Geeste Kata Cup 2012 - Deutscher Karate Verband eV
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Geeste Kata Cup 2012 - Deutscher Karate Verband eV
Karate 5/2012 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 27. Jahrgang Geeste Kata Cup 2012 Kleine Männer ganz groß K12681 Inhalt TE KARA fkunst en Kamp nöstlich einer fer ination die Fasz en Sie – erleb IMPRESSUM f ü r e i n e K A R AT E - S c h n u p p e r s t u n d e Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun. Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene: Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben. Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung, Karate fördert die Körperbeherrschung, Karate ist vielfältig – traditionell und modern. Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist Karate ein idealer Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und durch Atem- und Konzentrationsübungen die Körperwahrnehmung geschult. Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt: Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst besiegt ist der wahre Sieger. Karate stellt die Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstbeherrschung, Konzentration und die Achtung des Gegners in den Vordergrund. Weitere Infos erhalten Sie beim Deutschen Karate Verband e.V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck t 0 20 43 - 29 88 20 · info@karate.de oder in unserem Verein. os KosGteescnhälftsstelle Bei Training und Wettkampf dürfen Fauststöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung erzielen. Die Techniken werden abgestoppt. www.karate.de Hewea Design Flyer Faszination fernöstlicher Kampfkunst GUTSCHEIN Flyer Karate-Schnupperstunde Herausgeber und Verleger Deutscher Karate Verband e.V. Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Telefon 020 43/298 80 · Telefax 0 20 43/29 8813 E-Mail: info@karate.de Geschäftszeiten Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr 08.30 - 13.30 Uhr Fr Internet http://www.karate.de Internet WKF und EKF http://www.wkf.net · http://www.ekf.net Mitgliederwerbung bei der nfordern! a Seite 1 ■ Editorial 2-3 ■ Fit for fire – Kooperation DKV mit der Deutschen Jugendfeuerwehr 4 ■ Karate-Emblem bei Olympia am Eingang des Deutschen Hauses Terminverschiebungen 5-6 ■ Erfolgreiche Vereine im DKV 7 ■ Das DKV-Team bei der Studierenden-Weltmeisterschaft in Bratislava 9 ■ Buchrezension: Karate im Wandel Buchbesprechung: Shôtôkan – überlieferte Texte & historische Untersuchungen 10 ■ Eine Betrachtung über die Aufgaben eines Nationalen Karate Verbandes 12 ■ Bremen wird zur Karate-Welthauptstadt 13 ■ Karate-Nationalmannschaft zeigt ihr Können 14 ■ Abschied von der Internationalen „Kampfrichterbühne“ Internationale Kampfrichterprüfung 15 Zusammenstellung der Beiträge: DKV-Geschäftsstelle Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck ■ Apotheker werben für zertifizierte Angebote Verabschiedung der Deutschen Paralympicmannschaft mit Siegrid Karl 17 ■ Soundkarate und Karate AG in einer inklusiv arbeitenden Schule Verantwortlich für die Beiträge: der jeweilige Verfasser/Landesverband oder Verein 18 ■ Koreanisches Karate am Gymnasium Papenburg Verantwortlich für das Magazin: DKV-Präsident Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck 19 ■ 2. U-21-Randori in Rimbach 20 ■ Wettbewerb „Kinder stark machen“! 23 ■ Sturzprophylaxe-Training im Karate-Do 26 - 30 ■ Stilrichtungsberichte 31 - 63 ■ Länderseiten 65 - 68 ■ Lehrgangsausschreibungen 69 - 71 ■ Stilrichtungstermine 72 ■ Bundestrainer und Präsidium 73 ■ Informationen der Geschäftsstelle nationale und internationale Termine Anzeigenverwaltung und Vertrieb DKV, Gundi Günther Telefon 020 43 / 29 88 20 Anzeigenpreise Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 Erscheinungsweise Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes. Layout HEWEA-Druck GmbH Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck Druck und Verarbeitung Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn Redaktionsschluss Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 6/2012 27. September 2012 Titel: Sieger-Duo: Franziska Krieg mit Yoko Geri Bundesministerium des Innern www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dosb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de Editorial Deutsche Jugendfeuerwehr und DKV – ein starkes Team Die Deutsche Feuerwehr und ihre Anschlussorganisation die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF) genießen in Deutschland das höchste Ansehen aller Institutionen – von der Polizei über die Rettungsdienste bis hin zu anderen sozialen Einrichtungen. Es ist deshalb für den DKV eine ganz besondere Ehre und Auszeichnung dass die DJF mit uns als ersten Sportfachverband in Deutschland eine Kooperation eingegangen ist. Wir sind ab sofort der sportliche Partner der über 260 000 Mädchen und Jungen der DJF in ihren über 16 000 Stützpunkten in allen 16 Bundesländern. Zwei bis viermal im Jahr wollen wir sie in Körperkoordination und Konzentration durch gezieltes Karatetraining schulen und sie dadurch auf ihre anspruchsvolle Aufgabe vorbereiten helfen. Dabei geht es primär nicht um ein Training für einen evtl. Einsatz, sondern die Verbesserung der körperlichen Fitness für die Ausbildung zu einem zukünftigen voll einsatzfähigen Feuerwehrmann/frau. Wie dies aussehen könnte, zeigt Euch das Beispiel von vier Trainingsabläufen vorgestellt durch Michael Schölz. Wichtig ist der Qualitätsanspruch auf den wir hier unbedingt achten sollten: wenn möglich sollte nur ein erfahrener Trainer und qualifizierter Fachübungsleiter diese Aufgabe übernehmen. Die Deutsche Jugendfeuerwehr wird ihre Mitglieder über diese Möglichkeit bundesweit in ihren Medien und per Anschreiben informieren. Interessenten werden von der Bundesleitung der DJF an die Geschäftsstelle des DKV verwiesen. So stellen wir sicher, dass keine Vereine außerhalb des DKV „auf diesen Zug aufspringen können“. Nutzt diese einmalige Gelegenheit in Eurer Stadt oder Gemeinde mit diesem starken Partner auch für Euren Verein zu werben – allein das Schreiben der Bundesjugendleitung der DJV an ihren Mitglieder ist eine bisher noch nie da gewesene positive Darstellung eines anderen Verbandes für den DKV und damit auch für Euch. Wolfgang Weigert Das Schreiben der DJV an ihre Mitglieder findet Ihr auf unserer Homepage unter News und könnt so auch selbstständig mit Eurer örtlichen Jugendfeuerwehr in Verbindung treten. Dass Anmeldeprozedere hat allerdings auch hier seine Gültigkeit. 1 Fit for fire - Kooperation DKV mit Fairness und Fitness in der Jugendfeuerwehr Trainingsbeispiel Die Inhalte und der Ablauf können je nach Wunsch, Gegebenheit und Zeitrahmen natürlich geändert und angepasst werden. Zu betonen sind jedoch die Bereiche Teamarbeit, Konzentration, Koordination und Selbstwahrnehmung / Selbstbewusstsein, die nach Meinung der DJF besonders wichtig in der Feuerwehrarbeit sind und hier durch entsprechende Übungen aus dem DKV-Karate gefördert werden können. Diese Beispiele dienen also – wenn man sie ändern möchte – als roter Faden und als Hilfe für eine individuelle Trainingsgestaltung auf Basis der Anforderungen der DJF. Durch die geringe Trainingshäufigkeit und den engen Zeitrahmen gibt es keinen Raum für detaillierte, feinmotorische Übungen – hier muss auf die Grobform in einfachen Bewegungen zurückgegriffen werden. Das Hauptaugenmerk liegt also eher auf einfache Übungen mit qualitativ hohem Wirkungsgrad. Trainingshäufigkeit: 4 x im Jahr Trainingsdauer: 60 Minuten, bei Bedarf und Wunsch auch länger. 1.1 Einleitung Bereich: Team und Selbstbewusstsein Inhalt: Kennenlernspiel mit Begrüssung Ziel: Respektvoller Umgang miteinander, Stärkung des Selbstbewusstseins, erstes Lösen von Hemmungen Dauer: 5 Minuten 1.2 Aufwärmen Bereich: Aufwärmen – Konzentration, Kraft und Koordination Inhalt: Aufwärmübung und Schnellkräftigungs- und Koordinationsübung mit Spielcharakter Ziel: Erhöhung der Kreuzkoordinativen Fähigkeiten zur Vorbereitung des Oi Zuki im Zenkutsu Dachi Dauer: 10 Minuten 1.3 Techniktraining Bereich: Techniktraining - Konzentration und Koordination Inhalt: Techniktraining Arm und Techniktraining Beine Ziel: Grobform Oi Zuki und Grobform Zenkutsu Dachi und deren Kombination Dauer: 35 Minuten 1.4 Schlussteil Bereich: Geschicklichkeit Inhalt: Abwärmen mit Geschicklichkeitsübungen Ziel: Förderung der Körperstabilisation Dauer: 5 Minuten Bereich: Team und Selbstbewusstsein Inhalt: Verabschiedung und kurzes Resümee aller Teilnehmer Ziel: Respektieren der Meinung anderer, klare Artikulation von Meinung, Stärkung des Selbstbewusstseins Dauer: 5 Minuten der Deutschen Jugendfeuerwehr DE UT SC HE JU GE ND FE TSC HE JU UE GEN DFE RW Zur UER Vor WEH im D lage EH R-R euts einh bei che ardts R n Fe der uerw tr. 2 Ju DEU gen dfeu e 5-1 011 7 Be rlin rwe (Mit hr / te) Weh rleit ung ehrv erba nd e .V . Bea rbeit er: Tele Uwe fon: Dan Fax: ker (030 ) 28 Mail 88 4 (030 : 8-81 ) 28 3 88 4 dan 8-81 ker@ 9 juge ndfe Berli uerw n, 0 ehr. d Fa ne irnes eine ue We s und F K oop ge bes itness Die 9.08 D c era .201 den eutsch tion hreite in der 2 Jug nm mi t wus Jugend e Jugen e i t stse feue n d d f d f em it fo feu in fü rwe euerw D erw r fir hren r Kö ehr eut Nac r e e m sch per f h und ür Resp öchte en K mit K hr – sche der K m e Geis a o ara proje n Kara ntakta t fö kt und it dem te V rate – t rder u Fair erb erw kt erfo e Verba fnahm ness Deutsch n. and ehr e lg n e w d n m r e e DJF Au s beim it d Kar ich rbe e at n un s Leb Kampa chuss ausprob 28. D m Vize d zu e Verb e (D g e gleic and „fit nsfroh ne zur JFA) a iert. Nu utsche präside h da in , Ak n for n n G n t g e F e m e s Be e n su n ope fire tiv u stre uerw ö ch He d r – b che ationsp mit K nd Run heitsfö te Ziel, ten wir ehrta rrn We g a ig r d in d a en J rtner f rate“ a um zu derung Fitness das vom in Leip ert vom f ü n u z r u m ig r b g ie n D D ie it end d Ziel feue ie Einf ten. S den“ a dem T d Gesu eutsch wurde eutis u o n ü e n der t, zwe it rwe F hren hrung e steht d sbauen el „KL dheit, imn Jugen Pilotperli euerw i- vierm er D dfe und AR – zu V ines R ehr al im che G e rfüg esun eutsch den Ju Körpe ahmen un un teilz J a h e u r u d g d ge r Ju ng. neh Kara heit end bewu der Die g m is s f e ss eu prog te V tige T n Fä en, um ndliche ten rainer ram erba erweh t, higk in n n d e ms r Anf sgesa es Deu für d als K en eite achwe inzulad a m Juge n be islic oen, den hrt o.ä t) kos tschen h n i a d p d mg liosit en J tenf , die . en Kara e iv u m r t e s e in n t gen ahe tehen, i in ihre e Verb dlich Auswir einsam Wie an r Um so en r en z k geb llen die Freizeit des bie u er ungen Trainin Kara so Kar ung ziele a t je a der nigen an. Dam en das n. uf die k g in pos te eign te? T T itiv J e örr u it r t a a ge iner d sic in auf exis ndfeue abei nic ing (bis den h bes tiere Es w rwe gesa onde h z t no u4 n. h r e m s r r c e E d g t h n an in Shir en O e u t un n kein gesp Kosten heirgan t, Juge d die e be fü roch ismu ndlic Hos sonde en w r s au he fü e de r swir err ein s Sc en Ger kt , z Train hutz äte, u in b eg an z eiste gspro uge Trikots g r s re o r n a .ä . mm . iche , da n vö benötig s sic llig h aus. t. Ein b equ Bun eme Rein desjug s 101 hardts endbü tr ro 1 Tele 7 Berlin aße 25 fo Tele n: (+4 fax: 9 (+49 30) 28 8 30) ww 28 8 8 48 81 w 8 48 0 info .jugen @ju 819 gen dfeuerw dfeu erw ehr.de ehr. de e Karate-Emblem bei Olympia am Eingang des Deutschen Hauses www.phoenix-budo.de Karate ist zwar noch nicht Olympisch, aber am Eingang des Deutschen Hauses während der Olympischen Spiele in London war zumindest das Karate-Emblem präsent. Hier besuchten nicht nur tausende von Gästen, sondern auch zahlreiche IOC-Mitglieder den Olympiatreffpunkt des DOSB. Dass der DOSB gerade unser Emblem am Eingang und auch noch im Innern anbrachte drückt die Wertschätzung aus, die der DKV im deutschen Sport zwischenzeitlich genießt. Ihr zuverlässiger Partner für Händler und Vereins-Sammelbesteller Wolfgang Weigert Terminverschiebungen Liebe Dojoleiter, leider ergaben sich bei unseren geplanten Aktionen Terminverschiebungen, die uns jedoch noch mehr Handlungsspielraum für den Ausbau der einzelnen Projekte und die damit verbundene mediale Präsenz geben. Filmstart „G.I. Joe – die Abrechnung“ Der geplante weltweite Start des ParamountPictures Films „G.I. Joe – die Abrechnung“ am 19. Juli, wird auf den März 2013 verschoben. Der Grund liegt in der Entscheidung von Paramount Pictures, diesen Film komplett in 3 D neu zu gestalten. Ein nicht nur sehr kosten- sondern auch zeitintensives Projekt. Zugleich wird dadurch die Premiere noch mehr an medialer Aufmerksamkeit gewinnen. An unserer Kooperation mit ParamountPictures ändert sich dadurch aber nichts. Was für den 19. Juli geplant wurde, könnt Ihr an dem beiliegenden Flyer ersehen – dies werden wir für den März 2013 so übernehmen. Weitere Aktionen dazu werden wir uns noch gemeinsam mit Paramount Pictures überlegen. Die Vorstellung dieser Aktion erfolgt in Newslettern und im Heft 1/2013. „Fit for Fire – durch DKV-Karate“ Die Kooperation mit der Deutschen Jugendfeuerwehr wird am 13. Juli unterzeichnet. Die Vorstellung dieser Aktion erfolgt in Newslettern und in diesem Heft. 4 Best-Age Aktion mit der Barmer-GEK Diese Aktion soll im Januar 2013 in möglichst vielen unserer Dojos starten. Am 03.10. am Tag der Deutschen Einheit, der dieses Jahr in München gefeiert wird, unterzeichnet die Barmer GEK mit dem DKV einen Kooperationsvertrag dazu auf der BarmerGEK Bühne. Die Barmer GEK wird nach derzeitigem Stand in allen Filialen der im Umfeld teilnehmenden Vereine für die Best-Age Aktion nach unseren inhaltlichen Vorgaben Roll-Ups aufstellen, Plakate aufhängen und Flyer auflegen und dies auf Kosten der Barmer GEK. Aus unserem Karate-Programm: Anzüge mit WKF-Zulassung BUDO’S FINEST, SHUREIDO + KAMIKAZE Wettkampfmatten Die Vorstellung der Aktion erfolgt in Newslettern und im Heft 6/2012 Zusammenfassend sind folgende Aktionen in zeitlicher Abfolge geplant: August 2012 DKV-LEGO-Spinjitzu-Aktion Herbst 2012 „Fit for Fire – durch DKV Karate“ Januar 2013 DKV-Best-Age Aktion mit der Barmer GEK März 2013 Filmstart G.I. Joe mit Paramount Pictures mit dem DKV Es liegt nun an Euch, diese medialen und inhaltlichen „Steilvorlagen“ für Euer Dojo zu nutzen. Wolfgang Weigert PHOENIX Budosport Westkirchener Str. 90 59320 Ennigerloh Fon 0 25 24 / 267 92 80 info@phoenix-budo.de Erfolgreiche Vereine im DKV Am 4. August 2012 wurde dem DKV-Karate Pionier und erfolgreichen Vereinsleiter, des größten DKVKaratevereins Peter Trapski für sein Lebenswerk der 8. DAN durch den Präsidenten des DKV Roland Hantzsche verliehen. Vita Peter Trapski 8. DAN 1967 mit Karate (Stilrichtung Shotokan) begonnen in der Sektion Karate im Deutschen Judo Bund 1971/1972 Mitglied Karate Nationalmannschaft DJB 1973 erster Karatelehrer/A-Trainer im DJB 1973-1976 Lehrwart/Bundesprüfungsreferent 1975/76 Gründungsmitglied der Deutschen Karate Union, 1976-1983 Lehrwart/Bundesprüfungsreferent DKU 1978-1981 Bundestrainer Karate in Dänemark 1978-1982 Bundestrainer Leichtkontaktkarate DKU 1981-1982 Bundestrainer DKU, Gründungsmitglied Deutscher Karate Verband 1983-1990 Honorartrainer im DKV 1999 Gründung der Stilrichtung Shoto-Ryu im DKV, Bundesstilrichtungsreferent Shoto-Ryu, Mitglied wissenschaftlicher Beirat Deutsche Dan Akademie, Buchautor zum Thema Gewaltprävention 1970 Cheftrainer des größten Karate-Vereins bis heute in Deutschland, dem PSV-Essen Nachstehend ein Interview mit Peter Trapski. Roland Hantzsche: Du blickst auf 45 Jahre Karatepraxis zurück und bist einer unserer alten Meister, der noch täglich im Training ist. Was sind die Erinnerungen, die bleiben? Peter Trapski: Zunächst bin ich dankbar und demütig, dass mein Körper mir immer noch die Möglichkeit gibt, Karate zu praktizieren. Das ist nicht selbstverständlich im fortgeschrittenen Alter (mittlerweile 65 Jahre). In den 60ern waren Begriffe wie Funktionsgymnastik noch nicht so bekannt. Wir haben oft so trainiert, wie man es uns zeigte und es auch so an unsere Schüler weiter gegeben. Das war leider nicht immer gesund und richtig. Unsere Kampfkunst hat dann in den 70er und 80er Jahren eine rasante Entwicklung gemacht. In engem Verbund mit den Sportwissenschaften konnten wir Karate auf seriöse Beine stellen. Eine Vielzahl guter Trainer trugen das Wissen in die Landesverbände und Vereine. Ich persönlich hatte das Glück, einige beeindruckende Lehrer zu treffen. Ihre Technik, aber auch ganz besonders die Art und Weise wie sie dachten und Karate in den Alltag übertrugen, haben mich sehr geprägt. Du warst der erste Karatelehrer, der 1999 die selbständige Stilrichtung Shoto Ryu gründete. Andere kleine Stilrichtungen folgten bis hin zum stiloffenen Karate im DKV. War die Entscheidung gut? Der Entschluss wurde mehr aus der Not geboren. Fast 20 Jahre hatte ich bis dahin versucht, das Thema Selbstverteidigung im Prüfungspro- gramm zu etablieren, konnte aber die Verantwortlichen nicht überzeugen. In meinem Club prüfte ich bereits seit den 80ern SV Elemente mit großem Erfolg. In der Tradition der Kampfkünste war dieser Schritt logisch und richtig. Auf diesem Weg sind all die unterschiedlichen Stilrichtungen und kreativen Facetten des Karate im Laufe der Zeit geboren worden. Die vielen guten Gedanken und Techniken, die ich in den bis dahin 35 Jahren lernen durfte, habe ich zu einem Ganzen zusammen gefügt. In der Entwicklung des Karate-Do gibt es die Stufen Shu Ha Ri. Ri ist die Stufe in der der Übende sich von den Formen trennt und seinen eigenen Weg geht. Wo liegt der Fokus im Shoto Ryu? Eine Übersetzung von Shoto ist die kurze Klinge am Schwert. Sie wurde für Kämpfe in der kurzen Distanz gebraucht. Wie schon erwähnt liegt der Fokus auf Selbstverteidigung. Die aber findet überwiegend nur dort statt, in der kurzen und mittleren Distanz. Shoto Ryu ist eine Schule für diese Distanzen. 5 Du hast in der Sektion Karate im DJB damals im Karate begonnen, die DKU mit gegründet und den DKV mit aufgebaut. Du warst einer der ersten Honorartrainer im DKV. Wie siehst du die Entwicklung im Karate heute? Besonders freue ich mich über die demokratischen Strukturen, die sich in den letzten 20 Jahren im Verband gefestigt haben. Es gibt im deutschen Karate keine Alternative zum DKV. Eine offene Stilrichtung wurde gegründet, in der die Meister ihre Gedanken und Techniken einbringen und lehren können. Eine Vielzahl guter Lehrer unterrichtet in den unterschiedlichen Disziplinen. Im Bereich Selbstverteidigung werden sogar speziell Trainer lizensiert. Ich kann allen jetzt Verantwortlichen im DKV nur meine Anerkennung für diesen Sportverband aussprechen. Dojo PSV Essen Der PSV ist seit vielen Jahren mit Mitgliederzahlen zwischen 500 und 600 der mit Abstand größte Karate Verein in Deutschland. Die Frage an dich als den „Fachmann für Marketing“: Was macht ihr anders oder besser um eure Spitzenposition im Karate jahrelang zu halten? Grundsätzlich laufen die Uhren für Sportvereine nicht anders als für Wirtschaftsunternehmen. Wir sehen uns denselben Trends ausgesetzt: demographischer Wandel mit einer Zunahme älterer Menschen, schwindende Aufmerksamkeitsspannen, steigende Ansprüche etc. Einen erfolgreichen Verein zeichnet aus, wie er mit solchen Einflüssen umgeht. Als Darwin die Aussage „Survivals of the fittest“ übernahm, meinte er damit nicht „Der Stärkere überlebt!“, sondern vielmehr „Der Flexibelste überlebt!“. Auch für Vereine gilt es, flexibel auf Trends zu reagieren und besser noch selbst Trends zu prägen und innovative Strategien zu entwickeln. Unser Erfolgskonzept basiert im Wesentlichen auf 3 Säulen, die wir als tragend für einen erfolgreichen Verein erachten: Substanz, Inhalte und Marketing. Als Substanz bezeichnen wir das, worauf der Verein im eigentlichen Sinne seine Leistung gründet. Das sind die Trainer und Trainingsorte. Die Herausforderung bei „Dienstleistungen“, zu denen das Karatetraining gehört, besteht darin, dass die Qualität einer Dienstleistung schwierig greifbar ist. Das Image eines Vereins ist somit von besonderer 6 Bedeutung und wird natürlich in besonderem Maße durch den Cheftrainer geprägt. Aber auch die weiteren Trainer sind als „Visitenkarte des Vereins“ ein wesentlicher Bestandteil der Qualität der Dienstleistung „Karatetraining“. Dabei ist eine ausgeprägte fachliche Kompetenz unser Mindestanspruch der bei unseren Trainern vorliegen muss, ebenso wichtig sind die Vermittlungskompetenz und die soziale Kompetenz. Die Trainer sind verpflichtet selbst wöchentlich zum Train-the-Trainer Training zu kommen um den erwarteten, anspruchsvollen Level zu halten. Zudem werden vielfältige interne Weiterbildungen angeboten und externe Weiterlizenzierungen gefördert. Ein weiterer Erfolgsfaktor sind die Trainingsorte: Wir haben ein eigenes Dojo und mehrere weitere Unterrichtsorte, sodass wir trotz unserer Gesamtgröße kein „überfülltes“ Massentraining anbieten, sondern über die ganze Woche verteilt gleichzeitig verschiedene zielgruppenorientierte Kurse in effektiver Größe. Als Inhalte sehen wir die konkreten Angebote unseres Vereins. Einer unserer Erfolgsfaktoren in diesem Bereich ist, dass wir einerseits der Tradition des Karate sehr verbunden sind, andererseits aber auch stets innovative Konzepte entwickeln. Viele der „neuen Ideen“ in der Karatelandschaft der letzten Jahre sind im PSV schon seit Jahrzehnten in konkreten Angeboten institutionalisiert: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, Karate für Ältere, Karaterobic. Auch aktuell sind ganz neue Konzepte bereits in der Einführungsphase wie Ki-Waza und Ju-Karate. Als dritte Erfolgs-Säule erachten wir unser Marketing-Konzept. Hierbei ist Marketing nicht mit Werbung gleichzusetzen sondern mit marktorientierter Der DKV hat eine APP! Die DKV-APP ist spätestens ab Oktober im APP-Store zum Preis von 0,79 Euro erhältlich. Sie beinhaltet die Videos zu den 26 Shotokan-Katas, das Prüfungsprogramm Shotokan, die Vereinssuche mit Navigation und mit Kartenanzeige. Zunächst wird die APP nur für iPhone und iPad angeboten. Kurzfristig soll sie auch für android erhältlich sein. Prof. Dr. René Peisert und Peter Trapski Vereinsführung. Einige unserer praxiserprobten Erfolgshebel sind: Verbindliche Verantwortlichkeiten von Trainern, regelmäßige Trainerbesprechungen mit Gruppenberichten, zielgruppenorientiertes Kursangebot, flexible Anpassung des Kursangebots an Nachfrageänderungen, Angebot zeitlich begrenzter Module, Gestaltung von Werbematerialien nach neusten Erkenntnissen der Konsumentenforschung. Kann man diese Erkenntnis auch auf andere Vereine übertragen? Insbesondere die Säule Marketing umfasst eine Vielzahl an Stellhebeln, die für andere Vereine vom Grundsatz her ebenso verwendbar sind, um sich und die eigene Leistung besser im Markt zu positionieren. Aus diesem Grund bieten wir im Rahmen der Deutschen Dan Akademie e.V. ein MarketingModul an, das genau diese Strategien thematisiert. Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Dir und Deinem Verein noch viele erfolgreiche Jahre für Karate im DKV. Das DKV-Team bei der Studierenden-Weltmeisterschaft in Bratislava: Tolle Leistungen doch leider keine Medaille für Deutschland Von Freitag, dem 14.Juli bis Sonntag, den 16. Juli fanden in der slowakischen Hauptstadt die 7. Studierenden Weltmeisterschaften im Karate statt. Neben dem sehr hohen internationalen Niveau beeindruckte auch die Zahl von 460 Teilnehmenden aus 43 Nationen. Viele Teilnehmer nutzten die Meisterschaft im Sport-Komplex „Mladost“ als internationalen Härtetest für die WM in Paris im November. Mit dem aktuellen Kumite-MannschaftsDas Deutsche Studierenden WM-Team Europameister Heinrich Leistenschneider und der Vize-Europameisterin 2012 Jana Bitsch hatte das neunköpfige Deutsche kontrollierte Leistenschneider seinen Gegner Vijaya Karate-Team zwei Medaillenanwärter in seinen Rei- Jayaseelan aus Malaysia und siegte mit 3:1 Punkten. hen. Neben fünf Aktiven reisten der internationale Im Viertelfinale hatte der Spanier Iagoba VizueteKampfrichter Lothar Becker, der ADH Sportdirektor Fernandez in einem sehr ausgeglichenen Kampf das Thorsten Hütsch und der ADH- Physiotherapeut bessere Ende für sich und siegte denkbar knapp mit Daniel Emrich in die Slowakei. Als Delegationsleiter 1:0. Der Iberer schied dann im Halbfinale in der letzund Coach war Christian Grüner vor Ort. ten Sekunde gegen den Schotten Robb aus, sodass Heinrich leider die Möglichkeit auf die Trostrunde Knappe Ergebnisse in den Kata-Wettbewerben verwehrt wurde. Im Kata Einzel gelang Jan Urke (Universität Gießen) ein sehr guter Auftakt. Er siegte mit der Kata Jion in Im Kumite bleiben die Damen der ersten Runde klar mit 4:1 gegen den Österrei- trotz großem Kämpferherz glücklos cher Thomas Kaserer. In der zweiten Runde kam Am zweiten Wettkampftag ruhten die deutschen jedoch das Aus gegen den Lokalmatador Urik Matej Hoffnungen im Kumite auf Stella Holczer von der aus der Slowakei, der sich in der ersten Runde TU Kaiserslautern (-61 Kg) und Jana Bitsch (-55 Kg). gegen den Neuseeländer durchgesetzt hatte und Besonders Jana Bitsch startete als amtierende Vizespäter die Bronzemedaille gewann. Europameisterin mit dem Ziel, eine Medaille zu holen. Jasmin Bleul (Universität Frankfurt) musste sich bereits in der ersten Runde knapp mit 2:3 gegen die Die 21jährige Studentin Stella Holczer bewies ein spätere Bronzemedaillengewinnerin Mo Lau aus großes Kämpferherz, denn sie holte einen 0:3 RückHongkong geschlagen geben. Ganz besonders stand gegen die Algerierin Ibtissam Benferchoul auf. unglücklich war dabei der Fakt, dass das Ergebnis In den letzten Sekunden des Kampfes landete sie gegen die Asiatin so knapp ausfiel. Beide Deutschen den entscheidenden Treffer zum 4:3. Im AchtelfinaKata- Athleten sammelten in Bratislava aber wert- le konnte sich Stella gegen die erfahrene Türkin und volle Erfahrungen, die Ihnen bei den kommenden spätere Bronzemedaillengewinnerin Ece Yasar gut internationalen Aufgaben sehr hilfreich sein werden. behaupten und den Kampf lange ausgeglichen „Hier bei der Studierenden-WM trifft man Sportler gestalten. Erst kurz vor Schluss verschaffte sich die aus allen Kontinenten. So kann man sich beispiels- Türkin einen Vorsprung und rettete diesen knapp weise mit der Konkurrenz aus Ländern auseinan- über die Zeit. dersetzen, auf die man sonst vielleicht erst bei der Senioren-WM treffen würde.“ betonte Jasmin Bleul Alle Hoffnungen ruhten nun im letzten Einzelwettnach ihrem Start. bewerb mit deutscher Beteiligung auf Jana Bitsch, die einen überzeugenden Einstand in die MeisterMedaille im Schwergewicht schaft hatte. Nach einem Freilos gewann Jana in der um einen Punkt verpasst zweiten Runde mit 6:0 gegen Ju- Ang Wu aus Taipei. Im Kumite +84 Kg startete Heinrich Leistenschnei- Im Viertelfinale traf die Studentin der Macromedia der (Universität Regensburg) in der ersten Runde Hochschule Köln dann auf die Slowakin Jana Vojtimit einem knappen Sieg gegen den Kroaten Bojan kevicova. Noch vor wenigen Wochen hatte sie diese Grubic in das Turnier. Auch in der zweiten Runde bei der EM auf Teneriffa besiegt. Janas Gegnerin Jasmin Bleul mit Kata Jion nutzte jedoch ihren „Heimvorteil“ und ging mit etwas Glück in Führung. Letztlich konnte Jana den Vorsprung nicht mehr ausgleichen und verpasste damit den Einzug ins Halbfinale denkbar knapp. Da die Slowakin den folgenden Kampf verlor, hatte die Thüringerin damit leider auch keine Chance mehr auf Bronze. Damit waren alle deutschen Starterinnen und Starter in den Einzelwettbewerben gegen die späteren Bronzemedaillengewinner ausgeschieden. Eine derartige ungünstige Konstellation hatten die deutschen Karatekas in der 16- jährigen Geschichte der Studierenden-Weltmeisterschaften noch nie erlebt. Mexiko im Mannschaftswettbewerb nicht zu schlagen In den abschließenden Damen Mannschaftswettbewerben gaben die Deutschen Kumite-Damen noch einmal alles. In der ersten Runde siegten Jana Bitsch und Stella Holczer in ihren Kämpfen souverän mit 8:0 und 3:2. Der nächste Kampf gegen Mexiko ging leider dann zu Ungunsten des Kumite-Trios aus. Mit zwei Niederlagen ging die WUC Karate 2012 für das Deutsche Team zu Ende. „Unser Team ist sehr engagiert aufgetreten. Uns fehlte an vielen Stellen bei den Entscheidungen das nötige Quäntchen Glück. Nichtsdestotrotz kann man ein positives Fazit ziehen. Alle Starter haben wertvolle Erfahrungen sammeln können, die sich im Blick auf die Weltmeisterschaft in Paris und 2014 bei der WM im eigenen Land auszahlen werden.“ resümierte Christian Grüner zum Abschluss der Wettbewerbe. In zwei Jahren findet die Studierenden-WM in Bar/Montenegro statt, wo der DKV sicher wieder ein schlagkräftiges Team entsenden kann. 7 5.VBEISMB9ER. NO 2014 =7?:7 Cu:9>; @ED=;DI Buchrezension: Karate im Wandel – Eine Kampfkunst zwischen Budogeist und Wettkampf Der Autor Wolfgang Brockers beschreibt in seinem Buch „Karate im Wandel – Eine Kampfkunst zwischen Budogeist und Wettkampf“ den Entwicklungsprozess der Budokünste und hier im speziellen des Karate aus verschiedenen Perspektiven. Im ersten Aufsatz zeigt Wolfgang Brockers die Entwicklung der Shotokan-Stilrichtung auf. Der zweite Aufsatz behandelt die Entstehung und den Wandel des Meisterbildes in den Budokünsten. Aufsatz drei stellt dar, wie in der heutigen Trainingspraxis die philosophisch-spirituellen Aspekte des Budo zur Geltung kommen können. Kinder-Karate ist Thema des vierten Aufsatzes und Aufsatz fünf beschreibt, welche Einflüsse die moderne Sportkultur auf das traditionelle Karate hat. Der letzte Aufsatz behandelt neue Karate-Stile. Das Buch ist nicht nur für Karateka sondern für Budoka aller Kampfkünste eine empfehlenswerte Lektüre, da sie uns dafür sensibilisiert, dass Budo viel mehr bedeutet als (Wettkampf-) Sport. Beim Thema „Karate für Kinder“ werden vielleicht einige Lehrer andere Erfahrungen gemacht haben – der Autor freut sich auf eine rege Diskussion. Wer das Buch „Budo – der geistige Weg des Kampfsports“ von Werner Lind gelesen hat, wird hier eine weiterführende Betrachtung auf die derzeitige Situation der Lehre von Budo-Disziplinen finden. Wir bedanken uns bei Wolfgang Brockers, dass er uns sein Buch zur Verfügung gestellt hat. Sb „Karate im Wandel“ von Wolfgang Brockers Broschiert: 160 Seiten, Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (10. April 2012), ISBN-10: 3844817700, 16,– u Sei dabei – Kampfkunst & Spass www.spanien-karate.de Buchbesprechung: Neuerscheinung „Shôtôkan – überlieferte Texte & historische Untersuchungen. Band II“ Niesky/Kanazawa. Neu erschienen ist soeben Band II des Werks „Shôtôkan – überlieferte Texte & historische Untersuchungen“ von Henning Wittwer, in dem er seine Übersetzungen alter japanischer Texte zum Karate sowie eigene historische Untersuchungen vorstellt. Umfangreich kommentiert findet der Leser darin zehn vom Karate-Pionier Asato Ankô (1828–1906) niedergeschriebene Lehrgedichte, 1915 verfasste „Heldengeschichten“ über Itosu Ankô (1831–1915) sowie Aufsätze von Funakoshi Gichin (1868–1957) und Egami Shigeru (1912–1981). Im Anschluss daran werden die Themen „Shaolin, Bodhidharma und Karate“, „Stockkampf in Okinawa und im Shôtôkan-Ryû“, „Kata im Shôtôkan-Ryû“ sowie „Kumite aus historischer und inhaltlicher Perspektive“ behandelt. Unterstützt wird er diesmal von Heiko Bittmann, der ein Kapitel über den Funakoshi Schüler Shimizu Toshiyuki (1899– 1980) für das Buch beisteuerte. Die Fülle an Details und kaum in westlichen Sprachen veröffentlichten Fakten wird jeden Karateka, der an den Hintergründen dieser Kampfkunst interessiert ist, begeistern. Deutlich wird dabei, dass Karate nicht einfach nur Technik war, sondern Teil einer, wie es im Buch heißt, „kampfkünstlerischen Kultur Ryûkyûs“. Dazu erhält der Leser tiefgehende Einblicke in die ursprüngliche Lehre des Karate, die durchaus dazu einladen, diese Lehre mit der heutigen Praxis zu verbinden. „Band II“ baut inhaltlich auf Wittwers 2007 herausgekommenen Werk auf, so dass beide Bücher zusammen einen großen Wissensfundus zum Karate der Shôtôkan-Strömung bilden. Auf der Internetseite des Autors, www.Gibukai.de, kann das Buch bestellt werden. Henning Wittwer Shôtôkan – überlieferte Texte & historische Untersuchungen. Band II (mit einem Beitrag von Heiko Bittmann) Niesky 2012, 301 Seiten, 93 Abbildungen EUR 38,00 Zu beziehen über www.Gibukai.de www.karate.de 9 Eine Betrachtung über die Aufgaben eines Nationalen Karate Verbandes In den sechziger Jahren haben die westlichen Länder das Japanische Karate kennengelernt. Judo und Ju Jitsu wurde schon auf hohem Niveau praktiziert, sowohl die typisch Japanische Budotradition wie auch das Judo als Wettkampfsport. Karate wurde nicht wie eine Sportart eingeführt, wie man zum Beispiel Handball einführen würde in einem Land, in dem dieser Sport noch nicht bekannt wäre. Bezogen auf Karate ist das nicht so einfach wie bei Handball. Das aus Japan stammende Karate war zerstreut in unterschiedliche Stile wie zum Beispiel Shotokan, Shito Ryu, Goju Ryu und Wado Ryu. Jeder japanische Lehrer unterrichtete nur seinen eigenen Stil. Die meisten Stile waren in Japan vereinigt in einem föderativen Verband. Sie blieben jedoch als Stile unabhängig voneinander. Um in den meisten Ländern für staatliche Förderungen in Betracht zu kommen, mussten die Karatestile in einem nationalen Sportverband zusammen arbeiten. Heute ist anzuerkennen, dass das „Sport-Karate“ einen großen Beitrag für die Popularität des Karate geliefert hat. Der DKV ist für den DOSB und die zuständigen Ministerien ein Sportfachverband. Aber für die meisten Mitglieder des DKV ist Karate viel mehr als ein Sport, oder etwas anderes als ein Sport. Das kommt, weil das Karate-Do ein Ast des Japanischen Budobaums ist, genauso wie zum Beispiel Judo, Aikido und Kendo. Das Wort Do kann man übersetzen als Weg oder Lebensweg. Um die Schwierigkeiten von den aus der Japanischen Kultur stammenden Karatestilen (Kar.Stil) in 10 einem nationalen Karatesportverband (Nat.Verband) ein zuordnen, möchte ich hier einige Unterschiede zwischen einem Nationalen Karateverband und einer Karatestilart darstellen. Nat.Verband: Demokratisch gewähltes Gremium. Der Karateka ist ein Mitglied des Verbandes. Kar.Stil: In der Japanische Tradition steht ein nicht gewählter Lehrer (Menkyo Kaiden Hanshi, Shihan, O Sensei) in Mittelpunkt. Zu Beginn war das meistens der Gründer des Stiles. Der Karateka ist ein Schüler dieses Lehrers. Nat.Verband: Ziel: Soviel wie möglich Mitglieder zu gewinnen (überzeugen), die auf eine richtig fundierte Weise Karate trainieren, unabhängig vom Stil. Kar.Stil: Ziel: Nur den eigenen Stil verbreiten und das ökonomisch absichern. Nat.Verband: Ein Nationaler Verband kann mit mehr Spezialisten auf neue Entwicklungen besser reagieren. Keine Kunst, keine Wissenschaft oder Sportart kann in der Vergangenheit stehen bleiben. Adäquat reagieren auf neue Herausforderungen geben einem National Verband mehr Gewicht und Möglichkeiten. Kar.Stil: Ein Stil fällt auseinander, wenn der Gründer stirbt. Auch wenn ein Schüler sich in eine andere Richtung entwickelt hat, entsteht oft ein neuer Stil. So gibt es jetzt viele Shotokan Gruppen, Wado Stile usw. Nat.Verband: Es gibt viele stilunabhängige Themen z.B. Selbstverteidigung, Wettkampf, Anwendung von notwendiger und gesetzlich erlaubter Gewalt, Karate für geistig oder körperlich Behinderte, Breitensport für Erwachsene oder Kinder usw. Kar.Stil: Für so viele verschiedene Themen reichen die Qualifikationen und Möglichkeiten eines zentral stehenden Lehrers nicht. Nat.Verband: Ein Nationaler Karateverband kann ein Prüfungsprogramm entwickeln für Karateka mit einer vielfältigen Laufbahn. Beispiel: Er oder sie war ein guter Kämpfer oder eine gute Kämpferin und hat sich die Wado Partnerübungen angeeignet. Er oder Sie hat später Shito-Kata trainiert und sich auf Selbstverteidigung spezialisiert. Kar.Stil: Mit einem ausschließlich stilgebundenen Prüfungsprogramm können diese kreativen Karateka keine weiteren Prüfungen ablegen. Nationale Karate Verbände, in denen mehrere Karate Stile zusammen arbeiten, haben mehr Erfolg wie Nationale Karate Verbände, die nur einen Stil vertreten. Nationale Karate Verbände, die offen sind für neue Entwicklungen und die zur gleichen Zeit die alte Tradition und Überlieferungen in Ehren halten, haben die Zukunft. Der DKV ist schon ein Karate Verband dieser Form! Rob Zwartjes D I E S H Ô T Ô K A N - K ATA er“ h c Bü n e rz ewerk ten a hw lag Sei c S r „ chsch 546 e i v t a Die als N gesam in s f au Band 4 Bunkai der Shotokan-Kata ab Schwarzgurt: Band 3 Über 2.600 Zeichnugen Bunkai der Umfang: 164 Seiten ta Shotokan-Ka : rt rzgu bis zum Schwa hnugen Über 1.700 Zeic en it Umfang: 128 Se Band 2 an-Kata Shotok : arzgurt ab Schw nugen 1 Band an-Kata urt: ok arzg Shot Schw gen m u bis z 00 Zeichnun Die B i für d bel a Hand s tägliche ling 00 Zeich Über 2.6 146 Seiten : Umfang Dieses Handbuch eignet sich für Karateka, die die Kata bereits beherrschen und weiter pflegen wollen. ite 1.7 Über g: 108 Se n a f Um Die mitgelieferte Klammer am Inhaltsverzeichnis erinnert an die zuletzt geübte Kata. Die Schutzfolie über dem Umschlag macht das Handbuch ideal für das Training, geschützt für die Sporttasche. Hiermit bestelle ich _____ Exemplare von: „Die 26 Shôtôkan-Kata im Überblick“ Preis: f 14,80 pro Exemplar, inkl. MwSt. Hiermit bestelle ich _____ Exemplare von: „Shôtôkan-Kata – bis zum Schwarzgurt“/Band 1 Preis: f 19,- pro Exemplar, inkl. MwSt. Hiermit bestelle ich _____ Exemplare von: „Shôtôkan-Kata – ab Schwarzgurt“/Band 2 Preis: f 22,- pro Exemplar, inkl. MwSt. Hiermit bestelle ich _____ Exemplare von: „Bunkai der Shôtôkan-Kata – bis zum Schwarzgurt“/Band 3 Preis: f 19,- pro Exemplar, inkl. MwSt. Hiermit bestelle ich _____ Exemplare von: „Bunkai der Shôtôkan-Kata – ab Schwarzgurt“/Band 4 Preis: f 22,- pro Exemplar, inkl. MwSt. Versandkosten: 1 Buch 4,50 f / 2 Bücher 5,50 f / ab 3 Bücher 7,50 f / ab 100,- Bestellwert Versankosten frei. BESTELLCOUPON Name: Vorname: Straße: PLZ, Wohnort: Datum: Unterschrift: Die Bestellungen können per Post: Budo Life Limited, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck oder per E-Mail: budolife@karate.de oder über unsere Homepage: www.budo-life.de an Budo Life Limited erfolgen. Den Betrag überweisen Sie bitte im Voraus auf das Konto Nr. 225 888 bei der Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05). WM 2014 Bremen wird zur Karate Welthauptstadt Staatstragend, aber hanseatisch bescheiden: So sieht der Kaminsaal im Bremer Rathaus aus. In der Regel herrschen hier dunkle Anzüge vor – Anfang Juni aber waren plötzlich auch zwei Karate-Gi zu sehen: Die frisch gebackenen Europameister Oliver Henning (Shokado Bremen) und Andreas Bachmann (Nippon Bremerhaven) demonstrierten ihr Können vor Sportsenator Ulrich Mäurer (SPD), dem DKV-Präsidium und Vertretern der ÖVB-Arena. Anlass der ungewöhnlichen Aktion: Die Rahmenverträge für die KarateWeltmeisterschaft 2014 in Bremen wurden unterzeichnet. Der Countdown zum Höhepunkt ist gestartet. „Bremen freut sich und ist stolz Gastgeber der Karate WM in zwei Jahren zu sein. Die optimalen Bedingungen der ÖVB-Arena mitten in der Stadt und das kompetente Team vor Ort tragen sicherlich auch mit dazu bei, dass in Bremen erneut eine solch hochklassige Sportveranstaltung stattfindet“, sagte Mäurer bei der Veranstaltung. Die Weltmeisterschaft trifft die Bremer dabei nicht unerwartet: Bereits 2003 kümmerte sich das fast identisch zusammengesetzte Orga-Team um die Europameisterschaft. „Schon 2005 hat man uns aus dem OK angesprochen, ob wir nicht eine WM organisieren wollen“, sagte BKV-Präsident Reiner Zimbalski, der damals wie heute das Organisationskomitee gemeinsam mit BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit leitet. Dann habe man sich entschlossen und innerhalb Deutschlands durchgesetzt, später dann bei der Vergabe in Tokio die Metropolen Sydney, Glasgow und dazu Bahrein hinter sich gelassen. „Dass es schon wieder eine Weltmeisterschaft in Deutschland gibt, ist dabei ein wenig überraschend“, ergänzt Kaireit. Erst im Jahre 2000 war München mit vier ausverkauften Tagen in der Olympiahalle (40.000 Zuschauer) Gastgeber der WM. Dass es jetzt so schnell schon Deutschland und dann Bremen ist, sei angesichts der weltweiten Vergabe eher unüblich, betonte Reiner Zimbalski. Die erfolgreiche EM 2003 habe sicher geholfen, da an der Spitze der World Karate Federation (WKF) auch viele Personen stehen, die in der European Karate Federation (EKF) das Sagen haben. So oder so: Jetzt richtet sich der Karate-Fokus weltweit auf Bremen. „Unsere Kalkulation für 2014 liegt bei 15.000 zahlenden Zuschauern. Wir rechnen aber mit einer höheren Besucherzahl. Wenn alles gut läuft sind auch doppelt so viele Zuschauer möglich“, erklärte Kaireit. Sie erwartet ein neues Erlebnis, da die ÖVB-Arena nicht mehr die Stadthalle ist, die noch EM-Austragungsort war. „Ohne den Umbau und die Erweiterung der ÖVB-Arena im Jahre 2005 von 7.500 auf über 10.000 Sitzplätze für diese Sportveranstaltungen hätten wir bei unserer Bewerbung überhaupt keine realistische Chance gehabt“, erklärt Peter Rengel, Leiter der ÖVB-Arena. Auch organisatorisch ist die ÖVB-Arena gut gerüstet. „Wir haben hier seit Jahren auf dem Gelände ein kleines, aber schlagkräftiges Team, dass die Vorbereitung und Durchführung von Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften in verschiedenen Sportarten als Herausforderung sieht, die man gerne annimmt. Die Großveranstaltungen der letzten Jahre in den unterschiedlichsten Sportarten gibt uns da recht“, schwärmt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der Messe Bremen und ÖVB-Arena. Doch nicht nur die Welttitelkämpfe stehen Anfang November 2014 auf dem Programm. Zimbalski und Kaireit wollen acht Tage lang Karate für alle bieten. So soll es zu einem einmaligen Lehrgangsprojekt für Breitensportler kommen, dem sogenannten Jahrhundertlehrgang. Der wird derzeit geplant, ebenso wie die Kindervorführungen während der WM, zu denen einmal 600 Bremer Kinder und dann 600 Kinder aus ganz Deutschland antreten sollen. Bei den Zuschauerzahlen rechnen die Organisatoren des Karate Verbandes mit zehn Prozent Besuchern aus Bremen und der näheren Umgebung, mit 60 Prozent aus dem gesamten Bundesgebiet, 20 Prozent aus Europa und mit zehn Prozent aus dem Rest der Welt. Rund 1.000 aktive Sportler und Sportlerinnen sowie ca. 1.200 Kampfrichter, Betreuer und Funktionäre werden in Bremen zu den Wettkämpfen erwartet, deren Vorkämpfe an den ersten drei Tagen stattfinden. Die Endkämpfe folgen dann am Samstag und Sonntag (8. und 9. November 2014). Dabei sein soll auch die junge deutsche Mannschaft, die im Mai dieses Jahres auf Teneriffa Europameister mit der Kumite-Mannschaft geworden ist und im Endkampf die Türkei (Weltmeister 2008) sensationell 2:0 geschlagen hat. „Wir wollen gerne hier antreten“, sagen dann auch die Lokalmatadoren Andreas Bachmann und Oliver Henning. Sollte das klappen und vielleicht mit einem Titel enden, dann werden sie sicher wieder in diesem staatstragenden Kaminzimmer stehen. Und vom Senat für den außerordentlichen Erfolg geehrt werden. V.l. stehend: Andreas Bachmann, OK-Chef und BKV-Präsident Reiner Zimbalski, Senator Ulrich Mäurer, OK-Chef und BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit, Vertreter der ÖVB-Arena Herr Rengel, DKV-Schatzmeister Egbert Bogdan und Oliver Henning. Sitzend v.l.: ÖVB-Chef Herr Schneider und DKV-Präsident Roland Hantzsche 12 Frank Miener WM 2014 Karate-Nationalmannschaft zeigt ihr Können Team kommt zu Foto- und Filmaufnahmen zum WM-Austragungsort BREMEN. Hineinschnuppern in die Stadt der Heim-WM – und zugleich schwitzen im Scheinwerferlicht: Für die deutsche Karate-Nationalmannschaft waren es zwei arbeitsreiche Tage, die sie Mitte Juli in Bremen verbrachte. Unter den Augen der Bundestrainer Thomas Nitschmann (Kumite) und Efthimios Karamitsos (Kata) zeigten die Athleten ihr Können für die Bewerbung der Weltmeisterschaft 2014, die in der ÖVB-Arena ausgetragen wird. Erstmals wurde dabei die gesamte Mannschaft professionell fotografiert und für die Videos gefilmt, mit der das Organisationskomitee die Welttitelkämpfe bewerben will. „Wir haben die Chance, Karate in Perfektion in Deutschland zu präsentieren“, sagt BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit, der das OK gemeinsam mit BKV-Präsident Reiner Zimbalski leitet. Außerdem sei es für die Sportler eine tolle Aktion, um sich bereits jetzt mit der Weltmeisterschaft im eigenen Land zu beschäftigen. Erklärtes Ziel des Deutschen Karate Verbandes (DKV) ist es, in der ÖVB-Arena auch Titel zu gewinnen. Die bei der Europameisterschaft gezeigte Leistung, bei der Deutschland zweimal Gold – darunter in der Kumite-Mannschaft auch die Lokalmatadoren Andreas Bachmann (Nippon Bremerhaven) und Oliver Henning (Shokado Bremen) –, einmal Silber und viermal Bronze gewonnen hat, soll an der Weser noch gesteigert werden. „Bremen will die Plattform bieten, um unseren faszinierenden Sport weiter nach vorne zu bringen“, sagt Kaireit. Besonders eine professionelle Umsetzung der Vorbereitungen sei dabei wichtig. Daher auch das Fotoshooting. Die Bilder sollen für Werbeplakaten, Prospekte und Anzeigen genutzt werden, darüber hinaus soll eine Webseite den aktuellen Stand der Vorbereitungen dokumentieren. Zimbalski: „Die von uns ausgewählte Agentur Gaida Mädche & Jongens Werbeagentur GmbH aus Bremen hat dieses Shooting hervorragend konzipiert und professionell durchgeführt. Es ist Teil der Gesamtkonzeption, die wir für die Vorbereitung und Durchführung der 22. Karate Weltmeisterschaft 2014 erstellt haben." der Weltmeisterschaft und zwei Kaderlehrgängen in den Jahren vor dem Turnier unterkommen wird. Darüber hinaus besichtigten sie die ÖVB-Arena, in der der BKV bereits 2003 die Europameisterschaften ausrichtete. „Für uns ist das eine wichtige Sache“, erklärte DKV-Sportdirektor Ralph Masella während der Aufnahmen. Denn die Zusammenkunft war eine teambildende Maßnahme im Vorfeld der anstehenden Welttitelkämpfe 2012 im November in Paris. Dort wird dann auch der offizielle Startschuss für Bremen 2014 an: Am Ende der Meisterschaft wird die Flagge der World Karate Federation (WKF) von der Seine an die Weser übergeben werden. Im Gepäck sollen dann möglichst auch schon viele Medaillen sein. Frank Miener, Pressesprecher Bremer Karate Verband e.V. Bei den Aufnahmen, die den gesamten Mittwoch über andauerten, zeigten die Athleten dabei Ausdauer: In gleißendem Scheinwerferlicht vor der Kamera zu posieren und dabei immer wieder Techniken auf hohem Niveau zu zeigen, ist anstrengend. „Dennoch hat das Spaß gemacht“, sagt Henning. Versüßt wird das noch damit, dass jeder Athlet seine Bilder auf einem Datenträger erhalten wird. Doch nicht nur die Aufnahmen standen im Fokus des Besuchs. Die Mannschaft lernte ihr offizielles Quartier im Park Hotel kennen, in dem sie während 13 Kampfrichter Abschied von der Internationalen „Kampfrichterbühne“ Walter Sosniok der 1996 seine erste Prüfung als EKF Kampfrichter bestand, wurde in der Abschlussbesprechung der Kampfrichter nach der Europameisterschaft der Senioren am 13.05.2012 in Teneriffa von der Europäischen Kampfrichterkommission verabschiedet. Von seinen Kollegen wurde Walter mit stehenden Ovationen verabschiedet. Die Regularien der EKF besagen, dass Kampfrichter mit 63 Jahren aus dem internationalen Kampfrichterwesen innerhalb der EKF/WKF ausscheiden müssen. Vielen Dank Walter und weiterhin viel Erfolg und eine gute Gesundheit. Internationale Kampfrichterprüfung Anlässlich der EM der Regionen vom 08.10.06.2012 fand in Moskau (Russland) die Kampfrichterprüfung der EKF statt. DKV Kampfrichterreferent Roland Lowinger schickte Friederike Dinger und Mitja Suck zur Prüfung nach Moskau. Friederike stellte sich der Kata-Prüfung und bestand diese mit Bravour. Mitja, der im letzten Jahr die Prüfung zum Judge A bestand, meisterte auch diese Prüfung zum Referee B. Ein toller Erfolg für den DKV, zu dem wir sehr herzlich gratulieren. R. Lowinger DKV KR-Referent 14 Fleece-Shirt, schwarz mit Zip 29 Euro T-Shirt MAWASHI-Geri, schwarz, bedruckt 11 Euro R. Lowinger, DKV KR-Referent Hoodie, grau 29 Euro Im Namen des DKV und allen Kolleginnen und Kollegen bedanke ich mich, für seinen unermüdlichen Einsatz im internationalen Bereich. Budo Life Limited Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Fon 0 20 43 / 29 88 22 Fax 0 20 43 / 29 88 13 E-Mail budolife@karate.de www.budolife.de Gesundheit Apotheker werben für zertifierzierte Angebote ABDA, DOSB und DBS mit gemeinsamer Info-Aktion Die ABDA, die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände startet im Juli diesen Jahres zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) die gemeinsame Apotheken-Aktion „Bewegung und Gesundheit“. Den Apotheken stehen dafür Aktionspakete mit unterschiedlichen Materialien zur Verfügung, die über die zertifizierten Präventionsangebote, auch die der zertifizierten Karatevereine des Deutschen Karate Verbandes, informieren und über das Engagement der Apotheker im Bereich Bewegung und Gesundheit aufklären. Unter dem Motto „Nur wer so viel weiß, kann die richtigen Tipps geben“ soll das Thema „Bewegung“ noch stärker in die Beratungsleistungen der Apotheker/innen einfließen. Hierbei spielt die Beratung der Kunden hinsichtlich wohnortnaher, zertifizierter SPORT PRO GESUNDHEIT-Angebote, wie z. B. Budomotion. Mit einem Fitness-Test „Sind Sie fit für den Alltag?“ erhalten die Kunden Hinweise, ob Sport und Bewegung genügend in ihrem Alltag integriert sind oder ob man zukünftig aktiver sein sollte. Der DOSB möchte als Partner der Info-Aktion Werbung für die über deutschlandweit 19.000 gesundheitsorientierten Sportangebote in den Vereinen machen, die mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet sind. Das Qualitätssiegel hilft Interessenten, aber auch Ärzten, Apothekern und Krankenkassen bei der erfolgreichen Suche nach dem passenden Gesundheitskurs und unterstützt die Sportvereine bei der Bildung eines gesundheitsorientierten Profils. Zudem schafft es Orientierung im Dschungel der zahlreichen, mittlerweile auch von kommerziellen Einrichtungen angebotenen Programme des Gesundheitssports. Vico Köhler Behinderung Verabschiedung der Deutschen Paralympicmannschaft mit Siegrid Karl Am 18. Juli wurde in der Unfallklinik Murnau/Oberbayern die Deutsche Paralympicmannschaft offiziell zu den Paralympics nach London verabschiedet. Dazu Eingeladen waren u.a. auch Steffi Nagl und Siegrid Karl. Steffi wird derzeit verstärkt vom Deutschen Behindertensport Verband (DBS) für Fort- und Weiterbildungsprojekte angefordert. Siegrid sollte wie schon in den Jahren zuvor vor der zahlreich erschienenen Presse Karate im Rollstuhl in der Praxis zeigen und das gelang ihr wie immer hervorragend. Sie begeisterte mit ihrer gewohnt exzellenten Kata die Anwesenden und trägt maßgeblich dazu bei, dass Karate im Rollstuhl sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Wolfgang Weigert www.karate.de 15 Schulsport Freie Waldorfschule Calw Soundkarate und Karate AG in einer inklusiv arbeitenden Schule Freitag der 13. und eine Soundkarateprüfung? An einem 13.? ...wirklich? Ja wirklich und es ist kaum zu glauben, er war ein Glückstag... zumindest für die 17 Karatekas unserer Schule. Unsere Schule, das ist die Emil-Molt-Schule, Freie Waldorfschule Calw e.V. und bei uns ist so einiges anders... Wir sind eine kleine, junge Schule, die vor vier Jahren mit viel Engagement und Enthusiasmus in der Hesse Stadt Calw, im wunderschönen Nordschwarzwald gegründet wurde, also bisher auch nur über die Klassen 1 bis 4 verfügt. Das Besondere ist jedoch, dass wir von Beginn an inklusiv arbeiten. Dies bedeutet, in jeder Klasse gibt es Kinder mit besonderem Förderbedarf. Fast zwei Jahre dauerte es von der Idee bis zum Aufbau der Karate AG. Und auch hier ist wieder etwas anders. Wir haben den Schritt gewagt und sind mit unseren Viertund einigen Drittklässlern in die Karate AG gestartet. Und es war ein toller und schöner Beginn. Hier hat sich gezeigt, mit etwas Mut, Vertrauen und vor allem Übung ist auch Soundkarate in der 4. Klasse und teilweise in der 3. Klasse möglich. Nach langem Üben stand nunmehr an einem Freitag den 13. die erste Prüfung zum 9. Kyu auf dem Programm. Rhythmus, Koordination, Gleichgewicht, Parcours, Viererblöcke, eigene Wahrnehmung, Taikyoku Shodan... eine Menge wurde abverlangt. Dazu noch Achtung und Respekt vor sich und dem Anderen, dem Gegenüber. Eine Herausforderung, die alle Karatekas voller Erwartungen annahmen. Nach knapp einer Stunde und einigem Herzklopfen war es Gewissheit... alle haben die Prüfung bestanden. Der erste Schritt auf dem Karate-Do ist gegangen, nun können die nächsten folgen, denn: „...die längste Wanderung beginnt mit dem ersten Schritt.“ (Lao-Tse) Herzlichen Glückwunsch, es war von allen eine tolle Leistung. Thomas Hübner Emil-Molt-Schule, Freie Waldorfschule Calw e.V. 17 Schulsport Koreanisches Karate am Gymnasium Papenburg In der diesjährigen Projekt- und Fahrtenwoche des Gymnasiums Papenburg wurde unter anderen das Projekt „Koreanisches Karate im Erfahrungs- und Lernfeld ‚Kämpfen‘ “ angeboten. Niedersachsen gehört bereits zu den wenigen Bundesländern, in denen neben der schulspezifischen Karateform des Deutschen Karate Verbandes (DKV) „DKV-Sound-Karate“ auch das traditionelle Karate im Rahmen des benoteten Unterrichts vermittelt wird. Unter der Leitung von Franziska Schwarz, Referendarin am Gymnasium Papenburg mit den Fächern Mathematik und Physik, konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Koreanische Karate gewinnen. allem natürlich Handund Fußtechniken kennenlernten. Die Techniken wurden langsam geübt, an einem kleinen Schlagkissen und teilweise auch schon am Partner ausgeführt. Innerhalb der fünf Projekttage wurde inhaltlich aufeinander aufgebaut, sodass auch die bisher erlernten Techniken immer weiter geübt werden konnten. Besondere Highlights für die Schüler waren das Erlernen des Ablaufs einer ersten Form aus dem Koreanischen Karate und das Ausführen von Sprungtechniken, die auch am großen Schlagkissen ausprobiert werden konnten. Im Anschluss an die Theorieeinheit folgte dann ein zweistündiger praktischer Teil, in dem die Schüler, neben karatespezifischen Ritualen, koreanischen Kommandos und koordinativen Übungen, vor Frau Schwarz freut sich über die positive Resonanz und lobt den Einsatz, den die Schüler trotz des anstrengenden Trainings zeigten. „Das ist die anstrengendste Sportart, die ich je gemacht habe.“, „Mir hat alles Spaß gemacht.“ oder Franziska ist 2. DAN im Koreanischen Karate, Trainerin-C, langjährige Trainerin und Abteilungsleiterin im Verein für Traditionellen Budosport (VTB) e.V. (für Vorschulkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene), sowie Gewaltschutztrainerin des DKV. Beim diesjährigen Bundes-Schulsportsymposium des Deutschen Karate Verbandes fungierte sie als Referentin, um Lehrern und andern Trainern einen Einblick in das Unterrichten von Selbstbehauptung zu geben. Insgesamt 16 interessierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums lernten in den fünf Tagen der Projektwoche, vom 09.-13.07.2012, theoretische und praktische Grundlagen des Koreanischen Karate kennen. So wurde täglich zunächst Theorieunterricht gegeben, der sich mit der Geschichte des Koreanischen Karate, dem Graduierungssystem, den Prinzipien (Höflichkeit, Geduld, Integrität, Selbstdisziplin und Unbeugsame Geisteshaltung), einfacher Biomechanik und Trainingslehre beschäftigte. Die Schüler konnten jederzeit ihre Fragen loswerden und so auch den Weg ihrer Lehrerin in der Kampfkunst erfahren. „Ich glaube, wir haben einen guten Einblick in das Karate bekommen. Ich fand gerade auch die Theorie, zu dem was eigentlich dahinter steht, sehr interessant.“ waren die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler, die am Projekt teilgenommen hatten. Alexander Hartmann DKV Schulsportreferent Träger der freien Jugendhilfe • Gemeinnütziger Verein Oberaltenallee 6 • 22081 Hamburg • www.yfu.de Internatio naler Jugendau stausch seit 1957 Zu Hause die Welt entdecken Gastfamilien für Austauschschüler gesucht In über 50 Ländern weltweit bereiten sich Jugendliche auf ein unvergessliches Erlebnis vor: Ein Austauschjahr in Deutschland! Werden Sie als Gastfamilie Teil dieses Erlebnisses und sammeln Sie selbst jede Menge neue Erfahrungen! Als Gastfamilie… … bieten Sie einem Austauschschüler Unterkunft, Verpflegung und ein liebevolles Zuhause auf Zeit. Besonderer Luxus oder ein Freizeitprogramm sind nicht nötig. … bereichern Sie Ihr Familienleben um ein internationales Mitglied. … lernen Sie den eigenen Alltag aus einer ganz neuen Perspektive kennen. … ermöglichen Sie einem jungen Menschen eine einmalige Erfahrung fürs Leben. Vorbereitet und begleitet werden Sie von der gemeinnützigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU), die seit über 50 Jahren Schüleraustausch weltweit organisiert. Die Austauschschüler reisen im August/September an und gehen hier für ein Jahr zur Schule. Sie sind interessiert? Melden Sie sich bei uns – wir schicken Ihnen gern unverbindlich weitere Infos zu oder beraten Sie persönlich! E-Mail: gastfamilien@yfu.de, Telefon: 040 227002-0 Mehr Infos unter: www.yfu.de/gastfamilien 18 Jugend 2. U-21-Randori in Rimbach Roland Lowinger stellt das neue Regelwerk vor Spannende Kämpfe und wertvolle Wettkampferfahrung Vom 17. Mai bis zum 20.Mai 2012 fand in Rimbach, in der Nähe von Heidelberg, das 2. U-21-Randori statt. Diese, vom DKV-Jugend-Bundestrainer Kumite Klaus Bitsch organisierte, Veranstaltung hatte vor allem das Ziel den „Youngstern“ des Karate eine Möglichkeit zu geben, auf höchstem Niveau zu trainieren und zu kämpfen. Der Einladung in die Gemeinde im Odenwald folgten insgesamt 365 Sportlerinnen und Sportler aus 8 Ländern. Dies übertraf nicht nur die Erwartungen des Ausrichters sondern auch den Erfolg vom Vorjahr. Durch die hervorragende Organisation und die optimalen Trainings- und Übernachtungsmöglichkeiten fühlten sich alle nationalen und internationale Teilnehmer, Trainer und Gäste sofort wohl. Doch viel Zeit zur Entspannung blieb den Karatekas nicht. Dafür hatte der Kumite Jugend Bundestrainer für alle Teilnehmer ein wirklich anspruchsvolles und intensives Vier-Tage-Programm zusammengestellt. Alle Teilnehmer belegten, unterteilt nach Geschlecht und Altersklasse, (unter 14, unter 16 und unter 21 Jahren) täglich jeweils zwei Trainingseinheiten. Im Zwei-Minuten-Rhythmus, mit wechselnden Partnern, stellten sie dann im Randori ihr Können unter Beweis. „Unsere Karate-Talente müssen sich öfters miteinander messen um wertvolle Erfahrungen für zukünftige Aufgaben zu sammeln.“ begründete Klaus Bitsch am Rande der Veranstaltung seine Vorgehensweise. Neben dem Training bot das U 21-Randori auch die Gelegenheit sich fachlich weiter zu bilden. Der DKVAusbildungsreferent Dr. Jürgen Fritzsche gestaltete ein Praxisseminar zum Thema Athletik. Bei den anwesenden Trainern und Coaches stießen die vorgestellten Inhalte auf durchweg positive Resonanz. Roland Lowinger hielt ein Referat zu den neuen Wettkampfregeln. Der Kampfrichterreferent des Deutschen Karate Verbandes gab durch seine Ausführungen wichtige Impulse für das bessere Verständnis des neuen Regelwerkes. Den Höhepunkt des U 21-Randoris bildete zweifelsohne der offizielle Teilnehmerwettkampf. Alle Sportlerinnen und Sportler starteten in den jeweiligen Gewichts- und Altersklassen in das Rennen um die Plätze auf dem Siegerpodest. Durch den Austragungsmodus Jeder- gegen- Jeden hatten die Athleten ein straffes Programm von mindestens fünf Begegnungen zu absolvieren. Aktionsbild vom Wettkampf Bilder: Quelle privat Nach vier lehr- und ereignisreichen Tagen zog Klaus Bitsch ein durchweg positives Fazit: „Alle Teilnehmer, egal ob Nachwuchssportler oder erfahrene Nationalkämpfer wurden beim U 21-Randori gefordert und gefördert. Dies war die perfekte Gelegenheit technische und taktische Varianten auszuprobieren und so das eigene Kampfsystem im Wettkampf weiter zu entwickeln.“ Im Jahr 2013 findet das U21-Randori an Pfingsten statt. 19 Jugend Wettbewerb „Kinder stark machen“! Servicepaket der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung „Kinder stark machen“ und das Thema Suchtvorbeugung soll zu einem festen Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit in jedem Sportverein werden. Im Rahmen einer Veranstaltung soll über Suchtprävention informiert werden oder das nächste Vereinsfest soll unter dem Motto „Kinder stark machen“ gestaltet werden. Der Fantasie und Kreativität eigener Projektideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alle Aktionen, die das Miteinander fördern und Kinder und Jugendliche aktiv an der Planung, Organisation und Durchführung beteiligen, können dazu beitragen, Kinder stark zu machen. Die Bundeszentrale (BZgA) unterstützt die Vereine dabei mit einem kostenlosen Informations- und Servicepaket. Es enthält Broschüren zum Thema Suchtvorbeugung, T-Shirts, ein Banner sowie Spiel- und Werbematerialien (Bälle, Stundenpläne, Luftballons). Deutsche Meisterschaft der Schüler 27. Oktober 2012 in Coburg / Bayern Veranstalter Deutscher Karate Verband e. V. Ausrichter TSV Scherneck Abt. Karate e.V. Walter Sosniok Austragungsort HUK Coburg Arena Oudenaarder Str. 1 96450 Coburg Wegbeschreibung Was bedeuten die vier Buchstaben BZgA? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Sie nimmt im Auftrag des BMG Aufgaben der Prävention und der Gesundheitsförderung wahr. Sie entwickelt Strategien zu unterschiedlichen Themenbereichen, wie z.B. die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder gesunde Ernährung und Bewegung und setzt diese in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um. Unter www.kinderstarkmachen.de gibt es Bestellmöglichkeiten und Beratung! Helmut Spitznagel DKV-/KVBW-Landesjugendreferent 20 von Süden(Bayern)/Norden (Thüringen): A73 Ausfahrt Lauterer Höhe, HUK Coburg Arena von Süden (Baden-Württemb./Westen Hessen und Norden: A7 bis Ausfahrt Schweinfurt-Werneck, B303 bis Ausfahrt Coburg, B4 bis Ausfahrt Lauterer Höhe, HUK Coburg Arena von Osten: A9 Ausfahrt Naila, Richtung Kronach, B303 bis B4 Richtung Coburg, Ausfahrt Lauterer Höhe, HUK Coburg Arena Zeitplan Samstag, 27.10.2012 Begrüßung Jungen Kata Einzel Mädchen Kata Team Mädchen Kata Einzel Jungen Kata Team Jungen Kumite Einzel Mädchen Kumite Einzel Finale (auf 2 Kampfflächen) 9:00 Uhr ab 9:15 Uhr ab 10:15 Uhr ab 12:00 Uhr ab 13:00 Uhr ca.17:00 Uhr Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht! Meldeschluss Sonntag, 07. Oktober 2012 Bis zum Meldeschluss müssen auch von jeder/m Athleten/in die Schiedsvereinbarungen in der DKV-Geschäftsstelle eingegangen sein !!! Eintrittspreise 8€ 5€ Erwachsene Kinder, Jugendliche Übernachtungen Unter folgenden Domain kann eine Hotelliste herunter geladen werden: http://www.coburg.de/startseite/Tourismus.aspx Die komplette Ausschreibung kann unter www.karate.de unter Meisterschaften abgerufen werden! Jugend DKV-Leitfaden für Trainerausbildungen zu bestellen bei Budo Life Limited unter http://www.budolife.de/ product_info.php?info=p134_ training-for-experts.html zum Preis von 19,80 u zzgl. 5 u Versandkosten Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) Budo Life Limited Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Fon 0 20 43 / 29 88 22 · Fax 0 20 43 / 29 88 13 E-Mail budolife@karate.de · www.budolife.de www.dsj.de 21 Jukuren Sturzprophylaxe-Training im Karate-Do Während eines stilinternen Lehrgangs im Koreanischen Karate, der im Leistungszentrum des Vereins für Traditionellen Budosport e.V. in Uplengen stattfand, wurden die Bereiche Gleichgewichtsschulung und Sturzprophylaxe thematisiert. Lehrgangsleiter Axel Markner, 5. DAN und Diplom-Trainer, zeigte die große Anzahl der Schnittpunkte auf, die klassisches Sturzprophylaxe-Training mit dem Karate-Do hat. Grundsätzlich ist festzustellen, dass sich die schiere Zahl der sich in Deutschland pro Jahr ereigneten Stürze beeindruckend ist. Es sind etwa 4 – 5 Millionen! Schätzungen zufolge stürzt ein Drittel der Menschen über 65 Jahre ungefähr einmal pro Jahr. Das Sturzrisiko steigt mit zunehmenden Lebensalter. Bei denjenigen, die unter Gang- und Gleichgewichtsstörungen leiden, von Schwindelanfällen betroffen sind oder über eine nur schwache beziehungsweise untrainierte Muskulatur verfügen, steigt die Gefährdung ebenfalls. Je nach Gesundheitszustand ist dies noch nicht einmal eine Frage des Alters. Auch jüngere Erwachsene und sogar Kinder und Jugendliche haben zunehmend Defizite im Bereich der koordinativen Fähigkeiten und eben des Gleichgewichts. Das erfährt manch einer bei schmerzhaften Stürzen. Die Stürze sind nicht selten bei Menschen höheren Alters folgenschwer. Auffällig sind hier Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Unter 100.000 Bewohnern ereignen sich durch Stürze begründet etwa 4000 Hüftfrakturen pro Jahr. Selbstständig lebende ältere Menschen mit höherem Aktivitätsniveau werden dagegen deutlich weniger oft durch Stürze schwer verletzt. So ereignen sich hier über 80% (!) weniger Hüftfrakturen pro Jahr. Die Ursachen eines Sturzes sind vielfältig und reichen, außer den oben genannten, von der Minderung der Konzentrationsfähigkeit über visuelle Einschränkungen bis hin zu ungünstigem Schuhwerk und unebenen Böden. Sie lassen sich in so genannte intrinsische und extrinsische Risikofaktoren einteilen. Sinngemäß sind das Faktoren, die auf die Person selber zurückgehen (intrinsische, z.B. Gesundheitszustand) beziehungsweise auf äußere Einflüsse (extrinsische) zurückzuführen sind. Selten ist allerdings, dass ein Sturz nur eine Ursache hat. Meistens kommen zwei, drei oder auch mehrere Faktoren zusammen. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass durch das Hinzukommen eines Risikofaktors (z.B. von zwei auf drei) sich die Sturzgefährdung in den nächsten zwölf Monaten um 28% erhöht. Liegen vier oder mehr Einflüsse vor, steigt dieses Risiko auf 78%. Das zeigt auf, wie wichtig es ist, an der Verbesserung oder Verminderung der Risikofaktoren, auch wenn es eben nur ein einziger sein sollte, zu arbeiten! Das Karate-Do an sich stellt mit seinem hohen koordinativen Anspruchsniveau natürlich von vorn herein ein gutes Training der Sturzprophylaxe dar, von dem hier nur ein beschränkter Teil herausgestellt werden soll. Im Vordergrund sollten Konzentrationsschulung, Atemübungen und die korrekte muskuläre Körperanspannung bei der Ausführung von Techniken stehen. Aber auch das Training der Reaktions- und Kraftfähigkeiten spielt eine entscheidende Rolle. Jeder Trainer kennt die Übung des Gleichgewichts, die sich beispielsweise aus dem Sagi-Ashi-Dachi ergibt. In diesem Zusammenhang sollte man aber die Anforderungen kontinuierlich erhöhen. Das heißt, dass das Stehen auf einem Bein auch mit geschlossenen Augen geübt wird und weiterhin mit leichten Manipulationen von außen, in dem ein Partner versucht, das Gleichgewicht mittels Berührung zu stören. Ein hohes Beanspruchungsniveau haben auch langsam ausgeführte Keri-Techniken, bei der sich der Aktive beispielsweise an einer Sprossenwand festhält. Doch müssen auch schnellkräftige Bewegungen im Training eingesetzt werden, da sich Stürze oftmals in relativ hoher Geschwindigkeit vollziehen. Das betrifft zum einen wiederum die Keri, bei denen es dann um das sichere Absetzen nach Ausführung der Technik geht, zum anderen aber auch Schrittfolgen. Eine gute Trainingswirkung haben zum Beispiel schnell ausgeführte Schritte im Zenkutsu-Dachi vorwärts und rückwärts im unmittelbaren Wechsel. Das lässt sich auch mit Richtungswechseln um 45 oder 90 Grad verbinden. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Bewegungen des Mawate liegen. Die schnell ausgeführte Drehung, vielleicht sogar um die eigene Körperachse, stellt für ältere Menschen eine hohe Anforderung dar, der sie oftmals nicht gewachsen sind. Die Bewegung des Mawate auf das bekannte akustische, oder auch auf ein taktiles Signal, in Verbindung mit der korrekten Ausführung der Technik, ist ein wertvolles Trainingsziel. Bei der Vorgabe von verschiedenen Mawate-Bewegungen, gegebenenfalls aus variablen Ständen und mit variabler Technik im Zusammenspiel mit einer angestrebten Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit ist die Trainingswirkung bezüglich der Sturzprophylaxe sehr groß. Selbstverständlich können und sollen auch allgemeine Übungen wie die Aufsteigen auf einen flachen Kasten (`Treppensteigen´) oder das Gehen auf einer Linie durchgeführt werden. Die Intensität der Übungsmöglichkeiten, die das Karate-Do beinhaltet, ist allerdings sehr hoch und, je nach Leistungsstand der Aktiven, den allgemeinen durchaus vorzuziehen. Außerdem kann das Anspruchsniveau durch individuell gestellte Zusatzaufgaben weiter erhöht werden. Axel Markner Diplom-Trainer DKV Beauftragter Jukuren 23 „Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass während des DKV-Tages Foto- und Filmaufnahmen gemacht werden. Mit der Anmeldung und Teilnahme am DKV-Tag (als Teilnehmer sowie als Zuschauer) wird das Einverständnis zu späteren Veröffentlichungen von Fotos und Filmen erteilt.“ am 15. September 2012 in NEUSS bei Düsseldorf / NRW Rob Zwartjes Efthimios Karamitsos Thomas Nitschmann Schahrzad Mansouri Sigi Hartl Fritz Nöpel Klaus Bitsch Jürgen Kestner Willm Wöllgens Ludwig Binder Michael Nitschmann Roland Lowinger Christian Grüner Lukas Grezella Tagungen, Samstag 15.09.2012 D K V Tag Ort: Alexander von Humboldt Gymnasium, Bergheimerstr. 233, 41464 Neuss 11.00 11.00 11.00 14.00 15.00 - 12.30 12.30 13.30 15.00 17.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr mit Marlis Gebbing mit Ulrich Heckhuis mit Ralph Masella mit Dr. Jürgen Fritzsche mit Helmut Spitznagel Bundesfrauentag Treffen der Breitensportreferenten Treffen der Leistungssportreferenten Treffen der Lehrreferenten Bundesjugendtag Workshops, Samstag 15.09.2012 Ort: Seminarraum in der Halle 1, 1.OG Samstag, 15.9.2012 Ausrichter vor Ort: UNSUI-Dojo e.V., in Neuss Simo Tolo, Tel. 0151-56081776 Für Übernachtungen in der Halle bitte direkt an den Ausrichter Simo Tolo wenden!! 10.45 - 12.45 Uhr Workshop Jukuren 13.00 - 14.00 Uhr A-Prüfer Treffen Theorie 15.30 - 17.00 Uhr Workshop Vorstellung des neuen Kampfrichterregelwerkes für Coaches, Trainer und Kampfrichter mit Wolfgang Weigert mit Gunar Weichert mit Roland Lowinger Ort: Gymnastikraum in der Halle 2, Untergeschoss Samstag,15.09.2012 15.00 - 16.00 Uhr A-Prüfer Treffen Praxis mit Gunar Weichert Schwerpunktthemen: KATA-Training / KUMITE-Training / Jukuren / Sound-Karate 2.0 / Selbstverteidigung / Kampfrichter Sporthalle Weberstraße, 41464 Neuss (Zufahrt über Bergheimer Str. 233) Halle 1 Halle 2 Halle 5 Halle 3 09.00 Uhr Halle 1 Begrüßung durch Präsidenten Roland Hantzsche anschließend 09.30 - 10.30 Uhr Gemeinsames Training mit allen Trainern/innen in Halle 1 10.45 - 11.45 Uhr 10.45 - 11.45 Uhr Schwerpunkte im Kata-Bereich SV-Grundlagen BT Efthimios Karamitsos Jürgen Kestner und Michael Nitschmann Modul 1: Floh Karate: Training für Kids von 1-3 Jahren 13.15 - 14.15 Uhr Realistische Selbstverteidigung ab Blaugurt 12.00 - 13.00 Uhr KATA-Training 9.-5. Kyu Voranmeldungen bis zum 01.09.2012 schriftlich an: Susanne.Miserre@karate.de Fritz Nöpel BJT Sigi Hartl 13.15 - 14.15 Uhr KATA-Training 4. Kyu - Dan BJT Schahrzad Mansouri 13.15 - 14.15 Uhr Kumite in einfachen Formen für Ältere (und Junggebliebene) ab 5. Kyu Roland Lowinger 14.30 - 15.30 Uhr Taktiktraining ab 5. Kyu 14.30 - 15.30 Uhr SV gegen mehrere angreifende Gegner ab 4. Kyu BT Thomas Nitschmann Ludwig Binder und Willm Wöllgens 11.00 - 13.00 Uhr Update Sound-Karate 2.0 Christian Grüner 15.45 - 16.45 Uhr KATA-Training 4. Kyu - Dan 15.45 - 16.45 Uhr Aktives Kampfverhalten ab 7. Kyu BJT Sigi Hartl BJT Klaus Bitsch 17.00 - 18.00 Uhr 17.00 - 18.00 Uhr Schwerpunkte im Kata-Bereich Kumite BT Efthimios Karamitsos BT Thomas Nitschmann 18.15 - 19.15 Uhr Aktives Kampfverhalten ab 7. Kyu 18.15 - 19.15 Uhr KATA-Training 9. - 5. Kyu BJT Klaus Bitsch BJT Schahrzad Mansouri 13.15 - 14.30 Uhr Verteidigung und Angriff in einer fließenden Bewegung Rob Zwartjes 15.00 - 17.00 Uhr Update Sound-Karate 2.0 Modul 2: Sound-Karate-Management: speziell nur für Dojo-Leiter Voranmeldungen bis zum 01.09.2012 schriftlich an: Susanne.Miserre@karate.de Lukas Grezella 17.15 - 19.15 Uhr Update Sound-Karate 2.0 Modul 3: Neue Trainingsübungen und Ideen für das Kindertraining Voranmeldungen bis zum 01.09.2012 schriftlich an: Susanne.Miserre@karate.de Christian Grüner / Lukas Grezella Anschließend gemütliches Beisammensein bei einem Glas Bier, Grillen und netten Gesprächen. Wer Lust hat, kann an einen kleinen Tischtennisturnier teilnehmen. Anmeldungen bitte im Laufe Lehrgangstages beim DKV-Stand !! Max. 20 Teilnehmer/innen möglich! Dan-Prüfungen Freitag, 14.09.2012 Sporthalle, Weberstr. (Zufahrt über Bergheimerstr. 233, 41464 Neuss) 15.00 - 18.00 Uhr Stiloffen ab 6.Dan Rob Zwartjes, Fritz Nöpel Jamal Measara, Ulrich Heckhuis 16.00 - 17.30 Uhr Shotokan 1.-5. Dan Efthimios Karamitsos Gunar Weichert Lehrgangsgebühren: DKV-Tag 15 Euro Module Sound-Karate 2.0: Sonderrabatt von 15 Euro 1 Modul: 25 € abzgl. Sonderrabatt 15 € = 10 € 2 Module: 45 € abzgl. Sonderrabatt 15 € = 30 € alle 3 Module: 60 € abzgl. Sonderrabatt 15 € = 45 € Kartenvorverkauf D Die Eintrittskarten können bis 2 Wochen vorher in der DKV-Geschäftsstelle gegen Vorkasse bestellt werden. Eine schriftliche Bestellung sendet bitte an: E-Mail: info@karate.de oder Fax 02043 - 29 88 13 Die Karten werden erst nach Zahlungseingang verschickt! Überweisung bitte an: Deutsche Bank AG Gladbeck Konto 4024022, BLZ 420 700 24, Vermerk: DKV-Tag 2012 E Stilrichtungen Sommer-Intensiv-Seminar im koreanischen Karate Das Wetter konnte es nicht besser meinen mit allen Beteiligten des Sommer-IntensivSeminars 2012, das Anfang der Sommerferien in Großsander stattfand! Pünktlich zum Seminarbeginn am Montag kam der Sommer zurück. Auch in diesem Jahr wurde die Zeltstadt am Badesee beim Sport- und Leistungszentrum des Vereins für Traditionellen Budosport e.V. in Uplengen aufgebaut. Bestens gelaunt trafen am Nachmittag die Teilnehmer ein und wurden von einem Teil des Trainerteams begrüßt. Nachdem die mitgebrachten Zelte aufgebaut waren und alles Trainings- und Freizeitequipment darin oder in den großen Zelten untergebracht worden war, begann auch schon die erste Trainingseinheit. Viele Schüler sind schon „alte Hasen“ und besuchten das Sommer-Intensiv-Seminar bereits zum sechsten Mal. Für einige war es aber auch das erste Camp am See. Nicht nur altersmäßig, sondern auch in Bezug auf die Graduierung war die Gruppe sehr gemischt: Vom 10. Kyu bis zum 1. DAN waren viele verschiedene Gürtelstufen vertreten. Für eine „super Rundumbetreuung“, so unsere Teilnehmer, sorgte unser Trainerteam: Axel Markner, 5. DAN, Alex Hartmann und Debbie Paterok, jeweils 4. DAN, Kim Wilken, 3. DAN, Heidi Hartmann und Franziska Schwarz, jeweils 2. DAN und Olaf Krieg und Wencke Emkes, jeweils 1. DAN, betreuten die Gruppe teilweise zu dritt, um auf einzelne Trainingswünsche eingehen zu können. An jedem Tag fanden zusätzlich zum regulären Training für die Leistungssportler Kata- oder KumiteTrainingseinheiten statt. „Diese intensive Betreuung bringt uns viel schneller weiter. Ich bin froh, am Seminar teilnehmen zu können und dadurch noch viel öfter in den Genuss des Leistungssporttrainings zu kommen“, sagte eine Teilnehmerin. Für das Sandsacktraining wurden frei stehende Sandsäcke auf den Trainingsflächen aufgestellt. „Es ist echt toll, in der frischen Luft zu trainieren und trotzdem die Möglichkeit zu haben, am Sandsack zu arbeiten“, lautete das Fazit der Teilnehmer. Im Anschluss an das Abendbrot fanden die TheorieEinheiten zur Philosophie der Budokünste statt. Gerade den älteren Teilnehmern wurde dadurch die Möglichkeit geboten, einen tieferen Einblick in das traditionelle Budo zu bekommen. Die angenehme Kühle am Abend sorgte dafür, dass die Trainingsintensität gesteigert werden konnte. Das Training wurde natürlich dem Wetter entsprechend angepasst, sodass bei den hohen Temperaturen, die bis zu 30° C betrugen, nur im Wasser und 26 Schatten sowie in entsprechend mäßigem Tempo trainiert wurde. Die Intensiv-Seminare bieten nicht nur mit teilweise mehr als drei praktischen Trainingseinheiten am Tag intensives Training; sie geben vielmehr auch für Interessierte die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Budo als Lebensweg zu beschäftigen. So gehört für viele Teilnehmer die morgendliche Meditationseinheit zu einem festen Bestandteil des Seminars und lädt andere dazu ein, die Meditation als Möglichkeit der Sammlung und Konzentration kennenzulernen. Konzentrationsphasen sind den Schülern aus dem Training ohnehin bekannt. Einige Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, noch vor dem Frühstück eine Runde um den Badesee zu joggen und schwimmen zu gehen. Gefrühstückt wurde dann bei herrlichem Wetter draußen unter den Pavillons. Und das mussten sie auch: Gerade die morgendlichen Trainingseinheiten wurden intensiv genutzt, um für Prüfungen zu trainieren oder sogar während des Trainings einzeln vor den Prüfern geprüft zu werden. Gerade die Schüler, die noch im Anfängerbereich sind, merken auf den IntensivSeminaren enorme Fortschritte durch das tägliche Training. Schließlich trainieren sie in dieser Woche so viel, wie sie sonst in mehreren Wochen trainieren. Das Training in Kleingruppen half den Teilnehmern dabei, ihre Techniken bis in Feinheiten zu verbessern. Durch die ständige Korrektur sollen Fehler beim Training zu Hause oder im Verein nicht mehr wiederholt werden – die korrekte Ausführung soll nach jahrelangem Training intuitiv erfolgen. Wenn in den Zeiten zwischen den Trainingseinheiten mal nicht gelernt wurde, gab es eine große Auswahl an Freizeitmöglichkeiten rund um den Badesee, im Badesee oder der VTB-Zeltstadt: Gerade der Nachmittag wurde z.B. für eine Tretbootrundfahrt genutzt, so konnte entweder auf dem Boot entspannt oder zwischendurch eine Runde im See geschwommen werden. Eine beliebte Abkühlung nach dem Training war, besonders für die Jüngeren, die Wasserrutsche. Ob mit oder ohne Tobuk gehörte sie für viele zum Tagesablauf fest dazu. „Die Woche ist schon wieder echt schnell vorbei gegangen, zu schnell“ lautete Wenckes Fazit dann am Samstag. Am Samstagabend waren dann alle Prüfungspunkte abgeschlossen, sodass alle Teilnehmer gespannt auf die Bekanntgabe der Ergebnisse warteten. Langweilig konnte es aber auch im Sport- und Leistungszentrum nicht werden, wo am Samstag zunächst trainiert, und später die Abschlussfete gefeiert wurde. Und so flossen auch ein paar Abschiedstränen bei den Jüngsten, als einige bereits am Samstag das Seminar verlassen mussten. Bis Mitternacht wurden noch Kartenspiele oder am Kickertisch gespielt oder bei einem Bier im Freien zusammengesessen. „Ich weiß gar nicht, was ich am besten fand, irgendwie war alles super: Das Zelten, das Training, das Essen“, lautete Joschua Kannapins Fazit am Sonntag. Olaf Krieg und der Rest der Gruppe stimmte zu: „Es war einfach eine tolle Stimmung und ein harmonisches Gruppengefühl.“ Das obligatorische Abschlusstraining am Sonntag bei Axel forderte von den Teilnehmern noch mal alle Konzentration und Entschlossenheit. Nun freuen wir uns nicht nur auf das nächste Ferientraining, sondern auch auf genauso gute Stimmung auf dem Herbst-Intensiv-Seminar! Alexander Hartmann Stilrichtungen Training mit verschiedenen Auswirkungen Karate kann unter verschiedenen Aspekten, d.h. mit verschiedenen Zielen trainiert werden. Sind diese Ziele beim Training nicht klar, wird irgendetwas, was so aussieht wie Karate trainiert, ohne den eigentlich gewünschten Trainingserfolg zu haben oder überhaupt zu wissen, was da eigentlich trainiert wird. Anfänger wissen häufig noch, was sie im Karate suchen. Meist wollen sie sich wehren können oder unangreifbarer werden. Einige wollen auch Pokale auf Wettkämpfen gewinnen. Mit der Dauer des Trainings verschieben sich häufig die Ziele. Nach der Wettkampfphase gewinnt der Aspekt der Fitness oder die Gemeinschaft meist mehr an Bedeutung. In den meisten Dojos werden Übungen im Training praktiziert, die für die nächste Gürtelprüfung benötigt werden oder die der Trainer irgendwo aufgefunden hat z.B. (in Büchern, auf alten Videos, auf DVDs, auf YouTube, auf Homepages usw.). Bei der Ausführung wird dann vom Trainer meist noch das verbessert, was irgendwie komisch aussieht (vom Ideal abweicht) oder gar nicht funktioniert. Nach meinem Eindruck machen sich weder die Trainer noch die Trainierenden wirklich Gedanken darüber, was da eigentlich geübt wird und was bei dieser Art des Übens eigentlich am Ende herauskommt (außer beim Wettkampftraining). Ein gesteuerter bewusster Lernprozess ist das jedenfalls im Breitensport häufig nicht. Dabei ist es gar nicht in erster Linie wichtig welche Übungen geübt werden, sondern wie sie im Detail ausgeführt werden. Ein Beispiel, das für die Unterschiede sensibilisieren soll: Angriff Tsuki Jodan / Tsuki Chudan mit anschließendem Wurf und Abschlusstechnik Tsuki. Sport: Der Angreifer versucht möglichst schnell und locker den Verteidiger zu überraschen und in die Lücken der Deckung zu schlagen. Ob der Verteidiger dabei noch blockt ist nicht so wichtig, solange die Angriffstechniken in der Deckungslücke platziert werden können. Zumindest der letzte Tsuki muss ohne Deckung des Verteidigers erfolgen. Der Wurf wird kontrolliert und ohne Gefahr für den Verteidiger ausgeführt, die Abschlusstechnik Tsuki ist ein Muss, denn sonst gibt die Übung keinen Sinn, da kein Punkt erzielt werden kann. Selbstverteidigung: Der Angreifer geht davon aus, er wurde so bedroht, dass er Handeln muss. Daher greift er konsequent und hart mit Tsuki Jodan / Tsuki Chudan an und hofft, diese Techniken beeindrucken den Gegner. Falls der Gegner blockt, soll er trotzdem so getroffen werden (auch auf dem Block), dass die Techniken Wirkung zeigen. Der Wurf soll überraschen und demoralisieren und der Tuski am Ende soll die ultimative Technik sein, die es dem Gegner unmöglich macht, sofort wieder aufzustehen. Von der Idee her wird der Gegner konsequent angegangen, auch wenn dies beim Üben nur kontrolliert geschehen kann. Die Techniken sollen den Gegner kampfunfähig machen, aber nicht ernsthaft verletzen, denn dann wäre die Verhältnismäßigkeit überschritten. beim Gegner auf den vitalen Punkten oder auf aus anderen Gründen besonders gefährlichen Stellen platziert. Dabei wird auf die gesundheitlichen Gefährdungen für den Gegner keinerlei Rücksicht genommen, ganz im Gegenteil, je gefährlicher für den Gegner, desto besser. Der Wurf wird so ausgeführt, dass der Gegner möglichst viele Schäden dadurch erleidet, z.B. Wirbelsäulenschäden, auf der Schädelbasis aufkommen, mindestens ein kaputtes Knie usw. Sollte dann der Gegner immer noch nicht endgültig und dauerhaft besiegt sein, dann wird der Tsuki auf den am Boden Liegenden so ausgeführt, dass er am Kopf / Hals (z.B. Kehlkopf) so viel Schaden wie möglich anrichtet. Aus moralischen Gründen ist es in unserer Gesellschaft nicht möglich nach diesem Ansatz in einem Sportverein zu kämpfen / üben. Mit Fortgeschrittenen, die bereits über genügend Körperbeherrschung verfügen und mit Personen, die selbst eine moralische Hemmschwelle haben und daher nie jemanden so brutal angreifen würden, kann man diesen Ansatz allenfalls mental einbeziehen. Oft wird das in den Dojos durchaus unreflektiert gemacht, um die „Wirksamkeit“ und „Überlegenheit“ des eigenen Stils oder des Könnens des Trainers zu „beweisen“. Die Problematik dieses Ansatzes sollte jedoch ungedingt offengelegt werden und nicht nur unterschwellig wirken. Kämpfen / Bujitsu: In unserer Gesellschaft ist Kämpfen verboten, da es verboten ist, einen anderen Menschen vorsätzlich zu schädigen. Daher kann Kämpfen auf Leben und Tod nur beim Militär und ggf. anderen staatlichen Organen geübt werden. Sollte der Anspruch zu Kämpfen im Training umgesetzt werden, muss dies verdeutlicht werden. Budo: Alle Übenden sind sich bewusst, dass hier Techniken geübt werden, die einen Gegner nachhaltig und dauerhaft schädigen können, was eigentlich in unserer Gesellschaft nicht erlaubt ist. Um nicht selbst vielleicht zum Opfer zu werden oder anderen helfen zu können, soll das entsprechende Wissen, effektiv zu kämpfen aber dennoch erworben werden. In diesem Beispiel werden die beiden Tsuki von der Idee her mit äußerster Brutalität und Konsequenz Daher werden die Angriffe konsequent aber kontrolliert ausgeführt und mental die vitalen Punkte 27 Stilrichtungen und sonstige gefährlichen Stellen mit einbezogen. Alle Aspekte, die das Gewinnen beeinflussen, wie z.B. Unaufmerksamkeit oder Ablenkung des Gegners ausnutzen, ihn überraschen, wenn er gerade nicht angespannt hat, auch von hinten angreifen usw. werden in der Übung umgesetzt. Der Wurf und der letzte Tuski werden für den Gegner / Partner ohne Risiko ausgeführt, aber mental wird daran gedacht, welche Varianten effektiver wären. Fazit: Es ist also nicht so wichtig, was geübt wird, sondern wie geübt wird. Immer neue Übungen zu praktizieren ist dabei durchaus sinnvoll, um das Intuitive des Kumite zu erlernen. Allerdings wird das Kumite dadurch nicht automatisch besser. Wichtiger ist das Bewusstsein mit dem geübt wird, damit am Ende das geübt wurde, was auch geübt werden sollte. Außerdem muss die moralische Legitimation gerade in den Kampfsportarten immer mit einbezogen sein. In einer Tabelle sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von Sportkarate, Karate für die Selbstverteidigung, das Kämpfen (auf Leben und Tod) und das daraus abgeleitete moralisch legitimierte Budokarate dargestellt. Daraus wird ersichtlich, welche Aspekte im normalen Training fast immer fehlen. Aus Platzmangel wurde auf eine Veröffentlichung verzichtet. Bei Interesse kann diese Tabelle unter info@karate.de angefordert werden. Dies sind u.a.: • Die Vermittlung der Erfahrung, dass in einem tatsächlichen Kampf niemand da ist, der den Kampf von außen stoppt, d.h. nur der Gewinner beendet den Kampf. • Der Kampf findet auf jedem Terrain statt. Dies erfordert eine geteilte Aufmerksamkeit auf die Umgebung und die Angreifer (z.B. Stolperfallen, Abgründe, Verstecke). • Die Besonderheiten des Terrains wie z.B. Steine (auf die Körperteile gestoßen werden könnten), Sand (der in die Augen geworfen werden könnte), Äste (die als Waffe genutzt werden könnten) usw. werden nicht in das Üben von Angreifer und Verteidiger mit einbezogen. • Die Anzahl der Kämpfer ist unbegrenzt und kann sich im Verlauf des Kampfes spontan ändern. Unser Sport ist zweifellos sehr faszinierend und beinhaltet auch irgendwie eine Vorbereitung auf das Kämpfen. Wir sollten uns aber der „Künstlichkeit“ der Übungssituation bewusst sein, damit wir das, was wir üben, auch reflektieren können. Und vergessen wir nicht: Karate beinhaltet sehr ausgewogene und überlegte Bewegungen, die einseitige Belastungen vermeiden, als Schnellkraftsport, als Ausdauersport, als Gesundheitsport usw. betrieben werden können. Allein diese Vielfalt ist schon etwas ganz Besonderes. Dr. Elke von Oehsen 37 Jahre Pfingstlehrgang in Cuxhaven/Otterndorf! Seit 37 Jahren treffen sich Karateka aus ganz Deutschland zu Pfingsten an der Nordsee. Die ersten Jahre mit Horst Handel, Jürgen Willrodt, Michael Strauch und Wolf-Dieter Wichmann. Seit vielen Jahren nun nur noch mit Wolf-Dieter Wichmann, inzwischen 8. Dan und jetzt in Otterndorf. Das Besondere des Lehrgangs ist die familiäre Atmosphäre die durch die vielen Kinder, ihre Eltern, Alt (so einige über 70 Jahre alt!) und Jung und das gemeinsame Zelten auf dem Campingplatz „Achtern Diek“ entsteht. Und natürlich das FudoshinRyu Karateleben bei dem alle Fortgeschrittenen Lehrer für die niedriger Graduierten sind. Statt langer Texte sollen einfach die Bilder davon berichten: Viele weitere schöne Bilder gibt es unter www.budo-club.de/lehrgaenge. Und natürlich freuen sich alle auf das nächste Jahr, Pfingsten in Otterndorf, mit unserem Sensei Wolf-Dieter Wichmann. Bianca Kuß Sonne * Strand * Spass www.spanien-karate.de 28 Internationaler Shotokan-Cup Der Deutsche Karate Verband e.V. präsentiert: 6. Oktober 2012 Mendig/Rheinland-Pfalz In der Turnhalle des Sportzentrums Obermendig, der Weg ist ab der BAB 61 ausgeschildert. www.shotokan-cup.de Stilrichtungen 11 neue Danträger im J K D/ Fudoshin-Ryu Strahlende Gesichter gab es nach der gelungenen Danprüfung am 28. April in Salzgitter. Nach Jahren der Vorbereitung und noch einmal drei harten Trainingseinheiten unmittelbar vor der Prüfung konnten alle 11 Prüflinge stolz ihre Urkunden entgegennehmen. Stolz waren auch die Prüfer auf das Ergebnis ihrer langen Trainingsarbeit und die Lehrgangsteilnehmer, dass ihre Lehrer „es geschafft hatten“. Prüflinge waren zum 1. Dan Gerlinde Göde (Schweinfurt), Lars Petzold (Dessau), Jens-Uwe Plötz (Salzgitter), zum 2. Dan: Carsten Hansmann (Salzgitter), Martin Miegel (Dessau), Dennis Rademacker (Stade), zum 3. Dan Sandra Eilts (Bremen), Stefan Hansmann (Salzgitter), Oliver Wichmann (Grafing) und zum 4. Dan Guido Ratz und Uwe Horn (beide Salzgitter). Fudoshin-Ryu, unsere traditionelle Form das Shotokan der 60-80er Jahre weiter zu trainieren, zeichnet sich durch individuelle Korrekturen aller Techniken aus. Das immer wieder geübte Lehrer-SchülerVerhältnis aller Teilnehmer untereinander führt zu einer sehr harmonischen Trainingsatmosphäre in der jeder nach seinen Möglichkeiten gefördert wird. Ob groß oder klein, alt oder jung, Weiß- oder Schwarzgurt, alle strengen sich nach bestem Vermögen an und versuchen ihren Trainingspartner „mitzunehmen“. Getreu dem Motto: „Mit der gemeinsamen Anstrengung aller kann jeder von uns Schwarzgurt werden!“ Die Lehrgangsteilnehmer wurden von dem sommerlichen Wetter beim anschließenden Grillen belohnt und freuen sich auf die nächsten Lehrgänge in Bayern, Thüringen und Niedersachsen. Wolf-Dieter Wichmann 30 BREMER KARATE VERBAND Bremen 5. Dan für Bremerhavener KarateUrgestein Manfred Schramm GTV-Abteilungsleiter legt erfolgreich Prüfung ab Bienenbüttel/Bremerhaven. Manfred Schramm hat am vergangenen Wochenende erfolgreich die Prüfung zum 5. Dan im Wado-Ryu-Karate abgelegt. Der 63-Jährige ist damit neben BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit der ranghöchste Karateka in Bremerhaven. Seine Graduierung ist durch die Mitgliedschaft des Deutschen Karate Verbandes e.V. (DKV) in der World Karate Federation weltweit anerkannt. Seit 1978 betreibt der Lehrer am Lloyd Gymnasium Karate, damals trainiert von Teruo Kono und Tatsuo Suzuki, beides direkte Schüler des Gründers der Stilart, Hironori Ohtsuka. Davor sammelte Schramm Erfahrungen in der Stilrichtung Shotokan. „Für mich bedeutet diese hohe Graduierung viel“, sagt Schramm, der sich mehrere Monate lang auf das umfangreiche Prüfungsprogramm vorbereitet hat. Dazu gehören Grundtechniken, die präzise ausgeführt werden müssen, Kata und Kumite-Formen, also Partnerübungen. Hinzu kam ein Wahlteil, in dem Schramm sich mit seinem Steckenpferd Selbstverteidigung präsentierte. „Hierbei half mir mein Wissen im Kyusho Jitsu“, erzählt er. Diese Methode lehrt die Anwendung von Karatetechniken auf sogenannte Vitalpunkte, wie sie auch in der traditionellen chinesischen Medizin stimuliert werden. Seit 27 Jahren steht Schramm, der auch mehrere Legislaturperioden als grüner Abgeordneter Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) war, der Karate-Abteilung des Geestemünder TV vor, die er einst mit einigen Getreuen aufgebaut hat. Aus der Abteilung sind bereits fast ein Dutzend Schwarzgurte hervorgegangen, zuletzt hat Ullrich Hillebrandt gemeinsam mit Schramm den 1. Dan bestanden. Im Laufe dieser Jahre war er sowohl als Wettkämpfer als auch als Prüfer tätig, derzeit hat er die A-Lizenz und darf selbst Schwarzgurtprüfungen innerhalb einer Kommission abnehmen. Der Bremer Karate Verband e.V. (BKV) gratuliert einem seiner Gründungsmitglieder zu diesem Erfolg, der aufgrund der hohen Anforderungen auch belegt, dass Karate eine Kampfkunst ist, die in jedem Alter auf hohem Niveau ausgeübt werden kann und eine lebensbegleitende Sportart ist. Dies kann umso höher bewertet werden, als dass es keinen „Altersbonus“ bei den Prüfungen gibt. Der Bremer Karate Verband e.V. (BKV) ist der offizielle Fachverband für Karate im Land Bremen. Als Mitglied im Landessportbund Bremen e.V. (LSB) und dem Deutschen Karate Verband e.V. (DKV) vertritt der BKV alle anerkannten Stilrichtungen, bietet Trainer-Lizenzausbildungen an und veranstaltet Lehrgänge und Meisterschaften. Im Jahr 2003 war der BKV Gastgeber der Karate-EM, im Jahr 2014 wird er die 22. Karate-Weltmeisterschaft ausrichten. Zurzeit sind 1600 Mitglieder in 24 Vereinen im BKV organisiert. www.karate.de Länder Geeste Kata Cup hat erfolgreiche Premiere Bremerhaven. Rund 155 Karateka traten am Wochenende bei der Premiere des GeesteKata-Cup an, den der Geestemünder TV (GTV) zu seinem 150. Geburtstags am Sonntag veranstaltet hat. Im Schulzentrum Carl von Ossietzky fochten sie dabei in 16 Klassen den besten Kata-Athleten aus. In dieser Karate-Disziplin zeigen die Karatekas eine festgelegte Abfolge von Techniken. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden, zumal es sich um die Premiere handelt“, sagt Abteilungsleiter Manfred Schramm. Die Wettkampfleitung des Bremer Karate Verbandes (BKV) hat dabei ganze Arbeit geleistet und die teils sehr großen und mit 30 Kämpfern besetzten Klassen in kurzer Zeit beurteilt. Angereist waren die Athleten aus Bremerhaven, Holßl, Bremen sowie Rastede, Dörverden, Brake und Hamburg. Die Karate-Abteilung des GTV zieht eine positive Bilanz des Wettbewerbs. „Es gab keine größeren Störungen oder Probleme“, sagt Wettkampfleiter Frank Miener. Anregungen aus dem Teilnehmerkreis wollen die GTVer aufnehmen und bei einer möglichen Fortsetzung umbauen. Sollte es dazu kommen, hofft der Verein mittelfristig auf ein internationales Teilnehmerfeld. Frank Miener 31 Länder Bremen BREMER KARATE VERBAND Sigi Hartl zieht (Buten-) Bremer in seinen Bann BJT Sigi Hartl mit Kata- und Bunkai-Lehrgang in Bremen Ein Highlight in Sachen Karate hatte erneut die Hansestadt zu bieten, in der bekanntlich 2014 die Karate Weltmeisterschaften ausgerichtet werden: der Bundesjugendtrainer ist mittlerweile eine feste Institution im Bremer Karate Verband geworden, denn bereits seit vielen Jahren besucht er regelmäßig den Norden, um Lehrgänge beim Ausrichterverein SKIP abzuhalten. Den Schwerpunkt der Mittel- und Oberstufe bildeten die häufig im Wettkampf präsentierten Katas Kanku-Dai und Kanku-Sho. Auf den Ablauf bezogen, setzen beide Katas eine gute Kondition voraus, (stehend von links: Jörg Roschke, Fabian Helfers, Karin Entelmann, BJT Sigi Hartl, Eduard Esau, Klaus Dambrowsky, Kai Hoerder; vorn von links: Madeleine Neumann, Merle von Amende, Lia Illing) eine ausgeprägt gute Grundschule, mit der Fähigkeit bei einer Vielzahl von Drehungen, das Kime in der Endphase im Kihon beizubehalten. Die Kanku-Sho zeichnet sich durch hohe athletische Anforderungen aus, angefangen von Suri-Ashi-Bewegungen, einer Vielzahl von Keri-Waza, bis hin zum ausgeprägten Sprungvermögen. Silvia Sperner Deutsche Karate Nationalmannschaft Weltmeisterin Zweifache Europameisterin Mehrfache deutsche Meisterin ALife4sports.de Silvia Sperner trägt das KWON Spitzenmodell HIKARI, ein leichter, atmungsaktiver Karate-Anzug im modernen Kumite-Schnitt. WKF approved Kwon KG Kampfsportausstattung Unterfeldring 3 · 852565 Vierkirchen Telefon 08139-88 311 · Fax 08139-88 701 info@kwon.de · www.kwon.com Systematisch baute Sigi Hartl das Training anhand von Blocktechniken auf, ergänzte diese mit Kontern und erhöhte den Schwierigkeitsgrad zunehmend, indem Drehungen bis hin zum aikidotypischen Tai-Sabaki (= Körperbewegung) integriert wurden. Im Tai Sabaki wird der hintere Fuß vorgesetzt und dabei leicht einwärts gedreht und der Körper vollzieht eine 180-Grad-Drehung. Ziel des Trainings war es Anreize für alle Leistungsstufen zu schaffen, um auch bei altbekannten Bewegungsstrukturen neue Impulse zu setzen, weg vom herkömmlichen Ablauf- bzw. Sequenztraining. Es herrschte unter der LehrgangsteilnehmerInnen eine angenehm ruhige und konzentrierte Atmosphäre. Die unterschiedlichen Karatekas sahen sich in die Lage versetzt, die Katas zu erlernen und als WettkämpferInnen wertvolle Informationen mitzunehmen. Trainer/innen konnten Anregungen für einen sinnvollen und abwechslungsreichen Trainingsaufbau mit ins eigene Dojo nehmen. Das Bunkai rundete das Erlernte ab, um so ein tieferes Verständnis der Bedeutung von Techniksequenzen zu schaffen. Dabei zeigte sich zudem, dass die Anwendung nicht zwingend dem Technikablauf der Kata folgen muss, sondern die Prinzipien sich variabel einsetzen lassen. Diese Linie wurde auch im Unterstufentraining am Beispiel der Kata Heian-Yondan weiter verfolgt. Aus Haiwan-Uke wurden unterschiedliche Kontertechniken kontinuierlich ergänzt, um letztendlich den Angreifer mit einer Abfolge von Konterkombinationen einzudecken. Selbstverständlich wurden auch Kyu-Prüfungen durch den Bundesjugendtrainer abgenommen. Vom Ausrichter-Dojo SKIP bestanden dabei Maria Zimmermannen und Zuzanna Peters den Grüngurt, Jannik Mölck ist nunmehr Blaugurt, Madeleine Neumann bestand den 4. Kyu und Fabian Helfers den Braungurt (s. Gruppenfoto oben). Herzlichen Glückwunsch ALLEN Prüflingen vom SKIP-Team! Ein großes Dankeschön geht an die Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilnehmer, dem SKIP-Team für die Ausrichtung und natürlich dem Bundesjugendtrainer Sigi Hartl! www.karate.de 32 Foto: Tatjana Hoerder Text: Kai Hoerder Länder Niedersachsen Ehrennadel fürs Karate-Abitur Kampfsport-Landesverband zeichnet Lehrer Mark Oliver Wode für sein Engagement aus Eine Riesenüberraschung erlebte Sportlehrer Mark Oliver Wode vom Northeimer Gymnasium Corvinianum. Als er in der Sportschule von Mark Haubold gerade mit rund 20 Schülerinnen und Schülern seinen Karateunterricht beginnen wollte, platzten Dieter Mansky, Präsident des niedersächsischen Karate-Verbandes, und SportschulenInhaber Haubold herein und unterbrachen den Pädagogen kurzerhand. „Ich möchte Sie heute für Ihre Verdienste um den Karatesport ehren", eröffnete Mansky dem sichtlich verdutzten Mark Oliver Wode. Aufgrund seiner engagierten Arbeit sei das Northeimer Gymnasium die einzige Schule in Deutschland, die Abiturprüfungen im Karate abnehme. Als Anerkennung dafür Johannes (Hans) Janocha geb. 25. 11. 1960 † 06. 07. 2012 überreichte er ihm unter dem Beifall seiner Schüler eine Urkunde und die Ehrennadel in Bronze des Niedersächsischen Karate-Verbandes. Mark Oliver Wode hatte vor drei Jahren zum ersten Mal Karate als Abitur-Disziplin am Corvi angeboten. Da er selbst noch keine Trainerlizenz besaß, leitete Mark Haubold seinerzeit während des Unterrichts das Training. Mittlerweile ist Wode selbst Inhaber des braunen Gürtels und leitet den Unterricht komplett selbst. Sein Dank ging am Ende dennoch an Haubold. „Als Lehrer habe ich hier in der Sportschule optimale Bedingungen und ein tolles Umfeld", meinte er. Und mit seinem langjährigen Trainer stehe ihm ein absoluter Experte jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Hans hat am 05.05.1998 mit dem Karatetraining begonnen. Am 24.11.2007 hat er seine Prüfung zum 1. Dan bestanden, Prüfer waren Antonio Leuci und Reinhard Schmidt. Die Trainerlizenz hat Hans im Sommer 2010 erworben und hat eine Jugendgruppe trainiert. Als Kassenwart war Hans seit Juli 2007 in unserer Abteilung tätig. Hans hinterlässt wie auch in seiner Familie bei uns eine große Lücke. Unsere Gedanken und Trauer sind bei seiner Familie. Delmenhorster TV BANDAGEN UND ORTHESEN Mehr Sicherheit für das Sprunggelenk. MalleoLoc® bei schweren Bandverletzungen Bewegung erleben: www.bauerfeind.com MalleoTrain® Plus bei einfachen Bandverletzungen MalleoTrain® bei Bänderschwäche Länder Nordrhein-Westfalen Sommerlehrgang in Gerolstein (Offene Stilrichtung) Schon seit etwa 10 Jahren finden in Gerolstein in der Dreifachturnhalle der Grundschule, unterhalb der Jugendherberge am Ortsrand und angrenzend am Waldgebiet Büschkapelle, Lehrgänge statt, zuerst genannt „Karate Weekend“ und nunmehr „Sommerlehrgang“. Langjährig wurden und werden diese Treffen abwechselnd von den Dojos Kall, Bad Münstereifel und Huchem-Stammeln (bei Düren) organisiert, wobei letzteres bei den letzten beiden Malen die Verantwortung trug und das Dojo Kosh Ichiro Horrem hinzugekommen ist. Sehr zuvorkommend ist bei der Planung Herr Hansen von der Stadt Gerolstein / Sportamt und Herr Dahm als Hausschulmeister bei der Hallennutzung. Auch in der Jugendherberge werden wir stets von den Leiterinnen Frau Heitmann / Hummes und Habermann herzlichst aufgenommen und umsorgt. So ging es dann auch in diesem Jahr vom 29.06. bis zum 01.07.2012 mit etwa 100 Teilnehmern nach Gerolstein zur Jugendherberge. Die erste Trainingseinheit nach dem Abendessen erfolgte nach dem Aufwärmen mit Sonja Abels (1. DAN) / Karaterobic (mit Musik) wieder mit einer artfremden Budosportart, diesmal gestaltet im Jugend-/Erwachsenenbereich von Heinz Schäfer (6. DAN Ju Jutsu) und seiner Trainerin Jennifer Fischer (2. Dan Ju Jutsu) für die Kinder. Die Trainingsinhalte waren erwartungsgemäß interessant und lehrreich für die Teilnehmer. Der Abend schloss dann mit geselligem Beisammensein am Lagerfeuer und Stockbrot. Am Folgetag stand dann samstags der offene Lehrgang mit den drei benannten Haupttrainern an, wobei noch einige Teilnehmer aus Gastvereinen anreisten. Das Aufwärmen übernahm diesmal mit Karaterobic Andy Mahlberg (1. Kyu / Bad Münstereifel), der Kinderbereich am Vormittag wurde zu den Inhalten Kata trainiert von Udo Koch (3. DAN / Kall) und Sonja Abels (1. DAN / H.-St.). Die übrigen Teilnehmer wurden in den beiden anderen Hallen aufgeteilt, einmal bei Klaus Reichelt mit den Inhalten „Kata einmal anders“ und mit den Inhalten Selbstverteidigung bei Ludwig Binder und Christian Wedewardt. Diese beiden Gruppen wurden nach der ersten Einheit gewechselt und nach der Mittagspause erfolgten jeweils nochmals zwei Trainingseinheiten mit Wechsel. Die Kinder bis 14 Jahre nahmen am Nachmittag gesamt an einer sog. „Kinderolympiade“ teil, die Übungen hierzu bestanden aus den Übungen aus dem Bereich Karate – Kindersportabzeichen, sowie Sackhüpfen, Eimer-Ballwurf und Torschuss. Am Nachmittag folgte eine Kyu-Prüfung mit Hans Abels (3. DAN / H.-St.) und die Kinder hatten die Möglichkeit zum Katatraining für den folgenden Wettkampf. und Drogenprävention (Referent Hans Abels, 3. DAN / H.-St.). Sonntags gab es dann noch am Vormittag je eine Trainingseinheit, für die Kinder einen Bewegungsparcour zur Förderung motorischer Eigenschaften und Kata (Hans Abels) und für die Erwachsenen unterteilt einmal im Bereich Kata / Sochin (Udo Koch), sowie Selbstverteidigung (u.a. Stockangriffe) mit Angelo Klein (1. DAN / H.-St.). Nach dem Halleräumen und der Umfeldreinigung bis zur Jugendherberge wurde noch gemeinsam das Mittagessen eingenommen und dann zufrieden die Heimreise angetreten. Nach dem Abendessen fand dann ein kleines KataTurnier bis 14 Jahre statt, Einzel- und Mannschafts- An dieser Stelle sei all denen noch gedankt, die kata. An diesem Turnier trauten sich 23 Kinder und sowohl vorher als auch vor Ort so tatkräftig in allen 3 Mannschaften teilzunehmen, die Bewertung der Bereichen unterstützt haben. gez. Hans Abels beiden Durchgänge (ab Mittelstufe mussten zwei verschiedene Katas gezeigt werden) erfolgte Nachruf wie früher mit PunktDer Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. wertung, die Stechen trauert um sein Vorstandsmitglied wurden mit Flaggenentscheidung durchgeführt. Joachim Sommer Zum Abschluss gab es dann für alle Teilnehmer eine Urkunde und für die ersten 3 Plätze dazu noch eine entsprechende Plakette. Ebenso erhielten alle Teilnehmer bei der Kinderolympiade entsprechend der Platzierung eine Urkunde. Der Tag schloss für die Kinder wieder mit Stockbrot am Lagerfeuer und einer Nachtwanderung im Wald bis zur Büschkapelle ab. Für altersgerechte Interessierte gab es gleichzeitig zwei Filmvorträge mit anschließender Diskussion zu den Themenbereichen Gewaltprävention der am 22.07.2012 nach schwerer Krankheit und doch für uns völlig unerwartet verstorben ist. Herr Sommer begann seine Tätigkeit in unserem Haus im Jahr 1986 als Referent für Breitensportentwicklung. 2002 wurde Herr Sommer zum Leiter unserer Willi-Weyer-Schule mit angeschlossenem Feriendorf in Hachen berufen. Dort hat er mit großer Zielstrebigkeit den Ausbau dieser Schule zu einer zentralen, dienstleistungsorientierten Bildungseinrichtung für den Sport in Nordrhein-Westfalen vorangetrieben. 2008 wechselte Herr Sommer als Referatsleiter Personal/Sportschulen/Liegenschaften und stellvertretender Geschäftsführer zurück in unsere Geschäftsstelle nach Duisburg. 2010 wurde er vom Präsidium als Mitglied des hauptberufl ichen Vorstandes bestellt. Herr Sommer hat sich mit seiner zupackenden Art, seiner ausgeprägten Fachkenntnis und seinem angenehmen Wesen gleichermaßen hohe Anerkennung in der Belegschaft und Respekt bei unseren Mitgliedsorganisationen und Partnern aus Politik und Wirtschaft erworben. In den starken Veränderungsprozessen unseres Verbandes während der vergangenen Jahre war er ein wichtiger Motor und aufgrund seiner von hoher Sachlichkeit geprägten Arbeitsweise intern und extern hoch geschätzt. Herr Sommer hinterlässt menschlich und fachlich eine große Lücke in unserem Haus. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Walter Schneeloch Dr. Christoph Niessen Präsident Vorstandsvorsitzender Ihr kompetenter Partner für Reisen zu den Karate Welt- und Europameisterschaften, World Games... u.v.m. Pauschal- und Individualreisen Kreuzfahrten Charter- und Linienflüge Städte- und Geschäftsreisen Last Minute Reisen Hotel- und Mietwagenreservierungen feldhauser straße 207 45966 gladbeck telefon: 0 20 43 - 5 66 63 info@reisebueroboehm.de www.reisebueroboehm.de 35 Länder Nordrhein-Westfalen 15. SOK – Kata/ – Bunkai und SV – Lehrgang beim KC Bonn I auf höchstem Niveau Es stellen sich immer wieder bei der Ausrichtung eines Lehrganges die Fragen, wie viele Teilnehmer werden kommen – denn die Menge der Angebote nimmt zu -; kann das Niveau der Vorjahre gehalten werden? Die Antwort ist dann leicht zu finden, wenn ein bewährtes Konzept beibehalten wird und Trainer wie Ludwig Binder, Dirk Schauenberg, Thomas Merzbach, Carsten Neumann und Harald Zschammer die Verantwortung für den Lehrgang haben. dann voll konzentriert die Nächste ausführen zu können, galt sein besonderes Augenmerk. Es sei immer wieder festzustellen, dass in der Ausführung Hier bestätigte sich einmal mehr die Qualität des Programmes im Stiloffenen Karate. Die Tradition des Shotokan-Stils pflegen und gleichzeitig innovativ Karate praktizieren. So folgten auch an diesem 23. Juni 2012 über 80 Karatekas aus Die neuen Dan-Träger mit einem gut gelaunten Prüferteam. NRW der Einladung und wurden für ihr Kommen mit einem vielfältigen, bis ins kleinste Detail gehenden Lehrgang, belohnt. Besonders erfreut waren alle Verantwort- einer Kata die Gedanken sich schon bei der Folgelichen, dass über 30 Dan-Träger gekommen waren. technik befänden und dadurch eine „Verschwommenheit“ entstünde. In intensiven Einheiten wurde Dirk hatte sich neben den Prüfungskatas für die die Kata erarbeitet, so dass sich auch für die erfahDan-Anwärter die Kata „Kanku-Sho“ als logische renen Dan-Träger immer wieder neue Perspektiven Fortsetzung aus seinem letzten Lehrgang in Neuss ergaben; dies vor allen Dingen dann in den Bunkai (Kanku-dai) zum Schwerpunkt gesetzt. – Anwendungen dieser Kata. Dem Herausarbeiten der Feinheiten zwischen den Techniken, wie schließe ich eine Technik ab um So wie Dirk seine Teilnehmer begeisterte, sprang der Funke bei Ludwig Binder in seinen SV-Einheiten über. Dan-Prüfung am 30. Juni in Geldern Am 30. Juni 2012 wurde von Okinawate Geldern wieder eine Dan-Prüfung ausgerichtet. Die Prüfer waren Franz Bork und Richard Froeschke. Die Prüflinge sowie deren Begleiter wurden vom Vorsitzenden von Okinawa-te Geldern und Prüfer Richard Froeschke herzlich begrüßt und zum Frühstück eingeladen. Auf einem langen Tisch standen Tabletts mit belegten Brötchen, Kannen mit Kaffee, eine große Schale mit frischem Obst und eine Schüssel mit Schokoladenriegel sowie Flaschen mit Sprudelwasser, was für alle Anwesenden kostenlos zur Verfügung stand. An der Tür zum Prüfungsraum hing ein Plakat mit der Aufschrift „Viel Erfolg bei der Dan-Prüfung“. Der Raum war mit EfeuGewächsen, der Fahnen des DKV und des Vereins, einem Bild von Gichin Funakoshi und mit Schriftbändern Stehend von links: Richard Froeschke, Reinhold Klasen, Alexander Schnare, Rafael mit den japanischen Guttkowski, Martin Matheis, Michael Hagelstein, Thomas Matiasczyk, Beate Schwesig Zeichen für Karate-do und Franz Bork. Kniend: Michael Rupp, Roswitha Froeschke, Lydia Westhofen, Lazaros Askeridis, geschmückt. In einer Ecke stand ein Tisch Michael Burde und Jonathan Westhofen. 36 Der Wechsel von den teilweise statisch wirkenden Kihon-Techniken zur beweglichen Umsetzung in der Selbstverteidigung führte zu schweißtreibenden Trainingseinheiten. Den Teilnehmern und den zahlreichen Zuschauern hat es bestens gefallen; die Zusage auch in 2013 nach Bonn zu kommen ist bester Beweis. Am Ende des Lehrganges konnten vier neue DanTräger (Arne Lehning vom KC Bonn I, Fabian Rohde, Christian und Daniel Vrbanic von Kensho Neukirchen-Vluyn) ebenso verdient Urkunde und Glückwünsche in Empfang nehmen, wie 16 Kyuprüflinge. Der Verein bedankt sich herzlich bei Ludwig, Dirk, Thomas und Carsten sowie allen Teilnehmern und Verantwortlichen und freut sich auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr. Wilfried Schulz mit 2 Orchideentöpfen, wo auch die eingerahmten Dan-Diplome lagen. Nach 4,5 Stunden Prüfung standen die Ergebnisse fest. Alle 13 Prüflinge aus Mainz, Bonn, Bocholt, Emmerich und Geldern haben die Prüfung bestanden. Zum 5. Dan Reinhold Klasen (Mainz) 4. Dan Martin Matheis (Bonn) 3. Dan Roswitha Froeschke, Michael Hagelstein, Thomas Matiasczyk (alle Geldern) 1. Dan Rafael Guttkowski (Geldern) Lazaros Askeridis (Bocholt) Alexander Schnare (Emmerich-Vrasselt) Michael Burde, Michael Rupp, Jonathan Westhofen, Beate Schwesig, Lydia Westhofen (alle Bonn) Nach dem Fotoshooting wurde erst mit Sekt und Orangensaft angestoßen. Alle Anwesenden wurden von Familie Froeschke zu sich nach Hause eingeladen, wo bei einem warmen Essen und gekühlten Getränken noch einige Stunden gefeiert wurde. Monatelang konnten Lazaros Askeridis aus Bocholt und ich kostenlos am Dan-Vorbereitungstraining in Geldern unter der Leitung von Richard Froeschke teilnehmen. Alexander Schnare, Emmerich-Vrasselt Nordrhein-Westfalen Länder Sommerlehrgang 2012 in Kamen Als vor 23 Jahren der 1. Internationale Goju Ryu Karate Do Lehrgang in Kamen stattfand, ahnte Fritz Nöpel bestimmt nicht, dass diese Veranstaltung einmal so erfolgreich werden würde. Aus den guten Kontakten, die von Anfang an zu den Dojos in Japan und in Süddeutschland bestanden, entwickelte sich die Idee, einmal im Jahr zu einem Austausch der Vereine einzuladen, immer auch in Verbindung mit einer Dan-Prüfung. Mittlerweile ist das jährliche Treffen in Kamen zu längst eine feste Größe in der Karate-Szene und wird von Teilnehmern aus ganz Deutschland und dem Ausland besucht. Dieses Jahr hatten wir circa 600 Gäste, darunter auch Sportler aus Kamens Partnerstadt Beeskow sowie aus der Schweiz, Österreich und den Philippinen. Auffällig war nach den Worten von Fritz Nöpel, dass 185 Teilnehmer ab 40 Jahren und 65 Teilnehmer ab 50 Jahren dabei waren. Dies zeigt einmal mehr, dass Karate auch mit zunehmendem Alter noch ausgeübt werden kann. Am 17. Mai wurde der Lehrgang traditionell mit den Grußworten des Kamener Bürgermeisters Hermann Hupe eröffnet. An dieser Stelle noch einmal unser ausdrücklicher Dank an die Stadt Kamen, die es uns wieder ermöglicht hat, die Turnhallen und das Gelände der Gesamtschule zu nutzen. Ansonsten wäre ein Lehrgang in dieser Größenordnung nicht durchführbar. Nach der Vorstellung der Karate-Lehrer ging es dann gleich mit den ersten Einheiten los. Insgesamt 12 Lehrer boten von Donnerstagmittag bis Samstagabend ein weit gefächertes Programm für alle Graduierungen, so dass jeder die Gelegenheit hatte, die große Vielfalt unserer Stilrichtung kennenzulernen. Ob nun die „Bedeutung der Bubishi“, die „Bildersprache der Kata“, „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ oder „Methodik der Prüfungsvorbereitung“ – die hier nur beispielhaft genannt seien – bei dieser großen Auswahl an Themen fiel es manchem Teilnehmer schwer sich zu entscheiden. In den Pausen konnten die Sportler sich bei Kaffee und Kuchen oder mit Leckereien vom Grill stärken. Die Helfer vom Kamener Verein sind ein gut eingespieltes Team, so dass von der organisatorischen Seite her alles glatt über die Bühne ging. Und auch das Wetter spielte mit, denn bei angenehm sommerlichen Temperaturen ließ es sich sowohl in den Hallen als auch draußen an den Ständen gut aushalten. Unbedingt erwähnt werden muss noch die diesjährige Dan-Prüfung, die von allen Teilnehmern erfolgreich absolviert wurde: Horst Nehm und Klaus Fingerle erwarben den 7. Dan, Thomas Richter und Horst-Dieter Espeloer den 6. Dan und Thomas Richtsteig den 5. Dan. Herzlichen Glückwunsch. Insgesamt war unser Sommerlehrgang eine rundum gelungene Veranstaltung. Hoffentlich seid ihr nächstes Jahr alle wieder dabei. Heike Buck, KKB e.V. Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen. 37 Länder Nordrhein-Westfalen NRW – Karate DO Meeting XII Das zwölfte NRW- Karate Do Meeting der Kampfkunst Akademie i-defense Essen hatte in diesem Jahr prominenten Besuch. Claude Oliver Rudolph Deutschlands Filmbösewicht Nr. 1 wurde vom Leiter der Akademie Alfons Pinders zum diesjährigen Event eingeladen. Seit längerer Zeit hatte Herr Rudolph Interesse gezeigt mit Sensei Pinders am Meeting teilzunehmen, doch die vollen Terminkalender der beiden erschwerten das zusammen kommen. Auf dem Weg zur Sporthalle wurde der Schauspieler schon von einigen Fans erwartet. Muay Thai, Jiu-Jitsu und Close Combat Techniken versprach der Filmbösewicht zu vermitteln. Es war also nicht zu verwundern, dass die Teilnehmer mit einer entsprechenden Erwartung angereist waren. Die Sportler setzten sich aus den unterschiedlichsten Altersstrukturen zusammen. Für die Kinder des Lehrgangs hatten die Trainerinnen des i-defense sich besonders arrangiert, damit die jüngsten vom gezeigten höchstmöglich profitieren. Sensei Alfons Pinders vereint jetzt schon seit zwölf Jahren Kampfkunst Meister aus den unterschiedlichsten Selbstverteidigungssystemen zum sportlichen Austausch, was sich in der Vergangenheit bewährte. So wurden auch hohe Dan-Träger aus den USA und Afrika als Referenten beim NRWMeeting in den letzten Jahren empfangen. Nach einer kurzen Einleitung und der Begrüßung leitete Claude Oliver Rudolph das Training mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm „À la Claude“ ein und zeigte anschließend ein Potpourri von Techniken was die Teilnehmer erstaunte. Auch für einen hohen Unterhaltungswert sorgte der aus James Bond, Das Boot und der König von St. Pauli bekannte Mime bei seinen Demonstrationen. Professionalität zeigte Sensei Pinders 4. Dan Yoshukai Karate- 3. Dan Shotokan Karate bei seinen Dyna- mischen Selbstverteidigungs varianten. Wovon sich die Sportler mehr gewünscht hätten. Alfons Pinders seines Zeichens auch Self-Defense Instructor und Leistungstrainer im Olympischen Boxen erklärte sicheres Deckungsverhalten in der mittleren und nahen Kampfdistanz, was sich anschließend bei den effektiven Würfen mit nachfolgender KontrollTechnik als wichtige Vorbereitung den Teilnehmern eröffnete und Begeisterte. Resümee: Alles in allem ein zum Teil ungewohntes mit Überraschungen gefülltes Karate Do Meeting 2012. Sochin und Nijushiho für die Oberstufe; Heian Yondan und Godan für die Unterstufe Zum 3. Kata-/Kata-Bunkai – Lehrgang hatte der KC Bonn I als Eröffnung der Lehrgangs- und Veranstaltungsreihe 2012 eingeladen und über 40 Karatekas kamen. Dass sie am Ende eines ausgefüllten Trainings hoch zufrieden nach Hause fahren konnten, lag einmal mehr an dem qualifizierten Trainerteam Thomas Merzbach und Harald Zschammer (beide 4. Dan). 38 Selbst für die Karatekas, die die Katas erstmals trainierten wurde so der Einstieg erleichtert und für alle anderen ergaben sich wertvolle neue Erkenntnisse, eben auch für viele weitere Katas. Kandidaten das Höchstmaß an geistiger und technischer Qualität abzuverlangen. Mit der Gewissheit, auch bei den weiteren Lehrgängen des Karate-Club Bonn I, dabei zu sein, verließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Trainingsstätte. Wilfried Schulz Beide Trainer verstanden es, die jeweilige Kata dezidiert in den Einzeltechniken und Sequenzen den Teilnehmern zu vermitteln und die gesamte Spannbreite der Bunkai aufzuzeigen. Die Tatsache, dass die Lehrgänge als Vorbereitung zur SOK-DAN-Prüfung ausgeweitet wurden, begeisterte die Teilnehmer, standen Ihnen die Trainer auch für alle weiteren Fragen rund um das Thema, zur Verfügung. Wesentlichen Wert legten sie dabei auf das Erkennen des „Sinns“ einer Bewegung und die anschließende Umsetzung in der Kata-Ausführung. Oftmals würden Katas nur im bekannten Ablaufschema gezeigt – durchaus mit Dynamik –, wesentliche, die Kata und damit natürlich auch die Bunkai beeinflussende Merkmale würden aber oft vernachlässigt, so das Credo der Trainer. Großen Wert legten Thomas und Harald dabei auf die Feststellung, dass ausschließlich der Shotokan-Stil beim KC Bonn I gelehrt werde und die Stiloffenen Prüfungskriterien bestens geeignet seien, von den Länder Nordrhein-Westfalen Karate Gronau fährt zum Ursprung des Karate Schon Anfang der 80er Jahre, als ich mit Karate begann, lernte ich von meinem Meister Hakkɪ Koar (8. Dan), dass das White Crane Kung Fu die historische Wurzel des Karate ist. Seitdem sind kaum mehr als 150 Jahre vergangen. Das wollte ich wissen: wie sieht diese Wurzel heute aus? Was hat sich im Verlaufe der Zeit geändert, wurden auch neue Techniken entworfen? Und weiter: warum gibt es in der Karatewelt so viele verschiedene Ausführungen und Stile, wenn alle hauptsächlich auf der einen Basis des White Crane entstanden sind? Zunächst ist zu sagen: es gibt nicht nur ein White Crane. Aber wo sollte die Suche beginnen? Der Ort, an dem es begann, heißt Yong Chun, und dieser war als erstes Ziel schnell gefunden. Hier gibt es z.B. ein Museum, in dem die Geschichte des Bai He Quan, des White Crane Kung Fu in zahlreichen Dokumenten aufbewahrt wird sowie eine Statue im Zentrum der Stadt – Yong Chun ist wahrhaftig die Stadt des weißen Kranichs. Das zweite Ziel: herausfinden, wer an diesem Ort bis heute weitgehend unverändert den Stil zeigt. Zum Glück gab es prominente Hilfe: im Jahr 2009 hielt sich Morio Higaonna in Yong Chun auf und besuchte ein ganz bestimmtes Dojo (chinesisch: Wu Shu Guan) – das Ong Gong Ci Wu Shu Guan, in dem der Meister (Shifu) Pan Cheng Miao lehrt. Da ich darüber hinaus jemanden kannte, der genau dort trainiert hatte und Pan Shifu kannte, wurde es leichter: wir nahmen Kontakt auf – und dann konnte es losgehen. Zwei Wochen lang übten wir 4 Stunden am Tag; in 8 Tagen lernten wir die drei grundlegenden Katas (Tao Lun), deren Techniken die Basis für alles Nachfolgende sind und die man uns für die weitere tägliche Übung ans Herz legte. An den restlichen Tagen lernten wir eine 4. Kata und hatten außerdem ein wenig Gelegenheit, uns in der Umgebung umzusehen. Vieles war ungewohnt, und seien es nur solche Kleinigkeiten wie die, dass man das White Crane Kung Fu in ganz normaler Kleidung und mit Schuhen übt; die Anzüge, die jedes Wu Shu Guan in ähnlichem und doch individuellem Aussehen hat, sind eine Art Fest- kleidung, die man nur zu besonderen Anlässen trägt. – dann macht der freie Umgang damit erst richtig Spaß. In Yong Chun gibt es eine Vielzahl von Clubs, und jeder hat einen eigenen Stil. Es gibt sogar Leute, die zu keinem Club gehören und eigene Tao Lun üben – und so eben auch einen eigenen Stil haben und öffentlich vertreten. Wir hatten das Glück, fast alle örtlichen Clubs kennen zu lernen, und zwar im Rahmen einer Veranstaltung in dem o.g. Museum. Dort werden regelmäßig Abende abgehalten, um der Öffentlichkeit das Kung Fu als Teil der eigenen Historie näher zu bringen. Wir konnten Vertreter der anderen Wu Shu Guans sehen und die Art, in der sie sich bewegen – und waren froh zu sehen, dass wir in Bezug auf Art und Ausführung der Techniken am richtigen Ort angekommen waren. Pan Shifu sagte: „Lerne Bai He Quan und mache daraus, was du möchtest. Wende es an, wie du denkst.“ Er und sein Sohn Pan Qiong Qi gaben uns für jede Technik eine Idee, und dann sagten sie: „denke, was du damit noch machen kannst“. Auf die korrekte und sehr präzise Ausführung achteten beide sehr, jede Technik war in Bezug auf Form, die Position im Verhältnis zum Körper sehr klar definiert; auch die Körperhaltung sowie die Positionen von Beinen und Füßen wurden peinlich genau korrigiert, und auf die korrekte Bewegungsausführung viel Zeit verwendet. Auf diese Weise erreicht man, dass die Anwendung sehr kreativ möglich ist, aber niemals beliebig wird! Was hat uns die Auseinandersetzung mit dem Bai He Quan gebracht? Haben wir besondere Techniken gelernt, die uns stärker/wehrhafter/weiser machen? Das sicher nicht. Was es hier gibt, gibt es im Karate auch. Dennoch haben wir viel Nützliches gelernt. In Karate Katas gibt es immer wieder Unklarheiten bezüglich des Bunkais, der Anwendung der Techniken. Jetzt konnten wir sehen: im Karate wurden die ursprünglichen Techniken des Bai He Quan offenkundig in Einzelteile zerlegt. Über die Gründe hierfür kann man nur mutmaßen. Aber derjenige, der durch Raum und Zeit von dem Begründer seines Stils entfernt ist, hat oft kaum eine Chance, zu verstehen. Mit Blick auf die vollständigen Techniken lässt sich aber manche Ungereimtheit auflösen. Ein Beispiel hierfür: Morote Uke. Der Bewegungsablauf ist mit der im Karate gewohnten Ausführung durchaus nicht zu ende. Im Karate wird die Technik verstanden als eine einzelne Abwehr, und man ergänzt diese durch einen wie auch immer passenden oder weniger passenden Schlag -– die eigentliche Abwehr wird dadurch meist nicht sinnhaft verstehbar. Gleiches gilt für Manji Uke. Diese Technik erscheint im White Crane in leicht anderer Körperhaltung, welche die Antwort auf die Frage „was mache ich da eigentlich“ unmittelbar beantwortet. Die Ideen in den überlieferten Bruchstücken kann eben nur der Begründer eines Stils verstehen: derjenige, der – vielleicht der besseren Lehrbarkeit wegen – Bewegungsabläufe in kürzere Sequenzen unterteilte, der eine Brücke schlagen musste schon alleine zwischen der Chinesischen Sprache und der Japanischen usw. Natürlich kann man die Techniken aus den Karate-Stilen auch einfach so nehmen und einer Situation anpassen. Aber zu wissen, wo eine Technik herkommt, wie sie aussah und gedacht war Die Techniken des White Crane sind so verständlich, so einfach, so durchsichtig und dabei so reichhaltig, dass jeder nach überschaubarer Zeit daraus einen neuen Stil entwerfen kann. Es ist reich an Prinzipien, die unmittelbar sichtbar und einleuchtend sind. Es ist also kein Wunder, dass so viele Menschen so viele verschiedene Stile hieraus entwickelt haben! Man muss sich nicht ärgern über diese Leute, die Techniken geändert und ihre eigene Kunst entwickelt haben. All die Änderungen und neuen Stile sind akzeptabel und leicht hinzunehmen; wenn man eine Zeit lang White Crane übt, bekommt man eine Menge eigener Ideen und nach einer Weile das Bedürfnis, diese auch zu verwirklichen – die Übung, die eigentliche Arbeit regt die eigene Kreativität im Umgang mit den Prinzipien an. Müssen alle Karatekas jetzt White Crane Kung Fu lernen? Man könnte sogar fragen, wozu man überhaupt Karate lernen soll – und nicht gleich White Crane Kung Fu. Dazu ist folgendes zu sagen: Nur, weil es die Wurzel der Karate ist, ist das Bai He Quan nicht die bessere Kampfkunst, nicht das Non-plus-Ultra. Man kann nicht sagen: ich lerne jetzt mal den Ursprung, und das ist dann besser als alles, was sich daraus entwickelt hat. Eher verhält es sich so, dass die Kenntnis der Wurzeln uns dabei hilft, das, was wir tun besser zu verstehen. Es ist immer schwer, Empfehlungen auszusprechen. Wer intensiv lernt und Karate und White Crane nebeneinander übt, wird seinen Weg damit finden. Ob man beides macht, liegt nicht nur an den Fähigkeiten, die ein Mensch mitbringt, sondern auch an seinen Vorlieben, an seinen Vorstellungen und Absichten. Karate und White Crane Kung Fu sind wie Teile eines ganzen Puzzles, kein Teil ist besser als das andere, sie ergänzen sich gegenseitig. Wie groß man puzzeln möchte, hängt von vielen Faktoren ab, die jeder für sich entscheiden muss. von Haki Celikkol 39 Länder Nordrhein-Westfalen Das Shotokan-Karate-Dojo-Bornheim beteiligt sich an der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ Fleece-Shirt, schwarz mit Zip 29 Euro Bei der gemeinsamen Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sind alle Sportvereine in Deutschland aufgerufen, für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu werben, beispielweise indem sie ein alkoholfreies Sportwochenende durchführen. Das Shotokan-Karate-Dojo Bornheim hat sich im Rahmen eines Prüfungslehrgangs an dieser Aktion beteiligt und die Veranstaltung unter das Motto „Alkoholfrei Sport genießen“ gestellt. Wir wollten damit ein wirkungsvolles Zeichen setzen und dazu beitragen, insbesondere die Kinder und Jugendlichen in unserem Verein vor der Gefährdung durch Alkohol zu schützen. Neben dem Lehrgang mit der Vorbereitung auf die Karate Gürtelprüfungen gab es folgende Aktionen: • einen Infostand mit Informationsbroschüren und Flyern zum Umgang mit Alkohol für Erwachsene und Jugendliche, • eine alkoholfreie Cocktailbar, an der die Besucher probieren konnten, wie gut alkoholfreie Durstlöscher schmecken. Hoodie, grau 29 Euro Die Aktion ist bei allen sehr gut angekommen. Die leckeren Fruchtcocktails fanden reißenden Absatz und die Vorräte waren schneller als gedacht aufgebraucht. Wir denken daran, diese Aktion noch einmal zu wiederholen und auch noch ein paar andere Rezepte auszuprobieren. Budo Life Limited Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Fon 0 20 43 / 29 88 22 Fax 0 20 43 / 29 88 13 E-Mail budolife@karate.de www.budolife.de 40 Alkohol verursacht in Deutschland bei einer großen Zahl von Menschen schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Vor allem junge Menschen sind gefährdet. Kinder und Jugendliche bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken und sie zu befähigen, ihr Leben ohne Suchtmittel zu bewältigen, ist deshalb eine wichtige Aufgabe für alle Erwachsenen, die Verantwortung für sie tragen – ob zu Hause, in der Schule oder auch im Sportverein. Gerade Trainerinnen und Trainer sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind wichtige Vorbilder für Kinder und Jugendliche. Das betrifft auch den Konsum von Alkohol. Gehen die Erwachsenen im Verein maßvoll und verantwortungsbewusst mit Alkohol um, kann sich das auch positiv auf die jungen Vereinsmitglieder auswirken. Mit „Alkoholfrei Sport genießen“ haben wir genau hier ein Zeichen gesetzt und unsere Vorbildrolle für Kinder und Jugendliche betont. Karate und Alkohol?? Nein, danke im ShotokanKarate-Dojo Bornheim. Nordrhein-Westfalen Länder Karate Unlimited Wer lernen möchte, sich gegen Angriffe zu verteidigen, der ist im Selbstverteidigungs-Programm „Karate Unlimited“ von Wolfgang Henkel, 5. Dan Shotokan und offizieller SV-Ausbilder im DKV, genau richtig. Das Programm richtet sich an Karateka aller Stile und findet im RuhrDojo in Essen statt. Am 02. Juni 2012 ging es um das Abwehren von Angriffen. Die Abwehr trainierten wir mit verschiedenen Übungsmaterialien. Trotz der fehlenden echten Klinge war unsere volle Aufmerksamkeit gefordert, da die Holzspitze auch Verletzungen verursachen kann. Zuerst stellte Wolfgang klar, dass man beim Abwehren eines Messerangriffs mit bloßen Händen mit Schnittwunden rechnen muss. Nun ging es darum zu lernen, wie man diese möglichen Schnittwunden auf Körperstellen lenkt, an denen Schnittwunden nicht lebensbedrohlich wirken. Nach dem Training der einzelnen Abwehrmög- lichkeiten, testeten wir unsere Fähigkeiten durch Angriffe mit einem dicken Stift, um auf der Kleidung einen Treffer zu markieren. Auch die Stockabwehr hatte ihre Tücken. Zunächst einmal bekamen wir gezeigt, wie man in den Gegner hineingeht, um den schlagenden Arm anstelle des Stocks zu blocken. Außerdem ging es darum, dem Angreifer den Stock zu entwenden. Es kamen elementare Karatetechniken, wie zum Beispiel Age Uke, Gedan-Barai, Kizami-Zuki und Mae-Geri zur Anwendung. Arm- und Gelenkhebel kamen zum Einsatz, und der Angreifer wurde zu Boden gebracht. Wolfgang zeigte uns einfache Karatetechniken, die sich sehr gut anwenden ließen. Ich hatte das Gefühl, nicht was gänzlich Neues zu erlernen, sondern Wolfgang half mir, die Karatetechniken, die Großer Lehrgang mit Dan-Prüfung beim 1. KC Bergisch Gladbach Unter der Leitung von Ihsan Kilic (6. Dan) und Ibrahim Altinova (7. Dan) richtete der 1. Karate-Club Bergisch Gladbach am 5. Mai einen schweißtreibenden Shotokan-Lehrgang aus. Ob Kihon, Kata oder Kumite, den Teilnehmern wurde technisch und konditionell höchstes Niveau abverlangt. Im Anschluss fanden rund 40 Kyuprüfungen statt und zu späterer Stunde dann endlich die Danprüfungen. ich aus unzähligen Kihonübungen schon kenne, richtig zu nutzen. Pistolenangriffe lassen oft die Betroffenen hilflos aussehen. Wolfgang zeigte uns, welche Möglichkeiten in diesen Situationen bestehen. Das Training mit Übungspistolen in Originalgröße gestalteten die Übungen sehr realitätsnah. Allein das Gefühl, eine solche Pistole an der Schläfe zu spüren, bedeutet Stress pur. Wir lernten, wie man den Angreifer untertänig in ein Gespräch verwickelt, um dann plötzlich die Pistole zur Seite zu lenken, sie zum Gegner zu drehen und nach unten zu entwenden. Wolfgang machte uns aber bei all dem Eifer, den wir an den Tag legten, das wichtigste Prinzip klar: Strategie vor Technik – So ist die Geldherausgabe, die Flucht oder die Nutzung von Hilfsmitteln wie eine Tasche oder ein Stuhl schlauer, als unbedingt seine gelernten SV-Techniken einsetzen zu wollen. Andrea Klee, PSV Mainz 16 gut vorbereitete Prüflinge, davon allein 10 vom 1. KC, setzten nach dem harten Training nochmal einen ‘drauf und holten sich ihren Dan. Der Verein gratuliert zum: 1. Dan: Katharina Pahlke und Anna Rühmann vom TV Dellbrück, Robert Hasse und Walther Isphording von Olpe Asah, Manuel Grosch, Christoph Hockl, Konstantin Sidlovski und Peter Urfel vom 1. KC BGL 2. Dan: Florian Ersfeld und Ralf Müller vom TV Dellbrück, Sevgül Inci, Philippas Korras und Kristina Sidlovski vom 1. KC BGL, sowie vom 1. KC BGL: 3. Dan: Achim Haber 4. Dan: Thomas Bieling 5. Dan: Mustafa Dogan Text, Foto: Thomas Bieling 41 Länder Nordrhein-Westfalen Im Zeichen des Tigers 2: Lehrgang mit Bundestrainer Thomas Nitschmann und KDNW-Vizepräsident Rainer Katteluhn im KD Gelsenkirchen-Buer „Im Zeichen des Tigers“ ist eine Shotokan-Lehrgangsreihe, die der Vereinsleiter des Karate-Dojos Gelsenkirchen-Buer, Rainer Katteluhn, letztes Jahr ins Leben gerufen hat. Einmal im Jahr lädt er dazu hochkarätige Trainer ins heimische Dojo ein. Magnete lindern Schmerzen, fördern und beschleunigen Heilungsprozesse 2 medical magnetics Magnete zum kleben Statt 59,00 Ä Sportlerpreis nur 49,90 € Kniebandage Fußgelenkbandage Statt 129,00 Ä Nur 99,00 € Statt 56,00 Ä Nur 44,90 € ! " ! Information, Beratung, Erfolge, medizinische Berichte, Tel: 04231-9046464 Internet: www.wvd-vitalpraxis.de 42 Der Kumite-Bundestrainer Thomas Nitschmann erfreute die Teilnehmer bei der diesjährigen Auflage am 30.06.2012 mit seinem Besuch. Zahlreiche Gäste von außerhalb und viele Vereinsmitglieder waren (trotz einiger alternativer Veranstaltungen in der Nähe) angereist und kamen voll und ganz auf ihre Kosten. „Die Mitte gehört euch!“, das war das Motto, unter das Thomas seine Trainingseinheit gestellt hatte. Es ging darum, bei (Gegen-) Angriffen keine großen Ausholbewegungen zu machen, um während der Zeit nicht seine Mitte ungeschützt dem Gegner preiszugeben. Vielmehr sollten die Beine – durch Ausweichen nach hinten oder zur Seite – die nötige Distanz schaffen, damit die Arme/Fäuste durch sparsame, dadurch aber umso schnellere und effektive Bewegungen ins Ziel kommen können. All das vermittelte der Bundestrainer äußerst souverän und spornte die Teilnehmer zu ihren persönlichen Bestleistungen an. Rainer hingegen bot ein buntes Potpourri aus Kihon-Elementen, Kata- und Bunkai-Sequenzen sowie variantenreiche Jiyu-Ippon-Kumite-Kombinationen. Dabei ging es weniger darum, sich auszupowern, sondern Flexibilität und Koordination zu schulen. Im Anschluss an die Trainingseinheiten stellten sich noch einige Teilnehmer der Prüfung zum 1. bis 3. Kyu. Sie konnten die kritischen Prüfer überzeugen und mit neuer Graduierung nach Hause reisen. Herzlichen Glückwunsch dazu! In den Pausen konnten sich die Anwesenden am Büffet mit Getränken, Gulaschsuppe und/oder Kuchen stärken und in der weitläufigen Außenanlage des KD Gelsenkirchen-Buer die Sonne genießen. Eva Mona Altmann Sommerlehrgang Neustadt www.urlaub-karate.de KARATELEHRER I Termine 2012 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 02. + 03.02.2013 20. + 21.04.2013 08. + 08.06.2013 21. + 22.09.2013 2013 Ausbildungs- und SeminarTERMINE Ort Landessportschule Frankfurt SeminarDDA-Mitglieder 150,00 d gebühren Nicht-Mitglieder 180,00 d pro Wochen- inkl. Verpflegung und Getränke ende Ohne Übernachtung – kann über die DDA gebucht werden! Anmeldungen bitte unter Gundi.Guenther@karate.de Voraussetzungen zur Teilnahme: Das Ausbildungs-Angebot richtet sich an erfahrene Karateka, ab der Niveau-Stufe des 2. Dan-Grades. · Nachweis einer mindestens 3 jährigen Trainertätigkeit im Verein (Schriftliche Bestätigung durch den Verein) · Besitz einer gültigen Fachübungsleiter-C oder Besitz einer Trainer C-Lizenz · Vollendung des 25. Lebensjahres · mindestens der 1. Dan-Grad · schriftliche Anmeldung durch einen DKV-Mitgliedsverein · Mitglied im DKV · Mitglied in der DDA Abschluss Karatelehrer I: Karatelehrer I Urkunde und Trainer-B-Lizenz Breitensport (Karatelehrer) ® DEUTSCHE DAN-AKADEMIE e.V. Abschluss Karatelehrer I und II: Zertifizierte/r Karatelehrer/In Alle Mitglieder, die die Ausbildungswochenenden des Karatelehrers I und die Module 1 – 11 (ab 2011 1-12) des Karate-lehrers II absolviert und eine erfolgreiche Prüfung abgelegt haben, erhalten die Karatelehrer-Urkunde als zertifizierte/r Karatelehrer/In und das Ausbildungs-Zertifikat zur Karatelehrer-Urkunde. KARATELEHRER II Modul 5 Modul 9 Modul 11 Trainingswissenschaftl. Erkenntnisse zum Kinder- und Jugendtraining Moderne Aspekte des Karatetrainings Umgang mit Ernstkampfsituationen Dozent und Ausbilder Termin Ort Seminargebühren Praktische Anwendung der differenziellen Theorie Dr. Jürgen Fritzsche Samstag, 01.12.2012 9.00 – 17.00 Uhr Stadthalle, Wilhelm-MartinDienstbach-Str. 61250 Usingen / Hessen DDA Mitglieder 70,00 d Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 d (ohne Übernachtung und sonstige Verpflegung) Dozenten & Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn Ausbilder BT Efthimios Karamitsos Termin Samstag, 17.11.2012 9.00 – 17.00 Uhr Ort Universität Mainz, Sportinstitut Albert-Schweitzer-Straße 22 55099 Mainz SeminarDDA Mitglieder 70,00 d gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 d (ohne Übernachtung und sonstige Verpflegung) Bitte überweisen Sie vor dem Seminar unter Angabe der Modul-Nr. die Seminargebühren auf unser Konto (s. Anmeldebogen). Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi sowie Schreibutensilien Bitte überweisen Sie vor dem Seminar unter Angabe der Modul-Nr. die Seminargebühren auf unser Konto (s. Anmeldebogen). Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi sowie Schreibutensilien Dozenten & Jürgen Kestner – SV-Ausbilder Ausbilder Dr. Axel Binhack – Koordinator wissenschaftl. Beirat Termine Samstag, 29.9.2012 10.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 30.9.2012 9.00 – 14.00 Uhr Ort Landessportschule Hessen Otto-Fleck-Schneise 4 60528 Frankfurt Tel.: 069 – 6 78 90 SeminarDDA Mitglieder 75,00 d gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 95,00 d (incl. Tagungsgetränke, ohne sonstige Verpflegung) Übernachtung in der Sportschule im Einzelzimmer incl. Frühstück 47,00 d Zimmerreservierung über die DDA möglich; bitte rechtzeitig Übernachtungswünsche angeben. Verpflegung Mittagessen Abendessen 8,00 d, 6,00 d) Mittag- und Abendessen sind im SBSportrestaurant möglich. Die hierzu erforderlichen Essensmarken müssen Sie am Anreisetag bis spätestens 10.00 Uhr an der Rezeption erwerben. Bitte überweisen Sie vor dem Seminar unter Angabe der Modul-Nr. die Seminargebühren auf unser Konto (s. Anmeldebogen). Mitzubringen lockere, strapazierfähige Straßenkleidung, Sportschuhe sowie Schreibuntensilien Bankverbindung Deutsche DAN-Akademie e.V. Sparkasse Essen Nr. 295 238, BLZ 360 501 05 Modul 12 Modul 14 Marketing für Karatevereine Die Vielfalt der „leeren Hand“ im Spiegel des Elements „Leere“ n Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist begrenzt. Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung. Grundlagen marktorientierter Vereinsführung Praxisorientiertes Fortbildungsseminar für Karatelehrer I und II zu differenzierten Ansätzen von Bewegungskoordination, energetischer Umsetzung und geistigen Konzepten im Karate-Do mit Beispielen aus Shito-Ryu und anderen Stilrichtungen n Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen, wenn die Plätze nicht von Mitgliedern besetzt werden. Dozenten & Prof. Dr. René Peisert Ausbilder Peter Trapski Termine Samstag, 17.11.2012 9.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 18.11.2012 9.00 – 14.00 Uhr Ort Fußballverband Nordrhein-Westfalen e.V. FVN Sportschule Wedau Sitzungsraum 2 (2. Etage) Friedrich-Alfred-Straße 15 47955 Duisburg SeminarDDA-Mitglieder 90,00 d gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 110,00 d Die Seminargebühren beinhalten Tagungsgetränke (Kaffee, Tee, Wasser) sowie jeweils ein gemeinsames Mittagessen in der Sportschule. Dozent und Ausbilder Referenten Termin Ort Seminargebühren Mitzubringen Schreibutensilien Dr. Axel Binhack – Koordinator wissenschaftl. Beirat Shihan Carlos Molina, Martin Nienhaus, Dr. Petra Schmidt Samstag, 1.12.2012 9.00 – 19.00 Uhr Sonntag, 2.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr Landessportschule Hessen Otto-Fleck-Schneise 4 60528 Frankfurt Tel.: 069 – 6 78 90 DDA-Mitglieder 150,00 d Nicht-DDA-Mitglieder 180,00 d (incl. Tagungsgetränke und inkl. Tagesverpflegung Mittag/Abendessen) Übernachtung in der Sportschule im Einzelzimmer incl. Frühstück zum Preis von 47,00 d Zimmerreservierung über die DDA möglich; bitte rechtzeitig Übernachtungswünsche angeben. Bitte überweisen Sie vor dem Seminar unter Angabe der Modul-Nr. die Seminargebühren auf unser Konto (s. Anmeldebogen). Mitzubringen lockere, strapazierfähige Straßenkleidung, Trainingsanzug, Sportschuhe sowie Schreibuntensilien n Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an die vorgegebenen Zeiten gebunden. n Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II rekrutiert sich aus den einzelnen Modulen, die dafür gekennzeichnet sind. Diese Module werden oft genug wiederholt, damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit (Ausbildungsteil III) nicht unter Zeitdruck geraten. n Für die besuchten Seminare werden Urkunden ausgestellt. Abschluss Karatelehrer II: Karatelehrer II Urkunde über Teilnahme an den Modulen Weitere Modul-Termine Modul 5 1.12.2012 Dr. Jürgen Fritzsche Trainingswissenschaften Trainingswissenschaftliche Erkenntnisse im Kinder- und Jugendtraining Modul 9 17.11.2012 Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn, Efthimios Karamitsos Trainingswissenschaften Moderne Aspekte Karatetraining – praktische Anwendung der differenziellen Theorie Dr. Axel Binhack, Dr. Petra Schmidt, Carlos Molina, Martin Nienhaus Karatepraxis Praxisseminar zu Koordination, Energie u. geistigen Konzepten in Shito-Ryu u. anderen Stilen Modul 14 1.+2.12.2012 auch Fortbildung KL 1 Foto: ©Norbert Schiffer Bei Anschriften- und E-Mail-Adressenänderung und bei Änderung des Dan-Grades bitte eine kurze Info an die DDA. www.deutsche-dan-akademie.de DEUTSCHE DAN-AKADEMIE Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Tel. 0 20 43 / 401 33 17 Fax 0 20 43 / 401 33 18 E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de Länder Hessen Jan Urke vom KD Lich bestätigt gute Leistungen – Medaille nur knapp verpasst Von Freitag, dem 14. Juli bis Sonntag, den 16. Juli fanden in der slowakischen Hauptstadt die 7. Weltmeisterschaften der Studierenden im Karate statt. Neben dem sehr hohen internationalen Niveau beeindruckte auch die Zahl von 460 Teilnehmenden aus 43 Nationen. Viele Teilnehmer nutzten die Meisterschaft im Sport-Komplex „Mladost“ als internationalen Härtetest für die WM in Paris im November. Auch die Justus-Liebig-Universität hatte mit Jan Urke, der im vergangenen Jahr noch Vize-Europameister wurde, einen Medaillenaspiranten am Start. Nach mehrmonatiger intensiver Vorbereitung fuhr die deutsche Delegation am Dienstag, 10. Juli von Frankfurt aus nach Bratislava. meister Urik aus der Slowakei auch noch der spanische Vize-Studentenweltmeister von 2010 Quintero zugelost. Damit versammelten sich mit Urke, Quintero und Urik drei der vier Titelaspiranten in einem Pool. Die unmittelbare Wettkampfvorbereitung lief für Jan sehr gut. Er war auf den Punkt top fit und konnte seine Leistung gleich beim ersten Kampf gegen den Österreicher Thomas Kaserer auf die Matte bringen und gewann souverän 4:1. Als am Donnerstagabend die Begegnungen ausgelost wurden, zeigte sich, dass die internationale Weltspitze fast vollständig vertreten war. Da die Meldungen im Vorfeld solch großer Meisterschaften geheim bleiben, wusste keiner der Wettkämpfer und Betreuer, was ihn erwartet. Mit Matej Urik, dem Studenteneuropameister von 2011, hatte Jan Urke dann schon in der zweiten Runde einen ganz großen Brocken vor sich. Beide zeigten top, aber leider hatte wie im Vorjahr der Lokalmatador Urik die Nase einen Hauch vorne und konnte den Kampf für sich entscheiden. Leider hatte Urke etwas Pech bei der Auslosung. Seinem Pool wurde neben dem amtierenden Europa- Jetzt hieß es für Urke Daumendrücken den Slowaken, um auf die Trostrunde zu hoffen. Urik setzte sich in seinem nächsten Kampf gegen einen Kämpfer aus Arabien durch und verlor dann gegen den späteren Weltmeister Quintero aus Spanien. Somit war die Trostrunde für Jan verbaut. Gefahren erkennen, Grenzen setzen: Zweiter Selbstbehauptungsworkshop für Kinder des Waldkindergarten beim Karate-Dojo Lich e. V. in diesem Jahr Gewalt gegen Kinder – nicht mit uns! Unter diesem Motto fand bereits der erste Kurs für ehemalige Kinder des Waldkindergartens in Januar im Sportzentrum des KD Lich statt. Aufgrund der sehr positiven Resonanz durch Kinder, Eltern und Erzieher wurde ein weiterer Kurs veranstaltet, der sich an die Kinder des Waldkindergartens richtete, die nach den Sommerferien in die Schule kommen. Der Selbstbehauptungsworkshop für Kinder fand in der letzten Mai Woche unter der Leitung von Anja von Kanitz und Maximilian Renna statt. Anja von Kanitz ist Selbstverteidigungstrainerin. Außerdem hat sie durch ihre berufliche Praxis als Trainerin in der Personalentwicklung langjährige Erfahrung im Bereich Stimme, Körpersprache, Gesprächsführung und Konfliktlösung. Maximilian Renna kann auf eine über 20 jährige Erfahrung im Karate zurück blicken und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den ver44 schiedenen Aspekten der Selbstverteidigung. Der Workshop gliederte sich in praktische und theoretische Phasen, die kindgerecht aufgebaut waren und spielerisch entwickelt wurden. tatsächlich auch gegen jemand körperlich Überlegenen mit einer Schocktechnik wehren zu können, um sich aus einer Gewaltsituation zu befreien und Hilfe zu holen. Der praktische Teil des Workshops gliederte sich in drei Abschnitte: 1. Gefahren erkennen und aus dem Weg gehen, selbstsichere Körpersprache, opfertypische Signale vermeiden, Deeskalation; 2. Grenzen setzen: wie man sich mit Stimme und Sprache gegen Belästigung und Übergriffe zur Wehr setzt; sowie 3. Selbstverteidigung im Notwehrfall. Zu allen drei Bereichen wurde praktisch geübt. Dabei machte den Kindern gerade auch der Selbstverteidigungsteil viel Spaß. Alle Techniken wurden natürlich an der Pratze (Polster) getestet. Die Überraschung war groß, wie viel Kraft auch Kinder mit einer gezielten Technik entwickeln können, wenn sie wirklich „alles geben“ und Körper und Stimme miteinander verbinden. Die richtige Technik mit voller Kraft an der richtigen Stelle ausgeübt – nach den Übungen an der Pratze konnten sie sich vorstellen, sich Auch die klare Abgrenzung mit Worten, vor allem in Szenen, wo die Belästiger Bekannte oder Kollegen der Eltern oder sogar Verwandte sind wurde sehr intensiv geübt. So wurde klar, dass Selbstbehauptung nicht unbedingt einfacher als Selbstverteidigung ist. Beides hängt miteinander zusammen: Kann ich meine Grenzen nicht selbstbewusst behaupten, laufe ich eher Gefahr, Opfer von Übergriffen und Gewalt zu werden. In diesem Workshop konnten die Kinder wichtige Grundsätze von Selbstbehauptung und Selbstverteidigung kennen lernen und üben. Klar wurde aber auch: Übung macht den Meister. Bericht: Anja von Kanitz & Maximilian Renna www.karate.de Länder Hessen Sommerschule des KD Lich – Ein sonniges Wochenende mit viel Karate- und Capoeira-Training Die Zahlreiche Karateka aus ganz Deutschland besuchten die Licher Sommerschule Am vergangenen Pfingstwochenende veranstaltete das Karate-Dojo Lich seine jährliche Sommerschule in den Räumlichkeiten der Licher Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Dank einer gut funktionierenden und langjährigen Kooperation konnte das KD Lich sowohl die Aula als auch die Sporthalle für diverse Trainingseinheiten nutzen. Selbst die Wiese vor der Halle wurde für einen spontanen Trommelworkshop genutzt. Traditionell richtet das KD Lich seine Sommerschule am letzten Wochenende vor den Sommerferien aus. Aufgrund von terminlichen Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen musste die diesjährige Sommerschule auf Pfingsten vorverlegt werden. Das verlängerte Wochenende nutzten Karatekas aus ganz Deutschland um nach Lich zu kommen. Es wurde im Waldschwimmbad gezeltet, in Hotels und Pensionen, in Wohnmobilen und sogar im Sportzentrum des Karate-Dojo Lich übernachtet. Neben Detlef Herbst (6. Dan), Cheftrainer aus Lich, konnten die Erfolgstrainer Bernd Milner (8. Dan) einer der Karate-Pioniere Deutschlands, und sein Sohn Tim Milner (4. Dan und mehrfacher Europameister) aus Bochum für das Trainerteam gewonnen werden. Aus Hessen waren als Trainer dabei: Mohammed Abu Wahib, Christian Bonsiep und Jens Bussweiler (alle drei mehrfache deutsche Meister). Zusätzlich zu den Karatetrainern konnte dieses Jahr wieder der brasilianische Capoeira- Meister Cleiton José de Lima nach Lich geholt werden. Die Sommerschule wurde am Freitag mit den DanPrüfungen (Meister-Grade) eingeläutet. Hier zeigten die Licher Karateka Wolf-Peter Mühlhans und Patrick Rohloff ihr Können und bestanden beide ihre Prüfung zum 2. Dan. Zeitgleich flossen die ersten Schweißperlen in der Dietrich-BonhoefferSchule. Das Angebot war wieder so strukturiert, dass die Teilnehmer je nach Interesse aus verschiedenen Angeboten wählen konnten. Die hartgesottenen Lehrgangsteilnehmer saßen Freitagabend noch lange am Lagerfeuer, ließen es sich aber nicht nehmen, Samstagfrüh bereits um 9.30 Uhr mit den ersten Karate- und Capoeira-Einheiten zu beginnen. Nach bis zu sechsstündigem Training traf man sich auf der Wiese, um gemütlich beim Grillen und Stockbrotrösten den Tag ausklingen zu lassen. Musik durfte bei diesem Abend nicht fehlen und so wurde der Trommelworkshop mit afrikanischen Rhythmen zum Highlight des Abends. den letzten Trainingstag zu starten. Nachmittags standen die Kyu-Prüfungen (Schülergrade) auf dem Programm. Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Prüflinge beendeten die Teilnehmer und Organisatoren mit einer kleinen Grillparty dieses anstrengenden, aber auch unterhaltsame Pfingstwochenende. Der Verein dankt der Licher Brauerei und der Metzgerei Stein für ihre tatkräftige Unterstützung. Trotz einer sehr kurzen Nacht waren alle Hallendrittel am Sonntagmorgen wieder gefüllt, um in KD Lich Kyu Prüfung am 25. 06. 2012 Traditionell zu den Sommerferien, fand bei der Karateabteilung der SG-Nied am 25.06.2012 die Kyu Prüfung statt. Insgesamt 33 Prüflinge zeigten ihr antrainiertes Können und hofften unter den strengen und fachlichen Augen der Prüfer, Niko Föller, Carsten Schmidt die Prüfung bestehen zu können. Da auch viele Eltern ihren Kindern die Daumen drückten, war das Dojo in der Friedrich-List-Schule prall gefüllt. Aufgrund der Vielzahl der Teilnehmer fand die Prüfung auf zwei Matten statt. Auf der ersten Matte fand die Prüfung bis einschließlich zum Orangegurt statt. Auf der zweiten Matte ging es ab grün los. Man spürte die Anspannung der Prüflinge, nachdem Niko Föller alle begrüßt hatte ging es endlich los. Das Niveau war insgesamt so gut, dass alle Prüflinge am Ende ihren neuen Gürtel/Streifen in Empfang nehmen durften. Insgesamt betrachtet muss sich die SG-Nied keine Sorgen um den Nachwuchs machen. Allein die große Begeisterung, Treue und Leistungsbereitschaft der Nieder-Karte-Kids. Allen Herzlichen Glückwunsch! 45 Hier kommen die ersten neuen Plakate, Flyer und Aufkleber. Jetzt kostenlos bestellen!* DKV DIN A2, A3 oder A4 Plakate *(bis max. je 20 Stück) Motiv „Konzentration“ (Hochformat) Motiv „Zukunft“ (Hoch- oder Querformat) Motiv „Karate 50+“ Motiv „Frauenp ower 1“ ower 2“ Motiv „Frauenp Motiv „Best Age“ (Hoch- oder Querformat) Motiv „Frauenpower 1 + 2“ (Querformat) DKV Flyer *(bis max. je 200 Stück) DKV Aufkleber *(bis max. je 100 Stück) gestaltung: www.farbschmiede.de Vereins – und Dojoleiter/Innen Dojoleiter/Innen aufgepasst! Die erste Bestellung eines Werbepaketes für euren Verein ist kostenlos (ausgenommen Portokosten): Es wird lediglich eine Portopauschale von 5,50 Euro pro Werbepaket erhoben. Weitere Motive und Postergrößen DIN A4 und DIN A3 werden angeboten. Jede weitere Sendung kann dann zum Selbstkostenpreis zuzüglich Porto bestellt werden. Bestellungen bitte über das Online-Portal der Mitgliedermeldung oder an Margarete.Krug@karate.de. Das gesamte Sortiment findet Ihr unter http://www.karate.de/downloads/werbematerialien www.karate.de Baden-Württemberg Länder Karate-Sommerlehrgang in Dallau zum 30jährigen Dojo-Jubiläum Vermittlung vielfältiger Aspekte dieser Kampfkunst bewusstes Nachdenken, da dies viel zu lange dauern würde. Solche Bewegungen wurden in den Praxisphasen dann mit dem Partner mit leicht wechselnden Angriffsvariationen geübt. Ziel, so Dietrich im Selbstverteidigungsbereich sei nicht das „Gewinnen-wollen“, sondern das „nicht verlieren-wollen“. Das sei die innere Haltung mit der man sich einem, von einem Aggressor aufgezwungenen Kampf, stellen sollte. Zu einem festen Termin im persönlichen Terminkalender vieler Karatekas hat sich, regelmäßig zu Sommeranfang, der Karatelehrgang in Dallau entwickelt. Die Dallauer Ausrichter feiern in diesem Jahr ihr 30jähriges Dojo-Bestehen und der Lehrgang ist einer der Höhepunkte einer Reihe von Veranstaltungen zu diesem Anlass. Ein buntes Lehrgangsprogramm begeisterte die rund 60 aus vier Bundesländern angereisten Teilnehmer. Die Größte Entfernung zu bewältigen hatten die Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen. Shihan Tokio Funasako (8. Dan) ist einer der deutschlandweit am höchsten graduierten Träger des Schwarzen Gürtels und führte die Riege der hochkarätigen Meister ihres Fachs an, die ihr umfangreiches Wissen weitergaben. Er konnte mit traditionellem Goju-Ryu-Karate begeistern. Saubere Techniken mit korrekten Ständen waren Mittelpunkt seiner Erläuterungen. Shihan Funasakos Trainingseinheiten in der Oberstufe eigneten sich speziell für die bald anstehenden Prüfungen für den Schwarzen Gürtel und nicht nur die diesjährigen Prüfungsaspiranten nahmen seine Hinweise zu den Bewegungsabfolgen dankbar an. Bereits zum zweiten Mal war Werner Dietrich in Dallau zu Gast, um die Teilnehmer im Bereich Selbstverteidigung und Gewaltprävention zu schulen. In der Lehrgangsgruppe der Erwachsenen ging es bei Dietrich schwerpunktmäßig zunächst um die Abwehr von Faustangriffen, unabhängig davon, ob sie eher als Gerade oder als Schwinger geschlagen werden. Er erläuterte, dass Bewegungen in Stresssituationen eingeschliffen sein sollten. Die Abwehr und der anschließende Konter müssten automatisiert ablaufen – also ohne Sonja Ehmendörfer vertiefte die bereits im letzten Jahr in Dallau begonnene Einführung in den Stockkampf mit dem sog. Bo, dem ca. 1,8 m langen Stock. Neben einer Wiederholung von bestimmten Technikabfolgen wurde viel mit dem Partner geübt. Auch bei den Kindern punktete Ehmendörfer mit ihrer kindgerechten Karatetrainingseinheit. Thomas Gooß vermittelte neben karatespezifischen Inhalten auch Trainingsformen mit den Handpratzen. Hier konnten die hoch motivierten Teilnehmer ihr Repertoire an Bewegungsmustern an der Pratze erweitern und nach Herzenslust „auspowern“, sodass sicherlich die hochsommerlichen Temperaturen nicht alleine für den in Strömen fließenden Schweiß verantwortlich waren. Die Dallauer Dojo-Leitung zeigte sich sowohl was die Teilnehmerzahl als auch den Organisatorische Ablauf betrifft zufrieden mit dem Lehrgang. Der Sommerlehrgang genieße über viele Jahre hinweg hohe Akzeptanz bei den Teilnehmern. Besonderer Dank gelte den vielen Helfern vor aber auch hinter den Kulissen, ohne die ein solches Ereignis nicht durchzuführen wäre. Text und Bilder: Armin Hollik Fitness & Entspannung www.urlaub-karate.de 47 Länder Baden-Württemberg Sport, Spiel, Spaß im 1. BCRN Sommercamp Drei Tage und zwei Nächte dauerte das erste KARATE Sommercamp des Budoclub Rhein- Neckar e.V. (BCRN). Thomas Pilz, Jugendwart des Ladenburger Karatevereins, hatte für dieses verlängerte Wochenende das Kinder- und Jugenddorf Klinge bei Seckach ausgewählt, das neben einer exzellenten Unterbringung nebst Küche, Aufenthaltsraum und seiner weitläufigen Wiesenumgebung auch einen grandiosen Abenteuerspielplatz zu bieten hat. Untergebracht waren die 18 Karatekids im Alter zwischen 7 und 12 Jahren, in schönen Vier- und Sechsbettzimmern. Da das gute Essen von der Zentralküche des Kinder- und Jugenddorfes angeliefert wurde, blieb also auch viel Zeit fürs gemeinsame Rumräubern, abendliche Spiele, Grillen und Spaß. Trainiert wurde natürlich auch! In der benachbarten Turnhalle fanden täglich jeweils zwei Trainingseinheiten statt, in denen alle gemeinsam trainierten. Während die fortgeschrittenen Kinder von ihrem Trainer Richard Seipp Einblicke in höhere Karateabläufe und – Techniken erhielten, kümmerte sich Thomas um die Jüngsten um mit ihnen Grundtechniken zu üben. Nach so viel Spaß und Zuspruch überlegt man nun von Seiten des BCRN, das Sommercamp im kommenden Jahr an gleicher Stelle zu wiederholen und dieses dann auch für Kinder und Jugendliche zu öffnen, die nicht Mitglieder des Vereins sind. Ein entsprechendes Konzept soll erarbeitet und früh genug bekannt gegeben werden. Dann soll es wieder heißen: Sport, Spiel, Spaß im BCRN Sommercamp! Bilder: BCRN 48 Baden-Württemberg Spinnen, Flieger, Helmut und neu motivierte Kindertrainer! Länder Für viele von uns Teilnehmern war es neu, dass eine Kata auch im Stand, mit wenigen Schritten oder als 4-erBlöcke ausgeführt werden kann. Und alle Teilnehmer mussten schlussendlich ehrlich zugeben, „ich musste ganz schön nachdenken, selbst bei einer Heian Shodan!“ Es gab wohl kaum einen, bei dem es auf den ersten Versuch geklappt hat. Nachdem Helmut uns Teilnehmern aber bestätigt hat, dass auch er heute noch bei manchen Übungen nachdenken muss, hat es uns allen Mut gemacht, es auch in Zukunft zu versuchen und in unser Training einzubringen. Angelehnt an das aus Italien stammende Soundkarate, kombiniert mit den sportmedizinischen und neurologischen Erkenntnissen in Form der Lifekinetik und natürlich ohne das klassische Karate zu vernachlässigen, hat er allen Teilnehmern viele neue Aspekte an die Hand gegeben, wie sie ihr Training effektiver und auch abwechslungsreicher gestalten können. Pyramiden, Flieger Frösche und Spinnen! Das alles gab es im Yatsu Zentrum für Sport und Gesundheit in Appenweier an drei Samstagen im Jahr 2012! Nein, wir waren nicht im Museum oder im Zoo. Wir waren bei Helmut Spitznagel zu einer Fortbildung mit dem Thema „zeitgemäßes Kindertraining“. Eine Fortbildung für Karate-Kindertrainer aus ganz Baden-Württemberg. Bei dieser Fortbildung stand nicht die theoretische Vermittlung von Trainingsansätzen im Vordergrund. Sie kam nicht zu kurz, jedoch war klar, die Teilnehmer probieren alles aus. Jede einzelne Übung wurde versucht. Es gab Lacher aber auch viele Aha-Erlebnisse. Das frisch Gelernte konnte auch gleich an einigen Karatekas des Yatsu-Dojos ausprobiert werden. Die Karatekinder durften einen kleinen Teil der KaraGames mitmachen und wurden selbstverständlich auch für ihre Leistungen mit einer Medaille und einer Urkunde belohnt. Und was haben wir Lehrgangsteilnehmer bekommen? Wir haben einen Helmut in seinem Element erlebt. Er hat uns mit vielen plastischen wie auch sehr beeindruckenden Beispielen beigebracht, dass Karate-Training für Kinder auch anders sein kann. Nicht nur vor und zurück, Kata, Kihon und Kämpfen. Nein, viel mehr: Spaß, Abwechslung, Motorik und Begeisterung wurde vermittelt. Was kann ich alles mit einem Overball machen? Warum sollte ich vor dem eigentlichen Training schon mal richtig gehen? Muss eine Karatestunde nach klassischem Muster ablaufen, oder ist auch eine ganze Stunde nur Zirkeltraining mit allgemeinen Aufgaben, die jeder noch aus seinem Schulunterricht kennt, absolut in Ordnung? Wir, die knapp mehr als 20 erfahrene und weniger erfahrene Karate-Kindertrainer aus ganz BadenWürttemberg würden uns wünschen, wenn noch mehr Trainer und Dojo-Leiter sich diese neue Art der Karate-Vermittlung anschauen und objektiv betrachten würden. Für uns war bereits nach dem ersten Samstag klar: Es ist ein klasse Programm, dass viel Freiheit für eine interessante und individuelle Gestaltung des Trainings in jeder Alters- und Wissensklasse offen lässt. Die aktuelle DVD DKV-Sound-Karate (Autor Ralf Brünig, Mitarbeit Rudi Eichert und Helmut Spitznagel) beinhaltet das aktuelle Lehr- und Prüfungsprogramm. Hier findet man viele neue Ideen für ein zeitgemäßes Kinder-training. Helmut wir danken Dir für diese tolle und informative Fortbildung und last but not least, ein Dank auch an Lutz und sein Team, dass wir eine so unvergessliche Zeit in Appenweier verbringen durften. Agnes Hartwig / TV-Pflugfelden Ehrung Josef Haumann Am 30.06.12 wurden Josef Haumann für seine vierzigjährige, vielfältige Tätigkeit für Karate die „Goldene Ehrennadel“ des DKV verliehen. Der von ihm vor 30 Jahren gegründete Verein „Karate Dojo Heimsheim“ erhielt die goldene Vereinsplakette. Die Verleihung dieser Ehrungen wurde vom Koshinkan Referenten Baden-Württemberg Hans Ruff im Auftrag des DKV-Präsidiums vorgenommen. 49 Länder Baden-Württemberg KVBW Jugend in Spanien Was natürlich selbstverständlich für die Sportjugend war es war Alkoholverbot. All diese Anweisungen waren bei unserer Jugend überflüssig denn es gab keinerlei Abweichungen oder Schwierigkeiten zu verzeichnen. Auf dem Programm stand auch ein Tagesausflug nach Barcelona welcher gut angekommen ist, denn da gab es doch sehr viel zu sehen. Auch direkt um Blanes gab es sehr viel Sehenswürdigkeiten, wie Europas größten Kakteengarten oder den riesigen Botanischen Garten hoch über der Stadt Blanes, beide Gärten sind von einem Deutschen errichtet worden. Teilnehmergruppe im Park hoch über Barcelona Vom 25.07. – 01.08. weilten KVBW Jugendkaratekas in Blanes und das nun das 16. Mal mit dem Stellvertretenden Jugendreferenten Arthur Bastian 5. Dan und wieder war es ein Erfolg für alle. Mit einem Reisebus und viel Spaß fuhren die Jugendkaratekas mit ihren Betreuern nach Spanien und kamen bei erstklassigem Wetter an. Nach dem Einchecken im Hotel Blaumar in Blanes traf man sich im Hotelvorraum wo Couch Bastian alle Anweisungen für den Aufenthalt in Spanien ausgab. Die tägliche Anwesenheit beim Training war selbstverständlich Pflicht, Ausgang war erlaubt nicht unter drei Personen, der Eintrag ins Ausgangsheft war für die Jugend vorgeschrieben, für den Notfall wurde die Handynummern ausgetauscht. Lohnenswert war auch die Schifffahrt zu der alten Seeräuberstadt Tossa de Mar, auch hier gab es allerhand Geschichtliches zu erleben. Das Beste war doch für alle wieder neue Freundschaften gemacht zu haben, was wiederum ein Grund sein wird 2013 wieder dabei zu sein wenn es heißt die KVBW Jugend fährt nach Blanes. Als Betreuer und Trainer fungierten: Arthur Bastian, Wolfgang Bundschuh, Philipp Jüttner, Rebecca Niggl, Matthias Knoll Arthur Bastian Kata meets Bad Säckingen Timo Gißler gibt Unterricht in der Karateschule Bad Säckingen e.V. Am 14.07.2012 fand in der Karateschule Bad Säckingen ein Karatelehrgang der Extra-Klasse statt. Trotz des schönen Wetters kamen über 100 Karatekas, unter anderem auch aus der Schweiz, um vom 6-fachen Deutschen Karate-Meister, Timo Gißler, zu lernen. ten die locker und schnell ausgeführt wurden. Die anschließenden Grundschultechniken basierten auf der Kata Unsu. Für Timo Gißler ist die Kata Unsu „die Feuerkata“: „Der ständige Richtungswechsel, der korrekte Hüfteinsatz und der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung verlangt hier einiges ab und gibt dem Gehirn sehr viele Reize, mit denen man umgehen muss. Wir machen deshalb eine Übung schwerer und packen noch was drauf, damit die einfachen Sachen besser laufen. Für die Entwicklung ist das sehr sehr wichtig, sonst bleibt man immer auf demselben Niveau stehen“, so Timo. Und so konnten dann doch Alle die vorgegebenen schwierigeren Übungen meistern. Auch der Sprung und das Bunkai der Kata Unsu wurden ausgiebig geübt. Zunächst wurde Timo Gißler sehr herzlich vom stellvertretenden Bürgermeister, Wolfgang Lücker, der Stadt Bad Säckingen begrüßt und das Gastgeschenk übergeben. Die Unterstufe startete in der Aufwärmphase mit einem Koordinationsprogramm. Der unterschiedliche Einsatz von Armen und Beinen schien bei manchen Karatekas doch etwas schwieriger zu sein. Timo Gißler zeigte in der ersten Einheit der Unterstufe einige Grundschultechniken der Kata Heian Godan und im zweiten Teil das dazugehörige Bunkai. Timo legte sehr großen Wert auf den richtigen Hüfteinsatz, der in sämtlichen Übungen mit einlief. Ausgiebig geübt wurde auch der Sprung in der Kata: „Ihr müsst beim Sprung immer die Form wahren“, so Timo Gißler, der auch auf die Landung in der richtigen Stellung hindeutete. Scheinbar im ersten Moment kompliziert gestaltete 50 sich auch das Bunkai für die Unterstufe, aber Timo Gißler schaffte es immer wieder mit seinem Charme die Karatekas zu motivieren, um die gezeigten Übungen richtig und fließend vollenden zu können. Bei der Oberstufe legte Timo Gißler auf die Lockerheit sehr viel Wert: „Je lockerer ihr seid, umso schneller könnt ihr Spannung erlangen. Das wichtigste ist der Wechsel zwischen Lockerheit und Anspannung“, teilt Timo Gißler mit. So startete das Aufwärmprogramm mit verschiedenen Laufvarian- Eine neue, sehr interessante Variante der Taikyoku Shodan stellte Timo den Karatekas vor. Er benutzte das Embusen und ersetzte die Karate-Techniken durch die Techniken aus der Kata Unsu. Die Karatekas waren begeistert und nahmen einen unvergesslichen lehrreichen Tag mit nach Hause. Ein Highlight dieses Tages war außerdem die Künstlerin, Sylvia T. Verwick, die während der Trainingseinheiten Karatebilder zeichnete. Länder Baden-Württemberg Gewalt gegen Frauen – nicht mit uns! „Stark sein gegen Angreifer Karate 1/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Zehn Frauen lernen bei Jürgen Marber Grundtechniken der Selbstverteidigung Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und seine 110.000 Mitglieder Karatetrainer Jürgen Marber übte mit zehn Frauen die Grundtechniken der Selbstverteitigung. Foto: Martin Kalb Dass man nach vielen Trainingseinheiten ein größeres Selbstbewusstsein bekommt, bestätigte Heike Geske aus Großsachsenheim. „Ich habe auch mit so einem Schnupperkurs angefangen“ bestätige die Nicht nur Schnupperkurse spielen bei der TSV Karatabteilung eine wichtige Rolle.“ 1Am Samstag 17. Nov., organisiert Jürgen Marber von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Karate-, Kobudo- und Selbstverteidigungslehrgang für Einsteiger und Fortgeschrittene in der Löchgauer Sporthalle Greuth. Die Übungseinheiten werden von Andreas Ginger (Landestützpunkttrainer), Jürgen Marber, Uwe Leder, Jürgen Schwetz und Axel Griesinger geleitet. Infos kann man unter karate@tsv-loechgau.de und karate@tsv-loechgau.de erhalten. Karate ist das Sprachrohr der Vereine Ja! ügen den vielen Vorz Ich möchte von profitieren! te ra Ka t rif ch der Fachzeits Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben (zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,– inkl. MwSt. und Versandkosten. Quelle: 1Artikel in der Bietigheimer Zeitung von Jürgen Kunz ✂ BESTELLCOUPON Name Vorname Straße ✂ „Dieser Kurs soll Frauen und Mädchen den Rücken stärken und gibt die Gelegenheit, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung unter fachliche Anleitung auszuprobieren, betonte Karatetrainer Jürgen Marber, der den zehn Teilnehmerinnen des Schnupperkurses die Grundtechniken der Selbstverteidigung zeigte, in praktischen Übungen ausprobieren ließ und sie zum weitermachen motivierte: „Ein Angreifer ahnt meist nicht, dass ihr euch mit Selbstverteidigungstechniken wehrt“. Damit die wehrhaften Damen ein Gespür für die eigene Schlagkraft bekommen, dürfen sie sich am Ende der Übungsstunde auf den Pratzen, die die Trainingspartnerin an den Händen hatte, so richtig auspowern. Zum Abschluss gab er ihnen noch mit auf den Weg: „Kommt nicht in die Opferhaltung, stahlt Selbstbewusstsein aus“. Karate informiert über interessante Fachartikel, regionale Ereignisse, Bundes- und Landeslehrgänge, Meisterschaften, Meinungen, Selbstverteidigung, Mitteilungen, aktuelle Themen und vieles mehr PLZ/Ort Datum Unterschrift Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: Deutscher Karate Verband e. V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) ✂ Margit Werthschitzki ist 65 Jahre alt und hat sich trotz operierter Knie an zwei Abenden in die Schulsporthalle gewagt, um sich am Schnupperkurs „Selbstverteidigung für Frauen zu beteiligen. Und sie hat es wie sie sagt, nicht bereut und will versuchen; in einer der Selbstverteidigungsgruppen der Karateabteilung im TSV Löchgau die Techniken weiter zu trainieren. „Ich hoffe, wenn man in einer gefährlichen Situation ist, dass man richtig reagiert“, sagt die wehrhafte Frau nach zwei einstündigen Übungseinheiten. Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Kampfkunst Karate und seine Stilrichtungen 49-Jährige – und nun ist sie seit fünf Jahren in der Karateabteilung dabei. „Ich habe gelernt Menschen einzuschätzen, Selbstbewusstsein erlangt und gelernt, meinen „Mann zu stehen, auch als Frau.“ Die 37-Jährige Andrea Bezner aus Löchgau hat nach den zwei kostenlosen Übungsabenden „einfach ein gutes Gefühl“. ✂ Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen, ist ein Projekt des Olympischen Sportbundes. Beim TSV Löchgau gab es jetzt einen Schnupperkurs mit Jürgen Marber. Karate ist im ganzen Bundesgebiet verbreitet 51 Länder Baden-Württemberg KD Breisach zum neunten Mal auf der deutsch-französischen Kinderinsel Im Bild vorn Mitte Sebastian Breden, 1. Dan Dreiunddreißig verschiedene Spiel-, Schnupperund Bastelangebote, ein buntes Bühnenprogramm und abends Tanz und artistische Höchstleistungen sind die Eckpfeiler der île aux Enfants, die Ende Juni auf der Rheininsel zwischen Breisach und dem elsässischen Vogelgrün veranstaltet wurde. Rund ein Drittel der Spielangebote kam in diesem Jahr von diesseits des Rheines und auch was die Besucherzahlen angeht, holen die deutschen Kinder mächtig auf. Die Kinderinsel ist eine gemeinsame Veranstal- 52 tung der Stadt Breisach und der Communaute de Communes Pays de Breisach (Com Com) und inzwischen eine feste Größe in der Vertiefung der traditionell gut nachbarschaftlichen Beziehungen am Oberrhein. Das Karate Dojo Breisach ist von Anbeginn bei dieser Veranstaltungsreihe dabei und unterstützte den Event auch dieses Jahr mit einer abwechslungsreichen Demonstration der verschiedenen Facetten unseres Karatesports. Die Trainer Josef Faller und Regina Neumann hatten wie immer ein interessantes Programm zusammengestellt, und so präsentierten die Kinder und Jugendlichen des KD Breisach auf der Showbühne vor einem interessierten Publikum Parcours, Kata, Soundkarate und Kumite. Unsere aus dem Elsass stammende Vereinskameradin Joa Issenmann sorgte zusammen mit Josef Faller für die passende und professionelle deutsch-französische Kommentierung des Geschehens. Neben diversen sportlichen wie kreativen Aktivitäten waren auch andere Vereine aus dem Kampfsportbereich zu sehen, unter anderem gab es eine Vorführung von Shoto-Ryu des Dojo aus dem elsässischen Volgelsheim, und auch Aikido und Thaiboxen waren von französischer Seite präsent. Bei allerbestem Wetter bot der Tag den zahlreichen Besuchern wieder eine abwechslungsreiche spannende Unterhaltung nicht nur zum Zuschauen, sondern auch mit zahlreichen Mitmach-Aktionen und war auch aus Sicht der Veranstalter wie der teilnehmenden Vereine ein voller Erfolg. Das KD Breisach wird auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, vielleicht sieht man sich ja dort! Bild + Text: Gerhard Heckmann Länder Rheinland-Pfalz Zurück zum Ursprung – Karate als Kampfkunst Nun schon zum 4. Mal war Hanshi Patrick McCarthy, einer der hochrangigsten nichtasiatischen Martial Arts-Lehrer der westlichen Welt, in Haßloch. Das Interesse an effektiver Selbstverteidigung aus den karate kata war sehr groß und wir vom 1. JJJKC Haßloch konnten 120 Teilnehmer begrüßen. Hanshi McCarthy hat jahrzehntelang an der Quelle in China, Okinawa und Japan verschiedene Systeme aus erster Hand erforscht, analysiert und daraus schließlich ein eigenes Kampfsystem entwickelt – koryu uchinadi (KU). Die beiden Hauptziele des KU sind die Selbstverteidigung (SV), in all ihren Ausprägungen und das Verstehen von kata. Denn entgegen der landläufigen Meinung war nicht zuerst die Form da und daraus wurden dann SV-Szenarien kreiert. Im Gegenteil, die kata entwickelten sich aus reellen Angriffen und deren Reaktionen darauf. Entfernt man nun den Angreifer und stellt verschiedene Reaktionen willkürlich zu einem Ablauf zusammen, baut Wendungen, Sprünge, Distanzüberbrückungen in verschiedenen Längen ein, die Körperausbildung soll ja nicht zu kurz kommen, et voila eine neue kata ist geboren. Natürlich wird sich diese verändern, aber immer angelehnt an die Wirksamkeit der darin enthaltenen SV-Techniken und nicht an Ästhetik, Dynamik oder Artistik. Die heute in Wettkämpfen gezeigten Bunkai sind schön anzusehen und verlangen einen fitten Körper, haben aber mit SV nichts zu tun. Vor dem eigentlichen Lehrgang am Samstag und Sonntag, leitete Sensei McCarthy noch ein Training in unserem Verein. Dabei wurden Formen des muchimi di (bekannt als chi sao (klebende Hände) aus dem wing tsun), ja auch das ist Inhalt des karate, und die kata hakutsuru behandelt. Muchimi di ist ein wichtiges Konzept in der SV, da derjenige, der über Körperkontakt seinen Gegenüber kontrolliert, im Vorteil ist. Leider ist dieses Konzept im japanischen Karate vollständig verschwunden. Teilweise wird es mit der Technik kakie wake uke erklärt aber meist ohne Hintergrund. Die kata hakutsuru (weißer Kranich) ist eine alte chinesische Form des Yong Chun Stils. Über verschiedene Stationen kam diese auch in das karate von Bushi Matsumura. Von dort sind Bewegungen und Techniken der Kata in das Shorin Ryu (später Shotokan) übergegangen. Man findet diese z.B. in den Kata kushanku (Kanku dai und sho) sowie in den Gojushiho kata. Hakutsuru zeichnet sich durch sehr weiche Techniken aus, die sich mit harten Kime-Techniken abwechseln. Die Anwendungen aus dieser kata sind einfach nur faszinierend und bieten ein fast unendliches Repertoire gegen Angriffe aller Art. Am Samstag um 10:00 Uhr begann der offizielle Teil des Lehrganges. Hauptthema war die Kata Matsumura no passai. Sowohl der Ablauf und die Anwendungen wurden intensiv erklärt, von Hanshi McCarthy und Renshi Olaf Krey demonstriert und dann selbst ausgiebig geübt. Verschiedene Theorien glauben die kata wäre verwandt mit Formen des chinesischen quan fa, wie z.B. wuxing quan (Faust der 5 Elemente). Ziemlich sicher ist die Linie über matsumura sokon, oyadomari kokan und itosu anko. Funakoshi Gichin, sowie auch Mabuni Kenwa nahmen die Kata in ihre Systeme auf (bassai bzw. passai dai und sho). Die matsumura Variante zeigt noch deutliche chinesische Einflüsse, wobei die oyadomari Form schon sehr „okinawanisiert“ ist. Diese Form beinhaltet kraftvolle Blöcke, wo hingegen die matsumura passai sehr viele weiche Techniken (Greiftechniken?) zeigt. Sensei McCarthy interpretierte die Techniken der kata gegen gewöhnliche Handlungen physikalischer Gewalt. Dazu gehören, außer den während den meisten Lehrgängen gezeigten schlagenden und tretenden Angriffe, auch Griffe zu den Handgelenken, zur Schulter von hinten, der Seite und von vorne, zum Revers, Umklammerungen des Körpers sowie Würgeangriffe und Schwitzkasten. Beachtet man diese Vielzahl der Angriffe, dann wird schnell klar, dass viele Bewegungen in den kata keine Schläge sein können, sondern eben Befreiungstechniken, Hebel, Würger und ähnliches. Da Hanshi immer mehrere Varianten zu den verschiedenen Angriffen zeigte, wurden beide Tage für die komplette kata benötigt. Oftmals wurde das praktische Üben auch durch theoretische Erläuterungen rund um das karate und die Kampfkünste unterbrochen. Jeweils am Ende des Tages konnten Interessierte auch eine bô Einheit belegen, in der der Umgang mit dem Langstock erklärt und geübt wurde. Faszinierend was man alles mit dieser Waffe machen kann, wenn man gut ausgebildet ist. Nach zwei langen Tagen, war der Kopf der meisten Teilnehmer übervoll und jeder konnte etwas mit nach Hause nehmen. Nun gilt es dieses weiter zu üben und in das eigene System zu übertragen. Vielen Dank an Hanshi Patrick McCarthy und Renshi Olaf Krey. Es ist immer wieder eine Inspiration den beiden zu zuschauen und zu zuhören. Danke auch an die Helfer die diesen Lehrgang erst ermöglichten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Lehrgang mit Patrick McCarthy in Haßloch. Wer nicht so lange warten möchte, hat die Möglichkeit am 17. und 18. November an einem Lehrgang mit Olaf Krey in Haßloch teilzunehmen. Bernd Otterstätter Koshinkan – mehr als ein Stil • www.urlaub-karate.de 53 Länder Bayern Roland geht in die Luft Am 11.8.2012 (2 Tage nach seinem Geburtstag) löste Roland Lowinger sein Überraschungsgeschenk, welches er von den Teilnehmern seiner letzten DAN-Vorbereitungsphase bekam, ein. Dieses bestand aus einem Tandem-Fallschirmsprung aus 4000 Metern, welchen Mike Croll organisierte und mit ihm durchführte. Auch anwesend und mitgesprungen ist Franz Erben (somit waren 17 Dan-Grade in der Luft). Roland hat sich überaus tapfer und souverän geschlagen und ein Blick in seine Augen in dieser ungewöhnlichen Situation nötigt mir noch mehr Respekt vor diesem großen Karate-Meister ab. Mike Croll P.S. mehr Fotos und auch Videoclips könnt Ihr Euch ansehen unter Karate-dojo-altenstadt.de Asia Sports e.V. Waldkraiburg kürte seine Vereinsmeister Am 14.07.2012 wurde durch unseren Sportreferenten, Herrn Dietmar Heller die 4. Vereinsmeisterschaft des Asia Sports Waldkraiburg eröffnet. Mit freudiger Erwartung und großer Anspannung traten mehr als 80% aller Mitglieder in verschiedenen Disziplinen und Altersgruppen an. Vom Kindergartenalter bis zum reifen Erwachsenenalter stellten die Karatekas ihr Können unter Beweis. die wirklich tollen Leistungen mit viel Applaus. Auch wenn nicht jeder auf dem Podest war, das Ziel für alle ist, dabei sein ist alles. Diese Worte kamen von einem 8-jährigen Mädchen Namens Selina Gärtner. Dies sollte sich jeder merken. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden den strahlenden Siegern Urkunden, Medaillen und Pokale vom zweiter Bürgermeister Harald Jungbauer und Sensei Adnan Akgün überreicht. Der Vorstand bedankte sich noch mal bei den Helfern, die sich den ganzen Tag für die Veranstaltung Zeit genommen und bei der Vorbereitung wie auch im Ablauf der Veranstaltung mitgeholfen haben. Ohne Helfer würde so ein Turnier nicht zustande kommen. Da doch bei 29 Disziplinen und etwa 169 Starter viel Arbeit dahinter steckt, wurde die Veranstaltung doch wie geplant um 18.30 Uhr beendet. Besonders aufregend war es natürlich wieder mal für die jüngsten Karatekas, die Parcours und Kata liefen, ihr Kata-Können (imaginäres Kämpfen gegen mehrere Gegner) das erste Mal vor Publikum zeigten. Mit viel Eifer hatten sie die letzten Monate für diese Vereinsmeisterschaft trainiert. Mit viel körperlichem Einsatz, aber natürlich mit großer Fairness versuchten alle Teilnehmer einen Platz auf dem Siegertreppchen zu erreichen. Die tollen Pokale hierfür, waren ein wirklicher Anreiz. Den geschulten Blicken der Kampfrichter entging jedoch kein noch so kleiner Fehler. Bei den Kleinsten wurde aber auch mal ein Auge zugedrückt. Das Siegertreppchen erreichten jedoch wirklich nur die angetretenen Vereinsbesten. Die zahlreichen Zuschauer belohnten Teilnehmer, Kampfrichter und Helfer Adnan Akgün www.karate.de 54 Bedanken möchte sich der Vorstand bei den Kampfrichterinnen und Kampfrichter die vom Bundeskampfrichter Adnan Akgün eingeladen wurden und sich Zeit genommen haben und zugunsten des Vereins sowie ohne Entschädigung aus ganz Bayern nach Waldkraiburg angereist kamen. Länder Bayern 50 Jahre Karate in Nürnberg Erich Bilska (BKB Vizepräsident) brachte die Gruppe mit unterschiedlichen Kumite-Varianten ins Schwitzen Nürnberg. Im Jahr 1985 gründete Erich Bilska den Kenshokan im VfL Nürnberg in Langwasser, und hat schon viele vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt (und damit Meistergrad) begleitet. Doch sowohl seine Geschichte in der Kampfkunst als auch die des Nürnberger Karates reicht noch viel weiter zurück. Bereits ein Jahr nach der Gründung des ersten Deutschen Karatebundes (DKB) durch Jürgen Seydel, wurde 1962 in Nürnberg einer der ersten Karatekurse angeboten. Zuvor konnte nur in den bereits etablierten Judovereinen Karate „mittrainiert“ werden. Werner Popp, damals Schüler des Neuen Nürnberger Gymnasiums, gründete an der Schule die erste reine Karate-Trainingsgruppe. Kurse an der VHS, zeigen bereits im Herbst des gleichen Jahres eine riesige Nachfrage unter Erwachsenen. Mit dabei waren Alfred Heubeck und Knut Wulf. Die Sportvereine Nürnbergs reagieren darauf und sowohl der Post-SV als auch der TV Jahn gründen noch in den 60er Jahren eigene Abteilungen. Im SV 1873 Nürnberg-Süd wird 1967 der Jiu Jitsu und Karate Club gegründet. Die Kampfkunst aus Okinawa wird zum festen Bestandteil der Nürnberger Vereinsszene. 1966 findet die Deutsche Karatemeisterschaft in der Siedlerhalle statt, bei der zum ersten Mal auch ein Deutscher Meister im Kumite (Freikampf), und nicht wie bei vorhergehenden Turnieren, nur in Kata (Formenlauf) ermittelt wurde. Die „Szene“ wächst schnell und ist sehr aktiv. Persönlichkeiten wie Alfred Heubeck (heute 5.Dan) prägen viele fränkische Karate-Biographien. In den 80ern gründet Karlheinz Braun den KSCN (Karatesportclub Nürnberg), der mit 485 Mitgliedern im Jahre 1982, der damals der größte Karateverein Deutschlands ist. Nürnberger Karate ist eine Erfolgsgeschichte. Heute trainieren fast 600 Menschen jeden Alters in den Nürnberger Vereinen, Tendenz steigend. An jedem Tag der Woche kann man irgendwo in der Stadt Karate trainieren. Die Vereine unterstützen sich gegenseitig, richten Lehrgänge mit hochgraduierten Trainern aus und nehmen erfolgreich an Wettkämpfen teil, stellten sogar schon etliche Bayerische, Deutsche, Europameister, sogar Weltmeister. Am 21. Juli 2012 feierte der Kenshokan als BudoSport-Abteilung des VfL Nürnberg e.V. zusammen mit dem Karatesportclub Nürnberg e.V. und Karate Hausheim e.V. als direkte Ableger dieses damaligen Schul-Dojos diese Erfolgsgeschichte mit einem großen Lehrgang in der Turnhalle der Georg-Ledebour-Schule in Nürnberg, für den Karategrößen aus den Gründerzeiten - wie Hans Estermann, Edgar Prechtel und Alfred Heubeck gewonnen werden konnten. Die Stimmung unter den über anwesenden 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war ausgelassen und freundschaftlich. Die meisten kannten sich aus den lokalen Vereinen, aber auch externe Gäste aus ganz Bayern durfte man begrüßen. Nachdem alle Gürtelgrade miteinander trainierten, waren die Themen meist auf Kihon, Kumiteformen und Kyu-Katas beschränkt. Für die Unterstufe eine willkommene Gelegenheit, ihren Wissenstand weiter auszubauen und für die DAN-Träger die Möglichkeit nach dem Motto „back tot he roots“ ihre Grundtechniken zu verfeinern. Mit Armin Dörfler durfte man zum Thema NinJutstu und mit Robert Hiemer in Sachen Shiatsu etwas über den Tellerrand hinausblicken. Abends wurden durch BKB Präsidenten Wolfgang Weigert die Ehrungen und Danksagungen verdienter Karatekas wie z.B. Alfred Heubeck (Goldene Ehrennadel) und Erich Bilska vorgenommen. Weiterhin bekamen als „Karatekas der ersten Stunde“ Edgar Prechtl den 3. DAN und Hans Estermann den 2. DAN durch Wolfgang Weigert verliehen. Mit Live-Musik durch die Band „Court of Mercy“ mit Dietmar Dorn, wurde dieses besondere Jubiläum gefeiert und fand einen würdigen Ausklang. Bericht: Beate Stroetgen / Melanie Müller Bilder: Melanie Müller HARA Sport Vereins- und Budosport-Ausstatter Von DKV zertifiziert! Große Auswahl an: Karateanzügen Kampfanzügen Trainingsanzügen Kampfsportausrüstungen Neu: Innen mit Vliesmaterial zur besseren Gürtel-Bindung! 50767 Köln (Lindweiler) · Pescher Weg 11 · Tel.: 02 21 / 599 49 66 Fax: 02 21 / 599 47 34 · info@harasport.de · www.harasport.de 55 Länder Bayern 11. Internationalen Postojna Open (Slowenien) sehr beeindruckt waren. So konstatierte Konrad Jurca, Präsident des Postojna Karate Clubs und Ausrichter dieses internationalen Turniers dem bayerischen Team, es sei ein „sehr gutes Team, sehr gute Athleten, sehr gute Freunde!“. Am Ende eines sehr erfolgreichen Tages holte das Team zwölf bayerische Medaille bei 10 Athleten, die mit ihren Betreuern und Kampfrichtern nicht nur viel erlebt und gelernt hatten, sondern auch erneut erfahren durften, dass man zusammen mehr erreicht als alleine. Postojna / Slowenien. Der Bayerische Karate Bund war wie in den letzten sieben Jahren mit einem hochkarätigen Team auf den 11. Internationalen Postojna Open (Slowenien) vertreten, 700 Athleten aus 12 Nationen gaben ihr Stelldichein. Das Team, bestehend aus einer Auswahl der Bayerischen Karate Jugend und des Karate Bezirkes Oberbayern konnte in einem hochklassigen Feld zahlreiche hervorragende Platzierungen erreichen. Ganz besonders hervorgehoben müssen aber der Teamgeist und die Freude am gemeinsamen Erleben dieses Wettkampftages dieser Athleten werden. Sie unterstützten sich an der Matte und außerhalb der Halle optimal und nahmen den mitgereisten Betreuern Adnan Akgün, Jochen Grimm (BKJ) und Michael Schölz (BKJ und Oberbayern) viel Arbeit ab. Die Athleten haben sich mit viel Willen auf die Wettkämpfe eingestellt und während der Wettkämpfe konzentriert und zielgerichtet gearbeitet. Auch die mitgereisten Kampfrichterkollegen Jörg Reidemeister und Gökay Özdemir sorgten für ihre Ruhe und professionelle Arbeit ebenfalls dafür, dass das Team immer auf dem Boden und konzentriert blieb. Dabei ist ein Gemeinschaftsgefühl aus Athleten, Kampfrichtern und Betreuern entstanden, von dem auch die Ausrichter ERGEBNISSE: Bayerische Karate Jugend: Bea Schaupner 1. Platz Kumite Gewichtsklasse Jenni Trum 2. Platz Kata Jenni Trum 3. Platz Kumite Gewichtsklasse Lukas Grimm 2. Platz Kata Laurenz Berner 2. Platz Kata Hanna Zellhuber 2. Platz Kumite Gewichtsklasse Kumite Team Jugend/Junioren (Larisa Bakay, Schaupner, Zellhuber, Trum) 1. Platz Karate Bezirk Oberbayern: Michael Schölz 1. Platz Kata Hans Hawe 2. Platz Allkategorie Hans Hawe 3. Platz Kumite Gewichtsklasse Christoph Kühnhauser 3. Platz Gewichtsklasse Kumite Mannschaft (Hawe, Soroka, Kühnhauser) 3. Platz Bericht: Michael Schölz 1. CKKS Traunreut wird Erlebte Integrative Sportschule Traunreut. In einer feierlichen Zeremonie wurde dem 1. CKKS Traunreut am Samstag, dem 30.06.2012, als erster Karateschule Bayerns das neue EISs-Siegel vom bayerischen Behindertensportverband (BVS) verliehen. Mit dieser Auszeichnung wird der Weg der erlebten Integration von Menschen mit Behinderung beim 1. CKKS fortgeführt. In jenem Projekt EISs geht es nun darum, dass vor allem Kinder mit und ohne Behinderung gemein- sam Sportarten finden, um dadurch gegenseitige Akzeptanz und Selbstvertrauen zu stärken. Von diesem Projekt sowohl die Menschen mit, als auch die ohne Handicap. Der 1. CKKS Traunreut ist einer der Vorreiter im Behindertensport Karate. Schon seit Jahren wird Erlebte Integration hier mit großem Erfolg betrieben. Mit Andrea Nowak und Verena Strecha stellt der Verein auch zwei aktuelle deutsche Meisterinnen in den Disziplinen „Karate mit geistiger Behinderung“ und „Rollstuhlkarate“. Seit kurzer Zeit verleiht der BVS das EISs-Siegel für die Erlebte Integrative Sportschule an Karatevereine. Dazu muss ein Verein aber verschiedenste Voraussetzungen erfüllen, so ist ein qualifizierter Übungsleiter (C-Trainer im Behindertensport mit Erfahrung im Umgang mit Kindern) ebenso Pflicht, wie ein Physiotherapeut. Beim 1.CKKS werden diese Aufgaben vom 1. Vorstand Richard Schalch und von Ansgar Winkelmann erfüllt. Im Rahmen eines Lehrganges mit Wolfgang Weigert (Vorsitzender des BKB und Beauftragter für Behindertenkarate), wurde dem 1. CKKS, am vergangenen Samstag, das EISs-Siegel vom Vorsitzenden des BVS verliehen. Damit ist der 1. CKKS Traunreut auch gleichzeitig die erste Karateschule Bayerns mit der neuen Auszeichnung. Der eingeschlagene Weg der Integration junger Menschen mit Handicap wird mit Sicherheit weiterhin fortgesetzt werden. Thomas Wohlleben www.karate.de 56 Länder Bayern BKJ beim Top-Fighter-Cup erfolgreich Höchst – Mit acht Athleten aus dem Schülerkader fuhren Landesjugendreferent Peter Voit und Kumite-Landestrainer Thomas Dannheimer am 23. Juni nach Höchst im Odenwald zum Internationalen Top-Fighter-Cup. Und die Teilnahme an dem Turnier hat sich für die BKJ durchaus gelohnt. Am Ende standen zwei erste, ein zweiter und vier dritte Plätze zu Buche. Im Kumite der unter 14-Jährigen bis 48 Kilo wurde im Modus Jeder gegen Jeden gekämpft. Aus bayerischer Sicht lief es dabei sehr gut, denn Niklas Hartmann (Kempten) konnte alle Duelle für sich entscheiden und Maxi Rubeck (Untermerzbach) gewann bis auf den Kampf gegen Niklas ebenfalls alle seine Begegnungen. Die beiden trafen somit im Finale ein weiteres Mal aufeinander, wodurch der BKJ ein Titel bereits sicher war. Niklas behielt auch dieses Mal die Oberhand und setzte sich knapp mit 1:0 gegen Maxi durch. Bei der Siegerehrung strahlten beide nebeneinander in die Kameras. Den zweiten Titel holte Wolfgang Faber (Coburg). Er trat in der U14 über 48 Kilo an und kämpfte sich souverän ins Finale. Dort schlug er Mirko Dolle aus Niedersachsen und konnte sich über die Gold- medaille freuen. Den Einzug ins Finale knapp verpasst hat Andrea Diepold vom TV Vohburg. Sie zeigte in der Kategorie U14 -35&-40 Kilo tolle Kämpfe und schaffte es auf den guten dritten Rang. Gleich zwei Mal auf Platz drei kämpfte sich Dominik Höfer (Neuburg). Er startete sowohl im Kata- als auch im Kumite Einzel bei den unter 12-Jährigen. Mit seinen sauberen Katas schaffte er es bis ins Halbfinale, musste sich trotz besserer Leistung jedoch aufgrund eines Fehlers geschlagen geben. Über die Bronzemedaille freute er sich jedoch trotzdem sehr. Im Kumite bis 35 Kilo zeigte er nochmals eine tolle Leistung und durfte sich auch hier über den dritten Platz freuen. Leonard Averdunk (Poing) zeigte starke Katas bei den unter 12-Jährigen und kämpfte sich wie Dominik bis ins Halbfinale vor. Auch er verpasste jedoch aufgrund eines Fehlers den Finaleinzug, holte sich jedoch noch die Bronzemedaille. Somit standen in dieser Kategorie gleich zwei BKJler auf dem Podest. Das Turnier war der erste Leistungstest für den neu aufgestellten Kader der Schüler. Mit dem Abschneiden waren Peter und Thomas sehr zufrieden und blicken zuversichtlich auf die kommenden Meisterschaften. Bericht: Melanie Läufle Bilder: Jochen Grimm www.karate.de E r s t k l a s s i g e K a r a t e a u s s t a t t u n g v o n K A I T E N u n d S H U R E I D O. Eigener Stickser vice - wir sticken Ihren Namen in japanisch! Eine Superauswahl an Schützern, Gürteln, DVD’s, Büchern und und und ... www.KAMIKAZE.de Te l e f o n : 06826-9224-0 *Fax: 06826-9224-40 * E-Mail: mail@kamikaze.de 57 Länder Bayern Außergewöhnliches in toller Umgebung Teisnach. Die Bayerische Karate Jugend durfte für ihren Sommerlehrgang Gast eines neuen Vereins des Bayerischen Karate Bundes in einer wunderschönen Umgebung sein: Thomas Wartner von der Karateschule Yondan der Spvgg Teisnach begrüßte mit seinen Trainerkollegen etwa 60 Jugendliche, Trainer und die Betreuer der BKJ unter der Leitung von Landesjugendreferent Peter Voit zu einem dreitägigen Lehrgang mit den Trainern Savas Gönenler, Michael Schölz und David Terbeck. Dass dieser Lehrgang diesmal etwas Besonderes werden würde, zeigte schon die Ausschreibung des Lehrgangs, die neben vielfältigen Trainingseinheiten auch Schulungen und einen ganz besonderen Event ankündigte: eine Kanutour auf der schwarzen Regen. Das Training für die Jugendlichen erwies sich als sehr anstrengend, denn die Außentemperaturen von über 35 Grad machte den Jugendlichen ziemlich zu schaffen. So wurden die Einheiten von regelmäßigen Trinkpausen unterbrochen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Trotzdem wurde den Jugendlichen VIDEO-WERBE-TRAILER Liebe Vereinsleiterinnen, liebe Vereinsleiter, Liebe Karatetrainerinnen, liebe Karatetrainer, der DKV bietet allen Vereinen zwei kostenlose Werbe-Trailer für Vereinswerbung an. Unten findet ihr die Links zu den Videos, die Ihr gerne für Eure Zwecke bei Vorführungen, Vereins-Events, beim Tag der offenen Tür oder für Eure Internetseite verwenden könnt. Einfach den Link (unten fett gedruckt) in Euren Internetbrowser eingeben und ansehen. Die Videos stehen auch auf der DKV-Homepage www.karate.de unter Aktuelles/Videos zur Verfügung. Beide Clips zeigen unsere Kampfkunst und die dadurch geweckten Emotionen in überzeugender Art und Weise. Video Links: DKV-Video-Trailer mit den Kata-Bundestrainern Efthimios Karamitsos, Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl http://www.youtube.com/watch? v=-Lht0-_Zi3k&feature=player_embedded DKV-Image-Clip „Karate ist Leben – lebenslang“ http://www.youtube.com/watch? v=Bzn5vS0URAE&feature=related 58 in technischer und konditioneller Hinsicht einiges abverlangt. Savas Gönenler legte in den Kumite-Einheiten viel Wert auf taktisches und intelligent-flexibles Kämpfen. So wurden nicht nur Standardsituationen geübt, sondern auch das psychologisch und taktisch richtige Verhalten in Extremsituationen. Hier verlangte er von den Jugendlichen geistige Flexibilität: „Ihr müsst schnell umdenken können, wenn der Gegner sein Verhalten ändert oder ihr schnell hintereinander verschiedene Gegner bekommt. mit einem Einheitsbrei kommt man nicht weit!“ so sein Credo. David Terbeck zeigte wie immer ein feines Gespür für die Technik der Schüler im Bereich Kata. Technische Feinheiten, grundsätzliche Bewegungsprinzipien und kombinatorisches Geschick wurden in seinen Trainingseinheiten hervorgehoben. Gefordert war nicht nur die Kondition der Teilnehmer, sondern auch das Wissen: es kamen ausschließlich Kata ab dem Dan-Bereich auf den Trainingsplan, die, so haben es auch die letzten Meisterschaften gezeigt, Maßstab für Wettkämpfe auf Deutscher Ebene sind. Michael Schölz leitete neben den Früh-Trainingseinheiten das Kata Training für die Jugend und Junioren und die Leistungs- und Fitnesstests. Im Frühtraining, das für Jugendliche zu nachtschlafender Zeit um sieben Uhr morgens begann, wurde vornehmlich auf Core- und Pilates Übungen zur Stärkung des Beinund Rumpfbereiches sowie auf Stretching zur Steigerung der Flexibilität wert gelegt. Im Kata Training beschäftigte Michael die Jugendlichen vor allem dem Thema Lockerheit: „Nur wer locker ist, kann schnell sein!“. Der Leistungs- und Fitnesstest wurde dann für alle Jugendlichen und Junioren durchgeführt. Dr. Jürgen Fritzsche, Lehrreferent des Deutschen Karate Verbandes, hat diesen freundlicher- weise zur Verfügung gestellt. Er basiert auf Testmethoden im Bereich Ausdauer, Schnelligkeit, Explosivität und Sprungkraft sowie den Ergebnissen aus den Tests des Nationalkaders zum Vergleich. Im Vordergrund standen aber nicht direkte Wertevergleiche, sondern die Tendenzen, die sich aus diesem Test ergaben und für jeden Jugendlichen deutlich vor Augen geführt wurden. Damit diese Ergebnisse und die Schlussfolgerungen auch mit nach Hause und wieder auf die nächsten Lehrgänge mitgenommen und kontrolliert werden können, hat sich die BKJ etwas Besonderes einfallen lassen: ein Trainingstagebuch für jeden Teilnehmer, in das er seine Ziele, die Erfahrungen und Ergebnisse von diesem und zukünftigen Lehrgängen eintragen konnte und eine Kontrolle zu Hause ermöglicht. Etwas Besonderes war dann auch die Kanufahrt. Für die Kinder und Jugendliche war es ein wunderschönes, aufregendes, außergewöhnliches und körperliches anspruchsvolles Erlebnis, auf der schwarzen Regen von Regen nach Teisnach sechs volle Stunden in prächtigstem Sommerwetter zu verbringen. Dabei wurde gemeinsam manch schwierige Stelle gemeistert, aber auch die wunderschöne Landschaft genossen, gebadet und auch viele neue Freundschaften geschlossen. „Dieser Event“, so Peter Voit, „hat aus einer Gruppe ein Team gemacht!“. So hat der Lehrgang mit all den Maßnahmen sein eigentliches Ziel erreicht. Bleibt noch Dank zu sagen: danke an die Abteilung Karate des Spvgg Teisnach, die uns diese wunderbare Halle angeboten und im Vorfeld uns die Wege bereitet hat, danke an die Betreuer Simone und Peter, die im Hintergrund so unermüdlich gearbeitet haben und danke an den Wettergott für drei wunderbare Tage! Bericht: Michael Schölz Bilder: Peter Voit und Jochen Grimm Länder Schleswig-Holstein 20. JUBLIÄUMS-Karate-Sommerlehrgang in Neustadt/Holstein an der Ostsee Der Jubiläumslehrgang stand für den Veranstalter und Ausrichter, Dojo-Jiyu Neumünster unter der Leitung von Wolfgang Hagge, 7. Dan unter einem guten Stern. Denn wie allen bekannt ist, beginnt der schleswig-holsteinische Sommer erst dann, wenn kein Eis mehr auf den Pfützen ist. Doch im Jahr 2012, dem 20jährigen Jubiläum war alles anders, der Sommer kam, die Sonne brannte und die Ostsee lud zum baden ein! Wie in den vielen Jahren zuvor reisten Karatekas in Scharen aus allen Bundesländern nach SchleswigHolstein zum Sportzentrum am Gogenkrog, um hier bei einem hochrangigen Trainerteam den Karatesport zu erlernen, zu festigen, zu kämpfen und Spaß zu haben. Viele schlugen bei bestem Sommerwetter ihr Zelt neben dem Schützenhof auf oder reisten mit dem Wohnwagen und Wohnmobil an. Ferien oder Karate, das war hier nicht die Frage; denn wer schon einmal oder sogar mehrere Male bei diesem Lehrgang mitgemacht hatte, wusste, dass ihn in den nächsten Tagen wieder einerseits ein vielfältiges Trainingsangebot unter der Leitung von Spitzentrainern erwartete, ihm aber andererseits auch breiter Raum für feriengerechte Erholung eingeräumt wurde. So begann die Woche mit einem gut durchdachten und strukturierten Training mit Ralf Brachmann, 5. Dan, gefolgt vom mehrfachen Welt- und Europameister Luca Valdesi, 5. Dan, der die Kata Nijushiho lehrte und nun schon das dritte Jahr an diesem Lehrgang als Trainer agiert. Bei den Trainingseinheiten des höchstgraduierten Karateka in Europa, Rob Zwartjes,9. Dan, lernten die Teilnehmer an einigen Beispielen u.a. den bedeutungsvollen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung kennen. Mit seinem charmanten Akzent und treffendem Witz wies er auf Schwächen, wie etwa hochgezogene Schultern als Angstreaktion oder gesenkten Blick als fehlgerichtete Aufmerksamkeit hin. Mit dem Ausrichter Wolfgang Hagge, 7. Dan persönlich ging es am Mittwoch richtig zur Sache und alle konnten sich auf der „Matte“ mal so richtig austoben. Vor allem die Kinder waren von Wolfgangs herzlichem Umgang mit ihnen so fasziniert, dass alle Kinderaugen in seinen Trainingseinheiten nur so strahlten. Selbstverständlich lehrte Wolfgang wichtige Fertigkeiten und Details für die Wettkämpfer, aber auch für die Trainer und Dojoleiter hatte er wieder ein breitgefächerte Angebot und Lehrreiches nach Neustadt gebracht. Der amtierende Europameister im Schwergewicht Jonathan Horne, beeindruckte alle Teilnehmer mit technischer Brillanz und gab ein begeisterndes Kumite-Training, das alle Teilnehmer seiner Stunden bis an ihre Leistungsgrenzen trieb. Der Karate-Pionier Albrecht Pflüger, 8. Dan lehrte uns mit vielen anschaulichen Beispielen die „KampfkunstKarate“. An den Schwierigkeiten einiger Teilnehmer, seine Demonstrationen nachzuvollziehen, wurde deutlich, wie viel Übung es erfordert, sich für den Ernstfall effiziente SV-Fertigkeiten anzueignen. Für diejenigen, die nur für drei Tag angemeldet waren, endete dieser Lehrgang mit der aktiven oder passiven Teilnahme am „Ostsee-Pokal-Turniers“. Im breiten Spektrum des Kumite- und Kata-Niveaus setzte sich die Qualität durch, so gab es packende Endkämpfe. Ein weiteres Highlight für die Kids & Teens war der organisierte Ausflug zum nahegelegenen Erlebnispark, dem „Hansa-Park“. Wir gratulieren ganz herzlich zum 5. Dan Erik Cloppenburg vom Sportverein Hofstetten 4. Dan Georg Padnelli vom Sportverein Siek 1. Dan Bianca Haase vom Sportverein TuS Celle und Kimberly Köster vom Sportverein Bargteheide Alle verabschiedeten sich von Neustadt mit dem Gefühl, so etwas wie ein kleines Schleswig-Holstein Karate-Festival zu verlassen. Aber das mitgenommene Lehrgangs-T-Shirt mag gewissermaßen der Knoten im Taschentuch sein, der uns nicht nur daran erinnert, auch zum 21. Sommerlehrgang wieder zu kommen, sondern auch hin und wieder als Merkhilfe zur Nachhaltigkeit des Gelernten dient. Wir freuen uns schon auf denSommer 2013 in Neustadt/Holstein an der Ostsee vom 28.07. (Anreise) – 03.08.2013 (Abreise). Bericht: Edna Böttner Und dann war da ja noch der aufregende Prüfungstag … 25 Teilnehmer stellten sich der strengen Prüfungskommission mit Rob Zwartjes,9. Dan, Albrecht Pflüger, 8. Dan und Wolfgang Hagge, 7. Dan und legten ihre nächste Kyu-Grad-Prüfung erfolgreich ab. Danach waren die Karateka zur Dan-Prüfung dran, sie überzeugten alle mit hervorragenden Leistungen und konnten ihre neuen Dan-Grade erfolgreich in empfang nehmen. 59 Länder Schleswig-Holstein Spendenaktion vom Karate-Dojo Bushido Bad Bramstedt e. V. KARATE-Kids für RHEUMA-Kids Karate-Do-Lehrgang mit Sensei Fritz Nöpel im Klinikum Bad Bramstedt zu besuchen und diese mit einer großzügigen Spende in Form von vielfältigen Bastelutensilien zu überraschen. Anlässlich der diesjährigen Roland-Schützentage in Bad Bramstedt ging auch die KarateJugend auf den Schießstand und erreichte ein hervorragendes Ergebnis. Somit kamen die Karatekas in die anschließende Verlosung und der Glücksbote zog den 1. und 3. Preis für den Karate-Dojo Bushido e. V. Dieses gewonnene Preisgeld wollte die KarateJugend Kindern in Bad Bramstedt zugute kommen lassen, denen es gesundheitlich nicht so gut geht. So hatte sich die Karate-Jugend entschlossen, das Department der Kinder-Rheumatologie „Wie freuen uns sehr, dass wir neue Bastelutensilien erhalten haben, so dass diese in ihrer Freizeit kreativ werden können“, erklärte Hilde Vorbeck, eine der Schwestern dieser Station, bei der Übergabe. Auch Dr. Nikolay Tzaribachev, der ärztliche Leiter des Departments zeigte sich froh: „Die Kinder waren bei der Übergabe so begeistert, dass sie am liebsten gleich angefangen hätten, zu basteln. Wir wünschen allen Rheuma-Kids viel Spaß und weiterhin viel Gesundheit. Bericht: Edna Böttner Foto: Edna Böttner Delegation vom Karate-Dojo Bushido Bad Bramstedt e. V., Schwestern der Station und natürlich die Rhema-Kids Der Karate-Verband Schleswig-Holstein e. V. gratuliert Ehrennadel LSV GOLDENE EHRENNADEL für Wolfgang Hagge, 7. Dan Anlässlich des Landessportverbandstages 2012 in Kiel wurde unserem 1. Vorsitzender, Wolfgang Hagge die GOLDENE EHRENADEL des LSV verliehen. Wolfgang Hagge, 7. Dan engagiert sich unermüdlich nun schon 10 Jahre als 1. Vorsitzender für den Karate-Verband Schleswig-Holstein e. V. und steckt immer noch voller Ideen. Der erst kürzlich erfolgreich beendete 20jährige Jubiläumslehrgang 2012 in Neustadt/Holstein zeigte uns, wie engagiert er für den Verband tätig ist, vor allem sein liebevoller Umgang mit Kindern und Jugendlichen überzeugte, so tobten sich alle KarateKids mal mit dem 1. Vorsitzenden so richtig auf der Matte aus. Was für ein Spaß!!! 60 Wir sagen: „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und DANKESCHÖN für Deine treue Tätigkeit.“ Bericht: Edna Böttner Am 09. und 10. Juni 2012 fand ein Karate –Do – Breitensportlehrgang in der AVS in Flensburg statt. Abteilungsleiter Dieter Demuth (5.Dan) konnte wieder einmal den ranghöchsten DAN-Träger des GojuRyu Karate in Deutschland für dieses Wochenende gewinnen. Fritz Nöpel (9.DAN) aus Kamen in NRW lockte über 50Karatekas aus ganz SchleswigHolstein von den verschiedensten KarateDo-Stilrichtungen nach Flensburg. Sein versiertes Training und seine ganz eigene ruhige Art des Erklärens, ist schon lange über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und begeistert jedes mal wieder Jung und Alt sowie Anfänger und Fortgeschrittene. In den Pausen konnten sich alle an dem schon traditionellen Buffet mit Kaffee, Tee, Saft, Selter, Kuchen, Keksen und Obst stärken. Am Sonntagnachmittag wurde unter den fachkundigen Blicken von Nöpel und Demuth dann noch eine Gürtelprüfung abgelegt. Die Prüflinge kamen vom TSV 09 aus Glücksburg, vom PSV aus Heide, vom Wiker SV aus Kiel, vom LT aus Lübeck und vom TSB aus Flensburg und haben alle bestanden. Wir gratulieren folgenden Karatekas vom TSB zur bestandenen Prüfung: Lien Gräfinger und Nicola Betz zum 8. Kyu (Gelbgurt), Jens Weber zum 5. Kyu (Blaugurt), seinem Vater Karsten Weber zum 4. Kyu (Blaugurt) und Fabian Wetzel zum 2. Kyu (Braungurt). Bericht: Dieter Demuth Foto: Dieter Demuth Länder Thüringen Deutsch-französischer Jugendaustausch in Hirschberg/Saale Vom 27. April bis 2. Mai 2012 weilte eine Delegation des F.F. Karaté, aus dem französischen Städtchen Mamirolle Saône, aus dem Raum Besancon, in Hirschberg an der Saale. Eingeladen vom Jugendund Schulsportreferenten des Thüringer Karateverbandes, Vico Köhler, als Antwort auf die Begegnung in Besancon vor reichlich einem Jahr, besuchten diesmal die Franzosen die Thüringer Karatejugend und wohnten im Dojo des Banzai-Karate E.T. Hirschberg/Saale e.V. Im Mittelpunkt der Begegnung stand das gemeinsame Kennenlernen und Vertiefen bereits bestehender Freundschaften. Hierzu stellte der Thüringer Karateverband ein Programm auf, gespickt mit Höhepunkten und Überraschungen, Primärziel dieses Projektes war es jedoch, den interkulturellen Austausch innerhalb der beiden Regionen zu fördern. Weitere Ziele waren: • die Sprache des Partners zu entdecken • an einem regionalen, kulturellen Entdeckungsprogramm teilzunehmen • der Austausch über pädagogische Mittel bei der sportlichen Jugendarbeit Nach kurzer, intensiver aber akribischer Vorbereitung fand der Jugendaustausch statt. Sportsachen waren Nebensache, obwohl die Gast-Karatekas doch gespannt darauf waren, was ihre deutschen Gastgeber an Trainingsmöglichkeiten präsentieren würden. So berichtete man ihnen über die Strukturen des Leistungssportes im LSB Thüringen und im Thüringer Karateverband. Dass Thüringen eine wechselvolle Geschichte besitzt, das war den Mitgereisten bekannt. Schließlich hatten sich die Jugendlichen in der Vorbereitung der Fahrt mit der Thematik beschäftigt. Auch mit der Sprache hatte sich so manch einer auseinandergesetzt, doch waren alle froh darüber, dass bei den angereisten Franzosen ein „Deutschexperte“ dabei war. Mit vormittäglichen interaktiven Veranstaltungen zur deutschen Sprache und durch die Begegnungen mit den deutschen Jugendlichen wurden Hemmschwellen schnell abgebaut. Die Nachmittage gehörten u. a. der Kultur und der Besichtigung Thüringens. Ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten war zweifellos der Besuch der Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald. Vico Köhler, Jugendreferent des Thüringer Karateverbandes, führte die Gruppe und verstand es sehr gut, nicht nur anschaulich von den Verbrechen während und nach der Nazidiktatur zu berichten, sondern die Kinder und Jugendlichen beider Nationen für die Gefahren heutiger rechtsradikaler und antisemitischer Ideen und Gedanken zu sensibilisieren und klar dagegen Stellung zu beziehen. Vico leitete die Delegation weiterhin auf den Spuren Goethes und Schillers durch Weimar; Weimar -– Licht und Schatten... André Jäkel führte die Delegation durch die Landeshauptstadt Erfurt. Die Gäste interessierten sich insbesondere für die historische Altstadt. Das der Austragungsort mit Hirschberg/Saale bestimmt war, kam nicht von ungefähr. Im Vorfeld des Jugendaustausches wünschten sich die Gäste, etwas über den Kalten Krieg und die deutsche Wiedervereinigung zu erfahren. Zu diesem Zwecke wurden in Hirschberg/S. das Deutsch-Deutsche-Museum und die Grenzanlagen besichtigt. Grillen und ein kleines Benefiz-Volleyball-Turnier bei dem die französischen Freunde zur Teilnahme nach Bad Lobenstein eingeladen wurden und sofort und bereitwillig eine eigene Mannschaft anmeldeten, ließen auch sonst keine Langeweile aufkommen. Ein Tag unterwegs in Hirschberg und seiner wunderbaren Umgebung mit Besuch der „Langen Bank“ im Hirschberger Hag trug ebenso zur Festigung der neuen Beziehung und Freundschaft bei, wie die originale Thüringer Rostbratwurst und das Thüringer Rostbrätl am Maifeuer. Die Thüringer Karatejugend bedankt sich bei den Ausrichtern, allen fleißigen Helfern und Unterstützern für ihr teils großzügiges Engagement und hofft, dass es auch weiterhin zahlreiche Wiederholungen in beiden Ländern gibt. Bei der Abreise versicherten die Franzosen übrigens, im Jahr 2013 genauso gute Gastgeber zu sein. Frank Teuchert www.karate.de 61 Länder Sachsen Bericht Shotokan Cup Es war 2011 als man sich in der Stilrichtungsversammlung Shotokan überlegte, dass es eine Möglichkeit geben müsste, für die im Wettkampf unerfahrenen Karatekas sich im gegeneinander zu messen. Bereits seit mehreren Jahren findet dazu innerhalb der westsächsischen Dojos aus Crimmitschau, Werdau, Kirchberg und Zwickau ein Städtevergleichswettkampf statt. Auf Anregung des Stilrichtungsreferenten Shotokan Jörg Riester wurde so 2011 der Shotokan Cup wiederbelebt und im Juli 2011 erstmalig wieder ausgetragen. Deutsche Meisterschaft der Länder und der Masterklasse 17.November 2012 in Haren/Ems Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V. Ausrichter: Karate-Do Shotokan Bunkai Haren/Ems e.V. Silvia Hagen und Wim Haggenes www.bunkaiharen.de Ort: Großsporthalle Martini an der Martinischule Jahnstr. 4, 49733 Haren/Ems DM der Länder DM der Masterklasse Zeitplan: Kata Damen Ü30, Ü40 Kata Herren Ü30, Ü40 Kata Damen und Herren Ü50, Ü60 Kata Team Mixed Kumite Herren Kumite Damen Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Diese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titel der „Deutschen Meisterschaft der Länder“ der Qualifikation für die Teilnahme an der „EM der Regionen“ der European Karate Federation (EKF). Für diese EM können sich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länder für die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren. 08.30 Uhr Registrierung der Teams und Auslosung Vorkämpfe: 09.00 Uhr Kata-Team Männer + Frauen 10.00 Uhr Kumite Team Männer + Frauen Finale: ca. 18.30 Uhr Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sich jeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halle einzufinden ! Teamwettbewerbe: - Kumite Team Männer (5 Kämpfer+2Ersatz) davon 2 Junioren* auf den Startplätzen 2 und 4 - Kumite Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz) davon 1 Juniorin* auf Startplatz 2 - Kata Team Männer (3 Kämpfer+1Ersatz) - Kata Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz) *Die Junioren/innen dürfen nur gegeneinander und nicht gegen die Senioren starten!! Zeitplan: ab ca. 11.00 Uhr ab ca. 12.00 Uhr ab ca. 13.00 Uhr ab ca. 13.30 Uhr ab ca. 13.45 Uhr ab ca. 15.30 Uhr Wettkampfdisziplinen: Kata: - Einzel Damen und Herren - Kata Team Mixed Ü30 Graduierung ab 3. Kyu Kumite: Damen Ü30: -60 kg, +60 kg Ü40: -60 kg, +60 kg Ü50: -60 kg, +60 kg Herren Ü30: -80 kg, +80 kg Ü40: -80 kg, +80 kg Ü50: -80 kg, +80 kg Graduierung ab 3. Kyu Kampfzeit 2 Minuten Qualifizierung: Eine Qualifizierung über die Landesmeisterschaften ist nicht notwendig. Meldungen: Die Meldung kann nur über den Landesverband erfolgen !! Die kompletten Ausschreibungen können unter www.karate.de abgerufen werden! So trafen sich in diesem Jahr zur Fortsetzung zum 2. Shotokan Cup in Sachsen am 14.7.2012 insgesamt fast 80 Karatekas auf Einladung der beiden ausrichtenden Vereine, dem SKD Crimmitschau/Werdau e.V. und dem Budokan Zwickau e.V. in der Mehrzweckhalle in Mosel auf der Matte um im KUMITE (Zweikampf), der KATA (Formen) im KIHON (Grundübungen) und im Hindernissparcour die besten zu ermitteln. In nicht weniger als 28 Kategorien aller Altersklassen männlich und weiblich ging es darum auf 2 Matten Wettkampfluft zu schnuppern. Für viele war dies das erstemal überhaupt. Trotz der sichtlichen Nervosität wurde doch teilweise ein beachtliches Niveau gezeigt. So war es für die Teilnehmer aus Crimmitschau, Reichenbach, Riesa, Adorf, Werdau und Zwickau eine super Veranstaltung. Bei dieser ging es neben den Pokalen und Medaillen vor allem darum, die Angst vor dem Wettkampf zu überwinden und darzustellen, dass Karate sehr vielseitig ist und jede Menge Aspekte auch außerhalb des Wettkampfes liefern kann. Im nächsten Jahr wird es wieder eine Fortsetzung des Turniers geben, welches dann in einem der ostsächsischen Karate-Vereinen ausgetragen werden soll! Wir gratulieren nochmals allen erfolgreichen Teilnehmern des Cups und danken dem SKB für seine Unterstützung zu dieser Veranstaltung! Dirk Eisenschmidt 1. Vorsitzender SKD Crimmitschau/Werdau e.V. Ronald Mattuthat 1. Vorsitzender Budokan Zwickau e.V. Meldeschluss: 29. Oktober 2012 für die Masterklasse 05. November 2012 für die DM der Länder 62 www.karate.de Länder Sachsen Sommerlager 2012 Vom 6. bis 8. Juli war es wieder soweit – das mittlerweile 4. Sommerlager fand im Forsthaus in Sayda statt. Ausrichter des Sommerlagers waren der 1. Olbernhauer Karateverein und der Karate-Dantai Marienberg. Am Lager waren aber nicht nur Kinder von den beiden Vereinen, sondern auch vom 1. Limbacher Karateverein, Sotchoku Kan Chemnitz III, Kampfkunst-Team Go-Ju Chemnitz als auch vom Goju-Kai Kemtau. Wir zählten in diesem Jahr knapp 67 Kids, zusammen mit den Betreuern und Eltern waren wir über 80 Leute. Am Freitag reisten die Kids an und bauten ihre Zelte auf. Wer bereits fertig war, konnte auch sich auch schon auf der Hüpfburg austoben. Gegen 18 Uhr versammelten sich nun alle im Kaminhaus zum Abendessen. Währenddessen gab Thomas noch einige Hinweise zum Wochenende. Wegen dem schlechten Wetter konnten wir leider keine Nachwanderung machen, doch als Ersatz konnten sich die Kids am Freitagabend die Zeit beim Anschauen des Films „Monsters vs. Aliens“ vertreiben. Ungefähr 22 Uhr gingen dann auch die meisten Kleinen in ihre Zelte. Ein paar kamen dann ins Kaminhaus zur Übernachtung, weil ihre Zelte etwas nass wurden. Am Samstag waren die ersten wieder mal recht zeitig wach geworden. Das Frühstück wurde um Bei sehr gutem Wetter am Abend, konnten wir samstags wieder grillen. Danach gab es auch wieder einen Film zum Anschauen: Karate-Kid. Zum Tagesabschluss wurde noch ein kleines Lagerfeuer entzündet und es wurden ein paar Marshmellows über dem Feuer gebraten. Kurz nach 23 Uhr waren dann die letzten Kids in ihren Zelten zum Schlafen verschwunden und es zog Ruhe ein. 8 angerichtet und wir stärkten uns für den neuen Tag. Nach dem Frühstück wurde trainiert. Die Kinder wurden in Altersgruppen eingeteilt und jeweils zu einer Station gebracht. Von denen gab drei Stück: Kata auf der Hüpfburg mit Bianca, Kumite mit Chrisi, Florian, Nathalie und Jana sowie Power-/ Fitnesstraining mit Jörg und Ron. Unsere fleißigen Köche und Köchinnen kochten in der Zwischenzeit rund 25 kg Makkaroni. Kurz nach dem Mittag war es wieder soweit, das alljährliche Geländespiel stand an, dieses Mal „Gürtelfangen“. Inhalt des Spiels ist es, das sich die Kinder ihren Karategürtel umbinden und mit etwas Vorsprung in einem vorher gezeigten Waldstück verstecken. Die Betreuer sind die Fänger und müssen versuchen, den Kids die Gürtel abzunehmen. Wer nach einer bestimmten Zeit seinen Gürtel noch besitzt, hat gewonnen. Aufgrund erneuter Regenschauer war es leider nicht möglich, ein zweites Geländespiel durchzuführen. Am nächsten Morgen war es auch schon wieder so weit. Das diesjährige Sommerlager war fast vorbei und nach dem Frühstück wurden die Zelte abgebaut. Die Kinder wurden etwa bis 11 Uhr von ihren Eltern abgeholt und die letzten Betreuer verließen das Forsthaus wenige Minuten später. Wir möchten uns hiermit auch bei dem Betreiber des Forsthauses Sayda, Herrn Klemmer, herzlich bedanken für die gute Zusammenarbeit und hoffen, dass es in den nächsten Jahren weiterhin so gut klappt. Das diesjährige Sommerlager war wieder ein sehr schönes Wochenende, auch wenn es etwas mehr regnete als in den letzten Jahren und wir freuen uns schon jetzt sehr auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: „Das Sommerlager 2013 findet statt“. Text und Fotos: Ron Beer Besuchen Sie unseren Online-Shop: www.budolife.de g n u n d r o s g n u f ü r P KARATE Shotokan 12 Ringordner Euro Budo Life Limited · Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Fon 0 20 43 / 29 88 22 · Fax 0 20 43 / 29 88 13 · E-Mail budolife@karate.de DVD 19 Euro Porto auf Anfrage 63 Lehrgänge BREMER KARATE VERBAND Berlin Bremen Niedersachsen Berliner Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin Tel. 030 / 7 8140 27 · Fax 030/ 7 8814 02 · E-Mail bkv-gs@t-online.de Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr Bremer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen Tel. 0 4743/2 74 20 · Fax 0 4743 / 274 21 · E-Mail H.Kaireit@t-online.de Karate Verband Niedersachsen e.V. Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de Selbstverteidigungs-Lehrgang mit Jürgen Kestner am 20.10.2012 in Bremen Selbstverteidigungslehrgang mit Wolfgang Henkel am 06.10.2012 in Hannover Veranstalter und Ausrichter Bremer Karate Verband e.V. Ort Gymnasium Horn, Vorkampsweg 97, 28359 Bremen Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe 11:30 – 13:00 Uhr Oberstufe 13:00 – 14:00 Uhr Pause 14:00 – 15:30 Uhr Unterstufe 15:30 – 17:00 Uhr Oberstufe Lehrgangsgebühr Erwachsene 20 u, Jugendliche bis 17 Jahre 15 u Übernachtungen in der Halle nicht möglich. Touristen-Info 0421-19433, Jugendherberge 0421-171369 Infos Horst Kaireit, fon 0171-8502054, E-Mail h.kaireit@gmx.de, www.bkv-karate.de Wegbeschreibung PKW: BAB 27, Abfahrt Bremen Horn Lehe/Universität (1.Abfahrt), (ab hier ausgeschildert) rechts abbiegen auf den BAB-Zubringer Universität (linke spur halten) bis zur großen Kreuzung, links in die Universitätsallee, bis zur nächsten Ampel, rechts der Universitätsallee folgen, ab der Linkskurve der Achterstr. folgen, vor der Bahnschranke links in den Herzogenkamp, gleich wieder links in den Helmer, durchfahren bis Ende, rechts in die Vorstr., gleich wieder links in den Vorkampsweg, durchfahren bis zur Haus-Nr. 97, Einfahrt des Schulgrundstücks ist gegenüber der Heinrich-Gefken-Str. ÖPNV Bus: Linie 21, 30, 31, 33, 34; Bahn: Linie 4; Bis jeweils zur Haltestelle „Vorstraße“ Ausrichter Karate Club Hannover e.V. Ort IGS Mühlenberg II, Am Mühlenberger Markt 1, 30457 Hannover Zielgruppen Für alle Karateka ab 14. Jahre, die Karate auch als Selbstverteidigung ausüben wollen und ggf. in ihren Verein unterrichten möchten Referent Wolfgang Henkel, 5.DAN Shotokan, offizieller SV-Ausbilder im DKV Trainingszeiten 10.30 - 12.00 Uhr Grundlagen der Selbstverteidigung 12.30 - 14.00 Uhr Verteidigung gegen unbewaffnete Angriffe 14.30 - 16.00 Uhr Verteidigung gegen bewaffnete Angriffe 16.30 - 17.30 Uhr Training unter Stressfaktoren Lehrgangsgebühr 25 u Dieser Lehrgang wird mit 8 LE für die Lizenzverlängerung des SV-Lehrers und des B-Trainers für Breitensport angerechnet. Über die strukturierte Vermittlung hinaus, werden Trainingsmethoden gelehrt, um ggf. das Gelernte als Multiplikator im Verein weitergeben zu können. Infos www.karateclubhannover.de e-mail: 1.Vorsitzender@karateclubhannover.de Klaus-Peter Richter Tel. 05177 - 980 311 6. Berliner Karate-& Kampf (-KUNST)-Meeting (Kata, Kumite, Kobudo, Kalligrafie & mehr) am 20.10.2012 in Berlin-Steglitz mit u. a. Dirk Heene, Joachim Grupp, Thorsten Beyer, Andreas Mischke-witz, André Wieland, Heiner Hansen, Martin Neumann, Toni Jurthe, und Bettina & Bernd Brezinski Veranstalter Berliner Karate Verband e.V. Ausrichter Shirokuma Berlin-Steglitz e.V. Ort OSZ für Raum und Farbe, Immenweg 10, 12169 Berlin-Steglitz Trainingszeiten Beginn 09:30 Uhr, Ende 18.15 Uhr Lehrgangsgebühr Erwachsene 22 u; Kinder 12 u (bei Voranmeldung bis zum 30.9.12: Erwachsene 19 u; Kinder 10 u) Infos Bernd Brezinski, Tel. 030/406 21 52, E-Mail: bernd@shirokuma.de, Internet: www.shirokuma.de Hiermit bestelle ich: Plakate Karate Do – ein Weg für das ganze Leben DIN A2 Stück ab 20 Stück ab 50 Stück 1,50 Euro 1,00 Euro 0,50 Euro Stück Zwischensumme: Porto und Verpackung: 5,00 Euro Gesamtbetrag: Der DKV hat eine APP! Lieferung gegen Vorkasse BUDO LIFE LIMITED budolife@karate.de Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 Sie beinhaltet die Videos zu den 26 Shotokan-Katas, das Prüfungsprogramm Shotokan, die Vereinssuche mit Navigation und mit Kartenanzeige. Name, Vorname Straße Die DKV-APP ist spätestens ab Oktober im APP-Store zum Preis von 0,79 Euro erhältlich. PLZ, Ort Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Zunächst wird die APP nur für iPhone und iPad angeboten. Kurzfristig soll sie auch für android erhältlich sein. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 65 Lehrgänge Niedersachsen Karate Verband Niedersachsen e.V. Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de 8. Lehrgang für Kumite intensiv - & realistische Selbstverteidigung mit DAN-Prüfungen im Shotokan und SOK mit Kasim Keles & Akay Özdemir am 13.-14. Oktober 2012 in Goslar Ausrichter Budo Sportschule Goslar Ort Schulzentrum „Goldene Aue“, Bornhardtstraße (B6 / Gewerbegebiet „Bassgeige“ / Beschilderung folgen) Trainingszeiten Samstag, 14.10.2012 11:30 - 12:45 Uhr Lehrgang in Gruppen / Einteilung vor Ort 13:30 - 14:45 Uhr SV-Spezial bei K. Keles 15:00 - 16:15 Uhr Lehrgang in Gruppen / Einteilung vor Ort 16:15 - 17:30 Uhr Randori für alle ab 17:30 Uhr Kyu-Prüfungen Sonntag, 14.10.2012 10:00 - 11:30 Uhr SV-Spezial bei K. Keles Prüfungen DAN-Prüfungen ab 12:00 Uhr Shotokan ca. ab 15:00 Uhr SOK Dan-Prüfungen müssen 1 Monat vorher beim DKV gemeldet werden! Prüfungen nur zusammen mit Lehrgangsbesuch. Lehrgangsgebühr bis 15 Jahre = 15 u / ab 16 Jahre = 20 u Infos www.karatedo-goslar.de / www.karatedo-wernigerode.de oder bei Akay unter 0151 47371105 bzw. bei Janet unter 0160 6211702 Übernachtung Nach Absprache in der Halle möglich. Verpflegung Imbiss zu kleinem Preis wird vor Ort angeboten! Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 4. Norddeutscher Kata Marathon mit Detlef Herbst, Christian Bonsiep, Benjamin Wolf, Jens Bussweiler und Sascha Marth am 20.10.2012 in Alfeld Der Norddeutsche Kata-Marathon bietet Karateka aller Gürtelgrade die Möglichkeit, bis zu sechs frei wählbare Kata zu erlernen, wieder zu erlernen oder in der Feinform zu vertiefen Ausrichter Karate-Dojo Alfeld e.V. Ort Sporthalle der Berufsbildenden Schule Alfeld (BBS), Hildesheimer Str. 55, 31061 Alfeld Trainingsplan/Anmeldung DerTrainingsplan und Anmeldeformulare können unter www.karate-alfeld.de herunter geladen werden. Lehrgangsgebühr Kinder bis 13 Jahre mit Voranmeldung 15 u, ohne Voranmeldung 18 u. Jugendliche und Erwachsene mit Voranmeldung 20 u, ohne Voranmeldung 23 u. Achtung: Bei Voranmeldung von 10 Teilnehmern/ innen gibt es eine Freikarte! Voranmeldung bis zum 12.10.2012 (Eingang) auf das Konto: Karate Dojo SV Alfeld, Volks- und Raiffeisenbank Leinebergland, Konto 5 879 300, BLZ 250 691 68 Infos Heiko Esslinger, fon 05181-852950 oder 0171-4508824, e-mail karatedo.alfeld@gmail.com, www.karate-alfeld.de Kensho Kata Kai in Lüneburg am 17.11.12 mit Kyu-Prüfungen Ausrichter Karate Dojo Kensho Lüneburg Ort NEUE HALLE! Turnhallen des Gymnasiums Oedeme, Oedemer Weg 77, 21335 Lüneburg Thema Kata, Bunkai, Kinderkarate und Specials (Bo, Taiji, Ki-Karate und Kyusho) Inhalte und Zeiten (jeweils parallel laufend) Jede Kata Einheit beinhaltet Bunkai Trainingszeiten 10:00-11:15 Uhr Wankan (und Wankan Long), Heian Shodan, Ki Karate 11:30-12:45 Uhr Unzu, Heian Sandan, Vitalpunkte, Taiji 13:00-14:00 Uhr Mittagspause 14:15-15:30 Uhr Bo, Jion, Heian Nidan 15:45-17:00 Uhr Kinderkarate, Heian Godan, Meikyo, Vitalpunkte auch im Bunkai Prüfungen ca. ab 17:15 Uhr Lehrgangsgebühr 15 u für den ganzen Tag! plus evtl. anfallender Prüfungsgebühr Verpflegung wird zum Selbstkostenpreis reichhaltig angeboten Info www.kensho-lueneburg.de, Sören Köppen 0176 210 119 27, Prüfungsanmeldung und bezahlung vor Ort Hamburger Karate-Verband e.V. Hamburg Hamburger Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Postfach 60 09 62 · 22209 Hamburg Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45 E-Mail anfragen@karate-hamburg.de Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr Karate-Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 06.10.12 in Hamburg-Niendorf Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Ausrichter BSG der Hamburger Hochbahn Ort Sportanlage Sachsenweg, Sachsenweg 91, 22455 Hamburg Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe (9. Kyu bis 5. Kyu) 11:30 – 13:00 Uhr Oberstufe (4. Kyu bis Dan) 14:30 – 16:00 Uhr Unterstufe (9. Kyu bis 5. Kyu) 16:00 – 17:30 Uhr Oberstufe (4. Kyu bis Dan) Prüfungen Kyu-Prüfung (DKV, Shotokan) evt. in der Mittagspause ––> Nur mit gültigem DKV-Ausweis! Lehrgangsgebühr 18 u Verpflegung Vor Ort Wegbeschreibung Ö PNV: U2 bis Niendorf Nord, dann Bus 24 bis Pommernweg oder U1 bis Langenhorn Markt, dann Bus 24 bis Pommernweg P KW: Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Ab der Autobahn einfach Richtung Langenhorn und Flughafen fahren und dabei rechts halten. Bei Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen, dann übernächste links in den Keltenweg und dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen. Der Weg dauert ab der Autobahn nur etwa 5 Minuten und er ist ab der Lärmschutzwand ausgeschildert. Infos Michael Dück, fon 0173-9468951, E-Mail michael.hamburg@gmx.de Kurzfristige Änderungen immer tagesaktuell unter www.karate-breitensport.de www.karate.de 66 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge 24. Kata Shotokan Herbstlehrgang beim SC CONDOR mit Shotokan Kyu- und Danprüfung mit Joachim Töpfer und Andreas Brannasch vom 24.-25.11.2012 in Hamburg Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Ausrichter SC Condor von 1956 e.V. Ort Bezirkssporthalle Hermelinweg in Hamburg-Farmsen Trainingszeiten Samstag, 24.11.2012 10:30 - 11:45 Uhr Heian Shodan und zeitgleich Bassai Dai 12:00 - 13:15 Uhr Heian Yondan und zeitgleich Gankaku Mittagspause 14:30 – 15:45 Uhr Heian Nidan und zeitgleich Enpi 16:00 – 17:15 Uhr Heian Godan und zeitgleich Goju-shiho-dai Sonntag, 25.11.2012 10:30 – 11:45 Uhr Heian Sandan und zeitgleich Jitte 12:00 – 13:15 Uhr Tekki Shodan und zeitgleich Unsu Prüfungen Sonntag, 25.11.2012 ab 14:00 Uhr bis einschließlich 1. Kyu Shotokan. Prüfung nur mit gültigem DKV-Ausweis! Die Anmeldung muss bis Samstag, 24.11.2012 18:00 Uhr erfolgt sein, sonst keine Prüfungsabnahme! Shotokan Danprüfungen durch Joachim Töpfer und Wolfgang Kutsche am Samstag, 24.11.2012 ab 18:00 Uhr. Keine Zuschauer! Anmeldung zur Danprüfung unter www.dananmeldung-dkv.de Lehrgangsgebühr 15 u für Erwachsene, Teilnehmer bis einschließlich 14 Jahre zahlen 10 u. Prüfungsgebühr 12 u (nur Kyu-Prüfung) für Lehrgangsteilnehmer. Beide Gebühren sind vor Ort in der Halle zu zahlen. Passeintrag Dieser Lehrgang wird nach Teilnahme in den Karateausweis eingetragen. Achtung: Offizieller Prüferlehrgang Infos Peter Quittnat, fon 040-6432097, Klaus-Peter Huber, fon 0172-4208100 oder e-mail karate@sport-club-condor.de, Internet www.karatedojo-sccondor.de Verpflegung Im Vorraum der Halle werden Getränke und Snacks zum Selbstkostenpreis angeboten. Beachte! Überschüsse aus dieser Veranstaltung gehen an die Herz Kinder Hilfe Hamburg e.V. Nordrhein-Westfalen Hessen Karate-Dachverband NW e.V. Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg Tel. 02 03/ 99 7210 · Fax 02 03/ 99 72 09 E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr Hessischer Fachverband für Karate e.V. Geschäftsstelle · Hinter der Kirche 30 · 63454 Hanau-Mittelbuchen Tel. 0 6181/ 9 6517 87 · Fax 0 6181/ 9 6517 88 E-Mail info@karate-in-hessen.de Lehrgang mit zentraler Dan-Prüfung in Bonn mit BT E. Karamitsos am 01.12.2012 in Bonn Ausrichter Karate Club BUSHIDO Bonn 1990 e.V. Ort Bonn – Sportpark Pennefeld, Mallwitzstraße, 53177 Bonn-Bad Godesberg Trainingszeiten 10.00 – 11.00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu 11.00 – 12.00 Uhr 5. Kyu – 1. Kyu 12.00 – 13.00 Uhr ab 1. Dan 14.00 – 15.00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu 15.00 – 16.00 Uhr 5. Kyu – 1. Kyu 16.00 – 17.00 Uhr ab 1. Dan Genauer Zeitablauf der Kyu- und Danprüfungen wird beim Lehrgang bekannt gegeben! Lehrgangsgebühr 20,00 u Wegbeschreibung aus Richtung Köln von der A 555 in Richtung Bonn bis ABK Bonn- Nord, hier auf die A 565 in Richtung Bad Godesberg, Ausfahrt „Poppelsdorf“ (bis zur Halle sind es noch ca. 10 km auf der B9. Strecke führt durch einen Straßentunnel in Bad Godesberg, hier bitte auf die rechte Spur einordnen und Richtgeschwindigkeit zwingend einhalten, da 2 Blitzapparate installiert sind) aus Richtung Koblenz von der A 61 bis ABK Meckenheim, hier auf die A 565 in Richtung Bonn, Ausfahrt „Bonn-Bad Godesberg, Poppelsdorf“ abfahren. Siehe auch Link Routenplaner auf unserer Homepage. Infos Martina u. Georg Karras, Telefon 02228 – 7548 oder 01511 576 0990 Übernachtung In der Halle leider nicht möglich. Bitte beim Fremdenverkehrsamt Bonn (Telefon 0228 – 773466) erfragen. Karate-Dô Lehrgang mit Albrecht Pflüger am 22.09.2012 in Hanau Ausrichter Turnerschaft Großauheim, Abteilung Karate Ort Hanau-Wolfgang, Elisabeth Schmitz Schule, Bertha-von-Suttner Straße Lehrgangsinhalte Hara, Zanshin, Kime, Ki und Budo Atmung. Selbstverteidigung auch mit Hebeln, Würfen und Nervendruckpunkten. Grundsätzliches zu Kata-Bunkai mit vielen praktischen Beispielen Trainingszeiten 09.00 bis 10.00 Uhr Grundlagen für alle 10.00 bis 11.15 Uhr 9. Kyu—6. Kyu 11.15 bis 12.30 Uhr 5. Kyu—Dan 14.00 bis 15.15 Uhr 9. Kyu—6. Kyu 15.15 bis 16.30 Uhr 5. Kyu—Dan Prüfungen ab 17.00 Uhr, Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan. Anschließend gemütliches Beisammensein mit Mondo im Restaurant „Sportheim“ Spitzenweg. (Bitte um Anmeldungen, da wir einen Tisch reservieren) Kyu Prüfungen nur für Lehrgangsteilnehmer. Die Prüflinge benötigen eine schriftliche Genehmigung ihres Trainers! Wegbeschreibung Der Weg ist gut ausgeschildert (rote Schilder). Die Halle ist in der Nähe der Kreuzung B8 und „In den Tannen“! Anfahrtsbeschreibung kann bei Michael Ernst per Email angefordert werden! Lehrgangsgebühr 15 u; (für Kinder bis 14 Jahren 12 u) Infos Norbert Sonnek (06181/571618) Michael_ernst@hotmail.de, Internet: www.Karate-Grossauheim.de !!!!!!!!!!"##$%&'()#*! ! !"#$%&'(%&!#))!*+,-)./01) Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 67 Lehrgänge VORAN KÜ N DIGU NG Hessen Bayern Hessischer Fachverband für Karate e.V. Geschäftsstelle · Hinter der Kirche 30 · 63454 Hanau-Mittelbuchen Tel. 0 6181/ 9 6517 87 · Fax 0 6181/ 9 6517 88 E-Mail info@karate-in-hessen.de Bayerischer Karate Bund e.V. Geschäftsstelle · Michael Schölz · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35 E-Mail Info@Karate-Bayern.de 20. Internationaler Odenwaldcup am 08.12.2012 in Mörlenbach Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 13.10.2012 in Hammelburg Ausrichter 1. Bushido-Zanshin Mörlenbach e.V. Ort Weschnitztalhalle, Schulstraße, 63509 Mörlenbach an der B38 Wettkampfdisziplinen Offen für alle Stilrichtungen und WKF-Verbände Kata - Shiai Einzel und Mannschaft Kumite - Shiai Einzel und Mannschaft Demo - Team für Minis, Kinder, Jugendliche, Erwachsene & Senioren Startberechtigung Minis: 06 - 08 Jahre, Kinder: 9 - 11 Jahre, Jugendliche 12 – 17 Jahre, Erwachsene: 18 - 30 Jahre, Senioren ab 30/40/55 Jahre Preise Pokale, Medaillen, Urkunden und Technikerpreise für die Erstplazierten in jeder Disziplin. Odenwald Cup für den erfolgreichsten Verein. Super-Trophy für Demo-Teams. BZV-Pokal für den Verein mit der weitesten Anreise. Meldeschluss 26.11.2012 (online) Anmeldebögen und Infos Markus Emmerich, Postfach 11 35, 69509 Mörlenbach fon/fax 06209- 4102, Internet www.1-bzv.de Offizielles Karate-Seminar des BKB Lehrgang mit Shihan Dominique Valera am 30.11.-02.12.2012 in Regensburg Ausrichter Karate-Akademie Regensburg Ort Dreifachhalle der Clermont-Ferrand-Schule in Regensburg, Clermont-Ferrand-Allee (Autobahnkreuz Regensburg Richtung Hof/Weiden, Abfahrt Regensburg-West, Ampel links ca. 20 m) Ausrichter D O K A N Hammelburg e.V. Lehrgangsort: Dreifachturnhalle Hammelburg, Am Sportzentrum, 97662 Hammelburg Trainingszeiten 10:00 Uhr – 11.30 Uhr Unterstufe 9.Kyu – 5.Kyu 11:30 Uhr – 13:00 Uhr Oberstufe 4.Kyu – DAN 13:00 Uhr – 14.30 Uhr Pause/Kyu-Prüfungen 14:30 Uhr – 16:00 Uhr Unterstufe 9.Kyu – 5.Kyu 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Oberstufe 4.Kyu – DAN Thema Oberstufe: Gojushiho Dai mit Bunkai Prüfungen: ab 13:15 Uhr Kyu-Prüfungen Prüfungsmarken und Urkunden sind mitzubringen Lehrgangsgebühr Erwachsene: 18 €, Kinder bis 14 Jahre: 14 € Infos Michael Albert 0160-8864951 0971/8072241, Frank Kleespies 0170-5816546, E-Mail Frankkleespies@web.de, Internet www.dokanhammelburg.de Hinweis: Speisen und Getränke können vor Ort erworben werden Der Lehrgang wird mit 5 UE zur ÜL-Lizenzverlängerung angerechnet! Trainingszeiten Freitag, 30.11.12 von 19.00 - 20.30 Uhr Schwarzgurt-Instructorseminar in der Karate-Akademie Regensburg, Puricellistr. 40, 93049 Regensburg. Nur Schwarzgurt ab 1. Dan. Teilnehmerzahl begrenzt bis 40 Personen (Anmeldung erforderlich bis 20.11.12) Samstag, 01.12.2012, Training in der Dreifachhalle der Clermont-Ferrand-Schule: 10.00 – 11.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu 11.30 – 13.00 Uhr ab 3. Kyu 14.00 – 15.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu 15.30 – 17.00 Uhr ab 3. Kyu 17.30 – 18.00 Uhr Ken Jiutsu Vorführung Sonntag, 02.12.2012 10.00 – 11.30 Uhr Training für alle Gruppen Prüfung Samstag, 01.12.2012 ab 18.30 Uhr Schwarzgurtprüfung 1. – 5. Dan SOK Lehrgangsgebühr 25 u (für Teilnehmer bis 16 Jahre), Erwachsene 35 u Übernachtung in der Halle ist nicht möglich Infos Karate-Akademie Regensburg, Sensei Siamak Montazeri Tel. 0941-25185 (von 16.00 - 22.00 Uhr) oder 0176-10333253, E-Mail: service@karateakademie.de, Internet www.karate-akademie.de Shotokan-Ryu Karate-Do Lehrgang mit Danprüfung Shotokan mit Fritz Oblinger und Lothar J. Ratschke am 08.12.2012 in München Ausrichter Budokan München e.V. Ort Johanneskirchner Str. 100, 81927 München (Eingang Freitschützstr., 1.OG) Infos Gabriella Gembe, fon 0172-8216896 oder Christian Gembe, fon 0172-2868685 E-Mail kontakt@kampfkunstschule-budokan.de Für die Teilnahme am kpl. Lehrgang werden 5 UE im BKB anerkannt! Portrait Dominique Valera 9. DAN Der 65jährige Dominik Valera ist einer wenn nicht der erfolgreichste Karatesportler weltweit. Der 17fache französische Titelträger und 10fache Europameister wurde 1972 der erste Nichtjapanische Weltmeister bei der Heim-WM in Paris. Davor holte er bei den WM’s in Osaka und Tokio jeweils den dritten Platz. 1960 – nach 7 Jahren Judopraxis – entdeckte er seine Leidenschaft für Karate und konnte schon 1964 bei Karatelegende Hiro Mochizuki 9.DAN seinen 1.DAN erhalten. Heute ist der der jüngste 9.DAN der WKF. Nach der WM 1975 wechselte Dominique in das ProfiVollkontaktkarate wo er ebenfalls viele Titel errang und stieg ab 1981 ins Filmgeschäft ein. Eine seine berühmtesten Rollen war an der Seite von Sylvester Stallone in „Over the Top“. Auch als Trainer ist er zwischenzeitlich Legende und unterrichtete u.a. Alain Delon, Jean Paul Belmondo und König Juan Carlos von Spanien. Seit vielen Jahren ist Dominique Vorsitzender der Französischen Prüfungskommission für hohe DAN-Grade – die in Frankreich staatlich anerkannt ist. Auf Einladung seines Schülers und Freundes Siamak Montazeri (7.DAN) kommt er nun bereits zum fünften Mal nach Regensburg – erstmals auch um mit ihm gemeinsam eine SOK-DAN-Prüfung bis zum 5.DAN durchzuführen. Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 68 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Stilrichtungen SHOTOKAN Stilrichtungsreferent Gunar Weichert, Eifelstr. 12, 56727 Mayen Telefon: 02651-2669, Fax: 02651-901502 E-Mail: GunarWeichert@online.de DAN-Prüfungstermine Efthimios Karamitsos - BT 29.09. Eggenstein-Leopoldshafen - Kalbacher 20.10. Rostock/Meckl.-Vorp. - Masella 10.11. Forchheim/Bayern - Schnabel 01.12. Bonn/NRW - Karras 08.12. Berlin - Wallmann 15.12. Lörrach - Kalbacher Günter Mohr - BT a.D. 04.11. Hamburg 17.11. Bad Waldsee Nordrhein-Westfalen 13.10. Korfu/Griechenland - Weichert/Karras 13.10. Dortmund - Katteluhn/Kritzler 24.11. Dortmund - Milner/Ratschke 01.12. Bonn - Karamitsos/Karras 02.12. Bochum - Milner/Herbst - b. 5. DAN 08.12. Bad Salzuflen - Milner/Schwinn Rheinland-Pfalz 29.09. Cochem - Weichert/n.n. - bis 5. DAN 01.12. Ludwigshafen - Drechsler/Boppre Saarland 20.10. Bous - Schwinn/Zax 09.11. Manavgat/Türkei - Schwinn/Milner 17.11. Holz - Schiafone/Loch n.n. Bous - Schwinn/Schiafone Sachsen-Anhalt 29.09. Sangerhausen - Gutzmer/Azadi DAN-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 29.09. Eggenstein-Leopoldshafen Karamitsos/Kalbacher 04.11. Stuttgart - Wagner/Kalbacher 17.11. Bad Waldsee - Mohr 15.12. Lörrach - Karamitsos/Kalbacher Schleswig-Holstein 12.10. Caldetas/Spanien - Hagge/Mansky 15.12. Neumünster - Pflüger/Hagge Bayern 29.09. Neuburg - Oblinger/Ries 13.10. Fürstenzell - Weigert/Körber 14.10. Adelshofen - Sterba/Perchthold 28.10. Schweinfurt - Frankl/Sterba 10.11. Forchheim - Karamitsos/Schnabel 08.12. München - Oblinger/Ratschke 22.12. Traunreut - Oblinger/Özdemir, G. n.n. n.n. - Karamitsos/Lowinger Höhere DAN-Prüfungen (ab 5. DAN) Shotokan-Cup 2012 05.10. Mendig - Milner/Lowinger/Zax Berlin 08.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann Brandenburg 29.09. Bestensee - Waskow/Holm/Dorau Bremen 29.09. Bremen - Kaireit/Zimbalski 28.10. Bremen - Wichmann/Zimbalski Hamburg 04.11. Hamburg - Mohr 24.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer Hessen 03.11. Zwingenberg - Rechel/n.n. 08.12. Kelkheim - Valadkhani/Weichert Mecklenburg-Vorpommern 01.12. Rostock - Kaireit/Masella b. 4. DAN Niedersachsen 14.10. Goslar - Özdemir, A./Keles 01.12. Wolfsburg - Dionisio/Wolf - b. 5. DAN Thüringen 12.10. Can Picafort/Mallorca - Ratschke/Oblinger 01.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger STILOFFENES KARATE DKV Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck DAN-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 10.11. Vaihingen/Enz - Spitznagel/Bastian 17.11. Reutlingen - Kestner/Bader - 1.-3. DAN 30.11. Lahr - Gißler/Spitznagel - 1.-4. DAN 08.12. Gundelfingen - Findor/Schleicher 15.12. Schwenningen - Heinrich/Findor - 1.-5. DAN 16.12. Bad Rappenau - Boukiri/Walter 16.12. Laupheim - Klotz/Wenzel/Köhler 16.12. Bruchsal - Wolf/Fritsch - b. 5. DAN Bayern 22.09. Ingolstadt - Nöpel/Ratschke/Oblinger 29.09. Trennfurt - Russ/Schweizer - bis 3. DAN 06.10. Gendorf-Burgkirchen - Kestner/Purkart bis 4. DAN 20.10. Traunreut - Özdemir, G./Griesbauer - bis 4. DAN 10.11. Weiden - Strauß/Heubeck 17.11. München - Koda/Leski/Maritan 24.11. Landsberg - Büttner/Dr. Fröhlich 01.12. Regensburg - Montazeri/Valera - b. 5. DAN 01.12. Lauf - Weigert/Mayer, J. bis 4. DAN 15.12. Garching/Alz - Oblinger/Purkart 15.12. Neureichenau - Beck/Mittenzwey 22.12. Traunreut - Özdemir, G./Oblinger - bis 5. DAN Berlin 11.11. Berlin - Hartstock/Schrader/Salbas Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine geschieht vorbehaltlich der DKV-Kriterien und in Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen. Die Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden Gründen möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und bei Nichterreichen der Mindestanzahl. Brandenburg 29.09. n.n. - Laube/n.n. Bremen 29.09. Bremen - Zimbalski/Kaireit Hamburg 15.12. Hamburg-Bergedorf - Kraatz/Günes - b. 3. DAN Mecklenburg-Vorpommern 01.12. Rostock - Kaireit/Masella - b. 4. DAN Niedersachsen 29.09. Göttingen - Lechte/Schäfer 14.10. Goslar - Özdemir, A/Keles Nordrhein-Westfalen 24.11. Neuss - Binder/Schauenberg 22.12. Marl - Nöpel/Keller/Kerschek - b. 4. DAN Rheinland-Pfalz 27.10. Edenkoben - Müller/Gutzmer/Hehl - 1.-5. DAN 10.11. Daun - Bernardy/Otterstätter Sachsen 30.09. Riesa - Oblinger/Riester 15.12. Marienberg - Hagemann/Bartsch/Hahnemann Thüringen 29.09. Greußen - Ratschke/Neblung 29.09. Hirschberg/Saale - Köhler/Hagemann b. 3. DAN 12.10. Can Picafort/Mallorca - Oblinger/Ratschke 01.12. Erfurt - Oblinger/Ratschke Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN) 14.09. Neuss - Heckhuis/Zwartjes/Measara/Nöpel 2013 Baden-Württemberg 19.07. Bad Säckingen - Apfelbeck/Schleicher/n.n. bis 5. DAN Bayern 16.03. Aischgrund - Strauß/Schlögl/Brandner bis 4. DAN Nordrhein-Westfalen 16.03. Wuppertal - Keles/Riegauf/Behnke - bis 5. DAN 04.05. Wuppertal - Riegauf/Prast - bis 4. DAN 20.04. Rheda-Wiedenbrück Nöpel/Imai/Heckhuis/Binder - bis 5. DAN Thüringen 25.01. Erfurt - Sattler/Leuci - bis 5. DAN Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN) 20.04. Rheda-Wiedenbrück Nöpel/Imai/Heckhuis/Binder 2014 Bayern 16.10. Can Picafort/Mallorca - Strauß/Schlögl bis 4. DAN AKS GERMANY (American Karate System) Stilrichtungsreferent Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“ 37671 Höxter/Bödexen, Telefon + Fax: 05277-952968 E-Mail: aks_germany@yahoo.de DAN-Prüfungstermine 21.09. Uetze - Modl, A./Reimer/ (Modl, J.) 27.10. Caldetes/Spanien - Modl, A. + J./ Reimer bis 5. DAN Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben. 69 Stilrichtungen GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI Stilrichtungsreferent Tokio Funasako, Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach) 74855 Haßmersheim Telefon: 06266-929833, Fax: 06266-929834 25.11. Dansha-LG - Bergkamen - Nöpel/Beuerlein - Info. F. Nöpel 09.12. Karate-Do-LG - Kamen - Winkler Info. F. Nöpel 27.11.-12.12. Karate-Do-Seminar - Las Vegas/USA Info. F. Nöpel 16.12. Karate-Do-LG - St. Arnold - Info. U. Heckhuis DAN-Prüfungstermine 21.10. Heilbronn - Funasako/Sahin Lehrgänge und Termine 19.09. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn 22.09. Karate- und Kobudo-LG - Mosbach 13.10. IGKR Karate-LG - Funasako - Gundelsheim 17.10. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn 20.10. IGKR Süd - DAN-Vorbereitungs-LG Funasako/Sahin -Budo-Kan Heilbronn 10.11. Prüfer-LG der Prüferkommission des IGKR Süd - Funasako - Amorbach 14.11. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn 08.12. Nikolaus-LG - Funasako - Mosbach (Sporthalle am Schwimmbad) 12.12. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn Die Termine können sich noch ändern. Eine aktuelle Übersicht der Termine befindet sich auf der Homepage: http://www.goju-ryu.de/Termine GOJU-RYU Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine DAN-Prüfungstermine 21.10. Walldürn - Nöpel/Bundschuh/Schollenberger 28.10. Berlin - Nöpel/Diemand/Lohmann 10.11. Rheine - Nöpel/Kipke-Osterbrink/Keßling 24.11. Neuss - Nöpel/Nehm/Winkler 08.12. München - Liaras/Fingerle/Bundschuh 16.12. Bochum - Heckhuis/Keßling/Portugall Lehrgänge 24.-28.09. Jukuren-Tage - Walldürn - Nöpel/Nienhaus - Info. F. Nöpel 07.10. Kata-LG - Kamen - Nöpel/Lehmann, A. Info. F. Nöpel 15.-20.10. Herbstsonne auf Mallorca - Nöpel/Ratschke/ Nienhaus - Info. L. Ratschke 14.10. Landes-Prüfer-LG - Rheine oder Münster Info. L. Niemann 14.10. Jukuren-LG - Waltrop - Nöpel Info. F. Nöpel 20.10. Dansha-LG - Walldürn - Nöpel Info. W. Bundschuh 27.10. Breitensport-LG - Berlin - Nöpel Info. W. Sturm 04.11. Jukuren-LG - Kamen - Nöpel/Nienhaus Info. F. Nöpel 11.11. Breitensport-LG - Kamen - A. Lehmann Info. Nöpel 17.-18.11. Breitensport-LG - Deggendorf - Nöpel Info. St. Retzer 18.11. Stilrichtungs-LG - Bergkamen - Winkler Info. 02307/79889 70 JAPAN KARATE DENTOKAI SHOTO-HA Stilrichtungsreferent Dipl.-Ing. Frank Herrmann, Geschäftsstelle JKD Shoto-Ha, Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin Telefon: 030-692099360, Fax: 030-692099369 E-Mail: Info@jkd-shotoha.de, www.jkd-shotoha.de DAN-Prüfungstermine xx.xx. n.n. - n.n./n.n./Kawasoe Masao Lehrgänge 21.09. JKD Kampfrichterausbildung zum Westfalen-Cup - Hagen 22.09. Westfalen-Cup - Hagen JKD Taikai 22.-23.09. JKS European Cup - Turin/Italien 13.-14.10. Seminar - Schwerin Ronin Dojo Gebhardt/Krähnert 19.-21.10. JKD KaRi- + Trainerausbildung Osterburg - Weiselowski/Büki 03.11. JKD CUP - Lollar bei Gießen JKD Taikai 10.11. KASAN Cup Turnierserie „Best of 3“ Sachsen-Anhalt /Wansleben a.See 01.-02.12. Toshihiko Kokubun - Dessau/Sachsen-Anhalt 15.12. Keiko Osame 2012 - Lollar - Dinu/Schinck Alle weiteren Events und Ausschreibungen unter www.jkd-shotoha.de INFO Fudoshin-Ryu fusioniert mit JKD Shoto-Ha und bildet unter Leitung von Wolf-Dieter Wichmann eine eigenständige Untergruppoe (Division). Wolf-Dieter Wichmann wird als Technischer Direktor die Technische Kommission des JKD Shoto-Ha leiten. Der bisherige Technische Direktor C. Dinu hat das Amt übergeben und wird als Stellvertreter fungieren. KEMPO Stilrichtungsreferent Klaus Rennwanz, Ringstr. 21, 72488 Sigmaringen-Jungnau Telefon: 07577 - 926718 E-Mail: Klaus.Rennwanz@gmx.de DAN-Prüfungstermine 17.11. Sigmaringen/Baden-Württ. - Rennwanz/Anton 01.12. Nordhorn/Niedersachsen - Rennwanz/Anton Lehrgänge 20.10. Bundeslehrgang Süd - Hallbergmoos KOREANISCHES KARATE Stilrichtungsreferent Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen Telefon: 0172-7221363 - Fax: 04956-92829051 E-Mail: Axel.Markner@vtbev.de Lehrgänge 15.09. Realistische Selbstverteidigung - 15:00 19:00 Uhr - Ahlhorn - Alexander Hartmann 22.09. Keri-Techniken - 15:00 - 18:00 Uhr Rhauderfehn - Debbie Paterok Atemtechniken - 15:00 - 18:00 Uhr 23.09. Westerstede - Axel Markner 30.09. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr - Tühle Ute Paterok 13.10. Jukuren-Lehrgang - 16:00 - 20:00 Uhr Hude - Heinz Madderken 13.10. Tobi Geri - 15:00 - 19:00 Uhr - Oldenburg Debbie Paterok 25.-28.10. Herbst-Intensiv-Seminar - Do. ab 16:00 Uhr bis So. 12:00 Uhr - Alexander Hartmann 28.10. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr Uplengen - Ute Paterok 10.11. DAN-Seminar - 15:00 - 19:00 Uhr Uplengen - Kim Wilken 24.11. Realistische Selbstverteidigung - 15:00 19:00 Uhr - Hude - Alexander Hartmann 25.11. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr Uplengen - Ute Paterok 25.11. Atemtechniken - 15:00 - 18:00 Uhr Großenkneten - Alexander Hartmann 01.-02.12. Nico-Camp I - Sa. ab 10:00 Uhr bis So. 11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz 08.-09.12. Nico-Camp II - Sa. ab 10:00 Uhr bis So. 11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz 15.-16.12. Ki-Seminar - Sa. 14:00 Uhr bis So. 12:00 Uhr - Uplengen - Ute Paterok 16.12. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr Uplengen - Ute Paterok 30.12. DAN-Seminar - ab 9:00 Uhr Uplengen - Axel Markner KOSHINKAN Stilrichtungsreferent Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems Telefon: 0171-1247616 DAN-Prüfungstermine 29.09. Göttingen - Lechte/Schäfer 27.10. Oberhausen - Wecks/Witte/Aksünger 10.11. Obertshausen - Brachmann/Wittig - b. 4. DAN 14.12. Neumünster - Pflüger/Hagge - 1.-5. DAN 15.12. Gammertingen - Ruff/n.n. - 1.-4. DAN Lehrgänge 07.-13.10. Koshinkan-Jugend-Trainingscamp Borkum - Referenten: Witte/Wecks 14.-21.10. Koshinkan-Trainingscamp auf Mallorca Info: Rudolf Witte, Karate-Dojo Essen 10.11. Koshinkan-Lehrgang - Obertshausen Brachmann/Wittig 08.12. Koshinkan-Lehrgang - Göttingen 15.12. Koshinkan-Tag - Gammertingen mit DAN-Prüfung 1.-4. DAN - Ruff/n.n. Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben. Stilrichtungen Weitere Informationen zu den Aktivitäten erhalten Sie bei Hans Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig eine Ausschreibung. Eine frühzeitige Meldung der Teilnehmer ist unbedingt erforderlich. Termine und Daten können sich ändern. 03.11. Alle Änderungen, Termine und Ausschreibungen sind unter www.koshinkan.de einzusehen. 11.11. 17.11. KYOKUSHIN-KAI Stilrichtungsreferent Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22, 84034 Landshut Telefon: 0871-42700 - Fax: 0871-42730 18.11. 25.11. 01.12. Lehrgänge 21.10. Technik-Seminar für Kinder unter 12 Jahre 15.12. Jahresabschluss-Seminar 10:00 - 12.00 Uhr - Karate-Kyu/DAN-Vorbereitungs-LG ab 4. Kyu - Kelheim - Ries/Rabl 14:00 - 16:00 Uhr - Wettkampfregelwerk-LG - Kelheim - Donhauser (Schmidt, G.) 14:00 - 16:00 Uhr - Schwarzgurt-LG Kelheim - Measara Stilrichtungs-Verbandsversammlung Kelheim - Measara/Bachhuber/Donhauser/ Schmidt Kobudo Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu Kelheim - Measara/Perras/(Bachhuber) Karate Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu - Kelheim - Measara/Perras/(Wiendl/Bachhuber) Seibukan- und Jinbukan Cup (für Kinder/Jugend/Senioren) - Furth i.Wald Donhauser, Kampfrichter Karate- und Kobudo Winter-Camp (mit KyuPrüfung Karate/Kobudo - Ausrichter gesucht - Measara/Perras/Bachhuber/Bergers/ Hämmerl/Donhauser/Zacherl/Riess/Altemdorfer/Blagaic/Rabl/Ostermair/Bücherl Ausführliche Infos unter www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen). Lehrgänge 12.-14.10. Herbst-LG - Meißen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus 2013 DAN-Prüfungstermine 30.03. Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus Lehrgänge 04.-06.01. Winter-LG - Reinbek (b. Hamburg) v. Oehsen/Mixa/Buddrus 29.-31.03. Oster-LG - Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus alle Lehrgänge mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung und Trainertraining Turniere 2012 Dez. Kinderturnier - Bremen - TV Eiche Horn Jeden Sonntag 11:00-12:30 Uhr DAN-Vorbereitung Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter www.wadokai.de SHORIN RYU SIU SIN KAN SHITO RYU Stilrichtungsreferent Johannes Köster, Oranienstr. 14, 10999 Berlin Telefon: 030-6175913, Fax: 030-75445798 WADO-RYU Stilrichtungsreferent Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a, 94377 Steinach Telefon: 09428-949462 Stilrichtungsreferentin Dr. Marie-Luise Weber, Paul-Ehrlich-Weg 37, 80999 München, Telefon: 089-17809696 E-Mail: horstbresele@gmx.de E-Mail: ml.weber@mlw.badw.de E-Mail: info@shishinodojo.de DAN-Prüfungstermine 15.09. Hamm - Demura/Minithanthri 08.12. Kaiserslautern - Molina/Cassel/Gutzmer Lehrgänge 18.09. Landau - Gutzmer 15.-16.09. Hamm - Demura xx.10. Berlin - Molina 24.11. Shito Ryu Cup - Beilstein, Langhanssporthalle 02.12. Kaiserslautern - Shito Ryu Kids Cup 08.-09.12. Kaiserslautern - Molina 08.-09.12. Hamm - Stenke 15.-16.12. Berlin - Hatano SHORIN-RYU-SEIBUKAN Stilrichtungsreferent Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham Telefon: 09971-801435, Fax: 09971-801434 E-Mail: hdonhaus@web.de SHOTORYU Stilrichtungsreferent Dr. René Peisert, Eichenstr. 58 a, 45133 Essen Telefon: 0201-582090 E-Mail: rene.peisert@shotoryu.de Lehrgänge 21.-23.09. Karate in Anwendung 28.-30.09. Shotoryu Spezial 05.-12.10. Herbstcamp Kinder Dojo Eifel 09.-18.11. Kinderspielwochenende 24.11. Shoto-Ryu-Cup Essen 07.-09.12. Jukurenwochenende TANG SOO DO Stilrichtungsreferent Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling Telefon/Fax: 08161-9353311 DAN-Prüfungstermine 17.11. Kelheim - Kobudo-Prüfung - Measara/Perras (Bachhuber) 18.11. Kelheim - Karate-Prüfung - Measara/Perras/ (Wiendl/Bachhuber) DAN-Prüfungstermine 15.09. Ismaning - Kraus/Stumpf Lehrgänge 15.-16.09 Trainerausbildung Karate (Teil 3) - Riederau - Measara/Bachhuber/Rabl - anschl. Prüfung xx.10. 50 Jahre Seibukan Karate Dojo in Okinawa 27.-28.10. Trainerausbildung Kobudo (Teil 3) Kelheim -Measara/Perras/Bachhuber/ Altendorfer - anschl. Prüfung Stilrichtungsreferentin Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon: 04791-13808 WADO-KAI - Kono Stil Info: www.wadokai-de DAN-Prüfungstermine 21.09. Uetze - Modl, A./Reimer/(Modl, J.) 29.09. Rostock/Meckl.-Vorp. - Hirtreuter/Domnick xx.10. Spanien 13.10. Kümmersbruck/Bayern - Stief/Summerer bis 4. DAN 27.10. Caldetes/Spanien - Modl, A. + J./Reimer bis 5. DAN 28.10. Potsdam - Imai/Gäbel 18.11. Hamburg - Imai/Wilhelmsen/Sousa xx.12. Sachsen Lehrgänge 14.-16.09. Trainingslager - Wingst Rathkamp/Nesper/A.Modl 22.-23.09. Kappeln - Wado-Ryu-Lehrgang - S. Imai 21.-23.09. Das ultimative Budomeeting - Uetze Ausschreibung folgt 22.-23.09. Berlin - Bunkai - SV-Lehrgang zur Kata Jion - Iain Abernethey 06.-07.10 Nürnberg - Wado-Ryu-LG - M. Shiomitsu 20.-27.10. Herbstgasshuku in Spanien - Caldetes Reimer/A.Modl 26.-28.10. Michendorf - Wado-Ryu-Herbstlehrgang S. Imai/K. Okumachi/M. Gäbel 17.11. Hamburg - Mastercourses - Schwarzgurtlehrgang - S. Imai Teil 3 von 3 01.-02.12. Itzehoe - Wado-Ryu-Lehrgang - Ohtsuka 14.-16.12. 21. Training für Trainer und die, die es werden wollen - Holzminden YOSHUKAI DAN-Prüfungstermine 13.10. Meißen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus Stilrichtungsreferent Otto Rumann, Akazienstr. 40, 44143 Dortmund Telefon/Fax: 0231-2822767 Bei Prüfungen ab 4. DAN bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin benachrichtigen! E-Mail: Yoshukan.dortmund@arcor.de Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben. 71 Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos Kata Frauen und Männer Bergerstraße 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Fax 069 / 46 99 91 58 Mobil 01 70 / 9 67 88 81 Thomas Nitschmann Kumite Frauen und Männer A-, B- und C-Kader Erlanger Straße 43 47167 Duisburg Tel. 02 03 / 394 2764 Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr Das Präsidium des DKV Präsident Roland Hantzsche über DKV Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Medienreferent Christian Grüner Mobil 01 73 / 8 19 76 56 Frauenreferentin Marlis Gebbing Nithackstraße 15 10585 Berlin Mobil 01 79 / 2 97 67 70 DKVMedienreferent@karate.de Referent für Aus- und Fortbildung Dr. Jürgen Fritzsche An den Tannen 34 61250 Usingen Tel. 0 60 81/13747 Vizepräsidenten Ulrich Heckhuis Försterstraße 9 48429 Rheine Tel. 0 59 71 / 40 12 40 Fax 0 59 71 / 91 18 42 marlis.gebbing@web.de Schulsportreferent Alexander Hartmann Niekampsweg 2 26670 Uplengen Tel. 0 49 56 / 9 26 99 01 Fax 0 49 56 / 92 82 90 51 Mobil 01 71 / 4 60 35 56 Sportdirektor Ralph Masella c/o Karateunion MecklenburgVorpommern Am Seehafen 7 18147 Rostock Tel. 03 81 / 8 01 04 11 Fax 03 81 / 2 99 87 43 Wolfgang Weigert Pruellstraße 73b 93093 Donaustauf Tel. 0 94 03 / 33 86 Fax 0 94 03 / 96 23 09 Referat Jugend Helmut Spitznagel Schweighofstraße 19 77749 Hohberg Tel. 0 78 08 / 9 96 99 Fax 0 78 08 / 91 00 92 alex.ha@gmx.at Kampfrichterreferent Roland Lowinger Rosenweg 11 87493 Lauben Tel. 0 83 74 / 99 89 Fax 0 83 74 / 95 46 Ralph.Masella@Karate.de Schatzmeister Egbert Bogdan Erlenbruch 13 21147 Hamburg Tel. 040 / 7 02 32 03 Fax 040 / 7 01 37 20 Helmut.Spitznagel@t-online.de Aktivensprecherin Maria Weiß Lowinger@t-online.de weiss.maria@gmx.org Klaus Bitsch Der direkte Draht zum DKV-Team in der Bundesgeschäftsstelle Kumite D/C- und PerspektivKader Mädchen und Jungen Steinbachstraße 18 99880 Waltershausen Tel. 0 36 22 / 6 77 53 Mobil 01 74 / 6 52 55 95 Gundi Günther Barbara Skrobek Mareike Kulik Heinke Eltze Susanne Miserre Sekretariat, Karatemagazin, Karatelehrer, DDA, Geschäftsführerin Buchhaltung Kader, Kampfrichter, Masterseminar Deutsche Meisterschaften, Lehrgangsausschreibungen, Jugend, Internet Budomotion, Sound-Karate 2.0 0 20 43/ 29 88 20 gundi.guenther@karate.de 0 20 43/ 29 88 52 barbara.skrobek@karate.de 0 20 43/ 29 88 40 mareike.kulik@karate.de 0 20 43/ 29 88 30 heinke.eltze@karate.de 0 20 43/ 29 8812 Susanne.Miserre@karate.de Schahrzad Mansouri Kata Perspektivkader Mädchen und Jungen Bergerstr. 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Fax 069 / 46 99 91 58 Mobil 01 71 / 547 49 58 E-Mail info@budocenter-karamitsos.de Siegfried Hartl Kata D/C-Kader Mädchen und Jungen Bergerstraße 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Fax 069 / 46 99 91 58 Mobil 01 72 / 66 33 130 E-Mail info@budocenter-karamitsos.de Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen 72 Conny Schmiemann Marga Krug Dagmar Bannefeld Marion Fröse Danprüfungen, Prüfer, A-Trainer, DDA-Module Jahressichtmarken, Mitgliederund Vereinsverwaltung, Abo Buchhaltung, Reisekosten Budo Life Limited 0 20 43/ 29 88 51 conny.schmiemann@karate.de 0 20 43/ 29 88 50 margarete.krug@karate.de 0 20 43/ 29 8815 dagmar.bannefeld@karate.de 0 20 43/ 29 88 22 budolife@karate.de Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Telefon 0 20 43 / 2 98 80 Telefax 0 20 43 / 29 88 13 Internet www.karate.de Internet WKF und EKF www.wkf.net/ekf E-Mail info@karate.de Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr Freitag 08.30 - 13.30 Uhr Lukas Grezella und Christian Grüner DKV-Ausbildungsteam Sound-Karate 2.0 Die Bundesgeschäftsstelle informiert Online-Mitgliedermeldung über das Vereinsportal Vereins-Qualitätsliste Derzeit nutzen über 1.760 Vereine bereits das Vereinsportal zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen aus dem DKV-Shop. Ihr könnt nicht nur eure Jahresmeldung, sondern auch einzelne Nachmeldungen und Neuanmeldungen von Mitgliedern über das neue Vereinsportal abwickeln. Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage mit der DKV-Homepage verlinkt werden soll und welche Dojoadresse dann im Internet erscheinen soll. Bei Rückfragen oder Schwierigkeiten helfen wir euch jederzeit gern. Die Vereinsliste auf der DKV-Homepage wird in eine Art Qualitätsliste geändert. Ihr könnt dort eure besonderen Angebote und Qualifizierungen im Verein wie z. B. durch besonders geschulte Trainer/Innen wie z. B. Selbstverteidigung, Karatelehrer und Sport pro Gesundheit oder Sound-Karate angeben. Wir werden diese Angebote dann in der Liste mit einem entsprechenden Logo darstellen. Bitte per Mail an Heinke.Eltze@karate.de Zusendung der Jahressichtmarken Der Jahresbeitrag 2012 beträgt für Kinder 15 Euro und für Erwachsene 20 Euro. Die Bearbeitung bzw. der Versand der Jahressichtmarken erfolgt nach Zahlungseingang und Arbeitsaufwand. Am Anfang des Jahres kann es bedingt durch die Vielzahl von Bestellungen zu zeitlichen Verzögerungen kommen. In dringenden Fällen bitten wir die Meldung mit einem Eil-Vermerk zu versehen. Wir werden auf jeden Fall versuchen, diesen Termin einzuhalten. Karatelehrer A-, B- und C-Prüferlisten Auf der DKV-Homepage findet ihr unter dem Button „Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die B- und C-Prüferlisten mit einer direkten Verlinkung zum Landesverband. Kyu-Zwischenprüfungsurkunden Zusatzseiten für Karate-Ausweise Für unsere langjährigen Mitglieder bietet der DKV kostenlose Zusatzseiten für die Jahressichtmarken. Ebenso gibt es Zusatzseiten für „Lehrgänge auf Landes- und Bundesebene“. Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir einen weiteren Service an. Unter Angabe eurer Vereinsnummer könnt ihr die kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck von Kyu-Zwischenprüfungsurkunden in der Bundesgeschäftsstelle anfordern. Gültigkeit der Jahressichtmarken Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis 31.12. eines jeden Jahres gültig. Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen vom 1. bis 5. Dan, kann online erfolgen. Die Anmeldung zu höheren Dan-Graden muss wie üblich schriftlich bei uns eingereicht werden. Grundsätzlich können nur Dan-Anträge bearbeitet werden, bei denen alle Unterlagen rechtzeitig mit dem Antrag in der Bundesgeschäftsstelle vorliegen. Achtung: Bei Anmeldung zu einer SOK-Prüfung muss das Mitglied auch im Stil SOK gemeldet sein. Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal einwählen. Dort kann der Wunschtermin ausgesucht und die Anmeldung zur Dan-Prüfung online ausgeführt werden. Das Programm kontrolliert automatisch, ob eine gültige Jahressichtmarke vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine kurze Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail. Diese muss dann an den Landesprüferreferenten weitergeleitet werden. Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die Anmeldung nicht weitergeführt werden. In diesem Fall sollte eine Klärung durch die Bundesgeschäftsstelle, bei Conny Schmiemann, Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen. Dan-Prüfungsgebühren Die Dan-Prüfungsgebühren betragen 150 Euro, ebenso die Wiederholungsgebühren. Anschriftenänderungen Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-Trägern oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden. DKV-Mitgliedsnummer Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr immer die DKV-Nummer angeben. Start bei Meisterschaften Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei Kyu-Prüfungen Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start bei Landes- und Bundesmeisterschaften eine gültige Jahressichtmarken vorhanden sein muss. Das gleiche gilt bei der Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei einer KyuPrüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorliegen. Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen für das Karatemagazin Bitte die Beiträge für das Magazin in digitaler Form (per Mail oder CD) einreichen. Für Texte die uns per Fax oder Brief eingereicht werden, wird eine Pauschale für erhöhten Aufwand für die Texterfassung in Höhe von 15 Euro erhoben. Ehrenordnung des DKV Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre & Vereine beantragt werden. Auf der Homepage www.karate.de findet ihr die Ehrenordnung unter Ordnungen oder unter Downloads. Chronik des DKV Verfahrensordnung Die am 5.11.2011 durch die Bundesversammlung geänderte Verfahrensordnung kann von der Homepage runtergeladen werden. www.karate.de – Aktuelles – Downloads – Satzung/ Ordnungen – Verfahrensordnung Anträge auf Anerkennung des 1. – 5. DanGrades online (über den Landesverband einreichen) Ab sofort können Anträge zwecks Dan-Anerkennungen auf der Homepage www.karate.de unter Downloads herunter geladen werden. Die Chronik des DKV wird ständig erweitert. Zur Vervollständigung benötigen wir noch Berichte, Fotos und Steckbriefe über Karate-Persönlichkeiten und Karatefunktionäre von gestern und heute. Schaut doch mal rein: www.Chronik-karate.de Herzliche Grüße und einen schönen Sommer wünscht das TEAM der Bundesgeschäftsstelle Termine 2012 22.-23.09. 15.09. 06.10. 27.10. 17.11. German Open (Hanau/Hessen) DKV-Tag (Neuss/NRW) Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) DM der Schüler (Coburg/Bayern) DM der Länder und Masterklasse (Haren/Niedersachsen) 21.-25.11. WM Senioren (Paris/Frankreich) 2013 08.-10.02. EM Jugend/Junioren (Konya/Türkei) 16.-17.03. DM der Leistungsklasse und DM für Menschen mit Behinderung (Erfurt/Thüringen) 09.-12.05. EM Senioren (Ungarn) 02.-05.06. Int. U21 Randori (Rimbach/Hessen) 11.06. EM der Regionen (Podgorica/Montenegro) 15.-16.06. DM der Jugend/Junioren (Chemnitz/Sachsen) 05.-06.09. Masterseminar (Coburg/Bayern) 07.09. DKV-Tag (Coburg/Bayern) 21.-22.09. German Open Premier League (Hanau/Hessen) 05.10. Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 26.10. DM der Länder und Masterklasse (Halle/Westfalen) 16.11. DM der Schüler (Buchholz/Niedersachsen) 07.-10.11. WM Jugend/Junioren (Guadalajara/Spanien) 2014 Februar EM Jugend/Junioren (Lisbon/Portugal) 29.-30.03. DM der Leistungsklasse und DM für Menschen mit Behinderung (??) 02.-04.05. EM Senioren (Tampere/Finnland) Juni EM der Regionen (Izmir/Türkei) 28.-29.06. DM der Jugend/Junioren (Erfurt/Thüringen) September DKV-Tag (??) 27.-28.09. German Open Premier League (??) Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 25.-26.10. DM der Schüler (??) DM der Länder und Masterklasse (??) 05.-09.11. WM Senioren (Bremen) 2015 Februar EM Jugend/Junioren (Basel/Schweiz) 28.-29.03. DM der Leistungsklasse und DM für Menschen mit Behinderung (??) Mai EM Senioren (Istanbul/Türkei) Juni EM der Regionen (Skopje/Fyrom) 27.-28.06. DM Jugend/Junioren (??) September DKV-Tag (??) 26.-27.09. German Open Premier League (??) Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 07.-08.11. DM Schüler (??) DM der Länder und Masterklasse (??) Okt./Nov. WM Jugend/Junioren (??) Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr. Redaktionsschluss Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 6/2012 27. September 2012 BUDOLAND EDITION 2012 Phone: +49 (0)8034/90990-0 · Fax: +49 (0)80 34/90 99 0-11 info@budoland.de · www.budoland.com Sonderpreise onderpreise für V Vereine · Info unter +49 (0) 8034/9099-0 ie noch Bestellen S tenlosen os heute den ktalog 2012 Gesamtka SPORTARTIKELVERTRIEBS GmbH Am Grießenbach 8 · D-83126 Flintsbach