Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
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Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. K 12681 3/2005 Timo Gißler, Michael Haas, Nico Sandhaas - das seit Jahren erfolgreichste Kata Team im DKV bei nationalen und internationalen Tunieren Seiten 4 und 5 I N H A LT Seite 4,5 Deutsche Meisterschaften Einzel und Team in Duisburg 6 Frauenseite 7 Jugend 8,9 Dutch Open Rotterdam 12, 13 Stille und Schweigen Teil 2 14,15 Interview mit Fritz Nöpel 16,17 Europameisterschaften 2005 in Teneriffa/Spanien 18 - 30 Länderseiten 32,33 Italian Open Monza 36,37, 44 Stilrichtungsberichte 42,43 Schulsport 50 - 54 Lehrgänge 55 - 57 Stilrichtungstermine 58 Bundestrainer und Präsidium 59 Die Geschäftsstelle informiert Titelbild Momentaufnahme des Lehrgangs mit Roland Lowinger und E. Karamitsos in Kempten (2. April 2005) Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2005 ist der 22.06.2005 EM der Senioren in Teneriffa Interview mit Fritz Nöpel Ulrike Fleischmann, die Überraschung der EM mit Kora Knühmann Seite 16 & 17 Seite 14 Editorial Karate der Älteren DKV legt Fokus im Breitensport auf die Erfahrenen In unserer Gesellschaft ist es ein auffallendes Phänomen. Die Menschen werden älter, und weniger Kinder kommen zur Welt, um die Bevölkerung aufzufrischen. Auch in den Sportverbänden ist eine entsprechende Entwicklung zu beobachten. Im DKV waren vor neun Jahren, 1999, nur knapp 10 % der Mitglieder älter als 35 Jahre. 2003 waren es schon 17,7 %, heute zählt der DKV ca. 18,5 % seiner gut 100.000 Mitglieder zu den "Älteren", den Karateka über 35 Jahren. Die steigende Tendenz dieser Mitgliederzahlen ist gleichzeitig Ergebnis der Arbeit der Vereine, Landesverbände und des DKV, aber auch Arbeitsauftrag. Karateka, die vor zwanzig Jahren mit der Kampfkunst begannen, gehören heute - z.T. mit hohen Dan-Graden ausgestattet - zu den gefragten Expertinnen und Experten im Karate. Aber es gibt auch viele, die erst als Erwachsene zum Karate finden. Hier gilt es, die vielseitigen und gesundheitsfördernden Möglichkeiten des Karate bewusst zu nutzen, um sie in die Vereine zu integrieren und ihnen die Erfahrungen im Karate anbieten zu können. Zahlreiche Vereine haben sich auf die Zeichen der Zeit eingestellt und bieten "Oldie-Gruppen" an, wo die Erwachsenen schnell Kontakte finden und ein adäquates Trainingsprogramm angeboten bekommen. Fritz Nöpel, 8. Dan Goju-Ryu, hat im Interview die "Oldies" als besonders treue Mitglieder bezeichnet. Denn im Gegensatz zu den Kindern und Jugendlichen haben sie ihre Schul- und Berufsausbildung hinter sich und sind stärker ortsgebunden. Hier findet sich eine deutlich niedrigere Fluktuationsrate als bei den Jugendlichen und den jungen Erwachsenen. Während die Sportbünde (DSB und Landessportbünde) ihren "Sport der Älteren" erst bei einem Alter ab 50 Jahren ansetzen, geht der DKV bereits bei der Altersgrenze ab 35 Jahre von "Älteren" aus. Dabei verwenden wir den japanischen Begriff "Jukuren", was so viel wie "Erfahren" bedeutet. Erfahren sind die Karateka im Leben und in der Kampfkunst. Beim DKV-Breitensporttag im vergangenen Herbst wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, deren Ziel es ist, eine Konzeption für erwachsene Karateka zu entwickeln. Dabei können sie im Hinblick auf Übungsleiterqualifizierung und Lehrgangsangebote auf bestehende, gute Strukturen aufbauen. Auf den Seiten 14 &15 findet ihr einen ersten Einblick in die Arbeit der Gruppe, außerdem konnten wir Fritz Nöpel für ein langes Interview über Jukuren und das Verhältnis von Breiten- und Leistungssport gewinnen. In den folgenden Ausgaben der "Karate" wird die Arbeitsgruppe "Jukuren" beständig über ihr Themenspektrum berichten, um auch im Verbandsmagazin der Vielfalt des Verbandsangebotes Rechnung zu tragen. Judith Niemann Pressereferentin KDNW IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Deutscher Karate Verband e.V. Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck fon 02043-29880 fax 02043-298813 Geschäftszeiten Mo-Do 08:30 - 16:30 Fr 08:30 - 13:30 E-Mail: info @karate-dkv.de Internet http://www.karate-dkv.de Internet WKF und EKF, http://www.wkf.net http://www.ekf.net Anzeigenverwaltung und Vertrieb DKV, Gundi Günther fon 02043-298820 Bankverbindungen Deutsche Bank Gladbeck, BLZ 42070024, Konto-Nr. 4024022, Postbank Essen BLZ 36010043, Konto-Nr. 220763437 Anzeigenpreise Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01.01.1994 Erscheinungsweise Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden Monats. Die KarateFachzeitschrift wird den Mitgliedern des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MWSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter Manuskripte vor. Satz und Layout Niino-Design, Fichtenweg 14 57271 Hilchenbach fon 02733-891104 fax 02733-891103 Druck Haldenstraße 15, 45966 Gladbeck Redaktion DKV-Redaktionsbüro, Bundesgeschäftsstelle 3 Deutsche Meisterschaften Einzel und Team in Duisburg 19. bis 20. März 2005 Der Präsident Roland Hantzsche gratuliert Peter Betz zum 60. Geburtstag! Köksal Cakir und Nika Wolk Tsurtsumia schenkten sich in zwei Finale nichts Dieses Jahr wurden alle Besucher der Deutschen Meisterschaften erst einmal überrascht, bevor die Wettkämpfe überhaupt begonnen hatten. Dass der Austragungsort Duisburg nicht im schönen Schwarzwald, in Oberbayern oder in sonst einem der Vorzeige-Wohnzimmer unserer Republik liegt, war jedem klar. Aber als die 520 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nebst mindestens ebenso starkem Gefolge vor einem Fabrikgebäude standen und auch in dem Gebäude den Eindruck hatten, dass hier nur mal die Produktion angehalten worden sei, um die Deutschen Meisterschaften auszutragen, waren doch viele überrascht. Es waren aber auch nicht wenige, die die Austragungsstätte äußerst "kultig" empfanden und im Verlaufe des Turniers gewöhnten sich alle an das besondere dieses Wochenendes. Roland Hantzsche verhandelte während der Wettkämpfe noch mit den Organisatoren der World Games, um bis zum 14. Juli 2005 für die Athleten und Besucher einen angenehmeren Rahmen in diesem Gebäude zu schaffen. Denn die World Games sollen genau hier stattfinden und die DM 05 war sozusagen ein organisatorischer Probelauf für das anstehende Großevent. Jayson Schinköthe aus Kempten bleibt der Kata-Champion Die Deutschen Meisterschaften waren für die Kata-Athleten wieder mal der Prüfstein, wer mit zur EM fliegt. Die Frage war, ob sich die nachrückenden jungen Leute aus dem Juniorenbereich gegen die noch nicht etablierten Senioren durchsetzen könnten. Auf der Strecke blieben auch tatsächlich einige namhafte Spezialisten wie noch der Vorjahreszweite Benjamin Wolf. Timo Gißler, Frontmann des DKV Kata-Teams, ließ sich von den Verfolgern nicht nervös machen. An ihm scheiterten Oliver Kronhardt und Henning Schettulat. Im Finale traf er auf Jayson Schinköthe. Beide zeigten fehlerlose Katas und es war unübersehbar, dass sie ein völlig unterschiedliches Karate pflegen. Am Ende war es eine Frage des Geschmacks, wer den Vorzug bei den Kampfrichtern erhielt. Wie im Vorjahr war es wieder mal Jayson, der wohl damit auch zur EM fahren dürfte. Bei den Frauen konnte auf Grund einer Erkrankung die amtierende Deutsche Meisterin Marie Niino nicht antreten. Im Finale sahen sich Sabine Schneider aus Erfurt und Sabrina Haas aus Frankfurt gegenüber. Sabine habe ich noch nie so gut und hart im Abschluss gesehen, wie auf diesem Turnier. Am Ende setzte sich jedoch die etwas routiniertere Sabrina durch. Sabine holte sich später mit dem Kata-Team aus Erfurt den Titel bei den Mannschaftswettbewerben vor den überraschend starken Damen aus Germersheim, denen beim Bunkai noch das letzte Quentchen Härte fehlte. Ebenso dominierte Timo Gißler zusammen mit Nico Sandhaas und Michael Haas bei den Herren die Mannschaft aus Kempten mit Jayson, Oliver Kronhardt und Roman Sztyler. Nadine Ziemer’s sensationeller Doppelerfolg Bei den Damen gab es im Kumite wenige Überraschungen. Dem heimischen Publikum in Duisburg gefiel natürlich, dass Kora Knühmann in ihrer Gewichtsklasse im Finale stand. Ulrike Fleischmann war fleißig und hielt die Partie ausgewogen, bis Kora mit einem Zuki die Partie entschied. Als Kora dann noch in der Allkategorie gegen Nadine Ziemer um die Goldmedaille kämpfen durfte, waren die Zuschauer außer Rand und Band. Die Partie war wertungslos bis 2 Sekunden vor Schluss Wolfgang Weigert als Zweiter Platz mit dem Team und erster Platz im Einzel, Jayson Schinköthe (ganz links) 4 Nadine Ziemer, flankiert von Kora Knühmann, Elaine Groffilier und Yasmina Benadda Sabrina Haas mit Unsu Hauptkampfrichter eine blaue Flagge eines Seitenkampfrichters sah und wohl selbst auch den Zuki von Nadine als platziert empfand. Der entscheidende Punkt! Danach war der Lärmpegel in der Halle so groß, dass Wolfgang das Schlusssignal des Kampfes nicht mitbekam und Roland Lowinger mehrfach pfeifen musste, damit Wolfgang die Partie beenden konnte. Da Nadine zuvor in einem wenig spektakulären Finale (+60kg) gegen Jeannine Hergesell aus Meißen mit 1:0 gewonnen hatte, war das ihr zweiter Meistertitel. Mit dem Sieg von Julia Gehring(-60kg) über Maria Musall aus Hersbruck/Bayern ging dann noch ein Titel an die KT Bodensee, dem Dojo unseres Bundestrainers Toni Dietl. Matthias Kirberger, Schüler von Antonio Leuci, mit seinem ersten Titelgewinn Köksal Cakir und Nika Wolk Tsurtsumia - Wunschfinale der Zuschauer Wer die Vorrunden aufmerksam verfolgt hatte, konnte sich im Finale auf Matthias Kirberger freuen, der sich durch seine spritzige Dynamik und den flexiblen Einsatz seiner Fußtechniken von den Mitkonkurrenten absetzte. Im Finale (-60kg) taktierte er dann auch gegen Stephan Rewohl nicht lange herum, machte Punkt für Punkt und zog mit 4:1 davon, dann 6:1 und dann kam der uramawashi geri, auf den alle gewartet hatten. Das hieß 9:1 und Deutscher Meister. Ein weiteres Highlight gab es zwischen Frank Reuter (Ludwigsburg) und Steven Wiener (Jena) in der Klasse -70kg. Steven führte 5:1 und Frank holte überlegt den Vorsprung ein und siegte letztlich mit 5:6. Ein weiterer Titel ging nach Thüringen, als Thomas Budich (-80kg) Lukas Grezella aus Wirges mit 11:3 schlagen konnte. Silvano Wagner (+80kg) aus Ludwigsburg holte sich mit 5:3 über Jörg Steffenhagen von Nippon Berlin einen wahren Arbeitssieg und den Titel. Christian Grüner (-65kg) vom SSK Jena beherrschte Enis Imeri aus Ravensburg bis zum 7:1 relativ klar. Dann gab Klaus Bitsch, der Thüringer Coach, den Tip: “Christian, jetzt probier mal die Füße!” Christian geht mit einer Fußtechnik rein und es stand 10:1. In der Gewichtskategorie -75 kg gab es eine Wiederholung des Finales von 2004. Köksal Cakir stand Nika Wolk Tsurtrumia gegenüber. Letztes Jahr siegte Köksal - und dieses Jahr war es noch deutlicher. Köksal agierte, Nika reagierte - aber immer zu spät. Der Schnelligkeit von Köksal begegnete Nika einige Male mit unsauberen Techniken, was bei den Geschwindigkeiten begrenzt verzeihbar ist, und zog sich damit auch entsprechende Ermahnungen des Hauptkamprichters zu. Köksal zog ab auf 8:1 und als es dann einen erneuten Kontakt am Kopf gab, hieß es 9:1 und der Meister stand 1 Minute 21 Sekunden vor Schluss fest. Das Finale in der Offenen Klasse zeigte, dass Nika aus der letzten Begegnung gelernt hatte. Als Köksal 2:0 führte, gelangen Nika ein uramawashi geri und später noch zwei Konter-zukis, so dass er sich hier mit 2:5 den Titel holte. Das sensationellste schlechthin und ein Novum bei Deutschen Meisterschaften überhaupt war die Tatsache, dass beim Herren Kumite-Team zwei Mannschaften aus einem Verein im Finale standen. Jena I besiegte Jena II. Allein der Weg der Mannschaften dorthin wäre einen eigenen Bericht wert. Bei den Damen besiegte die Gemeinschaft von Mannheim-Trier das Team von Bunkai Haren. Text und Fotos Erich Dreisbach 5 Frauen Nicht alltäglich jedoch selbstbewusst und stark… Ich denke, einigen von Euch ergeht es ähnlich wie mir, wenn ihr bei einem Karatelehrgang eine Ordensfrau seht, die zielstrebig zur Damenumkleide geht. Ich auf jeden Fall wurde neugierig, ob sie auch wirklich ihr Gewand eintauscht gegen einen KarateGi. Tatsächlich! Na so was! Toll! Die Kid's würden vielleicht supercool sagen. Zum ersten Mal begegnete ich Schwester Magdalena auf dem Verbandslehrgang in Schifferstadt. Überrascht von der Tatsache, dass eine Ordensschwester sich auf eine Kampfsportart einlässt, habe ich Schwester Magdalena angesprochen. Wir haben uns kennen gelernt, auf Lehrgängen gesehen und öfters ausgetauscht. Ich finde es immer noch sehr ungewöhnlich, begeistert mich aber so, dass ich darüber einen kleinen Bericht machen wollte. Schwester Magdalena ist mit 23 Jahren in den Orden der Dominikanerinnen eingetreten. Mit ca. 60 Mitschwestern wohnt sie im Institut St. Dominikus in Speyer. Die Klosterschwestern widmen sich der Krankenpflege und der Bildungsarbeit in Schulen. Schwester Magdalena ist in der Pflegeabteilung im Kloster tätig und kümmert sich um pflegebedürftige Mitschwestern. Schwester Magdalena sagt von sich, dass sie nicht besonders sportlich sei, deshalb sieht sie es als besonders wichtig an, sich regelmäßig zu bewegen und einen Ausgleich für das eher ruhige Klosterleben zu haben. Auf meine Frage wie denn eine Ordensschwester dazu kommt ausgerechnet Karate zu machen, berichtet sie mir folgendes: Nach einem anstrengenden Tag, zum Beispiel Pflegedienst im Kloster, gehe ich spät abends gerne noch spazieren. Auf die besorgte Frage der Mitschwestern ob ich denn so spät abends keine Angst habe stellte ich mir dann doch die Frage, was würde ich denn tun wenn mich jemand überfällt? Durch Zufall las ich einen Artikel über einen Selbstverteidigungs-Lehrgang. Die Idee war damit geboren, das wäre doch sicher ein toller Ausgleich und sinnvoll. Ich bekam die Erlaubnis und so nahm ich am Selbstverteidigungskurs teil. Das hat mich so begeistert, dass ich seitdem bei meinem Trainer Lothar Menzfeld im Dojo des 1. SV Speyer Karate trainiere. Von Anfang an war ich besonders begeistert von der geduldigen Art meines Trainers, sowie das gute Miteinander beim Training und die rükksichtsvolle und faire Umgangsweise der Mitglieder untereinander. Wenn es möglich ist trainiere ich zwei Mal die Woche, sonst so gut wie ich kann. Grundschule macht mir besonders viel Spaß. Zurzeit trage ich voller Stolz den Orangegurt. Bei den Prüfungen war ich sehr aufgeregt. Aber ich habe ein großes Problem wenn ich längere Zeit nicht zum Training gehen kann, wieder neu anzufangen. Dann schiebe ich den Beginn immer hinaus, denn ich fürchte mich vor dem ersten Mal weil ich merke, dass meine Kondition und mein "Können" in der trai- ningslosen Zeit abgenommen haben. Eine Motivation wieder neu anzufangen ist für mich ein Spruch von Meister Eckhard (Dominikaner): "Was Du Dir unter großen Mühen erworben hast, das wird Dir bald zur Herzensfreude." So freue ich mich nach jedem Trainingsabend, wenn ich wieder unter Mühen etwas Neues lernen konnte. Ich ziehe sogar im Karatetraining Parallelen zum Ordensleben. So wie wir im Training zur Konzentration, Rücksichtnahme und Disziplin angehalten werden, so sind dies auch wesentliche Voraussetzungen für ein gutes Miteinander im Orden und im Kloster. Was mich ebenso begeistert und interessiert ist die jahrtausend alte Tradition der Kampfkünste. Der Begriff Körper und Geist ist ein unendliches Thema, was sich immer wieder findet, in der Kampfkunst und ebenso im Klosteralltag. Ich kann aus meiner Sicht und Erfahrung alle Anfänger, auch wenn sie nicht so sportlich sind und große Schwierigkeiten am Anfang haben, ermutigen durchzuhalten und dabeizubleiben. Ich fragte Schwester Magdalena was denn die Mitschwestern zu ihrem außergewöhnlichen Hobby sagen. Schwester Magdalena bedauert dass ihre Mitschwestern keinen Zugang zum Karate suchen. Sie könne ihr Hobby jedoch nicht so ausüben, wenn sie nicht die Unterstützung ihrer Familie bzw. ihres Vaters hätte, der sie bereitwillig zu Lehrgängen fährt. Um den wichtigsten Teil einer guten Selbstverteidigung braucht sich Schwester Magdalena keine Gedanken zu machen, denn Selbstbewusstsein als Ordensfrau besitzt sie allemal… Termine 4. Juni 2005 4.-5. Juni 2005 Marié Niino, Lehrgang in Berlin, Seimitsu e.V., www.seimitsu.de Michelle Dwyer (USA), Workshop in Bonn, Push Hands und Kampftechniken im Tai Chi Infos bei Dana Haralambie, Tel. 0228/21 02 61 16.-23. Juli 2005 Frauenkampfkunstwoche in den Pyrenäen mit Claudia Coehlo, Isabel de Perea, Mascha Rohner. Infos unter: www.pyreneesweek.com und bei mascha.rohner@gmx.de, Li-Schlueter@gmx.de oder Tel. Li: 0228-26 37 59, Mascha: 0221-932 95 34. 1.-5. August 2005 Anette Christl, 7. Karate-Sommer Lehrgang in Tufillo/Italien, mit Qi Gong-Training und Meditation Infos unter Tel. 06101-304 704 24. Sept. 2005 DKV-Frauentag in Kaiserslautern 30.09.-2.10.2005 DSB-Bundesausschuss "Frauen im Sport" in Schwerin 11.-14. Mai 2006 International Working Group on Women and Sport (IWG), "Participating in Change", Kumamoto, Japan, www.iwg-gti.org 6 Frauen Netzwerke machen Mut Mehr jüngere Frauen, mehr jüngere Männer gesucht Auf dem internationalen Kongress "Sport, Women and Leadership" vom 9.-11.12.04 in Berlin diskutierten zahlreiche internationale Expertinnen, u.a. aus China, Japan, Neuseeland, Kanada und den USA, über die Gründe für den geringen Frauenanteil in den Führungspositionen des Sports. Die neuesten nationalen und internationalen Forschungsergebnisse und Praxisprojekte wurden präsentiert. Daneben waren auch die Perspektiven für die weitere wissenschaftliche Arbeit, der Erfahrungsaustausch und die Bildung von Netzwerken wichtige Bestandteile des Kongresses. Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Präsidentin des Weltrats für Sportwissenschaft und Leibes-/ Körpererziehung, nannte die Tagung eine einzigartige Zusammenkunft und erwartete nachhaltige Impulse zur Förderung von Frauen in den Führungsgremien des Sports. Die Veranstaltung war Teil des bundesweiten Forschungsprojektes "Frauen an die Spitze", das auch seine Ergebnisse vorstellte. Frauen sind in den Führungsgremien des Sports deutlich unterrepräsentiert. Ihr Anteil in den Sportvereinen beträgt 40%, in den Führungspositionen des deutschen Sports liegt ihr Anteil jedoch deutlich unter 10%. Ursachen der Unterrepräsentanz sind immer noch geschlechtsspezifische Diskriminierung, aber auch die Organisationskultur in den Verbänden. In den Sportorganisationen herrschen männlich dominierte Strukturen und Netzwerke vor. Macht und Einfluss haben bei Männern einen höheren Stellenwert als bei Frauen. So wird als Negativbeispiele genannt, dass ihnen Informationen vorenthalten oder Machtkämpfe und Intrigen die Arbeit erschweren. Dazu stellen Frauen wegen Familie und Beruf ihre Karriereambitionen im Ehrenamt oft zurück. So übernimmt bei mehr als 90% der Männer im sportlichen Ehrenamt die Partnerin die Betreuung der gemeinsamen Kinder, bei den weiblichen Präsidiumsmitgliedern sind es nur 17%. Interviews mit Führungskräften zeigen signifikante Unterschiede in der Ehrenamtsbiographie bei Frauen und Männern. Je höher der Zeitaufwand für ein freiwilliges Engagement ist, desto niedriger ist der Frauenanteil. Im Durchschnitt sind Frauen jünger. Die typische weibliche Führungskraft ist etwa 50 Jahre alt, oft auch beruflich erfolgreich, und wird von ihrem Partner unterstützt. Sie hat keine oder erwachsene Kinder und war auf regionaler Ebene aktive Sportlerin. Ihr Weg verlief meistens gradlinig von einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein über die Landes- auf die Bundesebene. Ein Präsident in einem deutschen Sportverband amtiert durchschnittlich zehn Jahre. Da haben Frauen kaum eine Chance, aber auch jüngere Männer unter 45 Jahren nicht. Wünschenswert wäre eine ausgeglichene Generationenmixtur und aktive Partizipation, um Gleichheit und Solidarität zu erreichen. Marlis Gebbing FRAUENPOLITISCHES POSITIONSPAPIER VERABSCHIEDET Der Bundestag des Deutschen Sportbundes hat auf seiner Sitzung am 04.12.2004 in Bremen ein frauenpolitisches Positionspapier verabschiedet. Darin zieht der Bundesausschuss "Frauen im Sport" eine Bilanz aus einem halben Jahrhundert Frauensportpolitik des DSB. Die Bestandsaufnahme zeigt, dass die Ziele aus dem Frauenförderplan noch nicht komplett erreicht wurden. Der DSB hat sich drei Ziele gesetzt, die er gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen bis 2010 verwirklichen will: Der Frauenförderplan soll konsequenter angewandt und die Erfahrungen aus dem Projekt "Frauen an die Spitze" genutzt werden. Gender Mainstreaming soll als umfassende Strategie umgesetzt werden. Die Kampagne "Sport tut Frauen gut - Frauen tun dem Sport gut" soll engagiert fortgesetzt werden. Das Papier ist abzurufen unter www.dsb.de. Jugend Lehrbriefe für Trainer im Kinder-, Schüler-, Jugend- und Frauenbereich Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende acht Lehrbriefe anbieten: Praktikerseminar "Mädchen lernen sich Wehren!" Praktikerseminar WEHR DICH! Selbstverteidigung beginnt im Kopf Praktikerseminar Wettkampfsport Kumite-Shiai Praktikerseminar Wettkampfsport Kata-Shiai KODOMO NO HI Fest der Kinder Praktikerseminar Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen Praktikerseminar Kinderkarate - aber wie? Praktikerseminar Kinderkarate Gürtelprüfung - Lust oder Frust? Die Lehrbriefe können in der Bundesgeschäftsstelle fon: 02043-298830, fax 02043-298891 zu einem Selbstkostenpreis von 3,00 Euro pro Stück zzgl. 3,00 Euro Porto angefordert werden. Trainingslager oder Erlebnispädagogik Gestestet und eingestuft - Note „Sehr gut“! Das erste „G`sund- und Vital“ – Jugendgästehaus in Österreich! Ideal für Sport-, Jugend-, Schul- Familiengruppen und Vereine. Im Herzen dieses einzigartigen Tales, das sich vom Bodensee (30km) bis hinauf zum Arlberg (30km) erstreckt, liegt der heilklimatische Kurort Bezau, inmitten der traumhaft schönen Bregenzerwälder Alpenwelt. Das Erlebnisgästehaus „Kanisfluh“ bietet bis zu 100 Gästen einmalige Urlaubsfreuden in hellen, gemütlichen Wohlfühlräumen: 1-, 2-, 4-, 6-Bettzimmer, teilweise DU/WC oder Etagen-DU/WC, Behinderten-WC, bioaktiv ausgerüsteten Betten – alle Zimmer haben Internet-/TV-Telefonanschluss – Vollbelegung ist nicht erforderlich – Alleinbelegung nach Vereinbarung. Neu erbaut – in ruhiger, jedoch zentraler Lage und großzügiger Anlage – wo Gäste zu Freunden werden – wo 365 Tage Abenteuer+Sport+Spiel+Spass, Gesundheit und Wellness, sowie unsere herzliche Gastfreundschaft zu einem Aufenthalt der ganz besonderen Art verschmelzen. Gerne verwöhnen wir Sie mit unserer „Gsund-Vital“– Halb- oder Vollpension, sowie unserer Gesundheitstherapie nach den neuesten Erkenntnissen aus der Lichtquanten-Biophotonen-Forschung. Wir bieten auch Selbstverpflegung (Beste Einkaufsmöglichkeit im Dorf oder Metro, silofreie Milch vom Biobauer, Hauszustellung von Brot und frischem Gemüse, Obst und Fleisch: „Ländle-Prodikte. Moderne Gastronomieküche, schöner Spiese- und Aufenthaltsraum (110qm) – kann auch unterteilt werden. Partyraum, TV, Video, DVD, Overhead etc., Spielhölle: Tischtennis, Tischfußball, Dart, Flipper, Lagerkeller, Ski-/Rode-raum, Schuhraum. Wellness-Oase und neu Fitness-Gymnastik-Raum. Große Spiel-/Sportwiese (Fußball-, /Beachvolleyball-/Basketball-/Lagerfeuer-/Grillplatz, Tischtennis, Kletterwand, Kinderspielplatz, Bus-/PKW-Parkplatz am Haus. Nähe Gratisfreibad und Bushaltestelle (2 Min.) Aktivprogramme für Schüler 2005: Höhlentour, Country.Trekking, Canyon-Park, Auqa-Hochseilgarten und Klettersteig. Weitere Information: www.fascination.at oder Helmut Spitznagel, DKV-Bundesjugendreferent – 07808/99699 oder email: Helmut.Spitznagel@t-online.de 7 Golden Golden League League Dutch Dutch Open Open 2005 2005 11. - 13. März 2005 Erstmals hatten die Niederländer das Turnier auf drei Tage gezogen, was kein guter Einfall war. Somit lag der Reisetag an einem Freitag, also wenn in ganz Mitteleuropa alle Autobahnen verstopft sind und auch die Flugverbindungen nicht mehr so exakt einzukalkulieren sind, dass man justin-time anreisen kann. Oftmals hatten die Athleten am Freitag mehr als 10 Stunden Anreise hinter sich und mussten dann abends noch starten. Bei diesem starken internationalen Teilnehmerfeld ist somit eine optimale Turniereinstimmung nicht mehr gegeben. Leider traten die männlichen Vertreter des DKV nicht an, jedoch starteten aus einigen Landesverbänden mehrer Kata-Athleten, die jedoch am Ende nicht bei der Medaillenvergabe eingreifen konnten. In der Disziplin Kata-Team zeigten unsere Damen (siehe Bild unten links) eine sehr synchrone Gojushihosho, wurden jedoch schwächer bewertet als ihre Kontrahentinnen aus der Tschechischen Republik. Gunar Weichert, der die Kata-Athelten betreute, bestätigte "die Kata war synchron und dynamisch bis auf eine kleine Schwachstelle…Aber zu schlecht bewertet." Am erfolgreichsten war das Kata-Team aus Kata In den Niederlanden sollte das neue Kata- Bayern. Die Damen belegten den 5. Platz. Team der Frauen einen ersten internationa- Kumite der Herren len Test erfahren. Mit Svetlana Wall wurde das Team von Sabrina Haas und Marie Matthias Kirberger, -60 kg Niino ergänzt, da Ana Nanette Tibobus Er scheiterte erst in seinem 2. Kampf gegen immer noch nicht die Folgen einer Francesco Ortu aus Italien, kam aber in die Operation gänzlich überwunden hat. Sie Trostrunde und kämpfte gegen NED um den wird auch vermutlich in diesem Jahr keine dritten Platz. Matthias, ein Schüler des Wettkämpfe bestreiten können. Vor den Bundestrainers Antonio Leuci, bewegte sich Team-Wettbewerben lagen aber zunächst schnell, flexibel und überbrückte die am Freitagabend zunächst die Einzelbegeg- Distanzen blitzartig. Er hatte aber bei seinungen. Aus den Reihen des DKV gab es nem Gegner einen etwa gleichgroßen beachtliche Leistungen, die aber leider nicht Athleten mit einem ähnlichen Kampfstil und in der Vergabe von Medaillen mündeten. es war keine Schande, das Endresultat mit Wer die Dutch Open kennt, weiß, dass dort 1:6 zu akzeptieren. Für die Zuschauer war mitunter eigene Gesetzmäßigkeiten gelten es jedenfalls eine erfrischende, abwechsund auch dieses Mal wurde deutlich, dass lungsreiche Partie, bei der am Ende das es kaum möglich ist, einen Vertreter aus Resultat auch umgekehrt hätte lauten könItalien zu überwinden. Trotzdem schlugen nen. Matthias wurde 5., Ortu holte sich den sich die deutschen Damen ganz beachtlich: Titel. Svetlana schied unglücklich mit einer 1:2 Wertung gegen eine Belgierin aus, Sabine Frank Reuter, -70 kg (siehe Bild rechts) Schneider schlug die österreichische Erst der zweifache Weltmeister Alagas aus Meisterin Ursula Inzinger, schied aber dann der Türkei verwies Frank in seiner dritten gegen die international sehr erfolgreiche Begegnung mit einem 2:6 in die Trostrunde. Croatin Senjug aus. Sabrina Haas scheiterte Hier kämpfte er sich verbissen durch und erst beim Kampf um den Poolsieg knapp mit durfte am Ende um den dritten Platz kämp1:2 gegen Sanchez aus Venezuela. Marie fen. Hier wurde er jedoch von seinem Niino musste sich in der dritten Runde einer Gegener vier mal hintereinander mit gyaku Italienerin (oder den Kampfrichtern) ge- zuki abgekontert und erhielt aber für seinen schlagen geben, obwohl sie eine reife 5. Platz noch 2 Punkte in der Golden League-Wertung. Gojushiosho ohne Mängel zeigte. 8 Köksal Cakir, -75 kg Köksal war in seiner ersten Begegnung wohl noch nicht ganz wach, als er gegen den Franzosen Beaudry mit 2:6 verlor. Jedoch in der Trostrunde machte er alles wieder gut und arbeitete sich trotz starker Gegner (Türkei, Niederland und Venezuela) bis zur Entscheidung um den dritten Platz nach vorne. Hier konnte er sich durchsetzen und bescherte dem DKV mit dem dritten Platz die erste Medaille am Ende des zweiten Wettkampftages. Nika Wolk-Tsurtsumia, -75 kg (siehe unten) Für ihn kam das Aus in der zweiten Runde ohne Chance auf die Trostrunde. Aber Nika ist noch jung und die Erfahrungen dieses Turniers können ihm nur gut tun. Mit seinen Leistungen zeigte er jedoch, dass er das Zeug hat, um ganz oben mitzumischen. Lukas Grezella, -80 kg Gleich die erste Begegnung gewann Lukas mit 8:0, die zweite mit 6:0 und dann wurde er mit 2:0 Polsieger. Im Halbfinale, wo die 4 Poolsieger die Finalisten auskämpften, hatte er als undankbaren Gegner den französischen Europameister Baillon. Gleich zu Beginn gelang es Lukas den Erfolg verwöhnten Franzosen spektakulär zu werfen und mit 3:0 in Führung zu gehen. Lautstarkes coachen von Antonio Leuci verhinderte, dass Lukas einbrach. Er hatte die Zuschauer auf seiner Seite und schaffte es, den Druck bis zum Ende zu halten und holte sich den für ihn so wichtigen Sieg mit 4:1. Sensationell!! Im Finale stand er dem zweifachen Weltmeister Sabanovic aus den Niederlanden gegenüber. Lukas hatte schon einige Male gegen Sabanovic gekämpft und dieses Mal behauptete er sich sehr gut. Vor heimischem Publikum konnte der Niederländer eine 1:0 Führung auf 2:0 ausbauen und durfte am Ende froh sein, dass er sich so gut aus der Aphäre gezogen hatte. Lukas, der eher ein harter Kämpfer und Arbeiter ist, hat sich mit diesem Finale mit Sicherheit positiv in die Erinnerung des werden, wer bei den nächsten internationalen Begegnungen als Favoritin zu gelten hat. Und das wird Kora sein! Sie war einfach einen Tick schneller und konsequenter. Gefährlich wurde es nur, wenn die Italienerin mit ihren mawashi geri chudan Alle anderen Kämpfer des DKV und der attackierte. Kora siegte überlegen und anderen Landesverbände konnten leider wurde erstmals in ihrer Kariere Dutch Open nicht bei der Vergabe der Medaillen eingrei- Siegerin. fen. Nadine Ziemer, +60 kg (Bild oben rechts) Relativ ungefährdet und souverän durchlief Kumite Frauen am Sonntag Nadine die Vorrunden und hatte auch im Ulrike Fleischmann, -53 kg Ulrike Fleischmann wurde Poolsiegerin Halbfinale kein Problem. Im Finale stand sie gegen die überraschend starke Schweizerin genau wie einige Wochen zuvor in Paris der Marilena Volante und entschied auch das Luxemburgerin Tessy Scholtes gegenüber. Halbfinale für sich. Im Finale war sie gegen- Den 1:0 Vorsprung von Tessy Scholtes konnüber der Slovakin Monika Visnovska eine te Nadine 2 Sekunden vor Ablauf der reguSpur zu brav und unterlag knapp. Aber der lären Kampfzeit ausgleichen. In der zweite Platz war in diesem Teilnehmerfeld Verlängerung schaffte sie 15 Sekunden vor ein super Erfolg für die bescheidene Ulrike. Schluss den erlösenden zuki zum Sieg. Nadine erklärte später: "Ich wollte auf keinen Fall das Enchosen ohne Wertung beenKora Knühmann, -60 kg (Bild oben links) Ihre vier Kämpfe bis zum Poolgewinn absol- den und die Kampfrichter entscheiden lasvierte Kora ungefährdet. Auch im Halbfinale sen. Deshalb bin ich auf Risiko gegangen ließ sie sich auf ihrem Weg ins Finale nicht und es hat geklappt!" Wieder mal ein Erfolg, bremsen. Hier traf sie auf die Italienerin der ihr von ganzem Herzen zu gönnen ist. Selene Guglielimi, die genauso brannte wie Denn Nadine hebt nicht ab und behält trotz Kora und auch schon einige Male gegen der vielen Lorbeeren ihre Natürlichkeit. Die Kora angetreten war. Es war einer der span- Siege fallen ihr nicht zu, sondern sind das nendsten Kämpfe des Turniers und offen- Produkt harter Trainingsarbeit und hoher sichtlich ging es hier um mehr als nur den Disziplin. einen Kampf. Hier sollte auch entschieden Text und Fotos Erich Dreisbach Publikums und der Kampfrichter eingetragen. Auf jeden Fall ist der zweite Platz bei den Dutch Open ein Etikett, dass man ohne Bescheidenheit in seiner sportlichen Biographie nennen darf. Sommerschule Sommerschule - 31. Juli 2005 Bodensee 28. in Friedrichshafen am Bodensee Efthimios Karamitsos Übernachtung: im Dojo möglich Lehrgangs€ 80,- incl. Gutschein gebühr: über € 25,- für einen Info: Kamikaze Karate Gi Karate-Team Friedrichshafen Telefon: 0 75 41-3 24 86 Telefax: 0 75 41-3 24 06 Bundestrainer 6.DAN Donnerstag, 28.7. 2005 Samstag, 30.7. 2005 Toni Dietl 9.-7. Kyu 16.00-17.30 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.30 Uhr 3. Kyu-DAN 17.30-19.00 Uhr DAN-Anwärter Shotokan19.00 Uhr 9.-7. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial 9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr 6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr 3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr DAN 12.00-13.00 Uhr Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr 9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr 3.-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr DAN 18.00-19.00 Uhr DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Stilrichtungsfrei) Bundestrainer 5.DAN Schahrzad Mansouri DKV Trainerin 4.DAN Siggi Hartl Freitag, 29.7. 2005 Nadine Ziemer 9.-7. Kyu 8.00 - 9.00 Uhr Kata Spezial 6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial 9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr 6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr 3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr DAN 12.00-13.00 Uhr Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr 9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr 3. Kyu-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr DAN 18.00-19.00 Uhr DAN-Anwärter Stilr. frei 19.00 Uhr DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Shotokan) DKV Trainer 4. DAN DKV Trainerin 3. DAN www.karate-team.de www.karate-team.de Sonntag, 31.7. 2005 9.-7. Kyu 6.-4. Kyu 3. Kyu-DAN Kyu-Prüfung 9.30 -11.00 Uhr 9.30 -11.00 Uhr 11.00 -12.30 Uhr 12.30 Uhr Sportartikel Vertriebs GmbH Gesundheitstrainer 2005 Dan-Träger aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich zwischen Januar und April im Budokan Bochum zur DKVGesundheitstrainer-Ausbildung 2005 unter Leitung von Bernhard Milner (7. Dan Shotokan Karate, Ausbildungsleitung DKVGesundheitstrainer, Shiatsu-Praktiker, Karatelehrer, Stilrichtungs- und Prüferreferent im KDNW) und Dr. Marcus Hausdorf (Facharzt für Orthopädie, Arzt für Sportmedizin, Chirotherapie und Akupunktur, Wettkampfarzt im KNNW). Trotz eines durchaus bunt gemischten Zirkels stimmte von Anfang an die Chemie unter den Kursteilnehmern. Die Ausbildung blieb nicht nur während des theoretischen und praktischen Trainings, sondern auch in der Freizeit an den Lehrgangsabenden immer sehr kurzweilig. So ist es nicht ver wunderlich, dass viele die Möglichkeiten zum regen Meinungs- und Wissensaustausch nutzten. Geboten wurde ein sehr umfassendes und kompakt strukturiertes Programm, aufbauend auf den grundlegenden Übungsleiter- und Trainer-Ausbildungsinhalten und ergänzend zu den individuellen Wissensständen. Sehr erfreulich ist es, dass selbst die gesundheitsspezifische Ausbildung des Deutschen Sportbundes Sport in der Prävention und Rehabilitation in vielen für die alltägliche Arbeit entscheidenden Bereichen übertroffen wurde - hier muss sich der DKV gewiss nicht verstecken. Alle Lehrgangsteilnehmer waren mit Begeisterung bei der Sache wenn es unter anderem um Themen wie Shiatsu und Selbstmassage, Biomechanische Bewegungslehre, Karatespezifisches Rücken- training, Kraft- und Ausdauer, sinnvolles Dehnen und Aufwärmen, Training nach Verletzungen oder Ernährungslehre ging. Auch kamen historische und philosophische Hintergründe nicht zu kurz. Zahlreiche interessante Gastreferenten rundeten das Programm sinnvoll ab und vermittelten den bleibenden Eindruck, dass offen und ganzheitlich an das komplexe Thema Gesundheitssport herangegangen wird. Ausbildungsinhalte und -form wurden von Seiten der Kursleitung laufend kritisch betrachtet und verbessert, sprich den aktuellen Entwicklungen angepasst. Alles in Allem ist diese Ausbildung über drei lange Wochenenden für alle Karateka, die sich näher mit dem zunehmend wichtiger werdenden Thema Gesundheitssport und dessen Bezug zum alltäglichen Karatetraining beschäftigen wollen, ein uneingeschränktes Muss. Zweifelsohne konnte jeder einzelne Teilnehmer an der Ausbildung zum Gesundheitstrainer 2005 partizipieren und viele der wertvollen Anregungen mit auf seinen weiteren sportlichen Weg nehmen. Von Allen ein herzliches Dankeschön an die qualifizierten Leiter Bernhard Milner und Dr. Marcus Hausdorf Manfred Zink, 2. Dan, Karate Club Oberkirch 1978 e. V. 10 (© DKV-Sound-Karate ist beim Patentamt als Wortmarke geschützt) Ausbildungstermine Sound-Karate Lizenz 2005 mit Nadine Ziemer, DKV-Sound-Karate-Trainerin Trainingszeiten: Samstag, 11:00 - 19:00 Uhr Sonntag, 09:00 - 13:00 Uhr Meldeschluss: 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn Voraussetzung: 3. Kyu Teilnehmer: max. 30 Personen (Eingang der Anmeldungen) DKV-Sound-Karate mit Ulrike Maaß in Niedersachsen Die Teilnahmegebühr pro Wochenende beträgt je Teilnehmer/-in 100 €. Nach Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Angabe des Zahlungstermins. Samstag, 06.11.2004 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 07.11.2004 09:00 - 12:00 Uhr Ort: Verden Meldeschluss: 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn 09.07. - 10.07.2005 12.11. - 13.11.2005 Seminarunterlagen werden bei Lehrgangsbeginn verteilt. DKV-Sound-Karate mit Sonja Edsen in NRW Verbindliche Anmeldungen unter Angabe der Anschrift, Telefon/Handy, E-MailAdresse,Graduierung und der TrainerLizenzen an: Samstag: 14.00 - 21.00 Uhr Sonntag: 10.00 - 13.00 Uhr Meldeschluss: 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn 22.10. - 23.10.2005 Siegburg Deutscher Karate Verband e.V. Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck E-Mail: Heinke.Eltze@karate-dkv.de Fax 02043/298813 DKV-Sound-Karate mit Manfred Engel im Saarland 17.09. - 18.09.2005 Bous Samstag: 11.00 - 18.00 Uhr Sonntag: 09.00 - 12.00 Uhr Meldeschluss: 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn Info: DKV Breitensportreferent Frank Sattler Fon 0361/5626941 E-Mail: tkv-praesident@web.de Eine Sound-Karate Trainerlizenz kann nur erworben werden, wenn mindestens eine Fachübungsleiterlizenz vorliegt, ansonsten werden Seminarbescheinigungen ausgegeben !! Deutscher Karate Verband e.V. Mokuso -Stille und Schweigen Teil 2 Zur Bedeutung von Stille und Schweigen in der fernöstlichen Geistestradition - von Wolfgang Brockers Buddhas erzählen, hat das Schweigen des Buddhas eine große Bedeutung. So verweigert Gautama Buddha einem Schüler, der ihn nach der Zeitlichkeit der Welt und einem Leben nach dem Tod fragte, schweigend eine Antwort. Im Beispiel 6 der KoanSammlung, Mumonkan', zeigt Buddha - anstatt eine Rede zu halten seinen Mönchen wortlos eine Blume. "Darauf verfielen alle in Schweigen, nur der ehrwürdige Kasho begann zu lächeln." (Dumoulin, Gesch. des Zen-Buddh. 1) Der Zen-Buddhismus versucht durch unmittelbare Erfahrung Zugang zum Strom des Lebens zu gewinnen und betrachtet jegliche Begriffe, Denkvorgänge oder So tragen auch die Kampfkünste oder Do-Künste als von dieser Theorien als größtes Hindernis dazu. Zen ist davon überzeugt, dass Geistestradition geprägte Kulturschöpfungen deren allgemeine wir zu sehr Sklaven von Wort und Logik sind, von deren Fesseln Ausrichtung und mit der Hochschätzung von Stille und Schweigen wir uns lösen müssen. "So gibt es im Zen weder heilige Bücher ihre spezifische Merkmale in sich. Die Notwendigkeit des noch dogmatische Lehrsätze ..., die das Wesen des Zen zugänglich Schweigens und die Begrenztheit des sprachlichen Ausdrucks fin- machen könnten". Werde ich also gefragt was Zen lehrt, so muss den wir bei allen großen geistigen Lehrern Asiens. So ist auch bei ich sagen, dass Zen nichts lehrt. "(Suzuki, Gr. Befreiung, 5. 50) Laotse (Laudse) das Schweigen von grundlegender Bedeutung. Zenmeister verschwenden keine Zeit damit, Zen zu erklären, nicht Schon das erste Kapitel des Tao-te-king (Daudesching) beginnt mit nur weil es den Verstand übersteigt, sondern weil es der spirituellen, ganzden Worten: ,,So wie stilles Wasser zum klaren Spiegel wird, so ist das Herz heitlichen "Tao, kann es a u s g e s p r o - des Berufenen stille, darum ist es der Spiegel von Himmel und Erde" S c h u l u n g eher hinchen werderlich ist. den, ist es nicht das ewige Tao" Nach Laudse verweilt der Weise im, tatenlo- So haben ihre Bemerkungen häufig etwas Lakonisches oder sie versen Tun' (wu-wei) und übt das, wortlose Lehren'. In Erkenntnis der zichten völlig auf Worte, indem sie nur ihren Stab heben, den Unaussprechlichkeit des ewigen, formlosen und namenlosen Das Zeigefinger hoch strecken oder etwa wie Linchi ein lautes, Ho' heißt es im Kapitel 56 des Daudesching sinngemäß ,,der Wissende ertönen lassen, um ihre Schüler zu einer radikal empirischen redet nicht, der Redende weiß nicht". Bei Laudse und Erfahrung zu führen. Der Durchbruch zur Selbstwesenschau Dschuangdse, der mit seiner Veröffentlichung, Das wahre Buch (Satori) ist nur im Schweigen und einer äußersten existenziellen vom südlichen Blütenland' den Dauismus volkstümlich darstellte, inneren Anspannung möglich. wird besonders deutlich, dass Schweigen nicht als Ende sondern Die Erfahrung des Satori ist jedoch von so totaler Art, dass sie sich als Vollendung der Rede zu verstehen ist. ,,So wie stilles Wasser jeglicher Beschreibung entzieht. Da alle beschreibenden Worte zum klaren Spiegel wird, so ist das Herz des Berufenen stille, aber schon, Konserven' der lebendigen Gegenwart darstellen, köndarum ist es der Spiegel von Himmel und Erde" (Südl. Blütenl., nen sie die Wirklichkeit des lebendigen Zen nicht einfangen. XIII/1). Auch bei Konfuzius (Kungfudse) wird das Schweigen posi- Zahlreich sind daher auch die diesbezüglichen Beispiele in der tiv, wenn auch nicht so häufig wie bei den Dauisten ausgedrückt. Zen-Literatur. So kehrte ein Schüler von einer Pilgerfahrt, auf der er In den Gesprächen, Lun Yü' heißt es etwa: "Wie der Himmel wirkt Satori hatte, zu seinem Meister zurück, der ihn schweigend erwarder Meister ohne Worte". Der Buddhismus bildet neben dem tete. Als er den Kopf hob, um zum Meister sprechen, sausten Dauismus das wesentliche geistige Fundament des Zen, auf dessen Stockschläge auf ihn nieder. Auf die verwunderte Frage, "warum" Grundlage sich alle heutigen Do-Künste entwickelt haben. In den und dass er doch kein Wort gesagt habe, antwortete der Meister: Sutren, die vom Ursprung des Buddhismus und von der Person ,,Hättest du auch nur ein Wort gesagt, wäre es zu spät gewesen." Ebenso wie das Christentum, der Platonismus sowie der Islam gründen sich die großen asiatischen Religionen wie der Taoismus oder Buddhismus ebenfalls auf mystische Ganzheitserfahrungen, die nicht mit Worten zu beschreiben sind. Während jedoch im Abendland die darin enthaltene Wahrheit nur in elitären, akademischen Kreisen bewahrt wurde, ermöglichte die Praxis der Meditation mit ihrer Ablehnung von Dogmen und geistigen Lehrgebäuden im religiösen Leben Asiens eine stärkere Kulturprägende Wirkung von Stille und Schweigen. 12 So rettete der Meister, indem er den Schüler hinderte, seine Erfahrung in Worte zu fassen, den darin enthaltenen Schatz. Ein anderes Beispiel: Ein Schüler, der Satori hatte, kniet schweigend vor dem Meister zur letzten Prüfung. "So, nun hast du es also!" sagt freundlich der Meister. Als der unglücklicher Schüler antwortet: "Ja, Meister, ich hab`s." brüllt dieser ihn an: Nichts hast du mehr, scher dich hinaus!" (Dürckheim, Zen und wir, S. 88) Die Kunst des Redens ohne zu reden oder des geizigen Worts ist zu einem wesenhaften Kennzeichen der japanischen Zen-Kultur geworden. Diese Kunst haben die Dichter Basho und Buson in ihren Haikus (17-silbige Japan. Kurzgedichte)zur Vollendung gebracht. "Die kargen Worte des Haiku nehmen sich gleichsam in die Wortlosigkeit zurück, um die Dinge als lebendige Worte in ihrem Selbst-so-sein selbst wortlos sprechen zu lassen." (Wohlfart, Zen und Haiku, S. 171) Das Schweigen wird nicht nur unüberhörbar in der HaikuDichtung, sondern wird auch sichtbar in den leeren stellen der Tuschemalerei und der Kalligrafie, in der Kunst der Landschaftsund Steingärten sowie in der Teezeremonie. "Die Ästhetik des Zen ist eine Ästhetik des Schweigens." (Hoover, Kultur des Zen, S. 239. Dieser Grundzug ist auch den Kampfkünsten zu eigen in dem Maße, wie sie sich von einer reinen Form des Kämpfens oder Tötens zu einer auf die ganzheitlich und somit auch spirituelle Persönlichkeitsbildung ausgerichteten Kunst des Lebens verändert haben. Im frühen chinesischen Kungfu nannte man die noch stark an der dauistischen Gymnastik orientierten Übungsformen `dau` (geschrieben wie das Do der heutigen Kampfkünste). Sie stellten eine schweigende, körperliche Meditation dar, um das kosmische `dau` im Übenden zur Entfaltung zu bringen. Beim Karate-Do, dessen Praxis sich an der Tradition des Budo und der Zenkultur orientiert, finden sich die Elemente von Stille und Schweigen wieder. So leitet sich die Aufforderung `Mokuso' zum Schweigen am Anfang und Ende des Trainings dem, Mokusho-Zen' ab, was, Zen der schweigenden Erleuchtung' bedeutet. Die damit verbundene Seiza Haltung und kurze stille Meditation ist eine Form des Zazen-Sitzens, die zur Beruhigung des Geistes dient und erst eine umfassende Erfahrung ermöglicht. Der japanische Meister 0. Torajiro äußerte sich wie folgt dazu: "Ein Wissen vom Wesen der Welt kann nicht durch schlussfolgerndes Denken gewonnen werden. Wenn man in jener wahren Erkenntnis zu schauen vermag, die aus der Mitte aufsteigt, dann wird man verstehen, welchen Sinn letztlich alle Erscheinungen der Welt haben." (Lind, 1996, S. 740) Es handelt sich also auch bei der Kampfkunst nicht um Denkerkenntnisse, sondern um wortlose innere Erfahrungen des Schweigens. So sind auch die Erklärungen und Kommandos des Lehrers beim Training eher spärlich, um den inneren Dialog und die inneren Erfahrungsprozesse der Übenden zu ermöglichen und nicht zu zerreden. Das wortlose Kihon- und Katatraining kann als schweigende Dialoge des Übenden mit seiner Physis oder der jeweiligen Technik betrachten, die -vergleichbar mit dem Zazen und der Koan-Übung - zu ganzheitlichen inneren Erfahrungsprozessen führen und sogar spirituelle Qualität gewinnen können, wenn Übender und Übungsgut zu einer Einheit - ohne Subjekt-ObjektSpaltung - verschmelzen. Die vollendete Kampfkunst ist dann nicht nur ohne Worte, sondern sogar ohne Denken und ist getragen von einer Haltung, die man, Mushin' (Nicht-Geist) oder, Muga' (Nicht-Ich) bezeichnet. Nur ein Kämpfer, der nicht mehr über seine Aktionen nachdenkt, kann ein guter Kämpfer sein. Die gesamte spezifische Etikette unserer Kampfkunst ist maßgeblich vom Element der Stille und des Schweigens der Zenkultur geprägt. Das ganzheitliche Tun führt uns zum Kern unserer Kunst und nicht die Reflexion oder Reden darüber. Halten wir es daher mit Eugen Herrigels Meister Kenzo Awa: ,,Reden wir nicht, üben wir!" (Herrigel, Zen i. d. Kunst des Bogenschießens),,Wer über die schweigende Wahrheit des Zen Sprüche macht, gleicht jener Intel Liegenten Schildkröte, die mit ihrem Schwanz die eigenen Spuren verwischen wollte, sie aber gerade dadurch hinterließ." (Vorrede des Ciyuan zu den Ochsenbildern des Meisters Guoan) 13 Ist Breitensport ein gutes Wort für Karate? Ein Interview mit Fritz Nöpel vom 10.04.2005 Fritz, in vielen Sportverbänden gibt es Breitensport für Senioren. Im Karate, insbesondere im Goju-Ryu, wird von Jukuren gesprochen. Was bedeutet dieses Wort? Sensei Tomuharu Kisaki war von 1957 bis zu seinem Tod 1996 mein Lehrer. Ich habe ihn in Japan kennen gelernt und einige Jahre dort verbracht. Als ich ihn 1986 in Japan besuchte, gab er schon fast jeden Sonntag einen Lehrgang für ältere Meister. Die waren zwischen 50 und 75 Jahre alt, und Kisaki nannte sie "Jukuren". Jukuren heißt eigentlich "Erfahrene", also im Leben und in der Kampfkunst Erfahrene. Ich habe das übernommen, 1987 habe ich in Deutscland mit solchen Lehrgängen angefangen, und mittlerweile gibt es hier sogar ganze Vereine, die ausschließlich Jukuren-Gruppen haben. Lehrgänge habe ich auch in Bayern und Baden-Württemberg gegeben, in Thüringen, Sachsen, Niedersachsen, SchleswigHolstein und natürlich ständig in Nordrhein-Westfalen. Welche Inhalte sind in diesen JukurenLehrgängen besonders wichtig? Ganz oben steht der Gesundheitsaspekt. Danach richtet sich die Gymnastik, d.h. mehr Dehnungen und sanftere Übungen in Jukuren im Kommen immer mehr erfahrene Menschen betreiben Karate! Vor 30 Jahren waren Karateka im Alter über 40 Jahren noch eine seltene und bestaunte Ausnahme. Anfang bis Mitte der 70er Jahre war der größte Teil der Karateka zwischen 20 und 30 Jahre jung. Die Pioniere und Pionierinnen, die damals den als exotisch geltenden Kampfsport in Deutschland verbreiteten, sind heute als Dojoleiter/innen und Trainer/innen zumeist die tragenden Stützen der Vereine und geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Neben diesen, im Karatesport älter gewordenen Menschen, trifft man heute immer häufiger auf Späteinsteiger/innen, die erst mit über 35 Jahren zum Karate-Do finden. Da sich die Motive und Bedürfnisse von Späteinsteiger/innen aber auch von Karateka über 40 Jahren in einigen Punkten von denen der jüngeren Mitglieder unterscheiden, sind sie eine neue Herausforderung für Vereine und Übungsleiter/innen. Die Bedeutung der erwachsenen Mitglieder +35, der Spät- und Widereinsteiger/innen für Vereine und Verband kann man deutlich erkennen: Aufgrund der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft (weniger Kinder, immer mehr ältere Menschen usw.) ist es sinnvoll und notwendig, sich verstärkt um die erwachsenen Mitglieder + 35 Jahren zu kümmern. Die Mitgliederentwicklung des DKV zeigt, dass die Gruppe der unter 18-jährigen abnimmt, während die Gruppe 14 jeder Form. Natürlich wird auf den Körper Rücksicht genommen, dass man sich nicht überdehnt, nicht überstreckt, dass man sich nicht durch schnelle Techniken verletzt, sich keine Zerrungen holt. Im Alter dauert es viel länger, sich von solchen Verletzungen zu erholen. Das Training wird etwas lockerer durchgeführt als bei jungen Leuten, die Atmung wird besonders hervorgehoben. Das bezieht sich auf alle Techniken, bei der Kata und in der Selbstverteidigung. So wird dann die Kata als Atemkata und nicht mehr als kämpferische, spritzige Kata ausgeführt. Man verliert zwar an Gelenkigkeit und an Spritzigkeit, aber dafür wird man genauer, ist abgeklärter durch die Erfahrung. Man findet zu Techniken, die man in jungem Alter nicht beachtet hat, mehr Greiftechniken. Weil die Gelenkigkeit nicht mehr so ausgeprägt ist wie früher, muss man die Distanz besser im Griff haben und muss mehr Vielfalt in den Ständen trainieren. Das sind die Aufgaben im Jukuren. Auch Grundschule wird trainiert, aber nicht so auf die Kraft fokussiert. Man kann ruhig Kihon trainieren, aber nicht so intensiv wie in jungen Jahren. Das ist eigentlich der Weg. Die Vielfalt des Karate-Do kommt endlich zum Tragen. Findest du "Breitensport" einen guten Begriff fürs Karate? Nein, überhaupt nicht. Eigentlich müsste es doch Karate-Do heißen, der WEG der leeren Hand. Es ist eine Lebensphilosophie. Während man in vielen anderen Sportarten zwischen Leistungs- und Breitensport unterscheiden kann, indem der Breitensport ohne Druck auch als Freizeitbeschäftigung gilt, strebt man im Karate-Do, auch im Alter noch den Dan an. Wir müssen also immer eine Leistung bringen, wenn auch keine direkt athletisch-sportliche. Wir müssen eine Leistung bringen, die Vielfalt beinhaltet, wir müssen uns mit der Vielfalt im Karate-Do auseinandersetzen. Das ist unsere Aufgabe im so genannten Breitensport. Es ist ein unglückliches Wort. Wir müssen mehr zum Karate-Do hingehen oder vielleicht ein anderes Wort erfinden, so wie mit dem Jukuren. Es geht nicht darum zu sagen, die [Breitensportler] machen wirkliches Karate und die Sportler nicht, deren Leistung ist auch wichtig. Man sollte beide Seiten sehen. "Breitensport" passt eigentlich nicht zum Karate-Do, Karate-Do ist ernsthaft, an eine Philosophie gebunden. Das Verständnis kommt ja erst durch das Mensch-Werden im Alter. Im typischen der über 35-jährigen zunimmt. Die erwachsenen Mitglieder über 35 Jahren sind i. d. R. beruflich, familiär und damit auch örtlich gebunden. Die Fluktuationsrate in dieser Gruppe ist daher geringer als bei Kindern und jungen Erwachsenen, somit unterstützen lebenserfahrene Mitglieder die Arbeit in den Vereinen, sie bringen mit ihren Erfahrungen und auch wichtige politische und soziale Verbindungen und Kontakte in den Verein und letztlich auch in den Verband. Der zunehmenden Bedeutung dieser Zielgruppe für die Vereine und den Verband wurde auf dem Breitensporttag des DKV durch die Bildung einer Arbeitsgruppe Rechnung getragen. Diese Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus Breitensportreferentinnen und -referenten der verschiedenen Landesverbände, tagte erstmals am 12. Februar 2005 in der Sportschule Hennef (NRW) mit dem Auftrag, eine Konzeption für erwachsene Karateka ab 35 Jahren zu erarbeiten. Im ersten Schritt wurden eine Situationsanalyse und die Definition gemeinsamer Ziele erarbeitet. Erfreulicherweise konnte die AG feststellen, dass es schon eine Reihe guter Ansätze und Modelle innerhalb des Verbandes und der Vereine gibt: Es gibt viele ältere Vorbilder und alte Meister, innerhalb der Fachübungsleiter-Ausbildung wird die Zielgruppe der Älteren etwa in 2 UE thematisiert. Die Karatelehrer/-innen-Ausbildungskonzeption und die Ausbildung zum Gesundheitstrainer/in spricht viele Themen an, die für ältere Karateka interessant sind. Der DKV bietet ein Leistungssportangebot für Ältere. In NRW wurde in Kooperation im dem LSB NRW bereits eine Sonderausbildung "Karate der Älteren" durchgeführt (1998/99) und eine erfolgreiche Konzeption für diese Ausbildung erarbeitet. Der KDNW bietet regelmäßig Übungsleiter/-innenFortbildungen zu diesem Thema an. Bayrischer Karate Bund und KarateDachverband Nordrhein-Westfalen bieten regelmäßig Lehrgänge für Karateka +35 Jahren (Jukuren) an, und Immer mehr Vereine richten spezielle Angebote für Erwachsene +35 Jahren ein. Aber wir sehen auch Problemfelder, denn viel zu viele ältere Karatekas verlassen den Verein und Verband, weil ihre Motive und Wünsche nicht ausreichend Beachtung finden oder weil gesundheitliche Fragen und die Angst vor Verletzungen nicht angemessen berükksichtigt werden. Als erstes Ergebnis dieser Tagung wurde deutlich, dass die Bedürfnisse und Wünsche älterer Karateka in den Vereinen und im Verband stärker berücksichtigt werden können, wenn mehrere Ideen umgesetzt würden: Der Begriff Jukuren ("die Erfahrenen", nicht die "Älteren") wird als neutrale Bezeichnung für erwachsene Karateka + 35 (Keiner will alt sein!) eingeführt. Übungsleiter/ innen und Trainer/innen sollten für diese Zielgruppe fit gemacht werden, Karate-Do sollte als ein Weg für Menschen +35 Jahren intern und extern dargestellt werden. Philosophische und gesundheitsorientierte Themen sollten in den Verbandsmagazinen verstärkt aufgegriffen werden. Lehrgänge für Karateka +35 Jahren sollten in allen Landesverbänden angeboten werden, in denen möglichst die ganze Bandbreite und Vielfalt des Karate-Do vermittelt wird. Auf der zweiten Jukuren-Tagung vom 17.-19. Juni 2005 in Kaiserau geht es für die Arbeitsgruppe um Inhalte und Methoden sowie die Festlegung erster konkreter Maßnahmen. Elisabeth Bork "Breitensport" sehe ich das so nicht. Das muss man ein gewisses Können an den Tag Was wäre deiner Meinung nach ein gutes Ziel, wenn man die Erfahrenen in unserem geht meiner Meinung nach nur über die gelegt werden. In Nordrhein-Westfalen hast du die Verband fördern möchte? Kampfkunst. Jukuren-Lehrgänge seit den späten 80er Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass Du hast gesagt, dass auch Ältere den Dan Jahren angeboten, wie siehst du die Karate-Do charakter- und gesundheitsföranstreben können. Wenn junge Athleten Zukunft, wie wird es sich im Jukuren ent- dernd ist. Das sind die zwei wichtigsten Aspekte überhaupt. Man kann sich nicht nur sich mit hoher athletischer Leistung auf den wickeln? Dan vorbereitet haben und neben ihnen Der Bedarf an Angeboten für Ältere wird Techniken aneignen, sondern tatsächlich ein Mitte 50-jähriger steht, der die gleiche deutlich steigen, weil die Menschen älter auch durch die Vielfalt im Karate die Danprüfung ablegt, wie unterschiedlich werden. Als wir mit dem Karate anfingen, Gesundheit fördern. Das geschieht durch haben kaum Ältere begonnen. Neben die Atmungsmöglichkeiten, durch die sind diese Prüfungen zu bewerten? Man würde einen Fehler begehen, wenn denen, die im Karate älter wurden, gibt es Vielfalt der Techniken selbst. Man wird man dem Älteren aufgrund seines Alters den viele Widereinsteiger, und Menschen, die selbstbewusster, selbst noch im Alter. Durch Dan gibt, er muss auch eine gewisse etwas älter sind und einfach mal was Neues die Arbeit im Karate-Do, das Arbeiten an Qualität bringen. Er muss die Grundschule ausprobieren wollen. Diejenigen, die im sich selbst, lernen die Menschen, sich selbst können, aber er muss nicht unbedingt die- Karate älter wurden, verfügen über sehr gro- mehr zu zutrauen, lernen, dass sie stark sind. Das gemeinsame selbe Spritzigkeit und Gelenkigkeit besitzen. Karate-Do ist ernsthaft, an eine Philosophie gebunden Trainieren hält auch die Menschen zusamEr kann das Programm men, man kann auch in einer etwas ruhigeren Form ausführen. In Japan erteilt ßes Wissen. Wenn zu denen die dadurch die sozialen Kontakte pflegen. Wir ein Dan gleichzeitig einen Charakter- Neueinsteiger kommen und sehen, dass da brauchen im Karate beides, das Karate-Do beweis. Das Dojo-Kun, die Etikette haben schon viele "Oldies" sind, dann finden sie und die Sportler im Karate! Die Sportler füheine ganz große Bedeutung. Wie verhalte gleich Kontakt. Die Vorteile einer älteren ren das Karate ja auch weiter, fördern den ich mich im Dojo, und anderen gegenüber, Gruppe im Verein sind eine höhere Karate-Nachwuchs und beflügeln oft die meinem Lehrer, den andere Schülern und Zuverlässigkeit und Unabhängigkeit, sie Traditionellen wieder. Wir können uns gut Gleichgesinnten? Auch das muss gezeigt sind treue Mitglieder, die dem Verein und ergänzen - die Älteren, Erfahrenen und die werden. Natürlich muss der Prüfling die den Jugendgruppen zur Hilfe sein können. Erfolgreichen, Jüngeren. Wir Ältere führen Techniken und Fertigkeiten beherrschen, Ich bin mir sicher, so in 10-20 Jahren wird die Techniken anders aus als die Jüngeren, die für einen Dan verlangt werden. Aber er es eine große Masse von "Oldies" geben, die die sie über die Kraft, technisch versiert ausmuss dem jüngeren, spritzigen Prüfling wird herausgefordert werden müssen. Die führen. Dafür steht dabei eine andere nicht körperlich ebenbürtig sein, zu keiner wird man nicht Grundschule rauf und run- Atmung, eine andere, innere Kraft im Zeit. In Deutschland haben wir das gut im ter schicken können, die muss man fördern, Zentrum, den Älteren fehlt die äußere Kraft, Griff, es muss deswegen keinen Streit indem man die ganze Vielfalt des Karate-Do die die jüngeren ja noch haben. Wir braugeben. Dass man nicht alle befriedigen anbietet. Wir haben derzeit viele Trainer, chen uns gegenseitig, deswegen dürfen wir kann ist auch klar. Es geht aber nicht nur um aber noch haben wir wenige Lehrer. Das da keine Probleme entstehen lassen. den guten Charakter, es muss auch Leistung löst sich mit der Zeit auch. Wir haben sehr Letztlich ist es doch der Mensch der den gezeigt werden. Im Endeffekt ist die Frage viele Trainer, die schon sehr, sehr lange wesentlichen Beitrag bringt. ausschlaggebend: "Fühle ich mich bereit, dabei sind, die werden automatisch auch Ich danke dir für das Gespräch. kann ich mich verteidigen?", und wenn die- Lehrer. Interviewführerin: Judith Niemann ses positiv beantwortet werden kann, dann Sie trainieren, wir ziehen Sie an. Kumite Fachhandel für Budosport-Artikel und Bücher Shotokan Kata Karate Praxis 1/2 Karate 1/2 de än B ei Zw Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen info@budosport-findor.de www.budosport-findor.de Telefon (07 61) 5 85 32 80 Telefax (07 61) 58 43 48 Mo – Mi – Fr 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr S VH VD /D 15 La Laguna, eine Kleinstadt zwischen den beiden Zentren Santa Cruz de Tenerife und Puerto de la Cruz, war der Austragungsort der diesjährigen 40. Europameisterschaften der Senioren. Das erst fünf Jahre alte Sportstadion Santiago Martin fasst 5000 Zuschauer und bot alle Bequemlichkeiten einer modernen Sportstätte. Da auch die Hotelunterbringung kaum Wünsche offen ließ und die durchschnittlichen Außentemperaturen bei über 20° Celsius lagen, waren eigentlich die optimalen Bedingungen für das diesjährige Wettkampf-Highlight auf Teneriffa, der größten der kanarischen Inseln, gegeben. Das konnten auch die Damen des deutschen Teams umsetzen und bestätigten mit einer Goldmedaille und zwei Silbermedaillen ihre vordere Position im europäischen Ranking. Bei den Männern lief es leider nicht so gut. Am ersten Wettkampftag fuhr unser Team ohne Medaille abends deprimiert wieder zurück ins Hotel. Dabei waren Jayson Schinköthe und Marie Niino recht verheißungsvoll in das Turnier gestartet. Jayson überstand die erste Runde mit seiner Kanku Dai mit 3:2 und traf dann mit dem italienischen Mannschaftsmeister Maurino zusammen. Der ließ ihm keine Chance, musste sich jedoch eine Runde weiter dem Spanier San Jose Bastante geschlagen geben. Dieser wiederum wurde im Finale von Maurino's Team-Kollegen Luca Valdesi geschlagen. Ähnlich erging es Marie Niino, die zunächst die Makedonierin Ribarska schlagen konnte und dann mit ihrer Unsu an der Italienerin Berettoni scheiterte, die unmittelbar danach gegen die spätere Finalteilnehmerin Nova aus der Tschechei ausschied. Siegerin wurde die Spanierin Cogolludo und holte damit eine der zahlreichen Goldmedaillen für Spanien. An diesem Tag standen noch vier Gewichtsklassen der Herren auf dem Programm und zwei Kategorien bei den Damen. Frank Reuter (-70kg) fand im ersten Kampf gegen den alterfahrenen Busk aus Dänemark kein Konzept und schied aus. Busk ging später 0:8 gegen den Spanier Vazquez Martins ein. Der wiederum fand in dem Aserbeidschaner Agasijev seinen Meister. Später im Finale setz- te Agasijev gegen den Erfolg verwöhnten Franzosen Bel Lahsen mit 7:5 neue KumiteMaßstäbe. Felix Kühnle (+80kg) kam gegen den farbigen Niederländer Kemp, ein 120 kg schwerer Fleisch- und Muskelberg, nicht zurecht. Da Kemp auch schon eine Runde später ausschied, war für Felix die Trostrunde versagt. In dieser Klasse gab es ebenso eine Sensation, denn mit Fehmi Mahalla holten sich die Schweizer ihren ersten Europameisterschaftstitel im Kumite. Mit 8:0 besiegte er im Finale den Tschechen Tucek. In seinem dritten Kampf kam das Aus für Lukas Grezella (-80kg). Vielleicht hatte er konditionelle Probleme, da er sich im Kampf zuvor noch auf eine Verlängerung einlassen musste. Zum wiederholten Male holte sich der für die Niederlande startende Sabanovic den Titel. Am hoffnungsvollsten sah es noch bei Köksal Cakir aus, der sich im zweiten Kampf, einer bösen Schlacht gegen den Türken Karamollaoglu, geschlagen geben musste. Der Türke unterlag später im Finale dem Niederländer Petersen. In der Trostrunde Fotos linke Seite links Die schnellen zukis der Ulrike Fleischmann rechts Das erfolgreiche Damen-Team mit Trainern und Ulli Zink (Medicus) rechte Seite mitte Jan Geppert bestand ebenso wie Lothar Becker seine Kampfrichterprüfung rechts Die Finalistinnen Ulrike Fleischmann und Kora Knühmann mit den glükklichen Bundestrainern rechts unten Kora auf dem Weg ins Finale 16 durfte Köksal nach zwei gewonnenen Kämpfen um den dritten Platz streiten. Jedoch ließ sich der Spanier Santana Vega vor heimischem Publikum die Bronzemedaille nicht streitig machen. Bei den Damen startete erstmals Julia Gehring (-60kg). Nachdem sie den ersten Kampf gewonnen hatte, konnte sie auch im zweiten Kampf sehr gut gegen die Italienerin Guglielmi bestehen und hielt bis zum Ende ein Unentschieden. Die Verlängerung verlief auch ohne Wertung und erst durch Kampfrichterentscheid kam das Aus. Das Finale lief zu Gunsten der Kroatin Narandja. Sie wurde von einem erstklassigen mae geri der Russin Sobol getroffen, der sie nicht wieder aufstehen ließ. Die Russin wurde disqualifiziert, der Titel ging an die Adria. Yasmina Benadda (+60kg), die sympathische Studentin der Sporthochschule Köln, traf leider schon in der ersten Runde gegen die international sehr erfahrene und auch erfolgreich Tanja Weeks. Die Engländerin schaffte ein 3:0, schied aber gegen die Türkin Aras aus, die sich wieder mal den Titel holte. Am zweiten Tag konnten Christian Grüner (-65kg) und Matthias Kirberger (-60kg) in ihren Gewichsklassen nicht in die Medaillenvergabe eingreifen. Als Thomas Budich (Allkat) gegen den ein Kopf größeren Bosnier Alikadic nichts ausrichten konnte, stand fest, dass die Herren im Einzel medaillenlos blieben. Aber dann kamen ja noch die Damen. Nadine Ziemer (Allkategorie) schied leider im Einzel gegen die Türkin Olmez aus, aber ihre große Stunde sollte noch bei den TeamWettbewerben kommen. Tatami nebenan hatte sich in der Zwischenzeit Ulrike Fleischmann ebenso Kampf für Kampf nach vorne gearbeitet (gegen eine Serbin, 6:1 gegen Toth aus Ungarn, 1:0 im Enchosen gegen Zborilova aus Tschechien) und kämpfte gegen die Russin Pomonareva um den Einzug ins Finale. Das war genial! Ihr gelang es, die Russin zu werfen und sogar diesen 3-Punktevorsprung zu halten. Am Ende hieß es 4:2 und damit gab es ein deutsch-deutsches Finale. Das Finale war lange Zeit ausgeglichen und offen. Mit 1:0 konnte Kora ihren Titel verteidigen und Ulrike hatte einen super EM-Einstand. Gold für Kora und Silber für Ulrike!! Am Sonntag standen die Team-Wettbewerbe auf dem Programm. Erstmals startete bei den Damen das Kata-Team aus Thüringen. Leider trafen sie direkt auf die Spanierinnen und schieden aus. Das deutsche Team aus Lahr bezwang mit 5:0 die Mannschaft aus Weißrussland und hatte im direkten Vergleich der Kanku Sho gegen die Weltmeister aus Italien keine Chance. In der Trostrunde mussten sie sich gegen die Franzosen geschlagen geben, so dass der 5. Platz blieb. Die Kumite-Herren hätte in ihrer zweiten Begegnung Frankreich schlagen können und müssen. Aber zwei Unentschieden und ein Sieg reichten nicht aus. Die Damen hatten es bestimmt nicht leichter, waren aber erfolgreicher. Gegen Griechenland reichten die Einzelsiege von Kora und Yasmina. Gegen Österreich machten Ulrike und Kora alles klar. Als in der dritten Partie gegen Bosnien Kora ihren Kampf mit 0:5 verlor, zeigten die Damen, dass sie ein Team sind. Ulrike gewann 3:0 und Nadine beendete den entscheidenden Kampf mit 5:0. Dann kamen die Türkinnen. Ulrike hielt mit einem 1:1 alles offen. Kora konnte ein 0:0 gegen die fast zwei Köpfe größere Türkin geschickt über die Runden bringen. Nadine beendete ihren Kampf gegen die frisch gebackene Europameisterin Aras auch mit 0:0. Damit musste ein zusätzlicher Entscheidungskampf geführt werden. Toni Dietl setzte auf Nadine, die Türken auf die erfahrene Aras. Erst 13 Sekunden vor Schluss kam der erlösende Zuki von Nadine und damit der Einzug ins Finale. Hier trafen sie auf die Spanierinnen. Nachdem Ulrike ihren Kampf mit 0:4 verloren hatte, glich Kora mit einem 5:1 wieder aus. Auf Nadine lastete jetzt die Verantwortung. Bis 12 Sekunden vor Schluss war alles offen. Dann wurde ein zuki der Spanierin gewertet und es hieß 0:1. Ab jetzt drehte Nadine noch einmal richtig auf, fing sich noch einen Konter 5 Sekunden vor Schluss und vor tobendem Publikum sicherten sich die Spanierinnen den Mannschaftstitel. Es war für die deutschen Damen insgesamt eine bewundernswerte Leistung in diesem starken Teilnehmerfeld. Fazit: Keine Medaillen in Kata, keine im Herren Kumite, 1 mal Gold und 2 mal Silber im Kumite der Damen. Bericht Erich Dreisbach, Fotos Melanie Müller und Erich Dreisbach Das Highlight kam in der Gewichtsklasse -53kg bei den Damen. Kora Knühmann kämpfte sich mit knappen Ergebnissen durch die ersten drei Runden, so dass wir Zuschauer ebenso viel Nerven ließen wie Coach Thomas Nitschmann. Erst als es um den Poolsieg gegen die selbstbewusste Türkin Celik ging, gab es Entspannung in den deutschen Reihen. Kora machte ihre zwei Punkte und ließ die Türkin souverän abblitzen. Auf der 17 Länder Rheinland - Pfalz Jubiläumsauflage des Internationalen Krokoyama-Cups Auch nach 10 Jahren ein Magnet für den Europäischen KarateNachwuchs Der Krokoyama-Cup ist nicht erst im 10.Jahr eines der größten und topbesetzten Nachwuchsturniere in Europa, sondern hat sich bereits in den letzten Jahren als "Muss" in den Wettkampfkalendern der europäischen Karateverbände festgeschrieben. Auch bei der Auflage Nr. 10 gab es wieder durchdachte Modifikationen, die den Ablauf weiter optimierten. So wurden bspw. das Kata-Reglement und die Gewichtsklassen angepasst. Meldungen jetzt online möglich Im Vorfeld hatte der Organisator Stefan Andres bereits erfolgreich und mit großem Zuspruch das Onlinemeldeverfahren ins Leben gerufen, welches eine große organisatorische Erleichterung für die Vereine und den Ausrichter bot. Passend zur Jubiläumsausgabe konnten sich die Besucher erstmals im Krokoyama-Shop mit Andenken an das Turnier eindecken. Fester Termin im DKV-Kalender Für den Bundesjugendtrainer Thomas Nitschmann, sowie die DKV-Kumite-Schülertrainer/-in Anette Christl (Bereich West), Köksal Cakir (Bereich Süd) und Mark Haubold (Bereich Ost) und deren Kaderathleten, ist der Krokoyama-Cup nun zusätzlich auch als Sichtungsturnier fest eingeplant. Fast alle Landesverbände des DKVs entsandten ihre Kader an Rhein und Mosel und auch zahlreiche Vereine waren angereist, um sich auf dem internationalen Parkett der Sporthalle Oberwerth zu messen. Für den internationalen Charakter sorgten nicht zuletzt - wie in den vergangenen Jahren auch - Vereine und Nationalmannschaften aus Belgien, England, Frankreich, Kroatien, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, der Slowakei und Tschechien, die insgesamt 834 Starter aus 128 Dojos entsandten - darunter 3 amtierende Europameister und 5 Vize-Europameister. Vertreter aus "Down-under" am Deutschen Eck Ja, kaum zu glauben! Selbst der Australische Karate Verband, der sich mit seinen Karateka auf einer Trainingsreise durch Europa befand, sendete fünf Athleten nach Koblenz, die auch gleich vorne mitmischten (1.Platz Kumite Jungen E - 69kg). Slowakei und Schweiz dominieren Kata-Wettbewerbe Nach der Begrüßung starteten die Kata-Wettbewerbe traditionell das Turnier. Hier dominierten ganz klar die Kämpfer aus der Slowakei und der Schweiz das Kampfgeschehen - insbesondere überzeugten die EMZweiten Yanick Rossier (SUI) und Katarina Longová (SVK), die in den Gruppen E die ersten Plätze belegten. Die RKV-Kaderathelten Phillis Löwe (SKR Germersheim) und Stefan Köhler (PSV Ludwigshafen) erreichten das Finale der Gruppen D und überzeugten mit sehr guten Leistungen. Jedoch mussten auch sie sich - wenn auch knapp - den Kontrahenten aus der Schweiz und der Slowakei geschlagen gegeben. Acht Kampflächen sind beim Krokoyama-Cup Standard, jedoch die Anordnung war im 10.Jahr in jeweils zwei 4er Sektionen neu und erwies sich als sinnvolle Modifikation. Mussten in den vergangenen Jahren die Kumite-Wettkämpfe oftmals unterbrochen werden, weil sich zwischen den einzelnen Matten zu viele Sportler und Betreuer sammelten, so musste die Wettkampfleitung in diesem Jahr dank der Aufteilung und Absperrung der Kampfflächen nicht auf diese Maßnahme zurückgreifen. In den Kumite-Wettbewerben gingen insgesamt drei amtierende Europaund drei Vize-Europameister (hierunter auch Nicole Scherbel für den DKV) auf die Tatamis. Hier war die Medaillenverteilung dann schließlich auch homogener. Die DKV Abordnungen, sowie die Starter aus den Landesverbänden konnten zahlreiche Medaillenplätze erringen und sorgten so dafür, dass einige Pokale "im Land" bleiben. Zusammenfassend kann man nur immer wieder feststellen: Der Krokoyama-Cup ist ein TOP-Turnier und wird - dank des nicht ruhenden Organisator Stefan Andres und seines Teams - sicherlich auch im nächsten Jahr wieder mit Innovationen aufwarten können. Weitere Infos, Bilder und die komplette Ergebnisliste findet Ihr unter: www.krokoyama-cup.de Der 11. Internationale Krokoyama-Cup findet am 22.04.2006 wie Volker BernardyRKV-Pressereferent immer in Koblenz statt. SV-Seminar Teil II Der erste Teil im Oktober in Erfurt war schon sehr gut, aber der zweite noch besser. Das lag nicht unbedingt daran, dass neue Inhalte hinzukamen wie Abwehr gegen Waffen und die auch gut geübt und das Prinzip von Abwehr gegen mehrere Angreifer erläutert wurde. Es gab auch völlig neue Anregungen, neue Gruppen zu begeistern: SV als Wettkampf mit genau definierten Angriffen und Kampfrichtern, die die Abwehr auf Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit bewerten und am Ende diese im Verhältnis zu den Angriffen setzen. Bei diesem System wird verhindert, das man immer die gleichen Angriffe sieht und Angreifer und Verteidiger werden parallel trainiert und geschult. Dieses System hat mich so überzeugt, dass 18 es in Berlin ganz sicher in Kürze einen SVLehrgang mit diesem Wettkampf am Ende geben wird. So können diejenigen Karatekas, die ihre aktive Kumite-Wettkampfschiene beendet haben und denen das "normale" Training auf Dauer nicht reicht, sich weiterbilden und auch wettkampfmäßig mit anderen messen. Es ist für die Mitgliederentwicklung immer wichtig und hilfreich, neue Ideen in das Training zu bringen und auch neue Zielgruppen für das Karate zu begeistern. Das Seminar wurde wieder von Frank Sattler und Dietmar Berger sehr gut vorbereitet und durchgeführt. Ich hatte mich am Ende des Seminars schon im Namen aller Karateka bei beiden bedankt, möchte das hier aber noch einmal wiederholen. Auch die Fahrt zum Schieß- Berlin stand war für viele eine ganz neue Erfahrung, denn nicht jeder Karateka hat schon einmal eine echte Waffe in der Hand gehabt oder damit geschossen. So konnte jeder selber einmal spüren, wie eine Waffe reagiert, gegen die er sich im Training "verteidigt" hat. Neue Impulse sind gut und wichtig! Auch die Qualität der Prüfungen im SFR-Karate - bei Wahl von SV - wird sich verbessern, wenn eine stärkere Auseinandersetzung mit Selbstverteidigung erfolgt. Ich gehe davon aus, dass die Seminarteilnehmer/-innen am 2. und 3. Juli in Berlin meine Begeisterung für dieses Seminar und die Seminarleiter teilen werden. Jürgen Hornung Länder Rheinland - Pfalz Breitensportlehrgang Karate und Kobudo mit Marcus Gutzmer in Freckenfeld. Am 20.2.05 veranstaltete der junge Verein Kampfsport-Club 2003 Bushido Freckenfeld e.V. erstmals einen eigenen Lehrgang. Sensei Marcus Gutzmer vertiefte (wie beim Neujahrslehrgang in Landau begonnen) für Karateka aller Graduierungen die Kata Paiku aus dem Shito-Ryu Stil. Ungewohnte Stände und Techniken verlangten den überwiegend dem Shotokan-Stil angehörenden Karateka wie-der volle Konzentration ab. Einzeltechniken, Kombinationen und Bunkai aus dieser Kata wurden im-mer wieder dem Kata - Ablauf gegenüber gestellt. Für Übungsleiter und Trainer gab Marcus dabei wieder viele Hinweise für das eigene Dojo mit auf den Weg. In der Kobudo-Einheit des Lehrgangs (bei der fast alle Teilnehmer mitmachten) gab es Bo - Basics. Geübt wurden Schlag und Abwehrkombina-tionen mit dem Langstock. Während des Partnertrainings wurde es dann richtig laut vom Klacken der Bo-Stäbe. Die wenigen Zuschauer verstanden ihr eigenes Wort nicht mehr. Leichtes Bo - Kumite rundete den Kobudo - Teil ab. Den Teilnehmern bereitete dieser Teil des Lehrgangs sichtlich Spaß. Wenn mehr BoStäbe zur Verfügung gestanden hätten, wären wahrscheinlich alle Zuschauer noch zu Aktiven geworden. Früh übt sich - was ein Karatemeister werden will .... Viel Spaß während des Lehr-ganges hatte auch ein 2 jähriger Karateknirps. Mit passendem Gi ausgestattet übte er Karate wie die Großen. Das ein und andere Mal löste er bei den Teilnehmern und Marcus Heiterkeit aus, wenn er ihnen mit einer ernsthaften Mine nacheiferte. Er wird als jüngster Teilnehmer künftig bei Bushido re-gelmäßig ins Training kommen. Auf Wunsch der Teilnehmer wurde das angekündigte Programm ge- Baden - Württemberg ändert und zum Schluss noch Selbstverteidigung trainiert. Diesen Part übernahm Spezialist Holger Fritz. Er ging dabei auf konkrete Fragen und Wünsche ein und erläuterte zusätzlich Schlüsselsituatio-nen in der SV. Beim LG gab es gleich mehrere Besonderheiten: Begrüßt wurden alle Teilnehmer mit einer Gratisbrezel. Der Einladung beim Kaffee- und Kuchenbüffet zuzuschlagen, bzw. sich die beleg-ten Brötchen und Getränke einzuverleiben folgte der Hinweis, dass dies kostenfrei ist. Die aufgestellte Spendenkasse blieb trotzdem nicht leer - Budokas sind fair. Während des LG lief gedämpft Hintergrundmusik aus Fernost. Hier fühlte sich selbst Sensei Gutzmer in alte Zeiten versetzt. Am Ende des LG fand noch eine KyuPrüfung statt. Danach konnte Marcus den angetretenen Prüflingen die begehr-ten Urkunden überreichen, gratulierte und wünschte noch viel Erfolg auf dem weiteren persönlichen Karate-Do. Um praktische Erfahrungen und neue Bekanntschaften reicher, machten sich die Teilneh-mer wieder auf den Heimweg. Den weitesten Weg hatte dabei eine Gruppe aus dem südbadischen Schopfheim nahe der Schweizer Grenze zurück zu legen. Im nächsten Jahr wird der LG dann im März stattfinden. Auf Wiedersehen! Harry Hohl www.Bushido-Freckenfeld.de Karate mit behinderten Menschen Bereits zum viertel Mal führt der Budo Club Achern in Kooperation mit der Offenen Hilfe Bühl einen zehnwöchigen Karate-Kurs für behinderte Menschen durch. Am vergangenen Donnerstag kamen sechs z.T. körperlich und geistig behinderte Jugendliche und Erwachsene, mit ihrer Betreuerin Silvia Siegel von der Lebenshilfe Bühl, ins Dojo des Budo Clubs, wo sie unter Anleitung von Trainer Hans-Peter Wiegert (4. Dan, A-Trainer des DKV) zunächst einfache Grundtechniken in Karate erlernten. Wie die Kurse der letzten Jahre zeigten, eignet sich das Trainingskonzept des Soundkarate auch hervorragend für diese Zielgruppe. Die einfach dargebotenen Viererblöcke wurden von den Behinderten recht schnell umgesetzt. Die folgenden Techniken an den Bällen wurde mit viel Spaß und Begeisterung angewandt. Wie erwartet, waren die Teilnehmer hoch motiviert und mit viel Freude bei der Sache. Obwohl die Kursteilnehmer aus unterschiedlichen Einrichtungen der Lebenshilfe kommen, ergab sich sehr schnell ein herzlicher Kontakt untereinander. Ziel des Kurses ist insbesondere eine Verbesserung der Motorik und der Konzentration, Rhythmusschulung, besseres Körperbewusstsein und natürlich Spaß an der Bewegung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine individuelle Betreuung der einzelnen Personen gewährleistet. Am Ende des ersten Kursabends waren die behinderten Karatekas sehr begeistert und freuen sich bereits auf den nächsten Trainingsabend. Weitere Infos gibt's auf der Homepage des BCA unter http://www.budoclub-achern.de 19 Länder Sachsen - Anhalt Das Jubiläumsturnier 5. Altmarkpokal Altmarkpokal in in Gardelegen Gardelegen am am 23. 23. April April 2005 2005 5. Seit nunmehr 5 Jahren zieht es Karateka aus SachsenAnhalt, den angrenzenden Bundesländern und auch aus dem Ausland nach Gardelegen um dort im Wettkampf ihre "Kräfte" zu messen. Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, in Gardelegen kämpft man auf hohem Niveau egal ob als Kinder oder "Dinos". Alle Altersgruppen sind vertreten von 6 bis fast 60 Jahren. So natürlich auch in diesem Jahr. Hier ein paar Eckdaten: 325 Starter aus 31 Vereinen aus 6 Bundesländern und aus Slowenien mit 548 Starts. Somit war klar, es wird spät in Gardelegen. Die Organisation war gut und straff, es gab auf keiner der 4 Wettkampfflächen Lehrlauf. Dennoch die letzten Kämpfe endeten kurz vor Mitternacht. Leider gibt es aber immer auch eine zweite Seite der Medaille. So gab es Kämpfer die von der Wettkampfregelung des DKV nicht all zu viel hielten und es dadurch zu sehr unschönen Szenen und auch unsportlichem Verhalten kam. Aber durch übersichtliches und korrektes Verhalten aller Kampfrichter wurde dies konsequent geahndet. Also ein wirklich gutes Turnier. Erschöpft aber mit vielen Erinnerungen und einem gutem Gefühl verließen die letzten Kämpfer weit nach Mitternacht die Halle Bleibt noch anzumerken wir sehen uns sicher im nächsten Jahr alle in Gardelegen wieder. Das Beste folgt wie immer zum Schluss: Die Vereinswertung! 1.Platz mit 52 Punkten und somit zum zweiten Mal Gewinner des Altmarkpokals TKS Wernigerode e.V., 2. Platz mit 45 Punkten KDVZ Magdeburg und 3. Platz mit 36 Punkten SK Harz. Der Gastgeber Zen Gardelegen belegte den 9. Platz mit 14 Punkten. Allen Gewinnern und Platzierten wünsche ich noch ein erfolgreiches Wettkampfjahr 2005 Wir sehen uns 2006 in Gardelegen! Hans-Joachim Redlich Öffentlichkeitsreferentdes KVSA Deutschland bewegt sich 2. Aktionstag der Barmer und des DKV Wie in vielen Landesverbänden des DKV, so beteiligten sich auch in Sachsen-Anhalt Vereine an dieser Aktion. In dem schönen Harzstädtchen Wernigerode veranstaltete die Traditionellen Karate- Do Sportschule Wernigerode e.V. den Aktionstag am 13. März. Das von der Barmer Ersatzkasse erhaltene Werbematerial wurde im Landkreis Wernigerode verteilt. Am Sonntagnachmittag dekorierten die Mitglieder der TKS Wernigerode e.V. die Turnhalle mit selbst gestalteten Wandzeitungen über Karate und den Verein, um die Besucher würdig zu empfangen. Den Gästen konnte einiges geboten werden, so erhielten sie eine theoretische und praktische Einführung in die Kampfkunst Karate. Dies alles unterstützten eindrucksvolle Vorführungen von Kihon bis Selbstverteidigung. Natürlich kam das "leibliche Wohl" der Anwesenden des Aktionstages nicht zu kurz. Also ein rundum gelungener 2. Aktionstag "Deutschland bewegt sich" in Wernigerode. Hans-Joachim Redlich Öffentlichkeitsarbeit KVSA 20 Länder Sachsen - Anhalt Kata - Lehrgang im Harz mit BJT Schahrzad Mansouri und Landestrainer Sachsen-Anhalt Marcus Gutzmer Am 02. April zog es viele Karateka in den Harz, genauer nach Wernigerode. Ausgeschrieben war der Kata-Lehrgang mit Schahrzad Mansouri und Marcus Gutzmer. Pünktlich 10.00Uhr eröffnete Thomas Peters (SV Rot-Weiß Wernigerode) mit einer kurzen Vorstellung von Schahrzad Mansouri den Lehrgang. Unsere jüngeren Karateka bzw. Karateschüler der Unterstufe erhielten Einblicke bzw. neue Impulse für das Erlernen und die Perfektionierung der Kata Heian Yondan in Ausführung und dazu gehörigem Bunkai. Ein völlig anderes Angebot erwartete die Teilnehmer bei Marcus Gutzmer. Marcus vermittelte allen Shotokan "Leuten" natürlich auch allen anderen Stilrichtungen, einen Einblick in die "Welt" des Shito-Ryu. Sicherlich interessant für alle die Erläuterung der unterschiede des Shito-Ryu zu anderen Stilrichtungen im Karate. Als Beispiel dafür wählte Marcus die Kata Sochin aus den Shito-Ryu. Nach dem Ende der Trainingseinheiten für die Unterstufe wurde Schahrzad dann eng umringt von Begeisterten Schülern, die unbedingt ein Autogramm oder eine persönliche Widmung "erhaschen" wollten, oder einfach nur eine persönliche Frage an unsere Bundesjugendtrainerin stellen wollten. Es folgten die Einheiten für die Oberstufe, hier ging es um eine Kata, die man leider nur zu selten auf Wettkämpfen sieht - eine der Katas der "54 Schritte" Gojushiho-Dai Auch hier konnte Schahrzad "Tricks und Kniffe" zur Wettkampfvorbereitung und zur Perfektionierung dieser Kata vermitteln. Natürlich kam auch das Bunkai nicht zu kurz. Fazit: zufriedene Teilnehmer(wenn auch etwas erschöpft) zufriedener Veranstalter, also eine wirklich guter Lehrgang im Harz. Vielen Dank noch einmal an Schahrzad und Marcus und für euch alles Gute weiterhin beruflich wie privat. In der nächsten Ausgabe findet ihr ein Interview mit Schahrzad und Marcus. Hans-Joachim Redlich Öffentlichkeitsreferent des KVSA Deutsche Meisterschaft der Senioren in Duisburg In Sachsen-Anhalt geht es weiter nach vorn. Zuerst möchte ich einmal ein Lob für die Ausrichter der DM loswerden. Es war einmal etwas anderes, kämpfen in einer Fabrikhalle der Geruch nach Metall, die Höhe und Größe der Halle hatte irgendwie etwas leicht Mythisches an sich. Einmal nicht das gewohnt "langweilige" einer Sporthalle. Auch wenn es am Anfang einige unschlüssige Blicke gab, so wurden diese schnell vertrieben durch die gute Organisation der Veranstaltung. Somit konnten alle Starter voll motiviert in die Kämpfe einsteigen. Für unseren Landesverband lief es am Anfang nicht ganz wie erwartet, Matthias Müller zwar in die Trostrunde gekommen, dann aber leider ausgeschieden. Peter Großmann musste nach der ersten Runde (gewonnen) leider durch Verletzung ausscheiden. Besser lief es für Stephan Rewohl, er ging seine Kämpfe ruhig und locker an, kämpfte ruhig und überlegt, und erreichte somit das Poolfinale. Hier trat er gegen Thomas Dannheimer an. Anfänglich spürte man den Respekt gegenüber Thomas, aber sein Selbstvertrauen stieg schnell, und somit lautete der Punktestand 4:3 für Stephan. Damit war das Finale erreicht. Leider scheiterte er hier gegen Mathias Kirberger. Alles in allen eine super Leistung die Stephan hier zeigte. Noch einmal Herzlichen Glückwunsch und weiter so tolle Kämpfe. Hans-Joachim Redlich Öffentlichkeitsreferent KVSA “Lohn des Fleißes" So oder ähnlich könnte man den jüngsten Erfolg Sachsen Anhalts in der Disziplin Kata bezeichnen. Am 2. April fand der mittlerweile traditionell gewordene Krokoyama Cup in Koblenz statt. Wie in jedem Jahr so war auch in diesem Jahr die Europäische Kongruenz wie sehr stark. Die Teilnehmer kamen aus 15 Nationen Europas. Im Kumite wurde "die Latte" hoch gelegt und so endete der Wettkampf für Stephan Rewohl mit einem 5. und 7. Platz. In anbetracht der starken europäischen Kongruenz, alles in allem eine starke Leistung. In den Kata - Wettkämpfen kämpfte sich Luisa Ziemer bis in das Finale vor. Dort scheiterte sie dann leider gegen ihre starke Gegnerin aus der Slowakei, also ein wirklich toller 2ter Platz. Für Luisa. An dieser Stelle noch einmal einen Herzlichen Glückwunsch und viel erfolg im laufenden Wettkampfjahr. Hans-Joachim Redlich 21 Länder Kata Pokal der Senioren in Forchheim Team Kemoten Finale Bunkai mit Jayson Schinköthe und den beiden Athleten Oliver Kronhardt und Roman Styler Immer mehr "Cracks" vom normalen Seniorenbereich treffen sich hier wieder Beteilung der Herren Top - Damen sehr in der Minderheit Forchheim - Anlässlich des Highlights im bayerischen Wettkampfkalender, der bayerischen Meisterschaft der Senioren, fand der Kata Pokal der Altersklassen statt. Ab Samstagnachmittag wurden so die 25 gemeldeten Starterinnen und Starter in den Klassen Ü30, Ü40 und Ü50 gefordert. Im Gegensatz zum letzten Jahr, an dem nur 18 Starter/innen teilnahmen, gab es 2005 mehr Resonanz. Die Damen waren leider mit nur vier Starterinnen gegenüber 21 Herren deutlich in der Minderheit. Anneliese Englmeier (1. KC Bayerwald) konnte sich in der Ü40 Klasse mit der Kata Wanshu vor Sabine Kastner (SV Hut Coburg) behaupten. Die Mannschaftskollegen des Kata Team Burglengenfeld Christian Braun (TV Burglengenfeld) und Christian Hagen (ATS Kulmbach) standen in der Altersklasse Ü30 im Finale gegeneinander. Nachdem Christian Braun mit einer sehr kräftigen Kanku Sho startete Bayern und Christian Hagen mit der langen und dynamischen Superimpei konterte wurde es spannend. Letztendlich ging der Meistertitel mit 3:2 Flaggen an Christian Hagen vom ATS Kulmbach. Unzählige Male im Jahr steht Franz Fenk (TV Burglengenfeld) als Landestrainer und Betreuer auf Wettkämpfen in der Halle, ebenso wie er sich seit nun mehr 1 fi Jahrzehnten selbst unzähligen Katawettbewerben stellt. So war es nicht verwunderlich, dass Hans Wolf (Eching) mit Enpi im Finale gegen die Unsu von Franz nicht vorbei kam. In der letzten Kategorie der Herren Ü50 beteiligten sich 6 Starter an dem Wettbewerb. Vorjahressieger Herbert Greschner (Bushido Marktoberdorf) musste jedoch in diesem Jahr seinen Meistertitel an Peter Wörlein aus Gersthofen im Finale abgeben. Der Kata Pokal der Altersklassen ist immer noch für viele ein Anreiz, sich entweder einer neuen Herausforderung zu stellen oder wie viele junge "Cracks" aus dem normalen Seniorenbereich, den Wettbewerb weiterhin auf diese Ebene zu suchen. Melanie Müller Erfolgreiche Übungsleiterausbildung beim TSV Dietramszell Am 23. April 2005 konnten über 20 aktive Karate-Sportler aus 15 südbayerischen Dojo ihre Lizenz zum "Fach-Übungsleiter Karate" entgegennehmen. Vorausgegangen war - den Vorschriften des Bayerischen Karate Bundes BKB e.V. im Rahmen der Übungsleiter- lizenzierung im Bayerischen Landes Sport Verband BLSV e.V. entsprechend - bereits ein vorbereitender Gruppenhelferlehrgang an zwei Wochenenden in 2004. Im März und April konnte nun die Karateabteilung des TSV Dietramszell e.V. unter ihrem Sensei Ingo Freese Sportler aus ganz Südbayern an vier Wochenenden zur anschließenden Fach-Übungsleiter-Ausbildung begrüßen. Ein ganz besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer war es, diesen Lehrgang zum letzten Male beim scheidenden Lehrbeauftragten des BKB, Sensei Helmut Cornielje absolvieren zu können, der seit 1994 ungezählte Karateka ausgebildet hat und mit herzlichem Applaus verabschiedet wurde. Gleichzeitig wurde der auf dem ord. Verbandstag des BKB am 03.04.05 neu gewählte Lehrbeauftragte des BKB, Elmar Griesbauer von Helmut in seine neue Funktion mit Bravour eingeführt, schließlich haben alle Teilnehmer ihre Prüfung bestanden und freuen sich auf ihre ersten selbständig geleiteten Trainingseinheiten in ihren Heimat-Dojos! Unser Bild zeigt in der Mitte links bzw. rechts kniend Helmut Cornielje und Elmar Griesbauer, dazwischen stehend Ingo Freese. Christian Gembe Oberbayrische Meisterschaft Linh Shotte, Sieger Junioren, mit der Unshu des Shito-Ryu. 22 Das diese Bezirksmeisterschaften zu einem besonderen Ereignis wurden ist ein Verdienst des Ausrichters, der SpVgg Höhenkirchen. So machten sie es möglich, dass diese Meisterschaften ein wirklich außergewöhnliches, exotisches Rahmenprogramm erhielten. Der Indonesische Verein Swadaya, mit Sitz in München, organisiert Hilfe für das Katastrophengebiet Banda Aceh. Mitglieder des Vereins verwöhnten die Zuschauer mit Spezialitäten der Indonesischen Küche. Alte Traditionelle Balinesische und indonesische Tänze, sowie Vorführungen ihrer Kampfkunst Pencak Silat, boten ein würdiges und bezauberndes Rahmenprogramm zu den Finalveranstaltungen der Meisterschaft. Und insgesamt war die Meisterschaft geprägt von einer besonderen Atmosphäre der Freundschaft und Freundlichkeit. Auch ein Verdienst der vielen Helfer, die immer freundlich und hilfsbereit waren. Hier zeigte sich wie einfach es manchmal ist die Philosophie des Karate-Do Wirklichkeit werden zu lassen. Nachdem der Bayerische Karate Bund in letzter Zeit einige unerfreuliche Ereignisse verkraften musste, war dies eine wirklich wohltuende Abwechslung. Auch die gezeigten Leistungen erlauben viel Zuversicht für die kommenden Jahre. Sowohl in Kata, als auch im Kumite gibt es Athleten die eindeutig auf dem richtigen Weg sind. Und speziell in Kata wird es zunehmend interessant, da immer mehr Athleten Kata aus dem Goju-Ryu und Shito-Ryu verwenden. Richtig dargeboten sind diese sehr ausdrukksstark und eine wahre Bereicherung für jedes Turnier. Herbert Haß Den vollständiger Bericht sowie Informationen und Spendenmöglichkeiten für die Tsunami-Hilfe findet ihr unter: http://www.budonews.de Länder Schleswig - Holstein Karatelehrgang vom Feinsten Am 05.03.05 lud der SSV Nübbel zu einem Kumite Lehrgang der Extraklasse ein. Grund war, dass kein geringerer als Christian Grüner als Referent verpflichtet werden konnte. Als i-Punkt wurde anschließend ein inoffizieller Ländervergleichskampf zwischen den Landesmannschaften aus SchleswigHolstein und Thüringen durchgeführt. Aber zuerst konnten wir das Training von Christian genießen! Lehrgangthema war natürlich: KUMITE Um 10:00 Uhr ging es mit den ganz Kleinen los. In dieser Stunde gelang es Christian die Kid`s immer wieder zu motivieren und an das Wettkampfkarate heranzuführen. Die zweite Einheit wurde mit ca. 60 Jugendlichen durchgeführt. Nach einem bewegungsreichen Aufwärmteil, wurden Basistechniken und Finten trainiert. Durch die frische und sympathische Weise, wurde diese erste Einheit sehr kurzweilig und die Teilnehmer freuten sich auf die zweite Einheit in zwei Stunden. Die dritte Einheit wurde mit dem ab 16 jährigen durchgeführt. Auch hier wurden der ca. 50 Personen großen Gruppe Basistechniken und Kombinationen von Grüner gezeigt, die es galt nachzueifern. Neben der bereits positiven Art und Weise wie Christian das Training leitete, war es ebenfalls für die Teilnehmer eine tolle Gelegenheit mit den Kadermitgliedern beider Landesmannschaften zu trainieren. Hier konnte man sich das eine oder andere abgucken. Nach 90 min. war die Zeit wieder viel zu schnell vergangen, aber es folgte ja noch eine zweite Einheit. In der Pause hatte Christian alle Hände voll zu tun, um die Pässe zu unterschreiben und Fragen zu beantworten. Es folgte dann die zweite Einheit mit den Jugendlichen und anschließend die zweite Einheit mit dem ab 16 jährigen. Wer aber glaubt, dass sich die Gruppen stark dezimiert hatten täuscht sich, denn (fast) alle wollten unbedingt auch den zweiten Teil mit dem Vizeweltmeister zusammen trainieren. Nach diesem positiven Kumite-Marathon wurden zwei Kampfflächen für den folgenden Ländervergleichskampf hergerichtet. Trotz vorangegangenem Lehrgang wurden hochklassige Kämpfe der Kaderathleten gezeigt; eine tolle Gelegenheit zur Vorbereitung auf die kommende DM. Am Ende stand der Sieger fest und dieser kam aus Thüringen. Doch stand nicht der Sieg im Vordergrund, sondern das gemeinsame Training mit Christian Grüner! Alle, besonders die Gastgeber (mit Anny und Bruno), waren sich einig, die Jungs aus Thüringen sind super! Axel Behrendt Kobudo- Seminar in Lübeck "Aufwärmübungen". Hierbei ging es nicht nur um die Erwärmung, sondern vor allem sich mit einem Bo und seiner Reichweite vertraut zu machen. Schon im ersten Teil wurde jedem klar warum anfangs so viel Wert auf den richtigen Sicherheitsabstand gelegt wurde. Bei den Partnerübungen bekam jeder der Teilnehmer einen Eindruck wie vielseitig und effektiv die Anwendungen mit dem Bo sein können. Nach einer kurzen Pause (mit viel zu wenig Lübecker Marzipan) wurde im zweiten Teil des Lehrgangs zusätzlich mit den Kurzwaffen Tonfa und Sai trainiert. In den als nächstes stattfinden Partnerübungen (Bo gegen Kurzwaffe) zeigte sich, dass man bei entsprechender Handhabung die Reichweite des Bo zum eigenen Vorteil verändern bzw. umgehen konnte. Hierdurch wurde den Teilnehmern die Vielfalt der Kobudowaffen verständlicher. Rückblickend lässt sich feststellen, dass es wie durch ein Wunder zu keinen Verletzungen gekommen ist. Außerdem hat der Lehrgang wohl jedem sehr viel Spaß gemacht - auch wenn aufgrund des wenigen Platzes die Bewegungsmöglichkeiten gering waren. Aber eins ist sicher: das nächste Kobudo-Seminar wird im Juni stattfinden. Dann in einer großen Drei-Felder-Halle, mit viel viel Platz und wahrscheinlich mehr Marzipan. Bilder des Seminars und anderen Veranstaltungen auch unter www.genbu-kai.de Dirk Kather Itosukai Karate-Do Lübeck Am 19. Februar 2005 fand in der Schule Wilhelmshöhe in Lübeck das 2. (lang erwartete) Kobudo-Seminar statt. Der Lehrgang wurde, wie auch schon der Erste, unter der Leitung von mehren Trainern des Shito-Ryu Karate-Do Genbu-Kai durchgeführt. Während bei dem letzten Seminar in kleinem und familiärem Rahmen trainiert wurde, übertraf die Anzahl der Teilnehmer hier alles erwartete. 42 (!!!!) Teilnehmer und 4 Trainer quetschten sich im wahrsten Sinne des Wortes in unsere kleine Halle. Nach einem doch etwas längerem genauen Aufstellen und Ausrichten (Sicherheitsabstand) aller Teilnehmer in der Halle folgten einige 1. Shoni-Kader Training - Riesenerfolg! Es war Samstag der 15. Januar 2005. Heute fand das erste Training des Shoni-Kaders mit Andreas Horn und Bernd Busse statt. Das Shoni-Kader ist das Kumite-Kader für die ganz Kleinen und somit ein Aufbaukader zum Landeskader. Fast 50 Teilnehmer warteten gespannt auf den "Startschuss". Auch einige Heimtrainer waren im Gi erschienen. Schön war es zu sehen, dass so viele Kinder anwesend waren, die mit großen Augen und voller Spannung den weiteren Verlauf abwarteten. Bemerkenswert waren auch die Disziplin, die die Kleinen zeigten, kein "Rumhampeln", kein "Rumblödeln" statt dessen ein tadelloses Benehmen. Still in der Reihe stehend und aufmerksam den Anweisungen der Senseis folgend. Nach der Begrüßung ging man zum Aufwärmtraining über, bevor es dann mit dem Techniktraining richtig zur Sache ging. Geübt wurden am Partner Kumite-Grundlagen. Erst Einzeltechniken, dann Kombinationen immer in Verbindung mit der richtigen Beinarbeit. Andreas und Bernd wiesen die Teilnehmer sogleich auf ihre Fehler hin. Ganz typische Anfängerfehler, z. B. bei der Ausführung der Tsukis die falsche Distanz zum Partner oder fehlende Schrittbewegung. Alle waren hoch motiviert und selbst die jüngsten Teilnehmer gaben sich offensichtlich die größte Mühe zu zeigen, dass sie es mit dem Training ernst meinten. Der Spaß am Training war den Karateka ins Gesicht geschrieben. Alle waren sich einig, zum nächsten Shoni-Kader kommen wir bestimmt wieder! Das Training findet immer vor dem Landeskadertraining statt. Kommen können alle ab Gelbgurt, die viel Lust am Kumite haben und im Alter zwischen 7 bis 11 Jahren sind. Natürlich sind auch die Heimtrainer eingeladen, um die Arbeit in den Dojo`s erfolgreich weiterzuführen. Bitte Meldungen an Bernd Busse. Vielleicht sieht man sich ja schon beim nächsten Treffen. Sven Hock stellv. KVSH- Landesjugendreferent SV-Lehrgänge des KVSH Jens Schröder der SV-Rreferent des Karate Verbandes Schleswig- Holsteins hatte gleich im ersten Quartal zwei seiner SVLehrgänge angeboten. Der erste Lehrgang wurde speziell für unsere Frauen im Verband ausgerichtet. Hier wurden neben den SVTechniken auch Übungen zur Selbstbehauptung gezeigt und geübt. In normaler Alltagskleidung konnten die anwesenden Frauen situationsnah die Techniken ausführen. Der zweite Lehrgang wurde dann als SV- Workshop mit dem Schwerpunkt "Gefährliche Orte " angeboten. Hier ging es um Gefahrenerkennung und deren Minimierung im Alltag an alltäglichen aber gefahrenträchtigen Orten. Dieser Lehrgang wurde von den Teilnehmern mit Begeisterung angenommen und es wurde die Bitte nach einem Folgelehrgang gestellt. Jens hatte zum Ende des Lehrganges seine Körpervollschutzausrüstung angelegt und den Teilnehmern dann die Möglichkeit gegeben zu testen ob sie wirkungsvoll "Schlagen" können. Petra Lahme 23 Nordrhein - Westfalen Kanazawa Mönchengladbach e.V. feierte den bundesweiten "Tag des Karate" Wie den meisten Karateka bestimmt schon bekannt, hat die Weltgesundheitsorganisation Karate als gesundheitsfördernder Sport anerkannt. Dies gab uns als Karateverein die Gelegenheit im Rahmen der Maßnahme "Deutschland bewegt sich" mit der Barmer und dem DKV am Samstag, den 12 März den "Aktionstag des Karate" ausgerichtet. Die Barmer gab uns die Chance, ein Anschreiben für ca. 250 Barmermitglieder zu verfassen und diese persönlich ein zu laden. Vom DKV bekamen wir kostenlos Poster und Flugblätter, die Barmer bezahlte den Aufdruck, den wir als Kanazawa selbst bestimmen konnten. Eine kostenlose Werbung für unseren Verein, die wir uns nicht haben entgehen lassen! Nachdem wir wussten was wir nicht wollten, stellten wir ein buntes Programm in der Sporthalle der Maria Lenssen Schule in Rheydt vor. Neben einer 20-minütigen Demonstration der einzelnen Karateelemente von ca. 35 Karatekas zwischen 8 und 55 Jahren wurden auch praktische Selbstverteidigung und Wettkampfkarate gezeigt. Eine verkleinerte, nachgebaute Wettkampfläche, mit Matten, Tisch, Gong, Fähnchen und allem was dazu gehört, sowie eine DVD mit Kämpfen und Katas der Vereinsmitglieder des Vereins, zeigten etwas von der Atmosphäre eines Karateturniers. Vor dem Bildschirm fanden sich immer Zuschauer die erstaunt waren, dass keine Weltmeisterschaften, sondern kleine Pokalturniere mit unseren zum größten Teil anwesenden Mitgliedern gezeigt wurden. Diese Tatsache wurde durchweg positiv gesehen, da der Ein oder Andere (gerade von den Kindern) erkannt wurde. Ein weiterer Programmpunkt, das Mitmachkarate, ist normalerweise sehr schwierig. Weder Kinder noch Erwachsene sind, auch nur für 15 Minuten, zum Mitmachen zu überreden. Da haben wir uns mit einem "Trick" geholfen. Jedes Kind das einen Erwachsenen zum mitmachen überreden kann, bekam ein kleines Präsent! Die kleinen Geschenke wurden von der Barmer gestiftet. An dieser Stelle möchte ich die Barmer Ersatzkasse Mönchengladbach, im Besonderen Jürgen Feron, einmal loben, sie hat ganz ausgezeichnet mit uns zusammengearbeitet. So trauten sich also viele Besucher mit ihren Kindern beim Mitmachkarate die ersten Übungen unter der Anleitung der Trainer Wolfgang Wassenberg und Detlef Bettinger zu erlernen. Wir konnten die familiäre Stimmung unseres Vereines auch vermitteln und hatten durchweg positive Reaktionen. Aber das war noch nicht alles. Ein großer Informationsstand mit den vom DKV und KDNW zur Verfügung gestellten Materialien sowie von den Kanazawa-Mitgiedern erstellte Werbebroschüren vermittelten kompetentes Wissen über Karate und unseren Verein. Der DKV hatte zu diesem Tag auch noch ein Preisausschreiben mit hochklassigen Gewinnen ausgeschrieben. Zu guter Letzt war da noch das Buffet, das aus Spenden der Mitglieder und der Freunde des Kanazawa-Vereines gut bestückt war. Die günstigen Preise ließen hier ausschließlich Hunger aufkommen. Es erübrigt sich zu erwähnen dass unsere Anfängerkurse in der folgenden Woche "ausgebucht" waren. Wir sind uns sicher, wir haben Vorurteile über unseren Sport abgebaut, und nebenbei noch Neumitglieder geworben und gewonnen! Fazit: Der "Aktionstag des Karatesport" in der bundesweiten Maßnahme "Deutschland bewegt sich", ist bei vernünftiger Planung durchaus für unsere Zwecke (Vorurteilabbau und Mitgliedergewinnung) zu gebrauchen. Ich möchte mit diesem Artikel auch andere Vereine ähnlicher Größe ermutigen an einer solchen Aktion teil zu nehmen. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich gerne anrufen, Tel. (02166) 5 25 50 oder mailen: Detlef-Bettinger@web.de. von Margarete Bettinger Pressewartin des Kanazawa Foto Wolfgang Quednau 30 Jähriges Jubiläum 1.Karate Club Bergisch Gladbach 1975 e.V. Geführt durch den Team-Chef Ihsatn Kilic (5.Dan) Karate seit 1975 Co-Trainer Mustafa Dogan (4. Dan) Karate seit 1979.1975 gegründet, entwickelte sich der 1.Karate Club Bergisch Gladbach 1975 e.V. zu einem der erfolgreichsten Karate-Sportvereine in NRW. Durch gezielten Aufbau der Ausbildungsgruppen und intensive Trainingsarbeit, orientiert an den nationalen Richtlinien des KarateDachverbandes (DKV), werden alle Schüler entsprechend ihren sportlichen Fähigkeiten, ausgebildet und gefördert. Konsequentes und ziel orientiertes Verhalten in den Trainingsinhalten erlauben jedem Clubmitglied die individuelle Entscheidung, welch künftiger Weg für ihn der richtige ist. Ob jung oder alt und gleich welchen Geschlechts, Karate in unserem Verein ist nicht nur Ein Sport für Einzelkämpfer, sondern vielmehr der Sport für Menschen mit Teamgeist, in und für unsere Gesellschaft. Von besonderer Bedeutung ist hierbei der persönliche Kontakt junger Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und das erlernen von Respekt vor unterschiedlichen Kulturen. Ob körperliches Wohlbefinden, Stressabbau z.B.: durch Stärkung des Selbstbewusstsein, allgemeine Fitness oder Erfolge auf nationalen und internationalen Wettkampfbühnen erleben, alles dies entscheidet der Schüler letztendlich selbst. Nicht Zu vergessen, der Stellenwert von verantwortlich eingesetzter Selbstverteidigung in Unserer heutigen, doch sehr häufig unruhigen Gesellschaft. Gezielte Förderung aller Schüler durch leistungsorientierte und motivierte Trainer nach den allgemeinen Regeln des Deutschen Karate Verband, sind der Erfolgsindikator des 1. Karate Club 24 Bergisch Gladbach. Viele ehemalige Schüler haben ihr Grundhandwerk in unserem Verein gelernt und sind heute selber erfolgreiche Trainer in eigenen Vereinen innerhalb und außerhalb des Rheinischen Kreises. Alle verantwortlichen Lehrer sind anerkannte Karate Meister, geführt durch den Team-Chef Ihsatn Kilic (5. Dan) Karate seit 1975 Co-Trainer Mustafa Dogan (4. Dan) Karate seit 1979. Viele nationale und internationale Wettkampferfolge ob als Landesmeister, Deutscher Meister, Europameister oder Weltmeister, sowie feste Plätze Gladbacher Karatekämpfer In NRW-Landes - und Bundeskader, zeugen vom richtigen Weg des Vereins, die Tradition des Shotokan - Karate in unverfälschter Form in Bergisch Gladbach weiter Fortzuführen. Länder Nordrhein - Westfalen Ein Leben für das Karate-Do Bernd Milner ist seit 40 Jahren dabei Eigentlich bräuchte man über Bernhard Milner nichts mehr zu sagen - der sympathische Bochumer ist inzwischen selbst eine Institution im Shotokan. In diesem Jahr feiert er 40-jähriges Karate-Jubiläum. Bernd Milner ist 56 Jahre alt und trägt seit seiner Prüfung 2003 den 7. Dan Shotokan. Vor vierzig Jahren fing Bernd im Alter von 16 Jahren mit dem Karate an. Sein Trainer war damals Georg Warburg, der in Bochum das Dojo leitete. Das Dojo entstand Anfang der 60er Jahre aus einer Arbeitsgemeinschaft von Georg Warburg und Klaus Kapinski. Bei Lehrgängen mit Jürgen Seidel und den japanischen Meistern Ochi, Asai und Kanazawa kamen die Bochumer ständig weiter. Als 1966 die erste Deutsche Meisterschaft ausgerichtet wurde, waren die Bochumer dabei. Bernd war damals insbesondere Trainingspartner, doch schon sehr bald kamen seine eigenen wichtigen Wettkampferfolge. Besonders wichtig ist dabei der Doppelsieg bei der DM, als Bernd sowohl in Kata als auch in Kumite brillierte. Dies schafften nur wenige - einer davon ist sein eigener Sohn Tim. 1973 und 1976 wurde Bernd Kata-Europameister, bei der WM in Tokio 1973 erreichte er Platz drei. Als er seine Wettkampfkarriere beendet hatte, wurde Bernhard Milner Bundes- und Europakampfrichter. Bedenkt man, dass er noch 1976 so erfolgreich bei der EM war, ist es erstaunlich, ihn in Kampfrichteruniform nur ein Jahr später auf internationalem Parkett zu sehen. Gelernt hat Bernhard Milner zunächst Maschinenbautechniker, die wirtschaftliche Situation im Ruhrgebiet ließ ihn mit Mitte 40 einen neuen Beruf ergreifen. Heute kennen wir ihn als Heilpraktiker und Shiatsu-Lehrer, er gibt viele Lehrgänge im übergreifenden Bereich von Karate-Do und Gesundheit. Seit Januar 2000 hat er sein eigenes Dojo, das Budokan Bochum. Bernd Milner ist erfolgreicher Trainer: die vielen Erfolge von Tim Milner (24), der lange im Bundeskader war, sprechen für sich. 12 Mal Deutscher Meister, Shotokan-Europacup Meister Kumite, VizeEuropameister Kata, 3. Platz WM Kumite, Shotokan-Worldcup Sieger im Kumite. Derzeit tummeln sich ca. 50 Leistungsträgerinnen und Leistungsträger im Budokan Bochum. Stina Mantei wurde im vergangenen Jahr Deutsche Jugend-Vizemeisterin sowohl in Kata als auch im Kumite. Und mit Lisa Albert und Sophia Amperidis stehen begeisterte Kata-Talente in den Startlöchern. Der Verein wird von Bernd, Angelika und Tim Milner getragen. Die Mitglieder sind zwischen vier und 70 Jahren alt, manche Geschwisterkinder dürfen auch schon in jüngerem Alter mitmachen. Das Angebot reicht von Breitensport und integrativen Sportgruppen bis zum Hochleistungssport. Seit 2003 hat Bernhard Milner ein neues "Hobby" den Budokan-Cup, ein Turnier für alle Gürtelstufen und Altersklassen. Welche Kategorie da die größten Steigerungen zeigen? Die Erwachsenen ab 40 Jahren. Da ist anscheinend noch großer Bedarf an Möglichkeiten, sich zu messen. Was Bernd Milner auszeichnet? Seine Liebenswürdigkeit und sein Pflichtbewusstsein. Das Miteinander mit seinen Schülerinnen und Schülern zeichnet sich durch großes Vertrauen aus, für viele ist der Stilrichtungsreferent des Shotokan im KDNW wohl eine weitere Vater-Figur. Für die kommenden Jahre wünschen wir Bernhard Milner und seiner Familie Gesundheit und Erfolg! Text u. Portraitfoto: Judith Niemann, mit Infos von Angelika Milner Bild Wettkampf: Franz Bork "Schauspielausbildung" beim Karate Do Overath e.V. Viel Spaß hatten die Jugendlichen der Vereine Karate-Do Overath e.V., Bad Münstereifel und Kall beim "Demo-Workshop" der beiden Kampfkunstexperten Manuela Bednarz und Thoralf Altenburg aus Schöneiche bei Berlin. Der Vorstand des Vereins Karate-Do Overath e.V. hatte die Beiden eingeladen, um mit den Jugendlichen Vorführungen einzuüben, die zu Marketingzwecken auf werbewirksamen Veranstaltungen, Vereinsfeiern, oder ähnlichen Veranstaltungen, genutzt werden können. Manuela und Thoralf sind bekannt für ihre spektakulären Vorführungen. Auch für den erfahrenen Kampfsportler ist es bei den Aktionen der Beiden manchmal recht schwierig zu unterscheiden, ob die Technik jetzt wirklich getroffen hat, oder alles nur Schauspiel war. Vielleicht hin und wieder ein wenig von Beidem... Schon mehrfach waren sie auf der Gala des Karate Großlehrgangs "YuAi", welcher auch dieses Jahr wieder in Overath stattfinden wird, zu sehen. Vier Stunden intensiven Trainings forderten ein Höchstmaß an Konzentration und Durchhaltevermögen von den Teilnehmern. Wobei nicht nur der rein körperliche Einsatz gefragt war. Die kabarettistischen und schauspielerischen Anforderungen und Aufgabenstellungen stellten für manchen eine unerwartete, aber reizvolle Herausforderung dar. Beeindruckend waren die zum Schluss präsentierten Ergebnisse der Gruppen. Nun gilt diese zu festigen und zu perfektionieren. Einige dieser Vorführungen werden dann auch auf dem diesjährigen YuAi vor über 1000 Zuschauern zu sehen sein. 25 Länder Hamburg Für SC CONDOR Karateka ist Frühling im Februar Der Frühjahrslehrgang, in diesem Jahr am 19. und 20. Februar in der Halle Schierenberg ausgerichtet, hatte eine Neuerung zu vermelden: zum ersten Mal wurden innerhalb eines HKV und SCC Lehrgangs Schwarzgurtprüfungen durchgeführt. Die beiden APrüfer Joachim Töpfer und Wolfgang Kutsche sahen sich 6 DanPrüflingen (1. Dan bis 3. Dan Shotokan) gegenüber. Die in den Lehrgang integrierten Trainingseinheiten für die Dan Vorbereitung spiegelten sich bei den anstrengenden Prüfungen wider! Alle 6 Anwärter erreichten ihr angestrebtes Ziel und stellten sich bei der anschließenden Dan-Diplomvergabe strahlend lächelnd den Fotografen. Mit einer Beteiligung von 134 Karatekas, von denen 60 ihre Gurtprüfungen ablegten, war der Lehrgang angesichts der äußeren Umstände recht ordentlich besucht. Schnee- und Eisglätte in der Nacht von Freitag auf Sonnabend hielt viele treue Karateka davon ab, (z.B. Dojo Ebstorf, Rothenburg, Lüneburg, Kiel) sich auf den teilweise gefährlichen langen Weg zu machen. An der Eingangskontrolle wurden Bögen verteilt, durch die eine Rückmeldung der Teilnehmer über ihre Zufriedenheit mit der Halle, den Sanitärräumen, den Parkmöglichkeiten und der Verpflegung festgestellt wurde. Überwiegende Meinung: Halle zwar in Ordnung, Erreichbarkeit nicht ganz so gut. Also gar nicht so schlecht, oder? Auf zahlreichen Bögen kam aber in der Rubrik “Vorschläge” die Rückmeldung: alles o.k., aber bitte zum nächsten Lehrgang wieder die Halle Hermelinweg. Bei Gesprächen während des Lehrgangs und danach kam von vielen “alten Hasen” sogar die Aussage: “Die Hermelinweghalle ist trotz aller Enge im Sanitärbereich Kult. Ich habe hier meine erste Prüfung abgelegt und will dort auch meinen Braungurt machen”. Das Veranstaltungsteam zeigte sich sehr gerührt. Kult zu sein ist schließlich eine hohe Auszeichnung und so wird nicht nur der nächste Lehrgang wieder in den alten Gemäuern am Hermelinweg seine Gäste willkommen heißen! An den Hausmeister der Schierenberghalle Herrn Horn geht an dieser Stelle ein herzlicher Dank für seine hilfreiche Unterstützung bei der Veranstaltung. Die Zusammenarbeit mit ihm war sehr angenehm. Auch die Hamburger Herz Kinder Hilfe, die mit Teilerlösen und Spenden bei jedem unserer Lehrgänge bedacht wird, konnte durch eine ordentliche Summe wieder finanziell unterstützt werden. Autor und Bild: Walter Steinhauer Foto: Wolfgang Kutsche und Joachim Töpfer rahmen die stolzen neuen Dan-Grade ein 75 Jahre SV Nettelnburg/Allermöhe - 10 Jahre Karate mit Gaby Jubiläumslehrgang mit Siegfried Wolf (6. Dan) am 9. April 2005 Ein dreiviertel Jahrhundert Sport im SV Nettelnburg/Allermöhe im Südosten Hamburgs. Zehn Jahre Karate mit Gabriela Dobratz. Ein doppeltes Jubiläum der besonderen Art in nächster Nähe der Vier- und Marschlande. Hier erstreckt sich nicht nur Deutschlands größter Blumen- und Gemüsegarten. Hier wurde auch ein Stück Hamburg neu geschaffen, in dem 29% der Bevölkerung jünger als 18 Jahre sind und das die Bezeichnung “Venedig des Nordens” zu Recht trägt. Viele Fleete durchziehen dieses Wohngebiet und laden zu Kanutouren ein. Wer dazu jedoch keine Lust hat und lieber lernen möchte, sich wirksam zu verteidigen, findet in Gabriela Dobratz eine engagierte und qualifizierte Karate-Trainerin. Um Kindern, Jugendlichen und 26 Erwachsenen vor Ort sportliche Alternativen anzubieten, rief die Schwarzgurt-Trägerin und Jugendwartin des SV Nettelnburg/Allermöhe nach vierjähriger Babypause im November 1994 die dortige Karateabteilung ins Leben. Mittlerweile bietet Gaby als alleinige Trainerin sechs Kurse pro Woche an, und ist die Karateabteilung mit fast 50 Mitgliedern zwischen 7 und 45 Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des Sportvereins geworden. Niveauvolles Training für Junge und jung Gebliebene. Breitensport für alle. Aber auch gemeinsame Ausflüge mit jugendlichen Karateka. Das Erfolgsrezept eines kontinuierlich wachsenden Vereins mit einer sehr sympathischen Trainerin. Da sie bei Sensei Wolf den Schwarzgurt erlangte und zudem intensiv FrauenSelbstverteidigung betreibt, durfte der Vizeweltmeister von 1977 und jetzige 2. Vorsitzende des Karate Verband Baden-Württemberg e.V. als herausragender Trainer und bekennender Freund der Hansestadt anlässlich des ungewöhnlichen Doppeljubiläums selbstverständlich nicht fehlen. “Hamburg hat Flair - die Stadt, der Hafen. Es ist mir immer wieder eine Ehre, nach Hamburg zu kommen.” Worte, die an Aussagekraft ebenso wenig vermissen lassen wie der mit 60 Teilnehmer/innen gut besuchte Jubiläumslehrgang, dem es inhaltlich an nichts fehlte. Vom 8. Kyu bis zu den DanTrägern bot Siegfried Wolf in dem, in Vormittags- und Nachmittagstrainingseinheiten gesplitteten, jeweils dreistündigen Kursus für jeden etwas. “Wenn ich Zeit habe, komme ich gerne. Man kann bei Sigi immer etwas lernen.” Eines der vielen Komplimente an den Trainer die ausdrücken, dass die Anwesenden allesamt begeistert waren und den Weg in den Südosten Hamburgs nicht bereuten. “Alles OK, wunderbar. Ich würde gerne wieder einen Lehrgang mit Sigi veranstalten.” Auch Gaby war mitgerissen, und die zeitaufwändigen Vorbereitungen gehörten gedanklich längst der Vergangenheit an. Es gibt ein Wiedersehen im “Venedig des Nordens”. Irgendwann. Spätestens aber zum nächsten Vereinsjubiläum. Gabriela Dobratz wird wieder mit dabei sein. Ebenso wie Sensei Wolf, der beliebte Baden-Württemberger. Wolfgang Adamek, Foto: Norbert Dopierala Länder Hamburg Reingard Zimmer (4. Dan) - Frauenpower Es existiert ein Mangel an Frauen und Vorbildern im Karate. Bei Reingard Zimmer sieht es anders aus, denn die 39-Jährige gebürtige Bremerhavenerin besitzt den 4. Dan und betreibt Karate seit 22 Jahren. An ihrer Stilart Goju-Ryu findet sie besonders gut, dass auch Wurf- und Verteidigungstechniken trainiert werden.1994 war Reingard Zimmer Landesmeisterin und belegte auch bei der Goju-Ryu Europameisterschaft ein Jahr später im Kumite den dritten Platz. Beim Hanse-Pokal Turnier stand sie 1997 in der Disziplin Kata auf dem Siegertreppchen ganz oben. Obwohl sie mittlerweile traditionelles Karate betreibt, stellte sich Reingard im vergangenen Jahr bei den Eurogames in München nochmals dem Kata-Wettbewerb und erkämpfte sich in der Dan-Stufe auf Anhieb den ersten Platz. Obwohl Frauen tendenziell eher Kata favorisieren, gehören für Reingard Zimmer die beiden Elemente Kata und Kumite untrennbar zusammen. Ohne das eine Element würde der Karateka etwas fehlen. "Eine andere Art von Konzentration wird bei den jeweiligen Elementen gefördert", sagt Reingard Zimmer. Karate betreibt die sympathische SchwarzgurtTrägerin, um Geist und Körper zu beanspruchen. Dabei entwickelt sich die Persönlichkeit und bekommt mehr Tiefe. Die vielseitig begabte Trainerin des Altonaer SC von 1893 e.V. und angehende Doktorin der Rechtswissenschaft wünscht sich, dass traditionelles Karate und Wettkampfkarate weniger gegeneinander gerichtet ist, da beides in verschiedenen Lebensphasen trainiert werden kann. "Ignoriere Machtspiele und finde Deinen eigenen Weg. Mit Tendenzen die negativ sind, darf man sich nicht beschäftigen". Weise Worte einer immer wieder aufs Neue begeisternden Frau und Trainerin, die lange nachwirken. Nazan Acemoglu, Foto: Katrin Schade Die Vorteile überwiegen Rob Zwartjes (8. Dan) zum Stiloffenen Karate Hat der Deutsche Karate Verband (DKV) durch Stiloffenes Karate, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Stilrichtungen, eine bessere Zukunft? Rob Zwartjes, europaweit bekannter, in den 70er Jahren sehr erfolgreicher Nationaltrainer der Niederlande, absolvierte nach seinem Berufsleben als Gymnasiallehrer für Mathematik zusätzlich erfolgreich ein Studium der Philosophie. Der erste Schüler von Teruo Kono und Gründer der WadoStilrichtung in Holland vor vier Jahrzehnten war 5 Jahre in der Technischen Kommission des Karate-Weltverbands WKF. Er ist ein seit langem begehrter Lehrgangsleiter in Europa und gelegentlich den USA. Wenn Rob Zwartjes mal nicht im Gi aktiv ist, macht er sich in seinem Haus in Südfrankreich Gedanken über die Zukunft des Karate. Wie die aussehen könnte, war bereits in den Heften 3/2004 und 6/2004 zu lesen. Für den sympathischen Holländer hat Stiloffenes Karate mehr Vor- als Nachteile und sollte infolgedessen die bereits vorhandenen Stilrichtungen sinnvoll ergänzen. Stiloffenes Karate kann der Mitgliederentwicklung im DKV neue Impulse geben. Du bist ein großer Befürworter der neuen, Offenen Stilrichtung. Warum? nur das Stiloffene Karate übrig bleibt. Das hat im Übrigen auch keiner vor! Welche Vorteile siehst du in der Offenen Stilrichtung? Es gibt mehrere Formen des Karate, die nicht von einem bestimmten Stil abhängig sind. Ich denke da an Selbstverteidigung und den Einsatz legaler Gewalt, wie beispielsweise bei der Polizei, der Armee und in besonderen Krankenhaussituationen. In diesen Fällen zählt nur, was in dem Augenblick wirksam, ausführbar und erlaubt ist. Auch das Show-Karate sollte nicht außer Acht gelassen werden. Diese Art kann sich sogar besser entwickeln, wenn sich die Sportler nicht auf einen Stil beschränken. Stiloffenes Karate bietet zudem die Möglichkeit, Prüfungen in den einzelnen Teilbereichen der verschiedenen Prüfungsprogramme zu absolvieren (vorausgesetzt, dass die Prüfer die entsprechenden Stile auch kennen). Wenn man jahrelang einen bestimmten Stil trainiert hat, kann es nicht schaden, sich auch einmal einer anderen Stilrichtung zuzuwenden. Alle Gründer unserer Karatestile haben schließlich Unterricht bei verschiedenen Lehrern gehabt! Stiloffenes Karate kann ein besseres Trainingsprogramm für andere stilunabhängige Karateformen entwickeln. Ich habe viele Stilprüfungen erlebt, bei denen die Kandidaten in Wettkampftechnik, Freikampf und Selbstverteidigung geprüft wurden. Bedauerlicherweise war das Niveau oft sehr niedrig. Die Offene Stilrichtung ermöglicht die Entwicklung eines Prüfungsprogramms, welches alle stilunabhängigen Teile besser berücksichtigt. Der DKV ist ein nationaler Sportverband. Je mehr Mitglieder er hat, umso mehr Werbung kann er machen und sich in der Öffentlichkeit besser präsentieren. Die meiste Zeit wird Sportkarate gewidmet, wobei diese Form des Karate unabhängig von der ausgeübten Stilrichtung ist. Darum wird eine starre Einteilung in Stilgruppen auch nicht mehr den heutigen Ansprüchen gerecht. Was spricht aus deiner Sicht gegen die neue Dies ist einer der Gründe, der für die Offene Stilrichtung spricht. Sparte Stiloffenes Karate? Ich sehe als einzige Gefahr, dass eine noch zu benennende technische Kommission nicht in der Lage ist, kurzfristig ein fundiertes Hältst du es für denkbar, dass die unterschiedlichen Stile irgend- Trainingsprogramm zu entwerfen, welches genauso gut durchdacht ist, wie die Programme der bereits bestehenden wann verschmelzen und es nur noch Stiloffenes Karate gibt? Stilrichtungen. Diese verfügen nämlich über jahrzehntelange Karate bedeutet für viele, vermutlich sogar für die meisten Erfahrung. Mitglieder: Budo-Karate. Und Budo hat in seiner ursprünglichen Text: Wolfgang Adamek Form nichts mit Sport und Wettkampf zu tun. Es wäre daher nicht sinnvoll, die traditionellen Stilrichtungen abzuschaffen, so dass 27 Länder Karate auch an Schulen im Land Brandenburg Karate als Schulsport-AG, wo gibt es denn so etwas? Noch vor nicht all zu langer Zeit wäre dies undenkbar. Doch Dank der beharrlichen Arbeit von Ralf Brüning (DKV-Schulreferent) und Helmut Spitznagel (DKV-Jugendreferent) ist diese Sportart in einigen Bundesländern sogar im Sportunterricht zugelassen. Ich arbeite seit über 30 Jahren als Lehrer für Mathematik und Physik und bin seit 1991 an der Realschule in Wünsdorf (Land Brandenburg, Landkreis TeltowFläming) tätig. Selbst seit Ende 1992 aktiver Karateka (2. Dan - Wado-Ryu) wollte ich diesen Sport auch an unserer Schule in Form einer Arbeitsgemeinschaft anbieten. Bei meiner Rektorin fand ich sofort ein offenes Ohr. Nach Absprache mit Schulrat bekam ich von ihr die Erlaubnis, eine Schulsportarbeitsgemeinschaft “Karate” anzubieten. Seit März des vergangenen Jahres gibt es an unserer Schule nun diese KarateAG. Viele Schüler und Eltern hatten bis dahin sicher eine völlig falsche Vorstellung von dieser Sportart. Nach einem Probetraining konnten sich die Teilnehmer jedoch ein besseres Bild vom Karate machen. Mit Interesse las ich die Kursangebote zum Schulkarate in der DKV-Fachzeitschrift “Karate”. Im Mai 2004 besuchte ich dann den Lehrgang in Lindow (Brandenburg). Hier erhielt ich viele sehr gute Anregungen für die Organisation einer Karate-AG an der Schule. Die Schüler treffen sich mittwochs nach der 6. Stunde in der Turnhalle unserer Schule. Inzwischen trainieren bei uns auch drei Schülerinnen aus den 6. Klassen der örtlichen Grundschule. Im Oktober kauften sich einige Mitglieder einen Karate-Gi, wodurch auch die Möglichkeit einer Kyu-Prüfung gegeben war. In unserer Karate-AG wer- den aber nicht nur reine Kampftechniken vermittelt. Neben allgemeinen Übungen zur Körperertüchtigung erhalten sie auch einen Einblick in die charakteristische Etikette, in Geschichte und Tradition des Karate. Sie bekommen mehr Selbstvertrauen und lernen ihre Aggressionen besser zu kontrollieren. Nachdem sich die AG-Mitglieder intensiv auf ihre erste Kyu-Prüfung vorbereitet hatten, war es am 9.2.2005 endlich so weit. Alle angetretenen Mitglieder zeigten bei der Prüfung durch ihren AG-Leiter (seit 2005 B-Prüfer im DKV, LV Brandenburg) ordentliche Leistungen und konnten nach bestandener Prüfung zum 9. und 8. Kyu ihre DKV-Urkunden in Empfang nehmen. Es war für mich eine große Freude zu sehen, wie sich die einzelnen Techniken bei den AGMitgliedern im Laufe der vergangenen Monate verbessert haben. Lobenswert war auch die Anwesenheit einer Mutter zu dieser Prüfung. Nach der Prüfung bilde-te eine “Mannschafts-Kata” den krönenden Abschluss. Nicht nur ich, auch Zuschauer waren von der Vorführung begeistert. Die Karatekas der AG freuen sich natürlich riesig, als sie beim nächsten Training den gelben Gürtel von mir überreicht bekamen. Bernd Wawrzyniak Foto strahlende AG-Mitglieder nach bestandener Gürtelprüfung mit ihrem AG-Leiter 3. Osterlehrgang im Saarland mit Bernd Milner (7.Dan) und Volker Schwinn (5.Dan) Bis zu 930 km Reiseweg für einen Lehrgang… Bis zu 930 km Reiseweg nahmen unter anderem Karatesportler aus Eisenhüttenstadt auf sich, um am 3. Osterlehrgang in Bous im Saarland teilzunehmen. Diese Tatsache spricht für die Qualität des Lehrganges. Bernd Milner, 7. Dan und Volker Schwinn, 5. Dan vermittelten, wie gewohnt, alle Elemente des Karate. Pünktlich um 10 Uhr begrüßte der Gastgeber, Volker Schwinn, alle Teilnehmer und bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme. An den Vereinsabzeichen konnte man die Sportler aus dem gesamten Bundesgebiet erkennen. Über 150 Karatesportler/innen folgten der Ausschreibung zum diesjährigen Osterlehrgang. Bernd Milner übernahm in der Gruppe bis Dan die erste Trainingseinheit. Nach seinem typischen Aufwärmtraining folgten Auszüge aus der Kata “Goshushio sho”. In einzelnen Sequenzen wurde die Kata erklärt und gelehrt. Durch das ständige Wiederholen prägte sich die Kata schnell bei den Teilnehmern ein. Nachdem der Ablauf bekannt war konnte Bernd auf das Timing und die Schwerpunkte eingehen. Im letzten Teil der ersten Trainingseinheit wurde das Bunkai zu dieser Kata gezeigt und an den Partnern einstudiert. Volker Schwinn übernahm die erste Trainingseinheit bei den Sportlern bis zum 4. Kyu. Erfreulich bei dieser Gruppe ist die ständig steigende Teilnehmerzahl. In diesem Jahr waren es bereits 60 Sportlerinnen und Sportler. Kihon in den unterschiedlichsten Formen 28 war der Schwerpunkt. Mit einfachen Techniken wurde begonnen und mit anspruchsvollen Kombinationen gesteigerte. An den Partnern wurden die Techniken direkt umgesetzt und als Selbstverteidigung eingeübt. Durch diese Art des Trainings konnte die Gruppe den Inhalt und sinn der Techniken direkt nachvollziehen. Nach Aussagen von “Unterstuflern” machte ihnen dieses Training besonders viel Spaß. Beendet hat Volker seine Einheit mit einem leichten “Cool-down”. Bis zur Mittagspause wurde etwas für die Gesundheit geboten. Bernd Milner, Gesundheitstrainer des DKV und Shiatsu-Experte zeigte allen Interessenten, wie man mit einer leichten Druckmassage an den Vitalpunkten von Kopf und Händen Krankheiten vorbeugen und Gesundheit erhalten kann. Durch seine fachmännischen Erklärungen war es für alle nachvollziehbar wie Shiatsu wirkt. In den Pausen wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue Sportfreunde konnten gewonnen werden. Nach der Mittagspause ging es in der Halle mit dem zweiten Teil des ersten Tages weiter. Volker Schwinn übte mit der Gruppe bis Dan, Kihon-Kombinationen und die später an bis zu drei Partnern einstudiert wurden. Er wies immer wieder darauf hin, wie wichtig der Selbstverteidigungsaspekt in Karate ist. Abschließend wurde mit zielgerichteten Übungen die Schnelligkeit trainiert, was allen viel Spaß bereitete. Bernd Milner setzte in der zweiten Gruppe das Kihon-Programm fort, immer wieder unterbrochen durch Erklärungen und Rat- schläge. Bernd brachte die Teilnehmer bis an ihre Leistungsgrenze. Am Abend organisierte das Dojo Bous eine Lehrgangsfete. Über 80 Personen fanden sich ein, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Bildershow über den letzten Türkeilehrgang mit Volker fand reges Interesse. Da auch viele Türkeiteilnehmer anwesend waren, wurde im Anschluss an die Bildershow noch lange über diesen Lehrgang gesprochen. Auch versprach man, sich in der Türkei wieder zu treffen. Volker richtet auch in diesem Jahr an der Türk. Riviera seinen Lehrgang, vom 30. Oktober bis 6. November, aus. Viel Spaß und Gaudi bei angeregten Gesprächen ließen die Fete bis nach Mitternacht dauern. Mit dem traditionellen Gruß eröffnete Volker Schwinn, samstags, den zweiten Tag des Lehrganges. Kihon in den unterschiedlichsten Formen, Selbstverteidigung aus Kata-Elementen , Kata und Bunkai. Auch an diesem Tag gingen alle bis an ihre Leistungsgrenzen und versuchten das erlernte am Partner umzusetzen. Nach den Trainingseinheiten stellten sich 22 Sportler/ innen der Danprüfung. 18 Prüflinge konnten ihre ersehnten Urkunden nach vielen Stunden entgegennehmen. Fazit: Nach Aussagen von Teilnehmern aus fast allen Bundesländern hat sich die weite Anreise gelohnt. Die Vielfalt der Inhalte, die motivierende Art der beiden Trainer, die Zahl der Teilnehmer, die logistische Leistung des Dojo`s usw. ließen nur ein Urteil zu: Ein toller Lehrgang! Oss Bernd Busch Länder Nordrhein - Westfalen Karate an der Hoimar-von-Dithfurt Realschule in Vreden 5 Jahre Aufbauarbeit Die Karategruppe an der Hoimar-vonDithfurt Realschule existiert nun seit fünf Jahren. Begonnen hat es mit einer KarateAG mit 70 Teilnehmer/innen und einem Trainer, schon zu Beginn war unsere Schulleiterin sehr positiv und offen gegenüber der Karategruppe eingestellt. Schließlich wurde die Kampfkunst an unserer Schule auch in das offizielle Schulprogramm verankert: "In der Arbeitsgemeinschaft Karate lernen die Schülerinnen und Schüler den bewussten Umgang mit dem Partner. Es wird auf eine Trefferwirkung verzichtet und jede Technik vor dem Partner abgestoppt. Körperbeherrschung und Selbstdisziplin werden also geschult. Darüber hinaus kann durch einen langfristigen Übungsprozess die Selbstverteidigungsfähigkeit der Schüler und damit die Steigerung des Selbstbewusstseins gefördert werden. Vielfältige koordinative und konditionelle Anforderungen machen Karate zu einem Allround-Sport für Körper und Geist." Doch wie sah nun die Trainingspraxis aus? Trainiert wurde in zwei Lerngruppen, je nach Könnensstand Anfänger und Fortgeschrittene, Schüler und Schülerinnen aller Jahrgangsstufen. Nach kurzer Zeit zeichnete sich allerdings ab, dass das Trainingsangebot erweitert werden musste. Also kontaktierten wir den ortsansässigen Sportverein und wir gründeten eine Karategruppe innerhalb des TV Vreden mit Anbindung an DKV und KDNW. Unsere Karategruppe war geboren! Viel Unterstützung fanden und finden wir auch bei dem befreundeten Verein TuS St. Arnold. Einige Schüler trainierten nun im Heimatverein TV Vreden, in der Karate-AG an der Realschule und im TuS St. Arnold. An dieser Stelle noch mal ganz herzlichen Dank an Günter Woltering und Ulrich Heckhuis, die uns mit ihrer Erfahrung als Trainer unterstützt haben. Bei solchem Einsatz blieben auch die Erfolge nicht aus. Thomas Resing erreicht als erster Schüler im Dezember 2004 das große Ziel und stellte sich der Prüfung zum 1. Dan. Er hatte in der fünften Klasse in der Karate-AG begonnen, dort bis zur 10. Klasse weitertrainiert und natürlich auch die Einheiten im TV Vreden und im TuS St. Arnold "mitgenommen". Nicht nur für Thomas war die Prüfung aufregend, doch er bestand sie souverän. Zurzeit ist die Mecklenburg - Vorpommmern Trainer-C Ausbildung 2005 40 neue Trainer/innen in M/V ausgebildet An drei Wochenenden im März unf im April ging es für 40 Karateka aus einer Vielzahl von Vereinen um Trainingsmethodik, Biomechanik, Pädagogik und viele interessante Fächer mehr. Die Karate Union Mecklen-Vorpommern hatte zur fachgerechten Ausbildung entsprechend qualitativ hochwertige Referenten eingeladen. Die Themen wurden sehr interessiert aufgenommen und oft entwickelte sich eine rege Diskussion zwischen den Referenten und den Teilnehmern. Neu im Ausbildungsprogramm war unter anderem das Thema “Gesunde Ernährung”. Die Fächer “Erste Hilfe” und Trainingsmethodik, welche von Andreas Horn geleitet wurden, kamen am Besten an. Andreas vereint fachpraktische Erfahrung mit theoretischen Kenntnissen auf höchstem Niveau. Zum Abschluss konnten alle 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren neuen Trainer-C-Schein in den Händen halten. Ralph Masella Offene LM 2005 Bushido Rügen bester Verein Die Offenen LM MV 2005 fanden in der neuen Stralsunder Diesterweg-Sporthalle statt. Diese Halle in der Hansestadt bot für drei Matten ausreichend Platz. Auch die Zuschauer konnten von der Tribüne alle Kämpfe bestens verfolgen. Gekämpft wurde in den Altersklassen Jugend, Junioren und Senioren und den Disziplinen Kata und Kumite. Insgesamt kamen 120 Starter/innen aus sechs Bundesländern. Alle Kämpfe gingen sehr diszipliniert und fair über die Bühne. Dafür garantierten Kampfrichter/innen aus Berlin, Brandenburg, Niedersachsen und natürlich M/V. Ein großes Dankeschön gilt dem ausrichtenden Verein, dem TSV 1860 Stralsund, für die gute Vorbereitung des Wettkampfes. Erfolgreichster Verein wurde Bushido Rügen mit insgesamt 14 Einzeltiteln. Die Landestrainer hielten an den Matten Ausschau nach Talenten und konnten einige neue Hoffnungen für die weitere Arbeit im Kaderbereich entdecken. Ralph Masella Karategruppe im TV Vreden auf 45 junge Mitglieder angewachsen und trainiert an insgesamt vier Terminen pro Woche. Zusätzlich bleibt das Angebot der AG an der Realschule bestehen, so dass weitere Schüler dazu kommen. Natürlich gehören auch die jedes Schulhalbjahr stattfindenden Gürtelprüfungen fest zum Bestandteil der Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler. Am Tag der offenen Tür demonstrieren die Kids jedes Jahr ihr Können vor einem breiten Publikum, das auf große Zustimmung bei Eltern und Schülern stößt. Karate ist eben nicht nur Kampfsport sondern beinhaltet die oben genannte pädagogische Perspektive, wie die Stärkung des Selbstvertrauens, die besonders von den Eltern geschätzt wird. Markus Orszechowski 1.Shito Ryu Lehrgang in Hamm war ein voller Erfolg Am 16 und 17.04.05 fand der erste Shito Ryu Lehrgang in Hamm (NRW) statt. Karatekas von Nord bis Süd aus verschiedenen Stilrichtungen waren angereist, um unter Carlos Molina Sensei 7. Dan Shito Ryu, ein Karate Wochenende zu verbringen. Schwerpunkt des Lehrgangs waren verschiedene Partnerübungen des Kumite. Hier wurde auf verschiedene Prinzipien wie dem Rakka= fallende Blüte oder Kushin= nachgeben und strecken eingegangen. Neben den Partnerübungen und dem Kihon, stand natürlich auch die Kata auf dem Programm, neben den Pinan Kata stand die Ishimine No Bassai auf dem Programm. Für viele Anwesenden eine klare Herausforderung die aber gerne angenommen und erfolgreich umgesetzt wurde. Eines war sofort klar: das wir diesen Lehrgang mit Carlos Sensei nächstes Jahr unbedingt wiederholen müssen. Wer sich für das Shito Ryu Karate interessiert, findet unter www.karate-hamm.de weitere Termine und Ansprechpartner. 29 Länder Kara - Camp Kara - Camp ein Trainingslager für Kinder und Jugendliche in Erfurt Vom 02.-03.04.2005 fand das 1. Kara Camp (Soundkarate- Trainingslager) in Thüringen statt. Der Ausrichter, das Karate Dojo Chikara Club Erfurt wagte hier einen Sprung in das berühmte kalte Wasser. Das Multimedia Sound - Karate für Kinder und Jugendlich ist leider in den neuen Bundesländern noch nicht so bekannt, um so mehr war es für die teilnehmenden Kinder ein großes Erlebnis und Erfahrung. Ein besonderer Höhepunkt für alle Teilnehmer war wohl die Trainerin bei diesem Kara - Camp. Nadine Ziemer, die wohl erfolgreichsten Athletin des Deutschen Karate Verbandes und Begründer des Multimedia Sound Karate in DKV, war an diesem Wochenende in Erfurt. Trainiert wurde in den bekannten SoundkarateDisziplinen, Parcours, Kumite am Ball und Viererblöcke nach Musik. Gerade bei der Disziplin Kumite am Ball wurde ganz klar, dass dies wahrscheinlich eine der besten Möglichkeiten ist Kinder an das Kumite heranzuführen. Den Abschluss bildete ein Turnier im Sound Karate (den Kara - Games). Hier wurden die besten im Parcours, Kumite am Ball und Viererblöcke nach Musik ermittelt. Jeder Teilnehmer erhielt ein T. - Shirt und Urkunden. Am Abend war gemeinsames Essen, DVD und Übernachtung im Dojo mit allen Betreuern. Trotz einer nicht so großen Beteiligung war es für die teilnehmenden Kinder ein großes Erlebnis mit einer der besten Thüringen Karatekämpferin und Soundkaratetrainerin des DKV trainiert zu dürfen. Ich wünschte mir, dass es mehr solcher Veranstaltungen in den Ländern gibt. Neue Wege und Ideen brauchen wir, um unseren Kindern und Jugendlichen das Karate-Do zu vermitteln. Vielen Dank auch an die Helfer bei diesem Kara - Camp in Erfurt. Mara HorvartSchaller und Claudia Sattler waren ebenfalls mit großer Freude bei diesem Camp dabei und trugen zum Gelingen dieser Veranstaltung bei. Man kann nur allen Vereinen empfehlen beim nächsten Mal mit zu machen um den Kindern neue Aspekte im Karate zu vermitteln. Auf jedem Fall hat das Kara - Camp gezeigt, dass man mit Sound Karate im Kindertraining auf dem richtigen Weg ist. Übrigens steht der Termin für ein weiteres Kara - Games 2005 schon fest. Es wird am 17.12. 2005 wieder in Erfurt im Chikara-Club stattfinden. So etwas haben viele Kinder noch nicht gesehen. Karate in Perfektion ! Sattler Vorsitzender des KDCE Präsident des Thüringer Karate Verbandes Shito Master www.dcsport.de nichts für Verlierer 30 Der Kumite Gi!! Designed by Antonio Leuci DC Sport, Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen Telefon 07121/330605 - Fax 07121/330857 - info@dcsport.de BAND 4 BAND 3 BAND 2 90° BAND 1 Golden League Italian Open 2005 Monza, ein Vorort von Mailand war dieses Jahr Austragungsort für die Italien Open der Golden League. In einer wunderschönen ovalen Sporthalle gingen knapp 700 Sportler aus über 20 Nationen an den Start. Exotischer Farbtupfer war die Teilnahme einer Prinzessin (was jedoch die wenigsten wussten) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Finale konnte erst am späten Abend durchgezogen werden, was für die Finalisten eine zusätzliche Belastung und enorme Konzentration forderte. Durchwachsen war die Bilanz für den DKV. Mit einer Gold, zwei Silber und drei Bronzemedaillen waren unsere Teilnehmer zwar nicht absolute Spitze, gehörten jedoch zu den erfolgreichen Nationen. links Lukas Grezella rechts Christian Grüner 32 Kumite In bestechender Frühform vor den Europameisterschaften in Teneriffa präsentierte sich wieder einmal Kora Knühmann. Kora hatte es an diesem Tag nicht einfach, musste sie doch zweimal ins Encho Sen und konnte beide Male nur durch Kampfrichterentscheid in die nächste Runde gelangen. Doch gerade diese Nervenstärke zeichnet Kora neben ihren exzellenten und schnellen Techniken aus. Im Finale lief sie dann konzentriert wieder zur Hochform auf und besiegte ihre italienische Gegnerin Eleonora Platania deutlich mit 2:0 Punkten. Das die beiden Vizemeistertitel bei den German Open und den Deutschen Meisterschaften von Jeannine Hergesell vom Landeskader Sachsen keine Eintagsfliegen waren, bewies sie auch bei diesem Turnier. Mit schnellen, sauberen Zukis und gelegentlichen Geris auf Jodan, schaffte sie nun bereits zum dritten Mal im letzten halben Jahr, den Einzug ins Finale. Auch hier bewies sie unbedingten Kampfeswillen. So stürmte sie 15 Sekunden vor Schluss im Enchosen nochmals nach vorne, um ihre Gegnerin Diana Sales aus Kroatien vorzeitig zu besiegen. Letztendlich verlor sie diese Verlängerung mit 2:1 Kampfrichterstimmen, allerdings so knapp, dass die Entscheidung auch anders hätte lauten können. Eine überraschende, aber dennoch hochverdiente Silbermedaille holte bei den Männern einer unserer Hoffnungsträger. Nika Tsurtsumia verstand es, seine schnellen Beine mit Jodan-Fußstößen "an den Mann zu bringen" und gab hier so manchen erfahrenen und international erfolgreichen Kämpfern das Nachsehen. Im Finale startete er gegen Lokalmatador Salvatore Loria gleich in den ersten Sekunden mit einem MawashiGeri Jodan, jedoch holte der Italiener Punkt für Punkt auf und gab ihm letztendlich mit 5:3 das Nachsehen. Der 19-jährige Nika der aus Georgien stammt, erst 3 Jahre in Deutschland lebt und dieses Jahr zum ersten Mal für den DKV startet, wird in Zukunft sicher noch von sich reden machen. Seine langjährige internationale Erfahrung zahlte sich auch bei dieser Meisterschaft für Christian Grüner aus. Obwohl er im Poolfinale gegen Türkei mit 1:6 das Nachsehen hatte, lies er sich jedoch im kleinen Finale die verdiente Bronzemedaille nicht mehr nehmen. Auch die anderen deutschen Starterinnen und Starter schlugen sich zum Teil recht beachtlich weit nach vorne und mussten sich der starken Konkurrenz doch letztendlich beugen. Besonderes Pech hatte dabei Köksal Cakir, dem sein Gegner während einer unglücklichen Aktion mit dem Zehennagel die Nase aufriss. Trotz dieses Handicaps kämpfte er eine Runde später gegen den Weltmeister Beaudry aus Frankreich bravourös und musste sich hier nur knapp geschlagen geben. Aufgrund dieser Verletzung konnte er in der Trostrunde allerdings dann doch nicht mehr antreten. Kata Auch im Katabereich haben unsere Athleten den Anschluss an die Europäische Spitze nicht verloren. Dies bewies insbesondere das Lahrer Katateam (Timo Gißler, Michael Haas und Nico Sandhaas) mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Ihr Bunkai in diesem kleinen Finale konnte sich durchaus mit den Bunkaidarbietungen der beiden Finalisten aus Italien und Kroatien messen lassen. Auch der Landesverband Rheinlandpfalz freute sich über den überraschenden Gewinn der Bronzemedaille der Kata Damen aus Germersheim. Fazit Nachdem bereits bei den Paris Open modifizierte Kampfrichterregeln angewandt wurden, fand dies in Mailand seine Fortsetzung. Sowohl für Zuschauer, Kämpfer wie auch für Kampfrichter bieten diese Regeln mehr Klarheit, da von den Seitenkampfrichtern nur noch Wertungen und Strafen angezeigt werden dürfen. Ebenso muss sich der Hauptkampfrichter am Ende vom Enchosen der Stimme enthalten. Das dies noch lange nicht das Ende vor neuen innovativen Ideen bedeutet, beweisen die dafür Verantwortlichen in dem sie erstmals bei den German Open in Dresden die Kata Mannschaft im Finale mit Musik starten lassen wollen. Ein Experiment, das durchaus neue Perspektiven bieten könnte. Melanie Müller links Nika Wolk Tsurtsumia 3OMMERLEHRGANG .%5 NE 3TILRICHTUNGSOFFE N GE UN àF 0R . $! +YU .EUSTADT/STSEE(OLSTEIN VON -ONTAG BIS 3AMSTAG 52,!5" s 30/24 s 30!33 )DEALE 4RAININGSZEITEN UM DEN 5RLAUB AUCH ANDERWEITIG GENIEEN ZU KÚNNEN UND DER 3PA AM 4RAINING OHNE DIE %RNSTHAFTIGKEIT UND $ISZIPLIN DIE UNSERE +AMPFKUNST VERLANGT ZU VERGESSEN BESTIMMEN DIE !TMOSPHÊRE DIESES ,EHRGANGS 2OB :WARTJES $!. 7ADO2YU %X.ATIONALTRAINER (OLLAND "ERNHARD -ILLNER $!. 'ESUNDHEITSTRAINER 7OLFGANG (AGGE $!. 3HOTOKAN %- MEHRF $2ALF "RACHMANN $!. 3HOTOKAN %- 7- 0LATZ MEHRF )$- $0AT -C +AY $!. 3HUKO +AI FACHER 7!LBRECHT 0màGER $!. 3HOTOKAN +ARATEPIONIER ).&/ ,EHRGANGSGEBàHR %RWACHSENE*GDL +INDER BIS *AHRE PER ÃBERWEISUNG 'RUPPENTARIFE AUF !NFRAGE ODER BAR BEI 2EGISTRIERUNG AM IM *UGENDFREIZEITHEIM DIREKT AN DER 'OGENKROGHALLE Ã"%27%)35.'%. -%,$5.'%. %MPF 3OMMERLEHRGANG .EUSTADT{ +TO.R ",: 6OLKSBANK .EUMàNSTER "RIEF ODER 0OSTKARTE AN &4. $/*/ *)95 (AART .EUMàNSTER !.2%)3% O &AX !! 2ICHTUNG .ORDEN UND DANN IMMER O EMAIL INFO DOJOJIYUDE GERADEAUS !BFAHRT .EUSTADT 4EL MIT 'EBURTSDATUM UND 'RADUIERUNG &AX "ITTE BIS ZUM Urlaub + Sport + Spaß Herbstlehrgang Spanien vom 8. - 15.10.2005 in Caldetes bei Barcelona/Spanien Trainer Wolfgang Hagge 5. Dan / Dieter Mansky 6. Dan Täglich 2 Trainingseinheiten in 3 Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene. Täglich individuelle Danvorbereitung. Neu: Kindergruppe (5-10 Jahre) Prüfungen Kyu- und Danprüfungen (bis 4. Dan) Freizeit Tennis, Reiten, Schwimmen Squash, Bogenschießen, Fitness Preise Hotel mit Vollpension Erwachsene 260,-- Euro / 295,-- Euro Kinder bis 10 Jahre 145,-- Euro / 160,-- Euro Lehrgangsgebühr: 85,-- Euro Info und Anmeldungen bei Dieter Mansky, Dammackerweg 17, 30880 Laatzen, Tel./Fax: 05102-915783; e-mail: Dieter.Mansky@t-online.de des DKV Sponsor Eine Marke der www.budoland.de 33 %. +VOJPSFO"MUFSTLMBTTF )PMTUFOIBMMF/FVNOTUFS BN 7PSLjNQGFBC6IS 'JOBMFBC6IS NJU4UBSHBTU%FUMFG%4PTU VOE%T%BODF$MVC "GUFS4IPX1BSUZ BC6IS NJU#FLBOOUHBCFEFS Ã#FTU0GG1SFJTF² .JUGSFVOEMJDIFS6OUFSTUU[VOHWPO ,BSUFOWPSWFSLBVG 5BHFTLBSUF° "GUFS4IPX1BSUZ%+.JLFM-JWF.VTJL ° ,PNCJLBSUF5BHFTLBSUF"GUFS4IPX1BSUZ ° 5BHFTLBSUF,JOEFSCJT+BISF4FOJPSFOBC+ ° #BOLFUULBMUXBSNFT#VGGFU CFJEFS"GUFS4IPX1BSUZ° f#&3/"$)56/(&/ 5PVSJTUJOGPSNBUJPO1IPOFPEFSXXXOFVNVFOTUFSEF "/3&*4& "3JDIUVOH/PSEFO°JNNFSHFSBEFBVT°"CGBISU/.4)PMTUFOIBMMFO #FJ,BSUFOCFTUFMMVOHFOBC5JDLFUTHJCUµT [VTjU[MJDIFJOFO(SVQQFOSBCBUUWPO 5*$,&5-*/& 1IPOFÁ'BY FNBJM',POBV!HNYEF PEFS1IPOFÁ'BY FNBJM,BSBUF,74)HT!UPOMJOFEF #BOLWFSCJOEVOH&NQGjOHFS,74)#-; 7FSFJOTVOE8FTUCBOL,POUP/S KARATE Deutsche Karate Meisterschaft Schüler + Jugend Einzel und Team vom 11.12. Juni 2005 in Völklingen DKV Veranstalter Deutscher Karate Verband e. V. Startkartenausgabe Ausrichter Samstag, 11.06.2005 ab 7.30 Uhr oder wer möchte am Freitag, 10.06.2005 von 19.00 20.00 Uhr Saarländischer Karate Verband e.V. Präsident Stefan Louis Am Bütterhügel 6 66450 Bexbach Tel.: 06826 -1493 Fax 06826 -2655 E-Mail skv.gs@t-online.de Wettkampflisten Die Wettkampflisten können ab Donnerstag, 09.06.2005 unter http://www.karate-dkv.de/vorlage.htm abgerufen werden Disziplinen Austragungsort Hermann-Neuberger-Sporthalle Wegbeschreibung: Aus beiden Fahrtrichtungen der A620 kommend die Abfahrt Völklingen City benutzen. Über die Karolinger Brücke (ab da ist die Herrmann-Neuberger Halle ausgeschildert) in Richtung Verkehrskreis am Amtsgericht. Dies ist der zweite Kreisel). Über den Verkehrskreis gerade aus in die Hohenzollernstraße. Dann die nächste Rechtsabbiegung in die Stadionstraße bis zur Sporthalle. Schüler U15 Mädchen -40 kg, -45 kg, -50 kg, +50 kg, Kata Einzel und Team Jungen -35 kg, -40 kg, -45 kg, -50 kg, -55 kg, +55 kg, Kata Einzel und Team Jugend U 18 Mädchen -51 kg, -57 kg, +57 kg, Kata Einzel und Kumite Team Jungen -55 kg, -60 kg, -65 kg, -70 kg, -75 kg, +75 kg, Kata Einzel und Kumite Team Übernachtungen Eine Hotelliste liegt allen Landesgesch’ftsstellen vor oder kann unter www.voelklingen.de abgerufen werden. Eintrittspreise Erwachsene Tageskarte Karte für 2 Tage Jugendliche 14./18 Jahre Tageskarte Karte für 2 Tage Bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. € 6,00 / Person € 10 ,00 / Person € 4,00 / Person € 6,00 / Person Haftung Der Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab Zeitplan Samstag, 11.06.2005 Begrüßung Einzel Schüler Kumite Einzel Einzel Jugend Kumite Einzel Finale Sonntag, 12.06.2005 Begrüßung Kata Einzel Schüler und Jugend Schüler Kata Team Jugend Kumite Team Finale Info Saarländischer Karate Verband e.V. Geschäftsstelle, Tel.: 06826/1493, Fax: 06826/2655 E-Mail: skv.gs@t-online.de 8:15 Uhr ab 8:30 Uhr ab 12:30 Uhr 19:00 Uhr Die komplette Ausschreibung mit Zeitplan kann im Internet unter http://www.karate-dkv.de/vorlage.htm abgerufen werden! 8:15 Uhr ab 8:30 Uhr ab 10:00 Uhr ab 11:30 Uhr ca.14:30 Uhr (Finalbeginn am Sonntag ist 30 Minuten nach Beendigung der Vorkämpfe !!!) Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht! 35 Stilrichtungen Nachruf auf Kase Taiji (*29.02.1929, † 24.11.2004) Einer der größten Karatemeister der Gegenwart, Shihan Kase, ist Ende vergangenen Jahres im Alter von 75 Jahren gestorben. Kase Taiji begann im Alter von 14 Jahren bei den Meistern Funakoshi Gichin und seinem Sohn Yoshitaka mit Karate. Obwohl Funakoshi Yoshitaka bereits 1945 starb hat er das Karate von Kase maßgeblich beeinflusst. Kase schloss sich nach anfänglichem Zögern der JKA von Nakayama Masatoshi an. Er hat sich zeitlebens aus den sportpolitischen Streitigkeiten der Verbände herausgehalten. 1965 ging er mit den Meistern Kanazawa, Enoeda und Shirai auf eine Welttournee zur Verbreitung des Karate. 1966 konnte er von Henry Plée, dem Gründer des französischen Karate, nach einem Lehrgang zum Bleiben überredet werden. Seither lebte Kase in Paris. Kase wird oft als Vertreter des "traditionellen Karate" bezeichnet. Das ist eigentlich nur bedingt richtig, da Kase Wert darauf legte, dass Karate sich technisch immer weiter entwickeln muss. Traditionell ist seine Einstellung zum Kampf. Was zeichnete sein Karate aus? Kases Karate beruht auf den Grundlagen, die Funakoshi Yoshitaka entwickelt hatte. Kase war ein geborener Kämpfer und nahm jede Herausforderung an. Alles ordnet sich in "seinem" Karate dem Kampf unter, auch Kihon und Kata. Die Betonung lag immer wieder auf Kime ("More Kime!"). Sein bevorzugter Stand war der Fudo-Dachi, den Funakoshi Yoshitaka ins Shotokan-Karate eingeführt hatte. Kase unterschied O-Waza, Chu-Waza und Ko-Waza. O-Waza sind groß ausgeführte Techniken (z. B. Oi-Tsuki aus völlig zurückgezogener Faustposition am Körper). Ko-Waza sind kleine Techniken (kurze Beschleunigungswege). Chu-Waza liegen dazwischen. Er betonte, dass Karate nur anwendbar ist, wenn auch die Chu- und Ko-Waza das gleiche Kime zeigen wie die O-Waza. Da dies bei seinen Lehrgängen (außer ihm selbst!) kaum jemandem wirklich gelang, betonte er, dass dies die technische Arbeit der höheren Dan-Grade sei, und bestärkte jeden weiter zu trainieren. Das "traditionelle" Shotokan-Karate, das für große Menschen entwickelt wurde und das mangelnde Schnelligkeit durch Stärke kompensiert, ist gekennzeichnet durch die Verwendung von SeïteTechniken (Block mit der einen Hand - Konter mit der anderen). Kase wies darauf hin, dass nach der Festigung des Kimes (bis zum ersten Dan etwa) auch die Verwendung von "Hente-Techniken zu üben sei (Block und Konter mit der gleichen Hand, auch mehrfach hintereinander). Darüber hinaus sei aus den Kata zu lernen, dass in einem fortgeschrittenen Kampfkonzept auch gleichzeitige Abwehren und Angriffe zu finden seien. Außerdem lehrte Kase Techniken mit der "offenen Hand" (Shuto-, Haito-, Haishu-waza) und deren richtige Anwendung. Dementsprechend zeigte Kase ein sehr variables Kamae (s. Bild: der vordere Arm bereitet Nagashi-uke oder Osae-uke vor, während der hintere Arm bereits einen Haitouchi-Angriff einleitet). Das heute fast ausschließlich verwendete Kamae bezeichnete er als "Angriffs-Kamae", das eigentlich nur zum Wettkampf etwas taugt ("What can you do starting from this Kamae but Kizami-Tsuki?") Karate sollte jedoch defensiv sein. Durch die Verwendung dieser Technikvarianten schien sein Karate mehrdimensional zu sein! Er selbst führte nur (noch) Chudan-Keri aus ("If you want to cut a tree, you never saw the boughs but the stem" wenn du einen Baum fällen willst, gehst du an den Stamm und nicht an die Äste). Keri-waza waren für ihn jedoch auch defensiv verwendbar: Chudan-Keri wehrte er auch mit dem Knie oder dem Bein (Mikazuki-geri) ab. Sein vielfältiges Karate wurde ergänzt durch Kata-Übungen, die Ura-Kata (seitenverkehrte Ausführung) und Go-Kata (rückwärts, d. h. Techniken, die in der Kata vorwärts ausgeführt werden, werden nun im Rückwärtsgehen ausgeführt, und umgekehrt) einschlossen. Mit Shirai entwickelte er die Kata Heian Oyo, die Elemente aller Heian-Kata beinhaltet. Kase betonte bei der Kata-Ausführung immer, dass die Anwendung und Anwendbarkeit im Vordergrund steht. So wurde die letzten Jahre alle Kata auch in einer Ausführungsart "Bunkai" geübt (mit Partner, doppelseitige Ausführung in der Kata wird nur einmal in der Bunkai-Ausführung geübt). Hier waren die Ausführungen Ura und Go automatisch eingeschlossen. Nach der Ausführung von Kanku-Sho-Ura-Go, die er bei einem Lehrgang forderte, sagte er, dieses Gefühl (Unsicherheit, Aufregung) und diese Konzentration müssten wir bei jeder Kata-Ausführung haben. Nur dann sei die Kata nah genug am Kampf. In den letzten Jahren war die wesentliche Neuerung, dass er nun auch Kihon fast ausschließlich mit Partner (beobachtend oder mitübend) ausführen ließ. Dies verändert das seit Funakoshi Gichin bestehende Karate-Lehrkonzept (Kihon - Kata - Kumite) von Grund auf. Dieser Ansatz ist nicht sehr "traditionell", aber völlig in Übereinstimmung mit der modernen Sportwissenschaft. Kase zu erleben war immer beeindruckend. Das Auffälligste an seinen Karatedemonstrationen war sein ungeheueres Kime und sein unverrückbarer Stand (immer Fudo-Dachi). Seine vielfältigen Trainingskonzepte haben sich über ganz Europa ausgebreitet (Shirai, Fugazza, Marchini, Heene, Stevens, Wergifosse…). Sein Tod ist ein großer Verlust. Axel Jörg, Luhmühlen 36 Stilrichtungen Der zentrale Wado Osterlehrgang vom 25. bis 28. März 2005 in Berlin Lehrgänge: entweder man liebt sie oder man hasst sie. Oder sie sind einem egal. Man geht hin, um neue Freunde zu finden. Oder alte Widerzutreffen. Oder um herauszufinden, warum Japaner so verdammt schnell sind. Bestimmt auch, um sich über den technischen Stand der Dinge zu informieren. Um der Ostereiersuche zu entkommen. Oder um festzustellen, was eine Flöte mit Karate zu tun hat. Wie lange man in Seiza sitzen kann und ohne fremde Hilfe wieder hochkommt. Oder um die Ostereier wieder von den Hüften zu kriegen. Es gibt jede Menge Gründe, Lehrgänge zu besuchen. Vermutlich so viele, wie es Teilnehmer/innen gibt. Alle konnten nicht befragt werden - dazu waren es zu viele Karateka, die über die Osterfeiertage den Weg nach Berlin fanden. Was vom Berliner Karate Verband und Wadokai Deutschland Sohonbu als zentraler Wado Osterlehrgang ausgeschrieben war, lockte Teilnehmer/-innen aus zehn deutschen Bundesländern, der Schweiz, Österreich, Ungarn und Rumänien in die Hauptstadt. An drei Tagen gab es insgesamt neun Trainingseinheiten plus KyuPrüfung in der Wilmersdorfer Werner-Ruhemann-Sporthalle. Der vierte Lehrgangstag war der Danprüfung vorbehalten. Wer wollte, konnte also pro Tag satte sechs Stunden unter der Anleitung von Koji Okumachi (6.Dan), Shuzo Imai (7. Dan) und Peter Wirbeleit (6. Dan) Karate machen. Und es wollten Viele: fast jeder zweite Karateka besuchte alle drei Tage des Lehrganges. Andere stellten sich mit den einzeln buchbaren Trainingseinheiten einen individuellen Plan zusammen und ergänzten manchmal noch spontan um einen weiteren Tag verführt durch das Training und die Campus-Atmosphäre, die in den viel zu kurzen Pausen zum Ausruhen auf der Wiese einlud und von der überstürzten Zufuhr von Salamibroten, Bananen und der anschließenden Reinigung des Gi-Hosenbodens geprägt war. Was macht einen Lehrgang gut? Sicherlich ist es wichtig, die Erwartungen der Teilnehmer/-innen zu erfüllen und alle Programmpunkte abzuarbeiten. Doch sind es nicht die kleinen Erkenntnisse am Rande, die so viel mehr Wert sein können als das Gefühl, nur ein bestimmtes Pensum absolviert zu haben? Anregungen aus dem Kihon-Block nahm Christian, 2. Dan aus Berlin, für sich mit nach Hause: "Auch nach zwanzig Jahren Karate gibt es noch jede Menge zum Jun Zuki zu lernen. Für die Blaugurtin Andrea war das Tanto Tori noch unbekannt und spannend und Gerd aus Heidelberg, frischgebackener Gelbgurt, begibt sich neuerdings auf die Suche nach der eigenen Achse. Aus der Vielfalt traditioneller Wado-Basics gab es ein breites Angebot, das dem Anspruch als zentraler Lehrgang gerecht wurde: Ohyo Kumite, Kihon Kumite, Tanto Tori, Idori und natürlich Kata. Vielleicht hätte das Bunkai für manchen Teilnehmer intensiver sein können - was sich auch aus dem für japanische Verhältnisse geringeren Stellenwert von Bunkai ableiten lässt - so waren doch sämtliche Trainingseinheiten hoch frequentiert. Auch wenn uns analytischen Europäern das japanische Karate manchmal fremd erscheint, so Peter Wirbeleit, gehört neben dem gemeinsamen Training auch das zu einem Lehrgang: der Austausch über Inhalte, die Neugier, über den eigenen Horizont hinaus zu schauen und gemeinsam das Wado lebendig zu halten. Koji Okumachi, dessen Anwesenheit wir der Karate-Manga-Leidenschaft in seiner Kindheit zu verdanken haben, und der in Tokyo jetzt an der Quelle ist, vermittelt sein Wissen gerne auf Lehrgängen, erzählt er. Das japanische Training konzentriere sich sehr auf die kontinuierliche Wiederholung von Grundtechniken und sei eher auf den Wettkampf fokussiert. An deutschem Karate finde er die Vielfalt an Partnerübungen gut. - Uns allen gemein ist das Ziel, gutes Karate zu machen. Aber was ist das eigentlich, ein guter Karateka? "Eine schwierige Frage!" Koji Okumachi lacht. Er zählt drei Eigenschaften auf, die einen guten Karateka ausmachen: Selbstbewusstsein, Weichheit und Offenheit. Dass Offenheit auch ein Brückenschlag zur Kunst sein kann, lässt uns Shuzo Imai mit seiner Shakuhachi erfahren. Ein Lehrgang mit Panorama-Blick. Elena Kounadis 37 Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V. Ausrichter: Budokan Kaiserslautern e.V. Info-Telefon: Marcus Gutzmer Tel. 0631 - 361 96 30 DKV Musik: Die CD muss in Druckbuchstaben mit dem entsprechenden Musiktitel, der Disziplin und dem Vereins-Namen gekennzeichnet sein ! Die CD darf nur 1 Musikstück beinhalten ! Sporthalle: Schulzentrum Süd Im Stadtwald, 67663 Kaiserslautern TeilnehmerInnen: Alle DKV-Mitglieder (siehe Meldeformular) Alle Teams können weiblich/männlich oder gemischt besetzt sein. Graduierung: keine Graduierungsvoraussetzungen Datum: Samstag, 24. September um 19.00 Uhr Mindestalter: in allen Disziplinen 16 Jahre Kleidung: weiße (oder schwarze) Karate-Gi in allen Disziplinen (Abzeichen sind erlaubt) Es sind keine Kostüme erlaubt, nicht mit freiem Oberkörper. Meldeschluss: Montag, 20.09.2005 Meldung schriftlich an den DKV E-Mail: Heinke.Eltze@karate-dkv.de Fax 02043-298813 Startgebühren: 30 € pro Team auf das DKV-Konto: Deutsche Bank AG Gladbeck Konto 402 4022, BLZ 420 700 24 unter Angabe “German Demo Cup 2005” bis spätestens 20.09.2005 Folgende Demonstrationen sind denkbar: Freier Vortrag: Selbstverteidigung, Soundkarate, Kobudo, oder anderes (keine Begrenzungen), (kein Kata Team) Zeitlimit: max. 3 Minuten Bewertungskriterien: das bestimmende Element für die Bewertung ist die Komplexität der Vorführung. Daneben werden auch die Elemente in folgender Reihenfolge gewertet: Kreativität, Witz, Idee, Technik, Geschwindigkeit, Stabilität, Charisma und letzlich die musikalische Auswahl und deren Abstimmung auf den Vortrag Kata-Einzel: eine frei kreierte Kata mit darauf abgestimmter Musik Zeitlimit: max 2 Minuten! Kata-Team Bunkai: eine freie Kata, entweder eine Kata, die sich aus anderen zusammensetzt oder eine völlig frei kreierte Kata. Vorgetragen mit darauf abgestimmter Musik! Ein Team setzt sich aus 3 Athleten/-innen zusammen. Bewertungskriterien: Zeitlimit insgesamt max. 5 Minuten Dieser Vortrag wird in der folgende Reihenfolge bewertet: Musikalität, komplexe und sinnvolle Abfolge, Technik, Kime, Stabilität, Charisma und letzlich die musikalische Auswahl und deren Abstimmung auf den Vortrag. Ausführungsmodus: Vorentscheidung am Nachmittag um 15.45 Uhr in der Halle 6 Nord, Schulzentrum Süd Die ersten 12 Teams kommen ins Finale - Ausnahmen sind möglich! In der Vorrunde und im Finale kann die gleiche Vorführung gezeigt werden ! Termin + Ort der Vorentscheidung: Falls eine Vorentscheidung notwendig wird, wird dies am Dienstag, 20.09.2005 im Internet www.karate-dkv.de/vorlage.htm bekannt gegeben. Preise: 1. Platz: 2. Platz: 3. Platz 4. Platz 1 Pokal, Medaillen, Urkunden und 500 € Medaillen, Urkunden und 300 € Medaillen, Urkunden und 200 € Urkunden Der Demo Cup wird präsentiert vom Sponsor: „Budo Live Limited“ präsentiert BUDO LIFE D E T I M I ® L Kampfrichter: Ein vom Präsidium eingesetztes KR-Gremium; Die Kampfrichter sind in ihren Entscheidungen völlig autonom und in keinem Falle sind ihre Entscheidungen in irgendeiner Weise anfechtbar. Eintrittsgebühr: keine Roland Hantzsche Peter Betz Marcus Gutzmer Präsident Sportdirektor Ausrichter Im Rahmen des DKV-Tages am 24.09.2005 Selbstverteidigungstechniken mit Sigi Wolf Eine Strukturierung der Selbstverteidigungssituationen erfolgt in Angreifer-, Angriffsund Umgebungssituation. Auf der Grundlage dieser drei Variabeln ergeben sich eine Vielzahl an Variationsmöglichkeiten, die im Training geübt werden können SV-Situation - Fassen Einarmiges Greifen von vorne Angreifer fasst die spiegelbildliche Hand von vorne Befreiung a) Festlegen am Boden (Bild 1-6) Mit der Hand in das Gesicht des Gegners greifen und den Kopf nach hinten drücken. Sofort eine ganzen Schritt nach vorne ausführen und den Gegner über das vordere Bein umdrücken. Am Boden festlegen, wenn erforderlich mit einem Fauststoß nachsetzen. Auf Bild 7 und 8 ist die Griffhaltung und das Verdrehen des Armes dargestellt. Bild 9 zeigt als mögliche Festlegetechnik einen Armstreckhebel über das rechte Knie Variationen b) Handballenstoß (Bild 10) Der Arm wird nach oben geführt und der Angreiferarm von innenen gefasst. Sofort den gegnerischen Arm nach außen drehen und eine Handballenstoß zum Gesicht des Gegners ausführen. c) Empi (Bild 11) Statt mit Handballenstoß in den Gegner mit einem Ellenbogenstoß (wie Age-uke) hineingehen. d) Gyaku-tsuki (Bild 12) Auf mittlere Distanz kann sofort ein Fauststoß zum Kopf erfolgen. Die Hand des Gegners herziehen und einen Fauststoß zum Kopf ausführen. ANGREIFERSITUATION a) Ein Angreifer - unbewaffnet - bewaffnet (Stock, usw.) b) Zwei oder mehrere Angreifer - unbewaffnet - einer unbewaffnet, einer bewaffnet - beide bewaffnet (Stock, usw.) (Körperlich gleichwertig, überlegen, unterlegen) Teil 2 - Fassen und Greifen von vorne ANGRIFFSSITUATIONEN a) Stoßen, Halten, Klammern,Würgen - im Stand, im Sitzen, im Liegen - von vorne, hinten, der Seite b) Schlag-, oder Tritttechniken - Armtechniken, - Fußtechniken c) Angriffe bewaffnet - Stock, usw. UMGEBUNGSSITUATIO- a) Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit b) Eingeschränkte Bewegungsfreiheit - Bänke,Tische, Ecke - Situation Auto, - Situation Disco, - usw. Toni Dietl Bundestrainer Efthimios Karamitsos Bundestrainer Antonio Leuci Bundestrainer Thomas Nitschmann Bundestrainer Fritz Nöpel Goju-Ryu Siegfried Hartl Bundesjugendtrainer Schahrzad Mansouri Bundesjugendtrainerin Helmut Spitznagel Bundesjugendreferent Ralf Brünig DKV-Schulsportreferent Jürgen Kestner SV-Trainer Marcus Gutzmer A-Trainer Klaus Sterba Kampfrichterreferent Nadine Ziemer Sound-Karate Trainerin Frank Sattler Breitensportreferent, SV-Trainer Rudolf Eichert Wissenschaftlicher Koordinator Gunar Weichert Stilrichtungsreferent Shotokan Dr. Eileen Wanke Verbandsärztin Dr. Axel Binhack Karatelehrer Tokio Funasako Goju Kan Rob Zwartjes Wado Ryu Carlos Molina Shito-Ryu Ulrike Maaß SV-Trainerin DKV DKV Tag 24. September 2005 Kaiserslautern Ausrichter: Budokan Kaiserslautern e.V. DKV DKV Unterrichtsräume Schulzentrum Süd 12 - 14 Uhr Samstag, 24.9.2005 Bundesfrauentag Tag Samstag 24.9.2005 Info-Telefon: Marcus Gutzmer, Tel. 0631-361 96 30 Schulzentrum Süd, Im Stadtwald, 67663 Kaiserslautern Halle 2 Halle 3 Halle 4 10.30 - 13.00 Uhr 13 - 15 Uhr (Pause 11.15 - 11.45 Uhr) Samstag, 24.9.2005 Samstag, 24.9.2005 BundesInfoveranstaltung jugendtag Karate mit Behinderte Schulunterrichtsraum 10.15 - 11.15 Uhr Halle Mitte Halle Süd Halle 1 DKV-Infostand + Kartenverkauf: Samstag, 24.09.2005 ab 7.30 Uhr im Schulzentrum Süd / Halle Süd, Kaiserslautern Halle 5 14 - 16 Uhr Samstag, 24.09.2005 Bundesbreitensporttag Sschulunterrichtsraum Vortrag: Verletzung im Karate und Erstbehandlung ca. 1 Std. Dr. med. Eileen Wanke Halle Nord Halle 6 Betzenberg Halle Halle 5 7 Halle 8 9.00 - 10.00 Uhr Mit Viererblöcken von der Grundtechnik zur Kata Rudolf Eichert 9.00 - 10.00 Uhr Shotokan 9. - 4. Kyu 9.00 - 10.00 Uhr 5. Kyu - Dan Karate als Schulsport BJT Schahrzad Mansouri Ralf Brünig / Helmut Spitznagel 10.15 - 11.15 Uhr Shotokan 3. Kyu- Dan 10.15 - 11.15 Uhr Goju-Ryu 10.15 - 11.15 Uhr Selbstverteidigung aus Kata BT Efthimios Karamitsos Fritz Nöpel Frank Sattler 11.30 Uhr Begrüßung und Ehrungen durch Präsident Roland Hantzsche Ehrungen Halle 1 - 3 12.00 - 13.00 Uhr Möglichkeiten Kumite zu vermitteln 12.00 - 13.00 Uhr Bunkai 12.00 - 13.00 Uhr Projektvorstellung Karate für Ältere BT Toni Dietl BJT Siegfried Hartl Elisabeth Bork 13.15 - 14.15 Uhr SV für Mädchen und Frauen 13.15 - 14.15 Uhr Karatelehrer Technik- und Bunkaivariationen Dr. Axel Binhack Ulrike Maaß 14.30 - 15.30 Uhr Wado-Ryu Von stilisierte Grundschule aus,zur prakt.Anwendung Rob Zwartjes 15.45 - 16.45 Uhr 9. Kyu - Dan Karate Allgemein Marcus Gutzmer 13.15 - 14.15 Uhr Antizipation und Konzentration im Shiai 13.15 - 14.15 Uhr Synchron durch Sound-Karate BT Antonio Leuci Nadine Ziemer 14.30 - 15.30 Uhr ab 5. Kyu Kontertechniken und Konterverhalten BT Tomas Nitschmann 14.30 - 15.30 Uhr Selbstverteidigung 12.00 - 14.15 Uhr Kata im Leistungssport für Landestrainer-Kata und Bundeskampfrichter Klaus Sterba BT Efthimios Karamitsos 14.30 - 18.00 Uhr ab 3. Kyu Jürgen Kästner 15.45 - 16.45 Uhr Shito-Ryu 15.45 - 16.45 Uhr Pilates 15.45 - 16.45 Uhr Carlos Molina Dr. Eileen Wanke Kampfrichter Anwärter Lehrgang A-Prüfer Shotokan Neue Shotokan Prüfungsordnung für Kinder Gunar Weichert Klaus Sterba 19.00 - 20.30 Uhr 3. German Demo Cup ab 20.30 Uhr Fete in der Aula Schulzentrum Süd Dan-Prüfungen Freitag, 23.9.2005 Sporthalle Betzenberg-Schule Stiloffen 1. - 6. Dan 16.00 - 17.30 Uhr Shotokan 1. - 4. Dan T. Dietl,U. Heckhuis R. Hantzsche, P. Betz Efthimios Karamitsos Gunar Weichert 16.00 - 17.30 Uhr D Dan-Diplome ab 5. Dan werden am 24.09.2005 in der Abendveranstaltung Demo Cup überreicht. Lehrgangsgebühr: 15 Euro (der Erlös fließt in den Sozialfond des DKV) Übernachtung: von Freitag-Sonntag kostenlos mit Schlafsack und Isomatte im Schulzentrum Süd möglich. Bitte unbedingt vorher beim Ausrichter anmelden !! Frühstück ab 7.30 Uhr für 4 Euro pro Person. E Schulsport Schulkarate - Offensive Jetzt schon das nächste Schuljahr vorbereiten! Niemals zuvor wurde an Deutschlands Schulen so viel Karateunterricht erteilt wie im Moment. Zwar fehlen die exakten Erhebungen, aber es scheinen mittlerweile die Sound-KarateAngebote zu überwiegen, weil dies die in einigen Bundesländern ministeriell zugelassene, zumindest aber tolerierte Form von Karate für den außerunterrichtlichen Bereich darstellt. In Baden-Württemberg darf Sound-Karate von Lehrern sogar im Pflichtbereich unterrichtet werden. Wenn man mit Beginn des nächsten Schuljahres in das Schulkarate in der einen oder anderen Form einsteigen oder ein bereits bestehendes Angebot weiterführen möchte, sollte man die Weichen rechtzeitig vorher stellen. In der Folge eine Checkliste für einige wichtige Punkte, die man bedenken, klären, regeln sollte: - Mit der ins Auge gefassten Schule klären, ob Karate überhaupt gewünscht wird. - Mit der Schule klären, ob die Fortführung eines bestehenden Angebotes so oder anders gewünscht wird. - Die Angebotsform mit der Schule abklären: Sound-Karate? Karate-Do? AG? Kooperation Schule/Verein? Im Pflichtbereich (Lehrer) oder im außerunterrichtlichen Bereich (Nicht-Lehrer)? Im Rahmen der Ganztagesbetreuung? - Habe ich eine ausreichende Qualifikation, um Karate an einer Schule zu unterrichten (z.B. Lizenz "Sound-Karate-Trainer im Schulsport")? Unter Umständen innerhalb des Vereins alle Fragen klären, wenn es sich um die Angebotsform "Kooperation Schule/Verein" handeln soll. Diese Liste ließe sich natürlich um einige weitere individuelle Punkte ergänzen. Wer mit einem Sound-Karate-Angebot an eine Schule herantreten möchte, hat in diesem Jahr noch 3 Möglichkeiten, die Lizenz "Sound-Karate-Trainer im Schulsport" zu erwerben (siehe entsprechende Ausschreibung im DKV-Magazin und im Internet): - Lizenzierung "Sound-Karate-Trainer im Schulsport", 26.-28.8.05 Trappenkamp /Schleswig-Holstein, Leitung Bernd Busse und Oliver Bomber - Lizenzierung "SoundKarate-Trainer im Schulsport", 11.-13.11.05, Frankfurt/ Hessen, Leitung Sonja Edsen und Jürgen Fritzsche - Lizenzierung "SoundKarate-Trainer im Schulsport", 11.-13.11.05, Lindow/ Brandenburg, Leitung Alexander Hartmann und Volkmar Ritter. Wer generell Anregungen für Schul-/Kinderkarate sucht, für den gibt es noch in diesem Schuljahr in Baden-Württemberg ein spezielles Angebot: - Lehrerfortbildung "Schulkarate", 3.-5.6.05, Steinbach/Baden-Württemberg, Leitung Ralf Brünig, Schulsportreferent und Helmut Spitznagel, Jugendreferent Darüber hinaus bieten natürlich der DKV-Schulsportreferent wie auch die Schulsportreferenten der Landesverbände ihre Hilfe an! Wer selbst keine Antwort auf drängende Fragen findet, wer fachbezogene Literatur genannt bekommen möchte, wer Fragen zu Pädagogik, Methodik, Didaktik, Rechtsrahmen usw. des Schulkarate hat, kann dort selbstverständlich nachfragen. R. Brünig, Schulsportreferent Das Dutzend ist voll: 12. DKV-Schulsportsymposium Budo-Spiele - Gesundes Schulkarate - Sound-Karate Einen so ungewöhnlich großen Ansturm erlebte das 12. Schulsportsymposium, dass auch in diesem Jahr wieder in Wetzlar ausgerichtet wurde, dass trotz Erhöhung der Teilnehmerzahl um 50% immer noch mit einer Warteliste gearbeitet werden musste. Ganz offensichtlich lag man bei der Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte richtig! Budo-Spiele: Claus-Peter Lippert, Schulsportreferent des Bayerischen Karatebundes, zeigte in seiner zweiteiligen Einheit auf, wie vielfältig letztlich die Möglichkeiten sind, den Karateunterricht mit Kindern auch kindgerecht zu gestalten. Und in gewisser Weise war es so wie immer: Den erwachsenen Symposiumsteilnehmern machten die meisten Spiele erkennbar großen Spaß, die positiven Auswirkungen des Spielens wurden am eigenen Leib erfahren (und genossen!). Der Appell war deutlich: Kinderkarate und Spiel stehen nicht im Widerspruch, im Gegenteil, das Spiel muss unverzichtbarer Bestandteil des Karate mit Kindern sein! Gesundes Schulkarate: Peter Emmermacher, Schulsportreferent des Karateverbandes Sachsen-Anhalt, setzte die im letzten Jahr beim 11. Symposium begonnene Reihe thematisch fort. Die meisten Sporttreibenden, auch Karateka, suchen in der sportlichen Betätigung vor allem auch gesundheitsfördernde und Gesunderhaltende Effekte. Welch hohe Verantwortung unter diesen Aspekten besonders Trainer von Kindern haben, muss hier nicht näher erläutert werden. So hat auch diesmal P. Emmermachers Beitrag durch seine theoretische Einbettung einerseits und seine Umsetzung in der Praxis andererseits deutlich gemacht: Die Gefahren einer gesundheitlichen Schädigung können bereits mit einer falschen Anleitung beginnen. Auf der anderen Seite können die positiven gesundheitsfördernden Aspekte durch eine richtige Anleitung und eine Kontrolle der Qualität der Ausführung der jeweiligen Übung genutzt werden. Sound-Karate: Ralf Brünig, DKV-Schulsportreferent und Leiter des Symposiums, berichtete anhand von Beispielen aus seiner Sound-Karate-Praxis im Schulsport. Vor allem konnten die Teilnehmer, deren SoundKarate-Vorkenntnisse von "Null" bis zum Besitz der Sound-KarateTrainer-Lizenz reichten, einige Neuerungen für einen abwechslungsreichen, motivierenden und intensiven Sound-KarateUnterricht erfahren: Man kann Karatetechniken und Technikkombinationen, bis hin zu kompletten Viererblöcken, hervorragend mit Hilfe eines elektronischen Metronoms üben. Ebenso wurde gezeigt, wie man den Übungsbetrieb dabei als Circuit-Training gestalten kann. Ein Video, aufgenommen beim letztjährigen EUROCAMP Sound-Karate bei Prof. Ascieri in Italien, konnte viele weitere methodische wie didaktische Anregungen bezüglich der SoundKarate-Ausbildung geben. Fazit: Eine Fortbildungsveranstaltung, die wieder einmal von bestens motivierten Referenten und Teilnehmern lebte, die darüber hinaus aber auch eine Fülle von Anregungen und ganz konkreten Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigte. Der große Zuspruch, den dieses 12. Symposium wieder fand, macht Mut, sich ohne Beeinflussung durch abergläubische Vorbehalte an die Planung des 13. Schulsportsymposiums im Jahre 2006 heranzuwagen. R. Brünig, Schulsportreferent Schulsport Schulkarate in Montenegro "Sound-Karate als Schulsport in Deutschland" bei Sportkongress Vom 31.3. bis zum 3.4.05 fand in Kotor/Montenegro die "II International Scientifical Conference" der Sportakademie von Montenegro statt. Die Regierung, die Sportakademie und der Karateverband von Serbien/Montenegro hatten den DKVSchulsportreferenten Ralf Brünig und seine Ehefrau bereits vor Jahresfrist dazu eingeladen. Auf dem Sportkongress referierte der Schulsportreferent vor den 140 renommiertesten Sportwissenschaftlern des ganzen Balkan über Schulkarate in Deutschland im Allgemeinen und über schulisches Sound-Karate im Besonderen. Stellenwert des Karate in Serbien/Montenegro Karate ist in der Gesellschaft fest verankert, es genießt ein äußerst hohes Ansehen. Schon allein die Auflistung der offiziellen Gesprächspartner anlässlich dieses Besuches vermag deutlich zu machen, welchen Stellenwert man dem Karate und seinem Vertreter aus Deutschland einräumt: Es fanden Gespräche statt, teilweise mit 2 filmenden Fernsehteams, mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten, dem Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees, dem Minister für Kultur und Sport, dem Präsidenten der Sportakademie, dem Dekan der Universität Belgrad, dem Nestor der Sportwissenschaft auf dem Balkan, Prof. Dr. Pavle Opavski und mit dem Karate-Bundestrainer Rajko Vujosevic. Auch die schreibende Presse berichtete über den Besuch. Karate als Schulsport in Serbien/Montenegro Umso erstaunter ist man, wenn man dann feststellen muss, dass trotz der hohen Wertigkeit Karate bislang im Schulsport von Serbien/Montenegro nicht vertreten ist, weil bislang keine geeigneten Programme vorliegen. Alle Entscheidungsträger aus Sport, Politik und Sportwissenschaft haben sich zusammengetan, um dieses Defizit zu beheben. Und deshalb war man ganz besonders gespannt zu hören, nach welchen Regeln und vor allem mit welchen Inhalten Schulkarate in Deutschland "funktioniert". Deutsches Schulkarate als Modell für Serbien/Montenegro? In seinem Referat im Rahmen des Kongresses hatte der DKV-Schulsportreferent ausgiebig Gelegenheit, Bedingungen und Inhalte des "Sound-Karate als Schulsport in Deutschland" darzustellen. Aus montenegrinischer Sicht gibt es mehrere Gründe, die dafür sprechen, das deutsche Modell als Grundlage für die eigenen Bestrebungen zu wählen: Es ist ein Modell, das den Praxistest bereits bestanden hat, ein Modell, das inhaltlich für den Schulsport hervorragend geeignet ist, ein Modell, das "politisch" sanktioniert ist, kurzum, ein Modell, das funktioniert! Erko Kalac vom GKV LOTUS Eppertshausen - Karate mit Behinderten Ein weiterer wichtiger Grund, deutsches Schulkarate als Modell zu wählen, ist in der Person von Erko Kalac zu sehen, der als Staatsbürger von Montenegro seit Jahren in Deutschland lebt und der den GKV Lotus Eppertshausen gegründet hat. Schon seit längerer Zeit arbeiten er und der DKV-Schulsportreferent immer wieder eng zusammen, momentan u.a. auch auf dem Gebiet des Behindertenkarate. Erko Kalacs ebenfalls viel beachteter Beitrag auf dem Kongress befasste sich mit seinen Überlegungen und programmatischen Arbeiten zum Karate mit Behinderten. Er hat selbst die Lizenz als Sound-Karate-Trainer im Schulsport erworben, er unterrichtet an 3 Schulen in Hessen Karate, er hat in Deutschland erlebt, welche Fortschritte das Schulkarate gemacht hat. Da er als ehemaliger Spitzenkämpfer von Serbien/Montenegro und als aktueller internationaler Betreuer des Kumiteteams nach wie vor enge Kontakte zu seiner alten Heimat und vor allem zur dortigen Karateszene hat, lag es relativ nahe, entsprechende Kontakte einzuleiten. Er ist das Bindeglied, der Dolmetscher, der Kenner sowohl der deutschen als auch der serbisch/montenegrinischen Karatebedingungen und -entwicklungen. Ausbau der bilateralen Beziehungen DKV - Karateverband Serbien/Montenegro Auch dieses zweite Treffen von deutschen und montenegrinischen Karate-Offiziellen verlief sehr positiv. Nicht nur der dortige Karateverband ist an den aktuellen Entwicklungen, Erfahrungen, Erkenntnissen und Programmen im DKV interessiert, auch die Universitäten haben ihr starkes Interesse bekundet, all dies nach Möglichkeit in ihr Angebot aufzunehmen. In nächster Zeit wird zu prüfen sein, ob und in welchem Umfang der DKV "Entwicklungshilfe" leisten kann, wie die Beziehungen zum beiderseitigen Nutzen ausgebaut werden können. Podgorica, Veranstaltungsort der EM Jugend und Junioren vom 16. - 18.2.2006 In der Hauptstadt Montenegros wird die nächste EM der Jugend/Junioren ausgerichtet, die Veranstaltungshalle wird zurzeit für dieses wichtige Ereignis aufwändig renoviert und umgebaut. Wenn man die Einbettung von Karate in das ganze gesellschaftliche Gefüge Serbien/Montenegros betrachtet, wenn man die Motivation und die Gastfreundschaft der Ausrichter vor Ort erlebt hat, dann bleiben kaum noch Zweifel am Gelingen der Veranstaltung. Ralf Brünig, Schulsportreferent Bild oben Besprechung im Ministerium: Minister für Kultur und Sport, Bundestrainer 43 KWON-Produkte gibt es bei: Stilrichtungen AKS-Karate-Lehrgang In Melle bot den Teilnehmern ein spannendes und abwechslungsreiches Trainingsprogramm Mehr als 100 Karatekas aus mehreren Stilrichtungen nahmen am ersten AKS Stützpunktlehrgang des Jahres am 29. Januar 2005 in Melle teil. Der bereits dritte Lehrgang dieser Art des Karate-Dojos Melle befasste sich diesmal mit Grundtechniken, Einblicken in die Handhabung der traditionellen fernöstlichen Waffe "Hanbo" sowie der Schulung von Selbstverteidigungstechniken. Lehrgangsleiter war wieder einmal die "Nummer 1" des AKSKarate in Deutschland, der Bundesreferent Andreas Modl. Er ist unter anderem Inhaber des 6. Dangrades AKS und des 5. Dangrades in der Stilrichtung Wado-Ryu. Dass der Ursprung der Karatetechnik aus dem Körperzentrum kommt, kann man in fast jedem Karatebuch nachlesen. Andreas Modl verstand es in der ersten Trainingseinheit meisterhaft, dies auch praktisch zu demonstrieren und durch entsprechende Übungen den Lehrgangsteilnehmern zu verinnerlichen. "Ich habe heute zum ersten mal gespürt, was für eine Kraft durch den Körper fließen kann", berichtete ein begeisterter Lehrgangsteilnehmer nach dem Training. Es handelte sich bei diesem Schüler immerhin um den Träger eines braunen Gürtels. Der Hanbo ist ein runder Stab von etwa 1 m Länge und 3 cm Durchmesser. In der zweiten Trainingseinheit wurden damit zunächst allgemeine Gymnastikübungen durchgeführt. Anschließend lernten die Teilnehmer/innen die AKS-Kata "Hanbo Nidan". Die Tatsache, dass diese Kata innerhalb kurzer Zeit von vielen Karateka ausgeführt werden konnte, zeigte die Konzentration und den Trainingseifer der Lehrgangsbesucher. Anschließend wurde eine Partnerübung mit dem Hanbo einstudiert. Hier wurden vom Lehrgangsleiter eindrucksvoll die Parallelen zwischen dem traditionellen Stockkampf und der Schwertschule verdeutlicht. In der Selbstverteidigungseinheit schließ- lich referierte Andreas Modl zunächst über die Grundlagen der Selbstverteidigung sowie den grundsätzlichen Unterschied zwischen Karate als Sport und Karate als Kampfkunst. Ausweichbewegungen und Hebeltechniken gehörten zum technischen Part dieser Trainingseinheit und bildeten schließlich den Abschluss des Stützpunkttrainings. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußerten sich am Ende begeistert von diesem Lehrgang auch wenn es natürlich wieder einmal sehr viele Eindrücke und Erkenntnisse waren, die die Karateka mit in Ihre Heimatdojos zurükknahmen und die auch erstmal verarbeitet werden müssen. Das, was AKS im Kern ausmacht - die Unvoreingenommenheit gegenüber anderen Stilen, die Praxisbezogenheit und der hohe Anteil an Selbstverteidigung - wurde bei diesem Lehrgang wieder sehr deutlich. Und das erklärt sicherlich auch das starke Interesse, dass dem AKS auch wieder auf diesem Stützpunktlehrgang in Melle entgegengebracht wurde. Abgerundet wurde der Lehrgangstag mit der Möglichkeit, Gürtelprüfungen im AKS System abzulegen. Diese Möglichkeiten nahmen sowohl Karate-Einsteiger wahr, wie auch fortgeschrittene Karateka aus anderen Stilen. "Das ist ein sehr guter Weg, um ins AKS-Karate einzusteigen und dort Fuß zu fassen", betonte auch Andreas Modl am Rande des Lehrgangs. "Viele AKS-Karateka sind ‚nebenbei' auch noch Dan-Träger in anderen Karatestilen, haben aber auch großes Interesse am AKS. Durch das Nachholen der Schülerprüfungen kann AKS Schritt für Schritt gelernt und verinnerlicht werden". Ralf Kruckemeyer AKS-Stützpunkt Melle Asia Sports Schaafenstraße 35 50676 Köln Tel.: 02 21/2 71 26 68 Fax: 02 21/2 71 26 27 Bestell- und Lieferservice Sport Frank Zimmermann Am Südhang 2 07546 Gera Tel./Fax: 03 65/7 30 20 65 Intersport Drucks Alexanderstraße 29 52062 Aachen Tel.: 02 41/47 09 90 Fax: 02 41/4 70 99 51 e-Mail: info@drucks.de Thomas Richter Albrecht-Dürer-Straße 4 09366 Stollberg Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50 Budo Shop, O. Guhl Kopernikusstraße 15 10245 Berlin (Friedrichshain) Tel.: 0 30/29 36 26 43 Fax: 0 30/29 36 26 44 ASIA-Sport...und mehr Gneisenaustr. 8 10961 Berlin-Kreuzberg Tel.: 0 30/6 91 95 38 Fax: 0 30/7 44 88 51 ASIA SPORTS Schanzenstraße 81 20357 Hamburg Tel: 0 40/4 39 50 41 Fax: 0 40/4 39 50 42 Seven Star Mantis Kung Fu Ching Woo Privatschule Überseering 23 – 25 22279 Hamburg Tel.: 0 40/6 32 50 00 Fax: 0 40/63 12 89 27 Budosport-Artikel-Vertrieb Niekampsweg 2 26670 Upl-Großsander Fax: 0 49 56/41 36 Relax - Kampfsport - Center Christoph Lanwer In der Fahlstätte 2 32425 Minden Sportartikelvertrieb, M. Limbach Merianstraße 8 34497 Korbach Tel. 0 56 31/6 47 14 limbach-korbach@t-online.de ASAHI SPORTS Bonnenbroicher Straße 11-15 41238 Mönchengladbach Tel.: 0 21 66/92 05 75 Fax: 0 21 66/92 05 76 Thomas Lettner Funckstraße 59 42115 Wuppertal Tel./Fax: 02 02/30 45 02 Budo Sport-Budo Shop, J. Pisek Hollestraße 1 45127 Essen Am HBF im Haus der Technik Tel.: 02 01/23 02 24 Fax: 02 01/23 20 05 KABEKI, Markus Kirchheim Dickswall 79 45468 Mülheim Tel. 02 08/49 17 38 Fachbücher für Kampfsportler Karate ...mit bloßen Händen ...die exakte Grundtechnik, 64 S., 141 Abb. Die 12 Karate-Kata ...die wichtigen Kata, genau beschrieben, 121 S., 491 Abb. Krav Maga ...Abwehr bewaffneter Angriffe, 255 S., 522 Abb. Capoeira ...Kampfkunst aus Brasilien, 166 S., 243 Abb. Kung-Fu ...Geist und Technik des chinesischen Boxens, 133 S., 144 Abb. Sai ...die dynamische Verteidigungstechnik mit der Waffe, 101 S., 114 Abb. Boxen ...der moderne Faustkampf, 79 S., 80 Abb. Selbstverteidigung für den Ernstfall ...Defense-Technik, 111 S., 260 Abb. Thai-Boxen ...der harte asiatische Vollkontaktkampf, 123 S., 215 Abb. Kendo ...Lehrbuch des japanischen Schwertkampfes, 237 S., 700 Abb. Iai-Do …das blitzschnelle, präzise Ziehen der Waffe, 79 S., 192 Abb. Pencak Silat ...die alte indonesische Kampfkunst, 191 S., 399 Abb. Arnis Escrima Kali ...Lehrbuch für den Stockkampf, 221 S., 198 Abb . KICK-BOXEN …die harte asiatische Kampfkunst, 159 S., 255 Abb. Sportliches Messerwerfen ...treffen mit dem Wurfmesser, 62 S., 48 Abb. Das Kampfsport-Lexikon ...die Kampfkünste der Welt, 191 S., 51 Abb. Bushido Lubwart, Ralph P. Görlach Walther-Rahenau-Straße 19 04910 Elsterwerda Tel.: 0 35 33/51 95 12 € 6,60 € 10,60 € 19,80 € 10,60 € 10,60 € 10,60 € 8,80 € 9,80 € 10,60 € 16,80 € 8,80 € 15,60 € 15,60 NEU € 11,60 € 8,60 € 14,60 Taekwondo Center Chon-Ji Ewaldstraße 88 45699 Herten Tel. 0 23 66/93 99 88 Mobil: 01 73/3 17 22 44 Sport Fabero Horststraße 89 a 45897 Gelsenkirchen Tel.: 02 09/59 12 10 Fax: 02 09/5 99 39 Kampfsport & Co. Budosportartikel Centrum Ringstraße 30 45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF) Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16 www.kampfsport-und-co.de Kodang Martial Arts, XXL-Sportcenter Am Neuen Angerbach 28 47259 Duisburg Tel.: 02 03/7 58 52 50 www.Kodang.de SGS Schauff Mallinckrodtstraße 8 47877 Willich Tel.: 0 21 56/42 80 e-Mail: info@sgs-schauff.com www.sgs-schauff.com Sportartikelverkauf, Ralf Esser Killewittchen 1 52249 Eschweiler Tel.: 0 24 03/3 64 80 SDH Sportshop Waldstraße 13 56566 Neuwied Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78 www.fun-sportshop.de ORKAN SPORTS Ardeystraße 35 58452 Witten Tel.: 0 23 02/18 99 64 Fax: 0 23 02/18 93 84 www.orkansports.de Das Sportlädchen - Thomas Wirtz Heinrich-Lübke-Straße 4 59065 Hamm Tel.: 0 23 81/43 06 55 Fax: 0 23 81/43 06 56 e-Mail: info@dassportlaedchen.de Hsia-Pai-Le, Weisse Krabbe Kung Fu Wingertstraße 28 61200 Wölfersheim Tel.: 0 60 36/98 10 46 Fax: 0 60 36/98 10 48 Body-M Sport, Andreas Marquardt Pariser Straße 180 67655 Kaiserslautern Tel.: 06 31/9 61 17 Fax: 06 31/7 50 04 62 Budo Shop Aras Fressgasse P4, 7 68161 Mannheim Tel.: 06 21/1 56 26 86 Asai-Sport-Shop Marienstraße 11 (Marienpassage) 70178 Stuttgart Tel./Fax: 07 11/60 99 50 Sportshop Asiatic, Rena Johannsen Sägmühleweg 13 72270 Baiersbronn Tel.: 0 74 22/12 19 33 Fax: 0 74 42/12 16 39 Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen Tel.: 07 61/58 24 64 Twin Budo Shop, Georg Maier Sonnenstraße 4 80331 München Tel.: 0 89/54 82 99 01 HÖNO Sportmed GmbH Holzstrasse 49 - 51 80469 München Tel.: 0 89/23 68 05-0 Fax: 0 89/23 68 05-99 e-Mail: info@hoeno-sportmed.de Trends & Co. Sport, Herr Dewald Paulinenstraße 94 88046 Friedrichshafen Tel.: 0 75 41/7 50 51 Fax: 0 75 41/7 50 25 Cage-Fight-Equipment Dipl.Ing. Malte Schiemann Barbelgängle 53 88662 Überlingen Tel.: 01 70/9 32 19 99 www.cage-fight-equipment.de.vu Kampfkunstschule Geiger GmbH Gaschlerwiese 12 (1.OG/DG) 94256 Drachselsried Tel.: 0 99 45/27 94 Fax: 0 99 45/90 52 66 e-Mail: info@karate-geiger.de Budo 99, Jörn Meiners Ziegelwasen 22 97357 Prichenstadt Tel.: 0 93 83/99 42 27 e-Mail: verlag.meiners@web.de Shop: www.budo99.de ... viele weitere Kampfsportbücher lieferbar ! www.weinmann-verlag.de Schreiben Sie uns oder rufen Sie an - bebilderter Prospekt gratis VERLAG WEINMANN Beckerstr. 7 12157 Berlin Tel. 030 / 855 4895 44 w w w. k w o n . n e t KWON und Andreas Hornein starkes Team! 22. Ka RAtE SomMERCaMP InterNAtionALes RAVeNSbURG Der große KWON-Katalog ! 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Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Bernd Busse, Oliver Bomber Freitag, 26.08.2005 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 27.08.2005 09.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 28.08.2005 09.00 - 14.00 Uhr Landesturnschule Trappenkamp, Lessingstr.5, 24610 Trappenkamp/Schleswig-Holstein 2005 Anmeldungen an: Deutscher Karate Verband e.V. Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck T: 02043/2988-30, F: 02043/2988-13 eMail: Heinke.Eltze@karate-dkv.de Alle TeilnehmerInnen am kompletten Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung. Liegt mindestens eine FÜL - Lizenz vor, wird die Lizenz „Sound-Karate-TrainerIn im Schulsport“ ausgegeben. Meldeschluss: Freitag, 08.07.2005 Mindestgraduierung: 11.11. - 13.11.2005 Frankfurt a.M./Hessen Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen 5. Kyu Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche Freitag, 11.11.2005 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 12.11.2005 09.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 13.11.2005 09.00 - 14.00 Uhr Landessportbund Hessen, Sportschule u. Bildungsstätte, Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt a.M. Meldeschluss: Freitag, 07.10.2005 11.11. - 13.11.2005 Lindow/Brandenburg Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Alexander Hartmann, Volkmar Ritter Teilnahmegebühren : Lehrer mit Schulbescheinigung kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl. Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen). Anmeldung: Angabe von Anschrift, Tel /Fax / Mail, Graduierung, Trainerlizenzen, Schulsportbezug Nach Anmeldung Teilnahmebestätigung mit Angabe von Zahlungstermin + Konto, Anfahrtbeschreibung, Programm Freitag, 11.11.2005 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 12.11.2005 09.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 13.11.2005 09.00 - 14.00 Uhr Sport- u. Bildungszentrum Lindow (Mark) Granseer Str. 10, 16835 Lindow Meldeschluss: Freitag, 07.10.2005 Deutscher Karate Verband e.V. Lehrgänge Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird, Bayern Traditioneller Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 02.07.2005 in Inning am Ammersee Ausrichter Karate-Dojo MünchenSollm/Inning e.V. Ort Neue Turnhalle, Schornstraße (wird ausgeschildert) Trainingszeiten 10:00 - 11:30 Uhr 9. - 5. Kyu 11:30 - 13:00 Uhr 4. Kyu - Dan 14:30 - 16:00 Uhr 9. - 5. Kyu 16:00 - 17:30 Uhr 4. Kyu - Dan Bade und Surfmöglichkeiten am Ammersee möglich! Am Abend findet eine Lehrgangsfete oder Biergartenbesuch evtl. auf Kloster Andechs statt. Genaues dazu wird im Training bekannt gegeben. Prüfung Samstag Kyu - und DanPrüfungen Lehrgangsgebühr 20 Euro, Kinder bis 14 Jahre 15 Euro Wegbeschreibung Von der A96 MünchenLindau, Ausfahrt Inning. Von der A8 München-Stuttgart, Ausfahrt Fürstenfeldbruck B471 Richtung Inning. In Inning jeweils ausgeschildert Übernachtung Broslhof Pension fon 08143-7041, Mutz Hotel Gasthof fon 08143-93070, Hotel Seehof fon 08152-9350 Für ca. 40 Personen Übernachtung mit Schlafsack in einer Turnhalle möglich gegen einen Unkostenbeitrag von 6 u. Es besteht ferner die Möglichkeit vor der Halle zu zelten bzw. zu campieren. Info Klaus Hirsch, Renkenstr. 15, 82266 Inning a. Ammersee, fon 08143-94471, fax 08143-94472 Internet www.karate-solln.de Hinweis: Karate Lehrgang am 24.09.2005 Oktoberfest Lehrgang mit Sensei Sugimura in München! Jubiläums-Kumite-Lehrgang 30 Jahre Karate-Dojo Untermerzbach mit Köksal Cakir und Frank Reuter am 16.07.2005 in Ebern /Unterfranken Ausrichter Karate-Dojo Untermerzbach e.V. Ort Dreifachturnhalle Ebern - Weg wird ausgeschildert Trainingszeiten 11:00 - 12:00 Uhr Mittag 13:00 - 14:00 Uhr 14:.30 - 15:30 Uhr 16:00 - 17:00 Uhr (Erarbeitung taktisches Wettkampfverhalten) Einteilung Kinder und Schüler gemeinsam Jugend - Senioren gemeinsam Die gruppen werden parallel trainiert Lehrgangsgebühr 10 Euro Kinder/Schüler, 15 Euro Jugendliche/Erwachsene Sonstiges Preisgünstige Verpflegung vor Ort, ab 17.30 Uhr Erfahrungsaustausch in lockerer Atmosphäre Info Dietmar Renner, fon 09533-8765 (priv.) oder fon 09565-922271 (dienstl.) 50 Pflichtlehrgang 10 UE mit Enzio Harpaintner, Claus Arnold und Helmut Cornielje vom 18. - 19.06.2005 in Hammelburg Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V. Referat Lehrwesen Ausrichter Karate und Kobujutsu Abt. des Dokan Hammelburg e.V., Helmut Cornielje fon 09732-2816 oder 1457, fax 097326642, e-mail HCornielje@t-online.de Ort Volksschulturnhalle, Friedrich-Müller-Str. in Hammelburg Trainingszeiten Samstag, 18.06.2005 09:00 Uhr - 10:15 Uhr große Turnhalle 9. Kyu - 5. Kyu Kata 09:00 Uhr - 10:15 Uhr Gymnastikraum 4. Kyu - Dan Karate-Jutsu 10:45 Uhr - 12:00 Uhr große Turnhalle 4. Kyu - Dan Kata 10:45 Uhr - 12:00 Uhr Gymnastikraum alle Grade Kobujutsu / Tonfa 13:00 Uhr - 14:15 Uhr große Turnhalle 6. Kyu bis Dan Kobujutsu / Bo - Hanbo 13:00 Uhr - 14:15 Uhr Gymnastikraum 9. Kyu - 5. Kyu Karate-Jutsu 14:45 Uhr - 16:00 Uhr große Turnhalle 6. Kyu - Dan Kobujutsu 14:45 Uhr - 16:00 Uhr Gymnastikraum 9. Kyu - 5. Kyu Kata 16:30 Uhr - 17:45 Uhr große Turnhalle 5. Kyu - Dan Kata 16:30 Uhr - 17:45 Uhr Gymnastikraum 9. Kyu - 5. Kyu Wurf- Hebeltechniken 18:00 Uhr - 19:00 Uhr große Turnhalle alle Qi Gong anschließend kleine Fete !!! Achtung : Bei schönem Wetter wird auch im Freien trainiert, evtl. Sportschuhe !! Sonntag, 19.06.2005 08:00 Uhr - 08:45 Uhr im Freien alle Tai Chi und Qi Gong 09:00 Uhr - 10:15 Uhr große Turnhalle 9. Kyu - 5. Kyu Kihon / Kata 09:00 Uhr - 10:15 Uhr Gymnastikraum 4. Kyu - Dan Physiotherapie-Gymnastik 10:45 Uhr - 12:00 Uhr große Turnhalle 4. Kyu - Dan Kata bzw. Kobujutsu 10:45 Uhr - 12:00 Uhr Gymnastikraum 9. Kyu - 5. Kyu Karate-Jutsu / Kumite Prüfungen ab 12:15 Uhr für Shotokan und Stiloffen bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr Kinder/Schüler bis zum 15 Lj. 5 u, ab dem 16 Lj. 10 u Hinweis: Für Lizenzinhaber wird die Lehrgangsgebühr zur Verlängerungsgebühr angerechnet! Wegbeschreibung Von der Autobahn A7 bzw. von Gemünden B12 kommend an der 2. Einfahrt Hammelburg Sportgelände einbiegen und dann Richtung Stadt, bei der zweiten Möglichkeit links in die Friedrich Müller Str. (Weg wird beschildert) Verpflegung Für Erfrischungen in der Pause wird gesorgt! Übernachtung im Schlafsack im Dojo möglich!! Der Lehrgang wird mit 10 UE als Pflichtlehrgang zur Lizenzverlängerung angerechnet! Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 16.07.2005 in Coburg Ausrichter SV Hut Coburg e.V. Marion Schmalenberg, Ketschendorfer Str. 70 b, 96450 Coburg fon 09561-26535 oder 0160-4851139 Ort Sporthalle der Stadt Coburg am Ketschenanger, Zufahrt über die Stadtautobahn, Ausfahrt Coburg Centrum, 4. Ampelanlage rechts Trainingszeiten 10:00 - 11:30 Uhr bis 4. Kyu 11:30 - 13:00 Uhr ab 3. Kyu 14:30 - 15:45 Uhr bis 4. Kyu 15:45 - 17:00 Uhr ab 3. Kyu 17:00 - 18:00 Uhr Kata Special für Trainer Prüfungen ab 18:00 Uhr Gürtelprüfungen bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr 15 Euro Hinweis Dieser Lehrgang ist mit 10 UE für die Verlängerung der Fachübungsleiter-, bzw. Trainerlizenzen zugelassen (siehe BKB-Rundbrief 2/2005 Seite 9) Verpflegung Für das leibliche Wohl ist gegen einen geringen Kostenbeitrag gesorgt Info www.karate-coburg.de Rheinland Pfalz Karate Lehrgang mit BJT Siegfried Hartl am 18.06.2005 in Dahn Ausrichter Shotokan Karate Dahn e.V. Ort Sporthalle des Schulzentrums in Dahn Trainingszeiten 10:30 - 12:00 Uhr 9. - 5. Kyu 12:00 - 13:30 Uhr 4. Kyu - Dan 14:30 - 16:00 Uhr 9. Kyu - Dan 16:00 - 17:30 Uhr 4. Kyu - Dan Prüfungen ab 18:00 Uhr Kyuprüfungen Shotokan Lehrgangsgebühr 15 Euro Wegbeschreibung Aus Richtung Trier zuerst nach Kaiserslautern und dann Richtung Pirmasens/Landau über die B10 Aus dem Saarland zuerst nach Zweibrücken und dann Richtung Pirmasens/Landau über B10 Von Ludwigshafen/Frankenthal usw. auf der A65 bis Abfahrt Landau-Nord, diese Abfahrt geht direkt auf die B10 Richtung Pirmasens. Immer auf der B10 bleiben, nach ca. 25 min. kommt die Ortschaft Hinterweidenthal. An dieser Ampel (direkt auf der B10) links Richtung Dahn einordnen. Ab dort erfolgt auch schon die Ausschilderung. Von Hinterweidenthal sind es noch 5 min. bis Dahn Info Frank Hochreiter fon 0173-9958388, www.shotokan-karate-dahn.de Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird, Hessen Karate Lehrgang mit Slobodan Adanski und Kara-T-Robics mit Mandy Golm am 09.07.2005 in Frankfurt a.M. Ausrichter 1. Karate Verein Langen e.V. Ort Adolf-Reichwein-Schule, Zimmerstr. 60, 63225 Langen Trainingszeiten 10:00 - 11:30 Uhr 9. - 6. Kyu 11:30 - 13:00 Uhr 5. Kyu - Dan 15:15 - 14:00 Uhr Kara-T-Robics für alle 14:15 - 15:45 Uhr 9. - 6. Kyu 15:45 - 17:15 Uhr 5. Kyu - Dan Prüfung im Anschluss an die letzte Trainingseinheit Lehrgangsgebühr bis 14 Jahre 7 Euro, ab 15 Jahre 10 Euro Info Regina Goedderz fon 06103-24647, e-mail kv.langen@gmx.de, Internet www.kvlangen.de Verpflegung Essen und Trinken ist reichlich vorhanden Fete Nach den Prüfungen findet unsere Sommerparty mit allen Teilnehmern, deren Familien und Freunden statt Karate Lehrgang mit Carlo Fugazza und Pino Arcieri vom 16. - 17.07.2005 in Mörlenbach Ausrichter 1. Bushido Zanshin Verein Mörlenbach e.V. Ort Weschnitztalhalle in Mörlenbach Trainingszeiten Samstag, 16.07.2005 10:00 - 11:30 Uhr 9. - 7. Kyu (Arcieri) 10:00 - 11:30 Uhr 6. - 4. Kyu (Fugazza) 11:30 - 13:00 Uhr 3. Kyu - Dan (Fugazza) 13:30 - 14:30 Uhr Trainer Spezial Teil 1 meth. Anfängertraining 14:30 - 16:00 Uhr 9. - 7. Kyu (Fugazza) 14:30 - 16:30 Uhr 6. - 4. Kyu (Arcieri) 16:00 - 17:30 Uhr 3. Kyu - Dan (Arcieri) 18:00 - 19:00 Uhr Trainer Spezial Teil 2 meth. Anfängertraining Sonntag, 17.07.2005 10:00 - 11:30 Uhr 9. - 6. Kyu (Arcieri) 10:00 - 11:30 Uhr 3. Kyu - Dan (Fugazza) 12:00 - 13:00 Uhr Trainer Spezial Teil 3 meth. Anfängertraining Prüfungen Sonntag ab 13:30 Uhr bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr 20 Euro, Trainer 25 Euro Info Markus Emmerich fon/fax 01751761676, Friedrich Hellmann fon 01723215738, Internet www.1-bushido-zanshin.deVerpflegung Eine Cafeteria ist ab 09:00 Uhr geöffnet Fete wird vor Ort bekanntgebeben Übernachtung kostenlose im Dojo oder Zeltplatz möglich Hinweis: 13. Intern. Odenwald Cup am 10.12.2005 in Mörlenbach Hamburg Kampfrichterlehrgang für DanAnwärter am 18.06.2005 Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Postfach 60 71 23, 22243 Hamburg César-Klein-Ring-40, 22309 Hamburg fax 040-20981345 Ort Theorie AMTV-Zentrum, Rahlstedter Str. 159, 22147 Hamburg, Großer Saal Ort Praxis Sporthalle der Schule Sieker Landstr. 18, 22147 Hamburg, Eingang der Halle Heckende!! Zeitplan 09:30 - 14:30 Uhr Theorie DKVWettkampfregeln und Sportordnung. 14:30 - 15:00 Mittagspause 15:00 - 18:30 Uhr Praxis Teilnehmer Dieser Lehrgang richtet sich auch an Kampfrichtereinsteiger!! An diesem Lehrgang können selbstverständlich auch alle Sportler, Trainer, Betreuer oder Karateka, die am DKV-Wettkampf interessiert sind, teilnehmen. Lehrgangsgebühr 15 Euro für alle Teilnehmer Praktisches Arbeiten mit den DKV-Wettkampfregeln. Überprüfung der erworbenen Kenntnisse. Meldungen zu diesem Lehrgang müssen schriftlich, per Postkarte oder per fax bis zum 15.06.2005 beim Kampfrichterreferenten Anschrift siehe oben, eingegangen sein. Bei der Meldung sind Name, Adresse, Tel.Nr. und Verein anzugeben. Unbedingt mitzubringen sind gültiger DKV-Pass 2005, Schreibutensilien, aktuelle DKVWettkampfregeln und der Karate-Gi. Rolf Urban Karate Lehrgang mit Andreas Horn vom 18. - 19.06.2005 in Hamburg Veranstalter und Ausrchter Hamburger Karate Verband e.V. Ort Schulsporthalle Dratelnstraße, Dratelnstraße, 21109 Hamburg Wilhelmsburg Trainingszeiten Samstag, 18.06.2005 10:30 - 12:00 Uhr 9. - 6. Kyu 12:15 - 13:45 Uhr 5. Kyu - Dan 15:00 - 16:30 Uhr 9. - 6. Kyu 16:45 - 18:15 Uhr 5. Kyu - Dan Sonntag, 19.06.2005 10:00 - 11:30 Uhr 9. - 6. Kyu 11:45 - 13:15 Uhr 5. Kyu - Dan NRW Kata-Lehrgang mit Marie Niino am 02.07.2005 in Bünde/Westf. Ausrichter Shotokan Karate Dojo Bünde e.V. Ort Sportzentrum Bünde-Ennigloh, Siegfried-MoningSporthalle, Jahnstraße, 32257 Bünde Trainingszeiten 10:30 - 12:00 Uhr 9. - 6. Kyu 12:00 - 13:30 Uhr ab 5. Kyu 14:00 - 15:00 Uhr Kinder 15:00 - 16:00 Uhr Prüfung Kinder, kl. Pause 16:00 -17:15 Uhr 9. - 6. Kyu 17:15 - 18:30 Uhr ab 5. Kyu im Anschluss Prüfungen bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr 12 Euro für Erwachsene, 5 Euro für Kinder bis 10 Jahre in der Kindergruppe Wegbeschreibung über die A30 Münster-Osnabrück-Bad Oeynhausen: Abfahrt Bünde (Nr. 27), Ausschilderung Ennigloh folgen, an 1. Ampelkreuzung rechts nach Ennigloh, in Bünde-Ennigloh vor 1. Fußgängerampel links: Jahnstraße, Halle nach 200 m auf der rechten Seite über die A2 Dortmund-Hannover: Abfahrt Herford/Bad Salzuflen (Nr. 29) - ca. 20 km bis Bünde - Richtung Bünde, Kirchlengern, Lübbecke B 239 - in Herford an großer Ampelkreuzung (Mc Donalds) links, dann Ortsdurchfahrten Lippinghausen, Eilshausen bis A30, auffahren in Richtung Osnabrück, nächste Abfahrt Bünde (Nr. 27), weiter wie oben! www.skd-buende.de Info Shotokan Karate Dojo Bünde e.V. Guido Horst Meyerhofstr. 88 32257 Bünde email: ghorst@t-online.de mobil 0170-5875656 oder 05223-188217 Prüfung Shotokan Kyuprüfungen am Sonntag, 19.06.2005 bis zum 1. Kyu ab 13:30 Uhr nur mit vorheriger Anmeldung und gültigem DKV-Pass, Prüfungsgebühr 12 Euro Lehrgangsgebühr 15 Euro Anmeldung und Info Kurt Camp, fon 040770340, fax 040-770364 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 51 Lehrgänge Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird, Berlin DOKAN Masters 27. - 28.08.2005 in Berlin Sponsored by TOYOTA Motor Company Berlin Veranstalter und Ausrichter DOKAN in Berlin e. V., Pistoriusstr. 4, 13086 Berlin fon 030-9292091119, fax 030-98606524, e-mail mail@dokan.de, Internet: www.dokan.de Ort TOYOTA-Autohaus 12681 Berlin Allee der Kosmonauten 27 / Ecke Rhinstr. Zeitplan 11:00 Uhr Einlass und Passkontrolle 12:00 Uhr Begrüßung 12:15 Uhr Beginn der Vorkämpfe 15:00 Uhr Vorführungen 15:15 Uhr Finale 16:00 Uhr Siegerehrung Bei weniger als 2 Teilnehmern pro Kategorie werden diese Teilnehmer anderen Kategorien zugeordnet. Wegbeschreibung S-Bhf. Springpfuhl und dann Tram-Linie M8 in Richtung U-Bhf. Schwartzkopffstr. (3 Min.) Beschreibung für Autofahrer unter www.dokan.de Wettkampfregeln Flaggensystem. Für alle Kategorien gilt die freie Kata-Wahl, Wiederholungen sind erlaubt, sofern sie nicht direkt aufeinander folgen. Doppel-KO-System bis zum Finale. Bitte rote und blaue Gürtel mitbringen! Lizenzierte Kampfrichter aus anderen Vereinen und Verbänden sind willkommen und werden gebeten, sich bis zum 12. August 2005 beim Veranstalter zu melden! Eintritt frei SPONSOREN TOYOTA Motor Company Berlin Dax-Sport Berlin Ehrenpreise 1. - 4. Platz: Pokale, Medaillen, Urkunden Anmeldung bitte an DOKAN in Berlin e. V. Pistoriusstr. 4 13086 Berlin fax 030-98 60 65 24 e-mail masters@dokan.de DOKAN Masters Karate Junioren Open 27. August 2005 Stargebühren Bei Meldung und Überweisung bis zum 12. August 2005: Einzel: 7 Euro, Team:10 Euro Bei Meldung nach dem 12. August 2005: Bitte angeben: Name, Graduierung, Verein, Einzel: 9 Euro, Team:12 Euro. Zahlung der Geburtsdatum, Disziplin Wichtig: Für Meldegebühr am Wettkampftag. Rückfragen eigene Telefonnummer oder EMail-Adresse angeben! Disziplinen (stiloffen) Überweisung der Meldegebühr erbeten auf Kata Team mixed Altersklasse U15, bis 14 folgendes Konto: Jahre: alle Graduierungen, Altersklasse Kontoinhaber: DOKAN in Berlin e. V. U18, bis 17 Jahre: alle Graduierungen Konto 667722304, Deutsche Bank 24, BLZ Der Veranstalter würde sich freuen, wenn 100 700 24, die Finalisten ihre Kata-Bunkai außerhalb Stichwort: DOKAN Masters, Bitte angeben: der Wertung vorführen würden. Teilnehmername, Verein Kata Einzel Mädchen und Jungen Jubiläumslehrgang 15 Jahre Shotokan Karate Berlin mit Christian Esni vom 18. - 19.06.2005 in Berlin Ausrichter Shotokan Karate Berlin, SKB e.V. Ort Flatowsporthalle, Vor dem Schlesischen Tor 1, 10997 Berlin Kreuzberg (U1, Schlesisches Tor) Trainingszeiten Samstag, 18.06.2005 12:30 - 13:45 Uhr 8. - 5. Kyu 13:45 - 15:00 Uhr 4. Kyu - Dan 17:00 - 18:15 Uhr 8. - 5. Kyu 18.15 - 19:30 Uhr 4. Kyu - Dan Sonntag, 19.06.2005 11:15 - 12:30 Uhr 8. - 5. Kyu 12:30 - 13:45 Uhr 4. Kyu - Dan Prüfungen Danprüfungen Samstag, 18.06.05 ab 16:00 Uhr, Flatowsporthalle bis 4. Dan, Prüfer v.Saldern, Grupp Kyuprüfungen Sonntag, 19.06.05 ab 14:00 Uhr, Flatowsporthalle, Prüfer Esni, Dahl Lehrgangsgebühr 10 Euro, 5 Euro für Jugendliche unter 16 Jahre Info J.Grupp fon 030-8594920, J.Dahl fon 030-21014736, Internet www.shotokan-karate-berlin.com Übernachtung Die Übernachtung in der Halle ist leider nicht möglich 52 Altersklasse U 11, bis 10 Jahre: bis 8. Kyu Altersklasse U 11, bis 10 Jahre: ab 7. Kyu Altersklasse U 13, bis 12 Jahre: bis 8. Kyu Altersklasse U 15, bis 12 Jahre: 7. und 6. Kyu Altersklasse U 13, bis 12 Jahre: ab 5. Kyu Altersklasse U 15, bis 14 Jahre: bis 8. Kyu Altersklasse U 15, bis 14 Jahre: 7. u. 6. Kyu Altersklasse U 15, bis 14 Jahre: ab 5. Kyu Altersklasse U 18, bis 17 Jahre: bis 8. Kyu Altersklasse U 18, bis 17 Jahre: 7. u. 6. Kyu Altersklasse U 18, bis 17 Jahre: 5. u. 4. Kyu Altersklasse U 18, bis 17 Jahre: ab 3. Kyu DOKAN Masters Karate Senioren Open 28. August 2005 Startgebühren Bei Meldung und Überweisung bis zum 12. August 2005: Einzel: 10 Euro Team: 15 Euro. Bei Meldung nach dem 12. August 2005: Einzel: 12 Euro, Team: 17 Euro. Zahlung der Meldegebühr am Wettkampftag. Disziplinen [stiloffen] Kata Team mixed Altersklasse ab 30 Jahre: alle Graduierungen Der Veranstalter würde sich freuen, wenn die Finalisten ihre Kata-Bunkai außerhalb der Wertung vorführen würden. Kata Einzel Herren, Damen Altersklasse ab 30 Jahre: 9. bis 7. Kyu Altersklasse ab 30 Jahre: 6. bis 4. Kyu Altersklasse ab 30 Jahre: 3. Kyu bis Dan Altersklasse ab 40 Jahre: 9. bis 7. Kyu Altersklasse ab 40 Jahre: 6. bis 4. Kyu Altersklasse ab 40 Jahre: 3. Kyu bis Dan Altersklasse ab 50 Jahre: 9. bis 7. Kyu Altersklasse ab 50 Jahre: 6. bis 4. Kyu Altersklasse ab 50 Jahre: 3. Kyu bis Dan Haftungsauschluss durch Veranstalter und Ausrichter! Karate Lehrgang stiloffen mit Carlos Molina und Sabine Krause am 29.10.05 in Berlin Veranstalter und Ausrichter Berliner Karate Verband e. V., Stilrichtungsreferentin Wado-Ryu Informationen über: Christina Gutz, fon 030 6937316, e-mail Ch.Gutz@gmx.de, Internet: www.berliner-karate-verband.de Ort Lobeckhalle, Lobeckstraße 62, 10969 Berlin (Kreuzberg) (UBahnhof Prinzenstraße) Trainingsinhalte Kata Jitte: Aus den Stilrichtungen Shito Ryu und Wado Ryu werden Prinzipien und Techniken zu folgenden Bereichen vermittelt - Bunkai Kumite Selbstverteidigung - Traditionelle Partnerübungen - Tanto Dori Trainingszeiten 10:00 - 11:30 Uhr Jitte in den Stilrichtungen Wado Ryu 12:00 - 13:30 Uhr Jitte in den Stilrichtungen Shito Ryu 14:00 - 15:30 Uhr Bunkai Kumite - Wado Ryu 16:00 - 17:30 Uhr Tanto Dori, Selbstverteidigung - Shito Ryu Teilnehmer Karateka aller Kyu- und Dangrade sind willkommen! Kyu-Stufen und Dan-Grade trainieren gemeinsam! Teilnahmegebühr Gesamter Lehrgang: 15 Euro, nur Vormittag bzw. Nachmittag: 10 Euro. Ermäßigung für Kinder, Jugendliche bis 16 Jahre, Studierende und Arbeitsuchende: Gesamter Lehrgang: 13 Euro, nur Vormittag bzw. Nachmittag: 8 Euro Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird, Baden-Württemberg Zum 30 jährigen Jubiläum laden wir zum 3. Stil- und Verbandsoffenen Selbstverteidigungs-Lehrgang mit Tokio Funasako, Timm Blaschke und Frank Witte am 18.06.2005 in Heilbronn Ausrichter Goju-Kai-Dojo Heilbronn e.V. Ort Turnhalle der Rosenauschule, Bergstraße über Südstraße Teilnehmer ab 12 Jahre, alle Kyu- und Dangrade Bitte mitbringen Stöcke (ca.60cm), bei Kindern Armlänge, Pratzen Trainingszeiten 10:00 - 18:00 Uhr mit ausreichend Pausen Lehrgangsgebühr bis 17 Jahre 20 Euro, ab 18 Jahre 25 Euro Bei schriftlicher oder telefonischer Voranmeldung bzw. per E-Mail bis 21.05.2005 mit Angabe von Name, Verein und Tel. für evtl. Rückfragen am Lehrgangstag 2 Euro Ermäßigung Wegbeschreibung BAB81 Ausfahrt Nr. 11 Heilbronn/Untergruppenbach, Richtung Heilbronn Zentrum - Weg ist ausgeschildert Info Albert Schmidt, Alemannenstr. 21, 74081 Heilbronn fon 0172-7247477, fax 07131-252801 oder Anke Vetter, Hasenweg 5, 74850 Schefflenz, fon 0160-95219926, e-mail info@karate-sv-heilbronn.de Verpflegung für das leibliche Wohl wird gesorgt Karate Lehrtgang mit BT Toni Dietl am 18.06.2005 in Laupheim Ausrichter Karateverein Laupheim e.V. Ort Rottumhalle in Laupheim (siehe Sportanlagen) Trainingszeiten 12:00 - 13:00 Uhr 9. - 6. Kyu 13:00 - 14:30 Uhr 5. Kyu - Dan 15:30 - 17:00 Uhr alle Prüfung im Anschluss des Lehrganges bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr 20 Euro Wegbeschreibung 20 km südlich von Ulm Richtung Friedrichshafen Ausfahrt Laupheim-Süd, dann ist es ausgeschildert Info Anton Klotz fon 0172-7476338 oder Internet www.karateverein-laupheim.de Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 15.10.2005 in Konstanz Ausrichter Karate Zentral Dojo Konstanz e.V. Rosgartenstr. 18, 78462 Konstanz Ort Uni-Sporthalle in Konstanz-Egg Trainingszeiten 11:00 - 12:30 Uhr 9. - 5. Kyu 12:30 - 14:00 Uhr 4. Kyu - Dan 15:30 - 17:00 Uhr 9. - 5. Kyu 17:00 - 18:30 Uhr 4. Kyu - Dan Prüfung Es wird keine Danprüfung angeboten. Auf Wunsch können Kyuprüfungen nach dem Lehrgang durchgeführt werden Lehrgangsgebühr 20 Euro Wegbeschreibung Von Meersburg (Fähre) Richtung Konstanz; erste Ampelanlage rechts Richtung Mainau. Strasse folgen bis Abzweigung KN-Egg (rechts) durch den Ort bis Parkplatz Uni-Sporthalle. Von Stuttgart (Autobahn) Ampelanlage vor Konstanz Richtung Meersburg, Mainau (Neue Umgehungsstr.). Vor Litzelstetten rechts Richtung Mainau bis Abzweigung KN-Egg Info Infoline 07531-23459, e-mail info@karate-konstanz.de, Internet www.karate-konstanz.de Selbstverteidigung Meeting/Lehrgang mit Siegfried Wolf, Jürgen Kestner, Frank Sattler und Dietmar Berger am 18.06.2005 in Mannheim Die gesamte Erfahrung dieser bekannten Trainer an einem Ort, zur gleichen Zeit Organisator Mike Büttner fon 0621-786279 Ort Peter-Petersen Mehrzweckhalle, Rudolf-Mausstr. (Bezirkssportanlage), 68307 Mannheim Trainingszeiten 9. - 4. Kyu 9:00 Uhr, 11:00 Uhr und 14:00 Uhr 3. Kyu - Dan 10:15 Uhr, 13:00 Uhr und 15:45 Uhr Lehrgangsgebühr 20 Euro Wegbeschreibung Anfahrt über die A6, Ausfahrt Sandhofen, die Halle ist ausgeschildert Kata Lehrgang mit Hamid Khatibi am 04.06.2005 in Laufenburg Ausrichter Asien-Budo Club Laufenburg e.V. Ort Laufenburg, Rappensteinhalle Trainingszeiten 10:30 - 12:00 Uhr 9. - 5. Kyu 12:00 - 13:30 Uhr 4. Kyu - Dan 15:00 - 16:30 Uhr 9. - 5. Kyu 16:30 - 18:00 Uhr 4. Kyu - Dan Prüfungen Shotokan Kyuprüfungen bis 1. Kyu, Prüfungsgebühr 12 Euro Lehrgangsgebühr 15 Euro Wegbeschreibung - A5 Richtung Basel, dann A98 richtung Waldshut, B34 odre Schweizer Autobahn Vignettenpflicht Fr. 40,00, A1 Richtung Zürich, Ausfahrt Eiken/Laufenburg - A81 Richtung Singen, Abfahrt Geisingen, L185 Richtung Blumberg, B314 Richtung Waldshut, B34 Richtung Bad Säckingen, in Laufenburg ausgeschildert Info Hans-Jörg Lais fon 0175-4608603, Ulrich Thaten fon 07763-5284 Internet http://www.abc-laufenburg.de Karate Lehrgang mit Günter Mohr vom 18. - 19.06.2005 in Oberndorf am Neckar Ausrichter Karate-Do Oberndorf e.V. Ort Neckarhalle in 78727 Oberndorf, Austraße Trainingszeiten Samstag, 18.06.2005 12:00 - 13:30 Uhr 9. - 5. Kyu 13:30 - 15:00 Uhr 4. Kyu - Dan 16:00 - 17:30 Uhr 9. - 5. Kyu 17:30 - 19:00 Uhr 4. Kyu - Dan Sonntag, 19.06.2005 10:00 - 11:30 Uhr 9. Kyu - Dan Prüfungen Sonntag, 19.06.05 Kyuprüfungen ab 12:00 Uhr, Danprüfungen ab 13:00 Uhr Lehrgangsgebühr 15 Euro Erwachsene, 10 Euro für Jugendliche und Kinder Wegbeschreibung Autobahn A81 Stuttgart/Singen Ausfahrt OberndorfNeckarhalle wird ausgeschildert Info René Hartung fon 07404-89350 oder 0171-3030968, e-mail KDO@KARATE-Oberndorf.de, Internet www.karate-oberndorf.de Übernachtung Im Dojo möglich (Schlafsack mitbringen) oder Zelt mitbringen, Frühstücksanmeldung bei Lehrgangsbeginn Freitzeitangebot Freibad 50 m neben der Neckarhalle. Am Samstagabend findet ab 20:00 Uhr eine Fete im Vereinsheim statt eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 53 Lehrgänge Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird, Rheinland Pfalz Breitensportlehrgang mit Albrecht Pflüger am 15.10.2005 in Mainz Ausrichter Karate Sportverein Mainz e.V. Ort Grund- und Hauptschule Am Gleisberg, Zufahrt über Elbe Str./Hugo Eckener Str., 55124 Mainz-Gonsenheim Teilnehmer Karatekas aller Graduierungen und Stilrichtungen Themenschwerpunkte Ober- und Unterstufe Hara, Zanshin, Kime, Selbstverteidigung die Wurzel aller Kampfkünste, Oberstufe Tekki Nidan mit Bunkai, Prüfungsfach Jiyu-Ippon-Kumite Trainingszeiten 09:30 - 11:00 Uhr Grundlagen für alle 11:30 - 13:00 Uhr 9. - 6. Kyu 13:00 - 14:30 Uhr 5. Kyu - Dan 14:30 - 15:30 Uhr Pause 15:30 - 16:45 Uhr 9. - 6. Kyu 16:45 - 18:00 Uhr 5. Kyu - Dan Lehrgangsgebühr 15 Euro Wegbeschreibung A60, A643 jeweils Ausfahrt Mainz-Gonsenheim, A63 Ausfahrt A60 Richtung Bingen, Ausfahrt Mainz-Gonsenheim Info Reinhold Klasen fon 06135-704520, Internet www.karate-sv-mainz.de Achtung: Neuer Termin und Ort !! Karate Lehrgang mit BJT Schahrzad Mansouri am 09.07.2005 in Landau i.d. Pfalz Ausrichter Karate Do Landau e.V. Ort Rundsporthalle in Landau i.d. Pfalz Trainingszeiten 11:00 - 12:30 Uhr 9. - 5. Kyu 12:30 - 14:00 Uhr 4. Kyu - Dan 15:00 - 16:30 Uhr 9. - 5. Kyu 16:30 - 18:00 Uhr 4. Kyu - Dan Prüfungen bis zum 1. Kyu Lehrgangsgebühr 15 Euro Info fon 06347-919814 oder 0634162918, E-Mail info@karatedo-landau.de Internet www.karatedo-landau.de Wegbeschreibung Anfahrt aus allen Richtungen über die A65, Abfahrt Landau Zentrum, links abbiegen der Straße stadteinwärts lange folgen bis zur Bahnschranke, überqueren danach rechts abbiegen, bei Gabelung der Straße rechts halten, weiter bis nächste Kreuzung, dann rechts Schild (Rundsporthalle) folgen. (Ab Autobahnausfahrt Landau-Mitte beschildert) Bremen Die Karateabteilung des TUS Huchting in Bremen sucht dringend einen Trainer/Übungsleiter! Interessenten melden sich bitte bei Peter Luppa fon 0421-585502 oder e-mail peterundruth@arcor.de 54 Niedersachsen Kumite Karate Lehrgang mit Ersoy Cirlar, Kasim Keles und Akay Özdemir in Goslar vom 01.-02.10.2005 Ausrichter Budosportschule Goslar Abt. Karate Ort Schulzentrum Goldene Aue, Sporthalle A, Bornhardtstraße Trainingszeiten Samstag, 01.10.2005 10:00 - 11:15 Uhr 9. - 6. Kyu 11:15 - 12:30 Uhr 5. Kyu - Dan 15:00 - 16:15 Uhr 9. - 6. Kyu 16:15 - 17:30 Uhr 5. Kyu - Dan 19:00 Uhr bei Interesse gemeinsames Essen möglich Sonntag, 02.10.2005 10:00 - 11:15 Uhr 9. - 6. Kyu 11:15 - 12:30 Uhr 5. Kyu - Dan Prüfung Kyuprüfungen auf Anfrage, 15:00 Uhr Danprüfungen Lehrgangsgebühr Kinder-Jugend (18 Jahre) 15 Euro, Erwachsene 20 Euro Wegbeschreibung B6 Goslar,Gewerbegebiet Bassgeige, Beschilderung folgen Übernachtungen nach Absprache in der Halle möglich Info Akay Özdemir fon 0170-8055313, Internet www.karatedo-goslar.de Karate Lehrgang mit BT Antonio Leuci und Antonio Dionisio vom 10.09. - 11.09.2005 in Emden Ausrichter Sportivo Emden e.V. Ort Sporthalle der Herrentorschule in Emden Trainingszeiten Samstag, 10.09.2005 und Sonntag, 11.09.2005 10:00 - 11:15 Uhr 9. - 6. Kyu Dionisio / Kata 11:15 - 12:30 Uhr ab 5. Kyu Leuci/ Kumite 12:30 - 13:30 Uhr ab 1. Dan (nur Samstag) Leuci / Kumite 14:00 - 15:15 Uhr 9. - 6. Kyu Leuci / Kumite 15.15 - 16:30 Uhr ab 5. Kyu Dionisio / Kata 16:30 - 17:30 Uhr ab 1. Dan (nur Samstag) Prüfungen Samstag ab 17:00 Uhr Kyu Prüfungen Shotokan+Stiloffen, Sonntag ab 17:00 Uhr Prüfungen bis 4. Dan Shotokan + Stiloffen Lehrgangsgebühr 20 Euro Übernachtungen Mit Schlafsack in der Halle möglich (Kinder nur mit Betreuung!!) oder unter Zentrale Zimmervermittlung fon 04921-97400, E-Mail VerkehrsvereinEmden@t-online.de Wegbeschreibung Autobahnabfahrt Emden-Ost, ab Ortseingang ausgeschildert Info Sportivo Emden fon 04921-33264, E-Mail info@sportivo-online.de AKS-Karate und Selbstverteidigungs-Lehrgang mit Andreas Modl am 18.06.2005 in Melle (Bei Osnabrück/Bielefeld) Ausrichter Karate Dojo Melle Chojun-Do e.V. Ort Sporthalle der Grönenbergschule, Grönenberger Str. 22, 49324 Melle Trainingszeiten 10:00 - 11:30 Uhr SV Spezialtraining Kinder+Jugend (bis 14 Jahre) anschließend Prüfungsmöglichkeit bis 1. Kyu (Shotokan) 13:00 - 14:30 Uhr AKS-Grundlagentraining 15:00 - 14:30 Uhr HANBO-Training Einführung in das Training mit dem Hanbo, Hanbo-Kata, Partnerübungen 17:00 - 18:00 Uhr SVHanbo Für das Hanbo-Training bitte ein HANBO mitbringen (Schlagholz ca 95-100 cm lang, 2,0-2,5 cm Durchmesser) Auf dem Lehrgang kann zum Preis von 12 Euro auch ein Hanbo käuflich erworben werden - bitte vorher kurz anrufen und reservieren! Kyuprüfungen Nach der ersten Trainingseinheit bis 1. Kyu (Shotokan) und ab 18:30 Uhr Prüfungen bis 1. Kyu (Shotokan, Wado-Ryu, AKS, stiloffen) Lehrgangsgebühr 15 Euro, Gruppen ab 5 Personen 12 Euro, SV-Training für Kinder/Jugendliche 8 Euro Wegbeschreibung Anfahrt über BAB 30, Abfahrt Melle-West, ab dort ausgeschildert Info Ralf Kruckemeyer, Riemsloher Str. 10, 49324 Melle fon 05422-41340, email info@karate-dojo-melle.de Verpflegung Eine Cafeteria steht während des gesamten Lehrganges zur Verfügung Fachübungsleiter / Trainer C und B Ausbildung Ort Sportzentrum Walsrode, Am Bahnhof 1, 29664 Walsrode Zeit Mo., 08.08.05 - Fr. 12.08.05, Mo., 15.08.05 - Fr. 19.08.05 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet Der Lehrgang hat die offizielle Genehmigung und Anerkennung des Kultusministeriums durch den Niedersächsischen Bund für freie Erwachsenenbildung e.V. und der Behörde für Bildung und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg als Bildungsveranstaltung im Sinne des Niedersächsischen und Hamburgischen Bildungsurlaubsgesetzes. Für diesen Lehrgang können Teilnehmer aus Niedersachsen und Hamburg, unter Umständen auch Teilnehmer aus anderen Bundesländern Bildungsurlaub bei ihrem Arbeitgeber beanspruchen. Anmeldungen bis 15.06.05 an Karateverband Niedersachsen e.V., Lehrwart Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen, fon 0172 722 1363, e-mail: axel.markner@vtbev.de Da nur begrenzte Teilnehmerkapazität vorhanden ist, bitte schnell anmelden Informationen unter www.karateverband-niedersachsen.de Stilrichtungen Stiloffenes Karate GOJU-RYU Stilrichtungsreferent Toni Dietl, Fallenbrunnen 1/1, 88045 Friedrichshafen; fon 07541 - 32486 Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60 48431 Rheine Dan-Prüfungstermine BT Dietl 30.07. Sommerschule Friedrichshafen Betz/Wolf 23.09. DKV - Tag Kaiserslautern Hantzsche/Heckhuis/Wolf 03.12. Friedrichshafen - Bührer Dan - Prüfung 02.07. Stollberg/Sachs. - Nöpel/Richter/ Diemand 18.-19.10. Wörth - Beeking/Fingerle/ Hoffmann 12.11. München/Bay. - Nöpel/Koda/ Kuramatzu 13.11. Eppingen/BW - Nöpel/Heckhuis/ Hertner 19.11. Seelze/NS - Nöpel/Beeking/ Woltering 03.12. St.Arnold/NRW - Nöpel/Heckhuis/ Hoffmann Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden - Württemberg 18.06. Bad Säckingen - Gißler/Spitznagel 02.07. Stuttgart - Mittenzwey/Skerlak 23.07. Laupheim - Klotz/Vennemann 12.08. Can Picafort/Mallorca Mittenzwey/Gutzmer 29.10. Weinheim - Pfirrmann/Büttner 19.11. Lahr - Spitznagel/Gißler 19.11. Stuttgart - Mittenzwey/Eichert/n.n. 10.12. Ulm - Klotz/Vennemann Bayern 16.10. Arnstorf - Weigert/Körber 22.10. Weiden-Strauß Heubeck 06.11. Augsburg - Chem/Heubeck Berlin 05.11. Berlin - Hornung/Beyer/Schauer (Prüfungen für 1.-4.DAN) Hessen 19.06. Eppertshausen - Vujosevic/n.n. 09.07. Goddelau - Eck/Rippert ?? Niedersachsen 09.10. Göttingen - Modl/Lechte Nordrhein-Westfalen 02.07. Bottrop - Binder/Keller 12.08. Düren - Riegauf/Keller 26.11. Neuss - Keller/Kül (Reichelt) Rheinland-Pfalz 19.06. Kaiserslautern - Gutzmer/Mayer 29.10. Kaiserslautern - Gutzmer/Haubold Saarland 10.12. Friedrichsthal - Wolf/Gard/Engel Sachsen 09.07. Marienberg - Richter/Hahnemann 08.10. Oppeln - Hornung/n.n. (Prüfungen für 1.-4.Dan) 17.12. Marienberg Hagemann/Bartsch/Hahnemann Lehrgänge 05.-06.06. Breitensport LG - Stollberg/ Sachsen - Nöpel/Richter - Info: Richter,Th. Tel.: 037296 - 14350 12.06. Stilrichtungs LG-Kamen-Info: Nöpel 25.-26.06. Karate-Do LG - Flensburg Info: Demuth, D., 02.-03.07. Breitensport LG - Stollberg Info: Richter, Th., 23.-24.07. Breitensport LG - Neustadt/BW - Info: Schollenberger, Ch., 03.-04.09. Herbst LG - Hoyerswerda Info: Adolphs, M., 11.09. Tag der Senioren - Kamen - Info: Nöpel, F., 16.-18.09. Goju-Ryu Tage und A Prüfer Sitzung in Wörth 23.-30.09. Herbstsonne auf Mallorca Info: Ratschke, L., 02.10. Landes Prüfer LG - Kamen 06.-20.10. Yuishinkan Seminar - Nara/ Japan - Info: Nöpel, F., - Reise nach Australien bis 27.10.04 27.11. 3. Dansha LG-Kamen-Info: Nöpel 28.11. 4. Dansha LG-Kamen- Info: Nöpel 03.12. Karate Do LG - St. Arnold - Info: Heckhuis, U., 04.12. Waffen LG - Kamen - Info: Nöpel 08.-21.12. Yuishinkan Seminar - Las Vergas/USA - Info: Nöpel Termine 25.06. Goju-Ryu Cup - n.n. Info: Sauer,H. KOREANISCHES KARATE Stilrichtungsreferent Jürgen Paterok, Niekampsweg 2 26670 Uplengen fon 04956-9269900 fax 04956-4136 Dan - Prüfung 27.12. Großsander - Paterok Lehrgänge 11.06.Technik LG-Huntlosen - Madderken 24.-26.06. Sommerzeltlager-HudePaterok 02.07. Kata Seminar - Brake - Möhle 03.07. Realistische Selbstverteidigung Hude - Paterok 10.07. Atemtechniken/Meditationen Großsander - Markner 18.-24.07. Sommer-Intensiv Sem. Uplengen - Paterok 06.-07.08. Dan Vorbereitung - Oldenburg - Paterok 20.-21.08. Frauen Selbstverteidigung Großsander - Paterok 27.-28.08. Kumite Spezial-Norden Paterok 03.09. Fußtechniken LG-Oldenburg-Kersten 11.09. Meditation - Großsander- Paterok 02.10. Sprungtechniken - Oldenburg Hartmann 09.10. Realistische Selbstverteidigung Leer - Paterok 15.-16.10. Oldie-Seminar - Uplengen Paterok 05.11. Kata LG Lemwerder - Möhle 12.11. Kumite LG Wardenburg Markner 13.11. Atemtechniken/Meditation Großsander - Markner 03.12. Technik LG - Westerstede Hartmann 10.-11.12. Kinder-Winter-Camp Uplengen - Hartmann Sachsen/Anhalt 26.06. Quedlinburg Haubold/Nitschmann Lehrgänge 30.07. Sommerschule Friedrichshafen Betz 23.09. DKV - Tag Kaiserslautern/ Hantzsche-Heckhuis-Wolf 03.12. Friedrichshafen/ Bührer Lothar Becker gehörte auch mit seiner bestandenen Kampfrichterprüfung zu den Gewinnern des Turniers. Hier leitet et er eine Finalbegegnung der EM 2005. 55 Stilrichtungen SHOTOKAN Stilrichtungsrefeent Gunar Weichert, Eifelstr. 12 56727 Mayen fon 02651-2669, fax 02651-901502 26.06. Mendig / Rheinl. Pfalz - Weichert 02.07. Inning a. Ammersee - Sterba 09.07. Holz / Saarland - Schwinn 30.07. Friedrichshafen / BW - Weichert 24.09. Kaiserslautern / Rh. Pf. - Weichert 01.10. Bremen - Zimbalski 19.11. Forchheim - Lowinger 03.12. Bonn /NRW - Weichert 10.12. Steinen / BW - Duffner Günter Mohr 19.06. Oberndorf/BW 26.06. Waltershausen/Thüringen 06.08. Ravensburg / BW 02.10. Hamburg - Bergedorf 29.10. Filderstadt-Sielmingen / BW 26.11. Bad Waldsee / BW Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden - Württemberg 06.08. Ravensburg - Mohr 26.11. Bad Waldsee - Mohr 10.12. Steinen - Karamitsos/Duffner Kempo Stilrichtungsreferent Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn, fon 0 81 65 - 6 65 16, fax 0 81 65 - 632 405 e-Mail a.b.busche@t-online.de Dan - Prüfung 03.12. Garching - Busche Japan Karate Federation Goju-Kai Stilrichtungsreferent Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling, fon 0 94 01 - 21 78 Dan - Prüfung 10.07. Neutraubling - Kumer (ab 14.00) Lehrgänge 08.07. Vorber. LG-Neutraubling (um 18.00) Bayern 03.07. Mühldorf - Oblinger/Ratschke 05.11. Neuendettelsau-Lowinger/Oblinger 19.11. Forchheim - Karamitsos/Lowinger 11.12. Traunreut - Oblinger/Ratschke 18.12. Adelshofen - Lowinger/Sterba Berlin 18.06. Berlin - Grupp/v.Saldern Brandenburg 29.07. Tiefensee - Waskow/Kutsche 03.09. Potsdam - Ratschke/Oblinger 05.11. Herzberg - Pflüger/Mansky Bremen 01.10. Bremen - Karamitsos/Zimbalski 30.10. Bremen - Wichmann/Zimbalski Niedersachsen 14.10. Caldetes/Spanien - Mansky/Hagge Nordrhein-Westfalen 02.10. Lindlar - Milner/Ratschke 29.10. Bochum - Milner/Herbst 12.11. Bünde - Milner/Wolf Rheinland-Pfalz 24.09. Kaiserslautern Karamitsos/Weichert Saarland 19.11. Bous - Zax/Schwinn Sachsen-Anhalt 18.09. Gardelegen - Wolf/Kaireit Hamburg 03.12. Hamburg - Kutsche/Töpfer Schleswig-Holstein 22.07. Neustadt/Ostsee - Pflüger/Hagge 17.12. Neumünster - Pflüger/Hagge Hessen 09.07. Goddelau - Rechel/Valadkhani 15.07. Lich - Bork/Herbst 06.11. Zwingenberg - Rechel/Valadkhani Thüringen 18.06. Kelbra - Ratschke/Herbst 21.10. Mallorca - Ratschke/Oblinger 03.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger Mecklenburg-Vorpommern 11.09. Barth - Wolf/Masella Shotokan - Cup Mendig 07.10. -Bork/Lowinger/Müller/Pflüger/Zax KYOKUSHIN-KAI Stilrichtungsreferent: Joachim-Dieter Eisheuer, 84036 Landshut Innere Münchener Straße 18-20, fon 08 71-4 27 00 fax 08 71-4 27 30 Ausführliche Informationen über die Stilrichtung und ihre Termine finden Sie auf der Website www.kyokushinkai.de Wadokai - Kono-Stil Stilrichtungsreferentin Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck, fon 04791 - 13808 oder www.wadokai.de (Mail) Dan-Prüfung 01.08. Haslach - Nicovic, Mixa, v.Oehsen, (Buddrus) 29.10. Dresden - Mixa, v.Oehsen, Buddrus Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin benachrichtigen. Lehrgänge 25.06. Haslach - Mixa 28.07. - 01.08. Haslach - Sommer LG 15.-16.10. Haslach - Mixa AKS Germany Stilrichtungsreferent Andreas Modl, Bödexer Tal 82 "Altes Forsthaus", 37671 Höxter/Bödexen fon + fax 05277-952 968 e-mail aks_germany@yahoo.de Dan - Prüfung 15.06. Michigan/USA 18.09. Holzminden - Modl/Laucht/Reimer 22.10. Caldetes/Spanien - Reimer/Modl Lehrgänge 07.-15.06. Summercamp - Michigan/USA Lieb/Sullenger/Reinecke/Modl/Groh/Debelak 18.06. Karate u. SV-Melle - Modl/Groh 19.06. Realistische SV für Frauen Lathen/Emsland - Hartmann/Kersten/Modl 16.-27.07. Traingslager-La Baule/Frankr.Modl 03.-04.09. Karate und SV-Weyhe Erichshof - Modl 16.-18.09. AKS-Meeting - Holzminden Lieb/Reinecke/Reimer/Groh/Modl 16.-23.10. Trainingslager Caldetes/Spanien - AKS und Wado Ryu Immer die aktuellen Ausschreibungen auf der Homepage beachten !!! http://www.aks-germany.de eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de 56 Sonstiges Jeden Sonntag u.a. Dan-Vorbereitung Bremen (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter www.wadokai.de SHORIN RYU SIU SIN KAN Stilrichtungsreferent Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22a 94377 Steinach, fon 09428-949 462 horstbresele@gmx.de Dan-Prüfungen 02.07. Straubing - Ho Tong Stilrichtungen GOJU-KAN KARATE-DO RENMEI Stilrichtungsreferent Tokio Funasako, Ortsstr.25 (Neckarmühlbach) 74855 Haßmersheim fon 0 62 66-929833 fax 0 62 66-929834 Dan - Prüfung 10.07. Budo-Kan Heilbronn-Funasako/Sahin 25.09. Go-Me-Kan Düsseldorf - Ogawa Lehrgänge 25.-26.06. Hanami-Frühlingsfest Neckarmühlbach ( 25.06. ab 11 Uhr + 26.06. ab 10 Uhr) 02.-03.07. Intern. Sommer LG - Dallau b. Mosbach 09.07. IGKR Dan-Vorber. LG - Budokan Heilbronn ( 13-18 Uhr) 16.-17.07. Zeltlager und freier Karate LG Obrigheim (Minigolfplatz) (16.07. 10-22 Uhr + 17.07. 9-13 Uhr) 24.09. IGKR Dan Vorber. LG - Go-Me-Kan Düsseldorf 08.10. Yoga-LG - Budo-Kan Heilbronn 15.10. IGKR-Turnier (Jug.+Sen.) - Walldürn 12.11. Herbst LG - Budo-Kan Heilbronn 03.12. Karate-Bunkai-LG - Budo-Kan Heilbronn SHOTORYU Stilrichtungsreferent PSV, Peter Trapski, 45277 Essen c/o Marlis Neuser, Krummeckweg 6, , fon 0201 - 582 090 fax 0201 - 588 682 Info: www.shotoryu.de Lehrgänge 10.-12.06. Kinderspielwochende Honsinger 17.-19.06. Thai Chi 24.-26.06. SV Selbstbehauptung für Mädchen - Schrader 01.-03.07. Trainerfortbildung - Dojo Eifel 08.-15.07. Sommercamp I 16.-23.07. Sommercamp II 26.-28.08. Karaterobic 02.-03.09. Kinderfreizeit Dojo Eifel 09.-11.09. Seniorenspezial - Dojo Eifel Fröschke, E. 16.-18.09. SV für Fortgeschrittene 23.-25.09. Kinderfreizeit - Dojo Eifel Mirbach,E. 01.-08.10. Herbstcamp Mädchen u. Frauen - Dojo Eifel - Schrader, S. 08.-15.10. Herbstcamp Kinder, Jugendl. Dojo Eifel - Bader,K. 21.-23.10. Seniorenselbstverteidigung 28.-30.10. Japanisches Wochenende Dojo Eifel 04.-06.11. Kinderfreizeit - Dojo Eifel 11.-13.11. Mädchenselbstbehautung 18.-20.11. Prüfungsvorbereitung 25.-27.11. Bonsaibasteln - Dojo Eifel 02.-04.12. Seniorenwochenende Fröschke, E. 09.-11.12. SV Kurs für Jugendliche Schrader, S. 17.12. Shoto-Ryu Caup - Essen KOSHINKAN SHORIN-RYU-SEIBUKAN Stilrichtungsreferent Hans Wecks, fon 0171-1247616 Rütenmoor-Ost 7 49733 Haren/Ems, Prüfer: A=H.Wecks + R.Witte, B= B.Kuhlmann, N.Kupski, D.Tolksdorf, H.Aksünger, J.Kerscheck, H.Floßbach, H. Floßbach jun. , C= R.Benken Stilrichtungsreferent Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham, Tel.: 09971 - 801 433, Fax 09971 - 801 434 e-mail: donhaus@web.de Dan-Prüfung 12.11. Oberhausen (1.-4.Dan) Wecks/Witte (18.00) Lehrgänge 16.06. Dan-Vorber. LG ab 2.Kyu Sennestadt - Wecks ( 14.00) 18.06. Länder-Vergleichskampf Koshinkan NRW - DAI Dänemark - Sennestadt 10.09. Kata LG ab 1.Kyu - Oberhausen Wecks (14.00) 10.09. Kader LG Koshinkan Auswahl-Team -Oberhausen -Wecks (14.00) 24.09. Dan Vorber. LG - Dan Anwärter 05/06 - Oberhausen - Wecks (14.00) 03.-09.10 Koshinkan-Trainingscamp Norderney 15.10. Kader-Treffen - Vorber.Dänemark Oberhausen-Wecks/Tolksdorf/Witte(14.00) 21.-23.10. Fahrt nach Herning/Dänemark Vergleichskampf Koshinkan NRW - DAI Dänemark 12.11. Prüfer LG Koshinkan Prüfer(Pflicht) - Oberhausen - Wecks/Kerscheck 12.11. Koshinkan-Groß LG ab 8.Kyu Oberhausen (14.00) WADO-RYU Stilrichtungsreferent Uwe Hirtreuter, Timmendorfer Stieg 13 22147 Hamburg, fon + fax 040-6474156 Dan-Prüfung 25.06. Holzminden Böhme/Hirtreuter/Modl 23.10. Spanien - Reimer/Modl 19.11. Freising - Imai/Stief/Böhmer (Tönnies) - 1.-6.DAN Lehrgänge 11.-12.06. Dan Vorber. LG - Freising Stief/Imai 14.-15.06. Pfingst LG - Hamburg Hirtreuter 25.-26.06. Sommer LG - Holzminden Reimer/Modl 08.-09.10. LG - Nürnberg - Iwasaki 02.-08.10. Wado Herbst LG - Mallorca Hirtreuter 22.-23.10. Kata-Seminar - Lübz Zwartjes/Hirtreuter 16.-23.10. Herbst LG - Spanien Reimer/Modl 29.10. Dan Vorber. LG - Freising Böhmer/Stief/Imai YOSHUKAI Stilrichtungsreferent Otto Rumann, Sckellstr. 4, 44141 Dortmund fon + fax 0231 - 414 943 Dan-Prüfung 03.07. Kelheim - Measara/Wiendl 11.12. Kelheim - Measara/Wiendl Lehrgänge 25.-26.06. Kobudo-Trainer-AusbildungsWochenende - Kehlheim Measara/Perras/Rinck (mit Prüfung) 08.-10.07. Karate-u.Kobudo Sommerlager Jug./Erw. Gasshuku 2005 - Stamsried/ Bayer. Wald - Wiendl/Donhauser 15.-17.07. Sommerlager für Kinder Gasshuku 2005 - Stamsried 24.-25.09. Kobudo-Wochenend-LG Bo+Tonfa - München - Measara/ Perras/Wiendl 02.10.Karate-Kinder-LG im Landkreis Regen 08.-09.10. Karate-Trainings-Wochenende Drachselsried - Wiendl/Gönenler/Measara (für Schwarzgurte, Senseis u. Sempais) 15.-16.10. Kobudo-Trainer-Ausb.Wochenende - Cham Measara/Perras/Rinck (m.Prüfung) 12.-13.11. Zentrale Prüfungsvorber. 3.1.Kyu/Dan - Kelheim - Wiendl/Donhauser 26.-27.11. Kobudo Zentraler Kyu/Dan LG 6.-1.Kyu/Dan - Kelheim - Perras/Measar (mit Prüfung) SHITO RYU Stilrichtungsreferent Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstr. 11 67808 Würzweiler fon 06361 -929 839 e-mail: martin.cassel-gintz@cde.unibe.ch Dan - Prüfung 31.07. Korsika - Mabuni/Nakahashi/ Hatano/Molina 04.09. Lübeck od. Pönitz- Demura/Molina (genauer Ort steht noch nicht fest) Lehrgänge 04.-05.06. Shiatsu LG - Freiberg/Neckar Kubik 09.-10.07. Kids Camp - Marbach/Neckar 01.-05.08. Sommer LG - Korsika - Mabuni 01.-06.08. Intern. Sommer Camp Rielingshausen - Mitsuya/Vermiglio 24.-25.09. Budo LG - Freiberg/Neckar Vermiglio/Cosson/Hochwald/Eisele . 12. Landes LG B - Berlin - Hatano . 12. SKOKE HAYASHI CUP - Löchgau 03.12. Nikolaus LG - Freiberg/Neckar versch. Trainer TANG SOO DO Stilrichtungsreferent Norbert Kraus, Am Stutenanger 11D 85764 Oberschleißheim fon+fax 089-31598371 57 Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos Toni Dietl Antonio Leuci Thomas Nitschmann Bergerstr. 275 60385 Frankfurt fon 069 - 462567 ab 16:00 Uhr fax 06187 - 27370 Straße der Jugend 32 18556 Wiek/Rügen mobil 0171-8541270 Gneisenaustr. 77 47057 Duisburg fon 0203 - 394 2764 mobil 0179 - 9022 477 Karate - Team Fallenbrunnen 1/1 88045 Friedrichshafen fon Dojo 07541 - 32486 fon mobil 0172 - 6310409 Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen Das Präsidium des DKV Präsident Roland Hantzsche über DKV Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Vizepräsidenten Ulrich Heckhuis Mühlenstr. 58-60 48431 Rheine fon 05971-401240 fax 05971-911842 Wolfgang Weigert Pruellst. 73b 93093 Donaustauf fon 09403-3386 fax 09403-962309 Referat Jugend Helmut Spitznagel Schweighofstr. 19 77749 Hohberg fon 07808-99699 fax 07808-910092 Helmut.Spitznagel@ t-online.de Referent für Aus- und Fortbildung Joachim Ziener Unterdorf 9 86920 Denklingen fon 08243-3662 Hans-Joachim.Ziener @allianz.de Aktivensprecher Köksal Cakir (kommissarisch) 0163 - 8491654 Sportdirektor Peter Betz Petershauserstr. 34 78464 Konstanz fon 07531-34741 Werkt. 09:00 - 13:00 fax 07531-34742 betz.dkv@karate-dkv.de Schatzmeister Egbert Bogdan Erlenbruch 13 21147 Hamburg fon 040-7013720 fax 040-7013720 Breitensportreferent Frank Sattler Julius-König-Str. 8 99085 Erfurt fon 0361-5626941 fax 0361-7891440 tkv-praesident@web.de Frauenreferentin Marlis Gebbing Nithackstr. 15 10585 Berlin fon 0179-2976770 marlis.gebbing@web.de Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuserstr. 29 71563 Affalterbach fon 07144-831360 fax 07144-831362 Bruenig.JR@t-online.de Kampfrichterreferent Klaus Sterba Balduin-Helm-Str. 6 83356 Fürstenfeldbruck fon 0172-8912162 08141-60198(dienstl.) fax 08141-26529 E-Mail Adressen der DKV-Geschäftsstelle Gundi Günther Ursula Sieland Mareike Kulik Heinke Eltze Kornelia Schmiemann Margarete Krug Dagmar Bannefeld Bundsgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck fon 02043-29880 fax 02043-298813 58 Roland Hantzsche, als DKV Präsident ständig um den Ausgleich zwischen Breiten- und Leistungssport und den Interessen der Landesverbände bemüht. Gundi.Guenther@karate-dkv.de Ursula.Sieland@karate-dkv.de Mareike.Kulik@karate-dkv.de Heinke.Eltze@karate-dkv.de Kornelia.Schmiemann@karate-dkv.de Margarete.Krug@karate-dkv.de Dagmar.Bannefeld@karate-dkv.de Bankverbindungen Deutsche Bank AG Gladbeck BLZ 42070024 Konto-Nr. 4024022 Postbank Essen BLZ 36010043 Konto-Nr. 220763-437 Internet www.karate-dkv.de internet WKF und EKF www.wkf.net/ekf Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08:30 - 16:30 Uhr Fr.08:30 - 13:30 Uhr info@karate-dkv.de Ehrungen Karate Wettkampfkalender Für seine langjährige und unermüdliche Arbeit um unsere Kampfkunst Karate wurde Peter Betz die Ehrennadel in Gold anlässlich der Deutschen Meisterschaft in Duisburg verliehen. Joachim Kraatz überreichte anlässlich des 40jährigen Jubiläums des TSV Hohenhorst 1963 e.V. die DKV-Ehrenmedaille für Vereine. Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und seine 110.000 Mitglieder Karate ist im ganzen Bundesgebiet verbreitet Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Sportart Karate und seine Stilrichtungen Karate informiert über interessante Fachartikel, regionale Ereignisse, Bundes- und Landeslehrgänge, Meisterschaften, Meinungen, Mitteilungen, aktuelle Themen und vieles mehr In Karate kommt jede Leserin und jeder Leser zu Wort Ja! Ich möchte von den vielen Vorzügen der Fachzeitschrift Karate profitieren! Für das 25jährige Vereinsbestehen erhielt das 1. Shotokan-Karate-Zentrum Forchheim e.V. die Vereinsmedaille des DKV. Die Karateabteilung im Unsui-Dojo bei der TG Neuss von 1848 e.V. feiert mit einem Jubiläumslehrgang u.a. mit Fritz Nöpel das 25jährige Vereinsjubiläum. Ehrenhalber wurde die Vereinsmedaille des DKV überreicht. Im April 2005 feierte der JC Bietigheim sein 30jähriges Vereinsjubiläum. Zu diesem Anlass wurde ebenfalls die Vereinsmedaille des DKV überreicht. Wir gratulieren ganz herzlich. Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr. 2005 04.-05.06. 11.-12.06. 23.-24.07. 17.-18.09. 22.-23.09. 24.09. 08.10. 22.10. 11.-13.11. 26.11. 03.12. EM der Regionen - Leipzig/Sachsen DM Schüler u. Jugendl - Völklingen/Saarland World Games - Duisburg/NRW German Open "Golden League" - Dresden Masterseminar - Kaiserslautern/Rheinl.-Pf. DKV - Tag - Kaiserslautern/Rheinl.-Pf. Intern. Shotokan Cup - Mendig/Rheinl./Pf. DM der Länder - Sondershausen/Thüringen WM Jugend und Junioren - Limassol/Zypern DM Junioren und Senioren Altersklasse Neumünster/Schleswig-Holstein French Open "Golden League" 2005-Paris 2006 01.-02.04. 17.-19.02. 05.-07.05. 24.-25.06 23.-24.09. 30.09. 12.-15.10. 21.10. 11.11. DM Einzel + Team - Hamburg EM Jug.+Jun. Serbien-Pedgorica-Montenegro EM - Stavanger/Norwegen DM Schüler/Jugend - Erfurt German Open/Golden League-Hanau-Hessen DKV - Tag / German Demo Cup Siegen NRW WM Senioren - Tampere/Finnland DM der Länder - Kaiserslautern DM Jun. + Sen. Altersklasse-Schwenningen BW 2007 24.-25.03. 16.-17.06. 22.09. 27.-28.09. 29.09. 06.10. 20.10. 17.11. DM Einzel + Team - Bergisch Gladbach NRW DM Schüler/Jugend - ?? German Open / Golden League-Aschaffenburg Master Seminar - ?? DKV - Tag - German Demo Cup - ?? Internationaler Shotokan Cup - Mendig DM der Länder - Haren DM Jun. + Sen. - Altersklasse ?? Das DKV-Präsidium Bestellcoupon Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben (zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur 25,00 Euro inkl. MwSt. und Versandkosten Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen. Name Vorname Straße PLZ/Ort Datum Unterschrift Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: Deutscher Karate Verband e. V. Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) Der Deutsche Karate Verband wird durch das Bundesministerium des Innern gefördert Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2005 ist 22.06.2005 Bitte sendet Eure Berichte ausschließlich an die Geschäftsstelle des DKV! Eine Marke der BUDOLAND GmbH Eine Marke trägt Sie zum Erfolg! Efthimios Karamitsos Bundestrainer DKV trägt das HAYASHI-Modell »TENNO Elite« SICHERN SIE SICH NOCH HEUTE DEN KOSTENLOSEN 160 SEITEN STARKEN »BUDOLAND«- GESAMTKATALOG ACCESSORIES • AIKIDO • BOXING • CAPOEIRA • FITNESS • JU-JUTSU • JUDO • KARATE • KENDO • KICKBOXING • TKD • TRAINING SPORTARTIKELVERTRIEBS GmbH Offizieller Sponsor: Deutscher Karateverband e.V., DKV Bayerischer Karatebund e.V., BKB Österreichischer Karatebund, ÖKB Oberaustraße 45 •D-83026 Rosenheim (Germany) Phone: +49 (0)8031-40 674-0 • Fax: +49 (0)8031-40 674-11 eM@il: info@budoland.de • internet: www.budoland.de cmp-werbung • dirk piette