DKV-Magazin Nr. 6 - Chronik des deutschen Karateverbandes

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DKV-Magazin Nr. 6 - Chronik des deutschen Karateverbandes
Karate
6/2011
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
26. Jahrgang
Große Erfolge für das
Shotokan-Team in Chicago
K12681
Inhalt
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IMPRESSUM
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DKV, Gundi Günther
Telefon 020 43 / 29 88 20
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Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994
Erscheinungsweise
Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern
des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt.
Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf
Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch
der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung
eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich,
dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes.
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Druck und Verarbeitung
Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn
f ü r e i n e K A R AT E - S c h n u p p e r s t u n d e
Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun.
Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene:
Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben.
Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist,
Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung,
Karate fördert die Körperbeherrschung,
Karate ist vielfältig – traditionell und modern.
Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an
Körper und Geist ist Karate ein idealer
Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus
werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und
Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und
durch Atem- und Konzentrationsübungen die
Körperwahrnehmung geschult.
Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt:
Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst
besiegt ist der wahre Sieger.
Karate stellt die Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstbeherrschung, Konzentration und
die Achtung des Gegners in den Vordergrund.
Weitere Infos erhalten Sie beim
Deutschen Karate Verband e.V.
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
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oder in unserem Verein.
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Bei Training und Wettkampf dürfen Fauststöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung
erzielen. Die Techniken werden abgestoppt.
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Kampfkunst
GUTSCHEIN
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Karate-Schnupperstunde
Herausgeber und Verleger
Deutscher Karate Verband e.V.
Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
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Geschäftszeiten
Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr
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Internet WKF und EKF
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Seite
1
■ Das Jahr 2011 – ein Meilenstein für uns Alle
3
■ „Ein Schritt in die Zukunft“ – Novum im Kumite-Wettkampf-Reglement
4
■ Zwischenstand Japan Hilfe
6
■ Serie: DKV-Soundkarate 2.0: Promotion
8
■ Der DKV-Medienreferent informiert
9
■ Internationales Flair in Aschaffenburg
10
■ Jahrbuch des Sports 2011 | 2012
Willy Voss hilft den deutschen Karate-Spitzenathleten
11
■ „Einen Schritt weiter denken!“ – DKV-Master-Seminar
12
■ DKV-Tag 2011 in Frankfurt am Main
13
■ Aus- und Aufrichtung des Schultergürtels
14
■ WM-Vorbereitung für Malaysia und Teilnahme am Banzai-Cup
Aktion Veit: Typisierungsaktion geht trotz wahnsinnig hoher Beteiligung weiter!
15
■ BR-Abendschau berichtet über Regensburger Altersevaluation
Regensburger DKV/BKB-Altersevaluation im „Senioren-Ratgeber“
17
■ „Es gibt nichts – was es nicht gibt“
18
■ Erde, Feuer, Wasser, Wind und viel, viel mehr...
Ein großer Tag für die DEUTSCHE DAN-AKADEMIE
19
■ Budomotion für Übungsleiter „Prävention“ –
Haltung und Bewegung in Brandenburg
20
■ 6. Frauenkampfkunsttag in Berlin
Zusammenstellung der Beiträge:
DKV-Geschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
21
■ DKV-Sound-Karate© – Für Schule
22
■ Lehrmaterial und Sport Shop
Verantwortlich für die Beiträge:
der jeweilige Verfasser/Landesverband oder Verein
23
■ Mae-Geri-Training für Jukuren
Verantwortlich für das Magazin:
DKV-Präsident
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
25
■ Japan Karate Shoto Renmei World Cup
26
■ Die Atmung in der traditionellen Kampfkunst des Koreanischen Karate
27
■ International German Wado Cup 2011
28 - 29
■ 4x Gold, 1x Silber, 1x Bronze für den DKV beim WSKA-Shotokan World Cup
30 - 31
■ SV-Lehrer im DKV
32 - 57
■ Länderseiten
58 - 59
■ Lehrgangsausschreibungen
61 - 63
■ Stilrichtungstermine
64
■ Bundestrainer und Präsidium
65
■ Informationen der Geschäftsstelle
Termine
Redaktionsschluss
Karate
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
für die Ausgabe 1/2012
9. Dezember 2011
undmitinternationale
Titel: Sieger-Duo: nationale
Franziska Krieg
Yoko Geri
Titelfoto: Nikoloz Tsurtsumia in Aktion
Bundesministerium
des Innern
www.sporthilfe.de
www.dsb.de
www.dosb.de
www.dsj.de
www.bmi.bund.de
Das Jahr 2011 – ein Meilenstein für uns Alle
Liebe Freunde,
das Jahr 2011 hat Akzente für uns Alle gesetzt und
uns unserem Ziel der Etablierung in der Mitte der
Gesellschaft ein großes Stück voran gebracht.
Corporate Social Responsibility – die soziale
Verantwortung ist die Herausforderung für jeden
Spitzensportfachverband in der Zukunft. Hier wird
sich entscheiden, wen die Bevölkerung nicht nur
akzeptiert, sondern auch in ihrer Mitte willkommen
heißt.
Gerade in diesem Bereich ist der DKV hervorragend
aufgestellt und für die Aufgaben der Zukunft
bestens gerüstet. Gewaltprävention, demographische
Entwicklung und Gesundheitssport sind nur ein
paar Stichpunkte in diesem Bereich, die wir nicht
nur anbieten, sondern deren Wert wir auch wissenschaftlich belegen können:
● gerade die Altersevaluation ist der Medienrenner schlecht hin. Wann wurde jemals in einer
Millionenauflage so positiv über unsere Kampfkunst geschrieben wie im Senioren-Ratgeber
und dazu noch mit der Namensnennung DKV!
Weitere Medienveröffentlichungen werden hier
folgen.
● auch der ZDF-Fernsehgarten brachte unser
Karate einem Millionenpublikum näher – sympathisch und empathisch konnten wir uns hier
präsentieren.
● dass wir zwischenzeitlich erster Ansprechpartner
bei den Sozial- und Familienministerien und den
Jugendämtern der Länder i. S. Gewaltprävention und Selbstbehauptung sind, kommt
auch nicht von ungefähr. Die Studie der Uni
Regensburg bescheinigte uns diese Merkmale –
dies wird zwischenzeitlich bundesweit wahrgenommen.
● bestens angenommen wird auch das Siegel
„Sport pro Gesundheit“ – hier sind wir nach
wie vor nur einer von sieben Spitzensportverbänden, die das Siegel selbstständig vergeben
dürfen.
Diese Beispiele unserer Aktivitäten machen uns
auch bei national und international renommierten
Firmen interessant:
● unsere langjährige Zusammenarbeit mit Deutschlands größter Krankenkasse, der Barmer GEZ,
wurde erheblich ausgeweitet und wird demnächst noch eine Steigerung erfahren.
● der „Global-Player“ LEGO war so zufrieden über
unsere erste gemeinsame Ninjago-Aktion, dass
diese im nächsten Jahr im größeren Rahmen
stattfinden wird.
● die Kooperation mit Deutschlands größtem Freizeitpark – dem Europapark – wird auch 2012
seine Fortsetzung finden – die Verantwortlichen
des Parks waren voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit dem DKV.
● die nationale Nr. 1 in Stützbandagen, die Firma
Bauerfeind, wird auch 2012 die Nationalmannschaft des DKVs großzügig unterstützen –
ein Gewinn für beide Seiten.
nicht da, wo wir heute sind – ein in Deutschland
sehr angesehener und auch wahrgenommener
Spitzensportfachverband.
Aber auch der DKV selbst hat sein äußeres Erscheinungsbild grundlegend verändert und damit den
neuesten Marketingerkenntnissen angepasst:
Das Präsidium wünscht Euch und Euern
Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und
ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr.
● eine neue Homepage mit Apps setzt Maßstäbe
● neue Plakate und Flyer – zugeschnitten auf
die jeweiligen Zielgruppen – stehen den Vereinen
kostenlos zur Verfügung
● Ende des Jahres erscheint der DKV-Trailer,
der unsere Kampfkunst für jede Altersgruppe
einfach nur empathisch rüberbringt und uns
sehr sympathisch wirken lässt
Für das DKV-Präsidiums
Wolfgang Weigert
Vizepräsident
Karate in Deutschland – der Deutsche Karate Verband
Und – wir starten erst durch:
2012 wird es weitere positive Überraschungen
geben – mehr dazu im Januarheft.
Zum Schluss gilt es noch Dank zu sagen an Alle,
die sich Tag für Tag für unseren DKV engagieren.
Ob Geschäftsstelle, Funktionär, Referent, Kampfrichter, Lehrgangsleiter, Athleten, Dojoleiter oder
die vielen Trainerinnen und Trainer: Ihr seid die
Seele unseres Verbandes – ohne Euch wären wir
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„Ein Schritt in die Zukunft“
German Open sorgen für Novum im Kumite-Wettkampf-Reglement
Im Zuge der German Open 2011 wurde zum
ersten Mal offiziell das neue WKF-KumiteRegelwerk auf den Tatamis in Aschaffenburg
realisiert. Für die erfolgreiche und konsequente Umsetzung des neuen Systems, konnte
der DKV-Kampfrichterreferent Roland Lowinger mit Javier Escalante (Sekretär der EKF/
WKF-Kampfrichterkommission) und Henri
Purveland (KR-Assistenzsekretär der EKF/
WKF) zwei der hochrangigsten Referees der
World-Karate-Federation gewinnen.
Am Freitag, dem 23. September, einen Tag vor den
Wettkämpfen, stellten die beiden internationalen
Karatepersönlichkeiten in einer offiziellen Präsentation das neue System plastisch dar und erläuterten
dessen wesentliche Gedanken und Inhalte anschaulich. Die rund fünfzig anwesenden deutschen und
ausländischen Kampfrichter hatten so die ideale
Gelegenheit sich auf das neue Regelwerk einzustimmen, welches am 01.01.2012 eingeführt wird.
Viele Veränderungen stehen mit dem Jahreswechsel
bei Meisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene bevor. So werden in Zukunft werden vier
Seitenkampfrichter sowie ein leitender Hauptkampfrichter, der weniger Einfluss auf die Punktentscheidung hat als bisher, das Kumite-Wettkampfgeschehen lenken. Auch bei den drei verschiedenen Punktbewertungen (Ippon, Nihon und Sanbon), den
Negativwertungen sowie dem Kampfausgang nach
Ablauf der regulären Kampfzeit kommt es zu
großen Veränderungen.
In seinen Ausführungen betonte der
Schwede Escalante den großen Anteil
von Roland Lowinger, dessen Stimme
als Mattenchef auf internationaler
Ebene sehr gewichtig in den Gremien
der WKF- Kampfrichterkommission
ist, bei der Entwicklung des neuen
Kumite- Regelkonzeptes. „Durch
Rolands Überzeugungsarbeit wurde
insbesondere die Vereinfachung der
Jogai- Regularien unmittelbar vorangebracht.“, bedankte sich Javier
Escalante bei dem Deutschen Kampfrichterreferenten.
Dank der klaren Erläuterungen und
hilfreichen Hinweise seitens Escalantes, Purvelands und Lowingers im
Vorfeld der German Open aber vor
allem auch während der Wettkämpfe
und in der Nachbetrachtung wurde
in Aschaffenburg das Pilotprojekt
„neues WKF-Regelwerk“ ein großer
Erfolg. Nicht nur für die Ausrichtung,
sondern auch für die Kampfrichterleistungen aller Kampfrichter gab es
von allen Seiten sehr viel positive
Resonanz.
Christian Grüner
3
Zwischenstand Japan Hilfe
Sehr viele Mitglieder unseres Verbandes
haben nach dieser Katastrophe in Japan spontan gespendet, Benefizlehrgänge veranstaltet
oder sich in anderer Weise engagiert.
Am Ende werden wir eine Aufstellung und Abrechnung fertigen und auf die Homepage des DKV
stellen, damit jeder sehen kann, was mit seiner
Spende geschehen ist.
Dadurch kann der DKV jetzt gezielt Opfer unterstützen und den betroffenen Menschen direkt helfen.
Das ist nicht immer leicht – da sich Japaner ungern
helfen lassen. Wir müssen also gut überlegt vorgehen, denn der überwiegende Teil der Spender
wollte nicht, dass dieses Geld an große Organisationen weitergeleitet wird. Geld für Verwaltung oder
Spesen fallen beim DKV nicht an. Jede Mitarbeit
und Hilfe ist ehrenamtlich. Das gespendete Geld
geht zu 100 % an die betroffenen Menschen.
Roland Hantzsche
Präsident
Wie man unten sehen kann ist uns das bei der
ersten Aktion gelungen.
Ichiro Kobayashi Sensei wird uns auch eine Adresse
eines völlig zerstörten Dojo’s im Tsunami-Gebiet
nennen. Dort wollen wir den Wiederaufbau eines
völlig zerstörten Dojo’s unterstützen. Weiterhin
haben wir Hanshi Fritz Nöpel einen größeren Geldbetrag nach Japan mitgegeben. Er sorgt vor Ort für
Direkthilfe. Wir werden nach seiner Rückkehr
berichten.
Die Deutsche Sport Jugend wird 2012 in einer
Aktion betroffene japanische Kinder zur Erholung
nach Deutschland bringen. An dieser Aktion will sich
der DKV mit den Spenden beteiligen.
4
DANKSCHREIBEN
von Ichiro Kobayashi
Japan wurde durch eines der schlimmsten Naturkatastrophen seiner Geschichte heimgesucht. Weite
Teile des Nordosten Japans sind derart zerstört
worden, dass ein Wiederaufbau von Dörfern und
Städten und deren einstigen sozial – gesellschaftlichen Strukturen nicht mehr möglich erscheinen.
Wir in Koshigaya hatten viel mehr Glück gehabt und
beklagen durch die zahlreichen Erdbeben nur wenige Schäden. Für die guten Wünsche während der
Katastrophe durch den Deutschen Karate Verband –
allen voran durch Präsident, Roland Hantzsche und
Peter Betz – bedanken wir uns ganz herzlich. Einen
ganz besonderen Dank verdienen die Helfer der
zahlreichen Benefiz – Veranstaltungen des DKV’s.
Danke auch all denen, die uns mental in unserer
schwersten Stunde beistanden. Für die vielen Emails
aus Deutschland und aller Welt bedanken wir uns
hiermit stellvertretend.
Auch wenn die Naturkatastrophe überstanden
scheint, so ist die große Gefahr eines Super-Gaus im
AKW in Fukushima Nr. 1 keineswegs gebannt.
Deshalb freuen wir uns sehr über Eure großzügige
Spende von 5 Geigerzählern, die als wichtigstes
Instrument für das tägliche Bewusstsein der hier
lebenden Bevölkerung mit der allgegenwärtigen
Radioaktivität dient. In Japan sind Geigerzähler seit
Monaten nicht mehr erhältlich, daher sind wir über
eure Geräte sehr, sehr glücklich und dankbar.
Die Geigerzähler werden bereits intensiv durch
unsere Kinder des Dojos, Kindergärten und den
Karate-Gruppen in den umliegenden Schulen und
Einrichtungen genutzt, um die Belastung der hiesigen
Sportstätten durch kontaminierte Luft und Ablagerungen am Boden festzustellen. Wir in Koshigaya
sind zwar 210 km vom havarierten AKW entfernt,
dennoch haben wir täglich mit mindestens der
doppelten Belastung für die in Deutschland zugelassenen Grenzwerte per Stunde zu kämpfen.
Milchprodukte und Leitungswasser sind ebenfalls
radioaktiv belastet.
Wann immer sich die Situation in Japan normalisieren wird, eins soll immer gewiss sein, unsere
Freunde vom Deutschen Karate Verband sind stets
herzlichst willkommen und wir hoffen auf ein glückliches Wiedersehen.
In tiefer Dankbarkeit
Koshigaya Shudokan Präsident Ichiro Kobayashi
Dojoleiter Minoru Horikiri
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Band 4
Bunkai der
Shotokan-Kata
ab Schwarzgurt:
Band 3
Über 2.600 Zeichnugen
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Umfang: 164 Seiten
Shotokan-Kata
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Band 2
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Dieses Handbuch eignet sich für Karateka,
die die Kata bereits beherrschen
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Die mitgelieferte Klammer am Inhaltsverzeichnis
erinnert an die zuletzt geübte Kata.
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Serie:
DKV-Soundkarate 2.0: Promotion
Die beiden Veranstaltungen für die BasisLizenzierung im DKV-Sound-Karate 2.0
während des Sommercamps in Konstanz, in
Kerpen/NRW sowie bei den Workshops
anlässlich des DKV-Tages in Frankfurt am
Main stießen auf ein sehr positives Echo
seitens der Vereine im DKV.
Viele Trainer, Dojoleiter aber auch Eltern von KarateKids wollten mehr erfahren über das ganzheitliche
Nachwuchs- Ausbildungskonzept des Deutschen
Karate-Verbandes. Dies belief sich aber nicht nur auf
die trainingspraktischen Inhalte, wie das Trainingsund Prüfungsprogramm, die neu komponierten
Musikstücke für das Programm und die vielen
neuen Trainingsmittel- und Ideen im DKV-SoundKarate 2.0.
Die neuen lizensierten DKV-Sound-Karate-Trainer
vom Seminar Konstanz.
Nachdem die Referenten Christian Grüner, Kora
Knühmann und Lukas Grezella die Themen Management und Marketing vorgestellt hatten, beide
Bereiche sind nun neu in der Basis-Lizenzierung
integriert, gab es regelmäßig Aussagen wie: „Das
hat uns als Verein bisher gefehlt!“ oder „Das ist für
uns großes Neuland, aber wird immer wichtiger in
der Vereinsarbeit heutzutage!“.
Der Deutsche-Karate-Verband hat damit ein umfangreiches und fortschrittliches Paket für alle Trainer,
Übungsleiter und ganz speziell auch für die DojoLeiter geschnürt. Zudem wird es zukünftig neben
der Basis-Lizenzierung DKV-Sound-Karate auch 2stündige Praxis Intensiv-Workshops geben, die sich
mit den Themen „Neue Ideen für abwechslungsreiches Kindertraining“, „Floh-Karate: ab einem Jahr“
und „Trainingsmittel im Sound-Karate für Teens und
Erwachsene“ befassen.
Man darf also weiter sehr gespannt sein. Für das
Jahr 2012 gibt es schon eine große Anzahl an Ausbildungsveranstaltungen. Am besten jetzt schon
Plätze sichern!
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6
Teil 2: Promotion-Aktionen
Promotion: T-Shirts für Ihre
Mitglieder
Heutzutage hat man eine Menge Möglichkeiten sein
Vereinsangebot nach potentiellen Neu-Mitgliedern
zu präsentieren. Doch wie nachhaltig sind Marketing, der damit verbundene Aufwand und die, oft
nicht unwesentlichen, Kosten? Welche Aktionen und
Maßnahmen, bleiben wirklich im Gedächtnis bei
den Menschen? Welche zeigen keine Wirkung?
Warum sollte man als Verein nicht auch die Erfahrungen nutzen, die beispielsweise in der Wirtschaft
gemacht werden? Uns Karateka geht es nicht um
Rendite und Gewinnmaximierung. Doch uns allen
liegt natürlich auch am Herzen, dass unser Verein
mit Leben gefüllt ist, und wir am Ende des Jahres
ein positives Fazit ziehen können. Nur so kann der
Trainingsbetrieb aufrecht gehalten werden, Hallenzeiten werden genehmigt und Maßnahmen wie
Lehrgänge oder Vereinsfeste können geplant und
durchgeführt werden. Auch der Blick in die Zukunft,
der Gewinn und die Ausbildung von neuen
Übungsleitern und Trainern, sollte nicht außer Acht
gelassen werden.
In vielen Unternehmen verließ man sich bisher bei
der Kundenneugewinnung auf klassische Werbeträger wie Plakate, Handzettel (Flyer) und Gutscheine.
Diese Art der Werbung ist sicher eine gute und
bewährte Methode und auch für uns Karate-Vereine
empfehlenswert. Flyer-Werbung ist einfach umsetzbar und relativ kostengünstig. Wenn es allerdings
darum geht einen nachhaltigen Effekt zu erzielen,
sind beispielsweise T-Shirts mit dem Aufdruck des
Vereinslogos eine sehr gute Alternative. Warum?
T-Shirts stehen der Werbung mit Handzetteln in
nichts nach, im Gegenteil. Sie landen in der Regel
nicht im nächsten Papierkorb, sondern werden
getragen. Und darin liegt eigentlich auch schon der
Reiz eines vereinseigenen Shirts.
Bedruckt mit einem schlichten aber treffenden
Design oder Spruch, können Sie es jedem neu
angemeldeten Mitglied in Ihrem Karate-Verein mit
auf den Weg geben oder den eigenen Mitgliedern
kostengünstig zur Verfügung stellen. Je ansprechender das T-Shirt ist, desto wahrscheinlicher werden
Ihre Mitglieder es auch tragen.
Wer von seinem Hobby und der Gemeinschaft im
Verein begeistert ist, wird ein T-Shirt auch gerne in
der Freizeit oder bei Sport-Veranstaltungen tragen.
Zudem werden bei jedem Einzelnen die Zugehörigkeit zum Verein und das Gemeinschaftsgefühl
gesteigert.
Und selbst wenn es nur einmalig bei einer KarateVeranstaltung getragen wird, erfüllt es auf Bildern im
Internet, in der Presse und in sozialen Netzwerken
den Zweck, den Karate-Verein zu repräsentieren.
Promotion:
Anzeiger und Wochenblatt
Anzeigenblätter werden in der Regel wöchentlich
kostenlos an alle Haushalte verteilt. Da sich dieses
Printmedium fast ausschließlich über den Verkauf
von Werbeannoncen finanziert, ist der redaktionelle
Teil meist auf regionale Geschehnisse und Veranstaltungen beschränkt.
Viele Menschen nutzen trotz der offensichtlichen
Werbe-Flut dieses Angebot regelmäßig, da man in
dem „Stadt-Anzeiger“ meist besser nachlesen kann,
welche Neuigkeiten, nur einen Steinwurf von
zuhause entfernt, passiert sind.
Der Vorteil für Ihren Verein ist, dass man Anzeigen
oder Informationen ganz gezielt in einzelnen oder
mehreren Regionen verteilen und so mögliche
Interessenten besser erreichen kann.
Schreiben Sie doch einmal einen interessanten
Artikel mit einem ansprechenden Bild über Ihren
neuen Anfängerkurs vielleicht sogar in Verbindung
mit einer kleinen Werbeanzeige.
Im Vergleich zu den großen Zeitungen ist eine
Annonce im Wochenblatt meist verhältnismäßig
günstig. Bieten Sie in Ihrem Dojo Training an mehreren Orten an, so können sie individuell für jede
Gegend passende Artikel oder Anzeigen zusammenstellen und erreichen zukünftige Neu-Karateka
viel direkter.
Viele Städte und Orte geben zudem in regelmäßigen
Abständen Gemeindeblätter und Broschüren heraus, in welchem z. B.
auch Vereine die Möglichkeit haben
sich zu präsentieren. Nutzen sie
diese Angebote! Je breiter Sie Ihr
Angebot in der Öffentlichkeit
darstellen und je öfter
Sie „in aller Munde“
sind, desto besser.
Im nächsten
DKV-Magazin:
Promotion Teil 3
Mitglieder werben
Mitglieder, Broschüren
Witzige T-Shirt-Ideen,
hier mit Vitali Kez vom
DKV-Nationalteam mit
einem DKV-Shirt.
DKV
Sound-Karate 2.0
Basis-lizenzierung Trainer und Verein
Das Seminar DKV-SoundKarate 2.0 für Ihren Verein bietet:
> ein komplettes Trainings- und Prüfungsprogramm für Kinder
> vielseitige neue Trainingsmethoden und Ideen
> altersgerechte, aufbauende und abwechslungsreiche Übungen,
auch zur Ergänzung des allgemeinen Trainings
> nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen konzipiert
> Seminar: Trainingsgestaltung, Motivation, Kommunikation, Mitgliedergewinnung und Bindung
umfassendes Material
> Sound-Karate-Programm, DVD, Medien und neue Trainingskarten
> Zertifikat und Basis-Lizenz Sound-Karate 2.0 Trainer und Verein
Lehrgangsleitung:
> Christian Grüner
A-Trainer und DKV-Medienreferent
erfolgreicher Trainer und Kaderathlet
>Lukas Grezella
A-Trainer und DKV-Soundkarate-Trainer
erfolgreicher Athlet und Trainer
Termine:
> siehe Seite 2
> Ablauf des Seminars: Theorie und Praxis 10.00-20.00 Uhr
Anmeldung:
> Voraussetzung: gültige Jahressichtmarke, mind. 5.Kyu
> Meldeschluss: 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn
> maximal 30 Personen (Eingang der Anmeldungen)
> verbindliche schriftliche Anmeldungen an Heinke.Eltze@karate.de
oder Fax: 02043-298813 mit Anschrift, Tel., E-Mail-Adresse und Kyu/Dan
> Seminargebühr 2011: 60,00 Euro, nach der Anmeldung erhalten Sie eine
Teilnahmebestätigung mit Angabe des Zahlungstermins.
7
Der DKV-Medienreferent informiert
Liebe Karateka,
eigenen Computer herunterladen. Selbstverständlich stehen Euch diese Bilder für Berichte oder für
die eigene Vereins-Internetseite zur Verfügung. Wir
wollen gemeinsam daran arbeiten unseren tollen
Sport einer noch breiteren Öffentlichkeit nahe zu
legen.
Habt Ihr Kontakte zur regionalen oder überregionalen Presse, benötigt Ihr Hilfe bei der Pressearbeit
oder habt Ihr eine spannende Story über das Karate
oder einen besonderen Karateka? Dann zögert
nicht, mich zu kontaktieren. Gemeinsam können
wir viel bewegen.
Euer
Christian Grüner
Karate in Deutschland – Deutscher Karate Verband
Fleece-Shirt, schwarz mit Zip
29 Euro
Ein ganz besonders großes Echo gab es auf die, vor
einiger Zeit erstellten, DKV-Image Videos und Trailer
„DM in Schwenningen“ und „German Open“.
Diese, vom DKV-Video-Team fachkundig aufgenommenen und geschnittenen Clips, könnt Ihr natürlich
herzlich gerne auf Eurer Internetseite verlinken
und/oder bei Vorführungen, Demonstrationen und
Vereinsveranstaltungen verwenden.
Die Bibliothek dieser Video-Clips wird noch weiter
wachsen und neben dem Wettkampfsport auch
bald Beiträge zu verschiedenen weiteren KarateThemen beinhalten. Alle Clips könnt Ihr auf
www.karate.de unter der Rubrik „Videos“ anschauen
und auf Wunsch den Youtube-Link kopieren.
Alle Fotos, die jetzt und in Zukunft in der Bildergalerie des DKV-Internetauftritts, zu sehen sind,
könnt Ihr ab jetzt bequem mit einem Klick auf den
C. Grüner
T-Shirt MAWASHI-Geri, schwarz, bedruckt
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Ich möchte Euch dazu anregen das stetig wachsende
Kontingent an Materialien des Deutschen-KarateVerbandes ausgiebig für Eure Zwecke zu nutzen.
Bestellt Euch die verschiedenen Poster-Motive und
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nächsten Anfänger-Kurse, Eure Präsentationen oder
einfach Eure Trainingsräume noch attraktiver und
professioneller.
Hoodie, grau
29 Euro
wie Ihr sicher schon mitbekommen habt, hat sich
in den letzten Monaten wirklich einiges beim
DKV getan. Das neu-konzipierte DKV-Logo, die
DKV-Posterserie, der aktualisierte Internetauftritt
www.karate.de, die stetig wachsende DKV-Gemeinschaft in den Sozialen Netzwerken, wie Twitter und
Facebook, und vieles, vieles mehr sind nur einige
Dinge, die der Verband bis jetzt im Zuge des neuen
DKV-Marketingkonzeptes auf den Weg gebracht
hat.
Weitere
Weihnachts-Angebote
und Infos findet Ihr
auf Seite 60.
8
Internationales Flair in Aschaffenburg
32 Nationen messen sich bei den German Open
Die F.A.N-Frankenstolz Arena in Aschaffenburg
war am 24. Und 25. September 2011 Austragungsort der German Open, einem der größten
internationalen Karate-Events in Europa.
Der Einladung durch den Deutschen Karate Verband folgten fast drei dutzend Länder aus allen Erdteilen, unter anderen zahlreiche Welt- und Kontinentalmeister.
Dem hohen Niveau auf der Kampfrichterseite folgten auch die Wettbewerbe im Kata- und KumiteBereich. Bei den Finalbegegnungen zeigten die
Besten aus dem hochklassigen Starterfeld wirklich
spannende Kumite-Begegnungen und überzeugende Kata-Vorträge.
ren -75kg), Heinrich Leistenschneider/Bayrischer
Karate Bund (Kumite Herren -84kg), das KataDamen-Team Judokan Frankfurt 3 sowie die Kata
Herren vom LV Berlin komplettierten mit ihrem dritten Platz ein überzeugendes German-OpenErgebnis aus Deutscher Sicht. „Wir kommen auf
Der Deutsche Karate Verband spielte bei der
Medaillenvergabe eine wichtige Rolle. Timo
Gißler/LV Baden-Württemberg (Kata Einzel Herren),
Jonathan Horne/Teikyo Karate-Team Saarbrücken
(Kumite Einzel +84kg) sowie das KD Lich (KataTeam Herren) und das DKV-Team (Kata-Team
Damen) sicherten sich jeweils den Siegerpokal in
Aschaffenburg. Platz zwei erreichten das DKV Kata
Team Herren, die Kata-Damen- Equipe SC Judokan
Frankfurt 2, Jan Urke/KD Lich (Kata Einzel Herren)
sowie Christoph Genau/Bushido Waltershausen.
Noah Bitsch/Bushido Waltershausen (Kumite Her-
jeden Fall gerne wieder!“ lautete die allgemeingültige Resonanz aller internationalen Gäste während
der zwei Tage in Aschaffenburg.
Dem Team vom Shotokan Bessenbach unter der
Leitung von Roland Brückner gelang zum wiederholten Male das Kunststück den perfekten Rahmen
für die knapp 500 nationalen und internationalen
Gäste der German Open zu gestalten. „Roland und
sein Verein Shotokan Bessenbach, sind seit Jahren
feste Größen im Deutschen Karate!“ betonte der
DKV-Vizepräsident und Präsident des Bayrischen
Karate Bundes, Wolfgang Weigert, bei seiner
Begrüßungsrede und lobte die hervorragende
Arbeit des Ausrichters.
Dass die German Open 2011 wieder zu einem
außerordentlichen Erfolg wurden, lag neben der
guten Organisation, der eingespielten DKV-Wettkampf-Organisation durch Heinke Eltze und ihr
Team sondern auch durch die überzeugenden
Kampfrichter-Leistungen während der gesamten
Meisterschaft.
„Die internationale Deutschen Karatemeisterschaften sorgten für ein großes Novum im Weltkarate.“
erklärte der Bundeskampfrichterreferent Roland
Lowinger. Denn nach einigen Test-Veranstaltungen
wurde auf den fünf Tatami zum ersten Mal offiziell
das neue Kumite-Regelwerk, mit vier Seitenkampfrichtern und einem leitenden Hauptkampfrichter,
eingesetzt. Mit Javier Escalante (Schweden), Mitglied in der EKF und WKF-Kampfrichterkommission
sowie Henri Purveland (Frankreich), Assistenzsekrektär der EKF Kampfrichterkommission, gestalteten zwei der hochrangigsten Referees Europas
erfolgreich die Umsetzung des neuen Regelwerks in
Aschaffenburg.
Im WM-Jahr 2012 findet die Meisterschaft in Erfurt
statt und wird als Teil der internationalen Serie
„WKF-Premier-League“ ein noch größerer Wettkampfhöhepunkt werden.
Christian Grüner
9
Jahrbuch des Sports 2011 | 2012
Auch in diesem Jahr ist wieder das Jahrbuch des
Sports erschienen.
Unter den etwa 10.000 aktualisierten Anschriften findet man alle Organisationen und
Institutionen des Deutschen Sports mit den
jeweiligen Ansprechpartnern in der gewohnten übersichtlichen Anordnung – mit Telefon
und Fax, meist sogar mit Handy-Nummern,
E-Mail- und Internet-Adressen.
Deutscher Olympischer Sportbund, Landessportbünde, olympische und nichtolympische Spitzenverbände, Stadt- und Kreissportbünde, Olympiastützpunkte, sportmedizinische Untersuchungszentren, Sportverwaltungen in Politik und Verbänden, sind nur einige Beispiele. Diese Fakten sind für
ein effektives Arbeiten im Sport – sowohl im hauptamtlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich –
wichtig, um zeit- und kostenintensive Rückfragen zu
vermeiden.
Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen
Sportbundes, Herr Dr. Michael Vesper, schreibt in
seinem Vorwort über dieses Buch: „Selbst im Zeitalter der neuen Medien ist das Jahrbuch des Sports
SCHORS
in dieser gedruckten Form ein empfehlenswertes
Nachschlagewerk und übersichtlicher Wegweiser
durch die Sportszene in unserem Land. Viele wichtige Informationen sind zwar auch im Internet zu
finden, aber die zusammengefasste und kompakte
Übersicht aller für den organisierten Sport relevanten Daten, Fakten, Adressen, Ansprechpartner, Telefonnummern, Handynummern und EMail-Adressen gibt es so nur in der aktuellen
Ausgabe von diesem Arbeitsbuch.”
Jahrbuch
des Sports
Im Hinblick auf die Kommunikation unter den
8,8 Millionen ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern
im Deutschen Sport, ist dieses Arbeitsbuch präziser nicht zu beschreiben.
Jahrbuch des Sports 2011 | 2012
610 Seiten, DIN A5, ISBN 978-3-88500-411-0
19,00 Euro zuzüglich Porto und Nachnahmegebühr
oder gegen Vorkasse zuzüglich Porto
(derzeit 2,20 Euro) auf das Postgirokonto der
Schors-Verlags-Gesellschaft mbH,
Kto.-Nr. 50 556 605, BLZ 500 100 60
Willy Voss hilft den deutschen
Karate-Spitzenathleten
Zum Glück für Nikoloz (Nika) Tsurtsumia, war Willy Voss mit seinem Magnet- und Magnetbandagen-Stand auf der Deutschen Karate Meisterschaft. Denn Niko hatte Probleme mit
seinem Knie, und konnte deshalb nicht teilnehmen. Willy Voss selbst ehemaliger deutscher
Karate Spitzenathlet (Vize-Weltmeister, Europameister und 7-facher deutscher Meister) weiß
wie man sich fühlt, wenn man verletzungsbedingt nicht mitmachen kann, und darauf brennt,
so schnell wie Möglich wieder gesund zu werden.
Auf anraten von Willy Voss, hat sich Niko eine Magnet-Kniebandage gekauft. Da er schon viel
von den guten gesundheitlich fördernden Wirkungen der Magneten gehört hat, und davon
überzeugt war das sie helfen, hat er gleich noch eine Magnet-Rückenbandage für seine Frau
gekauft, die sehr unter Rückenschmerzen leidet. Laut Aussage von Niko Tsurtsumia hat ihm die
Magnet-Kniebandage sehr gut geholfen, und seiner Frau die Magnet-Rückenbandage.
2011 | 2012
Erschienen und zu beziehen über die Schors-VerlagsGesellschaft mbH Fichtenstraße 38, 65527 Niedernhausen Tel.: 0 61 27 / 80 29 Fax: 0 61 27 / 88 12
E-Mail: schors.verlag@t-online.de
Deutsche Meisterschaft
der Länder und der Masterklasse
12.November 2011 in Brandenburg
Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V.
Ausrichter:
Karate Dachverband Brandenburg e.V.
Andy Laube
DM der Länder
DM der Masterklasse
Diese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titel
der „Deutschen Meisterschaft der Länder“ der Qualifikation
für die Teilnahme an der „EM der Regionen“ der
European Karate Federation (EKF). Für diese EM können
sich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länder
für die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren.
Zeitplan:
Zeitplan:
Ich habe auf der letzten deutschen Karate-Meisterschaft Noah Bitsch, nachdem er sich in den
Vorkämpfen am Knie verletzt hat, eine Magnet-Kniebandage umgebunden, und deshalb konnte
Noah Bitsch mit weniger Schmerzen und Problemen weiterkämpfen, und ist deutscher Meister
geworden. Sein Vater Klaus Bitsch, deutscher Jugend-Nationaltrainer, schwört auf die Magnete
und Magnetbandagen von Willy Voss, und hat für sich und seine Familie, in diesem Jahr beim
Sommercamp in Konstanz, eine ganze Palette an Magneten und Magnetbandagen gekauft.
Auch Alt-Karate-Meister, Werner Sadlauskas 6. Dan aus Bamberg, kann dank Willy´s Magneten
endlich wieder ohne Schmerzen schlafen.
Danke Willy Voss.
Ort:
Veranstaltungshalle Stahlpalast
Magdeburger Landstr. 228, 14770 Brandenburg
08.30 Uhr Registrierung der Teams und Auslosung
Vorkämpfe:
09.00 Uhr Kata-Team Männer + Frauen
10.00 Uhr Kumite Team Männer + Frauen
Finale:
ca. 18.30 Uhr
Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sich
jeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halle
einzufinden !
Teamwettbewerbe:
·
·
·
·
Kumite Team Männer
Kumite Team Frauen
Kata Team Männer
Kata Team Frauen
(5 Kämpfer+2Ersatz)
(3 Kämpferinnen+1Ersatz)
(3 Kämpfer+1Ersatz)
(3 Kämpferinnen+1Ersatz)
Kata Damen Ü30, Ü40
Kata Herren Ü30, Ü40
Kata Damen und Herren Ü50, Ü60
Kata Team Mixed
Kumite Herren
Kumite Damen
Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr.
ab ca. 11.00 Uhr
ab ca. 12.00 Uhr
ab ca. 13.00 Uhr
ab ca. 13.30 Uhr
ab ca. 13.45 Uhr
ab ca. 15.30 Uhr
Wettkampfdisziplinen:
Kata:
- Einzel Damen und Herren
- Kata Team Mixed Ü30
Graduierung ab 3. Kyu
Kumite:
Damen
Ü30: -60 kg, +60 kg
Ü40: -60 kg, +60 kg
Ü50: -60 kg, +60 kg
Herren
Ü30: -80 kg, +80 kg
Ü40: -80 kg, +80 kg
Ü50: -80 kg, +80 kg
Graduierung ab 3. Kyu
Kampfzeit 2 Minuten
Altersgrenzen:
Kumite: vom 01.01. des Jahres, in dem das 18.
Lebensjahr vollendet wird.
Kata: Vom 01.01. des Jahres, in dem das 16.
Lebensjahr vollendet wird.
Qualifizierung: Eine Qualifizierung über die
Landesmeisterschaften ist nicht notwendig.
Meldung: Die Meldung kann nur über den
Landesverband erfolgen !!
Die kompletten Ausschreibungen können unter
www.karate.de abgerufen werden!
Meldeschluss:
17. Oktober 2011 für die Masterklasse
30. Oktober 2011 für die DM der Länder
10
„Einen Schritt weiter denken!“
DKV-Master-Seminar in Frankfurt am Main
Vom 8.- 9. September war das sportwissenschaftliche Institut der Johann-Wolfgang
Goethe Universität Frankfurt der Veranstaltungsort des DKV Masters Seminar 2011.
Diese Veranstaltungsreihe findet immer im
zweijährigen Turnus im Vorfeld des DKVTages statt.
Über 60 DKV A-Trainer Leistungssport, sowie die
Landestrainer und Vereinstrainer von Bundeskaderathleten nutzten diese Gelegenheit um sich mit
aktuellen Themen und Entwicklungen im KarateLeistungssport auseinander zu setzen. Der DKVBundeslehrwart Dr. Jürgen Fritzsche, die Uni Frankfurt und der gastgebende Landesverband Hessen,
vertreten durch Schahrzad Mansouri und Reinhard
Schmidt-Eckhardt, sorgten für ideale Rahmenbedingungen.
Den Teilnehmern wurde ein wirklich „meisterliches“
Seminar mit einem interessanten Mix aus aktuellen
Fragestellungen zum Thema Karate im Leistungssport und Erkenntnissen aus anderen Fachbereichen
geboten. Dr. Klaus Wirth, Dozent für Trainings- und
Bewegungswissenschaften an der Uni Frankfurt und
Verantwortlicher beim Bundesverband Deutscher
Gewichtheber, ging in seinen Ausführungen vor
allem auf die zentrale Bedeutung von Krafttraining
für den erfolgreichen Leistungssport ein. „Krafttraining ist nicht als Ergänzung zum Karate, sondern als
Grundvoraussetzung für den Erfolg im Wettkampf
zu sehen.“ betonte der Referent in seinem Vortrag.
Direkten Bezug zu diesen Ausführungen fand auch
Dr. Jürgen Fritzsche bei seinem Thema „Athletikund Stabilisationstraining“. Ausgehend von den
Erkenntnissen der Leistungsdiagnostik der DKVBundeskaderathleten, betonte auch er die Wichtigkeit von zusätzlichen Kraft-, Koordinations- und Stabilisationsübungen. „Unsere Sportler weisen besonders im Bereich der Sprunggelenke, der unteren
Rückenmuskulatur und den Schultern große Defizite
auf. Nicht nur um Verletzungen zu vermeiden, sondern um eine noch stabilere Leistung zu erreichen,
sollte man das Training noch variabler und ausgewogener gestalten.“ zog Dr. Jürgen Fritzsche sein Fazit
aus seinen bisherigen Untersuchungsergebnissen.
Wie man das in der Praxis umsetzt, bekamen die
Teilnehmer beispielsweise durch Übungen unter
erschwerten Gleichgewichtsbedingungen und mit
karatespezifischen Übungen an der Koordinationsleiter am eigenen Körper zu spüren. „Wir müssen
vorangehen, und nicht der internationalen Entwicklung hinterherlaufen!“ beantwortete Fritzsche die
Frage, wie er die Zukunft des Karate-Leistungssports
sieht.
„Unsere Sportler haben ein hervorragendes technisches Niveau. Auf der taktischen Schiene können
wir uns aber noch um einiges steigern!“ führte Thomas Nitschmann in seiner Praxiseinheit aus. Beim
DKV Kumite Bundestrainer der Junioren und der
Leistungsklasse trainierten die Teilnehmer taktische
Situationen und Lösungsmöglichkeiten, und wurden
damit auf den neuesten Stand gebracht, welches
Rüstzeug ein Athlet mitbringen sollte um sich auch
im DKV-Nationalteam durchzusetzen. „Wir können
nachvollziehen welchem Leistungsdruck die Heim
und Landestrainer ausgesetzt sind, aber wenn wir
auf einer EM oder WM erfolgreich sein wollen, müssen wir gemeinsam einen Schritt weiter denken!“
betonte Nitschmann und begründete den Teilnehmern seinen hohen Anspruch bei den Nominierungskriterien für internationale Meisterschaften.
Der Jugend- Bundestrainer Klaus Bitsch ging in
seinen Ausführungen vor allem auf die geistigen
Kapazitäten eines Athleten und das Anforderungsprofil im Kumite-Wettkampf ein. „Als Trainer müssen wir individuelle Stärken erkennen und fördern.“
erläuterte Klaus Bitsch und spannte den Bogen
von anderen Sportarten zum Karate. Die Begriffe
„Standartsituation“ und „Spielwitz“ fielen in diesem
Zusammenhang sehr häufig. Der Jugend-Bundestrainer untermauerte die Wichtigkeit von einer
guten Balance von fest einstudierten Situationen im
Karate Wettkampf, wie dem direkten Konter Gyaku
Tsuki, aber auch der individuellen kreativen Lösung
von Problemstellungen im Kampf.
Prof. Dr. Dr. Banzer griff bei seinem Vortrag das
Thema Verletzungsprävention im Karate auf. Zum
einen legte er dar, dass Karate im Vergleich zu vielen
anderen Populärsportarten, wie Fußball, Volleyball
oder Tennis eine vergleichbar sehr geringe Verletzungsquote hat, zum anderen zeigte er Wege auf,
um die Gefahr von Sportverletzungen noch zu verringern. Die Hauptgründe von Karate-Sportverletzungen sieht der Referent in Trainingsermüdung,
technischen Mängeln, zu seltenem Einsatz von
Muskelkoordinations-, und Krafttraining sowie einer
zu geringen Einbeziehung des passiven Bewegungsapparates, also der Gelenke, Sehnen und Bänder
und des Bindegewebes. Mit seiner nicht ganz ernst
gemeinten Aussage zur „...flächendeckenden Verletzungsprophylaxe durch einbeiniges Zähneputzen...“
brachte Prof. Dr. Dr. Banzer die Wichtigkeit von
Koordinationstraining noch einmal auf den Punkt
und gleichzeitig ein Lächeln auf die Gesichter aller
Teilnehmer.
„Was ist Schnelligkeit in der Kata?“ fragte Efthimios
Karamitsos in seiner abschließenden Trainingseinheit in die versammelte Trainer-Runde. Der DKV
Kata-Bundestrainer formulierte die wesentlichen
Faktoren für Schnelligkeit: Körperhaltung, Gewichtsverlagerung, Orientierungsfähigkeit und der Einsatz
des Nervensystems. „Ohne Bild, kein Sinn – ohne
Sinn keine Bewegungsphantasie!“ Nach diesem
Motto gestaltete Karamitsos die weitere Trainingsstunde und gab den Teilnehmern zu bedenken,
ihren Sportlern Techniken nicht nur zu zeigen und
zu erklären, sondern auch spüren zu lassen. Im Folgenden erhielten die anwesenden Trainer Einblick in
die schier unendlichen Möglichkeiten Techniken
und Katas zu verändern und zu kombinieren: Ob
ein schneller, langsamer, lauter, leiser, starker, tiefer
oder kurzer Tsuki. „Immer einen Schritt voraus!“
Dieses Motto zog sich wie ein roter Faden durch die
gesamte erfolgreiche Veranstaltung in Frankfurt.
Alle Teilnehmer nahmen diese Zielstellung mit nach
hause in Ihre Vereine, Wettkampfgruppen und
Leistungszentren. Bis zum Masters-Seminar 2013.
Christian Grüner
11
„Herzlich Willkommen in Hessen!“
DKV-Tag 2011 in Frankfurt am Main
Am Samstag, den 10. September fand in der
Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main der DKV-Tag 2011 statt. „Karate
in Deutschland – Deutscher Karate Verband“
– diesem Motto folgt der Verbandstag. Jedes
Jahr findet diese Veranstaltung in einem
anderen Bundesland statt, sodass jedes DKVMitglied die Gelegenheit bekommt den größten und einzigen anerkannten Deutschen
Karate-Fachverband hautnah zu erleben.
Bei strahlendem Sonnenschein folgte eine große
Zahl an Karateka der Einladung durch den DKVPräsidenten Roland Hantzsche, dieses Mal in die
Mainmetropole Frankfurt, um Karate-Spitzentrainer
live miterleben zu können. Doch nicht nur durch
das Training allein stand in der Sportanlage der
Goethe Universität Frankfurt im Vordergrund. Der
DKV Präsident lud alle Anwesenden herzlich zum
Dialog ein: „Hier habt ihr zudem die ideale Gelegenheit einmal das DKV-Präsidium zu treffen und
gemeinsam über den Verband, das Karate und
unser gemeinsames Ziel, immer besser zu werden,
zu sprechen.“
Rob Zwartjes, einer der erfolgreichste Karate-Trainer
aller Zeiten, fesselte alle Teilnehmer wieder einmal
mit seiner großartigen Karate-Kompetenz und sorgte
für volle Hallen. Der holländische Karate-Meister
zeigte überzeugend, dass im Partnertraining Verteidigung und Angriff als eine Einheit zu verstehen sind.
Fritz Nöpel, mit dem 9. Dan Träger des höchsten
schwarzen Gürtels in Deutschland, ging in seiner
Trainingsstunde auf die Thematik „Karate ab 35
Jahren-Jukuren“ ein und bewies, dass in unserer
tollen Kampfkunst jeder seinen Weg für sich finden
kann und Karate immer wieder neue und interessante Betätigungsfelder offenbart.
Im Kata-Training überzeugte Efthimios Karamitsos
seine Teilnehmer wieder einmal durch sein großes
Wissen und seine variable Herangehensweise an
verschiedene Techniken und Bewegungen. „Das
Training beim Kata-Bundestrainer stellt mich immer
wieder vor eine neue Herausforderung. Ich bekomme immer wieder neue Ideen und Impulse für mein
eigenes Training zu hause.“ äußerte sich ein begeisterter Teilnehmer am Rande des DKV-Tages.
Ganz speziell dem
Thema „SV für Frauen“
widmete sich Marlies
Gebbing, die auf eine
langjährige Praxis als
DKV-Frauenreferentin
zurückblicken kann. So
ist es nicht verwunderlich, dass die anwesenden Teilnehmerinnen
wieder einmal eine lehrreiche und unterhaltsame Trainingsstunde
genießen konnten.
Neben seinen Grußworten bedankte sich Roland
Hantzsche durch die Verleihung der goldenen
Ehrennadel bei Thomas Miltenburger für das große
Engagement des Karate Dojo Mainz Bretzenheim
bei dessen Auftritt beim ZDF-Fernsehgarten.
Organisatorisch überließ der Hessische Karate Fachverband unter der Leitung von Reinhardt SchmidtEckhardt und insbesondere der Vizepräsidentin und
Kata-Bundestrainerin Schahrzad Mansouri nichts
dem Zufall. Die perfekte Organisation, die vielen
fleißige Helfer und eine herzliche, familiäre Atmosphäre ließen bei den Karateka, den Trainern und
Referenten keine Wünsche offen. Diesem hohen
Anspruch folgte natürlich auch das, wie beim DKVTag stets gewohnte, hochkarätige Trainerteam, allen
voran die beiden Karate-Pioniere Rob Zwartjes und
Fritz Nöpel.
12
Die Kumite Bundestrainer Thomas Nitschmann und
Bundesjugendtrainer Klaus Bitsch präsentierten mit
den Themen „Taktiktraining Angriff/Konter“ beziehungsweise „Kizami Zuki in allen Variationen“ Karate
auf höchstem Niveau. Beide Meister ihres Faches,
verstanden perfekt es ihre Vorstellungen allen Teilnehmer des DKV-Tages, ob 9-jährige Orangegurtin
oder Kumite-Landestrainer, logisch, anschaulich und
mit viel Spaß zu vermitteln.
Besonderen Wert auf „Schwerpunkte im NachwuchsKata-Training“ legten beiden die Kata Bundesjugendtrainer Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl in
ihren Trainingseinheiten. „Nur durch gezielte und
altersgerechte Förderung können wir erfolgreiche
Athleten in der Leistungsklasse hervorbringen.“
betonte Schahrzad während ihrer Trainingsstunden.
Gerade für die Heimtrainer von Kata-Athleten sind
die präsentierten Tipps und praktischen Übungen
„Gold wert“.
Dass das Thema Karate im Kinder- und Jugendbereich auf großes Interesse bei den Trainern und
Vereinen stößt, konnte man anhand der sehr guten
Resonanz bei den Workshops „DKV-Sound Karate
2.0“ bei DKV-Medienreferent Christian Grüner und
„Vorstellung der Kara-Games“ bei Helmut Spitznagel
beobachten. Grüner stellte in seinen beiden Stunden
das DKV Sound-Karate-Konzept vor und präsentierte neben dem abwechslungsreichen und kindgerechten Trainingsprogramm die neuen Themen
Marketing, Management und „Train the Trainer“ vor.
„Die Nachfrage war so groß, dass die Bälle nicht
mehr ausreichten“, bemerkte Grüner am Rande der
Trainingseinheit lachend. Helmut Spitznagel komplettierte das Sound-Karate-Konzept durch die Präsentation der Kara- Games, die als Mitmach-Turnier
für Kinder eine ideale fördernde und motivierende
Veranstaltung darstellt. Mit seiner großen Erfahrung
wird Helmut auch in Zukunft eine wichtige Stütze
für das Nachwuchsprogramm im DKV sein.
Ganz gehörig ins Schwitzen kamen die Teilnehmer
des Workshops „Athletiktraining“ bei Dr. Jürgen
Fritzsche. Der DKV Bundeslehrwart stellte alle Teilnehmer vor sehr anspruchsvolle koordinative und
kraftaufwendige Aufgaben, die nicht nur mit größter
Körperbeherrschung sondern immer auch mit einem
Lachen auf dem Gesicht gemeistert wurden. Für alle
Sportler und Trainer war diese Einheit eine große
Quelle an neuen Trainingsideen und Übungsformen.
Nach einem spannenden Tag ausgefüllt mit über
30 Trainingseinheiten Seminaren, Workshops und
Sitzungen verabschiedeten sich die vielen Besucher
aus der ganzen Karate-Republik und traten die
Heimreise an. Nicht ohne einen großen Dank an die
tollen Gastgeben vom Hessischen Karateverband.
Großen Dank an Schahrzad Mansouri und ihr Team!
Ihr habt eine hohe Messlatte für alle kommenden
DKV-Veranstaltungen gesetzt!
Text und Bilder: Christian Grüner
Teil III: Aus- und Aufrichtung des Schultergürtels
In Teil I und II im DKV-Magazin 2 und 3/2011
haben wir uns die Aus- und Aufrichtung der
unteren Körperhälfte und der Mitte angeschaut. Hier wollen wir den oberen Teil des
Rumpfes betrachten: den Bereich der Schulter,
Hals- und Brustwirbelsäule.
aus von der Basis aufsteigend. Die drei Tandens
(oberes, mittleres und unteres) sind vertikal angeordnet. Das Lösen der inneren Muskulatur in
Richtung Boden betont die Wirkung des Körpergewichtes in Richtung Boden und die dazugehörige
Gegenkraft.
Techniken und stellen dabei fest, dass sie ihre
eigene Gesundheit positiv beeinflussen.
Abb. 2 a: Das Heben einer Person, ohne, dass diese
innerlich sinkt.
Abb. 2 b: Das Heben einer Person, wenn diese innerlich sinkt, ist deutlich schwerer.
Letztere wird wie oben beschrieben über das untere
Tanden in die Technik übertragen. Die so passiv, nur
durch Aus- und Aufrichtung erhaltene innere Struktur macht den Körper durchlässig. Bewegungsimpulse können so ohne Reibungsverluste vom Boden
in Techniken übertragen werden. Dies entspricht
meinem Verständnis vom ‚Kraft aus der Erde holen‘.
So könnten viele Karateka davon profitieren. Denn
das alte Wissen um die Gesunderhaltung des Körpers
steckt in unseren Karate-Techniken, die dadurch
zudem effektiver und dynamischer werden; es gilt,
dieses wieder zu beleben. Viele der offenen Fragen
der Trainierenden könnten hiermit beantwortet
werden. Häufig stellt sich die Frage, wie z. B. bis ins
hohe Alter überhaupt trainiert werden kann, auch
wenn schon Gelenkschäden vorliegen. Das Kampfkunstsystem beinhaltet eben auch genau dieses
Wissen über die positive Stimulation von Vitalpunkten durch ‚Selbstmassage‘ und positive Stimulation
in der Bewegung. Diesen Part der Kampfkunst, über
das reine sportliche Techniktraining hinausgeht, zu
vermitteln, ist eine spannende Aufgabe.
Es würde sich für das Karate anbieten, dieses Wissen
zu nutzen, indem dieses alte Kampfkunstwissen
Bestandteil der Trainer/innen-Ausbildungen würde.
Die Schulterblätter sollen nach hinten unten fallend
ausgerichtet sein und so auch in die Armtechniken
eingebracht werden. Die Schultern bleiben dabei
entspannt und werden nicht angehoben. Besondere
Aufmerksamkeit ist dabei auf die Ellenbeuge zu
legen: Ist der Arm richtig ausgerichtet, und die Armspirale aktiviert, dann zeigt die Ellenbeuge in der
Endstellung des Oi-Tsuki nach oben. Hierbei wird
der Vitalpunkt am inneren mittleren Schulterblattrand ‚Hayauchi‘ positiv stimuliert, der u. a. für die
Herz- und Lungenfunktion zuständig ist (vgl. Lind,
2001, 260; Kumer, 2006, 170 ff.). Wie hier ersichtlich
wird, führt die richtige Aus- und Aufrichtung häufig
gleichzeitig zu einer positiven Stimulation der körpereigenen Vitalpunkte.
Durch die oben
beschriebene Ausrichtung der Schultern wird automatisch das Brustbein
nach vorne oben
aufgerichtet, ohne
dass dabei ein
Hohlkreuz entsteht. Die sich
gegenseitig unterAbb.1: Druck mit dem Finger auf stützende Aufrichdas Baihui hilft dem Partner: er tung der einzelrichtet sich in Richtung des
nen Körperbereigespürten Drucks auf.
che wird verstärkt,
wenn einzelne Bereiche nachjustiert werden. Der
höchste Punkt des Kopfes, das Baihui oder der
Scheitelpunkt, den wir in Verlängerung einer gedachten Linie von Ohrspitze zu Ohrspitze oben auf
der Schädelbasis ausmachen können (vgl Abb. 1),
wird nach oben geschoben – man hängt wie an
einem seidenen Faden oder einer Perlenschnur
Wirbel für Wirbel in Richtung Boden.
Fazit
Durch den biomechanisch korrekten Einsatz des
Körpers kann die Technik im Karate-Do beeinflusst
werden. Der Körper wird durch den anatomisch
sinnvollen Gebrauch gesund erhalten. Gelenke,
Sehnen und Bänder führen durch diese Art der Ausund Aufrichtung die Bewegungen aus, für die sie
vorgesehen sind. So kann die innere Struktur, der
Bauplan des Körpers genutzt werden. Abnutzungserscheinungen an Rücken, Knie und Schulter- sowie
Ellenbogengelenken könnten minimiert werden.
Insgesamt ist der so ausgerichtete Körper in einem
stabilen Gleichgewicht. Er trägt sich selbst aus der
Anordnung der Muskeln, Knochen und Bänder her-
Karateka könnten auch in fortgeschrittenem Alter
motiviert und ohne Schmerzen trainieren. Sie
bemerken motivierende Veränderungen an ihren
Autorin: Dr. Natalie Mandel,
5. Dan, A-Trainerin, Taiji-/Qigong-Lehrerin
(DDQT und Netzwerk), 1. Vorsitzende WBC e.V.,
www.kikonzept-online.de, www.karate-wedemark.de,
natalie.mandel@tonline.de
Literatur:
Gach, Michael Reed: Heilende Punkte, Akupressur zur
Selbstbehandlung von Krankheiten, Alternativ Heilen,
Knaur-Verlag, München, 1992
Kumer,Frantzis, Bruce: Die Energietore des Körpers öffnen,
Chi Gung für lebenslange Gesundheit, Windpferd-Verlag,
Augsburg, 2006
Lind, Werner: Das Lexikon der Kampfkünste,
BSK Sportverlag, Berlin, 2001
Mandel, Natalie: Kniegesundheit im Karate durch Ausrichtung der unteren), in: DKV-Heft 3/2011, 15, Gladbeck, 2011
Mandel, Natalie: Rückengesundheit im Karate durch
Aufrichtung der oberen Körperhälfte, in: DKV-Heft 2/2011, 4,
Gladbeck, 2011
Martin, Daniele-Claude: Artikel im Taijiquan & Qigong
Journal, 2/2005, Heft 20, S. 41
13
WM-Vorbereitung für Malaysia vom 15.09.2011 bis
18.09.2011 in Berlin im Karate-Dojo Banzai-Berlin
und Teilnahme am Banzai-Cup am 17.09.2011.
Ergebnisse:
Lena Ribguth:
Jessy Neumann:
Johanna Fuchs:
Ricardo Giegler:
Tohan Öztürk:
Duygu Bugur:
1. Platz +59kg und 1. Platz Open
1. Platz -53kg
1. Platz -48kg
1. Platz -68kg
1. Platz -61kg
2. Platz -55kg und 2. Platz -53kg
(Senioren)
Mehmet Bolat: 3. Platz +87kg und 3. Platz -84kg
(Senioren)
Dennis
Schewtschenko: 3. Platz -55kg
1. Platz Team U18: Jessy, Lena und Johanna
2. Platz Team U18: Lukas Siebel, Dennis und Tohan.
Vielen Dank an Veysel Bugur für die Möglichkeit, in
seinem Dojo trainieren zu dürfen.
Thomas Nitschmann
Aktion Veit
Typisierungsaktion geht trotz wahnsinnig hoher Beteiligung weiter!
Jeder kennt Veit Neblung entweder als
Bäcker- und Konditormeister mit super
schmeckenden Kuchen und ausgefallenen
Torten oder als Meister der Kampfkunst
Karate-Do oder einfach als Mitbürger, der es
versteht jeden zum Lachen zu bringen indem
er einen Witz reist oder ein paar Lieder zum
Besten gibt.
Veit kämpft jetzt schon seit 3 Jahren mit seiner
Krankheit. Die Krankheit heißt Non-HodgkinLymphom (Lymphdrüsenkrebs). Leider haben bis
jetzt alle Behandlungen keinen dauerhaften Erfolg
gezeigt, sodass er auf eine Stammzellenspende
angewiesen ist! Um einen geeigneten Spender für
Veit zu finden, fand am 27.08.2011 eine große Typisierungsaktion mit der DKMS in Sömmerda statt.
An dieser Stelle möchten wir uns bedanken, bei
allen die es möglich gemacht haben, dass wir eine
so große Typisierungsaktion in Sömmerda veranstalten konnten. An diesem einen Samstag wurden
2544 Typisierungen durchgeführt und über 7300,– €
Spendengeldern gesammelt. Dies alles wäre ohne
die Spender aber auch ohne die Organisatoren und
über 200 Helfer aus verschiedenen Karate-Vereinen,
Helfern vom Krankenhaus Sömmerda, DRK, ASB,
Ärzten sowie anderen Freiwilligen nicht möglich
gewesen. Vielen Dank!
14
Aber nicht nur in Sömmerda fanden für die Aktion
Veit Typisierungen statt. Parallel haben Freunde aus
Bayern in Ingoldstadt und Neukirchen Typisierungen durchgeführt. Eine dieser Aktion war der Danshakai in Ingolstadt mit Sensei Fritz Oblinger, der
diese ins Leben gerufen hat, und Bernd Milner. Bei
dieser tollen Aktion wurden 60 Typisierungen vorgenommen und 700,– € gespendet! Unter der
Leitung unsers Freundes Dr. Gerhard Kerscher
(ebenfalls Karateka) fand in Neukirchen eine weitere Aktion statt, bei der 71 Typisierungen gezählt und
am gleichen Tag 750,– € Spenden eingesammelt
wurden. Hierbei ist zu bemerken, dass sich alle Vereinsmitglieder typisiert haben! Vielen Dank!
Jetzt geht es weiter!
Es besteht weiterhin die Möglichkeit sich typisieren
zu lassen. Dazu muss man nur auf die Internetseite
der DKMS (www.DKMS.de) gehen und dort ein
Registrierungsset bestellen. Dieses wird direkt nach
Hause geliefert. In diesem Registrierungsset befinden sich zwei Wattestäbchen, mit denen man einen
Abstrich von der Wangenschleimhaut nimmt und
diesen dann an die DKMS zurücksendet. Wer möchte
kann, auch in einer Klinik oder bei einem Hausarzt
nachfragen, ob dieser Typisierungen durchführt.
Jede Typisierung kostet der DKMS 50,– € (Laborkosten usw.). Diese müssen über Spenden finanziert werden. Ein entsprechendes Konto wurde für
die Aktion Veit auch eingerichtet und bisher sind
schon sehr viele große Spenden eingegangen (aktueller Stand des Spendenkontos: Aktion Veit unter
www.balingen-karate-do.de/Veit). Und auch hier
möchten wir allen für ihre Spenden danken!
Wer sich den Kontostand anschaut, die Anzahl der
Typisierungen mit 50,– € multipliziert, weiß dass wir
noch ein paar Spendengelder benötigen.
Deshalb möchten wir euch bitten, zu spenden!
DKMS-Spendenkonto für diese Blut-TypisierungsAktion: Kontoinhaber: DKMS, Sparkasse Mittelthüringen, BLZ: 820 510 00, Kontonummer: 163 031339,
Verwendungszweck: Aktion Veit.
IBAN lautet DE05820510000163031339
BIG/Swift lautet HELADEF1WEM
Weitere Informationen bekommst du auf folgenden
Seiten: www.dkms.de · www.balingen-karate-do.de/
veit. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr auch gern
mich, Martin Knopf (martin-knopf@gmx.de ·
0172/3 74 88 69) oder Frau Bettina Steinbauer von
DKMS (steinbauer@dkms.de · 02 21/94 05 82 35 28)
kontaktieren.
Martin Knopf
BR-Abendschau berichtet über
Regensburger Altersevaluation
Regensburg – Wie angekündigt entsandte
Werner Rabe, Sportchef des BR, die Reporterin Corinna Halke-Teichmann zu unserer
Altersevaluationsgruppe nach Regensburg.
Am Dienstag, den 04.10. filmte sie mit ihrem
Aufnahmeteam knapp zwei Stunden mit und
über unsere Akteure.
Als Interviewpartner fungierten BKB-Präsident Wolfgang Weigert, Leiterin des Projekts Dr. Katharina
Dahmen-Zimmer und die 81 jährige Anna Kurz.
Anna erzählte vor laufender Kamera, wie sehr ihr
das Karatetraining gut tut und das sie sich jedes Mal
freut sich wieder zu bewegen. „Ich habe enorm an
Selbstbewusstsein und Beweglichkeit gewonnen.
Jeder sollte es was machen und Karate bringt mir
persönlich sehr viel.“
Frau Halke Teichmann zeigte sich begeistert von
den Leistungen der Teilnehmerinnen, was sich auch
äußerst positiv auf ihren Bericht auswirken wird.
Karate wird als ideale Sportart für Späteinsteiger
beschrieben, die
sowohl der Verbesserung der allgemeinen körperlichen Befindlichkeit und der Sturzprofilaxe
dient,
sondern auch noch
zum Rückgang der
Altersdepression
führt. Eine Steilvorlage für unsere
Kampfkunst.
„Karate ist Leben – Lebenslang“ brachte es Wolfgang auf den Punkt.
Der Bericht wird am 10.11. oder 11.11.2011 in der
Abendschau des BR im Sportteil in einer Länge von
2,30 Minuten gezeigt. Dies ist mit einem Zuschaueranteil von über 18 Prozent Marktanteil in Bayern
einer der quotenträchtigsten Sendungen des BR.
Regensburger DKV/BKBAltersevaluation im
„Senioren-Ratgeber“
Wer hätte sich das vorstellen können: DKV/BKB-Karate in
einer bundesweiten Print-Auflage von über 2 Millionen
Exemplaren! Unsere Regensburger Altersevaluation macht
es möglich: der Senioren-Ratgeber – ein monatliches
Journal das in allen bundesdeutschen Apotheken kostenlos aufliegt – stellt in fünf (!!!) Seiten dieses bisher einmalige Projekt vor.
So positiv und werbewirksam wurde über unser DKVKarate in solch einer Auflage noch nie berichtet. Zusätzlich wird für Interessierte auch noch alleinig die Kontaktadresse des DKV’s angegeben.
Wolfgang Weigert
Bericht und Bilder: Melanie Müller
Ausbildung zum/zur
universitätszertifizierten
Gesundheitstrainer/In
mit Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer
und Dr. Jürgen Fritzsche
Module A bis F vom 26.5.2012 bis 31.5.2012
Profil
Prävention, Gesundheitsförderung und
Gesundheitstraining
Zielgruppe Kinder/Jugendliche/Erwachsene/Ältere
Ziel
Qualifizierung von Karatelehrern/Übungsleitern
zur Durchführung qualitativ abgesicherter,
präventiver und gesundheitsorientierter
Bewegungsangebote
Voraussetzungen
18 Jahre, 1. Kyu Karate
Dozenten
Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer, Dr. Jürgen
Fritzsche und weitere Referenten
Inhalte
60 LE, 6 Module (à 9 bis 10 LE)
Zeitplan
26. bis 31.5.2012 jeweils 9.00 bis 17:30 Uhr
das Modul 2 der DDA =
Modul A Gesundheitstrainer
das Modul 8 der DDA =
Modul B Gesundheitstrainer
26.5.2012 Modul A – Gesundheit erkennen
und steuern, Gesundheitstraining –
Ausdauer
27.5.2012 Modul B – Ernährung und
Bewegung, Sport mit Senioren,
Sport mit Kindern
28.5.2012 Modul C – Gesundheitstraining –
Kooridnation, Sportpsychologie
29.5.2012 Modul D – Herz-Kreislauf-System –
Haltungs- und Bewegungsapparat
30.5.2012 Modul E – Gesundheitstraining –
Kraft und Beweglichkeit
31.5.2012 Modul F – Bewegung und Sport
mit Patienten
Lernerfolgskontrollen
Klausur im Rahmen des letzten Moduls
Gültigkeitsdauer
Die Lizenz hat eine Gültigkeitsdauer von 4
Jahren. Zur Lizenzverlängerung sind in diesem
Zeitraum 16 LE notwendig.
Zertifizierung
Durch die Weiterbildungsakademie Sportmedizin der Goethe Universität, B-Trainer
Breitensport/Gesundheitstrainer des DOSB
(nur für diejenigen die eine C-Trainer Breitensportausbildung schon besitzen) und Lizenz
durch die Deutsche DAN-Akademie
Kosten
Wochenseminar 450 Euro
(ohne Verpflegung, ohne Übernachtung)
Anmeldung
Conny.Schmiemann@karate.de
15
KARATELEHRER I
2011+2012
Ausbildungs- und SeminarTERMINE
Termine 2011
Termine 2012
Fortbildung
1. Seminar
2. Seminar
3. Seminar
4. Seminar
4. + 5.2.2012
5. + 6.5.2012
23. + 24.6.2012
1. + 2.9.2012
Fortbildung
3. + 4.12.2011
3. + 4.12.2011
®
DEUTSCHE
DAN-AKADEMIE e.V.
Ort
Landessportschule Frankfurt
SeminarDDA-Mitglieder
150,00 d
gebühren
Nicht-Mitglieder
180,00 d
pro Wochen- inkl. Verpflegung und Getränke
ende
Ohne Übernachtung – kann über die
DDA gebucht werden!
Anmeldungen bitte unter
Gundi.Guenther@karate.de
Abschluss Karatelehrer I:
Karatelehrer I Urkunde und
Trainer-B-Lizenz Breitensport (Karatelehrer)
Voraussetzungen zur Teilnahme:
· Nachweis einer mindestens 3 jährigen Trainertätigkeit im Verein (Schriftliche Bestätigung
durch den Verein)
· Besitz einer gültigen Fachübungsleiter-C-Lizenz
oder Besitz einer Trainer C-Lizenz
· Vollendung des 25. Lebensjahres
· mindestens der 2. Dan-Grad
(in Ausnahmefällen kann die Ausbildung bereits
mit dem 1. Dan begonnen werden)
· schriftliche Anmeldung durch einen
DKV-Mitgliedsverein
· Mitglied im DKV
· Mitglied in der DDA
KARATELEHRER II
n Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist
begrenzt.
Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.
Modul 1
Modul 4
Bewegungswissenschaft I
Bewegung Philosophie:
Theorie und deren Anwendung
ki-Karate – Koordinative Präzision
und gerichtete Aufmerksamkeit
n Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen, wenn die Plätze nicht von Mitgliedern
besetzt werden.
Dozenten & Dr. phil. Petra Schmidt
Ausbilder
(Buchautorin)
Anette Christl
Termin
Samstag, 18.2.2012
ab 9.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 19.2.2012
ab 9.00 – 12.00 Uhr
Ort
Landessportschule Hessen
Otto-Fleck-Schneise 5
60528 Frankfurt
Fon 069 – 67 89 0
SeminarDDA-Mitglieder
75,00 d
gebühren
DKV-Mitglieder
95,00 d
n Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an
die vorgegebenen Zeiten gebunden.
- Biomechanische/Neurophysiologische
Grundlagen schneller Bewegung –
praktische Konsequenzen
- Klassische Theorien zur motorischen
Kontrolle und ihre praktischen
Konsequenzen
- Jüngere Theorien zur motorischen
Kontrolle und ihre praktischen
Konsequenzen
Dozent &
Ausbilder
Termin
Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn
BT Efthimios Karamitsos
Samstag, 28.4.2012
9.00 – 18.00 Uhr
Ort
Seminargebühren
Uni Mainz
Sportinstitut
Albert-Schweitzer-Straße 22
55099 Mainz
DDA Mitglieder
70,00 d
DKV-Mitglieder
90,00 d
(ohne Übernachtung und Verpflegung
– Übernachtung bitte selber buchen)
Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi
sowie Schreibutensilien
n Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II
rekrutiert sich aus den einzelnen Modulen,
die dafür gekennzeichnet sind.
Diese Module werden oft genug wiederholt,
damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit (Ausbildungsteil III) nicht unter
Zeitdruck geraten.
n Für die besuchten Seminare werden
Urkunden ausgestellt.
inkl. Tagungsgetränke
(ohne Übernachtung und Verpflegung.
Buchung über DDA möglich, bitte
Übernachtungswünsche angeben)
Modul 6
Modul 7
Modul 2
Modul 8
Einführung
ins Mentaltraining
Erste Hilfe & Notfallausbildung
Bewegung als Prävention
Ausdauer/Ernährung
nach neuestem Kenntnisstand
Karate – ein Weg zur Gesundheit
im Karate aus der Sicht der Sportmedizin
Dozent &
Ausbilder
Termin
Dozent &
Ausbilder
Termin
Dozenten & Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer
Ausbilder
mit Dr. Jürgen Fritzsche
Termine
Modul 2 = A
Samstag, 26.5.2012
9.00 – 17.00 Uhr
Modul 8 = B
Sonntag, 27.5.2012
9.00 – 17.00 Uhr
im Anschluss daran folgt die
universitätszertifizierte Gesundheitstrainer-Ausbildung vom 28. bis 31.5.2012
Ort
Landessportschule Hessen
Otto-Fleck-Schneise 5
60528 Frankfurt
Fon 069 – 67 89 0
SeminarDDA Mitglieder
75,00 d
gebühren
DKV-Mitglieder
95,00 d
pro Modul
inkl. Tagungsgetränke
Seminarinkl. Modul 2 und 8
gebühren
450,00 d
Gesundheits- inkl. Tagungsgetränke
trainer(ohne Übernachtung und Verpflegung
ausbildung – Buchung über DDA möglich, bitte
Ort
Seminargebühren
Dipl. Ing. Rainer Hatz
Samstag, 4.2.2012
9.00 – 18.00 Uhr
Landessportschule Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt
Fon 069 – 67 89 0
DDA Mitglieder
75,00 d
DKV-Mitglieder
95,00 d
inkl. Tagungsgetränke
(ohne Übernachtung und Verpflegung.
Buchung über DDA möglich, bitte
Übernachtungswünsche angeben)
Ort
Seminargebühren
Jörg Mühring
Sonntag, 11.3.2012
ab 9.00 – 12.00 Uhr
Landessportschule Hessen
Otto-Fleck-Schneise 5
60528 Frankfurt
Fon 069 – 67 89 0
DDA Mitglieder
75,00 d
DKV-Mitglieder
95,00 d
inkl. Tagungsgetränke
(ohne Übernachtung und Verpflegung.
Buchung über DDA möglich, bitte
Übernachtungswünsche angeben)
Abschluss Karatelehrer I und II: Zertifizierte/r Karatelehrer/In
Alle Mitglieder, die die Ausbildungswochenenden des Karatelehrers I und die Module 1 – 11
(ab 2011 1-12) des Karatelehrers II absolviert und eine erfolgreiche Prüfung abgelegt haben,
erhalten die Karatelehrer-Urkunde als zertifizierte/r Karatelehrer/In und das AusbildungsZertifikat zur Karatelehrer-Urkunde
Bankverbindung
Deutsche DAN-Akademie e.V. · Sparkasse Essen · Kto.-Nr. 295 238 · BLZ 360 501 05
Foto: ©Norbert Schiffer
Bei Anschriften- und E-Mail-Adressenänderung und bei Änderung des Dan-Grades bitte eine kurze Info an die DDA.
www.deutsche-dan-akademie.de
Übernachtungswünsche angeben)
Mitzubringen Schreibutensilien, Sportzeug
Abschluss Karatelehrer II:
Karatelehrer II Urkunde
über Teilnahme an den Modulen
DEUTSCHE
DAN-AKADEMIE
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
A
Tel. 0 20 43 / 401 33 17 · Fax 0 20 43 / 401 33 18
E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de
Deutsche DAN-Akademie
„Es gibt nichts – was es nicht gibt“
Wie der berühmte rote Faden zog sich dieser
Satz durch das Modul Nr. 5 der Karatelehrer
Ausbildung von DKV und DAN-Akademie.
Auf dem Programm standen die „Trainingswissenschaftlichen Erkenntnisse zum Kinder und Jugendtraining“. Ein Thema, das an Aktualität sich eigentlich selbstständig weiter entwickelt und insofern
mehr als einen einzigen Thementag bedarf.
gezeichnet zu gestalten. Dies bewies uns Jürgen im
praktischen Teil u. a. mit der Koordinationsleiter (im
Übrigen auch hervorragend geeignet für das Jukuren-Training).
Es verstand sich von selbst, dass die Kinder zu loben
– Einzellob – eine wichtige Maßnahme ist um auch
selbst erleben können und sind so mit einem
reichen Schatz an vermittelten Erkenntnissen, nach
Hause gefahren. Die in kürzester Zeit erreichte Qualität des Ausbildungsangebotes der DAN-Akademie
verdeutlicht die Wichtigkeit dieses Gremiums und
kann eigentlich von jedem DAN-Träger nur als Muss
zur Mitgliedschaft verstanden werden.
Mit Dr. Jürgen Fritzsche stand natürlich ein Referent
zur Verfügung, dessen Qualität zu erklären dem
berühmten Spruch „Die Eulen nach Athen zu tragen“ sehr nahe käme. In Theorie und Praxis wurde
das Thema ausschließlich im Dialog mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet. Immer
wieder wurden wir aufgefordert, unsere Ansichten,
Einschätzungen und Vorschläge einzubringen um
dann in vielen Bereichen doch zu erkennen, wie
wichtig diese Ausbildung von DKV und DANAkademie ist.
Es würde m. E. fehl an diesem Platze sein, nun die
einzelnen Inhalte wie aus dem Skript abgeschrieben, wiederzugeben. Einige Headlines können hier
vielleicht mehr vermitteln. „Üben muss man lernen“; die langjährigen Erfahrungen berücksichtigen
nicht die „Kleinen“. Umso wichtiger ist es bei allen
Kindern und Jugendlichen, die eigene Entfaltung zu
fördern, sie zu selbstsicheren und mündigen Sportlern zu entwickeln und ihre Persönlichkeit zu fördern.
Dies kann hervorragend durch die Einbeziehung
der Kinder in das Training, geschehen. Die Methodik
der Lehrer gibt alles vor, erleben die Kinder tagtäglich in der Schule. Aufgabe des Vereines kann es nur
sein, sie einzunehmen, so dass sie sich zuhause
fühlen. Hierzu gehört einfach auch, Fehler länger zu
akzeptieren, denn eigentlich gibt es kein „Richtig“
oder „Falsch“. Jürgen verwies auch darauf, dass
Gymnastik nicht das Verletzungsrisiko miniert, sie
dient nur, um Techniken zu erlernen. Aufwärmen ist
daher wichtiger und mit einfachen Hilfsmitteln aus-
hierdurch das Wohlgefühl zu steigern – generell
wird bei uns immer noch zu wenig gelobt.
Zum Inhalt der Überschrift gab es einen weiteren
roten Faden an diesem Tage, der sich von selbst entwickelte: „Lachen ist bei Karate erlaubt“. Wir alle
haben bei aller Ernsthaftigkeit des Themas dieses
Dr. Jürgen Fritzsche galt am Ende eines inhaltsvollen
Tages der besondere Dank aller Teilnehmerinnen
und Teilnehmer.
Wilfried Schulz
KC Bonn I
17
Deutsche DAN-Akademie
Erde, Feuer, Wasser, Wind
und viel, viel mehr...
Dass die Ausbildung zum Karatelehrer gut
werden würde, war durch die Empfehlungen
zahlreicher Freunde, welche den Lehrgang
schon absolviert hatten, von vornherein klar.
Doch selbst diese positiven Erwartungen
wurden in jeder Hinsicht übertroffen.
Unter der Leitung von Dr. Axel Binhack durften wir,
in den ansprechenden Räumen der Sportschule
des Landessportbundes Hessen, über 4 Wochenenden hinweg Budo vom Feinsten genießen.
Fritz Nöpel, Manfred Jennewein, Axel Markner,
Stefan Wolf, um nur einige der herausragenden
Referenten zu nennen, sorgten für Lehreinheiten in
denen weder Kopf noch Körper zu kurz kamen.
Den besonderen Reiz der Wochenenden machte
die Orientierung der Vorträge und Praxiseinheiten
an der Elementenlehre aus.
Nach einer samstag-morgendlichen Einführung in
das jeweilige Thema durch Axel wurde die gelernte
Theorie direkt in ansprechenden Karate-Einheiten
mit Kihon, Kata und Partnerübungen praktisch
vertieft.
Ein großer Tag
für die DEUTSCHE
DAN-AKADEMIE
Am DKV-Tag in Frankfurt konnten die ersten
A-Trainer Breitensport ihre DOSB Lizenz in
Empfang nehmen.
Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches mit den
Absolventen des Karate Lehrer II wurden die
Urkunden von Dr. Axel Binhack, Dr. Jürgen Fritzsche
und dem DDA-Präsidenten Roland Hantzsche
überreicht.
Der DKV ist damit einer der wenigen Fachsportverbände im DOSB, welcher eine Ausbildung zum
A-Trainer Breitensport anbietet.
Der Samstagnachmittag und Sonntag gehörte überwiegend den Gastreferenten, welche uns ihre
Kampkünste, passend zum jeweiligen Lehrgangsmotto, mit begeisterndem Enthusiasmus näher
brachten.
Die derart verinnerlichten Ideen waren unmittelbar
in den heimischen Dojos umsetzbar und brachten
auch den Trainingsfreunden zu Hause viele neue
Impulse.
Zum Schluss bleibt unbedingt sich bei allen Beteiligten zu bedanken. Bei Axel für sein Riesenengagement, bei Frau Frau Günther für die tolle Organisation, bei den vielen ausgezeichneten Referenten für
die Begeisterung mit welcher sie unterrichteten und
unbedingt bei allen Mitgliedern unserer Ausbildungsgruppe die klarstens deutlich gemacht haben,
dass intensiv lernen, hart trainieren und jede Menge
Spaß haben hervorragend zusammen passen.
18
Die stolzen A-Trainer Breitensport
und zertifizierte Karatelehrer.
Budomotion
©
Bericht zur Ausbildung
Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT
Budomotion für Übungsleiter „Prävention“ –
Haltung und Bewegung in Brandenburg
Bereits beim KDB-Tag 2010 wurde das Angebot des Deutschen Karate Verbandes „Wirbelsäulengymnastik BUDOMOTION – für ein
gesundes Haltungs- und Bewegungssystem“
vorgestellt. Das Interesse war so groß, dass
der Referent für Gesundheitssport des KDB,
Uwe Waskow, den Auftrag bekam, einen
Lizenzierungslehrgang für Brandenburg zu
organisieren. Nach Rücksprache mit Vico
Köhler, dem Referenten für Sport und
Gesundheit im DKV war klar, im Juni und
August 2011 findet ein entsprechender Lehrgang in Schöneiche bei Berlin statt.
Es ist gerade für die Breitensportentwicklung im
Karatedachverband Brandenburg wichtig, dass solche innovativen Neuerungen wie BUDOMOTION
Schule machen und im Vereinsleben und in der
Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, denn hier
macht sich wieder das positive Beispiel nötig, um
auch die Zauderer und Zweifler zu überzeugen.
Wenn wir uns auf den Weg des Gesundheitssportes
begeben und dies mit Elementen des Karate tun, so
haben wir mehrfache Positiveffekte: Zum einen werden die alten Klischees vom „Hau-Drauf-Karate“
wieder einmal ad absurdum geführt, wir gelangen
mit unserer Sportart an Klientel, welches nie und
nimmer in einem Karatekurs erschienen wäre und
die gesellschaftliche Anerkennung des Karate wird
vor allem in dem Bereich des Gesundheitssektors
steigen.
Auch wenn der eine oder andere Traditionalist den
Kopf schütteln wird... nur die Sportarten bleiben
über viele Jahrzehnte interessant, die in der Lage
sind sich zu entwickeln und sich an der einen oder
anderen Ecke neu zu erfinden und neu zu definieren.
Vico hat dies mit BUDOMOTION für den DKV getan.
Am 24.06.2011 begann der erste Teil der Übungsleiterausbildung. Eine kurzfristige Umdisponierung
der Räume erwies sich als gut. Die Bedingungen für
die theoretischen und praktischen Teile konnten sich sehen
lassen.
Alle, die am Lehrgang teilnahmen, waren keine Neulinge. Vom
A-Trainer bis zum langjährigen
Dojoleiter war alles vorhanden.
Trotz dieser geballten Konzentration von Karatewissen und gefestigten Charakteren konnte Vico
dem Training im Breitensport
neue Aspekte hinzufügen und
vor allem die Sichtweise des Trainers neu fokussieren. Mit hoher
Fachlichkeit und gespickt mit einer breiten Palette
praktischer Anwendungen wurde der Kurs geleitet.
In der ersten Runde waren es besonders die Grundlagen des Breitensporttrainings, die mit Blick auf
den Gesundheitssport und „BUDOMOTION“ vermittelt wurden. Selbst für die „alten Hasen“ waren
z. B. die Fragen der Kommunikation oder der Tests
der körperlichen Leistungsfähigkeit mit Neuigkeiten
gespickt. Dank eines ganzen Pkws voll Trainingsgeräte, welche Vico „mitschleppte“, wurde auch
schnell der Beweis erbracht, dass Karatetraining in
der Praxis auch anders funktioniert.
In der zweiten Runde vom 19.08.2011 bis 21.08.2011
ging es um die Besonderheiten des Gesundheitssportes und die physiologischen und psychologischen Aspekte der Bewegungsarbeit und immer
wieder um die Qualitätssicherung.
Es war zu merken, dass hier, im Vergleich zu anderen Angeboten im DKV, ein ungleich höheres Maß
an Qualitätsmanagement gefordert ist, legen doch
eventuelle spätere Partner wie Krankenkassen, Ärzte
u. a. die Maßstäbe fest. Zur Diskussion der Mittel
und Methoden wurden auch einfache und trotzdem
wirkungsvolle Vorgehensweisen zur Qualitätssicherung besprochen.
Der Kurs wird durch Vico so abwechslungsreich und
interessant gestaltet, das man kaum mitbekommt,
wie sehr der Stoff in den Tagen verdichtet ist und
wie lange man eigentlich am Wochenende „die
Schulbank drückt“.
Natürlich stand am Ende die Prüfung. In 120 Minuten auf viele Fragen zu antworten, war eine für viele
eine doch ungewöhnliche Herausforderung.
Nach Bestehen der Prüfung wurde das „Spezialwissen“ zur Einhaltung der Vorgaben des Siegels
SPORT PRO GESUNDHEIT von Vico wieder mit
einer hohen Praxisorientierung vermittelt. Es wurde
bewusst: Vereine die einen lizenzierten Trainer und
die Auszeichnung Qualitätssiegel „SPORT PRO
GESUNDHEIT – Budomotion“ haben, besitzen
damit auch eine wertvolle Differenzierungseignung
im Vergleich zu anderen Vereinen in der jeweiligen
Region.
Der Lehrgang und das Upgrade waren so erfolgreich, dass bereits jetzt das Jahr 2012 geplant wurde.
Für den KDB steht fest: Es gibt einen weiteren Lehrgang im Sommer 2012, bei dem wir versuchen
werden, die Lernbedingungen noch zu toppen.
Vico ist mit Leib und Seele „Budomotion“. Allein um
dieses Engagement kennenzulernen, würde sich
eine Teilnahme am Kurs lohnen. Vielen Dank für die
erstklassige Wissensvermittlung und an Uwe Waskow,
für die Organisation der Rahmenbedingungen.
Volkmar Ritter
Präsident des KDB
19
Frauen
6. Frauenkampfkunsttag in Berlin
Zum sechsten Mal fand in Berlin der FrauenKampfKunstTag statt. Die Referentinnen
waren in diesem Jahr Sabine Wedmann, Qi
Gong, Marlis Gebbing, Shotokan Karate und
Lieselotte Fischer, Wing Tsun.
Begonnen haben wir den überraschend schönen
Sonntag mit Eisenhemd QiGong. Der Ursprung des
QiGong liegt in den Kampfkünsten und dient der
Stärkung der Körperstrukturen. Sabine war nach
verschiedenen Kampfkünsten zum QiGong gekommen und unterrichtet seit 1998. Wir haben verschiedene Übungen kennengelernt, u. a. „der
Baum“ oder „der Bambus im Wind“. Nach den
Standpositionen haben wir die Bewegung geübt,
den Atem gespürt und Energien fließen lassen.
Durch leichten Gegendruck der Partnerin konnten
wir die Schwerpunkte des jeweiligen Standes selbst
kontrollieren. Aus den langsamen und weichen
Bewegungen in Kombination mit der Atemtechnik
entstand eine faszinierende innere Wärme und ein
Wohlbefinden, das uns in die folgenden Einheiten
begleitet hat.
Die Karate-Einheit wurde von Marlis Gebbing, 5. Dan
Shotokan Karate und Frauenreferentin des DKV,
angeleitet. Nach den kleinen, inneren Bewegungen
des QiGong kamen nun die weit ausholenden Bewegungen des Shotokan-Karate mit starkem Hüfteinsatz. Die Grundstände und -techniken wurden in
kurzen Schrittfolgen kombiniert. Der Begründer des
Shotokan-Karate, Gichin Funakoshi, hatte Kumite
nur widerstrebend eingeführt. Sein Ideal ist die eine
finale Technik. Diese Vorstellung sollte bei Üben
stets gegenwärtig sein. Die Übungen mit der Partnerin waren für die Abstände, für die Kontrolle der
ausgeführten Techniken und für den Spaß beim
Training wichtig. Alle konnten gut nachvollziehen,
dass eine große Distanz durch relativ lange Stände
und Techniken überwunden wird.
In der dritten Einheit hat uns Lieselotte Fischer, 1.
Lehrergrad WingTsun, zusammen mit Ihrer „großen
Schwester“, Lehrerin „Iceflower“, einen Grundkurs
in WingTsun Techniken gegeben. Nach den langen,
tiefen Ständen des Shotokan sind wir hier stellungsmäßig wieder in eine zunächst entspannte Mitte
gerutscht. WingTsun ist ein chinesisches Kampfkunstsystem, das in China vor ca. 200 Jahren von
Frauen entwickelt wurde. Wesentliches Merkmal ist
hier, dass mit der Kraft des Gegners gearbeitet wird.
Es werden keine harten Blocks angewendet, sondern die entgegenkommende Kraft aufgenommen
und zur eigenen Verteidigung genutzt. Wir haben
uns an den „klebenden Händen“ versuch. Hier wird
der Kontakt zwischen den Händen in der Ausführung der Technik aufrecht erhalten, so dass ein
schnelles Wechselspiel zwischen Angriffs- und Verteidigungstechniken entsteht – wenn man sich nicht
20
vorher verhakt. In einem kurzen Stand gleitet man
auf den Gegner zu. Der Stand soll vor allem den
eigenen Schwerpunkt zentrieren und wenig Angriffsfläche bieten. Das klassische WingTsun legt wie
Karate Wert auf die korrekte Ausführung der Stände
und Techniken und weist Übungsformen ähnlich den
Katas auf. Es gibt auch einen Teil Selbstbehauptung
und Sicherheit. Diese sind in allen Kampfkünsten ähnlich und betreffen Körperhaltung und auch verbalen
Selbstverteidigungsstrategien. Mit diesen Übungen
haben wir einen lehrreichen Tag abgeschlossen.
Es hat wieder einmal Spaß gemacht, mit so vielen
unterschiedlichen Kampfkünstlerinnen zu trainieren
und Techniken abseits der bekannten Wege auszuprobieren. Ein großes Dankeschön an die Referen-
tinnen, die uns neue Einblicke ermöglicht haben,
und an Isabel de Perea für die Organisation. Ausrichter war wieder der SRK Berlin eV mit der Unterstützung des Berliner Karate Verbandes, der für
diese lohnende Veranstaltung wirbt und so für die
Verbreitung sorgt. Hoffentlich bis zum nächsten Mal.
Eva Baumert, SRK Berlin
Gewaltschutz und
Selbstbehauptung
für Kinder und Jugendliche
Der Lehrgang bildet die Grundlage für das Training der Kinder in den
Altersgruppen von
07 - 08 Jahre
09 - 10 Jahre
11 - 12 Jahre
13 - 14 Jahre
Vermittelt werden Rollentraining und erprobte Anwendungen aus der
Praxis für die aufgeführten Altergruppen.
Seminarleiter: Dr. Jürgen Fritzsche DKV Lehrreferent
Werner Dietrich Ausbilder SV/SB im DKV
Seminardauer: Das Seminar dauert drei Tage. Freitag 13.00-20.00 Uhr
und Samstag ab 9.00 Uhr bis Sonntag 17.00 Uhr
Termine
Ort
11. - 13.11.2011
Heinz-Wolf Sporthalle Limburg
Wiesbadener Str. 7, 65549 Limburg
Seminargebühren: 450 € pro Person und Seminar
Voraussetzungen:
- Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis (Original)
- Verpflichtungserklärung (Original)
- DKV-Mitgliedschaft
- Volljährig
Das Seminar wird zertifiziert als Gewaltschutztrainer DKV für Kinder und
Jugendliche.
Anmeldungen:
Die verbindliche Anmeldung bitte nur schriftlich
mit dem offiziellen Anmeldebogen an:
Heinke.Eltze@karate oder per Fax 02043-298813
Schulsport
VORAN KÜ N DIGU NG
Für Lehrer/innen + Trainer/innen:
19. DKV-Schulsportsymposium
vom 5. - 6.5.2012 in Hennef/NRW
Die einzige bundesweite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate
im Jahr 2012 mit den Schwerpunkten:
Karate im Lern- und Erfahrungsfeld „Kämpfen“, Schule und Selbstbehauptung, Motivierende Karate-Spiele, DKV-Sound-Karate
Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Tel. 0 20 43/29 88-30, Fax 0 20 43/29 88-91
Leitung Alexander Hartmann, Schulsportreferent DKV
Teilnehmer Lehrer/innen, Trainer/innen, ÜL/innen, die Karate an einer Schule unterrichten (wollen),
Schulsportreferenten/innen der LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten
Teilnehmerzahl 20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung
Ort Sportschule Hennef, Sövener Straße 60, 53773 Hennef, Tel. 0 22 42/8 86-0
Termin Samstag, 5.5.2012, 9.00 Uhr, bis Sonntag, 6.5.2012, 13.00 Uhr
Themenbereiche
• Informationen + Erfahrungsaustausch, rechtliche Vorgaben für Schulkarate
• Neues vom Karate-Do / Sound-Karate für die Schule
• Workshop für „Alte Hasen“: Selbstbehauptung und Schule
• Schwerpunktthemen (geplant):
1. Karate im Lern- und Erfahrungsfeld „Kämpfen“
2. Schule und Selbstbehauptung: Rollenspiele und Selbstbehauptungsübungen
3. Motivierende Karate-Spiele für Kinder
4. Elemente des DKV-Sound-Karate
5 Theorie: Motivation – was ist das eigentlich?
Kosten 70 € für Übernachtung und Vollverpflegung (außer Getränke) (Übernachtungen sind nur
im DZ möglich), Lehrgangsgebühren, Seminarunterlagen. Nach Eingang der Anmeldebestätigung
Einzahlung des Betrages auf das DKV-Konto 4024022, BLZ 42070024, Deutsche Bank Gladbeck,
Stichwort „Schulsportsymposium 2012“ (Sollte zusätzlich eine Übernachtung von Freitag auf Samstag
gewünscht werden: Bitte darauf rechtzeitig hinweisen und insgesamt 140 € überweisen.)
Mitbringen DKV-Ausweis (gültige Sichtmarke), Karate-Gi, Schreibzeug, persönliche Ausrüstung
ÜL-Lizenz Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung anerkannt weden.
Anmeldung Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum 11.4.2012 an Frau Eltze / DKV
Geschäftstselle (Heinke.Eltze@karate.de) zu richten. Absagen müssen schriftlich spätestens 4 Wochen
vor Beginn des Symposiums erfolgen, sonst behält sich der DKV eine Ausfallgebühr in Höhe des
Teilnahmebetrages vor. Stellvertreter können entsandt werden. Alle angemeldeten Teilnehmer
erhalten eine Teilnahmebestätigung sowie das Programm.
Haftung Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung
DKV-Sound-Karate©
Für Schule
Aufgrund vieler Nachfragen zum aktuellen Stand
der Struktur des DKV-Sound-Karate© für die Schule
wird diese noch einmal in kurzer Form dargestellt:
Zielgruppe
Alle Lehrer, Trainer und Übungsleiter, die sich mit
dem Thema Schule, Karate und Kinder beschäftigen.
Verbindliche Inhalte der
DKV-Sound-Karate-Lizenzierung
● Pädagogische Aspekte im Umgang mit Kindern
● Methodische Aspekte bei der Vermittlung
● Grundlegende Motorik- und Rhythmusschulung
● Parcours (Allgemein / Kombiniert / Speziell)
● Zirkeltraining (Allgemein / Kombiniert / Speziell)
● Techniken am Ball
● Viererblöcke
● Spiele
Verantwortliche für die Ausbildung und
Lizenzierung im DKV-Sound-Karate©
● Alexander Hartmann,
Referent DKV-Sound-Karate©,
DKV-Schulsportreferent
● Helmut Spitznagel,
DKV- und KVBW-Jugendreferent
Aus- und Fortbildung
Die Aus- und Fortbildungen unterteilen sich in:
● Basis-Lizenzierung, 10-stündiger Lehrgang
● Lizenzverlängerung, 4-stündiger Lehrgang
Basis-Lizenzierung
Voraussetzungen:
● Gültige Jahressichtmarke
● Ab 3. Kyu
● Sport-/Lehrer ab 5. Kyu
Lizenzierung:
Bei (F-)ÜL, Trainer C/B...-Lizenz
● Lizenzierung zum „Sound-Karate-Trainer/Verein“
● Ansonsten Seminarbescheinigung
Lizenzverlängerung „Verein“ und „Schule“
Voraussetzungen:
● Gültige Jahressichtmarke
Teilnehmer/innen mit:
● Lizenzen vor Juli 2006
● „Sound-Karate-Trainer/Verein“
● „Sound-Karate-Trainer/Schule“
● Gültigkeit: 4 Jahre
Durchführende:
DKV-Sound-Karate© Beauftragte der Länder nach
absolvierten Work-Shop zum Thema der Lizenzverlängerung des nächsten Jahres.
21
Jugend
Lehrmaterial
und Sport Shop
Titel
Bezugsquelle
Preis
1 Karate-Rahmentrainingskonzeption
DKV-Geschäftsstelle
für Kinder und Jugendliche im Leistungssport info@karate.de
15,00 D
zzgl. 4,50 D Porto
2 „Sound-Karate“ DVD
Lehr- und Prüfungsprogramm
für Kinder und Jugendliche
DKV-Geschäftsstelle /
Aktionspreis
Budo Life Limited
9,95 D
info@karate.de
zzgl. 2,50 D Porto
3 „Die kleinen Samurai“
Das Karate Sportabzeichen
für Kinder von 6-14 Jahren
- Infomappe
- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) KOSHO
- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) WAKATO
- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) JUSHI
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
5,50 D zzgl. 4,50 D Porto
5,50 D zzgl. 4,50 D Porto
5,50 D zzgl. 4,50 D Porto
5,50 D zzgl. 4,50 D Porto
Gefördert vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
www.dsj.de
Mit der Bestellung ist eine Namensliste der Prüflinge mit DKV-Nr. einzureichen!
4 Teilnahmeurkunden
(12 kostenlose Alternativen)
für Schul-Sound-Karate und Karate-Do
im Rahmen von Projekttagen,
AGs und Pflichtunterricht.
http://www.karate.de/
kostenlos
component/option,
com_docman/task,
cat_view/gid,132/Itemid,73/
5 DVD „Prüfungsprogramm Shotokan
für Kinder bis 14 Jahre“
DKV-Geschäftsstelle 19,00 D zzgl. Porto
info@karate.de
4,50 D / 1 Stück
5,50 D / 2 Stück
7,50 D / ab 3 Stück
6 Ringbuch „Prüfungsprogramm Shotokan DKV-Geschäftsstelle 12,00 D zzgl. Porto
für Kinder bis 14 Jahre“
info@karate.de
4,50 D / 1 Stück
5,50 D / 2 Stück
7,50 D / ab 3 Stück
7 Karate-Konditionstest
für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
(Dr. Eileen Warnke / Rudi Eichert)
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
8 Literaturverzeichnis
der „DKV-Budo-Bibliothek“
des DKV-Schulsportreferenten
alex.ha@gmx.at
9 Arbeitsmappe für Kinder (Shotokan)
DKV-Geschäftsstelle
31 Arbeitsblätter ergänzen mit Text u. Bildern info@karate.de
Einsatz im Kinder-Anfängerkurs
8,00 D
zzgl. 4,50 D Porto
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
11 Lehrbrief Praktikerseminar
Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
zzgl. 2,00 D Porto
12 CD-ROM Handbuch
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
zzgl. 4,50 D Porto
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
zzgl. 4,50 D Porto
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
zzgl. 4,50 D Porto
14 Handbuch, jedoch ohne Ordner
15 Prüfungsordnung:
- Shotokan
- Wado-Ryu
- Goju-Ryu
- Stiloffen
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
16 Wettkampfordnung
DKV-Geschäftsstelle
info@karate.de
KARATE Prüfungsordnungn
Shotoka
kostenlos
10 Lehrbrief Praktikerseminar
KODOMO NO HI
Fest der Kinder
13 Handbuch inkl. Ordner
22
3,00 D
zzgl. Porto 4,50 D
Besuchen Sie unseren
Online-Shop: www.budolife.de
3,00 D
zzgl. 2,00 D Porto
3,00 D
8,00 D
16,00 D
13,00 D
je 2,00 D
zzgl. 4,50 D Porto
3,00 D
zzgl. 4,50 D Porto
Ringordner
o
12 Euro
DVD
19 Euro
Porto
auf Anfrage
Budo Life Limited
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
Fon 0 20 43 / 29 88 22 · Fax 0 20 43 / 29 88 13
E-Mail budolife@karate.de
Jukuren
Mae-Geri-Training für Jukuren
Beim Erwähnen der Keri-Techniken denkt so
mancher Jukuren-Trainer an die fehlende
Beweglichkeit beziehungsweise Dehnfähigkeit seiner Aktiven. Doch ist es gerade die
Beweglichkeit, die durch das Training des
Karate in hervorragender Weise gefördert
werden kann. Deshalb kann das Karate für
ältere Menschen ein großer Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität sein. Denn eine
gut entwickelte Beweglichkeit erleichtert dem
Jukuren im fortgeschrittenen Alter die Bewältigung vieler Alltagsaufgaben. Zusammen
mit der Kraft kommt der Beweglichkeit
außerdem eine präventive Bedeutung gegen
mögliche Dysbalancen der Muskulatur zu, die
im Altersgang immer stärker zu Tage treten.
Hier nun ein Blick auf das Training des Mae Geri. Für
den Jukuren ist, gerade in Bezug auf den Mae Geri,
sowohl eine statische als auch dynamische Dehnung wichtig. Statische Dehnmethoden zeichnen
sich dadurch aus, dass eine Dehnungsposition langsam eingenommen und gehalten wird. Beim Halten
sollten 10 sec., auch im Jukuren-Bereich, nicht überschritten werden. Die dynamische Dehnung, hier
bietet sich für das Training des Mae Geri zum Beispiel der Beinschwung nach vorne an, ist ebenfalls
notwendig. Die Bewegung des Mae Geri ist ihrem
Wesen nach dynamisch, daher ist es nur logisch,
dass die Muskulatur adäquat darauf vorbereitet
wird.
Grundsätzlich ist die Übung des Einbeinstandes
eine wichtige Basisübung. Für die Anfänger im
Jukuren-Bereich kommt zu der
Schwierigkeit des einfach gehaltenen Einbeinstand hinzu, dass sie in
dieser Position die dynamische
Technikbewegung ausführen müssen. Die Gleichgewichtsschulung ist
daher vielfältig durchzuführen.
Angemessen sind hier Übungen
mit aktivem, aber nur leichtem
Stören des Gleichgewichts im Einbeinstand. Das Halten der Position
mit geschlossenen Augen und die
geschwindigkeitsreduzierte Ausführung des Trittes im Einbeinstand
sind weitere Varianten.
in welcher Höhe, ein Fußstoß, ausgeführt wird. Es
muss also eine möglichst geradlinige beziehungsweise möglichst wenig gekrümmte Bewegung trainiert werden. Ein Ausschwingen des Unterschenkels
um eine fixe Knieposition herum, ist nicht nur
technisch mangelhaft, sondern kann auch zu Kniegelenksproblemen führen. Diese treten bei fehlerhafter Ausführung und einer fortgeschrittenen
Abnutzung des Gelenks unter Umständen sehr
schnell auf. Um den Fußstoß zu üben, bietet es sich
an, den Jukuren auf ein Ziel (Pratze) treten zu lassen,
damit auch ein Gefühl für das notwendige Timing
und die Körperspannung entwickelt wird.
Im Besonderen ist auch an der Fußgelenksbeweglichkeit zu arbeiten. In allen Altersgruppen beobachten wir bei Anfängern koordinative Schwierigkeiten
bei der korrekten Fußstellung. Diese Probleme sind
natürlich bei den Jukuren auch vorhanden, hier
aber auf jeden Fall vorrangig zu bearbeiten. Dehnung und Beweglichkeitsübungen der Füße in die
möglichen Richtungen sind unerlässlich. Zur Kräftigung der Strukturen im Unterschenkel- und Fußbereich empfiehlt sich unter anderem das Wadenheben. Günstig ist es, wenn diese Übung auf einem
Treppenabsatz oder ähnlichem ausgeführt werden
kann, wobei dann nur der Vorderfuß Kontakt zum
Untergrund hat. Hierbei ist es möglich, den Fersenbereich unter das Niveau des Vorderfußes zu senken.
Diese Bewegungsausführung sollte im langsamen
Tempo erfolgen. So kann der Aktive auch auf Mae
Geri vorbereitet werden, bei denen die Ferse trifft.
Diese Varianten gibt es zum Beispiel im Koreanischen Karate.
Festzustellen bleibt, dass der gesunde Jukuren
durchaus die Möglichkeit hat, die Tritthöhe beim
Mae Geri auf Jodan zu steigern. Entscheidend sind
hier natürlich der Zustand des beteiligten aktiven
und passiven Bewegungsapparates und deren
Trainierbarkeit. Ganz bestimmt aber auch die Angemessenheit der eingesetzten Trainingsmethoden.
Axel Markner
5. DAN Koreanisches Karate
Diplom Trainer
DKV Beauftragter Jukuren
www.karate.de
Wie allgemein bekannt, kommt
dem Kniehub beim Mae Geri eine
besondere Bedeutung zu. Er ist von
den Faktoren der Kraft und Beweglichkeit besonders abhängig.
Gerade Anfänger sind selten in der
Lage, das Knie besonders hoch zu
heben. Wichtig ist allerdings, dass
der Trainer darauf achtet, dass, egal
23
Ausbildung zum Trainer-B Breitensport
Karate der Jukuren 2012
Seit 2008 gibt es im DKV eine spezielle Ausbildung zur Trainer/in B Breitensport “Karate der Jukuren”.
In dieser Ausbildung wird Raum und Zeit gegeben, sich mit der Gruppe der Späteinsteiger/innen und
mit den Karateka ab dem mittleren Lebensalter intensiv auseinander zu setzen, angemessene Inhalte
und Methoden kennen zu lernen, auszuprobieren und in die Praxis umzusetzen. Dabei ist das Thema
Gesundheitsförderung ein roter Faden in der gesamten Ausbildung.
Leitung: Axel Markner und Martin Köhler
Voraussetzungen:
- Besitz einer gültigen Trainer/innen-C-Lizenz Breiten- oder Leistungssport
- Nachweis einer mindestens einjährigen Trainer/innen-C-Tätigkeit im Verein
- Vollendung des 30. Lebensjahres
- mindestens der 1. Kyu-Grad
Schriftliche Anmeldung durch einen DKV-Mitgliedsverein
Teilnehmerzahl: max. 20, in der Reihenfolge der Anmeldungen
Inhalte:
1. Wochenende: Karatekas kommen in die Jahre
2. Wochenende: Älter werden und gesund bleiben mit Karate-Do
3. Wochenende: Jukuren-Angebote planen und umsetzen
4. Wochenende: Von der äußeren zur inneren Stärke
Termine und Ort:
1. Wochenende: 16.03. - 18.03.2012 Sportschule in Frankfurt / Hessen
Meldeschluss: 09.01.2012
2. Wochenende: 27.04. - 29.04.2012 Sportschule in Hennef / NRW
Meldeschluss: 01.03.2012
3. Wochenende: 05.10. - 07.10.2012 Sportschule in Frankfurt / Hessen
Meldeschluss: 01.08.2012
4. Wochenende: 23.11. - 25.11.2012 Sportschule in Frankfurt / Hessen
Meldeschluss: 01.10.2012
Anmeldung schriftlich und verbindlich an:
Deutscher Karate Verband e.V., Fr. Heinke Eltze
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung!
Gebühren:
1) 120 € Seminargebühren pro Wochenende/Teilnehmer
2) Übernachtungs- und Verpflegungskosten (Vollverpflegung) von Fr.-So. in der Sportschule pro Wochenende:
16.-18.03.2012 = 122 €/Person Unterbringung im Einzelzimmer
27.-29.04.2012 = 140 €/Person Unterbringung nur im DZ möglich!
05.-07.10.2012 = 122 €/Person Unterbringung im Einzelzimmer
23.-25.11.2012 = 122 €/Person Unterbringung im Einzelzimmer
Zu zahlen an:
Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG
Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Ausbildung Trainer-B Jukuren 2012”
Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt!
Die Ausbildung umfasst 60 Lerneinheiten, die sich auf vier Wochenenden verteilen. Dabei steht jedes
Wochenende unter einem besonderen inhaltlichen Schwerpunkt, der in sich thematisch abgeschlossen ist.
Interessierte haben nach dem Einstiegswochenende die Möglichkeit, in beliebiger Reihenfolge an den
weiteren zwei Einheiten teilzunehmen.
Am letzten Wochenende finden die Prüfungen statt, daher kann dieses Wochenende nicht einzeln
gebucht werden.
Wer innerhalb von zwei Jahren alle vier Themenmodule erfolgreich absolviert hat, erhält die Lizenz
Trainer/in B-Breitensport “Karate der Jukuren”. Es ist möglich, die Fach-ÜL-Lizenz oder der
Trainer-B-Breitensportlizenz durch den Besuch eines der vier Module zu verlängern.
Stilrichtungen
Japan Karate Shoto Renmei World Cup
vom 24. – 25.09.2011 in
Edingburgh (Schottland)
Mit großer Spannung ist ein kleines Team der Japan
Karate Dento Shoto-Ha (JKD) beim Japan Karate
Shoto Renmei (JKS) World Cup angetreten. Bei der
Vielzahl von Wettkämpfern konnten alle Leistungsträger der JKD persönliche Erfolge und Erfahrungen
im Wettstreit Kata, Kumite Team und Einzel verbuchen. Für alle Beteiligten war es eine Ehre, als Erste
dieses internationale hohe Niveau im traditionellen
Stil der JKS miterleben zu dürfen. Außerdem war es
für alle Leistungsträger ein besonderes Erlebnis mit
japanischen Größen wie Sensei Kagawa, Sensei
Yamaguchi und Sensei Koike zu trainieren.
Veronika Winkens
Jukuren-Tage in Walldürn
Hanshi Fritz Nöpel, 9. Dan Yuishinkan, Vater
des Goju Ryu und des Jukurentrainings in
Deutschland sowie Martin Nienhaus, 4. Dan
Shotokan, DKV-Karatelehrer und Sport-Heilpraktiker, luden zum dritten fünftägigen
Seminar „Jukuren-Tage in Walldürn“ in die
nordbadische Wallfahrtstadt ein.
Das Motto lautete: „Das Wissen der alten Meister“.
Die für das Seminar auf 20 Karatekas aller Stilrichtungen begrenzten Teilnehmerzahl, man wollte ausschließlich im Yuishinkandojo von Wolfgang Bundschuh unterrichten und keine Gruppenaufteilung
vornehmen, bekam über die gesamte Woche hochwertigstes Wissen und praktische Anwendungen der
Kampfkunst Karate von den beiden Referenten vermittelt.
Der Begriff „Jukuren“ ist japanisch und bedeutet
„die Erfahrenen“ – oder „die mit dem Karate alt
geworden sind“. Er geht zurück auf Meister Tomoharu Kisaki, dem Lehrer von Fritz Nöpel, welcher
hohe Danträger aus den verschiedenen japanischen
Provinzen regelmäßig in einem besonderen Training
betreute. Jeder von ihnen hatte auf grund seiner
jahrzehntelangen Beschäftigung mit den Inhalten
des Karate tiefe persönliche Erfahrungen und individuelle Erkenntnisse in der Kampfkunst erlangt. Im
Deutschen Karate wird heute der Begriff fälschlicher
Weise auch für die karatetreibenden Späteinsteiger
verwendet, die im fortgeschrittenen Alter (ab ca. 40
Jahren aufwärts) mit dem Karate erst beginnen.
Dies ist allerdings nicht die Zielgruppe, die für Fritz
Nöpel und Martin Nienhaus im Fokus stehen.
Die Weitergabe der Inhalte der Kampfkunst Karate
erfolgt durch den Lehrer zunächst in Form tech-
nischer Bewegungsabläufe. Im fortgeschrittenen
Stadium über eine spezielle Bildersprache. In festgelegten Bewegungsfolgen zeigen diese neben den
dann bereits bekannten technischen Inhalten auch
charakteristische Ausdrucksformen bestimmter Tiere
im Kampf.
Als große Tiere begegnen uns der Drache und der
Tiger. Sie stellen die Aufgabe und das hohe Ziel der
Entwicklung dar. Die Vielseitigkeit des Drachen, als
Tier des Himmels mit der Kraft des Tigers, als
stärkstes Tier der Erde zu vereinen, ist eines der
höchsten Ziele der Kampfkunst.
Schlange und der Leopard entsprechen den beiden
großen Vorgaben, repräsentieren dabei aber die
kleinere und schwächere Variante. Damit zeigen sie
die Wege des Kämpfens gegen überlegene Gegner
auf. Der Kranich steht mit seiner Klarheit im Ausdruck auch für ein die Gegensätze verbindendes
Element. Er taucht oft an entscheidenden Stellen in
den Kata auf und bietet mit seinen Eigenschaften
einen wichtigen Schlüssel zum kämpferischen Erfolg.
Dies war auch der Themenschwerpunkt des Seminars, immer wieder im Bezug zur alltäglichen
Grundschule, zur alterbezogenen realistischen
Selbstverteidigung, zu den Katas und Kumiteformen. Die abendlichen Vorträge der Referenten
schlossen immer wieder den Kreis zu den Themen
des Tages. In der Abschlussbesprechung wünschten
sich die Teilnehmer auf jeden Fall eine Fortsetzung
des Seminars im kommenden Jahr, da doch eine
Vielzahl von Themen nur ansatzweise behandelt
werden konnte.
Wolfgang Bundschuh
25
Stilrichtungen
Die Atmung in der traditionellen Kampfkunst
des Koreanischen Karate
Im Rahmen der traditionellen Ausbildung im
Koreanischen Karate ist einer der wichtigsten
Aspekte die Schulung der richtigen Atmung,
der Bauchatmung. Zu Beginn der Ausbildung
wird dem Anfänger zunächst einmal der
Unterschied zwischen der Bauchatmung und
der Brustatmung aufgezeigt, da dieser vielen
Schülern nicht bewusst ist.
Bei der Brustatmung wirken die äußeren Rippenmuskeln und die Nackenmuskeln zusammen, um
die Vorderseite des Brustkorbs zu heben. Sie pressen die Rippen weiter nach außen und weiten so die
Brusthöhle, wodurch es zu einem Unterdruck und
einer Einatmung kommt. Bei der Bauchatmung
kommt es zu einer Kontraktion und somit Abwärtsbewegung des Zwerchfells, welches dann den
Boden der Brustkorbhöhle nach unten zieht. Das
hat zur Folge, dass die Einatmung umfassender
genutzt werden kann. Ihr kommt somit bei der
Volumenarbeit eine größere Bedeutung zu .
Dass beim Ausüben des Karate-Do fast ausschließlich die Bauchatmung praktiziert wird, hat neben
dem größeren Volumenumsatz noch weitere Gründe.
Bei der Brustatmung wird der Brustkorb gehoben
und die Spannung nach oben verlagert, was wiederum zur Folge hat, dass die untere Unterleibshälfte
um ihre Innenspannung gebracht wird. Bei der
Bauchatmung wird dagegen die Brusthöhle nach
unten erweitert und auch die untere Hälfte des
Unterleibs wird gefüllt, wodurch der Druck in der
unteren Unterleibshälfte im Bereich des Tandens
gesteigert wird. Dieser Vorgang unterstützt sowohl
die physische wie auch die geistige Stabilität.
Bewusst eingesetzt, dient die Atemkunst im Tanden
der Aufrechterhaltung der Spannung im Unterleib,
wodurch sich der Schwerpunkt in den Unterleib verlagert. Das ist wiederum die Voraussetzung für
einen Karateka, dass er auch bei schnellen und
kraftvollen Bewegungen nicht sein Gleichgewicht
verliert.
Der Anfänger macht zum Erlernen der Bauchatmung
zunächst Übungen ohne Karate-Techniken, bei
denen der Bauch bei der Einatmung bewusst herausgewölbt wird. Im weiteren Verlauf wird die
Bauchatmung mit der Technik ausgeführt, was für
Anfänger häufig schon ein Problem darstellt, denn
sobald sie sich nicht mehr auf die Atmung konzentrieren, verfallen sie wieder in die Brustatmung. Bis
die Bauchatmung zur selbstverständlichen Atmung
in der Technik, und optimalerweise auch im Alltag,
geworden ist, vergehen häufig Monate bis Jahre.
Unterstützend üben kann man dies im täglichen
Zazen, indem man eine korrekte Haltung einnimmt,
die man beim regungslosen Sitzen beibehält und
26
die Bauchatmung praktiziert. Zur Schulung des Körperbewusstseins können weiterhin Ibuki-Übungen
durchgeführt werden, bei denen die Bauchatmung
zunächst im Stand und durch Armbewegungen
unterstützt ausgeführt wird.
Im weiteren Verlauf der Ausbildung erlernt der
Schüler schon bald, dass es verschiedene Formen
der Atmung bei verschiedenen Techniken gibt. In
Abhängigkeit des zu überwindenden Widerstandes
kann die Atmung daher auch länger dauern als die
sehr kurze Ausatmung bei einem Oi-Zuki. Genannt
seien hier die Techniken Te-Osae-Uke und UshiroMawashi-Geri.
Die große Bedeutung der Bauchatmung für die
Stabilität einer Technik im Moment der Kraftabgabe
liegt auch darin begründet, dass sie über die normale
Bauchatmung hinaus geht, denn bei der normalen
Bauchatmung werden die Unterleibsmuskeln kaum
mit einbezogen. Im Karate-Do werden bei der
Bauchatmung im Moment der Kraftabgabe auch die
Unterleibsmuskeln kontrahiert. Dadurch kommt es
zu einem Aufwärtsdruck, der die Anspannung und
Stabilität im Unterleib erhöht.
Der Unterleib ist als eine Art Schaltzentrale der
Muskelbewegungen des gesamten Körpers zu
sehen. Bei schwerer körperlicher Arbeit, z. B. ein
hohes Gewicht vom Boden heben, kann man die
Muskeln des übrigen Körpers nicht einsetzen, ohne
die Unterleibsmuskeln anzuspannen. Selbst beim
Anheben eines Beines oder einer Hand, wird die
Unterleibsmuskulatur benötigt. Sie gibt dem gesamten Körper seine Stabilität. Bei allen Aktionen
im Karate-Do besteht die wichtigste Technik daher
darin, seinen Schwerpunkt im Tanden zu halten.
Brustatmung
Diese Stabilität, die über die Aktivierung des Tanden
erreicht wird, kommt im Koreanischen Karate sowohl aktiv, wie auch passiv zur Anwendung. Mit
aktiv ist der bereits beschriebene Moment der Kraftabgabe bei einer Technik gemeint. Passiv bezieht
sich auf das Absorbieren eines Schlages zum
eigenen Körper, was über die so genannten Abhärtungsübungen trainiert wird. Auch hierbei erfolgen
eine Atmung aus dem Bauch und die Aktivierung
des Tanden. Die in dem Augenblick des Auftreffens
aufgebaute Spannung im Bauchraum ist vergleichbar mit einem Druck auf Reifen bei der Landung
eines Flugzeuges, der die Energie des aufsetzenden
Gewichtes abfängt. Bei der Bauchatmung kommt
entlastend hinzu, dass die Energie eines gegnerischen Schlages über die Ausatmung kanalisiert
bzw. abgeführt werden kann. So sind auch die
Demonstrationen von Großmeistern des Koreanischen Karate zu erklären, die Kleinwagen oder sogar
oder LKW über ihre Bäuche fahren lassen, ohne
dabei Schaden zu nehmen.
Das Maximum an Spannung in den Atemmuskeln
und im Unterleib wird im Karate-Do beim KIAI
erzeugt. Hierbei kommt es vor allem auf die Spannung im Tanden zum richtigen Zeitpunkt an. Es ein
Höchstmaß an Aufmerksamkeit notwendig, um im
richtigen Moment die äußerste Kraft aufbieten zu
können. Beim Ausführen einer KIAI-Technik bündeln
sich geistige und physische Kraft in einem kurzen
explosionsartigen Ausatmen. Beim KIAI wird auch
das gesamte zur Verfügung stehende Lungenvolumen
ausgeatmet. Um dies meisterlich zur Anwendung
bringen zu können, bedarf es – wie immer im Karate
– eines jahrelangen kontinuierlichen Trainings.
Alexander Hartmann
Bauchatmung
Stilrichtungen
International German Wado Cup 2011
Am Samstag, dem 10.09.2011 fand in Halle/S.
der 2. International German Wado Cup statt.
Ausgerichtet wurde dieses Turnier vom Karate
Institut Halle e.V. (KIH).
Im Rahmen der Eröffnung wurden die jüngste Starterin, Maxine Schendel – Budo-Akademie Halle (5
Jahre) und der älteste Starter Arno Wehlan-ShinDoKan-Berlin (81 Jahre) mit einem Sonderpokal geehrt.
Halle e.V. mit seinen Vereinen Budo-AkademieHalle e.V. und Budo Merseburg e.V. vor dem zweit
platzierten Team des Seiwakai Meißen gefolgt vom
Team SCAmida e.V. auf dem dritten Rang.
Die Schirmherrschaft der internationalen Meisterschaft der Stilrichtung Wado-Karate im DeutschenKarate-Verband (DKV) hatte die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle/Saale Frau Szabados bereits zum
wiederholten Mal gern übernommen. 165 Starter
aus 5 Nationen Irland, Schweiz, Frankreich, Dänemark und Deutschland begaben sich an diesem
Samstag in die Brandbergesporthalle, um dort den
Sieg davon zu tragen. Leider konnten die, bereits
angemeldeten Wado-Kai-Karate Nationalteams aus
Indonesien (34 Starter), Nepal (12 Starter) und Indien (4) Starter nicht anreisen, da die Konsulate in
den Heimatländern entsprechende VISA nicht zum
Termin erteilt hatten.
Im Anschluss gab es die ersten Siegerehrungen und
danach begannen die Kumitedisziplinen. In der U7
konnte man „niedliche“ Kämpfe sehen und Fragen,
wie „Was soll ich denn schreien?“, nachdem der
Coach den Kämpfer mahnte, er solle doch ein „Kiai“
machen, brachten dies auch die Kampfrichter zum
Schmunzeln.
Die Kampfrichterleistung war der Meisterschaft entsprechend sehr gut, unter der Leitung des Europakampfrichters Mitja Suck, lieferten alle Kampfrichter
eine souveräne Leistung ab, dafür möchten wir
allen nochmals recht herzlichen Dank ausrichten, da
teilweise sehr weite Strecken zurücklegen mussten,
um an diesem Tag beim International-German-WadoCup dabei zu sein. Durch die gute Vorbereitung und
Organisation und dem streng eingehaltenen Zeitplan war der diesjährige Internationale Deutsche
Wado Cup ein voller Erfolg. Ohne die Unterstützung
der Stadt Halle/S. , welche die Kosten für die riesige.
Top ausgestattetet Sporthalle, die Sanitäter und Rettungswagen übernahm, die Zuwendungen von
Lotto Sachsen-Anhalt GmbH, der Plasmaservice
Europe GmbH, CarTransService, dem Deutschen
Karate Verband, sowie unsern vielen Helfern wäre
es nicht möglich gewesen, diese Veranstaltung nicht
so erfolgreich durchzuführen.
Am Vormittag fanden die Kata-Disziplinen statt. Hier
traten bereits die Jüngsten an. In der Altersklasse U7
konnte sich die 5-jährige Tabea Thieme, vom KIH
den Sieg erkämpfen. Es wurden viele gute bis sehr
gute Wado Katas gezeigt, doch letztlich konnte sich
nur einer der jeweiligen Kategorie den Sieg und
somit den Pokal sichern. Auch Deutschlands ältester
Starter Arno Wehlan, geboren 1930, trat in der KataDisziplin über 40 Jahre an und konnte hier den dritten Platz erringen. In der Leistungsklasse der Frauen
standen sich wie auch im vorherigen Jahr die
Geschwister Jana Lagojannis und Andrea Hartmann
(beide Okinawa Berlin) gegenüber. In dieser Begegnung konnte sich Jana besser präsentieren und
errang den ersten Platz. Bei den
Herren der Leistungsklasse gab
es ebenfalls ein bekanntes
Finale. Daniel Steffen (OSC
Bremerhaven) traf auf Stephan
Rewohl (KIH). Steffens Wanshu
wurde von den Kampfrichtern
besser als Rewohls Chinto
bewerten und somit ging Gold
nach Bremerhaven und Silber
blieb in Halle.
Bei den Mädchen U18 plus 59 kg konnten sich nach
guten Vorrunden Melina Droste und Denise
Schwarzer durchsetzen. In diesem Finale war dann
aber doch recht deutlich, dass sich Melina den
ersten Platz sichern würde. Mit 5:0 gewann sie
schließlich und holte Gold. Die Damen der Leistungsklasse bis 61 kg ließen sich auch nichts nehmen.
Im Finale standen sich Claudia Gabrich und Ann
Hammermüller (beide vom Seiwakai Team Meissen)
gegenüber und schenkten sich nichts. Doch nach
Ende der regulären Kampfzeit hatte Claudia einen
guten Punktevorsprung und gewann somit. Die
vollste und auch die spannendste Kategorie war die
der Herren im Open Gewicht. Nach harten Vorrunden trafen Apti Daudov und Karl Meister in Finale
aufeinander. Spektakuläre Fußtritte und Würfe
machten dieses Finale sehr interessant und sehenswert. Zum Schluss hieß es 5:1 für Daudov.
Den Kampf um die Trophäe in der Vereinswertung
gewann zum wiederholten Mal das Karate-Institut-
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.
Die Budo-Akademie-Halle e.V. wird sich bei der
Bundesversammlung Wado, im Deutschen Karate
Verband e.V., um die Ausrichtung des „Deutschen
Wado-Cup 2012“ bewerben.
Julia Scharenberg
Gegen Mittag wurde der Wettkampf offiziell vom Beigeordneten der Stadt Halle Dr. Wiegand,
der im Namen der Oberbürgermeisterin eröffnet. Der Präsident
des Karate-Verbandes-SachsenAnhalt e.V., Dr. Peter Emmermacher, würdigte die Veranstaltung und wies darauf hin, dass
alleinig der Deutsche Karate Verband e.V. mit dem Deutschen
olympischen Sportbund in einer
direkten Mitgliedschaft steht.
27
Stilrichtungen
4x Gold, 1x Silber, 1x Bronze für den DKV
beim WSKA-Shotokan World Cup
Nach 2005 war Chicago zum wiederholten
Male der Austragungsort für den diesjährigen
WSKA-Shotokan World Cup, welcher am
17./18. September stattfand.
Stilrichtungswart Gunnar Weichert hatte hierfür in
Zusammenarbeit mit den Bundestrainern ein kleines,
aber erfolgversprechendes Team nominiert: in den
Kata-Disziplinen (Jun./Sen./Team) Anna Müller,
Christine Heinrich, Sabine Schneider, Franziska
Krieg und Denise Pawlowsky und in den KumiteDisziplinen (Einzel/Team) Jonathan Horne, Heinrich
Leistenschneider, Matthias Tausch, Enrico Höhne
und Nika Tsurtsumia. Komplettiert wurde die Mannschaft durch die beiden Kampfrichter Martin Duffner
und Jan Geppert.
Mit dem Harper College war es auch wieder derselbe
Austragungsort, der nahezu optimale Bedingungen
bot. Die Zuschauertribüne war den ganzen Tag über
(wie schon 2005) fast immer voll besetzt, was eine
gute Stimmung in der Halle garantierte. Und waren
Amerikaner am Start, war die Halle sowieso am
Kochen. Es faszinierte uns Deutsche immer wieder,
wie begeisterungsfähig und fair die Amerikaner als
Publikum sind.
Tag 1 begann aus deutscher Sicht mit der KataEinzel-Disziplin der Juniorinnen. Die Stimmung war
etwas getrübt, nachdem Anna Müller und Denise
Pawlowsky unglücklich im Flaggensystem in den
Vorrunden ausschieden. Eine Chance auf das Erreichen einer Trostrunde hatten sie nicht, da es
diese bei der ESKA/WSKA nicht gibt. Doch die Stimmung besserte sich schnell wieder, als kurz darauf
sich mit Anna, Christine, Franziska und Denise 4 von
5 Starterinnen im Kata-Einzel der Damen ins Halbfinale der besten 8 durchsetzten.
Tag 2 startete mit dem Halbfinale im Kata-Einzel der
Damen (Punktesystem), in dem sich für das Finale
der besten 4 neben Christine, Franziska und Denise
nur noch die Engländerin Sterling qualifizierte.
Unsere Frauen ließen auch am Abend keinen Zweifel an ihre Favoritenrolle aufkommen und sicherten
sie sich souverän die Plätze 1 (Christine Heinrich
mit Unsu), 2 (Franziska Krieg mit Unsu) und 3
(Denise Pawlowski mit Gojushiho-Sho). Die nächste
vielversprechende Disziplin war das Kata-Team der
Damen, wo gleich das Finale stattfand. Unser Nationalteam (Schneider/Krieg/Pawlowski) gewann mit
einer Klasse Unsu vor den Teams aus Polen und
Italien und holte damit die 2. Goldmedaille des
Tages. Somit hatten die Mädels gut vorgelegt und
übergaben den „Staffelstab“ an die Männer im Team.
Da es bei der ESKA/WSKA keine Einteilung in
Gewichtsklassen (Shobu Ippon) gibt, traten alle 5
Herren in der gleichen Disziplin, verteilt auf 4 Pools
(ebenfalls ohne Trostrunde) an. Jonathan gewann
seinen ersten Kampf sicher, verlor aber seine 2.
Begegnung kurz vor Schluss mit 1:2. Enrico starte
ebenfalls mit einem sicheren Sieg, setzte aber in
Kampf 2 einen Mawashi-Geri an, in den sich sein
italienischer Kontrahent auch noch hinein bewegte
und bekam für zu harten Kontakt Hansoku. Nika
setzte sich als Junioren-Sieger von 2005 wohl selbst
etwas zu sehr unter Druck und schied mit einem 1:2
in der ersten Begegnung aus. Heinrich konnte seine
ersten 2 Kämpfe gewinnen, schied aber gegen
einen Kanadier im 3. Vorrundenkampf aus. Der einzige, der an diesem Tag nicht aufzuhalten schien,
war Matthias Tausch. Er gewann seine ersten 3
28
Begegnungen vorzeitig mit 2:0 und fand auch
gegen den o.g. Kandier ein Rezept, was ihm den
Poolsieg sicherte. Im Halbfinale traf er dann auf den
Serben Puzovic, den er ebenfalls souverän besiegte.
Im abendlichen Finale machte Mathias die Sache
dann perfekt, indem er gegen den Begier Vicaire
frühzeitig mit Wazaari für Jodan-Uchi in Führung
ging, sich diese Führung bis zum Ende nicht mehr
nehmen ließ und sich somit die Goldmedaille
sicherte.
Zum Abschluss stand noch die „Königsdiziplin“, die
Kumite-Team-Begegnungen der Herren, auf dem
Programm. Die Auslosung bescherte uns das amerikanische Gastgeberteam gleich als ersten Gegner.
Stilrichtungen
2005 standen wir uns erst im Halbfinale gegenüber,
damals hieß der Sieger USA. Doch diesmal sollte es
anders sein. Trotz der Tatsache, dass das Publikum
wie verrückt „USA, USA, USA“ schrie, ließen sich
unsere Jungs davon nicht beeindrucken und gewannen souverän. Der nächste Gegner hieß Canada,
Matthias ebenso. In der Unterbewertung gewann
Deutschland letztendlich mit 2 Punkten Vorsprung
die 4. Goldmedaille.
wobei die Kanadier einem fast schon leidtun konnten. Alle 5 Kämpfe wurden vorzeitig mit Ippon durch
Jodan-Fußtechniken entschieden, nach 5 Minuten
war für die Kandier alles vorbei. Im Poolfinale traf
das deutsche Team dann auf Wales. Deutschland
blieb auch hier mit 4:1 Siegen siegreich.
Die Stimmung bei der anschließenden Fare-WellParty war dementsprechend sehr gut. Und so wird
dem deutschen Team mit der beeindruckenden
Stadt Chicago und der Ausbeute von 6 Medaillen
in nur 4 Disziplinen der diesjährige WSKA-Shotokan-World-Cup wohl noch lange in Erinnerung
bleiben.
Im Finale hieß unser Gegner dann, wie schon bei
der ESKA 2010, England. Und es blieb auch wie letztes Jahr bis zum Ende hin spannend. Heinrich
begann mit einem Wahnsinns-Uramawashi-Geri
und legte mit Ippon vor. Auch Nika gewann seinen
Kampf durch zwei Wazaaris mit 2:0. Jonathans
Kampf endete 0:0 unentschieden. Enrico verlor 2:1,
Text/Fotos: Corina Müller
www.karate.de
Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen
sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen.
29
Das Konzept
Seit drei Jahren wird das Ausbildungskonzept "SV-Lehrer/In im
DKV“ angeboten. Das Thema
Selbstbehauptung und Selbstbehauptung rückt immer mehr in
den Fokus der Öffentlichkeit und
ist eine Thematik, die für den
Deutschen-Karate-Verband und
die angebotene Trainerqualifikationen eine sehr wichtige Rolle
spielt.
Aus diesem Grund wurde seitens
des Verbandes das Konzept "SVLehrer/in im DKV“ erstellt. Die
Ausbildung umfasst die Möglichkeit zwei Lizenzierungsstufen, die
mit jeweils 60 Unterrichtseinheiten angesetzt sind. Beide Lehrgänge bestehen zu 70% aus Praxis
und 30% Theorie und enden mit
der Vergabe der Lizenz.
Die SV-Lehrer/in- Ausbildungen
2012 finden in der Sportschule des
Landessportbundes Hessen e.V. in
Frankfurt a.M. statt. Hier sind
hervorragende Bedingungen in
punkto Lehrwesen, Unterkunft
und Verpflegung vorhanden.
Inhalte und Aufbau der Ausbildung
Stufe 1
• Effektive Selbstverteidigung
(Grundlagentraining)
• Selbstbehauptung
• Psychologie
• Methodik und Didaktik
• Anatomie und Erste Hilfe
• Spezifische Rechtsgrundlagen der SV
• Zielgruppenorientiertes
SV-Training (Grundlagen)
Stufe 2
• Effektive Selbstverteidigung (Aufbautraining)
• Selbstbehauptung
• Spezifisches
SVFitnesstraining
• Methodik des gezielten
Stresstrainings
• Spezifisches SV-Randori
• Strategien für erfolgreiches Marketing
• Zielgruppenorientiertes
SV-Training
(Kinder/Senioren)
Die Referenten
Bei den Ausbildern handelt es sich
um SV-Experten.
Eine Vielzahl von Karateka konnte sich davon bereits bei den vergangenen
SV-Lehrer/inJahrgängen sowie bei vielen bundesweiten SV-Lehrgängen des
Trainer-Teams überzeugen
Voraussetzungen für die Teilnahme sind:
•
•
•
•
Durch den großen sportlichen und
beruflichen Erfahrungsschatz der
Ausbilder ist die Ausbildung fachlich fundiert und wird praxisnah
und interessant vermittelt.
DKV-Mitgliedschaft
Volljährigkeit
Polizeiliches Führungszeugnis
1.Kyu
Die Gültigkeit der Lizenz zur
1.Stufe beträgt 2 Jahre. Die Verlängerung kann jederzeit auf einem Lehrgang der zum SV-Team
gehörenden Trainer erworben
werden.
Die Teilnehmerzahl pro Ausbildung ist auf 40 Personen begrenzt.
Rechtzeitige Anmeldung sichert
also die Teilnahme.
Anmeldung
Die verbindliche Anmeldung bitte
nur schriftlich mit dem offiziellen
Anmeldebogen an:
Heinke.Eltze@karate.de oder per
Fax 02043-298813
Das Anmeldeformular kann unter
herunter
http://www.karate.de
geladen werden.
Die konkreten Lehrgangsthemen
anhand eines Lehrgangsplanes
erhält jeder verbindlich angemeldete Teilnehmer rechtzeitig vor
dem Lehrgang zugesandt.
Kosten:
Lehrgangsgebühr
pro Person und Lehrgang 450
Euro
Unterkunft in der Sportschule
Einzelzimmer
inkl. Frühstück pro Nacht 47 Euro
Doppelzimmer
inkl. Frühstück pro Person/Nacht
37 Euro
Mittagessen pro Person und Tag 8
Euro
Abendessen pro Person und Tag 6
Euro
Länder
Berlin
22. Jahre Shi Shi no Dojo Berlin
Feier im Nachbarschaftszentrum Ufa Fabrik Tempelhof
In einem der schönsten Dojos der Stadt, fernab vom
Metropolenstress, feierte Shi Shi no Dojo im Nachbarschaftszentrum Ufa Fabrik in Tempelhof am
10.9.2011 seinen 22. Jahrestag. Enbukai, Live Musik
und Leckereien vom Grill waren angesagt.
Von den spätsommerlichen Temperaturen beflügelt
gab es bei den Budovorführungen eine breit
gefächerte Schau des Shito Ryu Karate.
Neben Kihon, Fallschule und klassischen Kata des
Dento Shito Ryu (z.B. Yurokku, Haufa, Koryu Ananko) gab es Selbstverteidigung und Bo Jutsu zu
sehen. Das Dojo in der Ufa Fabrik, einst von den
Pionieren des deutschen Shito Ryu um Carlos
Molina gebaut, wird jetzt seit 22 Jahren von Johannes Köster geführt. Seit dieser Zeit bestimmt Shi Shi
no Dojo das Karategeschehen im Ufa Dojo mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenentraining. Durch häufige Auftritte von Johannes Köster mit seinen Karateka auf öffentlichen Veranstaltungen im Tempelhofer Kiez hat sich Shi Shi no Dojo immer wieder
Aufmerksamkeit verschafft.
32
Der dort verwurzelte Verein macht dem Begriff
Nachbarschaftszentrum alle Ehre. Kommen doch
alle Kinder und Jugendlichen aus den umliegenden
Straßenzügen. So soll es sein! Ein schönes Fest,
Gratulation an Shi Shi no Dojo.
Von P. Panther
Länder
Niedersachsen
Hoher Meistergrad im WBC e.V.
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Anlässlich des diesjährigen Verbandstages
des Deutschen Karate Verbandes in Frankfurt
bestand Dr. Natalie Mandel am 9.9.2011 die
Prüfung zum 5. Dan im Karate-Do.
Seit 24 Jahren betreibt sie nun Karate, seit 1993 hat
die bereits den 1. Schwarzgurt. Als Trainerin ist die
Diplom Pädagogin seit 1990 tätig. Im Deutschen
Olympischen Sportbund hat sie die A-Trainer-Lizenz
für Karate inne. Als 1. Vorsitzende des Wedemärker
Budo Clubs e.V. treibt sie das Karate-Do in der
Wedemark voran. Früher selber aktive und erfolgreiche Wettkämpferin und niedersächsische Kaderathletin gibt sie ihr Wissen an Kinder, Jugendliche
und Erwachsene weiter.
Die Prüfungskommission bestand aus vier hochrangigen Prüfern: Fritz Nöpel (9. Dan), Rob Zwartjes
(9. Dan,) Shuzo Imai, (8. Dan) und Uli Heckhuis
(7. Dan).
Die intensive Vorbereitung wurde belohnt: Natalie
Mandel erntete Lob für ihre starke technische
Vorführung sowie für die schriftliche Ausarbeitung.
Ein besonderes Training startet am Dienstag, den
11.10. in der Turnhalle der alten Grundschule in
Scherenbostel. Ein sechswöchiger Schnupperkurs
wird immer vormittags von 10-11 Uhr angeboten.
Alle an dieser alten Kampfkunst und Selbstverteidigungsart Interessierten sind herzlich eingeladen. Es
sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
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Die Vorbereitungszeit erstreckte sich über mehrere
Monate. Natalie Mandel besuchte zahlreiche Lehrgänge und trainierte viele zusätzliche Einheiten im
eigenen sowie in befreundeten Vereinen. Neben
dem praktischen Prüfungsteil war eine theoretische
Ausarbeitung zu einem karatespezifischen Thema
abzugeben, zu der in der Prüfung Fragen zu beantworten waren.
Natalie Mandel (2. von links) und die Prüfer
von rechts hinten: Shuzo Imai, Uli Heckhuis, Fritz
Nöpel, Rob Zwartjes
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Der Deutsche Karate Verband mit seinen bundesweit ca. 130 000 Mitgliedern zählt laut aktueller
Statistik nur eine Handvoll Karateka mit 5. Dan.
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Niedersachsen
KVN beim Wado-Cup
10 Starter = 10 Platzierungen beim Wado-Cup
in Halle (Saale)
Halle(Saale). Der Karateverband Niedersachsen
reiste mit 10 Wettkämpfern nach Halle(Saale)zum
internationalen German Wado-Cup an um beim
Kumite zu brillieren. Es kamen Vereine aus der
Schweiz, England und Irland.
Kinder: Gleich als erster durfte der 8jährige Janne
Haubold bei den Kindern U9 an den Start. Seine
Vorrunde ließ er hinter sich als ob nichts wäre und
stand im Finale. Hier dominierte er von Anfang an
und holte sich einen Vorzeitigen Sieg. Danach durften die kleinen Schaafs (U11) auf die Matte. Kevin
startete bei -35Kg und Maxim in der Gewichtsklasse
+35Kg. Beide kämpften sich souverän durch die
Vorrunde ins Finale. Am Ende hieß es für beide
Schaafs Platz 1.
Schüler U14: In der Altersklasse Schüler trat zuerst
Alina Schimpf an. Nach einer Siegreichen Vorrunde
stand Schimpf im Finale, was sie auch klar für sich
bestimmte. Im Anschluss durften die Jungs bei den
Schülern ran. Lucas Kurtessis meisterte seine Vorrunde und auch den endgültigen Sieg ließ er sich
nicht nehmen und durfte den Siegerpokal nach
Niedersachsen holen. Marius Schlüricke gewann
ebenfalls seine Vorrunde, musste sich jedoch im
Finale geschlagen geben und wurde Zweiter. Can
Akyurek verlor schon in der Vorrunde holte
sich jedoch noch den dritten Platz bei den Schülern.
Jugend U16: In der Jugend gingen Leonie Frost
(+54Kg) und Kirill Schaaf (-63Kg) an den Start.
Auch diese Beiden machten es ihren Gegnern nicht
leicht und gelangten nach der Vorrunde ins Finale.
Frost und Schaaf mussten jedoch am Ende sich mit
dem zweiten Platz zufrieden geben.
Leistungsklasse: In der Kategorie Ü18 -68Kg trat
Lulje Habibaj an. Die Vorrunde war für sie kein Hindernis. Das Finale bestimmte sie für sich und holte
für den Karateverband Niedersachsen den sechsten
Siegerpokal in diesem Turnier.
Mark Haubold
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Länder
Gold und Bronze
für Kurtessis
in Berlin
Berlin. Beim internationalen Banzai-Cup in Berlin
traten über 900 Starter aus 29 Nationen gegeneinander an, um sich in den Karate-Disziplinen Kata
und Kumite zu messen. Schon im Vorfeld ist
bekannt, dass das Turnier nur von den Elite Kämpfern der jeweiligen Nation besucht wird. Vom Funakoshi Karate Northeim nahm der 11jährige Lucas
Kurtessis gleich zwei Mal die Herausforderung an.
Zuerst durfte er sein Können in Kata unter Beweis
stellen. In der Vorrunde bezwang er mit seinen Vorführungen den Schweden und Ukrainer. Kurz darauf
scheiterte er, brillierte jedoch erneut in der Trostrunde und holte sich von insgesamt 30 Kontrahenten den dritten Platz. Das war Lucas Kurtessis
jedoch nicht genug. Somit ging er im Kumite mit
einem starken Siegeswillen und dem Gedanken um
Platz 1 auf die Matte. Sein erster Gegner kam aus
Wales, der schnell merkte, dass er gegen Kurtessis
den Kürzeren ziehen musste. Darauf folgten Kontrahenten aus der Ukraine und Niederlande, die er
in die Trostrunde schickte. In der Final-Begegnung
trat Kurtessis gegen den stärksten Ukrainer in seiner
Gewichtsklasse -33Kg an. Nach einem Unentschieden, gingen Beide in die Verlängerung, wo
Lucas Kurtessis in Führung ging, und diese bis zum
Gongschlag klar ausgebaut hatte. Am Ende durfte er
den Siegerpokal in die Luft heben.
Mark Haubold
35
Länder
Nordrhein-Westfalen
Das Karate Dojo Bochum e.V. feiert in diesem Jahr
sein 50. Jubiläum!
Seit nunmehr einem halben Jahrhundert besteht
dieser traditionsreiche Verein, der sich im Laufe
seines Bestehens vielen auch einschneidenden
Wendungen gestellt hat.
Parallel zum damaligen Deutschen Karate Bund
e.V. (heute: Deutscher Karate Verband e.V.), dem
ältesten deutschen Karate-Verband der Stilrichtung
Shotokan, wurde das Karate Dojo Bochum e.V. am
12.01.1961 gegründet.
noch frisch und im Aufbau befindlich, so dass diese
durch die damalige Bochumer Leistungsriege weiter
geformt werden konnten. Neben dem seinerzeitigen Kampf um gesellschaftliche Anerkennung
des Karate als „normale“ Sportart wurde hart an der
sportlichen Entwicklung des neu gegründeten
Vereins gearbeitet. Die Trainingsbereitschaft und der
persönliche Eifer der Bochumer Leistungsträger
waren so herausragend, dass schon in den ersten
Jahrzehnten mehrere Deutsche Meister und
Europameister vom Karate Dojo Bochum hervorgebracht wurden.
Das Karate Dojo Bochum zählte seit seiner Gründung zu den mitgliederstärksten Vereinen in
Deutschland. Bis in die 1990’er Jahre hatte sich eine
breit gefächerte Vereinsstruktur herausgebildet.
Sowohl ein solides Breitensportangebot als auch
eine starke Leistungsriege mit zahlreichen Erfolgen
unter Führung der stärksten Karate-Vordenker
Deutschlands, Bernd Milner und Franz Bork
(mittlerweile beide 8. Dan, Shotokan-Karate).
In den 1960’er und 1970’er Jahren war Karate als
eine grundsätzlich für jedermann zugängliche
Sportart noch weitestgehend unbekannt, so dass
durch die damaligen Mitglieder des Karate Dojo
Bochum noch echte Pioniersarbeit zu leisten war. So
wurden die heutigen Landes- und Bundesverbände
aufgebaut und zu großen Teilen von den damaligen
Mitgliedern des Karate Dojo Bochum geprägt. Auch
die Wettkampfstrukturen in Deutschland waren
Im Jahr 1999 spaltete sich der wettkampf- und
leistungssportorientierte Bereich des Karate Dojo
Bochum unter Führung von Bernd Milner ab, um
den Budokan Bochum zu gründen. Durch das
Abspalten des gesamten, über Jahre im GesamtVerein aufgebauten Leistungsbereiches besteht
dieser bis heute nicht fort. Zurück blieb der breitensportlich orientierte Teil des Karate Dojo Bochum
unter Führung von Franz Bork. Die bis dato
geschätzten Grundsätze, Karate für jedermann
interessant, bezahlbar und breit nutzbar machen zu
wollen, haben noch bis heute Bestand.
Im Jahr 2004 verabschiedete sich Franz Bork von
„seinem“ Karate Dojo Bochum, um im Westerwald
seinen „Altersruhesitz“ einzunehmen Franz Bork ist
dem Karate Dojo Bochum allerdings noch immer in
enger Freundschaft verbunden. Er wurde mit seinem Abschied zum Ehrenvorsitzenden des Vereins
gewählt und besucht „seinen“ Verein auch heute
noch regelmäßig, um einzelne Trainingseinheiten
oder Lehrgänge durchzuführen. Ohne Menschen
wie Franz Bork, in all ihrer Bescheidenheit, hätte das
Karate Dojo Bochum diese lange, bewegte, erfolgreiche und manchmal auch schwierige Zeit nicht
überstanden.
Seit der Spaltung des Karate Dojo Bochum im Jahr
1999 liegen die Schwerpunkte des Vereins auf dem
Breitensport sowie der an die Bedürfnisse der Mitglieder angepassten besonderen Trainingsangebote.
Der Begriff Breitensport (auch Freizeitsport)
bezeichnet sportliche Aktivitäten, die hauptsächlich
36
der körperlichen Fitness, dem Ausgleich von Bewegungsmangel sowie dem Spaß am Sport dienen.
Damit grenzt sich der Breitensport vom wettkampforientierten und trainingsintensiven Leistungssport
ab. So definiert bspw. der Deutsche Olympische
Sportbund bzw. der Deutsche Sportbund im Jahr
2000 das „Leitbild des deutschen Sports“, dem sich
das Karate Dojo Bochum auch verpflichtet fühlt:
„[…] (Das) Sportangebot dient dem Menschen zur
bewegungs- und körperorientierten ganzheitlichen
Entwicklung der Persönlichkeit und strebt Gesundheit in physischer, psychischer und sozialer Hinsicht
an. Insbesondere für Kinder und Jugendliche stellt
der Verein – in Ergänzung zu Familie und Schule –
ein wesentliches Element zum Erlernen sozialer
Kompetenz dar. […]“.
Beim Karate Dojo Bochum wird daher besonderer
Wert auf die Kinder- und Jugendarbeit gelegt, wobei
übermäßiger Leistungsdruck vermieden werden
soll. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit im Sport
bei gleichzeitiger Vermittlung der traditionellen
Werte des Karate sowie Freude und Spaß stehen
hier im Vordergrund. Ein besonderes und mittler-
Nordrhein-Westfalen
weile bewährtes Angebot in diesem Bereich ist das
Eltern-Kind-Training. Bei diesen kombinierten Trainingseinheiten können Kinder und Eltern zeitgleich
trainieren. So kann den Eltern ebenfalls ein Einblick
in die Sportart gewährt werden, die deren Kinder
erlernen wollen.
Ein Ausfluss dieser breitensportlichen Vereinsausrichtung im Hinblick auf die Kinder- und Jugendarbeit ist das im Jahr 2009 vom Karate Dojo
Bochum, dem 1. JJJC Hattingen und dem Shotokan
Ennepetal gegründeten vereinsinternen „HatEnBo“Turnier für Kinder. Dabei werden bewusst keine
anderen Teilnehmer außerhalb der teilnehmenden
Vereine zugelassen. Im Jahr 2010 kam das Karate
Dojo Gelsenkirchen zum Kreis der teilnehmenden
Vereine hinzu. Auf diese Weise bleibt es bei einem
überschaubaren Teilnehmerkreis, so dass jedem
Turnierteilnehmer deutlich mehr Zeit und
Bewährungsgelegenheit gegeben wird, als bei anderen Turnieren üblich.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Zielgruppe der
sog. „Jukuren“; das sind ältere Karateka, die entweder schon lange im Karate aktiv sind oder auch
erst spät einsteigen. Das Karate Dojo Bochum bietet
keine gesonderten Gruppen für die älteren Sportbegeisterten an, jedoch wird diese Zielgruppe
besonders schonend in den gesamten Trainingsablauf eingebettet. So werden bspw. die Anfängerkurse für Erwachsene, sowie der vom Karate Dojo
Bochum angebotene VHS-Kurs der Volkshochschule Bochum von erfahrenen „Jukuren“ geleitet,
die ein besonderes Gespür dafür haben, Anfängern
jeden Alters die Angst zu nehmen und sie
sorgfältig und mit Geduld in die Welt des Karate zu
begleiten.
Es liegt in der Natur der Sache, dass das Karate Dojo
Bochum durch diese überwiegend breitensportliche
Ausrichtung nicht mit nationalen oder internationalen Erfolgen glänzen kann. Da Sport- und gerade
Karatevereine oft anhand solcher messbarer Erfolge
bewertet werden, könnte der Eindruck eines
„schlechten“ Karatevereins entstehen, doch diese
Betrachtung wäre sehr einseitig. Gerade die konsequente Ausrichtung des Vereins auf den Freizeitsport sorgt für eine freie Persönlichkeitsentfaltung
ohne übermäßigen Leistungsdruck. Kindern und
Jugendlichen wird natürlich dennoch ermöglicht,
sich in Wettkämpfen zu messen.
Insgesamt wird versucht, die Balance zwischen
Karatekunst, der ursprünglichen klassischen Form
des Karate, dem Sportkarate und der Selbstverteidigung zu halten. Nicht allein die Überwindung
des Gegners im sportlichen Kampf, sondern die
Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sind Werte,
die jedem Sportler, jeder Sportlerin neue Aspekte
oder einen neuen Sinn im Sport deutlich machen.
Um diese für den Menschen so bereichernden
Erfahrungen möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, ist ein weiteres Prinzip der Vereinsausrichtung, Karate bei sportlich hoher Qualität sozialverträglich anzubieten. Das spiegelt sich in der
Beitragsgestaltung wider, die es jedem ermöglichen
sollte, Karate als gesundheitsfördernden Sport zu
betreiben.
Länder
Aufgrund des 50-jährigen Bestehens des Karate
Dojo Bochum wurde der Verein und der Vorstand
vom Karate Dachverband NRW (KDNW) am
10.04.2011 im Rahmen des Verbandstages in Duisburg-Wedau besonders geehrt. Ein solch langes und
erfolgreiches Vereins-Bestehen wurde vom Verbandspräsidenten des KDNW, Ulrich Heckhuis,
besonders gelobt und mit der Verleihung eines
Pokals anerkannt. Zusätzlich sprach Heckhuis dem
derzeitigen Vereinsvorstand, Andreas Welz, Dank für
die langjährige Begleitung und die gute Zusammenarbeit aus und ehrte ihn mit der Ehrenmedaille in
Gold für besondere Verdienste.
Das 50-jährige Bestehen des Vereins wird in
Bochum mit vielen Jubiläums-Aktionen gefeiert.
Sinn und Zweck dieser Aktionen ist es, den derzeitigen Vereinsmitgliedern etwas Besonderes in diesem
für den Verein besonderen Jahr zu bieten. Denn es
sind die derzeit rd. 183 Mitglieder, die den Verein
aufrecht stehen lassen und ihn auf seine eigene
Weise erfolgreich machen.
Frank Zillmann
www.karate.de
37
Länder
Nordrhein-Westfalen
„Wer rastet, der rostet“
Bereits zum 4. Mal hatte der Karate-Club Bonn I
dieses Motto für sein Sommertraining in der Ferienzeit NRW ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen. Anlass für viele Karateka, auch aus den
umliegenden Vereinen – bis nach Köln –, der Einladung zu folgen und so trafen sich über 50 Gleichgesinnte zu einem Training, das Jeden von Beginn
an in den Bann zog und mit einer super Stimmungslage, begeisterte.
Verantwortlich zeichneten Harald Zschammer und
Thomas Merzbach, gerade zum 4. DAN graduiert.
Mit Unterstützung der weiteren Trainern des KCB I,
Michael Burau, Wilfried Schulz, Marc Janott u.
Roland Gerihsen, war ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt worden, das die gesamte
Bandbreite unseres Sportes, beinhaltete.
Neben den Katas Heian Yondan und Godan sowie
Tekki Shodan für die Unterstufe; der Jitte, Jiin und
Gojushiho - Sho für die Oberstufe, standen KataBunkai, Selbstverteidigung, Kumite in praktischer
Anwendung aus oftmals alltäglichen bzw. möglichen Lebenssituationen ebenso auf der Ausbildungsskala, wie die Vorbereitung auf anstehende
Kyu-Prüfungen.
In diesem Zusammenhang wurden eingehend die
Prüfungsmöglichkeiten im stiloffenen- bzw. Shotokan – Bereich besprochen und diskutiert. Die Trainer des KCB klärten umfangreich über die Unterschiede auf; unterstrichen aber vor allen Dingen,
dass die jeweilige Stilrichtung (in unseren Vereinen
also Shotokan) Grundlage der Prüfung bleibt.
Selbst manchmal unerträgliche Außentemperaturen
konnten die Teilnehmer nicht abhalten, alle mög38
lichen Trainingseinheiten wahrzunehmen; sicher
auch hervorgerufen durch eine tolle freundschaftliche Stimmungslage unter allen Teilnehmern. Hier
begeisterte auch die von Thomas zum Abschluss
der Trainingseinheiten mit Unter- und Oberstufe
gemeinsam einstudierte Atemkata „ kisai “. Sie ist
bestens geeignet, nach einem anstrengenden Training auch mental wieder „zurückzukommen“.
tion an alle Prüflinge für ein bravouröse Leistung
und ein abschließendes Sommerfest, das eigentlich
nur die tolle Stimmung noch einmal bestätigte.
Das abschließende Fazit für den Verein: Auf dem
eingeschlagenen Weg, die Vielfalt des Karatesports
bei höchster Qualität anzubieten, weiterzugehen.
Dies sichert die Zukunft des Vereins und unseres
phantastischen Sports.
Am Ende des Sommertrainings stand ein großer
Dank der Teilnehmer für die beiden Hauptverantwortlichen, dem weiteren Trainerteam; die Gratula-
www.karate.de
Wilfried Schulz
Länder
Hessen
Sommerfest des Karateverein Langenselbold
Einer langjährigen Tradition folgend feierte der Karateverein Langenselbold am 13.August mit seinen
Mitgliedern und Freunden das Sommerfest 2011.
Bereits am Mittag bot der Verein drei Workshops an.
Jeder hatte hier die Gelegenheit einmal eine Trainingseinheit in Budo Aerobic, Karate und Kobudo
zu besuchen und somit das gesamte Angebot des
Vereins auszuprobieren.
Dem Training folgte der kulinarische Teil des Festes.
Dank zahlreicher leckerer Spenden entstand ein
verlockendes Buffet, das durch Steaks und Bratwürste vom Schwenkgrill vervollständigt wurde. Für
ausreichend Getränke war gesorgt und während die
Kinder das Gelände der Schule am Weinberg zum
Spielen nutzten, kam im lockeren Plausch bald der
Abend auf.
Dieser wurde von einem weiteren Höhepunkt
beherrscht. Mit viel Enthusiasmus hatte der Hausmeister der Schule, Roland Reifschneider, in der
Turnhalle eine Disko aufgebaut. Mit seiner Sammlung, heute schon historisch anmutender
Vinyl-Schallplatten, sorgte er für eine ausgelassene
Stimmung und bis spät in die Nacht wurde
getanzt.
Im Namen des gesamten Vorstandes spricht der
Vereinsvorsitzende Manfred Fuchs allen Helfern,
die durch vorbereitende Organisation, Einkauf,
Zubereitung von Speisen, Auf- und Abbauarbeiten,
Durchführung der Trainingseinheiten, Grillen vor
Ort, Saubermachen und vielem Mehr zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ein großes
Dankeschön aus.
Weitere Informationen zum Verein gibt es unter
www.kvl.info.
Verbandstag begeistert Teilnehmer
Großen Zuspruch fand der HFK-Verbandstag am
27.08.2011 in Neu-Isenburg. Christoph Rettig und
sein Team der TSG Neu-Isenburg hatten alles
bestens vor Ort organisiert. Ihnen gilt hier unser
ausdrücklicher Dank!!! Das Angebot war breit
gefächert, von u. a. Shotokan Kata, Selbstverteidigung, Goju-Ryu, Prüferschulung bis hin zur Gewaltprävention. Nach der Begrüßung durch Präsident
Reinhard Schmidt-Eckhardt folgten Ehrungen aus
verschiedenen Anlässen. Unser langjähriger Stilrichtungs- und Prüferreferent Walter Rechel musste aus
persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung
stellen. Wir bedanken uns für die vielen Jahre der
Zusammenarbeit und für sein Engagement im
Karate. Er erhielt die Ehrennadel des HFK in silber.
Vitali Kez, Alexander Lang, Denis Chnykin und
Sebastian Knörr, unsere jahrelang erfolgreichen
Kumiteathleten, beendeten aus beruflichen Gründen ihre Landeskaderkarriere. Es würde diesen Platz
sprengen, würde ich alle ihre sportlichen Erfolge
aufzählen.
Die Vereine:
TSG Münster Kelkheim, 35 Jahre SG Nied, 35 Jahre
KSV Marburg; 30 Jahre Karate Dojo Zanshin Frankfurt, 25 Jahre Karate Dojo Fritzlar, 10 Jahre TV 1876
Darmstadt-Eberstadt, 10 Jahre wurde aufgrund ihrer
Jubiläen die HFK-Ehrenurkunde verliehen. Shotokan
Karate Altenstadt wurde bereits bei ihrem JubiläumsLehrgang in Altenstadt geehrt. Nach einem gelungenen und abwechslungsreichen Tag verabschiedeten
sich die Teilnehmer sichtlich zufrieden.
Text/Bilder: S. Röhs, HFK
39
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ber
Novem
20 14
Länder
Baden-Württemberg
Erlebnistag des Karate-Dojo Shintaikan Villingen
Stark wie ein Löwe
Unter dem Motto „Stark wie ein Löwe“ stand der
Erlebnistag des Karate-Dojo Shintaikan Villingen.
Neben der Vorstellung der einzelnen Gruppen und
dem Fitnesskonzept Kara-T-Robics unter der Leitung
von Wolfgang Dörr und dem Selbstverteidigungssystem im Verein konnten die anwesenden Karateka und Zuschauer den amtierenden Deutschen
Katameister Timo Gißler hautnah erleben. Im
Anschluss des Informationstages fanden im Dojo
die Koshinkan-Kyuprüfungen, sowie das Shintaikan
Youngster- und Master-Turnier statt.
Weiteres Highlight des Shintaikan-Tages 2011. Beim
Sommerlehrgang in Pliezhausen unterzogen sich
Berket Birdüzer und Damiano Curcio erfolgreich der
Koshinkan-Danprüfung. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit und der selbstständigen Ausarbeitung
ihrer Dan-Diplomarbeit zeigten beide Shintaikaner
vor dem Prüfungskomitee Hans Ruff, Bernd Geupel
und Josef Haumann ihr ganzes Können. Berket
Birdüzer erreichte den 5. Dan, Damiano Curcio den
4. Dan.
Eine ganz besondere Prüfung für beide Trainer des
Shintaikan Karate-Dojo Villingen: Damiano Curcio
hatte als zehnjähriger Junge bei einem KarateAnfängerkurs unter der Leitung von Berket Birdüzer
begonnen. Mit Stolz können nun beide Villinger insgesamt neun Dan-Grade vorweisen.
Johann Höfer
www.karate.de
Berket Birdüzer und Damiano Curcio nach Erhalt der Urkunde
Das Shintaikan Kara-T-Robics Demoteam
Vorstellung der Anfänger
Karate macht Spaß
41
Länder
Baden-Württemberg
Freundschaft zwischen Shito-Ryu Karate Deutschland,
Israel und Palästina
Sensei Athula Minithanthri, europäischer
Chief Instructor für Japan Karate-Do ShitoRyu Seiko Kai, besuchte vom 21. – 26.6.2011
zum zweiten Mal Israel und Palästina.
Am Flughafen in Tel Aviv wurde er vom Repräsentanten für beide Länder, Sensei Husni Ararr, 7. Dan,
herzlich begrüßt. Das erste Seminar fand am 22.6.11
in der Stadt Tira in Israel statt. Alle Teilnehmer waren
hoch motiviert sowohl Karate als auch Kobudo zu
lernen. Im Anschluss an das Karatetraining wurde
die Bo Kata „Suna Kake no kon“ unterrichtet.
Am zweiten Tag besuchte Sensei Minithanthri ein
Dojo in Qlaqilia (Westbank) in Palästina. Da er bei
seinem ersten Besuch bereits Erfahrungen beim
Reisen zwischen der israelisch-palästinensischen
Grenze sammeln konnte, waren ihm die vielen
Armeekontrollen bekannt. Den Menschen, denen er
begegnete waren jedoch immer freundlich und
zuvorkommend.
Nach dem Karatetraining kamen die Teilnehmer auf
Sensei Minithanthri zu und baten ihn, bei einer Sai
Kata, die sie Jahre zuvor von einem anderen Trainer
erlernt hatten, zu helfen. Somit wurde dann spontan
die Sai Kata „Chikinshitahaku no Sai“ wiederholt
und vertieft. Danach ging es wieder retour nach
Tira/Israel, wo abends noch einmal in einem anderen Dojo ein Training durchgeführt wurde.
Da einige Schüler aus dem Nationalkader Israel
anwesend waren, bat Sensei Husni, die Kata Unsu
zu unterrichten. Da Nunchaku in Israel keine verbotene Waffe ist, hatten alle Teilnehmer ihre eigenen Nunchakus mitgebracht und so wurde dann
im Anschluss die Nunchaku Kata „Akamine no
Nunchaku“ unterrichtet, die den Teilnehmern sehr
gut gefallen hat.
Am nächsten Tag fand ein Lehrgang in der neu
erbauten Sporthalle in Zimar (Israel) statt. Für ca.110
42
Teilnehmer unterrichtete Sensei Minithanthri Kumite, die Kata „Itosu Rohai Sandan“ und Kobudo.
Nach dem Seminar besuchte Sensei Minithanthri,
zusammen mit Sensei Husni und seiner Familie,
eine muslimische Hochzeit, die ihm viele neue Eindrücke und Erfahrungen brachte. Am nächsten Tag
fand das Training in der Stadt Jal Julia (Israel) statt,
an dem auch einige Shotokan Karateka teilnahmen.
Die Einheiten bestanden aus
Kumite mit anschließender
Kobudoeinheit, bei der wieder eine Nunchaku Kata
erlernt wurde.
Abends erfolgte nochmals
ein Training bei einer der
größten Shotokan Gruppe in
der Stadt Kformanda (in der
Nähe von Nazareth). Diese
Gruppe war ehemals ein
Mitglied von JKA Sensei
Okomoto/Japan; nach seinem Tod suchten die Karatekas nunmehr schon mehrere Jahre einen neuen
Lehrer. Als sie letztes Jahr Sensei Minithanthri in
Israel kennen gelernt haben, luden sie ihn für 2011
zu einem Training ein. Sensei Minithanthri nahm
daher diese Herausforderung an und unterrichtete
an diesem Tag die Danträger. Das Training begann
mit fortgeschrittenen Shotokan Kihon-Techniken,
danach die Kata „Enpi“ und „Gojushiho-Sho“
und gegen Ende noch Kumite-Techniken. Die Teilnehmer waren überrascht und fragten, wie es
einem Shito-Ryu Sensei möglich sei, solche Shotokan-Techniken und Katas zu beherrschen. Sensei
Minithanthri erläuterte, dass er mit Shotokan Karate
angefangen und den 4.Dan hat. Später traf er den
ehemaligen WKF technischen Vorsitzenden
Tassi Kiyoshi Yamazaki, der ebenfalls sein
Trainer wurde. Er erhielt durch ihn ein umfassendes
Wissen über Karate, unabhängig der Stilrichtung.
Rückblickend war es für Sensei Minithanthri eine
Herausforderung israelische und palästinensische
Dojos zu besuchen und zu unterrichten. Da es dort
vorab keine Festlegung der Trainingsinhalte gibt,
hatte er keine Vorstellung darüber, welche Kata bzw.
Kobudo er den Teilnehmern näher bringen sollte. Er
hat stets auf die An- und Nachfragen im Verlauf der
Seminare reagiert und das Niveau angepasst. Die
Resonanz war jedoch immer positiv ausgefallen und
er freut sich schon auf den nächsten Besuch im
Februar 2012.
Jutta Fojkar
Baden-Württemberg
Karate in Löchgau - 4. Shito-Ryu Karate
Sommercamp vom 30. Juli bis 7. August
Für die Löchgauer TSV Karateka schon Tradition.
Am Jahresanfang 2008, an einem kühlen Abend,
entstand der Gedanke eines eigenen Sommercamps. Was anfangs nur eine Idee war, entwickelte
sich rasch zu einem konkreten Projekt und das
1. Sommercamp konnte pünktlich zu Beginn der
Sommerferien 2008 mit ca. 30 Teilnehmern starten.
Das diesjährige, nun schon 4. Karate-Sommercamp,
zählte über 130 Teilnehmer aus ganz Deutschland,
ein Riesenerfolg für die Organisatoren Athula Minithanthri, Jutta Fojkar und Jürgen Marber. Belohnt
wurden die Teilnehmer nicht nur mit einem
anspruchsvollen Training sondern auch mit täglichem Badewetter im sonnigen Freizeitcenter
Oberrhein in dieser Woche.
Die Trainingseinheiten mussten bei
so vielen Teilnehmern gut organisiert
und koordiniert sein, wobei Jürgen
Marber und Jutta Fojkar exzellente
Vorarbeit geleistet hatten. Als Trainingsstätten standen die überdachte
Seebühne, der Center Pavillon und
das Kirchenzelt zur Verfügung. Der
gut strukturierte Trainingsplan bot
den Karateka ein breit gefächertes
Trainingsprogramm. Sensei Athula
Minithanthri bot allgemeines Stützpunkttraining, Kindertraining, aber
auch Kata- und Kumite-Einheiten an,
wobei er den Karateka auch die KampfrichterPerspektive vermittelte. Ein besonderer Leckerbissen bot Athula Minithanthri den fortgeschrittenen
Karateka mit der 54 Techniken schweren Kata
Gojushiho, welche sich in der Wertigkeit im höheren Dan Bereich befindet. Joachim Wursthorn zeigte und trainierte mit den Teilnehmern Messertech-
niken in Abwehr und Angriff, SV, Kinder und Kobudo-Bo und trainierte mit den Karateka die
anspruchsvolle Kata Suparimpei. Jürgen Marber
vermittelte in den Selbstverteidigungs-Einheiten
Abwehr- und Selbstschutztechniken für Erwachsene
und trainierte mit den Kindern Kata und Bunkai.
So kamen alle – Kinder, Wettkämpfer, aber auch
Breitensportler – voll auf ihre Kosten.
Besonderen Spaß machte das Aqua-Karate, bei dem
Athula Minithanthri und seine Schüler bis zum Hals
im Badesee stehend mit ihren Techniken gegen den
Wasserdruck ankämpften. Auch dieses Jahr fanden
sich die Kinder am Freitagnachmittag zur KinderOlympiade zusammen. Sie mussten ihre Kraft,
Schnelligkeit und Geschicklichkeit unter Beweis
stellen und hielten anschließend stolz ihre Urkunden in den Händen, die sie als „Kid Karate Warriors“
auszeichneten. Höhepunkt der Karate-Woche war
dieses Mal das traditionelle Fischerstechen im
Freizeitcenter. Die Karatekas nahmen erstmals mit
2 Teams daran teil und mussten sich mit 22 Mann-
Länder
schaften messen. Dabei kämpfen immer zwei Boote
gegeneinander und versuchen den Frontmann des
gegnerischen Bootes vom Kahn zu stechen. Traditionell waren die Mannschaften kostümiert, die
Karatekas kamen selbstverständlich im Karate Gi.
Für alle ein Riesenspaß.
Neu war die|ses Jahr auch das Küchenzelt mit einer
Profiküche, in der das Küchenteam um Gabi Specht
täglich rund 60 bis 70 Essen zubereitete.
Auch die sonstige Freizeitgestaltung kam nicht zu
kurz, das Freizeitcenter Oberrhein hatte für alle was
zu bieten. Tägliches Kinderprogramm morgens und
abends, Kino, tolle Restaurants und Biergärten und
natürlich die schönen Badeseen, in denen sich die
Karatekas in der trainingsfreien Zeit abkühlen konnten. Aber auch das Organisationsteam hat ein
abwechslungsreiches Abendprogramm zusammengestellt. Bei der Welcome Party, einem Liederabend
mit Gitarrist Jürgen Schwetz und den Grillpartys
lernten sich die Teilnehmer besser
kennen. Die Sayonara-Party mit
Musik und Tanz, bildete den krönenden Abschluss des 4. Sommercamps.
Für alle Teilnehmer war es wieder
eine tolle erlebnisreiche Woche. Das
Karate Sommercamp brachte die
Karateka sportlich weiter, genauso
wertvoll förderte es aber auch den
Zusammenhalt und die Freundschaft
in dieser Sportart. Für nächstes Jahr
ist das 5. Karate Sommercamp
bereits schon gebucht. Unter
www.karate-tsv-loechgau.de wird die Online-Anmeldung demnächst wieder frei geschaltet. Die Löchgauer Karateka sind selbstverständlich wieder
dabei.
Jürgen Marber
43
Länder
Saarland
Karate und viel Spaß beim
SKV Jugend-Sommercamp 2011
in Braunshausen
Julius Haub
besteht 5. DAN!
Julius Haub vom Karatezentrum Saarlouis hat sich
im Rahmen des DKV-Tag in Frankfurt, am 09.09.
2011 der Prüfung zum 5. Dan SOK gestellt.
Unter den Augen der Prüfer Fritz Nöpel 9. DAN, Rob
Zwartjes 9. DAN, Shuzo Imai 8. DAN und Ulrich
Heckhuis, 7. DAN absolvierte Julius erfolgreich seine
Prüfung.
Herzlichen Glückwunsch Julius!
Auch in diesem Jahr war die Jugendfreizeit in
Braunshausen ein voller Erfolg. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten die 60 Teilnehmer am
Freitag Abend von Christoph, Birgit und ihrem Team
begrüßt werden. Treffpunkt war bei den Blockhütten
der Gästehausanlage des Saarländischen Turnerbundes am Petersberg. Die Eltern wurden nach
einer kurzen Begrüßung nach Hause geschickt,
sodass 55 Teilnehmer im Alter von 8 bis 16 Jahren
gespannt auf das Wochenendprogramm warteten.
Am Freitagabend wurde nach dem beziehen der
Blockhütten und Abendessen noch ein kleines
Völkerballturnier in der Sporthalle ausgetragen. Am
nächsten Morgen wurde um 6:45 geweckt und um
7:00 Uhr standen 55 noch etwas verschlafen dreinblickende Kids vor ihrem Frühsport mit Niklas
Quint. Nach dem Frühstück war dann noch etwas
Zeit zur freien Verfügung bis zum ersten Training
um 9:15 Uhr. Die 3 Trainer : Isabelle Gawlick (Kata),
Niklas (Niggi) Quint (Kumite) und Tobias Melzer
(Soundkarate) nutzten die 3 Stunden um die Kinder
mit den verschiedensten Facetten des Karate in
ihren Bann zu ziehen. Am Nachmittag wurde dann
noch ca. 2,5 Stunden trainiert. Wer jetzt denkt nach
so viel Training sind die Kinder erledigt, der hat nicht
die super Regenerationszeit der 8 bis 16 Jährigen
kennen gelernt. In jeder freien Zeit wurde gerannt,
mit Bällen oder allem was zu finden war gespielt.
Am Samstagabend wurde geschwenkt und nach
dem „Fahnenspiel“ (mit viel Bewegung) gab es
noch am Lagerfeuer Stockbrot. Am Sonntagmorgen
wurde nach dem Frühstück zum Aufräumen,
Packen und Hüttensäubern aufgerufen. Das zog
sich dann nach den beiden anstrengenden Tagen
länger hin als geplant, sodass das heraufziehende
Unwetter den Umzug aus den Hütten in die Sporthalle zu einem Wettlauf gegen die Regenfluten werden lies. Anstatt dem geplanten KaraGames-Turnier
wurde eine Trainingseinheit und Spiele von den
Trainern angeboten. Um 12:00 Uhr konnten dann
die Eltern ihre müden und größtenteils zufriedenen
Kinder bei Sonnenschein abholen.
Alles in allem hatten alle Beteiligten ein tolles
Wochenende. Hier möchte ich noch den Trainern,
Betreuern und dem Versorgungsteam herzlich
|danken.
Christoph von Oetinger
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Länder
Rheinland-Pfalz
14. RKV-Verbandslehrgang in Schifferstadt
Der 14. Verbandslehrgang des RKV war dieses Jahr
ein tolles Ereignis. Trotz hochsommerlichen Temperaturen um die 30°C kamen insgesamt 190 Karatekas nach Schifferstadt, um bei insgesamt 31 Einheiten die vielen Facetten des modernen Karate
auszuprobieren. Los ging es mit den Auswahlkadern Kata und Kumite Leistungsklasse bei den
Landestrainern Marcus Gutzmer und Lukas
Grezella, gefolgt von der Ausbildung der Prüfer mit
Prüferreferent Klaus Bleser. Später kamen dann
auch noch die Kumite-Kader Jugend/Junioren und
Schüler, unter der Leitung der Landestrainer Jan
Brettnacher und Christian Grüner dazu. In einer
offenen Einheit der Kumite-Kader Schüler und
Leistungsklasse, gab es auch die Möglichkeit für alle
Teilnehmer, das Wettkampf-Kumite am eigenen
Leibe auszutesten.
beitete mit der Gruppe Würfe und take downs und
erklärte, dass diese sehr wohl auch in den Kata der
verschiedenen Richtungen zu finden sind. Lukas
Otterstätter zeigte in seiner Einheit den realistischen Gebrauch des Bo (Stockwaffe von
ca. 180cm Länge). An dieser Einheit nahmen sogar
einige seiner Kumite-Kaderathleten teil.
Die SV-Spezialisten Oliver Sprinz, Uli Kunz und
Bernd Otterstätter zeigten den Karateka Möglichkeiten der Selbstverteidigung mit Karatetechniken.
Oliver legte viel Wert auf Reaktion und Nehmerqualitäten und Bernd spannte den Bogen von den
Kataformen zur realistischen Anwendung. Uli erar-
Wie immer volles Haus gab es bei Lehrwart und
Leistungssportreferent Walther Hehl. Bei seiner
theoretischen und den zwei praktischen Einheiten,
konnten sich die Inhaber der Trainer C Lizenz ihre
nötigen Stunden zur Verlängerung holen und neue
Trends erfahren.
Die Stilrichtungsrefenten Michael Hoffmann
(Goju-Ryu), Alfred Haas (Wado-Ryu) und der
RKV-Präsident Gunar Weichert, seines Zeichens
auch Stilrichtungreferent Shotokan, zeigten in ihren
Einheiten die Feinheiten der jeweiligen KarateAusprägungen. Martin Cassel, Stilrichtungsreferent Shito Ryu, zeigte Anwendungsbeispiele der
Kata Niseishi (Shotokan: Nijushiho), die auch im
Ernstfall anwendbar sind.
Beim DAN-Anwärter-Lehrgang mit Kampfrichterreferent Lothar Becker gab es wieder ein volles
Haus. Wünschenswert wäre es, wenn aus dem
großen Pool an möglichen Kandidaten, Interessierte
dabei wären, die den RKV im Kampfrichterwesen
unterstützen.
Zum Abschluss des Lehrgangs gab es dann noch
einen internen Vergleichskampf des Kumite Schüler
Kaders. Dabei hatten auch die anwesenden Landeskampfrichter die Möglichkeit weitere Erfahrung zu
sammeln.
Das routinierte Team des Goju-Ryu KV Schifferstadt sorgte einmal mehr dafür, dass sich alle
Sportler sowohl vor, als auch nach den Trainingeinheiten schnell und gut stärken konnten, und dass
es an nichts fehlte.
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45
Länder
Rheinland-Pfalz
Goju-Ryu-Karateverein Wörth
e. V. feiert 25 jähriges Bestehen
Anlässlich des 25jährigen Vereinsjubiläums
veranstaltete der Karateverein Wörth am
20. August 2011 einen Lehrgang mit Frank
Beeking, 7. Dan.
Die Dammschulhalle wurde Schauplatz der fernöstlichen Kampfkunst. Karateka aus Rheinland-Pfalz,
Baden-Württemberg und der Schweiz trafen sich
um ihr Können zu verbessern.
Gute Körperbeherrschung und auch eine schnelle
Auffassungsgabe seien wichtig, um in einer Notsituation richtig reagieren zu können.
Nach der Ausrichtung der Goju-Ryu-Tage 2005 und
dem 20-jährigen Vereinsjubiläum 2006, war dieser
Lehrgang ein weiteres Highlight in der 25-jährigen
Vereinsgeschichte des Goju-Ryu-Karatevereins
Wörth e.V.
Frank Beeking verbindet eine langjährige Freundschaft mit dem südpfälzischen Karateverein.
Er folgte, wie schon vor 5 Jahren, gerne der Einladung, den Jubiläumslehrgang zu leiten.
Nach den Begrüßungsworten des 1. Vorsitzenden
Stefan Klein, überbrachte die Beigeordnete der
Stadt Wörth, Ursula Radwan, die Glückwünsche und
eine Ehrengabe der Stadt. Nach einem Warm-Up
hieß es: Grundschule einmal anders, Koordination,
Gleichgewicht und Orientierung im Raum. Danach
folgten Partnerformen von der Unterstufe zur Oberstufe und Schwerpunkte der Beurteilung in der Prüfung. Während der Mittagspause blieb genug Zeit
zur Stärkung mit Essen und Trinken und zum Fachsimpeln.
Am Mittag wurde der Lehrgang mit Yakusoku –
Würfe in der Selbstverteidigung – und Würfe und
Hebel in der Kata und in der Selbstverteidigung,
fortgesetzt. Frank Beeking versuchte klar zu
machen, dass man auf jede Situation vorbereitet
sein muss, und dass jede Bewegung sitzen müsse.
46
Am Abend klang der Tag bei einem gemeinsamen
Essen aus, wobei auch langjährige Vereinsmitglieder
geehrt wurden.
Renate Ehrstein
Bayern
Länder
BKB DANShakai mit Gasttrainer Bernd Milner
Ingolstadt. Zum diesjährigen DANShakai gab es
mit Special-Gast Bernd Milner nicht nur wieder ein
TOP-Training, sondern stand ganz im Zeichen „Karateka helfen Leben retten”. Fritz Oblinger organisierte zusammen mit dem Ausrichterteam der Karateabteilung TSV Ober-/Unterhaunstadt (Vereinsleiter
Erich Berle) zum aktuellen Fall des erkrankten Karateka Veit Neblung eine Typisierungsaktion. Er leidet
an einer schweren Form von Knochenmarks- bzw.
Lymphkrebs und nur durch einen passenden
Stammzellenspender kann der Familienvater aus
Thüringen den Lymphdrüsenkrebs besiegen.
Im Lokalfernsehen Ingolstadt wurde die Bevölkerung im Rahmen unseres BKB Karate-Lehrgangs
drauf aufmerksam gemacht und das wirkte sich
auch positiv auf die Beteiligung aus. Alle von der
DKMS zur Verfügung gestellten 50 Pakete, wurden
durch Karateka und auch "nicht" Karateka ausgefüllt und mit Speichelproben komplettiert. Ebenso
sind auch Geldspenden zur Unterstützung eingegangen. Fritz Oblinger freute sich besonders über
diese positive Resonanz und hofft natürlich mit der
Aktion einen weiteren Beitrag zur Hilfe für Veit
geleistet zu haben.
Die anwesenden 70 Teilnehmer wurden durch Fritz
und Bernd ordentlich gefordert und nahmen wichtige Aspekte des Shotokan Karates mit nach Hause.
In der Trainingseinheit bei Fritz Oblinger machten
die Teilnehmer eine Zeitreise zurück ins 18. Jahrhundert. Dabei ging es um die Kata Kuniyoshi no
Kûshankû, die erste Form der Kanku Katas,
welche von China nach Okinawa gebracht wurde.
Das Erlernen dieser über 200 Jahre alten Kata bereitete den Teilnehmern einige Schwierigkeiten aufgrund der ungewohnten Bewegungen und der
ursprünglichen Version des Nekoashi-Dachi. Dennoch verfolgten alle Karateka die Kata mit sehr
großem Interesse und
gaben auch bei der Umsetzung der BunkaiSequenzen ihr Bestes.
Der Hauptakteur Bernd
Milner ist immer wieder
gerne zu Gast in Bayern. Er
stellte mit seinem umfassenden Wissen über
Karate, Gesundheit oder
auch Shiatsu ein wertvolles
Programm aus Kihon,
Kombinationen und Partnerübungen zusammen.
„Ki“ = Energie, „hon“ = Basis, was übergreifend für
eine richtige Atmung, Haltung, Bewegungsform,
Spannung und Entspannung steht. Im Karate ist es
wichtig, nicht nur die „Endposition“ der Technik zu
sehen, sondern genauso elementar sind der Anfang
und die Bewegung dazwischen. Alle drei Aspekte
bearbeiten unbewusst immer bestimmte Körperpunkte, die letztendlich in der korrekten Ausführung für ein gesundes Karatetraining sorgen. Allein
der Zenkutsu in der Vorwärtsbewegung mit dem
Oi-Zuki beeinflusst bei einer richtigen Bewegung ca.
4-5 Punkte aus der Akupunktur bzw. Shiatsu. In
seinen letzten beiden Trainingseinheiten konzentrierte sich Bernd auf die Kata Chinte mit anschließender Bunkai.
Alles in allem ein lehrreicher und auch sehr sozialer
BKB Lehrgang, der selbst als Nachbericht im
Ingolstadt-TV zu sehen war.
Bericht und Bilder: Melanie Müller
47
Länder
Bayern
Vielfalt und gute Laune beim 7. BKB Tag
Ingolstadt. Das große Breitensporttreffen des
Bayerischen Karate Bundes wurde traditionell im
zentralen Ingolstadt unter der Obhut von Vereinsleiter Stefan Welz und Breitensportreferent Fritz
Oblinger ausgerichtet. Zwar konnte man die
Rekordbeteiligung vom letzten Jahr nicht mehr
toppen, trotzdem fanden sich über 260 Teilnehmer
in den großen Hallenkomplex des DJK Ingolstadt
ein. Präsident Wolfgang Weigert begrüßte die anwesenden Karateka und Trainer und bedankte sich
für ihr großes Engagement und ihren tagtäglichen
Einsatz für den Verband, der letztendlich auch
dessen große Stärke ist.
Danach ging es direkt ans Eingemachte. Silvia
Schnabel freute sich über regen Zulauf in ihrer
Einheit über karatespezifisches Stretching, Mobilisierung und Kräftigung. Hier konnten vor allem Trainer in Sachen Aufwärmübungen viel Input in den
eigenen Verein mitnehmen. Aufgrund des großen
Interesses an der Kobudo-Einheit mit Jamal
Measara musste man achtsam mit dem Bo umgehen und auch im Shorin-Ryu-Spezial wollten viele
Karatekas an Jamals Wissen teilhaben. Einer seiner
Schüler demonstrierte die Shorin Ryu Kata Kata
Passai (Oyadamare Passai) in beeindruckender Art
und Weise, die später mit Bunkai trainiert wurde.
„Ihr macht das alles nicht für den, der da vorne
steht, sondern für Euch selbst!“ Das legte der diesjährige Gasttrainer Bernd Milner aus Bochum allen
Karateka nahe. Bernd forderte nicht nur durch
körperliches Training, sondern mit einer Vielzahl an
Kombinationen und Partnerübungen vor allem
100% Konzentration. So konnte man wirklich
behaupten, Karate ist ein Sport für Körper und
Geist! Neben Breitensportlern nutzten ebenso die
Mitglieder des Schüler- und Jugend / Juniorenkaders die Gelegenheit, um bei den Landestrainern
Sigi Drexel (Kumite Jugend/Junioren), Michael
Schölz (Kata Jugend) und David Terbeck (Kata
Schüler) sich weiter Formen zu lassen. Auch Savas
Gönenler (Kumite Bezirkstrainer Oberbayern) gab
sein Wissen als erfolgreicher Wettkämpfer und
48
Trainer weiter. An diesem
Tag zählte jedoch keine
sportliche Höchstleistung,
sondern auch einfach mal
gemeinschaftlich Leistungssport mit Breitensport viel
Spaß zu haben. „Bleibt
locker“ war die Devise bei
Michael Schölz, denn nur
wer locker ist, kann schnell
und stark reagieren. Die 75
Minuten-Einheit reichte bei
weitem nicht aus, alles
auszuschöpfen was Michael
hier an Wissen weitergeben
könnte. Shotokan war das Thema bei Klaus Sterba,
der mit verschiedenen Kombinationen seine lernbegeisterten Teilnehmer ins Schwitzen brachte.
„Tai Chi sieht nur so sanft aus!“ Diese Erfahrung
durften die Anwesenden beim Training mit Jan Safr
erleben. In sympathischer Art und Weise machte
der 48-jährige deutlich, wie wichtig es ist auf seinen
Körper zu hören und Spannung-Entspannung
richtig einzusetzen. Bei Herbert Perchtold gab es
viel Aktion. Mit anfangs kurzen spielerischen Aufwärmübungen stellte er die Gruppe auf die
anspruchsvolle Kata Unsu ein. Für die einen ein
lehrreiches Training, für andere ein interessantes
„reinschnuppern“ in die große Welt der hohen
Katas. Oliver Schnabel hatte für die Oberstufe die
Kata Chinte am Programm. Durch sein Wissen als
Arzt konnte er neben dem Ablauf der Chinte
gesundheitsspezifisches Hintergrundwissen, aber
auch viel Tipps zum Training selbst weitergeben.
Parallel zum aktiven Trainingsgeschehen liefen im
Hintergrund noch Workshops. Wolfgang Weigert
übernahm den Kampfrichter-Lehrgang für DANAnwärter, der durch Klaus Sterba ergänzt wurde.
Alfred Heubeck bot dazu noch eine Prüferlizenzverlängerung an und rundete diese später durch
eine Praxiseinheit ab. Weitere Themen wie Messerkampf, Tonfa, Okinawa Karate, aber auch Stilrichtungen wie Wado-Ryu oder Siu-Sin Kann zeigten
erst die große Vielfalt innerhalb des BKB, welchen
diesen Breitensporttag perfekt abrundeten.
Danach lud der BKB noch alle Teilnehmer auf eine
bayerische Brotzeit ein, um für einen gemeinschaftlichen Ausklang des lehrreichen Trainingstages
zu sorgen. So waren sich auch alle Teilnehmer
einig: beim nächsten BKB-Tag 2012 sind wir wieder
dabei!
Bericht: Melanie Müller
Bilder: Melanie Müller & Axel Krusch
Bayern
Länder
Aktion pur:
Jugend-Ferienlager am Spitzingsee
Am 12. August war es soweit – viele kleine
Karateka bezogen für die nächsten 6 Tage ihr
Quartier im Haus BergSee am Spitzingsee.
Gleich vorweg: das Feriencamp der Bayerischen Karatejugend war auch dieses Jahr ein
toller Erfolg.
Gemeinsam mit den Betreuern Peter, Simone, Max
und Sandra wurden Berge erklommen, Flöße
gebaut, gebadet, gespielt, eine Fackelwanderung
gemacht und natürlich Karate trainiert. Ein spezielles
Anliegen war es, den Kindern viele Möglichkeiten zu
geben, sich selber zu erfahren, Neues auszuprobieren und eine tolle Zeit zu erleben. Jeden Tag gab es
eine besondere Aktion. Die große Wanderung zum
Rotwandhaus erforderte viel Kondition. Hier kamen einige an ihre Grenzen und schafften es trotzdem, das
Ziel zu erreichen. Die Schnitzeljagd
um den Spitzingsee förderte die
soziale Kompetenz, konnte sie doch
nur der Gruppe bestanden werden.
Der Besuch in einem Hallenbad bot
Gelegenheit, ausgelassen zu toben
und einfach nur Spaß zu haben.
Beliebt waren vor allem die Wasserrutsche und die Startblöcke. Zum
„Chillen“ luden der Whirlpool und
das warme Außenbecken ein. Als
besondere Highlights werden das Floßbauen und
die Gipfelbesteigung in Erinnerung bleiben.
Blieb bei all den Unternehmungen überhaupt noch
Zeit für Karate? Und ob, es gab pro Tag auch noch
ein bis zwei Karatetrainingseinheiten. Peter und
Sandra hielten die Einheiten und ergänzten sich. Mit
vielen neuen Impulsen und noch mehr Spaß wurde
den Kids Karate beigebracht. Kumite, Kihon, Kata,
Schnelligkeit, Kraft, Kondition, Konzentration – die
ganze Bandbreite wurde im Training abverlangt.
Doch dank bester Stimmung im Team wurde das
Training nicht als Zwang, sondern von allen als tolles Erlebnis empfunden. Wie auch schon letztes Jahr
in Regen, war das Jugendcamp am Spitzingsee ein
voller Erfolg. Die Teilnehmer nahmen viele neue
Eindrücke und Erlebnisse mit nach Hause, genauso
wie sich zahlreiche neue Freundschaften bildeten.
Das Haus BergSee bot uns nicht nur einen guten
Ausgangspunkt für die Ausflüge, sondern auch eine
tolle Unterkunft. Allen fiel der Abschied schwer,
doch die Vorstandschaft der BKJ hatte sich was einfallen lassen, um ihn etwas zu versüßen. Bereits bei
der Abreise nannten sie den Termin für das Jugendcamp 2012: 11 bis 18. August in Inzell.
Bericht: Sandra Aichner
Bilder: Sandra Aichner / Peter Voit
49
Länder
Bayern
Ausbildung B-Trainer Gewaltprävention und SV in Pilsach
Im Juli fand an drei Wochenenden die Ausbildung
zum B-Trainer Gewaltprävention und Selbstverteidigung statt. Im relativ zentral und verkehrsgünstig
gelegenen Pilsach trafen sich 16 Karatekas, um an
der insgesamt 60 Stunden dauernden Ausbildung
teilzunehmen. Das vom Lehrreferenten des Bayerischen Karatebundes Elmar Griesbauer zusammengestellte Ausbilderteam deckte alle Bereiche der
Gewaltprävention und Selbstverteidigung in Theorie
und Praxis ab. Der Schulsportreferent Claus-Peter
Lippert sowie Christian Gembe gingen auf die verschiedenen Ebenen der Kommunikation ein. Über
Rollenspiele, an denen alle Teilnehmer begeistert
mitmachten, übte Bodo Baddack den wichtigen Teil
der Gewaltprävention ein. Leider war das Zeitkontingent von Bodo etwas knapp bemessen. Ingolf
Richter referierte über Waffenrecht und zeigte die
Fallschule ohne Handabstützung sowie Kontrolltechniken. Jürgen Kraus begeisterte mit KyushoTechniken. Nahkampfausbilder Mike Kroll führte in
die Schocktechniken ein, während Polizist Gerhard
Himmel einen größeren Theoriepart übernahm.
Auch Shihan Jamal Measara war als Ausbilder tätig
und zeigte die Anwendung der Karatetechniken in
der SV. Dr. Roland Pfister ging auf die medizinischen
Gesichtspunkte und Wirkungen von SV-Techniken
50
ein. Letztendlich war auch
Lehrwart und
Rechtsanwalt
Elmar Griesbauer an der
Reihe, der die
rechtlichen
Aspekte der
Notwehr erläuterte.
Zwischen dem zweiten und dritten Wochenende
war ein Wochenende frei, in der die Teilnehmer
eine Ausarbeitung über Gewaltprävention und SV
anzufertigen hatten. Elmar Griesbauer war sehr
angetan von den zum Teil über 60 Seiten umfassenden Werken. Am letzten Sonntag stand noch die
Abschlussprüfung an, ehe die Schwarzgurtträger
ihre B-Lizenz Gewaltprävention und Selbstverteidigung in Empfang nehmen konnten. Das Ausrichterteam der noch jungen und kleinen Karateabteilung
des DJK-SV Pilsach freute sich besonders, als der
Lehrreferent und die Lehrgangsteilnehmer unisono
den reibungslosen, organisatorischen Ablauf sowie
die Örtlichkeiten und Verpflegung besonders her-
vorhoben. Elmar Griesbauer sprach die Hoffnung
aus, dass diese B-Lizenz der Beginn sei, das weite
Feld der Selbstverteidigung zu erschließen und forderte zugleich die Teilnehmer auf, ihr Wissen in entsprechenden Kursen und Trainingseinheiten weiterzugeben.
Fazit: Es war eine gelungene Ausbildung in einer
homogenen und angenehmen, nicht zu großen
Gruppe mit viel Input. Sie ist jedem Übungsleiter, der
auf dem Gebiet der Gewaltprävention und SV tätig
werden will bzw. ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Bericht: Josef Möges, B-Trainer SV
Länder
Bayern
Trainingslager der Bayerischen Karate Jugend
in Bibione
Bibione. Eine intensive, sportliche und wunderbare Sommerwoche liegt hinter den 26
Teilnehmern aus ganz Bayern: in den Sommerferien war die Bayerische Karate Jugend
in Bibione /Italien zu Gast und konnte neben
Training und Rahmenprogramm auch mit den
dortigen italienischen Karateka Kontakt aufnehmen.
konnten sich ganz auf das Training und den Spaß
konzentrieren, halfen aber natürlich auch fleißig mit
und sorgten so für einen reibungslosen Ablauf der
Woche, bei dem jeder auf seine Kosten und seinen
Spaß kam. Die Teilnehmer, Trainer und Betreuer
übernahmen durch ihren Eigenanteil die kompletten
Kosten für diesen Aufenthalt, so hielten sich die Ausgaben für die BKJ in sehr engen Grenzen.
men. Neben den karatebezogenen Trainingsinhalten kam der Sport generell nicht zu kurz – Beachvolleyball, Kampfsportworkouts, Arabic Dance,
Schwimmen und andere, auch von der Campleitung im Rahmen eines Animationsprogramms
angebotenen Sportarten wurden genutzt. Der Dank
aller Teilnehmer geht ganz besonders an die fleißigen und unermüdlichen Betreuer Simone, Jackie
Lange und intensive Vorplanung haben diesen einwöchigen Trainingsaufenthalt der Bayerischen Karate Jugend im Ausland zu einem vollen Erfolg und
für alle ein unvergessliches Erlebnis werden lassen.
Als Trainer standen Landestrainer Siggi Drexel und
Michael Schölz für die Woche zur Verfügung, die ein
abwechslungsreiches, intensives Trainingsprogramm entwickelten und präsentierten, das je nach
Trainingszustand, Tageszeit und Zielsetzung individuell abgestimmt war. Trotz der Hitze wurden zwei
bis drei Trainingseinheiten am Tag absolviert,
gespickt mit Schnelligkeitstrainings, Konditionstrainings, Stretchingeinheiten, Technik- und Kampfeinheiten und auch Trainings am Strand und im Wasser. Höhepunkt war ein mehrstündiges gemeinsames Training mit Vertretern und Athleten umliegender Vereine in Udine, bei dem die italienischen und bayerischen Trainer die Leitung übernah-
und Daniel, deren Hintergrundarbeit oft nie sichtbar, aber immer wichtig war. Die Stimmung war
unter den Jugendlichen und allen Teilnehmern im
Laufe dieser Woche von starker Zusammengehörigkeit und Freundschaft geprägt, man half sich, man
schaute, dass es dem anderen gut ging – eine wichtige Sache für das Training in der Zukunft – der
Zusammenhalt wurde fester. Und so waren sich am
Ende alle einig: eine Wiederholung dieses Events –
eventuell verbunden mit einem großen Wettkampf
in Udine – ist fest eingeplant.
Landesjugendreferent Peter Voit und die Referentin
für Breitensport der Jugend, Sandra Aichner, haben
durch detaillierte Planung und Vorarbeit die Grundlage für einen vollen Erfolg geschaffen – die BKJ war
in einem Bungalow- und Zeltcamp in geräumigen
Bungalows direkt am Meer untergebracht, die mitgereisten Betreuer kochten Essen, sorgten sich im Hintergrund um die verschiedenen organisatorischen
und praktischen Tätigkeiten und die Jugendlichen
Bericht: Michael Schölz
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51
Länder
Bayern
Karatekids treten gegeneinander an
Vereinsmeisterschaften bei Asia Sports durchgeführt
Asia Sports Waldkraiburg veranstaltete kürzlich seine
alljährlichen Vereinsmeisterschaften. Knapp einhundert junge Karatekas aus allen Gewichts- und Altersklassen traten gegeneinander an. Mit großem Trainingsfleiß hatten sich alle auf diesen Tag vorbereitet.
Der Fleiß wurde belohnt mit 19 Pokalen, vielen
Stressbewältigung. Ausgenommen von einem
Start waren nur die hohen Gurtgrade wie Braunund Schwarzgurt. Für die Stadt Waldkraiburg
begrüßte Sportreferent Dietmar Heller alle Teilnehmer und lobte die Jugendarbeit von Asia Sports
Waldkraiburg. Der junge und aufstrebende Verein
Medaillen und weiteren Sachpreisen. Für die Kämpfer
– die jüngsten waren vier Jahre alt – ging es bei den
Vereinsmeisterschaften auch um das Bestehen einer
Wettkampfsituation und der damit verbundenen
zählt mittlerweile fast zweihundert Mitglieder. Der
Verein bedankt sich hiermit ausdrücklich bei der
Stadt Waldkraiburg für die räumliche und finanzielle Unterstützung. Ohne diese Mithilfe wäre es
nicht möglich eine solche Veranstaltung durchzuführen. Ein großer
Dank geht auch an alle ehrenamtlichen Helfer, vor allem Eltern, die
für einen reibungslosen Ablauf der
Veranstaltung sorgten wie auch für
das leibliche Wohl aller Gäste und
Teilnehmer. Die nächsten Großturniere in Waldkraiburg werden sein:
Der Shotokan Cup: Ein Turnier mit
internationaler Beteiligung, das
erstmal in Bayern abgehalten wird.
Termin ist der 19.11.2011. Asia
Sports Waldkraiburg hat die Ehre,
dieses Turnier zeitgleich mit dem
Bayernpokal zu organisieren.
Beide Turniere werden in der Dreifachturnhalle Gymnasium, Rittervon-Gluck-Weg 3a stattfinden.
Schon heute ergehen eine allgemeine Einladung und ein herzliches Willkommen an alle Interessierten und an alle, die sich für
Karate begeistern.
Stephan Bergmann
52
Bayern
Länder
Großer Karate-Sommerlehrgang
am Ammersee
Zum 4. Mal war Seiko Karate e.V. Ausrichter des
großen Karate Sommerlehrgangs in Eching am
Ammersee. Auch in diesem Sommer war viel los,
Karatekas aus ganz Deutschland waren angereist.
„Ausweichen“ war eines der Themen, um die es in
den nächsten Tagen gehen sollte. Besonders gute
Resonanz fand das extra Schwarzgürteltraining, das
nach dem großen Andrang im letzten Jahr, zusätzlich eingeführt worden war. Wie schon auf den letzten beiden Lehrgängen wurde der Kreis der Trainer
von Efthimios Karamitsos, Sigi Hartl und Schahrzad
Mansouri um Klaus Bitsch ergänzt, der das Kumite
Programm verantwortete. Damit war das Programm
rund und neben Kata und Kihon kamen auch Bunkai und Kumite nicht zu kurz. Freitagabend traten
rund 25 Karatekas zur Dan Prüfung an, am Samstagabend stand einem großen Grillfest nichts mehr
im Wege. Fazit: Toller Lehrgang – und trotz des
recht bescheidenen Wetters eine prima Gelegenheit
um Sport und Urlaub zu verbinden. Der Sommerlehrgang 2012 ist schon fest eingeplant.
Bericht: Christiane Stenzel
1. Straubinger
Karate
Wochenende
Neu ins Leben gerufener Karate-Lehrgang mit
Heinrich Leistenschneider und Noah Bitsch
ein absoluter Erfolg.
Die beiden Mitglieder der Karate-Nationalmannschaft und zugleich Lehrgangsleiter konnten eine
Gruppe von 35 motivierten und begeisterten Karatekas aus Bayern, Thüringen und BadenWürttemberg in Straubing begrüßen, um ihre Erfahrungen aus jahrelangem Wettkampfkarate an die
Teilnehmer weiterzugeben.|
53
Länder
Schleswig-Holstein
3. Sieker Kata-Cup
Am 17. September 2011 richtete die Karate-Sparte
des SV Siek unter der Leitung von Trainer George
Patnelli das dritte Jahr in Folge den „Sieker KataCup“ aus. An den Erfolg der letzten beiden Male
anknüpfend, konnte auch in diesem Jahr ein
Zuwachs bei der Zahl der Teilnehmer verbucht werden. 118 Starter bilden den neuen Rekord, der hoffentlich nur bis zum nächsten Kata-Cup bestand
haben wird!
Pünktlich um 10 Uhr konnten die Wettkämpfe in der
Disziplin „Kata-Einzel“ auf zwei Wettkampfflächen
beginnen. Ursprünglich waren 11 Kategorien vorgesehen. Allerdings mussten zwei aufgrund zu weniger Starter mit anderen Kategorien zusammengelegt werden, sodass die Karateka schließlich in
9 Kategorien, meistens nach Geschlecht getrennt,
gegen einander antraten. Dabei war die Konkurrenz
in den Altersklassen 'bis 8 Jahre' und '9-11 Jahre'
am größten und die Platzierungen mussten hart
erkämpft werden. Die zahlreichen Zuschauer konnten sich auch in diesem Jahr an tollen und spannenden Kata-Darbietungen erfreuen und sorgten,
auch dank des schönen Wetters an diesem Tag, für
eine super Atmosphäre in der Halle. Natürlich hat
auch der SV Siek, als einer der 20 vertretenen
Vereine, mit 6 Startern an den Wettkämpfen teilgenommen. Dabei konnten die Sieker einen dritten
Platz (Emma Dannemann) sowie einen ersten Platz
(Leonie Schwientek) für sich beanspruchen. Der
Veranstalter bedankt sich bei allen Teilnehmern für
die fairen Wettkämpfe und hofft, dass es ihnen
gefallen hat und sie auch beim nächsten Sieker
Kata-Cup teilnehmen werden. Natürlich ist auch ein
tolles Publikum wie in diesem Jahr, das für eine
super Stimmung gesorgt hat, wieder gerne gesehen. Ein besonderer Dank geht selbstverständlich
an alle Helfer, die an diesem Tag durch ihren Einsatz
für einen reibungslosen Verlauf des Turniers gesorgt
haben.
Text: Sebastian Lorenz
Reise durch die Karate-Welt, Teil 2:
Ralph Lehnert in Lignano 2011 auf dem Treppchen
Bei den letzten „European Masters Games“ in
Malmö 2008 war ich gar nicht so recht mit mir und
meiner Karate-Welt zufrieden (alter Schwede!), also
dachte ich mir: das kann’s nicht gewesen sein.
Absehbar war zumindest, dass es in Italien wohl
kaum eine Wiederholung des „Schweden-Bonus“
bei den Kampfrichtern geben würde. Aber was
würde mit den Italienern sein? In der Vorbereitung
entwickelte sich dieser Italien-Job schließlich zu
einer etwas umfangreicheren Karate-Reise: Zunächst lag Frankfurt mit dem zweitägigen DKV-Masterseminar zur Trainer-Fortbildung auf dem Weg nach
Lignano 80 Kilometer östlich von Venedig. Die European Masters Games sind so eine Art „Olympia für
Europas Alte“ (ab 35 Jahre),also alle, die noch nicht
mit dem Rollator schneller sind … Zwanzig Sportarten Leichtathletik, Triathlon, Fechten, Volleyball,
Judo, Karate, Taekwondo, und viele andere) wurden
auf zehn Sportanlagen in und um Lignano ausgetragen. Für die Karate-Wettbewerbe (Kata / Kumite
Ü35, Ü 45, Ü50, Ü55) wurden immerhin acht (vermutlich italienische!) WKF-Weltkampfrichter und
„die besten“ italienischen Nationalkampfrichter eingesetzt. Teilnehmer in meiner Wettkampf-Klasse
Kata Ü50 bestand aus 18 Teilnehmern. Laut ausgetragenem WKF-Reglement mussten in einem 32-er
Feld (nach „brasilianischem K.o.-System“) in der
ersten und zweiten Runde Pflichtkatas (Shotokan:
Jion oder Kanku-Dai) gezeigt werden. Nun sind
18 Teilnehmer mathematisch zwar nicht 32, aber
andererseits mehr als 16, so dass mindestens Vier
untereinander eine Erstrunde bestreiten müssten,
bevor es im 16-er Feld weitergeht. Bei meinem
54
„Losglück“ rechnete ich fest damit, einer dieser vier
Kandidaten zu sein und mit Kanku-Dai (allein schon
wegen der darin enthaltenen Yoko-Geri) sang- und
klanglos in der ersten Runde unterzugehen, sofern
der Gegner nicht von allein umfiele. Aber es kam
anders und sogar besser: Die Erstrundenbegegnungen wurden italo-intern ausgetragen. Ich startete mit
„Jion“ und 5:0 gegen den Ungarn Orban und kam
gut „ins Rennen“. Aber schon in der nächsten
Runde wurde es kritisch: Mit „Empi“ wählte ich zwar
meine Spezialkata, musste aber gegen den Italiener
Maurizio mit dessen schwierigerer „Gojushiho-Sho“
antreten. Die war nicht überzeugend, meine Empi
dagegen dynamisch mit gutem Sprung, es reichte
für ein knappes 3:2, à la Bonheur! Mit dem gleichen
Ergebnis hatte sich mein folgender Halbfinalgegner
Sciortino (aus: Italien!) gegen den Niederländer
Chao durchgesetzt. Inzwischen war ich in guter
Form, kam besonders gut mit der Wettkampfmatte
zurecht (relativ hart, wenig rutschig) und ließ mir die
Butter auch beim folgenden 5:0 mit Gojushiho-Sho
gegen Sciortino nicht vom Brot nehmen. – Finale!!!
In der anderen Gruppenhälfte hatte sich mit Capacci zur Überraschung aller ein Italiener als zweiter
Finalist durchgesetzt. Capacci bereitete eine schwierige Shito-Ryu-Kata vor, mir blieb aus meinem
Repertoire eigentlich nur noch, mit Gojushiho-Dai
oder Unsu dagegenzuhalten, also hinsichtlich Dynamik bzw. Risiko die Wahl zwischen Pest oder
Cholera. Ich entschied mich für Cholera, also Risiko,
also volle Kanne Unsu. Als erster Finalist hatte ich
den Vorteil, nicht erst die gegnerische Kata mit
ansehen oder abwarten zu müssen. Meine Kata
begann ohne den schon mehrfach erlebten Wackler
in der Anfangspassage, dann weiter mit Volldampf
bis zum Sprung, der war hoch und gut angehockt.
Und nach der letzten Technik hatte ich das Gefühl,
dass mir jetzt nur noch der zweite Finalist in die
Quere kommen könnte. Der war technisch gut und
ein Italiener, aber deutlich weniger dynamisch.
Kampfrichterentscheidung am Ende: 3:2 für mich!
Fazit: Ein sportlich wertvoller Erfolg in internationalem Ambiente, für den sich Reise und Schinderei
im Training gelohnt haben. Aber Pizza esse ich lieber zuhause.
Text: Ralph Lehnert
www.karate.de
Länder
Schleswig-Holstein
6. KVSH-Weiterbildungslehrgang
mit DAN-Prüfung
Bereits zum 6. Mal in Folge bot der Karate-Verband
Schleswig- Holstein seinen Mitgliedern einen tollen
Fortbildungslehrgang über einen ganzen Tag an.
Das Angebot umfasst ein Weiterbildungsprogramm
in Theorie und Praxis und für die Karatekas, die eine
Kyu oder DAN-Prüfung ablegen wollten, gab es die
Möglichkeit eine Prüfung in der Stilrichtung WadoRyu, Koshinkan und im Shotokan abzulegen. Als
Referenten waren ausschließlich Trainer und Dojoleiter aus dem KVSH-Bereich angereist. Die Landestrainer, Bernd Busse, für das Kumite und Rudolf
Preuß für den Bereich Kata gaben einen praktischen
Einblick in das Kadertraining. Der KVSH- SV-Referent, Jens Schröder, hatte zwei tolle Angebote zur
Selbstverteidigung vorbereitet. Die Stilrichtung
Wado-Ryu stellte sich ebenso mit ihrem KataLandestrainerassistenten Kay Schröder vor. Für das
Shito-Ryu war Dirk Kather aus Lübeck angereist. Im
Bereich Goju-Ryu gab Björn Nielsen einen tollen
Einblick in die Goju-Ryu Kata und einen weiteren
Einblick in die „klebenden Hände“. In der Theorie
Karate
1/2007
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
mit einer schweisstreibenden Einheit zum Thema
Kiso-No-Kata. Der Sportdirektor des KVSH Rolf
Lahme, hatte dann noch die Aufgabe eine Einheit
zum Masterklassenkumite zu geben. Zum Abschluss
des Tages wurde es dann für die DAN-Prüflinge
ernst. Im Wado-Ryu hatten sich 8 Prüflinge angemeldet und im Shotokan waren 4 Prüflinge ange-
Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und
seine 110.000 Mitglieder
Karate ist im ganzen Bundesgebiet
verbreitet
Karate ist das älteste Fachorgan speziell
für die Kampfkunst Karate und
seine Stilrichtungen
Karate informiert über interessante
Fachartikel, regionale Ereignisse,
Bundes- und Landeslehrgänge,
Meisterschaften, Meinungen,
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aktuelle Themen und vieles mehr
Karate ist das Sprachrohr der Vereine
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Ja!
Einen Termin für 2012 gibt es auch schon:
7. KVSH-Tag am 08. September 2012
Text. Petra Lahme
Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben
(zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,–
inkl. MwSt. und Versandkosten.
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BESTELLCOUPON
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treten. Die Prüfungskommission im Shotokan
bestand aus Wolfgang Hagge und Rolf Lahme. Für
die Wado-Ryu Prüfung bildeten Shuzzo Imai,
Werner Wilhelmsen, Michael Krüger und als Beisitzer Andreas Frahm die Kommission. Alle Prüflinge
konnten nach der anstrengenden Prüfung glücklich
ihr DAN-Diplom entgegen nehmen. Wir Gratulieren
– im Shotokan – zum 1. DAN – Sören Sharif,
Mürwik – Michael Pahnke, Ratzeburg – Sascha
Sperling, Lübeck – zum 2. DAN – Jan-Frithjof Girke,
Neumünster – im Wado- Ryu – zum 1. DAN –
Henning Roggenkamp, Gettorf – Igor Becker, Kiel –
Stephanie Wilhöft, Kappeln – Maria Kapteina,
Gettorf – Marco Sieg, Eckernförde – zum 2. DAN –
May-Britt Müller, Rendsburg – Christoph Quander,
Gettorf – zum 4. DAN – Kay Schröder, Rendsburg
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Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an:
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war der KVSH-Prüfungsreferent Sven Matthiesen
damit beschäftigt, ausgelaufene Lizenzen zu verlängern und den Teilnehmern das Prüfungswesen
näher zu bringen. Der KVSH-Kampfrichterreferent
Sven Ferner gab ebenso einen interessanten Einblick rund um das Regelwerk. Der KVSH-Schulsportreferent Christian Haß, überraschte die Teilnehmer
ügen
den vielen Vorz
Ich möchte von
eren!
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der Fachzeitsch
55
Länder
Sachsen
Meißner behaupten sich international
Der nunmehr zum sechsten Mal ausgetragene Banzai Cup lockte knapp 1000 Starter aus dreißig Nationen ins Sportforum Berlin. Diese Gelegenheit, sich
mit der internationalen Konkurrenz zu messen,
ließen sich die Meißner Karateka des SEIWAKAI
Teams nicht nehmen. Schnell zeigte sich, dass das
Niveau an diesem Tag sehr hoch war, immerhin
nales Silber. Bei den Jungs konnten Anton und Luzian Kolb überzeugen. Anton erkämpfte sich in einem
zwar etwas kleineren, aber mit Startern aus der
Ukraine und Wales internationalen Starterfeld bei
den Kindern U8 Bronze. Den
gleichen Platz auf dem Siegertreppchen erkämpfte sich Luzi-
Das Meißner Damenteam (von rechts Anne Wagner, Sarah Kudell, Claudia Gabrich)
freut sich über den Titelgewinn.
kamen die Teilnehmer aus ganz Europa, Australien,
Guatemala und Venezuela. Für den ersten Paukenschlag aus Meißner Sicht sorgte an diesem Tag Selina Stamer bei den Schülerinnen. In den Vorrunden
konnte sie sich klar behaupten, fast unangefochten
gelang ihr der Einzug ins Finale. Hier traf sie auf die
Deutsche Vize-Meisterin aus Thüringen. Nach einem
Unentschieden in der regulären Kampfzeit musste
sich Selina zwar in der Verlängerung denkbar knapp
geschlagen geben, freute sich aber über internatio-
Sebastian Weidelt (blau) punktet mit einem starken Fauststoß
zum Körper seines belgischen Kontrahenten
an bei den Schülern, der sich dabei in den Vorrunden gegen Wales und die Ukraine durchsetzte. In
einem der größten Teilnehmerfelder ging Sebastian
Weidelt an den Start. Seine Disziplin U10 war mit
knapp 30 jungen Kämpfern aus acht Nationen sehr
stark besetzt. Die Vorrundenkämpfe gegen die Niederlande, die Ukraine und Belgien konnte er mit
schnellen und präzisen Fausttechniken für sich entscheiden. Erst im Viertelfinale musste er sich
geschlagen geben, ließ sich jedoch nicht entmutigen
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56
und erkämpfte sich in der anschließenden Trostrunde einen bemerkenswerten fünften Platz. Ihre
Form für den am 15. Oktober in Meißen stattfindenden Europacup bestätigen konnten an diesem Tag
auch die Kämpfer der Leistungsklasse ab 18 Jahre.
Eric Sagasser erkämpfte in einem hochkarätigen
Starterfeld Platz 5 bei den Herren. Sarah Kudell
sicherte sich in ihrer Gewichtsklasse Silber und
bestätigte diese Leistung mit einer weiteren Bronzemedaille in der Allkategorie. Ebenfalls eine Bronzemedaille steuerte Claudia Gabrich zum Gesamtergebnis bei. Die letzte Disziplin des Tages, die Teambegegnungen der Damen, starteten gegen 23 Uhr.
Anne Wagner, Claudia Gabrich und Sarah Kudell
trafen hier zuerst auf das norwegische Nationalteam.
Während Anne ihren Kampf gegen die stärkste des
Teams abgeben musste, holten Claudia und Sarah
mit 2:0 und 3:0 weitere Siege, die den Finaleinzug
sicherten. Hier standen die drei dem ukrainischen
Team gegenüber. Trotz der späten Uhrzeit waren alle
drei hochkonzentriert und motiviert, diese letzte
Begegnung des Tages mit Gold zu küren. Anne, die
erneut als erste startete, gewann ihren Kampf.
Claudia traf als zweite Kämpferin wiederum auf die
Ukrainerin, der sie in der Gewichtsklasse im Halbfinale unterlegen war. Doch diesmal wendete sich
das Blatt. Mit einem starken Team im Rücken ging
sie aus dieser Begegnung mit 2:1 als Siegerin hervor
und freute sich mit dem gesamten Team über den
erkämpften ersten Platz, den einzigen sächsischen
Titelgewinn des Tages. Fotos und weitere Informationen unter:
www.karate-sachsen.de www.seiwakai.de
Text und Fotos: Claudia Gabrich
Sachsen
Länder
Sächsische Meisterschaft
Yvonne Kohlmeyer (rot) 1. Platz gegen Emily Dunne
(blau) 2. Platz / beide Budokan Deutzen e.V.
Der Go Ju Frankenberg e.V. um Ingolf Bartsch war
am zweiten Septemberwochenende Ausrichter der
Helfer, die einen reibungslosen Ablauf garantierten.
Nach der Sommerpause war die Meisterschaft am
10. September nur mäßig besucht. Nichtsdestotrotz
waren die Kinder- und Schülerklassen mit guten
Sportlern bestückt und jeder wollte gewinnen. In
den Nachwuchsklassen (ab Jugend) mussten sehr
viele Disziplinen zusammengelegt werden. Im
nächsten Jahr sollen diese Klassen erneut stattfinden, dann aber ohne Gürteleinschränkung. Auf insgesamt fünf Kampfflächen wurde die Meisterschaft
ausgetragen und dank der zahlreichen sächsischen,
bayrischen und thüringischen Kampfrichter gab es
keine Verzögerung im Zeitplan, so dass bereits 13:30
Uhr die Siegerehrung stattfinden konnte. Bei der
Siegerehrung brachte das Meißner Team wieder mal
Stimmung in die Halle. Mit rufen "1,2,3 Seiwakai"
dominierten sie nicht nur die Podestplätze sondern
auch die Jubelrufe. Laut wurde es aber auch bei
Startern wie Michelle Süß (Sotchoku Kan Chemnitz)
Michelle Süß (Sotchoku Kan Chemnitz)
Ergebnisse:
Kata Kinder U9
Mix Tien Thanh Nguyen Karateverein Bushido
Leipzig e.V.
Team Karate Do Hoyerswerda e.V.
Kinder U11
Michelle Süß Sotchoku Kan Chemnitz e.V.
Valentin Leißner Karate Do Rochlitz e.V.
Schüler
Yvonne Kohlmeyer Budokan Deutzen e.V.
Vinzenz Rösch Dantai Marienberg e.V.
Hannes Kühne 1. Platz, Jonas Köhler 2. Platz und Anton Kolb 3. Platz
Landesmeisterschaft (Kinder und Jugend) sowie für
die Sächsische Nachwuchsmeisterschaft (ab
Jugend). Der Präsident des Sächsischen Karatebundes Jan Geppert dankte bei der Eröffnung dem Ausrichter für sein Engagement. Dieser stellte circa 30
oder Valentin Leißner (Karate-Do Rochlitz e.V.), die
gleich zweimal im Einzel (Kata und Kumite) den Siegerpokal in die Höhe heben konnten.
Fotos und weitere Informationen unter:
www.karate-sachsen.de
20 Jahre Ohtsuka Radebeul e. V.
Am 17. September fand die Feier zum 20-jährigen
Jubiläum des Wado Ryu Verein Ohtsuka Radebeul
e.V. statt. Mike John (Stilrichtungsreferent Wado
Ryu) überreichte in Vertretung des Sächsischen
Karatebundes die Ehrenurkunde. Verantwortliche
im Verein sind: Vorsitzender Jörg Dietrich Stv.
Vorsitzende Anita Schulz Schatzmeisterin Veronika
Gries Sportwart Jens Jursitzka Jugendsportwart
Uwe Nestmann Fotos und weitere Informationen
unter: www.karate-sachsen.de
Text von: Ralf Ziezio (Pressereferent Sachsen)
Fotos von: Verein
Kumite:
Kinder
–30 kg Michelle Süß Sotchoku Kan Chemnitz e.V.
–35 kg Cindy Fischer Sei Wa Kai Meißen e.V.
–30 kg Hannes Kühne Sei Wa Kai Meißen e.V.
–35 kg Sebastian Weidelt Sei Wa Kai Meißen e.V.
–40 kg Valentin Leißner Karate Do Rochlitz e.V.
+40 kg Maurice Däumler Karate Do Rochlitz e.V.
Team Sei Wa Kai Meißen e.V. Schüler
–35 kg Aileen Theurich Seiwaikai Meißen
–40 kg Jamie Riester Kihaku Riesa e.V.
–45 kg Paula-Sophie Kolb Sei Wa Kai Meißen e.V.
–50 kg Leila Löser Shogun Leipzig e.V.
+50 kg Selina Stamer Sei Wa Kai Meißen e.V.
Team Sei Wa Kai Meißen e.V.
–38 kg Jonas Häring KSS Bautzen e.V.
–48 kg Robin Jolitz Sei Wa Kai Meißen e.V.
+53 kg Norsei Darius Team Karate Do Rochlitz e.V.
Bericht und Fotos: Ralf Ziezio
www.karate.de
57
Lehrgänge
Berlin
Niedersachsen
Berliner Karate Verband e.V.
Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin
Tel. 030 / 7 8140 27 · Fax 030/ 7 8814 02 · E-Mail bkv-gs@t-online.de
Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr
Karate Verband Niedersachsen e.V.
Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode
Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de
Karate Lehrgang mit
BT Efthimios Karamitsos
am 10.12.2011 in Berlin
Ausrichter Dokan in Berlin e.V.
Ort Sporthalle der Marianne-Buggenhagen-Schule,
Ernst-Busch-Str. 29, 13125 Berlin
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr und 14:00 – 15:30 Uhr
9. – 6. Kyu
11:30 – 13:00 Uhr und 15:30 – 17:00 Uhr
5. Kyu – Dan
Prüfungen ab 18:00 Uhr im Dokan Sportclub,
Pistoriusstr. 4, 13086 Berlin
Kyuprüfungen in der Sporthalle
Lehrgangsgebühr 17 €
Wegbeschreibung Mit der S-Bahn bis S-Bahnhof
Buch, dann etwa 700 m Fußweg oder mit dem
Auto. Detaillierte Informationen dazu unter
www.bvg.de und maps.google
Infos Tel. 030-92091119, Internet www.dokan.de
Verpflegung In der Halle
3. Norddeutschre Kata Marathon
mit Detlef Herbst,
Christian Bonsiep,
Benjamin Wolf,
Jens Bussweiler und Sascha Marth
am 26.11.2011 in Alfeld
Ausrichter Karate-Dojo Alfeld e.V.
Ort Sporthalle der Berufsbildenden Schule
Alfeld (BBS), Hildesheimer Str. 55, 31061 Alfeld
Trainingszeiten
09:30 – 09:45 Uhr Gemeinsames Aufwärmen
09:45 – 10:45 Uhr Kihon für Karate, Bassai Dai,
Nijushiho
11:00 – 12:00 Uhr Heian Godan, Tekki Nidan,
Goju-Shiho-Sho
12:15 – 13:15 Uhr Heian Shodan+Heian Nidan,
Kanku Dai, TTT:Methodik bis 13:30 Uhr
13:15 – 14:00 Uhr Pause
14:00 – 15:00 Uhr Tekki Shodan, Empi, Unsu
15:15 – 16:15 Uhr Heian Sandan, Kanku Sho,
Gankaku
16:30 – 17:30 Uhr Heian Yondan, Jion, Wankan
Der kpl. Trainingsplan kann unter
www.karatedo-alfeld.de oder www.kata-marathon.de
herunter geladen werden.
Prüfungen ab 17:30 Uhr bis 1. Kyu
Lehrgangsgebühr Kids bis 13 Jahre mit Voranmeldung 15 €, ohne Voranmeldung 18 €.
Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahre mit
Voranmeldung 20 €, ohne Voranmeldung 23 €.
Achtung:
Bei Voranmeldung von 10 Teilnehmern/innen
gibt es eine Freikarte!
Voranmeldung bis zum 23.11.2011 (Eingang)
auf das Konto: Karate Dojo SV Alfeld, Volks- und
Raiffeisenbank Leinebergland, Konto 5879300,
BLZ 250 691 68
Infos Heiko Esslinger, fon 05181-852950 oder
0171-4508824, e-mail karatedo.alfeld@gmail.com,
www.karatedo-alfeld.de
Die Teilnahme an der TTT-Einheit wird vom
LV Niedersachsen mit 2 Punkten zur
ÜL-Verlängerung anerkannt.
Für die Anerkennung in weiteren Landesverbänden
Rückfragen bitte direkt an die zuständigen
Landeslehrwarte.
Karate Lehrgang mit Danprüfung
(Shotokan und Stiloffen)
mit Antonio Dionisio und
Antonio Leuci
am 18.02.2012 in Emden
Ausrichter Sportivo Emden e.V.
Ort Grundschule Grünerweg,
Theodor-Fontane-Str., 26721 Emden
(ist ausgeschildert)
Trainingszeiten
11:00 – 12:00 Uhr Dionisio Kata 9. – 5. Kyu
12:00 – 13:00 Uhr Dionisio Kata ab 4. Kyu Halle 1
12:00 – 13:00 Uhr Leuci Kumite 9. – 5. Kyu Halle 2
13:00 – 14:00 Uhr Leuci Kumite ab 4. Kyu
14:00 – 15:00 Uhr Dionisio Kata
für alle Gaduierungen
14:00 – 15:00 Uhr Leuci Kumite
für alle Graduierungen
Prüfungen ab 15:30 Uhr Kyu/Dan-Prüfungen
Lehrgangsgebühr 15 €
mit-doping-ist-alles-umsonst.de
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
58
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Lehrgänge
23. Kata Shotokan Herbstlehrgang
beim SC CONDOR mit
Nordrhein-Westfalen
Bayern
Schleswig-Holstein
Karate-Dachverband NW e.V.
Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband
Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg
Tel. 02 03/ 99 7210 · Fax 02 03/ 99 72 09
E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr
Bayerischer Karate Bund e.V.
Geschäftsstelle · Michael Schölz · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München
Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35
E-Mail Info@Karate-Bayern.de
Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V.
Geschäftsstelle · Werner Maibaum · Nassauer Str. 20 · 24340 Eckernförde
Tel. 0 43 51/ 8 2162 · Fax 0 43 51/ 8 83 42 62 · Handy 0172 /41417 08
E-Mail Karate.Kvsh-gs@t-online.de
Karate Lehrgang mit
BT Efthimios Karamitsos und
Roland Lowinger
am 26.11.2011
mit Kyu- und Danprüfung
in Marktoberdorf (Allgäu)
Karate Lehrgang mit
BT Efthimios Karamitsos
am 21.01.2012 in Schleswig
Lehrgang mit zentraler
Dan-Prüfung mit BT E. Karamitsos,
BJT Schahrzad Mansouri
und BJT Siegfried Hartl
am 03.12.2011 in Bonn
Ausrichter Karate Club BUSHIDO Bonn 1990 e.V.
Ort Sportpark Pennefeld, Mallwitzstraße,
53177 Bonn-Bad Godesberg
Trainingszeiten
10:00 – 11:00 Uhr 9. Kyu – 7. Kyu u.
parallel 6. Kyu – 4. Kyu
11:00 – 12:00 Uhr ab 3. Kyu – Dan
13.00 – 14:00 Uhr 9. Kyu – 7. Kyu u.
parallel 6. Kyu – 4. Kyu
14:00 – 15.00 Uhr ab 3. Kyu – Dan
16:00 – 17:00 Uhr 9. Kyu – 7. Kyu u.
parallel 6. Kyu – 4. Kyu
17:00 – 18.00 Uhr ab 3. Kyu – Dan
Genauer Zeitablauf der Kyu- und Danprüfungen
wird beim Lehrgang bekannt gegeben!
Lehrgangsgebühr 25 €
Wegbeschreibung aus Richtung Köln von der
A 555 in Richtung Bonn bis ABK Bonn-Nord,
hier auf die A 565 in Richtung Bad Godesberg,
Ausfahrt „Poppelsdorf“ ab hier ausgeschildert
(bis zur Halle sind es noch ca. 10 km auf der B9.
Strecke führt durch Straßentunnel in
Bad Godesberg, hier bitte auf rechte Spur einordnen und Richtgeschwindigkeit zwingend einhalten,
da 2 Blitzapparate installiert) aus Richtung Koblenz
von der A 61 bis ABK Meckenheim, hier auf die
A 565 in Richtung Bonn, Ausfahrt „Bonn-Bad
Godesberg, Poppelsdorf“ abfahren und der
Beschilderung und den Hinweisen wie oben
folgen. siehe auch Link Routenplaner auf unserer
Homepage
Infos Martina u. Georg Karras,
Telefon 02228 – 7548 oder 01511 576 0990
Übernachtung In der Halle leider nicht möglich.
Bitte beim Fremdenverkehrsamt Bonn Telefon
0228 – 773466 erfragen.
Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V.
Ausrichter Karate Club Marktoberdorf e.V.
Dieter Dohle, fon 08342-1736,
e-mail dohle.dieter@t-online.de
Ort Dreifachsturnhalle der Hauptschule,
Mühlsteig 29, 87616 Marktoberdorf
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu
10:00 – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan
Intructortraining Ab 1. Dan 14:00 – 15:00 Uhr
15:15 – 16:30 Uhr 9. - 6. Kyu
15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan
Prüfungen Ab 11:45 Uhr Kyuprüfungen bis 1. Kyu,
ab 17:15 Uhr Dan Prüfung bis 4. Dan
im Landesleistungszentrum Aybühlweg 71
Lehrgangsgebühr 18 €
Infos Roland Lowinger fon 08374-9989,
e-mail lowinger@t-online.de
Der Lehrgang wird mit 5 Std. auf die Übungsleiterlizenz angerechnet.
Shotokan-Ryu Karate-Do Lehrgang
mit Danprüfung Shotokan
mit Fritz Oblinger und
Lothar J. Ratschke
am 10.12.2011 in München
Ausrichter Kampfkunstschule Budokan
München e.V.
Ort Schulzentrum am Perlacher Forst, Turnhalle
General-Kalb-Weg 33, 81549 München
Infos Gabriella Gembe, fon 0172-8216896 oder
Christian Gembe, fon 0172-2868685,
E-Mail kontakt@kampfkunstschule-budokan.de,
Internet www.kampfkunstschule-budokan.de
Ausrichter Karate-Dojo Ippon Schleswig e.V.
Ort Sporthalle der Bruno-Lorenzen-Schule,
Spielkoppel 6, 24837 Schleswig
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr und 14:00 – 15:30 Uhr
9. – 6. Kyu
11:30 – 13:00 Uhr und 15:30 – 17:00 Uhr
5. Kyu – Dan
Prüfungen 9. – 1. Kyu ab 17:00 Uhr
Lehrgangsgebühr für alle Altersgruppen 17 €
Infos Tel. 04622-2587,
Internet www.karate-schleswig.de
Wegbeschreibung BAB A7 bis Ausfahrt
Schleswig/Schuby (5),
B201 Richtung Schleswig/Kappeln,
Abfahrt Idstedt/Schleswig (Schliekieker) und
Ausschilderung folgen
Verpflegung Ist vor Ort vorhanden
Hiermit bestelle ich:
Plakate
Karate Do – ein Weg für das ganze Leben
DIN A2 Stück
ab 20 Stück
ab 50 Stück
1,50 Euro
1,00 Euro
0,50 Euro
Stück
Zwischensumme:
Porto und Verpackung:
5,00 Euro
Gesamtbetrag:
Lieferung gegen Vorkasse
BUDO LIFE LIMITED budolife@karate.de
Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05
Name, Vorname
Straße
www.karate.de
PLZ, Ort
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen
Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung ab-gehalten wird.
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
59
Wintermütze mit DKV Stick
9,90 Euro
10 % Rabatt für Bestellungen bis zum 15.12.2011.
Fleece-Shirt, schwarz mit Zip
29 Euro
Sweater-Jacke, weiß mit Reißverschluss
29,50 Euro
WEIHNACHTSANGEBOTE
Hoodie, grau
29 Euro
Aufwärmweste, schwarz
39,90 Euro
T-Shirt MAWASHI Geri, weiß, bedruckt
11 Euro
Budo Life Limited
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Fon 0 20 43 / 29 88 22
Fax 0 20 43 / 29 88 13
E-Mail budolife@karate.de
www.budolife.de
Stilrichtungen
SHOTOKAN
Stilrichtungsreferent
Gunar Weicher, Eifelstr. 12, 56727 Mayen
Telefon: 02651-2669, Fax: 02651-901502
E-Mail: GunarWeichert@online.de
Bremen
2012
25.08. Bremen - Karamitsos/Zimbalski
28.10. Bremen - Wichmann/Zimbalski
Hamburg
26.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer
11.12. Hamburg - Azadi/Grupp
DAN-Prüfungstermine
Efthimios Karamitsos - BT
26.11. Marktoberdorf - Lowinger
.11. Berlin - Wallmann
03.12. Bonn - Karras
17.12. Steinen - Müller, E.
2012
24.03. Hamburg - Kutsche/Töpfer
24.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer
2012
03.03.
07.04.
21.04.
18.05.
09.06.
07.07.
27.07.
25.08.
20.10.
10.11.
01.12.
08.12.
2012
07.04.
18.05.
02.06.
22.06.
25.08.
03.11.
08.12.
Ulm/Bayern - n.n.
Maintal/Hessen - Mansouri
Illertissen/Bayern - Lowinger
Maintal/Hessen - Mansouri
Verden/Niedersachsen - n.n.
Coburg/Bayern - Sosniok
Eching a.A./Bayern - Hartl
Bremen - Ziimbalski
Rostock/Meckl.-Vorp. - Masella
Forchheim/Bayern - Schnabel
Bonn/NRW - Karras
Berlin - Wallmann
Günter Mohr - BT a.D.
27.11. Bad Waldsee
Antonio Leuci BT a.D.
18.12. Emden - Dionisio
DAN-Prüfungstermine der Landesverbände
Baden-Württemberg
05.11. Mannheim - Zax/Schwinn
27.11. Bad Waldsee - Mohr
17.12. Steinen - Karamitsos/Müller, E.
2012
16.06. Dettingen - Boppre/n.n.
Bayern
26.11. Marktoberdorf - Karamitsos/Lowinger
10.12. Vohenstrauß - Weigert/Körber
10.12. München - Oblinger/Ratschke
11.12. Adelshofen - Sterba/Perchthold
2012
11.02.
03.03.
10.03.
17.03.
14.04.
21.04.
21.04.
28.04.
19.05.
25.05.
07.07.
07.07.
21.07.
27.07.
29.09.
14.10.
28.10.
10.11.
08.12.
n.n.
n.n.
München - Sterba/Perchthold
Ulm - Karamitsos/n.n.
Oettingen - Oblinger/Brandner
Tegernheim - Weigert/Körber
Schweinfurt - Frankl/Schnabel
Illertissen - Karamitsos/Lowinger
Burglengenfeld - Oblinger/Fenk
Herzogenaurauch - Mansouri/Hartl
Augsburg/Haunstetten - Perchthold/Boppre
Can Picafort/Mallorca - Weigert/Körber
Mühldorf - Oblinger/Ratschke
Coburg/Ahorn - Karamitsos/Sosniok
Süd-Tirol/Italien - Oblinger/Brandner
Eching a.A. - Karamitsos/Hartl
Neuburg - Oblinger/Ries
Adelshofen - Sterba/Perchthold
Schweinfurt - Frankl/Sterba
Forchheim - Karamitsos/Schnabel
München - Oblinger/Ratschke
n.n. - Weigert/Körber
n.n. - Karamitsos/Lowinger
Berlin
10.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann
2012
06.05. Berlin - Azadi/Grupp
16.06. Berlin - Hartlieb/Asner
08.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann
Brandenburg
2012
26.07. Burg Rabenstein - Dorau/Waskow
24.09. Potsdam - Ratschke/n.n.
Hessen
05.11. Zwingenberg - Rechel/Schwebe
10.12. Kelkheim - Weichert/Valadkhani
Maintal - Karamitsos/Mansouri
Maintal - Karamitsos/Mansouri
Kelkheim - Valadkhani/Weichert
Lich - Bork/Herbst
Verbandstag - Schwebe/Valadkhani
Zwingenberg - Rechel/n.n.
Kelkheim - Valadkhani/Weichert
Schleswig-Holstein
17.12. Neumünster - Pflüger/Hagge
2012
27.07.
08.09.
12.10.
14.12.
Thüringen
03.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger
2012
26.05.
26.05.
23.06.
12.10.
01.12.
Niedersachsen
18.12. Emden - Dionisio/Leuci
2012
29.01.
04.02.
05.05.
05.05.
26.05.
09.06.
14.07.
Osnabrück - Kutsche/Lahme
Leer - Dionisio/n.n.
Syke - Pflüger/Mansky
Brake - Milner/Dionisio
Hildesheim - Pflüger/Mansky
Verden - Karamitsos/n.n.
Bad Bevensen - Haubold/Gutzmer
Nordrhein-Westfalen
26.11. Dortmund - Milner/Ratschke
03.12. Bonn - Karamitsos/Karras
2012
11.02.
27.05.
30.06.
13.10.
21.10.
24.11.
01.12.
Gelsenkirchen - Bork/Katteluhn
Bonn - Weichert/Karras
Geldern - Bork/Fröschke
Korfu/Griechenland - Weichert/Karras
Bochum - Milner/Herbst
Dortmund - Milner/Ratschke
Bonn - Karamitsos/Karras
Rheinland-Pfalz
03.12. Ludwigshafen - Boppre/Drechsler
10.12. Kaiserslautern - Gutzmer/Haubold
2012
25.02. Salmtal - Weichert/Gutzmer
23.06. Mendig - Weichert/Mansouri
Saarland
2012
n.n. Bous - Schwinn/Milner
n.n. Lebach - Adam/Gräbner
n.n. Bous - Schwinn/Schiafone
Sachsen
2012
17.03. Riesa - Ratschke/Oblinger
01.09. Zwickau - Ratschke/Oblinger
Sachsen-Anhalt
2012
03.03. Magdeburg - Gutzmer/Kutsche
29.09. Sangerhausen - Gutzmer/Azadi
Waltershausen - Bitsch/n.n.
Hermsdorf - Oblinger/Ratschke
Kelbra - Ratschke/Pelny
Mallorca - Ratschke/Oblinger
Erfurt - Ratschke/Oblinger
Höhere DAN-Prüfungen (ab 5. DAN)
Deutsche Meisterschaft 2012
23.03. Erfurt - Mohr/Karamitsos/Weichert/n.n./n.n.
Shotokan-Cup 2012
05.10. Mendig - Bork/Milner/Lowinger/Zax/n.n.
Mecklenburg-Vorpommern
03.12. Rostock - Kaireit/Masella
2012
15.09. Barth - Kaireit/Masella
20.10. Rostock - Karamitsos/Masella
Neustadt/Ostsee - Pflüger/Hagge
Neumünster - Hagge/Lahme
Caldetas/Spanien - Hagge/Mansky
Neumünster - Pflüger/Hagge
STILOFFENES KARATE
DKV Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
DAN-Prüfungstermine der Landesverbände
BT Nitschmann, Thomas
11.12. Duisburg - Behnke, T.
Baden-Württemberg
12.11. Reutlingen - Kestner/Bader - bis 3. DAN
20.11. Weinheim - Pfirrmann/Birli
02.12. Lahr - Spitznagel/Gißler
03.12. Rottenburg - Chiumento/Eichert
10.12. Gundelfingen - Findor/Schleicher/Faller
17.12. Schwenningen - Heinrich/Findor
18.12. Bad Rappenau - Boukiri/Walter, H.
18.12. Laupheim - Klotz/Wenzel/Vennemann
Bayern
12.11. Ingolstadt/Oberhaunstadt Oblinger/Ratschke/Brandner
12.11. München - Koda/Leski/Maritan
26.11. Landsberg - Büttner/Fröhlich
26.11. Landshut - Beck/Altinger
17.12. Marquartstein - Oblinger/Purkart
17.12. Traunreut - Özdemir, G./Schalch
18.12. Neureichenau - Mittenzwey/Beck
2012
31.03.
31.03.
05.05.
27.05.
30.06.
15.12.
Ingolstadt - Russ/Schölz
Adelsdorf - Brandner/Strauß/Schlögl
Hemau - Strauss/Waas
Neureichenau - Beck/Mittenzwey
Trauneut - Weigert/Schalch b. 4. DAN
Neureichenau - Beck/Mittenzwey
Berlin
19.11. Eberswalde - Gerstenberger/Panka
20.11. Berlin - Hartstock/Schrader/Salbas
Hamburg
17.12. Hamburg-Bergedorf Hirtreuter/Dr. Zimmer/Günes/Kraatz
Niedersachsen
18.12. Emden - Leuci/Dionisio
Nordrhein-Westfalen
12.11. Hille/Kreis Minden - Nöpel/Laszcyk
26.11. Essen - Keller/Kerschek
10.12. Neuss - Binder/Schauenberg
11.12. Duisburg - Nitschmann, T./Behnke, T.
2012
10.03. Bottrop - Nöpel/Keller/Mrotzek
25.03. Kerpen - Ratschke/Wehnert
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 4. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
61
Stilrichtungen
Rheinland-Pfalz
05.11. Daun - Otterstätter/Bernardy/Gutzmer
03.12. Siershahn - Gutzmer/Hehl
2012
31.03.
28.04.
23.06.
11.08.
27.10.
03.11.
Kaiserslautern - Schwehm/Schlicher
Daun - Bernardy/Gutzmer
Trier - Rau/Gutzmer
Kaiserslautern - Schwehm/Schlicher
Edenkoben - Müller/Gutzmer/Hehl - 1.-5. DAN
Daun - Bernardy/Otterstätter
Saarland
03.12. Sulzbach - Schwehm/Haub
10.12. Friedrichsthal - Gard/Engel
Sachsen
17.12. Marienberg - Hagemann/Hahnemann/Bartsch
2012
14.07. Marienberg - Hagemann/Bartsch/Hahnemann
15.12. Marienberg - Hagemann/Bartsch/Hahnemann
Sachsen-Anhalt
2012
14.01. Ballenstedt - Gutzmer/Büttner, O.
03.03. Magdeburg - Gutzmer/Büttner, O.
Thüringen
03.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger
2012
27.01. Jena - Sattler/Müller, H.-J.
04.02. Erfurt - Nöpel/Ratschke/Oblinger - b. 5. DAN
11.05. Can Picafort/Mallorca Ratschke/Wehnert/(Neblung)
03.08. Bad Lausick - Ratschke/Neblung
29.09. Greußen - Ratschke/Neblung
12.10. Can Picafort/Mallorca - Oblinger/Ratschke
AKS GERMANY
(American Karate System)
Stilrichtungsreferent
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“
37671 Höxter/Bödexen
Telefon + Fax: 05277-952968
E-Mail: aks_germany@yahoo.de
Lehrgänge
16.-18.12. 20. Training für Trainer und die, die es
werden wollen - Holzminden - Modl,A.
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI
Stilrichtungsreferent
Tokio Funasako, Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach)
74855 Haßmersheim
Telefon: 06266-929833, Fax: 06266-929834
Lehrgänge und Termine
19.11. Karate-Lehrgang und Prüferlehrgang - TSV Östringen - Pflichtlehrgang für alle Prüfer!
23.11. IGKR Stützpunkt Training - Funasako THG Halle, Heilbronn
03.12. Nikolauslehrgang des IGKR - Funasako 74821 Mosbach, Sporthalle am Schwimmbad
14.12. IGKR Stützpunkt Training - Funasako THG Halle, Heilbronn
GOJU-RYU
Stilrichtungsreferent
Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine
DAN-Prüfungstermine
20.11. Walldürn - Nöpel/Fingerle/Bundschuh
26.11. Oberrixingen - Nöpel/Fingerle/Schollenberger
03.12. München - Nöpel/Liaras/Bundschuh
10.12. Bochum - Portugall/Keßling/Krämer
17.12. Senden - Nehm/Winkler/Jordan
18.12. St. Arnold - Heckhuis/Woltering/
Kipke-Osterbrink
2012
26.02.
31.03.
21.04.
20.05.
02.06.
24.06.
01.07.
16.09.
21.10.
11.11.
08.12.
Schifferstadt - Nöpel/Hoffmann, M./Fingerle
Rheine - Beeking/Woltering/n.n.
Neuenkirchen/NRW - Heckhuis/Krämer/n.n.
Kamen - Inter. LG Nöpel/Heckhuis/Hoffmann, M.
Dortmund-Asseln - Nöpel/Jordan/Lohmann
Stollberg - Nöpel/Richter/Liaras
Kamen - Winkler/Nehm/(Niemann)
Schifferstadt - GKD-Tage Hoffmann, M./Beeking/Hoffmann, S.
Walldürn - Nöpel/Bundschuh/Schollenberger
Rheine - Nöpel/Kipke-Osterbrink/Keßling
Bochum - Heckhuis/Keßling/Portugall
Lehrgänge
13.11. Jukuren-LG in Bergkamen - Nöpel/Beuerlein
19.11. Dansha-LG in Walldürn - Nöpel/Bundschuh
26.11. Breitensport- und Jukuren-LG
in Oberrixingen - Nöpel
11.12. Stilrichtungs-LG in Kamen - Winkler
18.12. Karate-Do-Abschlußtraining in St. Arnold - Nöpel
2012
29.01. 1. Dansha-LG - Kamen - Nöpel - Info. F. Nöpel
12.02. Goju-Ryu-Kata-LG - Kamen - Winkler Info. F. Nöpel
25.02. Breitensport-LG - Schifferstadt Info. M. Hoffmann
03.03. Breitensport-LG - Osnabrück - Nöpel Info. M. Lohmann
04.03. Jukuren-LG - Kamen - Nöpel - Info. F. Nöpel
02307/72388
07.03. Kata-LG - Kamen - Winkler - Info. F. Nöpel
10.03. Karate-Do-LG - Witten - Nöpel
11.03. Karate-Do-LG - Rheine - Nöpel - Info. F. Beeking
17.-18.03. Karate-Do-LG - Offenbach - Nöpel
18.03. Kata-LG - Kamen - Winkler - Info. J. Nöpel
02307/797879
24.03. Karate-Do-LG - Ochtrup - Nöpel - Info. F. Nöpel
25.03. Dansha-LG - Kamen -Nöpel - Info. F. Nöpel
15.04. Stilrichtungs-LG - Kamen - Info. J. Nöpel
02307/797879
27.-28.04. Breitensport-LG - Hamburg - Nöpel Info. O. Thurow
29.04. DAN-Vorbereitungs-LG - Kamen Info. J. Nöpel 02307/797879
12.-13.05. Karate-DO-LG - Rheine - Info. F. Beeking
17.-19.05. Intern. Sommer-LG - Kamen - Info. F. Nöpel
03.06. Dansha-LG - Kamen - Nöpel/Nienhaus Info. J. Nöpel 02307/797879
23.-24.06. Breitensport-LG - Stollberg - Nöpel - Info.
T. Richter
09.- 10.06. Jukuren- und SV-LG - Flensburg - Nöpel Info. Demuth
30.06. Breitensport-LG - Erlangen - Nöpel Info. F. Nöpel
01.07. Jukuren-LG - Neuendettelsau - Nöpel Info. U. Chszaniecki
08.07. Jukuren-KLG - Kamen - Nöpel - Info. F. Nöpel
02.09. KDNW-Prüfer-LG - Kamen - L. Niemann Info. F. Nöpel
09.09. Dansha-LG - Kamen - Nöpel/Winkler Info. J. Nöpel 02307/797879
14.-16.09. KKD-Tage - Schifferstadt Info. W. Bundschuh
24.-28.09. Jukuren-Tage - Walldürn - Nöpel/Nienhaus
- Info. F. Nöpel
07.10. Kata-LG - Kamen - Nöpel/Lehmann, A. Info. F. Nöpel
xx.10. Herbstsonne auf Mallorca Nöpel/Ratschke/Nienhaus - Info. L. Ratschke
14.10. Landes-Prüfer-LG - Rheine oder Münster Info. L. Niemann
14.10. Jukuren-LG - Waltrop - Nöpel - Info. F. Nöpel
20.10. Dansha-LG - Walldürn - Nöpel Info. W. Bundschuh
04.11. Jukuren-LG - Kamen - Nöpel/Nienhaus Info. F. Nöpel
18.11. Stilrichtungs-LG - Bergkamen - Winkler Info. 02307/79889
25.11. Dansha-LG - Bergkamen - Nöpel/Beuerlein Info. F. Nöpel
09.12. Karate-Do-LG - Kamen - Winkler - Info. F. Nöpel
26.11.- 12.12. Karate-Do-Seminar - Las Vegas/USA Info. F. Nöpel
16.12. Karate-Do-LG - St. Arnold - Info. U. Heckhuis
JAPAN KARATE
DENTOKAI SHOTO-HA
Stilrichtungsreferent
Dipl.-Ing. Frank Herrmann, Paul-Heyse-Str. 25,
10407 Berlin
Telefon: 030-692099360, Fax: 030-692099369
E-Mail: Info@jkd-shotoha.de, www.jkd-shotoha.de
Lehrgänge
05.-06.11. Trad. Karate-LG mit W.D. Wichmann Dessau-Roßlau
12.11.
JKD-Cup - Dessau
26.-27.11. Fudoshin-Ryu-Seminar - Stade - Wichmann
09.-11.12. Shin Gi Tai Lehrgang - Kaiserslautern
10.-11.12. Lehrgang mit W.D. Wichmann - Ansbach
17.12.
Keiko Osame - Lollar b. Gießen C. Dinu/R. Schinck
2012
11.-12.02. Kata-Lehrgang - Grafing/München W.D. Wichmann
Alle weiteren Events und Ausschreibungen unter
www.jkd-shotoha.de
INFO
Fudoshin-Ryu fusioniert mit JKD Shoto-Ha und
bildet unter Leitung von Wolf-Dieter Wichmann eine
eigenständige Untergruppoe (Division).
Wolf-Dieter Wichmann wird als Technischer Direktor
die Technische Kommission des JKD Shoto-Ha leiten.
Der bisherige Technische Direktor C. Dinu hat das
Amt übergeben und wird als Stellvertreter fungieren.
KEMPO
Stilrichtungsreferent
Klaus Rennwanz, Ringstr. 21,
72488 Sigmaringen-Jungnau
Telefon: 07577 - 926718
E-Mail: Klaus.Rennwanz@gmx.de
DAN-Prüfungstermine
03.12. Nordhorn - Rennwanz/Anton
www.karate.de
62
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 4. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
Stilrichtungen
KOREANISCHES KARATE
Stilrichtungsreferent
Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen
Telefon: 0172-7221363 - Fax: 04956-92829051
E-Mail: Axel.Markner@vtbev.de
DAN-Prüfungstermine
29.12. Großsander - Markner/Mansky/Schäfer bis 5. DAN
Lehrgänge
26.11.
Yudansha-Seminar in Oldenburg - Markner
27.11.
Atemtechniken LG in Leer - Markner
03.-04.12. Nico-Camp I in Uplengen - Wilken
10.-11.12. Nico-Camp II in Uplengen - Wilken
17.-18.12. Ki-Wochenende in Großsander - U. Paterok
KOSHINKAN
Stilrichtungsreferent
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems
Telefon: 0171-1247616
DAN-Prüfungstermine
12.11. Konstanz - Ruff/Amin - b. 5. DAN
19.11. Obertshausen - Brachmann/Hagge
10.12. Gammertingen - Ruff/Geupel/Birdüzer
17.12. Neumünster - 1.-5. DAN - Pflüger/Hagge Info: W. Hagge
18.12. Bad Rappenau - Ruff/Boukiri
Lehrgänge
23.10.-06.11. Koshinkan-Trainingscamp Fuerteventura - Info: R. Witte
05.11.
Koshinkan-Treffen für Referenten/A-Prüfer/
Vereinsleiter - Oberhausen ab 13:30 Uhr
05.11.
LG für B/C-Koshinkan-Prüfer KDNW ab
11:00 Uhr in Oberhausen
10.12.
Koshinkan-LG - Göttingen - Info: M. Lechte
16.-18.12. Weihnachtslehrgang - Pflüger/Hagge Neumünster - Info: W. Hagge
Weitere Informationen zu den Aktivitäten erhalten Sie
bei Hans Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig
eine Ausschreibung. Eine frühzeitige Meldung der
Teilnehmer ist unbedingt erforderlich. Termine und
Daten können sich ändern. Die neuesten Informationen bitte im Internet unter www.koshinkan.de unter
Aktivitäten einsehen.
Wettkämpfe
19.11. DKV Shito-Ryu-Cup - Beilstein
(ACHTUNG! Nur Shito-Ryu Kata! Keine GojuRyu- oder Shotokan-Kata-Ausführungen!)
SHORIN-RYU-SEIBUKAN
Stilrichtungsreferent
Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22,
84034 Landshut
Telefon: 0871-42700 - Fax: 0871-42730
Lehrgänge
17.12. Jahresabschluss-Seminar
Ausführliche Infos unter www.kyokushinkai.de
(pdf-Datei zum Herunterladen).
SHITO RYU
Stilrichtungsreferent
Dr. Martin Cassel-Gintz, Haselhecke 9,
67724 Gehrweiler
Telefon: 06302-868936
E-Mail: Martin.Cassel-Gintz@gmx.de
Lehrgänge
12.11.
Kobudo Seminar (Bo + Sai, Kata + Kumite)
- Lübeck
10.-11.12. Karate + Iaido LG mit Kyu-Prüfungen Hamm
Jeden Sonntag 11:00-12:30 Uhr DAN-Vorbereitung
Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme)
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos
unter www.wadokai.de
Stilrichtungsreferent
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham
Telefon: 09971-801435, Fax: 09971-801434
WADO-RYU
E-Mail: hdonhaus@web.de
DAN-Prüfungstermine
20.11. Kelheim - Measara/Bachhuber - 10:00 Uhr
Stilrichtungsreferent
Dr. Marie-Luise Weber, Paul-Ehrlich-Weg 37,
80999 München
Telefon: 089-17809696
E-Mail: ml.weber@mlw.badw.de
SHORIN RYU SIU SIN KAN
Stilrichtungsreferent
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a,
94377 Steinach
Telefon: 09428-949462
E-Mail: horstbresele@gmx.de
DAN-Prüfungstermine
2012
06.07. Straubing - Ho Tong/Bresele
SHOTORYU
Stilrichtungsreferent
Dr. René Peisert, Eichenstr. 58 a, 45133 Essen
Telefon: 0201-582090
E-Mail: rene.peisert@shotoryu.de
DAN-Prüfungstermine
18.12. Essen - Trapski/Peisert
Lehrgänge
11.-13.11. Kinderspielwochenende
02.-04.12. Jukurenwochenende
09.12.
Shoto-Ryu-Cup - Essen
TANG SOO DO
Stilrichtungsreferent
Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling
Telefon/Fax: 08161-9353311
WADO-KAI Kono Stil
KYOKUSHIN-KAI
Turniere 2011
17.12. Kinderturnier Bremen - TV Eiche Horn
Stilrichtungsreferentin
Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61,
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791-13808
Info: www.wadokai-de
DAN-Prüfungstermine
2012
07.04. Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus
29.07. Haslach - v. Oehsen/Mixa/Buddrus
Bei Prüfungen ab 4. DAN bitte immer vorher die
Stilrichtungsreferentin benachrichtigen!
Lehrgänge
2012
06.-08.01. Winter-LG - Bremen v. Oehsen/Mixa/Buddrus
06.-08.04. Osterlehrgang - Bremen v. Oehsen/Mixa/Buddrus
26.-30.07. Sommer-LG - Haslach v. Oehsen/Mixa/Buddrus
alle Lehrgänge mit einer Einheit spezielle DANVorbereitung und Trainertraining
DAN-Prüfungstermine
20.11. Hamburg - Imai/Zwartjes/Hirtreuter/
Pellegrini/Wilhelmsen
03.12. Meissen/Sachsen - Zwartjes/Hirtreuter/Imai
2012
xx.04.
18.05.
28.05.
23.06.
30.06.
08.09.
29.09.
xx.10.
13.10.
28.10.
xx.12.
Chemnitz/Sachsen - Griebel/Thierbach
Hamburg - Imai/Sousa
Berlin - Imai/Gutz/Alscher
Koblenz/Rheinl.-Pfalz - Imai/Buchwald
Freising/Bayern - Buchwald/Böhmer/Böhme
Sommerlager - Niedersachsen
Neumünster/Schl.-Holst. Hirtreuter/Frahm/Krüger
Rostock/Meckl.-Vorp. - Hirtreuter/Domnick
Spanien
Kümmersbruck/Bayern - Stief/Summerer
Michendorf/Brandenb. - Imai/Gäbel
Sachsen
Lehrgänge
19.11.
Hamburg - Schwarzgurtlehrgang - S. Imai
05.-06.11. Itzehoe - Ohtsuka
2012
xx.01 oder
xx.02.
Heidelberg - Wado-Ryu-Lehrgang - S. Imai
11.-12.02. Nürnberg - Wado-Ryu-Lehrgang - K. Otsuka
25.-27.02. Berlin - Wado-Ryu-Lehrgang Toby Threadgill/Bob Nash
12.-13.05. Nürnberg - Wado-Ryu-Lehrgang M. Shiomitsu
26.-28.05. Berlin - Wado-Ryu-Pfingstlehrgang S. Imai/T. Threadgill
30.06.01.07.
Nürnberg - Wado-Ryu-Lehrgang - K. Otsuka
18.08.
Rostock - Wado-Ryu-Lehrgang m. DANVorber. - U. Hirtreuter
xx.09.
Kappeln - Wado-Ryu-Lehrgang - S. Imai
06.-07.10 Nürnberg - Wado-Ryu-Lehrgang M. Shiomitsu
26..-28.10. Michendorf - Wado-Ryu-Herbstlehrgang S. Imai/K. Okumachi/M. Gäbel
Wettkampftermine
15.10. Meißen - European Wado-Cup
YOSHUKAI
Stilrichtungsreferent
Otto Rumann, Akazienstr. 40, 44143 Dortmund
Telefon/Fax: 0231-2822767
E-Mail: Yoshukan.dortmund@arcor.de
Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine geschieht vorbehaltlich der DKV-Kriterien und in
Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen.
Die Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden
Gründen möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und
bei Nichterreichen der Mindestanzahl.
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 4. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
63
Die Bundestrainer
Efthimios Karamitsos
Kata Frauen und Männer
Bergerstraße 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 069 / 46 99 91 58
Mobil 01 70 / 9 67 88 81
Thomas Nitschmann
Kumite Frauen und Männer
A-, B- und C-Kader
Erlanger Straße 43
47167 Duisburg
Tel. 02 03 / 394 2764
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr
Das Präsidium des DKV
Präsident
Roland Hantzsche
über DKV Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Vizepräsidenten
Ulrich Heckhuis
Mühlenstraße 58-60
48431 Rheine
Tel. 0 59 71 / 40 12 40
Fax 0 59 71 / 91 18 42
Wolfgang Weigert
Pruellstraße 73b
93093 Donaustauf
Tel. 0 94 03 / 33 86
Fax 0 94 03 / 96 23 09
Referat Jugend
Helmut Spitznagel
Schweighofstraße 19
77749 Hohberg
Tel. 0 78 08 / 9 96 99
Fax 0 78 08 / 91 00 92
Helmut.Spitznagel@t-online.de
Aktivensprecherin
Maria Weiß
Medienreferent
Christian Grüner
Mobil 01 57 / 73 98 36 72
DKVMedienreferent@karate.de
Referent für
Aus- und Fortbildung
Dr. Jürgen Fritzsche
An den Tannen 34
61250 Usingen
Tel. 0 60 81/13747
Sportdirektor
Ralph Masella
c/o Karateunion MecklenburgVorpommern
Am Seehafen 7
18147 Rostock
Tel. 03 81 / 801 04 11
Fax 03 81 / 801 04 12
Ralph.Masella@Karate.de
Schatzmeister
Egbert Bogdan
Erlenbruch 13
21147 Hamburg
Tel. 040 / 7 02 32 03
Fax 040 / 7 01 37 20
Frauenreferentin
Marlis Gebbing
Nithackstraße 15
10585 Berlin
Mobil 01 79 / 2 97 67 70
marlis.gebbing@web.de
Schulsportreferent
Alexander Hartmann
Niekampsweg 2
26670 Uplengen
Tel. 0 49 56 / 9 26 99 01
Fax 0 49 56 / 92 82 90 51
Mobil 01 71 / 4 60 35 56
alex.ha@gmx.at
Kampfrichterreferent
Roland Lowinger
Rosenweg 11
87493 Lauben
Tel. 0 83 74 / 99 89
Fax 0 83 74 / 95 46
Lowinger@t-online.de
weiss.maria@gmx.org
Klaus Bitsch
Der direkte Draht zum DKV-Team
in der Bundesgeschäftsstelle
Kumite D/C- und Perspektiv-Kader
Mädchen und Jungen
Steinbachstraße 18
99880 Waltershausen
Tel. 0 36 22 / 6 77 53
Mobil 01 74 / 6 52 55 95
Gundi Günther
Barbara Skrobek
Mareike Kulik
Heinke Eltze
Sekretariat, Karatemagazin,
Budomotion, Karatelehrer,
DDA
Buchhaltung
Kader, Kampfrichter,
Masterseminar
Deutsche Meisterschaften,
Lehrgangsausschreibungen,
Jugend, Internet
0 20 43/ 29 88 20
0 20 43/ 29 88 52
barbara.skrobek@karate.de
0 20 43/ 29 88 40
mareike.kulik@karate.de
gundi.guenther@karate.de
0 20 43/ 29 88 30
heinke.eltze@karate.de
Schahrzad Mansouri
Kata Perspektivkader
Mädchen und Jungen
Bergerstr. 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 069 / 46 99 91 58
Mobil 01 71 / 547 49 58
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de
Siegfried Hartl
Kata D/C-Kader
Mädchen und Jungen
Bergerstraße 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 069 / 46 99 91 58
Mobil 01 72 / 66 33 130
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de
Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen
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Conny Schmiemann Marga Krug
Danprüfungen, Prüfer,
A-Trainer, DDA-Module
0 20 43/ 29 88 51
Dagmar Bannefeld
Jahressichtmarken, Mitglieder- Buchhaltung, Reisekosten
und Vereinsverwaltung, Abo
0 20 43/ 29 8815
0 20 43/ 29 88 50
conny.schmiemann@karate.de margarete.krug@karate.de
dagmar.bannefeld@karate.de
Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Telefon 0 20 43 / 2 98 80
Telefax 0 20 43 / 29 88 13
Internet
www.karate.de
Internet WKF und EKF
www.wkf.net/ekf
E-Mail info@karate.de
Geschäftszeiten
Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr
Freitag
08.30 - 13.30 Uhr
Bankverbindungen
Deutsche Bank AG Gladbeck
BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022
Postbank Essen
BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437
Armin Kolb
DKV-Physiotherapeut
Marion Fröse
Budo Life Limited
0 20 43/ 29 88 22
budolife@karate.de
Die Bundesgeschäftsstelle informiert
Online-Mitgliedermeldung über das Vereinsportal
A-, B- und C-Prüferlisten
Derzeit nutzen über 1.760 Vereine bereits das Vereinsportal
zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen aus dem
DKV-Shop. Ihr könnt nicht nur eure Jahresmeldung, sondern auch einzelne Nachmeldungen und Neuanmeldungen von Mitgliedern über das neue Vereinsportal abwickeln.
Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage
mit der DKV-Homepage verlinkt werden soll und welche
Dojoadresse dann im Internet erscheinen soll. Bei Rückfragen oder Schwierigkeiten helfen wir euch jederzeit gern.
Auf der DKV-Homepage findet ihr unter dem Button
„Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die B- und C-Prüferlisten mit einer direkten Verlinkung zum Landesverband.
Jahressichtmarken 2012
Kyu-Zwischenprüfungsurkunden
Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir einen
weiteren Service an.
Unter Angabe eurer Vereinsnummer könnt ihr die kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck von Kyu-Zwischenprüfungsurkunden in der Bundesgeschäftsstelle anfordern.
Anschriftenänderungen
Ab sofort bestell- und lieferbar – die Jahressichtmarken
2012. Bitte bei Mitgliedermeldung das Jahr angeben.
Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-Trägern
oder sonstigen Funktionäre und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden.
Zusendung der Jahressichtmarken
DKV-Mitgliedsnummer
Der Jahresbeitrag 2012 beträgt für Kinder 15 Euro und für
Erwachsene 20 Euro. Die Bearbeitung bzw. der Versand der
Jahressichtmarken erfolgt nach Zahlungseingang und
Arbeitsaufwand. Am Anfang des Jahres kann es bedingt
durch die Vielzahl von Bestellungen zu zeitlichen Verzögerungen kommen. In dringenden Fällen bitten wir die
Meldung mit einem Eil-Vermerk zu versehen. Wir werden
auf jeden Fall versuchen, diesen Termin einzuhalten.
Gültigkeit der Jahressichtmarken
Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis 31.12. eines
jeden Jahres gültig.
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online
(Grundsätzlich können nur Dan-Anträge bearbeitet werden, bei denen alle Unterlagen rechtzeitig mit dem
Antrag in der Bundesgeschäftsstelle vorliegen)
Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen vom
1. bis 4. Dan, kann online erfolgen.
Die Anmeldung zu höheren Dan-Graden muss wie üblich
schriftlich bei uns eingereicht werden.
Achtung: Bei Anmeldung zu einer SOK-Prüfung muss das
Mitglied auch im Stil SOK gemeldet sein.
Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal einwählen. Dort kann der Wunschtermin ausgesucht und die
Anmeldung zur Dan-Prüfung online ausgeführt werden.
Das Programm kontrolliert automatisch, ob eine gültige
Jahressichtmarke vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine
kurze Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail. Diese kann
dann an den Landesprüferreferenten weitergeleitet werden.
Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die Anmeldung
nicht weitergeführt werden. In diesem Fall sollte eine
Klärung durch die Bundesgeschäftsstelle, bei Conny
Schmiemann, Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen. Der
Zahlungsmodus bleibt von diesen Änderungen unberührt.
Dan-Prüfungsgebühren
Ab dem 1.1.2010 betragen die Dan-Prüfungsgebühren
150 Euro, ebenso die Wiederholungsgebühren.
Anträge auf Anerkennung des 1. – 4. DanGrades online (über den Landesverband einreichen)
Ab sofort können Anträge zwecks Dan-Anerkennungen auf
der Homepage www.karate.de unter Downloads herunter
geladen werden.
Vereins-Qualitätsliste
Die Vereinsliste auf der DKV-Homepage wird in eine Art
Qualitätsliste geändert. Ihr könnt dort eure besonderen
Angebote und Qualifizierungen im Verein wie z.B. durch
besonders geschulte Trainer/Innen wie z.B. Selbstverteidigung, Karatelehrer und Sport pro Gesundheit oder
Sound-Karate angeben. Wir werden diese Angebote dann
in der Liste mit einem entsprechenden Logo darstellen.
Bitte per Mail an Heinke.Eltze@karate.de
Karatelehrer
Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr immer
die DKV-Nummer angeben.
Start bei Meisterschaften
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei Kyu-Prüfungen
Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start bei
Landes- und Bundesmeisterschaften eine gültige Jahressichtmarken vorhanden sein muss.
Das gleiche gilt bei der Anmeldung zu einer Dan-Prüfung
und auch bei einer Kyu-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorliegen.
Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen
für das Karatemagazin
Bitte die Beiträge für das Magazin in digitaler Form (per Mail
oder CD) einreichen. Für Texte die uns per Fax oder Brief
eingereicht werden, wird eine Pauschale für erhöhten Aufwand für die Texterfassung in Höhe von 15 Euro erhoben.
Ehrenordnung des DKV
Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre und Vereine
beantragt werden. Auf der Homepage www.karate.de
findet ihr die Ehrenordnung unter Ordnungen oder unter
Downloads.
Chronik des DKV
Die Chronik des DKV wird ständig erweitert. Zur Vervollständigung benötigen wir noch Berichte, Fotos und Steckbriefe über Karate-Persönlichkeiten und Karatefunktionäre
von gestern und heute.
Schaut doch mal rein: www.Chronik-karate.de
Weihnachtsurlaub
Die Bundesgeschäftsstelle ist wegen Weihnachtsurlaub in
der Zeit vom 24.12.2011 bis einschließlich 1.1.2012, ab dem
2.1.2012 sind wir wieder erreichbar.
Termine
2011
12.11. DM der Länder und Masterklasse
(Brandenburg)
2012
10.-12.02. EM Jugend/Junioren (Baku/Azerbaijan)
24.-25.03. DM der Leistungsklasse und
DM für Menschen mit Behinderung
(Erfurt/Thüringen)
11.-13.05. EM Senioren (Teneriffa/Spanien)
Juni EM der Regionen (Dänemark)
16.-17.06. DM der Jugend/Junioren (Berlin)
22.-23.09. German Open (Hanau/Hessen)
September DKV-Tag (??)
06.10. Int. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)
27.10. DM der Schüler (Coburg/Bayern)
17.11. DM der Länder und Masterklasse
(Haren/Niedersachsen)
21.-25.11. WM Senioren - Paris/Frankreich
2013
Februar EM Jugend/Junioren (Konya/Türkei)
16.-17.03. DM der Leistungsklasse und DM
für Menschen mit Behinderung (??)
Mai EM Senioren (Spanien)
02.-05.06. Intern. U21 Randori (Mörlenbach/Hessen)
Juni EM der Regionen (Dänemark)
15.-16.06. DM der Jugend/Junioren
(Chemnitz/Sachsen)
21.-22.09. German Open (n.n.)
September DKV-Tag (n.n.)
05.10. Int. Shotokan Cup
(Mendig/Rheinland-Pfalz)
26.10. DM der Länder und Masterklasse
(Halle/NRW ??)
16.11. DM der Schüler (n.n.)
Okt./Nov. WM Jugend/Junioren (??)
2014
05.-09.11. WM Senioren (Bremen)
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.
Alle Termine sind ohne Gewähr.
Herzliche Grüße
und eine schöne Herbst- und Winterzeit.
Das TEAM der Bundesgeschäftsstelle
Ehrungen
Am 24. September 2011 feierte das 1. Shotokan Karate
Dojo Porz e.V. sein 25jähriges Vereinsbestehen. Der DKV
gratulierte mit einer Ehrenplakette für Vereine zu diesem
Jubiläum. Das Karate-Do Oberndorf e.V. feierte sein
10jähriges Vereinsjubiläum. Der DKV gratulierte mit einem
Ehrenpreis.
Anlässlich des DKV-Tages am 10.9.2011 in Frankfurt wurde
Thomas Miltenburger, Vereinsleiter des Karate Dojo
Mainz-Bretzenheim für hervorragende und langjährige
Vereinsarbeit mit der Ehrennadel in Gold durch Roland
Hantzsche ausgezeichnet.
Das DKV-Präsidium gratuliert ganz herzlich.
Redaktionsschluss
Karate
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für die Ausgabe 1/2012
9. Dezember 2011
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