baden alle Arten von Gitarren und Saiteninstrumenten. Eine Spezialität ist die von ihm entwickelte Sandwichgitarre, bei der die schwingende Decke zwischen Boden und oberer Abdeckung angebracht ist. Durch den schichtweisen Aufbau werden akustische Rückkopplungen auch bei sehr lauten Liveauftritten wirkungsvoll unterdrückt. Diese Gitarre ist als Jazzgitarre, Akustikgitarre oder GypsyModell mit Stahl- oder Nylonsaiten erhältSandwich-System 1. Abdeckung 2. Tonkammer 3. Schwingende Decke 4. Tonkammer 5. Boden lich. Weiter im Programm sind Akustik-, Archtop-, Elektro- und Bassgitarren. Kundenwünsche werden, wenn klangmässig vertretbar, selbstverständlich berücksichtigt. Reparaturen und Modifikationen an allen Gitarren und verwandten Instrumenten, inklusive Banjos, gehören ebenso zum Angebot. Eine interessante Auswahl an handgebauten Instrumenten steht zum Testen bereit. Individuelle Gitarrenbaukurse gibt es nach Vereinbarung! The original Sandwich concept in the construction of Marco Guitars produces a faithful, balanced acoustic-electric sound with warm tone quality throughout the extension of the instrument, with a surprisingly pleasurable acoustic sound. Agostino Di Giorgio Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente Joachim Marz Naturtonmusik und Forum Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz N aturtonmusik ist eine Werkstatt für Musikinstrumentenbau, ein Kurszentrum und eine musiktherapeutische Praxis. Das Unternehmen wurde 1983 von Joachim Marz ins Leben gerufen. Joachim Marz kommt von der Ethnomusik und lernte den Musik- Instrumentenbau in Indien kennen. Nach rund zehn Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Bau von Instrumenten sowie verschiedenen Aus- und Weiterbildungen in Musik-, Kunst- und Psychotherapie gründete er 1992 das Forum Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz (FMWS). In seinem Atelier entstehen obertonreiche Saiteninstrumente wie das KoTaMo und Monochord sowie das eigens entwickelte Behandlungsmonochord für die körperorientierte Musik- und Klangpsychotherapie. Das KoTaMo besteht aus drei verschiedenen Saiteninstrumenten auf dem gleichen Instrumentenkörper. KoTaMo steht für Koto, Tampura und Monochord, drei Instrumente aus drei verschiedenen Kulturkreisen. Das Herz des KoTaMo ist die Koto, eine japanische Zither. Die dreizehn Saiten lassen sich beliebig auf verschiedene Skalen und Tonleitern einstimmen. Neben dem Koto liegt die indische Tampura. Diese viersaitige indische Bordunlaute mit dem charakteristischen Obertonklang bildet einen Klangteppich zu den klaren Melodien der Koto. Dreht man das KoTaMo einmal um die Achse, so wird das Monochord spielbar. Dieses Instrument beeindruckt mit seinem warmen Klang, dem wunderbar breiten Obertonspektrum in allen Registern. Das KoTaMo ist vielseitig einsetzbar und ohne besondere Spieltechnik lassen sich beruhigende, meditative Klänge entlocken. Es stellt aber auch echte Herausforderungen an experimentierfreudige Musiker. Das Behandlungsmonochord ist ein hochwertiges Therapie-Instrument und zugleich ein stabiler (Klang-) Massagetisch. Es ermöglicht in einzigartiger Weise zwei Sinneswahrnehmungen. Der obertonreiche Klang eines Monochordes wirkt anregend und entspannend. Im Kontakt mit dem Instrument (im Liegen und Sitzen) werden die Schwingungen der Saiten auch körperlich spürbar. Ein Körperresonanzinstrument wie dieses führt zu tiefen Entspannungszuständen, aber auch zu intensiver Körper- und Seele-Selbsterfahrung. Naturtonmusik bietet Kurse zum Erlernen der Methoden im Umgang mit dem Behandlungsmonochord. Das Forum Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz arbeitet mit dem Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik, dem Theater Hamburg und der musik- und psychotherapeutischen Akademie der Herbert von Karajan Stiftung Köln zusammen. Hier ist eine vierjährige, berufsbegleitende Ausbildung in „Musiktherapie mit integriertem Naturtonmusik / Forum Musiktherapeutischer Weiterbildung Schweiz FMWS Geschäftsführer: Joachim Marz KoTaMo Monochord Klangmöbel / Behandlungsmonochord Klangschalen Occasionsinstrumente Zubehör Instrumentenverkauf & Bau Instrumentenbaukurse Instrumentenspielkurse Körperresonanz-Seminare Obertongesangkurse Ausbildung zum/zur Musiktherapeuten/in Instrumentenbau“ möglich. Ziel der Ausbildung ist die Berufsqualifizierung zum/zur Musiktherapeuten/in. Instrumentenbau wird in der Ausbildung als Methode zur Erweiterung der therapeutischen Handlungskompetenz in bestimmten Berufsfeldern vermittelt. Zur Methode des Instrumentenbaues gehören auch Grundlagen der Resonanzphänomene, der Klanggestaltung und der Wirkprinzipien im Musikinstrumentenbau. Dorfstrasse 40 5326 Schwaderloch Tel.: +41-(0)56-250 31 17 Telefonzeiten: Donnerstag: 16.30-20.00 Uhr info@naturtonmusik.ch www.naturtonmusik.ch www.fmws.ch SPRACHEN : MusikInstrumentenbauer 39 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Gerd Nikolaiski Gitarrenbau S Gerd Nikolaiski Gitarrenbau Klassik-, Western-, E-Gitarren, E-Bässe Laudolas, Mandolinen Bandurione Bau, Reparatur Restaurierung Tuning, Zubehör Unterricht Oetlingerstr. 181, 4057 Basel Kontakt ausschließlich über: Tel.: +41-(0)61-692 88 69 www.gitarrenbau-basel.ch Sprachen: eit über 20 Jahren widmet sich Gerd Nikolaiski seiner Passion: dem Gitarrenbau. Mehr als 40 Jahre spielt und unterrichtet er Gitarre und gibt sein Wissen über besondere Klanggestaltungen weiter. Er pflegt internationalen Kontakt mit anderen Gitarrenbauern. Mehrere Monate sammelte Gerd Nikolaiski handwerkliche und künstlerische Erfahrungen beim englischen Stargitarrenbauer Andy Manson in Devon. Hinzu kommt das intensive Studium zahlreicher Instrumente, die er während seines Schaffens selbst erworben hat. Seine Gitarren sind Einzelstücke, in denen die Sorgfalt des Gitarrenbauers steckt, der keine Massenware produziert. Beim Neubau wie auch bei der Reparatur oder dem Umbau von Instrumenten fragt er sich immer, „was jemand oder etwas von sich aus schon ist.“ Es geht ihm darum, die ursprünglichen Qualitäten beizubehalten, sie weiterzuführen und zu erstaunlicher Güte zu steigern. Maurice Ottiger luthier • Lauten- & Gitarrenbau M Maurice Ottiger Luthier Lauten & Gitarrenbau Lauten, Gitarren Reparaturen Route Rosalys 363, cp 117 1619 Les Paccots Tel.: +41-(0)21-948 78 93 ottiger.m@bluewin.ch SPRACHEN: 40 MusikInstrumentenbauer aurice Ottiger est né en 1951 à Vevey, petite ville au bord du lac Léman. Après un apprentissage de mécanicien de précision, il trouve la place de formation de ses rêves, chez Jacob van de Geest à Vevey en 1974. Dans cet atelier très réputé pour la construction de luths historiques, il se forme pendant 7 ans. En Janvier 1982 il se met à son compte à Châtel-St-Denis pour fabriquer les guitares de concert. Après quelques années et le décès de J.van de Geest, la construction des luths prend le dessus. Depuis 1993 son atelier se trouve aux Paccots sur ChâtelSt-Denis où il se consacre aux guitares de concert en Erable ou en Palissandre et à toute la famille du luth. Ses instruments au son clair et intense, sont faits sur mesure selon les désirs de sa clientèle internationale et Suisse. M aurice Ottiger wurde im Jahre 1951 in Vevey geboren, einer kleinen Stadt am Genfer See. Nach einer Mechaniker-Lehre fand er seinen Traumberuf bei Jacob van de Geest in Vevey. Diese sehr bekannte Werkstatt für den historischen Lautenbau diente ihm 7 Jahre als Ausbildungsstätte. Im Januar 1982 machte er sich als Gitarrenbauer in Châtel-St-Denis selbstständig. Nach ein paar Jahren und dem Tod von J.van de Geest baut er mehr Lauten als Gitarren. Seit 1993 befindet sich seine Werkstatt in Les Paccots bei Châtel-St-Denis, wo er sich dem Bau von Gitarren aus Palisander oder Ahorn und der Lautenfamilie widmet. Seine Instrumente mit dem klaren und gebündelten Ton werden ganz nach Wunsch seiner internationalen und Schweizer Kundschaft hergestellt. Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente Marc Ramser, SaitenArt Hackbretter – Trommeln im Zirkel der Harmonien u SaitenArt führte der Weg des Herzens eines leidenschaftlichen Autodidakten. Was für den 56-jährigen Berner Marc Ramser vor 35 Jahren als Hobby begann, ist längst zum Beruf geworden. Genauer gesagt zu drei Berufen: zum Instrumentenbauer, Musiker und Lehrer. Swiss Cimbal Immer stand ein unermüdliches, wohl nie endendes Suchen nach dem ultimativen Klang, in Verbindung mit Design und Handlichkeit der Instrumente, im Vordergrund. Sein Interesse galt mehr einer innovativen, visionären und zukunftsorientierten Entwicklung denn der Herstellung traditioneller Formen. Dabei erfuhr Marc Ramser, dass Unvoreingenommenheit oft frustrierend, letztlich aber sehr befreiend und fruchtbar sein kann. Immer wieder neu zu suchen, zu entwickeln, zu berechnen, zu forschen bescherte ihm die Anerkennung, heute ein Experte seines Fachs zu sein. Das Spektrum seiner Hackbrett-Modelle ist breit und reicht von einfachen, auch zur Miete empfohlenen Anfängerinstrumenten, über feine Konzertinstrumente bis zum Swiss Cimbal. Alle Modelle sind so genannte Mittelsteg-Hackbretter mit der gleichen, von Ramser entwickelten, systematisch chromatischen Tonanord- nung. Diese ermöglicht, in Anlehnung an die Piano-Klaviatur, eine logische Kennzeichnung der Halbtöne und dadurch ein transparentes, einfach nachvollziehbares Verständnis von harmonischen Grundlagen. Besondere Bassinstrumente, zum Teil auch mit Bogen spielbar, gehören ebenso dazu wie das als Urform geltende, modal gestimmte Persische Santur in einer moder nen Ausführung. Ein Betreten der Welt der elektronischen Musik auch für HackbrettspielerInnen gelang in Zusammenarbeit mit dem Berner Elektroniker Christoph Rechsteiner. Vor Jahren schon entstand ein ausgeklügeltes, auf akustische Instrumente aufbaubares, elektronisches Tonabnehmer-System mit Piezos. Zurzeit liegt der Fokus in dieser Sparte auf der Am kleinen Schulhackbrett 'Traveler' SaitenArt Inh.: Marc Ramser Mitglied des Schweizerischen Hackbrettverbandes Schul-, Konzert&Basshackbretter Swiss Cimbals Santurs Monochorde Klangliegen für die Musiktherapie Neubau Reparatur Gutachten Saitenspinnerei individuelle mechanische Teile elektronische Tonabnehmer Mühleweg 2, 3132 Riggisberg. Tel.: +41-(0)31-802 04 50 Konzerthackbrett 'Concert' Vollendung eines elektronischen „Solid Body-“ und eines „Midi-Hackbrettes”. SaitenArt stellt alle mechanischen Teile für die Pedal gesteuerte Dämpfung her, ebenso elektronische Komponenten wie Magnettonabnehmer und alle umwickelten Saiten für die Bassbezüge. Grosse Genugtuung findet Ramser immer wieder beim Bau von Instrumenten wie Monochord und Klangliege für die Musik- und Klangtherapie. Durch seine Tätigkeit als privater und freiberuflicher Hackbrettlehrer an den Jugendmusikschulen Zürich und Köniz engagiert er sich zusätzlich für die Wiederentdeckung dieses wundervollen Instrumentes. Grosses Schulhackbrett 'Big Traveler' Solid Body info@saitenart.ch www.saitenart.ch Sprachen: ( ) Basshackbrett All pictures by Martin Glauser, Switzerland Z MusikInstrumentenbauer 41 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Werner Schär Gitarrenbau swiss made S Werner Schär Gitarrenbau swiss made Neubau von Konzertgitarren nach Mass Gitarrenbaukurse Betreuung aller Arten von Gitarren Reparatur und Restauration Schär Guitars - Gitarrenbauschule Rüefa 34-36, 7015 Tamins Tel.: +41-(0)81-630 27 72 wernerschaer@gmx.net www.classicguitarbuilder.com www.gitarrenbauschule.com Sprachen: eit seiner abgeschlossenen Elektronikerlehre widmet sich Werner Schär (geb. 1958) ausschließlich der Gitarre. Immer wieder von unbändiger Begeisterung bewegt eignet er sich alle Aspekte und Facetten dieses Instrumentes an, sowohl als Gitarrist wie auch als Gitarrenbauer. Teilweise autodidaktisch, aber auch bei Gitarrenbaumeister José L. Romanillos, erwarb Werner Schär seine Kenntnisse und Erfahrungen. Sein erstes Gitarrenbau-Atelier öffnete er 1981 in Chur. Zwanzig Jahre später, im Jahr 2001, richtete er sich in den Bündner Bergen ein idyllisches und geräumiges Haus ein, das er ganz der Gitarre widmete. In der nach Holz duftenden Werkstatt entstehen seine Meisterinstrumente, und im gleichen Haus gründete er die einzige Gitarrenbauschule der Schweiz, die außerdem europaweit eine Seltenheit ist. Das große Interesse von in- und ausländischen Teilnehmern an den Gitarrenbaukursen bestätigt sein Können und seine Fähigkeiten in deren Vermittlung. Werner Schär, Anerkennungspreisträger 2006 der Stiftung Bündner Kunsthandwerk, arbeitet traditionell nach Antonio de Torrès und entwickelt dieses kostbare Erbe immer weiter. Jedes seiner Instrumente wird liebevoll und ohne Zeitdruck gefertigt. Die Begeisterung und Treue internationaler Gitarristen führen seine Instrumente durch die ganze Welt. Kuno Schaub Geigenbauer G Kuno Schaub Atelier für Gitarrenbau Konzertgitarren Neubau Restaurierung Reparaturen An- und Verkauf von Schüler- & Meisterinstrumenten Zubehör Fulenbacherstr. 67, 4623 Neuendorf Tel.: +41-(0)62-398 16 61 Geigenmacherei Schmiedengasse 23, 4500 Solothurn Tel.: +41-(0)32-621 66 12 www.violinguitar.ch Sprachen: 42 MusikInstrumentenbauer eboren 1954 in Kappel SO baute er mit 13 Jahren seine erste Gitarre. Eine gute Vorbereitung für den weiteren Gitarrenbau war etwas später eine Lehre als Stahlbauzeichner. Hier lernte er zeichnen, organisieren, vordenken und präzise arbeiten. Nach der Berufsausbildung führten ihn verschiedene Studienreisen durch Europa und Westafrika. Volontariate bei spanischen Gitarrenbauern machten aus dem anfänglichen Autodidakten einen zünftigen Handwerker. Wieder zurück in der Schweiz eröffnete der 22-jährige Schaub sein erstes Atelier für Neubau und Reparaturen an Zupf- und Streichinstrumenten und erhielt bereits 3 Jahre später das höchste eidgenössische Stipendium für Angewandte Kunst in Bern. Viele 1. Preise und Auszeichnungen im In- und Ausland folgten. Ein Meisterkurs bei José Luis Romanillos im Jahr 1984 verfeinerte sein Handwerk. Die Sammlung mit auserlesenen Gitarren, Originalen von Antonio de Torres, René La Cote, Louis Panormo, Fabricatore, Hermann Hauser 1, Weissgerber, Ramirez usw. sind sein ganz persönlicher Stolz. Seit Anfang seines Schaffens hat Kuno Schaub über 200 Instrumente gebaut, darunter ca. 70 Gitarren. Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente Die Sichelharfe Musikhaus D ie Sichelharfe, Schule für Leierspiel und Musikfachgeschäft, wurde 1993 von Joannes Bergsma gegründet. Er studierte Cello, Klavier und Musikwissenschaft in den Niederlanden. Nach einem dreijährigen Studienaufenthalt in Norwegen war er 23 Jahre heilpädagogisch in der Schweiz tätig und bildete sich autodidaktisch als Schulmusiker, Leierspieler und Musiktherapeut weiter. Die Grundlage für das Kaufmännische bietet ihm der wirtschaftliche und soziale Erneuerungsimpuls, den Rudolf Steiner seit 1905 entwickelt hat. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Einengung des Sortiments. Viel wichtiger ist ihm – bei einem umfassenden, allgemeinen Angebot – u. a. die Transparenz der Wertschöpfungskette vom Hersteller (Instrumente) über den Komponisten (Noten) bis zum Endkunden, die zu einem gerechteren Preis führen sollte. Leier und Harfe gehören zu den „Ur instrumenten“. Bei der Leier ist das auch in der Spieltechnik der Fall, weil sie weniger Feinmotorik, dafür aber eine „verfeinerte Grobmotorik“ verlangt. Hierdurch wird etwas Kleinkindliches bewahrt. So ist auch der Grundduktus des Geschäfts: zuerst die Konzentration auf das Grundlegende, um sich dann in das Speziellere vorzutasten: Einfaches, z. B. World-Musikinstrumente, findet man neben Klassischem. Die Sichelharfe ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „zur Förderung unternehmerischer Initiative und assoziativer Zusammenarbeit in der Wirtschaft“ der CoOpera, Ittigen (Bern), und der Vereinigung für freies Unternehmertum (vfu), Zürich, in deren Vorstand Joannes Bergsma tätig ist. Die Sichelharfe Geschäftsführer: Joannes Bergsma Vielfalt von tragbaren Musikinstrumenten und Zubehör mit Verleih- und Reparaturservice Grosses Sortiment an Noten Büchern und CDs Vertretung für Mani- & DustyStrings-Harfen Postplatz 2, 4144 Arlesheim Tel.: +41-(0)61-701 66 93 sichelharfe@intergga.ch www.sichelharfe.ch SPRACHEN: Urs Winkler Guitar-Repairs H öchst ungewöhnlich war der Weg von Urs Winkler vom Zahntechniker in Zürich zum angesehenen Gitarrenspezialisten in Gams. Seit seiner frühen Schulzeit mit dem Gitarrespiel vertraut, gründete er 1988 seine Firma Guitar-Repairs im ganz besonderen Stil: Die Gitarren, vor allem amerikanische Modelle, werden in einem Haus mit amerikanischem Flair angeboten. Mittlerweile ist GuitarRepairs international bekannt. Mit 10 Prozent Marktanteil ist der bescheidene „Gamser“ einer der Grössten in der Schweiz, wenn es um edle Gitarren geht. In seinem Shop bietet er über 350 Gitarren vieler berühmter Hersteller der Welt des Gitarrenbaus an – Elektro-, Akustik-, Klassik-, Jazz- und Westerngitarren. Der Interessent findet eine grosse Auswahl an Resonatorgitarren, Dobro's, Mandolinen, Ukulelen, Bässen und Gitarrenverstärker aller bekannten Marken. Neben Verkauf und Beratung werden in der Werkstatt für Gitarren Reparaturen, Restaurationen und Umbauten, Tonabnehmereinbauten und Lackierungen professionell an sämtlichen Instrumenten durchgeführt. Gebrochene Hälse, Zargenrisse, eingedrückte Decken, abgegriffene Bünde und krumme Hälse – jede Gitarre ist bei Urs Winkler in guten Händen. Das wird auch dadurch deutlich, dass Guitar-Repairs die Garantieleistungen für zahlreiche Hersteller erbringt. Guitar-Repairs Urs Winkler Verkauf von Gitarren Reparaturen Restaurationen Umbauten 1. offizielles Martin-servicecenter in der schweiz Karmaad 20, 9473 Gams Tel.: +41-(0)81-771 16 39 info@guitar-repairs.ch www.guitar-repairs.ch SPRACHEN: MusikInstrumentenbauer 43 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Beat Wolf Harfenbau H Beat Wolf Harfenbau Historische Harfen Neubau Expertisen Restaurierung und Verkauf von Pedalharfen 18./19.Jh. Beratung und Support für Museen In Gruben 24, 8200 Schaffhausen Tel. +41-(0)52-625 00 29 harp@beatwolf.ch www.beatwolf.ch Sprachen: olz so zu bearbeiten, dass daraus Klang aus fernen Zeiten entsteht, wurde für Beat Wolf seit 1976 zur Berufung. Als Autodidakt schuf er vielerlei historische Instrumente, bei denen physikalische, geometrische, statische, geschichtliche, stilistische und musikalische Aspekte in einer intimen Beziehung stehen. Seit 1980 hat sich Beat Wolf auf historische Harfen spezialisiert, insbesondere auf den Nachbau und die Restaurierung von frühen Einfachpedalharfen. Des Weiteren fertigt er Gutachten an und assistiert als Berater in Sammlungen und nam- haften Museen. Stete Weiterbildungen und ein eigenes Harfen-Archiv unterstützen seine Arbeit. Die historischen Harfen Beat Wolfs sind komplexe Gesamtkunstwerke. Schon vor der Planung entsteht in seinem Kopf ein genaues Klangbild. In der Folge wägt er jeden Schritt so ab, dass dieses Klangbild optimal unterstützt wird. Langjährige Erfahrung im historischen Instrumentenbau, Intuition, vielfältige musikalische Aktivität und nicht zuletzt ein reger Austausch mit Harfenisten aus dem In- und Ausland fließen in jedes Instrument ein. Das Ziel sind keine 1:1-Kopien, sondern klangvolle Nachschöpfungen, bei denen die eingebauten Gedanken ein ganzes Harfenleben mitklingen lassen. Matthias Wolfensberger Gitarrenbau N Matthias Wolfensberger Gitarrenbau achhaltigkeit ist ein zentrales Element in der Arbeit von Matthias Wolfensberger. Neben dem Bau von neuen Gitarren repariert und restauriert er auch Instrumente, welche dadurch ein zweites Leben Neubau von akustischen und elektrischen Gitarren, Ukulelen Reparatur, Modifikation Tobelstrasse 5, 8400 Winterthur Tel.: +41-(0)76-545 72 34 werkstatt@schallloch.ch www.schallloch.ch Sprachen: 44 MusikInstrumentenbauer bekommen. Durch diese Tätigkeiten hat er viele Gitarren in den Händen gehalten und dabei ihre Stärken und Schwächen kennen gelernt. Die gemachten Erfah- rungen fliessen in den Bau eines neuen Instrumentes ein. Für Matthias Wolfensberger ist es wichtig, etwas zu kreieren, was langlebig ist und auch noch in vielen Jahren seinen Wert behält. Den Gebrauch von Tropenhölzern vermeidet er und falls es unumgänglich ist, kommt solches aus nachhaltiger Produktion zur Verwendung. Wenn immer möglich benutzt er einheimisches Holz oder rezikliert alte Möbel und Baumaterialien. Ausserdem versucht er, das Rohmaterial möglichst effizient zu gebrauchen und somit wenig Verschnitt und Abfall zu produzieren. In der eigenen Werkstatt, die Matthias Wolfensberger seit über zehn Jahren führt, entstehen in Handarbeit akustische und elektrische Gitarren, Ukulelen und Bassgitarren. Instruments à cordes Strumenti a pizzico • Zupfinstrumente Zur Gitarre Daniel Zurlinden Fachgeschäft und Bau von Gitarren D aniel Zurlinden bietet seit drei Jahren einen umfassenden Service rund um die Gitarre in Dietfurt. In seinem Fachgeschäft hat er sich vor allem auf feine akustische Gitarren in allen erdenklichen Größen und Typen für diverse Stilrichtungen spezialisiert. Der Anfänger wird mit dem Griff „zur Gitarre“ ebenso fündig wie der Profi. Erwähnenswert ist die beträchtliche Sammlung an antiken Gitarren, Lauten und Mandolinen sowie Jazzgitarren. Neben der fachmännischen und persönlichen Beratung beim Kauf eines geeigneten Instrumentes erhält der Kunde bei Daniel Zurlinden schnelle und solide Reparaturen. Auch die Restaurierung von alten Instrumenten sowie der Bau von neuen Gitarren nach Sonderwünschen stellt für ihn kein Problem dar. Den Gitarrenbau erlernte Daniel Zurlinden vor fast achtzehn Jahren in Spanien, unter anderen bei Antonio Picado. Vor seiner Selbstständigkeit war er über fünf Jahre im Gitarrenfachhandel tätig. Zurzeit arbeitet er an einem neuen, viel versprechenden GitarrenModell für die konzertante Aufführung. Hier werden die Einflüsse der großen Gitarrenbaukunst von Antonio de Torres und Hermann Hauser zu hören sein. Der Profi kann gespannt sein auf die etwas kleinere Gitarre mit dem ihr eigenen Klang. zur Gitarre Daniel Zurlinden Gitarrenfachgeschäft Neue und alte akustische Gitarren Mandolinen Jazzgitarren Vom Schülerinstrument zur Meistergitarre Verkauf, Miete Reparaturen, Bau Sonderanfertigungen Zubehör Klangverstärkung Neudietfurt 3a , 9615 Dietfurt Tel.: +41-(0)71-980 04 03 info@zurgitarre.ch www.zurgitarre.ch Sprachen: Schweizer Zither-Kultur-Zentrum Schweizer Zither-Kultur-Zentrum Es befindet sich in den Räumen der im Jahre 1614 erbauten und 1770 erweiterten Amtsschaffnerei in Trachselwald, mitten im Dorf, gegenüber der Kirche. Auf Wunsch mit Apéro und eigenen Spielversuchen. Der grosse Gewölbekeller anno 1770 eignet sich für festliche Anlässe, wird als stimmungsvoller Raum für öffentliche Konzerte genutzt und kann auch für private Anlässe gemietet werden. Museum Einziges Museum für die Zither in der Schweiz. Rund 110 verschiedene Instrumente dokumentieren die Geschichte und Kultur der Zither hierzulande von den Anfängen bis zur Gegenwart. Standardmodelle, Raritäten, Bilder, Patentschriften, Zubehör. Musikschule Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene, Privat- und Gruppenunterricht, Kurse, Seminare, im Haus und extern. Schnupperlektionen. Individuelle Programme für Zithergruppen in der ganzen Schweiz. Eigener Notenverlag. Mietinstrumente. Verlag Der Verlag für die Akkordzither umfasst gegenwärtig etwa 160 sorgfältig ausgewählte und bearbeitete Titel (auch im Notensatz erhältlich). Das Angebot wird laufend erweitert. Schwerpunkte: Schulung für Anfänger. Zwei- und dreistimmige Arrangements für Fortgeschrittene, mit Eignung zum Spielen in Gruppen und zum öffentlichen Vortragen. Auf abwechslungsreiche und musikalisch interessante Arrangements wird besonders Wert gelegt (parallele Stimmführungen sind die Ausnahme). Werkstatt Hier werden Reparaturen und Restaurationen fachgemäss ausgeführt. Grosses Lager originaler Bestandteile. Fachgeschäft Zitherringe, Saiten, Noten, CDs, Instrumente. Vertretung der Zitherbauer Greuter, Bernhard, Wittwer, Fuchs. Beratung. Restaurierte Originale, Occasionen, Standardmodelle und Raritäten. Archiv Wissenschaftliche Arbeit. Vorbereitung und Bestückung von Sonderausstellungen in anderen Museen. Instrumente, Fachliteratur, Noten für alle erdenklichen Zithern. Konzerte In der ganzen Schweiz. Zur Umrahmung von Familienfesten, Firmenanlässen, Events, Altersnachmittagen, Geburtstagen. Individuelle Planung und Beratung. ZZLorenz Mühlemann, Dorf, 3456 Trachselwald Tel.: +41-(0)34-431 55 55 / Fax: +41-(0)34-431 55 56 www.zither.ch / info@zither.ch Öffnungszeiten Museum:1. So. im Monat, 14.00 – 17.00 Uhr Führung und Konzert:1. Sonntag im Monat, 10.30 Uhr Januar, Juli und August bleibt das Museum geschlossen Private Führungen und Konzerte ganzjährig auf Anfrage MusikInstrumentenbauer 45 Zupfinstrumente • Instruments à cordes Strumenti a pizzico Wiedergeburt altgriechischer Musikinstrumente S chon als junger Geigenbauer studierte Paul J. Reichlin die ra (grosses Zupfinstrument aus Holz); Ursprünge der heutigen Saiteninstrumente. Er hat in Eng- eine Lyra und einige Barbitoi (Zupfland Gamben renoviert und neu gebaut; in den verschiedenen instrumente mit einem Schildkröeuropäischen Museen die originalen, alten Instrumente ausge- tenpanzer als Resonanzkörper, zwei messen und fotografiert. Im Laufe seiner 50-jährigen Tätigkeit seitlichen Holmen und einem Joch). Paul J. Reichlin beim baute er alle Instrumente Die Stavros Niarchos Stiftung hat die Nachbau der Elgin Lyra, der Geigen- und Viola da Forschungen beträchtlich unterstützt. ca. 500 v. Chr. Gamba-Familie nach, aus- So konnten alle noch vorhandenen archäologischen Funde in serdem Lauten, mittelal- den Museen von London, Kairo, Athen, Kopenhagen, Paesterliche Fiedeln, Tanzmei- tum, Thessaloniki, Korinth, Polygyros und Vravrona studiert, stergeigen, Rebecs, Irische ausgemessen und fotografiert werden. Wichtig ist auch, dass Harfen, Gitarren, Ukulelen die Instrumente professionell gespielt werden. Dazu musste und Blockflöten. Kithara-Spieler Jehia Abdel Ghani, Da es in Museen Musiker aus auf einem meistens eine Ägypten, spielt Krater, Abteilung mit die nachgebaute 500 v. Chr. Kithara antiken Fundstücken gibt, war es nur ein kleiner Schritt, sich auch für diese Instrumente zu interessieren. Ein Glücksfall ist, dass die Schola Cantorum Basiliensis von der Idee begeistert war, Nachbauten zu erstellen und diese Nachbau der Elgin-Lyra Instrumente dann auch professionell zu spielen. Elgin-Lyra im Britischen Museum, ca. 500 v.Ch. Die noch spärlich vorhandenen archäologischen Funde und die häufigeren ikonografischen Abbildungen von Musik „neu“ erfunden werden. Über altgriechische Poesie, die griechischen Musikinstru- noch erhalten ist, hat Conrad Steinmann, Professor an der SCB, menten aus der Zeit um Stücke für SängerInnen und Instrumentalisten komponiert und mit 500 v.Ch. sollten hierfür dem Ensemble „Melpomen“ im Konzert aufgeführt. Von diesem dienen. So entstanden Ensemble gibt es zwei CDs: „Melpomen“ und „Sappho“. Zurzeit Auloi (zweiröhrige Blasin- arbeiten Conrad Steinmann und Paul J. Reichlin zusammen an einem strumente mit aufschla- Buch, in dem die Forschungsergebnisse ausführlich dokumentiert gender Zunge und Röhren sein werden. aus Holz, Hirschknochen ZZPaul J. und Barbara Reichlin-Moser oder Schilf); eine KithaAtelier für Geigenbau, CH-8833 Samstagern nachgebauter Barbitos nach verschiedenen Vasenabb. ca. 500 v. Chr. Pepe TolDo Toldo pbreichlin@access.ch, www.reichlin-geigenbau.ch Restauration · Rekonstruktion · Reparation · Ankauf · Verkauf Poststrasse 54 A CH-9478 Azmoos Tel.: +41-(0)79-339 21 11 info@pepe-toldo.com 46 MusikInstrumentenbauer Piazza Ranzoni 57 I-28921 INTRA (VB) Tel.: +39-347-994 33 99 info@pepe-toldo.com Hammerklaviere Spinette Clavichorde Klaviere Flügel Cembali T TASTENINSTRUMENTE Les Claviers Strumenti a tastiera • Tasteninstrumente LeClavier.ch Bösendorfer-Zentrum der Schweiz I Foto: graphicpole.ch m Herzen der Schweizer Riviera in Montreux befindet sich seit 2005 das Bösendorfer Zentrum für die Schweiz. In einem einzigartigen Ambiente können in den großzügig angelegten Ausstellungsparks alle Bösendorfer-Modelle vom sagenumwobenen Klavier 130 CL bis zum Flügel „Imperial“ 290, aber auch sorgfältig ausgesuchte Instrumente anderer Marken getestet werden. Eine große Auswahl an Konzertflügeln in verschiedenen Größen steht zum Kauf und zur Miete bereit. Für A u cœur de la Riviera vaudoise à Montreux, se trouve depuis 2005 le Centre Bösendorfer/Suisse. Dans une ambiance unique en son genre, dans un cadre spacieux, vous pourrez essayer tous les modèles Bösendorfer, du fabuleux clavier 130 CL au grand-queue « Imperial 290 », mais aussi d’autres marques sélection- größere Veranstaltungen können mehrere Flügel geliefert werden. Ein eigenes Transportteam sorgt dafür, dass jeder Flügel zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz steht. Die Erfüllung der Kunden- und Künstlerwünsche ist oberstes Ziel: „Für einen Jazzpianist intonieren wir den Ton anders als für einen Klassikpianisten“, erklärt Geschäftsführer Léopold Kupfer. Vor jedem Konzert wird der Klang der Flügel nicht nur gestimmt, sondern von einem Team hoch qualifizierter Konzertstimmer und -techniker optimal mit dem Repertoire und den Vorlieben des Interpreten in Einklang gebracht. Die speziell ausgebildeten Klavierbauer widmen sich in der hauseigenen Werkstatt der aufwändigen Restaurierung von Bösendorfer und Pianos anderer Marken ebenso wie kleineren Reparaturen. Das Bösendorfer-Zentrum der Schweiz in Montreux ist ein unumgänglicher Begegnungsort für Klavierliebhaber in Europa! les pianos différemment, pour le classique ou le Jazz » explique le directeur Léopold Kupfer. Avant chaque concert, le piano à queue est non seulement réaccordé, mais encore spécialement adapté au répertoire et aux goûts de l’interprète, par une équipe hautement qualifiée. Dans notre atelier nos techniciens, facteurs de pianos spécialisés, LeClavier.ch Centre Bösendorfer de la Suisse / Bösendorfer-Zentrum der Schweiz Directeur / Geschäftsführer: Léopold Kupfer Pianos Bösendorfer et autres marques / und andere Marken Vente d’instruments neufs et d’occasion, acoustiques et numériques ainsi que d‘accessoires Verkauf von neuen und gebrauchten akustischen und elektronischen Instrumenten sowie Zubehör Réparation / Reparatur Restauration Accordage / Stimmung Service concert / Konzertdienst master-classes possible dans les locaux / Räume für Master classes Rue du Lac 8-10 1815 Clarens-Montreux Tél. : +41-(0)21-922 22 12 Fax : +41-(0)21-922 23 17 info@boesendorfer.ch www.boesendorfer.ch nées soigneusement. Pour les concerts, un grand choix de pianos de différentes tailles est à disposition. Pour les grands événements, nous sommes en mesure de fournir plusieurs instruments. Une équipe interne de professionnels s’occupera d’une logistique parfaite et ponctuelle. Notre objectif : satisfaire au maximum les exigences des artistes. « Nous préparons se consacrent à la restauration des pianos Bösendorfer et autres marques, ainsi qu’à des petites réparations d’entretien. Nos techniciens se déplacent dans toute la Suisse pour le service après vente spécifique à la marque Bösendorfer. Visitez le Centre Bösendorfer/Suisse à Montreux : un lieu de rencontre incontournable pour les amoureux du piano en Europe ! Sprachen/Langues: Fotos oben rechts und unten: Wollodja Jentsch, www.wodja.com MusikInstrumentenbauer 49 Tasteninstrumente • Les Claviers Strumenti a tastiera André Extermann Manufacture de clavecins de Genève Clavecins, virginals épinettes Construction Restauration Réparation Accordage Location 2, route de la Scie, 1271-Givrins Tél. : +41-(0)22-369 23 13 extermann@infomaniak.ch Sprachen: 50 MusikInstrumentenbauer André Extermann Manufacture de clavecins de Genève F aisant d’une passion un métier, André Extermann s’est lancé il y a 40 ans dans la facture de clavecins, s’inspirant de modèles italiens, français ou allemands pour construire des instruments variés, clavecins, épinettes, virginals : avec la complicité de ses collaborateurs, Antoine Boissier et Claude Drezet, il a réalisé la copie d’une quinzaine d’instruments anciens, parfois à de nombreux exemplaires, en plus des modèles qu’il a développés lui-même. Il a restauré plusieurs instruments importants (Denis, Hemsch, Stirnemann, anonymes italiens). Dès 1975, il a participé activement au développement du Centre de Musique Ancienne de Genève, nouvellement créé, en fournissant et en entretenant des clavecins, en proposant des instruments d’une grande variété et en donnant des cours d’accordage de clavecins. André Extermann travaille régulièrement pour des institutions: Conservatoires de Genève et de Lausanne, Opéra, Musées, mais loue et accorde aussi des clavecins pour de nombreux concerts, pour des festivals et des enregistrements. Il vend et loue des clavecins et des épinettes à une clientèle privée. Il a participé à de nombreuses expositions en Europe. Les Claviers Strumenti a tastiera • Tasteninstrumente Musik Hug Das Kompetenzzentrum für Klaviere und Flügel D en Piano-Werkstätten Kleinrevision bis zur umfasvon Musik Hug liegt am senden Generalrevision an der Herzen, dass die Musiker lange akustischen Anlage und an Freude an ihrem Piano haben, der Mechanik durchgeführt. und dass es jederzeit wunDie Techniker begutachten derbar und natürlich richtig die Instrumente, klären mit klingt. Als führender Anbieter dem Musiker detailliert alle von Flügeln und Klavieren in Wünsche und Bedürfnisse der Schweiz ist Musik Hug Werkstattleiter ab und erstellen dann einen Rainer Matz auch Partner, wenn es um die Kostenvoranschlag. richtige Pflege des Klaviers respektive des Bülach – das PianoFlügels geht. Das Piano-Werkstätten-Team Kompetenzzentrum unterstützt renommierte und anspruchsmitten in der Schweiz volle Konzertsäle und Musikhochschulen Die zehn Mitarbeiter der Piano-Werkstatt in in der Schweiz und betreut deren KonzerBülach werden regelmässig bei Steinway in tinstrumente. Die hervorragend ausgebilHamburg geschult. Werkstattleiter Rainer deten Fachleute geben auch ihr Bestes, Matz selbst ist von Steinway zu Musik Hug wenn es um die Stimmung und Revision gestossen. Er legt Wert auf Teamarbeit: „Nur der Instrumente geht. Wenn sie mit ihrem so können wir unsere Qualität auf höchstem Einsatz, ihrem Wissen und ihrer LeidenNiveau halten.“ Kleinrenovationen gehören schaft für die Musik zum Gelingen grosser zum Tagesgeschäft, mitunter arbeitet das oder kleiner Konzerte, zur Zufriedenheit Team aber auch an aufwändigen Totalrevi- Musik Hug Das Kompetenzzentrum für Klaviere und Flügel Zürich Steinway Galler y Limmatquai 28-30 8001 Zürich Tel: +41-(0)44-269 41 41 Fax: +41-(0)44-269 41 01 Basel Freie Strasse 70 4051 Basel Tel: +41-(0)61-272 33 90 Fax: +41-(0)61-272 33 52 Luzern Kapellplatz 5 6004 Luzern Tel: +41-(0)41-417 12 12 Fax: +41-(0)41-410 24 06 St. Gallen Marktgasse/Spitalgasse 4 9000 St. Gallen Tel: +41-(0)71-228 66 00 Fax: +41-(0)71-228 66 19 Lausanne Steinway Hall Suisse Romande Grand Pont 4 1003 Lausanne Tél: +41-(0)21-310 48 10 Fax: +41-(0)21-310 48 19 Neuchâtel Rue Crêt-Taconnet 18 2000 Neuchâtel Tél. +41-(0)32-725 72 12, Mob. +41-(0)79-617 15 73 eines jeden Musikers beitragen können, dann ist für sie das wichtigste Ziel erreicht: Musik und Musizierende zu unterstützen und zu fördern. Gefördert wird auch der Nachwuchs: Jedes Jahr bilden die Spezialisten von Musik Hug mehrere Lehrlinge zu Klavierbauern aus. Pianos sind sensible und komplexe Instrumente – gönnen Sie Ihnen die beste Behandlung. In den Piano-Werkstätten in Zürich/Bülach, Basel, Luzern, St. Gallen, Lausanne, Neuchâtel, La Chaux-de-Fonds und Sion werden alle Reparaturarbeiten von der sionen. „Wir haben aus manch hoffnungslosem Fall wieder gut spielbare Instrumente gemacht.“ So war der legendäre Flügel von Sergej Rachmaninoff von Schimmel befallen „und schon fast vergammelt.“ Bei Musik Hug bekam er einen neuen Saitenbezug. Der Resonanzboden wurde gereinigt, ganze Teile des Flügels ersetzt. Nach drei Monaten erstrahlte der Flügel in neuem Glanz und wird nun wieder für Konzerte und Tonaufnahmen verwendet. Für diese und andere Leistungen wurden die Piano-Werkstätten von Musik Hug bereits zweimal mit der begehrten Customer Service Lyra von Steinway ausgezeichnet. La Chaux-de-Fonds Rue du Nord 54-56 2300 La Chaux-de-Fonds Tél. +41-(0)32-968 78 22 Mob. +41-(0)79-240 41 59 Sion Rue de Lausanne 65 1950 Sion Tél. +41-(0)27-322 10 63 Mob. +41-(0)79-438 03 26 http://www.musikhug.ch info@musikhug.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 51 Tasteninstrumente • Les Claviers Strumenti a tastiera Kneifel Pianos Le Piano – «votre Satisfaction» KNEIFEL SA 20, rue du marché (passage du Terraillet) entrée: 15, rue de la Rôtisserie 1204 Genève Tél.: +41-(0)22-310 17 60 Fax: +41-(0)22-310 72 17 Lundi au vendredi: 9h00 - 12h30 et 13h30 - 18h30 Samedi: 10h00 - 12h30 et 13h30 - 17h30 info@kneifel.ch www.kneifel.ch Sprachen: E n 1917, le maître facteur de pianos Robert KNEIFEL fonde la maison KNEIFEL au 15 rue de la Rôtisserie, en plein centre de Genève. Presque nonante ans après, l’adresse de l’entreprise reste inchangée et sa réputation n’est plus à faire. Pour acquérir et conserver sa première place de spécialiste sur la région genevoise, la maison s’est toujours entourée d’un personnel hautement qualifié. Nombreux de nos facteurs de pianos ont eu l’opportunité de se perfectionner auprès des plus prestigieux fabricants. Année après année, nous sommes heureux d’accueillir une clientèle de plus en plus variée, allant du pianiste amateur ou professionnel, aux entreprises, en passant par les institutions, les écoles de musique et les conservatoires. Riches de longues années d‘expériences en ce domaine, nous pouvons réaliser la réparation ou la révision de tous types de piano. Nous sommes à même d’effectuer les travaux suivants: • Remplacement des cordes • Réparations sur la table d‘harmonie et sur le chevalet • Réparations de la mécanique • Réparations du clavier • Réglages, accords et intonations • Réparations des meubles en vernis polyester • Réparations des meubles en vernis satinés mat • Revernissage complet du meuble des pianos droits ou à queue. Venez nous rencontrer et visiter nos salons! Musikhaus Krompholz AG D Musikhaus Krompholz AG Flügel & Klaviere Elektrische Tasteninstrumente Gitarren & Bässe Harfen Streichinstrumente Blockflöten Noten und CD-Abteilung Zubehör Spitalgasse 28, 3001 Bern Tel.: +41-(0)31-328 52 11 Fax: +41-(0)31-311 34 89 info@krompholz.ch www.krompholz.ch Sprachen: 52 MusikInstrumentenbauer as Musikhaus Krompholz ist seit mehr als 150 Jahren ein Begriff für den Handel und für Reparaturen von Instrumenten. Die Werkstätten für Flügel und Klaviere, Geigenbau und Gitarren sowie die Werkstatt für elektronische Musikinstrumente haben Spitzenkompetenz für alle Aufgabenstellungen. So sind einige der hoch qualifizierten Klavierbauer und Klavierbauerinnen Absolventen der Steinway-Akademie in Hamburg. Konzertstimmungen, Expertisen, oder regelmässige Stimmungen der Instrumente für die Hochschule oder für das Konser- vatorium sowie für Privatkunden gehören zum Angebot. Das Team ist spezialisiert auf die Generalüberholung von Flügeln und Klavieren aus allen Epochen, wobei das gesamte Spielwerk, die Besaitung und auch das Gehäuse restauriert werden. Die Geigenbauer und die Gitarrenbauerin reparieren und restaurieren fachmännisch und kompetent auch kleine und grosse Schäden und Abnützungserscheinungen, behaaren Bögen neu. In der Elektronik-Werkstatt werden elektronische Tasteninstrumente repariert, Elektro-Gitarren modifiziert und hochwertige Kabel hergestellt. Zahlreiche spieltechnisch und klanglich optimierte Instrumente in allen Grössen stehen zum Kaufen oder Mieten bereit. Les Claviers Strumenti a tastiera • Tasteninstrumente Markus Krebs Cembalobau M arkus Krebs baut Kielinstrumente verschiedener Stilrichtungen. Sie zeichnen sich durch optimale Klangeigenschaften und eine anspruchsvolle Bauweise aus. Das ausgewogene Touchée sowie die mechanische Zuverlässigkeit haben einen grossen Stellenwert. Markus Krebs ist seit 1985 selbstständig. Die Instrumente werden auf dem Hintergrund langjähriger Erfahrung gebaut und kontinuierlich weiterentwickelt. Jedes Instrument ist eine Einzelanfertigung. Sämtliche Bauteile, so auch Klaviaturen und Springer, sind aus eigener Produktion. Besondere Wünsche berücksichtigt Markus Krebs bereits bei der Planung. Grosse und klimatisch stabile Räume bieten ideale Bedingungen für den Instrumentenbau. Die sorgfältige Auswahl des Holzes bei bewährten Liefe- ranten sowie die schonende Lagerung im Außenund Innenlager bürgen für Qualität. Auch nach der Lieferung erhält der Kunde verlässlich Instrumentenservice und Beratung. Eine ideale Möglichkeit die verschiedenen Instrumente kennen zu lernen, bieten die gelegentlich durchgeführten Werkstattkonzerte. Neben dem Neubau werden auch Reparaturen und Unterhaltsarbeiten an Kielinstrumenten aller namhaften Werkstätten ausgeführt. Vermietungen in alle Konzerträume der Schweiz und dem nahen Ausland bieten wertvolle Kontakte und einen anregenden Fachaustausch mit den MusikerInnen. Unter akustisch unterschiedlichsten Bedingungen können die Eigenschaften und Qualitäten der verschiedenen Instrumente entdeckt werden. Markus Krebs Cembalobau Cembali Spinette Virginale Neubau Revisionen Konzertvermietung Alpenstrasse 11 8200 Schaffhausen Tel.: +41-(0)52-625 31 06 Fax: +41-(0)52-625 31 06 info@krebs-cembalobau.ch www.krebs-cembalobau.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 53 Tasteninstrumente • Les Claviers Strumenti a tastiera Musikhaus AG zum Notenschlüssel D ZUM NOTENSCHLÜSSEL Musikhaus AG Geschäftsführer: Ehepaar Daniel Müller (Klavier& Cembalobaumeister) & Silvia Müller-Bürgi (Leitung, Administration) Pianos, Flügel, Cembali Spinette, Clavichorde Blockflöten der Marken: Küng, Huber Moeck,Yamaha Orff-Instrumentarium Musikalien & Zubehör Beratung, Verkauf, Miete Stimmungen Instrumentenpflege Reparaturen Restaurierungen Expertisen für mechanische Tasteninstrumente Pelzgasse 15 / Färbergasse 5000 Aarau Tel.: +41-(0)62-824 43 07 Fax: +41-(0)62-822 67 65 Öffnungszeiten: Mo.: geschlossen Di. - Fr.: 10.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr Sa.: 9.00 - 16.00 Uhr info@zum-notenschluessel.ch www.zum-notenschluessel.ch Sprache: 54 MusikInstrumentenbauer ie Musikhaus AG zum Notenschlüssel befindet sich im Herzen der Altstadt von Aarau. Neben dem Verkauf von ausgesuchten Tasteninstrumenten, exquisiten Blockflöten, vielen Orff-Instrumenten und Zubehör liegt das Augenmerk vor allem auf Reparaturen sowie Restaurationen von Klavieren, Flügeln, Cembali, Harmonien und historischen Tasteninstrumenten. Von der kleinen Reparatur in wenigen Stunden bis hin zur umfangreichen Totalrevision wird alles ausgeführt. Die Inhaber des Unternehmens sind Daniel Müller und seine Frau Silvia Müller-Bürgi. Daniel Müller hat in Aarau seine Schulzeit und auch die Ausbildung zum Klavierstimmer und Reparateur absolviert. Freund Henning Möller, der ihm ebenfalls als Unternehmensberater zur Seite stand, konnte das Projekt „Notenschlüssel“ erfolgreich werden. Seit ein paar Jahren unterstützen ihn seine beiden Söhne ebenfalls mit Rat und Tat. Daniel Müller findet es ganz wichtig, dass er die gleiche Sprache wie seine Kunden spricht: zusammen suchen sie nach der für den Kunden passenden Lösung. Er Er belegte einige Europiano Weiterbildungskurse über den Schweizerischen Klavierbauerverband und schloss seine Meisterprüfung als Klavier- und Cembalobaumeister in Ludwigsburg ab. Nach insgesamt 10 Lehr- und Wanderjahren auch in grösseren Firmen, hat er sich entschlossen, selbstständig zu werden. Neben dem modernen Klavierbau interessiert er sich auch für den historischen Instrumentenbau und sein Umfeld, wozu im Besonderen auch die Blockflöten gehören. 1980 gründete er mit seiner Frau Silvia, seiner Mutter, einem seiner Brüder und seinem Freund Henning Möller, Unternehmensberater, das Musikhaus zum Notenschlüssel in Aarau. Dank der grossen Unterstützung seiner Frau, welche die Administration und die Buchhaltung übernahm, und seinem setzt sich ein für den Kunden und stellt schon einmal ein zu ersetzendes Teil selber her! Er lebt seine Überzeugung für das mechanische traditionelle Instrument und freut sich mit den Kunden über die grossartigen Klänge der Instrumente und was man daraus machen kann. In seiner Werkstatt fertigt er auch die Basssaiten selbst. So ist es ihm möglich neue Mensuren zu berechnen und zu realisieren. Zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter Max Sidler betreut er neben einem grossen privaten Kundenstamm viele Schulen, Kirchgemeinden und andere Institutionen der öffentlichen Hand. Über einen Besuch in seinem Laden oder der Werkstatt freut er sich immer! Lassen Sie sich bei einem Rundgang von der Atmosphäre fesseln. Les Claviers Strumenti a tastiera • Tasteninstrumente Ambrosius Pfaff Pianoforte-Manufaktur D er Duft verschiedener Hölzer zog Ambrosius Pfaff zunächst in eine Schreinerwerkstatt, seine Leidenschaft für das Gitarre-, Klarinetten- und Klavierspiel führte ihn bald darauf in eine Cembalobauwerkstatt nach Freiburg/Breisgau. Hier absolvierte er seine Gesellenprüfung und ging anschließend nach Belgien, um bei Jean Tournay Clavichorde und Cembali herzustellen. Im Verlauf der Zeit spürte er das Bedürfnis, auch moderne Tasteninstrumente zu erforschen und arbeitete zu diesem Zweck mehrere Jahre in einer Klavierbauwerkstatt in Aarau/Schweiz. 1987 schloss er seine Meisterprüfung zum Cembalo- und Klavierbaumeister in Ludwigsburg ab. 1988 eröffnete er seine eigene Pianoforte-Manufaktur in der Südschweiz in Locarno. Zahlreiche Clavichorde, Cembali und Hammerflügel nach unterschiedlichen Vorlagen sind in seiner Werkstatt entstanden. Zu seinen fast 40 Restaurationen gehören u.a. 4 Eradflügel, 10 Tafelklaviere von Schiedmayer sowie Pianinos von John Broodwood. Der Hauptschwerpunkt seiner Arbeit liegt beim Service rund um das moderne Klavier sowie bei der Ausbildung von Klavierbauern. Vier Lehrlingen vermittelte er bereits seine Leidenschaft, sein Können und seine Hingabe beim Bau von schön klingenden Klavieren. Schulklassen kommen immer wieder gern zu Führungen durch seine Werkstatt, die dann zu einem lebendigen Zeugnis von 300 Jahren Klavierbau werden. Piano Rätia Ambrosius Pfaff Cembalound Klavierbaumeister Clavichorde, Cembali Flügel und Klaviere Ricostruzione Riparazione Accordature, Ventita Servizio concerto Trasporti Visita guidata Via Vallemaggia 75, 6600 Locarno Tel.: +41-(0)91-751 72 14 pfaff@cembalobau.ch www.cembalobau.ch Sprachen: Piano Rätia Handwerk für Klavier & Flügel P iano Rätia steht für Qualität und nachhaltige Klavierbaukunst auf höchstem Niveau. „Rätien“ ist die Heimat der Klavierbauer und -stimmer Florian Kamnik und Janos Horvath. Ihre langjährigen Erfahrungen (unter anderem in Wien, Berlin, Hamburg) in Werkstatt- und Aussendienst sind Grundvoraussetzungen, die Instrumente klanglich und künstlerisch allen Anforderungen gerecht werden zu lassen. Die Bündner verfügen über eine sehr grosszügige und gut eingerichtete Klavierwerkstatt (die höchstgelegene in Europa). Die Optimierung der Anschlagsdynamik und harmonische Klanggestal- tungen zählen zu den Spezialitäten der Firma. Die Auswahl der besten Materialien und die fachmännische Verarbeitung jedes Einzelteils gehören bei Piano Rätia zum Alltag. So werden in der Werkstatt kostbare Instrumente restauriert, Konzerte mit bestem Service betreut und Stimmungen bei privaten Kunden kompetent und fachmännisch durchgeführt. Die Firma verfügt über Konzertflügel und -klaviere, welche auch von sehr anspruchsvollen Interpreten mit Vorliebe ausgewählt werden – die Referenzliste dazu ist schon sehr lang ... Die Werkstatttür steht interessierten Besuchern auf Voranmeldung immer offen. Klaviere, Flügel Cembali, Spinette Clavichorde Stimmungen Reparaturen, Revisionen Konzertdienst Vermietung & Verkauf Neu- & Occasionsinstrumente Zubehör aller Marken Lärchenring 15, 7270 Davos Tel.: +41-(0)81-401 12 16 Mob.: +41-(0)79-414 45 37 info@pianoraetia.ch www.pianoraetia.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 55 Tasteninstrumente • Les Claviers Strumenti a tastiera Georg F. Senn Foto: Susanne Drescher Werkstätte für Historische Tasteninstrumente Georg F. Senn Klavier- & Cembalobauer Clavichord, Spinett Cembalo,Tafelklavier Pianino Hammerflügel u.v.m. Reparatur & Restaurierung Expertisen Bündtenweg 62, 4102 Binningen Tel.: +41-(0)61-421 83 63 Fax: +41-(0)61-421 83 38 gf.senn@sunrise.ch Sprachen: I n der Werkstätte von Georg Friedrich Senn werden seit 1980 Restaurierungen von Historischen Tasteninstrumenten realisiert. Vom Clavichord über Spinett und Cembalo bis zum Hammerklavier des 19. Jahrhunderts bietet sich ein weites Arbeitsspektrum. Eine Klavierbauerausbildung in der seinerzeit renommierten Klavierfabrik Sabel AG in Rorschach war die handwerkliche Grundlage zur Spezialisierung auf dem Gebiet der Historischen Tasteninstrumente. In der Basler Werkstätte von Musik Hug, dessen Leitung er einige Jahre innehatte, wurden Neubauten von Cembali und Hammerklavieren für eine internationale Kundschaft angefertigt, aber auch zahlreiche bedeutende Restaurierungen durchgeführt. Als Mitglied der Fachgruppe Musikinstrumente im VDR (Verband der Restauratoren) ist sich G. F. Senn den Anforderungen und damit der Gratwanderung bezüglich eines verantwortungsvollen Umgangs mit den historischen Objekten voll bewusst. Zur restauratorischen Tätigkeit kommt die regelmässige Betreuung der Tasteninstrumente im Basler Musikmuseum und an der Schola Cantorum Basiliensis, der Abteilung für Alte Musik an der Basler Musikhochschule, dazu. Als Dozent an diesem Institut unterrichtet G. F. Senn seit Jahren das Fach „Stimmen und Historische Stimmungen“, ein Pflichtfach für die Studenten der Alten Musik. Seine langjährige Erfahrung wird von einem grossen Kundenkreis, besonders auch bei anspruchsvollen Tonaufnahmen und Konzertbetreuungen im In- und Ausland geschätzt. Salon des Pianos Sammlung alter Klavierinstrumente im Haus „Zum Schöneck“ I n dieser kleinen, aber feinen Ausstellung befinden sich Hammerklaviere aus dem 18. und 19. Jahrhundert, zusammengetragen durch den Klavier-Restaurator Georg Friedrich Senn, der auch für deren Betreuung und Dokumentation verantwortlich ist. Es handelt sich ausschliesslich um Salon-Instrumente vom Tafelklavier über das Pianino bis zum Salonflügel. So gibt es u.a. jeweils ein Tafelklavier von Muzio Clementi (London, 1804) sowie Breitkopf & Härtel (Leipzig, um 1835), zwei ausserordentliche Schweizer Pianinos von Kunz in Neuchâtel (um Mehrzweckklavierchen von Jos. Klein 1840) und Carl Kützing in Bern (um 1835) im Französischen Stil nach Pleyel bzw. in Wien, um 1820 Roller&Blanchet sowie einen Flügel von Erard (Paris, 1850). Diese Instrumente sind in einem gut spielbaren Zustand und vermögen so eine vergangene Klangwelt im adäquaten Rahmen wieder erstehen zu lassen. In der Eingangshalle des zwischen 1840 und 1842 durch den berühmten Basler Architekten Melchior Berri erbauten Salonflügel von Hauses können Konzerte mit den ausErard, Paris 1850 56 MusikInstrumentenbauer gestellten Instrumenten durchgeführt werden. Spezielle Führungen durch den Fachmann gewähren Einblick in die spannende Entwicklungsgeschichte des Fortepianos. Die Instrumente der Sammlung dienen ausserdem als Vorzeigeobjekte der Restaurierungswerkstätte für Historische Tasteninstrumente Georg F. Senn. Potentielle Kunden können hier die Resultate von sorgfältig durchgeführten InstrumentenRestaurierungen an verschiedenen Objekten beobachten und beurteilen. Einzelne Instrumente werden auch für Konzerte, Tonaufnahmen und Ausstellungen ausserhalb der Sammlung ausgeliehen. ZZSammlung alter Klavierinstrumente im Haus „zum Schöneck“ Ansprechpartner: Georg F. Senn, Klavier- und Cembalobauer St.Alban-Vorstadt 49, CH-4052 Basel Tel.: +41-(0)61-421 83 63, gf.senn@sunrise.ch Termin nach Vereinbarung Les Claviers Strumenti a tastiera • Tasteninstrumente Thomas Friedemann Steiner Werkstätte für Clavichord- und Cembalobau Thomas Friedemann Steiner Werkstätte I n der beschaulichen Idylle des ehemaligen St. Alban-Klosters in Basel entstehen seit mehr als dreißig Jahren Clavichorde und Cembali in Einzelanfertigung. Jedes Instrument wird als neue Herausforderung empfunden, in die langjährige Erfahrung in praktischer Arbeit und Forschung einfließen. Basis für den Bau eines historischen Instrumentes ist das Cembalo nach J. C. Goujon für Clavichord- und Cembalobau Clavichorde & Cembali Neubau Restaurierung Reparaturen Gutachten Mühlenberg 22, 4052 Basel Spinett nach J. H. Silbermann intensive Kennenlernen nicht nur eines, sondern möglichst mehrerer Originale desselben Erbauers und das Eintauchen in die jeweilige regionale Schule. Dies führt Thomas Friedemann Steiner immer wieder zu Recherchen in Museen und Privatsammlungen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse finden ihren Ausdruck im direkten Klangerlebnis am neuen oder restaurierten Instrument und in Form von Artikeln und Vorträgen. Tel.: +41-(0)61-272 42 72 Sprachen: Clavichord nach C. G. Hubert Basler Tasteninstrumentenbau im 18. Jh. P J eter Friedrich Brosy (1700 Schwäbisch Hall - 1764 Basel) ohann Jacob Brosy (1748 Basel - 1816 Basel) war das erlernte als Schreiner den Orgelbau, zunächst bei Wiegleb elfte Kind von Peter Friedrich Brosy und Maria Elisabeth in Wilmersdorf, dann bei Silbermann in Straßburg. Nach mehr Illinger. Früh half er in der Werkstatt seines Vaters mit und als zehn Jahren in Basel bewarb er sich 1745 um den Status konnte nach dessen Tod die angefangenen Instrumente eines Universitätsangehörigen, wie er damals auch Musikern fertig stellen. Die finanzielle Situation der Witwe war prekär, und Fechtmeistern zugestanden wurde. Um sein Anliegen zu und Johann Jacobs Vormund suchte bei fördern, brachte er vor, er sei der einzige in der Stadt, der Orprivaten Spendern und der öffentgeln und andere musikalische Instrumente stimmen und lichen Hand Unterstützung für eine reparieren könne. Zudem wolle er „einen hiesigen weitere Ausbildung des Sohnes, Burgerknaben in die Lehr nehmen”. Bei mit dem Hinweis darauf, dass „die Ablehnung des Gesuchs würde er anderMenge der in Unserer … Statt und wärts günstige Bedingungen annehmen Land sich befindlichen Orgelen und und die Stadt verlassen. Brosy wurde ins Clavecins jemanden zur Erhaltung akademische Bürgerrecht aufgenommen und derselben sehr nötig haben wird”. war noch fast zwei Jahrzehnte lang vielseitig Ob er damit Erfolg hatte, ist nicht in Basel tätig: Er baute Tasteninstrumente, bekannt. Johann Jacob Brosy konnte stimmte und reparierte Clavichorde, Spinette, sich als Instrumentenbauer jedenCembali und Orgeln. Seit 1755 arbeitete er falls eine ausreichende Existenzzudem als Orgelinspektor. Wie beliebt seine grundlage schaffen. Neben OrgelInstrumente waren, zeigen Kaufgesuche gehäusen und Prospektpfeifen sind Spinett von Johann Jacob Brosy im „Avisblatt Basel” noch 25 Jahre nach von ihm ein Clavichord, ein Spinett Basel 1775 seinem Tod. Zwei seiner Spinette sind bis und mehrere Tafelklaviere erhalten. (Hist. Museum Basel Inv. 1908.258.) Thomas Friedemann Steiner heute erhalten. Foto: Peter Portner, HMB MusikInstrumentenbauer 57 Tasteninstrumente • Les Claviers Strumenti a tastiera Scheu Piano-Service GmbH Ihr Pianohaus in Zürich D Scheu PIANOSERVICE GmbH Ihr Pianohaus in Zürich Klaviere, Flügel Digitalpianos Neue und gebrauchte TastenInstrumente Reparaturen Restaurierungen Silentsysteme Zollikerstrasse 81, 8008 Zürich Tel.:+41-(0)44-383 40 56 Fax: +41-(0)44-383 40 58 www.scheupiano.ch info@scheupiano.ch Sprachen: ie Geschichte der Firma begann 1984, als der junge Klavierbauer André Scheu seine Klavierwerkstatt in der Garage des Pfarrhofs Zufikon eröffnete. Zwei Jahre später zog er um in eine erste „richtige“ Werkstatt mit Showroom in Adliswil. Aber auch diese Fläche reichte bald nicht mehr aus und die Aufträge waren nicht mehr allein zu bewältigen. Heute wird der Kunde in einem kleinen, feinen Pianohaus empfangen und hat die Möglichkeit, an die 30 Klaviere, Flügel, Digitalpianos und historische Tasteninstrumente zu probieren – sowohl neue Instrumente namhafter Klavierbaufirmen als auch gebrauchte Klaviere und Flügel. Eine Spezialität des Hauses ist der Einbau von Silentsystemen in Klaviere und Flügel. Erfahrene Fachleute arbeiten in der Klavierwerkstatt von Scheu Piano-Service mit modernen Arbeitsmitteln und bewährten Methoden. Es werden alle Reparaturarbeiten an jeder Art von Tasteninstrumenten ausgeführt. Benno Züst Cembalo-Studio S Cembalo-Studio Benno Züst Cembali, Spinette Virginale Verkauf, Pflege Stimmung Kurse und Seminare Konzertvermietung General Guisan-Strasse 19 4411 Seltisberg Tel.: +41-(0)61-911 91 17 benzu@bluewin.ch www.cembalissimo.ch Sprachen: 58 MusikInstrumentenbauer eit früher Jugend ist Benno Züst passionierter Liebhaber und Spieler von Cembalo und Orgel. So verwundert es kaum, dass er sein Hobby zum Zweitberuf machte. In seinem Cembalo-Studio widmet er sich seit 1978 der Vermittlung von Spitzeninstrumenten. Klang, Mechanik und Ästhetik eines jeden Instrumentes sind kompromisslos auf höchstem Niveau. Auf 80 m² großer Ausstellungsfläche kann der Kunde eine Vielzahl verschiedener Cembalotypen bespielen und vergleichen. So lässt sich das Trauminstrument finden. Benno Züst hilft dabei. Er kennt die meisten Originalcembali in öffentlichen und privaten Sammlungen und kann daher die Qualität von Nachbauten kompe- tent beurteilen. Alle Instrumente sind von ihm auf optimale Klangschönheit intoniert und für den präzisen Anschlag reguliert. Sollte ein Instrument später fachmännische Pflege gebrauchen, steht er mit Rat und Tat zur Seite. In Kursen und Seminaren gibt Benno Züst ausführlich Auskunft über Stimmung, Instandhaltung und die Entwicklungsgeschichte des Cembalos. Er beantwortet eingehend, was die verschiedenen Cembali-Typen ausmacht. Bei der Vermietung von Instrumenten kümmert er sich um den Transport ebenso wie um die Stimmung der Instrumente für die Probe und das Konzert. Eine große Zahl namhafter Cembalisten/innen nutzt diesen Service für ihre Solokonzerte. Querflöten Fagotte Oboen Klarinetten Klarinetten Panflöten Traversflöten Saxophone Saxophone Blockflöten Traversflöten Blockflöten Querflöten H HOLZBLASINSTRUMENTE Holzblasinstrumente • Les bois Strumenti a fiato in legno all’antica all’antica Historische Holzblasinstrumente Inh.: Christoph Schuler Zinken Schalmeien Pommern Rauschpfeifen Dolzainen Rankette Renaissance-Traversen Bleienbachstrasse 18 4900 Langenthal Tel.: +41-(0)76-508 89 89 info@allantica.ch www.allantica.ch Sprachen: D ie Worte „all’antica“ bedeuten„nach alter Art“. In der Renaissance werden damit Werke bezeichnet, die sich auf fundierte und kreative Weise mit den Vorbildern der Antike auseinandersetzen. all’antica-Instrumente sind keine genauen Kopien bestimmter Vorlagen aus Museen oder Sammlungen. Sie orientieren sich an erhaltenen Instrumenten ebenso wie an zeitgenössischen Abbildungen und Beschreibungen, vor allem aber an den Bedürfnissen der ausübenden Musikerinnen und Musiker. Wichtige Ziele der Gestaltung sind neben einer einwandfreien akustischen Funktion eine wohlproportionierte, harmonische Form – des einzelnen Instrumentes wie auch der ganzen Familie – und eine gute Ergonomik. Die meisten Instrumente stehen in der modernen Stimmung a=440 Hz. Instrumente mit hohem authentischem Anspruch wer- den auch in der Stimmung a=466 Hz oder anderen historischen Stimmungen gebaut. Als ausübender Musiker und Instrumentenbauer befasst sich Christoph Schuler seit über dreissig Jahren mit den Instrumenten der Renaissance und des Frühbarock. Seine Ausbildung zum Dozenten für Gestaltung, Design und Kunstgeschichte, wie auch der Bezug zur Volksmusik Süd- und Osteuropas kommen ihm dabei gleichermassen zustatten. Die enge Zusammenarbeit mit professionellen Musikern (William Dongois, Hans-Jakob Bollinger; Scola Cantorum Basiliensis) sorgt für ein hohes Qualitätsniveau und einen stetigen Innovationsprozess. Lothar Bächle Meisterwerkstätte für Holz- & Blechblasinstrumente S Lothar Bächle Holz- und Blechblasinstrumentenbaumeister Neubau von Klarinetten Neubau von Hörnern Reparatur & Restaurierung aller Blasinstrumente Gutachter für historische und moderne Blasinstrumente info@meister-baechle.com www.meister-baechle.com Sprache: 60 MusikInstrumentenbauer eit einem Vierteljahrhundert baut und repariert Meister Bächle mit „Leib und Seele“ Holz- und Blechblasinstrumente auf höchstem Niveau. Durch seine zahlreichen Erfindungen und Patente wurde er international erfolgreich. Derzeit entstehen in seiner Werkstatt Reform-BöhmKlarinetten mit außergewöhnlichen Details. Besonders wichtig ist ihm die Arbeit mit internationalen Solisten an Intonation, Klang und Ansprache seiner Instrumente. Entwicklungs- und Forschungsarbeit im Hause Bächle basiert auf einer innigen Kooperation und Freundschaft mit vielen Profi-Musikern in aller Welt. Die Klarinetten werden in seiner Werkstatt vom Holzzuschnitt bis zum fertigen Instrument in feinster Handarbeit hergestellt. Das ausgewogene Verhältnis zwischen offener und leichter Ansprache gegenüber einem gewissen Widerstand, verbunden mit einer gesunden Kontrolle von Klang und Intonation, ermöglicht höchsten Ausdruck. Les bois Strumenti a fiato in legno • Holzblasinstrumente Andreas Besteck Atelier für Traversflötenbau A ndreas Besteck studierte in Basel an der Schola Cantorum Basiliensis bei HansMartin Linde Blockflöte und Traversflöte. Außerdem absolvierte er eine Drechslerausbildung, in der er seine handwerklichen Fähigkeiten erlangte. Seine Konzerttätigkeit als Traversflötist sowie umfangreiche Forschungen an alten Instrumenten haben grossen Einfluss auf seine Qualitätsansprüche im Flötenbau. Seit über 30 Jahren widmet sich Andreas Besteck dem Flötenbau. 1998 zog er in seine heutige großräumige Werkstatt. Auf ca. 60 qm Werkstattfläche entstehen alle Instrumente in reiner Handarbeit. Kopiergeräte o.ä. werden nicht verwendet. Die Hölzer werden sorgfältig getrocknet und gelagert, um danach in langsamen Schritten in ursprünglicher Drechslertradition zum fertigen Instrument zu werden. Die Traversflöten entstehen aus den traditionellen Hölzern des 18. u. 19. Jahrhunderts. Alle Buchsbaum-Instrumente werden zusätzlich auch aus speziell gealtertem Holz nach einer historischen Behandlungs-Technik gefertigt. Der Ton dieser Instrumente ist wärmer, plastischer und erheblich dynamischer. Die historischen Vorbilder der angebotenen Instrumente stammen aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert. Sie sind in den unterschiedlichen (Original-)Stimmungen erhältlich. Ein besonderer Service ist die Restauration und Reparatur japanischer Shakuhachis (Bambusflöten). Atelier für Traversflötenbau Andreas Besteck Nachbauten von Traversflöten nach historischen Originalen Restauration, Reparatur Shakuhachi Service Im Gartenhof 1, 4123 Allschwil Tel.: +41-(0)61-482 06 07 a.besteck@bluewin.ch www.traverso.ch www.musikcoaching.ch Sprachen: Michael Dinner Panflöten A ufbauend auf den Erfahrungen Thierry Tutelliers, der seinen Betrieb im Jahr 1986 in Adlikon gründete, führt Michael Dinner sein Werk seit 1997 fort. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit und dem Zusammenspiel mit Meistern der Panflöte wie Damian Luca, Simion Radu, Cornel Pana oder Vasile Iovu arbeitet der Profimusiker Michael Dinner weiter an Perfektion und vollendeter Harmonie. In persönlichen Gesprächen mit seinen Kunden forscht er nach speziellen Gestaltungs- wie Klangvorstellungen und setzt diese um. Panflötensolisten und Instrumentalisten in aller Welt schätzen die Qualität seiner Instrumente. Auch nehmen sie gern seinen bewährten LangzeitService an. Mit fünf Jahren Garantie steht Michael Dinner seinen Kunden beiseite. Ausgangsmaterial für seine Panflöten ist das faszinierende Naturmaterial Bambus. Bei seiner Wahl lässt sich der Panflötenexperte Zeit: „Viele Faktoren entscheiden, ob aus einem Bambusrohr, das in China lebte, ein Teil eines gut klingenden Instrumentes wird. Langsam und gleichmäßig muss es gewachsen sein. Unregelmässigkeiten jeglicher Art würden sich später negativ auf das Instrument auswirken. An der Oberfläche erkennt der Instrumentenbaumeister vieles, was im Inneren des Rohres vor sich geht.“ Dinnerflöten verdanken ihre unverwechselbare Klangqualität dieser gewissenhaften Auswahl, und einer präzisen und einfühlsamen Handarbeit. Dinner Panflöten Inh.: Michael Dinner Neubau von Panflöten Sonderanfertigungen Verkauf & Vermietung Verlag (Notenmaterial & Begleit-CDs) Unterricht & Seminare Konzerte Wehntalerstrasse 37, 8181 Höri Tel.: +41-(0)44-861 17 37 info@panfloete.ch www.panfloete.ch Sprache: MusikInstrumentenbauer 61 Holzblasinstrumente • Les bois Strumenti a fiato in legno DAS BLASHAUS Martin Suter I DAS BLASHAUS Fachgeschäft und -werkstatt für Holz- und Blechblasinstrumente Inh.: Martin Suter Verkauf Occasionen Raritäten „BLASHAUS Exklusiv“ -Produkte Umfangreiches Zubehör Revisionen Reparaturen Spezialanfertigungen Umbauten Reinigung und Pflege Pilatusstrasse 3 6300 Zug Mo.: 13.30-18.00, Di. bis Fr. : 9.00-12.30 / 13.30-18.00, Sa.: 9.00-13.00 Uhr Tel.: +41-(0)41-710 01 17 Fax: +41-(0)41-710 07 02 info@blashaus.ch www.blashaus.ch Sprachen: 62 MusikInstrumentenbauer m Jahr 1988 gründete Martin Suter DAS BLASHAUS, ein tradtionsbewusstes wie innovatives Fachgeschäft und Atelier für Holz- und Blechblasinstrumente. Mit viel Engagement setzt er alles daran, ein Rundum-Paket, bestehend aus hervorra- gendem Service, einer engagierten, kompetenten Beratung und qualitativ hochwertigen Produkten zu günstigen Preisen zur Verfügung zu stellen. Seine Mitarbeiter sind Profis, wenn es um Beratung, Reparaturen oder Spezialanfertigungen von Blasinstrumenten geht. Die Kombination von Erfahrung, Enthusiasmus, Wissen und umfangreicher Ausstattung macht DAS BLASHAUS einzigartig. In der top eingerichteten Werkstatt verbindet das Unternehmen überliefertes Handwerk mit Design und modernen Konstruktionsverfahren wie CAD, CNC und digitalisiertem Contur-Messen. Eine grosse Leidenschaft im Unternehmen gilt den Vintage Saxofonen, deren verschiedene Marken seit Firmengründung erfolgreich verkauft und überholt werden: zum Beispiel Conn, Buescher, Martin und King aus den USA; Buffet, Selmer, Grafton, SML oder Keilwerth aus Europa. Vintage Saxofone haben Charisma und Charme – oft aber auch ein schwieriges Handling. Hier hat DAS BLASHAUS eine Lösung anzubieten: das BLASHAUS Converted Conn Chu Berry „Black Pearl" Saxofon! Das „Black Pearl“ Tenor-Saxofon ist ein sensationelles, hervorragend spielbares Instrument, das auf dem legendären Vintage Conn Chu Berry Korpus basiert. Dank seiner Balanced-Mechanik besitzt das „Black Pearl“ ein mit heutigen Saxofonen vergleichbares Handling. Ein weiteres Spezialgebiet sind Bass- und Kontrabass-Klarinetten. DAS BLASHAUS ist Praxispartner des Projekts SABRe des Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) unter Leitung des Klarinetten-Professors Matthias Müller. Das ICST ist ein Institut des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste. Die „BLASHAUS Exklusiv"-Produkte repräsentieren Ergebnisse jahrelanger Erfahrung und leidenschaftlichen Tüftelns an funktionalen und klanglichen Details. Es sind optisch wie technisch optimierte Produkte, die in einer Qualität gefertigt werden, die sich auszahlt. Zu den „BLASHAUS Exklusiv"-Produkten gehören u.a. Bassklarinettenhälse für Buffet- und Selmer-Bassklarinetten, ein-/aus-schaltbare GisNiederhalter, nachrüstbare Bassklarinetten-Positionsarretierungen, KontrabassklarinettenOptimierungen, Neckstraps sowie Trompeten-Trimmer/Trigger, die ohne Löten angeschraubt werden können. DAS BLASHAUS-Team freut sich auf Ihren Besuch! Les bois Strumenti a fiato in legno • Holzblasinstrumente Blasinstrumenten-Haus Perfektion aus Liebe zum Instrument D as Fachgeschäft für Blasinstrumente in Riehen bietet in einem einzigartigen Ambiente eine große Auswahl an Blasinstrumenten, Zubehör und Noten, inklusive Basler Fasnachtsmärsche. Auch Gitarristen, Streicher, Trommler und Schlagzeuger finden hier ein gutes Sortiment an Zubehör. Jeder Zeit kann auch etwas neu bestellt werden. Im Angebot befinden sich nur Instrumente, die einen hohen Qualitätsstandard erfüllen. Perfekter Klang und hohe Funktionalität der Blasinstrumente sollen langen Spaß am Musizieren sichern. Deshalb werden alle Instrumente genau unter die Lupe genommen und fachmännisch eingestellt. Gute Beratung – durch aktive Musiker – wird großgeschrieben und mit Liebe zur Musik verbunden. Die moderne Werkstatt ist bestens für sämtliche Reparatur-, Servicearbeiten und Umbauten an Holz- und Blechblasinstrumenten eingerichtet. Aufwändige Arbeiten wie auch Notfall-Reparaturen werden schnellstmöglich und sorgfältig ausgeführt. Hierfür sorgt Nicole Irman, die sich im Sommer 2007 mit ihrer Werkstatt im Musikhaus eingemietet hat und 2009 das gesamte Musikhaus übernahm. Als eidgenössische Dipl. Blasinstrumenten-Reparateurin verfügt sie über langjährige Erfahrung auf ihrem Fachgebiet. Sie erlernte ihr Handwerk im Musikhaus Gurtner in Meilen und weiteren BlasinstrumentenbauWerkstätten der Schweiz. Des Weiteren erhielt Nicole Irman Klarinettenunterricht bei Josia Just am Züricher Konservatorium. Gegenwärtig spielt sie mit viel Engagement im Sinfonieorchester TIFICO, der Polizeimusik Basel und auf Anfrage in verschiedenen Orchestern und Kammermusikgruppen. Bagpipe-Shop Das Fachgeschäft für Dudelsäcke I ns Blasinstrumenten-Haus integriert wurde 2009 der Bagpipe-Shop. Das Fachgeschäft für schottische Dudelsäcke ist die erste Adresse in der Schweiz für kompetenten Service und das gesamte Zubehör zum Erlernen und Spielen des Instruments. Möchte jemand dieses spezielle Instrument erlernen, hilft das Bagpipe-Team gerne weiter. Das umfangreiche Sortiment ist mit viel Liebe und Know-how eingerichtet. Ist etwas nicht am Lager, wird sofort bestellt und nach Prüfung in das Sortiment aufgenommen. Auch eine umfassende Auswahl an Noten für den Dudelsack steht bereit. Aufgrund der grossen Nachfrage ist nun auch ein Sortiment traditioneller schottischer Bekleidung und deren Zubehör im Aufbau begriffen und ab sofort erhältlich. Die Blasinstrumentenwerkstatt des Hauses kümmert sich selbstverständlich auch um die Dudelsäcke, die in Deutschland und in der Schweiz – besonders durch das steigende Interesse an Mittelalterfesten Blasinstrumenten-Haus und Bagpipe-Shop Inh.: Nicole Irman Vom Fagott bis zum Dudelsack Sämtliche Holz- und Blechblasinstrumente für Anfänger Berufs- & Laienmusiker sowie Fasnächtler Moderne Werkstatt für sämtliche ReparaturServicearbeiten und Umbauten an allen Holz- und Blechblasinstrumenten und Dudelsäcken Besonderer Wartungsund Pflege-Service für Musikvereine Baselstraße 44, 4125 Riehen Tel.: +41-(0)61-535 53 54 Fax: +41-(0)61-535 53 55 Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 10-13 und 15-18 Uhr Sa.: 10-14 Uhr Montag geschlossen irman@blasinstrumenten-haus.ch www.blasinstrumenten-haus.ch nicole@bagpipe-shop.ch www.bagpipe-shop.ch Sprachen: wie auch beim Basel Tattoo – eine wahre Wiedergeburt erleben. Seit 2008 führt Nicole Irman im Rahmen ihrer Werkstatt anfallende Reparaturen für alle Instrumente beim legendären Basel Tattoo durch. MusikInstrumentenbauer 63 Holzblasinstrumente • Les bois Strumenti a fiato in legno Oboenzubehör Bucher GmbH M arkus Bucher hat über 20 Jahre an der Entwicklung und technischen Perfektionierung einer Aussenhobelmaschine für Obenrohre gearbeitet, die seit 2008 den internationalen Markt erobert. Sie ermöglicht die Fertigstellung von Rohren und die individuelle Bearbeitung aller Bereiche der Schabung. Das geschieht in einer Qualität, die manuell kaum zu erreichen ist, und ohne jegliches Nachschaben von Hand. Angebote umfassen die Herstellung von SBogen für Oboeninstrumente, die Reparatur oder Anfertigung anderer Hilfsmittel für den Rohrbau sowie die Unterstützung bei individuellen Rohrfragen. Dr. med. Markus Bucher ist hauptberuflich Facharzt für Innere Medizin. Er weiß um die Sorgen der Holzbläser: Er studierte selbst Oboe (bei André Lardrot) und ist als Solist, Orchester- und Kammermusiker auf Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn und Bariton- Das bisherige Schaben der Rohre mit einem scharfen Messer ist handwerklich anspruchsvoll, Nerven aufreibend und Zeit fordernd. Es belastet die Karriere jedes Oboisten und schreckt viele davon ab, dieses Instrument zu spielen. All diese Probleme entfallen mit der Bucher Aussenhobelmaschine, deren Bedienung wenig Zeit und kein manuelles Geschick erfordert. Dank austauschbarer, individuell hergestellter Matrizen eignet sich die Maschine zum Schaben aller Arten von Oboenrohren (Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn, Bariton-, Barock- und Klassische Oboe). Mit geringem Aufwand können jegliche Anpassungen an die Holzqualität und an die musikalischen Bedürfnisse realisiert werden. Die Genauigkeit der rein mechanischen Maschine bewegt sich im Bereich von Tausendstel Millimetern. Viele begeisterte Musikerinnen und Musiker nutzen bereits die Maschine - auch in Musikschulen, Konservatorien und Orchestern (u.a. Berliner Philharmoniker, Wiener Philharmoniker, Scala di Milano). Zusätzliche oboe tätig. Daneben faszinierten ihn seit jeher technische und mechanische Probleme. Er richtete sich eine präzisionsmechanische Werkstatt ein. Die instrumentenbaulichen Kenntnisse erwarb er überwiegend autodidaktisch. 2004 ließ er seine Aussenhobelmaschine patentieren. Die Bestandteile der Maschine werden heute seriell hergestellt durch Josef Haas. Seine Firma für Präzisionsmechanik befindet sich im selben Gebäude. Markus Bucher präsentiert seine Errungenschaft regelmäßig auf Messen und Symposien in verschiedenen Ländern (u.a. bei der Musikmesse Frankfurt). Oboenzubehör Bucher GmbH Markus Bucher Bucher Aussenhobelmaschine (EU-Patent Nr. 1 564 717) für die Rohre der ganzen Oboenfamilie (Englischhorn, Oboe d'amore etc.) Individuelle und Standardmatrizen S-Bogen für Oboeninstrumente Bösch 41, 6331 Hünenberg Tel.: +41-(0)41-780 40 58 bucher@oboenrohr.ch www.oboenrohr.ch Sprachen: 64 MusikInstrumentenbauer Les bois Strumenti a fiato in legno • Holzblasinstrumente DAJOERI AG Panflötenbau – Verlag – Panflötenschulen D ie DAJOERI AG wurde im Jahre 1988 von Jöri Murk gegründet. Sie stellt hochwertige Konzert- und Meisterpanflöten in allen Grössen her und vertreibt auch Noten und Accessoires ausschliesslich für das Panflötenspiel. DAJOERI-Panflöten sind hochwertige Qualitätsprodukte, die in Langnau a. Albis seit 1971 von Hand gefertigt werden. Es gibt sie in verschiedenen Grössen vom Sopranino bis zum Kontrabass. Die Instrumente sind in G-Dur gestimmt, können aber auf Anfrage in jeder anderen Tonart geliefert werden.Namhafte Interpreten, Musiklehrer und Schüler schätzen den hervorragenden Ton und die meisterhafte Handarbeit der DAJOERI-Panflöten. Durch die über 40-jährige Forschungsarbeit wurde die Qualität immer weiter verbessert. Kunden aller Fortschrittsstufen sind vom hohen Standard überzeugt. Die DAJOERI-Panflöten werden von vielen Berufsmusikern als die besten angesehen. Die meisterhafte Handarbeit verleiht dem Instrument auch optisch eine harmonische Einheit und garantiert dauerhaften Einsatz. Reparaturen werden in kürzester Zeit ausgeführt. D A J O ER I b ie t e t m e h r a l s 6 0 0 A rtikel zum Verkauf an. Darunter sind neben den Panflöten das nötige Zubehör und Notenmaterial zu finden. Der DAJOERI-Verlag führt ein umfassendes Angebot an verschiedenen Notenheften für DAJOERI AG PANFLÖTENBAU UND VERLAG DAJOERI PANFLÖTENSCHULEN das Panflötenspiel. Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt des Notensortiments mit 35 Alben und über 500 Einzelausgaben. In den Alben sind die einzelnen Panflötenstimmen enthalten sowie eine CD, auf der alle Stücke mit Voll- und Halbplayback zu hören sind. Die CDs sind als wertvolle Lernhilfe gedacht, sie eignen sich aber ebenso zum Geniessen von Panflötenmusik. In den Einzelausgaben ist auch die Begleitung (z.B. für Orgel und Klavier) in Noten gesetzt; darüber hinaus gibt es sogar große Partituren mit mehreren Panflöten-Stimmen (2-6 stimmig). Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Die Noten umfassen alle Stilrichtungen von Unterhaltung, Klassik und Folklore bis zu einer grossen Sammlung von rumänischen Melodien. Sehr zu empfehlen ist die Internetseite von DAJOERI (www.panfloeten. ch). Dort kann in zahlreichen Noten geblättert und die entsprechende Musikaufnahme gehört werden. Wer sich entschieden hat, Panflöte zu lernen, kann auf das DAJOERILernvideo zurückgreifen. Es zeigt in kleinen Schritten eine Einführung in die Spieltechnik. Und wer es ganz genau lernen will, ist herzlich in eine der 19 DAJOERI-Panflötenschulen in der Schweiz eingeladen. Bau und Reparatur von Panflöten GroSSes Notenund CD-Sortiment Zubehör Panflötenunterricht (19 Panflötenschulen in der Schweiz) Wildenbühlstraße 53 8135 Langnau a.A. Tel.: +41-(0)44-713 36 06 Fax: +41-(0)44-713 36 33 info@dajoeri.com www.panfloeten.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 65 Holzblasinstrumente • Les bois Strumenti a fiato in legno H.C.Fehr Blockflötenbau AG Blockflöten für höchste Ansprüche Goethestrasse 13 8712 Stäfa Tel.: +41-(0)44-926 46 78 Fax: +41-(0)44-926 74 51 H.C. Fehr Blockflötenbau AG S eit über fünfzig Jahren existiert die H.C. Fehr Blockflötenbau AG. In Stäfa am Zürichsee, in einem alten Weinbauernhaus, stellen die Mitarbeiter der Firma erstklassige Qualitätsinstrumente nach info@blockfloeten.ch www.blockfloeten.ch Sprachen: Vertrieb für Deutschland: Flute Village Inh. Friedemann Koge Schulstrasse 12 D-35216 Biedenkopf Tel.: +49-(0)64 61-69 62 Fax: +49-(0)64 61-9 22 99 Musikhaus.da.Capo@t-online.de www.musikhaus-da-capo.de Sprachen: Musikhaus Walter Grimm Gmbh GroSSe Auswahl an Blasinstrumenten Schlagzeugen und Tasteninstrumenten (akustische und E-Pianos Flügel) u.v.m. (neu und gebraucht) Reparaturen Restaurierung und Umbauten in den Meisterwerkstätten für Holz- und Blechblasinstrumente Freundliche persönliche Beratung Verkauf, Miete Pflanzschulstrasse 30 8400 Winterthur Tel.: +41-(0)52-238 00 40 +41-(0)79-449 49 10 info@MusikGrimm.ch www.MusikGrimm.ch www.windinstrumentshop.com Sprachen: 66 MusikInstrumentenbauer barockem Vorbild her. Beginnend mit dem Zuschneiden der Kanthölzer bis zum letzten Ausstimm e n w e rd e n alle Arbeiten per Hand ausgeführt; Vollautomaten sucht man hier vergebens. Bevor die Instrumente die Werkstatt verlassen, werden sie angespielt und genauestens auf Qualität und Klang geprüft. Neben sorgfältiger Arbeit sind erlesene und gut gelagerte Hölzer wichtige Grundlage für höchste Qualitätsansprüche: Es werden einheimische Hölzer wie Birnbaum und Zwetschge, aber auch indisches Gelbholz, spanischer Buchsbaum, afrikanisches Bubinga und Grenadil sowie südamerikanischer Buchs oder Rosenholz verwendet. Musikhaus Walter Grimm Gmbh S eit über 30 Jahren bietet das Musikhaus Walter Grimm neben einer sehr gro ßen Auswahl an neuen und gebrauchten Instrumenten, fachmännisch-hochwertige Serviceleistungen an Holz- und Blechblasinstrumenten an. Die Klarinetten-, Querflöten- und Saxophon-Linie „WALTER GRIMM - Winterthur“ als Hausmarke findet ebenso eine bemerkenswerte Kunden-Resonanz wie auch die besonderen Vintage-SaxophonRaritäten. Mit einem Team aktiver, versierter Musiker und Musikinstrumentenmacher werden jährlich mehr als 1000 Instrumente wieder instand gesetzt, generalüberholt, neu intoniert oder nach Sonderwünschen umgebaut. Generell unterscheidet das GRIMM-Team zwischen drei verschiedenen Revisionsarten. Soll es eine General- oder Teilrevision, eine Reparatur oder sogar eine Restauration des Instrumentes sein? Je nach Bedarf und Anspruch stehen in der Regel verschiedene Preisvarianten zur Wahl. Eine besondere Spezialität der Meisterwerkstatt für Holzblasinstrumente sind die Polster-, Galvanisierungs, Veredelungs- und Gravurenarbeiten. Hochwertige Silber- und Goldflöten werden mit Straubingerpolstern; Oboen und Fagotte mit anderen hochwertigen Polstern ausgestattet. Klarinetten optimiert das Unternehmen mit Fischhaut-, Leder-, Kork-, Gore-Tex, TopTones- oder Quartz-Resonanz-Polstern; Saxophone u.a. mit schwarzen Känguruhleder-Polstern mit Gold-Resonatoren. Die Meisterwerkstatt empfiehlt aber auch Resonatoren aus diversen Materialien. Gerne zeigt das Unternehmen seine grosse Polsterauswahl bezüglich akustischer Optimierung, hervorragender Ansprache und Dauerhaftigkeit. Herzlich willkommen! (siehe auch Artikel auf S. 76) Les bois Strumenti a fiato in legno • Holzblasinstrumente Huber swiss musical instruments AG W er neugierig ist auf besondere Holzblasinstrumente und Blockflöten, ist bei der Firma Huber swiss musical instruments in Oberrieden am Zürichsee genau richtig. Seit 1967 entstehen hier Blockflöten von Gerhard Huber, der mit seinem Erfindergeist neue Dimensionen an Genauigkeit in der Serienfertigung erreichte. Grundsätze der Firma. Deshalb setzt sie nicht auf Massenfertigung sondern bleibt bewusst ein Kleinbetrieb, um jedem Instrument ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Alle Produkte – von den Kinderinstrumenten bis zu den Blockflöten für den professionellen Einsatz – werden in aufwändiger Handarbeit einzeln intoniert. HUBER swiss musical instruments AG Blockflöten Kinder-Klarinetten Kinder-Querflöten Indianerflöten Seit 1978 setzt die Firma computergesteuerte Dreh- und Fräsmaschinen ein, die die präzise Handarbeit ideal unterstützen. Markus Huber führt seit 2001 den Betrieb in der zweiten Generation weiter. Qualität und Ökologie sind die wichtigen Zwischen Baum und Blockflöte liegen viele Arbeitsschritte – sägen und lagern, bohren und drechseln, fräsen und schleifen, ölen und polieren … Maschinelle Feinabstimmung, geduldige Handarbeit und Qualitätskontrollen in verschiedenen Phasen der Herstellung bieten die Gewähr für hochwertige Instrumente. Das abschliessende Intonieren und Stimmen schenkt dem Instrument den klaren Klang – oder poetischer gesagt: seine Seele. Es ist gerüstet, seine musikalische Reise anzutreten. Mehr darüber auf der Webseite. Fachstrasse 21 8942 Oberrieden Tel.: +41-(0)44-725 49 04 Fax: +41-(0)44-725 05 28 www.huber-music.ch info@huber-music.ch MusikInstrumentenbauer 67 Holzblasinstrumente • Les bois Strumenti a fiato in legno Musik Hug Musik Hug Zürich Limmatquai 28-30, 8001 Zürich Tel: +41-(0)44-269 41 41 Fax: +41-(0)44-269 41 01 Basel Freie Strasse 70, 4051 Basel Tel: +41-(0)61-272 33 90 Fax: +41-(0)61-272 33 52 Lausanne Grand Pont 4, 1003 Lausanne Tél: +41-(0)21-310 48 10 Fax: +41-(0)21-310 48 19 Luzern Kapellplatz 5, 6004 Luzern Tel: +41-(0)41-417 12 12 Fax: +41-(0)41-410 24 06 St. Gallen Marktgasse/Spitalgasse 4 9000 St. Gallen Tel: +41-(0)71-228 66 00 Fax: +41-(0)71-228 66 19 info@musikhug.ch www.musikhug.ch Sprachen: Musik aus feinstem Holz D as Prinzip ist ganz einfach: Wer sich für ein Holz-Blasinstrument interessiert und zu Musik Hug kommt, wird von einem Werkstattfachmann empfangen. Somit können individuelle Wünsche rasch erfüllt werden. Es versteht sich von selbst, dass das Fachpersonal die Instrumente auch spielt. Diese wichtigen Vorteile sprechen eindeutig dafür, Blasinstrumente bei Musik Hug zu kaufen. Was ein Instrument nach vielen Jahren noch wert ist, hängt nämlich grösstenteils vom Service ab, den Musik Hug dem Instrument zuteil werden lässt. Diesen Service bietet man nicht nur heute, sondern ein Leben lang an, denn Musik Hug arbeitet mit den meisten Herstellern seit deren Gründung zusammen, und beschäftigt gesamtschweizerisch bestens ausgebildete Instrumentenreparateure mit langjähriger Erfahrung. Markus Haeller, Werkstattleiter für Holzblasinstrumente bei Musik Hug, hatte bei Custom Music Markus Haeller, Werkin Detroit, USA, mit stattleiter für Holzden Grössen seines blasinstrumente Fachs zu tun. Von japanischen Flötenbauern lernte er die Genauigkeit des Flötenhandwerks. Musikerinnen und Musiker aus ganz Nordamerika lehrten ihn, die hohen Ansprüche an ihre Instrumente zu erfüllen. „Da ist ein internationales Netz entstanden, das mir heute noch hilft“, sagt Haeller. Er liebt auch den Kontakt mit seinen Kunden: „Egal ob es ein Dorfmusikant oder ein Konzertmusiker ist, jede Kundin und jeder Kunde hat sein eigenes Bedürfnis, das ich erkennen und dem ich gerecht werden muss.“ Küng Blockflöten GmbH Die Flötenmanufaktur D Küng Blockflöten GmbH Inh. A. & T. Küng Blockflöten von Garklein bis Subbass Grabenstraße 3 CH-8200 Schaffhausen Tel.: +41-(0)52-630 09 99 Adresse in Deutschland: Flauto Dolce Inh.: A. & T. Küng Talgasse 2, DE-79798 Jestetten Tel.: +49-(0)7745-91 97 01 info@kueng-blockfloeten.ch www.kueng-blockfloeten.ch Sprachen: 68 MusikInstrumentenbauer er Gründer des Unternehmens Franz Küng war ursprünglich Klavierbauer. Seit den 40er Jahren entdeckte er seine Begeisterung für den „magischen Klang“ der Blockflöte und gewann 1951 erste Preise für den Bau von Alt- und Bassblockflöten. Es folgten Weiterentwicklungen der Modelle bis hin zum Subbass. Instrumente in allen Größen mit exotischen Holzarten wie Palisander, Grenadill und Rosenholz, wurden gefertigt. In den 60er Jahren steigerten enorme Verkäufe in die USA die Herstellung der Blockflöten auf bis 70.000 Stück im Jahr. In Schaffhausen war ein größeres Blockflötenunternehmen entstanden. Die heutigen Inha- von re. nach li.: Subbass, Sopran und Großbass ber der Flötenmanufaktur sind die Söhne Andreas und Thomas Küng. Thomas, der jüngere Sohn, erlernte den Beruf des Feinmechanikers und Flötenbauers im elterlichen Betrieb. Andreas, der ältere Sohn, studierte Blockflöte und Alte Musik. Nach ihrer Übernahme der Firma im Jahr 1983 konnten sie die Marktanteile in Deutschland und den USA bedeutend steigern. In Zusammenarbeit mit einem cleveren Maschinenbauer in der Schweiz schufen sie hoch entwickelte computergesteuerte Maschinen, welche die individuelle intuitive Handarbeit der 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Präzision unterstützen. Zusammen mit einem spezialisierten Blockflöten-Entwickler und einem gut ausgebildeten Team von Intonateuren setzen sie sich dafür ein, dass Blockflötenspieler in aller Welt von den Küng-Blockflöten – vom Garklein bis zum Subbass – begeistert sind. Les bois Strumenti a fiato in legno • Holzblasinstrumente Musikhaus Mathias Knobel Spezialgeschäft für Blasinstrumente D as 1994 gegründete Musikhaus im Herzen von Wollerau hat sich zu einem etablierten Spezialgeschäft für Blasinstrumente entwickelt. Zum Verkauf stehen Blasinstrumente bekannter Marken wie auch revidierte Occasionen, die im Musikhaus unverbindlich getestet werden können. Neben fachkundigen Reparaturen werden auch Spezialanfertigungen und Intonations-Bearbeitungen durchgeführt. Eine große Mundstück-Auswahl, SaxophonRaritäten, E-Pianos, akustische Gitarren sowie Noten und Zubehör runden das Angebot ab. Mathias Knobel kann bei der Beratung seiner Kunden auf reichlich eigene Erfahrungen bauen: 1984 gründete er zusammen mit dem Akkordeonisten Fredy Reichmuth die Kapelle Knobel-Reichmuth und pflegt dabei die Schweizer Volksmusik unter anderem bei Radio- und Fernseh-Auftritten. Musikpunkt Lohri Musikpunkt Gasser M usikpunkt Lohri* und Musikpunkt Gasser* sind einzigartige Ateliers für Blasinstrumente. Dem interessierten Holzbläser steht eine grosse Auswahl an Holzblasinstrumenten vom Piccolo bis zum Fagott zur Verfügung. Nebst allen gängigen Marken profiliert sich Musikpunkt auch durch Spezialitäten wie Nagahara-Flöten und Kopfstücke, ein KlarinettenVollsortiment von Buffet Crampon, Oboen und Fagotte der Firma „Gebr. Mönnig & O. Adler”, Saxophone von Cannonball, einen Selmer ProShop und kundenspezifische Umbauten. Das Austesten der Instrumente kann vor Ort in den Test- und Klangräumen vorgenommen werden. Schüler, Amateure und Profis fühlen sich wohl, weil ihre Passion hier verstanden wird. Das Unternehmen legt grossen Wert auf eine gute Beratung und geniesst gleichzeitig den Austausch mit Kunden und Musikern aus aller Welt. Beeindruckend sind die beiden Werkstätten, in denen dem Kunden eine Vorstellung des Handwerks vermittelt wird. Ein grosses Team von Spezialisten kümmert sich um Unterhalts- wie Reparaturarbeiten und erfüllt jeden noch so ausgefallenen Kundenwunsch. * Die beiden renommierten Fachgeschäfte Lohri in Luzern (seit 1972) sowie Gasser in Hochdorf (seit 1957) haben sich 2009 zur Firma Musikpunkt zusammengeschlossen. Musikhaus Mathias Knobel Spezialgeschäft für Blasinstrumente Verkauf & Reparatur von Blasinstrumenten Eintausch/Miete Ansprechpartner für Klarinetten der Firma Schwenk & Seggelke Mundstücke E-Pianos Akustische Gitarren Noten & Zubehör Hauptstrasse 26, 8832 Wollerau Tel.: +41-(0)44-784 20 25 info@musikhaus-knobel.ch www.musikhaus-knobel.ch Sprachen: Musikpunkt Lohri Musikpunkt Gasser Blasinstrumente und Perkussion Verkauf Vermietung Reparaturen Musikpunkt Lohri Alpenquai 4, 6005 Luzern Tel. +41-(0)41-368 20 30 lohri@musikpunkt.ch www.musikpunkt.ch Musikpunkt Gasser Baldeggstrasse 32 6280 Hochdorf Tel.: +41-(0)41-910 18 68 gasser@musikpunkt.ch www.musikpunkt.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 69 Holzblasinstrumente • Les bois Strumenti a fiato in legno Andreas Schöni Historische Andreas Schöni Historische Holzblasinstrumente Holzblasinstrumente Nachbau von Renaissance& Barockblockflöten Chalumeaux & Klarinetten Restaurierungen von Holzblasinstrumenten & Spezialanfertigungen Rekonstruktionen von Instrumenten & Instrumententeilen A ls Klarinettist und Blockflötist interessiert sich Andreas Schöni vor allem für die Konstruktions-, Bau- und Spielweise historischer Blasinstrumente. Nach handwerklicher Lehre und Musikstudium widmet er sich seit 1985 dem Bau von Blockflöten Weihergasse 10 , 3005 Bern Tel.: +41-(0)31-312 19 69 a.schoeni@bluewin.ch www.schoenibern.ch Sprachen: und Klarinetten sowie verschiedenen Spezialanfertigungen. Im Zentrum der Arbeiten bei Klarinetteninstrumenten steht die Rekonstruktion von Chalumeaux und Klarinetten aus Barock, Klassik, Romantik bis Spätromantik nach den Vorbildern Scherer, Denner, Lotz, Simiot und Ottensteiner. Dazu gehören Spezialinstrumente wie Bassettklarinette, Clarinette d’amour und Bassetthorn. Bei den Blockflöten geht die Palette von der Ganassiflöte über Consort-Instrumente (Sopranino bis Subbass) bis zu frühbarocken und schließlich hochbarocken Blockflöten nach Schell, Schlegel, Stanesby und Bressan. In Zusammenarbeit mit Rainer Egger aus Basel entstand ein Nachbau der Tristantrompete (Holztrompete in c) von M. Lehner aus München (siehe www.schoenibern.ch/ berichte). Im Auftrag des Zinken- und Trompetenspielers Hansjakob Bollinger fertigte Andreas Schöni diverse gerade Zinken in speziellen Stimmungen (z.B. 450Hz) und entsprechende Mundstücke. Weiterhin steht die Restaurierung von Holzblasinstrumenten im Arbeitsprogramm (siehe www.schoenibern.ch/berichte). Mit selbstgebauten Bambusflöten Musik neu entdecken Seit seiner Gründung im Jahr 1936 hat der Verband Bambusflöten Schweiz die elementare Musikpädagogik in unserem Land mit seinem Prinzip des Selberbauens von Bambusflöten bereichert und die Methode ständig weiter entwickelt. Durch die engagierte Arbeit der Lehrpersonen für Bambusflötenbau und -spiel wird die Einsicht in den Wert des Zusammenspiels von Handwerk und Musik im Gruppenunterricht weiter getragen und verbreitet. Der Verband fördert die Weiterentwicklung des Bambusflötenbaus und bietet Kurse für Bambusflötenbau und -spiel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Er organisiert die Ausbildung der Lehrpersonen, die mit einem vom SMPV anerkannten Diplom abschliesst. Ihr Lieferant für Edelhölzer Max Cropp FLUTES DE BAMBOU ASSOCIATION SUISSE BAMBUSFLÖTEN SCHWEIZ FLAUTI DI BAMBÙ ASSOCIAZIONE SVIZZERA www.bambusfloete.ch / info@bambusfloete.ch liefert vom eigenen Verkaufslager und Sägewerk über 100 Holzarten dschreyer@cropp-timber.com Hölzer für Instrumentenbauer: Grenadill, Ebenholz, Palisander, Buchsbaum, Königsholz, Koa, Rosenholz, Olive, Zeder, Mahagoni, Zirikote und andere... 70 MusikInstrumentenbauer www.cropp-timber.com Max Cropp e. K. Grossmoorring 10 D-21079 Hamburg Phone: (040) 76 62 35 23 Fax: (040) 77 58 40 Les bois Strumenti a fiato in legno Hörner Posaunen M Alphörner Tuben Flügelhörner Trompeten METALLBLASINSTRUMENTE Metallblasinstrumente • Les cuivres Strumenti a fiato in metallo Bernatone Alphornbau D Bernatone Alphornbau Arnold von Allmen Neubau von Alphörner, Alpensaxophonen Mundstücken Buchlistrasse 21 4704 Niederbipp ie Firma Bernatone gehört heute zu den bekanntesten Herstellern von Alphörnern in der Schweiz. Unter der Leitung von Arnold von Allmen, der das Unternehmen seit 1996 leitet, entstehen hochwertige Alphörner, aber auch die sogenannten Alpensaxophone, die eher von der Form als vom Klang her an richtige Saxophone erinnern. Nach 3jähriger Entwicklungszeit können sie endlich den Musikfreunden angeboten werden. Das Markante an ihnen ist das geringe Gewicht von ca. 3 kg und die Tel.: +41-(0)32-633 20 23 Fax: +41-(0)32-633 00 27 Mobile: +41-(0)78-657 13 40 arnold@bernatone.ch www.bernatone.ch Sprachen: relativ einfache Transportmöglichkeit. Ein wichtiges Zubehör aus eigener Produktion sind die Mundstücke, die bei Bernatone aus französischen Buchsbaum, Olivenholz oder Grenadilholz hergestellt werden. Das Innenleben des Mundstückes wurde auf die Mensur des Alphornes angepasst, dadurch erhält man einen vollen, kernigen, holzigen Alphornklang. Dank der Masse über der zylindrischen Seele des Mundstückes kann man die Vibrationen weitgehend unterdrücken. Eliana Burki spielt regelmäSSig auf fünf Schweizer Alphörnern D ie Schweizer Alphornistin und Sängerin Eliana Burki ist spätestens seit Anfang der 90er Jahre eine auffallende Erscheinung in der Schweizer Musikszene. Bereits als Neunjährige trat sie mit einem Alphorn des Schweizer Alphornbauers Ernst Schüpach auf. Selbstbewusst stellte sie sich neben eine Männerschar Schweizer Alphornisten, als ob sie ganz selbstverständlich dazugehöre. Spätestens seit 2008 hinterlassen ihre Alphornklänge Spuren in der ganzen Welt. Das für die Schweiz symbolträchtige Alphorn erobert mit ihr Europa, die USA, Südamerika, Afrika und Asien. Ihre hoch professionelle Band iAlpinisti hilft ihr dabei. Immer wieder ist Eliana Burki fasziniert, was man aus so einem „Baumstamm“ von Instrument alles herausholen kann. Und das ist weit mehr als der klassische Klang von der Höhe der Alp. Seit Eliana Burki ist das Alphorn auch für Blues, Jazz, Funk, Rock und lateinamerikanischen Sound salonfähig – und natürlich für den ihr eigenen Stil. Sie nennt diesen Stil „Worldmusic“ – ein Mix aus allen Stilen, der aber klassische und folkloristische Elemente 72 MusikInstrumentenbauer enthält. Am liebsten mag sie am Alphorn den „tieftönig warmen und urigen Klang“. Eliana Burki und ihre Band kreieren neue und ungewöhnliche Musik für das Alphorn. Nach ihrer CD Heartbeat erscheint im Frühjahr 2011 ihr neues Album Travellin’ Root. Hier kommt ein neu entwickeltes Mundstück zum Einsatz, dass sie zusammen mit dem amerikanischen Alphornbauer Jim Patterson und dem Produzenten John Boylan entwickelt hat. Über die Naturtonreihe hinaus kann sie mit diesem Mundstück fast alle Halbtöne der chromatischen Tonleiter spielen. Wie das wohl auf ihren fünf Schweizer Alphörnern klingt? Eliana Burki spielt regelmäßig zwei nussbaumstrukturierte Alphörner von Otto Emmenegger, ein Instrument des Alphornbauers Arnold von Allmen sowie zwei reisetaugliche Carbon-„Hörner“ von Roger Zanetti. Sie setzt sie wohlbedacht – je nach passender Örtlichkeit und entsprechender Komposition – ein. Musikbeispiele gibt es reichlich im Internet, so zum Beispiel auf ihrer Internetseite: www.elianaburki.ch Nicole Sandt Les cuivres Strumenti a fiato in metallo • Metallblasinstrumente Schemberklang Matthys Böhm Alphornbau aus Arve und Fichte D ie Alphörner von Matthys Böhm werden in sorgfältiger Handarbeit aus Arven- oder Fichtenholz gefertigt. Das Arvenholz ist ein sehr langsam, in Höhen zwischen 1300 und 2500 Meter ü. M. wachsendes Holz. Der Klang der Alphörner aus Arvenholz ist weich und warm. Die Alphörner aus Fichtenholz klingen heller. Lehrmeister von Matthys Böhm war der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Alphornmacher Ernst Nussbaum. „Schember“ oder „Dschember“ ist der romanische Name für Arve (deutscher Name = „Zirbe“) und so entstand das Wortspiel Schemberklang als sein Markenzeichen. Alphörner und Hirtenhörner Bau, Reparatur Restauration Werkstattbesichtigungen Selbstbau unter Anleitung Oberdorfstr. 17, 3612 Steffisburg Tel.: +41-(0)33-437 75 66 Handy: +41-(0)79-238 99 12 info@alphornbau.net www.alphornbau.net (www.jobtourist.ch) Sprachen: Swiss Alphorn School www.alphornatelier.ch Größte Notenauswahl für Alphorn in Größte Auswahl an Alphornartikel in der Schweiz allen Variationen, Alphornzubehör etc. Alphörner verschiedener Hersteller Alphornkurse für Beginner bis fortgeschrittene Alphornbläser Alphornmundstücke aus eigener Herstellung in verschiedenen Größen Wochenendkurs 24. - 26.6., sowie Wochenkurse 3.- 9. 7./ 24.9. - 1.10. 2011 oberhalb Gstaad (Berner Oberland). und aus verschiedenen Hölzern Swiss Alphorn School, 3778 Schönried, Switzerland Fritz Frautschi, Tel.: ++41 - (0)33 744 58 36, Fax: ++41 - (0)33 744 29 69, www.alphornatelier.ch, E-Mail: info@alphornatelier.ch Alphorn Tobias Atelier für Alphorn und Büchelbau T obias Bärtschi baut in seiner Werkstatt seit 1995 erstklassige Alp hörner aus sehr feinjährigem Holz der Bergfichte. Dies wächst in den Schweizer Alpen auf über 1500 Meter Höhe. Durch die besonderen Eigenschaften dieses Holzes entsprechen seine Instrumente höchsten musikalischen und akustischen Anforderungen. Sie sind besonders leicht und elegant zu blasen. Auf Wunsch bringt Tobias Bärtschi auf der vorderen Oberseite des Alphornbechers Intarsienbilder an. Berühmte Bläser wie Urs Patscheider, sowie Musiker aus aller Welt erfreuen sich der höchsten Tonqualität dieser Alphörner. So schwärmt Johannes Bigler, der Bassposaunist im Symphonieorchester Luzern: „Die Alphörner und Büchel von Tobias Bärtschi sind Musikinstrumente von höchster Qualität. Der warme Klang und die makellose handwerkliche Verarbeitung der Instrumente öffnen jedem Musiker eine neue Dimension seines Spiels.“ Alphorn Tobias Tobias Bärtschi Atelier für Alphorn & Büchelbau Alphörner & Büchel Gehristr. 1, 6010 Kriens Tel.: +41-(0)77 429 66 18 info@alphorntobias.ch www.alphorntobias.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 73 Metallblasinstrumente • Musik Bruhin GmbH Les cuivres Strumenti a fiato in metallo Musik Bruhin Werkstatt für Blech- und Holzblasinstrumente Trompeten, Saxophone Hörner Klarinetten, Querflöten u.v.m. Verkauf (neu und occ.) Mieten, Reparaturen Spezialanfertigungen Jubilee-Trompetenmundstücke „Neu“ Zubehör Mittlere Dorfstrasse 2 5034 Suhr Tel: +41-(0)62-842 74 30 Fax: +41-(0)62-824 74 31 Geschäftszeiten: Mo.: geschlossen Di.-Fr.: 08.00-12.00 und 13.30-18.30 Uhr Sa.: 09-16.00 Uhr info@musik-bruhin.ch www.musik-bruhin.ch Sprachen: D ie Musik Bruhin GmbH öffnete 2009 ihre Türen. Als Fachwerkstatt für Holz- und Blechblasinstrumente führt sie ein breites Sortiment von Markeninstrumenten, Mundstücken und Zubehör. Neben den gängigen Marken finden sich hier auch Produkte, die man andernorts vergeblich sucht. Gregor Bruhin, Inhaber des Geschäftes, möchte „jedem Musiker – vom Anfänger bis zum Profi – den individuellen und täglichen Zugang zu seinem Instrument erleichtern.“ Als gelernter Instrumentenbauer und leidenschaftlicher Musiker hat er „den Ehrgeiz, jedem Kunden das optimale Setup bieten zu können.“ Über zwanzig Jahre sammelte er im In- und Ausland Erfahrungen im Bereich Reparatur und individueller Einstellung von Instrumenten, wie auch in der Beratung und im Verkauf. Seinem Innovationsgeist sind seine selbst entwickelten „Jubilee“-Trompetenmundstücke zu verdanken – eine „jubilierende“ Serie für jeden Anlass des Musizierens. Derzeit beschäftigt er sich mit der Entwicklung eines neuen Trompetenmodells, und auch im Bereich der Holzblasinstrumente bestehen bereits Pläne für einen Eigenbau. Die Mischung aus ansprechendem Sortiment, kreativem Instrumentenbau, fundierter und freundlicher Beratung machen den Besuch bei Musik Bruhin für jedermann zu einem Erlebnis. Thedy Buchser Musik AG D Thedy Buchser Musik AG Breites Angebot an Flügel & Pianos Streich- & Zupfinstrumenten Blasinstrumenten Schlagzeugen & Noten Reparaturen Mellingerstrasse 40 CH-5400 Baden AG Telefon +41-(0)56-222 72 44 Telefax +41-(0)56-221 14 44 info@buchser-musik.ch www.buchser-musik.ch Dienstag-Freitag: 08.00 - 12.00 / 13.00-18.30 Uhr Samstag: 08.00-16.00 Uhr Sprachen: 74 MusikInstrumentenbauer ie Grundsteinlegung der MusikFirma erfolgte 1921 in Schöftland. Damals wurden vor allem Handharmonikas und Akkordeons verkauft. Durch die Verlegung der Firma nach Baden im Jahre 1931 versprach man sich bessere Geschäfte. 1954 übernahm Sohn Thedy Buchser die Firma, die seitdem seinen Namen trägt. Seit 1968 ist die dritte Generation im Betrieb tätig. 1989 wurde die Einzelhandelsfirma in eine Familien-AG umgewandelt – die bis heute gültige Geschäftsform. Kontinuierlich wurde das Angebot und Sorti- ment ausgebaut, erweitert und verändert. Einige Jahre zählten auch Plattenspieler und Radios zum Sortiment; stolz war man damals auf die erste „Plattenbar“ in der Schweiz. Die Tonträger mussten jedoch aus Platzgründen zu Gunsten der „Aktivmusizierenden“ weichen. Das heutige Sortiment deckt so gut wie komplett die Bedürfnisse eines Musikers ab. Beginnend mit dem Instrument über eine grosse Auswahl an Zubehör und Pflegeartikeln bis hin zu dem etwa 80.000 Titeln umfassenden Notenlager. Eine eigene Reparatur-Werkstatt mit gelernten, eidgenössisch geprüften und erfahrenen Instrumentenbauern rundet die Serviceleistungen ab, die nach der Devise „Prompte und zuverlässige Arbeit zu kulanten Preisen“ angeboten und realisiert werden. Les cuivres Strumenti a fiato in metallo • Metallblasinstrumente Musik HAAG grösstes Spezialhaus für Blasinstrumente der Schweiz M usik HAAG wurde 1953 von Hermann Haag gegründet und 2008 vom langjährigen Mitarbeiter Marco Weber übernommen. Mittlerweile ist das Spezialhaus für Blasinstrumente mit seinen Filialen in St.Gallen, Wil und Wetzikon das grösste in der Schweiz. Ab 2012 wird der neue Firmenhauptsitz in Weinfelden TG sein. Der Bau dieses neuen Kompetenzzentrums für Blasinstrumente ist bereits in vollem Gange. Die gelernten Blasinstrumentenmacher und -reparateure des Unternehmens kümmern sich mit Herzblut um ihre Kunden wie auch um ihren Nachwuchs. Nunmehr 10 Jahre schon bilden sie kontinuierlich Lehrlinge aus. Alle 12 Mitarbeiter sind in ihrer Freizeit aktive Musikanten oder Dirigenten. Die zusätzliche Fachkompetenz garantiert eine einfühlsame Beratung. Musik HAAG ist neben seinem Top-Service für Innovation bekannt. Seit über 20 Jahren schätzen Kunden und Orchester rund um den Erdball die selbstgebauten Posaunen, Trompeten und Flügelhörner des Instrumentenbaumeisters Franz Monschau, aber auch der Eigenbau von Axialventilen, Handstützen und Carbonzügen in der hauseigenen Werkstatt findet große Resonanz. In der breit gefächerten Auswahl an Blech- und Holzblasinstrumenten befinden sich allein 22 Posaunenmodelle!, darunter die weltweit einzige Cimbasso mit Hagmannventilen. Zur umfangreichen Palette der Servicedienstleistungen gehören fachmännische Reparaturen, Mundstückanpassungen und Umbauten ebenso wie Vermietung, Mundstückanalyse, Instrumentenversicherungen, Pflegekurse und Workshops. Gern nimmt das H AA G - Te a m die Herausforderung von technischen Problemen an. Anfertigen von Klarinettenbirnen und -becherringe sowie der Einbau von Spitzschraubenfederungen für Saxophone und Klarinetten gehören zu den Spezialitäten bei den Holzblasinstrumenten. In speziell eingerichteten Anblasräumen können Instrumente in Ruhe getestet werden. Eine kompetente Beratung wird dem Kunden bei der Auswahl des Mundstückes geboten. Das Lagersortiment umfasst mehrere hundert verschiedene Holz- und Blechblasmundstücke. Jahrelange Erfahrungen bringen die Fachleute in der Betreuung und Leitung von Bläserklassen mit. Dieses zukunftsträchtige Ausbildungs- und Musiziersystem an öffentlichen Schulen wird von Musik Haag speziell gefördert. Musik HAAG vertreibt exklusiv in der Schweiz Lomax-Klarinettenmundstücke, Forestone-Blätter, BAGS-Koffer und magoo-Taktstöcke. Musik HAAG Inh.: Marco Weber Meister: Franz Monschau Spezialhaus für Blasinstrumente mit eigener Meisterwerkstatt Neubau von Posaunen, Trompeten & Flügelhörnern Reparaturen & Verkauf von Blech- & Holzblasinstrumenten, (auch Gebrauchtinstrumente) Zubehör & Noten Vermietung Mundstückanalyse Instrumentenversicherungen Service-Abo Pflegekurse Workshops Hauptsitz in Weinfelden (ab 2012) Filialen in St.Gallen Wil, Wetzikon Tel.: +41-(0)71-672 27 15 Von Musik Haag produzierte Instrumente findet man bei: Oper Sidney New York Philharmonic Chicago Symphony Orchestra NHK Symphony Orchester Tokyo London Symphony Orchestra Finnische Nationaloper Glenn Miller Orchestra WDR Big Band Staatsoper Unter den Linden Berlin Deutsche Oper Berlin Oper Zürich Sinfonieorchester Basel Musikhochschulen Bern und Luzern etc. Öffnungszeiten: Mo.: geschlossen, Di.-Fr.: 08.00-12.00 & 13.00-18.00, Sa.: 08.30-12.00 & 13.00-16.00 Uhr So.: geschlossen www.musikhaag.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 75 Metallblasinstrumente • Musikhaus Walter Grimm Gmbh GroSSe Auswahl an Blasinstrumenten Schlagzeugen und Tasteninstrumenten (akustische und E-Pianos Flügel) u.v.m. (neu und gebraucht) Reparaturen Restaurierung und Umbauten in den Meisterwerkstätten für Holz- und Blechblasinstrumente Freundliche persönliche Beratung Verkauf, Miete Les cuivres Strumenti a fiato in metallo Musikhaus Walter Grimm Gmbh E s gibt viele Gründe, in das Musikhaus Walter Grimm zu kommen. Zum einen erwartet den Besucher die sehr große Auswahl an Holz- und Blechblasinstrumenten, Schlagzeugen, E-Drums, Klavieren, Flügeln, E-Pianos, Keyboards und Orffinstrumenten, zum anderen der hoch qualifizierte Service der zwei Meisterwerkstätten für Holz- und Blechblasinstrumente (mit prämiertem Instrumentenbau-Meister)! Mit grosser, leidenschaftlicher Sorgfalt werden die Holzund Metallblasinstrumente gewartet und optimiert. Berufsmusiker nutzen den ge- Pflanzschulstrasse 30 8400 Winterthur Tel.: +41-(0)52-238 00 40 +41-(0)79-449 49 10 info@MusikGrimm.ch www.MusikGrimm.ch www.windinstrumentshop.com Sprachen: wissenhaften Reparatur- und Umbauservice ebenso wie Musikerliebhaber, Musikvereine, namhafte Solisten und Orchester. Zehn Mitarbeiter voll musischer Leidenschaft und mit einem langjährigen Erfahrungsschatz widmen sich den Kunden. Sie alle musizieren aktiv und haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Ihnen ist die fachkundliche Beratung ebenso wichtig wie das Eingehen auf individuelle Wünsche. Mit Flexibilität und Freude nehmen sie Sonderwünsche und Herausforderungen an. Sie hegen rege Kontakte zu Künstlerinnen und Künstlern und bleiben somit am Puls der Zeit. Gern erklären sie, was die Vor- und Nachteile der individuellen Marken und Modelle sind, und welches Instrument am Besten zu einem jeden passen könnte. Beachtung sollte auch den laufenden SonderAngeboten von Ausstell-, Auslauf- oder Demo-Modellen geschenkt werden, vor allem dem Onlineshop auf www.MusikGrimm.ch. (siehe auch Artikel auf S. 66) Musik Hug Musik Hug Zürich Limmatquai 28-30, 8001 Zürich Tel: +41-(0)44-269 41 41 Fax: +41-(0)44-269 41 01 Basel Freie Strasse 70, 4051 Basel Tel: +41-(0)61-272 33 90 Fax: +41-(0)61-272 33 52 Lausanne Grand Pont 4, 1003 Lausanne Tél: +41-(0)21-310 48 10 Fax: +41-(0)21-310 48 19 Luzern Kapellplatz 5, 6004 Luzern Tel: +41-(0)41-417 12 12 Fax: +41-(0)41-410 24 06 St. Gallen Marktgasse/Spitalgasse 4 9000 St. Gallen Tel: +41 -(0)71-228 66 00 Fax: +41-(0)71-228 66 19 info@musikhug.ch www.musikhug.ch Sprachen: 76 MusikInstrumentenbauer Herzstück Werkstatt D as Prinzip ist ganz einfach: Wer sich für ein Blech-Blasinstrument interessiert und zu Musik Hug kommt, wird von einem Werkstattfachmann empfangen. Somit können individuelle Wünsche rasch erfüllt werden. Es versteht sich von selbst, dass das Fachpersonal die Instrumente auch spielt. Diese wichtigen Vorteile sprechen eindeutig dafür, Blasinstrumente bei Musik Hug zu kaufen. „Was ein Instrument nach vielen Jahren noch wert ist, hängt nämlich grösstenteils vom Service ab, den man dem Instrument zuteil werden lässt“, sagt Rolf Russi, Metallinstrumentenbauer bei Musik Hug. Dieser Service wird nicht nur heute, sondern ein Leben lang angeboten, denn Musik Hug arbeitet mit den meisten Herstellern seit deren Gründung zusammen, und beschäftigt gesamtschweizerisch bestens ausgebildete Instrumentenreparateure mit langjähriger Erfahrung. Die Spezialisten in den Werkstätten von Musik Hug sind bekannt für ihre musikalische Rolf Russi, Metallinstrumentenbauer und handwerkliche Kunstfertigkeit. „Der Kontakt zu den Kunden wird bei Musik Hug gross geschrieben“, so Rolf Russi. Über die Jahre sind Kontakte zu Musikern weit über die Grenzen hinaus entstanden und so mancher Musiker lässt vor Auftritten sein Instrument noch schnell bei Musik Hug prüfen. Les cuivres Strumenti a fiato in metallo • Metallblasinstrumente Thomas Inderbinen D as Blasinstrumenten-Atelier Inderbinen wurde am 1. März 1985 in einer kleinen Werkstätte an der Aarauerstrasse 38 in Buchs eröffnet. Thomas Inderbinen arbeitete anfänglich alleine. Er reparierte und verkaufte Holz- und Blechblasinstrumente. Schon bald beschäftigte er einen Mitarbeiter und bildete einen Lehrling zum Reparateur aus. Im August 1988 konnte er sein Geschäft erweitern und ein grosszügiges Ladenlokal dazumieten. Nebst kleinen Justierarbeiten und Totalrevisionen machte er bald auch Spezialanfertigungen, d.h. er baute vor allem Trompeten um. Mit der Zeit befriedigten ihn diese Abänderungen nicht mehr und er begann, seine „eigene" Trom- Inderbinen Blasinstrumente Flügelhörner, Posaunen, Tenor-, Alt- und Sopran-Saxophone sowie Querflöten und Euphonien her, und die Kundschaft wird seit Februar 1994 in grosszügigen Räumlichkeiten an der Aarauerstrasse 9 bedient. Viele Musikbegeisterte vom Anfänger bis zum Profi, aber auch Musikgesellschaften, Neubau B- und C-Trompeten Flügelhörner Cornets Posaunen Euphonien Saxophone Querflöten Spezialbogen für Tenor& Alto-Saxophon Grosse Auswahl an Holz- & Blechblasinstrumenten verschiedener Marken & Mundstücken sowie diversem Zubehör Vermietung von Instrumenten Reparaturservice für alle Holz- & Blechblasinstrumente Aarauerstrasse 9 5033 Buchs b. Aarau (AG) pete zu entwickeln und zu bauen. Ende der achtziger Jahre waren die ersten Modelle in B und C geboren. Viele Spitzenmusiker gaben dafür Tipps und Anregungen, auch bei den Instrumenten, die später folgten. In der Zwischenzeit stellt INDERBINEN blasinstrumente handgemachte Trompeten, Cornets, Jugendspiele und Ensembles aus allen Stilrichtungen gehen ein und aus. Im heutigen Betrieb sind mittlerweile 10 Personen beschäftigt, welche mit viel Energie und Enthusiasmus die tägliche Arbeit anpacken. An oberster Stelle gilt, stets das Optimalste für die Kundschaft zu machen. Tel. +41-(0)62-822 83 28 Fax. +41- (0)62-822 57 53 th.inderbinen@inderbinen.com www.inderbinen.com Sprachen: MusikInstrumentenbauer 77 Metallblasinstrumente • Les cuivres Strumenti a fiato in metallo KLASSODERN Die Musikwerkstatt – KLASSisch und mODERN KLASSODERN Inh.: Robert Flück Alle Blech- und Holzblasinstrumente Spezialgebiete: Trompeten, Querflöten Saxophone Bau exklusiver Trompeten Revisionen Service & Verkauf Rosengasse 31 4600 Olten Tel.: +41-(0)62-296 35 55 info@klassodern.ch www.klassodern.ch Sprachen: F irmengründer Dipl. Rep. Robert Flück, gelernter Mechaniker, Blech und Holzblasinstrumentenreparateur, entschloss sich als leidenschaftlicher Trompeter und Handwerker die eigene Trompete zu entwickeln. Es entstand die OM-Trompete. Die OM-Trompete in B und C – gebaut von der Firma KLASSODERN – ist das Resultat über 30-jähriger Auseinandersetzung mit Blechblasinstrumenten und eingehender Erfahrung im Trompetenbau. Im Zusammenspiel von MusikerInnen, moderner Messtechnik (u.a. Impedanzmessung) und traditionellem Handwerk schafft sich die OM-Trompete in der Welt der Trompetenhersteller einen eigenständigen Platz. Beim Bau der OMTrompete will KLASSODERN eine leichte Ansprache und einen dunklen kräftigen Klang mit subtilen Nuancen (auch im Piano) erreichen. Dazu macht das Unternehmen es möglich, die Trompete an Schlüsselstellen wie Mundstückaufnahme, Mundrohr und Stimmzug mit einfachen Handgriffen auf die MusikerInnen abzustimmen. Verarbeitet werden nur beste Materialien wie Bronze, Messing, Neusilber, Vollsilber Edelstahl und Ebenholz. Kohlefaser-Komponenten wie Mundrohre und Schallstücke werden zurzeit getestet. Sehr viel Wert legt das Unternehmen auf Präzision, feinste Handarbeit und Liebe zum Detail. Die Referenzen reichen vom ambitionierten Hobbymusiker bis zum Zürcher Tonhalle Solotrompeter. KLASSODERN fertigt gerne Ihre „massgeschneiderte“ Trompete, lassen Sie sich beraten und testen Sie die Referenzmodelle, am besten nach telefonischer Vereinbarung, das KLASSODERN-Team freut sich. Musikhaus Krebs AG A Musikhaus Krebs AG Grosse Auswahl an Holz- & Blechblasinstrumenten Saiten- , Zungen- & Tasteninstrumenten Schlagzeugen & Elektronik Reparaturen Abänderungen Occasionen Miete, Miet-Kauf Bau von Stimmzugtriggern Oboen & Fagottrevisionen Noten & Partituren Musikschule Gerbergasse 17/rue des Tanneurs 2502 Biel/Bienne Tel.: +41-(0)32-322 93 13 Fax: +41-(0)32-322 93 89 info.krebs@bluewin.ch Sprachen: 78 MusikInstrumentenbauer m 1. Mai 1932 gründete Karl Krebs Senior an der Gerbergasse 16 in Biel eine Einzelunternehmung für den Bau, Reparatur und Handel mit Blechblasinstrumenten. Kurz nach dem 2. Weltkrieg fing das Geschäft schon wieder an zu florieren, und erste Mitarbeiter konnten angestellt werden. Während zu Beginn Halbfertige Zylinder-Instrumente zusammengebaut und veredelt wurden, änderte sich in den 1950ern Jahren dies zum Import von PistonInstrumenten aus dem Hause Mahillon Bruxelles. Diese Instrumente wurden in der Heilsarmee gespielt und gelten als Vorgänger zu den Brass-Bands. Im Gegensatz zum Firmengründer ist die 2. Generation, Peter Krebs, Holzbläser und damit wurden vermehrt Instrumente aus dieser Gattung verkauft und repariert. An der nun 3. Generation, Stephan Krebs, war es, dies mit den Instrumenten Oboen und Fagotten zu vervollständigen. Geblieben sind die Grundwerte wie ehrliche und kompetente Beratung und überlieferte Handwerkskunst gepaart mit Innovation. So sind in den letzten Jahren die Anfertigung von Stimmkulissen (im Bild das unschlagbare Patent für Es-Alto-Horn am Hauptstimmzug, ohne Lötarbeiten montierbar und demontierbar was zu keinerlei Oberflächenschäden führt, keinen negativen Einfluss auf den Klang hat), und zahlreichen Verbesserungen für die Holzbläser. Es stehen zahlreiche Polsterarten mit besserer Haltbarkeit, leichterer Ansprache und verbesserter Tonprojektion zur Verfügung. Herausragend der Einsatz von Kunststoffpolster bei Flöten und Piccolos. Klappengeräusche können durch den Einsatz von verschiedenen Materialien minimiert werden. Les cuivres Strumenti a fiato in metallo • Metallblasinstrumente Musikatelier Willisau GmbH D as Musikatelier in Willisau vereint nicht nur zwei diplomierte Reparaturspezialisten für Holz- und Blechblasinstrumente, sondern auch zwei langjährige Musiker. So spielt Ueli Scherrer – der Spezialist für Holzblasinstrumente – seit Jahren als Saxophonist, und Pascal Renggli – der Spezialist für Blechblasinstrumente – spielt Tuba in verschiedenen Formationen. Als aktive Musiker können sie Blasinstrumente punktgenau nach Kundenwünschen einstellen. Daneben garantieren direkte Kontakte zu den Herstellern immer den neuesten Stand der Technik. Ueli Scherrer und Pascal Renggli verarbeiten Leder, Kork, Filz und Buntmetalle von erster Güte, und wo immer möglich werden Originalteile eingesetzt. Neben der Reparatur bietet das Musikatelier eine breite Auswahl an Holz- und Blechblasinstrumenten aller bekannten Marken zum Kauf, zum Mieten und zum Mietkauf, wobei die Instrumente ausgiebig getestet werden können. Ein breites Angebot an Zubehör und ein möglicher Mundstücktest runden die Serviceleistungen ab. Musikatelier Willisau GmbH Reparatur & Restaurierung von Holz- und Blechblasinstrumenten Occasions-Instrumente Verkauf aller gängigen Marken, Noten Mieten und Mietkauf Ettiswilerstrasse 33a, 6130 Willisau Tel. +41-(0)41-970 09 10 Fax. +41-(0)41-970 09 03 info@musikatelier.ch www.musikatelier.ch Sprachen: Musikpunkt Lohri Musikpunkt Gasser M usikpunkt Lohri* und Musikpunkt Gasser* sind einzigartige Ateliers für Blasinstrumente. Dem interessierten Blechbläser steht eine grosse Auswahl an Blechblasinstrumenten vom Es-Cornet bis zum Sousaphon zur Verfügung. Nebst allen gängigen Marken profiliert sich Musikpunkt auch durch Spezialitäten wie Posaunen und Trompeten von Shires und Schagerl, einen Bach Custom Shop, ein Besson Brass-Vollsortiment, SélectionWaldhörner von Alexander sowie kundenspezifische Umbauten. Das Austesten der Instrumente kann vor Ort in den Test- und Klangräumen vorgenommen werden. Schüler, Amateure und Profis fühlen sich wohl, weil ihre Passion hier verstanden wird. Das Unternehmen legt grossen Wert auf eine gute Beratung und geniesst gleichzeitig den Austausch mit Kunden und Musikern aus aller Welt. Beeindruckend sind die beiden Werkstätten, in denen dem Kunden eine Vo r s t e l l u n g des Handwerks vermittelt wird. Ein grosses Team von Spezialisten kümmert sich um Unterhalts- wie Reparaturarbeiten und erfüllt jeden noch so ausgefallenen Kundenwunsch. * Die beiden renommierten Fachgeschäfte Lohri in Luzern (seit 1972) sowie Gasser in Hochdorf (seit 1957) haben sich 2009 zur Firma Musikpunkt zusammengeschlossen. Musikpunkt Lohri Musikpunkt Gasser Blasinstrumente und Perkussion Verkauf Vermietung Reparaturen Musikpunkt Lohri Alpenquai 4, 6005 Luzern Tel. +41-(0)41-368 20 30 lohri@musikpunkt.ch www.musikpunkt.ch Musikpunkt Gasser Baldeggstrasse 32 6280 Hochdorf Tel.: +41-(0)41-910 18 68 gasser@musikpunkt.ch www.musikpunkt.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 79 Metallblasinstrumente • Les cuivres Strumenti a fiato in metallo Musik Siegenthaler Fachgeschäft für Blasinstrumente und Reparaturen Fachgeschäft für Blasinstrumente und Reparaturen Verkauf aller aktuellen Marken interessante Miet-/Kauf-Angebote fachkundige Beratung preisgünstige und fach gerechte Reparaturen Anfertigung von Stimmkulissen (Trigger) Umbauten Gaswerkstrasse 52 4900 Langenthal Tel.: +41-(0)62-922 47 66 www.musiksiegenthaler.ch Sprache: D ie Firma Musik Siegenthaler ist in Langenthal beheimatet. In einem einladenden Verkaufslokal werden die Kunden kompetent und ausführlich beraten. Eine grosse Auswahl an Holz- und Blechblasinstrumenten, Zubehörartikeln aller Art und ausgewähltem Unterrichtsnotenmaterial stehen in der Ausstellung zum Testen und Begutachten bereit. Dabei wird das Testzimmer ebenso geschätzt wie der persönliche Kontakt zum Fachmann. Die gute Qualität des Fachgeschäftes zeigt sich ausserdem in der Ausführung von Totalrevisionen, Reparaturen und Servicearbeiten sowie in der Realisierung von Spezialanfertigungen und Umbauten. Insbesondere mit der Entwicklung und dem Bau von Stimmkulissen (Triggern) hat sich Musik Siegenthaler als herausragender Spezialist profiliert. Die Firma besteht bereits seit über 20 Jahren. 1988 wurde sie von Willy Siegenthaler, Blechblasinstrumentenbauer mit eidg. Fachausweis (inklusive Auszeichnung) und langjähriger Berufserfahrung im Holzund Blechblasinstrumentensektor, gegründet. Er ist noch heute Inhaber und Geschäftsführer. Die ungefähr 310 Stellenprozente werden neben ihm von Mitgliedern der Familie sowie vom dipl. Blasinstrumentenreparateur Adrian Zaugg ausgefüllt. Spada Music AG S SPADA MUSIC AG Reparatur, Verkauf Vermietung Breites Sortiment an Holz- & Blechblasinstrumenten Neu- und Umbau von Trompeten in allen Stimmungen Cornets Flügelhörner Scheunenstrasse 18 3402 Burgdorf Tel.: +41-(0)34-422 33 53 Fax: +41-(0)34-423 08 15 office@spadamusic.ch www.spadamusic.ch Sprachen: 80 MusikInstrumentenbauer pada Music AG wurde 1949 von Natale Spada gegründet. Internationale Bekanntheit erlangte die Firma durch René Spada. Heute gehört die Firma Reto und Vincenz Spada. Ihr Team setzt sich aus ausgebildeten Reparateuren von Holz- und Blechblasinstrumenten zusammen, das sich auf die Reparatur, den Trompetenbau, die Beratung und den Verkauf von Blasund Schlaginstrumenten spezialisiert hat. Diesem Know-how geht eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Materie voraus, die sich vor unermüdlichem Experimentieren, Entwerfen und Verwerfen nicht scheut - und stets den Neubeginn wagt, bis das Erreichte gutgeheissen werden dann. Das Handwerk der Spada Music AG begeistert Profimusiker und Amateure aus aller Welt. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Instrumente überraschen. Entdecken Sie das Instrument, das die unbändige Spielfreude weckt und Sie in den Bann zieht. Profitieren Sie dabei von der individuellen Beratung und langjährigen Erfahrung der Mitarbeiter. Denn die Aufgabe des Teams ist es, das für jeden Kunden passende Instrument zu finden. Les cuivres Strumenti a fiato in metallo • Metallblasinstrumente Musik Spiri Musik Spiri Inh.: Werner Spiri Blechblasinstrumentenbauer S piri-Trompeten werden mit Liebe zum Detail gefertigt. Alle 130 Einzelteile einer jeden Trompete sind das Ergebnis sorgfältiger und fachkompetenter Handarbeit. Keine Nuance wird dem Zufall überlassen. Die Nahtstellen werden präzise mit Silber oder Zinn verlötet, Materialien und Wandstärken genauestens aufeinander abgestimmt. Selbst die Veredelung mit Silber, Gold oder Klarlack geschieht im Hause Spiri, denn auch der letzte Arbeitsschritt hat Einfluss auf den Klang der Trompete. Aus einst unscheinbaren Rohren und Blechen entsteht so der Perinetmaschine kombinieren. Die Steckschraubverbindungen sind einfach zu handhaben und präzise gefertigt. So kann man sich jederzeit sein individuelles Instrument zusammenstellen – ganz auf die gewünschte Klangwelt abgestimmt. Fachleute drücken ihre tiefe Zufriedenheit aus, wenn sie über die Trompeten des Neubau von B-Trompeten C-Trompeten E-Trompeten Es-Trompeten D-Trompeten Piccolo B/A-Trompeten B-Cornets Mit Liebe zum Detail gefertigt SYSTEM VARIO: FÜR INDIVIDUELLEN KLANG UND AUSSERGEWÖHNLICHES DISIGN GROSSE AUSWAHL VON BLAS-, SCHLAG- UND ZUPFINSTRUMENTEN REPARATUREN, VERMIETUNG St. Georgenstr. 52 8400 Winterthur Tel.: +41-(0)52-213 24 55 ein vollkommenes, wunderbar klingendes Instrument: Ein Meisterstück liebevoller Handarbeit. Die Qualität und Präzision der Spiri-Trompeten beruht auf langjähriger Entwicklungsarbeit. Werner Spiri und sein Team haben das Trompetensortiment in den letzten Jahren in intensiver Zusammenarbeit mit professionellen Musikern ausgebaut. Entstanden ist dabei auch die einzigartige Vario-Trompete. Jährlich entwickelt Spiri für die Musikmesse in Frankfurt zudem ein Limited Edition - Modell. Die Spiri-Trompeten sind international gefragt, denn in Sachen Individualität, Präzision und Klang sind sie einzigartig. Die Vario-Trompete von Spiri ist ein weltweit einzigartiges System. Verschiedene Ausführungen von Mundrohr, Hauptzug und Schallstück lassen sich beliebig mit Unternehmens sprechen: „Ich spiele seit 15 Jahren auf Spiri-Trompeten. Die Instrumente sind in der Ansprache und Intonation absolut einmalig. Die Ventile sind so präzis gebaut, dass selbst bei schnellen Passagen jede einzelne Note sauber getrennt wird. Die Trompeten lassen sich in allen dynamischen Bereichen sehr leicht spielen. Ihr Sound ist beliebig formbar, was mir die Arbeit als Lead-Trompeter sehr erleichtert.“ (Stefan Geiser, Dozent an der Swiss Jazz School, Lead-Trompeter im Swiss Jazz Orchestra) Professor Claude Rippas, freischaffender Solist, sagt: „Ich werde nach langem Spielen nicht müde, auch nach zwei Stunden nicht. Die korrekte Intonation und die gleichmässige Ansprache zeugen von höchstem Standard in der Verarbeitung. Der Klang ist mir sehr sympathisch.“ www.spiri.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 81 Metallblasinstrumente • Vento Contour Les cuivres Strumenti a fiato in metallo Vento Contour CO N T O U R Inh.: Martin Suter Herstellung von Mundstücken für Blechblasinstrumente (perfekten Replikaten wie auch Sonderanfertigungen) Pilatusstrasse 3 6300 Zug Mo.: 13.30-18.00 Di. bis Fr. : 9.00-12.30 / 13.30-18.00 Sa.: 9.00-13.00 Uhr Tel.: +41-(0)41-710 01 17 Fax: +41-(0)41-710 07 02 info@blashaus.ch www.vento-contour.ch www.blashaus.ch Sprachen: V ento Contour, ansässig im BLASHAUS Zug, hat sich ganz und gar dem Blechblasinstrumenten-Mundstück verschrieben. Das Unternehmen repliziert und fertigt neue Mundstücke nach Sonderwünschen. Jedes einzelne Mundstück wird hochpräzis vermessen und individuell auf die besonderen Bedürfnisse und Anforderungen des Musikers zugeschnitten. In einem Messlabor können die relevanten Parameter von exis tierenden Mundstücken digitalisiert, visualisiert und schließlich auf modernster CNC-Drehbank in die gewünschte Form gebracht werden. Die Daten unwiederbringlicher Einzelstücke bleiben gesichert! Nebst perfekten Replikaten ist so gut wie alles möglich: Mundstücke mit bestehendem Innenprofil, aber neuer Aussenform (leichtgewichtig bis „heavy“), Mundstücke mit individuell53718b angepasster Innenkontur de1a1e 5e5e61 (mit perfekt angepassten Werten für Rand, Kessel, Seele, Bohrung und Backbore), die Synthese zweier Mundstücke (mit Vergleich und Verbindung der Profile der AusgangsMundstücke in grafischer Darstellung) sowie die Kombination der Vorteile verschiedener Mundstücke. Der Phantasie und Intuition sind fast keine Grenzen gesetzt. „In Zusammenarbeit mit unserem Spezialisten Marcus Hassler können Sie sich nun leisten, was es bisher nur für Star-Solisten, gebunden an die grossen Instrumenten-Hersteller, gab: das perfekt auf Sie abgestimmte, individuelle Traum-Mundstück!“, fasst Martin Suter, Inhaber des Unternehmens, zusammen. Die Tiba – das Hirtenhorn aus Graubünden D ie Tiba ist ein Instrument aus der Surselva und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Dieses Hirtenhorn wurde früher in den Bergen der mittleren und unteren Surselva, im Domleschg und Schamsertal bis zum Schamserberg von Hirten benutzt, um das Vieh auf die Weiden zu treiben oder um im Notfall Hilfe anzufordern. Die Tiba unterscheidet sich vom Alphorn durch ihre Kürze und ihre gerade Form. Wie beim Alphorn lassen sich Naturtöne spielen, deren Anzahl abhängig von der Länge des Instruments und vom Können des Spielers ist. Ihr Ton ist jedoch schärfer und zielgerichteter als beim Alphorn und bis zu einer Entfernung von acht Kilometern hörbar. Kürzere Tibas sind etwa ein Meter lang, grössere erreichen eine Länge von rund 1.70 Meter. Alte Tibas, von den Hirten selber gefertigt, bestehen aus Tannen- oder Holunderholz. Sie wurden aus zwei exakt zusammengefügten Röhrenhälften gefügt, verdübelt und zusätzlich mit Ringen aus Horn, Holz oder Draht zusammengehalten. Mit dem Aufkommen von Blech 82 MusikInstrumentenbauer in Küche und Haushalt wurden die Holztibas durch solche aus Blech verdrängt. Besonders kostbare Tibas wurden auch aus Kupfer hergestellt. Die Tradition der Tiba-Herstellung wird von Marcel Bass in Andeer gepflegt. Er ist einer der letzten Hersteller dieser Instrumente. Tel.: +41-(0)78-615 03 35 ZZInformationen und eine umfangreiche Sammlung an Tibas sind zu finden im: Museum Regiunal Surselva, Postfach 152 Städtlistrasse 10, 7130 Ilanz, Tel.: +41-(0)81-925 41 81 info@museumregiunal.ch, www.museumregiunal.ch Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Samstag sowie am ersten Sonntag des Monats von 14.00-17.00 Uhr Geschlossen: 1. November - 27. Dezember, 30. April - 31. Mai Tel. Kasse +41-(0)81-925 43 23 Les cuivres Strumenti a fiato in metallo Bandonions Akkordeons Steirische Digitalorgeln Schwyzerörgeli H HANDZUGINSTRUMENTE hANDZUGINSTRUMENTE • Handzuginstrumente Accordéons et assimilés Fisarmoniche BELTUNA-Akkordeons I Beltuna Schweiz Hermann Baur Musik AG Akkordeons Reparaturen Zubehör m italienischen Akkordeonbau-Zentrum, dem Städtchen Castelfidardo, beschloss 1982 Arnaldo Mengascini, (einer der besten Akkordeon-Konstrukteure), die BELTUNA-Fabrik zu bauen und mit dem Ziel zu gründen, höchste Qualität herzustellen und neue Erfindungen und Erkenntnisse laufend in die Produktion einfliessen zu lassen. In den ersten Jahren wurden mit großen Erfolg ausschliesslich fremde Marken produziert, wie z.B. ZUPAN, HOHNER, FRATELLI CROZIO, MENGHINI und viele mehr. Erst seit 1997 gibt es Akkordeons mit dem eigenen Namen BELTUNA. Von der Qualität überzeugt, begann Siegfried Koppold in Deutschland die Marke BELTUNA aufzubauen. Nach 2003 erkannte auch Hermann Baur das enorme Potential von BELTUNA und erhielt Wartstrassse 22 8400 Winterthur Tel.: +41-(0)52-212 13 13 Handy : +41-(0)76-383 17 64 Fax: +41-(0)52-213 17 64 info@beltuna.ch www.beltuna.ch www.baurmusik.ch Sprachen: 84 MusikInstrumentenbauer die Vertretung für die Schweiz, wo vor allen Knopfakkordeons gespielt werden. Deshalb musste zuerst die Modellreihe der Knopfinstrumente für die hohen Schweizer Anforderungen entwickelt und angepasst werden. Heute verfügt BELTUNA über eine umfassende Modellpalette an Knopfund Piano-Instrumenten auf höchstem Niveau. Ambitionierte und anspruchsvolle AkkordeonistInnen staunen und sind begeistert.Das musikalische Herz dieser Akkordeons sind BELTUNA-Stimmzungen, die obertonrein klingen und enorm schnell und leicht ansprechen. Die Taste muss weniger lange gedrückt bleiben, bis sich der Klang entwickelt. Kleinste musikalische Finessen lassen sich in grosser Dynamik umsetzen – vergleichbar mit einem Fernsehbild mit mehr Pixel. Das Akkordeon spielt sich leicht und mit weniger Kraft. Die Gehäuse der BELTUNA-Akkordeons sind lackiert mit einem hochmodernen Polyurethanlack. Das ergibt nebst dem Gewichtvorteil herrliche Farb- und Gestaltungsmöglichkeiten. Die Auswahl reicht von Echtholz matt lackiert über Farben und Farbverläufe hin zu Metallic-Farben. Persönliche Gestaltungswünsche werden gern realisiert. BELTUNA bietet 5 Linien an: 1. STUDIOSerie: Instrumente ohne Cassotto. 2. PRESTIGE-Serie: mit Cassotto. 3. LEADERSerie: mit Cassotto und AMPLISOUND, einer patentierten zuschaltbaren Resonanzkammer. 4. SPIRIT- Meister-Serie mit permanent erweitertem Cassotto. 5. ALPSTAR-Serie: hervorragende Harmonikas und Volksmusik-Akkordeons. Die Fabrik hat ein sehr grosses Lager an vorgefertigten Akkordeon-Bauteilen. Individuell bestellte Akkordeons können somit rasch produziert werden und treffen nach nur 3 bis 6 Monaten meisterlich gefertigt beim Kunden ein. BELTUNA ist ein Glücksfall, weil hier in intensivem Zusamme n s p i e l d i e Italienische Gestaltung, Eleganz und Klangschönheit ergänzt wird durch die Deutsche Gründlichkeit und die Schweizer Präzision und Zuverlässigkeit. Das Resultat sind neue BELTUNA Akkordeons, die leichter sind, die leichter zu bespielen sind und die dank speziellen verbesserten Stimmzungen mit einer unglaublichen Musikalität hervorragend klingen. Das patentierte AMPLISOUND-Doppelcassotto, die vielseitige Dual-Face-Stimmung und die neue SPIRIT-Meisterserie runden die innovative Deutsch-Schweizerisch-Italienische Zusammenarbeit ab und geben dem Akkordeon musikalisch neue Dimensionen. Accordéons et assimilés Fisarmoniche • hANDZUGINSTRUMENTE Musikhaus Gwerder D er Schwyzerörgelibauer Josef Gwerder (geb. 1943) kaufte die Rechte und Werkzeuge von Josef Nussbaumer und stellt seine Orgeln seit 40 Jahren nach dessen Vorbild her. Seit 1990 arbeitet Sohn Remo (geb. 1974) im Betrieb und modernisierte die Produktion grundlegend: alle wichtigen und genauen Teile werden mit einer computergesteuerten CNC-Maschine produziert und die Baupläne sind in modernen 3D CAD-CAM Systemen hinterlegt. Dies garantiert eine extreme Genauigkeit auch bei grösseren Stückzahlen. Seit 2002 werden von Remo Gwerder entwickelte elektronische Örgeli hergestellt, 2003 kam das weltweit erste digitale Akkordeon auf den Markt und seit 2005 gibt es auch elektronische Drehorgeln. Für 2011 ist die erstmalige Produktion von Steirischen Digitalorgeln vorgesehen. Natürlich ist die Handarbeit der 6-köpfigen Belegschaft noch immer ein wichtiger Faktor: Die Montage erfolgt ausschliesslich von Hand, die Bälge werden alle selber hergestellt. Dies ermöglicht eine grosse Flexibilität in Sachen Design und speziellen Kundenwünschen. Der Kunde kann „sein“ Örgeli nach seinem Geschmack zusammenstellen. Hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz orientiert sich die Firma auf den Einsatz heimischer Hölzer, den Einsatz von Lacken auf Wasserbasis sowie bleifreien Elektronikteilen. Musikhaus Gwerder Inhaber: Josef Gwerder Neubau von Schwyzerörgeli Elektronische Schwyzerörgeli Digitale Akkordeons Steirische Digitalorgeln Reparaturen Restaurierungen Breitenstrasse 6 6422 Steinen Tel.: +41-(0)41-833 80 60 Fax: +41-(0)41-833 80 65 www.schwyzerorgeln.ch info@schwyzerorgeln.ch Sprachen: Jakob Jeker Schwyzerorgelbau J akob Jeker (geb. 1973) stammt aus dem Solothurnischen Beinwil: Er ist aktiver Volkmusikant und führt seine Werkstatt seit 1997 in Schiers GR. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Mechaniker und etwas später ein Praktikumsjahr bei der Firma HOHNER in Trossingen. Hier verbrachte er die meiste Zeit in der Stimmerei und Reparaturabteilung. Anfänglich konzentrierte er sich ausschließlich auf das Stimmen und Reparieren, baute jedoch schon drei Jahre nach der Eröffnung der Werkstatt seine ersten Schwyzerorgeln selbst. Da sich nach den ersten Instrumenten eine sehr große Nachfrage einstellte, fertigte er weitere, meist Einzelstücke. Seine Neubauten sind qualitativ sehr hochwertige Instrumente, die hauptsächlich v o n P ro f i s u n d Liebhabern gekauft werden. Ein Großteil seiner Tätigkeit gehört jedoch nach wie vor dem Restaurieren und Stimmen von alten Instrumenten, hauptsächlich der Marken: Josef Nussbaumer, Alois Eichhorn und Ernst Salvisberg. Jakob Jeker repariert alle Handzuginstrumente, wobei der Schwerpunkt eindeutig bei Schwyzerorgeln liegt. Eine Spezialität seiner Werkstatt ist das „Zustemmen der Stimmplatten“. Dabei wird der Luftspalt zwischen Stimmzunge und Stimmplatte auf bis zu zwei Hundertstelmillimeter (0,02 mm) verkleinert. Durch diese Präzisionsarbeit, eine Art von „Tuning“, wird aus einem mittelmäßigen Instrument ein Spitzeninstrument. Jakob Jeker Schwyzerorgelbau Schwyzerorgeln Akkordeons Bandoneons u.a. Neubau, Restaurierung Stimmung aller Handzuginstrumente Bahnhofstr. 141, 7220 Schiers Tel.: +41-(0)81-330 37 37 Sprachen: MusikInstrumentenbauer 85 hANDZUGINSTRUMENTE • Handharmonika spezialhaus Hans Keller Chromatische & diatonische Akkordeons sowie Schwyzerörgeli An- & Verkauf Reparaturen, Stimmungen Totalrevisionen ErsatzteilProduktion Accordéons et assimilés Fisarmoniche Handharmonikaspezialhaus Hans Keller I nstrumente nur kaufen zu können, reicht nicht für den anspruchsvollen Kunden. Das Handharmonikaspezialhaus Keller in Rotkreuz bietet deshalb auch einen umfassenden Service. Instrumente werden gern an Kundenwünsche angepasst. Nicht verfügbare Ersatzteile stellt das Unternehmen – wenn nötig – von Hand oder mit modernen Maschinen her. Mehrere hundert Instrumente stehen zur Auswahl. Birkenmatt 3, 6343 Rotkreuz Tel.: +41-(0)41-790 09 05 Fax: +41-(0)41-790 09 29 info@akkordeon-schweiz.ch www.akkordeon-schweiz.ch Sprachen: ( ) Musikhaus und Schule Trüb Akkordeon Handharmonika Schwyzerörgeli Keyboard Gitarre und mehr Verkauf, Unterricht Reparaturservice Kalkbreitestrasse 117 8036 Zürich Tel.: +41-(0)44-462 73 81 www.musikhaus-trueb.ch Sprachen: Zürcher-örgeli.ch Hausi Zürcher Neubau von Zürcher-Örgeli Verkauf Neuinstrumente div. Marken Occasionen mit Garantie Zubehör, Noten Vermietung Reparatur-Service Hofstrasse 21 CH-9642 Ebnat-Kappel +41-(0)79-786 82 38 kontakt@zuercher-oergeli.ch www.zuercher-oergeli.ch Sprache: 86 MusikInstrumentenbauer Musikhaus und Schule Trüb seit 1950 S eit 1994 ist Enrique Lienhard Inhaber des Musikhauses Trüb mit integrierter Musikschule und Reparaturservice. Ob Knopf-, Piano-, Convertor-Akkordeon, Diatonische Harmonika, Schwyzerörgeli, Handharmonika, Steyrische Harmonika, Mundharmonika, Gitarre, Keyboard, E-Piano, E-Orgel oder Blockflöte – alle diese Instrumente können gekauft, erlernt und kurzfristig repariert werden – bei Handzuginstrumenten sogar innerhalb einer Woche. Die vier Mitarbeiter der Musikschule Lienhards sind durchweg diplomierte und erfahrene Lehrkräfte, die den Unterricht auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen abstimmen. Zürcher-Örgeli.ch H ausi Zürcher kam 1986 erstmals in Kontakt mit dem „Örgeli-Doktor“ Martin Nauer. Noch während seiner Ausbildung als Schreiner wagte er sich an den Bau eines ersten Örgeligehäuses. Viele Stationen, unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Örgelistudio, führten Anfangs 2009 wieder zurück zum selbständigen Fachgeschäft und der Handharmonika-Manufaktur Zürcher-örgeli. ch. Der Bau der eigenen Instrumente steht im Mittelpunkt der Arbeit. Damit der hohe QualitätsStand gehalten werden kann, und auch die „Seele“ ins Örgeli gelangt, können jährlich nur eine kleine Anzahl Instrumente hergestellt werden. Werterhalt und Langfristigkeit stehen für die fachkundige Beratung seiner Kunden im Mittelpunkt. Immer wieder interessante Herausforderungen sind für Hausi Zürcher spezielle Kundenwünsche beim Neubau, und dem Stimm-, Reparatur-, und GarantieService. Für den Verkauf und die Vermietung stehen für fast jedes Budget gängige Marken von Neu- und OccasionsÖrgeli bereit. Accordéons et assimilés Fisarmoniche • hANDZUGINSTRUMENTE Musik-Kollegger D ie Werkstätte des Instrumentenbaumeisters Beat Kollegger in Alvaneu/ Davos ist eine der vielseitigsten Instrumentenbau-Werkstätten der Schweiz und dies seit bald 30 Jahren. Zusammen mit einem fachlich ausgebildeten MitarbeiterTeam entstehen in der Albulataler Werkstätte verschiedene Handzug/Balg-, Blas-, Tasten-, Schlag-, und Saiteninstrumente. Natürlich werden auch Reparaturen, Revisionen, Expertisen und Stimmarbeiten ausgeführt. Nebst der althergebrachten traditionellen Handwerkskunst steht in der Werkstätte sogar eine moderne computergesteuerte CNC-Fräsmaschine im Einsatz. Auch der Aus- und Weiterbildung wird grosse Beachtung geschenkt. Die Firma Kollegger bildet zurzeit als einziges Musikhaus in Graubünden Lehrlinge im Bereich „Detailhandelsfachleute Musik“ aus. Ehefrau Johanna ist ebenfalls gelernte Musikinstrumenten-Fachhändlerin und hilft seit 24 Jahren tatkräftig im Verkaufsgeschäft an der Promenade in Davos mit. Die Werkstätte, in der drei Mitarbeiter ganzjährig angestellt sind, befindet sich im Elternhaus in Alvaneu. Neben dem Instrumentenbau und dem Reparaturservice ist eine grosse Palette an neuen und gebrauchten Instrumenten sowie ein umfangreiches Notensortiment im Angebot. Beat Kollegger arbeitet momentan an einer Publikation über den Schweizer Instrumentenbau. Musikhaus Kollegger Beat Kollegger Neubau von Schwyzerörgeli Alphörnern, Hackbrettern Zithern und Bücheln Verkauf von Zupf-, Streichund Handzuginstrumenten Pianos, blasinstrumenten Noten, Baukurse und Bausätze für Spinette Portativ-Orgeln, Panflöten Gitarren, Xylophone Psaltern, Türharfen Drehorgeln Röhrenglockenspiele und diverse Orff-Instrumente Promenade 49, 7270 Davos Platz Tel.: +41-(0)81-413 22 77 Fax: +41-(0)81-413 22 75 Werkstätten 7492 Alvaneu-Dorf Tel: +41-(0)81-404 18 08 Fax: +41-(0)81-413 22 75 www.musik-kollegger.ch Sprachen: Edgar Ott Unteriberg SZ E dgar Ott kam als Quereinsteiger vom Elektroplaner über den Musiklehrer zum Schwyzerörgelibau. Die traditionelle Bauweise der alten Meister wird bei der jungen Manufaktur sehr respektiert. Aber auch neue Materialien und Erkenntnisse kommen mit Erfolg zur Anwendung. Im Mai 1994 verliess das erste „Ott-Örgeli“ den Ein-Mann-Betrieb in Unteriberg. Im Lauf der Jahre wurde die Modellpalette ständig erweitert. Das heutige Angebot umfasst über ein Dutzend Grundmodelle, deren Klang und Design variiert werden können. Der Ausbau des Angebots fand und findet auch in qualitativer Hinsicht statt, von den Schülerinstrumenten mit einem überdurchschnittlichen PreisLeistungsverhältnis bis zu den Örgeli für professionelle Ansprüche mit gestemmten Stimmplatten. Zur Zeit beschäftigt die musig ott gmbh sieben Mitarbeiter. Trotz moderner technischer Hilfsmittel ist die Herstellung des Schwyzerörgelis auch heute noch über 90 % Handarbeit. Ein Schwyzerörgeli besteht je nach Modell aus 2000 bis 2500 Einzelteilen, die speziell für die jeweiligen Anwendungen gefertigt werden. Das „Ott-Örgeli-Team“ setzt sich täglich für ein Optimum an Qualität, einen kundenfreundlichen Service und ein gutes PreisLeistungsverhältnis ein. Musig Ott GmbH Schwyzerörgelibau Breite Palette an Schwyzerörgeli Midi-Örgeli Brentenstrasse 49 CH-8842 Unteriberg Tel.: +41-(0)55-414 16 80 Fax: +41-(0)55-414 29 69 info@musig-ott.ch www.ott-oergeli.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 87 hANDZUGINSTRUMENTE • Accordéons et assimilés Fisarmoniche Das Schwyzerörgeli D zerörgeli verkauft werden. Für den Kenner sind jedoch gewisse quaas Schwyzerörgeli ist im Gegensatz zu einer chromatischen litative Unterschiede nicht zu übersehen. Die echten Schwyzerörgeli Handorgel diatonisch gestimmt, das heisst, es klingt auf Zug werden in 2 Hauptgruppen aufgeteilt: die Innerschweizer- und die oder Druck verschieden. Dies gilt allerdings nur für die MelodieseiBernerörgeli. Zur Innerschweizergrupte, die Bassseite ist bei allen Örgeli mit mehr pe gehören die Marken Gwerder, als 10 Bässen chromatisch. Das SchwyJeker, Zürcher, Kolleger, Ott u.a. zerörgeli besteht vorwiegend aus Die bekannteste Marke bei den verschiedenen Holzarten (Ahorn, Berner Örgeli ist Ruedi Reist. Die Buche, Birnbaum, Kirschbaum), begehrtesten und mit Abstand dies macht den hellen, heimeteuersten Örgeli sind die alten ligen und freundlichen Ton Nussbaumer. Gwerder hat die aus. Schwyzerörgeli werden Rechte und die Werkzeuge in verschiedenen Tonarten nach dem Tod von Josef Nusshergestellt (B,A,H,C,Cis). Von baumer gekauft und stellt seiden Kunden wird zu 90% das ne Orgeln seit 40 Jahren nach B-Örgeli bevorzugt. Schwyzerdessen Vorbild her. Das Schwyörgeli gibt es in verschiedenen zerörgeli ist noch heute bei Grössen: Vom sehr kleinen jung und alt sehr beliebt, wobei 4-bässigen Miniörgeli bis hin auch vor diesem Instrument der zum 80-bässigen Örgeli. Das Fortschritt nicht halt macht: Seit 18-bässige Örgeli wird von den 2003 stellt die Firma Gwerder Kunden am meisten verlangt. Der auch elektronische Schwyzerörgeli Preis variiert dabei je nach Marke und Ausher, bei denen der Klang elektronisch führung stark zwischen Sfr. 4000 und Sfr. 6000. erzeugt wird, die Instrumente aber Bei den besonders niedrigen Preisansonsten genauso zu spielen sind, lagen handelt es sich meistens um Josef Nussbaumer, Schwyzerörgeli mit 42 Bässen, um 1925 wie traditionelle Örgeli. italienische Produkte, die in der Aus: Roth, Ernst, Schwyzerörgeli Schweiz oftmals als echte Schwy- Geschichte-Instrumentenbau-Spielpraxis, 1. Neuauflage 2006 Remo Gwerder, Musikhaus Gwerder Akkordeonsammeln eine Leidenschaft von Ruedi Wachter W ie wird man zum Instrumentensammler? Aufgrund eines Projekts mit Mini-Handörgeli im Akkordeonorchester Rorschach machte Ruedi Wachter sich auf die Suche nach Piano- und diatonischen Kleininstrumenten von Hohner wie zum Beispiel: Preciosa, Liliput, Regina, Mignin etc. Hierbei wurde sein Interesse an den verschiedenen Marken und Modellen erstmals geweckt. Durch seine Tätigkeiten rund um die Musik ergaben sich viele Kontakte mit Instrumentenliebhabern, und durch Kaufen und Tauschen haben sich bis heute ca. 200 Instrumente angesammelt. Hieraus entstanden die Ausstellungen: „Vom Muulörgeli zum Akkordeon oder vom Sheng zum Funkakkordeon“ in der Musikschule Rorschach (1999) und „Zungenschlag“ im Zeughaus Aldorf/UR (2008). In seiner heutigen Sammlung sind folgende Instrumente zu finden: Chinesisches Sheng, Kaen, Salsa, Stimmbalg, Melodica, Bandoneon sowie Mundharmonikas, Hohnerette-Blasinstrumente, Spieldosen, Langnauerli, Schwyzerörgeli und Concertinas – eine Vielfalt von wechsel- und 88 MusikInstrumentenbauer gleichtönigen Instrumenten in allen Größen und Farben: ein Paradies für Akkordeonliebhaber. Etwa 50% dieser Instrumente sind in der Musikschule Wachter-Rutz in Rorschach aufgestellt; einen Teil davon kann man auf www.wachterrutz.ch einsehen. Seit 1980 betreibt Ruedi Wachter mit seiner Frau Heidi in Rorschach ein Musikhaus mit Musikschule und leitet ein Akkordeonorchester wie auch verschiedene Ensembles. Sie bieten einen Notenschreibservice an und erledigen Aufträge für verschiedene Verlage. Seit 1975 spielen sie im Akkordeonduo Wachter-Rutz und werden aktuell von Jacqueline Schmidig-Wachter am Klavier und Annemarie Knechtle am Kontrabass begleitet. ZZKontakt: Ruedi Wachter St. Gallerstrasse 20, CH-9400 Rorschach Tel.: +41-(0)71-841 21 70 www.wachterrutz.ch, ruwachter@kabeltv.ch Accordéons et assimilés Fisarmoniche Orgel Orgeln Restaurierungen Restaurierungen Harmonien Truhenorgeln Hausorgeln Truhenorgeln neubauten Portative Hausorgeln O ORGELN Orgeln • Orgues Organi Arno Caluori Orgelbau A Arno Caluori Orgelbau rno Caluori erlernte den Beruf des Orgelbauers in der Firma Metzler (Dietikon, Schweiz). 1981 gründete er seinen Betrieb in Says (Graubünden). 2007 erfolgte der Umzug in die neue Werkstatt nach See- Neubau, Restaurierung Revision Stimmung & Wartung Expertisen Dokumentation & Beratung, Vermietung Winkel 114, 7212 Seewis Tel.: +41-(0)81-356 05 50 a.caluori@caluori.ch www.caluori.ch Sprachen: von Orgeln aller Epochen und Systeme für die Denkmalpflege, für Gemeinden, Museen und Privatbesitzer werden Konzepte für Neubauten und Restaurierungen erstellt. In seiner Werkstatt baut und restauriert er vorwiegend kleinere Orgeln; Orgelstimmungen, Revisionen und Wartungsarbeiten ergänzen die Tätigkeit. Eine leicht zu transportierende Truhenorgel kann für Konzerte oder als Interimsinstrument gemietet werden. wis. In den letzten drei Jahrzehnten entstanden rund 30 neue Orgeln. Etwa 20 Instrumente wurden nach denkmalpflegerischen Grundsätzen restauriert. Der Schwerpunkt der heutigen Tätigkeit liegt in der Beratung bei Orgel-Neubauten und Restaurierungen. Unter anderem liefert Arno Caluori CADPläne an Orgelbauer und Architekten. Nebst der Inventarisierung und Dokumentation Füglister Orgelbau GMBH D Sion-VS, Valère: I/P/8 1430, restauriert 2004 Füglister Orgelbau GmbH Werkstätte für Pfeifenorgeln Neubauten Restaurationen Unterhalt Revisionen, Stimmungen ie Firma wurde 1960 durch Hans J. Füglister in Grimisuat gegründet. Mit Ehefrau Marianne Füglister-Krohn, Tochter des dänischen Orgelbaumeisters Troels Krohn, kam schon in der Anfangsphase viel Know-How dazu. Heute beschäftigt die Firma um ein halbes Dutzend Mitarbeiter und verfügt mit ihnen über handwerkliche und künstlerische Kernkompetenzen. Dazu gehören u.a. eine eigene Zinngiesserei, eine Pfeifenmacherei in Metall und Holz, das Anfertigen aller Orgelteile, lufttechnische und akustische Laborausrüstung/Messtechnik und grosse Erfahrung in der Restaurierung und Intonation historischer Orgeln. Nach einer Orgelbaulehre in der Familienfirma und später bei Mathis Orgelbau in Näfels, arbeitete Tochter Annette bis 1996 zunächst im eigenen Betrieb und danach ein Jahr in Dänemark beim Orgelbauer Carsten Lund. Nach ihrer Rückkehr in den familiären Betrieb widmete sie sich erst der Vorintonation und hernach der Intonation der Instrumente mit ihrem Vater. 2006 hat sich Annette mit ihrem Vater assoziiert und leitet seitdem die Firma. route des Combes 27 1971 Grimisuat /VS Tel. : +41-(0)27-398 24 36 Fax : +41-(0)27-398 74 36 fuglister-orgelbau@netplus.ch www.fuglister-org.ch Sprachen: 90 MusikInstrumentenbauer Lausanne VD, Sacré Coeur: III/P/25 2004 Brig VS, Kollegiumskirche: III/P/40 1994 Bienne BE, église protestante du Pasquart: IV/P/40 2001 Kagoshima City, Japan, reformierte Kirche: II/P/23 Orgues Organi • Orgeln ORGELBAU FELSBERG AG E ine Suche nach der FELSBERGER ORGEL musikalisch ergreifende Sprache zeichnet wird vergebens sein: es gibt sie nicht. sich durch eine vollendete und lebendige Stattdessen findet man unterschiedlichste Intonation aus. In fruchtbarer Stilrichtungen und Orgelklänge, Zusammenarbeit mit alles Orgelwerke mit individuell den Auftraggebern, ausgeprägtem Charakter. Die Organisten, AkustiBandbreite der Produktpakern, Denkmalpflelette von Orgelbau gern und Architekten Felsberg spannt sich baut das Unternehvom spanischen Bamen Instrumente von rock über die franbemerkenswerter zösische Romantik Tonschönheit. Durch bis zur modernen ein internationales Konzertsaalorgel. Auftragsgebiet ist das Die gewonnenen Unternehmen mittlerErkenntnisse beim weile mit weit mehr Studium, bei der als 100 neu gebauten Restaurierung und und rund 50 restaubeim Nachbau der rierten Orgeln in viehistorischen Orgel Habikino III/P/43 (Japan/Osaka) Konzerthalle, len Ländern präsent. Bunka Hall (Neubau) kommen der „modernen“ Orgel zugute. Gegebenenfalls stattet das Unternehmen Orgeln mit elektronischen Registersteuerungen (z.B. Setzeranlagen) und Eigenentwicklungen aus (z.B. das Felsberg Changeover-System, eine raffinierte Verlinkung elektro-mechanisch kombinierter Register-Trakturen). Bei der Fertigung kommen altbewährte Techniken ebenso zum Einsatz wie computergestützte Präzisionsverfahren Jede FELSBERG-ORGEL ist eine individuelle Einzelanfertigung auf ästhetischem Béthune III/P/44 (Frankreich/Pas-de-Calais) und technischem Spitzenniveau. Deren Saint Vaast (Neubau) ORGELBAU FELSBERG AG Geschäftsführer: Richard Freytag Stv. Geschäftsführer: Michael Freytag Kirchenorgeln Konzertorgeln Hausorgeln Hochschulorgeln Salonorgeln Übungsorgeln Chororgeln, Positive Truhenorgeln, Regale Portative Restaurierungen Rekonstruktionen Stilkopien Gebrauchtorgeln Harmonium-Renovationen Sägenstrasse 19 7012 Felsberg/Graubünden Tel.: +41-(0)81-257 17 77 Fax: +41-(0)81-257 17 71 contact@orgelbau-felsberg.ch www.orgelbau-felsberg.ch Sprachen: St. Margrethen II/P/21 (Schweiz/St. Gallen) Evang. Kirche (Neubau) Tokyo III/P/33 (Japan/Machida) Kirche der J. F. Oberlin University (Neubau) Neuberg I/P/6 (Österreich), Kath. Kirche, Maria Himmelfahrt (Restaurierung) MusikInstrumentenbauer 91 Orgeln • Orgues Organi Bernhard Fleig Werkstätte für Cembalo- und Orgelbau B Bernhard Fleig Werkstätte für Cembalound Orgelbau Orgel, Truhenorgel Regal, Cembalo Virginal, Clavichord Neubau Restaurierung Reparaturen, Service Verleih von Truhenorgeln Regalen, Cembali Hammerklavieren in allen Stimmtonhöhen und historischen Stimmungen für Konzerte und Aufnahmen Gempenstrasse 15, 4053 Basel Tel.: + 41-(0)61-361 98 48 Fax: + 41-(0)61-363 04 58 org.cemb.fleig@sunrise.ch Sprachen: Regal Clavioganum 92 MusikInstrumentenbauer ernhard Fleig eröffnete sprechenden Tasteninstruseine Werkstatt 1966, mente nach frühbarocken zunächst in Ettingen BL. Eine Vorbildern. Ausbildung zum Tischler, OrSeit 1976 befindet sich die gel- und Klavierbauer gehöWerkstatt in Basel. Hier ren ebenso zu seinem Berufsentstehen individuelle Einweg wie ein abgeschlossenes zelstücke in traditionellMusikstudium, Forschungen kunsthandwerklicher Bauin diversen Musikinstrumenweise, durchweg aus ersttenmuseen und die Arbeit in klassigen Materialien, und verschiedenen Werkstätten. alles aus eigener Hand. Bei Cembalo chromatico Von Anfang an war ihm klar den Cembalospringern sind – ganz im Sinne der alten Meister wie Gott- die Federn beispielsweise immer noch fried Silbermann oder Zacharias Hildebrandt aus Wildschweinborsten und die Achsen – nicht nur Orgeln, sondern auch besaitete aus Stecknadeln. Es gibt keine Schrauben Tasteninstrumente zu bauen. oder sonstige Regulier-Möglichkeiten. Interessant sind natürlich Aufträge für historisch belegte Kuriositäten wie eine Baldachinorgel oder ein Klaviorganum mit Pedal oder ein sogenanntes „Mutter-KindVirginal“. Zusammen mit einem Orgelbauer als Mitarbeiter entstanden in Fleigs Werkstatt Truhenorgeln für die Ensembles von Thomas Hengelbrock, Jordi Savall, Schola cantorum Basiliensis sowie Übungsorgeln und Truhenorgeln für Musikschulen im In- und Ausland. Gerade ist eine grosse Truhenorgel im Bau: mit 7 Registern und einem Zungenregister nach Manderscheidt von 1530. Seit 25 Jahren arbeitet Tochter Barbara mit im Unternehmen. Sie ist mittlerweile selbständige Cembalobauerin. In ihrer Verantwortung liegen gegenwärtig drei Hausorgel Cembali, alle für ausländische Kunden. Nach einer Zeit der Neu-Interpretation der Daneben laufen die Vorarbeiten für eine alten Musik und dem Wegkommen vom Orgel nach Nicola Vicentino (um 1570) mit fabrikartigen Instrumentenbau in der 2. 31 Tasten pro Oktave, einer Fünftel-KommaHälfte des 20. Jahrhunderts schloss sich Stimmung. bald die Zusammenarbeit mit der Schola Selbstverständlich bietet die Werkstatt cantorum Basiliensis, dem Lehr und For- auch einen Service für Konzerte, fast rund schungsinstitut für Alte Musik, an. um die Uhr. Die In den ersten Jahren restaurierte Bernhard Ausleihe vieler Fleig Spieluhren, Drehorgeln und mecha- Instrumente wird nische Saiteninstrumente für die grosse mit der gleichen Sammlung von Dr. H. Weiss in Seewen. Zuverlässigkeit Durch einen Musiker kam Bernhard Fleig ausgeführt wie in Kontakt mit Nikolaus Harnoncourt Reparaturen und und baute für die legendäre Monteverdi- das Betreuen der Produktion vom Opernhaus Zürich die ent- Privatkundschaft. Baldachinorgel Orgues Organi ORGELBAU Hauser ORGELBAU Hauser Geschäftsführer: Armin Hauser A rmin Hauser Orgelbau zeichnet sich durch 40 Jahre Orgel-Kunsthandwerk und 40 Jahre Erfahrung und Teamwork aus. Das Streben nach der klanglichen und handwerklichen Qualität der barocken Meister motiviert den Orgelbauer und seine 4 Mitarbeiter, bei jeder Orgel das Beste zu geben. Die in der Firma neu erbauten Orgeln – nunmehr über 120 an der Zahl – legen Zeugnis ab vom Bestreben, an der hochstehenden Orgelbautradition des 16. bis 19. Jahrhunderts anzuknüpfen, ohne dabei Ansprüche an die heutige Zeit ausser Acht zu lassen. Hauptanliegen ist es, inspirierende Orgeln zu fertigen, die sich durch beste klangliche Wettingen AG, Klosterkirche, II/P/26 Leuggern AG, kath. Pfarrkirche, III/P/43 Tägerig AG, kath. Pfarrkirche, II/P/23 • Orgeln Hitzkirch AG, kath. Pfarrkirche, III/P/39 und architektonische Einbindung in den Raum auszeichnen. „Beim Orgelbauen darf keinerlei Routine aufkommen“, betont Armin Hauser. „Auf der Basis eines in sich schlüssigen Konzepts gilt es, beste Ergebnisse zu erzielen. Ohne Teamwork läuft dabei gar nichts. Schon bei der Planung wird der Gehäusebauer hinzu gezogen: Wie kann das Gehäuse optimiert werden in Bezug auf beste musikalische Eigenschaften, ästhetische Ansprüche und Einfachheit in der Bauart? Die ständige Kommunikation zwischen allen Beteiligten bis zur Fertigstellung der Orgel ist unabdingbar.“ Zufriedene Kunden aus der Schweiz, Deutschland und Brasilien sind der beste Lohn für das Team um Armin Hauser. Truhenorgel, Fislisbach AG, privatIII/P/5 Orgelbau Restaurierungen Revisionen Truhenorgel Dorfstraße 26 5314 Kleindöttingen Tel.: +41-(0)56-245 39 14 Fax: +41-(0)56-245 32 46 a.hauser@orgelbau-hauser.ch www.orgelbau-hauser.ch Sprachen: Orgelbau Klahre M ichael Klahre begann 1985 seine Ausbildung zum Orgelbauer in Norddeutschland. Er schloss sie mit Auszeichnung ab, bildete sich in seinen ersten Berufsjahren im Bereich Stimmung und Intonation weiter. So arbeitete er bei mehreren Orgelbaufirmen in Frankreich und der Schweiz, so zum Beispiel jahrelang bei Metzler Orgelbau in Dietikon. Die Erfahrungen aus dieser Tätigkeit führten schliesslich im Jahr 2000 zur Gründung einer eigenen Firma. Heute steht der Schwerpunkt vor allem in der Planung, Projektleitung und Ausführung von zwei bis drei-manualigen Orgeln für Kirchen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und der Schweiz. Diese neuen Orgeln entstehen in traditioneller Bauweise aus Eichenstämmen, Metallen und Tierhäuten. Mit Feingefühl und Kompetenz, unterstützt von moderner Technologie, übernimmt Michael Klahre mir seinen Mitarbeitern Reparaturen, Wartungen, Revisionen und auch Stimmungen. Ein Netzwerk erfahrener und erprobter Schreiner, Schnitzer, Drechsler, Vergolder und Restauratoren steht der Firma ebenfalls zur Verfügung. Orgelbau Klahre Neubau Stimmungen Wartungen Reparaturen Revisionen Breisacherstrasse 86, 4057 Basel Tel.: +41-(0)61-691 04 41 Fax: +41-(0)61-683 30 98, Handy: +41-(0)76-451 16 31 orgel.klahre@bluewin.ch www.orgelbauklahre.ch Michael Klahre OBM Achim Reichmann Sprachen: MusikInstrumentenbauer 93 Orgeln • Orgues Organi Mathis Orgelbau Mathis Orgelbau M Neubau Restaurierung & Rekonstruktion athis Orgelbau − 1960 von Manfred Mathis gegründet und heute in der zweiten Generation von Hermann Mathis geführt − zählt zu den führenden Werkstätten des europäischen Orgelbaus. In fünfzig Reinigung & Revision Stimmung Service & Beratung Am Linthli 10 CH 8752 Näfels GL Tel. +41-(0)55-618 40 70 Fax +41-(0)55-618 40 71 office@mathis-orgelbau.ch www.mathis-orgelbau.ch Sprachen: Vatikan, Sixtinische Kapelle Mathis 2002, II-P/14 Lissabon (Portugal) Sta. Maria de Belém Mathis 2009, II-P/18 Mariazell (Österreich) Wallfahrtsbasilika, Chororgel Mathis 2000, II-P/29 Tokyo (Japan) Shibuya Church Mathis 1998, II-P/25 94 MusikInstrumentenbauer Jahren durfte das Familienunternehmen bisher mehr als 350 neue Instrumente erbauen, historisch wertvolle Orgeln aus verschiedenen Epochen restaurieren und damit in vielen Kirchen der Welt zur Lobpreisung Gottes und zur Freude der Menschen beitragen. Wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie ist die Beschäftigung hoch qualifizierter Facharbeiter. Sie garantiert, dass mit Ausnahme der elektronischen Komponenten alle Einzelteile einer Orgel wie auch das Gehäuse und das gesamte Pfeifenwerk im eigenen Hause hergestellt werden können. Mathis Orgelbau ist somit ein Kunsthandwerkbetrieb, in dem stets nur an einem Werk gearbeitet und jede Orgel als Unikat erbaut wird. Das Herstellen der Pfeifen in der eigenen Zinnpfeifenwerk- statt garantiert nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Restaurierungen sowie Kaohsiung (Taiwan) Rekonstruktionen von Kusan Presbyterian historischem Pfeifen- Church Mathis 2003, II-P/26 material exzellente Klangergebnisse. Für die ausgezeichnete Qualität aller Holzteile einer Orgel werden in der Firma ausgesuchte Massivhölzer in traditioneller Art während vier bis zwölf Jahren gelagert und naturgetrocknet. Zu den hohen Qualitätsansprüchen von Mathis Orgelbau zählen auch die Gestaltung neuer Orgelprospekte in harmonischer Übereinstimmung mit der Architektur ihres Aufstellungsortes sowie vor allem die Klangplanung einer neuen Orgel. Sie basiert stets auf aufwändigen akustischen Analysen des Bestimmungsraumes und ist Grundlage für die Mensurierung der Metall- und Holzpfeifen, die in der Werkstatt gewissenhaft vorintoniert und anschliessend vor Ort zur Regensburg, Alte Kapelle: Weihe der PapstBenedikt-Orgel, Mathis 2006, II-P/40 klanglichen Vollkommenheit gebracht werden. Die Intonateure des Hauses Mathis sind im Nebenamt selbst als Organisten tätig und mit den Erfordernissen der kirchenmusikalischen Praxis sowie des konzertanten Repertoires vertraut. Sie streben nach einem obertonreichen und singenden Klangbild ohne Härte und Schärfe, das nicht nur ausgewogen kraftvolle Plena, sondern auch elegante farblich und dynamisch vielfältig abgestufte Registrierungen erlaubt. Görlitz (Deutschland), Bischofskirche Basel (Schweiz) St. Peter und Paul, Mathis 1997 & 2006, IV-P/88 Münster Mathis 2003, IV-P/78 rechts Spieltisch Orgues Organi • Orgeln Metzler Orgelbau J akob Metzler (1855-1925) gründete die Firma 1890 in Jenaz GR und führte sie ab 1900 in Felsberg GR weiter. Sein Erstgeborener (Oscar sen. 1894-1986) zog 1931 Pramet, Kath. Kirche, II / P / 12, 1994, Neubau jedoch nach Dietikon, um in einem besseren wirtschaftlichen Umfeld Fuss zu fassen. Zusammen mit seinen Söhnen Oskar jun. (Orgelbau) und Hansueli (Intonation) brachte er das Unternehmen Schritt für Schritt zu internationalem Ansehen. Es entstanden grosse Orgeln in Den Haag, Cambridge, Freiburg i. Br., Salzburg, Antwerpen und Monza. Schon Mitte der 50er Jahre besassen die Metzlers den nötigen Weitblick, um Bedeutung und Nachhaltigkeit der Orgelbewegung zu erkennen und strebten konsequent die Rückkehr zu einem kunsthandwerklichen Verständnis des Orgelbaus an. Alsbald planten sie ihre Orgeln streng nach dem Werkprinzip, umgaben sie mit Massivholzgehäusen, bauten ihre Schleifladen aus massivem Eichenholz aus der eigenen Sägerei und statteten alle Instrumente mit hochsensiblen und spielfreudigen, rein mechanischen Trakturen aus. Hansueli verstand es zudem, aus den gehämmerten Pfeifen eigener Herstellung aufsehenerregende Klänge zu zaubern, welche Starorganisten wie Anton Heiller, Pierre Segond, Marie-Claire Alain u. v. m. zu bedeutenden Aufnahmen bewogen. Hansuelis Söhne Andreas (geb. 1960, Planung, Intonation) und Mathias (geb. 1963, Orgelbau, Betriebsführung) traten anfangs der 80er Jahre in den Betrieb ein Bern, Pauluskirche, und führten ihn III / P / 37, 2009, Neubau nach einer stufenlosen Übergangszeit ins dritte Jahrtausend, wo neue Herausforderungen warten. Die stärkere Gewichtung der Romantik und des zeitgenössischen Designs konnten in neuesten Werken (Bern, Paulus; Düren, St. Anna) überzeugend umgesetzt werden, ohne traditionelle Werte zu verraten. Wie schon sein Vater will auch Andreas keine historischen Vorbilder kopieren, sondern Klangelemente verschiedener Orgelbauschulen in eine neue, in sich stimmige Synthese einbringen, um so Instrumente von grösstmöglicher Vielseitigkeit zu erschaffen. Damit glaubt er, der pluralistischen Musizierpraxis der heutigen Zeit am besten dienen zu können. Metzler-Orgeln wollen mehr sein als hervorragend gebaute Instrumente von grösster Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. In erster Linie wollen sie die Organisten zu beseeltem Spiel inspirieren und mit zarten oder majestätischen Klängen die Herzen der Zuhörer berühren. Antwerpen, Kathedrale, III / P / 44, 1993, Neubau Metzler Orgelbau AG Geschäftsführer Andreas und Mathias Metzler Orgelneubauten Restaurierungen Unterhalt & Service Zürcherstrasse 154 8953 Dietikon Tel.: +41-(0)44-740 80 80 Fax: +41-(0)44-740 80 66 metzler.orgelbau@swissonline.ch www.metzler-orgelbau.ch Sprachen: Monza, Dom, II / P / 29, 2002 Neubau im historischen Gehäuse MusikInstrumentenbauer 95 Orgeln • Orgues Organi Orgelbau Walter Mutzner I Orgelbau Walter Mutzner Mitglied in der ISO (International society of organbuilders) Neubau, Revisionen Umbauten, Stimmungen Unterhaltsarbeiten Vermietung von Truhenorgeln HarmoniumRestaurierungen Gewerbestraße 5, 9445 Rebstein Tel.: +41-(0)71-777 32 62 info@orgelbau-mutzner.ch www.orgelbau-mutzner.ch Sprachen: m St. Galler Rheintal gründete Walter Mutzner 1990 in Rebstein seine eigene Orgelbauwerkstatt. Anfangs baute das Unternehmen fast ausschliesslich neue Orgeln und im Auftrag von anderen Orgelbaufirmen auch Windladen, Spieltische, Gehäuse, Holzpfeifen etc. Nach und nach erlangten Wartung, Reparaturen, Revisionen, Umbauten und Restaurationen von neueren bis historischen Instrumenten immer größere Bedeutung. Eine besondere Vorliebe Mutzners gilt aber nach wie vor dem Neubau, auch von kleineren Orgeln. So entwickelte er beispielsweise Hausorgeln mit zwei Manualen und Pedal, die sich bestens zum Üben eignen und Truhenorgeln mit einem unglaublich grossen Klangvolumen. Die Truhenorgeln sind mit einer vierfachen Transponiervorrichtung ausgestattet und eignen sich – da man die Klaviatur einfach einschieben kann – gut für den Transport und Einsatz bei verschiedenen Anlässen. Traditionell werden in der gut eingerichteten Werkstätte alle Orgelteile aus massivem, gut abgelagertem Holz und nach alter kunsthandwerklicher Manier gefertigt. Jede Orgel wird von Grund auf bis ins Detail geplant. Dabei legt Orgelbauer Walter Mutzner viel Wert auf eine durchdachte und wartungsfreundliche Konstruktion. Die mechanischen Spieltrakturen sind aus hochwertigen Materialien gebaut, daher leichtgängig und sensibel und werden von den Organisten sehr geschätzt. Für Konzerte vermietet das Unternehmen auch Truhenorgeln, die sich schon bei vielen hunderten von Einsätzen in Konzerten bestens bewährt haben. Manufacture d’orgues Raoul Morel Expertises - Accordages - Réparations - Relevages Location de positifs - Orgues de salon Expertisen - Stimmungen - Reparaturen - Revisionen Positiv-Vermietung - Hausorgeln Arruffens 1, Case postale 140 CH-1680 ROMONT Switzerland 96 MusikInstrumentenbauer 026 652 12 10 Tél morel@fnx.ch www.orgue-romont.ch Orgues Organi • Orgeln Späth Orgelbau AG D ie Geschichte des Hauses Späth beginnt 1742 mit dem Bau der Kirchenorgel für Faurndau durch Johann Georg Späth. Die Familie blieb dem Gewerbe treu und 1909 übernahmen Emil und Hubert Späth im schweizerischen Rapperswil den Betrieb von Heinrich Spaich. Auch modernen Formen komplett neu gebaut. Damit jede Orgel eine Königin wird, müssen Handwerk und Kunst zu einer Einheit, zu optischer und klanglicher Ästhetik, verschmelzen. Die Späth-Orgel stellt sich diesem Anspruch. Die bis ins Detail durchdachte Konzeption wird mit hochwertigen Materialien und hervorragender Ve r a r b e i t u n g , auch im unsichtbaren Inneren, umgesetzt. So fühlt sich das Haus Späth den grossen Traditionen der Orgelbaukunst verpflichtet: im sorgAlicante, Spanien, London City, Swiss Church Mundaka, Spanien fältigen Bewahren Restauration 2007 Restauration 2010 Neubau 2010 bei Restauration und Rekonstruktion – und beim kreativen nach über 100 Jahren steht bei der Späth Bau neuer Instrumente in der Schweiz, in Orgelbau AG der Bau neuer Orgeln im Österreich, Deutschland, Großbritannien, Vordergrund. Je nach Wunsch werden sie der Ukraine und Lichtenstein. im historischen Gewand projektiert oder in Mörel VS, Neubau 2010 Späth Orgelbau AG Neubau Restaurierung Rekonstruktion Haldenstrasse 13 8640 Rapperswil ab 30.06.2011: Werkstrasse 4 8630 Rüti Tel.: +41-(0)55-210 13 28 Fax: +41-(0)55-210 98 43 info@spaeth.ch www.spaeth.ch Sprachen: Marco Venegoni Orgelpfeifenbau M arco Venegoni ging in die Lehre bei Zinnpfeifenmacher Alfred Wolf in Glarus und vertiefte seine Kenntnisse in Orgelbau und Intonation in der Schweiz wie auch Übersee. Zusätzlich nahm er ein Orgelstudium auf und ist seitdem auch als Organist tätig. 1998 machte er sich als Pfeifenmacher in Frankreich selbstständig und zog im Jahr 2000 nach Villmergen in die Schweiz. Seit 2004 leitet er hier eine grosszügige Orgelpfeifenwerkstatt. Er betreut namhafte Firmen in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Seine Orgelpfeifen werden mit grösster Sorgfalt nach höchstem Qualitätsstandard hergestellt. Es finden nicht nur moderne Produktionstechniken Anwendung, sondern immer mehr auch Fertigungsmethoden der Renaissance: der Einsatz stark bleihaltiger Legierungen, das Giessen auf Stärke, die Veredelung von Hand und das Kopieren alter Labienformen. Ein weiteres Schwergewicht legt Marco Venegoni auf die Herstellung und Intonation von Zungenregistern, insbesondere von französischen Zungen nach Clicquot und historischen Regalen. Offen für Experimente und Neuentwicklungen fasziniert ihn beim Bau von Orgelpfeifen vor allem, „dass man dabei eigentlich nur das Nichts umhüllt und ihm Form und Klang geben kann“. Marco Venegoni Zinnpfeifenmacher Neubau Restaurierung Rekonstruktion Intonation Oberdorfstr. 7, 5612 Villmergen Tel.: +41-(0)56-610 61 19 Fax: +41-(0)56-610 54 66 marco@venegoni.ch www.venegoni.ch Sprachen: MusikInstrumentenbauer 97 Orgeln • Orgues Organi Gesellschaft Schweizerischer Orgelbaufirmen (GSO) D ie Gesellschaft Schweizerischer Orgelbaufirmen (GSO) wurde 1974 als Arbeitgeberverband gegründet. Ihr Ziel ist eine verbesserte Zusammenarbeit der schweizerischen Orgelbauwerkstätten sowie die Förderung der fachlichen Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und Lehrlinge. Der Vereinigung gehören derzeit 11 Orgelbaufirmen an, in denen etwa 120 Mitarbeiter und 10 Lehrlinge beschäftigt sind. Ihr Präsident ist Thomas Wälti, Inhaber einer der 11 Orgelbaufirmen. Die Gesellschaft schliesst stellvertretend für ihre Mitglieder Gesamtarbeitsverträge mit den Sozialpartnern, erarbeitet und veröffentlicht für ihre Mitglieder allgemein gültige Geschäftsbedingungen, leistet Beiträge an die Orgelbauklasse des Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg in Salenstein TG und unterstützt die Fachlehrer in ihrer Arbeit. Außerdem vertritt sie ihre Mitglieder in der paritätischen Berufskommission und erteilt Dritten Wabern, Pfeifen, Thomas Wälti Auskünfte zu allgemeinen oder spezifischen Fragen im Umfeld des Orgelbaus. Eine Expertenkommission der GSO kann bei allfälligen Unstimmigkeiten zwischen den Vertragspartnern eines Auftrages als neutrale Instanz angerufen werden. ZZPräsident GSO Thomas Wälti Turbenweg 14 CH 3073 Gümligen Tel.: +41-(0)31-951 04 59 Wettswil, Orgelbau Thomas Wälti 98 Wabern, Orgelbau Thomas Wälti MusikInstrumentenbauer Visp Orgelbau Goll Heidelberg Orgelbau Kuhn Sekretariat GSO Rudolf Siegfried Talstrasse 20, CH 8001 Zürich Tel.: +41-(0)44-211 48 61 gso@orgel.ch, www.orgel.ch Trommeln Xylophone Steinistrumente Pauken Orff-Instrumente Schlägel Djemben S SCHLAGINSTRUMENTE percussions Schlaginstrumente / Percussion • Les Batterie Drums AFROPERCUSSION AFROPERCUSSION Willi Hauenstein Unterricht Workshops Trommelbau Konzerte Schulhausprojekte Firmenevents S eit 1999 baut der Musiker und Trommellehrer Willi Hauenstein verschiedene westafrikanische Trommeln in eigener Werkstatt. Die rohen Trommelkörper werden von einem befreundeten Meisterschnitzer aus einem Stamm Tweneboaholz (Trommelbaumholz) in Ghana sorgfältig geschnitzt. Regelmässig reist Hauenstein nach Ghana und sucht die Antilopen-, Kuh- und Ziegenfelle vor Ort selbst aus. Verkauf von Perkussionsinstrumenten aus aller Welt Alte Lengnauerstrasse 1 5423 Freienwil Tel./Fax: +41-(0)56-221 80 70 mobil: +41-(0)78-888 16 43 willi@afropercussion.ch www.afropercussion.ch SPRACHEN: In der Schweiz werden die Klangkörper von ihm geschliffen, fertig geschnitzt, gebohrt und geölt. Für die Bespannung verwendet er meist das in Ghana traditionelle Pflockspannsystem. Die bekannteste Trommel aus Ghana ist die Kpanlogotrommel. Mit dem Trommelbau hat der Musiker begonnen, als er beträchtliche Soundunterschiede bei Trommeln feststellte, welche auf die Herstellung zurückzuführen sind. Mit der Kpanlembe, einer Mischung aus Kpanlogo und Djembe und der extra bauchigen Borborbor-Trommel entwickelte der Perkussionist neue Kreationen. Bei AFROPERCUSSION findet man zudem Djembes, Congas, Cajones, ausgesuchte Glocken und Shekeres. Daniel Bürki Musik D Daniel Bürki Musik Bau von Orff- & Perkussionsinstrumenten Klangstäbe Schlaginstrumente Perkussionsinstrumente Schlägel Windspiele Tischharfen Kempttalstrasse 27a 8320 Fehraltorf Tel.: +41-(0)44-955 09 66 Fax: +41-(0)44-955 12 79 daniel@buerkimusik.ch www.buerkimusik.ch SPRACHE: 100 MusikInstrumentenbauer ie Qualität und der ökologische Aspekt stehen für das Team um Daniel Bürki an oberster Stelle. Die von Hand gefertigten Orff- und Perkussionsinstrumente werden zusammen mit Musiklehrern und Therapeuten entwickelt. Dadurch entstehen Instrumente, die hohen Ansprüchen gerecht werden. Für die Instrumente werden ausschliesslich einheimische Hölzer, wie Esche, Ahorn oder Fichte aus den Wäldern in unmittelbarer Nähe verwendet. Bei der Oberflächenbehandlung werden die Instrumente geölt und erhalten dadurch einen natürlichen, warmen Griff. Da fast alles in eige- ner Werkstatt hergestellt wird, kann jederzeit auf Sonderwünsche und spezielle Stimmungen eingegangen werden. Viele Therapeuten möchten z. B. die Klangstäbe auf 432 Hz gestimmt haben. Diese Flexibilität und Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, wird von vielen Musikern und Therapeuten sehr geschätzt. Les percussions Batterie Drums • Schlaginstrumente / Percussion Musikatelier Fajauna Jan Flendrie Musikatelier Fajauna Jan Flendrie W Herstellung und Verkauf von Musikinstrumenten enn Jan Flendrie Instrumente baut, hat er häufig nicht nur Zuschauer sondern ganz aktive Mitgestalter wie zum Beispiel Schulklassen, die er auch musikalische Improvisation lehrt: Er bietet Instrumentenbaukurse an, unter anderen das Klangschmieden, bei dem ein heiss geschmiedetes Glockenspiel aus Eisen entsteht. Daneben arbeitet Fajaunastrasse 378, 7226 Fajauna Tel.: +41-(0)81 330 34 40 Jan.flendrie@gmail.com er als Musiker, Musiklehrer für Klassische Gitarre und als Musiktherapeut. Seine Xylofone aus Holz, Stein, Eisen und Bronze und grosse Gongtrommeln sind geeignet für den Gartenbereich sowohl privat als auch in öffentlichen Einrichtungen, Spitälern, Schulen, Versorgungshäusern, Park- und Hotelanlagen... SPRACHEN : THE WORLD MUSIC STORE MusikInstrumentenbauer 101 percussions Schlaginstrumente / Percussion • Les Batterie Drums Giannini Swiss Drums Giannini Swiss Drums Inh. Andreas Ermatinger Neubau von Snares, Drum-Sets Basler Trommeln groSSen Trommeln Verkauf aller gängigen Schlaginstrumente Reparaturen Restaurierungen Vermietung Aegertenstrasse 8 8003 Zürich Tel.: +41-(0)44 461 76 43 Fax: +41-(0)44 461 74 78 info@giannini-drums.ch www.giannini-drums.ch Sprachen: 102 MusikInstrumentenbauer L eidenschaft und Qualität sind zwei Begriffe, die seit den Anfängen vor über achtzig Jahren und dem Re-Launch vor 25 Jahren fest im Firmencredo von Giannini Swiss Drums verankert sind. Die kleine, feine Trommelmanufaktur im Herzen Zürichs bietet vom Einsteiger-Set bis zum massgeschneiderten Profischlagzeug und Spezialanfertigungen alles, was das Musikerherz begehrt. Die grossen Zürcher Orchester (Tonhalle und Opernhaus) zählen ebenso zu den zufriedenen Kunden wie etliche Clubs (z.B. Moods im Schiffbau) und die örtliche Musikhochschule. Aber auch zahlreiche Nachwuchsschlagzeuger/innen geniessen das Erlebnis, ihr eigenes Schlagzeug unter fachkundiger Anleitung selber zusammen- bauen zu dürfen. Neben der Herstellung von Trommeln für alle musikalischen Bereiche vertreibt Giannini Swiss Drums auch Perkussionsinstrumente etablierter Marken. Die kompetente Beratung von Orchester n, Musikgesellschaften und Einzelkunden bei der Anschaffung von Cymbals, Timpani, Mallet-Instrumenten etc. versteht sich von selbst. Les percussions Batterie Drums • Schlaginstrumente / Percussion GREVI-TAMBOUR Pierre Wirz Tel.: +41-(0)78-872 39 86 G revi-Tambour est l’unique fabricant de tambours suisses aux normes internationales 16“. Les tambours de l’entreprise ont un mécanisme triple timbre avec 12 passages de timbres et un système déclencheur révolutionnaire, silencieux et totalement efficace. Par la symbiose parfaite entre le fût, le triple timbre et les peaux 16“, le joueur atteint non seulement une plage dynamique très grande sur eux, mais aussi un son très précis et une harmonie des sons. Grevi-Tambour fabrique par ailleurs des tambourins muets aux normes internationales 8“, trois modèles de baguettes de tambours et un modèle de baguettes toms en charme. Les instruments sont reconnus par la nomenclature du tambour en Suisse. Raphaël Dupasquier Tel.: +41-(0)79-424 12 33 G revi-Tambour ist der einzige Hersteller von Schweizer Trommeln nach der internationalen Norm 16“. Die Trommeln des Unternehmens haben ein patentiertes Dreifachschloss mit 12 Seitenkanälen sowie ein ebenso patentiertes stilles, sehr effizientes, revolutionäres Auslösersystem. Durch die perfekte Symbiose von Kessel, Dreifachschloss und 16“-Fellen erreicht der Spieler auf ihnen nicht nur eine nuancierte und breite Dynamik, sondern auch einen präzisen und harmonischen Klang. Darüber hinaus fertigt Grevi-Tambour Übungspads nach der internationalen Norm 8“, drei verschiedene Arten von Trommelschlägeln sowie einen Tom-Schlägel aus Weißbuche. Die Instrumente sind Bestandteil der Schweizer Trommel-Nomenklatur. Tambours 16“ / Trommeln 16“ tambourins muets / Übungspads baguettes / Schlägel fabrication / Neubau réparation / Reparatur Rue de Montsalvens 10, 1636 Broc En semaine : sur rendez-vous / wochentags nach Vereinbarung Samedi / samstags: 9.00-12.00 / 13.30-16.00 heures / Uhr info@grevitambour.ch www. grevitambour.ch Langues / Sprachen: MusikInstrumentenbauer 103 percussions Schlaginstrumente / Percussion • Les Batterie Drums Musikpunkt Lohri Musikpunkt Gasser Musikpunkt Lohri Musikpunkt Gasser Blasinstrumente 1 993 wurde das damalige Musikhaus Gasser in Hochdorf mit einer PerkussionAbteilung erweitert. Unter demselben Namen hat sich die Abteilung seither speziell im Bereich Marching-Percussion in der Schweiz wie auch in den umliegenden europäischen Ländern einen Namen geschaffen. Die Ziele waren seit jeher ein hoher Anspruch an die Qualität in Beratung und Service sowie eine grosse Flexibilität bei den Custom-Made Marchingdrums und schnelle Lieferbereitschaft. Als Anbieter für Orchester Perkussion ist die Firma Musikpunkt* auch eine wichtige Anlaufstelle für Vereine, Orchester, Schulen usw., etwa wenn es um Platteninstrumente wie Marimba-, Xylo- und Vibraphone, oder auch und Perkussion Verkauf Vermietung Reparaturen Musikpunkt Lohri Alpenquai 4, 6005 Luzern Tel. +41-(0)41-368 20 30 lohri@musikpunkt.ch www.musikpunkt.ch Musikpunkt Gasser Baldeggstrasse 32 6280 Hochdorf Tel.: +41-(0)41-910 18 68 gasser@musikpunkt.ch www.musikpunkt.ch Sprachen: Basler Trommeln Geschäftsführer: Peter Ammann D Basler Marsch-Trommeln Bau & Reparatur Schränkservice Vermietung Occasionen Riehentorstrasse 15, 4058 Basel Tel.: +41-(0)61-692 30 80 Fax: +41-(0)61 692 10 14 Mo.-Fr.: 9-12 und 14-18 Uhr Sa.: 11-15 Uhr trommeln@schlebach.ch www.schlebach.ch 104 ( *Die beiden renommierten Fachgeschäfte Lohri in Luzern (seit 1972) sowie Gasser in Hochdorf (seit 1957) haben sich 2009 zur Firma Musikpunkt zusammengeschlossen. Schlebach AG Schlebach AG Sprachen: um Timpani, Röhrenglocken sowie Konzerttriangeln oder -tambourine geht. In diesem Bereich steht auch eine grosse Anzahl an Mietinstrumenten für Jahreskonzerte und Musikfeste zur Verfügung. Sämtliche Instrumente und weiteres Zubehör wie Cymbals, Hardware, Kleinpercussion usw. stehen testbereit in der Ausstellung von Musikpunkt Gasser in Hochdorf. Für alle Instrumente – ob von Yamaha, Adams, Black Swamp, Sonor, Paiste, Vancore, Mike Balter, Pearl, Majestic uvm. – wird ein umfassender Unterhalts- und Reparaturservice angeboten. ) MusikInstrumentenbauer ie Schlebach AG ist eine traditionelle Trommelbaufirma, die seit ihrer Gründung im Jahre 1977 in Basel domiziliert ist. Sie baut Basler Trommeln und Seilpauken für alle Regionen aus Aluminium, Messing oder Holz, mit Durchmessern von 36 cm bis 43 cm. Ein hervorragender Klang, höchste Qualität, kürzeste Lieferfristen, absolute Zuverlässigkeit sowie Pünktlichkeit sind dem Kunden garantiert – ob bei einer Einzelanfertigung oder auch bei einer grossen Serie. Ein wichtiger Geschäftszweig ist der Reparatur- und Schränkservice von Trommeln aller Marken und Schlaginstrumenten entsprechend dem Produktsortiment. Darüber hinaus handelt die Schlebach AG mit diversem Trommelzubehör wie Schlegel, Bandaliere, Böggli, Trommelfutterale, Noten und Tonträger etc. Für viele Vereine, aber auch für Militärtambouren einiger Staaten sowie für Polizeiorchester diverser Schweizer Kantone und sogar für die Schweizer Garde des Vatikans (siehe links) baut die Schlebach AG Trommeln. Les percussions Batterie Drums • Schlaginstrumente / Percussion PAISTE AG CYMBALS SOUNDS GONGS Firma Paiste PAISTE AG Cymbal Serien Sortiment D as Prinzip des FamilienunternehSempacher See in Handarbeit Schlaginstrumens Paiste besteht darin, stets mente, die auf der ganzen Welt immenses neue Klänge bei Cymbals, Gongs und Ansehen geniessen. Zu den Drummern, Bronze-Perkussionsinstrumenten nach den die Paiste Cymbals spielen gehören: Phil Anforderungen von Schlagzeugern und PerRudd von AC/DC, Nicko McBrain von Iron kussionisten zu kreieren. Die Geheimnisse Maiden, Larry Mullen von U2, Nick Mason der Klangschaffung umfassen jahrzehntelange Erfahrungen, fundiertes Wissen über Klang und klingende Legierungen, sorgfältiges handwerkliches Können sowie intensives Experimentieren. Höchste Klangqualiät und –konsistenz stehen im Zentrum des Schaffens. Das umfangreiche Instrumentenprogramm wird den Bedürfnissen von Schlagzeu- Ian Paice von Deep Purple gern aller musikalischen Stile gerecht und von Pink Floyd, Ian Paice von Deep Purple entwickelt sich genau wie die Musik ständig und viele weitere mehr. Detaillierte Informaweiter. Die Geschichte der Firma Paiste tionen über die Paiste-Instrumente sowie reicht bis zu den Anfängen des 20. JahrPaiste-Künstler finden Sie auf der empfehhunderts zurück; seit 1957 fertigt man am lenswerten Website: www.paiste.com. Parameter Kontrolle Testen Bau von Cymbals, Sounds und Gongs S chweiz: Paiste AG Kantonsstrasse 2 CH-6207 Nottwil Tel.: +41-(0)41-939-3333 Fax: +41-(0)41-939-3366 4info@paiste.com USA Paiste America, Inc. 460 Atlas Street, Brea, CA 92821 Tel.: +1-(0)714-529-2222 Free: 1-800-472-4783 Fax: +1-(0)714-671-5869 Deutschland: Paiste GmbH & Co. KG Gorch-Fock-Str. 13, D-24790 Schacht Audorf Tel.: +49-(0)4331-947 90 Fax: +49-(0)4331-9479 32 4info@paiste.com, www.paiste.com Sprachen: Tuned Percussion - Crotales Handhämmern Symphonic Gong MusikInstrumentenbauer 105 percussions Schlaginstrumente / Percussion • Les Batterie Drums Stefan Philippi Werkstatt am See S Stefan Philippi Werkstatt am See Afrikanische Harfen (Dous’n gouni) Monochord Tamburen Kreispsalter Obertonföten Rahmentrommeln Tischtrommeln Lithophone grosse Röhrenglocken tefan Philippi, geb. 1957 in Saarlouis, lebt und arbeitet seit 2005 in Arbon am Bodensee. Er ist gelernter Schreiner, Musiker und künstlerischer Instrumentenbauer. Außerdem absolvierte er eine musiktherapeutische Weiterbildung. Seit 25 Jahren baut er Musikinstrumente. Die anfänglich einfachen Instrumente haben sich mittlerweile zu Objekten und Skulpturen entwickelt, in deren Ausdruck und Gestaltung er sich – neben der Hingabe an Werkstatt sind neben dem Arbeits- und Maschinenraum der grosse Ausstellungsraum, in dem seine Klangobjekte gespielt werden können und den Stefan Philippi für Klangführungen nutzt. Zusätzlichen Raum zum Ausprobieren der gebauten Instrumente und Objekte finden die Teilnehmer im Musikatelier. Klangstühle (Stuhl, Liege und Instrument in einem) Verkauf, Kurse & Workshops zum Selbstbau Spezielle Wunschinstrumente und Klangobjekte auf Anfrage Schlossgasse 10, 9320 Arbon Tel.: +41-(0)71-440 10 32 stefan.philippi@gmx.de www.werkstatt-am-see.ch www.h2art.ch www.klangzeit-stgallen.ch Sprachen: das Material – in erster Linie dem Klang und dem Dialog mit dem Publikum verpflichtet fühlt. In seinen Kursen und Workshops können die Teilnehmer Instrumente aus den 4 grossen Instrumentenfamilien bauen: Chordo-, Aero-, Idio- und Membranophone. Dazu gehören z.B. afrikanische Harfenlauten, Obertonflöten, Rahmentrommeln, Lithophone, aber auch völlig frei erfundene Instrumente bzw. Klangobjekte, die neben der klanglichen auch die künstlerische Gestaltung berücksichtigen. Als außerordentliches Highlight besteht die Möglichkeit einen „Klangstuhl“ zu bauen – eine schöpferische Einheit von Stuhl, Liege und Instrument. Das Besondere an seiner Seine Klanginstallationen sind Angebote an das Publikum, Klänge und Rhythmen unmittelbar zu erleben. Um seine Objekte und auch die anderer Künstler einem breiten Publikum zugänglich zu machen, ist er Mitbegründer von „H2Art“, einem jährlich stattfindenden Kunstereignis am Bodensee in Arbon, sowie von „Klangzeit“ St. Gallen . 106 MusikInstrumentenbauer Les percussions Batterie Drums • Schlaginstrumente / Percussion Beat Weyeneth Klangforschung, Instrumentenbau, Konzerte oder auch still „sphärisch“ schwingend. Die Arbeit an einem Steininstrument beginnt mit der Auswahl der geeigneten Steine. Sie werden im Gebirge gesucht, kommen aus Steinbrüchen oder aus dem Steinhandel. Eine sorgfältige Auswahl und ein fachkundiges Abklopfen sind dabei unerlässlich. Bei der Verarbeitung sind Kraft, Gespür, Behutsamkeit und Geduld gefragt: Wo genügt ein kleines Nacharbeiten und Stimmen? Wo B eat Weyeneth (*1959) absolvierte eine Berufslehre zum Schreiner und lernte zugleich Gitarrenbau. Er führt seit 1986 eine eigene Instrumentenbauwerkstatt. Die Entwicklung seiner Instrumente ist teilweise angelehnt an traditionelle Instrumente, wird aber auch geführt durch Erlebnisse am Phänomen Klang und inspiriert durch Formen der Natur. Zu Anfang entstanden verschiedene Holzklanginstrumente, Streichpsalter und Harfen, dazwischen auch ein erstes Lithophon (Steinxylophon). Die vertiefte Beschäftigung mit den Naturtonreihen führte zum Bau und zum Spielen von Alphörnern und der slovakischen Hirtenflöte Fujara. Sein Repertoire an Instrumenten erweiterte sich zunehmend, in den letzten Jahren lag der Schwerpunkt bei Klangstein-Instrumenten. Die Entwicklung von Steininstrumenten erfordert zugleich ein Entdecken und Anwenden verschiedener Spieltechniken: unterschiedliche Formen von Klopfen, Streichen und Reiben. Dabei entstehen ungehörte Klangformen, die den Raum erfüllen und den ganzen Reichtum des Steinklangs hervorbringen – kreisend, tanzend, wirbelnd Beat Weyeneth Kreativer Instrumentenbau Klangforschung Konzerte Musikinstrumente mit Klangsteinkörpern: Steinklangsäulen Orgelsteinfächer Formklangsteine Steinklangtische muss ein Stein stark verändert werden? Anspruchsvoll ist auch das Zusammenstellen ganzer Tonreihen für ein Instrument – jeder Stein muss genau passen. Manchmal ist diese Arbeit sehr langwierig, gelegentlich verblüffend einfach, bis dann am Ende ein harmonischer Gesamtklang entsteht. Das Stimmen ist beim Steininstrumentenbau ein eigenes anspruchsvolles Kapitel: sollen die Steine in temperierten oder reinen Intervallen gestimmt werden, welche Teiltöne (Obertöne) werden gestimmt und welche bleiben ungestimmt und bewahren dadurch bei dem Instrument den ursprünglichen „Steincharakter“. Im Schaffen von Beat Weyeneth verbinden sich Natur, Handwerk, Kunst und Musik zu einem fruchtbaren Ganzen. Er gibt mit seiner „Steinmusik“ Konzerte, sowohl als Solist wie auch im Ensemble mit anderen Musikern zusammen. Gongs, Dous’n-gouni Fujaras, Monochorde Streichpsalter Windharfen Instrumentenbaukurse Studientage „Musik und Klang“ Klangstunden: Führung durch die Steinklänge Höhenstr. 7, 9216 Heldswil Tel.: +41-(0)71-760 03 27 steinmusik@bluewin.ch www.steinmusik.ch Sprache: MusikInstrumentenbauer 107 percussions Schlaginstrumente / Percussion • Les Batterie Drums Twice Percussion Twice Percussion Ehemals BerchtoldTrommelbau Inh.: Thomas Weiss Congas, Djembes Buk, Daikos Rahmentrommeln Kleinpercussion aus aller Welt Trommelbau Reparaturen Einzelanfertigungen Vermietung Gerberstr.1, 4410 Liestal Tel.: +41-(0)61-921 30 79 Fax: +41-(0)61-922 08 01 info@twicepercussion.ch www.twicepercussion.ch Sprachen: T wice Percussion baut Trommeln und andere Percussion- sowie Klanginstrumente von hoher Qualität. Die Instrumente werden in Handarbeit hergestellt. Zur Verwendung gelangen erstklassige Hölzer, Lacke, Metalle und Naturfelle. Bei allen Instrumenten ist dem Liestaler Unternehmen Handhabung, Stimmbarkeit, Ästhetik sowie die Ökologie sehr wichtig. Vieles entsteht in enger Zusammenarbeit mit Musikern. Gerne geht Twice Percussion auf spezielle Kundenwünsche ein. Die „Klassiker“: Congas, Djembes, Bougas, Atabaques, Batas, Buks, Daikos etc. werden aus verschiedenen einheimischen Hölzern gesägt, gehobelt, mit Hautleim verleimt, abgedreht und mit eigens hergestellten Lacken behandelt. Die Rahmentrommeln werden einerseits aus Massivholz mit Dampf gebogen, andererseits aus schichtverleimtem Buchenholz externer Herkunft hergestellt, geölt oder lackiert. Surdos, Bombos, Basler- und Landsknechttrommeln fertigt das Unternehmen aus Schichtholz. Bronzegüsse (Spannböckchen), rostfreier Stahl (Spannhaken) sowie schwarz verzinkter Stahl und Messing sind die eingesetzten Metalle. Zu den verwendeten Fellen gehören Kuh-, Ziegen-, Hirsch- und Pferdefelle. Twice Percussion repariert Instrumente aller Hersteller. Die Firma stimmt fachgerecht Klangstäbe von Xylophonen, Marimbas und Vibraphonen. Hierbei widmet sie sich mit großer Sorgfalt auch den Obertönen. Des Öfteren mieten Konzerthäuser, Firmen und Privatpersonen große Taikos, Buks und die neu entwickelten, stapelbaren Spacetimbas aus. Das Hang – eine Schweizer Erfindung D as Hang-Instrument wurde im Jahr 2000 von Felix Rohner und Sabina Schärer in Bern erfunden und seither ständig weiterentwickelt. Die Produktion und der Vertrieb geht ausschließlich von ihrer Firma PANArt Hangbau AG aus. Die derzeit (2011) gebaute Version des Instruments ist das Freie Integrale Hang. Der Korpus des Hang, bestehend aus zwei miteinander verklebten Halbkugelsegmenten aus gehärtetem Stahlblech, hat einen Durchmesser von 53 cm und eine Höhe von 24 cm. Auf seiner Oberseite sind sieben oder acht Tonfelder kreisförmig um einen in der Mitte liegenden Kuppelton, den Ding, angeordnet. Gegenüber, in der Mitte der unteren Halbschale, befindet sich der Gu, eine handgroße, runde Resonanzöffnung mit nach innen gezogenem Hals. Der Ding ist der zentrale Klang des Instruments und meistens eine Quinte oder Quarte unterhalb des tiefsten Tones des Tonkreises gestimmt. Im Unterschied zur Steel Pan, deren Spielfläche so bearbeitet ist, dass sich die einzelnen Tonfelder möglichst wenig gegenseitig beeinflussen, ist die Stimmung des Hang auf die Integration zu einem Gesamtklang angelegt. Werden der Ding oder einzelne Tonfelder angeregt, so schwingen auch andere Tonfelder und die so genannte Helmholtz-Resonanz des Korpus 108 MusikInstrumentenbauer mit. Die Spielweise des Hang ist vielfältig und stark individuell geprägt, wobei es waagerecht oder senkrecht auf dem Schoß gehalten wird. Beim Spielen kann die ganze Hand verwendet werden: Finger, Daumen, Handfläche und Handwurzel dienen dem Hervorrufen der Klänge, deswegen auch der Name „Hang“, was im Berner Deutsch „Hand“ bedeutet. Der Einsatz von Schlägeln wird nicht befürwortet, da sie zu einer Verstimmung führen können. Mit dem Integralen Hang wandten sich Rohner und Schärer 2009 endgültig von dem Ziel ab, ein Instrument für Perkussionisten und professionelle Musikern zu bauen: „Unsere Arbeit ist nicht auf musikalische Normen ausgerichtet, welche Studium, Übung und Leistung fordern. Hangspiel kann zu einer Form der Freiheit führen, die sich jedem Druck und jeder Nötigung widersetzt. Individuen, die sich dessen bewußt sind, werden durch das Hangspiel gestärkt; gedankenloser Gebrauch kann hingegen schwächen.“ Interessenten wurden nur nach schriftlicher Anfrage zu einem Besuch der Werkstatt eingeladen, um ihr Instrument selbst auszusuchen. ZZWeitere Informationen siehe: Wikipedia und www.hangblog.org Les percussions Batterie Drums Jugendwettbewerb Ausbildung I Sammlungen Verbände Presse Museen MUSIKINFORMATIONen Musikinformationen • Des institutions se présentent... Informazioni Historisches Museum Basel -Musikmuseum im Lohnhof D ie Musikinstrumenten-Sammlung des Historischen Museums Basel ist die mit Abstand grösste in der Schweiz und mit den Beständen in den grossen europäischen Museen vergleichbar. Derzeit umfasst sie gegen 3000 Objekte, fast ausschliesslich europäische Musikinstrumente aus dem 16. bis zum 20. Jahrhundert, darunter eine der umfangreichsten Sammlungen von historischen Metallblasinstrumenten überhaupt. Sie ist damit eine herausragende Studiensammlung für instrumentenkundliche und aufführungspraktische Untersuchungen. Ihre Geschichte begann vor 150 Jahren, als 1862 eine frühbarocke Orgel in Tischform aus der Basler Leonhardskirche in die damalige ‘Mittelalterliche Sammlung’ kam (der Organist war unzufrieden mit dem alten Instrument und wünschte sich ein Harmonium – was sich heute ebenfalls in der Sammlung befindet). Als 1894 das Historische Museum Basel in der Barfüsserkirche eröffnet wurde, waren etwa 70 Musikinstrumente in einem eigenen Bereich ausgestellt, der jedoch schon 1905 aus Platzgründen wieder aufgegeben werden musste. In der Folge wurden sie an verschiedenen Orten teils magaziniert teils präsentiert, bis sie schliesslich 1957 im Haus „Zum vorderen Rosengarten“ an der Leonhardsstrasse 8 auf dem Gelände der Musik-Akademie ein für damalige Verhältnisse zufriedenstellendes Ausstellungsdomizil erhielten. Das im November 2000 eröffnete Musikmuseum im Basler Lohnhof ermöglicht eine angemessene neue Präsentation der in der Zwischenzeit stark angewachsenen Sammlung. Neben einem aussergewöhnlichen „Altbestand“, oftmals mit gut dokumentierter Basler Provenienz, prägen fünf Schenkungen und Legate die Musikinstrumentensammlung nachhaltig: 1927 das Legat von Maurice Bedot-Diodati aus Genf (mit 48, teils sehr kostbaren Instrumenten wie etwa zwei Chitarre battente von Giorgio Sellas); 1956 die vielfältige Sammlung Otto Lobeck aus Herisau, die von dem Basler Musik-Mäzen Dr. h.c. Paul Sacher zunächst für die von ihm mitgegründete Schola Cantorum Basiliensis erworben und schliesslich dem Museum geschenkt wurde (350 Instrumente); 1957 der Nachlass des Zürcher Geigenbauers Albert Riemeyer (1860-1938) mit 25 teils aussergewöhnlichen Streichinstrumenten (wie eine experimentelle Viola von François Chanot oder eine Violine gebaut aus Streichhölzern); 1980 das umfangreiche Legat der Sammlung historischer Blechblasinstrumente und Trommeln von Pfarrer Dr. h.c. Wilhelm Bernoulli-Preiswerk in Greifensee, das mit über 900 Blechblasinstrumenten, Trommeln und Tambourmajorstöcken den damaligen Sammlungsbestand verdoppelte; 1996 ein Saxophonquartett von Adolphe Sax und weitere, teils saxophonförmige Instrumente als Geschenk einer Gruppe ehemaliger Basler AmateurJazzmusiker. Die jüngste grössere Erweiterung erfuhr die Sammlung durch ein Depositum der Paul Sacher Stiftung, die das teils unkonventionelle Instrumentarium von Mauricio Kagel (Musikinstrumente aller Art, Klangerzeuger und Requisiten) an das Museum übergab. Zum Bestand gehören über 130 Trommeln – darunter die zwei ältesten datierten Exemplare von 1571 und 1575, die gleichfalls ältesten datierten und signierten Langtrompeten (signiert von dem Basler Stadttrompeter Jacob Steiger, Basel 1578), eine umfassende Palette von über 900 Metallblasinstrumenten aus fünf Jahrhunderten, ein mit der Stadt Basel verbundenes flämisches Virginal von 1572, Cembali, Clavichorde, Älteste signierte und mehr als 50 Klaviere, die die datierte Trompeten: Entwicklung dieses Instruments Jacob Steiger, Basel 1578 zwischen 1780 und 1880 sehr (Inv. 1874.121. und 1880.206.) 110 MusikInstrumentenbauer Blick in die Ausstellung des Musikmuseums gut dokumentieren, eine reiche Sammlung von Holzblasinstrumenten mit Flöten, Oboen, Klarinetten und Fagotten u.a. der Basler Instrumentenbauer Christian und Jeremias Schlegel, neun Kleinorgeln aus vier Jahrhunderten, Harfen, Streich- und Zupfinstrumente, letztere in beachtlicher Vielfalt und Anzahl, einige mechanische Klaviere und anderes mehr. Seit November 2000 ist das Musikmuseum im Lohnhof untergebracht. Es liegt im Zentrum der Basler Altstadt über dem Barfüsserplatz und ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, dessen älteste Teile auf eine Klosteranlage der Augustiner Chorherren um 1070 zurückgehen. Später einmal als Dienststelle des städtischen Baubeauftragten genutzt, wo auch die Löhne für die Arbeiter ausgezahlt wurden, erhielt die Anlage ihre heutige Bezeichnung Lohnhof. Zwischen 1835 und 1995 wurde der Ort als Gefängnis genutzt. Nach einem preisgekrönten Umbau Ungewöhnlicher Klangerzeuger: durch die Architekten Morger + Degelo beherbergt das ehemalige Saugnapfrolle von Bibliotheksgebäude des Klosters seit Mauricio Kagel, Köln 1971 November 2000 das Musikmuseum. (Inv. 2005.2320.) Spuren dieser langen Geschichte sind in der Ausstellung sichtbar, wie etwa die Gebäudehülle des Klostergebäudes und die Raumstruktur mit den Zellen des Gefängnisses. Bemerkenswert ist, dass Museumsbau und Einrichtung durch private Schenkungen finanziert wurden. Im Musikmuseum werden auf drei Stockwerken rund 650 Instrumente präsentiert. Dabei dienen 24 ehemalige Gefängniszellen als Ausstellungskabinette, in denen die Besucher über ein interaktives Bildschirmprogramm mehr als 200 Musikbeispiele und weiterführende Informationen selbst auswählen können. Übergreifende Themen aus den letzten fünf Jahrhunderten europäischer Musikgeschichte gliedern die Präsentation: „Musik in Basel“ stellt die Instrumente in ihren musikalischen und sozialen Kontext. Mit Konzert, Choral und Tanz (1. OG) stehen musikalische Gattungen im Zentrum, und Parade, Feier und Signale (2. OG) thematisieren die Anlässe des Musizierens. Die gesamte Nutzfläche von etwa 900 m² schliesst neben einem Museumsshop auch einen Mehrzweckraum und einen kleinen Wechselausstellungsraum ein. Martin Kirnbauer ZZHistorisches Museum Basel – Musikmuseum Im Lohnhof 9, CH-4051 Basel Tel.: +41 - (0)61-205 86 00, Fax: +41 - (0)61-264 91 61 Mi.-Sa.: 14 - 18 Uhr, So.: 11- 17 Uhr, (Mo. u. Di. geschlossen) Öffentliche Führungen jeweils am 1. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr und am darauf folgenden Donnerstag um 18.15 Uhr, sowie auf Anfrage. musikmuseum@bs.ch, www.musikmuseum.ch Des institutions se présentent... Informazioni • Musikinformationen AlphÖrner, Schwyzerörgeli, Glocken und vieles mehr Die Ausstellung „Schweizer Tradition: Chalet - Trachten - Volksmusik“ im Schweizerischen Freilichtmuseum Ballenberg Volksmusikinstrumenten. Rund 150 davon sind in der neu eingerichteten Ausstellung zu sehen. Nebst allseits Bekanntem wie Alphorn, Hackbrett, Schwyzerörgeli und Glocken staunt der Laie über die Vielfalt und die Fantasie, mit der früher Gegenstände aller Art zu Musikinstrumenten umfunktioniert wurden. Das Freilichtmuseum Ballenberg vermittelt Einblicke in die Geschichte der Schweiz und gehört mit seinem einmaDie populärsten Volksmusikinstrumente Auch an ausgefallenen Objekten fehlt es in ligen und unverwechselbaren Angebot auf einen Blick. der Ausstellung nicht. zu den beliebtesten Ausflugszielen der m Freilichtmuseum Ballenberg gibt eine neue Ausstellung Schweiz. Auf dem 660.000 m2 umfassenden natürlichen Gelände über Schweizer Trachten und 500 Volksmusikinstrumente können mehr als 100 traditionelle Bauten besichtigt werden. einen spannenden Blick in die faszinierende Welt des Schweizer Ballenberg zeigt, wie die ländliche Bevölkerung früher gewohnt, Brauchtums. Seit Mai 2010 tauchen Besucherinnen und Besucher gearbeitet und ihr Brauchtum gepflegt hat. Täglich werden mindedes Ballenbergs ein in die Salon- und Esszimmeratmosphäre einer stens 9 von 30 traditionellen Handwerken vorgeführt. Desweiteren Fabrikantenfamilie des 19. Jahrhunderts, geniessen die einzigartige machen 250 Bauernhofnutztiere und die zahlreichen attraktiven Vielfalt und die farbenfrohe Pracht der Schweizer Trachten und Sonderveranstaltungen das Freilichtmuseum zum Erlebnis. hören ein paar „Müsterchen“ aus dem reichhaltigen Schatz der Schweizer Volksmusik. Das Haus selber, ein typisches ZZSchweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg „chalet suisse“, ist ebenfalls Teil der Ausstellung CH-3858 Hofstetten bei Brienz über Schweizer Traditionen. Der dritte Stock des Tel. +41 - (0)33-952 10 30, www.ballenberg.ch Ausstellungshauses gehört einer vom Kornhaus Täglich offen von Mitte April bis 31. Oktober Burgdorf übernommenen Sammlung von über 500 I Orgel- und Harmoniummuseum Liestal D as Orgel- und Harmoniummuseum Liestal wurde 1992 vom Sammler, Organisten, Hobbyorgelbauer, Komponisten und Schriftsteller Dieter Stalder mit eigenen Mitteln erbaut und eröffnet. Die in dieser Art weltweit einzigartige Sammlung umfasst über 200 restaurierte Objekte: Antike Hausorgeln mit Pfeifen aus mehreren europäischen Ländern, Flötenuhren aus dem Schwarzwald, Drehorgeln, Selbstspielharmonien (Mustel-Concertal, Schiedmayer-Scheola, Aeolian-Orchestrelle), Kunstharmonien berühmter Fabrikanten (Mustel, Alexandre, Schiedmayer, Lindholm), Celestas, orgue-celesta. Weitere Kombinationsinstrumente wie ein Orgelharmonium (Fourneaux) aus dem Besitz Napoleons III., Klein- und Grossharmonien (zwei- und dreimanualige Kirchenharmonien) aus Europa und den USA. Raritäten wie Mélophone (Gitarrenharmonien) und Céciliums (Celloharmonien), Vorformen mit durchschlagenden Zungenpfeifen (Muller, Paris). Auf Anfrage finden (ganzjährig) Gruppenführungen statt mit live gespielter Musik auf den interessantesten Instrumenten. Auf Wunsch werden Expertisen angefertigt, Restaurierungen vorgenommen und Harmonien vermietet. ZZKontaktadresse: Dieter Stalder Orgel- und Harmoniummuseum, Widmannstr. 9, 4410 Liestal Tel.: +41-(0)61-921 64 10 (5 Minuten vom Bhf. SBB) www.orgelmuseum.ch, www.harmoniummuseum.ch MusikInstrumentenbauer 111 Musikinformationen • Des institutions se présentent... Informazioni Musée d‘ethnographie, Neuchâtel (MEN) N iché dans un magnifique parc surplombant la ville de Neuchâtel, le MEN pose un regard critique et original sur les sociétés humaines. Du 2 octobre 2010 au 15 septembre 2011, il présente une exposition intitulée « Bruits », qui interroge la gestion du patrimoine sonore. Cet exercice mobilise notamment la collection d’instruments de musique et les archives audio-visuelles de l’institution. La collection d‘instruments compte près de 1400 objets non européens, en majorité d‘origine africaine. Ses points forts concernent avant tout l’aire saharienne et la typologie des cordophones avec entre autre un prestigieux ensemble de harpes d’Afrique centrale. Une centaine d‘instruments classiques ou populaires d‘Europe viennent compléter ce panorama. La collection peut être visitée sur demande par les chercheurs spécialisés. Elle peut en outre être consultée online via notre base de données (www.men. ch/collections-instruments-musique). D as MEN liegt in einem schönen Park mit Sicht auf einen See und die Alpen. Vom 2. Oktober 2010 bis 15. September 2011 findet dort die Ausstellung „Geräusche“ statt. Sie stellt Fragen nach den unterschiedlichen und komplexen Ausdrucksweisen, mit denen die menschliche Gesellschaft ihre Tonerzeugnisse begreift, gestaltet, bewahrt und zur Geltung bringt. In diesem Rahmen ist natürlich ein wichtiger Teil die Musikinstrumenten-Sammlung und das Tonarchiv der Einrichtung. Das MEN beherbergt heutzutage ungefähr 1400 Musikinstrumente, mit einer deutlichen afrikanischen Orientierung. Eine Stärke dieser Sammlung sind Objekte aus dem Saharagebiet, sowie Cordophone im weitesten Sinn des Wortes. Unter letzteren sticht eine wertvolle Reihe von Harfen aus Zentral-Afrika hervor. Das Museumslager kann von Forschern und Spezialisten nach Vereinbarung besucht werden. Wer möchte, kann die ganze Sammlung auch via Internet zu Rate ziehen (www.men.ch/ collections-instruments-musique). ZZMusée d‘ethnographie, Neuchâtel (MEN) 4, rue Saint-Nicolas, CH-2000 Neuchâtel , Tél.: +41-(0) 32 718 19 60, Fax : +41-(0) 32 718 19 69 Ouvert tous les jours de / täglich von 10h à / bis 17h, à l‘exception du lundi / außer Montag. Entrée gratuite le mercredi / freier Eintritt am Mittwoch. Museum für Musikautomaten Seewen D as rund 20 km südlich von Basel gelegene Museum für Musikautomaten Seewen mit seiner weltbekannten Sammlung aus mehr als zwei Jahrhunderten lädt zu einem musikalisch-nostalgischen Rundgang ein. Vielfältige Musikdosen, Orchestrien, Tanz-, Jahrmarkt- und Drehorgeln, selbstspielende Instrumente, Figurenautomaten und die berühmte „Britannic-Orgel“, eine Welte-Philharmonieorgel, bieten ein klingendes Museumserlebnis. Die Museumssammlung umfasst insgesamt rund 10.000 Objekte, mit eingeschlossen zahlreiche Walzen und Musikrollen, die zum grossen Teil aus der Schweiz und dem umliegenden Ausland stammen. Ein Anziehungspunkt sind auch die jährlich wechselnden Sonderausstellungen. Der moderne Museumsbau liegt mitten in der reizvollen Hügellandschaft des Schwarzbubenlandes im Jura auf rund 610 m ü. M. – ein wunderbares Ziel für Wanderungen und Ausflüge. Das ganze Museum ist rollstuhlgängig. PKW- und Bus-Parkplätze gibt es direkt am Museum. Im Eintrittspreis inbegriffen ist eine einstündige Führung durch die Dauerausstellung. Frei ist der Eintritt zum Foyer mit Jahrmarkt- und Tanzorgeln, zum Museumsshop und zum Restaurant „Drehorgel“. ZZMuseum für Musikautomaten Sammlung. Dr. h.c. Heinrich Weiss-Stauffacher, Bollhübel 1, CH-4206 Seewen/SO Öffnungszeiten: Di. – So. 11.00 bis 18.00 Uhr, für Gruppen nach Vereinbarung., Tel. +41-(0)61-915 98 80, www.musikautomaten.ch 112 MusikInstrumentenbauer Des institutions se présentent... Informazioni • Musikinformationen Richard Wagner Museum Luzern R ichard Wagner wählte das Tribschener Landhaus in Luzern während sechs Jahren (1866 – 1872) zu seinem Wohnsitz. In diesem herrschaftlichen Anwesen, von einem Park umgeben und direkt am See gelegen, lebte er mit seiner zweiten Frau Cosima und seinen Kindern. Im Treppenhaus fand 1870 sogar eine Uraufführung statt: zum Geburtstag von Cosima erklang erstmals das „Siegfriedidyll“ und damit „war Tribschen auf ewig geweiht“, wie Cosima in ihrem Tagebuch festhielt. 1931 erwarb die Stadt Luzern das Anwesen, um zwei Jahre später ein Museum zu eröffnen. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich seitdem eine Sammlung zu Leben und Werk Richard Wagners mit historischen Fotografien und Gemälden, einem wertvollen Bestand an originalen Handschriften, einigen Kleidungsstücken, Mobiliar aus Wagners Haushalt, ein Bronzeguss der bekannten Büste von Friedrich Schaper, sowie das Schmuckstück der Sammlung: sein Erard Flügel aus Paris, der heute noch für Konzertveranstaltungen genutzt wird. Im ersten Obergeschoss werden saisonale Sonderaustellungen zum Thema Wagner präsentiert. ZZRichard Wagner Museum Luzern Richard Wagner Weg 27, CH – 6005 Luzern Tel. +41- (0) 41-360 23 70, Fax +41- (0) 41-360 23 79 Das Sommercafé vor dem Museum hat bei angenehmer Witterung von April bis Oktober täglich geöffnet. Öffnungszeiten des Museums: Dienstag - Sonntag: 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Montags geschlossen (ausser Oster- und Pfingstmontag) Über die Wintermonate (1. Dezember bis 14. März) bleibt das Museum geschlossen. info@richard-wagner-museum.ch www.richard-wagner-museum.ch Die Musikinstrumentensammlung Willisau D ie Musikinstrumentensammlung im beschaulichen Luzerner Landstädtchen Willisau zeigt Instrumente aus zwei Sammlungen. Zum einen ist dies die Sammlung Patt. Christian Patt (1912-2005) baute zahlreiche Instrumente des Mittelalters und der Renaissance nach. Die zweite Sammlung besteht aus antiken Instrumenten der Sammlung Heinrich Schumacher (1858-1923). Er sammelte als Spross einer angesehenen Luzerner Familie schon früh verschiedenste Musikinstrumente. Ein bedeutender Teil seiner Sammlung war lange im Richard Wagner Museum in Luzern zu sehen und ergänzt nun die Sammlung Patt auf ideale Weise. Die Musikinstrumentensammlung Willisau vermittelt einen Überblick über die Vielfalt abendländischer Musikinstrumente mit Schwerpunkt Schweiz. Viele Instrumente der Sammlung Patt dürfen selbst gespielt werden, was für Kinder besonders attraktiv ist. Wer selber nicht spielen will, bekommt mittels Kopfhörer und Touchscreen einen Klangeindruck. Konzerte, Sonderausstellungen und Kurse ergänzen das Angebot. ZZMusikinstrumentensammlung Willisau Am Viehmarkt 1; CH-6130 Willisau Telefon: +41 - (0)41-971 05 15 E-Mail: info@musikinstrumentensammlung.ch Öffnungszeiten: siehe www.musikinstrumentensammlung.ch MusikInstrumentenbauer 113 Musikinformationen • Des institutions se présentent... Informazioni VSB – Vereinigung Schweizerischer Blasinstrumentenbauer und reparateure D ie VSB strebt den Zusammenschluss von Fachgeschäften der Blasinstrumentenbauer und -reparateure in der Schweiz an. Sie wahrt und fördert die beruflichen und kaufmännischen Interessen ihrer Mitglieder innerhalb der Musikinstrumentenbranche bei der Fabrikation, beim Reparatur- und Pflegeservice sowie im Handel. Auch nach außen hin gibt sie ihren Mitgliedern Unterstützung, insbesondere gegenüber Behörden. Ihr oberstes Ziel ist die Förderung einer hohen Berufsethik und eines einheitlichen Geschäftsgebarens. Die VSB-Mitglieder engagieren sich stark in der Lehrlingsausbildung zum Musikinstrumentenbauer, Fachrichtung Blasinstrumentenbau und Blasinstrumentenreparatur. Zurzeit zählt die Vereinigung 22 Mitgliederfirmen. Auf ihrer Website (www.vsb-blasinstrumente.ch) bietet sie die grösste Liste von Gebrauchtblasinstrumenten der Schweiz. 2004 trat die VSB der neu gegründeten Dachorganisation IGMIB (Interessengemeinschaft Musikinstrumentenbauer) bei. Da sich die IGMIB für die Grund- und Weiterbildung aller Berufe der Fachrichtung Musikinstrumentenbau einsetzt und die Einzigartigkeit der einzelnen Berufe erhalten will, ist sie ein nicht mehr wegzudenkender Partner. ZZwww.vsb-blasinstrumente.ch Der Klavierbauerverband SVKS stellt sich vor D as Gründungsjahr des SVKS ist 1947. Für den Schreibenden trotz Geschichtsunterricht und genügend Interesse schwer vorzustellen, was nach dem Krieg die Leute so beschäftigte. Die Hauptgründe, sich in einem Verband zu organisieren, waren im Vergleich zu heute nicht so verschieden, wie man denken möchte: Schlechte Arbeitsbedingungen, niedrige Entschädigungen für Stimmungen und Reparaturen sowie die mangelhafte Ausbildung. Es gab keine Ausbildungsreglemente und der Beruf war staatlich nicht anerkannt. Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen, um erfolgreich einem Beruf nachzugehen. Dies haben unsere Gründungs(gross)väter erkannt und dementsprechend den Verband ins Leben gerufen. Wirklich eine visionäre Tat. Die Aktivitäten nahmen am Anfang kein Ende. Es galt, all die Reglemente und Statuten zu erstellen, mit all den Ämtern, Firmen und Händlern den Draht zu suchen und Vereinbarungen zu erarbeiten, welche die meisten zufrieden stellen sollten. All das ohne Internet, Mobiltelefone, Autobahnen oder sonstige Beschleunigungsmittel. Der erste Mitgliederbeitrag war bei Fr. 12.– angesetzt, was ungefähr dem Preis einer Klavierstimmung entsprach. Dieses ungeschriebene Gesetz gilt übrigens heute noch. Wenn man die Höhe des Mitgliederbeitrages verfolgt, so ist zu sehen, dass dieser Verband bezüglich Verbesserung der Entschädigungen ganze Arbeit geleistet hat. In diesen vielen Jahren ist viel geschehen. Alle Verdienste mit Namen zu erwähnen, würde den Rahmen sprengen und einige nicht Involvierte ziemlich langweilen. Der Blick in die Gegenwart ist da schon interessanter. Organisiert wird der Verband durch den Vorstand, der sich aus einer Geschäftsführerin, zwei Vizepräsidenten und verschiedenen Beisitzern zusammensetzt. Dabei ist auf eine gute Balance zwischen den verschiedenen Sprachregionen zu achten. Wie in vielen Verbänden und Vereinen in der Schweiz existiert eine gewisse Müdigkeit, aktiv in diesen Organen etwas zu bewegen oder überhaupt Mitglied zu sein. Die Individualität 114 MusikInstrumentenbauer des Einzelnen wird gross geschrieben nach dem Motto „Es geht mir ja gut, ich kann für mich alleine schauen“. Dabei wird der Weg bis dahin leicht vergessen. Die Ausbildung ist, im Nachhinein gesehen, schnell erledigt und das kurzsichtige Mitglied sieht keinen „Nutzen“ mehr. Dabei ist die Ausbildung immer noch ein Hauptbestandteil der Arbeit in einem Verband. Oder anders ausgedrückt, dank einer Organisation wie dem Berufsverband wird es überhaupt möglich, eine Ausbildung zu geniessen, mit überbetrieblichen Kursen, eigenen fachlichen Berufsschulklassen und einer staatlich anerkannten Prüfung. Die Aufgaben haben sich in den letzten Jahren jedoch etwas verschoben. Durch das neue Berufsbildungsgesetz in der Schweiz wurde eine neue Gemeinschaft gegründet: Die Interessengemeinschaft der Musikinstrumentenbauer IGMIB. Sie nimmt übergeordnet die Koordination wahr, welche die Ausbildung und Qualität der Klavier-, Orgel- und Blasinstrumentenbauer erhalten und ständig verbessern soll. Somit kann die Lehrzeit gebündelt und effizienter gestaltet und der SVKS damit etwas entlastet werden. Mitglieder zu motivieren, Weiterbildungen zu besuchen sowie die Kollegialität zu unterstützen, indem regionale Zusammenkünfte organisiert werden, sind wichtige Bereiche, um unseren Berufsstand vor falschem Konkurrenzdenken oder ganz einfach blankem Neid zu schützen. „Zusammen sind wir stärker“ ist keine neue Weisheit sondern eine Tatsache. Das könnte auch ein Slogan des Europiano sein. Dass der SVKS bei der Gründung des Europäischen Fachverbands massgeblich beteiligt war, grenzt aus heutiger helvetischer Sicht an ein Wunder, wenn man die politische Stimmung in der Schweiz bedenkt. Die Schweiz spielt in Europa als nicht EU-Mitglied eine untergeordnete Rolle, und dies wird mittelfristig so bleiben, da muss man kein Prophet sein. Wir sehen uns aber immer noch als wichtigen Partner, um unsere Erfahrungen und Probleme teilen zu dürfen. Beni Sigrist, www.svks.ch Des institutions se présentent... Informazioni • Musikinformationen Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Musikinstrumentenbau im Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Eine Landschaft wie ein Kunstwerk bietet sich dem Besucher, wenn er zum Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg (BBZ) im Kanton Thurgau kommt. Das BBZ bietet nebst dem Kompetenzzentrum für Musikinstrumentenbau ein breit gefächertes Angebot für die landwirtschaftliche Bildung und Beratung und auch ein inspirierendes Seminar- und Tagungszentrum mit attraktiven öffentlichen Räumen. Schweizweit tonangebend Seit Sommer 2008 ist das Schweizerische Kompetenzzentrum für Musikinstrumentenbau im BBZ Arenenberg integriert. Hier finden die Auszubildenden eine ideale Infrastruktur vor: Mit modernster Technik ausgerüstete Schulungsräume für den Unterricht, gut eingerichtete Werkstätten für die Überbetrieblichen Kurse in Holz – und Metallbearbeitung, sowie die erforderliche Möglichkeit zur Übernachtung und Verpflegung. Neu gestaltete Ausbildung Musikinstrumentenbau mit 5 Fachrichtungen Um die Zukunft dieser einzigartigen Berufe zu sichern, wurden sie in einem aufwändigen Reformprozess in einem neu geschaffenen Beruf „Musikinstrumentenbauer / Musikinstrumentenbauerinnen EFZ“, im Sinne eines Berufsfeldes, zusammengefasst. Die Berufsleute befassen sich mit der Wartung, der Reparatur, dem Bau und dem Verkauf von Instrumenten und sind in Werkstätten, Ateliers und Fachgeschäften tätig. Die neue Ausbildung dauert vier Jahre. Seit rund drei Jahren werden Lernende in diesem neu gestalteten Beruf in fünf Fachrichtungen im BBZ Arenenberg ausgebildet. Als Vorbildung werden eine abgeschlossene Volksschule und bei einigen Fachrichtungen das Spielen eines Instruments erwartet. Berufsbezogene Fächer sind Werkzeugkunde, Materialkunde, Verfahrenstechnik, Bearbeitungstechnik, Akustik, Mensurationslehre, Fachzeichnen, Mechanik, Konstruktionslehre, Elektrik, Pneumatik, Instrumentenkunde und Stilkunde. Um die klanglichen und spieltechnischen Qualitäten von Musikinstrumenten beurteilen zu können, schulen sie ihr Gehör und erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten zum Spielen des jeweiligen Instruments. Ausbildung im dualen System Musikinstrumentenbauer (MIB) werden in dem in der Schweiz traditionellen dualen Bildungssystem ausgebildet. Die Praktische Ausbildung findet in einem anerkannten Lehrbetrieb statt. Sie wird ergänzt mit Überbetrieblichen Kursen. Diese Kursblöcke sind als Einführungs- und Vertiefungskurse optimal über die vier Ausbildungsjahre verteilt. Bei ausreichenden Kapazitäten stehen einzelne Kurse auch weiteren Personen mit entsprechenden Grundkompetenzen offen. Ebenfalls in Blockkursen wird der theoretische Schulstoff in der Berufsfachschule vermittelt. Mehrsprachige Ausbildung – Herausforderung und Chance Da die Lernenden aus der ganzen Schweiz zusammengezogen werden, treffen im Kompetenzzentrum MIB verschiedene Landessprachen zusammen. Im Moment sind dies Deutsch und Französisch. Der zweisprachige Unterricht bringt für die Lehrpersonen grosse Herausforderungen. Zudem wird die Erarbeitung entsprechender Arbeitsmaterialien und Dokumente wesentlich aufwändiger. Für Lernende und Ausbildungsbetriebe ergeben sich dadurch aber auch positive Aspekte. IGMIB, die Dachorganisation im Schweizerischen Musikinstrumentenbau In der Dachorganisation mit dem Namen „Interessengemeinschaft Musikinstrumentenbauer IGMIB“, sind Arbeitgeber und Arbeitnehmerorganisationen der beteiligten Verbände kunsthandwerklicher Berufe des Musikinstrumentenbaus organisiert. Diese engagieren sich für eine qualifizierte Grund- und Weiterbildung ihrer Berufsleute. Die IGMIB setzt sich aus den nachstehend beteiligten Fach- und Berufsverbänden zusammen: • Vereinigung Schweizerischer Blasinstrumentenmacher • VSBSchweizerischer Verband der Klavierbauer und -stimmer SVKS Pressekontakt für die Musikinstrumentenbauer Walter Leist, Tel. 031 839 60 47 oder 079 769 33 75 E-Mail: walter.leist@bluewin.ch • suissemusic, Verband des Musikfachhandels Schweiz • Schweizerische Gesellschaft der Orgelbaufirmen GSO IGMIB c/o Elin Office AG, Amthausgasse 3 3011 Bern Pressekontakt für die Angebote des BBZ Marc Aebli, Tel. 071 663 32 12 E-Mail: marc.aebli@tg.ch MusikInstrumentenbauer 115 Musikinformationen • Des institutions se présentent... Informazioni „Tgi che nun ama Kein lokales Fest ohne la chanzun …“ Gesang Q uai è l’entschatta d’in proverbi rumantsch ch›é enconuschent. Cumenzà ha la cultura da chantar en il temp medieval tempriv cun il chant gregorian. Suenter la refurmaziun è naschì il chant da baselgia a pliras vuschs sco accumpagnament dal servetsch divin. Ma er la chanzun populara gniva tgirada e la concurrenza tranter ils chors vegniva pratitgada regularmain. En las vischnancas è il chor anc adina ina societad d’impurtanza per la cuminanza. L’aspect social è evident. Dal rest: il proverbi terminescha cun „ha l’olma naira sco il charvun” e suttastritga la valur dal chantar per il bainstar da l’uman. D ie romanische Gesangstradition hat ihre Wurzeln im gregorianischen Gesang des frühen Mittelalters. Während der Reformation hielt der mehrstimmige Gesang Einzug in den Gottesdienst. Aus den Volksliedern entwickelte sich eine vielfältige Chortradition. Das Chorwesen hat seit jeher einen grossen Stellenwert in der romanischen Kultur. Dies bezeugen auch die Chorverbände. Seit 1852 gibt es den Bündner Kantonalgesangsverband. Von den aktuell 123 registrierten Chören stammen deren 70 aus dem romanischen Sprachgebiet. Überdies gibt es erfreulicherweise 14 romanische Kinder- und Jugendchöre. Einige Gemeinden haben heute noch zwei Chöre, einen Männerchor und einen Gemischten Chor. Kaum ein Dorffest bzw. eine religiöse Feier ohne Beteiligung des dörflichen Gesangsvereins. Der Chor erfüllt eine wichtige soziale Aufgabe. Einen kleinen Einblick in dieses vielfältige Volkskulturgut gibt eine Sammlung von rund 1400 rätoromanischen Volksliedern, die in Graubünden von den dreissiger bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurden. Die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde regte nun die Herausgabe einer kommentierten Datenbank an, die bei der Schweizer Nationalphonothek einsehbar ist. (www.fonoteca.ch, Sammlung Maissen Alfons) Retoromanisch ZZLia Rumantscha, Rätoromanische Sprach- und Kulturförderung, www.liarumantscha.ch 116 MusikInstrumentenbauer Des institutions se présentent... Informazioni • Musikinformationen Schweizer Musikzeitung SMZ Hintergründe und Informationen rund um die Musik D ie Schweizer Musikzeitung informiert monatlich über kulturelle, pädagogische, kultur- und bildungspolitische Themen mit Schwergewicht auf der klassischen Musik und mit sporadischen Abstechern zu Volksmusik, Pop oder Jazz. Das Spektrum der Artikel reicht von Interviews mit Musikerpersönlichkeiten bis hin zur Abhandlung musikalischer Sachfragen, die kompetent und allgemein verständlich erläutert werden. Regelmässig werden Musikbücher und -noten, DVDs und Schweizer CDs besprochen. Der grosse Stellenanzeiger für Musikberufe in jeder Ausgabe ist berühmt und dreimal jährlich erscheint ein Kalender mit Kursen aus verschiedensten Musikbereichen. Die Schweizer Musikzeitung richtet sich an Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker, Musikliebhaberinnen und -liebhaber, kultur- und bildungspolitisch Interessierte. Die Beiträge erscheinen in Deutsch, Französisch und vereinzelt in Italienisch. Die Schweizer Musikzeitung ist das offizielle Mitteilungsorgan von elf Musikverbänden. ZZKontakt: Chefredakteurin und Anzeigenleiterin: Katrin Spelinova-Bösch Schweizer Musikzeitung, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen contact@musikzeitung.ch Telefon: +41-(0)44-281 23 21 / Telefax: +41-(0)44-281 23 53, www.musikzeitung.ch, www.revuemusicale.ch Revue musicale suisse RMS Une source d’informations sur la musique et la scène musicale L a Revue musicale suisse renferme de nombreuses informations sur des thèmes culturels, pédagogiques et de politique culturelle et éducative. Bien qu’elle soit surtout orientée vers la musique classique, elle fait aussi des digressions dans le domaine de la musique folklorique, de la musique pop et du jazz. Le spectre des articles est très large, englobant aussi bien des interviews de musiciens que l’étude de questions musicales spécifiques, présentées avec compétence et sous une forme aisément compréhensible. A cela s’ajoute la discussion d’ouvrages musicaux et de partitions, de DVD et de CD suisses. Chaque numéro comprend également de nombreuses offres ZZContact : Rédactrice en chef et responsable des annonces: Katrin Spelinova-Bösch Revue musicale suisse RMS, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen et demandes d’emploi dans les professions musicales. Cette rubrique très appréciée est complétée trois fois par année par l’agenda des cours proposés dans les différents domaines musicaux. La Revue musicale suisse s’adresse aux musiciennes et musiciens professionnels et amateurs et à toutes les personnes intéressées par les questions de politique culturelle et éducative. Les articles sont publiés en allemand, en français et occasionnellement en italien. La Revue musicale suisse est l’organe de publication officiel de onze associations musicales. contact@musikzeitung.ch Téléphone: +41-(0)44-281 23 21 / Fax: +41-(0)44-281 23 53, www.musikzeitung.ch, www.revuemusicale.ch Rivista Musicale Svizzera RMS Informazioni generali e approfondite sulla musica L a Rivista Musicale Svizzera tratta temi musicali, culturali, pedagogici e politici con particolare accento sulla musica classica, ma offre anche, più sporadicamente, informazioni su musica popolare, pop e jazz. Lo spettro degli articoli varia da interviste con personalità del mondo della musica alle più diverse questioni in materia, che sono illustrate in modo competente, comprensibile e accessibile a tutti. Regolarmente vengono pubblicate recensioni su libri musicali, spartiti, DVD e CD svizzeri. Inoltre, in ogni numero, vi è una vasta ZZContatto Redattrice capo e responsabile degli annunci: Katrin Spelinova-Bösch Rivista Musicale Svizzera RMS, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen sezione dedicata alle offerte di lavoro nel campo musicale e tre volte l’anno appare un calendario con corsi nei più disparati settori musicali. La Rivista Musicale Svizzera si rivolge a musicisti di professione, ad amanti della musica e ad ognuno che si interessa di cultura e politica. Gli articoli appaiono in tedesco e francese e qualche volta anche in italiano. La Rivista Musicale Svizzera è l’organo ufficiale di undici società e associazioni musicali. contact@musikzeitung.ch Telefono +41-(0)44-281 23 21 / Telefax: +41-(0)44-281 23 53 www.musikzeitung.ch, www.revuemusicale.ch MusikInstrumentenbauer 117 Musikinformationen • Des institutions se présentent... Informazioni Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb SJMW D er Schweizerische Jugendmusikwettbewerb SJMW wurde 1975 auf Initiative des damaligen Chefdirigenten des TonhalleOrchesters Zürich, Gerd Albrecht, ins Leben gerufen. Nachdem es in Österreich und Deutschland bereits solche Wettbewerbe gab, sollte auch in der Schweiz der musikalischen Jugend eine Möglichkeit geboten werden, ihre Talente einschätzen und fördern zu lassen und Teil eines nationalen Musikfestes zu sein. Heute ist der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb SJMW der einzige nationale Wettbewerb, der jährlich über 1000 musikbegeisterten Jugendlichen im Alter von 8-20 Jahren (bzw. 22 Jahren für Sänger/ innen) die Möglichkeit eines friedlichen Wettstreits bietet. Die einzelnen Instrumente werden in einem zweijährigen Turnus im Solo- bzw. im Duo- oder Ensemblewettbewerb berücksichtigt. Ausserdem besteht die Möglichkeit, sich in den Disziplinen „Neue Musik nach 1950“ und „Alte Musik vor 1750“ zu messen. 2008 fand erstmals der Kompositionswettbewerb statt. Die Entradawettbewerbe finden an bis zu zehn verschiedenen Orten in der Schweiz jeweils im März statt. Alle Erstpreisträger/innen der Entradawettbewerbe sind zum Finalwettbewerb zugelassen, der im Mai, ebenfalls an jährlich wechselnden Orten, in der Schweiz stattfindet. Zugelassen sind jugendliche Amateure aller Nationalitäten mit festem Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein und Jugendliche mit schweizerischer oder liechtensteinischer Nationalität, die im Ausland wohnen. ZZ stiftung schweizerischer jugendmusikwettbewerb ZZfondation concours suisse de musique pour la jeunesse ZZfondazione concorso svizzero di musica per la gioventù ZZfundaziun concurrenza svizra da musica per la giuventetgna Geschäftsstelle, Dufourstrasse 132, CH-9000 St. Gallen Tel.: +41-(0)71-245 15 00, Fax: +41-(0)71-245 15 01 admin@sjmw.ch, www.sjmw.ch UNIQa Versicherung AG S infonima ist eine All-Risk-Versicherung und wurde in enger Zusammenarbeit mit Musikerinnen und Musikern geschaffen. Sie richtet sich spezifisch an musizierende Personen jeden Alters, an HobbymusikerInnen, BerufsmusikerInnen und an BesitzerInnen von Musikinstrumenten. Was deckt eine „Allrisk-Versicherung für Musikinstrumente“ alles? Die aus unserem Fundus herausgegriffenen Schadenfälle illustrieren dies beispielhaft: Herr M. ist Zuzüger in Bern, wohnhaft in Zürich. Er steigt müde von den Proben aus dem Zug und lässt seine Silberquerflöte liegen. Türen zu, Zug fährt ab. Trotz raschem Handeln des Besitzers und Anruf über die SBB-Zentrale zum Zugbegleiter wurde das Instrument bereits von Zugdieben gestohlen. Das Instrument taucht nicht mehr auf. Frau L. geht zur Arbeit, ihre Meistergeige korrekt in einem hochwertigen Koffer auf den Rücken geschnallt. Auf den drei Treppenstufen vor der Türe rutscht sie aus und fällt rückwärts mit dem Rücken auf den Violinkoffer (glücklicherweise, muss man hier sagen), der zwischen Körpergewicht und Treppenkante eingequetscht wird. Die Violine erleidet einen Bodenriss, massive Stimmrisse und Holzaufwerfungen. All dies deckt die Allrisk-Versicherung für Musikinstrumente. Im Haus, ausser Haus, egal ob selber verursacht oder durch bekannte oder unbekannte Dritte. Auch bei Reisen ins Ausland sind Ihre Instrumente bei uns versichert. UNIQA trägt das Risiko und ersetzt bei Diebstahl Ihre wertvollen Stücke; bei Zerstörung und Transportschäden ist die Übernahme der Reparaturkosten gewährleistet, hinzukommt bei Meisterinstrumenten die Entschädigung einer eventuell verbleibenden Wertminderung. Sie kümmern sich um die Musik, wir um den Schutz Ihrer wertvollen Instrumente. S infonima est une assurance tous-risques qui s’adapte de manière optimale aux besoins des musiciens et musiciennes. Elle s’adresse à des personnes de tout age, qu’elles soient musiciens professionnels ou qu’elles jouent pour le plaisir, ainsi qu’aux propriétaires d’instruments de musique. Qu’est-ce qui est donc couvert par une « assurance tous-risques pour instruments de musique » ? Ces cas de sinistres que nous avons vécus le démontrent bien. Monsieur M. est supplémentaire à Berne et habite à Zurich. Il descend du train, fatigué des longues heures de répétitions, et oublie sa flûte traversière en argent. Les portes se ferment, le train part. Malgré la réaction immédiate du propriétaire et son appel via centrale CFF au contrôleur du train, l’instrument a déjà été empoché par des voleurs dans le train. L’instrument ne réapparaît plus. Madame L. va travailler, son violon de maître correctement transporté sur le dos, dans un coffre à suspension de bonne qualité. Elle glisse sur les trois marches devant la porte et tombe sur le dos (heureusement, dans ce cas-ci), et donc sur le coffre, qui est écrasé entre son poids et les marches. L’instrument subit une fente d’âme et la table est complètement perforée. Tout cela est couvert par l’assurance tous-risques pour musiciens. Que ce soit à la maison ou en route, que vous-même causiez le dommage ou des tiers inconnus. Vos instruments sont aussi assurés lors de voyages dans le monde entier. UNIQA porte le risque et remplace vos instruments précieux après un vol ; suite à destruction ou dommages survenus lors de transports, les frais de réparations sont couverts, ainsi qu’une éventuelle perte de valeur pour les instruments de maîtres. Vous pouvez vous dédier à la musique, nous nous occupons de la protection de vos précieux instruments. Z ZU NI QA Versicherung AG / Austrasse 46 /9490 Vaduz / 044 560 31 31 / info@uniqa.li 118 MusikInstrumentenbauer Liste des instruments Accessoires pour hautbois................. 64 Accordéons.......................... 84, 85, 86 Accordéons numériques.................... 85 Accordéons schwyzois.......... 85, 86, 87 Accordéons schwyzois numériques.... 85 Altos........ 6-9, 11-13, 15-19, 21-26, 36 Amplificateurs....................... 36, 43, 45 Archets................... 6, 9, 10, 12, 13, 14 .............. 16, 19, 21, 22, 23, 25, 26, 30 Archets baroques.............................. 26 Archets de viole de Gambe............... 13 Baguettes............................... 100, 103 Bandonéons...................................... 85 Bandurions....................................... 40 Banjos............................................... 38 Barytons à cordes.............................. 22 Bassons............................................. 69 Bois et cuivres............................. 62, 63 ................66, 68, 69, 74-76, 78-80, 87 Bois historiques................................. 70 Bois sonores................................ 22, 70 Bols chantants.................................. 39 Bombardes....................................... 60 Buchels....................................... 73, 87 Bugles................................... 75, 77, 80 Buks............................................... 108 Cervelas............................................ 60 Chalemies......................................... 60 Chalumeaux .................................... 70 Cistres.............................................. 14 Cistres emmentales........................... 34 Cithares.................. 30, 33, 34, 87, 100 Cithares mélodiques......................... 30 Clarinettes.......... 60, 62, 63, 69, 70, 74 Clavecins......................... 50, 52-58, 92 Claves............................................. 100 Clavicordes......... 50, 53, 55, 56, 57, 92 Claviers acoustiques........ 66, 74, 76, 78 Claviers numériques... 49, 52, 58, 66, 86 Cloches tubulaires........................... 106 Clochettes éoliennes....................... 100 Colophones...................................... 21 Congas........................................... 108 Contrebasses........ 7, 11, 16, 20, 24, 26 Contrebasses d‘étude....................... 20 Cornemuses...................................... 63 Cornets................................. 77, 80, 81 Cornets à bouquin...................... 60, 70 Cors............................................ 60, 74 Cors de basset.................................. 70 Cors de chamois .............................. 37 Cors des Alpes...................... 72, 73, 87 Cours de facture d´instruments......... 39 ................................................ 42, 107 Cymbales........................................ 105 Daikos............................................ 108 Djembés................................. 100, 108 Douçaines......................................... 60 Drum-sets....................................... 102 Embouchures.................................... 82 Epinettes.......................... 50, 53-56, 58 Etuis pour archet................................. 8 Etuis pour violoncelles......................... 8 Euphoniums...................................... 77 Flûtes . ................................. 74, 77, 78 Flûtes à bec......... 52, 54, 66, 67, 68, 70 Flûtes de bambou............................. 70 Flûtes de pan ............................. 61, 65 Flûtes traversières historiques............ 61 Flûtes traversières Renaissance.......... 60 Gongs..................................... 105, 107 Guitares acoustiques................... 40, 43 Guitares archtop............................... 32 Guitares baroques............................. 42 Guitares basses........................... 30, 31 .......................... 34, 36, 38, 40, 43, 52 Guitares de concert..................... 11, 13 ......... 30, 31, 35, 36, 38, 40, 42-46, 78 Guitares de randonnée (poids 1 kg)....................................... 32 Guitares d‘étude............................... 35 Guitares d‘objet................................ 32 Guitares électriques . 30, 31, 34, 36, 38 ...................................... 40, 43, 44, 52 Guitares flamenco................. 31, 35, 36 Guitares folk............................... 30, 35 • Musikinformationen Guitares jazz............................... 43, 45 Guitares pour enfants....................... 31 Guitares sandwich............................ 38 Guitares Wine box............................ 32 Hackbretts............................ 30, 41, 87 Hangs............................................. 108 Harmoniums..................................... 96 Harpes........................................ 43, 52 Harpes africaines............................. 106 Harpes celtiques................................ 33 Harpes classiques ....................... 33, 38 Harpes de table............................... 100 Harpes éoliennes............................. 107 Harpes historiques...................... 37, 44 Hautbois..................................... 63, 69 Humidificateurs............................. 8, 10 Instruments à archet baroques...... 9, 17 Instruments à cordes asiatiques......... 14 Instruments à cordes de la Grèce antique........................... 46 Instruments à sons naturels............... 39 ...................................... 101, 106, 107 Instruments d‘Orff... 54, 76, 78, 87, 100 Instruments en pierre.............. 101, 107 Kits instruments de musique............. 87 Kotamos........................................... 39 Laudolas........................................... 40 Libérations de vibration..................... 16 Luths................................................ 40 Lyres................................................. 43 Mandolines..................... 30, 40, 43, 45 Marimbas....................................... 104 Meubles sonores......................... 39, 41 Midi-örgelis....................................... 87 Monocordes............... 39, 41, 106, 107 Örgelis de Zürcher............................. 86 Orgues......................................... 90-98 Orgues de positif...... 37, 90, 92, 93, 96 Orgues de salon.......................... 37, 91 Orgues numériques styriens.............. 85 Orgues, copies historiques................ 90 Percussions............. 66, 74, 76, 78, 100 ...................................... 101, 104, 108 Pianinos............................................ 56 Pianos................. 48, 49, 51, 52, 55, 58 Pianos forte...................................... 92 Pianos forte à queue......................... 56 Pianos rectangulaires........................ 56 Portatifs................................ 37, 90, 91 Positifs.............................................. 37 Psaltérions...................................... 106 Rauschpfeifen................................... 60 Rebecs.............................................. 37 Régales....................................... 90, 91 Santours........................................... 41 Saxophones.............. 62, 69, 74, 77, 78 Saxophones des Alpes....................... 72 Snares............................................. 101 Sounds........................................... 105 Swiss-cimbals . ................................. 41 Tambours......................... 37, 103, 106 Tambours africains.......................... 100 Tambours de Bâle................... 102, 104 Tambours de table ......................... 106 Tambours grands............................ 102 Tambours sur cadre................ 106, 108 Têtes de lecture.................... 16, 31, 36 Théorbes........................................... 40 Tibas........................................... 73, 82 Timbales......................................... 104 Trombones................................. 75, 77 Trompettes ........ 74, 75, 77, 78, 80, 81 Trompettes marines.......................... 37 Trompettes Tristan............................ 70 Ukulélés............................................ 44 Vièles................................................ 37 Vielles à roue.................................... 37 Violes d‘amour.................................. 22 Violes de Gambe................... 13, 21, 22 Violoncelles..........6-9, 11-19, 21-26, 36 Violones............................................ 24 Violons..........6-9, 11-19, 21-26, 36, 52 Violons d‘étude......................... 6, 8, 11 Violons pour enfants........................... 9 Virginales........................ 50, 52, 58, 92 Xylophones............................. 101, 104 Legni ed ottoni......... 62, 63, 66, 68, 69 .................................74-76, 78-80, 87 Legno di liuteria.......................... 22, 70 Lire................................................... 43 Liuti.................................................. 40 Mandolini....................... 30, 40, 43, 45 Marimbe......................................... 104 Mobili sonori............................... 39, 41 Monocordi.................. 39, 41, 106, 107 Oboi........................................... 63, 96 Organetti diatonici............................ 85 Organetti Svittesi.................. 85, 86, 87 Organetti Svittesi elettronici.............. 85 Organetto Midi................................. 87 Organetto Zürcher............................ 86 Organi......................................... 90-98 Organi a canna da tavolo.................. 37 Organi da studio......................... 37, 91 Organi portativi..................... 37, 90, 91 Organi, copie storiche....................... 90 Percussioni.............. 100, 101, 104, 108 Pianini............................................... 56 Pianoforti............ 48, 49, 51, 52, 55, 58 Pianoforti a coda................... 48, 49, 51 ............................................ 52, 55, 58 pianoforti rettangolari....................... 56 Pick-up................................. 16, 31, 36 Portativi a cassettone... 37, 90, 92, 93, 96 Psaltérions circolares....................... 106 Rankett............................................. 60 Rauschpfeifen................................... 60 Regale........................................ 90, 91 Ribecche........................................... 37 Rullante.......................................... 101 Salteri................................... 30, 41, 87 Santur............................................... 41 Sassofoni.................. 62, 69, 74, 77, 78 Sassofono alpino............................... 72 Siringa, flauto di Pan................... 61, 65 Sounds........................................... 105 Spinette........................... 50, 53-56, 58 Strumenti a pizzico dell‘antica Grecia.... 46 Strumenti a percussione.................... 66 ............................................ 74, 76, 78 Strumenti a tastiera acustici.............. 66 ............................................ 74, 76, 78 Strumenti a tastiera elettronici.......... 49 ...................................... 52, 58, 66, 86 Strumenti ad arco barocchi........... 9, 17 Strumenti armonici........................... 39 ...................................... 101, 106, 107 Strumenti asiatici a pizzico................ 14 Strumenti di fiato storici.................... 70 Strumenti musicali a sassi........ 101, 107 Strumenti Orff........ 54, 76, 78, 87, 100 Swiss-Cymbals.................................. 41 Taikos............................................. 108 Tamburi............................ 37, 103, 106 Tamburi a cornice................... 106, 108 Tamburi Africani............................. 100 Tamburi Basilesi...................... 102, 104 Tamburi da tavola........................... 106 Tamburi grandi............................... 102 Tiba............................................ 73, 82 Timpani.......................................... 104 Tiorbe............................................... 40 Tromba Tristan.................................. 70 Trombe............... 74, 75, 77, 78, 80, 81 Trombe marine................................. 37 Tromboni.................................... 75, 77 Ukulele............................................. 44 Umidificatori................................. 8, 10 Vielle................................................ 37 Viole........ 6-9, 11-13, 15-19, 21-26, 36 Viole d’amore................................... 22 Viole da Gamba.................... 13, 21, 22 Violini............6-9, 11-19, 21-26, 36, 52 Violini da studio........................ 6, 8, 11 Violini da studio per bambini............... 9 Violoncelli............6-9, 11-19, 21-26, 36 Violoni.............................................. 24 Virginale......................... 50, 52, 58, 92 Xilofoni................................... 101, 104 Zither............................ 30, 33, 34, 100 Elenco strumenti Accessoriato d‘oboe.......................... 64 Ammortizzatori di vibrazioni............. 16 Amplificatori......................... 36, 43, 45 Archi.................. 6, 9, 10, 12-14, 16, 19 ................................. 21-23, 25, 26, 30 Archi barocchi................................... 26 Archi di Viola da Gamba................... 13 Armoni............................................. 96 Arpe........................................... 43, 52 Arpe a vento................................... 107 Arpe africane.................................. 106 Arpe celtiche..................................... 33 Arpe classiche............................. 33, 38 Arpe storiche.............................. 37, 44 Astucci per archi................................. 8 Bandoneon....................................... 85 Bandurion......................................... 40 Banjos............................................... 38 Baritoni............................................. 22 Bassi da studio.................................. 20 Bassi elettrici............. 30, 31, 34, 36, 38 ............................................ 40, 43, 52 Battenti, Bacchette.................. 100, 103 Bocchini............................................ 82 Campane tibetane............................ 39 Campane tubolari........................... 106 Campanelli a vento......................... 100 Cetre...................... 30, 33, 34, 87, 100 Chalumeaux..................................... 70 Chitarra di girovago (peso 1 kg)........ 32 Chitarra Wine box............................. 32 Chitarre archtop............................... 32 Chitarre barocche............................. 42 Chitarre da concerto....... 11, 13, 30, 31 ..................... 35, 36, 38, 40, 42-46, 78 Chitarre da Jazz.......................... 43, 45 Chitarre da studio ............................ 35 Chitarre da studio per bambini.......... 31 Chitarre elettriche........... 30, 31, 34, 36 ................................ 38, 40, 43, 44, 52 Chitarre Flamenco................. 31, 35, 36 Chitarre Folk............................... 30, 35 Chitarre Sandwich............................ 38 Chitarre Western........................ 40, 43 Chitarre, oggetti............................... 32 Ciaramelle, Pipite.............................. 60 Cimbali........................................... 105 Clarinetti............. 60, 62, 63, 69, 70, 74 Claves............................................. 100 Clavicembali.................... 50, 52-58, 92 Clavicordi............ 50, 53, 55, 56, 57, 92 Colofonie.......................................... 21 Congas........................................... 108 Contrabassi........... 7, 11, 16, 20, 24, 26 Corna di bassetto.............................. 70 Cornamuse....................................... 63 Cornetti.................... 60, 70, 77, 80, 81 Corni.......................................... 60, 74 Corno alpino......................... 72, 73, 87 Corno alpino Büchel................... 73, 87 Corno di camoscio............................ 37 Corsi di liuteria.................... 39, 42, 107 Custodie per violoncelli....................... 8 Djembe................................... 100, 108 Drum-sets....................................... 102 Dulciane........................................... 60 Eufoni............................................... 77 Fagotti.............................................. 69 Fisarmoniche......................... 84, 85, 86 Fisarmoniche digitali......................... 85 Flauti di bambù................................. 70 Flauti dolci.......... 52, 54, 66, 67, 68, 70 Flauti traversi........................ 74, 77, 78 Flauti traversi rinascimentali.............. 60 Flauti traversi storici.......................... 61 Flicorni.................................. 75, 77, 80 Fortepiani......................................... 92 Fortepiani a coda.............................. 56 Ghironde.......................................... 37 Gong...................................... 105, 107 Hang.............................................. 108 Kit strumentali.................................. 87 Kotamo ........................................... 39 Laudole............................................. 40 MusikInstrumentenbauer 119 Instrumenten-verzeichnis Musikinformationen • Akkordeons......................... 84, 85, 86 Akkordeons, digitale ........................ 85 Akkordzithern . .................... 30, 33, 34 Alpensaxophone............................... 72 Alphörner ............................ 72, 73, 87 Archtopgitarren ............................... 32 Bambusflöten .................................. 70 Bandoneons .................................... 85 Bandurionen .................................... 40 Banjos ............................................. 38 Barockbögen ................................... 26 Barockgitarren ................................. 42 Barytone .......................................... 22 Baseler Trommeln .................. 102, 104 Bassethörner . .................................. 70 Befeuchtungssystem .................... 8, 10 Blockflöten ........ 52, 54, 66, 67, 68, 70 Bögen . .................. 6, 9, 10, 12, 13, 14 .............. 16, 19, 21, 22, 23, 25, 26, 30 Bogen-Case ....................................... 8 Bücheln ..................................... 73, 87 Buks .............................................. 108 Celli .................... 6-9, 11-19, 21-26, 36 Cello-Case ......................................... 8 Cembali .......................... 50, 52-58, 92 Chalumeaux .................................... 70 Clavichorde ....... 50, 53, 55, 56, 57, 92 Congas .......................................... 108 Cornets ............................... 77, 80, 81 Cymbals ........................................ 105 Daikos ........................................... 108 Digitalorgeln, Steirische ................... 85 Djemben . .............................. 100, 108 Dolzainen ....................................... 60 Drehleier........................................... 37 Drum-Sets ..................................... 102 Dudelsäcke ...................................... 63 E-Bässe ....30, 31, 34, 36, 38, 40, 43, 52 E-Gitarren ................ 30, 31, 34, 36, 38 ...................................... 40, 43, 44, 52 Euphonien ....................................... 77 Fagotte ............................................ 69 Fideln................................................ 37 Flamenco-Gitarren ............... 31, 35, 36 Flügel ................ 48, 49, 51, 52, 55, 58 Flügelhörner ........................ 75, 77, 80 Gamben .............................. 13, 21, 22 Gambenbögen ................................ 13 Gamshörner...................................... 37 Gitarren (Konzertgitarren) . .......... 11, 13 ......... 30, 31, 35, 36, 38, 40, 42-46, 78 Gongs ................................... 105, 107 Hackbretter ......................... 30, 41, 87 Halszithern, Emmentaler .................. 34 Hammerflügel . ................................ 56 Hammerklaviere . ............................. 92 Handharmonikas ............................... 8 Hang ............................................. 108 Harfen ....................................... 43, 52 Harfen afrikanische ........................ 106 Harfen, historische ..................... 37, 44 Harfen, keltische .............................. 33 Harfen, klassische ...................... 33, 38 Harmonien ...................................... 96 Hausorgeln ................................ 37, 91 Hirtenhörner .................................... 73 Holz- und Blechblasinstrumente ... 62, 63 .................66, 68, 69, 74-76, 78-80, 87 Holzblasinstrumente, historische ...... 70 Hörner ....................................... 60, 74 Instrumentenbaukurse ....... 39, 42, 107 Instrumentenbausätze ..................... 87 Jazzgitarren ............................... 43, 45 Kindergeigen ..................................... 9 Kinder-Gitarren . .............................. 31 Klangmöbel ............................... 39, 41 Klangschalen ................................... 39 Klangstäbe .................................... 100 Klarinetten . ....... 60, 62, 63, 69, 70, 74 Klaviere ............. 48, 49, 51, 52, 55, 58 Kolophonium.................................... 21 Kontrabässe . ....... 7, 11, 16, 20, 24, 26 Kotamo ........................................... 39 Kreispsalter .................................... 106 Laudolas .......................................... 40 Lauten ............................................. 40 Leiern .............................................. 43 Mandolinen ................... 30, 40, 43, 45 Des institutions se présentent... Marimbaphone .............................. 104 Informazioni Melodiezither .................................. 30 Midi-Örgeli ...................................... 87 Monochorde . ............ 39, 41, 106, 107 Mundstücke .................................... 82 Naturtoninstrumente.......................... 39 .......................................... 101, 106, 107 Objekt-Gitarren ............................... 32 Oboen ....................................... 63, 69 Oboenzubehör ................................ 64 Orff-Instrumente . .. 54, 76, 78, 87, 100 Orgeln ........................................ 90-98 Orgeln, historische Nachbauten ....... 90 Panflöten ................................... 61, 65 Pauken .......................................... 104 Percussionsinstrumente . ................ 100 ...................................... 101, 104, 108 Pianinos ........................................... 56 Pommern . ....................................... 60 Portative .............................. 37, 90, 91 Posaunen . ................................. 75, 77 Querflöten ........................... 74, 77, 78 Rahmentrommeln .................. 106, 108 Rankette .......................................... 60 Rauschpfeifen .................................. 60 Rebec............................................... 37 Regale ....................................... 90, 91 Röhrenglocken .............................. 106 Sandwichgitarren . ........................... 38 Santurs ............................................ 41 Saxophone .............. 62, 69, 74, 77, 78 Schlägel ................................. 100, 103 Schlaginstrumente ......... 66, 74, 76, 78 Schlameien ...................................... 60 Schülerbässe ................................... 20 Schülergeigen .......................... 6, 8, 11 Schüler-Gitarren .............................. 35 Schwyzerörgeli .................... 85, 86, 87 Shwyzerörgeli, elektronische ............ 85 Snares ........................................... 101 Sounds .......................................... 105 Spinette .......................... 50, 53-56, 58 Stahlsaitengitarren ..................... 30, 35 Steininstrumente ................... 101, 107 Streichinstrumente, barocke ........ 9, 17 Swiss-Cimbals .................................. 41 Tafelklaviere .................................... 56 Tamburen ...................................... 106 Tasteninstrumente, akustische ......... 66 ............................................ 74, 76, 78 Tasteninstrumente, elektronische ................................ 49, 52, 58, 66, 86 Theorben ......................................... 40 Tibas . .............................................. 82 Tischharfen .................................... 100 Tischorgeln....................................... 37 Tischtrommeln ............................... 106 Tonabnehmer ...................... 16, 31, 36 Tonhölzer .................................. 22, 70 Traversflöten, historische ................. 61 Traversflöten, Renaissance-............... 60 Tristantrompete ............................... 70 Trommeln ................................ 37, 103 Trommeln, afrikanische . ................ 100 Trommeln, Große .......................... 102 Trompeten . ....... 74, 75, 77, 78, 80, 81 Truhenorgeln ........... 37, 90, 92, 93, 96 Trumscheit........................................ 37 Ukulelen .......................................... 44 Verstärker ............................ 36, 43, 45 Vibrationsentdämpfung ................... 16 Violen ..... 6-9, 11-13, 15-19, 21-26, 36 Violen d‘amore................................. 22 Violinen ........... 6-9, 11-19, 21-26, 36, 52 Violonen .......................................... 24 Virginale ........................ 50, 52, 58, 92 Wandergitarren ............................... 32 Weinkistengitarren .......................... 32 Westerngitarren . ....................... 40, 43 Windharfen ................................... 107 Windspiele . ................................... 100 Xylophone ............................. 101, 104 Zinken ....................................... 60, 70 Zistern ............................................. 14 Zithern . ....................... 30, 33, 87, 100 Zupfinstrumente, altgriechische ....... 46 Zupfinstrumente, asiatische ............. 14 Zürcher-Örgeli ................................. 86 Firmen-Verzeichnis Afropercussion 100................100 All‘Antica.................................60 Allmen, Arnold von..................72 Alphorn Tobias........................73 Ammann, Peter......................104 Atelier LC.................................32 Atelier Schilbach......................23 Bächle, Lothar..........................60 Bagpipe-Shop..........................63 Bambusflöten Schweiz.............70 Bärtschi, Tobias........................73 Baumgartner, Michael A............6 Bellwald, Thomas.......................7 Beltuna-Akkordeons................84 Bergsma, Joannes....................43 Bernatone Alphornbau.............72 Bernhard, Hans-Ulrich..............30 Besteck, Andreas.....................61 Bissig, Markus..........................30 Blashaus, Das...........................62 Blasinstrumenten-Haus............63 Bogenwerkstätte J. S. Finkel.......10 Böhm, Matthys........................73 Bösendorfer-Zentrum.........48, 49 Brack GmbH..............................8 Bucher, Markus........................64 Buchwalder-Pecorari, Jürg..........7 Bürki, Daniel..........................100 Caballero, Alexander................26 Caluori, Arno...........................90 Caraballo, Harry.........................8 Chiavi, Ermanno......................31 Christ, Louis . ..........................32 Conti, Ivano...............................9 Cropp, Max e.K.......................70 Dajoeri AG...............................65 Daniel Bürki Musik.................100 Daniel Meier............................31 Danou Guitars.........................31 Das Blashaus............................62 David, Anne-Marie & Gerard......33 David-Manufacture de Harpes....33 120 Dederer, Ulrike...........................9 Die Sichelharfe.........................43 Die Zither Diezi........................33 dieGitarre.ch............................35 Diezi, Peter..............................33 Dinner, Michael.......................61 Dupasquier, Raphael..............103 Duvoisin & Co.........................34 Ediz Marketing Switzerland......10 Ermatinger, Andreas..............102 Extermann, André....................50 Fehr, H.C.................................66 Finkel, Johannes S....................10 Fleig, Bernhard.........................92 Flendrie, Jan...........................101 Florinett AG.............................22 Flück, Robert............................78 Flute Village.............................66 Frautschi, Fritz..........................73 Freytag, Richard.......................91 Fuchs, Xaver............................34 Füglister, Hans J.......................90 Gandharva Loka.....................101 Geigenbauschule Brienz...........28 Gerny, Stefan...........................11 Giannini Swiss Drums.............102 Girardin, Fabrice......................12 GMI Guitar Musical Instruments...36 Gobeli, Jörg.............................50 Gonzáles Ariki-Pignat, Aude et Fernando....................11 Graswinkel, Nicole...................26 Grevi-Tambour.......................103 Grimm, Walter...................66, 76 Guitar-Repairs..........................43 Gwerder, Josef.........................85 Hamasaki, Yojiro......................13 Handharmonikaspezialhaus..............................86 Hauenstein, Willi....................100 Hauser, Armin..........................93 Hermann Baur Musik AG.........84 MusikInstrumentenbauer Huber swiss musical instruments AG........................67 Humbert-Droz, Francine...........14 Humbert-Droz, Jean-Maurice...14 Huwyler, André-Marc...............13 Il Violino .................................16 Inderbinen, Thomas.................77 Jean-Mairet, Philippe................36 Jeker, Jakob.............................85 Jud, Siegfried Amadäus ..........37 Karl Koch AG, Streichinstrumente.......................17 Karl Koch AG, Zupfinstrumente...37 Keller, Hans.............................86 Keller, Marco...........................38 Keller, Peter Tico......................16 Klassodern...............................78 Kneifel Pianos..........................52 Knobel, Mathias.......................69 Koge, Friedemann....................66 Kollegger, Beat........................87 Kolophonium Manufaktur Seitz.. 21 Krebs, Markus..........................53 Kuhn, M.& M...........................17 LeClavier.ch.......................48, 49 Maggini-Stiftung......................18 Mani, Christoph.......................38 Marco Guitars..........................38 Marz, Joachim.........................39 Mathis Orgelbau......................94 Metzler Orgelbau.....................95 Monschau, Franz.....................75 Morel, Raoul............................96 Musik Bruhin...........................74 Musik Glanzmann Schlagzeuge Shop..................102 Musik Haag.............................75 Musik Hug, Geigenbau............15 Musik Hug, Blechblasinstr............76 Musik Hug, Holzblasinstrumente.68 Musik Hug, Klaviere und Flügel...51 Musik Kollegger.......................87 Musik Siegenthaler..................80 Musik Spiri...............................81 Musikatelier Fajauna..............101 Musikatelier Willisau GmbH.....79 Musikhaus Gwerder.................85 Musikhaus Krebs AG................78 Musikhaus Krompholz AG.......52 Musikhaus Mathias Knobel......69 Musikhaus und Schule Trüb.....86 Musikhaus Walter Grimm.... 66, 76 Musikhaus Zum Notenschlüssel...54 Musikpunkt Gasser....69, 79, 104 Musikpunkt Lohri.......69, 79, 104 Mutzner, Walter......................96 Netland, Helge.........................19 Nikolaiski, Gerd........................40 Oboenzubehör Bucher GmbH..64 Oetiker, Reiner.........................19 Orgelbau Felsberg AG..............91 Orgelbau Goll..........................98 Orgelbau Hauser......................93 Orgelbau Klahre.......................93 Orgelbau Kuhn........................98 Orgelbau Thomas Wälti...........98 Orgelbau Walter Mutzner........96 Ott, Edgar................................87 Ottiger, Maurice......................40 Ott-Örgeli.ch............................87 Paiste AG..................... 105, 3.US Pasquier, Philippe.....................16 Pfaff, Ambrosius......................55 Philippi, Stefan.......................106 Piano Rätia...............................55 Pianzola, Georg.......................20 Ramser, Marc...........................41 Reichlin-Moser, Paul & Barbara .. 46 Rohrbach, Nicole......................21 Rothen, Jury.............................35 Saitenart..................................41 Schär, Werner..........................42 Schaub, Kuno....................22, 42 Schemberklang........................73 Scheu Piano-Service GmbH......58 Scheurenberg, Carlos...............16 Schilbach, Alexis .....................23 Schlebach AG........................104 Schöni, Andreas.......................70 Schranz, Daniel........................24 Schuler, Christoph...................60 Seitz, Lothar.............................21 Senn, Georg F..........................56 Spada Music AG .....................80 Späth Orgelbau AG..................97 Spiri, Werner............................81 Sprenger, Christoph.................25 Sprenger, Raffael.....................25 Steiner, Thomas Friedemann....57 Suter, Martin.....................62, 82 Swiss Alphorn School...............73 Thedy Buchser Musik AG.........74 Toldo, Pepe..............................46 Tonewood Switzerland............22 Tonhölzer..........................22, 70 Traelnes, John-Eric ..................25 Twice Percussion....................108 Venegoni, Marco.....................97 Vento Contour.........................82 Violin GmbH Luzern.................26 Wälti, Thomas..........................98 Weber, Marco..........................75 Weiss, Thomas.......................108 Weissmüller, Hans....................22 Werkstatt am See..................106 Weyeneth, Beat.....................107 Winkler, Urs.............................43 Wirz, Pierre............................103 Wolf, Beat...............................44 Wolfensberger, Matthias..........44 Wyrsch, Marcus.......................26 Zur Gitarre Daniel Zurlinden.....45 Zürcher, Hausi..........................86 Zürcher-Örgeli.ch.....................86 Zurlinden, Daniel......................45 Züst, Benno ............................58 Ndugu Chancler # Michael Jackson Carl Palmer # Emerson, Lake & Palmer, Ian Paice # Deep Purple, Bill Bruford # King Crimson, Barriemore Barlow # Jethro Tull, Jon Hiseman # Colosseum, Paul Motian, Jeff Porcaro # Toto, Pierre Favre, Don Henley # Eagles, Alex Riel, Steve Berrios, Nick Mason # Pink Floyd BACK TO THE ROOTS Back in 1959 Paiste launched a series that was destined to become one of the world's most revered in the history of cymbal making – Formula 602. The warmth of the traditional CuSn20 bronze and the superior sound quality are legendary, and many attempts were made to copy them – to no avail. Now 602's back for enjoyment. Sinfonima –– Sinfonima Musikversicherung von von UNIQA UNIQA die Musikversicherung Sinfonima – die die Musikinstrumentenversicherung Musikinstrumentenversicherung von von UNIQA UNIQA UNIQA Versicherung AG Austrasse 46 FL-9490 Vaduz Tel. 044 560 31 31 Fax 044 560 31 30 info@uniqa.li www.uniqa.li steckt zu zu viel viel Liebe Liebe und und Kapital Kapital in in Ihren Ihren Es steckt Instrumenten, um sie sie unbedacht unbedacht Gefahren Gefahren Instrumenten, auszusetzen. auszusetzen. UNIQA trägt trägt das Risiko bei Diebstahl Diebstahl UNIQA Risiko und ersetzt ersetzt bei Stücke, bei bei Zerstörung Zerstörung und und TransTransIhre wertvollen wertvollen Stücke, portschäden ist ist die die Übernahme Übernahme der der ReparaturReperaturportschäden gewährleistet. kosten gewährleistet.