Schönberg feiert gern! - schoenberg
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Schönberg feiert gern! - schoenberg
seite_01_seite_1.qxp:Layout 1 27.07.2016 15:06 Uhr Seite 1 Schönberg feiert gern! Egal ob Volksfest oder Marktfest, Weinfest oder Vereinsjubiläen, die schönsten Feste mit den tollsten Programmpunkten finden – wie man auf den Fotos sehen kann – in Schönberg statt. Nutzen Sie die vielen Angebote rund um das Veranstaltungsjahr, nehmen Sie Freunde und Familie mit, schöner kann man seine Freizeit und/oder den Feierabend nicht verbringen… August / September 2016 seite_02_2016.qxp:Layout 1 27.07.2016 16:02 Uhr Seite 1 2 Inhalt Inhaltsangabe 2 Unser Bürgermeister 3 150 Jahre FFW Schönberg 4 Der Nepomuk 5 Was? Wann? Wo? 6-7 Aus der Verwaltung 9 Schönberger Senioren 11 Sitzungen des Marktgemeinderats 12-13 Aus den Vereinen 17 Marktfest 18 Seite für die Frau 19 Caritas 20 Infos aus der Marktgemeinde 23 Kindergarten Schönberg 24-25 Aus den Vereinen 26 Gedenken 30 Geburtstags-Glückwünsche 31 Waldkindergarten 32 Schönberger Bürger 33 Hochzeitspackerl 36 Aus dem Rosenium 37 Kirchliche Nachrichten 42 Der Energiebeauftragte informiert 43 Der Behindertenbeauftragte informiert 44 Auf einen Blick 47 Gewinnspiel 48 Impressum Herausgeber: Marktgemeinde Schönberg Redaktionsleitung: Alexander Frimberger Kirchliche Nachrichten: Julian Gsödl Seite für die Frau, Sport: Heidi Peter Schönberger Bürger: Josef Sager Nachrichten: Volker Ernst Druck: Rosenthaler Freyung Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Oktober Redaktions- und Anzeigenschluss: 16. September 2016 Passauer Str. 6 Tel.: 0 85 54/54 53 15 94513 Schönberg Mobil: 0 17 02/03 89 78 E-Mail: nad.friedrich@gmx.de seite_03_martin.qxp:Layout 1 23.07.2016 18:02 Uhr Seite 1 3 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, meine lieben Schönberger, mit einem sonnigen und herzlichen Gruß möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu unserer aktuellen Ausgabe des Schönberg-Journals begrüßen. Naturfriedhof an der Gartenstraße mit ökumenischem Segen eingeweiht Friedhöfe sind Orte privaten wie gemeinschaftlichen Gedenkens. Sie entsprechen dem menschlichen Grundbedürfnis, die Erinnerung an Verstorbene wach zu halten. Mit der offiziellen Einweihung am 18. Juli 2016 mit gleichzeitiger ökumenischer Segnung des Naturfriedhofes an der Gartenstraße haben wir in Schönberg einen weiteren Ort des Totengedenkens geschaffen. Der Gang über Friedhöfe zeigt, wie sich das Bestattungswesen im Lauf der Zeit gewandelt hat. So ist unsere Gegenwart von einer zunehmenden Säkularisierung in der Grabgestaltung und einer Individualisierung der Beisetzungsrituale gekennzeichnet. Mit der Einweihung des Naturfriedhofes können wir nun auch in Schönberg dem Wunsch nach einer pflegefreien und naturnahen Bestat- Schönberg im Internet tung nachkommen. Ein Ausweichen auf Friedhöfe in anderen Gemeinden – wie bisher – ist damit nicht mehr notwendig. Der Naturfriedhof konnte von der ersten Beratung bis zum Satzungsbeschluss über die bauliche Verwirklichung in kürzester Zeit und mit Gesamtkosten von unter 10.000 Euro äußerst kostengünstig errichtet werden. Der Friedhof wurde ohne externes Planungsbüro und mit Ausnahme der Pflasterarbeiten vollständig in Eigenleistung durch unseren Bauhof hergestellt. Der Naturfriedhof wird damit – als günstigste Variante der Bestattung in Schönberg – neben den aktuellen Entwicklungen im Bestattungswesen auch einer immer notwendigeren sozialen Komponente im Hinblick auf die Gebührensituation gerecht. Ich danke besonders Friedhofswärter Manfred Langner für die Initiative und das Engagement bei diesem Projekt, stellvertretend auch für alle Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs, die ich für diese Leistung besonders hervorheben möchte. Pfarrerin Sonja Schuster und BGR Pfarrer Michael Bauer gilt meine Anerkennung und mein Dank für die würdige und schöne ökumenische Segnung. In diesem Sinne hoffe ich, dass der neue Friedhof zu einer friedlichen Ruhestätte und einem Ort der Erinnerung sowie des Trostes wird. Notfall- und Vorsorgemappe des Landkreises Freyung-Grafenau im Rathaus erhältlich Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Landkreis Freyung-Grafenau hat in Zusammenarbeit mit der Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH eine Notfallund Vorsorgemappe erstellt, die eine Hilfe zur Vorsorge für Alter und Krankheit ist. Jeder von uns kann plötzlich und völlig unerwartet durch Unfall oder Krankheit auf fremde Hilfe angewiesen sein. Ich kann Sie an dieser Stelle nur ermuntern, vom Angebot der Notfallund Vorsorgemappe Gebrauch zu machen. Gehen Sie sicher, dass in jeder Lebenslage in Ihrem Sinne gehandelt wird. Dazu bedarf es klarer Handlungsanweisungen und aller nötigen Informationen, die von Bedeutung sind. Dabei will Ihnen diese Vorsorgemappe helfen. Die Broschüre ist bei den zuständigen Stellen des Landkreises, bei den Senioren- und Behindertenbeauftragten und im Schönberger Rathaus kostenlos erhältlich. Dietrich-Bonhoeffer-Schule erfolgreich beim Sportabzeichenwettbewerb 2016 Sport im Besonderen und Bewegung im Allgemeinen ist gerade für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Baustein in der Entwicklung. Umso mehr freue ich mich, dass die Dietrich-Bonhoeffer Grund- und Mittelschule Schönberg als Sieger im Wettkampf der Grundschulen und zweiter Sieger im Wettbewerb der Mittelschulen zum SportabzeichenSchulwettbewerb 2016 des BLSV im Landkreis Freyung – Grafenau hervorgegangen ist. Herzlich gratuliere ich allen Schülerinnen und Schüler zu dieser tollen Leistung! Weiter so! Mein Dank gilt gleichzeitig allen Lehrern und den zuständigen Betreuern für die Vorbereitung, sowie dem BLSVKreisverband für die Ausrichtung dieses Wettbewerbs. Bis zur nächsten Ausgabe unseres Schönberg-Journals wünsche ich Ihnen alles Gute, eine schöne Urlaubszeit und sonnige Stunden im Kreise Ihrer Familien. Mit den herzlichsten Grüßen aus dem Schönberger Rathaus, Ihr Martin Pichler 1. Bürgermeister Martin Pichler auf facebook seite_04_feuerwehr.qxp:Layout 1 23.07.2016 18:19 Uhr Seite 1 4 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schönberg Schönberg. „Normalerweise trotzen die Feuerwehrfrauen und –männer jedem Wetter, um in Not geratene Menschen zu retten und ihnen zu helfen. Doch bei ihrem eigenen Fest vereitelte starker Regen die von langer Hand vorbereiteten Pläne. Bereits am frühen Morgen hörte man Donnergrollen. Starker Regen fiel vom Himmel, als sich eine kleine Gruppe mit den Vorständen Herbert Kern und Helmut Beckert traf, um mit Musik Fahnenmutter Andrea Süß abzuholen. Diese erwartete die Feuerwehrler mit einem Frühstück. Kurz darauf trafen die ersten der fast 60 Vereine am Festplatz ein, unter ihnen auch der Patenverein aus Schönberg/Lauf in Mittelfranken, der mit über 80 Personen nach Schönberg gereist war. Auch wenn eine standesgemäße Abholung mit Fahnendelegation wetterbedingt nicht möglich war, ließen es sich Vorstand, Fahnenmutter und Kommandant nicht nehmen, die Vereine ab Eingang des Festplatzes persönlich zu begrüßen. Ein kurzzeitig nachlassender Regen machte es möglich, dass man gemeinsam in die Kirche zum Festgottesdienst zog. Pfarrer Michael Bauer ging in seiner Predigt auf das Motto der Feuerwehr „Gott zur Ehr, den Nächsten zu Wehr“ ein. Dies sei eine Kurzform des Gebotes der Nächstenliebe aus dem Evangelium: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft, deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ Eine Feuerwehr ohne Verbindung zum christli- chen Glauben sei ebenso undenkbar wie ein christlicher Glaube ohne Feuerwehr. Im Anschluss an den Gottesdienst sprach der Bundestagsabgeordnete Bartholomäus Kalb auch im Auftrag der beiden erschienenen Landtagsabgeordneten Max Gibis und Alexander Muthmann sein Grußwort. Landrat Sebastian Gruber gratulierte ebenfalls zum 150-jährigen Gründungsfest. Anschließend wurden die Bänder geweiht, die die Stifter anlässlich des Gründungsfestes an die Fahne hängten. Nach dem Gottesdienst hatte der Himmel alle Schleusen geöffnet. So kürzten die Organisatoren den geplanten Festzug ab und alle Gäste zogen auf dem schnellsten Weg in das Festzelt. Doch sogar hier ließ das Wetter die Schönberger Feuerwehr noch nicht aus. Blitzschlag sorgte in der für das Mittagessen zuständigen Metzgerei für Stromausfall. Doch dank eines Notstromaggre- gates konnte das Essen mit nur kleiner Verspätung geliefert und ausgeteilt werden. Bei gemütlichen Gesprächen klangen die Jubiläumsfeierlichkeiten aus. Begonnen hatte man bereits tags zuvor mit einer umfangreichen Geräteschau auf dem Festplatz. Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit, die neuesten Feuerwehrfahrzeuge der Region in Augenschein zu nehmen und die Feuerwehrleute dazu zu befragen. Vertreten war auch der Rettungsdienst mit einem Intensivretter. Auch das Technische Hilfswerk stellte einen modernen Rüstwagen aus, der schnell und flexibel für verschiedene Katastrophenszenarien ausgerüstet werden kann. Die Feuerwehr Regen demonstrierte den Wasserwerfer ihres Tanklöschfahrzeuges. Dieser kann das Wasser bis zu 70 Meter weit werfen. Die Jugendfeuerwehr Schönberg hatte ein Übungshaus aufgebaut. Spektakulär waren die Vorführungen. Von der großen Drehleiter der Feuerwehr Grafenau ließ man eine lebensgroße Puppe auf das Höhenrettungskissen stürzen. Oder man zeigte, wie eine erhitze Spraydose mit lautem Knall explodieren kann. Zum Nachdenken brachte auch die Demonstration eines überhitzten Topfes mit Fett. Nur wenig Wasser in das heiße Fett geschüttet, hatte einen über zwei Meter großen Feuerball zur Folge. Gemeinsam mit der Feuerwehr Grafenau zeigte die Schönberger Wehr, wie nach einem Unfall zwei Autos mit den Rettungsscheren so zerlegt wurden, dass eine Bergung der Insassen möglich war. Kommandant Walter Süß erläuterte dies fachkundig einem sehr interessierten Publikum. Am Abend des Samstages war dann Party angesagt. Die Band „Keep Cool“ rockte das Zelt. Die Gäste standen begeistert auf den Bänken und feierten bis spät in die Nacht. seite_05_nepomuk.qxp:Layout 1 25.07.2016 19:10 Uhr Seite 1 5 Meine lieben Schönberger, sondern dass er als Schemberga a Botschafter für unsa ganze Region is. Da Moakt hod mit seim neia Abwossamoasta Jürgen Murr jetzt an Moasta im doppeltn Sinn: Zum ersten is da Jürgen Murr iatz staatl. geprüfter Abwassermoasta mit Auszeichnung und gleichzeitig hod er mit dem Team der Bayerischen Verwaltungsschule im Juni de 3. Offene Deutsche Moastaschaft im Berufswettbewerb der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. in Minga gwunna. Damit ham de vier Kläranlagenprofis aus Augsburg, Gersthofen und Schönberg den Titel „Deutscher Meister“, vor de Teams aus Stuttgart und de USA, ghoid. Sogar da Bayerische Rundfunk hod se deshalb nach Schem- berg zu ana Reportage verirrt. Schönberg in Bewegung aller guten Dinge sand, ned nur in da Kircha, bekanntlich drei! So derf i enk, liabe Schemberga, heid vo drei Sachen in unsara Gmoa kurz berichtn: Mit unserm Dino Stöger, seines Zeichens Schemberga Architekt, mecht i an dera Stell beginna. Is ma ned vor kurzm de Juli Ausgabe der Zeitung „Echt Bayern“ in meine – zugegeben etwas starren Hend – gefallen. Auf üba fünf Seitn wird da zum Thema „Baumwipfelpfade“ und unserm Schemberga Architekten Dino Stöger ausführlich gschriem. Gratulation sog i da nur! Zogt des doch ned nur, dass da Dino Stöger a guade Oabat obliefert, Oans lost me momentan aa ned ganz kalt: Der neie Internethype „Pokémon Go“. I denk ma seit kurzm immer, warum so vui – oft junge Leid – neiadings über unsern Moaktplatz streifen und eana Handy in da Reissn ham. I hob me trotz meiner vielen Joar am Bugl aber gründlich aufklärn lossn. Schließlich samma mir in Schemberg scho immer innovativ und fortschrittlich gwen! Sogenannte „Pokestops“ sand quer übern Moaktplatz verteilt, bei denen man so gloane digitale Monsta fanga kann. Sogar a Arena hams bei mir gegenüber am Luitpoldplatz installiert. Des samma vielleicht welche…. I bin ja nur mal gspannt, obs bald aa a „Nepomuk-Pokémon“ gibt. Des wad dann na da Gipfe! Machtses alle guad und bis zum nächsten Moi, Euer Nepomuk Zu Gast bei Freunden im Hochpustertal Schönberg. Vier Tage in einer wunderschönen südtiroler Landschaft und einer unbeschreiblichen Gastfreundschaft sind wie im Flug vergangen. Wie all die Jahre vorher war die Schönberger Pfarrgemeinde mit ihrem bewährten Reiseleiter Ludwig Müller und dem umsichtigen Busfahrer Walter Gsödl in Südtirol unterwegs. Nach einer recht kurzweiligen Fahrt erreichte man Niederdorf. Mit dem Ort besteht schon seit einigen Jahren eine Freundschaft. Der Pragser Wildsee war das Ziel am ersten Ausflugstag. Man machte sich auf den Rundweg um den smaragdgrünen zwischen steil aufsteigenden Felswänden liegenden See. Zur kleinen Pause genoss die große Gruppe in dieser herrlichen Bergwelt bei der Grünwaldhütte einen köstlichen Kaiserschmarrn. Nach Niederdorf zurückgekehrt, wurden die Waldler zu einer Vernissage im Hause „Wassermann” begrüßt, an der auch unser Bürgermeister Martin Pichler mit einer kleinen Abordnung teilnahm. Ein Abendessen mit Südtiroler Spezialtäten und dazu die Begleitung durch Musikanten aus dem Ahrntal rundeten diesen Tag ab. Der nächste Tag war einer kleinen Dolomitenrundfahrt ge- widmet, die über Cortina d'Ampezzo, dem Falzarego-Pass, dem Pordoi Joch und dem Grödner Joch nach Bruneck führte, wo man in Dietenheim das absolut sehenswerte Volkskunde-Museum besichtigte. Nach dem Abendessen überraschte der Wirt persönlich die Gäste aus dem Bayer. Wald mit seiner Diatonischen. Am frühen Sonntagvormittag machte man sich mit einigen schönen Zwischenstopps dann wieder auf den Heimweg. Vier Tage Erholung, Entspannung und viele unvergessliche Eindrücke werden allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. seite_06_veranstaltungen.qxp:Layout 1 23.07.2016 16:35 Uhr Seite 1 6 Was? ! " * . " . 0 1 0 1 ! ' . 3 ! 0 1 1 1 . 13 . 1 1 " 1* . 3 . " " 1" 3" " 3" 0" " ' . *" " 0 " Wann? # '() $ %& + %, - + % / - + +, % 2% &() &( ' +, % & % + - + % / - +, % '() 4 2 %5 2 # 56 !&( # + #7 - 7 # - 8 %9 & + % / - +, % 8( ) % 8 ' :$6 % 7)- %2 % + % / - ; ,) #% ' ) % - %& + +, % Wo? ! "# $% & ' ( "# ))* "# + , ( ))* - . *! 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Als einer der besten wurde Jürgen Murr zusätzlich mit dem Meisterbrief der Staatsregierung ausgezeichnet. Bürgermeister Martin Pichler freute sich über die Leistung seines Mitarbeiters und gratulierte dazu. Adolf Hackl, zuständig für das Personalwesen der Verwaltungsgemeinschaft, lobte das Engagement Murrs auch als Ausbildungsleiter. Gemeinsam mit der Gemeinde Innernzell wird ein Azubi in den Kläranlagen ausgebildet. Eine besondere Auszeichnung erfuhr Jürgen Murr auf der IFAT, der Weltleitmesse für Abwasserwirtschaft in München. Hier beteiligte er sich mit einem Team der Bayerischen Verwaltungsschule an der 3. Offenen Deutsche Meisterschaft in der Abwassertechnik. Mit Kollegen aus Augsburg und Gersthofen holte Murr auf Anhieb den Deutschen Meistertitel vor einem Team aus Stuttgart und aus den USA. Dazu mussten Murr und seine Kollegen zwei Aufgaben aus den Bereichen „Prozesskontrolle“ und „Messen, Steuern, Regeln und Betriebsüberwachung“ absolvieren. Nun winkt eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in New Orleans. Unser Bild: Jürgen Murr (2. v. li.) ist Abwassermeister. Es gratulierten Martin Pichler, Geschäftsleiter Helmut Hörtreiter und Adolf Hackl (v. li.). seite_08_anzeige.qxp:Layout 1 23.07.2016 16:38 Uhr Seite 1 8 seite_09_verwaltung.qxp:Layout 1 27.07.2016 16:35 Uhr Seite 1 9 Aus der Verwaltung Martin Pichler bei neuem Bürgermeister von Niederndorf Schönberg. Nach den Bürgermeister-Neuwahlen Anfang Mai in der südtiroler Gemeinde Niederdorf, machte sich nun Schönbergs Bürgermeister Martin Pichler auf, um den neuen Amtskollegen der Partnergemeinde, Herbert Fauster, zu besuchen. Er wurde dabei von den Gemeinderäten Bernd Bachhuber, Veronika Egger und Günter Greipl begleitet. In Südtirol wurde die Schönberger Delegation herzlich empfangen. Martin Pichler äußerte sich sehr positiv über die Gespräche. Herbert Fauster habe sich zum Ziel gesetzt, nach einem harten Kampf um das Amt des Bürgermeisters die Gemeinde wieder in ruhigere Fahrwasser zu führen. Überrascht war auch eine Reisegruppe aus Schönberg, die zeitgleich in der Gegend weilten und dort ihren Bürgermeister trafen. Die Gemeinde Niederdorf im Hochpustertal war die letzte Station der Irrfahrt der Sippenhäftlinge, die im Jahr 1945 von der SS in Schönberg festgehalten wurden. Unweit Niederdorfs konnten die Frauen, Männer und Kinder aus den Händen der SS befreit werden, die den Befehl hatten, die Geiseln bei Schwierigkeiten sofort zu erschießen. Bei der Erforschung des gemeinsamen historischen Erbes hatten die Gemeinde Niederdorf und der Markt Schönberg Kontakt aufgenommen. Seitdem wird die Partnerschaft gepflegt. Josef Simmet als Feldgeschworener vereidigt Schönberg – Das SiebenerGeheimnis zu wahren, schwor Josef Simmet (3. v. re.) bei seiner Vereidigung. Dabei handelt es sich um Zeichen, etwa Tonscherben oder auch Holzkohle, die die Feldgeschworenen unter den Grenzsteinen in einer besonderen, geheimen Formation legen. Ist diese Formation bei einer Kontrolle korrekt sichtbar, gilt es als Nachweis, dass der Grenzstein nicht versetzt wurde. Die Wurzeln des Instituts der Feldgeschworenen reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Das Kollegium der Feldgeschworenen einer Gemeinde bestand oft aus sieben Mitgliedern, woraus sich der volkstümliche Begriff „Siebener“ ableiten lässt. Damals wie heute konnten nur untadelige und ehrbare Männer – heute auch Frauen – in das Amt des Feldgeschworenen gelangen. Dieses Amt stellt einen hohen Anspruch an Gerechtigkeit, Neutralität und Selbstlosigkeit seiner Inhaber. Auch heute noch tragen die Feldgeschworenen zur Sicherung des Eigentums an Grund und Boden bei. „Nur so ist Besitz und Handel mit Grund möglich, eine Grundsäule der wirtschaftlichen Entwicklung“, erklärte der Direktor des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Freyung Erwin Knott bei seiner kurzen Einweisung. In der Gegenwart unterstützen sie hauptsächlich das Vermessungsamt beim Vermessen und Setzen der Grenzsteine. Als örtliche Vertrauenspersonen sind sie mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut und nehmen eine Mittlerfunktion zwischen Bürger und Behörde ein. Unter bestimmten Voraussetzungen sind die Feldbeschworenen befugt, selbstständig Grenzsteine zu setzen oder zu sichern. Nach dem Tod von Alois Killinger wurde nun Josef Simmet als Feldgeschworener von Bürgermeister Martin Pichler vereidigt, so dass auch die Schönberger Feldgeschworenen wieder aus den traditionell sieben Mitgliedern bestehen. Feldgeschworene werden auf Lebenszeit bestellt und verlieren ihr Amt in der Regel nur durch Ausscheiden aus gesundheitlichen Gründen oder durch Wegzug aus der Gemeinde. Bei diesem Anlass wählten die Schönberger Feldbeschworenen auch Johann Krammer als ihren Obmann und Willi Ranzinger als dessen Stellvertreter. Dass die Aufgabe als Feldbeschworener kein Amt ohne Aufgabe ist, bestätigte Johann Krammer. Gerade bei einer hohen Bautätigkeit wie zur Zeit würden diese fast wöchentlich vom Amt zu Vermessungen hinzugezogen. Unser Bild zeigt: Amtsleiter Erwin Knott, Philipp Bauer (Bauamt), die Feldgeschworenen Josef Regler, Johann Friedl, Konrad Zechmann, Willi Ranzinger, Josef Simmet und Johann Krammer sowie Bürgermeister Martin Pichler. Herzlich willkommen Unser Bürgermeister Martin Pichler heißt Sie in unserer Gemeinschaft herzlich willkommen: Ulrike Attenbrunner, Benjamin Eckmüller, Cornelia und Sven Fuchs, Lisa Meisetschläger, Emma Sophie Nietsch-Romero, Gabriel und Mathilda-Marie Romero, Aloisa Peschl, Alexander Spann, Julian Stöger sowie Mario Toso. seite_10_anzeige.qxp:Layout 1 23.07.2016 16:37 Uhr Seite 1 10 seite_11_senioren.qxp:Layout 1 27.07.2016 16:43 Uhr Seite 1 11 Einzigartiger Ausflug nach Abensberg Schönberg. Wenn man Abensberg hört, denkt man nicht nur an Spargel, sondern auch an den Hundertwasserturm. Auch die Schönberger Senioren wollte das 35 Meter hohe Bauwerk besichtigen – also ging es am 7. Juli über Regensburg in Richtung Abensberg. Ein wunderschöner Tag ließ Freude aufkommen und jeder nutzte die Zeit auf seine Weise: Entweder Brauereibesichtigung (Kuchelbauers Bierwelt mit der weltweit größten Weißbierglassammlung) oder den Aufstieg im Turm mit vielen Erkern und Fenstern, aus denen man einen schönen Ausblick über Abensberg hat. Beim Künstler Hundertwasser gibt es keine Ecken und Kanten, alles verläuft fließend – also mit Rundungen. Neben dem Brauereigebäude gibt es außerdem ein Kunsthaus mit schiefen Türen. Auf 280 Quadratmetern und zwölf Ebenen kann man die Werke des genialen Künstlers betrachten. Bestechend ist die Eigentümlichkeit und kräftige Farbgebung von Türen und Kunsthaus. Einige Teilnehmer machten einen Stadt- Maiandacht Schönberg. Unser Herr Pfarrer, Michael Bauer, opferte seinen freien Nachmittag und hielt für uns im Johanneskircherl in Kirchberg eine Maiandacht. 71 Senioren sangen, beteten und lauschten im Anschluss an die Andacht den Ausführungen und Erklärungen über die Geschichte der wunderschönen Gebetsstätte. Natürlich gibt es keinen Seniorenausflug ohne Brotzeit und so landeten wir im Fernblick und ließen uns Kaffee, Kuchen und Brotzeit gut schmecken. Übrigens: Allein schon die wunderbare Aussicht ist einen Besuch des Gasthauses wert. Aus organisatorischen Gründen musste die Seniorenwallfahrt am 16. 6. ausfallen. Schade – wir hatten uns schon sehr darauf gefreut, einen besinnlichen Tag mit Domkapitular Auer zu verbringen. Es hat nicht sollen sein, aber wir werden nächstes Jahr wieder Gelegenheit haben, an so einer kirchlichen Veranstaltung teilzunehmen. Termine bummel um Abensberg zu erkunden, wem das zu weit war, der verweilte im schattigen Biergarten. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher zur Schokoladenfabrik Seidel. Die Produktion durften wir nicht besichtigen, aber die riesige Auswahl an Süßigkeiten war überwältigend. Zwei riesige Elefanten aus Schokolade wachen über das süße Reich. Nach einer guten Tasse Kaffee ging es zurück in den Bayerischen Wald. Rente und Recht Schönberg. „Stellen Sie möglichst frühzeitig einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente, bevor Krankengeld und Arbeitslosengeld auslaufen“, rät Rentenberater Peter Westermeier seinem interessierten Publikum, „denn eine Entscheidung kann lange dauern, und wenn dann andere Unterstützungen auslaufen, droht der Weg in Hartz 4.“ Die Marktgemeinde Schönberg und das Handlungsfeld „Senioren & Menschen mit Handicap“ im Ilzer Land hatten den Fachmann zu einem Vortrag ins Schönberger KuK eingeladen. Bei einer unbefristeten Schwerbehinderung sei Vorsicht geboten, wenn zum Beispiel nach einer Krankheit ein Verschlechterungsantrag gestellt werden soll, mit dem Ziel einer höheren Einstufung der Schwerbehinderung. „Oft werden dann bestehende Behinderungen herabgestuft, wenn sich zum Beispiel durch die Versorgung mit einem künstlichen Gelenk die Beweglichkeit verbessert hat“, so Peter Westermeier. Auch das Thema Erwerbsminderung nach einer Krankheit wurde angesprochen. „Bei Personen, die nach 1961 geboren wurden, gibt es keinen Berufsschutz“, erklärte Westermeier. Hier würde den Betroffenen jede Tätigkeit zugemutet, auch wenn es diese auf dem realen Arbeitsmarkt gar nicht gebe. Schönbergs Seniorenbeauftragte Ilse Schinko und 2. Bürgermeister Günter Klampfl dankten Westermeier für die verständlichen und ehrlichen Einblicke in ein kompliziertes System. Do. 11. 8.: 14 Uhr, Grillfest im Pfarrheim, Seniorenbus fährt. Rückfahrt: 17 Uhr.. Do. 25. 8.: Familie Alt aus Hartkirchen zeigt Hortensienschau. Rundgang durchs Hortensienwäldchen, Besichtigung der Spezialgärtnerei mit Vortrag (Sitzgelegenheiten vorhanden) sowie Einkaufsmöglichkeiten. Abfahrt: 11.30 Uhr Norma, 11.35 Uhr Marktplatz, dann Seniorenrunde. Einkehr auf der Rückfahrt im Gasthaus Loher. Do. 1. 9.: Infoabend über Zusatzstoffe in Fleisch und Wurst. Referent: Metzgermeister Simon Pleintinger, Pfarrheim, Beginn 19 Uhr, Eintritt frei. Fr. 2. 9.: Seniorensprechstunde im Rathausfoyer. Do. 8.9.: Fahrt zu Wenatex Salzburg. Anschließend Weiterfahrt zur Burg Hohenwerfen mit Flugschau (Adler, Geier, Falken). Kleiner Fußmarsch notwendig. Wer nicht gut zu Fuß ist, Einkehr im nahegelegenen Wirtshaus. Keine Rast auf der Heimfahrt (an Brotzeit denken). Abfahrt: 5.45 Uhr Eppenschlag, 6 Uhr Norma, 6.05 Uhr Marktplatz, dann Seniorenrunde. Do. 29. 9.: Fahrt nach Grub bei Rinchnach zum Schafhof Perl. 14 Uhr Führung (2,50 Euro) sowie Einkauf im Hofladen. Anschließend Brotzeit in der Kleblmühle (ca. 17 Uhr). Abfahrt: 12.45 Uhr Seniorenrunde, 13.15 Uhr Marktplatz, 13.20 Uhr Norma. Fr. 7. 10. : Seniorensprechstunde im Rathausfoyer. seite_12_gemeinderat.qxp:Layout 1 23.07.2016 19:00 Uhr Seite 1 12 Öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates Öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates PROTOKOLL 33. öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates, Dienstag, 03. Mai, im Sitzungssaal des Rathauses Bürgermeister M. Pichler eröffnete die 33. öffentliche Marktgemeinderatssitzung, der laufenden Wahlperiode. MGR und 2. Bürgermeister Günter Klampfl gehört zwanzig Jahre dem Marktgemeinderat an, setzt sein Wissen ehrenamtlich ein und engagiert zum Wohle der Marktgemeinde Schönberg. Bürgermeister Pichler gratulierte dem Kollegen zum Jubiläum sehr herzlich und bedankte sich gleichzeitig auch im Namen des Gremiums, der Verwaltung und der Bürger des Marktes für seinen ehrenamtlichen Einsatz. Beratungsgegenstand: Öko-Modellregion Ilzer Land e.V.; Vorstellung und Information durch die Projektmanagerin Frau Corinna Ullrich. Anhand einer Power-PointPräsentation, wie sie dieser Niederschrift als wesentlicher Bestandteil beigefügt ist, erläuterte Frau Corinna Ullrich ihren Aufgabenbereich. Beratungsgegenstand: Erlass der Ersten Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung des Friedhofs- und Bestattungswesens (Friedhofsatzung) des Marktes Schönberg Beschluss: Der Markt Schönberg erlässt die Erste Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung des Friedhofs- und Bestattungswesens (Friedhofsatzung), wie sie dieser Niederschrift als Anlage und wesentlicher Bestandteil beigefügt ist. Die Änderungssatzung tritt 09.Mai 2016 in Kraft. Beratungsgegenstand: Erlass der Ersten Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung der Friedhofsgebühren (FGS) des Marktes Schönberg Beschluss: Der Markt Schönberg erlässt die Erste Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung des Friedhofsgebühren (FGS) wie sie dieser Niederschrift als Anlage und wesentlicher Bestandteil beigefügt ist. Die Änderungssatzung tritt 09. Mai 2016 in Kraft. Beratungsgegenstand: Antrag der „Summer Love GbR“, Baumann Stephan u. Wichtl Florian, auf Durchführung einer OpenAir-Veranstaltung Beschluss: Der "Summer Love GbR" mit den Gesellschaftern Stephan Baumann, Gerlesreuth 3, 94513 Schönberg und Florian Wichtl, Oberhüttensölden 25, 94481 Grafenau wird die Erlaubnis zur Abhaltung einer OpenAir-Veranstaltung ("Summer-Love-Open-Air") am 18.06.2016 auf dem Gelände bei der Kläranlage Schönberg erteilt.Die entsprechenden Fachstellen, insbesondere Polizei und die des Landratsamtes, sind vorab anzuhören und deren Auflagen bzw. Anregungen in den Erlaubnisbescheid mit aufzunehmen. Kostenbeteiligung. Sollten weitere Informationen vorliegen, so wird der Vorsitzende darüber berichten. Beratungsgegenstand: Bekanntgabe der Jahresrechnung 2015 für den Waldkindergarten Schönberg e.V. „die Buntspechte“. Die Jahresrechnung 2015 schließt in Einnahmen mit 168.440,69 Euro und in Ausgaben mit 166.083,57 Euro. Demnach konnte ein Überschuss in Höhe von 2.357,12 Euro erwirtschaftet werden. Anfragen und Anträge der Marktgemeinderatsmitglieder • Jugendnetzwerk Ilzer Land e.V. MGRin und Jugendbeauftragte D. JemetzKrenn informierte, dass das Jugendnetzwerk Ilzer Land in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring einen Fragebogen entwickelt, der in Schulen verteilt wird. • Außerdem berichtete Frau Jemetz-Krenn über das neue „Ilzer-Land-Ferienprogramm“ und über die geplante Veranstaltung „Drogenprävention“, die am 03.06.16 im Jugendtreff „JUMP“ stattfindet. • Meisterstückausstellung im KuK. MGR N. Kindermann bedankte sich für die Organisation und den zahlreichen Besuch der Meisterstück-Ausstellung im Schreiner-Handwerk Beratungsgegenstand: Zustimmung zum Haushaltsplan für den Waldkindergarten Schönberg e.V. „die Buntspechte“. Der Vorsitzende gab die wesentlichen Ansätze des Haushalts 2016 bekannt. Demnach wird im Haushaltsplan 2016 der, nach Haushaltsplan mit Einnahmen in Höhe von 188.367,31 Euro sowie Ausgaben in Höhe von 181.101,90 Euro schließt, ein Überschuss in Höhe von 7.265,41 Euro erwirtschaftet. Beschluss: Dem Haushaltsplan für das Kindergartenjahr 2016 des Waldkindergartens Schönberg e. V. wird zugestimmt. Beratungsgegenstand: Musikunterricht vor Ort; Antrag der Musikakademie Regen e.V. auf Raumnutzung in der Dietrich-Bonhoeffer-Grund- und Mittelschule - Empfehlungsbeschluss an den (Mittel-)Schulverband Schönberg Beschluss: Dem (Mittel-)Schulverband Schönberg wird empfohlen, den Antrag der Musikakademie Regen e.V., abzulehnen. Berichterstattung des Vorsitzenden • FF Eberhardsreuth, Ersatzbeschaffung Mannschaftstransporter. Die FFW Eberhardsreuth benötigt aus einsatztaktischen Gründen ein Ersatzfahrzeug, da sich die Reparaturen beim Mannschaftstransporter mehren und in Anbetracht des Zustandes des Fahrzeuges unwirtschaftlich gestalten, so die Information des Vorsitzenden. Der 1. Bürgermeister M. Pichler verwies jedoch auf den momentan erstellten Feuerwehrbedarfsplan, der vor Antragstellung noch abgewartet werden soll. • Wanderweganbindung zum Ilztalweg. Der Vorsitzende nahm Bezug zum Pressebericht des Grafenauer Anzeigers vom 28.04.2016, indem über die Anbindung zum Ilztalweg der Stadt Grafenau berichtet wurde. Die Stadt Grafenau befürwortet grundsätzlich den Ausbau einer durchgängigen Wanderwege-anbindung bis zum Ilztal. Der Markt Schönberg ist hier bei der Wegeplanung ebenso mit einbezogen, indes bis dato ohne Ferienprogramm Schönberg. Sechs Wochen Ferien erwarten auch die Schönberger Schülerinnen und Schüler. Was sich jetzt ganz toll anhört, kann aber auch mal langweilig werden. Doch die Kinder in den Gemeinden des Ilzer Landes haben es gut. Die Jugendbeauftragten der zwölf Gemeinden haben ein dickes Geheft mit spannenden Aktionen zusammengestellt. Und das Gute: Alle Ferienaktionen in den Gemeinden des Ilzer Landes stehen allen Kindern offen. Schönbergs Jugendbeauftragte, Marktgemeinderätin Diana Jemetz-Krenn (re.) und Bürgermeister Martin Pichler übergaben rechtzeitig vor Ferienbeginn das Programm an die Schulleitung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Schönberg, Rektorin Roswitha Bumberger. So konnten alle Schönberger Schülerinnen und Schüler bestens informiert in die verdienten Ferien starten. seite_13_gemeinderat.qxp:Layout 1 23.07.2016 19:28 Uhr Seite 1 13 Öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates Öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates PROTOKOLL 32. Sitzung des Marktgemeinderates, Dienstag, 7. Juni, im Sitzungssaal des Rathauses Schönberg Bürgermeister M. Pichler eröffnete die 34. öffentliche Marktgemeinderatssitzung, der laufenden Wahlperiode. Im abgelaufenen Sitzungsmonat konnten MGR Winfried Weiß und MGR Bernd Eichinger ihren Geburtstag feiern. Bürgermeister Pichler gratulierte in dieser Runde, nachträglich zum Geburtstag. Beratungsgegenstand: Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV); Linienbündelungskonzept für den Landkreis FRG. Vorstellung und Information durch Herrn Michael Atzinger, Landratsamt FRG. Gemeinsame Stellungnahme des Marktes Schönberg und der Gemeinden Spiegelau und Saldenburg zum geplanten ÖPNV-Linienbündelungskonzept im Landkreis FRG Beschlussfassung: Herr Michael Atzinger informierte unter anderem, dass er für die Planung und der Umsetzung des Linienbündelungskonzepts stets dankbar und offen für Verbesserungen sei. So kann er in dieser Runde ebenso verkünden, dass die im Vorfeld zugesandten Kritikpunkte, dem Planungsbüro übermittelt wurden und es hier Nachbesserungen geben wird. Beschluss: Der Marktgemeinderat Schönberg befürwortet die Stellungnahme des Marktes Schönberg und der Gemeinden Spiegelau und Saldenburg zum geplanten ÖPNVLinienbündelungskonzept im Landkreis FRG und bittet den Landrat des Landkreises um Unterstützung der vorgeschlagenen Änderungsvorschläge. Beratungsgegenstand: Ergebnisse aus der Begehung des Marktplatzes mit dem Behindertenbeauftragten Herrn Klaus Bürdek. Anhand einer Power-Point-Präsentation erläuterte Herr Klaus Bürdek die Verbesserungsvorschläge, die aufgrund einer Begehung mit Rollstuhlfahrern, erarbeitet wurden. Beratungsgegenstand: Abwasserbeseitigung Schönberg – BA 16, OT Almosenreuth und Kleinmisselberg, Anschluss IG Kreuzbach; Honorarangebot für Objektplanung, Örtliche Bau-überwachung, Technische Ausrüstung und Vermessung - Auftragsvergabe Beschluss: Der Gemeinderat des Marktes Schönberg vergibt den Auftrag zur Ausführung der Ingenieurleistungen (Objektplanung, Örtliche Bauüberwachung, Technische Ausrüstung und Vermessung) im Zuge der Abwasserbeseitigung Schönberg – BA 16 neu (OT Almosenreuth, OT Kleinmisselberg, Anschluss IG Kreuzbach) entsprechend des Honorarangebotes vom 09.05.2016 an das Ingenieurbüro Wolf, Freudenhain 10, 94 481 Grafenau. Beauftragt werden die Leistungsphasen 1 bis 9, Honorarzone 2, Mindestsatz. Im Zuge des Ingenieurvertrages werden außerdem die örtliche Bauüberwachung, Vermessungstechnische Leistungen und Mitwirkung im Zuwendungsverfahren nach RZWas beauftragt. Laut beiliegender „Honorarermittlung“ ergibt sich ein vorläufiges Gesamthonorar in Höhe von 68.254,40 Euro brutto. Beratungsgegenstand: Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV); Linie Zenting – Thurmansbang - Schönberg. Beschluss: Der Marktgemeinderat Schönberg begrüßt den Vorschlag zur Beibehaltung der Linie Zenting – Thurmansbang – Schönberg und bittet den Struktur- und Verkehrsausschuss des Landkreises darum, den Dienstleistungsvertrag zu erneuern. Beratungsgegenstand: Bericht über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2013. Bürgermeister Pichler teilte mit, dass der örtliche Rechnungsprüfungsausschuss, unter dem Vorsitz von MGR Dr. A. Geiß die Jahresrechnung 2013 prüfte. Im Anschluss bat der Vorsitzende, den Rechnungs-prüfungsausschussvorsitzenden, MGR Dr. A. Geiß, um die Abgabe des Prüfungsberichtes mit Bekanntgabe der Feststellungen, die, wie vereinbart, durch die Verwaltung, beantwortet wurden. Rechnungsprüfungsausschussvorsitzender, MGR Dr. A. Geiß stellte anschließend fest, dass unter Hinweis auf den über die Prüfung erstellten Bericht, die Feststellungen zu einzelnen Sachverhalten getroffen wurden und diese durch die Verwaltung aufgeklärt bzw. zwischenzeitlich erledigt wurden (der Prüfungsbericht bzw. die Stellungnahmen zu den Feststellungen sind als Anlage und wesentlicher Bestandteil diesem Protokoll beigefügt). Dem Marktgemeinderat wird empfohlen, die Jahresrechnung 2013 in der vorliegenden Form anzunehmen und die Entlastung auszusprechen. Beratungsgegenstand: Feststellung der Jahresrechnung 2013 Beschluss: Die Jahresrechnung 2013 wird im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit jeweils 7.024.107,45 Euro und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit jeweils 3.909.339,39 Euro festgestellt. Die über- und außerplanmäßigen Ausgaben werden, soweit erforderlich, nachträglich genehmigt. Beratungsgegenstand: Entlastung zur Jahresrechnung 2013 Beschluss: Zur Jahresrechnung 2013 wird die Entlastung nach Art. 102 Abs. 3 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO), beschlossen. Haushaltswirtschaftliche und haushaltsrechtliche Beanstandungen werden nicht erhoben. ANMERKUNG: Der 1. Bürgermeister des Marktes Schönberg, Herr Martin Pichler, hat an der Beratung und Abstimmung wegen persönlicher Beteiligung nicht teilgenommen (Art. 46 Abs. 1 S. 1 GO i.V.m. Art. 49 Abs. 1 S. 1 GO). Berichterstattung des Vorsitzenden • Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen – Kommunalinvestitionsprogramm (KIP). Mit Schreiben vom 10.05.2016 wurde von der Regierung von Niederbayern mitgeteilt, dass der Markt Schönberg für die Energetische Sanierung des Kindergartens St. Elisabeth eine Förderung in Höhe von 265.500 Euro erhält. Der Bewilligungsantrag ist bis spätestens 14. November 2016 einzureichen. KULTURmobil kommt Schönberg. KULTURmobil, das fahrende Theater des Bezirks Niederbayern tourt in diesem Sommer durchs Land. Am Freitag, 12. August, macht es Halt in Schönberg im Reinsberger Park (HerzogAlbrecht-Straße). Auf dem Spielplan stehen um 17 Uhr das Kinderstück (ab sechs Jahre) „Nur ein Tag“ von Martin Baltscheit und um 20 Uhr das historische Drama „Der Räuber Kneißl” von Christian Schönfelder. Im Nachmittagsstück präsentiert Regisseurin Mirijam Kälberer die anrührende Geschichte um das Leben einer Eintagsfliege. Mit „Nur ein Tag“ hat der mehrfach ausgezeichnete Theaterund Buchautor Martin Baltscheit eine ebenso lustige wie nachdenkliche Parabel über das Leben geschrieben, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen berührt. Der Eintritt zu den Aufführungen des Profitheaters ist frei. Alle Spielorte und weitere Informationen sowie Bilder unter www.kulturmobil.de. Foto: Harry Zdera seite_14_anzeige.qxp:Layout 1 27.07.2016 15:58 Uhr Seite 1 14 Das Team der Margareten Apotheke wünscht Ihnen einen sonnigen Sommer und erholsame Ferien. Check-Liste Reiseapotheke – Nicht vergessen: Ihre Reiseapotheke an den Urlaubsstil anpassen! Unser QR-Code für Ihr Handy Margareten-Apotheke und Drogerie Peter Pleintinger Marktplatz 2 - 94513 Schönberg - Tel.: 0 85 54/9 61 10 Besuchen Sie uns im Internet: www.apotheke-schoenberg.de. seite_15_anzeigen.qxp:Layout 1 25.07.2016 18:16 Uhr Seite 1 seite_16_anzeigen.qxp:Layout 1 25.07.2016 20:28 Uhr Seite 1 Leben und leben lassen Frriseursalon Plank Friseursalon Plank Rammelsbergerstr.6 94513 Schönberg Tel. 08554 - 1636 Fax. 08554 9 44 67 39 Friseursalon-plank@t-online.de Alles für Ihre Werbung Werbe grafik Satz mit & Dienstleistungen Josef Windorfer Regener Straße 45 · D-94513 Schönberg Tel. 08554- 944915 · Fax 08554- 944916 · Mobil 0170-4463890 dtp@satzmitwerbegrafik.de · www.satzmitwerbegrafik.de seite_17_ffw_kirchberg.qxp:Layout 1 25.07.2016 17 Leistungsprüfung FFW Kirchberg Kirchberg. Bei Bränden, Unfällen und anderen Katastrophen schnell und professionell zu helfen, das hat sich jede Feuerwehr auf die Fahnen geschrieben. Grundlage dafür ist eine gute Ausbildung. Dies gilt nicht nur für große Feuerwehren sondern gerade auch für kleinere Ortsteilfeuerwehren. Denn sie sind oft die ersten am Brand- oder Unfallort. In einer Leistungsprüfung stellte die Freiwillige Feuerwehr des Schönberger Ortsteils Kirchberg jetzt ihren hohen Stand der Ausbildung unter Beweis. Unter den strengen Augen der Schiedsrichter Helmut Beckert, Florian Moosbauer, Günther Feicht und Ehren-KBI Michael Fleck zeigten drei Mannschaften, was sie gelernt hatten. Unter ihnen eine reine Frauenmannschaft, die in den zurückliegenden sechs Jahren alle drei Leistungsprüfungen gemeinsam bestanden. So galt es aus der Zisterne Löschwasser mittels Saugleitungen anzusaugen, auf drei Löschtrupps zu verteilen und den Löschangriff zielsicher vorzunehmen. Dabei legten die Schiedsrichter Wert auf das fachlich und in der Reihenfolge richtige Vorgehen, eine korrekte Arbeitsorganisation und richtige Befehle. Daneben waren aber auch Grundkenntnisse im Legen von Knoten und Stichen gefordert. In Zusatzaufgaben wurde das Wissen in den Bereichen Gerätekunde, Erste Hilfe oder allgemeines Feuerwehrwesen abgefragt. Im Anschluss konnte Kommandant Günter Bauer und Ausbilder Heinz Loibl zufrieden sein. Alle drei Gruppen bewältigten die Prüfung bestens. • Die Leistungsstufe 6 erreichten Bernhard Moosbauer und Bernhard Obermeier. • Die Leistungsstufe 4 erreichten Elke Moosbauer, Regina Obermeier, Silvia Bauer, Sebastian Hufsky, Tobias Loibl und Matthias Wirth. • Die Leistungsstufe 3 erreichten Sophia Obermeier, Rebekka Bauer und Florian Moosbauer. • Die Leistungsstufe 2 erreichten Antonia Obermeier, Andrea Loibl-Simmeth, Florian Hufsky, Dominik Loibl und Franz Wittensöllner. • Die Leistungsstufe 1 erreichten Tanja Rothkopf, Julia Ranzinger, Jakob Ziegler, Matthias Erler und Benedikt Braumandl. 21:07 Uhr Seite 1 seite_18_marktfest.qxp:Layout 1 27.07.2016 16:50 Uhr Seite 1 Marktfest 2016: Oldtimer, Musik und ganz viel gute Laune Schönberg. Das traditionelle Marktfest: Schönberger, Urlaubsgäste und Sportler feierten gemeinsam bei Musik und Schmankerln. Auch die jüngsten Gäste hatten viel Spaß beim Kinderschminken, mit dem Zauberer und natürlich in der Hüpfburg. Der Trachtenverein Schönberg bekam ebenfalls Beifall für den schwungvollen Auftritt der Kindertanzgruppe und eröffnete damit den gemütlichen Teil des Bayerischen Abends. Die Tonihof-Buam haben den Gästen kräftig eingeheizt und für Stimmung gesorgt. Die Veranstalter, die Marktgemeinde Schönberg, der Förderverein Fußballfreunde Schönberg e.V. und die Wirtschaftsgemeinschaft Schönberg waren begeistert vom Durchhaltevermögen der Gäste, trotz der niedrigen Temperaturen! Am Samstag ging es dann gleich weiter für die Fußballer. Die traditionelle CocktailBar wurde gemeinsam aufgebaut und liebevoll dekoriert, auch die letzten Vorbereitungen für den bunten Abend mit der Showband „Sternengold“ mussten getroffen werden. Das Wetter wurde immer besser und so strömten die Gäste zahlreich und mit bester Laune auf den Marktplatz um bei Schmankerln und Partymusik den Abend zu genießen. Schönberg wurde seinem Ruf als Meran des Bayerischen Waldes einmal mehr gerecht und in der Cocktailbar wurde bis lange in die Nacht mit Freunden gefeiert. Auch der Sonntag hatte noch zahlreiche Attraktionen zu bieten! Der Obere Marktplatz verwandelte sich in die guten alten Zeiten mit einem grandiosen Aufgebot von liebevoll gepflegten Oldtimern und Motorrädern. Da wurden Erinnerungen wach und alte Geschichten ausgetauscht. Der Marktplatz füllte sich ein weiteres Mal und die Gäste freuten sich auf Weißwürste, Schäufele und selbstgebackenen Kuchen. Die Schönberger Trachtenmusi spielte auf und dann ging es gut gestärkt zum Shoppen in die geöffneten Geschäfte. Währenddessen gab es für die Kleinen wieder viele Angebote und die Oldtimer präsentierten sich dem staunenden Publikum. Dank zahlreicher Helfer und Sponsoren wurde auch dieses Marktfest wieder ein voller Erfolg. seite_19_seite_fuer_frau.qxp:Layout 1 25.07.2016 19:22 Uhr Seite 1 Seite für die Frau s ist Sommer und wir genießen jede freie Minute im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon! Der Grill glüht, das Obst ist saftig, das Gemüse knackig und wir sitzen mittendrin im Paradies der Genüsse! Wie wäre es mal mit leichten, schnellen und sehr leckeren Speisen aus dem reichen Angebot der Natur? Ich wünsche viel Vergnügen beim Ausprobieren und Experimentieren! Genießen Sie den Sommer und das Leben! Herzlichst Ihre Heidi Peter E Sommerliches Salbeibrot Zutaten für 4 Fladenbote: 450 g feines Dinkelmehl, 20 g Hefe, 6 frische Salbeiblätter, 1 Ei, 2 EL Olivenöl, Meersalz, Wasser. Zubereitung: Die Salbeiblätter klein zupfen oder schneiden. 20 g Hefe mit ca. 50 ml lauwarmen Wasser vermengen und auflösen. Das Mehl mit einer Prise Salz und den Salbeiblättern vermengen. In der Mitte eine Mulde bilden und das geschlagene Ei, Olivenöl, das Wasser mit der aufgelösten Hefe und nach Bedarf zusätzlichem Wasser so vermengen und kneten, dass sich ein weicher Teig bildet. Diesen nun eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend den Teig vierteln, mit etwas Mehl bestäuben und zu ovalen Laiben rollen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und noch mal ca. eine 30 Min. gehen lassen. Zum Schluss mit Olivenöl einpinseln, schräg einkerben und die Brote bei 220 °C Umluft ca. 20 - 25 min backen. Schmeckt sehr lecker zu gegrilltem, Salat und Brotaufstrichen. Und es ist natürlich auch das perfekte Mitbringsel zu einer Grillparty! Tipp: Der frische Salbei aus dem Garten eignet sich ebenfalls sehr gut für Tee oder bei Insektenstichen und kleinen Wunden: eine Handvoll frischer Salbeiblätter mit reichlich Wasser bedecken, Mischung kurz aufkochen lassen und dann bei geringer Hitze zwei Minuten köcheln. Die warmen Blätter werden dann auf die Insektenstiche oder Wunden gelegt und mit einer Mullbinde abgedeckt. Für ein bis zwei Stunden einwirken lassen. Wenn Sie das Brot verschenken, dann legen Sie einen würzig duftenden Salbeizweig dazu! Natürlich kann man auch Weizenmehl verwenden und den Teig im Brotbackautomaten vorbereiten. Das Brot schmeckt ebenfalls köstlich mit klein gehackten getrockneten Tomaten, oder einer Prise Brotgewürz. Spielen Sie mit den Aromen und probieren Sie nach Lust und Laune aus! Kokos-Zwetschgen-Torte 10 Minuten, Backzeit: ca 45 Minuten bei 180° C Unter- / Oberhitze Zutaten für den Teig: 250 g feines Dinkelmehl, 90 g Butter, 90 g brauner Zucker, 1 Ei, 1/2 Tüte Backpulver, 1 Bourbon-Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 EL Wasser. Belag: 1 Becher Pudding BourbonVanille (200g), 500 g entkernte Zwetschgen. Für die Streusel: 50 g Kokosraspel, 1 Prise Zimt. Zum Überstreuen: ca 50 g Hagelzucker. Zubereitung: aus den Teigzutaten schnell einen Knetteig zubereiten. Etwa 3/4 davon in eine gefettete Springform (25-26 cm) geben und einen hohen Rand andrücken. Den Fertigpudding auf dem Teig verteilen, dann mit den entsteinten Zwetschgen fächerförmig belegen. Den restlichen Teig mit den Kokosraspeln und Zimt zu Streuseln vermischen und über die Zwetschgen streuen. Zum Schluss den Hagelzucker drüber streuen und backen. Tipp: Schmeckt auch sehr lecker mit anderem Obst oder Konservenfrüchten. Statt Kokosraspeln kann man ebenfalls gehakte Mandeln verwenden. Natürlich kann man den Pudding auch selber zubereiten und abgekühlt dann 200 g für den Kuchen verwenden. Die Kokosraspel sollten beste Qualität haben, dann sind sie besonders aromatisch. Schmeckt kalt mit frischem Brot und natürlich auch warm! Tipp: Sie können statt des Zitronensaftes auch die frisch geriebene Schale einer Biozitrone verwenden! Aus Kartoffelschalen kann man ganz einfach feine Chips herstellen: Schalen auf einem mit Backpapier belegtem Backblech ausbreiten. Etwas Olivenöl darüber träufeln und nach Geschmack kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chilipulver würzen. Bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen für ca. 10 Minuten knusprig backen. Je aromatischer die Kartoffel, umso besser die Chips. Bitte keine Schalen mit grünen Stellen verwenden! Kalte Grüne Suppe Perfekt als Beilage, für das Picknick und für heiße Abende: Zutaten: 6 frische Bund-Karotten, 1 großer aromatischer Apfel, 1 EL Zucker, 1/2 Zitrone. Zubereitung: Karotten und Äpfel putzen und fein raspeln, mit Zucker und Zitronensaft abschmecken. Tipp: Möhren ohne Bund lassen sich zwar besser lagern, ab beim Geschmack liegt die frische Bundware eindeutig vorne. Die Möhren müssen kaum geschält werden, am besten unter kaltem Wasser abschrabbeln mit einer Gemüsebürste! Diese Suppe ist gerade an heißen Tagen eine Erfrischung. Einen Tag vorher kochen und den nächsten Tag kalt servieren. Zutaten: 1 große weichkochende Kartoffel (ca. 150g), 1 Zwiebel, 350g Erbsen (frisch oder gefroren), 1 frischer Salatkopf, 1 Salatgurke, 1 l Gemüsebrühe, 200g sahniger Frischkäse, 1 Handvoll Kresse, Saft einer halben 1/2 Zitrone, Salz, Pfeffer. Zubereitung: Die Kartoffel würfeln, Zwiebel grob schneiden, Kartoffel- und Zwiebelstücken, Erbsen und Gemüsebrühe in einen größeren Topf geben und ca. 15-20 Minuten gar kochen. Den Salatkopf grob schneiden und hinzufügen, ca. 5 Minuten mitköcheln. Anschließend alles mit dem Mixstab pürieren. Gurke schälen, Kerne entfernen und würfeln. Gurke und Frischkäse hinzugeben und ca. 5 Minuten mitköcheln. Zum Schluss die Kresse feinhacken und unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Suppe abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Möhren-Rohkostsalat Blumentipp Zum Schluss noch ein Tipp für OrchideenLiebhaber: Das weiche Regenwasser ist jetzt ideal zum Gießen und besprühen der Blätter. Einmal wöchentlich die Blätter von unten und oben mit einem Zerstäuber feucht einnebeln. Ebenso die Blattansätze und das Wurzelwerk. Wie ein kleiner tropischer Regenwald! Die Pflanzen werden es Ihnen danken! seite_20_stvito.qxp:Layout 1 21.07.2016 21:27 Uhr Seite 1 20 Einrichtungen für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA): Wohngruppen in Schönberg St.Valentin St.Vito im Juli 2016 WEITERBILDUNG 2016 Raus in die Natur ± So sieht´s (hier) aus! Text u. Foto: Claudia M. Grimsmann | Caritas FRG In den Jugendhilfeeinrichtungen St. Vito & St. Valentin VLQG )UHL]HLW $NWLRQHQ ÄYRU GHU +DXVWU³ LP pädagogischen Konzept an der Tagesordnung. Schönberg. Viele der syrischen Jugendlichen in den Betreuungsgruppen von St. Vito & St. Valentin sind in Städten, teils sogar in Großstädten aufgewachsen. Für nicht alle zählte die Natur bisher zum Alltag ganz im Gegenteil: Abgase und Menschenmenge sind ihnen vertrauter, als Ruhe oder die ausgelassene Bewegung draußen. Ä:DVVHU³ LVW IU GLH ZHQLJVWHQ -XJHQGOLFKHQ HLQ Element mit dem man Äverschwenderisch³ umgehen darf: In den Heimatländern darf darin bestimmt nicht ± einfach mal so - geplantscht werden! Zuckerfest 2016: Im Mai ging es daher einmal so richtig vor die Tür: Die Vorbereitung für einen Hike (Wanderung) entlang der Mitternacher Ohe wurde von den Jugendlichen in Eigenregie vorgenommen. Inklusive Grillen ± wie zu Hause - und viel Zeit für das richtige Gaudi-Programm. Am ersten Dienstag bzw. Mittwoch diesen Juli war es dann endlich geschafft ± der Fastenmonat Ramadan war ]X (QGH XQG GDV Ä=XFNHUIHVW³ (auch ÄFastenbrechen³) konnte von den jungen Gläubigen gefeiert werden. Das unterschiedliche Ende des Ramadans ergibt sich aus den beiden unterschiedlichen Glaubensrichtungen (Schiiten bzw. Sunniten) und dem jeweiligen Stand des Mondes. Mit diesem Tag wird der Koran (Hl. Schrift im Islam) gefeiert. Zum Ende des Ramadans gibt es keinen gesetzlichen Feiertag in Deutschland - schulfrei gab´s trotzdem: Nach dem Besuch der Passauer Moschee und dem großem Fest in der X-Point-Halle, wurde nachmittags noch ausgiebig gegrillt, umrahmt OutdoorSpielen, kleinen Geschenken und abends dann Lagerfeuerromantik, Stockbrot & Geflügelwürstchen inklusive. Unsere Jugendlichen VLQG JDQ] ÄKHL³ DXIV Fahrradfahren: Aber aus Sicherheitsgründen bräuchten wir neben gut erhaltenen Fahrradspenden, für die Drahtesel auch Fahrradschlösser und Helme. Befinden sich bei Ihnen vielleicht noch guterhaltene Biker Accessoires in Speicher oder Keller? Abzugeben in all unseren Jugendhilfeeinrichtungen St. Valentin, St. Vito (bd. in Schönberg), St. Benedikt (in Mauth) und dem Christophorus Haus (Waldkirchen): Å9HUJHOWV *RWW´ seite_21_anzeigen.qxp:Layout 1 27.07.2016 17:35 Uhr Seite 1 21 Der Sommer von Friedrich Hölderlin Noch ist die Zeit des Jahrs zu sehn, und die Gefilde des Sommers stehn in ihrem Glanz, in ihrer Milde; des Feldes Grün ist prächtig ausgebreitet, allwo der Bach hinab mit Wellen gleitet. So zieht der Tag hinaus durch Berg und Tale, mit seiner Unaufhaltsamkeit und seinem Strahle, und Wolken ziehn in Ruh`, in hohen Räumen, es scheint das Jahr mit Herrlichkeit zu säumen. Informationen aus der Wirtschaft +++ Im Schönberger Buchladen, Kirchplatz 8, Tel.: 0 85 54/94 44 61, hat Anfang August der große Kinderbuchsommer begonnen. Rund 2000 Kinder- und Jugendbücher sind im neu geschaffenen Modernen Antiquariat zu Preisen ab 1 Euro erhältlich. Angefangen vom Bilderbuch über eine riesen Auswahl an Büchern für Erstleser, bis hin zu spannenden Jungend-Romanen und -Serien ist alles dabei. +++ Im Gasthof Zehrermühle wird auch im August jeden Dienstag Abend gegrillt. Termine sind hierbei: 9., 16., 23. und 30. August. Beginn jeweils ab 18 Uhr, Res e r v i e r u n g erwünscht. Vom 13. bis zum 15. August findet außerdem ein Motorradgespanntreffen statt. +++ seite_22_anzeigen.qxp:Layout 1 25.07.2016 20:33 Uhr Seite 1 22 seite_23_tsv_friedhof.qxp:Layout 1 27.07.2016 17:08 Uhr Seite 1 23 Kindergarten St.Buch Elisabeth Eintrag ins Goldene der Marktgemeinde Schönberg Schönberg. Der Aufstieg der 1. Herren Fußball-Mannschaft wurde stürmisch gefeiert, der Eintrag in das Goldene Buch von Schönberg war der krönende Abschluss einer grandiosen Saison! Zum Dank für die Leistungen überreichte Bürgermeister Martin Pichler zusätzlich einen Pokal. Aber nicht nur die 1. Mannschaft hatte Grund zur Freude! Alle Mannschaften haben ihr Bestes gegeben, stark trainiert und gut abgeliefert. Sicherlich ist das auch der Grund warum die Schönberger ihre Fußballer so lieben und tatkräftig unterstützen! Ob hinter der Linie, bei Veranstaltungen, Projekten oder auch bei den Spielen. Zuhause oder bei Auswärtsspielen. Das motiviert alle Gruppen und macht doppelt Spaß. Auch die Damenmannschaft trainiert hart und gibt alles für den sportlichen Erfolg. Schönberg kann wirklich stolz sein auf seine Fußballer und Fans! Jetzt geht es weiter in die nächste Saison. Trainer und Spieler freuen sich auf alte Bekannte und neue Gegner auf dem Platz. Das Trainingscamp für die Jugend ist schon in der Vorbereitung und zahlreiche Jahreskarten wurden bereits verkauft. Der Spartenleiter Herbert Kern Junior (2. v. re.) mit seinem Stellvertreter, Norbert Klose (li.), haben mit dem Sportli- chen Leiter, Johann Peter (2. v. li.) und einem hochmotivierten Trainer-Team die neue Saison gut geplant und vorbereitet. Natürlich wollen alle wieder Höchstleistung zeigen, aber der Spaß darf dabei nicht zu kurz kommen! Alle Mannschaften freuen sich auf eine erfolgreiche Saison, spannende Begegnungen und auf ihre zahlreichen Fans, Helfer und Sponsoren! Gemeinsam wird es eine sportliche Saison für den TSV Schönberg, Sparte Fußball. Ökomenische Segnung des neuen Naturfriedhofs Schönberg. Ein Platz im oberen Teil des neuen Schönberger Friedhofes, ein gepflasterter Weg biegt vom Hauptweg ab und führt in eine unter hohen Bäumen gelegene Ecke. Ein Kreuz aus Metall, das buntes Glas einfasst, fällt in den Blick. Eine neue Bank lädt zum Sitzen, Rasten und Gedenken ein. Der Blick geht hinunter in den Burgstall und über grüne Bäume, Sträucher und Wiesenstücke. Auf der anderen Seite überblickt man die Grabreihen des Neuen Friedhofes, lange Zeit die übliche Form der Bestattung. Für Pfarrer Michael Bauer sorgen drei Tendenzen hier für Veränderung: Die Anzahl der Urnenbestattungen haben zugenommen. Während diese früher mit zwei oder drei im Jahr noch die skeptisch beäugte Ausnahme waren, machen Urnenbeisetzungen schon mehr als die Hälfte aus.“ Daneben erschwert eine immer häufiger weit verstreute Familie oder fehlende Nachkommen die Grabpflege. Hinzu käme eine immer engere Beziehung zur Natur, der mit einen Naturfriedhof Rechnung getragen werde. Pfarrerin Sonja Schuster ging in ihrer Ansprache zur ökumenischen Segnung des Naturfriedhofes auf die Symbole ein, denen man auf Friedhöfen begegnet. „Wir sehen das Bild eines Kindes in der behütenden Hand Gottes, wir sehen Engel, die an die Begleitung Gottes über den Tod hinaus erinnern und wir sehen Kreuze, die zeigen, dass Gott selbst die Grenze zum Tod überwunden hat.“ Auch Bürgermeister Martin Pichler erwähnte den Wandel im Bestattungswesen: „Unsere Gegenwart ist von einer zunehmenden Säkularisierung und Individualisierung der Beisetzungsrituale gekennzeichnet.“ Mit dem neuen Naturfriedhof wolle man neue Rituale entwik- keln, denn Rituale seien wichtig, um in der schweren Zeit des Abschiedes Halt zu finden. Sein besonderer Dank galt dem Schönberger Friedhofswärter Manfred Langner, der nicht nur den Anstoß für das FriedhofsProjekt gab, sondern auch bei der Umsetzung sehr aktiv beteiligt war. So konnte man auf die Beauftragung eines externen Planungsbüros verzichten und den Naturfriedhof nicht nur sehr schnell sondern auch mit Kosten von unter 10000 Euro sehr günstig verwirklichen. seite_24_kiga.qxp:Layout 1 27.07.2016 14:19 Uhr Seite 1 24 Neues aus dem Kindergarten St. Elisabeth Bürgermeisterbesuch Bürgermeister Martin Pichler hat die Schulanfänger vom Kindergarten St. Elisabeth eingeladen seinen Arbeitsplatz im Rathaus anzuschauen. Herr Pichler führte die Kinder durchs ganze Haus, die ganz erstaunt waren, wie viele Zimmer und Leute es da gibt. Außerdem wurde gleich ein richtiger Personalausweis mit Fingerabdruck hergestellt. Übernachten Schon wieder neigt sich ein Kindergartenjahr dem Ende zu... und schon wieder konnten die Schulanfänger an der großen Übernachtungsaktion teilnehmen, mit Besuch im Straubinger Tierpark und einer aufregenden Nacht im Kiga. Polizei TATÜTATA... die Schulanfänger waren da... in der Polizeistation in Grafenau. Der Polizeihauptmeister, Herr Schmutzer, führte die Kinder durch die neugestalteten Räume und natürlich wurde u.a. auch die Arrestzelle begutachtet. Märchenwanderung Der Märchen und Sagenerzähler Jakob Wünsch nahm die Schulanfänger mit auf eine „sagenhafte“ Wanderung entlang der Ohe. Die Sagenfigur „Stilzel“ begleitete die Kinder mit seiner Geschichte und zeigte ihnen zauberhafte und wundersame Orte im Wald. Schule Die Lehrerin Frau Müller lud alle künftigen Erstklässler ein, eine Schulstunde mitzuerleben. Alle wurden im Klassenzimmer mit einem Lied und einer „gespielten“ Schulstunde begrüßt und anschließend ging es in die Turnhalle. Gemeinsam mit den Zweitklässlern war es eine tolle Aktion. Kirchen- und Orgelbesichtigung Einen interessanten Vormittag mit vielen Eindrücken erlebten die Kinder bei der Kirchenführung mit Pfarrer Michael Bauer und bei der Orgelbesichtigung mit Regionalkantor Robert Pernpeintner. seite_25_kiga.qxp:Layout 1 26.07.2016 10:55 Uhr Seite 1 Seeräuber-Sommerfest im Kindergarten St. Elisabeth Tolles Sommerfest Einen Rekordbesuch gab es beim Seeräuber-Sommerfest des Kindergarten St. Elisabeth. Das Seeräuberschiff lichtete den Anker und die kleinen Seeräuber nahmen die Besucher bei einer piratenhaften Aufführung mit. Auf dem Deck konnten die kleinen Besucher sich mit Seeräuberspielen austoben. Ein herzliches Dankeschön der Schönberger Geschäftswelt für die 1000 Tombolapreise! Trommelworkshop mit Balboo Unser Elternbeirat hat den Kindern einen unvergesslichen Vormittag gesponsert. Kinder und Eltern (die mittags zur Aufführung eingeladen waren) waren restlos begeistert (Bild unten li.). Abschlussausflug Ausgelassen erkundeten die Kinder beim Ausflug zum Waldspielplatz die Stationen mit den unterschiedlichen Spielgeräten. Dabei wurde das Gleichgewicht geschult, die verschiedenen Sinne angesprochen und natürlich vor allem der Bewegungsdrang gestillt (Bild unten re.). seite_26_schlossschuetzen.qxp:Layout 1 27.07.2016 14:24 Uhr Seite 1 Mit 30 Vereinen groß gefeiert: 50 Jahre Schloßschützen Eberhardsreuth Eberhardsreuth. „Es lebe hoch unser Verein!“, sagte Schützenmeister Philipp Brandl in seiner Festrede zum 50-jährigen Bestehen der Schloßschützen. Mit 30 Vereinen wurde groß gefeiert, Fahnenbänder wurden gesegnet und drei Mitglieder für ihre herausragende Verdienste geehrt: Gründungs- und Ehrenmitglieder Josef Brandl und Franz Pleintinger sowie Sportleiter Christian Fruth. Es gab Lob von allen Seiten für den Jubelverein und seine Helfer, die mit Kameradschaft und Teamgeist an beiden Festtagen für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Das Schützenmeisterduo Philipp Brandl und Sandra Behringer, das seit 2010 den Verein führt, zeigte sich voller Zufriedenheit und Dankbarkeit. Zum Gründungsfest wurde auch eine Festschrift angefertigt, die von Florian Augustin, Sandra Behringer, Michael Höller und Florian Resch gestaltet wurde. Neuer Baumwipfelpfad Schönberg. Hohen Besuch konnte Bernd Bayerköhler, Vorstandssprecher der Erlebnis Akademie AG, im Beisein des Schönberger Architekten Josef Stöger am 22. Juli 2016 zur feierlichen Eröffnung des Baumwipfelpfads Saarschleife begrüßen. Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger lobte das Projekt in ihrer Eröffnungsrede. Die Erlebnis Akademie investierte 4,7 Millionen in den neuen inzwischen fünften Standort an der Saarschleife. Der Pfad ist 1250m lang. Höhepunkt der Anlage ist der 42m hohen Aussichtsturm. Unser Bild zeigt: Architekt Josef Stöger (von li.), Vorstandssprecher Bernd Bayerköhler, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, Erster Beigeordneter Gemeinde Mettlach, Bernhard Schneider, Landtagsabgeordneter Stefan Krutten, Landrätin Daniela SchlegelFriedrich und stellvertretender Ortsvorsteher Orscholz, Daniel Kiefer . F.: Erlebnis Akademie AG Professionelle Profess sionelle Haarentfernung Haarent tfernung für SIE u und IHN SHR E-Mot E-Motion E Motion tion 650 0 LLaser Lase a er ase 'DXHUKDIWH +DDUHQWIHUQXQJ 3LJPHQWVW|UUXQJHQ %HVHLWLJXQJ YRQ 3LJPHQWVW|UXQJHQ +DXWELOGYHUEHVVHUXQJHQ )lOWFKHQEHKDQGOXQJ .ROODJHQVWLPXODWLRQ %HKDQGOXQJ YRQ $NQH Q YDVNXOlUHQ /lVLRQHQ :DU]HQ *XWVFKHLQ Gegen Vorlage dieses GutGuttsscheines cheines h i erhalten h lt Sie Si eine i Ermäßigung von 10 % au uf 10% auf eine Behandlung oder bei Haarentfernung auf mehreren Regionen einen n Bonusrabatt von 20%. 20 %. Pro Person nur ein Gut Guttschein einlösbar! *HVXQGKHLWV]HQWUXP VXQGKHLWV]HQWUXP 9HLW * *DUWHQVWUDH DUWHQVWUDH 6FK|QEH 6FK|QEHUJ UJ 7HOHIRQ seite_27_anzeigen.qxp:Layout 1 23.07.2016 19:06 Uhr Seite 1 Fragt einer seinen Arbeitskollegen: „Heinz, hast du eigentlich schon Urlaubspläne gemacht ?” Antwortet der: „Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef bestimmt, wann wir fahren und meine Bank wie lange wir fahren.” Wohnung zu vermieten im herrlichen Luftkurort Schönberg im Bayerischen Wald. Wohnen, wo andere Urlaub machen. ! "#! !"# $%&'( )* $ + &' ,' -./.0# "$% &'(() **+* ,% &-.& )+*(/'. „Schöne, ruhige 3 Zimmer Wohnung mit hohen, hellen Wohnräumen im Dachgeschoß des im Jahre 2005 komplett sanierten Wohn- und Geschäftshauses am unteren Marktplatz 9 in 94513 Schönberg („ im alten Posthaus“), mit ca. 90 m² Wohnfläche und großzügigem Abstellraum im Keller. Am Grundstück befinden sich direkt am Zugang Parkplätze für die Mieter. Die Wohnung liegt zentrumsnah, alle Geschäfte sowie die Bushaltstelle sind in fußläufiger Entfernung. Der jetzige Mieter steht gerne für Besichtigungen und Erläuterungen zur Verfügung. Bitte wenden sie sich an Familie Knobloch unter Telefon 08554 944944. Eingebaute Einrichtungsgegenstände sowie die neuwertige Einbauküche könnten mit dem Mieter abgelöst werden. Die Miete beträgt Euro 345,--, die Betriebskostenvorauszahlung Euro 160,-- pro Monat. Eine Mietkaution in Höhe von Euro 1.000,-- ist zu leisten. seite_28_anzeigen.qxp:Layout 1 25.07.2016 20:25 Uhr Seite 1 Handarbeiten & Geschenke Bestellannahme von: Neckermann, Otto, Schwab und Weltbild. Mit Reinigungsannahme und Postfilliale Nieß Marika, Marktplatz 11 94513 Schönberg, Tel.: 08554 / 2112 seite_29_anzeigen.qxp:Layout 1 26.07.2016 11:50 Uhr Seite 1 ! ! ! # & ! " % ' $ seite_30_trauerseite.qxp:Layout 1 23.07.2016 14:11 Uhr Seite 1 Gabor Kürthy gestorben am 14. Juni 2016 im Alter von 68 Jahren Josef Killinger gestorben am 20. Juni 2016 im Alter von 74 Jahren Emma Schmuck gestorben am 15. Mai 2016 im Alter von 80 Jahren Simon Hansbauer gestorben am 21. Juni 2016 im Alter von 88 Jahren Ingrid Volkmann gestorben am 20. Mai 2016 im Alter von 73 Jahren Maria Loibl gestorben am 22. Juni 2016 im Alter von 77 Jahren Anton Uhrmann gestorben am 25. Mai 2016 im Alter von 88 Jahren Michael Ebner gestorben am 30. Juni 2016 im Alter von 98 Jahren Josef Braumandl gestorben am 2. Juni 2016 im Alter von 77 Jahren Therese Jäger gestorben am 1. Juli 2016 im Alter von 88 Jahren Ileana Mekker gestorben am 5. Juni 2016 im Alter von 91 Jahren seite_31_jubilare.qxp:Layout 1 23.07.2016 13:35 Uhr Seite 1 Eine Rose zum Festtag Wir gratulieren ganz herzlich: Geburtstage im Juni 91. Geburtstag am 03.06. Glashauser Josefine Jahnstraße 14 80. Geburtstag am 12.06. Zechmann Maria Rosenium 85. Geburtstag am 13.06. Kölbl Katharina Färberweg 10 96. Geburtstag am 14.06. Waldherr Kreszenz Rosenium 80. Geburtstag am 15.06. Wilczek Erika Johann-Dorfner-Straße 29 80. Geburtstag am 16.06. Hartl Anna Am Schloßgarten 2 80. Geburtstag am 18.06. Frank Friedhelm Webestraße 16 85. Geburtstag am 19.06. Feldbauer Erwin Schulstraße 14 92. Geburtstag am 25.06. Priller Erika Rosenium 93. Geburtstag am 23.06. Löschinger Anna Rosenium 80. Geburtstag am 25.06. Roth Wilhelmine Bonhoeffer Straße 11 Geburtstage im Juli 85. Geburtstag am 01.07. Köck Maria Kasberg 1 93. Geburtstag am 24.07. Füller Anna Rosenium Ehrentage im Juli Goldene Hochzeit am 15.07. Ehegatten Friedrich Alte Passauer Straße 2 Goldene Hochzeit am 29.07. Ehegatten Teichmann Alte Passauer Straße 10 seite_32_waldkiga.qxp:Layout 1 23.07.2016 13:24 Uhr Seite 1 32 seite_33_sager.qxp:Layout 1 27.07.2016 17:14 Uhr Seite 1 Georg Silbereisen: Dekan und Ehrenbürger von Schönberg Georg Silbereisen wurde am 1. Februar 1927 Pfarrer in der Pfarrgemeinde Schönberg. Bischof Felix bestellte den Pfarrherrn von Kammern bei Landau/Isar, Kapitelkämmerer und Schuldekan als Ortspfarrer von Schönberg. Geboren wurde Georg Silbereisen am 20. April 1873 in Schweiberg, er wurde am 29. Januar 1897 im Passauer Dom zum Priester geweiht. Er wirkte als Kooperator in Höhenstadt bei Osterhofen, in Englham als Expositus, als Pfarrer in Tiefenbach und er war 18 Jahre lang Pfarrer in Kammern. Am 3. März 1927 traf er in Schönberg ein, wo er von der Bevölkerung und von der Schuljugend, dem Marktgemeinderat und vielen Prominenten aus dem Landkreis feierlich empfangen wurde. Wenige Tage vor seinem Eintreffen in Schönberg, vom 24. auf den 25. Februar 1927, gab es im Markt ein Großfeuer, wobei drei Häuser am Unteren Marktplatz völlig abbrannten. Es waren dies die Anwesen mit Scheune und Stall des Schmiedemeisters Johann Sinnhuber (heute Eichinger), das Anwesen mit Stall und Stadl des Wagnermeisters Xaver Baumann (heute La Mode) und das Anwesen mit Stall und Stadl des Kaufmanns Anton Schnell (heute Marianne Reith). In letzterem Anwesen verbrannten auch ein Pferd, drei Schweine und zwei Ziegen. Die Brandursache wurde nie geklärt, man vermutete Brandstiftung. Der neue Ortspfarrer Georg Silbereisen hatte gleich zu Beginn seiner Amtszeit eine große Aufgabe, er half wo er konnte, wie er dies auch während seiner ganzen Amtszeit in Schönberg bis zum Jahre 1949 tat. Bis zum 1. Juni 1944 war Dekan Silbereisen Pfarrer in Schönberg, sein Nachfolger wurde Johann Bosser der zuvor in Neuschönau Pfarrer war. Georg Silbereisen lebte noch bis zu seinem Ableben am 15. August 1949 als Pensionist und Aushilfspfarrer in Schönberg im ehemaligen Kooperatorenhaus, wo er auch den Beschuss Schönbergs am 25. April 1945 erlebte. Während seiner Amtszeit als Ortspfarrer hat Silbereisen auch eine um- fangreiche Chronik von Schönberg geschrieben, die leider beim Beschuss verloren gegangen ist. Der Marktgemeinderat von Schönberg hat Georg Silbereisen, auf Grund seiner großen Verdienste, zu ihrem Ehrenbürger gemacht. Er hat zeitlebens nur Gutes für die Menschen getan, er war niemals parteipolitisch tätig, trotzdem wurde er 1945, mit anderen Persönlichkeiten, von den Amerikanern verhaftet. Dank des Einsatzes des damaligen Forstmeisters Speck konnte die Verschleppung des Priesters in letzter Minute verhindert werden. So konnte Georg Silbereisen im Mai 1947 in Schönberg, unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, sein 50-jähriges Prieserjubiläum feiern, wovon noch ein Foto in meinem Archiv sich befindet (Bild oben rechts. Die kleine Geschichte - von Sepp Sager: Der „Beinahe-Stausee” Schönberg. Schon viele Jahre lang sprach man davon, dass am Fuße Schönbergs, im Tal der Mitternacher Ohe, ein riesiger Stausee mit Erholungszentrum entstehen sollte. Im Jahre 1967 befasste sich der Marktgemeinderat ernstlich mit der Realisierung des Projekts. Im Marktrat erklärte Amtmann Anton Jobst, dass die Planung fertiggestellt sei. Alle Fachstellen, die dazu Stellung nehmen mussten, seien vollends begeistert von dem Vorhaben und betonten, dass dieses Vorhaben im Bayerischen Wald einmalig sei. Für die Gemeinde und den gesamten Landkreis Grafenau werde das Erholungszentrum für den aufstrebenden Fremdenverkehr große Vorteile bringen. Zahlreiche Gutachten sagen aus, dass dies das schönste Projekt im Bayerischen Wald werde. Das Erholungszentrum sollte einen Stausee im größeren Ausmaß, von der Mitternacher Mühle bis hinauf nach Zehrermühle, mit einigen Ausläufern, werden. Des weiteren war ein Großcampingplatz, mehrere Badestrände mit dazu gehörigen Anlagen, ein Bootsverleih und Restaurants und ein Hotel geplant. Die Gesamtsumme werde sicherlich die 4,5 Millionengrenze überschreiten, hieß es damals. Die Marktgemeinde sei bereits im Besitz der meisten Grundstücke. Der Damm werde in der Nähe der Mitternacher-Mühle entstehen und als Übergang nach Kirchberg dienen. Amtmann Jobst berichtete, dass eine hohe Bezuschussung zugesagt sei und dass die Anträge unverzüglich gestellt werden. Leider ist aus verschiedenen Gründen die Genehmigung zum Baubeginn immer wieder verschoben worden, nicht zuletzt auch deshalb, weil der Landkreis Grafenau, einige Zeit später, ein ähnliches Projekt in Grafenau plante und damals dem Schönberger Projekt vorgezogen wurde. Damit war der Schönberger Stausee gestorben. seite_34_anzeige.qxp:Layout 1 23.07.2016 13:06 Uhr Ali Baba Ali Baba Döner Kebap Döner Kebap Seite 1 Dorfwirt Ramelsberg Öffnungszeiten: und Sonntag: ab 17 Uhr Tel.: 0 85 54/94 35 82 Freitag: ab 14 Uhr Waldkirchen: Marktplatz 19 Samstag: ab 9 Uhr 08554 Waldkirchen: Tel.: Marktplatz 19 / 98 62 70 Zu sehen auf unseren Großbildschirmen: Tel.: 0 85 54/98 62 70 Bitte beachten Sie unsere neuen Fußball, z. B. Champions League und Bundesliga Bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten: sowie Formel 1. Karaoke-Abende Öffnungszeiten Montag - Freitag: Inhaber: Quirin 10:30 Uhr - 19:00 Uhr Montag - Freitag Samstag und Sonntag geschlossen Tel.: 0 85 54/94 26 06, Fax: 0 85 54/94 39 23 10.30 bis 19 Uhr Inh. Ali Düsünmez Inh. Ali Düsünmez Schönberg: Pfargasse Mittwoch, Donnerstag Schönberg: Pfarrgasse 2 2 Tel.: 08554 / 94 35 82 Samstag und Sonntag geschlossen seite_35_anzeigen.qxp:Layout 1 23.07.2016 13:02 Uhr Seite 1 Marktcafe - Bäckerei WEINBERGER Entspannen Sie sich bei uns mit Kaffee und hausgemachten Kuchen Wir freuen uns auf Sie: Fam. Weinberger Marktplatz 5 Tel. 08554/941486 Bundeswehr-Bekleidung Tel. 08554/35194 Jahnstraße 1 Inh. Laguardia Luigi Regener Str. 33 - 94513 Schönberg e-Mail: juergen.perl@gmx.de l Fax: 08554/545728 juergen.perl@gmx.de Fax: 08554/545728 seite_36_hochzeitspackerl.qxp:Layout 1 23.07.2016 12:36 Uhr Seite 1 Hochzeitspackerl in der Romantik-Hauptstadt Schönberg Schönberg. Das Hochzeitspackerl wurde im Juni vier Mal in Anspruch genommen. Jedes Mal im Rahmen einer schönen, kleinen Feier Hochzeit am… …2. Juni 2016: Tonja Roske und Michael Drummer mit Tochter Anni aus Wiesenthau/Oberfranken (Bild rechts oben). …16. Juni 2016: Madlen und Dirk Lemberger mit Tochter aus Bad Schlema/Sachsen (Bild links unten). …16. Juni 2016: Nina Niesner und Mike Dietze aus Gefrees/Oberfranken (Bild links oben). …27. Juni 2016: Kerstin und Thomas Gers aus Emden/Niedersachsen (Bild rechts unten). Wir wünschen den frisch vermählten Hochzeitspaaren auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Glück! seite_37_rosenium.qxp:Layout 1 23.07.2016 12:24 Uhr Seite 1 Rosenium: Aktiv auch im Alter Große Freude über die Ernte vom eigenem Gemüsebeet. Gleich darauf wurde sie zu einer Zuccinisuppe verarbeitet, die allen wunderbar mundete. Die Bewohner hatten sichtlich Spaß beim Spiel ohne Grenzen. Das galt natürlich auch für die Heimleitung, Herrn Wolfgang Baumgardt. Für Abkühlung sorgte eine Wasserpistole, bedient vom „Bazi” des Schönberger Roseniums. Kurz- und Vollzeitpflege seite_38_anzeigen.qxp:Layout 1 23.07.2016 12:07 Uhr Seite 1 Josef Weilermann Innenausbau Außenanlagen Pittrichsberger Str. 25 94513 Schönberg Mobil 0173-38 79 183 Tel. 08554 – 94 28 38 Fax 08554 – 94 28 39 ¡ - Bauholz - Gehobelte Balken, Bretter, ǡǥ - Lohnschnitt - Douglasien -und Lärchenholz Kleinmisselberg 3 94513 Schönberg Tel.: 08554/808 Fax:: 08554/2994 seite_39_anzeigen.qxp:Layout 1 23.07.2016 12:05 Uhr Seite 1 Edith Weber • 94513 Schönberg • Jahnstraße 12 Hausmeisterservice Walter Vilgertshofer Allgemeine Dienstleistungen rund ums Haus Rasenmähen Gartenpflege Hecken schneiden Kontakt: 94513 Schönberg Lettlmühle 3 Tel. 08554 5839917 Blumenhaus 2 seite_40_anzeigen.qxp:Layout 1 23.07.2016 11:03 Uhr Seite 1 ! "#$ %& ' (' )* $ + ,'' - ('' . $ /$ . & / $ (0( 1 2 3 0' 1 4 2#$# "#$ 4 ' ' )% 5 # # ! "#$%%&'() seite_41_anzeige.qxp:Layout 1 27.07.2016 15:02 Uhr Seite 1 Langfristi Preisgarange tie min d. bis 31.12. 2019 (auf Grundg ebühr, Handlingg ebühr + ma x. Energieeink aufspreis) Wir , n rechne Sireen! spa Energiekosten senken – endlich auch für Sie ? • Günstige Strom- und Gastarife • Genossenschaftlicher Einkauf • Partizipieren an fallenden Energie-Einlaufspreisen • Wärmepumpentarife • Kostenloser Beratungsgutschein Als regionales ecoop Vertriebsbüro Bayern helfen wir Privat- und Gewerbekunden mit unserer Beratung, bei Strom und Erdgas bis zu 30% Energiekosten einzusparen. Dank unseres ecoop Genossenschaftsstroms profitieren unsere Mitglieder direkt von den sinkenden Börseneinaufspreisen! BERATUNGS-GUTSCHEIN BERA ATUN T GS-GU UTSCHEIN N Vertrauen V ertrauen Sie auff ein persönliches Gespr Gespräch, äcch, das Ihnen alle V orteile unseres g ergieeinkaufs erläutert. erläutert. 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Wie schon in den Vorjahren symbolisierten auch dieses Mal wieder zahlreiche Reißnägel am mitgeführten Pilgerkreuz die Anliegen der Wallfahrtsteilnehmer. In Altötting wurde der Pilgerzug dann von den Kapuzinern empfangen und auf dem letzten Wegstück bis zum Kapellplatz begleitet. Nach einer Stärkung im Biergarten feierten die Wallfahrer um 20.00 Uhr den Gottesdienst in der voll besetzten Basilika mit und nahmen anschließend an der Lichterprozession mit Stiftspropst Günther Mandl teil, bevor sie dann wieder die Rückreise antraten, um am gleichen Tag noch in Schönberg anzukommen. - mb 15. Mitternacher Dorfkirchweih Schönberg. 2002 erstmals durchgeführt, feierte die Ortschaft Mitternach heuer bereits ihre 15.Dorfkirchweih. Diese begann wie immer mit einem Feldgottesdienst vor der 95-jährigen Dorfkapelle, dem zunächst das Mittagessen und dann das gemütliche Beisammensein auf dem Dorfplatz folgten. Dafür standen reichlich Gegrilltes, Sa- late, verschiedene Getränke und Kuchen zur Verfügung. Um die Akteure und Gottesdienstteilnehmer vor der Hitze zu schützen, waren über dem Altar und den Bänken der Gottesdienstbesucher eigens zwei Zelte aufgebaut. Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier auch heuer wieder von der Schönberger Saitnmusi. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Michael Bauer traditionsgemäß die zwei eigens für diesen Anlass gefertigten Kerzen. -mb Pfarrer Michael Bauer im Urlaub Schönberg. Pfarrer Michael Bauer ist bis 21. August in Urlaub. Die seelsorglichen Dienste übernimmt in dieser Zeit Pfarrvikar Antony. Weil aber Änderungen der üblichen Gottesdienstordnung während dieser drei Wochen unvermeidbar sind und zudem die Ferienordnung gilt, beachten Sie bitte die in diesem Pfarrbrief ausgeschriebenen Gottesdienste und Veranstaltungen mit den dazu gehenden Zeitangaben sehr genau. -mb Wasserrohrbruch vor der Kirche Schönberg. Als es vor der Schönberger Pfarrkirche jüngst unvermittelt aus dem Boden zu sprudeln begann, hätten sich wahrscheinlich manche als Ursache lieber eine Heilquelle oder gar ein Quellenwunder gewünscht. Tatsächlich aber handelte es sich um einen Wasserrohrbruch in der Außenzuleitung zur Pfarrkirche. Diesem wurde dann schnell mit schwerem Gerät und Schaufel zu Leibe gerückt, sodass schon wenige Tage später von diesem Schaden auf dem Kirchenumfeld keinerlei Spuren mehr zu sehen waren. Dabei muss man trotz aller Unannehmlichkeiten immer noch sagen: Lieber so ein Leitungsschaden als ein Hochwasser, das ein Vielfaches an Schaden und Kosten verursachen würde. -mb Dienstjubiläum von Christine Frisch Schönberg. Vor kurzem waren es 25 Jahre, dass Christine Frisch als Pfarrsekretärin in Schönberg tätig ist. Am 1. Juli 1991 hat sie im hiesigen Pfarrbüro zu arbeiten begonnen. Christine Frisch ist als Teilzeitbeschäftigte mit neun Wochenstunden angestellt, die sie am Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagvormittag ableistet. Im Gegensatz zu Mesnern, Reinigungskräften und anderen Beschäftigten ist sie, wie alle Pfarrsekretärinnen in unserem Bistum, nicht Angestellte der Pfarrei sondern des Bischöflichen Ordinariats Passau. Neben den üblichen Sekretariatsarbeiten gehören insbesondere die Führung und Pflege der Pfarrdatei, die Auswertung der Meldedaten und die Erstellung entsprechender Statistiken sowie der Gottesdienstordnung zu ihren regelmäßigen Aufgaben. Pfarrer Michael Bauer dankte ihr im Rahmen einer kleinen internen Feier namens der beiden Pfarreien für ihren zweieinhalb Jahrzehnte langen, treuen Dienst und wünschte auch für die weiteren Jahre noch viel Gesundheit und Freude an ihrer Arbeit. Wir schließen uns diesen Wünschen an und gratulieren zu diesem Dienstjubiläum ebenfalls ganz herzlich. -mb Gedenktafel Wenn auch heute kein Verstorbener mehr zu Hause auf einem Holzbrett aufgebahrt wird, hält der Frauenbund an dieser alten Tradition fest und ehrt seine verstorbenen Mitglieder mit einer Gedenkschrift auf einem sogen. „Totenbrett“. 37 Mitglieder sind bereits auf den fünf Gedenktafeln an der Kirchenrück-eite aufgeschrieben. In den vergangenen sechs Jahren sind weitere elf Frauenbundmitglieder verstorben und es ist an der Zeit, ein neues Totenbrett aufzustellen. Nach den Fürbitten, wurden die zuletzt verstorbenen Mitglieder namentlich vorgelesen und eine Kerze angezündet. Pfarrer Bauer weihte anschließend nicht nur das Totenbrett, sondern auch die neu angeschaffte Marienspitze der „Frauenbundfahne“. seite_43_energiebeauftragte.qxp:Layout 1 21.07.2016 20:08 Uhr Seite 1 ! " # $ ! # $% % & !" '$$(! $ " )*"! + ! $ , -& % " % . " / " " " ) " " 0 " " 0- 1" - ,$% 2 3!. 44. -"$ ! 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Bei der Begutachtung wird der Grad der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten in sechs verschiedenen Lebensbereichen mit unterschiedlicher Gewichtung ermittelt und zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Versicherte 1. bei denen das Vorliegen einer Pflegestufe in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung oder einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung festgestellt worden ist, und 2. bei denen spätestens am 31. Dezember 2016 alle Voraussetzungen für einen Anspruch auf eine regelmäßig wiederkehrende Von Pflegestufe 0 Pflegestufe 1 Pflegestufe 1 (eingeschr. Alltagskompetenz) Pflegestufe 2 Pflegestufe 2 (eingeschr. Alltagskompetenz) Pflegestufe 3 Pflegestufe 3 / Härtefall Pflegestufe 3 (eingeschr. Alltagskompetenz) Leistung der Pflegeversicherung vorliegen, werden ohne erneute Antragstellung und ohne erneute Begutachtung mit Wirkung zum 1. Januar 2017 einem Pflegegrad zugeordnet. Eine Bestandsschutzregelung verhindert, dass jemand schlechter gestellt wird als vorher. Bei der Überleitung in die neuen Pflegegrade gelten die folgenden Zuordnungsregelungen: Pflegestufe ohne eingeschränkte Alltagskompetenz a) von Pflegestufe I in den Pflegegrad 2, b) von Pflegestufe II in den Pflegegrad 3, c) von Pflegestufe III in den Pflegegrad 4 sowie d) von Pflegestufe III, soweit die Voraussetzungen für einen Härtefall vorliegen in den Pflegegrad 5 Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz a) ohne gleichzeitige Pflegestufe = Pflege- Nach Pflegegrad 2 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegrad 5 grad 2, b) bei gleichzeitigem Vorliegen der Pflegestufe I = Pflegegrad 3, c) bei gleichzeitigem Vorliegen der Pflegestufe II = Pflegegrad 4, d) bei gleichzeitigem Vorliegen der Pflegestufe III ohne oder mit Härtefall = Pflegegrad 5 Das ist 2016 noch zu tun: 1. Da sich die Bemessung von Pflegeleistungen künftig stärker an den geistigen und psychischen Beeinträchtigungen von Pflegebedürftigen orientiert, kann es für Personen, die ausschließlich unter körperlichen Beeinträchtigungen leiden, schwieriger werden, einen hohen Pflegegrad zu erreichen. Für diesen Personenkreis empfiehlt es sich besonders, noch in diesem Jahr einen Antrag auf Leistungen aus der Pflegeversicherung zu stellen. Dadurch bleiben ihre Ansprüche auch über den Jahreswechsel hinaus erhalten. 2. Wenn Sie bisher Ansprüche auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen von 104 Euro hatten, begründet das nicht die eingeschränkte Alltagskompetenz. Seit 2015 wurde der Anspruch auf alle Pflegebedürftigen ausgeweitet. Damit besteht seither auch ein Anspruch z.B. bei Pflegestufe I ohne eingeschränkte Alltagskompetenz. Die Anerkennung der eingeschränkten Alltagskompetenz ist aber für die Überleitung und somit für die zur Verfügung stehenden Leistungen der Pflegeversicherung enorm wichtig! Prüfen Sie, ob die eingeschränkte Alltagskompetenz im Pflegebescheid ausdrücklich dokumentiert ist. Haben Sie Fragen? Frau Rosi Knab von der Fachstelle für pflegende Angehörige steht jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Rathaus zur Verfügung. Terminvereinbarung unter 08554/96040 oder persönlich im Rathaus. Und nicht vergessen – bringen Sie zu dem Termin Ihren Einstufungsbescheid von der Pflegekasse mit. seite_45_anzeige.qxp:Layout 1 21.07.2016 20:05 Uhr Seite 1 ! " #$ seite_46_anzeigen.qxp:Layout 1 21.07.2016 20:03 Uhr Seite 1 Änderungsarbeiten Öffnungszeiten: Di. und Fr.: 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Alte Passauer Str. 15 - 94513 Schönberg Tel.: 0 85 54/94 39 67 Jugendtreff JUMP Für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren hat der Jugentreff JUMP jeden Freitag von 17 bis 22 Uhr geöffnet. In den kultigen Räumen könnt ihr quatschen, Billiard spielen, Kickerturniere austragen, Musik hören oder euch an einer Spielekonsole austoben. Das JUMP findet ihr im Kunst- und Kulturhaus KuK Schönberg, Jahnstraße 13 gleich gegenüber des Sportplatzes und neben dem Erlebnisbad. * %&' #!)!! %&'( !!" " '( #!)! !! ) ( #$ ) ( !!" * * * * seite_47_aufeinenblick.qxp:Layout 1 21.07.2016 19:27 Uhr Seite 1 Auf einen Blick Die wichtigsten Öffnungszeiten und Telefonnummern Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 bis 12 Uhr Di: 16.00 - 18.00 Uhr Do: 16.00 - 18.00 Uhr Mittwoch Vormittag: Nach Vereinbarung Öffnungszeiten Mo-Fr: 08.00 bis 13.00 Uhr Mo-Fr: 14.00 bis 18.30 Uhr Sa: 08.30 bis 12.30 Uhr Öffnungszeiten Mo-Do: 08.00 bis 18.30 Uhr Fr: 08.00 bis 18.00 Uhr Sa: 08.30 bis 12.00 Uhr Touristikbüro Schönberg, Tel.: 0 85 54/96 04 41 Öffnungszeiten August u. September KuK: 0 85 54/94 22 22 Sprechzeiten Polizei: Fr. 10 bis 11 Uhr im Rathaus Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr Mittwochs: 13 bis 16 Uhr Rufnummer für den Rettungsdienst und Feuerwehr einheitlich ab 1. Juni 2015: 112 Mo. - Fr.: Mo. - Fr.: Di.: Sa.: 07:30 - 12:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr 14:00 - 16:15 Uhr 07:30 - 12:00 Uhr Öffnungszeiten: Sonntag 9.15 Uhr bis 11.15 Uhr Freitag 17 Uhr bis 19 Uhr Tel.: 0 85 54/94 44 61 Recyclinghof Tel.: 0 85 54/94 37 04 Sommer (bis Zeitumstellung) Mi. und Do.: Fr.: Sa.: 07 bis 12 Uhr 13 bis 16 Uhr 07 bis 12 Uhr 13 bis 17 Uhr 08 bis 13 Uhr Mo., Mi., Fr.: 13 bis 17 Uhr Sa.: 9 bis 14 Uhr Winter (nach Zeitumstellung) Mo., Mi., Fr.: 13 bis 16 Uhr Sa.: 9 bis 12 Uhr www.awg.de Sollten sich Telefonnummern oder Öffnungszeiten ändern, geben Sie bitte der Redaktion Bescheid, Tel.: 0 85 54/94 44 61 seite_48_gewinnspiel.qxp:Layout 1 27.07.2016 12:25 Uhr Seite 1 Wie heißt Schönbergs Energiebeauftragter? Bei welcher Meisterschaft hat Klärwärter Jürgen Murr gewonnen? Wer ist das? Bilderrätsel: Frage 1: Frage 2: Frage 3: Erika Friedl 24. Juli 2016 20 Jahre 1 Wir gratulieren den Gewinnern des Junirätsels Christine Späth, Elmberg 20 Martin Untch, Färberweg 7 Uli Schinko, Regener Str. 29 Augusträtsel Den Lösungsabschnitt spätestens am 16. September 2016 abgeben