Geeste Kata Cup 2012 - Deutscher Karate Verband eV

Transcription

Geeste Kata Cup 2012 - Deutscher Karate Verband eV
Karate
5/2012
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
27. Jahrgang
Geeste Kata Cup 2012
Kleine Männer ganz groß
K12681
Inhalt
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Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun.
Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene:
Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben.
Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist,
Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung,
Karate fördert die Körperbeherrschung,
Karate ist vielfältig – traditionell und modern.
Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an
Körper und Geist ist Karate ein idealer
Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus
werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und
Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und
durch Atem- und Konzentrationsübungen die
Körperwahrnehmung geschult.
Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt:
Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst
besiegt ist der wahre Sieger.
Karate stellt die Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstbeherrschung, Konzentration und
die Achtung des Gegners in den Vordergrund.
Weitere Infos erhalten Sie beim
Deutschen Karate Verband e.V.
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
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Bei Training und Wettkampf dürfen Fauststöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung
erzielen. Die Techniken werden abgestoppt.
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Faszination
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GUTSCHEIN
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Karate-Schnupperstunde
Herausgeber und Verleger
Deutscher Karate Verband e.V.
Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle
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Geschäftszeiten
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Internet WKF und EKF
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Mitgliederwerbung
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Seite
1
■ Editorial
2-3
■ Fit for fire – Kooperation DKV mit der Deutschen Jugendfeuerwehr
4
■ Karate-Emblem bei Olympia am Eingang des Deutschen Hauses
Terminverschiebungen
5-6
■ Erfolgreiche Vereine im DKV
7
■ Das DKV-Team bei der Studierenden-Weltmeisterschaft in Bratislava
9
■ Buchrezension: Karate im Wandel
Buchbesprechung: Shôtôkan – überlieferte Texte & historische Untersuchungen
10
■ Eine Betrachtung über die Aufgaben eines Nationalen Karate Verbandes
12
■ Bremen wird zur Karate-Welthauptstadt
13
■ Karate-Nationalmannschaft zeigt ihr Können
14
■ Abschied von der Internationalen „Kampfrichterbühne“
Internationale Kampfrichterprüfung
15
Zusammenstellung der Beiträge:
DKV-Geschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
■ Apotheker werben für zertifizierte Angebote
Verabschiedung der Deutschen Paralympicmannschaft mit Siegrid Karl
17
■ Soundkarate und Karate AG in einer inklusiv arbeitenden Schule
Verantwortlich für die Beiträge:
der jeweilige Verfasser/Landesverband oder Verein
18
■ Koreanisches Karate am Gymnasium Papenburg
Verantwortlich für das Magazin:
DKV-Präsident
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
19
■ 2. U-21-Randori in Rimbach
20
■ Wettbewerb „Kinder stark machen“!
23
■ Sturzprophylaxe-Training im Karate-Do
26 - 30
■ Stilrichtungsberichte
31 - 63
■ Länderseiten
65 - 68
■ Lehrgangsausschreibungen
69 - 71
■ Stilrichtungstermine
72
■ Bundestrainer und Präsidium
73
■ Informationen der Geschäftsstelle
nationale und internationale Termine
Anzeigenverwaltung und Vertrieb
DKV, Gundi Günther
Telefon 020 43 / 29 88 20
Anzeigenpreise
Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994
Erscheinungsweise
Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern
des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt.
Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf
Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch
der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung
eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich,
dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes.
Layout
HEWEA-Druck GmbH
Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck
Druck und Verarbeitung
Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn
Redaktionsschluss
Karate
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
für die Ausgabe 6/2012
27. September 2012
Titel: Sieger-Duo: Franziska Krieg mit Yoko Geri
Bundesministerium
des Innern
www.sporthilfe.de
www.dsb.de
www.dosb.de
www.dsj.de
www.bmi.bund.de
Editorial
Deutsche Jugendfeuerwehr und DKV –
ein starkes Team
Die Deutsche Feuerwehr und ihre Anschlussorganisation die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF)
genießen in Deutschland das höchste Ansehen aller
Institutionen – von der Polizei über die Rettungsdienste bis hin zu anderen sozialen Einrichtungen.
Es ist deshalb für den DKV eine ganz besondere
Ehre und Auszeichnung dass die DJF mit uns als
ersten Sportfachverband in Deutschland eine
Kooperation eingegangen ist.
Wir sind ab sofort der sportliche Partner der über
260 000 Mädchen und Jungen der DJF in ihren über
16 000 Stützpunkten in allen 16 Bundesländern.
Zwei bis viermal im Jahr wollen wir sie in Körperkoordination und Konzentration durch gezieltes
Karatetraining schulen und sie dadurch auf ihre
anspruchsvolle Aufgabe vorbereiten helfen. Dabei
geht es primär nicht um ein Training für einen evtl.
Einsatz, sondern die Verbesserung der körperlichen
Fitness für die Ausbildung zu einem zukünftigen voll
einsatzfähigen Feuerwehrmann/frau. Wie dies
aussehen könnte, zeigt Euch das Beispiel von vier
Trainingsabläufen vorgestellt durch Michael Schölz.
Wichtig ist der Qualitätsanspruch auf den wir hier
unbedingt achten sollten: wenn möglich sollte
nur ein erfahrener Trainer und qualifizierter Fachübungsleiter diese Aufgabe übernehmen.
Die Deutsche Jugendfeuerwehr wird ihre Mitglieder
über diese Möglichkeit bundesweit in ihren Medien
und per Anschreiben informieren. Interessenten
werden von der Bundesleitung der DJF an die
Geschäftsstelle des DKV verwiesen. So stellen wir
sicher, dass keine Vereine außerhalb des DKV „auf
diesen Zug aufspringen können“.
Nutzt diese einmalige Gelegenheit in Eurer
Stadt oder Gemeinde mit diesem starken Partner
auch für Euren Verein zu werben – allein das
Schreiben der Bundesjugendleitung der DJV
an ihren Mitglieder
ist eine bisher
noch nie da gewesene positive
Darstellung eines
anderen Verbandes für den DKV
und damit auch für
Euch.
Wolfgang Weigert
Das Schreiben der DJV an ihre Mitglieder findet
Ihr auf unserer Homepage unter News und könnt
so auch selbstständig mit Eurer örtlichen Jugendfeuerwehr in Verbindung treten. Dass Anmeldeprozedere hat allerdings auch hier seine Gültigkeit.
1
Fit for fire - Kooperation DKV mit
Fairness und Fitness in der Jugendfeuerwehr
Trainingsbeispiel
Die Inhalte und der Ablauf können je nach Wunsch, Gegebenheit und Zeitrahmen natürlich geändert und angepasst werden. Zu
betonen sind jedoch die Bereiche Teamarbeit, Konzentration, Koordination und Selbstwahrnehmung / Selbstbewusstsein, die nach Meinung der DJF besonders wichtig in der Feuerwehrarbeit sind und hier durch entsprechende Übungen aus dem DKV-Karate gefördert werden können. Diese Beispiele dienen also – wenn man sie ändern
möchte – als roter Faden und als Hilfe für eine individuelle Trainingsgestaltung auf Basis der Anforderungen
der DJF. Durch die geringe Trainingshäufigkeit und den engen Zeitrahmen gibt es keinen Raum für detaillierte, feinmotorische Übungen – hier muss auf die Grobform in einfachen Bewegungen zurückgegriffen
werden. Das Hauptaugenmerk liegt also eher auf einfache Übungen mit qualitativ hohem Wirkungsgrad.
Trainingshäufigkeit: 4 x im Jahr
Trainingsdauer: 60 Minuten, bei Bedarf und Wunsch auch länger.
1.1 Einleitung
Bereich: Team und Selbstbewusstsein
Inhalt: Kennenlernspiel mit Begrüssung
Ziel: Respektvoller Umgang miteinander, Stärkung des Selbstbewusstseins, erstes Lösen von Hemmungen
Dauer: 5 Minuten
1.2 Aufwärmen
Bereich: Aufwärmen – Konzentration, Kraft und Koordination
Inhalt: Aufwärmübung und Schnellkräftigungs- und Koordinationsübung mit Spielcharakter
Ziel: Erhöhung der Kreuzkoordinativen Fähigkeiten zur Vorbereitung des Oi Zuki im Zenkutsu Dachi
Dauer: 10 Minuten
1.3 Techniktraining
Bereich: Techniktraining - Konzentration und Koordination
Inhalt: Techniktraining Arm und Techniktraining Beine
Ziel: Grobform Oi Zuki und Grobform Zenkutsu Dachi und deren Kombination
Dauer: 35 Minuten
1.4 Schlussteil
Bereich: Geschicklichkeit
Inhalt: Abwärmen mit Geschicklichkeitsübungen
Ziel: Förderung der Körperstabilisation
Dauer: 5 Minuten
Bereich: Team und Selbstbewusstsein
Inhalt: Verabschiedung und kurzes Resümee aller Teilnehmer
Ziel: Respektieren der Meinung anderer, klare Artikulation von Meinung, Stärkung des Selbstbewusstseins
Dauer: 5 Minuten
der Deutschen Jugendfeuerwehr
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Karate-Emblem
bei Olympia am
Eingang des
Deutschen Hauses
www.phoenix-budo.de
Karate ist zwar noch nicht Olympisch, aber am
Eingang des Deutschen Hauses während der
Olympischen Spiele in London war zumindest das
Karate-Emblem präsent. Hier besuchten nicht nur
tausende von Gästen, sondern auch zahlreiche
IOC-Mitglieder den Olympiatreffpunkt des DOSB.
Dass der DOSB gerade unser Emblem am Eingang
und auch noch im Innern anbrachte drückt die
Wertschätzung aus, die der DKV im deutschen
Sport zwischenzeitlich genießt.
Ihr zuverlässiger Partner
für Händler und
Vereins-Sammelbesteller
Wolfgang Weigert
Terminverschiebungen
Liebe Dojoleiter,
leider ergaben sich bei unseren geplanten Aktionen
Terminverschiebungen, die uns jedoch noch mehr
Handlungsspielraum für den Ausbau der einzelnen
Projekte und die damit verbundene mediale Präsenz
geben.
Filmstart „G.I. Joe – die Abrechnung“
Der geplante weltweite Start des ParamountPictures Films „G.I. Joe – die Abrechnung“ am
19. Juli, wird auf den März 2013 verschoben. Der
Grund liegt in der Entscheidung von Paramount
Pictures, diesen Film komplett in 3 D neu zu gestalten. Ein nicht nur sehr kosten- sondern auch zeitintensives Projekt. Zugleich wird dadurch die Premiere noch mehr an medialer Aufmerksamkeit
gewinnen. An unserer Kooperation mit ParamountPictures ändert sich dadurch aber nichts. Was für
den 19. Juli geplant wurde, könnt Ihr an dem beiliegenden Flyer ersehen – dies werden wir für den
März 2013 so übernehmen. Weitere Aktionen dazu
werden wir uns noch gemeinsam mit Paramount
Pictures überlegen.
Die Vorstellung dieser Aktion erfolgt in Newslettern
und im Heft 1/2013.
„Fit for Fire – durch DKV-Karate“
Die Kooperation mit der Deutschen Jugendfeuerwehr wird am 13. Juli unterzeichnet.
Die Vorstellung dieser Aktion erfolgt in Newslettern
und in diesem Heft.
4
Best-Age Aktion mit der Barmer-GEK
Diese Aktion soll im Januar 2013 in möglichst vielen
unserer Dojos starten. Am 03.10. am Tag der Deutschen Einheit, der dieses Jahr in München gefeiert
wird, unterzeichnet die Barmer GEK mit dem DKV
einen Kooperationsvertrag dazu auf der BarmerGEK Bühne. Die Barmer GEK wird nach derzeitigem
Stand in allen Filialen der im Umfeld teilnehmenden Vereine für die Best-Age Aktion nach unseren
inhaltlichen Vorgaben Roll-Ups aufstellen, Plakate
aufhängen und Flyer auflegen und dies auf Kosten
der Barmer GEK.
Aus unserem
Karate-Programm:
Anzüge mit WKF-Zulassung
BUDO’S FINEST,
SHUREIDO + KAMIKAZE
Wettkampfmatten
Die Vorstellung der Aktion erfolgt in Newslettern
und im Heft 6/2012
Zusammenfassend sind folgende Aktionen in zeitlicher Abfolge geplant:
August 2012 DKV-LEGO-Spinjitzu-Aktion
Herbst 2012 „Fit for Fire – durch DKV Karate“
Januar 2013 DKV-Best-Age Aktion mit der
Barmer GEK
März 2013
Filmstart G.I. Joe mit Paramount
Pictures mit dem DKV
Es liegt nun an Euch, diese medialen und inhaltlichen „Steilvorlagen“ für Euer Dojo zu nutzen.
Wolfgang Weigert
PHOENIX Budosport
Westkirchener Str. 90
59320 Ennigerloh
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Erfolgreiche Vereine im DKV
Am 4. August 2012 wurde dem DKV-Karate Pionier
und erfolgreichen Vereinsleiter, des größten DKVKaratevereins Peter Trapski für sein Lebenswerk
der 8. DAN durch den Präsidenten des DKV
Roland Hantzsche verliehen.
Vita Peter Trapski 8. DAN
1967
mit Karate (Stilrichtung Shotokan)
begonnen in der Sektion Karate im
Deutschen Judo Bund
1971/1972 Mitglied Karate Nationalmannschaft DJB
1973
erster Karatelehrer/A-Trainer im DJB
1973-1976 Lehrwart/Bundesprüfungsreferent
1975/76 Gründungsmitglied der Deutschen
Karate Union,
1976-1983 Lehrwart/Bundesprüfungsreferent DKU
1978-1981 Bundestrainer Karate in Dänemark
1978-1982 Bundestrainer Leichtkontaktkarate DKU
1981-1982 Bundestrainer DKU, Gründungsmitglied
Deutscher Karate Verband
1983-1990 Honorartrainer im DKV
1999
Gründung der Stilrichtung Shoto-Ryu
im DKV, Bundesstilrichtungsreferent
Shoto-Ryu, Mitglied wissenschaftlicher
Beirat Deutsche Dan Akademie,
Buchautor zum Thema Gewaltprävention
1970
Cheftrainer des größten Karate-Vereins
bis heute in Deutschland, dem PSV-Essen
Nachstehend ein Interview
mit Peter Trapski.
Roland Hantzsche: Du blickst auf 45 Jahre
Karatepraxis zurück und bist einer unserer alten
Meister, der noch täglich im Training ist. Was
sind die Erinnerungen, die bleiben?
Peter Trapski: Zunächst bin ich dankbar und
demütig, dass mein Körper mir immer noch die
Möglichkeit gibt, Karate zu praktizieren. Das ist
nicht selbstverständlich im fortgeschrittenen Alter
(mittlerweile 65 Jahre). In den 60ern waren Begriffe
wie Funktionsgymnastik noch nicht so bekannt.
Wir haben oft so trainiert, wie man es uns zeigte
und es auch so an unsere Schüler weiter gegeben.
Das war leider nicht immer gesund und richtig.
Unsere Kampfkunst hat dann in den 70er und 80er
Jahren eine rasante Entwicklung gemacht. In engem
Verbund mit den Sportwissenschaften konnten wir
Karate auf seriöse Beine stellen. Eine Vielzahl guter
Trainer trugen das Wissen in die Landesverbände
und Vereine.
Ich persönlich hatte das Glück, einige beeindruckende Lehrer zu treffen. Ihre Technik, aber auch
ganz besonders die Art und Weise wie sie dachten
und Karate in den Alltag übertrugen, haben mich
sehr geprägt.
Du warst der erste
Karatelehrer, der 1999
die selbständige Stilrichtung Shoto Ryu
gründete. Andere kleine Stilrichtungen folgten bis hin zum stiloffenen Karate im DKV.
War die Entscheidung
gut?
Der Entschluss wurde
mehr aus der Not geboren. Fast 20 Jahre hatte
ich bis dahin versucht,
das Thema Selbstverteidigung im Prüfungspro-
gramm zu etablieren, konnte aber die Verantwortlichen nicht überzeugen. In meinem Club prüfte ich
bereits seit den 80ern SV Elemente mit großem
Erfolg.
In der Tradition der Kampfkünste war dieser Schritt
logisch und richtig. Auf diesem Weg sind all die
unterschiedlichen Stilrichtungen und kreativen
Facetten des Karate im Laufe der Zeit geboren worden. Die vielen guten Gedanken und Techniken, die
ich in den bis dahin 35 Jahren lernen durfte, habe
ich zu einem Ganzen zusammen gefügt. In der Entwicklung des Karate-Do gibt es die Stufen Shu Ha Ri.
Ri ist die Stufe in der der Übende sich von den
Formen trennt und seinen eigenen Weg geht.
Wo liegt der Fokus im Shoto Ryu?
Eine Übersetzung von Shoto ist die kurze Klinge am
Schwert. Sie wurde für Kämpfe in der kurzen
Distanz gebraucht.
Wie schon erwähnt liegt der Fokus auf Selbstverteidigung. Die aber findet überwiegend nur dort statt,
in der kurzen und mittleren Distanz. Shoto Ryu ist
eine Schule für diese Distanzen.
5
Du hast in der Sektion Karate im DJB damals im
Karate begonnen, die DKU mit gegründet und
den DKV mit aufgebaut. Du warst einer der
ersten Honorartrainer im DKV. Wie siehst du die
Entwicklung im Karate heute?
Besonders freue ich mich über die demokratischen
Strukturen, die sich in den letzten 20 Jahren im Verband gefestigt haben. Es gibt im deutschen Karate
keine Alternative zum DKV.
Eine offene Stilrichtung wurde gegründet, in der die
Meister ihre Gedanken und Techniken einbringen
und lehren können.
Eine Vielzahl guter Lehrer unterrichtet in den unterschiedlichen Disziplinen. Im Bereich Selbstverteidigung werden sogar speziell Trainer lizensiert. Ich
kann allen jetzt Verantwortlichen im DKV nur meine
Anerkennung für diesen Sportverband aussprechen.
Dojo PSV Essen
Der PSV ist seit vielen Jahren mit Mitgliederzahlen
zwischen 500 und 600 der mit Abstand größte
Karate Verein in Deutschland. Die Frage an dich
als den „Fachmann für Marketing“: Was macht
ihr anders oder besser um eure Spitzenposition
im Karate jahrelang zu halten?
Grundsätzlich laufen die Uhren für Sportvereine nicht
anders als für Wirtschaftsunternehmen. Wir sehen
uns denselben Trends ausgesetzt: demographischer
Wandel mit einer Zunahme älterer Menschen,
schwindende Aufmerksamkeitsspannen, steigende
Ansprüche etc. Einen erfolgreichen Verein zeichnet
aus, wie er mit solchen Einflüssen umgeht. Als
Darwin die Aussage „Survivals of the fittest“ übernahm, meinte er damit nicht „Der Stärkere überlebt!“, sondern vielmehr „Der Flexibelste überlebt!“.
Auch für Vereine gilt es, flexibel auf Trends zu reagieren und besser noch selbst Trends zu prägen und
innovative Strategien zu entwickeln. Unser Erfolgskonzept basiert im Wesentlichen auf 3 Säulen, die
wir als tragend für einen erfolgreichen Verein erachten: Substanz, Inhalte und Marketing.
Als Substanz bezeichnen wir das, worauf der Verein
im eigentlichen Sinne seine Leistung gründet. Das
sind die Trainer und Trainingsorte. Die Herausforderung bei „Dienstleistungen“, zu denen das Karatetraining gehört, besteht darin, dass die Qualität
einer Dienstleistung schwierig greifbar ist. Das
Image eines Vereins ist somit von besonderer
6
Bedeutung und wird natürlich in besonderem Maße
durch den Cheftrainer geprägt. Aber auch die weiteren Trainer sind als „Visitenkarte des Vereins“ ein
wesentlicher Bestandteil der Qualität der Dienstleistung „Karatetraining“. Dabei ist eine ausgeprägte
fachliche Kompetenz unser Mindestanspruch der
bei unseren Trainern vorliegen muss, ebenso wichtig sind die Vermittlungskompetenz und die soziale
Kompetenz. Die Trainer sind verpflichtet selbst
wöchentlich zum Train-the-Trainer Training zu kommen um den erwarteten, anspruchsvollen Level zu
halten. Zudem werden vielfältige interne Weiterbildungen angeboten und externe Weiterlizenzierungen gefördert. Ein weiterer Erfolgsfaktor sind die
Trainingsorte: Wir haben ein eigenes Dojo und
mehrere weitere Unterrichtsorte, sodass wir trotz
unserer Gesamtgröße kein „überfülltes“ Massentraining anbieten, sondern über die ganze Woche verteilt gleichzeitig verschiedene zielgruppenorientierte
Kurse in effektiver Größe.
Als Inhalte sehen wir die konkreten Angebote unseres Vereins. Einer unserer Erfolgsfaktoren in diesem
Bereich ist, dass wir einerseits der Tradition des
Karate sehr verbunden sind, andererseits aber auch
stets innovative Konzepte entwickeln. Viele der
„neuen Ideen“ in der Karatelandschaft der letzten
Jahre sind im PSV schon seit Jahrzehnten in konkreten Angeboten institutionalisiert: Selbstbehauptung
und Selbstverteidigung, Karate für Ältere, Karaterobic. Auch aktuell sind ganz neue Konzepte bereits in
der Einführungsphase wie Ki-Waza und Ju-Karate.
Als dritte Erfolgs-Säule erachten wir unser Marketing-Konzept. Hierbei ist Marketing nicht mit Werbung gleichzusetzen sondern mit marktorientierter
Der DKV hat eine APP!
Die DKV-APP ist spätestens ab
Oktober im APP-Store zum Preis
von 0,79 Euro erhältlich.
Sie beinhaltet die Videos zu den
26 Shotokan-Katas, das Prüfungsprogramm Shotokan, die Vereinssuche mit Navigation und mit
Kartenanzeige.
Zunächst wird
die APP nur für
iPhone und iPad
angeboten.
Kurzfristig soll sie
auch für android
erhältlich sein.
Prof. Dr. René Peisert und Peter Trapski
Vereinsführung. Einige unserer praxiserprobten
Erfolgshebel sind: Verbindliche Verantwortlichkeiten
von Trainern, regelmäßige Trainerbesprechungen
mit Gruppenberichten, zielgruppenorientiertes Kursangebot, flexible Anpassung des Kursangebots an
Nachfrageänderungen, Angebot zeitlich begrenzter
Module, Gestaltung von Werbematerialien nach
neusten Erkenntnissen der Konsumentenforschung.
Kann man diese Erkenntnis auch auf andere Vereine übertragen?
Insbesondere die Säule Marketing umfasst eine
Vielzahl an Stellhebeln, die für andere Vereine vom
Grundsatz her ebenso verwendbar sind, um sich
und die eigene Leistung besser im Markt zu positionieren. Aus diesem Grund bieten wir im Rahmen
der Deutschen Dan Akademie e.V. ein MarketingModul an, das genau diese Strategien thematisiert.
Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Dir und Deinem Verein noch viele erfolgreiche Jahre für Karate im DKV.
Das DKV-Team bei der Studierenden-Weltmeisterschaft in Bratislava:
Tolle Leistungen doch leider keine Medaille für
Deutschland
Von Freitag, dem 14.Juli bis Sonntag,
den 16. Juli fanden in der slowakischen Hauptstadt die 7. Studierenden
Weltmeisterschaften im Karate statt.
Neben dem sehr hohen internationalen Niveau beeindruckte auch die
Zahl von 460 Teilnehmenden aus 43
Nationen. Viele Teilnehmer nutzten
die Meisterschaft im Sport-Komplex
„Mladost“ als internationalen Härtetest
für die WM in Paris im November.
Mit dem aktuellen Kumite-MannschaftsDas Deutsche Studierenden WM-Team
Europameister Heinrich Leistenschneider und der Vize-Europameisterin
2012 Jana Bitsch hatte das neunköpfige Deutsche kontrollierte Leistenschneider seinen Gegner Vijaya
Karate-Team zwei Medaillenanwärter in seinen Rei- Jayaseelan aus Malaysia und siegte mit 3:1 Punkten.
hen. Neben fünf Aktiven reisten der internationale Im Viertelfinale hatte der Spanier Iagoba VizueteKampfrichter Lothar Becker, der ADH Sportdirektor Fernandez in einem sehr ausgeglichenen Kampf das
Thorsten Hütsch und der ADH- Physiotherapeut bessere Ende für sich und siegte denkbar knapp mit
Daniel Emrich in die Slowakei. Als Delegationsleiter 1:0. Der Iberer schied dann im Halbfinale in der letzund Coach war Christian Grüner vor Ort.
ten Sekunde gegen den Schotten Robb aus, sodass
Heinrich leider die Möglichkeit auf die Trostrunde
Knappe Ergebnisse in den Kata-Wettbewerben
verwehrt wurde.
Im Kata Einzel gelang Jan Urke (Universität Gießen)
ein sehr guter Auftakt. Er siegte mit der Kata Jion in Im Kumite bleiben die Damen
der ersten Runde klar mit 4:1 gegen den Österrei- trotz großem Kämpferherz glücklos
cher Thomas Kaserer. In der zweiten Runde kam Am zweiten Wettkampftag ruhten die deutschen
jedoch das Aus gegen den Lokalmatador Urik Matej Hoffnungen im Kumite auf Stella Holczer von der
aus der Slowakei, der sich in der ersten Runde TU Kaiserslautern (-61 Kg) und Jana Bitsch (-55 Kg).
gegen den Neuseeländer durchgesetzt hatte und Besonders Jana Bitsch startete als amtierende Vizespäter die Bronzemedaille gewann.
Europameisterin mit dem Ziel, eine Medaille zu
holen.
Jasmin Bleul (Universität Frankfurt) musste sich
bereits in der ersten Runde knapp mit 2:3 gegen die Die 21jährige Studentin Stella Holczer bewies ein
spätere Bronzemedaillengewinnerin Mo Lau aus großes Kämpferherz, denn sie holte einen 0:3 RückHongkong geschlagen geben. Ganz besonders stand gegen die Algerierin Ibtissam Benferchoul auf.
unglücklich war dabei der Fakt, dass das Ergebnis In den letzten Sekunden des Kampfes landete sie
gegen die Asiatin so knapp ausfiel. Beide Deutschen den entscheidenden Treffer zum 4:3. Im AchtelfinaKata- Athleten sammelten in Bratislava aber wert- le konnte sich Stella gegen die erfahrene Türkin und
volle Erfahrungen, die Ihnen bei den kommenden spätere Bronzemedaillengewinnerin Ece Yasar gut
internationalen Aufgaben sehr hilfreich sein werden. behaupten und den Kampf lange ausgeglichen
„Hier bei der Studierenden-WM trifft man Sportler gestalten. Erst kurz vor Schluss verschaffte sich die
aus allen Kontinenten. So kann man sich beispiels- Türkin einen Vorsprung und rettete diesen knapp
weise mit der Konkurrenz aus Ländern auseinan- über die Zeit.
dersetzen, auf die man sonst vielleicht erst bei der
Senioren-WM treffen würde.“ betonte Jasmin Bleul Alle Hoffnungen ruhten nun im letzten Einzelwettnach ihrem Start.
bewerb mit deutscher Beteiligung auf Jana Bitsch,
die einen überzeugenden Einstand in die MeisterMedaille im Schwergewicht
schaft hatte. Nach einem Freilos gewann Jana in der
um einen Punkt verpasst
zweiten Runde mit 6:0 gegen Ju- Ang Wu aus Taipei.
Im Kumite +84 Kg startete Heinrich Leistenschnei- Im Viertelfinale traf die Studentin der Macromedia
der (Universität Regensburg) in der ersten Runde Hochschule Köln dann auf die Slowakin Jana Vojtimit einem knappen Sieg gegen den Kroaten Bojan kevicova. Noch vor wenigen Wochen hatte sie diese
Grubic in das Turnier. Auch in der zweiten Runde bei der EM auf Teneriffa besiegt. Janas Gegnerin
Jasmin Bleul mit Kata Jion
nutzte jedoch ihren „Heimvorteil“ und ging mit
etwas Glück in Führung. Letztlich konnte Jana den
Vorsprung nicht mehr ausgleichen und verpasste
damit den Einzug ins Halbfinale denkbar knapp. Da
die Slowakin den folgenden Kampf verlor, hatte die
Thüringerin damit leider auch keine Chance mehr
auf Bronze.
Damit waren alle deutschen Starterinnen und
Starter in den Einzelwettbewerben gegen die
späteren Bronzemedaillengewinner ausgeschieden.
Eine derartige ungünstige Konstellation hatten die
deutschen Karatekas in der 16- jährigen Geschichte
der Studierenden-Weltmeisterschaften noch nie
erlebt.
Mexiko im Mannschaftswettbewerb
nicht zu schlagen
In den abschließenden Damen Mannschaftswettbewerben gaben die Deutschen Kumite-Damen
noch einmal alles. In der ersten Runde siegten Jana
Bitsch und Stella Holczer in ihren Kämpfen souverän
mit 8:0 und 3:2. Der nächste Kampf gegen Mexiko
ging leider dann zu Ungunsten des Kumite-Trios
aus. Mit zwei Niederlagen ging die WUC Karate
2012 für das Deutsche Team zu Ende.
„Unser Team ist sehr engagiert aufgetreten. Uns
fehlte an vielen Stellen bei den Entscheidungen das
nötige Quäntchen Glück. Nichtsdestotrotz kann
man ein positives Fazit ziehen. Alle Starter haben
wertvolle Erfahrungen sammeln können, die sich
im Blick auf die Weltmeisterschaft in Paris und 2014
bei der WM im eigenen Land auszahlen werden.“
resümierte Christian Grüner zum Abschluss der
Wettbewerbe. In zwei Jahren findet die Studierenden-WM in Bar/Montenegro statt, wo der DKV
sicher wieder ein schlagkräftiges Team entsenden
kann.
7
5.VBEISMB9ER.
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2014
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Buchrezension:
Karate im Wandel – Eine Kampfkunst
zwischen Budogeist und Wettkampf
Der Autor Wolfgang Brockers beschreibt in
seinem Buch „Karate im Wandel – Eine
Kampfkunst zwischen Budogeist und Wettkampf“ den Entwicklungsprozess der Budokünste und hier im speziellen des Karate aus
verschiedenen Perspektiven.
Im ersten Aufsatz zeigt Wolfgang Brockers die Entwicklung der Shotokan-Stilrichtung auf. Der zweite
Aufsatz behandelt die Entstehung und den Wandel
des Meisterbildes in den Budokünsten. Aufsatz drei
stellt dar, wie in der heutigen Trainingspraxis die
philosophisch-spirituellen Aspekte des Budo zur
Geltung kommen können.
Kinder-Karate ist Thema des vierten Aufsatzes
und Aufsatz fünf beschreibt, welche Einflüsse
die moderne Sportkultur auf das traditionelle
Karate hat. Der letzte Aufsatz behandelt neue
Karate-Stile.
Das Buch ist nicht nur für Karateka sondern für
Budoka aller Kampfkünste eine empfehlenswerte
Lektüre, da sie uns dafür sensibilisiert, dass Budo
viel mehr bedeutet als (Wettkampf-) Sport. Beim
Thema „Karate für Kinder“ werden vielleicht einige
Lehrer andere Erfahrungen gemacht haben – der
Autor freut sich auf eine rege Diskussion. Wer das
Buch „Budo – der geistige Weg des Kampfsports“
von Werner Lind gelesen hat, wird hier eine weiterführende Betrachtung auf die derzeitige Situation
der Lehre von Budo-Disziplinen finden.
Wir bedanken uns bei Wolfgang Brockers, dass er
uns sein Buch zur Verfügung gestellt hat.
Sb „Karate im Wandel“ von Wolfgang Brockers
Broschiert: 160 Seiten, Verlag: Books on Demand;
Auflage: 1 (10. April 2012),
ISBN-10: 3844817700, 16,– u
Sei dabei –
Kampfkunst & Spass
www.spanien-karate.de
Buchbesprechung:
Neuerscheinung „Shôtôkan – überlieferte Texte
& historische Untersuchungen. Band II“
Niesky/Kanazawa. Neu erschienen ist soeben
Band II des Werks „Shôtôkan – überlieferte Texte &
historische Untersuchungen“ von Henning Wittwer,
in dem er seine Übersetzungen alter japanischer
Texte zum Karate sowie eigene historische Untersuchungen vorstellt. Umfangreich kommentiert
findet der Leser darin zehn vom Karate-Pionier
Asato Ankô (1828–1906) niedergeschriebene Lehrgedichte, 1915 verfasste „Heldengeschichten“ über
Itosu Ankô (1831–1915) sowie Aufsätze von Funakoshi Gichin (1868–1957) und Egami Shigeru
(1912–1981). Im Anschluss daran werden die Themen „Shaolin, Bodhidharma und Karate“, „Stockkampf in Okinawa und im Shôtôkan-Ryû“, „Kata im
Shôtôkan-Ryû“ sowie „Kumite aus historischer und
inhaltlicher Perspektive“ behandelt. Unterstützt wird
er diesmal von Heiko Bittmann, der ein Kapitel über
den Funakoshi Schüler Shimizu Toshiyuki (1899–
1980) für das Buch beisteuerte.
Die Fülle an Details und kaum in westlichen Sprachen veröffentlichten Fakten wird jeden Karateka,
der an den Hintergründen dieser Kampfkunst
interessiert ist, begeistern. Deutlich wird dabei, dass
Karate nicht einfach nur Technik war, sondern Teil
einer, wie es im Buch heißt, „kampfkünstlerischen
Kultur Ryûkyûs“. Dazu erhält der Leser tiefgehende
Einblicke in die ursprüngliche Lehre des Karate, die
durchaus dazu einladen, diese Lehre mit der heutigen Praxis zu verbinden.
„Band II“ baut inhaltlich auf Wittwers 2007 herausgekommenen Werk auf, so dass beide Bücher
zusammen einen großen Wissensfundus zum
Karate der Shôtôkan-Strömung bilden. Auf der
Internetseite des Autors, www.Gibukai.de, kann
das Buch bestellt werden.
Henning Wittwer
Shôtôkan – überlieferte Texte & historische
Untersuchungen. Band II (mit einem Beitrag von
Heiko Bittmann)
Niesky 2012, 301 Seiten, 93 Abbildungen
EUR 38,00
Zu beziehen über www.Gibukai.de
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9
Eine Betrachtung über die Aufgaben
eines Nationalen Karate Verbandes
In den sechziger Jahren haben die westlichen
Länder das Japanische Karate kennengelernt.
Judo und Ju Jitsu wurde schon auf hohem
Niveau praktiziert, sowohl die typisch Japanische Budotradition wie auch das Judo als
Wettkampfsport.
Karate wurde nicht wie eine Sportart eingeführt, wie
man zum Beispiel Handball einführen würde in
einem Land, in dem dieser Sport noch nicht
bekannt wäre. Bezogen auf Karate ist das nicht so
einfach wie bei Handball. Das aus Japan stammende Karate war zerstreut in unterschiedliche Stile wie
zum Beispiel Shotokan, Shito Ryu, Goju Ryu und
Wado Ryu. Jeder japanische Lehrer unterrichtete
nur seinen eigenen Stil. Die meisten Stile waren in
Japan vereinigt in einem föderativen Verband. Sie
blieben jedoch als Stile unabhängig voneinander.
Um in den meisten Ländern für staatliche Förderungen in Betracht zu kommen, mussten die
Karatestile in einem nationalen Sportverband
zusammen arbeiten. Heute ist anzuerkennen, dass
das „Sport-Karate“ einen großen Beitrag für die
Popularität des Karate geliefert hat. Der DKV ist für
den DOSB und die zuständigen Ministerien ein
Sportfachverband. Aber für die meisten Mitglieder
des DKV ist Karate viel mehr als ein Sport, oder
etwas anderes als ein Sport. Das kommt, weil das
Karate-Do ein Ast des Japanischen Budobaums ist,
genauso wie zum Beispiel Judo, Aikido und Kendo.
Das Wort Do kann man übersetzen als Weg oder
Lebensweg.
Um die Schwierigkeiten von den aus der Japanischen Kultur stammenden Karatestilen (Kar.Stil) in
10
einem nationalen Karatesportverband (Nat.Verband) ein zuordnen, möchte ich hier einige Unterschiede zwischen einem Nationalen Karateverband
und einer Karatestilart darstellen.
Nat.Verband: Demokratisch gewähltes Gremium.
Der Karateka ist ein Mitglied des Verbandes.
Kar.Stil: In der Japanische Tradition steht ein nicht
gewählter Lehrer (Menkyo Kaiden Hanshi, Shihan,
O Sensei) in Mittelpunkt. Zu Beginn war das meistens der Gründer des Stiles. Der Karateka ist ein
Schüler dieses Lehrers.
Nat.Verband: Ziel: Soviel wie möglich Mitglieder zu
gewinnen (überzeugen), die auf eine richtig fundierte Weise Karate trainieren, unabhängig vom Stil.
Kar.Stil: Ziel: Nur den eigenen Stil verbreiten und
das ökonomisch absichern.
Nat.Verband: Ein Nationaler Verband kann mit
mehr Spezialisten auf neue Entwicklungen besser
reagieren. Keine Kunst, keine Wissenschaft oder
Sportart kann in der Vergangenheit stehen bleiben.
Adäquat reagieren auf neue Herausforderungen
geben einem National Verband mehr Gewicht und
Möglichkeiten.
Kar.Stil: Ein Stil fällt auseinander, wenn der Gründer
stirbt. Auch wenn ein Schüler sich in eine andere
Richtung entwickelt hat, entsteht oft ein neuer Stil. So
gibt es jetzt viele Shotokan Gruppen, Wado Stile usw.
Nat.Verband: Es gibt viele stilunabhängige Themen
z.B. Selbstverteidigung, Wettkampf, Anwendung
von notwendiger und gesetzlich erlaubter Gewalt,
Karate für geistig oder körperlich Behinderte, Breitensport für Erwachsene oder Kinder usw.
Kar.Stil: Für so viele verschiedene Themen reichen
die Qualifikationen und Möglichkeiten eines zentral
stehenden Lehrers nicht.
Nat.Verband: Ein Nationaler Karateverband kann
ein Prüfungsprogramm entwickeln für Karateka mit
einer vielfältigen Laufbahn. Beispiel: Er oder sie war
ein guter Kämpfer oder eine gute Kämpferin und
hat sich die Wado Partnerübungen angeeignet. Er
oder Sie hat später Shito-Kata trainiert und sich auf
Selbstverteidigung spezialisiert.
Kar.Stil: Mit einem ausschließlich stilgebundenen
Prüfungsprogramm können diese kreativen Karateka keine weiteren Prüfungen ablegen.
Nationale Karate Verbände, in denen mehrere
Karate Stile zusammen arbeiten, haben mehr
Erfolg wie Nationale Karate Verbände, die nur
einen Stil vertreten. Nationale Karate Verbände,
die offen sind für neue Entwicklungen und die
zur gleichen Zeit die alte Tradition und Überlieferungen in Ehren halten, haben die Zukunft.
Der DKV ist schon ein Karate Verband dieser
Form!
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WM 2014
Bremen wird zur Karate Welthauptstadt
Staatstragend, aber hanseatisch bescheiden:
So sieht der Kaminsaal im Bremer Rathaus
aus. In der Regel herrschen hier dunkle Anzüge vor – Anfang Juni aber waren plötzlich
auch zwei Karate-Gi zu sehen: Die frisch
gebackenen Europameister Oliver Henning
(Shokado Bremen) und Andreas Bachmann
(Nippon Bremerhaven) demonstrierten ihr
Können vor Sportsenator Ulrich Mäurer
(SPD), dem DKV-Präsidium und Vertretern
der ÖVB-Arena. Anlass der ungewöhnlichen
Aktion: Die Rahmenverträge für die KarateWeltmeisterschaft 2014 in Bremen wurden
unterzeichnet. Der Countdown zum Höhepunkt ist gestartet.
„Bremen freut sich und ist stolz Gastgeber der
Karate WM in zwei Jahren zu sein. Die optimalen
Bedingungen der ÖVB-Arena mitten in der Stadt
und das kompetente Team vor Ort tragen sicherlich
auch mit dazu bei, dass in Bremen erneut eine solch
hochklassige Sportveranstaltung stattfindet“, sagte
Mäurer bei der Veranstaltung. Die Weltmeisterschaft trifft die Bremer dabei nicht unerwartet:
Bereits 2003 kümmerte sich das fast identisch
zusammengesetzte Orga-Team um die Europameisterschaft. „Schon 2005 hat man uns aus dem
OK angesprochen, ob wir nicht eine WM organisieren wollen“, sagte BKV-Präsident Reiner Zimbalski, der damals wie heute das Organisationskomitee gemeinsam mit BKV-Geschäftsführer Horst
Kaireit leitet. Dann habe man sich entschlossen
und innerhalb Deutschlands durchgesetzt, später
dann bei der Vergabe in Tokio die Metropolen
Sydney, Glasgow und dazu Bahrein hinter sich
gelassen.
„Dass es schon wieder eine Weltmeisterschaft in
Deutschland gibt, ist dabei ein wenig überraschend“, ergänzt Kaireit. Erst im Jahre 2000 war
München mit vier ausverkauften Tagen in der
Olympiahalle (40.000 Zuschauer) Gastgeber der
WM. Dass es jetzt so schnell schon Deutschland
und dann Bremen ist, sei angesichts der weltweiten
Vergabe eher unüblich, betonte Reiner Zimbalski.
Die erfolgreiche EM 2003 habe sicher geholfen, da
an der Spitze der World Karate Federation (WKF)
auch viele Personen stehen, die in der European
Karate Federation (EKF) das Sagen haben.
So oder so: Jetzt richtet sich der Karate-Fokus weltweit auf Bremen. „Unsere Kalkulation für 2014 liegt
bei 15.000 zahlenden Zuschauern. Wir rechnen aber
mit einer höheren Besucherzahl. Wenn alles gut
läuft sind auch doppelt so viele Zuschauer möglich“,
erklärte Kaireit. Sie erwartet ein neues Erlebnis, da
die ÖVB-Arena nicht mehr die Stadthalle ist, die
noch EM-Austragungsort war. „Ohne den Umbau
und die Erweiterung der ÖVB-Arena im Jahre 2005
von 7.500 auf über 10.000 Sitzplätze für diese Sportveranstaltungen hätten wir bei unserer Bewerbung
überhaupt keine realistische Chance gehabt“, erklärt
Peter Rengel, Leiter der ÖVB-Arena. Auch organisatorisch ist die ÖVB-Arena gut gerüstet. „Wir haben
hier seit Jahren auf dem Gelände ein kleines, aber
schlagkräftiges Team, dass die Vorbereitung und
Durchführung von Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften in verschiedenen Sportarten als
Herausforderung sieht, die man gerne annimmt.
Die Großveranstaltungen der letzten Jahre in den
unterschiedlichsten Sportarten gibt uns da recht“,
schwärmt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer
der Messe Bremen und ÖVB-Arena.
Doch nicht nur die Welttitelkämpfe stehen Anfang
November 2014 auf dem Programm. Zimbalski und
Kaireit wollen acht Tage lang Karate für alle bieten.
So soll es zu einem einmaligen Lehrgangsprojekt für
Breitensportler kommen, dem sogenannten Jahrhundertlehrgang. Der wird derzeit geplant, ebenso
wie die Kindervorführungen während der WM, zu
denen einmal 600 Bremer Kinder und dann 600
Kinder aus ganz Deutschland antreten sollen.
Bei den Zuschauerzahlen rechnen die Organisatoren des Karate Verbandes mit zehn Prozent
Besuchern aus Bremen und der näheren Umgebung, mit 60 Prozent aus dem gesamten Bundesgebiet, 20 Prozent aus Europa und mit zehn Prozent
aus dem Rest der Welt. Rund 1.000 aktive Sportler
und Sportlerinnen sowie ca. 1.200 Kampfrichter,
Betreuer und Funktionäre werden in Bremen zu
den Wettkämpfen erwartet, deren Vorkämpfe an
den ersten drei Tagen stattfinden. Die Endkämpfe
folgen dann am Samstag und Sonntag (8. und 9.
November 2014). Dabei sein soll auch die junge
deutsche Mannschaft, die im Mai dieses Jahres auf
Teneriffa Europameister mit der Kumite-Mannschaft
geworden ist und im Endkampf die Türkei (Weltmeister 2008) sensationell 2:0 geschlagen hat.
„Wir wollen gerne hier antreten“, sagen dann auch
die Lokalmatadoren Andreas Bachmann und Oliver
Henning. Sollte das klappen und vielleicht mit
einem Titel enden, dann werden sie sicher wieder in
diesem staatstragenden Kaminzimmer stehen. Und
vom Senat für den außerordentlichen Erfolg geehrt
werden.
V.l. stehend: Andreas Bachmann, OK-Chef und BKV-Präsident
Reiner Zimbalski, Senator Ulrich Mäurer, OK-Chef und BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit,
Vertreter der ÖVB-Arena Herr Rengel, DKV-Schatzmeister Egbert Bogdan und Oliver Henning.
Sitzend v.l.: ÖVB-Chef Herr Schneider und DKV-Präsident Roland Hantzsche
12
Frank Miener
WM 2014
Karate-Nationalmannschaft zeigt ihr Können
Team kommt zu Foto- und Filmaufnahmen zum WM-Austragungsort
BREMEN. Hineinschnuppern in die Stadt der
Heim-WM – und zugleich schwitzen im Scheinwerferlicht: Für die deutsche Karate-Nationalmannschaft waren es zwei arbeitsreiche Tage, die
sie Mitte Juli in Bremen verbrachte. Unter den
Augen der Bundestrainer Thomas Nitschmann
(Kumite) und Efthimios Karamitsos (Kata) zeigten
die Athleten ihr Können für die Bewerbung der
Weltmeisterschaft 2014, die in der ÖVB-Arena ausgetragen wird.
Erstmals wurde dabei die gesamte Mannschaft professionell fotografiert und für die Videos gefilmt, mit
der das Organisationskomitee die Welttitelkämpfe
bewerben will. „Wir haben die Chance, Karate in
Perfektion in Deutschland zu präsentieren“, sagt
BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit, der das OK
gemeinsam mit BKV-Präsident Reiner Zimbalski
leitet. Außerdem sei es für die Sportler eine tolle
Aktion, um sich bereits jetzt mit der Weltmeisterschaft im eigenen Land zu beschäftigen.
Erklärtes Ziel des Deutschen Karate Verbandes
(DKV) ist es, in der ÖVB-Arena auch Titel zu gewinnen. Die bei der Europameisterschaft gezeigte
Leistung, bei der Deutschland zweimal Gold – darunter in der Kumite-Mannschaft auch die Lokalmatadoren Andreas Bachmann (Nippon Bremerhaven)
und Oliver Henning (Shokado Bremen) –, einmal
Silber und viermal Bronze gewonnen hat, soll an
der Weser noch gesteigert werden.
„Bremen will die Plattform bieten, um unseren faszinierenden Sport weiter nach vorne zu bringen“,
sagt Kaireit. Besonders eine professionelle Umsetzung der Vorbereitungen sei dabei wichtig. Daher
auch das Fotoshooting. Die Bilder sollen für Werbeplakaten, Prospekte und Anzeigen genutzt werden,
darüber hinaus soll eine Webseite den aktuellen
Stand der Vorbereitungen dokumentieren. Zimbalski: „Die von uns ausgewählte Agentur Gaida
Mädche & Jongens Werbeagentur GmbH aus Bremen hat dieses Shooting hervorragend konzipiert
und professionell durchgeführt. Es ist Teil der
Gesamtkonzeption, die wir für die Vorbereitung und
Durchführung der 22. Karate Weltmeisterschaft
2014 erstellt haben."
der Weltmeisterschaft und zwei Kaderlehrgängen in
den Jahren vor dem Turnier unterkommen wird.
Darüber hinaus besichtigten sie die ÖVB-Arena, in
der der BKV bereits 2003 die Europameisterschaften
ausrichtete. „Für uns ist das eine wichtige Sache“,
erklärte DKV-Sportdirektor Ralph Masella während
der Aufnahmen. Denn die Zusammenkunft war eine
teambildende Maßnahme im Vorfeld der anstehenden Welttitelkämpfe 2012 im November in Paris.
Dort wird dann auch der offizielle Startschuss für
Bremen 2014 an: Am Ende der Meisterschaft wird
die Flagge der World Karate Federation (WKF) von
der Seine an die Weser übergeben werden. Im
Gepäck sollen dann möglichst auch schon viele
Medaillen sein.
Frank Miener, Pressesprecher
Bremer Karate Verband e.V.
Bei den Aufnahmen, die den gesamten Mittwoch
über andauerten, zeigten die Athleten dabei
Ausdauer: In gleißendem Scheinwerferlicht vor der
Kamera zu posieren und dabei immer wieder Techniken auf hohem Niveau zu zeigen, ist anstrengend.
„Dennoch hat das Spaß gemacht“, sagt Henning.
Versüßt wird das noch damit, dass jeder Athlet seine
Bilder auf einem Datenträger erhalten wird.
Doch nicht nur die Aufnahmen standen im Fokus
des Besuchs. Die Mannschaft lernte ihr offizielles
Quartier im Park Hotel kennen, in dem sie während
13
Kampfrichter
Abschied von der Internationalen
„Kampfrichterbühne“
Walter Sosniok der 1996 seine erste Prüfung
als EKF Kampfrichter bestand, wurde in der
Abschlussbesprechung der Kampfrichter nach
der Europameisterschaft der Senioren am
13.05.2012 in Teneriffa von der Europäischen
Kampfrichterkommission verabschiedet.
Von seinen Kollegen wurde Walter mit stehenden
Ovationen verabschiedet.
Die Regularien der EKF besagen, dass Kampfrichter
mit 63 Jahren aus dem internationalen Kampfrichterwesen innerhalb der EKF/WKF ausscheiden
müssen.
Vielen Dank Walter und weiterhin viel Erfolg und
eine gute Gesundheit.
Internationale
Kampfrichterprüfung
Anlässlich der EM der Regionen vom 08.10.06.2012 fand in Moskau (Russland) die
Kampfrichterprüfung der EKF statt.
DKV Kampfrichterreferent Roland Lowinger schickte
Friederike Dinger und Mitja Suck zur Prüfung nach
Moskau. Friederike stellte sich der Kata-Prüfung und
bestand diese mit Bravour. Mitja, der im letzten Jahr
die Prüfung zum Judge A bestand, meisterte auch
diese Prüfung zum Referee B.
Ein toller Erfolg für den DKV, zu dem wir sehr herzlich gratulieren.
R. Lowinger
DKV KR-Referent
14
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R. Lowinger, DKV KR-Referent
Hoodie, grau
29 Euro
Im Namen des DKV und allen Kolleginnen und
Kollegen bedanke ich mich, für seinen unermüdlichen Einsatz im internationalen Bereich.
Budo Life Limited
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Fon 0 20 43 / 29 88 22
Fax 0 20 43 / 29 88 13
E-Mail budolife@karate.de
www.budolife.de
Gesundheit
Apotheker werben für zertifierzierte Angebote
ABDA, DOSB und DBS mit gemeinsamer Info-Aktion
Die ABDA, die Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände startet im Juli diesen
Jahres zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) die
gemeinsame Apotheken-Aktion „Bewegung
und Gesundheit“.
Den Apotheken stehen dafür Aktionspakete mit
unterschiedlichen Materialien zur Verfügung, die
über die zertifizierten Präventionsangebote, auch
die der zertifizierten Karatevereine des Deutschen
Karate Verbandes, informieren und über das Engagement der Apotheker im Bereich Bewegung und
Gesundheit aufklären.
Unter dem Motto „Nur wer so viel weiß, kann die
richtigen Tipps geben“ soll das Thema „Bewegung“
noch stärker in die Beratungsleistungen der Apotheker/innen einfließen. Hierbei spielt die Beratung
der Kunden hinsichtlich wohnortnaher, zertifizierter
SPORT PRO GESUNDHEIT-Angebote, wie z. B.
Budomotion.
Mit einem Fitness-Test „Sind Sie fit für den Alltag?“
erhalten die Kunden Hinweise, ob Sport und Bewegung genügend in ihrem Alltag integriert sind oder
ob man zukünftig aktiver sein sollte.
Der DOSB möchte als Partner der Info-Aktion
Werbung für die über deutschlandweit 19.000
gesundheitsorientierten Sportangebote in den
Vereinen machen, die mit dem Qualitätssiegel
SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet sind.
Das Qualitätssiegel hilft Interessenten, aber auch
Ärzten, Apothekern und Krankenkassen bei der
erfolgreichen Suche nach dem passenden Gesundheitskurs und unterstützt die Sportvereine bei der
Bildung eines gesundheitsorientierten Profils.
Zudem schafft es Orientierung im Dschungel der
zahlreichen, mittlerweile auch von kommerziellen
Einrichtungen angebotenen Programme des
Gesundheitssports.
Vico Köhler
Behinderung
Verabschiedung der Deutschen Paralympicmannschaft mit Siegrid Karl
Am 18. Juli wurde in der Unfallklinik Murnau/Oberbayern die
Deutsche Paralympicmannschaft offiziell zu den Paralympics nach
London verabschiedet.
Dazu Eingeladen waren u.a. auch Steffi Nagl und Siegrid Karl. Steffi wird derzeit verstärkt vom Deutschen Behindertensport Verband (DBS) für Fort- und
Weiterbildungsprojekte angefordert. Siegrid sollte wie schon in den Jahren
zuvor vor der zahlreich
erschienenen Presse
Karate im Rollstuhl in
der Praxis zeigen und
das gelang ihr wie
immer hervorragend.
Sie begeisterte mit ihrer
gewohnt exzellenten
Kata die Anwesenden
und trägt maßgeblich
dazu bei, dass Karate
im Rollstuhl sich zunehmender Beliebtheit
erfreut.
Wolfgang Weigert
www.karate.de
15
Schulsport
Freie Waldorfschule Calw
Soundkarate und Karate AG
in einer inklusiv arbeitenden Schule
Freitag der 13. und eine Soundkarateprüfung? An
einem 13.? ...wirklich? Ja wirklich und es ist kaum
zu glauben, er war ein Glückstag... zumindest für die
17 Karatekas unserer Schule.
Unsere Schule, das ist die Emil-Molt-Schule, Freie
Waldorfschule Calw e.V. und bei uns ist so einiges
anders... Wir sind eine kleine, junge Schule, die vor
vier Jahren mit viel Engagement und Enthusiasmus
in der Hesse Stadt Calw, im wunderschönen Nordschwarzwald gegründet wurde, also bisher auch nur
über die Klassen 1 bis 4 verfügt. Das Besondere ist
jedoch, dass wir von Beginn an inklusiv arbeiten.
Dies bedeutet, in jeder Klasse gibt es Kinder mit
besonderem Förderbedarf. Fast zwei Jahre dauerte
es von der Idee bis zum Aufbau der Karate AG. Und
auch hier ist wieder
etwas anders. Wir haben
den Schritt gewagt und
sind mit unseren Viertund einigen Drittklässlern in die Karate AG
gestartet. Und es war
ein toller und schöner
Beginn. Hier hat sich
gezeigt, mit etwas Mut,
Vertrauen und vor allem
Übung ist auch Soundkarate in der 4. Klasse
und teilweise in der 3.
Klasse möglich.
Nach langem Üben stand nunmehr an einem Freitag den 13. die erste Prüfung zum 9. Kyu auf dem
Programm. Rhythmus, Koordination, Gleichgewicht,
Parcours, Viererblöcke, eigene Wahrnehmung, Taikyoku Shodan... eine Menge wurde abverlangt.
Dazu noch Achtung und Respekt vor sich und dem
Anderen, dem Gegenüber. Eine Herausforderung,
die alle Karatekas voller Erwartungen annahmen.
Nach knapp einer Stunde und einigem Herzklopfen
war es Gewissheit... alle haben die Prüfung bestanden. Der erste Schritt auf dem Karate-Do ist
gegangen, nun können die nächsten folgen, denn:
„...die längste Wanderung beginnt mit dem ersten
Schritt.“ (Lao-Tse) Herzlichen Glückwunsch, es war
von allen eine tolle Leistung.
Thomas Hübner
Emil-Molt-Schule, Freie Waldorfschule Calw e.V.
17
Schulsport
Koreanisches Karate am
Gymnasium Papenburg
In der diesjährigen Projekt- und Fahrtenwoche
des Gymnasiums Papenburg wurde unter anderen das Projekt „Koreanisches Karate im Erfahrungs- und Lernfeld ‚Kämpfen‘ “ angeboten.
Niedersachsen gehört bereits zu den wenigen Bundesländern, in denen neben der schulspezifischen
Karateform des Deutschen Karate Verbandes (DKV)
„DKV-Sound-Karate“ auch das traditionelle Karate
im Rahmen des benoteten Unterrichts vermittelt
wird. Unter der Leitung von Franziska Schwarz,
Referendarin am Gymnasium Papenburg mit den
Fächern Mathematik und Physik, konnten die
Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das
Koreanische Karate gewinnen.
allem natürlich Handund Fußtechniken kennenlernten. Die Techniken wurden langsam geübt,
an einem kleinen Schlagkissen und teilweise auch
schon am Partner ausgeführt. Innerhalb der fünf
Projekttage wurde inhaltlich aufeinander aufgebaut,
sodass auch die bisher erlernten Techniken immer
weiter geübt werden konnten. Besondere Highlights
für die Schüler waren das Erlernen des Ablaufs einer
ersten Form aus dem Koreanischen Karate und das
Ausführen von Sprungtechniken, die auch am
großen Schlagkissen ausprobiert werden konnten.
Im Anschluss an die Theorieeinheit folgte dann ein
zweistündiger praktischer Teil, in dem die Schüler,
neben karatespezifischen Ritualen, koreanischen
Kommandos und koordinativen Übungen, vor
Frau Schwarz freut sich über die positive Resonanz
und lobt den Einsatz, den die Schüler trotz des
anstrengenden Trainings zeigten.
„Das ist die anstrengendste Sportart, die ich je
gemacht habe.“, „Mir hat alles Spaß gemacht.“ oder
Franziska ist 2. DAN im Koreanischen Karate, Trainerin-C, langjährige Trainerin und Abteilungsleiterin
im Verein für Traditionellen Budosport (VTB) e.V.
(für Vorschulkinder, Kinder, Jugendliche und
Erwachsene), sowie Gewaltschutztrainerin des DKV.
Beim diesjährigen Bundes-Schulsportsymposium
des Deutschen Karate Verbandes fungierte sie als
Referentin, um Lehrern und andern Trainern einen
Einblick in das Unterrichten von Selbstbehauptung
zu geben.
Insgesamt 16 interessierte Schülerinnen und Schüler
des Gymnasiums lernten in den fünf Tagen der Projektwoche, vom 09.-13.07.2012, theoretische und
praktische Grundlagen des Koreanischen Karate
kennen. So wurde täglich zunächst Theorieunterricht
gegeben, der sich mit der Geschichte des Koreanischen Karate, dem Graduierungssystem, den Prinzipien (Höflichkeit, Geduld, Integrität, Selbstdisziplin
und Unbeugsame Geisteshaltung), einfacher Biomechanik und Trainingslehre beschäftigte. Die
Schüler konnten jederzeit ihre Fragen loswerden
und so auch den Weg ihrer Lehrerin in der Kampfkunst erfahren.
„Ich glaube, wir haben einen guten Einblick in
das Karate bekommen. Ich fand gerade auch die
Theorie, zu dem was eigentlich dahinter steht, sehr
interessant.“ waren die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler, die am Projekt teilgenommen
hatten.
Alexander Hartmann
DKV Schulsportreferent
Träger der freien Jugendhilfe • Gemeinnütziger Verein
Oberaltenallee 6 • 22081 Hamburg • www.yfu.de
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18
Jugend
2. U-21-Randori in Rimbach
Roland Lowinger stellt das
neue Regelwerk vor
Spannende Kämpfe und wertvolle Wettkampferfahrung
Vom 17. Mai bis zum 20.Mai 2012 fand in Rimbach,
in der Nähe von Heidelberg, das 2. U-21-Randori
statt. Diese, vom DKV-Jugend-Bundestrainer Kumite
Klaus Bitsch organisierte, Veranstaltung hatte vor
allem das Ziel den „Youngstern“ des Karate eine
Möglichkeit zu geben, auf höchstem Niveau zu trainieren und zu kämpfen.
Der Einladung in die Gemeinde im Odenwald folgten
insgesamt 365 Sportlerinnen und Sportler aus 8 Ländern. Dies übertraf nicht nur die Erwartungen des
Ausrichters sondern auch den Erfolg vom Vorjahr.
Durch die hervorragende Organisation und die optimalen Trainings- und Übernachtungsmöglichkeiten
fühlten sich alle nationalen und internationale Teilnehmer, Trainer und Gäste sofort wohl. Doch viel
Zeit zur Entspannung blieb den Karatekas nicht.
Dafür hatte der Kumite Jugend Bundestrainer für
alle Teilnehmer ein wirklich anspruchsvolles und
intensives Vier-Tage-Programm zusammengestellt.
Alle Teilnehmer belegten, unterteilt nach Geschlecht
und Altersklasse, (unter 14, unter 16 und unter 21
Jahren) täglich jeweils zwei Trainingseinheiten. Im
Zwei-Minuten-Rhythmus, mit wechselnden Partnern,
stellten sie dann im Randori ihr Können unter Beweis.
„Unsere Karate-Talente müssen sich öfters miteinander messen um wertvolle Erfahrungen für zukünftige
Aufgaben zu sammeln.“ begründete Klaus Bitsch
am Rande der Veranstaltung seine Vorgehensweise.
Neben dem Training bot das U 21-Randori auch die
Gelegenheit sich fachlich weiter zu bilden. Der DKVAusbildungsreferent Dr. Jürgen Fritzsche gestaltete
ein Praxisseminar zum Thema Athletik. Bei den
anwesenden Trainern und Coaches stießen die vorgestellten Inhalte auf durchweg positive Resonanz.
Roland Lowinger hielt ein Referat zu den neuen
Wettkampfregeln. Der Kampfrichterreferent des
Deutschen Karate Verbandes gab durch seine Ausführungen wichtige Impulse für das bessere Verständnis des neuen Regelwerkes.
Den Höhepunkt des U 21-Randoris bildete zweifelsohne der offizielle Teilnehmerwettkampf. Alle Sportlerinnen und Sportler starteten in den jeweiligen
Gewichts- und Altersklassen in das Rennen um die
Plätze auf dem Siegerpodest. Durch den Austragungsmodus Jeder- gegen- Jeden hatten die Athleten ein straffes Programm von mindestens fünf
Begegnungen zu absolvieren.
Aktionsbild vom Wettkampf
Bilder: Quelle privat
Nach vier lehr- und ereignisreichen Tagen zog Klaus
Bitsch ein durchweg positives Fazit: „Alle Teilnehmer, egal ob Nachwuchssportler oder erfahrene
Nationalkämpfer wurden beim U 21-Randori gefordert und gefördert. Dies war die perfekte Gelegenheit technische und taktische Varianten auszuprobieren und so das eigene Kampfsystem im Wettkampf weiter zu entwickeln.“
Im Jahr 2013 findet das U21-Randori an Pfingsten statt.
19
Jugend
Wettbewerb „Kinder stark machen“!
Servicepaket der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
„Kinder stark machen“ und das Thema Suchtvorbeugung soll zu einem festen Bestandteil
der Kinder- und Jugendarbeit in jedem Sportverein werden. Im Rahmen einer Veranstaltung soll über Suchtprävention informiert
werden oder das nächste Vereinsfest soll
unter dem Motto „Kinder stark machen“
gestaltet werden.
Der Fantasie und Kreativität eigener Projektideen
sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alle Aktionen, die
das Miteinander fördern und Kinder und Jugendliche aktiv an der Planung, Organisation und
Durchführung beteiligen, können dazu beitragen,
Kinder stark zu machen.
Die Bundeszentrale (BZgA) unterstützt die Vereine
dabei mit einem kostenlosen Informations- und
Servicepaket. Es enthält Broschüren zum Thema
Suchtvorbeugung, T-Shirts, ein Banner sowie
Spiel- und Werbematerialien (Bälle, Stundenpläne,
Luftballons).
Deutsche Meisterschaft
der Schüler
27. Oktober 2012
in Coburg / Bayern
Veranstalter
Deutscher Karate Verband e. V.
Ausrichter
TSV Scherneck Abt. Karate e.V.
Walter Sosniok
Austragungsort
HUK Coburg Arena
Oudenaarder Str. 1
96450 Coburg
Wegbeschreibung
Was bedeuten die vier Buchstaben BZgA?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich
des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).
Sie nimmt im Auftrag des BMG Aufgaben der
Prävention und der Gesundheitsförderung wahr.
Sie entwickelt Strategien zu unterschiedlichen
Themenbereichen, wie z.B. die Gesundheit von
Kindern und Jugendlichen oder gesunde Ernährung
und Bewegung und setzt diese in nationalen
Kampagnen, Programmen und Projekten um.
Unter www.kinderstarkmachen.de gibt es Bestellmöglichkeiten und Beratung!
Helmut Spitznagel
DKV-/KVBW-Landesjugendreferent
20
von Süden(Bayern)/Norden (Thüringen):
A73 Ausfahrt Lauterer Höhe, HUK Coburg Arena
von Süden (Baden-Württemb./Westen Hessen
und Norden:
A7 bis Ausfahrt Schweinfurt-Werneck, B303 bis
Ausfahrt Coburg, B4 bis Ausfahrt Lauterer Höhe,
HUK Coburg Arena
von Osten: A9 Ausfahrt Naila, Richtung Kronach,
B303 bis B4 Richtung Coburg, Ausfahrt Lauterer
Höhe, HUK Coburg Arena
Zeitplan
Samstag, 27.10.2012
Begrüßung
Jungen Kata Einzel
Mädchen Kata Team
Mädchen Kata Einzel
Jungen Kata Team
Jungen Kumite Einzel
Mädchen Kumite Einzel
Finale (auf 2 Kampfflächen)
9:00 Uhr
ab 9:15 Uhr
ab 10:15 Uhr
ab 12:00 Uhr
ab 13:00 Uhr
ca.17:00 Uhr
Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird
mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht!
Meldeschluss
Sonntag, 07. Oktober 2012
Bis zum Meldeschluss müssen auch von jeder/m
Athleten/in die Schiedsvereinbarungen in der
DKV-Geschäftsstelle eingegangen sein !!!
Eintrittspreise
8€
5€
Erwachsene
Kinder, Jugendliche
Übernachtungen
Unter folgenden Domain kann eine Hotelliste
herunter geladen werden:
http://www.coburg.de/startseite/Tourismus.aspx
Die komplette Ausschreibung kann unter www.karate.de
unter Meisterschaften abgerufen werden!
Jugend
DKV-Leitfaden
für Trainerausbildungen
zu bestellen bei
Budo Life Limited unter
http://www.budolife.de/
product_info.php?info=p134_
training-for-experts.html
zum Preis von 19,80 u
zzgl. 5 u Versandkosten
Gefördert vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ)
aus Mitteln des Kinder- und
Jugendplan des Bundes (KJP)
Budo Life Limited
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
Fon 0 20 43 / 29 88 22 · Fax 0 20 43 / 29 88 13
E-Mail budolife@karate.de · www.budolife.de
www.dsj.de
21
Jukuren
Sturzprophylaxe-Training im Karate-Do
Während eines stilinternen Lehrgangs im
Koreanischen Karate, der im Leistungszentrum
des Vereins für Traditionellen Budosport e.V.
in Uplengen stattfand, wurden die Bereiche
Gleichgewichtsschulung und Sturzprophylaxe
thematisiert. Lehrgangsleiter Axel Markner,
5. DAN und Diplom-Trainer, zeigte die große
Anzahl der Schnittpunkte auf, die klassisches
Sturzprophylaxe-Training mit dem Karate-Do
hat.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass sich die schiere
Zahl der sich in Deutschland pro Jahr ereigneten
Stürze beeindruckend ist. Es sind etwa 4 – 5 Millionen! Schätzungen zufolge stürzt ein Drittel der Menschen über 65 Jahre ungefähr einmal pro Jahr. Das
Sturzrisiko steigt mit zunehmenden Lebensalter.
Bei denjenigen, die unter Gang- und Gleichgewichtsstörungen leiden, von Schwindelanfällen
betroffen sind oder über eine nur schwache beziehungsweise untrainierte Muskulatur verfügen, steigt
die Gefährdung ebenfalls. Je nach Gesundheitszustand ist dies noch nicht einmal eine Frage des
Alters. Auch jüngere Erwachsene und sogar Kinder
und Jugendliche haben zunehmend Defizite im
Bereich der koordinativen Fähigkeiten und eben des
Gleichgewichts. Das erfährt manch einer bei
schmerzhaften Stürzen.
Die Stürze sind nicht selten bei Menschen höheren
Alters folgenschwer. Auffällig sind hier Bewohner
von Alten- und Pflegeheimen. Unter 100.000
Bewohnern ereignen sich durch Stürze begründet
etwa 4000 Hüftfrakturen pro Jahr. Selbstständig
lebende ältere Menschen mit höherem Aktivitätsniveau werden dagegen deutlich weniger oft durch
Stürze schwer verletzt. So ereignen sich hier über
80% (!) weniger Hüftfrakturen pro Jahr.
Die Ursachen eines Sturzes sind vielfältig und
reichen, außer den oben genannten, von der Minderung der Konzentrationsfähigkeit über visuelle
Einschränkungen bis hin zu ungünstigem Schuhwerk und unebenen Böden. Sie lassen sich in so
genannte intrinsische und extrinsische Risikofaktoren einteilen. Sinngemäß sind das Faktoren, die auf
die Person selber zurückgehen (intrinsische, z.B.
Gesundheitszustand) beziehungsweise auf äußere
Einflüsse (extrinsische) zurückzuführen sind.
Selten ist allerdings, dass ein Sturz nur eine Ursache
hat. Meistens kommen zwei, drei oder auch mehrere Faktoren zusammen. In Untersuchungen wurde
festgestellt, dass durch das Hinzukommen eines
Risikofaktors (z.B. von zwei auf drei) sich die Sturzgefährdung in den nächsten zwölf Monaten um
28% erhöht. Liegen vier oder mehr Einflüsse vor,
steigt dieses Risiko auf 78%. Das zeigt auf, wie
wichtig es ist, an der Verbesserung oder Verminderung der Risikofaktoren, auch wenn es eben nur ein
einziger sein sollte, zu arbeiten!
Das Karate-Do an sich stellt mit seinem hohen
koordinativen Anspruchsniveau natürlich von vorn
herein ein gutes Training der Sturzprophylaxe dar,
von dem hier nur ein beschränkter Teil herausgestellt werden soll. Im Vordergrund sollten Konzentrationsschulung, Atemübungen und die korrekte
muskuläre Körperanspannung bei der Ausführung
von Techniken stehen. Aber auch das Training der
Reaktions- und Kraftfähigkeiten spielt eine entscheidende Rolle.
Jeder Trainer kennt die Übung des Gleichgewichts,
die sich beispielsweise aus dem Sagi-Ashi-Dachi
ergibt. In diesem Zusammenhang sollte man aber
die Anforderungen kontinuierlich erhöhen. Das
heißt, dass das Stehen auf einem Bein auch mit
geschlossenen Augen geübt wird und weiterhin mit
leichten Manipulationen von außen, in dem ein
Partner versucht, das Gleichgewicht mittels Berührung zu stören. Ein hohes Beanspruchungsniveau
haben auch langsam ausgeführte Keri-Techniken,
bei der sich der Aktive beispielsweise an einer
Sprossenwand festhält.
Doch müssen auch schnellkräftige Bewegungen im
Training eingesetzt werden, da sich Stürze oftmals in
relativ hoher Geschwindigkeit vollziehen. Das
betrifft zum einen wiederum die Keri, bei denen es
dann um das sichere Absetzen nach Ausführung der
Technik geht, zum anderen aber auch Schrittfolgen.
Eine gute Trainingswirkung haben zum Beispiel
schnell ausgeführte Schritte im Zenkutsu-Dachi
vorwärts und rückwärts im unmittelbaren Wechsel.
Das lässt sich auch mit Richtungswechseln um 45
oder 90 Grad verbinden.
Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Bewegungen des Mawate liegen. Die schnell ausgeführte
Drehung, vielleicht sogar um die eigene Körperachse, stellt für ältere Menschen eine hohe Anforderung dar, der sie oftmals nicht gewachsen sind.
Die Bewegung des Mawate auf das bekannte akustische, oder auch auf ein taktiles Signal, in Verbindung mit der korrekten Ausführung der Technik, ist
ein wertvolles Trainingsziel. Bei der Vorgabe von
verschiedenen Mawate-Bewegungen, gegebenenfalls aus variablen Ständen und mit variabler Technik im Zusammenspiel mit einer angestrebten
Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit ist die
Trainingswirkung bezüglich der Sturzprophylaxe
sehr groß.
Selbstverständlich können und sollen auch allgemeine Übungen wie die Aufsteigen auf einen
flachen Kasten (`Treppensteigen´) oder das Gehen
auf einer Linie durchgeführt werden. Die Intensität
der Übungsmöglichkeiten, die das Karate-Do beinhaltet, ist allerdings sehr hoch und, je nach Leistungsstand der Aktiven, den allgemeinen durchaus
vorzuziehen. Außerdem kann das Anspruchsniveau
durch individuell gestellte Zusatzaufgaben weiter
erhöht werden.
Axel Markner
Diplom-Trainer
DKV Beauftragter Jukuren
23
„Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass während des DKV-Tages Foto- und Filmaufnahmen gemacht werden.
Mit der Anmeldung und Teilnahme am DKV-Tag (als Teilnehmer sowie als Zuschauer) wird das Einverständnis zu späteren
Veröffentlichungen von Fotos und Filmen erteilt.“
am 15. September 2012
in NEUSS bei Düsseldorf / NRW
Rob Zwartjes
Efthimios Karamitsos
Thomas Nitschmann
Schahrzad Mansouri
Sigi Hartl
Fritz Nöpel
Klaus Bitsch
Jürgen Kestner
Willm Wöllgens
Ludwig Binder
Michael Nitschmann
Roland Lowinger
Christian Grüner
Lukas Grezella
Tagungen, Samstag 15.09.2012
D
K
V
Tag
Ort: Alexander von Humboldt Gymnasium, Bergheimerstr. 233, 41464 Neuss
11.00
11.00
11.00
14.00
15.00
-
12.30
12.30
13.30
15.00
17.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
mit Marlis Gebbing
mit Ulrich Heckhuis
mit Ralph Masella
mit Dr. Jürgen Fritzsche
mit Helmut Spitznagel
Bundesfrauentag
Treffen der Breitensportreferenten
Treffen der Leistungssportreferenten
Treffen der Lehrreferenten
Bundesjugendtag
Workshops, Samstag 15.09.2012
Ort: Seminarraum in der Halle 1, 1.OG
Samstag, 15.9.2012
Ausrichter vor Ort: UNSUI-Dojo e.V.,
in Neuss
Simo Tolo, Tel. 0151-56081776
Für Übernachtungen in der Halle bitte direkt
an den Ausrichter Simo Tolo wenden!!
10.45 - 12.45 Uhr Workshop Jukuren
13.00 - 14.00 Uhr A-Prüfer Treffen Theorie
15.30 - 17.00 Uhr Workshop Vorstellung des neuen
Kampfrichterregelwerkes für Coaches,
Trainer und Kampfrichter
mit Wolfgang Weigert
mit Gunar Weichert
mit Roland Lowinger
Ort: Gymnastikraum in der Halle 2, Untergeschoss
Samstag,15.09.2012
15.00 - 16.00 Uhr A-Prüfer Treffen Praxis
mit Gunar Weichert
Schwerpunktthemen: KATA-Training / KUMITE-Training / Jukuren / Sound-Karate 2.0 / Selbstverteidigung / Kampfrichter
Sporthalle Weberstraße, 41464 Neuss (Zufahrt über Bergheimer Str. 233)
Halle 1
Halle 2
Halle 5
Halle 3
09.00 Uhr Halle 1
Begrüßung durch Präsidenten Roland Hantzsche
anschließend
09.30 - 10.30 Uhr Gemeinsames Training mit allen Trainern/innen in Halle 1
10.45 - 11.45 Uhr
10.45 - 11.45 Uhr
Schwerpunkte im Kata-Bereich
SV-Grundlagen
BT Efthimios Karamitsos
Jürgen Kestner und Michael Nitschmann
Modul 1: Floh Karate: Training für Kids von 1-3 Jahren
13.15 - 14.15 Uhr
Realistische Selbstverteidigung
ab Blaugurt
12.00 - 13.00 Uhr
KATA-Training
9.-5. Kyu
Voranmeldungen bis zum 01.09.2012 schriftlich an:
Susanne.Miserre@karate.de
Fritz Nöpel
BJT Sigi Hartl
13.15 - 14.15 Uhr
KATA-Training
4. Kyu - Dan
BJT Schahrzad Mansouri
13.15 - 14.15 Uhr
Kumite in einfachen Formen
für Ältere (und Junggebliebene)
ab 5. Kyu
Roland Lowinger
14.30 - 15.30 Uhr
Taktiktraining
ab 5. Kyu
14.30 - 15.30 Uhr
SV gegen mehrere angreifende Gegner
ab 4. Kyu
BT Thomas Nitschmann
Ludwig Binder und Willm Wöllgens
11.00 - 13.00 Uhr
Update Sound-Karate 2.0
Christian Grüner
15.45 - 16.45 Uhr
KATA-Training
4. Kyu - Dan
15.45 - 16.45 Uhr
Aktives Kampfverhalten
ab 7. Kyu
BJT Sigi Hartl
BJT Klaus Bitsch
17.00 - 18.00 Uhr
17.00 - 18.00 Uhr
Schwerpunkte im Kata-Bereich
Kumite
BT Efthimios Karamitsos
BT Thomas Nitschmann
18.15 - 19.15 Uhr
Aktives Kampfverhalten
ab 7. Kyu
18.15 - 19.15 Uhr
KATA-Training
9. - 5. Kyu
BJT Klaus Bitsch
BJT Schahrzad Mansouri
13.15 - 14.30 Uhr
Verteidigung und Angriff in einer
fließenden Bewegung
Rob Zwartjes
15.00 - 17.00 Uhr
Update Sound-Karate 2.0
Modul 2: Sound-Karate-Management: speziell nur für
Dojo-Leiter
Voranmeldungen bis zum 01.09.2012 schriftlich an:
Susanne.Miserre@karate.de
Lukas Grezella
17.15 - 19.15 Uhr
Update Sound-Karate 2.0
Modul 3: Neue Trainingsübungen und Ideen für das
Kindertraining
Voranmeldungen bis zum 01.09.2012 schriftlich an:
Susanne.Miserre@karate.de
Christian Grüner / Lukas Grezella
Anschließend gemütliches Beisammensein bei einem Glas Bier, Grillen und netten Gesprächen.
Wer Lust hat, kann an einen kleinen Tischtennisturnier teilnehmen. Anmeldungen bitte im Laufe
Lehrgangstages beim DKV-Stand !! Max. 20 Teilnehmer/innen möglich!
Dan-Prüfungen Freitag, 14.09.2012
Sporthalle, Weberstr. (Zufahrt über Bergheimerstr. 233, 41464 Neuss)
15.00 - 18.00 Uhr
Stiloffen
ab 6.Dan
Rob Zwartjes, Fritz Nöpel
Jamal Measara, Ulrich Heckhuis
16.00 - 17.30 Uhr
Shotokan
1.-5. Dan
Efthimios Karamitsos
Gunar Weichert
Lehrgangsgebühren:
DKV-Tag 15 Euro
Module Sound-Karate 2.0: Sonderrabatt von 15 Euro
1 Modul: 25 € abzgl. Sonderrabatt 15 € = 10 €
2 Module: 45 € abzgl. Sonderrabatt 15 € = 30 €
alle 3 Module: 60 € abzgl. Sonderrabatt 15 € = 45 €
Kartenvorverkauf
D
Die Eintrittskarten können bis 2 Wochen vorher in
der DKV-Geschäftsstelle gegen Vorkasse bestellt
werden.
Eine schriftliche Bestellung sendet bitte an:
E-Mail: info@karate.de oder Fax 02043 - 29 88 13
Die Karten werden erst nach Zahlungseingang
verschickt!
Überweisung bitte an: Deutsche Bank AG Gladbeck
Konto 4024022, BLZ 420 700 24, Vermerk: DKV-Tag 2012
E
Stilrichtungen
Sommer-Intensiv-Seminar im koreanischen Karate
Das Wetter konnte es nicht besser meinen
mit allen Beteiligten des Sommer-IntensivSeminars 2012, das Anfang der Sommerferien in
Großsander stattfand! Pünktlich zum Seminarbeginn am Montag kam der Sommer zurück.
Auch in diesem Jahr wurde die Zeltstadt am Badesee beim Sport- und Leistungszentrum des Vereins
für Traditionellen Budosport e.V. in Uplengen aufgebaut. Bestens gelaunt trafen am Nachmittag die
Teilnehmer ein und wurden von einem Teil des
Trainerteams begrüßt. Nachdem die mitgebrachten
Zelte aufgebaut waren und alles Trainings- und
Freizeitequipment darin oder in den großen Zelten
untergebracht worden war, begann auch schon die
erste Trainingseinheit.
Viele Schüler sind schon „alte Hasen“ und besuchten das Sommer-Intensiv-Seminar bereits zum
sechsten Mal. Für einige war es aber auch das erste
Camp am See. Nicht nur altersmäßig, sondern auch
in Bezug auf die Graduierung war die Gruppe sehr
gemischt: Vom 10. Kyu bis zum 1. DAN waren viele
verschiedene Gürtelstufen vertreten.
Für eine „super Rundumbetreuung“, so unsere Teilnehmer, sorgte unser Trainerteam: Axel Markner,
5. DAN, Alex Hartmann und Debbie Paterok, jeweils
4. DAN, Kim Wilken, 3. DAN, Heidi Hartmann und
Franziska Schwarz, jeweils 2. DAN und Olaf Krieg
und Wencke Emkes, jeweils 1. DAN, betreuten die
Gruppe teilweise zu dritt, um auf einzelne Trainingswünsche eingehen zu können.
An jedem Tag fanden zusätzlich zum regulären Training für die Leistungssportler Kata- oder KumiteTrainingseinheiten statt. „Diese intensive Betreuung
bringt uns viel schneller weiter. Ich bin froh, am
Seminar teilnehmen zu können und dadurch noch
viel öfter in den Genuss des Leistungssporttrainings
zu kommen“, sagte eine Teilnehmerin. Für das
Sandsacktraining wurden frei stehende Sandsäcke
auf den Trainingsflächen aufgestellt. „Es ist echt toll,
in der frischen Luft zu trainieren und trotzdem die
Möglichkeit zu haben, am Sandsack zu arbeiten“,
lautete das Fazit der Teilnehmer.
Im Anschluss an das Abendbrot fanden die TheorieEinheiten zur Philosophie der Budokünste statt.
Gerade den älteren Teilnehmern wurde dadurch die
Möglichkeit geboten, einen tieferen Einblick in das
traditionelle Budo zu bekommen.
Die angenehme Kühle am Abend sorgte dafür, dass
die Trainingsintensität gesteigert werden konnte.
Das Training wurde natürlich dem Wetter entsprechend angepasst, sodass bei den hohen Temperaturen, die bis zu 30° C betrugen, nur im Wasser und
26
Schatten sowie in entsprechend mäßigem Tempo
trainiert wurde.
Die Intensiv-Seminare bieten nicht nur mit teilweise
mehr als drei praktischen Trainingseinheiten am Tag
intensives Training; sie geben vielmehr auch für
Interessierte die Möglichkeit, sich intensiv mit dem
Budo als Lebensweg zu beschäftigen. So gehört für
viele Teilnehmer die morgendliche Meditationseinheit zu einem festen Bestandteil des Seminars und
lädt andere dazu ein, die Meditation als Möglichkeit
der Sammlung und Konzentration kennenzulernen.
Konzentrationsphasen sind den Schülern aus dem
Training ohnehin bekannt.
Einige Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, noch vor
dem Frühstück eine Runde um den Badesee zu joggen und schwimmen zu gehen. Gefrühstückt wurde
dann bei herrlichem Wetter draußen unter den
Pavillons. Und das mussten sie auch: Gerade die
morgendlichen Trainingseinheiten wurden intensiv
genutzt, um für Prüfungen zu trainieren oder sogar
während des Trainings einzeln vor den Prüfern
geprüft zu werden. Gerade die Schüler, die noch im
Anfängerbereich sind, merken auf den IntensivSeminaren enorme Fortschritte durch das tägliche
Training. Schließlich trainieren sie in dieser Woche
so viel, wie sie sonst in mehreren Wochen trainieren.
Das Training in Kleingruppen half den Teilnehmern
dabei, ihre Techniken bis in Feinheiten zu verbessern. Durch die ständige Korrektur sollen Fehler
beim Training zu Hause oder im Verein nicht mehr
wiederholt werden – die korrekte Ausführung soll
nach jahrelangem Training intuitiv erfolgen.
Wenn in den Zeiten zwischen den Trainingseinheiten
mal nicht gelernt wurde, gab es eine große Auswahl
an Freizeitmöglichkeiten rund um den Badesee, im
Badesee oder der VTB-Zeltstadt: Gerade der Nachmittag wurde z.B. für eine Tretbootrundfahrt genutzt, so konnte entweder auf dem Boot entspannt
oder zwischendurch eine Runde im See geschwommen werden. Eine beliebte Abkühlung nach dem
Training war, besonders für die Jüngeren, die
Wasserrutsche. Ob mit oder ohne Tobuk gehörte sie
für viele zum Tagesablauf fest dazu.
„Die Woche ist schon wieder echt schnell vorbei
gegangen, zu schnell“ lautete Wenckes Fazit dann
am Samstag. Am Samstagabend waren dann alle
Prüfungspunkte abgeschlossen, sodass alle Teilnehmer gespannt auf die Bekanntgabe der Ergebnisse
warteten.
Langweilig konnte es aber auch im Sport- und Leistungszentrum nicht werden, wo am Samstag
zunächst trainiert, und später die Abschlussfete
gefeiert wurde. Und so flossen auch ein paar
Abschiedstränen bei den Jüngsten, als einige bereits
am Samstag das Seminar verlassen mussten. Bis
Mitternacht wurden noch Kartenspiele oder am
Kickertisch gespielt oder bei einem Bier im Freien
zusammengesessen. „Ich weiß gar nicht, was ich am
besten fand, irgendwie war alles super: Das Zelten,
das Training, das Essen“, lautete Joschua Kannapins
Fazit am Sonntag. Olaf Krieg und der Rest der Gruppe stimmte zu: „Es war einfach eine tolle Stimmung
und ein harmonisches Gruppengefühl.“
Das obligatorische Abschlusstraining am Sonntag
bei Axel forderte von den Teilnehmern noch mal
alle Konzentration und Entschlossenheit. Nun freuen
wir uns nicht nur auf das nächste Ferientraining,
sondern auch auf genauso gute Stimmung auf dem
Herbst-Intensiv-Seminar!
Alexander Hartmann
Stilrichtungen
Training mit verschiedenen Auswirkungen
Karate kann unter verschiedenen Aspekten,
d.h. mit verschiedenen Zielen trainiert werden. Sind diese Ziele beim Training nicht klar,
wird irgendetwas, was so aussieht wie Karate
trainiert, ohne den eigentlich gewünschten
Trainingserfolg zu haben oder überhaupt zu
wissen, was da eigentlich trainiert wird.
Anfänger wissen häufig noch, was sie im Karate
suchen. Meist wollen sie sich wehren können oder
unangreifbarer werden. Einige wollen auch Pokale
auf Wettkämpfen gewinnen. Mit der Dauer des Trainings verschieben sich häufig die Ziele. Nach der
Wettkampfphase gewinnt der Aspekt der Fitness
oder die Gemeinschaft meist mehr an Bedeutung.
In den meisten Dojos werden Übungen im Training
praktiziert, die für die nächste Gürtelprüfung
benötigt werden oder die der Trainer irgendwo aufgefunden hat z.B. (in Büchern, auf alten Videos, auf
DVDs, auf YouTube, auf Homepages usw.). Bei der
Ausführung wird dann vom Trainer meist noch das
verbessert, was irgendwie komisch aussieht (vom
Ideal abweicht) oder gar nicht funktioniert.
Nach meinem Eindruck machen sich weder die
Trainer noch die Trainierenden wirklich Gedanken
darüber, was da eigentlich geübt wird und was bei
dieser Art des Übens eigentlich am Ende herauskommt (außer beim Wettkampftraining). Ein gesteuerter bewusster Lernprozess ist das jedenfalls
im Breitensport häufig nicht.
Dabei ist es gar nicht in erster Linie wichtig welche
Übungen geübt werden, sondern wie sie im Detail
ausgeführt werden.
Ein Beispiel, das für die Unterschiede
sensibilisieren soll:
Angriff Tsuki Jodan / Tsuki Chudan mit anschließendem Wurf und Abschlusstechnik Tsuki.
Sport:
Der Angreifer versucht möglichst schnell und locker
den Verteidiger zu überraschen und in die Lücken
der Deckung zu schlagen. Ob der Verteidiger dabei
noch blockt ist nicht so wichtig, solange die Angriffstechniken in der Deckungslücke platziert werden
können. Zumindest der letzte Tsuki muss ohne
Deckung des Verteidigers erfolgen. Der Wurf wird
kontrolliert und ohne Gefahr für den Verteidiger
ausgeführt, die Abschlusstechnik Tsuki ist ein Muss,
denn sonst gibt die Übung keinen Sinn, da kein
Punkt erzielt werden kann.
Selbstverteidigung:
Der Angreifer geht davon aus, er wurde so bedroht,
dass er Handeln muss. Daher greift er konsequent
und hart mit Tsuki Jodan / Tsuki Chudan an und
hofft, diese Techniken beeindrucken den Gegner.
Falls der Gegner blockt, soll er trotzdem so getroffen
werden (auch auf dem Block), dass die Techniken
Wirkung zeigen. Der Wurf soll überraschen und
demoralisieren und der Tuski am Ende soll die ultimative Technik sein, die es dem Gegner unmöglich
macht, sofort wieder aufzustehen. Von der Idee her
wird der Gegner konsequent angegangen, auch
wenn dies beim Üben nur kontrolliert geschehen
kann. Die Techniken sollen den Gegner kampfunfähig machen, aber nicht ernsthaft verletzen, denn
dann wäre die Verhältnismäßigkeit überschritten.
beim Gegner auf den vitalen Punkten oder auf aus
anderen Gründen besonders gefährlichen Stellen
platziert. Dabei wird auf die gesundheitlichen
Gefährdungen für den Gegner keinerlei Rücksicht
genommen, ganz im Gegenteil, je gefährlicher für
den Gegner, desto besser. Der Wurf wird so ausgeführt, dass der Gegner möglichst viele Schäden
dadurch erleidet, z.B. Wirbelsäulenschäden, auf der
Schädelbasis aufkommen, mindestens ein kaputtes
Knie usw. Sollte dann der Gegner immer noch nicht
endgültig und dauerhaft besiegt sein, dann wird der
Tsuki auf den am Boden Liegenden so ausgeführt,
dass er am Kopf / Hals (z.B. Kehlkopf) so viel
Schaden wie möglich anrichtet.
Aus moralischen Gründen ist es in unserer Gesellschaft nicht möglich nach diesem Ansatz in einem
Sportverein zu kämpfen / üben. Mit Fortgeschrittenen, die bereits über genügend Körperbeherrschung verfügen und mit Personen, die selbst eine
moralische Hemmschwelle haben und daher nie
jemanden so brutal angreifen würden, kann man
diesen Ansatz allenfalls mental einbeziehen. Oft
wird das in den Dojos durchaus unreflektiert
gemacht, um die „Wirksamkeit“ und „Überlegenheit“ des eigenen Stils oder des Könnens des
Trainers zu „beweisen“. Die Problematik dieses
Ansatzes sollte jedoch ungedingt offengelegt
werden und nicht nur unterschwellig wirken.
Kämpfen / Bujitsu:
In unserer Gesellschaft ist Kämpfen verboten, da es
verboten ist, einen anderen Menschen vorsätzlich
zu schädigen. Daher kann Kämpfen auf Leben und
Tod nur beim Militär und ggf. anderen staatlichen
Organen geübt werden. Sollte der Anspruch zu
Kämpfen im Training umgesetzt werden, muss dies
verdeutlicht werden.
Budo:
Alle Übenden sind sich bewusst, dass hier Techniken
geübt werden, die einen Gegner nachhaltig und
dauerhaft schädigen können, was eigentlich in
unserer Gesellschaft nicht erlaubt ist. Um nicht selbst
vielleicht zum Opfer zu werden oder anderen helfen
zu können, soll das entsprechende Wissen, effektiv
zu kämpfen aber dennoch erworben werden.
In diesem Beispiel werden die beiden Tsuki von der
Idee her mit äußerster Brutalität und Konsequenz
Daher werden die Angriffe konsequent aber kontrolliert ausgeführt und mental die vitalen Punkte
27
Stilrichtungen
und sonstige gefährlichen Stellen mit einbezogen.
Alle Aspekte, die das Gewinnen beeinflussen, wie
z.B. Unaufmerksamkeit oder Ablenkung des Gegners ausnutzen, ihn überraschen, wenn er gerade
nicht angespannt hat, auch von hinten angreifen
usw. werden in der Übung umgesetzt. Der Wurf und
der letzte Tuski werden für den Gegner / Partner
ohne Risiko ausgeführt, aber mental wird daran
gedacht, welche Varianten effektiver wären.
Fazit:
Es ist also nicht so wichtig, was geübt wird, sondern
wie geübt wird. Immer neue Übungen zu praktizieren ist dabei durchaus sinnvoll, um das Intuitive des
Kumite zu erlernen. Allerdings wird das Kumite
dadurch nicht automatisch besser. Wichtiger ist das
Bewusstsein mit dem geübt wird, damit am Ende
das geübt wurde, was auch geübt werden sollte.
Außerdem muss die moralische Legitimation gerade
in den Kampfsportarten immer mit einbezogen
sein.
In einer Tabelle sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von Sportkarate, Karate für die Selbstverteidigung, das Kämpfen (auf Leben und Tod) und
das daraus abgeleitete moralisch legitimierte Budokarate dargestellt. Daraus wird ersichtlich, welche
Aspekte im normalen Training fast immer fehlen.
Aus Platzmangel wurde auf eine Veröffentlichung
verzichtet. Bei Interesse kann diese Tabelle unter
info@karate.de angefordert werden.
Dies sind u.a.:
• Die Vermittlung der Erfahrung, dass in einem
tatsächlichen Kampf niemand da ist, der den
Kampf von außen stoppt, d.h. nur der Gewinner
beendet den Kampf.
• Der Kampf findet auf jedem Terrain statt. Dies
erfordert eine geteilte Aufmerksamkeit auf die
Umgebung und die Angreifer (z.B. Stolperfallen,
Abgründe, Verstecke).
• Die Besonderheiten des Terrains wie z.B. Steine
(auf die Körperteile gestoßen werden könnten),
Sand (der in die Augen geworfen werden könnte),
Äste (die als Waffe genutzt werden könnten) usw.
werden nicht in das Üben von Angreifer und Verteidiger mit einbezogen.
• Die Anzahl der Kämpfer ist unbegrenzt und kann
sich im Verlauf des Kampfes spontan ändern.
Unser Sport ist zweifellos sehr faszinierend und
beinhaltet auch irgendwie eine Vorbereitung auf das
Kämpfen. Wir sollten uns aber der „Künstlichkeit“
der Übungssituation bewusst sein, damit wir das,
was wir üben, auch reflektieren können. Und vergessen wir nicht: Karate beinhaltet sehr ausgewogene und überlegte Bewegungen, die einseitige
Belastungen vermeiden, als Schnellkraftsport, als
Ausdauersport, als Gesundheitsport usw. betrieben
werden können. Allein diese Vielfalt ist schon etwas
ganz Besonderes.
Dr. Elke von Oehsen
37 Jahre Pfingstlehrgang in Cuxhaven/Otterndorf!
Seit 37 Jahren treffen sich Karateka aus ganz
Deutschland zu Pfingsten an der Nordsee. Die
ersten Jahre mit Horst Handel, Jürgen Willrodt, Michael Strauch und Wolf-Dieter Wichmann. Seit vielen Jahren nun nur noch mit
Wolf-Dieter Wichmann, inzwischen 8. Dan
und jetzt in Otterndorf.
Das Besondere des Lehrgangs ist die familiäre
Atmosphäre die durch die vielen Kinder, ihre Eltern,
Alt (so einige über 70 Jahre alt!) und Jung und
das gemeinsame Zelten auf dem Campingplatz
„Achtern Diek“ entsteht. Und natürlich das FudoshinRyu Karateleben bei dem alle Fortgeschrittenen
Lehrer für die niedriger Graduierten sind.
Statt langer Texte sollen einfach die Bilder davon
berichten:
Viele weitere schöne Bilder gibt es unter
www.budo-club.de/lehrgaenge. Und natürlich
freuen sich alle auf das nächste Jahr, Pfingsten
in Otterndorf, mit unserem Sensei Wolf-Dieter
Wichmann.
Bianca Kuß
Sonne * Strand * Spass
www.spanien-karate.de
28
Internationaler
Shotokan-Cup
Der Deutsche Karate Verband e.V. präsentiert:
6. Oktober 2012
Mendig/Rheinland-Pfalz
In der Turnhalle des Sportzentrums Obermendig,
der Weg ist ab der BAB 61 ausgeschildert.
www.shotokan-cup.de
Stilrichtungen
11 neue Danträger im J K D/ Fudoshin-Ryu
Strahlende Gesichter gab es nach der gelungenen Danprüfung am 28. April in Salzgitter.
Nach Jahren der Vorbereitung und noch einmal drei harten Trainingseinheiten unmittelbar vor der Prüfung konnten alle 11 Prüflinge
stolz ihre Urkunden entgegennehmen. Stolz
waren auch die Prüfer auf das Ergebnis ihrer
langen Trainingsarbeit und die Lehrgangsteilnehmer, dass ihre Lehrer „es geschafft hatten“.
Prüflinge waren zum 1. Dan Gerlinde Göde
(Schweinfurt), Lars Petzold (Dessau), Jens-Uwe
Plötz (Salzgitter), zum 2. Dan: Carsten Hansmann
(Salzgitter), Martin Miegel (Dessau), Dennis Rademacker (Stade), zum 3. Dan Sandra Eilts (Bremen),
Stefan Hansmann (Salzgitter), Oliver Wichmann
(Grafing) und zum 4. Dan Guido Ratz und Uwe
Horn (beide Salzgitter).
Fudoshin-Ryu, unsere traditionelle Form das Shotokan
der 60-80er Jahre weiter zu trainieren, zeichnet sich
durch individuelle Korrekturen aller Techniken aus.
Das immer wieder geübte Lehrer-SchülerVerhältnis aller Teilnehmer untereinander führt zu
einer sehr harmonischen Trainingsatmosphäre in
der jeder nach seinen Möglichkeiten gefördert wird.
Ob groß oder klein, alt oder jung, Weiß- oder
Schwarzgurt, alle strengen sich nach bestem Vermögen an und versuchen ihren Trainingspartner
„mitzunehmen“. Getreu dem Motto: „Mit der
gemeinsamen Anstrengung aller kann jeder von
uns Schwarzgurt werden!“
Die Lehrgangsteilnehmer wurden von dem sommerlichen Wetter beim anschließenden Grillen belohnt
und freuen sich auf die nächsten Lehrgänge in
Bayern, Thüringen und Niedersachsen.
Wolf-Dieter Wichmann
30
BREMER KARATE
VERBAND
Bremen
5. Dan für Bremerhavener KarateUrgestein Manfred Schramm
GTV-Abteilungsleiter legt erfolgreich Prüfung ab
Bienenbüttel/Bremerhaven. Manfred Schramm
hat am vergangenen Wochenende erfolgreich die
Prüfung zum 5. Dan im Wado-Ryu-Karate abgelegt.
Der 63-Jährige ist damit neben BKV-Geschäftsführer
Horst Kaireit der ranghöchste Karateka in Bremerhaven. Seine Graduierung ist durch die Mitgliedschaft des Deutschen Karate Verbandes e.V. (DKV)
in der World Karate Federation weltweit anerkannt.
Seit 1978 betreibt der Lehrer am Lloyd Gymnasium
Karate, damals trainiert von Teruo Kono und Tatsuo
Suzuki, beides direkte Schüler des Gründers der
Stilart, Hironori Ohtsuka. Davor sammelte Schramm
Erfahrungen in der Stilrichtung Shotokan. „Für mich
bedeutet diese hohe Graduierung viel“, sagt
Schramm, der sich mehrere Monate lang auf das
umfangreiche Prüfungsprogramm vorbereitet hat.
Dazu gehören Grundtechniken, die präzise ausgeführt werden müssen, Kata und Kumite-Formen,
also Partnerübungen. Hinzu kam ein Wahlteil, in
dem Schramm sich mit seinem Steckenpferd Selbstverteidigung präsentierte. „Hierbei half mir mein
Wissen im Kyusho Jitsu“, erzählt er. Diese Methode
lehrt die Anwendung von Karatetechniken auf sogenannte Vitalpunkte, wie sie auch in der traditionellen chinesischen Medizin stimuliert werden.
Seit 27 Jahren steht Schramm, der auch mehrere
Legislaturperioden als grüner Abgeordneter Mitglied
der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) war, der
Karate-Abteilung des Geestemünder TV vor, die er
einst mit einigen Getreuen aufgebaut hat. Aus der
Abteilung sind bereits fast ein Dutzend Schwarzgurte hervorgegangen, zuletzt hat Ullrich Hillebrandt gemeinsam mit Schramm den 1. Dan
bestanden. Im Laufe dieser Jahre war er sowohl als
Wettkämpfer als auch als Prüfer tätig, derzeit hat er
die A-Lizenz und darf selbst Schwarzgurtprüfungen
innerhalb einer Kommission abnehmen.
Der Bremer Karate Verband e.V. (BKV) gratuliert
einem seiner Gründungsmitglieder zu diesem
Erfolg, der aufgrund der hohen Anforderungen
auch belegt, dass Karate eine Kampfkunst ist, die in
jedem Alter auf hohem Niveau ausgeübt werden
kann und eine lebensbegleitende Sportart ist. Dies
kann umso höher bewertet werden, als dass es
keinen „Altersbonus“ bei den Prüfungen gibt.
Der Bremer Karate Verband e.V. (BKV) ist der offizielle Fachverband für Karate im Land Bremen. Als
Mitglied im Landessportbund Bremen e.V. (LSB)
und dem Deutschen Karate Verband e.V. (DKV) vertritt der BKV alle anerkannten Stilrichtungen, bietet
Trainer-Lizenzausbildungen an und veranstaltet
Lehrgänge und Meisterschaften. Im Jahr 2003 war
der BKV Gastgeber der Karate-EM, im Jahr 2014
wird er die 22. Karate-Weltmeisterschaft ausrichten.
Zurzeit sind 1600 Mitglieder in 24 Vereinen im BKV
organisiert.
www.karate.de
Länder
Geeste Kata Cup
hat erfolgreiche
Premiere
Bremerhaven. Rund 155 Karateka traten am
Wochenende bei der Premiere des GeesteKata-Cup an, den der Geestemünder TV (GTV)
zu seinem 150. Geburtstags am Sonntag veranstaltet hat. Im Schulzentrum Carl von Ossietzky fochten
sie dabei in 16 Klassen den besten Kata-Athleten
aus.
In dieser Karate-Disziplin zeigen die Karatekas eine
festgelegte Abfolge von Techniken. „Wir sind mit der
Resonanz sehr zufrieden, zumal es sich um die Premiere handelt“, sagt Abteilungsleiter Manfred
Schramm. Die Wettkampfleitung des Bremer Karate
Verbandes (BKV) hat dabei ganze Arbeit geleistet
und die teils sehr großen und mit 30 Kämpfern
besetzten Klassen in kurzer Zeit beurteilt. Angereist waren die Athleten aus Bremerhaven, Holßl,
Bremen sowie Rastede, Dörverden, Brake und
Hamburg.
Die Karate-Abteilung des GTV zieht eine positive
Bilanz des Wettbewerbs. „Es gab keine größeren
Störungen oder Probleme“, sagt Wettkampfleiter
Frank Miener. Anregungen aus dem Teilnehmerkreis
wollen die GTVer aufnehmen und bei einer möglichen Fortsetzung umbauen. Sollte es dazu kommen, hofft der Verein mittelfristig auf ein internationales Teilnehmerfeld.
Frank Miener
31
Länder
Bremen
BREMER KARATE
VERBAND
Sigi Hartl zieht (Buten-) Bremer in seinen Bann
BJT Sigi Hartl mit Kata- und Bunkai-Lehrgang in Bremen
Ein Highlight in Sachen Karate hatte erneut die
Hansestadt zu bieten, in der bekanntlich 2014 die
Karate Weltmeisterschaften ausgerichtet werden:
der Bundesjugendtrainer ist mittlerweile eine feste
Institution im Bremer Karate Verband geworden,
denn bereits seit vielen Jahren besucht er regelmäßig den Norden, um Lehrgänge beim Ausrichterverein SKIP abzuhalten.
Den Schwerpunkt der Mittel- und Oberstufe bildeten die häufig im Wettkampf präsentierten Katas
Kanku-Dai und Kanku-Sho. Auf den Ablauf bezogen, setzen beide Katas eine gute Kondition voraus,
(stehend von links: Jörg Roschke, Fabian Helfers, Karin Entelmann, BJT Sigi Hartl, Eduard Esau,
Klaus Dambrowsky, Kai Hoerder; vorn von links: Madeleine Neumann, Merle von Amende, Lia Illing)
eine ausgeprägt gute Grundschule, mit der Fähigkeit
bei einer Vielzahl von Drehungen, das Kime in der
Endphase im Kihon beizubehalten. Die Kanku-Sho
zeichnet sich durch hohe athletische Anforderungen
aus, angefangen von Suri-Ashi-Bewegungen, einer
Vielzahl von Keri-Waza, bis hin zum ausgeprägten
Sprungvermögen.
Silvia Sperner
Deutsche Karate Nationalmannschaft
Weltmeisterin
Zweifache Europameisterin
Mehrfache deutsche Meisterin
ALife4sports.de
Silvia Sperner trägt das KWON Spitzenmodell HIKARI,
ein leichter, atmungsaktiver Karate-Anzug im modernen Kumite-Schnitt. WKF approved
Kwon KG Kampfsportausstattung
Unterfeldring 3 · 852565 Vierkirchen
Telefon 08139-88 311 · Fax 08139-88 701
info@kwon.de · www.kwon.com
Systematisch baute Sigi Hartl das Training anhand
von Blocktechniken auf, ergänzte diese mit Kontern
und erhöhte den Schwierigkeitsgrad zunehmend,
indem Drehungen bis hin zum aikidotypischen
Tai-Sabaki (= Körperbewegung) integriert wurden.
Im Tai Sabaki wird der hintere Fuß vorgesetzt und
dabei leicht einwärts gedreht und der Körper vollzieht eine 180-Grad-Drehung. Ziel des Trainings war
es Anreize für alle Leistungsstufen zu schaffen,
um auch bei altbekannten Bewegungsstrukturen
neue Impulse zu setzen, weg vom herkömmlichen
Ablauf- bzw. Sequenztraining.
Es herrschte unter der LehrgangsteilnehmerInnen
eine angenehm ruhige und konzentrierte Atmosphäre. Die unterschiedlichen Karatekas sahen sich
in die Lage versetzt, die Katas zu erlernen und als
WettkämpferInnen wertvolle Informationen mitzunehmen. Trainer/innen konnten Anregungen für
einen sinnvollen und abwechslungsreichen Trainingsaufbau mit ins eigene Dojo nehmen. Das
Bunkai rundete das Erlernte ab, um so ein tieferes
Verständnis der Bedeutung von Techniksequenzen
zu schaffen. Dabei zeigte sich zudem, dass die
Anwendung nicht zwingend dem Technikablauf der
Kata folgen muss, sondern die Prinzipien sich variabel einsetzen lassen.
Diese Linie wurde auch im Unterstufentraining am
Beispiel der Kata Heian-Yondan weiter verfolgt. Aus
Haiwan-Uke wurden unterschiedliche Kontertechniken kontinuierlich ergänzt, um letztendlich den
Angreifer mit einer Abfolge von Konterkombinationen einzudecken.
Selbstverständlich wurden auch Kyu-Prüfungen
durch den Bundesjugendtrainer abgenommen.
Vom Ausrichter-Dojo SKIP bestanden dabei Maria
Zimmermannen und Zuzanna Peters den Grüngurt,
Jannik Mölck ist nunmehr Blaugurt, Madeleine Neumann bestand den 4. Kyu und Fabian Helfers den
Braungurt (s. Gruppenfoto oben).
Herzlichen Glückwunsch ALLEN Prüflingen
vom SKIP-Team!
Ein großes Dankeschön geht an die Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilnehmer, dem SKIP-Team für
die Ausrichtung und natürlich dem Bundesjugendtrainer Sigi Hartl!
www.karate.de
32
Foto: Tatjana Hoerder
Text: Kai Hoerder
Länder
Niedersachsen
Ehrennadel fürs Karate-Abitur
Kampfsport-Landesverband zeichnet Lehrer
Mark Oliver Wode für sein Engagement aus
Eine Riesenüberraschung erlebte Sportlehrer
Mark Oliver Wode vom Northeimer Gymnasium
Corvinianum. Als er in der Sportschule von Mark
Haubold gerade mit rund 20 Schülerinnen und
Schülern seinen Karateunterricht beginnen wollte,
platzten Dieter Mansky, Präsident des niedersächsischen Karate-Verbandes, und SportschulenInhaber Haubold herein und unterbrachen den
Pädagogen kurzerhand.
„Ich möchte Sie heute für Ihre Verdienste um den
Karatesport ehren", eröffnete Mansky dem sichtlich
verdutzten Mark Oliver Wode. Aufgrund seiner
engagierten Arbeit sei das Northeimer Gymnasium
die einzige Schule in Deutschland, die Abiturprüfungen im Karate abnehme. Als Anerkennung dafür
Johannes (Hans)
Janocha
geb. 25. 11. 1960
† 06. 07. 2012
überreichte er ihm unter dem Beifall seiner Schüler
eine Urkunde und die Ehrennadel in Bronze des
Niedersächsischen Karate-Verbandes.
Mark Oliver Wode hatte vor drei Jahren zum ersten
Mal Karate als Abitur-Disziplin am Corvi angeboten.
Da er selbst noch keine Trainerlizenz besaß, leitete
Mark Haubold seinerzeit während des Unterrichts
das Training. Mittlerweile ist Wode selbst Inhaber
des braunen Gürtels und leitet den Unterricht komplett selbst. Sein Dank ging am Ende dennoch an
Haubold. „Als Lehrer habe ich hier in der Sportschule optimale Bedingungen und ein tolles
Umfeld", meinte er. Und mit seinem langjährigen
Trainer stehe ihm ein absoluter Experte jederzeit mit
Rat und Tat zur Seite.
Hans hat am 05.05.1998 mit dem Karatetraining
begonnen. Am 24.11.2007 hat er seine Prüfung zum
1. Dan bestanden, Prüfer waren Antonio Leuci und
Reinhard Schmidt. Die Trainerlizenz hat Hans im
Sommer 2010 erworben und hat eine Jugendgruppe trainiert. Als Kassenwart war Hans seit Juli 2007
in unserer Abteilung tätig.
Hans hinterlässt wie auch in seiner Familie bei uns
eine große Lücke. Unsere Gedanken und Trauer
sind bei seiner Familie.
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das Sprunggelenk.
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Länder
Nordrhein-Westfalen
Sommerlehrgang in Gerolstein (Offene Stilrichtung)
Schon seit etwa 10 Jahren finden in Gerolstein
in der Dreifachturnhalle der Grundschule,
unterhalb der Jugendherberge am Ortsrand
und angrenzend am Waldgebiet Büschkapelle,
Lehrgänge statt, zuerst genannt „Karate
Weekend“ und nunmehr „Sommerlehrgang“.
Langjährig wurden und werden diese Treffen
abwechselnd von den Dojos Kall, Bad Münstereifel
und Huchem-Stammeln (bei Düren) organisiert,
wobei letzteres bei den letzten beiden Malen die
Verantwortung trug und das Dojo Kosh Ichiro
Horrem hinzugekommen ist.
Sehr zuvorkommend ist bei der Planung Herr Hansen von der Stadt Gerolstein / Sportamt und Herr
Dahm als Hausschulmeister bei der Hallennutzung.
Auch in der Jugendherberge werden wir stets von
den Leiterinnen Frau Heitmann / Hummes und
Habermann herzlichst aufgenommen und umsorgt.
So ging es dann auch in diesem Jahr vom 29.06. bis
zum 01.07.2012 mit etwa 100 Teilnehmern nach
Gerolstein zur Jugendherberge. Die erste Trainingseinheit nach dem Abendessen erfolgte nach dem
Aufwärmen mit Sonja Abels (1. DAN) / Karaterobic
(mit Musik) wieder mit einer artfremden Budosportart, diesmal gestaltet im Jugend-/Erwachsenenbereich von Heinz Schäfer (6. DAN Ju Jutsu)
und seiner Trainerin Jennifer Fischer (2. Dan Ju
Jutsu) für die Kinder. Die Trainingsinhalte waren
erwartungsgemäß interessant und lehrreich für die
Teilnehmer.
Der Abend schloss dann mit geselligem Beisammensein am Lagerfeuer und Stockbrot. Am Folgetag
stand dann samstags der offene Lehrgang mit den
drei benannten Haupttrainern an, wobei noch einige Teilnehmer aus Gastvereinen anreisten.
Das Aufwärmen übernahm diesmal mit Karaterobic
Andy Mahlberg (1. Kyu / Bad Münstereifel), der
Kinderbereich am Vormittag wurde zu den Inhalten
Kata trainiert von Udo Koch (3. DAN / Kall) und
Sonja Abels (1. DAN / H.-St.). Die übrigen Teilnehmer wurden in den beiden anderen Hallen aufgeteilt, einmal bei Klaus Reichelt mit den Inhalten
„Kata einmal anders“ und mit den Inhalten Selbstverteidigung bei Ludwig Binder und Christian
Wedewardt. Diese beiden Gruppen wurden nach
der ersten Einheit gewechselt und nach der Mittagspause erfolgten jeweils nochmals zwei Trainingseinheiten mit Wechsel.
Die Kinder bis 14 Jahre nahmen am Nachmittag gesamt an einer sog. „Kinderolympiade“ teil, die Übungen hierzu bestanden aus den Übungen aus dem
Bereich Karate – Kindersportabzeichen, sowie Sackhüpfen, Eimer-Ballwurf und Torschuss. Am Nachmittag folgte eine Kyu-Prüfung mit Hans Abels (3.
DAN / H.-St.) und die Kinder hatten die Möglichkeit
zum Katatraining für den folgenden Wettkampf.
und Drogenprävention (Referent Hans Abels, 3.
DAN / H.-St.).
Sonntags gab es dann noch am Vormittag je eine
Trainingseinheit, für die Kinder einen Bewegungsparcour zur Förderung motorischer Eigenschaften
und Kata (Hans Abels) und für die Erwachsenen
unterteilt einmal im Bereich Kata / Sochin (Udo
Koch), sowie Selbstverteidigung (u.a. Stockangriffe)
mit Angelo Klein (1. DAN / H.-St.). Nach dem Halleräumen und der Umfeldreinigung bis zur Jugendherberge wurde noch gemeinsam das Mittagessen
eingenommen und dann zufrieden die Heimreise
angetreten.
Nach dem Abendessen fand dann ein kleines KataTurnier bis 14 Jahre statt, Einzel- und Mannschafts- An dieser Stelle sei all denen noch gedankt, die
kata. An diesem Turnier trauten sich 23 Kinder und sowohl vorher als auch vor Ort so tatkräftig in allen
3 Mannschaften teilzunehmen, die Bewertung der Bereichen unterstützt haben.
gez. Hans Abels
beiden Durchgänge (ab Mittelstufe mussten zwei
verschiedene Katas gezeigt werden) erfolgte
Nachruf
wie früher mit PunktDer
Landessportbund
Nordrhein-Westfalen e.V.
wertung, die Stechen
trauert um sein Vorstandsmitglied
wurden mit Flaggenentscheidung durchgeführt.
Joachim Sommer
Zum Abschluss gab es
dann für alle Teilnehmer
eine Urkunde und für
die ersten 3 Plätze dazu
noch eine entsprechende
Plakette. Ebenso erhielten alle Teilnehmer bei
der Kinderolympiade entsprechend der Platzierung eine Urkunde.
Der Tag schloss für die
Kinder wieder mit Stockbrot am Lagerfeuer und
einer Nachtwanderung
im Wald bis zur Büschkapelle ab. Für altersgerechte Interessierte
gab es gleichzeitig zwei
Filmvorträge mit anschließender Diskussion
zu den Themenbereichen Gewaltprävention
der am 22.07.2012 nach schwerer Krankheit und doch für uns
völlig unerwartet verstorben ist.
Herr Sommer begann seine Tätigkeit in unserem Haus im Jahr 1986 als
Referent für Breitensportentwicklung. 2002 wurde Herr Sommer zum Leiter
unserer Willi-Weyer-Schule mit angeschlossenem Feriendorf in Hachen
berufen. Dort hat er mit großer Zielstrebigkeit den Ausbau dieser Schule zu
einer zentralen, dienstleistungsorientierten Bildungseinrichtung für den Sport
in Nordrhein-Westfalen vorangetrieben. 2008 wechselte Herr Sommer als
Referatsleiter Personal/Sportschulen/Liegenschaften und stellvertretender
Geschäftsführer zurück in unsere Geschäftsstelle nach Duisburg. 2010 wurde
er vom Präsidium als Mitglied des hauptberufl ichen Vorstandes bestellt.
Herr Sommer hat sich mit seiner zupackenden Art, seiner ausgeprägten
Fachkenntnis und seinem angenehmen Wesen gleichermaßen hohe Anerkennung in der Belegschaft und Respekt bei unseren Mitgliedsorganisationen und Partnern aus Politik und Wirtschaft erworben. In den starken Veränderungsprozessen unseres Verbandes während der vergangenen Jahre
war er ein wichtiger Motor und aufgrund seiner von hoher Sachlichkeit
geprägten Arbeitsweise intern und extern hoch geschätzt.
Herr Sommer hinterlässt menschlich und fachlich eine große Lücke in
unserem Haus. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Walter Schneeloch
Dr. Christoph Niessen
Präsident
Vorstandsvorsitzender
Ihr kompetenter Partner für Reisen zu den Karate
Welt- und Europameisterschaften, World Games... u.v.m.
Pauschal- und Individualreisen
Kreuzfahrten
Charter- und Linienflüge
Städte- und Geschäftsreisen
Last Minute Reisen
Hotel- und Mietwagenreservierungen
feldhauser straße 207
45966 gladbeck
telefon: 0 20 43 - 5 66 63
info@reisebueroboehm.de
www.reisebueroboehm.de
35
Länder
Nordrhein-Westfalen
15. SOK – Kata/ – Bunkai und SV –
Lehrgang beim KC Bonn I auf höchstem Niveau
Es stellen sich immer wieder bei der Ausrichtung
eines Lehrganges die Fragen, wie viele Teilnehmer
werden kommen – denn die Menge der Angebote
nimmt zu -; kann das Niveau der
Vorjahre gehalten werden? Die
Antwort ist dann leicht zu finden,
wenn ein bewährtes Konzept
beibehalten wird und Trainer
wie Ludwig Binder, Dirk Schauenberg, Thomas Merzbach,
Carsten Neumann und Harald
Zschammer die Verantwortung
für den Lehrgang haben.
dann voll konzentriert die Nächste ausführen zu
können, galt sein besonderes Augenmerk. Es sei
immer wieder festzustellen, dass in der Ausführung
Hier bestätigte sich einmal mehr
die Qualität des Programmes im
Stiloffenen Karate. Die Tradition
des Shotokan-Stils pflegen und
gleichzeitig innovativ Karate praktizieren.
So folgten auch an diesem 23.
Juni 2012 über 80 Karatekas aus
Die neuen Dan-Träger mit einem gut gelaunten Prüferteam.
NRW der Einladung und wurden
für ihr Kommen mit einem vielfältigen, bis ins kleinste Detail gehenden Lehrgang,
belohnt. Besonders erfreut waren alle Verantwort- einer Kata die Gedanken sich schon bei der Folgelichen, dass über 30 Dan-Träger gekommen waren. technik befänden und dadurch eine „Verschwommenheit“ entstünde. In intensiven Einheiten wurde
Dirk hatte sich neben den Prüfungskatas für die die Kata erarbeitet, so dass sich auch für die erfahDan-Anwärter die Kata „Kanku-Sho“ als logische renen Dan-Träger immer wieder neue Perspektiven
Fortsetzung aus seinem letzten Lehrgang in Neuss ergaben; dies vor allen Dingen dann in den Bunkai
(Kanku-dai) zum Schwerpunkt gesetzt.
– Anwendungen dieser Kata.
Dem Herausarbeiten der Feinheiten zwischen den
Techniken, wie schließe ich eine Technik ab um
So wie Dirk seine Teilnehmer begeisterte, sprang der
Funke bei Ludwig Binder in seinen SV-Einheiten über.
Dan-Prüfung am 30. Juni in Geldern
Am 30. Juni 2012 wurde von Okinawate Geldern
wieder eine Dan-Prüfung ausgerichtet. Die Prüfer
waren Franz Bork und Richard Froeschke. Die Prüflinge sowie deren Begleiter wurden vom Vorsitzenden von Okinawa-te Geldern und Prüfer Richard
Froeschke herzlich begrüßt und zum Frühstück eingeladen. Auf einem langen Tisch standen Tabletts
mit belegten Brötchen, Kannen mit Kaffee, eine
große Schale mit frischem Obst und eine Schüssel
mit Schokoladenriegel sowie Flaschen mit Sprudelwasser, was für alle
Anwesenden kostenlos
zur Verfügung stand.
An der Tür zum Prüfungsraum hing ein
Plakat mit der Aufschrift „Viel Erfolg bei
der Dan-Prüfung“. Der
Raum war mit EfeuGewächsen, der Fahnen des DKV und des
Vereins, einem Bild
von Gichin Funakoshi
und mit Schriftbändern
Stehend von links: Richard Froeschke, Reinhold Klasen, Alexander Schnare, Rafael mit den japanischen
Guttkowski, Martin Matheis, Michael Hagelstein, Thomas Matiasczyk, Beate Schwesig
Zeichen für Karate-do
und Franz Bork.
Kniend: Michael Rupp, Roswitha Froeschke, Lydia Westhofen, Lazaros Askeridis, geschmückt. In einer
Ecke stand ein Tisch
Michael Burde und Jonathan Westhofen.
36
Der Wechsel von den teilweise statisch wirkenden
Kihon-Techniken zur beweglichen Umsetzung in der
Selbstverteidigung führte zu schweißtreibenden
Trainingseinheiten.
Den Teilnehmern und den zahlreichen Zuschauern hat es
bestens gefallen; die Zusage auch
in 2013 nach Bonn zu kommen
ist bester Beweis.
Am Ende des Lehrganges konnten vier neue DanTräger (Arne Lehning vom KC Bonn I, Fabian Rohde,
Christian und Daniel Vrbanic von Kensho Neukirchen-Vluyn) ebenso verdient Urkunde und Glückwünsche in Empfang nehmen, wie 16 Kyuprüflinge.
Der Verein bedankt sich herzlich bei Ludwig, Dirk,
Thomas und Carsten sowie allen Teilnehmern und
Verantwortlichen und freut sich auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.
Wilfried Schulz
mit 2 Orchideentöpfen, wo auch die eingerahmten
Dan-Diplome lagen. Nach 4,5 Stunden Prüfung
standen die Ergebnisse fest. Alle 13 Prüflinge aus
Mainz, Bonn, Bocholt, Emmerich und Geldern
haben die Prüfung bestanden.
Zum 5. Dan Reinhold Klasen (Mainz) 4. Dan Martin
Matheis (Bonn) 3. Dan Roswitha Froeschke, Michael Hagelstein, Thomas Matiasczyk (alle Geldern)
1. Dan Rafael Guttkowski (Geldern) Lazaros Askeridis (Bocholt) Alexander Schnare (Emmerich-Vrasselt) Michael Burde, Michael Rupp, Jonathan Westhofen, Beate Schwesig, Lydia Westhofen (alle Bonn)
Nach dem Fotoshooting wurde erst mit Sekt und
Orangensaft angestoßen. Alle Anwesenden wurden
von Familie Froeschke zu sich nach Hause eingeladen, wo bei einem warmen Essen und gekühlten
Getränken noch einige Stunden gefeiert wurde.
Monatelang konnten Lazaros Askeridis aus Bocholt
und ich kostenlos am Dan-Vorbereitungstraining in
Geldern unter der Leitung von Richard Froeschke
teilnehmen.
Alexander Schnare, Emmerich-Vrasselt
Nordrhein-Westfalen
Länder
Sommerlehrgang 2012 in Kamen
Als vor 23 Jahren der 1. Internationale Goju Ryu
Karate Do Lehrgang in Kamen stattfand, ahnte Fritz
Nöpel bestimmt nicht, dass diese Veranstaltung einmal so erfolgreich werden würde. Aus den guten
Kontakten, die von Anfang an zu den Dojos in Japan
und in Süddeutschland bestanden, entwickelte sich
die Idee, einmal im Jahr zu einem Austausch der
Vereine einzuladen, immer auch in Verbindung mit
einer Dan-Prüfung. Mittlerweile ist das jährliche
Treffen in Kamen zu längst eine feste Größe in der
Karate-Szene und wird von Teilnehmern aus ganz
Deutschland und dem Ausland besucht. Dieses Jahr
hatten wir circa 600 Gäste, darunter auch Sportler
aus Kamens Partnerstadt Beeskow sowie aus der
Schweiz, Österreich und den Philippinen. Auffällig
war nach den Worten von Fritz Nöpel, dass 185
Teilnehmer ab 40 Jahren und 65 Teilnehmer ab
50 Jahren dabei waren. Dies zeigt einmal mehr,
dass Karate auch mit zunehmendem Alter noch
ausgeübt werden kann.
Am 17. Mai wurde der Lehrgang traditionell mit den
Grußworten des Kamener Bürgermeisters Hermann
Hupe eröffnet. An dieser Stelle noch einmal unser
ausdrücklicher Dank an die Stadt Kamen, die es uns
wieder ermöglicht hat, die Turnhallen und das
Gelände der Gesamtschule zu nutzen. Ansonsten
wäre ein Lehrgang in dieser Größenordnung nicht
durchführbar.
Nach der Vorstellung der Karate-Lehrer ging es
dann gleich mit den ersten Einheiten los. Insgesamt
12 Lehrer boten von Donnerstagmittag bis Samstagabend ein weit gefächertes Programm für alle
Graduierungen, so dass jeder die Gelegenheit hatte,
die große Vielfalt unserer Stilrichtung kennenzulernen.
Ob nun die „Bedeutung der Bubishi“, die „Bildersprache der Kata“, „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ oder „Methodik der Prüfungsvorbereitung“ – die hier nur beispielhaft genannt seien
– bei dieser großen Auswahl an Themen fiel es
manchem Teilnehmer schwer sich zu entscheiden.
In den Pausen konnten die Sportler sich bei Kaffee
und Kuchen oder mit Leckereien vom Grill stärken.
Die Helfer vom Kamener Verein sind ein gut eingespieltes Team, so dass von der organisatorischen
Seite her alles glatt über die Bühne ging. Und auch
das Wetter spielte mit, denn bei angenehm sommerlichen Temperaturen ließ es sich sowohl in den
Hallen als auch draußen an den Ständen gut aushalten.
Unbedingt erwähnt werden muss noch die diesjährige Dan-Prüfung, die von allen Teilnehmern
erfolgreich absolviert wurde: Horst Nehm und Klaus
Fingerle erwarben den 7. Dan, Thomas Richter und
Horst-Dieter Espeloer den 6. Dan und Thomas
Richtsteig den 5. Dan. Herzlichen Glückwunsch.
Insgesamt war unser Sommerlehrgang eine rundum gelungene Veranstaltung.
Hoffentlich seid ihr nächstes Jahr alle wieder
dabei.
Heike Buck, KKB e.V.
Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen
sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen.
37
Länder
Nordrhein-Westfalen
NRW – Karate DO Meeting XII
Das zwölfte NRW- Karate Do Meeting der Kampfkunst Akademie i-defense Essen hatte in diesem
Jahr prominenten Besuch. Claude Oliver Rudolph
Deutschlands Filmbösewicht Nr. 1 wurde vom Leiter
der Akademie Alfons Pinders zum diesjährigen
Event eingeladen. Seit längerer Zeit hatte Herr
Rudolph Interesse gezeigt mit Sensei Pinders am
Meeting teilzunehmen, doch die vollen Terminkalender der beiden erschwerten das zusammen
kommen. Auf dem Weg zur Sporthalle wurde der
Schauspieler schon von einigen Fans erwartet.
Muay Thai, Jiu-Jitsu und Close Combat Techniken
versprach der Filmbösewicht zu vermitteln. Es war
also nicht zu verwundern, dass die Teilnehmer mit
einer entsprechenden Erwartung angereist waren.
Die Sportler setzten sich aus den unterschiedlichsten Altersstrukturen zusammen.
Für die Kinder des Lehrgangs hatten die Trainerinnen
des i-defense sich besonders arrangiert, damit die
jüngsten vom gezeigten höchstmöglich profitieren.
Sensei Alfons Pinders vereint jetzt schon seit zwölf
Jahren Kampfkunst Meister aus den unterschiedlichsten Selbstverteidigungssystemen zum sportlichen Austausch, was sich in der Vergangenheit
bewährte. So wurden auch hohe Dan-Träger aus
den USA und Afrika als Referenten beim NRWMeeting in den letzten Jahren empfangen.
Nach einer kurzen Einleitung und der Begrüßung leitete Claude Oliver Rudolph das Training
mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm „À la
Claude“ ein und zeigte anschließend ein Potpourri
von Techniken was die Teilnehmer erstaunte. Auch
für einen hohen Unterhaltungswert sorgte der aus
James Bond, Das Boot und der König von St. Pauli
bekannte Mime bei seinen Demonstrationen.
Professionalität zeigte Sensei Pinders 4. Dan Yoshukai Karate- 3. Dan Shotokan Karate bei seinen Dyna-
mischen Selbstverteidigungs varianten. Wovon sich
die Sportler mehr gewünscht hätten. Alfons Pinders
seines Zeichens auch Self-Defense Instructor und
Leistungstrainer im Olympischen Boxen erklärte
sicheres Deckungsverhalten in der mittleren
und nahen Kampfdistanz, was sich anschließend bei
den effektiven Würfen mit nachfolgender KontrollTechnik als wichtige Vorbereitung den Teilnehmern
eröffnete und Begeisterte.
Resümee: Alles in allem ein zum Teil ungewohntes
mit Überraschungen gefülltes Karate Do Meeting
2012.
Sochin und Nijushiho für die Oberstufe;
Heian Yondan und Godan für die Unterstufe
Zum 3. Kata-/Kata-Bunkai – Lehrgang hatte der KC
Bonn I als Eröffnung der Lehrgangs- und Veranstaltungsreihe 2012 eingeladen und über 40 Karatekas
kamen. Dass sie am Ende eines ausgefüllten Trainings hoch zufrieden nach Hause fahren konnten,
lag einmal mehr an dem qualifizierten Trainerteam
Thomas Merzbach und Harald Zschammer (beide
4. Dan).
38
Selbst für die Karatekas, die die Katas erstmals trainierten wurde so der Einstieg erleichtert und für alle
anderen ergaben sich wertvolle neue Erkenntnisse,
eben auch für viele weitere Katas.
Kandidaten das Höchstmaß an geistiger und technischer Qualität abzuverlangen. Mit der Gewissheit,
auch bei den weiteren Lehrgängen des Karate-Club
Bonn I, dabei zu sein, verließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Trainingsstätte.
Wilfried Schulz
Beide Trainer verstanden es, die jeweilige Kata dezidiert in den Einzeltechniken und Sequenzen den
Teilnehmern zu vermitteln und die gesamte Spannbreite der Bunkai aufzuzeigen.
Die Tatsache, dass die Lehrgänge als Vorbereitung
zur SOK-DAN-Prüfung ausgeweitet wurden, begeisterte die Teilnehmer, standen Ihnen die Trainer auch
für alle weiteren Fragen
rund um das Thema, zur
Verfügung.
Wesentlichen Wert legten sie dabei auf das Erkennen des „Sinns“ einer Bewegung und die
anschließende Umsetzung in der Kata-Ausführung.
Oftmals würden Katas nur im bekannten Ablaufschema gezeigt – durchaus mit Dynamik –, wesentliche, die Kata und damit natürlich auch die Bunkai
beeinflussende Merkmale würden aber oft vernachlässigt, so das Credo der Trainer.
Großen Wert legten Thomas
und Harald dabei auf die
Feststellung, dass ausschließlich der Shotokan-Stil
beim KC Bonn I gelehrt
werde und die Stiloffenen
Prüfungskriterien bestens
geeignet seien, von den
Länder
Nordrhein-Westfalen
Karate Gronau fährt zum Ursprung des Karate
Schon Anfang der 80er Jahre, als ich mit Karate
begann, lernte ich von meinem Meister Hakkɪ Koar
(8. Dan), dass das White Crane Kung Fu die historische Wurzel des Karate ist. Seitdem sind kaum mehr
als 150 Jahre vergangen. Das wollte ich wissen: wie
sieht diese Wurzel heute aus? Was hat sich im
Verlaufe der Zeit geändert, wurden auch neue Techniken entworfen? Und weiter: warum gibt es in der
Karatewelt so viele verschiedene Ausführungen und
Stile, wenn alle hauptsächlich auf der einen Basis
des White Crane entstanden sind?
Zunächst ist zu sagen: es gibt nicht nur ein White
Crane. Aber wo sollte die Suche beginnen? Der Ort,
an dem es begann, heißt Yong Chun, und dieser war
als erstes Ziel schnell gefunden. Hier gibt es z.B. ein
Museum, in dem die Geschichte des Bai He Quan,
des White Crane Kung Fu in zahlreichen Dokumenten aufbewahrt wird sowie eine Statue im Zentrum
der Stadt – Yong Chun ist wahrhaftig die Stadt des
weißen Kranichs. Das zweite Ziel: herausfinden, wer
an diesem Ort bis heute weitgehend unverändert
den Stil zeigt. Zum Glück gab es prominente Hilfe:
im Jahr 2009 hielt sich Morio Higaonna in Yong
Chun auf und besuchte ein ganz bestimmtes Dojo
(chinesisch: Wu Shu Guan) – das Ong Gong Ci Wu
Shu Guan, in dem der Meister (Shifu) Pan Cheng
Miao lehrt. Da ich darüber hinaus jemanden kannte, der genau dort trainiert hatte und Pan Shifu
kannte, wurde es leichter: wir nahmen Kontakt auf –
und dann konnte es losgehen.
Zwei Wochen lang übten wir 4 Stunden am Tag;
in 8 Tagen lernten wir die drei grundlegenden
Katas (Tao Lun), deren Techniken die Basis für
alles Nachfolgende sind und die man uns für die
weitere tägliche Übung ans Herz legte. An den
restlichen Tagen lernten wir eine 4. Kata und hatten
außerdem ein wenig Gelegenheit, uns in der
Umgebung umzusehen. Vieles war ungewohnt, und
seien es nur solche Kleinigkeiten wie die, dass man
das White Crane Kung Fu in ganz normaler
Kleidung und mit Schuhen übt; die Anzüge, die
jedes Wu Shu Guan in ähnlichem und doch
individuellem Aussehen hat, sind eine Art Fest-
kleidung, die man nur zu
besonderen Anlässen trägt.
– dann macht der freie Umgang damit erst richtig
Spaß.
In Yong Chun gibt es eine
Vielzahl von Clubs, und jeder
hat einen eigenen Stil. Es gibt
sogar Leute, die zu keinem
Club gehören und eigene
Tao Lun üben – und so eben
auch einen eigenen Stil
haben und öffentlich vertreten. Wir hatten das Glück, fast
alle örtlichen Clubs kennen
zu lernen, und zwar im Rahmen einer Veranstaltung in dem o.g. Museum. Dort
werden regelmäßig Abende abgehalten, um der
Öffentlichkeit das Kung Fu als Teil der eigenen
Historie näher zu bringen. Wir konnten Vertreter der
anderen Wu Shu Guans sehen und die Art, in der
sie sich bewegen – und waren froh zu sehen, dass
wir in Bezug auf Art und Ausführung der Techniken
am richtigen Ort angekommen waren.
Pan Shifu sagte: „Lerne Bai He Quan und mache
daraus, was du möchtest. Wende es an, wie du
denkst.“ Er und sein Sohn Pan Qiong Qi gaben uns
für jede Technik eine Idee, und dann sagten sie:
„denke, was du damit noch machen kannst“. Auf
die korrekte und sehr präzise Ausführung achteten
beide sehr, jede Technik war in Bezug auf Form, die
Position im Verhältnis zum Körper sehr klar definiert; auch die Körperhaltung sowie die Positionen
von Beinen und Füßen wurden peinlich genau korrigiert, und auf die korrekte Bewegungsausführung
viel Zeit verwendet. Auf diese Weise erreicht man,
dass die Anwendung sehr kreativ möglich ist, aber
niemals beliebig wird!
Was hat uns die Auseinandersetzung mit dem Bai
He Quan gebracht? Haben wir besondere Techniken
gelernt, die uns stärker/wehrhafter/weiser machen?
Das sicher nicht. Was es hier gibt, gibt es im Karate
auch. Dennoch haben wir viel Nützliches gelernt. In
Karate Katas gibt es immer wieder Unklarheiten
bezüglich des Bunkais, der Anwendung der Techniken. Jetzt konnten wir sehen: im Karate wurden die
ursprünglichen Techniken des Bai He Quan offenkundig in Einzelteile zerlegt. Über die Gründe hierfür kann man nur mutmaßen. Aber derjenige, der
durch Raum und Zeit von dem Begründer seines
Stils entfernt ist, hat oft kaum eine Chance, zu verstehen. Mit Blick auf die vollständigen Techniken
lässt sich aber manche Ungereimtheit auflösen. Ein
Beispiel hierfür: Morote Uke. Der Bewegungsablauf
ist mit der im Karate gewohnten Ausführung durchaus nicht zu ende. Im Karate wird die Technik verstanden als eine einzelne Abwehr, und man ergänzt
diese durch einen wie auch immer passenden oder
weniger passenden Schlag -– die eigentliche
Abwehr wird dadurch meist nicht sinnhaft verstehbar. Gleiches gilt für Manji Uke. Diese Technik
erscheint im White Crane in leicht anderer Körperhaltung, welche die Antwort auf die Frage „was
mache ich da eigentlich“ unmittelbar beantwortet.
Die Ideen in den überlieferten Bruchstücken kann
eben nur der Begründer eines Stils verstehen:
derjenige, der – vielleicht der besseren Lehrbarkeit
wegen – Bewegungsabläufe in kürzere Sequenzen
unterteilte, der eine Brücke schlagen musste schon
alleine zwischen der Chinesischen Sprache und der
Japanischen usw. Natürlich kann man die Techniken
aus den Karate-Stilen auch einfach so nehmen und
einer Situation anpassen. Aber zu wissen, wo eine
Technik herkommt, wie sie aussah und gedacht war
Die Techniken des White Crane sind so verständlich,
so einfach, so durchsichtig und dabei so reichhaltig,
dass jeder nach überschaubarer Zeit daraus einen
neuen Stil entwerfen kann. Es ist reich an Prinzipien,
die unmittelbar sichtbar und einleuchtend sind. Es
ist also kein Wunder, dass so viele Menschen so
viele verschiedene Stile hieraus entwickelt haben!
Man muss sich nicht ärgern über diese Leute, die
Techniken geändert und ihre eigene Kunst entwickelt haben. All die Änderungen und neuen Stile
sind akzeptabel und leicht hinzunehmen; wenn
man eine Zeit lang White Crane übt, bekommt man
eine Menge eigener Ideen und nach einer Weile das
Bedürfnis, diese auch zu verwirklichen – die Übung,
die eigentliche Arbeit regt die eigene Kreativität im
Umgang mit den Prinzipien an.
Müssen alle Karatekas jetzt White Crane Kung Fu
lernen? Man könnte sogar fragen, wozu man überhaupt Karate lernen soll – und nicht gleich White
Crane Kung Fu. Dazu ist folgendes zu sagen:
Nur, weil es die Wurzel der Karate ist, ist das Bai He
Quan nicht die bessere Kampfkunst, nicht das
Non-plus-Ultra. Man kann nicht sagen: ich lerne
jetzt mal den Ursprung, und das ist dann besser als
alles, was sich daraus entwickelt hat. Eher verhält es
sich so, dass die Kenntnis der Wurzeln uns dabei
hilft, das, was wir tun besser zu verstehen. Es ist
immer schwer, Empfehlungen auszusprechen. Wer
intensiv lernt und Karate und White Crane nebeneinander übt, wird seinen Weg damit finden. Ob
man beides macht, liegt nicht nur an den Fähigkeiten, die ein Mensch mitbringt, sondern auch an
seinen Vorlieben, an seinen Vorstellungen und
Absichten. Karate und White Crane Kung Fu sind
wie Teile eines ganzen Puzzles, kein Teil ist besser
als das andere, sie ergänzen sich gegenseitig.
Wie groß man puzzeln möchte, hängt von vielen
Faktoren ab, die jeder für sich entscheiden muss.
von Haki Celikkol
39
Länder
Nordrhein-Westfalen
Das Shotokan-Karate-Dojo-Bornheim beteiligt sich
an der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“
Fleece-Shirt, schwarz mit Zip
29 Euro
Bei der gemeinsamen Initiative der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sind
alle Sportvereine in Deutschland aufgerufen, für
einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu
werben, beispielweise indem sie ein alkoholfreies
Sportwochenende durchführen.
Das Shotokan-Karate-Dojo Bornheim hat sich im
Rahmen eines Prüfungslehrgangs an dieser Aktion
beteiligt und die Veranstaltung unter das Motto
„Alkoholfrei Sport genießen“ gestellt. Wir wollten
damit ein wirkungsvolles Zeichen setzen und dazu
beitragen, insbesondere die Kinder und Jugendlichen in unserem Verein vor der Gefährdung durch
Alkohol zu schützen.
Neben dem Lehrgang mit der Vorbereitung auf die
Karate Gürtelprüfungen gab es folgende Aktionen:
• einen Infostand mit Informationsbroschüren und
Flyern zum Umgang mit Alkohol für Erwachsene
und Jugendliche,
• eine alkoholfreie Cocktailbar, an der die Besucher
probieren konnten, wie gut alkoholfreie Durstlöscher schmecken.
Hoodie, grau
29 Euro
Die Aktion ist bei allen sehr gut angekommen. Die
leckeren Fruchtcocktails fanden reißenden Absatz
und die Vorräte waren schneller als gedacht aufgebraucht. Wir denken daran, diese Aktion noch einmal zu wiederholen und auch noch ein paar
andere Rezepte auszuprobieren.
Budo Life Limited
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Fon 0 20 43 / 29 88 22
Fax 0 20 43 / 29 88 13
E-Mail budolife@karate.de
www.budolife.de
40
Alkohol verursacht in Deutschland bei einer großen
Zahl von Menschen schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Vor allem junge Menschen sind
gefährdet. Kinder und Jugendliche bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken und sie zu befähigen, ihr Leben ohne Suchtmittel zu bewältigen, ist
deshalb eine wichtige Aufgabe für alle Erwachsenen, die Verantwortung für sie tragen – ob zu
Hause, in der Schule oder auch im Sportverein.
Gerade Trainerinnen und Trainer sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind wichtige Vorbilder
für Kinder und Jugendliche. Das betrifft auch den
Konsum von Alkohol. Gehen die Erwachsenen im
Verein maßvoll und verantwortungsbewusst mit
Alkohol um, kann sich das auch positiv auf die jungen Vereinsmitglieder auswirken. Mit „Alkoholfrei
Sport genießen“ haben wir genau hier ein Zeichen gesetzt und unsere Vorbildrolle für Kinder und
Jugendliche betont.
Karate und Alkohol?? Nein, danke im ShotokanKarate-Dojo Bornheim.
Nordrhein-Westfalen
Länder
Karate Unlimited
Wer lernen möchte, sich gegen Angriffe zu verteidigen, der ist im Selbstverteidigungs-Programm „Karate Unlimited“ von Wolfgang Henkel, 5. Dan Shotokan
und offizieller SV-Ausbilder im DKV, genau richtig.
Das Programm richtet sich an Karateka aller Stile und
findet im RuhrDojo in Essen statt. Am 02. Juni 2012
ging es um das Abwehren von Angriffen.
Die Abwehr trainierten wir mit verschiedenen
Übungsmaterialien. Trotz der fehlenden echten Klinge war unsere volle Aufmerksamkeit gefordert, da
die Holzspitze auch Verletzungen verursachen kann.
Zuerst stellte Wolfgang klar, dass man beim Abwehren eines Messerangriffs mit bloßen Händen mit
Schnittwunden rechnen muss.
Nun ging es darum zu lernen, wie man diese möglichen Schnittwunden auf Körperstellen lenkt, an
denen Schnittwunden nicht lebensbedrohlich wirken. Nach dem Training der einzelnen Abwehrmög-
lichkeiten, testeten wir unsere Fähigkeiten durch
Angriffe mit einem dicken Stift, um auf der Kleidung
einen Treffer zu markieren.
Auch die Stockabwehr hatte ihre Tücken. Zunächst
einmal bekamen wir gezeigt, wie man in den Gegner hineingeht, um den schlagenden Arm anstelle
des Stocks zu blocken. Außerdem ging es darum,
dem Angreifer den Stock zu entwenden. Es kamen elementare
Karatetechniken, wie zum Beispiel
Age Uke, Gedan-Barai, Kizami-Zuki
und Mae-Geri zur Anwendung.
Arm- und Gelenkhebel kamen
zum Einsatz, und der Angreifer
wurde zu Boden gebracht. Wolfgang zeigte uns einfache Karatetechniken, die sich sehr gut
anwenden ließen. Ich hatte das
Gefühl, nicht was gänzlich Neues
zu erlernen, sondern Wolfgang
half mir, die Karatetechniken, die
Großer Lehrgang mit Dan-Prüfung
beim 1. KC Bergisch Gladbach
Unter der Leitung von Ihsan Kilic (6. Dan) und
Ibrahim Altinova (7. Dan) richtete der 1. Karate-Club
Bergisch Gladbach am 5. Mai einen schweißtreibenden Shotokan-Lehrgang aus. Ob Kihon, Kata oder
Kumite, den Teilnehmern wurde technisch und konditionell höchstes Niveau abverlangt. Im Anschluss
fanden rund 40 Kyuprüfungen statt und zu späterer
Stunde dann endlich die Danprüfungen.
ich aus unzähligen Kihonübungen schon kenne,
richtig zu nutzen.
Pistolenangriffe lassen oft die Betroffenen hilflos
aussehen. Wolfgang zeigte uns, welche Möglichkeiten in diesen Situationen bestehen. Das Training mit
Übungspistolen in Originalgröße gestalteten die
Übungen sehr realitätsnah. Allein das Gefühl, eine
solche Pistole an der Schläfe zu spüren, bedeutet
Stress pur. Wir lernten, wie man den Angreifer
untertänig in ein Gespräch verwickelt, um dann
plötzlich die Pistole zur Seite zu lenken, sie zum
Gegner zu drehen und nach unten zu entwenden.
Wolfgang machte uns aber bei all dem Eifer, den wir
an den Tag legten, das wichtigste Prinzip klar:
Strategie vor Technik – So ist die Geldherausgabe, die Flucht oder die Nutzung von Hilfsmitteln
wie eine Tasche oder ein Stuhl schlauer, als unbedingt seine gelernten SV-Techniken einsetzen zu
wollen.
Andrea Klee, PSV Mainz
16 gut vorbereitete Prüflinge, davon allein 10 vom
1. KC, setzten nach dem harten Training nochmal
einen ‘drauf und holten sich ihren Dan.
Der Verein gratuliert zum:
1. Dan:
Katharina Pahlke und Anna Rühmann vom TV
Dellbrück, Robert Hasse und Walther Isphording
von Olpe Asah, Manuel Grosch, Christoph Hockl,
Konstantin Sidlovski und Peter Urfel vom 1. KC BGL
2. Dan:
Florian Ersfeld und Ralf Müller vom TV Dellbrück,
Sevgül Inci, Philippas Korras und Kristina Sidlovski
vom 1. KC BGL,
sowie vom 1. KC BGL:
3. Dan:
Achim Haber
4. Dan:
Thomas Bieling
5. Dan:
Mustafa Dogan
Text, Foto: Thomas Bieling
41
Länder
Nordrhein-Westfalen
Im Zeichen des Tigers 2: Lehrgang mit Bundestrainer
Thomas Nitschmann und KDNW-Vizepräsident
Rainer Katteluhn im KD Gelsenkirchen-Buer
„Im Zeichen des Tigers“ ist eine Shotokan-Lehrgangsreihe, die der Vereinsleiter des Karate-Dojos
Gelsenkirchen-Buer, Rainer Katteluhn, letztes Jahr
ins Leben gerufen hat. Einmal im Jahr lädt er dazu
hochkarätige Trainer ins heimische Dojo ein.
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und beschleunigen Heilungsprozesse
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42
Der Kumite-Bundestrainer Thomas Nitschmann erfreute die Teilnehmer bei der diesjährigen Auflage am
30.06.2012 mit seinem
Besuch.
Zahlreiche
Gäste von außerhalb
und viele Vereinsmitglieder waren (trotz
einiger alternativer Veranstaltungen in der
Nähe) angereist und
kamen voll und ganz
auf ihre Kosten.
„Die Mitte gehört
euch!“, das war das
Motto, unter das Thomas seine Trainingseinheit gestellt hatte. Es
ging
darum,
bei
(Gegen-) Angriffen keine
großen Ausholbewegungen zu machen, um
während der Zeit nicht
seine Mitte ungeschützt
dem Gegner preiszugeben. Vielmehr sollten
die Beine – durch Ausweichen nach hinten
oder zur Seite – die
nötige Distanz schaffen, damit die Arme/Fäuste
durch sparsame, dadurch aber umso schnellere und
effektive Bewegungen ins Ziel kommen können.
All das vermittelte der Bundestrainer äußerst
souverän und spornte die Teilnehmer zu ihren
persönlichen Bestleistungen an.
Rainer hingegen bot ein buntes Potpourri aus
Kihon-Elementen, Kata- und Bunkai-Sequenzen
sowie variantenreiche Jiyu-Ippon-Kumite-Kombinationen. Dabei ging es weniger darum, sich auszupowern, sondern Flexibilität und Koordination zu
schulen.
Im Anschluss an die Trainingseinheiten stellten sich
noch einige Teilnehmer der Prüfung zum 1. bis
3. Kyu. Sie konnten die kritischen Prüfer überzeugen
und mit neuer Graduierung nach Hause reisen.
Herzlichen Glückwunsch dazu!
In den Pausen konnten sich die Anwesenden am
Büffet mit Getränken, Gulaschsuppe und/oder
Kuchen stärken und in der weitläufigen Außenanlage des KD Gelsenkirchen-Buer die Sonne
genießen.
Eva Mona Altmann
Sommerlehrgang
Neustadt
www.urlaub-karate.de
KARATELEHRER I
Termine 2012
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
02. + 03.02.2013
20. + 21.04.2013
08. + 08.06.2013
21. + 22.09.2013
2013
Ausbildungs- und SeminarTERMINE
Ort
Landessportschule Frankfurt
SeminarDDA-Mitglieder
150,00 d
gebühren
Nicht-Mitglieder
180,00 d
pro Wochen- inkl. Verpflegung und Getränke
ende
Ohne Übernachtung – kann über die
DDA gebucht werden!
Anmeldungen bitte unter
Gundi.Guenther@karate.de
Voraussetzungen zur Teilnahme:
Das Ausbildungs-Angebot richtet sich
an erfahrene Karateka, ab der Niveau-Stufe
des 2. Dan-Grades.
· Nachweis einer mindestens 3 jährigen Trainertätigkeit im Verein (Schriftliche Bestätigung
durch den Verein)
· Besitz einer gültigen Fachübungsleiter-C
oder Besitz einer Trainer C-Lizenz
· Vollendung des 25. Lebensjahres
· mindestens der 1. Dan-Grad
· schriftliche Anmeldung durch einen
DKV-Mitgliedsverein
· Mitglied im DKV
· Mitglied in der DDA
Abschluss Karatelehrer I:
Karatelehrer I Urkunde und
Trainer-B-Lizenz Breitensport (Karatelehrer)
®
DEUTSCHE
DAN-AKADEMIE e.V.
Abschluss Karatelehrer I und II:
Zertifizierte/r Karatelehrer/In
Alle Mitglieder, die die Ausbildungswochenenden des Karatelehrers I und die Module 1 – 11
(ab 2011 1-12) des Karate-lehrers II absolviert
und eine erfolgreiche Prüfung abgelegt
haben, erhalten die Karatelehrer-Urkunde als
zertifizierte/r Karatelehrer/In und das Ausbildungs-Zertifikat zur Karatelehrer-Urkunde.
KARATELEHRER II
Modul 5
Modul 9
Modul 11
Trainingswissenschaftl. Erkenntnisse
zum Kinder- und Jugendtraining
Moderne Aspekte des Karatetrainings
Umgang mit Ernstkampfsituationen
Dozent und
Ausbilder
Termin
Ort
Seminargebühren
Praktische Anwendung der
differenziellen Theorie
Dr. Jürgen Fritzsche
Samstag, 01.12.2012
9.00 – 17.00 Uhr
Stadthalle, Wilhelm-MartinDienstbach-Str.
61250 Usingen / Hessen
DDA Mitglieder
70,00 d
Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 d
(ohne Übernachtung und sonstige
Verpflegung)
Dozenten & Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn
Ausbilder
BT Efthimios Karamitsos
Termin
Samstag, 17.11.2012
9.00 – 17.00 Uhr
Ort
Universität Mainz, Sportinstitut
Albert-Schweitzer-Straße 22
55099 Mainz
SeminarDDA Mitglieder
70,00 d
gebühren
Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 d
(ohne Übernachtung und sonstige
Verpflegung)
Bitte überweisen Sie vor dem
Seminar unter Angabe der Modul-Nr.
die Seminargebühren auf unser Konto
(s. Anmeldebogen).
Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi
sowie Schreibutensilien
Bitte überweisen Sie vor dem
Seminar unter Angabe der Modul-Nr.
die Seminargebühren auf unser Konto
(s. Anmeldebogen).
Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi
sowie Schreibutensilien
Dozenten & Jürgen Kestner – SV-Ausbilder
Ausbilder
Dr. Axel Binhack – Koordinator wissenschaftl. Beirat
Termine
Samstag, 29.9.2012
10.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 30.9.2012
9.00 – 14.00 Uhr
Ort
Landessportschule Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt
Tel.: 069 – 6 78 90
SeminarDDA Mitglieder
75,00 d
gebühren
Nicht-DDA-Mitglieder 95,00 d
(incl. Tagungsgetränke, ohne sonstige
Verpflegung)
Übernachtung in der Sportschule im
Einzelzimmer incl. Frühstück 47,00 d
Zimmerreservierung über die
DDA möglich; bitte rechtzeitig
Übernachtungswünsche angeben.
Verpflegung Mittagessen
Abendessen
8,00 d,
6,00 d)
Mittag- und Abendessen sind im SBSportrestaurant möglich. Die hierzu
erforderlichen Essensmarken müssen
Sie am Anreisetag bis spätestens
10.00 Uhr an der Rezeption erwerben.
Bitte überweisen Sie vor dem
Seminar unter Angabe der Modul-Nr.
die Seminargebühren auf unser Konto
(s. Anmeldebogen).
Mitzubringen lockere, strapazierfähige
Straßenkleidung, Sportschuhe
sowie Schreibuntensilien
Bankverbindung
Deutsche DAN-Akademie e.V.
Sparkasse Essen
Nr. 295 238, BLZ 360 501 05
Modul 12
Modul 14
Marketing für Karatevereine
Die Vielfalt der „leeren Hand“ im Spiegel des Elements „Leere“
n Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist
begrenzt.
Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.
Grundlagen marktorientierter
Vereinsführung
Praxisorientiertes Fortbildungsseminar für Karatelehrer I und II zu differenzierten
Ansätzen von Bewegungskoordination, energetischer Umsetzung und geistigen
Konzepten im Karate-Do mit Beispielen aus Shito-Ryu und anderen Stilrichtungen
n Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen, wenn die Plätze nicht von Mitgliedern
besetzt werden.
Dozenten & Prof. Dr. René Peisert
Ausbilder
Peter Trapski
Termine
Samstag, 17.11.2012
9.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 18.11.2012
9.00 – 14.00 Uhr
Ort
Fußballverband
Nordrhein-Westfalen e.V.
FVN Sportschule Wedau
Sitzungsraum 2 (2. Etage)
Friedrich-Alfred-Straße 15
47955 Duisburg
SeminarDDA-Mitglieder
90,00 d
gebühren
Nicht-DDA-Mitglieder 110,00 d
Die Seminargebühren beinhalten
Tagungsgetränke (Kaffee, Tee, Wasser)
sowie jeweils ein gemeinsames
Mittagessen in der Sportschule.
Dozent und
Ausbilder
Referenten
Termin
Ort
Seminargebühren
Mitzubringen Schreibutensilien
Dr. Axel Binhack – Koordinator
wissenschaftl. Beirat
Shihan Carlos Molina, Martin
Nienhaus, Dr. Petra Schmidt
Samstag, 1.12.2012
9.00 – 19.00 Uhr
Sonntag, 2.12.2012
9.00 – 14.00 Uhr
Landessportschule Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt
Tel.: 069 – 6 78 90
DDA-Mitglieder
150,00 d
Nicht-DDA-Mitglieder 180,00 d
(incl. Tagungsgetränke und inkl.
Tagesverpflegung Mittag/Abendessen)
Übernachtung in der Sportschule im
Einzelzimmer incl. Frühstück
zum Preis von 47,00 d
Zimmerreservierung über die
DDA möglich; bitte rechtzeitig
Übernachtungswünsche angeben.
Bitte überweisen Sie vor dem
Seminar unter Angabe der Modul-Nr.
die Seminargebühren auf unser Konto
(s. Anmeldebogen).
Mitzubringen lockere, strapazierfähige
Straßenkleidung, Trainingsanzug, Sportschuhe sowie
Schreibuntensilien
n Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an
die vorgegebenen Zeiten gebunden.
n Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II
rekrutiert sich aus den einzelnen Modulen,
die dafür gekennzeichnet sind.
Diese Module werden oft genug wiederholt,
damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit (Ausbildungsteil III) nicht unter
Zeitdruck geraten.
n Für die besuchten Seminare werden
Urkunden ausgestellt.
Abschluss Karatelehrer II:
Karatelehrer II Urkunde
über Teilnahme an den Modulen
Weitere Modul-Termine
Modul 5
1.12.2012
Dr. Jürgen Fritzsche
Trainingswissenschaften
Trainingswissenschaftliche Erkenntnisse
im Kinder- und Jugendtraining
Modul 9
17.11.2012
Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn,
Efthimios Karamitsos
Trainingswissenschaften
Moderne Aspekte Karatetraining – praktische Anwendung der
differenziellen Theorie
Dr. Axel Binhack, Dr. Petra Schmidt,
Carlos Molina, Martin Nienhaus
Karatepraxis
Praxisseminar zu Koordination, Energie u. geistigen Konzepten
in Shito-Ryu u. anderen Stilen
Modul 14
1.+2.12.2012
auch Fortbildung KL 1
Foto: ©Norbert Schiffer
Bei Anschriften- und E-Mail-Adressenänderung und bei Änderung des Dan-Grades bitte eine kurze Info an die DDA.
www.deutsche-dan-akademie.de
DEUTSCHE
DAN-AKADEMIE
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Tel. 0 20 43 / 401 33 17
Fax 0 20 43 / 401 33 18
E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de
Länder
Hessen
Jan Urke vom KD Lich bestätigt gute Leistungen –
Medaille nur knapp verpasst
Von Freitag, dem 14. Juli bis Sonntag, den 16. Juli
fanden in der slowakischen Hauptstadt die 7. Weltmeisterschaften der Studierenden im Karate statt.
Neben dem sehr hohen internationalen Niveau
beeindruckte auch die Zahl von 460 Teilnehmenden
aus 43 Nationen. Viele Teilnehmer nutzten die Meisterschaft im Sport-Komplex „Mladost“ als internationalen Härtetest für die WM in Paris im November.
Auch die Justus-Liebig-Universität hatte mit Jan
Urke, der im vergangenen Jahr noch Vize-Europameister wurde, einen Medaillenaspiranten am Start.
Nach mehrmonatiger intensiver Vorbereitung fuhr
die deutsche Delegation am Dienstag, 10. Juli von
Frankfurt aus nach Bratislava.
meister Urik aus der Slowakei auch
noch der spanische Vize-Studentenweltmeister von 2010 Quintero zugelost. Damit versammelten sich mit
Urke, Quintero und Urik drei der vier
Titelaspiranten in einem Pool.
Die unmittelbare Wettkampfvorbereitung lief für Jan sehr gut. Er war
auf den Punkt top fit und konnte
seine Leistung gleich beim ersten
Kampf gegen den Österreicher
Thomas Kaserer auf die Matte bringen und gewann souverän 4:1.
Als am Donnerstagabend die Begegnungen ausgelost wurden, zeigte sich, dass die internationale
Weltspitze fast vollständig vertreten war. Da die
Meldungen im Vorfeld solch großer Meisterschaften
geheim bleiben, wusste keiner der Wettkämpfer
und Betreuer, was ihn erwartet.
Mit Matej Urik, dem Studenteneuropameister von 2011, hatte Jan Urke
dann schon in der zweiten Runde
einen ganz großen Brocken vor sich.
Beide zeigten top, aber leider hatte wie im Vorjahr
der Lokalmatador Urik die Nase einen Hauch vorne
und konnte den Kampf für sich entscheiden.
Leider hatte Urke etwas Pech bei der Auslosung. Seinem Pool wurde neben dem amtierenden Europa-
Jetzt hieß es für Urke Daumendrücken den
Slowaken, um auf die Trostrunde zu hoffen.
Urik setzte sich in seinem nächsten Kampf
gegen einen Kämpfer aus Arabien durch und
verlor dann gegen den späteren Weltmeister
Quintero aus Spanien. Somit war die Trostrunde für
Jan verbaut.
Gefahren erkennen, Grenzen setzen: Zweiter Selbstbehauptungsworkshop für Kinder des Waldkindergarten beim Karate-Dojo Lich e. V. in diesem Jahr
Gewalt gegen Kinder – nicht mit uns!
Unter diesem Motto fand bereits der erste Kurs für
ehemalige Kinder des Waldkindergartens in Januar
im Sportzentrum des KD Lich statt.
Aufgrund der sehr positiven Resonanz durch Kinder,
Eltern und Erzieher wurde ein weiterer Kurs veranstaltet, der sich an die Kinder des Waldkindergartens
richtete, die nach den Sommerferien in die Schule
kommen.
Der Selbstbehauptungsworkshop für Kinder fand in
der letzten Mai Woche unter der Leitung von Anja
von Kanitz und Maximilian Renna statt. Anja von
Kanitz ist Selbstverteidigungstrainerin. Außerdem
hat sie durch ihre berufliche Praxis als Trainerin in
der Personalentwicklung langjährige Erfahrung im
Bereich Stimme, Körpersprache, Gesprächsführung
und Konfliktlösung. Maximilian Renna kann auf eine
über 20 jährige Erfahrung im Karate zurück blicken
und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den ver44
schiedenen Aspekten der Selbstverteidigung. Der
Workshop gliederte sich in praktische und theoretische Phasen, die kindgerecht aufgebaut waren
und spielerisch entwickelt wurden.
tatsächlich auch gegen jemand körperlich Überlegenen mit einer Schocktechnik wehren zu können, um
sich aus einer Gewaltsituation zu befreien und Hilfe
zu holen.
Der praktische Teil des Workshops gliederte sich in
drei Abschnitte: 1. Gefahren erkennen und aus dem
Weg gehen, selbstsichere Körpersprache, opfertypische Signale vermeiden, Deeskalation; 2. Grenzen setzen: wie man sich mit Stimme und Sprache
gegen Belästigung und Übergriffe zur Wehr setzt;
sowie 3. Selbstverteidigung im Notwehrfall. Zu allen
drei Bereichen wurde praktisch geübt. Dabei machte den Kindern gerade auch der Selbstverteidigungsteil viel Spaß. Alle Techniken wurden natürlich
an der Pratze (Polster) getestet. Die Überraschung
war groß, wie viel Kraft auch Kinder mit einer gezielten Technik entwickeln können, wenn sie wirklich
„alles geben“ und Körper und Stimme miteinander
verbinden. Die richtige Technik mit voller Kraft an
der richtigen Stelle ausgeübt – nach den Übungen
an der Pratze konnten sie sich vorstellen, sich
Auch die klare Abgrenzung mit Worten, vor allem in
Szenen, wo die Belästiger Bekannte oder Kollegen
der Eltern oder sogar Verwandte sind wurde sehr
intensiv geübt. So wurde klar, dass Selbstbehauptung nicht unbedingt einfacher als Selbstverteidigung ist. Beides hängt miteinander zusammen:
Kann ich meine Grenzen nicht selbstbewusst
behaupten, laufe ich eher Gefahr, Opfer von Übergriffen und Gewalt zu werden. In diesem Workshop
konnten die Kinder wichtige Grundsätze von Selbstbehauptung und Selbstverteidigung kennen lernen
und üben. Klar wurde aber auch: Übung macht den
Meister.
Bericht: Anja von Kanitz & Maximilian Renna
www.karate.de
Länder
Hessen
Sommerschule des KD Lich – Ein sonniges Wochenende
mit viel Karate- und Capoeira-Training
Die Zahlreiche Karateka aus ganz Deutschland besuchten die Licher Sommerschule
Am vergangenen Pfingstwochenende veranstaltete
das Karate-Dojo Lich seine jährliche Sommerschule
in den Räumlichkeiten der Licher Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Dank einer gut funktionierenden
und langjährigen Kooperation konnte das KD Lich
sowohl die Aula als auch die Sporthalle für diverse
Trainingseinheiten nutzen. Selbst die Wiese vor der
Halle wurde für einen spontanen Trommelworkshop genutzt.
Traditionell richtet das KD Lich seine Sommerschule
am letzten Wochenende vor den Sommerferien
aus. Aufgrund von terminlichen Überschneidungen
mit anderen Veranstaltungen musste die diesjährige
Sommerschule auf Pfingsten vorverlegt werden.
Das verlängerte Wochenende nutzten Karatekas aus
ganz Deutschland um nach Lich zu kommen. Es
wurde im Waldschwimmbad gezeltet, in Hotels
und Pensionen, in Wohnmobilen und sogar im
Sportzentrum des Karate-Dojo Lich übernachtet.
Neben Detlef Herbst (6. Dan), Cheftrainer aus Lich,
konnten die Erfolgstrainer Bernd Milner (8. Dan)
einer der Karate-Pioniere Deutschlands, und sein
Sohn Tim Milner (4. Dan und mehrfacher Europameister) aus Bochum für das Trainerteam gewonnen werden. Aus Hessen waren als Trainer dabei:
Mohammed Abu Wahib, Christian Bonsiep und Jens
Bussweiler (alle drei mehrfache deutsche Meister).
Zusätzlich zu den Karatetrainern konnte dieses Jahr
wieder der brasilianische Capoeira- Meister Cleiton
José de Lima nach Lich geholt werden.
Die Sommerschule wurde am Freitag mit den DanPrüfungen (Meister-Grade) eingeläutet. Hier zeigten
die Licher Karateka Wolf-Peter Mühlhans und
Patrick Rohloff ihr Können und bestanden beide
ihre Prüfung zum 2. Dan. Zeitgleich flossen die
ersten Schweißperlen in der Dietrich-BonhoefferSchule. Das Angebot war wieder so strukturiert, dass
die Teilnehmer je nach Interesse aus verschiedenen
Angeboten wählen konnten.
Die hartgesottenen Lehrgangsteilnehmer saßen
Freitagabend noch lange am Lagerfeuer, ließen es
sich aber nicht nehmen, Samstagfrüh bereits um
9.30 Uhr mit den ersten Karate- und Capoeira-Einheiten zu beginnen. Nach bis zu sechsstündigem
Training traf man sich auf der Wiese, um gemütlich
beim Grillen und Stockbrotrösten den Tag ausklingen zu lassen. Musik durfte bei diesem Abend nicht
fehlen und so wurde der Trommelworkshop mit
afrikanischen Rhythmen zum Highlight des Abends.
den letzten Trainingstag zu starten. Nachmittags
standen die Kyu-Prüfungen (Schülergrade) auf
dem Programm. Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Prüflinge beendeten die Teilnehmer
und Organisatoren mit einer kleinen Grillparty
dieses anstrengenden, aber auch unterhaltsame
Pfingstwochenende. Der Verein dankt der Licher
Brauerei und der Metzgerei Stein für ihre tatkräftige
Unterstützung.
Trotz einer sehr kurzen Nacht waren alle Hallendrittel am Sonntagmorgen wieder gefüllt, um in
KD Lich
Kyu Prüfung am 25. 06. 2012
Traditionell zu den Sommerferien, fand bei der
Karateabteilung der SG-Nied am 25.06.2012 die
Kyu Prüfung statt.
Insgesamt 33 Prüflinge zeigten ihr antrainiertes
Können und hofften unter den strengen und fachlichen Augen der Prüfer, Niko Föller, Carsten
Schmidt die Prüfung bestehen zu können. Da auch
viele Eltern ihren Kindern die Daumen drückten,
war das Dojo in der Friedrich-List-Schule prall
gefüllt.
Aufgrund der Vielzahl der Teilnehmer fand die
Prüfung auf zwei Matten statt. Auf der ersten Matte
fand die Prüfung bis einschließlich zum Orangegurt
statt. Auf der zweiten Matte ging es ab grün los.
Man spürte die Anspannung der Prüflinge, nachdem Niko Föller alle begrüßt hatte ging es endlich
los.
Das Niveau war insgesamt so gut, dass alle Prüflinge am Ende ihren neuen Gürtel/Streifen in Empfang nehmen durften.
Insgesamt betrachtet muss sich die SG-Nied keine
Sorgen um den Nachwuchs machen. Allein die
große Begeisterung, Treue und Leistungsbereitschaft der Nieder-Karte-Kids.
Allen Herzlichen Glückwunsch!
45
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Baden-Württemberg
Länder
Karate-Sommerlehrgang in Dallau
zum 30jährigen Dojo-Jubiläum
Vermittlung vielfältiger Aspekte dieser Kampfkunst
bewusstes Nachdenken, da dies viel zu lange dauern würde. Solche Bewegungen wurden in den
Praxisphasen dann mit dem Partner mit leicht wechselnden Angriffsvariationen geübt. Ziel, so Dietrich
im Selbstverteidigungsbereich sei nicht das „Gewinnen-wollen“, sondern das „nicht verlieren-wollen“.
Das sei die innere Haltung mit der man sich einem,
von einem Aggressor aufgezwungenen Kampf,
stellen sollte.
Zu einem festen Termin im persönlichen Terminkalender vieler Karatekas hat sich, regelmäßig zu Sommeranfang, der Karatelehrgang in Dallau entwickelt.
Die Dallauer Ausrichter feiern in diesem Jahr ihr
30jähriges Dojo-Bestehen und der Lehrgang ist
einer der Höhepunkte einer Reihe von Veranstaltungen zu diesem Anlass. Ein buntes Lehrgangsprogramm begeisterte die rund 60 aus vier Bundesländern angereisten Teilnehmer. Die Größte Entfernung zu bewältigen hatten die Teilnehmer aus
Nordrhein-Westfalen.
Shihan Tokio Funasako (8. Dan) ist einer der
deutschlandweit am höchsten graduierten Träger
des Schwarzen Gürtels und führte die Riege der
hochkarätigen Meister ihres Fachs an, die ihr
umfangreiches Wissen weitergaben. Er konnte mit
traditionellem Goju-Ryu-Karate begeistern. Saubere
Techniken mit korrekten Ständen waren Mittelpunkt
seiner Erläuterungen. Shihan Funasakos Trainingseinheiten in der Oberstufe eigneten sich speziell für
die bald anstehenden Prüfungen für den Schwarzen
Gürtel und nicht nur die diesjährigen Prüfungsaspiranten nahmen seine Hinweise zu den Bewegungsabfolgen dankbar an.
Bereits zum zweiten Mal war Werner Dietrich in Dallau zu Gast, um die Teilnehmer im Bereich Selbstverteidigung und Gewaltprävention zu schulen.
In der Lehrgangsgruppe der Erwachsenen
ging es bei Dietrich
schwerpunktmäßig
zunächst um die
Abwehr von Faustangriffen, unabhängig
davon, ob sie eher als
Gerade oder als
Schwinger geschlagen
werden. Er erläuterte,
dass Bewegungen in
Stresssituationen eingeschliffen sein sollten.
Die Abwehr und der
anschließende Konter
müssten automatisiert
ablaufen – also ohne
Sonja Ehmendörfer vertiefte die bereits im letzten
Jahr in Dallau begonnene Einführung in den Stockkampf mit dem sog. Bo, dem ca. 1,8 m langen Stock.
Neben einer Wiederholung von bestimmten Technikabfolgen wurde viel mit dem Partner geübt. Auch
bei den Kindern punktete Ehmendörfer mit ihrer
kindgerechten Karatetrainingseinheit.
Thomas Gooß vermittelte neben karatespezifischen
Inhalten auch Trainingsformen mit den Handpratzen. Hier konnten die hoch motivierten Teilnehmer
ihr Repertoire an Bewegungsmustern an der Pratze
erweitern und nach Herzenslust „auspowern“,
sodass sicherlich die hochsommerlichen Temperaturen nicht alleine für den in Strömen fließenden
Schweiß verantwortlich waren.
Die Dallauer Dojo-Leitung zeigte sich sowohl was
die Teilnehmerzahl als auch den Organisatorische
Ablauf betrifft zufrieden mit dem Lehrgang. Der
Sommerlehrgang genieße über viele Jahre hinweg
hohe Akzeptanz bei den Teilnehmern. Besonderer
Dank gelte den vielen Helfern vor aber auch hinter
den Kulissen, ohne die ein solches Ereignis nicht
durchzuführen wäre.
Text und Bilder: Armin Hollik
Fitness & Entspannung
www.urlaub-karate.de
47
Länder
Baden-Württemberg
Sport, Spiel, Spaß im 1. BCRN Sommercamp
Drei Tage und zwei Nächte dauerte das erste
KARATE Sommercamp des Budoclub Rhein- Neckar
e.V. (BCRN).
Thomas Pilz, Jugendwart des Ladenburger Karatevereins, hatte für dieses verlängerte Wochenende
das Kinder- und Jugenddorf Klinge bei Seckach ausgewählt, das neben einer exzellenten Unterbringung nebst Küche, Aufenthaltsraum und seiner
weitläufigen Wiesenumgebung auch einen grandiosen Abenteuerspielplatz zu bieten hat.
Untergebracht waren die 18 Karatekids im Alter
zwischen 7 und 12 Jahren, in schönen Vier- und
Sechsbettzimmern. Da das gute Essen von der
Zentralküche des Kinder- und Jugenddorfes angeliefert wurde, blieb also auch viel Zeit fürs gemeinsame Rumräubern, abendliche Spiele, Grillen und
Spaß.
Trainiert wurde natürlich auch! In der benachbarten Turnhalle fanden täglich jeweils zwei
Trainingseinheiten statt, in denen alle gemeinsam
trainierten. Während die fortgeschrittenen Kinder
von ihrem Trainer Richard Seipp Einblicke in
höhere Karateabläufe und – Techniken erhielten, kümmerte sich Thomas um die Jüngsten
um mit ihnen Grundtechniken zu üben.
Nach so viel Spaß und
Zuspruch überlegt man nun
von Seiten des BCRN, das
Sommercamp im kommenden
Jahr an gleicher Stelle zu wiederholen und dieses dann
auch für Kinder und Jugendliche zu öffnen, die nicht Mitglieder des Vereins sind. Ein
entsprechendes Konzept soll
erarbeitet und früh genug
bekannt gegeben werden.
Dann soll es wieder heißen:
Sport, Spiel, Spaß im BCRN
Sommercamp!
Bilder: BCRN
48
Baden-Württemberg
Spinnen, Flieger, Helmut
und neu motivierte Kindertrainer!
Länder
Für viele von uns Teilnehmern war es neu, dass eine
Kata auch im Stand, mit wenigen Schritten oder als
4-erBlöcke ausgeführt werden kann. Und alle Teilnehmer mussten schlussendlich ehrlich zugeben,
„ich musste ganz schön nachdenken, selbst bei einer
Heian Shodan!“ Es gab wohl kaum einen, bei dem
es auf den ersten Versuch geklappt hat. Nachdem
Helmut uns Teilnehmern aber bestätigt hat, dass
auch er heute noch bei manchen Übungen nachdenken muss, hat es uns allen Mut gemacht, es auch
in Zukunft zu versuchen und in unser Training einzubringen.
Angelehnt an das aus Italien stammende Soundkarate, kombiniert mit den sportmedizinischen und
neurologischen Erkenntnissen in Form der Lifekinetik und natürlich ohne das klassische Karate zu vernachlässigen, hat er allen Teilnehmern viele neue
Aspekte an die Hand gegeben, wie sie ihr Training
effektiver und auch abwechslungsreicher gestalten
können.
Pyramiden, Flieger Frösche und Spinnen! Das alles
gab es im Yatsu Zentrum für Sport und Gesundheit
in Appenweier an drei Samstagen im Jahr 2012!
Nein, wir waren nicht im Museum oder im Zoo. Wir
waren bei Helmut Spitznagel zu einer Fortbildung
mit dem Thema „zeitgemäßes Kindertraining“. Eine
Fortbildung für Karate-Kindertrainer aus ganz
Baden-Württemberg.
Bei dieser Fortbildung stand nicht die theoretische
Vermittlung von Trainingsansätzen im Vordergrund.
Sie kam nicht zu kurz, jedoch war klar, die Teilnehmer probieren alles aus. Jede einzelne Übung wurde
versucht. Es gab Lacher aber auch viele Aha-Erlebnisse. Das frisch Gelernte konnte auch gleich an einigen Karatekas des Yatsu-Dojos ausprobiert werden.
Die Karatekinder durften einen kleinen Teil der KaraGames mitmachen und wurden selbstverständlich
auch für ihre Leistungen mit einer Medaille und
einer Urkunde belohnt. Und was haben wir Lehrgangsteilnehmer bekommen?
Wir haben einen Helmut in seinem Element erlebt.
Er hat uns mit vielen plastischen wie auch sehr
beeindruckenden Beispielen beigebracht, dass Karate-Training für Kinder auch anders sein kann. Nicht
nur vor und zurück, Kata, Kihon und Kämpfen. Nein,
viel mehr: Spaß, Abwechslung, Motorik und Begeisterung wurde vermittelt. Was kann ich alles mit
einem Overball machen? Warum sollte ich vor dem
eigentlichen Training schon mal richtig gehen?
Muss eine Karatestunde nach klassischem Muster
ablaufen, oder ist auch eine ganze Stunde nur Zirkeltraining mit allgemeinen Aufgaben, die jeder
noch aus seinem Schulunterricht kennt, absolut in
Ordnung?
Wir, die knapp mehr als 20 erfahrene und weniger
erfahrene Karate-Kindertrainer aus ganz BadenWürttemberg würden uns wünschen, wenn noch
mehr Trainer und Dojo-Leiter sich diese neue Art der
Karate-Vermittlung anschauen und objektiv betrachten würden. Für uns war bereits nach dem ersten
Samstag klar: Es ist ein klasse Programm, dass viel
Freiheit für eine interessante und individuelle Gestaltung des Trainings in jeder Alters- und Wissensklasse
offen lässt. Die aktuelle DVD DKV-Sound-Karate
(Autor Ralf Brünig, Mitarbeit Rudi Eichert und Helmut Spitznagel) beinhaltet das aktuelle Lehr- und
Prüfungsprogramm. Hier findet man viele neue
Ideen für ein zeitgemäßes Kinder-training.
Helmut wir danken Dir für diese tolle und informative Fortbildung und last but not least, ein Dank auch
an Lutz und sein Team, dass wir eine so unvergessliche Zeit in Appenweier verbringen durften.
Agnes Hartwig / TV-Pflugfelden
Ehrung
Josef Haumann
Am 30.06.12 wurden Josef Haumann für seine
vierzigjährige, vielfältige Tätigkeit für Karate die
„Goldene Ehrennadel“ des DKV verliehen.
Der von ihm vor 30 Jahren gegründete Verein
„Karate Dojo Heimsheim“ erhielt die goldene Vereinsplakette. Die Verleihung dieser Ehrungen wurde
vom Koshinkan Referenten Baden-Württemberg
Hans Ruff im Auftrag des DKV-Präsidiums vorgenommen.
49
Länder
Baden-Württemberg
KVBW Jugend in Spanien
Was natürlich selbstverständlich für die Sportjugend war es war Alkoholverbot. All diese Anweisungen waren bei unserer Jugend überflüssig
denn es gab keinerlei Abweichungen oder Schwierigkeiten zu verzeichnen. Auf dem Programm stand
auch ein Tagesausflug nach Barcelona welcher gut
angekommen ist, denn da gab es doch sehr viel zu
sehen.
Auch direkt um Blanes gab es sehr viel Sehenswürdigkeiten, wie Europas größten Kakteengarten oder
den riesigen Botanischen Garten hoch über der
Stadt Blanes, beide Gärten sind von einem Deutschen errichtet worden.
Teilnehmergruppe im Park hoch über Barcelona
Vom 25.07. – 01.08. weilten KVBW Jugendkaratekas
in Blanes und das nun das 16. Mal mit dem
Stellvertretenden Jugendreferenten Arthur Bastian
5. Dan und wieder war es ein Erfolg für alle.
Mit einem Reisebus und viel Spaß fuhren die
Jugendkaratekas mit ihren Betreuern nach Spanien
und kamen bei erstklassigem Wetter an. Nach dem
Einchecken im Hotel Blaumar in Blanes traf man
sich im Hotelvorraum wo Couch Bastian alle Anweisungen für den Aufenthalt in Spanien ausgab. Die
tägliche Anwesenheit beim Training war selbstverständlich Pflicht, Ausgang war erlaubt nicht unter
drei Personen, der Eintrag ins Ausgangsheft war für
die Jugend vorgeschrieben, für den Notfall wurde
die Handynummern ausgetauscht.
Lohnenswert war auch die Schifffahrt zu der alten
Seeräuberstadt Tossa de Mar, auch hier gab es allerhand Geschichtliches zu erleben. Das Beste war
doch für alle wieder neue Freundschaften gemacht
zu haben, was wiederum ein Grund sein wird 2013
wieder dabei zu sein wenn es heißt die KVBW
Jugend fährt nach Blanes.
Als Betreuer und Trainer fungierten: Arthur Bastian,
Wolfgang Bundschuh, Philipp Jüttner, Rebecca
Niggl, Matthias Knoll
Arthur Bastian
Kata meets Bad Säckingen
Timo Gißler gibt Unterricht in der Karateschule Bad Säckingen e.V.
Am 14.07.2012 fand in der Karateschule Bad Säckingen ein Karatelehrgang der Extra-Klasse statt. Trotz
des schönen Wetters kamen über 100 Karatekas,
unter anderem auch aus der Schweiz, um vom
6-fachen Deutschen Karate-Meister, Timo Gißler, zu
lernen.
ten die locker und schnell ausgeführt wurden. Die
anschließenden Grundschultechniken basierten auf
der Kata Unsu. Für Timo Gißler ist die Kata Unsu
„die Feuerkata“: „Der ständige Richtungswechsel,
der korrekte Hüfteinsatz und der Wechsel zwischen
Anspannung und Entspannung verlangt hier einiges ab und gibt dem Gehirn sehr viele Reize, mit
denen man umgehen muss. Wir machen deshalb
eine Übung schwerer und packen noch was drauf,
damit die einfachen Sachen besser laufen. Für die
Entwicklung ist das sehr sehr wichtig, sonst bleibt
man immer auf demselben Niveau stehen“, so
Timo. Und so konnten dann doch Alle die vorgegebenen schwierigeren Übungen meistern. Auch der
Sprung und das Bunkai der Kata Unsu wurden ausgiebig geübt.
Zunächst wurde Timo Gißler sehr herzlich vom stellvertretenden Bürgermeister, Wolfgang Lücker, der
Stadt Bad Säckingen begrüßt und das Gastgeschenk
übergeben.
Die Unterstufe startete in der Aufwärmphase mit
einem Koordinationsprogramm. Der unterschiedliche Einsatz von Armen und Beinen schien bei
manchen Karatekas doch etwas schwieriger zu sein.
Timo Gißler zeigte in der ersten Einheit der Unterstufe einige Grundschultechniken der Kata Heian
Godan und im zweiten Teil das dazugehörige
Bunkai. Timo legte sehr großen Wert auf den
richtigen Hüfteinsatz, der in sämtlichen Übungen
mit einlief. Ausgiebig geübt wurde auch der Sprung
in der Kata: „Ihr müsst beim Sprung immer die
Form wahren“, so Timo Gißler, der auch auf die
Landung in der richtigen Stellung hindeutete.
Scheinbar im ersten Moment kompliziert gestaltete
50
sich auch das Bunkai für die Unterstufe, aber Timo
Gißler schaffte es immer wieder mit seinem Charme
die Karatekas zu motivieren, um die gezeigten
Übungen richtig und fließend vollenden zu können.
Bei der Oberstufe legte Timo Gißler auf die Lockerheit sehr viel Wert: „Je lockerer ihr seid, umso
schneller könnt ihr Spannung erlangen. Das wichtigste ist der Wechsel zwischen Lockerheit und
Anspannung“, teilt Timo Gißler mit. So startete das
Aufwärmprogramm mit verschiedenen Laufvarian-
Eine neue, sehr interessante Variante der Taikyoku
Shodan stellte Timo den Karatekas vor. Er benutzte
das Embusen und ersetzte die Karate-Techniken
durch die Techniken aus der Kata Unsu. Die Karatekas waren begeistert und nahmen einen unvergesslichen lehrreichen Tag mit nach Hause.
Ein Highlight dieses Tages war außerdem die Künstlerin, Sylvia T. Verwick, die während der Trainingseinheiten Karatebilder zeichnete.
Länder
Baden-Württemberg
Gewalt gegen Frauen – nicht mit uns!
„Stark sein gegen Angreifer
Karate
1/2007
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
Zehn Frauen lernen bei Jürgen Marber Grundtechniken
der Selbstverteidigung
Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und
seine 110.000 Mitglieder
Karatetrainer Jürgen Marber übte mit zehn Frauen die Grundtechniken der Selbstverteitigung.
Foto: Martin Kalb
Dass man nach vielen Trainingseinheiten ein größeres Selbstbewusstsein bekommt, bestätigte Heike
Geske aus Großsachsenheim. „Ich habe auch mit so
einem Schnupperkurs angefangen“ bestätige die
Nicht nur Schnupperkurse spielen bei der TSV
Karatabteilung eine wichtige Rolle.“ 1Am Samstag
17. Nov., organisiert Jürgen Marber von 10.00 Uhr
bis 16.00 Uhr einen Karate-, Kobudo- und Selbstverteidigungslehrgang für Einsteiger und Fortgeschrittene in der Löchgauer Sporthalle Greuth.
Die Übungseinheiten werden von Andreas Ginger
(Landestützpunkttrainer), Jürgen Marber, Uwe
Leder, Jürgen Schwetz und Axel Griesinger geleitet.
Infos kann man unter karate@tsv-loechgau.de und
karate@tsv-loechgau.de erhalten.
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Quelle: 1Artikel in der Bietigheimer Zeitung
von Jürgen Kunz
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„Dieser Kurs soll Frauen und Mädchen den Rücken
stärken und gibt die Gelegenheit, Selbstbehauptung
und Selbstverteidigung unter fachliche Anleitung
auszuprobieren, betonte Karatetrainer Jürgen
Marber, der den zehn Teilnehmerinnen des
Schnupperkurses die Grundtechniken der Selbstverteidigung zeigte, in praktischen Übungen ausprobieren ließ und sie zum weitermachen motivierte:
„Ein Angreifer ahnt meist nicht, dass ihr euch mit
Selbstverteidigungstechniken wehrt“. Damit die
wehrhaften Damen ein Gespür für die eigene
Schlagkraft bekommen, dürfen sie sich am Ende der
Übungsstunde auf den Pratzen, die die Trainingspartnerin an den Händen hatte, so richtig auspowern. Zum Abschluss gab er ihnen noch mit auf
den Weg: „Kommt nicht in die Opferhaltung, stahlt
Selbstbewusstsein aus“.
Karate informiert über interessante
Fachartikel, regionale Ereignisse,
Bundes- und Landeslehrgänge,
Meisterschaften, Meinungen,
Selbstverteidigung, Mitteilungen,
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Margit Werthschitzki ist 65 Jahre alt und hat sich
trotz operierter Knie an zwei Abenden in die Schulsporthalle gewagt, um sich am Schnupperkurs
„Selbstverteidigung für Frauen zu beteiligen. Und
sie hat es wie sie sagt, nicht bereut und will versuchen; in einer der Selbstverteidigungsgruppen
der Karateabteilung im TSV Löchgau die Techniken
weiter zu trainieren. „Ich hoffe, wenn man in einer
gefährlichen Situation ist, dass man richtig reagiert“,
sagt die wehrhafte Frau nach zwei einstündigen
Übungseinheiten.
Karate ist das älteste Fachorgan speziell
für die Kampfkunst Karate und
seine Stilrichtungen
49-Jährige – und nun ist sie seit fünf Jahren in der
Karateabteilung dabei. „Ich habe gelernt Menschen
einzuschätzen, Selbstbewusstsein erlangt und
gelernt, meinen „Mann zu stehen, auch als Frau.“
Die 37-Jährige Andrea Bezner aus Löchgau hat nach
den zwei kostenlosen Übungsabenden „einfach ein
gutes Gefühl“.
✂
Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen, ist ein
Projekt des Olympischen Sportbundes. Beim TSV
Löchgau gab es jetzt einen Schnupperkurs mit
Jürgen Marber.
Karate ist im ganzen Bundesgebiet
verbreitet
51
Länder
Baden-Württemberg
KD Breisach zum neunten Mal auf
der deutsch-französischen Kinderinsel
Im Bild vorn Mitte Sebastian Breden, 1. Dan
Dreiunddreißig verschiedene Spiel-, Schnupperund Bastelangebote, ein buntes Bühnenprogramm
und abends Tanz und artistische Höchstleistungen
sind die Eckpfeiler der île aux Enfants, die Ende Juni
auf der Rheininsel zwischen Breisach und dem
elsässischen Vogelgrün veranstaltet wurde. Rund ein
Drittel der Spielangebote kam in diesem Jahr von
diesseits des Rheines und auch was die Besucherzahlen angeht, holen die deutschen Kinder mächtig
auf. Die Kinderinsel ist eine gemeinsame Veranstal-
52
tung der Stadt Breisach und der Communaute de
Communes Pays de Breisach (Com Com) und
inzwischen eine feste Größe in der Vertiefung der
traditionell gut nachbarschaftlichen Beziehungen
am Oberrhein.
Das Karate Dojo Breisach ist von Anbeginn bei
dieser Veranstaltungsreihe dabei und unterstützte
den Event auch dieses Jahr mit einer abwechslungsreichen Demonstration der verschiedenen Facetten
unseres Karatesports. Die Trainer Josef Faller und
Regina Neumann hatten wie immer ein interessantes Programm zusammengestellt, und so präsentierten die Kinder und Jugendlichen des KD
Breisach auf der Showbühne vor einem interessierten Publikum Parcours, Kata, Soundkarate und
Kumite. Unsere aus dem Elsass stammende Vereinskameradin Joa Issenmann sorgte zusammen
mit Josef Faller für die passende und professionelle
deutsch-französische Kommentierung des Geschehens.
Neben diversen sportlichen wie kreativen Aktivitäten
waren auch andere Vereine aus dem Kampfsportbereich zu sehen, unter anderem gab es eine Vorführung von Shoto-Ryu des Dojo aus dem elsässischen Volgelsheim, und auch Aikido und Thaiboxen
waren von französischer Seite präsent. Bei allerbestem Wetter bot der Tag den zahlreichen Besuchern wieder eine abwechslungsreiche spannende
Unterhaltung nicht nur zum Zuschauen, sondern
auch mit zahlreichen Mitmach-Aktionen und war
auch aus Sicht der Veranstalter wie der teilnehmenden Vereine ein voller Erfolg. Das KD Breisach wird
auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, vielleicht
sieht man sich ja dort!
Bild + Text: Gerhard Heckmann
Länder
Rheinland-Pfalz
Zurück zum Ursprung – Karate als Kampfkunst
Nun schon zum 4. Mal war Hanshi Patrick McCarthy,
einer der hochrangigsten nichtasiatischen Martial
Arts-Lehrer der westlichen Welt, in Haßloch. Das
Interesse an effektiver Selbstverteidigung aus den
karate kata war sehr groß und wir vom 1. JJJKC
Haßloch konnten 120 Teilnehmer begrüßen. Hanshi
McCarthy hat jahrzehntelang an der Quelle in
China, Okinawa und Japan verschiedene Systeme
aus erster Hand erforscht, analysiert und daraus
schließlich ein eigenes Kampfsystem entwickelt –
koryu uchinadi (KU).
Die beiden Hauptziele des KU sind die Selbstverteidigung (SV), in all ihren Ausprägungen und
das Verstehen von kata. Denn entgegen der landläufigen Meinung war nicht zuerst die Form da und
daraus wurden dann SV-Szenarien kreiert. Im
Gegenteil, die kata entwickelten sich aus reellen
Angriffen und deren Reaktionen darauf. Entfernt
man nun den Angreifer und stellt verschiedene
Reaktionen willkürlich zu einem Ablauf zusammen,
baut Wendungen, Sprünge, Distanzüberbrückungen
in verschiedenen Längen ein, die Körperausbildung
soll ja nicht zu kurz kommen, et voila eine neue kata
ist geboren. Natürlich wird sich diese verändern,
aber immer angelehnt an die Wirksamkeit der darin
enthaltenen SV-Techniken und nicht an Ästhetik,
Dynamik oder Artistik. Die heute in Wettkämpfen
gezeigten Bunkai sind schön anzusehen und verlangen einen fitten Körper, haben aber mit SV nichts
zu tun.
Vor dem eigentlichen Lehrgang am Samstag und
Sonntag, leitete Sensei McCarthy noch ein Training
in unserem Verein. Dabei wurden Formen des
muchimi di (bekannt als chi sao (klebende Hände)
aus dem wing tsun), ja auch das ist Inhalt des
karate, und die kata hakutsuru behandelt.
Muchimi di ist ein wichtiges Konzept in der SV, da
derjenige, der über Körperkontakt seinen Gegenüber kontrolliert, im Vorteil ist. Leider ist dieses Konzept im japanischen Karate vollständig verschwunden. Teilweise wird es mit der Technik kakie wake
uke erklärt aber meist ohne Hintergrund.
Die kata hakutsuru (weißer Kranich) ist eine alte
chinesische Form des Yong Chun Stils. Über verschiedene Stationen kam diese auch in das karate
von Bushi Matsumura. Von dort sind Bewegungen
und Techniken der Kata in das Shorin Ryu (später
Shotokan) übergegangen. Man findet diese z.B. in
den Kata kushanku (Kanku dai und sho) sowie in
den Gojushiho kata. Hakutsuru zeichnet sich durch
sehr weiche Techniken aus, die sich mit harten
Kime-Techniken abwechseln. Die Anwendungen aus
dieser kata sind einfach nur faszinierend und bieten
ein fast unendliches Repertoire gegen Angriffe aller
Art.
Am Samstag um 10:00 Uhr begann der offizielle
Teil des Lehrganges. Hauptthema war die Kata
Matsumura no passai. Sowohl der Ablauf und die
Anwendungen wurden intensiv erklärt, von Hanshi
McCarthy und Renshi Olaf Krey demonstriert und
dann selbst ausgiebig geübt.
Verschiedene Theorien glauben die kata wäre verwandt mit Formen des chinesischen quan fa, wie
z.B. wuxing quan (Faust der 5 Elemente). Ziemlich
sicher ist die Linie über matsumura sokon, oyadomari kokan und itosu anko. Funakoshi Gichin, sowie
auch Mabuni Kenwa nahmen die Kata in ihre Systeme auf (bassai bzw. passai dai und sho). Die matsumura Variante zeigt noch deutliche chinesische
Einflüsse, wobei die oyadomari Form schon sehr
„okinawanisiert“ ist. Diese Form beinhaltet kraftvolle Blöcke, wo hingegen die matsumura passai sehr
viele weiche Techniken (Greiftechniken?) zeigt.
Sensei McCarthy interpretierte die Techniken der
kata gegen gewöhnliche Handlungen physikalischer
Gewalt. Dazu gehören, außer den während den
meisten Lehrgängen gezeigten schlagenden und
tretenden Angriffe, auch Griffe zu den Handgelenken, zur Schulter von hinten, der Seite und von
vorne, zum Revers, Umklammerungen des Körpers
sowie Würgeangriffe und Schwitzkasten. Beachtet
man diese Vielzahl der Angriffe, dann wird schnell
klar, dass viele Bewegungen in den kata keine Schläge sein können, sondern eben Befreiungstechniken,
Hebel, Würger und ähnliches.
Da Hanshi immer mehrere Varianten zu den verschiedenen Angriffen zeigte, wurden beide Tage für
die komplette kata benötigt. Oftmals wurde das
praktische Üben auch durch theoretische Erläuterungen rund um das karate und die Kampfkünste
unterbrochen.
Jeweils am Ende des Tages konnten Interessierte
auch eine bô Einheit belegen, in der der Umgang
mit dem Langstock erklärt und geübt wurde. Faszinierend was man alles mit dieser Waffe machen
kann, wenn man gut ausgebildet ist.
Nach zwei langen Tagen, war der Kopf der meisten
Teilnehmer übervoll und jeder konnte etwas mit
nach Hause nehmen. Nun gilt es dieses weiter zu
üben und in das eigene System zu übertragen.
Vielen Dank an Hanshi Patrick McCarthy und
Renshi Olaf Krey. Es ist immer wieder eine Inspiration den beiden zu zuschauen und zu zuhören. Danke auch an die Helfer die diesen Lehrgang erst ermöglichten. Wir freuen uns schon auf
den nächsten Lehrgang mit Patrick McCarthy in
Haßloch.
Wer nicht so lange warten möchte, hat die Möglichkeit am 17. und 18. November an einem Lehrgang
mit Olaf Krey in Haßloch teilzunehmen.
Bernd Otterstätter
Koshinkan – mehr als ein Stil • www.urlaub-karate.de
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Länder
Bayern
Roland geht in die Luft
Am 11.8.2012 (2 Tage nach seinem Geburtstag)
löste Roland Lowinger sein Überraschungsgeschenk, welches er von den Teilnehmern seiner
letzten DAN-Vorbereitungsphase bekam, ein.
Dieses bestand aus einem Tandem-Fallschirmsprung aus 4000 Metern, welchen Mike Croll organisierte und mit ihm durchführte.
Auch anwesend und mitgesprungen ist Franz Erben
(somit waren 17 Dan-Grade in der Luft).
Roland hat sich überaus tapfer und souverän
geschlagen und ein Blick in seine Augen in dieser
ungewöhnlichen Situation nötigt mir noch mehr
Respekt vor diesem großen Karate-Meister ab.
Mike Croll
P.S. mehr Fotos und auch Videoclips könnt Ihr Euch
ansehen unter Karate-dojo-altenstadt.de
Asia Sports e.V. Waldkraiburg kürte seine Vereinsmeister
Am 14.07.2012 wurde durch unseren Sportreferenten,
Herrn Dietmar Heller die 4. Vereinsmeisterschaft des
Asia Sports Waldkraiburg eröffnet. Mit freudiger
Erwartung und großer Anspannung traten mehr als
80% aller Mitglieder in verschiedenen Disziplinen
und Altersgruppen an. Vom Kindergartenalter bis zum
reifen Erwachsenenalter stellten die Karatekas ihr
Können unter Beweis.
die wirklich tollen Leistungen mit viel Applaus.
Auch wenn nicht jeder auf dem Podest war, das
Ziel für alle ist, dabei sein ist alles. Diese Worte kamen
von einem 8-jährigen Mädchen Namens Selina
Gärtner. Dies sollte sich jeder merken. Bei der
anschließenden Siegerehrung wurden den strahlenden Siegern Urkunden, Medaillen und Pokale vom
zweiter Bürgermeister Harald Jungbauer und Sensei
Adnan Akgün überreicht. Der Vorstand bedankte sich
noch mal bei den Helfern, die sich den ganzen Tag
für die Veranstaltung Zeit genommen und bei der Vorbereitung wie auch im Ablauf der Veranstaltung
mitgeholfen haben. Ohne Helfer würde so ein Turnier
nicht zustande kommen. Da doch bei 29 Disziplinen
und etwa 169 Starter viel Arbeit dahinter steckt, wurde
die Veranstaltung doch wie geplant um 18.30 Uhr
beendet.
Besonders aufregend war es natürlich wieder mal für
die jüngsten Karatekas, die Parcours und Kata liefen,
ihr Kata-Können (imaginäres Kämpfen gegen mehrere Gegner) das erste Mal vor Publikum zeigten. Mit
viel Eifer hatten sie die letzten Monate für diese Vereinsmeisterschaft trainiert.
Mit viel körperlichem Einsatz, aber natürlich mit
großer Fairness versuchten alle Teilnehmer einen
Platz auf dem Siegertreppchen zu erreichen. Die tollen Pokale hierfür, waren ein wirklicher Anreiz. Den
geschulten Blicken der Kampfrichter entging jedoch
kein noch so kleiner Fehler. Bei den Kleinsten wurde
aber auch mal ein Auge zugedrückt. Das Siegertreppchen erreichten jedoch wirklich nur die angetretenen
Vereinsbesten. Die zahlreichen Zuschauer belohnten
Teilnehmer, Kampfrichter und Helfer
Adnan Akgün
www.karate.de
54
Bedanken möchte sich der Vorstand bei den Kampfrichterinnen und Kampfrichter die vom Bundeskampfrichter Adnan Akgün eingeladen wurden und
sich Zeit genommen haben und zugunsten des Vereins sowie ohne Entschädigung aus ganz Bayern nach
Waldkraiburg angereist kamen.
Länder
Bayern
50 Jahre Karate in Nürnberg
Erich Bilska (BKB Vizepräsident) brachte die Gruppe mit unterschiedlichen Kumite-Varianten ins Schwitzen
Nürnberg. Im Jahr 1985 gründete Erich Bilska den
Kenshokan im VfL Nürnberg in Langwasser, und hat
schon viele vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt
(und damit Meistergrad) begleitet. Doch sowohl
seine Geschichte in der Kampfkunst als auch die des
Nürnberger Karates reicht noch viel weiter zurück.
Bereits ein Jahr nach der Gründung des ersten
Deutschen Karatebundes (DKB) durch Jürgen
Seydel, wurde 1962 in Nürnberg einer der ersten
Karatekurse angeboten. Zuvor konnte nur in den
bereits etablierten Judovereinen Karate „mittrainiert“ werden. Werner Popp, damals Schüler des
Neuen Nürnberger Gymnasiums, gründete an der
Schule die erste reine Karate-Trainingsgruppe. Kurse
an der VHS, zeigen bereits im Herbst des gleichen
Jahres eine riesige Nachfrage unter Erwachsenen.
Mit dabei waren Alfred Heubeck und Knut Wulf.
Die Sportvereine Nürnbergs reagieren darauf und
sowohl der Post-SV als auch der TV Jahn gründen
noch in den 60er Jahren eigene Abteilungen. Im SV
1873 Nürnberg-Süd wird 1967 der Jiu Jitsu und Karate Club gegründet. Die Kampfkunst aus Okinawa
wird zum festen Bestandteil der Nürnberger Vereinsszene. 1966 findet die Deutsche Karatemeisterschaft
in der Siedlerhalle statt, bei der zum ersten Mal auch
ein Deutscher Meister im Kumite (Freikampf), und
nicht wie bei vorhergehenden Turnieren, nur in Kata
(Formenlauf) ermittelt wurde. Die „Szene“ wächst
schnell und ist sehr aktiv. Persönlichkeiten wie Alfred
Heubeck (heute 5.Dan) prägen viele fränkische Karate-Biographien. In den 80ern gründet Karlheinz
Braun den KSCN (Karatesportclub Nürnberg), der
mit 485 Mitgliedern im Jahre 1982, der damals der
größte Karateverein Deutschlands ist.
Nürnberger Karate ist eine Erfolgsgeschichte. Heute
trainieren fast 600 Menschen jeden Alters in den
Nürnberger Vereinen, Tendenz steigend. An jedem
Tag der Woche kann man irgendwo in der Stadt
Karate trainieren. Die Vereine unterstützen sich
gegenseitig, richten Lehrgänge mit hochgraduierten
Trainern aus und nehmen erfolgreich an Wettkämpfen teil, stellten sogar schon etliche Bayerische,
Deutsche, Europameister, sogar Weltmeister.
Am 21. Juli 2012 feierte der Kenshokan als BudoSport-Abteilung des VfL Nürnberg e.V. zusammen
mit dem Karatesportclub Nürnberg e.V. und Karate
Hausheim e.V. als direkte Ableger dieses damaligen
Schul-Dojos diese Erfolgsgeschichte mit einem
großen Lehrgang in der Turnhalle der Georg-Ledebour-Schule in Nürnberg, für den Karategrößen aus
den Gründerzeiten - wie Hans Estermann, Edgar
Prechtel und Alfred Heubeck gewonnen werden
konnten. Die Stimmung unter den über anwesenden
80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war ausgelassen und freundschaftlich. Die meisten kannten sich
aus den lokalen Vereinen, aber auch externe Gäste
aus ganz Bayern durfte man begrüßen. Nachdem alle
Gürtelgrade miteinander trainierten, waren die Themen meist auf Kihon, Kumiteformen und Kyu-Katas
beschränkt. Für die Unterstufe eine willkommene
Gelegenheit, ihren Wissenstand weiter auszubauen
und für die DAN-Träger die Möglichkeit nach dem
Motto „back tot he roots“ ihre Grundtechniken zu
verfeinern. Mit Armin Dörfler durfte man zum Thema
NinJutstu und mit Robert Hiemer in Sachen Shiatsu
etwas über den Tellerrand hinausblicken. Abends
wurden durch BKB Präsidenten Wolfgang Weigert
die Ehrungen und Danksagungen verdienter Karatekas wie z.B. Alfred Heubeck (Goldene Ehrennadel)
und Erich Bilska vorgenommen. Weiterhin bekamen
als „Karatekas der ersten Stunde“ Edgar Prechtl den
3. DAN und Hans Estermann den 2. DAN durch
Wolfgang Weigert verliehen. Mit Live-Musik durch
die Band „Court of Mercy“ mit Dietmar Dorn, wurde
dieses besondere Jubiläum gefeiert und fand einen
würdigen Ausklang.
Bericht: Beate Stroetgen / Melanie Müller
Bilder: Melanie Müller
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Länder
Bayern
11. Internationalen Postojna Open (Slowenien)
sehr beeindruckt waren. So konstatierte Konrad
Jurca, Präsident des Postojna Karate Clubs und Ausrichter dieses internationalen Turniers dem bayerischen Team, es sei ein „sehr gutes Team, sehr gute
Athleten, sehr gute Freunde!“. Am Ende eines sehr
erfolgreichen Tages holte das Team zwölf bayerische Medaille bei 10 Athleten, die mit ihren Betreuern und Kampfrichtern nicht nur viel erlebt und
gelernt hatten, sondern auch erneut erfahren durften, dass man zusammen mehr erreicht als alleine.
Postojna / Slowenien. Der Bayerische Karate
Bund war wie in den letzten sieben Jahren mit
einem hochkarätigen Team auf den 11. Internationalen Postojna Open (Slowenien) vertreten, 700
Athleten aus 12 Nationen gaben ihr Stelldichein.
Das Team, bestehend aus einer Auswahl der
Bayerischen Karate Jugend und des Karate
Bezirkes Oberbayern konnte in einem hochklassigen Feld zahlreiche hervorragende Platzierungen
erreichen. Ganz besonders hervorgehoben müssen
aber der Teamgeist und die Freude am gemeinsamen Erleben dieses Wettkampftages dieser Athleten werden. Sie unterstützten sich an der Matte und
außerhalb der Halle optimal und nahmen den mitgereisten Betreuern Adnan Akgün, Jochen
Grimm (BKJ) und Michael Schölz (BKJ und Oberbayern) viel Arbeit ab. Die Athleten haben sich mit
viel Willen auf die Wettkämpfe eingestellt und
während der Wettkämpfe konzentriert und zielgerichtet gearbeitet. Auch die mitgereisten Kampfrichterkollegen Jörg Reidemeister und Gökay Özdemir sorgten für ihre Ruhe und professionelle Arbeit
ebenfalls dafür, dass das Team immer auf dem
Boden und konzentriert blieb. Dabei ist ein Gemeinschaftsgefühl aus Athleten, Kampfrichtern und
Betreuern entstanden, von dem auch die Ausrichter
ERGEBNISSE:
Bayerische Karate Jugend:
Bea Schaupner 1. Platz Kumite Gewichtsklasse
Jenni Trum 2. Platz Kata
Jenni Trum 3. Platz Kumite Gewichtsklasse
Lukas Grimm 2. Platz Kata
Laurenz Berner 2. Platz Kata
Hanna Zellhuber 2. Platz Kumite Gewichtsklasse
Kumite Team Jugend/Junioren
(Larisa Bakay, Schaupner, Zellhuber, Trum) 1. Platz
Karate Bezirk Oberbayern:
Michael Schölz 1. Platz Kata
Hans Hawe 2. Platz Allkategorie
Hans Hawe 3. Platz Kumite Gewichtsklasse
Christoph Kühnhauser 3. Platz Gewichtsklasse
Kumite Mannschaft (Hawe, Soroka, Kühnhauser)
3. Platz
Bericht: Michael Schölz
1. CKKS Traunreut wird Erlebte Integrative Sportschule
Traunreut. In einer feierlichen Zeremonie
wurde dem 1. CKKS Traunreut am Samstag,
dem 30.06.2012, als erster Karateschule Bayerns das neue EISs-Siegel vom bayerischen
Behindertensportverband (BVS) verliehen.
Mit dieser Auszeichnung wird der Weg der
erlebten Integration von Menschen mit Behinderung beim 1. CKKS fortgeführt.
In jenem Projekt EISs geht es nun darum, dass vor
allem Kinder mit und ohne Behinderung gemein-
sam Sportarten finden, um dadurch gegenseitige Akzeptanz und Selbstvertrauen zu stärken.
Von diesem Projekt sowohl die Menschen mit, als
auch die ohne Handicap. Der 1. CKKS Traunreut ist
einer der Vorreiter im Behindertensport Karate.
Schon seit Jahren wird Erlebte Integration hier mit
großem Erfolg betrieben. Mit Andrea Nowak und
Verena Strecha stellt der Verein auch zwei aktuelle
deutsche Meisterinnen in den Disziplinen
„Karate mit geistiger Behinderung“ und „Rollstuhlkarate“.
Seit kurzer Zeit verleiht der BVS das EISs-Siegel für
die Erlebte Integrative Sportschule an Karatevereine.
Dazu muss ein Verein aber verschiedenste Voraussetzungen erfüllen, so ist ein qualifizierter Übungsleiter (C-Trainer im Behindertensport mit Erfahrung
im Umgang mit Kindern) ebenso Pflicht, wie ein
Physiotherapeut. Beim 1.CKKS werden diese
Aufgaben vom 1. Vorstand Richard Schalch und von
Ansgar Winkelmann erfüllt.
Im Rahmen eines Lehrganges mit Wolfgang Weigert
(Vorsitzender des BKB und Beauftragter für
Behindertenkarate), wurde dem 1. CKKS, am vergangenen Samstag, das EISs-Siegel vom Vorsitzenden des BVS verliehen. Damit ist der 1. CKKS
Traunreut auch gleichzeitig die erste Karateschule
Bayerns mit der neuen Auszeichnung. Der eingeschlagene Weg der Integration junger Menschen
mit Handicap wird mit Sicherheit weiterhin fortgesetzt werden.
Thomas Wohlleben
www.karate.de
56
Länder
Bayern
BKJ beim Top-Fighter-Cup erfolgreich
Höchst – Mit acht Athleten aus dem Schülerkader fuhren Landesjugendreferent Peter Voit und
Kumite-Landestrainer Thomas Dannheimer am
23. Juni nach Höchst im Odenwald zum Internationalen Top-Fighter-Cup. Und die Teilnahme an dem
Turnier hat sich für die BKJ durchaus gelohnt. Am
Ende standen zwei erste, ein zweiter und vier dritte
Plätze zu Buche.
Im Kumite der unter 14-Jährigen bis 48 Kilo wurde
im Modus Jeder gegen Jeden gekämpft. Aus
bayerischer Sicht lief es dabei sehr gut, denn Niklas
Hartmann (Kempten) konnte alle Duelle für sich
entscheiden und Maxi Rubeck (Untermerzbach)
gewann bis auf den Kampf gegen Niklas ebenfalls
alle seine Begegnungen. Die beiden trafen somit im
Finale ein weiteres Mal aufeinander, wodurch der
BKJ ein Titel bereits sicher war. Niklas behielt auch
dieses Mal die Oberhand und setzte sich knapp mit
1:0 gegen Maxi durch. Bei der Siegerehrung strahlten beide nebeneinander in die Kameras.
Den zweiten Titel holte Wolfgang Faber (Coburg). Er
trat in der U14 über 48 Kilo an und kämpfte sich
souverän ins Finale. Dort schlug er Mirko Dolle aus
Niedersachsen und konnte sich über die Gold-
medaille freuen. Den Einzug ins Finale knapp verpasst hat Andrea Diepold vom TV Vohburg. Sie zeigte in der Kategorie U14 -35&-40 Kilo tolle Kämpfe
und schaffte es auf den guten dritten Rang.
Gleich zwei Mal auf Platz drei kämpfte sich Dominik
Höfer (Neuburg). Er startete sowohl im Kata- als
auch im Kumite Einzel bei den unter 12-Jährigen.
Mit seinen sauberen Katas schaffte er es bis ins
Halbfinale, musste sich trotz besserer Leistung
jedoch aufgrund eines Fehlers geschlagen geben.
Über die Bronzemedaille freute er sich jedoch trotzdem sehr. Im Kumite bis 35 Kilo zeigte er nochmals
eine tolle Leistung und durfte sich auch hier über
den dritten Platz freuen. Leonard Averdunk (Poing)
zeigte starke Katas bei den unter 12-Jährigen und
kämpfte sich wie Dominik bis ins Halbfinale vor.
Auch er verpasste jedoch aufgrund eines Fehlers
den Finaleinzug, holte sich jedoch noch die Bronzemedaille. Somit standen in dieser Kategorie gleich
zwei BKJler auf dem Podest.
Das Turnier war der erste Leistungstest für den neu
aufgestellten Kader der Schüler. Mit dem Abschneiden waren Peter und Thomas sehr zufrieden und
blicken zuversichtlich auf die kommenden Meisterschaften.
Bericht: Melanie Läufle
Bilder: Jochen Grimm
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Länder
Bayern
Außergewöhnliches in toller Umgebung
Teisnach. Die Bayerische Karate Jugend durfte für
ihren Sommerlehrgang Gast eines neuen Vereins
des Bayerischen Karate Bundes in einer wunderschönen Umgebung sein: Thomas Wartner von
der Karateschule Yondan der Spvgg Teisnach
begrüßte mit seinen Trainerkollegen etwa 60
Jugendliche, Trainer und die Betreuer der BKJ unter
der Leitung von Landesjugendreferent Peter Voit
zu einem dreitägigen Lehrgang mit den Trainern
Savas Gönenler, Michael Schölz und David
Terbeck. Dass dieser Lehrgang diesmal etwas
Besonderes werden würde, zeigte schon die Ausschreibung des Lehrgangs, die neben vielfältigen
Trainingseinheiten auch Schulungen und einen ganz
besonderen Event ankündigte: eine Kanutour auf
der schwarzen Regen.
Das Training für die Jugendlichen erwies sich als sehr
anstrengend, denn die Außentemperaturen von
über 35 Grad machte den Jugendlichen ziemlich zu
schaffen. So wurden die Einheiten von regelmäßigen
Trinkpausen unterbrochen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Trotzdem wurde den Jugendlichen
VIDEO-WERBE-TRAILER
Liebe Vereinsleiterinnen, liebe Vereinsleiter,
Liebe Karatetrainerinnen, liebe Karatetrainer,
der DKV bietet allen Vereinen zwei kostenlose Werbe-Trailer für Vereinswerbung an.
Unten findet ihr die Links zu den Videos, die
Ihr gerne für Eure Zwecke bei Vorführungen,
Vereins-Events, beim Tag der offenen Tür oder
für Eure Internetseite verwenden könnt. Einfach den Link (unten fett gedruckt) in Euren
Internetbrowser eingeben und ansehen.
Die Videos stehen auch auf der DKV-Homepage www.karate.de unter Aktuelles/Videos
zur Verfügung.
Beide Clips zeigen unsere Kampfkunst und
die dadurch geweckten Emotionen in überzeugender Art und Weise.
Video Links:
DKV-Video-Trailer mit den Kata-Bundestrainern
Efthimios Karamitsos, Schahrzad Mansouri
und Sigi Hartl
http://www.youtube.com/watch?
v=-Lht0-_Zi3k&feature=player_embedded
DKV-Image-Clip
„Karate ist Leben – lebenslang“
http://www.youtube.com/watch?
v=Bzn5vS0URAE&feature=related
58
in technischer und konditioneller Hinsicht einiges
abverlangt.
Savas Gönenler legte in den Kumite-Einheiten viel
Wert auf taktisches und intelligent-flexibles Kämpfen. So wurden nicht nur Standardsituationen geübt,
sondern auch das psychologisch und taktisch richtige Verhalten in Extremsituationen. Hier verlangte er
von den Jugendlichen geistige Flexibilität: „Ihr müsst
schnell umdenken können, wenn der Gegner sein
Verhalten ändert oder ihr schnell hintereinander verschiedene Gegner bekommt. mit einem Einheitsbrei
kommt man nicht weit!“ so sein Credo.
David Terbeck zeigte wie immer ein feines Gespür für die Technik der Schüler im Bereich Kata.
Technische Feinheiten, grundsätzliche Bewegungsprinzipien und kombinatorisches Geschick wurden
in seinen Trainingseinheiten hervorgehoben. Gefordert war nicht nur die Kondition der Teilnehmer,
sondern auch das Wissen: es kamen ausschließlich
Kata ab dem Dan-Bereich auf den Trainingsplan, die,
so haben es auch die letzten Meisterschaften
gezeigt, Maßstab für Wettkämpfe auf Deutscher
Ebene sind.
Michael Schölz leitete neben den Früh-Trainingseinheiten das Kata Training für die Jugend und Junioren
und die Leistungs- und Fitnesstests. Im Frühtraining,
das für Jugendliche zu nachtschlafender Zeit um sieben Uhr morgens begann, wurde vornehmlich auf
Core- und Pilates Übungen zur Stärkung des Beinund Rumpfbereiches sowie auf Stretching zur Steigerung der Flexibilität wert gelegt. Im Kata Training
beschäftigte Michael die Jugendlichen vor allem
dem Thema Lockerheit: „Nur wer locker ist, kann
schnell sein!“. Der Leistungs- und Fitnesstest wurde
dann für alle Jugendlichen und Junioren durchgeführt. Dr. Jürgen Fritzsche, Lehrreferent des Deutschen Karate Verbandes, hat diesen freundlicher-
weise zur Verfügung gestellt. Er basiert auf Testmethoden im Bereich Ausdauer, Schnelligkeit,
Explosivität und Sprungkraft sowie den Ergebnissen
aus den Tests des Nationalkaders zum Vergleich. Im
Vordergrund standen aber nicht direkte Wertevergleiche, sondern die Tendenzen, die sich aus diesem
Test ergaben und für jeden Jugendlichen deutlich
vor Augen geführt wurden. Damit diese Ergebnisse
und die Schlussfolgerungen auch mit nach Hause
und wieder auf die nächsten Lehrgänge mitgenommen und kontrolliert werden können, hat sich die
BKJ etwas Besonderes einfallen lassen: ein Trainingstagebuch für jeden Teilnehmer, in das er seine
Ziele, die Erfahrungen und Ergebnisse von diesem
und zukünftigen Lehrgängen eintragen konnte und
eine Kontrolle zu Hause ermöglicht.
Etwas Besonderes war dann auch die Kanufahrt. Für
die Kinder und Jugendliche war es ein wunderschönes, aufregendes, außergewöhnliches und körperliches anspruchsvolles Erlebnis, auf der schwarzen Regen von Regen nach Teisnach sechs volle Stunden in prächtigstem Sommerwetter zu verbringen.
Dabei wurde gemeinsam manch schwierige Stelle
gemeistert, aber auch die wunderschöne Landschaft
genossen, gebadet und auch viele neue Freundschaften geschlossen. „Dieser Event“, so Peter Voit,
„hat aus einer Gruppe ein Team gemacht!“. So hat
der Lehrgang mit all den Maßnahmen sein eigentliches Ziel erreicht.
Bleibt noch Dank zu sagen: danke an die Abteilung
Karate des Spvgg Teisnach, die uns diese wunderbare Halle angeboten und im Vorfeld uns die
Wege bereitet hat, danke an die Betreuer Simone
und Peter, die im Hintergrund so unermüdlich gearbeitet haben und danke an den Wettergott für drei
wunderbare Tage!
Bericht: Michael Schölz
Bilder: Peter Voit und Jochen Grimm
Länder
Schleswig-Holstein
20. JUBLIÄUMS-Karate-Sommerlehrgang
in Neustadt/Holstein an der Ostsee
Der Jubiläumslehrgang stand für den Veranstalter
und Ausrichter, Dojo-Jiyu Neumünster unter der
Leitung von Wolfgang Hagge, 7. Dan unter einem
guten Stern. Denn wie allen bekannt ist, beginnt der
schleswig-holsteinische Sommer erst dann, wenn
kein Eis mehr auf den Pfützen ist.
Doch im Jahr 2012, dem 20jährigen Jubiläum war
alles anders, der Sommer kam, die Sonne brannte
und die Ostsee lud zum baden ein!
Wie in den vielen Jahren zuvor reisten Karatekas in
Scharen aus allen Bundesländern nach SchleswigHolstein zum Sportzentrum am Gogenkrog, um
hier bei einem hochrangigen Trainerteam den Karatesport zu erlernen, zu festigen, zu kämpfen und
Spaß zu haben.
Viele schlugen bei bestem Sommerwetter ihr Zelt
neben dem Schützenhof auf oder reisten mit dem
Wohnwagen und Wohnmobil an. Ferien oder Karate, das war hier nicht die Frage; denn wer schon einmal oder sogar mehrere Male bei diesem Lehrgang
mitgemacht hatte, wusste, dass ihn in den nächsten
Tagen wieder einerseits ein vielfältiges Trainingsangebot unter der Leitung von Spitzentrainern erwartete, ihm aber andererseits auch breiter Raum für
feriengerechte Erholung eingeräumt wurde.
So begann die Woche mit einem gut durchdachten
und strukturierten Training mit Ralf Brachmann,
5. Dan, gefolgt vom mehrfachen Welt- und Europameister Luca Valdesi, 5. Dan, der die Kata Nijushiho lehrte und nun schon das dritte Jahr an diesem
Lehrgang als Trainer agiert.
Bei den Trainingseinheiten des höchstgraduierten
Karateka in Europa, Rob Zwartjes,9. Dan, lernten die
Teilnehmer an einigen Beispielen u.a. den bedeutungsvollen Wechsel zwischen Anspannung und
Entspannung kennen. Mit seinem charmanten
Akzent und treffendem Witz wies er auf Schwächen,
wie etwa hochgezogene Schultern als Angstreaktion
oder gesenkten Blick als fehlgerichtete Aufmerksamkeit hin.
Mit dem Ausrichter Wolfgang Hagge, 7. Dan persönlich ging es am Mittwoch richtig zur Sache und alle
konnten sich auf der „Matte“ mal so richtig austoben. Vor allem die Kinder waren von Wolfgangs
herzlichem Umgang mit ihnen so fasziniert, dass
alle Kinderaugen in seinen Trainingseinheiten nur
so strahlten. Selbstverständlich lehrte Wolfgang
wichtige Fertigkeiten und Details für die Wettkämpfer, aber auch für die Trainer und Dojoleiter hatte er
wieder ein breitgefächerte Angebot und Lehrreiches
nach Neustadt gebracht.
Der amtierende Europameister im Schwergewicht
Jonathan Horne, beeindruckte alle Teilnehmer mit
technischer Brillanz und gab ein begeisterndes
Kumite-Training, das alle Teilnehmer seiner Stunden
bis an ihre Leistungsgrenzen trieb.
Der Karate-Pionier Albrecht Pflüger, 8. Dan lehrte
uns mit vielen anschaulichen Beispielen die
„KampfkunstKarate“. An den Schwierigkeiten einiger Teilnehmer, seine Demonstrationen nachzuvollziehen, wurde deutlich, wie viel Übung es erfordert,
sich für den Ernstfall effiziente SV-Fertigkeiten anzueignen.
Für diejenigen, die nur für drei Tag angemeldet
waren, endete dieser Lehrgang mit der aktiven oder
passiven Teilnahme am „Ostsee-Pokal-Turniers“.
Im breiten Spektrum des Kumite- und Kata-Niveaus
setzte sich die Qualität durch, so gab es packende
Endkämpfe. Ein weiteres Highlight für die Kids &
Teens war der organisierte Ausflug zum nahegelegenen Erlebnispark, dem „Hansa-Park“.
Wir gratulieren ganz herzlich zum
5. Dan
Erik Cloppenburg vom Sportverein Hofstetten
4. Dan
Georg Padnelli vom Sportverein Siek
1. Dan
Bianca Haase vom Sportverein TuS Celle und
Kimberly Köster vom Sportverein Bargteheide
Alle verabschiedeten sich von Neustadt mit dem
Gefühl, so etwas wie ein kleines Schleswig-Holstein
Karate-Festival zu verlassen. Aber das mitgenommene Lehrgangs-T-Shirt mag gewissermaßen der Knoten im Taschentuch sein, der uns nicht nur daran
erinnert, auch zum 21. Sommerlehrgang wieder zu
kommen, sondern auch hin und wieder als
Merkhilfe zur Nachhaltigkeit des Gelernten dient.
Wir freuen uns schon auf denSommer 2013 in
Neustadt/Holstein an der Ostsee vom 28.07.
(Anreise) – 03.08.2013 (Abreise).
Bericht: Edna Böttner
Und dann war da ja noch der aufregende
Prüfungstag …
25 Teilnehmer stellten sich der strengen Prüfungskommission mit Rob Zwartjes,9. Dan, Albrecht
Pflüger, 8. Dan und Wolfgang Hagge, 7. Dan und
legten ihre nächste Kyu-Grad-Prüfung erfolgreich
ab.
Danach waren die Karateka zur Dan-Prüfung dran,
sie überzeugten alle mit hervorragenden Leistungen
und konnten ihre neuen Dan-Grade erfolgreich in
empfang nehmen.
59
Länder
Schleswig-Holstein
Spendenaktion vom Karate-Dojo
Bushido Bad Bramstedt e. V.
KARATE-Kids für RHEUMA-Kids
Karate-Do-Lehrgang mit Sensei
Fritz Nöpel
im Klinikum Bad Bramstedt
zu besuchen und diese mit
einer großzügigen Spende
in Form von vielfältigen
Bastelutensilien zu überraschen.
Anlässlich der diesjährigen Roland-Schützentage in Bad Bramstedt ging auch die KarateJugend auf den Schießstand und erreichte ein
hervorragendes Ergebnis. Somit kamen die
Karatekas in die anschließende Verlosung und
der Glücksbote zog den 1. und 3. Preis für den
Karate-Dojo Bushido e. V.
Dieses gewonnene Preisgeld wollte die KarateJugend Kindern in Bad Bramstedt zugute kommen
lassen, denen es gesundheitlich nicht so gut geht.
So hatte sich die Karate-Jugend entschlossen,
das Department der Kinder-Rheumatologie
„Wie freuen uns sehr, dass wir
neue Bastelutensilien erhalten
haben, so dass diese in ihrer
Freizeit kreativ werden können“, erklärte Hilde Vorbeck,
eine der Schwestern dieser Station, bei der Übergabe. Auch
Dr. Nikolay Tzaribachev, der ärztliche Leiter des
Departments zeigte sich froh: „Die Kinder waren bei
der Übergabe so begeistert, dass sie am liebsten
gleich angefangen hätten, zu basteln.
Wir wünschen allen Rheuma-Kids viel Spaß
und weiterhin viel Gesundheit.
Bericht: Edna Böttner
Foto: Edna Böttner
Delegation vom Karate-Dojo Bushido Bad Bramstedt e. V., Schwestern der Station und natürlich die
Rhema-Kids
Der Karate-Verband
Schleswig-Holstein e. V. gratuliert
Ehrennadel LSV
GOLDENE EHRENNADEL für Wolfgang Hagge, 7. Dan
Anlässlich des Landessportverbandstages 2012 in
Kiel wurde unserem 1. Vorsitzender, Wolfgang
Hagge die GOLDENE EHRENADEL des LSV
verliehen.
Wolfgang Hagge, 7. Dan engagiert sich unermüdlich
nun schon 10 Jahre als 1. Vorsitzender für den
Karate-Verband Schleswig-Holstein e. V. und steckt
immer noch voller Ideen.
Der erst kürzlich erfolgreich beendete 20jährige
Jubiläumslehrgang 2012 in Neustadt/Holstein
zeigte uns, wie engagiert er für den Verband tätig ist,
vor allem sein liebevoller Umgang mit Kindern und
Jugendlichen überzeugte, so tobten sich alle KarateKids mal mit dem 1. Vorsitzenden so richtig auf
der Matte aus. Was für ein Spaß!!!
60
Wir sagen: „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und
DANKESCHÖN für Deine treue Tätigkeit.“
Bericht: Edna Böttner
Am 09. und 10. Juni 2012 fand ein Karate –Do
– Breitensportlehrgang in der AVS in Flensburg statt.
Abteilungsleiter Dieter Demuth (5.Dan) konnte wieder einmal den ranghöchsten DAN-Träger des GojuRyu Karate in Deutschland für dieses Wochenende
gewinnen.
Fritz Nöpel (9.DAN) aus Kamen in NRW
lockte über 50Karatekas aus ganz SchleswigHolstein von den verschiedensten KarateDo-Stilrichtungen nach Flensburg.
Sein versiertes Training und seine ganz eigene ruhige Art des Erklärens, ist schon lange über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und begeistert jedes mal
wieder Jung und Alt sowie Anfänger und Fortgeschrittene.
In den Pausen konnten sich alle an dem schon
traditionellen Buffet mit Kaffee, Tee, Saft, Selter,
Kuchen, Keksen und Obst stärken.
Am Sonntagnachmittag wurde unter den fachkundigen Blicken von Nöpel und Demuth dann noch eine
Gürtelprüfung abgelegt. Die Prüflinge kamen vom
TSV 09 aus Glücksburg, vom PSV aus Heide, vom
Wiker SV aus Kiel, vom LT aus Lübeck und vom TSB
aus Flensburg und haben alle bestanden.
Wir gratulieren folgenden Karatekas vom TSB zur
bestandenen Prüfung: Lien Gräfinger und Nicola
Betz zum 8. Kyu (Gelbgurt), Jens Weber zum 5. Kyu
(Blaugurt), seinem Vater Karsten Weber zum 4. Kyu
(Blaugurt) und Fabian Wetzel zum 2. Kyu (Braungurt).
Bericht: Dieter Demuth
Foto: Dieter Demuth
Länder
Thüringen
Deutsch-französischer Jugendaustausch
in Hirschberg/Saale
Vom 27. April bis 2. Mai 2012 weilte eine Delegation
des F.F. Karaté, aus dem französischen Städtchen
Mamirolle Saône, aus dem Raum Besancon, in
Hirschberg an der Saale. Eingeladen vom Jugendund Schulsportreferenten des Thüringer Karateverbandes, Vico Köhler, als Antwort auf die Begegnung
in Besancon vor reichlich einem Jahr, besuchten
diesmal die Franzosen die Thüringer Karatejugend
und wohnten im Dojo des Banzai-Karate E.T.
Hirschberg/Saale e.V.
Im Mittelpunkt der Begegnung stand das gemeinsame Kennenlernen und Vertiefen bereits bestehender Freundschaften. Hierzu stellte der Thüringer
Karateverband ein Programm auf, gespickt mit
Höhepunkten und Überraschungen, Primärziel
dieses Projektes war es jedoch, den interkulturellen
Austausch innerhalb der beiden Regionen zu
fördern. Weitere Ziele waren:
• die Sprache des Partners zu entdecken
• an einem regionalen, kulturellen Entdeckungsprogramm teilzunehmen
• der Austausch über pädagogische Mittel bei der
sportlichen Jugendarbeit
Nach kurzer, intensiver aber akribischer Vorbereitung fand der Jugendaustausch statt. Sportsachen
waren Nebensache, obwohl die Gast-Karatekas
doch gespannt darauf waren, was ihre deutschen
Gastgeber an Trainingsmöglichkeiten präsentieren
würden. So berichtete man ihnen über die Strukturen des Leistungssportes im LSB Thüringen und
im Thüringer Karateverband.
Dass Thüringen eine wechselvolle Geschichte
besitzt, das war den Mitgereisten bekannt. Schließlich hatten sich die Jugendlichen in der Vorbereitung
der Fahrt mit der Thematik beschäftigt. Auch mit der
Sprache hatte sich so manch einer auseinandergesetzt, doch waren alle froh darüber, dass bei den
angereisten Franzosen ein „Deutschexperte“ dabei
war.
Mit vormittäglichen interaktiven Veranstaltungen zur
deutschen Sprache und durch die Begegnungen
mit den deutschen Jugendlichen wurden Hemmschwellen schnell abgebaut. Die Nachmittage
gehörten u. a. der Kultur und der Besichtigung
Thüringens.
Ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten war
zweifellos der Besuch der Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald. Vico Köhler,
Jugendreferent des Thüringer Karateverbandes,
führte die Gruppe und verstand es sehr gut, nicht
nur anschaulich von den Verbrechen während und
nach der Nazidiktatur zu berichten, sondern die Kinder und Jugendlichen beider Nationen für die
Gefahren heutiger rechtsradikaler und antisemitischer Ideen und Gedanken zu sensibilisieren und
klar dagegen Stellung zu beziehen. Vico leitete die
Delegation weiterhin auf den Spuren Goethes und
Schillers durch Weimar; Weimar -– Licht und Schatten...
André Jäkel führte die Delegation durch die Landeshauptstadt Erfurt. Die Gäste interessierten sich insbesondere für die historische Altstadt.
Das der Austragungsort mit Hirschberg/Saale
bestimmt war, kam nicht von ungefähr. Im Vorfeld
des Jugendaustausches wünschten sich die Gäste,
etwas über den Kalten Krieg und die deutsche
Wiedervereinigung zu erfahren. Zu diesem
Zwecke wurden in Hirschberg/S. das Deutsch-Deutsche-Museum und die Grenzanlagen besichtigt.
Grillen und ein kleines Benefiz-Volleyball-Turnier bei
dem die französischen Freunde zur Teilnahme nach
Bad Lobenstein eingeladen wurden und sofort
und bereitwillig eine eigene Mannschaft anmeldeten, ließen auch sonst keine Langeweile aufkommen.
Ein Tag unterwegs in Hirschberg und seiner wunderbaren Umgebung mit Besuch der „Langen Bank“
im Hirschberger Hag trug ebenso zur Festigung der
neuen Beziehung und Freundschaft bei, wie die
originale Thüringer Rostbratwurst und das Thüringer
Rostbrätl am Maifeuer.
Die Thüringer Karatejugend bedankt sich bei den
Ausrichtern, allen fleißigen Helfern und Unterstützern für ihr teils großzügiges Engagement und hofft,
dass es auch weiterhin zahlreiche Wiederholungen
in beiden Ländern gibt.
Bei der Abreise versicherten die Franzosen übrigens, im Jahr 2013 genauso gute Gastgeber zu sein.
Frank Teuchert
www.karate.de
61
Länder
Sachsen
Bericht
Shotokan Cup
Es war 2011 als man sich in der Stilrichtungsversammlung Shotokan überlegte, dass es eine
Möglichkeit geben müsste, für die im Wettkampf
unerfahrenen Karatekas sich im gegeneinander
zu messen.
Bereits seit mehreren Jahren findet dazu
innerhalb der westsächsischen Dojos aus
Crimmitschau, Werdau, Kirchberg und Zwickau
ein Städtevergleichswettkampf statt. Auf
Anregung des Stilrichtungsreferenten Shotokan
Jörg Riester wurde so 2011 der Shotokan Cup
wiederbelebt und im Juli 2011 erstmalig wieder
ausgetragen.
Deutsche Meisterschaft
der Länder und der Masterklasse
17.November 2012 in Haren/Ems
Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V.
Ausrichter:
Karate-Do Shotokan Bunkai Haren/Ems e.V.
Silvia Hagen und Wim Haggenes
www.bunkaiharen.de
Ort:
Großsporthalle Martini an der Martinischule
Jahnstr. 4, 49733 Haren/Ems
DM der Länder
DM der Masterklasse
Zeitplan:
Kata Damen Ü30, Ü40
Kata Herren Ü30, Ü40
Kata Damen und Herren Ü50, Ü60
Kata Team Mixed
Kumite Herren
Kumite Damen
Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr.
Diese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titel
der „Deutschen Meisterschaft der Länder“ der Qualifikation
für die Teilnahme an der „EM der Regionen“ der
European Karate Federation (EKF). Für diese EM können
sich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länder
für die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren.
08.30 Uhr Registrierung der Teams und Auslosung
Vorkämpfe:
09.00 Uhr Kata-Team Männer + Frauen
10.00 Uhr Kumite Team Männer + Frauen
Finale:
ca. 18.30 Uhr
Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sich
jeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halle
einzufinden !
Teamwettbewerbe:
- Kumite Team Männer (5 Kämpfer+2Ersatz)
davon 2 Junioren* auf den Startplätzen 2 und 4
- Kumite Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz)
davon 1 Juniorin* auf Startplatz 2
- Kata Team Männer
(3 Kämpfer+1Ersatz)
- Kata Team Frauen
(3 Kämpferinnen+1Ersatz)
*Die Junioren/innen dürfen nur gegeneinander und
nicht gegen die Senioren starten!!
Zeitplan:
ab ca. 11.00 Uhr
ab ca. 12.00 Uhr
ab ca. 13.00 Uhr
ab ca. 13.30 Uhr
ab ca. 13.45 Uhr
ab ca. 15.30 Uhr
Wettkampfdisziplinen:
Kata:
- Einzel Damen und Herren
- Kata Team Mixed Ü30
Graduierung ab 3. Kyu
Kumite:
Damen
Ü30: -60 kg, +60 kg
Ü40: -60 kg, +60 kg
Ü50: -60 kg, +60 kg
Herren
Ü30: -80 kg, +80 kg
Ü40: -80 kg, +80 kg
Ü50: -80 kg, +80 kg
Graduierung ab 3. Kyu
Kampfzeit 2 Minuten
Qualifizierung: Eine Qualifizierung über die
Landesmeisterschaften ist nicht notwendig.
Meldungen: Die Meldung kann nur über den Landesverband erfolgen !!
Die kompletten Ausschreibungen können unter www.karate.de abgerufen werden!
So trafen sich in diesem Jahr zur Fortsetzung zum
2. Shotokan Cup in Sachsen am 14.7.2012 insgesamt fast 80 Karatekas auf Einladung der beiden
ausrichtenden Vereine, dem SKD Crimmitschau/Werdau e.V. und dem Budokan Zwickau e.V.
in der Mehrzweckhalle in Mosel auf der Matte um
im KUMITE (Zweikampf), der KATA (Formen) im
KIHON (Grundübungen) und im Hindernissparcour
die besten zu ermitteln.
In nicht weniger als 28 Kategorien aller Altersklassen
männlich und weiblich ging es darum auf 2 Matten
Wettkampfluft zu schnuppern. Für viele war dies das
erstemal überhaupt. Trotz der sichtlichen Nervosität
wurde doch teilweise ein beachtliches Niveau
gezeigt. So war es für die Teilnehmer aus Crimmitschau, Reichenbach, Riesa, Adorf, Werdau und
Zwickau eine super Veranstaltung. Bei dieser ging es
neben den Pokalen und Medaillen vor allem darum,
die Angst vor dem Wettkampf zu überwinden und
darzustellen, dass Karate sehr vielseitig ist und jede
Menge Aspekte auch außerhalb des Wettkampfes
liefern kann.
Im nächsten Jahr wird es wieder eine Fortsetzung
des Turniers geben, welches dann in einem der ostsächsischen Karate-Vereinen ausgetragen werden
soll!
Wir gratulieren nochmals allen erfolgreichen Teilnehmern des Cups und danken dem SKB für seine
Unterstützung zu dieser Veranstaltung!
Dirk Eisenschmidt
1. Vorsitzender SKD Crimmitschau/Werdau e.V.
Ronald Mattuthat
1. Vorsitzender Budokan Zwickau e.V.
Meldeschluss:
29. Oktober 2012 für die Masterklasse
05. November 2012 für die DM der Länder
62
www.karate.de
Länder
Sachsen
Sommerlager 2012
Vom 6. bis 8. Juli war es wieder soweit – das mittlerweile 4. Sommerlager fand im Forsthaus in
Sayda statt. Ausrichter des Sommerlagers waren der
1. Olbernhauer Karateverein und der Karate-Dantai
Marienberg. Am Lager waren aber nicht nur Kinder
von den beiden Vereinen, sondern auch vom 1.
Limbacher Karateverein, Sotchoku Kan Chemnitz III,
Kampfkunst-Team Go-Ju Chemnitz als auch vom
Goju-Kai Kemtau. Wir zählten in diesem Jahr knapp
67 Kids, zusammen mit den Betreuern und Eltern
waren wir über 80 Leute.
Am Freitag reisten die Kids an und bauten ihre Zelte
auf. Wer bereits fertig war, konnte auch sich auch
schon auf der Hüpfburg austoben. Gegen 18 Uhr
versammelten sich nun alle im Kaminhaus zum
Abendessen. Währenddessen gab Thomas noch
einige Hinweise zum Wochenende. Wegen dem
schlechten Wetter konnten wir leider keine Nachwanderung machen, doch als Ersatz konnten sich
die Kids am Freitagabend die Zeit beim Anschauen
des Films „Monsters vs. Aliens“ vertreiben. Ungefähr
22 Uhr gingen dann auch die meisten Kleinen in
ihre Zelte. Ein paar kamen dann ins Kaminhaus zur
Übernachtung, weil ihre Zelte etwas nass wurden.
Am Samstag waren die ersten wieder mal recht
zeitig wach geworden. Das Frühstück wurde um
Bei sehr gutem Wetter am Abend, konnten wir
samstags wieder grillen. Danach gab es auch wieder
einen Film zum Anschauen: Karate-Kid.
Zum Tagesabschluss wurde noch ein kleines Lagerfeuer entzündet und es wurden ein paar Marshmellows über dem Feuer gebraten. Kurz nach
23 Uhr waren dann die letzten Kids in ihren Zelten
zum Schlafen verschwunden und es zog Ruhe ein.
8 angerichtet und wir stärkten uns für den neuen
Tag. Nach dem Frühstück wurde trainiert. Die Kinder
wurden in Altersgruppen eingeteilt und jeweils zu
einer Station gebracht. Von denen gab drei Stück:
Kata auf der Hüpfburg mit Bianca, Kumite mit
Chrisi, Florian, Nathalie und Jana sowie Power-/
Fitnesstraining mit Jörg und Ron.
Unsere fleißigen Köche und Köchinnen kochten in
der Zwischenzeit rund 25 kg Makkaroni. Kurz nach
dem Mittag war es wieder soweit, das alljährliche
Geländespiel stand an, dieses Mal „Gürtelfangen“.
Inhalt des Spiels ist es, das sich die Kinder ihren
Karategürtel umbinden und mit etwas Vorsprung in
einem vorher gezeigten Waldstück verstecken. Die
Betreuer sind die Fänger und müssen versuchen,
den Kids die Gürtel abzunehmen. Wer nach einer
bestimmten Zeit seinen Gürtel noch besitzt, hat
gewonnen. Aufgrund erneuter Regenschauer war es
leider nicht möglich, ein zweites Geländespiel
durchzuführen.
Am nächsten Morgen war es auch schon wieder so
weit. Das diesjährige Sommerlager war fast vorbei
und nach dem Frühstück wurden die Zelte abgebaut. Die Kinder wurden etwa bis 11 Uhr von ihren
Eltern abgeholt und die letzten Betreuer verließen
das Forsthaus wenige Minuten später.
Wir möchten uns hiermit auch bei dem Betreiber
des Forsthauses Sayda, Herrn Klemmer, herzlich
bedanken für die gute Zusammenarbeit und hoffen,
dass es in den nächsten Jahren weiterhin so gut
klappt.
Das diesjährige Sommerlager war wieder ein sehr
schönes Wochenende, auch wenn es etwas mehr
regnete als in den letzten Jahren und wir freuen uns
schon jetzt sehr auf nächstes Jahr, wenn es wieder
heißt: „Das Sommerlager 2013 findet statt“.
Text und Fotos: Ron Beer
Besuchen Sie unseren Online-Shop: www.budolife.de
g
n
u
n
d
r
o
s
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u
f
ü
r
P
KARATE Shotokan
12
Ringordner
Euro
Budo Life Limited · Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
Fon 0 20 43 / 29 88 22 · Fax 0 20 43 / 29 88 13 · E-Mail budolife@karate.de
DVD
19 Euro
Porto auf Anfrage
63
Lehrgänge
BREMER KARATE
VERBAND
Berlin
Bremen
Niedersachsen
Berliner Karate Verband e.V.
Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin
Tel. 030 / 7 8140 27 · Fax 030/ 7 8814 02 · E-Mail bkv-gs@t-online.de
Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr
Bremer Karate-Verband e.V.
Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen
Tel. 0 4743/2 74 20 · Fax 0 4743 / 274 21 · E-Mail H.Kaireit@t-online.de
Karate Verband Niedersachsen e.V.
Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode
Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de
Selbstverteidigungs-Lehrgang
mit Jürgen Kestner
am 20.10.2012 in Bremen
Selbstverteidigungslehrgang
mit Wolfgang Henkel
am 06.10.2012 in Hannover
Veranstalter und Ausrichter Bremer Karate
Verband e.V.
Ort Gymnasium Horn, Vorkampsweg 97,
28359 Bremen
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe
11:30 – 13:00 Uhr Oberstufe
13:00 – 14:00 Uhr Pause
14:00 – 15:30 Uhr Unterstufe
15:30 – 17:00 Uhr Oberstufe
Lehrgangsgebühr Erwachsene 20 u,
Jugendliche bis 17 Jahre 15 u
Übernachtungen in der Halle nicht möglich.
Touristen-Info 0421-19433, Jugendherberge
0421-171369
Infos Horst Kaireit, fon 0171-8502054,
E-Mail h.kaireit@gmx.de, www.bkv-karate.de
Wegbeschreibung
PKW: BAB 27, Abfahrt Bremen Horn Lehe/Universität (1.Abfahrt), (ab hier ausgeschildert) rechts
abbiegen auf den BAB-Zubringer Universität (linke
spur halten) bis zur großen Kreuzung, links in die
Universitätsallee, bis zur nächsten Ampel, rechts
der Universitätsallee folgen, ab der Linkskurve der
Achterstr. folgen, vor der Bahnschranke links in den
Herzogenkamp, gleich wieder links in den Helmer,
durchfahren bis Ende, rechts in die Vorstr., gleich
wieder links in den Vorkampsweg, durchfahren bis
zur Haus-Nr. 97, Einfahrt des Schulgrundstücks ist
gegenüber der Heinrich-Gefken-Str.
ÖPNV Bus: Linie 21, 30, 31, 33, 34; Bahn: Linie 4;
Bis jeweils zur Haltestelle „Vorstraße“
Ausrichter Karate Club Hannover e.V.
Ort IGS Mühlenberg II, Am Mühlenberger Markt 1,
30457 Hannover
Zielgruppen Für alle Karateka ab 14. Jahre, die
Karate auch als Selbstverteidigung ausüben wollen
und ggf. in ihren Verein unterrichten möchten
Referent Wolfgang Henkel, 5.DAN Shotokan,
offizieller SV-Ausbilder im DKV
Trainingszeiten
10.30 - 12.00 Uhr Grundlagen der
Selbstverteidigung
12.30 - 14.00 Uhr Verteidigung gegen
unbewaffnete Angriffe
14.30 - 16.00 Uhr Verteidigung gegen
bewaffnete Angriffe
16.30 - 17.30 Uhr Training unter Stressfaktoren
Lehrgangsgebühr 25 u
Dieser Lehrgang wird mit 8 LE für die Lizenzverlängerung des SV-Lehrers und des B-Trainers
für Breitensport angerechnet.
Über die strukturierte Vermittlung hinaus, werden
Trainingsmethoden gelehrt, um ggf. das Gelernte
als Multiplikator im Verein weitergeben zu können.
Infos www.karateclubhannover.de
e-mail: 1.Vorsitzender@karateclubhannover.de
Klaus-Peter Richter Tel. 05177 - 980 311
6. Berliner Karate-& Kampf
(-KUNST)-Meeting
(Kata, Kumite, Kobudo,
Kalligrafie & mehr)
am 20.10.2012 in Berlin-Steglitz
mit u. a. Dirk Heene, Joachim Grupp,
Thorsten Beyer, Andreas Mischke-witz, André
Wieland, Heiner Hansen, Martin Neumann,
Toni Jurthe, und Bettina & Bernd Brezinski
Veranstalter Berliner Karate Verband e.V.
Ausrichter Shirokuma Berlin-Steglitz e.V.
Ort OSZ für Raum und Farbe, Immenweg 10,
12169 Berlin-Steglitz
Trainingszeiten Beginn 09:30 Uhr, Ende 18.15 Uhr
Lehrgangsgebühr Erwachsene 22 u; Kinder 12 u
(bei Voranmeldung bis zum 30.9.12: Erwachsene
19 u; Kinder 10 u)
Infos Bernd Brezinski, Tel. 030/406 21 52, E-Mail:
bernd@shirokuma.de, Internet: www.shirokuma.de
Hiermit bestelle ich:
Plakate
Karate Do – ein Weg für das ganze Leben
DIN A2 Stück
ab 20 Stück
ab 50 Stück
1,50 Euro
1,00 Euro
0,50 Euro
Stück
Zwischensumme:
Porto und Verpackung:
5,00 Euro
Gesamtbetrag:
Der DKV hat eine APP!
Lieferung gegen Vorkasse
BUDO LIFE LIMITED budolife@karate.de
Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05
Sie beinhaltet die Videos zu den
26 Shotokan-Katas, das Prüfungsprogramm Shotokan, die Vereinssuche mit Navigation und mit
Kartenanzeige.
Name, Vorname
Straße
Die DKV-APP ist spätestens ab
Oktober im APP-Store zum Preis
von 0,79 Euro erhältlich.
PLZ, Ort
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken
und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen
Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
Zunächst wird die
APP nur für
iPhone und iPad
angeboten.
Kurzfristig soll sie
auch für android
erhältlich sein.
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
65
Lehrgänge
Niedersachsen
Karate Verband Niedersachsen e.V.
Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode
Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de
8. Lehrgang für Kumite
intensiv - & realistische
Selbstverteidigung
mit DAN-Prüfungen im
Shotokan und SOK
mit Kasim Keles & Akay Özdemir
am 13.-14. Oktober 2012 in Goslar
Ausrichter Budo Sportschule Goslar
Ort Schulzentrum „Goldene Aue“, Bornhardtstraße
(B6 / Gewerbegebiet „Bassgeige“ / Beschilderung
folgen)
Trainingszeiten
Samstag, 14.10.2012
11:30 - 12:45 Uhr Lehrgang in Gruppen /
Einteilung vor Ort
13:30 - 14:45 Uhr SV-Spezial bei K. Keles
15:00 - 16:15 Uhr Lehrgang in Gruppen /
Einteilung vor Ort
16:15 - 17:30 Uhr Randori für alle
ab 17:30 Uhr
Kyu-Prüfungen
Sonntag, 14.10.2012
10:00 - 11:30 Uhr SV-Spezial bei K. Keles
Prüfungen DAN-Prüfungen ab 12:00 Uhr
Shotokan ca. ab 15:00 Uhr SOK
Dan-Prüfungen müssen 1 Monat vorher beim DKV
gemeldet werden! Prüfungen nur zusammen mit
Lehrgangsbesuch.
Lehrgangsgebühr bis 15 Jahre = 15 u /
ab 16 Jahre = 20 u
Infos www.karatedo-goslar.de /
www.karatedo-wernigerode.de oder bei Akay unter
0151 47371105 bzw. bei Janet unter 0160 6211702
Übernachtung Nach Absprache in der Halle
möglich.
Verpflegung Imbiss zu kleinem Preis wird vor Ort
angeboten!
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen
Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
4. Norddeutscher Kata Marathon
mit Detlef Herbst, Christian
Bonsiep, Benjamin Wolf, Jens
Bussweiler und Sascha Marth
am 20.10.2012 in Alfeld
Der Norddeutsche Kata-Marathon bietet
Karateka aller Gürtelgrade die Möglichkeit,
bis zu sechs frei wählbare Kata zu erlernen,
wieder zu erlernen oder in der Feinform zu
vertiefen
Ausrichter Karate-Dojo Alfeld e.V.
Ort Sporthalle der Berufsbildenden Schule Alfeld
(BBS), Hildesheimer Str. 55, 31061 Alfeld
Trainingsplan/Anmeldung
DerTrainingsplan und Anmeldeformulare können
unter www.karate-alfeld.de herunter geladen
werden.
Lehrgangsgebühr Kinder bis 13 Jahre mit
Voranmeldung 15 u, ohne Voranmeldung 18 u.
Jugendliche und Erwachsene mit Voranmeldung
20 u, ohne Voranmeldung 23 u.
Achtung: Bei Voranmeldung von 10 Teilnehmern/
innen gibt es eine Freikarte!
Voranmeldung bis zum 12.10.2012 (Eingang)
auf das Konto: Karate Dojo SV Alfeld, Volks- und
Raiffeisenbank Leinebergland, Konto 5 879 300,
BLZ 250 691 68
Infos Heiko Esslinger, fon 05181-852950 oder
0171-4508824, e-mail karatedo.alfeld@gmail.com,
www.karate-alfeld.de
Kensho Kata Kai in Lüneburg
am 17.11.12 mit Kyu-Prüfungen
Ausrichter Karate Dojo Kensho Lüneburg
Ort NEUE HALLE! Turnhallen des Gymnasiums
Oedeme, Oedemer Weg 77, 21335 Lüneburg
Thema Kata, Bunkai, Kinderkarate und Specials
(Bo, Taiji, Ki-Karate und Kyusho)
Inhalte und Zeiten (jeweils parallel laufend)
Jede Kata Einheit beinhaltet Bunkai
Trainingszeiten
10:00-11:15 Uhr Wankan (und Wankan Long),
Heian Shodan, Ki Karate
11:30-12:45 Uhr Unzu, Heian Sandan, Vitalpunkte,
Taiji
13:00-14:00 Uhr Mittagspause
14:15-15:30 Uhr Bo, Jion, Heian Nidan
15:45-17:00 Uhr Kinderkarate, Heian Godan, Meikyo, Vitalpunkte auch im Bunkai
Prüfungen ca. ab 17:15 Uhr
Lehrgangsgebühr 15 u für den ganzen Tag! plus
evtl. anfallender Prüfungsgebühr
Verpflegung wird zum Selbstkostenpreis reichhaltig angeboten
Info www.kensho-lueneburg.de, Sören Köppen
0176 210 119 27, Prüfungsanmeldung und bezahlung vor Ort
Hamburger Karate-Verband e.V.
Hamburg
Hamburger Karate Verband e.V.
Geschäftsstelle · Postfach 60 09 62 · 22209 Hamburg
Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45
E-Mail anfragen@karate-hamburg.de
Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr
Karate-Lehrgang mit
BT Efthimios Karamitsos
am 06.10.12 in Hamburg-Niendorf
Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V.
Ausrichter BSG der Hamburger Hochbahn
Ort Sportanlage Sachsenweg, Sachsenweg 91,
22455 Hamburg
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe (9. Kyu bis 5. Kyu)
11:30 – 13:00 Uhr Oberstufe (4. Kyu bis Dan)
14:30 – 16:00 Uhr Unterstufe (9. Kyu bis 5. Kyu)
16:00 – 17:30 Uhr Oberstufe (4. Kyu bis Dan)
Prüfungen Kyu-Prüfung (DKV, Shotokan) evt. in
der Mittagspause ––> Nur mit gültigem DKV-Ausweis!
Lehrgangsgebühr 18 u
Verpflegung Vor Ort
Wegbeschreibung
Ö PNV: U2 bis Niendorf Nord, dann Bus 24 bis
Pommernweg oder U1 bis Langenhorn Markt,
dann Bus 24 bis Pommernweg
P KW: Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Ab der
Autobahn einfach Richtung Langenhorn und
Flughafen fahren und dabei rechts halten. Bei
Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen, dann übernächste links in den Keltenweg und
dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen.
Der Weg dauert ab der Autobahn nur etwa 5
Minuten und er ist ab der Lärmschutzwand
ausgeschildert.
Infos Michael Dück, fon 0173-9468951,
E-Mail michael.hamburg@gmx.de
Kurzfristige Änderungen immer tagesaktuell unter
www.karate-breitensport.de
www.karate.de
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Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Lehrgänge
24. Kata Shotokan Herbstlehrgang
beim SC CONDOR mit Shotokan
Kyu- und Danprüfung mit Joachim
Töpfer und Andreas Brannasch
vom 24.-25.11.2012 in Hamburg
Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V.
Ausrichter SC Condor von 1956 e.V.
Ort Bezirkssporthalle Hermelinweg in
Hamburg-Farmsen
Trainingszeiten
Samstag, 24.11.2012
10:30 - 11:45 Uhr Heian Shodan und zeitgleich
Bassai Dai
12:00 - 13:15 Uhr Heian Yondan und zeitgleich
Gankaku
Mittagspause
14:30 – 15:45 Uhr Heian Nidan und zeitgleich
Enpi
16:00 – 17:15 Uhr Heian Godan und zeitgleich
Goju-shiho-dai
Sonntag, 25.11.2012
10:30 – 11:45 Uhr Heian Sandan und zeitgleich
Jitte
12:00 – 13:15 Uhr Tekki Shodan und zeitgleich
Unsu
Prüfungen Sonntag, 25.11.2012 ab 14:00 Uhr bis
einschließlich 1. Kyu Shotokan. Prüfung nur mit
gültigem DKV-Ausweis! Die Anmeldung muss bis
Samstag, 24.11.2012 18:00 Uhr erfolgt sein, sonst
keine Prüfungsabnahme! Shotokan Danprüfungen
durch Joachim Töpfer und Wolfgang Kutsche
am Samstag, 24.11.2012 ab 18:00 Uhr. Keine
Zuschauer! Anmeldung zur Danprüfung unter
www.dananmeldung-dkv.de
Lehrgangsgebühr 15 u für Erwachsene,
Teilnehmer bis einschließlich 14 Jahre zahlen 10 u.
Prüfungsgebühr 12 u (nur Kyu-Prüfung) für
Lehrgangsteilnehmer. Beide Gebühren sind vor Ort
in der Halle zu zahlen.
Passeintrag Dieser Lehrgang wird nach Teilnahme
in den Karateausweis eingetragen. Achtung:
Offizieller Prüferlehrgang
Infos Peter Quittnat, fon 040-6432097,
Klaus-Peter Huber, fon 0172-4208100 oder
e-mail karate@sport-club-condor.de, Internet
www.karatedojo-sccondor.de
Verpflegung Im Vorraum der Halle werden
Getränke und Snacks zum Selbstkostenpreis
angeboten. Beachte! Überschüsse aus dieser
Veranstaltung gehen an die Herz Kinder Hilfe
Hamburg e.V.
Nordrhein-Westfalen
Hessen
Karate-Dachverband NW e.V.
Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband
Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg
Tel. 02 03/ 99 7210 · Fax 02 03/ 99 72 09
E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr
Hessischer Fachverband für Karate e.V.
Geschäftsstelle · Hinter der Kirche 30 · 63454 Hanau-Mittelbuchen
Tel. 0 6181/ 9 6517 87 · Fax 0 6181/ 9 6517 88
E-Mail info@karate-in-hessen.de
Lehrgang mit zentraler Dan-Prüfung
in Bonn mit BT E. Karamitsos
am 01.12.2012 in Bonn
Ausrichter Karate Club BUSHIDO Bonn 1990 e.V.
Ort Bonn – Sportpark Pennefeld, Mallwitzstraße,
53177 Bonn-Bad Godesberg
Trainingszeiten
10.00 – 11.00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu
11.00 – 12.00 Uhr 5. Kyu – 1. Kyu
12.00 – 13.00 Uhr ab 1. Dan
14.00 – 15.00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu
15.00 – 16.00 Uhr 5. Kyu – 1. Kyu
16.00 – 17.00 Uhr ab 1. Dan
Genauer Zeitablauf der Kyu- und Danprüfungen
wird beim Lehrgang bekannt gegeben!
Lehrgangsgebühr 20,00 u
Wegbeschreibung aus Richtung Köln von der
A 555 in Richtung Bonn bis ABK Bonn- Nord, hier
auf die A 565 in Richtung Bad Godesberg, Ausfahrt
„Poppelsdorf“ (bis zur Halle sind es noch ca. 10
km auf der B9. Strecke führt durch einen Straßentunnel in Bad Godesberg, hier bitte auf die rechte
Spur einordnen und Richtgeschwindigkeit zwingend einhalten, da 2 Blitzapparate installiert sind)
aus Richtung Koblenz von der A 61 bis ABK
Meckenheim, hier auf die A 565 in Richtung Bonn,
Ausfahrt „Bonn-Bad Godesberg, Poppelsdorf“
abfahren. Siehe auch Link Routenplaner auf
unserer Homepage.
Infos Martina u. Georg Karras,
Telefon 02228 – 7548 oder 01511 576 0990
Übernachtung In der Halle leider nicht möglich.
Bitte beim Fremdenverkehrsamt Bonn (Telefon
0228 – 773466) erfragen.
Karate-Dô Lehrgang mit Albrecht
Pflüger am 22.09.2012 in Hanau
Ausrichter Turnerschaft Großauheim,
Abteilung Karate
Ort Hanau-Wolfgang, Elisabeth Schmitz Schule,
Bertha-von-Suttner Straße
Lehrgangsinhalte Hara, Zanshin, Kime, Ki und
Budo Atmung. Selbstverteidigung auch mit Hebeln,
Würfen und Nervendruckpunkten. Grundsätzliches
zu Kata-Bunkai mit vielen praktischen Beispielen
Trainingszeiten
09.00 bis 10.00 Uhr Grundlagen für alle
10.00 bis 11.15 Uhr 9. Kyu—6. Kyu
11.15 bis 12.30 Uhr 5. Kyu—Dan
14.00 bis 15.15 Uhr 9. Kyu—6. Kyu
15.15 bis 16.30 Uhr 5. Kyu—Dan
Prüfungen ab 17.00 Uhr, Prüfungen bis 1. Kyu
Shotokan. Anschließend gemütliches Beisammensein mit Mondo im Restaurant „Sportheim“
Spitzenweg. (Bitte um Anmeldungen, da wir einen
Tisch reservieren)
Kyu Prüfungen nur für Lehrgangsteilnehmer. Die
Prüflinge benötigen eine schriftliche Genehmigung
ihres Trainers!
Wegbeschreibung Der Weg ist gut ausgeschildert
(rote Schilder). Die Halle ist in der Nähe der
Kreuzung B8 und „In den Tannen“! Anfahrtsbeschreibung kann bei Michael Ernst per Email
angefordert werden!
Lehrgangsgebühr 15 u; (für Kinder bis 14 Jahren
12 u)
Infos Norbert Sonnek (06181/571618)
Michael_ernst@hotmail.de,
Internet: www.Karate-Grossauheim.de
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Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
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Lehrgänge
VORAN KÜ N DIGU NG
Hessen
Bayern
Hessischer Fachverband für Karate e.V.
Geschäftsstelle · Hinter der Kirche 30 · 63454 Hanau-Mittelbuchen
Tel. 0 6181/ 9 6517 87 · Fax 0 6181/ 9 6517 88
E-Mail info@karate-in-hessen.de
Bayerischer Karate Bund e.V.
Geschäftsstelle · Michael Schölz · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München
Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35
E-Mail Info@Karate-Bayern.de
20. Internationaler Odenwaldcup
am 08.12.2012 in Mörlenbach
Karate Lehrgang
mit BT Efthimios Karamitsos
am 13.10.2012 in Hammelburg
Ausrichter 1. Bushido-Zanshin Mörlenbach e.V.
Ort Weschnitztalhalle, Schulstraße,
63509 Mörlenbach an der B38
Wettkampfdisziplinen Offen für alle
Stilrichtungen und WKF-Verbände
Kata - Shiai Einzel und Mannschaft
Kumite - Shiai Einzel und Mannschaft
Demo - Team für Minis, Kinder, Jugendliche,
Erwachsene & Senioren
Startberechtigung Minis: 06 - 08 Jahre, Kinder: 9
- 11 Jahre, Jugendliche 12 – 17 Jahre, Erwachsene:
18 - 30 Jahre, Senioren ab 30/40/55 Jahre
Preise Pokale, Medaillen, Urkunden und Technikerpreise für die Erstplazierten in jeder Disziplin.
Odenwald Cup für den erfolgreichsten Verein.
Super-Trophy für Demo-Teams. BZV-Pokal für den
Verein mit der weitesten Anreise.
Meldeschluss 26.11.2012 (online)
Anmeldebögen und Infos Markus Emmerich,
Postfach 11 35, 69509 Mörlenbach
fon/fax 06209- 4102, Internet www.1-bzv.de
Offizielles Karate-Seminar des BKB
Lehrgang mit Shihan
Dominique Valera
am 30.11.-02.12.2012
in Regensburg
Ausrichter Karate-Akademie Regensburg
Ort Dreifachhalle der Clermont-Ferrand-Schule
in Regensburg, Clermont-Ferrand-Allee (Autobahnkreuz Regensburg Richtung Hof/Weiden,
Abfahrt Regensburg-West, Ampel links ca. 20 m)
Ausrichter D O K A N Hammelburg e.V.
Lehrgangsort: Dreifachturnhalle Hammelburg, Am
Sportzentrum, 97662 Hammelburg
Trainingszeiten
10:00 Uhr – 11.30 Uhr Unterstufe 9.Kyu – 5.Kyu
11:30 Uhr – 13:00 Uhr Oberstufe 4.Kyu – DAN
13:00 Uhr – 14.30 Uhr Pause/Kyu-Prüfungen
14:30 Uhr – 16:00 Uhr Unterstufe 9.Kyu – 5.Kyu
16:00 Uhr – 17:30 Uhr Oberstufe 4.Kyu – DAN
Thema Oberstufe: Gojushiho Dai mit Bunkai
Prüfungen: ab 13:15 Uhr Kyu-Prüfungen Prüfungsmarken und Urkunden sind mitzubringen
Lehrgangsgebühr Erwachsene: 18 €, Kinder bis 14
Jahre: 14 €
Infos Michael Albert 0160-8864951 0971/8072241, Frank Kleespies 0170-5816546, E-Mail
Frankkleespies@web.de, Internet www.dokanhammelburg.de
Hinweis: Speisen und Getränke können vor Ort
erworben werden
Der Lehrgang wird mit 5 UE zur ÜL-Lizenzverlängerung angerechnet!
Trainingszeiten
Freitag, 30.11.12 von 19.00 - 20.30 Uhr
Schwarzgurt-Instructorseminar in der Karate-Akademie Regensburg, Puricellistr. 40, 93049 Regensburg. Nur Schwarzgurt ab 1. Dan. Teilnehmerzahl
begrenzt bis 40 Personen (Anmeldung erforderlich
bis 20.11.12)
Samstag, 01.12.2012, Training in der Dreifachhalle
der Clermont-Ferrand-Schule:
10.00 – 11.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu
11.30 – 13.00 Uhr ab 3. Kyu
14.00 – 15.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu
15.30 – 17.00 Uhr ab 3. Kyu
17.30 – 18.00 Uhr Ken Jiutsu Vorführung
Sonntag, 02.12.2012
10.00 – 11.30 Uhr Training für alle Gruppen
Prüfung Samstag, 01.12.2012 ab 18.30 Uhr
Schwarzgurtprüfung 1. – 5. Dan SOK
Lehrgangsgebühr 25 u (für Teilnehmer bis 16
Jahre), Erwachsene 35 u
Übernachtung in der Halle ist nicht möglich
Infos Karate-Akademie Regensburg, Sensei Siamak
Montazeri Tel. 0941-25185 (von 16.00 - 22.00 Uhr)
oder 0176-10333253, E-Mail: service@karateakademie.de, Internet www.karate-akademie.de
Shotokan-Ryu Karate-Do
Lehrgang mit Danprüfung
Shotokan mit Fritz Oblinger
und Lothar J. Ratschke
am 08.12.2012 in München
Ausrichter Budokan München e.V.
Ort Johanneskirchner Str. 100, 81927 München
(Eingang Freitschützstr., 1.OG)
Infos Gabriella Gembe, fon 0172-8216896 oder
Christian Gembe, fon 0172-2868685
E-Mail kontakt@kampfkunstschule-budokan.de
Für die Teilnahme am kpl. Lehrgang werden
5 UE im BKB anerkannt!
Portrait Dominique Valera 9. DAN
Der 65jährige Dominik Valera ist einer wenn nicht der
erfolgreichste Karatesportler weltweit. Der 17fache französische Titelträger und 10fache Europameister wurde
1972 der erste Nichtjapanische Weltmeister bei der
Heim-WM in Paris. Davor holte er bei den WM’s in
Osaka und Tokio jeweils den dritten Platz.
1960 – nach 7 Jahren Judopraxis – entdeckte er seine
Leidenschaft für Karate und konnte schon 1964 bei
Karatelegende Hiro Mochizuki 9.DAN seinen 1.DAN
erhalten. Heute ist der der jüngste 9.DAN der WKF.
Nach der WM 1975 wechselte Dominique in das ProfiVollkontaktkarate wo er ebenfalls viele Titel errang und
stieg ab 1981 ins Filmgeschäft ein. Eine seine berühmtesten Rollen war an der Seite von Sylvester Stallone in
„Over the Top“.
Auch als Trainer ist er zwischenzeitlich Legende und
unterrichtete u.a. Alain Delon, Jean Paul Belmondo und
König Juan Carlos von Spanien. Seit vielen Jahren ist
Dominique Vorsitzender der Französischen Prüfungskommission für hohe DAN-Grade – die in Frankreich
staatlich anerkannt ist.
Auf Einladung seines Schülers und Freundes Siamak
Montazeri (7.DAN) kommt er nun bereits zum fünften
Mal nach Regensburg – erstmals auch um mit ihm
gemeinsam eine SOK-DAN-Prüfung bis zum 5.DAN
durchzuführen.
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
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Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Stilrichtungen
SHOTOKAN
Stilrichtungsreferent
Gunar Weichert, Eifelstr. 12, 56727 Mayen
Telefon: 02651-2669, Fax: 02651-901502
E-Mail: GunarWeichert@online.de
DAN-Prüfungstermine
Efthimios Karamitsos - BT
29.09. Eggenstein-Leopoldshafen - Kalbacher
20.10. Rostock/Meckl.-Vorp. - Masella
10.11. Forchheim/Bayern - Schnabel
01.12. Bonn/NRW - Karras
08.12. Berlin - Wallmann
15.12. Lörrach - Kalbacher
Günter Mohr - BT a.D.
04.11. Hamburg
17.11. Bad Waldsee
Nordrhein-Westfalen
13.10. Korfu/Griechenland - Weichert/Karras
13.10. Dortmund - Katteluhn/Kritzler
24.11. Dortmund - Milner/Ratschke
01.12. Bonn - Karamitsos/Karras
02.12. Bochum - Milner/Herbst - b. 5. DAN
08.12. Bad Salzuflen - Milner/Schwinn
Rheinland-Pfalz
29.09. Cochem - Weichert/n.n. - bis 5. DAN
01.12. Ludwigshafen - Drechsler/Boppre
Saarland
20.10. Bous - Schwinn/Zax
09.11. Manavgat/Türkei - Schwinn/Milner
17.11. Holz - Schiafone/Loch
n.n. Bous - Schwinn/Schiafone
Sachsen-Anhalt
29.09. Sangerhausen - Gutzmer/Azadi
DAN-Prüfungstermine der Landesverbände
Baden-Württemberg
29.09. Eggenstein-Leopoldshafen Karamitsos/Kalbacher
04.11. Stuttgart - Wagner/Kalbacher
17.11. Bad Waldsee - Mohr
15.12. Lörrach - Karamitsos/Kalbacher
Schleswig-Holstein
12.10. Caldetas/Spanien - Hagge/Mansky
15.12. Neumünster - Pflüger/Hagge
Bayern
29.09. Neuburg - Oblinger/Ries
13.10. Fürstenzell - Weigert/Körber
14.10. Adelshofen - Sterba/Perchthold
28.10. Schweinfurt - Frankl/Sterba
10.11. Forchheim - Karamitsos/Schnabel
08.12. München - Oblinger/Ratschke
22.12. Traunreut - Oblinger/Özdemir, G.
n.n. n.n. - Karamitsos/Lowinger
Höhere DAN-Prüfungen (ab 5. DAN)
Shotokan-Cup 2012
05.10. Mendig - Milner/Lowinger/Zax
Berlin
08.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann
Brandenburg
29.09. Bestensee - Waskow/Holm/Dorau
Bremen
29.09. Bremen - Kaireit/Zimbalski
28.10. Bremen - Wichmann/Zimbalski
Hamburg
04.11. Hamburg - Mohr
24.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer
Hessen
03.11. Zwingenberg - Rechel/n.n.
08.12. Kelkheim - Valadkhani/Weichert
Mecklenburg-Vorpommern
01.12. Rostock - Kaireit/Masella b. 4. DAN
Niedersachsen
14.10. Goslar - Özdemir, A./Keles
01.12. Wolfsburg - Dionisio/Wolf - b. 5. DAN
Thüringen
12.10. Can Picafort/Mallorca - Ratschke/Oblinger
01.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger
STILOFFENES KARATE
DKV Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
DAN-Prüfungstermine der Landesverbände
Baden-Württemberg
10.11. Vaihingen/Enz - Spitznagel/Bastian
17.11. Reutlingen - Kestner/Bader - 1.-3. DAN
30.11. Lahr - Gißler/Spitznagel - 1.-4. DAN
08.12. Gundelfingen - Findor/Schleicher
15.12. Schwenningen - Heinrich/Findor - 1.-5. DAN
16.12. Bad Rappenau - Boukiri/Walter
16.12. Laupheim - Klotz/Wenzel/Köhler
16.12. Bruchsal - Wolf/Fritsch - b. 5. DAN
Bayern
22.09. Ingolstadt - Nöpel/Ratschke/Oblinger
29.09. Trennfurt - Russ/Schweizer - bis 3. DAN
06.10. Gendorf-Burgkirchen - Kestner/Purkart bis 4. DAN
20.10. Traunreut - Özdemir, G./Griesbauer - bis 4. DAN
10.11. Weiden - Strauß/Heubeck
17.11. München - Koda/Leski/Maritan
24.11. Landsberg - Büttner/Dr. Fröhlich
01.12. Regensburg - Montazeri/Valera - b. 5. DAN
01.12. Lauf - Weigert/Mayer, J. bis 4. DAN
15.12. Garching/Alz - Oblinger/Purkart
15.12. Neureichenau - Beck/Mittenzwey
22.12. Traunreut - Özdemir, G./Oblinger - bis 5. DAN
Berlin
11.11. Berlin - Hartstock/Schrader/Salbas
Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine geschieht vorbehaltlich der DKV-Kriterien und in
Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen.
Die Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden
Gründen möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und
bei Nichterreichen der Mindestanzahl.
Brandenburg
29.09. n.n. - Laube/n.n.
Bremen
29.09. Bremen - Zimbalski/Kaireit
Hamburg
15.12. Hamburg-Bergedorf - Kraatz/Günes - b. 3. DAN
Mecklenburg-Vorpommern
01.12. Rostock - Kaireit/Masella - b. 4. DAN
Niedersachsen
29.09. Göttingen - Lechte/Schäfer
14.10. Goslar - Özdemir, A/Keles
Nordrhein-Westfalen
24.11. Neuss - Binder/Schauenberg
22.12. Marl - Nöpel/Keller/Kerschek - b. 4. DAN
Rheinland-Pfalz
27.10. Edenkoben - Müller/Gutzmer/Hehl - 1.-5. DAN
10.11. Daun - Bernardy/Otterstätter
Sachsen
30.09. Riesa - Oblinger/Riester
15.12. Marienberg - Hagemann/Bartsch/Hahnemann
Thüringen
29.09. Greußen - Ratschke/Neblung
29.09. Hirschberg/Saale - Köhler/Hagemann b. 3. DAN
12.10. Can Picafort/Mallorca - Oblinger/Ratschke
01.12. Erfurt - Oblinger/Ratschke
Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN)
14.09. Neuss - Heckhuis/Zwartjes/Measara/Nöpel
2013
Baden-Württemberg
19.07. Bad Säckingen - Apfelbeck/Schleicher/n.n. bis 5. DAN
Bayern
16.03. Aischgrund - Strauß/Schlögl/Brandner bis 4. DAN
Nordrhein-Westfalen
16.03. Wuppertal - Keles/Riegauf/Behnke - bis 5. DAN
04.05. Wuppertal - Riegauf/Prast - bis 4. DAN
20.04. Rheda-Wiedenbrück Nöpel/Imai/Heckhuis/Binder - bis 5. DAN
Thüringen
25.01. Erfurt - Sattler/Leuci - bis 5. DAN
Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN)
20.04. Rheda-Wiedenbrück Nöpel/Imai/Heckhuis/Binder
2014
Bayern
16.10. Can Picafort/Mallorca - Strauß/Schlögl bis 4. DAN
AKS GERMANY
(American Karate System)
Stilrichtungsreferent
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“
37671 Höxter/Bödexen, Telefon + Fax: 05277-952968
E-Mail: aks_germany@yahoo.de
DAN-Prüfungstermine
21.09. Uetze - Modl, A./Reimer/ (Modl, J.)
27.10. Caldetes/Spanien - Modl, A. + J./ Reimer bis 5. DAN
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
69
Stilrichtungen
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI
Stilrichtungsreferent
Tokio Funasako, Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach)
74855 Haßmersheim
Telefon: 06266-929833, Fax: 06266-929834
25.11.
Dansha-LG - Bergkamen - Nöpel/Beuerlein
- Info. F. Nöpel
09.12.
Karate-Do-LG - Kamen - Winkler Info. F. Nöpel
27.11.-12.12. Karate-Do-Seminar - Las Vegas/USA Info. F. Nöpel
16.12.
Karate-Do-LG - St. Arnold - Info. U. Heckhuis
DAN-Prüfungstermine
21.10. Heilbronn - Funasako/Sahin
Lehrgänge und Termine
19.09. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn
22.09. Karate- und Kobudo-LG - Mosbach
13.10. IGKR Karate-LG - Funasako - Gundelsheim
17.10. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn
20.10. IGKR Süd - DAN-Vorbereitungs-LG Funasako/Sahin -Budo-Kan Heilbronn
10.11. Prüfer-LG der Prüferkommission des IGKR Süd
- Funasako - Amorbach
14.11. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn
08.12. Nikolaus-LG - Funasako - Mosbach
(Sporthalle am Schwimmbad)
12.12. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako THG-Halle, Heilbronn
Die Termine können sich noch ändern. Eine
aktuelle Übersicht der Termine befindet sich auf
der Homepage: http://www.goju-ryu.de/Termine
GOJU-RYU
Stilrichtungsreferent
Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine
DAN-Prüfungstermine
21.10. Walldürn - Nöpel/Bundschuh/Schollenberger
28.10. Berlin - Nöpel/Diemand/Lohmann
10.11. Rheine - Nöpel/Kipke-Osterbrink/Keßling
24.11. Neuss - Nöpel/Nehm/Winkler
08.12. München - Liaras/Fingerle/Bundschuh
16.12. Bochum - Heckhuis/Keßling/Portugall
Lehrgänge
24.-28.09. Jukuren-Tage - Walldürn - Nöpel/Nienhaus
- Info. F. Nöpel
07.10.
Kata-LG - Kamen - Nöpel/Lehmann, A. Info. F. Nöpel
15.-20.10. Herbstsonne auf Mallorca - Nöpel/Ratschke/
Nienhaus - Info. L. Ratschke
14.10.
Landes-Prüfer-LG - Rheine oder Münster Info. L. Niemann
14.10.
Jukuren-LG - Waltrop - Nöpel Info. F. Nöpel
20.10.
Dansha-LG - Walldürn - Nöpel Info. W. Bundschuh
27.10.
Breitensport-LG - Berlin - Nöpel Info. W. Sturm
04.11.
Jukuren-LG - Kamen - Nöpel/Nienhaus Info. F. Nöpel
11.11.
Breitensport-LG - Kamen - A. Lehmann Info. Nöpel
17.-18.11. Breitensport-LG - Deggendorf - Nöpel Info. St. Retzer
18.11.
Stilrichtungs-LG - Bergkamen - Winkler Info. 02307/79889
70
JAPAN KARATE
DENTOKAI SHOTO-HA
Stilrichtungsreferent
Dipl.-Ing. Frank Herrmann, Geschäftsstelle
JKD Shoto-Ha, Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin
Telefon: 030-692099360, Fax: 030-692099369
E-Mail: Info@jkd-shotoha.de, www.jkd-shotoha.de
DAN-Prüfungstermine
xx.xx. n.n. - n.n./n.n./Kawasoe Masao
Lehrgänge
21.09.
JKD Kampfrichterausbildung zum
Westfalen-Cup - Hagen
22.09.
Westfalen-Cup - Hagen JKD Taikai
22.-23.09. JKS European Cup - Turin/Italien
13.-14.10. Seminar - Schwerin Ronin Dojo Gebhardt/Krähnert
19.-21.10. JKD KaRi- + Trainerausbildung Osterburg - Weiselowski/Büki
03.11.
JKD CUP - Lollar bei Gießen JKD Taikai
10.11.
KASAN Cup Turnierserie „Best of 3“ Sachsen-Anhalt /Wansleben a.See
01.-02.12. Toshihiko Kokubun - Dessau/Sachsen-Anhalt
15.12.
Keiko Osame 2012 - Lollar - Dinu/Schinck
Alle weiteren Events und Ausschreibungen unter
www.jkd-shotoha.de
INFO
Fudoshin-Ryu fusioniert mit JKD Shoto-Ha und
bildet unter Leitung von Wolf-Dieter Wichmann eine
eigenständige Untergruppoe (Division).
Wolf-Dieter Wichmann wird als Technischer Direktor
die Technische Kommission des JKD Shoto-Ha leiten.
Der bisherige Technische Direktor C. Dinu hat das
Amt übergeben und wird als Stellvertreter fungieren.
KEMPO
Stilrichtungsreferent
Klaus Rennwanz, Ringstr. 21, 72488 Sigmaringen-Jungnau
Telefon: 07577 - 926718
E-Mail: Klaus.Rennwanz@gmx.de
DAN-Prüfungstermine
17.11. Sigmaringen/Baden-Württ. - Rennwanz/Anton
01.12. Nordhorn/Niedersachsen - Rennwanz/Anton
Lehrgänge
20.10.
Bundeslehrgang Süd - Hallbergmoos
KOREANISCHES KARATE
Stilrichtungsreferent
Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen
Telefon: 0172-7221363 - Fax: 04956-92829051
E-Mail: Axel.Markner@vtbev.de
Lehrgänge
15.09.
Realistische Selbstverteidigung - 15:00 19:00 Uhr - Ahlhorn - Alexander Hartmann
22.09.
Keri-Techniken - 15:00 - 18:00 Uhr Rhauderfehn - Debbie Paterok
Atemtechniken - 15:00 - 18:00 Uhr 23.09.
Westerstede - Axel Markner
30.09.
Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr - Tühle Ute Paterok
13.10.
Jukuren-Lehrgang - 16:00 - 20:00 Uhr Hude - Heinz Madderken
13.10.
Tobi Geri - 15:00 - 19:00 Uhr - Oldenburg Debbie Paterok
25.-28.10. Herbst-Intensiv-Seminar - Do. ab 16:00 Uhr
bis So. 12:00 Uhr - Alexander Hartmann
28.10.
Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr Uplengen - Ute Paterok
10.11.
DAN-Seminar - 15:00 - 19:00 Uhr Uplengen - Kim Wilken
24.11.
Realistische Selbstverteidigung - 15:00 19:00 Uhr - Hude - Alexander Hartmann
25.11.
Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr Uplengen - Ute Paterok
25.11.
Atemtechniken - 15:00 - 18:00 Uhr Großenkneten - Alexander Hartmann
01.-02.12. Nico-Camp I - Sa. ab 10:00 Uhr bis So.
11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz
08.-09.12. Nico-Camp II - Sa. ab 10:00 Uhr bis So.
11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz
15.-16.12. Ki-Seminar - Sa. 14:00 Uhr bis So. 12:00 Uhr
- Uplengen - Ute Paterok
16.12.
Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr Uplengen - Ute Paterok
30.12.
DAN-Seminar - ab 9:00 Uhr Uplengen - Axel Markner
KOSHINKAN
Stilrichtungsreferent
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems
Telefon: 0171-1247616
DAN-Prüfungstermine
29.09. Göttingen - Lechte/Schäfer
27.10. Oberhausen - Wecks/Witte/Aksünger
10.11. Obertshausen - Brachmann/Wittig - b. 4. DAN
14.12. Neumünster - Pflüger/Hagge - 1.-5. DAN
15.12. Gammertingen - Ruff/n.n. - 1.-4. DAN
Lehrgänge
07.-13.10. Koshinkan-Jugend-Trainingscamp Borkum - Referenten: Witte/Wecks
14.-21.10. Koshinkan-Trainingscamp auf Mallorca Info: Rudolf Witte, Karate-Dojo Essen
10.11.
Koshinkan-Lehrgang - Obertshausen Brachmann/Wittig
08.12.
Koshinkan-Lehrgang - Göttingen
15.12.
Koshinkan-Tag - Gammertingen mit
DAN-Prüfung 1.-4. DAN - Ruff/n.n.
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
Stilrichtungen
Weitere Informationen zu den Aktivitäten erhalten Sie
bei Hans Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig
eine Ausschreibung. Eine frühzeitige Meldung
der Teilnehmer ist unbedingt erforderlich. Termine
und Daten können sich ändern.
03.11.
Alle Änderungen, Termine und Ausschreibungen sind
unter www.koshinkan.de einzusehen.
11.11.
17.11.
KYOKUSHIN-KAI
Stilrichtungsreferent
Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22,
84034 Landshut
Telefon: 0871-42700 - Fax: 0871-42730
18.11.
25.11.
01.12.
Lehrgänge
21.10.
Technik-Seminar für Kinder unter 12 Jahre
15.12.
Jahresabschluss-Seminar
10:00 - 12.00 Uhr - Karate-Kyu/DAN-Vorbereitungs-LG ab 4. Kyu - Kelheim - Ries/Rabl
14:00 - 16:00 Uhr - Wettkampfregelwerk-LG
- Kelheim - Donhauser (Schmidt, G.)
14:00 - 16:00 Uhr - Schwarzgurt-LG Kelheim - Measara
Stilrichtungs-Verbandsversammlung Kelheim - Measara/Bachhuber/Donhauser/
Schmidt
Kobudo Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu Kelheim - Measara/Perras/(Bachhuber)
Karate Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu - Kelheim
- Measara/Perras/(Wiendl/Bachhuber)
Seibukan- und Jinbukan Cup (für
Kinder/Jugend/Senioren) - Furth i.Wald Donhauser, Kampfrichter
Karate- und Kobudo Winter-Camp (mit KyuPrüfung Karate/Kobudo - Ausrichter gesucht
- Measara/Perras/Bachhuber/Bergers/
Hämmerl/Donhauser/Zacherl/Riess/Altemdorfer/Blagaic/Rabl/Ostermair/Bücherl
Ausführliche Infos unter www.kyokushinkai.de
(pdf-Datei zum Herunterladen).
Lehrgänge
12.-14.10. Herbst-LG - Meißen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus
2013
DAN-Prüfungstermine
30.03. Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus
Lehrgänge
04.-06.01. Winter-LG - Reinbek (b. Hamburg) v. Oehsen/Mixa/Buddrus
29.-31.03. Oster-LG - Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus
alle Lehrgänge mit einer Einheit spezielle
DAN-Vorbereitung und Trainertraining
Turniere 2012
Dez. Kinderturnier - Bremen - TV Eiche Horn
Jeden Sonntag 11:00-12:30 Uhr DAN-Vorbereitung
Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme)
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos
unter www.wadokai.de
SHORIN RYU SIU SIN KAN
SHITO RYU
Stilrichtungsreferent
Johannes Köster, Oranienstr. 14, 10999 Berlin
Telefon: 030-6175913, Fax: 030-75445798
WADO-RYU
Stilrichtungsreferent
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a,
94377 Steinach
Telefon: 09428-949462
Stilrichtungsreferentin
Dr. Marie-Luise Weber, Paul-Ehrlich-Weg 37,
80999 München, Telefon: 089-17809696
E-Mail: horstbresele@gmx.de
E-Mail: ml.weber@mlw.badw.de
E-Mail: info@shishinodojo.de
DAN-Prüfungstermine
15.09. Hamm - Demura/Minithanthri
08.12. Kaiserslautern - Molina/Cassel/Gutzmer
Lehrgänge
18.09.
Landau - Gutzmer
15.-16.09. Hamm - Demura
xx.10.
Berlin - Molina
24.11.
Shito Ryu Cup - Beilstein, Langhanssporthalle
02.12.
Kaiserslautern - Shito Ryu Kids Cup
08.-09.12. Kaiserslautern - Molina
08.-09.12. Hamm - Stenke
15.-16.12. Berlin - Hatano
SHORIN-RYU-SEIBUKAN
Stilrichtungsreferent
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham
Telefon: 09971-801435, Fax: 09971-801434
E-Mail: hdonhaus@web.de
SHOTORYU
Stilrichtungsreferent
Dr. René Peisert, Eichenstr. 58 a, 45133 Essen
Telefon: 0201-582090
E-Mail: rene.peisert@shotoryu.de
Lehrgänge
21.-23.09. Karate in Anwendung
28.-30.09. Shotoryu Spezial
05.-12.10. Herbstcamp Kinder Dojo Eifel
09.-18.11. Kinderspielwochenende
24.11.
Shoto-Ryu-Cup Essen
07.-09.12. Jukurenwochenende
TANG SOO DO
Stilrichtungsreferent
Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling
Telefon/Fax: 08161-9353311
DAN-Prüfungstermine
17.11. Kelheim - Kobudo-Prüfung - Measara/Perras
(Bachhuber)
18.11. Kelheim - Karate-Prüfung - Measara/Perras/
(Wiendl/Bachhuber)
DAN-Prüfungstermine
15.09. Ismaning - Kraus/Stumpf
Lehrgänge
15.-16.09 Trainerausbildung Karate (Teil 3) - Riederau
- Measara/Bachhuber/Rabl - anschl. Prüfung
xx.10.
50 Jahre Seibukan Karate Dojo in Okinawa
27.-28.10. Trainerausbildung Kobudo (Teil 3) Kelheim -Measara/Perras/Bachhuber/
Altendorfer - anschl. Prüfung
Stilrichtungsreferentin
Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61,
27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon: 04791-13808
WADO-KAI - Kono Stil
Info: www.wadokai-de
DAN-Prüfungstermine
21.09. Uetze - Modl, A./Reimer/(Modl, J.)
29.09. Rostock/Meckl.-Vorp. - Hirtreuter/Domnick
xx.10. Spanien
13.10. Kümmersbruck/Bayern - Stief/Summerer bis 4. DAN
27.10. Caldetes/Spanien - Modl, A. + J./Reimer bis 5. DAN
28.10. Potsdam - Imai/Gäbel
18.11. Hamburg - Imai/Wilhelmsen/Sousa
xx.12. Sachsen
Lehrgänge
14.-16.09. Trainingslager - Wingst Rathkamp/Nesper/A.Modl
22.-23.09. Kappeln - Wado-Ryu-Lehrgang - S. Imai
21.-23.09. Das ultimative Budomeeting - Uetze Ausschreibung folgt
22.-23.09. Berlin - Bunkai - SV-Lehrgang zur Kata Jion
- Iain Abernethey
06.-07.10 Nürnberg - Wado-Ryu-LG - M. Shiomitsu
20.-27.10. Herbstgasshuku in Spanien - Caldetes Reimer/A.Modl
26.-28.10. Michendorf - Wado-Ryu-Herbstlehrgang S. Imai/K. Okumachi/M. Gäbel
17.11.
Hamburg - Mastercourses - Schwarzgurtlehrgang - S. Imai Teil 3 von 3
01.-02.12. Itzehoe - Wado-Ryu-Lehrgang - Ohtsuka
14.-16.12. 21. Training für Trainer und die, die es
werden wollen - Holzminden
YOSHUKAI
DAN-Prüfungstermine
13.10. Meißen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus
Stilrichtungsreferent
Otto Rumann, Akazienstr. 40, 44143 Dortmund
Telefon/Fax: 0231-2822767
Bei Prüfungen ab 4. DAN bitte immer vorher die
Stilrichtungsreferentin benachrichtigen!
E-Mail: Yoshukan.dortmund@arcor.de
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
71
Die Bundestrainer
Efthimios Karamitsos
Kata Frauen und Männer
Bergerstraße 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 069 / 46 99 91 58
Mobil 01 70 / 9 67 88 81
Thomas Nitschmann
Kumite Frauen und Männer
A-, B- und C-Kader
Erlanger Straße 43
47167 Duisburg
Tel. 02 03 / 394 2764
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr
Das Präsidium des DKV
Präsident
Roland Hantzsche
über DKV Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Medienreferent
Christian Grüner
Mobil 01 73 / 8 19 76 56
Frauenreferentin
Marlis Gebbing
Nithackstraße 15
10585 Berlin
Mobil 01 79 / 2 97 67 70
DKVMedienreferent@karate.de
Referent für
Aus- und Fortbildung
Dr. Jürgen Fritzsche
An den Tannen 34
61250 Usingen
Tel. 0 60 81/13747
Vizepräsidenten
Ulrich Heckhuis
Försterstraße 9
48429 Rheine
Tel. 0 59 71 / 40 12 40
Fax 0 59 71 / 91 18 42
marlis.gebbing@web.de
Schulsportreferent
Alexander Hartmann
Niekampsweg 2
26670 Uplengen
Tel. 0 49 56 / 9 26 99 01
Fax 0 49 56 / 92 82 90 51
Mobil 01 71 / 4 60 35 56
Sportdirektor
Ralph Masella
c/o Karateunion MecklenburgVorpommern
Am Seehafen 7
18147 Rostock
Tel. 03 81 / 8 01 04 11
Fax 03 81 / 2 99 87 43
Wolfgang Weigert
Pruellstraße 73b
93093 Donaustauf
Tel. 0 94 03 / 33 86
Fax 0 94 03 / 96 23 09
Referat Jugend
Helmut Spitznagel
Schweighofstraße 19
77749 Hohberg
Tel. 0 78 08 / 9 96 99
Fax 0 78 08 / 91 00 92
alex.ha@gmx.at
Kampfrichterreferent
Roland Lowinger
Rosenweg 11
87493 Lauben
Tel. 0 83 74 / 99 89
Fax 0 83 74 / 95 46
Ralph.Masella@Karate.de
Schatzmeister
Egbert Bogdan
Erlenbruch 13
21147 Hamburg
Tel. 040 / 7 02 32 03
Fax 040 / 7 01 37 20
Helmut.Spitznagel@t-online.de
Aktivensprecherin
Maria Weiß
Lowinger@t-online.de
weiss.maria@gmx.org
Klaus Bitsch
Der direkte Draht zum DKV-Team
in der Bundesgeschäftsstelle
Kumite D/C- und PerspektivKader Mädchen und Jungen
Steinbachstraße 18
99880 Waltershausen
Tel. 0 36 22 / 6 77 53
Mobil 01 74 / 6 52 55 95
Gundi Günther
Barbara Skrobek
Mareike Kulik
Heinke Eltze
Susanne Miserre
Sekretariat, Karatemagazin,
Karatelehrer, DDA,
Geschäftsführerin
Buchhaltung
Kader, Kampfrichter,
Masterseminar
Deutsche Meisterschaften,
Lehrgangsausschreibungen,
Jugend, Internet
Budomotion,
Sound-Karate 2.0
0 20 43/ 29 88 20
gundi.guenther@karate.de
0 20 43/ 29 88 52
barbara.skrobek@karate.de
0 20 43/ 29 88 40
mareike.kulik@karate.de
0 20 43/ 29 88 30
heinke.eltze@karate.de
0 20 43/ 29 8812
Susanne.Miserre@karate.de
Schahrzad Mansouri
Kata Perspektivkader
Mädchen und Jungen
Bergerstr. 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 069 / 46 99 91 58
Mobil 01 71 / 547 49 58
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de
Siegfried Hartl
Kata D/C-Kader
Mädchen und Jungen
Bergerstraße 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 069 / 46 99 91 58
Mobil 01 72 / 66 33 130
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de
Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen
72
Conny Schmiemann
Marga Krug
Dagmar Bannefeld
Marion Fröse
Danprüfungen, Prüfer,
A-Trainer, DDA-Module
Jahressichtmarken, Mitgliederund Vereinsverwaltung, Abo
Buchhaltung, Reisekosten
Budo Life Limited
0 20 43/ 29 88 51
conny.schmiemann@karate.de
0 20 43/ 29 88 50
margarete.krug@karate.de
0 20 43/ 29 8815
dagmar.bannefeld@karate.de
0 20 43/ 29 88 22
budolife@karate.de
Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Telefon 0 20 43 / 2 98 80
Telefax 0 20 43 / 29 88 13
Internet
www.karate.de
Internet WKF und EKF
www.wkf.net/ekf
E-Mail info@karate.de
Geschäftszeiten
Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr
Freitag
08.30 - 13.30 Uhr
Lukas Grezella und Christian Grüner
DKV-Ausbildungsteam Sound-Karate 2.0
Die Bundesgeschäftsstelle informiert
Online-Mitgliedermeldung über das Vereinsportal
Vereins-Qualitätsliste
Derzeit nutzen über 1.760 Vereine bereits das Vereinsportal
zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen aus dem
DKV-Shop. Ihr könnt nicht nur eure Jahresmeldung, sondern auch einzelne Nachmeldungen und Neuanmeldungen von Mitgliedern über das neue Vereinsportal abwickeln.
Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage
mit der DKV-Homepage verlinkt werden soll und welche
Dojoadresse dann im Internet erscheinen soll. Bei Rückfragen oder Schwierigkeiten helfen wir euch jederzeit gern.
Die Vereinsliste auf der DKV-Homepage wird in eine Art
Qualitätsliste geändert. Ihr könnt dort eure besonderen
Angebote und Qualifizierungen im Verein wie z. B. durch
besonders geschulte Trainer/Innen wie z. B. Selbstverteidigung, Karatelehrer und Sport pro Gesundheit oder
Sound-Karate angeben. Wir werden diese Angebote dann
in der Liste mit einem entsprechenden Logo darstellen.
Bitte per Mail an Heinke.Eltze@karate.de
Zusendung der Jahressichtmarken
Der Jahresbeitrag 2012 beträgt für Kinder 15 Euro und für
Erwachsene 20 Euro. Die Bearbeitung bzw. der Versand der
Jahressichtmarken erfolgt nach Zahlungseingang und
Arbeitsaufwand. Am Anfang des Jahres kann es bedingt
durch die Vielzahl von Bestellungen zu zeitlichen Verzögerungen kommen. In dringenden Fällen bitten wir die
Meldung mit einem Eil-Vermerk zu versehen. Wir werden
auf jeden Fall versuchen, diesen Termin einzuhalten.
Karatelehrer
A-, B- und C-Prüferlisten
Auf der DKV-Homepage findet ihr unter dem Button
„Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die B- und C-Prüferlisten mit einer direkten Verlinkung zum Landesverband.
Kyu-Zwischenprüfungsurkunden
Zusatzseiten für Karate-Ausweise
Für unsere langjährigen Mitglieder bietet der DKV kostenlose Zusatzseiten für die Jahressichtmarken. Ebenso gibt es
Zusatzseiten für „Lehrgänge auf Landes- und Bundesebene“.
Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir einen
weiteren Service an. Unter Angabe eurer Vereinsnummer
könnt ihr die kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck von Kyu-Zwischenprüfungsurkunden in der Bundesgeschäftsstelle anfordern.
Gültigkeit der Jahressichtmarken
Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis 31.12. eines
jeden Jahres gültig.
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online
Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen vom
1. bis 5. Dan, kann online erfolgen. Die Anmeldung zu
höheren Dan-Graden muss wie üblich schriftlich bei uns
eingereicht werden. Grundsätzlich können nur Dan-Anträge
bearbeitet werden, bei denen alle Unterlagen rechtzeitig
mit dem Antrag in der Bundesgeschäftsstelle vorliegen.
Achtung: Bei Anmeldung zu einer SOK-Prüfung muss das
Mitglied auch im Stil SOK gemeldet sein.
Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal einwählen.
Dort kann der Wunschtermin ausgesucht und die Anmeldung zur Dan-Prüfung online ausgeführt werden. Das
Programm kontrolliert automatisch, ob eine gültige Jahressichtmarke vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine kurze
Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail. Diese muss dann
an den Landesprüferreferenten weitergeleitet werden.
Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die Anmeldung
nicht weitergeführt werden. In diesem Fall sollte eine
Klärung durch die Bundesgeschäftsstelle, bei Conny
Schmiemann, Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen.
Dan-Prüfungsgebühren
Die Dan-Prüfungsgebühren betragen 150 Euro, ebenso die
Wiederholungsgebühren.
Anschriftenänderungen
Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-Trägern
oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden.
DKV-Mitgliedsnummer
Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr immer
die DKV-Nummer angeben.
Start bei Meisterschaften
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei Kyu-Prüfungen
Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start bei
Landes- und Bundesmeisterschaften eine gültige Jahressichtmarken vorhanden sein muss. Das gleiche gilt bei der
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei einer KyuPrüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorliegen.
Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen
für das Karatemagazin
Bitte die Beiträge für das Magazin in digitaler Form (per Mail
oder CD) einreichen. Für Texte die uns per Fax oder Brief
eingereicht werden, wird eine Pauschale für erhöhten Aufwand für die Texterfassung in Höhe von 15 Euro erhoben.
Ehrenordnung des DKV
Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre & Vereine beantragt
werden. Auf der Homepage www.karate.de findet ihr die
Ehrenordnung unter Ordnungen oder unter Downloads.
Chronik des DKV
Verfahrensordnung
Die am 5.11.2011 durch die Bundesversammlung geänderte
Verfahrensordnung kann von der Homepage runtergeladen
werden. www.karate.de – Aktuelles – Downloads – Satzung/
Ordnungen – Verfahrensordnung
Anträge auf Anerkennung des 1. – 5. DanGrades online (über den Landesverband einreichen)
Ab sofort können Anträge zwecks Dan-Anerkennungen auf
der Homepage www.karate.de unter Downloads herunter
geladen werden.
Die Chronik des DKV wird ständig erweitert. Zur Vervollständigung benötigen wir noch Berichte, Fotos und Steckbriefe über Karate-Persönlichkeiten und Karatefunktionäre
von gestern und heute.
Schaut doch mal rein: www.Chronik-karate.de
Herzliche Grüße und einen schönen Sommer
wünscht das TEAM der Bundesgeschäftsstelle
Termine
2012
22.-23.09.
15.09.
06.10.
27.10.
17.11.
German Open (Hanau/Hessen)
DKV-Tag (Neuss/NRW)
Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)
DM der Schüler (Coburg/Bayern)
DM der Länder und Masterklasse
(Haren/Niedersachsen)
21.-25.11. WM Senioren (Paris/Frankreich)
2013
08.-10.02. EM Jugend/Junioren (Konya/Türkei)
16.-17.03. DM der Leistungsklasse und DM für
Menschen mit Behinderung (Erfurt/Thüringen)
09.-12.05. EM Senioren (Ungarn)
02.-05.06. Int. U21 Randori (Rimbach/Hessen)
11.06. EM der Regionen (Podgorica/Montenegro)
15.-16.06. DM der Jugend/Junioren (Chemnitz/Sachsen)
05.-06.09. Masterseminar (Coburg/Bayern)
07.09. DKV-Tag (Coburg/Bayern)
21.-22.09. German Open Premier League
(Hanau/Hessen)
05.10. Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)
26.10. DM der Länder und Masterklasse
(Halle/Westfalen)
16.11. DM der Schüler (Buchholz/Niedersachsen)
07.-10.11. WM Jugend/Junioren (Guadalajara/Spanien)
2014
Februar EM Jugend/Junioren (Lisbon/Portugal)
29.-30.03. DM der Leistungsklasse und DM für
Menschen mit Behinderung (??)
02.-04.05. EM Senioren (Tampere/Finnland)
Juni EM der Regionen (Izmir/Türkei)
28.-29.06. DM der Jugend/Junioren (Erfurt/Thüringen)
September DKV-Tag (??)
27.-28.09. German Open Premier League (??)
Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)
25.-26.10. DM der Schüler (??)
DM der Länder und Masterklasse (??)
05.-09.11. WM Senioren (Bremen)
2015
Februar EM Jugend/Junioren (Basel/Schweiz)
28.-29.03. DM der Leistungsklasse und DM für
Menschen mit Behinderung (??)
Mai EM Senioren (Istanbul/Türkei)
Juni EM der Regionen (Skopje/Fyrom)
27.-28.06. DM Jugend/Junioren (??)
September DKV-Tag (??)
26.-27.09. German Open Premier League (??)
Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)
07.-08.11. DM Schüler (??)
DM der Länder und Masterklasse (??)
Okt./Nov. WM Jugend/Junioren (??)
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.
Alle Termine sind ohne Gewähr.
Redaktionsschluss
Karate
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
für die Ausgabe 6/2012
27. September 2012
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