28.05.2012 - Der Reinbeker

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eMail: redaktion@derReinbeker.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
ReinBeker
48. Jahr · Nr. 10 · 28. Mai 2012 · Nächste Ausgabe: 11.6.2012
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Am 1.6. startet die Wentorfer Kulturwoche
10 Tage Sehen, Hören, Nachdenken, Lachen, Tanzen, Reden
Seite 29
36. MalerWeekend mit
Kunsthandwerkermarkt
90 Aussteller aus ganz Deutschland am 9. und 10. Juni in Reinbek
Reinbek – Für zwei Tage – am
Wochenende des 9. und 10.
Juni 2012 – präsentieren sich im
Reinbeker Rathaus, Hamburger
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mit süßem Imbiss. Turnschuhe und
Fahrradhelm müssen mitgebracht werden.
Startgeld € 7,- pro Kind (6 – 12 Jahre)
wieder Künstler und Kunsthandwerker aus dem gesamten
Bundesgebiet mit ihren Arbeiten.
Bärbel und Normann MüllerRousseau laden zum 37. Reinbeker
MalerWeekend mit Kunsthandwerkermarkt. Wieder konnten 90
Ausstellerinnen und Aussteller für
die große Reinbeker Verkaufs-Ausstellung gewonnen werden. Und es
gibt ein buntes Rahmenprogramm
auf der Bühne vor dem Rathaus.
Und das alles bei freiem Eintritt –
am Sonnabend von 14.30 bis 19
Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Bürgermeister Axel Bärendorf
wird am Sonnabend, 9. Juni,
14.30 Uhr, die Veranstaltung vor
dem Rathaus eröffnen – eingeführt
vom Jugendorchester Reinbek. Auf
der Bühne vor dem Rathaus spielt
ab 15 Uhr das Reinbeker Stadtorchester unter der Leitung von
Andreas Goj moderne BlasmusikArrangements.
Lesen Sie weiter auf S. 28
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28. Mai 2012 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: Der Bürgermeister
Heute schon gelesen?
Das ist das Motto der Stadtbibliothek Reinbek aber auch des Vereines
»Bücherfreunde Reinbek e.V.«.
Diesen kleinen Verein gibt es seit
gut 10 Jahre. Grund der Vereinsgründung waren Überlegungen in
der Reinbeker Politik, die finanziellen Mittel für die Stadtbibliothek zu kürzen oder aber sogar die
Bibliothek zu schließen. Das sollte
auf jeden Fall verhindert werden
und so wurden Mitstreiterinnen und
Mitstreiter gesucht, die sich für den
Erhalt der Reinbeker Bibliothek einsetzen wollten und wollen.
Mittlerweile umfasst der Verein 20
Mitglieder – eine kleine Anzahl, aber
eine nicht zu unterschätzende Hilfe
für die Stadtbibliothek. Die lesefreudigen Mitglieder des Vereines setzen sich nicht nur für den Erhalt der
Bibliothek ein, sondern haben sich
auch die allgemeine Leseförderung
auf die Fahnen geschrieben. Ziel ist
es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Bücher heranzuführen und
in die Welt der unterschiedlichsten
Geschichten einzutauchen.
In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und den Reinbeker Schulen werden z.B. Autorenlesungen
durchgeführt, Büchervorstellungen
angeboten und im Rahmen des
Sommerferienprogrammes z.B. die
Lesenacht für Kinder organisiert.
Ein Hauptteil der Vereinsarbeit
macht das Sichten und Bewerten
der Sachspenden an die Bibliothek aus. Viele Menschen geben in
der Bibliothek Bücher ab, die sie
nicht mehr brauchen und die sie
loswerden möchten. Pro Jahr kommen ca. 20.000 Bücher zusammen.
Der Verein kümmert sich darum,
dass diese Sachspenden gesichtet
und sortiert werden. Gut erhaltene Bücher werden im Rahmen
von Bücherflohmärkten aber auch
jeweils donnerstags nachmittags in
der Bibliothek verkauft. Der Erlös
kommt der Bibliothek zugute.
Im vergangenen Jahr konnte der
Verein, der keine finanzielle Unterstützung der Stadt erhält, insgesamt
rund 10.000 € Erlös ausschütten.
Neben der finanziellen Unterstüt-
zung der Bibliothek konnten auch
Kinder in den Reinbeker Schulen
unterstützt werden. Der Verein
finanziert ein Abonnement bei der
Büchereizentrale in Rendsburg,
wo sog. Wissenboxen ausgeliehen
werden können. Eine Box umfasst
ca. 30 bis 40 Bücher zu einem
bestimmten Themenbereich, die
über einen Zeitraum von 5 Wochen
für die Nutzung im Unterricht ausgeliehen werden können. Die Themenauswahl bestimmt die Lehrkraft der Schule, die Bibliothek
kümmert sich um die Ausleihe bei
der Büchereizentrale. Dabei hat
sich gezeigt, dass das bestehende
Abo (welches 60 Boxen pro Jahr
umfasst) nicht ausreicht. Dank der
Unterstützung der Bücherfreunde
konnte aber auch hier Abhilfe
geschaffen werden. Insgesamt können nun 90 Boxen pro Jahr ausgeliehen werden.
In den Grundschulen Mühlenredder und Klosterbergen wurde in
Zusammenarbeit mit dem Verein
eine Lese- und Schreibwerkstatt
initiiert. Dieses Projekt soll auch
im nächsten Jahr weiter finanziell
unterstützt werden.
Außerdem bemüht sich der Verein
um Sponsoren, die unterschiedliche
Projekte oder »materielle Ausstattungsgegenstände« für das Inventar
der Bibliothek unterstützen. Über
die Sparkassenstiftung konnte so
z.B. ein Medienregal für die Jugendbibliothek angeschafft werden.
Insgesamt wünscht sich der Verein ein paar mehr helfende Hände.
Neben der Organisation der Bücherflohmärke, der wöchentlichen Termine und weiteren Veranstaltungen
müssen auch die Homepage betreut
werden, Plakate und Flyer gedruckt
werden und die Sachspenden sortiert und gesichtet werden. Für die
Mitgliedschaft im Verein werden
jährlich 24 € Förderbeitrag erhoben, der aber auch durch Mithilfe
in den diversen Projekten »abgearbeitet« werden kann.
Nähere Informationen erhalten
Sie auf der Homepage des Vereines
www.buecherfreunde-reinbek.de.
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Erleuchtung
Als am 23.2.12 die Stadtverordneten mit
großer Mehrheit beschlossen haben, die
Straßenbeleuchtung in Reinbek auf LEDTechnik umzustellen, wurde angeregt,
die Bevölkerung im Rahmen einer Einwohnerversammlung ausführlich zu informieren. Das ist am 10.Mai geschehen.
Der Publikumsandrang hätte gern größer
sein dürfen, gleichwohl ergab sich nach
den einleitenden Erklärungen von Bauamt
und eWerk eine lebhafte Diskussion. Die
einen Kritiker wollten weitere technische
Entwicklungen abwarten, die anderen
bezweifelten die Wirtschaftlichkeit und
die Rechtmäßigkeit einer Finanzierung
über Anliegerbeiträge. Diese Kriterien sind
ernsthafte Argumente. Die Zielvorgabe,
von der sich die CDU bei ihrer Entscheidung für die LED-Technik im öffentlichen
Raum hat leiten lassen, ist aber eine andere. Sie heißt: Klimaschutz. Wenn unsere
Straßenbeleuchtung voll auf LED umgestellt sein wird, vermindert Reinbek den
CO2-Ausstoß um über 58.000 kg/Jahr!
Und ob das über Ausbaubeiträge oder aus
dem Steueraufkommen finanziert wird, ist
egal. In jedem Fall ist es Geld, das von den
Mitgliedern der Kommune kommt. Wir alle
rufen nach Klimaschutz. Dann müssen wir
bei uns selbst anfangen und bereit sein,
die Kosten zu tragen. Ernst Dieter Lohmann
Tel. 040/ 7105384
www.spd-reinbek.de
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www.gruene-reinbek.de
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Reinbeks Schulen
zukunftsfähig erhalten
Das Gebot der Stunde
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Reinbek verfügt über ein vielfältiges, sehr gutes Schulangebot.
Kinder verändern sich; die Anforderungen der Eltern an die Betreuung
schulpflichtiger Kinder verändern
sich; die Anzahl der Kinder in den
einzelnen Stadtteilen verändert
sich; die Pädagogik verändert sich;
die politischen Vorgaben aus Kiel
verändern sich. Auf all diese Veränderungen muss die Kommune als
Schulträger reagieren. Ziel muss
es dabei sein, Reinbeks Schullandschaft zukunftsfähig zu erhalten.
Ein Beispiel: Die Entscheidung des
Landes, die Schulzeit an Gymnasien
auf 8 Jahre zu begrenzen, hat zur
Folge, dass gute Schülerinnen und
Schüler der Gemeinschaftsschule nicht mehr nach Klasse 10 auf
das Gymnasium wechseln können,
um dort das Abitur zu machen. Hier
muss also ein Angebot geschaffen werden, dass es auch diesen
jungen Menschen ermöglicht, das
Abitur abzulegen. Wir laden Sie ein,
mit uns gemeinsam die Zukunft der
Reinbeker Schulen zu planen – zum
Wohle der Kinder und Jugendlichen.
Volker Müller
bek in Zeiten hoher Verschuldung,
gefährdeter Sozialstandards und
großer umwelt-politischer Herausforderungen auf keinen Fall
verzichten? Richtig – auf eine
engagierte Kraft, die vor diesem
Hintergrund übergreifend denkt
und handelt. Mit der Agenda-Beauftragten verfügt Reinbek über
eine solche Kraft. Ihr Aufgabenspektrum reicht von `Bildung für
nachhaltige Entwicklung´ über
das sehr erfolgreiche Projekt
`Energiesparen an Schulen´ bis
hin zu Umsetzungsschritten des
kommunalen Klimaschutz-programmes. Die Absicht des Bürgermeisters mit der Abschaffung
der Agenda-Stelle nenneswerte
Einspareffekte zu erzielen schlägt
bei einer 7-Stunden-Stelle fehl!
Auch lässt sich diese Aufgabe
nicht gleichwertig durch Verteilung auf andere Mitarbeiter ersetzen. Gerade jetzt sollte es ein
Gebot der Stunde sein, verstärkt
eine Agenda-Stelle zu nutzen und
aufzuwerten, statt diese voreilig
wegzusparen.
Michael Zietz
2013 sollte die Stadtvertretung
an ihren Ergebnissen gemessen
werden. Unser Vorschlag für einige Kriterien: Bauliche Unterhaltung
der Straßendecken & Gebäude?
Verringerung des strukturellen
Haushalts-Defizits? Verringerung
der Steuer- und Abgaben-Belastung
der Bürger? Bereitstellung von Flächen für preiswerten Wohnungsbau:
NULL! Erweiterungsflächen für Gewerbe: NULL! Förderung von Einzelhandel, Handwerk & Gewerbe?
Vermeidung von Neuverschuldung:
in 2012 »geplant« plus 6 Mio. Euro!
Ausbau & Unterhaltung der städtischen Infrastruktur? Umsetzung
der Haushaltsbeschlüsse aus 2010?
Berücksichtigung der Anlieger bei
Straßenausbau? Optimale Bedingungen für Investitionen in Arbeitsplätze
und Beschäftigung? Ausgestaltung
unserer Grünflächen? Vorsorgende Flächenplanung? »Qualitatives
Wachstum«? Erleichterung für ehrenamtliche Vereine & Initiativen?
Armutsvorsorge? Konzepte und Visionen für die Zukunft? Ermunterung
zum politischen Engagement & zur
Mitwirkung?
Heinrich Dierking
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Dauerhaftes
Worauf sollte eine Stadt wie Rein- Ein Jahr vor der Kommunalwahl Engagement gefragt!
Egal ob es um Straßenausbaumaßnahmen, Erneuerung der Straßenbeleuchtung, Änderungen bei der Schullandschaft oder um Kindergartengebühren
geht, bei persönlicher Betroffenheit sind
viele Reinbeker Bürger bereit sich aktiv
einzubringen und auf Entscheidungen
in der Kommunalpolitik Einfluss zu
nehmen. Die Beispiele zeigen außerdem, dass gerade auf der Ebene der
Kommune Entscheidungen getroffen
werden, die unmittelbar unsere Lebenssituation und unser Zusammenleben beeinflussen. Unsere Erfahrung
ist, dass die Reinbeker Bürger sogar
bei der Mehrzahl aller Entscheidungen
persönlich betroffen sind, es wird nur
nicht bemerkt. Die Wahlbeteiligung bei
Kommunalwahlen sollte, aufgrund dieser Betroffenheit und der Möglichkeit
die zur Wahl stehenden Personen tatsächlich hautnah zu erleben, die höchste von allen Wahlen sein, das Gegenteil
ist leider der Fall. Wir Reinbeker können
dies ändern. Ein Mittel dazu ist, sich
dauerhaft aktiv in die Kommunalpolitik
einzubringen und somit die Qualität der
Entscheidungen zu steigern. Zögern Sie
nicht, Ihr Engagement wird gebraucht!
Nicht nur in der FDP. Bernd Uwe Rasch
panorama 3
28. Mai 2012
Mit 90 noch aktiv an der Trompete
Wentorf/Reinbek – Ein Zufall hat
ihn einst zum Reinbeker Stadtorchester geführt. In über 40 Jahren
ist es ihm fast zur Zweitfamilie
geworden. Der Ehrenvorsitzende
und immer noch aktive Trompeter
Karl-Hermann Tennert konnte am
25. Mai seinen 90. Geburtstag
feiern. Und natürlich war auch
das gesamte Stadtorchester dazu
eingeladen.
Aus Brandenburg an der Havel
hat es Tennert nach dem Krieg
nach Wentorf verschlagen. 1969
überredete ihn sein elfjähriger
Sohn, zum Tag der offenen Tür
der Feuerwehr nach Reinbek zu
fahren. Dort spielte das Stadtorchester, das Kurt Goj und Theodor
Pichinot 1966 gegründet hatten,
und das damals zur Hälfte aus
Profi-Musikern bestand. »Ich habe
Kurt Goj ein Kompliment gemacht
und erwähnt, dass ich während
meiner Gymnasialzeit ein bisschen
Trompete gespielt habe«, erzählt
Tennert.
Er habe gar nicht vorgehabt,
wieder damit anzufangen. Die Familie, der Job als leitender Kriminalkommissar in Hamburg hätten
ihn genug gefordert. »Außerdem
wohnten wir in einem Mietshaus.
Dort konnte ich gar nicht üben.«
Doch Kurt Goj, der Verstärkung
für das Orchester suchte, ließ
nicht locker. Als 4. Trompeter
begann Tennert schließlich, unter
den kritischen Augen der Profis.
»Ich musste in die Feldmark fahren zum Üben«, erinnert er sich.
1971 bewies er sein Organisationstalent, als er zum fünfjährigen
Jubiläum des Orchesters einen
großen Ball mit originellen Einlagen im alten Lohbrügger Hof
organisierte. »Ab da hatte ich alles
Organisatorisches am Hals.«
Seine vielfältigen Kontakte
nutzte er für die Musiker. Der
Rundfunk, der Hamburger Künstlerdienst, Kurdirektoren, überall
stellte er das Stadtorchester vor,
auch kleinere Combos aus seinen
Reihen, wie die »Hamburger
Hafenlöwen« oder die »Billtaler
Musikanten«. Für die unterschiedlichsten Anlässe hat er zu Hause
immer noch drei Schränke voller
Kostüme. Auftritte wie bei den
Gartenkonzerten in Planten und
Blomen oder im Fernsehen beim
Hamburger Hafenkonzert machten das Reinbeker Stadtorchester
überregional bekannt. Tennert war
viele Jahre auch zuständig für die
Moderation der Auftritte.
Als das Ensemble einen Verein
gründete, wurde Karl-Hermann
Tennert erster Vorsitzender. Seit
dem Jahr 2000 ist er Ehrenvorsitzender. »Ich bin ganz fest verwachsen mit dem Stadtorchester«,
genießt Tennert die gute Gemeinschaft von Jung und Alt. Als vor
kurzem seine Frau verstarb, habe
FOTO: privat
Karl-Hermann Tennert feierte hohen Geburtstag mit dem Stadtorchester
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Karl-Hermann Tennert ist immer
noch aktiv im Stadtorchester.
ihn das Orchester sehr getröstet.
»Ein 14-Jähriger fasste mich an
der Schulter und sagte: Schön,
dass du wieder da bist!« Das
habe ihm viel bedeutet, gesteht
Tennert. So lange er sich fit fühlt
und der Ansatz beim Trompeten
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noch stimmt, will er weiter seinem
Stadtorchester treu bleiben.
Elke Güldenstein
Strickeria
Reinbek
Nachbarschaftsfest
in Neuschönningstedt
Neuschönningstedt – Es ist wieder soweit:
das mittlerweile traditionelle Nachbarschaftsfest steigt dieses Jahr am Sonnabend, 2. Juni,
ab 15 Uhr auf dem Marktplatz Querweg –
organisiert von der Kulturförderung der Stadt
Reinbek in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeauftragten.
Ein buntes Programm erwartet die Besucher.
Zum Auftakt des Festes spielt ab 15 Uhr die
Gruppe »Hasty Medicine« Blues, Boogie
Woogie, Ragtime und Tanzmusik. Es folgen
die Kinderflötengruppe aus Reinbek, eine
Schülerband aus Glinde sowie eine Breakdance-Vorführung. Damit es für die Kleinen
auch garantiert nicht langweilig wird, werden
ein Kinderflohmarkt, Bücherflohmarkt, eine
Hüpfburg und andere Spielaktionen von Jugendgruppen der Vereine, den Ortsverbänden
der AWO und der Falken angeboten.
Ab 18 Uhr spielt die Cover-Band »Past Tense« Rock der 70er und 80er Jahre.
Angebote für das leibliche Wohl von der
Siedlergemeinschaft, dem Schulverein und der
Schlachterei Hein laden zum Verweilen und
Mitfeiern ein.
Bei schlechter Witterung findet das Fest in
der Begegnungsstätte Neuschönningstedt statt.
Am 2. Juni ab 9 Uhr sind der Markt (Park-)platz
und der Querweg gesperrt. Alle Fahrzeughalter
werden gebeten, rechtzeitig ihre Fahrzeuge zu
entfernen.
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Ein Traum, wenn Blüten, Düfte und attraktive Accessoires den Garten jetzt in ein grünes
Wohnzimmer verwandeln. Dann liegt auch
die Frage nahe: Sehen oder gesehen werden? Oder doch lieber ein lauschiges Plätzchen zwischen hohen Pflanzen? Aktuell höre
ich vermehrt den Wunsch nach einer großen
Pergola aus Holz, mit einem Baldachin aus
Blüten – am liebsten gleich mit einem guten
Rat zu rasch wachsenden Pflanzen verbunden. Meine persönlichen Favoriten sind die
starkwüchsige Berg-Waldrebe und das farbenfrohe Geißblatt, mit denen ich schon oft
gute Erfahrungen gemacht habe.
Windgeschützt entspannen kann man z.B.,
wenn man eine Sitzecke an einer Buchenhecke anlegt und den freien Blick auf Beete,
Wasserspiele und am Abend über im Garten
verteilte Fackeln schweifen lässt. Bei häufiger
Nutzung des neuen Lieblingsplatzes bietet
sich dann sogar ein schlüssiges Lichtkonzept
zur Beleuchtung an. Das Angebot an Möglichkeiten dafür ist vielfältig und sollte unbedingt
dem Charakter des Gartens entsprechen.
Sehr beliebt ist derzeit die Betonung einzelner
Gartenschönheiten durch Akzentlicht.
Übrigens – bitte vergessen Sie nicht, dem
Gießwasser für Ihre Kübelpflanzen ausreichend Dünger beizumischen, damit Sie den
ganzen Sommer die Blütenfülle genießen
können.
Eine schöne Gartenzeit wünscht Ihre
Angela Gütschow. Fragen Sie mich gern.
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4 panorama
Tüddelkram & Prosecco
Dassendorf – Am Freitag, 1. Juni, von 19 bis
21 Uhr, lädt der Kirchenmäuse e.V. – Förderverein des Ev. Kindergarten DassendorfBrunstorf – zum beliebten Frauenflohmarkt.
Unter dem Titel »Tüddelkram & Prosecco« darf
an zahlreichen Verkaufsständen von Frauen
für Frauen um gut erhaltene Bekleidung,
Accessoires etc. gefeilscht werden. Ein Termin,
den frau sich nicht entgehen lassen sollte! Für
Getränke und Leckereien vom Buffet wird
gesorgt. Der Veranstaltungsort hierfür ist das
Kommunale Gemeindezentrum, Schulweg
6, 21524 Brunstorf. Wer an diesem Abend
verkaufen möchte, kann sich unter  04151895210 verbindlich anmelden. Die Standgebühr beträgt € 10,-. Der Erlös dieses Flohmarktes kommt dem Kirchenmäuse e.V. zugute.
Kinderbekleidungsflohmarkt
im Glinder Gutshaus
Glinde – Das Gemeinschaftszentrum der
Sönke-Nissen-Park Stiftung lädt am Sonntag, 3.
Juni, von 9 bis 14 Uhr, zum Gutshaus-Flohmarkt
rund ums Kind. Der Vorverkauf der Standmarken ist ausschließlich für Montag, 21. Mai, ab 9
Uhr, terminiert, Möllner Landstraße 53.
Bücherflohmarkt zugunsten
Zebra-Crossing e.V.
Reinbek – Die Stadtbibliothek Reinbek und
die Bücherfreunde Reinbek e.V. laden am
Sonnabend, 9. Juni 2012, von 10 - 16 Uhr, ein
zu einem großen Bücherflohmarkt zugunsten
des Vereins Zebra-Crossing e.V. – Verein für
Uganda in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 4-8. Aus diesem Anlass wurde
die ugandische Märchenerzählerin und Autorin
Luisa Natiwi eingeladen, um über Projekte des
Vereins zu berichten.
Die Bücherfreunde Reinbek e.V. werden
die Bibliothek der im Aufbau befindlichen
»Lebens-Lern-Schule« in Karamoja/Uganda
mit einer Spende aus dem Flohmarkterlös
unterstützen. Luisa Natiwi wird von den Projekten des von ihr 2004 gegründeten Vereins
berichten. Es werden Fotos gezeigt. Dazu gibt
es ugandisches Fingerfood. Weitere Informationen unter: www.zebracrossing.info
Kinderflohmarkt
Reinbek – Am Sonnabend, 9. Juni findet
von 10-13 Uhr ein Kinderflohmarkt in den
Räumlichkeiten des Vereins zur Förderung im
Vorschulalter e.V. (VFV), Ladenzentrum 9, in
Reinbek statt.
Angeboten werden neben Kinderbekleidung
und -spielsachen auch Kaffee und Kuchen.
Nebenbei besteht die Möglichkeit, sich über
das außergewöhnliche Konzept dieser Einrichtung zu informieren, in der noch Plätze für Kinder im Alter von 2-6 Jahren zu vergeben sind.
Meisterbetrieb
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Riesenspende der
»Bücherfreunde Wentorf e.V.«
Nora Weinheber neue Vorsitzende des Vereins
Wentorf – Eine ausfahrbare Leinwand für Kinoveranstaltungen und
eine so genannte »Begrüßungsmatte« im Gesamtwert von rund 800,Euro haben die Bücherfreunde
Wentorf e.V. am 15. Mai an Bürgermeister Matthias Heidelberg und
die Gemeindebücherei als Spende
übergeben. Während die Leinwand
zum Beispiel beim Kissenkino für
Kinder Verwendung finden wird,
macht der kleine Teppich die Gemeindebücherei schon im Eingang
attraktiver und weist nonchalantschmunzelnd die Besucher auf den
Sinn des Lesens hin.
FOTO: Tobias Damjanov
flohmärkte & basare
28. Mai 2012
Bewundernswertes
Engagement
Diese zwei Gaben der Bücherfreunde muss man in der Tat als
Riesenspende bezeichnen: Was
wahrscheinlich nur wenige wissen
ist, dass die über 100 Mitglieder des
Vereins keine Mitgliedsbeiträge bezahlen, alle ehrenamtlich tätig sind,
und ihre Einnahmen ausschließlich
aus den Erlösen der Bücherflohmärkte – jedes Buch kostet nur 50
Cent – und den Spenden an die
Bücherfreunde bestehen. Wie
Nora Weinheber, die vor Kurzem
neu gewählte Vereinsvorsitzende,
dazu erläuterte, ist es dennoch allein
im letzten Jahr gelungen, insgesamt
1.200,- Euro für zwei Schreibwerkstätten für schreibbegabte und
schreibfreudige Grundschulkinder
auszugeben, aber auch noch 2.000,Euro für Kulturveranstaltungen
einzusetzen. Dabei zogen allein
die Vorlese-Veranstaltungen mit
Altbürgermeister Holger Gruhnke
und Bücherfreund Klaus Weber in
2011 über 100 Kinder und mehr als
70 Erwachsene an. Und natürlich
mischen die Bücherfreunde auch bei
der diesjährigen Wentorfer Kulturwoche mit: Als Veranstalter der
Schreibwerkstatt für Erwachsene
»Schreiben ist die neue Leichtigkeit
2012« mit der Wentorfer Schriftstellerin Indira Wirths-Kosub (4. und
Diese »Begrüßungsmatte«, die hier noch von (v.li.) Klaus Weber (Bücherfreunde), Bürgermeister Matthias Heidelberg, Britta Koß (2. Vorsitzende
der Bücherfreunde), Nora Weinheber (Vorsitzende) und Birgit Lückmann
(Gemeindebücherei) gehalten wird, liegt zukünftig im Eingang der Bücherei
– auf dass jeder lese und verstehe.
oder Verwaltung abhängig sind,
5.6., jeweils 19-21 Uhr, Gemeindewar die neue Vereinsvorsitzende
bücherei) und des Puppentheaters
Nora Weinheber um einen Bericht
»Kaspers Frühjahrstraum« (6.6., 15
über die Bücherfreunde gebeten
und 16.30 Uhr, ebenfalls Gemeinworden – ausgesprochen angedebücherei) vom Burgbergtheater
des Fördervereins des evangelischen messen, wenn man bedenkt, wie
sehr Bücherfreunde Wentorf e.V.
Kindergartens Wentorf e.V. Auch
von außen und ehrenamtlich als
wenn im Juli ferienbedingt keine
Unterstützer der gemeindeeigenen
Vorlese-Veranstaltungen stattfinBücherei fungiert. Denn der Verein
den, ist der Terminkalender der
war 2006 hauptsächlich deswegen
Bücherfreunde prall gefüllt – und
originell: So soll beispielsweise am 7. gegründet worden, um die damalige
Streichung einer halben Stelle in
August eine »Multimediale Fußballlesungsquizshow« stattfinden – man der Gemeindebücherei abzufedern.
In der Folge hatte sich der Verein
darf gespannt sein, ob Bayern oder
vor allem um die Ausstattung
Chelsea ...
der Gemeindebücherei verdient
Bestandteil Wentorfer
gemacht. Vorstand und VereinsmitKultur
glieder entwickelten unterstützende
Aktionen und Veranstaltungen sowie
Welchen Stellenwert die BücherKooperationen wie zum Beispiel mit
freunde Wentorf e.V. inzwischen
Wentorfer Schulen und der Bucham Ort haben, wurde auch bei der
handlung Bücherwurm. Und auch
jüngsten Sitzung des Bürgerauswenn die Stellenstreichung rückschusses (siehe S. 25) deutlich:
gängig gemacht wurde, haben sie
Auch wenn die Bücherfreunde
bis heute daran Spaß. Damit auch
in keiner Weise gemeindliche
Andere daran teilhaben können, hier
Zuschüsse erhalten oder in anderer
die notwendigen Details:
Weise von Beschlüssen aus Politik
Telefon (Britta Koß, 2. Vorsitzende):  72105773; eMail:
(Nora Weinheber, 1. Vorsitzende):
buecherfreunde-21465@gmx.de;
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Fußball - 3. Herren sind Meister
120 Jahre
TSV REINBEK
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Fußball-Frauen suchen
neue Mitspielerinnen
Bereits ein Spiel vor Saisonende
steht fest, dass den 3. Herren der
TSV Reinbek die Meisterschaft in
der Unteren Herren der Leistungsklasse C nicht mehr zu nehmen
ist. Damit ist das Projekt 3. Herren
erfolgreich abgeschlossen worden.
Um einige A-Jugendspieler, die nach
Ende der letzten Saison nicht mehr
in der Jugend spielen durften, nicht
an andere Vereine zu verlieren,
entschloss sich die Fußballabteilung
trotz der sehr dünnen Personaldecke eine neue 3. Herrenmannschaft
ins Leben zu rufen. Dank einiger
Neuzugänge aus Glinde und der
Unterstützung durch die Zweite und
die Alte Herren mit Spielern konnte
das Team in die neue Saison starten.
Patrick »Paddy« Paap übernahm
den Posten als Cheftrainer. Allen
Beteiligten sei an dieser Stelle
gedankt. Die ersten Spiele gingen
noch verloren. Hier sah man die
Unerfahrenheit der Mannschaft.
Durch unermüdliches Werben an
allen Ecken kam es zu weiteren
Neuzugängen aus Bergedorf. Von
nun an ging es für die Mannschaft
steil bergauf. Alle weiteren Spiele
der Hinrunde konnten gewonnen
werden und katapultierten uns an
Restkarten
für Tanzshow
Erleben Sie mit PhanTANZia
eine märchenhafte Welt....! In
der neuen Tanzshow der TSV
Reinbek auf der Bühne des
Sachsenwaldforums werden
alt bekannte »Märchen mal
ganz anders...« erzählt. Unsere
Phantasie ist frei und grenzenlos - kostbar und wertvoll wie
ein Schatz. Ob reich oder arm,
jung oder alt - jeder trägt Bilder,
Geschichten Erfahrungen und
Erlebnisse in sich. Lassen Sie
sich überraschen und freuen Sie sich auf eine schöne,
fröhliche und lustige Vorstellung. Tickets gibt es nur an der
Theaterkasse im Sachsenwaldforum, unter 727369-20, und
kosten zwischen 12 und 18 €.
Die Vorstellungen laufen am
Samstag, 16. Juni, von 15.30
bis 17.30 Uhr, und am Sonntag,
17. Juni, von 14 bis 16 Uhr.
die Spitze der Tabelle. Und auch in
der Rückrunde gaben wir nur ein
Spiel verloren, gegen unseren ärgsten Verfolger vom Post SV. Danach
gewannen wir die restlichen Spiele
und sicherten uns die Meisterschaft.
In der kommenden Saison wird
die Mannschaft für die Kreisklasse
gemeldet. Ziel ist ein möglichst
schneller Aufstieg in die Kreisliga.
Motivierte, leistungsstarke Fußballer, die uns dabei unterstützen
wollen, sind herzlich willkommen
und können sich bei Peter Nikolaus
melden, unter peternikolauspn@aol.
com. Trainiert wird immer dienstags
und donnerstags, ab 19.30 Uhr, im
Paul-Luckow-Stadion in Reinbek.
Neue Trikots für E-Jugend
Nach einer sehr erfolgreichen A-Jugendzeit
(1x Meister, 1x Vizemeister) wollen die
Reinbeker Fußballerinnen auch im Frauenbereich durchstarten und streben den
Aufstieg in die Bezirksliga an. Was noch
fehlt für die neue Spielzeit, sind weitere
Mitspielerinnen. Fußballinteressierte Frauen
und Mädchen (ab Jg. 94), die vielleicht
schon mal selbst gespielt haben oder auch
in anderen Disziplinen sportlich aktiv waren,
melden sich bitte in der Geschäftsstelle,
unter 7221837 oder direkt bei beim Trainer
Rüdiger Marx, wr.marx@kabelmail.de. Das
Training findet immer am Montag, Mittwoch
und Donnerstag, ab 18 Uhr, auf den Plätzen
im Paul-Luckow-Stadion, Theodor-Storm-Str.
20, in Reinbek statt.
Bronze bei Deutschen
Meisterschaften
Die 3. E-Fußball Jugend Mannschaft freut sich über einen neuen
Satz Trikots, Hosen und Stutzen.
Gesponsert wurde das neue Outfit
von Stefan Franke, Geschäftsführender Gesellschafter der
4elementsgruppe aus Reinbek.
Herzlichen Dank an dieser Stelle.
Trainiert wird das Team seit Frühjahr 2011 von Jens Goebel. Gemeinsam haben die Jungs schon
an etlichen Turnieren erfolgreich
teilgenommen. In der Herbststaffel 2011 wurde die Mannschaft
Vize-Meister. Die aktuelle Saison
verläuft durchwachsen - eine Mischung aus Siegen und Niederlagen - was in manchen Situationen
auch an der Quantität der Mannschaft lag. Wer also Interesse am
Fußballspielen hat und Jahrgang
2002 ist, kann sehr gerne mal zum
Training vorbeikommen, montags,
ab 17 Uhr, und freitags, ab 17:30
Uhr, im Paul-Luckow-Stadion in
Reinbek. Nähere Informationen
unter jf.goebel@t-online.de oder
Tel. 040 - 727 99 59.
Termine und Veranstaltungen
28. Mai: Radtour, Stadtimpressionen III, Treffen 10 Uhr, S-Bhf.
Reinbek
29. Mai: Wanderung, Mühlenteich, Sascha-Alm, Golfstraße,
Treffen, 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
2. Juni: Vorstand auf dem Wochenmarkt , 9 Uhr, Täby-Platz
2. Juni: Parkouring, 14-16 Uhr,
Grundschule Klosterbegen
2./3. Juni: Inline Skate Sicherheitskurs, Sa, 14-18 Uhr, und So,
12-16 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz
(ehemals Famila) an der Humboldtstraße in Reinbek
5. Juni: Wanderung, Vorwerksbusch, Schönningstedter Mühle,
Kückallee, Wildkoppel, Treffen,
14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
In Berlin traf sich die Deutsche Schwimmelite im Mai zu den nationalen Titelkämpfen. Malte Wulf von der TSV Reinbek startete am ersten Wettkampftag über 800m
Freistil. In neuer persönlicher Bestzeit gewann er im Jahrgang 95 die Bronzemedaille. Aus dem Kreis Stormarn kehrte Malte
als Einziger mit einer Medaille im Gepäck
heim. Hochmotiviert ging Malte auch über
200m und 400m Freistil an den Start. Die
200m Freistil liefen nicht ganz optimal.
Dafür schaffte Malte aber über 400m
Freistil den Einzug in das Jugendfinale und
schlug hier ebenfalls in neuer persönlicher
Rekordzeit als Siebter an.
Tanzturniere vor Ort
Am 9. Juni um 14 Uhr findet zum 2. Mal
ein Pokalwochenende in Kooperation mit
der TSA des Ahrensburger SV bei der TSV
Reinbek statt. Getanzt werden Turniere
in den Klassen Hauptgruppe und Hauptgruppe II D und C in den Standard- und
lateinamerikanischen Tänzen. Beginn
ver Veranstaltung ist 14.00 Uhr, Einlass,
ab 13.30 Uhr in der TSV-Halle, TheodorStorm-Str. 22, Reinbek. Der Eintritt beträgt
€ 3,-, ermäßigt € 1,50. Senioren erhalten
für € 4,- Eintritt und ein kleines Kaffeegedeck. Karten gibt es nur an der Tageskasse.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: info@tsv-reinbek.de
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 28.5.2012
6 panorama
28. Mai 2012
Kinderfest mit
vielen Spielideen
Der rotfuchs wird 40
Kitas und Grundschule boten
Spaß und leckere Kuchen
Reinbek – Ein frecher
Carlsens »Harry Potter«
roter Comic-Fuchs zog
brachte noch einmal
1972 in das Rowohlteine weitere Wende im
Haus an der Hamburger
Buchmarkt: sogenannte
Straße ein. Mit dem
All-Age-Bücher, die von
»rororo rotfuchs« erErwachsenen ebenso
gänzte Verleger Heinrich
gern gelesen werden
Maria Ledig-Rowohlt
wie von Jugendlichen.
sein Programm um
Mit Wolfgang HerrnKinderbücher. In diesem
dorfs »Tschick« erntete
Jahr feiert der rotfuchs
der rotfuchs Erfolg und
seinen 40. Geburtstag. In
mehrere große Preise.
den vergangenen Jahren
Mit dem Roman »Wer
hat er manchen Stürmen
hat Angst vor Jasper
getrotzt und auch mehrJones« des australischen
fach sein Fell gewechselt.
Autors Craig Silvey, dass
»Neu, provokant,
im September 2012 eranders«, sollten die
scheint, setzt Christiane
weißen Kinderbücher
Steen wieder auf einen
zum Taschengeldpreis
literarischen Roman.
Christiane Steen mit dem markenten rotfuchs vor ihrer Ar1972 sein. »Rowohlt
Aufwändige Hardwollte etwas anderes als chivwand im Rowohlt-Verlag.
cover
das süßliche Kinderbuch
Konkurrenzdenken auf die Schippe
mit heiler Welt«, erzählt Christiane
Er
erscheint,
anders noch als
nimmt.
Steen, heutige Leiterin der Redakseine 40 Jahre alten Vorgänger,
Zehn Jahre später gehörte der
tion rotfuchs. Der damalige erste
inzwischen als aufwändiges
rotfuchs zu den erfolgreichsten
Programmleiter Uwe Wandrey sah
Hardcover-Buch. Etwa die Hälfte
bei den Rowohlt-Taschenbüchern.
den antiautoritären rotfuchs als
der 30 Neuerscheinungen im Jahr
im Jubiläumsjahr gibt es neue, auf»Symbol für Jugend, Schlauheit,
liegt inzwischen in so hochwertiger
wändige Ausgaben von einschläList, Gewandtheit und Lebenstüch- gigen Autoren wie Roald Dahl,
Ausstattung in den Buchhandluntigkeit«.
gen. Der rotfuchs-Comic von Jan
Markus Osterwalder mit seinem
»Bobo Siebenschläfer« oder Angela Schniebel, der früher immer die
Start mit »ElefantenRückseiten der Taschenbücher zierSommer Bodenburg mit ihren 20
Olympiade«
te, gehört der Vergangenheit an.
Bänden von »Der kleine Vampir«.
Unter den ersten Büchern, die
Einen neuen Akzent setzt RoDoch der Zeitgeist und auch die
im April 1972 in dieser Reihe
wohlt bei Büchern für kleine Leser.
Verlagsstrategie änderte sich. »Es
erschienen, sind viele auch der
gab eine Phase mit sehr anspruchs- »Geronimo Stilton«, eine internaheutigen Kindergeneration noch
tional bereits erfolgreiche Reihe
vollen Büchern, auch Kunstbübekannt wie Heinrich Hannovers
chern, in den 90er-Jahren, die nicht für Sieben- bis Achtjährige soll mit
lustig-schräge Geschichten »Das
witzig-bunter Aufmachung, großen
so gut liefen«, weiß Steen.
Pferd Huppdiwupp« oder Ann
und ungewöhnlichen Schriften der
Sie selbst ist seit sieben Jahren
Ladiges »Hau ab, du Flasche«.
Leseförderung dienen. Begleitet
im Verlag. Seit der JahrtausendSoziale Probleme sollten in kindge- wende setzt Rowohlt auf Unwerden die 14 Bände von einer
rechter Weise thematisiert werden, terhaltung und auf literarischen
Internet-Seite, E-Books und spieleund das zu kinderfreundlichen
rischen Apps für das iPad.
Anspruch bei seinen Kinder- und
Preisen von 2,80 bis 4,80 Mark.
Der elektronische Kanal sei
Jugendbüchern.
»Die große Elefanten-Olympiade«
heute unerlässlich, so Steen. Auch
Titel wie »Chaos, Küsse, Kataträgt die Bandnummer Eins, in der
der Kontakt zu den jungen Lesern,
strophen« oder eine PonybuchAngela Hopf Nationalismus und
früher über den fuxx-Club oder
Reihe markierten den Wechsel.
die Zeitschrift »Zisch«, funktioniert
heute über neue Kanäle, über
Facebook oder auch im Kontakt zu
Literaturbloggern im Internet, die
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Wentorf – Ein kunterbuntes Spielefest haben
alle acht Wentorfer Kindertagesstätten auch in
diesem Frühjahr wieder gemeinsam gefeiert.
Sude, Selin und Vivien vergnügten sich beim Hexenrennen, bei dem man nur mit der richtigen
Verkleidung gewinnen konnte.
Beim »KiSchuFest« mit den Erstklässlern auf
dem Pausenhof der Wentorfer Grundschule
konnten sich Kleine und Größere vergnügen.
Besonders spannend war es für diejenigen,
die nach den Sommerferien von einer Kita in
die Schule wechseln. Sie konnten bei dieser
fröhlichen Gelegenheit schon mal ein wenig
Schulluft schnuppern und künftige Mitschüler
kennenlernen. Insgesamt etwa 550 Kinder
waren zu dem Fest eingeladen.
In allen beteiligten Gruppen hatten sich die
Leiter mit den Kindern eigene Spiele ausgedacht, von Seifenblasen und Dosenwerfen
bis zum Goldschürfen, Hexenrennen mit
Verkleidung und kniffligen Jonglieren eines
Wasserbechers auf einem Gummistiefel. Für
das Kuchenbüfett wurden so viele Muffins
gespendet, dass sich (fast) die Tafel bog. Der
Andrang bei den süß duftenden Leckereien
war so groß, dass Kerstin Dohndorf, Mitorganisatorin des Festes, und ihre Helfer mit dem
Verkauf alle Hände voll zu tun hatten. 297
Euro konnten sie mit dem Verkauf einnehmen.
Das Geld wird gespendet an ein Projekt der
Bergedorfer Tafel für Wentorfer Familien mit
versteckter Armut.
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Sommeraktion
4 Wochen
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Blutspendentag
am 2. Juni 2012
Ein Pieks, der Leben retten
kann: Der Hamburger
Asklepios-Blutspendedienst
in Kooperation mit dem SC
Wentorf und dem Gymnasium Wentorf rufen am
Sonnabend den 2.6. dringend alle Mitglieder des SC
Wentorf und alle Wentorfer
zwischen 18 und 70 Jahren
(Neuspender bis 60 Jahre)
auf, ihr Blut zu spenden.
Zwischen 11.30 und 16
Uhr werden die Spenden
in den Räumlichkeiten des
SC Wentorf am Südring
10 entgegengenommen.
Mitbringen sollte man eine
gute Stunde Zeit und den
Personalausweis.
An diesem Tag soll der
Spender mit der laufenden Nummer 100 seinen
lebensrettenden Saft
abgeben. Der Anreiz dieser
Aktion, die Prämie in Höhe
von € 10,- pro Blutspende
erhöht sich bei erreichen
des 100. Spenders auf €
20,-, die der SC Wentorf
für die Vereinskasse verwenden möchte und das
Gymnasium Wentorf zur
Mitfinazierung des Abi-Ball.
Für nähere Auskünfte zum
Blutspenden wenden Sie
sich bitte an die Hotline
unter Tel. 040/ 20002200 .
Erfolgreiche
Kunstturnerinnen
Am Sonntag, den 29. April
nahmen 3 Turnerinnen des
SCW bei den Landesmeisterschaften der der Kür
Modifiziert 2 in Kiel mit
erfolgreichen Leistungen teil.
In einem relativ übersichtlichen Teilnehmerfeld wurde
der Vierkampf an den Geräten Boden, Balken, Barren
und Sprung ausgetragen.
Die geringe Teilnehmerzahl
kommt daher zustande,
weil die Kür Modifiziert 2
einem der anspruchsvolleren
Leistungsniveaus zugehörig
ist. In diesem Feld konnte
sich Lea Hören, Jg. ’99, den
verdienten 7. Platz sichern.
Nicole Nebel verpasste
ganz knapp den 3. Platz,
da aufgrund zu geringer
Teilnehmerzahlen in ihrem
Jahrgang (’96) eine ältere
Turnerin der Altersklasse 19
mit in ihre Wertung kamen
und sie somit auf den 4.
Platz versetzte. Im Jg. ’98
konnte sich Satara Ries
einen großartigen 2. Platz
und somit den Vizelandesmeistertitel hinter ihrer
langjährigen Konkurrentin
aus Uetersen erturnen.
Somit ist die Wettkampfsaison der Kunstturnerinnen
des SCW großartig gestartet
und lässt auf weitere Erfolge
hoffen.
SC Wentorf
28. Mai 2012
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Sommerfest des SC Wentorf
Am 16. Juni findet wieder das
traditionelle Sommerfest des
SC Wentorf statt. Das Besondere in diesem Jahr ist nicht
nur der geänderte Termin des
Sommerfestes, sondern dieses
Mal startet das Sommerfest
gemeinsam mit dem Ferienprogramm »Der Plumpsack«
des Ortsjugendring Wentorf.
Ein erlebnisreicher Sonnabend
der zudem noch mit dem
Rathausfest in Wentorf »Rund
ums Rathaus« abgerundet
wird.
Wir möchten Sie und Ihre
Angehörigen recht herzlich
zu unserem diesjährigen 11.
Sommerfest einladen. Bei
einem hoffentlich sonnigen
Sommertag möchten wir
gemeinsam mit Ihnen am 16.
Juni ab 11 Uhr auf unserer
Sportanlage Am Sportplatz 10
in Wentorf feiern.
Wir haben auch in diesem
Jahr ein buntes und ereignisreiches Programm für Sie
vorbereitet .
Es erwartet Sie:
• ab 10 Uhr: Anmeldung
Kinderferienprogramm »Der
Plumpsack«
• 11 Uhr Beginn des Sommerfestes
• 9-11 Uhr Tagescamp für
Fußballmädchen
• 9-13 Uhr: Fußballjugenturnier
• ab 11.30 Uhr: kleines
Konzert des Spielmannzuges
• 10-14 Uhr: 2. SC WentorfCup Herrenfußballturnier
• 14.15-17.45 Uhr: Seniorenfußballturnier Ü55
• ab 13 Uhr: Eröffnung der
Abteilungsvorführung durch
Spielmannszug
• ab 13-13.10 Uhr: Leichtathletik Spaß-Staffel
• 13.10 – 13.25 Uhr: Vorführung der Abteilung Turnen
– Leistungsturnen
• 13.25-13.40 Uhr: Vorführung der Abteilung Karate
• 13.40-14 Uhr: Vorführung
der Abteilung Turnen »unsere
Kleinen«
• 14 – 15 Uhr: Orchester
Gymnasium Wentorf
• 14-17 Uhr: Familiade
(Kinder Mit-mach-Aktion)
Indianerspiele
• ab 14 Uhr: Verlosung
• ab 15 Uhr: Ausgabe der
Losgewinne
ab 11 Uhr: Mit-mach Aktionen der Abteilung Moderner
Fünfkampf (mit Laserpistolen
Verantwortlich: Rolf Faßbender
schießen), Prellball, Rückengymnastik und Tischtennis
ab 11 Uhr: ganztägig auf
der Anlage: Bungee Trampolin, Bungee Run, Kletterwand,
Sportmobil
ab ca. 17 Uhr: Ausklang der
Veranstaltung.
Für das leibliche Wohl ist
natürlich auch gesorgt. Für
Kaffee und Kuchenbufett
sowie für die Grillstände erlauben wir uns einen kleinen
Kostenbeitrag zu erheben.
Die Organisation der
gesamten Veranstaltung liegt
wie auch in den Jahren zuvor
ausschließlich von Ehrenamtlichen – ein Beweis für die sehr
gute Zusammenarbeit der
Wentorfer Vereine.
Der Verein freut sich auf
viele sportliche Besucher.
Fabia Gisder Verbandssiegerin
Die Tischtennis-Minimeisterschaften sind eine der
erfolgreichsten Breitensportaktionen in Deutschland, an
der bis zu 40.000 Vereine
beteiligen.
Für die Tischtennisabteilung
des war der Ortsentscheid
ein rund um herausragendes Ereignis. Ein großer Teil
der Erwachsenen und der
Jugend beteiligte sich an der
Organisation. Es wurden
spezielle Regeln vereinbart,
eine Turnierform erarbeitet,
Würstchen gewärmt, Kaffee
gekocht, Kuchen gebacken
und verkauft. Nicht zuletzt
stand für jedes Spiel an den
12 Tische zu jeder Zeit des
langen Turniertages für die
insgesamt 30 Kinder ein
Schiedsrichter bereit, der mit
Rat und Tat zur Seite stand
und keine Missverständnisse
aufkommen ließ. Zuletzt gab
es eine Siegerehrung für alle
Teilnehmer mit der vielen
kleinen Preisen und gesunden
Zutaten .
Ein großer Spaß für alle
Kinder, die TT noch nicht in
dieser Form kannten, oft nur
in Keller oder Garten gespielt
hatten. Für einige wurde das
Interesse auf mehr geweckt.
Besonders die Qualifikanten
für den Verbandsentscheid in
Niendorf am 6. Mai entschieden sich für weiteres Training
oder sogar den Eintritt in den
Sportverein.
In Niendorf konnten die
»Wentorfer Kinder« dann trotz
von links Jan Rathmann, Martin Jungclaus, Fabia Gisder, Lennart
Temmeyer, Hannah Arthur
der großen Konkurrenz aus
Erfolg mit Eintrittskarte zum
dem gesamten Hamburger
Bundesfinale aller MinimeisRaum erstaunliche Erfolge
ter/innen Deutschlands mit
verbuchen. So errangen Jan
großem Rahmenprogramm
Rathmann (3.) und Fabia
in Kaltenkirchen vom 15.Gisder (1.) Medallienplätze in
17.6.2012.
Ihrer Altersklasse. Besonders
Herzlichen Glückwunsch!
für Fabia ein unglaublicher
Prellballer des SC Wentorf auf Platz 6
Vom 4. bis zum 6. Mai traf sich
bei den Deutschen PrellballSeniorenmeisterschaften die
deutsche Prellball-Elite im
niedersächsischen Dassel.
Nach dem überraschend
errungenen Vizemeistertitel bei
der Norddeutschen Meisterschaft im März konnte man
der Wentorfer Mannschaft
der Klasse über 60 Jahre sogar
einen Platz auf dem Treppchen
zutrauen. In der Vorrunde
wahrten die Wentorfer ihre
Chancen. Ein klarer Sieg gegen
den Haaner TB, ein Unentschieden gegen die Berliner
Spieler vom TSV Tempelhof-
Mariendorf reichten am Freitag
für den zweiten Platz in ihrer
Vorrundengruppe. Der wohl
unterschätzte Gegner TSG Eisenberg dagegen überraschte
mit seinem starken Angriffsspiel – das Spiel ging aber
leider verloren.
Am spielfreien Samstag
wurde die Freizeit im Wildpark
Neuhaus im Solling zum Erlebnis beim Geheule von über 20
Wölfen sowie bei einer beeindruckenden Greifvogelschau
der Falknerei.
Trotz kräftiger Unterstützung
der mitgereisten Spielerfrauen
gingen am Sonntag leider
Vorkreuzspiel und Platzierungsspiel deutlich bzw. knapp
verloren, so dass die Wentorfer
die Endrunde verpassten und
schließlich mit dem 6. Platz
zufrieden sein mussten. Das
entsprach den Erwartungen;
sicherlich nicht den geheimen
Hoffnungen. Nach Platz 7 im
vergangenen und Platz 6 in
diesem Jahr wird die Mannschaft nun 2013 in Bremen
die »5 oder besser« ins Visier
nehmen.
Es spielten Werner (Erbse)
Schröder (mit 84 Jahren der
älteste aktive Prellballer dieser
Seniorenmeisterschaften),
Manfred Westphal, Claus
Schellhorn, Fritz Schellhorn
und Jochen Bode. Zur Mannschaft gehört noch Dieter Lange, der aus dem fernen Irland
mit heftigem Daumendrücken
seine Kameraden unterstützte.
8 panorama
Die DLRG Sachsenwald hat
einen neuen Vorstand
Reinbek – Die DLRG Sachsenwald veranstaltete Ende April ihre alljährliche Mitgliederversammlung mit der Wahl des neuen Vorstands.
Von nun an ist Katharina Neinass die neue
erste Vorsitzende und Axel Bartels übernimmt
das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.
Das Amt des Technischen Leiters wird von
Sebastian Chomse und seinem Stellvertreter
Stephan Leißner bekleidet. Ebenfalls in den
Vorstand gewählt wurde Gunhild Neinass
als neue Schatzmeisterin. Als Vertreterin der
Jugend gehört auch Sandra Walinowski in ihrer
Funktion als Jugendvorsitzende dem neuen
Vorstand an. Alle sechs freuen sich schon auf
die kommenden drei Jahre und haben sich viel
für ihre Amtszeit vorgenommen.
28. Mai 2012
Schützenfest in Aumühle und Wohltorf
Damen- und Herrenschützen schießen am 9. Juni auf dieselbe Scheibe
Aumühle/Wohltorf – In wenigen
Tagen wird es wieder lebhaft auf
dem Lehmberg zwischen Aumühle
und Wohltorf, denn am 9. und
10. Juni wird in den Sachsenwaldgemeinden das traditionelle
Schützenfest gefeiert. Bereits seit
Wochen haben 24 Vereine und
Betriebe bei einem Pokalschießen
ihre »Zielsicherheit« getestet. Welcher Verein oder Betrieb die besten
Schützen hat, wird am Sonnabend
bei der Königsproklamation um 21
Uhr bekannt gegeben, die Pokale
und Preise werden aber erst bei
der Siegerehrung am 26. Juni um
19.30 überreicht.
Bei den Aumühler und Wohltorfer Schützen ist die Gleichberechtigung in vollem Umfang verwirk-
licht. Damen- und Herrenschützen
schießen am 9. Juni auf dieselbe
Scheibe. Der beste Schütze oder
die beste Schützin trägt dann für
ein Jahr die Königswürde. Für Monika Schantag aus Wohltorf endet
die Regierungszeit 2011/2012 am
9. Juni. Sie hatte eine »DoppelKrone« zu tragen, da sie auch
Schützenkönigin der im Kreisbezirk
Sachsenwald zusammengeschlossenen Schützenvereine wurde.
Neben dem Königsschießen
gibt es auf dem Schießstand am
Lehmberg auch ein Preisschießen und ein Schinkenschießen.
Nicht-Vereinsmitglieder können
am Sonnabend ihre Treffsicherheit
unter Beweis stellen. Und wer dabei den besten Schuss abgibt, wird
«Offene Gartenpforte 2012«
Reinbek – Auch in diesem Jahr haben sich
wieder mehrere Gartenbesitzer bereitgefunden,
sich an der Aktion von Christl und Mario
Schaper zu beteiligen und ihren Garten an
einem bestimmten Tag zu einer bestimmten
Zeit interessierten Gartenfreunden zu öffnen.
Das Besuchen der Gärten geschieht auf eigene
Gefahr! Bitte keine Tiere mitführen!
Bille-Buben
suchen Verstärkung
n.
Umzüge, Entrümpelungen, Lagerungen,
Möbellifte (bis 35m), Güterkraftverkehr
ge
2. Juni 15–18 Uhr
Beerengarten mit Obst, Gemüse und Kräutern.
Kleine Bonsaisammlung Hier kann man die
Seele baumeln lassen. KGV SchönningstedtParz. 15 S. Witt & S. Giese, Schönningstedter
Str., 21465 Reinbek
3. Juni 11 – 16 Uhr
Waldreben und alte Rosen ranken an Pergolen
in einem liebevoll gestaltetem Reihenhausgarten. Gartenräume schaffen Tiefe. Christl & Mario
Schaper, An der Wildkoppel 19+20, 21465
Reinbek
9. Juni 14 – 17 Uhr
Nutz- und Ziergarten am Fleet. Terrassenförmig
angelegte, vielseitige Blumenbeete, Kräuterund Gemüsegarten auf kleinem Raum. Ingrid
Sachse, Anna-von-Gierke-Ring 83, 21035 Hamburg
9. Juni 14 – 18 Uhr
Rosen, Gräser und immergrüne Gehölze Anita
Palm, Eulenkamp 10, 21465 Wentorf
10. Juni 15 – 18 Uhr
Eingewachsener Garten mit Rund- und Hoch
Beet, Buchsbaum, Rosen, Funkien und Sommerblumen, Teich an der Terrasse. Brigitte &
Dieter Zemann, Cronsberg 25, 21465 Reinbek
Bürgerkönig oder Bürgerkönigin.
Jürgen Urbanski war im vorigen
Jahr der beste Schütze.
Er ist nun gespannt darauf, an
wen er die schwere Amtskette
des Bürgerkönigs abgeben kann.
War der Ball im vorigen Jahr durch
einen Kabelbrand im Keller des
Schützenhauses beeinträchtigt,
hoffen die Schützen in diesem Jahr
auf einen ungestörten Tanzabend
am 9. Juni ab 20 Uhr.
Fester Bestandteil des Schützenfestes ist der Festgottesdienst
am Sonntag, 10. Juni, 10 Uhr, in
der Bismarck-Gedächtniskirche.
Anschließend geht es mit geladenen Gästen zum Königsfrühstück
ins Schützenhaus.
Um 14 Uhr treffen sich die
Majestäten, der Schützenvorstand
und die Bürgermeister aus Aumühle und Wohltorf im Aumühler
Rathaus. Unter den Klängen des
Spielmannszuges der TSV Reinbek
geht es dann gemeinsam durch
die mit Fähnchen geschmückten
Straßen ins Schützenhaus, wo ein
reichhaltiges Kuchenbuffet wartet.
Während die Älteren bei Kaffee
und Kuchen gemütlich klönen,
kann die Jugend ihre Treffsicherheit
mit dem Gewehr beim Lichtpunktschießen beweisen.
Lothar Neinass
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Berat
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so
Häusliche Pflege
Der ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft.
Tagespflege
In der Gemeinschaft den Tag verbringen.
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Reinbek – Bei den Bille-Buben
Reinbek wird seit gut 35 Jahren
Skat »gekloppt«, und das mit viel
Leidenschaft. Dabei geht es nicht
nur um das Kartenspiel, sondern
man macht auch gemeinsame
Ausfahrten, spielt Tuniere und
wer Lust hat, kann an Ligaspielen
teilnehmen. Zurzeit haben die
Bille-Buben rund 20 Mitglieder,
zwischen 30 und gut 80. Zwei
davon sind Damen und die hätten
gern Verstärkung. »Ich kenne eine
Menge Frauen, die Skat spielen,
sich aber nicht trauen einem Verein
beizutreten«, so Christiane Prestin,
die seit einem Jahr Mitglied bei
den Bille-Buben ist. »Wir freuen
uns natürlich auch, wenn sich
der eine oder andere Mann bei
uns meldet«, ergänzt Ernst Behn,
Vorsitzender des Vereins.
Wer Mittwochabend um 19.30
Uhr Zeit und Lust hat als Gast mitzuspielen, kann sich gern an Ernst
Behn unter  738 82 53 wenden.
Essen auf Rädern
Vitaminreiche preisgünstige seniorengerechte Kost.
Familien- und Haushaltsservice
Ihre häusliche Rundumversorgung.
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Die Qualität macht den guten Ruf
panorama 9
28. Mai 2012
25.000 Feste im Waldhaus
Reinbek – Eher zufällig hat Hoteldirektor Moritz Kurzmann ein ganz
besonderes Jubiläum entdeckt:
Das Romantik Hotel Waldhaus
Reinbek konnte jetzt seine 25.000.
Gesellschaft in den Festräumen
begrüßen. Die Wentorfer Kim und
Roland Heinold feierten an der
Loddenallee ihre standesamtliche
Trauung. Die Inhaber-Familie
Schunke überraschte die Jubiläumsgäste mit Blumen, einem Gutschein
für den ersten Hochzeitstag über
eine Nacht in der HoneymoonSuite und ein Vier-Gang-Dinner.
Zudem wurden sie an ihrem Hochzeitstag vom Waldhaus zur Feier
eingeladen.
Beim Ausfüllen des »Functionsheet«, dem individuellen Veranstaltungsplan, der für jede Gesellschaft
im Waldhaus erstellt wird, meldete
das System die Jubiläumszahl.
Durchschnittlich 1470 Veranstaltungen richtet das Reinbeker Romantik
Hotel in jedem Jahr aus, darunter
allein 300 Hochzeiten, aber auch
viele andere private Feiern und geschäftliche Tagungen. Dafür bietet
das Waldhaus acht unterschiedliche Gesellschaftsräume für kleine
und für große Gruppen bis zu 150
Personen. »Wir können auch ganz
besondere Wünsche erfüllen wie
Anflüge mit dem Hubschrauber
oder Spezialküche. So wurde der
Betrieb auch einmal komplett auf
koschere Zubereitung umgestellt«,
erzählt Kurzmann.
»Wir legen besonderen Wert auf
ganz individuelle Betreuung«, betont Hotelinhaber Dieter Schunke.
Die frisch gebackenen Eheleute
Heinold konnten dies bestätigen.
»Wir haben hier schon häufiger
gefeiert und immer gute Erfahrungen gemacht.«
Am 7. September 1995 konnte
das Ehepaar Christa und Dieter
Schunke das Waldhaus Reinbek im
neuen Gewand mit einer Feier zu
einem runden Geburtstag mit über
100 Personen eröffnen. Anstelle
des früheren Ausflugslokals war
nach dem Brand von 1992 ein anspruchsvolles Hotel und Restaurant
entstanden. Bei der ersten Feier
im Saal »Vierjahreszeiten«, waren
Teile des Hotels noch im Bau, unter
anderem fehlten in den öffentlichen
Toiletten noch die Türen. Kurzerhand brachte man Vorhänge an
den WC-Kabinen an und stellte
Wächter auf. Die Gäste nahmen es
mit Humor.
Zum Veranstaltungsjubiläum mit
kleinem Champagnerempfang kam
auch Reinbeks Bürgermeister Axel
Bärendorf. Er gratulierte dem frischgebackenen Ehepaar zur Hochzeit
Konflikt als Chance -
Miteinander Lösungen finden.
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21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440
Romantik Hotel in der Loddenallee feierte Jubiläum der Gastlichkeit
Wohltorf liebt Caipirinha
am Osterfeuer!
Wohltorf – Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt haben die Mitglieder des Round Table
41 Hamburg Sachsenwald beim diesjährigen
Osterfeuer in Wohltorf für den guten Zweck
Caipirinha verkauft. Das brasilianische Getränk,
serviert auf Crushed Ice, fand trotz der Kälte
reißenden Absatz. So konnte Henning Hoffmann,
Präsident des Round Table nach Kassensturz
mehr als 750 €uro als Spende für das Kinderhaus
Kunterbunt in Bergedorf an dessen Leiterin, Frau
Raschke, überreichen (Foto). Das Kinderhaus
(www.kinderhaus-kunterbunt-bergedorf.com)
sucht derzeit nach einem neuen Standort und
wird das Geld für den Umzug und die Gestaltung
Dieter Schunke mit Ehefrau Christa und Schwiegertochter Claudia (v.re.)
sowie Moritz Kurzmann (li.) gratulieren dem Brautpaar Kim und Roland
Heinold.
sowie Christa und Dieter Schunke
sowie Schwiegertochter Claudia
Schunke zur Erfolgsgeschichte des
Waldhauses.
Elke Güldenstein
40 Jahre Honda Civic.
Das Jubiläumsangebot!
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neuer Räume gut gebrauchen können. Unterstützt
wurde diese Aktion durch Sachspenden von Bar
und Restaurant der LOLA in Lohbrügge und der
Eiswürfelfabrik in Hohenhorn, so dass sämtliche
Einnahmen der Einrichtung zugute kamen.
Round Table ist eine unpolitische, ebenso unkonfessionelle wie unkonventionelle Vereinigung
von jungen Männern zwischen 18 und 40, die
Spaß an der Organisation wohltätiger Veranstaltungen, internationalen Freundschaften und
gemeinsamen Events haben. Wer sich zu dieser
Zielgruppe zählt, ist herzlich eingeladen, sich
einmal bei RT41 (www.rt41.de) zu informieren.
In die Strompedale treten
Reinbek – Während viele Menschen immer
wieder die elektromobile Zukunft beschwören,
ist ihnen entgangen, dass Elektromobilität auf
unseren Straßen längst stattfindet – allerdings
nicht auf vier, sondern auf zwei Rädern: Bundesweit, schätzen Experten, sind bereits 800 000
Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor unterwegs,
sogenannte Pedelecs. Der Boom dürfte in diesem
Jahr anhalten. Kein Wunder: Pedelec-Fahren ist
umweltfreundlich wie auch gesund. Und Energie
spart es auch.
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sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.100
10 panorama
28. Mai 2012
Sozialkaufhaus mehrwert
Zum Ein-Jährigen: Handeln wie
im Morgenland
Die Schranke öffnet sich
Reinbek – Vor einem Jahr – im Juni 2011 – ging
das Sozialkaufhaus mehrwert – eine Einrichtung
der Norddeutschen Gesellschaft für Diakonie –
in Reinbek an den Start und blickt nun auf ein
erfolgreiches Jahr zurück. Grund genug, den
vielen Stammkunden des Kaufhauses mit einer
besonderen Geburtstagsaktion eine Freude zu
machen. »Handeln wie im Morgenland« – so
lautet die Geburtstags-Devise am 11. Juni 2012.
Standortleiter Alexander Rhein erklärt die Aktion
so: »Jeder Kunde kann uns an diesem Geburtstag einen Preisvorschlag für Artikel seiner Wahl
machen, egal ob es sich um einen Schrank, einen
Teppich, ein Sofa oder eine Waschmaschine handelt – und wir schlagen ein, sofern das Angebot
nicht allzu verschlagen ist«, lächelt Rhein.
»Das Sozialkaufhaus mehrwert ist sehr gut
angenommen worden und hat als Anlaufstelle für
Geringverdiener aus Reinbek und dem Umland
ganz offensichtlich einen hohen Stellenwert
erlangt. Darüber freuen wir uns sehr, schließlich
war genau das unser Anliegen«, so Alexander
Rhein. »Grund genug also, mit dieser Geburtstagsaktion Freude zurückzugeben.« Von Anfang
unterstützen sieben ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer das Kaufhaus mit ihrer Arbeitskraft
und ihrem Know-how – ohne sie wäre der
reibungslose Betrieb nicht möglich. Für Unternehmen in der Region hat das Sozialkaufhaus
sogenannte »Unterstützer-Pakete« geschnürt.
Mehr unter www.avb-sl.de
Reinbek – Nach neun Monaten
Bauzeit ist jetzt die Parkpalette des
Krankenhauses St. Adolf-Stift an
der Loddenallee eröffnet worden.
Sie bietet auf drei Ebenen Platz für
123 Fahrzeuge.
Die untere Ebene mit 42 Plätzen
ist für Mitarbeiter reserviert, die
beiden oberen Geschosse mit 81
Plätzen sind öffentlich und rund
um die Uhr geöffnet. Die erste
halbe Stunde kann man kostenfrei
parken, danach kostet es einen
Euro pro Stunde, maximal zehn
Euro pro Tag. Der kaufmännische
Direktor Lothar Obst, Bürgermeister Axel Bärendorf und Architekt
Thomas Jansen schnitten gemeinsam das Band zur Parkpalette
durch. »Wir hatten grandiose Unterstützung durch die Verwaltung«,
lobte Obst die Zusammenarbeit
mit der Stadt. Der Bau konnte erst
nach einem aufwändigen Verfahren
in Angriff genommen werden, weil
dafür Waldfläche umgewandelt
ie
Fr
Gerade bei warmem Wetter ist ein gut
gekühlter Roséwein seit eh und je beliebt,
doch haftet ihm immer ein Image des Minderwertigen an, oft zu Unrecht. Die meisten
Roséweine werden in Südfrankreich und
Spanien produziert, wo der eingefleischte
Rotweintrinker an heißen Tagen etwas Frisches trinken möchte, das seinem Lieblingsgetränk möglichst ähnlich ist: ein frischer,
fruchtiger Rosé. Dabei wird nicht etwa Rotund Weisswein zusammengeschüttet – das
ist (mit Ausnahmen) in der EU verboten und
von zweifelhaftem Geschmack. Entweder
werden Rotweinbeeren wie Weißwein behandelt, das heißt nach der Ernte entrappt,
gepresst und ohne Schalen vergoren. Dabei
entsteht dann ein blanc de noir oder ein
lachsfarbener Rosé, der bei uns Weißherbst
heißt. Oder es wird bei der Rotweinherstellung sehr früh ein leicht geröteter Saft
abgezogen. Das gibt dem Winzer die Möglichkeit, einen Rosé sowie einen kräftigeren,
intensiveren Rotwein zu produzieren. Somit
ist der Rosé dann von ähnlicher Qualität,
wie die anderen Weine des Winzers auch.
Roséweine lassen sich gut zu Gerichten
mit Tomate kombinieren, bei niedrigem
Alkohol auch zu scharf gewürztem Essen.
Oft ist er auch der Kompromiss zwischen
Rot und Weiß. So gibt es viele Gründe für
einen guten Rosé. Das sehen die Deutschen
genauso. Der Marktanteil beim Weinkonsum
in Deutschland ist in den letzten Jahren von
2 auf 8% gestiegen. Santé!
Gregor Zahnow/
Oxhoft Weinlager in Wentorf
werden musste. Als Waldvertreter
gesellte sich denn auch ein Maikäfer zur Eröffnungsgesellschaft und
erkundete vor der Parkhausschranke den Beton.
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Roséwein –
oft besser als sein Ruf
Architekt Thomas Jansen, Bürgermeister Axel Bärendorf und Krankenhauschef Lothar Obst griffen für die Parkpalette gemeinsam zur Schere.
Neue Ballettschule in Reinbek
B
Weinkolumne
123 neue Parkplätze sind an der Loddenallee geschaffen worden
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Punktuelle
Naturbelastung
Bürgermeister Bärendorf
betonte, dass er die punktuelle
Naturbelastung mit der Parkpalette
für besser halte, als die Parkstreifen
immer tiefer in die Loddenallee
hinein zu bauen. In den vergangenen Jahren hat es häufig in der
Loddenallee Verkehrsprobleme
gegeben wegen des Mitarbeiterund Besucherstroms zum Krankenhaus und zum Romantik Hotel
Waldhaus.
»Wir haben die Parkpalette richtig in den Hang hineingeschoben«,
freute sich Architekt Jansen vom
Büro tsj. Die Einfahrt befindet sich
oben, die Ausfahrt im unteren Teil
der Straße. Dort können Fußgänger auch über eine Treppe direkt
zur Loddenallee gelangen. An der
Loddenallee ist auf der Hangseite ein Fußweg bis zum unteren
Ende der Parkpalette neu angelegt
worden.
Da das Parkhaus rund um die
Uhr geöffnet ist, wurde ganz besonders Wert auf Sicherheit gelegt.
Die Etagen sind nicht nur von der
Krankenhauspforte aus videoüberwacht, gleich bei der Einfahrt sind
Frauenparkplätze ausgewiesen und
mit einem Not-Buzzer für Gefahrensituationen ausgerüstet.
Metallgitter wird begrünt
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Bahnhofstraße 17
21465 Reinbek
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
Die Fassade der Parkpalette
sollte ursprünglich mit Holz verkleidet werden. Nun hat man sich
für ein vorgehängtes Metallgitter
entschieden. Es soll im Herbst mit
Klettergewächsen begrünt werden.
Mit der Parkgebühr soll das neue
Angebot ausdrücklich als Besuchsund nicht als Dauerparkplatz
angeboten werden. Für besondere
Situationen gibt es zusätzlich noch
besondere Plätze. So hält das Krankenhaus auf ihrem Gelände an der
Maria-Merkert-Straße extra Parkgelegenheiten für werdene Eltern
bereit, die zur Geburt kommen.
Elke Güldenstein
panorama 11
28. Mai 2012
Human Table Soccer zum Mitmachen
Reinbek – Ein riesengroßer Kicker
wird beim diesjährigen Stadtfest
aufgebaut und jeder, der Lust
hat, kann als eine der Kickerfiguren mitspielen. Die Reinbeker
Schützen laden ein zum ersten
Reinbeker Human Table SoccerTurnier.
Auf einem acht mal 15 Meter
großen Wiesenstück mit einer
aufblasbaren Umrandung stellen
sich pro Mannschaft sechs Personen auf wie auf einem Kickertisch. Quer gespannte Bänder
mit Haltegurten bestimmen den
Aktionsradius. Gespielt wird mit
einem Softball. Ein Spiel wird
etwa sieben Minuten dauern.
Für den Wettbewerb um den
Loddental-Cup suchen die Organi-
FOTO: privat
Neues sportliches Turnier erstmals beim Reinbeker Stadtfest
satoren jetzt Mannschaften, die daran teilnehmen wollen. Gespielt wird in zwei Altersklassen,
für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren sowie
Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren. Am
Sonnabend, 16. Juni 2012 werden ab 14.30 Uhr
die Vorrundenspiele ausgetragen, am Sonntag,
17. Juni 2012, ab 14.30 Uhr starten dann die
Finalrunden. Maximal 16 Mannschaften können
an dem Turnier teilnehmen. Eine Mannschaft
sollte aus mindestens sechs Teilnehmern bestehen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen nehmen ab sofort die Reinbeker Schützen entgegen, entweder Rolf Müller, 
7221925, eMail rolfmueller@gmx.de oder Lars
Weber,  7225886. Wer sich erst ganz kurzfristig entschließt, kann es auch am Donnerstag,
14. Juni, abends ab 19 Uhr im Schützenhaus
probieren, ob noch ein Platz im Turnier frei ist,
 7228965.
Elke Güldenstein
Ferien-Schwimmkurse
im Freizeitbad
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Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek, HermannKörner-Straße 47, bietet für Schwimmanfänger
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von 14.30 bis 15.30 Uhr.
Die Schwimmkurse werden ausschließlich
vom Fachpersonal des Freizeitbades betreut.
Die Kosten betragen für Kinder je € 120,- inkl.
Eintritt. Bei Fragen berät Sie das Freizeitbadteam unter  040-7229327.
EM im John o` Groats
Reinbek – Im John o‘ Groats, Bahnhofstraße
15, freut man sich schon auf die Europameisterschaft. Zu diesem Zweck werden insgesamt drei
große Fernseher aufgebaut, damit man auch ja
kein Tor verpasst. Bei gutem Wetter kann auch
draußen auf der Terrasse geschaut werden. Bei
Deutschland-Spielen wird der Grill angeheizt.
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Herzogtum Lauenburg
Bündnis 90/Die Grünen laden ein:
Offener Lauftreff
durch die Lohe
Wentorf – Schon im dritten Jahr in Folge veranstalten die Wentorfer Grünen einen »LoheLauftreff«, zu dem man sich jeden Freitag um
18 Uhr vor der Gärtnerei Knappe trifft. Dirk
Petersen, Fraktionsvorsitzender und Mitinitiator des Lauftreffs: »Wichtig ist uns, dass es
nicht um sportliche Höchstleistungen geht,
sondern darum, die aufgebauten Spannungen
der ereignisreichen Woche abzulegen und
Spaß zu haben.« Denn jeder kenne doch das
Gefühl nach einem anstrengenden Arbeitstag,
dass vor dem Start in den Feierabend noch
etwas Bewegung für den Körper nicht schlecht
wäre. »Und der innere Schweinehund lässt sich
in netter Runde leichter überwinden«, weiß
Petersen. Jeder kann mitmachen; eine Anmeldung ist nicht nötig. Ganz nach jeweiligem
Bedarf werden fünf bis zehn Kilometer gelaufen, wobei sich die Gruppen an den langsamsten Läuferinnen und Läufern orientiert. Das
nächste Treffen findet am Freitag, 1. Juni, statt.
Für eventuelle Nachfragen steht Dirk Petersen
td
unter  0151-5013 8155 zu Verfügung.
12 panorama
28. Mai 2012
»Vier Sprachen, drei Kulturen,
zwei Schulen, ein Europa«
Familientag im Eisenbahnmuseum
Aumühle – Der Verein Verkehrsamateure und
Museumsbahn e.V. lädt am Sonntag, 3. Juni
2012, von 11 bis 17 Uhr, ein zum Familientag.
Der Schwerpunkt liegt an diesem Sonntag auf
dem Spiel mit der Eisenbahn. Unter anderem
gibt es: Lange große Garten-Eisenbahn (Maßstab
1:22,5) zum Selbstverlegen, H0-Modellbahn
(Maßstab 1:87), Brio-Bahn, Basteltisch mit
Eisenbahn-Bastelbögen. Die Kleinsten können
ihre Baukünste im neuen Sandkasten erproben.
Hobby-Eisenbahner Andreas Sons freut sich schon
darauf, mit vielen Kindern auf der Handhebel-Draisine fast mühelos über die Schienen zu brausen.
Zusätzlich gibt es das bewährte Programm:
• historische Lokomotiven und Waggons zum
Anschauen, Anfassen und Hineinklettern
• Feldbahnfahrten mit einem besonderen
Kinderprogramm
Die 71. Sonderausstellung hat das Thema »Mit
dem Schienenbus durch Marsch, Geest und Dünen«. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2 Euro,
für Kinder 1 Euro.
Der Lokschuppen des Eisenbahnmuseums liegt
direkt neben den Abstellgleisen der S-Bahn – zu
erreichen vom Waldweg Aumühle – Friedrichsruh.
DRK-Ausflug nach Lüneburg
Aumühle – Ziel des diesjährigen Sommerausflugs
des DRK-Ortsvereins Aumühle ist am 14. Juni die
Stadt Lüneburg. Gestartet wird um 13 Uhr mit
dem Bus ab Bismarck-Turm. Besichtigt wird in
Lüneburg das Salzmuseum. Nach der einstündigen
Führung ist Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen im Vier-Jahreszeiten-Restaurant »Catalpa« zu
stärken. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
an einer Führung durch die 1376 bis 1418 erbaute
Michaeliskirche teilzunehmen. Die Ausfahrt kostet
für DRK-Mitglieder € 10,-. Für Nichtmitglieder
beträgt der Teilnehmerbeitrag € 15,-. Auch Gäste
sind herzlich willkommen. Anmeldung nehmen
entgegen Frau Bünte ( 04104- 2264) oder Frau
Lothar Neinass
Warnholtz ( 04104-5618). Naturheilpraxis
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Wentorf – Zum zweiten Mal nach
2010 besuchten Schülerinnen und
Schüler der 9. Klassen aus dem
norditalienischen Aosta-Tal für eine
Woche das Wentorfer Gymnasium.
Sie erwiderten damit einen Besuch
ihrer Gastschüler, die im Januar
dieses Jahres in Aosta weilten. Der
Schüleraustausch stand unter dem
Motto: »Vier Sprachen, drei Kulturen, zwei Schulen, ein Europa«,
denn das Aosta-Tal gründet sich
mit der italienischen, französischen
und deutschen auf drei Kulturen
– und wenn diese drei Sprachen
für das Verständnis untereinander
nicht ausreichen, hilft auch Englisch
weiter. Auch wenn am Gymnasium Wentorf Italienisch kein
Unterrichtsfach ist, so gibt es doch
eine Italienisch-AG, die von dem
in Wentorf lebenden Initiator des
Austauschprojektes Massimo Paié
geleitet wird
Bei der Begrüßung der Gäste in
der Aula des Gymnasiums überraschte Schulleiter Hans-Joachim
Mayer mit einer in Italienisch
vorgetragenen Ansprache. Er unterstrich dabei besonders, dass für
diesen Schüleraustausch ein wichtiger Beweggrund sei, »möglichst
FOTO: privat
Zum zweiten Mal besuchen Schüler aus Aosta das Wentorfer Gymnasium
Bei sommerlichen Temperaturen freuten sich die Schülerinnen und Schüler
aus Aosta und Wentorf über die Erfrischungen, die ihnen Französischlehrer
Tobias Becker (re.) in der Aula des Gymnasiums kredenzte
viele Freundschaften untereinander
zu schließen.« Tobias Becker als
Vertreter der für diesen Austausch
zuständigen Fachschaft Französisch
betonte ebenfalls das gegenseitige
Verständnis und den Vorteil interkulturellen Austauschs: »Warum
nicht das Positive aus zwei Kulturen vereinen?« Nicht zuletzt be-
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Unsere Gottesdienste im Juni –
wir laden herzlich ein
03.06. 1
1 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft)
Propst Bohl
10.06. 10 Uhr (!), Gottesdienst
mit Konfirmation und
Abendmahl (Saft),
Pn. Schöneberg-Bohl
17.06. 11 Uhr, Familien-Gottesdienst, Pn. Schöneberg; anschließend sind
alle herzlich eingeladen
zu unserem gemeinsamen Sommerfest
24.06. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
P. Florian Sebastian Ehlert
(St. Adolfstift)
17 Uhr, Orgelkonzert –
40 Jahre Ahrendorgel mit
Wolfgang Knuth, anschl.
»Erinnerungswein«,
Eintritt frei – Kollekte
erbeten
Anmeldung zur Konfirmation
2013/2014: Mittwoch, 30.5.
und Donnerstag, 31.5., jeweils
von 16 – 18 Uhr im Gemeindehaus. Bitte – falls vorhanden –
Taufurkunde mitbringen
Sonnabend, 2.6., 10 – 12 Uhr,
Einladung zum Geburtstagsbrunch (alle Geburtstagskinder
von Anfang Februar – Anfang
Juni).
Mittwoch, 13.6., 15 Uhr,
Seniorentreff, Sommer, Sonne,
Grillen, Gedichte hören
Sonnabend, 16.6., 15.30 –
17.30 Uhr, Meditation im Tanz
mit Christiane Ehlers, Kostenbeitrag 10,00 € p. Person
Wir laden ein zur offenen
Kirche zur Marktzeit
Jeden Mittwoch und Samstag
von 10 – 12 Uhr,
11.30 Uhr Orgelmusik,
12.00 Uhr Andacht
dankte er sich bei allen beteiligten
Eltern für ihre Gastfreundschaft.
Am Pfingstsonntag traten die
Aosta-Gäste mit Deutschlehrerin
Viviane Abate wieder die Heimreise an.
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Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  43 43 79
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070;
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kariert, € 15,-; Fahrradanhänger f. 2 Kinder,
älteres Modell, grün/gelb, € 40,-; Kombi-Kinderwagen v. Gesslein, hll.bl./dkl.bl, gr. Luftreifen, € 150,-; Tel. 7901 1044 o. 0162/862 0162
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gelb € 20,-; Burberry- Herrenwollmantel Gr.
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Zustand, VB € 60,-; Tel. 7281 1928
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gesundheit 15
28. Mai 2012
»Nur mit einem guten Team kann man erfolgreich sein«
Onkel Dieters Naturkostladen seit 8 Jahren in Reinbek
Reinbek – »Onkel Dieters Naturkostladen« am Reinbeker Täbyplatz,
Am Ladenzentrum 3, feiert seinen
inzwischen schon achten
Geburtstag – wieder
mit Aktionen rund um
die gesunde Ernährung.
»Ich möchte mich vor
allem bei meinen tollen
Mitarbeitern bedanken.
Sie haben wesentlich dazu
beigetragen, dass wir
dieses Jahr wieder mit drei
neuen Bronze- Urkunden
ausgezeichnet worden
sind. Diese Auszeichnungen, die zeigen, dass wir
zu den besten Bio-Läden
gehören, haben unsere
Kunden uns nun zum
siebten Mal in Folge ermöglicht.
Zu unserem achten Geburtstag
haben wir einige Überraschungen
für unsere Kunden vorbereitet«,
so Dieter von Kortzfleisch. So war
in den vergangen Tagen schon die
Firma Zwergenwiese mit ihren
herzhaftwürzigen vegetarischen
Qualität zahlt
Der sich aus!
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Brotaufstrichen und leckeren, ohne
Zucker zubereiteten Fruchtbrotaufstrichen vor Ort. Della Natura
stellte ihre saftigen Trockenfrüchte
vor – köstlicher Geschmack aus der
Natur.
Am Sonnabend, 2. Juni, ist
»Völkel Bio Saft- und Bio Zisch
Limonadentag«. Die neuen Sorten
werden vorgestellt. »Zischt mit!«,
empfiehlt Dieter von Kortzfleisch
schmunzelnd.
Am Montag, 4. Juni kann man
bis ca. 14 Uhr von Tofu
Nagel aus Ellerbek die
leckeren Neuheiten
probieren.
Am Mittwoch, 6.
Juni bereitet Helga aus
dem Haus »Lebensbaum und Davert« für
alle, die es mögen,
schmackhafte Pfannengerichte und reicht eine
köstlich-erfrischende
alkoholfreie Bowle.
Am Freitag, 8. Juni
ist »La Selva Tag«.
Vorgestellt wird die
neue exquisite Antipasti
Spezialitäten Linie mit delikaten
kalorienarmen Vorspeisen.
Am Freitag, 15. Juni ist Frau
Renken aus dem Hause Allos unser
Gast, die würzige Gerichte und
Snacks zum Verkosten anbietet.
ERFOLGS
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Petra P. aus den Vierlanden
startete am 11.11.2011 das
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Liebe LeserInnnen
Seit 1973 ist das Knicknetz in SchleswigHolstein gesetzlich geschützt. Nach § 27 a
(Gehölzpflege) des Landesnaturschutzgesetzes vom 24.2.2010 ist es verboten, Bäume,
die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten
Grundflächen stehen, Hecken, lebende
Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in
der Zeit vom 15. März bis 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu
setzen; zulässig sind schonende Form- und
Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung
von Bäumen.
Leider enthält die sogenannte KnickpflegeVereinbarung vom 21.9.2007 (abgeschlossen
zwischen Landwirtschafts-Ministerium und
Bauernverband) in vielen Punkten vage
Formulierungen; Beispiele: »Knicken nicht
in deutlich kürzeren Abständen als 10 Jahre«
(also z.B. Knicken alle 8 Jahre wäre zulässig?),
»Keine Herunternahme von sämtlichen Überhältern« (also das Fällen von fast allen Überhältern wäre zulässig…). Es ist zu hoffen, das
die neue Landesregierung dem Naturschutz
wieder mehr Gewicht verleiht.
Die sogenannten Überhälter sind teilweise alte Bäume, die mit ihren absterbenden
Ästen, Höhlen und Nischen für viele Tiere
eine Ruhe-, Nahrungs- und Reproduktionsstätte bilden.
Alte Bäume sind besonders wichtig für den
Erhalt der biologischen Vielfalt und für das
Lebensraum Totholz
Stoffwechselprogramm
metabolic balance®.
Messung
BUND-Umweltbrief
www.Grotjahn.de
Klima. So produziert eine hundert Jahre alte
Buche rund 3 Millionen Liter Sauerstoff pro
Jahr und filtert dabei ca. 7000 kg Staub aus
der Luft. Ziel des BUND Schleswig-Holstein
ist es, mindestens 100 Großbäume dauerhaft für den Naturschutz zu sichern. Dazu
hat der BUND das von BINGO! Die Umweltlotterie geförderte Projekt »Lebensvielfalt
in alten Bäumen und Totholz« aufgelegt.
Wer einen schützenswerten alten Baum auf
seinem Grundstück hat, kann diesen Baum
auf Kosten des BUND als Naturdenkmal
eintragen lassen oder sogar im Grundbuch
eintragen lassen. Der Eigentümer verpflichtet sich dabei, den Baum nicht zu fällen oder
zu schädigen und erhält vom BUND eine
persönliche Anerkennungsurkunde.
Der Baum wird mit einer festen Plakette
gekennzeichnet. Für Rückfragen: Birte Pankau,  0431-66060-40 (BUND S-H).
Auch Totholz ist voller Leben. Spechte,
Insekten, Pilze und Bakterien – sie alle sorgen dafür, dass Totholz in den biologischen
Kreislauf eingebunden bleibt. Die Kreisgruppe Stormarn des BUND hat im Rathaus
Reinbek die Ausstellung »Tote Bäume –
Lebensräume« aufgebaut. Die Ausstellung,
in der auch die Werke vieler Künstler zu
diesem Thema zu sehen sind, ist noch bis
zum 4. Juni zu den normalen Öffnungszeiten
des Rathauses Reinbek zu sehen.
Vom 6. – 30. Juni wird die Ausstellung
dann im Rathaus Ahrensburg gezeigt.
Internet: www.knik.de
http://bit.ly/MAjqX2
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
16 gesundheit
Ein Jahr Yoga Life in Wentorf
28. Mai 2012
Tagespflege will wachsen
Anbau im Völckers Park noch dieses Jahr in Planung
Wentorf – Am Sonnabend, 9. Juni, lädt Friederike Lütgen zum Tag der offenen Tür anläßlich des einjährigen Bestehens ihres YOGA
LIFE, Zollstraße 4 in Wentorf: »Unser erstes
Jahr hier in Wentorf war sehr erfolgreich. Auch
auf diesem Wege möchte ich mich bei allen
meinen Kundinnen und Kunden bedanken.«
Am Tag der offenen Tür kann man sich
von 10 – 17 Uhr über die Angebote von YOGA
LIFE informieren. Um 11 und um 16 Uhr gibt
es je eine kurze Yogaeinheit zum Schnuppern
– Mitmachen ist erwünscht, spontan oder mit
vorheriger Anmeldung.
Neben den hellen und freundlichen
Räumlichkeiten besteht demnächst auch die
Möglichkeit, bei schönem Wetter im Garten
Yoga zu machen. Ein kleines Café bietet Kaffee
und Tee für die Aktiven, mittwochs auch für
die Öffentlichkeit.
Neben den Yoga-Kursen und den Workshops für alle Altersgruppen bietet Friederike Lütgen und ihr Lehrer-Team außerdem
Ernährungsberatung, klass. Massagen, Shiatsu,
Yoga-Thai-Massages sowie Meditation und
Entspannungsmethoden.
Mehr Informationen gibt es im Internet
unter www.yogalife-wentorf.de
und unter  040-79011676.
Rehasportgruppen im
Vital Center Wentorf
Wentorf – Es gibt noch freie Plätze in den
Reha-Sportgruppen im Vital Center Wentorf,
Am Casinopark 8. Anfang des Jahres wurden,
aufgrund der großen Nachfrage, neue Gruppen
eingerichtet. Diese finden an folgenden Tagen
statt:
Montags, 20 Uhr: Herzsport; dienstags, 11
Uhr: Herzsport; donnerstags, 16 Uhr: Herzsport. Onkologiesport findet donnerstags um
17 Uhr statt und eine Lungensportgruppe trifft
sich am Donnerstag jeweils um 15 Uhr.
Eine Verordnung für den Reha-Sport erhalten Sie bei Ihrem Haus- oder Facharzt. Diese
ist für die Teilnahme notwendig. Die Kosten
trägt die gesetzliche Krankenkasse, dem Patienten entstehen für die Teilnahme an diesen
Gruppen keine weiteren Kosten.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne
auch an das Team vom Vital Center in Wentorf,
 72544331.
Heidelberg im Urlaub
Wentorf – Bürgermeister Matthias Heidelberg
geht in den Sommerurlaub. Somit wird bis
zum 21. Juni 2012 die Bürgersprechstunde
ientfallen.
Am Donnerstag, 28. Juni 2012 besteht dann
wieder die Möglichkeit in der Zeit von 16 – 18
Uhr mit Matthias Heidelberg zu sprechen.
Reinbek – Die Tagespflege der
Südstormarner Vereinigung für
Sozialarbeit (SVS) läuft inzwischen
so erfolgreich, dass die SVS ihr
Gebäude im Völckers Park nun erweitern will, um weitere Tagesgäste
aufnehmen zu können.
Dazu soll ein Anbau auf der Südterrasse der alten Bürgermeistervilla
am Völckers Park 8 entstehen. Es
soll ein weiterer Gruppenraum geschaffen und ein bestehender Raum
vergrößert werden. Für ihre Pläne
hat die SVS die Zusage der Georg
& Jürgen Rickertsen Stiftung,
die die Anbaukosten in Höhe von
77.300 Euro übernehmen wird. Bereits im Frühsommer soll der Anbau
realisiert werden.
Ungeachtet dieser Pläne verfolgt
die SVS jedoch auch weiter die
Idee, auf dem Nachbargrundstück
einen Neubau zu errichten. Doch
dies werde sicher noch einen Zeitraum von zwei Jahren benötigen, so
SVS-Vorsitzender Helmut Schmitt in
einem Schreiben an Bürgermeister
Axel Bärendorf. Elke Güldenstein
Auf Basis der Blutwerte
Wentorf – Die Bestandteile unserer Nahrung, ihre Wirkung und
Wechselwirkung weckten bereits
vor Jahren Britta Gerlach-Bogumils
Interesse. Die frühere OP-Schwester
und heutige Ernährungsberaterin
weiß, dass die ideale Ernährung
nicht für alle gleich ist.
So wie wir unterschiedlich aussehen,
gibt es auch für jeden
den optimalen Ernährungsplan. Vieles
probierte sie selbst
aus, doch erst das
ganzheitliche Stoffwechselprogramm
metabolic balance®
hat sie überzeugt.
»Die Grundlage für
metabolic balance®
bildet ein Ernährungsplan, der
neben den persönlichen Angaben,
vor allem auf 36 individuellen Blutwerten basiert«, so Britta GerlachBogumil. Sie empfiehlt metabolic
balance® jedem, der dauerhaft sein
Körpergewicht optimieren möchte.
Gerade bei Teilnehmern mit gesundheitlichen Problemen, die mit
dem Übergewicht oder einer Fehlernährung zusammenhängen, hat
sie bisher sehr gute Erfolge erzielt.
So startete beispielsweise Petra
P. (47) im vergangenen November
das ganzheitliche Ernährungsprogramm metabolic balance®. Auf der
Basis ihrer Blutwerte erstellte Britta
Gerlach-Bogumil Petra P. einen
persönlichen Ernährungsplan. Dieser Plan enthält ganz
normale Nahrungsmittel – aber nur solche,
die Petra P. in den entsprechenden Mengen
benötigt. Einmal die
Woche kontrolliert Britta Gerlach-Bogumil ihre
Werte und ist für sie
jederzeit Ansprechpartnerin bei Fragen oder
Problemen. Inzwischen
hat Petra P. bereits 39
Kilo abgenommen.
Ihre derzeitige Zusatzausbildung
zur Heilpraktikerin ermöglicht es
Britta Gerlach-Bogumil, ihr Fachwissen zu aktualisieren und stets eine
kompetente Ansprechpartnerin für
alle Fragen rund um die Ernährung
zu sein. Mehr Informationen finden
Interessierte unter www.gerlachbogumil.de. Unverbindliche Beratungstermine gibt Britta GerlachBogumil unter der Mobilnummer
0172-2641444.
Gesund essen –
gesünder leben
Reinbek – Mit gezielter Ernährung lassen sich Blutwerte und
das Wohlbefinden verbessern.
Was ist im Alltag zu beachten?
Die AOK bietet am Montag, 11.
Juni 2012, im Reinbeker AOKKundencenter, Bahnhofstraße 7c,
eine Ernährungsberatungssprechstunde an. »Die Umstellung der
Ernährung hilft die Risikofaktoren
zu reduzieren. Weiterhin kann die
Gesundheit mit Sport und Stressreduzierung gefördert werden«, sagt
AOK-Ernährungsberaterin Wiebke
Westphal. Interessierte melden
sich bis 4. Juni telefonisch bei Jutta
Scheel,  04102-801-9265 und
vereinbaren einen Termin für eine
individuelle Einzelberatung.
Mehr: www.aok.de/nw
MS-Gruppe lädt ein
Geesthacht – Die MultipleSklerose-Selbsthilfegruppe
Geesthacht lädt Betroffene und
Angehörige ein zum nächsten
Beisammensein am Sonnabend,
2. Juni 2012, 15 Uhr, im Gemeinderaum der Christuskirche, Neuer
Krug 4. Interessierte sind immer
willkommen. Näheres über 
04152-5223 (Sigrid Schröder)
thermobecher für
jeden blutspender
Blutspende-Aktion
Reinbek – Noch haben sich die
aufgrund der Osterferien zurückgegangenen Spenderzahlen nicht
wieder erholt. Der DRK-Ortsverein
Reinbek und der BSD Nord sind
daher auf die Mai-Spenden besonders angewiesen und rufen daher
wieder zum Blutspenden auf, und
zwar am Donnerstag, 31. Mai und
Freitag, 1. Juni 2012 im KarlMeißner-Haus (DRK-Zentrum),
Birkenweg 3, jeweils von 15 19.30 Uhr. Als Dankeschön für alle
Spendewilligen gibt es erstmalig
einen Thermobecher.
Weitere Informationen gebührenfrei unter  0800-1194911
oder unter www.DRK-Reinbek.de
oder www.bsdnord.de
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geschäftsleben 17
28. Mai 2012
Reinbek lebt von der Vielfalt
der reinbeker präsentiert die Einkaufsstandorte in allen Reinbeker Stadtteilen
und stellt in mehreren Ausgaben die dortigen Betriebe und Geschäfte vor
Produkten und Dienstleistungen,
sondern stellen auch zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze in einer
breiten Palette von Berufen zur Verfügung. Sie tragen damit wesentlich
zur örtlichen »Wertschöpfung« bei.
Der Reinbeker Gewerbebund
e.V. setzt sich als Interessenvertretung für die Belange der örtlichen
Geschäfte und Betriebe zu deren
guten Entwicklung ein.
In den folgenden Ausgaben des
der reinbeker werden die einzelnen
Einkaufsstandorte aus allen Reinbeker Stadtteilen vorgestellt. Die
dortigen Betriebe und Geschäfte
werden sich mit ihren speziellen
Angeboten, Produkten und Dienst-
Reinbek – Reinbek – unsere Stadt
im Grünen – bietet mit seinen Familienbetrieben und den Inhabergeführten Geschäften ein reichhaltiges
und hochwertiges Angebot an Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk
und Dienstleistungen.
Alle zusammen leisten damit
auch einen enormen Beitrag zur
Lebensqualität Reinbeks als Wohnund Arbeitszentrum. Dieses bunte
Geschäftsleben in all seinen Stadtteilen bildet den Charme unserer
Stadt und macht sie so lebens- und
liebenswert.
Dabei versorgen unsere örtlichen Unternehmen nicht nur die
Bevölkerung mit lebensnotwendigen
leistungen präsentieren. Ich begrüße
diese Idee und Initiative sehr, die mit
der Unterstützung unserer örtlichen
Zeitung der reinbeker durchgeführt
werden kann.
Liebe Reinbekerinnen und
Reinbeker, nutzen Sie die dargebotenen Informationen und die
Angebotsvielfalt in den verschiedenen Standorten. Ich bin mir sicher,
dass die Vielfalt und die Qualität
des Angebotes auch Sie überzeugen
wird. Freundlichst
Hans-Karl Hackmack
1. Vorsitzender des Reinbeker Gewerbebundes
Hier einige Straßen und Zentren, die einen Besuch lohnen
und die in dieser Ausgabe und in kommenden Veröffentlichungen des »Der Reinbeker« vorgestellt werden:
1 Grenzweg mit Wochenmarkt
2 Möllner Landstraße / Kirschenweg
3 Königsberger Straße mit Wochenmarkt
4 Sachsenwaldstraße mit Wochenmarkt
Büchsenschinken
Neuschönningstedt
1
2
Ohe
3
Glinde 
Stadt Reinbek
Schönningstedt

4

5
7
Reinbek
8
6
9
10

Wentorf
Krabbenkamp
Neue Ballettschule in Reinbek - Eröffnung am 2. Juni
Reinbek – Am Sonnabend, 2. Juni, 12- 15
Uhr, wird die Ballettschule von Friederike
von Woedtke in Reinbek
eröffnet. Alle Ballettbegeisterten und
Ballettinteressierten sind
herzlich eingeladen die
neuen Räumlichkeiten zu
besichtigen und kleine
Übungen der Ballettschülerinnen zu beobachten.
Diese neue Schule
für Ballett, Tanz und
Bewegung ist aus dem bereits 1996 gegründeten
Reinbek Ballett e.V. heraus entstanden, in dem
die junge Ballettpädagogin Friederike von Woedtke seit zwei Jahren mit viel Freude und Erfolg den
Ballettunterricht leitet.
Bisher fand der Ballettunterricht in der Turnhalle
Schönningstedt statt und jetzt in einer richtigen
Ballettschule mit idealer Ausstattung: ein gelenkschonender Tanzteppich, großzügige Spiegel, fixe
und variable Stangen, schöne Umkleideräume,
ein Klavier und eine neue Musikanlage – und dies
ganz zentral in Reinbek, im Sachsenwald-Forum.
»Ein Traum geht in Erfüllung« sagt Friederike
von Woedtke, die seit ihrem vierten Lebensjahr
Ballett tanzt, ihre Ausbildung nach den Methoden
der Royal Academy of Dance absolviert hat und
sechs Jahre als Ballettlehrerin im Ballettzentrum
Uhlenhorst tätig war. Zusätzlich hat die sehr
engagierte und begeisterte Ballettpädagogin eine
Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin
absolviert. »Die neuen Räumlichkeiten sind ideal
für den Ballettunterricht und Ballettbegeisterte
aller Altersgruppen sind herzlich willkommen« so
die Pädagogin. »Freude und Spaß sollen dabei
im Vordergrund stehen, aber auch Disziplin und
Erfolgserlebnisse«.
Der Unterrichtsplan umfasst die ganze Bandbreite des Balletts, vom Mäuseballett (klassisches
Ballett ab 3 Jahren) und kleine Feen (4-6 jährige)
bis zum klassischen Ballett ab 18 Jahren. Funky
Jazz und Hip Hop Kurse sind nach den Sommerferien geplant. Auch eine große Ballettaufführung
mit allen Schülern der Ballettschule wird im
nächsten Jahr in Reinbek stattfinden. »Probestunden sind nach Absprache immer möglich« sagt
Friederike von Woedtke und freut sich auf neue
kleine und große Ballettschüler.
Kontakt: Ballettschule Friederike von Woedtke, Hamburger Straße 4-8, 21465 Reinbek, 
0179-6721219, eMail: info@fvw-ballett.de , www.
fvw-ballett.de
Aumühle
Wohltorf
5 Hermann-Körner-Straße
6 Mühlenredder
7 Gutenbergstraße
8 Täbyplatz mit Wochenmarkt
9 Schönningstedter Straße/Kampstraße
 Bergstraße/Schmiedesberg/
 Hamburger Straße/
 Bahnhofstraße/Sophienstraße
Hans-Jörg und
Dr. Marion
Carstensen
040 / 722 34 61
Erdbeeren
in Reinbek
• Selbstpflücken
• Verkauf von Erdbeeren
Am Feld an der Hamburger Str.,
bei Famila u. Bergstr. von 9–19 Uhr.
Menschen in der Ladenzeile Königsberger Straße
Für den täglichen Bedarf finden Sie dort ein reiches Angebot und manche Spezialität. Für die Qualität stehen Menschen mit ihrem Namen, die Sie gern beraten.
Frauke Marschall und ihre Bäckerei
Die Bäckerei Marschall ist einer der
wenigen selbst backenden Handwerksbetriebe mit Backstube. Inhaberin
Frauke Marschall hat außer ihrem
Geschäft in der Ladenzeile Königsberger
Straße noch Geschäfte in Witzhave,
Kuddewörde und Groß-Lohe. Zwei
Konditormeister kümmern sich um
Brötchen, Brot, Kuchen, Sahnestücke
und Torten – auch für Hochzeiten. »Wir
backen ohne Backmischungen und ohne
chemische Zusatzstoffe«, wirbt Frauke
Marschall.
Für Frühaufsteher gibt es belegte
Brötchen, Kaffee to go und das beliebte
»Handwerker-Frühstück«. Wer gemütlich zu Hause frühstücken will, bekommt
Kleinigkeiten wie Eier, Marmeladen,
Butter, Aufschnitt und sogar die Tages-
Der »kleine« Wochenmarkt mit
Steffi, Holger, Wilke und Ahrend
v.l.: Steffi Grötchen, Holger Kälin, Wilke Rüdiger und Ahrend Meyer sind die
Beschicker des Wochenmarktes gegenüber der Ladenzeile Königsberger Straße
Der kleine Wochenmarkt auf dem Platz
Ecke Königsberger Straße/Querkamp ist
jeden Donnerstag vormittag vor Ort.
Derzeit bieten dort vier Fachgeschäfte
ihre frischen Waren an.
»Der kleine Fischmann« Holger
Kälin bietet Frischfisch und Räucherfisch. Anfang Juni bekommt man bei
ihm den neuen Matjes. Auch Salate wie
Krabben-, Lachs-, oder Roten Heringssalat, auch Scampi in Cocktailsauce oder
Knoblauch-Öl hat er immer dabei. Für
die kleine Mahlzeit zwischendurch
bietet Holger Kälin seine leckeren
hausgemachten Fischfrikadellen an.
Ahrend Meyer ist schon seit 20
Jahren auf den Wochenmärkten unterwegs und bietet auf seinem Stand Obst,
Gemüse und Südfrüchte aller Art – Altländer Obst, Erdbeeren, Kirschen, Äpfel
und Kräuter. Das Meiste kauft er frisch
beim Großmarkt, seine Salate bezieht
er aus den Vierlanden. Aktuell gibt es
beim ihm natürlich Spargel, Melonen,
Mangos und Papayas.
Steffi Grötchen von »Blumen Grötchen« hat den größten Stand. Bei ihr
bekommt man Sommer- und Schnittblumen, Topf- und Gemüsepflanzen. Auch
Dekorationen aller Art für Hochzeiten
und Beerdigungen sind auf Vorbestellung möglich. Ihre Ware bezieht sie
teilweise direkt von der Gärtnerei ihrer
Eltern und aus den Vierlanden. Steffi
Grötchen ist mit ihrem Stand auch am
Grenzweg zu finden.
Bei Wilke Rüdiger von der
»Schlachterei Ehlers« aus Schönberg
bekommt man Wurst und Fleisch aus
eigener Herstellung wie z.B. leckeren
Schinken für das Spargelgericht oder
Mett- und Leberwurst. Eine Besonderheit ist das gut abgehangene Rindfleisch,
das 14 Tage im Kühlraum hängt, bis es
durch die verlorene Flüssigkeit besonders zart geworden ist – das können nur
kleinere Betriebe wie die »Schlachterei
Ehlers« bieten. Zur Grillzeit hat Wilke
Rüdiger leckere Knusperspieße aus
dünnem Bauchfleisch und hausgemachte Salate im Angebot. Seine Erbsen-,
Linsen-, Gulasch und Kartoffelsuppen
sind fertig gekocht und aufgewärmt zu
genießen für den schnellen Mittagstisch.
Dazu zählen auch Gerichte wie Gulasch,
Rinderrouladen und Königsberger
Klopse.
Büro Dipl.-Ing. Heinrich Dierking
Das Büro Dipl.-Ing. Heinrich
Dierking ist seit 1981 im Stadtteil
Neuschönningstedt in Reinbek ansässig
und im Bereich der Projektplanung und
Beratung tätig.
»Wir erarbeiten im Auftrage von Behörden und Unternehmen im norddeutschen Raum Genehmigungsplanungen,
Umweltprüfungen, Landschaftsplanungen und übernehmen die Bauleitung
für Freiflächen- und Landschaftsgestaltungen. Darüber hinaus beraten wir in
raumbedeutsamen und Objekt-Planungen«, so Dierking.
Im Spannungsfeld zwischen Bau- &
Gewerbeflächen-Entwicklung, Wasserbau, Obstbau, Kiesabbau, Nutzungsintensivierung und umweltverträglicher
Landnutzung sowie Naturschutz wird
das Ziel einer umweltverträglichen
Landschaftsentwicklung verfolgt.
Als Beispiele unseres Aufgabenspektrums seien genannt:
• Beregnungsteiche für die Obstanbau-Frostschutzberegnung im HHAlten Land
• Kompensationsmaßnahmen ein-
schl. Effizienzkontrollen für CUXPORT
in Cuxhaven
• Schutzgebiets-Verordnung für das
Biosphärenreservat Nds. Elbtal.
Seit 2010 ist das Büro Dipl.-Ing. H.
Dierking mit dem Kontor47 an der
Einkaufszeile Königsberger Straße
präsent für Besprechungen, Projektvorstellungen, Beratungen und Umweltinformationen.
Umweltverträgliche
Landschaftsentwicklung
Projektplanung & Beratung
zeitung. Natürlich ist auch sonntags
geöffnet, Brote werden selbstverständlich auf Wunsch geschnitten.
Auch selbstgebackene Kekse nach
Oma’s Rezept, Vanillekipferl, Knäckebrot und Hanseatengebäck zählen zum
Angebot der Bäckerei.
Christel Steffens und ihr Geschenkhaus
Das Geschenkhaus Steffens ist das
älteste Geschäft vor Ort – im Jahre 1964
wurde es von Christel Steffens eröffnet.
Inzwischen betreibt sie ihren Laden mit
Tochter Maren Krause. Im Sortiment
finden sich Kinderträume von Lillifee,
Star Wars, Sharky, Topmodel und den
Pferdefreunden. Auch Filly Pferde,
Hama-Perlen und Glubschies sind mit
im Programm – Ihre Kinder werden
Ihnen erzählen, was das ist. Beliebt sind
auch die Geburtstagskörbe. Von
Playmobil, Lego sowie Haba und
Schleich gibt es eine große Auswahl.
Ausgewählte Damenmode wie T-Shirts,
»Reisebüro Gläser« kann da aber fast
immer mithalten. Dazu gibt es Kataloge
zum Anfassen. Außerdem kann Gabriele
Gläser mit ihrem Reisepreis-Vergleichssystem für verschiedene Anbieter immer
den günstigsten Preis ermitteln.
Einen Besuch wert ist auch ihre informative Website unter www.reisebueroglaeser.de. Gabriele Gläser freut sich auf
Ihren Besuch.
Pauschalreisen,
Kreuzfahrten,
Busreisen
und vieles mehr....
Reisebüro Gläser
Königsberger Str. 41
21465 Reinbek
Tel. 040 71370770
info@reisebuero-glaeser.de
www.reisebuero-glaeser.de
Bäckerei Marschall
Unser Team stellt sämtliche Backwaren
in unserer Backstube vor Ort selber her!
Wir verwenden keine Backmischungen
oder vorgebackene Teiglinge und das schmeckt man.
Mit Liebe gebacken
und Grußkarten findet man.
Außerdem ist hier die Anlaufstelle
für Karten für die Begegnungsstätte
Neuschönningstedt und das Sachsenwald-Forum.
Martina Graneist
Wir arbeiten im Spannungsfeld zwischen Bau- & Gewerbeflächen-Entwicklung, Wasserbau, Obstbau, Kiesabbau,
Nutzungsintensivierung und umweltverträglicher Landnutzung & Landschaftsentwicklung sowie Naturschutz.
Office Shop
Büro Dipl.-Ing. Heinrich Dierking
Op den Stüben 42 · Kontor47 · Königsberger Str. 47 · 21465 Reinbek
Tel. 040-7201056 · Fax 040-7203480 · tpr21.dierking@t-online.de
Im »Reisebüro Gläser« von Gabriele
Gläser finden Reiselustige eine kompetente Ansprechpartnerin für alles, was
mit Reisen zu tun hat. Gabriele Gläser
bietet Reisen aller namhaften Reiseveranstalter, ob Kreuzfahrten, Pauschal-,
Bus- oder Last-Minute-Reisen.
Auch spezielle Angebote wie Wellness- und Sport-Reisen oder Familienreisen hat Gabriele Gläser im Programm.
»Viele Kunden denken, dass sie im Internet oder direkt am Flughafen die
günstigsten Reisen bekommen – das
Pullis und Tücher sowie Haushaltswaren
für den täglichen Gebrauch komplettieren das Angebot.
Ein kleine HSV-Fanartikel-Ecke läßt
Fußballherzen höher schlagen.
Genehmigungsplanungen· Umweltprüfung & Bauleitung
Landschaftsplanung · Dienstleistung & Service
Beispiele:
Beregnungsteiche für die Frostschutzberegnung im HH-Alten
Land · Kompensationsmaßnahmen einschl. Effizienzkontrollen für CUXPORT · Schutz-VO Biosphärenreservat Nds. Elbtal
Gabriele Gläser und ihr Reisebüro
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Martina Graneist und ihr Office Shop
Der »Office Shop« von Martina
Graneist existiert seit 2008. Neben einer
Lotto-Toto-Annahmestelle und einem
Hermes-Shop bietet Martina Graneist
Tabakwaren aller Art, Presseartikel,
Süßigkeiten und Schulbedarf wie Ordner, Hefte und Schreibgeräte.
Zu Ostern oder zur anstehenden
Fußball-EM gibt es saisonale Angebote.
Einen besonderen Service bietet Martina Graneist für ihre Kunden, wenn Sie in
Urlaub fahren: dann legt sie auf Wunsch
Magazine und Zeitungen zurück. Auch
Bastelbedarf bietet der Office Shop –
hier können sogar bestimmte Artikel
bestellt werden. Natürlich gibt es einen
Kopier- und Fax-Service und auch Post-
»Der Reinbeker« stellt in Kooperation mit
dem Gewerbebund Reinbek e.V. in dieser und
in kommenden Ausgaben die verschiedenen
Einkaufzentren in Reinbek vor. Beachten Sie
bitte auch dazu auf Seite 17 den Übersichtsplan und das Grußwort vom Gewerbebund.
Geöffnet: Mo.-Fr. 6-18; Sa. 6-12.30 ; So. 7-11 Uhr
Königsberger Straße 39 · 21465 Reinbek · Tel. 040 710 6011
… das finden Sie bei uns:
· Felix , Lillifee und Top Model
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21465 Reinbek · Königsberger Str. 45
Tel. 040 / 7100 1130 · Fax 040 / 7100 57 64
Mo.-Fr. 6.30-12.30 u. 14-18 · Sa. 6.30-12 Uhr
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Telefon und Fax 040 / 710 70 12
Ladenzeile Königsberger Str. 43, Reinbek-Neuschönningstedt
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 – 12.30 u. 14 – 18 · Sa. 8.30 – 12 Uhr
20 senioren
Seniorenausfahrt
nach Großensee
Wentorf – Der Seniorentreff am Dienstag lädt
zur Teilnahme an einem Ausflug am 19. Juni 2012
ein. Die Ausfahrt beginnt um 13.45 Uhr und endet
gegen 19 Uhr in Wentorf an der Alten Schule,
Teichstraße 1. Die Fahrt geht nach Großensee,
wo die Teilnehmer im Strandhus mit Kaffee und
Kuchen verwöhnt werden. Die Wege am Seeufer
laden zum Spaziergang ein. Fahrpreis: € 25,-.
Um schnellstmögliche Anmeldung wird
gebeten:  7208965 bei Frau Schweitzer oder
am Dienstagnachmittag 15-18 Uhr in der Alten
Schule, Teichstraße 1, während des Seniorentreffs
am Dienstag.
Die Bürgerbeauftragte kommt
zum Senioren-Treffen
Reinbek – Am 13. Juni, 9 Uhr, ist die Bürgerbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Birgit Wille
zu Gast in der Seniorenrunde des Seniorenbeirats
in der Begegnungsstätte, Querweg 13. Sie wird
einen Überblick vermitteln über ihre zahlreichen
Aufgaben und Hilfestellungen – vor allem in
sozialen Bereichen und steht für Fragen steht zur
Verfügung. Natürlich wird die Seniorenrunde auch
diesmal wieder von Babette Rackwitz-Hilke nach
dem Frühstück mit kleinen sportlichen Einlagen
aufgemuntert.
Anmeldungen notwendig bei Bärbel Schmidt
( 7221613) oder Barbara Neumann (
7223434). Kostenbeitrag wie üblich 1,50 € pro
Person.
Stadt-Rundfahrten
des Seniorenbeirats
Reinbek – Die Stadt-Rundfahrten des Seniorenbeirats erfreuen sich steigender Beliebtheit – jeden
1. Mittwoch im Monat ab Jürgen Rickertsen
Haus, Schulstraße 7. Das nächste Mal am 6. Juni.
Anmeldungen beim Senioren-Frühstück oder bei
Robert Williams,  81978272.
28. Mai 2012
Reise in die Kulturregion Elsass
»Haus im Park« lädt zur Busreise für Menschen ab 50
Bergedorf – Lassen Sie sich vom
einzigartigen Charme des Elsass
bezaubern und entdecken Sie
eine Landschaft wie aus dem
Bilderbuch: Vom 29. August bis 3.
September 2012 lädt das Begegnungs Centrum Haus im Park
der Körber-Stiftung ein zu einer
Busreise für Menschen ab 50 mit
vielfältigem Programm.
Straßburg geprägt von 2000-jähriger Geschichte ist heute eine
Stadt von europäischem Rang,
Colmar »die Perle des Oberelsass« inmitten von Weinbergen
gelegen mit seiner stimmungsvollen Altstadt. Die Route des Vins
(Weinstraße) und die »Route des
Crêtes« (Hochvogesenstraße).
Mülhausen mit dem berühmten
Automuseum und dem größten
Freilichtmuseum Frankreichs, dem
•
Friedrichsruh – Zu einer öffentlichen Führung
durch das Bismarckmuseum, Altes Landhaus,
21521 Friedrichsruh, unter Leitung von Nikolaj
Müller-Wusterwitz lädt die Otto-von-BismarckStiftung am Sonntag, 3. Juni, 15 Uhr. Eintritt € 4,-.
SA
LKO
PPE
verschönern!
214
familienanzeigen
90 Jahre
und kein bisschen leise!
Wir wünschen unserem Ehrenvorsitzenden
Karl-Hermann Tennert
weiterhin viel Gesundheit und alles Gute
für das neue Lebensjahr.
Es gratulieren herzlich
die Mitglieder des Reinbeker Stadtorchesters e. V.
Reinbek, den 25.5.2012
EK
NB
I
5 RE
6
L9
Reinbek – Auch wenn Sie nicht
Mitglied im DRK sind sollten Sie
sich den ersten Sonntag im Monat
vormerken. Frühstücken und Klönen – unter diesem Motto lädt das
DRK-Reinbek ein Mal monatlich
alle Senioren in den Seniorentreff
Jürgen-Rickertsen-Haus ein. Ab 9
Uhr ist der Tisch für Sie gedeckt.
Das nächste Mal am Sonntag, 3.
Juni 2012. Bitte melden Sie sich
unter  7278421 an.
Wir wollen Ihr Leben
SANITÄR •TEC
H
HE
I
Z
Frühstück und Klönen
Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder
ein zum Seniorenfrühstück ins
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am
Mittwoch, 6. Juni, 9.30 bis 11 Uhr.
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen
erbittet Giesela Kleindienst unter
 04104-5918, ab 18 Uhr.
K
NI
Führung durch das
Bismarck-Museum
G
UN
Reinbek – Die »Plattdüütsche
Seniorengruppe Reinbek« lädt
ein zum nächsten »kommodigen
Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichtenvertellen« am Montag, 4. Juni 2012, 15
Uhr im Gemeindehaus der NathanSöderblom Kirche, Berliner Straße
4. Kontakt über Helga Pätzold, 
040-7112474; Erwin Grünewald,
 040-7223192
DRK-Seniorenfrühstück
Herrengraben 4 · 21465 Reinbek
Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24
Reinbek – Die Boule-Gruppe des Seniorenbeirats
trifft sich jetzt regelmäßig montags ab 10.30 Uhr
im Park des Jürgen Rickertsen Hauses, Schulstraße 7. Interessenten sind herzlich willkommen.
Weitere Gruppen können sich auch zu anderen
Terminen verabreden. Zuständig hierfür ist Robert
Williams,  81978272.
Unter dem Motto »Dein Grün in der Stadt« hat der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen bundesweiten Fotowettbewerb gestartet. Einwohner und Besucher von
Städten können dem Umweltverband online Fotos
schicken, auf denen sie ihre urbanen Oasen und
liebsten grünen Plätze abbilden. Das Gewinnerfoto
wird mit einer Profi-Bildbearbeitungssoftware im
Wert von 1000 Euro belohnt. Es gibt 10 weitere
Preise. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012. Über
Facebook wählen dann alle Interessierten die fünfzehn besten Bilder aus. Wer schließlich einen der
Hauptpreise bekommt, entscheidet Anfang August
eine unabhängige Jury.
Mehr unter www.bund.net/wettbewerb.
Ecomusée d`Alsace. Dazu noch
gemütliche Weinstuben, Gutes aus
der Küche und eine sprichwörtliche
Gastfreundschaft.
Sie wohnen in Colmar im
3-Sterne-Best Western Grand
Hotel Bristol, ein Gebäude mit
stilvollem Jahrhundertwende-Ambiente (ca. 15 Gehminuten von der
Altstadt entfernt). Die Zimmer sind
ausgestattet mit Bad oder Dusche/
WC, Föhn und Kabel-TV.
Preis pro Person inkl. fachkundiger Führungen sämtlicher
Ausfahrten und Besichtigungen.
6 Hotelübernachtungen mit Halbpension mit Frühstück und Abendessen: Doppelzimmer: € 798,00,
Einzelzimmer: € 968,00
Auskünfte und Anmeldung unter
 72570212
• Klempnerei
• Bad-Sanierung
• Dach- und
Schornsteinsanierung
• Kernbohrungen
• Gasheizungen
• Brennwerttechnik
• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte
• Notdienst: 0177-722 48 15
Boule-Gruppe
BUND-Fotowettbewerb
Senioren snackt Platt
Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen Kaffeenachmittag
am Donnerstag, 21. Juni, ab
15 Uhr, im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7. HansWalter Niemann: »Wir werden
dann einen Versuch starten, um
in der Zukunft besondere Filme
vorzuführen.« Auch die nächsten Ausfahrten werden vorgestellt. Sichern Sie sich rechtzeitig
einen Platz; denn die Ausflüge
sind sehr beliebt. ( Anmeldung
bei U.Pohlmann:  7226196
club 60 plus e.v.
Die Theater AG bringt
ein neues Musical
Aumühle – Die Theater AG der
Fürstin-Ann-Mari-von-BismarckSchule ist wieder ganz aufgeregt,
denn am 7. und 8. Juni werden
die Schüler zu Schauspielern und
Sängern. An beiden Tagen wird ab
18 Uhr im Theatersaal des Augustinums das Musical von »Max und
seiner Zaubertrommel« aufgeführt.
Über den Inhalt wollen die jungen
Schauspieler nichts verraten. Aber
rausbekommen konnte man schon,
dass es ein spannendes Stück mit
vielen schönen Melodien ist. Der
Eintritt ist kostenlos, die Schule
bittet aber um Spenden für ein Waisenhaus in Litauen. Lothar Neinass
politik 21
28. Mai 2012
Austritt aus dem Tonteich-Verein?
Reinbek – Für die einen ist es der
Dolchstoß, für die anderen ist der
Austritt aus dem Verein Sachsenwald-Bad Tonteich e.V. folgerichtig,
weil sich an der Last des Reinbeker
Freizeitbades auch keine Nachbargemeinden beteiligen. Von SPD und
CDU legten Baldur Schneider und
Klaus Köpke im jüngsten Ausschuss für Jugend, Kultur und Sport
Anträge für den Vereinsaustritt vor
und ernteten heftigen Gegenwind.
Die soziale Relevanz des Wohltorfer
Freibades für Familien, Jugendliche
und Menschen, die nicht in Urlaub
fahren können unterstrich ein Bürger
in der Fragestunde. Auch der Seniorenbeirat meldete sich zu diesem
Thema zu Wort. Barbara Neumann
betonte, dass das Bad ungeheuer
wichtig sei.
Reinbek, Wentorf, Wohltorf, Aumühle und die DLRG sind Mitglieder
im Verein. Die Gemeinden zahlen
einen Euro Beitrag pro Einwohner.
In Reinbek ist nach Angaben des
Vereinsgeschäftsführers Bernd
Wyrwinski der Bereich Neuschönningstedt ausgenommen. Knapp
20.000 Euro zahlt die Stadt Reinbek
als Vereinsbeitrag. Insgesamt kommen durch die Mitglieder ca. 35.000
Euro im Jahr in die Vereinskasse.
Wentorf zahlt knapp € 12.000,-,
Wohltorf und Aumühle je € 2.000,-.
Kooperation seit 60 Jahren
»Das ist eine Kooperation, die seit
über 60 Jahren überaus erfolgreich ist. Für weitere angestrebte
Kooperationen wäre ein Austritt
kontraproduktiv«, gab Dagmar
Schmalfeldt, Sachgebietsleiterin der
Reinbeker Verwaltung im Ausschuss
zu bedenken. Auch die übrigen
Fraktionen sprachen sich gegen
einen Vereinsaustritt aus. Als erhaltenswertes Freizeitvergnügen in der
Natur bezeichnete es Ursula Krüger
(Grüne). Oliver Plessner (Forum21)
bewertete einen Vereinsaustritt als
falsches Signal, weil der Tonteich
im Vergleich zu anderen Freizeitangeboten eines der billigsten sei und
zudem unerlässlich für Kinder zum
Schwimmenüben im Naturgewässer.
Diethard Joppich (FDP) bezeichnete den vorgeschlagenen Austritt
als »Bauernopfer, weil keiner mehr
Ideen hat, wo man noch sparen
kann.« Die Summe sei zu banal,
um damit zu riskieren, dass das
Tonteichbad noch unwirtschaftlicher
werde.
Nach einer kurzen Sitzungspause stellten Köpke und Schneider
ihre Anträge zurück. Zunächst
solle die Ausschussberatung über
die Vorschläge des Arbeitskreises
Kultur abgewartet werden. Zudem
sollen auch die Gespräche mit der
Gemeinde Wentorf über die Höhe
der finanziellen Beteiligung an der
Volkshochschule bewertet werden.
»Damit ist unser Antrag aber nicht
vom Tisch«, betonten Klaus Köpke
SPD und CDU stellten ihren Antrag vorerst zurück
Vergangenen Mittwoch im Tonteichbad: Das Wasser ist zwar noch recht
frisch, aber Familien und Jugendliche genießen schon gern den Badespaß.
(CDU) und Baldur Schneider (SPD).
Sie sehen nicht die Gefahr, dass ein
Austritt Reinbeks aus dem Verein
automatisch die Schließung des
Tonteichbades nach sich ziehe.
Wetter bestimmt
die Finanzlage
In der vergangenen sonnigen
Woche konnte sich das Tonteichbad
trotz noch recht kühler Wassertemperaturen bereits über regen Besucherstrom freuen. Durchschnittlich
400 Badegäste zählte die Kasse an
den warmen Werktagen. Die finanzielle Lage ist sehr abhängig von der
Wetterlage. So gab es 2010 rund
60.000 Besucher und 100.000 Euro
Einnahmen, im schlechten Sommer
2011 halbierten sich die Zahlen.
Der Verein hatte unterm Strich ein
Defizit von 25.000 Euro, dass jedoch
durch Steuerrückzahlungen wieder
ausgeglichen wurde.
2013 soll der Teich mit der
gesundheitsfördernden Wasserqualität nach 20 Jahren wieder einmal
entschlammt werden. Die Gesamtkosten werden bei 350.000 Euro
liegen. Die AktivRegion Sachsenwald wird aus EU-Mitteln die Hälfte
der Kosten finanzieren, auch der
Tontaubenklub beteiligt sich. Für
den Rest werde man wohl einen
Kredit aufnehmen, so Wyrwinski.
Elke Güldenstein
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Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 20 - Samstag 9 – 18 Uhr
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Neueröffnung
Die »Cruise Lounge Hamburg« bei den Landungsbrücken,
Ditmar-Koel-Str. 25, Kreuzfahrtbüro – Café – Cocktails – Bar.
Täglich ab 11 Uhr. Beratung auch sonntags.
Nächster Infoabend am 31.5. 19 Uhr
TUI Cruises »Mein Schiff« Anmeldungen bei Sonnen-Reisen
FDP-Spende sucht Empfänger
Reinbek – Im April riefen die Reinbeker Liberalen die Bevölkerung auf, Vorschläge für die Verwendung der jährlichen Spende der Reinbeker
FDP zu unterbreiten. Bis zum 15.6.2012 können
nun die Reinbeker Bürger darüber abstimmen
welcher Vorschlag eine Spende der Reinbeker
Liberalen erhält. Jeder Reinbeker Bürger ab dem
vollendeten 16. Lebensjahr kann per eMail unter
rasch@fdp-reinbek.de oder schriftlich an Uwe
Rasch, Schaumannskamp 2d, 21465 Reinbek,
seine Stimme für eines dieser Projekte abgeben.
Die Nennung von Name und Adresse ist Voraussetzung für eine Berücksichtigung der Stimme.
Die drei Projekte mit den meisten Stimmen erhalten eine Spende nach folgender Verteilung:
Platz 1: 1.000,- €
Platz 2: 750,- €
Platz 3: 500,- €
Folgende Projekte stehen zur Abstimmung:
1. TSV Reinbek e.V. : Kauf eines Defibrillators; 2. Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.:
Unterstützung des Trauercafés; 3. Bücherfreunde
Reinbek e.V.: Unterstützung bei der Anschaffung
von Medien und Materialien; 4. Grundschule
Kosterbergen: Unterstützung des Projektes
»Aktive Pause«; 5. FST Ohe e.V.: Förderung des
Schwimmsports; 6. Elterninitiative »Pusteblume«
e.V.: Unterstützung des Projektes »Matschkiste« ;
7. Club 60 Plus e.V.: Unterstützung bei Tagesausflügen von Senioren und Menschen mit Behinderung; 8. Verein zur Förderung im Vorschulalter
e.V.: Kauf von Turnmatten für die Kindergruppe
Kunterbunt; 9. Freiwillige Feuerwehr Reinbek:
Unterstützung der Arbeit der Jugendfeuerwehr
leserbriefe
Betr.: »Rosenstraße/Cronsberg-Sanierung« und »Einwohnerversammlung
zu Straßenlampen ...« im DR vom
14.5.2011, S. 1, 11 + 13
Widerspruch einlegen gegen
Straßenbaumaßnahmen und
Straßenlampen-Erneuerung!
Sie sollten Ihren Lesern in der Rosenstraße und am
Cronsberg mitteilen, dass sie die Straßenbaumaßnahmen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu bezahlen brauchen. Um diese hohe Wahrscheinlichkeit
zu erreichen, ist es nur notwendig, unter Hinweis auf
die laufende Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht (Aktenzeichen 1 BvR 1892/11)
erstens Widerspruch gegen die Beitragsbescheide
einzulegen und zweitens – wenn eine Stundung nicht
erreicht werden kann – die Zahlung unter Vorbehalt
des Ausgangs der Verfassungsbeschwerde zu leisten.
Leider dauern die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts sehr lange, so dass das Ergebnis vielleicht erst in zwei Jahren vorliegt. Aus diesem Grunde
empfehle ich die obigen Vorsichtsmaßnahmen.
Die Verfassungsbeschwerde befasst sich zwar
ausdrücklich nur mit den Straßenausbaukosten. Die
gleichen Argumente gelten aber für alle öffentlichen
Leitungen und ihre Anschlüsse, also auch für die
Straßenlampen. Sie müssen, wie die Straßenerneuerung, aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Möglicherweise ist es aus
Vorsichtsgründen sinnvoll, dass eine zu gründende
Bürgerinitiative speziell gegen die Beiträge für die
Straßenlampenerneuerung klagt. Denn es muss
befürchtet werden, dass behauptet wird, Straßenausbaukosten und Lampenerneuerung seien
unterschiedliche Dinge. Hinsichtlich der Berechtigung, Beiträge einzutreiben, bestehen jedoch keine
Unterschiede. Auch für die Straßenlampen gilt, dass
sie keinen besonderen Vorteil für die Anlieger bieten.
Dieser besondere Vorteil ist aber notwendige Voraussetzung für eine Beitragserhebung.
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Vielfältige Ideen fürs Reinbek-Jubiläum
Reinbek – Nächstes Jahr wird Reinbek 775 Jahre alt und das soll kräftig
gefeiert werden. Vereine, Verbände
und andere Engagierte tüfteln jetzt
an der Gestaltung eines Festwochenendes und eventuell sogar an
Veranstaltungen über das ganze Jahr
verteilt. Bei einem ersten Treffen, zu
dem Bürgermeister Axel Bärendorf
eingeladen hatte, fand sich ein
dreizehnköpfiger Festausschuss aus
Engagierten zusammen, der nun die
weitere Planung übernommen hat.
Die Ideen reichen von Ausstellungen und Vorträgen zur Geschichte der Reinbeker Vereine bis zu
Konzerten auf dem Mühlenteich und
einer Open-Air-Bühne für Reinbeker
Bands auf der Marktfläche an der
Sachsenwaldstraße in Schönningstedt.
Weitere Vorschläge sind Rallyes durch die Stadt, eine Aktion,
welche die 90 in Reinbek lebenden
Nationen zusammenführt oder auch
ein internationales Sommercamp für
Kinder und Jugendliche.
Die Reinbeker Chöre planen
gemeinsame Auftritte. Kinder und
Jugendliche wollen in Wanderkonzerten die Seniorenwohnanlagen
besuchen.
Auch die grüne Seite der Stadt soll
beleuchtet werden, beispielsweise
mit Führungen durch das Billetal,
Fledermauswanderungen und eiszeitlichen Erkundungen.
Als zentrales Festwochenende ist
der 9. bis 11. August 2013 vorgesehen. Dagmar Schmalfeldt von der
Stadtverwaltung, bei der die Fäden
der Planung zusammenlaufen, hat
dafür eine erste Ideenskizze zur Diskussion gestellt mit einem Vortrag
des Archivars im Schloß und einer
Festsitzung der Stadtverordneten,
mit einem Reinbek-Tag mit offenem
Singen und Picknick und Filmabend
im Schloßpark. Am Sonntag könnte
es einen ökumenischen FreiluftGottesdienst und am Abend ein
Kirchenkonzert geben.
Elke Güldenstein
VHS: Mehr Teilnehmer, weniger Zuschuss
Reinbek – Weitere Sparanstrengungen soll die Volkshochschule
Sachsenwald nach dem Willen
der Stadtpolitiker unternehmen. Im
Rahmen der vom Hauptausschuss
beschlossenen Konsolidierungsvorgaben soll der Bereich Jugend,
Kultur und Sport im kommenden
Jahr 27.600 Euro einsparen. Um
mindestens 11.000 Euro soll die VHS
den Zuschuss zurückfahren, so das
einstimmige Votum des Fachausschusses. Zusätzliche Vorgaben
werden sich möglicherweise aus den
Vorschlägen des Arbeitskreises Kultur
ergeben. Seine Ergebnisse werden
am 5. Juni 2012 auf der Tagesordnung des Ausschusses stehen.
Die SPD hatte ursprünglich sogar
eine pauschale Zuschusskürzung bei
der VHS um 50.000 Euro vorgeschlagen. Die Fraktion regte beispielsweise an, die Programmhefte nicht
mehr an alle Haushalte zu verteilen,
sondern weniger zu drucken und
sie öffentlich auszulegen oder sogar
gegen eine kleine Gebühr abzugeben, die mit einer VHS-Buchung
verrechnet werden könnte. Künftig
könne man mehr auf das Programm
im Internet setzen, so die Idee.
VHS-Leiter Ralph Fellermann
betonte, die Heftverteilung sei
derzeit aus seiner Sicht unerlässlich,
beispielsweise auch als Werbung für
neue Teilnehmer. Eine Gebührenerhöhung hält er für nicht ratsam und
rechnete vor, wie nach der letzten
Erhöhung Kursteilnehmer verloren
gegangen sind.
Er setzt darauf, die gegenüber dem
Jahr 2009 verlorenen 500 Teilnehmer
wiederzugewinnen und die Gesamtzahl wieder auf den Stand von 7.100
im Jahr zu bringen. Außerdem sollen
die Multivisions-Veranstaltungen im
Sachsenwald-Forum eingestellt werden. Sie seien in der letzten Saison
sehr schlecht gelaufen.
Weitere Einsparungen soll in der
Zukunft möglicherweise ein gemeinsames städtisches Programmheft
für VHS und Kultur bringen. Wie es
mit der Programmheft-Verteilung in
Wentorf weitergeht ist noch offen.
Dort stehen noch Verhandlungen mit
der Nachbargemeinde an.
Auch die Verwaltung der VHS soll
durch eine Wiederbesetzungssperre
weiter verschlankt werden von fünf
auf vier Stellen. Zudem ist erneut
angedacht worden, dass die Kurse
nach gesellschaftlicher Relevanz in
Kategorien eingeteilt werden. Wenn
man sich auf solche Kategorien
verständigen kann, könnte dies beispielsweise zur Folge haben, dass ein
Alphabetisierungskurs anders bewertet wird als ein Kochkurs Italienisches
Sommerbüfett oder Mittelalterlicher
Schwertschaukampf. Zur finanziellen Bewertung der Kurse ist auch
angedacht eine Vollkostenrechnung
zu erstellen.
Elke Güldenstein
28. Mai 2012
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politik 23
28. Mai 2012
Schulschließung erst mal verschoben
EU-Geld für Aumühler
LED-Leuchten
Schönningstedter brachten im Sitzungssaal des Rathauses ihre Bedenken gegen die Schließung der Grundschule
Schönningstedt vor.
Reinbek – Mit Spannung haben
die Schönningstedter die jüngste
Sitzung des Sozial- und Schulausschusses erwartet. Dort stand die
mögliche Schließung der Grundschule Schönningstedt auf der
Tagesordnung. Der befürchtete
Beschluss wurde jedoch ausgesetzt, die Beratung der gesamten
Schulentwicklungsplanung sogar
nach einem entsprechenden
Geschäftsordnungsantrag abgebrochen. Ein Grund war, dass der
erwartete Gutachter, der das Zahlenmaterial für die Beschlussvorschläge erläutern sollte, kurzfristig
verhindert war.
Schließung 2017
angedacht
Etwa 80 Bürgerinnen und Bürger
aus dem Ortsteil waren zur Sitzung
erschienen und nutzten ausgiebig
die kommunalpolitische Fragestunde, um ihre Fragen, Befürchtungen
und Appelle an die Stadtpolitiker
zu richten. In der Sitzungsvorlage
waren vier Beschlusspunkte für
die Grundschule Schönningstedt vorgesehen: Es dürfen nur
noch Schönningstedter Kinder
aufgenommen werden, 2013 soll
die letzte erste Klasse eingeschult
werden, im Sommer 2017 soll die
Schule geschlossen werden und
die Schönningstedter Kinder sollen
die Gertrud-Lege-Schule in Neuschönningstedt besuchen. Wenn
die derzeitige Rektorin ausscheidet,
soll die Grundschule zudem eine
Dependance der Gertrud-LegeSchule werden.
Plädoyer für
Standortvorteil
Gegen diese Pläne wehren sich
die Schönningstedter. Sie möchten die dörfliche Schule und ihre
zentrale Rolle für die gute soziale
Vernetzung im Ortsteil erhalten.
Diese Struktur sei ein erheblicher
Standortvorteil für den Reinbeker
Ortsteil im Wettbewerb mit anderen Gemeinden.
Platz für Krippe
Der Arbeitskreis Schulentwicklung hatte jedoch bei seinen Vorschlägen die sinkenden Schülerzahlen im Blick, sowohl in Schön-
ningstedt als auch in Neuschönningstedt und, wie Bernd-Uwe
Rasch (FDP), erläuterte, zudem
die Idee, in dem freiwerdenden
Gebäude kostengünstig Krippengruppen unterzubringen. Sie sind
ebenfalls von Reinbeker Eltern
dringend eingefordert und gesetzlich vorgesehen.
Zur Zeit ist die Grundschule mit
sieben Klassen knapp zweizügig
mit 153 Kindern und damit von
den Gesamteinrichtungen her
überbelegt, so dass 2007 ein Klassencontainer aufgestellt werden
musste. Die Schule erreiche doch
durch das vorherzusehende Absinken der Schülerzahlen wieder ihre
optimale Größe von 100 Kindern,
warum man sie dann schließen
wolle, wollte eine Mutter wissen.
Neue Bebauung
Wie sich die Schülerzahlen
tatsächlich entwickeln, ist für die
Politiker derzeit auch noch unklar.
SPD, Grüne und FPD hatten
daher bereits zur Sitzung Anträge
eingereicht, nach denen vor einem
Schulbeschluss erst die Rahmenplanung für Schönningstedt abgewartet werden soll. Die Grünen
wiesen zudem darauf hin, dass
neue Wohnbebauung im Bereich
der Königstraße Planung sei. Diese
Anträge kamen jedoch wegen des
vorzeitigen Abbruchs gar nicht zur
Abstimmung.
Gertrud-Lege-Schule
Zur Frage, ob denn in der
Gertrud-Lege-Schule genug
Platz sei, die Schönningstedter
Kinder aufzunehmen, äußerte sich
ausführlich der Schulleiter Christian
Naterski. Die Schule verfüge zwar
über viele Spezialräume, jedoch
nur 16 Klassenräume, gab er zu
bedenken. Zudem müsse mit
steigender Nachfrage für die
Nachmittagsbetreuung gerechnet
werden. »Wir müssen die Frage
stellen: Wie viel Platz braucht eine
Schule«, betonte er. Eine Mutter
wollte zudem von den Politikern
wissen, wie man sich den Transport der Kinder von Schönningstedt nach Neuschönningstedt
vorstelle, ob über Schulbusse und
Parkplätze nachgedacht werde.
Doch die Politiker signalisierten,
dass sie noch gar nicht über solche
Detailfragen nachdenken. Es gehe
erst einmal um einen Grundsatzbeschluss, alles andere folge danach,
so Ausschussvorsitzender Tomas
Unglaube (SPD).
Protest gegen Abbruch
Als nach knapp anderthalbstündiger Fragestunde die Politiker
in die Beratung ihrer Schul-Vorlage einstiegen, konnten nur die
Grundschule Klosterbergen und
die Grundschule Mühlenredder
ihre Stellungnahmen zu den Ideen
abgeben. Dabei wurde deutlich,
dass die Arbeitskreis-Ideen nur
teilweise mit den Schulleitern
abgestimmt sind. Einem Geschäftsordnungsantrag von Leona Timm
(Forum21) auf Vertagung stimmten
daher sechs der elf Ausschussmitglieder zu. Rektorin Bärbel Kruse
protestierte, dass sie und auch die
Leiter der weiterführenden Schulen
sich an diesem Abend nicht mehr
äußern konnten.
In welcher Sitzung die Schulentwicklung wieder auf die Tagesordnung kommt, ist noch unklar.
Schönningstedter Bürger regten
eine enge Einbindung von Eltern
an und überlegen nun, ob sie eine
Einwohnerversammlung beantragen.
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Keine Kostenbeteiligung der Anlieger
Aumühle – In
der Gemeinde
Aumühle sorgen
540 Straßenlampen dafür, dass
die rund 3000
Einwohner auch
bei Dunkelheit
sicher nach Hause
kommen. Die
Gemeinde hat für
diesen Bürgerser- Aumühles 1. stellvertretenvice jährlich rund der Bürgermeister Wolfgang
€ 7.400 StromSchättgen gilt als Experte für
kosten zu zahlen. Energie-Einsparung.
Dieses muss doch
günstiger zu haben sein, sagte sich Gemeindevertreter Wolfgang Schättgen. Schließlich war er bei
einem der führenden europäischen ElektronicKonzerne viele Jahre angestellt.
Dem Gemeindevertreter kam zugute, dass von
der Bundesregierung ein Energiesparprogramm
aufgelegt wurde. Der enorme Stromverbrauch
bei 9 Millionen Straßenlampen sollte auf 50
Prozent reduziert werden. Gleichzeitig wollte der
Bund die CO² Belastung verringern. Hinzu kam,
dass bestimmte Leuchtentypen wegen ihrer hohen Umweltbelastung aus dem Verkehr gezogen
werden sollen. Für kleinere Gemeinden waren
die Programme zunächst uninteressant. Erst als
man sich zu größeren Einheiten wie der AktivRegion zusammenschloss, wurden Förderprogramme der Europäischen Union auch in den
Kommunen interessant.
»In der Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe wurde Aumühle zur Pilot-Gemeinde«, berichtet Wolfgang Schättgen. In einem ersten Bauabschnitt
wurden 120 teilweise überalterte Straßenlampen
durch neue energiesparende Leuchten ersetzt.
Schättgen hat ausgerechnet, dass sich die Kosten
für die Anschaffung der neuen LED-Leuchten
durch einen 55-prozentigen Zuschuss der Europäischen Gemeinschaft und die Energieeinsparung sowie die Wartungskosten in sechs Jahren
amortisieren werden. Das war vor einem Jahr.
Jetzt läuft der zweite Bauabschnitt, bei dem
weitere 170 Lampen modernisiert werden sollen.
Für den Austausch der Lampenköpfe läuft zur
Zeit die Ausschreibung, bei der fünf Firmen
aufgefordert wurden, Angebote abzugeben.
Die Modernisierung wird mit € 103.100 veranschlagt. Über die Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe zahlt die Europäische Union einen Zuschuss
von € 48.000. Den Restbetrag in Höhe von €
55.100 zahlt die Gemeinde Aumühle.
Die neuen LED-Leuchten haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Wenn die bisherigen
Lampen einen Verbrauch von 47 Watt hatten,
sind die neuen Lampen heller und verbrauchen
nur noch 33 Watt, und sie können durch Sparschaltung auf 17 Watt reduziert werden. Nach
den Berechnungen von Wolfgang Schättgen wird
sich der Stromverbrauch von jetzt 33.600 kW
auf 15.600 kW pro Jahr verringern. Das bedeutet
für die Gemeinde allein bei den Stromkosten eine
Einsparung von rund 3.500 Euro jährlich. Wenn
im kommenden Jahr Gelder in den Fördertöpfen
vorhanden sind, sollen in einem dritten Abschnitt
die restlichen 250 Straßenlampen modernisiert
werden.
In Aumühle ist, anders als in anderen Kommunen in der Nachbarschaft, eine Kostenbeteiligung der Anlieger nicht geplant.
Lothar Neinass
FOTO: Lothar Neinass
Politiker wollen in Schönningstedt die Rahmenplanung abwarten
24 politik
28. Mai 2012
Grenzen für Reinbeks
Rotstiftpolitik ausgelotet
Reinbek – Wegeverbindungen in Reinbek und
Sparmaßnahmen beschäftigten den Ausschuss für
Umwelt und Verkehrsplanung in seiner Sitzung
am 24. Mai. Gleich zu Beginn einigte sich das
Gremium jedoch mehrheitlich, drei Tagesordnungspunkte zu streichen.
In der Kommunalpolitschen Fragestunde wurde
die Notwendigkeit einer Wegeverbindung –
besonders für Senioren – zum Einkaufszentrum
Sachsenwaldstraße angemahnt. Laut Verwaltung
sollte die Angelegenheit im städtebaulichen
Vertrag geregelt werden. Die Mittel zur Umsetzung der Maßnahme sollten vom Investor fließen.
Dennoch wurde der Weg nicht errichtet, weil
Teilflächen in diesem Bereich Privateigentum sind.
Daher gibt es für diesen Bereich planungsrechtliche Schwierigkeiten.
Beratungsbedarf gibt es auch für die fußläufige
Wegeverbindung an der Mühle nahe des neuen
Bismarck Seniorenstifts zum Gut Silk. Laut Verwaltung besteht dieser geradlinige Weg schon seit
den 60er Jahren nicht mehr. Auch hier sind einige
Teilbereiche im Privatgelände.
Seniorenbeiratsmitglied Karin Drexelius bat das
Gremium, die fehlenden vier Bänke am Forstplatz
wieder aufstellen zu lassen. So könnten die Bewohner der Seniorenresidenz an der Bogenstraße
dort wieder entspannt verweilen. Aufgrund
knapper Kassen sind aber keine Haushaltsmittel
für Bänke vorhanden.
Zahlreiche Projekte, die zur Lebensqualität
und reibungslosen Abläufen beitragen, müssten
in Reinbek verwirklicht werden – müsste nicht
gespart werden. Das kam im Antrag der FDP zur
Umsetzung finanzieller Vorgaben der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Februar 2012
zum Ausdruck. Ebenso wie die Grünen, hatten
die Liberalen dazu Vorschläge ausgearbeitet.
Insgesamt 19.800 Euro sollten im Haushaltsplan 2013 eingespart werden. Aus Sicht der
FDP sollten an Stelle von bislang 13.000 Euro
für städtebauliche Pläne nur noch 6.000 Euro
aufgewendet werden. Weitere Sparmöglichkeiten
lägen im Betriebskostenbereich, zum Beispiel
für den städtischen Betriebshof, für Heizkosten
in der Verwaltung und in öffentlichen Gebäuden
sowie bei der Unterhaltung von Fahrzeugen. Wie
sich in der Diskussion des Gremiums zeigte, sind
aufgrund von steigenden Unterhaltungs- und Personalkosten selbst bei konstruk-tiven Lösungen
wie Auslagerung von Aufgabenbereichen und
Zeitarbeit sowie nicht planbaren Entwicklungen
im Energieverbrauch aber nicht alle Ziele umsetzbar, weil nicht steuerbar. In diesem Rahmen
könnten daher lediglich rund 7.000 Euro eingespart werden. »Man kann nur sparen, wenn es
sich um Freiwillige soziale Leistungen handelt«,
resümierte Ernst Dieter Lohmann. Reinbeks
Ausgaben liegen in diesem Bereich bei insgesamt
4,5 Millionen Euro. »Diese werden jedes Jahr
durchgekämmt und Ideen für neue Einsparungen diskutiert«, erklärte Michael Zietz. In einem
wesentlichen Bereich wünscht sich Zietz jedoch,
vorhandene Mittel zu erhalten, und zwar beim
– von SPD und CDU – angedachten Austritt aus
dem Trägerverein für das Tonteichbad. »Das wäre
kontraproduktiv. Weitere Einsparungen würden
die Zukunft des Vereins gefährden, zumal dringende Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen nicht realisiert werden könnten«. Lesen Sie
dazu auch »Austritt aus dem Tonteich-Verein?«,
Seite 21
JS
FOTO: lothar neinass
Sparen
Wasserwerk in Aumühle modernisiert
auf allen Wegen? Vier Brunnen liefern täglich 1.500 bis 2.500 Kubikmeter Trinkwasser
Bürgermeister Dieter Giese (links), Betriebsleiter André
Herrmann und Geschäftsführer Marc Wenzel (rechts)
von der HOWA vergleichen das Rohwasser und das
Trinkwasser.
Der Neubau wurde erforderlich, weil die um 1970 eingebaute Technik in den Räumen der ehemaligen Aumühler
Gemeindewerke nicht mehr der heutigen Technik entsprechen. Eine Sanierung wäre unwirtschaftlich gewesen.
Aumühle – Von den Bürgern
unbemerkt hat die Holsteiner Wasser GmbH (howa) das
Wasserwerk in Aumühle für 1,4
Millionen Euro modernisiert und
im Februar in Betrieb genommen.
Jetzt stellte die howa an einem
Tag der offenen Tür das Wasserwerk der Bevölkerung vor.
Leider war die Werbung für
diese Veranstaltung sehr gering,
keine Presseinformation, nur ein
paar Plakate wiesen auf den Tag
hin. Eigentlich schade, denn es
dürfte viele Aumühler und Wohltorfer, aber auch Dassendorfer
und Krabbenkamper interessiert
haben, wo das Wasser herkommt, das bei ihnen täglich aus
dem Wasserhahn fließt. So konnte
Dipl-Ing. Marc Wenzel nur relativ
wenige Bürger durch die Räume
des neuen Wasserwerkes führen.
Bereits als Emil Specht um 1891
seine Villenkolonie plante, setzte
er neben der eigenen Stromversorgung, Telefonanschlüssen und
der guten Bahnverbindung nach
Hamburg auf eine qualitativ hochwertige Wasserversorgung.
Der erste Brunnen wurde
1897 mit einer Tiefe von 25 m
gebohrt. Für den notwendigen
Wasserdruck baute Emil Specht
den Bismarck-Turm. Er war das
Kernstück der Aumühler Wasserversorgung. Im Turm befand sich
in einer Höhe von 23 Metern ein
Wasserspeicher mit 90 Kubik-
In den Filtern wird aus dem Rohwasser Eisen, Mangan
und Ammonium ausgespült. Durch eine Druckbelüftung
wird dem Wasser Sauerstoff aus der Luft zugesetzt. Eine
chemische Behandlung des Wassers erfolgt nicht.
metern. Dieses Wasserreservoir
sorgte dafür, dass durch den
Druckausgleich das Wasser in die
Haushalte der Villenkolonie Sachsenwald-Hofriede fließen konnte.
Es kam, nachdem Aumühle größer
geworden war, häufig zu Versorgungsengpässen. Stündlich konnten nur 28 Kubikmeter Wasser in
die Leitungen eingespeist werden
und weil die Reserve im Turm nur
für rund drei Stunden ausreichte.
howa-Geschäftsführer Marc Wenzel kann über solche Engpässe
nur schmunzeln. Der Bedarf für
die 8000 zu versorgenden Bürger
liegt heute bei durchschnittlich
täglich 1.500 bis 2.500 Kubikmetern. Durch Hochleistungspumpen
kann das Wasserwerk garantieren, dass in jedem Haushalt das
Wasser aus den Hähnen nicht
nur tröpfelt, sondern mit einem
Druck von mindesten 4 bar fließt.
Versorgungsengpässe gehören der
Vergangenheit an.
Inzwischen wurden auf dem
Grundstück der Gemeindewerke
Ecke Bergstraße/Bismarckallee
sechs Brunnen gebohrt, der letzte,
im Jahr 1984, ist 120 Meter tief.
Gefördert wird zur Zeit aus vier
Brunnen.
Die Qualität des Aumühler
Wassers gilt als sehr gut. Das
vom Wasserwerk an die Haushalte abgegebene Wasser ist
ganz schwach alkalisch. Es ist
mittelhartes, befriedigend mit
Luftsauerstoff angereichertes
Wasser. Mangan- und Eisengehalt sind herausgefiltert. Wichtig
für umweltbewusste Haushalte
ist: das Aumühler Wasser ist
entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen in den Härtebereich 2 eingeordnet. Für dieses
mittelharte Wasser kann Waschmittel niedrig dosiert werden.
Nachdem von Aumühler Bürgern immer wieder die Befürchtung geäußert wird, die howa
könnte Wasser aus den Aumühler
Brunnen nach Hamburg verkaufen, weist Geschäftsführer Marc
Wenzel diese Bedenken zurück:
»Die howa hat keine Pläne zu
wachsen oder das Versorgungsgebiet zu erweitern. Die Frage, Wasser nach Hamburg zu verkaufen,
stellt sich daher für uns nicht.«
Im Übrigen müsste die Gemeinde
Aumühle einem Wasserverkauf an
andere Kommunen, wie im Falle
Dassendorf 1999, zustimmen.
Und noch eine gute Nachricht
für die Verbraucher hatte Marc
Wenzel: »Die Preise für Trinkwasser werden durch die Modernisierung des Aumühler Wasserwerkes
nicht steigen.«≠ Lothar Neinass
politik 25
28. Mai 2012
Unfähig? Geldgierig? Machtarrogant?
Schulsozialarbeit: Der Kreis am Rande der Kriminalität
Wentorf – Die Veruntreuung
anvertrauter Gelder ist strafbar und
damit kriminell. Oder gelten in der
Kommunalpolitik – exakter: für
einen gewissen Kreis in SchleswigHolstein – andere Gesetze? Die
Rede ist von der Zuschussfinanzierung der Schulsozialarbeit für
Grund- und Regionalschule in
Wentorf. Die läuft – oder sollte
so – nach bundeseinheitlichen
Vorschriften. Wer sich darüber hinweg setzt, ist der Kreis Herzogtum
Lauenburg. Wie?
»Kreis hat sich rechtswidrig Mittel angeeignet!«
Dieses Zitat von Wentorfs
Bürgermeister Matthias Heidelberg
war die Überschrift eines Artikels
RECHTSANWALT
Frank Poillon
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Ihr Recht bei Arbeit, Miete,
Verkehr und Betreuung;
Schadenersatzrecht
✃
des Der Reinbeker im Oktober
letzten Jahres. Heidelberg brandmarkte damals mit seiner Aussage,
dass der Kreis die Personalstelle
eines Kreiskoordinators aus Mitteln
des Bildungs- und Teilhabepakets
(BuT) des Bundes schaffen wollte,
obwohl nach Bundesvorgabe die
einzige Funktion eines Kreises ist,
die BuT-Mittel an die Kommunen
weiterzuleiten.
Wie nun in der jüngsten Sitzung
des Bürgerausschusses berichtet
wurde, hat der Kreis trotz massiver
Kritik nicht nur aus Wentorf seine
fragwürdige Vorgehensweise
unbeirrt fortgesetzt, dabei aber
nicht nur die besagte Personalstelle
geschaffen: »Bei der Vorantragstellung (der an die Kommune weiter
zu leitenden BuT-Mittel; d.Red.)
soll der Schulträger eine Erklärung
unterschreiben, die sich auf ein
noch nicht bekanntes, geändertes
und noch vom Jugendhilfeausschuss (des Kreises; d.Red.) zu
verabschiedendes Rahmenkonzept
bezieht. Die Gemeinde Wentorf
und die Stadt Ratzeburg haben
diese Formulierungen ausdrücklich
nicht anerkannt und für 2012 entsprechend der 2011er Bewilligung
die Mittel abgerufen.« Wentorf hat
Mittel in Höhe von 61.801,57 Euro
beantragt.
»Eklatanter Eingriff
in die kommunale
Selbstverwaltung«
Wo die schriftliche Vorlage der
Wentorfer Verwaltung noch in
neutralem Ton abgefasst war, platzte dem Bürgermeister in der Ausschusssitzung der Kragen: Es sei
ein »eklatanter Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung«, wenn
vom Kreis eine Blanko-Unterschrift
unter ein Konzept verlangt würde,
das noch gar nicht existiert. Darüber hinaus gab es vom Kreis für das
örtliche Schulsozialarbeitskonzept
einen Fragen- und Forderungskatalog, dessen Niveaulosigkeit und
offensichtliche Inkompetenz den
Wentorfer Verwaltungschef zu der
Äußerung veranlasste: »Denken
die, dass wir total blöde sind?«
Wie Bürgerausschuss-Mitglied
Kristin Thode (CDU) vom Schulund Kulturausschuss des Gemeindetages berichtete, zeigte man sich
auch dort »über das Kreisverhalten
befremdlich.« Wolfgang Warmer,
der für die SPD auch Kreistagsabgeordneter ist, verwies darauf, dass
das Vorgehen der Kreisverwaltung
mehrheitlich vom Kreistag angeregt
worden sei: »Deswegen sollten wir
auch die Fraktionen und politischen Gremien auf Kreisebene
angehen.«
Reinbek kulturell ·
01.06.2012 / Fr., JUZ Reinbek
19.30 Uhr, Eintritt frei
Poetry-Slam
02.06.2012 / Sa., Neuschönningstedt
Marktplatz Querweg, ab 15 Uhr
18. Nachbarschaftsfest
in Neuschönningstedt
09.06.2012 / Sa. 14.30 – 19 Uhr
10.06.2012 / So. 11 – 18 Uhr
Rathaus Reinbek
Malerweekend
Künstler und Kunsthandwerker stellen aus
Einstimmig beschloss der Ausschuss, den
Bürgermeister zu bitten, »weiterhin darauf hinzuwirken, dass die Bundesmittel die Schulträger
für Aufwendungen der Schulsozialarbeit direkt
erreichen.« Ebenso einstimmig wurde die vorgelegte Konzeption zur Schulsozialarbeit in Wentorf
verabschiedet. Sie war von der Verwaltung
zusammen mit der Grund- und der Regionalschule erarbeitet worden, um »eine verbindliche Arbeitsgrundlage für die Schulsozialarbeiterinnen,
die Schulen und die Verwaltung« zu schaffen und
damit die vom Gesetzgeber geforderte Voraussetzung für die Beantragung und Verwendung der
BuT-Mittel zu erfüllen.
td
Versammlung der
»Initiative faire
Straßenbaufinanzierung«
Wentorf – Für Mittwoch, 30. Mai, lädt die
Wentorfer »Initiative faire Straßenbaufinanzierung« (IfS) zu einer Versammlung in die
Aula der Regionalschule. Beginn ist 19 Uhr.
Behandelt werden der Stand der Verfassungsbeschwerde, die Straßenbaubeiträge im
neuen Kommunalabgabengesetz SchleswigHolsteins sowie der finanzielle Status der IfS
mit Bericht der Kassenprüfer.
td
Juni
18.06.2012 / Mo., Schloß Reinbek
19.30 Uhr
65 Jahre VHS Sachsenwald
Festakt zum 65. Jubiläum
Festvortrag: Prof. Dr. Klaus Meisel, Direktor
der VHS München und Szenen mit dem
Theaterensemble der VHS Sachsenwald
Einlasskarte erforderlich!
Musik, Unterhaltung, Spiel
und Spaß für Jung und Alt
11.06.2012 / Mo., Rathaus Reinbek
20 Uhr
Eröffnung der Gruppenausstellung
von Arno Kugler und Schülern
03.06.2012 / So., Schloß Reinbek
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Dauer der Ausstellung bis 2.07.2012
bis 24.06.2012 im Museum Rade
16.06./ Sa., Begegnungsstätte Neuschönningstedt
18 Uhr, € 6,-
Lichtblicke
Gefäße und Wandarbeiten
von Karin Bablok und Joachim Lambrecht
Dauer der Ausstellung bis 8.07.2012
04.06.2012 / Mo., Sachsenwald-Forum
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50
The Descendants - Familie
und andere Angelegenheiten
Fotoarbeiten unter
dem Titel »Tote Technik«
Sommerkonzert
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Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
Landschaften und Stadtlandschaften
von Uwe Wilckens
mit dem Flötenensemble »Rondo«
und dem Chor »Bella Musika«
Drama/Komödie USA 2011
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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26 kultur
filme
»Zwischen Demokratie und Diktatur«
Ausstellung über Wentorf in den Jahren 1918-1945
»Der ganz große Traum«
28. Mai 2012
Friedrichsruh – Die Otto-von-BismarckStiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh,
zeigt im Rahmen der Reihe Bahnhofskino am
Dienstag, 29. Mai 2012, 19.30 Uhr, den Film
»Der ganz große Traum« aus dem Jahre 2009
– erzählt nach der wahren Geschichte, wie der
Fußball nach Deutschland kam – ein Film für
die ganze Familie.
Konrad Koch wird 1874 am Martino-Katharineum in Braunschweig als Englischlehrer
eingestellt. Um die Aufmerksamkeit seiner
Schüler zu wecken, bringt er ihnen das neue
Spiel Fussball bei, das er bei einem langjährigen England-Aufenthalt kennengelernt hat. Bei
den Schülern kommt die neue Sportart gut an,
doch bei den konservativen Lehrerkollegen und
Eltern stößt Koch auf Widerstand . . .
Eintritt frei.
»The Descendants«
Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert am Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr im
Programmkino im Sachsenwald-Forum,
Hamburger Straße 4-6, für alle Clooney Fans
und Hawaii Liebhaber das Familiendrama: »The
Descendants – Familie und andere Angelegenheiten«.
Im Feuilleton der FAZ lesen wir dazu: »Nur
noch selten bekommen wir einen Hollywoodfilm zu sehen,
der aussieht
wie dieser von
Alexander Payne: erwachsen
in seinen Themen, traurig
und komisch,
verdammt gut
gespielt bis in
die Nebenrollen hinein.
Altersbeschränkung: Ab 12; 115 Min.
Karten (€ 5,-) gibt es bereits im Vorverkauf
an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,
Hamburger Straße 4-6,  040-72736920 oder
an der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.
Weitere Infos finden Sie unter www.filmringreinbek.de
»Lars und die Frauen«
Wentorf – Am Freitag, 8. Juni 2012, 19.30 Uhr,
lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein
zum Filmabend in den Gemeindesaal, Waldweg 1. Zur Aufführung kommt »Lars und die
Frauen« – eine amerikanische Komödie über
ein Silikon-Wunder. »Dies ist« – so Christoph
Egger in der Neue Züricher Zeitung – »mehr als
eine psychologische Studie. Lars und die Frauen ist ein immer wieder auch sehr komischer
Film. Aber es wäre ein Missverständnis, ihn als
Komödie zu bezeichnen«.
Eintritt frei. Im Anschluss Beisammensein mit
Spätschoppen und Gedankenaustausch zum
Film.
Gemeindearchivar Dr. William Boehart und die Mitglieder des Bürgervereins
Wolfgang Blandow (2. Vorsitzender), Hildegard Ballerstedt, und Günter Balz
(1. Vorsitzender) halten hier eine Wentorf-Karte aus dem Jahre 1927, und
darüber das Faksimile eines Busfahrplans aus dem gleichen Jahr, als zum
ersten Mal regelmäßig Busse zwischen Bergedorf und Wentorf verkehrten.
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Wentorf – Wie schon in den
vergangenen Jahren eröffnet auch
bei der diesjährigen Wentorfer
Kulturwoche eine Sonderausstellung über Wentorfs geschichtlichen Werdegang im Foyer des
Rathauses. Vom 4. Juni bis 6. Juli
wird Wentorf in den Jahren 1918
bis 1945 beleuchtet, womit sich
der Ausstellungstitel geradezu aufdrängt: »Zwischen Demokratie und
Diktatur«. In bereits altbewährter
Zusammenarbeit haben Gemeindearchivar Dr. William Boehart
und Mitglieder des Bürgervereins
Wentorf e.V. 28 großformatige
Schautafeln zusammengestellt,
deren Exponate und Texte natürlich
nur Schlaglichter der Entwicklung
jener Jahre sein können. Bildmaterialien aus den unterschiedlichsten
Quellen wechseln sich ab mit zum
Beispiel Auszügen aus Gemeindevertreterprotokollen aus den 20er
Jahren; die dunkle Seite der deutschen Geschichte wird unter anderem unter dem Stichwort »NSDAP
in Wentorf« ebenso angesprochen
wie der Einmarsch der britischen
Truppen bei Kriegsende.
Eröffnet wird die Ausstellung am
Montag, 4. Juni, um 19 Uhr. Nach
Einleitungen durch Bürgervorsteher
Andreas Hein und Dr. William Boehart gibt es einen kleinen Empfang.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung
entsprechen denen des Rathauses.
Zwei weitere Geschichtsveranstaltungen während
der Kulturwoche
Von der Martin Luther-Kirche
veranstaltet, findet am Montag, 4.
Juni eine »historische und botanische Führung über den Wentorfer
Friedhof« statt. Treffpunkt ist um
15 Uhr an der Friedhofskapelle,
Am Petersilienberg 11a. Dipl.Biologin Margret Fischer wird über
die historischen wie heutigen Bestattungskulturen informieren und
in die botanischen Besonderheiten
des Friedhofs einführen.
»Eine germanische Siedlung am
Fuße des Gehrdener Berges« ist
das Thema, zu dem die Freie Lauenburgische Akademie am Dienstag, 5. Juni, in den Angerhof 18d
einlädt (Beginn: 19.30 Uhr). Die
Archäologin Ute Bartelt (Hannover) gibt einen Überblick über die
Ergebnisse der Ausgrabungen einer
germanischen Siedlung der späten
Römischen Kaiserzeit, die nördlich
von 30989 Gehrden aufgedeckt
wurde.
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kultur 27
28. Mai 2012
Bergedorfer Musiktage
Konzerte im Reinbeker Schloß, im Gutshaus Glinde und im Bismarck-Mausoleum
Flöte und Harfe
Bergedorf – Ende April wurden
im Spiegelsaal des Bergedorfer
Rathauses die 10. Bergedorfer
Musiktage eröffnet. Auch für die
folgenden Veranstaltungen wurden wieder besondere Spielstätten in Bergedorf und Umgebung
ausgewählt.
Im Bismarck-Mausoleum, Am
Museum 2, 21521 Friedrichsruh,
musizieren am Sonnabend, 16.
Juni 2012, 19 Uhr, Silke Aichhorn
(Harfe) und Dejan Gavric (Querflöte), Werke von Bach, Mozart,
Naderman, Tulou und Briccialdi.
Karten (€ 30,-) s.u.
Hamburg Strings
Streichquartett
Im Reinbeker Schloß,
Schloßstraße 5, ist am Freitag, 1.
Juni 2012 das Hamburg Strings
Streichquartett, zu Gast. Auf
dem Programm stehen Werke
von Alfred Schnittke, Wolfgang
Amadeus Mozart, Alexander
Glasunow, Arthur Rubinstein,
Sergej Rachmaninoff, Anton
Dvorak Leroy Anderson Karten (€
30,-) s.u.
Konzert
des Hasse-Orchesters
Silke Aichhorn und Dejan Gavric
Konzert zur 800-JahrFeier der SeveriniKirche Kirchwerder
Joseph Haydn (Hornkonzert DDur), Max Reger (Choralkantate
»Meinen Jesum lass ich nicht«)
und John Rutter (Requiem) bilden das Programm des Konzertes
zur 800-Jahr-Feier der SeveriniKirche, Kirchenheerweg 6,
Kirchwerder, 21037 Hamburg,
am Sonntag, 3. Juni 2012, 17
Uhr. Ausführende: Friederike
Adamski (Sopran) Christoph
Ess (Horn), Kantoreien der St.
Severini Kirche Kirchwerder und
St. Andreas Harvestehude, Hamburger Camerata. Die Leitung
hat Jürgen Henschen. Karten (€
15,-) s.u.
Gartenkonzert
In einen Privatgarten am Reitbrooker Hinterdeich 296, 21037
Hamburg-Reitbrook, laden die
Bergedorfer Musiktage am
Sonnabend, 9. Juni, 19 Uhr, zum
Gartenkonzert. Unter dem Motto
»Joi, joi maman« – Die Juliska aus
Budapest wird jetzt ‘ne Hamburger Deern« erklingen Melodien
aus Oper, Operette und Filmmusik, Erzählt und gesungen von
Joana Zóneva (Sopran), Hendrik
Lücke (Tenor) und begleitet von
Svetoslav Karparov am Klavier.
Klavierkonzert im
Gutshaus Glinde
Am Freitag, 15. Juni, 19 Uhr,
spielt Saskia Schmidt-Enders im
Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde, Werke
von Frédéric Chopin (Sonate
op. 35, Nr. 2, b-moll), Johannes
Brahms (Klavierstücke op. 118),
Franz Schubert (Sonate, D664,
op. 120 A-Dur) und Robert Schumann (Sonate, op. 22, g-moll).
Am Sonntag, 17. Juni, 19 Uhr,
lädt das Hasse-Orchester in
die St. Marien-Kirche,
Reinbeker Weg 8, 21029
Hamburg-Bergedorf. Zur
Aufführung kommen
Werke von Johann Adolf
Hasse (Sinfonische Musik),
Joseph Haydn (Konzert für
Trompete und Orchester
Es-Dur) und Ludwig van
Beethoven (Sinfonie Nr. 1
C-Dur op. 21). Solist: Paul
Muntean (Trompete). Leitung: Klaus-Peter Modest.
Karten:
Für alle genannten Veranstaltungen bekommen
Sie Karten unter www.ticketonline.com oder www.
bergedorfer-musiktage.de/
programm_2012.htm
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Sind wir
die Summe
unserer
Erinnerungen?
Wenn wir
uns nicht
erinnern,
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und Theater Hamburg in Kooperation
mit Kampnagel Hamburg laden ein
zur Premiere von »Und woher weiß
ich, wer ich bin?«, am Freitag, 15.
Juni 2012, 19.30 Uhr, auf Kampnagel.
Lesen Sie auch auf Seite 32
28 kultur
BUND-Exkursionen ins Billetal und
in ehemalige Kiesgruben
Reinbek – Angelehnt an den »Langen Tag
der StadtNatur Hamburg« am 16. und 17. Juni
2012 (www.tagderstadtnaturhamburg.de)
lädt der BUND Reinbek-Wentorf am Sonnabend, 16. Juni, 16 Uhr (bis 18 Uhr), zu einem
Spaziergang im Billetal mit Dr. Friedrich Ullrich.
Erläutert werden dabei die örtliche Flora und
Fauna. Treffpunkt ist Gut Silk am Silker Weg.
Außerdem können Interessierte am Sonntag,
17. Juni, von 11 bis circa 12.30 Uhr an einer
Tour »Über der Erde, unter der Erde«“ teilnehmen. Beim Rundgang geht es um Kiesgruben
nach dem Abbau und die Frage »Was wurde
daraus?« Dr. Florian Schulz und Hans-Günther
Schellbach informieren dabei über die Historie
und die Hintergründe. Die Teilnehmer treffen
sich um 11 Uhr an der Bus-Haltestelle Heideweg in Neuschönningstedt.
musik in kirchen
heilig-geist-kirche wohltorf
Musikmärchen
Wohltorf – Am Sonnabend, 2. Juni 2012, 16
Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, zum Musikmärchen »Molekül und
der Schatz im Garten« von P. George/A. Wiese,
aufgeführt von der Kinderkantorei Wohltorf
unter der Leitung von Andrea Wiese. Solisten:
Matthias Witt (Klavier), Jochen Rudelt (Bass),
Jo Müller (Percussion), Rolf Nerlich (Sprecher).
Eintritt frei, Spenden erbeten. Die Aufführung wird am Sonntag, 10. Juni 2012, 12 Uhr,
in der Petri-Kirche, Sydowstraße, in 23669
Niendorf/Ostsee, wiederholt.
bismarck-gedächtniskirche
Pfingstliches Konzert
Aumühle –
Das Konzert
am 2. Juni,
18 Uhr, in der
Bismarck-Gedächtniskirche,
Börnsener Straße 25, dürfte
ein Höhepunkt
der Aumüh-ler
Kirchenmusik werden.
Das Konzert
steht unter dem Motto »O Komm, Du Geist
der Wahrheit«. Gespielt und gesungen wird
pfingstliche Musik für Barocktrompete, Sopran
und Continuo. Es wirken mit Konrad Dittrich
(Rezitation), Joachim Lobe (Barocktrompete),
Sonja Adam (Sopran), Bettina Lobe (Violoncello) sowie Susanne Bornholdt (Orgelcontinuo).
Eintritt: € 10,-.
bismarck-gedächtniskirche
Sommerserenade
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,
Börnsener Str. 25, lädt am Sonnabend, 16. Juni,
15.30 Uhr, zur 43. Sommerserenade der Kantorei Aumühle. Alle Chöre der Gemeinde werden
unter der Leitung von Susanne Bornholdt an
dem musikalischen Sommerfest singen. Der
Eintritt ist frei, Spenden sind sehr willkommen
für den Instrumentenfonds zur Generalreinigung der großen Beckerath-Orgel.
28. Mai 2012
MalerWeekend am Reinbeker Rathaus
Fortsetzung von Seite 1
»Wing & Brass Ensemble« – 20
Ab 17 Uhr unterhalten »Die tanHolz- und Blechbläser, unterstützt
zenden Waldzwerge« mit verschievon einer Schlagzeugerin – die
denen Tänzen aus ganz Europa. So- musikalische Unterhaltung mit
gar Modernes wie
Rock‘n Roll gehört
zum Repertoire der
4- bis 6-Jährigen.
Und danach spielt
Günter Klose mit
seiner Nyckelharpa
traditionelle schwedische Musik.
Der Sonntag,
10. Juni, beginnt
um 11 Uhr musikalisch mit dem
Jazz-Frühschoppen
der BIB-Band
mit traditionellen
Blues-Stücken,
New Orleans
Jazzstandards und
Reinhard Saue:r Brandenburger Tor
Swing-Kompositionen. Ab 14 Uhr
Barockmusik und Titeln aus den
unterhalten Melanie Wilde und
Hans-Jörg Zander die Besucher mit aktuellen Charts.
Auf Künstlerseite haben die
Balladen, Oldies und Evergreens.
Aussteller wieder zugesagt, vor
Ab 16.30 Uhr übernimmt das
aktuell
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Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a,  7273240
Zumba – und mehr Bewegung
Reinbek – »An der Volkshochschule ist doch Sommerpause!« – diese
Ausrede von Bewegungsmuffeln
zieht nicht mehr, denn ein bewegter Sommer steht an der VHS
Sachsenwald bevor!
Am 2. Juni startet das Gesundheits- und Fitnessprogramm
mit einem Schnupperworkshop
Zumba um 10.30 Uhr in der VHSHalle. Nicht nur dieses innovative
Tanz- und Fitnessprogramm aus
den USA , sondern auch Kurse von
Rückengymnastik über Step und
Bodyfit bis hin zu Aqua-Fitness
bieten die VHS-Sommerkurse, die
alle im Juni starten.
Ein besonderes »Highlight«
ist der Outdoor-Fitness-Kurs ab
22. Juni – Laufen, Walken und
Gymnastik in frischer Luft, jeden
Freitag von 9 bis 10 Uhr. Er richtet
sich an alle, die gerne in der Natur
trainieren und bietet ein individuell
differenziertes Bewegungsprogramm, so dass auch Einsteiger
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Ort Einblicke in die kleinen und
großen Geheimnisse ihres Metiers
zu gewähren. Unter anderem
zeigen hier Lilian Bremer, Thomas
kytrek und Eva
Schulz-Heimbeck
ihre unterschiedlichen Maltechniken.
Experten für das
klassische Aquarell
sind Joachim Knorr
und Bruni Jürss, für
den schnellen Stift
steht nach wie vor
Gerd Kallhardt, und
Ute Kramer portraitiert mit Ölkreide.
Monika Sueße und
Ute Weber demonstrieren, wie
aus vielen Perlen
begehrte Schmuckstücke entstehen,
und Rainer Itzke
verwandelt wieder
alte Silberbestecke in top-aktuelle
Ringe, Armbänder, Nadeln und
Anhänger. Dinah Zwede erklärt
den Umgang mit Naturfärbemitteln
für Textilien, und bei Gisela BidoKugler wird »gequiltet«. Brigitte
Brauer, Inge Ehiert und Margarethe Samu zeigen den Aufbau von
Ton-Plastiken.
In der Rathaus-Kantine ist wieder das beliebte Maler-Weekendcafé für Aussteller und Besucher
geöffnet. Belegte Brötchen und
verschiedene Kuchen warten hier
auf ihre Liebhaber – dazu Tee, Kaffee oder einen erfrischenden Saft.
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musik und theater
Alsterserenaden
auf einem Alsterschiff
Hamburg – Die Hochschule
für Musik und Theater Hamburg begrüßt den Frühling
und lädt ein zu einer zweistündigen Fahrt mit einem
Alsterschiff am Sonntag, 10.
Juni 2012, Abfahrt 19 Uhr.
Unter dem Motto »Viva la
Guitarra« erklingt spanische
Musik und niveauvoll-unterhaltsame Texte – dargeboten
von Studierenden der HfMT.
Künstlerische Leitung: Thomas
Hickstein und Elva la Guardia.
Karten (€ 19,50 ) sind
über die Alster Touristik (
3574240), am Kiosk des Alster Touristik-Anlegers oder an
Bord des Schiffes, erhältlich.
Zu einem inspirierenden oder
erfrischenden Getränk sind Sie
eingeladen!
kultur 29
28. Mai 2012
Am 1.6. startet die Wentorfer Kulturwoche
10 Tage Sehen, Hören, Nachdenken, Lachen, Tanzen, Reden
Wentorf – Leserinnen und Leser
des »Reinbeker« konnten sich
inzwischen mit der Programmübersicht der 6. Wentorfer Kulturwoche (1.-10. Juni) vertraut machen:
Entweder über die Programmbroschüre, die auch unserer letzten
Ausgabe beilag, oder via Internet
(www.kulturwoche.wentorf.de).
Das soll hier nicht wiederholt werden. Wenn im zweiten Teil unserer
Vorberichterstattung verschiedene
inhaltliche Schwerpunkte hervorgehoben werden, hat das keinen
Empfehlungscharakter. Der Reinbeker lehnt sich hier an das Prinzip
der Kulturwochen-Veranstalter
an, keine inhaltlichen Auswahlkriterien für die Kulturschaffenden
aufzustellen, die sich beteiligen
wollen. Mitorganisatorin Alexa
Binnewies, die auch als Künstlerin
beteiligt ist: »Das Einzige, was
uns Auswahlschwierigkeiten hätte
bereiten können, wäre gewesen,
wenn wir zu wenig Räumlichkeiten
für Darbietungen oder Ausstellungen gefunden hätten.« Auf dem
Kulturwoche-Stadtplan sind fast 30
verschiedene Veranstaltungsorte
innerhalb Wentorfs verzeichnet, die
in diesem Jahr zum ersten Mal auch
vor Ort mit lila Schildern ausgezeichnet sind, welche die jeweilige
Ziffer aus dem Stadtplan wiedergeben – für die zahlreichen Besucher
von außerhalb eine große Hilfe.
Weil jeder Mensch anders
ist und doch gleich, ist
Kultur entstanden
Ein Charakteristikum der Wentorfer Kulturwoche ist, dass sie
von Anfang an nie eine Motto-Veranstaltung war. Zwar könnte man
meinen, dass das nach Beliebigkeit
aussieht. Und ja: Kultur als so allgemein gefasst hat etwas von Beliebigkeit an sich – scheinbar: Wir,
die wir die Fülle von Supermärkten
kennen, sind es vielleicht nicht
mehr gewohnt, Entscheidungen
über immaterielle Genüsse zu treffen, ohne dass uns jemand zwingt,
»einzukaufen«. Im Unterschied
zu den gefüllten Regalen eines
Ladens bietet die Bandbreite der
Wentorfer Kulturwoche, sich mit
Menschen vertraut zu machen, mit
Menschen, die Kultur schaffen in
ihren unterschiedlichsten Dimensionen. Und, natürlich, mit dem,
Eine sinnvolle
Geldanlage
Wir kennen es alle: Wenn
gespart werden soll, wird der
Rotstift nur allzu »gerne« bei
der Kultur angesetzt. Um erst
gar nicht in die Abhängigkeit
von öffentlichen Zuschüssen
zu geraten, wird die Wentorfer
Kulturwoche traditionell durch
Sponsoren- und Spendengelder
finanziert, die OrganisatorInnen
arbeiten rein ehrenamtlich und
die Kulturschaffenden treten
unentgeltlich auf (*). Eine
Spende in die Kulturwoche zu
investieren, ist eine sinnvolle
Geldanlage, denn die Kulturveranstaltungen kann Ihnen kein
Börsencrash nehmen – und
wenn Sie und Ihre Mitbürger
auch nächstes Jahr wieder in
den Genuss der Kulturwoche
kommen, haben Sie zum Gelingen beigesteuert, egal ob Sie 10
oder 100 Euro angelegt haben.
Deutsche Bank: Freie
Lauenburgische Akademie
e.V., Kennwort »Kulturwoche
Wentorf 2012«; Kontonummer:
972225701, BLZ: 200 700
24 (Spenden sind steuerlich
abzugsfähig)
*Dort, wo Eintrittsgelder oder Anmelde-
gebühren erhoben werden, geht es um die
Deckung von Materialkosten oder Verköstigung.
Wer wollte auch verlangen, dass das die Veranstalter auch noch aus eigener Tasche bezahlen.
was dabei herauskommt. Wer will,
kann sich sogar direkt persönlich
daran beteiligen, sich einfangen,
motivieren, begeistern lassen: Ob
es nun die Workshops sind, die
zum Malen, Bildhauen, Sockenpuppen-Theater wie auch »Schreiben als neue Leichtigkeit« sowie
»Bewusstes Musikhören – Wege zu
einem tiefen Musikverständnis« einen ersten Einblick gewähren, oder
die zahlreichen Angebote zu Musik
und Tanz: Entweder zuhören oder
mitmachen – jeder nach seinem
kulturellen (!) Gefühl. Weil jeder
Mensch anders ist und doch gleich,
ist Kultur entstanden. Das will die
Wentorfer Kulturwoche reflektieren, aktiv widerspiegeln.
Kultur»konsum« hat
nichts mit
Konsum»kultur« zu tun
Das Ansehen eines Bildes, einer
Skulptur, das Lesen/Hören eines
Gedichtes, einer Geschichte ist Konsum. Und
selbstverständlich »darf« Kultur konsumiert
werden, wenn der Schaffende sein Produkt
dafür freigegeben hat. Allein schon der zahlenmäßig große Umfang von Ausstellungen und
Kunstauktionen, von Theater- und Literaturveranstaltungen bei der diesjährigen Kulturwoche unterstreicht Angebot und Nachfrage im
Kultursegment, um es mal pseudo-ökonomisch
zu formulieren: Außer drei Schnitzel am Tag und
zwei Autos vor der Tür möchten Menschen auch
noch etwas Anderes genießen. Es soll sogar
»Konsumenten« geben, die lieber auf ein Auto
als auf regelmäßige Theaterbesuche verzichten. Die Wentorfer Kulturwoche macht keinen
Unterschied zwischen Arm und Reich. Sicher:
Eventuell zu erwerbende Kunstwerke sind
vielleicht für einen Hartz-IV-Empfänger nicht
erschwinglich – und da hilft es nicht so sehr zu
wissen, dass der schaffende Künstler selbst ein
Hartz-IV-Empfänger ist, zum Beispiel.
Die andere Seite ist das Sponsorentum.
Warum engagieren sich Wentorfer Unternehmer
und Dienstleistungsbetriebe für die Wentorfer
Kulturwoche: Reklame? Ja, sicherlich. Unübersehbar ist das aber nicht der einzige Beweggrund. Denn eine Vielzahl der Sponsoren der
Kulturwoche bietet über ihren Sponsor-Beitrag
hinaus auch eigene Veranstaltungen an. Um sich
kulturell »lieb Kind« zu machen? Erfahrungen
und Beobachtungen vor Ort gehen eher dahin,
dass es in Wentorf eine Art Gemeinschaftsgefühl
gibt, das sich auch und besonders im kulturellen
Bereich niederschlägt: Ein Autohandel, eine Versicherung, ein Weinvertrieb, auch eine Zahnarztpraxis, ein Optiker wollen »mit dabei sein«: Aber
nicht um zusätzlichen »Reibach« zu machen in
erster Linie, sondern weil sie offensichtlich das
auch kulturelle Konsumbedürfnis ihrer Klienten und Patienten verstehen. So ist man sich
ja schon in den letzten Jahren der Wentorfer
Kulturwoche begegnet. Um Niemanden zu
bevorzugen, soll das Wo hier nicht aufgezählt
sein. Ein Blick in den Programmkalender 2012
genügt.
Ist Kultur die Seele des Menschen?
Die Geschwister
Ingo Kleinert,
Sybille Jacobsen &
Marco Kleinert
Auch wenn diese Frage da und dort und
immer wieder auftaucht: Sie führt durch ihre
(beabsichtigte?) Verallgemeinerung ins Leere.
Kultur ist so etwas wie Liebe: Man empfindet
es, man sehnt sich danach – und man sollte
nicht versuchen, es rational zu definieren.
Wie Liebe ist Kultur die Seele des Menschen
(und womöglich auch einer ganzen Reihe von
Tieren) – nein: Sie ist es nicht, sie kann es sein.
Menschsein ist so weit gefächert.
Lesen Sie weiter auf Seite 30
jazz club bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert:
Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr
»Jazz-O-Maniacs« – mit Günther Andernach am
Waschbrett – bringt Schwarzen Jazz der 20-er
Jahre.
Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr
»Swinging Feetwarmers« aus Kiel, mit Ulrich
»Miele« Meletschuß am Schlagzeug produzieren swingenden drive nach ihrem Vorbild Eddie
Condon
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für
Jugendliche
30 jugend
Fortsetzung von Seite 29
Während der diesjährigen Wentorfer Kulturwoche gibt es zum Beispiel nicht weniger als vier
verschiedene Gottesdienste: Die Katholische Familienmesse am 2.6. in der Martin-Luther-Kirche
(18 Uhr); einen Tag später den Trinitatis Waldgottesdienst auf dem Gelände der Marienburg mit
Sommerfest, Taufen und Vorstellung der neuen
Konfirmanden und Posaunenchor-Jubiläum (10-16
Uhr); am gleichen Tag (3.6.) den Plattdeutschen
Gottesdienst »Dree in een – dat schall unse Herrgott ween!?«, auch in der Martin-Luther-Kirche
(mit Hauke Schröder, der bis 2007 in Wentorf
Pastor war), und nicht oder doch zuletzt der OpenAir Gottesdienst am letzten Tag der Wentorfer
Kulturwoche (10.6., 10 Uhr), den Pastor Mirko
Klein zelebrieren wird.
Gottesdienste sind eindeutig. Aber weil Kultur
die Seele des Menschen berührt – vermutlich. Mit
ganz großer Sicherheit ist (spiritueller) Glaube und
Religiosität für die Seelenbefindlichkeit des Menschen nicht wegzudenken, was und wie immer
jemand glaubt. Da ist auch der einzige Fehlpunkt
der Kulturwoche: Andere Glaubens-orientierungen
wie auch die philosophischen Dimensionen von
Kultur sind unterrepräsentiert. Das aber liegt nicht
an den Organisatoren, sondern am Begreifen der
Realität der Kulturschaffenden. Oder so: Niemand
kann oder weiß alles. Wir wollen. Aber begreifen
wir uns selber dabei? Was die Kulturwoche auf
höchst unterschiedliche, widersprüchliche Weisen
anbietet: Das diesjährige Programm könnte bei
der Antwortsuche weiter helfen…
Klangvoller Abschluss
Der Endtag der diesjährigen Wentorfer Kulturwoche ist »voll die Musik«, wie das heutzutage
heißt: Auf dem Casinopark treten nach dem
Open-Air Gottesdienst ab 13 Uhr der Bergedorfer Chor »Happy Voices« (Songs von ABBA, den
Beach Boys, Weather Girls), die Hamburger »HipHop-Show« und der Reinbeker Chor »Oldies but
Goldies«, die Tanz-Show des »Mobilé Ballettstudio« sowie »Blech-Raitz«, die Bigband des Wentorfer Gymnasiums, auf. Dazwischen gibt es eine
Zauber- und Jongliershow mit Zauberkünstler
WittichWolf, der auch einen Workshop anbietet,
einen »zauberhaften«! Zuletzt findet um 19 Uhr
in der Regionalschule Wentorf ein Klavierkonzert
mit Katharina Bertram statt.
Seien Sie dabei!
td
HelferInnen für
den 10. Juni gesucht!
Am Sonntag, 10. Juni, will nach dem OpenAir Gottesdienst auf dem Casinopark (Beginn:
10 Uhr) das Team der Kulturwoche wieder
Kuchen und Getränke verkaufen, um mit dem
Erlös die Kulturwoche des nächsten Jahres
vorzubereiten. Nun ist die Verantwortliche,
Loki Schmidt, aber wegen einer kürzlichen
Operation nicht genügend »einsatzfähig«, um
das allein auf die Beine zu stellen. Deswegen
möchte Der Reinbeker gerne Loki Schmidts
Aufruf zur Unterstützung weiterleiten: Es geht
um die praktischen Tätigkeiten beim Verkauf
und beim Abwaschdienst, aber auch um
Kuchenspenden. Loki Schmidt schreibt dazu:
»Rufen Sie mich unter 040/7202119 an,
wenn Sie uns unterstützen wollen. Im letzten
Jahr konnten wir mit gutem Zulauf bis ca 15
Uhr rechnen und es ist eine ansehnliche Summe an Spenden eingenommen worden, die
der diesjährigen Kulturwoche zu Gute kam.«
Festival der Kreismusikschule
Ensemble- und Solobeiträge aus Klassik, Folk, Jazz, Rock, Pop und Traditionellem
Ratzeburg – Durch die finanzielle
Unterstützung der Kreissparkassenstiftung Herzogtum Lauenburg ist es der Kreismusikschule
anlässlich des Stadtjubiläums »950
Jahre Ratzeburg« in diesem Jahr
möglich, ein großes Musikfestival
durchzuführen. Zum Deutschen
Musikschultag lädt die Kreismusikschule dazu am Sonntag, 17. Juni
2012, von 14 bis 19. 30 Uhr, ein
auf das Gelände und in die Räumlichkeiten der Lauenburgischen
Gelehrtenschule in Ratzeburg,
Bahnhofsallee 22.
Zur Eröffnung um 14 Uhr
sprechen Kreispräsident Meinhard
Füllner und Ratzeburgs Bürgermeister Rainer Voß. Anschließend
spielen 400 aktive Musikerinnen
und Musiker aus dem gesamten
Kreisgebiet – Schülerinnen, Schüler
sowie Profis der Kreismusikschule
und Gäste – auf zum Musikfestival der besonderen Art – verteilt
auf drei Bühnen. Zu hören sind
Streicher- , Blockflöten- und
Kinderchöre, das Orchester der
Kreismusikschule und Ensembles für Gesang, Schlagzeug,
Blockflöte, Klarinette, Saxophon,
Akkordeon und Gitarre. Dabei sind
auch die Ensembles der Bläserklassen. Das Klavierprojekt »Acht
Hände auf zwei Flügeln« stellt sich
vor ebenso wie das Koreanische
Kulturwoche Wentorf
28. Mai 2012
v.l.: Christine Schulze (Geschäftsführerin d. Kreismusikschule), Harald Sopper (Geschäftsführer d. Kreissparkassenstiftung), Rainer Voß (Bürgermeister d. Stadt Ratzeburg) und Peter Seibert (Schulleiter d. Kreismusikschule).
Trommel-Ensemble. Und natürlich
musizieren auch diverse LehrerEnsembles in unterschiedlichen Besetzungen. Solistische Beiträge gibt
es für Gesang, Akkordeon, Klavier,
Violine, Cello, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Gitarre, Harfe und
Schlagzeug und für Flamenco in
Tanz und Musik. Außerdem gibt es
Preisträgerbeiträge des Wettbewerbs »Jugend musiziert«, »Von
Kindern für Kinder“: »Die Welt der
Musikinstrumente kennenlernen«,
Instrumenten-Workshops für alle
Altersstufen und Vieles mehr.
Für Speisen und Getränke wird
gesorgt sein. Der Eintritt ist frei.
Die Kreismusikschule freut sich
natürlich über Spenden.
Infos zu den kreisweiten Unterrichtsangeboten der Kreismusikschule können unter  04541888332 erfragt werden.
Matjesmarkt im Zollenspieker Fährhaus
Zollenspieker – Am Sonntag, 10.
Juni, werden im Zollenspieker
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg (direkt
an der Elbfähre ZollenspiekerHoopte) von 11 – ca. 17 Uhr mit
einem Matjes Markt die MatjesWochen eröffnet – mit einer riesen
Stimmung und leckeren MatjesGerichten! Gegen 11 Uhr wird ein
großes Fass Matjes am Zollenspieker per Schiff angelandet und mit
Akkordeonmusik in den Saal begleitet. Im Festsaal gibt es dann leckere
Matjes Gerichte und auf der Bühne
BESTATTUNGEN
SEIT ÜBER
spielt das Swingtett »Fidele Bauern«, eine tolle Vierländer Kapelle,
die u.a. mit Klarinette, Saxophon,
Akkordeon, Gitarre, Posaune, Tuba
und Schlagzeug – und Gesang – so
richtig Stimmung machen wird.
Da darf man dann beim MatjesEssen auch ruhigen Gewissens voll
zugreifen, denn beim anschließenden »Danz op de Deel« kann man
sich überflüssige Kalorien schnell
wieder abtanzen!
Der Eintritt von € 5,- geht übrigens in voller Höhe an den Verein
»Vierländer Ewer«.
75 JAHREN
17/20
Für mich gehört das Lebensende
zum Leben.
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barlach haus
Britische
Kunstlieder
Hamburg – Am Sonntag, 17. Juni
2012, 18 Uhr, lädt das Ernst Barlach Haus, Jenisch Park (BaronVoght-Str. 50a, 22609 Hamburg,
Park-Eingang Hochrad) unter dem
Motto »On this Island« zum Konzert mit Britischen Kunstliedern
vom Barock bis zur Gegenwart.
Klavier- und Gesangsstudierende der Liedklasse Prof. Burkhard
Kehring interpretieren Werke von
Henry Purcell, Ralph Vaughan
Williams, Gerald Finzi, Benjamin
Britten, Michael Tippett, Thomas
Adés und anderen.
Karten (€ 15,-) erhalten Sie
im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen unter  826085. Ab
17.30 Uhr sind Abendkasse und
Ausstellung geöffnet. Neben
der Musik können die reizvolle
Umgebung, ein interessantes
Gespräch mit einem Glas Wein
in der Pause oder ein Rundgang
durch die Ausstellung Ihren
Sonntagabend abrunden . . .
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freie lauenb. akademie
ausstellungen
Malerei von Ralf Jurszo von Plastik, Malerei und Gefäß. Sie sind hauchdünn auf der
Trittau – Die SparkassenKulturScheibe gedreht, verformt und mit
stiftung Stormarn der Sparkasse schwarzer Basaltglasur bemalt. Es
Holstein lädt am Sonnabend, 2.
entstehen mehransichtige GefäßJuni 2012, 16 Uhr, zur Eröffnung
kompositionen. Sie bewahren die
der Ausstellung »PickSchönheit einer
nick am Wegesrand«
klaren Modernität.
in der Galerie in der
Joachim LamWassermühle Trittau,
brecht gestaltet
Am Mühlenteich 3 in
seine Gefäße und
Trittau, mit Arbeiten
Wandarbeiten
des Hamburger Malers
wie Skulpturen:
Ralf Jurszo.
kraftvoll, klar und
Picknick am
auratisch. Sie sind
Wegesrand – der von
in beiden Welten
Strugatzki entliehene
zuhause, der
Titel der Ausstellung
angewandten und
bedeutet ein kurzes
der freien Kunst.
Innehalten während
Ihre Lebendigkeit
eines längeren Weges.
bekommen seine
Da ist dann Muße, sich
Objekte durch die
umzuschauen. Die AusRaku-Brennmestellung zeigt in kleinen Ralf Jurszo: »Picknick am thode.
Gemälden das Gesehe- Wegesrand«
Zur Einführung
ne: Pflanzen, Bäume,
spricht der Leiter
Wälder, Straßen.
des KulturzenGemalt auf dunklem
trums Reinbek,
Grund mit Leucht - und
Bernd M. Kraske.
Interferenzfarben, deFür den musikaren Farbintensität sich
lischen Rahmen
je nach Blickwinkel und
sorgt
Birgit Storf
wie
immer
von
16
bis
18
Uhr.
Am
28.
März
gibt
es
noch
einen
dem Einfallswinkel des
auf dem Saxofon.
zusätzlichen
Termin unter
Motto:»Die
»Kochen
Lichtes
verändert.
Die TrauAusstellung
Chrisdem
Kremberg:
uner- mit
Zur Einführung
ernden«,
von 15 bis 18 Uhr.
Weitere
bleibt zu sehen
hörte
Mitte«Trauercafé-Nachmittage
spricht
der25.
Kunstsind am
April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme
ist2012
bis 8. Juli
wissenschaftler
Prof.
und istder
geöffnet
wie immer kostenlos.
Für nähere Informationen steht
Gunnar F. Gerlach. Für
mittwochs bis
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,
den musikalischen Rahsonntags von 10
Telefon
men
sorgt040–78089860.
Maya Mos
bis 17 Uhr.
(Gesang und Gitarre)
mit »3 Miniaturen«,
passend zu einem PickFotografien
nick am Wegesrand
von Chris
Die Ausstellung
bleibt zu sehen bis
Kremberg
Karin Bablok
zum 8.7.2012 zu den
Trittau – Das
Öffnungszeiten: sonnAtelierhaus der
abends und sonntags
Kulturstiftung
von 11 bis 18 Uhr.
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Mühlenteich 3a,
Gefäße
zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären die Gebühren
z.Zt.lädt
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und
Wandar– Anzeige –
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oHG
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Juniuns
2012,
16
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tag, 3. Juni 2012, 11.30
Uhr,
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endet
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n
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n,
hnd
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aber auch noch zu einem
späteren Zeitpunkt.
Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen
wir bitte:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil)
der/des Verstorbenen sowie,
falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners.
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser,
Gas, Telefon, GEZ und alles,
was geändert bzw. gekündigt
werden muss, erledigen wir
natürlich auch für Sie, aber
diese Unterlagen können zu
einem späteren Zeitpunkt
nachgereicht werden.
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
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StubbeLeverenz legen Sie
den
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des Trauerfalles fest:
Erd-, Feuer-, Seebestattung,
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halb-anonym,
mit
oder ohne Trauerfeier.
Daß die Beisetzung
der Urne am nächsten Tag stattfindet,
ist für uns selbst
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28. Mai 2012
04104/80 791
Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen
WünschePapiere
zu besprechen. sind vorWann wird ein Erbschein erforderlich und welche
ist zugleich die Regisseurin hinter
der Fotokamera.
Die Ausstellung bleibt zu sehen
bis 30.6.2012 zu den Öffnungszeiten: sonnabends und sonntags
von 11 bis 18 Uhr.
Tote Bäume –
Lebensräume
Reinbek – Bis 4. Juni ist im Foyer
des Rathauses, Hamburger Str. 5-7,
noch die BUND-Ausstellung »Tote
Bäume – Lebensräume« zu sehen.
Gezeigt werden Arbeiten von Klaus
G. Albers, Claudia Buck, Margarete Bülow, Günther Helm, Frank
Linke,Eckhardt Loer, Ane Ludwig,
Ute Meede, Werner Schöffel, Irina
Schwarz, Manuela Stemmler und
Heinrich und Ursula Wollitz.
Ausstellung
»Verflechtung«
Friedrichsruh – Vom 20. Mai
bis 17. Juni zeigt die Otto-vonBismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2
in Friedrichsruh die Ausstellung
»Verflechtung« mit Arbeiten der
vier Künstlerinnen Carina Hammer,
Karin Lieschke, Elke Pieprzyk und
Marlies Weigold.
Michael Groth
Glinde – Im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, zeigt der
Kunstverein Glinde noch bis 3.
Juni 2012 die Ausstellung »LichtBlicke« mit Acrylmalerei von
Michael Groth. Öffnungszeiten:
mo bis do 10 – 13 und freitags
von 10 – 12, sowie montags und
mittwochs von 14 – 16 Uhr und
dienstags und donnerstags von 14
– 18 Uhr.
»…überwiegend blau«
Wentorf – Unter dem Titel »…
überwiegend blau« ist im OxhoftWeinlager, Hauptstraße 6e, noch
bis 9. Juni eine Ausstellung mit
Arbeiten der Reinbekerin Claudia
Elisabeth Meyberg zu sehen.
Die Ausstellung ist während der
Öffnungszeiten (Di-Fr 14 bis 19
Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr) zu sehen. Finissage im Rahmen der Wentorfer
Kulturwoche von 14 bis 16 Uhr.
Ratzeburg-Ansichtenaus 6 Jahrhunderten
Ratzeburg – Ratzeburg feiert
950jähriges Stadt-Jubiläum. Aus
diesem Anlass zeigt das Kreismuseum, Domhof 12 in Ratzeburg, noch
bis 1. Juli 2012 eine Ausstellung
mit 80 sehenswerten Ansichten
der Stadt – Graphiken, Ölgemälde
sowie Ratzeburg-Ansichten auf
Porzellantassen, Silbertellern und
Pfeifenköpfen – aus sechs Jahrhunderten.
Das Museum ist geöffnet täglich
außer montags, 10-13 Uhr und 1417 Uhr. Mehr: www.kmrz.de
fla
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Der Karolingische Friedhof bei
Wulfsen im Landkreis Harburg
Wentorf – Die Freie Lauenburgische
Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 31. Mai,
19.30 Uhr, in den Angerhof, Hauptstraße 18
d, ein zu einem Vortrag des Harburger Archäologen Wulf Thieme vom Helms-Museum,
über die Ausgrabung eines karolingischen
Friedhofs bei Wulfsen.
Es soll der bisher größte Friedhof der Karolingerzeit zwischen Niederelbe und Aller mit
Brandgräbern, Körpergräbern und Pferdegräbern vorgestellt werden.
Neben den Funden wie Perlen, Fibeln und
besonderen Bestattungen – darunter das Grab
eines Kindes, das einer vornehmen Frau und
das eines Kriegers – soll der Friedhof im Zusammenhang mit anderen zeitgleichen Friedhöfen und Siedlungen betrachtet werden.
Abschließend wird der Versuch unternommen, das Gräberfeld von Wulfsen und andere
Kulturspuren in das damalige Zeitgeschehen
einzubinden. Eintritt frei, kleine Spenden sind
willkommen.
Hohenhorn – ein besonderer
Ort im Lauenburgischen
Wentorf – Am Sonnabend, 2. Juni, 10 - 12
Uhr, lädt die Freie Lauenburgische Akademie
(FLA) ein zu einem Spaziergang durch die
Geographie und Geschichte und besonders
der Kirchengeschichte von Hohenhorn. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Platz vor der Kirche,
Steinbergweg 6, 21526 Hohenhorn, wo eine
kleine Einführung gegeben wird.
Hohenhorn, in der Sadelbande gelegen,
ist im Ratzeburger Zehnlehenregister mit
»ad cornu« (zum Horn) aufgeführt. Es ist
mit 24 Hufen für die damalige Zeit ein recht
großes Dorf. Der gesamte Zehnt geht an
die Ritter Werner und Otto Grote. Nach der
Verpfändung der Vierlande mit Bergedorf und
Geesthacht an die Hansestädte Hamburg und
Lübeck (Friede von Perleberg, 1420) wird
Hohenhorn anstelle von Bergedorf Kirchdorf,
neuer Mittelpunkt des Sprengels (1598). Dies
mag der Grund dafür sein, dass die Kirche
eine besondere Ausstattung erfuhr, wovon
aber einiges in der Reformationszeit verloren gegangen sein dürfte. Aufsehen erregte
in den letzten Jahren die Entdeckung eines
Bildes niederländischer Herkunft.
Die FLA bietet diese kleinen Führung unter
der Leitung von Dr. Werner Budesheim,
Geograph aus Reinbek, und Helmut Schlingemann, Architekt aus Börnsen, der sich in
den letzten Jahr um die Klärung der Identität
das Malers des Altarbildes in der Kirche
besonders verdient gemacht hat, kostenfrei
an. Bürgermeister Meinert und Pastorin
Christel Rüder werden Gemeinde und Kirche
vorstellen. Helmut Schlingemann wird über
die abenteuerlichen Forschungen zur Identität
des niederländischen Altarbildes in der Kirche
berichten.
Anmeldungen unter  040-7204168
32 kultur
28. Mai 2012
aus den kirchen
maria-magdalenen-kirche
Anmeldung zum
Konfirmandenunterricht
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee, lädt ein zur Anmeldung für den Konfirmandenunterricht am 6. und 7. Juni in der Zeit
von 15 bis 18 Uhr im Kirchenbüro. Die Jugendlichen sollten zum Zeitpunkt der Konfirmation
in zwei Jahren 14 Jahre alt sein. Geburtsurkunde
und evtl. die Taufbescheinigung sind mitzubringen. Mehr zum Konfirmandenunterricht unter
www.reinbek-mitte.de oder unter  7226214.
st. michaels-kapelle ohe
Gottesdienst im Kirchgarten
Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe lädt ein zu einem Gottesdienst im Oher
Kirchgarten am Müssenredder am Sonntag, 10.
Juni 2012, 9.30 Uhr.
ansverushaus aumühle
Mit der Seele ins
Gespräch kommen
Aumühle – Unter der Überschrift »… der dich
krönet mit Gnade und Barmherzigkeit« lädt das
Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20, vom 15. 17. Juni 2012 ein zu einem Wochenende mit
Psalm 103. Die Pastorinnen Julia Rabel und Anja
Neu-Illg begleiten dieses sommerliche Wochenende mit kreativen Zugängen und geistlichen
Impulsen. Kosten: 140,- €. Nähere Informationen: Ansverus-Haus,  04104-970620; www.
ansverus-haus.de
ei uns:
kel für
und Kinder
martin-luther-kirche
wentorf
Jetzt haben sich die fünf
Gemeinden Aumühle, Wohltorf,
Hohenhorn, Düneberg und Grünhof zusammengeschlossen, um
gemeinsam einen hauptamtlichen
Diakon zu beschäftigen. In einem
Jugendausschuss sind Pastoren,
Mitglieder der Kirchenvorstände,
vor allem aber auch Jugendliche
aus den Gemeinden vertreten. Den
Vorsitz in diesem Jugendausschuss
haben Franziska Richter und Henri
Steinbrück aus Wohltorf und die
Aumühler Pastorin Johanna Thode.
Der Jugendausschuss hat sich zum
Ziel gesetzt, die kirchliche Jugendarbeit in den beteiligten Gemeinden mit neuem Leben zu erfüllen.
Sie wollen den hauptamtlichen
Mitarbeiter, der zum September
seine Tätigkeit aufnehmen wird,
tatkräftig unterstützen.
Problematisch wird sein, dass
der hauptamtliche Jugendbetreuer
nur stundenweise in den Gemeinden sein kann. So wird er den
Jugendlichen wöchentlich in Aumühle 4 Stunden und in Wohltorf
6 Stunden zur Verfügung stehen.
Lothar Neinass
Pastor Ulrich Tomm
verabschiedet
Wentorf – Wie der Wentorfer
Kirchenbote berichtet, hat Pastor
Ulrich Tomm aufgrund einer
schweren Erkrankung um seine
Entlassung aus dem Kirchendienst
gebeten und wurde im Rahmen
einer Kirchenvorstandssitzung
Ende März von seinem Amt
entbunden. Er ist inzwischen zu
seinr Familie nach Brandenburg
gezogen.
kooperation
Gemeinsame Jugendarbeit in fünf
Kirchengemeinden
Aumühle – Pastor Dirk Süssenbach berichtete bereits auf dem
Neujahrsempfang, dass sich
Kirchengemeinden im Süden
des Kreises zusammenschließen
werden, um die Jugendarbeit zu
intensivieren.
Sommerkonzert mit »Bella Musika« und »Rondo«
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Ina Vanessa Skorka-Müller
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vielen Lesern gut
Schwestern
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bekannt durch »Das www.buchhandlung-erdmann.de
Muschelessen« und
»Alberta empfängt
einen Liebhaber«,
erzählt in ihrem
neuen Roman die
Geschichte eines
Paares, das mit
seinen Kindern
neue Wege geht.
Nach der Geburt
des zweiten Kinder
beschließen die
Eltern, vor dem Stress der Stadt zu fliehen.
Der Familienvater Adam Czupek ist ein
Mann, der mit den Händen arbeitet, selbst
in einer großen Familie aufgewachsen ist
und dem die Wegwerfmentalität der heutigen Gesellschaft zuwider ist. Auf dem Lande
blüht die Familie auf, die Kinder dürfen
endlich wild und lebhaft sein.
»Das lässt sich ändern« ist ein positiver
Aussteigerroman über die Liebe, das Anderssein und ein Aufruf zur Rückbesinnung
zu den einfachen Dingen des Lebens.
Birgit Vanderbeke »Das lässt sich ändern«,
erschienen im Piper Verlag, € 8,99.
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Neuschönningstedt – Am
Sonnabend, 16. Juni, 18 Uhr, laden
der Chor »Bella Musika« und das
Flötenensemble »Rondo« – beide
unter der Leitung des Kirchenmusikers Maximilian Nagode – in der
Begegnungsstätte, Querweg 13,
zum Sommerkonzert. Mit fröhlichen Frühlings- und Sommerstücken werden die beiden Gruppen miteinander ein abwechslungsreiches Programm bieten –
Kuckuck, Biene und Lerche werden
in diesem Konzert vorkommen
ebenso wie Narren und Könige,
aber auch streitende Katzen, die
sich zum Schluss in einem Duett
von Rossini versöhnen.
Karten (€ 6,-) gibt es an der
Abendkasse und im Vorverkauf an
der Theater- und Konzertkasse im
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HAVARIE
2012
»Und woher weiß
ich, wer ich bin? –
Ein Projekt über
Gedächtnis und
Identität«
Hamburg – Die Theaterakademie Hamburg und die Hochschule für Musik und Theater
Hamburg in Kooperation mit
Kampnagel Hamburg laden
ein zur Premiere von HAVARIE
2012, am Freitag, 15. Juni 2012,
19.30 Uhr, auf Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg.
Die Inszenierung unter der Regie von Grete Pagan trägt den
Titel »Und woher weiß ich, wer
ich bin? – Ein Projekt über Gedächtnis und Identität«.
Das menschliche Gehirn ist
ein großes Wunder. Es arbeitet
auf Hochtouren, ohne dass
wir uns Gedanken darüber
machen müssen. Und meist
funktioniert es so reibungslos,
dass wir seine Tätigkeiten für
selbstverständlich halten. Was,
wenn sich das plötzlich ändert?
Wenn unser Gedächtnis
Lücken aufweist? Sind wir die
Summe unserer Erinnerungen?
Wenn wir uns nicht erinnern,
sind wir dann niemand? Sind
Erinnerungen nur Rückgriffe
auf etwas Vergangenes? Muss
man in die Vergangenheit
reisen, oder ist sie sowieso
immer da? Braucht Theater
eine Geschichte? Verliert man
das Gedächtnis, aber nicht die
Erinnerung? Zu welcher Musik
hast du deinen ersten Tanz
getanzt?
Die diesjährigen Absolventen des Hamburger Regiejahrgangs verstehen Theater als
Ort der Konfrontation und der
Möglichkeiten – als einen Ort
der Havarien. HAVARIE 2012
will einen Raum schaffen für
Widersprüche, Konfrontationen und Visionen.
Weitere Aufführungen:
Sonnabend, 16. Juni 2012;
Sonntag, 17. Juni 2012 – jeweils 19.30 Uhr.
Karten (€ 12,-; Schüler und
Studierende: € 8,-) über 
27094949 oder www.kampnagel.de
✁
Montags Ruhetag ausser an Feiertagen.
NEU
Restaurant Dubrovnik
NEU
Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegiq
Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr
Jeder Mittagstisch nur € 6,90
Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90!
29.05. – 01.06.12:
1 Gegrillte Leber mit Salzkartoffeln,
26.06. – 29.06.12:
– geschnetzeltes
Röstzwiebeln und Apfelmus
Schweinefilet mit Champignonzwie2 Grillteller – Schweinerückenbeln in Senf-Rotweinsauce, dazu
steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, Butterreis
2 Grillteller – SchweinerückenPommes Frites und Djuwetschreis
3 Dubrovniksalat frisch und knasteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
ckig aus dem sonnigen Süden, mit Pommes Frites und Djuwetschreis
3 Dubrovniksalat frisch und knagegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,
ckig aus dem sonnigen Süden, mit
milden Peperoni, dazu American
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,
Dressing und Brot
4 Dorado gegrillt mit Salzkartofmilden Peperoni, dazu American
feln, Gemüse u. zerlassener Butter
Dressing und Brot
5 Zwei kleine Steaks mit Bratkar4 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln,
toffeln und Gemüse
Gemüse u. zerlassener Butter
5 Schweinemedaillon mit Bratkar05.06. – 08.06.12:
toffeln, Gemüse und Kräuterbutter
1 Jägerschnitzel – Schweineschnitzel m. Jägersauce u. Butterreis
2 Grillteller – Schweinerückensteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
Pommes Frites und Djuwetschreis
3 Dubrovniksalat frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit
Dressing und Brot
4 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,
03.07. – 06.07.12:
5 Holzfällersteaks mit Bratkartof1 Putengeschnetzeltes mit
feln und Röstzwiebeln
Champignons in Weißweinsauce,
dazu Butterreis
12.06. – 15.06.12:
2 Grillteller – Schweinerücken1 Sauerfleisch m. Bratkartoffeln,
Gewürzgurke, dazu Remouladensauce steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
2 Grillteller – SchweinerückenPommes Frites und Djuwetschreis
steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, 3 Dubrovniksalat frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit
3 Dubrovniksalat frisch und knagegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,
ckig aus dem sonnigen Süden, mit milden Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
4 Forelle gegrillt mit Salzkartofmilden Peperoni, dazu American
feln, Gemüse u. zerlassener Butter
Dressing und Brot
4 Atlantik-Zungenfilet mit Salzkar- 5 Überraschungsteller – zwei
toffeln, Gemüse u. zerlassener Butter kleine Steaks mit Bratkartoffeln
5 Wiener Schnitzel mit Pommes
und Gemüse
Frites und Gemüse
19.06. – 22.06.12:
1 Stroganoff
10.07. – 13.07.12:
1 Nudelpfanne
– Putenstreifen,
1 Pleskavica – Hacksteak gefüllt
Spinat, Champignons in Sahnemit Schafskäse, Pommes Frites und sauce
2 Grillteller – SchweinerückenDjuwetschreis
steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, Pommes Frites und Djuwetschreis
3 Dubrovniksalat frisch und knaPommes Frites und Djuwetschreis
ckig aus dem sonnigen Süden, mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,
Dressing und Brot
4 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,
Dressing und Brot
4 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln,
5 Mix-Teller – SchweinerückenGemüse u. zerlassener Butter
5 Putensteak mit Bratkartoffeln,
steak, Leber, Cevapcici, Speck, dazu
Bratkartoffeln
Gemüse und Kräuterbutter
17.07. – 20.07.12:
1 Bauernfrühstück
mit
Salatbeilage und Gewürzgurke
Dressing und Brot
4 Dorado gegrillt mit Salzkartoffeln, Gemüse u. zerlassener Butter
5 Cordon bleu – paniertes Schnitzel gefüllt m. Käse, dazu Bratkartoffeln
24.07. – 27.07.12:
1 Puten-Hawaii – gegrilltes Steak
mit Ananas, Sauce Bernaise, Käse
überbacken und Pommes Frites
Dressing und Brot
4 Lachssteak mit Salzkartoffeln,
5 Schaschlik-Spieß – Schweinefilet auf d. Spieß m. Paprika, Zwiebeln, Speck, dazu Bratkartoffeln
31.07. – 3.08.12:
1 Vegetarische
Gemüsepfanne –
frisches Gemüse, Oliven, Butterreis,
dazu Schafskäse
Dressing und Brot
4 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln,
5 gegrilltes Schweinerückensteak
mit Bratkartoffeln, Gemüse, dazu
Kräuterbutter
Außerdem:
• Räume für
Festlichkeiten
• 6 BundesKegelbahnen
• Große Sommerterrasse
Beachten Sie auch unsere saisonalen Angebote.
Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 6. August 2012!
✃
Nächster Stadt-Rundgang
in Bergedorf am 30.05.2012
Bergedorf – Am Mittwoch, 30. Mai 2012, 14
Uhr, startet am S-Bahnhof Bergedorf, Ausgang
City, der nächste Stadt-Rundgang durch Bergedorf. Hildburg Exner, Gästeführerin des Hamburger Gästeführer Vereins e.V., wird ihre Gäste zu
den Sehenswürdigkeiten Bergedorfs führen, wie
Suhrhof, Serrahn, Kirche, Schloß und Rathaus.
Immer wieder kommt unterwegs die ungewöhnliche Geschichte Bergedorfs zur Sprache. Zum
Abschluss wird der Rathaus-Turm bestiegen, von
dem man einen herrlichen Blick über die Stadt
und die Umgebung hat.
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich
und kostet € 8,-. Informationen unter www.
hamburger-gaestefuehrer.de oder unter 
4913554 (Böge).
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Vietnam
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Donnerstag, 31. Mai 2012, 19.30 Uhr,
zum Multivisions-Vortrag von Beate Steger über
»Vietnam – Hautnah zwischen Tradition und
Moderne«. Ochsenpflug auf dem Feld,
Fernseher neben
der Feuerstelle,
traditionelle Gewänder und moderne
Handys – alles
ist dort möglich.
Mit dem Fahrrad
und per Rucksack
bereiste Beate
Steger das Land.
Die vielen Begegnungen mit den Einheimischen,
das genaue Studium des Lebens und der Kultur,
festgehalten in beeindruckenden Bildern und
Kurzfilmen, präsentiert die Referentin unterhaltsam und lebendig, untermalt mit landestypischer
Musik und O-Tönen. Eintritt: € 7,-.
Klavierkonzert mit Sibylle Briner
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Montag, 4. Juni 2012, 19.30 Uhr, zum Klavierkonzert mit Sibylle Briner. An ein und demselben Abend gelingt es der Künstlerin, einen
Bogen zu schlagen von tiefgründiger expressiver
Klassik bis hin zur leichteren Muse gegenwärtiger
Pop-Ikonen. All ihre Darbietungen, ob Sonate
von Liszt oder Song von Kati Melua, zeichnen
sich stets durch höchstes musikalisches Niveau
aus. Eintritt: € 7,-
Kindermusical:
»Max und die Zaubertrommel«
Aumühle – Im Augustinum, Mühlenweg 1, spielt
die Theater AG und der Klasse 4a der FürstinAnn-Mari-vonBismarck-Schule
in Aumühle am
Donnerstag, 7.
und Freitag, 8.
Juni, jeweils 18
Uhr, das Kindermusical von
Gerhard A. Meyer
»Max und die
Zaubertrommel«.
»Voll uncool«
findet der elfjährige Max immer
den großen
Wochenend-Einkaufsbummel mit seiner Mutter.
Das nervt! Doch einmal passiert dabei etwas
Ungewöhnliches: Ein Trödler schenkt ihm eine
geheimnisvolle alte Trommel…
Eintritt frei, Spenden sind willkommen
34 kultur
28. Mai 2012
€ 1.335,- für
Frauenhaus
Schwarzenbek
Kinderbuch-Vorstellung
in der Stadtbibliothek
Benefizkonzert der
Gleichstellungsbeauftragten
FOTO: Lothar Neinass
Aumühle – Zum 5. Mal hieß es im Wohnstift Augustinum »Vorhang auf« für ein Benefiz-Konzert
der Gleichstellungsbeauftragten des Amtes Hohe
Elbgeest, Irmtraud Edler. Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg. Hardy Rudolz aus Börnsen
und Anja-Katharina Wigger sangen und tanzten
Mitra Christmann konnte von der Gleichstellungsbeauftragten des Amtes Hohe Elbgeest, Irmtraud
Edler (im blauen Pullover), den Erlös aus dem Benefizkonzert in Höhe von 1.335,50 Euro für das
Frauenhaus übernehmen.
beliebte Melodien aus Operette und Musical. Am
Flügel wurden die beiden von Heiko Lippmann
begleitet. »Fackelphilipp« (Philipp Päplow) aus
Hohenhorn verzauberte die Besucher mit einer
LED-Performance im Saal und einer Feuershow
am Ende der Veranstaltung im Freien.
Nicht nur für die Besucher war der Abend ein
Erlebnis. Auch das Frauenhaus Schwarzenbek
kann sich freuen.
Da die Interpreten auf eine Gage verzichtet haben, das Wohnstift Augustinum den Theatersaal
und auch die Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, können die gesamten Einnahmen in Höhe von 1.335,50 Euro dem Frauenhaus
übergeben werden.
Seit dem 1. Januar hat das Frauenhaus in
Schwarzenbek ein neues Gebäude bezogen, in
dem 13 Frauen mit ihren Kindern von vier Mitarbeiterinnen betreut werden können.
Da der Eingangsbereich sehr unübersichtlich
ist, muss aus Sicherheitsgründen eine Gegensprechanlage mit einer Videoaufzeichnung eingebaut werden, die aus der Spende der Benefizveranstaltung finanziert werden soll. »Da die Anlage
teurer ist, hoffen wir auf weitere Spenden aus der
Bevölkerung«, wünscht sich Mitra Christmann
vom Vorstand des Frauenhauses. Gern würde
sie im Garten des Frauenhauses einen kleinen
Geräteschuppen aufstellen, um dort Fahrräder
oder Kinderwagen unterzubringen. Jetzt müssen
sie immer in den Keller geschleppt werden.
Spenden können überwiesen werden auf das
Konto 30 222 05 bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (BLZ 230 527 50). Aber auch
über Sachspenden freut man sich im Frauenhaus.
Besonders interessiert sind die Mitarbeiterinnen
an Heften zum Malen, Buntstiften, Rucksäcken
und Schulranzen für die Kinder.
Über  04151-7578 kann man abstimmen,
was im Frauenhaus am nötigsten gebraucht wird.
Lothar Neinass
Reinbek – »Belesene« Mitarbeiter
der Stadtbibliothek Reinbek und
Mitglieder der Bücherfreunde
Reinbek e.V. stellen am Dienstag,
5. Juni 2012, 19 bis 21 Uhr, in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße
4-8, beliebte und aktuelle Kinderbuchtitel und -reihen vor. Mit
dabei der neueste Kinderkrimi von
Kirsten Boie »Der Junge, der Gedanken lesen konnte«, die ersten
beiden Teile der Kinderbuchreihe
von Bendix Brodersen und Alice
Pantermüller »Angsthasen erleben
keine Abenteuer«, der Abenteuerroman »Wir werden nicht von Yaks
gefressen« und weitere Titel.
Alle Eltern, Großeltern oder anderweitig an neuen Kinderbüchern
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich inspirieren zu lassen. Es
werden lustige, interessante und
anregende Titel für Kinder von
4 – 12 Jahren vorgestellt, die man
gerne verschenken, vorlesen oder
auch selber lesen möchte.
KulturWerkStadt Reinbek e.V.
Crazy Patchwork
Reinbek – Die KulturWerkStadt
Reinbek veranstaltet am Sonnabend, 9. Juni 2012, 14 bis 17 Uhr
im Sitzungsraum der TSV Reinbek,
Theodor-Storm-Straße 22, einen
Workshop zum Thema »Crazy
Patchwork«.
Zu verstehen ist darunter eine
spannende Variante der Handarbeitstechnik
Patchwork,
bei
der
außer
den
unterschiedlichsten Stoffresten
auch Stickgarn, Perlen und andere
Materialien verwendet werden
können. Die Teilnahme ist sowohl
für Neueinsteiger als auch als Fortsetzung der Kurse möglich.
Mitzubringen sind auf jeden Fall
verschiedenste Stoffreste, Stickgarn, Perlen, Nähzeug, besondere
Garne, eine Schere, Näh- und
Sticknadeln, eine Nähmaschine ist
nicht unbedingt erforderlich, kann
aber hilfreich sein.
Der Kostenbeitrag für diesen
Workshop beträgt € 8, für Mitglieder, Schüler und Auszubildende €
4. Anmeldung bei Andrea Wende,
 7203327.
Damensalon unterm
Apfelbaum
Nach der erfolgreichen offenen
Gartenpforte in Witzhave im April,
wiederholt die KulturWerkStadt
Reinbek
ihre Lesung
unterm
Apfelbaum.
Sie lädt
am 17.
Juni nach
Witzhave in
den Garten
in der Corbekstrasse
1c ein. Um
14 Uhr wird
dort »Lyrik
unterm
Apfelbaum«
gelesen.
Wer ein Buch oder ein Gedicht
vorstellen und in angenehmer
Runde daraus vorlesen möchte, ist
ebenfalls recht herzlich dazu aufgerufen. Zusage erbeten bis 11. Juni.
Kontakt: Sabina Ramonat,
 0175-5265742 oder Kerstin
Bublitz-Greve,  04104-961110
oder eMail: KulturWerkStadtReinbek@web.de .
Kein Eintritt, Spenden machen Freude.
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Reinbeker
Poetry-Slam:
Großes Saisonfinale mit
5 Slam-Siegern
Reinbek – Am
1. Juni 2012
findet im
Jugendzentrum
Reinbek (JuZ)
am Reinbeker Schloß,
Schloßstraße
5-7, das große
Poetry-SlamFinale statt.
Antreten
werden die
MehrfachSiegerin Mona
Harry (20) aus
Ahrensburg,
Tanja Niemieczek
die Titelvertei- am Reinbek-Slam
digerin Victoria (Foto: Michael
Bergemann
Richter-Brehm)
(14) aus
Reinbek sowie – als Titelverteidiger
im Teamwettbewerb – die 5erFormation »Team Schizo«. Diese
werden herausgefordert von den
Erstplatzierten des GeesthachtSlams, Laurenz Gottstein (18) aus
Hollenbek und Rosi Kathri (15)
aus Geesthacht sowie u. a. von
Danny Grimpe (18) aus Bergedorf,
Janina von Lonski (14) aus Wentorf, Roxana Raltschew (14) aus
Geesthacht und dem Team »Nimm
drei!« (Reinbek/Geesthacht). Außer
Konkurrenz tritt zudem der Bergedorfer Slam-Veteran Arne Poeck
an sowie als Stargast und Featured
Poet der geheimnisvolle JAN, der
im Winter 2009/10 wie aus dem
Nichts auftauchte und mit seinen
»Jan-Geschichten« einen PoetrySlam nach dem anderen gewann.
Weitere Slammerinnen und
Slammer können sich noch anmelden beim JUZ unter webmaster@
juzreinbek.de,  7225110 oder
am Slam-Abend selbst. Wie immer
geht es um 19.30 Uhr los (Einlass
ab 19 Uhr), der Eintritt ist frei.
»Wir sind hoch erfreut über die
große Resonanz, die der ReinbekSlam hervorgerufen hat«, so SlamMaster und Moderator Karsten Lieberam-Schmidt. Es sei nicht nur ein
neuer Slam entstanden, sondern
gleich eine eigene, lokale SlamSzene. Von den Teilnehmerzahlen
her ist der Reinbek-Slam schon
jetzt einer der bedeutendsten U20Slams in Norddeutschland.
Und für alle, die Poetry-Slam
noch nicht kennen: Poetry-Slam ist
ein Dichterwettstreit, bei dem die
Teilnehmer selbst verfasste Texte
in gegebenem Zeitlimit vortragen.
Eine Publikumsjury gibt ihnen
dafür Noten von 1 bis 10. Wer
am Ende die meisten Punkte hat,
gewinnt. Beim Reinbek-Slam kann
jeder mit eigenen Texten von bis zu
6 Minuten Lesezeit mitmachen.
jugend 35
28. Mai 2012
Kälberwiese nun zum Bolzen frei
New Voices Festval
Stadt konnte für 16.000 Euro die Spielfläche herrichten
Glinde – Das Kulturzentrum Spinosa, Schlehenweg 1a, 21509 Glinde, lädt von Freitag, 1. Juni,
20 Uhr, bis Sonnabend, 2. Juni 2012, zum New
Voices Festival 2012. Vor 7 Jahren initiierten
Griseldis Klein und Joachim Streit – Musiker und
Lehrer für Gesang, Gitarre und Percussion unter
Festival 2012
Spinosa Glinde
Freitag, 1.Forum
Juni Oststeinbe, ein
anderem am Musischen
20 Dominik
- Cocodrilo - Annika
Hallerberg Über
Konzert für neue
undBeseler
besondere
Talente.
Janine Lippert - Sarah Markulin - Anne Mohr - Joshua Oldenburg
Slawik
- Nicole
Slawik - 23 Nightlounge
die Jahre ist dieNatalie
Zahl
der
Teilnehmer
stetig gestiegen. Deshalb wird nun im Rahmen eines Festivals
2. Juni
19 New Voices Kids
an zwei AbendenSamstag
auf der Bühne
der Spinosa
20 Marina Borutta - Sabine Hinz - Simone Klück
musiziert.
Julian Lebender - Sarah Markulin - Anne Mohr
Arne Reuter - Lisa Schreiter - 22 Phil Siemers & Band
Das Programm umfasst Rock-Pop-Blues- FolkBand:
Mona
Borutta
- Jonas Hamm - Benni Herbst - Griseldis Klein
Jazz und mehr. Toralf
Hier
das
Programm:
Klein - Horst Nietner - Björn Wolters - Thorben Ryll
Daniel Sieghart
Joachim Streit
- Annalina Vorbau
Freitag, 1. Juni,
20 - Uhr:
Dominik
Beseler
- Cocodrilo - Musikalische
AnnikaLeitung
Hallerberg
Julian
Lebenund Organisation: -Griseldis
Klein und
Joachim Streit
der - Janinewww.newvoices-hh.de
Lippert - Sarah Markulin - Anne
Mohr - Nicole Slawik - Natalie Slawik - 23 Uhr:
Nightlounge
Sonnabend, 2. Juni, 19 Uhr: New Voices Kids
- Marina Borutta - Sabine Hinz - Simone Klück
- Julian Lebender - Sarah Markulin - Anne Mohr
- Joshua Oldenburg - Arne Reuter - Lisa Schreiter
- 22.30 Uhr: Phil Siemers & Band
Musikalische Leitung und Organisation: Griseldis Klein, Joachim Streit und Carsten Helms
Festivalkarte € 20,-; Tageskarte: € 12,-; www.
newvoices-hh.de – Einlass ab 30 Minuten vor
Beginn
00
00
00
00
30
Rechtzeitig zur Sommersaison konnten Kinder und Eltern mit den städtischen Vertretern Axel Bärendorf (re.) und
Ulrich Gerwe (li.) den neuen Bolzplatz in Betrieb nehmen.
Reinbek – »Ein bisschen lange
hat es ja gedauert, aber jetzt ist es
perfekt.« Günter Mösche und seine
Frau Claudia freuen sich für ihren
Sohn Niklas und seine Freunde,
dass aus der Kälberwiese hinter
dem Wildenhofeck im Westen
Reinbeks jetzt ein schöner Bolzplatz
geworden ist. Bei einem kurzfristig
anberaumten Treffen mit Anwohnern, Bürgermeister Axel Bärendorf
und dem Jugendbeauftragten Ulrich
Gerwe konnte die Spielfläche nun
offiziell in Betrieb gehen, nachdem
die Grasnarbe dicht genug und die
Alu-Tore fest verankert sind.
Mösches war schon dabei, als
eine Elterninitative um Stephanie
Hansen und Britta Blunck im Frühjahr 2008 mit einer Unterschriftenliste im Rathaus standen. Im
Wohnquartier Wildenhofeck war
die Bebauung so dicht geworden,
dass die heranwachsenden Kinder
immer weniger Platz zum Bolzen
und für andere ungestörte Spiele
fanden. Zwischen den Autos und
mit dem Ball gegen das TrafoHäuschen – das war alles andere
als ideal. Einziger Ausweichort für
die ca. 100 Kinder in der Nachbarschaft: die holprige Fläche nördlich
der Häuser, Kälberwiese genannt.
Politiker stellten sich auf die Seite
der Anwohner, setzten sich für eine
einfache Herrichtung ein, doch
die Hoffnung zerschlug sich. Dem
beauftragten Gutachter war die alte
Hausmüllkippe unter dem Platz
nicht geheuer.
Inzwischen ist jedoch festgestellt
worden, dass die Fläche völlig
unbedenklich ist, so lange nicht tief
gebuddelt wird. So hat die Stadt
auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern die oberste holprige
Schicht abtragen und daraus einen
sinnvollen Wall zum Forstgraben
und zur K80 hin zusammenschieben lassen. Auf einer Fläche, die
auch von kleineren Kindergruppen
gut bespielt werden kann, wurde
Rasen neu angesät und es wurden
zwei stabile Aluminium-Tore, zwei
mal drei Meter groß, aufgestellt
16.000 Euro habe die Herrichtung
gekostet, so der Jugendbeauftragte
Gerwe. Der Platz soll künftig vom
Reinbeker Betriebshof gepflegt
werden.
»Das ist klasse, dass sich die
Kinder jetzt hier an der frischen Luft
selbst beschäftigen können«, freute
sich auch der Bürgermeister, dass
die Stadt etwas für die Freizeitbeschäftigung auch älterer Kinder tun
konnte. In Kürze sollen auch im
Krabbenkamp und hinter der Schule Schönningstedt neue Bolztore
aufgestellt werden.
Andere Nutzer der Fläche beim
Wildenhofeck müssen sich nun
allerdings umstellen. Direkt vor der
Eröffnung tollten ein halbes Dutzend freilaufende Hunde über den
Bolzplatz. Das ist auf der Spielfläche künftig nicht mehr erlaubt. Wer
bolzt schon gern im Hundekot?!
Elke Güldenstein
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den Sommerferien
Jugendarbeit auf dem Lande (JAL)
hat noch Plätze frei
Bad Oldesloe –
Vom 2. bis 6. Juli
können Jugendliche zwischen zwölf
und 17 Jahren mit
dem Team von
Jugendarbeit auf
dem Lande an
Bord des Traditionsseglers »Loth
Loriën« fünf Tage
lang die Gewässer und Häfen der Ostsee entlang
der deutschen und dänischen Küste erkunden.
Sie können die Crew beim Segelsetzen unterstützen, zusammen in der Bordkombüse kochen,
unter Deck in Kajüten schlafen und natürlich eine
Menge Spaß beim Baden in der Ostsee haben.
Auch die Landgänge haben Einiges zu bieten: von
Stadtbummel oder Wasserski bis hin zu Beachvolleyball und Lagerfeuer ist vieles möglich.
Mitfahren können Stormarner Jugendliche, die
bei der Abreise mindestens zwölf und maximal 17 Jahre alt sind. Der Reisepreis beträgt
200,- Euro und beinhaltet Lebensmittel zur
selbstversorgten Vollverpflegung und Getränke, Reisekranken-, Gruppenhaftpflicht- und
Gruppenunfallversicherung, alle Hafen- und
Schleusengebühren, Betreuung durch drei päd.
Mitarbeiter/-innen des Kreisjugendrings sowie
zwei bis drei Besatzungsmitglieder an Bord.
Anmeldungen bis 30. Mai 2012 beim Kreisjugendring Stormarn e.V., Grabauer Str. 19, 23843
Bad Oldesloe,  04531-885407, eMail: office@
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gelaunt ist und
der Lehrer zum
Gähnen langweilig immer nur das
Gleiche redet? Da
braucht es dringend den Ritter
Rost, Koks den
Hausdrachen,
Patricia Prawitt sang und spielte für die Kinder Szenen aus dem Buch
das Burgfräulein »Ritter Rost geht zur Schule«.
Bö und ihren
cia Prawitt von Anbeginn dem
sprechenden Hut. Die Geschichte »Ritter Rost
Burgfräulein Bö ihre Stimme. Sie
geht zur Schule« erzählte Patricia Prawitt den
ist auch seit Jahren mit den RitterZweitklässlern der Gertrud-Lege-Schule bei
Rost-Geschichten unterwegs, etwa
einer musikalischen Lesung in der Begegnungsin 150 Städten im Jahr. Sie singt
stätte.
und spricht dabei alle Figuren der
»Der Ritter Rost ist eigentlich ein Angeber und
Geschichte. »Der Jörg und der
eine Schissbuxe« verriet Prawitt den Kindern
Felix mögen nicht so gern auf die
in ihrer amüsanten Ein-Frau-Show. Immerhin
Bühne«, entschuldigte Prawitt
deckt der Blechritter mit Hilfe seiner Freunde
die Autoren Jörg Hilbert und Felix
aber einen echten Skandal auf: König Bleifuß der
Janosa.
Verbogene hat einfach vergessen, das Gold für
Bei den Liedern holte sich Patridie Schule vorbeizubringen, mit dem der Betrieb
cia Prawitt Unterstützung von den
bezahlt werden soll. Weil der Hausmeister seine
Kindern, die in Neuschönningstedt
Stelle nicht verlieren will, hat er heimlich einen
begeistert dabei waren, wenn es
billigen künstlichen Ersatz, einen klapprigen Robeispielsweise darum ging, das
boter, als Lehrer gebaut und verkauft in der Pause Lied vom griesgrämigen Hausmeisgammelige Brötchen. Aber dank der vorwitzigen
ter mitzusingen.
Freunde kommt natürlich alles zu einem guten
Die musikalische Lesung in
Ende.
der Begegnungsstätte organiZehn Geschichten vom Ritter Rost sind seit
sierte die Stadtbibliothek für die
1994 erschienen. Es sind Bilderbuchgeschichten
Neuschönningstedter Kinder.
und zugleich Musicals mit frechen Liedern. Auf
Finanziert wurde sie durch den
den CDs zu den Büchern leiht Sängerin PatriVerein Bücherfreunde Reinbek.
Elke Güldenstein

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Bei Druckfehlern keine Haftung · Abgaben nur
in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise
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28.05.2012 - Der Reinbeker

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