544 - Der Tip
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544 - Der Tip
Der T!p www.tipbt.de – Anzeige – Sofortbefüllung KurzT!ps (ulk) Donnerstag, 18. Dezember 2014 Freiheit für Fränk! Lamperium. 18:00 Uhr // OV Sneak Preview. Cineplex. 20:00 Uhr // Unifete. Rosenau. 21:00 Uhr // M.U.N. Mottoparty. Borracho. 22:00 Uhr // Schalltwerkparty. Glashaus. 22:00 Uhr Freitag, 19. Dezember 2014 Mamaladnamala – Jahresrückblick. Zentrum. 20:13 Uhr // Adp Records Labelnacht. Glashaus. 20:30 Uhr // Bootylicious. Borracho. 22:00 Uhr // Tanzraum. Suite. 23:00 Uhr // Thank God It‘s Friday. 360 Club. 23:00 Uhr Samstag, 20. Dezember 2014 Gagaku. Kunstmuseum. 19:00 Uhr // Uraufführung: Feldpost für Pauline. Studiobühne. 20:00 Uhr // Breakout Deluxe. Breakout. 22:00 Uhr // Chicks‘n‘Beats. Aktienkeller. 22:00 Uhr // FunkySoulSurvivors. Lamperium. 22:00 Uhr // Grizzly Beats. Koco. 22:00 Uhr // Lady‘s Night. Borracho. 22:00 Uhr // The Constellation vs. Bierstadt Beats. Suite. 23:00 Uhr Sonntag, 21. Dezember 2014 Delikatessen: Wie in alten Zeiten. Cineplex. 17:00 Uhr // Tiere Streicheln Menschen. Glashaus. 20:00 Uhr Montag, 22. Dezember 2014 Die Rockin Dinos. Borracho. 17:00 Uhr Dienstag, 23. Dezember 2014 Study Less, Drink More!. Lamperium. 18:00 Uhr // Sübkültür. Forum Phoinix. 20:00 Uhr // Wir warten aufs Christkind. Enchilada. 21:00 Uhr // Panda Party. Borracho. 22:00 Uhr Mittwoch, 24. Dezember 2014 After Christmas Eve Party. 360 Club. 23:00 Uhr // Heilig Abend. Breakout. 23:00 Uhr Weihnachtsferien 25. Dezember: Freiheit für Fränk! Lamperium. 18:00 Uhr // Weihnachtsparty. Borracho. 20:00 Uhr // Heiliger Bimbam. Breakout. 22:00 Uhr // Nachtspielplatz. Suite. 23:00 Uhr /// 26. Dezember: Peaches & Cream. Breakout. 22:00 Uhr // Resident Party. Borracho. 22:00 Uhr // Santa was a Hipster – The Constellation Xmas Edition. Suite. 23:00 Uhr // Türkisch Night. 360 Club. 23:00 Uhr /// 27. Dezember: PhunkSyDunk live. Bechersaal. 20:00 Uhr // Breakout Deluxe. Breakout. 22:00 Uhr // Welcome to the House. Borracho. 22:00 Uhr // Baddaboombaddabang. Suite. 23:00 Uhr // Snapbacks and Tattoos. 360 Club. 23:00 Uhr /// 28. Dezember: Delikatessen: Wie in alten Zeiten. Cineplex. 17:00 Uhr /// 29. Dezember: Die Rockin Dinos. Borracho. 17:00 Uhr /// 30. Dezember: Study less, drink more!. Lamperium. 18:00 Uhr // Night of the Dance. Stadthalle (Großes Haus). 19:00 Uhr /// 31. Dezember: Das Phantom der Oper. Stadthalle (Großes Haus). 18:00 Uhr // Das Lamperium schlägt zurück! Lamperium. 21:00 Uhr // SilvesterParty. Herzogkeller. 21:00 Uhr // Silvester Deluxe. Breakout. 22:00 Uhr // Silvester. Borracho. 22:00 Uhr // This Is It 2014. 360 Club. 23:00 Uhr Ihrer leeren BuchT!p Adieù 2014! Agent 6 von Tom Rob Smith „Die besten Thriller kombinieren erzählerische Spannung, eine erstklassige Handlung und psychologisch überzeugende Figuren – Smith bietet alles“ The Guardian (ses) Fällt das Wort Agent im Zusammenhang mit Büchern oder Filmen, so haben wir alle sofort das Bild von dem gut gekleideten, immer abgebrühten und wild um sich ballernden James Bond, der basierend auf den Romanen von Ian Flemming seit Jahrzehnten das Böse bekämpft. Das diese Schilderung wohl eher weniger realistisch ist, ist uns dabei klar. Der Unterhaltungswert ist wichtiger als der Realitätsgehalt. Den Spagat zwischen Entertainment und Realismus in seiner bittersten Form schafft der Autor Tom Rob Smith, der aus dem Heimatland von James Bond und MI6 stammt, auf eindrucksvolle Weise. Sein Agent trinkt weder Martini, noch trägt er einen Anzug. Er scheitert, entflieht der Realität und bewegt sich am Rande des Wahnsinns. Der Roman Agent 6 ist das große Finale einer Reihe von Büchern, in denen es um diesen Protagonisten geht. Seine Name: Leo Demidow. Die Geschichte beginnt im Russland des Kalten Krieges, wo Leo Demidow als Agent des MGB (Ministerium Quelle: Manhattan Verlag (Taschenbuch 9,99€ bei Amazon) für Staatssicherheit der UdSSR) sich nicht besonders um die Privatsphäre der Bürger schert und aus jedem Brief selbst die subtilsten Hinweise auf Anti-kommunistische Umtriebe herauslesen kann. Seine Frau fliegt Jahre später mit einer Delegation von Schülern zu einem Konzert nach New York. Im Gebäude der Vereinten Nationen soll dies ein Zeichen der Annäherung der Blöcke sein. Doch dieser Plan soll auf schreckliche Weise scheitern und Leos Leben für immer verändern. Wiederum einige Jahre später gerät Leo in einem sinnlosen und blutigen Krieg, den die Sowjetunion in einem fremden Land führt, zwischen die Fronten. Um das zentrale Geheimnis des Romans zu lüften verfolgt er aber nach wie vor manisch ein Ziel: er muss Agent 6 finden. Wie ihr seht ist die Handlung geprägt von Zeitsprüngen und Ortswechseln, von Geheimdiensten, Intrigen und von zwei Machtblöcken die vor nichts zurückschrecken um vor der Weltöffentlichkeit als die Guten dazustehen. Der sich aus diesen Elementen ergebende Spannungsbogen dieses Buches macht es beinahe unmöglich es beiseite zu legen. Die zahlreichen Querverweise auf zeitgeschichtliches und weltpolitisches Geschehen machen es zudem besonders für Fans der Geschichte zu einem must-read! Sprachlich hält es der Autor bewusst einfach und nachvollziehbar. Der Fokus liegt eher auf der Spannung und dem Inhalt, als auf kunstvoller Sprache. Das führt aber im positiven Sinne dazu, dass man als Leser das Buch gut „verschlingen“ kann. Kleine Anmerkung zum Schluss: Es ist zwar ohne Probleme möglich, diesen Roman zu verstehen, ohne die Vorgänger zu kennen (ging mir genauso) aber wer durch diesen T!P auf den Geschmack gekommen ist, fängt die Reihe am besten von vorne an! 4 FilmT!p „Oh Boy“ Verkopft, problemfixiert, krampfhaft bedeutungsschwanger: Deutsche Filme rufen selten große Begeisterung bei Kritikern und Publikum hervor. Ganz anders liegt der Fall bei „Oh Boy“: Das Regiedebüt von Jan-Ole Gerster, der auch das Drehbuch schrieb, wurde mit sechs deutschen Filmpreisen ausgezeichnet, von Kritikern hochgelobt und kann mit gutem Recht als ein (leider viel zu wenig bekanntes) Juwel des deutschen Films bezeichnet werden. (aw) Niko (Tom Schilling) denkt nach, er zweifelt und beobachtet. Seit der 20-jährige sein Jurastudium vor zwei Jahren ohne das Wissen seines ihn finanziell unterstützenden Vaters abgebrochen hat, streift er scheinbar ziellos durch Berlin. Viel hat er nicht erreicht in dieser Zeit der Reflektion, eher im Gegenteil: Wegen mehrfachen alkoholisierten Autofahrens wurde ihm sein Führerschein entzogen, seine Beziehung ist in die Brüche gegangen. Seitdem lebt er allein in einer neuen Wohnung, die Kartons immer noch größtenteils unausgepackt, die Wände kahl. Der Film zeigt auf beinahe dokumentarische Weise einen Tag und eine Nacht im Leben des notorisch unentschlossenen Protago- nisten. In dieser Zeitspanne gerät er in eine ganze Reihe skurriler Situationen, häufig im Zusammenhang mit ebenso skurril anmutenden Personen. So werden ihm zum Beispiel von seinem Nachbarn, einem bierbauchigem Mittfünfziger, die von dessen Frau zubereiteten Hackfleischbällchen als Willkommensgeschenk angeboten. So weit, so gewöhnlich, doch nach nur fünf Minuten Smalltalk steht eben jener Nachbar, heulend wie ein Schlosshund über seine kaputte Ehe, in Nikos Wohnzimmer. Auch auf ein Filmset, zu einem experimentellen Theaterstück, in eine Schlägerei und zum Golfspiel mit seinem Vater trägt Niko dieser Tag. Nichts davon will er, nichts davon hat er geplant, vielmehr sieht er sich einfach selbst dabei zu wie er von Menschen, die alle an bestimmten Vorstellungen und Zielen festhalten, in verschiedenste Situationen getrieben wird. Teilweise entfalten diese eine immense Komik: So sieht Niko sich zum Beispiel nach Einzug seiner EC-Karte dazu gezwungen sein aus ein paar Münzen bestehendes letztes Bargeld, das er kurz davor noch einem schlafenden Obdachlosen in dessen Sammelbecher gegeben hat, eben diesem wieder zu nehmen. Dabei kann er aber trotz seiner Bemühungen um Unauffälligkeit dem vorwurfsvollen Blick einer Passantin nicht entkommen. Unterlegt mit stimmungsvoller Jazzmusik und in edlem Schwarzweiß kann dieser Film als Porträt eines - angesichts der Multioptionalität unserer heutigen Zeit - überforderten und sich deswegen in die Unentschlossenheit flüchtenden jungen Mannes vielleicht sogar stellvertretend für eine ganze Generation gesehen werden. In Kombination mit einer bis dato im deutschen Film ungekannten Leichtfüßigkeit und jeder Menge ungewöhnlicher Einfälle hat dieser Film für jeden, der sich darauf einlässt, das Potential zum cineastischen Hochgenuss. Quelle: Warner Home Video - DVD (DVD für 4,97€ bei Amazon) VeranstaltungsT!ps für die letzten Tage dieses Jahres Der etwas andere Jahresrückblick (ulk) Wer von all dem üblichen Jahresrückblickgedöns die Nase voll hat, sollte am Freitag, den 19. Dezember, ins Zentrum kommen. Nach der erfolgreichen Premiere 2013 zeigt das Mamaladnamala gemeinsam mit seinem Gast Klaus Wührl ein Improvisations-Kabarett unter dem Motto „Der etwas andere Jahresüberblick“ auf der Kleinkunstbühne. Für 9€ (bzw. nur 6€ für Studenten!) könnt ihr zusammen mit den Bayreuther Lokalkabarettisten nochmal auf das Jahr 2014 zurückblicken. Ab 20:13 Uhr will Mamaladnamala mit „Lachanfällen, Katastrophen und vielleicht auch dem einen oder anderen Happy End“ überraschen. Druckerpatronen ab 5,- Euro Druckertankstelle Die Befüller der 1. Stunde 18. Dezember 2014 • Nr. 544 Von Ulrike Kuhrt Feldpost für Pauline Wer mehr über die „längste Verspätung in der Geschichte der Deutschen Post“ wissen will, sollte am 20. Dezember die Studiobühne in Bayreuth besuchen. Dort findet um 20 Uhr die Uraufführung von „Feldpost für Pauline“ statt. Zuerst als Jugendroman veröffentlicht, bekam „Feldpost für Pauline“ 2009 sogar den Kinderhörspielpreis. Die Uraufführung des Theaterstücks findet nun in der Studiobühne Bayreuth statt. Darin erzählt Maja Nielsen eine Liebesgeschichte zu Zeiten des Krieges durch die Gespräche zwischen einer alten Frau und einem Mädchen im Jahr 2014. Silvesterpartys Wer Silvester in Bayreuth verbringt, dem wird Einiges geboten. So wird um 18 Uhr in der Stadthalle im Großen Haus das Musical „Das Phantom der Oper“ aufgeführt. Ab 21 Uhr schlägt das Lamperium in der Beertapbar zurück! Die größte Silvesterparty Bayreuths steigt ebenfalls ab 21 Uhr, allerdings ganz traditionell im Herzogkeller. Freunde der luxuriöseren Feierei sind ab 22 Uhr im Breakout willkommen. Auf der „Silvester Deluxe“-Party kann man dort zu Black und House Music ins neue Jahr tanzen. DJ Omme lädt zu Silvester ins Boracho ein. Ab 22 Uhr könnt ihr dort die Hüften kreisen lassen. Und im 360 Club wird ab 23 Uhr das Jahr 2014 abgesch(l)ossen unter dem genialen Motto „This Is It.“. Der T!p „I was visiting an old friend of mine the other day, and I remembered that he had three daughters. Forgetting how old they were, I asked him - but my friend is a mathematician, and decided to challenge me by simply saying, „The product of their ages is 72.“ Playing along, I asked, „Is there anything else you can tell me?“ „Yes,“ he responded, „the sum of their ages add up to the number of my house.“ I went outside and checked his house number, and upon coming back, I said, „I‘m sorry, but I still can‘t figure out how old they are.“ He grinned and said, „Oh, I forgot to mention: my oldest daughter loves applesauce.“ With this information, I was able to figure out all of their ages. How old is each daughter?“ Diesmal zu gewinnen: Ein 10€ Gutschein für den Intersport in Bayreuth Lösung bis Sonntag an: raetsel@tipbt.de Lösung letzter Woche: „B“ Gewinner: Sven Hafke Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.(Gewinnchance 1:9) Redaktionsschluss: Redaktionskonferenz: Die einzige wöchentliche unabhängige Studentenzeitung Bayerns Der T!p wünscht euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest! Eins, Zwei, Drei: Party komm‘ herbei, Sieben, Acht: Der Party-Bus geht ab! Weihnachtszeit, fröhliche Zeit. Kein Wunder das neben besinnlicher Glühwein-Trinkerei auch die Uni-Feten nicht lange auf sich warten ließen. Hätten diese Partys nur nicht prollige DJs, die einen auf Hipster machen und dabei Songs spielen, zu denen einfach nicht getanzt werden kann. An dieser Stelle könnte ich nun meinen ganzen Frust über die Unfähigkeit und das Auftreten dieser – sagen wir mal – Plattenpräsidenten kundtun, wäre da nicht meine Teilnahme am DJ-Workshop im Rahmen des 49° Festivals im Iwalewa-Haus gewesen. Ich gebe zu: hätte ich nicht äußerst aufmerksame Freunde, dann würden meine Vorurteile gegenüber dieser – sagen wir mal – Scheibenreiter vermutlich immer noch bestehen. Ich hätte mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht einmal im Traum an einen Besuch eines solchen Workshops gedacht, doch wie wir alle wissen: Sag‘ niemals nie. Während des Workshops zeigte uns DJ Alexander Sonnenfeld neben seiner erfundenen DJ-Notation, mit der alle DJs (die die Notation lesen können) seine Kompositionen nachspielen können, auch die Praxis und lud uns ein sich selbst an der Schallplatte auszuprobieren. Es wurden Platten gescratcht und Knöpfe bis zum geht nicht mehr gedrückt. Prompt musste ich am eigenen Leib erfahren, wie viel Rhythmusgefühl und musikalisches sowie technisches Know-How gefordert war, was mir der liebe Gott leider vorenthielt. Auf meine Frage hin, warum Alexander Sonnenfeld seine Kompositionen nicht einfach aufnimmt und auf Partys ohne Live-Präsenz abspielt, meinte er, dass der DJ gleichzeitig ein Gefühl für die Atmosphäre im Publikum entwickeln sollte, nach denen er seine Kompositionen live anpasst. So muss die eigentliche Musik möglicherweise mit mehr Effekten unterlegt werden, um die Party-Gang heiß auf Party zu machen. Ich verstand und zog nach Ende dieses Erlebnisses ein eindeutiges Resümee: 1. DJs sind sehr sympathisch, 2. DJs sind musikalische Übermenschen, 3. Die Schallplattennadel ist heilig, 4. Vorurteile sind doof – ABSCHALTEN, 5. Wo ist die nächste Party? und 6. Sie liebt den DJ! Doch bis dahin ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Der große T!p-Mobilitätsvergleich „Mitfahrgelegenheiten sind eine tolle Sache, wäre da nur nicht das ABER.“ Aus der Sicht eines Mitfahrenden: (kuh) Jeder kennt sie, einige nutzen sie: Mitfahrgelegenheiten. Neben BlaBlaCar.de und Mitfahrgelegenheit.de gibt es mit Sicherheit noch ein paar Dutzend andere Plattformen, auf denen Fahrer ihre Angebote online stellen oder Mitfahrer ihre Anfragen veröffentlichen, um günstig von A nach B zu kommen. Es ist durchaus eine gute Sache: Nicht nur, dass der Fahrer seine Spritkosten durch Hinzuziehen von Mitfahrern ausbessern kann. Beide Parteien sparen zumeist Geld und Zeit und schließen eventuell eine nette Bekanntschaft, bei denen eine wiederholte Mitfahrgelegenheit für den nächsten Besuch bei Oma verabredet werden kann. Doch neben diesen Fakten stellt die Unzuverlässigkeit von Mitfahrgelegenheiten ein wesentliches Problem dar, was mich persönlich dazu verleitet, auf den zeit-intensiveren Fernbus zurückzugreifen und gegebenenfalls ein paar Euro tiefer in die Tasche zu greifen (wer dies, bezüglich einer vorhandenen Fernbusverbindung und des Geldes wegen kann). Der genauere Fakt: Kurzfristige Absagen des Fahrers gegenüber Mitfahrern. Natürlich kann dies auch auf Gegenseitigkeit beruhen, welches in beiden Fällen eher von Nachteil ist. Denn eine bereits ausgemachte Mitfahrgelegenheit durch spontanes Umdenken seitens des Fahrers zu revozieren, ist nervenaufreibend und ärgerlich. Erst recht, wenn keine weitere Mitfahrgelegenheit auffindbar ist. Möglicherweise liegt diese Art von Fortbewegungsmittel auch nicht jeder Person. So fahren Menschen, die eine strukturierte und zuverlässige Fahrt bevorzugen mit der Bahn oder dem Fernbus garantiert auf besserem Wege. Zumal Herzen dadurch geschont und Panikattacken vermieden werden können. Eines sollte man jedoch bei allen Mitfahrangeboten, egal ob Fernbus, Bahn oder Auto beherzigen, nämlich das Mitbringen von viel Zeit! „Mitfahrgelegenheiten sind eine tolle Sache, da gibt es kein ABER!“ Aus der Sicht eines Fahrenden: (np) „Vorteile für beide Seiten durch Kooperation“, so lautet für mich die schlichte Devise, wenn es um Mitfahrgelegenheiten geht. Meine Vorrednerin hat das Modell schon hinreichend genau beschrieben. Daher kann – Anzeige – ich mich jetzt ganz auf die Darlegung der zahlreichen Vorteile und positiven Erfahrungen konzentrieren, die zuvor nicht ganz so zur Geltung kamen, wie es ihnen gebührt. Ich biete nun seit etwa einem Jahr meine Fahrten quer durch Deutschland bei BlaBlaCar. de an. Das war für mich bisher stets ein Erfolg und zwar nicht nur wegen im Allgemeinen, welche die günstigen Fahrpreise mitbestimmen. Doch dass günstig nicht immer gleich gut ist, musste auch die Konkurrenz neben MeinFernbus spüren. Denn die Dumpingpreise verursachten trotz der großen Nachfrage eine Übersättigung von Fernbusanbietern, von denen einige schon nach einem Jahr Insolvenz (DeinBus.de) anmelden oder aus dem Geschäft (City2City, ADAC) aussteigen mussten. Mit 45% Marktanteil stellt MeinFernbus die Nummer Eins am Fernbushimmel dar, gefolgt von Flixbus mit 23%, Berlinlinienbus und IC Bus mit 12% und (noch ADAC) Postbus mit 8%. Es ist ein ewiger Konkurrenzkampf, denen wir Mitfahrer mit Misstrauen entgegen sehen, zumal der Wegfall von Linien damit nicht ausgeschlossen bleibt. Trotz allem bevorzuge ich persönlich nach wie vor den Fernbus, da ich mich wohl fühle und darum sollte es beim Reisen doch gehen, oder? Die Bahn gewinnt nach Zahlen Bildquelle 1: Mitfahrgelegenheit.de // Bildquelle 2: MeinFernbus.de // Bildquelle 3: Bahn.de des Geldes. Von Liebesboten mit roten Rosen, die ihre Beziehung retten wollen bis hin zu Meerschweinen, die von ihrem neuen Besitzer schon sehnlichst erwartet werden, habe ich schon viel erlebt. Stets habe ich nicht nur ein Spritgeld bekommen, sondern auch nette Bekanntschaften mit Leuten gemacht, die ich sonst möglicherweise nie getroffen hätte. Vielleicht hatte ich auch bloß Glück, aber meine Mitfahrer waren immer zuverlässig an Ort und Stelle, haben das vereinbarte Geld gezahlt und manchmal sogar für Verpflegung gesorgt. Für mich ist das die perfekte Kooperation und sie funktioniert meiner Ansicht nach öfter, als dass sie fehlschlägt. Aber selbst wenn das der Fall sein sollte, man also vergeblich auf den Mitfahrer wartet oder aber so gar nicht auf einer Wellenlänge schwimmt, dann ist das doch noch immer kein Grund zu verzagen. Denn im zweiten Fall ist die gemeinsame Zeit in der Regel doch sehr stark begrenzt und in beiden Fällen kann man sich hinterher wenigstens ein bisschen begründet aufregen und das tun wir doch schließlich alle ab und zu ganz gerne…Wo soll da also bitte das ABER sein?! Ihr seht, ich bin ein Fan Der Fernbusmarkt auf Erfolgskurs (kuh) Die Fernbusbranche boomt. Kein Wunder, denn neben der teueren Bahn und den manchmal etwas unzuverlässigen Mitfahrgelegenheiten bietet der Fernbus die optimale Alternative, um den Geldbeutel zu schonen und seinen Fahrttermin pünktlich antreten zu können. Zudem wird weitestgehend ein freundlicher und aufmerksamer Service angeboten, den die Bahn beispielsweise manchmal zu vergessen scheint. Ein weitreichendes Angebot bezüglich Snacks und WLAN (meistens inklusive eines Mediacenters, in dem Filme geschaut und Musik gehört werden kann) unterstützt den Komfort und macht das Reisen angenehm. Auch wenn Stau und andere Unfälle nicht vorausgesagt werden können, so bieten alle Fernbusunternehmen doch einen relativ guten Verspätungsalarm mit dem allzu langes Warten verhindert werden kann. Doch zu den Glanzseiten gesellen sich auch Schattige. So bemängeln Gewerkschaften und Politik die unzureichenden Kontrollen bezüglich der Ruhezeiten seitens der Busfahrer oder mangelnde Sicherheitsbestimmungen (tn) Über die Deutsche Bahn (DB) wird sich oft und gerne beschwert. Im Zug hat das Quengeln über Verspätungen sicherlich schon das Wetter von Platz 1 der Small Talk-Themen verdrängt. „Kein Wunder, schließlich muss man auf keinem Bahnhof lange auf eine Verspätungs-Durchsage warten.“, wird man mir entgegen halten. Dem kann ich nur mit Zahlen begegnen: etwa 99 % aller Züge fahren mit höchstens 15 Minuten Verspätung in den Bahnhof ein, bei einer Verspätung von höchstens 5 Minuten sind es immerhin noch 94,1 % (2013). Dass trotzdem ständig Züge zu spät kommen, liegt schlicht daran, dass so viele unterwegs sind. Und das ist ein entscheidender Vorteil der Bahn. Mit dem Fernbusunternehmen Mein Fernbus kann man von Bayreuth in 21 deutsche Städte fahren, die Bahn unterhält 5 700 Bahnhöfe. Hinzu kommt, dass bei den meisten Fahrkarten der DB die öffentlichen Nahverkehrsmittel zum Zielort kostenlos genutzt werden können. Wohnen die Eltern nicht gerade am ZOB in Berlin oder an der Hackerbrücke in München, muss die weihnachtliche Heimreise mit dem ÖPNV weitergehen. Das kostet zusätzlich – Zeit und Geld. Kommt man, wie ich, aus einem kleineren Ort, setzt man sich lieber gemütlich in einen der 39 000 Züge der DB, schreibt die letzten Weihnachtskarten und hört dem Pärchen in der Nachbarbank beim Nörgeln über die Bahn zu. Kfz-ServiCe BindlaCh Anschrift: Chefredaktion: Der Tip • FAN • Universität Universitätsstraße 30 • 95440 Bayreuth E-Mail: chefredaktion@tipbt.de • Internet: www.tipbt.de Ulla Kaltenhauser (ulk) V.i.S.d.P, Ulrike Kuhrt (kuh), Sebastian Schirner (ses) Kfz-Meisterbetrieb Redaktion: Fotograf: Finanzen & Marketing: Layout: Webmaster: Lektorat: Rätsel: Druckerei: Auflage: Patricia Bischof (pab), Korinna Netz (kn), Yaniv Ginati (yg), Alina Steffan (ast), Lars Markthaler (lm), Ivailo Kamenov (ik), Nadine Pelkmann (np), Robin Rüther (ror), Andrea Weidner (aw), Luisa Reisinger (lur), Michael Buchhorn (mbu), Larissa Schmidt (las), Hannah Friedrich (hf), Christina Meyer (crm), Johanna Buchholz (jb), Simone Gick (sg), Anneke de Kemp (and), Thomas Nagl (tn), Sophia Babl (sob) Peter frick Die einzelnen Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Gesamtredaktion wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel und Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Haftung übernommen. dieser Mitfahrgelegenheiten. Probiert sie aus, wenn ihr sie noch nicht kennt und falls ihr schlechte Erfahrungen macht oder gemacht habt, lasst euch nicht abschrecken. Denn schlechte Erfahrungen gibt es schließlich bei allen Reisemöglichkeiten und flexibler, schneller und kommunikativer ist sicherlich keine der Alternativen! – Anzeige – Sonntag 16 Uhr Montag ab 18 Uhr im S 125 (GW I). Neue Interessenten sind immer willkommen. Marc Grimm (mg) Sandra Kleß (skl), Mirjam Frank (mif), Viola Melzner (vim) Ulrike Kuhrt (kuh), Vera Kraus (kv) Jan Rollmann (jau) Ann-Kristin Stock (aks), Simone Gick (sg), Lisa Marzi (lim) Nicolas Hilberg (n) J.M. Weyh (Kemnath) 1400 Stück 45. Semester • www.tipbt.de Driving home for christmas... Vorwort – Impressum – s T!p-Rätsel Der T!p – Anzeige – Am Bahnhof 1a | 95463 Bindlach | Tel.: 0 92 08 - 21 94 50 | Fax: 0 92 08 - 21 94 51 Ihr Ansprechpartner für Service/Inspektion/Reparaturen aller Art Christoph Müller Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Oldtimer – ➢ Service nach Herstellervorgabe ➢ Steuergerätdiagnose klein fein persönlich ➢ Durchsicht vor Hauptuntersuchung ➢ Abgasuntersuchung/Hauptuntersuchung ➢ zeitwertgerechte Reparaturlösungen ➢ Reifen/Felgen/Kompletträder (Standard + Runflat) für KFZ und LLKW inkl. Einlagerung Classics Öffnungszeiten: Montag – freitag 8.30 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr ➢ Klimaservice ➢ Unfallinstandsetzung ➢ Fahrzeugaufbereitung ➢ Oldtimer Reparatur/Wartung/Restauration ➢ kundenorientierte Terminvereinbarung Der T!p www.tipbt.de Der T!p Wer ist eigentlich dieser Schnäpschen? MedT!p www.tipbt.de StrickT!p Schon gewusst? Ein Nachbericht über die Freuden der Schnäpschenjagd Diabetes mellitus (lim) Plätzchen, Lebkuchen, Christstollen, Gänsebraten, Fondue, Raclette… Gerade in der Weihnachtszeit gibt es so viele köstliche Versuchungen. Unser Körper hat also alle Hände voll zu tun unseren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Dafür zuständig ist das Insulin, welches von den β-Zellen der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Doch leider gibt es in jedem System auch Störanfälligkeiten. Nach den Zahlen des IDF (International Diabetes Federation) und des DZD (Deutsches Zentrum für Diabetes) sind deutschlandweit ca. 6.000.000 Menschen an Diabetes erkrankt. Alle Diabetesformen (Typ 1 4) führen zu einer andauernden Erhöhung des Blutzuckerspiegels, der Hyperglykämie. 85 95% der Erkrankten leiden an Diabetes Typ 2. Diese Form entwickelt sich schleichend und führt im Gegensatz zu Typ 1 erst im Verlauf zu einem absoluten Insulinmangel. Zunächst ist nur der Prozess des Zuckertransfers vom Blut in die Zellen gestört. Durch die eingeschränkte Insulinwirkung entsteht eine Resistenz. Das Zusammenspiel verschiedenster Faktoren, wie genetischen Dispositionen, Übergewicht (Bauchumfang ≥94 cm bei Männern bzw. ≥80 cm bei Frauen) und Bewegungsmangel, Störungen der Insulinausschüttung und Darmhormonproduktion, verstärkt diese und es kommt zur Erkrankung. Diese verläuft anfangs meist ohne Anzeichen. Bis zu 10 Jahre kann es dauern bis Folgeerkrankungen wie Fettstoffwechsel-, Durchblutungsstörungen, Herz Kreislauf oder Nierenerkrankungen auftreten. Gesichert diagnostiziert werden kann Diabetes Typ 2 nur durch eine Messung des Blutzuckers (Nüchternblutzucker ≥100 mg/dl, Glykohämoglobin ≥48 mmol/mol). Durch eine gesunde Lebensweise lässt sich Typ 2 jedoch hinauszögern oder sogar gänzlich verhindern. Deswegen gehören Bewegung und Ernährungsumstellung auch zu den ersten Therapieansätzen. Durch Bewegung erhöht sich die Anzahl an Muskelzellen, es wird mehr Energie benötigt, die Aufnahme des Zuckers in die Zellen wird verbessert und die Insulinresistenz reduziert. Dies wird auch durch eine dauerhafte Ernährungsumstellung erzielt. Der Fokus liegt hierbei auf der Gewichtsabnahme. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen und die Erkrankung fortschreitet, kann im Verlauf auch eine Insulintherapie, sprich die künstliche Insulingabe, nötig werden. Für Typ 1 hingegen ist eine Insulintherapie unumgänglich. Mehr Informationen zu Diabetes findet ihr auf den Seiten des DZD oder www.diabetesde.org. Vorsorge ist hier das entscheidende Schlagwort. 46 WGs, 46 verschiedene Stempel, 120 feierwillige Bewohner. Die erste Schnäpschenjagd auf oberfränkischem Boden war eine feuchtfröhliche Gaudi. Der Import aus dem niederbayerischen Passau mag den ein oder anderen fränkischen Eingebohrenen zunächst skeptisch gemacht haben. Doch Probieren geht bekanntlich über Studieren, deshalb waren wir vom T!P investigativ unterwegs und haben für euch die lustigsten Geschichten zusammengetragen und mit den schönsten Zitaten unterlegt. In Form einer literarischen Preisverleihung ziehen wir ein Fazit. Waidmanns Heil! (ses) 9:00 Uhr. Während andere sich noch den Schlaf aus den Augen reiben, sind die ersten Jäger im Schutz des morgendlichen Nebels schon unterwegs. „Morgenstund hat Lörch im Mund“ lautet die Devise der Frühaufsteher. Es geht bergauf. Blöd nur, dass es irgendwie ja auch noch die Uni und Klausuren gibt. Also geht es kurz alibimäßig in Richtung Campus, bevor am frühen Abend (15:30 Uhr) die Schonzeit wieder vorbei ist. Es wird geplant, man bemüht GoogleMaps und überlegt sich die Route. Es muss nachher alles schnellgehen. Zumindest in der Theorie. Jede WG hat zwar planmäßig eine halbe Stunde, doch es wird nach bester Gottschalk-Tradition überzogen was das Zeug hält. „Einer geht noch!“ oder „Darf es noch einer im Stehen sein?“. Besonders die letzten WGs, die den Tag beschließen sehen sich mit einem Problem konfrontiert: Das Versacken der Gäste oder „Wie kriegen wir die Leute da wieder raus?“ Zum Glück lösen die meisten das Problem auf recht einfache Art: Alle dürfen bleiben und wir schenken einfach weiter aus. Re- kordende war einmal wohl um 3:27 Uhr in der Früh, berichtet zumindest eine T!p- Reporterin (Name ist der Redaktion bekannt). Doch kommen wir zum Kerngeschäft, dem Schnaps. Pfeffi („ Gott sei Dank gibt’s den auch kistenweise“) und Obstler liefern sich ein Kopf an Kopf Rennen um den Preis Am meisten ausgeschenktes Getränk. In der Kate- gorie Was ist das denn? ist der Sieger eindeutiger. The Oscar goes to… Rheinischer Tequila (Korn + Wurst + Senf ). Der Vorteil: Die Grundlage für den Alkohol wird sozusagen gleich mitgereicht, das rüstet den geneigten Schnäpschenjäger optimal für die nächsten Stationen. Schon während Quelle: T!P Morgenstunden („Was, ihr habt eine Nebelmaschine?“), sondern waren immer für einen spontanen Besuch zwei Stunden nach dem eigentlichen Termin zu haben. Nur bei einer bestimmten Mädelsgruppe waren sie eher weniger gern gesehen, denn mit diesen lieferten sie sich die epische Schlacht um die meisten Stempel. Dabei geht es hier eigentlich nicht um das Gewinnen. Es geht darum Leute kennenzulernen, in WGs abzuhängen und sachliche, tiefsinnige Gespräche zu führen („Sag mal wieso liegen hier Lustkugeln rum?“ „ Keine Ahnung, aber sei froh das hier kein Stroh rumliegt!“). Apropos WG. Über den Titel Schönste WG wird zwar erst noch abgestimmt, aber die Favoriten bringen sich schon in Stellung. Vorn mit dabei sind die 14er WG, die Schnaps spontan durch Bier ersetzt, die WG in der Rosenau 1, bei der die Schnäpschenjagd mit dem Vorglühen zur Rosi verschwimmt („Hält der Glastisch mich aus?“), die WG (oder eher das Loft) mit einem Klo voller lustiger Sprüche („ You are entering a world of pain“) und die gemütliche WG mit gar nicht mal so gemütlich brennenden Mexikanern. Oder vielleicht ist euer Favorit dann doch der Raum 125 („Nein, nicht die Toilette einen Stock tiefer!“) im GW I? Das Team des T!P sagt auf jeden Fall Danke für geniale Abende, für skurrile Gespräche und natürlich für die spitzklassigen Schnäpschen! der Jagd war sich ein Gremium aus ausgewählten und sachkundigen Jägern einig, wer den heiß begehrten Preis Angenehmste Gäste bekommt. Hans und Gerhard (Namen von der Redaktion geändert) aus dem Raum Bamberg erfreuten jede Runde nicht nur durch sympathischen fränkischen Dialekt und das Bereitstellen der eigenen WG bis in die frühen Bis zum nächsten Mal! Ball des Sports in der Neuauflage! Das Bayreuther Sportkuratorium gab unlängst den Termin für die Neuauflage des „Ball des Sports“ in Bayreuth bekannt. Nach dem schnell ausverkauften „Ball der Stadt“ soll nun auch der nach über 20 Jahren wiederbelebte Sportlerball ein Highlight werden. Quelle: Bayreuther Sportkuratorium Am 17. Januar werden in der Stadthalle Bayreuth zahlreiche Bayreuther Sportler dabei sein, wenn die große Sportfamilie mit den Bayreuther Bürgern und Studenten ihr Fest genießen möchte. Mit Christian Höreth konnte ein hochkarätiger Moderator engagiert werden, für den die Mo- deration beim Ball des Sports etwas ganz Besonderes ist: „Es freut mich riesig, dass ich dabei sein darf. Das wird eine tolle Geschichte! Für den Bayreuther Sport etwas zu tun, das ist für mich eine Herzensangelegenheit.“ Der Mainwelle- Moderator lebt den Sport in Bayreuth: er ist Geschäftsführer bei den Fußballern der SpVgg, Hallensprecher bei den Basketballern von Medi und war früher auch Stadionsprecher bei den Eishockeyspielen des EHC. Vom Tennis-Großevent mit Boris Becker bis zur Miss-Wahl am VolksfestChristian Höreth ist als Moderator überall erfolgreich. Er hat darüberhinaus sechs Rundfunkpreise gewonnen und schon Fußball- Championsleague Spiele des FC Bayern kommentiert. An diesem Abend werden natürlich auch die Bayreuther Sportler des Jahres und die Mannschaft des Jahres geehrt sowie der Jugendförderpreis verliehen. Das Organisationsteam hofft auf zahlreiche Besucher, wenn die Showband „Tough Talk“ aus Nürnberg aufspielt. Die sechs Top-Musiker sind seit über 25 Jahren eine der besten Bands und haben sich auch über die Grenzen Nürnbergs hinaus einen Namen gemacht. Mit ihrem breiten Musikspektrum begeistern sie ihr Publikum immer wieder und haben wirklich für jeden Geschmack etwas zu bieten. DJ Simon Meiner (mew.sick) wird später bei der Aftershowparty ordentlich einheizen. Karten gibt es beim Nordbayrischen Kurier am Markt und außerdem jeden Sonntag bis Weihnachten im Winterdorf sowie bei der Fachschaft Sport zu akzeptablen Preisen (Sitzplatz 30 €, Laufkarte 15 €). Darin inbegriffen sind neben Tanzen und Feiern auch eine ganze Reihe von Überraschungen und Show- Höhepunkten. Neben einer Vertikaltuch-Akrobatin werden noch jede Menge weitere spannende Künstler erwartet. Es werden jedoch nicht nur der „Ball des Sports“, sondern auch das Sportkuratorium selbst reaktiviert. Der Kreis aus ehemaligen verdienten Sportlern der Stadt, Förderern aus Wirtschaft, Gesellschaft und aus Politikern war in der Vergangenheit nicht mehr so intensiv wie früher in die Öffentlichkeit getreten. Dabei ist der Zweck dieser Gruppe ein ehrenwerter: Vereins- und sportartübergreifend sollen Sportler der Stadt mit Zuschüssen unterstützt werden, die keine Profis sind und sich notwendige Sachen oder Reisen zu Wettkämpfen nicht alleine leisten können und von ihren Verbänden und Vereinen nur wenig gefördert werden. Der 2. Vorsitzende des Sportkuratoriums Wolfgang Lüdtke freut sich: „ Wir haben im vergangenen Jahr die verkrusteten Strukturen angepasst und modernisiert, jetzt sind wir neu und handlungsfähiger aufgestellt.“ Die Universität ist dabei wichtiger Partner. Professor Markus Kurscheidt half mit seinen Sportökonomiestudenten bei der Neustrukturierung des Kuratoriums mit und auch der Ball des Sports wird von etwa 50 SpökoStudenten in Seminaren mitorganisiert. „Wir wollen wieder ein relevanter Akteur in der Stadt werden, eine Netzwerkinstitution für den Sport“, setzt sich Kuratoriumsmitglied Kurscheidt als Ziel. Diese Galaveranstaltung sollte sich keiner entgehen lassen! Ein Gastbeitrag von Anna Bertels Lieblingsmütze selbstgestrickt! Ich stricke diese Mütze auf der Rundstricknadel, manchen erfahSchon seit einer Weile ist renen Stricker wird das wundern. Handarbeiten vor allem in der Da es den Rahmen dieses Artikels dunklen Jahreszeit nicht mehr sprengen würde, die Technik hinnur was für Großmütter! Tat- reichend genau zu erklären, empsächlich haben Stricken, Hä- fehle ich hier das YouTube Video, keln und Co es längst wieder von dem ich mir die Technik abgeschafft auch die junge Gene- geschaut habe (s. QR Code). ration für sich zu begeistern. Ich gehöre zu den Begeisterten und möchte euch deshalb hier meine Lieblingsmütze zum Selberstricken vorstellen. Sie ist wunderbar einfach, schnell gemacht und kann nach Belieben mit verschieden Farbkombinationen individualisiert werden. Wie auf dem Bild zu sehen ist, hat die Mütze unten eine breite Krempe, die die Ohren wunderbar warm hält. Diese wird einfarbig gehalten, während der Schopf ruhig mit einer mehrfarbigen Wolle gestrickt werden darf oder mit einer etwas auffälligeren Farbe einen schönen Kontrast setzt. Damit kann diese Mütze also sowohl ein farbenfroher als auch ein eher dezenter Begleiter an kalten Tagen sein, ganz wie es ihrem Schöpfer beliebt. Das wird gebraucht: • 1x 100 g Wolle einfarbig und 1-2 Mal 100 g Wolle ein- oder mehrfarbig, beide mit einer Dicke, die auch für 12er Nadelstärke geeignet wäre (z.B. LEI von Lana Grossa) Rundstricknadel der Stärke 9, wenn man locker strickt und 10, wenn man eher fest strickt Nadel zum Vernähen (hilfreich aber nicht zwingend notwendig) • • T!pEX Eine Odyssee der Korrekturen (mbu) Ausgangssituation: Vier Studenten der Naturwissenschaften bearbeiten in einer gemeinsamen Lerngruppe ein Übungsblatt, geben es (wie üblich) nahezu identisch ab und erhalten vier nicht annähernd identische Ergebnisse. Die Resultate variieren zwischen 45 und 100 Prozent, korrigiert wurde von derselben Person. Würde es sich dabei um eine einmalige Situation handeln, wäre das nicht wirklich ein Problem. Für die Betroffenen sicher ärgerlich, doch der Korrektor ist schließlich auch nur ein Mensch. Vielleicht war er bei der Korrektur abgelenkt, hatte schlichtweg Wichtigeres zu tun oder stand unter großem Zeitdruck. Soll bekanntlich ja mal vorkommen. Doof nur, dass die Wochen davor ebenfalls recht – Anzeige – – Anzeige – Verwöhn- Zuerst werden mit der ersten Farbe 40 Maschen ganz normal aufgenommen, auf beide Nadeln aufgeteilt und zu einer Runde zusammengefügt. Hierbei sollte man unbedingt darauf achten, dass keine Lücke beim Zusammenschluss entsteht. Am besten hilft es die Masche nach dem Zusammenschluss in den ersten Runden jeweils etwas enger zu ziehen. Dies ist wohl schon die schwierigste Stelle der ganzen Mütze, denn nun werden erstmal 18 Runden im Muster „2 rechte Maschen, 2 linke Maschen“ usw. gleichmäßig gestrickt. Dann wird die Farbe gewechselt und es geht nochmal 20 Runden im bekannten Muster weiter bis insgesamt 38 Runden gestrickt sind. In der Runde 39 werden dann immer 2 Maschen zusammengenommen, um die Maschenanzahl auf 20 Maschen zu halbieren. Dies geht folgendermaßen: Zwei rechte willkürlich bewertet wurden. Sich aufzuregen dürfte jedoch wenig zur Lösung des Problems beitragen, also hin zum Übungsleiter und ihm die Situation schildern. Dieser bestätigt einem, dass von den Korrektoren Fehler begangen wurden und verspricht mit ihnen in dieser Sache das Gespräch zu suchen. Dessen tatsächlicher Erfolg zeigt sich jedoch eine Woche später. Die Differenz zwischen den Bewertungen ist zwar auf 40 Prozent gesunken, das grundlegende Problem ist jedoch immer noch nicht behoben. So wird ein Rechenschritt, der auf einer Abgabe als nicht ausführlich genug und mit drei (von 20) Punkten Abzug bewertet wurde, auf einer anderen Abgabe als „Schön!“ bezeichnet. Zwei identische Abgaben weisen eine Bewertungsdifferenz von 30 Prozent auf. Eine faire Korrektur sieht definitiv anders aus. Den Ärger also erneut runterschlu- cken und wieder versuchen das Problem mit dem Übungsleiter zu klären. Abermals bekommt man Fehler der Korrektoren bestätigt, abermals zeigt das nächste Übungsblatt, dass sich an der Inkonsistenz der Bewertung nichts verändert hat. Man bekommt zwar immer wieder die Zusage, dass man bei eventuellen Problemen die für die Klausur nötige Prozenthürde zu erreichen gerne nochmals alte Übungsblätter und die entsprechende Korrektur durchgehen könne - aber ist es das einzige Ziel die Prozenthürde zu schaffen? Will man nicht die gestellten Aufgaben bestmöglich lösen, um dazu zu lernen und sich zu entwickeln? Geht es nicht vielmehr darum zu zeigen, dass man den Stoff aus der Vorlesung verstanden hat und auch anwenden kann? Und sollte einem die Korrektur nicht zeigen, was man gut gelöst hat und wo es bisher noch hakt? Klar, wenig ist nerviger Peter frick Suchen Sie nach etwas Besonderem? Ihr Ansprechpartner für Service/Inspektion/Reparaturen aller Art Christoph Müller Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Oldtimer ➢ Service nach Herstellervorgabe ➢ Steuergerätdiagnose www.therme-obernsees.de An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 P.S.: Wenn ihr noch absolute Strickanfänger seid, findet ihr im gleichen YouTube Channel, der oben schon erwähnt wurde, tolle Anleitungen die euch ganz schnell die Basics des Strickens erklären! als ein komischer Erstsemester, der einen großen Aufstand um ein paar Prozentpunkte macht, aber man kann zumindest einmal versuchen, die Problematik von seinem Standpunkt aus zu sehen. Man hat bisher noch keine Klausuren geschrieben und hätte gerne etwas, mit dem man sich zumindest näherungsweise einschätzen kann. So verunsichert und demotiviert es einfach, wenn man weiß, dass oftmals die Laune des Korrektors einen größeren Einfluss auf die Ergebnisse hat, als die eigenen tatsächlichen Fähigkeiten. Es dürfte klar sein, dass das wohl kaum das Ziel von Übungsblättern sein dürfte. Und so bleibt letztendlich nur zu hoffen, dass die Korrektoren selbst das Problem und dessen Tragweite erkennen und ihren zukünftigen Korrekturstil dementsprechend anpassen. Viele andere Übungen zeigen schließlich, dass dies kein Ding der Unmöglichkeit ist. In Südafrika fährt man links! (pab) Nachdem es mich dieses Jahr schon zum dritten Mal in das Land der Sonne, der wilden Tiere, der Gelassenheit und des ewigen Lachens gezogen hat, wird es Zeit für ein „Schon gewusst?“ über Südafrika. Momentan ist am schönsten Ende der Welt Sommer. In Kapstadt kratzen die Temperaturen an der 30 Grad Marke und während man in kurzen Hosen durch das Einkaufszentrum schlendert, dudelt „Do they know it’s Christmas?“ aus den Lautsprechern.In Südafrika passieren die Dinge alle etwas langsamer und entspannter. Das fällt schon im Straßenverkehr auf. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Außerdem existieren so genannte „4-Way-Stops“, also Kreuzungen mit Stoppschilder an allen vier Zufahrtsstraßen. Es gilt das Prinzip: Wer zuerst die Kreuzung erreicht, fährt zuerst. Eine funktionierende Lösung, die ein Warten an den Ampeln vermeidet. Überholen ist in Südafrika eher lässig: Wenn man auf der Autobahn fährt und sich von hinten ein schnelleres Auto nähert, weicht der langsamere Fahrer auf den Pannenstreifen aus und lässt den anderen vorbei ziehen. Dieser bedankt sich dann mit einem kurzen Aufblinken. Es ist auch nichts Ungewöhnliches, das Menschen am Seitenstreifen sitzen, laufen oder Fahrrad fahren. Wenn dir ein Freund sagt, dass er dich „just now“ anrufen wird, wird er das vermutlich nicht innerhalb der nächsten Stunden tun. „Just now“ bedeutet in Südafrika auf keinen Fall, dass etwas „jetzt“ passieren wird – wenn man Glück hat vielleicht am gleichen Tag. Der Nationalsport Deutschlands ist der Fußball. In Südafrika teilen sich Fußball (Soccer), Cricket und Rugby die oberen Plätze. Während Soccer der Sport der schwarzen Bevölkerung ist, sieht man die weißen Menschen meist ein Rugby Spiel schauen. Das Soccer-Team trägt den Nicknamen „Bafana Bafana“ (Die Jungs, die Jungs), mit dem Südafrika 2010 auch an der Fifa Weltmeisterschaft teilnahm. Die Rugby-Nationalmannschaft trägt den Namen „The Springboks“ und konnte bisher zweimal die Weltmeisterschaft gewinnen. Wer in Südafrika in den wunderbaren Naturlandschaften wandern geht, trifft an den Küsten häufig auf so genannte Klippdachse (Dassies). Sie sind kaninchengroß und ähneln Murmeltieren. Verwandt sind sie mit diesen aber nicht. Im Gegenteil: Der Klippdachs ist trotz des Größenunterschieds der nächste lebende Verwandte des Elefanten. Elefanten sind wahnsinnig interessante Tiere. Mit ihrem Rüssel können sie Wasser in über zehn Kilometer Entfernung zu riechen. Die Ohren des Elefanten dienen als eine Art Fächer zur Wärmeregulation, da er kaum Schweißdrüsen besitzt. Außerdem nehmen Elefanten über ihre Fußsohlen Töne aus 50 km via Infraschall wahrzunehmen. In Südafrika gibt es unglaublich viel zu sehen und zu erleben. Kommt unbedingt einmal selbst hier her und lasst euch verzaubern. – Anzeige – Am Bahnhof 1a | 95463 Bindlach | Tel.: 0 92 08 - 21 94 50 | Fax: 0 92 08 - 21 94 51 Kfz-Meisterbetrieb man die Maschen ganz einfach mit dem Faden zusammenziehen und die Mütze damit oben schließen. Jetzt ist die Mütze im Prinzip schon so weit, dass sie uns vor dem sibirischen Wind, der sich manchmal nach Bayreuth verirrt, schützen kann. Das einzige was noch fehlt ist das Vernähen der überstehenden Fäden, wobei auch hier eine Vernäh-Nadel sehr hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig ist. So gelingt sie also meine Lieblingsmütze! Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und hoffe sie wird euch so treue Dienste leisten wie mir. Quelle: np Kfz-ServiCe BindlaCh Gutscheine zum Fest Schenken Sie mit einem Gutschein ein besonderes Erlebnis in der Therme Obernsees, z. B. ein individuelles Wellness-Paket. Nähere Infos sowie die Gutscheine erhalten Sie in der Therme Obernsees oder unter www.therme-obernsees.de direkt zum Ausdrucken! Nun aber zur Anleitung: Maschen so behandeln als wäre es nur eine einzige und ganz normal wie eine rechte Masche stricken. Zwei linke Maschen strickt man hingegen „rechts verschränkt“ zusammen, das bedeutet mit der rechten Nadel von rechts nach links durch die 2 Maschen stechen und von hinten den Faden durch die Maschen ziehen. In Runde 40 dann einmal nur rechte Maschen stricken und anschließend in Runde 41 und 42 wieder immer 2 Maschen zusammennehmen (da nur noch rechte Maschen da sind also normal rechts zusammenstricken), sodass am Ende noch 5 Maschen übrig bleiben. Nun den Faden großzügig abschneiden und durch die letzte Masche ziehen, damit sie sich nicht mehr lösen kann. Dann vorsichtig die Maschen von der Nadel gleiten lassen, den Faden auf eine Vernäh-Nadel fädeln und mit Hilfe der Nadel durch die übrigen Maschen ziehen. Nun kann klein fein persönlich ➢ Durchsicht vor Hauptuntersuchung ➢ Abgasuntersuchung/Hauptuntersuchung ➢ zeitwertgerechte Reparaturlösungen ➢ Reifen/Felgen/Kompletträder (Standard + Runflat) für KFZ und LLKW inkl. Einlagerung Classics Öffnungszeiten: Montag – freitag 8.30 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr ➢ Klimaservice ➢ Unfallinstandsetzung ➢ Fahrzeugaufbereitung ➢ Oldtimer Reparatur/Wartung/Restauration ➢ kundenorientierte Terminvereinbarung Liebe geht durch den Magen! 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