99 - Glinder Zeitung

Nr. 40 / 29. September 2015 / 47. Jahrgang
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Glinder Zeitung
Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH, Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde, Tel. 040/710 90 80, Fax 710 90 888, E-Mail: redaktion@glinder-zeitung.de, Auflage 41.400
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GLINDE
Katholische Kirche fast fertig
Seite 3
REINBEK
Alter Hörsaal wurde
reaktiviert
Seite
9
Was hilft gegen
die Cruiser?
Barsbüttel (bs) – Wer fährt am
schnellsten? Das wird nicht nur
auf offiziellen Rennstrecken
ausgetestet. Das geschieht auch
auf ganz normalen Straße, die
für diesen Zweck nicht geeignet
sind. Cruiser treffen sich nachts
an unterschiedlichen Orten, um
ihre Rennen auszutragen. Eine
ihrer bevorzugten Strecken liegt
in Barsbüttel. Es ist die Rahl­
stedter Straße zwischen Kreisel
und Autobahn.
„Früher gab es dort den soge­
nannten Car­Freitag“, berichtet
André Lutz, der Leiter der Poli­
zeistation Barsbüttel. Die Polizei
war regelmäßig vor Ort, um die
Treffen mit bis zu 200 Fahrzeu­
gen und zahlreichen Zuschauern
aufzulösen. Die Cruiser ver­
schwanden, sobald die Ord­
nungshüter auftauchten, um sich
an anderen Orten erneut zu tref­
fen. Ein „Katz und Maus“ Spiel
sozusagen.
Inzwischen gibt es die uner­
laubten Autorennen, bei denen
Fahrer ebenso wie Zuschauer
und Unbeteiligte gefährdet wer­
den, auch an anderen Abenden.
Die Polizei ist nicht mehr in der
Lage, regelmäßig vor Ort zu
sein. „Wir haben die Grenze un­
serer Kapazität erreicht“, so
Lutz. Deshalb hat er sich an die
Gemeindeverwaltung gewandt
und vorgeschlagen, durch eine
Umgestaltung der Straße für Ab­
hilfe zu sorgen: eine Fahrbahn­
verengung zwischen den Fir­
mengeländen von Bauhaus und
Möbel Höffner könnte der Rase­
rei Einhalt gebieten.
Doch das ist nicht so einfach.
Denn die Gewährleistungsfrist
für die Fahrbahn, die aufgrund
von Mängeln im vergangenen
Jahr neu asphaltiert wurde, läuft
noch bis zum Oktober 2019. Um­
bauten, die die Fahrbahndecke
beschädigen, würden die Ge­
währleistung gefährden.
Die Möglichkeiten werden
auch dadurch eingeschränkt,
dass die Rahlstedter Straße
Hauptzufahrt zum Gewerbege­
biet ist und sie für Lastzüge pro­
blemlos befahrbar sein muss.
Die Verwaltung hat bereits ver­
schiedene Möglichkeiten ge­
prüft.
Fortsetzung Seite 21
Aumühle
Ehemaliges Postamt neue
Unterkunft
Seite 2
Glinde und Kaposvár erneuern ihre langjährige Städtepartnerschaft
Havighorst
Besucher der „Feuershow“
trotzten dem Regen Seite 6
Sonderseiten:
• WVB informiert
• Auto News
• Steuerrecht
• Wintergärten
Der stellvertretende Bürgermeister aus Kaposvár, Tamás Dér (v. l.), Bürgervorsteher Rolf Budde und Bürgermeister Rainhard Zug nach der Unterzeichung.
Foto: Mommert
Der Lastwagenverkehr
schränkt die
Möglichkeiten
für einen
Umbau der
Rahlstedter
Straße ein.
Foto: Schult
S.
15
S. 16,17
S.
18
S.
19
Festakt: 25 Jahre verschwistert
Glinde (ciw) – Das 25­jährige
Jubiläum der Verschwisterung
von Glinde mit dem ungarischen
Kaposvár war Anlass für einen
Festakt im Marcelllin­Verbe­
Haus. Bürgermeister Rainhard
Zug und der stellvertretende Bür­
teppichwÄscherei
barsbÜttel
Manfred Garlof
in denen unter anderem das Enga­
gement von Hans Meier gewür­
digt wurde, gab es ein Festessen
für die Gäste. Im Mai war das
Verschwisterungsjubiläum
in
Kaposvár begangen worden.
Mehr auf Seite 3
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germeister Tamás Dér aus Kapos­
vár unterzeichneten den Erneue­
rungsvertrag. Die zehnköpfige
Delegation unter Leitung von Dér
feierte mit den Stadtvertretern
von CDU, SPD und Bündnis 90/
Die Grünen. Nach den Festreden,
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AKTUELLES
Glinder Zeitung · Sachsenwald
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Oststeinbeker Kulturring beginnt am 4. Oktober mit Veronika Kranich und Vincent van Gogh
Neue Reihe: „Kunst & Kaffee & Kuchen“
Oststeinbek (mom) – Mit einer neuen Veranstaltungsreihe
geht der Oststeinbeker Kulturring in das Herbstprogramm,
wie der Kulturring-Vorsitzende
Jürgen Finger mitteilte. Unter
dem Motto „Kunst & Kaffee &
Kuchen“ beginnt die Reihe der
Kunstvorträge mit Veronika
Kranich am Sonntag, 4. Oktober,
um 15.15 Uhr im Bürgersaal,
Möllner Landstraße 22. Für die
neue Reihe hat Bürgermeister
Jürgen Hettwer die Schirmherrschaft übernommen.
In loser Folge werden von der
Schauspielerin, Sängerin und
Moderatorin Kranich Leben und
Werk großer Künstler vorgestellt. Neben ihrer Leidenschaft
für die Theaterbühne interpretiert Kranich seit 2004 berühmte
Künstler. Veronika Kranich war
in Konstanz, Esslingen, München und Hamburg in vielen Rollen der Weltliteratur zu bewundern. Mit ihren selbst geschriebenen und inszenierten Bühnenstücken wie „Romy – Das wiedergefundene Leben“, „Frida
Volkshochschule Glinde
TIPP DES MONATS
Im Herbst: Pilze sammeln
Marlene Küsel streift gerne
durch die Natur und findet jede
Menge Früchte, um daraus
Marmeladen, Säfte und andere
Leckereien herzustellen.
Jetzt ist Pilzsaison, und es ist
ein Pilzjahr. Oft wird gefragt,
wo man Pilze sammeln kann
und natürlich welche sich zum
Essen eignen.
Am Sonnabend, 10 Oktober,
um 9 Uhr beginnt daher ein
Rundgang mit vielen Tipps
und Erzählungen rund um
Pilze. Treffpunkt ist der Segeberger Forst, Parkplatz Alter
Barker Weg in 23812 Wahlstdt.
Bitte Korb, Messer und Gummistiefel nicht vergessen.
Kostenbeitrag: 5 €.
Am 7. und 14. Oktober jeweils
von 18.30 bis 21.30 Uhr findet
in der Grundschule Tannenweg ein Kurs zum Thema:
„Wie wäre es mal ohne
Fleisch?“ Vegetarische oder
vegane Gerichte bereichern
unseren Speiseplan. Sie dienen
unserer Gesundheit und tragen
auch zum Tierwohl bei. Bitte
mitbringen: Schürze, Gefäße
für Reste. Die Gebühr beträgt
14 € zuzüglich 12 € für Lebensmittel.
Für Rückfragen stehen wir
Montag und Mittwoch, von 9
bis 13 Uhr und Donnerstag 15
bis 18 Uhr unter Telefon 040714 044 95 zur Verfügung.
www.VHS-Glinde.de.
Veronika Kranich, hier mit Bürgermeister und Schirmherr Jürgen Hettwer, beginnt die Vortragsreihe mit dem Maler Vincent van Gogh.
Foto: Mommert
Kahlo“ – Via Apasionada“, Erika
Mann – Roter Pfeffer“ und „Mascha Kaléko – Nirgendland“ war
sie bereits in der Gemeinde zu
Gast.
Einwohnerversammlung Aumühle – früheres Postamt wird Unterkunft für Flüchtlinge
Botschaft der Glinder Wehr
Auf Verständnis der Bürger gesetzt
Zeichen für
Toleranz
Aumühle (sr) – Mit einem Appell an Akzeptanz und Verständnis für die aktuelle Situation
rund um das Thema Flüchtlinge
und Asyl wandten sich bei der
Einwohnerversammlung
am
Mittwochabend Brigitte Mirow,
Leitende Verwaltungsbeamtin
im Amt Hohe Elbgeest, und Aumühles Bürgermeister Dieter
Giese an die rund 130 Bürger, die
in die Sporthalle gekommen waren. „Ich hatte mehr Zuhörer erwartet“, stellt Giese zu Beginn
fest.
Der Abend verlief ruhig und es
wurden seitens der Bürger nur
wenige Fragen gestellt. Wie
wichtig frühe Information und
Transparenz sind, zeigte sich an
der Frage nach der geplanten
zentralen Flüchtlingsunterkunft
im früheren Postgebäude in der
Bismarckallee. Ob an dem Gerücht, dort würden 40 Männer
einziehen, etwas dran sei, wollte
eine Aumühlerin wissen. Ja, das
ehemalige Postamt werde zurzeit umgebaut, erklärte Mirow.
Als Fragen zum Thema Sicherheit aufkamen, wandte sich Polizeihauptkommissar
Klaus
Scheipers, seit Anfang Juli neuer
Dienststellenleiter in Aumühle,
an die Anwesenden. „Die Polizei
wird sich in das Helfer-Netzwerk
Gemeinde Börnsen lädt für Mittwoch, 7. Oktober, ein
Infos für Einwohner
Börnsen (pt) – Die zweite
Einwohnerversammlung
der
Gemeinde beginnt am 7. Okto-
ber um 20 Uhr imBürgerhaus. Es
geht um Asylbewerber im Ort
und die Seniorenwohnanlage.
Die Reihe der Kunstvorträge
beginnt mit Vincent van Gogh,
der mit Paul Gauguin und Paul
Cézanne zu den Wegbereitern
der Moderne zählt. Van Gogh
(1853 bis 1890) setzte seinem von
seelischen Krisen und Krankheiten erschütterten Leben ein frühes Ende. Er malte und zeichnete
unzählige Werke, soll aber zu
Lebzeiten nur ein Bild verkauft
haben. Finanziell unterstützt
wurde er von seinem Bruder
Theo, einem Kunsthändler. Van
Gogh ist stilistisch nicht einzuordnen, sein Weg führte ihn über
die anfängliche dunkle Genremalerei hin zu den farbigen Gemälden aus Arles und St. Rémy,
die den Künstler posthum weltberühmt machten.
Der Vortrag enthält wunderbare Tonaufnahmen mit Auszügen aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Kaffee und
Kuchen inklusive. Eine verbindliche Anmeldung bis zum Freitag vor der Veranstaltung ist erforderlich. Bestellungen sind
unter 040-739 51 55 (Jürgen Finger), unter www.oststeinbekerkulturring.de (Kunstvorträge)
oder bei Lotto-Toto Vieregge im
EKZ Oststeinbek möglich.
Das frühere Aumühler Postamt in der Bismarckallee befindet sich in Privatbesitz und wurde jetzt von der Gemeinde angemietet.
Foto: Rutke
einbringen und Kontakt zu den
Flüchtlingen aufnehmen“, erklärte er. Man habe ein offenes
Ohr für die Sorgen und Anliegen
der Bürger, betonte er.
Zentrales Thema des Abends
war die Schaffung von Wohnraum für die Flüchtlinge, die bereits in der Gemeinde leben und
die weiteren Asylsuchenden, die
noch kommen werden. Die zu
Jahresbeginn für alle zehn Amtsgemeinden prognostizierte Zahl
von 200 Personen im Jahr 2015
liegt aktuell bei 330 Personen.
„Bis zum kommenden Jahr ist
mit 600 Flüchtlingen für das
Amtsgebiet zu rechnen“, so Mirow. In den Amtsgemeinden
wird – soweit es möglich ist – auf
dezentrale Unterbringung gesetzt, Es werde alles getan, um
die Nutzung von zum Beispiel
Turnhallen als Notunterkünfte
zu vermeiden.
Der Runde Tisch Asyl hat in
Aumühle bereits rund 70 Helfer,
die fünf Familien betreuen.
Mehr Informationen gibt es auf
der Homepage des Amtes Hohe
Elbgeest unter www.amt-hoheelbgeest.de unter „Aktuelles“.
Dort stehen auch Informationen
zu den Helferkreisen.
Glinde (ciw) – Die Gemeindewehrführung der Freiwilligen
Feuerwehr Glinde wendet sich
mit einer „Botschaft als Zeichen
für Menschlichkeit, Toleranz
und Nächstenliebe“ an die Öffentlichkeit. „Wir wollen damit
ein Zeichen setzen und uns in
Bezug auf Flüchtlingsproblematik und Rechtsextremismus positionieren“, sagt Pressesprecher
Tom Reher. In ihrer Botschaft
betonen Michael Weidemann
und Jörg Oertel (Gemeindewehrführung), dass alle Menschen
von der Wehr, die Schutz und Zuflucht vor Verfolgung, Terrorismus und sonstiger Not suchen
oder sich in Lebensangst und
Hilfsbedürftigkeit
befinden,
gleichwertig behandelt würden,
egal welcher Nationalität oder
welcher Kultur sie angehörten.
Asylbewerber und Flüchtling
würden – auch in den Reihen der
Feuerwehr – herzlich willkommen geheißen. Den vollständigenWortlaut findet man unter
www.ff-glinde.de/2-uncatego
rised/177-botschaft-als-zeichenfuer-menschlichkeit-toleranzund-naechstenliebe.de.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
St. Johannes Glinde
und Bezirk Willinghusen, Lohe 2
Kirche: Willinghusener Weg 69
Kirchenbüro: Willinghusener Weg 69
Gottesdienste in der
St. Johannes-Kirche Glinde, Willinghusener Weg 69
und Kirche Willinghusen, Lohe 2
Sonntags um 10.00 Uhr – und auch sonst –
herzlich willkommen im Gottesdienst
Sonntag, 04. Oktober
Pastor Neumann-Holbeck
Gottesdienst zum Erntedank
Dorfstr. 1, Stemwarde
Scheune Bauernhof Griem
10.00 Uhr
Sonntag, 11. Oktober in Glinde
Pastorin Schmidt-Soltau, m. Posaunenchor
Abendmahlsgottesdienst (Tr)
Kindergottesdienst
10.00 Uhr
18.00 Uhr, Glinde
Pastor Neumann-Holbeck, Taizéandacht
Pastor Deter
Sonntag, 18. Oktober in Glinde
Abendmahlsgottesdienst (W)
10.00 Uhr
Sonntag, 25. Oktober in Glinde
Pastor Deter
10.00 Uhr
Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag am 14.10.2015 um 14.30 Uhr
bis 16.30 Uhr in Glinde, Willinghusener Weg 69: Frau Heucke „Ein Geheimnis des Mittelmeeres“.
Hinweis:
Konzerte Gospelchor Willinghusen am 9. + 10. Oktober in der
St. Johannes Kirche. Beginn 20 Uhr; Einlass ab 19.30 Uhr.
Pastor Thomas Deter,
t 89 70 83 11 + Fax 89 70 83 21
Pastor Sören Neumann-Holbeck, t 82 24 36 38 + Fax 46 96 66 38
Pastorin Kirsten Schmidt-Soltau, t 66 90 32 73 + Fax 66 90 32 74
Kirchenbüro t 89 70 83 10 + Fax 89 70 83 20
PFARREI SELIGER NIELS STENSEN
Glinde - Reinbek - Trittau
Pfarrkirche „Herz Jesu“ Reinbek · Niels-Stensen-Weg 3 · 21465 Reinbek
Kirche „Zu den hl. Engeln“ Glinde · Möllner Landstraße 46 a · 21509 Glinde
Kirche „St. Maria“ Trittau · Hebbelstraße 8 · 22946 Trittau
Sonntags-Gottesdienste:
Glinde: Samstag 18.30 Uhr in St. Johannes
Sonntag
9.15 Uhr im Gemeindehaus (portugiesisch)
Zusätzlich 1. Sonntag im Monat 11.00 Uhr in St. Johannes
Reinbek: Samstag 17.00 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr
Trittau: Sonntag
9.15 Uhr
Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief oder der Homepage,
zu erreichen unter:
www.kath-kirche-reinbek.de
Pfarrbüro Reinbek herz-jesu-reinbek@t-online.de
040 - 7 22 40 27
Verein zur Förderung von katholischen Gemeinden im Süden des
Kreises Stormarn e.V. IBAN: DE 45 2135 2240 0179 0920 93
Ansprechpartner: Rudolf Zahn
0171- 425 72 50
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Gottesdienste in der Segenskirche Barsbüttel
Stiefenhoferplatz 3, 22885 Barsbüttel
04.10.15 10.00 Uhr!
Erntedankgottesdienst Prädikantin Claudia Grabichler
Nach dem Gottesdienst fahren wir
zum Kartoffelroden nach Stemwarde
11.10.15
18.10.15
25.10.15
27.10.15
Pastorin Susanne Lehmann
Pastor Rainer Aue
Pastor Rainer Aue
Meditation am Mittag
und am Markttag
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
12–12.30 Uhr
Kirche zur Stille geöffnet:
immer dienstags von 8.00 - 13.00 Uhr
freitags von 8.00 - 18.00 Uhr
Treffpunkt Gemeindehaus Barsbüttel
Der Bibelkreis für Frauen mit Pastor Rainer Aue
trifft sich am 13.10.15 von 10.00 –11.30 Uhr
Die Frauenhilfe trifft sich jeweils von 15.00 –16.30 Uhr am:
Mi., 14.10 und 28.10.15
Die Bastelgruppe mit Frau Wrana trifft sich am 1. Mittwoch im
Monat von 16.00–18.00 Uhr
Die Kantorei probt jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr
(in den Schulferien keine Chorprobe)
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GLINDE
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Glinder Zeitung · Sachsenwald 3
25-jähriges Jubiläum war Anlass zur Erneuerung des Partnerschaftsvertrags
Verschwisterung mit Kaposvár gefeiert
V. l.: Übersetzerin Erzsébet Hidasy Knollné, Tamás Dér, Rainhard Zug und Rolf Budde beim Spielen der National-Hymne.
Foto: Mommert
zwischen Glinde und Kaposvár
waren 1969 und 1970 geknüpft
worden, als das Somogy-Tanzensemble die Region besuchte.
Daraus seien im Laufe der Jahre viele Begegnungen, persönliche Besuche und sogar Freundschaften entstanden; das Tanzensemble habe maßgeblich dazu beigetragen, dass in der Zeit
des Kalten Krieges zwischen Ost
und West sich Menschen aus unterschiedlichen Städten und Gesellschaftssystemen kennengelernt hätten, sich offen in einer
Zeit des politischen Misstrauens
begegnet seien und Brücken
zwischen den beiden Ländern
bauen konnten, führte Zug weiter aus.
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Stadtvertreter beschließen Nachtragshaushalt 2015 mit mehr Geld für Flüchtlinge
Fraktionsvorstand gebildet
Zwei weitere Mobilheime geplant
Neuwahlen
bei der SPD
•
•
•
•
Glinde (mom) – War man in
Glinde bisher davon ausgegangen, in diesem Jahr insgesamt
rund 100 Flüchtlinge aufzunehmen, wurde diese Zahl inzwischen von der Wirklichkeit überholt und nach oben korrigiert.
Jetzt rechnet die Verwaltung mit
rund 170 Flüchtlingen bis zum
Jahresende, und auch für das
kommende Jahr ist keine Änderung in Sicht. Daraus ergibt sich
der Zwang, weitere Unterkünfte
vorzusehen.
Der Bauausschuss hatte dafür
votiert, in den Haushalt 2016
rund 1,1 Millionen Euro für zwei
weitere Mobilwohnheime am
Willinghusener Weg einzustel-
die gelungen ist. Mit der Verschwisterung werden die Möglichkeiten zu Zusammenarbeit
und Freundschaft stärker. Das
Verhältnis hat Vorteile für beide
Seiten auf kleiner Ebene, kann
aber auch zwischen Ländern
funktionieren“, sagte Dér unter
Applaus. Dabei stellte er Hans
Meier, Ehrenvorsitzender der
Europa-Union, heraus, der auch
im hohen Alter immer noch seine Hauptaufgabe und sein Ziel
im Ausbau der Beziehung zwischen Glinde und Kaposvár
sieht.
„Die heutige Erneuerung der
Partnerschaftsverträge an dem
Ort, an dem vor 25 Jahren die Ursprungsverträge
geschlossen
len, die 52 Personen aufnehmen
können. Damit die Verwaltung
handlungsfähig ist, empfiehlt
sie, noch in diesem Jahr weiteren
Wohnraum zu schaffen. Vorrausetzung dafür ist, die Mittel in
den Nachtragshaushalt 2015 einzustellen. Eine Schätzung des
Architekten beziffert die Kosten
auf rund 893.000 Euro und die
der Außenanlagen auf weitere
27.000 Euro. Darum wurden mit
der Zustimmung der Stadtvertreter nun insgesamt 920.000
Euro eingeplant. Die Finanzierung kann nur durch eine Kreditaufnahme in Höhe von 1,5 Millionen Euro erfolgen; dabei berücksichtigt ist auch das im Bau
worden sind, ist für mich eine
Ehre“, so Glindes Bürgermeister. „Schon als wir im Mai in Kaposvár die Partnerschaftsverträge feierlich erneuert haben, war
das eine besondere Verantwortung für die Zukunft.“ Außerdem freue er sich, so Zug weiter,
dass Hans Meier dabei sein
konnte. „Hans ist und bleibt für
Glinde und die Freundschaft mit
Kaposvár der wichtigste Botschafter.“
Auch seine beiden Vorgänger
im Amt, Hans-Peter Busch und
Uwe Rehders, hätten sich um den
Erhalt und den Ausbau der
Freundschaft verdient gemacht
und könnten heute dabei sein, so
Zug weiter. Die ersten Kontakte
befindliche Mobilwohnheim. In
der Nachtragshaushaltssatzung
für 2015 beträgt der Jahresfehlbetrag 368.000 Euro. Der Gesamtbetrag der Einzahlungen
aus der Investitions- und der Finanzierungstätigkeit wird auf
aktuell 7,9 Millionen Euro festgesetzt; demgegenüber betragen
die Auszahlungen knapp 11,3
Millionen Euro. Der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen steigt von 4,5 auf
5,31 Millionen Euro, der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird von bisher
522.000 auf 2.73 Millionen Euro
hochgesetzt.
Umbaumaßnahmen der „Notkirche“ gelungen
Katholische Kirche fast fertig
Glinde (pt) – Der Förderverein für die Sanierung der katholischen Kirche „Zu den heiligen
Engeln“, hatte die Spender, die
Kirchengemeindemitglieder, die
portugiesische Gemeinde und
alle Helfer, Freunde und Förderer zum „Baustellenfest“ eingeladen. Pünktlich zum Beginn
des Festes um 15 Uhr schaltete
das Wetter von Regen auf Sonne
um und gut 150 Besucher staunten nicht schlecht, wie weit die
Arbeiten in und an der Kirche
schon gediehen sind. Der früher
dunkle, schmale Innenraum präsentiert sich jetzt hell und
freundlich und durch die beiden
zusätzlichen Seitenschiffe entsteht ein Gefühl von Weite. Das
große Dachfenster direkt über
dem weit in den Raum vorgerückten Altar schickt sein Licht
genau an den liturgisch wichtigen Platz und dient gleichzeitig
als effiziente Belüftung. Das
einhellige Lob von allen Seiten
bestätigte die minutiöse Planung
der Sanierung, die auf jeden Luxus verzichtet, den Erfordernissen heutiger Technik und Sicherheit Rechnung trägt und die Kirche zukunftsfest macht. Beson-
Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke bei seiner Ansprache.
deres Gewicht wurde auf den
denkmalpflegerischen Aspekt
gelegt. Die architektonische Besonderheit der alten „Notkirche“
aus den Jahren 1949/50 wurde
bewahrt und behutsam mit neuer
Technik gepaart; alt und neu harmonisch Hand in Hand.
Beeindruckt war auch Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke
vom Erzbistum Hamburg, der es
sich nicht nehmen ließ, persönlich zum „Baustellenfest“ zu
kommen und der die richtigen
Worte an die versammelte Festgemeinde fand. In ihm hat die
Kirchengemeinde einen wirklichen Freund.
Foto: PT
Einen nicht enden wollenden
Applaus gab es für die benachbarte evangelische Kirchengemeinde St. Johannes mit ihrem
Pastor Sören Neumann-Holbeck, die den Glinder Katholiken
für die Zeit der baubedingten
Kirchenschließung (Ostern bis 1.
Advent) Gastfreundschaft gewährt und ihre Kirche für die
katholischen Gottesdienste zur
Verfügung stellt. Das sei ein
wunderbares Zeichen gelebter
Ökumene. Der Förderverein hat
von seinem 150.000 Euro-Anteil
an den Gesamtkosten (880.000
Euro) bereits 90.000 Euro eingeworben.
Glinde (ciw) – Frank Lauterbach (54), Ortsvereinsvorsitzender der SPD Glinde, ist jetzt auch
zum Fraktionsvorsitzenden seiner Partei gewählt worden. Die
Wahl erfolgte mit großer Mehrheit der zehn anwesenden Fraktionsmitglieder.
„Ich hoffe auf ruhiges Fahrwasser mit weiterhin guter Arbeit. Bislang ist uns das ja sehr
gut gelungen“, blickte der nach
seiner Wahl nach vorn.
Seine Stellvertreterin ist nach
wie vor Marlies Kröpke, auch
Geschäftsführer Okke Wismann
bleibt im Amt. Er hatte ebenfalls
für den Fraktionsvorsitz kandidiert, war Lauterbach aber unterlegen. Der Fraktionsvorstand
musste vorzeitig neu gewählt
werden, weil der bisherige SPDFraktionsvorsitzende
Bernd
Wersel zurückgetreten war (unsere Zeitung berichtete).
* Ausgenommen bereits reduzierte Aktionsware, Gutscheine und Dienstleistungen.
Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
Glinde (mom) – Im Rahmen
einer Stadtvertreter-Sitzung unterzeichneten
Bürgermeister
Rainhard Zug und der stellvertretende Bürgermeister aus Ungarn Tamàs Dér die Verschwisterungsurkunde zum 25-jährigen Jubiläum zwischen beiden
Städten.
In einer der anschließenden
Festansprachen sagte Hans „Europa“ Meier (90): „Mit Kaposvár
sind wir seit 45 Jahren verbunden, in Europa ist es wichtig, zusammenzurücken.“
„Freundschaft ist die Verbindungsform, die wir ohne Zwang
gewählt haben“, betonte Dér.
„Das, was seit Jahrzehnten gehalten hat, war zuerst eine Probe,
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Kita Zwergenwache feierte mit vielen Gästen
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1. Fitness Pfanne“
Rindfleischstreifen mit frischem Gemüse
gebraten, serviert mit Reis
2. Jägerschnitzel
paniertes Schweineschnitzel, überzogen
mit Jägersauce, serviert mit Pommes frites
3. Pangasiusfilet
vom Grill, mit hausgemachter Sauce,
dazu Salzkartoffeln
4. American Salat
12. Okt. – 17. Okt.
1. Champignon-Rahmschnitzel
Schweineschnitzel überzogen mit
Champignon-Rahmsauce, dazu Bandnudeln
2. Jägerspieß
verschiedene Fleischsorten, serviert mit leckerer Sauce, Bratkartoffeln und Salatbeilage
3. Schollenfilet
mit Butter-Salzkartoffeln und Salatbeilage
4. American Salat
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mit Tzatziki, Krautsalat und Pommes frites
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mit Weißweinsauce, serviert mit Reis
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mit gerösteten Zwiebeln, Apfelmus und
lockerem Kartoffelpüree
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serviert mit Speck-Kartoffelsalat
4. American Salat
19. Okt. – 24. Okt.
1. Gnocchi-Pfanne
mit Putenfleischstreifen in Sahnesauce
2. Cordon-Bleu
gefüllt mit gekochtem Schinken und
Käse, serviert mit Pommes frites
und Salatbeilage
3. Seelachsfilet
paniert, serviert mit Kartoffelsalat
4. American Salat
26. Okt. – 31. Okt
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Schweinefleischstreifen, serviert mit
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Der „Wettkampf der Blaulichtzwerge“ brachten allen Beteiligten viel Spaß.
Glinde (pt) – Die JohanniterKita Zwergenwache hat ihren
fünften Geburtstag mit einem
großen Sommerfest gefeiert. Neben den beliebten Angeboten
wie Rettungswagen-Hüpfburg,
Fische angeln und Kinderschminken war der Wettkampf
der Blaulichtzwerge, also der
Kita-Kinder mit Ausbildung in
Erster Hilfe, der Höhepunkt des
Festes. Dabei mussten in Gruppen Theorie-Fragen beantwortet, Gefühlsausdrücke in der Mimik der anderen Kinder erkannt
werden, Verbände angelegt und
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Zudem gab es einen Hindernisparcours, durch den jeweils zwei
Blaulichtzwerge zu einer „verletzten“ Puppe gelangten, diese
kurz mit einem Pflaster verarzteten und sie dann auf einem Tragetuch in Sicherheit bringen
mussten. Eltern, Kinder und Erzieher hatten sichtlich Spaß an
den Aktionen, bei denen am Ende die Gast-Gruppe aus der
Schwarzenbeker Kita „Pavillon“
als Sieger ausgezeichnet werden
konnte.
Gleichzeitig wurde das Som-
Foto: Johanniter/MSchierenberg
merfest genutzt, um die Pläne für
die neue Ausgestaltung des Außengeländes der Kita vorzustellen. In zwei Bauphasen soll das
Gelände erneuert werden, um
für die Kinder neue Spielmöglichkeiten mit viel Grün und Erlebnismöglichkeiten zu schaffen. Lasse Kruck, Leiter der Johanniter-Kita: „Wir möchten den
Kindern ein spannendes Außengelände mit vielen Spiel- und
Versteckmöglichkeiten bieten,
in dem sie jeden Tag etwas Neues
entdecken und ausprobieren
können“.
Rassistische Äußerungen und neonazistische Symbole
Graffiti wurden
umgehend entfernt
Glinde (pt) – Graffiti mit rassistischen Äußerungen sind in
der Nähe von Flüchtlingsunterkünften entdeckt worden. Einer
Schülerin ist es zu verdanken,
dass neuaufgetauchte Graffiti
mit rassistischen Äußerungen
und neonazistischen Symbolen
schnell entfernt werden konnten.
Die Schülerin informierte in
der vergangenen Woche die
„Aktion Menschlichkeit und Toleranz“ (Aktion M.u.T.) über ihre Entdeckung, die sie auf ihrem
Schulweg gemacht hatte.
In der Nacht vom 21. auf den
22. September hatten bisher unbekannte Täter ihre fremdenfeindlichen Parolen ganz in der
Nähe von Flüchtlingsunterkünften, großflächig auf Verkehrszeichen, direkt auf die Straße,
auf Verteilerkästen und auf eine
Ruhebank
gesprayt.
„Die
schnelle
Beseitigung
der
Schmierereien ist dem schnellen
Handeln der Stadt Glinde zu verdanken“, sagte M.u.T.-Sprecher
Hans-Jürgen Neff.
Nachdem
Bürgermeister
Rainhard Zug am frühen Dienstagmorgen von der „Aktion
M.u.T.“ über die neuerlichen
Verunreinigungen unterrichtet
wurde, dauerte es nur wenige
Stunden, bis sie entfernt wurden.
Jetzt ermittelt die Polizei in
dieser Angelegenheit.
Dat Oorndankfest is meist
öller as dat Christentum. Al
bi de Römers weer dat Bruuk
un wör as „Dankopfer“ no de
Oorn afhollen. De Kelten
harrn dat Kornfest un de
Germonen fierten dree Doog
lang. 1933 bet 1937 geev dat
en
Reichserntedankfest.
Obers 1945 weer dat dormit
nix mehr. Wenn wi bi dat
Nostoppeln op‘n Kantüffelacker den Sack vull harrn, wör
dat för uns en egen
„Oorndankfest“. Loter hett
sick ton Glück dat ole
Oorndankfest wedder etabliert. Nu warrt dat in de Karken fiert. Ober ok in de
Kinnergoorns un Grundscholen warrt dat för de Kinner zelebriert. Dör de Dekoration vun Feld- un Goornfrüchte as ok Blomen warrt
de Kinner „sensibilisiert“,
wie man hüt seggt. De mehrsten weet je nichmol, wi dat
wassen deit. In de Karken
warrt dat scheun optrocken,
de schmucken Harvstfarven
vun Oornkronen, Sünnblomen, Appeln un all de annern
Goben mookt dat recht fierlich. Un wenn de Fier to Enn
is, denn hett dat ok noch en
praktischen Weert: allns wat
dor tosomen komen is, warrt
loter an de Lüüd, de dat good
bruuken köönt, verdeelt. Ick
wünsch ju en scheune Fier un
en gülden Oktober.
Hans-Georg Seiffert,
Heimat- und Bürgerverein
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GLINDE
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Werke der Glinderin Regina Brock werden ausgestellt
Für die Arbeit der Nachbarschaftshilfe Glinde
20 Mitgliedern hat sich unter
dem Dach der Sönke-NissenPark Stiftung angesiedelt.
Zu ihren Zielen gehört es unter
anderem, alleinstehende ältere
Damen zu besuchen, die einsam
sind. Außerdem soll ein NotfallService aufgebaut werden, um
Kinder in die Kita zu bringen,
wenn die Eltern verhindert sind.
Bei einem Elternabend wollen
die Ehrenamtlichen sich und ihre
Pläne demnächst vorstellen und
über ihre Arbeit informieren.
Ursel Blumroth (l.) und Ilka Schaffland von der Nachbarschaftshilfe nahmen den symbolischen Scheck von Uwe Freudenhammer entgegen.
Foto: Iwohn
Termin wurde geändert
Blutspende am Dienstag
Glinde (pt) – Aus organisatorischen Gründen muss die Blutspende im Oktober in Glinde
vorverlegt werden. Statt Mittwoch, 7. Oktober, wird sie auf
Dienstag, 6. Oktober, von 15.30
Wegen eines Feiertags
„Perspektiven“ im Gutshaus
Sparkassen-Stiftung
spendet 500 Euro
Glinde (ciw) – Die Sparkassen-Stiftung hat einen Spende
von 500 Euro an die Nachbarschaftshilfe Glinde übergeben.
Ursel Blumroth und Ilka Schaffland nahmen das Geld von Uwe
Freudenhammer von der Filiale
der Sparkasse Holstein in Glinde
entgegen.
Von der Summe soll der Infostand besser ausgestattet werden, außerdem werden Flyer und
Aktionsmaterial gekauft. Die
Nachbarschaftshilfe mit zurzeit
Glinder Zeitung · Sachsenwald 5
bis 19.30 Uhr verschoben. Das
Team des Butspendedienstes
Nord-Ost und die Helfer des
DRK-Glinde erwarten viele
Spender. Insbesondere Erstspender sind willkommen.
Glinde (pt) – Die Veranstalter
der Ausstellungsreihe „Kunst im
Gutshaus“, Kunstverein Glinde
und Sönke-Nissen-Park Stiftung, freuen sich, in den Monaten Oktober und November die
Künstlerin Regina Brock aus
Glinde mit Malerei zu Gast zu
haben.
Die Ausstellung unter dem Titel „Perspektiven“ wird am Donnerstag, 1. Oktober, um 19.30
Uhr im Kaminraum des Gutshauses in der Möllner Landstraße 53 eröffnet.
Begrüßende Worte im Namen
der Veranstalter spricht Silke
Löbbers von der Sönke-Nissen
Park Stiftung. Annika Leske von
der Glinder Aktion Menschlichkeit und Toleranz (M.u.T) wird
die Laudatio auf die Künstlerin
und ihre Werke halten.
Die musikalische Umrahmung der Vernissage setzt Alisha Penelope Kuhnke mit Klavier und Gesang.
Mit Perspektiven in Bild-realem und Bild-inhaltlichem übertragenen Sinne will Regina
Brock, Glinder Künstlerin und
Mitglied des Kunstvereins Glinde, zwei Monate lang das Publikum begeistern. Ihre Arbeiten in
Acryl und verschiedenen Mischtechniken offenbaren dem Betrachter neue Sichtweisen.
Regina Brock ist eine junge
Künstlerin. 1987 bis 1990 widmete sie sich der Ölmalerei und
Zeichnungen. 1997 bis 2014
nahm sie das Projekt Familie und
Beruf voll in Anspruch. Und seit
2014 steht in ihrer Kunst die abstrakte Malerei im Mittelpunkt.
Die Arbeiten von Regina
Brock eröffnen dem Betrachter
völlig neue Perspektiven im
klassischen Sinn. Sie bannt mit
Arcyl, Bitumen, Kaffeesatz,
Spachtel und Pinsel Objekte auf
Leinwand und Holztafeln. Bei
Markt wird
vorverlegt
Glinde (pt) – Wegen des Feiertags vom 3. Oktober wird der
Wochenmarkt auf Freitag, 2. Oktober, von 7 bis 13 Uhr vorverlegt.
In der Glinder Mühle
Bilder aus
dem Norden
Alle Werke der Künstlerin Regina Brock haben keinen Titel, das soll dem
Betrachter helfen, einen eigenen Bezug zu finden.
Foto: PT
der Betrachtung entstehen Objekte, Landschaften und Welten,
schaut man hindurch oder hinein
entstehen neue Objekte und Figuren, die den Rahmen zum
Raum machen. Ändert man seinen Standort projizieren Material und Farben immer wieder
neue Perspektiven.
Zu ihren Werken erklärt Regina Brock: „Das Spiel der unterschiedlichsten
Materialien
(Asche, Steinmehl, Kaffee) und
Farben (Acryl, Bitumen, Tusche,
Lacke) auf großformatigen Untergründen zeichnet meine Bilder aus. Formen und Objekte
entstehen situativ im Prozess der
Arbeit, sie verschwinden dabei
häufig im Nebel der Farben oder
stechen manchmal deutlich hervor.“
Ein Objekt findet sich jedoch
in nahezu allen Arbeiten. Wobei
die Dinge durch ihre Lage und
Ausprägung grundsätzlich das
Gegenständliche verlieren, Farben und Kontraste verändern
sich durch den Standort des Be-
trachters und den Neigungswinkel der Sichtachse. Das Unbewusste wird durch die Betrachtung und Drehung der Arbeiten
real und für einen Moment verliert das Abstrakte seine Bedeutung.
Die Arbeiten entstehen auf
dem Fußboden im eigenen Atelier in Glinde .
Regnia Brock gibt ihren Arbeiten bewusst keine Titel, was
dem Betrachter die Möglichkeit
geben soll, seinen eigenen Namen und Bezug zu finden.
Die Ausstellung wird bis zum
29. November zu den regulären
Öffnungszeiten (montags bis
freitags von 10 bis 12 Uhr sowie
montags und mittwochs von 14
bis 16 Uhr und dienstags und
donnerstags von 14 bis 18 Uhr)
zu sehen sein.
Für weitere Informationen zur
Ausstellung und zu der Künstlerin steht das Stiftungsbüro im
Gutshaus unter der Telefonnummer 040-710 00 411 zur Verfügung.
Glinde (pt) – Eine Ausstellung des Hobby-Fotografen Ralf
Blackstein ist noch bis zum 22.
November sonnabends und
sonntags von 14 bis 16 Uhr in der
Kupfermühle unter dem Titel
„Horizont-Mecklenburg“ zu sehen. Sie zeigt Fotos von Natur
und von Menschenhand gestalteten Flächen, wie es sie in Norddeutschland gibt. Veranstalter ist
der Heimat- und Bürgerverein.
„Stübenkoppel“
Spielplatz
eingeweiht
Glinde (ciw) – Eine Zukunftswerkstatt mit Kindern des Hortes „Löwenzahn“, mit Kindern
der Nachbarschaft sowie dem
Landschaftsarchitekten Rainer
Kahns legte den Grundstein für
den neuen Spielplatz „Stübenkoppel“, der jetzt eingeweiht
wurde. Bürgermeister Rainhard
Zug und Alina (9) aus dem Hort
„Löwenzahn“ durchschnitten
zur Eröffnung das rote Band. Eine Bewegungsbaustelle und das
Spielmobil sowie das Team Jugendarbeit begleiteten die Feier.
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Am 10. Oktober
DRK lädt ein
Flohmarkt
für Kinder
Fest zum
Erntedank
Oststeinbek (mom) – Ein
Kinder-Flohmarkt von Kindern
für Kinder findet am 10. Oktober
von 10 bis 12 Uhr in der Turnhalle der Helmut-Landt-Grundschule, Gerberstraße 36, statt
Die Kinder verkaufen alles was
sie brauchen und gerne haben,
unter anderem Spielsachen, Bücher, CDs, DVDs, Spiele, Inliner
und Co. Für Speisen und Getränke sorgt der Schulverein in der
Pausenhalle. Dort werden Kuchen, Kaffee und andere Getränke zum Kauf angeboten – auch
„to go“. Der Erlös kommt dem
Schulverein zugute.
Oststeinbek (pt) – Der DRKOrtsverein lädt ein zum Erntedankfest am Mittwoch, 14. Oktober. die Feier in der Begegnungsstätte, Möllner Landstraße
24 a, Beginn ist um 14.30 Uhr. Es
soll wieder ein fröhlicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen
werden. Für die Stimmung sorgt
dabei ein Musiker. Vor dem
Heimweg gibt es für die Besucher eine kleine Überraschung.
Nach Kaffee und Kuchen wird
auch noch ein kleiner Imbiss gereicht. Anmeldung werden unter
der Telefonnummer 040-712 86
22 angenommen.
Mit einem alten Spritzenwagen rückten die Kameraden unter den kritischen Blicken der Zuschauer aus, um dem Feuer einen schnellen Garaus zu
machen.
Foto: Mommert
Freiwillige Feuerwehr Havighorst begeisterte mit vielfältigem Programm
Gäste auf Festwiese trotzten dem Regen
Havighorst (mom) – Nach
dem offiziellen Teil der 125-JahrFeier im Gasthof Schwarzenbeck
mit geladenen Gästen wurde für
die Öffentlichkeit auf der Festwiese ein buntes Programm angeboten.
Es gab während einer „Feuershow“ viel zu sehen. Etwa 30
Fahrzeuge konnten bestaunt
werden, mit dabei waren auch
das Technische Hilfswerk, die
Rettungshundestaffel, die Johanniter Unfallhilfe, die Polizei
und natürlich Fahrzeuge der Feuerwehr. Für den kleinen Appetit
Die Kameraden luden
zu einer Feuershow
zwischendurch gab es Crêpes,
Getränke und Kaffee sowie
Wurst und Gegrilltes.
Für die Kinder wurden eine
Hüpfburg, Kinderschminken,
Kistenstapeln und Wasserspiele
und Erinnerungsfotos auf einem
Einsatzmotorrad angeboten.
Die größeren Besucher konnten Fett- und Spraydosenexplosionen erleben, an einem Stand
gab es Informationen zur Brandschutzfrüherziehung. Spektakulär war die Vorführung einer
Löschübung mit den Geräten der
Vorväter. Die Spritze wurde mittels eines Traktors zum Einsatzort gezogen, und per Muskelkraft musste das Wasser mit einer Handpumpe zum Brandherd
befördert werden. Nicht nur wegen des Feuers eine schweißtreibende Angelegenheit.
Ein Vergleich mit den modernen Löschfahrzeugen ließ die
Leistung der modernen Technik
sehr deutlich werden.
gültig vom 28.09. bis 02.10.2015
Aus Liebe zur Nähe
Tafeläpfel
Elstar oder
Holsteiner Cox
Kasseler Nacken
ohne Knochen
mild gepökelt
goldgelb geräuchert
3,
99
1 kg
Lachsrauchfleisch
1 kg
1,
Bundmöhren
aus Norddeutschland
Klasse I
0,
77
Bund
Kollortz
Möllner Landstr. 28
22113 Oststeinbek
Tel. 040 7132202
Mo.-Sa. 7-21 Uhr
0,
99
Mövenpick
gemahlener
Bohnenkaffee
69
100 g
aus Deutschland
Klasse I
Der Himmlische,
vakuumverpackt
500-g-Packung
1 kg = 7,76
360-g-Packung
1 kg = 5,53
500 g + 50 g
gratis dazu =
550-g-Becher
1,
99
3,
1 kg = 1,80
0,
Milka Tafelschokolade
0,
100 g = 1,46
tiefgefroren,
versch. Sorten
z.B. 9 Weizenbrötchen
450-g-Beutel
1 kg = 2,20
0,
H. Kröger
Am Ladenzentrum 1
21465 Reinbek
Tel. 040 7223656
Mo.-Sa. 7-21 Uhr
0,
99
Meyer
Möllner Landstr. 24
21509 Glinde
Tel. 040 7106150
Mo.-Sa. 7-21 Uhr
Die Limo
versch. Sorten
1-l-PET-Flasche
zzgl. 0,25 Pfand
1,
11
versch. Sorten
16 % Vol.
0,7-l-Flasche
1 l = 5,70
3,
99
Coca-Cola*, Fanta, Sprite,
Mezzo Mix*
oder Lift
1,
59
100 g = 1,43
Fruchtnektar oder
Fruchtsaftgetränk
versch. Sorten
1-l-PET-Flasche
Oldesloer
Fruchtige
versch. Sorten
z.B. Classic, 16 Pads =
111-g-Packung
69
100-g-Tafel
29
Senseo Kaffeepads
versch. Sorten
49
2,
der da!!!
Endlich wie
Coppenrath & Wiese
fertiggebackene
Brötchen
99
88
Gebr. Kröger
Hauptstraße 2-4
21465 Wentorf
Tel. 040 7204855
Mo.-Sa. 7-19, Fr. 7-20 Uhr
tiefgefroren,
versch. Sorten
z.B. Knusper-Bordelaise
Granini Fruchtsaft,
15 Stück =
157-g-Packung
Rama Original
Gut von Holstein
Störtebeker
Butterkäse
deutscher
halbfester
Schnittkäse
45 % Fett i. Tr.
100 g im Stück
Mon Chéri Pralinen
Frosta
Schlemmerfilet
Hebig
Heidhorst 4
21031 Hamburg
Tel. 040 41092880
Mo.-Sa. 7-21 Uhr
*koffeinhaltig,
versch. Sorten
12 x 1-l-PET-Fl.
Kiste / Abholpreis
zzgl. 3,30 Pfand
1 l = 0,67
7,
99
Strache
Graumannsstieg 1
22885 Barsbüttel
Tel. 040 66 999 34 30
Mo.-Sa. 7-22 Uhr
Verantwortlich siehe oben aufgeführte EDEKA Märkte • Für Irrtum und Druckfehler keine Haftung.Abgabe
Haftung. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Weitere Informationen unter: www.edeka.de/nord • E-mail: info@edeka.de • Servicetelefon: 0800 / 1281284 (kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz)
Glinder Zeitung · Sachsenwald 7
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Sonderveröffentlichung
Ein Fitness-Studio mit erstklassiger Ausstattung und gehobenem Ambiente
Medi-Terrain eröffnet nach Erweiterung und Umbau
Das Studio wurde mit den neuesten Elite-TrainingsGeräten ausgestattet.
Oststeinbek (ep) – Nach nur
drei Monaten An- und drei Wochen Umbauarbeiten erstrahlt
das Medi-Terrain im n e u e n
gehobenen
und schöneren Ambiente. Das moderne
und erstklassige Fitness & Wellness Studio in Oststeinbek präsentiert sich nun auf höchstem
Niveau. Die umgebaute Premium-Sport-Anlage
begeistert
durch ihre professionelle Trainingseinrichtung nach neuester
Technologie und mit einer großzügigen, perfekten sowie sehr
schönen Innenarchitektur.
Die Mitglieder des Medi-Terrain haben zahlreiche
unterschiedliche Möglichkeiten für ihr Training.
„Wir haben nur das Beste vom
Besten verwendet und eingebaut.“ berichtet Geschäftsführer
Thomas Muhle. Daran lässt sich
nicht zweifeln, denn schon beim
Entree ist der Betrachter
überwältigt vom neuen
Ambiente des Studios.
Die ersten Reaktionen
der Mitglieder waren
entsprechend
begeistert.
Der ansprechende Designer-Fußboden, der umgebaute
Empfangstresen und
die vielen neuen LEDLichter, sowie der farbenfrohe RBG-Lichterkranz mit dem sich visuelle
Farbwelten darstellen lassen,
rücken das Studio optisch
ins perfekte Licht und schaffen eine absolute Wohlfühlatmosphäre.
Die neuen Elite Trainingsgeräte von „Hammer Strength“
und „Life Fitness“ sind technologisch weltweit führend und wurden ursprünglich für Profisportler entwickelt. Die verschiedenen Kraftgeräte bieten ein be-
sonderes
Trainingssystem.
Durch ihre spezielle Technologie können einzelne Muskelpartien mit unterschiedlichen Gewichtsblöcken gezielt trainiert
und Dysbalacen langfristig ausgeglichen werden. Und das je
nach Bedürfnis entweder gleichzeitig, abwechselnd oder unabhängig voneinander. Somit zeigt
das Training mit den neuen
hochmodernen Geräten beste
Wirkungen. Alle Cardio-
Der Empfangsbereich wurde modern und großzügig
gestaltet.
Trainingsgeräte sind mit modernsten Tablet-Konsolen ausgestattet, mit denen Mitglieder ihr
Trainingsprogramm verwalten
und viele andere Entertainment
Optionen nutzen können.
Während des Trainings können die Sportler ihr Lieblingsfernsehprogramm ansehen, im
Internet surfen, Mails abrufen
oder ihre eigene Musik hören.
Auch exklusive interaktive Wanderungen, Läufe
und Radtou-
Auch die Laufbänder wurden mit Internetkonsolen
ausgestattet
Fotos: Pohl
ren durch weltbekannte Gegenden sind mit der Konsole möglich. Die Videos versetzten den
Sportler mitten ins Geschehen, indem das integrierte Gerät den Benutzer
zum
Beispiel
schneller laufen
lässt oder bei
Steigungen
den Widerstand erhöht.
In dem neuen 200 Quadratmeter großem
Anbau
wurde ein Pavigym
Functional
Cross Fit Raum mit
speziellem Fußboden
eingebaut. Die neue Funktionsfläche bietet eine einzigartige Möglichkeit verschiedene Trainingsformen
auszuüben.
Das Medi-Terrain zeichnet
sich durch hochqualifizierte
Trainer und sehr gute Dienstleistungsqualitäten aus. Die Trainer
beraten umfassend und ausführlich. Unter Berücksichtigung der
jeweiligen persönlichen Situati-
on erarbeiten sie gewünschte
Ziele aus und sorgen für ein indivduelles Trainingsprogramm,
das
immer
auch das persönliche Zeitmanagement der Mitglieder im Auge hat.
Bis zum Sonnabend, 31. Oktober, sparen neue Mitglieder die
Aufnahmegebühr. Mehr Informationen gibt es direkt im MediTerrain, Meessen 32, und telefonisch unter der Nummer 040-714
010 80 sowie im Internet unter
www.medi-terrain.de.
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Glinder Zeitung · Sachsenwald
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Sonderveröffentlichung
© Holger Silhan
8
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Anja Wiezoreck und Moritz Lemke ziehen mit ihrer Gemeinschaftspraxis um.
Foto: PT
Logopäden und Heilpraktiker am neuen Ort
Praxis in neuen Räumen
Reinbek (pt) – Die Logopädi­
sche Praxis Bloch & Team sowie
die Praxis für Naturheilkunde
Moritz Lemke ziehen um. Vom
1. Oktober an finden die Patien­
ten die Praxisgemeinschaft in
der Bahnhofstraße 9 in Reinbek.
In der roten Villa teilen sich Anja
Wiezoreck und Moritz Lemke
helle, großzügige und frisch
renovierte Räumlichkeiten. Die
staatlich anerkannte Logopädin
und der Heilpraktiker waren bis­
her in der Sophienstraße in Rein­
bek zu finden. Jetzt freuen sie
sich darauf, ihre Patienten in den
neuen Praxisräumen begrüßen
zu können.
Das Team der Logopädischen
Praxis therapiert Patienten im
Alter zwischen zwei und 99 Jah­
ren, darunter sind viele Kinder.
In der Praxis arbeiten ausnahms­
los staatlich anerkannte Logopä­
den, die regelmäßig Fortbildun­
gen besuchen, um einen hohen
Qualitätsstandart zu gewährleis­
ten. Die Logopäden arbeiten eng
mit dem Reinbeker Kranken­
haus St. Adolf Stift zusammen.
Sie behandeln hauptsächlich die
Ursachen von Stimmstörungen
und Beeinträchtigung der Spra­
che. Dabei stellt auch das Schlu­
cken einen sehr wichtigen Teil
der Behandlung dar. Das Team
ist auf diesen Bereich ebenfalls
spezialisiert.
Moritz Lemke hat seine Praxis
seit elf Jahren in Reinbek. Der
Heilpraktiker verbindet östliche
mit westlicher Medizin. Mit den
Methoden der Naturheilkunde
findet er wirkungsvolle Antwor­
ten auf gesundheitliche Proble­
me. Aus zahlreichen Behand­
lungsmethoden wird eine ganz­
heitliche und optimale Behand­
lung für die Beschwerden der
Patienten erstellt. Schwerpunkte
von Moritz Lemke sind Augen­
akupunktur, Begleitung von
Krebspatienten und die Unter­
stützung von Menschen, die
gerne abnehmen wollen.
Am Sonnabend, 3. Oktober,
von 15 Uhr an lädt der Heilprak­
tiker seine Patienten ein, die
neuen Praxisräume an der Bahn­
hofstraße zu besichtigen.
Anja Wiezoreck und das Team
der Logopädischen Praxis laden
Ärzte aus der Umgebung ein, am
Freitag, 9. Oktober, von 12 Uhr
an mit ihnen die Einweihung der
neuen Räume zu feiern.
Reinbek (pt) – Jetzt schnell
Karten sichern, heißt es für das
erste Reinbeker Oktoberfest.
Auf dem Mehrzweckplatz beim
Einkaufszentrum Schönning­
stedt an der Sachsenwaldstraße
wird ein Zelt aufgestellt. Am 2.
und 3. Oktober wird darin in
Hüttenoptik­Dekor sicher ausge­
lassene Stimmung aufkommen.
Auf 800 Quadratmetern sind
Tische aufgestellt, und es bleibt
auch genug Platz zum Tanzen.
Damit dafür die richtige Stim­
mung aufkommt, gibt es original
Wiesn­Musik. Am Freitag um 20
Uhr ist für Livemusik gesorgt.
Das Duo „Die JunX“ spielt. Die
beiden „Junx“ mit den Mützen
stammen zwar aus Norddeutsch­
land, doch sie haben die Stim­
mungsmusik im Blut und können
das auch oktoberfestmäßig auf
bayrische Art. Am Sonnabend
um 20 Uhr gibt es ebenfalls Live­
musik. Es treten auf: Tommy
Lint, Dean Collin und Nina aus
Glinde, die beim Schlagermove
2014 den ersten Platz beim
Schlagerwettbewerb belegte.
An original bayerischen Spe­
zialitäten wird es nicht mangeln.
Benediktiner Wiesenbier wird
ausgeschenkt. Leberkäse, Sem­
meln, Weißwurst, Brezeln sowie
Haxe mit Kraut stehen auf der
Speisekarte.
„O‘zapft is“ heißt es auf der
Reinbeker Wiesn am Freitag, 2.
Oktober, um 16 Uhr. Bis zum
nächsten Morgen um 1 Uhr wird
im Festzelt gefeiert. Am zweiten
Tag ist von Sonnabend 13 Uhr
bis 1 Uhr am frühen Sonntag
morgen Festzeltstimmung ange­
sagt.
Der Eintritt ins Festzelt ist frei.
Wer mit einer Gruppe kommt
und sicher sein will, einen Platz
zu bekommen, kann einen Tisch
für acht Personen reservieren.
Das ist für verschiedene Katego­
rien und entsprechend verschie­
dene Preisstufen möglich.
Weitere Informationen und
Reservierungen sind möglich
telefonisch Montag bis Freitag
von 10 bis 15 Uhr unter der Tele­
fonnummer 040­31 40 71 sowie
per E­Mail an die Adresse kon
takt@zeltcity.de.
Bayerische Spezialitäten gehören
dazu, wenn in Reinbek Oktoberfest angesagt ist.
Foto: PT
Neuer Kursus beim Deutschen Roten Kreuz in Reinbek
Ganz einfach helfen
Reinbek (pt) – Das DRK­
Reinbek bietet einen Erste­Hil­
fe­Kurs an, der die „Sofortmaß­
nahmen am Unfallort“ ergänzt.
In neun Unterrichtseinheiten zu
je 45 Minuten lernen die Teilneh­
mer, dass Erste Hilfe ganz ein­
fach ist. Der Kursus findet am
Sonnabend, 10. Oktober, ab 9
Uhr im DRK­Zentrum, Birken­
weg 3 in Neuschönningstedt,
statt. Anmeldung beim DRK­
Kreisverband Stormarn, Telefon
0 45 31­17 81 14.
Neue Garne für Herbst und Winter in der Strickeria
Die Lust zum Stricken
Kursana Villa Reinbek feiert Doppeljubiläum
Mit Musik und Lesung
Reinbek (pt) – Mit einem
besonderen „Tag der offenen
Tür“ feiert die Kursana Villa
Reinbek, Am Rosenplatz 12, am
Sonntag, 11. Oktober, von 11 bis
18 Uhr gleich zwei Jubiläen: Die
Senioreneinrichtung im Herzen
Reinbeks begeht den fünften
Geburtstag und das Unterneh­
men Kursana, mit 116 Häusern
Deutschlands führender privater
Anbieter für Seniorenbetreuung
und ­pflege, feiert in diesem Jahr
sogar sein 30­jähriges Bestehen.
Mit einem stimmungsvollen
Programm empfangen Direkto­
rin Maria Helena Cammaus, die
seit 28 Jahren im Unternehmen
arbeitet, und ihr Team Bewoh­
ner, Angehörige und Besucher.
Autor Dietmar Busold, der von
Kriegsende bis zum Beginn des
Studiums in Reinbek lebte und
bis heute hier regelmäßig seine
Familie besucht, gestaltet am
Ehrentag ein buntes Rahmen­
programm: Um 11 Uhr stimmt er
mit besinnlichen Geschichten
und berühmten Beispielen aus
Malerei und Musik auf den „Gol­
denen Herbst“ ein. Ab 15 Uhr
lädt ein Kuchenbuffet mit vielen
Spezialitäten die Gäste zum
Schlemmen ein, dazu wird Kaf­
feehausmusik am Flügel gespielt.
Um 16 Uhr wird Reinbeks Bür­
germeister Björn Warmer in der
Seniorenvilla erwartet, und
gegen 16.20 Uhr stellt Dietmar
Busold in seinem Vortrag
bekannte „Reinbeker Persön­
lichkeiten“ vor. Er schlägt den
Bogen von historischen zu heuti­
gen Reinbekerinnen und Reinbe­
kern, die weltweit erfolgreich in
vielen Bereichen und Berufen
wirkten. In Fotos und Kommen­
taren werden geistliche und
staatliche Würdenträger genauso
wie Kaufleute, Künstler und
Sportler vorgestellt. Gemeinsam
mit den Gästen möchte Dietmar
Busold den „größten Reinbeker“
und den „bekanntesten Reinbe­
ker unserer Zeit“ würdigen.
Interessierte und ihre Angehö­
rigen können sich die Villa im
Rahmen der Geburtstagsfeier
ansehen und sich über die maß­
geschneiderte Komfortpflege
und das umfangreiche Kultur­
und Freizeitprogramm des Hau­
ses informieren. In insgesamt 93
Appartements unterschiedlicher
Größe
und einem separat
geführten
Komfort­Demenz­
Wohnbereich bietet die Kursana
Villa Reinbek ihren Bewohnern
ein sicheres, behütetes Zuhause
mit familiärer Atmosphäre.
Hanne Schützler mit zwei Modellen, die im Winter angesagt sein werden.
Foto: Pohl
Reinbek (ep) – Nun werden
die Tage wieder kürzer und das
Wetter kälter. Für Handarbeits­
begeisterte kein Problem. Sie
freuen sich schon auf die neuen
Strickmodelle und die neuen
Garne in der Strickeria. Bei
Inhaberin Hanne Schützler sind
bereits die neuen Trendgarne
eingetroffen. Diese innovativen
Garnkollektionen lassen im
Herbst und Winter keine Wün­
sche offen.
Mit Leichtigkeit geht es so in
die kalte Jahreszeit, denn Strick
konzentriert sich im Herbst und
Winter auf Wohlfühlgarne, die
mit weichem Alpaca, feinem
Mohair oder Merino veredelt
sind. Von flauschigen bis volu­
minösen oder extravagante
Garne in Fell­Optik – in der
kommenden Saison sind kusche­
lige Looks angesagt. Garne mit
Metallic­Fäden durchzogen oder
mit Pailletten geschmückt, set­
zen feine Akzente.
„Für viele ist das Stricken
wieder ein neues Lebensgefühl“,
berichtet Hanne Schützler. „Das
haben nun auch Frauenzeit­
schriften, wie die Brigitte,
erkannt und empfehlen die neuen
Strickmodelle von Lana Crossa.“
Zusammen mit dem bekann­
ten Designer Label „lala Berlin“
hat das Unternehmen für hoch­
wertige Handstrickgarne jetzt
eine sehr schöne Strickkollekti­
on herausgebracht. Für die neuen
Modelle verkauft die Strickeria
sämtliche Garne und Strickan­
leitungen und selbstverständlich
erhalten Kunden auch Tipps und
Hilfestellungen dazu.
Ein ganz neues Angebot des
Handarbeitsgeschäfts
sind
Geburtstagskörbe
und
Geschenkpakete.
Außerdem
können auch Gutscheine erwor­
ben werden, die es auch schon
im weihnachtlichen Dessin gibt.
Jeden Montag von 18 bis 19.30
Uhr findet ein Strickkurs in der
Strickeria statt, Anfänger sind
herzlich willkommen.
Strickeria, Schmiedesberg 11,
Telefon: 040­68 87 68 69.
REINBEK
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Glinder Zeitung · Sachsenwald 9
Alarm in der Stadtverordnetenversammlung
Mixed-Team FC Voran
Eine hitzige Tagung
Reinbek (hap) – Die Sitzung
der Stadtverordneten am vergan­
genen Donnerstag dürfte als eine
der hitzigsten in die Annalen der
Stadt Reinbek eingehen – und
zwar im wahrsten Sinne des Wor­
tes: Wegen einer Feueralarms
musste Bürgervorsteher Ernst
Dieter Lohmann die Tagung ge­
gen 22.30 Uhr unterbrechen.
Die Brandmeldeanlage im
Erdgeschoss des Rathauses hatte
den Alarm ausgelöst. Der Sit­
zungssaal im ersten Stockwerk
wurde in Windeseile evakuiert:
Kommunalpolitiker, Zuschauer
und Verwaltungsvertreter muss­
ten das Haus verlassen, während
Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr der Ursache des
Alarms auf den Grund gingen.
Im Untergeschoss des Verwal­
tungsgebäudes wurden sie fün­
dig: Asylsuchende, die dort – wie
berichtet – vorübergehend Quar­
tier bezogen haben, hatten beim
Kochen dafür gesorgt, dass sich
dichte Qualmwolken bildeten,
die sich in den Räumen verteil­
ten und so den Alarm auslösten.
Nach einer knappen halben
Stunde konnte die Sitzung der
Stadtverordneten
fortgesetzt
werden. Zuvor hatten die Kom­
munalpolitiker die Bedenken
und Anregungen von Behörden
sowie Verbänden zur geplanten
Ausweisung des Neubaugebietes
„Schröders Koppel“ in Neu­
schönningstedt und zur Erweite­
rung des Einkaufszentrums
Schönningstedt
durchgewun­
ken. Damit sind die Verfahren
zur Änderung des Flächennut­
zungs­ sowie des Landschafts­
planes abgeschlossen, die für die
Aufstellung der Bebauungspläne
Voraussetzung sind.
Lebhafte Debatten löste an­
schließend die seit längerem ge­
forderte Verlagerung der Sport­
stätten des FC Voran Ohe aus.
Die Verwaltung war bereits vor
längerer Zeit beauftragt worden,
eine mögliche Verlegung der
Sportanlage zu prüfen. Als mög­
licher Standort gilt dabei eine
Fläche südlich der Straße „Am
Sportplatz“, die sich zwar im Ei­
gentum der Stadt befindet, aller­
dings im Außenbereich liegt.
Bevor in diesem Sektor offizi­
ell gebaut werden darf, muss die
Stadt den tatsächlichen Bedarf
nachweisen. Außerdem muss ge­
prüft werden, ob ein derartiges
Projekt nicht auch im Innenbe­
reich des Stadtteils realisiert
werden könnte.
Darüber gab es nach Auskunft
von Sven Noetzel, Leiter des
Amtes für Stadtentwicklung und
Umwelt, in den vergangenen
Wochen mehrfach Gespräche
mit den zuständigen Ministerien
in Kiel. Die Konsequenz: Der
Bedarf an Sportstätten soll nach­
gewiesen werden – und dazu
muss die Stadt ein Sportstätten­
Entwicklungskonzept in Auf­
trag geben. Doch das kostet –
nach vorläufigen Schätzungen
der Verwaltung rund 20.000 Eu­
ro.
Dieser Posten wurde von den
Stadtverordneten kontrovers dis­
kutiert. Während Günther Her­
der­Alpen (Grüne), Vorsitzender
des Finanzausschusses, auf die
Lage der Stadt hinwies und den
Nutzen eines derartigen Gutach­
tens bezweifelte, brach Hans
Helmut Enk (CDU), Vorsitzen­
der des Hauptausschusses, eine
Lanze für das Projekt. „Es wird
Zeit zu handeln“, betonte er mit
Blick auf die Situation bei den
Sportstätten in Reinbek.
Der Beschlussvorschlag der
Verwaltung, 20.000 Euro für ein
Sportstätten­Entwicklungskon­
zept bereitzustellen, wurde ab­
schließend mit 15 Ja­ bei neun
Gegenstimmen genehmigt. 19
Stadtverordnete sprachen sich
außerdem dafür aus, Vertreter
des FC Voran Ohe an den Pla­
nungen zu beteiligen.
Spielerinnen
gesucht
Dirk Böckmann, Leiter der Gemeinschaftsschule Mühlenredder (l.), und Helga Scheller-Schiewek, Leiterin der
Sachsenwaldschule, durchschnitten gemeinsam das Band, das den Eingang zum neuen Physikraum kurzzeitig
versperrte.
Foto: Prädel
Sachsenwaldschule und Gemeinschaftsschule Mühlenredder kooperieren
Ein alter Hörsaal wurde reaktiviert
Reinbek (hap) – Der Physik­
unterricht für die Mädchen und
Jungen der gymnasialen Ober­
stufe an der Gemeinschaftsschu­
le Mühlenredder ist gerettet:
Durch eine beispiellose Koope­
ration bekommen die Oberstu­
fenschüler den notwendigen
Fachunterricht im Gymnasium
Sachsenwaldschule. Dort wurde
ein bislang ungenutzter Hörsaal
eigens für diese Zwecke umge­
baut und modernisiert.
Das Problem war schon vor
Einrichtung der gymnasialen
Oberstufe bekannt: Am Mühlen­
redder reichen die räumlichen
Kapazitäten nicht aus, um für
kommende Gymnasiasten einen
zusätzlichen Fachraum einzu­
richten. Bei Helga Scheller­
Schiewek, Leiterin der Sachsen­
waldschule, und Oliver Schick,
Leiter des Fachbereichs Physik
an dem Gymnasium, fand Dirk
Böckmann, Leiter der Gemein­
schaftsschule, Unterstützung.
„Wir hatten zwar auch keinen
Raum übrig“, erklärt Scheller­
Schiewek. Doch ein ehemaliger
Hörsaal, nur noch als Lagerraum
genutzt, wurde rasch als eine
Option für einen zusätzlichen
Unterrichtsraum identifiziert.
Die Bitte, die Oberstufenschü­
ler vom Mühlenredder mit einem
Fachraum zu unterstützen, wur­
de an die Stadt Reinbek herange­
tragen. „Von der Verwaltung und
den Kommunalpolitikern haben
wir schnell und unbürokratisch
Hilfe bekommen“, sagt Scheller­
Schiewek.
Mehrere Lehrkräfte, aber auch
Eltern waren an den Planungen
und Vorbereitungen für den Um­
bau des Hörsaals beteiligt.
„Auch von den beteiligten Fach­
firmen kamen sehr viele wert­
volle Anregungen für die Neuge­
staltung des Raumes“, berichtet
Oliver Schick.
Mit einem kleinen Empfang
für Lehrer, Schülervertreter, El­
tern sowie Handwerker wurde
der neue Physikraum jetzt offizi­
ell eröffnet.
Reinbek (pt) – Die Hallensai­
son hat bereits begonnen, und die
Volleyballer des FC Voran Ohe
suchen dringend noch Ergän­
zung für ihre Mixed­Mann­
schaft. Vor allem weibliche Spie­
lerinnen stehen ganz oben auf
der Wunschliste. Wer Lust hat,
mit der Mannschaft Volleyball
zu spielen, ist jeweils dienstags
ab 20 Uhr in der Hans­Bauer­
Halle am Mühlenredder 30 in
Reinbek willkommen.
In der Sparte Volleyball stehen
Frauen und Männer im Alter
zwischen Mitte 20 bis Mitte 50
gemeinsam auf dem Platz. Ge­
spielt wird nicht im Punktspiel­
betrieb in einer Liga, sondern in
der Hobbyrunde des Hamburger
Volleyball Verbands an fünf
Spieltagen im Winterhalbjahr
und in einer weiteren Runde an
den Trainingsabenden, zusätz­
lich bei Einladungsturnieren.
Informationen zum Verein
und den Volleyballern des FC
Voran Ohe gibt es auf der Home­
page unter www.fc­voran­ohe.de
und telefonisch bei Michael Kai­
ser unter der Rufnummer 040­
722 09 16.
Am 30. September
Gespräche
am Kamin
Reinbek (pt) – „Seenotret­
tung im Mittelmeer“ ist das The­
ma des nächsten Reinbeker Ka­
mingesprächs am Mittwoch, 30.
September, um 19.30 Uhr im
Schloss. Der Kapitän der MS
„Sea Watch“ Ingo Werth aus
Lohbrügge steht Rede und Ant­
wort. Moderiert wird der Abend
von der Reinbeker Journalistin
Nicole Langbein.
Jeden Tag eine Gaumenfreude
Küchenchef Uwe Schirmbrand zaubert erstklassige Menüs im Augustinum Aumühle
Das Augustinum Aumühle ist seit
fast 30 Jahren ein weltoffenes
und lebendiges Zuhause für ältere
Menschen. Rund 160 Bewohnerinnen und Bewohner leben in der
Seniorenresidenz in idyllischer Lage
und machen das Augustinum zu
dem, was es ist: ein Ort der Vielfalt
und des selbstbestimmten Lebens
im Alter. Was das bedeutet, weiß
Küchenchef Uwe Schirmbrand, der
nicht nur exzellente Speisen kreiert,
sondern auch immer wieder seine
Küche verlässt und sich auf einen
Plausch zu den Bewohnern gesellt.
Wenn Küchenchef Uwe Schirmbrand
und sein Team für die Bewohnerin­
nen und Bewohner des Augustinum
Aumühle kochen, sind Abwechslung,
höchste Qualität und Frische ga­
rantiert. Jeden Tag stehen mehrere
erstklassige 3­Gänge­Menüs zur
Auswahl, die im Restaurant der
Seniorenresidenz serviert werden.
Dass Uwe Schirmbrand dabei nie
die Ideen für seine vielfältige Küche
ausgehen, ist nicht zuletzt seiner
breiten Erfahrung in Spitzenrestau­
rants und ­hotels auf der ganzen
Welt zu verdanken. Nach Stationen
im Schwarzwald und in Regens­
burg absolvierte Uwe Schirmbrand
zusätzlich eine Ausbildung zum
Hotelkaufmann. Danach erweiterte
er sein kulinarisches Repertoire
unter anderem in Österreich, in
der Schweiz, in Frankreich und in
Kanada.
Seit 2003 ist Uwe Schirmbrand
Küchenchef im Augustinum
Aumühle und begeistert die Bewoh­
nerinnen und Bewohner als echter
Allrounder: Einerseits schätzt der
erfahrene Küchenmeister regionale
Speisen und Zutaten, andererseits
überzeugt sein Gespür für Trends
in der modernen Küche, die er
für seine Restaurantgäste auf
höchstem Niveau umsetzt. Aktuell
weiß Uwe Schirmbrand von einer
überraschenden Renaissance zu
berichten: Das Schnitzel erfreut sich
nach jahrelangem Schattendasein
in verschiedensten Variationen
nun wieder großer Beliebtheit.
Mal klassisch, mal modern sind
Uwe Schirmbrands berühmte
Fisch­Kreationen, die er ebenso
meisterhaft zuzubereiten weiß wie
asiatische Gerichte oder saisonale
Speisen wie Spargel oder Matjes.
Weil Geschmäcker nun mal verschie­
den sind und Uwe Schirmbrand
dieser Vielfalt auch in seiner Küche
gerecht werden will, sucht er immer
wieder das Gespräch mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern.
Eine gute Gelegenheit bieten die
vielen Feste und Veranstaltungen,
bei denen Küchen­ und Serviceteam
zur Höchstform auflaufen. Ein
eleganter Neujahrsempfang
gehört hier ebenso dazu wie ein
Osterbrunch mit reichhaltigem
Büffet, Grillfeste im Sommer oder
das beliebte „Oktoberfest“ des
Augustinum Aumühle. Egal bei
welcher Gelegenheit: Küchenchef
Uwe Schirmbrand bringt seine
langjährige Erfahrung und seinen
Ideenreichtum ein. Damit wird
jedes Menü zu einem Erlebnis.
Im Augustinum Aumühle kocht
Uwe Schirmbrand für knapp 160
Bewohner – bundesweit sind rund
7.500 Menschen im Augustinum
zuhause. Das Besondere am
Augustinum: In den 23 Senioren­
residenzen lebt man selbstbestimmt
in seiner eigenen Wohnung und
ist zugleich umgeben von einem
hervorragenden Service­ und
Betreuungsangebot. Auch im Fall
der Pflege braucht man in den
Augustinum­Seniorenresidenzen
sein gewohntes Umfeld nicht zu
verlassen, sondern wird vom haus­
eigenen ambulanten Pflegedienst
in der eigenen Wohnung betreut.
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REINBEK
10 Glinder Zeitung · Sachsenwald
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Ausgabe 40 I 29. September 2015
Mit der AWO Reinbek geht es zum Schulauer Fährhaus
Angebote für alle Generationen im Freizeitbad
Ausflug an die Elbe
Badspaß im Herbst
Reinbek (pt) – Die AWO
Reinbek fährt am Montag, 12.
Oktober, zu einer Kaffeefahrt ab
13 Uhr ins Schulauer Fährhaus
nach Wedel. Bei einem Kaffeegedeck besteht die Möglichkeit,
internationale Schiffe bei der
Ein- und Ausfahrt in den Hamburger Hafen zu beobachten, die
mit der jeweiligen Landeshymne
begrüßt und verabschiedet werden, sich dabei die wunderschöne Elbe etwas näher anzusehen,
Reinbek (pt) – Die Freibadsaison ist zu Ende, die Liegen
werden gestapelt, die Aufräumarbeiten beginnen, der Winter
steht vor der Tür. Die Gedanken
schweifen vor sich hin: „Ach,
war das schön beim Schwimmen, der Körper fühlt sich so
schön entspannt an.“
Badespaß kann genossen werden im Freizeitbad in Reinbek.
Im 28 Grad warmen Wasser können Badegäste entspannen und
Fernweh zu bekommen und einfach den Elbstrom genießen. Die
Rückfahrt ab Schulauer Fährhaus erfolgt um 17 Uhr, so dass
die Gäste gegen 18.30 Uhr in
Reinbek sind. Mitglieder zahlen
11 Euro, Nichtmitglieder 14 Euro. Anmeldung und Bezahlung:
jeden Montag zwischen 14 und
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Jürgen Rickertsen Haus, Schulstraße 7 in Reinbek.
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Seniorenbeirat
Frühstück
für Ältere
Reinbek (pt) – Der Seniorenbeirat der Stadt Reinbek lädt ein
zum letzten Senioren-Frühstück
in diesem Jahr am Mittwoch, 14.
Oktober, in das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. „Organtransplantationen, Organspenden – kommen auch Senioren als
Spender und Empfänger in Frage“: Mit diesem Thema beschäftigt sich Dr. Christian Hillert aus
dem Krankenhaus St. AdolfStift in einem Vortrag. Zuvor könen sich die Teilnehmer gegen
einen Beitrag von 1,50 Euro mit
Brötchen, Kaffee und Tee stärken. Anschließend werden sie
von Babette Rackwitz-Hilke von
der TSV Reinbek sportlich gefordert.
Anmeldungen für das Senioren-Frühstück nehmen Bärbel
Schmidt (Tel. 040-722 16 13)
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Die „Hamburger Klabautermänner“ – hier eine Gruppenaufnahme aus dem Jahre 2009 – feiern im November
ihr 20. Reinbeker Sängerfest.
Foto: PT
Reinbek (hap) – Die „Hamburger Klabautermänner“ feiern
am Sonntag, 1. November, ein
ganz außergewöhnliches Ereignis: Das 20. Reinbeker Sängerfest steht ab 16 Uhr im Sachsenwald-Forum auf dem Programm.
Dieser runde Geburtstag soll in
einem besonders anspruchsvollen musikalischen Rahmen gebührend begangen werden.
„20 Jahre immer auf dem richtigen Dampfer“ lautet das Motto
des Sängerfestes, zu dem sich die
30 Mannen um den Vorsitzenden
Hans G. Reimer wieder namhafte musikalische Verstärkung eingeladen haben. Auf der Bühne ist
neben den „Klabautermännern“
die junge Sopranistin Linda Joan
Berg zu sehen und zu hören. Die
28-Jährige, im vergangenen Jahr
mit dem Förderpreis für Studierende der Hochschule für Musik
und Theater Hamburg ausgezeichnet, stand bereits in der
Oper Kiel und im Hamburger
Engelsaal auf der Bühne.
Ihr zur Seite steht beim Reinbeker Sängerfest der Sänger und
Schauspieler Holger Nowak. Der
Bass absolvierte seine Gesangsausbildung am Hamburger Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater.
Sein dunkler Bass mit einem
großen C gehört zu den Raritäten
in der Musikszene.
Konzertreisen führten Nowak
unter anderem bis nach Russland, Polen, Irland, Frankreich
und Österreich. In seiner Heimat
wirkte er bei verschiedenen Hörfunk-, TV- und CD-Produktionen mit.
Das Sängerfest steht unter der
Gesamtleitung von Herbert
Kauschka, Dirigent und Komponist, der den Chor seit Anbeginn
leitet.
Eintrittskarten im Vorverkauf
gibt es an der Kulturkasse in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße, Telefon 040-727 369 20, und
bei Hans G. Reimer, GorckFock-Str. 64 in Reinbek, Telefon
040-710 76 26.
Nähgruppe
für Kinder
Reinbek (pt) – Jeden Dienstag
besteht in der Kinder- und Jugend-Begegnungsstätte (KJB) in
Neuschönningstedt die Möglichkeit, tolle Kleidungsstücke zu
nähen und dabei eine Menge zu
lernen. So wird dabei zum Beispiel auch der korrekte Umgang
mit Nähmaschinen trainiert.
Das Angebot richtet sich nach
Mitteilung der Stadtverwaltung
an Mädchen und Jungen im Alter
ab acht Jahren, mit dem Ziel, eine feste regelmäßige Nähgruppe
einzurichten. Bis auf eventuelle
Materialkosten ist die Teilnahme
kostenlos. Anmeldungen unter
Telefonnummer 040-710 35 20.
Die Reinbeker Jugendfeuerwehr war erfolgreich beim Seifenkistenrennen in Trittau
In schnellen Kisten siegreich auf der Piste
Reinbek (pt) – Das 11. Seifenkistenrennen der Stormarner Jugendfeuerwehren lockte viele
Teilnehmer an den Start. Auf der
anspruchsvollen Strecke im Technologiepark Trittau traten Mannschaften aus zehn Wehren mit 18
Seifenkisten zum Rennen an.
Unter optimalen äußeren Bedingungen verfolgten viele Angehörige und Mitglieder der jeweiligen Feuerwehren den Wettkampf
der Nachwuchseinheiten.
Für die Teams galt es, in vier
Läufen die schnellste Zeit zur
Wertung herauszufahren. Nach
rund zwei Stunden stand die Reihenfolge fest. Gegen starke Konkurrenz, unter anderem aus
Tremsbüttel, Großensee und
Barsbüttel setzte sich der Vorjahressieger, die Jugendfeuerwehr Reinbek, mit ihrem Piloten
Niclas Abel auch 2015 durch und
durfte den Siegerpokal zum
vierten Mal in Folge übernehmen.
Kreisbrandmeister Gerd Riemann gratulierte dem Sieger, genau wie allen anderen Teams, zur
erfolgreichen Teilnahme an diesem Wettkampf. Stolz präsentierte der Reinbeker Fahrer den
Das Team der Reinbeker Jugendwehr konnte bereits zum vierten Mal den Pokal beim Seifenkistenrennen mit
nach Hause nehmen.
Foto: PT
Pokal auf dem Siegerpodest und
freute sich mit seinem gesamten
Team über die erfolgreiche Titelverteidigung. Ganz offensichtlich beinhalteten die letzten
Wartungs- und Einstellungsarbeiten an der Reinbeker Seifen-
kiste, unter Anleitung der beiden
Jugendwarte Carsten Wollny
und Rene Schulz, am Abend vor
dem Rennen genau die richtigen
Maßnahmen. Die offizielle Siegerehrung erfolgte nach einer
Wurst vom Grill am Gerätehaus
der Freiwilligen Feuerwehr Trittau. Ein Dank ging an die aktiven
Helfer der Trittauer Einsatzabteilung, die auch dieses Jahr wieder für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt
haben.
REINBEK
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Glinder Zeitung · Sachsenwald 11
Fast 1.000 Besucher fanden den Weg ins Paul-Luckow-Stadion und in die Uwe-Plog-Halle
1.000 Euro für das St. Adolf Stift
„Kämpfe wie ein Samurai“ und Spiele
LandFrauen spenden
Reinbek (pt) – Bei strahlen­
dem Sonnenschein fanden jüngst
ungefähr 1.000 Gäste den Weg in
das Sportzentrum, um das Rein­
beker Sportfest zu besuchen.
Auch Bürgervorsteher Ernst Die­
ter Lohmann und Bürgermeister
Björn Warmer waren unter den
Gästen.
Nach der Begrüßung durch
den TSV­Vorsitzenden Norbert
Schlachtberger eröffnete der
Spielmannszug mit flotter Mu­
sik das fröhliche Fest. Die zahl­
reichen Attraktionen wurden im
Nu von den Kindern erobert.
Schnell bildete sich eine Schlan­
ge am begehrten Bungee­Tram­
polin im Paul­Luckow­Stadion.
Auch in der Uwe­Plog­Halle
herrschte reges Treiben. Nach
dem Startschuss für die Kinder­
Olympiade nutzten rund 130
Mädchen und Jungen die Gele­
genheiten, sich auf drei Parcours
in Geschicklichkeit und Schnel­
ligkeit zu messen und für das Fi­
nale der Hamburger Kinder­
Olympiade zu qualifizieren.
Parallel dazu präsentierte sich
die Handball­Abteilung mit ei­
nem Spieleparcours und die Ai­
Reinbek (pt) – „Vorsorge ist
wichtig!“ Zu diesem Thema hör­
ten die Mitglieder des LandFrau­
envereins Südstormarn im
Krankenhaus St. Adolf­Stift
dem Leiter der medizinischen
Klinik, Chefarzt Professor Dr.
Stefan Jäckle, und dem Leiter
der Frauenklinik, Professor Dr.
An den verschiedenen Spielstationen, wie auch am Bungee-Trampolin,
Reinbeker Sportfest zeitweilig großer Andrang.
kido­Abteilung lud Interessierte
ein, „Kämpfe wie ein Samurai“
auszuprobieren.
Das Reinbeker Sportfest stand
im Zeichen der Integration.
Ganz besonders freute es die
TSV, dass die Initiative „Sport
mit Flüchtlingen“ mit von der
Partie war. An ihrem Stand gab
es orientalische Köstlichkeiten
zum Probieren. Außerdem wur­
den kleine Spiele organisiert.
Dazu zählte neben Fische­An­
geln und Dosenschießen auch
Gu m m ist iefel­
weitwurf. Clown
August
sorgte
bei allen Gästen
für Unterhaltung
und begrüßte die
Neuankömmlin­
ge per Hand­
schlag. Mit viel
Spaß halfen eini­
ge Flüchtlinge an
ve r s ch ie d e n e n
Stationen, unter
anderem beim
Slack­Line Par­
cours der Ver­
einsjugend.
Großer
An­
drang herrschte
auch beim Kin­
dersch m i n ken
und an den Spiel­
herrschte beim stationen.
Foto: PT
Hüpfen, spie­
len, laufen, wer­
fen, schießen oder sogar basteln
– beim Sportfest war für jede und
jeden etwas dabei. Jung und Alt
kamen auf ihre Kosten. Das Fest
endete mit einer Vorführung der
Aikidokas und der Siegerehrung
der Kinder­Olympiade.
neukauf
Kratzmann
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r
e
üb
h!
Jörg Schwarz, zu. Vorab waren
sie zu Kaffee und Kuchen einge­
laden. Im Anschluss hat die Vor­
sitzende Kathrin Klose eine
Spende in Höhe von 1.000 Euro
übergeben. Das Geld dafür war
im LandFrauen Café im Schloss
Reinbek beim Ostermarkt einge­
nommen worden.
AWO-Kinderring bietet Musikkurs für Zwei- bis Vierjährige
Musikalische Minis
Reinbek (pt) – Die erfahrene
Musikpädagogin Daniela Hass
startet am Montag, 5. Oktober,
einen Musikkurs für zwei­ bis
vierjährige Mädchen und Jungen
im AWO­Kinderring Kloster­
bergen, Am Ladenzentrum 9,
Reinbek. Mit diesem Angebot
komplettiert die Reinbeker AWO
ihre Angebote für die Kleinsten.
Bisher gibt es einmal wöchent­
lich selbstorganisierte und ange­
leitete
Eltern­Kind­Gruppen
und dreimal wöchentlich die
„Betreute Gruppe“ für Zwei­ bis
Dreijährige.
Im Musikkurs stehen Singen,
Tanzen, Rhythmik, Bewegung
und gemeinsames Instrumental­
spiel auf dem Programm. Dabei
werden Motorik und Feinmoto­
rik sowie Rhythmusgefühl ge­
fördert.
Es sind zehn Treffen, jeweils
montags von 16.15 Uhr bis 17
Uhr, geplant. Die Kosten für den
Kursus betragen 65 Euro, eine
Mitgliedschaft in der AWO ist
nicht erforderlich.
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Anmeldung bei Daniela Hass,
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Ausgabe 40 I 2. September 2015
Glinder Zeitung · Sachsenwald 13
Kunstschätze aus dem Museum Rade am Schloss Reinbek (57)
OKTOBERFEST IM BARSBÜTTELER BIERSTÜBCHEN
Vom Leben der Schwarzen in den USA
Von Bernd M. Kraske
Reinbek – Sein Name war
Jimmie Allen. Er stammte aus
Chicago. Seine Hautfarbe war
schwarz, und wie beinahe alle
Farbigen in den USA der 60er
Jahre litt auch er unter der Diskriminierung durch die Weißen.
1946 wurde er in Chicago-South
geboren, dem Viertel der Farbigen, das kaum Chancen für eine
erfolgreiche Zukunft seiner Bewohner bieten konnte. Wann und
aus welchem Antrieb Jimmie Allen zum Malen kam, ist unbekannt.
Tatsache ist, dass ihn Rolf Italiaander in den späten 60er Jahren auf einem Kunstmarkt auf
der South Michigan Avenue am
Ufer des Michigan-Sees kennen
lernte. Der junge schwarze Autodidakt stellte eine Reihe von Bildern aus, von denen eine düstere
Melancholie ausging. Es waren
Bilder von Schwarzen, Porträts
vor allem, in denen die Not und
Unterdrückung, die Stigmatisierung durch ihre Hautfarbe abzulesen waren: schwarze Arbeiter,
Dienstboten, herumlungernde
Arbeitslose, die Verlierer in einer Gesellschaft, die ganz und
gar auf Erfolg gestellt war und
noch immer ist. Italiaander anerkannte die Bilder als Kunstwerke und als authentische Zeugnisse ihrer Zeit und erwarb einige
für seine Sammlung.
Ein Ölbild aus dem Jahre 1975
zeigt eine für Allen typische
Eintritt
8,- €
Discofox-Party
Samstag, 3. Oktober
Foto: PT
des Bildes. Von ihr geht eine gespenstische Aura aus, man fühlt
sich beobachtet und gefangen.
Die Szene verströmt Kälte, Traurigkeit und eine Verstörtheit, die
den Betrachter Sorge tragen lässt
um das schwarze Mädchen in tadelloser Dienerinnenpose. Da-
Szene. Ein schwarzes Dienstmädchen geht durch den Flur eines geräumigen Hauses, ein Tablett in der Hand, wohl unterwegs
zu ihrer Herrschaft. Im Hintergrund thront auf einem Kolossalgemälde die weiße „Dame des
Hauses“, so der ironische Titel
mit nicht genug; der in sauberen
Karos getäfelte Raum verweist
bereits symbolisch auf die saubere Trennung von schwarz und
weiß.
Jimmie Allen hat solcherlei
Motive immer wieder gestaltet.
Seine Bilder spiegeln die eigene
Lebensangst und die ihn immer
wieder übermannende Traurigkeit darüber, als Schwarzer nicht
ernst genommen zu werden, ausgeschlossen zu sein von der Alltagsnormalität der weißen Bürger. Aber: seine Bilder klagen
weniger an, als dass sie Verzweiflung und Zukunftsängste
spiegeln. Ihr Maler, Jimmie Allen, ist an diesen Ängsten 1979,
erst 33 Jahre alt, zugrunde gegangen.
Erst in den späten 1980er Jahren ist man in seiner Heimat auf
sein Schicksal und sein künstlerisches Vermögen recht eigentlich aufmerksam geworden. In
einem Chicagoer Museum für
die Kunst der Schwarzen hat
man ihm zu seinem Gedächtnis
einen eigenen Saal gewidmet. So
löblich dies auch erscheint, seine
Kunst bleibt von der der Weißen
noch immer getrennt.
Nicht so im Museum Rade. Allens Bilder hängen dort in der
Amerika-Abteilung zusammen
mit den Malereien der Weißen,
der Indios, der Ladinos, der
Mestizen, Mulatten und der Eskimos. Kunst sieht eben nicht
nach Hautfarbe, sondern einzig
in die Herzen der Menschen.
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Oktoberfest mit allem was dazu gehört.
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Brezeln, Enzianschnaps und vieles mehr.
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Caro Reike, die bereits in einem
Kindermärchen mitspielte.
Das Lustspiel „Mine Tante –
Tine Tante“ wird an acht Abenden aufgeführt, Eintritt: 8 Euro.
Gespielt wird am 17., 18., 24. und
31. Oktober und am 1., 7. und 8.
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die Aufführung um 18 Uhr,
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nen oder dürfen aber nicht zueinander finden. Großmagd Fieken
(Gitti Wegner) liebt Großknecht
Jehann (Jogi Wegner), der aber
auf seine Freiheit besteht, und
Magd Rieke (Caro Reike) himmelt Lorenz an, und Handelsvertreter Grassmeier (Peter Weisenseel) verdreht in hinterlistiger
Absicht Tine den Kopf.
Dieses Wirrwarr führt natürlich zu Verwicklungen, die sich,
wie in jeder guten Komödie, am
Oststeinbek (mom) – Theaterfreunde können sich freuen:
die Laienspielgruppe probt eine
neue Komödie. Im Mittelpunkt
der Geschichte stehen die beiden
streitbaren Schwestern Mine
(Iris Elchleb) und Tine (Wiebke
Steinfatt), die gemeinsam einen
Bauernhof erben. Dieses Erbe
sorgt für viel Streit, nur Tines
Tochter Antje (Swantje Heeßel)
und Mines Sohn Lorenz (Nico
Jankowiak) verstehen sich, kön-
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14 Glinder Zeitung · Sachsenwald
WENTORF
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Der SPD-Ortsverein lädt zum Diskussionsabend ein
Flohmarkt
in Wentorf
Flüchtlinge im Fokus
Wentorf (pt) – Der SPD-Ortsverein möchte mit den Bürgern
über das Thema „Flüchtlinge
und Asylbewerber in SchleswigHolstein“ ins Gespräch kommen.
Der Diskussionsabend findet am
Mittwoch, 30. September, um 19
Uhr im Angerhof, Hauptstraße
11.10.2015
am Casinopark!
18 d, statt. Als Gäste werden erwartet: Stefan Schmidt, Flüchtlingsbeauftragter des Landes
Schleswig-Holstein, Martin Habersaat, Landtagsabgeordneter
der SPD für Stormarn-Süd und
Wentorf und Stefan Jenkel,
Flüchtlingsbetreuer der AWO.
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Anmeldung und Informationen:
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KEINE HÄNDLER
Aufruf der Organisatoren des ADVENTorfer Marktes
Spenden für Projekte
Wentorf (pt) – Am Sonnabend, traditionell vor dem 1.
Advent, 28. November, von 10
bis 17 Uhr findet zum 18. Mal
der ADVENTorfer Markt im und
am Rathaus statt. Alle Beteiligten planen, basteln, organisieren
schon jetzt ganz fleißig, damit
diese Stunden in Wentorf für alle
Teilnehmer und Besucher unvergesslich werden.
Damit der Erlös der Veranstaltung möglichst hoch ausfällt, bit-
ten die Organisatoren um Spenden. Welche Projekte Vorrang
haben werden, steht noch nicht
fest. Einigkeit besteht allerdings
darüber, dass eine gewisse Summe „angespart“ werden soll, um
im Jahr 2017 während der
800-Jahr-Feier ein großes Kinderfest durchführen zu können.
Spendenkonto: Bürgerverein
Wentorf, IBAN: 78 23052750
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„ADVENTorfer Markt 2015“.
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Bürgermeister Matthias Heidelberg (5. v. l.) hatte Vertreter aller für die Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge relevanten Institutionen zur Besprechung ins Rathaus eingeladen.
Foto: Brockmann
Bürgermeister Matthias Heidelberg bat Institutionen an runden Tisch
Die ersten Flüchtlinge sind da
Wentorf (bro) – Bürgermeister Matthias Heidelberg hatte es
sehr eilig in der vergangenen
Woche. Durch einen Anruf aus
dem Kieler Innenministerium
erfurh er – wie berichtet –, dass
die leer stehende ehemalige
Sprachheilschule an der Golfstraße Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge wird. Damit
ist Wentorf die zehnte Gemeinde
im Land, die eine ErstaufnahmeEinrichtung stellen muss.
Das Innenministerium musste
angesichts der Notlage schnell
handeln. „Es ist eine Unterbringung von bis zu 460 Flüchtlingen
geplant“, sagte Heidelberg. Die
ersten Flüchtlinge wurden aus
der Anlaufstelle in Neumünster
schon am vergangenen Sonntag
nach Wentorf gebracht.
Heidelberg hatte noch am
Sonnabend zum Gespräch eingeladen, um mit Vertreteren aller
verantwortlichen Institutionen
zu beraten, welche Maßnahmen
getroffen werden müssen. Bei
der Lagebesprechung unter des
Bürgermeisters Leitung trafen
sich im Wentorfer Rathaus Vertreter der Polizei, des Jugendund Schulamtes, des Deutschen
Roten Kreuzes und des Krankenhauses St. Adolf-Stift aus
Reinbek. Auch Landrat Dr.
Christoph Mager war zu dem
Treffen gekommen.
Das zehn Hektar große Gelände der Sprachheilschule verfügt
über 9.000 Quadratmeter Gebäudeflächen. Das Innenministerium hatte noch Anfang der
vergangenen Woche geplant, die
landeseigene Immobilie zu verkaufen. Die Verhandlungen wurden jedoch abgebrochen, da die
Flüchtlings-Problematik
Vorrang hat. „Da das Land dringend
Unterkünfte für Flüchtlinge
braucht, habe ich mich kurzfristig entschlossen, die Verkaufsverhandlungen für die ehemalige
Sprachheilschule in Wentorf zu
beenden“, sagte Finanzministerin Monika Heinhold.
„Wir wollen unser Bestes tun,
damit die Menschen hier in unserer Gemeinde zur Ruhe kommen
können und sich wohlfühlen.
Feuerwehr, Polizei und Rotes
Kreuz sowie viele ehrenamtliche
Helfer werden mit dafür sorgen,
dass die Flüchtlinge in Wentorf
gut betreut werden“, betonte Heidelberg.
„Die Sprachheilschule ist als
Erstaufnahme-Einrichtung bestens geeignet. Die Räumlichkeiten sind in einem hervorragenden Zustand und die Flüchtlinge
können sofort einziehen. Ich bin
guten Mutes, dass sie dort Ruhe
finden und sich von den Strapazen ihrer Flucht erholen können“, sagte Katharina Bartsch,
Vorsitzende des Runden Tisches
Asyl Wentorf. Sie ist überzeugt
davon, dass viele ihrer Mitstreiter, die sich jetzt schon für die
Flüchtlinge engagieren, sich
auch für die Neuankömmlinge in
in der Gemeinde einsetzen werden. Landrat Dr. Mager hatte die
ehemalige Sprachheilschule vor
zehn Tagen als Aufnahme-Einrichtung vorgeschlagen. Diese
Initiative wurde von allen Wentorfer Kommunalpolitikern positiv aufgenommen.
Wer möchte
kochen?
Wentorf (sr) – Am Gymnasium Wentorf versorgen die Eltern
ihre Kinder mit Frühstücksbrötchen und warmem Mittagessen.
Der Betrieb ist ehrenamtlich organisiert, die Helfer arbeiten in
Teams (Einsatz alle 14 Tage einmal) und sind in Schichten eingeteilt.
Aktuell werden wieder Mütter, Väter, aber auch gerne Großeltern gesucht, die Zeit und Lust
haben, sich in der Mensa zu engagieren. „Wir benötigen jetzt
dringend Ersatz in den Kochgruppen benötigen, um die Cafeteria auch weiterhin von Montag
bis Donnerstag geöffnet halten
zu können“, erklärt Anne-May
Mallinkrodt, die kürzlich die
Nachfolge der langjährigen Organisatorin Claudia Klaus angetreten hat. „Das Kochen macht
viel Spaß und ist echte Teamarbeit“, erklärt Mallinkrodt. „Die
Zutaten werden morgens frisch
angeliefert und gekocht wird gemeinsam.“
Wer sich für die Arbeit interessiert, findet alle Informationen
auf der Homepage unter www.
gymnasium-wentorf.de.
An der Straße Achtern Höben sollen insgesamt 122 neue Wohneinheiten entstehen
Die leerstehende Grundschule wird abgerissen
Mo. – Fr. 9.30 – 19.00 · Sa. 9.30 – 16.00 Uhr
Wentorf (hap) – Die Tage der
alten, leerstehenden Schulgebäude Achtern Höben sind gezählt:
Am Montag der kommenden
Woche rollen auf dem Areal der
ehemaligen Grundschule die
Bagger.
Die Grundstücksgesellschaft
Manke aus dem Kreis Segeberg,
die die Immobilie von der Gemeinde erworben hat, lässt nach
eigenen Angaben zunächst die
alten Gebäude entkernen, bevor
in der zweiten Oktober-Hälfte
die Abbruchbagger ihre Arbeit
beginnen.
Zunächst soll der Pavillon im
Norden des Grundstücks beseitigt, dann die Sporthalle mit den
Nebengebäuden und zuletzt soll
Die alte Grundschule soll jetzt abgerissen werden.
das alte Schulgebäude abgerissen werden. Bis zum Ende dieses
Jahres sollen die Arbeiten nach
Foto: Prädel
Angaben des Unternehmens
Manke beendet sein, die zugleich als Erschließungsträger
für das geplante neue Wohngebiet an dieser Stelle auftritt.
Zug um Zug werden die Verund Entsorgungsleitungen für
das neue Wohngebiet verlegt. Bis
voraussichtlich Mitte des ersten
Quartals im neuen Jahr soll mit
einer Baustraße der erste Bauabschnitt erschlossen werden. Dieser Ring wird bereits den Verlauf
der späteren Straße durch das
Wohngebiet erkennen lassen.
Insgesamt 122 Wohneinheiten
sollen auf dem Grundstück entstehen, darunter öffentlich geförderte und frei finanzierte
Mietwohnungen,
Eigentumswohnungen und Reihenhäuser.
Zunächst sollen drei Stadtvillen
gebaut werden.
Traditionsverband Panzergrenadierbrigade 16 lud Unternehmer zum Dialog ein
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Wentorf (sr) – Mit einem
Treffen in lockerer Atmosphäre
setzten die Mitglieder der Wirtschaftsvereinigung
Wentorf
(WIW) ihre traditionelle „Wentorfer Runde“ fort. Gastgeber
waren diesmal der Traditionsverband Panzergrenadierbrigade 16 Herzogtum Lauenburg,
vertreten durch Wentorfs früheren
Bürgermeister
Holger
Gruhnke, und Roland Pump, Inhaber und Betreiber der „Alten
16“. Als Referent war Stefan
Manzke, Inhaber der Firma
OGMK, eingeladen.
Nach der Begrüßung durch
den Vorsitzenden Frank Poillon
ergriff Holger Gruhnke das Wort
und klärte zunächst einmal die
Frage, warum der Traditionsverband eigentlich Mitglied der
Wirtschaftsinitiative ist. „Wentorf war viele Jahre lang geprägt
durch die Bundeswehr“, so
Gruhnke. Heute sei es Aufgabe
des Verbandes, durch Archivarbeit die Erinnerung an diese Zeit
zu pflegen. Gegründet wurde
der Traditionsverband 1992 nach
der Schließung der Kasernen.
ist sehr beliebt.
Pump setzt auf eine
frische experimentierfreudige Küche
und Hausgemachtes.
Dem Vortrag des
Wirtschaftsinformatikers
Stefan
Manzke lauschten
die Gäste interessiert. „Wir liefern
in kurzer Zeit Lösungen, mit denen
ein Unternehmen
den
360-GradBlick hat“, erklärte
Roland Pump, Inhaber der „Alten 16“ (2. v. l.), begrüßte die Mitglieder der Wirtschafts- er. Das Datenwisinitiative: Gregor Zahnow (l.), Holger Gruhnke (M.), Frank Poillon (2. v. r.) und Joachim sen eines UnternehMarks.
Foto: Rutke mens werde festgestellt,
verknüpft
„Wentorf hatte eine Garnison
Verbände werden aufgelöst,
und ausgewertet. Manzkes Kunmit mehr als 3.000 Soldaten und
Nachwuchs gibt es nicht mehr.
den sind Betriebe aus den Berei400 Zivilbeschäftigten“, so
Die Idee, die „Alte 16“ zum
chen Handel und Industrie.
Gruhnke. Mit der „Alte 16“ wurTreffpunkt zu machen, geht voll
Anschließend nutzten die
de ein lebendiger Treffpunkt geauf. Betreiber Roland Pump, der
Teilnehmer den Abend, sich ausschaffen für alle, die sich der
seit 2013 auch Eigentümer der
zutauschen und neue Kontakte
Bundeswehr verbunden fühlen
Immobilie ist, freut sich über
zu knüpfen. Nebenbei gab es naund für alle übrigen Wentorfer.
viele Gäste in seinem Haus. Für
türlich Gelegenheit, sich von der
Heute sei der Traditionsverband
Feiern muss Monate im Voraus
Qualität der Küche in der „Alten
ein aussterbender Verein, die
gebucht werden, das Restaurant
16“ zu überzeugen.
Glinder Zeitung · Sachsenwald 15
Sonderveröffentlichung
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Mitglieder der WVB erlebten einen eindrucksvollen Ausflug
Hamburger Hafen bei Nacht
Für den Katastrophenschutz und die Gemeinde einsetzbar
Sonderfahrzeug für die Wehr
Barsbüttel (pt) – Im Gerätehaus der Feuerwehr war bis vor
kurzem noch ein Stellplatz frei.
Aufgrund der Umstrukturierungen und Neubeschaffungen innerhalb der Gemeindefeuerwehr
ist das alte Löschfahrzeug LF 8/6
außer Dienst gestellt worden. In
Abstimmung mit dem Kreisfeuerwehrverband sowie dem Kreis
Stormarn wurde Anfang des
Jahres vereinbart, ein Sonderfahrzeug des Kreises, bis dato
stationiert bei der Trittauer Feuerwehr, zu übernehmen und in
Barsbüttel einzustellen.
Jetzt wird das Fahrzeug, ein
Schlauchwagen SW2000, durch
die Mannschaft der Ortswehr
Barsbüttel mit genutzt. Da es
sich um ein Fahrzeug des Katastrophenschutzes handelt, ist der
Einsatzbereich als eigenständiges, unterstützendendes Fahrzeug überregional. Beispielsweise bei größeren Schadenslagen
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Die Mitglieder der wirtschaftlichen Vereinigung Barsbüttel auf dem Weg zu einem unterhaltsamen Abend im
Hamburger Hafen.
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Barsbüttel/Hamburg (pt) –
Der lang geplante Ausflug der
Mitglieder der Wirtschftlichen
Vereinigung Barsbüttel (WVB)
am Freitag, 11. September, wurde zu einem eindruckvollen Erlebnis. Die Mitglieder fuhren mit
dem Bus von Barsbüttel zum
Zollenspieker-Anleger und gingen mit dem Schiff St. Nikolaus,
der Zollenspieker-Erlebnisreederei, anläßlich der Cruise Days
auf große Elbfahrt in den Hamburger Hafen.
An Bord war mit einem
schmackhaften
kalt/warmen
Büfett und Getränken für die
Stärkung während der langen
Fahrt gesorgt. Über die Norderelbe fuhr die Barkasse in den
Hamburger Hafen. Der Kapitän
gab auf der Fahrt elbabwärts einige, für die Teilnehmer sehr in-
teressante, Erläuterungen über
Land und Leute. Im Hafen bekamen die Barsbütteler einen
„Blue-Port“ zu sehen und zu später Stunde zudem das wunderschöne Feuerwerk. Es war für
alle Teilnehmer ein umwerfendes Erlebnis. Die Rückfahrt ging
dann elbaufwärts über die Süderelbe zurück zum Zollenspieker
Anleger, wo man kurz nach Mitternacht ankam.
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Einblicke in Firmengeschichte und technischen Standard
Ministerpräsident zu Gast bei Möbius
Barsbüttel (pt) – SchleswigHolsteins
Ministerpräsident
Torsten Albig hat die Firmen
Möbius Modell und Formenbau
sowie die Firma ABU – Fertigungstechnik besucht, als er in
Barsbüttel zu Gast war. Bei seinem Besuch hat sich der Ministerpräsident über die Geschichte
der Unternehmen, sowie deren
technische Ausstattungen informiert. Zu Beginn gaben die Geschäftsführer Wolfgang Uecker
und Michael Benthien, sowie
Gerhard Blunck der Senior, der
gerade seinen 80. Geburtstag beging, einen Überblick über Geschichte und technologische
Ausstattung des Unternehmens.
Sie wiesen dabei auch auf die traditionell erfolgreichen Berufsausbildungen hin. Anschließend
konnten sich der Ministerpräsident mit seiner Begleitung, dem
Regierungssprecher
Carsten
Maltzan sowie Elke Breitenbach
aus der Staatskanzlei, bei einem
Rundgang durch die Fertigungsstätten von dem hohen technischen Standard und der Flexibilität der Unternehmen überzeugen.
Möbius, gegründet 1919 in
Hamburg und ABU – Fertigungstechnik gegründet 1987 in
Barsbüttel, entwickeln und fertigen für die Luftfahrt- und Raumfahrt, für die Automobil- und im
Sondermaschinenbau für die
Abfüllindustrie mit modernsten
Fertigungstechnologien. Dem
Ministerpräsidenten wurden die
verschiedenen
technischen
Möglichkeiten, von der Aufnahme von 3D-Daten, mittels Laserscansysteme, Datenrückführung
(Reverse Engineering), CAD,
CAM, CNC bis hin zum 3D-
FDM Drucker sowie handwerkliche Tätigkeiten in den Bereichen Holz- und Kunststoff, GfKund CfK-Verarbeitung sowie die
Verarbeitung von PUR-Schaum
und Gießsystemen durch die
Mitarbeiter von Möbius und
ABU präsentiert.
Die Auszubildenden präsentieren dem Ministerpräsidenten
ebenfalls Einblicke in ihre Berufsausbildung zum Modellbauer.
Torsten Albig war sehr angetan von der hohen Flexibilität
und dem technischen Standard
der Unternehmen. Auch an den
ihm geschilderten Problemen
der eher kleinen Betrieben in der
Konkurrenz zu großen Unternehmen wie Airbus und Lufthansa Technik, zeigte sich der
Ministerpräsident sehr interessiert.
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die Trittauer Kultband „Die Bigelos“.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Autohaus
Riegel
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Autorisierte Vertragswerkstatt
Vorburgstraße 15 - 19 22946 Trittau
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Aumühle (pt) – Spannende
Ballwechsel und aktuelle Modelle auf vier Rädern: Das ließ sich
in Aumühle erleben. Das Tennisturnier AumühleOpen wurde
zum ersten Mal von AutoNova
und dem Fahrzeughaus Glinde
unterstützt.
AutoNova, das Fahrzeughaus
Glinde und Sport – das war
schon immer eine enge Verbindung. Der Volvo- beziehungsweise Kia-Händler aus Glinde
legt dabei großen Wert auf den
persönlichen Bezug innerhalb
der Partnerschaft. Die von Heinz
Preiß und Gunnar Sill geleiteten
Autohäuser haben sich damit auf
ein neues Terrain gewagt. Gerade hat man sich mit der Tennisabteilung des TuS Aumühle auf
ein gemeinsames Engagement
verständigt.
Im September fand auf der
Acht-Feld-Anlage am Sachsenwald das beliebte Turnier statt,
erstmals präsentiert von Auto
Nova und vom Fahrzeughaus
Glinde. Heinz Preiß: „Der TuS
Aumühle und unsere Autohäuser
passen nicht nur durch die örtliche Nähe sehr gut zueinander.
Beide eint eine freundliche
Umgebung, die trotz der Größe
im jeweiligen Bereich stets sehr
familiär ist.“
Ulrich Beckmann, seit vielen
Jahren ehrenamtlich in der Tennisabteilung aktiv, leitete die
fünftägige Veranstaltung mit
seinem Team bereits zum wiederholten Male. „Uns ist wichtig,
Foto: PT
dass wir eine gesunde Mischung
aus sportlichen Ehrgeiz und
gemütlichen Miteinander bieten
und freuen uns, mit AutoNova
und dem Fahrzeughaus Glinde
zwei Partner gefunden zu haben,
die dieses Vorhaben unterstützen.“ Während der gesamten
Veranstaltung hatten Teilnehmer und Zuschauer die Möglichkeit, sich über die neuen Modelle
der Autohäuser, die auf der
Anlage ausgestellt waren, zu
informieren.
Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt stellte Opel die elfte Generation des Erfolgsmodells vor
Anfang Oktober geht der Astra an den Start
Glinde (pt) – Leichter, sparsamer, agiler und zugleich komfortabler – als Vorbild für die elfte
Generation des Opel Astra fungierte der auf der IAA 2013 vorgestellte visionäre Monza Concept. Dieser spiegelt mit jeder
Komponente das Thema Effizienz wider. Der neue Astra setzt
diese Vision konsequent um: Je
nach Modell und Ausstattung ist
er bis zu 200 Kilogramm leichter
als sein Vorgänger – insbesondere aufgrund seiner komplett neuen Fahrzeugarchitektur. Die Folge: Mit der Gewichtsersparnis
steigen Agilität und Fahrkomfort
des neuen Astra. Er bringt mehr
Fahrspaß als jemals zuvor.
Diesen Anspruch unterstreichen auch die Motoren. Denn
unter der Haube eines jeden Ast-
Der neue Opel Astra wurde komplett neu konstruiert.
ra befindet sich immer ein Aggregat aus dem komplett neuen
Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 95 PS bis 200
PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggregate bis 1,6 Liter Hub-
Foto: Opel
raum verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe
und Geräuschentwicklung.
Erstmals im Einsatz ist der
komplett neue 1.4 Ectotec Direct
Injection Turbo. Der Vierzylindermotor mit gewichtssparender
Vollaluminium-Konstruktion
bietet 125 PS oder 150 PS und bis
245 Newtonmeter maximales
Drehmoment. Je nach Leistungsversion sinkt der Verbrauch im
kombinierten Zyklus auf bis zu
4,9 Liter pro 100 Kilometer (114
g/km CO2).
Der 105 PS starke EinliterDreizylinder 1.0 Ecotec Direct
Injection Turbo ist nach Angaben des Herstellers der wirtschaftlichste Motor im Benziner-Angebot – mit einem Verbrauch von bis zu 4,2 Litern auf
100 Kilometer und einem CO2Ausstoß von 96 Gramm pro Kilometer.
Anfang Oktober kommt der
neue Astra in den Handel.
Oktoberfest mit Musik und automobilen Neuheiten
Zünftige Stimmung im Autohaus Riegel
Trittau (pt) – Das Autohaus
Riegel lädt zum zünftigen Oktoberfest ein. Am Sonnabend, 3.
Oktober, werden bei bayerischen
Klängen von den „Möhnsener
Musikanten“, „Wiesnbier“ und
bayerischen Leckereien wie Haxen, Weißwurst und Leberkäse
kräftig gefeiert. Die aus den 70er
Jahren bekannte Trittauer Kultband „Bigelos“ rundet das musikalische Angebot ab. Von 11 bis
17 Uhr wird im Autohaus gefeiert. Dabei kann man sich auch
über die aktuelle Modellpalette
von KIA informieren sowie über
Herbst- und Winterangebote.
Neben dem bekannt guten BMW
und MINI Service vermittelt
Autohaus Riegel auch BMW und
MINI Neuwagen. Im Fahrradhaus Riegel sind ebenfalls einige
Neuheiten zu begutachten. Der
Eintritt zum Oktoberfest ist frei.
Das Autohaus Riegel befindet
sich in der Vorburgstraße 15-19
in Trittau und ist telefonisch zu
erreichen unter 0 41 54-22 57, im
unter Internet: www.autohausriegel.de.
Die „Möhnsener Musikanten“ sorgen beim Oktoberfest im Autohaus Riegel für Stimmung.
Foto: PT
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Ausgabe 40 I 29. September 2015
AUTO NEWS
Mercedes-Benz Vertragspartner Herbert Mühle feiert 80 Jahre mit tollen Aktionen für Kunden
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Vier neue Modelle auf einen Schlag
Reinbeks (pt) – Gleich vier
neue Modelle von MercedesBenz wurden am 26. September
bei Herbert Mühle den Besuchern präsentiert. Die SUVs
GLE Coupé, GLE und GLC
sowie die neue Generation der
A-Klasse sind aktiv zu erleben.
Das Jahr der SUVs gipfelt damit
in der Präsentation von gleich
drei neuen Offroadern an einem
einzigen Wochenende.
Mercedes-Benz kombiniert
zwei höchst unterschiedliche
Fahrzeugklassen mit eigenen,
spezifischen Merkmalen zu
einem neuen Modell – dem Mercedes-Benz GLE Coupé. Die
sportlichen Coupé-Gene dominieren das Erscheinungsbild,
vermischt mit den markanten
Zügen eines robusten SUV.
Auch AMG, die Sportwagenund Performance-Marke von
Mercedes-Benz, setzt seine
SUV-Strategie konsequent fort.
So gibt es vom GLE Coupé
gleich drei Varianten aus Affalterbach: Den Mercedes-Benz
GLE 450 AMG 4matic Coupé,
den Mercedes-AMG GLE 63
4matic Coupé und den Mercedes-AMG GLE 63 S 4matic
Coupé.
Die M-Klasse hat 1997 das
Segment der Premium-SUV
begründet. Jetzt hat MercedesBenz seinen Bestseller im SUVSegment gründlich überarbeitet.
Der neue GLE verfügt neben
einer frischen Optik auch über
modernste Antriebstechnik und
steht damit für höchste Effizienz
mit dynamischer Performance.
Mit dem GLE 500 e 4matic bietet
Mercedes-Benz erstmals in seiner SUV-Historie ein Plug-In
Hybridmodell an. Für Sportlichkeit und Dynamik sorgen die
High Performance-SUVs Mercedes-AMG GLE 63 4matic und
der GLE 63 S 4matic.
Der GLC folgt konsequent der
erfolgreichen SUV-Philosophie
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Glinder Zeitung • Sachsenwald
Das neue Mercedes GLE Coupé feierte jüngst in Reinbek Premiere.
von Mercedes-Benz. Er verbindet höchsten Fahrkomfort mit
viel Sportlichkeit und überzeugt
sowohl auf der Straße und mehr
denn je abseits befestigter Wege.
Dabei ergänzen sinnliche Klarheit und moderne Ästhetik den
klassischen Offroad-Look des
erfolgreichen Vorgängers GLK.
Der Verbrauch sinkt im Vergleich zum Vorgängermodell um
bis zu 19 Prozent. Die in diesem
Marktsegment
einzigartige
Mehrkammer-Luftfederung Air
Body Control, das erweiterte
Fahrdynamikprogramm Dynamic Select und der permanente
Allradantrieb
gewährleisten
gleichermaßen
Fahrstabilität,
Agilität und Komfort.
Mit der neuen Generation der
A-Klasse schafft Mercedes-
Benz dank Dynamic Select und
dem optional erhältlichen Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung jetzt noch besser den
Spagat zwischen sportlichem
Anspruch und einem Plus an
Komfort. Zugleich erweitert
Mercedes-Benz das Motorenangebot. Der
A 160 mit 102 PS ist das neue
Einstiegsmodell. Neuer Effizienz-Champion ist die 109 PS
starke A 180 d Blueefficiency
Edition mit einem CO2-Wert von
89 g/km. Die neue Generation
der A-Klasse ist das erste Modell
von Mercedes-Benz, das mit
umfassender Smartphone-Integration erhältlich ist.
Die neuen Fahrzeuge können
in den Filialen von Herbert
Mühle in Reinbek, Hamburg-
Foto: Mercedes-Benz
Bergedorf, Ahrensburg und Trittau angesehen und Probe gefahren werden.
Doch nicht nur die neuen
Modelle lohnen einen Besuch bei
dem Mercedes-Benz Vertragspartner. Das Traditionsunternehmen besteht seit 80 Jahren
und feiert das Jubiläum bis
Weihnachten mit seinen Kunden. Die können Aktionen nutzen. Für 80 Vorführwagen,
Geschäftswagen und Junge Sterne Fahrzeuge gibt es beim Kauf
zusätzliche Aktionspakete für
Service, Wintercheck und -reifen sowie einen 1.000 Euro Bonus beim Ankauf des Gebrauchten.
Herbert Mühle, Gutenbergstraße 26, in Reinbek, Telefonnummer 040-78 10 400.
Neuer Gebrauchtwagenreport der Gesellschaft für Technische Überwachung
„Made in Germany“ ist auf dem Vormarsch
Glinde (pt) – Das gab es in der
Geschichte des Gebrauchtwagenreports der Gesellschaft für
Technische Überwachung (GTÜ)
noch nie: Autos „Made in Germany“ machen das Rennen fast
ausnahmslos unter sich aus.
Gleich fünf Modelle der Stuttgarter Premiummarke mit dem
Stern schaffen den Sprung auf
die jeweils ersten Plätze der verschiedenen Fahrzeugklassen.
Bei Mercedes und anderen
deutschen Herstellern zahlt sich
laut GTÜ die Qualitätsoffensive
der letzten Jahre beim aktuellen
Gebrauchtwagencheck voll aus.
Sie können im aktuellen Ranking weiter punkten. Die Kategorien Kompakte, Mittelklasse,
Oberklasse, Luxusklasse, Sportwagen und Vans sind erstmals
fest in deutscher Hand.
Mercedes fährt mit der AKlasse, B-Klasse, C-Klasse, EKlasse und dem SLK beim Qualitätsranking der Gebrauchten
einen sensationellen Sieg ein.
Audi erringt im Luxussegment
mit dem A8 den Spitzenplatz.
Ebenfalls auf dem Siegertreppchen ganz oben mit dabei sind
der Škoda Citigo bei den Kleinwagen und der Mazda CX-5 bei
den SUV. Beim Kauf eines jungen Gebrauchten sind diese
Fahrzeuge die erste Wahl.
Kleinwagen – Sieg für Škoda
Citigo
Der Škoda Citigo hat im Qualitätsranking der ein- bis dreijährigen Kleinwagen die Nase vorn
und belegt in dieser Kategorie
Reinigung aller Fahrzeuge
Seit 1999
den ersten Platz, gefolgt vom Audi A1 und dem Mazda 2 auf den
Plätzen 2 und 3.
Kompaktwagen – Gold für
Mercedes A-Klasse
Bei den Kompakten fährt erstmals die Mercedes A-Klasse
dank deutlich verbesserter Qualität Gold ein. Silber holt sich der
Audi A3 und Bronze geht an den
Mazda 3.
Mittelklasse – Mercedes CKlasse übernimmt die Führung
Auch in der Mittelkasse geht
Mercedes mit der C-Klasse im
GTÜ-Ranking nach kurzer Pause erneut in Führung. Die deutschen Mitbewerber BMW 3er
und Audi A4 müssen sich mit den
Rängen 2 und 3 zufriedengeben.
Oberklasse – Mercedes EKlasse auf Platz 1
Mercedes und Audi teilen sich
die beiden Spitzenplätze unange-
fochten unter sich auf. Die Mercedes E-Klasse landet auf dem 1.
Platz, dicht gefolgt vom Audi A6
auf Platz zwei. Der Jaguar XF
bleibt sich treu und belegt wie bereits in den Vorjahren erneut den
3. Platz im Ranking.
Luxusklasse – Audi A8 fährt
Gold ein
Die Luxusklasse ist seit vielen
Jahren die Domäne deutscher
Premiummarken. Der Audi A8
gibt nochmals Gas und holt erstmals Gold. Den mehrfachen Sieger in dieser Kategorie, den VW
Phaeton, verweist er souverän
auf den 3. Platz. Silber holt sich
bei den Luxusautos der Porsche
Panamera.
Sportwagen/Cabrios – Mercedes SLK als Mängelzwerg
Absolute Spitze in dieser Klasse und zugleich Mängelzwerg im
GTÜ-Qualitätsranking ist in die-
sem Jahr der Mercedes SLK. Die
Plätze zwei und drei belegen der
Porsche 911 Carrera und der
BMW 6er.
Van/Minivan – Mercedes BKlasse macht das Rennen
Ebenfalls ein Auto mit dem
Stern macht bei den Vans das
Rennen. Die B-Klasse erobert
den ersten Platz, gefolgt von ihren Konkurrenten Opel Meriva
und Mazda 5, die auf den zweiten
und dritten Plätzen landen.
SUV/Geländewagen – Mazda
CX-5 holt den Sieg
Gold geht in dieser Kategorie
erstmals an die Japaner. Mazda
gelingt mit ihrem in Deutschland
meist verkauften Fahrzeug, dem
CX-5, der Sprung auf das oberste
Siegertreppchen. Mercedes muss
sich in diesem Jahr mit Silber für
GLK zufrieden geben. Bronze
erhält Audi für seinen Q3.
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Ausgabe 40 I 29. September 2015
Musikalisches Vergnügen im Schloss für die Kleinsten
Filmring zeigt „About a Girl“ im Sachsenwald-Forum
Konzert für Kinder
Brilliante Darsteller
Reinbek (pt) – Das Kinderkonzert „Der Geigenbauer von
Cremona“ mit und von Uli Bär
und Pauline Stephan wird am
Mittwoch, 14. Oktober, um 10.30 Uhr
im Schloss Reinbek
aufgeführt.
In der geheimnisvollen Stadt Cremona lebt ein Geigenbauer. Sein Sohn
Antonio, der gerade
zehn Jahre alt geworden ist, beschließt, aus altem
Holz ein makelloses
Violoncello zu bauen. Im Garten trifft
er eine Schnecke, eine Biene, ein
Pferd und einen Frosch, denn das
Cello ist ein tierisches Instrument. Alle helfen dem jungen
Geigenbauer, das Instrument
zum Klingen zu bringen – aber
das ist nicht so einfach, wie er
dachte.
Wie die Geschichte weitergeht, erfährt man am besten,
wenn man zu den Streichinstru-
menten auf die Bühne geht. Die
kleinen und großen Zuschauer
erwartet eine muntere Mixtur
aus farbenprächtigen, szenischen Elementen,
ausdrucksstarker
Musik und vielen
Aktionen
zum
Mitmachen. Das
Stück zeigt, wie
Instrumente gebaut werden und
wie man sie spielt.
Und es lässt die
Kinder mitsingen
und selbst zu
Werkzeugen
in
der
Geigenbauwerkstatt greifen.
Das Konzert ist geeignet für
Kinder im Alter von vier bis
zwölf Jahren.
Eintrittskarten gibt es bei der
KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, jeweils Montag und Donnerstag
von 14 bis 18 Uhr sowie Dienstag
und Freitag von 10 bis 13 Uhr,
(Telefonnummer: 040-72 73 69
20).
Reinbek (pt) – Das Leben
steckt voller Überraschungen –
was das wirklich heißt, können
Filmfans am Montag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr im Programmkino im Sachsenwald-Forum erfahren, denn der Filmring Reinbek zeigt die deutsche Tragikkomödie: „About a girl“.
Charleen (Jasna Fritzi Bauer),
fünfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und
fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie
hat null Bock auf Familie, Schule
und erst recht nicht auf die üblichen Mädchengespräche über
Jungs und Mode mit ihrer besten
Freundin Isa (Amélie PlaasLink). Mehr aus Trotz und einer
Laune heraus beschließt Charleen eines Tages, sich umzubringen.
Doch ausgerechnet in diesem
Moment klingelt ihr Handy und
statt im Jenseits landet sie im
Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine (Heike Makatsch) darf sie nur
mit nach Hause nehmen, wenn
Charleen verspricht, einen Psy-
chotherapeuten (Nikolaus Frei)
aufzusuchen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus (Sandro Lohmann), den größten Streber ihrer
Klasse. Linus ist zwar ein etwas
seltsamer Typ, aber er heitert
Charleens pessimistische Weltsicht auf.
Die Liebe erwischt Charleen
unverhofft und auf dem falschen
Fuß. Und zu ihrer eigenen Überraschung muss sie feststellen,
dass das Leben auch richtig Spaß
machen kann.
Ab 18 Uhr gibt es die Eintrittskarten für alle Kinobesucher ab
zwölf Jahre direkt beim Filmring im Foyer des SachsenwaldForums. Die Zuschauer erleben
in den 106 Minuten bissige Dialoge in einer Dramödie, die trotz
ernstem Thema und düsterer
Zwischentöne leicht und locker
ist und vor allem durch seine
brilliante
Hauptdarstellerin
glänzt.
Weitere Informationen gibt es
im Internet unter der Adresse
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Glinde (pt) – „Erben ist nur
eine frohe Hoffnung“ – dieses
Sprichwort trifft vor allem dann
zu, wenn Geschwister, Neffen
und Nichten erben. Denn nach
dem Erbfall hält der Fiskus die
Hand auf. Die sogenannten Erben der zweiten Ordnung haben
nur einen Freibetrag von 20.000
Euro.
Möchte der Onkel zum Beispiel seinem Neffen eine Immobilie vererben, so muss der Neffe
auf den aktuellen Verkehrswert
der Immobilie abzüglich des
Freibetrages von 20.000 Euro 30
Prozent Steuern zahlen. Beträgt
der Wert der Immobilie beispielsweise 500.000 Euro, fordert das Finanzamt eine Erbschaftssteuer von 144.000 Euro.
Wenn der Neffe kein anderes
Vermögen vorweisen kann, um
diese Steuer zu begleichen, bleibt
ihm
nur
die
Belastung,
schlimmstenfalls die Veräußerung des Hauses. 144.000 Euro
werden auch fällig, wenn der
Onkel das Haus kurz vor seinem
Tode verschenkt. Der Notar
muss eine Schenkung unmittelbar nach der Beurkundung dem
Finanzamt melden.
Wer solche Situationen vermeiden will, sollte rechtzeitig
einen Notar aufsuchen. Ist die
persönliche Bindung zwischen
Onkel und Neffe sehr intensiv,
kann über eine Erwachsenenadoption nachgedacht werden. Der
Freibetrag des adoptierten Neffen erhöht sich dann auf 400.000
Euro. Der über diese Summe hinausgehende Wert der Immobilie muss nur noch mit sieben Prozent versteuert werden.
Es gibt auch die Möglichkeit,
die Immobilie auf verschiedene
Personen zu übertragen, um
mehrere Freibeträge auszuschöpfen. Um Steuern zu sparen
kann auch ein Nießbrauch vereinbart werden, oder die Übertragung des Hauses wird an die
Übernahme von Pflegeleistungen geknüpft.
Wer rechtzeitig eine lebzeitige
Übertragung der Immobilie
plant, kann die Schenkung so
aufteilen, dass alle zehn Jahre
wieder der volle Freibetrag ausgeschöpft wird.
Bei Eintritt des Erbfalls innerhalb von zehn Jahren nach der
Foto: epr/SchwörerHaus
Schenkung muss der beschenkte
Neffe jedoch damit rechnen,
dass die pflichtteilsberechtigten
Verwandten des Onkels ihm gegenüber Ansprüche geltend machen.
Aber auch der Onkel sollte
Vorsorge dafür treffen, dass seine Schenkung bei Insolvenz des
Neffen vor dem Gläubigerzugriff bewahrt bleibt. Er sollte ferner eine Vereinbarung treffen,
dass die Immobilie für den Fall,
dass der Neffe vor ihm verstirbt,
wieder zurückgefordert werden
kann.
Voraussetzung für eine optimale vertragliche Gestaltung ist,
dass die Parteien den Notar umfassend über die bestehenden Familien- und Vermögensverhältnisse und die beabsichtigten Vermögensregelungen informieren.
Es ist die Pflicht des Notars, umfassend zu beraten und auf mögliche unerwünschte Entwicklungen hinzuweisen.
Mehr Informationen dazu findet man im Internet unter den
Adressen www.notar.de sowie
unter www.deutsche-notaraus
kunft.de.
Glinde (pt) – Wenn zwei sich
über einen Schaden streiten und
ein Dritter vorschlägt, man solle
sich gütlich einigen, dann ist das
zunächst einmal eine gute Sache. Wenn dieser Dritte jedoch
auch derjenige ist, der für den
Schadensersatz
aufkommen
soll, dann ist Vorsicht geboten.
Bei dem von manchen Versicherungen angebotenen Einigungsverfahren fragt ein von der
Versicherung des Schadenverursachers beauftragter Schlichter
telefonisch bei der Gegenseite
an, welche Lösungsmöglichkeiten sich der Geschädigte vorstellen kann. Danach ruft er den
Schadenverursacher an und
übermittelt ihm das Ergebnis.
Der nächste Schritt besteht aus
vielen Telefonaten, in denen der
Schlichter versucht, eine Einigung zu erzielen, die mit einer
Abschlussvereinbarung endet.
Die Schleswig-Holsteinische
Rechtsanwaltskammer
warnt
Geschädigte davor, sich auf eine
solche Einigung einzulassen.
Der Schlichter wird von der Versicherung bezahlt, und die Versicherung muss für den Schaden
aufkommen. Dass dadurch keine
objektive Beratung stattfindet,
liegt auf der Hand. Dem Geschädigten wird suggeriert, dass der
Schlichter auch seine Interessen
wahrnimmt. Ob der Schlichter
im Sinne der Geschädigten handelt, ist zweifelhaft, vor allem da
die Dienstleister auf weitere
Aufträge der Versicherer hoffen.
Gelingt eine Einigung, so spart
die Versicherung Geld.
Will ein Versicherungsnehmer sich selbst einen echten Mediator aussuchen, lehnen viele
Versicherungsgesellschaften eine Kostenübernahme ab. Das
Recht, dass die Konfliktparteien
ihren Mediator selbst auswählen, ist eigentlich eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen
einer erfolgversprechenden Mediation (§ 2 Abs. 1 MediationsG).
Der Mediator kann eine Einigung nur erzielen, wenn beide
Seiten ihm vertrauen.
Im Zweifelsfall sollten sich
Betroffene von einem Anwalt
beraten lassen. Informationen
gibt es unter der Telefonnummer
04621-93 91-11 oder im Internet
unter www.rak-sh.de.
Glinder Zeitung · Sachsenwald 19
Ausgabe 40 I 29. September 2015
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WINTERGÄRTEN
Für jeden Bedarf die passende Lösung
Ein Wintergarten ist eine lohnende Investition nicht nur für Naturfreunde
So lässt sich der Wert des Hauses steigern Gartenzeit verlängern
Glinde (epr) – Heutzutage ist
eine gesteigerte Eigeninitiative
gefragt, wenn es darum geht, seinen Lebensabend finanziell abzusichern. Um dann unabhängig
von den Wertschwankungen des
Kapitalmarkts zu bleiben, haben
sich Investitionen rund um das
Eigenheim bewährt. Wie zum
Beispiel die Errichtung eines
Wintergartens: Denn mit einem
Glaspalast treffen Bauherren
nicht nur eine gute Entscheidung, um ihr Erspartes sinnvoll
anzulegen und den Wert der Immobilie dauerhaft zu steigern.
Sie können auch sofort nach Fertigstellung von der wohligen Behaglichkeit ihrer neuen Lichtinsel und somit von einer erhöhten
Wohnqualität profitieren.
Im Herbst gibt es kaum Schöneres, als die Natur aus dem
Wintergarten heraus zu beobachten. Denn darin kann man
sich trotz der frischen Temperaturen jederzeit behütet fühlen.
Gleiches gilt für beschauliche
Abende, an denen das Glashaus
seinen Bewohnern einen unverbauten und dennoch geschützten
Blick auf die Sterne freigibt.
Doch damit diese Glücksmomente auch wirklich Realität
werden, empfiehlt es sich, jeden
Wunsch hinsichtlich Optik,
Standort, Feldaufteilung oder
Öffnungsmöglichkeiten im Vorfeld mit einem Experten zu besprechen. Die Mitgliedsbetriebe
des Wintergarten Fachverbands
Glinde (epr) – In der warmen
Jahreszeit genießen wir es, uns
in unserem grünen Wohnzimmer aufzuhalten und der Natur
nah zu sein. Doch was ist, wenn
der Herbst den Sommer allmählich ablöst und die Sonne dem
einen oder anderen Regenschauer weichen muss? Mit Terrassenüberdachungen und Wintergärten lässt sich die geliebte Gartensaison ganz einfach verlängern.
Wer seine eigenen vier Wände
um eine besondere Glaskonst-
ngs
Frühli
Besuc
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Groß- Sie unsere
Ausste
llung
hen
6 Uhr
10 – 1
Im Herbst gibt es kaum etwas Schöneres, als das Treiben der Natur aus dem Glashaus heraus zu verfolgen.
Foto:epr/Wintergarten Fachverband
stehen Bauwilligen gerne mit
Rat und Tat zu Seite, wenn es
gilt, den individuellen Traum aus
Glas auf professionelle Weise zu
verwirklichen.
Ist ein Wintergarten mit hochwärmedämmender Verglasung
gewünscht, der ganzjährig als
zusätzlicher Wohnraum nutzbar
ist? Oder soll es lieber ein Sommergarten mit Einfachglas und
nicht wärmegedämmten Profi-
Flexibler Schutz und sichere Verpackung
len sein, der zwar einen Aufenthalt über den Sommer hinaus,
jedoch nicht bis in den Winter
ermöglicht? Beide Varianten haben ihre Vorzüge, lassen sich jedoch nur bei fachmännischer
Planung und Umsetzung wirklich genießen. Denn wer möchte
schon aufgrund mangelhafter
Ausführung an Wintertagen
Tautropfen an Rahmen und Glas
entdecken oder sogar in seinem
Lichttempel frieren.
Aber keine Sorge: Holt man
sich die Profis des Wintergarten
Fachverbands mit reichlich Erfahrung und Referenzen an die
Seite, wird aus dem Projekt „Zukunftsinvestition“ schnell der
geliebte Wohlfühlort von heute.
Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.homeplaza.
de und www.wintergarten-fach
verband.de.
Rollläden bieten viele Vorteile
Terrassendächer, Winter- und Sommergärten
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Braak
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Telefon 040 / 675 97 60
Internet: www.schulze-braak.de
Die Markise aus der Box Klassiker voll im Trend
Formschön verpackte Außenüberdachungen passen sich harmonisch der
Architektur an.
Foto: Klaiber
Glinde (mso) – Die Cassettenmarkisen von Klaiber verpacken
viele praktische Komponenten
in einem Produkt: Moderne
Technologie, einfache Handhabung und höchste Qualitätsstandards.
Ausgefahren bieten sie alle
Vorteile einer Gelenk- oder
Teleskoparm Markise. Eingefahren sind das Markisentuch und
der Markisenarm sicher in einer
widerstandsfähigen Box verstaut. Diese schützt dabei das
Markisentuch vor Witterungsund Umwelteinflüssen wie Niederschlag, Sturm und Luftverschmutzung. Gleichzeitig ist die
Markise vor Vandalismus geschützt. Ein großer Vorteil, insbesondere für Feriendomizile
oder Gastronomiebetriebe.
Die Markisen passen sich optimal an die Situation vor Ort an.
Sowohl im privaten als auch im
gewerblichen Bereich fügt sich
die elegante Aluminium-Cassette leicht in unterschiedliche Arten von Architektur ein. Das bewährte Klaiber-System ermöglicht dabei eine einfache und
zeitsparende Befestigung. Denn
die Markise kann mit wenigen
Handgriffen an Wand, Decke
er wac
ruktion erweitern möchte, kann
sich vertrauensvoll an die Profis
von FW Glashaus wenden. Ob
Gründerzeitvilla oder hochmodernes Einfamilienhaus – die
Experten finden in Zusammenarbeit mit Architekten und den
Bauherren individuelle Lösungen, die sich harmonisch in das
vorhandene Ambiente einfügen.
Weitere Informationen gibt es
im Internet vom Hersteller unter
www.fw-glashaus.de und unter
www.gardenplaza.de.
oder an Dachsparren fixiert werden. Die Kasten-Konstruktion
überzeugt durch ihre hohe Stabilität. Sie ist wahlweise in eckigem oder abgerundetem Design
erhältlich. Die Cassettenmarkise
ist dabei gleichzeitig ein gestaltendes Element an der Außenfassade.
Das Produktsortiment umfasst fünf unterschiedliche Modelle: Purabox, Casabox, Tendabox, Resobox und Mesabox. Der
große Trumpf der Cassettenmarkisen liegt in der Ausstattung mit
speziellen Wetter- und Windsensoren. Damit passen sie sich
ganz automatisch den aktuellen
Wettergegebenheiten an. Außerdem gehört ein Funkmotor mit
Handsender zur Grundausstattung. Optional lassen sich die
Markisen auch mit der io Systemsteuerung ausrüsten, was die
Bedienung von Smartphone oder
Tablet ermöglicht.
Eine Auswahl an über 200
hochwertigen Markisenstoffen
der aktuellen Tuchkollektion ermöglicht es, persönliche Akzente in jedem Außenbereich zu setzen.
Weitere Informationen im Internet unter www.klaiber.de.
Glinde (epr) –Was heute voll
im Trend liegt, ist morgen out –
und umgekehrt. Ob Mode, Musik oder Technik: Der vorherrschende Geschmack ändert sich
und oft ist bald wieder angesagt,
was gestern belächelt wurde. Im
Laufe der Zeit bewahrheitet sich
aber auch die Annahme, dass
sich Qualität durchsetzt. Nach
dem Motto „Gutes bleibt“ werden einige Produkte seit vielen
Jahren erfolgreich eingesetzt,
entsprechend intensiv nachgefragt und stellen täglich erneut
ihre Zuverlässigkeit unter Beweis.
Zu den beliebten Klassikern
zählen aus gutem Grund die
Aluminium-Rollläden
Wiga
Star von Schanz. Die Schattenspender feiern 2015 Jubiläum:
Seit nunmehr 25 Jahren sorgen
sie für das perfekte Klima in
Wintergärten. Sie schützen die
Räume, die sich hinter Glas befinden, unbeirrbar vor der Sonne. Denn die passgenauen Rollläden reflektieren deren Strahlen, bevor diese den Glaspalast
erhitzen, sodass sich darin kein
unangenehmer Hitzestau entwickeln kann. Selbst im Sommer
steigt die Temperatur im Wintergarten so nur um wenige Grad
an. Dadurch steht einem schönen
Tag mit reizvollen Ausblicken in
die Natur nichts im Wege. Da die
Rollläden – ähnlich wie Sonnen-
brillen – auch Blendungen unterbinden, lässt sich ebenso gut mit
dem Laptop arbeiten oder lesen.
Dank sogenannter Select-Profile-Lichtschienen mit siebartiger
Struktur tritt selbst bei geschlossenen Blenden natürliches Tageslicht ein. So können die
Pflanzen gedeihen, schöne
Lichtspiele entstehen und keiner
sitzt im Dunkeln.
Anders als bei Markisen oder
Jalousien gelangt überdies kein
schädliches UV-Licht durch die
Schanz-Rollläden. Mit Wiga
Star fühlen sich die Bewohner
demnach rundum geborgen. Das
übrigens das ganze Jahr über,
denn das Aluminium, aus dem
die Rollläden schon seit einem
Vierteljahrhundert
gefertigt
werden, hält nicht nur die Sommersonne auf, sondern hindert
im Winter auch die mit kostbarer
Energie erzeugte Wärme daran,
zu entweichen. Das macht das
gläserne Wohnzimmer ganzjährig attraktiv – und senkt die Nebenkosten. Die Schanz-Rollläden eignen sich für jede Fensterform und lassen sich ohne Aufwand nachträglich installieren.
Ob eloxiert oder individuell farbbeschichtet: Die Witterung hat
keine Auswirkungen auf die stabilen Schattenspender; sie trotzen Regen, Hagel und Sturm zuverlässig.
Mehr unter www.rollladen.de.
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Die Aluminium-Rollläden eignen sich für jede Dachform und -neigung.
Foto: epr/Schanz
GESCHÄFTSNOTIZEN
20 Glinder Zeitung · Sachsenwald
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Bis zum 10. Oktober 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment
Tanzen nach Evergreens
Podologinnen suchen Praxisräume in Reinbek
Zwei Wochen für die Schönheit
Endlich
wieder Party
Expertinnen für Füße
Hamburg (pt) – Die Sommerpause ist beendet – jetzt wird in
Bergedorf endlich wieder getanzt: Am Sonnabend, 3. Oktober, startet die beliebte DiscofoxParty in den Sander Tannen bei
Bergedorf 85. Als Stimmungsmacher sind DJane Monika und
DJ Ricardo im Einsatz. Für alle
Singles und Paare, die gerne tanzen und Spaß haben wollen, ist
die Veranstaltung ein Muss. Die
Discofox-Party findet künftig
immer am ersten Sonnabend im
Monat statt. Geschwoft wird
nach der Musik der 70er/80er/
90er Jahre und den Hits von heute. Weitere Informationen zur
Party im Vereinsheim von Bergedorf 85, Krusestraße 7, gibt es
unter der Telefonnummer 040711 433 94.
Ilona Wenzel zeigt eine der Handtaschen, die jetzt neu eingetroffen sind.
Foto: Pohl
viel zu entdecken und zu erleben:
Auf die Kunden wartet beispielsweise ein besonderer BeautyRabatt in Höhe von 20 Prozent
auf das gesamte Sortiment.
Einzelteile sind bis zu 70 Prozent reduziert. Außerdem gibt es
in dieser Zeit viele duftende TopAngebote und exklusive Zugaben.
Die neuen Düfte sind da und
können von den Kundinnen und
Kunden ausprobiert werden. Zu
den neuen Dufterlebnissen gehört „Olympéa“ von Paco Rabanne, ein weiblicher Ausdruck
des Triumphs – pure Weiblichkeit mit blumiger Frische –, so
die Parfümexperten. Außerdem
sind aktuelle Taschen in vielen
Farben und modischen Designs
gerade bei der Parfümerie Eggert eingetroffen.
Als inhabergeführte Privatparfümerie steht die Parfümerie
Eggert für Service der Extraklasse, ganz gleich, ob die Kunden auf der Suche nach einem
Geschenk oder einem neuen
Lieblingsduft sind, eine Pflege
für die individuellen Bedürfnisse ihrer Haut suchen oder ihre
Vorzüge durch ein typgerechtes
Make-up unterstreichen möchten – die persönliche, individuelle Beratung lässt keine Wünsche
offen.
Mitmachen, wohlfühlen und
genießen lautet das Motto.
Ein Besuch in der Parfümerie
Eggert – entweder in Aumühle,
Bergstraße 29 (Telefonnummer
0 41 04-22 90), oder in Glinde,
Markt 7, (Telefonnummer 040710 36 50) – lohnt sich für die
Kundinnnen also auf jeden Fall.
Aumühle/Glinde (pt) – Wer
sich sprichwörtlich „in seiner
Haut wohlfühlt“, strahlt auch
nach außen hin Schönheit und
Selbstbewusstsein aus. Die Parfümerie Eggert hat daher die
Aktion „Beauty-Wochen“ ins
Leben gerufen, die vom 28. September bis 10. Oktober stattfindet.
Ziel der Aktion ist es, den
Kunden ein besonderes Wohlgefühl zu vermitteln und die schönen Seiten jedes Einzelnen zu
betonen, sei es beispielsweise
durch einen besonderen Duft,
der die Persönlichkeit perfekt
unterstreicht, oder durch ein individuelles Make-up, das den
Teint so richtig zum Strahlen
bringt.
Während der „Beauty-Wochen“ gibt es in der Parfümerie
TSV GLINDE
Der Verein im Osten Hamburgs und im Süden Stormarns
FERIENFAHRTEN 2016
4 Tage Familienwochenende Sylt vom 13. - 16. Mai
SOMMER
12 Tage Surfcamp in Lemkenhafen / Fehmarn
Altersgruppe 12-14 Jahre, vom 12. - 22. August
15 Tage Piratennest Puan Klent/ Sylt (Nordsee)
Altersgruppe 5-12 Jahre, vom 20. August – 03. September
8 Tage Piratennest Sylt (Nordsee)
Altersgruppe 5 - 12 Jahre
vom 20. – 28. August und 28. August – 03. September
8 Tage Familienfreizeit Sylt
vom 28. August – 03. Sptember
Schnupperkurs Capoeira
Capoeira Aruanda bietet ab Oktober 2015 einen Schnupperkurs in
Glinde an! Capoeira ist eine Sportart aus Brasilien, die Kampf, Tanz,
Musik und Akrobatik vereint.
Die Kurse laufen 4 Wochen, von 7. Oktober 2015 bis zum 28. Oktober
2015 und finden in der kleinen Turnhalle der Grundschule Tannenweg
(Tannenweg 10, 21509 Glinde) statt. Das Training wird von Graduado
Vaqueiro geleitet (E-Mail: vaqueiro@aruanda.de).
Der Schnupperkurs kostet nur 16 € für Mitglieder der TSV-Glinde. Externe zahlen 32 € für die gesamten vier Wochen. Für Frauen, Männer
und Jugendliche ab 12. Jahre. Keine Vorkenntnisse erforderlich!
Für alle Neugierigen aus Glinde, Oststeinbek, Willinghusen, Barsbüttel,
Havighorst, Jenfeld, Neuschönningstedt oder Schönningstedt, jetzt ist
die perfekte Zeit, diese einzigartige brasilianische Sportart auszuprobieren! Die Anmeldung erfolgt über den TSV-Glinde: www.tsv-glinde.de
Mehr Infos zu Capoeira bei: www.aruanda.de (oder bei Youtube
„Capoeira Aruanda Hamburg“ eingeben)
DJane Monika und DJ Ricardo
sorgen für Stimmung.
Foto: PT
Am Sportplatz 98 a
21509 Glinde
Telefon 7 10 72 15
http://www.tsv-glinde.de
E-Mail: info@tsv-glinde.de
PARKOUR Schnupperkurs
Parkour ist ursprünglich eine Fluchttechnik und vereint verschiedene
Formen der Bewegung. Hierbei werden sämtliche Hindernisse auf effiziente Art überwunden, um so schnell wie möglich von einem zum anderen Standpunkt zu gelangen.
Mit der Zeit kamen auch viele artistische Übungen hinzu, mit denen man
elegant durch die Stadt springen kann. Dabei steht der kreative und spielerische Umgang mit der Umgebung im Vordergrund. Vorgezeigte
Techniken, kinderleicht gelernt, ermöglichen es eine Basis aufzubauen
und dann einen persönlichen Stil zu finden. Körperliche und geistige
Grenzen werden auf kreative Weise von ganz allein durchbrochen. So
werden auch Fähigkeiten und Werte wie Selbsteinschätzung, Bescheidenheit, Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Selbstehrlichkeit
gefördert.
Beim Training werden erst mal in der Halle unter sicheren Bedingungen
die wichtigsten Techniken gelernt. Besondere sportliche Vorkenntnisse
sind nicht nötig. Parkour ist für jedes Alter geeignet, alles was man
braucht sind Lauf/Turn-Schuhe sowie gemütliche Klamotten in denen
man sich gut bewegen kann!
Start ist am 21. September (Dauer 10 x 90 Minuten)
Trainingsstätte ist die Sporthalle Wiesenfeld / Holstenkamp 29
Montag 18.30 – 20.00 Uhr, Kursgebühr € 50,-.
Trainer Florent Werner und Marco Wilczek.
Anmelden – Telefon: 040 - 710 72 15.
Swetlana Paul und Walentina Schock wollen eine zweite Praxis in Reinbek eröffnen.
Foto: Pohl
Glinde (pt) – Seit fünf Jahren
ist die Podologin Walentina
Schock in Glinde tätig. Seit zwei
Jahren arbeitet sie in ihrer Praxis, Möllner Landstraße 26,
gemeinsam mit ihrer Tochter
Swetlana Paul.
Die beiden Expertinnen für
die Pflege der Füße sind gefragt.
Nicht nur Glinder kommen in
ihre podologische Praxis. Auch
viele Reinbeker und Patienten
aus dem Umland lassen sich von
ihnen behandeln. Deshalb suchen die beiden Damen jetzt
zusätzliche Praxisräume in
Reinbek.
„Wir möchten eine zweite Praxis in Reinbek eröffnen, damit
unsere Patienten kurze Anfahrtswege haben. Leider haben wir
noch keine passenden Räumlichkeiten gefunden“, erläutert
Walentina Schock.
Die beiden Podologinnen können allgemeine und spezifische
Fußbehandlungen vornehmen.
Sie erkennen frühzeitig pathologische Veränderungen und
Symptome von Erkrankungen
am Fuß. Auf ärztliche Veranlas-
sung führen sie medizinisch
indizierte Behandlungen durch,
um damit an der Prävention,
Therapie und Rehabilitation mitzuwirken. So gehört der Diabetische Fuß zu den Behandlungsschwerpunkten. Die beiden Podologinnen sind zudem darauf
spezialisiert, Spangen bei der
Tendenz zu eingewachsenen
Nägeln zu setzen. Sie arbeiten
mit allen Kassen zusammen. Bei
Patienten, die nicht in die Praxis
kommen können, sind Hausbesuche möglich.
Die Hilfe für den Nachwuchs
bei der Fußpflege nehmen beide
ebenfalls ernst. So ist zurzeit
eine Praktikantin in der podologschen Praxis anzutreffen.
Mehr Informationen über das
Leistungsspektrum und Anmeldungen direkt in der Praxis für
Podologie, Möllner Landstraße
26, sowie telefonisch unter der
Nummer 040-72 81 08 99. Parkmöglichkeiten in der Nähe der
Praxis gibt es auf dem gegenüberliegenden öffentlichen Parkplatz und an den umliegenden
Straße.
KRAV MAGA
Krav Maga ist keine Kampfkunst oder Kampfsportart, sondern ein aus
Israel stammendes Verteidigungstraining, das anhand von möglichen
Alltagssituationen unterrichtet wird. Das System ist leicht zu erlernen
und dient der effektiven Selbstverteidigung. Es ist für alle Menschen
geeignet – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Fitnesslevel. Stärken
Sie Ihr Selbstbewusstsein und lernen Sie, sich wirkungsvoll zu verteidigen.
Unser Trainer André Fuhrmann unterrichtet nach den Qualitätsmerkmalen der International Krav Maga Fedaration (IKMF) und wurde von den
führenden israelischen IKMF-Trainern ausgebildet.
Kursangebot zum Kennenlernen, 8 Einheiten à 90 Minuten
Jeweils Dienstag und Donnerstag von 19.30 – 21.00 Uhr in der SH 2 am
Oher Weg. Die Kursgebühr beträgt für Mitglieder € 25,- / für Gäste
€ 75,-. Start ist am 6. Oktober. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt
20 Personen! Anmelden – Telefon: 040 – 710 72 15.
E-Mail: info@tsv-glinde.de
2.GLINDER
SPONSORENLAUF
Tanzen für Kinder mit Handicap
Das neue Angebot ist verbunden mit vielen eingängigen und bekannten
Musikfolgen. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Kinder ab
11 Jahren, die in keinem unserer Angebote eine sportliche Heimat finden
konnten.
Getanzt und geübt wird jeweils am Mittwoch von 16.45 – 17.45 Uhr im
Tanz- und Gesundheitsstudio des TSV Glinde (hinter dem Entree-Hotel). Die Leitung haben Brigitte Jacobsen und Svende Stühmer – beide
Tanzkreis 60 +
freuen sich über neue Gesichter – die ersten 2 Wochen sind zum unverFür alle Paare, die nicht mehr ganz jung, aber keineswegs zu alt zum bindlichen Kennenlernen und Ausprobieren! Um Mithilfe seitens der
Eltern wird gebeten!
Tanzen sind, startet der TSV Glinde endlich wieder den Tanzkreis 60 +.
Ab 13. Oktober 2015 treffen sich immer dienstags zwei Gruppen, näm- Anmelden – Telefon: 040 - 710 72 15, E-Mail: info@tsv-glinde.de
lich für Einsteiger von 16 – 17 Uhr und für Paare mit Vorkenntnissen von
17.30 – 18.30 Uhr. Übungsleiter sind wiederum Ursula und Karl-Heinz
Integrative Ballsportgruppe
Bars, und das Tanzen findet im TanzCentrum Glinde, Am Sportplatz 98 B
„Kraut und Rüben“
statt. Der Unterricht ist für 10 Nachmittage bis einschließlich 15. Dezember 2015 geplant und das zu einen Kostenbeitrag von € 50 pro Person. Das etwas andere Sport- und Bewegungsangebot für Kinder ab 4 Jahren
Auskünfte gibt es unter www.tanzsport-glinde.de oder telefonisch unter mit und ohne Handicap! Der Schwerpunkt wird gebildet durch eine Viel040-710 4933.
Gabriele Pegelow zahl von unterschiedlichsten Bällen und Ballsportarten.
Ein offenes Angebot in einer barrierefreien Sporthalle!
Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr
Für den Inhalt der TSV-Vereinsnachrichten ist der Vorstand des TSV Wann:
Glinde verantwortlich. Tel. (Geschäftsstelle): 710 72 15; Fax 710 44 41. Wo:
Große Sporthalle Tannenweg – die Sporthalle ist barrierefrei!
Öffnungszeiten: Montag: 9-13 Uhr (telefonisch nicht erreichbar), Dienstag: Leitung: Ulrike Neumann, Ina Hamann und Phillip Groth
9-13 und 15-18 Uhr, Donnerstag: 9-13 und 15-18 Uhr, Freitag: 9-13 Uhr. Anmelden: Telefon: 040 - 710 72 15, E-Mail: info@tsv-glinde.de
Samstag, 3. Oktober 2015
10 – 13 Uhr
Je zu einem Drittel zugunsten der Jugendarbeit des
TSV Glinde und der Jugendfeuerwehr sowie der
Glinder Tafel, zweckgebunden für bedürftige Kinder
und Jugendliche.
Teilnahmebedingungen, Sponsorenkarte
und Laufkarte ab 1. September
im Download unter
www.stadtmarketing-glinde.de/
downloads/sponsorenlauf.pdf
AUS DER NACHBARSCHAFT
Ausgabe 40 I 29. September 2015
„Walking Dinner“ im Zollenspieker Fährhaus
Neues Angebot für Ältere
Gefährliche Autorennen
Kulinarische Weltreise
Treffen zum
„Frühstück
und Klönen“
Was hilft
gegen die
Cruiser?
Reinbek (pt) – Es gibt einen
neuen Seniorentreff in Reinbek.
Das Motto heißt „Frühstück und
Klönen“.
Veranstalter dieses Treffens
ist das Deutsche Rote Kreuz
(DRK) Reinbek. Alle Seniorinnen und Senioren sind eingeladen, natürlich müssen Besucher
nicht Mitglied des DRK-Reinbek
sein.
Treffen für die ältere Generation ist an jedem ersten Sonntag
im Monat. Ab Oktober wird der
Tisch im Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus gedeckt. Interessierte erreichen den Seniorentreff hinter der Volkshochschule
in der Schulstraße 7.
Beginn des neuen Frühstücks
für Ältere ist um 9 Uhr. Der erste
Termin ist am Sonntag, 4. Oktober.
Alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer an dem neuen Seniorenfrühstück werden gebeten,
sich vorher unter der Telefonnummer 0173-756 19 38 anzumelden.
Fortsetzung von Seite 1 –
Nicht für sinnvoll erachtet wurden Beschränkungen der Fahrbahn mit leichten Anlagen, die
sich einfach zur Seite räumen
lassen.
Zur Sitzung des Planungausschusses stellte die Verwaltung
das Angebot eines Fachunternehmens für Baustellenabsicherung vor, das eine Fahrbahnverschwenkung mit Betonleitplanken vorsieht. 38.000 Euro jährlich müsste die Gemeinde dafür
ausgeben. Die Kommunalpolitiker trafen noch keine Entscheidung. Sie wünschen weitere Informationen, unter anderem sollen verschiedene Lösungen
durchgerechnet werden.
Die Gemeinde Barsbüttel wird
sich auf jeden Fall weiter mit
dem Thema beschäftigen müssen. Denn nichts zu tun, kann
teuer werden, zum Beispiel wenn
Zuschauer bei einem Rennen
verletzt werden. Denn dann
könnte es Haftungsansprüch gegen die Gemeinde geben.
Die Köche des Zollenspieker Fährhaus laden zu einer kulinarischen Reise
um die Welt ein.
Foto: PT
Zollenspieker (pt) – Nach
dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt das Zollenspieker
Fährhaus nun am Sonnabend, 7.
November, um 19 Uhr zum zweiten „Walking Dinner“: Nach
einem Glas Champagner zur
Begrüßung können die Gäste mit
auf eine lukullische Reise kommen. Gestartet wird in Deutschland, anschließend sind Kanada,
Kalifornien, Südafrika, Thailand und Japan weitere Ziele. Zu
landesstypischen Speisen werden ausgesuchte Weine des
jeweiligen Landes gereicht und
von renommierten Winzern aus
aller Welt präsentiert. Die Gäste
erhalten Insider-Informationen
zu den angebotenen Weinen und
Anbaugebieten; alle Räume vom
Festsaal, Elbsalon, Vierländer
Stube, Vinothek bis zum Goldkuppelsaal im neuen Hotel
repräsentieren jeweils eines der
genannten Länder und sind länderspezifisch toll dekoriert.
Am Ende dieser einzigartigen
kulinarischen Weltreise lassen
die Besucher den Abend gemütlich ausklingen und – wenn Sie
mögen – bleiben sie einfach über
Nacht und genießen den herrlichen Elbblick auch noch am
nächsten Morgen.
Weitere Informationen, Karten für die Veranstaltung und
Zimmerbuchung im Zollenspieker Fährhaus unter der Telefonnummer 040-793 133-0.
Zur Einführung von Pastor Thorsten Kelm
Festgottesdienst
Oststeinbek (pt) – Seit zweieinhalb Jahren ist Pastor Thorsten Kelm bereits als Pastor der
evangelisch-lutherischen
Gemeinde in Oststeinbek tätig. Nun
ist die Probezeit zu Ende, der
Kirchengemeinderat hat ihn auf
die dritte Pfarrstelle der Kirche
in Steinbek gewählt und am 4.
Oktober wird er um 15 Uhr in einem feierlichen Gottesdienst in
sein Amt eingeführt. Die Einführung leitet Propst Matthias
Bohl unter Mitwirkung von Gemeindereferentin Marianne Gla-
mann (römisch-katholisch), Pastor Johannes Meyer (Vorsitzender der Kirchengemeinderates)
und Barbara Ulrichs (Vorsitzende des Bezirksausschusses Oststeinbek). In der Kirche in Steinbek ist Pastor Thorsten Kelm
zusammen mit Pastorin Sabine
Spirgatis schwerpunktmäßig in
Oststeinbek, Havighorst und
Teilen Bobergs tätig. Besonders
liegen ihm Begegnungen mit
Menschen,
gesellschaftliches
Engagement und Gottesdienste
am Herzen.
Glinder Zeitung · Sachsenwald 21
FAMILIEN
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Berthold Brecht
Am 11. September 2015 ist unsere liebe Mutter, Großmutter,
Tante und Urgroßmutter sanft eingeschlafen.
Irmgard Lore Morgenroth
* 19. August 1927
Ihre Herzenswärme und Güte werden wir vermissen.
Frank und Anna Morgenroth
Thomas, Heidi, Maximilian und
Miriam Morgenroth
Marion Biben, geb. Morgenroth und Sascha
Markus Biben, Marina und Lilli Marie
Annegret Lange
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
statt am Dienstag, dem 6. Oktober 2015, um 14.00 Uhr in
der Kapelle des Glinder Friedhofes, Willinghusener Weg 71.
ANZEIGENANNAHME
Tel: 710 90 80
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Lions Club Hamburg-Billetal
30.000 Euro gespendet
Reinbek (pt) – Genau
29.847,48 Euro haben die Mitglieder des Lions Club Hamburg-Billetal über ihren Förderverein im vergangenen Lions
Jahr an Spendenmitteln ausgekehrt. Diese stolze Bilanz für die
Zeit vom 1. Juli 2014 bis 30. Juni
2015 konnte Schatzmeister Dr.
Wolfgang Seebach jetzt der Mitgliederversammlung vorlegen.
„Mit diesem Ergebnis liegt unser Club wieder deutlich über
dem Durchschnitt der norddeutschen Clubs“, so Pressesprecher
Hans-Peter Busch. An den verschiedensten Stellen habe man
konkrete Hilfe leisten können.
So seien über 12.000 Euro in die
Hilfe für behinderte Menschen
geflossen. 5.100 Euro dienten
der Unterstützung Bedürftiger,
und mit 1.400 Euro wurden Hilfen für Kinder und Jugendliche
gefördert. Die Bilanz der Billetaler Lions weist für das abgelaufene Lions Jahr außerdem 600 Euro für die Kulturförderung und
10.500 Euro für Maßnahmen im
Gesundheitswesen aus. Profitiert von diesen Spendengeldern
haben verschiedene gemeinnützige Projekte in der Region „Billetal“ und einige überregionale
Aktionen.
„Die knapp 30.000 Euro sind
übrigens zur Hälfte durch Spenden unserer Mitglieder und
Freunde aufgebracht worden“,
kommentierte Past Präsident
Martin Ewert den finanziellen
Erfolg in seinem Präsidentenjahr. „Die andere Hälfte stammt
aus unseren Aktivitäten.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied
von meinem lieben Mann, unserem Vater und Opa
Hans Peter Pohlmann
* 16. Oktober 1936
† 16. September 2015
Enke Pohlmann
Katja
Jens, Carina und Lasse
Die Beerdigung findet am Donnerstag,
dem 1. Oktober 2015, um 11 Uhr
auf dem Barsbütteler Friedhof, Zum Ehrenhain 42 D, statt.
Statt Blumen bitten wir um eine Spende für das
KinderLeben Tages-Kinderhospiz Hamburg e.V.,
IBAN: DE63 2005 0550 1002 2093 00,
Stichwort: Hans Peter Pohlmann
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Glinde/Wentorf (pt) – Auch
die Glinder und die Wentorfer
Bürger haben jetzt die Möglichkeit bei einer guten Aktion mitzumachen. „500 Deckel für ein
Leben ohne Kinderlähmung“ –
unter diesem Motto hat der Rotary Club Herzogtum-Lauenburg
eine Mit-Mach-Aktion ins Leben gerufen.
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Auch die Glinder Stadtvertreterin Gönke Witt (Bündnis 90/Die Grünen)
ruft dazu auf, Deckel von Getränkeflaschen zu sammeln.
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Feiertagen ausschließlich zu erreichen über: 0 45 32 / 26 70 70 · www.stormarner-zahnaerzte.de
• Privatzahnärztlicher Notdienst: Mo.-Fr. 20-8 Uhr, Sa./So. 24 Std., Telefon 040-18 03 05 61
Apotheken-Notdienst – Die Notdienstbereitschaft bitte bei den Apotheken entnehmen.
Dienstag, 29.09.2015
Mittwoch, 30.09.2015
Donnerstag, 01.10.2015
Freitag, 02.10.2015
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Tel. 040-722 25 00
Mühlen-Apotheke
Möllner Landstr. 28
22113 Oststeinbek
Tel. 040 - 712 73 73
Guten Tag Apotheke im real
Willinghusener Weg 1
22113 Oststeinbek
Tel. 040 - 713 76 70
Fürst Bismarck-Apotheke
Bahnhofstr. 15
21465 Reinbek
Tel. 040 - 722 68 76
8.00 – 8.00 Uhr
8.00 – 8.00 Uhr
8.00 – 8.00 Uhr
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Samstag, 03.10.2015
Apotheke am Billenkamp
Große Straße 10
21521 Aumühle
Tel. 0 41 04 - 25 33
8.00 – 8.00 Uhr
Sonntag, 04.10.2015
Hirsch-Apotheke
Möllner Landstr. 24
21465 Reinbek
Tel. 040 - 71 09 72 73
8.00 – 8.00 Uhr
Rats-Apotheke
Hauptstr. 2
21465 Wentorf
Tel. 040 - 720 12 08
8.00 – 8.00 Uhr
Montag, 05.10.2015
Erlen-Apotheke
Barsbütteler Hof 2 A
22885 Barsbüttel
Tel. 040 - 670 40 02
8.00 – 8.00 Uhr
Die alte Apotheke
Kirchenstr. 44
22946 Trittau
Tel. 0 41 54 - 84 15 91
8.00 – 8.00 Uhr
Dienstag, 06.10.2015
Sachsenwald-Apotheke
Hamburger Str. 2
21465 Reinbek
Tel. 040 - 722 60 57
8.00 – 8.00 Uhr
Polizeiruf
Aumühle ................... 0 41 04 / 96 93 88/89
Barsbüttel ................. 040 / 670 780 56
Börnsen...................... 040 / 720 41 94
Glinde ......................... 040 / 710 90 30
Oststeinbek .............. 040 / 712 51 92
Reinbek/Wohltorf . 040 / 727 70 70
Stapelfeld, Braak ... 040 / 677 28 30
Wentorf .................... 040 / 729 780 47
Freiwillige Feuerwehr
Aumühle .................. 112
Barsbüttel ................. 112
Börnsen...................... 112 und
040 / 720 11 12
Braak ........................... 112
Glinde ......................... 112
Telefax ...... 710 911-11
Havighorst ............... 112
Ohe ............................... 112 und
0 41 04 / 55 00
Oststeinbek .............. 112
Reinbek...................... 112
Schönningstedt...... 040 / 722 73 74
Telefax ...... 728 10 373
Stapelfeld.................. 112
Stellau ......................... 112 und
677 95 04 (mit AB)
Stemwarde ............... 112
Wentorf .................... 112 und
040 / 720 42 42
Willinghusen ........ 112
Witzhave ................. 0 41 04 / 22 96
Wohltorf .................. 0 41 04 / 43 57
AUMÜHLE/WOHLTORF
Amt Hohe Elbgeest
Aumühle Tel. 0 41 04 / 990-0
Sprechzeiten:
Mo. 9–12 Uhr und 14–18 Uhr
Di. 9–12 Uhr, Do. 7–12 Uhr
Fr. 9–12 Uhr, Mi. geschlossen
Gemeindeverwaltung
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Tel. 670 72–0, Fax 670 72 101
Sprechzeiten: Mo.+ Fr. 8–12 Uhr
Di. 7.30–12 Uhr + 15–18.30 Uhr
Do. 8–12 Uhr + 15–18.30 Uhr
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Sprechstunden Bürgerbüro:
Mo., Di., Do., Fr. 8–17 Uhr
Mi. 8–19 Uhr
Fax Bürgerbüro 041 07/88 93 93
Sprechstunden übrige Verwaltung:
Mo., Mi., Fr. 8–12 Uhr
Mi. 14–17 Uhr
Fax Verwaltung 041 07/88 93 88
Gemeindeverwaltung
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Stadtverwaltung
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Tel. 0 40 / 710 02-0
Bürgeramt: Mo. 8-12 u. 13-16 Uhr,
Mi. 7-13.30 Uhr, Do. 15-19 Uhr,
Fr. 8-12 Uhr
Alle übrigen Bereiche Mo., Mi., Fr.
8-12 Uhr, Do. 15-18 Uhr
Termine auch nach Vereinbarung,
Dienstag geschlossen
Gemeindeverwaltung
OSTSTEINBEK
Telefon 0 40 / 713 003–0
Sprechzeiten: Mo. 9–12 Uhr
Di. 8–12 Uhr, Mi. geschlossen
Do. 14–18 Uhr, Fr. 9–12 Uhr
Sozialstation Glinde/Oststeinbek
Telefon 0 40 / 710 42 01
Stadtverwaltung
REINBEK
Telefon 0 40 / 727 50-0
Sprechzeiten:
Mo., Di., Do. 8.30–12 Uhr
Do.15–18 Uhr, Fr. 8.30–12
Uhr Mi. geschlossen
Sozialstation Reinbek
Telefon 0 40 / 722 66 76
Sachsenwald-Forum Reinbek
Telefon 0 40 / 727 36 9–0
Schloss Reinbek
Tel. 0 40 / 727 346–0
Suchtberatung
Reinbek/Glinde/Barsbüttel
Telefon 0 40 / 727 38 450
Gemeindeverwaltung
WENTORF
Telefon 0 40 / 72 001–0
Sprechzeiten:
Mo. + Fr. 8–12 Uhr
Di. 7–11 Uhr +
Do. 15–18.30 Uhr
AUS DER NACHBARSCHAFT
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Glinder Zeitung · Sachsenwald 23
Schwimmsparte des FC Voran Ohe neu aufgestellt
Kurse: Fit und sicher im Wasser
(Gesamtauflage bzw. Teilauflagen)
Reinbek (pt) – Seit kurzem
hat sich die Schwimmsparte des
FC Voran Ohe neu aufgestellt.
Nach Auflösung des bisherigen
Spartenvorstandes haben sich
Hartmut Haase (Spartenleitung)
und Doris Kamp (stellvertretende Spartenleitung) bereit erklärt,
diese Aufgaben zu übernehmen
und wurden vom Vorstand zunächst kommissarisch eingesetzt.
Ergänzt werden sie durch Angélique Pohl (Teamleitung). Zum
Team gehören außerdem weitere
Trainer und Helfer.
Beim VC Voran Ohe stehen
die Kinder im Mittelpunkt: Sie
sollen das Schwimmen mit viel
Spaß ohne Leistungsdruck lernen. Auch die Abzeichen kommen nicht zu kurz: Wer mag,
kann alle Abzeichen vom Seepferdchen bis hin zum Totenkopf
erwerben. Für Schwimmer, die
noch mehr wollen, bieten die
Trainer die Möglichkeit, Wettkampfluft zu schnuppern.
Das engagierte, junge Team
besteht aus erfahrenen Trainern
und vielen Helfern. Im Freizeitbad Reinbek bieten sie für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen Breitensportangebote mit
guter individueller Betreuung.
Außerdem gibt es viele Kurse im
Bereich Aquafitness für Erwachsene.
Ab Oktober wird montags
abends in der Zeit von 20 bis 21
Uhr eine Freizeitgruppe für Erwachsene (Masters Schwimmen) eröffnet.
Bei Interesse informiert Hartmut Haase unter 0178-832 03 90
oder es gibt Infos per Mail unter
der Adresse: Schwimmen@fcvoran-ohe.de.
Aufgrund der großen Nachfrage möchte das Team sein Angebot sehr gern erweitern. Dafür
werden C-Trainer oder Personen,
die sich zum Übungsleiter ausbilden lassen möchten, gesucht.
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Am 4. Oktober – Reitverein lädt Zuschauer ein
In Glinde
Reitturnier in Stellau
Glinder Zeitung • Sachsenwald
Bücherei
geschlossen
RUFEN SIE
Glinde (pt) – Am Mittwoch,
14. Oktober, ist die Stadtbücherei
Glinde geschlossen. Die Mitarbeiterinnen nehmen an einer
Fortbildung teil. Von Donnerstag an gelten für die Besucher
wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Wir suchen
wegen starker Nachfrage
ständig Mietwohnungen, ETW`s
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und Umgebung.
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Barsbüttel (pt) – Der Reitverein Stellau veranstaltet am Sonntag, 4. Oktober, in Stellau auf der
Reitanlage Ruge ein Reitturnier
und würde sich über Zuschauer
sehr freuen.
Start ist um 8 Uhr mit Dressurprüfungen.
Gegen 14 Uhr folgt als Höhepunkt eine Dressurkür zu Musik
(Pas de Deux), im Anschluss finden die Springprüfungen statt.
Es gibt über 200 Starts an diesem
Tag.
Auch für Essen und Trinken
wird bei der Veranstaltung gesorgt. Die Organisatoren rechnen mit vielen spannenden Vorführungen, die auch für Gäste
interessant sein können.
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gehobene Gastronomie mit einem breiten Produktangebot. Ein flexibles
und abwechslungsreiches Arbeiten in familiärer Atmosphäre prägt
unsere Kultur.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n
Personalsachbearbeiter/in
Das Aufgabengebiet beinhaltet im
Wesentlichen:
• Lohn- und Gehaltsabrechnung
• Bearbeitung der Zeitwirtschaft
• Reisekostenabrechnungen
• Steuerung des EDV-Schulungsprogramms
rund um Arbeitssicherheit und Hygiene
• Abwicklung Zeitpersonal
• Führen von diversen Statistiken
• Pflege der Stellenbeschreibungen
• Allgemeine Korrespondenz
Ihre Voraussetzungen sind:
• Erfahrung in der Entgeltabrechnung
• Aktuelle Kenntnisse in den Bereichen Lohnsteuer
und Sozialversicherung
• Grundkenntnisse im Arbeitsrecht
• Ausgeprägte EDV-Affinität
• Organisiertes und strukturiertes Arbeiten
• Absolute Vertrauenswürdigkeit
• Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität
• Sicheres und freundliches Auftreten
Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen, engagierten Team.
Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins
und Ihrer Gehaltsvorstellung an unsere Personalleitung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Grossmann Feinkost GmbH
Personalabteilung • Liebigstraße 3 • 21465 Reinbek • personal@grossmann-feinkost.de
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Wir sind ein traditionsreiches, mittel­
ständisches
Großhandelsunternehmen
mit Hauptsitz in Berlin. Mit unseren Sor­
timenten Schreibwaren, Schule, Spiel­
waren und Saison gehören wir zu den
führenden Handelshäusern in Deutschland. Von unseren 5
Standorten aus versorgen wir neben dem Facheinzelhandel
auch Filialisten und E­Commerce Händler.
Für unseren Standort in Hamburg/Barsbüttel suchen wir
schnellstmöglich Mitarbeiter m/w für
- Reinigungsarbeiten in Voll- oder Teilzeit,
- Lagerist/Kommissionierer in Vollzeit,
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Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz durch konti­
nuierliches Wachstum in einem zukunftsorientieren Unter­
nehmen mit Tradition, eine strukturierte Einarbeitung in
Ihrem Arbeitsbereich mit leistungsgerechter Vergütung sowie
ein eingespieltes Team. Gerne erwarten wir Ihre aussage­
kräftige Bewerbungsunterlage unter Angabe Ihres Gehalts­
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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.iden­group.de
Glinder Zeitung • Sachsenwald
Herausgeber:
Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH,
Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde,
Telefon (040) 710 90 8-0
Internet:
http://www.glinder-zeitung.de oder
http://www.sachsenwald.com
Geschäftsführung: Gabriele Hiersekorn
Redaktion:
Harald Prädel, Christiane Iwohn
redaktion@glinder-zeitung.de
Anzeigen:
Roderich Körte (Anzeigenltg.),
Eugenia Pohl
Tel. 040 - 710 90 8-17 oder -19
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Anzeigenannahme: Schriftlich an den
Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH,
Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde
oder tel. unter 040 / 710 90 80,
Fax 710 90 888
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Es gilt die
Anzeigenpreisliste
Nr. 46 vom
1. 1. 2015
Druck: Kieler Zeitung GmbH + Co.
Offsetdruck KG
Die Glinder Zeitung • Sachsenwald
erscheint wöchentlich dienstags in einer
Druckauflage von 41.400 Exemplaren
und wird kostenlos in Aumühle, Barsbüttel,
Boberg Teilauflage, Börnsen, Braak,
Brunsbek Teilauflage, Glinde, Oststeinbek,
Reinbek, Stapelfeld, Wentorf, Witzhave
und Wohltorf verteilt.
TSV-Vereinsnachrichten ausschließlich in
der Verantwortung des TSV-Vorstandes.
Nachdruck: Auch auszugsweise nur mit
Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe vom Verlag Hans-Jürgen Böckel
GmbH sind grundsätzlich urheberrechtlich
geschützt. Übernahme in andere Werbung
oder andere Zeitungen nur nach vorheriger Absprache und gegen Bezahlung.
Leserbriefe und
gekennzeichnete Artikel
geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion
wieder. Für unverlangte
Manuskripte und Bildbeiträge wird keine Haftung
übernommen, ein Recht
auf Veröffentlichung
besteht nicht.
24 Glinder Zeitung · Sachsenwald
ZU GUTER LETZT
Ausgabe 40 I 29. September 2015
Verlosung mit der Glinder Zeitung · Sachsenwald
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Eugenia Pohl
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DLRG-Rettungshundestaffel braucht Unterstützung
Lebensretter mit guter Nase
Stormarn (bs) – Der zwölfjährige Charly ist schon seit zehn
Jahren dabei und ein geübter
Lebensretter. Timon ist erst ein
halbes Jahr alt und hat gerade mit
seiner Ausbildung begonnen. In
zwei Jahren wird er seine Prüfung ablegen. Die beiden Vierbeiner gehören zum Team der
DLRG-Rettungshundestaffel
Stormarn. Gemeinsam mit ihren
Besitzern trainieren sie regelmäßig, um im Ernstfall helfen zu
können. Charly, Timon und die
übrigen Hunde der Rettungsstaffel können Unterstützung brauchen.
Die Teams werden von der
Polizei angefordert, wenn Menschen vermisst werden. Dann
hilft oft nur noch die geübte Nase
der Hunde, um verirrte oder verunglückte Personen zu finden.
„So hatten wir kürzlich eine hilflose Person, die in einem Getreidefeld lag“, berichtet Staffelleiter
Knut Harder. „Die Person hätte
keiner gesehen. Aber die Hunde
haben sie gefunden.“
Glücklich und recht kurios
verlief eine nächtliche Suche in
der Glinder Innenstadt. Ein geistig verwirrter Mann aus Neuschöningstedt wurde vermisst.
Er war in den Bus gesteigen, den
er in Glinde wieder verlassen
hatte, ermittelte die Polizei. Da
die Beamten den Mann nicht entdecken konnte, forderten sie die
Suchhunde an. Bevor die Hunde
richtig zum Einsatz kamen,
kümmerte sich Andreas Böttcher, der die Hunde gegen den
Verkehr absicherte, erst zunächst
um eine alte Dame, die quer über
die große Kreuzung ging. Nein,
sagte die Frau, sie brauche keine
Hilfe. „Das ist ja hier schon Altona.“
Da lieferte Böttcher erstmal
die alte Dame bei der Polizei ab.
Deren Anruf bei der Leitstelle in
Hamburg ergab, dass die Seniorin gerade erst von ihrer Familie
vermisst worden war. Die Hamburger Beamten fragten dann
gleich nach, ob denn in Stormarn
ein älterer Mann vermisst werde.
Der war gerade bei ihnen abgeliefert worden. Es war der Neuschönningstedter und die nächtliche Suche in dem Fall schnell
und glücklich beendet.
Seit zehn Jahren besteht die
Wir sind für Sie vor Ort und beraten Sie gerne
persönlich. Bitte rufen Sie uns an.
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Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde, Tel. 040/710 90 80
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Ehrenamtliche Lebensretter: Andreas Böttcher, Susanne und Knut Harder mit Charly.
Foto: Schult
Rettungshundestaffel. Mehr als
250 Mal ist sie seitdem von der
Polizei angefordert worden, um
in den Kreisen Stormarn und
Herzogtum Lauenburg bei der
Suche nach vermissten Menschen zu helfen. „Dabei müssen
Mensch und Hund ein Team
sein“, erklärt Susanne Harder,
die Charly führt. Das lernen die
angehenden Suchteams in der
zweijährigen Ausbildung. Dabei
erfahren die Hundeführer nicht
nur, die Körpersprache seines
Hundes richtig zu interpretieren.
Erste Hilfe, Einsatztaktik, Funk,
Karten lesen und der Umgang
mit dem Kompass gehören ebenso dazu. Denn wenn in Wäldern
gesucht wird, dürfen die Teams
sich dort nicht verirren. Dafür
wird zweimal in der Woche
jeweils vier bis fünf Stunden
trainiert. Zusammen mit den
meist nächtlichen Einsätzen sind
das hohe Anforderungen für ein
Ehrenamt.
Die Hunde sollen zwischen
einem halben und drei Jahren alt
sein, wenn sie mit der Ausbildung beginnen. Auf bestimmte
Rassen sind die Suchhunde
dagegen nicht festgelegt. Vierbeiner, die wie Charly eine sinnvolle Beschäftigung haben wollen, sind besonders geeignet. Die
Suche ist für die Hunde sehr
anstrengend. „Das ist für sie
Hochleistungssport“, so Susanne Harder. Doch obwohl Charly
bereits im Hunde-Seniorenalter
ist, ist er immer noch mit Begeisterung dabei.
Weitere Informationen gibt es
bei Knut Harder, Telefonnummer 0172-411 43 21.
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haben die Chance,
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Sachsenwald je zwei
Karten für das Stück
„Unsere Frauen“ am
Donnerstag, 15. Oktober, um 20 Uhr in den
Hamburger Kammerspielen zu gewinnen.
Wenn Sie zu den
glücklichen Gewinnern gehören möchten, machen Sie mit
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der aktuellen Homepage unter www.glinder-zeitung.de oder
schreiben bitte bis
Montag, 5. Oktober,
(Eingangsdatum) entweder eine E-Mail an
die Adresse info@
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Postkarte an die
Glinder Zeitung ·
Das Stück „Unsere Frauen“ gehörte bereits in der vergangenen Spielzeit zu den Sachsenwald, Beim
Erfolgsstücken in den Hamburger Kammerspielen und ist jetzt in neuer Besetzung Zeugamt 4, 21509
wieder zu sehen.
Foto: Bo Lahola Glinde,
Stichwort
„Unsere Frauen“. Der
Rechtsweg ist wie immer ausge„Unsere Frauen“ ist in den
Dialogen werden die Grenzen
schlossen. Bitte vergessen Sie
Hamburger Kammerspielen zu
der Freundschaft immer wieder
den Absender und die Telefonsehen bis zum 25. Oktober. Karneu ausgelotet und dabei kommt
nummer nicht. Wir wünschen
ten zum Preis von 18 bis 38 Euro
so manche Wahrheit ans Tagesallen Teilnehmern unseres Gegibt es telefonisch unter der
licht. Das Stück wurde 2013 erwinnspiels wie immer viel
Nummer: 040-413 34 40 jeweils
folgreich im Théâtre de Paris in
Glück.
von Montag bis Sonnabend von
Paris uraufgeführt.
26.98
P
Hamburg (pt) – Die Hamburger Kammerspiele präsentieren
mit „Unsere Frauen“ erneut das
Erfolgsstück der letzten Spielzeit
– jetzt allerdings in neuer Besetzung. Wie weit kann, darf, muss
Freundschaft gehen? Mit diesen
Fragen setzt sich das Stück auseinander. Éric Assous schreibt
gerne Stücke über Paare. Mit
„Unsere Frauen“ hat er ein Stück
geschrieben, in dem nur Männer
auftreten und es dennoch permanent um die Frauen geht.
Drei alte Freunde wollen einen
gemütlichen Abend zusammen
verbringen: Zum einen ist da
Max, ein Radiologe und Ästhet,
der in seinem großzügigen Loft
standhaft im Zölibat lebt – nur
Schallplatten haben Zutritt. Der
zweite ist Paul, ein Allgemeinarzt, vermeintlich glücklicher
Ehemann und Vater mit wenig
Ahnung von seiner Tochter. Und
dann gibt es da noch ihren Kumpel Simon, den Friseur. Er
kommt zu spät. Er ist betrunken.
Denn er hat gerade im Affekt seine Frau getötet. Und jetzt? Natürlich gleich zur Polizei gehen,
sich stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint
Paul. Ihm einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon auf dem Sofa seinen
Rausch ausschläft, diskutieren
sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit darf man für
einen Freund gehen?
„Unsere Frauen“ ist ein amüsantes
Theaterstück
über
Freundschaft. In wortwitzigen
Ihre
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