DKV-Athleten auch im Jahr 2007 erfolgreich
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DKV-Athleten auch im Jahr 2007 erfolgreich
Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 34. Karate-Europameisterschaft der Jugend und Junioren 4 x Gold · 3 x Silber · 2 x Bronze K12681 2/2007 Inhalt IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Deutscher Karate Verband e.V. Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Telefon 020 43/298 80 · Telefax 0 20 43/29 8813 E-Mail: info@karate.de Geschäftszeiten Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr Fr 08.30 - 13.30 Uhr Internet http://www.karate.de Internet WKF und EKF http://www.wkf.net · http://www.ekf.net Anzeigenverwaltung und Vertrieb DKV, Gundi Günther Telefon 020 43 / 29 88 20 Bankverbindungen Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 420 70024 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen · BLZ 360100 43 · Konto-Nr. 220 763 437 BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420 IBAN: DE14420700240402402200 Anzeigenpreise Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 Erscheinungsweise Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden Monats. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes Layout und Druck HEWEA-Druck GmbH Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck Redaktion DKV-Redaktionsbüro, Bundesgeschäftsstelle Redaktionsschluss Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 3/2007 26. April 2007 v.l.n.r.: Franziska Kurz, Dennis Fechner, Wladislaw Gumarow, Umut Ince, Benjamin Bäcker Seite 1 ■ 34. Karate-Europameisterschaft in Izmir/Türkei 4 ■ 16. Grand-Prix Croatia 5 ■ Bundeskampfrichterfortbildung, Budo an der Uni Lüneburg 6 ■ DKV-Tag 2007 7 ■ AG Jukuren auf Erfolgskurs 8 ■ Muskeln stärken – Schmerzen lindern 9 ■ Karate für Menschen mit Behinderung 10 ■ Frauentermine 2007 11 ■ Sound-Karate Update 13 ■ Schulsport 14 ■ Methodikserie Kumite 15 ■ Karen in Action – Dreharbeiten mit Schahrzad Mansouri 16 ■ Selbstverteidigungs-Serie 18 ■ Jukuren 19 ■ Stilrichtungsberichte 20 ■ 50. Todestag Funakoshi 22 ■ Länderseiten 48 ■ Sound-Karate Ausbildungstermine 52 - 58 ■ Lehrgangsausschreibungen 58 ■ A-Trainer-Ausbildung DKV 59 - 63 ■ Stilrichtungstermine 64 ■ Bundestrainer und Geschäftsstelle 65 ■ Informationen der Geschäftsstelle Titelfoto: Archiv Norbert Schiffer Bundesministerium des Innern www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de 34. Karate-Europameisterschaft der Jugend und Junioren vom 09.-11.02.2007 in Izmir/Türkei Erfolgreichste EM aller Zeiten für den DKV-Nachwuchs! Mit einer ansehnlichen Medaillenbilanz (4 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen) belegte man im Medaillenspiegel den 3. Platz bei dieser EM. 42 Nationen, mit insgesamt 664 Athleten, waren bei dieser EKF-Europameisterschaft am Start. than Horne, Benjamin Bäcker, Heinrich Leistenschneider und Jakob Schultz überzeugte mit Technik, Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit. Dabei musste das Team auf Einzeleuropameister Enrico Höhne verzichten, der sich eine Knieverletzung zugezogen hatte. In den ersten beiden DKV-Mannschaft bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren in Izmir/Türkei Februar 2007 Die Bundestrainer der Jugend und Junioren, sowie der Sportdirektor Peter Betz und Jugendleistungsreferent Harald Griebel möchten sich an dieser Stelle auch bei den Heimtrainern bedanken, die mit ihrer Arbeit maßgeblich zu diesen großen sportlichen Erfolgen ihrer Schützlinge beigetragen haben. Goldmedaille – Junioren Kumite Team Herren Zum ersten Mal in der 34-jährigen Geschichte der Junioren-Europameisterschaften ging der Mannschaftstitel der Herren nach Deutschland! Das Team von Bundestrainer Antonio Leuci mit den Athleten Andre Beck, Andreas Pfestroff, Vadim Becker, Jona- Runden wurden zunächst Weißrussland u n d Spanien sicher bezwungen. Eng wurde es dann gegen das starke Team aus Lettland, welches vom spanischen Karate-Strategen Antonio Oliva betreut wurde. Die ersten 3 Begegnungen endeten unentschieden, den 4. Kampf entschied der lettische Vertreter mit 2:1 für sich. Jakob Schultz musste den Schlusskampf also mit 2 Punkten unterschied gewinnen, um seinem Team den Halbfinalplatz zu sichern. Und tatsächlich gelang es ihm, beim Rückstand von 1:2 Punkten, Sekunden vor Schluss mit einem Sanbon für Jodan Mawashigeri eine vermeintliche Niederlage in einen Sieg umzuwandeln! Doch auch das Halbfinale gegen Frankreich sollte nicht weniger spannend verlaufen. Die ersten beiden Kämpfe gingen an die Franzosen, doch unsere DKV-Kämpfer Jonathan Horne, Andreas Pfestroff und Benjamin Bäcker bezwangen ihre Kontrahenten und sicherten den Hochverdienten und viel umjubelten Finaleinzug. Für den Endkampf qualifizierte sich mit Siegen über Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, England und die Niederlande die erwartet starke Mannschaft des Gastgebers. Doch die Deutschen bestätigten noch einmal ihre Topform und entschieden bereits die 3 ersten Begegnungen für sich. Keine Chance an diesem Tag für die türkische Mannschaft, die den Leistungen der deutschen Kämpfer nicht entgegen setzten konnte. Goldmedaille – Junioren +80 kg für Enrico Höhne (KD Fläming/BRA) Kann man sich noch schöner und erfolgreicher aus dem Juniorenbereich verabschieden, als mit einer Goldmedaille? Dies verwirklichte Enrico Höhne für sich selbst und auch zur Freude von BT Antonio Leuci bei dieser EM. Die beiden ersten Kämpfe gegen die unbequemen Gegner Tabak (Slowakei) und Velchev (Bulgarien) wurden mit 1:0 gewonnen. Mit einem 3:2 Sieg über Zukan (Bosnien und Herzegowina) stand Enrico im Poolfinale, das er 5:3 gegen den Polen Panasuik gewann und somit EMGold in greifbare Nähe gerückt war. Der Finalgegner Larnone (Italien) war ein sehr starker und technisch guter Gegner. Knapp, aber hoch verdient gewann Enrico mit 6:5 und krönte seinen Juniorenabschluss mit dem EM-Titel. Goldmedaille – Jugend Kata weiblich für Franziska Kurz (Sankaku Meinsheim/BW) Obwohl ein EM-Neuling, zeigte sich Franziska Kurz nervenstark und unerschrocken. Mit sehr 2 eindeutigen Kamprichterentscheidungen siegte sie in der Vorrunde gegen Bitterman (Niederland), Vitanova (Bulgarien), Stepanovic (Serbien) und Stefancic (Slowakei). Im Finale jedoch noch die favorisierte Italienerin Poci zu schlagen, war die absolute Sensation. Mit den Katas Seienchin, Seipai, Suparimpei, Annan und Chatan Yara Kushanku aus dem Goju-Ryu und Shito-Ryu holte sie sich die Goldmedaille. Erfreut über diesen Erfolg war natürlich auch BT Efthimios Karamitsos der nun mit ihr auch für die Jugend-WM im Oktober in Istanbul plant. Goldmedaille – Jugend Kumite weiblich für Jana Bitsch (Bushido Waltershausen/THÜ) Ebenfalls als Neuling kam Jana Bitsch zu dieser EM. Mit einem 4:0 Sieg hatte Jana einen guten Start erwischt. Der 4:3 Sieg in der zweiten Runde gegen die Belgierin musste schwerer erkämpft werden. Knapp, aber verdient mit 1:0 wurde auch Mirkovic (Montenegro) besiegt. Mit einem weiteren 1:0 Sieg war das Finale erreicht. Mit einem 4:1 Sieg über die Polin Dabroswska ließ Jana keine Zweifel aufkommen, wem dieser EM-Titel für ein Jahr gehört. Dass danach Vater und Trainer Klaus Bitsch mehr als erfreut über den Titelgewinn war, ist nur allzu verständlich. Silbermedaille – Kumite Damen Der EM-Titel vom Vorjahr in Podgorica war für unsere Damen Nadine Klietschkowski, Angela Tazidinova, Julia Rückwardt und Katja Weser in greifbarer Nähe. Trotz Freilos in der ersten Runde war der erste Gegner Slowakei nicht einfach. Dennoch wurde ein 2:1 Sieg erarbeitet. Gegner in der dritten Runde war das einheimische türkische Team. Das jetzt in der Halle die Stimmung ihren Höhepunkt erreichte, ist einfach nachzuvollziehen. Dies beeindruckte unsere Kämpferinnen jedoch wenig und ein 2:0 Endstand brachte unsre Damen eine Runde weiter. Auch das Poolfinale wurde mit 2:1 gewonnen und schon wieder befand man sich wie im Vorjahr im Finale. Hier jedoch wurde die Siegesserie an diesem Tage unterbrochen. Mit 2:0 wurden die Spanierinnen neuer Europameister 2007. Dennoch können Bundestrainer Nitschmann und seine Athletinnen auch auf den Vize-Europameistertitel stolz seien. v.l.n.r.: Efthimios Karamitsos, Kerstin Merkert, Franziska Krieg, Marlin Herbertz, Andreas Kolleck Allen der nachstehend aufgeführten Athleten sei an dieser Stelle noch einmal recht herzlich gedankt für ihren Start und Einsatz bei dieser EM. Kumite Herren Junioren: -60 kg Fabian Kunze / Nippon Gotha -65 kg Andreas Bachmann / Nippon Bremerhaven -70 kg Andre Beck / Nippon Gotha -75 kg Andreas Pfestroff / Bushido Waltershausen -80 kg Heinrich Leistenschneider / KD Straubing +80 kg Enrico Höhne / KD Fläming Team Jonathan Horne / Funakoshi Kaiserslautern Team Vadim Becker / Taisho Siegburg Team Benjamin Bäcker / Spfr. Stockheim Team Jakob Schultz / Dierkower KV Kumite Jungen – Jugend: -60 kg Falk Kelbassa / Nippon Gotha -65 kg Noah Bitsch / Bushido Waltershausen -70 kg Wladislaw Gumarow / KG Odenwald -75 kg Dennis Fechner / KJC Ravensburg +75 kg Umut Ince / KD Gammertingen Kumite Juniorinnen: -53 kg Katja Weser / Sei Wa Kai Team -60 kg Anjela Tazidinova / KSV Trier +60 kg Julia Rückwardt / Taika Potsdam Team Nadine Klietschkowski / USC Duisburg Kumite Mädchen – Jugend: -51 kg Desiree Christiansen / JGD in der TSG Bergedorf -57 kg Jana Bitsch / Bushido Waltershausen +57 kg Laura Bustian / Bushido Beelitz Kata-Team Juniorinnen weiblich: Franziska Krieg (USV-Erfurt) Kerstin Merkert (USV Erfurt) Marlin Herbertz (BD Rastede) Kata Einzel Jugend weiblich / männlich: Franziska Kurz (Sankaku Meimsheim) Joachim Füssinger (KD Durach-Weidach) Kata Einzel Junioren / Juniorinnen: Jayson Schinköthe (1. Kemptener KD) Franziska Krieg (USV Erfurt) v.l.n.r.: Enrico Höhne, Antonio Leuci, Heinrich Leistenschneider Silbermedaille – Kata Team weiblich 16 Teams gingen in dieser Disziplin an den Start. Für alle ein Freilos in der ersten Runde. Nach einem 5:0 Sieg über das russische Team hatten Kerstin Merkert, Franziska Krieg und Malin Herbertz Frankreich als nächsten Gegner. Auch diese Begegnung wurde mit 3:2 gewonnen und im Poolfinale schaltete man das Team aus Montenegro mit 4:1 Kampfrichterstimmen aus. Die „heimlichen Favoritinnen“ aus Italien wurden ihren Vorschusslorbeeren gerecht und wurden mit der Shito-Ryu Kata Annan neuer Europameister der Damen. Hocherfreut und überaus zufrieden waren Bundestrainer E. Karamitsos und Heimtrainer Andreas Kolleck mit der Leistung ihrer Schützlinge. Silbermedaille – Kumite Jugend -70 kg für Wladislaw Gumarow Zu einer weiteren Goldmedaille hatte es fast in dieser Disziplin gereicht. Keine einfachen Gegner hatte Wladislaw Gumarow auf dem Weg ins Finale. Im ersten Kampf besiegte er Cibis (Lettland) mit 3:0. Ebenfalls mit 3:0 bezwang er den Griechen Kiourtsis. Mit einem 4:2 Sieg über Viskup (Slowakei) kämpfte er um den Poolsieg gegen den Schweizer Humbel, den er ebenfalls 3:0 bezwingen konnte. Der sehr schnelle und große Franzose Grillon gewann mit 3:1 und holte die einzige Goldmedaille für Frankreich bei dieser EM. Für Wladislaw war es das erste Edelmetall bei einer EKF-Europameisterschaft. Bronzemedaille – Kumite Jugend -60 kg für Falk Kelbassa Ein weiterer EM-Debütant ging mit Falk Kelbassa im Leichtgewicht der Kadetten an den Start. Falk kämpfte von Beginn an stark und distanzierte zunächst die Gegner aus Wales und Italien. Erst der spätere Europameister Kaya (Türkei) verwies den Deutschen in die Trostrunde. Noch einmal überzeugte Kelbassa mit verdienten Siegen gegen Cula aus der Slowakei und Harris (England) und gewann sogleich die Bronzemedaille. Bronzemedaille – Kumite Junioren -80 kg für Heinrich Leistenschneider Nach einem Freilos ließ Heinrich zunächst den Letten Ozerovs aussteigen, bevor er selbst vom Spanier Martinenz in die Trostrunde verwiesen wurde. Doch Heinrich ließ sich die Chance auf eine Platzierung nicht entgehen. Noch einmal steigerte er sich, schlug Preglej (Slowakei) und Iakymenko (Ukraine) und erkämpfte dem Deutschen Karate Verband einen weiteren 3. Platz! Einen beachtlichen 5. Platz belegten die folgenden Athleten: Katja Weser (Kumite Junioren -53 kg) Desiree Christiansen (Jugend -51 kg) Dennis Fechner (Kumite Jugend -75 kg) Andre Beck (Kumite Junioren -70 kg) Kata-Team Herren (Jayson Schinköthe, Roman Sztyler, Joachim Füssinger) Den Bundestrainern E. Karamitsos, A. Leuci und T. Nitschmann ein großes Lob und Dank für die hervorragende Aufbauarbeit in den letzten Jahren, sowie die gezielte Vorbereitung auf diese EM. Diese Nachwuchsathleten mit einem sehr guten Teamgeist, sowie Willens- und Nervenstärke werden auch weiterhin erfolgreiche Medaillenanwärter für den DKV sein. Bericht / Bilder Harald Griebel – Referent Jugendleistungssport Helmut Spitznagel – Referent Jugend v.l.n.r.: Efthimios Karamitsos, Franziska Kurz, Herbert Haß Medaillen Ranking Nation Italien Spanien Deutschland Türkei Griechenland Serbien England Frankreich Estonia Gold 6 5 4 3 3 1 1 1 1 Silber 4 5 3 2 1 1 1 0 0 Bronze 3 2 2 6 4 5 0 6 0 14 weitere Nationen sind noch im Medaillenspiegel aufgeführt, jedoch ohne Goldmedaille. 3 DKV-Athleten auch im Jahr 2007 erfolgreich Deutscher Olympischer Sportbund Zwei Medaillen beim Grand-Prix Croatia Jahrbuch des Sports 2007 Vom 19.-21. Januar 2007 war der kleine Kroatische Kurort Samobor, etwa 20 Kilometer von Zagreb entfernt, Schauplatz eines international top-besetzten Karate-Turniers. Der 16. Grand-Prix Croatia lockte Teilnehmer aus 10 verschiedenen Ländern, vor allem aus Osteuropa, aber auch aus Italien, Griechenland und Russland, an. Dabei motivierte die Kämpfer nicht nur die Chance sich mit hochwertiger internationaler Konkurrenz zu messen, sondern auch der erste Preis der Turniers, ein nagelneuer Fiat Punto. Vor allem die Starter im Jugend- und Juniorenbereich nutzen diese Gelegenheit, um sich den letzten Feinschliff für die Europameisterschaften in Izmir/Türkei zu holen. Die zwei Deutschen Karateka Christian Grüner (KT Bodensee) und Lukas Grezella (KSV Wirges) hatten aber andere Beweggründe nach Kroatien zu reisen. Ihr Hauptziel ist in guter Form die nächsten Herausforderungen wie die anstehenden Golden-League-Turniere und die Senioren-Europameisterschaften im Mai zu meistern. Beide Nationalkaderathleten ergriffen deshalb die Initiative um wertvolle internationale Erfahrungen zu Beginn des Wettkampfjahres 2007 zu sammeln. Dank der Unterstützung des Deutschen-Karate-Verbandes, vor allem durch Sportdirektor Peter Betz, konnten Christian und Lukas diese individuelle Maßnahme in Kroatien nutzen. Und die beiden wurden bei ihrer Ankunft herzlichst vom Organisatoren-Team um Darko Simunec empfangen und das ganze Wochenende besonders zuvorkommend behandelt. So stellte man den Gästen kostenlos ein Shuttle vom Flughafen zur Wettkampfstätte zur Verfügung, die Hotelunterkunft, Trainingsmöglichkeiten im Vereins-Dojo und ein üppiger Präsentkorb waren „all inclusive“. Unter diesen positven Vorzeichen sollte dann auch der Wettkampf-Tag am Samstag, den 20.Januar ablaufen. Auf sechs Tatamis, unter den Augen von Weltkampfricher-Chef Tommy Morris, ging es wirklich sehr kämpferisch, aber immer sportlich fair zu. Am frühen Nachmittag griff dann zuerst Christian Grüner, in der Klasse Kumite Herren Christian Grüner und Lukas Grezella -65kg ins Wettkampfgeschehen ein. Nach einem knappen 2:1 Sieg gegen den Bosnischen Nationalkämpfer Masovic, hatte er auch gegen den Serben Stojanovic, mit 2:0, Erfolg. Im Halbfinale stand er dann dem Griechen Triantafyllis, Europameister in Teneriffa 2005, gegenüber. Dem späteren Sieger musste sich Christian knapp mit 0:2 geschlagen geben, ließ sich dann aber den Kampf um Platz Drei gegen den Österreicher Kaserer nicht mehr nehmen. Dank Christians Routine und dem richtigen Timing kurz vor Schluss der Begegnung war so die erste Medaille für den DKV sicher. Lukas Grezella startete etwas später in der Kategorie unter 80 kg. Der Sportler aus Rheinland-Pfalz wollte auch gleich im ersten Kampf zeigen, dass er nicht den weiten Weg nach Kroatien gereist war, um Geschenke zu verteilen. Er ging gegen den Kroaten Skornjak auch schnell in Führung, kassierte aber gegen Ende der Begegnung noch zwei unglückliche Gegenpunkte. Da sich sein Kontrahent aber bis ins Finale vorkämpfen konnte, hatte Lukas dann die Möglichkeit sich in der Trostrunde bis zu Platz Drei vorzukämpfen. Und das gelang ihm in überzeugender Manier, nach Siegen gegen den Montenegriner Parnovic (8:0) und die zwei Kämpfern aus Bosnien-Herzegowina, Masovic (2:1) und Husejdic (4:0). So hatten die zwei Deutschen Gäste bei ihrem ersten großen internationalen Härtetest 2007 einen festen Platz auf dem Podium gebucht. Beide hatten ihr Ziel erreicht, möglichst viele Begegnungen zu bestreiten um sich kämpferisch auf die kommenden KarateEvents vorzubereiten, wenn auch das letzte Quantchen zum obersten Platz auf dem Treppchen gefehlt hat. Die Erkenntnisse aus dem Grand Prix Croatia hoffen die Deutschen Kämpfer spätestens bei den nächsten Turnieren schon mit Erfolg umzusetzen. Deshalb war Samobor wirklich eine Reise wert. Christian Grüner 4 Der Deutsche Olympische Sportbund hat die seit Jahrzehnten bewährte Praxis des Deutschen Sportbundes fortgesetzt und das neue offizielle „Jahrbuch des Sports 2007” herausgebracht. Durch die Fusion des Deutschen Sportbundes mit dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland ist dieser „Kompass durch die bunte und vielseitige Landschaft des organisierten Sports” – so der letzte Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, über dieses Nachschlagewerk – wichtiger als je zuvor. Die Fakten in diesem Buch sind, hauptsächlich auf die Ausschüsse, Kommissionen und Beiräte des neuen Deutschen Olympischen Sportbundes bezogen, auf einem Stand wie er aktueller nicht sein kann. Wer mit den neuesten Daten, Namen und Adressen der Deutschen Sportszene arbeiten will oder muss, kommt an diesem umfassenden Kompendium nicht vorbei. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter des Sports arbeiten seit Jahrzehnten mit dem Jahrbuch und ersparen sich so zeit- und kostenintensive Rückfragen. Jahrbuch des Sports 2007 herausgegeben von Deutschen Olympischen Sportbund 668 Seiten, DIN A5, ISSN 0448-1445 19,90 Euro zuzüglich Porto und Nachnahme oder gegen Vorkasse zuzüglich Porto (derzeit 2,20 Euro) auf das Postgirokonto der Schors-VerlagsGmbH, Nr. 505 56-605, BLZ 500 100 60 Erschienen und zu beziehen über die Schors-Verlags-Gesellschaft mbH Schöne Aussicht 16, 65527 Niedernhausen Tel.: 0 61 27 / 80 29, Fax: 0 61 27 / 88 12 E-Mail: schors.verlag@t-online.de Bericht zur Bundeskampfrichterfortbildung Frankfurt (Main) vom 05. bis 07.01.2007 Nach einjähriger Abstinenz hat der Deutsche Karateverband mit Unterstützung des Landesverbandes Hessen wieder zur Fortbildung der Bundeskampfrichter eingeladen, die weit überwiegende Mehrheit der Bundeskampfrichter ist dieser Einladung gern gefolgt. Zu Beginn des Lehrganges stand am Freitagabend traditionell der theoretische Teil auf der Tagesordnung. Einleitend wurde vom Bundeskampfrichterreferenten Klaus Sterba die Veränderung des Regelwerkes (§ 2 Nr. 8) hinsichtlich der Verpflichtung zum Tragen von Schienbeinschützern dargelegt und erläutert. Die diesbezüglichen Kontrollpflichten treffen den Kansa (Obmann) neben seiner sonstigen Verpflichtung zur Überwachung. Die Kampfdauer bei den männlichen Junioren wurde auf drei Minuten erhöht, und damit auf Wunsch der Bundestrainer an das Niveau der Senioren angepasst. Mittels Video-Sequenzen und PowerPoint-Präsentation wurden anschließend kritische Kampfsituationen gezeigt, und die notwendigen Entscheidungen der Kampfrichter diskutiert. Schwerpunkt waren der verbotene Kontakt im Jodan-Bereich bei den Schüler/ Jugend verbunden mit der großzügigeren Bewertung von Techniken, Bestrafung bei Halten und Klammern, Übertreiben von Verletzungen, Bestrafung innerhalb der letzten neun Kampfsekunden und als immerwährender Dauerbrenner die 10-Sekunden-Regel. Im Bereich der Kata-Bewertung wurde die Problematik der Demonstration von „stilfremden“ Katas mit Blick auf das notweniger Weise korrekte Kihon des jeweiligen Stils erörtert. Die Praktische Ausbildung am Samstag fand in den Räumlichkeiten der Landessportschule Hessen statt, und wurde durch den Bundestrainer Efthimios Karamitsos geleitet. Am Vormittag standen die Katas Kanku Dai und Gankaku auf dem Programm. Mittels Training einzelner Kata-Sequenzen Budo an der Universität Erstmalig kann in Deutschland Budo studiert werden. Zwar nicht als eigenes Fach, aber als Ergänzung zum gewählten Hauptstudium. An der Universität Lüneburg wurden die sog. „General Studies“ eingeführt. wurden die Schwerpunkte der Ausführung dargestellt und besprochen. Die anschließende Diskussion mit den angereisten Landestrainer diente der Koordination des (Heim-)Trainings mit den Anforderungen der Kata-Bewertung entsprechend den Festlegungen der Wettkampfordnung. Nach der Mittagspause wurde das Kata-Training mit Gojushiho Sho fortgesetzt. Der Demonstration von TeamKatas durch die männlichen und weiblichen Kader-Athleten folgen Diskussionen über zulässigen Abweichungen der Kataausführung in einzelnen Vereinen. Weiterer Diskussionsschwerpunkt war hierbei die notwendige Positivbewertung von dynamischen und technisch anspruchsvollen Variationen. Bundeskampfrichter und Trainer waren sich einig, dass besondere technische Leistungen der Athleten auch positiv zu bewerten sind, da nun so auf nationaler Ebene ein Grundstein für hohes internationales Niveau gelegt werden kann. Der erste praktische Trainingsteil am Sonntag wurde durch Ludger Niemann geleitet, der die Goju-Ryu Kata Kururunfa vorstellte. Besonderes Augenmerk wurde beim gemeinsamen Training auf die stilspezifischen Anforderungen bei der Ausführung der Techniken gelegt, eine Herausforderung insbesondere auch für die Teilnehmer vom Shotokan. Viel Diskussionsstoff ergab sich anschließend bei Demonstrationskämpfen des DKV-Kumite-Kaders, die vom Bundestrainer Toni Dietl als Hauptkampfrichter geleitet wurden. Hier zeigten sich insbesondere beim Hauptschwerpunkt „Kontakt/Hauptberührung“ abweichende Auffassungen. Im Ergebnis waren sich jedoch alle einig, dass auch auf nationaler Ebene die Bewertungskriterien der internationalen Wettbewerbe Berücksichtigung finden müssen. Nach eigenem Kumite-Training der Bundeskampfrichter haben alle Teilnehmer die Heimreise am Sonntag Mittag mit dem Bewusstsein angetreten, neue Erfahrung gesammelt zu haben und für die Wettkämpfe der Saison 2007 gerüstet zu sein. Andreas Heß BKR, LV Berlin (v.r.n.l.) Torsten Blümle (2. Dan Kyudo), Ulrich Bachmann (5. Dan Iaido), Peter Haase (5. Dan Aikido), Matthias von Saldern (5. Dan Karate-do) Dies sind Seminare und Vorlesungen, die das eigentliche Studium, das man gewählt hat, ergänzen. Hierzu gehören z.B. Fremdsprachenkenntnisse, Rhetorik, usw. Nun wurde erstmalig ein Seminar mit dem Titel „Budo als Lebensweg und Erziehungsprinzip“ zugelassen. Unter Leitung des Karateka Matthias von Saldern wird Geschichte und Philosophie des Budo geschult (Konfuzianismus, Zen-Buddhismus und Shintoismus). Dabei wird vor allem der erzieherische Wert herausgestellt und erarbeitet wie Budokünste als lebenslange Begleitung positive Einflüsse auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit haben können. Die Studierende mussten neben den theoretischen und praktischen Teilen wissenschaftliche Artikel in Poster umsetzen. Im praktischen Teil werden die Studierenden von Lehrerin aus Karate-do (erste Partnerübungen), Iaido (eine Kata mit Bokken), Kyudo (Vorführung und Übung am Gummibogen), Aikido (Partnerübungen, ukemi) eingeführt. Matthias von Saldern 5 ! UNG T H findet C g a A KV-T erem D . uns st statt ich mit Weinfe otel!! H in Zeitgle e r e n u e E in Meiß ellstmöglich n cht sch Bitte bu 29. September 2007 in Meißen / Sachsen AG Jukuren auf Erfolgskurs – ein positives Resümee Seminars, der eigene Lernerfolg, das ReferentenTeam sowie die Seminarmaterialien. Die Analyse dieser Fragebögen zeigt, dass das Angebot bei den Teilnehmer/innen überaus positiv angenommen wurde. Die Analyse kann unter www.karate.de unter Jukuren abgerufen werden. Ende Januar traf sich die Arbeitsgruppe „Jukuren“ des DKV unter der Leitung von Elisabeth Bork zu einer gemeinsamen Bewertung des bisher Erreichten. Man konnte durchaus zufrieden auf die zusammen getragenen Ergebnisse blicken. Die öffentliche Wirkung des Projekts, Karate älteren Personen (Neu- und Widereinsteiger/innen) nahe zu bringen, bzw. diese Personen ans Karate zu bringen ist positiv. In vielen Ausgaben der „Karate“ und auf www.karate.de wurden Beiträge zum Thema platziert. Viele Rückmeldungen waren das Resultat – von Karatevereinen, Vereinsmitgliedern und interessierten Personen, die noch außerhalb des organisierten Karate stehen, die sich in Anrufen, Briefen und E-Mails erfreut und interessiert äußerten. Mehrere Vereine ließen sich telefonisch hinsichtlich der Gründung von Jukuren-Gruppen beraten, Interessenten konnten durch das Team der Geschäftsstelle in Gladbeck auf Angebote von Vereinen in ihrer Region aufmerksam gemacht werden. Inzwischen bieten auch viele Landesverbände im DKV spezielle Lehrgänge für Jukuren an. War zu Beginn des Projekts der Begriff „Jukuren“ (japanisch: die Erfahrenen) nur einem engen Personenkreis geläufig, so hat er sich inzwischen in größeren Kreisen etabliert und findet sich auf vielen Lehrgangsausschreibungen wieder. Selbst das Mediensystem ist auf den Umgang des Deutschen Karate Verbandes mit seinen älteren Mitgliedern aufmerksam geworden: Die Zeitschrift „Brigitte Woman“ veröffentlichte in der Ausgabe Mai 2006 einen mehrseitigen Artikel über Frauen ab 40, die asiatische Kampfkünste trainieren. Der Artikel hob dabei insbesondere auf den gesundheitlichen Wert des Karate, Aikido und Kendo ab und war eine hervorragende Werbemaßnahme für das Karate-Do im DKV. Schließlich wurde auch die Redaktion des Kundenmagazins des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr auf das DKV-Jukurenprojekt aufmerksam. Dieses Kundenmagazin erscheint in einer Auflage von ca. 100.000 Heften, die in Bahnhöfen und VRR-Service Zentren, in Stadt- und Kreissportbünden ausgelegt und gratis an die ca. 60.000 Ticket-Abonnent/innen verschickt werden. In der Sommerausgabe 2006 wurde hier Karate als gesundheitsorientierter Sport für ältere Menschen vorgestellt und Interessenten Kontaktmöglichkeiten mit entsprechenden Dojos angeboten. Doch die Wirkung bei den Zielgruppen ist nur eine Säule, die sich positiv entwickelt hat. Eine zweite ganz wichtige Säule sind die Seminare, die der DKV anbietet. 2006 wurden drei Seminare für Übungsleiter/innen angeboten. 108 Teilnehmer/innen nutzten das neue Angebot, bei dem unter anderem auf die spezifischen Anforderungen an das Karatetraining mit Älteren eingegangen wird. Eine systematische Evaluation der Teilnehmerzufriedenheit rundete das Programm ab. Abgefragt wurden im Rahmen der Auswertung das Seminarangebot, die Inhalte des Besondere inhaltliche Wünsche, Interessen und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in das Seminarprogramm 2007 aufgenommen. Dem Wunsch vieler Teilnehmer/innen nach weiteren und intensiveren Fortbildungen kann der DKV in diesem Jahr durch insgesamt drei Tagesseminare und einem Wochenendseminar entgegen kommen. Um die Qualität des Seminarangebotes zu sichern und den Lehrenden die Arbeit zu erleichtern, werden in diesem Jahr Lehrmaterialien für Referent/ innen und verbesserte Seminarunterlagen für die Teilnehmer/innen erstellt. Eine letzte Säule des erfolgreichen Projekts bietet die wissenschaftliche Begleitung: Um die positiven gesundheitliche Wirkung des Karate-Do bei Späteinsteiger/innen nachzuweisen, nahm die Arbeitsgruppe Jukuren an einer Studie zum Themenkomplex „Gesundheitsorientierter Sport für über Vierzigjährige“ der Universität Münster und des Landessportbundes NRW teil. Die Untersuchung dauerte bis Dezember 2006. Die Ergebnisse der Studie werden zu April erwartet und sollen auch im DKV-Magazin „Karate“ vorgestellt werden. Betrachtet man den kurzen Zeitraum, in dem sich das Jukuren-Team um die lebens- und Karate erfahrenen Menschen im DKV bemüht, kann der bereits erreichte Stand der Dinge als hervorragender Start bezeichnet werden. Der demografische Wandel der Gesellschaft geht auch am Karate-Do nicht vorbei, doch der DKV ist gut gerüstet und wird seine Angebotspalette kontinuierlich mit der neuen Mitgliederstruktur verbessern. Text: Elisabeth Bork, Judith Niemann Mitglieder der Arbeitsgruppe Jukuren Name, Vorname Funktion Bork, Elisabeth Camp, Kurt Chszaniecki, Uwe Cornielje, Helmut Höner-Girnstein, Werner Köhler, Martin Markner, Axel Panschar, Arnold Panschar, Ursula Zäch, Peter Leiterin Jukuren AG Breitensportreferent Hamburg Landesverband Telefon NRW Hamburg Bayern Bayern NRW Breitensportreferent Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Lehrreferent Niedersachsen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Frauenreferentin Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Breitensportreferent Sachsen Sachsen 0 26 84 / 97 76 94 von 8-13 Uhr 040 / 770340 0 98 27 /16 89 0171/3 30 8290 0173/39915 84 0172/75303 73 0172/ 7 2213 63 06 51/ 2 72 63 0651/ 272 63 0171/376 42 56 7 „Muskeln stärken – Schmerzen lindern”: Bei Rückenproblemen hilft vor allem Bewegung! Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Und dennoch besteht, so das „Deutsche Grüne Kreuz”, in aller Regel k e i n Grund zur Sorge: „Selbst starke Beschwerden bedeuten nicht unbedingt gleich eine Verletzung oder den ernsthaften Schaden”, erklärt Dr. Dietmar Krause vom „Forum Schmerz”. Bettruhe für länger als zwei Tage oder gar Krankschreibung sind nach Ansicht der Experten sogar “eher schädlich für den Rücken!” Aktivität führt dagegen zu schnellerer Genesung und beugt weiteren Problemen vor. „Bei akuten Schmerzen kann kurzfristig die eigene Bewegung reduziert werden. Betroffene sollten allerdings vermeiden, sich völlig ruhig zu verhalten!” Denn: Ohne Bewegung baut die Muskulatur ab, und der Rücken kann schlecht(er) stabilisiert werden. „Ein Teufelskreis, der das Auftreten von Rückenschmerzen eher fördert!” Wie schnell Rückenschmerzen verschwinden, hängt auch ganz wesentlich davon ab, wie die Betroffenen mit dem Schmerz umgehen: „Manche Menschen lassen sich von dem Schmerz erschrecken, denken an Gefahr und sorgen sich um die Zukunft. Sie ruhen sich viel aus, schonen sich und warten, dass die Schmerzen von selbst besser werden. Das ist jedoch die falsche Strategie“, ergänzt Prof. Dr. Thomas Kohlmann von der Universität Greifswald. Zwar könne es bei starken Rückenschmerzen sinnvoll sein, die eigenen Aktivitäten zu verringern: „Spätestens nach zwei Tagen sollten die Betroffenen jedoch wieder auf die Beine kommen!” Manchmal kann es, so die Experten, nötig werden, vorübergehend (!) Medikamente gegen Schmerzen und Muskelverkrampfung einzunehmen: “Doch die Bewegung steht im Vordergrund!” Der erfolgreichste Weg, Rückenschmerzen zu verhindern oder schnell wieder loszuwerden, ist nach wie vor, aktiv zu sein bleiben bzw. zu werden, raten die Krankengymnasten: „Regelmäßige Bewegung sorgt für eine kräftige Muskulatur, macht beweglich und hält fit. Außerdem fördert Bewegung natürliche chemische Prozesse im Körper, die den Schmerz verringern. Wer lange nicht aktiv war, sollte sportliche Aktivitäten zunächst unter fachlicher Anleitung beginnen. Denn: Bei vielen Menschen haben sich über Jahre falsche Bewegungsmuster eingeschlichen, die zu korrigieren sind! Zu den „rücken-förderlichen” Sportarten zählt Ausdauertraining wie Laufen, Gehen oder Schwimmen. Diese Übungen „versprechen” sämtliche positiven Auswirkungen auf unseren Organismus, bergen jedoch kaum ein Risiko. Als geeignet gelten zudem Radfahren, Rudern, Inline-Skating und Tanzen, aber auch Aerobic und Kampfsport. Selbst Krankenkassen unterstützen diesen Trend (Stichwort: BARMER-Aktionstag „Fit mit Karate!”). Jeder sollte hier das für ihn Passende auswählen. Denn: Je höher der Spaßfaktor, desto größer die Chance, durch zu halten und so einen dauerhaften Nutzen zu ziehen. Bessern sich die Rückenschmerzen freilich nach ein paar Tagen nicht, werden sie sogar schlimmer oder kommt Fieber hinzu, sollte als ersten ein Arztbesuch „auf dem Programm” stehen! Bewegung hilft, Rückenschmerzen vorzubeugen! Text und Fotos: Peter Hoffmann Redaktion: „Saar-Zeitung” E r s t k l a s s i g e K a r a t e a u s s t a t t u n g v o n K A I T E N u n d S H U R E I D O. Eigener Stickser vice - wir sticken Ihren Namen in japanisch! 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Die funktionelle Klasse wird durch sportspezifische Testreihen erhoben und durch Beobachtungen im Wettkampf überprüft. Der Vorteil der funktionellen Klassifizierung besteht in dem gemeinsamen Antreten von Athlet/innen verschiedener Behinderung in einer Sportart. Die Klasseneinteilung nach Behinderungsarten 1. Amputierte A1 beidseitige Oberschenkelamputation A2 einseitige Oberschenkelamputation A3 beidseitige Unterschenkelamputation A4 einseitige Unterschenkelamputation A5 beidseitige Oberarmamputation A6 einseitige Oberarmamputation A7 beidseitige Unterarmamputation A8 einseitige Unterarmamputation A9 kombinierte Amputation oberer und unterer Extremitäten (einseitig, oder diagonal) 2. Blinde und Sehbehinderte B1 Vollblind: Keine Lichtempfindung in beiden Augen bis zur Lichtempfindung, aber unfähig, eine Handbewegung wahrzunehmen in irgendeiner Entfernung oder Richtung. Müssen sichtundurchlässige Brille tragen! B2 Schwerst sehbehindert: Von der Fähigkeit, die Handbewegungen wahrzunehmen, bis zu einem Sehrest von 2/60 und einer Gesichtsfeldeinschränkung von weniger als 5 Grad. (Sämtliche Einteilungen erfolgen am besseren Auge und bei bestmöglicher Korrektur). B3 Sehbehindert: Von der Sehschärfe von 2/60 bis zu 6/60 und/oder einer Gesichtsfeldeinschränkung von 5 bis 20 Grad (sämtliche Einteilungen erfolgen am besseren Auge und bei bestmöglicher Korrektur). 3. Cerebralparese (CP) Sitzende Klassen C1 schwerste Behinderung aller 4 Extremitäten = Tetraplegie, benötigen Elektro- Rollstuhl zur Fortbewegung C2 schwere spastische Behinderung aller Extremitäten, selbstständige Rollstuhlfortbewegung mit Händen oder Füßen auf kurzen Strecken möglich C3 Komplette Lähmung der Beine, Arme mit ausreichender, aber eingeschränkter Funktionen, instabile Rümpfe, können ohne Probleme einen Handrollstuhl bedienen C4 Beinahe normale Armfunktion, keine oder unzureichende Gehfähigkeit, gute Rumpfstabilität Stehende Klassen C5 Beeinträchtigung der Beine = Diplegie, benötigen meist Gehhilfen zum Gehen C6 Bewegungsunruhe der Arme und des Gesichtes mit Gleichgewichtsstörung = Athetose, Ataxie C7 Halbseitenlähmung rechts oder links = Hemiplegie, meist starkes Hinken C8 Minimale Beeinträchtigung, leichte Di- oder Hemiplegien, leichte Athetosen, oft koordinative Störungen 4. Rollstuhlfahrer/innen Querschnittlähmungen, Spina Bifida und Poliomyelitis sind die häufigsten Formen. Die Einteilung erfolgt nach dem Wirbelsegment, unterhalb dessen die Lähmung besteht. Je nach Sportart gibt es 4 bis maximal 8 Klassen. Die Unterteilungen erfolgen je nach den besonderen Ansprüchen der Sportart. Man unterscheidet – Lähmungen der Halswirbelsäule (C5-C8), wobei immer auch Arme und Hände betroffen sind (Tetraplegie) – Lähmungen der Brustwirbelsäule (TH1-TH12) mit unterschiedlicher Instabilität des Rumpfes, aber normaler Armfunktion (Paraplegie) – Lähmungen im Lendenbereich mit Ausfällen in den Beinen, aber guter Rumpfstabilität (L1-S2) (Paraplegie) 5. Geistige Behinderung Startberechtigt in dieser Klasse sind Menschen mit geistiger Behinderung, Down Syndrom, Lernbehinderung, Verhaltensstörungen, etc., die einen IQ von unter 75 aufweisen. Derzeit gibt es trotz der großen Bandbreite an Behinderungsformen nur eine Klasse, es wird aber an neuen und gerechteren Klassifizierungssystemen gearbeitet. Bislang waren bei den Paralympics Sportler/innen mit geistiger Behinderung nur zu Demonstrationsbewerben zugelassen. 6. Hörbehinderung Gehörlosigkeit mit einem Hörverlust von mindestens 55 Dezibel auf dem besseren Ohr. Sportler/innen dürfen bei der Sportausübung keine Hörgeräte tragen. Diese Behinderungsgruppe ist weltweit separat im eigenen Gehörlosensportverband (CISS Comité International des Sports des Sourds) organisiert, und führt ihre eigenen Weltspiele durch. Daher ist diese Gruppe bei den Paralympics nicht integriert. Die Qualität der karatespezifischen, funktionellen Klasseneinteilung der Athleten ist die Basis für Chancengleichheit, Fairness, Reproduzierbarkeit und Nachprüfbarkeit im Leistungssport Behinderter. In diesem Sinne muss das System international gestaltet werden. National sollte der Vorgang der Klassifizierung vom Verein über den Regionalverband bis zur Nationalverbands-Ebene konsequent und durchgängig am internationalen Standard ausgerichtet und dokumentiert sein. Der Begriff „Schadensklasse“ wird durch „Startklasse“ ersetzt. Ernes Erko Kalac Chairman WKF Commission „Karate for Handicapped” 9 Karate für Menschen mit Behinderung 2. Bundestreffen Im Januar 2007 tagte die bundesweite Arbeitsgruppe „Karate für Menschen mit Behinderung“ in der Landessportschule Hessen. Unter der Leitung von Erko Kalac erarbeitete die Gruppe eine Ordnung für die Abteilung. Bis zur endgültigen Zustimmung durch die Bundesversammlung wurde ein kommissarischer Abeilungsvorstand eingesetzt. Dem Vorstand Erko Kalac aus Hessen stehen nun drei Baden Württemberger zur Seite. Erika Seitz und Achim Haubennestel wurden einstimmig zu stellvertretende Vorsitzende gewählt. Zusätzlich übernimmt Achim Haubennestel die Aufgaben des Breitensports. Er legte der Arbeitsgruppe einen Entwurf über ein Karate Sportabzeichen für Menschen mit und ohne Behinderung zur Diskussion vor. Erika Seitz ist weiterhin für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Als Landesbeauftragte von Baden Württemberg veranstaltet sie im September ein Karatefestival für Karateka mit Behinderung in Reutlingen. Als dritter im Bund wurde Yakup Mutlu zum Aktivensprecher gewählt. Durch ihre aktive Mitarbeit unterstützen Roland Stehlke aus Berlin und Im Bild von links nach rechts: Achim Haubennestel, Yakup Mutlu, Ralf Brünig, Erika Seitz, Erko Kalac, Roland Strehlke Ralf Brünig (ebenfalls BW) das Gremium. Ralf Brünig wurde vom DKV Präsidium beauftragt den Behindertenbereich auf nationaler und internationaler Ebene zu begleiten. Dank seiner guten Kon- takte zu den Paraolympics wurde Erko Kalac von der WKF zum Beauftragten für den Bereich „Karate für Menschen mit Behinderung“ ernannt. Erika Seitz Frauen Termine 2007 4. März 2007 5.-6. Mai 2007 Treffen der Frauenvertreterinnen der Spitzenverbände Wiesbaden/Klarental Hiermit bestelle ich: Plakate Karate Do – ein Weg für das ganze Leben 1. Bundesweiter Frauensportaktionstag des DOSB mehr Infos unter www.frauensportaktionstag.de. Der Frauensportaktionstag findet im Rahmen des „Europäischen Jahres der Chancengleichheit für alle 2007” bundesweit in über 70 Städten statt. DIN A2 Stück 1,50 Euro ab 20 Stück 1,00 Euro ab 50 Stück 0,50 Euro Stück 12. Mai 2007 24. Avon Berliner Frauenlauf 1. Juli 2007 2. Berliner Frauenkampfkunsttag, Berlin, mit Angeboten zu Kung Fu, Karate, Bioenergie. Mehr Infos in Kürze bei Isa unter deperea@web.de 16.-20. Juli 2007 21.-28. Juli 2007 9. Karatesommer Italien 2007, Tufillo / Abruzzen / Mittelitalien, mit Angeboten zu Karate, Qi Gong, Meditation, mit Anette Christl und Angelo Ottaviano, Infos bei Anette Christl unter 0 6131/30 47 04 oder per E-Mail anette.christl@web.de 11. Frauenkampfkunstwoche in den Pyrenäen, stilrichtungsübergreifendes Angebot für Mädchen ab 16 Jahre und Frauen mit mindestens einem Jahr Kampfkunsterfahrung, mehr Infos unter www.pyreneesweek.com 22./23. September 2007 DOSB-Frauenvollversammlung in Hamburg 29. September 2007 10 Bundesfrauentag beim DKV-Tag in Meißen, Sachsen Zwischensumme: Porto und Verpackung: Gesamtbetrag: Lieferung gegen Vorkasse BUDO LIFE LIMITED budolife@karate.de Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 Name, Vorname Straße PLZ, Ort 5,00 Euro Schulsport Sound-Karate-Update, Spiele, SV-Optimierung, Gewaltprävention, Gesundes Schulkarate Die bundesweite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate in 2007 14. DKV-Schulsportsymposium vom 28. – 29.4.2007 in Wetzlar Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat, Am Wiesenbusch 15, 45964 Gladbeck, Tel. 0 20 43/ 29 88-30, Fax 0 20 43 / 29 88-91 Leitung Ralf Brünig, Schulsportreferent DKV Teilnehmer Lehrer, Trainer, ÜL, die Karate an einer Schule unterrichten/unterrichten wollen, Schulsportreferenten der LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten Teilnehmerzahl 20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung Ort Sport- und Bildungsstätte der Sportjugend Hessen, Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar, Tel. 0 64 41/ 97 96-0 Termin Samstag, 28.4.2007, 9.00 Uhr bis Sonntag, 29.4.2007, 13.00 Uhr Themen u. a. - Informationen + Erfahrungsaustausch: Bedingungen für Schulkarate in den LV - Spezielle Methodik und Pädagogik im Schulkarate, rechtliche Vorgaben (Arbeitsgruppe für „Alte Hasen“: Budo-Spiele) - Schwerpunktthemen (geplant): 1. Sound-Karate-Update (Ref. R. Brünig, DKV) 2. „Gesundes Schulkarate“ (Ref. P. Emmermacher, S-A) 3. Gewaltprävention durch Schulkarate (Ref. Dr. J. Fritzsche, HES) 4. Optimierung „Pausenhof-SV“ (Ref. P. Emmermacher, S-A) 5. Spiele im Schulkarate (Ref. R. Brünig, DKV + Arbeitsgruppe) Kosten d 65,– für Übernachtung und Verpflegung (außer Getränke), Seminarunterlagen. Nach Eingang der Anmeldebestätigung Einzahlung des Betrages auf das DKV-Konto 4 024 022, BLZ 420 700 24, Deutsche Bank Gladbeck, Stichwort „Schulsport-Wetzlar 4/2007“ (Sollte zusätzlich eine Übernachtung von Freitag auf Samstag gewünscht werden: Bitte darauf rechtzeitig hinweisen und insgesamt d 85,– überweisen.) Mitbringen DKV-Ausweis, Karate-Gi, Schreibzeug, persönliche Ausrüstung ÜL-Lizenz Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung anerkannt weden. Anmeldung Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum 5.4.2007 an Frau Eltze/DKV-Geschäftsstelle zu richten. Absagen müssen schriftlich spätestens 2 Wochen vor Beginn der Maßnahme erfolgen, ansonsten behält sich der DKV eine Ausfallgebühr in Höhe des Teilnahmebetrages vor. Stellvertreter können entsandt werden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung sowie das Programm. Haftung Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung. $IE GRO·E 'ESUNDHEITSINITIATIVE IST WIEDER AUF 4OUR UELLE GT E DAKT "RAN AND BEW L R H E C T S N T b$EU m)NFOS U DE SICH BARMER WWW $IE N¼CHSTEN 4ERMINE $IE 4ERMINE "AUTZEN +ORNMARKT N¼CHSTEN BIS -AI 'ESÔNDER ESSEN p MEHR BEWEGEN BIS -AI -IT DABEI 'ANZKÎRPERSPORT p &ASZINATION AUS &ERNOST p +ARATE BIS BIS -AI -AI BIS -AI BIS *UNI BIS -AI BIS BIS *UNI *UNI BIS *UNI BIS *UNI BIS *UNI BIS *UNI BIS *UNI BIS *UNI BIS BIS *UNI *ULI BIS *ULI *ULI *ULI 5LM -ÔNSTERPLATZ "AUTZEN +ORNMARKT )NGOLSTADT 0ARADEPLATZ 5LM -ÔNSTERPLATZ 'IE·EN +IRCHENPLATZ )NGOLSTADT 0ARADEPLATZ 3TRALSUND !LTER -ARKT 'IE·EN +IRCHENPLATZ 3AARLOUIS 'RO·ER 3TRALSUND !LTER -ARKT-ARKT .ORDHORN -ARKTPLATZ 3AARLOUIS 'RO·ER -ARKT &ULDA 5NIVERSIT¼TSPLATZ .ORDHORN -ARKTPLATZ ,ÔNEBURG !M 3ANDE &ULDA 5NIVERSIT¼TSPLATZ ,ÔNEBURG !M 3ANDE BEI -ÎNCHENGLADBACH -ÎNCHENGLADBACH BEI "ORUSSIA -ÎNCHENGLADBACH "ORUSSIA -ÎNCHENGLADBACH BIS !UGUST $UISBURG !VERDUNKPLATZ $UISBURG !VERDUNKPLATZ BIS BIS !UGUST !UGUST "RANDENBURG BIS !UGUST "RANDENBURG .EUST¼DTISCHER -ARKT .EUST¼DTISCHER -ARKT BIS !UGUST 2IESA 2ATHAUSPLATZ BIS !UGUST 2IESA 2ATHAUSPLATZ BIS BIS 3EPTEMBER 3EPTEMBER 3TUTTGART 3TUTTGART 3CHLOSSPLATZ 3CHLOSSPLATZ BIS BIS 3EPTEMBER 3EPTEMBER ,ÔBECK ,ÔBECK -ARKTPLATZ -ARKTPLATZ BIS BIS 3EPTEMBER 3EPTEMBER (EIDELBERG (EIDELBERG 5NIPLATZ 5NIPLATZ BIS BIS /KTOBER /KTOBER 3CHWERIN 3CHWERIN 0FAFFENTEICH 0FAFFENTEICH $IE -ITMACH!NGEBOTE AUF M N N N N N N ,IVE"ÔHNE MIT 0ROMI4ALK +ARATE 6ORFÔHRUNGEN UND -ITMACHAKTIONEN $AS GRηTE /PEN!IR &ITNESS3TUDIO b$EUTSCHLAND BEWEGT SICH 4ESTm p &ITNESSTEST IN -IN 2ADSIMULATOREN +LETTERBERG FÔR +INDER !UTOGRAMMSTUNDEN MIT (EIKE $RECHSLER !STRID +UMBERNUSS 4IMO "OLL UND ANDEREN PROMINENTEN 3PORTLERN UND VIELES MEHR 0ARTNER DER 'ESUNDHEITSINITIATIVE N N N N N "),$ AM 3/..4!' :$& $EUTSCHER +ARATE 6ERBAND 4-OBILE %NSINGER -INERALQUELLEN UND VIELE MEHR Schulsport Schulkarate: Neue Ansätze Hilfe gefällig? - Teil 1: Der Overball im schulischen (Sound-)Karate Die DKV-Budo-Bibliothek! A Kumite-„Wettkampf“: Die Schüler bilden 4-erGruppen. Schüler 1 hält in jeder Hand einen Overball, er streckt die Arme rechts und links von sich. Ebenfalls rechts und links stehen die Schüler 2 und 3 mit dem von Schüler 1 gehaltenen Overball als „Kumitepartner“. Schüler 4 steht im Abstand von ca. 2 Metern dem Ballhalter gegenüber. Schüler 4 hat zwei Aufgaben: Kommando geben und Schiedsrichter sein. Der „Wettkampf“ beginnt: Schüler 2 und 3 bewegen sich rechts und links im Bereich „ihres“ Balles. Schüler 4 gibt ein Kommando, auf das hin beide schnellstmöglich ihren Ball mit einer vorher festgelegten Technik, z.B. Gyaku-Zuki, angreifen müssen. Schüler 4, der Schiedsrichter, vergibt jeweils einen Punkt an den Gewinner. Nach z.B. vier Durchgängen wird um eine Position weiter gewechselt, es gibt wieder vier Durchgänge, jeder nimmt seine Siegpunkte mit. Wenn jeder Schüler auf jeder Position gewesen ist, ist der Wettkampf beendet, die Platzierungen werden anhand der erreichten Punkte ermittelt. Nach dem gleichen Prinzip kann mit allen denkbaren Arm- und Beintechniken „gekämpft“ werden. B Spiele mit dem Overball: Die in der Folge skizzierten Spiele lassen sich unter verschiedenen Aspekten einsetzen. Zum Beispiel eignen sie sich hervorragend zur spielerischen Konditionsschulung. Sie tragen aber auch erheblich zur Sozialerziehung und Charakterschulung (Ehrlichkeit, Regelbeachtung, leben mit „Niederlagen“ usw.) bei. Aber egal, wie die didaktische Entscheidung auch begründet ist, ein Aspekt kommt hierbei immer zum Tragen: Die Spiele machen den Kindern (und nicht nur denen) Spaß! „Gruppen bilden“ Musik Jeder TN 1 farbigen Overball Durcheinanderlaufen Ständig Bälle tauschen Musikstopp In Farb- gruppen an vorher festgelegten Treffpunkten zusammenkommen Alle Mitglieder der schnellsten Gruppe erhalten 1 Punkt Mehrere Durchgänge - Alternative Punktwertung z.B.: Alle Mitglieder der langsamsten Gruppe erhalten einen Minuspunkt oder absolvieren eine „Strafaufgabe“ „Farbenlotto“ Musik Jeder TN 1 farbigen Overball Durcheinanderlaufen Ständig Bälle tauschen Musikstopp „Siegerfarbe“ (alternativ „Verliererfarbe“) benennen => 1. Alternative: 1 Punkt für jeden TN mit „Siegerfarbe“ => 2. Alternative: Minuspunkt oder „Strafaufgabe“ für „Verliererfarbe“ „Zwei gewinnt“ Musik Jeder TN 1 farbigen Overball Durcheinanderlaufen Anderen TN antippen (muss vorher festgelegt werden!) Der muss einen Ball abgeben Mehr als 1 Ball muss keiner auf einmal abgeben, mehr als 2 Bälle darf keiner sammeln Auch wer keinen Ball mehr hat, darf trotzdem weiter versuchen, Bälle zu sammeln Ziel ist es, bei Musikstopp möglichst 2 Bälle zu haben Wertung => 1. Alternative „positiv“: Je nach Anzahl der Bälle 0, 1, 2 Pluspunkte - Wertung => 2. Alternative „negativ“: Bei 0 Bällen Abzug von 2 Punkten, bei 1 Ball Abzug von 1 Punkt Für alle Spiel- und Wettkampfformen gilt: ● Für jedes Spiel/jeden Wettkampf kann es eine positive oder eine negative Wertung geben. ● In der Regel ist der positiven Wertung pädagogisch der Vorzug zu geben. ● Jeder Schüler kann seine Punkte durch die ganze Karatestunde hindurch sammeln. Wichtig: Zum Schluss darf die Endwertung mit Feststellung der Sieger nicht vergessen werden. R. Brünig Schulsportreferent Spiele mit dem Overball: „Zwei gewinnt“ Hilfestellung bei wissenschaftlichen Arbeiten Seit vielen Jahren wächst und gedeiht das „Baby“ des DKV-Schulsportreferenten: Eine ziemlich einmalige Sammlung von wissenschaftlichen Arbeiten, Referaten, Fachbeiträgen über Budo generell, über Karate speziell, hier mit dem Schwerpunkt „Schulkarate“. Der Zweck dieser speziellen Bibliothek liegt darin, dass Interessenten, die in der Situation sind, selbst z.B. eine wissenschaftliche Arbeit verfassen zu müssen, eine Facharbeit oder ein Referat ausarbeiten zu müssen, Hilfestellung erhalten, indem ihnen hochkarätige Fachliteratur an die Hand gegeben werden kann. Titel, die in letzter Zeit neu aufgenommen wurden, belegen die Weite der Palette, z.B.: ● Sound-Karate im Schulsport – Theorie und praktische Umsetzung ● Zur Phänomenologie des Kampfes im Sport ● Bewegungs- und sportorientierte Jugendsozialarbeit ● Pädagogische Bedeutung sportlicher Betätigung in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern ● Kinematische und dynamische Biomechanik des Prellstoßes KizamiZuki beim Karate ● Karate mit Schülern der Schule für Körperbehinderte ● Kinder auf- und ausrüsten – Kampfsport und Überlebenskampf ● Die Relevanz von Karate als Inhalt im Erfahrungs- und Lernfeld Kämpfen des Sportunterrichts Neugierig geworden? Die Bibliothek umfasst mittlerweile mehr als 200 solcher Titel. Sound-Karate im Schulsport Mit der wachsenden Zahl von Sound-Karate-Angeboten an staatlichen Schulen nimmt auch die Zahl der Examensarbeiten zu diesem Thema langsam aber stetig zu. Karate für Menschen mit Behinderung In letzter Zeit verfügt die Bibliothek zunehmend über Arbeiten zum Themenkreis „Karate für Menschen mit Behinderung“, was einhergeht mit der Gründung der DKV-Projektgruppe gleichen Namens (Verfügbare Titel unter www.karate.de/Karate für Menschen mit Behinderung). Literaturverzeichnis und Konditionen Die Bezugsbedingungen für die Literatur orientieren sich für solche Interessenten, die DKV-Mitglied sind, an absoluten Studententarifen. Aber auch für Nicht-DKV-Mitglieder wird die Bibliothek neuerdings zugänglich gemacht, allerdings zu anderen Konditionen. Die Konditionen sind ebenso wie das Literaturverzeichnis beim Schulsportreferenten per Mail anzufordern (Bruenig.JR@t-online.de). Ein wichtiger Punkt in den Konditionen ist, dass nur solche Interessenten in den Genuss dieser Dienstleistung kommen sollen, die sich verpflichten, ihrerseits zum weiteren Wachstum der Bibliothek beizutragen, d.h.: Sie stellen ihre Arbeit nach Fertigstellung dem DKV-Schulsportreferenten für seine Bibliothek zur Verfügung. R. Brünig, Schulsportreferent 13 Methodik Kumite von Rudi Eichert Rudi Eichert ist wissenschaftlicher Koordinator und Bundeslehrreferent im DKV. Er ist zuständig für die Trainerausbildung auf Landes- und Bundesebene. Der Gyaku-tsuki ist die zentrale Bewegung im Kumite. In der Grundstellung ist der Körperschwerpunkt in der Mitte und Hüfte und Oberkörper sind abgedreht. Die Ellenbogen beider Arme sind eng am Körper und die Hände in Schulterhöhe. Die Arme zeigen geradlinig nach vorne und sind stark angewinkelt. Damit Oberkörper und Hüfte weit eingedreht werden können, Teil 1 - Erlernen Gyakuist der hintere Fuß aufgestellt. In der Grundform steht der Fuß schon in der Kampfstellung gerade und die Ferse ist leicht abgehoben, so dass nur noch eine Fußgelenksstreckung aber keine Drehbewegung mehr erfolgt. Bei allen Handtechniken ist die freie Schlagbewegung des Armes wichtig. Das heißt, dass sowohl die Schlagbewegung, als auch das Zurückziehen der Faust aktiv und mit vollem Krafteinsatz ausgeführt werden. Die Faust wird dabei an die Brust zurückgezogen. Technikausführung und methodischer Weg des Erlernens Bei der Technikauführung werden drei Formen unterschieden: die Ausführung im Stand, die Ausfallschritttechnik und die Stepptechnik. 1. Technik im Stand (1-3) Zuerst wird die Technikausführung im Stand erlernt. Aus der Kampfstellung heraus wird mit der Ausführung des Fauststoßes nach vorne eingedreht. Anschließend wird die Faust wieder aktiv an die Brust zurück gezogen (2b). Das Erlernen erfolgt in zwei Schritten. Zuerst die Bewegung auf 2 Zeiten in verlangsamter Form: Schlagbewegung und Eindrehen Zurückziehen der Faust und Zurückdrehen in Kampfstellung. Hierbei wird immer auch auf die richtige Bewegung und Position (Brust!) des anderen Armes geachtet. Danach in verlangsamter und schneller Form auf 1 Zeit. 14 1 2. Technik mit Ausfallschritt (4-7) Aus Kamae wird in der vereinfachten Form der vordere Fuß mit der Ausführung des Gyaku-tsukis nach vorne gesetzt und anschließend wieder zurück gezogen. Das Erlernen erfolgt zuerst verlangsamt auf 3 Zeiten: Fauststoß mit Ausfallschritt - Zurückzie- 2b 4b 4 5 2 3 hen Faust und Zurückdrehen - Zurückziehen Fuß in Kampfstellung. Danach in verlangsamter auf 2 Zeiten: Fauststoß und Zurückziehen Faust Zurückziehen Fuß. Zuletzt in verlangsamter und schneller Form auf 1 Zeit. Zuletzt erfolgt eine Betonung der Beinstreckung durch vorheriges Tiefgehen. 6 7 Jugend Dreharbeiten mit Schahrzad Mansouri für die Kindersendung „Karen in Action!“ Als „Karen in Action“ reißt Reporterin Karen Markwardt die Kids zu Hause mit. Keine Sportart ist ihr zu gefährlich, kein Berg zu hoch, kein See zu tief, kein Abenteuer zu wild. Kurz: Karen steckt ihre Nase überall rein und testet alles selbst aus, auch wenn’s manchmal Überwindung kostet. Karen widmet sich aber nicht nur sportlichen, sondern auch sozialkritischen Themen. Das Team der Bewegte Zeiten Filmproduktion, das die Reihe im Auftrag des Bayrischen Rundfunks produziert, wagt sich in einer neuen Folge an ein sensibles Thema: in „Unschlagbar“ geht es unter anderem um sexuelle Gewalt. Karen möchte unschlagbar werden und versucht das erst einmal mit Karate, bevor sie feststellt, dass es leider auch Probleme gibt, bei denen selbst ein schwarzer Gürtel nicht hilft. Keine neue Folge ohne Menschen, die Karen und ihr Filmteam großzügig und tatkräftig unterstützen! Für die aktuelle Folge trifft sich Karen mit Schahrzad Mansouri im Budocenter Karamitsos, dem Bundesstützpunkt des Deutschen Karate Verbandes e.V.. Die neunfache Deutsche Meisterin und sechsfachen Weltmeisterin im Shotokan-Karate bringt Karen mit viel Geduld und Humor eine Menge über die Kampfkunst Karate bei. Wenn den Zuschauern die Folge nur halb so viel Spaß macht wie dem Filmteam, dann wird sie ein Erfolg! „Karen in Action!: Unschlagbar“ läuft Ende März im Ki.Ka in einer Themenwoche „Gegen Gewalt“ und wird anschließend im BR, dem WDR und der ARD wiederholt. Deutsche Meisterschaften Schüler und Jugend vom 16. - 17. Juni 2007 in Oldenburg / Niedersachsen Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V. Ausrichter: VTB Oldenburg e.V. Axel Markner Niekampsweg 2 26670 Uplengen Tel. 0172-7221363 E-Mail axel.markner@vtbev.de Ort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Campus Haarentor, Sportzentrum Uhlhornsweg, 26129 Oldenburg Eintrittspreise: Erwachsene Tageskarte 4 € / Person Karte für 2 Tage 6 € / Person Bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Zeitplan: Samstag, 16.06.2007 Begrüßung 9:00 Uhr Schüler Kumite Einzel 9:15 Uhr Jugend Kumite Einzel ab 12:15 Uhr Finale (auf 2 Kampfflächen) 18:00 Uhr Sonntag, 25.06.2006 Begrüßung 9:00 Uhr Kata Einzel Schüler und Jugend ab 9:15 Uhr Mädchen, Kata Team Jungen Kata Einzel Schüler und Jugend ab10:45 Uhr Jungen, Kata Team Mädchen Jugend Kumite Team ab 12:15 Uhr Finale ca.14:00 Uhr (Finalbeginn am Sonntag ist 30 Minuten nach Beendigung der Vorkämpfe !!!) Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht! Die komplette Ausschreibung kann unter www.karate.de abgerufen werden ! Deutscher Karate Verband e.V. 15 Selbstverteidigung mit Jürgen Kestner SV-Situation Schwingerangriff Angreifer führt zwei halbkreisförmige Schwinger zum Kopf aus Abwehrmöglichkeit Block, Handballenstoß/ oder ins Gesicht fassen; Block, Ellenbogenstoß /Umdrücken (Bild 1-6) Aus der defensiven Grundstellung heraus erfolgt zuerst wieder eine Gewichtsverlagerung nach vorne in die Schlagbewegung des Angreifers. Gleichzeitig werden beide Hände keilförmig nach vorne gestreckt. Mit dem vorderen Arm wird der Faustschlag geblockt (Block von innen nach außen gegen den Unterarm), die andere Hand greift zum Gesicht des Angreifers. Setzt der Angreifer sofort mit einem 2. Schwinger nach erfolgt eine zweite Abwehrbewegung mit dem hinteren Arm (Block von innen nach außen gegen den Oberarm) in die Schlagbewegung des Gegners. Abschließend wird ein Ellenbogenstoß zum Kopf des Gegners ausgeführt. Kann der Angreifer am Arm gefasst werden, ist auch ein Umdrücken mit dem Ellenbogen möglich. SV-Situation Ellenbogenstoß (2. Bildserie 1-9 ) Ellenbogenangriff von außen Ein Ellenbogenangriff wird mit der vorderen Hand frontal geblockt. Anschließend wieder wie in Schwingerangriff-Teil 1 Handballenstoß/ Greifen - Ellenbogenstoß - Greifen - Tritt gegen das Knie - Angreifer festlegen. 16 Teil 2 - Schwingerangriff 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Jugend DKV Talentkader Schüler Kata – Sichtung 2007/2008 Teilnehmer des Sichtungslehrgangs Am 27./28. Januar fanden 40 junge und hochmotivierte Nachwuchssportler ihren Weg zum Sichtungslehrgang für das T-Kader Schüler Kata 2007/2008 nach Maintal. Unter der Leitung von BJT Schahrzad Mansouri absolvierten sie zunächst ein vielseitiges und dem Alter angepasstes Training, so dass ein erster Eindruck des jungen Karatekas gewonnen werden konnte. Am Nachmittag fand die Sichtung unter der Leitung von BT Efthimios Karamitsos und BJT S. Mansouri statt. Unterstützt wurden sie durch die LT Marcus Gutzmer (SA) und Guido Wallmann (BE), dem Bundeskampfrichter Dieter Koch (NRW), dem HT Dieter Lahann (SH) und der Bundeskaderathletin und Vizeeuropameisterin Christine Heinrich (BAWÜ), deren Laufbahn ebenfalls im T-Kader Schüler begann. Sie betreut inzwischen selbst Nachwuchsathleten. Der Test bestand aus athletisch-koordinativen und karatespezifischen Übungen. Auffallend war bereits im Training die hohe Leistungsdichte der jungen Sportler. Es ist in den letzten Jahren eine deutliche Leistungssteigerung und Leistungsbereitschaft im Schülerbereich zu beobachten. Dies liegt nicht zuletzt am Engagement der Heim- und Landestrainer, die auf Bundeslehrgängen anwesend Lehrbriefe für Trainer im Kinder-, Schüler-, Jugend- und Frauenbereich Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende Lehrbriefe anbieten: 1. Praktikerseminar: „Mädchen lernen sich wehren!“ 2. Praktikerseminar: WEHR DICH! Selbstverteidigung beginnt im Kopf 3. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kumite-Shiai 4. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kata-Shiai 5. KODOMO NO HI – Fest der Kinder – 6. Praktikerseminar: Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen 7. Praktikerseminar: Kinderkarate Aber wie? 8. Praktikerseminar: Kinderkarate Gürtelprüfung – Lust oder Frust ? Die Lehrbriefe können in der Bundesgeschäftsstelle Tel.: 02043/298830, Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis von g 3,00 pro Stück zzgl. g 4,50 Porto angefordert werden. www.dsj.de BJT S. Mansouri A-Prüfer SOK im DKV Bereich Nord A-Prüfer-Lehrgang stiloffen mit Toni Dietl Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V. Ort Karate Dojo JGS in der TSG Bergedorf Billwerder Billdeich 607, 21031 Hamburg-Bergedorf Datum Samstag, 12. Mai 2007 ab 10.00 Uhr Lehrgangszeiten 10.30 Uhr bis 19.00 Uhr Programm Parallel findet das Soundkarate-Seminar statt Nadine Ziemer (Soundkarate Seminar) BT Toni Dietl (A-Prüfer-Lehrgang) Durchführung der Soundkarate-Seminare mit Nadine Ziemer und BT Toni Dietl ▼ Soundkarate Seminar ▼ ▼ A-Prüfer-Lehrgang ▼ 10.30 – 11.00 Uhr Einführung BT Dietl 11.00 – 12.00 Uhr Vorstellen des neuen Prüfungsprogramm Soundkarate Pause 12.30 – 14.00 Uhr Praxis Prüfungsprogramm zum 7. Kyu Pause 15.00 – 16.00 Uhr Erstellen einer Soundkata Wie geht das, wie fang ich an? 16.30 – 17.30 Uhr 18.00 Uhr Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugen (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) sind und den Kontakt zur Spitze pflegen. Auch ist zu beobachten, dass diese engagierten Vereine, Verbände und deren Trainer immer wieder sehr talentierte junge Karateka zur Sichtung schicken. Nach Auswertung des Tests haben es 12 Athleten in das T-Kader und 10 weitere in den Erweiterten T-Kadern geschafft. Beendet wurde der Lehrgang mit einem weitern zweistündigen Training am Sonntag. Meine Erfahrungen und die Ergebnisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie enorm wichtig die Gründung des Schüler T-Kaders und die Unterstützung seitens des DKV ist. Seit Jahren sind bereits ehemalige Athleten des Schülerkaders auf Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich für den Verband am Start. Das jüngste Ergebnis, Europameisterin Franziska Kurz, ebenfalls ehemaliges Mitglied des T-Kaders Schüler, spricht für diesen Weg. Aufgrund der Verjüngung des Wettkampfalters national und international ab 2009 bekommt der Schülerkader zudem einen ganz besonderen Stellenwert. Die Arbeit muss sehr lange im Voraus beginnen, um zu diesem Zeitpunkt erfolgreiche Athleten für das internationale Parkett zur Verfügung zu haben. Da Kata eine sehr sensible, zeitaufwändige technische Disziplin ist, sollte die sportartspezifische und sportartübergreifende Ausbildung (Athletik) so früh wie möglich beginnen. 12.30 – 14.00 Uhr Inhalte und Durchführung von Stiloffenen Prüfungen Pause 15.00 – 16.00 Uhr Ablauf und Organisation von Dan-Prüfungen Durchführung und Organisation Kara-Games Abschluss-Besprechung Anmeldung Über eine kurze Rückmeldung über eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte an Gundi.Guenther@karate.de bis zum 28. April 2007. 17 Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gut qualifizierte Übungsleiter/innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit dieser Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für das Training mit Menschen ab dem mittleren Lebensalter. Leitung: Elisabeth Bork, Leiterin der DKV-Jukuren AG Teilnehmer/innen: F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Interessierte ab 3. Kyu Teilnehmerzahl: Teilnehmer begrenzt! In der Reihenfolge der Anmeldungen Inhalte: ● Gestaltung von Übungsstunden für ältere Einsteiger/innen ● Übungen aus den Bereichen Rücken- und Knieschule ● Gesundheitsorientiertes Karatetraining ● Anregungen und Hilfen für den Aufbau und die Leitung einer Jukurengruppe Termine und Ort: Lehrgänge 1-tägig 31.03.2007, 10:30 - 18:00 Uhr 30.06.2007, 10:30 - 18:00 Uhr 15.09.2007, 10:30 - 18:00 Uhr in Erfurt in Kaiserslautern in Lübeck Meldeschluss: 28.03.2007 Meldeschluss: 11.06.2007 Meldeschluss: 27.08.2007 Sportschule in Wetzlar Meldeschluss: 10.09.2007 Lehrgang 2-tägig (Wochenende) 12.10.-14.10.2007 Anmeldung schriftlich an: Deutscher Karate Verband e.V., Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 0 20 43 / 29 88 13, E-Mail info@karate.de (Bei Lehrgang 2-tägig bitte Übernachtungswünsche Fr.-So. oder Sa.-So. angeben!!) Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch den DKV eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung! Lehrgangsgebühr: Für Lehrgang 1-tägig: 35 F pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen (Weitere Verpflegung bitte selbst mitbringen) Für Lehrgang 2-tägig: 60 F inkl. Übernachtung/Verpflegung (Wochenende) von Sa.-So. in der Sportschule, 95 F inkl. Übernachtung/Verpflegung von Fr.-So. in der Sportschule Zu zahlen an: Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG Konto Nr. 4 024 022, BLZ 420 700 24, Stichwort: „Jukuren-Lehrgang 2007” Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt! Die Lehrgänge werden von mehreren Landesverbänden zur Verlängerung der Übungsleiter/innen-Lizenz anerkannt. Deutscher Karate Verband e.V. Fotos: Alexandra Höner Stilrichtungen Goju-Ryu Karate-Do Jubiläumslehrgang Grafschaft Bentheim im Deutschen Karate Verband (DKV) – seit 20 Jahren in der Grafschaft aktiv Am 20.01. und 21.01.2007 fand in Schüttorf ein Goju-Ryu-Jubiläumslehrgang anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Karatevereinen des DKV in der Grafschaft Bentheim statt. Dieser Lehrgang wurde als Landeslehrgang des Karate Verbandes Niedersachsen und als Stilrichtungslehrgang des GKD durchgeführt. Hochgraduierte Goju-Ryu Karatetrainer vermittelten ihr Wissen im Rahmen dieses sehr gut organisierten Lehrgangs. Fritz Nöpel (8. DAN), Ulrich Heckhuis (7. DAN), Ludger Möller (5. DAN), Ludger Niemann (5. DAN), Ulrich Schlee (5. DAN), und Martina Lohmann (4. DAN) fanden ihren Weg in die landschaftlich reizvolle Grafschaft Bentheim, um die ca. 250 Teilnehmer zwei Tage durch ihr Programm zu führen. Veranstalter war der Fachverband Karate im Kreissportbund Grafschaft Bentheim. Die ausrichtenden Vereine KSG Bad Bentheim-Gildehaus, FC Schüttorf 09 und der SC Borussia 26 Schüttorf gehen auf die Gründer Ulrich Heckhuis und Hasan Ürkmez (4. DAN) zurück, die das Karate-Do des DKV vor 20 Jahren in der Grafschaft etablierten. Die beiden Karateka des TuS St. Arnold gründeten 1986 die Karateabteilung des FC Schüttorf 09. Thorsten Dirks (3. DAN) gründete 1992 das Dojo im SV Bad Bentheim. 2004 folgten die Dojos des SC Borussia 26 Schüttorf (Gisela Funke, 1. DAN) sowie des TUS Gildehaus (Ralf Witten). 2005 fusionierten die Abteilungen des SV Bad Bentheim und TUS Gildehaus zur KSG Bad Bentheim-Gildehaus. Der Schüttorfer Bürgermeister H. Hermelink gratulierte am zweiten Lehrgangstag zum Jubiläum und dankte den Dojoleitern und Trainern für ihr Engagement im Karate-Do. Guido Horstmeier wurde als erster DAN-Träger des DKV in der Grafschaft Bentheim geehrt. 1992 hatte er als erster Karateka die Schwarzgurtprüfung vor der 3-köpfigen Prüfungskommission des DKV abgelegt. Im Rahmen einer Laudatio „Karate-Do in der Grafschaft Bentheim“ wurden die Verdienste von Kyoshi Ulrich Heckhuis durch seinen Schüler Thorsten Dirks nochmals in Erinnerung gerufen. Die Teilnehmer aus den Dojos Langenfeld, Münster, Vreden, Bremen, Syke, Osnabrück, Rheine, St. Arnold, Nordhorn, Emsdetten, Ibbenbüren, Bielefeld, Kamen, Schüttorf, Bentheim und Gildehaus trainierten in drei Gruppen. Die Trainingsschwerpunkte der Gruppen 6. bis 4. Kyu lagen u.a. im Kumite und Kata, bei der Gruppe 3. Kyu bis DAN auch in der Kata Bunkai. Die jüngeren Karatekas trainierten Partnerübungen und Sound Karate. Samstag und Sonntag fanden für jede Gruppe je fünf Trainingseinheiten statt, um die zwei Tage optimal nutzen zu können. Samstagabends feierte man in einer lokalen Diskothek, um nochmals den Tag Revue passieren zu lassen und für den kommenden Sonntag „Kraft aufzutanken“. Auch Heike Schultz, amtierende Deutsche Meisterin Kumite Ü30 und auch Judith Niemann, Deutsche Meisterin Kata Ü30 (beide vom TuS St. Arnold), waren in Schüttorf zugegen. Der Dank gilt insbesondere den Organisatoren, Eltern der Karateka und den Helfern, ohne Sie wäre die Durchführung des Lehrganges in dieser Form nicht möglich gewesen. Verfasser: FV Karate im KreisSportBund Grafschaft Bentheim Koreanisches Karate: 1. Jukuren Lehrgang 2007 Der erste Jukuren-Lehrgang des Jahres 2007 im Sport- und Leistungszentrum des Vereins für Traditionellen Budosport in Uplengen erfreute sich großer Beliebtheit. Trotz unangenehmen Wetters waren wieder viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem ostfriesischen und Oldenburger Umland gekommen. Unter der Leitung von Trainer Heinz Madderken, 2. DAN Karate-Do, lernten die Aktiven aus Unter- und Oberstufe in insgesamt vier Stunden praktischen Trainings viel über die Ausführung der Techniken, die zur jeweils nächst höheren Graduierung beherrscht werden müssen. Dabei wurde nicht nur auf die technische Ausführung, sondern vor allem auch auf die richtige Anspannung und Atmung bei der Anwendung der Techniken geachtet. Durch das individuelle Training fühlten sich alle ein gutes Stück weiter gebracht auf ihrem Weg zur nächsten Graduierung. Doch nicht nur das praktische Training war bei den “Oldies” gefragt. Traditionell spielt auch das gemütliche Zusammensein beim Abendessen im Anschluss an die Trainingseinheiten eine große Rolle. Viele Fragen zur Theorie konnten hier noch beantwortet und diskutiert werden. Zufrieden und mit dem Wunsch auf eine baldige Wiederholung trennten sich die Teilnehmer dann erst am späten Abend. Katja Möhle 19 Zum 50. Todestag von Professor Gichin Funakoshi (1868 – 1957) Ursprünge in China von Norbert Schiffer und Gustav Gruhlke Aktuell in 2007 jährt sich der Todestag von Karate-Pionier Gichin Funakoshi, welcher 1957 – also vor exakt 50 Jahren – verstarb, Doch wirklich tot ist er bis auf den heutigen Tag im eigentlichen Sinne niemals gewesen. Tot, so sagt man, sei nur derjenige, der vergessen sei. Nun, vergessen ist Gichin Funakoshi und das von ihm kreierte, bzw. modernisierte Karate aber bis auf den heutigen Tag jedoch keinesfalls. Ganz im Gegenteil! Sein Vermächtnis, das Karate-Do, ist heute lebendiger denn je. Nun, eine derartig weltweite Popularität seiner Kampfkunst hätte sich der Altmeister von Okinawa wohl niemals träumen lassen. Doch wer war der heute vor 50 Jahren verstorbene Gichin Funakoshi eigentlich wirklich? Der nachfolgende Beitrag soll seine Ursprünge, seine Verwurzelungen, seine Historie, Zielsetzungen und ganz persönlichen Ansichten einmal etwas näher beleuchten. Im weiteren werden wir auch die 20 Grundregeln des Altmeisters veröffentlichen sowie auch kaum – bis z. T. gar nicht bekannte Hintergründe, Zusammenhänge und Fotos abdrucken. Weit mehr als eine Kampfkunst Vereinfacht gesagt gilt der 1968 auf Okinawa geborene Gichin Funakoshi als der Begründer des modernen Karate. Für Funakoshi war das Karate aber weit mehr als nur eine Verteidigungsdisziplin. Auch weit mehr als „nur“ eine Kampfkunst oder gar nur das perfekte Bewegen von Armen und Beinen. Für ihn war das Das Grabmal von Gichin Funakoshi in Kamakura. (Photo: N. Schiffer) 20 Sokon Matsumura war einer der Väter des Shuri-Te Anko Itosu, Nachfolger Matsumuras, war ein Lehrer Funakoshis Karate eine in sich geschlossene komplexe Angelegenheit. Auch aus diesem Grunde nannte er es nicht nur „Karate“, sondern explizied „KARATE-DO“. Dabei stand für ihn der Zusatz „DO“ (der Weg) nicht nur für den Weg der Technik (shosa – rein physische Kunst), sondern auch und gerade für den inneren Weg. Den Weg der Läuterung, Charakterreifung und der Lebensschulung. Die Kampfkunst als solche war für den Altmeister unweigerlich auch immer in diesem Kontex zu betreiben. Also auch immer im Zusammenhang von körperlicher Betätigung, Ausbildung und Vervollkommnung, – verbunden mit einem davon nicht zu trennenden geistigen Reifeprozess. Hintergründe des Altmeisters Das eigentliche „Ursprungs-Karate“ Okinawas Seine ersten Karate-Lehrer Gichin Funakoshi wurde am 10. November 1868 auf Okinawa, der Hauptinsel des Ryukyu-Archipels, geboren. Er stammte aus dem Ort Yamakawa-cho. Gichin Funakoshi war der Sohn des Stockkampf-Experten Gifu Funakoshi. Fälschlicherweise wird oft geschrieben, dass Gichin Funakoshi der Begründer des Karate sei. Dies ist aber nicht korrekt. Nicht richtig, weil es das Karate zu jener Zeit bereits auf Okinawa gab. Es verhielt sich vielmehr so, dass Gichin Funakoshi aus den bereits bestehendem „Okinawa-Ursprungskarate“ später dann das „moderne Karate“ entwickelte. Jenes Karate also, welches sich dann bis auf den heutigen Tag weltweit enorm stark ausbreitete. So gesehen ist er korrekt gesprochen der „Begründer des MODERNEN Karate“. Doch wie ging diese Entwicklung seinerzeit konkret von statten? Seine ersten Lehrer Nun, da er der Sohn des Stockkampf-Experten Gifu Funakoshi war, hatte er natürlich bereits von KindesBeinen an engen Kontakt mit den Kampfkünsten. Entsprechend sensibilisiert war er hier vielfältig interessiert. So kam es dann auch, dass er bereits seit seiner Schulzeit das damalige Karate Okinawas studierte. Dieses „Okinawa-Ursprungskarate“, auf deren exakte Bezeichnungen wir weiter untenstehend noch detailliert eingehen werden, war auf Okinawa schon sehr stark verbreitet. Es hatte seine Wurzeln im chinesischen, worauf wir später noch zu sprechen kommen. Dieses „Okinawa-Ursprungs-Karate“, mit welchem Gichin Funakoshi wie erwähnt bereits in seiner Schulzeit in engen Kontakt kam, war dann – im weitesten Sinne – u.a. die Basis des späteren Shotokan-Karate. Sein erster Lehrer und zugleich Spiritus rector war „Shin-unjo“ Anko Asato. Sensei Asato, welcher von 1835 bis zum Jahr 1915 lebte, war ein Mitglied des Kriegerstandes „Shizoku“. Funakoshi war Privatschüler von Karate-Meister Asato Anko Asato Sensei war eine herausragende Kampfkunstpersönlichkeit jener Zeit. Asato Sensei praktizierte eine der Okinawa-Ursprungs-Karate-Stirichtungen, nämlich das Shurite-Karate. Er unterwies seine Privatschüler, zu denen auch der junge Funakoshi gehörte, aber nicht allein nur im Shurite-Karate. Nein, Sensei Asato lehrte Gichin Funakoshi auch die Kunst des Bogenschießens (Kyudo) und das Ringen (Tegumi). Prof. Gichin Funakoshi mit seinen Schülern Nakayama (links) und Okazaki Gichin Funakoshi an den Schulen Okinawas ein. Diese von ihm entwickelten Sequenzen (Pinan-Kata, später auch Heian-Kata genannt.), sind noch heute die Grundlage zahlreicher Karate-Systeme. Itosu Sensei lehrte er an der „Okinawa Junior High School“ und am „Okinawa Teacher Junior College“. Einfluss auf Funakoshi G. Funakoshi demonstriert das Kyushujutsu Von besonderer Bedeutung für den weiteren Lebensweg Funakoshi’s war aber auch der Umstand, dass Sensei Asato seine Schüler auch in klassischer chinesischer Literatur unterwies. Sicherlich von Bedeutung, wurde hier auch ein weiterer Grundstein dafür gelegt, dass Gichin Funakoshi später „sein“ Karate stark mit der Philosophie und dem Aspekt des DO verband. Funakoshi beim Makiwara-Training beruflich arbeitete er als Lehrer an einer öffentlichen Schule auf Okinawa lich dieser Jahresdaten gibt es aber z.T. unterschiedliche Angaben, was in diesem Zusammenhang aber so genau nicht von Bedeutung ist. Von wirklicher Bedeutung ist vielmehr, dass der legendäre Sokon Matsumura den späteren Lehrmeister Funakoshi’s, Sensei Anko Asato, auch in die Kunst des Schwertkampfes unterwies. Um es exakt zu sagen, geschah dies im Stil des Jigen-Ryu. Bevor Asato später Funakoshi unterrichtete brachte er es auch innerhalb der Schwertkunst zu einer außergewöhnlichen Meisterschaft. Weniger bekannt ist, dass noch weitere Experten des Okinawa Karate großen Einfluss auf Gichin Funakoshi hatten. Da war zunächst Tanme Sakihara Kiyuna (18331918). Dieser hatte ebenfalls den Peichin-Rang (Lord) und war Grabwächter der königlichen Familie Sho. Er studierte seit seiner Jugend die klassische KarateMethode Shuri-te unter Sokon Matsumura. Ein weiterer Meister, der Einfluss auf Funakoshi hatte, war Ryuku Aragaki (1840-1920). Er war der Begründer der nach ihm benannten Methode Ni’igaki-Ryu. Sensei Aragaki , der wie gesagt auch einer der Lehrer von Funakoshi war, war Schüler von Kuniyoshi Toguchi (um 1850) in der Generationsfolge des legendären Kitaya Yara. (Yara wurde 1760 geboren. Sein Todesjahr ist nicht bekannt.). Funakoshis Lehrer, Aragaki Sensei, wurde „die Katze“ genannt. (Nicht zu verwechseln mit dem später geborenen Goju-Kai Karatemeister Gogen Yamaguchi). Sensei Itosu: „Heiliger des Faustschlags“ Gichin Funakoshi (links stehend) mit einer Gruppe um 1922 „Shoto“ war der Künstlername Funakoshi’s Schlussendlich erteilte Karate-Meister Asato auch noch Unterricht im (Shodo), also der Kalligraphie. Aus dieser Verbindung heraus entstand auch der Künstlername von Gichin Funakoshi, welcher „Shoto“ war. Unter dem Künstlernamen „Shoto“ schrieb Gichin Funakoshi im weiteren auch Gedichte. Nun, da der Begriff „Kan“ im Japanischen nichts weiter heißt, als „Haus“, ist dies bereits die Erklärung für den späteren Begriff „Shotokan“ (Das Haus des Shodo). Heute weiss, man, dass die umfangreiche Lehre von Meister Asato das Leben und Denken des Gichin Funakoshi nachhaltig, prägte. Ein weiterer bedeutender Lehrer Funakoshis war Yasutsune Anko Itosu. Dieser unterrichtete einen anderen Okinawa-Ursprungs-Karate Stil: das Shorin-Ryu. Das Shorin-Ryu-Karate ist eine Weiterentwicklung des Shuri-Te-Karate. Karatmeister Itosu lebte von 1830 bis 1915 und wurde auf Okinawa respektvoll „Heiliger des Faustschlags“ genannt. Er studierte seit seinem 16. Lebensjahr die klassischen Kampfkünste Okinawas. Vom zuvor erwähnten legendären Sokon Matsumura erlernte er das Shuri-Te, und von Kosaku Matsumora (1825-1898) das Tomari-Te. Eine Synthese beider Stile, die Itosu in den späteren Jahren unterrichtete, wurde „Karate no Gogaku Shorin-ryu“ (Kunst des Shaolin zur Verteidigung der Heimat) – kurz Shorin-Ryu genannt. Dieser weitere Lehrmeister von Gichin Funakoshi war ein wohlhabender und einflussreicher Mann im Rang eines „Peichin“ (vergleichbar einem Lord). Auf Grund seiner finanziellen Unabhängigkeit konnte Shorin-Ryu Karate-Meister Itosu sich ganz der Entwicklung der Kampfkünste widmen. Auf Bestreben von Nishimura Mitsuya, dem Präsidenten des Lehrerkollegiums der öffentlichen okinawaischen Schulen, führte Itosu Sensei 1903 vereinfachte Karate-Bewegungsformen (Kata) Hintergründe zu Funakoshi’s Lehrmeister Asato Es ist überliefert, dass Gichin Funakoshi neben Anko Asato auch noch weitere Lehrmeister hatte. Asato Sensei war also nicht sein einziger Lehrer innerhalb des Karate. Aber in der zuvor beschriebenen Komplexität nahm Sensei Asato sicherlich eine herausragende Stellung für den weiteren Werdegang von Gichin Funakoshi ein. Gerade von daher taucht dann auch unweigerlich die Frage auf: Wer war dieser vielseitig befähigte Anko Asato eigentlich? Welches waren seine Ursprünge? Nun, Funakoshi’s Lehrer, Anko Asato hatte selbst auch einen überaus fundierten Hintergrund. Weit bevor er Gichin Funakoshi unterrichtete, war er ein Schüler des legendären Sokon Matsumura . Dieser soll von 1796-1893 auf Okinawa gelebt haben. Bezüg- Der auf Okinawa lebende mehrfache Karate-Weltmeister Sakumoto San, hier mit Okinawa-„Dauergast” Norbert Schiffer. (Photo: Nakazone San) Lehrmeister von Funakoshi studierte in China Funakoshi’s Lehrer Aragaki Sensei , studierte u. a. in Fukien, (Volksrepublik China) das Kung-Fu-System Lohan-ch’uan. Des weiteren auch die technischen Verfahren des Wutang-pai unter dem chinesischen Meister Wai Xin-xian (Um 1850). Zu Aragaki’s Schülern gehörten neben Meister Gichin Funakoshi auch Kenwa Mabuni (1889-1952), welcher später das Shito-Ryu gründete. Des weiteren Chojun Miyagi (1888-1953), der Gründer des Goju-Ryu. Und Chotoku Kyan (18701945). Dieser Meister ist insbesondere deshalb interessant, weil er schon v o r Gichin Funakoshi Okinawa verließ und vor Funakoshi nach Tokyo reiste. Er verhungerte im Jahre 1945, weil er seine letzten Lebensmittel seiner Familie gab. Auch deshalb wird er auf Okinawa auch heute noch sehr verehrt . Text: N.Schiffer/G. Gruhlke 21 Länder Berlin Das Jahr des Hundes… Dokan-Master-Turnier 2006 …endete in Berlin mit einem gut besuchten Goju-Ryu Karate-Do Lehrgang bei Tsunami Berlin e.V. Viele wollten Fritz Nöpel (8. Dan, Hanshi) aus Kamen (NRW) kennen lernen oder wieder sehen. Chinesischen Tierkreiszeichen Auch unsere Gäste aus den Shotokan- und WadoRyu-Dojos fanden Interesse an den ausführlichen Erklärungen von Fritz Nöpel über die Zusammenhänge unserer Kampfkunst und den chinesischen Erkenntnissen aus dem Tier- bzw. Fabelreich und den dazugehörenden Legenden. Dazu eine kleine Abhandlung aus den chinesischen und japanischen Tierkreiszeichen, die sich zum Teil auch in der Kampfkunst wieder finden. Die chinesischen Tierkreiszeichen werden nicht von der Sonne (wie im 22 europäischen Horoskop) beeinflusst, sondern vom Mond. Ihr Zyklus dauert nicht zwölf Monate, sondern zwölf Jahre. Das chinesische Jahr beginnt nicht am 1. Januar, sondern zwischen dem 21. Januar und dem 19. Februar, denn nach dem Mondkalender geht es erst an zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende los. Die Menschen in Asien glauben an einen Horoskopzyklus, der zur Zeit der Han-Dynastie entstand. Die Entstehung dieses Zyklusses geht auf eine Legende zurück: Zum Neujahrsfest lud Buddha alle Tiere seines Universums zu einem Fest ein. Doch nur zwölf erschienen - erst die Ratte, dann das Rind, es folgten Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und als letztes Tier das Schwein. Zum Dank machte Buddha seinen Getreuen das Geschenk, dass jeder Herrscher über ein Jahr werden solle und alle Ereignisse und Schicksale bestimmen könne. So entstand die Legende des chinesischen Horoskops. Quelle: Wikipedia Fritz Nöpel erklärte die Vielfalt der Teisho Waza, Uke Zuki - Uchi in der Anwendung, vor allem für die Selbstverteidigung. Er gab Einblicke in die Bunkai der verschiedenen Kata in Omote – die offensichtliche Seite der Technik und Okuden – die versteckte Seite der Technik. Die Sensei Frank Stüwe (4. Dan) und Andreas Mischkewitz (4. Dan) vom HumboldtUni-Dojo Seibukan rundeten den ersten Lehrgangstag mit Sandangi-Formen und Kata-Formen in Anwendung mit dem Partner ab. Roland Statnik (4. Dan) und Wilson Sturm (3. Dan) lehrten anspruchsvolle Kihon-Kombinationen und Ura-Kumite -Formen mit dem Partner aus dem Yuishinkan. Dankeschön Für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgten die vielen Kaffee- und Kuchenspenden der TsunamiMitglieder, so dass diese kostenlos angeboten werden konnten. Dafür danke an die Mitglieder von Tsunami Berlin e.V. Fritz Nöpel und die anderen Senseis kündigten nach dem Lehrgang ihr Interesse für einen weiteren GKD-Lehrgang im Jahr 2008 an. Das fiel ihnen bei der Anzahl und der guten Mitarbeit der Lehrgangsteilnehmer bestimmt nicht schwer. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch von Fritz Nöpel! Wilson Sturm Goju-Ryu Stilrichtungsreferent im LV Berlin www.karate-gkd.de Länder Berlin Start ins Wettkampfjahr mit 1. Berlin Open Am 3. Februar fand das erste BKV-Turnier in der Oderstraße in Neukölln statt. U. A. durch die Winterferien war die Beteiligung nicht so gut wie erhofft. Aus Dänemark waren sehr erfolgreiche Karateka angereist, die auch für Stimmung in der Halle sorgten. Traditionsgemäß erfolgte auch in diesem Jahr wieder die Ehrung der drei erfolgreichsten Vereine nach der Jahreswertung. Die ersten beiden Plätze belegten traditionsgemäß Sport Club Banzai, gefolgt vom PolizeiSport-Verein Abt. Karate. Auf Platz drei ist der Karate Club Wedding aufgerückt. Die detaillierte Liste wird kurzfristig unter „sonstige Infos“ auf der BKV Homepage zu sehen sein. Veysel Bugur, Jürgen Hornung und Oliver Fromm nahmen die Pokale und eine Flasche Sekt von Dax-Sport gern entgegen. Die Sportler der einzelnen Vereine, mehr oder weniger zahlreich in der Halle, jubelten natürlich, denn es gibt ja zusätzliche eine Geldprämie, die sich in jeder Vereinskasse gut macht. Vor dieser Ehrung dankte die Vizepräsidentin für Leistungssport, Kathrin Mews, den Maltesern für ihren Einsatz. Unser Doc Dieter Bergemann und Henni sind nicht nur im Sport sondern auch in der Obdachlosenhilfe sehr engagiert. Auch dort werden sie das gleiche Ansehen wie bei unseren Karateka genießen. Sie bekamen beide stellvertretend für alle Malteser ein Präsent überreicht, das ihnen die Wartezeit zwischen den Einsätzen versüßen sollte. Marion Hornung Pressewartin PSV Abt. Karte Stiloffene Dan-Prüfung am 13. Januar 2007 Am Samstag traten 17 Dananwärter/-innen zur ersten Danprüfung im Jahr 2007 an. Die Prüfung fand in der Trainingsstätte des PSV in der Kruppstraße statt. Prüfer waren Fritz Nöpel (8. Dan), Jürgen Hornung (6. Dan) und Thorsten Beyer (4. Dan), die sich bei allen Entscheidungen einig waren. Die Zusammensetzung des Prüfergremiums war ausgewogen: Fritz Nöpel fast schon spezialisiert auf Jukuren, Thorsten Beyer Wado-Ryu und Kumite und Jürgen Hornung Kata und Kumite wettkampforientiert. Auch die Zusammensetzung der Anwärter/-innen repräsentierte die ganze Palette des Karate: erfolgreiche 16-jährige Wettkämpferinnen genauso wie ein 61-jähriger Späteinsteiger und Hochmotivierte und aufgeregte Mittvierziger. An einem 13. muss man/frau Glück haben und so bestanden auch alle die Prüfung. Es waren wie immer große Leistungsunterschiede zu sehen, die nicht nur mit dem Alter in Verbindung standen. Fritz Nöpel führte in seinen Schlussworten lobend aus, dass sich alle Anwärter/-innen auf die Prüfung vorbereitet haben. Besonders die Danträger, die zum 4. und 5. Dan antraten, beeindruckten die Prüfer mit ihren schriftlichen und mündlichen Ausführungen. Marion Hornung Pressewartin Abt. Karate im PSV Herzlichen Glückwunsch zum 1. Dan Claudia Amthor Gudio Becker Günter Biber Ronald Bilek David Brandt Angelina Lukaschek Ralf Praßler Claudia Trzeciok KD Oppeln ISH/PSV ISH PSV PSV PSV PSV PSV zum 2. Dan Heiko Friedrich Yonca Günsar Yasin Karaca Anikó Simon KIK TOR TOR, KIK zum 3. Dan Stefan Mattes TOY zum 4. Dan Christian Rückert Murat Salbas Daniel Schrader KIK TOR KIK zum 5. Dan Ralph Lehnert TSG Bergedorf 23 Länder Berlin Früh übt sich… Im Kantis Kinder-Klub e.V., dem Kindergarten der privaten Kantschule wurde ein „großes“ Projekt gestartet: 3-jährige Kinder erlernen spielerisch Karate. Zur ersten Stunden waren 13 interessierte Kinder erschienen, um mit der ersten schwierigen Übung anzufangen, nämlich das Sitzen nebeneinander in einer Reihe zum Angrüßen. Es muss natürlich nicht gleich alles klappen, denn die Kinder sollen mit Spaß Faust- und Fußtechniken, Fußstellungen und das Karate typische Gehen erlernen. Berührungsängste mit dem Kiai hatte niemand. Endlich einmal aufgefordert werden zum lauten Schreien. Das ist doch was! Zur ersten Stunde konnten auch die Eltern im Raum anwesend sein, was für die Kinder erfahrungsgemäß nicht so gut ist, da sie dann häufig den Kontakt zu den Eltern suchen. Aber natürlich waren auch die Eltern interessiert, was beim Karatetraining passiert. Wer nicht anwesend sein konnte informierte sich gleich bei der Trainerin Ines, ob ihr Kind denn auch gut mitgemacht hätte. Das Training läuft als Projekt erst einmal nur für diese Kita-Gruppe in dieser Altersklasse bis zum Sommer. Dann werden wir gemeinsam mit dem Trägerverein der Kita überlegen, ob es fortgeführt oder ausgebaut werden sollte. Bei der Kitaleiterin und dem Vorsitzenden des Trägerverein sind wir sofort auf Interesse mit dieser Idee gestoßen und ganz unkompliziert und schnell konnten wir mit dem Projekt starten. Herzlichen Dank noch einmal für diese tolle Kooperation.Eltern begrüßen diese Aktion ebenfalls, weil sie lediglich 45 Minuten später die Kinder abholen als sonst und diese dann schon Sport getrieben haben. Erst nach Hause und dann zum Sport fahren ist für viele zeitlich nicht zu realisieren. Hoffen wir, dass unsere kleinen Karatekas lange Spaß am Karate haben und auch zum Training nach Lankwitz kommen und Ines ihre Freude beim Unterrichten dieser Altersklasse nicht verlieren! Marion Hornung Pressewartin Abt. Karate im PSV 25 Jahre Karate Club Nord e.V. in Berlin und ein wunderbarer Geburtstag Am 18. November 1981 wurde der Karate Club Nord e.V. (KCN) in Berlin als gemeinnütziger Verein gegründet. Aus Anlass des 25-jährigen Vereinsjubiläums veranstalteten wir daher einen zweitägigen Karatelehrgang und feierten diesen Geburtstag würdig. Dazu konnten wir mit Anselm Stahl (6. DAN, Shito Ryu) aus Laufen, Uwe Portugall (5. DAN, Goju Ryu) aus Dortmund, Guido Wallmann (4. DAN, Shotokan) aus Berlin und Rivo Rasolofoson (3. DAN, Wado Ryu) aus Halle namhafte Trainer aus den vier großen Karate-Stilrichtungen gewinnen. Natürlich war auch der Mitbegründer unseres Vereins – Fodé Cissé (5. DAN, Wado Ryu) – als Trainer mit dabei. In der modernen und großzügig gestalteten Sporthalle in der Woelckpromenade genossen alle Teilnehmer zwei Tage lang ein anspruchsvolles, lehrreiches und stiloffenes Training. Der Einladung zum Lehrgang folgten zahlreiche Karateka aus Berlin und Umgebung. Nach Eröffnung des Lehrgangs durch den 1. Vorsitzenden Michael Schwede wurden drei Gruppen gebildet, die dann jeweils 2 Stunden von einem Trainer angeleitet wurden. Durch eine regelmäßige Rotation, konnten so alle Teilnehmer im Laufe des Lehrgangs bei jedem Trainer üben. Dabei wurde sehr eindrucksvoll und leicht nachvollziehbar die Vielfalt im Karate demonstriert. Am Samstag- abend verbrachten die Mitglieder des KCN gemeinsam mit den Trainern einen gemütlichen und feierlichen Abend mit leckerem chinesischem Essen. Dabei wurde von den Trainern immer wieder die angenehme und kameradschaftliche Atmosphäre im Verlaufe des Lehrgangs gelobt. Nach insgesamt fünf Trainingseinheiten in zwei Tagen wurde der Jubiläumslehrgang am Sonntagnachmittag vom 2. Vorsitzenden Nico Ruf mit einem großen Dankeschön an alle Trainer, Mitorganisatoren, Helfer und Teilnehmer beendet. Dabei resümierte Nico, dass bei allen Unterschieden die die verschiedenen Karate-Stile aufweisen, es jedoch auch besonders beeindruckend war, wie viele Gemeinsamkeiten es gibt. Dass also das Karate-Training jenseits der eigenen Stilrichtung lohnenswert ist und ein besseres Verständnis ermöglicht, war eine wichtige Botschaft, die alle, sowohl Trainer als auch Teilnehmer mit nach Hause genommen haben. Zu guter Letzt bedankt sich der Vorstand an dieser Stelle nochmals bei den Trainern, den vielen fleißigen Helfern, die unter anderem einen hervorragenden Imbiss organisierten, sowie allen Teilnehmern und Gästen für das sehr gute Gelingen unseres Jubiläumslehrganges. Michael Schwede & Nico Ruf 24 Nordrhein-Westfalen Länder AOKI Bio Energie beim Ganbaru Dojo oder Sensei AOKI in Ganbaru Dojo Am 10. + 11. 11. 2006 ist Sensei Osamu Aoki aus Spanien der Einladung vom Ganbaru Dojo nach Radevormwald gefolgt. Am Lehrgangstag kamen viele Interessenten die sogar eine Anreise von 500 km nicht gescheut haben. Die Teilnehmer die das erste Mal einen Lehrgang von Sensei Aoki besucht hatten, waren sehr gespannt auf die Inhalte und die Themen. Man hatte schon verschiedenes gehört und wollte sich selbst ein Bild von den Fähigkeiten des Meisters machen. Die Skepsis und die Zweifel der Teilnehmer waren direkt nach der ersten Einheit beseitigt. Während des Lehrgangs wurde ihnen klar, daß die Art des Trainings mit fortschreitendem Alter angepasst werden muss. In jungen Jahren trainiert man Kondition, Taktik, dynamische und schnelle Bewegungen. Nach Beenden der Wettkampfzeit behält man die Art vom Training bei. Heutzutage sieht man viel ältere Karateka die immer noch die gleiche Trainingsart wie vor 20 – 30 Jahren verfolgen. Man trainiert mit sehr viel Emotion und Kampfgeist. Es wird selbstverständlich hingenommen, daß die Gelenke und Muskeln nach dem Training schmerzen. Sensei Aoki zeigt auf seinen Lehrgängen eine Trainingsmethode, bei der die Gelenke und Muskeln geschont werden. Das Hauptziel dieser Methode ist die Gesundheit zu erhalten und zu fördern, ohne dabei die Effektivität der Karatetechniken zu vernachlässigen. Um Karate gesund bis ins hohe Alter trainieren zu können ist somit ein hartes und schmerzhaftes Training nicht erforderlich. Diese neuen Erkenntnisse konnten die Teilnehmer für ihr zukünftiges Training mitnehmen. Charalampos Tsirakidis www.ganbaru-dojo.de Herbstlehrgang 2006 mit Soke Takayoshi Nagamine (9. Dan Matsubayashi Shorin-Ryu) in Straelen Nach dem erfolgreichen Sommerlehrgang mit Frank Bähr (7. Dan Matsubayashi Shorin-ryu) konnte Rainer Bucken (Karateabteilung des SV 19 Straelen) den Sohn des Stilgründers Soke Takayoshi Nagamine für einen Lehrgang in Straelen gewinnen. Für eine Woche wurde Straelen das Mekka für die europäischen Matsubayashi-Karateka. In der Woche wurde von 15 bis 17 Uhr und von 17.30 Uhr bis 20 Uhr trainiert. Dabei war die Anzahl des stilfremden Karatekas sehr erfreulich. Ablauf An den ersten beiden Tagen wurden die grundlegenden Kata trainiert. Zu Beginn wurde jeweils das Okinawanische Aufwärmtraining durchgeführt. Interessant waren auch einige neue Trainingsaspekte im Rahmen von Grundschultechniken. Im weiteren Wochenverlauf dienten bestimmte Zeiten den anwesenden Schwarzgurten zur Fortbildung in Sachen Kobudo, speziell hier Sai Techniken. Neben den Grundtechniken erklärte Nagamine Sensei für alle Stilrichtungen grundlegende Prinzipien. Die Bunkai Ausführungen waren bemerkenswert. Bewundernswert ist die Schnelligkeit und Präzision, der scheinbar ohne Kraft ausgeführten Bewegungen von Takayoshi Nagamine. Ein vermeintlicher Block kann auch einen Angriff darstellen, wenn man die Vitalpunkte in den Armgelenken berücksichtigt und gleichzeitig die Hebelwirkung ausnutzen kann. Der typische Fußfeger aus der Kata Wanshu dient zur Schwächung. Am Wochenende wurden die verschiedenen Pinan Kata gezeigt und dazu Bunkai Studien durchgeführt. Die Bedeutung von einzelnen Techniken wurde durch Soke Takayoshi Nagamine sehr detailliert erläutert. Wer wusste vorher, warum im letzten Teil der Pinan (Heian) Sandan der seitliche Block mittels eindrehen der Schulter und des angewinkelten Armes ausgeführt wird. Hintergrund ist hier, dass früher in Okinawa Kimono getragen wurden und die Arme darunter verdeckt waren. Durch Partnerübungen konnten die einzelnen Techniken in eine praxisnahe Anwendung umgewandelt werden, so dass sich den Teilnehmern der Sinn sehr leicht erschließen ließ. Erstaunlich war immer wieder die Schnelligkeit und Präzision mit der die Techniken durch Osensei Nagamine ausgeführt wurden. Die offensichtliche Leichtigkeit in den Anwendungen war erstaunlich. Den Abschluss bildeten wieder Kote Kitae Techniken zur Abhärtung. Zu Beginn des letzten Tages wies Nagamine Sensei daraufhin, dass stilübergreifend der Stand, die Bewegung und die Dauer in der man einen Stand verbringen kann, die wesentlichen Prinzipien des Karate-Do dar- stellen. Anschließend wurden die höheren Kata aus der Naihanchi Reihe sowie die Kata Wankan durchgeführt. Einzelne Elemente der Kata, die ihm sehr wichtig erschienen, wurden explizit im Rahmen einer Bunkai Betrachtung behandelt. Dabei wurden auch Feinheiten dargestellt, die sicherlich nicht jeder Meister weitergeben würde. Bewundernswert war auch die praktische Ausführung von Sensei Nagamine als er mit Hilfe eines Stück Papiers mehrere Bleistifte in Stücke zerriss. Zum Abschluss zeigte Nagamine noch die Kata Passai. Alle Teilnehmer waren von dem Training mit Sensei Nagamine sehr begeistert. Auch die Beobachter aus den benachbarten Niederlanden zeigten sich sehr erfreut über die Darbietungen von Nagamine Sensei. Besonders erfolgreich verlief der Lehrgang für unser Straelener Dojo, da unser Sensei Rainer Bucken die Prüfung zum 2. Dan Matsubayashi-ryu bestand. Im nächsten Jahr wird Nagamine Sensei in Norwegen zu Gast sein. Details dazu später auf unserer Homepage unter www.matsubayashiryu.de. Jörg Ramsauer 25 17. bis 20. Mai 2007 in Alfeld/Leine Für weibliche und männliche Jugend und Junioren von U 14 bis U 21 Jahre des DKV, EKF und WKF Treffpunkt: ab 18.00 Uhr Sporthalle des Gymnasiums Antonianger 22c 31061 Alfeld/Leine Alles zum herunterladen auf : www.bushidoalfeld.de Veranstalter: Deutscher Karate Verband Anmeldeformular, Ausschreibung, spätere Ergebnislisten und Bilder Leitung: Bundestrainer Jugend + Junioren: Antonio Leuci Mobil: 0171 - 854 12 70 Anmeldung: verbindlich bis zum 06. Mai 2007 E-Mail : Leuci@gmx.de Bitte beachten! : 1. Es werden keine technischen Trainingseinheiten durchgeführt! Diese Maßnahme dient besonders der Stärkung der Psyche und Physis, und wird die Durchhaltefähigkeit und Willenskraft der jungen Athletinnen und Athleten nachhaltig schulen. 2. Teilnehmerzahl ist auf 200 Athleten begrenzt Donnerstag, 17. Mai Freitag 18. Mai bis 19:00 Uhr 20:00 Uhr 21.15 Uhr 08:00 09:00 10:00 13:00 15:00 Anreise u. Check In Randori für alle Coachmeeting Samstag, 19. Mai 08:00 09:00 10:00 13:00 14:00 17:30 20:00 - 09:00 - 13:00 - 14:00 - 17:00 - 09:00 - 13:00 - 14:00 - 18:00 Teilnahmegebühr : Randori für alle Frühstück Shiai U21 + U18 Randori U16 + U14 Shiai U21 + U18 Sonntag, 20. Mai 15.- Euro Unterkunft : Für die Athleten 45.- Euro Dies beinhaltet 3 Übernachtungen mit Frühstück in der Halle im Schlafsack und 1 Abendessen nach dem Länderkampf. Unterkunft: Betreuer bitte selbst buchen www.alfeld.de Haftung: Ausrichter u. Veranstalter übernehmen keine Haftung! Randori für alle 05:00 - 06:30 Randori für alle Frühstück 07:00 Frühstück Shiai U16 + U14 anschließend Heimreise Randori U21 + U18 Shiai U16 + U14 das Highlight der Länderkampf, Deutschland, Luxemburg vs.?? Abendessen ( Halle des Gymnasiums Alfeld) NEU ! NEU ! NEU ! Erstmals gibt es für die Erstplatzierten beim EYSR Medaillen. Verteiler: Landesjugendtrainer, LV Jugendwarte, LV Sportwarte, Präsidium, D/C- und C-Kader und internationale Verbände. Nordrhein-Westfalen Länder Shotokan Karate Gronau e.V. wird zur Talentschmiede Gleich zwei Gronauer Karateka wurden jetzt in den Bundes T-Kader geordert Gronau 14. Februar 2007. Nach drei Landesmeistertiteln in 2006 (Altersklassen Kinder U9, Schüler U12 und Jugend U18) und 15 erst Platzierungen auf den Bezirksmeisterschaften am 3. Februar im westfälischen Hüllhorst, wurden in diesem Jahr erstmals auch zwei junge Athleten aus dem Shotokan Karate e.V. Gronau in den Bundes T-Kader aufgenommen. Christine Baisakow und Ricardo Baitz aus Gronau konnten sich als zwei von insgesamt vier Athleten aus dem Landeskader NRW bei der Talentsichtung durchsetzen. Damit steht fest, dass sich die Anstrengungen der letzten Jahre sowohl für den Gronauer Trainer, Haki Celikkol, als auch für seine aufstrebenden Athleten gelohnt haben. „Es gibt kein größeres Kompliment für unsere Arbeit im Verein, als solch eine Anerkennung”, freute sich Celikkol über die Berufung seiner Schützlinge. „Wir haben innerhalb von nur vier Jahren mit unserem Trainingskonzept viele Erfolge auf Landesebene erzielen können. Jetzt wollen wir die Chance nutzen auch auf Bundesebene diese Erfolge fortzusetzen.” Nach dem Talentsichtungswochenende am 27. und 28. Januar im Bundesleistungsstützpunkt des Karate Dachverbandes in Frankfurt a.M. folgte jetzt die endgültige Auswahl der Athleten für den Bundeskader. Aus allen Bundesländern qualifizierten sich letztendlich 10 Aktive für den neuen Bundes T-Kader Kata Schüler. „Es ist ein unglaubliches Ergebnis, dass wir gleich mit zwei Sportlern im Bundes T-Kader vertreten sind”, erklärte Celikkol. Mit der Unterstützung der Stadt Gronau trainieren die Athleten des Shoto- kan Karate e.V. Gronau von montags bis freitags und teilweise auch an den Wochenenden. Diese Trainingsmöglichkeiten sind ein wichtiger Eckpunkt des Erfolges und auch eine Voraussetzung für das stetige Wachsen des Vereins. Elmar Symansky Shotokan Karate Gronau e.V. 1. Shotokan Dan-Prüfung im KD Gelsenkirchen-Buer Am 10.02.2007 fand im KD Buer die erste Shotokan Dan-Prüfung mit den Karatemeistern Franz Bork (7. Dan) und Rainer Katteluhn (5. Dan) statt. Das KD Buer blickt inzwischen auf eine bewegte 37jährige Vereinsgeschichte mit vielen Highlights zurück, auch Dojoleiter Rainer Katteluhn begann hier vor 32 Jahren mit dem Karate-Training. Als weiterer Höhepunkt stand nun die erste Dan-Prüfung im Terminplan. Hinter uns liegt ein Jahr intensiver Vorbereitung, Rainer hatte systematisch immer wieder einzelne Prüfungsteile in den Focus des regulären Trainings gerückt. Außerdem hatte er speziell für die Dan-Prüflinge etliche zusätzliche Trainingseinheiten teilweise auch samstags und sonntags eingerichtet. von rechts nach links hinten: Franz Bork, P. Pelkowski, B. Höfer, Rainer Katteluhn, vorne: D. Becker, K.R. Philipp, H. Dammann, K. Schäfer Gut vorbereitet und trotzdem aufgeregt, traten also folgende Vereinsmitglieder ihre Prüfungen an: Dirk Becker, Henrik Dammann, Barbara Höfer, Petra Pelkowski und Klaus Rüdiger Philipp zum 1. Dan und Klaus Schäfer zum 2. Dan. Sie alle haben bestanden und am Ende bestätigten die Prüfer den neuen DanTrägern hervorragende Leistungen. Monika Kieswetter vom Budokan Essen legte als einzige externe Prüfungsteilnehmerin eine exzellente Prüfung zum 2. Dan ab. Während der Prüfungen hatte Franz Bork durch einige wohlmeinende Zwischenbemerkungen souverän für eine „entspannte“ Atmosphäre gesorgt. Rainer Katteluhn hatte der Würde des Anlasses entsprechend ein angenehmes Ambiente vorbereitet: in einer feierlich geschmückten, warmen Halle mit einem schön dekorierten Tisch für die Prüfer wurden schließlich den glücklichen Prüflingen die begehrten Urkunden überreicht. Der Erfolg wurde anschließend ausgelassen zusammen mit den anderen Vereinsmitgliedern bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Die vereinsinterne Liste der SchwarzgurtTräger ist nach dieser Prüfung noch etwas länger geworden, 29 Mitglieder stehen nun darauf: 1 x 5. Dan, 2 x 3. Dan, 9 x 2. Dan, 17 x 1. Dan. Künftig sollen regelmäßig Dan-Prüfungen im KD Buer durchgeführt werden. 27 Länder Nordrhein-Westfalen NRW Karate-Do-Meeting 6 Otto Rumann erklärt 6. Kampfkunst-Meeting in Essen Kampfkunst-Meister vermitteln 6-stündiges Selbstverteidigungs-Power-Programm. Das sechste NRW Karate-Do-Meeting bestach durch die Leistung der Referenten wie der Teilnehmer. In sechs Stunden Selbstverteidigung pur wurden Methoden und Strategien zum Thema Selbstschutz von anerkannten Meistern vermittelt. Sensei Alfons Pinders, Leiter der Kampfkunst Akademie i-defense e.V. Essen hat zum sportlichen Austausch eingeladen und die Resonanz war bei jung und alt gleichermaßen groß. Das in 6 Jahren gewachsenen Event, erweckt zunehmendes Interesse und das wird nicht nur von den steigenden Teilnehmerzahlen bestätigt – das ist sicherlich auch auf die hohe Qualität der Referenten zurückzuführen ist. Das Meeting bietet die Möglichkeit einmal im Jahr gemeinsam über den Tellerrand der Kampfkünste zu schauen. Shihan Otto Rumann 6. Dan Yoshukai Karate bestach durch seine professionelle Art das funktionale Yoshukai System in der Umsetzung im Zweikampf zu vermitteln. Carlo Brocher 5. Dan zeigte Hebel- und Wurf- kombinationen, die seine langjährige Trainererfahrung widerspiegeln. Detlef Tolksdorf 4. Dan Shotokan Karate begeisterte die Sportler mit seinem Technik Repertoire. Angelo Ottaviano 4. Dan Shotokan Karate demonstrierte authentisches Karate und zeigte meisterhaft seine Prinzipien des Karate. Jörg Kerschek, Personenschutz-Ausbilder des BKA und Krav Maga Instructor zeigte den Teilnehmer einige Einblicke in das Selbstverteidigungssystem der israelischen Polizei und des Militärs. Alfons Pinders 3. Dan Yoshukai und Selbstverteidigungs-Instructor demonstrierte dieses mal funktionales Grappling in der nahen Distanz. Sein umfassendes Wissen in den verschiedenen Kampfkunst-Systemen wurde auch hier wieder deutlich. Weitere Highlights für Zuschauer und Teilnehmer waren die Stockdemon- strationen aus der traditionellen Waffenkunst von Inga Rumann 2. Dan Karate und die Tai Chi Vorführung von Liu Quianquian aus China, die während ihres Deutschlandaufenthaltes als Gasttrainerin in der Kampfkunstakademie authentisches Tai Chi vermittelt. Angelo Ottaviano Kakie-Lehrgang mit Klaus Reichelt, 5. Dan Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr hatte der SKD Köln-Porz Klaus Reichelt als Spitzentrainer für einen Stil-übergreifenden KakieLehrgang gewinnen können. 28 Aufbauend auf dem jeweiligen Kenntnisstand der TeilnehmerInnen lehrte Klaus von einfachen, grundlegenden Übungen bis hin zu komplexeren Kombinationen, wie tief Kakie-Techniken in die Kampfkünste eingebunden sind. Ob Kihon-Formen, Kata unterschiedlicher Stilrichtungen oder Kumiteformen – die Hände als Umsetzung fließender Energien, bei Klaus immer sehr locker und einfach aussehend, war für viele ein verblüffender Lernprozess. Druck, Zug, Atemrhythmus, Gleichklang aller eigenen Energien erzeugen und diese in der gewünschten Form umsetzen, durchzog alle Übungseinheiten wie ein roter Faden. Dass jeglicher Energiefluss mit einer ruhigen Beobachtung beginnen und einer ruhigen Beobachtung enden kann, hatten wir schnell erfasst. Dass es dazwischen ziemlich turbulent werden kann, vermittelte Klaus mit großer Einsatzfreude und offensichtlichem Vergnügen. Gespürt haben wir auch, dass Kakie-Techniken nicht nur in Kata und Kumite verwendet werden, sondern in unterschied- lichste Gymnastikformen eingebaut werden können. Hochinteressant, lehrreich und manchen Teilnehmern noch lange in Erinnerung. Danke, Klaus! Wir freuen uns vielleicht gerade deswegen auf den nächsten Lehrgang. Regina Neidhardt rt Nordrhein-Westfalen Länder Prüfung im Black Belt III Projekt An einem 23. Dezember, einen Tag vor Heilig Abend, erledigen die meisten Menschen noch schnell ihre Weihnachteinkäufe, backen Zimtsterne oder kuscheln mit dem Kater vor dem warmen Kamin. Insofern ist dieser ein eher ungünstiger Termin für eine DAN Prüfung. Vom Standpunkt eines Trainers aus gesehen, ist es jedoch ein geradezu idealer Termin. Wenn viele so kurz vor Weihnachten ihr Trainingpensum schon deutlich eingeschränkt haben, sind die Prüfungskandidaten bis zum letzten Tag hoch motiviert. Dem Einen oder Anderen schien es auch gar nicht so unrecht zu sein, sich aus den familiären Weihnachtsvorbereitung ausklinken zu können. Außerdem kam für die Prüflinge des Black Belt Projekts III in Overath sowieso nur dieser Termin in Frage, da Prüfer Fritz Nöpel bis zum Vortag noch auf einem Lehrgang in Los Angeles weilte. Statt Kekse, Kater und Glühwein, standen also Kata, Kumite und Keris für die Prüflinge auf dem Programm. Also harte Arbeit, satt Geschenke. Nach fast 6 Stunden hatten sich dann 31 Prüflinge mit ihrer bestandenen Prüfung das schönste Geschenk selber gemacht. Das nächste Black Belt Projekt startet am 24. Februar 2007 mit dem ersten gemeinsamen Training in Overath in die vierte Runde. Bestandene Prüfungen Black Belt Projekt III am 23. 12. 2006 1. DAN: Daniel Budde Wuppertal, Guido Quint Wuppertal, Burkhard Schild Aachen, Ulla Albrecht Leverkusen, Gisela Jahn Leverkusen, Waldemar Traudt Waldbröl, Sven Buder Leverkusen, Toni Fasanella Leverkusen, Stefan Mühlberg Overath, Sonja Abels Huchem-Stammeln, Karl-Heinz Oepen Huchem-Stammeln, Winfried Hansen Prüm, Felicitas Neu Overath, Rainer Schulze Overath, Gisela Schumann Overath 2. DAN: Heinz Broich Bad Münstereifel, Jürgen Alders Bad Münstereifel, Tatjana Launert Overath, Patrick Ehrmann Overath, Willi Wolf Overath, Claudia Braun Prüm, Franz-Josef Braun Prüm, Guido Staus Prüm, Eva v. Gässler Overath, Thomas v. Gässler Overath, Volker Dreyer Overath, Udo Koch Kall, Thomas Fricke Kall, Norbert Neutzler Overath 4. DAN: Thomas Prast Wuppertal, Christian Lange Aachen Goju-Ryu Danshalehrgang am 21.01.07 in Kamen Budo-Sport-Center 1977 Oberhausen e.V. Zur Vorbereitung auf die Prüfungen zu den höheren Kyu-Graden und zur Dan-Prüfung bietet der KKB e.V. in Kamen unter der Leitung von Fritz Nöpel (8. Dan, Hanshi) insgesamt 7 eintägige Lehrgänge in 2007 an. Von der Windel bis zum Karatemeister Hans Wecks 6. Dan/Cheftrainer BSC Beim ersten Lehrgang am 21.01.07 wurde die Leitung von Christian Winkler (5. Dan, Renshi) in Vertretung übernommen. Im Mittelpunkt standen Fragen zur Vorbereitung, die in keiner Prüfungsordnung stehen, z.B. wie die Karateka für sich erkennen, ob sie für die Prüfung „reif“ sind und wie man gezielt an sich arbeiten kann. Besonders zielte Christian darauf ab, die Teilnehmer zu einem selbstkritischen Blick auf die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuregen. So unterschiedlich wie die Theorie und Praxis der einzelnen Karate-Disziplinen Grundschule, Kata und Kumite auch ausgelegt und verstanden werden, sollte doch immer der gemeinsame Anspruch, nämlich das beständige Streben nach der perfekten Ausführung- womit zumeist die Wirksamkeit im Ernstfall der Selbstverteidigung gemeint ist- im Vordergrund stehen. „Führe jede Übung so aus, als ob Du die letzte Gelegenheit nutzen musst um Dich aus einer brenzligen Situation zu retten, dazu gehört ständige Geistesgegenwart und der unbedingte Willen zum Erfolg; so ist Deine Entwicklung auf dem Weg (Karate-Do) gewährleistet“. Christians Fazit könnte auch lauten: Wer regelmäßig mit der gebotenen Ernsthaftigkeit trainiert und sich auf den entsprechenden Lehrgängen informiert, der braucht sich um das Bestehen der nächsten Prüfung keine Sorgen zu machen. Das Training gemäß dem Prüfungsprogramm führt dann mit einer vergleichsweise kleinen Extraanstrengung als Vorbereitung zum Erfolg. Der nächste Lehrgang dieser Reihe findet am 4. März wieder in der Turnhalle des Gymnasiums Kamen statt. Teilnahme wie immer kostenlos. Martin Kalkhof Pressewart Unter der Leitung der staatlich anerkannten Erzieherin treffen sich über 40 Kinder im Alter von 9 Monaten bis 3 1/2 Jahren montags bis donnerstags – jede Gruppe ca. 8 – 10 Kinder – in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im DOJO des BSC Oberhausen Am Kaisergarten 28, 46049 Oberhausen , Tel. 02 08/ 20 33 32 ab 16 Uhr oder 0170/ 6 69 5414 Frühkindliche Sport – Spiel – Spaß und Bewegungserfahrung stehen hierbei im Mittelpunkt. Mit dem 3. Lebensjahr können die Kleinen in das reguläre Karate Training wechseln. Im Verein trainieren zurzeit über 300 Kinder ab 3 Jahre! Seit 1977 führt der BSC die Jüngsten mit einem speziellen Kindertraining an den Karate-Sport heran! Auch hier sei nochmals betont, dass das Karatetraining die Motorik, die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstbewusstsein und den Teamgeist der Kinder fördert. Kirsten Brenner 29 Länder Baden-Württemberg Sieben neue Karatemeister kommen aus Steinen-Höllstein Der Traum eines jeden Karatekas ist mit Sicherheit der schwarze Gürtel. Realistisch und erreichbar ist dieses Ziel unabhängig vom Alter für jeden, der mit dem Karate angefangen hat und bereit ist, über Jahre diese traditionelle, japanische Kampfkunst zu erlernen. Für sieben Karateka aus dem Shotokan Karate Dojo Maulburg erfüllte sich nun dieser Traum. Anlässlich eines Karate-Lehrganges bei Karate-Bundestrainer Efthimios Karamitsos stellten sich Gesine Attrod, Dominik-Marcel Kierig und Björn Glienke nach intensiver Vorbereitung der anspruchsvollen und mit schwerster Prüfung im Karate zum ersten Schwarzgurt (Dan). Für Melanie Graf, Florian Domes, Julian Philipp und Adeola Awojemi, die die Prüfung zum ersten Dan bereits vor drei Jahren mit Erfolg abgelegt hatten, hieß es, nun die Prüfung zum zweiten Schwarzgurt erfolgreich zu bestehen. Geprüft wurden die Bereiche Kihon (Karate-Grundtechniken und Kombinationen), Kata (imaginärer Kampf gegen mehrere Angreifer), Bunkai (Umsetzung der Technik am Partner) und Kumite (freies Kämpfen mit einem Partner). Nach drei schweißtreibenden Stunden war es dann endlich vorüber. Alle Prüfungsteilnehmer konnten stolz die ersehnte Prüfungsurkunde aus der Hand des Bundestrainers und den schwarzen Gürtel von Trainer Karl-Hans König entgegen nehmen. „Es war ein acht Jahre langer Weg“ meinte Gesine Attrod „von meiner ersten Karatestunde im Alter von 8 Jahren bis hier hin. (v.l.n.r. hinten stehend) Bundestrainer E. Karamitsos, Melanie Graf, Florian Domes, Julian Philipp und Trainer Karl-Hans König, (vorne kniend) Adeola Awojemi, Björn Glienke, Dominik-Marcel Kierig und Gesine Attrod Aber es hat sich gelohnt. Mit sechzehn Jahren den schwarzen Gürtel zu erreichen ist schon ein gutes Gefühl.“ Bemerkenswert ist, daß alle drei der neuen Schwarzgurtträger aus Kinderkaratekursen im Shotokan Karate Dojo Maulburg stammen und im Alter von etwa acht Jahren mit dem Karate Training angefangen haben. Der älteste Teilnehmer der gesamten Prüfung war der achtundfünfzig jährige Maulburger Karateka Adeola Awojemi. Doch mit dieser Prüfung ist noch lange nicht das Ende des Karate Weges erreicht. Denn nach dem ersten und zweiten Dan folgen noch acht weitere bis hin zum 10. Dan, der aber nur als Auszeichnung verliehen wird, wenn man bereits verstorben ist. Weitere Informationen zum Karate in Steinen-Höllstein unter www.shotokan-karate-dojo.com. Sommerschule Bodensee Efthimios Karamitsos Toni Dietl Bundestrainer 5.DAN Übernachtung: in der Halle möglich Lehrgangs€ 80,- incl. Gutschein gebühr: über € 25,- für einen Schahrzad Mansouri Info: Bundestrainer 6.DAN DKV Trainerin 4.DAN Siggi Hartl DKV Trainer 4. DAN Kamikaze Karate Gi Karate-Team Friedrichshafen Telefon: 0 75 41-3 24 86 Telefax: 0 75 41-3 24 06 Nadine Ziemer DKV Trainerin 3. DAN tswechsel! Achtung Or Bodensee Radolfzell am alle, orth Untersee-Sp zell 78315 Radolf e, aß tr rs ge in lf ke Mar 30 Karl-Hans König 26. - 29. Juli ‘07 in Radolfzell am Bodensee Donnerstag, 26.7. 2007 Samstag, 28.7. 2007 9.-7. Kyu 16.00-17.30 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.30 Uhr 3. Kyu-DAN 17.30-19.00 Uhr DAN-Anwärter Shotokan19.00 Uhr 9.-7. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial 9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr 6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr 3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr DAN 12.00-13.00 Uhr Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr 9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr 3.-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr DAN 18.00-19.00 Uhr DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Stilrichtungsfrei) Freitag, 27.7. 2007 9.-7. Kyu 8.00 - 9.00 Uhr Kata Spezial 6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial 9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr 6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr 3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr DAN 12.00-13.00 Uhr Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr 9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr 3. Kyu-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr DAN 18.00-19.00 Uhr DAN-Anwärter Stilr. frei 19.00 Uhr DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Shotokan) www.karate-team.de www.karate-team.de Sonntag, 29.7. 2007 9.-7. Kyu 6.-4. Kyu 3. Kyu-1. Kyu DAN Kyu-Prüfung 9.00 -10.00 Uhr 9.00 -10.00 Uhr 10.00 -11.00 Uhr 11.00 -12.00 Uhr 12.30 Uhr Sportartikel Vertriebs GmbH Baden-Württemberg Länder Dan-Prüfung bei Horst Pfirrmann und Mike Büttner in Weinheim Vorbemerkung: Seit 11 Jahren nehme ich als Professor für Betriebswirtschaftslehre mündliche Diplomprüfungen ab. Diese sind für mich von der gesamten Belastung her einer Dan-Prüfung sehr ähnlich. Eine Leitmaxime habe ich dabei von meinem eigenen akademischen Lehrer übernommen. Man kann in einer mündlichen Prüfung jeden durchfallen lassen, wenn man will. Deshalb gibt es für meine Studenten keine Überraschungen in der mündlichen Prüfung. Der fachliche Anspruch ist dennoch sehr hoch. Nervosität versuche ich so gut wie möglich zu nehmen. Studenten müssen das Gelernte beherrschen und darüber hinaus ein tieferes Verständnis für das Fach zeigen. Stolz bin ich darauf, dass obwohl die Prüfung als schwer gilt, ich in all den Jahren weder eine Beschwerde über die Form der Prüfung noch über die Note bekommen habe. Warum ich das alles hier erwähne? Die Prüfung bei Horst und Mike ist meinem eigenen Prüfungsstil sehr ähnlich. Horst und Mike bieten eine Dan-Prüfung an, auf die man sich gemeinsam mit ihnen an 3 Samstagen über ein halbes Jahr hinweg vorbereiten kann. 1. Termin April: Wir alle mussten Kihon und ausgewählte Katas vorführen. Manchen wurde empfohlen, noch ein Jahr zu warten. Einigen wurde gesagt, dass die Prüfungsreife klar gegeben sei. Ich gehörte zu der Gruppe, die eine deutliche Ansage bekam, was im nächsten halben Jahr noch verbessert werden müsste, um die Prüfung bestehen zu können. Wir alle bekamen dann die Hausaufgabe, für den zweiten Termin im Juli, unser Prüfungsprogramm mit Kata, Kihon und je nach Schwerpunkt Bunkai oder Selbstverteidigung auszuarbeiten. 2. Termin Juli: Vorführung des Prüfungsprogramms. Wir bekamen sehr ausführliche Hinweise. Neben den technischen Hinweisen nahmen sich Horst und Mike viel Zeit, unsere Programme ganz individuell auf uns abzustimmen. Ziel war es, unsere Stärken zum Tragen zu bringen und uns nicht mit Techniken zu belasten, für die wir aus verschiedensten Gründen wie Alter oder abnehmender Beweglichkeit nicht mehr die Voraussetzungen haben. Nur an einem Punkt gab es keine Abstriche: Bei Stand, Kime und elementaren Grundtechniken wie z.B. Tsukis. Feedback an mich: „Sorgenkind“, es wird noch eine deutliche Leistungssteigerung von mir erwartet. 3. Termin Oktober: Generalprobe. Die Prüfungssituation wurde exakt durchgespielt. Jeder lief sein Programm. Die Nervosität war hoch. Alle, die bei der Generalprobe noch dabei waren, bekamen eine Prüfungsempfehlung. Auch ich. Dafür hatte ich nun auch schon Monate trainiert und war mächtig stolz. Dennoch: Wir alle bekamen noch eine Reihe Hinweise verbunden mit der deutlichen Ansage, dass eine Prüfungsempfehlung keine Garantie sei, die Prüfung auch zu bestehen. Das Kihon von meinem Vereinskameraden und mir wurde komplett entrümpelt. Konditionell zu belastend hieß es, man wolle Konzentration auf saubere Techniken sehen. Daran müssten wir noch arbeiten. Mike kündigte an, irgendwann noch mal bei uns im Dojo vorbei zu schauen und zu sehen, ob wir dazu auch auf dem richtigen Weg seien. Das hat er übrigens wahr gemacht. Eines Abends stand er da, nahm uns in einen separaten Raum und schaute sich den Trainingsfortschritt an. Auch da gab’s noch einige Hinweise und Korrekturen. Wohl der Termin, an dem ich am meisten schlucken musste. Fast ein halbes Jahr hatte ich nun schon ganz gezielt an Dingen gearbeitet und war immer noch nicht an dem Punkt, damit zu überzeugen. Am Ende hat’s meinen Ehrgeiz angestachelt, noch das Letzte rauszukitzeln. 4. Termin November: Dan-Prüfung. Die Prüfungssituation kannten wir von der Generalprobe. Obwohl uns also keine Überraschungen erwarteten, war die Nervosität natürlich hoch. Für mich aber ein positiver Stress. Die Erwartungen der Prüfer waren klar. Wir konnten uns darauf vorbereiten. Aber wir mussten die Leistung auch abrufen und zeigen. Jeder hatte viel darauf trainiert und die Abläufe waren durch das intensive Training in Fleisch und Blut übergegangen. Irgendwie bin ich da mit der Einstellung in die Prüfung rein gegangen: Egal, ob die Prüfung nun gut läuft oder nicht, der Weg war das Ziel. Das halbe Jahr hat mich technisch und von meiner Einstellung her im Karate weiter gebracht wie kaum etwas zuvor. Und die Prüfung lief sehr gut. Fazit: Mike und Horst investieren hier viel Idealismus und Zeit in eine Prüfungsform, die sie auch einfacher und mit weniger Aufwand für sie selbst gestalten könnten. Es gibt keinesfalls eine Garantie, mit dem Lehrgangsbesuch auch die Prüfung zu bestehen. In dem halben Jahr der Prüfungsvorbereitung bekommt man einen Weg aufgezeigt, an dem man arbeiten kann. Und auch mit bestandener Dan-Prüfung weiß man sehr genau, wo man auf dem Weg steht. Man sieht den Dan nicht als das Ende einer Ausbildung, sondern eher als den Anfang eines noch tieferen Verständnisses von Karate. Was kann Karate-Do anderes sein? Danke an Horst und Mike und Dank natürlich auch an unseren Dojoleiter Peter Rau, der uns diesen Prüfungsweg empfohlen und in dem halben Jahr der Prüfungsvorbereitung uns sehr unterstützt hat. Prof. Dr. Stefan Jugel H 31 Länder Baden-Württemberg Domo arigato – Klaus Gruse aus Walldürn Karate Dan-Prüfung Viel wird gesprochen über den Karate-Breitensport. Karate für ältere ist mittlerweile wieder modern. Klaus Gruse aus Walldürn hat alle Veränderungen stets gelassen genommen und lebt einfach sein Karate-Do – seit 37 Jahren ohne jede Unterbrechung. Angefangen hat alles im Spätsommer 1970, als mit seiner Unterstützung der erste Karate-Anfängerkurs in Walldürn organisiert wurde. Sensei Tokio Funasako (damals 3. Dan) war selbst erst zwei Jahre in Deutschland und Verbandstrukturen sowie das Wettkampfsystem waren in Deutschland erst im entstehen. Klaus Gruse war zu dieser Zeit bereits 43 Jahre alt und hatte großes Interesse aktiv Karate zu betreiben. Fasziniert von der japanischen Tradition und Philosophie ist dieses Interesse ist bis heute ungebrochen. Durch seine jahrelange Vereinsarbeit und ernsthaftes Engagement wurde er bereits vor vielen Jahren zum geschätzten Ehrenmitglied seines Heimatvereins Eintracht Walldürn und ist heute Träger des 3. Dan. Mit weisem Rat und hilfreicher Tat unterstützt er heute immer gerne seine Nachfolger und sorgt für Kontinuität und Balance in seinem Umfeld. Bis heute trainiert Klaus Gruse seit fast 4 Jahrzehnten jeden Freitag bei Shihan Funasako (8. Dan) traditionelles Goju-Ryu Karate in bunt gemischter Gruppe und konnte durch seine gute Konstitution manche Krankheit sicherlich leichter überstehen. Weit über Tausend Kindern, Erwachsenen und Wettkämpfern dürften Nach 30 Jahren Karate-Do schon in mit ihm traieinmal Ruhe... niert haben. Mit einer guten Mischung aus gesundem Ehrgeiz und stetiger Ruhe beeindruckt er Danträger wie Anfänger stets aufs Neue und ist damit in ein Vorbild für das Karate-Do. Dazu gehört für ihn aber auch die Geselligkeit mit den Kollegen und Tokio Funasako nach dem Training. Immer bunt gemischt vereint er Jugend und Ältere. Es macht immer Spaß mit ihm zu trainieren und sein Ehrgeiz hört nicht auf. Stets ist er bestrebt nach und nach alle Goju-Ryu Katas zu lernen. Klaus Gruse wird am 27. Februar 2007 80 Jahre! Nicht mehr ganz so schnell wie vor ein paar Jahren – aber stets gut gelaunt. Ein echter Sempai unter den Jukuren. Thomas Rothenbach Abteilungsleiter Funasako Dojo Eintracht ’93 Walldürn t.rothenbach@karate-wallduern.de 32 Laupheim. Die letzte Karate-Prüfung in diesem Jahr hatte es noch einmal in sich und bescherte den Laupheimer Karateka überaus zufrieden stellende Ergebnisse. Kurz vor Jahresschluss stellten sich in Ulm im Dojo von Rainer Wenzel 15 bestens vorbereitete Damen und Herren den hohen Ansprüchen der Prüfungen zum schwarzen Gürtel. Mit dabei waren aus Laupheim auch drei Jugendliche für den schwarz-roten JuniorDan und drei junge Erwachsene für den 1. Dan. Die Vorbereitung der Laupheimer war knackig. Unter den Fittichen des gesamten Trainerstabes des Karatevereins Laupheim hatten sie sich in intensiven Trainingseinheiten die teils komplizierten Bewegungsabläufe der Katas zu eigen gemacht und die in ihnen enthaltenen Finten, Abwehren und Angriffe in ihre Bestandteile zerlegt und daraus ein eigenständiges Programm zur Selbstverteidigung komponiert, das sie dann den beiden DKV A-Prüfern Rainer Wenzel und Anton Klotz präsentierten. Doch damit war es nicht genug: kraftvoll und dynamisch zeigten sie die beiden Pflichtkatas „Jion“ und „Kanku Dai“ und dazu noch eine Wahlkata, dass die Luft zu brennen schien. Die Basis von allem war der dritte Prüfungsteil – eine überaus solide Grundschule. Alle 15 bestanden die Prüfung mit Erfolg und von den Laupheimern konnte sich Benjamin Sturm als Prüfungsbester über ein ganz besonderes Lob freuen. Es war eine Meisterprüfung mit hohem Niveau und die drei Junior-Dan Träger aus Laupheim zeigten, dass sie fast nur das Alter von den Aktiven trennt. Mit diesem erfolgreichen Abschluss ging für die Laupheimer Karateka ein erlebnisreiches 30. Jubiläumsjahr mit etlichen Höhepunkten zu Ende. Die Termine für Dan-Prüfungen 2007 im Raum Ulm sind am 24. Juni in Laupheim und am 16. Dezember in Ulm. Mitte Oktober hatte die Budoabteilung des Heidenheimer Sportbundes die Selbstverteidigungsspezialisten Frank Sattler (4. Dan) und Dietmar Berger (3. Dan) zu Gast. Frank Sattler und Dietmar Berger waren in der ehemaligen DDR als SV-Ausbilder für Spezialeinheiten, Polizei und Zoll tätig und verfügen deshalb über einen riesigen Erfahrungsschatz aus der Praxis, welchen sie seit etwa zwanzig Jahren auch im Karate-Do weitergeben. In einem vierteiligen Lehrgang, welchen die beiden Spezialisten abwechselnd gestalteten, wurde den aus ganz Baden-Württemberg angereisten SV-Enthusiasten eine erster Überblick über das breite Spektrum der Selbstverteidigung gegeben. Verteidigungsformen gegen Faust- und Stockangriffe standen ebenso auf dem sehr kurzweiligen Lehrgangsprogramm wie beispielsweise Beschreibungen von Ernstfallsituationen, Übungsformen für Selbstverteidigung im Kinderkarate, Erläuterungen zu vitalen Punkten sowie Einführungen zur Methodik des Selbstverteidigungstrainings. Die für alle Karateka erfreuliche Erkenntnis ist dabei, nicht grundsätzlich umlernen zu müssen, um die in jahrelangen Übungen perfektionierten Karatetechniken auch in der Praxis des Ernstfalls effektiv nutzen zu können. Karate bietet nämlich ein optimales System um sich gegen Angriffe unterschiedlichster Art zu verteidigen, sofern die dafür erforderlichen Techniken und Prinzipien in das regelmäßige Karate-Training übernommen und geübt werden. Fazit der hellauf begeisterten Lehrgangsteilnehmer, zur Vertiefung der Thematik sollten Frank Sattler und Dietmar Berger nächstes Jahr unbedingt wieder zu einem Lehrgang nach Heidenheim kommen. Dr. Wolfgang Rau Das Ulm/ Laupheimer Prüferteam darf Prüfungen bis zum 4. Dan abnehmen. 1. Maile Till Junior-Dan, Laupheim 2. Schmid Christine Junior-Dan, Laupheim 3. Wanka Marc-Andre Junior-Dan, Laupheim 4. Beck Christoph 1. Dan 5. Herrmann Marilyn 1. Dan, Laupheim 6. Pietzschmann Julian 1. Dan 7. Pietzschmann Verena Junior-Dan 8. Pieweck Erwin 1. Dan 9. Reismüller Bärbel 1. Dan 10. Reismüller Timo 1. Dan 11. Scherraus Barbara 1. Dan 12. Slowik David 1. Dan, Laupheim 13. Sturm Benjamin 1. Dan, Laupheim 14. Cipolla Giuseppe 2. Dan 15. Steiner Marcus 3. Dan Prüfer: Rainer Wenzel und Anton Klotz. Länder Baden-Württemberg Vergleichskampf mit der Indonesischen Nationalmannschaft und einer Karatekämpferauswahl aus dem Dreiländereck am Shotokan Lehrgang mit Günter Mohr und Daniel Devigili in Bad Waldsee Zum traditionellen Herbstlehrgang mit Günter Mohr und Daniel Devigili am ersten Dezemberwochenende 2006, lud der Karate Verein Bad Waldsee interessierte Karatesportler ein. Angespornt von dem regen Ansturm und der begeisterten Teilnahme boten die beiden Trainingsleiter ein furioses Feuerwerk an qualifizierten Karatetechniken. Daniel Devigili baute seine Einheiten in gewohnter Art von leichter Einführung, über permanente Steigerung, bis zur schnellen, exakten Ausführung der Einzel oder Kombinationstechniken auf. Durch seine bildhafte Schilderung mit anschließender Demonstration blieb bei keinen Lehrgangsteilnehmer/inen eine Frage offen. Die persönliche Umsetzung des Gezeigten ließ bei ziemlich allen den Karategi schnell feucht werden. Daniel kümmerte sich mit Energie und Geduld um die Weißgurte. Er spornte die Farbgurte zu mehr Einsatz und konsequenter Umsetzung des Gezeigten an. Den Schwarzgurtträgern gab er durch Schnelligkeit und Exaktheit bei der Technikdemonstration manch harte Nuss zu knacken. Günter Mohr führte alle Gürtelträger in gewohnt humorvoller Weise in die Welt des Schweißes ein. Er brillierte durch Routine; robuste Demonstrationen aller in Frage kommenden Karatetechniken rundeten seine Einheiten ab. Samstagabend, kam es auf Initiative von Günter Mohr zu einem Internationalen Vergleichskampf mit der aus dem Ravensburger Bundesleistungszentrum angereisten Indonesischen Nationalmannschaft. Teilnehmer des Lehrgangs stellen sich der Aufgabe, die Hochtrainierten Athleten zum Kumite aufzufordern. Nach einer Reihe hochklassischer Duelle, konnten die Indonesieschen Kämpfer mit einem 6 zu 4 Sieg den Weg zur den Panasiatischen Meisterschaft beruhigt antreten. In der nahe liegenden Trainingshalle stellten sich etliche Schwarzgurtanwärter den gestrengen Augen von Günter Mohr. Die erfolgreichen Kandidaten werden ihr Können in den nächsten Jahren weitergeben. Für die - bei dieser Prüfung – Gescheiterten, bedeutet es einen erneuten Ansporn ihre Defizite durch vermehrten Fleiß wettzumachen. Mit einem gemeinsamen Training von Daniel und Günter in der sonnigen Basketballhalle, ging am Sonntag für fast alle Karatebegeisterten der Lehrgang zu Ende. Zu den Kyuprüfungen rafften einige Schüler noch mal ihre Energiedepots zusammen und glänzten durch gute bis sehr gute Leistungen. Vereinsvorstand Wolfgang Wacker bedankte sich bei allen für ihren Trainingseifer und wünschte eine gute Heimfahrt. 16. Sommerlehrgang Das wünscht Neustadt-Team aß! Sp el wieder vi NEU: Mittwoch, 18.07.07 bis Sonntag, 22.07.07 URLAUB • SPORT • SPASS Ideale Trainingszeiten, um den Urlaub auch anderweitig genießen zu können und der Spaß am Training, ohne die Ernsthaftigkeit und Disziplin unserer Kampfkunst zu vergessen, bestimmen die Atmosphäre dieses Lehrgangs. NEU: Seminare: Realistische Selbstverteidigung • Pilates • SV für Kids Mi: Anreise • Registrierung • Begrüßungsabend Do - Sa: Training • Seminare • Kinderbetreuung • Kampfrichter-Lg. Ostseepokal 2007 • Kids - Hansapark • Kyu/Dan-Prüf. • Abschlußparty So: Abreise Rob Zwartjes 8. DAN Wado-Ryu Albrecht Pflüger 7. DAN Shotokan Wolfgang Hagge 6. DAN Shotokan Ralf Brachmann 4. DAN Shotokan Pat Mc Kay 4. DAN Shuko Kai (5 x WM) & … lasst euch überraschen! MELDUNGEN Brief oder Postkarte an: FTN / DOJO JIYU, Haart 224, 24539 Neumünster o. Fax: 0 43 21 / 7 90 21 o. e-mail: info@dojo-jiyu.de mit Geburtsdatum und Graduierung. Bitte bis zum 3.7.2007 Lehrgangsgebühr: Erwachsene/Jgdl. € 85,-, Kinder (bis 12 Jahre) € 70,- Gruppentarife auf Anfrage per Überweisung: Empf. Sommerlehrgang Neustadt`2007 VR-Bank: Kto.-Nr.: 96 120 505 BLZ: 212 900 16 oder bar bei Registrierung am 18.07.2007 im Jugendfreizeitheim direkt an der Gogenkroghalle. ANREISE A7/A 1 Richtung Norden und dann immer geradeaus . . .1. Abfahrt Neustadt INFO: 0 43 21 / 7 32 90 33 Länder Baden-Württemberg Drei Karate Bundestrainer in Steinen Neue Meistergrade für Offenburger Karateka Frank Matt und Roland Geppert erfolgreich bei DAN-Prüfungen In diesen Tagen haben zwei weitere Offenburger Karateka ihre Kampfkünste erfolgreich unter Beweis gestellt. Frank Matt sowie Vorstandsmitglied und Trainer Roland Geppert haben die anspruchsvolle Prüfung zum 2. DAN bestanden. Seit rund einem Jahr hatten sich die beiden Karateka intensiv auf die schwierige DAN-Prüfung vorbereitet. Unterstützt und trainiert wurden sie dabei von Josef Sandhaas, Trainer und 1. Vorsitzender im Karate-Dojo Offenburg. Vor den kritischen Augen von Toni Dietl, Bundestrainer im Deutschen Karate Verband und Landestrainer von Baden-Württemberg, konnten sich Frank Matt und Roland Geppert schließlich erfolgreich beweisen. Frank Matt betreibt Karate bereits seit 27 Jahren; den ersten Schwarzgurt-Grad erwarb er mit 30 Jahren. Roland Geppert fand hingegen erst als Späteinsteiger mit 36 Jahren den Weg zum Karate. Im Alter von 43 Jahren bestand er die Prüfung zum 1. DAN. Inzwischen ist Steinen für den Karate Bundestrainer Efthimios Karamitsos sowie für seine Begleiter, die beiden Bundesjugendtrainer und Shotokan Karate Weltmeister Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl fast schon zur zweiten Heimat geworden. Karl-Hans König, Trainer des Shotokan Karate Dojo Maulburg, hatte zu einem Karatelehrgang in die Sporthalle in Steinen eingeladen und über 150 Karateka aus ganz Deutschland, der Schweiz und Frankreich waren der Einladung gefolgt. Auf dem Programm standen drei schweißtreibende Trainingseinheiten mit Kihon- (Perfektionierung der Karatetechniken), Kata- (festgelegter Ablauf von Techniken) und Bunkaitraining (Anwendung der Karatetechniken mit Partner). Im Mittelpunkt des Lehrganges stand für die Oberstufe die Katas Tekki Sandan, Jiin und Chinte. Die drei Bundestrainer boten ein anspruchsvolles und gut aufgebautes Karatetraining voll von Dynamik, Präzision und explosiven, kraftvollen Techniken auf höchstem Niveau. Alle Teilnehmer waren vom Training hellauf begeistert. Abschluss und Höhepunkt des Lehrganges waren die Prüfungen zum schwarzen Gürtel, im Karate Dan genannt. Nach monatelanger intensiver Vorbereitung traten gleich 34 sieben Karatekas des Shotokan Karate Dojo Maulburg zur Meisterprüfung bei Bundestrainer Efthimios Karamitsos an und bestanden diese mit einer sehr guten Leistung. Karamitsos wird Steinen bereits am 21. April 2007 wieder zu einem Lehrgang besuchen und hat auch seine Teilnahme im Dezember 2007 bereits zugesagt. Weitere Informationen zum Karate in Steinen und zu dem am Mittwoch, den 17. Januar 2007 beginnenden Einsteigerkurs für Kinder ab 4 Jahre unter Tel. 0 7633 /9393 69 oder www.shotokan-karatedojo.com. „Roland ist der beste Beweis dafür, dass man Karate in jedem Lebensalter erlernen kann”, betont Josef Sandhaas. Dies zeige der Erfolg der Ü35-Einsteigerkurse, die seit rund drei Jahren erfolgreich angeboten werden, so Sandhaas, der mit dem 4. DAN die höchste Gradierung im Karate-Dojo Offenburg besitzt. Zahlreiche Erwachsene haben mittlerweile auch im fortgeschrittenen Alter den Zugang zu Fitness und Selbstverteidigung gefunden. Die nächsten Einsteigerkurse für Erwachsene und insbesondere die „Ü35” beginnen am Montag, 5. März 2006, in der Geschwister-Scholl-Halle in Offenburg. Trainingszeiten sind jeweils montags von 20:15 bis 21:45 Uhr sowie donnerstags von 19:30 bis 20:30 Uhr. Josef Sandhaas Tel. 01 72/7 89 70 39 josef.sandhaas@karate-dojo-offenburg.de www.karate-dojo-offenburg.de Länder Saarland Lehrgangsbericht Lebach 2006, 1. Gruppe Mittwoch, 28.06. Auch der vierundzwanzigste, 5-tägige Lehrgang in Lebach (von Mittwoch, den 28.06. bis Sonntag, den 02.07.06), unter der Leitung von Roman Adam, war wieder ein voller Erfolg. Gut besucht – trotz Fußball-WM – fanden sich auch in diesem Jahr viele motivierte Karateka aus verschiedenen Vereinen der Umgebung ein. Von Weiß- bis Schwarzgurt war alles vertreten – anfangs ein bunt gemischtes durcheinander. Das Chaos lichtete sich jedoch schnell, als alle sich zur traditionellen Begrüßung, wie die Hühner auf der Stange, in einer Reihe, geordnet nach Gürtelfarben von weiß über gelb, orange, grün, violett und braun bis schwarz, niederließen. Nach einigen – bzw. mehreren – einleitenden Worten von Roman über Disziplin, Selbstüberwindung und andere kluge Dinge, begannen wir mit gemütlicher Gymnastik zum Aufwärmen und wenig später mit der ersten auf dem Programm stehenden Kata, der Tekki Shodan. Diese Kata muss man beherrschen, wenn man die Prüfung zum 3. Kyu, also zum braunen Gürtel, ablegen will. Roman vermittelte uns die Kata sehr geduldig in kleinen, überschaubaren Blöcken und gegen Ende der ersten Trainingseinheit beherrschten alle, sogar die Weißgurte, die diese Kata noch nie zuvor trainiert hatten, (zumindest einigermaßen) den Ablauf der Techniken. Die noch verbliebene Zeit wurde genutzt, um einige Sequenzen der Kata am Partner zu trainieren. Donnerstag, 29.06. Heute wurde nach dem Aufwärmtraining die Tekki Shodan weitertrainiert und da der Ablauf inzwischen bekannt war blieb viel mehr Zeit fürs Partnertraining. Dieser Aspekt des Trainings ist sehr wichtig, denn oftmals kann man den Sinn der Bewegungen einer Kata erst verstehen, wenn man die Techniken an einem leibhaftigen „Gegner“ anwendet. Freitag, 30.06. Weiter geht’s mit der Tekki Shodan. Eigentlich schon recht flüssig, was Roman veranlasst, uns den eigentlichen „Einsatzort” dieser Kata fühlen zu lassen: ...steile Felswand im Rücken...tiefer Abgrund 5 cm vor den Zehenspitzen...Feind von rechts...Feind von links... – Also Bänke in die Hallenmitte ...jeweils 2 Mann parallel und synchron... – geht doch! Na ja, jetzt ist’s im Gebirge ja selten so schön eben wie in unserer Lebacher Halle... also: – eines der Bankenden wird auf eine in 90° dazu stehende Bank gesattelt ... schon sieht das Ganze realistischer aus! Also Fumiko, Kiba-Dachi und besonders gerne den Nami-Ashi in Schräglage!!! O.k., wer hätte das gedacht? Wir alle überleben ohne Absturz! Aber könnte die Tekki uns auch auf einer unterarmdicken Liane, über gefräßigen Alligatoren-Mäulern retten? - Bänke umgedreht, Füße an die 10-15 cm breiten Kanthölzer geheftet ...tief im Kiba-Dachi ...dort ein „Hauch von” Stampf- tritt? ... erlösendes „Yame!” ... wir leben noch! Samstag, 01.07. Samstags brachte Roman (traditionellerweise) seine Kata-Zählmaschine mit. In den vergangen Lehrgangsberichten schon einige Male erwähnt möchte ich nun erklären, was genau das ist: Eigentlich kein großes Hexenwerk und auch nichts, was uns die Anstrengungen auf irgendeine Art und Weise erleichtert hätte. Die Kata-Zählmaschine besteht aus 10 Steinen in einem Kasten. Nach jeder vollendeten Kata wird ein Stein aus dem Kasten ausgeräumt und wenn alle draußen sind, müssen sie natürlich (leider) wieder rein. Macht nach Adam Riese und Eva Zwerg also sage und schreibe 20 Mal Tekki Shodan (am Stück)! Weder leicht noch lustig und erfordert einiges an Selbst- überwindung (man erinnere sich an Romans einleitende Worte…) und Kraft in den Beinen. Nach kurzer Zeit drohte der innere Schweinehund (= bekanntes Wesen im Karate-Dojo St. Ingbert) die meisten von uns zu übermannen. Doch Roman gelang es stets uns durch ein motivierendes (bzw. einschüchterndes?!) „Tiefer die Stellung!!!“ dazu zu bringen unsere Bemühungen zu vervielfachen. Er gab uns keine Chance, Bequemlichkeit einreißen zu lassen. Roman war über unsere Bemühungen sehr erfreut und meinte begeistert: „Das hat ja schon richtig gut geklappt! Wenn ihr die Kata noch ein paar Jahrzehnte lang jeden Tag übt, könnt ihr sie“ (und er meinte das im Ernst. Keine Spur von Zynismus…). Nachdem das Pensum von 20 Katas also bewältigt war, wurde die Heian Godan, die freitags eingeführt worden war, noch einige Male trainiert. Doch das absolute Highlight des Tages war allerdings die grandiose Feier im Anschluss an das Training. Alle waren mit Baguette, Lyoner, Bier und Apfelsaft herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Sonntag, 02.07. Am letzten Tag ging es dann, wenn auch nur physisch, ruhiger zu, denn sonntags war (wie jedes Jahr) Meditationstraining. Alle Interessierten kommen an diesem Tag in bequemer Kleidung. Zu ruhiger Musik gingen wir die Tekki Shodan an einem imaginären Ort der Kraft und Geborgenheit im Geiste (!) einige Male durch. Die Kunst hierbei ist es, sich jede einzelne Bewegung der Kata genau vorzustellen, aus sich hinaus zu gehen und, wie durch die Augen eines Außenstehenden, die Techniken von allen Seiten zu betrachten. Zum Schluss wurde unser Gleichgewichtssinn noch auf die Probe gestellt: Tekki Shodan mit geschlossenen Augen… Der Lehrgang hat mir auch dieses Jahr viel Freude und Muskelkater bereitet und ich hoffe, dass er auch in den nächsten Jahren regelmäßig stattfinden wird! Sandra Raber und Ortrud Simdorn-Frank 35 Saarland Länder Kinderkarate, aber wie? Unter dieser Frage stand das erste saarländische Praktikerseminar seit über 10 Jahren unter der Leitung von Helmut Spitznagel (DKV-Bundesjugendreferent). Von Freitagabend bis Sonntagmittag trafen sich dazu am zweiten Wochenende des neuen Jahres über 20 Teilnehmer im Gästehaus Braunshausen. Am ersten Abend, direkt nach dem gemeinsamen Abendessen, zogen wir, ein Teil der saarländischen Trainerschar gespannt in den Seminarraum, um die Erwartungshaltung aller Teilnehmer zu klären und uns vorzustellen. Schon in den ersten Minuten stellte sich heraus, dass die Gruppe alles andere als homogen war. Vom „Trainer-Frischling“ ohne eigene Trainingsgruppe bis zum hoch graduierten DanTräger mit langjähriger Trainingserfahrung war alles vertreten. Es versprach ein spannendes und abwechslungsreiches Wochenende zu werden. Wir lernten, dass sowohl im saarländischen Karateverband, als auch im DKV die 7 bis 14 jährigen Kinder die teilnehmerstärkste Gruppe ist und die Jugendlichen ab einem Alter von 14 Jahren langsam weg brechen. Natürlich stellte sich aus dieser Erkenntnis die Frage: Wie können wir die Kinder in frühen Jahren an Karate binden, so dass sie uns später nicht wegfallen? Es wurde allen klar, dass sich schon um unsere Jüngsten speziell gekümmert werden muss. Der Seminarinhalt wurde daher exakt auf diese Problematik in den Vereinen abgestimmt. Im Zuge der Vorstellungsrunde stellte uns Helmut auch seinen Heimat-Dojo vor und wir waren fasziniert zu hören, dass es in Lahr sogar Wartelisten für neue Anfängerkurse gibt. So etwas klingt für viele von uns unverständlich. Hat man doch oft genug Probleme Anfängerkurse überhaupt voll zu bekommen. Außerdem brachte uns Helmut die Ideen von Kara-Games, Overball, Multimedia-Karate und Knautschbällen näher. Hierbei bekamen wir viele Anregungen, lieb gewonnenes zu überdenken und noch einmal kritisch zu hinterfragen. Der Ausklang des Abends fand dann in gemütlicher Runde statt. Samstagmorgens ging es dann zeitig nach dem Frühstück im Seminarraum los. Wer sich allerdings auf ruhiges Dösen während eines Vortrages eingerichtet hatte, wurde enttäuscht. Schon nach kurzer Zeit zogen wir alle in die Sporthalle um. Dort wurden dann verschiedene Übungen von Helmut vorgestellt, die wir wenige Minuten später selbst ausprobierten. Begonnen wurde mit Knauschbällen. Diese mussten im Laufen übergeben werden, wobei auf die Farben geachtet werden sollte. Jede Farbe bedeutete eine andere Laufrichtung. So liefen wir alle einige Runden, ohne es wirklich zu merken. Sogar das Auswechseln der Trainingsgeräte wurde von Helmut so organisiert, dass es in einem Kindertraining handelbar ist. Denn wer von uns kennt nicht das Chaos und Durcheinander das entsteht, wenn man 20 Bälle in die Halle bringt und den Kindern zuruft, dass sich jeder einen Ball nehmen soll. Anschließend kamen Gymnastikbälle ins Spiel, sie wurden geprellt, geworfen, gefangen oder einfach nur an jemand Anderen übergeben. Was diese Ballspiele aber letztendlich mit Karate zu tun haben, war nicht jedem von uns von Anfang an klar. Zur Erklärung berichtete uns Helmut von seiner Methodik: In den ersten Monaten eines Kinder-AnfängerKurses verwendet er nur etwa ein Drittel der Zeit auf karatespezifische Übungen. Die restliche Zeit nutzt er um grundlegende motorische Fähigkeiten einzuüben. Diese langsame Heranführung an die Basis der Hand-Fuß Koordination und die Entwicklung eines Körpergefühls erleichtert den Kindern schon nach wenigen Monaten den Einstieg in die präzise Ausführung der Karatetechniken. Spätestens bei den Spring- und Laufübungen wurde dann in uns allen das Kind im Mann/Frau geweckt. Dabei ging es darum mit einfachsten Mitteln, in diesem Fall den Karategürtel, ein abwechslungsreiches Aufwärmtraining zu gestalten. Endlich gingen wir zu bekannten Karatetechniken über. Jetzt stellte uns Helmut das System der Kurz-Kata ebenso wie die „ViererBlocks“ vor. Wer bis dahin noch nicht genug geschwitzt hatte, kam spätestens in der Sauna auf seine Kosten. Nach dem gemeinsamen Abendessen gab es dann noch Zeit sich untereinander auszutauschen, Stephan Louis (Präsident des SKV) zu begrüßen, Tischfußball zu spielen oder die ortsansässige Kneipenlandschaft zu erkundigen. Gerüchten zu folge wurde bei letzterem die Karlsberg-Urpils-Trainingskarte erfunden (ein Rubbelspiel bei dem „sportlich“ ermittelt wird, wer für die „Verpflegung“ nach dem nächsten ErwachsenenTraining verantwortlich ist). Sonntagmorgen ging es dann auch gleich wieder in die Halle. Diesmal wurden uns Übungen gezeigt die das Gleichgewicht schulen. Auf den Zehenspitzen ging es Halle auf und Halle ab. Auch hatten wir die Gelegenheit analog des Multimedia-Karate Techniken an Bällen auszuprobieren. Dabei geht es darum, möglichst schnell und kraftvoll mit der Technik so nah es geht an den Ball zu kommen ohne diesen zu berühren. Diese Übungen sollen helfen das Distanzgefühl zu erlernen. Ein gemeinsames Mittagessen stellte den Abschluss dieses ideenreichen Seminars dar. Abschließend möchten wir alle Helmut für die vielen Ideen und Anregungen danken, als auch Sven Quint (Jugendreferent SKV) für die Organisation der Veranstaltung. Wir hoffen diesen Lehrgang nun in regelmäßigen Abständen durchführen zu können, um allen Trainern die Möglichkeit zu geben sich im Bereich des Kinderkarate weiterzubilden. Nadine Frerichs 37 Länder Saarland Spannendes Karate-Turnier in Wellesweiler Die Landesliga des Saarländischen Karateverbandes Als letzter Landesverband richtet der Saarländische Karateverband jährlich die Landesliga aus, und die Stimmung war wieder klasse. Am 2.12.2006 war es wieder soweit: der zweite und entscheidenden Kampftag welcher schon seit langem als eines der Highlights in der saarländischen Karateszene gehandelt wird stand fett und rot in den Kalendern der Saarländischen Karateka. Gastgeber war zum dritten Mal und damit fast schon traditionsgemäß der Neunkircher Karateverein „Bushido Neunkirchen“, der mit der sehr modernen und wunderschönen Sporthalle Wellesweiler eine würdige Location bot. Bei der Landesliga haben alle saarländischen Vereine die Möglichkeit sich an zwei Kampftagen in den beiden klassischen Disziplinen „Kata“ und „Kumite“ zu messen. Parallel zur Landesliga findet ein Nachwuchsturnier statt, eingerichtet zur Förderung der jungen Sportler in den Altersklassen U15 und U18. Die Besonderheit der zweitägigen Landesliga ist, dass nur in Mannschaften gekämpft wird. Eine Mannschaft besteht aus drei Kämpfern und in beiden Disziplinen tritt jeweils ein Sportler der einen gegen einen der anderen Mannschaft an. Somit gewinnt das Team, das mindestens zwei Siege in der Begegnung zu verzeichnen hat. Die ersten 38 Plätze in diesem Jahr gingen fast schon erwartungsgemäß an die Favoriten: In der Kata belegte den ersten Platz das Karate-Dojo Köllerbach mit Tobias Meltzer, Kerstin Henkes und Jenny Gach Die Stimmung im Publikum brodelte, als im bei den Endkämpfen, nach einem fesselnden Finale die Saarbrücker Saar 05er mit Steven Freidinger, Sascha Meier und Christoph Quint gegen die Köllerbacher Kumite-Mannschaft 2:1 gewannen. Im Nachwuchsturnier, in dem die jungen Sportler in Einzeldisziplinen antreten, hießen die Erstplatzierten: U15 weiblich: Katharina Scharle vom Karate-Club Heiligenwald, männlich: Nico Zöllner vom Karate- Dojo Bous. In der Altersgruppe U18: weiblich: Christina Hoffmann aus Heiligenwald und männlich: Sebastian Raber aus Bous. Die begeisterten Schlachtenbummler konnten einige Starter bewundern, die sich für das kleine Bundesland Saarland auf bundesdeutscher Ebene durch tolle Leistungen hervorgetan haben. Der SKV kündigte an, dass es im Jahr 2007 eine kleine Änderung anstehen wird, statt 2 Kampftagen sollen zukünftig alle Wettbewerbe an einem Tage in komprimierter Form stattfinden. Als Gastgeber hat Bushido Neunkirchen erneut in der Sporthalle Wellesweiler bereits zugesagt. Der Termin wird der 17. November 2007 sein. Nadine Frerichs Die Finalisten vor ihrem entscheidenden Einsatz Rheinland-Pfalz Länder 101 Erfolge für Geschwister Böhrer Lena und Nicolai Böhrer vom „Iuventus Karate-Team Franken” können auf eine beachtliche Erfolgsserie zurückblicken „Karate üben Nach Die erst 12 und 13 Jahre alten Karateka gewannen insgesamt 101 Pokale/Medaillen. „IT Franken” von Beginn an von ihrer Mutter Angelika Böhrer (Sportlehrerin, 3. Dan). Auch im Verein übernehmen Lena und Nicolai Böhrer Die Geschwister Böhrer standen insVerantwortung als Jugendtrainer der gesamt 72 Mal bei Turnieren und Meiaus allen Nähten platzenden Mini sterschaften auf Landesebene (36 x Kids Gruppe im Breiten- und WettGold, 12 x Silber, 24 x Bronze) und 29 kampfsport und betreuen auf TurnieMal auf Bundesebene (17 x Gold, 5 x ren engagiert die „Kleinen”. Die GürSilber, 7 x Bronze) auf dem Trepptelprüfungen der Oberstufe (Braunchen. Lena und Nicolai Böhrer zählen gurt) absolvierten die beiden Sportler in ihrer Altersklasse zu den erfolgreichunter den strengen Augen des sten Athleten des Karate LandesverBundestrainers Toni Dietl, um sich bandes Baden-Württemberg (KVBW) von höchster Stelle ein gutes fachliund des Goju-Ryu Karate Verbandes ches Niveau bestätigen zu lassen. Lena und Nicolai Böhrer mit einem Teil ihrer Pokale und Medaillen. Deutschland (GKD). Sie starten in den „Das ist das Beste, was ich seit lanDisziplinen „Kata” und „Kumite” in gem auf Prüfungen gesehen habe”, Einzel und im Team. Ihr sportlicher Schwerpunkt Seit ihrem 6. Lebendjahr stehen die Geschwister lobte Toni Dietl die hervorragenden Leistungen. liegt in der Disziplin „Kata”. Beide begannen jeweils Böhrer erfolgreich auf der Wettkampfmatte. Text und Foto: IT Franken mit 5 Jahren Goju-Ryu Karate. Trainiert werden die begeisterten Karatekas des Karate statt Bundeswehr FSJ beim Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt Statt meinen Dienst bei der Bundeswehr anzutreten, habe ich versucht, eine Alternative zu finden, bei der ich als Karatetrainer weiter tätig sein kann. Da ich schon seit 4 Jahren beim ESV Lokomotive Potsdam e.V. als Trainer tätig bin, wollte ich dies für die Zeit nicht missen. Des Weiteren bin ich leidenschaftlicher Wettkämpfer. Jeder Wettkämpfer weiß, wie schwer es ist, den Anschluss nach einer Pause zu finden. Bei der Suche nach Alternativen fand ich die Möglichkeit ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport (FSJ) zumachen. Es galt zunächst einmal einen Karateverein zu finden, der mich dabei unterstützen wollte. Es war nicht leicht, aber ich bin beim Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt untergekommen. Den Vereinsvorsitzenden Michael Hoffmann kannte ich vom DKV Goju-Ryu Team, sowie von Lehrgängen und Meisterschaften. Er und sein Verein gaben mir die Chance ein FSJ im Karateverein zumachen. Ferner gab es Organisatorische Hindernisse, bei denen mich Michael Hoffmann und der Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt unterstützten. Abschließend stellt sich die Frage, was ich den ganzen Tag mache! Nun, ich bin im Verein, in Kindergärten, Schulen und Horts als Trainer tätig. Weiter bin ich unter der Woche auch in Karatevereinen in Bad Bergzabern, Herxheim sowie in Wörth als Trainer in Aktion. Ab März bin ich als Referent für den Deutschen Kinderschutzbund im Einsatz. Dort werde ich Kurse zum Thema „Selbstbehauptung für Jungen“ machen. Schon jetzt kann ich das FSJ nur empfehlen. Wer noch nicht als Trainer tätig war braucht keine Angst zu haben. Bei der Sportjugend Rheinland Pfalz standen am Anfang des FSJ´s zwei Seminarwochen mit einer Ausbildung für den Überfachlichen Teil des Übungsleiter C auf dem Plan. Jeder der etwas Neues wagt und ins kalte Wasser springt, weiß, wie schwer es ist, sich dort zu Recht zu finden und das man ohne Freunde und Familie einen schweren Stand hat. Daher möchte ich diese Gelegenheit nutzen und mich beim Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt, Michael Hoffmann und dessen Familie und auch bei meiner Familie zu bedanken. FH 39 Länder Rheinland-Pfalz Traditionelles Neujahrstraining mit Bernd Otterstätter beim 1. JJJK in Haßloch den oberen Extremitäten ging es an die Tritte. Hundert Kombinationen, jeweils bestehend aus Mae-, Yoko-, Mawashi- und Ushiro-Geri waren gefordert. Diese erste Aufgabe der Charakterschulung, den Kampf gegen unseren Körper, dessen Aufforderung zu widerstehen, die Sache doch etwas lockerer anzugehen, haben wir alle schweißgebadet und mit Bravour bestanden. Mit 44 Teilnehmern war unser Dojo in Haßloch am 6. Januar zum traditionellen Neujahrstraining gut gefüllt. Traditionell war das Training nicht nur deshalb, weil die Übungen okinawanischen Ursprungs waren, sondern weil es in dieser Form nun schon das 6. Mal in unserem Dojo stattfand. Doch was ist es, das dieses Training vom üblichen unterscheidet? Hierbei ging es vorrangig um Willensschulung, muskuläre Ausbildung und Abhärtung des Körpers, weniger um korrekte Technikausführung. Willensschulung: Bernd ließ uns mit Partner einander gegenüber aufstellen und zum Aufwärmen wurden zunächst 2.500 Zuki angesetzt, 1.800 als Shoku-Zuki, den Rest in Form von Sanbon-Zuki. Kräfte einteilen, trotzdem möglichst harte Technikausführung, durchhalten und den Partner motivieren waren unsere Aufgaben. Nach Muskuläre Ausbildung Danach war Training an Stationen angesagt. Mit Partner und Wechsel im Minutenabstand, wurden die Makiwaras, Pratzen und Sandsäcke bearbeitet. Um die Greifkraft zu trainieren, hat uns unser Hanbo-Trainer Walter Klein spezielle mit Beton gefüllte Röhren hergestellt, die von oben mit den Fingerspitzen zu greifen sind und dann vor und neben dem Körper am langen Arm zu heben sind. Auch seine „Keulen“ kamen zum Einsatz, das sind ebenfalls mit Beton gefüllte Behältnisse, in die ein Stock eingegossen ist. Um insbesondere die Armkraft zu stärken, werden sie aufrecht gehalten, in alle Richtungen vom Körper weggekippt, bzw. über den Kopf hinweg um den Körper herum bewegt. Situps und Liegestützen gehörten selbstverständlich auch zum Programm. Abhärtung: Einige Stationen waren besonders diesem Bereich zugeordnet. Mit dem Partner wurden Shuto-Uke gegen die Handkanten sowie Kombinationen von Soto- und Uchi-Uke mit Gedan-Barai, alles mit intensivem Körperkontakt ausgeführt. Bei einer anderen Übung wurde die Körperspannung geprüft, indem der Partner alle nicht verletzungsgefährdeten Bereiche zu schlagen hatte. Auch galt es, diverse Tritte an die Beininnen bzw. -Außenseite an besonders empfindliche Stellen auszuhalten. Nach dem Motto „Schmerz ist geil“ überstanden wir mit viel Adrenalin im Blut auch diese Form der Körperpflege. Die herkömmliche hingegen erfolgte nach 3-stündigem Training um 13 Uhr erschöpft aber zufrieden unter den Duschen. Das eigentliche Kagami Biraki begann danach, obwohl noch 5 Tage vor dem 11. Januar, dem eigentlichen traditionellen japanischen Termin, im Vereinsheim. Wir sprachen uns Neujahrswünsche zu, löffelten japanische Neujahrssuppe, prosteten uns mit Sake und heißem Pflaumenwein mit Kampei, auf Japanisch „trockne Dein Glas“ zu. Die Auswirkungen der muskulären Erschöpfung konnte man kaum übersehen, denn ein Teil der Getränke schwappte durch die zitternden Arme und Hände auf die Tischplatte. Aber dies kündigte uns unser Meister Bernd Otterstätter bereits an – es war für ihn ein Zeichen dafür, dass wir auch wirklich alles gegeben haben. Karate meets SV Teil 1 der Seminarreihe Karate-Selbstverteidigung mit Frank Sattler und Dietmar Berger in Frankenthal 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die beiden Thüringer SV-Experten am 3. und 4. Februar im Landesleistungszentrum des RKV begrüßen. Thema des Wochenendlehrganges waren die Grundlagen karatespezifischer Selbstverteidigung gegen Belästigungen und Angriffe ohne Waffen. Im Theorieteil stellten beide Referenten die physischen und psychischen Anforderungen in Notwehrsituationen in den Mittelpunkt und leiteten daraus Inhalte und Methoden der dreiteiligen Seminarreihe ab. Dann ging es ans Üben. Zusammen mit dem Partner oder in kleineren Gruppen erarbeiteten wir uns ein erstes Repertoire einfacher Selbstverteidigungstechniken, die wir nun an interessierten Karateka unserer Heimatdojos weitergeben werden: ● Bereitschaftsstellung und Kampfstellung ● Führung des Körperschwerpunktes, Bewegung im Raum ● Griffe, Schläge, Stöße, Tritte zu empfindlichen Punkten und Bereichen ● Schlagen mit variabler Distanz und maximaler Wirkung auf sich nähernde Ziele (Pratzentraining) 40 ● Impulsblöcke ● Aktionen gegen Festhalten, Klammern und Würgen ● Fallschule und Abwehr in der Bodenlage. Fast alle Punkte sind in Kihon, Kumite und Kata der unterschiedlichen Karatestile zu finden. Oft sind Variationen erforderlich, um aus den Techniken des sportlichen Karate effektive SV Strategien abzuleiten. Hier setzten Frank und Dietmar den Schwerpunkt des Seminars. Wie so oft im Karatetraining begannen die Schwierig- keiten, als langjährig eingeschliffene Bewegungsmuster verändert werden mussten: Das wurde uns drastisch klar, als es galt, einen realitätsnah angreifenden Gegner mit einer einzelnen, konsequenten Technik aus einer neutralen Stellung ohne Stepp, Finte, Ausholbewegung, etc. zu stoppen. Eine Aufgabe, die von uns geduldiges Üben und von den Referenten eine ganze Reihe korrigierender Hilfestellungen abverlangte. Dabei war doch „nur“ das Ippon-Prinzip des traditionellen Karate praktisch umzusetzen. Ähnliche Situationen ergaben sich im Laufe des Seminars immer wieder. Regelmäßig wiesen uns Frank und Dietmar auf die gemeinsame Basis von Karate und Selbstverteidigung hin und gaben Hilfestellung, um jahrelang geübte Karatetechniken für das Handeln in Notwehrsituationen zu erschließen. Am Sonntagmittag war jedem klar: Karate bietet ein weites Spektrum, um in brenzligen Situationen angemessen zu reagieren. Jedoch ist ein spezielles Training jenseits des sportlichen Karates unerlässlich. – Man fährt ja auch mit einem Rallyauto keine Formel-1-Rennen. Last but not least gilt es Peter Rau für die gastliche Aufnahme und Bewirtung im Landesleistungszentrum zu danken. Wir haben uns die eineinhalb Tage in Frankenthal sehr wohl gefühlt und hoffen, dass sich dieser Lehrgang im Terminkalender des RKV etablieren wird. Andreas Balmert SKD-Montabaur Bayern Länder Dörfles-Esbach deckt Bedarf an Karate-Selbstverteidigung Der Shotokan Karate Dörfles-Esbach richtete am 20.01.07 seinen inzwischen 8. Selbstverteidigungslehrgang für Karatetreibende aus. Dieser Bundeslehrgang lockte wieder viele Karateka aus ganz Deutschland ins Ausrichterdojo. Die weiteste Anreise nach Nordbayern war aus Montabaur. Bei den beiden Gastrainern und Selbstverteidigungsexperten, Frank Sattler und Dietmar Berger, sowie beim Heimtrainer Markus Amberg, übten die Teilnehmer den reinen Selbstverteidigungsaspekt der Karate-Kunst. Aufgrund der beruflichen Erfahrungen der beiden ehemaligen Ausbilder einer Antiterroreinheit, verbunden mit dem Weitgereiften Wissen über die alte Kampfkunst Karate-do, waren die Trainingseinheiten von Frank und Dietmar wieder faszinierend und für alle schlüssig gestaltet. Die Teilnehmer wurden bestärkt, ihren jahrelang geübten Techniken Vertrauen zu schenken. Selbstverteidigung ist keine Domäne anderer Kampfkünste. Karateka üben harte Schläge und Tritte, sowie diese effektiv und kräftig abzuwehren. Für den Ernstfall muss unsere Vielfalt an Techniken nur etwas verändert geübt werden, und vor allem auch auf die Pratze und den Sandsack. Markus ging etwas mehr auf die Fallschule und das rücksichtsvolle Aufstehen vom Boden ein. Auch referierte er über Notwehrrecht und sinnvolles sowie vorteilhaftes Verhalten im Alltag, wie z. B. Freundlichkeit dem Eigenschutz dienen kann. Lag der Partner durch eine recht einfache Hebeltechnik am Boden, wurde dieser dann auch durch das schmerzhafte Kontrollieren zur Aufgabe gebracht. Ungewohnt war für viele Teilnehmer der beherzte Griff zwischen die Beine anderer Trainingspartner. Alle hatten sich einen Schaumstoffball in die Hose gesteckt und allein dieser Anblick war schon eine gelungene Auflockerung des Trainings, vom beherzten und genüsslichen Griff ganz zu schweigen. In allen Einheiten wurden keine komplizierten und akrobatischen Techniken gelehrt. Für den Ernstfall sind schnelle, zielgerichtete, recht einfache aber effektive Verteidigungen nötig, die beim Üben auch den einen oder anderen Schmerz verursachten. Der Spaß kam allerdings nicht zu kurz und darum wurde viel gelacht. Ein bisschen Sarkasmus darf schon sein, oder? Die aufwendige Organisation wurde wieder sehr gelobt und bei der abschließenden Lehrgangsfete mit Disco-Bowling wurde bei ausgelassener Stimmung gefeiert. Der harte Kern setzte sich dann noch bis in die frühen Morgenstunden zusammen, hatte Spaß und gute Unterhaltungen bei einem Abschlussbierchen. Wer nun mehr über die bisherigen Lehrgänge wissen möchte, kann sich unter www.karate-doerfles-esbach.de viele Bilder anschauen. Auch findet man dort die Ausschreibung zum bevorstehenden KiKarate-Lehrgang am 12. Mai 2007 mit Dr. Petra Schmidt. Dieser Lehrgang wird das Wissen und Können aller Graduierungen bei der Ausführung schneller und effektiver Grundtechniken erweitern. Man darf gespannt sein! Pressewart Karate Dörfles-Esbach Erfolgreiche Dan-Prüfungen und ein sehr gut besuchtes Seminar mit Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger Traunreut. Wie schon in den Jahren zuvor fanden auch am 09. und 10.12.2006 wieder Dan-Prüfungen und ein Trainingsseminar statt. Insgesamt wurden am 10. Dezember 16 Dan-Prüfungen abgenommen. Vorausgegangen waren am 09.12. die Vorbereitungen für Kyu- und Dan-Prüfungen sowie ein Seminar für die Unter-, Oberstufen und Meistergrade von Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger. Mit ca. 150 teilnehmenden Karatekas war dieses Seminar ein voller Erfolg. Im Dojo der 1. CKKS und in der Doppelturnhalle Traunreut kamen Karatefans aus ganz Deutschland voll auf ihre Kosten. Einen Tag lang trainierten die A-Trainer Lothar J. Ratschke (5. DAN Shotokan Karate DKV) und Fritz Oblinger (6. DAN Shotokan im DKV und BKB-Referent für Breitensport und traditionelles Karate-Do) 150 Schüler in Grundschule, Kata und Kata-Bunkai. Am nächsten Tag fanden die DAN-Prüfungen statt. Materna Herbert und Sauer Erich legten die Prüfung zum 4. DAN erfolgreich ab. Die Prüfung zum 3. DAN absolvier- ten Ponkratz Andreas, Dadlbeck Günther und Reichardt Detlef. Des weiteren bestanden Brauner Thomas, Csibi Ervin, Thomas Sven und Zabinski Gabriel die Prüfung zum 2. DAN sowie Heidinger Gerhard, Hell Otto, Huber Gottfried, Kestner Susanne, Kühn Thomas, Meier Heike und Riedermann Uwe die Prüfung zum 1. DAN. Die Meister waren besonders erfreut über die hervorragenden Leistungen ihrer Meisterschüler und gratulieren zu den bestandenen Prüfungen. Auch 2007 finden wieder Lehrgänge mit Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger statt: Am 05.05.2007 mit Lothar J. Ratschke, am 14.07.2007 mit Fritz Oblinger und am 15.12.2007 mit DAN-Prüfung am 16.12.2007 mit Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger. Näheres unter www.karate-traunreut.de 41 Länder Bayern DOSB startet die Initiative „Europa(S)Meister“ Schirmherrin Angelika Merkel empfängt die Hemhofenerin Ebru Shikh Ahmad im Bundeskanzleramt. mehr als 90.000 VereiPressekonferenz in Berlin am 17.01.2007 zum Auftakt von „Europa(S)Meister. nen und 4,5 Millionen ehrenamtlichen Helfern bildet er weltweit die Die Karate-Europameisterin Ebru Shikh Ahmad ist eine größte Sportorganisatider drei Integrationsbotschafterinnen, welche der on. Die europapolitische Deutschen Olympische Sportbund (DOSB) auf dem Arbeit ist als Aufgabe in Integrationsgipfel von Bundeskanzlerin Angelika Mer- der Satzung des DOSB kel am 14. Juli in Berlin vorstellte – wir berichteten). verankert. Diese DachorDarüber hinaus hat sich Ebru Shikh Ahmad bereit ganisation ist somit ideal, erklärt, das Europäische Engagement des DOSB – um auch die Integration Von links: Dr. Heiner Brandi, „Europas(s) Meister“ zu unterstützen. Sport repräsen- der Migrantinnen und Tilo Friedmann, Ebru Shikh Ahmad und Dr. Thomas Bach tiert die größte Personenvereinigung – nicht nur in Migranten zu unterstütDOSB-Präsident Dr. Thomas Bach, Tilo Friedmann, Leiter des EU-Büros des deutschen Sports, DOSB-Integrationsbotschafterin Ebru Shikh Ahmad und Dr. Heiner Brandi, Vorstandsmitglied und Jugendreferent Deutschland, sondern auch in Europa. Was also bietet zen. Der DOSB hat hierdes Landessportbundes Berlin, präsentieren die bundesweite Aktion. sich besser an, als diese Bewegung – den Sport - stär- zu aus den 16 deutschen ker in die Bemühungen einzubinden, um das viel Landessportbunden 16 zitierte „Europa der Bürgerinnen und Bürger“ zu ver- Europameisterinnen und – meister nominiert, die Bei- es den Migranten/Innen, ihre soziokulturelle Identität wirklichen. Die ständig wachsende kulturelle Vielfalt in spiele für europäische Themen im Deutschen Sport im Sport wieder zu finden. Ebru Shikh Ahmad stellt für unserer Gesellschaft macht den interkulturellen Dialog vorstellen. Bundeskanzlerin Angelika Merkel ist den LSV Baden-Württemberg auch die Quizfrage der für ein gemeinschaftliches Zusammenleben unum- Schirmherrin dieser DOSB-Aktion. Ebru Shikh Ahmad Woche. Es winken Tickets für die Turn-Weltmeistergänglich. Die Europäische Kommission möchte Dialo- und zwei weitere Paten wurden von Angelika Merkel schaft in Stuttgart. Das Projekt aus Bayern greift die Tatge dort in Gang bringen, wo sie etwas bewirken kön- am 18. Januar ins Bundeskanzleramt gerufen mit dem sache auf, dass sich für Deutschland im Europavernen; z.B. in Freizeit und Kultur, in Sportvereinen und Ziel, aus erster Hand über die geplanten Initiativen des gleich ein starker Aufholbedarf für Beschäftigung im Verbänden. Der Deutsche Olympische Sportbund ist Sports im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft infor- Sportsektor abzeichnet. Die EU hat dieses Potenzial die Dachorganisation des deutschen Sports. Mit seinen miert zu werden. DOSB-Präsident Dr. Bach, dankte der erkannt und fördert im Rahmen des Berufsbildungs95 Mitgliedsorganisationen, 27 Millionen Mitgliedern, Kanzlerin für die Übernahme der Schirmherrschaft programms „Leonardo da Vinci“ auch sportbezogene und überreichte ihr bei Projekte. Das Bildungswerk des Bayerischen Landesdiesem Treffen eine Sportverbandes, die Bayerische Akademie für ErwachRadierung des Künstlers senenbildung im Sport qualifiziert mit seinem Projekt BUDO Alle Shotokan Katas 27 27 Hans Borchert. Die Initia- „Berufliche Fortbildung zum Sportfachwirt/zur Sportauf einen Blick! SHOTOKAN SHOTOKAN tive „Europa(S)Meister fachwirtin“ in einer zweijährigen Ausbildungszeit KATAS Das Original seit 1987. KATAS endet mit der Ratspräsi- ehren- und hauptamtliche Führungskräfte in Bereichen Eine ganze Generation Karateka hat dieses dentschaft der Bundesre- wie Kassenführung, Öffentlichkeitsarbeit oder wirtBuch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt. Fragen Sie Ihren Sensei! publik im Juli. Ebru Shikh schaftliche Leitung. Gabi und Birgit Rockmeier, EuropMit genauen grafischen Anweisungen für Ahmad, Europameisterin ameister und die schnellsten Zwillinge der LeichtathleAnspannen und Entspannen, für Stark und in Karate, präsentiert das tik, werden das Projekt vorstellen und die bayerische Schwach, für Langsam und Schnell. Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen). Projekt aus Baden-Würt- Quizfrage stellen. Zu gewinnen sind drei mal zwei EinIdeal für die Trainingstasche. temberg. „Akzente des trittskarten (inkl. Übernachtung) für den Spar-EuropaWird ständig überarbeitet. Sports im interkulturellen pokal der acht besten National-Teams der LeichtathleDialog – Sportvereine öff- tik im Münchner Olympiastadion. Die anderen Landes27 Shotokan Katas 11,80 € nen sich für fremde sportverbände stellen andere Projekte vor. Erwähnt sei ISBN-10 3-937958-01-0 Sportarten“. Bei diesem hier noch die Langstreckenschwimmerin Angela MauISBN-13 978-3-937958-01-9 Projekt werden bislang rer, die Pate steht für das Projekt „Sport und Sprache“ BUDO unbekannte Sportarten in des LSV Rheinland Pfalz. Dieser Sportverband verbinKarate KUMITE bestehende Angebote det Schwimmkurse für deutsche und muslimische Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und von Sportvereinen einge- Frauen mit einem Sprachtraining. Die EuropameisteSelbstverteidigung gliedert, z.B. „Sambo“ – rinnen und Europameister stehen auch Pate für die In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch eine russische Kampfs- wöchentlichen Quizfragen, die im Internet auf der werden sämtliche klassischen und auch modernen Partnerübungen des Karate portart, die verschiedene Internetseite www.europas-meister.de ab 14. Februar beschrieben, u. a. sämtliche Kampfübungen, Elemente anderer Kampf- gestellt werden. Es winken attraktive Wochenpreise. die in der Prüfungsordnung des DKV sportarten verbindet. Der Um einen der drei Hauptgewinne zu ergattern, benötivorgeschrieben sind. Die geschichtliche Entwicklung des KUMITE L a n d e s s p o r t v e r b a n d gen die Mitspieler die sechzehn richtigen Antworten (wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt B a d e n - Wü r t t e m b e r g auf die sechzehn wöchentlichen Quizfragen der und das Spektrum reicht bis zu (LSB) setzt somit Akzente Europameister/Innen und etwas Glück. Dann lädt der Selbstverteidigungsformen. für einen interkulturellen DOSB zum Ende der deutschen EU-RatspräsidentKUMITE 12,80 € Dialog. Diese „fremden“ schaft die Gewinner ein, die XXIX. Olympischen Spiele ISBN-10 3-937958-02-9 ISBN-13 978-3-937958-02-6 Sportarten sind in den 2008 vor Ort in Peking mitzuerleben. Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der Franz Rist Ländern der Zielgruppe detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich populär und ermöglichen die Bewegungen leicht nachvollziehen. Auf einen Blick: Karate-Katas für Prüfungen und Wettkämpfe Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. Karate Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48 www.dokan-verlag.de Bayern Länder 16 bayerische Karatekas auf der Suche nach den Karate-Ursprüngen in Okinawa Die Vision wurde geboren, als im Sommer 2004 hochrangige Karatemeister aus Okinawa zu Gast in der Karateschule von Jamal Measara, 7. Dan Karate, in Kelheim waren. An diesem Lehrgang nahmen auch Mitglieder des Shotokan Karatevereins Bushin-Kan e.V. aus Bad Abbach teil. Die Bad Abbacher um Ihren Sensei Helmut Körber, 5. Dan, war von dieser Begegnung und dem Training so begeistert, dass spontan die Idee von einem Besuch auf Okinawa geboren wurde. Als sich Jamal Measara nach einem Gespräch mit Helmut Körber spontan bereit erklärte, die Gruppe nach Okinawa zu begleiten und sich somit alle Türen zu den Dojos auf Okinawa öffnen würden, stand der Reise nichts mehr im Wege. Einer Gruppe von 10 Bad Abbacher Karateka schlossen sich noch Mitglieder der Dojos aus Deggendorf, Arnstorf, Hauzenberg und Regensburg an. Am 7. Oktober war es dann soweit. Unter der Gruppenleitung von Helmut Körber und Jamal Measara ging es los. Von München über Paris und Osaka kamen wir am Flughafen in Naha auf Okinawa an. Bereits am Flughafen durften wir uns ein Bild machen von der überaus freundlichen und zuvorkommenden asiatischen Art. Einige der hochrangigsten Karatemeister wie Shihan Zenpo Shimabukuro, 9. Dan Shorin-Ryu, Itokasu Sheisho, 9. Dan KounanRyu, Soke Matayoshi Yasushi, Sohn des Gründers des Matayoshi-Kobudo, sowie Dan Smith, 8. Dan und Cheftrainer USA für Seibukan, holten uns vom Flughafen ab, und brachten uns zu unserem Hotel in Chatan. Eine Reise nach Okinawa wäre natürlich keine so besondere Sache, hätte man nicht die Gelegenheit, in den Dojos der dortigen Großmeister trainieren zu können. Dank der ausgezeichneten Kontakte und des guten Renommées von Sensei Jamal Measara zu den dortigen Meistern wurden die Türen zu vielerlei verschiedenen Dojos geöffnet. So stand bereits der zweite Tag unseres Aufenthalts unter dem Motto Shorin-Ryu Seibukan. Gegen 8.00 Uhr machten wir uns also auf den Weg zum Honbu-Dojo, in dem wir erstmals direkt unter Zenpo Shimabukuro-Sensei, dem Vertreter des Shorin-Ryu-Sukunaihayashi, trainieren durften, was für uns eine große Ehre war. Bei ihm hatten wir dann noch mehrmals die Möglichkeit zu trainieren. Tiefere Einblicke in Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede der verschiedenen Karate-Stilrichtungen bekamen wir durch die Grundschultechniken, die ausgewählten Katas, aber auch durch die angeregten Gespräche und Diskussionen. Das Training bei Karate-Meister Kanei Hitoshi, 6. Dan Goju-Ryu-Karate und Jinbukan-Kobudo, Sohn des legendären Kanei Katsuyoshi, 9. Dan und Gründer des Jinbukan-Kobudo, war einer der Höhepunkte. Dieses Training bleibt uns vor allem deswegen unvergessen, weil er uns in die Kunst des japanischen Arbeitens mit Gewichten einführte. Angefangen hat das Training in seinem Sinne mit „leichtem“ Aufwärmen. Wir sollten im Handstand vom einen Ende des Dojos zum anderen marschieren. Das weitere Training war nicht minder beeindruckend. Ein weiteres Training unter der Leitung von Ku Ba, 9. Dan Goju-Ryu, rundete den Tag später ab. Wir bedankten uns bei allen Karatemeistern für ihre freundliche und offene Art durch Überreichung einiger „bayerischer Schmankerl“ sowie dem offiziellen Wimpel des Deutschen Karate Verbandes, die Sensei Körber im Namen des DKV überreichte. Es blieb aber auch genügend Zeit, uns mit der Kultur und der Geschichte der Insel zu beschäftigen. Zum Thema Karate darf natürlich der Weg zum Shuri-Schloss nicht fehlen. Das Shuri-Schloss, die Wirkstätte der berühmten ehemaligen Karateka wie Matsumura Sokon, Anko Itosu, Anko Azato und Funakoshi Gichin, verfehlt auch heute noch nicht seine besondere Wirkung auf jeden Karateka. Unser letzter Tag auf Okinawa war auch der sportliche Höhepunkt, was die Einmaligkeit betrifft. Das erste Mal in der Geschichte des Karate auf Okinawa, hatten deutsche Shotokan-Karateka die große Ehre, bei einer Karate- und Kobudo-Vorführung aktiv mitzuwirken. Es war das alljährlich einmal stattfindende „Karate and Kobudo Exchange Festival“. Bei dieser Veranstaltung war die Creme de la Creme der Großmeister aus Okinawa vertreten. Angesichts dieser Koryphäen war es eine absolute Ehre, hier mitmachen zu dürfen. Neben den Karateschulen aus Okinawa waren Teilnehmer anderer Japanischer Inseln, den USA, Malaysien und weiteren Ländern zu sehen. Da Shotokan in Okinawa nicht so stark verbreitet ist, war es den Bemühungen von Shihan Zenpo Shimabukuro zu verdanken, dass wir eingeladen wurden, an der Vorführung mit einer eigenen Demonstration teilzunehmen. Der eine Teil der Gruppe glänzte mit der synchron vorgetragenen Kata Bassai-Dai. Der andere Teil der Gruppe, fünf unserer höher graduierten Karateka, zeigte ein Potpourri verschiedener Katas synchron mit zwischengeschaltetem Bunkai. Dieser Vortrag war so perfekt, dass selbst das kritische und sachverständige Publikum die Darbietung mit Standing Ovations bedachte. Um aus der langen Liste der Akteure und Anwesenden nebst den ganzen Meistern, die bereits weiter oben im Text genannt wurden, nur einige wenige aufzuführen, seien hier beispielsweise Sensei Sakumoto mit einem Damen-Synchronkata-Team wie auch Shimabukuro-Sensei, Sensei Dan Smith, oder die „lebenden Schätze Okinawas“ zu nennen. Eine Sache, die uns alle so sehr beeindruckt hatte, dass sie an dieser Stelle auch genannt werden sollte, war innerhalb dieses Ganztagesevents die kurze Showeinlage von Sensei Shinjo Katsuhide, der wie bereits oben angesprochen, als ungeschlagener Meister im Full-Contact-Karate gilt. Er zeigte einen Bruchtest der besonderen Art, als er ein Vierkantholz auf seinen Zehenspitzen zertrümmerte. Nach diesem Höhepunkt ging unser Aufenthalt auf Okinawa zu Ende, was aber nicht heißt, dass damit unsere Karatemission schon beendet war. Den Abschluss bildete das Training im „Mekka“ des Shotokan Karate in Tokyo. Im Dojo von Mister Shotokan Kanazawa, 10 DAN, endete dann unser sportlicher Ausflug zu den Wurzeln des Karate. Autor: Dr. Ameismeier 43 Länder Bayern Ein Hauch von Japan in Grasbrunn Chefinstructor gastiert bei der Abteilung Karate des TSV Grasbrunn-Neukeferloh/Vier Grasbrunner Karateka bestehen Prüfung zum Meistergrad Grasbrunn. Mit einem großen und ereignisreichen Seminar ging die Abteilung Karate des TSV Grasbrunn-Neukeferloh in die verdiente Winterpause. Als Seminarleiter konnten die Grasbrunner Karateka keinen Geringeren als den Chefinstructor des japanischen Karateverbandes IJKF Sensei Tadashi Ishikawa, 7. Dan, Begrüßen. Als Unterstützung stand Marie Niino an seiner Seite, ehemalige World-Cup-Siegerin und Schülerin von Ishikawa. Insgesamt 120 Karatekas aus dem Bundesgebiet waren angereist, um nicht nur ein hervorragendes Training zu erleben, sondern auch um eine tolle Stimmung und lockere und freundschaftliche Atmosphäre zu genießen. Das Programm mit insgesamt 6 Stunden Training, einer Stunde Kindertraining, einer Extraeinheit für Wettkämpfer sowie Prüfungen, abwechslungsreichen Verpflegung der Teilnehmer und einem umfangreichen Rahmenprogramm war zwar eine echte Herausforderung für die Karateabteilung, wurde aber durch eine reibungslose Organisation der verantwortlichen Mitglieder und den freundlichen Einsatz der Helfer trotz der Rekordteilnehmerzahl ohne Probleme abgewickelt. Auch der Vorsitzende des TSV Grasbrunn-Neukeferloh, Ulrich Hammerl, ließ es sich nicht nehmen, trotz seines engen Terminplanes Sensei Ishikawa mit einem Gastgeschenk zu begrüßen und übermittelte den 120 Teilnehmer des Lehrganges per- sönlich die Grüße des TSV. Die Zeit in den Trainingeinheiten verging wie im Fluge und es konnten wie so oft bei Seminaren so viele Aspekte leider nur gestreift werden, dennoch war es für alle Teilnehmer eine sehr fruchtbare Angelegenheit. Denn im Training setzte Ishikawa vor allem Wert auf körperliche Grundlagen und Feinheiten in der Bewegungsführung, die als Basis für eine gute Grundschule und Kampftechnik im Karate dienen. Scheinbar einfache Bewegungsmomente wurden in Phasen zerlegt und für sich geübt, neue Schwerpunkte in der Kraftentwicklung gesetzt – und schon waren einfachste, lange Jahre geübte Techniken sogar für Schwarzgurte wieder eine neue Herausforderung. Kleinigkeiten, Details, immens wichtig in der Grundschule, aber immer vernachlässigt, viel Neues, worüber alle Teilnehmer noch viel nachzudenken haben. Langweilig wurde trotz der vielen Wiederholungen der Teilnehmer also nicht – Ishikawa vermittelte die Aufgabenstellungen und die Korrekturen auf eine niveauvolle und humorvolle Weise, die gut ankam und die Strenge des Trainings durch seine lockere Persönlichkeit milderte. Für Mitglieder der Wettkampfgruppe der Abteilung gab es noch ein zusätzliches Schmankerl – Marie Niino, ehemalige World-Cup-Siegerin, gab den Athleten am Ende des ersten Tages eine Extraeinheit und übte mit ihnen Feinheiten in der Bewegungsführung bei hohen und komplizierten Wettkampfformen. Highlight für einige Teilnehmer des Lehrgangs waren die Kyu- und DanPrüfungen, die am Ende de jeweiligen Tage angesetzt wurden. Michael Schölz prüfte am Samstag die Schülergrade. Die Dan-Prüfung (Prüfung zum Schwarzgurt) wurden am Sonntag vom Sensei Ishikawa persönlich zusammen mit Fritz Oblinger, 6. Dan und Referent für Breitensport im Bayerischen Karate Bund, gehalten. Zu den 17 Prüflingen, die sich den Prüfern stellten, gehörten auch vier Grasbrunner: Reiner Ernst, Thomas Gunters, Florian Hirt und Martina Resch. Sie stellten sich nach langer und intensiver Vorbereitung zur Prüfung zum ersten Schwarzgurt und bestanden diese auch bravourös. Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und anstrengendes Wochenende mit vielen neuen Erkenntnissen, schönen Momenten und vielen angenehmen Erinnerungen – Grund genug für die Abteilung auch nächstes Jahr auf das kompetente Wissen und die freundliche Persönlichkeit von Sensei Tadashi Ishikawa zurückzugreifen und einen weiteren Lehrgang zu planen. Michael Schölz Lehrgang lockt sogar Teilnehmer aus den USA an Hemhofen. Fritz Oblinger und Lothar J. Ratschke waren am 18. November der Einladung des Hemhofener Karatevereins gefolgt, um in der Zweifachsporthalle einen erstklassigen Lehrgang abzuhalten. Beide Referenten sind Träger des 6. Dan, werden zurecht „Karatemeister“ genannt und sind in Karatekreisen bestens bekannt: Fritz Oblinger ist Breitensportreferent des Bayerischen Karatebunds (BKB), Shotokan-Stilrichtungsreferent in Sachsen und hat erst 14 Tage vor dem Lehrgang zusätzlich zu seinem 6. Dan im Shotokan-Karate die Prüfung zum 6. Dan im stiloffenen Karate erfolgreich absolviert. Auch Lothar J. Ratschke, die Thüringer Karatelegende, kann unzählige Dan-Graduierungen vorweisen. Die beiden Lehrgangsleiter lockten Karateka aus Nah und Fern nach Hemhofen. So kamen die 130 Teil- 44 nehmer unter anderem aus Böblingen, Chemnitz, Hamburg, Österreich und sogar aus den USA. Die Teilnehmer waren in drei Gruppen in der Unter- (9. - 7. Kyu), Mittel(6. - 2. Kyu) und Oberstufe (1. Kyu - Dan) aufgeteilt. Eine Trainingseinheit wurde jeweils bei Oblinger und die andere bei Ratschke absolviert. Nach der Begrüßung durch den Trainer und 2. Vorsitzenden des Karate-Dojo Aischgrund, Gert Schlögl, selbst Träger des 3. Dan und Schüler bei Fritz Oblinger, wurde jeweils zwei Mal eineinhalb Stunden lang trainiert. Während eines umfangreichen Elementartrainings wurden bereits vorhandene Kenntnisse zu Bunkai und Katas intensiviert. Beide Referenten verstanden es, sowohl die jüngeren als auch die älteren Teilnehmer durchgehend vom Aufwärmen über die Grundschultechniken bis zum Training am Partner zu motivieren. Oblinger und Ratschke lobten den Fleiß und den Eifer, mit dem alle Teilnehmer bei der Sache waren. Sämtlichen Prüflingen, die zur Gürtelprüfung angetreten waren, konnte die Urkunde zum jeweils nächsten KyuGrad überreicht werden. Auch für die hervorragende Bewirtung und die tolle Organisation gab es von allen Seiten großes Lob für das Karate-Dojo Aischgrund. Am Ende waren alle sichtlich geschafft, aber dennoch sehr zufrieden über die neu erworbenen Kenntnisse. Mit der Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung eines solchen Lehrgangs schloss der Trainingstag ab. Im Anschluss wurden die Erlebnisse während eines fröhlichen Beisammenseins noch einmal ausgetauscht. Im nächsten Jahr wird das Karate-Dojo Aischgrund am 16. Juni wieder einen Lehrgang in Hemhofen veranstalten. Zu Gast werden der japanische Nationaltrainer Ishikawa, seine Meisterschülerin Marié Niino und Fritz Oblinger sein. Länder Schleswig-Holstein Landesmeisterschaft der Leistungsklasse und Altersklasse in Bargteheide Der Karate-Verband Schleswig-Holstein hat am vergangenen Wochenende erstmals an einem Tag die Landesmeisterschaft der Leistungsklasse (ab 18 Jahre) und auch die Landesmeisterschaft der Altersklassen (über 30, 40, 50 Jahre) durchgeführt. Die Ausrichtung dieser Veranstaltung wurde vom Shinto Dojo aus Bargteheide unter der Leitung von Trainer Paul Kägi übernommen. Die Veranstaltung wurde auf zwei Kampfflächen durchgeführt. Die Kampfrichter waren pausenlos im Einsatz um den Zeitrahmen einzuhalten. In den Kumitebegegnungen waren die Favoriten aus Neumünster mit 9 x Platz eins das erfolgreichste Dojo gefolgt vom KTV- Kiel mit 4 x Platz eins. Die Katawettbewerbe gingen mit 2 x Platz eins, 2 x Platz zwei, und 2 x Platz 3 an Bushido Bad Bramstedt. Die Erst und Zweitplatzierten der Leis- tungsklasse werden am 24. Und 25. März den Karate- Verband Schleswig Holstein auf der Deutschen Meisterschaft in Bergisch-Gladbach vertreten. Die Sieger der Altersklassen haben noch Zeit sich vorzubereiten, hier findet die Deutsche am 13. Oktober in Haren, Niedersachsen statt. Wir hoffen bei den heute gesehenen Leistungen auf einige Platzierungen bei diesen Veranstaltungen. Die komplette Ergebnisliste ist wie immer auf der Homepage des KVSH unter www. KVSH-Karate.de einzusehen. Text: Petra Lahme 45 Mecklenburg-Vorpommern Länder Gesundheitsorientiertes Karate eine tolle Perspektive Die demografische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern ist, wie für alle „arme” Bundesländer und Regionen, ein echtes Problem für Vereine und Verbände geworden. Wir haben bei uns leider keine „Jukuren” die wir reaktivieren können, da Karate erst seit 1989 in Mecklenburg-Vorpommern als Breitensport betrieben wird. Also müssen andere Wege gesucht werden um etwas ältere Menschen zu bewegen sich dem Karate als Sport oder Kampfkunst zu zuwenden – die Kinder werden ja immer weniger. Was mich persönlich ärgerte war, das Tai Chi, Qi gong und Yoga bei Menschen über 40 durchaus sehr beliebt ist und unser Karate, gerade bei Frauen, einen brutalen Beigeschmack hat. Natürlich ist Wettkampf- und Sportkarate körperlich sehr anspruchsvoll, aber Karate-do sollte doch eigentlich mehr sein! Karate als Gesundheitssport heißt nicht, dass in einer Trainingseinheit 40-50 jährige Mawashi Geri Jodan 50mal üben, um im Kumite gegen 18jähre Jünglinge bestehen zu können - das stiloffene Karate bietet dazu einige andere Möglichkeiten. Aufgrund dieser Problematik habe ich in unserem Dojo 2006 einen Kurs Gesundheitskarate anlaufen lassen. Im ersten Kurs meldeten sich zunächst 7 Männer und Frauen im Alter zwischen 36 und 66 Jahren, inzwischen sind nach und nach weitere Leute hinzugekommen, so dass die Gruppe jetzt mit 15 Teilnehmern die optimale Stärke erreicht hat und eine zweite Gruppe ist in Planung. Das Training ist etwas anders aufgebaut als im sportlich orientierten Karate. Nach einer leichten Erwärmung, erfolgen kurze Partnerübungen und eine sanfte Dehnung mit Yogaübungen. Das Haupttraining besteht aus einem Mix aus Grundschule und Kata, dabei lege ich besonderen Wert darauf, dass die Kursteilnehmer den Sinn und die praktische Anwendung der Techniken und Katas verstehen lernen. Da die Teilnehmer von sich aus eine sehr gute Disziplin mitbringen, empfehle beim Training eine angenehme und lockere Atmosphäre, z.B. mit leiser asiatischer Musik, zuschaffen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute dann entspannt und nicht verbissen an das Training herangehen. Das Training wird mit etwa 5 Minuten Meditation oder gegenseitiger Massage abgeschlossen. Eine Teilnehmerin ist Ärztin und nahm bereits an Tai Chi Lehrgängen teil, und sie bestätigte mir, das dieser Karatekurs systematischer und in vielen Belangen auch für den Bewegungsapparat und den Kreislauf positiver ist als viele Tai Chi Kurse. Nun könnte man denken, da Karate die Anerkennung als gesundheitsfördernder Sport durch die WHO hat, dass auch die Krankenkassen derartige Karatekurse fördern. Immerhin schießen viele Krankenkassen ca. 70 Euro pro Person und Halbjahr für Präventionssport zuund das wäre ein zusätzliches Argument mit Karate zu beginnen. Aber weit gefehlt ! Zum Bespiel kann jemand der nur ein Jahr Tai Chi trainiert und ein ÜLLehrgang abschließt einen geförderten Kurs anbieten – ein Danträger in Karate mit langjähriger Erfahrung und Trainerlizenz kann das nicht – jedenfalls nach den Bürokraten in den Krankenkassen. Zwar gibt es im DKV den Gesundheitstrainer, aber Vertreter der Krankenkassen die ich darauf ansprach zuckten mit den Schultern da Sie diese Ausbildung nicht kennen oder nicht kennen wollen. Neben den Gesundheitstrainer des DKV, sollten unsere Landesverbände prüfen ob sie Lehrgänge zur Rückenschule anbieten können – der Tunerverband macht das in seinen Landesverbänden auch. Dann nennen wir unsere Kurse eben offiziell „asiatische oder japanische” Rückenschule und sind förderfähig. Ich bin der Meinung das Karate als Gesundheitsport ein großes Potential hat. Das Lehrgangsangebot muss dabei nicht auf ältere Menschen beschränkt bleiben, auch Trainingsprogramme für Kinder mit Übergewicht und ADHS sind denkbar. Die Krankenkassen geben für diese Programme viel Geld aus, welches auch unseren Vereinen zu gute kommen könnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir unsere Fachzeitschrift für einen Erfahrungsaustausch nutzen können. Sicher gibt es Vereine die ähnliche Konzepte haben, und im Förderungsdschungel schon die eine oder andere Lichtung geschlagen haben. Thomas Daniels PSV Güstrow Claus Rotner gehört mit 66 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen. 47 Länder Sachsen Sachsen-Randori Fachübungsleiterlehrgang und Kampfmit Peter Zäch in Werdau (Sachsen) richter-Lehrgang in Kamenz Wie es schon seit einigen Jahren Tradition ist, trafen sich auch im Januar dieses Jahres im Vorfeld der Sächsischen Meisterschaften Landeskader und Kampfrichter in Kamenz. Neu daran war eigentlich nur, dass der Lehrgang diesmal nicht ausschließlich getrennt durchgeführt wurde, sondern dass ihn Kader und Kampfrichter gemeinsam gestalteten. Begonnen wurde zeitgleich in unterschiedlichen Hallen. Die sächsischen Kampfrichter wurden mit den Änderungen des Regelwerks sowie mit den neuesten Entwicklungen auf internationaler Ebene (besonders im Kata-Bereich) vertraut gemacht. Die Kader-Athleten des SKB trainierten währenddessen in der benachbarten Halle. Die Landestrainer Thomas Richter und Marco Thierbach legten diesmal nicht so großen Wert auf Technik, vielmehr wurde der Fokus auf taktisches Kämpfen gelegt. Im Anschluss an die Trainingseinheiten trafen sich Sportler und Kampfrichter gemeinsam in der Halle. Die Kampfrichter erläuterten hier noch einmal den Athleten, wie wichtig die richtige Taktik besonders in den letzten 10 Sekunden eines Kampfes ist. An praktischen Beispielen zeigte sie, welches Verhalten verboten ist und somit bestraft wird und wie man ohne eine Bestrafung zu riskieren, seinen Punktevorsprung sichern kann. Anschließend wurden in einer lockeren Atmosphäre verschiedene Kämpfer zusammengewürfelt. Aufgabe der Athleten war es nun, Techniken unter Wettkampfbedingungen auszuführen und das zuvor Gehörte praktisch umzusetzen. Die Kampfrichter nutzten diese Kämpfe noch einmal, um strittige Situationen gemeinsam zu entscheiden und auszudiskutieren. Währendessen die Kampfrichter schon ihre Heimreise antraten, trainierte der Landeskader im Fitness-Bereich des gastgebenden Tomogara-Sportcenters weiter und ließ den Abend mit einem Sauna-Besuch und einer gemeinsamen Übernachtung ausklingen. Am Sonntagmorgen wurde dann nochmals trainiert, bevor es dann auch für die Sportler wieder nach Hause ging. Abschließend stellten Kampfrichter und Kadersportler positiv fest, dass dieses Jahr sehr viele motivierte Sportler an der Maßnahme teilgenommen haben und ein solch gemeinsamer Lehrgang regelmäßiger angeboten werden sollte. Im April ist deshalb schon eine Neuauflage geplant. Am 22.12.2006 endete nachts um 23.30 Uhr ein ganz besonderer Fachübungsleiterlehrgang. 19 Karatekas hielten mit glücklichen Gesichtern um diese Zeit endlich ihre Lizenzen in den Händen. Die Struktur der Teilnehmergruppe konnte unterschiedlicher nicht sein. 6 Damen und 13 Herren reisten aus Sachsen und Bayern mit ihren verschiedenen Dialekten an und verstanden sich auf Anhieb. Es galt zwei 5-tägige „Mammut-Lehrgänge“ in der Landessportschule in Werdau zu absolvieren. Als Fachmentor fungierte neben mehreren Referen- ten Peter Zäch. Er organisierte nicht nur souverän als Multifunktionstalent, sondern erzeugte Aufmerksamkeit von 8.00-21.30 Uhr – täglich! Mit seiner freundlichen Art, aber auch mit seinem breiten Allgemeinwissen gelang es ihm, eine Altersgruppe von 16-44 Jahren zu einen. Schließlich mussten noch je zwei schriftliche und praktische Prüfungen bestanden werden. Sehr umfangreich gestalteten sich auch noch die vorbereitenden Hausaufgaben. Aber wie so oft – hinterher war alles kein Problem! Man merke sich: Wenn schon, dann Fachübungsleiterlehrgang in Werdau! Frank Martin Landesmeisterschaft Am ersten Februarwochenende fand in Stollberg die sächsische Landesmeisterschaft statt. Die diesjährige Meisterschaft war von Seiten des SKB und des ausrichtenden Vereins perfekt organisiert. Mit dem Verein Bushido Stollberg unter der Leitung von Thomas Richter hatte man einen Ausrichter mit viel Engagement gewonnen. Die Veranstaltung lief ohne größere Verletzungen ab und auch der zeitliche Rahmen wurde sehr gut eingehalten. In der Altersklasse der Kinder gab es dieses Jahr einen regelrechten Teilnehmeransturm. Im Vergleich zum Vorjahr waren 100 Kinder mehr am Start. Dadurch waren die ersten drei Plätze sehr hart umkämpft. Im Junioren- und Seniorenbereich dominierten die Sportler des Landeskaders. Alle Ergebnisse und Fotos der Sieger sind auf der Homepage des sächsischen Karateverbandes zu finden. www.karate-sachsen.de Siegerehrung der Kindermannschaften Kumite Ralf Ziezio Corina Müller/ Ralf Ziezio Teilnehmer der Landesmeisterschaft Siegerehrung Kinder Kata weiblich Länder KWON-Produkte gibt es bei: Sachsen-Anhalt Budoten Limited Kampfsport-Versand Lindenweg 5 04910 Elsterwerda Tel.: 0 35 33/51 95 10 Fax: 0 35 33/4 89 05 85 info@budoten.com www.budoten.com 2. KVSA-Tag in Wernigerode Der Vorstand des Karateverband Sachsen-Anhalts und Thomas Peters luden am 13.01.07 nach Wernigerode zum 2. KVSA-Tag ein. Pünktlich um 9.00 Uhr eröffnete Claus-Dieter Wunderling stellvertretend für den Vorstand, die zur Tradition gewordene Veranstaltung und machte die Teilnehmer mit dem Ablauf der Veranstaltung bekannt. Die Trainingseinheiten bzw. Seminare wurden in einzelne Themenbereiche unterteilt, sodass jeder Teilnehmer selbst entscheiden konnte, welches Gebiet für ihn von Interesse ist. In der ersten Einheit konnte zwischen Wettkampfbetreuung mit Olav Büttner und Jukuren-Karate mit Martin Köhler gewählt werden. Olav erklärte den Teilnehmern, wie Betreuer und Trainer ihre Sportler vor, während und nach dem Wettkampf coachen sollten. Zur gleichen Zeit stellte Martin Köhler das Jukuren-Karate vor. Er erläuterte die Ziele und Erwartungsvorstellungen von Menschen im reiferen Alter an den Sport, dies auch unter besonderer Berücksichtigung kampfsportlicher Aspekte. In der ersten Einheit waren die Themenbereiche eher theoretischer Natur, sodass in der 2. Einheit die Praxis erfolgte. Fair Fight, Torsten Gierspeck Westbahnhofstraße 5 07745 Jena Tel.: 0 36 41/77 04 61 Thomas Richter Albrecht-Dürer-Straße 4 09366 Stollberg Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50 In dieser Einheit erläuterte Christian Naake den Teilnehmern die Vitalpunktstimulation, unter dem Gesichtspunkt altersspezifischer Effizienz im Katabereich. Für am Wettkampf interessierten Karateka bot Sebastian Edelmann Trainingsmöglichkeiten für Kata und Kumite an. Fallschule in Theorie und Praxis wurde von Peter Emmermacher und Martin Köhler referiert. Auch waren nach Kampfrichterordnung wertbare Judowurftechniken Teil des Trainings. Nach der Mittagspause ging es mit Landestrainer Marcus Gutzmer weiter. Marcus stellte Vergleiche zwischen Shotokan und Shito Ryu Kata auf, wodurch die Teilnehmer die Shotokan Kata Bassai- Dai und die Shito Ryu Kata Tomari- Bassai kennen lernten. Jeder der Interessierten konnte erkennen, dass diese Kata sich ähnlich und dennoch sehr unterschiedlich sind. Zeitgleich erklärte Olav die Erneuerungen und Entwicklungen im Prüfungswesen. Am Ende der Veranstaltung gaben unser Präsident Peter Emmermacher und sein Stellvertreter Claus-Dieter Wunderling eine Übersicht über das Jahr 2007 und bedankten sich bei allen für die rege Teilnahme. Wie auch im letzten Jahr war der KVSA-Tag eine gelungene Veranstaltung und wir freuen uns auf den Nächsten. Bericht: Luisa Ziemer Winterlager in Sangerhausen Vom Montag, 5. Februar – Donnerstag, 8. Februar 2007 trafen sich der Landeskader Kata SachsenAnhalt, einige Interessierte und der Landestrainer Sachen-Anhalt Marcus Gutzmer zum alljährlichen Winterlager in Sangerhausen. Am Montagmorgen begann das Training im Mattenzentrum der berufsbildenden Schule. Hoch motiviert und unter sehr guten Bedingungen erfolgte das Training, wobei in der ersten Einheit vor allem das Kihon und die Kata Kanku-Dai eine wichtige Rolle spielten. Nach der Mittagspause konnten die Karatekas ihre Katas für sich üben und Marcus gab Hilfestellungen und Verbesserungsvorschläge. Am Abend übernahm der Landestrainer das Breitensporttraining für den ASV Sangerhausen. Hier wurde besonderen Wert auf das Kumite-Training gelegt, eine willkommene Abwechslung für den Katakader. Am Dienstag präsentierte Marcus per DVD einige Aufnahmen von den letzten Welt- und Europameisterschaften, 50 um zu zeigen, wohin der aktuelle Trend geht. Nach dem Kata-Training an diesem Tag widmeten sich unsere Sportler einem Volleyballmatch. Auch dies war wieder eine gelungene Abwechslung vom anstrengenden Kadertraining. Am Mittwoch wurde im Zuge des harten Trainings besonderer Wert auf die Wettkampfkatas für die Landesmeisterschaft gelegt, wobei unter anderem mittels Videoaufzeichnung Fehleranalyse betrieben wurde. Am Donnerstag, dem letzten Tag des Winterlagers wurde ein lockeres Abschlusstraining geboten. Auch die mit der Kamera aufgenommenen Katas wurden nochmals analysiert. Zum Schluss überreichte Marcus allen Teilnehmern eine Lehrgangsurkunde. Wir bedanken uns herzlich bei Marcus für das Training und dem ASV Sangerhausen für die zur Verfügung Stellung der Trainingsstätte, Übernachtungsmöglichkeiten sowie Verpflegung der Athleten. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Budo Shop, O. Guhl Kopernikusstraße 15 10245 Berlin (Friedrichshain) Tel.: 0 30/29 36 26 43 Fax: 0 30/29 36 26 44 ASIA-Sport...und mehr Gneisenaustraße 8 10961 Berlin-Kreuzberg Tel.: 0 30/6 91 95 38 Fax: 0 30/7 44 88 51 ASIA SPORTS Schanzenstraße 81 20357 Hamburg Tel.: 0 40/4 39 50 41 Fax: 0 40/4 39 50 42 Seven Star Mantis Kung Fu Ching Woo Privatschule Überseering 23 - 25 22279 Hamburg Tel.: 0 40/6 32 50 00 Fax: 0 40/63 12 89 27 Budosport-Artikel-Vertrieb Niekampsweg 2 26670 Upl-Großsander Fax: 0 49 56/41 36 Sport-Center-Katana, Jad Aridi Zum Hochkamp 6 27404 Zeven Tel.: 0 42 81/64 44 Fax: 0 42 81/95 35 71 Thomas Lettner Funckstraße 59 42115 Wuppertal Tel./Fax: 02 02/30 45 02 Sport Schule Asia Im Honigstall 17 42117 Wuppertal Tel.: 02 02/9 76 58 43 Budo Sport-Budo Shop, J. Pisek Hollestraße 1 45127 Essen Am HBF im Haus der Technik Tel.: 02 01/23 02 24 Fax: 02 01/23 20 05 Kampfsport & Co. Budosportartikel Centrum Ringstraße 30 45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF) Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16 www.kampfsport-und-co.de RDT Sport Center Harald Schimanski Gladbecker Straße 309 46240 Bottrop Kodang Martial Arts, XXL-Sportcenter Am Neuen Angerbach 28 47259 Duisburg Tel.: 02 03/7 58 52 50 www.Kodang.de SGS Schauff Mallinckrodtstraße 8 47877 Willich Tel.: 0 21 56/42 80 info@sgs-schauff.com www.sgs-schauff.com Intersport Drucks Alexanderstraße 29 52062 Aachen Tel.: 02 41/47 09 90 Fax: 02 41/4 70 99 51 info@drucks.de Sportartikelverkauf, Ralf Esser Killewittchen 1 52249 Eschweiler Tel.: 0 24 03/3 64 80 SDH Sportshop Waldstraße 13 56566 Neuwied Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78 www.fun-sportshop.de ORKAN SPORTS Ardeystraße 35 58452 Witten Tel.: 0 23 02/18 99 64 Fax: 0 23 02/18 93 84 www.orkansports.de JapanSchwerter - M. Prill Ardeystraße 100 58452 Witten Ladenbesuch n. Terminabsprache Tel.: 01 78/8 61 06 80 Fax: 0 12 12/5 26 45 79 32 info@japanschwerter.de www.japanschwerter.de Das Sportlädchen - Thomas Wirtz Heinrich-Lübke-Straße 4 59065 Hamm Tel.: 0 23 81/43 06 55 Fax: 0 23 81/43 06 56 info@dassportlaedchen.de Body-M Sport, Andreas Marquardt Pariser Straße 180 67655 Kaiserslautern Tel.: 06 31/9 61 17 Fax: 06 31/7 50 04 62 Budo Shop Aras Fressgasse P4, 7 68161 Mannheim Tel.: 06 21/1 56 26 86 Asai-Sport-Shop Marienstraße 11 (Marienpassage) 70178 Stuttgart Tel./Fax: 07 11/60 99 50 Sportshop Asiatic, Rena Johannsen Sägmühleweg 13 72270 Baiersbronn Tel.: 0 74 22/12 19 33 Fax: 0 74 42/12 16 39 Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen Tel.: 07 61/58 24 64 Twin Budo Shop, Georg Maier Sonnenstraße 4 80331 München Tel.: 0 89/54 82 99 01 HÖNO Sportmed GmbH Holzstraße 49 - 51 80469 München Tel.: 0 89/23 68 05-0 Fax: 0 89/23 68 05-99 info@hoeno-sportmed.de Kampfkunstschule Geiger GmbH Thomas Geiger Salzbühl 4 94256 Drachselsried Tel.: 0 99 45/27 94 Fax: 0 99 45/90 52 66 geiger@sankan.de www.sankan.de SANKAN, Zentrum für Kampfkunst Paul Gruber Kirchplatz 3 94513 Schönberg Tel.: 0 99 28/90 35 50 Fax: 0 99 28/903 5 51 paul.gruber@sankan.de www.sankan.de Budo 99, Jörn Meiners Ziegelwasen 22 97357 Prichenstadt Tel.: 0 93 83/99 42 27 verlag.meiners@web.de Shop: www.budo99.de Österreich DAN Budosportartikelhandel KEG Marzena Staszek Neulerchenfelder Straße 53 1160 Wien Fight and More Dinghoferstraße 59 - 61 4020 Linz Fight and More Stadtplatz 39 4600 Wels Figth & Fitness Sportsworld Klaus Maderthoner Elisabethinergasse 22 8020 Graz Tel.: & Fax: 03 16/94 86 77 office@ffs-world.com www.ffs-world.com Schweiz Budo-Spirit Moosgasse 24 3274 Bühl Bericht: Luisa Ziemer w w w. k w o n . n e t Starke Partner - KWON und Seiji Nishimura ! Seiji Nishimura, 7. Dan und Japans erfolgreichster Karate Nationaltrainer, präsentiert den aktuellen KWON Victory Karate Anzug im neuen großen KWON-Katalog. 216 Farbseiten dick, mit der neuen KWON FitnessWear Collection, der KWON Fight Wear, dem KWON Schuhprogramm und vielen starken Kampfsportartikeln. KWON = Global Partner Kampfsport der FIBO Besuchen Sie uns auf der FIBO vom 19. - 22. April 2007 am Stand E 34 in der Halle 6 und genießen Sie Action-Shows auf unserer Kampfsportbühne und die Präsentation unserer neuen Fitness-Wear-Kollektion. KWON Kampfsport-Ausstattung Unterfeldring 3 · 85256 Vierkirchen Telefon 0 8139/88-3 11 Telefax 0 8139/88-7 01 info@kwon.de · www.kwon.net Der große KWON-Katalog ! Jetzt zum Nulltarif bestellen Telefon: 0 8000/82 26 26 w w w. k w o n . n e t KM Lehrgänge Karatelehrgang und Dan-Anwärterlehrgang mit Hans Ruff und Günther Schleicher am 12.05.2007 in Karlsruhe Baden-Württemberg Karateverband Baden-Württemberg Geschäftsstelle · Nadine Ziemer · Fallenbrunnen 1/1 · 88045 Friedrichshafen Tel. 075 41/ 3 24 07 · Fax 075 41/3 24 06 · E-Mail info@karate-bw.de Selbstverteidigungs-Lehrgang mit Siegfried Wolf und Jürgen Kestner am 21.04.2007 in Bruchsal Ausrichter 1. Bruchsaler Budo Club e.V. Ort Schwetzinger Straße 56, 76646 Buchsal Trainingszeiten 10:00 - 11:30 Uhr 9. - 6. Kyu 11:30 - 13:00 Uhr 5. Kyu - DAN 14:30 - 16:00 Uhr 9. - 6. Kyu 16:00 - 17:30 Uhr 5. Kyu - DAN Prüfungen anschließend an die letzte Trainingseinheit SOK DAN-Prüfung bis 4. DAN Lehrgangsgebühr D 20,– bzw. 15,– bis 14 Jahre Info Harry Fritsch, Tel. 072 59 / 616, Mobil 0175/ 2 79 63 80 Kata Spezial Lehrgang mit BJT Schahrzad Mansouri am 28.04.2007 in Bad Krozingen/Südbaden Ausrichter Turnerbund Bad Krozingen Abt. Karate, 79189 Bad Krozingen Ort Sporthalle bei der Max-Planck-Realschule (Nähe Herzzentrum), Südring 9 Trainingszeiten 11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan 15:00 – 16:30 Uhr 9. – 4. Kyu 16:30 – 18:00 Uhr 3. Kyu – Dan Prüfung ab 18:00 Uhr bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr D 15,–, in Kooperation mit dem Thermalbad erhalten alle Lehrgangsteilnehmer/innen einen vergünstigten Eintritt in die vita classica (D 6,50 pro Person) Wegbeschreibung BAB A5, Abfahrt Bad Krozingen der B3 in Richtung Herzzentrum Infos Tel. 0 7633/13743 oder 15 03 01, Handy 0179 /4 54 47 65, E-Mail KarateBadK@aol.com Veranstalter Karate Verband Baden-Württemberg e.V., Günther Schleicher stellv.Kampfrichterreferent Ausrichter SG-Siemens Karlsruhe e.V. Ort Halle der SG Siemens, Hertzstr. 23, 76187 Karlsruhe Trainingszeiten 10:00 – 11:00 Uhr 9. – 6. Kyu 11:00 – 12:00 Uhr 5. Kyu – Dan 12:30 – 13:30 Uhr 9. – 6. Kyu 13:30 – 14:30 Uhr 5. Kyu – Dan 15:15 – 16:00 Uhr 9. Kyu – Dan auf Wunsch Prüfungsprogramm Prüfungen Danprüfung SOK ab 16:30 Uhr 1.-4. Dan Lehrgangsgebühr D 10,– Kinder bis 14 Jahre, D 15,– Erwachsene, ab 5 Personen einer frei, Familienbeitrag ab 2 Personen Infos Tel. 0171/3 85 72 98 Großer Shotokan Karate-Lehrgang mit Günter Mohr und Daniel Devigili vom 12.-13.05.2007 in Bad Waldsee Ausrichter Karate-Dojo Bad Waldsee e. V. Ort Gymnasiumsporthalle in 88339 Bad Waldsee am Frauenberg Trainingszeiten Samstag 12.05.2007 12:00 Uhr – 13:30 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu G. Mohr 13:30 Uhr – 15:00 Uhr 5. Kyu – Dan G. Mohr 15:30 Uhr – 17:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu D. Devigili 17:00 Uhr – 18:30 Uhr 5. Kyu – Dan D. Devigili Kampfrichterlehrgang für Dan-Anwärter und Prüferlehrgang mit Willi Zax 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr in der Döchtbühlturnhalle am Frauenberg Sonntag, 13.05.2007 10:00 Uhr – 11:30 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu G. Mohr / D. Devigili 10:00 Uhr – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan G. Mohr / D. Devigili Prüfungen 1-4 Dan am Samstag, 12.05.2007 15:00 Uhr in der Döchtbühlturnhalle, Kyuprüfungen Sonntag, 13.05.2007 12:00 Uhr in der Gymnasiumhalle Lehrgangsgebühr Erwachsene D 15,–, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre D 10,– Übernachtung In der Sporthalle Döchtbühlschule möglich Karate Lehrgang mit Günter Mohr vom 30.06.-01.07.2007 in Oberndorf am Neckar Ausrichter Karate-Do Oberndorf e.V. Ort Neckarhalle, Austraße, 78727 Oberndorf Trainingszeiten Samstag, 30.06.2007 12:00 – 13:30 Uhr 9. – 5. Kyu 13:30 – 15:00 Uhr 4. Kyu – Dan 16:00 – 17:30 Uhr 9. – 5. Kyu 17:30 – 19:00 Uhr 4. Kyu – Dan Sonntag, 01.07.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – Dan Prüfungen Sonntag, 01.07.2007 ab 12:00 Uhr Kyuprüfungen, ab 13:00 Uhr Danprüfungen Lehrgangsgebühr D 15,– Erwachsene, D 10,– für Jugendliche und Kinder Infos René Hartung, Tel. 074 04 /8 93 50 oder 0171/3 03 09 68, E-Mail kdo@karate-oberndorf.de oder webmaster@karate-oberndorf.de Übernachtung Im Dojo möglich (Schlafsack mitbringen) oder Zelt mitbringen, Frühstücksanmeldung bei Lehrgangsbeginn Freitzeitangebot Freibad 50 m neben der Neckarhalle. Am Samstagabend findet ab 20:00 Uhr eine Fete im Foyer der Neckarhalle statt. Selbstverteidigungs-Lehrgang der Spitzenklasse mit Siegfried Wolf und Jürgen Kestner am 21.07.2007 in Dettingen/Teck Ausrichter SF 1892 Dettingen/Teck e.V. Abt. Karate und Universitäts Karate Dojo Stuttgart e.V. Ort Schulsporthalle in 73265 Dettingen/Teck, Halle wird ausgeschildert Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu Jürgen 11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan Sigi 14:30 – 15:45 Uhr 9. Kyu – Dan Jürgen 16:00 – 17:15 Uhr 9. Kyu – Dan Sigi Bitte Turnschuhe und Sportkleidung mitbringen. Gi ist nicht unbedingt erforderlich Prüfungen ab 17:30 Uhr Danprüfung stiloffenes Karate bis 4. Dan. Prüfer: Wolf, Kestner, Mittenzwey. Anmeldung über die DKV-Geschäftsstelle mindestens 4 Wochen vorher! Lehrgangsgebühr D 15,–, D 10,– für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Infos Markus „Bempf“ Wieteck, Tel. 0171/ 9 32 36 40 oder 0 70 21/ 93 87 21, E-Mail info@bempf-sports.de, Rainer Mittenzwey, Tel. 0711/4 56 95 63, Internet www.ukd-stuttgart.de eine Marke der Budoland GmbH www.karate.de Sponsor des DKV www.budoland.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 52 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Urlaub und Karate auf Mallorca mit Mark Haubold, Marcus Gutzmer, Köksal Cakir, Frank Herholt und Markus „Bempf“ Wieteck vom 20.-24.08.2007 in Can Picafort/Mallorca Ausrichter SF 1892 Dettingen/Teck e.V., Abteilung Karate Ort Can Picafort, Mallorca, Spanien Prüfungen 1) Dan-Prüfung Offene Stilrichtung (DKV 1. – 4. Dan) Prüfer: Gutzmer, Haubold Anmeldungen zur Dan-Prüfung spätestens 4 Wochen vorher über DKV-Geschäftsstelle! 2) Kyu-Prüfung Offene Stilrichtung (DKV) 9. – 1. Kyu, Prüfer: Mark Haubold 3) Kyu-Prüfung Shotokan (DKV) 9. – 1. Kyu, Prüfer: Markus „Bempf“ Wieteck Urkunden und Marken für die Kyu-Prüfung sind vorhanden! Kosten D 15,– Rahmenprogramm Wird vor Ort bekannt gegeben Flug Flug bitte selbst buchen! Günstige Angebote unter www.hlf.de, www.hlx.com oder www.airberlin.de. Transfer Bitte selbst organisieren (siehe unter www.resorthoppa.com / sehr günstig!) Unterkunft Hotel Galaxia in Can Picafort, Mallorca, Dojo ist direkt neben dem Hotel! Das Hotel könnt Ihr im Internet anschauen: www.hotel-galaxia.de Leistungen Übernachtung mit Frühstück oder Halbpenison (Frühstück/Abendessen) im Doppelzimmer, Einzelzimmer oder Familienzimmer, Dojonutzung, Lehrgang Doppelzimmer mit Halbpension: D 30,– pro Person/Tag Doppelzimmer mit Frühstück: D 28,50 pro Person/Tag Lehrgangsgebühr bis 18 Jahre: D 80,– Lehrgangsgebühr ab 18 Jahre: D 100,– Einzelzimmer sind bereits ausgebucht! Infos Markus „Bempf“ Wieteck, Tel. 0171/ 9 32 36 40 oder 0 70 21/ 94 3213, Fax 0 70 21/ 94 32 32, E-Mail markus.wieteck@arcor.de, Markus Wieteck, Steigstr. 21, 73277 Owen Haftung Es gilt der übliche Haftungsausschluss! Ich handle im Auftrag des Hotels! Anreise Wenn möglich vom zwischen dem 17. und 20.08.2007 „Auch wir machen Karate V“ am Wochenende 23.-25.03.2007 im BLSV Sport- und Jugendferiendorf Inzell Bayern Bayerischer Karate Bund e.V. Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35 E-Mail BKB.Geschaeftsstelle@t-online.de Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr Karate Lehrgang und Danprüfung sowie Prüferlizenz und ÜL-Verlängerung mit BT Efthimios Karamitsos am 07.07.2007 in München Ausrichter Karate-Dojo München-Sooln e.V. Ort Berufsbildungszentrum, Lindwurmstr. 90, München-Solln Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan 14:00 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu 16:00 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan 17:30 – 18:30 Uhr Training für Prüferlizenz und ÜL-Verlängerung Prüfungen Samstag, 07.07.2007 bis zum 1. Kyu, Danprüfungen in München Lehrgangsgebühr D 20,– Wegbeschreibung Aus allen Richtungen: Richtung Autobahn Garmisch (A95), dann im Münchener Süden Ausschilderung beachten; oder öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn Linie U3, Haltestelle Poccistraße Infos Klaus Hirsch, Renkenstraße 15, 82266 Inning a. Ammersee, Tel. 0160/5 8152 23 Übernachtung JH Thalkirchen Tel. 089 /7 23 65 50, Fax 7 24 25 67, CVJM Jugendgästehaus, Tel. 089 / 55 2141-0, Pension Schmellergarten Tel. 089/ 77 3157, Garagenhotel Tel. 089 / 53 9166 oder Fremdenverkehrsamt München Tel. 089/ 2 3911 Urlaub und Karate auf Mallorca mit Walter Gomm, Janez Skerlak, Rainer Mittenzwey, Nick Hofele und Markus „Bempf“ Wieteck vom 27.-31.08.2007 in Can Picafort/Mallorca Ausrichter SF 1892 Dettingen/Teck e.V., Abteilung Karate Ort Can Picafort, Mallorca, Spanien Prüfungen 1) Dan-Prüfung SOK (DKV) bis 4. Dan, Prüfer J. Skerlak und R. Mittenzwey Anmeldung über die Geschäftsstelle des DKV mindestens 4 Wochen vorher! 2) Kyu-Prüfung SOK (DKV) 9. – 1. Kyu, Prüfer: Markus „Bempf“ Wieteck 3) Kyu-Prüfung Shotokan (DKV) 9. – 1. Kyu, Prüfer: Walter Gomm Urkunden und Marken für die Kyu-Prüfung sind vorhanden! Kosten 15,00 Euro Kosten Siehe Anmeldung! Rahmenprogramm Begrüßungsparty u.a. Flug Flug bitte selbst buchen! Günstige Angebote unter www.hlf.de, www.hlx.com, www.airberlin.de oder unter www.tchibo.de Transfer Bitte selbst organisieren (siehe unter www.resorthoppa.com / sehr günstig!) Unterkunft Hotel Galaxia in Can Picafort, Mallorca, Dojo ist direkt neben dem Hotel! Hotelinfo www.hotel-galaxia.de Leistungen Übernachtung mit Frühstück oder HP (Frühstück/Abendessen) im Doppelzimmer oder Familienzimmer, Dojonutzung, Lehrgang Einzelzimmer sind bereits ausgebucht! Infos Markus „Bempf“ Wieteck, Tel. 0171/ 9 3236 40 oder 070 21/ 94 3213, Fax 0 70 21/ 94 32 32, E-Mail info@bempf-sports.com, Markus Wieteck, Bempf sports, Am Breitenstein 15, 73265 Dettingen Haftung Es gilt der übliche Haftungsausschluss! Ich handle im Auftrag des Hotels! Anreise Wenn möglich vom zwischen dem 25. und 26.08.07, Verlängerung ist möglich! Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V. in Zusammenarbeit mit dem VDK-Sozialverband Bayern Trainer Fritz Oblinger 6. Dan Karatetrainer und Prüfer Ilse Werner 1. Dan Heilpädagogische Karatetrainerin Konrad Herlt 2. Dan Karatetrainer und Prüfer Zeiten Anreise Freitag, 23.03.2007 ab 15.00, Ende Sonntag, 25.03.2007 nach dem Mittagessen Anmeldung und Info Ilse u. Uli Werner, Tel. 0 86 69 / 9013 65, uli.tv@t-online.de Münchner Str. 20, 83301 Traunreut, Fritz Oblinger, Tel./Fax 0 8456/15 98, BKB.Oblinger@t-online.de Zielgruppe Karateka sowie kampfsportinteressierte Menschen mit körperlichen, geistigen oder sonstigen Problemen. Trainer und Dojoleiter, die sich mit einem Training von gehandicapten Menschen befassen möchten. Von Seiten der Veranstalter kann außerhalb der Trainingseinheiten keinerlei Betreuung oder Verantwortung für behinderte Teilnehmer übernommen werden, für eine Betreuung hat jeder selbst zu sorgen Lehrgangsgebühr D 65,– für Übernachtung, Verpflegung und Training. Die Unterkunft ist in 12-Bett Blockhütten. Verbindliche Anmeldung nur nach Überweisung auf unser Konto VR-Oberbayern Konto 5 331498, BLZ 710 90000 Die Ziele des Lehrgangs sind - Die Integration von behinderten Menschen sportlich, sozial und gesellschaftlich zu fördern sowie den Vereinen und Trainern Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. - Durch das sportliche Miteinander sollen Kontakte und Freundschaften geknüpft und ausgebaut werden. - Den Teilnehmern soll die Möglichkeit geboten werden, hier ihr Können ohne Leistungsdruck und mit anderen zu erleben. Sie sollen sehen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine dastehen. - Trainer werden theoretisch und praktisch an ein Behindertentraining herangeführt. - Es besteht die Möglichkeit eine Gürtelprüfung abzulegen. Geplanter Ablauf Freitag, 23.03.2007 Anfahrt nachmittags, Zimmer einchecken 18:00 Uhr Abendessen danach Treffen in der Turnhalle, Infos, eine Marke der Training. Samstag, 24.03.2007 nach dem Frühstück 09:30 Uhr – 11:30 Uhr Training 12:00 Uhr Mittagessen Samstagnachmittag offen für kleine Gruppen/Training, Wandern, Spiele 18:00 Uhr Abendessen, kurzes Training, danach frei und gemütliches Beisammensein Sonntag, 25.03.2007 nach Sponsor des DKV dem Frühstück 09:30 Uhr – 11.30 Uhr Training 12:00 Uhr Mittagessen, Zimmer räumen – danach Abfahrt www.budoland.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 53 Lehrgänge Karate Lehrgang – Kids Spezial – Karate Fitness mit BJT Schahrzad Mansouri und BJT Siegfried Hartl am 21.04.2007 in Herzogenaurach Ausrichter ASV Niederndorf Abt. Karate Ort ACHTUNG Hallenänderung: Carl-Platz-Schule, Edergasse 17, 91074 Herzogenaurach Trainingszeiten 10:30 – 11:30 Uhr Kids Spezial bis 14 Jahre, Halle 1 11:30 – 13:00 Uhr 9.-5. Kyu, Halle 2 11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan, Halle 1 14:30 – 15:30 Uhr Kids Spezial bis 14 Jahre, Halle 1 15:30 – 17:00 Uhr 9.-5. Kyu, Halle 2 15:30 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan, Halle 1 17:00 – 18:00 Uhr für alle, Karate Fitness, ergänzende Übungen zum Training Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan, Prüfungsmarken / Urkunden bitte mitbringen. Uhrzeit wird beim Lehrgang bekannt gegeben. Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene, D 15,– Kinder bis 14 Jahre Wegbeschreibung A) A3 Richtung Nürnberg-München, nach Raststätte „Aurach“ Ausfahrt Frauenaurach. Rechts Richtung Herzogenaurach. Zweite Ampel links Herzogenaurach Süd, Neuses, Niederndorf. Weiter unter C. B) A3 Richtung Würzburg-Frankfurt, nach „Fürther-Kreuz“ Ausfahrt Frauenaurach, Rechts Richtung Herzogenaurach. Dritte Ampel links Herzogenaurach Süd; Neuses; Niederndorf. Weiter unter C. C) Ortsdurchfahrt Neuses und Niederndorf. Dann Herzogenaurach. Nach der 4. Ampel, zwischen 3. und 4. Ampel linker Hand Ina & Adidas, dann an der 5. Ampel gleich links abbiegen Burgstallerweg „Schulzentrum“, ab hier ausgeschildert. D) Aus Richtung Westen über Neustadt / Aisch Emskirchen kommend. Richtung Herzogenaurach/Erlangen. Durchfahrt diverser Ortschaften. Nach Ortsdurchfahrt Falkendorf, nächste Ampel rechts Herzogenaurach. Am Schwimmbad vorbei. Zwei Ampeln überqueren. Dann 2 kurz aufeinander folgende Ampeln. An der 2. Ampel rechts Burgstallerweg „Schulzentrum“, ab hier ausgeschildert. Verpflegung für das leibliche Wohl wird gesorgt Infos Lambert Cremerius, Tel. 0 9132/ 53 75 oder Walter Dienstbier, Tel. 0 9101/ 68 02 Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos und Roland Lowinger am 23.06.2007 in Kempten (Allgäu) Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V. Ausrichter 1. Kemptener Karate Dojo e.V. Ort Dreifachsporthalle, Wiesstraße 22, (Berufliches Schulzentrum) Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 10:00 – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan 14:00 – 15:00 Uhr Instructortraining ab 1. Dan 15:15 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu 15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan Prüfungen ab 11:45 Uhr Kyuprüfungen bis 1. Kyu, ab 17:15 Uhr Danprüfungen bis 4. Dan 10. Instructortraining ab 1. Dan mit Rudi Eichert, Thema Langfristiger Aufbau im Wettkampfkumite Lehrgangsgebühr D 15,– Infos Roland Lowinger, Tel. 0 83 74/ 99 89, E-Mail lowinger@t-online.de Übernachtung Touristinformation Tel. 0831/ 25252 37 Jubiläumslehrgang 10 Jahre Dojo Gomekan im TSC Neuendettelsau Faszination Kata mit Lothar J. Ratschke, Fritz Oblinger und Helmut Cornielje am 28.04.2007 in Neuendettelsau Ausrichter Karate Dojo Gomekan im TSC Neuendettelsau e.V. Ort Neue Dreifach-Turnhalle, Haager Str. Neuendettelsau Trainingszeiten ab 09:30 Einschreibung 10:00 Begrüßung und Einweisung in den Ablauf 10:15 – 11:15 Halle 1 Chinte Ratschke, Halle 2 Heian II u. III Oblinger, Halle 3 Qi Gong Cornielje 11:30 – 12:30 Halle 1 Goju Shi ho dai Ratschke, Halle 2 Heian IV Oblinger, Halle 3 Bassai dai Cornielje 12:30 – 13:30 Mittagspause – Getränke und kleiner Imbiss in der Cafeteria 13:30 – 14:00 Lothar J. Ratschke: Die Bedeutung der Kata im Karate-Do –Mondo 14:00 – 15:00 Halle 1 Heian V Ratschke, Halle 2 Niju shi ho Oblinger, Halle 3 Tai Chi-Schwertform Cornielje 15:30 – 16:30 Halle 1 Tekki I u. II Ratschke, Halle 2 Jiín Oblinger 17:00 Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse Verabschiedung - Lehrgangsende Die Lehrgangsteilnehmer können selbst die Gruppe auswählen, in der sie mitmachen möchten. Gelehrt werden Kihon, Ablauf und Bunkai – Beispiele der Kata. Prüfungen in der Halle 3 von 15:30 – 17:00 Uhr Kyu-Prüfungen bis 1. Kyu. Bitte Einverständniserklärung des ÜL/Dojoleiters mitbringen. Prüfer sind im Wechsel die drei Meister. Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D 10,–, Jugendliche bis 18 Jahre 15,–, Erwachsene D 20,– Infos Uwe Chszaniecki Tel./Fax 0 98 27/16 89, E-Mail top.uwech@t-online.de, Internet www.gomekan.de Sonstiges Anerkennung zur ÜL-Verlängerung mit 5 UE Kata Lehrgang mit BJT Schahrzad Mansouri am 09.06.2007 in Altdorf/Landshut Ausrichter Shotokan Karate DJK Altdorf e.V. Ort Turnhalle der DJK Altdorf in der Böhmerwaldstraße (Weg ist ausgeschildert) Trainingszeiten 10:30 – 12:00 Uhr 9. – 5. Kyu 12:00 – 13:30 Uhr 4. Kyu – Dan 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu 16:00 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfungen bis 1. Kyu im Anschluss an das letzte Training. Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung BAB A92 München Landshut, Ausfahrt Altdorf/Pfeffenhausen, Rottenburg a.d. Laaber. Weg ausgeschildert Richtung Ortsmitte Dekan-Wagner-Straße in die Böhmerwaldstraße und Richtung Sportplatz fahren zur neuen Turnhalle Infos Helmut Oberhofer, Tel. 0871/9 53 87 86, Jürgen Stepke, Tel. 0 87 65 / 92 02 25, Internet www.djkaltdorf.de Jubiläumslehrgang 30 Jahre Karate Dojo Sonthofen mit Marié Niino am 05.05.2007 in Sonthofen Ausrichter Karate Dojo Sonthofen e.V. Ort Generaloberst Beck Kaserne, Hofener Str. 16, 87527 Sonthofen (wird ab Autobahnabfahrt ausgeschildert) Trainingszeiten 10:00 – 11:00 Uhr Kinder bis 11 Jahre (alle Kyu-Grade) 11:00 – 12:15 Uhr 9. – 5. Kyu 12:15 – 13:30 Uhr 4. Kyu – Dan 13:30 – 14:30 Uhr Pause 14:30 – 15:45 Uhr 9. – 5. Kyu 15:45 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfungen Kyuprüfungen im Anschluss des Lehrganges (Shotokan) Lehrgangsgebühr D 15,– Infos Markus Piotrowski, Tel. 0 83 21/ 8 46 38, E-Mail info@karate-sonthofen.de, Internet www.karatesonthofen.de Verpflegung Für das leibliche Wohl wird gesorgt Es besteht die Möglichkeit die angrenzende Schwimmhalle kostenfrei mit zu benutzen. (Bitte Badekleidung mitbringen). Vorabanmeldung erwünscht unter www.karate-sonthofen.de oder E-Mail an lehrgang@karate-sonthofen.de Berlin Berliner Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin Tel. 030 /7 8140 27 · Fax 030 /78814 02 · E-Mail bkv-gs@t-online.de Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr 3. Berliner Kata Marathon 18 Katas von Heian Shodan bis Unsu mit Detlef Herbst, Benjamin Wolf, Christian Bonsiep, Jens Bussweiler und Sascha Marth am 14.04.2007 in Berlin Ausrichter Tu´ng Dojo e.V. Ort Flatow-Halle, Vor dem Schlesischen Tor 1, 10997 Berlin (U1 Schlesisches Tor) Beginn 09:30 Uhr Einlass ab 09:00 Uhr Eintritt D 17,–, Kinder bis 14 Jahre D 13,– Trainingsplan Ein detaillierter Trainingsplan kann unter www.wackerstein.org/marathon.pdf abgerufen werden. Prüfungen bis 1. Kyu nach der letzten Einheit in der Kurt-Hels-Halle, Görlitzer Straße 51 Teach-The-Trainers für an Trainingsmethodik Interessierte ab 3. Kyu und Trainer Infos Tu´ng Dojo e.V., Monika Steinmetz Tel. 030 /48 49 6112, E-Mail monika@tungdojo.de www.karate.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 54 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Bremer Karate-Verband e.V. Bremen Bremer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen Tel. 0 4743/2 74 20 · Fax 0 4743 / 274 21 · E-Mail H.Kaireit@t-online.de 23. SAV-Pokal-Turnier (Kyu- und Dan-Grade) offen für alle Verbände in allen Stilrichtungen Ein Kata- und Kumite-Turnier für alle Gürtel- und Altersklassen: Kinder, Schüler, Jugend, Junioren, Senioren und Senioren ab 35 Jahren; mit Kata Bunkai am Samstag, 12. Mai 2007 in Ganspe (Berne 2) (zwischen Oldenburg und Bremen) Ausschreibung unter www.sav-karate.de Ausrichter Karate Abteilung SG Aumund-Vegesack (SAV), E-Mail sei@sav-karate.de Kata Bunkai Lehrgang mit Sabine Krause und Christina Gutz am 03.06.2007 in Berlin Veranstalter Berliner Karate Verband e. V., Stilrichtungsreferentin Wado Ryu Ausrichter Berliner Karate Verband e. V. Informationen über: Christina Gutz, Tel. 030/ 693 7316, Mail: Ch.Gutz@gmx.de, Internet: www.berliner-karate-verband.de Ort Flatowhalle, Vor dem Schlesischen Tor 1, 10997 Berlin (Kreuzberg-Friedrichshain) Die Halle liegt direkt am Landwehrkanal Trainingszeiten Sonntag, 03.06.2007 11:00 – 13:00 Uhr Pinan Katas – Kata Bunkai 13:30 – 15:30 Uhr Naihanchi, Kushanku – Kata Bunkai Schwerpunkt Trainieren von Kata Bunkai in Hinsicht auf das neue Berliner Wado-Ryu-Kyu-Prüfungsprogramm Teilnehmer Karateka aller Kyu-Stufen und DanGrade sind herzlich willkommen! Achtung Dieser Lehrgang gilt auch als Prüferlehrgang! 15:30 – 16:30 Uhr Besprechung der Prüfer und Prüferinnen Lehrgangsgebühr Gesamter Lehrgang D 10,– nur eine Trainingseinheit D 6,–, Ermäßigung für Kinder, Jugendliche bis 16 Jahre, Studierende und Arbeitsuchende: Gesamter Lehrgang: D 8,– (nur Vormittag bzw. Nachmittag: D 5,–) Eine Marke der Wegbeschreibung U-Bahnhof Schlesisches Tor, zu Fuß weiter in Richtung „Arena“. Sponsor Veranstalter BKV e. V., Landesstilrichtungsreferentin Wado Ryu Ausrichter Berliner Karate Verband e. V. und Wadokai Deutschland Sohonbu e. V. Internet www.berliner-karate-verband.de Ort Werner-Ruhemann-Sporthalle Forckenbeckstraße 37, 14199 Berlin Trainingszeiten Freitag, 06.04.2007 10:00 – 17:30 Uhr 12:30 – 14:30 Uhr Kata Kader-Sichtung Samstag, 07.04.2007 10:00 – 17:30 Uhr 12:30 – 14:30 Uhr Kumite Kader-Sichtung Sonntag, 08.04.2007 10:00 – 17:30 Uhr Detaillierter Trainingsplan kann beim Veranstalter oder Ausrichter abgerufen werden Prüfungen Danprüfung Montag, 09.04.2007 ab 10:00 Uhr Lehrgangsgebühr Gesamter Lehrgang D 70,–, ermäßigt D 65,–, 1 Tag D 30,–, 1 Trainingseinheit D 10,– Schriftliche Anmeldung per Mail oder Post an Christina Gutz, Urbanstraße 171 a, 10961 Berlin, Tel. 030 / 6 93 7316, E-Mail Ch.Gutz@gmx.de Überweisung der Teilnahmegebühren bis spätestens 25.03.07 auf das Konto: Berliner Karate Verband, Postbank Berlin, Konto-Nr. 575 706 102, BLZ 100 100 10. Verwendungszweck – unbedingt angeben! – : Wado-Osterlehrgang 07. Wegbeschreibung Mit dem Auto: Stadtautobahn – Ausfahrt Hohenzollerndamm, weiter Hohenzollerndamm bis Forckenbeckstraße 37 Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahnhof Heidelberger Platz, weiter zu Fuß Forckenbeckstraße bis Werner-RuhemannSporthalle oder S-Bahnhof Hohenzollerndamm, weiter zu Fuß Cunostraße bis Werner-Ruhemann-Sporthalle Übernachtung Hotelvermittlung: Berlin direkt, Hotel- und Zimmervermittlung, Feurigstraße 27, 10827 Berlin, Tel. 030 / 7 87 77-0, Fax 7 87 77-90, www.berlindirekt.com Hotelreservierung Berlin Tourismus Marketing GmbH, Tel. 030 / 25 00 25, www.berlin-tourist-information.de Hostel A & O Hostel GmbH, Tel. 030 / 29 77 81-0 Inazuma Jubiläumslehrgang mit Wolfgang Hagge und Gert Gatschke – offen für alle Stilrichtungen und Verbände vom 23.-24.06.2007 in Berlin des DKV Zentraler Wado Osterlehrgang 2007 mit Koji Okumachi, Takamasa Arakawa, Shuzo Imai und Kata- und Kumite-Sichtung vom 06.-09.04.2007 in Berlin Ausrichter Inazuma Kampfkunst Dojo e.B. Ort TH Levi-Strauss-Oberschule, Glienicker Straße 24-30, 12557 Berlin-Köpenick Trainingszeiten Samstag, 23.06.2007 13:00 – 14:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu Gatschke 13:00 – 14:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu Hagge 15:00 – 16:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu Hagge 15:00 – 16:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu Gatschke 17:00 – 18:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu Gatschke 17:00 – 18:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu Hagge 18:30 Uhr gemeinsames Grillen 20:00 Uhr Budo-Gala mit verschiedene Kampfkünstlern, danach feiern bis in den Morgen Sonntag, 24.06.2007 10:00 – 11:00 Uhr Hagge beide Gruppen zusammen 11:00 – 12:00 Uhr Gatschke beide Gruppen zusammen Prüfungen Sonntag, 24.06.2007 12:30 Uhr Shotokan Kyuprüfungen Lehrgangsgebühr Samstag & Sonntag D 20,– (inkl. Eintritt Budo-Gala), Kinder bis 12 Jahre D 15,– (inkl. Eintritt Budo-Gala) Meldungen bitte per Mail bis zum 12.06.2007 anmelden, wichtig für die Essenplanung! Infos Manuela Bednarz Tel. 0172 / 3 77 30 98 oder 0 33 62 /59 07 74 Übernachtung in der TH für nur D 2,50 ansonsten Hotel oder Pension (Adressen z.B. unter www.berlin.de) Verpflegung für das leibliche Wohl ist mit einem kleinen Imbiss gesorgt Niedersachsen Karate Verband Niedersachsen e.V. Geschäftsstelle · Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode Tel. 05121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de Trainer C und B Ausbildung Veranstalter Karate Verband Niedersachsen e.V. Ort Sportschule Lastrup, Bokaer Straße 30, 49688 Lastrup Lehrgangszeiten Montag, 27.08.2007 - Freitag, 31.08.2007 und Montag, 03.09.2007 - Freitag, 07.09.2007 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Lehrgang hat die offizielle Anerkennung im Sinne des Bildungsurlaubsgesetzes Niedersachsens und Hamburgs. Teilnehmer können Bildungsurlaub bei ihrem Arbeitgeber beanspruchen. Anmeldungen bis 01.06.2007 an den Karate Verband Niedersachsen e.V., Lehrwart Axel Markner, E-Mail axel.markner@vtbev.de Infos unter www.karateverband-niedersachsen.de www.budoland.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 55 Lehrgänge Selbstverteidigungslehrgang und Danprüfung mit Andreas Modl vom 05.-06.05.2007 in Wolfenbüttel Ausrichter MTV Karate-Dojo Wolfenbüttel e.V. Ort MTV Wolfenbüttel, Halberstädter Straße 1 b, 38300 Wolfenbüttel Trainingszeiten Samstag, 05.05.2007 11:30 – 13:00 Uhr Pause 13:30 – 15:00 Uhr Pause 15:30 – 17:00 Uhr Prüfungen Sonntag, 06.05.2007 ab 12:00 Uhr Danprüfung SOK Lehrgangsgebühr D 12,– Wegbeschreibung BAB A2, Abfahrt Braunschweig Bad Harzburg, Kassel. Stadtautobahn Braunschweig Abfahrt Goslar Bad Harzburg auf die A395 Anfahrt Wolfenbüttel-Süd (Halchter). Ausschilderung folgen. Infos Torsten Bartelborth, Hauptstraße 40, 38304 Wolfenbüttel, Tel. 0 53 31/16 32 oder Michael Joost, Tel. 0 5335/58 80 Pfingstschule Nord und Danprüfung mit BT Toni Dietl, BT Efthimios Karamitsos und BJT Schahrzad Mansouri vom 26.-27.05.2007 in Hollenstedt Ausrichter SSC Sauensieker Sportclub e.V. Ort Max-Schmeling-Hallen in Hollenstedt Trainingszeiten Samstag, 26.05.2007 10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu 10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu 11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan 15:00 – 16:00 Uhr 9. – 7. Kyu 15:00 – 16:00 Uhr 6. – 4. Kyu 16:00 – 17:00 Uhr 3. Kyu – Dan anschließend Danprüfungen Sonntag, 27.05.2007 10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu 10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu 11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan 13:00 – 14:00 Uhr 9. – 7. Kyu 13:00 – 14:00 Uhr 6. – 4. Kyu 14:00 – 15:00 Uhr 3. Kyu – Dan Prüfungen Samstag, 26.05.2007 Danprüfung Shotokan und Stiloffen , Kyuprüfungen bis 1.Kyu Lehrgangsgebühr bis 14 Jahre D 30,–, Erwachsene D 35,– Wegbeschreibung BAB A1, Abfahrt Hollenstedt Infos Johann Schröder, Tel. 0163 / 8 04 8157, www.sauensieker-sportclub.de Verpflegung Gastfreundlich wie immer mit einem üppigen Büffet Übernachtung In der Halle möglich, oder Liste abfragen für nahe und günstige Pensionen www.karate.de Karate Lehrgang mit BT Antonio Leuci und Antonio Dionisio vom 12.-13.05.2007 in Emden Ausrichter Sportivo Emden e.V. Ort Schule Grüner Weg 10, 26721 Emden Trainingszeiten Samstag, 12.05.2007 12:00 – 13:15 Uhr 9. – 5. Kyu Dionisio 13:15 – 14:30 Uhr ab 4. Kyu Leuci 14:30 – 15:45 Uhr 9. – 5. Kyu Leuci 15:45 – 17:00 Uhr ab 4. Kyu Dionisio Sonntag, 13.05.2007 10:00 – 11:15 Uhr für alle Leuci 11:15 – 12:30 Uhr für alle Dionisio Prüfungen Sonntag, 13.05.2007 anschließend an die letzte Trainingseinheit bis 1.Kyu Shotokan und Stiloffen Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung Weg ist ab Abfahrt Emden Nord ausgeschildert Infos Antonio Dionisio Tel. 0 4921/ 3 32 64, E-Mail adionisio@gmx.net Hamburger Karate-Verband e.V. Hamburg Hamburger Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45 Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr Karate Lehrgang mit BJT Siegfried Hartl am 28.04.2007 in Hamburg Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V. Ausrichter Budoclub Juka Shotokan Dojo e.V. Ort Sportanlage Sachsenweg, Sachsenweg 76, 22455 Hamburg Trainingszeiten 11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan 15:30 – 17:00 Uhr 9. – 5. Kyu 17:00 – 18:30 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfungen DKV-Prüfung bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung Anreise ÖPNV: U2 bis Niendorf Nord, dann Bus 24 bis Pommernweg oder U1 bis Langenhorn Markt, dann Bus 24 bis Pommernweg Anreise PKW: Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Der Weg ist ab hier ausgeschildert und dauert nur etwa 5 Minuten. Ab der Autobahn einfach Richtung Langenhorn und Flughafen fahren und dabei rechts halten. Bei Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen, dann übernächste links in den Keltenweg und dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen. Infos Michael Dück, Foorthkamp 46, 22419 Hamburg, Tel. 040 / 53 0517 20 oder 0173 /9 46 89 51, E-Mail info@juka-shotokan-dojo.de, Internet www.juka-shotokan-dojo.de Verpflegung vor Ort und in Lokalen der Umgebung Die Bekanntgaben kurzfristiger Änderungen zum Lehrgang erfolgen auf unserer Homepage! Hessen Hessischer Fachverband für Karate e.V. Geschäftsstelle · Norbert Hofer · Kransberger Str. 40 a · 61273 Wehrheim Tel. 0 60 81/58 7144 · Fax 0 60 81/ 58 7146 · E-Mail info@hfk.de Geschäftszeiten: Mo. 19.00 – 21.00 Uhr, Di. 10.00 – 12.00 Uhr, Do 16.00 – 18.00 Uhr Kata Weekend mit BJT Schahrzad Mansouri und Marcus Gutzmer vom 30.06.-01.07.2007 in Mörlenbach Ausrichter 1. Bushido-Zanshin Mörlenbach e.V. Ort Weschnitztalhalle in Mörlenbach Trainingszeiten Samstag, 30.06.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu Mansouri 11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan Mansouri 14:00 – 15:15 Uhr 9. – 6. Kyu Mansouri 15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan Mansouri 17:00 – 18:15 Uhr Combat-Arnis Gutzmer Sonntag, 01.07.2007 10:00 – 11:15 Uhr 9. – 6. Kyu Gutzmer 11:30 – 12:45 Uhr 5. Kyu – Dan Gutzmer 13:00 – 14:00 Uhr Combat-Arnis Gutzmer Prüfungen Samstag, 30.06.2007 ab 17:00 Uhr 9. – 1. Kyu (S. Mansouri). Sonntag, 01.07.2007 ab 14:30 Uhr Shotokan/SOK 9. – 1. Kyu Lehrgangsgebühr D 20,–, bis 14 Jahre 15,– (Gruppenrabatt auf Anfrage) Prüfungsgebühr DKV-Tarif Prüfungsmarken und Urkunden müssen beim Ausrichter bezogen werden. Prüfungszulassung nur mit Lehrgangsteilnahme. Infos Markus Emmerich, Tel. 0175/17616 76 oder Friedrich Hellmann, Tel. 0151/1472 2475 www.1-BZV.de Fete Auf dem Campus der Weschnitztalhalle. Kostenlose Übernachtung von Fr.-So. im Dojo oder Zeltplatz möglich Offene Landesmeisterschaften am 21. April 2007 Mecklenburg-Vorpommern Veranstalter Karateunion Mecklenburg-Vorpommern e.V. Altersklassen Jugend, Junioren, Senioren Ort Güstrow, Sport- und Kongresshalle Termin Samstag, 21. April 2007 Disziplinen Kata, Kumite Regeln DKV-Sportordnung Infos Tel. 03 81/ 8 010411, www.karateunion-mv.de Meldungen info@karateunion-mv.de Meldeschluss Donnerstag, 12. April 2007 Startgebühren Einzel D 8,–, Team D 13,– Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 56 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Karate-Dachverband NW e.V. Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg Tel. 02 03/ 99 7210 · Fax 02 03/ 99 72 09 E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr Karateverband Sachsen-Anhalt e.V. Geschäftsstelle · Claus-Dieter Wunderling · Freidingstr. 24 · 30559 Hannover Tel. 0511/6 40 90 65 · Fax 0511/ 6 40 90 68 E-Mail geschaeftsstelle@karateverband-sachsen-anhalt.de Rheinland-Pf. Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 26 71/ 57 66 · E-Mail stefan.andres@onlinehome.de Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr Karate Lehrgang mit Mark Haubold und Marcus Gutzmer vom 02.-03.06.2007 in Ballenstedt/Harz Shotokan-Karate-Do Lehrgang und Danprüfung mit Günter Mohr vom 23.-24.06.2007 in Puderbach Karate Lehrgang mit Carlo Fugazza vom 09.-10.06.2007 in Bad Salzuflen Ausrichter Shotokan Karate Dojo Bad Salzuflen e.V. Ort Schulzentrum Lohfeld, Turnhalle, Bad Salzuflen-Schötmar Trainingszeiten Samstag, 09.06.2007 11:00 – 12:30 Uhr 9. – 4. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 3. Kyu – Dan Mittagspause (für das leibliche Wohl wird gesorgt) 15:30 – 17:00 Uhr 9. – 4. Kyu 17:00 – 18:30 Uhr 3. Kyu – Dan Sonntag, 10.06.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 4. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 3. Kyu – Dan Prüfungen Kyuprüfungen Sonntag, 10.06.2007 ab 13:00 Uhr bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D 15,–, ab 15 Jahre und Erwachsene D 20,– Wegbeschreibung A2 von Dortmund oder Hannover, Abfahrt Herford/Bad Salzuflen, auf die B239 in Richtung Bad Salzuflen, dann der Ausschilderung folgen Bad Salzuflen-Schötmar Infos Frank Herholt, Tel. 0173/2 76 69 44, SKD Bad Salzuflen e.V., Postfach 14 27, 32066 Bad Salzuflen, Internet www.karate-salzuflen.de, E-Mail info@karate-salzuflen.de Übernachtung Hotel Grüner Sand, Lohheide 41, 32107 Bad Salzuflen, Tel. 05222/ 9 90 50. Reservierung erbeten unter Kennwort: „KARATE“, EZ ab ca. D 38,– inkl. Frühstück. Kostenlose Übernachtung in einer benachbarten Halle möglich! Hotel Grüner Sand Samstag, 09.06.2007 ab 20:00 Uhr urgemütliches Beisammensein mit warmen Büffet (D 14,50 pro Person). Bitte rechtzeitig (7 Tage im Voraus) anmelden! Vorankündigung Herbstlehrgang Spanien vom 29. September bis 6. Oktober 2007 in Caldetes bei Barcelona/Spanien Trainer Wolfgang Hagge 6. Dan/Dieter Mansky 6. Dan Täglich 2 Trainingseinheiten in differenzierten Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene. Täglich individuelle Danvorbereitung Prüfungen Kyu- und Danprüfungen (bis 4. Dan) Freizeit Tennis, Reiten, Schwimmen Squash, Bogenschießen, Fitness Preise Hotel mit Vollpension Erwachsene D 270,– + D 295,– (je nach Hotel) Lehrgangsgebühr D 85,– Info und Anmeldungen bei Dieter Mansky, Dammackerweg 17, 30880 Laatzen, Tel./Fax 0 5102/9157 83, E-Mail Dieter.Mansky@t-online.de Ausrichter Yamakawa Karate-Do Ballenstedt e.V. Ort Turnhalle auf dem Ziegenberg (Sportzentrum), Turnhalle des Wolterstorffgymnasium/Allee in 06493 Ballenstedt/Harz (wird örtlich ausgeschildert) Trainingszeiten Samstag, 02.06.2007 Wolterstorffturnhalle 10:00 – 11:15 Uhr Kumitetraining Haubold 9. – 6. Kyu 11:45 – 13:00 Uhr Kata Gutzmer 9. – 6. Kyu Mittagspause 14:30 – 15:45 Uhr Kumitetraining Haubold 9. – 6. Kyu 16:15 – 17:30 Uhr Katatraining Gutzmer 9. – 6. Kyu Turnhalle auf dem Ziegenberg 10:00 – 11:15 Uhr Katatraining Gutzmer ab 5. Kyu 11:45 – 13:00 Uhr Kumitetraining Haubold ab 5. Kyu Mittagspause 14:30 – 15:45 Uhr Katatraining Gutzmer ab 5. Kyu 16:15 – 17:30 Uhr Kumitetraining Haubold ab 5. Kyu Um 20:00 Uhr findet eine Lehrgangsfete statt!! Sonntag, 03.06.2007 Wolterstorffturnhalle 10:00 – 11:15 Uhr Kumitetraining Haubold 9. – 6. Kyu 11:15 – 12:30 Uhr Kumitetraining Haubold ab 5. Kyu 10:00 – 15:00 Uhr Kadertraining Kata Sachsen-Anhalt im Sportzentrum Großer Ziegenberg Prüfungen Samstag ab 18.30 Uhr SOK Danprüfungen in der Turnhalle auf dem Ziegenberg. Kyuprüfungen Shotokan und SOK am Sonntag, 03.06.2007 nach der letzten Trainingseinheit Lehrgangsgebühr D 15,– pro Teilnehmer Übernachtung ist in der Turnhalle möglich Verpflegung Für Verpflegung ist gesorgt Infos Alexander Löwe, Tel. 039485/6 59 30, E-Mail info@karate-ballenstedt.de International Open Karate Cup 2007 12. Mai in Ilsenburg Starterklassen: Kinder 8, 9 Jahre / Kinder 10, 11 Jahre / Schüler 12, 13 Jahre / Schüler 14, 15 Jahre / Jugend 16, 17 Jahre / Junioren 18, 19, 20 Jahre / Senioren ab 21 Jahre / Masterklasse ab 35 Jahre. Neu 2007: Kata Waffen & Kata Freestyle Alle Informationen (Ausschreibung, Gewichtsklassen, Zeitplan, Übernachtungen, Anfahrt etc.) findet Ihr unter: www.open-karate-cup.de. Teilnehmende Nationen 2006: 49 Vereine/Clubs mit 550 Starts aus Deutschland, Tschechien, England, Estland, Indien, Russland, Norwegen, Ukraine und Luxemburg. Wir würden uns freuen, Euch am 12. Mai in Ilsenburg begrüßen zu dürfen! Ausrichter Karate-Club Puderbach e.V. Ort Dreifeldhalle der Regionalschule, Schulstraße, 56305 Puderbach Trainingszeiten 23.06.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan 14:00 – 15:30 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu 15:30 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfungen (1. - 4. Dan) am Sonntag, 24.06.2007, Prüfer: Günter Mohr Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung verkehrsgünstig zw. Köln und Frankfurt an der A3 Von Norden: A3, AS Neuwied; Richtung Daufenbach, Puderbach Von Süden: A3, Dierdorf; Richtung Urbach, Puderbach; Ab Ortseingang Puderbach beschildert Infos Geschäftsstelle KCP, Infos Günter Bitzhöfer, Tel. 0 26 84 /88 55, Thomas Stein, Tel. 0176 / 22 64 2918, Ulrich Neumann, Tel. 0172 / 9 4410 57, E-Mail geschaeftsstelle@karate-club-puderbach.de Hotelangebote siehe Ausschreibung auf www.karate-club-puderbach.de Schleswig-Holstein Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V. Geschäftsstelle · Werner Maibaum · Nassauer Str. 20 · 24340 Eckernförde Tel. 0 43 51/ 8 2162 · Fax 0 43 51/ 8 83 42 62 · Handy 0172/41417 08 E-Mail Karate.Kvsh-gs@t-online.de Himmelfahrtslehrgang auf Sylt mit Sascha Uvira, Heero Miketta und Thomas Wollscheid vom 17.-19.05.2007 Ausrichter TSV Westerland e.V. Ort Westerland auf Sylt Nicolai-Halle, direkt am Bahnhof Lehrgangsgebühr D 35,– Erwachsene, D 20,– Kinder bis 14 Jahre Übernachtung Übernachtung in der Halle ist möglich oder Tourismus-Service Westerland Tel. 0180/5 00 99 80, www.westerland.de Infos Mehr Informationen und detaillierter Trainingsplan im Internet! Rückfragen und Voranmeldungen projekt@shoshin.info, Tel. 0171/ 51338 80 oder im Karate-Dojo Sylt, karatelehrer@karate-dojo-sylt.de, www.shoshin.info/blog Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 57 Lehrgänge A-Trainer Ausschreibung zum 8. Ausbildungslehrgang Saarland Deutscher Karate Verband e.V. Landessportschule Albstadt/ Stadtteil Tailfingen 72461 Albstadt-Tailfingen, Vogelsangstrasse 21, Tel.: 07432-98210 Beginn: Donnerstag, 04.10. 2007, 14.00 Uhr Ende: Freitag, 12.10. 2007, 17.00 Uhr Datum Saarländischer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Frau Scherer · Am Butterhügel 6 · 66450 Bexbach Tel. 0 68 26 /14 93 · Fax 0 68 26/ 26 55 · E-Mail skv.gs@t-.online.de Geschäftszeiten: Di. 17.00 – 20.00 Uhr Kinder- und Jugendlehrgang mit Christian Grüner vom 19.-20.05.2007 in Saarwellingen Christian Grüner kommt ins Saarland um EUCH Kumite beizubringen. Hallo Karateka, vom 19.- 20. Mai hat der Saarländische Karateverband Christian Grüner zu ins ins Saarland eingeladen, um für alle Interessierten zwischen 8 und 16 Jahren einen Kumite-Lehrgang abzuhalten. Christian ist 25 Jahre jung und ein sehr erfolgreicher KumiteKämpfer. Er ist mehrfach unter den drei besten bei den Weltmeisterschaften gewesen und 9-facher Deutscher Meister. Ein Training mit ihm solltet ihr euch nicht entgehen lassen ! Egal, ob ihr schon Erfahrung mit Kumite habt, oder es absolutes Neuland für euch ist. Christian führt auch Anfänger behutsam und spielerisch an den Freikampf heran. Kumite „Anfänger“ und „Fortgeschrittene“ werden in 2 Gruppen aufgeteilt, so muss niemand befürchten nicht genug - oder zuviel gefordert zu sein. Veranstalter Saarländische Karate Verband e.V. Ort Sporthalle Saarwellingen Beginn Samstag 19. Mai 2007 ab 9:00 Uhr Ende Sonntag 20. Mai 2007 um 12:00 Uhr Zeitplan Samstag, 19.05.2007 - Nach dem Eintreffen gegebenenfalls Zeltaufbau - 10:00 – 12:00 Uhr Training - Mittagessen - Spiele und kennen lernen - 16:00 –18:00 Uhr: Training - Abendessen - Spiele und gemütliches Beisammensein Sonntag, 20.05.2007 - 7:00 Uhr Frühsport - 7:30 Uhr Frühstück - 9:00 – 11:00 Uhr Training - Zelte abbauen/zusammenräumen und Verabschiedung Für alle Kids zwischen 8- 16 Jahre; egal welchen Gürtel Unterbringung In Zelten oder in der Sporthalle (je nach Wetter) Teilnehmerzahl 50 Karateka Anmeldefrist spätestens 10. Mai an: Landesgeschäftsstelle Am Butterhügel 6, 66450 Bexbach, Tel. 0 6826/14 93, Fax 0 68 26 / 26 55 Lehrgangsgebühr D 25,– Überweisung bitte bis zum 10. Mai 2007 an: Saarländischer Karateverbandes VR Bank Saar Pfalz BLZ 594 913 00, Konto-Nr. 0148 389 500, Verwendungszweck: Gruener-Lehrgang für „Name des Kindes“ Im Kostenbeitrag enthalten: Trainingsprogramm an 2 Tagen mit einem der Top-Stars der Karate Szene, Betreuung an beiden Tagen, 1 Übernachtung, Mittag- und Abendessen inkl. Getränke, Frühstück am Sonntag Mitzubringen sind Karate-Anzug, Sportkleidung/ Trainingsanzug, Sportschuhe, Wetterfeste Kleidung, Taschenlampe, Waschzeug und Handtücher, Kumite-Ausrüstung falls schon vorhanden, Iso-Matte/Luftmatratze, Schlafsack, Zelt (falls ihr eines habt und schönes Wetter) Bei Fragen steht Euch Sven Quint der Jugendreferent vom Saarländischen Karateverband gerne unter folgenden Rufnummern zur Verfügung Tel. 06 81/ 87 83 71 oder 0163/6 612911 Falls ihr Sven nicht erreicht Nadine Frerichs Tel. 0176 / 60 02 38 56 58 Veranstalter Ort Prüfung Stuttgart Februar 2008 Teilnehmer ausschließlich vom Lehrwart der Länder gemeldete B-Trainer Voraussetzungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. Einzahlungsbeleg gültige B-Trainer Lizenz Nachweis einer mindestens zweijährigen B-Trainer Tätigkeit im Verein DKV Ausweis mit gültiger Jahressichtmarke schriftliche Anmeldung und Befürwortung durch den Landesverband des DKV Wichtig: Kopien der Voraussetzungen sind der Anmeldung beizulegen (Bringschuld der Teilnehmer) Lehrgangsleitung Bundeslehrwart Themen Themenübersicht und Stundenplan ca. 4 Wochen vor Beginn Referenten x x x Anmeldung Meldungen der Interessenten formlos an den Lehrwart der Länder. x Lehrwarte melden auf beiliegendem Vordruck schriftlich oder Fax an Bundeslehrwart bis zum 17.05.2007. Wichtig Anmeldeschluss für Lehrwarte: x 17.05.2007 x Kopien der erforderliche Unterlagen Kosten Die Lehrgangsgebühr beträgt 600, - Euro. Der Betrag von 600.- ist auf das Konto des Deutschen Karate Verbandes zu entrichten. Kennwort: 8. A-Trainerausbildung wichtig: Bei Lehrgangsabsage nach dem 30.06.2007 ist keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühren möglich Lizenzierung Voraussetzungen, die innerhalb einer Gesamtausbildungszeit von 2 Jahren erfüllt sein müssen. x Teilnahme an allen Lehrgangseinheiten x erfolgreicher Abschluss der Lizenzprüfung x Vollendung des 22. Lebensjahres x mindestens der 2. Dan x Hospitation von 6 Trainingseinheiten im Landes- oder Bundeskadertraining x Hinweis: Zur Ausbildung reicht der 1. Dan. Lizenzierung erfolgt nach Ablegung der Prüfung zum 2. Dan innerhalb von 2 Jahren nach Beginn der Ausbildung Unterkunft Sonstiges Dr. Wolfgang Friedrich, u.a. Rudi Eichert, Wissenschaftlicher Koordinator im DKV Referenten des DKV Zimmer sind reserviert x Keine andere Unterkunft möglich mitzubringen sind: x Karateanzüge und Trainingsanzug x wetterfeste Sportkleidung x Hallen- und Laufschuhe x Schreibsachen Kostenerstattung Keine Haftungsausschluss Der DKV übernimmt keinerlei Haftung Großes Benefiz-Seminar Spezielles BodenkampfSeminar mit etlichen Großmeistern. Unter anderem auch Judo-Olympiasieger Frank Wieneke. Samstag, den 20.10.2007 Dreifach-Sporthalle des Julius Stursberg Gymnasium in Neukirchen-Vluyn (Nähe Moers) Schon jetzt vormerken! In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Karate Verband e.V. www.karate.de Weitere Infos unter Satori@budoworld.net www.budoworld.net Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Stilrichtungen SHOTOKAN Stilrichtungsreferent Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen Tel. 02651/ 26 69, Fax 02651/ 9015 02 E-Mail GunarWeichert@online.de Dan-Prüfungstermine BT Karamitsos 07.04. Maintal – Lowinger 28.04. Quedlinburg – Gutzmer 18.05. Maintal – Weichert 26.05. Hollenstedt – n.n. 09.06. Mendig – Weichert 23.06. Kempten – Lowinger 30.06. Verden – n.n. 07.07. München – Sterba 14.07. Coburg - Weichert 27.07. Radolfzell – Weichert 22.09. Bremen – Zimbalski 28.09. Meißen/ DKV Tag – Weichert 13.10. Forchheim - Weichert 27.10. Eggenstein – Duffner 03.11. Werle – n.n. 01.12. Bonn – Weichert 08.12. Steinen – Duffner Günter Mohr 12.05. Bad Waldsee 24.06. Puderbach 01.07. Oberndorf/Neckar 04.08. Ravensburg 23.09. Hamburg 28.10. Trier 17.11. Bad Waldsee Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 27.07. Radolfzell – Karamitsos/Weichert 27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner 08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner Bayern 23.06. Kempten – Karamitsos/Lowinger 07.07. München – Karamitsos/Sterba 08.07. Mühldorf – Oblinger/Ratschke 14.07. Coburg – Karamitsos/Weichert 13.10. Forchheim – Karamitsos/n.n. 09.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger 16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke Brandenburg 01.09. Potsdam – Ratschke/Oblinger 17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky Bremen 22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski 21.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski Hamburg 24.03. Hamburg – Kutsche/Töpfer 24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer Hessen 07.04. Maintal – Karamitsos/Lowinger 18.05. Maintal – Karamitsos/Weichert 22.06. Lich – Bork/Herbst n.n. n.n. – Rechel/Valadkhani 04.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani Mecklenburg-Vorpommern 26.07. Ostseebad Göhren/Rügen – Dionisio/Masella 22.09. Barth – Wolf/Masella Niedersachsen 06.05. Syke – Mansky/Pflüger 26.05. Hollenstedt – Karamitsos/n.n. 27.05. Hildesheim – Mansky/Pflüger 30.06. Verden – Karamitsos/n.n. 03.11. Werle – Karamitsos/n.n. 18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern 24.11. Wolfsburg – Wolf/Kaireit Nordrhein-Westfalen 26.05. Overath – Bork/Herbst 03.06. Bonn – Karras/Weichert 20.10. Bochum – Milner/Herbst 17.11. Lindlar – Milner/Ratschke 01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert 08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger Rheinland-Pfalz 28.04. Rülzheim – Arcieri/Milner 09.06. Mendig – Karamitsos/Weichert 01.12. Worms – Arcieri/Herbst Saarland 07.04. Bous – Schwinn/Milner 10.11. Bous – Zax/Schwinn Sachsen 28.09. Meißen (DKV Tag) – Karamitsos/Weichert 06.10. Chemnitz – Oblinger/Ishikawa Sachsen-Anhalt 28.04. Quedlinburg – Karamitsos/Gutzmer 30.09. Magdeburg – Gutzmer/Kutsche Schleswig-Holstein 27.07. Neustadt/Ostsee – Pflüger/Hagge 06.10. Caldetas/Spanien – Hagge/Mansky 15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge Thüringen 23.06. Kelbra – Ratschke/Herbst 20.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger 01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger Deutsche Meisterschaft 23.03. Bergisch Gladbach – Gruss/Bork/Karamitsos/Mohr/Sterba Shotokan-Cup 05.10. Mendig – n.n./n.n./n.n./n.n./n.n. Lehrgänge 23.-24.06. Puderbach – Info: http://www.karate-club-puderbach.de STILOFFENES KARATE Stilrichtungsreferent Toni Dietl, Fallenbrunnen 1/1, 88045 Friedrichshafen Tel. 075 41/ 3 24 86 DAN-Prüfungstermine BT Dietl 26.05. Hollenstedt – Hentschel 28.07. Radolfzell – Wolf 07.09. Friedrichsh./Eriskirch – Spitznagel (nur Junior DAN) 03.11. Berlin – Hornung/Sattler 08.12. Friedrichshafen - Bührer Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 21.04. Bruchsal – Wolf/n.n. 12.05. St. Georgen – Kestner/n.n.(bis 3. DAN) 12.05. Deggingen – Mittenzwey/n.n. 12.05. Karlsruhe – Schleicher/n.n. 21.07. Dettingen/Teck – Kestner/n.n. 22.07. Laupheim – Klotz/n.n. 31.08. Can Picafort – Mittenzwey/Skerlak 20.10. Stuttgart – Skerlak/n.n. 01.11. Bad Säckingen – Apfelbeck/n.n. 30.11. Lahr – Spitznagel/n.n. 01.12. Weinheim – Pfirrmann/n.n. 15.12. Mannheim – Frank/n.n. 16.12. Ulm – Vennemann/n.n. (bis. 4. DAN) 17.12. Wiesloch – Funk/n.n. 22.12. Schwenningen – Heinrich/n.n. Bayern 31.03. Regenstauf – Borks,I./Borks,S. 27.04. Regensburg – Montazeri/Weigert 05.05. Ingolstadt – Haubold/Gutzmer 23.06. Unterschleißheim – Özdemir/Borgs,I. 24.06. Erlangen – Wichmann/Döhnel (Fudoshin-Ryu) 30.06. Nürnberg – Bilska/Thiemel 21.07. Bäumenheim – Oblinger/Brandner 01.12. Lauf – Mayer/Gutzmer Berlin 03.11. Berlin – Dietl/Hornung/Sattler Brandenburg 31.03. Britz b.Eberswalde – Gerstenberger/Panka 02.06. Brandenburg – Laube/Schmidt,R. Mecklenburg-Vorpommern 26.07. Ostseebad Göhren – Leuci/Kestner/Schmidt,R. 22.09. Barth – Gerstenberger/Hentschel Niedersachsen 05.05. Wolfenbüttel – Modl/Lechte 03.11. Lüneburg – Mansky/Tippe Nordrhein-Westfalen 23.06. Duisburg – Nitschmann/Katteluhn/Behnke (die Prüflinge müssen ihr Grundschulprogramm selbst schriftlich ausarbeiten) 24.11. Hüllhorst – Leuci/Schmidt,R. Rheinland-Pfalz 24.08. Can Picafort – Haubold/Gutzmer 25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer (Prüfung bis 6. DAN) 15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer Sachsen 07.07. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann 15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann Sachsen-Anhalt 02.06. Ballenstedt – Haubold/Gutzmer Schleswig-Holstein 24.08. Barkelsby – Wichmann/Genther (Fudoshin-Ryu) 08.12. Rendsburg – Ehlert/Hagge Lehrgänge 09.06. Gammertingen – Kampfrichter LG – DAN Anwärter LG AKS GERMANY (American Karate System) Stilrichtungsreferent Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“, 37671 Höxter/Bödexen, Tel. + Fax 052 77/95 29 68 E-Mail aks_germany@yahoo.de GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI Stilrichtungsreferent Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim Tel. 0 6266/92 98 33, Fax 0 6266 / 92 98 34 Dan-Prüfung 15.07. Heilbronn – Funasako/Sahin – (Budo-Kan Heilbronn ab 10:00) 16.09. Düsseldorf – Ogawa/Funasako – (GO-Me-KAN Düsseldorf ab 10:00) 59 BT Efthimios Karamitsos BJT Schahrzad Mansouri DKV BJT Sigi Hartl Michael Mack German Kata Cup 2007 in Maintal-Dörnigheim | parallel zum Kata Spezial Seminar Leitung: Veranstalter: Ausrichter: Halle: Zeitplan: Meldeschluß: BT E. Karamitsos Deutscher Karate Verband e.V. BT E. Karamitsos und Karate Dojo Shotokan Maintal, Ingrid Dabo Maintalhalle, Berliner Straße, Maintal-Dörnigheim Samstag, 19. Mai ab 15.00 Uhr 4. Mai 2007 an E. Karamitsos, Bergerstr. 275, 60385 Frankfurt, Fax: 069-46 99 91 58, E-mail: budocenter@t-online.de Bitte angeben: Name, Vorname, Jahrgang, Geschlecht, Gruppe, Dojo Disziplin: Kata Spezial Seminar 2007 Donnerstag, 17. Mai - Sonntag, 20. Mai 2007 in Maintal-Dörnigheim | mit zentraler Dan-Prüfung Ort: LG-Gebühr: Maintalhalle, Berliner Straße, Maintal-Dörnigheim € 40,- für Kinder bis 14 Jahren € 70,- für Erwachsene, zu zahlen bei Lehrgangsbeginn Trainigszeiten: 9. - 7. Kyu 6. - 4. Kyu 3. - 1. Kyu Dan Gruppe 9.00-10.30 Uhr 9.00-10.30 Uhr 10.30-12.00 Uhr 12.00-13.30 Uhr Teilnehmer: Achtung: Auf Grund des German Kata Cups wird am Samstag das Training auf jeweils 1 Stunde verkürzt, 3. - 1. Kyu + Dan Gruppe wird zusammengefasst! Aushang vor Ort beachten! Prüfungen: Dan-Prüfungen finden am Freitag und Samstag, Kyu Prüfungen am Sonntag statt. Übernachtung: In der Halle möglich oder bei Frau Dabo Hotelliste anfordern Haftung: Der Ausrichter, Shotokan Maintal, übernimmt keinerlei Haftung für Personen und/oder Sachschäden. i 0170-4 73 73 09, l, Jannis Tsipis, Tel: Shotokan Mainta tal.de oder www.karate-main karamitsos.de www.budocenter- 60 Schüler Gruppe A Gruppe B Jahrgang 1993-1995 weiblich ab 6. Kyu männlich ab 6. Kyu Jugend Gruppe C Gruppe D Jahrgang 1990-1992 weiblich ab 5. Kyu männlich ab 5. Kyu Junioren Gruppe E Gruppe F Jahrgang 1987-1989 weiblich ab 3. Kyu männlich ab 3. Kyu Kata-Team Gruppe G Jahrgang 1993-1995 weiblich und männlich ab 6. Kyu Kata-Team Gruppe H Jahrgang 1990-1987 weiblich und männlich ab 5. Kyu ! Achtung Ab je 5 Teams m/w • offen • Landesverbände und ihre Athleten • Internationale Gäste Startgebühren: € 12,- Einzel, € 20,- Team zu zahlen an: E. Karamitsos, Deutsche Bank 24, Konto: 341 38 38 01, BLZ: 500 700 24, „Kata-Cup 2007“ Preise: Urkunden und Medaillen für die drei Erstplazierten Übernachtung: Hotel „Doorm“, Tel. 06181-9480, günstige Preisangebote Haftung: Veranstalter und Ausrichter lehnen jegliche Haftung ab. ppen getrennt! werden die Gru Es gelten die DKV-Regeln (Flaggensystem bis einschließlich Finale). In der Disziplin Kata-Team kann ein/e Athlet/in das vorgeschriebene Alter um max. 1 Jahr unterschreiten! Es sind keine gemischten Teams möglich. 14.00-15.30 Uhr 14.00-15.30 Uhr 15.30-17.00 Uhr 17.00-18.30 Uhr Großer Verkaufsstand während des Lehrgangs! Kata-Team Kata Einzel, nach Alter und Geschlecht getrennt Stilrichtungen Lehrgänge 24.03. IGKR Prüfer LG – Go-Me-Kan Düsseldorf 28.04. IGKR Karate LG – Kaarst – Ogawa (ab 13:00) 28.04. IGKR Frühlings LG – Hirschhorn (ab 10:00) 01.05. Hanami-Fest – Neckarmühlbachtal – mit Grillen und Wanderung (ab 11:00) 05.05. IGKR Karate LG Kinder/Schüler/Jugend – Heilbronn – Budo-Kan Heilbronn 12.05. IGKR Karate-Turnier für Kinder – Bonfeld 23.06. IGKR Karate LG – Amorbach 30.06.-01.07. Internat. Sommer LG – Dallau – Funasako/Imai/Sahin 14.07. IGKR DAN Vorber. LG – Budo-Kan Heilbronn (13:00-18:00) 15.09. Karate-u.Selbstverd. LG – Maulbronn – Kestner/Funasako 15.09. IGKR DAN Vorber. LG – Go-Me-Kan Düsseldorf – Ogawa 22.09. IGKR Karate-Fördertraining Jugend – Budokan Heilbronn 27.10. IGKR Karate-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld 17.11. IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn – (BW+Bayern 10:00-12:00) 17.11. IGKR Karate-LG – Budokan Heilbronn (13:00-18:00) 08.12. Karate LG – Budokan Heilbronn – (10:00-18:00) GOJU-RYU Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine DAN-Prüfung 18.05. Kamen – Nöpel/Kipke-Osterbrink/Niemann – 40 Jahre Karate 24.06. Rochlitz – Heckhuis/Beeking/Richter 08.07. Hoyerswerda – Heckhuis/Beeking/Richter 22.07. Vaihingen – Nöpel/Schollenberger/Koda 16.09. Schifferstadt – Nöpel/Heckhuis/Hoffmann 03.11. Bönnigheim – Hertner/Diemand/Fingerle 10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu 17.11. Bochum – Nöpel/Portugall/Woltering 15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter Lehrgänge 30.-31.03. Karate-Do LG – Hamburg – Info: F. Nöpel 21.-22.04. Karate-Do LG – Stollberg – Info: Th. Richter 17.-20.05. Jubiläums LG – 40 Jahre Yuishinkan GojuRyu in Deutschland – Info: F. Nöpel – Tel. 023 07 /7 23 88 17.06. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 23.-24.06. Karate-Do LG – Flensburg – Info: D. Demuth 01.07. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 21.-22.07. Karate-Do LG – Vaihingen/Enz – Info: P. Krüger 01.-02.09. Internat. Karate-Do LG – Pinneberg – Demura/Nöpel (Ausschr. folgt) 09.09. 1. Prüfer LG – Kamen – Info: F. Nöpel 14.-16.09. GKD Tage – Schifferstadt – Info: M. Hoffmann 30.09. Kata LG Kamen – Info: F. Nöpel 04.-18.10. Yuishinkan Seminar – Japan – Info: F. Nöpel 21.10. 2. Prüfer LG – Rheine – Info: F. Beeking 22.-27.10. Karate-Do LG – Mallorca – Info: L. Ratschke 28.10. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 25.11. Tag der Senioren – Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel 01.12. Karate-Do LG – St. Arnold – Info: U. Heckhuis 02.12. Waffen und SV LG – Kamen – Info: F. Nöpel 05.-20.12. Karate-Do Seminar – Las Vegas/USA – Info: F. Nöpel JAPAN KARATE FEDERATION GOJU-KAI Stilrichtungsreferent Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling Tel. 0 94 01/ 2178 DAN-Prüfung 29.06. Neutraubling – Kumer/Neuland/Neumann – bis 5. DAN (18:00 Turnhalle der Realschule) Lehrgänge 30.06.-01.07. Internat. LG – Neutraubling – Tsumoto/Kiohara/Kumer 10.-11.11. Trainer-Prüfer und Kader LG – Neutraubling (09:00-17:00 Turnhalle der Realschule) KEMPO Stilrichtungsreferent Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn Tel. 0 8165/6 6516, Fax 0 8165/ 63 24 05 E-Mail a.b.busche@t-online.de DAN-Prüfung 24.03. Garching – Busche 01.12. München – Busche KOSHINKAN Stilrichtungsreferent Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems Tel. 0171/1247616 DAN-Prüfung 21.04. Oberhausen – Wecks/Witte – bis 4. DAN ab 16:00 20.10. Sennestadt – Wecks/Witte – bis 5. DAN ab 11:00 Lehrgänge 21.04. Koshinkan Randori – Oberhausen – ab 6. Kyu – (BSC Dojo) 27.-29.05. Freizeit Norderney Erwachsene 17.-20.05. Freizeitcamp für Kinder ab 9 Jahre – Prüm/Eifel 02.-03.06. Japanisches Wochenende für Kinder/Schüler – (BSC Dojo) 15.06. Koshinkan LG – Oberhausen – (18:00 BSC Dojo) 15.06. Koshinkan Sommerfest – Oberhausen – (20:00 BSC Dojo) 01.-02.09. Japanisches Wochenende f. Erw. – Oberhausen – (BSC Dojo) 15.09. DAN Vorber. LG – Oberhausen – (14:00 BSC Dojo) 26.09.-03.10. Koshinkan-Trainingscamp – Mallorca 20.10. Koshinkan-Cup – Sennestadt (14:00 KC Sennestadt) 17.11. Koshinkan Prüfer LG – Oberhausen – (11:00 BSC Dojo) 17.11. Koshinkan LG – Oberhausen – (14:00 BSC Dojo) 17.11. Koshinkan Jahresabschluss-Fete – (20:00 BSC Clubraum) KOREANISCHES KARATE Stilrichtungsreferent Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen Tel. 0172 / 72213 63, Fax 0 4956/4477 E-Mail info@vtbev.de DAN-Prüfung 08.04. Uplengen – Markner/Hartmann Lehrgänge 25.03. Kata LG – Hude – Möhle, K. 02.-08.04. Oster-Intensiv Seminar – Uplengen – Markner/Hartmann 14.04. Sprungtechnik LG – Oldenburg – Hartmann 21.04. Fußtechniken LG – Hude – Möhle 05.05. Kata LG – Norden – Madderken 06.05. Atemtechniken/Meditation – Großsander – Markner 12.05. Technik LG – Oldenburg – Möhle 25.-27.05. Pfingst Camp – Uplengen – Hartmann/Möhle 09.06. Technik LG – Rhauderfehn – Madderken 23.06. Kata LG – Oldenburg - Möhle www.karate.de KYOKUSHIN-KAI Stilrichtungsreferent Joachim-Dieter Eisheuer Seligenthaler Straße 22, 84034 Landshut, Tel. 08 71/4 27 00, Fax 08 71/4 27 30 Lehrgänge Ausführliche Informationen unter www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen). SHITO RYU Stilrichtungsreferent Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11, 67808 Würzweiler, Tel. 0 6361/ 92 98 39 E-Mail martin.cassel-gintz@gmx.de DAN-Prüfung 16.06. Beilstein – Minithanthri/Seiko/Sato 24.06. Tegernsee – n.n./n.n. 01.09. Pinneberg – Demura/Molina 15.12. Bodenmais – n.n./n.n. Lehrgänge 24.-25.03. 24.-25.03. 16.-17.06. 23.-24.06. 30.07.-03.08. Landes LG – Lübeck Shito Ryu und Kobudo LG – Hamm Shito Ryu LF – Hamm Sommercamp am Tegernsee Sommer LG – Korsika – Soke Kenei Mabuni (10. DAN) 61 Endlich Geld und Erfolg! „Kampfsport ist Business!“ – schon für diese Aussage wird man von vielen Kampfsport-Lehrern, Meistern und Sportschulbetreibern als Kapitalist, Abzocker oder Scharlatan angesehen. Dabei bezeichnen sich diese Kritiker als Profis, die ihren Lebensunterhalt mit Kampfsport-Unterricht verdienen (wollen). Und genau darum geht es in diesem Buch: Frank Silverman, einer der erfolgreichsten Sportschul-Betreiber Amerikas, führt seine Leser in die Geheimnisse einer erfolgreichen Sportschule ein. Dazu gehören systematisierte Abläufe, ein strukturierter Unterricht, Upgrade-Programme, ein erfolgreicher Sportartikelverkauf und ein motiviertes Team. nur 19.99 d (+ Versandkosten) Das sagen Fachleute über: „KAMPFSPORT ist BUSINESS“ „Dieses Buch wird die deutsche Kampfsportbranche nachhaltig verändern. Geballtes Wissen an dem kein Profi vorbei arbeiten kann“. Stefan Billen, ehemaliger Chefredakteur von KAMPFKUNST International „Von den Grundlagen bis zu ausgefeilten Marketingstrategien. In diesem Buch finden Sie alles. Silverman’s Werk ist die Quelle für jeden Kampfkunst Lehrer oder Sportschulbesitzer.“ John Corcoran, Chefreakteur maSuccess, der führende Kampfkunst-Journalist weltweit „Dieses Buch sollte das Standardwerk für jeden der Kampfsport lehrt und sein Geld damit verdient.“ Mike Swain, Judo Weltmeister, 4-facher Olympiateilnehemer In Amerika, wo die aufgezeigten Konzepte schon vielfach mit Erfolg umgesetzt werden, stoßen die Ideen auf mindestens genauso viel Kritik wie hier in Deutschland: „Das klappt in meiner Schule nie“, „Das brauche ich nicht, das läuft bei uns von selbst“, „In unserer Stadt werden die Leute das nie bezahlen“ und „Das ist doch nur Geldmacherei“ sind nur die häufigsten Kritikpunkte, die meist von relativ erfolglosen Kampfsportlehrern kommen. Das soll nicht heißen, dass diese Kritiker keine guten Kampfkünstler oder gar Meister sind. Doch für eine erfolgreiche Schule braucht es andere Dinge als einen starken Kick oder einen hohen Dan-Grad. Viele Lehrer haben Schwierigkeiten damit, für ihren Unterricht den entsprechenden Preis zu fordern. Sie mögen Spitzenkämpfer sein, doch beim Gespräch mit den Eltern eines potenziellen Schülers fehlt es am Selbstbewusstsein. Dabei gilt doch gerade auch in Deutschland das alte Sprichwort „was nichts kostet, ist nichts wert“. Als ich vor vier Jahren die Sportschule Bushido in Esslingen übernahm, war dies eine „Kellerklitsche“ mit weniger als 60 Mitgliedern. Durch Umsetzung der amerikanischen Konzepte gelang es mir schnell, die Mitgliederzahl zu verdoppeln und dann zu verdreifachen. Aber auch jetzt möchte ich mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen: Wer aufhört, besser sein zu wollen, hört auf, gut zu sein. Deshalb bin ich froh, mich über den Berufsverband Kampfsport immer wieder mit motivierten, erfolgreichen Kampfsportlehrern austauschen zu können. Marc Sigle ist Kampfsport-Journalist seit 1989 und betreibt seit 2003 hauptberuflich eine Schule für Kampfkunst und Selbstverteidigung. Die MAIA Deutschland, der Berufsverband Kampfsport, veranstaltet regelmäßige Seminare zu allen Themen rund um die professionelle KampfsportKampfkunstschule. Ebenso stehen Stefan Billen und das Team von Experten für persönliche Beratungen zur Verfügung. Sie erreichen das MAIA Deutschland Büro in Dortmund unter 02 31/1 30 58 95. Strukturierte, geplante Marketingaktionen sind der nächste Punkt: Nur wer immer wieder auf sich aufmerksam macht, bleibt im Gespräch und etabliert sich so als die Adresse für sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Fitness und Selbstverteidigung in seiner Stadt. Frank Silverman, www.kampfsport-ist-business.de betreibt eine Kette von sehr erfolgreichen Kampfsportschulen in den USA. Er ist der Leiter der MAIA, dem größten und erfolgreichsten Beratungsunternehmen der Martial Arts Branche. Vertrieb über Budo Life Limited, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck Bestellung per E-mail budolife@karate.de Lieferung gegen Vorkasse, Sparkasse Essen, Konto-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 Portokosten bei 1 Buch 4,50 Euro, bei 2 Büchern 5,50 Euro. Und ab 3 Büchern 7,50 Euro. Stilrichtungen 11.-25.08. 10.-11.11. 10.-11.11. .12. 15.-16.12. 15.12. 2 Wochen Karate-Sommer-Urlaub – Sri Lanka – Ausrichter A.Minithanthri Landes LG NRW – Hamm – Sensei Carlos Molina Karate und Kobudo LG – Lübeck Landes LG B – Berlin – Sensei Yoshinaru Hatano Shito Ryu Genbu Kai Karate LG – Hamm Jahresabschluss LG – Bodenmais – Sensei Geiger/Sensei Kamohara Wettkämpfe 28.04. Shito Ryu Shukokai Deutschland Cup Kinder/Jug. – Teisnach 05.05. KVBW Team Cup – Beilstein 28.10. Bundesweiter Shito-Ryu Cup – Kaiserslautern 16.11. 8. off. Dhammika Kai Kan Turnier und KVBW Shito Ryu Cup - Beilstein SHORIN-RYU-SEIBUKAN Stilrichtungsreferent Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham Tel. 0 9971/8014 33, Fax 0 99 71/ 8014 34 E-Mail hdonhaus@web.de DAN-Prüfung 29.04. Kelheim – Measara/Wiendl – (14:00) 04.11. Kelheim – Measara/Wiendl – (14:00) Lehrgänge 29.04. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl – (10:00) 20.05. Ü 40 LG mit Kyu Prüfung – Rabl/Donhauser 20.05. Kinder Gasshuku – Ravensburg 15.09. Erw. Gasshuku – Kelheim – Wiendl/Measara 13.-14.10. Okinawa Jinbuk.Kobudo WE LG – Kelheim – Wiendl/Measara/Donhauser/Rinck/Perras 04.11. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl – (10:00) SHORIN RYU SIU SIN KAN Stilrichtungsreferent Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22a, 94377 Steinach Tel. 0 9428 /94 94 62 E-Mail horstbresele@gmx.de DAN-Prüfung 07.07. Straubing – Bresele/Ho Tong Lehrgänge 24.03. Kobudo LG – Straubing – Bresele,H. 25.03. Kumite LG – Straubing – Lutz,R. 06.-08.07. Sommertraining – Straubing – Ho Tong/Bresele/Niklas SHOTORYU Stilrichtungsreferent PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser, Krummeckweg 6, 45277 Essen, Tel. 02 01/58 20 90 Fax 02 01/ 58 86 82, Info: www.shotoryu.de DAN-Prüfung 16.12. Essen – Trapski/Bader Lehrgänge 30.03. Ostercamp – Dojo Eifel – Fröschke 20.04. Kinderkatawochenende – Mirbach 27.04. 04.05. 12.05. 18.05. 01.06. 15.06. 22.06. 29.06. 10.08. 17.08. 24.08. 01.09. 07.09. 21.09. 12.10. 19.10. 26.10. 02.11. 16.11. 01.12. 07.12. Trainerfortbildung – Trapski Fördertraining Kinder – Fröschke Overbeckpokal – Essen Karaterobic – Trapski,E. Shoto-Ryu Kata Anfänger – Kirtz Frauenselbstverteidigung Sommercamp Kinder – Dojo Eifel – Fröschke Sommercamp Jug.Erw. – Fröschke Kinderselbstverteidigung – Mirbach Kobudo – Djo Eifel – Schrader Prüfer LG – Trapski Renshu-Kata – Peisert Jukurenwochenende – Fröschke Herbstcamp – Dojo Eifel – Bader DAN Vorbereitung – Trapski Kinderkatawochenende – Klaproth Renshu-Kumite – Peisert Meditation Fortgeschrittene – Trapski Mädchenselbstbehauptung – Hellmann Jukurentreffen – Dojo Eifel – Fröschke Shoto-Ryu-Cup – Essen TANG SOO DO Stilrichtungsreferent Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling Tel./Fax 0 8161/14 92 76 DAN-Prüfung 06.10. Ismaning – Kraus/Baum WADO-KAI Kono Stil Stilrichtungsreferentin Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel. 0 47 91/138 08 oder www.wadokai.de (Mail) DAN-Prüfung 08.04. Bremen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus 30.07. Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus/(Nicovic) 28.10. Dresden – Mixa/v.Oehsen/Buddrus Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin benachrichtigen. Lehrgänge 06.-08.04. Oster LG – Bremen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus 26.-30.07. Sommer LG – Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus/Nicovic 26.-28.10. Herbst LG – Meißen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus DAN-Prüfung 09.04. Berlin – Imai/Schäfer/Gutz (*Krause) 23.06. Bienenbüttel – Heinrich/Modl/Domnick 07.09. Hamburg – Zwartjes/Hirtreuter/ (Domnick*/Sousa*) 10.11. Berlin – n.n./n.n. 17.11. Freising – Böhme/Griebel/Stief 01.12. Chemnitz – Thierbach/Hirtreuter 08.12. Schleswig – Imai/Hirtreuter/Wilhelmsen (Ehlert*) Lehrgänge 06.-09.04. Zentr. Wado Oster LG Okumachi/Arakawa/Imai – Kadertraining Kata + Kumite – Schäfer/Afful 08.04. Kyu-Prüfung – Berlin 28.04. Dan-Vorber. LG – Lüneburg 22.-24.06. Wado-Ryu Sommerlager – Bienenbüttel 05.-06.07. Kata-Bunkai-LG – Berlin – Krause/Gutz 14.07. DAN-Vorber. Training – Hamburg 14.-15.07. Wado-Weekend – Nürnberg 13.-18.08. Sommer-Gasshuku – Hamburg .08. LG – Berlin – Stief Aug.-Dez. Prüfer LG 08.09. Jubiläums LG – 25 Jahre Oku Kai – Hamburg .10. LG – Berlin – mit einem hochrangigen jap. Trainer des Wadokai .10. Oktober LG – Spanien – Heinrich/Modl 03.11. DAN-Vorber. LG – Schleswig 10.11. Kata-Seminar – Hamburg 06.12. 1. Kyu-Prüfung – Berlin – Prüfungsprogramme: DKV „blaues Heft“ Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm: Ohyo, Kihon Kumite 1-5 Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab 01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter info@karate.de angefordert werden. YOSHUKAI Stilrichtungsreferent Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund Tel./Fax 02 31/4149 43 DAN-Prüfung 28.04. Dortmund – Rumann/n.n. GESUNDHEIT alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung Ausbildung Gesundheitstrainer Karate mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Dan-Vorbereitung Bremen, Berckstraße 78 (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter www.wadokai.de Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei Bernd Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner, Holzstraße 55, 44869 Bochum, Tel. 0 23 27 / 7 78 79 oder im Budokan Bochum 0234 /33876 91 WADO-RYU Stilrichtungsreferent Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München Tel. 089 /17 80 96 96 E-Mail ml.weber@mlw.badw.de SHIATSU DKV-Gesundheitsprogramm mit Bernd Milner 6. DAN Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum 63 Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos Toni Dietl Antonio Leuci Thomas Nitschmann Bergerstraße 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Fax 0 61 87 / 2 73 70 Karate-Team Fallenbrunnen 1/1 88045 Friedrichshafen Tel. Dojo 0 75 41 / 3 24 86 Mobil 01 72 / 6 31 04 09 Straße der Jugend 32 18556 Wiek/Rügen Mobil 01 71 / 8 54 12 70 Erlanger Straße 43 47167 Duisburg Tel. 02 03 / 394 2764 Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen Das Präsidium des DKV Präsident Roland Hantzsche über DKV Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Vizepräsidenten Ulrich Heckhuis Mühlenstraße 58-60 48431 Rheine Tel. 0 59 71 / 40 12 40 Fax 0 59 71 / 91 18 42 Wolfgang Weigert Pruellstraße 73b 93093 Donaustauf Tel. 0 94 03 / 33 86 Fax 0 94 03 / 96 23 09 Referat Jugend Helmut Spitznagel Schweighofstraße 19 77749 Hohberg Tel. 0 78 08 / 9 96 99 Fax 0 78 08 / 91 00 92 Sportdirektor Peter Betz Petershauserstraße 34 78464 Konstanz Tel. 0 75 31 / 3 47 41 Frauenreferentin Marlis Gebbing Nithackstraße 15 10585 Berlin Mobil 01 79 / 2 97 67 70 Werkt. 9-13 Uhr marlis.gebbing@web.de Helmut.Spitznagel@t-online.de Fax 0 75 31 / 3 47 42 Peter.Betz@karate.de Referent für Aus- und Fortbildung Rudi Eichert Fichtenstraße 19/1 72131 Ofterdingen Tel. 0 74 73 / 26 370 Fax 0 74 73 / 22 03 52 Schatzmeister Egbert Bogdan Erlenbruch 13 21147 Hamburg Tel. 040 / 7 01 37 20 Fax 040 / 7 01 37 20 Bruenig.JR@t-online.de Breitensportreferent Frank Sattler Julius-König-Straße 8 99085 Erfurt Tel. 03 61 / 5 62 69 41 Fax 03 61 / 7 89 14 40 Kampfrichterreferent Klaus Sterba Balduin-Helm-Straße 6 83356 Fürstenfeldbruck Mobil 01 72 / 8 91 21 62 0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.) Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29 frank-sattler@arcor.de (privat) rudi.eichert@online.de Aktivensprecher Köksal Cakir (kommissarisch) Mobil 01 63 / 8 49 16 54 Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuserstraße 29 71563 Affalterbach Tel. 0 71 44 / 83 13 60 Fax 0 71 44 / 83 13 62 E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der DKV-Geschäftsstelle Gundi Günther Ursula Sieland Mareike Kulik Heinke Eltze Conny Schmiemann Margarete Krug Dagmar Bannefeld Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Tel. 0 20 43 / 2 98 80 Fax 0 20 43 / 29 88 13 64 0 20 43 / 29 88 20 0 20 43 / 29 88 52 0 20 43 / 29 88 40 0 20 43 / 29 88 30 0 20 43 / 29 88 51 0 20 43 / 29 88 50 0 20 43 / 29 88 15 Gundi.Guenther@karate.de Ursula.Sieland@karate.de Mareike.Kulik@karate.de Heinke.Eltze@karate.de Conny.Schmiemann@karate.de Margarete.Krug@karate.de Dagmar.Bannefeld@karate.de Bankverbindungen Deutsche Bank AG Gladbeck BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437 Internet www.karate.de Internet WKF und EKF www.wkf.net/ekf E-Mail info@karate.de Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr Freitag 08.30 - 13.30 Uhr Axel Markner Neu gewählter Vertreter der kleinen Stilrichtungen und Vertreter des Koreanischen Karate im DKV Karate Die Geschäftsstelle informiert 1/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Karate Karate Karate 3/2006 andes e.V. te Verb en Kara Deutsch chrift des Fachzeits Fachzeitschrift Deutschen des K 12681 5/2006 Karate Verbandes e.V. Fachzeits chrift des Deutsche n Karate 6/2006 Verbande s e.V. Anschriftenänderungen Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, DanTrägern oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden. en sind Unser Damisterinnen! Europame aftenK12681 eistersch Europam en eg in Norw K12681 Kyu-und Dan-Prüfungen im DKV Bei Anmeldung zur einer Kyu- oder Dan-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorhanden sein. Erinneru ngen an Groß meister Tetsuhi ko Asai Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und seine 110.000 Mitglieder Punktesystem für Wettkämpfer Informationen zu dem neuen Punktesystem zur Qualifikation zur Europameisterschaft 2007 könnt ihr unter www.karate.de/trainer.htm abrufen. Karate ist im ganzen Bundesgebiet verbreitet Berichte für das Karatemagazin Berichte und Artikel für das Karatemagazin bitte immer über euren/eure Landespressereferenten/In einreichen. Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Sportart Karate und seine Stilrichtungen Vielen Dank! Die Bundesgeschäftsstelle Karate informiert über interessante Fachartikel, regionale Ereignisse, Bundes- und Landeslehrgänge, Meisterschaften, Meinungen, Mitteilungen, aktuelle Themen und vieles mehr AUFRUF – CHRONIK – altes DKU-Heftmaterial Karate ist das Sprachrohr der Vereine Liebe Karateka, ✂ Ja! DKV-Homepage Auf der DKV-Homepage wwww.Karate.de findet ihr immer die aktuellen NEWS der Karateszene. ügen den vielen Vorz Ich möchte von eren! iti of pr rift Karate der Fachzeitsch BESTELLCOUPON ✂ Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben (zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,– inkl. MwSt. und Versandkosten. Name Vorname Straße ✂ PLZ/Ort zur Vervollständigung unserer Chronik benötigen wir noch ganz dringend alte DKUHefte. 1976 startete die DKU ihre Magazinreihe. Das erste Exemplar liegt uns vor. Nach unseren Recherchen wurde es dann offensichtlich wieder eingestellt und erschient dann erst wieder mit der Ausgabe 1-1979. Was dazwischen war, konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen. Meistens erschienen vier Hefte pro Jahr. Uns fehlen komplett die Jahre 1980, 1981 und aus 1982 fehlt Heft 2. Die DKU-Magazinreihe schließt offensichtlich im Jahre 1986. Wir würden uns über eine Rückmeldung sehr freuen. Die DKV-Geschäftsstelle Datum Redaktionsschluss Unterschrift Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 3/2007 ✂ Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: Deutscher Karate Verband e. V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) 26. April 2007 Termine 2007 31.03.-01.04. Italien Open/Golden League (Monza/Italien) 24.-25.03. DM Einzel + Team (Bergisch-Gladbach/NRW) 17.05. Euro Young Star Randori 04.-06.05. EM Senioren 09.06. EM der Regionen (Novi Sad/SCG) 19.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen) 16.-17.06. DM Schüler/Jugend (Oldenburg/Niedersachsen) 07.07. Deutsche Hochschulmeisterschaft (Freiburg) 15.-16.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) 27.-28.09. Master Seminar (Meißen/Sachsen) 29.09. DKV-Tag/German Demo Cup (Meißen/Sachsen) 06.10. Internationaler Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 06.10. Austrian Open/Golden League (Salzburg/Österreich) 13.10. DM der Länder und DM Masterklasse (Haren/Niedersachsen) 19.-21.10. WM Jugend und Junioren (Istanbul/Türkei) 10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.) 15.12. Podgorica Open/Golden League (Podgorica/Montenegro) 2008 04. od. 11.01. Sitzung Wettkampfkommision 12.-13.04. Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse (Schwenningen/BW) 03.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen) 14.-15.06. DM der Schüler/Jugend (Ilsenburg/SAH) 13.09. DKV-Tag (Barth/Meckl.-Vorp.) 27.-28.09. German Open/Golden League (Hanau/Hessen) 04.10. Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 11.10. DM der Junioren (Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz) 18.10. DM der Länder und DM der Masterklasse (Waltershausen/Thüringen) 13.11. WM Senioren (Tokio/Japan) 2009 28.-29.03. DM der Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen) 13.06. DM Schüler und Jugend 19.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) n.n. Masterseminar (n.n.) n.n. DKV-Tag (n.n.) 10.10. Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 17.10. DM der Länder und Meisterklasse (Eberbach/Baden-Württemberg) 14.11. DM Junioren (n.n.) Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr. www.karate.de EFTHIMIOS KARAMITSOS (GER) Bundestrainer DKV 6-facher Europa- und Deutscher Meister Mehrfacher WM-Dritter trägt das “HAYASHI”-Modell »TENNO Elite« Karamitsos: “Ein exzellenter Anzug. Das verarbeitete Material garantiert einen hervorragenden Tragekomfort.” DER NEUE BUDOLAND-KATALOG. ÜBER 200 SEITEN. MEHR ALS 3.000 PRODUKTE. artwork: dirk piette • info@piette-design.de BESTELLEN SIE NOCH HEUTE DEN KOSTENLOSEN GESAMTKATALOG Phone: +49(0)8031.40674.0 Fax: +49(0)8031.40674.11 eMail: info@budoland.de BUDOLAND SPORTARTIKEL VERTRIEBS GmbH Oberaustr. 45 D-83026 Rosenheim www.budoland.de Eine Marke der BUDOLAND GmbH • Rosenheim PRODUCTS APPROVED BY OFFIZIELLER SPONSOR DKV